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samedi, 05 décembre 2009

PRESSESCHAU (Dez. , 1)

Presseschau (Dezember 1)

Einige Links. Bei Interesse anklicken...

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Zur Diskussion um die „neuen Deutschen“ ...

Nicht Rassen, sondern Völker sind die Träger der geschichtlichen Entwicklung. Völker oder Ethnien, wie der wissenschaftliche Terminus lautet, sind menschliche „Dauergemeinschaftsformen“ (Willy Hellpach), die sich durch eine gemeinsame Geschichte, Kultur und meist auch Sprache sowie ein aus dem Bewußtsein der gemeinsamen Herkunft und Verwandtschaft resultierendes Zusammengehörigkeitsgefühl auszeichnen. Die einzelnen Faktoren der ethnischen Zugehörigkeit können von Fall zu Fall von unterschiedlichem Gewicht sein; so ist z.B. bei manchen Völkern die Religionszugehörigkeit wichtiger als die Sprache. Die Historiker und Ethnologen betonen vor allem die subjektive Seite der ethnischen Identität, den Glauben an eine gemeinsame Abstammung und das „Wir-Gefühl“. Dagegen ist für die Anthropologie in erster Linie die bevölkerungsbiologische Seite von Völkern als Abstammungs- und Fortpflanzungsgemeinschaften von Belang: Völker zeichnen sich durch einen hohen Grad von Endogamie aus. Das heißt: Menschen heiraten vor allem innerhalb ihres eigenen Volkes und nur selten über die Volks- und Sprachgrenzen hinaus.
kranten.jpgDer Prozeß der Umbildung und Neuentstehung ethnischer Gruppen wird Ethnogenese genannt. Die konkreten Ereignisse und Prozesse, die zur Entstehung neuer ethnischer Gruppen führen, sind geschichtlich-politischer Art, wie z.B. durch den freiwilligen Zusammenschluß mehrerer Stämme, durch Abspaltung von einem größeren Volk oder durch Eroberung und Unterwerfung einer anderen Bevölkerung. Allerdings ist die Anthropologie dabei nicht ganz bedeutungslos. Es besteht die Tendenz, daß sich kulturell und anthropologisch nahestehende Völker leichter zu neuen ethnischen Einheiten zusammenschließen als einander fernstehende. Zur Verschmelzung eher fremder Gruppen kommt es im allgemeinen nur im Anschluß an Eroberungen, und zwar meistens ungewollt – die Eroberer schotten sich in der Regel durch Heiratsverbote von den Unterworfenen ab – und nur über längere Zeiträume hinweg. Selbst die striktesten Heiratsgrenzen zwischen Eroberern und Unterworfenen werden schließlich durch die männliche Sexualität unterlaufen.
Einige Historiker und Ethnologen sehen die gemeinsame Abstammung einer Ethnie als nicht real an, als ein nachträgliches kulturelles Konstrukt zur Stabilisierung der ethnischen Identität, und betonen die oft heterogenen Ursprünge von Ethnien. Die Auffassung von Völkern als genealogischen Abstammungsgemeinschaften steht jedoch nicht im Widerspruch zu der Tatsache, daß viele Völker unterschiedliche anthropologische Elemente in sich aufgenommen haben. Die genealogische Einheit wird ja durch die Endogamie innerhalb des Volkes kontinuierlich hergestellt. Wer z.B. heute in Deutschland einen hugenottischen Namen trägt, hat unter seinen Vorfahren nur eine kleine Minderheit von französischen Ahnen, ist also auch biologisch ein Deutscher und kein Franzose.
Außerdem findet die Verschmelzung unterschiedlicher ethnischer Gruppen nicht wahllos statt, sondern geht als Assimilation durch ein ethnisch-kulturelles „organisierendes Zentrum“ (Wilhelm Emil Mühlmann) oder einen „Traditionskern“ (Reinhard Wenskus) vor sich. Die assimilierten Bevölkerungsteile nehmen die ethnische Identität des Traditionskernes an und verschmelzen gleichzeitig mit ihm durch Einheirat. So bedeutet Ethnogenese aus biologischer Sicht die Entstehung einer neuen Fortpflanzungsgemeinschaft durch die Aufhebung alter und die Errichtung neuer Fortplanzungsschranken sowie die daraus resultierende Umgliederung der anthropologischen Struktur einer Bevölkerung. Mit der Einschmelzung Fremder ändern die Völker ihre Gestalt und ihr Wesen – ein Vorgang, den man Ethnomorphose nennt.
(...)
Durch die Endogamie innerhalb eines Volkes und die Heiratsgrenzen gegen andere Völker entstehen neue kennzeichnende Merkmalskombinationen. Zu ihnen trägt auch die gemeinsame ökologische und kulturelle Umwelt bei. Auf genotypischer Ebene ist die Folge, daß die ethnische Zugehörigkeit eines Individuums aufgrund seiner genetischen Merkmale sehr genau bestimmt werden kann. Die sichtbaren Unterschiede auf phänotypischer Ebene werden von den Menschen mehr oder weniger bewußt wahrgenommen; sie sind als Selbst- und Fremdstereotypen Teil ihrer kulturellen Identität. Auf diese Weise hat jedes Volk einen als charakteristisch empfundenen morphologischen Norm- oder Idealtypus sowie eine mehr oder minder große Variationsbreite von nicht mehr unbedingt als typisch, aber auch noch nicht als fremd empfundenen Merkmalskombinationen. Dabei sind die Überschneidungen innerhalb Europas groß. Andere, im eigenen Volk nicht vorkommende Merkmale und Merkmalskombinationen werden als fremdartig wahrgenommen. (...)

(Andreas Vonderach: Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart, Graz 2008, S. 29 ff.)

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Essay
Die Grenzen des Gehorsams
Von Siegfried F.Storbeck
Die letzten Bundeswehrsoldaten mit Weltkriegserfahrung treten ab. Politik und militärische Ethik: Gedanken zum Soldatsein im Wechsel unserer Geschichte
http://www.welt.de/die-welt/debatte/article5297461/Die-Grenzen-des-Gehorsams.html

Informationspanne
Guttenberg wurden neun Berichte vorenthalten
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will den Luftangriff auf zwei Tanklaster in Afghanistan neu bewerten. Neun Berichte und Einschätzungen seien ihm vorenthalten worden, erklärte er. Rücktritts-Spekulationen um seinen Vorgänger Franz Josef Jung erhalten neue Nahrung: Der will sich um 13.30 Uhr abermals zur Lage erklären.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article5346869/Guttenberg-wurden-neun-Berichte-vorenthalten.html

Bundesarbeitsminister
Franz Josef Jung – Schnellster Rücktritt aller Zeiten
Franz Josef Jung (CDU) war gerade einen ganzen Monat als Arbeitsminister im Amt. Der frühere Bundesverteidigungsminister legte damit den schnellsten Rücktritt in der Geschichte der deutschen Bundesminister hin. Die Opposition sieht die schwarz-gelbe Koalition jetzt in einer Regierungskrise.
http://www.welt.de/politik/article5349204/Franz-Josef-Jung-Schnellster-Ruecktritt-aller-Zeiten.html
http://www.welt.de/politik/article5351164/Ursula-von-der-Leyen-wird-Arbeitsministerin.html

Steinbach und Westerwelle
Vier-Augen-Gespräch bringt keine Annäherung
Außenminister Guido Westerwelle und Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach haben sich zu einem Gespräch unter vier Augen getroffen. Steinbach wollte für ihren Posten im Beirat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ werben. Doch Westerwelle machte klar, daß er Steinbachs Berufung nicht akzeptieren wird.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article5343243/Vier-Augen-Gespraech-bringt-keine-Annaeherung.html

Massiver Streit im FDP-Forum über Erika Steinbach
http://forum.fdp-bundesverband.de/read.php?4,1226315

Berlins Ex-Finanzsenator
Thilo Sarrazins Polemik war nicht strafbar
Der Bundesbanker und frühere Finanzsenator von Berlin, Thilo Sarrazin, hat gegenüber dem Magazin „Lettre International“ nur seine Meinung geäußert und keine Straftat begangen. Das bescheinigte ihm nun die Berliner Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf der Volksverhetzung ist vom Tisch. Sarrazin hatte mit seinen polemischen Äußerungen über Ausländer Empörung ausgelöst.
http://www.welt.de/berlin/article5278380/Thilo-Sarrazins-Polemik-war-nicht-strafbar.html

Schäuble: 100.000-Euro-Frage, zweiter Versuch: Wieder die falsche Antwort
http://gesamtrechts.wordpress.com/2009/11/21/100-000-euro-frage-zweiter-versuch-wieder-die-falsche-antwort/

Frankreich testet die diskriminierungsfreie anonyme Bewerbung
http://gesamtrechts.wordpress.com/2009/11/21/absurdistan-nachste-folge-frankreich-testet-die-diskriminierungsfreie-anonyme-bewerbung/

„Vandalismus“ bei der Deutschen Bahn hat stark zugenommen
http://nachrichten.rp-online.de/article/panorama/Vandalismus-bei-der-Deutschen-Bahn-hat-stark-zugenommen/59369
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,662810,00.html

Hessens Schulden
Hessen hat dreimal soviel Schulden wie Vermögen
http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Hessen-hat-dreimal-so-viel-Schulden-wie-Vermoegen/59087
http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc~E28C4DB27902B4F4AB688D87ED0F27FBE~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlenews

Vereinigte Arabische Emirate
Ex-Boomstadt Dubai taumelt am Rand der Pleite
Das höchste Gebäude der Welt, eine Palme im Meer – Dubai hat sich mit seinen gigantischen Bauprojekten offenbar schwer verhoben. Das einstige Boom-Emirat kann seinen finanziellen Verpflichtungen zur Zeit nicht nachkommen und bat seine Gläubiger um Zahlungsaufschub. Die Märkte reagierten schockiert.
http://www.welt.de/finanzen/article5333645/Ex-Boomstadt-Dubai-taumelt-am-Rand-der-Pleite.html

Auto-Brandstiftungen
Debatte über Gentifizierung und miltanten Protest
Es brennt
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/es-brennt/

Dazu ein Kommentar ...
Diskussionsveranstaltung: Zündeln für den guten Zweck?
Von Baal Müller
Es könnte ja auch mal so sein: Eine rechtsalternative Berliner Zeitung lädt in Ihrem hauseigenen Café zu einer Diskussion über das Für und Wider des Anzündens von Autos. Seit einigen Jahren ist es in der Hauptstadt nämlich üblich, daß jeden Tag Autos abgefackelt werden, deren Besitzer einen Migrationshintergrund haben – die Täter sind junge Aktivisten der rechtsautnomen Szene, die auf diese Weise gegen Überfremdung protestieren.
http://www.sezession.de/9254/diskussionsveranstaltung-zuendeln-fuer-den-guten-zweck.html

Stasi-Vorwürfe
Vize-Präsidentin des Brandenburger Landtags, Gerlinde Stobrawa (Linke), lässt Amt ruhen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Gerlinde-Stobrawa-Linke-Stasi;art128,2961244

Lesenswerter SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1961 ...
ZWEITER WELTKRIEG
Standhafter Eduard
ZEITGESCHICHTE
Mit der Gewandtheit professioneller Geheimagenten kletterten zwei Männer über die Mauer in den Garten einer der vornehmsten Villen von Lissabon. Die Eindringlinge schlichen sich an das Haus heran und holten aus ihren Manteltaschen mittelgroße Steine. Sekunden später zerriß das Splittern von Fensterscheiben die nächtliche Stille. Man schrieb den 30. Juli 1940.
Die aufgeschreckte Dienerschaft der Villa kolportierte das Gerücht, der nächtliche Anschlag sei ein Werk des britischen Geheimdienstes. Ein Blumenstrauß, der kurze Zeit später abgegeben wurde, schien den Verdacht zu bestätigen. Auf der angehefteten Visitenkarte stand zu lesen: „Nehmen Sie sich vor den Intrigen des britischen Secret Service in acht! Von einem portugiesischen Freund, der es gut mit Ihnen meint.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43159297.html

Le Corbusier
Großbaumeister des Faschismus
Seine Möbel sind Klassiker, seine Bauten Ikonen der Moderne. Jetzt belegen historische Dokumente: Le Corbusier, der große Schweizer Architekt und Designer, war auch Antisemit und ein Bewunderer Adolf Hitlers.
Von Philipp Gut
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-40/artikel-2009-40-grossbaumeister-des-faschismus.html

Leben mit den Toten
Schon 20.000 Tote hat er ausgegraben: Auf Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs sucht Erwin Kowalke nach vermißten Soldaten. Anhand von Knochen, Brillen, Taschenuhren spürt der Umbetter der Identität der Toten nach. Er will den Angehörigen Gewißheit schenken – und einen Ort für ihre Trauer. Von Matthias Pankau
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a5541/l16/l0/F.html#featuredEntry

Menschenverachtender Artikel der BILD-Zeitung zum Begräbnis von Ritterkreuzträger Fritz Darges ...
Anonymes Begräbnis in Celle
Hitlers letzter Adjutant in diesem Loch verscharrt
http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/11/19/hitlers-letzter-adjutant/in-diesem-loch-verscharrt.html

Wieder einmal eine Gedenkstätte, deren Einweihung zum Kampf gegen „Faschismus“ instrumentalisiert wird ...
Gedenkstele für Nazi-Opfer im Offenbacher Rebentisch-Zentrum
Ärzte wurden in Klinik zu Tätern
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/aerzte-wurden-klinik-taetern-539041.html

Berichterstattung zur 6. KSA ...
Gallustheater
Studenten stören Debatte
Von Matthias Arning
Mit dem Slogan „Daniel redet vom Wetter, wir nicht“ haben Studenten am Donnerstagabend eine Veranstaltung zur Integrationsdebatte im Gallustheater gestört. Dies berichteten Augenzeugen übereinstimmend. Die Störer richteten sich gegen eine Veranstaltung von Nargess Eskandari-Grünberg, bei der die Integrationsdezernentin mit ihrem Kollegen Armin Laschet, dem Stadtplaner Albert Speer und dem Fraktionschef der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, diskutieren wollte.
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/2093161_Gallustheater-Studenten-stoeren-Debatte.html

Tumulte beim Thema Integration
Veranstaltung im Frankfurter Gallustheater entwickelte sich hitzig
Von Michael Hörskens
(21.11.09) Frankfurt – Es war zu befürchten: Tumulte, böse Worte und offene Anfeindungen bestimmten phasenweise eine Diskussionsrunde zum Thema Integration und Einwanderung im Frankfurter Gallustheater. Auf dem Podium waren der Städteplaner Prof. Albert Speer, Frankfurts Ex-Integrationsdezernent Daniel Cohn-Bendit und der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet gerade dabei, tiefer in die Problematik einzusteigen, als eine Gruppierung von Integrationsskeptikern lautstark mit Megafon, Flugblättern und Transparenten ihre Meinung kundtat. „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch“ war da rot auf weiß auf einem Plakat zu lesen. Und: „Daniel redet vom Wetter – wir nicht“. Unterzeichnet von www.sezession.de
http://cms.frankfurt-live.com/front_content.php?idcat=60&idart=38566

Freie Wähler
Hübner will von Aufruhr nichts wissen
Von Matthias Arning
Für Olaf Cunitz ist die Angelegenheit nicht erledigt. „Herr Hübner muß seine Rolle klären“, sagt der Fraktionschef der Grünen über seinen Kollegen von den Freien Wählern. Augenzeugen könnten belegen, daß Hübner vor dem Diskussionsabend am vergangenen Donnerstag mit denen gesprochen habe, die später die Debatte gestört hatten. Bei der offiziellen Veranstaltung der Stadt ging es um den Entwurf für ein Integrationskonzept, den Dezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) Anfang Oktober vorgestellt hatte.
Bei der Veranstaltung mit Daniel Cohn-Bendit, Fraktionschef der Grünen im Europaparlament und früher Frankfurts Dezernent für Multikulturelle Angelegenheit, entrollten junge Männer ein Transparent mit dem auf ein Plakat der Studentenbewegung 1968 anspielenden Satz: „Daniel redet vom Wetter. Wir nicht.“ Sie selbst wiesen sich als Mitglieder der Gruppe „Sezession“ aus und verstehen ihr Stören als weitere „konservativ-subversive Aktion“.
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/2098971_Freien-Waehler-Huebner-will-von-Aufruhr-nichts-wissen.html

Die neue Rechte in der Multikulti-Stadt
http://www.pflasterstrand.net/blog/aufgeschnappt/die-neue-rechte-in-der-multikulti-stadt/

Was nach der Aktion uns gehört
Von Götz Kubitschek
http://www.sezession.de/9286/was-nach-der-aktion-uns-gehoert.html

Verräterische Sätze – Nachklapp zur 6. ksa
Von Martin Lichtmesz
Über den Ablauf der ksa in Frankfurt kann man recht gut hier, etwas flachsinniger hier und antifantisch hier nachlesen. Ein paar Details möchte ich an dieser Stelle noch aus unserer Sicht ergänzen.
Da wäre zunächst anzumerken, daß es sich hier um eine Selbstgratulationsveranstaltung der übelsten Sorte gehandelt hat: gutgelaunte Podiumsteilnehmer, die sich gegenseitig duzen („lieber Dany“), die Schultern klopfen über das angeblich Erreichte, die einen politischen Wasserdampfslang pflegen, der letztlich darauf hinausläuft, daß Deutschland ein Einwanderungsland war, ist und sein wird, daß der Multkulturalismus nicht nur unvermeidlich sondern wünschenswert ist, daß „wir“ „uns“ von „alten Traditionen lösen müssen“, also die ganze rhetorische Palette des einfältigen „Vielfalt“-Gedöns.
http://www.sezession.de/9332/verraeterische-saetze-nachklapp-zur-6-ksa.html#more-9332

Besonders lesenswerter Artikel aus der „Süddeutschen“ ...
Mensch ärgere Dich
Er ist Sozialdemokrat, aber manche nennen ihn deutschnational. Der Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln will zeigen, daß es mit einer Unterschicht Probleme gibt, die nie in Deutschland angekommen ist. Heinz Buschkowsky aus Berlin-Neukölln ist der umstrittenste Bürgermeister Deutschlands, weil er seit Jahren düsterste Botschaften verbreitet.
„Multikulti ist gescheitert“, verkündete er 2004. Was für ein Aufschrei der Entrüstung sich da erhob. Dito, als er später von „Parallelgesellschaft“ sprach. Heute wird deren Existenz nicht mehr angezweifelt, nur noch schöngeredet, von Leuten wie Günter Piening und Ülker Radziwill, aber zu denen später. Die vorerst letzte Bemerkung Buschkowskys galt dem geplanten Kinder-Betreuungsgeld: In der deutschen Unterschicht werde es versoffen, in der migrantischen käme, wenn überhaupt, die Oma; und die, muß man sich dazudenken, spricht kein Wort Deutsch und nützt dem Balg nicht viel.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/491357

Was für eine grandiose Idee Frau Böhmer da doch wieder einmal hatte ...
Zuwanderer sollen sich zur Integration verpflichten
Integrationsbeauftragte plant Vertrag mit Rechten und Pflichten
Integration verbindlicher regeln: Zuwanderer sollen künftig einen Integrationsvertrag abschließen, kündigt die Integrationsbeauftragte der Regierung an. Darin sollen Rechte und Pflichten festgelegt werden.
[Man beachte insbesondere auch das Video-Interview mit unserem speziellen Freund Armin Laschet!]
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,7936603,00.html

Migrationspolitik
Zuwanderer sollen Integrationsvertrag abschließen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article5297531/Zuwanderer-sollen-Integrationsvertrag-abschliessen.html
http://www.welt.de/die-welt/debatte/article5309124/Keine-Politik-aus-einem-Guss.html
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/albernes-vorhaben-538425.html

Dieburg
Messerattacke am Bahnhof
http://www.da-imnetz.de/nachrichten/dieburg/messerattacke-bahnhof-536632.html

Opfer in Offenbach wartet seit zwei Jahren auf Bestrafung jugendlicher Schläger
Glauben ans Recht beerdigt
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/glauben-recht-beerdigt-537928.html
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kreis_offenbach/1810122_Neu-Isenburg-Dauerarrest-fuer-Teenager.html

Hier der Hinweis auf den Migrationshintergrund der Täter:
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/gedaechtnisdunkel-gasse-347082.html

Südosteuropäisch-türkisches Betrügernetzwerk
Wettskandal des europäischen Fußballs
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4917266,00.html
http://www.goal.com/de/news/954/europa/2009/11/19/1634978/wettskandal-sapina-br%C3%BCder-festgenommen
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,662242,00.html
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Ante-S-Robert-Hoyzer-Wettskandal;art133,2956198

Prozeß: Türken traten brutal auf Opfer ein
In Bielefeld mußten sich jetzt die Brüder Gökhan (18) und Mirkan S. (20) vor einem Gericht verantworten. Beide besuchten nach einer Hochzeit ein Schnellrestaurant und zettelten am Tresen eine Schlägerei an. Die 22 und 23 Jahre alten Opfer wurden brutal zusammengeschlagen und bereits am Boden liegend noch getreten – auch mehrfach gegen den Kopf. Eine Überwachungskamera filmte die ganze Situation.
http://www.pi-news.net/2009/11/prozess-tuerken-traten-brutal-auf-opfer-ein/

Hakenkreuzschmiererei: „Neonazi“ gefaßt
Der „Nazi“, der die Synagoge in Dresden mit Hakenkreuzen beschmiert hat, ist gefaßt. Es handelt sich um einen 39jährigen algerischen Staatsbürger. „Dem Mann wird vorgeworfen, am Abend des 7. November 2009 an der Außenmauer des Gemeindezentrums der Jüdischen Gemeinde zu Dresden antisemitische und verfassungsfeindliche Parolen und Schriftzüge aufgebracht zu haben. Gegen ihn wird wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.“ Gemäß Konsens der Innenminister wird der Vorfall garantiert als rechte Straftat und als Beweis für einen verstärkt zu führenden „Kampf gegen Rechts“ gezählt
http://www.pi-news.net/2009/11/hakenkreuzschmierei-neonazi-gefasst/

London: Fast alle Vergewaltiger „nicht-weiß“
Ein erschreckender Bericht der Londoner Polizei deckt auf, daß 92 Prozent der Vergewaltiger-Banden aus „nicht-weißen“ Mitgliedern bestehen. Die Täter fallen meist zu dritt oder in noch größeren Gruppen über Frauen her. Die Opfer sind zu 50 Prozent weiß. Im letzten Jahr wurden 93 Frauen von den Banden vergewaltigt, dies ist eine deutliche Zunahme im Vergleich zu 2003/2004, als 36 Fälle gemeldet wurden. 36 Prozent der Vergewaltigungsopfer sind unter 15jährige Mädchen. All diese Zahlen beziehen sich nur auf die gemeldeten Fälle. Die Polizei geht von einer weit größeren Dunkelziffer aus.
http://www.pi-news.net/2009/11/london-fast-alle-vergewaltiger-nicht-weiss/

Australien
Dutzende Asylbewerber bei Unruhen verletzt
Blutige Krawalle in einem Aufnahmelager für Asylsuchende in Australien: Flüchtlinge aus Sri Lanka und Afghanistan sind nach Angaben der Regierung aufeinander losgegangen – 37 Menschen wurden demnach bei den Unruhen verletzt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,662764,00.html

Weltweite Abnahme des Intelligenzquotienten
http://www.fourmilab.ch/documents/IQ/1950-2050/

Berlin
Stadtschloß-Fassade – Die Barockbaustelle
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schlossplatz-Wedding-Mitte-Stadtschloss-Humboldt-Forum;art974,2956070
http://www.tagesspiegel.de/medien/cme22486,311146.html

Großprojekt „Census of Marine Life“
In der Tiefsee wimmelt es von bizarren Lebewesen
Die Dimension des Projekts ist immens: Forscher fahnden in einer Art Volkszählung nach neuen Wesen der Tiefsee. Ihre Zwischenbilanz ist beeindruckend und überraschend zugleich. Dort, wo man sich Leben nur schwer vorstellen kann, tummeln sich fast 18.000 verschiedene Tierarten.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662750,00.html#ref=nldt

Blutige Abwehrhaltung
Känguruh vermöbelt Australier
Känguruhs gelten als Menschenfreunde – es sei denn, man ärgert sie. Das bekam nun ein Australier zu spüren, als er seinen Hund vor einem Angriff schützen wollte. Das Känguruh machte kurzen Prozeß und vermöbelte den Mann.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,662765,00.html

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Leserbrief von Peter Hild an die „Märkische Allgemeine“ zu Rot-Rot in Brandenburg und Platzecks Waffen-SS-Vergleich:

Augenwischerei!

Zum angeblichen „Versöhnungs“-Aufruf des Ministerpräsidenten Platzeck nach dem SED-PDS-LINKE/SPD-Regierungs-Bündnis in Brandenburg und der Begriffs-Verwirrung „Rot-Rot“ in der MAZ

Die „Märkische Allgemeine“ benennt das Regierungsbündnis mit den umbenannten Vertretern der Staatspartei der 2. deutschen Diktatur am 14./15. November auf ihrer 1. Titelseiten-Überschrift wieder einmal „Rot-Rot“. Wenn beides „rot“ ist, und eines davon nicht blutiger als das andere, dann macht es wohl keinen Unterschied: SED=SPD? Falls doch, dann ein Vorschlag zur Güte: benenne man Unterschiedliches auch künftig unterschiedlich!

Leserbriefschreiber Rüdiger Pogadl (MAZ vom 17.11.09) irrt, wenn er das „Stichwort Waffen-SS“ heranzieht, mit dem der Verräter der Sozialdemokratie Matthias Platzeck mit den Nachfolgern der staatstragenden Diktatur-Partei im Jahr 2009 in den Ring steigt – 20 Jahre nach der Implosion des Kunststaatsgebildes der SED-Ochlokraten. SPD-Parteichef Kurt Schumacher sowie CDU-Parteichef und Bundeskanzler Konrad Adenauer haben in einem Briefwechsel mit Oberstgruppenführer Paul Hausser als Ehrenerklärung klargestellt, daß man die Opferbereitschaft der Front-SOLDATEN der Waffen-SS genauso achtet wie die der übrigen deutschen Wehrmacht-SOLDATEN, soweit sie ritterlich und anständig im Kriege gekämpft haben, ohne Verbrechen schuldig geworden zu sein. Und lauter war die überwältigende Mehrzahl der 18,5 Millionen deutschen Soldaten! (1)

Übrigens saßen die beiden demokratischen Parteiführer in Konzentrationslager-Haft, und der in Brandenburg an der Havel geborene Hausser war 1944 mit dem Hitler-Verschwörer Generalfeldmarschall Erwin Rommel einer Meinung, was die Notwendigkeit eines Staatsstreiches anbetraf! Der Ehrenerklärung für die Soldaten folgte – mit Verspätung von 10 Jahren – 1961 auch die Gleichstellung der Versorgungsansprüche nach Artikel 131 des Grundgesetzes für die BRD.

Schumacher und Adenauer haben niemals eine Versöhnung mit Gestapo-Schergen oder Mitarbeitern des Reichssicherheitshauptamtes im Auge gehabt! Nein, weder die Geheimdienst-Schergen noch gar die Frontsoldaten der Waffen-SS haben sie in politische Ämter gehoben. Das In-die-Regierung-Rufen von Stasi-Schergen blieb dem Verräter der Sozialdemokratie Platzeck in der vielbeschworen demokratischen Gegenwart überlassen!

Hätte Platzeck eine „Versöhnungs“-Erklärung gegenüber den Elitekämpfern der untergegangenen 2. deutschen Diktatur, bspw. den Fallschirmjägern der Nationalen Volksarmee (NVA) oder denen des Wach-Regimentes (nicht aber jenes des MfS!) bekundet, wäre ein Rückgriff auf den seinerzeitigen Schriftwechsel Schumachers und Adenauers mit Hausser vielleicht noch statthaft gewesen. Platzeck diskreditiert sich nach 63 Jahren allerdings selbst vor der Geschichte als unrühmlichen zweiten Otto Grotewohl.

Würde man die Parteimitglieder Platzecks nach einer Zustimmung befragen, dürfte dies wohl ein Eigentor für den latent Unrasierten sein. Schon am 31. März 1946 hatte in West-Berlin eine Urabstimmung unter den SPD-Mitgliedern stattgefunden. Auf die Frage: „Bist Du für den sofortigen Zusammenschluß beider Arbeiterparteien“ stimmten über 80 Prozent mit NEIN. In Ost-Berlin wurde diese Urabstimmung mit Hilfe der sowjetischen Besatzungsmacht unterbunden. So fand am 22. April 1946 in Ost-Berlin der Vereinigungsparteitag von SPD und KPD zur SED statt. Und die machte als politisches Chamäleon eine Mimikri durch von
der SPD über die USPD und KPD zur SED, PDS zu DIE LINKE – bald soll sie wieder in den Schoß zurückrobben, aus dem sie kroch, denn der Schoß ist fruchtbar noch!

Peter Hild

(1) „Wir möchten heute und vor diesem Hohen Haus im Namen der Regierung erklären, daß wir alle Waffenträger unseres Volkes, die im Rahmen der hohen soldatischen Überlieferung ehrenhaft zu Lande, zu Wasser und in der Luft gekämpft haben, anerkennen.“
(Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer am 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag)

„Sehr geehrter Herr Generaloberst! Eine Anregung folgend teile ich Herrn Generaloberst mit, daß die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Ehrenerklärung für die Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen-SS umfaßt, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben. Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung bin ich Ihr Adenauer“
(Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer am 17.Dezember 1952 an den Senior der Gemeinschaft der Soldaten der ehemaligen Waffen-SS, General Paul Hausser)

„Die Waffen-SS ist weder mit der Allgemeinen Waffen SS noch mit den speziellen Organisationen der Menschenvernichtung gleichzusetzen, sondern hat sich selbst als eine Art vierter Wehrmachtsteil gefühlt und ist damals auch so gewertet worden. Die SPD ist ausgegangen und geht aus von jeder Ablehnung und Bekämpfung der Kollektivschuld.“
(SPD-Vorsitzender Dr. Kurt Schumacher am 30.Oktober 1951 an den französischen Sozialisten, Professor Herschel)

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