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lundi, 23 mai 2011

Klischee und Traditionalismus in der County-Musik

 
       

Ehre, Freiheit, Vaterland - Klischee und Traditionalismus in der Country-Musik

Geschrieben von: Alexander Schleyer   

Ex: http://www.blauenarzisse.de/

 

CountrySie singen Lieder von verlorener Liebe, von Helden und Gefallenen, von Müttern, Kindern und Familien, von stolz wehenden Fahnen und werden von der bundesdeutschen Kulturpresse, in der sie wenn überhaupt ein Nischendasein fristen, als reaktionär und weltfremd beschimpft. Schlager goes Rechtsrock? Nein, keinesfalls! Die Rede ist von der traditionellen amerikanischen Country-Musik. Selbst Versuche der Musikindustrie, den Country den weichgespülten Mainstream-Klängen in Text und Melodie anzupassen, scheiterte kläglich. Der Nashville-Sound verkaufte sich schlecht, die Musiker wurden nicht ernst genommen, gar verachtet für ihren Verrat am althergebrachten Liedgut, geopfert für die versprochene große Karriere.

Als Gegenbewegung dazu formierte sich der sogenannte Traditional Country um Künstler wie George Strait, Trace Adkins oder die deutschstämmige Alison Krauss. Ihr Erfolg gründet nicht umsonst auf ihrem tradierten Weltbild, auf christlichen Werten und der Vermittlung Mut machender Botschaften

Woher der Haß auf Tradition?

Die linksliberale ZEIT titelte jüngst voller Abscheu über die „archaische Welt der Alison Krauss“ und schimpfte über ihr ganz und gar nicht feministisches Frauenbild. Des Weiteren warf sie ihr Kitsch vor und stellte sie für ihre Solidaritätskonzerte für amerikanische Soldaten gar an die Grenze zur Mitschuld an Kriegen. Wenn bundesdeutsche Medien solche Schmähartikel verfassen, lohnt es sich meist, einen genauen und prüfenden Blick auf die Hintergründe zu werfen. Wo haben diese Verrisse ihren Ursprung?

Dazu versuchen wir zunächst einmal zu analysieren, was Volksmusik in der Bundesrepublik eigentlich bedeutet. Meist Samstagabends sitzen grenzdebile Rentner mit rotweingeröteten Nasen dümmlich und frei von Rhythmus vor sich hinklatschend auf Bierbänken, während in Pseudo-Trachten gewandete blondierte Grinsekatzen und welkbrüstige Dirndlträgerinnen auf der Bühne hin und her springen. Scheinbar ganz in Vergessenheit geraten ist dabei das eigentliche Volksliedgut, vertonte Gedichte von Schriftstellern wie Theodor Körner, Eichendorff oder Goethe, aber auch mündlich überlieferte Kinderlieder, Kirchen- und Soldatenlieder und nicht zuletzt auch der ein oder andere nicht immer jugendfreie Gassenhauer.

Man vermag fast unterstellen, daß die Medienlandschaft das tradierte Liedgut bewußt verdrängt und durch eine simple, geschichtslose Massenmusik als für einfache Gemüter leicht konsumierbare Gegenkultur ersetzt hat. Romantische Texte von wahrer Liebe, von Tapferkeit und deutschem Frohsinn entsprechen doch ganz und gar nicht mehr dem Zeitalter der Promiskuität, der Feigheit und drogengeladener Technopartys.

Festhalten am Alten als Stütze in der beschleunigten Welt

Nun pflügt selbst in südlichen Gefilden deutscher Gaue der Alpensepp nur selten noch den Acker, genauso wenig wie die Weiten der USA ausschließlich von Farmern, Goldgräbern und Cowboys besiedelt werden. Wohl aber sind sie beide, nicht nur ethnisch, miteinander verwandt!

Die Vereinigten Staaten als Kunststaat haben sich ihre Kultur im Lauf der Zeit selbst erschaffen müssen. Die Lebensweise der Weißen zumindest entspringt tief christlichen Wurzeln und Werten. Zwar sind die Staaten inzwischen besonders an der Ostküste zu einem weltweiten Machtfaktor der internationalen Hochfinanz geworden. Das archaische im positiven Sinne von ursprünglichem Leben der Menschen in ihren Weiten dagegen ist bis heute fester Teil der Gesellschaftsordnung.

Das spiegelt sich eben auch in der Musik wieder. Natürlich nicht ohne eine Note Wehmut, bleibt doch vor der zunehmenden Beschleunigung und Instabilität kaum jemand bewahrt. Und genau diese Wehmut und Sehnsucht nach Stabilität und bewährten Werten schlägt sich in den Verkaufszahlen des 21. Jahrhunderts nieder, hat doch der traditionelle Country „die Hochburgen des Pop erobert“, so das Online-Musikmagazin laut.de.

Selbstverständlichkeiten, in unseren Breiten am Rande der Strafbarkeit

Betrachtet man sich einmal die Texte der Künstler genauer, so ist der durchschnittliche Bundesbürger nach erfolgreicher Übersetzung oftmals erstaunt, hört er solch klare Bekenntnisse zu Familie und Vaterland doch nahezu nie. Die Leitworte der Revolution von 1848 und der sie anführenden Urburschenschaft „Ehre, Freiheit, Vaterland“ sind in Vergessenheit und unter die Räder ständigen sinnlosen Konsums und hedonistischer Vergnügung geraten.

So singt Toby Keith nicht ohne berechtigte Sozialkritik an der amerikanischen Gesellschaft von einem Jungen vom Land, der aufgrund seiner Arbeitslosigkeit zur Army geht, im Irak kämpft und unverkennbar nicht ohne Stolz die „Hurensöhne“ aufspürt und abknallt: „We found them and killed them, these sons of the bitches.“ Man stelle sich den bundesdeutschen Aufschrei vor, schriebe ein Künstler hierzulande derartige Textzeilen.

Ohnehin nimmt das Soldatentum einen hohen Rang ein. Trace Adkins huldigte den Gefallenen mit seiner getragenen Gänsehaut-Ballade „Arlington“ während Brooks & Dunn, das erfolgreichste Country-Duo jemals, in ihre Konzerte regelmäßig Soldaten und Veteranen einbinden. Unter frenetischem Jubel des Publikums marschieren diese auf der Bühne auf und ihr Gruß wird von Tausenden erwidert.

Szenen, die nahezu befremdlich erscheinen und sicher die übliche Keule hervorspringen ließen, sangen doch Lale Andersen und ähnliche Künstler auch schon zum Tribut der Soldaten. Gut, das taten Sarah Connor und einige unbedeutende deutsche Musiker auch, jedoch wurden solche bemerkenswerten Akte der Solidarität konsequent verschwiegen oder klein gehalten.

Geistiger Schwachsinn versus geistigen Auftrag der Kunst

Welchen tiefsinnigen Hintergrund erfolgreiche „Lieder“ wie „Vadde Hadde Dudde da“, „Piep piep piep“ oder sinnfreies Geplärre grell-schwuler Superstars haben, entzieht sich selbst dem mit dem Dadaismus vertrauten Kritiker. Zumindest werden sie von extatischen Teenagern und bierbäuchigen Maurergesellen mitgegrölt und gekauft. Gleichzeitig offenbaren sie die Grenze der zum Schwachsinn schon längst übertretenen Musikkultur in der Bundesrepublik.

Ganz anders auf der anderen Seite vom Großen Teich, wo natürlich auch Lady Gaga und ähnliche ihrem Namen alle Ehre machen, aber wo es eben mit dem Country noch ein Gegengewicht gibt. Gesungen wir auch vom Wert der Arbeit, vom Stoßgebet, der Weizen möge gedeihen in jenem heißen Sommer in der Gluthitze im texanischen Nirgendwo, bevor man den Traktor ein letztes Mal wendet und heimwärts für ein oder zwei Bierchen tuckert.

Es ist der common man in seinem tapferen, oft vergeblichen Streben nach Glück, der im Mittelpunkt der Songs steht. Es ist eine archaische Figur, in der sich die arbeitende Bevölkerung ebenso wiedererkennen kann wie der Teil, den das Schicksal außer Lohn und Brot gesetzt hat.

Keine Verblödung durch Heile Welt

Während der deutsche Schlager – als Volksmusik ist die Massenproduktion aneinander gereihter Akkorde nicht zu bezeichnen – den Bundesbürger auf seinem Elfenbeinturm beläßt und ihm eine heile Welt suggeriert, spricht der Country durchaus von Einsamkeit, Betrug und Liebesleid. Er stellt damit auch die outlaws and boozers als Randfiguren der Gesellschaft in den Mittelpunkt seiner Texte. Charaktere, mit denen sich jeder zumindest eine kurze Zeit lang hat identifizieren können.

Das Faszinosum an diesem Genre ist der klar erkennbare lebensbejahende Bezug und der gekonnte Spagat zwischen schonungsloser Abbildung der Realität und romantisierten Sehnsüchten. Damit wird statt Suggestion eine Identifikation, ein Spiegelbild seiner selbst erschaffen, das sich darin in seinem ganzheitlichen Leben, Fühlen und Denken wieder erkennt.

Bild 1: Trace Adkins
Bild 2: Alison Krauss

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lundi, 02 mai 2011

Laibach à Paris

Laibach à Paris, le 8 mai prochain

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samedi, 30 avril 2011

David Krisztina - Franz Lehar, Vilja-Lied

David Krisztina - Franz Lehar, Vilja-Lied

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mercredi, 27 avril 2011

Franz Lehar - Adria Waltz

Franz Lehar - Adria Waltz

 

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mardi, 26 avril 2011

Le Chant des Chasseurs Ardennais

Le Chant des Chasseurs Ardennais

Oxygeno

lundi, 25 avril 2011

Robert-Stolz-Chor: Adieu, mein kleiner Garde-Offizier

Robert-Stolz-Chor

Adieu, mein kleine Garde-Offizier

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dimanche, 24 avril 2011

Johann Pachelbel Canon in D Major - Fantastic Version

Johann Pachelbel Canon in D major - Fantastic Version

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vendredi, 22 avril 2011

Franz Schubert - Marche militaire

Franz Schubert - Marche militaire

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mercredi, 20 avril 2011

Bataglione S. Marco - X-Mas

Battaglione S. Marco & X-MAS

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lundi, 18 avril 2011

Serbian Volunteers Song

Serbian Volunteers Song

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samedi, 16 avril 2011

Russian Imperial March

Russian Imperial March

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jeudi, 14 avril 2011

André Rieu - Russian Waltz

André Rieu

Russian Waltz

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mardi, 12 avril 2011

Legion cantando "Novio de la Muerte"

Semana Santa - Malaga 2008

Legion cantando "Novio de la Muerte"

 

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jeudi, 07 avril 2011

Carmina Burana - Dulce Solum - Carl Orff

Carmina Burana - Dulce Solum - Carl Orff

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mercredi, 06 avril 2011

Carmina Burana - Ave Nobilis - Carl Orff

Carmina Burana - Ave Nobilis

Carl Orff

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vendredi, 01 avril 2011

"Preussens Gloria" auf dem Roten Platz in Moskau

 

"Preussens Gloria" auf dem Roten Platz in Moskau

mercredi, 30 mars 2011

Anne-Marie du 3°REI - Légion Etrangère

Anne-Marie du 3°REI

Légion Etrangère

 

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dimanche, 20 mars 2011

Jack Marchal, ribelle senza confini

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Jack Marchal, ribelle senza confini 

Articolo di Silvio Botto

da Linea Quotidiano del 10 marzo 2011
 
 
È il papà di tutti i “topi di fogna”, che quarant'anni fa sono usciti dalle cloache parigine e in breve hanno invaso le strade d'Europa, rimanendo ancor oggi il simbolo indomito di una volontà di ribellione che non conosce confini. Jack Marchal, 63 anni, è un artista francese versatile e poliedrico: musicista, fumettista, disegnatore, scrittore. Ma è grazie alla matita che è diventato famoso, grazie al tratto inconfondibile di vignettista della rivista satirica Alternative e in Italia de La voce della fogna.
 
Marchal ha raccontato in un'intervista come sono nati i rats maudits, i “topi maledetti” della destra studentesca francese, e come hanno fin da subito raccolto consenso negli ambienti universitari. «Dopo il '68 una miriade di gruppuscoli marxisti e dell'ultrasinistra aveva colonizzato le università e le riempiva di manifesti con testi noiosi, interminabili e ripetitivi – ha spiegato Jack Marchal – Noi del GUD (Gruppo di unione e difesa, formato da studenti di estrema destra reduci dall'esperienza della formazione Occident) cercavamo di distinguerci da quella banda di logorroici con slogan umoristici e una grafica alternativa. Non avevamo un simbolo, così decidemmo di contraddistinguere il nostro movimento usando i fumetti e le caricature. Quasi ogni giorno passavamo alcune ore nella sede del GUD a scherzare e disegnare: una volta mi è venuto in mente di tratteggiare un topo, visto che i nostri avversari ci definivano così, che commentava in modo caustico e pungente gli avvenimenti politici intorno a noi. Gérard Ecorcheville, che all'epoca gestiva la propaganda del GUD, esclamò: “Ma quel topo siamo noi!”. Avevamo trovato un simbolo per il nostro movimento».
 
carreladich.jpgÈ il mese di gennaio del 1970 e i volantini e ciclostilati del GUD, in cui appare il “topo maledetto”, poi circondato da altri personaggi (belle ragazze e squallidi barbuti falsi rivoluzionari), hanno subito un grande successo fra gli studenti. Negli anni successivi Marchal e alcuni dei suoi amici entrano in contatto con l'area giovanile del Msi che fa riferimento a Pino Rauti, in particolare con il dirigente giovanile Marco Tarchi. Dall'esperienza francese di Alternative e dall'entusiasmo di decine di giovani irrequieti e stufi del sonnolento ambiente missino, nel '74 prende il via l'esperimento de La voce della fogna, “giornale differente”, come recitava lo slogan sotto la testata. Un periodico satirico, irriverente, politicamente scorretto nei confronti dello stesso ambiente di provenienza, aperto alle novità non solo politiche, ma anche di costume.
 
E il simbolo della Voce della fogna non può che essere il rat maudit di Marchal, che ha ispirato persino il nome della testata. I giovani missini e i tanti ragazzi di destra ai margini del partito, nelle formazioni extraparlamentari, fanno così la conoscenza con un modo tutto nuovo di vedere e interpretare la militanza politica. Niente più riletture dei vecchi “testi sacri”, conferenze noiose dei notabili di partito, pellegrinaggi a Predappio e nostalgismi: sull'esempio francese si parla di immigrazione, economia, scienze sociali, ecologia, cinema, musica rock. Temi impegnativi, affrontati però con un pizzico di goliardia e di leggerezza. Inutile sottolineare che a farla da padrone sono le strisce a fumetti di Jack Marchal, che anche in Italia sdoganano il topi di fogna come simbolo ribelle e libertario da opporre al conformismo della sinistra marxista, verbosa e oppressiva.
 
Ma Jack Marchal è anche musicista e proprio in quegli anni sviluppa uno dei primi progetti di rock identitario, per di più transnazionale. È proprio lui a ricordarlo, nel corso di un'intervista: «Formammo il primo gruppo rock nazionalista. Il problema era di trovare altri musicisti, cosa che non è stata affatto facile visto che la maggior parte dei candidati preferiva fare cover dei Rolling Stones piuttosto che di fare pezzi nuovi. Ci limitammo perciò a comporre pezzi nostri e a registrarli con mezzi di fortuna. Avevamo la sensazione di essere veramente isolati nel nostro ambiente. La scossa arrivò con l'apparizione quasi simultanea, nel 1978 dei primi album dei Ragnarock in Germania e degli Janus in Italia. Questi due gruppi facevano una musica non sempre impeccabile ma con dei testi militanti come nessuno aveva mai fatto. Allora ci siamo detti: perché non noi? Mario Ladich degli Janus aveva una sala prove a Roma e si offrì di aiutarci. Lui era batterista e Olivier Carrè gli lasciò le bacchette e siccome era impossibile far venire altri musicisti a Roma per dieci giorni in pieno agosto mi sembrò più semplice suonare da me anche gli altri strumenti. Ecco come fu fabbricato Science & Violence, all'inizio di settembre 1979 a Roma».
 
Un disco innovativo e sofisticato, che rompe anche un po' con la tradizione della musica alternativa dell'epoca, ricca di passione ma povera di mezzi e di risorse artistiche. «Cantato interamente in francese - scrive il sito specializzato Italianprog.com - ma con lunghe parti strumentali, l'album è un esempio di musica progressiva di stampo chitarristico, con parti “spaziali” di synth. Tutti i brani sono di Jack Marchal, per cui il disco è spesso considerato un suo album solista». Nel 1997 è stato ristampato in cd. Tre anni prima Olivier Carrè - musicista, scultore e compagno di militanza politica di Marchal nel GUD – era morto a soli quarant'anni in un incidente motociclistico.
 
All'inizio degli anni Ottanta Jack diventa molto famoso in Italia anche per la sua partecipazione ai Campi Hobbit. Un'esperienza che oggi rilegge in modo un po' malinconico: «Forse sono severo, ma per me un Campo Hobbit consisteva nel far sentire musica a chi non la conosceva, a parlare di ecologia a gente che se ne fregava, a voler impiantare i concetti intellettuali della “nuova destra” a gente che era rimasta al “boia chi molla”. In poche parole, si cercava di imitare la sinistra giocando a essere quello che non si era. Viste in prospettiva storica, ho paura che queste esperienze non appaiano che come dei tentativi di gestire il declino militante».
 
A livello politico, nel '72 Jack Marchal è tra i fondatori del Front National, che lascia due anni più tardi in polemica con Le Pen per dar vita al Parti des Forces Nouvelles (PFN) , un movimento influenzato dalle idee della “Nuova destra” che dura dieci anni, senza particolari fortune elettorali. Nel 1984 Marchal rientra nel FN e da una decina d'anni ha ripreso pure l'attività di musicista con il gruppo di rock identitario francese Elendil. Con Frédéric Chatillon e Thomas Lagane nel 1995 ha pubblicato il volume Les Rats Maudits - Histoire des étudiants nationalistes.
 
«Ho riflettuto spesso sull'epoca 1969-70 – commenta Jack Marchal - Bisogna riconoscere che tutte le innovazioni furono il frutto di circostanze molto specifiche di un periodo in cui i giovani nazionalisti francesi si sono ritrovati soli, lasciati a se stessi in un mondo reduce dello choc del '68 e dove le organizzazioni nazionaliste strutturate erano scomparse. Noi siamo stati creativi in quel preciso momento, è vero, ma per necessità, senza volerlo e senza averne coscienza».
 
Silvio Botto

dimanche, 06 mars 2011

Camerata Mediolanense - Il Lupo (1994) & Fuoco

Camerata Mediolanense - Il Lupo (1004)

Fuoco

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jeudi, 03 mars 2011

Les partisans blancs

Les partisans blancs

 

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samedi, 26 février 2011

Swantje Swanhwit - Mutter

Swantje Swanhwit - Mutter

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vendredi, 25 février 2011

Laïs - De wereld vergaat

Laïs - De wereld vergaat

jeudi, 24 février 2011

Laïs - Le loup,le renard et la bellette

Laïs - Le loup, le renard et la bellette

 

 

mercredi, 23 février 2011

Kadril: Bourrée de la belle inconnue

Kadril : Bourrée de la belle inconnue

dimanche, 20 février 2011

Jimmy Shand - Mairi's Wedding

Jimmy Shand - Mairi's Wedding