11/9: Liegt Ahmadineschad völlig falsch?
Udo Schulze
Irans Staatschef Mahmud Ahmadineschad gilt in Sachen Wahrheit nicht immer als Garant dafür, dass die Inhalte seiner Aussagen auch in der Realität abgebildet sind. Doch den Mann generell als notorischen Fantasten zu bezeichnen, ist möglicherweise auch nicht richtig. Das aber haben sich Europa und Israel unter Führung der USA zum Ziel gesetzt. So können sie auch leicht des Iraners Thesen zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 als frei erfundene Geschichten abtun. Nur: Ahmadineschad sprach in der Tat zumindest einige Ungereimtheiten an, als er vor der UN-Vollversammlung sagte, die Anschläge seien möglicherweise von den USA (mit)inszeniert worden.
Während der Rede des Iraners verließen zahlreiche Delegierte, besonders aus Europa und USA, den Sitzungssaal in New York. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach heute im Deutschlandfunk davon, Ahmadineschads Äußerungen seien »abwegig und verletzend«, wobei sich in diesem Zusammenhang die Frage stellt, wie etwas verletzend sein kann, wenn es gleichzeitig abwegig ist? Und da wären wir auch schon beim Kern der Sache: Der besteht darin, dass sich der Mainstream aus Politik und Medien seit neun Jahren gebetsmühlenartig gegenseitig in der Aussage unterstützt, die USA hätten mit den Terroranschlägen nur als Opfer, nicht aber als (Mit-)Täter zu tun. Inzwischen scheinen die Vertreter dieser Meinung nicht mehr mitzubekommen, dass ein Teil der Bevölkerung in aller Welt anderer Auffassung ist. Während die Zeitung Die Zeit noch immer davon spricht, Ahmadineschad stoße »Verschwörungstheorien« aus, existieren inzwischen in der wirklichen Welt außerhalb von UN-Gebäuden und Chefetagen von Parteien und Medien Massen an Büchern und Filmen zum Thema »USA und ihre Verwicklungen in die Anschläge«. Die Fragen, die darin diskutiert werden, mögen zu unterschiedlichen Schlüssen führen, aber sie müssen gestellt werden - und beantwortet. Vielleicht stellen sich Westerwelle, Zeit und Co. auch einmal die ein oder andere Frage, wir sind gern dabei behilflich:
- Wieso stürzte ein drittes Gebäude des World-Trade-Center-Komplexes, das »WTC 7«, weit nach der Zerstörung des Nord- und Südturms ein, obwohl dort kein Flugzeug hineingerast war?
- War es Zufall, dass in diesem Gebäude eine Geheimdienstabteilung untergebracht war?
- Woher wussten hohe Kreise in den USA bereits weit vor den Ereignissen, dass es einen Angriff aus der Luft geben würde?
- Wer war der Kameramann, der den Himmel absuchte und sich erfreut zeigte, als er mit seinem Objektiv die noch weit vom WTC entfernte, anfliegende zweite Maschine erhaschte?
- Warum gab es den »Chef«-Terroristen Mohammed Atta offensichtlich zweimal?
- Was hat es mit dem Flugzeug auf sich, das sich Minuten nach dem Einschlag in den Nordturm dort in der Nähe befand und aussah wie die Air Force 2, mit der der damalige US-Vize-Präsident Dick Cheney unterwegs war?
- Wieso behauptete Präsident George W. Bush, er habe im TV gesehen, wie die erste Maschine in den Nordturm flog, obwohl es davon (offiziell) überhaupt keine Bilder gab? Die ersten wurden gedreht, als der Turm bereits getroffen war.
- Warum gab es kurz vor den Anschlägen in den USA eine Übung, bei der das Szenario auf Häuser stürzender Flugzeuge angenommen wurde?
Dieses sind nur einige Fragen, die Forschern und Journalisten in aller Welt bei der Untersuchung der Vorgänge vom 11. September 2001 aufgefallen sind. Von den politisch »Korrekten« bleiben sie unbeachtet. Offensichtlich sind die üblichen Verdächtigen aus der UN-Vollversammlung geflohen, weil sie unbequeme Fragen nicht hören wollten. Oder aber, weil sie diese nicht beantworten können.
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