Lug und Trug regieren die Welt. So heißt es im Volksmund. Und es könnte sogar stimmen. Vor etwa einem Jahr erschien das Buch „La grande Fraude“ (Ed. Odile Jacob), also „der große Betrug“, des angesehenen französischen Kriminologen und Politik-Strategen Jean-Francois Gayraud, in dem dieser den Ursachen und Motiven der von den USA ausgehenden Finanzkrisen nachgeht. Sein Befund läßt, wie zu erwarten, das Ursprungsland der Krise und die internationale Bankenwelt gar nicht gut aussehen.
Die ganze Finanzkrise sei nichts anderes als ein Riesenbetrug. Eine blinde oder willfährige Politik und die heilige Kuh „Deregulierung“ (und nicht bloß ein oder zwei Banken) hätten wichtigen Finanzkreisen Tür und Tor für kriminelles Verhalten in großem Maßstab geöffnet. Solange dies nicht eingesehen wird, sei an eine Gesundung des Finanzmarktes nicht zu denken, so Gayraud.
www.youtube.com/watch?v=d8VRyUQ09xw
Erinnern wir uns doch: In den 1980er Jahren kam es in den USA infolge krimineller Machenschaften von Bankmanagern zum Zusammenbruch von Sparkassen und weiteren Geld-Instituten. Auf den Ruinen dieses Unheils wurde das US-Finanzsystem reorganisiert, und zwar mit dem Ergebnis, daß fortan eine unbegrenzte Kreditschöpfung möglich war. Den kleinen Leuten wurden so genannte Subprime-Kredite (Hypothekenkredite mit geringer Bonität) aufgeschwatzt, obwohl man wußte, daß die Kreditnehmer das geliehene Geld nie zurückzahlen würden können. Als dies nicht mehr zu verheimlichen war, nahmen die Banken diese Kredite aus ihren Bilanzen und warfen die inzwischen wertlos gewordenen Papiere auf den globalen Markt. Die wohl absichtlich geschaffene Blase durfte platzen. Mit dem Ergebnis, daß am Ende unerwünschte Dollarguthaben von Nicht- Amerikanern in der Höhe von 750 Milliarden Dollar verpufft sind. Aber anders als bei den Banken, ohne Aussicht auf Entschädigung irgendeiner Art für die Masse der privaten Anleger.
Zwar verloren die USA dabei auch, doch ihr sind, anders als nichtamerikanischen Käufern, immerhin die Häuser und Grundstücke geblieben. Nach Bereinigung der privaten Konkurse, darf das Spiel wahrscheinlich wieder von vorne beginnen. Das von Politik, Wallstreet und Ratingagenturen aufgezogene, kaum kontrollierte System ist ja eine Garantie dafür, daß die nächste große Krise vorbereitet und ein noch größerer Reibach erwartet werden kann.
Nun kommt aber Gayraud noch zu anderen Erkenntnissen: Dieses Finanzsystem sei auch ein günstiges Umfeld für die Organisierte Kriminalität (OK), die sich darin wie ein Fisch im Wasser bewegen kann. In einem Vortrag vor der dafür zuständigen EU-Kommission am 19. Juni 2012 hat der Kriminologe auch darauf aufmerksam gemacht, daß durch die restriktive Kreditvergabepraxis der Banken ein OK-Schattenbankwesen entstanden sei.
Nicht zuletzt aber werde durch die OK die systemische Korruption in der Politik gefördert, und es gebe Anzeichen, daß sich diese Organisationen in Kooperations-Richtung von Terrorismus und Kriminalität im weißen Hemdkragen bewege. Wirklich bedenklich sei vor allem die Erkenntnis, daß die Politik immer mehr von der OK unterwandert werde und kleine, schwache Staaten von ihr abhängig werden könnten.
Es hat, in der Tat, längst den Anschein, die Völker seien Großbetrügern im Maßanzug, korrupten, machtgeilen Politikern und der Organisierten Kriminalität bereits vollends ausgeliefert. Daß auf diesem Feld die USA beispielgebend sind, kann spätestens nach dem berühmten 11. September 2011 mit Fug und Recht behauptet werden. Auch da wurde die Welt nach Strich und Faden belogen, und wir in der Folge um unsere Sicherheit und Freiheit gebracht. Wer daran noch immer zweifelt und die Lügen der veröffentlichten Meinung für die Wahrheit hält, dem seien Susan Lindauers erhellende Ausführungen zu diesem Thema empfohlen. Die ehemalige CIA-Mitarbeiterin macht nach zehn Jahren Schweigepflicht mehr als deutlich, wie der 11. September – von den Vorbereitungen bis zum Attentat – abgelaufen sein dürfte und daß die nachfolgenden Kriege (Irak, Afghanistan) bzw. die von Washington geplante Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens längst vor diesem Datum beschlossene Sache gewesen seien.
Es fehlte eigentlich nur mehr ein das Unternehmen Neue Weltordnung vor der Öffentlichkeit rechtfertigendes offizielles und unumstößliches Signal. Der darauf folgende Krieg gegen den selbst hochgezüchteten islamistischen Terror dient in Wirklichkeit dazu, weitergehende politische und ökonomische Absichten strategischer Natur auf Kosten der Völker in diesem Raum und zum Schaden der Europäer (Nato-Sklaven) und anderer umzusetzen.
www.youtube.com/watch?v=Z-uj79SEgjQ
Was übrigens diese Neuordnung betrifft, hier ein kleines Indiz dafür, wohin der nahöstliche, sprichwörtliche Hase zu laufen hat: Die Sprecherin des oppositionellen Syrian National Council (SNC), Bassama Kodmani; nachweislich gut vernetzt mit der Ford Foundation und dem Council of Foreign Relations (CFR) wurde nach 2008 (!) wieder bei der Bilderberg-Konferenz, dieses Mal in in Chantilly, Virginia, gesichtet.
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