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lundi, 24 septembre 2012

Hamas wechselt die Seite

hamas.jpgHamas wechselt die Seite

http://sachedesvolkes.wordpress.com/


In den letzten Monaten hat die islamische Widerstandsbewegung der Palästinenser, die Hamas-Organisationen, einen Front- und Seitenwechseln vollzogen. Ismail Hanija, der politische Führungskopf der Hamas, machte bei einem Besuch in Ägypten deutlich, dass die Hamas sich in Syrien-Konflikt auf die Seite der von Katar, Saudi Arabien, der Türkei, der EU und den USA finanzierten salafistischen „Rebellen“ stellt.  Dies hat nun vor allem damit zu tun, dass die Hamas nun von der arabischen Golfreaktion finanziell unterstützt wird, die ihrerseits als bester Verbündeter des US-Imperialismus in der Region zu gelten hat. Damit hat sich die Hamas auch von den alten Partnern Syrien und Iran abge wendet.
 
Der reaktionären Wende der Hamas folgte die Versöhnung mit der säkularen Fatah-Organisation und die von der Hamas-Führung in Aussicht gestellte Bereitschaft den bewaffneten Kampf gegen das israelische Besatzer-und Aggressionsregime einzustellen. Am Ende dieses Prozesses könnte eine Anerkennung Israels durch den palästinensischen Ableger der Muslimbruderschaft stehen.
 
Hanija sprach vor einigen Wochen bei seinem Besuch in Kairo, wie ein Politiker der US-Administration oder der bundesrepublikanischen Regierung. „Ich möchte allen Nationen des Arabischen Frühlings und dem heldenhaften Volk Syriens, das für Freiheit, Demokratie und Reformen kämpft, Respekt zollen“, so Hanija. Dies hätte nun so auch von Sarkozy, Hillary Clinton, Westerwelle oder Angela Merkel stammen können. Seine Zuhörerschaft, die sowohl aus ägyptischen Muslimbrüdern und Salafisten bestand, äußerte sich dabei vor allem Lautstark gegen die Assad-Regierung in Syrien, den Iran und die schiitische Hisbollah im Libanon. In Ägypten hat sich nun im übrigen eine Zweckpartnerschaft aus Muslimbrüdern und Salfisten herauskristalisiert. Der aussichtseiche Präsidentschaftskandidat der Muslimbrüder wird von den Salafisten mitgetragen.
 
Die Hamas baut nun vor allem auf gute Beziehungen zu den Muslimbürdern in Ägypten, die bereits den Segen der US-Administration erhielten, zu der Golfreaktion in Katar, aber auch zu der ägyptischen Junta, die eng mit dem israelischen Geheimdienst verbunden ist. In der britischen Tagespresse konnte man zu dieser „Wende“ folgendes nachlesen: „Dass er  (Hanija) diese Rede in Kairo hielt, deutet stark darauf hin, dass die Hamas gewillt ist, ihre alten Beziehungen zu beenden und dafür in Kauf zu nehmen, dass Teheran ihnen die Gelder streicht. Stattdessen wollen sie sich offenbar mit dem aufstrebenden Machtfaktor in der arabischen Welt, der ägyptischen Moslembruderschaft, arrangieren. („Telegraph“, März 2012).
 
Zudem hat die Hamas ihre Auslandsvertretung nun von Syrien nach Katar verlegt. Weitere Außenstellen wurden in Jordanien und Ägypten eröffnet. Katar spielte und spielt eine Hauptrolle der westlichen Aggression gegen Syrien und Libyen, finanziert und bewaffnet in den genannten Ländern die salafistischen NATO-„Rebellen“. Katar hatte jüngst der Hamas in Gaza ein Hilfspaket in Höhe von etwa 250 Millionen US-Dollar zugesichert.
 
Syrien hatte die Hamas unterstützt, da man ebenfalls eine sogenannte „Zweistaatenlösung“ ablehnte, die nur Israel, den Palästinensern aber gar nichts nützen würde. Die Hamas konnte von syrischer Seite mit finanzieller und logistischer Hilfe rechnen. Zuvor hatte Syrien den radikalen Flügel der PLO unterstützt, der den von Arafat begangenen Verrat an dem palästinensischen Volk nicht mittrug. Darüber hinaus unterstützt Syrien auch die nationalmarxistische Volksfront zur Befreiung Palästinas.
 
In Israel selbst gibt es unterschiedliche Bewertungen des Hamas-Frontwechsels. Die eher liberale Tageszeitung „Haaretz“ bewertete die Hamas-Wendung als „Schwächung der antiisraelischen Achse“, während rechte Zionisten und die radikale Siedlerbewegung darin eher eine Schwächung der Position Israels sehen. Auf Seiten der israelischen Rechten glaubt man eine geheime Komplizenschaft von EU, Obama-Administration und „arabischen Frühling“, dessen Ziel die Schwächung oder gar „Zerstörung“ Israels sei. Daß Verhältnis zwischen dem rechtskonservativen Regierungschef Netanjahu und Barak Obama gilt als höchst angespannt. Der EU und den USA werfen israelische Regierungskreise „Verrat“ an dem zionistischen Verbündeten vor.
 
Der Hamas geht es nun um die Anerkennung durch die EU und USA. Darum ist man auch bereit die Position gegenüber dem israelischen Besatzer aufzuweichen. Khaled Meshaal, der scheidende Führer der Hamas, kündigte gegenüber der Fatah-Organisation an, seine Organisation sei bereit den bewaffneten Kampf gegen den zionistischen Staat einzustellen. Anerkennend berichtete die US-Presse: „Noch während in Katar über die Vereinigung (zwischen Hamas und Fatah) verhandelt wurde, war der Premierminister von Gaza, Hamas-Mitglied Ismail Hanija, auf einer Tour durch die reichen Golfstaaten Katar, Bahrain und Kuwait. Er klang mehr wie ein Vorstandschef als ein Hetzer gegen Israel, als er sich mit den Herrschern der Golfstaaten und Investorengruppen traf und über Hilfsgelder für das geplagte Gaza verhandelte.“ (Boston Globe)
 
Hanija unterstützte bei seiner Reisetour, einen der engsten und brutalsten Verbündeten des US-Imperialismus, König Hamad von Bahrain. In Bahrain rebelliert die große Mehrheit der Bevölkerung seit Monaten gegen das proamerikanische und feudalistische Regime. Bahrain besitzt eine mehrheitlich schiitische Regierung. Die Revolte wird aber auch von der großen Mehrheit der Sunniten unterstützt. Hanija aber erklärte seine Unterstützung für das Hamad-Regime: „Bahrain ist eine rote Linie, auf der es keine Kompromisse geben kann, weil es ein arabisch-islamischer Staat ist.“
 
Iranische Kommentatoren wussten die Hanija-Tour richtig einzuschätzen! Hasan Hanisadeh, einer der führenden Kommentatoren zu den Geschehnissen im arabischen Raum sprach von dem „Ende der Hamas“. Die Hamas „begibt sich auf die gleichen Pfade wie Yassir Arafat“, so Hanisadeh. Der Iran setzt nun vor allem auf die Organisation „Islamischer Dschihad“ in Gaza und im Westjordanland. Deren Unterstützung durch die Palästinenser ist in den letzten Monaten vor allem in Gaza enorm angestiegen. Der „Islamische Dschihad“ hat sich auch auf die Seite Syriens gestellt und bezeichnet den Bürgerkrieg in Syrien als eine von den USA gelenkte Aktion gegen die arabische Einheit. Die Hamas hatte zuletzt versucht militante Widerstandsaktionen der pro-iranischen Gotteskrieger auf Israel zu unterbinden, was aber nur deren Beliebtheit steigerte.
 
Somit stehen auf der eine Seite Fatah und Hamas, Golfreaktion und Westliche Wertegemeinschaft, während die antiimperialistischen Kräfte, also der Islamische Dschihad und die Volksfront zur Befreiung Palästinas von Syrien und dem Iran unterstützt werden.
 
Nun rächt es sich, dass die Hamas trotz der Verarmungswelle in den Palästinensergebieten niemals eine sozialrevolutionäre Alternative zu der kapitalistischen Wirtschaftsordnung formulieren konnte oder mochte. Die soziale Unzufriedenheit mit der Hamas in Gaza kann den Meinungsschwenk der Hamas wesentlich miterklären. Die Hamas verspricht sich durch das Zugehen auf wesentliche Kräfte der Westlichen Wertegemeinschaft von jener als Wahrer der imperialistischen Entwicklung in der Region anerkannt zu werden. In Libyen und Syrien setzen Washington, Paris, London und Berlin schließlich auf salafistische Kräfte, während man in Ägypten die Muslimbrüder als Gesprächspartner akzeptiert.

vendredi, 06 mars 2009

Arabisch geld voor de Palestijnen?

Arabisch geld voor de Palestijnen?

Geplaatst door yvespernet

http://www.spitsnieuws.nl/archives/buitenland/2009/03/arabieren_geen_cent_voor_pales.html

De Arabische landen beloofden 1,3 miljard dollar aan de Palestijnen, maar voorlopig heeft nog niemand een cent overgemaakt. De officiele lezing is dat Hamas en Fatah het niet eens zijn over de besteding van de gelden. De Arabische landen stonden na de Israelische invasie in de rij om in het openbaar te roepen dat ze hun broeders zouden steunen.

Maar nu het op betalen komt, verzandt de hele actie in vergaderingen. Morgen wordt er verder over gesproken in Egypte. Saoedie Arabie beloofde een miljard, Qatar 250 miljoen en Algerije 100 miljoen.

Zo kan ik mij ook de actie naar aanleiding van de tsunami herinneren. Toen gaven de Arabische landen hun moslimbroeders- en zusters ook maar een peuleschil. In het geval van Palestina beloven Arabische landen veel, maar laten zij liever de sociale problemen in hun land bestaan en gebruiken ze Israël als afleiding om het protest tegen de grote ongelijkheid in hun eigen landen stil te houden.

Met de hulp van de CIA e.d. houden Arabische landen ook gematigde bewegingen tegen die de landen willen hervormen. Op die manier hebben zij zelf de radikale moslims een voedingsbodem gegeven, vaak hebben ze die radikale moslims ook actief gesteund. Willen we de moslimterroristen tegenhouden, dan is het dringend tijd om te werken aan een alternatief voor de huidige corrupte regimes. Want het is wel héél triestig gesteld als een racistische staat als Israël op het vlak van mensenrechten e.d. een palmares kan voorleggen dat op vele vlakken beter is dan de Arabische regimes…

vendredi, 30 janvier 2009

La guerre de Gaza et le déclin du monde musulman

La guerre de Gaza et le déclin du monde musulman

par Nicolas Bonnal

Israël fait sa guerre sans se gêner et on aurait tort de le lui reprocher : pourquoi se faire traiter d’antisémite ou de nazislamiste ? Même le Hamas ne s’étonne pas finalement de l’ultime agression de l’état juif.

Mais ce qui me surprend le plus dans ce conflit, c’est l’indifférence, quoiqu’on en dise, du monde arabo-musulman. Il y a trente ou quarante ans, ce dernier était bien plus motivé qu’aujourd’hui, bien plus violent aussi. Il y avait la violence palestinienne qui s’exerçait dans nos aéroports ou à Munich (l’horrible attentat de septembre noir), et qui était relayée par le terrorisme italien, allemand ou japonais, tous les vaincus de la deuxième guerre mondiale. Il y a vingt ans, on osait à peine sortir à Paris à cause de la vague d’attentats commanditée par le démoniaque Fouad Ali Saleh.

Je me souviens aussi de l’affaire Rushdie : des dizaines de milliers de barbus défilaient à Londres pour demander la tête de l’infortuné (devenu depuis fortuné et belliciste) écrivain. Lorsqu’il y avait une manifestation contre Israël, il y avait peut-être un million de personnes qui sortaient de leurs banlieues en Europe pour soutenir la Palestine de Yasser Arafat qui était reçu par Mitterrand comme par Bill Clinton. Enfin il y eut les attentats de 2001 qui popularisèrent les thèses de Samuel Huntington, récemment décédé, sur les clashes entre les différentes civilisations (entretemps j’ai assisté à l’américanisation de l’Amérique du sud transformée en sud de l’Amérique du nord).

Or, et il faut bien le dire, il n’y a pas de clash du tout entre l’Occident et le monde arabo-musulman. L’éternel et lassant conflit israélo-palestinien, qui a fini par indifférer beaucoup de monde, est une guerre nationale et territoriale, pas une lutte de la “démocratie” contre le terrorisme. Il n’y pas de conflit entre l’Occident et le monde arabo-musulman, parce qu’il n’y a plus d’Occident, nous sommes placés pour le savoir, et qu’il n’y a pas plus de monde arabo-musulman. Tout comme il n’y a plus de Chine traditionnelle ou maoïste, d’Inde brahmanique ou gandhiste ou de Japon des samouraïs ou des yakusas (on n’est pas au cinéma tout de même !). Il y a un grand supermarché globalisé auquel les Arabes se sont sagement intégrés. Manger, regarder la télé, circuler dans les embouteillages, c’est le rêve arabe d’aujourd’hui comme celui de tout bon citoyen de la planète terre. De ce point de vue la globalisation a parfaitement réussi son coup, et a détruit simultanément toutes les cultures.

On peut ne pas s’en plaindre, puisque l’on constate, comme je l’ai dit un reflux de la violence et du choc des civilisations. Durant des siècles on s’est tué pour du pain et des idées, aujourd’hui on ne se tuera ni pour l’un ni pour l’autre, conformément aux prédictions d’un autre philosophe néoconservateur, le célèbre Francis Fukuyama, qui avait repris la thèse de Hegel sur la fin de l’Histoire et celle de Nietzsche, beaucoup plus inquiétante, sur le dernier homme, « celui qui a inventé le bonheur » selon Wal-Mart et Endemol.

On sait très bien que l’obésité par exemple a explosé en Arabie saoudite : que La Mecque est devenue non pas un Lourdes mais un Las Vegas de la religion couverte d’immeubles et d’autoroutes construites par les ben Laden ; que Marrakech est un bordel de luxe digne de Saint-Tropez ou de la Thaïlande ; et que plusieurs pays arabes sont impliqués dans l’actuel conflit aux côtés des Israéliens. De même l’immigration tant incriminée chez nous a explosé dans tous les pays du Golfe. Dans certains petits émirats, la population musulmane va devenir minoritaire. En Arabie saoudite on ne compte pas seulement les soldats américains, présents de toute manière dans 130 pays, mais 20 % de travailleurs catholiques, venus pour l’essentiel des îles Philippines.

Qu’on ne me fasse pas dire ce que je n’ai pas dit : il restera quelques fous, quelques illuminés vite contrôlés ou éliminés par les services secrets. Mais pour l’essentiel je trouve que le troupeau de Mahomet s’est gentiment rangé aux côtés du troupeau du code-barres, le 666 de l’Apocalypse. La société globalisée et créolisée s’est réalisée grâce à la technologie, à la révolution alimentaire et pharmaceutique. Voilà pourquoi il ne faut plus trop compter ici ou ailleurs sur l’homme au cimeterre entre les dents. Le musulman a été maté comme le reste. De tout ce Barnum planétaire qui ne rêve que de relance économique néo-keynésienne, je persiste à ne voir que le Vatican comme force de résistance mondiale, certainement pas l’islam. « Mais l’énorme noirceur cherche à tuer l’étoile », comme dit Victor Hugo.

Source : Le libre journal

samedi, 10 janvier 2009

Affiche: Ja / Nee!

http://klauwaert.blogspot.com