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jeudi, 11 février 2010

R. Steuckers: Referate und Seminare / Jahr 2009

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Wien - Oktober 2007 - Foto: AnaR

Robert Steuckers: Referate und Seminare / Jahr 2009

 

-         24. Januar 2009 : Vortrag des Prof. Dr. Koen Elst im Kulturzentrum der Stadt Izegem (West-Flandern). Das Ereignis wurde von der Redaktion der Zeitschrift „Identiteit“ veranstaltet. Prof. Dr. Koen Elst ist Indien- und China-Spezialist der Universität Löwen (Flandern). In seinem Vortrag hat er über seine regelmäßigen  Aufenthalte in Indien referiert und bewiesen das die Verteidigung der indisch-vedischen Identität, wie auch der Nobelpreisträger Naipaul es empfiehlt, eine Notwendigkeit ist und ein Beispiel für Europa dem Islamfundamentalismus gegenüber.

 

-         07. Februar 2009 : Pariser Kolloquium des Vereins „Mémorial des Rois“ unter Leitung des iranischen Ingenieurs Chahpour Sadler. Unter den Referenten, Prof. Dr. Jean Haudry, der über den Begriff des Königstums bei den Indogermanen gesprochen hat; Prof. Charles-Henry de Fouchecour, der über das „Buch der Könige“ („Schahnameh“) des persischen Dichters Firdaussi referiert hat; Firdaussi hatte diesen Epos von mehr als 55.000 Versen geschrieben, damit das vorislamische Gedächtnis des Irans nicht durch den aus dem arabischen Halbinsel importierten Glauben definitiv zerstört wurde;  und Robert Steuckers, der über die Ereignisse der iranischen Geschichte im Laufe der letzten dreißig Jahre; Steuckers hat auch erklärt warum er sich so sehr für die iranische Geschichte interessiert: weil er dem Gedächtnis des surrealistischen Malers, flämischen Dichters und Kunsthistorikers Marc Eemans treu bleiben wollte. Vor dem zweiten Weltkrieg, hatte Eemans die künstlerischen Werten, die der persische Dichter Sohrawardi in seinem Werk entstehen liess, in seiner philosophisch-religionsgeschichtlichen Zeitschrift „Hermès“ (Brüssel, 1933-1940) wieder entdeckt. Sohrawardi führte im damaligen Iran einen erneuten indogermanischen Lichtkultus ein, den der französische Iranolog Henri Corbin, ehemaliger Mitarbeiter von „Hermès“, nach 1945 wissenschaftlich erforschen wird.

 

-         05. März 2009 : Für die deutsch-flämische Burschenschaft der Universitätsstadt  Löwen, referierte Robert Steuckers über Geopolitik. In dieser Einleitung in das Fach Geopolitik, ging es hauptsächlich über die angelsächsischen Lehren McKinders und Leas, die heutzutage noch die Grundlage des US-Imperialismus darstellen.

 

-         26. März 2009 : Für die Abteilung der „Terre & Peuple“-Bewegung in der Region Lille, referiert Robert Steuckers über die verschiedenen Strömungen innerhalb des Islamfundamentalismus. Sein Vortrag war eine Aktualisierung seiner Äußerungen zur Gelegenheit des Kolloquiums der „Gesellschaft für Freie Publizistik“ in Bayreuth (April 2006).

 

-         16. April 2009: Für das Kulturinstitut der welschschweizerischen Stadt Genf, referiert Robert Steuckers über den russischen Dichter Alexander Solschenitsyn und legt dabei den Akzent über seine Erinnerung aus der Zeit unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg, wenn er zusammen mit Lew Kopelew in einer Moskauer Gefängnis eingesperrt war. In diesen Gesprächen zwischen Gefangenen findet man die ursprüngliche Quelle seiner scharfen Kritik am Kommunismus sowjetischer Prägung und auch seiner Kritik am westlichen System, die er besonders während seines langen Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten entwickelt hat. Steuckers analysierte auch gründlich die Themen aller kritischen Bücher Solschenitsyn, u. a. diejenigen, die uns heute erlauben, eine scharfe Kritik der Mediendiktatur ermöglichen.

 

-         17. April 2009: Für den Proudhon-Kreis unter Leitung des Genfer Anwaltes Pascal Junod, wiederholte Steuckers seinen in Lille gehalten Vortrag (26. März 2009) über den zahlreichen Schattierungen des Islamfundamentalismus.

 

-         25. April 2009: Für den Hermès-Kreis der lothringischen Stadt Metz, referierte Robert Steuckers über die eurasische Idee. Der Text, der dieses Referat als Quelle diente, war ein Vorwort für Dr. Jure Vujics Buch über „Geopolitik und Eurasische Idee“, das in Kroatien erschienen sollte. Steuckers entwickelte in diesem Vorwort die Idee eines indogermanischen Eurasismus, indem man sich davon bewusst sein muss, das Mittelasien ursprünglich indogermanisch war. Turkisch-mongolische Stämme sind nur ab ungefähr 200 vor unserer Zeitrechnung ein Machtfaktor im Norden der heutigen Mandschurei geworden und haben nur sehr langsam ihre Macht im asiatischen Raum ausgedehnt.

 

-         27. Mai 2009: Für den „Brüsseler Kreis“ („Cercle de Bruxelles“), wiederholte Robert Steuckers seinen in Genf gehaltenen Vortrag über Solschenitsyn.

 

-         30. September 2009: Für den „Brüsseler Kreis“ („Cercle de Bruxelles“), wiederholte Robert Steuckers einen Vortrag, den er in Genf in Februar 2008 gehalten hatte. Thema war diesmal die belgische Galionsfigur überhaupt, d. h. diejenige des Zeichners Hergé (alias Georges Rémy), der „Tim und Struppi“ („Tintin et Milou“) ausgefunden hat. Zur Gelegenheit seiner 100. Geburtstag wurde Hergé scharf von einem französischen Polemisten angegriffen, der ihn als „Faschist“ verunglimpfte. Um Hergé zu verteidigen, war es notwendig, zwei Figuren aus seiner Umgebung wieder zu entdecken: der Abt Norbert Wallez, der sich einsetzte für eine flämisch-wallonisch-elsässiche-rheinländische Symbiose, und der „Personnaliste“, Dritter-Weg-Sucher und Journalist Raymond de Becker.  

 

-         05 Dezember 2009: Robert Steuckers wiederholt sein Referat über die Grundlage der angelsächsischen Geopolitik, das er in Löwen Anfang März gehalten hatte, diesmal in der ostflämischen Stadt Gent, für eine Gruppe interessierter  Studenten, Neo-Solidaristen und Anderen.

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