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mardi, 19 février 2013

Der Begriff der Ehre

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Der Begriff der Ehre

(Prof. Dr. Jan de Vries)   
 
 Mut und Treue sind die Wahrzeichen der germanischen Ehre. Das sittliche Empfinden der Germanen gipfelt in der Ehre, die das unerschütterliche Fundament der menschlichen Würde ist. Dadurch wird auch schon dargetan, daß hier nur von diesseitigen Werten die Rede ist; eine Begründung in einem transzendenten Sittengesetz fehlt vollständig. Man kann deshalb auch feststellen, daß die germanische Ethik ›jenseits von Gut und Böse‹ liegt. (…)

Die Ehre ist sogar so stark diesseitig betont, daß sie nicht nur von dem persönlichen Verhalten des Menschen, sondern auch von seiner gesellschaftlichen Stellung abhängig ist. Geld- und Grundbesitz bestimmen des Mannes Ehre nicht weniger ausschlaggebend als ein heldenhaftes Betragen. Die Ehre ist nicht die Reinheit und Hoheit der Gesinnung, die Weise, wie der Mensch in den verschiedenen Lebenslagen sich verhält; sie ist vielmehr die Anerkennung der persönlichen und gesellschaftlichen Würde des Mannes. Das eine ist mit dem anderen engsten verknüpft; man erwartet von dem Mann, daß er sich seiner sozialen Stellung gemäß auch betragen wird. Die Ehre fordert von dem König eine andere Gesinnung als vom Kätner; jeder hat seine eigene Ehre, die sich nicht nach abstrakten ethischen Normen abmessen läßt. Hier zeigt sich ganz besonders die Verpflichtung jedes einzelnen Menschen seiner Sippe gegenüber, die wir im folgenden Kapitel ausführlich darlegen werden: der Mann soll sich so betragen, wie das die Art seiner Sippe von ihm fordert.

Die Ehre bildet das Herzstück des menschlichen Daseins. Ohne Ehre kann ein Mann nicht leben; immer und immer wieder klingt aus der altgermanischen Literatur die felsenfeste Überzeugung, daß der Tod einem Leben in Schande vorzuziehen ist. Als der greise Njáll in seinem Hause von seinen Feinden angegriffen wird und Flosi ihm erlauben will, mit den Weibern und Kindern die Wohnung zu verlassen, sagt er: „Ich will nicht hinausgehen, denn ich bin ein alter Mann und nicht mehr in der Lage, meine Söhne zu rächen; und mit Schande will ich nicht weiterleben.“ (Njlá c. 129) Das bedeutet, daß ihm ein Leben ohne Ehre unmöglich ist, weil damit der Hauptnerv seines Daseins durchschnitten wäre.

Das macht die Pflicht zur Blutrache so bedingungslos. Man ist einfach außerstande, dem ermordeten Verwandten die ihm gebührende Rache zu verweigern, weil man damit die eigene Ehre verletzen würde. Man soll dabei gar nicht an unseren modernen Begriff des Rachegefühls denken, das ja mit einer persönlich erlittenen Unehre verbunden ist und sich gegen eine bestimmte Person wendet. Der germanische Mensch steht dem Mörder eines Sippengenossen ziemlich gleichgültig gegenüber, und die Rache sucht ihr Opfer, wo sie es erreichen kann, nur um die erlittene Schmach der Sippe zu tilgen.
Der Mann muß sich also der Ehre seiner Familie gewachsen zeigen; sie fordert von ihm eine würdige Haltung, namentlich ein Sichbewähren im Kampf. Die Vatnsdœla saga beschreibt uns den alten Ketill raumr, der die Tatenlosigkeit seines Sohnes mißbilligend ansieht und endlich nicht länger schweigen kann; da sagte er: „Jetzt betragen sich die jungen Leute ganz anders als wir das in unserer Jugend gewohnt waren. Denn damals waren sie darauf bedacht, etwas ihrer Ehre zuliebe zu tun, entweder auf Wikingzug zu gehen, oder sich irgendwo Gut oder Ehre zu erwerben; jetzt aber wünschen sie nur mit dem Rücken vor dem Feuer zu sitzen und die Hitze mit Bier zu kühlen. Kein Wunder, daß es da nur schlecht bestellt ist mit Tapferkeit und Mannhaftigkeit.“ Mit einem tatenlosen Leben konnte man die Ehre der Sippe nicht aufrechterhalten; aber der Mann wäre auch seiner Sippe unwürdig, falls er nicht ihrem Anspruch auf Ehre genügte. (…)

Die Ehre des Mannes ist nicht von seiner eigenen inneren Überzeugung abhängig, sondern von dem Urteil seiner Mitmenschen. Oder vielleicht würde man besser sagen: seine Ehre spiegelt sich in der Haltung, die andere ihm gegenüber zeigen. Wenn dieser Spiegel trübe wird, muß der Mann auch in seiner eigenen Wertschätzung unsicher werden. Es ist deshalb auch zu beachten, daß sein Ansehen in der Gesellschaft nicht an erster Stelle auf seinem persönlichen Einsatz zu beruhen braucht; von weit größerer Bedeutung ist die Stellung, die seine Sippe einnimmt. Ihre Macht, die sich selbstverständlich ebenso sehr in der Zahl der waffenfähigen Männer wie in der Größe des Familienbesitzes an Geld oder Vieh kundgibt, ist für das Ansehen des einzelnen Sippengenossen weithin bestimmend. Aber trotzdem gilt auch die Forderung, daß jeder sich seinen Ruf selber verdienen soll, und zwar durch seine persönlichen Leistungen.
Deshalb ist der germanische Mensch so hellhörig Schmähungen gegenüber. Die fürchtet er vielleicht weit mehr als die Schwertschläge im offenen Kampf. Denn solche ›Neidworte‹ schleichen kaum merkbar umher und dringen wie giftige Pfeile in das Herz der männlichen Ehre. (…)

Wir müssen uns dabei die fast abergläubische Scheu vergegenwärtigen, die man in früherer Zeit dem gesprochenen Wort zollte. Segen oder Fluch waren schon kraft ihrer Aussage wirksam. Erst eine spätere in dieser Hinsicht aufgeklärte Zeit konnte den Namen als Schall und Rauch betrachten, für unsere heidnischen Vorfahren war der Name, man möchte fast sagen, ein realer Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit. Deshalb ruft eine Beleidigung das Gefühl einer schmerzlichen Wunde hervor, die den Mann körperlich hinsiechen lassen kann. (…) Aus solchen Beispielen ersehen wir, wie empfindlich die Ehre des germanischen Mannes war. Er konnte nicht den kleinsten Fleck auf ihr dulden. Ein gegen ihn gerichtetes níð machte ihn zu einem níðingr, einem ›Neidung‹, und er mußte sich davon durch irgendeine Tat befreien, um in den Augen seiner Volksgenossen als ehrenhafter Mann weiterleben
zu können. Neidung ist der Mann, der sich durch eine ehrlose Tat außerhalb der menschlichen Gesellschaft gestellt hat und deshalb dem Verderben anheimgefallen ist. Denn ohne Ehre kann der Mann nicht leben.

(Aus: Jan de Vries, Die geistige Welt der Germanen, Darmstadt 1964) 

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vendredi, 01 avril 2011

Ehre ist, was Du daraus machst...

Ehre ist, was Du daraus machst: Schopenhauer und "Die Kunst, sich Respekt zu verschaffen"

     

Geschrieben von: Alexander Röhlig   

Ex: http://www.blauenarzisse.de/

 

SchopenhauerDer 2009 verstorbene Philosoph Franco Volpi hatte bereits einige kleine Textsammlungen zu Arthur Schopenhauer herausgegeben, darunter Die Kunst, glücklich zu sein. Nun ist ein weiterer Band dieser Reihe erschienen. Die Kunst, sich Respekt zu verschaffen ist eine heitere Lektüre, die gegen einen Aberglauben über die Ehre ankämpft.

Was ist Ehre?

Schopenhauer verfolgte nicht die Klärung des Begriffs Ehre. Er wollte praktische Tipps für das Leben geben, wie Volpi in seiner Einleitung richtig festhält. Schopenhauer griff somit ein Thema auf, das wohl jeden beschäftigt. Damit aber dürfte er die meisten verblüffen.

Es ist typisch für Schopenhauer, dass er als falsch brandmarkt, was er dafür hält. Sein scharfer Ton missfällt vielen, erlaubt ihm jedoch, zum Kern eines Problems zu kommen: Ehre, das sei die Meinung anderer von uns. Als solche sei sie für uns ohne Bedeutung. Wir sollen uns um uns selbst kümmern und nicht um die Meinung anderer. Diese bürgerliche Ehre habe jeder und nur durch eigene Handlungen werde sie beeinflusst.

Verwerflicher Gegensatz zur bürgerlichen Ehre: Die Ritterehre

Dagegen sei die ritterliche Ehre ein großes Übel. Denn sie gehe davon aus, dass unsere Ehre allein in der geäußerten Meinung anderer über uns bestehe. So erklärt Schopenhauer, warum Menschen häufig beleidigt seien – und woher das Duellwesen komme. Denn die Ehre „kann, wenn sie verletzt ist, recht bald und vollkommen wiederhergestellt werden, durch ein einziges Universal-Mittel, das Duell.“

Dieser Text ist ein Vergnügen, denn Schopenhauers Ironie zieht sich durch den ganzen Text. Zugleich aber will er sich nicht nur über andere belustigen, sondern ein Ratgeber sein. Einige Tipps sind heute noch hilfreich. Volpi hat aus dem handschriftlichen Nachlass Schopenhauers eine schöne Ergänzung zu dem vierten Kapitel aus den Aphorismen zur Lebensweisheit publiziert. Man wünscht sich nur, Ernst Ziegler hätte den Anmerkungsteil etwas besser gestaltet. Manchmal ist es schwer auseinanderzuhalten, von wem welche Textpassage stammt.

Arthur Schopenhauer: Die Kunst, sich Respekt zu verschaffen, hrsg. von Franco Volpi und Ernst Ziegler. München: C.H.Beck 2011. 108 Seiten. 8,95 Euro.

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mercredi, 26 janvier 2011

On honour

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On honour

Compensation systems, of which the Old Frisian penalty lists are an example, appear in many societies. [...] The meganism flourishes in a society without a strong (central) authority – in which the government has the monopoly of violence – and where free men form a constitutional state. Such a society is often typified as being a feuding society. In a feuding society an insult or physical violence (sometimes) leads to revenge and revenge (sometimes) to a feud. The state of enmity that rises between two groups of people can be reconciled, compensation plays an important part.

p. 53 (my translation from Dutch to English)

Honour is brused, the dishonoured person is the same as the group (s)he is part of, so anyone of this group can restore the balance by taking revenge of anyone of the group of the offender. This can again lead to counter-action and to avoid that things run out of hand, the initial offence can be compensated with money (or valueble goods). This system is hard to imagine for us individualised Westerners without any notion of honour and we take offence when in other cultures (within our own) (Muslim for example) a system like this starts to operate. So what is that “honour”?

The idea of ‘an eye for an eye’ means that when somebody hits you and you do nothing back, people will say you are a pussy, so you hit back. In the Middle Ages only the people who fought could have honour, so honour came with status. Therefor honour did not have to be defended against anyone, some people simply are not important enough to take offence of. The people whose opinions did count are called honour group and this usually implies family and the small society that a person is member of. A person’s honour therefor is the same as the honour of his group or family and since honour is the highest of goods, it must be defended at every cost.

The author continues with describing honour economy. In the most simple explanation this means that there is a certain ‘amount’ of honour in a certain society, so when somebody’s honour rises, somebody else’s honour deminishes.

The amount of honor in the Icelandic universe was perceived to be constant at best, and over the long run, it seemed to be diminishing. [...] Honor was thus, as a matter of social mathemetics, acquired at someone else’s expense. When yours went up, someone else’s went down.

(a quote from William Miller’s Bloodtaking and Peacemaking.)

This goes very far, another quote from Miller:

The game was a laborious one because it demanded the greatest sensitivity to insult and challenge and because there were no intermissions once it started in earnest at the onset of physical maturity. And old man could no relax, nor even the corpse that had suffered violent death, for the final assessment of the victim’s honor depended on how much compensation or how great a vengeance his kin could exact on his behalf. The interminability of the enterprice is but one reason why this ‘game’ needs quotes. It was a game only in the sense that honor necessarily meant competition. There was nothing trivial about the ‘game’; it was, for people of self-respect, coterminous with social existence itself.

There being one ‘amount of honour’ did not mean that ever member had the same sized piece of the pie. The social position resulted in a larger or smaller piece and somebody ‘stealing somebody’s honour’ resulted in a need to put things back the way they were.

The book as a whole speaks mostly about the financial ways of balancing, but that is not the subject of this short article. Also more at length the writer speaks about the feuds, justice and the rules around those which are also far from the Westerner’s bed. Strange how rapidly our society (contrary to most other societies worldwide) have lost these values and systems. It speaks about texts upto the 17th century.

Lichaam , Eer en Recht in Middeleeuws Friesland – een studie naar de Oudfriese boeteregisters (Body, Honour and Right in Medieval Frisia – a study of Ancient Frisian compensation tariff registers) by Han Nijdam will be reviewed in the book reviews section when I finished it.

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mercredi, 16 juillet 2008

Hommage au dernier soldat du Tennö

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Christian HAFENECKER:

 

Hommage au dernier soldat du Tennô

 

Au Japon, la fidélité du soldat n’est pas un concept vain et creux: pendant 29 ans, un soldat japonais a refusé de capituler car il rejetait comme ruses toutes les tentatives de lui expliquer que la guerre était finie!

 

Qui ne se rappelle pas du film, qui fit tant de bruit, avec Bud Spencer et Terrence Hill et que l’on avait intitulé, en allemand “Zwei Asse trumpfen auf” (“Deux as sortent en atout”), où les deux héros échouent sur une île du Pacifique et tombent sur un poste avancé japonais qui n’a pas appris que la guerre était terminée?

 

A l’époque, le modèle du Japonais inflexible a dû être, immmanquablement, le Premier Lieutenant de l’armée nipponne, Hiroo Onoda. La fidélité d’Onoda, le rude soldat, aux ordres qui lui avaient été donnés a allongé pour lui la durée de la guerre de près de trente ans. Ce n’est que le 10 mars 1974 qu’il s’est présenté aux autorités philippines sur la petite île de Lubang et qu’il leur a remis son arme. Hiroo Onoda avait 52 ans lorsque, ce jour-là, pour lui, la deuxième guerre mondiale se terminait.

 

En décembre 1944, Onoda, spécialiste des techniques de guerilla et ancien élève de Nakano, l’académie militaire pour les troupes d’élite, est débarqué sur l’île de Lubang pour combattre sur les arrières des troupes américaines qui progressent et les harceler pendant leur séjour. L’ordre qui lui est donné est le suivant: ne sortir de la jungle sous aucun prétexte, quoi qu’il arrive. L’archipel philippin était de la plus haute importance stratégique pour le Japon. Car ces îles permettaient le contrôle des voies maritimes vers le Japon dans la Mer de Chine du Sud. C’est sur ces voies-là que transitait le pétrole, si nécessaire à l’industrie nipponne, en provenance de l’Indonésie, en particuler de Bornéo. Ce n’est donc pas un hasard si, après Pearl Harbour, les Philippines ont constitué le second objectif majeur de l’offensive japonaise dans la Guerre du Pacifique.

 

Lorsque la fortune de la guerre changea de camp, les Américains et les Philippins combattirent l’occupant japonais avec succès et, en juillet 1945, les armées du Tennô furent chassées définitivement de l’archipel. Les unités spéciales japonaises, auxquelles appartenait Hiroo Onada, avaient prêté serment à l’Empereur, au Tennô Hiro Hito et mis leurs vies à sa disposition, sans aucune autre arrière-pensée ni “restrictio mentis”. Après que le supérieur hiérarchique direct d’Onada, le Major Yashimi Taniguchi ait été fait prisonnier et que la  plupart de ses troupes aient été durement étrillées sur l’île, Onoda se retira avec trois camarades dans les plus profonds recoins de la jungle. Quand le trafic aérien et maritime diminua après la fin des hostilités, Onada perdit ses premières certitudes et songea une première fois à se rendre. Mais quand éclata la Guerre de Corée au début des années 50 puis la Guerre du Vietnam au début des années 60, Onada repèra encore des porte-avions américains, ce qui l’amèna à reprendre sa mission.

 

Dans le cadre d’une opération de recherche, on avait même mobilisé d’anciens condisciples de collège d’Onada et on les avait équipés de mégaphones, avant de les envoyer dans la jungle pour l’appeler. L’opération s’était soldée par un échec. Dès lors, on déclara officiellement en 1959 qu’Onada était mort. Quelques années plus tard, un étudiant japonais, Morio Susuki, lors d’un raid aventureux à travers la jungle de Lubang, rencontra Onoda par hasard. Celui-ci portait toujours son vieil uniforme et était armé de son fusil d’assaut. Onoda révéla son identité à son compatriote et déclara être prêt à capituler, mais uniquement sur l’ordre personnel de son ancien supérieur hiérarchique. Le Major Taniguchi fut emmené par avion, avec, dans ses bagages, une copie de l’ordre impérial de capitulation d’août 1945. Onoda rendit alors ses armes et considéra que la seconde guerre mondiale était terminée pour lui.

 

L’histoire d’Onoda fit rapidement le tour du monde. A Manille, il fut reçu par le Président Marcos, même si pendant son séjour aux Philippines, il avait tué une trentaine d’habitants de l’île et échangé bon nombre de coups de feu avec la police locale. Le Président Marcos l’a grâcié, vu les circonstances exceptionnelles.

 

Onoda rentra d’abord au Japon puis s’installa au Brésil où il devint éleveur de bétail. En 1996, il revint à Lubang pour offrir à l’école du lieu la somme de 10.000 dollars.

 

Christian HAFENECKER.

(Article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°19-20/2008; trad.  franç.: Robert Steuckers).