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samedi, 17 février 2007

Le blog de Clément Rosset : à lire

Le blog de Clément Rosset

Clément Rosset est un philosophe qui m'a marqué profondément, surtout sa logique du pire et son anti-nature, qui m'ont aidé à ne pas succomber aux optimismes béats, sans pour autant cultiver un pessimisme de sinistrose, et ensuite à me méfier, me défier des arrière-mondes des philosophes du non-vécu. J'ai eu l'occasion, déjà, de dire ce qu'il nous avait apporté, dans un entretien accordé à Marc Lüdders. Armin Mohler, lui aussi, avait saisi la pertinence de ce philosophe français. C'est donc avec une joie, que je veux vous faire partager, que je vous signale ici l'existence de son blog, contenant des textes de grande valeur, dont celui-ci, intitulé: "Le nietzschéisme de Clément Rosset" (http://clementrosset.blogspot.com/2006/05/le-nietzschisme-de-clment-rosset.html ).

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Faustische Suchbewegung

Faustische Suchbewegung

Kritik der Globalökonomie: Was uns vor intellektueller Zahnlosigkeit bewahrt
 

Wolfgang Saur

Vor wenigen Tagen konnte man eine kleine Schar beobachten, die angeregt das Weserbergland durchstreifte. Man schlenderte die Höhenzüge entlang, durchmaß mit Blicken die weit sich hinziehende Landschaft und versammelte sich zu Gespräch und Debatte.

Eine alte Dame hält plötzlich inne und spricht nachdenklich über Heidegger, der engagierte Anthroposoph erläutert Steiners Modell vom dreigliedrigen Sozialorganismus, vorneweg strebt der rüstige Greis, er streut ironische Lichter und macht vieldeutige Anmerkungen zur Lage Rußlands; schließlich verblüfft die literarische Lebensreise des Althippies von Charles Bukowski zu Céline. Neben mir geht ein genialischer Junge, dessen sprühender Idealismus exotisch wirkt bei einem Angehörigen der Hip-Hop-Generation. Als sei der sagenhafte "deutsche Jüngling" zurückgekehrt, entrollt er leidenschaftlich das Weltbild von Ludwig Klages. Wir sprechen von Stefan George, vom "geheimen Deutschland" und der "kosmischen Runde".

Die Rede ist von den Teilnehmern der 10. Synergon-Sommerakademie, die fünf Tage lang, vom 23. bis 28. August, auf einem ländlichen Gutshof tagte. Der Studienzirkel, dessen europäisches Zentrum in Brüssel, dessen deutscher Kristallisationspunkt im Kreis um den Dresdener Verlag Zeitenwende und das Esoterikmagazin Hagal liegen, tagt abwechselnd in den verschiedenen europäischen Regionen. Diese platonische Akademie unserer Zeit ist nicht ortsgebunden, sondern ebenso beheimatet unter provenzalischen Bauern wie zwischen den Kunstdenkmälern Umbriens. Sokratischer Kopf des Unternehmens: der Brüsseler Robert Steuckers, der als intellektueller Trapezkünstler moderierend und übersetzend diese mehrsprachigen Tagungen überhaupt erst ermöglicht.

Deren Horizont umfaßte in diesem Sommer 16 Vorträge von 11 Experten aus Deutschland und Frankreich mit einer thematischen Streuung von der aktuellen weltpolitischen Lage bis zur Symbolkunde. Eingebettet waren alle Referate in umfangreiche Diskussionen im Plenum; sie wurden dann in zahlreichen Privatgesprächen fortgeführt bis in die späte Nacht. Angesichts der Funktionalisierung von Wissen in der Informationsgesellschaft kann solch eine gemeinschaftliche Besinnung für die größtmögliche Freiheit gelten, die es heute überhaupt gibt. Völlig zweckfrei konnte sich der Geist hier ungehindert entfalten, weit hinaus über den interdisziplinären Spielraum des akademischen Betriebs. Trotz divergierender Themen besaß man Spannkraft genug, jedes Detail energisch festzuhalten, um ebenso leidenschaftlich zu fahnden nach dem verlorenen Ganzen. Diese faustische Suchbewegung erwies sich als die eigentliche Triebkraft der Tagung.

Nachdem die Linke gleichgeschaltet ist und ihre vormaligen Symbolfiguren zu "Systemstützen" wurden, geht die Ideologiekritik zur Rechten über. Dieser obliegt es nun, den seifigen Politsprech der neototalitären "Metasprache" der Demokratie mit ihren neuen Götzen und Fetischen kritisch zu sondieren und hinter den obszönen "Sakralisierungen" von Globalität, Markt, Moral etc. den tristen Funktionalismus der Macht aufzuweisen.

Dazu gehört die Dekonstruktion von Segensformeln des westlichen Heilswissens, wie sie in der Herrlichkeit individueller Freiheit oder dem gnadenbringenden Universalismus der USA täglich um uns weben und schweben. Deren Schlüsselrolle darf nicht nur als politischer Unilateralismus und kulturökonomischer Imperialismus interpretiert, sondern muß auch philosophisch erfaßt werden. Entgegen der fortgeschrittenen "Depression" Europas (Neujahr) sind nämlich Amerikas Optimismus und säkular-mythische Phantasie ungebrochen. Die "einzige aktuelle primitive Gesellschaft" erkennt hier Jean Baudrillard: "Die idyllische Überzeugung der Amerikaner, der Nabel der Welt, Weltmacht und absolutes Modell zugleich zu sein, ist nicht ganz falsch. Sie gründet sich ... auf die seltsame Behauptung, die reine Utopie zu verkörpern." Mit größter "Naivität hat sich diese Gesellschaft auf die Idee versteift, die Verwirklichung all dessen zu sein, wovon andere immer geträumt haben: von Gerechtigkeit, Überfluß, Recht, Reichtum und Freiheit; sie weiß es, sie glaubt es, und zuletzt glauben es alle anderen auch."

Auch der Individualismus als liberales Dogma ist heute eine Ubiquität. In Frage stellt ihn allerdings die Einsicht, daß sich "Freiheit" qua Autonomisierung modern in Systemen, nicht über die Person vollzieht. Diese wird, gerade umgekehrt, depotenziert zum disponiblen Sozialatom. Als leere Subjektivität mag sie sich aufblähen. Abgelöst von Natur, Geschichte und Transzendenz muß sie die, für den Widerstand in der Gegenwart notwendige Tiefenstruktur entbehren. Damit sind zwei Leitmotive genannt, die den Tagungsverlauf perspektivisch durchstrukturierten.

Nach grundsätzlichen Überlegungen Martin Baluses' ("Das vielfältige Selbst des Menschen") gab Robert Steuckers in Referaten zur kulturellen Münchner Frühmoderne und Berliner Zwischenkriegszeit historische Anwendungen. Als Beispiele von ideologischem Nonkonformismus konnten das Satiremagazin Simplicissimus (1896-1944) und der deutsch-russische Dialog zur Geopolitik gelten. Die rote Bulldogge des Simplicissimus symbolisiert für Steuckers das Modell einer Kunst als Waffe und den "wahren Sinn der Metapolitik".

Anders die Kultur der französischen Moralisten des grand siècle, die den Hintergrund bildeten für zwei Beiträge zur Postmoderne. Der kroatische Politologe Tomislav Sunic zeigte Schopenhauers Epistemologie als Wurzel postmodernen Denkens auf, dessen Pessimismus und Perspektivismus im "normativen Notstand" besonders gut der Wahlpariser Emile Cioran (1911-1995) verkörpert hat.

Einem Hauptthema Mircia Eliades widmete sich Markus Fernbach ("Das Wesen der Mitte - Kaisertum und Königtum in der Tradition"), besonders dem metaphysischen Aspekt nach. Vor dem leuchtenden Hintergrund platonischer Urbilder nehmen sich heutige Monarchisten mit ihrem Konstitutionalismus allerdings naiv aus, im tieferen Sinn unfähig, dem waste land der "schrecklichen, kaiserlosen Zeit" substantiell etwas entgegenzustellen. Wichtig in Fernbachs Erörterung: der anthropologische Hinweis auf das initiatische Projekt einer Selbst-Zentrierung als persönliche Lebensaufgabe. Dies beschäftigt auch Oliver Ritter, der erst kürzlich eine Monographie über Männlichkeit in initiatischer Sicht im Verlag Zeitenwende vorgelegt hat. Auf der Tagung philosophierte er am Leitfaden der Metaphysik-, und Technikkritik Heideggers tiefgründig über "Die Magie des Wortes und der Sprache". Von einer Theorie der Weltgründung durch Sprache aus, arbeitete er gegenüber dem semantischen Aspekt des Wortes dessen Lautgestalt als lebensspendenden Ursprung, als heilige Schwingung heraus, was Leopold Zieglers Grabinschrift treffend ausdrückt: "Ich habe gehorcht."

Sven Henklers Beitrag zur Spiritualität des Kriegers in West und Ost rückte auch die verzerrte Vorstellung vom "Djihad" zurecht. Wörtlich heißt das: "Anstrengung", wobei nur der "kleine Krieg" den militärischen Kampf, der "heilige, große" indes die asketische Anstrengung gegen das niedere Ich meint.

Politkritisch dagegen fiel die Perspektive Hermann Jungs auf den subkontinentalen Islam aus. Sein Vortrag über die indischen Massenmedien kam zu dem verblüffenden Befund einer, gegenüber der hinduistischen Mehrheitsbevölkerung feindlichen Intellektuellenposition.

Daß solche Konstellationen auch von außen induziert sein können, wurde in den scharfsinnigen Beiträgen von Philippe Banoy klar, deren erster sich mit psychologischer Kriegsführung, Manipulation etc. befaßte und einige Mittel der Subversion analysierte, die als komplexe Realitätsfaktoren im Hinblick auf den eigenen Standort diskussionsweise auch Heiterkeit auslösten. Daran schloß sich sein Porträt des klassischen Strategen und Kriegstheoretikers Antoine Jomini (1779-1869) an, des französischen Clausewitz, und dessen Hauptwerks: "Abriß der Kriegskunst" (1838). Historisch weitblickend dabei Jominis Analyse der napoleonischen Ära. Er begreift sie als Abschied von der Vergangenheit, als Paradigmenwechsel, der dem Adel als Kriegerkaste ein Ende setzt und die Kriegsführung professionalisiert, industrialisiert und totalisiert, sich damit als Keim des Ersten Weltkrieges entpuppt.

Den totalitären Charakter der modernen Diktaturen bekamen auch "Hitlers rechte Gegner" zu spüren. So der Titel einer zeitgeschichtlichen Studie von JF-Autor Claus-M. Wolfschlag (1995). Sein Referat nun stellte den im Herbst ebenfalls im Verlag Zeitenwende erscheinenden neuen Interview-Band: "Augenzeugen der Opposition. Gespräche mit Hitlers rechten Gegnern" vor, eine lebendige Dokumentation als Supplement zur systematischen Untersuchung.

Kritik der heutigen Globalökonomie erwies sich als konstitutives Motiv aller Beiträge. Ein Vorläufer, zumal Gegner der klassischen Dogmen war John Maynard Keynes (1883-1946), der von Frédéric Valentin präsentiert wurde, einer guten Synergon-Tradition folgend, die jedes Jahr einen Klassiker der Ökonomie aufarbeitet. Besonders hellsichtig erscheinen seine Kritik an Versailles (1919) und in Bretton Woods (1945), wo die USA seine Beschränkungswünsche ablehnten und sich mit dem Prinzip der totalen Freiheit für Kapitalbewegungen durchsetzten. Valentin gehörte auch das letzte Wort mit einem Vortrag über Entwicklungen der heutigen Weltökonomie (Ausbreitung der informellen Sphäre und mafioser Strukturen, Bedeutungszuwachs der Diaspora).

Robert Steuckers, fern aller Betulichkeiten, ist ein begnadeter Vollblutintellektueller, wuchtig und zupackend im Denken, das bei ihm gleichsam als körperlicher Vorgang von ursprünglicher Vitalität erscheint. Sein kreativer Imperativ, "aggressiv und pfiffig statt muffig", artikuliert den anarchischen Impuls aller Nonkonformisten seit 200 Jahren.

Zeitschrift "Simplicissimus" (1908): "Mag der Wind von rechts blasen oder von links, für meine Mühle weht er immer günstig"

Weitere Informationen im Internet: www.verlag-zeitenwende.de .

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R. Steuckers: Hommage à J. Thiriart

Robert STEUCKERS:

Hommage à Jean Thiriart (1922-1992)

http://www.voxnr.com/cc/d_thiriart/EpkyVAElkVXDVMELnk.sht...

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vendredi, 16 février 2007

Russia straddles Sunni-Shi'ite Divide

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Russia straddles Sunni-Shi'ite divide
By M K Bhadrakumar

http://www.atimes.com/atimes/Central_Asia/IB17Ag01.html

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Begin van een "Poetindoctrine"?

medium_poutine.jpg Harde toespraak in München kan begin zijn van een ‘Poetindoctrine’

Poetin kiest voor ‘continentale driehoek’

cf.: http://eurorus.altermedia.info/

Niet te heet, niet te koud: precies goed. De Russische president Poetin gaf zichzelf gisteren een schouderklopje voor zijn anti-Amerikaanse toespraak, zaterdag in München. Ik druk slechts uit wat de wereld denkt, vindt hij. „Sommige landen doen dat grof, contraproductief en onacceptabel, elders fluisteren ze het alleen in de wandelgangen.”

Poetin sprak helder en didactisch. Maar gezien de Amerikaanse reacties had hij evengoed onder het roepen van ‘wij zullen u begraven’ met zijn schoen op het katheder kunnen hameren, zoals ooit partijchef Chroesjtsjov. Amerikaanse politici en columnisten reageerden zeer gebelgd.

De Amerikaanse woede is begrijpelijk, want Poetin beschreef - terecht - het streven van de VS naar hegemonie, naar een ‘unipolaire wereld’, als wortel van alle kwaad. Amerika ‘expandeert over zijn nationale grenzen heen’ met ‘bijna onbeperkt hypergebruik van geweld’ maar ook „door zijn economische, politieke, culture en educatieve model aan de wereld op te leggen”. Dat staten naar massavernietigingswapens streven, is gezien die agressie best begrijpelijk. Poetin liet niet éénmaal ‘de strijd tegen het terrorisme’ vallen, wat gebruik was geworden in het ritueel van het ‘partnerschap’. Hij beschreef Ruslands rol op het wereldtoneel louter in termen van oppositie tegen het Westen.

De vraag is vooral wat Poetin met zijn harde woorden wil bereiken. Mogelijk wilde hij zich aan de vooravond van een tournee door het Midden-Oosten profileren. Hij presenteert Rusland daar als opkomende grootmacht, alternatief voor de VS, leverancier van geavanceerd wapentuig en kerntechnologie en partner in een toekomstig kartel van gasproducenten.

Maar een belangrijker motief lijken de radarstations en raketbases die Amerika in het kader van zijn raketschild in Tsjechië en Polen wil plaatsen. Die zijn op dit moment een Russische obsessie. Poetin zei eerder niet te geloven dat de installaties gericht zijn tegen Iraanse of Noord-Koreaanse raketten.

De afgelopen weken wijdden Poetin, zijn minister van Defensie Sergej Ivanov, toppolitici en generaals uit over die dreiging van het Amerikaanse raketschild. Rusland twijfelt aan de waarde van zijn nucleaire afschrikking. Het vervaardigt per jaar hooguit vier moderne intercontinentale Topol-M raketten. Komend jaar wil het leger er achttien te bestellen, maar Ivanov betwijfelde hardop of de wapenindustrie die kan leveren. Proeven met een van onderzeeërs gelanceerde, geavanceerde Topol-raket, de Boelava (Strijdknots), mislukten driemaal op rij.

Rusland vreest ook dat het verstrikt raakt een onbetaalbare wapenwedloop. Poetin zinspeelde eerder op ‘effectieve, asymmetrische oplossingen’. Hij doelt daarbij op het schrappen van het INF-akkoord uit 1987, dat raketten voor de korte en middellange afstand in Europa verbiedt. Als Rusland de VS niet langer kan treffen, kan het in elk geval nog Europa in as leggen. Dat vooruitzicht kan een bres tussen Amerika en Europa slaan, net als in de jaren tachtig, zo hoopt Moskou.

De harde retoriek zet tevens zijn kroonprins, minister van Defensie Ivanov, in het zonnetje. Poetin treedt in 2008 af. Hij schoof twee kroonprinsen naar voren. Recent ging veel aandacht uit naar vicepremier Medvedev, die tientallen miljarden mag steken in nationale projecten (onderwijs, gezondheid, landbouw en infrastructuur). Rivaal Ivanov heeft een vijand nodig om zich te profileren. Nu de Tsjetsjeense dreiging verleden tijd is, kan hij weer terugvallen op Amerika.

Weer anderen zien in Poetins toespraak iets anders: de grondvesten van een Poetindoctrine. Na zeven jaar lijkt hij definitief te kiezen voor wat premier Primakov eind jaren negentig de ‘continentale driehoek’ noemde. De Aziatische grootmachten Rusland, China en India moeten een tegenwicht vormen tegen veronderstelde westerse overheersing. Die driehoek krijgt gestalte in organisaties als de ‘Shanghai Cooperation Agreement’ (China, Rusland, Centraal-Aziatische staten), maar ook in bijeenkomsten als vandaag in New Delhi, waar de ministers van Buitenlandse Zaken van Rusland, China en India over veiligheid praten. In Rusland is het ‘neo-Eurasianisme’ van de politieke filosoof Alekandr Doegin naar het politieke centrum verschoven. Doegin ziet de wereldgeschiedenis als een botsing tussen continentaal (productie, idealisme, eenheid) versus maritiem (handel, relativisme, verdeeldheid).

Shootés de l'urgence, prisonniers du temps

L'entretien que Nicole Aubert a accordé au "Nouvel Observateur" sur son livre "Le culte de l'urgence":

http://1libertaire.free.fr/Urgence01.html

Excellente introduction à la lecture de ce livre

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H. Chavez u. die Bolivarianische Revolution

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Richard SCHAPKE:
Hugo Chávez und die Bolivarianische Revolution in Venezuela

 http://www.die-kommenden.net/


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M. Shpak: Defenders of "Western Civilization"

Max SHPAK :

Defenders of "Western Civilization"

http://www.originaldissent.com/shpak072402.html

06:10 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Geschiedenis van de Kosakken

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GESCHIEDENIS VAN DE KOZAKKEN

Scythen, Sarmaten, Chazaren, Mongolen

http://home.hetnet.nl/~gabby-pat/kozakkengeschiedenis.htm

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G. Locchi sur Armin Mohler

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Giorgio LOCCHI:

Armin Mohler et la révolution conservatrice en Allemagne (1918-1932)

http://www.uomo-libero.com/images/file/locchi-mohler-fr.h...

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jeudi, 15 février 2007

Sur "L'individu hypermoderne" de N. Aubert

Sur "L'individu hypermoderne" de Nicole Aubert

http://perso.orange.fr/jacques.nimier/livre_hypermoderne.htm

06:45 Publié dans Sociologie | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Tönnies: Gemeenschap en Maatschappij

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J. P. M. RÜTER:

Gemeenschap en maatschappij -
De actualiteit van Tönnies aan de vooravond van het derde millennium



Aan het eind van deze twintigste eeuw worden we voortdurend geconfronteerd met de door de liberalen opgeeiste overwinning op het socialisme. Een overwinning die wordt doorgetrokken door met Fukuyama van de daken te schreeuwen dat de volgende eeuw voor het liberalisme zou zijn. Het liberalisme zou het best denkbare (economische) model opleveren voor de democratische samenleving en na het liberalisme zou er geen serieus alternatief meer kunnen ontstaan. De liberale zegetocht met haar streven ‘naar een zo groot mogelijke vrijheid van het individu’ is er een vol egoïsme. Want wanneer een tegenstelling wordt opgelost (liberale democratie versus communisme) of overstegen, zal op een hoger plan diezelfde oplossing een nieuwe tegenstelling in zich dragen, en uiteindelijk opnieuw tot een conflict leiden. Het is dan ook de arrogantie ten top om te stellen, dat na het liberalisme geen leven meer mogelijk zou zijn. Zeker wanneer kort na of zelfs tijdens de zegetocht al blijkt dat het liberale individualisme en het materialisme niet meer democratie (wat de definitie daarvan ook moge zijn) heeft gebracht, maar slechts geleidt heeft tot plutocratie en teloorgang van de politiek. Privatisering en individualisering gaan hand in hand, want de privatisering moet meer verantwoordelijkheden bij de burger leggen, onder de noemer: ‘Meer verantwoordelijkheid, meer vrijheid’.

Zo ook de moralisering, want dat is ook onderdeel van de verantwoordelijkheid. De burger wordt aldus zelf verantwoordelijk voor alle zorg die voorheen door de staat, de zorgstaat, werd voldaan en niet alleen voor alle zorg maar ook verantwoordelijk voor het mogelijke voortbestaan van deze wereld. De strijd om overleving die daaruit voortkomt is er een vol van egoïsme en afgunst, maar vooral van afkeer en onverschilligheid. Afkeer van en onverschilligheid tegenover dezelfde politiek die haar die zogenaamde vrijheid heeft gegeven, omdat die politiek met haar moraliserende vingertje zelf al haar moraal aan haar laars lapt. De voorbeelden van corruptie, oncapabele mensen, belastingontduiking of achterdeurpolitiek worden dagelijks aan ons voorgelegd en lijkt te hebben geleid tot een nieuwe regentenstand. Een samenleving waar slechts het economische leven van belang schijnt te zijn, een plutocratie. Het wordt steeds meer duidelijk dat talloze besluiten al buiten het politieke stelsel genomen zijn.

Het politieke stelsel is niet langer meer het organiserend principe van de gemeenschap en is verworden tot tweederangs activiteit waar overigens nog geen 4% van de bevolking deel aan heeft en dan nog slechts door middel van een stem eens per vier jaar bij verkiezingen. De betrokkenheid van de overheid met de gemeenschap, de samenleving, is volkomen verdwenen. En in een samenleving waar een egoïstische strijd om (economische) overleving heerst, waar algemeen belang niet meer in de woordenlijst voorkomt, daar kan ook geen solidariteit meer bestaan. Maar daar waar solidariteit en algemeen belang niet meer vanzelfsprekend zijn, daar valt de fraaie inrichting van een samenleving volledig uiteen en kan men niet meer spreken van gemeenschapszin. En een volk zonder gemeenschapszin, is geen volk en heeft ook geen overlevingskans. Zie alhier het ware gezicht en streven van het liberalisme. Spenglers ‘Untergang des Abendlandes’ had niet voor niets de laatste fase van een beschaving omschreven als ‘ceasarisme’, een vorm van dictatuur als logisch eindstadium van een door rationaliteit en geldzucht vernietigde (traditionele) cultuur.

Het is hier waar de lang verzwegen en verborgen naam en visies van een Ferdinand Tönnies weer naar boven komen. De in 1855 geboren Duitse socioloogTönnies zette met zijn visie op de sociologie een nieuw tijdperk in. Zijn beroemde werk “Gemeinschaft und Gesellschaft” uit 1887 bracht een duidelijk onderscheidt tussen gemeenschap en maatschappij, destijds beschreven als de gemeenschap van de ‘oude’ wereld tegenover en vervangen door de industriële revolutie gevormde maatschappij van de ‘nieuwe’ wereld. Tönnies leert ons dat die zogenaamde ‘oude’ wereld eeuwige (organische) waarden omvat en nooit vervangen kan worden door de ‘nieuwe’ wereld zonder de logische voornoemde consequenties. Het fundament van het sociale bouwsel is de gemeenschap.

In haar bestaan de verstandverhoudingen tussen de mensen onder elkaar. Zij beroept zich op bloedbanden en gemeenschappelijk leven, op gevoelsmatige overeenstemming en diepe solidariteit, de volksgemeenschap. Zij is onbewust en puur geestelijk en slechts bij bedreiging is men haar bewust. “Gemeenschap is het voortdurende en echte samenleven”. Zij is het “levende organisme” waarin de mensen “wezenlijk verbonden” blijven, ondanks alle (mogelijke) verdeling. Het verval van de gemeenschap en de zegetocht van de (individualistische) maatschappij, een mechanisch aggregaat, leiden naar een gevaarlijke crisis. Alle mogelijke solidariteitsgevoelens worden vernietigd, de overdreven geestesontwikkeling (rationaliteit) verzwakt de vitaliteit. Het overdoorgevoerde individualisme en het alles bepalende materialisme zijn de tekenen van een maatschappij in haar laatste fase.

In de door Tönnies neergezette antithese ‘gemeenschap en maatschappij’ is het niet moeilijk de overeenkomsten met het huidige maatschappelijke leven te zien. Het is danook niet verwonderlijk dat vanuit diverse ideologische hoeken verwoedde pogingen gedaan worden om onderdelen uit sociologische leer van Tönnies te halen en te gebruiken als dekmantel voor de diverse tekortkomingen in die ideologieën. Het liberalisme spant hierbij de kroon door via een verbond met het conservatisme, waaruit een ‘conservatief liberalisme’ dient te ontstaan, na de moralisering ook het solidariteitsprincipe naar binnen te willen halen. Dat het liberalisme zelf de schuldige is aan het ontbreken, en eerder het wegvallen, van een publieke moraal en solidariteit in de samenleving, door de individualisering, is natuurlijk voor de liberalen moeilijk te erkennen, maar maakt wel duidelijk dat de liberalistische, en dus individualistische, maatschappij niet samengaat met publieke moraal en solidariteit. Klassiek liberalisme, conservatief liberalisme of postmodern liberalisme, liberalisme gebaseerd op John Stuart Mill en Hayek of liberalisme met een vleugje conservatisme of een pragmatisch liberalisme zonder theorie, geen der liberalistische stromingen zijn in staat het tij te keren bij een vasthoudendheid aan het individualisme.

Concluderend kunnen we stellen dat de essentie van de actualiteit van Tönnies’ leer hem zit in de ontmanteling van het liberalisme, dat met zijn ‘zo groot mogelijke vrijheid voor het individu’ leidt tot afbraak van solidariteit en algemeen belang en daarmee leidt tot de afbraak van de gemeenschapszin, waarzonder het volk alszodanig geen overlevingskansen meer heeft. Reden genoeg voor enige aandacht.

J.P.M. Rüter

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K. R. Röhl: un itinéraire fascinant

Robert Steuckers :

Klaus Rainer RÖHL, un itinéraire fascinant

L’activiste politique et journaliste allemand Klaus Rainer Röhl est né à Trockenhütte près de Dantzig, le 1 décembre 1928. Soldat à seize ans, il doit, dès le lendemain de la défaite du Troisième Reich, quitter sa région natale, annexée à la Pologne. Sa famille s’établit à l’Ouest. Dès la fin de ses études, avec son ami le poète lyrique Peter Rühmkorf, il fonde un cabaret politique, dans la tradition allemande, où la satire du personnel politique et des gouvernants est insolente, pertinente et cruelle. Contrairement aux cabarets du Munich et du Berlin d’avant 1914, l’idéologie que défendent Rühmkorf et Röhl est pacifiste à l’extrême puis communiste, quand le communisme de la RDA tente de saper tout esprit de défense allemand inscrit dans la logique de l’OTAN.

En 1955, Röhl fonde une revue militante, le « Studentenkurier », directement financée par l’Allemagne de l’Est. L’aventure dure jusqu’à la dissolution du KPD communiste en 1956. En septembre 1957, le « Studentenkurier » est débaptisé et prend le nom de « konkret » (avec minuscule). La revue ne s’aligne plus sur l’idéologie communiste stricto sensu, mais acquiert, sur la scène de gauche, une indépendance incontestable, assortie d’un succès peu commun pour ce type de revue intellectuelle et fortement idéologisée : le tirage, dans un premier temps, atteindra jusqu’à 20.000 copies. L’Allemagne de l’Est continue à payer. Parmi les rédactrices de « konkret », les futures « terroristes » de la RAF (« Fraction Armée Rouge »), Ulrike Meinhof et Erika Runge. Röhl épouse Ulrike Meinhof en 1961 [photo 1 (1966)]. Mais, en 1964, les communistes jugent négativement l’indépendance de la revue, qui n’abonde plus dans leur sens, et lui coupent les fonds, obligeant Röhl à la diriger sans subsides, en comptant sur la seule qualité, ce qui a payé très vite : de 20.000 exemplaires, « konkret » passe à 100.000 puis à 176.000 exemplaires, pour devenir l’organe le plus représentatif de l’ « opposition extra-parlementaire », l’APO.

En 1968, le mariage de Röhl avec Ulrike Meinhof connaît l’échec. Chacun des époux tente de prendre le contrôle du journal. Röhl emporte le combat. Ulrike Meinhof entre dans la clandestinité et fonde, avec Baader, la « Fraction Armée Rouge ». Röhl condamne ce type de combat voué à l’échec, hystérique et sans fantaisie. En 1993, Röhl rédige un doctorat sous la houlette de l’historien Ernst Nolte, professeur à l’Université Libre de Berlin. Il défend son professeur, victime d’une vindicte de gauche et d’une campagne de presse hystérique lors de la fameuse « querelle des historiens », animée principalement par le philosophe Jürgen Habermas. Le sujet de sa thèse de doctorat est intéressant : « Nähe zum Gegner. Die Zusammenarbeit von Kommunisten und Nationalsozialisten beim Berliner BVG-Streik von 1932 » (= Proximité avec l’adversaire. La coopération des communistes et des nationaux socialistes lors de la grève des transports à Berlin en 1932). Après avoir brisé quelques lances pour l’honneur de Nolte, Röhl [photo 2] quitte alors le petit monde étriqué de la gauche allemande et rejoint le parti libéral, où il retrouve le juriste et constitutionaliste Alexander von Stahl, l’historien Rainer Zitelmann et le biographe d’Ernst Jünger, Heimo Schwilk, dans un cénacle critique, « Liberale Offensive », qui cherche à donner un tonus national au parti, comme en Autriche.

Ce cénacle ne connaîtra aucun succès et toute l’équipe se retrouvera, après moults autres péripéties, dans la rédaction des revues dites « néo-conservatrices », « Junge Freiheit » (Berlin) et « Preussische Allgemeine Zeitung » (Hambourg). Un exemple d’itinéraire étonnant, digne de l’ère de Weimar, où un homme de l’extrême gauche la plus consciente et la plus offensive passe, en toute connaissance de cause, au nationalisme, bravant les interdits, les tabous et les frousses des conformistes de tous bords et des pontes d’un système, plus totalitaire que les totalitarismes d’antan, qui ne tolère plus aucune originalité ni audace intellectuelles.

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Note sur Alfred Bäumler

Robert STEUCKERS :

Note sur Alfred Bäumler

19 novembre 1887 : Naissance à Neustadt an der Tafelfichte dans le Pays des Sudètes du philosophe allemand Alfred Bäumler. Connu en France pour la polémique qu’il avait lancée contre Heidegger, grâce aux travaux de Jean-Michel Palmier, Alfred Bäumler avait rejoint le national-socialisme, devenant certainement le philosophe le plus pertinent parmi les rares “ralliés”. Il a opéré une synthèse, — que l’on redécouvre aujourd’hui en la détachant du contexte politique des années 30 et 40 — entre les œuvres de Kant, Hegel, Bachofen et Nietzsche. Son système repose essentiellement sur une interprétation existentialiste et panvitaliste de l’esthétique et de la critique de la faculté de juger de Kant.

En effet, le philosophe de Koenigsberg reconnaît l’hétérogénéité fondamentale des jugements esthétiques, constate la quasi impossibilité de se débarrasser de cette hétérogénité, mais, en même temps, perçoit, chez les hommes, un unisson quand il s’agit de reconnaître, émerveillés, la beauté transcendantale des véritables chefs-d’œuvre. L’Allgemeingültigkeit [la validité générale] des chefs-d’œuvre est-elle une valeur “universelle” transposable en d’autres domaines que l’esthétique, par exemple la politique, dont le but n’est évidemment pas de générer du “beau”, mais un “bien commun” circonstanciel à une Cité donnée ? Peut-on hisser un principe valable et même efficace, né ici et pour ici, au rang de règle générale pour ce qui se passe et/ou doit se passer là-bas ? Bref, de l’universalité de la beauté des chefs-d’œuvre peut-on déduire une théorie et une pratique universalistes de la politique ? D’autant plus que la “validité générale” d’une œuvre d’art conserve toujours des racines particulières, locales, ethno-nationales, liées à une histoire. La question mérite donc toujours d’être débattue et hante sournoisement tous nos débats, encore aujourd’hui. Ensuite, dans sa critique de la faculté de juger, Kant distingue les “objets d’art” des “objets vivants” (ou “objets de nature”), où les uns sont produits d’une volonté extérieure à eux-mêmes, tandis que les autres recèlent en eux-mêmes leur sève et sucs vitaux. Existentialiste, volontariste et panvitaliste, Bäumler va parier sur l’hétérogénéité et sur la force vitale qui impulse les mouvements autonomes des “objets vivants”, dont les nations. En partant de cette hétérogénité et de ce timide vitalisme kantien, Bäumler va explorer un filon qui aboutit à Bachofen et à Nietzsche. En adhérant au national-socialisme, il croit faire passer la vie politique et idéologique de son pays d’un stade déterminé par les philosophèmes abstraits de l’Aufklärung (qui prétendent à une Allgemeingültigkeit) à un stade nouveau, acceptant l’hétérogénéité du monde pour ce qu’elle est, avec son cortège de tragédies et de conflits, et focalisé sur les sucs et sèves autonomes des “objets vivants”. Alfred Bäumler meurt isolé le 19 mars 1968 à Eningen en Allemagne. Preuves de la renaissance de Bäumler aujourd’hui, dans l’espace linguistique français :

1) Alain Renaut, qui nous propose une nouvelle traduction de la critique de la faculté de juger, évoque la grande pertinence de l’exégèse bäumlerienne de Kant et nous invite à la relire avec beaucoup d’attention, alors que les positions “républicaines”, assez banales et superficielles de Renaut, le posent comme un moraliste para-pseudo-kantien et libéraloïde. Renaut —qui s’inscrit dans cette platte stratégie de défense de l’idéologie “républicaine” en France— défend Kant pour son cosmopolitisme, alors que ce cosmopolitisme n’était certainement pas aussi simple ni aussi “diluationniste”, comme l’a justement prouvé Bäumler. Seul point positif au fait que Renaut enjoigne ses lecteurs à lire Bäumler : ceux qui le feront dans une perspective moins conformiste ne pourront plus se faire traîter de “fachos” par les “vigilants”, à la Olender…

2) Ensuite, la réédition d’un livre de Gilbert Lebrun, qui constitue une autre étude sur la critique de la faculté de juger, s’appuie essentiellement sur les thèses de Bäumler sur Kant. Gilbert Lebrun est un philosophe rigoureux et apolitique, qui ne fait pas mention de l’engagement national-socialiste de Bäumler, et ne prend en considération que ses arguments de nature philosophique, comme il se doit [cf. Robert Steuckers, «Thomas Mann et Alfred Bäumler», analyse de Marianne BÄUMLER, Hubert BRUNTRÄGER & Hermann KURZKE, Thomas Mann und Alfred Baeumler. Eine Dokumentation, Königshausen und Neumann, Würzburg, 1989, 261 p., ISBN 3-88479-407-8; in: Vouloir, n°8/NS, automne 1996].

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mercredi, 14 février 2007

Le projet ASKESIS

Présentation du projet ASKESIS

http://askesis.hautetfort.com/ 

"Il faut encore porter en soi le chaos pour être capable d’enfanter une étoile dansante." Nietzsche, Prologue du Zarathoustra

medium_evola.jpg

Dans l’univers en expansion des blogs, ASKESIS se définit comme une  étoile filante. Son écriture se détache de la subjectivité habituelle aux blogs pour affirmer l’épreuve de feu de l’impersonnalité active.

 

Concevant l’Europe comme une communauté de destin, la Phratie incarne avant tout cet esprit de quête qui, par-delà temps et espace, anime et relie ceux pour qui la haute mémoire n’a jamais été qu’au service de l’advenir : sans racines, il n’est point d’ailes. 

07:05 Publié dans Liens | Lien permanent | Commentaires (0) | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Sur le culte de l'urgence de N. Aubert

Sur "Le culte de l'urgence" de Nicole Aubert

http://1libertaire.free.fr/Urgence02.html

A lire impérativement !

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A. Dugin: Über Jean Parvulesco

Alexander Dugin:

Der Stern des unsichtbaren Imperiums - Über Jean Parvulesco

http://www.evrazia.org/modules.php?name=News&file=art...

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100 Jahre Wandervogel

Ralf Küttelwesch :

100 Jahre Wandervogel - Die Geschichte der Bündischen Jugend

http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/5001ob08.htm

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J. D. Domela Nieuwenhuis Nyegaard

 Jan Derk Domela Nieuwenhuis Nyegaard

( http://www.vjwestland.be/kader.htm )

Jan Derk Domela Nieuwenhuis - de oude Deense familienaam Nyegaard heeft hij pas later aan de vernederlandste naam toegevoegd - werd op 25 juli 1870 te Amsterdam geboren als jongste der drie kinderen uit het huwelijk van Mr. Jacob Domela Nieuwenhuis, advocaat en procureur, en Elisabeth Rolandus Hagedoorn. De Nyegaards waren uit Denemarken afkomstig, maar een van hen leed als zeekapitein schipbreuk in de buurt van Kennemerland en vestigde zich daarop, het varen moe, als koopman te Alkmaar, waar hij zijn naam vernederlandste. Hij werd de vader van prof. Dr. Jacob Nieuwenhuis (1777-1857), die in 1822 hoogleraar in de theologie en de filosofie te Leiden werd. Een van zijn zoons, Ferdinand Jacobus (1808-1869), nam de naam van zijn Friese moeder bij zijn familienaam aan en werd daardoor de eerste Domela Nieuwenhuis. Deze Lutherse hoogleraar in de theologie aan het Atheneum van Amsterdam was de vader van Jacob Domela Nieuwenhuis (1836-1924), die in 1884 hoogleraar in het strafrecht te Groningen werd. Zijn jongste zoon was een zwak kind, dat zijn gehele jeugd door voortdurend onder dokters handen was en gedurende hele perioden niet of nauwelijks lopen kon.

Pas omstreeks zijn twaalfde jaar begon er enige verbetering in zijn toestand te komen, zodat hij, nadat hij tevoren vrijwel uitsluitend privaatlessen had gehad, in 1886 het gymnasium in Groningen kon volgen. Anderhalf jaar later moest zijn vader hem op doktersadvies al weer thuis halen en hem door privaatlessen laten opleiden voor het toelatingsexamen tot de universiteit. Door zijn ziekte veel aan huis gebonden, had de jongen zijn onverzadigbare leeslust naar hartelust kunnen botvieren, zodat hij al vroeg rijp en groen gelezen had. Nog in Amsterdam was hij, in 1883, begonnen een dagboek aan te leggen, dat hij tot in het begin van de eerste Wereldoorlog heeft bijgehouden en waarin hij later opnieuw, doorgaans van dag op dag, alles heeft opgeschreven wat in zijn leven en dat van zijn naaste omgeving plaats vond en wat daarbuiten zijn opmerkzaamheid trok. In zijn ouderlijk huis had hij, eerst in Amsterdam, later in Groningen, allerlei bekende persoonlijkheden ontmoet, en ook de binnen- en buitenlandse reizen die het gezin jaarlijks ondernam hadden al vroeg zijn blik verruimd. Ondanks de eenzaamheid die het gevolg was van zijn vele ziek zijn, gevoelde hij zich dan toch ook bevoorrecht door hetgeen het ouderlijk huis hem gaf. In het gezin van Prof. Domela Nieuwenhuis heerste een weldadige godsdienstige sfeer en een geest van harmonie tussen ouders en kinderen, die zelden of nooit verstoord werd.

Nog vóór Jan Derk het staatsexamen had kunnen afleggen, achtte de arts die hem behandelde het gewenst dat hij naar Zwitserland zou gaan. Aangezien het zijn bedoeling was, predikant te worden, besloot hij zich in Lausanne aan de opleidingsschool van de Église libre te laten inschrijven. Een jaar vóór zijn vertrek had hij zich laten aannemen in de Lutherse gemeente, waartoe de Nieuwenhuizen behoorden. Kort daarop was hij in contact gekomen met het Leger des Heils en een hartstochtelijk aanhanger van deze beweging geworden. Als heilsoldaat nam hij vol ijver deel aan het reddingswerk onder de armen van Groningen. Toen William Booth in Den Haag zou spreken, ging hij daarheen; onder de bezoekers van de meeting trof hij zijn oom Ferdinand aan, wiens aanwezigheid voor de Generaal aanleiding was om het socialisme in zijn rede te betrekken. Ook in Lausanne werd hij een trouw bezoeker van de samenkomsten van het Leger, en toen Booth hier in mei 1891 een bijeenkomst leidde, sprak hij met hem over zijn studie. De Generaal, die zelf predikant was geweest, zei hem dat hij aan de theologische vakopleiding weinig waarde hechtte, maar liet hem overigens vrij in zijn besluit. Hij besloot zijn studie voort te zetten aan de universiteit van Genève, waar hij in 1892 het theologisch examen aflegde.

Op 31 juli 1893 trouwde hij te Groningen met Andrea Elisabeth Hermina Sypkens, die hij in Leger des Heilskringen had ontmoet. Zij was de dochter van een der Hervormde predikanten van Groningen; haar ouders hadden eerst nog al bezwaar gemaakt tegen een huwelijk met deze Heilsoldaat, die bovendien nog een zwak gestel had, maar er tenslotte toch in berust. Dat zwakke gestel was in Zwitserland weinig verbeterd, maar de arts meende dat Schotland een gunstiger uitwerking zou hebben, en daarom trok het jonge paar na de huwelijksreis naar Edinburgh, waar Domela Nieuwenhuis zijn theologische studie wilde voltooien. Toen hem na enige tijd bleek dat de Evangelical Union Church van haar predikanten onvoorwaardelijke instemming eiste met de calvinistische Westminster- confessie, met inbegrip van het leerstuk der uitverkiezing, besloot hij opnieuw van opleidingsinstituut te veranderen en aan dat van de minder rechtzinnige Evangelical Union Church of Scotland af te studeren. Deze kerk ordende hem in maart 1895 tot predikant. Enkele dagen later trokken de Domela's met hun beide zoontjes - een tweeling - die het jaar tevoren geboren waren, naar Groningen terug, waar hij ook nu weer enige tijd in het Leger des Heils onder de kermisklanten werkte. Met de Lutherse kerk voelde hij zich niet in die mate verbonden, dat de overgang naar een ander kerkgenootschap hem moeite zou kosten, en toen de Hervormde gemeente van Oostende een beroep op hem uitbracht, nam hij dat aan. Op 22 september werd hij er door zijn schoonvader bevestigd.

De hervormde gemeente van deze haven- en vissersplaats telde niet meer dan zestig gezinnen, maar ook buiten zijn pastorale arbeid was er voor de actieve jonge predikant, vooral nu zijn gezondheid maar weinig meer te wensen overliet, genoeg te doen. Als principiëel drankbestrijder - vrijwel zijn leven lang was hij geheelonthouder, vegetariër en niet-roker - vond hij onder het proletariaat van Oostende een vruchtbaar werkterrein, dat hem bovendien in nauw contact bracht met de noden van het Vlaamse volk, en daarmee met de Vlaamse beweging. Hij geraakte er bevriend met Dr. Eugeen van Oye, die er dokter was, de leerling van Guido Gezelle, een overtuigd voorvechter voor de zaak der Vlamingen, en het werd hem steeds duidelijker dat in dit volkomen Vlaamse land de rechten van het Vlaamse volk met voeten werden getreden. Toen hij eind 1898 naar Odijk vertrok, dat hem beroepen had, verliet hij Vlaanderen als volbloed flamingant. In Odijk, waar een derde zoon geboren werd, heeft hij geen gelukkige jaren doorgebracht; het dorpsleven was hem te eentonig en de strijd tegen de fanatiek orthodoxe boeren, die de lippen stijf opeengeklemd hielden als hij een gezang opgaf, was hem te weinig aantrekkelijk. Nadat hij zes andere beroepen had afgeslagen nam hij in het voorjaar van 1903 dat naar Gent met vreugde aan, vooral ook omdat het hem naar Vlaanderen terug zou brengen.

De Protestant Evangelische gemeente van Gent omvatte niet alleen de leden uit de stad, maar bovendien die van 23 dorpen in West- en Oost-Vlaanderen. Verder was hem de geestelijke verzorging opgedragen onder de protestanten in de gevangenissen van Gent, Brugge en Dendermonde en in het verbeteringsgesticht van Beernem-Ruiselede. Zijn taak was dus allerminst een sinecure, maar niettemin vond hij nog tijd zich daarnaast bezig te houden met de belangen van de Nederlandse taal en de Nederlandse cultuur, o.a. in de Vlaamse afdelingen van het Algemeen Nederlands Verbond. De omgang met strijdbare figuren als Paul Frédéricq, die een van zijn ouderlingen was, Julius Mac Leod, Willem de Vreese en Roza de Guchtenaere gaven hem een dieper inzicht in de Vlaamse beweging. Bij een zo temperamentvol man als Domela Nieuwenhuis was, moest de stelselmatige onderdrukkingspolitiek van de Belgische regering, de economische verwaarlozing van Vlaanderen, de sterke verfransing van het onderwijs, het rechtswezen en het leger, een fel verzet wekken. Meer en meer kwam hij tot de overtuiging dat de enige oplossing voor de Vlaamse kwestie de eenwording van Vlaanderen en Nederland zou zijn, de vorming van een groot Diets rijk in Germaans verband, een ideaal dat ook aan zijn romantische neigingen tegemoetkwam. Zo werd hij een steeds onverzoenlijker vijand van de Belgische staat. Terwijl anderen, meer bezadigden, langs lijnen van geleidelijkheid hun doel trachtten te bereiken, zocht deze onstuimige Noord-Nederlander naar een snellere en radicalere oplossing van het brandende probleem.

In de oorlog die in augustus 1914 uitbarstte meende hij de kansen daartoe te zien. Na de Duitse inval splitste de Vlaamse beweging zich in drie groepen, die der Passivisten, die het einde van de oorlog wilden afwachten en de godsvrede sloten, die der Activisten, en de onvermijdelijke middengroep. Natuurlijk sloot Domela Nieuwenhuis zich onmiddellijk bij de groep der Activisten aan. Deze aanvankelijk kleine, maar steeds toenemende groep, waartoe vele jongeren en vooral ook vele studenten van de Gentse universiteit behoorden, richtte op 24 oktober 1914 te Gent de Nationaal Jong-Vlaamse beweging op. Domela Nieuwenhuis werd de eerste voorzitter; tot de vooraanstaande leden behoorden o.a. Reimond Kimpe, die later als schilder naam zou maken, de jonge bioloog Marcel Minnaert, Antoon Thiry, Leo Picard, even later ook Willem de Vreese, René de Clercq, Richard de Cneudt en vele andere letterkundigen. Voor het eerst sinds 1830 was een grote, enthousiaste groep Vlamingen zich bewust van de mogelijkheid om voor Vlaanderen een staatkundige zelfstandigheid te scheppen. De vernederlandsing van de Gentse universiteit, sinds tientallen jaren een onbereikbaar schijnend ideaal, werd nu opeens een nabije werkelijkheid. Uit Gent sloeg het Activisme naar heel het Vlaamse land over, en ook onder de Vlaamse soldaten in het Belgische leger, dat aan de IJzer streed, ontstond al spoedig een sterke Activistische beweging.

Onvermoeid bereisde de voorzitter heel Vlaanderen om zich in verbinding te stellen met de geestverwanten, waartoe o.a. een aantal jonge letterkundigen behoorden. Het enthousiasme en het idealisme dat hij in de beweging aantrof bezielden hem tot een krachtsinspanning die ongelofelijk moet hebben geschenen voor wie hem in zijn ziekelijke jeugd hadden gekend. Als afgevaardigde van de beweging reisde hij in 1915, 1917 en 1918 naar Duitsland om bij de rijkskanselier en andere staatslieden de belangen der Vlaamse zaak te bepleiten. Voor hetzelfde doel bezocht hij in 1915 een aantal vooraanstaande Nederlanders, o.a. Kuyper en Bolland, wat de eerstgenoemde betreft overigens met weinig succes. Wanneer de Duitsers blijk gaven van wantrouwen ten opzichte van de bedoelingen van deze groep, was hij het doorgaans die als bemiddelaar of pleitbezorger moest optreden. Bij dit alles bleef zijn pastorale werk zijn belangrijkste taak; regelmatig bezocht hij zijn gemeenteleden en de verstrooide protestanten in Vlaanderen, en zo dikwijls hij er gelegenheid toe kreeg stond hij in de hospitalen de gewonde soldaten, van welke nationaliteit ook, op hun ziek- of sterfbed bij, waarbij ook zijn talenkennis hem goed van pas kwam. Ook in deze jaren van politieke strijd bleef hij vóór alles pastor.

Gaandeweg begonnen zich binnen de kringen der Activisten verschillende richtingen af te tekenen; wantrouwen en tengevolge daarvan verdeeldheid kwamen in de plaats van de oorspronkelijke eensgezindheid, en ook Domela Nieuwenhuis kreeg ruimschoots zijn deel van de miskenning van de zijde van zijn vroegere medestanders. Het heeft hem niet verhinderd, tot het einde toe verder te strijden met onverflauwde geestdrift en onverwoestbaar geloof in het goed recht van de zaak, die hij voorstond. Ook in geschrifte heeft hij in deze jaren de aandacht gevraagd voor de Vlaamse kwestie, allereerst in de brochure Vlaanderen bevrijd van allen Zuidelijken dwang (1915), die in 1916 en nog eens in 1918 in het Duits en in 1917 in het Engels verscheen, en in een aantal tijdschrif- en weekbladartikelen.

Toen, nog vrij onverwachts, het einde van de oorlog kwam, nam Domela Nieuwenhuis in oktober 1918 met vele andere Activisten de wijk naar Nederland. De vervlaamsing van Vlaanderen, die na het Activisme in een geheel nieuw stadium was getreden, zou hij voortaan slechts uit de verte en als toeschouwer kunnen volgen. In 1921 werd hij door het Assisenhof te Gent bij verstek ter dood veroordeeld. Bij verstek, want bijna drie jaar eerder was Domela naar Nederland gevlucht, waar hij dominee was geworden in Beetsterzwaag in Friesland. Domela was trots op zijn veroordeling. Langs omwegen kreeg hij een exemplaar van het vonnis te pakken, kocht een fraai omslag en schreef erop: “Hoogste ridderorde en Eere-onderscheiding vanwege den koning van Bé”. Bé stond voor België en werd door Domela blérend en blatend uitgesproken. Aan België had hij zoals eerder gesteld een diepe hekel. Door tussenkomst van zijn vriend de Haagse predikant Dr. F. van Gheel Gildemeester was hij al in het voorjaar van 1919 tot hulpprediker van de Hervormde gemeente van Beetsterzwaag aangesteld, die hem nog in hetzelfde jaar als predikant beriep. In dit welvarende Friese landbouwdorp met een vrijwel geheel protestantse bevolking vond hij een nieuw arbeidsveld. Zijn naam had er dank zij zijn oom Ferdinand, wiens ‘Van Christen tot anarchist’ er destijds in menig arbeidersgezin nog het enige boek was, een goede klank, en de onafhankelijkheidszin van deze Friezen harmonieerde wonderwel met zijn eigen karakter, dat immers ook een Friese inslag bezat. Er waren ook hier moeilijkheden, o.a. door de partijgeest die hij er in het kerkelijk leven aantrof, maar er waren ook prettige ervaringen. Hij maakte er na 1922 de grote agrarische werkloosheid en als gevolg daarvan de armoede onder de landarbeiders mee, en hij kwam er in contact met de avontuurlijke jarig van der Wielen, wethouder van Opsterland (waaronder Beetsterzwaag behoorde), die op zijn bezitting "Allardsoog" de grondslag legde van de eerste volkshogeschool in Nederland, een instituut dat hem niet alleen omdat het uit Denemarken afkomstig was, sympathiek moest zijn.

In 1911 had hij samen met zijn vrouw zijn eerste reis naar Skandinavië gemaakt, waar ze de afstammelingen van de Nyegaards hadden opgezocht. Tijdens de jaren dat hij in Beetsterzwaag woonde maakte hij deze reis nog twaalf maal, van 1930 af vrijwel jaarlijks. Ook de Faröer en IJsland werden bezocht. Overigens speelde zijn leven zich in hoofdzaak op de pastorie af, waar oude en ook telkens weer jongere vrienden uit Vlaanderen hem van tijd tot tijd verslag kwamen uitbrengen van de goede vorderingen die de Vlaamse zaak maakte. Een enkele keer trad hij nog op de voorgrond, zoals bij de nationale hulde aan Willem van Oranje op 17 april 1933 in de Nieuwe kerk te Delft, toen de duizenden aanwezigen onder zijn voorgang de eed van trouw zwoeren.

Intussen waren sinds het midden van de twintiger jaren in Nederland allerlei Nieuwe Orde-groepen en groepjes opgekomen, grotendeels met sterk uitgesproken Duitse of Germaanse sympathieën. Terwijl Domela Nieuwenhuis afwijzend stond tegenover de N.S.B., meende hij in de beweging van Arnold Meijer (bewonderaar van Mussolini en overtuigd Heel-Nederlander), het Nationaal Front, de belichaming van zijn politieke idealen te zien. Hoewel hij er zich nooit bij heeft aangesloten, onderhield hij er wel betrekkingen mee. Zo sprak hij in april 1940 bij de oprichting van het N.F. Na de Duitse inval pacteerde hij met Werner Ross, vertegenwoordiger van rijkscommissaris Seyss-Inquart in Friesland. Domela had ontdekt dat Ross een verre verwant van hem was langs de Nyegaard-tak. Gekleed in een Duits uniform liet Ross zich in een Duitse auto naar Beetsterzwaag rijden, waar de deuren van de pastorie voor hem openzwaaiden. De dorpelingen spraken er schande van en meden de kerk als Domela er preekte. Tussen Domela en Beetsterzwaag kwam het niet meer goed, ook niet toen Domela afstand van de Duitsers nam en luid en duidelijk protesteerde tegen de terreur. Een protestbrief aan Seyss-Inquart werd door Ross onderschept en verdonkeremaand, om Domela voor arrestatie te behoeden. Nog altijd zweefde hem de mogelijkheid van een statenbond voor ogen, waarin alle Germaanse volken, Engeland niet uitgezonderd, verenigd zouden zijn. Hoewel hij zo min als van Mussert van Hitler enig heil verwachtte, meende hij toch dat de politieke constellatie daartoe opnieuw, als in 1914, een kans bood. Opnieuw zou hij bedrogen uitkomen. Vlak na de inval der Duitsers was, op 20 mei 1940, zijn vrouw gestorven, twee maanden voor zijn zeventigste verjaardag. Zwaar drukte hem na een lang en harmonisch huwelijksleven de eenzaamheid, zwaar ook drukte hem het besef dat de tweede Wereldoorlog de verwerkelijking van zijn politieke idealen naar een onbereikbaar verre toekomst zou verschuiven.

In 1944 moest hij emeritaat aanvragen, waarna hij in Amsterdam ging wonen. In de zomer van dat jaar in Groningen bij zijn zoon logerend, verwekte hij daar een niet geringe opschudding door met oranje getooid uitdagend door de stad te lopen, waaraan de Duitsers pas na veertien dagen een einde maakten. Enkele weken later werd zijn zoon door de Gestapo in zijn eigen huis vermoord. Voor het raam van de bovenverdieping staande sprak de vader de samengestroomde Groningers hevig bewogen toe, noemde Hitler een moordenaar en verwees hem met alle Duitsers naar de hel. Hij had Hitler en Himmler “schurken van het nazidom” en de Duitsers een “Slavisch bastaardvolk” genoemd. Natuurlijk ging dit te ver; nog dezelfde middag werd hij gearresteerd en naar de beruchte zolder van het Scholtenshuis gebracht. We bezitten ontroerende getuigenissen over zijn verblijf temidden van de andere gevangenen, waarvan er velen hun doodvonnis tegemoet zagen, die hij door zijn onverschrokken houding opbeurde en troostte. Alleen zijn hoge leeftijd bewaarde hem voor de doodstraf; na enkele weken werd "der gefährliche Alte" naar Schiermonnikoog overgebracht. Naar men wil kregen de bewakers de opdracht hem onderweg te "verliezen", maar niettemin kwam hij behouden op het eiland aan. Het preken was hem streng verboden, maar in huis- en ziekenbezoek kon hij de pastorale roeping, die altijd de sterkste zijde van zijn predikantschap was geweest, uitleven. Tot de bevrijding heeft hij op dit eiland doorgebracht.

Na zijn terugkeer in Amsterdam bereikte hem het bericht dat ook zijn zoon Edzard in een Japans concentratiekamp om het leven was gekomen. Op 27 maart 1946 hertrouwde hij met zijn achternicht Elisabeth Francisca Nieuwenhuis, die de toegewijde verzorgster van zijn laatste levensjaren is geweest. Voor het maandblad ‘Het Pennoen’, waarvan hij beschermheer en raadsman werd, schreef hij nog vele artikelen in Heel-Nederlandse geest.Na een langdurig lijden overleed hij op 4 januari 1955 in zijn woning te Amsterdam en werd naast Livarda in Woerden begraven. Op het graf werd Vlaamse aarde gestrooid. Wie Domela Nieuwenhuis Nyegaard niet persoonlijk heeft gekend en hem alleen op grond van zijn daden en zijn geschriften zou willen beoordelen, oordeelt onherroepelijk verkeerd. Men kan op beide veel kritiek hebben en niettemin waardering gevoelen voor de mens, die er verantwoordelijk voor was. Ook wanneer hij dwaalde, dwaalde hij te goeder trouw. Niemand die hem persoonlijk gekend heeft, heeft ooit aan zijn rechtschapenheid en zijn onbaatzuchtigheid getwijfeld. Hij was, net als zijn oom Ferdinand, een non-conformist, een man die de strijd liever zocht dan dat hij hem vermeed, uiterst impulsief, altijd primair reagerend, nooit bereid tot transigeren. Zodoende gaf hij volop aanleiding om misverstaan te worden en zich tegenstanders en vijanden te bezorgen. Daaraan heeft het hem dan ook niet ontbroken. Maar bovenal was hij een man van formaat, een persoonlijkheid. Wie hem als zodanig heeft herkend, en moeilijk was dat niet, begreep dat velen in verering tot hem opzagen. Dat persoonlijke kwam ook in zijn uiterlijke verschijning tot uitdrukking, in de rijzige, kaarsrechte gestalte met de patriarchale sneeuwwitte baard, die het krachtige gezicht met zijn markante trekken omlijstte. Het is niet te verwonderen dat zovele schilders hem tot model hebben gekozen. En allen wie hem kenden, begrepen ook waarom zovelen die in politiek opzicht zijn tegenstanders waren, aan zijn graf stonden, en zullen het verstaan dat hij juist aan een van dezen met nadruk en herhaaldelijk heeft verzocht, zijn levensbericht te schrijven.

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mardi, 13 février 2007

Les idées difficles d'Ezra Pound

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Son engagement aux côtés de l'Italie fasciste a été généralement mal compris. Il lui valut d'être enfermé, après la guerre, dans une cage de fer, à Pise, puis interné dans un hôpital psychiatrique, aux États-Unis. C'est de cette époque tragique que datent peut-être ses cantos les plus émouvants qui énoncent, pétris de pudeur, notre incomplétude radicale affleurant sous la tragédie de l’histoire.

Vintilia HORIA :

Les idées difficiles d'Ezra Pound

"L'unique possibilité de sortir victorieux du lavage de cerveau, c'est d'affirmer le droit que détient tout homme à ce que ses idées soient jugées une à une". Ezra Pound

Ezra Pound, grand parmi les grands de la littérature contemporaine, serait célébré comme tel s'il ne s'était laissé piéger par le démon de la politique, généreux en aléas malheureux. "Si un homme n'est pas prêt à affronter un risque quelconque pour ses opinions, ou bien ses opinions ne valent rien, ou bien c'est lui qui ne vaut rien" (1). Pound a été honnête. Avec ses idées. Et avec son destin.

Comme c'est la règle pour tous les personnages qui suscitent la polémique, les lecteurs de s'approchent de son œuvre armés de leurs propres préjugés et prétendent l'enfermer dans ce carcan. Les fascistes le lisent pour y chercher une doctrine qui sied à leurs étendards, doctrine qui ne se trouvera nulle part dans les écrits du poète américain. Les anti-fascistes le lisent pour y trouver les preuves qui justifieraient le crime qu'ils commirent sur sa personne. Comme si émettre des idées était passible de poursuites judiciaires. Ni les uns ni les autres ne pourront prétendre découvrir le vrai Pound, celui qui est réellement intéressant : ce Pound inclassable, toujours actif et "prêt à être passé par les armes avant d'acquitter quelque forme d'impôt que ce soit" (2). Infatigable chercheur de nouvelles formes d'expression, paladin des poètes ignorés qui, demain, seront exaltés, cet être de génie fut, tout au long de sa vie, obsédé par l'influence de plus en plus prégnante qu'exerce l'économie sur la vie moderne.

Le poète et l'économie

Tout débuta quand POUND avait 15 ans. À cet âge déjà, il avait décidé qu'à 30 ans, il devait "connaître, dans le champ de la poésie, plus que tout autre homme vivant" (3). Pour satisfaire cette peu commune ambition, il s'embarqua pour l'Europe en 1906, muni d'une bourse pour étudier l'œuvre de Lope de Vega. Il retournera encore aux États-Unis, mais 2 ans plus tard, il dira définitivement adieu à l’american way of life, à cette Amérique provinciale devenue trop étroite pour lui et où ce qui pouvait avoir la forme d'une aristocratie n'en était en fait qu'une parodie fondée sur la puissance du dollar, où l'art ne pouvait être indépendant de la puissance de l'argent. Le classicisme, Dante et les peintres de la Renaissance le fascinaient. Il demeura 2 ans en Angleterre ("où moi, jeune et ignorant, j'étais considéré comme un érudit") (4) et 4 ans en France, deux pays qui le désappointérent par la léthargie de leurs peuples et de leurs gouvernements. "En 1920, je n'ai rien vu d'autre en Europe que des banquiers sans scrupules, quelques bandes de marchands d'armes et leurs instruments respectifs (des êtres humains)" (5).

En 1924, il se rend, avec son épouse l'Anglaise Dorothy Shakespear à Rapallo en Italie mussolinienne. À partir de 1926, le poète fera l'éloge publique de la figure du Duce. Ezra Pound n'est nullement fasciste tout en ne cessant de l'être. II n'est pas antisémite mais ne cesse de l'être également. S'il écrivit textes ou poèmes en faveur de Mussolini ou d'Hitler, jamais il ne milita au Parti Fasciste ni entretint des relations suivies avec ses instances ; jamais il n'en obtint la moindre faveur et ne se considéra pas un seul instant comme personnellement hostile aux États-Unis, sa patrie.

S'il écrivit contre l'influence juive dans l'économie moderne, il cultiva aussi des amitiés sincères avec des juifs, dédicaçant son célèbre Guide to Kulchur à "Louis Zukofsky, lutteur dans le désert". Pound reste rétif à toute classification mais, dans sa vie, ne ressentit jamais la moindre crainte de se compromettre constamment et systématiquement. "Se compromettre comme peu d'hommes peuvent se le permettre pour la simple raison qu'en le faisant, ils pourraient mettre en péril leurs revenus financiers ou leur prestige ou encore leur position sociale en l'un ou l'autre milieu" (6).

Si les détails de son emprisonnement et les mesures répressives qu'il a subies sont relativement bien connus, en revanche, peu d'auteurs se sont penchés sur les théories économiques énoncées par Pound. On les tient généralement pour marginales, insignifiantes. Cette omission donne involontairement une image tronquée de la personnalité du poète, le convertissant chaque fois en un personnage fictif correspondant aux desiderata de ses observateurs, Nous-mêmes, avouons-le, n'aurions pu connaître quoi que ce soit d'objectif sur ses théories économiques, si quelques éditions pirate italiennes ne nous en avaient révélé les arcanes. Pound lui-même (et il est le témoin privilégié!) a déclaré que le thème de l'économie a revêtu une importance toute spéciale durant sa vie entière et plus particulièrement durant la 2nde moitié de celle-ci.

Pound fonde ses conceptions en économie sur les théories de C.H. Douglas et de Silvio Gesell (ici à g.). Le colonel écossais Clifford Hugh Douglas était un économiste autodidacte qui avait imaginé une réforme monétaire baptisée Social Crédit, rejetant à la fois le fascisme, le communisme et le capitalisme libéral. Douglas - que Pound connut personnellement en 1918 - proposait le contrôle public des activités bancaires par un régime de démocratie parlementaire. Quant à l'Allemand S. Gesell, qui fut Ministre des Finances dans la République Socialiste Bavaroise en 1919, il proposait, dans ses œuvres (la principale étant Die natürliche Wirtschaftsordnung, 1910) la restauration de la valeur d’usage au détriment de la valeur d'échange avec, en définitive, une abolition de l'argent. Éluder les préoccupations économiques de Pound, comme l'ont fait plusieurs historiens contemporains, trahit un a priori, une mauvaise foi stupéfiante dans l'approche et l'analyse de l'œuvre de Pound. Alors que l'économie est si présente chez lui, même dans ses poèmes les plus brillants...

Pour Pound, tout est contaminé par un mal, par le "cancer du monde" qui est l'usure. A ses yeux, le fascisme est un "bistouri capable de l'extirper de la vie des nations" (7). L'autarcie italienne, la politique monétaire de Mussolini sont, selon Pound, des preuves de cette lutte contre l'usure, bien qu'il juge le corporatisme insuffisant et réclame la socialisation du crédit. "Pour autant que j'admire Mussolini et que le régime fasciste ait atteint ses 15 années d'existence, le système d'impôt en Italie reste primitif et les connaissances monétaires du Duce demeurent rudimentaires ; elles sont néanmoins éclairées en comparaison avec les sanglantes et barbares méthodes anglaises" (8).

Depuis sa tendre enfance, il eut conscience du fait que le minéral or régissait la destinée du monde : son père dirigeait un bureau gouvernemental d'enregistrement du droit de propriété des mines d'or en train d'être découvertes à Hailey dans l'État d'Idaho. Par la suite, il travailla à l'Hôtel des Monnaies de Philadelphie. Durant son époque londonienne, un manteau lui servait et de vêtement et de couverture (9). En 1914 - son année la plus féconde et la plus brillante en matière de production littéraire - il gagnait 42 livres sterling par an. Sa préoccupation croissante, c'était de cerner les raisons de l'influence de l'économie sur la vie culturelle et politique. Au fur et à mesure que sa pensée se précisait, il se rendait compte de l'importance décisive que le contrôle du capital avait sur le monde moderne. En 1918, il écrit, dans Selection Poems : "J'entame la recherche des causes des guerres pour m'opposer à elles".

La guerre et la rareté de l'argent n'étaient pas des produits du hasard. C'est le grand capital, la finance qui les provoquaient afin d'obtenir un meilleur contrôle de la machine économique et d'accroître leurs bénéfices. Son obsession de découvrir les causes des guerres se reflète largement dans Oro e Lavoro. En voici un extrait : "La guerre est le sabotage maximal. C'est la forme la plus atroce du sabotage. Les usuriers provoquent la guerre pour noyer l'abondance, existante ou potentielle. Ils la font pour créer la cherté et la disette. Les usuriers provoquent des guerres pour organiser des monopoles au mieux de leurs intérêts et ainsi obtenir le contrôle du monde. Les usuriers provoquent des guerres pour créer des endettements ; pour ensuite profiter des intérêts et arriver à obtenir les profits qui résultent du changement de valeur de l'unité monétaire".

L'usure devient ainsi la matrice des maux qui ravagent l'Occident, car lorsque l'argent acquiert le droit de manipuler la vie des peuples, il n'y a plus de justice sociale. Vouloir comprendre l'amplitude de cette problématique : voilà ce qui motiva Pound à se jeter corps et âme dans les turbulences de la politique, sacrifiant par là sa carrière de poète et s'attirant l'animosité des médias londoniens.

Dans ses œuvres générales, comme Guide to Kulchur, ABC of Reading ainsi que dans les volumineux Cantos qui l’occupèrent toute sa vie, la préoccupation pour l'influence de l'argent surgit sans cesse, se mêlant sans apporter aucune solution à des considérations esthétiques, littéraires et personnelles. "L'unique histoire que nous ne trouvons pas dans les rubriques journalistiques est l'histoire de l'usure", écrira-t-il.

Le fascisme et la guerre

En s'installant en Italie mussolinienne, Pound croit être arrivé dans un pays où pourraient se concrétiser ses théories économiques et celles de son maître Douglas. Mais porté par une passion naissante pour Lénine puis pour Staline, passion qui s'amenuisera, il lui arrive de penser que la Russie pourrait devenir, elle aussi, un laboratoire pour ses idées. Il ira jusqu'à demander par écrit à un ami, en 1936 : "Comme il n'y a pas moyen de faire entrer ne fût-ce qu'un peu de bon sens dans la tête des communistes hors de Russie, y aurait-il une manière de faire admettre à une quelconque intelligence ruuusse (sic) de prendre en considération Douglas et Gesell ? Principalement Douglas dont les projets correspondent à une phase du communisme idéale pour les pays dont le développement technique est supérieur a celui de la Russie" (10).

Pour ce qui concerne l'Amérique, Pound préférera se rappeler Thomas Jefferson, opposant cette figure de l'histoire américaine à Roosevelt. Pour le poète, Jefferson est une "figure plus ou moins obscure, un peu par ici, un peu par là (...), le grand maître du coup double" (11).

Avec le temps, sa reconnaissance envers Mussolini ira en s'accroissant. Il le rapprochera de Jefferson. Le fruit de ce jumelage sera l'ouvrage de 1935 : Jefferson et/ou Mussolini. Chez le Duce italien, Pound mettra en évidence un génie transcendant le système global du fascisme. Ce qui distingue le plus Mussolini des hommes politiques d'alors, selon Pound, c'est son activisme et sen réalisme. Le chef du fascisme italien agit avec à peine quelques schémas types rigides, pratique une politique "au jour le jour", sans doctrine écrite, sans modèle préconçu. C'est pour cette raison que Pound préférera la révolution fasciste, inexportable, à révolution soviétique et à ses artifices (12). Avec réalisme, le poète réactualisera Thomas Jefferson pour qui "le meilleur gouvernement est celui qui gouverne le moins". Ailleurs, il écrira : "J'insiste sur l'identité de notre révolution américaine de 1776 et votre révolution fasciste. Ce sont là 2 chapitres de la même guerre contre l'usure" (13).

La guerre où s'affrontent, depuis décembre 1943, les États-Unis, son pays natal, et l'Italie, qu'il a choisie comme résidence depuis 1924, va être la tragédie de Pound. Psychologiquement, Pound est la 1ère victime d'une guerre qu'il a toujours désiré éviter, une guerre qui blesse la bonne foi et la naïveté du poète qu'il est. Déjà dès 1933, il avait tenté de "persuader les personnes les plus intelligentes" d'Italie, de Russie et des États-Unis de rechercher la meilleure entente et la meilleure compréhension possible entre leurs nations. Son cœur restera toujours attache à sa patrie, les États-Unis d'Amérique, dont il défendit le redressement en 1913 (14) mais l'Europe l'avait littéralement "pris aux tripes", captivé à tel point qu'il commençait toujours ses allocutions de Radio Roma par les mots suivants : "Ceci est la voix de l'Europe, Ezra POUND vous parle".

Pour lui, la IIe Guerre Mondiale a été provoquée par la tentative européenne d'indépendance par rapport à l'usurocratie tyrannique mondiale dont le siège est à New York. En tant qu'Américain il lui était plus facile de voir les faits sous une forme simple et claire : "Cette guerre n'a pas été un caprice de Mussolini encore moins de Hitler. Cette guerre est un chapitre supplémentaire de la longue tragédie sanguinaire qui commença avec la fondation de la Banque d'Angleterre en cette lointaine année 1694, avec la déclaration d'intention du fameux prospectus de Paterson dans lequel on peut lire : la banque obtient le bénéfice de l'intérêt sur toute la monnaie qu'elle crée de rien" (15). Lors d'une entrevue accordée à Gino Garriotti (16) dans la ville de Rapallo, il donna la réponse qui suit : "L'histoire contemporaine ne s'écrit pas sans comprendre jusqu'à quel point la vie actuelle est viciée par la syphilis du capitalisme, par les nouvelles des journaux et par le contenu des livres imprimés sous des pressions d'intérêts. Pour votre chance, en Italie, vous avez le Duce et le fascisme : le Duce qui, tout dernièrement, a sauvé l'Europe d'un nouveau conflit, noyant les projets des marchands d'armements qui sont les mêmes hommes que les trafiquants d'argent ; mais, dans le reste de l'Europe, les journaux sont aux mains de ces gros manipulateurs".

Malgré ces déclarations tonitruantes, l'activité politique de Pound n'a jamais apporté quoi que ce soit de particulier au régime fasciste italien. Les fascistes l'ont toujours considéré comme un excentrique qui, opposé au culte de la Rome antique préconisé par le régime, préférait parler de Confucius. Ses multiples requêtes pour être reçu par Mussolini n'eurent qu'une suite, le 30 janvier 1933, lorsque le poète obtint une audience du Duce et lui remit un exemplaire de ses 1ers Cantos (le dictateur lui fit le commentaire suivant : "ceci est divertissant"). Ezra Pound ne fut jamais un fasciste au sens strict du terme, et s'il le fut, c'est à sa manière bien particulière, une manière qui lui était propre. Individualiste, réfractaire à l'étatisme, il parlait de fascisme et de liberté comme d'une seule et même chose : "Ensemble mille bougies produisent une splendeur. La lumière d'aucune de celles-ci n'assombrit celle des autres. Ainsi est la liberté de l'individu dans l'État idéal et fasciste" (17).

L'esthétique condamnée : Pound en prison

Quand Pound apprit en 1943 que le Grand Jury du District de Columbia l'avait accusé de trahison, ceci malgré qu'en 1941 les autorités américaines aient refusé les visas de retour du poète et de son épouse, il écrivit au Procureur Général des États-Unis d'Amérique les phrases suivantes : "Je n'ai pas parlé de CETTE guerre, mais bel et bien émis une protestation contre un systéme qui génère guerre aprés guerre, en série et systématiquement. Je ne me suis pas adressé aux troupes ni leur ai suggéré de se mutiner ou de se rebeller. La base d'un gouvernement démocratique ou de majorité exige que le citoyen soit informé des faits. Je n'ai pas prétendu connaître tous les faits mais bien savoir que certains de ces faits sont une partie essentielle de tout ce qui devrait être porté à la connaissance du peuple".

Avec la fin de la IIe guerre mondiale, toutes les théories économiques de Pound acquirent une aura de tragique. Aujourd'hui, nous nous souvenons de son emprisonnement, suspendu dans une cage à fauves à un arbre puis reclus dans un hôpital psychiatrique durant plusieurs années.

La difficulté à classer Pound fit que certains intellectuels de "gauche" réclamèrent sa réhabilitation. Ces plaidoyers tardifs créent parfois la confusion, comme, par ex., quand un Carlo Scarfoglio pose la question : "Pourquoi faire cadeau d'Ezra Pound aux nazis et aux fascistes ? Un homme qui, sans être communiste ou socialiste dans le sens doctrinaire et politicien, lutte pour libérer l'homme de cette sourde et obscure tyrannie" (18). Scarfoglio oubliait où Pound avait préféré lutter pour cette liberté. Et quand il posait sa question, le poète payait encore son "péché" dans un asile psychiatrique américain.

Combien sonnent paradoxales ces paroles quand on sait que Pound écrivait, bien avant les événements, dans son Guide to Kulchur : "Ce qui compte en dernière instance est le niveau de civilisation. Aucun homme décent ne torture des prisonniers". Il ne pouvait imaginer que dix ans plus tard lui-même allait être le plus remarquable des hommes capables de donner décence à notre civilisation.

Ezra Pound a été l'alchimiste qui unissait esthétique et éthique. La qualité de son œuvre poétique est indubitable. Les Cantos sont le poème épique le plus profond de la littérature moderne (on l'a même comparé en importance à la Divine Comédie et à Faust) ; ils sont le fruit de 54 ans de travail et d'une vie consacrée à la recherche désespérée d'une pureté absolue de formes et de contenu. Avec les Cantos, son chef-d'œuvre, le vieux poète nous laissait une ironie amère et vengeresse : "Je suis certain que dans mille ans le monde lira mes poèmes et se posera la question : qui étaient ce Staline et ce Roosevelt que Pound attaquait avec une telle férocité ?".

¤  NOTES :

  1. Déclarations de Pound en 1945, citées par G. SINGH in Ezra Pound. Florence. 1979, p.10
  2. Canto LXV, Cantos Complets, Mexico, 1972.
  3. How I began. 1913.
  4. Comment lire et pourquoi ?
  5. Jefferson et/ou Mussolini, 1935.
  6. Guide to Kulchur, 1938.
  7. A quoi sert l'argent ? in Greater Britain Publications. 1939.
  8. Guide to Kulchur, 1938
  9. Michael Reck. Ezra Pound. Barcelone. 1976
  10. Lettre à John Courtos, 25 septembre 1936.
  11. Data line in Make It New, 1934
  12. Jefferson et/ou Mussolini, op cit. "Une idée fixe est une idée morte, immobile, rigide, laquée, sans fondement. Les idées des génies ou des hommes sagaces sont organiques et germinales, elles sont la semence des écrits".
  13. Carta da visita, 1942.
  14. Ma Patrie, 1913
  15. Travail et Usure, Lausanne, 1968
  16. Propos recueilli par René Palacios, Escrito en Rapallo, Madrid, 1982.
  17. Carta da visita, op, cit.
  18. Carlo Scarfoglio. Il caso E. Pound in Paese Sera, 16.06.1954.
  19. Bien que, comme l'a signalé Piero Rebora, ce ne soit pas une poésie pour tous, il faut y être préparé (in Ezra Pound : Canti Pisani, article paru dans L'Italia che scrive en janvier 1954).

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Individu: création étatique

L'individu est une création étatique.

Trouvé sur :

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Ce n'est pas moi qui le dit, c'est Marcel Gauchet, dans un texte de 1980 (La démocratie contre elle-même, pp. 19-21 - je souligne ce qui me convainc le plus) :

"Ce n'est, du reste, que grâce au développement de l'Etat, et en fonction de l'accroissement de ses prérogatives, qu'a pu se constituer quelque chose comme l'individu. C'est parce qu'est advenu en Europe un type d'Etat profondément nouveau, donnant de fait corps à la puissance dernière de la société sur elle-même, qu'a pu s'effectuer la translation révolutionnaire du fondement de la souveraineté du sommet vers la base, du Prince matérialisant l'unité primordiale à la somme des citoyens assemblés en société à partir de leur séparation d'origine, et donc de leur identité native de droits. Ce n'est que dans la mesure où s'est insensiblement imposée, avec la figure d'un pouvoir n'ayant rien au-dessus de lui, la dimension d'une ultime possession de leur monde par les hommes qu'est née en retour la notion d'une autorité relevant par principe de la participation de tous et procédant au départ de la décision de chacun.

Ce n'est aucunement du dedans des êtres que s'est formée l'intime conviction qu'ils existaient d'abord chacun pour eux-mêmes, au titre d'entités primitivement indépendantes, autosuffisantes, égales entre elles. C'est de l'extérieur, au contraire, en fonction de la réappropriation globale du pouvoir de l'homme sur l'homme contre les décrets des dieux qui s'est opérée par l'intermédiaire de l'affirmation de l'Etat. Comme c'est, au demeurant, par référence à ce foyer suréminent de détermination des fins du corps social, s'imposant au-dessus de la société comme le point de réfraction de son "absolu", qu'a pu s'effectuer le travail d'abstraction des liens sociaux concrets nécessaire à l'accouchement de la catégorie proprement dite d'individu. Pour qu'advienne de manière opératoire la faculté de se concevoir indépendamment de son inscription dans un réseau de parenté, dans une unité de résidence, dans une communauté d'Etat ou de métier, encore fallait-il que se dégage, au-dessus de tous les pouvoirs intermédiaires, familiaux, locaux, religieux, corporatifs, un pouvoir d'une nature tout à fait autre, un pur centre d'autorité politique, avec lequel établir un rapport direct, sans médiation, spécifiquement placé sous le signe de la généralité collective. Contradiction constitutive des démocraties modernes : pas de citoyen libre et participant sans un pouvoir séparé concentrant en lui l'universel social. L'appel à la volonté de tous, mais la sécession radicale du foyer d'exécution où elle s'applique. Le mécanisme qui fonde en raison, légitime et appelle l'expression des individus est le même, rigoureusement, depuis le départ, qui pousse au renforcement et au détachement de l'instance politique.

Car tel s'avère le paradoxe de la liberté selon les modernes : l'émancipation des individus de la contrainte primordiale qui les engageait envers une communauté supposée les précéder quant à son principe d'ordre, et qui se monnayait en très effectives attaches hiérarchiques d'homme à homme, loin d'entraîner une réduction du rôle de l'autorité, comme le bon sens, d'une simple déduction, le suggérerait, a constamment contribué à l'élargir. L'indéniable latitude acquise par les agents individuels sur tous les plans n'a aucunement empêché, mais au contraire a régulièrement favorisé, la constitution, à part et en sus de la sphère de l'autonomie civile, d'un appareil administratif prenant de plus en plus largement et minutieusement en charge l'orientation collective. Plus du tout sous le signe de l'imposition d'une loi extérieure, intangible, échappant à la prise des hommes, puisque antérieure à leur volonté. Sous le signe, fondamentalement, de l'organisation du changement, de la maîtrise de l'évolution, de la définition de l'avenir - de la production de la société par elle-même dans le temps."


Dans l'ensemble, il s'agit d'une reprise d'une idée développée déjà par Gobineau et Nietzsche, et que l'on peut reformuler dans un esprit proche de Louis Dumont : en réduisant petit à petit le rôle de l'aristocratie, l'absolutisme monarchique, et au premier chef bien sûr Louis XIV, a été le premier à saper la base de l'édifice hiérarchique de la société féodale. En atténuant la distinction degré par degré de cette société, au profit d'une structure binaire le-Roi / tous-les-autres, il a contribué à créer ou accentuer le sentiment d'égalité entre tous ces autres. Si un seul est au-dessus de tous les autres, tous ces autres sont plus ou moins au même niveau.

Je ne vais pas chipoter Marcel Gauchet, mais on peut regretter son absence de nuances dans l'ensemble de ce passage, qui lui fait confondre un peu trop religion et politique, monarchie absolue et démocratie : disons que c'est la loi du genre d'une synthèse aussi rapide.

Le lecteur aura reconnu, dans le dernier paragraphe, l'influence de Max Weber. M. Gauchet va néanmoins moins loin : Weber estimait que l'accroissement de l'appareil administratif finissait par "échapper à la prise des hommes" : s'il n'est pas alors "antérieur à leur volonté", il devient du moins presque indépendant vis-à-vis de celle-ci, retrouvant certains caractères d'une "loi extérieure".

Et le même lecteur peut conclure quant à la spontanéité, l'innocence, et au bout du compte la valeur et l'importance, des désirs des "individus". Je n'ai pas dit qu'elle était nulle.

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Pour saluer Noam Chomsky

Robert Steuckers :

Pour saluer Noam Chomsky

Noam Chomsky est né à Philadelphie en Pennsylvanie, le 7 décembre 1928. Professeur de linguistique au « Massachusetts Institute of Technology », il est le créateur de la « grammaire générative ». Elevé dans une famille juive parlant yiddish et originaire d’Ukraine et de Biélorussie, sa vocation lui est venue directement de son père, spécialiste de l’hébreu. Il développe des méthodes de grammaire et d’analyse formelle des langues et acquiert ainsi une notoriété internationale.

Deux faisceaux de faits politiques et métapolitiques vont induire Chomsky à devenir essentiellement, jusqu’à nos jours, un penseur politique critique et un pourfendeur des simplismes médiatiques. D’abord la guerre du Vietnam, dont il conteste les objectifs officiellement annoncés, comme la plupart des intellectuels américains des années soixante. Ensuite, il s’insurge contre les manies des post-structuralistes américains de critiquer toute science établie sous prétexte qu’elle est une « science masculine blanche » et, partant, dépourvue de pertinence pour, par exemple, une femme noire ou juive ou arabo-musulmane, puis, quand les marottes post-structuralistes s’amplifieront, le simple diagnostic d’une thrombose graisseuse n’aurait pas de valeur, ou pas la même valeur, pour un homosexuel jaune ou améridien, dravidien ou alakalouf, pour un handicapé borgne bisexuel, androgyne, daltonien et monotesticulé, etc. que pour un bon quidam hétérosexuel, europoïde, à peau rose et sans histoire, la folie relativiste ne connaissant plus de bornes.

Chomsky a critiqué immédiatement cette manie, dès qu’elle a pointé le nez, la qualifiant de « très semblable aux attaques antisémites des nazis pour dénigrer les travaux scientifiques de chercheurs juifs ». Il poursuit : « Quand je lis un article scientifique, je suis incapable de dire si son auteur est blanc ou noir ou encore s’il est masculin ». Dans un deuxième temps, Chomsky, dans deux ouvrages importants, « Les illusions nécessaires » et « La fabrique de l’opinion publique », dénonce le travail totalitaire des médias qui « enferment les sociétés démocratiques (occidentales) dans un carcan idéologique ». Chomsky démythifie ainsi la pseudo-neutralité des médias et plaide, à très juste titre, pour une émancipation intellectuelle planétaire, donc appelle tous les hommes lucides à un long combat bien nécessaire.

La cible de ses critiques, bien étayées, est la politique extérieure des Etats-Unis depuis l’aventure du Vietnam. Ces critiques, toutefois, malgré leur incontestable épaisseur, conservent en fin de compte la fragilité des édifices conceptuels de la gauche : angélisme, rousseauisme, pacifisme. En disant cela, nous ne cherchons nullement à promouvoir une idéologie inverse qui serait démoniste, radicalement anti-rousseauiste (car ce serait une incongruité) et belliciste pathologique. Non : les critiques de Chomsky doivent être replacées dans une logique schmittienne, dans la mesure où Carl Schmitt, en se référant au pessimisme anthropologique de Saint Augustin, aux critiques contre-révolutionnaires des Maistre, Bonald et Donoso Cortès, constatait que cet angélisme ruinait les assises du politique, puis, en démontrant que le pacifisme dissimulait, derrière un masque « bon », une propension à déclencher des guerres atroces et outrancières, celles justement que dénonce Chomsky quand il fustige le bellicisme américain.

L’œuvre anti-guerre de Chomsky, considérable dans son ampleur, recèle forcément une quantité impressionnante d’arguments factuels intéressants, exploitables par nos cénacles anti-système, mais qu’il convient de re-situer et de dés-universaliser, de remettre clairement en perspective, c’est-à-dire dans une perspective impériale européenne, laquelle n’est pas belliciste par définition mais génératrice d’un ordre concret, situé, non messianique, non interventionniste, ne cherchant nullement à imposer un modèle universel à la planète entière, se rapprochant en ce sens du mode pluraliste chinois de co-existence pacifique des nations et des systèmes (que la Chine pratique dans sa politique étrangère sauf au Tibet !).

Ce que nous devons retenir prioritairement de Chomsky, c’est bien entendu la critique de la production idéologique médiatique ; nous devons extraire de son œuvre les instruments capables de combattre notre presse vendue, génératrice de niaiseries destructrices, notamment celles que véhicule le « Soir » de Bruxelles, exemple paradigmatique de manipulation abrutissante et de déni de liberté d’expression. La bataille métapolitique des identitaires de demain reposera, pour une bonne part, sur une exploitation intelligente et offensive des concepts chomskyens en matière de « médiologie ».

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Ego and Existence

Davide MOISO:

Ego and Existence: Existentialism and the Absolute Individual in the Philosophy of Max Stirner and Julius Evola

http://www.rosenoire.org/essays/EgoExistance.php...

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"Archéofuturisme": Back to the future?

Back to the Future:

review of "L'archeofuturisme" by Guillaume Faye 

by Georges FELTIN-TRACOL in The Scorpion

AFTER AN ABSENCE of thirteen years, Guillaume Faye, the French New Right’s prodigal son, has returned to the fray with a rich and stimulating essay called L’archeofuturisme. Returning to the “philosophy of the hammer” which made him so popular among young supporters of the neo-right, Guillaume Faye has readapted his eighties modernism to develop a neo-Nietzschean conception of the world. against modernity and its carcinogenic metastasis he urges the restoration of archaic values in an ultra-technological universe. To be archeo-futurist is to think in the manner of an old hoplite but one in front of a computer, ready to conquer Mars or to carry out genetic manipulation.

Faye affirms that GRECE failed in its strategy of infiltrating the established media. Inspired by the works of the scientists René Thom and Ilya Prigogine, he believes he can see in current events the first stirrings of a global catastrophe which he expects to break out in the early years of the twenty first century. We therefore have to anticipate the implosion of the West and state of the world which will come out of that implosion. That is the reason for Faye’s suggestion of an innovative, European radical and dissident approach: archeo-futurism. Archeo-futurism sees itself as a “re-emergence of archaic social configurations in a new context”. For the societies of the future we need to think in terms of a combination of the advances of techno-science and the return to traditional solutions out of the mists of time. That may be the true nature of post-modernity, as far removed from a nostalgic cult of the past as it is from an idiotic worship of whatever is current. Between the longest memory and the Faustian soul should not be a question of “or” but of “and”. For they do match. To bring together Evola and Marinetti...The Ancients are not to be aligned with the moderns but with the futurists, for...globally the future needs the return to ancestral values and that applies the whole world over.” As a new-post Western ideology, archeo-futurism is based on vitalist constructivism, the positive and persuasive name given to anti-egalitarianism. In the first chapter of his book, the ex-journalist and radio animator, levels some friendly but pertinent criticisms of the French New Right. If he disagrees with the communitarian thesis expressed in recent issues of éléments and insists that by restricting itself over-intellectual and insufficiently polemical activities it is responsible for the decline in support it suffered in 1983-1984 (the time when support for the Front national was rising) he also admits to what he now believes are errors of his own. The most significant change concerns geopolitics. Between 1978 and 1985 Faye was in favour of a European-Arab alliance, supported radical Islam and denounced the USA as an archetype of what he termed “the West in decline”. Today he considers that the so-called Third World is the principle enemy of the European peoples whilst the United States is simply a competing nation which must be reappropriated by the European in order to create a world of the North, “a Septentrion” to face the menace of the South. Another important change is in his attitude to the Front National. Although he had already shown an inclination towards the so-called “national preference” politics of Jean-Yves Le Gallou, Faye used to berate the Front National as a “Regano-Papist” organization. Now, (writing before the party split) he sees in the Front National the one and only authentic revolutionary movement in France!

The three chapters which follow are brief and confused outlines (Charles Schmitt follows the decriminalisation of all drugs) of archeo-futurist application to social life, science and the economy. No partisan of consensus or the so-called “soft ideology”, Faye believes that the Left has made its peace with the international bourgeois system. With the pretext that it is fighting against exclusion, the spirit of egalitarianism will have nothing to do with ideological differences based on group difference. Normally a despiser of puritanism in all its forms, Faye impatiently looks forward to the official sanctioning of houses of pleasure and impatiently awaits the advent of transgenetic man. He protests too against what he calls “the devirilisation” of European man, which, he claims, has led to an upsurge in male and female homosexuality.

On the subject of immigration, which favours multi-racial and therefore inevitably multi-racialist, societies Faye discerns three factors of so-called “immigrationism”: xenophilia, ethno-masochism and electoralism. However, because he believes, as he puts it, and rightly in this reviewer’s opinion, that the future belongs to peoples and not to tribes, he considers the “national preference” to be an anachronism. He suggests that it be replaced instead by an “ethnic preference” which would be the norm for homogenous populations. This follows on logically form his proposal to abolish the United Nations in order to make way for vast unity reaching from Iceland to Kamtchatka, which Faye calls Eurosiberia. The integration of a nation like France into Eurosiberia would not have to mean the loss of French identity. On the contrary, it would permit a redefinition and rediscovery of itself as Gaul, a land ethnically Gallic.

The sixth and final chapter is a science-fiction novella describing the day in the life (in 2073) of a high dignitary of the Eurosiberian federation. The first quarter of the 21st century has witnessed natural and human induced cataclysms. Europe has been able to rise again drawing on constructivist and vitalic principles, supported by national-populist Slavic governments in war with Islamic invaders between 2014 and 2028. The new nomos of the Earth dreamed by Faye gravitates around great ethnically centred continental blocs.

This provocative book will excite the post-modernist imagination. Unfortunately, some of the arguments are hide bound to the present. Guillaume Faye can’t get away from the belief in the importance and future of nationalism, in this case a nationalism with continental dimensions. Arguing that to be nationalist today is to give to the word “nationalism” its original etymological meaning: namely to defend one native people, is disingenuous nonsense. Faye confuses nationalism, a wholly modern concept, with populism, which has always existed, even when today the crowd and the mob are tending to replace the people as the driving force behind it. So to write, as Faye does, that “being a nationalist today is to become aware of the dimension of a European people which indeed exits, is threatened and is not so far prepared to defend itself politically” reveals a peremptory reductionism. Does a European people and hence a European nation really exist ? Certainly there are European peoples living on the continent of Europe for the most part with a common recent ethnic ancestry, who share the same civilisation and await the same historical destiny. But this very diversity is not compatible with a political construct based on a “European nationalism, democratic and federal”. Moreover, Faye’s ethnically homogenous regional areas is in hopeless contradiction with the archeo-futurist notion of Empire. It is time that other words are found, which bring archaisms into the future, words such as peoples, communities, homeland and province. Whatever Faye insists to the contrary, his archeo-futurism will be a multi-cultural melting pot.

Guillaume Faye sees Islam as a major threat to Europe. This Islamophophia is quite surprising, for unless Faye is suggesting the non too realistic crusade against all the Muslims of the world, with the purpose of extirpating the “religion of the Prophet”, Europe has to accept the geopolitical proximity of Islamic lands on the south coast of the Mediterranean. If it is necessary as Faye puts it to, “become aware of our responsibilities, to rediscover the taste for power”, then Islam is an adjuvant. The author forgets that under the yoke of Saracen and Tartar, the Spaniard and the Russian receptively found the way to a new Renaissance which was to transform them into Empire builders.

L’archeofuturism will scandalise the naive dreamers who believe that we are approaching the Golden Age of prosperity and brotherly love. He will shake those who are not familiar with the theses in his first book, Le Système à tuer les peuples. The contents of L’archeofuturism are subversive, because, as the author writes, “we now own the monopoly of alternative thinking, the monopoly of rebel thinking.”

Georges Feltin-Tracol

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lundi, 12 février 2007

Theatrum Belli: sur J. Mabire

JEAN MABIRE par ERIC LEFEVRE

medium_Jean_mabire.2.jpgEric Lefèvre fut le documentaliste de Jean Mabire.

Il nous raconte leur association et l’amitié qui les lia.

 

« La grande force de Jean,

c’était sa puissance de travail. »

 

http://theatrumbelli.hautetfort.com/entretiens/...

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