Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

vendredi, 23 mars 2007

Der Unstaat der "natural born killers"

Heinz Müller:

Der Unstaat der »natural born killers«

Amerikanische Blicke auf Deutschland während des Zweiten Weltkriegs

Quelle : http://www.deutsche-stimme.de/

»Psychologische Kriegsführung ist nicht Propaganda, sie ist Politik.« Mit diesem Satz hat Franz Neumann – ein in die USA emigrierter Politikwissenschaftler – 1941 das Selbstverständnis seiner Arbeit auf den Punkt gebracht. Neumanns Sicht markiert zugleich den wichtigsten Unterschied zu anderen amerikanischen Autoren, die in den 1940er Jahren über Deutschland und den Nationalsozialismus geschrieben haben. Viele dieser Schriften sind in Inhalt, Stil und Niveau tatsächlich nicht mehr als Propaganda.
Wie Neumann, der uns noch beschäftigen wird, wollten auch diese Autoren das Deutschlandbild der Amerikaner nicht dem Zufall überlassen. Und ihre Vorschläge für die Behandlung Deutschlands nach dem Krieg lieferten sie meist gleich mit. Ein Beispiel hierfür ist »What to do with Germany?« von Louis Nizer aus dem Jahr 1944. In diesem Buch, das bei der Besetzung Deutschlands jeder amerikanische Offizier im Marschgepäck hatte, wird behauptet, die Deutschen hätten die kriegerische Aggressivität quasi »im Blut«. Um dies zu »belegen«, stellt der Autor die Deutschen samt ihrer germanischen Vorfahren von Arminius über die Preußenkönige bis hin zu Hitler als eine einzige Horde von kriegslüsternen, blutrünstigen Barbaren dar. Sozusagen ein ganzes Volk von »natural born killers«. Der Nationalsozialismus sei lediglich die logische und zeitgemäße Ausprägung des verbrecherischen Volkscharakters der Deutschen. Entsprechend »moderat« fielen dann auch die Vorschläge aus, wie mit diesem Hort des Bösen nach seiner militärischen Niederlage zu verfahren sei: Beseitigung der staatlichen Souveränität und Vernichtung sämtlicher Institutionen des nationalsozialistischen Systems, Durchführung von »Kriegsverbrecherprozessen«, totale Entmachtung der »Junkerklasse«, Abbau der Schwerindustrie, Vernichtung des »preußischen Kriegskults«, alliierte Kontrolle des Schulsystems usw. usf.
Nicht weniger radikal in seinen Vorschlägen für den Umgang mit Deutschland war der »Morgenthauplan« vom September 1944. Sein Namenspatron Henry Morgenthau jr., Finanzminister der Roosevelt-Regierung, schlug vor, weite Teile des Reichsgebiets an seine europäischen Nachbarn anzugliedern, den Rest Deutschlands in einen Nord- und einen Südstaat aufzuteilen, das Ruhrgebiet und die Nordseeküste zu »internationalisieren«, die Bergwerke zu zerstören, die komplette Industrie zu demontieren und somit aus Deutschland einen Agrarstaat zu machen. Mit diesen Maßnahmen – verbunden mit einer umfassenden Entmilitarisierung, »Entnazifizierung« und Kontrolle der Wirtschaft – sollte sichergestellt werden, daß Deutschland nie mehr kriegsfähig werden kann. Morgenthaus Denkschrift geriet durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit und stieß in der Regierung und bei der Bevölkerung auf so heftige Ablehnung, daß sie »offiziell« nicht weiterverfolgt wurde. Die Realität der Besatzungspolitik zeigt aber, daß der Morgenthauplan in vielen Details Pate stand.

Germany must perish

Mit solchem Kleinkram gab sich Theodore N. Kaufman in seiner Schrift »Germany must perish« (Deutschland muß zugrundegehen) gar nicht erst ab. Weshalb sich mit Landabtretungen und Industrie-Demontage befassen, wenn man die Deutschen gleich ganz ausrotten kann? Kaufman propagierte, die Deutschen mittels Massensterilisation binnen zwei Generationen vom Erdboden verschwinden zu lassen. Ein Auszug: »Angenommen, daß etwa 20.000 Ärzte eingesetzt werden und jeder von ihnen pro Tag mindestens 25 Operationen vornimmt, dauert es höchstens einen Monat, bis die Sterilisierung in den Heeresgruppen durchgeführt ist […] Die Bilanz der männlichen Zivilbevölkerung kann innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein. Da die Sterilisierung der Frauen und Kinder etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, kann man für die Sterilisierung der ganzen weiblichen Bevölkerung Deutschlands, einschließlich der Kinder, eine höchstens dreijährige Frist annehmen.«
Kaufmans Pamphlet erschien Anfang 1941, also lange bevor sich Deutschland und die USA im Krieg befanden (deutsche Kriegserklärung am 11.12.1941). Für die deutsche Propaganda war die Schrift ein gefundenes Fressen, sie wurde als »jüdischer Vernichtungsplan« intensiv ausgeschlachtet, um den Volkszorn gegen die USA und die Juden zu mobilisieren. Allerdings hält ein Großteil der propagandistischen Kunstgriffe, die Kaufmans Bedeutung und Einfluß damals grotesk übertrieben, der historischen Überprüfung nicht stand. So war der Verfasser der widerwärtigen Schrift lediglich ein einfacher Besitzer einer New Yorker Theaterkarten-Agentur, nicht aber ein Berater Präsident Roosevelts, noch überhaupt mit irgendwelchen Kontakten zu amerikanischen Regierungsstellen ausgestattet. Die »American Federation of Peace«, als deren Vorsitzender er sich ausgab, hatte er offensichtlich selbst erfunden. Jedenfalls wollte er sich mit dem bedeutungsvoll klingenden Titel bereits 1939 bei einer Eingabe an den amerikanischen Kongreß als »Mister Wichtig« präsentieren. In dieser Eingabe forderte er, daß sich die USA entweder aus dem Krieg in Europa heraushalten sollten oder alle Amerikaner sollten sterilisiert werden, damit keine mordlustigen Ungeheuer nachwachsen. Wie das Nachrichtenmagazin Time am 24. März 1941 schrieb, hat »Sterilisierer Kaufman« im Lauf der Zeit einfach seine Grundidee auf den Feind übertragen. Aus der eindeutig ablehnenden Rezension der Zeitschrift geht außerdem hervor, daß das N. in seinem Namen für »Newman« steht, nicht für »Nathan«, wie heute noch hier und da zu lesen ist. Über den Artikel in Time hinaus wurde Kaufman, der offensichtlich ein exzentrischer, von einer fixen Idee besessener Einzelgänger war, kaum Aufmerksamkeit zuteil. Zumindest nicht in seiner Heimat.

Behemoth

Mehr Interesse erregte damals ein Werk, das allerdings heutzutage kaum noch jemand kennt: »Behemoth« von Franz Leopold Neumann, in erster Auflage 1942 erschienen. Sein Verfasser gehörte zur deutschen Emigrantenszene, er stand in Deutschland dem linken Flügel der SPD nahe, wurde 1933 verhaftet und floh kurz darauf nach London. Dort absolvierte der gelernte Jurist ein Zweitstudium der Politischen Wissenschaften. Nur drei Jahre später zog Neumann nach New York, um in Max Horkheimers Institut für Sozialforschung zu arbeiten, das von Frankfurt am Main dorthin umgesiedelt war.
»Behemoth« ist vom Inhalt, methodischen Ansatz und Anspruch her nicht annähernd mit den dubiosen Propaganda-Traktaten eines Nizer oder Kaufman zu vergleichen. Es analysiert die »Struktur und Praxis« des Nationalsozialismus, ausgehend von seinen Entstehungsbedingungen in der Weimarer Republik. Neumann kommt zu dem Ergebnis, daß im Dritten Reich vier Machtblöcke – NSDAP, Wehrmacht, Verwaltung und Wirtschaft – um die Vorherrschaft kämpften und die praktische Politik permanent untereinander neu aushandeln mußten. Seiner ideologischen Herkunft treu, stellt der Verfasser die Wirtschaft ins Zentrum seiner Betrachtungen. Aus der nach seiner Auffassung fehlenden einheitlichen Staatsgewalt folgert Neumann, daß das NS-System ein »Unstaat« sei, eine »Herrschaft der Gesetzlosigkeit und Anarchie«. So erklärt sich auch der Titel des Buches: »Behemoth« ist in der jüdischen Eschatologie [Lehre vom Endschicksal der Welt und der Menschen, die Red.] ein apokalyptisches Ungeheuer, das kurz vor dem Ende der Welt eine Schreckensherrschaft errichtet. Bereits Thomas Hobbes hatte mit dem Begriff eine Schrift betitelt, in der er das Chaos während des englischen Bürgerkriegs im 17. Jahrhundert schildert. Neumanns Buch wurde schon vor dem offiziellen Kriegsbeginn zwischen Deutschland und den USA fertiggestellt. Im Vorwort heißt es hierzu: »Da der Autor nie an die Möglichkeit einer russisch-deutschen Kollaboration glaubte, und da der Krieg mit den Vereinigten Staaten – erklärt oder nicht erklärt – seit 1939 ein Faktum war, hatten beide Ereignisse keinen Einfluß auf das Buch.«
Einfluß auf den Inhalt hatten dagegen seine Freunde (insbesondere die Kollegen am Institut für Sozialforschung), denen er namentlich dankt: Max Horkheimer, Frederick Pollock, Herbert Marcuse, Otto Kirchheimer, A.R.L. Gurland, D.V. Glass, Ossip K. Flechtheim, E.J. Gumbel, M.I. Finkelstein, Norbert Guterman, Felix Weil. Und nicht zu vergessen Professor Alfred E. Cohn vom Rockefeller Institute for Medical Research, der Geld für die Druckkosten beisteuerte. Die Arbeit dieser illustren Emigranten-Denkfabrik, aber auch Neumanns ausdrücklicher Hinweis auf die Wichtigkeit der »psychologischen Kriegsführung«, haben offenbar die Aufmerksamkeit der Geheimdienste geweckt. Schon 1943 findet man Neumann als Mitarbeiter des Office of Strategic Services (OSS) wieder, einer Art Koordinierungsstelle für verschiedene Geheimdienste der USA. Dort erstellte er Expertisen, die den amerikanischen Planungen für Deutschland als Grundlage dienen sollten. Und es auch taten, zum Beispiel »wirkte er an der Konzeptualisierung der Nürnberger Prozesse mit. Daß das Rückwirkungsverbot bei der Bestrafung von NS-Verbrechen aufgehoben werden müsse, hat der Autor von ,Behemoth‘ schlüssig hergeleitet.« (Berliner Zeitung vom 5. Dezember 2000, S. 14) Dieses interessante Detail kam bei einer Tagung über Neumann in der Freien Universität Berlin zur Sprache.
Neumanns Einfluß auf die amerikanische Besatzungspolitik scheint also nicht unbedeutend gewesen zu sein. Sollte die amerikanische Politik aufgrund seiner Deutungen zur Überzeugung gelangt sein, daß der NS-Staat kein Staat war und das NS-Recht kein Recht, würde dies erklären, wie unbeschwert sich die Besatzer generell im Umgang mit Deutschland über das Völkerrecht hinweggesetzt haben. Die Wirkungsgeschichte Neumanns etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, könnte daher ein durchaus interessantes Forschungsprojekt sein...

Heinz Müller

06:30 Publié dans Affaires européennes | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Démocratie totalitaire

Matthieu Baumier

La démocratie totalitaire

Trouvé sur :

http://ungraindesable.hautetfort.com/

medium_Baumier.gifMatthieu Baumier auteur de L'Anti-Traité d'athéologie : le système Onfray mis à nu vient d’écrire un nouveau livre sur la post-démocratie, ce monde dans lequel nous vivons qui se confond de plus en plus avec une démocratie virtuelle aidée par une propagande politique et médiatique toute puissante . Ce sont souvent des thèmes que j’ai abordés dans ce blog. ; je ne peux qu’être d’accord avec Mathieu Baumier même si j’aurais aimé un approfondissement de ces sujets. Toutefois il met bien en évidence la primauté du bien particulier,une des principales caractéristiques de la post-démocratie alors que l‘idée républicaine implique que le bien commun prime sur le bien individuel. Je crois aussi que cela ne peut que s’aggraver. Chaque communauté demande de plus en plus de droits.

Cet auteur constate que deux écrivains français ont chacun perçu cette post-démocratie : Houellebecq et son acceptation de ce monde terriblement nihiliste et Maurice G. Dantec qui lui combat le nihilisme sous ses différents aspects. Mathieu Baumier nous met en garde contre la montée totalitaire de l’islamisme radical. On a peur de désigner ce mouvement par les mots fascisme vert pourtant l’auteur nous précise que ce terme fasciste est utilisé par le monde arabe qui sont eux confrontés à ce problème mais nous ne voulons pas le voir comme au temps de la dictature communiste en URSS où ces régimes totalitaires étaient soutenus par les intellectuels français. Dans ce livre un chapitre est consacré à François Bayrou qui dit tout « haut ce que chacun sait tout bas : la post-démocratie est un haut lieu des collusions d’intérêts entre politiques, industriels et journalistes »

Il se forme ainsi une fracture entre ce que les médias disent et ce que les gens vivent. « En post-démocratie, la seule information est celle de la propagande. Il n’est plus d’information, il n’est que des propagandes (…) L’ère de l’émotion a remplacé celle de l’analyse des faits ».

Par contre sa critique de Nietzsche ne me parait pas opportune. Même si ce philosophe était profondément anti-chrétien il avait apporté beaucoup de réflexions intéressantes pour nous aider à combattre les dérives de l‘humanisme issu, il est vrai du christianisme: égalitarisme, compassion, moralisme… D’ailleurs Maurice G. Dantec lui aussi utilise beaucoup de ces concepts pour combattre le nihilisme. La pensée de Nietzsche est l’une des plus vivifiantes de ces derniers siècles. Matthieu Baumier préfère appeler à la rescousse des auteurs tels que Bernanos et Zinoviev avec de nombreuses citations à l’appui. Il aborde aussi le thème de la Personne humaine à travers le personnalisme, concept développé par Emmanuel Mounier.

Cet ouvrage en dénonçant cette démocratie formelle et ce nihilisme qui s’installe sous nos yeux apporte quelques réponses pour défendre une démocratie qui passe selon lui par une redécouverte du christianisme, certes mais je pense qu’une redécouverte de la pensée de Nietzsche est aussi nécessaire pour dépasser le nihilisme vers lequel nous nous acheminons.

Détails sur le produit

  • Broché: 286 pages
  • Editeur : Presses de la Renaissance (1 février 2007)
  • Langue : Français
  • ISBN-10: 2750901030
  • ISBN-13: 978-2750901035

06:15 Publié dans Théorie politique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Raices de las relaciones entre Rusia y Espana

medium_bujan1.jpg

Pavel TULAEV :

Universidad Estatal Lingüistica de Moscu

Las raices de las relaciones entre Rusia y Espana

http://www.red-vertice.com/disidencias/textosdisi36.html...

06:15 Publié dans Affaires européennes, Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

J. P. Gourevitch: Migrations en Europe

A lire :
medium_migration.jpg
Année : 2007
Editeur : Acropole Belfond
ISBN : 2735702677
Les migrations en Europe : Les réalités du présent, les défis du futur

de Jean-Paul GOUREVITCH

A l'ère de la mondialisation, les flux migratoires s'amplifient et se diversifient. Migrations de main-d'oeuvre, de compétences, étudiantes, industrielles, familiales, sociales, fiscales, médicales... Entre pays d'origine, pays de transit et pays d'accueil, la mobilité est aujourd'hui une réalité qui interpelle une Europe dont le périmètre se modifie et qui peine à définir une politique commune. Chaque pays reste attaché à des spécificités qui relèvent de son histoire et de ses liens avec les pays d'origine de l'immigration. Les opinions publiques nationales réagissent de façon contradictoire à la disparition des moteurs traditionnels de l'intégration - l'école, le travail, la religion, la famille, la cité - aux comportements de jeunes issus de l'immigration, à la montée de l'économie informelle et à l'émergence de la diversité culturelle. L'exploitation médiatique et politique de ce thème sensible ne facilite pas la compréhension des mutations actuelles : chiffres imprécis, camouflés ou truqués, absence d'analyse des coûts, success stories devenues des sagas symboliques, dramatisations, amalgames et schématisations. Jean-Paul Gourévitch nous livre un état des lieux de la réalité actuelle.

06:10 Publié dans Affaires européennes | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

jeudi, 22 mars 2007

Über Leopold Ziegler

medium_ziegler.gif

Wolfdietrich von Kloeden

Leopold ZIEGLER (1881-1958)

http://www.bautz.de/bbkl/z/ziegler_l.shtml

06:25 Publié dans Biographie, Philosophie, Traditions | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Télécratie contre démocratie

medium_telecratie.jpg
A lire:
"Télécratie contre démocratie"
de Bernard STIEGLER
Présentation de l'éditeur
La télécratie qui règne désormais en France comme dans la plupart des pays industriels ruine la démocratie : elle remplace l'opinion publique par les audiences, court-circuite les appareils politiques et détruit la citoyenneté. La télévision et l'appareillage technologique qui la prolonge à travers les réseaux numériques de télécommunication sont en cela devenus le premier enjeu politique. De ces effets ruineux de la télécratie, qui transforment la vie quotidienne dans ses aspects les plus intimes, les candidats au scrutin présidentiel de 2001 ne disent pas un mot: ils ont été produits par ce système. Car à travers ce que l'on appelle les industries de programmes, c'est la relation politique elle-même qui est devenue un nouveau marché, et ce marketing confine aujourd'hui à la misère politique : au cours de la dernière décennie, l'appareil électrique a développé un populisme industriel qui engendre à droite comme à gauche une politique pulsionnelle, et qui semble conduire inéluctablement au pire. Ce devenir infernal n'est pourtant pas une fatalité. La philosophie se constitua à son origine même contre la sophistique : celle-ci, par une appropriation abusive de l'écriture, développait une gangrène qui menaçait de guerre civile la cité athénienne. De cette lutte contre les tendances démagogiques de la démocratie grecque résultèrent les formes dé savoirs qui caractérisent l'Occident. Prônant un nouveau modèle de civilisation industrielle, cet ouvrage affirme qu'un sursaut démocratique contre les abus de la télécratie est possible, et appelle l'opinion publique française et européenne à se mobiliser contre la dictature des audiences.

Biographie de l'auteur
Bernard Stiegler, philosophe, est l'auteur de nombreux ouvrages, dont avec l'association Ars Industrialis, Réenchanter le monde. La valeur esprit contre le populisme industriel.

  • Broché: 268 pages
  • Editeur : Flammarion (4 octobre 2006)
  • Collection : L'Atelier des idées
  • Langue : Français
  • ISBN-10: 2082105695

06:20 Publié dans Manipulations médiatiques | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

H. Eichberg sobre la revolucion conservadora

medium_eichberg.jpg

Henning EICHBERG :

El sinsentido de la revolucion conservadora - Historia de la idea, nacionalismo y "habitus"

http://www.red-vertice.com/disidencias/textosdisi01.html...

06:20 Publié dans Révolution conservatrice | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

L. Ziegler : Gesammelte Aufsätze (1901-1916)

Ziegler Leopold
Gesammelte Aufsätze I ( 1 9 0 1 - 1 9 1 6 ). Herausgegeben von Renate Vonessen. ca. € 28,00
ISBN: 978-3-8260-3562-3
256 Seiten


Inhalt – Goethe und der Typus des germanischen Genius – Rezension von Arthur Drews, Eduard v. Hartmanns philosophisches System im Grundriß – Eduard von Hartmann – Die Judenfrage und das religiöse Bewußtsein der Germanen – Leo Tolstoi und die Religion der Wiedergeburt – Schellings Münchener Vorlesungen – Die Weltanschauung Richard Wagners und ihr Verhältnis zu Schopenhauers Metaphysik – Fichte und seine Reden an die deutsche Nation – Zwei Kulturgedanken. Deutscher Klassizismus und indischer Brahmanismus – Der Mystiker – Die philosophische und religiöse Bedeutung des Meisters Eckhart – Der deutsche Idealismus und die Hegelsche Philosophie – Über das Verhältnis der bildenden Künste zur Natur – Wagner. Die Tyrannis des Gesamtkunstwerks – Über einige Begriffe der „Philosophie der reinen Erfahrung“ – Die Bewegung in der Plastik – Friedrich Ostendorf zum Gedächtnis – Zarathustra-Glossen – Etliche Leitsätze über nichtmalerische Plastik Leopold Ziegler (1881-1958) war einer der wegweisenden Denker seiner Zeit. Seine Werke gehörten zu den meistgelesenen Büchern der Zeit. Renate Vonessen, Dr. phil., als freie Schriftstel-lerin 1970 bis 1973 Redaktionstätigkeit in der Zeitschrift „Scheidewege“; später Mitarbeiterin an der Ausgabe der Gesammelten Werke Reinhold Schneiders im Insel Verlag. Zahlreiche Essays und Aufsätze.

06:10 Publié dans Livre, Philosophie, Traditions | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

mercredi, 21 mars 2007

Safavid Iran

Library of Middle East History v. 5

Safavid Iran
- Rebirth of a Persian Empire


AUTHOR: Andrew J. Newman


The Safavid dynasty, which reigned from the late fifteenth to the eighteenth century, links medieval with modern Iran. The Safavids witnessed wide-ranging developments in politics, warfare, science, philosophy, religion, art and architecture. But how did this dynasty manage to produce the longest lasting and most glorious of Iran's Islamic-period eras? Andrew Newman offers a complete re-evaluation of the Safavid place in history as they presided over these extraordinary developments and the wondrous flowering of Iranian culture. In the process he dissects the Safavid story, from before the 1501 capture of Tabriz by Shah Ismail (1488-1524), the point at which Shi`ism became the realm's established faith; on to the sixteenth and early seventeenth century dominated by Shah Abbas (1587-1629), whose patronage of art and architecture from his capital of Isfahan embodied the Safavid spirit; and culminating with the reign of Sultan Husayn (reg. 1694-1722). Based on meticulous scholarship, Newman offers a valuable new interpretation of the rise of the Safavids and their eventual demise in the eighteenth century. "Safavid Iran", with its fresh insights and new research, is the definitive single volume work on the subject.



PUBLISHER : I. B. Tauris, London
PRICE: £35.00
COVER: Hardback
PAGES: 296
ISBN:9781860646676
PUBLICATION DATE: 31 Mar 2006

medium_safavid.jpg

>

09:25 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Rome, le Prince et la Cité

medium_Rome.gif

 

A lire :

Stéphane BENOIST : Rome, le prince et la Cité

Sur ce livre : http://www.clionautes.org/spip.php?article733 (recension de Stéphane Haffemayer).

06:25 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Faye/de Benoist Debate on Multiculturalism

medium_faiths.jpg

The Faye/Benoist Debate on Multiculturalism

By Michael O'MEARA

http://foster.20megsfree.com/468.htm

06:20 Publié dans Nouvelle Droite | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Schmitt y su oposicion al sincretismo mundialista

Schmitt y su oposición al sincretismo mundialista

Alberto Buela [1]

http://es.geocities.com/sucellus23/1078.htm

06:20 Publié dans Philosophie, Théorie politique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

mardi, 20 mars 2007

Steuckers: introduzione al pensiero di G. Faye

medium_roman-tillenonfaye.jpg

Robert STEUCKERS:

Introduzione al pensiero di Guillaume Faye

http://www.uomo-libero.com/index.php?url=%2Ftesti.php&hash=

(photo : de gauche à droite, Guillaume Faye, Kris Roman/animateur et président de l'association Eurorus, et Yann-Ber Tillenon/Ker Vreizh Europa/Bretagne, à Termonde/Flandre, à la suite du congrès d'Eurorus, 3 décembre 2006)

06:35 Publié dans Nouvelle Droite | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Russisch-Grieks-Bulgaars akkoord over oliepijpleiding

Russisch-Grieks-Bulgaars akkoord over oliepijpleiding

De Russische president Vladimir Poetin heeft in Athene een overeenkomst ondertekend om Russische olie naar de EU te verschepen. Na onderhandelingen die dertien jaar lang aansleepten, bereikten de Russische, Bulgaarse en Griekse ministers van Energie een akkoord over de bouw van een nieuwe oliepijpleiding tussen de Zwarte Zee en de Egeïsche Zee.

De nieuwe oliepijpleiding van 285 kilometer verbindt de Bulgaarse haven van Bourgas met die in het Noord-Griekse Alexandroupolis. De pijpleiding maakt het mogelijk om petroleum vanuit de Kaspische regio te transporteren naar West-Europa zonder daarbij langs de drukke Bosporus en de Dardanellen te moeten passeren.

Nu moeten Russische tanks vaak tien dagen wachten vooraleer ze door de nauwe Turkse zeestraat Bosporus kunnen. Nu deze vertraging zal wegvallen, kunnen de oliekosten waarschijnlijk dalen.

De kosten voor het project worden geschat op 900 miljoen dollar. De pijplijn zou binnen de drie jaar tijd af moeten zijn.

Poetin noemde de overeenkomst een goede zaak voor de wereldeconomie. “De stap die we vandaag zetten, wordt niet enkel ingegeven door onze nationale belangen. Het is een belangrijke bijdrage voor de wereldwijde energieontwikkeling.”

Het plan ging in 1993 al van start, maar werd voornamelijk door Moskou op de lange baan geschoven. In 2005 en 2006 kwam er schot in de zaak door de forse prijsstijging van petroleum. De Bulgaars-Griekse pijpleiding geeft Rusland de kans om de controle te behouden over een deel van de ruwe petroleum van de Kaspische regio.

Het Russische consortium verenigt de Russische staatsoliemaatschappij Rosneft, monopoliehouder op aardoliepijpleidingen Transneft en een dochtermaatschappij van aardgasgigant Gazprom. Dat consortium zal 51 procent van de aandelen in handen hebben. Bulgarije en Griekenland zullen elk 24,5 procent van de aandelen beheren.

06:20 Publié dans Affaires européennes, Eurasisme, Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Russia clinches Balkan oil deal

Russia clinches Balkan oil deal

Russian President Vladimir Putin has signed a deal in Athens to ship Russian oil to the EU via a pipeline bypassing the busy Bosphorus.

The 285km (178-mile) pipeline will go overland from Bulgaria’s Black Sea port of Burgas to the northern Greek town of Alexandroupolis on the Aegean Sea.

The deal caps negotiations that have lasted 13 years.

A Russian consortium will hold a 51% stake in the pipeline. It is expected to be ready in three years’ time.

The consortium brings together state oil firm Rosneft, pipeline monopoly Transneft and a subsidiary of gas giant Gazprom. Bulgaria and Greece will each have 24.5% stakes.

Prime Ministers Costas Karamanlis of Greece and Sergei Stanishev of Bulgaria joined Mr Putin at the signing ceremony in the Greek capital.

The pipeline project’s estimated cost is 900m euros (&pouns;616m; $1.2bn).

Russian tankers are frequently held up for 10 days at a time as they wait to navigate Turkey’s narrow, congested Bosphorus and Dardenelles Straits.

The removal of these delays should help to bring oil costs down, the BBC’s Malcolm Brabant reports from Athens.

Pipeline diplomacy is helping to reassert Russian influence in the region, he says.

Earlier this month a senior US State Department official, Matthew Bryza, was in Athens and congratulated the three signatories to the pipeline accord.
He said the more oil that reached global markets the better. But Mr Bryza added that the United States was concerned that Europe could become too reliant on the Russian energy giant Gazprom as a source of natural gas.

At least one third of Russian oil exports currently leave by tanker via the Black Sea and Bosphorus Strait.

06:20 Publié dans Affaires européennes, Eurasisme, Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Hongarije liever in zee met Moskou

Hongarije liever in zee met Moskou

http://eurorus.altermedia.info/

hongarije__liever_i_158534d.jpg
Op een gezamenlijk Europees energiebeleid wil Hongarije niet langer wachten. De jonge EU-lidstaat gaat alvast in zee met de Russische gasgigant Gazprom, buiten de EU om.
Door onze correspondent Tijn Sadée

Boedapest, 14 maart. Hongarije is in een vergevorderd stadium van onderhandelingen met de Russen over de uitbreiding van gaspijpleiding Blue Stream naar Hongarije. Blue Stream, een door de Russische gasgigant Gazprom gedomineerd project, is een directe concurrent van het Europese project Nabucco waaraan de Hongaren ook deelnemen.

„Het zou onverstandig zijn om ons te binden aan slechts één aanbieder,” zegt de Hongaarse premier Ferenc Gyurcsány. Zijn regering heeft weinig vertrouwen in Nabucco, dat kampt met vertraging.

Hongarije moet een belangrijk bruggenhoofd worden in de gastoevoer naar Europa, vindt Gyurcsány. Normaal gesproken zou hij binnen de Europese Unie alle steun gekregen hebben bij het waarmaken van die ambitie. Europa, naarstig op zoek naar een gezamenlijk energiebeleid om de afhankelijkheid van Russisch gas te beperken, kan de bijdrage van jonge lidstaten van de Unie in Midden-Europa maar al te goed gebruiken. Hongarije leent zich bij uitstek als transitland, omdat het is gelegen halverwege het geplande traject van de Nabucco-gaspijplijn vanuit de Kaspische Zee-regio naar Europa. ‘Nabucco’ vervoert in eerste instantie gas uit Azerbajdzjan naar Europa.

Maar Nabucco bestaat alleen nog maar op papier. En de Europese loyaliteit van de Hongaren is minder groot dan gehoopt: terwijl over Nabucco in Europa nog druk wordt onderhandeld kiest de socialistische regering-Gyurcsány nu uitdrukkelijk voor samenwerking met Gazprom.

Gyurcsány, in een vraaggesprek met de International Herald Tribune: „Welke van die twee pijplijnen liggen er? De Blue Stream ligt al op de bodem van de Zwarte Zee en komt uit in Turkije. Nabucco is nog slechts een droom.”

De bedoeling is dat de Blue Stream-gaspijpleiding na uitbreiding vanuit Turkije – via Bulgarije en Roemenië óf Servië – in Hongarije uitkomt. Op de tekentafel volgt Nabucco de route van Azerbajdzjan via Turkije, Bulgarije, Roemenië en Hongarije naar Oostenrijk. De routes zijn dus bijna identiek. De kosten van beide projecten zijn ook dezelfde, naar schatting 6 miljard euro. En als streefdatum voor oplevering wordt in beide gevallen 2011 genoemd.

De keuze van de Hongaarse regering wekt verontwaardiging en kritiek, zeker in eigen land. Hongarije is al voor tachtig procent van zijn gastbehoefte afhankelijk van Rusland. „Die afhankelijkheid wordt alleen maar groter,” zegt een woordvoerder van de conservatieve oppositiepartij Fidesz.

In de zomer van 2006 ondertekenden de Hongaren in Wenen nog een intentieverklaring om met Turkije, Bulgarije, Roemenië en Oostenrijk om samen te werken aan de bouw van Nabucco. Maar de Hongaarse regering wil niet langer wachten op voortgang in dat proces. Gyurscány tegen de Herald Tribune: „Met dromen kun je de kachel niet stoken.”

Volgens de Hongaarse minister van Economische Zaken János Kóka is er geen sprake van dat Hongarije een dubbele agenda voert. „Het is een strijd op leven en dood,” zei Kóka onlangs tegen het Hongaarse economische weekblad HVG. Kóka streeft ernaar de gastoevoer te diversifiëren. „Iedereen met een goed plan beschouwen we als een serieuze gesprekspartner. Maar in de strijd om gas is de concurrentie keihard. Hongarije wil een strategisch sterke positie innemen in de gastoevoer naar Europa.”

Sinds het uitbreken van het gasconflict tussen Rusland en Oekraïne, op nieuwjaarsdag 2006 – het eerste van een reeks soortgelijke conflicten tussen Rusland en zijn buurlanden – zoekt Hongarije naar een actievere rol in de energiemarkt. Het zoekt ook weer gas in eigen bodem. Bij nieuwe gasboringen in Zuid-Hongarije is een gasveld ontdekt met een capaciteit van ruim 600 miljard kubieke meter.

Een hoofdrol in de zoektocht naar nieuwe allianties speelt het Hongaarse olie- en gasbedrijf MOL, in het socialistische verleden een staatsbedrijf, nu volledig geprivatiseerd. Maar de Hongaarse staat heeft nog altijd een exclusief vetorecht in MOL. Dagelijks overleggen de top van MOL en minister Koká over de te volgen strategie.

In een joint venture met Gazprom heeft MOL oude, uitgeputte gasvelden in Hongarije in hergebruik genomen voor de opslag van Russisch gas. In totaal bedraagt de opslagfaciliteit al drie miljard kubieke meter. De gastoevoer, sterk seizoensafhankelijk, is zo voor de Hongaarse markt deels gewaarborgd.

De Hongaarse regering buigt zich nu over het verlenen van een extra vergunning aan Gazprom-MOL om de faciliteiten voor de opslag van gasvoorraden uit te breiden met tien miljard kubieke meter.

„Die nieuwe voorraden zijn bedoeld om gas te kunnen leveren aan landen in Europa”, zegt Tamás Pletser, olie- en gasexpert bij Erste Bank in Boedapest. Volgens Pletser betekent de Hongaarse samenwerking met de Russen niet dat Hongarije zich volledig terugtrekt uit Nabucco. „Er wordt gekaart op meerdere tafels tegelijk. Zolang het EU-energiebeleid vaag blijft, neemt Hongarije liever het initiatief.”

De goede relatie tussen Hongarije en Rusland heeft volgens Pletser een historische verklaring. „Van de postcommunistische landen heeft Hongarije tijdens het communisme het minst geleden onder het bewind in Moskou. En daarnaast speelt mee dat de huidige socialistische regering het bijzonder goed kan vinden met de Russen.”

Premier Gyurcsány’s socialistische partij, de MSzP, komt voort uit de Hongaarse communistische partij.

Sinds zijn aantreden in augustus 2004 streeft Gyurcsány naar een nauwere samenwerking met Rusland. Tijdens zijn bezoek aan Rusland op 18 september vorig jaar sprak hij met de Russische president Vladimir Poetin over het gezamenlijke energieproject. Gyurcsány haalde toen fel uit naar de volgens hem „paranoïde” houding van de Europese Unie versus de groeiende invloed van Rusland in de energiemarkt. „Europa heeft belang bij een goede en open verstandhouding met Rusland,” zei Gyurcsány. „Wij Hongaren willen de Russen wél begrijpen.”

Zulke opmerkingen zijn koren op de molen van de Hongaarse oppositie. Op de avond van diezelfde 18 september bestormden in Boedapest demonstranten het televisiegebouw, naar aanleiding van het uitlekken van een achter gesloten deuren afgestoken speech van Gyurcsány waarin hij toegaf al jaren te hebben gelogen over de economische situatie in zijn land. Het bleek de opmaat naar de politieke onrust in Hongarije die al maanden voortduurt, en waarbij tijdens demonstraties Gyurcsány voor ‘vuile communist’ wordt uitgemaakt en zijn ‘Russische vrijages’ worden gehekeld.

Volgens Pletser worden die sentimenten oneigenlijk gebruikt. „Gyurcsány is om puur economische redenen in gesprek met de Russen. Blue Stream is minder riskant, daarin heeft hij gelijk.” Maar Pletser vindt ook dat Gyurcsány „zijn ogen open moet blijven houden.” „Er is meer dan alleen Russisch gas. Door de Europese Nabucco-pijpleiding komt in de toekomst gas uit Azerbajdzjan en Kazachstan en mogelijk ook uit Iran dat, afhankelijk van alle geopolitieke ontwikkelingen, na Rusland de nummer twee op de wereldwijde gasmarkt kan worden. Het ontwikkelen van Nabucco vergroot de concurrentie in de markt en dat betekent lagere gasprijzen voor de Europeaan. Op de lange termijn is een Hongaarse bijdrage aan Nabucco dus van minstens zo groot belang.”

06:15 Publié dans Affaires européennes, Eurasisme, Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Homer Lea and the Decline of the West

medium_HLchinese.jpg

Homer Lea and the Decline of the West

Thomas Fleming

http://www.americanheritage.com/articles/magazine/ah/1988/4/1988_4_98.shtml

06:00 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Géoconstructivisme US en Afrique subsaharienne

Rodolphe LUSSAC:

Le géoconstructivisme américain au Moyen-Orient et en Afrique Noire

Réflexions critiques sur les notions de “Grand Moyen Orient”,

 

de “Pan-Sahel” et d’ “OTAN-Sud”

 

 

Après le règne de la traditionnelle géographie politique, de la géopolitique , de la géostratégie appliquée et militaro-praxéologique, la géopolitique-discours et la géopolitique-image, voilà que les Etats-Unis, grands alchimistes du One World global, nous concoctent le géoconstructivisme et s'efforcent de vendre leur dernière trouvaille "intégrationniste" : leur initiative du “Grand Moyen Orient”. Ce projet provient tout droit des laboratoires néo-conservateurs de l'administration Bush, portés par une foi messianique, digne des premiers presbytériens du Mayflower, chantres du Grand Israël;  ces laboratoires tentent d'appliquer à cette région si complexe du monde,  le nouveau concept idéologico-utopiste de la “nation building”, à savoir la transposition paradigmatique (si besoin s’en faut, par la force) dans cette partie du monde des principes de démocratie et du libéralisme libre échangiste.

 

 

Force est de constater la filiation évidente entre le nouvel interventionnisme wilsonien botté (en rupture avec la conception isolationniste de la "homeland security"), tinté de jeffersonnisme à la sauce protestanto-capitaliste et télé-évangéliste, et l'idéologie progressiste et illuministe des lumières de la Révolution française.

 

 

Ce nouveau géoconstructivsime qui imprègne l'idée tant soit peu saugrenue et tragi-comique d 'un hypothétique grand "Moyen- Orient" se fonde sur un diagnostic décrété dans le rapport "Tendances globales 2015", une étude prospective du conseil national américain du renseignement qui dresse un sombre tableau de la situation politico-économique dans la région: explosion démographique et "poussées de jeunesse" (“Youth bulge”), disproportion de réserves énergétiques, effet néfaste de la mondialisation, radicalisation des mouvements islamistes, fracture ethnique et culturelle. Seule la probabilité d'une confrontation israélo-syrienne avec le recours aux armes nucléaires et de destruction massive a retenu l'attention des medias internationaux. Selon les mêmes protagonistes du dit rapport, seule une gouvernance nationale et internationale  en tant que "pilote-conductrice" sous la botte américaine est à même de corriger les symptômes "pathogènes", socio-politiques  et économiques, des pays de la région, par l'instauration d'une vaste zone de contrôle et de stabilité qui s'étendrait du Maroc au Pakistan. Même si le terme "Grand Moyen Orient" peut, à certains égards, paraître séduisant pour certaines chancelleries dociles du monde occidental, et peut rappeler le "Great Game" du XIXe siècle, le projet participe d'une vision idéelle et constructiviste du futur des pays arabes et musulmans, et paraît être le début de la fin de l'histoire, si chère à Fukuyama. La phraséologie employée n'est pas sans rappeler un remake du discours de La Baule, tenu par François Mitterrand en 1990, quand le défunt président français proposait au précarré africain de la France, l'octroi d'une aide substantielle aux efforts de démocratisation des pays africains . Le vernis sémantique de ce géoconstructivisme est classique et bien connu des détracteurs des thèses conflictuelles sur les civilisations, énoncées depuis une bonne décennies par Samuel Huntington, car on se met hypocritement à propager le rêve fallacieux de la fin imminente des tyrannies (que les USA ont grassement soutenu pendant des décennies), l'avènement quasi spontané et organique de la démocratie, des droits de l'homme et de la paix sociale. Même si les Américains comptent beaucoup sur cette région comme base d'essai et d'expérimentation de leurs visions (comme c'est le cas, du reste, au Kosovo, en Bosnie-Herzégovine et en Macédoine), ce grand rêve constructiviste n'est en fait que la traduction de leurs bas intérêts géostratégiques dans la région et dans toute l'Afrique magrébine, occidentale et orientale.

 

 

Un vaste projet géopolitique pour le Sahel

 

 

L'opération consiste à vendre un vaste projet géopolitique, afin d'instaurer un vaste marché libre échangiste et intégré dans la région, dont les grandes compagnies multinationales américaines seraient les principales bénéficiaires, en évinçant au passage les alliés traditionnels européens du monde arabe. En fait, soucieux de contenir les poussées terroristes en Afrique, soit dans les pays du Maghreb, au Mali, au Niger, au Tchad, en Erythrée, en Ethiopie, etc., qui sont autant de bases arrières logistiques pour les réseaux terroristes transnationaux, Washington déploie des contingents militaires dans tous ces pays et dans l'immédiat entend étendre la sous-traitance de la sécurité à tous les pays alliés. Ce concept est déjà mis en pratique dans l'initiative “Pan Sahel” dont l'objet est de fournir entraînement et équipement à quatre pays (Mali, Mauritanie, Tchad, Niger). Ce nouveau dispositif qui s'étend à l'Algérie permettra de sécuriser les routes pétrolières qui vont de la Méditerranée orientale, de la Mer Rouge au Golfe de Guinée (région stratégique pour les USA, compte tenu des importantes ressources pétrolières),  donc à la façade ouest de l'Afrique, dont le pétrole devrait couvrir dans les dix prochaines années de 15% a 25% de la consommation américaine et remplacer en partie les approvisionnements du Golfe Persique (avec, pour pôle dans la région, l'Angola et le Nigeria, alors qu'une base américaine devrait s'implanter prochainement à Sao Tomé et Principe, nouvel eldorado pétrolier).

 

 

Sur un plan militaire, les Américains envisagent ainsi de faire participer des forces armées issues du Grand Moyen Orient à des missions de l'Otan, de leur fournir assistance et formation et de les associer à des opérations de maintien de la paix. Ce projet d'un "Otan-sud" a pour but d'aller au-delà de l'opération "Active Endeavor", de surveillance aérienne et maritime initiée après les attentats du 11 septembre, et appliquée à l'est de la Méditerranée et autour de Gibraltar ("Strog" et "TFE"), et tente d'établir une coopération militaire et politique plus étroite avec l'Algérie, l'Egypte, la Jordanie, Israël, le Maroc, la Mauritanie et la Tunisie. Le continent africain deviendrait, en application d'une nouvelle doctrine Monroe renouvelée, une chasse gardée et un réservoir énergétique servant les intérêts américains dans la région. En même temps, et c’est là un danger mortel pour l’Europe, les Etats-Unis, par pays arabes et musulmans interposés, parachèverait l’encerclement de l’Europe et de la Russie, les condamnant toutes deux à l’asphyxie et à l’implosion dans les décennies sinon le siècle à venir.

 

 

« Ordre géopolitique » et « géopolitique-discours »

 

 

 

Dans leur projet géoconstructiviste, les Etats-Unis se heureteront irrémédiablement à l'opposition entre théorie et pratique, entre la distinction faite par Agnew et Corbridge de l'"ordre géopolitique" et de la "géopolitique-discours". La géopolitique-discours des Américains, qui combine des éléments de géopolitique civilisationnelle et de développement (mission civilisatrice et propagation des valeurs de la démocratie et des non-valeurs du néolibéralisme), laquelle constitue leur  interprétation utopique de l'organisation hiérarchique de l'espace de la dite région, s'opposera dans la pratique à l'instauration viable et juste d'un ordre géopolitique dans cette même région. Ce géoconstructivisme américain fait dangereusement abstraction, du reste comme tous les constructivismes idéologiques, des pesanteurs de la géographie, de l'enracinement des histoires comme continuités, concrétudes et dynamiques dialectales inhérentes à tous les peuples, du pluralisme culturel et ethno-religieux, puissants vecteurs irrationnels de la conflictualité, ainsi que des différents axes géopolitiques en présence :  Israël/Turquie , Syrie/Irak/Iran, qui  constitueront autant d'obstacles à l'édification d'un moloch "unificateur" pseudo-géopolitique, aux allures “pharaonesques”, qui, à la lumière des réactions négatives et l'hostilité virulente du monde arabe, semble succomber à la prédestination d'un projet mort né. En effet, si l'on s'amusait à transposer le programme du groupe constructiviste élaboré par le chef de file de l'école d'art russe constructiviste Aleksandr Rodchenko, qui prônait la thèse que l'art “doit doit être soumis à des fins utilitaires au nom de l'objectivisme”, on tirerait aisément la leçon que le géoconstructivisme américain, s'il sert plus d'une fois les fins utilitaires géostratégiques des USA, pêche par excès de pragmatisme et d'abstraction, et comme d'habitude,  manque sérieusement d'objectivisme.  

 

Rodolphe LUSSAC.

06:00 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

lundi, 19 mars 2007

Sur "Un mâle" de C. Lemonnier

medium_lemonnier061001.jpg

Robert STEUCKERS :

Sur "Un mâle" de Camille Lemonnier

Le 1 octobre 1881, Camille Lemonnier publie chez l’éditeur Kistemaeckers son fameux roman « Un mâle », où la thématique centrale est la vigueur sexuelle du héros, braconnier et homme des bois, amant d’une jeune fille rangée, promise à un beau mariage et un bel avenir. Camille Lemonnier, dans un style naturaliste proche de Zola, annonce une veine littéraire vitaliste, qui culminera chez l’écrivain anglais David Herbert Lawrence (« L’amant de Lady Chatterley », personnage féminin qu’incarnera la sulfureuse actrice néerlandaise Sylvia Christel sur les écrans dans les années 80).

Dans « Un mâle », Lemonnier introduit également le thème, cher à Ernst Jünger, du « recours aux forêts ». On avait oublié, avant le grand retour de la littérature belge dans notre enseignement, notamment grâce aux efforts du Prof. Paul Aron de l’ULB, que Camille Lemonnier voulait, avant Céline, une littérature de l’instinct, « germanique » parce que vitaliste comme le voulait le jargon de l’époque qui posait l’équation entre vitalité et germanisme, et volontairement éloignée des canons parisiens, jugés étriqués et dévitalisés.

Paradoxe : Bruxelles, à qui il voulait donner une littérature moderne, sans œillères, puisant dans la glèbe locale, boudera son succès, tandis que Paris, visé par son vitalisme et sa « flamandophilie », l’applaudira ! Par ailleurs, la critique allemande, à son tour, chantera bien vite ses louanges. Son vitalisme a été délaissé après 1918, parce que jugé « allemand », puis abandonné définitivement après 1945, à cause de quelques connotations « antisémites ». Paul Aron a eu le courage de vaincre ces obstacles pesamment installés par le « politiquement correct » depuis de longues décennies de débâcles et de déliquescence.

Il faut relire Camille Lemonnier aujourd’hui, dans une perspective identitaire, dans un esprit de lutte contre le style « rond-de-cuir », avec une volonté de faire triompher l’instinct et la vie contre les pesanteurs administratives de notre civilisation dévoyée et contre le néo-bigotisme laïcard et islamo-fondamentaliste. Il faut le relire aussi pour que soit enseignée notre littérature et non pas les poncifs parisiens véhiculés par la littérature française actuelle, qui ne compte malheureusement pas que des Céline, des Vincenot ou des Ragon. Lemonnier était rabelaisien. Il faut le redevenir, avec toute la truculence voulue, avec une verve iconoclaste à la Muray, contre l’idéologie parisienne des Bernard Henry Lévy, des Guy Haarscher et de la clique malsaine du « Soir ».

06:40 Publié dans Littérature | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

J. Baud: renseignements et lutte contre le terrorisme

Le renseignement et la lutte contre le terrorisme
Le renseignement et la lutte contre le terrorisme. Jacques Baud, Lavauzelle, coll. « Renseignement, Histoire et géopolitique », 2005, 413 p.
medium_baud.jpg
Jacques Baud, bien connu des lecteurs de Conflits Actuels présente une remarquable synthèse de ses idées sur le renseignement, ses faiblesses, ses capacités et ses besoins ainsi que sur la nature des menaces « s’articulant autour de mécanismes particuliers que le renseignement ne parvient pas encore à maîtriser, car il ne s’y est pas encore adapté ». Le jugement que le spécialiste du renseignement porte sur les services occidentaux est pessimiste pour deux raisons principales : le terrorisme semble connaître une tendance croissante et des luttes intestines menacent l’efficacité du renseignement lequel également est mal compris dans les pays occidentaux, mal assimilé comme élément de défense générale du système démocratique. Qu’il s’agisse des types et des formes de terrorisme, de la guerre asymétrique, de la nature et de la finalité du renseignement, de son cycle (avec des études de cas très éclairantes), du fonctionnement des services, de la coopération internationale du renseignement, de la cohérence stratégique nécessaire de la guerre contre le terrorisme, du contre-terrorisme et de l’anti-terrorisme, l’auteur nous confirme sa parfaite connaissance et du milieu et de concepts qui motive son évolution. En affirmant, à propos du renseignement, qu’« il manque un regard critique sur ses fonctionnalités, sur ses interactions avec le pouvoir politique et surtout, sur sa gestion stratégique », Jacques Baud, nous fait sentir, à travers son livre très complet, combien il a rempli cette mission et comblé ce vide.

06:25 Publié dans Défense | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

J. Evola: Gralsmysterium und Kaisergedanke

medium_graal.jpg

Julius Evola
Gralsmyterium und Kaisergedanke

http://www.eiwatz.de/_1589148299_277014168_1161966907_-689517556.html

06:20 Publié dans Traditions | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Mishima dans le Figaro

 

medium_mishima.jpg

Alain Barluet

Mishima, la renaissance du samourai

Article publié le 19 juillet 2006 dans "Le Figaro"

http://www.lefigaro.fr/reportage/20060719.FIG000000050_mishima_la_renaissance_du_samourai.html

06:15 Publié dans Littérature | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Ausgrenzung Russlands ist Europas Fehler

medium_rahr.jpg

 

 

„Die Ausgrenzung Russlands ist Europas historischer Fehler.“
Gespräch mit Alexander Rahr

06:10 Publié dans Affaires européennes, Eurasisme, Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

G. Dussouy: théories géopolitiques

medium_theorigeopol.jpg

 

LES THÉORIES GÉOPOLITIQUES
Traités de Relations internationales (I)
Gérard Dussouy
Pouvoirs comparés
GÉOPOLITIQUE, RELATIONS INTERNATIONALES, DIPLOMATIE


A partir de textes jusqu'ici négligés, l'auteur dresse un historique des théories de la "géopolitique mondiale", c'est-à-dire des représentations de l'espace par les démocraties, les dictatures, les régimes contemporains autoritaires ou émergents. On découvre qu'au-delà de ses versions explicites ou implicites, la géopolitique détermine les politiques étrangères et les systèmes d'alliances des Etats. Cet ouvrage éclaire aussi, en creux, les limites d'une science politique française tétanisée par "le 11 septembre" 2001. Suivront un tome consacré aux relations interétatiques et un autre aux théories de la mondialisation.

ISBN : 2-296-01183-7 • septembre 2006 • 368 pages

Prix éditeur : 30 € / 197 FF

Sur cet ouvrage, lire également : http://www.clionautes.org/spip.php?article1271

06:10 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

dimanche, 18 mars 2007

Sulev S. Kaja, Estonian writer in Belgium, an Astonishing Destiny

About Sulev S. Kaja, Estonian Writer in Belgium, an Astonishing Destiny

http://www.einst.ee/literary/spring2003/16_01.htm

Michel B. Fincoeur: Jacques Baruch, alias Sulev J. Kaja, Finland and Estonia

Jacques Baruch (1919-2002), a Belgian journalist and writer, spared no efforts, at the end of the 30s and in the 40s, to make the Belgian public become familiar with his two adoptive countries, Finland and Estonia, and with their national literatures. Having taken on, in 1939, the pseudonym of 'Sulev Kaja', he travelled through Estonia just before the Soviet invasion, and started learning Estonian. In occupied Belgium, he embarked on an ambitious strategy for promoting Finnish and Estonian writers. He wrote numerous articles, published a newsletter, gave lectures, and adapted literary works into French ­ among which a novel by the Estonian writer August Gailit, Toomas Nipernaadi. Working clandestinely in the publishing world of the post-war era, he provided the inspiration for one of Hergé's (the Belgian comics writer's) characters ­ the Estonian fighter pilot, Piotr Szut.

06:25 Publié dans Biographie | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook