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jeudi, 31 juillet 2014

Ukraine: Die Wahrheit stirbt wieder einmal zuerst

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Ukraine: Die Wahrheit stirbt wieder einmal zuerst

Helmut Müller

Ex: http://www.helmutmueller.wordpress.com

Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit fehlt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wer war nicht beeindruckt von der affenartigen gleichgeschalteten Reaktion der mit Absicht irrenden Journaille bei Bekanntwerden des Absturzes von MH 17 und desgleichen von der schleimartigen Beharrlichkeit mit der sie die für sie einzig mögliche Version des Herganges seither weiterträgt. Andere Szenarien wurden entweder gleich gar nicht in Erwägung gezogen oder schon im Ansatz verworfen.                                                   

Wenn es so ist, daß die Wahrheit als erste in einem Krieg stirbt, dann gibt es ja, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, kaum ein wesentliches Medium, daß sich da nicht, eingebettet in den gleichgeschalteten Mainstream, als Handlanger USraelischer Globalinteressen befleißigt. Wem deshalb oder aus anderen Gründen zu einem eingehenderen Verstehen des aktuellen Falles der weiträumige Durchblick fehlt, dem kann geholfen werden.

In einem für den US-Kongreß bestimmten Entwurf wurden im Mai 2014 die neuen Hauptlinien der US-Außenpolitik gegenüber Europa und Rußland festgelegt. Ich bringe diesen leider nur in Englisch vorliegenden so genannten „Act“ verkürzt am Ende dieses Beitrages.* Also da ist von einer engeren militärischen Zusammenarbeit mit Ländern des ehemaligen Ostblocks, von der Ausbeutung der Gas- und Ölreserven in diesen Ländern (großes Schiefergas-Vorkommen im Donezk-Becken), von vermehrter Ausstrahlung russischsprachiger Sendungen und nicht zuletzt von einer nachrichtendienstlichen Unterstützung der Ukraine gegenüber Russland die Rede. Das ganze fügt sich wunderbar in ein bereits lange vorher von Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski vorgestelltes Strategie-Modell zur Beherrschung Europas und zur Festigung der US-Dominanz bei gleichzeitiger Ausschaltung Russlands als Großmacht.**

Da kommt doch so ein Flugzeugabschuss, so es einer war, wie gerufen. Könnte er doch, so meint man wohl, die angepeilten Ziele ungemein beschleunigen. Nun geht es aber bezüglich des Anlaßfalles doch nicht ganz so geschmiert wie im Falle der WTC-Türme. Schließlich ist man ja nicht mehr überall so amerikabegeistert wie nach 1945, auch haben wir uns ein gewisses kritisches Denken noch bewahrt. Nebenbei bemerkt haben auch die USA schon einmal Passagier-Jets (u. a. eine iranische Maschine) vom Himmel geholt. Gab es da etwa Sanktionen und Hetzkampagnen gegen die USA, deren Schuld, anders als im Falle Rußland, zweifellos feststand? Wollte sie jemand gar vor den Internationalen Gerichtshof bringen, wie es die litauische Präsidentin im Falle Putins heftig genug anregt? Da wird einer vorverurteilt, auch von anderen Politikern, obwohl die US-Regierung, anscheinend einer Aufforderung Putins folgend, eingesteht, daß sie noch keine endgültigen Beweise habe. Auch die Journaille hat keine, aber umso mehr unterdrückt sie Fakten, die zur Aufklärung beitragen könnten.

Im Folgenden nun einige Fakten und Hinweise, die, im Gegensatz zu den Berichten des „Mainstreams“, andere Szenarien rund um die Flugzeugkatastrophe zuließen:                      

1.) Interessanterweise an dem Tag genau, an dem die Bodenoffensive gegen Gaza begann, stürzte, von einer Rakete wahrscheinlich getroffen, in der Ukraine MH 17 ab. Mag sich jeder denken, was er will.                                                                                                               

2.) Nach Informationen des russischen Verteidigungsministeriums waren zu dem Zeitpunkt im Raum der Katastrophe ukrainische BUK M1-Einheiten stationiert, die dort am 15. Juli in Stellung gebracht worden sein sollen.                                                                  

3.) Das Flugzeug flog unverständlicherweise eine südlichere Route als geplant und die ukrainische Flugsicherung soll das Flugzeug außerdem angewiesen haben, niedriger zu fliegen. Das russische Verteidigungsministerium will zu dem Zeitpunkt Radar-Aktivitäten einer ukrainischen Raketen-Stellung registriert haben.                                                           

4.) Ein Beamter des ukrainischen Innenministeriums, Anton Gerashchenko, soll, ehe überhaupt jemand die näheren Umstände kannte, bereits gesagt haben, der Absturz sei durch eine BUK-Rakete verursacht worden. Wie konnte er dies schon wissen? Das Innenministerium steht pikanterweise unter Kontrolle der extrem rechten Organisationen Svoboda und Rechter Sektor und verfügt über schwere militärische Ausrüstung. Auch dazu, mag jeder denken, was er will.                                                                                              

5.) Hochinteressant ist natürlich der inzwischen bekannte Bericht eines zum Zeitpunkt des Absturzes in Kiew arbeitenden spanischen Fluglotsen. Demnach wurde die malaysische Maschine drei Minuten lang von zwei ukrainischen Abfangjägern begleitet, ehe sie vom Radarschirm verschwand. Der Fluglotse wurde nach seiner Wortmeldung bedroht und mußte mit seiner Familie ausreisen.

Gewiß wird es von anderer Seite  dazu noch mehr zu sagen geben, und weitere Fakten könnten vielleicht sogar einmal für Klarheit schaffen. Zusätzlich dazu gibt es ja noch das Gerücht, MH 17 könnte die verschollene MH 370 sein. Beweise will man am Rumpf der Maschine gefunden haben. Aber unabhängig davon stellt sich doch längst die Frage: wem nützt der Fall am meisten? Der Ukraine winken im Fall des Falles, vor allem auch auf EU-„Regimentskosten“, verstärkte finanzielle, wirtschaftliche und militärische Hilfe seitens des Westens und früher oder später möglicherweise NATO- und EU-Mitgliedschaft. Die USA hätten in Kiew eine mit Schokolade überzogene Vasallen-Regierung, Zugang zu Rohstoffreserven, und sie wären einen Schritt weiter im Eurasischen Raum. Rußland wäre nur Verlierer. Da aber Putin daran kaum Interesse haben kann, dürfte seine direkte Verantwortung im Fall MH 17 gleich null sein.

Blieben, falls Kiew die Katastrophe nicht selbst inszenierte, noch zwei Szenarien:

A.) Die Separatisten haben irrtümlich ein Zivilflugzeug abgeschossen. Da wäre die Frage nach der Herkunft der Rakete doch interessant: wie und auf welchem Wege kam sie zu den Separatisten?

B.) Möglich, aber wenig wahrscheinlich: Eine Fraktion der Separatisten wollte Putin wegen mangelnder Unterstützung unter Druck setzen. Linke Aktivisten, die Wochen zuvor in der Region weilten, mußten sich aber Klagen von Seite der Separatisten wegen ausbleibender militärischer Unterstützung durch Putin anhören. (Dann wären jetzt kolportierte Waffenlieferungen das Ergebnis?) Dieselben Aktivisten wollen auch keine tschetschenischen oder andere ausländische Kämpfer unter den Separatisten wahrgenommen haben. Auch keine russischen Offiziere. Und doch wird dies ständig kolportiert. Andererseits, und das ist Fakt, sehnen einige „dem US-Imperialismus treu ergebene Persönlichkeiten“, wie die litauische Präsidentin, eine stärkere NATO-Präsenz in ihren Ländern herbei. Das soll Moskau nicht stören?

Welche Erkenntnisse lassen sich von den aktuellen Geschehnissen und der US-Strategie im Besonderen ableiten? Die USA versuchen in ihrem Streben nach Festigung ihrer etwas angeschlagenen Weltherrschaft verlorenes Terrain und so manches außenpolitische Desaster mittels neuer Torheiten wieder gut zu machen und ihrem ebenso angeschlagenen Dollar neues Leben einzuhauchen. Und das zu einem Gutteil zu Lasten ihrer Verbündeten, vor allem aber zum Nachteil Rußlands, das, gemeinsam mit Brasilien, Indien, China und Südafrika (BRICS-Staaten) zu einem ernsthaften Konkurrenten für den US-Hegemon noch heranwachsen könnte. Washington wird aber die Gefahr nur kurz- bis mittelfristig mit zweifelhaften bis kriminellen Methoden bahnen können, wenn überhaupt. Könnte man aber Putin jetzt etwas am Zeug flicken, wäre damit schon eine Verschnaufpause gewonnen. Mehr aber nicht. Das sei auch den politischen Lakaien der USA in dieser EU gesagt.

*Russian Aggression Prevention Act of 2014
– Directs the Secretary of Defense (DOD) to submit to Congress a strategic framework for U.S. security assistance and cooperation in Europe and Eurasia. …
113th Congress. 2nd Session, S. 2277

Official Titles as Introduced:
A bill to prevent further Russian aggression toward Ukraine and other sovereign states in Europe and Eurasia, and for other purposes.
Bill Summary

Directs the President to establish a United States-German Global and European Security Working Group to focus on areas of mutual concern, including the situation in Ukraine, and increasing political, economic, and military cooperation between the two states. …

Directs the Secretary of State to increase efforts to strengthen democratic institutions and political and civil society organizations in the Russian Federation. …

Directs DOD to assess the capabilities and needs of the Ukrainian armed forces. Authorizes the President, upon completion of such assessment, to provide specified military assistance to Ukraine.
Expresses the sense of Congress that the President should: (1) provide Ukraine with information about Russian military and intelligence capabilities on Ukraine’s eastern border and within Ukraine’s territorial borders, including Crimea; and (2) ensure that such intelligence information is protected from further disclosure.
Provides major non-NATO ally status for Ukraine, Georgia, and Moldova (during the period in which each of such countries meets specified criteria) for purposes of the transfer or possible transfer of defense articles or defense services.
Directs the President to increase: (1) U.S. Armed Forces interactions with the armed forces of Ukraine, Georgia, Moldova, Azerbaijan, Bosnia and Herzegovina, Kosovo, Macedonia, Montenegro, and Serbia; and (2) U.S and NATO security assistance to such states.
Amends the Natural Gas Act to apply the expedited application and approval process for natural gas exports to World Trade Organization members.
Urges the U.S. Agency for International Development (USAID), the Trade and Development Agency, the Overseas Private Investment Corporation (OPIC), the World Bank Group, and the European Bank for Reconstruction to promote assistance to Ukraine, Georgia, and Moldova in order to exploit natural gas and oil reserves and to develop alternative energy sources.
Prohibits any federal department or agency from taking any action that recognizes Russian Federation sovereignty over Crimea or otherwise endorses the Russian Federation’s illegal annexation of Crimea.


Directs the Secretary of State to: (1) strengthen democratic institutions, the independent media, and political and civil society organizations in countries of the former Soviet Union; and (2) increase educational and cultural exchanges with countries of the former Soviet Union.
Directs the Broadcasting Board of Governors and the Voice of America (VOA) to provide Congress with a plan for increasing and maintaining through FY2017 the quantity of U.S.-funded Russian-language broadcasting into countries of the former Soviet Union, with priority for broadcasting into Ukraine, Georgia, and Moldova.

** Zbigniew Brzeziński, außenpolitischer Berater Obamas und früherer Sicherheitsberater Präsident Jimmy Carters, in dem Buch »Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft« : »Die Ukraine, ein neues und wichtiges Feld auf dem eurasischen Schachbrett, stellt einen geopolitischen Dreh- und Angelpunkt dar, denn schon seine alleinige Existenz als unabhängiges Land trägt dazu bei, Russland zu verwandeln. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr…


Wenn Moskau allerdings die Kontrolle über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen und wichtigen Rohstoffen sowie dem Zugang zum Schwarzen Meer zurückgewönne, würde Russland automatisch wieder in die Lage versetzt, ein mächtiger imperialer Staat zu werden, der sich über Europa und Asien erstreckt.«

Grand Moyen-Orient: une accélération du redécoupage prévu

Grand Moyen-Orient : une accélération du redécoupage prévu. Par François Montgisard

Grand Moyen-Orient: une accélération du redécoupage prévu

par François Montgisard

Ex: http://fr.novopress.info

Le Moyen-Orient, chacun le sent bien, est la zone géographique d’où la prochaine guerre mondiale pourrait éclater.

L’actualité dans cette région nous a montré une avancée étonnamment rapide des forces armées de l’ « Emirat islamique de l’Irak et du Levant » (EIIL en français). L’événement rappelle un peu la rapidité soudaine et « inexpliquée » de l’avance des troupes croato-musulmanes en Bosnie, dans les années 1990 face aux Serbes, jusqu’à des lignes que l’on a su peu après avoir été négociées pour laisser la moitié du pays à chaque belligérant.


L’on sait les Américains très attentifs au Sud-Ouest asiatique, région comprenant Israël et le golfe Persique. Afin d’y maintenir et d’y développer leur influence, ils y ont envisagé, ce n’est pas nouveau, la vieille idée romaine du « divide ut regnes » (diviser pour régner). De nouvelles frontières ont été planifiées par les services de Washington pour fractionner ce grand Moyen-Orient. Dans cette optique, deux cartes ont été portées à la connaissance du public. Ces deux cartes partent de la même logique : faire éclater les Etats musulmans les plus puissants de la région en des unités plus petites, utilisant pour cela les clivages religieux, ethniques, tribaux, etc. :

– La première a été publiée en juin 2006 dans la revue The Armed Forces Journal, sous la signature du lieutenant-colonel « à la retraite » Ralph Peters. Elle montre la zone comprise entre la Méditerranée et le Pakistan.

Grand Moyen-Orient : une accélération du redécoupage prévu. Par François Montgisard

– La deuxième (image en Une) a été publiée dans le New York Times du 28 septembre 2013 par la géopoliticienne Robin Wright, travaillant pour le « United States Institute of Peace », organisme dont l’intitulé à lui seul fleure bon la manipulation des foules. La zone à fractionner s’étend ici de la Libye au golfe Persique.

Les deux cartes se recoupent, comme par hasard, sur la partie la plus stratégiquement sensible de la région : celle comprenant le « Croissant fertile » et la péninsule Arabique. La logique, on l’a vu, est la même : diviser les Etats musulmans (et eux seuls) en utilisant les fractures les plus… utilisables. Tout porte à croire que les différences entre les deux scénarios sont des actualisations, des corrections, tenant compte des faits dont les véritables auteurs ont pris conscience au fur et à mesure de la mise en place de cette stratégie.

Tout avait « bien » commencé par l’occupation de l’Irak en mars 2003 (on se doute bien que la carte publiée en 2006 avait été conçue bien avant cette date). La haine entre sunnites et chiites, consciencieusement entretenue par le gouvernement chiite majoritaire accaparant largement plus que sa part au profit de sa communauté, a achevé la cassure de l’Irak ; cassure en trois, sunnites et chiites étant trop occupés à s’entretuer pour ne pas laisser les Kurdes devenir indépendants de fait.

Par contre, le plan buta ensuite sur la résistance inattendue du régime syrien. Il a donc fallu lui concéder (voir la deuxième carte), en plus du réduit alaouite prévu, toute la tranche occidentale du pays, dont Damas ; peu importe. En Syrie comme en Irak, gouvernementaux et antigouvernementaux laissent aujourd’hui les Kurdes se gouverner comme ils le souhaitent.

Cependant, et l’on rejoint ici l’actualité, il est apparu possible et souhaitable pour les services américains d’unir les sunnites des deux Etats arabes fractionnés en un seul bloc, le « Sunnistan », tant pour renforcer ces deux groupes rebelles à leur gouvernement central que pour transcender les frontières et donc mieux les effacer. Nous en sommes donc à la phase où les services américains (et israéliens) favorisent la constitution au plus vite de ce « Sunnistan » regroupant les Arabes sunnites du nord de la zone. Ils aident donc par tous les moyens l’armée de l’émirat islamique (la flamme du religieux est aujourd’hui plus dynamisante que celle de l’ethnie) de l’Irak et du Levant.

Les prochaines étapes sont très probablement inscrites dans les cartes publiées, et plus exactement dans la deuxième, celle de Robin Wright. Pour les Kurdes, il conviendra d’unir les Etats de fait du nord de la Syrie et du nord de l’Irak en une nation unique, mais discrètement, progressivement, de crainte de provoquer une réaction de la Turquie voisine, ultra-sensible sur la question. « On » cherchera aussi à re-diviser en deux le Yémen, que l’on avait un peu oublié, selon la partition historique créée par l’occupation britannique du Sud.

L’Arabie Saoudite, quant à elle, a été prévue éclatée en cinq blocs, tant dans la première que dans la deuxième carte. Mais plus les mêmes. A l’origine (carte de 2006), le royaume des Saoud était délesté :

-  du nord-ouest donné à la Jordanie (après acceptation du roi Abdallah II de recueillir des Palestiniens de Cisjordanie ?) ;

-  plus grave : de la province côtière du Hassa, ô combien importante, puisqu’elle recèle la quasi-totalité des ressources pétrolières connues du royaume, afin de constituer un Etat arabe chiite avec le sud de l’Irak et le sud-ouest de l’Iran arabophone ;

-  plus dramatique encore sous l’aspect du prestige, d’un « Vatican islamique », contenant notamment les deux villes saintes pour l’islam de La Mecque et de Médine, et confié à une présidence tournante des différents groupes musulmans : dont les chiites détestés (arabes ou pire encore iraniens), les Indonésiens mangeurs de porc, les faux Arabes du Maghreb, ou encore les Noirs descendants d’esclaves ;

-  pour faire bonne mesure, d’une portion du sud-ouest pour agrandir le Yémen

Pour ce royaume, il semble que les donneurs d’ordres aient compris que les Saoudiens, même lorsqu’ils sont opposés à la caste princière qui régit le royaume, se sentiraient humiliés d’être agrégés à des Etats voisins qu’ils regardent de haut : la Jordanie que les Saoud ont repoussée, l’Irak brisé par la guerre, le Yémen arriéré économiquement. La nouvelle carte maintient l’objectif de la partition de l’Arabie Saoudite en cinq entités, mais, cette fois, il transparaît clairement que la logique tribale a été privilégiée. Il est même prévu de priver Ryad de son dernier débouché sur la mer.

Reste à réaliser ce plan. Aux dernières nouvelles, le clan familial des princes saoudiens, puissant, très soudé (condition essentielle de survie dans la région) et bien conscient de ce qu’on lui prépare, n’a pas du tout l’intention de se laisser faire…

François Montgisard
Docteur en droit

Auteur de Ces Français qui gouvernèrent le monde

NDLR :

Pour la première carte, lire aussi un article de Mahdi Darius Nazemroaya
Israël en Libye : Préparer l’Afrique au « choc des civilisations »
http://www.silviacattori.net/spip.php?article2266

Cet article, qui date de 2011, donne surtout un certain éclairage sur la guerre menée par l’OTAN contre la Libye et sur les intentions réelles des Etats-Unis dans la perspective d’une dominance entière.

Pour la deuxième carte, se reporter à un article publié le 25/10/2013 par Jeune Afrique qui préfigure ce que serait le nouveau Moyen-Orient fragmenté sous le coup de dynamiques multiples, le tout sous l’œil dominateur des USA.
http://www.jeuneafrique.com/Article/JA2753p060.xml0/ 

Se reporter aux deux articles avec les liens ci-dessus pour avoir une meilleure lisibilité des deux cartes.

Source : Polémia.

La seconda guerra fredda

 

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Rivista di studi Geopolitici

 

2° trimestre 2014

 

La seconda guerra fredda

 

 

IMPORRE LA CULTURA EUROPEA AGLI EUROPEI
di Ivan Buttignon


Venezia Giulia, 1945-1954. Il fantomatico Territorio Libero di Trieste è diviso tra Zona A, occupata dai britannici e dagli statunitensi, e la Zona B, dagli jugoslavi. Specificamente nella prima, l’impronta alleata s’imprime in tutto il suo senso politico ma soprattutto culturale: Trieste deve diventare democratica, occidentale, europea; con le buone o con le cattive. La Venezia Giulia, o meglio quella piccola quota del territorio giuliano rimasta nell’area occidentale, rifiuta di venire standardizzato dalla logica anglo-americana e di diventarne serva. Il saggio insiste sulle trame sia politiche che, a maggior ragione, culturali che incombono sulla Zona A in termini di contrapposizione tra un governo alleato che specula sulle difficoltà di riorganizzazione politica, economica e sociale, implementando ricette formalmente democratiche ma che de facto creano maggiori e più profonde disuguaglianze, e il cosiddetto fronte filoitaliano, stremato per la sempre più carente rappresentanza italiana sia nella Zona B, dove la situazione assume i tratti della persecuzione antitaliana, sia nella Zona A.

CRISI ECONOMICA EUROPEA E NUOVI MOVIMENTI SOCIALI
di Cristiano Procentese


La crisi finanziaria globale di questi ultimi anni è stata l’elemento scatenante di una serie di crisi economiche, sociali e politiche. Gli Stati europei insistono nell’adottare politiche improntate al libero mercato e, contemporaneamente, a smantellare gli investimenti nello stato sociale. Aumentano le disuguaglianze e la povertà e, come se non bastasse, le banche hanno ridotto i prestiti alle famiglie e alle imprese. Le popolazioni locali, costrette a sopportare sacrifici odiosi e iniqui, si sentono sempre più estranee alla politica tradizionale. Fortunatamente, sta emergendo nei cittadini europei un’esigenza di passare dalla centralità dei mercati alla priorità dei propri diritti. Nuove forme di associazionismo si vanno affermando, tuttavia tali nuovi gruppi, pur con tutto il loro attivismo, oltre ad essere privi di un mandato democratico, appaiono assai eterogenei per ambito di interesse e ancora lontani dall’idea di democrazia partecipativa.

LE DIFFICILI RELAZIONI USA-PAKISTAN
di Silvia Bettiol


Le relazioni tra il Pakistan e gli Stati Uniti sono iniziate durante la guerra fredda, quando i due Paesi si sono alleati per sconfiggere i sovietici in Afghanistan. Dopo l’11 settembre del 2001 tuttavia i due Stati non possono più essere considerati alleati. Gli interessi nazionali pakistani e quelli statunitensi si scontrano continuamente, rendendo difficili le relazioni tra Washington e Islamabad che, nonostante le divergenze, sono oggi costretti a collaborare per cercare di gestire ciò che hanno involontariamente creato con le loro decisioni durante gli anni Ottanta.

RECENSIONE di: Giulietto Chiesa, Invece della catastrofe (a cura di Renato Pallavidini)