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mercredi, 08 mars 2017

Deutschlands finstere Rolle in der Weltpolitik

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Deutschlands finstere Rolle in der Weltpolitik

Sicherheitskonferenz in München

von Karl Müller

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

Vor 15 Jahren, am 11. Februar 2002, schrieb ich das erste Mal über die Münchner Sicherheitskonferenz («Der Weltkrieg ist geplant»). Schon damals war der US-amerikanische Senator John McCain ein Redner auf der Konferenz und dabei unzweideutig als jemand zu erkennen, der zur Kriegspartei gehört.


Für den Senator aus den USA war der ein paar Wochen zuvor begonnene Krieg gegen Afghanistan nur die erste Front in einem weltweit zu führenden Krieg. Es gehe darum, so McCain damals, «eine neue Welt zu schaffen», und für die USA und ihre militärischen Verbündeten gelte: «Wir stehen vor der Geschichte mit dieser Mission.»
John McCain ist seinen Plänen von damals treu geblieben, auch dieses Jahr wieder. Er hat noch immer nicht bemerkt, dass der damalige Plan der US-Regierung undurchführbar geworden ist, dass sich die Welt seitdem verändert hat und die Kriegspartei, Anfang 2002 noch auf dem Höhepunkt ihrer Macht, in den vergangenen 15 Jahren an so vielen Orten der Welt einen so gewaltigen Scherbenhaufen an Opfern und Zerstörung hinterlassen hat, dass das Ansehen in der Welt abgewirtschaftet ist. Trotzdem glauben Menschen wie John McCain noch immer an den «Endsieg», vielleicht auch durch den Einsatz von «Wunderwaffen».

John McCain lobt Angela Merkel

Etwas jedoch ist anders geworden bei Senator McCain. Er, die laute Stimme der Kriegspartei, hatte dieses Jahr ein besonderes «Lob» parat: für die deutsche Regierung und deren Kanzlerin Angela Merkel: «Nicht jeder in Amerika versteht die absolut lebenswichtige Rolle, die Deutschland und seine ehrenwerte Kanzlerin Merkel für die Verteidigung der Idee und des Gewissens des Westens spielt. Aber für alle von uns, die dies tun, lasst mich Danke sagen.»
In der Tat, mit dem Regierungswechsel in den USA und nach dem «Briefing» durch den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama Ende letzten Jahres steht die deutsche Kanzlerin an vorderster Front der Kriegspartei, sekundiert vor allem von ihrer Ministerin Ursula von der Leyen. Die SPD spielt dabei, das konnte man der Rede des deutschen Aussenministers Siegmar Gabriel entnehmen, eher eine Statistenrolle und hat wohl die Aufgabe, die Gemüter zu beschwichtigen. Faktisch scheint sie ohne aussenpolitische Macht zu sein.

Ursula von der Leyen gibt den Ton an

Den Ton in München hat Ursula von der Leyen angegeben. Dabei halten die Lobeshymnen der deutschen Verteidigungsministerin für deutsche Militäreinsätze in aller Welt einer kritischen Prüfung nicht stand. Geradezu peinlich war ihr Loblied auf Litauen und den dort jetzt begonnenen deutschen Militäreinsatz.
Warum verlor die Ministerin kein Wort über die Diskriminierung der russischen Minderheit im Lande? Das wäre ein ehrliches Wort gewesen und hätte mehr zum Frieden beitragen können als selbstgefällige Anmassungen. Frau von der Leyen masste sich einiges an. Sie wollte der neuen US-Regierung den Tarif durchgeben: keine aussenpolitische Entscheidung der neuen US-Regierung ohne mich (und die Kanzlerin); nicht im Kampf gegen den Terrorismus und nicht in den Beziehungen zu Russland. Frau von der Leyen tat dies nicht im Auftrag und nicht mit Rückendeckung der Deutschen, ihre Auftraggeber sitzen woanders.

Die deutsche Kanzlerin gibt sich «soft»…

Die deutsche Kanzlerin hat in München eine andere Rolle übernommen. Angela Merkel gab sich «nachdenklich» und «soft». Sie plädierte für «multilaterale internationale Strukturen» und meinte damit EU, Nato, Uno und G 20. Die Institution aber, die für den Versuch, die Ost-West-Spaltung vor 1990 zu überwinden, die Hauptarbeit leistete, die KSZE (heute OSZE), erwähnte sie interessanterweise nicht. Statt dessen schloss sie sich ihrer Ministerin an: «Wir werden auch mehr im Bereich der Verteidigungspolitik tun.» Tatsächliche europäische Eigenständigkeit soll es dabei nicht geben; denn «Europäische Verteidigungsfähigkeit» dürfe «niemals alternativ zur Nato gesehen werden», sie müsse sich immer «in die Fähigkeiten der Nato einfügen». Das wird sie Obama versprochen haben, damit sie «Eu­ropa führen» darf.
Angela Merkel ging erneut auf die Situation in der Ukraine ein und formulierte damit ihr Bekenntnis zur Kriegspartei: «Die Bedeutung der Nato hat auf eine, wie ich sagen möchte, sehr traurige Art und Weise noch einmal an Wichtigkeit gewonnen, nämlich durch die Annexion der Krim und die Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine, wo Russland ja die Separatisten unterstützt.» Diese Entwicklung habe «so grosse Sorge» bereitet und zu «so viel Verunsicherung» geführt, «weil das Prinzip, das uns in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg Sicherheit und Frieden gebracht hat, nämlich das Prinzip der territorialen Integrität, verletzt wurde.»

… will aber die Menschen für dumm verkaufen

Da fragt man sich, mit welcher Unverfrorenheit die Menschen in Europa für dumm verkauft werden sollen; denn in diesen wenigen Sätzen stimmt alles nicht.
Pro memoria: Die Grenzen in Europa haben sich nach 1990 mehrfach verändert, auch mit intensiver deutscher (Kriegs-)Beteiligung: die gewalttätige Auflösung Jugoslawiens seit 1990 (Deutschland erkannte mit als erstes die «Unabhängigkeit» von Slowenien und Kroatien an). Auch die Sowjet­union löste sich Ende 1991/Anfang 1992 auf, und auch hier gab es neue Staaten in Europa: die baltischen Staaten, Weissrussland, die Ukraine und Moldawien, Georgien, Armenien und Aserbaidschan – auch das geschah ohne irgendwelche Volksabstimmungen – und um das Völkerrecht scherte sich damals keiner der Beteiligten, es war der politische Wille der damals Mächtigen.
Die Halbinsel Krim gehörte jahrhundertelang zu Russland, bevor sie 1954 der sowjetischen Teilrepublik Ukraine «geschenkt» wurde – ohne die Bewohner der Krim zu befragen. Die überwältigende Mehrheit der Krim-Bewohner hat sich nach dem Staatsstreich in Kiew im Frühjahr 2014 in einer Volksabstimmung für einen Austritt aus dem Staatsverband der Ukraine und eine Mitgliedschaft in der Russischen Föderation entschieden. Die völkerrechtlichen Beurteilungen der Vorgänge im Frühjahr 2014 fallen unterschiedlich aus. Staats- und Verfassungsrechtler wie Markus Merkel, Karl Albrecht Schachtschneider oder Alfred de Zayas jedenfalls sehen die Sachlage anders als Frau Merkel.
Die Situation im Osten der Ukraine ist hochgradig komplex. Experten der OSZE vor Ort sagen aus, dass jede der direkt beteiligten Konfliktparteien (Regierung in Kiew, Söldnertruppen vor Ort und sogenannte Separatisten) noch immer vor allem Propaganda betreibt und ihr «Kriegsziel» erreichen will. Die sehr konkreten Schilderungen des russischen Aussenministers auf eine entsprechende Frage in München1 sind eine Lektüre wert und zeigen ein differenziertes Bild, das nicht zur «westlichen» Sicht der Dinge passt. Die Formulierungen der Kanzlerin hingegen sind nichts als Stimmungsmache, die keineswegs dem dienen, was am wichtigsten wäre: dass endlich die Waffen ruhen und die Menschen selbst und frei entscheiden können, wie sie leben wollen.

Wann hört Frau Merkel auf, Öl ins Feuer zu giessen?

Zusammengefasst: Es wäre eine Wohltat und ein Segen für die Verständigung, wenn Frau Merkel (und ihre Regierung) differenzieren und nach der Wahrheit streben würden. Sie tut dies bewusst nicht, sondern giesst immer wieder Öl ins Feuer. Da bleibt nur eine Schlussfolgerung: Angela Merkel gehört zur Kriegspartei.
Wieviel wertvoller wäre auf der Münchner Sicherheitskonferenz ein deutscher Beitrag gewesen, in dem eine ernsthafte Suche danach zum Ausdruck kommt, wonach doch eigentlich alle Menschen in Ost und West suchen müssten: einen Weg zu einem gerechten Frieden.    •

1    www.mid.ru/en/press_service/minister_speeches/-/asset_pub...

La Syrie – entre guerre civile et guerre mondiale

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La Syrie – entre guerre civile et guerre mondiale

par Wolfgang van Biezen

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

Dans nos médias la désinformation persiste. Est-il vrai que la Turquie fait des pas vers la Russie, même en étant un membre important de l’OTAN? Est-il vrai que la Turquie combat et courtise les kurdes en même temps? … Savons-nous encore, pourquoi il y a la guerre en Syrie?

Le livre «Der Nahe Osten brennt» [Le Proche Orient brûle], publié par Fritz Edlinger aux Editions viennoises Promedia Verlag, contenant les contributions d’experts syriens et proche-orientaux renommés, clarifie le sujet.

Nous conseillons au lecteur intéressé de commencer la lecture de cet ouvrage par le chapitre «Erdogans Syrien-Abenteuer» [L’aventure syrienne d’Erdogan], car cela nous permet de mieux comprendre les contributions détaillées sur les Kurdes, les chrétiens, les Alawites et les autres minorités syriennes ainsi que le chapitre sur les médias allemands ou celui sur le droit international.

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La raison principale pour la guerre de procuration en Syrie pendant les 5 dernières années: le pays se décida de favoriser le pipeline russo-iranien au détriment du pipeline américano-qatari.
(Carte: Horizons et débats ©wgr)


Lorsqu’au début des années 70, l’entreprise Shell découvrit, lors de forage pétrolier d’exploration au Qatar d’immenses gisements de gaz naturel, les experts étaient loin de soupçonner qu’il s’agissait du plus grand gisement de gaz naturel au monde. Mais les experts savaient qu’en raison de la localisation de plus d’un tiers du gisement sous le sol iranien, cela présentait inévitablement un immense potentiel conflictuel.


Au lieu de partager équitablement, comme de coutume entre bons voisins, ce trésor de la nature au profit des deux peuples qatari et iranien, la diplomatie secrète a commencé ses activités funestes. L’émir qatari d’alors Ahmad ibn Ali Khalifa ibn Hamad ne voulait rien entendre d’un partage et médita sur la façon de tirer à lui seul profit de ce gisement de gaz naturel et d’exclure le plus habilement possible son voisin iranien. Il misa sur la carte anglo-américaine et pris ainsi en compte le risque d’un Casus belli.


Bien que le Qatar fût à l’époque un petit Emirat, il ne redoutait pas l’Iran. La deuxième guerre du Golfe rejeta l’Iran des décennies en arrière dans ses capacités d’extraction de pétrole, et lorsque l’ONU décréta un embargo économique contre ce pays, tout semblait se dérouler à la perfection pour le Qatar. Lorsque les Etats-Unis établirent en 1998 dans ce pays leur quartier général et donc la centrale de commandement pour les guerres du Proche-Orient, le Qatar commença à s’activer sur la scène politique mondiale.


Pour les Etats-Unis, les immenses gisements de gaz naturel qataris semblaient être une excellente occasion d’évincer la Russie du marché pétrolier vers l’Europe, car elle y était reliée uniquement par l’oléoduc «North Stream» aboutissant en Allemagne.


Malgré sa situation géopolitique favorable – et de bons contacts avec l’Arabie saoudite, la Jordanie, ses alliés anglo-américains et, incompréhensible pour beaucoup, avec Israël –, il resta pour le Qatar un sérieux problème. Suite à sa position géographique dans le golfe Persique, il lui fallait fluidifier le gaz naturel dans de propres installations, l’embarquer sur des cargos pour l’offrir sur le marché mondial après un acheminement lent et coûteux. L’alternative était la construction d’un gazoduc traversant l’Arabie saoudite, la Jordanie et la Syrie aboutissant dans le port méditerranéen turc de Ceyhan. Cependant, pour lancer ce projet, il fallait obtenir le consentement du gouvernement syrien de Bashar al-Assad.


Par solidarité envers la Russie, celui-ci s’y refusa, ce qui était son droit en tant que président d’Etat démocratiquement élu et en concordance avec le droit et la justice internationale. En outre on a appris qu’Assad voulait permettre à la Russie de construire un pipeline traversant l’Iran et le territoire syrien en direction de la Turquie. Ainsi, il contrecarrait le plan soigneusement développé avec les Etats-Unis de remilitariser le Qatar et d’approvisionner en contrepartie le marché avec du gaz naturel bon marché.

Aussitôt que le plan d’un gazoduc syrien-russe-iranien fut connu, des minorités sunnites de la petite ville Daraa au sud de la Syrie furent instrumentalisées par la Jordanie, l’Arabie saoudite et la Turquie avec de l’aide logistique des Américains pour créer une guerre civile (contraire au droit international), dans le cadre du dit «printemps arabe». Comme en Tunisie, en Libye et en Egypte, ces activités déguisées, bien orchestrées et médiatisées pour influencer l’opinion publique, s’étendirent rapidement dans la région.


Ce conflit avec toutes ses implications a créé d’énormes risques telles une confrontation à haut risque entre l’Europe de l’Ouest et la Russie et une immense détresse humaine au sein des populations et des réfugiés concernés.


Sous cet angle, le sous-titre du livre de Fritz Edlinger «Entre guerre civile et guerre mondiale» devient compréhensible. La guerre en Syrie est en réalité une guerre par procuration entre les Etats-Unis et la Russie. La ligne de front en Ukraine connaît ainsi sa prolongation jusqu’au golfe Persique. La «question kurde», amplement traitée dans le livre, représente maintenant déjà une source de conflits pour de prochaines guerres. Si la création d’un Etat du Kurdistan, privilégié par Hillary Clinton devenait réalité, les Etats-Unis pourraient de là contrôler la Turquie, la Syrie, l’Irak et l’Iran. Israël a un intérêt crucial au renversement de Bashar al-Assad, car, ce pays a découvert des gisements de gaz naturel dans la Méditerranée orientale et à donc besoin d’un gazoduc traversant la Syrie (plateau de Golan); il se trouve donc devant un problème similaire que le Qatar. L’Arabie saoudite veut construire un port d’embarquement dans la petite ville portuaire d’Al Makalla au Yémen et tente donc de se frayer le chemin en bombardant le pays.


Après la lecture de ce livre soigneusement rédigé, il nous reste à souhaiter que l’humanité se souvienne des souffrances vécues au cours des deux guerres mondiales et qu’elle envisage plutôt de s’asseoir à la table des négociations pour le bien des populations, avant et non après une nouvelle guerre mondiale.    •

Remplacer l'Otan par un nouvel organisme de sécurité collective

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Remplacer l'Otan par un nouvel organisme de sécurité collective

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Donald Trump avait fait sensation en affirmant que l'Otan était obsolète. Il n'avait pas précisé ce qu'il proposait à la place, sinon reporter sur les Etats-membres de l'Otan l'essentiel des coûts militaires en résultant, coûts actuellement largement à la charge de l'Amérique.
Beaucoup de commentateurs au sein de l'Otan avaient cru qu'il souhaitait que l'Otan ne soit pas uniquement dirigée contre la Russie, comme c'est le cas en pratique actuellement. Cependant, la lutte contre le terrorisme récemment évoquée par lui ne s'est pas encore traduite en termes pratiques au sein de l'Organisation. Chez les membres de l'Otan, la déclaration de Trump avait semé la consternation. Depuis ses origines, l'Otan avait été en effet conçue pour contenir puis faire reculer, d'abord l'URSS, ensuite la Russie.

Depuis, plusieurs des ministres de Trump avaient essayé de les rassurer, en expliquant que la Russie demeurait la principale menace, voire une menace existentielle, dont l'Otan devait protéger le monde occidental. Trump avait ultérieurement repris ces propos. Aujourd'hui, il a proposé une augmentation massive des dépenses militaires américaines. Celles-ci n'auraient pas d'intérêt si elles ne servaient pas à renforcer les moyens de lutter contre la Russie, et accessoirement contre la Chine 1).

La récente Conférence Mondiale sur la Sécurité à Munich 2) dominée par les Etats-Unis, n'a guère évoqué d'autres menaces que celle provenant d'une Russie dotée d'une force nucléaire considérable. Pourtant bien d'autres dangers, bien plus actuels, pèsent sur la sécurité mondiale. En dehors du terrorisme islamique qui ne cessera de se développer, vu la probabilité forte que l'islam radical ne s'étende progressivement (bien que marginalement, souhaitons-le) à l'ensemble du monde musulman, la prolifération des armes de destruction de masse aux mains d'Etats dits voyous ou ou d'Etats dits faillis, devrait essentiellement inquiéter – en supposant que les Etats actuellement en possession de l'arme nucléaire continuent à refuser d'y avoir recours.

Ces armes de destruction massive peuvent en effet être utilisées à tous moments par des mouvements incontrôlés désirant affirmer leur pouvoir. Les exemples de telles utilisations, comme par exemple celle de gaz sarin, sont restés jusqu'à présent très limités en nombre et en étendue. Néanmoins rien ne permet d'affirmer que ces armes ne seront pas prochainement employées à plus grande échelle quelque part dans le monde, provoquant des dizaines de milliers de mort. 

Il n'existe pas d'organisation collective de défense, capable d'agir contre des ennemis extérieurs. Les organismes internationaux, tels que l'ONU ou l'OSCE (Organisation pour la Sécurité et la Coopération en Europe) seraient incapables de prévenir de telles attaques, et à fortiori de réagir en conséquence. Elles se bornent à réguler l'usage de la force par les pays membres.

Sécurité atlantico-eurasienne

C'est pourquoi en Europe comme en Russie, certains spécialistes de défense ont proposé de mettre en place une Organisation Atlantico-Eurasienne de Sécurité, qui inclurait comme son nom l'indique les Pays européens, les Etats-Unis mais aussi la Russie et si possible la Chine. On lira sur ce sujet un article du Pr Tom Sauer, de l'Université d'Anvers, publié le 22 février 2017 sur le site The National Interest 3) .

Il semble que les autorités russes soient prêtes à reprendre cette proposition et négocier avec leurs « partenaires » en vue de la concrétiser. Lors de la Conférence de Munich, le ministre russe des affaires étrangères Sergei Lavrov avait envisagé la mise en place d'un « espace commun de sécurité  et de bon voisinage, s'étendant de Vancouver à Vladivostok».

La France, pays doté d'une force nucléaire et membre de l'Otan, devrait reprendre une telle proposition. Sa diplomatie, vu l'urgence, aurait beaucoup de chances d'être entendue.  Malheureusement, le gouvernement actuel comme les candidats à la Présidence de la République paraissent ignorer totalement le problème.

Références

  1. Voir notre article http://www.admiroutes.asso.fr/larevue/2017/178/CMI.htm

  1. Voir notre article http://www.admiroutes.asso.fr/larevue/2017/178/CMI.htm

  1. Voir http://nationalinterest.org/feature/take-it-european-nato...

On the Rise & Decline of War in the Modern Era

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On the Rise & Decline of War in the Modern Era

The modern era is characterized by the steady, at times exponential, growth in the material power of human societies in mastering their world. This has paradoxical consequences in the field of war. The most obvious is an exponential increase in warring states’ means of destruction: nation-states can conscript entire societies, economies, and propaganda apparatuses towards the war effort (“total war”), geographical limits to war are annihilated (aerial bombing), and destructive power becomes god-like (nuclear war). This accounts for the crescendo of violence in the wars of the modern era, beginning with the French Revolutionary and Napoleonic Wars, but especially with the world wars and the happily unrealized apocalyptic destructive potential of the Cold War.

Another trend, however, has been a relative decline in war. This has been partly due to the trend just mentioned: war between advanced states has become so destructive that their leaders have increasingly avoided direct military confrontation (the famous Cold War doctrine of “Mutually Assured Destruction”).

Another reason has been the declining utility of military conquest in the modern era. In a world of trade and advanced technology, military occupation of backward lands is less and less profitable to a modern state. Furthermore, as modern traits spread to occupied territories (literacy, hi-tech communications, development, etc.), their peoples acquire self-consciousness and thus the means to throw off a foreign colonist. Hence, in the post-war era, the European colonial empires were gradually dismantled and in general were not replaced with equivalent forms of direct rule.

Carl von Clausewitz’s On War [2] stresses the tendency of modern war to dialectically rise to ever-greater “extremes” of violence. The Prussian theorist also identified a moderating factor, however, which I believe had powerful ramifications for the future of modern warfare:

The wants of an army can be divided into two classes, first those which every cultivated country can furnish; and next those which can only be obtained from those localities where they are produced. The first are chiefly provisions, the second the means of keeping an army complete in every way. The first can therefore be obtained in the enemy’s country; the second, as a rule, can only be furnished by our own country, for example men, arms, and almost all munitions of war. Although there are exceptions to this classification in certain cases, still they are few and trifling and the distinction we have drawn is of standing importance, and proves again that the communication with our own country is indispensable.[1]

As the technology on which military power depends becomes more advanced, so territorial occupation (unless the residents can be made productive loyal citizens) becomes less useful.

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All this adds up to the declining utility of military occupation in the modern era. There are limits to this, however: Western European states have, with the loss of their colonial empires, become economically insecure due to their dependence on unstable Middle-Eastern sources of energy. This in turn has meant political dependence on the United States of America and the Gulf Arab states.

Modernity both enabled the Western conquest of the world and gave the colored nations means to throw off imperial rule. The creation of separate nation-states, giving each distinct people its own homeland and polity wherever possible, has led to a decrease in violence. States have, as outlined above, far less incentive to conquer one another than in the past: the costs of war are too great, the benefits of military occupation too few. Inevitable power asymmetries remain, but overt empires – perhaps the most common pre-modern form of government – are rare.

The wars of recent years have tended to be those within states, that is to say between tribal, ethnic, and religious groups within societies, with varying degrees of inevitable involvement by foreign powers. As Western nations lose their ethno-cultural homogeneity and cohesion, the likelihood of ethnic civil war increases – particularly when some severe economic, environmental, or geopolitical crisis inevitably intervenes. The West has largely been spared war since 1945. The rationales for war between states are fewer. This in no way justifies the foolish and irresponsible liberal, Panglossian view that war is therefore abolished and that Westerners no longer need to think about defending their interests, let alone do anything about it.

War will continue to change with new technologies, often in ways which are difficult, if not, impossible to predict. Two examples, among many, of such potentially revolutionary developments: the use of drone bombing and the proliferation of weapons of mass destruction, possibly used by stateless terrorist groups.

I believe precautionary measures are warranted. Westerners are massively declining, both as a share of the global population and of the population within their own nations. French demographic decline in the nineteenth century led to a reversal: where previously France had dominated German politics, for the first time Germany had the serious possibility of dominating not just French politics, but indeed that of the entire European continent. Serbian demographic decline within Kosovo has led to the indefinite loss of their ancestral homeland, leading to the rule of Muslim Kosovar terrorists and gangsters. The rise of China and the fertility of the African, Islamic, and Mestizo worlds may augur similar fates for the West as a whole. Responsible men of the West ought to work to make their societies as antifragile [3] and war-proof as possible, developing policies which will prevent both civil war and foreign domination.

Note

1. Carl von Clausewitz (trans. J. J. Graham & F. N. Maude), On War (Ware, England: Wordsworth Editions, 1997), Book 5, Chapter 15, p. 273.

Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2017/03/on-the-rise-decline-of-war/

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[1] Image: https://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2017/03/3-1-17-1.jpg

[2] On War: http://amzn.to/2lyUqnL

[3] antifragile: https://en.wikipedia.org/wiki/Antifragile

 

17:19 Publié dans Actualité, Défense, Militaria | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, défense, militaria, guerre | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook