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vendredi, 04 septembre 2015

Warum Russland?

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Warum Russland?

von Willy Wimmer

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Die Frage ist legitim, und sie muss gerade jetzt gestellt werden. Am 1. September wird an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erinnert, und es war gerade die Sowjet­union, die an Menschenleben und ­Potential beispiellos die Folgen dieses mörderischen Krieges zu tragen hatte.


In wenigen Wochen könnten wir die fünfundzwanzigste Wiederkehr des Tages festlich begehen, an dem Deutschland wieder ein Land wurde, dessen Einheit und weit mehr über gerade diesen Zweiten Weltkrieg aus dem Verschulden seiner damaligen Führung verlorengegangen war. Neben der tatkräftigen Unterstützung aus Washington war es gerade Moskau, das uns Deutschen diesen Weg eröffnete. Es war Michail Gorbatschow, der vom «gemeinsamen Haus» Europas gesprochen hatte. Wir alle in Europa waren sicher, dass wir die Schrecken der Vergangenheit würden loswerden und eine der Wohnungen würden beziehen können. Krieg war ferner denn je.


Das gemeinsame Haus Europa schien ein tragfähiges Fundament zu haben, denn die Konferenz von Helsinki (KSZE), die im Kern aus sowjetischen und polnischen Vorstellungen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen war, erwies sich als ungemein erfolgreich. In ihrem Schlepptau konnten sich sogar zwischen den hochgerüsteten Feindstaaten  erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen führen lassen.


Wenn wir heute auf diese Zeit zurückblicken und an den 1. September denken, dann sind uns die Feiern zum 3. Oktober schon vergällt. Statt des grossen Festes in Berlin mit denen, die nicht nur damals dabei gewesen sind und heute von anderen Staatsmännern repräsentiert werden, beschleicht uns die bange Sorge, ob wir den 1. September des nächsten Jahres überhaupt noch erleben? Wieder befehligen mit markigen Sprüchen deutsche Generäle unweit der russischen Grenze internationale Verbände, die nuklear bis unter das Dach aufgefüllt sind. In der Ukraine werden Truppen, die offen ihre an die Nazi-Zeit erinnernden Feldzeichen führen, gegen die Grenzen eines Landes vorgeschickt, das genau mit diesen Feldzeichen den grossen Schrecken, Tod und Vernichtung identifizieren muss. Diejenigen, die noch nicht in der Nato sind, werden mit grosszügigen Einrichtungen überzogen und in grenzüberschreitende Militärkooperation einbezogen, die sich nur gegen Russland zu richten hat. Krieg ist näher denn je.


Das ist nicht über Nacht gekommen. Die europäische Ohnmacht von Kiew, einen friedlichen Machtübergang in einer überaus turbulenten Zeit sicherzustellen, traf auf einen gesenkten Daumen aus Washington. Es war nicht nur die Ukraine, deren Möglichkeiten und Hoffnungen mit dem bis heute ungeklärten Massaker auf dem Maidan-Platz auftragsgemäss zerschossen worden sind. Die Ereignisse trafen Europa ins Mark, weil sich die totale Konfrontation über den europäischen Ausgleich hinweggesetzt hatte. Jeder in Europa sollte sich heute die Frage stellen, wie weite Teile der eigenen Bevölkerung reagieren würden, wenn man ihnen über Nacht ihre Rechte durch ein Putschregime würde nehmen wollen? Vor allem, wenn man bei der Gelegenheit auch noch die russische Marinepräsenz mit ihrer Versorgungsfunktion für den Nahen Osten würde beseitigen können. Heute muss man den Eindruck haben, dass die tatsächlichen Abläufe auf der Krim uns vor dem Krieg bewahrt haben, der heute um so wahrscheinlicher zu werden scheint.


Was ist mit uns eigentlich in all den Jahren passiert, um wieder so gegen ein Land und seine Menschen gestellt zu werden, das noch bei den Winterspielen in Sotchi eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, wie sehr es ein Ankerplatz für die gemeinsame europäische Kultur ist?


Bei nüchterner Betrachtung müssen wir uns eingestehen, dass das Unvermögen europäischer Aussenminister auf dem Maidan-Platz in Kiew der Höhepunkt europäischer Machtlosigkeit gewesen ist, die weit vorher und unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung, dem Ende der Teilung Europas und der Charta von Paris aus dem Herbst 1990 begonnen hatte. Wir haben das als erste gespürt, und man musste in Deutschland den Eindruck haben, dass «Soziale Marktwirtschaft» und «demokratischer Rechtsstaat» nur dem Umstand nach dem Zweiten Weltkrieg geschuldet worden waren, das eigene Herrschaftsgebiet im geteilten Europa nicht in die Fänge der anderen Seite geraten zu lassen.


Die Folgen der Teilung in ökonomischer Sicht waren gerade erst mal angedacht, als über «shareholder value» die in Deutschland einst so erfolgreiche und die Gesellschaft ausgleichende Wirtschaftordnung der Sozialen Marktwirtschaft beseitigt werden konnte. Die heutige Bundeskanzlerin verstieg sich sogar zu der Forderung, die Demokratie marktkompatibel umzugestalten. Wenn nicht alles täuscht, wird das über die bekannt gewordenen staatsrechtlichen Konsequenzen zum beabsichtigten Freihandelsabkommen TTIP auch gelingen.

 
Dann kann der demokratische Rechtsstaat, der in Deutschland weitaus tiefere und solidere Wurzeln als die der alliierten Herrschaft auf deutschem Territorium hat, auch gleich mitbeerdigt werden. Was man von der friedensstiftenden Macht des Völkerrechts hält, das hat man mit dem Nato-Jubiläumskrieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gezeigt. Es galt, die neue internationale Rechtsordnung im Interesse der USA reüssieren zu lassen. Dafür wurde nicht nur die Idee der Helsinki-Konferenz zu Grabe getragen, sondern die gesamte Völkerrechtsordnung, wie sie sich in Europa seit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges herausgearbeitet hatte.


Ist es nicht weitaus mehr, was sich verändert hat? In diesen Tagen wurde erneut darauf hingewiesen, dass in unserem ach so prosperierenden Land die Mittelschicht wegbricht und die armen Leute noch ärmer werden. Familien wissen nicht mehr, wie sie über die Runde kommen sollen. An unseren Schulen wird den Kindern eingebleut, welches Menschenbild sie gefälligst in Zukunft haben sollten. Die Migrationsentwicklung, die auf eine hilflose deutsche Bundesregierung und eine nicht existierende europäische Haltung stösst, bringt Menschen in unser Land, denen wir durch unsere Politik und die Kriege unserer Verbündeten die Lebensgrundlage genommen haben. Da diese Menschen vielfach aus den Ländern im Nahen Osten kommen, die als die Wiege unserer Kultur bezeichnet werden können, haben wir ihr und unser Erbe zerstört.


Und jetzt gegen Russland? Sind es die russischen Bodenschätze, die man so unter Kontrolle nehmen will, wie es vor gut zehn Jahren im Fall Yukos schon einmal möglich zu sein schien, obwohl man sich heute wegen Fracking mehr mit den Saudis in den Haaren zu liegen scheint. Oder ist es etwas anderes? Wenn wir einen nüchternen Blick auf uns selbst werfen, dürfte es etwas anderes sein, und das kann man auch in einem Land sagen, aus dem jedes Jahr mehr als eine halbe Million Menschen über den Atlantik reisen. Hier kommen nur wenige auf die Idee, statt im Silikon Valley einen Job in Samara anzustreben. Aber Russland steht heute dennoch für etwas, das denjenigen, die unsere Staaten schon fast planiert haben, ein gewaltiger Dorn im Auge zu sein scheint, weil es mehr werden könnte, als Dinge, die morgen schon anders sind: Vaterland, christlicher Glaube und die Werte der Familie.
In dem kriegs- und finanzkrisenbestimmten Westen kommt das alles seit geraumer Zeit völlig unter die Räder. Unbeschadet der Tatsache, wie die Wirklichkeit in Russ­land selbst aussieht, muss das in Europa die Menschen nachdenklich machen, denen gerade zum wiederholten Male der Teppich unter den Füssen weggezogen wird. Was gibt Halt? Ist es das, warum wir gegen Russ­land und die Menschen dort wieder in Stellung gebracht werden? Weil es so gegen die blutigen Träume von der einzigen Weltmacht steht? •

Julien Langella: La jeunesse déclare la guerre à la génération de mai 68 au pouvoir !

Julien Langella: La jeunesse déclare la guerre à la génération de mai 68 au pouvoir !

00:05 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : histoire, actualité, france, mai 68, idéologie | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Quels enseignements tirer de Mai 68 ?

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Intervention d'Arnaud Naudin à Academia Christiana

Quels enseignements tirer de Mai 68 ?

Ex: http://cerclenonconforme.hautetfort.com

Cette version rédigée est une version amendée et étoffée de l'intervention prononcée lors de l'Université d'été d'Academia Christiana le dimanche 23 août. L'intervention a été filmée et sera bientôt disponible sur le site d'Academia Christiana.

Quand il s'agit de parler de Mai 68 et des enseignements que l'on peut en tirer, il incombe d'être le plus exhaustif possible. Ainsi devons-nous parler d'un ou plusieurs Mai 68 ? Mai 68 s'arrête-t-il en juin 68 ? Jusqu'où inclure le phénomène historique : Lip, le Larzac, l'autogestion, les communautés hippies, le retour à la terre, mais aussi les régionalismes et nationalismes armées (FLB, FLNC, etc.) ? Mai 68 est-il un accélérateur de la modernité en France ? Ou comporte-t-il des éléments critiques de la modernité, de la démesure techniciste, du productivisme ? Quant à la postérité, doit-on faire de LMPT et du Printemps français une sorte de Mai 68 de droite (qui plus est 45 ans après) ? Doit-on accepter Mai 68 comme fait et refuser Mai 68 comme idée ?

Ensuite, l'objet de cette intervention est d'en finir autant que faire ce peut avec la vision simpliste et souvent grossière de Mai 68 à droite (droite que je définis par l'ensemble de ceux qui sont dans un refus de toute forme de constructivisme, notamment s'agissant des questions anthropologiques et ceux qui défendent la tradition au sens où l'entendait Dominique Venner). C'est aussi poser les limites de la critique de Mai 68 par Zemmour (notamment dans « Le suicide français ») : croire que c'est un événement téléguidé, extérieur, où la France gaulliste et gaullienne n'aurait pas sa part de responsabilité, où Mai 68 aurait entravé le cours tranquille techniciste et productiviste de cette France-là, en somme cette critique de droite de Mai 68 viserait à ne pas entacher le Grand Homme, sauf que l'on verra un peu plus tard qu'en réalité il n'en est rien. On peut même considérer que la droite techniciste gaullo-pompidolienen a jetée en partie les bases de Mai 68.

Oui, il y a eu plusieurs Mai 68, celui auquel tout le monde pense, le Mai 68 estudiantin, principalement à Paris, autour de ses figures mythiques comme Cohn-Bendit ou Geismar, de ses lieux comme la Sorbonne, Nanterre, le Quartier latin, ses barricades, son carnaval gauchiste, ses slogans, ses grèves, etc. Sans parler de ses suites anthropologiques, les fameux « soixanthuitards » qui ont détruit toute forme d'ordre traditionnel. Mais derrière ce Mai 68, y compris dans la veine hippie, communautés d'amour libre, un autre Mai 68 et surtout après Mai 68, une France un peu sauvage se sont développés voulant retrouver paradoxalement vertus communautaires, enracinement et autogestion.

Mai 68 ne s'arrête donc pas en juin 68, avec les dernières grandes grèves et le vote massif pour les députés gaullistes lors des élections législatives suite à la dissolution décidée par De Gaulle. Comme Mai 68 ne débute pas en mai...

Comme tout événement historique majeur, Mai 68 dépasse les perceptions et les attentes de ces acteurs. D'autant que comme l'indique « Génération » (cf. sources), les différents groupes gauchistes qui constituent le Mai 68 « officiel » sont venus à la remorque des événements, voulant y plaquer leur vision de lutte des classes qui n'avait plus cours, notamment depuis la mise en place de l'Etat-providence, véritable cogestion entre gaullistes et communistes. A tel point que les maoïstes après Mai 68 voyant l'impossibilité de rallier la classe ouvrière à leur cause se tourneront vers les minorités, notamment les immigrés... Ensuite, si ces acteurs du Mai 68 « officiel » ont pu se reconvertir sans problème dans la Modernité, que ce soit pour soutenir la mondialisation heureuse ou pour accompagner le turbo-capitalisme dès les années 80, c'est que justement leur idéologie hostile à toute tradition (traditions certes mises à mal dès le XIXème siècle en se mettant au service du capitalisme et de la bourgeoisie : Eglise, armée, école, famille, mariage,etc.) a accéléré la mainmise de la Modernité (les passages de « Génération » consacrés à l'évolution de ces gauchistes sont particulièrement édifiants). Ainsi, en a-t-on vu certains et non des moindres être partisans de l'action de l'OTAN au Kosovo en 1999.

Mai 68 a surtout dépassé ces acteurs « officiels » quand jusqu'à la fin des années 1970, certains y ont vu une sorte de bascule anthropologique de refus du capitalisme et du productivisme. En fondant des communautés ou encore en se lançant dans l'autogestion à l'instar de Lip en 1973. Figure de l'horlogerie française, Lip a connu une lutte sociale d'un nouveau genre où l'on a vu les salariés gérer leur entreprise, en se passant de la hiérarchie classique, et surtout en vendant leur production. Cette tentative d'autogestion - reprenant les fondements coopératifs dont parlaient les anarchistes du XIXème siècle comme Proudhon - reste un modèle pertinent pour ceux qui veulent revoir complètement les hiérarchies au sein des entreprises. Cette expérience que des gauchistes percevaient comme réformiste a fait que certains d'entre eux ont abandonné leur lutte classique, comme les maoïstes de la Gauche prolétarienne. C'est cette France « sauvage » comme l'expliquait la magazine « Actuel » dans les années 70 qui comporte donc les éléments pertinents et positifs que l'on peut retirer. Si effectivement nombre de ces communautés ont échoué car elles ont elles-aussi voulu plaquer une idéologie sur le réel, elles ont cependant appliqué un certain nombre de valeurs, notamment le refus du productivisme, celui du technicisme et la recherche d'une vie ­saine et communautaire, qui sont les nôtres et qui rappellent notamment ce que les non-conformistes des années 30, plus particulièrement les personnalistes, dont Ellul et Charbonneau, voulaient aussi retrouver et appliquer car cette société techniciste et productiviste était déjà là avant-guerre.

La lutte écologique qui devient un véritable engagement politique date aussi de cette époque, notamment à travers la revue « La Gueule ouverte » qui était bien loin des inepties du développement durable. Sans oublier la candidature de René Dumont à l'élection présidentielle de 1974 qui était marquée déjà par un certain nombre de thèmes décroissants, surtout au niveau démographique. Ainsi que le fameux rapport du club de Rome de 1972.

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De même, dans la postérité positive de Mai 1968, on peut adjoindre, avec une certaine critique bien entendu, les luttes corses et bretonnes, y compris le FLNC et le FLB. Luttes de réenracinement, défense de l'environnement (cf. l'affaire dite des Boues rouges en Corse, voir sources), là aussi, malgré un discours gauchiste un peu dépassé, ces luttes participent d'éléments positifs de l'après Mai 68 dans les années 1970.

Si Mai 68 et sa suite ont été l'explosion due à l'étincelle gauchiste, comme le rappelle en partie « Generation », il est cependant nécessaire de rappeler les causes dues au gaullisme productiviste et techniciste. En effet, si certains résument le gaullisme à la politique étrangère du Général, la France de cette époque est surtout l'âge d'or techniciste et productiviste où des hauts fonctionnaires issus des grandes écoles de la République, avec certes une volonté de bien faire, vont pousser au maximum la logique centralisatrice et bureaucratique dans les questions économiques, écologiques, voire anthropologiques. Alors certes, on peut fantasmer sur le Concorde et autres prouesses techniques (comme le TGV et les centrales nucléaires dans les années 70), pour autant cette décennie que l'on peut qualifier de gaullo-pompidollienne est surtout celles des technocrates qui modifient radicalement la société française, que ce soit dans les campagnes, entre remembrement, mécanisation et chimie à outrance, avec l'exode rural, sans parler du réaménagement du territoire via la Datar et que ce soit dans les villes avec la logique dit des grands ensembles et la transformation des quartiers, avec la place privilégiée accordée à la voiture. Comme le rappelle Thierry Paquot dans « Désastres urbains » (cf. sources). Ces technocrates pensant faire le bien pour les gens, ils ont tellement modifié les structures traditionnelles de la France (ce que les gauchistes ne pouvaient leur reprocher) qu'ils ont préparé le terrain à Mai 68 que ce soit le Mai 68 gauchiste ou les éléments positifs de Mai 68 que nous faisons nôtres. C'est la raison pour laquelle nous ne pouvons défendre ce gaullo-pompidolisme contre les gauchistes... Au contraire, nous le mettons dans le même sac que les gauchistes.

Certains analystes ont voulu voir dans la Manif pour Tous et le Printemps français une sorte de Mai 68 de droite. Si on peut s'inquiéter de voir ces deux mouvements reprendre le côté buzz médiatique et uniquement médiatique de Mai 68, pour autant, issu notamment du mouvement des Veilleurs, tout un pan du monde catholique s'est interrogé sur la limite, la mesure, l'interrogation techniciste... A ce sujet, l'ouvrage « Nos Limites » de Gaultier Bès, Marianne Durano et Axel Nørgaard Rokvam est particulièrement intéressant. Sans oublier bien sûr l'encyclique papale « Laudato si ». Là encore une reprise de l'héritage positif de Mai 68 se dessine.

Donc, sans pour autant mythifier Mai 68, nous ne devons rien nous interdire et tout reprendre et donc se servir de cet événement et de sa postérité comme autant d'éléments quant à l'écologie, le refus du technicisme, du productivisme et la volonté d'une bonne vie.

Arnaud Naudin

Note du C.N.C.: Toute reproduction éventuelle de ce contenu doit mentionner la source.

Sources :

1- « Génération », « Les Années de rêve » (tome 1) et « Les années de poudre » (tome 2) Patrick Rotman et Hervé Hamon, Seuil, 1987. Véritable bible pour comprendre la période « gauchiste » de 1958 à 1980. Ecrit par un ancien de la LCR et un ancien maoïste, il oublie cependant plusieurs organisations essentielles.

2- « Le Mai 68 de la Nouvelle Droite », collectif, éditions du Labyrinthe, 1998. Ouvrage intéressant pour voir comment de nombreux acteurs de la Nouvelel Droite ont vécu et perçu ces événements. D'autant que le GRECE a été fondé en mai 68... Source connexe : « La nouvelle Droite française et son rapport avec Mai 68 » par Jean-Yves Camus. http://tempspresents.com/2009/08/31/jean-yves-camus-la-no...

3- « Contre-histoire de la philosophie - la résistance au nihilisme, dialactique de Mai 68 » Michel Onfray, émission du 27 juillet 2015, France Culture, http://www.franceculture.fr/emission-contre-histoire-de-l...

Plan détaillé du cours : http://mo.michelonfray.fr/wp-content/uploads/2014/11/1Dia... Onfray reste indispensable,à l'instar de Michéa, pour une analyse pertinente dite de « gauche » de Mai 68.

4- « Nous sommes révolutionnaires malgré nous », Bernard Charbonneau, Jacques Ellul, Seuil, 2014. Compilation de textes personnalistes qui montrent en quoi ces deux non-conformes des années trente avaient vu l'essentiel près de 30 ans avant les événements de Mai 68. Un retour aux sources indispensable.

5- Affaire des boues rouges en Corse : http://laterredabord.fr/?p=7124

6- « Génération FLNC » (la voix off est Patrick Rotman) part 1 : https://www.youtube.com/watch?v=LhR40ZbDI0k et part 2 : https://www.youtube.com/watch?v=F73PASO7suU

7- « Désastres urbains, les villes meurent aussi », chonique du Cercle Non Conforme :

http://cerclenonconforme.hautetfort.com/archive/2015/08/0...

8- « Nos limites », Gaultier Bès, Marianne Durano et Axel Nørgaard Rokvam, éditions du Centurion, 2014

jeudi, 03 septembre 2015

Presseschau August 2015 (2)

mercredi, 02 septembre 2015

L’Occident répand l’idiotie intellectuelle universelle

Lavage de cerveau versus Éducation: l’Occident répand l’idiotie intellectuelle universelle

Auteur : Andre Vltchek
Ex: http://zejournal.mobi

 

Est-ce qu’un dictateur pourrait désirer mieux? La population entière de l’Empire, ou presque, pense maintenant de la même manière!

La population est instruite dans les écoles et le personnel des universités est composé d’enseignants et de professeurs soumis et lâches.

La population est informée par des centaines de milliers de journalistes et d’analystes serviles. Il n’y a pratiquement pas d’écart par rapport au récit officiel.

Félicitations, l’Empire occidental! Vous avez réussi là où d’autres ont échoué. Vous avez obtenu une obéissance et une discipline presque absolues, une servilité totale.

Et encore mieux, la plupart des gens pensent réellement qu’ils sont libres, qu’ils ont le contrôle. Ils croient qu’ils peuvent choisir, qu’ils peuvent décider. Ils sont convaincus que leur civilisation est la plus grande civilisation que la Terre ait jamais connue!

Des dizaines de millions font la queue, volontairement, demandant à être instruits pour obtenir à la fin un de ces diplômes impériaux officiels. Ils veulent être acceptés, certifiés et loués par les dirigeants.

Les gens offrent leurs propres têtes courbées à une intervention complexe et prolongée de lobotomie. En échange de chiffons de papier timbré nommés diplômes, des hommes et des femmes perdent, pour toujours, leur capacité à penser de manière indépendante, à analyser et à voir le monde de leurs propres yeux. En guise de récompense pour leur soumission, leurs chances d’obtenir des postes prestigieux dans les bataillons d’élite du régime, institutions, universités et autres, augmentent de manière spectaculaire.

Le degré extrême de conformité de la majorité des hommes et des femmes vivant dans nos sociétés rend les vieux livres comme Fahrenheit 451 et 1984 modérément dérangeants. Notre réalité de 2015 est beaucoup plus psychédélique, bizarre et effroyable… et scandaleuse aussi!

La plupart des citoyens sont même prêts maintenant à payer de leur poche (ou de celle de leur famille) pour ces chirurgies du cerveau éducatives et propagandistes; ils sont désireux de s’endetter lourdement pour être soigneusement programmés et endoctrinés. Plusieurs années plus tard, lorsque tout est fini et que rien n’est resté de leur individualité, ils bombent le torse avec orgueil et souvent ils pleurent lorsqu’ils reçoivent ce morceau de papier timbré qui ne signifie en fait qu’une chose: «Admis, accepté et certifié – prêt à servir et à être utilisé par l’Empire et son régime fasciste.» 

Des millions d’étrangers se bousculent pour bénéficier aussi de cette lobotomie. Ceux qui viennent des pays colonisés et détruits sont souvent les plus impatients. Les enfants des élites sont excités à la perspective de recevoir le sceau d’approbation de l’Empire, pour être moulés, pour se fondre dans les masses en Europe ou en Amérique du Nord. Après l’obtention de leur diplôme et après leur retour à la maison, ils ajoutent leurs titres partout sur leurs cartes de visite, ils augmentent leurs tarifs et demandent du respect pour leurs manières occidentales et leur collaboration intellectuelle avec l’Empire. Ensuite, beaucoup d’entre eux s’occupent à voler et à endoctriner leurs compatriotes pour le compte de l’Occident.

Dans de nombreux pays, il n’y a même aucune raison de quitter la maison. Le lavage de cerveau occidental est facilement accessible par le biais des innombrables écoles privées, chrétiennes et internationales, des églises, des institutions culturelles et, bien sûr, du divertissement.

Même des pays comme la Chine, qui peuvent compter sur des cultures beaucoup plus grandes et plus anciennes que la culture occidentale, sont maintenant terriblement influencés par leurs propres fils et filles, qui ont été programmés à croire dans la grandeur de la civilisation occidentale. Ils ont été endoctrinés soit dans les établissements éducatifs à l’étranger, soit par les armées d’éducateurs occidentaux, savants et prédicateurs, de plus en plus occupés à voyager et à répandre leur évangile toxique partout dans le monde.

Au lieu que soit dispensé un savoir diversifié et multiculturel, les écoliers et les étudiants ont reçu des doses d’endoctrinement calculées avec précision, bien éprouvées au cours des siècles d’impérialisme et de colonialisme. Maintenant, l’Empire sait extrêmement bien comment manipuler l’esprit humain. Celles et ceux qui sont violés sont forcés de croire qu’ils ont fait l’amour. A ceux qui ont été dépouillés indistinctement, on enseigne à encenser les puissances coloniales pour avoir construit leurs bâtiments administratifs et leurs chemins de fer, et on enseigne aux gens sur place à ne ressentir aucune honte pour leur passé et leur présent.

Au lieu d’être encouragés à penser de manière indépendante, au lieu d’être invités à révolutionner leur pensée elle-même, les gens sont ligotés, prisonniers de carcans intellectuels austères.

Le courage et l’indépendance d’esprit sont systématiquement dénigrés et rabaissés. Les âmes rebelles sont étiquetées inemployables, presque comme antisociales.

La couardise, la soumission et la médiocrité sont promues et commercialisées par le système extrêmement complexe et diversifié de la propagande, la publicité, les événements culturels et de divertissement et les médias.

Dans un monde totalement uniforme, où même la culture et les médias sont au service de l’Empire et de ses intérêts commerciaux néolibéraux, le Nouvel Homme et la Nouvelle Femme sont pétris dans l’argile intellectuelle, et ensuite placés sur des socles massifs : tous sont grands et minces, tous régurgitent éloquemment et bruyamment des clichés, évitant soigneusement les véritables questions, communiquant intensément avec les autres à propos de rien, tout en restant incroyablement ignorants du monde.

Les Nouveaux Humains sont tous souriants et ont l’air très cool. Ils conduisent les derniers modèles de voitures et tiennent des gadgets modernes dans leurs mains. Ils ont confiance en eux et sont constamment égoïstes. Leurs fesses sont de plus en plus parfaites, et stéréotypées.

Beaucoup d’entre eux prennent des sédatifs, des antidépresseurs ou des drogues, la plupart d’entre eux sont malheureux, peu sûrs d’eux, mécontents de leur travail, malheureux dans leur famille, incapables de trouver ou de chercher leur deuxième moitié. Tout cela, bien sûr, ne se montre pas! En apparence, d’innombrables hommes et femmes occidentaux ont l’air ravissants!

Les fascistes italiens et allemands ont essayé désespérément de créer cette race de super-humains en apparence sûrs d’eux, mais obéissants.

Ils ont échoué.

Mais cet Empire est en train de réussir! Pour la première fois dans l’histoire de l’humanité, il existe une chance que les robots remplacent finalement les êtres humains. Pas les robots de plastique et de métal, mais des humains reconditionnés, recyclés en robots.

Le fascisme italien, le nazisme allemand, le corporatisme des États-Unis, l’impérialisme, le racisme, le colonialisme, l’exceptionnalisme, la propagande, la publicité, l’éducation – tout cela a été habilement entrelacé.

Félicitations, l’Empire! Vous êtes le premier à avoir réussi à standardiser les êtres humains et leur façon de penser!

Ce n’est pas facile de combattre un tel Empire, avec des paroles et des idées.

Ce n’est pas seulement la logique ou la philosophie générale des concepts qu’il faut affronter, et défier.

Il y a aussi des milliers de perceptions, de dogmes, de codes, tous poursuivant le même but – maintenir les gens loin de la réalité et d’un mode de pensée et d’analyse indépendants.

La plupart des citoyens de l’Empire occidental sont en fait beaucoup plus endoctrinés que les membres de groupes tels que les talibans ou État islamique, parce que l’Empire travaille très dur et emploie des millions de professionnels qui créent des concepts extrêmement efficaces destinés à contrôler les esprits humains: des idéologues aux psychologues, en passant par les propagandistes, les éducateurs, les artistes, les journalistes et d’autres personnes hautement spécialisées.

Des médias sociaux aux séries télévisées, en passant par les films de Hollywood, la musique pop et les chaînes de télévision, presque tout mène dans la même direction – entraîner les gens loin des principes de base de l’humanisme. Les forcer à ne pas penser comme un groupe de personnes rationnelles, bienveillantes, compassionnelles.

La réalité est soit banalisée soit portée à des niveaux fantasmagoriques auxquels nulle logique ne peut être efficacement appliquée.

Le destin le plus important de la pensée humaine – réfléchir, rêver et concevoir de nouvelles formes bien meilleures et plus douces pour la société – est totalement absent du récit auquel les hommes, les femmes et les enfants de l’Empire et de ses colonies sont confrontés quotidiennement.

Les citoyens de l’Empire sont empêchés de penser et d’agir de manière naturelle. Résultat, ils sont frustrés, déprimés et confus. Mais au lieu de se rebeller (la plupart d’entre eux n’en sont pas capables, de surcroît), ils deviennent de plus en plus agressifs. Tandis que les victimes de l’Empire, dans le monde entier, sont assassinées, exploitées et humiliées, l’organisation du monde apporte en fait très peu de joie (malgré de nombreux bénéfices matériels) aux citoyens de l’Empire – les Européens et les Nord-Américains.

À l’autre extrême: des milliards de gens dans les anciennes colonies et dans les néo-colonies sont aussi bombardés, constamment, par les mêmes messages tordus, recyclés et modifiés [et trop souvent des vraies bombes, NdT]. Ils sont confrontés à une avalanche perpétuelle de propagande (légèrement modifiée pour chaque région particulière), ruisselant jour et nuit des canaux d’endoctrinement de l’empire : les feuilletons télévisés, le plus bas niveau des films et des jeux vidéo (la même chose, vraiment), la musique pop avec des paroles répétitives relevant de la mort cérébrale, l’art décoratif inoffensif et les reportages publiés par les agences de presse dominantes. Ces messages sont diffusés via les organes de presse locaux qui sont à leur tour principalement contrôlés par des intérêts commerciaux qui collaborent résolument avec le régime mondial occidental.

L’Empire et son organisation du monde sont outrageusement racistes et brutaux, mais la plupart de ses citoyens, même ses sujets dans les territoires dévastés, sont forcés de croire qu’il ont effectivement le système le plus tolérant et progressiste sur terre.

Y a-t-il un espoir que l’humanité survive à cette production de masse de l’idiotie?

Oui, bien sûr qu’il y en a un!

La bataille a commencé.

Ce ne sont pas seulement les manœuvres des marines russes, chinoises et iraniennes qui contestent actuellement l’impérialisme occidental.

Ce ne sont pas seulement les Latino-américains et les Sud-Africains qui ont fait des efforts décisifs pour récrire l’histoire et pour armer le peuple avec des connaissances plutôt qu’avec des diplômes.

Peut-être le plus grand cinéaste européen actuellement en vie, Emir Kusturica, a récemment écrit, sarcastique, que «la Troisième Guerre mondiale commencera avec le bombardement de RT par le Pentagone», en se référant au puissant réseau de télévision Russia Today. RT a commenté :

«RT est une réelle menace pour la propagande états-unienne puisqu’elle atteint les Américains chez eux, dans un anglais parfait, meilleur que celui qu’ils utilisent sur CNN.» Et c’est pourquoi, selon le directeur, Washington pourrait en avoir assez et chercher à faire taire RT par la force – un peu comme l’Otan l’a fait avec la télévision d’État serbe en avril 1999.

À son tour, Kusturica prédit que Moscou détruirait CNN, qu’il considère comme le porte-drapeau de la propagande pro-américaine: «CNN, dans ses transmissions en direct, assure que depuis les années 1990, l’Amérique a mené des actions humanitaires, et non des guerres, et que ses avions militaires font pleuvoir des anges, pas des bombes!»

Bien que quelques-uns des plus grands penseurs qui affrontaient l’Empire – Saramago, Galeano et Pinter – soient récemment décédés, il en y a encore beaucoup qui parviennent à échapper à l’endoctrinement. Certains se regroupent autour des chaînes de télévision non occidentales comme TeleSUR, RT et PressTV.

C’est comme le Fahrenheit 451 de Ray Bradbury, de nouveau. Certaines personnes, obstinément, refusent de brûler leurs livres.

Même en Occident, certains médias puissants – CounterPunch, Dissident Voice, ICH, VNN, Global Research, et d’autres – gardent le cap. Ils ne gagnent pas encore, loin de là, mais ils ne meurent pas non plus!

Tant que la pensée indépendante est vivante, tout n’est pas perdu.

«Je me révolte ; donc nous existons», a écrit le philosophe français Albert Camus. Il a ajouté aussi : «Le sentiment de révolte est né dans l’oppression.»

L’Empire nie qu’il opprime le monde. Il endoctrine à la fois les oppresseurs et les opprimés, redéfinissant, et en fait convertissant l’oppression en liberté.

Ceux d’entre nous qui parviennent à échapper à son endoctrinement se révoltent aujourd’hui. Par conséquent, l’humanité existe encore.

Le champ de bataille devient très bien défini : il se passe maintenant sur le plan de l’information et de la connaissance.

Les actes, les ruses pratiqués par l’Empire sont sales, horribles, mais très transparents. Ils peuvent être acceptés ou tolérés par des milliards de gens uniquement grâce à la répétition permanente des mensonges, et à cause des concepts tordus martelés dans les cerveaux des gens au travers de l’enseignement dominant.

La guerre pour la survie de l’humanité est déjà en cours. C’est la Grande Guerre humaniste– la guerre sur les esprits et les cœurs des gens, pas sur un territoire. On peut aussi l’appeler la guerre de l’information, une guerre de désintoxication, ou une guerre pour ramener les êtres humains à la vie en les sortant de leur intoxication, de leur torpeur et de leur servilité, une guerre pour un monde bien meilleur, une guerre qui mettrait la connaissance au-dessus des diplômes tamponnés, la chaleur humaine et la gentillesse au-dessus de la violence et de l’agression, et les êtres humains au-dessus des profits et de l’argent.

La victoire ne pourra intervenir qu’accompagnée par la connaissance, la pensée indépendante, l’humanisme rationnel, la compassion, la solidarité, et enfin la chaleur humaine.

 - Source : Andre Vltchek

mardi, 01 septembre 2015

POPULISME : LES DEMEURÉS DE L’HISTOIRE

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POPULISME : LES DEMEURÉS DE L’HISTOIRE

Chantal DELSOL aux éditions du Rocher

Auran Derien
Ex: http://metamag.fr

chantalcapture_9.jpgPour réfléchir, il convient de prendre du recul. En France, le recul remonte aux Grecs, à l’aurore de la pensée, lorsque la question fondamentale fut exprimée ainsi : Pourquoi y-a-t-il quelque chose plutôt que rien? La superstition, la croyance, laissèrent peu à peu la place à la connaissance et la pensée politique émergea pour réfléchir sur l’organisation communautaire lorsque les niaiseries concernant les dieux, la caste sacerdotale qui parle en leur nom, etc. fut abandonnée en faveur de questionnements plus honnêtes, plus rationnels et plus humains.


Éduquer le peuple


Pour faire participer des personnes à un débat sur le bien commun d’un groupe, il est important que les égoïsmes personnels s’effacent en faveur d’une ouverture sur ce qui sera meilleur pour tous. Il faut convaincre, séduire, ouvrir les esprits à ces nécessités car, par nature, rien ne prédispose à sortir de son groupe, de sa secte, pour faire société avec d’autres, mais pas n’importe quel autre justement. Le débat, la discussion ne fonctionnent qu’à l’intérieur d’enceintes qui reconnaissent les règles du discours argumenté. Une culture préalable est sous-jacente à la fonction politique démocratique, qui s’appuie sur des personnes, dont les meilleures cherchent à convaincre les autres de résister à la tentation de ne penser qu’en fonction de leur intérêt personnel et immédiat.

L’éducation politique en Grèce était d’une grande importance, de même que le débat réglé et la formation d’une élite sortie du peuple pour guider, éclairer les choix collectifs, ceux qui paraissent déboucher sur un rayonnement de la Cité, ou parfois simplement sa survivance. Dans ce cadre général, Chantal DELSOL explique que l’idiotés de l’époque, qui donnera naissance au mot actuel idiot, désignait alors celui qui restait soucieux de sa particularité, plus que du bien commun. 

Assimilation de l’idiotés au populisme


Le peuple, lorsqu’il s’agit d’une communauté qui dispose d’un instinct social fondé sur une hiérarchie acceptée et des idéaux partagés, se préoccupe essentiellement de son bien-être matériel et de la continuité de ses traditions car elles donnent sens à sa vie. Aujourd’hui, l’auteur cherche à comprendre les continuités et dérapages des quatre acteurs concernés par un régime dit “démocratique” : le peuple et l’élite - l’idiotés et les meilleurs - la culture et l’éducation (les valeurs partagées et l’amélioration de chacun). Or, force lui est de constatée que rien ne va plus dans le meilleur des mondes globalitaires.

D’abord, le dédain à l’égard du peuple, les idiotes, s’est transformé en haine car l’élite n’est plus la même. Aux aristocrates, mot qui signifiait les meilleurs, ont succédé « les riches ». Dès lors, comment prendre au sérieux ceux qui veulent faire la morale ?
Puis, l’élite contemporaine a un fil à la patte. Dans un monde obsédé par l’économique, mis à part les actionnaires et ceux qui gèrent les fonds, chacun est un employé, donc un esclave selon la tradition Aristotélicienne. Il ne s’appartient pas, mais obéit aux ordres. Cela est vrai dans les médias, dans l’enseignement, dans les universités car l’auteur est bien placée pour savoir que la police de la pensée règne partout depuis que les centres autonomes, qui permettaient une formation sans préjugés ont disparu, entraînant la fin des élites européennes, remplacées par des « élites » formatées au sein d’écoles de commerce où l’on apprend rien de ce qui concerne la fonction politique, l’esthétique, l’éthique, mais où l’on devient un fanatique appliquant partout les mêmes dogmes, affirmant que la fiction doit soumettre le réel. Le contraire d’une élite éclairée dirige aujourd’hui des peuples qui ont conservé la lanterne de Diogène. La haine des gérants est donc sans limites envers ceux qui rient de leur médiocrité. 

Le temps de la mafia


Un véritable membre de l’élite intellectuelle comme Mme Chantal Delsol a bien compris que “le partage mafieux du pouvoir se fait au nom de la démocratie” (p.168). L’honnêteté de sa recherche sur le populisme la conduit à consacrer un chapitre à la différence entre démagogie et populisme, car c’est une facilité des médias que de disqualifier depuis qu’ils ne sont plus capables d’argumenter. Ils ne possèdent ni formation intellectuelle suffisante ni liberté d’agir, depuis que la globalisation les a transformé en affidés des patrons de médias. Peu à peu, l'auteur a pu noter la montée aux extrêmes de la haine des riches, qui ne sont plus que des oligarques, contre le peuple, qui souhaite suivre ses traditions, manifestant en cela l'essence de l’éternité. Elle en déduit que l´”élite” actuelle dans les pays européens préfère tout détruire afin de continuer son business en toute tranquillité. Ils en sont d'ailleurs à l'ultime phase, le changement de peuple par l’immigration brutale et massive. 


Conclusion : le temps de l’inhumanité


La connaissance parfaite des origines grecques, la compréhension de cette ouverture au monde à partir d’un lieu, permet à l’auteur de conclure que les maîtres actuels, formatés à l’économie irréelle, débouchent obligatoirement sur le despotisme de la pensée pieuse, la leur étant proclamée représentative de l’humanité. En réalité donc, nous laisse entendre Chantal Delsol, nous avons régressé à la pensée religieuse primitive, dogmatique, pré-politique, pré-scientifique voire pré-logique. les médias surveillent tout le monde afin de dénoncer les infidèles, les hérétiques. Il n’y a plus d’un côté des élites ouvertes au monde et des peuples un peu trop préoccupés de leur singularité de l’autre, mais des trafiquants qui hurlent des slogans prétentieux mais vides car leur seule expérience de l’universel est finalement le bilan des entreprises et la même chambre d’hôtel où ils s’abrutissent, quelque soit le lieu, en calculant les gains de leurs maîtres. Ceux-ci leur paient ici ou là quelques réjouissances car leurs esclaves doivent avoir accès à la seule chose vraiment universelle dont parlait Nietzsche, le cul.


Chantal DELSOL : Populisme. Les demeurés de l’histoire. Ed. du Rocher, 268 p., 2015, 17.90€.

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Migrants: le cas de conscience, nouvelle arme de destruction massive...

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Migrants: le cas de conscience, nouvelle arme de destruction massive...

par Caroline Galactéros

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Caroline Galactéros, cueilli sur le site du Point et consacré à l'impuissance de l'Europe face à la question stratégique de l'invasion migratoire. Docteur en science politique, Caroline Galactéros est l'auteur de  Manières du monde, manières de guerre(Nuvis, 2013). 

Migrants, le cas de conscience comme nouvelle arme de destruction massive

Selon l'agence Frontex, 107 500 migrants se sont présentés aux frontières de l'Union européenne en juillet, autant que durant toute l'année 2014. Depuis janvier, plus de 224 000 seraient partis à l'assaut de l'Europe (HCR), 160 000 seraient déjà arrivés sur les côtes grecques, et plus de 2 500 se seraient noyés dans ces traversées de tous les dangers. Selon Berlin, plus de 700 000 malheureux devraient d'ici la fin de l'année avoir cherché à s'établir en Allemagne, dont 40 % en provenance des Balkans (qui viennent d'être déclarés « sûrs » pour limiter l'appel d'air). 10 à 15 % seulement de ces populations sont des « réfugiés politiques », l'immense majorité des autres fuient la misère. Judicieux calcul, singulièrement en France, si l'on considère, avec la Cour des comptes, que 1 % des déboutés du droit d'asile sont effectivement reconduits à la frontière...

Chaque jour porte son lot de nouvelles sinistres : un naufrage en Méditerranée de miséreux terrifiés, le Tunnel sous la Manche paralysé par les passages sauvages, les îles grecques prises d'assaut, la France débordée à Calais, l'Italie à Vintimille, la panique d'États membres déchirés entre empathie et indifférence. La cacophonie européenne habituelle, se rassure-t-on. Non. Cette fois, l'Europe fait face à une attaque sans précédent, au moins partiellement planifiée, qui vise la déstructuration en profondeur de nos sociétés. L'Allemagne se raidit et dénonce la réalité d'une immigration « de confort ». La Hongrie, l'Autriche, la Bulgarie, le Danemark n'entendent pas plus se laisser prendre dans la mélasse de la mauvaise conscience. Mais, sans action radicale et coordonnée, c'est l'adversaire qui triomphe, instrumentalisant notre humanisme empathique, secondé par des médias avides de sensationnalisme. Lorsqu'on voit des policiers ou des marins excédés dégonfler des canots surchargés de pauvres hères, c'est l'image de l'Europe accueillante qui succombe, c'est notre vulnérabilité qui crève l'écran. L'Europe n'est plus une forteresse protectrice de ses peuples, c'est une passoire.

Une crise est géopolitique bien plus qu'humanitaire

Mais cette crise est géopolitique bien plus qu'humanitaire : nous nous débattons dans le piège tendu par une organisation terroriste État islamique très organisée et surtout conséquente. Le « calife » al-Baghdadi, chef de Daesh, que nous répugnons toujours à combattre au sol, nous contentant de frappes si ciblées qu'elles ne font que galvaniser ses effectifs grandissants, n'avait-il pas annoncé dès février dernier qu'il submergerait le fragile esquif européen « de 500 000 migrants à partir de la Libye » si l'Italie se joignait à la coalition ? Les Soudanais, Érythréens, Afghans, Irakiens et Syriens, eux aussi malmenés par les bouleversements géopolitiques en cours en Afrique et au Moyen-Orient, n'ont fait que prendre en marche le train de cette macabre prophétie…

Les dirigeants de Daesh disent ce qu'ils font et font ce qu'ils disent. L'Europe, elle, ne dit toujours pas ce qu'elle veut faire ni ne fait ce qu'elle énonce : le blocus des côtes libyennes, la destruction préventive des bateaux, etc. Souhaitons que l'accord franco-britannique sur la lutte contre les passeurs à Calais nous fasse mentir. Engluée dans la procrastination, l'Europe donne le spectacle quotidien de sa désunion et de sa pusillanimité. Elle est coupable en premier lieu envers ses propres populations. Coupable de ne pas porter le bon diagnostic sur la nature et la gravité de la menace ; de ne pas admettre que ses États sont en guerre, de s'accrocher comme à une bouée dégonflée à ses « valeurs », sans oser le seul choix salutaire : répondre à Daesh. Sur le double front de l'intransigeance migratoire, en mettant déjà en œuvre un blocus militaire sans failles de la Libye et une fermeture efficace de ses frontières, et d'une intervention militaire massive au sol (avec forces spéciales américaines et frappes françaises en Syrie), pour contrer ceux que l'on a trop longtemps soutenus : les islamistes sunnites de « l'Armée de la conquête », qui n'ont rien de modéré ou de représentatif, et veulent mettre en pièces le régime de Bachar el-Assad afin de prendre le pouvoir en Syrie. Même leurs mentors saoudiens commencent à s'en inquiéter.

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Idéalisme entêté, mâtiné de cynisme

Évidemment, le non-dit implicite du discours de nos « responsables » est que nous sommes les fauteurs de troubles de ces territoires en guerre (Irak, Afghanistan, Syrie, Libye, Sahel…) et que nous devons recueillir les malheureux que notre aventurisme militaire et politique a jetés hors de chez eux. Partiellement vrai. La France s'est, certes, imprudemment engagée en Libye et a contribué à la déstructuration violente de cet État. Mais le chaos irakien, matrice de toute la déstabilisation régionale, ne lui est nullement imputable, et son action courageuse au Sahel, même à l'aune de ses moyens insuffisants, doit être portée à son crédit. Quant à la Syrie, notre dogmatisme à l'égard de Bachar el-Assad qui était (comme Saddam Hussein ou Kadhafi d'ailleurs) le dernier rempart d'un équilibre ethnico-religieux imparfait mais protecteur des minorités, notamment chrétiennes, est désormais clairement en porte-à-faux par rapport au réalisme américain (comme sur les dossiers russe ou iranien).

Combien de massacres faudra-t-il encore laisser commettre, combien de morts, de chrétiens d'Orient livrés à la sauvagerie de l'ennemi, d'otages et d'attentats, avant de reconnaître que l'on s'est trompé d'ennemi une fois encore ? Espérons que le soutien unanime le 17 août du Conseil de sécurité des Nations unies à un plan « inclusif » pour des pourparlers de paix en Syrie amorce un retour au réalisme politique et stratégique, notamment du côté occidental. Notre idéalisme entêté, parfois mâtiné de cynisme, a contribué depuis quatre ans au martyre de ce pays.

Il n'est pas trop tard. Mais il faut du courage, celui de dire la vérité et d'en assumer les conséquences. Nous sommes en guerre. Nos opinions l'ont compris. Ce sont nos politiques (et aussi certains « analystes » aussi lunaires qu'irresponsables), notamment en France, qui refusent de l'admettre et de prendre les décisions – pas longtemps impopulaires – qui s'imposent. Devant cette invasion planifiée, nous n'avons plus le choix : nous devons fermer pour quelques années au moins les frontières de l'Europe à toutes les immigrations, humanitaires et même politiques. Nous devons faire en sorte que Daesh comprenne que son entreprise a échoué, qu'il ne submergera pas nos États, n'infiltrera pas ses kamikazes ni ne sèmera la discorde dans nos communautés. Il n'y a pas trente-six façons de convaincre al-Baghdadi et ses sbires, comme d'ailleurs les réseaux de passeurs, que leur idée n'est plus rentable, ni politiquement ni financièrement. La politique européenne doit devenir une politique d'accueil exceptionnel sous conditions strictes. Non plus : « on accueille par principe tout le monde sauf… », mais « on n'accueille personne sauf… » ; strictement l'inverse de ce qui provoque actuellement l'engorgement des dispositifs d'enregistrement et d'accueil. Schengen est mort. Ce dispositif était valable pour la circulation des biens et des capitaux. Mais ces hommes, ces femmes et ces enfants déversés sur les côtes italiennes et grecques ne sont pas des biens ou des capitaux ; ce sont des armes de destruction massive d'un nouveau genre, des vecteurs, malgré eux, de déstabilisation politique et de mutation identitaire.

Montée des populismes

À force de nier, de renier son histoire et son identité chrétienne comme s'il s'agissait d'une maladie honteuse, l'Europe, et singulièrement la France, ont offert leurs flancs désarmés à l'offensive politique d'un islam conquérant pris en mains par des chefs déterminés et ambitieux. Notre pusillanimité les ravit. Quel cadeau inespéré que ces politiciens incapables pour la plupart de voir loin, de décider les priorités de l'action publique, ces gestionnaires qui ne dirigent rien et confondent laxisme et relativisme ! L'abstention électorale et la défiance envers le politique explosent ? Qu'à cela ne tienne ! On naturalise massivement de nouvelles catégories d'électeurs, qui voteront bientôt avec gratitude pour des pouvoirs leur assurant une survie confortable aux dépens d'une France laborieuse, d'en haut et d'en bas, écœurée par tant d'opportunisme et d'encouragement au communautarisme et à la haine sociale. Tout cela au nom d'une laïcité dévoyée et de valeurs républicaines distordues par le revanchisme social. Comment oser dès lors s'étonner de la montée d'un populisme qui fait son lit de cette pleutrerie des « partis de gouvernement » quêtant la popularité dans le renoncement ? Le ras-le-bol populaire gronde.

Comme la France en son temps, l'Europe « ne peut accueillir toute la misère du monde ». Elle n'en a plus les moyens et de moins en moins la volonté. Riche par rapport aux parties du monde à feu et à sang, l'UE est en crise politique et identitaire profonde et en régression économique et sociale sensible par rapport à ses concurrents directs. Sans parler de son poids stratégique en recul. Elle n'est pas attaquée pour rien. Elle est le maillon faible d'un Occident qui vacille. Elle doit prendre soin de ses propres citoyens, et n'a ni emplois, ni logements, ni argent à offrir à des masses de migrants « catapultés », dans une version moderne du siège médiéval, pour modifier la composition démographique, ethnique et religieuse de nos États. Il est en fait de notre devoir moral de stopper l'accueil « de seconde zone » des migrants, indigne de nos standards de solidarité. Le paradoxe n'est qu'apparent. Un peu comme cette consigne de sécurité aérienne contre-intuitive, qui rappelle qu'en cas de dépressurisation de la cabine, il faut d'abord mettre son propre masque à oxygène avant de songer à en munir les enfants et à leur porter secours.

C'est une décision douloureuse, un renoncement apparent à ce qui a fait l'histoire de l'Europe, et singulièrement celle de la France. Mais nous sommes en lambeaux. Notre identité nationale, le cœur même du « pacte républicain » sont mis à mal, notre société est percée de mille flèches qui ont pour noms démagogie, électoralisme, communautarisme, ultra-individualisme, surendettement public, inefficacitéadministrative, naïveté internationale, dogmatisme diplomatique. Ce virage sécuritaire serré n'est que la rançon soudaine d'un trop long laxisme, d'un aveuglement entêté sur les ressorts de la résilience des sociétés modernes. Nous payons l'acceptation béate, depuis 25 ans, de « l'horizontalisation » massive du monde, de l'abaissement des États, de l'explosion des réseaux sociaux – vecteurs de progrès pour les libertés mais aussi caisses de résonance  pour les idéologies les plus macabres –, de l'hyper connectivité qui produit peu de lien mais bien des connexions assassines. Nous payons dans la douleur notre renoncement à l'autorité politique, à la hiérarchie des valeurs, à la prescription assumée des comportements individuels et collectifs. La sanction des faits est redoutable. Elle devient mortelle. À quoi sert d'être « le pays des droits de l'homme » si notre population entre dans l'ère de la défiance politique radicale, du chômage de masse et du non-travail, s'appauvrit et se désespère, se voit sommée de financer à fonds perdus des chimères humanitaires alors que ses équilibres sociaux primaires sont mis en péril par ces utopies ?

Caroline Galactéros (Le Point, 21 août 2015)

Manipulation! La stratégie du stress permanent…

Manipulation! La stratégie du stress permanent…

Auteur : Auteur Mn.B pour les MoutonsEnrages
Ex: http://zejournal.mobi

La manipulation des foules et des peuples en occident.

Pendant les années 50 et 60 au moins, l’armée des Etats Unis a fait des expériences scientifiques pour essayer de savoir comment manipuler les comportements et les pensées des êtres humains, (voir le documentaire la stratégie du choc). Il est apparu entre autre, qu’un individu exposé à un choc, devient pendant un temps, très ouvert à la suggestion.

Le contrôle des médias et des informations qui nous parviennent, est le résultat d’études extrêmement précises faites par des anthropologues des neuropsychiatres. Études qui continuent probablement aujourd’hui sur la manipulation de la pensée et du comportement de l’être humain.

Pour être très clair, si Louis 16 en avait eu, en son temps, le contrôle total des médias, et s’il avait étudié l’anthropologie et la neuropsychiatrie, il n’y aurait jamais eu de révolution française. Il n’avait qu’à annoncer ou organiser, l’arrivée imminente des sarrasins, des attentats faits par les sarrasin sur le sol français, des images de gens égorgés, une épidémie Peste noire ou de choléra, et cela aurait relativisé l’intérêt de prendre la bastille, on aurait peut être même eu le slogan « je suis Louis »…

Voilà pourquoi.

Pour comprendre le fonctionnement du cerveau humain, il faut se souvenir que l’être humain, et ses ancêtres, ont vécu des millions d’années dans un décor, qui a été à très stable sur le plan visuel et sonore. L’être humain a toujours vécu en groupe, dirigé par un chef, peut-être doit on dire un mâle dominant.

Tout d’abord revoyons la définition scientifique de deux des trois cerveaux de l’homme.

LE CERVEAU REPTILIEN (source http://tecfa.unige.ch/tecfa/teaching/UVLibre/0001/bin27/c11.htm)

Il est appelé le cerveau primaire ou primitif ou encore cerveau archaïque. Les êtres humains avaient à l’origine, essentiellement un premier cerveau reptilien dont l’homme conserve encore bien des instincts de base (dont l’instinct de conservation). Certains animaux (vertébrés inférieurs, reptiles…) sont régis uniquement par ce cerveau. Il est la source des comportements primitifs qui répondent à des besoins fondamentaux. Il assure entre autre la sauvegarde de l’individu et de l’espèce.

Ces comportements sont incapables d’adaptation et restent insensibles à l’expérience du fait que le cerveau primitif n’a accès qu’à une mémoire à court terme.

Le noyau dit  » amygdalien  » en particulier commande l’agressivité, le souci du territoire et de sa défense.

LE CERVEAU LIMBIQUE.

Le cerveau viscéral de survie, surnommé ainsi par Mac Lean (1), est en étroite relation avec les centres des pulsions et des émotions. C’est le centre physiologique des émotions et donc le système dominant de l’affectivité.

Chez l’être humain, ..; son fonctionnement domine l’affectivité et les processus de la mémoire » Henri Laborit. (2)

Comme le cerveau reptilien, il ne s’exprime pas verbalement mais peut exciter le cortex qui lui, s’exprime par la parole.

Sa fonction essentielle est la survie par une bonne adaptation à l’environnement social : empathie, statut social, intégration à un groupe, convictions et croyances, sentiment de sécurité…

Principales lois physiologiques attribuées par les biologistes au cerveau limbique.

A- Le système limbique est imperméable à toute logique.

B- Le cerveau limbique agit comme un filtre, il a un rôle sélectif et détectif : toute information passe d’abord par le limbique qui filtre l’information et excite le cortex selon le filtre lui-même lié aux tonalités émotionnelles de l’information (intérêt, sécurité, plaisir, motivation, ….) Les émotions déclenchées par des stimuli agissant sur le système limbique ne sont pas sous le contrôle du cortex. La peur, par exemple ne disparaît pas par voie de raisonnement. Le cerveau limbique a une certaine autonomie par rapport au cortex: il peut bloquer toute réactivité des zones corticales, et anesthésier les infos déplaisantes qui n’atteignent pas le cortex mais il peut aussi stimuler certaines zones du cortex. La communication est donc unidirectionnelle.

Le cerveau primaire et le cerveau limbique sont donc, l’un incapable de toute adaptation et l’autre imperméable à toute logique…

C’est le cerveau limbique qui reçoit toute information qui nous parvient et qui la filtre. Il l’a la transmet ou pas au néo cortex. Après un choc ou une très forte émotion, il faut quelques heures ou quelques jours pour que le néo cortex, pour que nos esprits « logiques » reprennent la main sur notre comportement.

La technique adoptée par le système médiatique occidental est simple. Sur un fond de chômage de masse, d’épidémies fictives, de SIDA, qui pré-conditionnent l’individu au stress, à une insécurité permanente qui réactive nos instincts de survie, on nous abreuve d’informations qui s’adressent aux cerveaux limbiques et primaires. Par définition, quand les cerveaux limbiques et primaires fonctionnent, ils bloquent le fonctionnement du néo-cortex. C’est à dire, qu’on empêche le néo-cortex de réfléchir, d’analyser, en nous maintenant dans un genre de stress, de choc, de survie de soi même et de sa progéniture, ou d’euphorie, joie, ravissement, de satisfaction de soit, de compassion. L’individu, les peuples doivent être toujours en stress permanent, insécurité, épidémie, terrorisme, invasions d’immigrés fictives ou organisées. Oui oui, j’ai bien dit organisées.

Et donc, on a pas fini d’avoir des débats sur l’identité nationale, le mariage pour tous, la fin de vie, le droit aux enfants pour couples homo, sur le clonage humain, etc… Bref des débats de « société » pour nos cerveaux limbiques et primaires.

On aura jamais un débat sur la dette : on paye quoi, à qui, jusqu’à quand? Ou alors : on ne doit aucun argent puisque l’argent qu’on nous a prêté n’existait pas. Le simple fait de nous l’avoir prêter, a créer cet argent. Et si on ne rembourse pas, les banques ne perdent rien, puisque qu’elle nous ont prêté aucun argent c’est notre prêt qui l’a créer etc.

Au contraire, les faits divers sordides qui nous inondent. On est choqué, on s’indigne, on se scandalise. L’info va souvent très loin dans l’étalement du dégueulasse et du sordide. On nous exhibe régulièrement des malades pour le téléthon. C’est le cerveau limbique qui absorbe ces images de peine, de compassion, de douleur et donc qui bloque à chaque fois le fonctionnement du néocortex qui analyse et réfléchi.

Ce genre d’informations ont pour but de nous mettre en mode stress « survie de soi ou de sa progéniture », avec une implicite auto-glorifications de soi même et ces propres valeurs ou une joie qui n’a aucune utilité. La télé surdose le fonctionnement des cerveaux limbique et primaire.

Notre cerveau aussi est sollicité sur la survie de l’espèce, la protection du territoire (cerveau primaire) épidémie, catastrophe naturelle, et puis tout ce qui a trait au débat sur l’islam, l’intégration, Daesh, le port du voile, Ébola, H1N1, le Sida, le réchauffement climatique et vous verrez par vous même, il y en aura tant d’autres. Cela dure un temps, comme Ebola ou H1N1 et hop ça disparaît.

Il apparaît clairement que le débat sur l’immigration, l’islam fait réagir le cerveau primaire sans son  » souci du territoire et de sa défense « qui est un de ces instincts le plus puissant. Nous allons donc y avoir droit encore longtemps. Ce type d’information, la fabrication de ce type d’événements devient sans que nous le sachions un message prioritaire pour nos cerveaux.

Tout le système médiatique vise à supprimer tout esprit critique. Et quand même on aurait quelque chose à dire de différent, on est étiqueté « complotiste ».

Les révolutions, mouvements de masse des populations sont neutralisés par ces informations permanentes, voire, quand la tension devient trop grande, on sort une pseudo épidémie, H2N1 ou Ebola, pour recadrer le peuple par la peur et survie. C’est exactement ce qu’il s’est passé en 2009, quand hors syndicats des ouvriers de toute l’Europe ont voulu s’unir…. La grippe porcine ou mexicaine a calmé tout le monde.

L’information des média grands publics, est le résultat d’études sur la manipulation des populations, basées sur la neuropsychiatrie et l’anthropologie, qui visent à nous empêcher de réfléchir avec des messages prioritaires pour notre cerveau limbique ou primaire.

Tout ce système de lavage de cerveau des populations, discret et permanent, ne sert que la survie d’un système économique et politique aberrant, qui vise à la domination mondiale par une petite minorité dirigeante.

La plupart de ces problèmes n’ont jamais vraiment existés, sont très largement exagérés ou sont carrément organisés. Afin de maintenir le groupe en état de choc, de stress, de volonté de survivre, donc sans réflexion ni analyse sur le système et surtout, sans contestation.

L’être humain devant une crise une catastrophe, une attaque, a le réflexe vital et ancestral de se regrouper, en plus d’être immédiatement, après le choc, facilement suggestionable. Les gouvernements occidentaux accentuent volontairement l’effet de choc et l’effet de groupe. Tout de suite, pendant la période de choc, on nous livre l’analyse, les coupables et l’enquête est bouclée, pendant le temps où le cerveau est suggestionable. On l’a vu pour le 11 septembre, pour l’affaire Charlie. Et le troupeau s’est bien rassemblé, tel des gnous dans la savane, attaqué par un épouvantail de lion.

Il est facile de comprendre que l’être humain, n’ayant pas de griffes de sabots, ne courant pas très vite, n’a pu survivre, au fil de son histoire que par l’appartenance à un groupe, une tribu, un troupeau, le plus vaste possible. L’appartenance au groupe est pour notre inconscient synonyme de survie, et aussi un signe de force. Surtout que les prédateurs, il y a quelques milliers et millions d’années étaient bien plus nombreux et autrement plus dangereux que les animaux d’aujourd’hui.

Mais il semble surtout, que le plus grand ennemi de l’homme, au fil de son histoire soit l’homme lui-même, c’est pour cela qu’il a cet instinct puissant du territoire et des ressources comme éléments essentiels à sa survie.

On a vu tous ces Charlie (au pluriel on dit charlots ?) qui n’ont jamais vu une guerre dire « on a pas peur ». Et oui l’appartenance au groupe le plus grand possible donne un sentiment de sécurité et de force. Dès le début de l’affaire Charlie Hebdo, on a assisté à la fabrication médiatique d’un « groupe de survie » autour de la phrase imposée : je suis Charlie.

On crée un groupe de survie autour de soi-disant valeurs de défense du groupe, même à travers les émissions police-justice. On exhibe le bon droit du groupe principal, ces moyen de défenses, afin que, implicitement on adhère à ce groupe. On nous fait croire en permanence qu’on est attaqué, ou en danger, ou protégé par le groupe.

Isoler quelqu’un du groupe, le bannir c’est le condamner à mort très rapidement. Cela crée un malaise chez la personne bannie, que beaucoup ne peuvent supporter. D’ailleurs la plupart des gens réintègrent le groupe rapidement. L’appartenance au groupe devient une priorité supérieure à toute autre. Savoir si le groupe a raison ou tord n’a aucune importance, il faut suivre le groupe, car il est dans notre inconscient la survie.

Aucun animal qui vit en groupe ne peut quitter le groupe seul. Gnous, Zèbres, Singes. Quitter le groupe s’est de mettre en danger. Il en est ainsi pour les humains.

Vis à vis de Vladimir Poutine ou de l’Iran par exemple, les médias principaux veulent à tout prix nous faire croire qu’ils sont isolés sur le plan international. Ce n’est pas innocent. C’est pour éviter que quiconque ne se rallie à eux, qu’on les déclare « banni ». Pour la Chine on ne le dit pas, par un groupe de .1.5 Milliard d’habitant ne peut pas par définition être isolé. D’ailleurs vous avez remarqué que « la communauté internationale c’est surtout l’Europe et les USA pour ne pas dire les blancs ». Ils se sont autoproclamés communauté internationale.

Attaquer le groupe c’est souvent dans l’inconscient collectif, remettre en cause la survie de chacun de ces membres. C’est pour cela que le groupe est assez virulent avec les contestataires.

La bipolarisation de la politique nous vient des États Unis et elle a envahi l’Europe. Et finalement aujourd’hui, nous avons tous compris, que les deux groupes principaux sont exactement les mêmes, alors on introduit un épouvantail, qu’on gonfle ou qu’on dégonfle à volonté, le FN, pour ramener le troupeau là ou il doit être. Ainsi sont verrouillées les portes du pouvoir, aucun petit parti ne peut exister et grandir car l’épouvantail FN doit nous ramener au vote utile, au vote barrage.

On pourrai faire aussi tout un chapitre sur l’utilisation de la parole répétée, car le cerveau de l’homme a cette étrange faculté de prendre pour vrai ce qu’on lui dit un certain nombre de fois. Surtout si le néo-cortex est fatigué. « Les grecs ne payent pas leurs impôts »… Et hop ça devient une vérité, une évidence pour la majorité. La pensée unique a un effet certain sur les hommes. Voila pourquoi tous les médias diffusent tous les mêmes informations.

Le cerveau humain n’est pas adapté à la surabondance d’images extrêmement complexes, et en mouvements et de sons qui sont plus des bruits que des la musique. Cela fatigue le néo cortex et l’épuise. Rien dans le décor millénaire de l’homme n’est comparable à la complexité, la profusion, la rapidité des images et des sons que nous recevons de notre petit ou grand écran. Bien souvent d’ailleurs, par la publicité. Mais pas uniquement. Tous les génériques des flashs infos sont étonnements complexes, images superposées, fractales et en mouvements, musique « impressionnante ».

Les plans séquences des films et des séries américaines récentes sont beaucoup plus courts depuis quelques années. Dans les années 40 50 60 70 80 les plans séquences duraient souvent 10 secondes ou bien plus. Ces plans séquences ultras courts (moins de 1 secondes) ont pour but de fatiguer le néo cortex et diminuer notre capacité de réflexion profonde. Le néocortex s’habitue à survoler les choses sans entrer dans le détail. (Comparez Mission Impossible, Zorro, Amicalement Votre, Colombo, Magnum etc à New York Unité Spéciale, Les Experts, RIS Police Scientifique)

Étant donné que tout cela se passe sous nos yeux, tout cela est très facile à vérifier. Il suffit de ne plus regarder de séries, d’émissions ayant des plans-séquences courts, ni génériques et clips vidéo visuellement complexes, et vous verrez par vous même que cela change la profondeur de votre propre réflexion au bout de quelques jours. Bien entendu il faut systématiquement arrêter de regarder et d’écouter les pubs. Cela doit être un réflexe : détourner son regard des pubs, et couper le son pendant la pub. Les pubs contiennent trop d’images d’infos de sons, de suggestions de sensations, d’émulations de nos désirs. Elles contiennent aussi beaucoup trop de schémas de comportements sociaux familiaux ou de couple qui finissent par nous influencer.

Il y a bien trop d’émissions sur les enquêtes de police justice, ou de séries policières pour que cela soit innocent. On doit être en état de stress permanent et nous habituer à approuver le système. Et on a même droit à avoir de la compassion pour les victimes et de l’indignation contre les coupables, ce qui fortifie notre ego social, moral ou spirituel. C’est comme cela qu’on se fait discrètement laver le cerveau.

Ben Laden tué par les américains en 2011, sans images sans témoins, sans tombe. Les 25 marin’s qui sont supposés l’avoir tué meurent à leur tour deux mois plus tard, le premier ministre du Pakistan avait pourtant annoncé en 2008 que Ben Laden a été assassiné.

Oussama Ben Laden est mort depuis longtemps selon Benazir Bhutto

Et personne ne se pose de question ? Pour une raison simple. Notre inconscient a été formaté ainsi : Se mettre à l’écart du groupe c’est se mettre en danger. Beaucoup de ne peuvent pas imaginer remettre en question le groupe. Quelque soit le mensonge que nous vivons.

Et pour 11 Septembre et l’attentat de Charlie, comme par hasard, on découvre les auteurs immédiatement, juste après le choc, quand le cerveau est plus ouvert à la suggestion : le passeport pour le 11 septembre, la carte d’identité pour Charlie. C’est grâce à cela qu’on reconnaît l’arnaque. Parce qu’elle utilise tous les ingrédients de la manipulation mentale de masse.

Les informations qui sont traitées par les cerveaux primaires ou limbiques sont hélas physiologiquement prioritaires sur les autres activités que sont l’analyse et la réflexion. La télé ne laisse plus fonctionner le néocortex. C’est comme ça que l’on manipule les foules et les peuples en Europe et aux États-Unis.

Dans le cas de l’affaire Merah, on voit qu’ont été utilisés la stratégie du choc, plus des appels au cerveau primaire à travers des références racistes, que le cerveau primaire comprend comme des dangers, des menaces sur l’espace de survie, et le cerveau limbique comme la survie de soit même et de sa progéniture. Et bien entendu la dernière couche est faite sur la peine la compassion qui excitent encore le cerveau limbique : analyse et esprit critique : ZERO.

Merah cerné par le GIGN sort de l’appartement passer un coup de fil, sans que la police le voit, et il revient dans l’appartement se faire abattre bien gentiment par les flics. On nous a « vendu » une information, mais en même temps cette information est diffusée dans un emballage qui empêche le cortex de faire un travail d’analyse, de réflexion et d’esprit critique pour la plupart des gens.

C’est toujours comme cela que les informations sont traitées, aucune ou très peu d’analyse, juste de l’émotion, de l’indignation, de la joie, de la peur, de la vengeance de la compassion. C’est toujours le choc et le stresse qui priment. Après cela, pour ceux qui nous gouvernent c’est simple, en ne diffusant que des infos qui s’adressent au cerveau primaire ou limbique, on fait de nous des êtres d’une facilité déconcertante à manipuler et à gober un peu tout et n’importe quoi. Après un choc de masse, Il est très important aussi de nous donner l’explication pendant la période qui suit le choc, pour qu’elle entre dans notre cerveau sans aucun esprit critique.

Qui fait ces choses là? Ce n’est pas bien compliqué à savoir. Regardez qui inonde le monde d’images de séries de films et de pub. Regardez le logo de Paramount avec sa montagne pyramide, celui de Columbia avec la femme debout sur une pyramide en escalier, les nuages en forme de pyramide et la lumière de son flambeau à la place de l’œil de la pyramide. Mais aujourd’hui ces logos sont cachés, bien plus qu’autrefois.

Est ce qu’une émission de télé (le grand journal ou le petit, c dans l’air, ou spécial investigation ou capital), un journal (le monde, libération, le nouvel obs, Marianne, le canard enchainé ) nous a-t-il un jour parler de Vanguard group, Blackrock, FMR, ou State Street ?

Actionnaires principaux de la Fed, Monsanto, Apple, Google, Microsoft, IBM, Exxon, Mac Donald’s, Pepsico, Mondelez International (n*1 de l’agroalimentaire mondial), Paramount, Goldman Sachs, Bank of New York Mellon, City Group, Jp Morgan Chase, Honda, US Bancorp, Philip Morris, Imperial Tobaco, Bank of America

Actionnaires de : Nasdaq, Facebook, Altice (Patrick Drahi), Yahoo, Wells Fargo, Deutche Bank, Banque Lazard, Morgan Stanley, HSBC, Lockheed Martin, Alcoa Inc. Altria Group, AT&T, Boeing, Washington Post, The New York Time, E bay, Amazone, Caterpillar, Coca- Cola, Pepsi co, General Electric, Rolls Royce, Trip Advisor, Unilever, Nestlé, Siemens, Allianz, General Motors, Ford, Renault, Daimler, Chrysler, Fiat, Bmw, V A G, Harley Davinson, Halliburton, Hewlett-Packard, BASF, Intel, Motorola, Nokia, Cisco, Xerox, 3M, Johnson & Johnson, Novatis, Merck & Co, Pfizer, Bayer, Roche, Teva, Sanofi, Procter & Gamble, Time Warner, Walt Disney, Viacom, CBS Corporation, NBC Universal, E-bay, Amazone,Samsung, Mitsubishi, LG, Vivendi, Nestle,Total, BP, Publicis, AirBus Eads, Axa, Bnp Paribas, Illiad, Havas, etc, et de la plupart des sociétés européennes cotés en bourse et des agences de notation. Il n’est pas possible de les nommer toutes il y a en des milliers.

Quand on nous parle « des marchés financiers, on sait mieux de qui on parle ». Mais le plus troublant, c’est que les propriétaires, les dirigeants de ces 4 grands groupes n’existent pas. Ils sont les uns propriétaires des autres. Ce qui est étonnant et tout à fait suspect.

La télé, les médias se moquent de nous, on nous traite comme des bestiaux.

Pourquoi ces gens ont décidé de diriger l’être humain ? L’être humain, surtout le mâle, est un être extrêmement violent dangereux, imprévisible. Surtout s’il est bien nourri. Souvenez de 1968.

Le plein emploi, la croissance, l’espérance de vie qui s’accroît, pas de Sida, pas de Daesh ni Al Qaïda, ni immigration de masse. Et pourtant c’est à ce moment la que le peuple est descendu dans la rue contre ces dirigeants. L’homme bien nourrit et en paix, est un problème pour les dirigeants.

Aux USA, les dirigeants ont compris les leçons de la contestation de la guerre de Viet Nam.

Pour l’Irak, d’abord on terrorise les gens, on les choque, on leur fait croire qu’ils sont en danger et après personne ne conteste le bien fondé d’une guerre basée sur le mensonge et le pillage.

La seule chose crainte par les dirigeants, c’est la foule quand elle devient violente et ingérable. Les dirigeants du monde ont décidé de nous dresser plutôt que nous éduquer.

Dans ce système plus ou moins bien fabriqué, malheur à ce celui qui détecte un anachronisme, « une faille dans la matrice », il devient tout de suite un « complotiste » : quelqu’un qui doute du bien fondé de la pensé commune, et donc du groupe de survie. La plupart des gens n’écoutent pas les arguments et défendent, sans le savoir, le groupe, c’est à dire dans leur inconscient, leur propre survie. Un gnou, euh pardon, un homme qui semble attaquer le groupe sera détruit par le groupe, car le groupe c’est la survit de tous. Nos schémas de fonctionnement sont toujours les mêmes depuis des millions d’années.

Le cerveau limbique communique avec le cortex et donc à une certaine influence sur lui, l’inverse n’est pas possible. Il se trouve alors que le cortex, devient l’esclave du limbique et du primaire, et la « logique » se met à justifier les peurs les sensations de joie, de puissance, les traumatismes etc. C’est exactement ce qui se passe sous nos yeux tous les jours. En s’adressant à notre cerveau limbique, on met de plus en plus le néo-cortex en mode « esclave ». Et la plupart des gens croient qu’ils réfléchissent correctement car ils ont l’air d’argumenter, et bien non. Très souvent, cette logique-là justifie simplement les ressentis et les impressions et le néo-cortex devient l’esclave des cerveaux limbique et primaire. La logique habille et cherche à justifier les ressentis, les peurs, les joies. C’est une inversion fondamentale de ce qu’il devrait se passer.

« La vengeance est un plat qui se mange froid » et « la nuit porte conseil » sont des dictons populaires, qui exprime bien qu’il faut agir quand le cerveau limbique à laisser la main au néocortex. Mais avec la stratégie de saturation des cerveaux primaires et limbiques, le système médiatique ne laisse jamais le néo cortex reprendre la main. On est en stress permanent, en mode survie : violence, délinquance, sida, Ebola, chômage, attentat, invasion d’immigrés, guerre, accidents etc.

Dans le documentaire, la stratégie du choc, sont évoquées les expériences faites par les états unis sur l’être humain pour le rendre faible, malléable et docile, voire programmable. Le gouvernement américain a mandaté des scientifiques et des universitaires pour faire ce genre d’études. Jusqu’à ce que l’un d’entre eux dénonce la dérive de ces expériences vers la mise en souffrance des individus et nous informe de cela.

Vidéo supprimée (droits d’auteurs)

Quand on arrête totalement de voir ces images ultra rapides, superposées, fractales, notre conscient aborde alors des questions plus profondes, on est plus serein, moins stressé. On commence à voir plus clair dans sa vie, en soi et …, dans le monde. Notre cerveau est très efficace dans un décors visuel et sonore simple. Voila pourquoi et comment la télé nous empêche de réfléchir.

L’information, que le citoyen est en droit d’avoir par les média, est devenue une suite de fait divers, d’excitation de nos instincts et nos ressentis, bien entendu aussi, avec le football largement promotionné, qui remet en scène et fortifie notre esprit clanique, tribal, des joies et des peines vite oubliées, des victoires inutiles.

L’information s’arrête à la porte de l’analyse ou de l’esprit critique, sauf bien entendu quand il s’agit de faire valider par l’opinion publique la nécessité de faire une guerre « humanitaire », au nom des droits de l’homme, de l’homme blanc bien sur, contre la Libye ou la Syrie.

Tous les journaux et télés, sont complices. Ce système a mis 50 ans à se mettre en place. Aujourd’hui c’est un outil bien rodé et efficace.

Voila pourquoi peu de gens contestent : le groupe de survie ne peux pas être une escroquerie. Et quand bien même, notre cerveau nous oblige à adhérer à ce groupe. Face au danger, la survie est dans le groupe. Un gnou ne traversera pas une rivière tout seul. Un zèbre n’ira pas balader seul dans la savane. La survie pour l’être humain est dans le groupe aussi.

On fait de nous, gentiment, poliment des animaux dociles et irréfléchis. On se sert de l’appartenance au groupe, pour nous faire valider des choses stupides. On utilise, contre les peuple, les média et l’audiovisuel comme une technique de dressage et de lobotomisation, de manipulation du comportement, de paralysie de l’esprit critique.

Chaque être humain doit se poser la question en lisant ou regardant une information à quelle partie de son cerveau le média s’adresse. Et il doit se poser la question de la manipulation des sens.

Chaque être humain doit se poser la question en lisant ou regardant une information à quelle partie de son cerveau le média s’adresse. Et il doit se poser la question de la manipulation des sens, des émotions, de la douce et discrète paralysie de la réflexion et de l’analyse. On perd tout simplement notre esprit critique.

Oui Mac Lean a étudié le cerveau limbique, mais visiblement il n’est pas le seul, vu comment les médias occidentaux traitent l’info. L’appartenance à une majorité, la mise à l’écart des gens anormaux, complotistes ou différents fortifient ce sentiment vital pour le cerveau limbique d’appartenir au groupe majeur, au groupe de survie.

Et puis, mais c’est peut être un sujet plus délicat, comment réagissent l’homme et la femme vis-à-vis de ces manipulations, et pourquoi la majorité des pubs TV s’adressent aux femmes, d’ailleurs avec parfois mise en scène de l’homme ou du couple parfaitement rétrograde. On ridiculise l’homme, le male dominant. L’homme est infantilisé , démis de ces responsabilité (ex : adopteunmec.com)

Calmez vous mesdames du MLF, le male dominant ce n’est pas un affreux macho, c’est celui qui protège sa famille, sa tribu, celui qui se dresse contre un ennemi un danger; celui qui combat jusqu’à la mort. Le mâle dominant, c’est le lion qui se lève affronter trois autres lions, pour sauver sa famille, son territoire. Même si il sait qu’il ne peut pas gagner, il ira et combattra. C’est cet homme-là, celui qui fait les révolutions qui est tant redouté par le système, qu’on essai de le neutraliser, de le ridiculiser.

(Regardez les pubs du crédit mutuel

Beaucoup trop de pub ridiculisent les hommes pour que cela soit un hasard. La dernière en date? Le lynx.fr

Bien entendu, l’homme est un crétin, et la femme non.

C’est trop souvent comme cela dans la pub. La femme explique à l’homme etc etc vous avez vu, vous verrez par vous même. Le mâle dominant est ridiculisé, neutralisé.

Bref, la famille et le couple sont attaqués au bénéfice d’un groupe plus grand et plus anonyme, dont le chef est pré-désigné par la sondages. Il s’agit d’une démarche toute à fait comparable aux dérives sectaires : isoler quelqu’un de ces proches pour mieux le manipuler. Créer des débats de société qui amènent la division au seins même des familles, nous apprendre à mépriser le mâle dominant. Trop de pub nous montre des schémas de comportement de rejet des parents de leur autorité, c’est exactement la méthode utilisés par les sectes.

La pensée unique confirme la dérive sectaire de nos sociétés.

On a plus le droit de se poser de questions, les photos d’Apollo sur la lune sont pleines d’anachronismes, la mort de Ben Laden ridicule, l’avion scratché contre le pentagone invisible etc. Sinon la « secte » déclarera que nous sommes des complotistes. La pensée unique de nos gouvernements est tout à fait semblable à une secte.

Le système fabrique des gens dociles dont il n’a rien à craindre. Les États-Unis ont même atteint un tel taux d’obèses, que les autorités ont du mal à recruter pour les services de pompiers d’armée et de police. Mais avez vous déjà vu une révolution faite par des obèses ?

Et puisqu’il faut un chef au groupe depuis toujours, tout cela est simple, on introduit Valls dans les sondages comme ça d’un coup, ou Strauss Khan. Le système introduit ces poulains, ces défenseurs, ceux qu’il a formés à l’exclusion de tout autre.

D’ailleurs depuis le temps que les sondages existent, je n’ai personnellement jamais été sondé et je ne connais personne qui ait jamais été sondé. Avez vous déjà été sondé ? Connaissez vous quelqu’un qui ait déjà été sondé ? Alors ils sondent qui ?

JFK a déclaré dans un discourt 10 jours avant sa mort la volonté d’un groupe occulte d’acquérir tous les média à des fins d’usage hégémonique. Nous savons aujourd’hui ou cela nous mène.

http://blogs.mediapart.fr/blog/mbdl/161011/le-discours-de-jfk-10-jours-avant-sa-mort.

Alors voilà :

L’assassin de Kennedy : mort, les frères Couachi : morts, les auteurs des attentats du 11 septembre : morts, Mohamed Merah : mort, les assassins de Ben Laden : mort etc etc..

Ça facilite les enquêtes, mais à un moment ça fait beaucoup. Ils pourraient changer de recette ça commence à faire vraiment faux et bidon ce genre d’enquêtes.

Les grecs contestent l’Europe ? on leur envoi des milliers d’immigrés, ça les occupera et il ne penseront plus à l’Europe. Chaque fois que la France abandonne un part de sa souveraineté, les infos pour le cerveau primaire sont mises très en avant. Devant une attaque, même fictive, l’être humain a le réflexe de se rassembler. Comment créer une Europe Fédérale, comment faire passer le TAFTA ? Envoyer des centaines de milliers d’immigrés en Europe, et bien faire les titres des infos sur le sujet pendant quelques mois.

Faites attentions à vos enfants si vous ne voulez pas qu’ils deviennent les zombis du 21e siècle.

Quelque soit votre vie, réservez vous des longs moments de calme ou de silence chaque jour. Loin de la télé, des images trop nombreuses et trop rapides et des informations agressives que nous subissons. Choisissez des programmes visuellement calmes. Refusez qu’on s’adresse à vos peurs, à vos peines, à vos instincts. Vivez le plus possible dans un décor naturel, pour nettoyer votre cerveau et ne pas devenir un produit manufacturé.

Correction Voltigeur

Paul D. MacLean est un médecin et neurobiologiste américain né le 1er mai 1913, à Phelps (en) dans l’État de New York, décédé le 26 décembre 2007. Il est l’auteur de la théorie dite du cerveau triunique selon laquelle l’évolution du cerveau dans le règne animal se retrouve dans la structure du système nerveux central humain avec un étage reptilien, un étage limbique et enfin le néocortex.

Henri Laborit est né le 21 novembre 1914 à Hanoï, alors en Indochine, et mort le 18 mai 1995 à Paris. Médecin chirurgien et neurobiologiste, il introduisit l’utilisation des neuroleptiques en 1951. Il était également éthologue (spécialiste du comportement animal), eutonologue, selon sa propre définition (spécialiste du comportement humain) et philosophe.

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Gendre et Drac à Lille contre le Traité transatlantique

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12 septembre: conférence à Lyon!

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