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Der Islamische Staat: Umsetzung der Guerillakonzeption des Brasilianers Carlos Marighella?

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Der Islamische Staat: Umsetzung der Guerillakonzeption des Brasilianers Carlos Marighella?
 
Ex: http://www.strategische-studien.com

Kurz vor dem Einfall der USA und ihrer Alliierten 2003 in den Irak gab Saddam Hussein in einem Interview bekannt, er habe die Schriften der Vordenker des Guerillakrieges wie z. B. die des Argentiniers Ernesto Ernesto „Che“ Guevara (1928-1967)[1] und des Brasilianers Carlos Marighela (1911-1969)[2] studiert. Offenbar setzte Saddam Hussein deren Inhalte mit der Bildung seines Freikorps Fedayeen auch um. Dessen Kampfkraft wurde vor dem amerikanisch geführten Einmarsch durch das Londoner Institut für Strategische Studien auf 18’000 bis 20‘000 Mann geschätzt.[3] Vor ihrem Einmarsch wurden diese Saddam‘s Fedayeen von den Amerikanern nicht ernst genommen. Bei ihrem Vorstoss nach Bagdad mussten sie allerdings erfahren, dass vor allem die Fedayeen ihnen mit der Guerillataktik heftigen Widerstand leisteten. Dadurch hätten die Amerikaner feststellen müssen, dass Saddam Hussein seine Fedayeen und vermutlich auch seine Geheimdienste und deren Offiziere entsprechend den Klassikern des Guerillakrieges wie z. B. Mao Tse-tung (1883-1976) nach der Besetzung des Iraks auf eine zweite Phase des Krieges ausgerichtet hatte.[4] Gemäss Mao und seinen Epigonen wird in dieser zweiten Phase eine Besatzungsarmee durch einen intensiven Guerillakrieg abgenützt. Dies erlebten die Amerikaner auch in ihrem Krieg gegen die Streitmacht des vietnamesischen Generals Vo Nguyen Giap[5]. Aber offenbar hatten die amerikanischen Generäle die Niederlage, die ihnen der Vietnamese mit seinen Reisbauern erteilt hatte, vergessen.

Kaum waren die konventionellen Truppen des Iraks durch die überlegene Feuerkraft der Amerikaner und ihrer Allianz der Willigen niedergewalzt und das Land besetzt worden, entliess der durch Bush jr. ernannte Prokonsul L. Paul Bremer III[6] auf einen Schlag die gesamte irakische Armee mit einem Bestand von 389‘000 Männer und Frauen[7]. Tausende berufserfahrene Offiziere, die 1980-88 gegen den Iran Krieg geführt, 1991 und 2003 gegen die Amerikaner gekämpft hatten, wurden arbeitslos. Gleichzeitig setzte unter Bremer, getrieben durch schiitische Politiker, die Debaathifizierung des Iraks und der irakischen Gesellschaft durch. Wiederum wurden Tausende von Funktionären, insbesondere Führungskräfte und Offiziere der Geheimdienste, heimgeschickt. Im Prinzip wurde die gesamte sunnitische Gesellschaft, die bis anhin den Staat getragen und geführt hatte, enthauptet. Vor allem die Offiziere der irakischen Eliteeinheiten und der Geheimdienste dürften aber auf Anweisung Saddam Husseins das Gedankengut der Klassiker des Guerillakrieges studiert haben. Vor allem diese Leute gründeten die Widerstandsorganisation mit der Bezeichnung Naqshbandi[8].

Bush Jr. erklärte mit dem Slogan Mission Accomplished den Krieg für beendet. Kurz danach brach vor allem in den sunnitischen Gebieten der Widerstand gegen die Besatzungsmacht aus. Sehr schnell erkannte auch Al-Kaida die günstige Gelegenheit, den Amerikanern Schläge verpassen zu dürfen. Zum Anführer von Al-Kaida im Irak erklärte sich der Jordanier Abu Musab al-Zarkawi. Mit äusserster Brutalität ging unter seiner Führung Al-Kaida gegen die Schiiten und ihre Exponenten vor. Schliesslich gelang es einer Spezialgruppe unter Leitung von General Stanley McChrystal am 7. Juni 2006 Zarkawi zu töten.[9]

Nach dem Tod Zarkawis schien A-Kaida im Irak führungslos. Dies war aber nur für eine kurze Zeit der Fall. Sehr bald erkannten die Offiziere der Armee und der Geheimdienste Saddam Husseins die Gelegenheit, einen Widerstand entsprechend ihren Zielen durch die Verschmelzung ihrer Organisation mit jener von Al-Kaida zu erreichen.[10] Zu diesen Offizieren soll gemäss Spiegel u.a. der frühere Geheimdienstoberst Samir Abed al-Mohammed al-Khleifawi, mit dem Kriegsnamen Haji Bakr, gehört haben.[11] Wer in dieser neuen Organisation die Führung übernahm, die Offiziere oder die Al-Kaida-Anhänger, ist bis heute ungeklärt. Tatsache ist, dass viele der früheren Offiziere von Saddam Hussein durch ihre Einkerkerung im amerikanischen Gefängnis Camp Bucca im Irak radikalisiert worden waren.[12] Anführer wurde aufgrund seines Hochschulabschlusses in Islamwissenschaften Abu Bakr al-Baghdadi.

Haji Bakr soll allein oder zusammen mit anderen ehemaligen Offizieren Saddam Husseins die Struktur und die Konzeption des Islamischen Staates formuliert und bestimmt haben.[13] Interessant an der Struktur des Islamischen Staates ist, dass er dem typischen Stasi-Überwachungsstaat mit Geheimdienstfunktionären und Spitzeln auf allen Stufen entspricht. Dies überrascht nicht, sind doch die Baathisten beim Aufbau ihrer Organisation in den 70er Jahren im Irak durch Geheimdienstleute aus der DDR und der UdSSR beraten worden. Was aber gleichzeitig auffällt, ist die politische und militärische Zellenstruktur, die sich von der obersten Führungsebene bis hinunter zum Bezirk und zur Dorfgemeinschaft durchzieht. Das Vorbild dazu könnte dem Handbuch der Stadt-Guerilla von Carlos Marighela vom Juni 1969[14] entlehnt worden sein. Saddam Hussein soll, wie bereits erwähnt, dieses Handbuch studiert und offenbar auch veranlasst haben es umzusetzen. Marighela hat das klassische Drei-Phasen-Konzept Maos auf die Verhältnisse in Brasilien adaptiert:[15]

  1. Phase: Auslösung der Stadtguerilla in den Grossstädten;
  2. Phase: Auslösung der Landguerilla im Hinterland;
  3. Phase: Bekämpfung der gegnerischen Armee mit einer (eigenen) Volksarmee.

Damit eine Revolution (Aufstand) erfolgreich wird, müssen deren Führer sowohl die Stadtguerilla (terroristische Anschläge) als auch den konventionellen Krieg führen können. Entsprechend dieser Kombination von (Selbstmord-)Anschlägen in den Städten und der Eroberung von Ortschaften und gegnerischen Stützpunkten durch konventionelle Angriffe führt auch der Islamische Staat seinen Krieg. Das Handbuch von Marighela über die Stadt-Guerilla hat in der Vergangenheit vielen revolutionären und terroristischen Organisationen als Vorbild gedient – so auch der deutschen Roten Armee Fraktion (RAF) in den 70er und 80er Jahren[16] – warum soll nicht auch der Islamische Staat von dieser aufschlussreichen Schrift profitiert haben. Dies wäre auch ein Hinweis auf den hohen militärischen Intellekt der Führung des Islamischen Staates, der allzu lange von Politikern und Generälen in Washington DC unterschätzt wurde.

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[1] Stahel, A.A., Terrorismus und Marxismus, Marxistisch-Leninistische Konzeptionen des Terrorismus und der Revolution, ASMZ, Huber & Co. AG, Frauenfeld, 1987, S. 72-86.

[2] Stahel, A.A., S. 87-103.

[3] The Military Balance 2002-2003, The International Institute for Strategic Studies, University Press, Oxford, 2002, p. 106.

[4] Stahel, A.A., S. 43-59.

[5] Stahel, A.A., S. 60-71.

[6] Bremer III, L.P., Ambassador, with M. McConnell, My Year in Iraq, The Struggle to Build a Future of Hope, Simon & Schuster, New York, London, Toronto, Sydney, 2006.

[7] The Military Balance 2002-2003, p. 105.

[8] Sly, L., The hidden hand behind the Islamic State militants? Saddam Hussein’s, http://www.washingtonpost.com/world/middle_east/the -hidden-hand-behind-the-islamic-state, 21.04.2014, p. 7.

[9] McChrystal, General, St., U.S. Army, Retired, My Share of the Task, A Memoir, Updated with a new preface, Portfolio Penguin, New York, 2014, p. 230.

[10] Sly, L., p. 4.

[11] Reuter, Chr., Der Stratege des Terrors, in: Der Spiegel, Nr. 17/18.4.2015, S. 78-86.

[12] Sly, L., p. 4.

[13] Reuter, Chr., S. 81.

[14] Stahel, A.A., S. 92-103.

[15] Stahel, A.A., S. 94.

[16] Stahel, A.A., S. 108-128.

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mardi, 05 mai 2015 | Lien permanent

From Churchill to Blair: How British Leaders Have Destroyed Iraq for Over a Century

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From Churchill to Blair: How British Leaders Have Destroyed Iraq for Over a Century

Ex: http://www.counterpunch.org

After seven years, the Chilcot report has delivered a damning verdict on Tony Blair’s role in the war on Iraq, but British Prime Ministers playing a destructive role in Iraq is a centuries old practice.

Britain has used its military might and commercial prowess to subjugate Iraq and control its oil resources for over one hundred years.

Churchill invented Iraq. The end of World War I left Britain and France in command of the Middle East and the allies carved up the region as the defeated Ottoman Empire fell apart. Winston Churchill convened the 1912 Conference in Cairo to determine the boundaries of the British Middle Eastern mandate. After giving Jordan to Prince Abdullah, Churchill, gave Prince Abdullah’s brother Faisal an arbitrary patch of desert that became Iraq.

Historian Michael R. Burch recalls how the huge zigzag in Jordan’s eastern border with Saudi Arabia has been called “Winston’s Hiccup” or “Churchill’s Sneeze” because Churchill carelessly drew the expansive boundary after a generous lunch.

Churchill’s imperial foreign policy has caused a century of instability in Iraq by arbitrarily locking together three warring ethnic groups that have been bleeding heavily ever since. In Iraq, Churchill bundled together the three Ottoman vilayets of Basra that was predominantly Shiite, Baghdad that was Sunni, and Mosul that was mainly Kurd.

Britain set up a colonial regime in Iraq. British oppression in Iraq intensified and an uprising in May 1920 united Sunni and Shia against the British. Winston Churchill, the responsible cabinet minister, took almost a decade to brutally quash the uprising leaving 9,000 Iraqis dead.

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Churchill ordered punitive village burning expeditions and air attacks to shock and awe the population. The British air force bombed not only military targets but civilian areas as well. British government policy was to kill and wound women and children so as to intimidate the population into submission.

Churchill also authorized the use of chemical weapons on innocent Iraqis.

In 1919 Churchill remarked, “I do not understand this squeamishness about the use of gas. I am strongly in favour of using poisoned gas against uncivilised tribes… It will cause great inconvenience and spread a lively terror”.

Churchill, saw Iraq as an experiment in aerial technological colonial control as a cheaper way to patrol the over-extended empire. Almost one hundred years since Churchill sought the use of aerial technology to cling onto influence over a restive Iraq, Blair’s government began flying deadly drones over Baghdad and Helmand Province in Afghanistan.

To Britain’s imperial Prime Ministers, aviation has always promised to be the trump card, the guaranteed way of keeping native peoples and their resources under control. Arthur “Bomber” Harris, who was to lead the aerial bombardment of Germany 20 years after bombing Iraq, boasted that he had taught Iraqis “that within 45 minutes a full-sized village can be practically wiped out and a third of its inhabitants killed or wounded”.

The British Royal Air Force maintained its military control over Iraq until World War II, even after Iraqi independence in 1932. Despite formal independence, British political and economic influence in Iraq barely receded.

Britain’s relationship with Iraq has always revolved around the issue of oil. Churchill viewed Iraq as an important gateway to Britain’s Indian colony and oil as the lifeblood for Britain’s Imperial Navy.

Britain established the Iraq Petroleum Company (IPC) as the vehicle through which Iraqi oil would be exploited. British Petroleum (BP), or the Anglo-Persian Oil Company as it was known back then, was also heavily involved in plundering Iraqi oil.

British oilmen benefited incalculably from Iraq’s puppet regime until the Iraqi masses rose up against British influence. This led to the Iraq revolution of 1958 and the rise and eventual Presidency of Saddam Hussein.

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British and US intelligence helped Saddam’s Ba`ath Party seize power for the first time in 1963. Ample new evidence shows that Saddam was on the CIA payroll as early as 1959, when he was part of a failed assassination attempt against Iraqi leader Abd al-Karim Qassem. During the 1980s, the United States and Britain backed Saddam in the war against Iran, providing Iraq with weapons, funding, intelligence, and even biological and chemical weapons of mass destruction.

In 2003 the Guardian reported that a chemical plant, which the United States said was a key component in Iraq’s chemical warfare arsenal, was secretly built by Britain in 1985 behind the backs of the Americans. Documents show British ministers knew at the time that the $14 million dollar British taxpayer funded plant, called Falluja 2, was likely to be used for mustard and nerve gas production.

British relations with Saddam Hussein only began to sour when Hussein nationalized the Iraq Petroleum Company in 1972. As a result of Iraq’s oil revenues finally flowing directly into the Iraqi Treasury, the nation experienced a massive windfall when oil prices quadrupled in 1973.

battle4_BO1,204,203,200_.jpgThe Iraqi nation grew increasingly wealthy, as oil revenues rose from $500 million in 1972 to over $26 billion in 1980, an increase of almost 50 times in nominal terms.

During the 1990’s, Britain supported severe economic sanctions against Iraq because of Saddam’s increasing resource nationalism. The United Nations estimated that 1.7 million Iraqis died as a result of the sanctions. Five hundred thousand of these victims were children.

The British and American sanctions on Iraq killed more civilians than the entirety of chemical, biological, and nuclear weapons used in human history.

Glaring similarities between Britain’s 1917 occupation of Iraq and the modern military debacle in Iraq are too salient to dismiss or to ignore.

They told us that Iraq was a nuclear threat; Iraq was a terrorist state; Iraq was tied to Al Qaeda. It all amounted to nothing. Since the 2003 invasion, hundreds of thousands of Iraqis have died and over a million have been displaced because of this lie.

Prior to 2003, Iraq had zero recorded suicide bombings. Since 2003, over a thousand suicide bombs have killed 12,000 innocent Iraqis.

Tony Blair recently admitted to CNN that the 2003 invasion of Iraq played a part in the rise of the Islamic State militant group, and apologized for some mistakes in planning the war.

It is important to note that Al Qaeda in Iraq did not exist prior to the British-American invasion and that terror organization eventually became ISIS.

Former British Foreign Secretary, Robin Cook, told the House of Commons that Al Qaeda was unquestionably a product of Western intelligence agencies. Mr. Cook explained that Al Qaeda, which literally means an abbreviation of “the database” in Arabic, was originally an American computer database of the thousands of Islamist extremists, who were trained by the CIA and funded by the Saudis, in order to defeat the Russians in Afghanistan.

Blair’s legacy in Iraq is ISIS. Blair has recently called ISIS the “greatest threat” faced by Britain.

Shortly after British general Stanley Maude’s troops captured Baghdad in 1917, he announced, “our armies do not come into your cities and lands as conquerors or enemies, but as liberators.”

Almost a century later in 2003 Tony Blair said, “Our forces are friends and liberators of the Iraqi people, not your conquerors. They will not stay a day longer than is necessary”.

History has a habit of repeating itself, albeit with slightly different characters and different nuances. Iraq may well go down in history as Britain’s greatest longstanding foreign policy failure.

Garikai Chengu is a scholar at Harvard University. Contact him on garikai.chengu@gmail.com.

 
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samedi, 16 juillet 2016 | Lien permanent

Bushbama

Bushbama

Ex: http://sachedesvolkes.wordpress.com/

bushbama.gifDie Lobrede des Friedensnobelpreisträgers und US-Präsidenten Barak Obama auf Krieg und Besatzung im neokolonialsierten Irak anlässlich des amerikanischen Truppenabzuges demaskierte den „Hoffnungsträger“ vieler Gutmenschen als wohl verdienten Nachfolger von George Bush. Obamas Kriegsrede vor mehreren tausend US-Soldaten in Fort Bragg war na Zynismus nur sehr schwer zu überbieten. Der Truppenabzug der US-Besatzer aus dem Irak sei ein Ergebnis seiner Regierungspolitik, so Obama. In Warhrheit hat der Truppenabzug aber rein gar nichts mit der Politik der US-Administration unter Obama zu tun, sondern ist das Ergebnis des jahrelangen Widerstandes nationaler Irakis gegen das Besatzungsregime in Washington und der Unfähigkeit der US-Administration ein neues Stationierungsabkommen auszuhandeln. Die irakische Regierung, und überhaupt alle wichtigen politischen Kräfte im Irak, weigerten sich, Washingtons Forderung nach allgemeiner Immunität vor irakischen Gerichten für amerikanische Truppen nachzugeben.

Der jetzige Termin für einen amerikanischen Truppenabzug geht auf Bush und nicht auf Obama zurück. Dieser Termin war 2008 von dem damaligen US-Präsdidenten und der irankischen Regierung ausverhandelt worden. Dieser Pakt sollte später verlängert werden, was auch Obamas Anliegen war. Nun kommt es aber auch nicht wirklich zu einem vollständigen Abzug der US-Besatzer. Im Irak soll eine amerikanische Söldnertruppe von 5500 Mann verbleiben, Einrichtungen der amerikanischen Geheimdienste und Spezialkräfte. In Kuwait und den Golfstaaten stehen zehntausende US-Soldaten bereit um bei Bedarf wieder in den Irak einzufallen. Über eine See- und Lufthoheit wird der Irak nicht verfügen.

Obama setzte auf Pathos, da er weiß das der amerikanische Chauvinismus auf Gefühlsduselei und pseudopatriotische Rhetorik steht. Hatte Obama im Wahlkampf des Jahres 2008 den Irak-Krieg immerhin noch als einen „dummen Krieg“ bezeichnet, so erteilte er neun Jahren Krieg und Besatzung nun seinen präsidialen Segen. Den im Irak marodierenden US-Soldaten sagte der US-Präsident: „Ich könnte gar nicht solzer auf sie sein“. Stellenweise konnte man sich gar nicht sicher sein, ob nun Obama oder ein George Bush zu den Soldaten sprach. Obama sprach von den großen Opfern der US-Soldaten im Irak, der nun „soverän und stabil“ zurückgelassen werde. Eine größere Lüge könnte der US-Präsident gar nicht mehr verbreiten.

Der Überfall auf den unter Saddam Hussein souveränen Irak deutet der Kriegspräsident als humanistische und menschenrechtlerische Mission, die zu mehr „Frieden und Freiheit“ geführt habe. Die US-Soldaten hätten im Irak geholfen die Weichen in „Richtung Frieden zu stellen“. Diese Rhetorik unterscheidet sich überhaupt nicht von derjenigen seines Amtsvorgängers oder den kriegslüsternen Neocons. Obamas Lüge von einem „stabilen“ Irak mutet wie ein Aprilscherz an. Die Zerschlagung des baathistischen Sicherheitsapparates und der staatlichen Strukturen unter Saddam Hussein durch den US-Imperialismus und das folgende Besatzungsdiktat haben den Irak zu einem gescheiterten Staat ohne staatliche Autorität werden lassen. Der Irak ist heute einer der wohl unsichersten und chaotischen Staaten der Welt. „Irakische Verhältnisse“ und „Irakisierung“ sind weltweit ein Synonym für staatlichen Zerfall, Bürgerkrieg und unberschbares Chaos. Dies alles geht auf die Politik des US-Imperialismus zurück, insofern sind die dreisten Lügen Obamas schon verständlich, da es ihm darum geht die verbrecherische Politik Washingtons zu kaschieren.

Obama hatte in Fort Bragg die ganze Palette der Bushistischen Kriegslügen gegen den Irak wiederholt. Die Lügenpalette reichte von den angeblichen Massenvernichtungswaffen bis zum Terrorvorwurf gegen Saddam Hussein. Die europäischen Imperialisten wissen nun trotz ihrer schamlosen Behauptung, der Irakkrieg sei aus den falschen Gründen dann doch richtig gewesen, dass Saddams Massenvernichtungswaffen nicht existierten und der Terror durch die US-Besatzung in den Irak importiert wurde. Für Obama jedenfalls ist der Angriffskrieg auf den Irak eine amerikanische Großtat. Als wäre er selbst damals dabei gewesen, erzählt der Präsident ein Veteranengeschichte: „Wir erinnern uns an die Anfangsphase – als amerikanische Einheiten durch den Sand und den Himmel des Irak drangen: Die Schlachten von Kerbela bis Bagdad.“ Obama meint die „shock and awe“-Operation. Durch diese wurden wohl zehntausende unschuldiger Irakis durch den massiven Bombenterror der „Koalition der Willigen“ um Leib und Leben gebracht.

Den Widerstand gegen die US-Besatzung nennt Obama ein „Gespenst von sektirischer Gewalt“. Der brutale-Imperialismus sei eine Angelegenheit des Herzens und der amerikanischen Nächstenliebe, da Amerika „im Angesicht uralter Spannungen“ denjenigen Irakern „beistand die an ihre Zukunft glaubten.“ Zynischer könnte man nun wirklich mehr daherreden. Sicherlich würde Obama auch nie erwähnen, dass die „sektirische Spaltung“ der irakischen Nation bewusst als Strategie durch Washington benutzt wurde Die Spaltung und Zerstörung des Irak ist ein Werk des US-Imperialismus. Mit den „hohen Kriegskosten“ meint Obama die gefallenen amerikanischen Soldaten und nicht die irakischen Opfer der Invasion. Die amerikanischen Opfer haben sich aber für Obama und seine Regierung gelohnt, da der Irak „zwar kein Perfekter Ort sei“, aber man lasse einen „souveränen, stabilen und selbstständigen Irak zurück, mit einer repräsentativen Regierung, die vom Volk gewählt wurde“.

Die Bilanz dieser „humanistischen Politik“ Washingtons sieht folgendermaßen aus: eine Million Irakis wurde getötet, bis zu vier Millionen vertrieben, die Infrastruktur des Landes ist zerstört, die staatliche Souveränität ungergraben, soziale Not und Arbeitslosigkeit bestimmen das Bild des Landes. Während die Armutsquote unter Saddam Hussein – aufgrund der UN-Sanktionen und des Hungerholocausts an den Irakis – bei 15 Prozent lag, befindet sich die Armutsquote nun bei fast 60 Prozent. Die offizielle Arbeitslosenquote liegt bei 28 Prozent, aber in Wirklichkeit wohl eher bei bis zu 50 Prozent. Von einer auch in Deutschland verbreiten Propgandalüge einer „Befriedung“ kann gar keine Rede sein. An dem Tag der Obama-Rede in Fort Bragg wurden Bombenanschläge aus Bagdad und Ishaqi gemeldet, in Mosul und Falludschah kam es zu Gefechten. Der US-Imperialismus hat laut Obama aber keine „egoistischen Motive“. Dem US-Imperialismus gehe es um die Menschenrechte und die Befreiung der Menschen von Diktatoren. „Weil Ihr so viel gegeben habt, für Menschen, die Ihr vorher nie getroffen habt, hat das irakische Volk jetzt die Chance, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.Das macht uns, als Amerikaner, zu etwas Besonderem. Im Gegensatz zu den alten Weltreichen bringen wir diese Opfer nicht für Territorien oder Rohstoffe. Wir tun es, weil es richtig ist.“

Die Zerstörung des irakischen Gemeinwesens und die Ermordung vieler hundertausender Iraker steht für Obama in einer antifaschistischen und antikommunistischen Tradition: „Vergesst nie, Ihr gehört zu einer ungebrochenen Tradition von Helden, die seit zwei Jahrhunderten besteht – von den Siedlern, die ein Weltreich abgeschüttelt haben, zu euren Eltern und Großeltern, die gegen Faschismus und Kommunismus gekämpft haben, bis zu euch – Männer und Frauen, die in Falludschah und Kandahar für die selben Prinzipien kämpfen und diejenigen zur Verantwortung ziehen, die uns am 11. September angegriffen haben.“ Nun wissen aber auch alle warum die US-Imperialisten Krieg führen. Nicht etwa weil es ihnen um die Rohstoffe fremder Nationen oder um geostrategischen Einfluss ginge, sondern weil die amerikanische Seele stets und überall Ungerechtigkeit und Diktaturen – oder was man dafür hält – bekämpfen und beseitigen will. Dreistere Lügen hat man selten gehört!

Für den US-Imperialisten vereinigte sich in Saddam Hussein wohl auch das Feindbild des Kommunismus und „Faschismus“. Der arabische Nationalist Saddam Hussein stand für den sozialrevolutionären panarabischen Nationalismus. Von Vertretern der Westlichen Wertegemeinschaft musste sich Saddam Hussein deshalb immer wieder mit Josef Stalin und Adolf Hitler vergleichen lassen. Die nationalerevolutionäre Regierung des Saddam Hussein stand sicherlich nicht für die liberalen und individuellen Menschenrechte, dafür aber doch für nationale Soveränität, einen kleinbürgerlichen Sozialismus und religiöse Toleranz gegenüber den Christen des Irak.

Im Grunde hat Obama aber nur verzweifelt versucht die amerikanische Niederlage an Euphrat und Tigris zu verschleiern. Die irakische Regierung macht lieber Geschäfte mit Moskau, Peking und auch mit Teheran als mit Washington. Die US-Imperialisten konnten sich trotz aller Bemühungen die Hoheitsrechte an dem irakischen Öl nicht sichern. Die schiitische Dominanz im nachbaathistischen Irak hat dem Erzfeind Washingtons – dem Iran – genützt. Im Nachhinein könnte sich der Irak-Krieg als Sieg des Ayatollah Khomeini herausstellen. US-Imperialisten verfügen scheinbar wohl doch nur über Spatzenhirne.

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dimanche, 15 janvier 2012 | Lien permanent

Das Rivkin-Projekt: Wie der Globalismus den Multikulturalismus zur Unterwanderung souveräner Nationen benutzt

 

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Das Rivkin-Projekt: Wie der Globalismus den Multikulturalismus zur Unterwanderung souveräner Nationen benutzt – Teil 1 von 3

 

Von Kerry Bolton, übersetzt von Deep Roots.

Ex: http://flordman.wordpress.com/

Das Original The Rivkin Project: How Globalism Uses Multiculturalism to Subvert Sovereign Nations, Part 1 erschien am 14. März 2011 bei Counter-Currents Publishing/North American New Right.

Von 19. bis 22. Oktober 2010 lud Charles Rivkin, US-Botschafter in Frankreich, eine aus 29 Mitgliedern bestehende Delegation des Pacific Council on International Policy (PCIP) zu einer Konferenz nach Frankreich ein, deren Hauptzweck die Diskussion arabischer und islamischer Beziehungen in Frankreich war. [1] Das Treffen war Teil einer weitreichenden subversiven Agenda zur Verwandlung des gesamten Charakters von Frankreich und insbesondere des Bewußtseins der französischen Jugend, was die Benutzung von Frankreichs moslemischer Jugend in einer typisch manipulativen globalistischen Strategie hinter der üblichen Fassade von „Menschenrechten“ und „Gleichheit“ einschließt.

Globalistische Delegation in der US-Botschaft

Der Bericht der PCIP sagt über die Konferenz:

… Die Delegation konzentrierte sich weiters auf drei Schlüsselthemen. Erstens untersuchte die Gruppe französisch-moslemische Fragen in Frankreich durch Austausch mit Dr. Bassama Kodmani, dem Direktor des Arabischen Reforminstituts, und Miss Rachida Dati, dem ersten weiblichen französischen Kabinettsmitglied von nordafrikanischer Herkunft und gegenwärtig Bürgermeisterin des 7. Arrondissements in Paris. Eine Exkursion zur Großen Moschee von Paris und ein Treffen mit dem dortigen Direktor der Theologie und dem Rektor boten zusätzliche Einsichten. Zweitens, Treffen mit Mr. Jean-Noel Porier, dem Vizepräsidenten für Auswärtige Angelegenheiten von AREVA (einer höchst innovativen französischen Energiefirma) und mit Mr. Brice Lalonde, dem Klimaverhandler und ehemaligen Umweltminister, hoben Fragen der Energie- und Nuklearpolitik und der Unterschiede zwischen der US- und der französischen Politik auf diesen Gebieten hervor. Und schließlich erforschte die Delegation die Verbindungen zwischen den Medien und der Kultur in Kalifornien (Hollywood) und Frankreich im Zuge von Treffen im Louvre, im Musee D’Orsay und bei FRANCE 24 – dem in Paris ansässigen Kanal für internationale Nachrichten und aktuelle Angelegenheiten. [2]

Das vorrangige Interesse schien Fragen von multikultureller Dimension gegolten zu haben, einschließlich nicht nur arabischer und islamischer Beziehungen in Frankreich, sondern vielleicht langfristig noch wichtiger einer Diskussion über die Wirkung von Hollywoods „Kultur“ auf die Franzosen.

Die USA haben seit langem ein Doppelspiel betrieben, indem sie als eines der primären Elemente ihres Strategems der fabrizierten permanenten Krisen nach dem Kalten Krieg „Terrorismus von islamischer Natur bekämpft“ haben, während sie den „radikalen Islam“ für ihre eigenen Zwecke nutzten, wofür es folgende wohlbekannte Beispiele gibt:

1) die Unterstützung von Bin Laden im Krieg gegen Rußland in Afghanistan,

2) die Unterstützung von Saddam Hussein im Krieg gegen den Iran,

3) die Unterstützung der Kosovarischen Befreiungsarmee [UCK] bei der Beseitigung der serbischen Souveränität über den mineralreichen Kosovo, wobei die UCK wundersamerweise von einer laut US-Außenministerium „terroristischen Organisation“ in „Freiheitskämpfer“ verwandelt wurde.

Wenn US-Globalisten als Freunde von Moslems posieren, sollten letztere beim Dinieren mit dem Großen Shaitan einen äußerst langen Löffel verwenden.

Was ist der Pacific Council on International Policy?

Der PCIP, dessen Mitglied Rivkin ist, wurde 1995 als regionales Anhängsel der allgegenwärtigen Denkfabrik Council on Foreign Relations (CFR) gegründet [3], hat sein Hauptquartier in Los Angeles, aber mit “Mitgliedern und Aktivitäten an der gesamten Westküste der Vereinigten Staaten und international.” Firmenspenden kommen unter anderem von:

Carnegie Corporation of New York
Chicago Council on Foreign Relations
City National Bank
The Ford Foundation
Bill and Melinda Gates Foundation
The William & Flora Hewlett Foundation
Rockefeller Brothers Fund
The Rockefeller Foundation
United States Institute of Peace [4]

Der PCIP ist daher noch ein weiterer großer Teilnehmer an dem globalistischen Netzwerk, das Hunderte von üblicherweise miteinander verbundenen Organisationen, Lobbies, „Zivilgesellschafts“-Gruppen, NGOs und Denkfabriken umfaßt, im Verein mit Banken und anderen Konzernen. Wie üblich gibt es eine auffällige Präsenz von Rockefeller-Interessen.

Warum Frankreich?

Frankreich ist dem US-Globalismus seit langem ein Dorn im Auge gewesen wegen seines sturen Festhaltens an französischen Interessen überall auf der Welt anstelle jener der fabrizierten „Weltgemeinschaft“, obwohl das Sarkozy-Regime eine Ausnahme ist. Jedoch ist Frankreich einer der wenigen verbliebenen Staaten in Westeuropa mit einem starken Nationalbewußtsein. Der beste Weg zur Zerstörung jeglicher solcher Gefühle – die sich nur zu oft auf die Politik übertragen – besteht darin, Vorstellungen von Volkstum und Nationalität durch Förderung von „Multikulturalismus“ zu schwächen.

War es nur Zufall, daß die Studentenrevolte von 1968, die aus kindischsten Gründen ausgelöst wurde, zu einer Zeit geschah, in der sowohl die CIA sehr aktiv bei der Finanzierung von Studentengruppen überall auf der Welt war als auch Präsident de Gaulle den USA in Sachen Außenpolitik ein Maximum an Ärger machte? De Gaulle tat wenig, um mit Amerikas Nachkriegsplänen mitzuspielen. Er entzog Frankreich dem NATO-Kommando, und während des Zweiten Weltkriegs mißtrauten ihm die USA. [5]

Von besonderem Interesse ist de Gaulles Befürwortung eines geeinten Europas, um der US-Hegemonie entgegenzuwirken. [6] 1959 sagte er in Straßburg: „Ja, es ist Europa, vom Atlantik bis zum Ural, es ist das ganze Europa, welches das Schicksal der Welt bestimmen wird.“ Die Aussage implizierte eine Kooperation zwischen einem zukünftigen Europa und der UdSSR. 1967 erklärte er ein Waffenembargo gegen Israel und freundete sich mit der arabischen Welt an. Dies ist die Art von Vermächtnis, das die Globalisten fürchten.

Mit den Kaspereien von Sarkozy und steigenden Spannungen mit der unzufriedenen moslemischen Jugend könnte im Zuge einer Gegenreaktion ein kompromißlos antiglobalistisches, „xenophobes“ Regime an die Macht kommen. Was wäre nun im heutigen Kontext ein besserer Weg, den französischen Nationalismus und jedes Potential zu dessen Wiederbelebung als antiglobalistische Kraft zu untergraben, als Frankreichs große, unassimilierte islamische Komponente zu benutzen, genauso wie die bolschewistische Revolution in bedeutendem Ausmaß von den unzufriedenen Minderheiten des russischen Reiches unternommen wurde?

Interessant ist auch Wichtigkeit, die diese Delegation dem Einfluß Hollywoods auf die französische Kultur beimaß. Dies mag auf den ersten Blick als seltsames Anliegen erscheinen. Jedoch ist Hollywood als das wirtschaftliche Symbol der globalistischen kulturellen Auswüchse ein wichtiger Faktor bei der Globalisierung, in etwas, das auf einen kulturellen Weltkrieg hinausläuft. Letztendlich ist es nicht das Ziel des Globalismus, das Überleben ethnischer Kulturen und Identitäten zu fördern, sondern vielmehr, diese in einen großen Schmelztiegel des globalen Konsumismus zu tauchen, jedes Individuum aus seiner Identität und seinem Erbe zu reißen und diese durch das globale Einkaufszentrum und das „globale Dorf“ zu ersetzen. Daher sollte man den Multikulturalismus als die Antithese dessen sehen, wofür er gehalten wird.

Weit davon entfernt, daß die globalen Konzerne den sogenannten Multikulturalismus im Sinne der Sicherstellung der Existenz einer Vielzahl von Kulturen fördern wollten, wie der Begriff andeutet, ist er also im Gegenteil ein Teil eines dialektischen Prozesses, im Zuge dessen unter der Fassade von Idealen Völker von sehr unterschiedlichem Erbe wie Bauern auf einem Schachbrett über die Welt verschoben werden, mit dem Ziel, kulturell spezifische Nationen niederzureißen. Es ist ein Beispiel für Orwell’sches „doublethink.“ [7]

Es ist bemerkenswert, daß die Anstifter der “samtenen Revolutionen”, die nun durch Nordafrika fegen und bis in den Iran reichen, großteils „säkularisierte“ junge Leute ohne starke traditionalistische Wurzeln sind. In ähnlicher Weise besteht der beste Weg zur Lösung von Frankreichs ethnischen Konflikten und zur Sicherstellung, daß Frankreich nicht wieder hervortritt, um sich US-/globalistischen Interessen entgegenzustellen, in der dialektischen Schaffung einer neuen kulturellen Synthese, bei der es weder eine französische noch eine islamische Kultur gibt, sondern eine globalistische, jugendbasierte Kultur unter dem Banner von „Menschenrechten“ und „Gleichheit“, die von Hollywood, MTV, dem Cyberspace, McDonald’s und Pepsi genährt wird.

Daß dies mehr als eine Hypothese ist, wird von der Art angedeutet, in der die säkularen Jugendrevolten, die nun in Nordafrika stattfinden, von einer Allianz aus Konzerninteressen hervorgebracht wurden, gesponsert vom US-Außenministerium und allerlei NGOs wie Freedom House. [8] Die nordafrikanischen „Revolutionäre“, die Regime stürzen, sind genau die Art von „Moslem“, die die Globalisten bevorzugen, erfüllt von der Cyber-Konsumentenmentalität.

Was also haben Rivkin und das US-Außenministerium in Frankreich vor, daß sie so interessiert wären am Platz Hollywoods und der Moslems in dem Land?

Anmerkungen:

1. “2010 France Country Dialogue,” PCIP,  http://www.pacificcouncil.org/page.aspx?pid=583

2. “2010 France Country Dialogue,” ibid.

3. “Gegründet 1995 in Partnerschaft mit dem Council on Foreign Relations,” PCIP, Governance, http://www.pacificcouncil.org/page.aspx?pid=373

4. Finanzierung durch Firmen und Stiftungen: http://www.pacificcouncil.org/page.aspx?pid=513

5. S. Berthon, Allies At War (London: Collins, 2001), S. 21.

6. A. Crawley, De Gaulle (London: The Literary Guild, 1969), S. 439.

7. “Die Macht, zwei widersprüchliche Glaubensvorstellungen gleichzeitig im Kopf zu haben und sie beide zu akzeptieren . . .” George Orwell, Nineteen Eighty-Four (London: Martin Secker and Warburg, 1949), Teil 1, Kaph. 3, S. 32.

8. K. R. Bolton, “Twitters of the World Unite! The Digital New-New Left as Controlled Opposition,” Part 1, Part 2, Part 3, and Part 4. Tony Cartalucci, “Google’s Revolution Factory – Alliance of Youth Movements: Color Revolution 2.0,” Global Research, February 23, 2011, http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=23283

Das Rivkin-Pro

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mardi, 12 avril 2011 | Lien permanent

Who Could Organize the Paris Attacks?

Ex: http://journal-neo.org

Who Could Organize the Paris Attacks?

Now that public outcry provoked by the terrorist attacks in Paris has begun fading away, different analysts and intelligence agencies are trying to establish why France has been chosen as the target for these attacks. In a country where intelligence agencies are known for their competence, usually networked with their NATO allies, especially the United States, Britain and Germany, it’s hard to imagine that security forces could have missed the preparations for such a carefully planned and well organized attack. One can safely assume that ISIL sleeper cells can be found in all major European countries, along with the US, Canada and even Australia, but the attack was carried out in France.

To find an answer it’s not enough to answer who benefits from this attack, it’s also critical to establish which forces had a conflict of interests with Paris. In fact it’s irrelevant which terrorist group was tasked with the mission of terrorizing the French Republic – was it ISIL, Jabhat al-Nusra, or some other form of Salafi radical movement? It’s quite often the case when those who carry out terrorist attacks remain ignorant of the fact of who was planning and sponsoring them. Moreover, what we’ve witnessed was not a regular attack, but a carefully prepared operation where terrorists were acting simultaneously in different places. The incredibly indecisive “retaliation” strikes the French Air Force carried out against ISIL positionsstriking a total of 20 targets in the Syrian city of Raqqa, testify to the fact that France was oblivious to the fact of who actually organized the Paris massacre.

The first and utmost thing that should be noted is that out all the US “coalition” forces, France has practically been the only one that bombed oil infrastructure facilities occupied by ISIL in Syrian territory. Moreover, it has been stating this fact openly. These facilities have been the most precious assets of ISIL forces, which have provided the group with virtually unlimited funding, while those states or state-supported “businessmen” that have been buying oil from terrorists continue receiving huge profits. The Islamic State has been selling crude oil at a price at least 2 times lower than that which can be found at international markets, which created a huge network of smugglers operating in neighboring countries interested in the preservation of their activities. According to experts, stolen oil provided ISIL with up to 2 billion dollars a year in profits so far, and smugglers received just as much. It’s been reported that smugglers are even selling cheap oil to the Syrian army and Iranian troops deployed in Syria, who are fighting ISIL on a daily basis. Moreover, once this oil reaches international markets, it damages Russia’s interests, since it is helping the Persian Gulf countries maintain low oil prices, hurting the Russian economy.

The state that is interested in preserving this contraband the most is Turkey, due to the fact that it allows the majority of the stolen oil to be transported across its territory, while Jordan enjoys a considerably smaller “share” of the profits from this business. Some media sources have hinted that smugglers are connected with Turkey’s President Recep Tayyip Erdogan and a large group of Turkish businessmen. These activities are somewhat common for Ankara, since it used to smuggle Iraqi oil when Saddam Hussein’s regime faced severe sanctions. Turks and Kurds alike, especially the Kurdistan Democratic Party were profiting from transporting Iraqi oil from Dohuk across to Turkish territory. A flood of heavy-duty trucks with hidden tanks filled with diesel fuel from refineries in Mosul, Kirkuk and Baiji resulted in signs “diesel fuel from Iraq” appearing along most Turkish highways, where residents could buy fuel at half-price. Smuggling was carried out by tanker owners as well – they transported fuel from illegal refineries in Shatt al-Arab, across the Persian Gulf to the United Arab Emirates. American 5th Fleet that was stationed there to prevent these activities, occasionally capturing a tanker or two. But, as Iraqis reported, it was enough to put 20 thousand dollars in a bag that was dropped on the deck by a US Navy helicopter for the tanker to be released regardless of its cargo.

What should be taken into consideration is that this kind of terrorist attack in the heart of Paris, full of secret service agents in civilian clothes and police officers that are tasked with ensuring the safety of tourists (tourism produces up to 6-7% of France’s GDP), in a country with massive Arab, African and Islamic communities that are filled with informers, cannot be carried out without the involvement of foreign intelligence agencies. Any terrorist group that would try to infiltrate France under the guise of Syrian refugees to prepare such an attack on its own would be uncovered in the matter of days. The same thing can be said about the terrorist attack on the Russian Airbus over the Sinai.

This means that some political circles in a certain country have decided to target France over its policies. One can name Turkey but this version has to be dismissed since it would be too risky for Erdogan. On top of that, Ankara’s secret services are not nearly as competent enough to organize anything like this, especially in Europe. In addition, there could be whistle-blowers who would jeopardize the whole operation due to the rejection of the policies of Tayyip Erdogan. Such an operation would be equivalent to political suicide for Turkey. But, on the other hand, nothing prevented Turkey from keeping this operation secret, if it was to be prepared by a friendly state.

And then there’s another player – Qatar, an incredibly rich state with efficient enough security forces, that were trained by the Americans, British and French experts. And what’s even most important – it is closely related to the most effective intelligence service in the Middle East – the British MI6. Qatar has been providing extensive amounts of financial support to ISIL and Jabhat Al-Nusra. Doha has been frustrated with the indecisiveness of French politicians in the fight against the Syrian regime, despite its leading role in the fight against Muammar Gaddafi in Libya. After being struck by the terrorist attack in Algeria in 2013 and the need to carry out a military operation in Mali against the local branch of al-Qaeda, Paris officially declared that its main priority in the efforts to combat international terrorism would lie in the region of the Maghreb and the Sahara Sahel – namely, in the area where it used to maintain its colonies. Moreover, 95% of the immigrants in France came from these areas, primarily from Algeria, Morocco and Tunisia. And representatives of those states are fairly numerous in ISIL ranks, many of whom have French passports.

So finding those who would know France good enough to carry out a terrorist attack was not a problem.

Qatar was annoyed with Paris not due to Syria alone, since France was also reluctant to apply pressure on Lebanon, and this state is a zone of special interests for the Qatari ruling family for a number of reasons. Qataris have made multi-billion dollar investments in Lebanon to make a decent place for Qatari sheiks to go on vacation. In addition, France did nothing to oppose a deal with Iran on its nuclear program, while Doha as was Riyadh were categorically against this.

Yet, the question remains, what does MI6 has to do with all this? There’s a handful of factors one must take into consideration. Firstly, the historical mistrust that exists between England and France, then the British jealousy of to the strong Franco-German axis within the EU. There’s a growing desire within Her Majesty’s government to withdraw from the EU, due to its problems and a number of EU countries that are in a desperate need for financial assistance. On top of that, legislation in the field of migration is way too liberal in the EU, which leads to flows of refugees from the Middle East reaching Britain through France. Should London leave the EU it will be able to dramatically tighten border controls, while weakening the united Europe as a whole, which will go in tune with the British principle of choice – “divide and rule”.

In additionMI6 involvement in this attack corresponds well with the aspirations of the UK’s primary strategic partner – the United States, who perceives a strong united Europe as a growing rival. Especially if one is to take into consideration the rapidly increasing military and political power of Russia and China, there can be way too much competition for the US. Moreover, the leaders of the EU – namely France and Germany – have started drifting towards Russia’s position on the crisis in Ukraine, which challenges Washington’s posture in this conflict.

The times of Jacques Chirac and Gerhard Schröder, who had dared to challenge America on Iraq in 2003, are long gone now. The US needs the EU to remain weakened and terrified, in desperate need of “protection” provided by the United States against all threats, real and imaginary, be it international terrorism or “aggressive” Russia. So politically, the US only benefits from the terrorist attacks in Paris.

Although, it’s highly unlikely that the UK would be directly organizing such attacks. This would be way too much. But it doesn’t prevent British security services from helping a friendly state, such as Qatar, to plan a similar attack, especially when this planning can be made by retired agents that have no direct connections with MI6.

And there’s one more important point. The way this attack was carried out is different from all previous terrorist attacks carried out by ISIL. The Islamic State usually employs cars packed with explosives and suicide bombers to intimidate its rivals. And in Paris we’ve witnessed hostage-taking and gunfire. Clearly, a different modus operandi. Someone has invested a lot of training into these terrorists , perhaps in the training camps in Turkey, Jordan, Syria or Iraq. And those instructing them have obviously been professionals familiar with the details of the Dubrovka Theater Siege in Moscow.

There is no way the terrorists could pull out a similar attack in Germany, where the security system is much tougher and effective, and if they targeted Spain or Italy the attack wouldn’t hold even half as much impact, since those states are not permanent members of the UN Security Council. Additionally, Francois Hollande cannot be considered to be a strong leader, even though he has been entrusted with a very influential country to lead.

It’s more than unlikely that the investigation into the terrorist attacks in Paris will provide us with answers as to who was behind this tragic event. However, what is important is that they have ultimately achieved their goal – Europe is frightened and weakened, and there’s an acceleration of the gradual disintegration of the EU. Moreover, European dependence on the US has sharply increased in the aftermath of the attack So one cannot expect the leading EU countries, including France and Germany, to change their positions over Russia and the Middle East in the foreseeable future. Europe has not matured enough to play the role of an independent player on the world stage. The absence of such figures as Charles de Gaulle, Jacques Chirac, Willy Brandt, and Gerhard Schröder is really showing.

Aleksander Orlov, a political scientist, expert-orientalist, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook“.

 
First appeared: http://journal-neo.org/2015/11/17/who-could-organize-the-...

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mercredi, 18 novembre 2015 | Lien permanent

Krantenkoppen - Mei 2011 (3)

zeitungsleserXXXX.jpgKrantenkoppen
Mei 2011 (3)
 
WAS DSK TRYING TO TORPEDO THE DOLLAR?
"Strauss-Kahn was mounting an attack against the dollar and now the wrath of the Empire has descended on him like ton-of-bricks. Here's the UK Telegraph:
'Dominique Strauss-Kahn, managing director of the IMF, has called for a new world currency that would challenge the dominance of the dollar and protect against future financial instability.'
(...) So, Strauss-Kahn finds himself in the same crowd as Saddam Hussein and Libyan leader Muammar Gaddafi. Saddam switched from dollars to euros about a year before the war. 12 months later Iraq was invaded, Saddam was hanged, and the dollar... was restored to power. Gaddafi made a similar mistake when he initiated a movement to refuse the dollar and the euro, and called on Arab and African nations to use a new currency instead, the gold dinar. Libya has since come under attack by US and NATO forces which have armed a motley group of dissidents, malcontents and terrorists to depose Gaddafi and reimpose dollar hegemony.
DSK actually poses a much greater threat to the dollar than either Saddam or Gaddafi because he's in the perfect position to shape policy and to persuade foreign heads of state that replacing the dollar is in their best interests. (...) Strauss-Kahn was rocking the boat, and now he's going to pay."
 
 
THE PEOPLE VS. GOLDMAN SACHS:
"America has been waiting for a case to bring against Wall Street. Here it is, and the evidence has been gift-wrapped and left at the doorstep of federal prosecutors, evidence that doesn't leave much doubt: Goldman Sachs should stand trial."
http://www.rollingstone.com/politics/news/the-people-vs-goldman-sachs-20110511
 
 
ROBERT FISK: PRESIDENT'S FINE WORDS MAY NOT ADDRESS THE MIDDLE EAST'S REAL NEEDS:
"It is time for Americans to free themselves from their fear of Israel's lobbyists – in fact the Likud Party's lobbyists – and their repulsive slurs of anti-Semitism against anyone who dares to criticise Israel. It is time for them to take heart from the immensely brave members of the American-Jewish community who speak out about the injustices that Israel as well as the Arab leaders commit.
What Obama doesn't understand however is that, in the new Arab world, there can be no more reliance on dictator-toadies, no more flattery. The CIA may have its cash funds to hand but I suspect few Arabs will want to touch them. The Egypti...ans will not tolerate the siege of Gaza. Nor will the Palestinians. Nor the Lebanese and nor the Syrians (...). The Europeans will (...) will not forever let their lives be guided by America's fawning indifference to Israeli theft of property.
(...) Well, the old Middle East is over. The new Middle East is about to begin. And we better wake up."
 
 
PETER SLOTERDIJK: 'IK ZEG U: DE CRISIS ZAL EEN NIEUWE ELITE BRENGEN':
"Sinds het einde van de Kou­de Oor­log zijn we niet meer uit de cinema geraakt. Daardoor kon de stem van de werkelijkheid niet meer tot ons doordringen. (...) Wat wij nu elke dag in de kranten lezen, is dat de basale verhouding in de maatschappij die is tussen schuldeisers en schuldhebbers, tussen kredietgevers en kredietnemers. De arbeid is afhankelijk geworden van de kredietgevers. Als er geen krediet gegeven wordt, kan de zogenaamde Real-economie niet meer functioneren."
http://www.vn.nl/Standaard-media-pagina/PeterSloterdijkIkZegUDeCrisisZalEenNieuweEliteBrengen.htm
 
 
LE MYSTERE HEZBOLLAH:
Good French documentary about Hezbollah:
http://www.conspipedia.fr/?p=1355
 
 
SEIT 2000: ISRAEL HAT 1.300 PALESTINENSISCHE KINDER ERMORDET:
"Falk ist seit dem Jahr 2008 Sondergesandter des UN-Menschenrechtsrates für die Palästinensischen Autonomiegebiete. Er ist Jude. (...) Nach Falks Angaben wurden die ermordeten Kinder vorsätzlich ins Visier genommen.
Die genannte Zahl rechnet jene Kinder nicht mit ein, die bei kriegerischen Handlungen israelischer Besatzungssoldaten gegen die Zivilbevölkerung ums Leben kamen.
Die getöteten Kinder wurden beim Fußballspielen, bei Spaziergängen am Strand oder in ihren Wohnungen beim Beobachten israelischer Besatzungssoldaten durch gezielte Schüsse ermordet."
http://www.kreuz.net/article.13237.html
 

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mardi, 24 mai 2011 | Lien permanent

Geheime Memoranden enthüllen Verbindung zwischen Erdölkonzernen und der Irak-Invasion

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Geheime Memoranden enthüllen Verbindung zwischen Erdölkonzernen und der Irak-Invasion

 

Paul Bignell

 

Wie Regierungsdokumente beweisen, wurden bereits ein Jahr bevor England eine führende Rolle bei der Invasion im Irak spielte, zwischen Ministern der Regierung und einigen der weltweit größten Erdölkonzerne Pläne zur Ausbeutung der irakischen Erdölreserven erörtert. Aus diesen Papieren, die hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgelegt werden, ergeben sich neue Fragen zur britischen Beteiligung an dem Krieg, der das Kabinett Tony Blair spaltete und dem nur zugestimmt wurde, nachdem der Premierminister behauptet hatte, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen. Aber das klang niemals wirklich glaubwürdig. Die Protokolle einer Reihe von Treffen zwischen Ministern und hochrangigen Vertretern aus den Chefetagen der Erdölkonzerne stehen im Widerspruch zu den damaligen öffentlichen Bekundungen der Letzteren und der westlichen Regierungen, man verfolge [mit dem Irakkrieg] keine Eigeninteressen.

 

Mehr : http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/paul-bignell/geheime-memoranden-enthuellen-verbindung-zwischen-erdoelkonzernen-und-der-irak-invasion.html

 

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samedi, 07 mai 2011 | Lien permanent

Les élections présidentielles en Syrie et l'offensive de l'EIIL en Irak

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Les élections présidentielles en Syrie et l'offensive de l'EIIL en Irak

Interview de Bassam Tahhan, politologue spécialiste du Moyen-Orient

Frédéric Saillot*
Ex: http://metamag.fr

Frédéric Saillot : Vous dites que les Américains sont derrière l'offensive djihadiste en Irak, or Obama dit qu'il est prêt à intervenir.
 
Bassam Tahhan : Commençons par un aperçu historique. Pour moi les Américains ont détruit l'Irak et ce depuis la guerre contre l'Iran en 79-80. Tout l'Occident s'est rangé derrière Saddam Hussein, ainsi que les pays du Golfe qui aujourd'hui détestent l'Irak actuel, dans l'espoir que ce pays d'Irak industrialisé et bien armé puisse balayer la révolution khomeïniste. Mais en même temps il y a eu l'Irangate, les Etats-Unis armaient l'Iran en cachette pour que les forces de Saddam soient épuisées. Cela montre l'hypocrisie des Américains que je soupçonne de vouloir détruire l'islam de l'intérieur. Après cette guerre, Saddam Hussein n'avait plus d'argent et il y a eu un ordre américain au Koweït et aux autres monarchies du Golfe de ne pas aider Saddam Hussein.

Puis les Américains ont fait croire à Saddam, via leur ambassadrice, que s'il envahissait le Koweït ils ne bougeraient pas. C'était en fait un piège dans lequel Saddam est tombé. Et une fois qu'il a envahi le Koweït, les pays arabes qui l'ont aidé pendant huit ans de guerre avaient peur pour eux-mêmes. C'est l'acte deux de la destruction : Bush père réunit le monde entier dans une coalition et décide de libérer le Koweït. Mais il va au-delà et détruit tout l'Irak, sans aller jusqu'à Bagdad. Ceci au service d'Israël sûrement, parce qu'on peut voir que successivement l'Occident à cherché à éliminer tous les Etats forts de la région qui avaient une armée puissante : l'Egypte a été neutralisée par Camp David, il restait l'Irak, l'Irak ils l'ont rasé, il restait la Syrie, et ils ont profité du printemps arabe pour essayer de raser la Syrie mais ils n'ont pas réussi.

Suite à cela, l'acte III de la destruction de l'Irak : pétrole contre nourriture, c'était le projet Clinton. Pendant encore des années l'Irak a été détruit et le peuple affamé. L'acte IV : Bush fils après le 11 septembre, ne pouvant pas s'en prendre à Ben Laden, se met dans la tête que c'est Saddam le coupable du 11 septembre et va mener une guerre tout seul, avec les Britanniques, pas les Français. Il prend évidemment l'Irak et nomme Bremer qui dissout l'Etat irakien : plus d'armée, plus de police, le pays est livré à lui-même. Et pendant toute cette période il formait soi-disant une armée irakienne : là on l'a vu elle a été défaite en quelques heures. Trois légions et une légion de police autour de Mossoul, c'est à dire 50 000 hommes défaits en quelques heures ! Et il faut voir ce qu'ont fait les Américains au niveau de l'armée : il y a six mois, quand les sunnites se sont révoltés à Al Anbar dans l'ouest - l'Irak étant divisé en trois, l'ouest est sunnite, l'est est chiite, le nord est kurde - Maliki a demandé à Obama des hélicoptères blindés tueurs de char, des avions sans pilotes, Obama a refusé, par crainte que cet armement n'aille à la Syrie. Parce que le gouvernement Maliki et Assad sont unis par la fibre chiite, c'est l'axe de la résistance : Syrie, Hezbollah, Téhéran, chiites d'Irak, Maliki, je dis pas ça par confessionnalisme mais en analysant les choses objectivement. Ils ont passé des accords pour des F16, ils n'en ont reçu qu'un seul pour l'entraînement et qui ne fonctionnait pas. Ils leur ont promis des chars Abrahms, ils ne les ont jamais reçus. L'armement sophistiqué électronique, que Saddam de son temps développait, rien du tout. Ils ont fait quoi alors ? Ils ont embauché près d'un million deux-cent mille soldats et policiers qu'ils ont soi disant entraînés, mais c'est des gens avec des armes légères. Parce que les Américains ont toujours peur que cet Irak chiite ne se retourne contre leurs alliés : le royaume saoudite et les monarchies du Golfe. Mais aussi parce qu'il ne veulent pas que cet Etat soit fort, pour qu'il reste toujours dépendant des Etats-Unis. 

Mais la défaite à Mossoul a aussi une autre raison : ceux qui ont attaqué ne sont pas uniquement de l'EIIL, ça c'est juste une étiquette. C'est une coalition : les tribus sunnites qui se sont révoltées à Falluja, les anciens baasistes, parfois alliés à la confrérie des Naqshbandi, comme le "roi de trèfle" dans le jeu de carte de Rumsfeld, le numéro deux du gouvernement de Saddam, qui n'est pas mort, qui est Naqshbandi et qui est dans cette prise de Mossoul. Il faut ajouter à cela le Conseil militaire, c'est à dire tous les gens qui se sont réunis contre Maliqi. Toute cette coalition s'est révoltée à Fallouja il y a six mois et par effet de surprise est allée dans le nord et a pris Mossoul après s'être développée entre la Syrie et l'Iraq, une région sunnite. Parce que les sunnites qui avaient tout au temps de Saddam, se retrouvent marginalisés et n'arrivent pas à s'intégrer à ce nouveau gouvernement. Alors évidemment on peut accuser Maliki de n'avoir pas voulu vraiment les intégrer, d'avoir opposé à l'oligarchie sunnite du passé une oligarchie chiite, ce qui n'est pas faux. Maintenant il faut voir que les chiites sont majoritaires dans le pays. Et comme les Américains veulent la démocratie, et bien les majoritaires gagnent aux élections, et les chiites ont raflé la majorité.

FS : Les Américains appuient donc passivement cette offensive ?
 
BT : Les Etats-Unis jouent, ils sont amis avec Maliki, mais en même temps avec son ennemi le royaume saoudite, donc vous allez pas me dire qu'avec leurs awacs et toutes leurs bases militaires dans le Golfe, ils n'ont pas vu ces colonnes dans le nord aller jusqu'à Mossoul ! Et la Syrie a bombardé dans le désert syrien une colonne de bindés légers qui allait vers l'Irak la veille de l'attaque de Mossoul. Donc tout le monde était au courant.

FS : Qui arme l'offensive sunnite ?
 
BT : A mon avis les armes doivent venir de Jordanie. J'avais relevé que la Jordanie avait une forte concentration de combattants, je croyais que l'attaque allait être vers Damas, mais l'attaque est allée dans le sens irakien. Je soupçonne les Saoudiens et les Turcs qui sont très proches et qui n'ont jamais digéré que Mossoul soit rattaché à l'Irak, parce qu'il y a là des Turkmènes et du pétrole. Donc la Turquie joue un jeu trouble là-dedans. Le Kurdistan irakien joue un jeu trouble lui aussi, là ils ont profité de l'offensive sur Bagdad pour prendre Kirkouk. Et là les Américains ont réussi à allumer une guerre de cent ans entre les chiites et les sunnites. Car un beau jour ils ont découvert que les sunnites s'opposaient aux chiites et ils ont provoqué cela, et ça va pas s'arrêter de sitôt. La meilleure preuve en est que l'ayatollah Sistani, qui d'habitude est très sage et qui même les jours les plus noirs de l'invasion américaine n'avait appelé à la guerre sainte, là il a appelé à la guerre sainte. Et chez les chiites il y a une hiérarchie religieuse, un clergé, et un respect des décisions du clergé. Cet appel au djihad est très rare chez les chiites, et c'est pas le djihad à la sunnite, un peu baratin, ou n'importe qui dit "je vais au djihad".

FS : Alors justement, le président iranien à appelé à combattre le terrorisme.
 
BT : Oui, et il a même dit qu'il était prêt à s'engager. Ceci dit, toute cette guerre est peut-être un piège pour l'Iran. Parce que si l'Iran intervenait vraiment, là ça donne un prétexte à l'occident pour bombarder l'Iran. Quant aux Américains je ne pense pas qu'ils vont intervenir, parce que c'est pas dans leur intérêt. Ils ont armé les sunnites, et ils vont armer les chiites peut-être.

FS : Est-ce que l'offensive sur Mossoul et maintenant sur Bagdad n'est pas une réponse à la victoire d'Assad aux élections ?
 
BT : Oui sûrement, et au maintien de Maliki au pouvoir.

FS : Quelle a été la participation à ces élections et qu'est-ce qui permet aux occidentaux d'en contester la légitimité ?
 
BT : Je crois que l'Occident, même si les élections s'étaient déroulées d'une manière parfaite, ils les contesteraient toujours. Preuve en est que nous autres Syriens de France nous n'avons pas pu voter. Parce que les Syriens de France sont beaucoup plus pour Assad que pour la rébellion et Fabius a eu peur que les résultats du vote ici ne soient pas à son goût. Nous avons tout de même voté à Paris, face au mur de la paix, avec les passeports, et Assad a fait 94,6 %. Au Liban, il y a 1 million 200 000 réfugiés : une foule de 200 000 Syriens s'est précipitée vers l'ambassade à Beyrouth pour aller voter, portant les portraits d'Assad et les drapeaux légaux. La Syrie avait ouvert des bureaux de vote sur la frontière syro-libanaise, les Libanais ont menacé les Syriens qui passaient en Syrie pour aller voter de leur ôter le statut de réfugié. La Turquie a empêché ses réfugiés de voter. Il en est de même en Jordanie où ils ont renvoyé l'ambassadeur de Syrie quelques jours avant la date du vote. Et il y a 750.000 Syriens en Jordanie, a peu près pareil, plus ou moins en Turquie. En Syrie, les grands centres urbains, Damas, Homs, Hama, et Alep, sont tenus par Assad ainsi que toute la côte, où il y a près de trois millions de réfugiés de l'intérieur. Il n'y a que Raka et Deir-el-Zor, deux petites villes du nord qui lui échappent. Même dans les provinces les plus éloignées de la Syrie, près de la Turquie et de l'Irak, on a voté. Donc globalement sur 12 ou 13 000 000 de votants, il ya eu à peu près 11 000 000 qui ont voté, il y a donc eu une très forte participation et Assad a fait 88%, c'est-à-dire 16% de plus que les sondages de la CIA.
 
FS : Cette offensive sur Bagdad peut être une réponse à la victoire d'Assad aux présidentielles, qui renforce l'axe de la Résistance ou le croissant chiite. Plus généralement, n'a-t-on pas affaire à la tentative des Américains, par combattants interposés, aussi bien au Moyen-Orient qu'en Ukraine, d'affaiblir le pôle alternatif à leur volonté de domination unipolaire ?
 
BT : Sûrement, d'ailleurs on a vu qu'après la défaite de l'Occident en Syrie, on a fait éclater les événements de Kiev. Mais c'est une erreur, parce que quand on s'attaque à un ennemi, et qu'on n'est pas sûr de l'écraser, il ne faut pas le faire, vous le renforcez. Et finalement, cette guerre de Kiev, elle a permis à la Russie de récupérer la Crimée. Après cela les responsables américains se sont rendus à Kiev pour convaincre le nouveau gouvernement de mater militairement les deux provinces séparatistes. On a ouvert un nouveau front avec la Russie, mais est-ce qu'on est sûr de pouvoir gagner ? Je ne le pense pas. Parce que la Russie défend sa frontière, elle défend des gens qui parlent russe, tandis que, expliquez moi en quoi, les Américains ont un intérêt dans ces deux provinces sinon d'embêter la Russie ? Et là c'est grave, dans la mesure où l'Europe jusqu'à maintenant dans nos medias représente la Russie non comme un partenaire européen, mais comme un ennemi, mais pourquoi ? Je vois pas, la Russie peut faire partie de l'Europe et peut apporter beaucoup de choses à l'Europe. C'est là où il y a la confrontation entre les différentes conceptions de l'Europe. Pour les Américains, l'Europe doit rester vassale des Etats-Unis, car ils savent très bien que si la Russie s'entend avec les Européens, ils seront marginalisés, eux, car ça représente une puissance économique extraordinaire.

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lundi, 29 septembre 2014 | Lien permanent

De la mauvaise stratégie des Etats-Unis

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De la mauvaise stratégie des Etats-Unis

Entretien avec le Prof. Dr. Peter Scholl-Latour

Propos recueillis par Moritz Schwarz

Né en 1924 à Bochum dans la Ruhr, Peter Scholl-Latour travaille depuis 1950 comme journaliste inter­national. De 1954 à 1955, il a été le porte-paroles du nouveau gouvernement de Sarre, après que celle-ci soit retournée dans le giron de la RFA. Orientaliste de formation, il a entrepris des voyages d'étude dans toutes les parties du monde. De 1960 à 1963, il a été le correspondant en Afrique de l'ARD, puis a di­rigé à Paris les studios de cette station de radio-télévision. En 1969, il est devenu le directeur de la WDR puis, en 1971, le chef du département des correspondants à l'étranger de la ZDF. A partir de 1975, il devient le chef du studio parisien de celle-ci. De 1983 à 1988, il occupe le poste d'éditeur de l'heb­domadaire Stern (Hambourg), puis en devient le rédacteur en chef et un des administrateurs du groupe de presse Gruner & Jahr. Il a écrit de très nombreux livres de voyage sur les pays du Proche- et du Mo­yen-Orient, qu'il a visités de fond en comble. Cet acquis fait de lui l'un des meilleurs experts allemands de cette région en ébullition, qui n'est boudé par aucun médium. En décembre 2002, il a fait paraître chez Propyläen un livre critique à l'égard de la politique brutale des Etats-Unis dans la région, Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzten Krieges [= La lutte contre le terrorisme est-elle une lutte contre l'Islam? Chronique d'une guerre sans fin]. Comme le titre l'indique clairement: la guerre que Bush entend entamer en Irak ne connaîtra pas de fin et constitue dès lors une entreprise dé­raisonnable, à laquelle l'Europe ne doit pas participer.

MS: Professeur Scholl-Latour, immédiatement après la date du 27 janvier, jour où les inspecteurs de l'ONU auront remis leur rapport sur l'Irak, on pourra compter sur une attaque américaine contre ce pays arabe, car le déploiement des troupes bat désormais son plein. Vous avez voyagé pendant des an­nées dans cette région, vous l'avez traversée de long en large, vous avez rédigé quantité d'ar­ticles et de livres sur le Proche- et le Moyen-Orient. Pensez-vous qu'une attaque "ponctuelle" aura lieu après le 27 janvier ou pensez-vous que les médias répandent de la désinformation quant au mo­ment de l'attaque et que celle-ci se déclenchera plus tôt, avant qu'une protestation universelle ne s'or­chestre contre cette guerre?

PSL: On peut penser, en effet, que les Etats-Unis commenceront par soumettre l'Irak à des bombar­de­ments intensifs avant la fin du mois de janvier. Dans la foulée, ils déclencheront ensuite une attaque sur le terrain, dès que leur déploiement aura été parachevé. Les Américains ne tiendront guère compte des ré­sultats de l'inspection de l'ONU, si ceux-ci ne cadrent pas avec leur agenda.

MS: Déjà lors de la première guerre du Golfe en 1991, les Etats-Unis ont lancé un bobard propa­gan­diste, affirmant que des nourrissons koweitiens avaient été tués par des soldats irakiens, afin de ma­nipuler l'opinion publique américaine et internationale, pour qu'elle abonde dans le sens de la guerre. L'année dernière, les Américains ont annoncé leur intention —retirée depuis— de créer un mi­nistère de la propagande et de la désinformation. Personne, à l'heure actuelle, ne pense sérieu­se­ment que l'escalade sera provoquée par l'Irak, pourtant, aucun homme politique occidental en vue n'o­se remettre en question le fondement même de cette propagande américaine, qui prétend que l'at­ta­que dépendra du comportement de Saddam Hussein; au contraire, on entend les hommes po­litiques européens discuter avec un "sérieux papal" des légendes répandues par la propagande amé­ricaine…

PSL: Le bon vieux truc de la provocation entièrement machinée ne date pas d'hier. Déjà, la guerre du Viet­nam avait commencé à la suite d'une présentation fallacieuse, dans les médias américains, d'un in­ci­dent survenu dans le Golfe du Tonkin en 1964, où, soi-disant, de petits patrouilleurs nord-vietnamiens au­raient attaqué la flotte américaine. Ce qui est exact, c'est que des navires de guerre américains avaient pé­nétré dans les eaux territoriales nord-vietnamiennes, comme l'attestent les documents mêmes du Pen­ta­gone, qui ont été publiés depuis. Le fait que nos politiciens acceptent pour argent comptant la pro­pa­gan­de intensive des Etats-Unis prouve que nous nous trouvons dans un état de subordination totale à l'é­gard de Washington.

MS: Comment expliquez-vous alors le fait que les politiciens européens et surtout les médias en place reprennent, sans la contester ni même la soumettre à une critique sommaire, la thèse que la guerre ou la paix ne dépendent que du seul Saddam Hussein, alors que le dictateur irakien doit à tout prix éviter un conflit ouvert, uniquement parce que son premier intérêt est simplement de survivre?

PSL : La liberté de la presse, dans l'aire capitaliste, n'est pas illimitée. Et, par conséquent, induire systé­ma­tiquement en erreur l'opinion publique occidentale constitue une négation patente des principes mê­mes de la "communauté occidentale des valeurs". Nous sommes entrés dans une époque sans merci, très ru­de. La présidence américaine actuelle manie une vision du monde manichéenne, qui ne connaît qu'un Bien absolu, opposé à un Mal absolu. Malheureusement, la morale et la politique ne se concilient que très rarement. Comme Nietzsche le disait: «L'Etat est le plus froid des monstres froids».

MS: Contrairement à ce qui s'est passé en 1991, Saddam Hussein cherchera vraisemblablement à éviter une bataille frontale ouverte et tentera d'attirer les Américains dans une guerre de partisans et dans des combats de rue, types de combat que même une grande puissance ne peut gagner, com­me on le voit aujourd'hui en Tchétchénie.

PSL: A la condition toutefois qu'une partie des soldats irakiens soit prête à se battre jusqu'au dernier hom­me. Si on en arrive à de tels combats de partisans et de rue, les troupes américaines auront fort à faire, car Bagdad est une ville difficilement contrôlable, abritant six millions d'habitants. Les Irakiens utiliseront sans doute des gaz de combat. Mais, on peut penser aussi que, face à la pression des troupes américaines, en­trant dans le pays, le régime s'écroule et se liquéfie. En 1991, dès le début de l'offensive américaine sur le terrain, l'ordre étatique s'est effondré dans le Sud du pays, et même à Bagdad, où, venus des quartiers pau­vres, des hordes de pillards se sont jetés sur le centre de la ville. Dès que la nouvelle s'est diffusée que Saddam Hussein avait conclu un armistice avec les Américains, l'ordre a été rétabli très vite et très bru­talement. Autre possibilité: pendant la progression éventuelle des troupes américaines, nous pourrions as­sister à un putsch d'officiers, qui se diront: «Saddam doit partir, sinon nous nous balancerons à ses côtés au bout d'un gibet». Saddam Hussein suscite la haine dans de nombreuses catégories de la population. De nom­breux habitants de Bagdad seraient capables d'accueillir les troupes américaines dans la liesse. Ce­pen­dant, une chose est sûre: une telle liesse, si elle a lieu, ne durera pas longtemps. Toute occupation é­tran­gère de l'Irak, par des troupes non musulmanes, conduira, immanquablement, à une révolte po­pu­lai­re. Même les adversaires actuels de Saddam Hussein, comme les nationalistes panarabes et surtout les activistes islamistes, pourront en fin de compte déclencher une guerre d'usure, une "guerre asymétrique", que les Etats-Unis ne pourront subir pendant longtemps, rien que pour des motifs psychologiques.

MS: Vous aviez prédit l'attaque prochaine contre l'Irak dès les événements du 11 septembre 2001. Pourquoi? Parce que les Etats-Unis sont dorénavant bien décidés, depuis cette journée tragique, à li­quider toute menace potentielle sans tenir compte du droit international?

PSL: Non. Le projet d'attaquer l'Irak une seconde fois, les Américains le cultivaient déjà sous la pré­si­dence de Clinton, donc bien avant le 11 septembre 2001. Mais, à l'époque, ce projet n'apparaissait pas com­me opportun pour des raisons de politique étrangère. Aujourd'hui, cependant, dans le cadre de ce qu'ils appellent la "guerre contre le terrorisme", les Américains ont déclenché une action punitive globale, qui touche aussi l'Irak, décrit comme "Etat voyou", afin d'avoir un prétexte pour l'éliminer. Alors que mê­me la CIA a admis que jamais l'Irak n'avait participé aux actions terroristes internationales.

MS: Pourtant les Etats-Unis avancent des arguments très plausibles, par exemple, quand ils disent que l'Irak prépare et stocke des armes de destruction massive, participe à la prolifération des armements, etc. Le rôle des Etats-Unis serait dès lors de mettre un terme à cette prolifération dan­ge­reuse.

PSL: Le fait est que toute prolifération constitue un danger apocalyptique pour l'avenir de l'humanité —les Européens doivent le savoir eux aussi. Cependant, choisir l'Irak pour cible en ce domaine est inepte. Si l'on suit l'argumentation de Bush, alors il faudrait d'abord neutraliser la Corée du Nord, qui vient d'ad­mettre qu'elle possède ses armes atomiques propres. Pour empêcher l'Irak de construire des armes nu­clé­aires dans l'avenir, il suffit de perpétuer les contrôles de l'ONU. Certes, on peut construire des armes chi­miques et biologiques dans n'importe quelle cave, mais on ne peut pas construire des bombes ato­mi­ques avec des installations rudimentaires qui peuvent passer inaperçues.

MS: Les armes nucléaires restent donc un danger…

PSL: Il est très facile de fabriquer des armes chimiques, chaque pays de la région proche- et moyen-orien­tale en a les capacités. En réalité, la question est bien plus fondamentale: il faudrait qu'à Washington, les dé­cideurs comprennent la mentalité de leurs adversaires potentiels. Par exemple, les Américains mena­cent l'Iran d'une frappe nucléaire préventive. De ce fait, il me paraît évident que tout homme d'Etat ira­nien, digne de ce nom, cherchera par tous les moyens à se doter d'armements nucléaires, pour se pro­téger contre la pression et le chantage qu'exerce sur lui la super-puissance américaine, comme le fait d'o­res et déjà la Corée du Nord, ou le Pakistan contre l'Inde, qui lui est supérieure sur le plan militaire.

MS: Que pensez-vous de la motivation qu'avancent les Etats-Unis pour attaquer l'Irak? S'agit-il en fait seulement du pétrole, comme on aime à le dire?

PSL: Ma réponse vous apparaître d'une extrême banalité, vous pourrez la qualifier de "populiste" ou de "dé­magogique", mais, de fait, la motivation centrale reste la même qu'en 1991. Les Américains veulent sur­tout imposer un ordre nouveau, une pax americana, au Proche-Orient, dont Israël aussi serait le bé­né­fi­ciaire.

MS: Saddam n'est pourtant que le moindre mal, même pour les Américains, car il est isolé, il est ho­stile aux islamistes et largement désarmé. Ce sont trois avantages pour les Américains et ils sem­blent les négliger, car ils disparaîtront en cas de chute de l'actuelle dictature irakienne; l'avenir se­ra alors incertain, nous aurons plutôt la guerre civile et l'avènement d'un fondamentalisme isla­mis­te en Irak, et non pas la paix et la liberté…

PSL: C'est exact. C'est pourquoi la stratégie américaine me semble erronée. Car pour maintenir la cohé­sion territoriale de l'Irak après Saddam Hussein, le Pentagone devra immanquablement recourir à une nou­velle dictature à Bagdad, qui serait semblable à celle qu'exerce Saddam Hussein, à la seule différence qu'elle autoriserait les Etats-Unis à puiser dans les nappes pétrolifères irakiennes. Mais je pense qu'un au­tre élément entre en jeu: il est fort possible que les Etats-Unis ont encore un compte à régler avec Sad­dam Hussein. Je pense que Georges Bush Senior, il y a douze ans, a mis abruptement un terme à l'offen­si­ve sur le terrain, parce qu'on lui avait annoncé que Saddam Hussein était sur le point d'être éliminé par un putsch militaire. Sans doute est-ce Saddam Hussein lui-même qui lui a transmis l'information. Ensuite, au­tre facteur: l'avenir de l'Arabie Saoudite, officiellement alliée des Etats-Unis, mais où se situe sans nul dou­te le noyau dur de la conspiration d'Al Qaïda. Si jamais les fournitures en pétrole d'Arabie Saoudite ve­naient à s'interrompre, pour quelque motif que ce soit, les Etats-Unis auraient besoin du pétrole irakien pour compenser par des proportions identiques.

MS: Du fait que l'objectif ultime de cette guerre américaine apparaît comme peu rationnel, peut-on dire que les analyses de certains "dissidents" américains comme Immanuel Wallerstein ou Chalmers Johnson sont exactes? Qu'il s'agit tout simplement d'imposer un "imperium" américain?

PSL: Leur vue correspond à ce que disait l'ancienne ministre américaine des affaires étrangères, Made­lei­ne Albright, quand elle évoquait la "nation indispensable" que devaient devenir les Etats-Unis.

MS: Donc, in ultima ratio, la guerre contre l'Irak n'est pas une guerre destinée à empêcher la proli­fé­ra­tion d'armes de destruction massive, mais constituera la première frappe d'une guerre de longue du­rée pour soumettre le Proche- et le Moyen-Orient à la volonté des Etats-Unis?

PSL: La "guerre contre le terrorisme", que nous a annoncée le Président Bush junior, va durer de longues an­nées, en effet. Et cette guerre ne connaîtra aucune limitation d'ordre géographique, comme on peut le déduire déjà, à l'évidence. Selon des données que laisse filtrer la CIA, soixante Etats (!) dans le monde sont considérés aujourd'hui comme "peu sûrs" par les Etats-Unis. C'est inquiétant, mais nous ne devons pas nous laisser entraîner dans les travers d'un anti-impérialisme simpliste. Les Etats-Unis avancent une idée évidente: les "imperia" peuvent s'avérer nécessaires pour générer de l'ordre dans le monde. Cependant, je ne pense pas que les Etats-Unis soient habilités à jouer ce rôle, car j'ai constaté, au cours de toute ma car­rière, qu'ils ne possèdent pas cet indispensable instinct qui a permis, à d'autres, de comprendre la réa­li­té des autres cultures. Quant à la posture que prend l'Europe aujourd'hui, elle risque bien de devenir ab­so­lument intenable, car son incapacité politique et militaire la condamne à devenir totalement dé­pen­dante des Etats-Unis. Ne comprenez pas mon affirmation de travers: l'alliance atlantique demeurera in­dispensable à l'Europe et aux Etats-Unis, dans l'avenir. Mais l'organisation qui structure cette alliance et qui a fait ses preuves au cours de la guerre froide, c'est-à-dire l'OTAN, bétonne aujourd'hui la domination hé­gémonique sans faille du haut commandement américain sur les forces armées européennes. Prenons un exemple: si un conflit éclate entre les Etats-Unis et la Chine, l'Allemagne devra-t-elle envoyer ses sol­dats combattre l'armée de libération populaire chinoise, dans le cadre de la "Nato-Response-Force"? Lors­que j'entends un ministre allemand de la défense dire que la sécurité de l'Allemagne se défend sur l'Hin­dou Kouch, je me demande si nos hommes politiques sont encore sains d'esprit! Les chances de voir ad­ve­nir une défense européenne autonome sont aujourd'hui pure illusion. Quel homme d'Etat et quel parti se­raient prêts aujourd'hui en Allemagne à faire construire pour le pays des porte-avions, des sous-marins ato­miques ou des fusées nucléaires à l'instar de la France? Au moins, si les Allemands ne sont pas chauds pour agir dans un cadre européen, ils devraient au moins, un jour, se décider à agir dans un cadre na­tio­nal, pour se protéger contre tout chantage atomique venu de l'extérieur.

MS: Le terrorisme vise à ce que les Occidentaux, surtout les Américains, se retirent des hémisphères qui leur sont étrangers et compte sur la vulnérabilité des grosses structures. La création d'un "im­pe­rium", dans cette optique, avec ou sans l'Europe, ne constitue-t-elle pas une réponse erronée?

PSL: Tel est effectivement le problème, car le terrorisme est l'arme des faibles. Pour l'Occident, il existe au­jourd'hui deux dangers réels, notamment la prolifération des armes de destruction massive et la me­nace démographique. Telles sont les deux conditions, aux effets potentiellement funestes, qui alimen­te­ront le terrorisme de demain. Quant à la volonté américaine de construire un "imperium", elle doit se dé­dui­re des événements du 11 septembre 2001. Il ne s'agit pas tant d'une mutation dans le fameux "choc des ci­vi­lisations", comme on le prétend généralement. La signification du "Ground Zero" à New York réside en ce­ci: la psychologie des Américains a désormais changé. Et de fonds en comble!

MS: Que reste-t-il alors de cette idée sublime, qui nous évoque un "ordre juste" pour le monde en­tier?

PSL: Un ordre mondial juste a-t-il déjà existé dans l'histoire?

MS: Et qu'en est-il du droit des gens, du droit international?

PSL: Ne nous faisons pas d'illusions: le droit des gens a toujours été un bricolage tissé de bonnes inten­tions. Quand quelqu'un me sort des grands mots comme "family of Nations" ou "communauté interna­tio­nale des peuples libres", alors il ne me prouve qu'une chose: qu'il ment.

MS: Le Chancelier fédéral Schröder en parle pourtant…

PSL: Je considère que Gerhard Schröder est un virtuose de l'arrangement, mais aussi un homme sans cons­cience historique et sans "feeling" pour la politique internationale. Or cette absence de "feeling" pour la mar­che du monde est symptomatique en Allemagne: lorsque je regarde l'émission "ARD-Presseclub", qui est censée s'occuper de problèmes politiques importants, je constate qu'on n'y cause que de thèmes inté­rieurs, de retraites, de tarifs, d'impôts, alors qu'en dehors de nos frontières, le monde est littéralement en train de s'effondrer. Je reste cependant certain que dans quelques années nos hommes politiques, à leur tour, devront enfin se consacrer à des problèmes qui mettent réellement nos existences en jeu.

(entretien paru dans Junge Freiheit, n°3/2003; http://www.jungefreiheit.de ).


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dimanche, 20 mai 2007 | Lien permanent

A Green Light for the American Empire

 

 

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A Green Light for the American Empire

The American Empire has been long in the making. A green light was given in 1990 to finalize that goal. Dramatic events occurred that year that allowed the promoters of the American Empire to cheer. It also ushered in the current 25-year war to solidify the power necessary to manage a world empire. Most people in the world now recognize this fact and assume that the empire is here to stay for a long time. That remains to be seen.

Empires come and go. Some pop up quickly and disappear in the same manner. Others take many years to develop and sometimes many years to totally disintegrate. The old empires, like the Greek, Roman, Spanish and many others took many years to build and many years to disappear. The Soviet Empire was one that came rather quickly and dissipated swiftly after a relatively short period of time. The communist ideology took many decades to foment the agitation necessary for the people to tolerate that system.

Since 1990 the United States has had to fight many battles to convince the world that it was the only military and economic force to contend with. Most people are now convinced and are easily intimidated by our domination worldwide with the use of military force and economic sanctions on which we generously rely. Though on the short term this seems to many, and especially for the neoconservatives, that our power cannot be challenged. What is so often forgotten is that while most countries will yield to our threats and intimidation, along the way many enemies were created.

The seeds of the American Empire were sown early in our history. Natural resources, river transportation, and geographic location all lent itself to the development of an empire. An attitude of “Manifest Destiny” was something most Americans had no trouble accepting. Although in our early history there were those who believed in a powerful central government, with central banking and foreign intervention, these views were nothing like they are today as a consequence of many years of formalizing the power and determination necessary for us to be the policeman of the world and justify violence as a means for spreading a particular message. Many now endorse the idea that using force to spread American exceptionalism is moral and a force for good. Unfortunately history has shown that even using humanitarian rhetoric as a justification for telling others what to do has never worked.

Our move toward empire steadily accelerated throughout the 20th century. World War I and World War II were deadly for millions of people in many countries, but in comparison the United States was essentially unscathed. Our economic power and military superiority steadily grew. Coming out of World War II we were able to dictate the terms of the new monetary system at Bretton Woods as well as the makeup of all the international organizations like NATO, the United Nations, and many others. The only thing that stood in America’s way between 1945 and 1990 was the Cold War with the Soviet Union. Significant events of 1990 sealed the fate of the Soviet Empire, with United States enjoying a green light that would usher in unchallenged American superiority throughout the world.

Various names have been given to this war in which we find ourselves and is which considered necessary to maintain the empire. Professor Michael Rozeff calls it the “Great War II” implying that the Great War I began in 1914 and ended in 1990. Others have referred to this ongoing war as “The Long War.” I hope that someday we can refer to this war as the “The Last War” in that by the time this war ends the American Empire will end as well. Then the greatness of the experiment in individual liberty in our early history can be resumed and the force of arms can be replaced by persuasion and setting an example of how a free society should operate.

There are several reasons why 1990 is a significant year in the transition of modern day empires. It was a year that signaled the end of the USSR Empire and the same year the American Empire builders felt vindicated in their efforts to assume the role of the world’s sole superpower.

On February 7, 1990 the Central Committee of the Communist Party of the Soviet Union met and ceded its monopoly political power over its empire. This was followed in a short period of time with the breakup of the Soviet system with 15 of the 17 republics declaring their independence from Moscow. This was not a total surprise considering the fact that the Soviets, in defeat, were forced to leave Afghanistan in February 1989. Also later that year, on November 9, 1989, the Berlin wall fell. Obviously the handwriting was on the wall for the total disintegration of the Soviet system. The fact that the Communist Party’s leaders had to concede that they no longer could wield the ominous power that the Communist Party exerted for 73 years was a seminal event. None of this could have been possible without significant policy changes instituted by Mikhail Gorbachev after his assuming power as president in 1985, which included Glasnost and Perestroika—policies that permitted more political openness as well as significant economic reforms. These significant events led up to the Soviet collapse much more so than the conventional argument that it was due to Ronald Reagan’s military buildup that forced the Soviets into a de facto “surrender” to the West.

The other significant event of 1990, and not just a coincidence, was the “green light” message exchanged between April Glaspie and Saddam Hussein on July 25, 1990. Though the details of this encounter have been debated, there is no doubt that the conclusion of it was that Saddam Hussein was convinced that the United States would not object to him using force to deal with a dispute Iraq had with Kuwait. After all, the US had just spent eight years aligning itself with him in his invasion and war with the Iranians. It seemed to him quite logical. What he didn’t realize was the significance of the changes in the world powers that were ongoing at that particular time. The Soviets were on their way out and the American Empire was soon to assert its role as the lone super power. The US was anxious to demonstrate its new role.

When one reads the communications between Washington and Iraq, it was not difficult to believe that a green light had been given to Saddam Hussein to march into Kuwait without US interference. Without this invasion, getting the American people to support a war with Iraq would have been very difficult. Before the war propaganda by the US government and the American media began, few Americans supported President Bush’s plans to go to war against an ally that we assisted in its eight-year war against Iran. After several months of propaganda, attitudes changed and President Bush was able to get support from the US Congress, although he argued that that was unnecessary since he had obtained a UN resolution granting him the authority to use his military force to confront Saddam Hussein. The need for Constitutional authority was not discussed.

US ambassador April Glaspie was rather explicit in her comments to Saddam Hussein: “we have no opinion on Arab – Arab conflicts, like your border disagreement with Kuwait.” The US State Department had already told Saddam Hussein that Washington had “no special defense or security commitments to Kuwait.” It’s not difficult interpreting conversations like this as being a green light for the invasion that Hussein was considering. Hussein had a list of grievances regarding the United States, but Glaspie never threatened or hinted about how Washington would react if Hussein took Kuwait. Regardless, whether it was reckless or poor diplomacy, the war commenced. Some have argued that it was deliberate in order to justify the beginning of the United States efforts in rebuilding the Middle East – a high priority for the neoconservatives. Actually whether the invasion by Saddam Hussein into Kuwait was encouraged or permitted by deliberate intentions or by miscalculations, the outcome and the subsequent disaster in Iraq for the next 25 years was a result of continued bad judgment in our dealing with Iraq. That required enforcing our goals with military intervention. The obvious failure of this policy requires no debate.

On August 1, 1990, one week after this exchange between ambassador Glaspie and Saddam Hussein, the invasion of Kuwait by Iraq occurred. Immediately following this attack our State Department made it clear that this invasion would not stand and President Bush would lead a coalition in removing Iraqi forces from Kuwait. On January 17, 1991, that military operation began. The forced evacuation of Iraqi troops from Kuwait was swift and violent, but the war for Iraq had just begun and continues to this day. It also ushered in the climactic struggle for America’s efforts to become the official and unchallenged policeman of the world and to secure the American Empire.

President Bush was not bashful in setting the stage for this clearly defined responsibility to assume this role since the Soviet Empire was on the wane. A very significant foreign policy speech by Bush came on September 11, 1990 entitled, “Toward a New World Order.” This was a clear definition of internationalism with United States in charge in the tradition of Woodrow Wilson and Franklin D Roosevelt. In this speech there was a pretense that there would be Russian and United States cooperation in making the world safe for democracy—something that our government now seems totally uninterested in. Following the speech, the New York Times reported that the American left was concerned about this new world order as being nothing more than rationalization for imperial ambitions in the middle 1980s. Obviously the geopolitics of the world had dramatically changed. The green light was given for the American hegemony.

This arrogant assumption of power to run the world militarily and to punish or reward various countries economically would continue and accelerate, further complicating the financial condition of the United States government. Though it was easy for the United States to push Hussein back into Iraq, subsequent policy was destined to create havoc that has continued up to the present day. The sanctions and the continuous bombing of Iraq were devastating to the infrastructure of that country. As a consequence it’s been estimated that over 500,000 Iraqis died in the next decade, many of them being children. Yet there are still many Americans who continue to be mystified as to why “they – Arabs and Muslims – hate us.” By the end of 1991, on Christmas Day, the final blow to the Soviet system occurred. On that date Gorbachev resigned and the Soviet flag was lowered for the last time, thus officially ending the Soviet Empire. Many had hoped that there would be “a peace dividend” for us since the Cold War was officially ended. There’s no reason that could not have occurred but it would have required us to reject the notion that it was our moral obligation and legal responsibility to deal with every crisis throughout the world. Nevertheless we embarked on that mission and though it continues, it is destined to end badly for our country. The ending of the Soviet Empire was a miraculous event with not one shot being fired. It was a failed system based on a deeply flawed idea and it was destined to fail. Once again this makes the point that the use of military force to mold the world is a deeply flawed policy. We must remember that ideas cannot be stopped by armies and recognize that good ideas must replace bad ones rather than resorting to constant wars.

It should surprise no one that a policy endorsing the use of force to tell others how to live will only lead to more killing and greater economic suffering for those who engage in this effort, whether voluntarily or involuntarily. Twenty five years have passed since this green light was given for the current war and there’s no sign that it will soon end. So far it has only emboldened American political leaders to robustly pursue foreign interventionism with little thought to the tremendous price that is continuously paid.

During the 1990s there was no precise war recognized. However our military presence around the world especially in the Middle East and to some degree in Africa was quite evident. Even though President George HW Bush did not march into Baghdad, war against the Iraqi people continued. In an effort to try to get the people to rebel against Saddam Hussein, overwhelming sanctions and continuous bombing were designed to get the Iraqi people to rebel and depose Hussein. That did not work. Instead it worked to continue to build hatred toward America for our involvement in the entire region.

Our secretive influence in Afghanistan during the Soviet occupation had its unintended consequences. One was that we were fighting on the side of bin Laden and we all know how that turned out. Also, in an effort to defeat communism, the CIA helped to promote radical Islam in Saudi Arabia. Some argue that this was helpful in defeating the Soviets in Afghanistan. This most likely is not true since communism was doomed to fail anyway, and the cost to us by encouraging radical Islam has come back to haunt us.

It has been estimated that our policies directed at Iraq during the 1990s caused the death of thousands of Iraqis, many of these coming from the destruction of their infrastructure and creating a public health nightmare. When Madeleine Albright was asked about this on national TV she did not deny it and said that that was a price that had to be paid. And then they wonder why there is so much resentment coming from these countries directed toward United States. Then George Bush Junior invaded Iraq, his justification all based on lies, and another 500,000 Iraqis died. The total deaths have been estimated to represent four percent of the Iraqi population. The green light that was turned on for the Persian Gulf War in 1990 stayed lit and even today the proponents of these totally failed wars claim that the only problem is we didn’t send enough troops and we didn’t stay long enough. And now it’s argued that it’s time to send ground troops back in. This is the message that we get from the neoconservatives determined that only armed might can bring peace to the world and that the cost to us financially is not a problem. The proponents never seem to be concerned about the loss of civil liberties, which has continued ever since the declaration of the Global War on Terrorism. And a good case can be made that our national security not only has not been helped, but has been diminished with these years of folly.

And the true believers in empire never pause. After all the chaos that the US government precipitated in Iraq, conditions continue to deteriorate and now there is strong talk about putting troops on the ground once again. More than 10,000 troops still remain in Afghanistan and conditions there are precarious. Yemen is a mess as is also Libya, Pakistan, Somalia, Syria, and Ukraine — all countries in which we have illegally and irresponsibly engaged ourselves.

Today the debate in Congress is whether or not to give the President additional authority to use military force. He asked to be able to use military force anyplace anytime around the world without further congressional approval. This is hardly what the Founders intended for how we dealt with going to war with other nations. Some have argued, for Constitutional reasons, that we should declare war against ISIS. That will prove to be difficult since exactly who they are and where they are located and how many there are is unknown. We do know it is estimated that there are around 30,000 members. And yet in the surrounding countries, where the fi

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