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dimanche, 08 novembre 2020

Reichsidee und Großraum

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Reichsidee und Großraum

Von Alexander Markovics

Der Begriff „Reich“ ist in der deutschen Geschichte besonders wirkmächtig. Das kann man alleine schon daran erkennen, dass sich über den größten Teil der deutschen Geschichte von Karl dem Großen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Herrschaftsformen auf deutschem Gebiet als „Reich“ bezeichneten. Sowohl das Heilige Römische Reich mit seiner hierarchischen Ständegesellschaft, Fürsten und dem Kaiser an der Spitze, als auch der im Spiegelsaal von Versailles proklamierte Nationalstaat des Zweiten Reiches, sowie das Dritte Reich des nationalsozialistischen Führerstaates trugen allesamt diese Bezeichnung. Erst im Zuge der deutschen Niederlage 1945 trat plötzlich die Republik – in ihrer liberalistischen (BRD) und kommunistischen (DDR) Prägung – auf die Bühne der deutschen Geschichte. Zudem erlangten im Zuge der Proteste gegen die merkelsche Coronapolitik die sogenannten „Reichsbürger“ steigende Bekanntheit, die die Legitmität und Souveränität der BRD bestreiten. Angesichts dieser Verwirrung der Begriffe scheint es notwendig, den Begriff des Reiches klarzustellen und der Frage nachzugehen, ob das Reich das Potenzial dazu hat die Zukunft Deutschland und Europas zu bestimmen.

Wollen wir zum Ursprung des Reiches und damit der Reichsidee gehen, müssen wir in der indoeuropäischen Geschichte weit zurückgehen, genauer gesagt zum Weltreich Alexander des Großen. Im Zuge der Eroberung des iranischen Achämenidenreiches kam es nicht nur zur Eroberung des Nahen Osten durch Alexander von Makedonien, sondern auch zu einer geistigen Symbiose. Dadurch entstand nicht nur der Hellenismus – der zur Grundlage der europäischen Kultur wurde – sondern es fand das Denken der Iraner auch erstmals Eingang in das griechische Denken. So wie die Hellenen ab Alexander durch ihr Denken den Nahen Osten und Europa beeinflussten, taten dies vor ihnen die ebenfalls indoeuropäischen Achämeniden in ihrem Weltreich von Ägypten bis Persien. Dadurch kamen die Griechen in den Kontakt mit der Geschichte im Sinne einer zielgerichteten, heilgeschichtlichen Entwicklung und der Idee des Messias, dem Sajoschant, der am Ende der Zeiten die Armeen der Dunkelheit vernichten und dem Licht zum Sieg verhelfen sollte. Dieser dem Hellenismus vorangehende „Iranismus“ wurde somit neben dem Denken der Griechen zur Grundlage der europäischen Zivilisation, wie der russische Philosoph Alexander Dugin in seinen einführenden Vorlesungen zur Noomachie darlegt.

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Da unsere Geschichtsschreibung durch griechische Quellen und Historiker geprägt ist und wir somit die Eroberungszüge Alexanders nur aus der Sicht der Eroberer, nahm man diese Errungenschaften als Produkt des griechischen bzw. jüdischen Denkens (durch das Alte Testament) wahr. Im Römischen Reich, welches das Erbe der Griechen antrat, trat nun eine konkrete Vorstellung des Reiches dazu. So war bereits das heidnische Rom ein Herrschaftsgebiet, dass verschiedenste Völker und Stämme unter seiner Führung vereinte. Dabei tolerierte das Reich die Existenz verschiedener Völker in den von ihnen besiedelten Ländern und übernahm sogar Teile ihres religiösen Kultes. Zwar herrschte das Zentrum Rom über weite Teile des heutigen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens nicht nur militärisch, sondern auch kulturell im Sinne des hellenistischen Denkens welches mit den römischen Legionen verbreitet wurde, jedoch duldete es eine gewisse Autonomie der unterworfenen Völker, solange diese nicht in den Aufstand gegen Rom traten. An seiner Spitze stand schließlich der römische Kaiser, der als oberster Brückenbauer „pontifex maximus“ auch eine sakrale Funktion inne hatte und somit kein rein weltlicher Herrscher war, sondern auch die göttliche Ordnung verkörperte. 

Mit dem Christentum als Staatsreligion veränderte sich auch die Reichsideologie. Der Kaiser wurde zum Stellvertreter Jesus Christus auf Erden, dem die Aufgabe zufiel, die Ankunft des Antichristen zu verhindern. Er wurde damit zum Katehon, zum Aufhalter des Antichristen. Mit dem Zusammenbruch des Kaiserreiches, so die christliche Weltsicht, würde sich der Teufel von seinen Ketten in der Hölle befreien und die Herrschaft der Dunkelheit unter der Führung der scharlachroten Frau auf Erden begründen. Diese würde dann erst mit der zweiten Ankunft Jesus Christus auf Erden und dem Jüngsten Gericht beendet werden. Das christliche Reich war somit in der Vorstellung seiner Bewohner eine Friedensordnung, welche diese vor dem Bösen bewahren sollte. Mag in der heutigen aufgeklärten Gesellschaft das alles sehr ungewöhnlich klingen, so glaubten die Menschen in Europa bis zum Ende der Renaissance an diese Art von Gesellschaft.

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Das erste deutsche Reich, oder besser gesagt das Heilige Römische Reich, ab dem 15. Jahrhundert mit dem Zusatz „Deutscher Nation“ versehen, verstand sich selbst als Fortführung des Römischen Reiches, unter deutscher Führung. Seine Gesellschaft war im Gegensatz zur heutigen Massendemokratie hierarchisch geprägt. Der erste Stand dieser Ständegesellschaft war der geistige Adel, die Priesterschaft welche das Primat der Idee symbolisierte, gefolgt vom weltlichen Kriegeradel, den Fürsten die in ihrer Wächterfunktion Schutz und Schirm boten, sowie an letzter Stelle den Bauern, welche die materielle Grundlage der Gesellschaft garantierten. Nicht das bürgerliche Individuum und seine materiellen Interessen standen im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern die Geistlichkeit und die Religion, die Menschen waren nach Ständen geordnet und besaßen Rechte und Pflichten. So wie sich das Reich aus seinen Gliedern zusammensetzte, bildete das Volk eine Einheit von Bauern, Adeligen und Geistlichen ab, an dessen Spitze der Kaiser stand. Dieser stand nicht nur über seinen Fürsten, sondern auch über den anderen christlichen Königen und nahm eine Mittlerfunktion zwischen ihnen ein – dieses System von Führung und Gefolgschaft wurde erst durch das Machstreben der Päpste und ihrer Unterstützung Frankreichs untergraben.

Das Reich bot durch seinen hierarchischen Aufbau die Möglichkeit der Koexistenz einer Vielzahl von Herrschaftsformen in einem ganzen. Freie Städte und Klöster waren seine Glieder, genauso wie größere Fürstentümer, die es vor Übergriffen schützte. Die Abwehr der Türken stellte dabei einen der großen Erfolge dieser Politik dar. Somit war es sicherlich kein Nationalstaat im heutigen Sinne, sondern mehr ein Flickenteppich, der jedoch in der Lage war im Sinne des Subsidaritätsprinzips und der Autonomie regionale Angelegenheiten auch regional zu lösen und Gefahren von Außen abzuwehren. Ebenso war es multi-kulturell im Sinne eines Nebeneinanders verschiedenster Völker und Kulturen unter einem Kaiser, nicht multi-ethnisch wie Berlin-Kreuzberg. So existierte auch ein Reichsitalien als Nebenland, Slawen lebten in zahlreichen Gebieten im Osten und Süden des Reiches, ebenso wie Franzosen im Westen. Unter dem „Staunen der Welt“ wie Kaiser Friedrich der II. von Hohenstaufen genannt wurde, erstreckte sich das Reich sogar bis nach Sizilien. Vor diesem Hintergrund kam es schließlich auch erstmals zur Herausbildung einer europäischen Identität – galt den Europäern bis dahin Asien als Sehnsuchtsort und Platz des Paradies in der sakralen Geographie, wurde im 17. Jahrhundert Europa selbst als Paradies verstanden und erhielt ein eigenes Bewusstsein.

41Slx8ar6bL._SX328_BO1,204,203,200_.jpgDie Kartenbilder der „Königin Europa“ aus dieser Zeit legen Zeugnis davon ab. Wie widerständig diese Ordnung war, können wir daran erkennen, dass sie sogar den für die Deutschen katastrophalen 30 Jährigen Krieg überlebte und erst von Napoleon, dem Nationalstaat und der Aufklärung zu Fall gebracht wurden. Soviel zur Geschichte des Reiches – doch inwiefern kann es ein Modell für die Zukunft sein? Wie der konservative Revolutionär Carl Schmitt in seiner Schrift zum „Nomos der Erde“ darlegte, haben die Europäer durch ihren Versuch im Rahmen des modernen Kolonialismus die ganze Welt europäisch zu machen ihr eigenes Wesen verloren. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist es auch als eigener politischer Pol verschwunden und zum Spielball fremder Mächte geworden. Schmitt argumentiert hier wie schon in seiner 1941 erschienen Schrift zur „Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte“ für die Schaffung eines europäischen Großraumes, der in seinem Wesen dem mittelalterlichen Reich gleichkommt.

Im Unterschied zum liberalen Staat, so Schmitt, definiert sich das Reich durch ein politisch erwachtes Volk, als Träger der politischen Ordnung, dessen Idee in den Großraum ausstrahlt. Eine solche Idee ist der christliche Reichsgedanke mit dem Konzept des Katehon, der über den Erhalt der Friedensordnung wacht und feindliche Mächte abwehrt. Vor dem Hintergrund der entstehenden Multipolaren Welt, in der bereits Russland und China eigene Großräume errichten, können die Reichsidee und das Konzept des Katheon also Orientierung für die Zukunft dienen. Angesichts der gegenwärtigen Krise der westlichen Ordnung können sich Deutschland und Europa durch die Orientierung an der eigenen Geschichte wieder eine Zukunft geben, um das gegenwärtige geistige Vakuum zu füllen. Das Anknüpfen an die Tradition bedeutet dabei nicht ein stures Festhalten an der Vergangenheit, sondern eine Umlegung der Ideen unserer Ahnen auf Gegenwart und Zukunft, um wieder an die Ewigkeit anknüpfen zu können. Angesichts der nicht nur für Christen apokalyptisch wirkenden Zustände in Europa wäre es an der Zeit, dass die Deutschen wieder ihre Rolle als reichsbildendes Volk annehmen und abermals eine gerechte Friedensordnung in Vielfalt errichten.

Homère, l'Odyssée et les évangiles: une exégèse allégorique

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Homère, l’Odyssée et les évangiles: une exégèse allégorique

par Nicolas Bonnal

On connaît l’usage chrétien fait de la quatrième églogue de Virgile. Magnus ab integro saeclorum nascitur ordo…Des milliers de gloses furent écrites à ce sujet. On connait aussi les écrits de Porphyre sur le symbolisme des grottes dans l’Odyssée. L’exégèse allégorique d’Homère fut faite par Platon, par Plutarque, Héraclite, Cicéron dans l’Antiquité.

Millième lecture nocturne de l’Odyssée au cours d’une énième heureuse insomnie (veillez donc, vous qui ne savez pas l’heure…). Le hasard du livre électronique me mène à la fin, lorsque l’on découvre le traître chevrier Mélanthios. Ce misérable sera ligoté puis atrocement mutilé après la grande liquidation des prétendants dont nous allons reparler.

Or le matin même, nous lisions un extrait de l’évangile selon saint Matthieu (25,32) : « comme le berger sépare les brebis d’avec les chèvres ». Il y a dans l’Odyssée le bon bouvier et le bon porcher Eumaios, contre le mauvais chevrier. Le caprin comme mauvais troupeau ? Le bouc a du souci à se faire. Le bouvier et le porcher aideront Ulysse à exterminer les prétendants et découperont cruellement ce chevrier.

Serviteurs, servantes ? J’ai toujours été étonné par la cruauté du châtiment des servantes infidèles (sic), qui se retrouvent pendues. Mais elle n’est pas fortuite. Elles ont manqué au maître et à son Epouse qui l’attend. Elles ont couché avec les prétendants.

Pensons à l’Evangile (Matthieu, 25,2) :

« Alors le royaume des cieux sera fait semblable à dix vierges qui, ayant pris leurs lampes, sortirent à la rencontre de l’époux. Et cinq d’entre elles étaient prudentes, et cinq folles. Celles qui étaient folles, en prenant leurs lampes, ne prirent pas d’huile avec elles…

La punition des vierges folles est plus dure que l’Evangile selon Bergoglio et la presse néo-catho. Cela donne :

« Or, comme elles s’en allaient pour en acheter, l’époux vint; et celles qui étaient prêtes entrèrent avec lui aux noces; et la porte fut fermée.

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Ensuite viennent aussi les autres vierges, disant: Seigneur, Seigneur, ouvre-nous! Mais lui, répondant, dit: En vérité, je vous dis: je ne vous connais pas. »

Un peu d’Homère ? Chant 18, traduction Leconte de Lisle, pour comprendre la fonction sacrée des servantes (ebooksgratuits.com) :

« Puis ils enduisirent les torches. Et les servantes du subtil Ulysse les allumaient tour à tour ; mais le patient et divin Ulysse leur dit :

– Servantes du roi depuis longtemps absent, rentrez dans la demeure où est la reine vénérable. Réjouissez-la, assises dans la demeure ; tournez les fuseaux et préparez les laines. Seul j’allumerai ces torches pour les éclairer tous. »

Voici ce que disait la nourrice Eurykléia (orthographe Leconte de Lisle) à Ulysse :

« Mon enfant, je te dirai la vérité. Tu as dans tes demeures cinquante femmes que nous avons instruites aux travaux, à tendre les laines et à supporter la servitude. Douze d’entre elles se sont livrées à l’impudicité. »

Génie méditerranéen : même symbolique des corps (huile, viandes, vins) et même ici des nombres.

Dimension chrétienne, évangélique alors ? Un peu le hasard, est-ce par miracle ? Le retour d’Ulysse dans sa patrie, si célébré dans notre ancienne tradition est une parousie ; et le meurtre sanglant (pensons aux larmes, aux grincements de dents – βρυγμὸς τῶν ὀδόντων…) des prétendants est une punition, un jugement dernier. Le prétendant c’est le parasitisme moderne : le politicien, l’administrateur, le taxateur, le légiste, le critique, le théologien… Tout ce qui s’est mis entre le Maître et nous, entre la Vie et nous. Mais leur crime principal c’est l’impiété.

Homère encore et toujours :

« La moire des dieux et leurs actions impies ont dompté ceux-ci. Ils n’honoraient aucun de ceux qui venaient à eux, parmi les hommes terrestres, ni le bon, ni le mauvais. C’est pourquoi ils ont subi une mort honteuse, à cause de leurs violences. »

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Homère, l’Odyssée et les évangiles : une exégèse allégorique

On connaît l’usage chrétien fait de la quatrième églogue de Virgile. Magnus ab integro saeclorum nascitur ordo…Des milliers de gloses furent écrites à ce sujet. On connait aussi les écrits de Porphyre sur le symbolisme des grottes dans l’Odyssée. L’exégèse allégorique d’Homère fut faite par Platon, par Plutarque, Héraclite, Cicéron dans l’Antiquité.

Millième lecture nocturne de l’Odyssée au cours d’une énième heureuse insomnie (veillez donc, vous qui ne savez pas l’heure…). Le hasard du livre électronique me mène à la fin, lorsque l’on découvre le traître chevrier Mélanthios. Ce misérable sera ligoté puis atrocement mutilé après la grande liquidation des prétendants dont nous allons reparler.

Or le matin même, nous lisions un extrait de l’évangile selon saint Matthieu (25,32) : « comme le berger sépare les brebis d’avec les chèvres ». Il y a dans l’Odyssée le bon bouvier et le bon porcher Eumaios, contre le mauvais chevrier. Le caprin comme mauvais troupeau ? Le bouc a du souci à se faire. Le bouvier et le porcher aideront Ulysse à exterminer les prétendants et découperont cruellement ce chevrier.

Serviteurs, servantes ? J’ai toujours été étonné par la cruauté du châtiment des servantes infidèles (sic), qui se retrouvent pendues. Mais elle n’est pas fortuite. Elles ont manqué au maître et à son Epouse qui l’attend. Elles ont couché avec les prétendants.

Pensons à l’Evangile (Matthieu, 25,2) :

« Alors le royaume des cieux sera fait semblable à dix vierges qui, ayant pris leurs lampes, sortirent à la rencontre de l’époux. Et cinq d’entre elles étaient prudentes, et cinq folles. Celles qui étaient folles, en prenant leurs lampes, ne prirent pas d’huile avec elles…

La punition des vierges folles est plus dure que l’Evangile selon Bergoglio et la presse néo-catho. Cela donne :

« Or, comme elles s’en allaient pour en acheter, l’époux vint; et celles qui étaient prêtes entrèrent avec lui aux noces; et la porte fut fermée.

Ensuite viennent aussi les autres vierges, disant: Seigneur, Seigneur, ouvre-nous! Mais lui, répondant, dit: En vérité, je vous dis: je ne vous connais pas. »

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Un peu d’Homère ? Chant 18, traduction Leconte de Lisle, pour comprendre la fonction sacrée des servantes (ebooksgratuits.com) :

« Puis ils enduisirent les torches. Et les servantes du subtil Ulysse les allumaient tour à tour ; mais le patient et divin Ulysse leur dit :

– Servantes du roi depuis longtemps absent, rentrez dans la demeure où est la reine vénérable. Réjouissez-la, assises dans la demeure ; tournez les fuseaux et préparez les laines. Seul j’allumerai ces torches pour les éclairer tous. »

Voici ce que disait la nourrice Eurykléia (orthographe Leconte de Lisle) à Ulysse :

« Mon enfant, je te dirai la vérité. Tu as dans tes demeures cinquante femmes que nous avons instruites aux travaux, à tendre les laines et à supporter la servitude. Douze d’entre elles se sont livrées à l’impudicité. »

Génie méditerranéen : même symbolique des corps (huile, viandes, vins) et même ici des nombres.

Dimension chrétienne, évangélique alors ? Un peu le hasard, est-ce par miracle ? Le retour d’Ulysse dans sa patrie, si célébré dans notre ancienne tradition est une parousie ; et le meurtre sanglant (pensons aux larmes, aux grincements de dents – βρυγμὸς τῶν ὀδόντων…) des prétendants est une punition, un jugement dernier. Le prétendant c’est le parasitisme moderne : le politicien, l’administrateur, le taxateur, le légiste, le critique, le théologien… Tout ce qui s’est mis entre le Maître et nous, entre la Vie et nous. Mais leur crime principal c’est l’impiété.

Homère encore et toujours :

« La moire des dieux et leurs actions impies ont dompté ceux-ci. Ils n’honoraient aucun de ceux qui venaient à eux, parmi les hommes terrestres, ni le bon, ni le mauvais. C’est pourquoi ils ont subi une mort honteuse, à cause de leurs violences. »

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Pénélope est bien sûr l’épouse. Elle est même l’Eglise et la reconnaissance mutuelle (elle est la dernière à reconnaître) se fait autour du lit conjugal et de cette construction. Ulysse a bâti son église. Homère la décrit précisément (voyez Guénon, symbolisme de la construction) :

« Il y avait, dans l’enclos de la cour, un olivier au large feuillage, verdoyant et plus épais qu’une colonne. Tout autour, je bâtis ma chambre nuptiale avec de lourdes pierres ; je mis un toit pardessus, et je la fermai de portes solides et compactes. Puis, je coupai les rameaux feuillus et pendants de l’olivier, et je tranchai au-dessus des racines le tronc de l’olivier, et je le polis soigneusement avec l’airain, et m’aidant du cordeau. Et, l’ayant troué avec une tarière, j’en fis la base du lit que je construisis au-dessus et que j’ornai d’or, d’argent et d’ivoire, et je tendis au fond la peau pourprée et splendide d’un bœuf. Je te donne ce signe certain… »

Chambre nuptiale ? Lisez Matthieu, 9, 15 ; Marc, 2, 19 ; Luc, 5, 34… La restauration de la chambre (génitif νυμφῶνος) nuptiale est au cœur des évangiles comme d’Homère.

Télémaque est le jeune prince impuissant, celui qu’on envoie à la place du roi, mais qui n’est pas à sa place et qui prend le risque d’être tué ou humilié par les prétendants. Encore un peu d’évangile (Matthieu, 21, 36-39) avec un prince et une captation d’héritage :

« Il envoya encore d’autres esclaves en plus grand nombre que les premiers, et ils leur firent de même. Et enfin, il envoya auprès d’eux son fils, disant: Ils auront du respect pour mon fils. Mais les cultivateurs, voyant le fils, dirent entre eux: Celui-‑ci est l’héritier; venez, tuons-le, et possédons son héritage. Et l’ayant pris, ils le jetèrent hors de la vigne et le tuèrent. »

TwrLy8ZbGUsylVLyM2xfqiY_5do.jpgLe sort humilié de Télémaque dans l’Odyssée :

« Et Antinoos lui répondit :

– Tèlémakhos, agorète orgueilleux et plein de colère, qu’as-tu dit ? Si tous les prétendants lui donnaient autant que moi, il serait retenu loin de cette demeure pendant trois mois au moins. »

Concluons. Le chant 24, qui n’est pas du même « auteur » (mais qui est Homère ? Mais qui est Shakespeare ?) évoque une nouvelle descente aux enfers :

« Le Kyllénien Hermès évoqua les âmes des prétendants. Et il tenait dans ses mains la belle baguette d’or avec laquelle il charme, selon sa volonté, les yeux des hommes, ou il éveille ceux qui dorment. Et, avec cette baguette, il entraînait les âmes qui le suivaient, frémissantes. »

« Puis on a même droit à une intervention divine pour ramener la paix sur la terre (car il faut bien venger les prétendants et donc châtier encore ceux qui voudraient venger les prétendants !) :

Alors le Kronide lança la foudre enflammée qui tomba devant la fille aux yeux clairs d’un père redoutable. Et, alors, Athènè aux yeux clairs dit à Odysseus :

– Divin Laertiade, subtil Odysseus, arrête, cesse la discorde de la guerre intestine, de peur que le Kronide Zeus qui tonne au loin s’irrite contre toi.

Ainsi parla Athènè, et il lui obéit, plein de joie dans son cœur.

Et Pallas Athènè, fille de Zeus tempétueux, et semblable par la figure et par la voix à Mentôr, scella pour toujours l’alliance entre les deux partis. »

Deux ans après ces lignes j’ajoute cette lecture. On est chant 16 et Télémaque a reconnu son père grâce à la transfiguration opérée par Athéna :

« Athènè parla ainsi, et elle le frappa de sa baguette d'or. Et elle le couvrit des beaux vêtements qu'il portait auparavant, et elle le grandit et le rajeunit ; et ses joues devinrent plus brillantes, et sa barbe devint noire. Et Athènè, ayant fait cela, disparut. »

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Télémaque reste interdit devant cette parousie :

« Alors Odysseus rentra dans l'étable, et son cher fils resta stupéfait devant lui ; et il détourna les yeux, craignant que ce fût un dieu, et il lui dit ces paroles ailées :

– Étranger, tu m'apparais tout autre que tu étais auparavant ; tu as d'autres vêtements et ton corps n'est plus le même. Si tu es un des dieux qui habitent le large Ouranos, apaise-toi. Nous t'offrirons de riches sacrifices et nous te ferons des présents d'or.

Épargne-nous.

Et le patient et divin Odysseus lui répondit :

– Je ne suis point un des dieux. Pourquoi me compares-tu aux dieux ? Je suis ton père, pour qui tu soupires et pour qui tu as subi de nombreuses douleurs et les outrages des hommes. »

Télémaque continue de ne pas croire :

Et le sage Odysseus lui répondit :

– Tèlémakhos, il n'est pas bien à toi, devant ton cher père, d'être tellement surpris et de rester stupéfait. Jamais plus un autre Odysseus ne reviendra ici. C'est moi qui suis Odysseus et qui ai souffert des maux innombrables, et qui reviens, après vingt années, dans la terre de la patrie. »

Père, fils, transfiguration… Je laisse à mon lecteur le soin alors d’établir tous les liens nécessaires…

"Un Dieu sauvage" de Bernard Rio

Par René Le Honzec

Ex: https://www.contrepoints.org

Dans les premières pages de ce roman-polar initiatique, on a l’impression d’assister à une réunion ministérielle face à cette épidémie dont vous avez entendu causer ces temps-ci.

Rassurez-vous, il n’en est rien, il s’agit du Conseil des Prêcheurs, entité gouvernante de la cité d’Albe des Gens d’En-Haut et de la capitale Urbi.

Et pourtant que de similitudes troublantes avec l’actualité de ce monde-ci dans cet ouvrage écrit bien avant la pandémie. Entrez dans le monde magique de Bernard Rio, auteur prolifique et arpentant toujours les sentiers d’un savoir ésotérique qu’il nous dévoile tout au long de ses ouvrages, cette fois sous la forme d’un étrange roman inscrit dans le temps et l’espace-temps.

En vingt-huit chapitres courts, denses et recouvrant les neuf mois de la gestation d’un dieu sauvage, l’auteur nous parle d’un monde quelque part après la Guerre, dont les vaincus, les Gens d’En-Bas vivent à Létavie, port des Frontières maritimes et obéissent aux lois de l’Ordre vainqueur des Prêcheurs dans une société où tout désordre est interdit.

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Et pour contrôler cette population, une puce électronique dans l’auriculaire qui transmet à l’Ordre des médecins-prêcheurs toutes les informations garantissant leur domination et prévenant de tout éventuel trouble.

Les livres ont disparu des étagères comme des ordinateurs, interdits par ceux d’En-Haut, qui ont astreint les vaincus à l’amnésie par une loi d’analphabétisation pour leur bien. On est proche d’Orwell et encore plus d’un monde moins imaginaire, –suivez mon regard– dans lequel les librairies sont closes par décret, les individus contrôlés et enfermés pour préserver leur santé et surtout celle, politique, de leurs ministres.

Et c’est Senta, la petite tisseuse qui va déclencher innocemment par son art hors-normes un séisme qui va emporter cet ordre artificiel pour rendre tout possible dans le chaos et la paix retrouvée.

Mais il vous faudra faire aussi connaissance avec Béara, sulfureuse aubergiste haute en couleurs de la Ville d’en-bas, Andarta la bibliothécaire qui règne sur les archives des temps d’avant et Mata, la médecin élève du grand Rodarti, celui-là même qui se doit de contrôler par leur puce auriculaire les esclaves que les caméras suivent partout, lui-même surveillé par son supérieur Namanto.

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Tous deviennent fauteurs de troubles, chacun à sa manière, les quatre femmes pressentant dans des phénomènes perturbant l’ordre et la morale des promesses de liberté.

Car la Mort intervient, accompagnée par un homme aux diverses apparences et à l’occasion à la tête d’une meute de 50 molosses à la robe blanche et la gueule rouge.

Et si l’histoire prend une allure de polar au fil des cadavres qui bouleversent le docteur Rodati et inquiètent son supérieur Namanto puis affolent tout l’Ordre des Prêcheurs, le lecteur éclairé y décéléra les mythes antiques qui s’inscrivent dans une réflexion contemporaine : le devenir de l’Homme dans un monde totalitariste et ses capacités de survie, d’évasion et de liberté.

La révolte des femmes est métaphysique et suit les voies du sacré, évolution acceptée qui ne cherche pas à nier ou à tuer Dieu mais à intégrer et à manifester une part d’éternité.

La Nature omniprésente (l’auteur est un fin connaisseur des bêtes et des plantes) n’est pas que décor et réveille les sentiments, les pensées, les réflexions.

Il y a du lourd dans cette littérature au style léger d’une belle écriture originale, avec des envolées de poésie celtique que l’on dit universelle, qui ne peut que nous inciter à regarder ce monde d’un œil critique en se remémorant ce qu’écrit le poète : « Il y a trop de grands hommes dans le monde ; il y a trop de législateurs organisateurs, trop de gens se placent au-dessus de l’humanité pour la régenter, trop de gens font métier de s’occuper d’elle ».

Il y a beaucoup à apprendre de la séquence de changement de régime anti-Trump

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Il y a beaucoup à apprendre de la séquence de changement de régime anti-Trump

Par Andrew Korybko

Source Oriental Review

La séquence d’événements visant à un changement de régime, qui a conduit à la récente tentative manifeste de renverser le président sortant des États-Unis, en usant de méthodes superficiellement « démocratiques » mérite qu’on l’examine ; bien comprendre le déroulement de ce complot nous permettra d’identifier et d’enrayer de manière préventive des tentatives semblables en d’autres points du globe, avant qu’elles n’atteignent un tel stade.

Y a-t-il quelqu’un qui comprenne vraiment ce qui est à l’œuvre ?

J’ai écrit mercredi que « Tout démocrate est un dictateur en herbe », mais nombre de ces tyrans potentiels ne comprennent pas eux-mêmes pleinement la dynamique du procédé de changement de régime qu’ils soutiennent. Et pour ce que cela vaut, nombre de patriotes, ou d’observateurs dotés de principes qui s’y opposent ne la comprennent pas non plus. Chacun se contente de tenir ses positions de principe, soit parce que cela sert ses intérêts politiques, comme le font des supporters, ou pour éviter un conflit avec ses propres principes. Dans tous les cas, chacun mérite de mieux comprendre ce qui est en marche ; le présent article expose une simple séquence d’événements qui permet de comprendre comment ce processus de changement de régime s’est déroulé au cours des quatre dernières années. Ce qui pourra en ressortir permettra, on peut l’espérer, à d’autres d’identifier des scénarios de changement de régime similaires encore en incubation, et permettra aux autorités responsables de mener des actions pour les faire avorter avant qu’elles n’atteignent leur stade de maturité.

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Aux origines de ces pratiques

Les graines de ces pratiques furent mises en terre plusieurs mois avant l’élection de 2016, lorsque Hillary Clinton permit qu’une campagne de diffamation fût lancée contre Trump, affirmant qu’il était un « agent russe » sous le manteau. Les instigateurs espéraient que cela pourrait suffire à discréditer le maillot jaune de la course, et à laisser Hillary prendre le pouvoir au mois de novembre 2016. Cette tentative muta ensuite pour devenir le « dossier Steele », invalidé depuis, ainsi que la théorie du complot du Russiagate qui s’ensuivit. L’objectif de ces provocations, qui relevaient pleinement de pratiques de guerre de l’information, était de délégitimer l’accession au pouvoir de Trump, de présenter faussement les Démocrates comme des gardiens de l’intégrité électorale des États-Unis, et ainsi de façonner profondément les perceptions du grand public en amont des élections de 2020. Dans l’intervalle, un récit correspondant est apparu, relevant lui aussi de la guerre de l’information, affirmant que Trump serait un criminel corrompu, et un dictateur en herbe, qui s’accrocherait au pouvoir à tout prix.

Les Démocrates dérivent les soupçons par anticipation

L’intention sous-jacente à cette affirmation était de pré-conditionner le grand public à s’attendre à ce que Trump fasse appel à des méthodes de prise de pouvoir illégales s’il perdait les élections à la régulière. Ce scénario avait été implanté dans les esprits, les Démocrates ayant passé quatre années à se présenter faussement comme des gardiens de l’intégrité électorale des États-Unis, du fait de leurs croisades du Russiagate, puis de l’Ukrainegate, à présent démystifiées. L’objectif de tout ceci était de dériver par avance tout soupçon quant au fait qu’ils préparaient ce que l’on peut présenter comme la plus grande tricherie électorale de toute l’histoire des États-Unis ; même si les moyens qu’ils avaient prévu d’employer pour ce faire ont changé du fait de la pandémie de COVID-19 et ont été réadaptés : il n’était pas question pour eux de rater cette formidable opportunité. Car tel était bien l’objet de très nombreux votes par correspondance, injectés dans un système qui n’était manifestement pas du tout prêt à les gérer.

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L’exploitation politique de la pandémie de COVID-19

Comme je l’ai écrit dans mon analyse récente « Les connexions entre la guerre mondiale du Coronavirus & les processus psychologiques sont très préoccupantes », la COVID-19 est bien réelle, et présente un vrai risque pour les membres à risque de la population, mais il ne fait aucun doute qu’elle se trouve également exploitée à des fins politiques, comme le démontre le deux poids, deux mesures pratiqué par les gouverneurs Démocrates en matière de confinement. S’ils croyaient réellement que la COVID-19 était aussi mortelle pour la majorité de la population que cela a été exposé par certains experts, ils n’auraient pas risqué l’élimination de leur électorat en l’encourageant à brûler, piller, se déchaîner et même assassiner de manière gratuite en quelques occasions dans les grandes métropoles qu’ils dirigent, sous les bannières Antifa et « Black Lives Matter » (BLM). Cette phase cinétique de guerre hybride terroriste qui dure depuis des décennies aux États-Unis visait à intimider les Étasuniens moyens.

« Vague rouge » contre « vague bleue »

Mais, chose toute aussi importante, leur application sélective d’un confinement draconien à l’encontre des gens d’opinions politiques divergeant des leurs – comme les soutiens de Trump – a constitué une tentative guère convaincante de maintenir l’illusion que des votes par correspondance massifs étaient nécessaires pour « sauver des vies face à la COVID ». Rares sont ceux qui croient vraiment que tel est vraiment le cas, car le flagrant deux poids, deux mesures des Démocrates démontre que la pandémie a été complètement politisée afin de justifier un afflux massif de votes par correspondance dans un système électoral qui n’est pas du tout prêt à les gérer. C’est ainsi que les Démocrates ont soigneusement préparé le terrain, en prédisant au cours de l’été que le gagnant de l’élection pourrait ne pas être connu le jour-même, et en rejetant d’avance tout signe précurseur d’une « vague rouge » amenant à la ré-élection de Trump : au contraire, les gens ont été amenés à croire, à tort, qu’une « vague bleue » allait inévitablement suivre, pour écraser la première.

Établir les liens

Voilà qui fut une pratique particulièrement sournoise, du point de vue de la gestion de perceptions, car elle servit d’avance à couvrir leurs traces dans l’esprit de l’électeur moyen, qui aurait sans cela immédiatement soupçonné des tricheries électorales au moment du déroulé de ce scénario. En lien avec le récit antérieur, selon lequel Trump serait un criminel corrompu et un dictateur en herbe qui s’accrochera à tout prix au pouvoir, l’impression a été fabriquée dans de nombreux esprits que toute action réprobatrice menée par Trump pour s’opposer contre cette séquence allait forcément indiquer que c’était lui – et non pas les Démocrates – qui essayait de tricher. S’il n’y avait pas eu la COVID-19, et la politisation par les Démocrates de cette pandémie pour justifier quelque 100 millions de votes par correspondance, leurs tentatives programmées de détourner l’élection n’aurait pas été si réussie, ou convaincante. Mais même ainsi, le caractère flagrant de leur deux poids, deux mesures en réponse au confinement a amené de nombreuses personnes à se poser des questions quant à leurs motivations.

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La censure pratiquée par les géants technologiques

Il y a tant de gens qui entretiennent des soupçons quant aux événements en cours, que les alliés des Démocrates que sont les géants technologiques ont dû mener au lendemain de l’élection une vaste campagne de censure pour bloquer les comptes et les pages qui encourageaient les Étasuniens préoccupés par ce sujet à exprimer pacifiquement leur droit constitutionnel de se rassembler pour soutenir Trump, dans le respect des lois en vigueur. Pour en citer un exemple, le site OneWorld a été débranché dans les heures qui ont suivi la publication de mon article publié sous le titre « Le moment est venu de faire usage de stratégies de ‘sécurité démocratique’ pour #MettreFinAuVol », qui suggérait que soient menées exactement ce type d’actions ; cela en dit long quant au puissant rôle que les gérants des réseaux sociaux ont pris dans la conduite et dans les suites de l’élection. Ils ont non seulement fait disparaître pratiquement tous les articles signalant le scandale de corruption de Hunter Biden – qui semble bien impliquer Joe Biden lui-même – mais voici qu’ils suppriment également activement en ce moment la liberté qu’ont les Étasuniens de se rassembler.

« La trinité impie »

Cela n’a pas non plus été une coïncidence ; ces actions résultent de l’alliance entre les géants technologiques et les Démocrates, et leurs soutiens au sein des administrations permanentes militaire, de renseignement, et diplomatique –  « l’État profond ». Chacun de ces trois segments a véritablement conspiré avec les deux autres pour manipuler les perceptions que se font les Étasuniens du candidat sortant et du processus électoral. En outre, cette « trinité impie » soutient également la propagation depuis six mois d’un terrorisme urbain déclenché par leurs milices Antifa et BLM, en réponse à leur propre exploitation politique de l’incident George Floyd. Comme dans l’affaire des votes par correspondance, il n’est pas évident de savoir si cette phase de la guerre hybride aurait été activée sans la COVID-19, mais en tous cas, les deux phénomènes ont été politisés à l’extrême pour servir la stratégie de changement de régime susmentionnée.

Tout s’est déroulé comme prévu

Dans la nuit qui a suivi l’élection, tout s’est produit sans accroc, de leur point de vue. La « vague rouge » pro-Trump a déferlé sur les États les plus disputés, mais a ensuite été repoussée par la « vague bleue » découlant de millions de votes par correspondance, et les médias dominants essayent de faire croire à tout le monde qu’ils étaient presque tous en faveur de Biden. Non seulement l’improbabilité d’une telle idée frise-t-elle le ridicule, mais elle a en plus fait suite à une suspension douteuse du processus de comptage des voix, pour une durée de plusieurs heures, dans les États les plus décisifs qui n’avaient pas encore déclaré de vainqueur. Comme prévu, Trump a condamné cette tricherie flagrante, et a agi ce faisant comme la fausse image du criminel corrompu et dictateur en herbe qui ne s’arrêtera devant rien pour s’accrocher au pouvoir qui avait été implantée dans de nombreux esprits. Même si Trump remporte une victoire légale, et finit par remporter cette élection, sa légitimité est déjà mise en question.

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Le scénario « du pire » fomenté par les Démocrates

Dans le « pire scénario » préparé par les Démocrates, ils n’auraient qu’à intensifier leur vague de terreur de guerre hybride cinétique contre les États-Unis, en encourageant leurs milices de rues Antifa et BLM à déclencher une campagne de terrorisme urbain plus sophistiquée, sous prétexte de « résistance antifasciste légitime à un dictateur raciste qui a illégalement volé l’élection ». Il ne faut pas oublier que des campagnes terroristes semblables furent menées contre le président Assad, en Syrie, et contre l’ancien dirigeant libyen, Khadafi, sous des prétextes « pro-démocratie » presque identiques, ce qui témoigne du fait que les Démocrates ont laissé leurs empreintes sur tout ce qui est en train de se produire actuellement aux États-Unis, et qui promet d’être déclenché dans le « pire scénario » établi par les Démocrates si leur tentative de tricherie est enrayée – peut-être par la Cour Suprême elle-même.

Conclusions

La séquence d’événements qui a culminé dans la tentative de coup d’État « démocratique » encore en cours est très complexe, elle implique également de nombreux autres éléments qui ont dû être simplifiés pour produire la présente analyse, mais cet article souligne les tendances les plus importantes en cours, auxquelles chacun devrait porter attention. Le résultat de cette lutte sans précédent pour le pouvoir sur la puissance unipolaire en cours de déclin reste incertain, car il s’agit là de zones totalement inexplorées pour ce pays. Néanmoins, comprendre comment tout s’est déroulé pour en arriver là pourrait aider d’autres peuples à identifier des desseins semblables par avance, et à les éteindre en phase embryonnaire, avant qu’ils ne dégénèrent en un désastre anti-démocratique tel que celui qui frappe à présent les États-Unis. Si l’on prend en compte le fait que les États-Unis restent à la pointe des tendances au niveau mondial, il faut donc s’attendre à ce que cette méthode de changement de régime soit employée un peu partout dans le monde à l’avenir.

Andrew Korybko est un analyste politique américain, établi à Moscou, spécialisé dans les relations entre la stratégie étasunienne en Afrique et en Eurasie, les nouvelles Routes de la soie chinoises, et la Guerre hybride.

Traduit par José Martí, relu par jj pour le Saker Francophone