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vendredi, 09 décembre 2011

La Russie envoie 284 tonnes d'aide humanitaire aux Serbes du Kosovo

La Russie envoie 284 tonnes d'aide humanitaire aux Serbes du Kosovo

Ex: http://fr.novopress.info/

MOSCOU (NOVOpress) – Un porte-parole du ministère russe des Situations d’urgence a annoncé qu’un convoi contenant 284 tonnes d’aide humanitaire était parti mercredi matin de Noguinsk (région de Moscou) à destination du Kosovo. Des groupes électrogènes, des couvertures, des vivres, de la vaisselle et des meubles composent le convoi, qui devrait arriver le 12 décembre prochain. D’autre part, 36 tonnes de vivres, réchauds et vaisselle ont été envoyés par avion, en novembre dernier, a rappelé le porte-parole.

Cette aide humanitaire est envoyée sur fond de tensions extrêmes au Kosovo, entre Serbes et musulmans albanais. Les Serbes du Kosovo, abandonnés voire combattus par la K-For et l’Otan, cherchent à bénéficier de la protection de la Russie, dans la grande tradition de la solidarité orthodoxe.

mardi, 06 décembre 2011

Unruheherd Kosovo

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Unruheherd Kosovo

Brüssel darf die Lage der Serben nicht länger gleichgültig sein

Ex: http://www.andreas-moelzer.at/

Der Kosovo ist und bleibt ein Unruheherd am Balkan. Vor allem im Norden des Landes kommt es wiederholt zu Zusammenstößen zwischen Serben und der internationalen KFOR-Schutztruppe, und jüngst sprach der serbische Innenminister Dacic sogar von Krieg. Denn bei einem eventuellen Angriff der Albaner auf die Kosovo-Serben würde Belgrad eingreifen, ließ Dacic wissen.

Somit wird immer deutlicher, daß der Kosovo weiter denn je davon entfernt ist, ein „multi-ethnischer Staat“ zu werden, wie man es sich in westlichen Staatskanzleien ausgedacht hatte. Daß die Europäische Union nun vor dem Scherbenhaufen ihrer Kosovo-Politik steht, ist jedoch nicht weiter verwunderlich. Denn es war ein Kardinalfehler, daß Brüssel der einseitigen und völkerrechtswidrigen Unabhängigkeitserklärung der Kosovaren nicht nur tatenlos zugesehen, sondern sie dazu geradezu ermutigt hat. Und nicht minder schwer wiegt die einseitige Haltung der Europäischen Union zugunsten der Kosovo-Albaner, während die berechtigten Interessen der Serben keinerlei Berücksichtigung finden.

Wenn die Europäische Union eine Eskalation verhindern will, dann wird sie gut beraten sein, sich endlich um einen wirksamen Schutz der verbliebenen Serben zu kümmern, anstatt im Zuge des Beitrittsprozesses Druck auf Belgrad zur Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo auszuüben. Insbesondere wäre in einem ersten, aber wichtigen Schritt dafür zu sorgen, daß den Serben eine möglichst weitreichende Unabhängigkeit gewährt wird, damit sie ihre Angelegenheit so selbständig wie nur möglich regeln können. Zusätzlich muß endlich der Schutz der über den Kosovo verstreuten historischen serbischen Kulturgüter sichergestellt werden. Schließlich sind die wiederkehrenden Angriffe auf serbische Kirchen und Klöster nichts anderes als ein Akt von Kulturbarbarei und müssen abgestellt werden. Auch wenn es sich noch nicht bis nach Brüssel herumgesprochen hat: Die serbische Kultur gehört seit Jahrhunderten zu Europa.