Bundesjustizminister Heiko Maas, der sich immer mehr als Zensurminister geriert, wie etwa durch die staatliche Kontrolle von „Facebook“, hat jetzt einen neuen Punkt auf seiner Agenda, ein totalitäres Gesinnungsrecht durchzupeitschen. Er möchte sogenannte „sexistische“ Werbung verbieten lassen, bei der schöne Frauen, meist nur leicht bekleidet abgebildet werden.
Sexismus-Propaganda ist marxistischer Kulturkampf
Der Kampfbegriff des „Sexismus“ ist eine Erfindung von kulturmarxistischen Gesellschaftszersetzern. Landläufig versteht man darunter, wenn jemand auf Grund seines Geschlechtes herabgewürdigt wird, wobei hier besonders die angeblich unterdrückten Frauen im Fokus der „emanzipatorischen“ Agitation stehen. Frauen haben jedoch mittlerweile nicht nur gleiche Rechte, sondern mitunter sogar Sonderrechte, etwa durch Quotenregelungen und gewisse Besserstellungen im Ehe– und Familienrecht. „Gleichstellungsbeauftragte“, Frauenministerinnen und andere staatliche Politkommissare kämpfen in westlichen Ländern überall für die vermeintlichen Interessen der Frauen.
In Wahrheit gilt ihr Kampf jedoch der Durchsetzung von ideologischen Vorstellungen, welche dem linken Kulturlesbentum entsprungen sind und die vor allem die Familie zerstören sollen. „Sexismus“ besteht für die linken Ideologen bereits dann, wenn man sich als Mann zu Frauen, vor allem jungen schönen Frauen, hingezogen fühlt. Das ist jedoch das normalste auf der Welt und man kann es den Männern schlechterdings nicht aberziehen. Genauso stehen auch Frauen nach wie vor auf „echte Männer“ und haben überwiegend nur Verachtung übrig für das neue weichgespülte Ideal des Watte-Mannes, das einem ebenso propagandistisch vorgesetzt wird.
Es ist normal Frauen anziehend zu finden
Der Geschlechtstrieb dient der Vermehrung und nicht alleine dem Spaß, wie es heute die Populärkultur gerne darstellt. Aus den biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau ergibt sich das normale Geschlechterverhältnis, welches nicht durch sozialpsychologische Umerziehungsmaßnahmen abänderbar ist. Das übliche Erscheinungsbild von Feministinnen, die meist ohnehin Lesben sind, wird niemals ein allgemeines Ideal darstellen. Männer finden das nicht attraktiv und Frauen wollen nicht so sein. Das Ideal von Weiblichkeit und rein körperlicher Attraktivität wird nicht durch die Werbung gesetzt, sondern durch die Biologie.
Die Lüge vom angeblichen „Sexismus“ möchte uns jedoch einreden, dass die Darstellung von schönen Frauen das zarte Geschlecht generell abwerte oder gar auf das rein sexuelle reduziere. Jeder Mensch möchte jedoch sexuell anziehend wirken und attraktiv zu sein macht keinen Menschen zum bloßen Objekt. Unterschiede in der Attraktivität sind ebenso leider nicht aus der Welt zu schaffen. Linke glauben immer, sie könnten durch andauernde Medienpropaganda und schulische Indoktrination die „Gesellschaft umbauen“ und einen neuen Menschen erschaffen. Doch das muss notwendigerweise scheitern, denn der Mensch ist eben, wie er ist, und man kann ihn nicht einfach umprogrammieren.
Frauenwürde geht nicht ohne konservative Werte
Es ist die Ideologie der Moderne, die Frauen entwertet, und eben nicht ein konservatives Gesellschaftsmodell. Das Paradoxe ist, dass linke Feministinnen einerseits für die „sexuelle Selbstbestimmung“ kämpfen, worunter verstanden wird, dass möglichst jeder so viel Sex wie möglich mit zahlreichen verschiedenen Partnern haben kann und sich promiskuitive Frauen nicht mehr dafür schämen sollen, eine „Schlampe“ zu sein. Andererseits beschwert man sich dann über eine angeblich verbreitete Ansicht, welche Frauen als bloße Sexobjekte betrachtet. Verbunden mit dem zeitgeistigen Hedonismus, dem Jugendwahn und der Ablehnung von Ehe und Familie werden der Mensch generell und besonders die Frauen eben erst genau dadurch zum Sexobjekt reduziert. Einerseits möchte man bereits Kleinkindern im Rahmen der Frühsexualisierung alle möglichen erotischen Praktiken näher bringen, andererseits regt man sich auf, wenn Firmen mit anziehenden jungen Frauen Werbung betreiben.
Hätten wir noch eine Gesellschaft, in der konservative Werte verbreitet wären, gäbe es so gut wie keine Frauen, die sich als Models verdingen würden, denn sie und ihre Angehörigen würden sich zu sehr dafür schämen. Ebenso gäbe es Pornographie und Prostitution nur in verborgenen Untergrund-Kreisen, da man so etwas als grobe Unsittlichkeit gar nicht erst dulden würde. Selbst wenn man „sexistische Werbung“ wirklich unterbände, so würde es trotzdem nichts am Verhalten der Damenwelt ändern. Dessen ungeachtet würden sie weiterhin promiskuitiv leben, leicht bekleidet durch die Straßen stolzieren und sich auf kurzfristige Beziehungen einlassen, so wie es ihnen der Feminismus als „Befreiung“ empfohlen hat.
Traditionelle Geschlechterrollen sind sinnvoll
Es ist wirklich schwer heutzutage eine Beziehung zu haben, die ein Leben lang hält. Man trennt sich viel zu leicht wegen Kleinigkeiten. Eheschließung und Familiengründung sind nur noch eine Option, die man oft so lange überlegt, bis es schon zu spät ist. Die meisten jungen Frauen geben sich für schnellen Sex her und die meisten Männer wollen ihn auch bekommen. Schwer zu haben zu sein oder gar Jungfräulichkeit gilt nicht mehr als Ideal, sondern als spießig. Junge Frauen genießen es meist umworben zu werden und im Mittelpunkt zu stehen. Ab einem gewissen Alter ist es damit jedoch üblicherweise vorbei und die alleinstehenden, älteren, kinderlosen Frauen werden unglücklich.
Will man die Frau vom sexualisierten Dasein befreien, so geht das nicht ohne konservative Werte und traditionelle Rollen. Es hatte in vergangenen Zeiten durchaus seinen Sinn, dass man Wert darauf legte, dass die eigenen Töchter nicht das Leben einer Prostituierten führen, sondern dass man danach trachtete sie mit einem Mann, der es ehrlich meint, zu verheiraten. Die „Sexismus“-Debatte versucht damit, eine kaputte Gesellschaft mit der Ideologie zu heilen, die sie erst zerstört hat. Wir brauchen letztlich eine moralische Wende. Das heißt nicht, dass wir in irgendwelche vergangenen Formen zurückfallen müssen, sondern bloß, dass wir wieder das hoch halten müssen, was sich letztlich die meisten wünschen: Eine normale Familie, in einer ehrlichen Beziehung.
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