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samedi, 06 février 2010

Colaboracion energetica ruso-venezolana

Colaboración energética ruso-venezolana

El líder venezolano dio instrucciones a su gobierno de acelerar la realización del proyecto sobre la construcción por las compañías rusas del complejo de centrales termoeléctricas que funcionan a base de coque de petróleo. El ministro de Energía y Petróleo de Venezuela Rafael Ramírez llegará pronto a Moscú y discutirá este problema con sus colegas rusos.

De momento, Moscú y Caracas realizan las tesis del memorando sobre la colaboración en la esfera energética firmado en 2008 por los Presidentes de los dos países, Dimitri Medvedev y Hugo Chávez respectivamente. Según los compromisos contraídos entonces, Rusia presta ayuda a Venezuela en la construcción de una central atómica, en la formación del personal, los dos países explotan juntos los yacimientos de uranio. En la etapa final está el proceso de fundación del banco conjunto ruso-venezolano que va a financiar proyectos comerciales y económicos bilaterales, incluso en la esfera petrogasífera.


Guennadi Shmal, presidente de la Unión de Productores de Petróleo de Rusia, comenta las perspectivas de la colaboración energética de Rusia con Venezuela y con otros países de América Latina:

Últimamente, Rusia establece relaciones cercanas con Venezuela y América Latina en general. Y eso a pesar de que allí existen ciertas dificultades, por ejemplo las legislativas. Como ejemplo, en algunos países no se permite la participación de compañías extranjeras en las industrias petrolera y gasífera. En este caso Venezuela es una excepción agradable, por eso muchas empresas rusas, entre ellas Lukoil y Gazprom, colaboran activamente con las venezolanas. Creo que en adelante nuestra cooperación vaya ampliándose. Venezuela, importante productor de petróleo pesado, al igual que otros Estados de la citada región, necesita nuevas tecnologías. El intercambio de experiencia y tecnologías puede ser objeto de nuestra colaboración.

Actualmente, Moscú considera a América Latina como una de las principales regiones políticas y económicas. Según estimaciones de expertos, en los próximos 10-15 años el producto interno bruto de Venezuela, Argentina, Brasil y México va a crecer en vez y media más rápido comparando con el resto del mundo. El aumento de la exportación y de la demanda interna de recursos energéticos abre perspectivas para ampliar notablemente la cooperación ruso-latinoamericana en el campo de la seguridad energética global.

Extraído de La Voz de Rusia.

~ por LaBanderaNegra en Febrero 1, 2010.

Das Wesen der Aufklärung

Das Wesen der Aufklärung

MOD_LUM_000.jpgEx: http://rezistant.blogspot.com/
Bar jedes historischen Rechtsempfindens ist das Vernunftrecht der Aufklärung. Als Naturrecht ist es eine Verstandeskonstruktion, die nicht mehr, wie das mittelalterliche Naturrecht, aus dem Ordo des Seins erfragt, was rechtens ist. Die Toleranz der Aufklärung entsprang einer Vergleichgültigung der religiösen Wahrheit, die ihre Vernunftreligion in allen Religionen der Erde als allgemein-menschliche moralische Überzeugungen finden wollte. Ihre Humanität hatte ein Auge nur für dieses Allgemeinmenschlich-Kosmopolitische der Menschenwürde, aber nicht für dessen besondere Ausfaltung zu persönlicher Individualität und zu geschichtlich-volkhafter Prägung. Ihre Geschichtsauffassung war, dem entsprechend, nur an dem allen Gemeinsamen interessiert, an der einen Vernunft und der überall gleichen Vernunftmoralität. Und so war die Aufklärung trotz historisch-kritischen Blicks und trotz mancher historischer Leistung auf dem Gebiet der Profan- und Kirchengeschichte im tiefsten Grunde unhistorisch. Ihr philanthropisches Streben nach Allgemeinbildung war einseitig intellektualistisch, nur auf Aufnehmen und Lernen von Wissensstoff gerichtet. Ihre Menschlichkeit im Strafrecht übersah, da ihrem Nutzdenken die Strafe zu allererst nur Besserungsmittel war, den tieferen Sinn im inneren Zusammenhang von Schuld und Sühne. Und ihre kirchlichen Reformen, die in katholisches und protestantisches Christentum tief eingriffen, waren, ihrem Intellektualismus gemäss, von allzu wenig Ehrfurcht vor dem undurchdringlichen Mysterium im Kult und vor der göttlichen Autorität im Glauben getragen. Vernunft und Moral - das war im Grunde das eins und alles der Aufklärung. Das war ihr Dogma und ihre Religion. Es war ein hoher, grosser Glaube, dem all diese Vernünftigkeit entsprang: Glaube eben an die Vernunft im Menschen, Glaube an den Menschen selbst und seine Eigenkraft und Autonomie in Selbsteinsicht und Selbstleistung. Es war ein neuer Pelagianismus im Christentum, der mit der Aufklärung einsetzte, wie ja Pelagius in der antiken Kirche der autonome Stoiker, und die Stoa Vernunftzuversicht und humane Menschenliebe, Philanthropie, gewesen war.

[...]

Und selbst die Moral, dieses Urgebiet der Freiheit, soll ein "Gesetz" der Freiheit finden, das moralische Gesetz in mir, in Parallele zu dem Gesetz der Himmelsmechanik, dem gestirnten Himmel über mir, das Gesetz: allgemeingültig zu handeln, wie Kants kategorischer Imperativ es fordert.

Dieses Gesetzesdenken will etwas. Alle Aufklärung ist zweckhaft. Es will herrschen. Erkenntnis ist nicht mehr Staunen und Betroffensein vom Seienden und seiner Fülle, wie es die griechische "Theorie" gewesen war, ujnd wie sie das gesamte abendländische Denken bisher vertreten hatte. Das aufgeklärte Wissen will rechnen ujnd darin absehen von allen qualitativen Gehalten, die man ja nicht errechnen kann. Es will nicht mehr Substanz, es will Funktion, Regel, Verbindung immer gleichen Geschehens, das man in Quantität, in Zahl und mathematischer Formel ausdrücken kann. Und es will - so sagt Kant äusserst charakteristisch - der Natur als der uns Menschen erkennbaren Erscheinungswelt ihre Gesetze, ihre Regelhaftigkeit in Gemässheit unseres Denkens über sie "vorschreiben". Es will verfügen, gebieten, ordnen und verwerten. Es will herrschen gemäss dem praktischen Sinn aller Aufklärung: es will die Welt gestalten gemäss der Einsicht in ihre Gesetzlichkeit. Und eben da schlägt die Geburtsstunde unserer modernen Technik. Sie ist das legitime Kind der Aufklärung, ihr Erbe an das 19. Jahrhundert und nicht zuletzt auch uns selbst. Verwertung der Naturgesetze zur Lebensgestaltung: das ist der Wille der aufgeklärten Wissenschaft von der Natur.

Theodor Steinbüchel, Zerfall des christlichen Ethos im XIX. Jahrhundert. Josef Knecht, Frankfurt am Main 1951.

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Wessen Gegner?

agon_web.jpgWessen Gegner?

Ex: http://rezistant.blogspot.com/
Die Begriffe von Kapitalismus, Sozialismus, Nationalismus, Kommunismus, Faschismus usw. sind in ihren bisherigen Bedeutungen verbraucht, sie beweisen von Tag zu Tag mehr ihre Inhaltslosigkeit.

Doch diese Begriffe sind so mit Gefühlen, mit dem Lebenssinn wie mit der Feindschaft von Millionen berknüpft, dass es schon deshalb für den einzelnen, der aus der Phrase zur Einsicht in die Tatsachen zu gelangen sucht, ungeheuer schwer ist, sich hindurchzukämpfen.

Im Kampf gegen die Unklarheiten des Denkens und die Unaufrichtigkeit des Wollens will der "Gegner" den einzelnen helfen, zu weitsichtigeren übergeordneten Meinungen zu gelangen. Er bekämpft ebenso die falschen Hoffnungen der Schlagwort-Idealisten wie die Hoffnungslosigkeit, d. h. Trägheit und Müdigkeit derer, die keinen Boden mehr unter den Füssen fühlen.

In allen Lagern mehren sich die Menschen, die sich auf der Suche nach Erkenntnis der wirklichen Zusammenhänge in dem heutigen Geschehen nicht mehr mit den Parteischlagworten und der Schuld der anderen begnügen können. Der "Gegner" stellt sich denen, die auf neuen und vergessenen Wegen den Sinn dieser Zeit und die Lösung der uns brennenden Fragen zur erfahren streben, zur Verfügung.

Vielleicht sind manche Perspektiven irrig, manche Anschauungen sogar falsch. Wem schadet das?

Wir sammeln die Fragestellungen in den Bewusstsein, dass überall unter dem Chaos der Meinungen das Wissen um die Zeit, das Bewusstsein für das, was im Grunde vor sich geht, zu wachsen und zu reifen beginnt.

Man möge sich darüber beruhigen, dass der "Gegner" kein "Programm" habe, es gibt heute Wichtigeres zu entwickeln als Programme. Es gilt die Konzeption einer neuen einheitlichen Weltanschauung, die hier und dort bereits sichtbar wird. Denn erst eine neue an dem riesenhaften Wissen früherer Kulturen geschulte Sinngebung wird die bedeutenden Teilergebnisse der heutigen offiziellen Wissenschaften und die ungeheuren Wirtschaftskräfte, die diese jetzt vergehende Epoche herausgebildet hat, für Deutschland, für Europa, für alle Länder der Erde fruchtbar machen können.

Bewusst oder unbewusst - der Mythos der Zeit bildet uns bereits, und wir ihn.

Erst grosse, aus tiefen Erkenntnissen stammende Gedanken und Aufgaben werden die von den verschiedenen Grundeinstellungen zum gemeinsamen Werk vordringenden Gegner wirklich verbinden können - hierzu ist der "Gegner" eine Vorarbeit.

Der Gegner, Heft 1/2, 1932.

Pour en finir avec l'hitléromanie

hitler2.jpgPour en finir avec l'hitléromanie

 

par Jean de Lothier / Ex: http://livr-arbitres.over-blog.com/

 

On pensait le IIIe Reich mort et enterré depuis soixante ans. Faux ! Il n’a jamais été aussi vivant. C’est du moins ce que pourrait nous laisser croire la surabondance de la littérature sur ce thème[1]. Un phénomène que l’on peut désigner, à l’instar de l’écrivain Renaud Camus, comme « la seconde carrière d’Adolf Hitler»[2]. Cette « fascination du nazisme » (Peter Reichel) opère ainsi « un retour en creux, un retour comme figure inversée, comme contre-épreuve, comme pôle par excellence du négatif et donc comme obsession ». L’histoire est ancienne (les faux carnets du Führer publiés par l’hebdomadaire allemand Stern en 1983) mais elle a pris ces dernières années un tour inflationniste et absolument obsessionnel.

 

Bref, Hitler et ses sbires sont devenus une mode, une mode à laquelle s’adonnent les écrivaillons parisiens (l’insipide Eric-Emmanuel Schmitt explose les ventes avec La Part de l’autre, l’histrion Nicolas d’Etienne d’Orves nous inflige Les Orphelins du Mal, Patrick Besson de son côté s’essaie à l’exercice avec son Lui). Le best seller de Jonathan Littell, Les Bienveillantes, remarquable par son indigence documentaire, nous ressert les macérations brunâtres d’un bourreau des camps de la mort tandis que Norman Mailer commet une dernière œuvre[3], (« un livre-évènement » selon la presse) sur… la jeunesse d’Adolf Hitler. Un ouvrage à propos duquel Le Monde 2 dans son édition du 4 août 2007 nous gratifie d’une couverture avec un Führer en babygros. Une annonce qui sera d’ailleurs relayée quelques mois plus tard par Le Point (Hitler, l’enfance d’un monstre) et l’Express (qui profitant de l’effet d’opportunité, vend en supplément et sous cellophane un DVD sur Eva Braun…).

 

Si les journalistes de la pensée unique se régalent (avec la palme pour Le Nouvel Observateur, journal fétiche de la gauche bobo, qui a toujours un numéro spécial SS dans le frigo pour gonfler ses ventes), les mensuels donnent aussi à plein dans le genre : le magazine l’Histoire a ainsi consacré pas moins de six dossiers à la question (et ce à grand renfort de titres fracassants)[4], les revues spécialisées dans le militaria et la seconde guerre mondiale n’en finissent plus de présenter des dossiers sur « Hitler, chef de guerre ». Les adeptes de l’occultisme enfin peuvent se pourlécher à la lecture des « dossiers secrets du IIIe Reich » (sic) qui nous entretiennent des expéditions de l’Ahnenerbe au Tibet ou de la quête menée par les affidés de Himmler afin de retrouver les empreintes d’une race hyperboréenne venue d’une autre galaxie…

 

Les historiens se sont, à leur tour, saisis du filon. Rien n’échappe à leur attention. On en vient même à évoquer la vie mondaine sous le nazisme[5] (A quand un livre sur la vie sexuelle du Führer avec SA en porte-jarretelles sur la couverture ?). Tous les dignitaires nazis et leur entourage ont droit à une biographie[6]. Le journal de Goebbels récemment réédité (trois tomes parus depuis 2005) remporte un large succès. Les SS fournissent quant à eux la matière d’innombrables et de sempiternelles études[7].

 

Le petit écran n’est pas en reste. Les téléfilms qui ont pour contexte la seconde guerre mondiale (avec comme produit d’appel un officier vicelard et éructant portant deux runes zébrées sur les pattes de col) ne se comptent plus. La chaîne arte programme quant à elle une fois sur deux des documentaires sur des sujets liés au IIIe Reich. Un DVD au sous-titre racoleur (« Dans l’intimité d’Hitler ») est consacré à la vie d’Eva Braun. Décalque documentaire d’une biographie[8], il est produit par la chaîne qui diffuse « l’île de la tentation » et la Star Academy…

 

Le 7e art n’est pas non plus épargné : Nicolas Klotz, un réalisateur autoproclamé en mal d’inspiration, « de gauche », fait dans son film, la Question humaine (sorti en septembre 2007), le « subtil » parallèle entre le monde des multinationales et l’idéologie nazie…

 

Une telle « actualité » donne des ailes aux falsificateurs de l’histoire. A l’extrême-gauche, les trotskistes sont tellement hypnotisés par le complot « nazi-fasciste » qu’ils finissent par en faire l’objet exclusif de leurs « études » selon le mode fascination-répulsion. L’archéo-stalinien Alfred Wahl relit l’histoire de l’Allemagne post-1945 au prisme de son obsession brunâtre et bâtit la thèse surréaliste selon laquelle la RFA aurait bénéficié de l’armature politique, militaire et économique du IIIe Reich et ne serait donc qu’un succédané de ce régime[9].

 

De même, son acolyte Daniel Lindenberg, dans son fol espoir d’exonérer le communisme de son caractère intrinsèquement criminel, livre en préface d’un ouvrage sur L'archéologie nazie en Europe de l'Ouest[10] un texte édifiant par sa malhonnêteté intellectuelle. A la droite de la droite, les hystériques du complot juif (façon Réfléchir & Agir) n’en finissent plus de remâcher de vieilles haines alimentées par des lectures compulsives d’ouvrages d’uniformologie NS et d’occultisme de pacotille.

 

Tout ce petit monde qui fonctionne en vase clos sert remarquablement les intérêts du système médiatique et marchand qui poursuit inlassablement sa course folle et destructrice. Ces idiots utiles du mondialisme confèrent ainsi à « la bête immonde » une actualité artificielle et perpétuellement entretenue et offrent de la sorte un épouvantail inespéré aux tenants du système qui permet d’accréditer l’idée que si l’existence devient de plus en plus invivable et irrespirable dans les sociétés néolibérales, cela vaut toujours mieux que « le nazisme ». Ce gigantesque leurre, cette prodigieuse mystification et son instrumentalisation rituelle a une conséquence plus grave encore pour nous, Européens soucieux de l’identité de nos peuples et qui n’avons que faire des références brunâtres agitées par les onanistes de la pensée creuse.

 

Car la reductio ad Hitlerum (Leo Strauss) agit comme un mythe incapacitant systématiquement opposé à notre quête identitaire. Comme l’écrit Renaud Camus, « la deuxième carrière d’Adolf Hitler, s’exerçant selon un retournement terme à terme et purement mécanique des perspectives, a consisté à convaincre le monde, mais surtout l’Occident et d’abord l’Europe – qui pour son malheur avait pu suivre de beaucoup plus près que les autres continents la première équipée criminelle de ce revenant diabolique – que les distinctions ethniques et les dimensions héréditaires des civilisations ne comptaient pas, que les origines n’étaient rien, que les appartenances natives n’avaient aucune importance et que même si, par malheur, ces choses-là avaient une existence réelle et une influence effective sur les affaires des hommes et celles des États, il fallait faire comme s’il n’en était rien, les ignorer en fait et en discours, leur dénier toute pertinence, interdire qu’il y soit fait référence. (…) C’est ce mode de pensée et d’expression qui, seul aux commandes depuis qu’Hitler a commencé sa seconde carrière souterraine et renversée, oxymorique et ravageuse, a forgé le monde où nous vivons, l’Europe que nous essayons de construire et qu’il empêche, le pays que nous avions cru nôtre et dont il nous expliqua qu’il était à qui veut, c’est-à-dire à personne ».

 

On constate ainsi les effets dévastateurs de l’omniprésence d’« Hitler » dans le discours contemporain. Obsession incapacitante, fantasme stérile, confiserie pour mongoliens, cette imprégnation délétère doit plus que jamais nous ramener aux sources authentiques de notre identité, aux racines profondes et anciennes, afin de nous libérer d’un étouffoir dialectique et de reconquérir nos libertés et nos droits sur la terre européenne qui nous appartient et dont nous sommes les fils, de toute éternité.

 



[1] Cf. Le magazine littéraire, « Le nazisme, 60 ans de romans », septembre 2007.

[2] Le communisme du XXIe siècle, Paris, Xenia Editions, 2007.

[3] Il s’agit d’une biographie romancée du dictateur (Un château en forêt, Paris, Plon, 2007) qui propose une thèse simpliste sur le caractère diabolique du personnage et ignore tout des meilleurs travaux des historiens anglais (Ian Kershaw) et allemands (Joachim Fest).

[4] L’Histoire : Le triomphe des nazis (février 1998) ; Hitler – Portrait d’un monstre (n°297, mars 1999), Les derniers jours d’Hitler (n°297, avril 2005) ; Les bourreaux nazis (n°320, mai 2007).

[5] Fabrice d’Almeida, La vie mondaine sous le nazisme, Paris, Perrin, 2005.

[6] Que ce soit Magda Goebbels (Tallandier, 2006), l’épouse du nain boiteux ; l’archange du mal Reinhard Heydrich (Tallandier, 2007) ou le garde du corps d’Hitler, Rochas Misch (Le Cherche-Midi, 2006).

[7] Guido Knopp, Les SS, un avertissement de l'histoire, Paris, Presses de la Cité, 2006 et Jean Luc Leleu, La Waffen SS - soldats politiques en guerre, Paris, Perrin, 2007.

[8] Daniel Costelle, Eva Braun : Dans l’intimité d’Hitler, Paris, l’Archipel, 2007.

[9] Alfred Wahl, La seconde histoire du nazisme dans l’Allemagne fédérale depuis 1945, Paris, Armand Colin, 2006.

[10] L'archéologie nationale-socialiste dans les pays occupés à l'Ouest du Reich : actes de la Table ronde internationale Blut und Boden, tenue à Lyon (Rhône) dans le cadre du Xe Congrès de la European association of archaeologists, sous la direction de Jean-Pierre Legendre, Laurent Olivier et Bernadette Schnitzler, Gollion / Paris, infolio, 2007. 

 

La guerre de Staline - Une nouvelle vision de la guerre à l'Est

Stalin_and_Voroshilov,_1937.jpgLa guerre de Staline

Une nouvelle vision de la guerre à l'Est

 

Dr. Karl Otto Braun

 

On a dit que Staline avait été le grand vainqueur de la seconde guerre mondiale. Cette évidence et la façon dont Staline a contribué à provoquer cette guerre, en appliquant la stratégie du long terme, préalablement définie par Lénine, tel est le contenu d'un livre qui a suscité beaucoup d'attention Outre-Rhin, celui du Professeur de sociologie de Graz (Autriche), le Dr. Ernst Topitsch: Stalins Krieg. Die sowjetische Langzeitstrategie gegen den Westen als rationale Machtpolitik (Günter Olzog Verlag, Munich, 1985, 160 pages, DM 22,-; trad. du titre: La guerre de Staline. La stratégie soviétique du long terme contre l'Ouest en tant que politique rationnelle de puissance). Par son livre, le Dr. Topitsch jette un regard complètement nouveau sur l'histoire de la dernière guerre et nous force à émettre des jugements très différents de ceux que l'on a eu l'habitude de poser depuis 1945. Le Dr. Karl Otto Braun nous donne, dans le texte qui suit, son opinion sur cet ouvrage fondamental qui oblige à une révision complète de l'histoire des rapports germano-soviétiques de ces cinquante dernières années.

 

Si nous devions faire jouer l'histoire du monde sur une scène de théâtre, l'acte qui narrerait la seconde guerre mondiale aurait quatre personnages principaux: Roosevelt, Staline, Churchill et Hitler. Les projecteurs, dont le faisceau lumineux serait dirigé par les vainqueurs et les “juges” de Nuremberg, éclairerait uniquement Adolf Hitler, ses SS et ses camps de concentration. Les actes criminels perpétrés par ses adversaires, eux, en revanche, resteraient dans l'ombre, surtout les massacres collectifs de Staline, ceux qu'il a commis contre ses concitoyens koulaks, contre les Ukrainiens, les Polonais, les juifs sionistes et d'autres. Rappelons que l'on a interdit aux Allemands de procéder à des comparaisons historiques. Toute comparaison, dit-on, fausserait le calcul.

 

Les historiens qui osent faire dévier le faisceau lumineux de ces projecteurs, on les appelle des “révisionnistes”. Les Allemands, échaudés, tremblants de peur, blêmes de frousse, n'osent pas toucher aux projecteurs. C'est pourquoi, ironie de l'histoire, les historiens américains ont été les premiers à bousculer les tabous et à braquer les projecteurs sur les crimes des Américains ou plutôt sur les crimes de leur Président, qu'ils ont élu quatre fois de suite, Franklin Delano Roosevelt. Plus on libère les documents secrets, plus on s'aperçoit que le peuple américain a choisi comme Président un adepte fanatique du dieu Mars. “Il nous a menti pendant la guerre”, disait une publiciste américaine réputée. “He was the greatest liar who ever sat in the White House” (“Il a été le plus grand menteur qui ait jamais siégé à la Maison Blanche”), me disait en 1983 l'adversaire le plus acharné de Roosevelt sur la scène de la politique intérieure américaine, Hamilton Fish (dont les mémoires sont parues en allemand en 1982: H.F., Der Zerbrochene Mythos, F. D. Roosevelts Kriegspolitik 1933-1945, Grabert Verlag, Tübingen, 1982; trad. du titre: Le mythe brisé. La politique de guerre de F.D. Roosevelt entre 1933 et 1945). Donc les Allemands n'ont pas été les seuls à avoir un “Führer” qui vénérait un peu trop le dieu Mars.

 

Mis à part quelques prédécesseurs malchanceux, condamnés par la conspiration du silence, comme par exemple Sündermann et von Richthofen, quelques historiens allemands osent enfin, après une sorte de commotion qui dure depuis plus de quarante ans, modifier la position des projecteurs. Parmi eux, Dirk Bavendamm, à qui on doit un ouvrage magistral, [édité à très gros tirages, disponible en livre de poche, ndt]: Roosevelts Weg zum Krieg (Herbig, Munich, 1983; trad. du titre: Le chemin de Roosevelt vers la guerre). Son éclairage met en exergue Roosevelt en tant que fauteur de guerre, et confirme les thèses de plusieurs historiens américains comme Beard, Barnes, Chamberlin, Tansill, Hoggan, Martin et quelques autres.

 

Ernst Topitsch, quant à lui, braque le faisceau du projecteur sur Staline. Il écrit: “Ainsi, nous observons d'importantes mutations de perspective. Hitler et l'Allemagne nationale-socialiste perdent en quelque sorte leur centralité et déchoient pratiquement au rang d'un phénomène épisodique, de pièces dans ce jeu d'échecs qu'était la stratégie à long terme inaugurée par Lénine pour soumettre le monde capitaliste”. Staline, le “Géorgien démoniaque”, est rigoureusement resté fidèle à la conception de Lénine et a hissé la Russie au rang de superpuissance. Topitsch écrit: “Au fur et à mesure que le temps passe, nous nous apercevons de plus en plus clairement que Staline n'est pas seulement un géant de l'histoire russe comme Ivan le Terrible ou Pierre le Grand, mais aussi un géant de l'histoire mondiale” (p. 7).

 

Hitler, dans sa juste lutte contre les implications du Traité de Versailles, mène des négociations avec les Soviétiques, en concurrence avec les Anglais et les Français qui négocient de leur côté, et gagne cette première manche, surtout parce que ses vues sur la question polonaise plaisent mieux aux Russes, signe ensuite le Pacte Ribbentrop/Molotov et permet ainsi aux Soviétiques d'amorcer leur grande marche vers l'Ouest en conquérant les Pays Baltes et la Bessarabie. Le tribut que Hitler a payé à Staline à modelé le destin du monde à venir. Mais Staline n'était pas prêt à se contenter de ces gains territoriaux, pourtant très importants. Il s'est d'abord attaqué à la Finlande, alors que ce pays du Nord ne l'avait nullement provoqué. Ensuite, il a obligé son ministre des affaires étrangères Molotov à formuler à Berlin en novembre 1940 des exigences que l'Allemagne ne pouvait satisfaire et devait immanquablement rejetter, si elle ne voulait pas capituler sans broncher devant Staline. “Tout autre homme d'Etat allemand que Hitler, dans une telle situation, aurait réfléchi à la manière d'échapper à temps à cet étranglement” (p. 97).

 

Lors de l'entrevue de Berlin en novembre 1940, Molotov a une nouvelle fois insisté pour que les exigences soviétiques sur la Finlande soient satisfaites, a rappelé les intérêts russes en Bulgarie, en Roumanie, en Hongrie, en Yougoslavie et en Grèce. Mais il ne s'est pas contenté de réitérer ces vieilles revendications du panslavisme: il a soulevé les problèmes de la neutralité suédoise et du droit de passage dans le Sund, jusqu'au Kattegat et au Skarregak (p. 95). Ensuite, il a demandé à ses interlocuteurs allemands s'ils étaient d'accord pour prendre des mesures diplomatiques et militaires communes avec l'URSS et l'Italie au cas où la Turquie s'opposerait aux projets russes (p. 96). Toutes ces exigences dépassaient de loin les revendications russes traditionnelles, formulées de Pierre le Grand à Alexandre Isvolsky (p. 98). Topitsch estime néanmoins que les revendications de Molotov relèvent d'une “logique implacable”. Molotov voulait provoquer les Allemands, cherchait à faire endosser à Hitler l'opprobe de l'agresseur, de façon à ce que les intentions belliqueuses et conquérantes de Staline passent pour une “guerre patriotique et défensive”.

 

La stratégie à long terme de Moscou, après l'élimination de la France en 1940, de détruire définitivement le Reich, en tant que dernier bastion contre la domination absolue du bolchévisme en Europe. La réélection de Roosevelt le 5 octobre 1940 donnait le feu vert à Staline. Il pouvait désormais laisser libre cours à sa politique anti-allemande. Mais, but ultime de sa stratégie inspirée de Lénine, il avait également l'intention de jeter les Américains hors d'Europe.

 

En signant un pacte de neutralité avec le Japon le 13 avril 1941, Staline poursuivait une politique analogue: il voulait impliquer l'Empire du Soleil Levant dans un conflit de longue durée avec les Etats-Unis, tout comme il avait incité les Allemands à en découdre avec la Pologne (pp. 105-106). Tant les Polonais que Roosevelt adoptèrent aussitôt une attitude provocante. Le Kremlin renforça ses positions en Sibérie et face à la Chine. Il préparait cette dernière à une prise du pouvoir par les communistes, bien qu'officiellement il soutenait Tchang Kai-Tchek. Dans cette volte-face audacieuse, ce coup de poker, Staline a bénéficié non seulement de la “myopie américaine”, comme le souligne Topitsch, mais aussi du travail des agents soviétiques influents introduits dans les rouages du pouvoir à Washington, surtout dans le célèbre Institute of Pacific Relations, où ils étaient très nombreux. Parmi les thèmes principaux du livre de Topitsch: le long combat occulte de Staline contre son allié anglo-saxon.

 

En été 1941, l'attaque allemande a d'abord paru réussir et les plans de grande envergure et les préparatifs militaires de Staline semblaient se solder par un cuisant échec. Le dictateur soviétique avait massé ses divisions offensives trop loin à l'Ouest parce qu'il leur imputait une puissance défensive qu'elles n'avaient en fait pas. Quand la guerre a éclaté, les capacités défensives de l'Armée Rouge se sont révélées nulles. “Les hommes politiques anglo-saxons qui étaient au pouvoir ne se sont pas aperçu qu'ils se trouvaient dans la situation où Staline avait toujours voulu qu'ils soient... Pour cela, il n'y a pas eu besoin d'un "changement d'alliance", mais seulement d'un dosage adéquat des aides à l'Union Soviétique et des opérations contre l'Allemagne” (p. 134). Topitsch écrit avec raison que c'est ainsi que l'Amérique et l'Angleterre ont gâché le rôle d'arbitres du monde qui leur était tombé entre les mains. En jouant sur les deux tableaux, ils auraient évité la soviétisation de l'Europe centrale et orientale.

 

A l'avant-dernière page de son livre, Topitsch évoque “Roosevelt empétré dans l'internationalisme maçonnique”. En écrivant cette phrase, il fait allusion aux conspirations qui se trament dans les coulisses de l'histoire. Mais il faudrait encore écrire un livre entier sur ces conspirations qui mènent le monde: il serait capital pour tous ceux qui veulent appréhender la vérité historique dans toute sa lumière; pour l'écrire, il nous faudrait évidemment des historiens capables d'étayer leurs preuves.

 

Terminons par une remarque critique: nous nous sommes préoccupé à plusieurs reprises des “conversations avec Hitler” de Hermann Rauschning. Cet ouvrage, si largement diffusé, considéré comme un “classique”, est décortiqué aujourd'hui par un historien suisse, membre du “Centre de Recherches historiques d'Ingolstadt” (Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt). Conclusion de ses recherches: ce best-seller est une compilation de récits falsifiés.