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vendredi, 20 mars 2020

Coronavirus-Pandemie: Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung

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Stefan Schubert:

Coronavirus-Pandemie: Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung

Ex: https://kopp-report.de

Die Globalisierung wird von den Eliten in Politik, Medien und Wirtschaft als alternativlos dargestellt – gar als Segen für die Gesellschaften gepriesen. Doch, die Unterordnung unter dem Shareholder Value von Großkonzernen hat im Westen zu einem massiven Arbeitsplatzabbau und gleichzeitig zu einer Auspressung von Ressourcen und Arbeitern in Billiglohnländern geführt. Hochansteckende Viren verbreiten sich zudem rasant weltweit, während supranationale Organisationen wie UN, WHO und EU außer Phrasen und Belehrungen nichts zustande bringen.

Die Verflechtung, um nicht zu Sagen die Durchmischung von Gesellschaften, Staaten und Institutionen wurde in allen Bereichen gezielt forciert. Die Noch-Kanzlerin Angela Merkel ist eine bekennende Globalisierungsbefürworterin. Die Globalisierung biete »Chancen für Wachstum, für Beschäftigung, Wohlstand, für die Freiheit, und zwar für alle Länder«. Es fehlt am Ende des Merkel-Zitats nur noch ein Halleluja, dann können Weltfrieden und Wohlstand für alle erblühen.

Was ein Segen darstellen soll, wird einmal beispielhaft im Bereich Textilwirtschaft hinterfragt. Die deutsche Textilindustrie besitzt eine lange Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Die Industrie überlebte zwei Weltkriege, aber nicht die Globalisierung. Seit 1955 gingen rund eine Million Arbeitsplätze in Deutschland verloren. Der Großteil von ihnen wurde in Billiglohländer verlagert: Bangladesch, Indien, Indonesien und China. Meist Frauen und auch Kinder werden dort unter miserablen Bedingungen ausgenutzt.

Neben mangelnden Arbeitsschutz und gesundheitsgefährdeten Chemikalien zeigte sich dort die gesamte Bandbreite der Brutalisierung der Globalisierung, wie 2012 in Bangladesch.

Beim Brand in einer Textilfabrik, die auch für C&A Deutschland produzierte, verbrannten über 100 Näherinnen qualvoll.

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Norditalien ist Zentrum für chinesische Billigarbeiter

Wenig bekannt ist, dass Norditalien zu einem Zentrum der Billigmode geworden ist. Hier hat die Globalisierung zwar auch eine einheimische Industrie zerstört, der Verlauf  geschah dort aber in ungewohnter Form. Als in den 1980er Jahren dort in großen Mengen Billigkleidung hergestellt wurde, lockte dies zahlreiche Chinesen an. Nach und nach entwickelten sich dort sklavische Zustände, die die Chinesen aus ihrer Heimat gewohnt waren: 16-Stunden-Tage, erschöpfte Arbeiter, die anschließend nebeneinander auf dem Boden schlafen, kleine Essenrationen durch Chefs und selbst Babys ohne Hebammen sollen in diesen Sklavenfabriken geboren werden, wie die Kronen Zeitung berichtet.

Und diese Schilderungen beziehen sich auf die aktuellen Zustände im Jahr 2020. Der Globalisierung sei Dank. Die italienischen Arbeiter wurden so fast vollständig verdrängt. Allein in Prato, eine knapp 200 000 Einwohnerstadt nördlich von Florenz, ist eine chinesische Parallelwelt mit 60 000 Chinesen entstanden. In einer kleinen Fabrik mit 16 Angestellten sind vier Arbeiter über das Neujahrfest (25. Januar 2020) nach China geflogen. Alle vier brachten das Virus mit nach Italien. Das chinesische Neujahrsfest gilt als der wichtigste traditionelle chinesische Feiertag. Es ist zu befürchten, dass europaweit zehntausende Chinesen zum Feiertag ebenfalls in die Heimat zur Familie nach China geflogen sind und bei ihrer Rückkehr eine massive Ausbreitung des Coronavirus in Westeuropa verursacht haben.

»Ausländisches Virus« greift an

Selbst wenn man über das pathologische Trump-Bashing deutscher Mainstream-Journalisten nur noch ein spöttisches Gähnen aufbringen kann, hat der 45. Präsident der Vereinigten Staaten mit seiner Charakterisierung des Coronavirus recht. Es handelt sich um ein »ausländisches Virus«.

Es stammt aus China, wie schon zuvor das hochansteckende Sars-Virus 2003. Auf der ARD-Seite planet-wissen.de wird die Identifizierung vom damaligen Patient Zero und dessen Entstehung durch die WHO rekonstruiert. Professor Liu röchelt, er fühlt sich schlecht. Am 21. Februar 2003 besteigt er einen Fahrstuhl in seinem Hotel in Hongkong und trifft dort auf einen Geschäftsreisenden aus Amerika und eine Frau aus Toronto. Alle drei werden die nächsten 14 Tage nicht überleben. Im Flur trifft Professor Liu auf Stewardessen aus Singapur, die den Virus unwissentlich in der ganzen Welt verbreitet werden. Auch bei Sars handelt es sich um ein Corona-Virus. Zehn Jahre Später, im Jahr 2013, entdeckt ein internationales Forscherteam das Sars-Virus in einer Fledermausart in Südchina.

Die Vermutungen liegen nahe, dass zuerst Schleichkatzen mit dem Virus infiziert wurden, und dieser anschließend auf den Menschen übertragen wurde, denn Schleichkatzen gelten in China als Delikatesse.

Der springende Punkt ist, Sars und auch nicht das aktuelle Coronavirus/COVID-19 sind weder europäischen, noch deutschen Ursprungs. Auch die afrikanische Ebola-Epidemie 2014 bis 2016 mit über 11 000 Toten stellt ein vergleichbares Szenario dar. Engmaschige Hygienevorschriften in Deutschland nutzen in Zeiten einer vollkommenden Globalisierung wenig, wenn diese Bundesregierung nicht einmal in Krisenzeiten und einer unkontrollierten Pandemie bereit ist, Deutschlands Grenzen rechtzeitig zu sichern und zu schließen.

COVID-19 könnte laut Wissenschaftlern noch zwei Jahren in Europa wüten, bevor Medikamente oder ein Wirkstoff gefunden sind. Es ist zu befürchten, dass sich ähnliche Pandemien in naher Zukunft wiederholen und häufen werden: Massenmigration, Bevölkerungsexplosionen, katastrophale hygienische Zustände nicht nur in Dritte-Welt-Ländern sowie kulturelle Absonderheiten wie Fledermaussuppen und Katzen als Delikatesse – all dies befinden sich nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt.

In Zeiten der Globalisierung treffen diese tödlichen Gefahren auf eine nicht vorbereitete Bevölkerung und auf eine dekadente Elite, die die Ideologie der offenen Grenzen des Merkelismus bis zum bitteren Ende als unumstößliche Doktrin verteidigt. Während die gegenwärtige Normenkultura so einheimische Tote skrupellos miteinkalkuliert, vergewissert sie sich gegenseitig ihrer moralischen Überlegenheit und preist weiterhin die Globalisierung als Allheilmittel an. In höchster Not setzen immer mehr Länder von Amerika über Australien und selbst in Europa nationale Maßnahmen um, wie Einreiseverbote und Grenzschließungen, die Bundesregierung in ihrer Hilfslosigkeit ruft weiterhin nach »europäischen Lösungen«. Zum rationalen Denken und Problemlösungen in nationalen Kategorien ist diese Politikgeneration nicht mehr in der Lage.

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Montag, 16.03.2020

jeudi, 19 mars 2020

Origines du coronavirus: les États-Unis accusés, un roman fait fantasmer

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Origines du coronavirus: les États-Unis accusés, un roman fait fantasmer

Ex: http://www.france-irak-actualite.com

Revue de presse : Breizh-info (16/3/20)*

51VCA16J0BL._SX210_.jpgLa Chine accuse les États-Unis ! Nous avions déjà la crise sanitaire et la crise économique, voici peut-être une nouvelle crise diplomatique majeure puisqu’un porte-parole du ministère chinois des Affaires étrangères suggère que l’épidémie n’est pas nécessairement accidentelle…et qu’elle provient d’Amérique !

Le coronavirus est-il apparu aux Etats-Unis ?

Les Etats-Unis ont-ils sciemment développé et exporté le COVID-19 dans la province de Hebei et plus précisément dans la ville de Wuhan ? C’est en tous cas l’accusation exprimée dans un « tweet » par Zhao Lijian, un porte-parole du ministère chinois des Affaires étrangères.

Il soutient en fait la théorie disant que le virus n’est pas apparu initialement dans la province chinoise, comme les scientifiques –y compris chinois- le présumaient, mais au pays de l’Oncle Sam. En guise de preuve, il partage une vidéo prise au Congrès, à Washington DC, ou un spécialiste évoque des cas potentiels de coronavirus antérieurs à ceux de Wuhan.

Zhao Lijian surenchérit en se demandant entre autres si l’armée américaine avait importé le virus, exigeant également des explications de la part des autorités compétentes.

 Lijian Zhao 赵立坚

✔ @zlj517

2/2 CDC was caught on the spot. When did patient zero begin in US? How many people are infected? What are the names of the hospitals? It might be US army who brought the epidemic to Wuhan. Be transparent! Make public your data! US owe us an explanation!

Le Wuhan, nouveau centre du monde (et des théories les plus incroyables)

Wuhan, dont l’agglomération compte plus de onze millions d’habitants, fut officiellement le point de départ de la pandémie et fut placée en quarantaine dès le 23 janvier.

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C’est aussi là que se trouve le laboratoire de haute spécificité biologique livré par la France en 2003 lorsque la Chine connaissait une épidémie de SRAS mais entretenait de bonnes relations avec Jacques Chirac.

Depuis, divers virus tels qu’Ebola ou le H1N1 y furent étudiés mais des rumeurs persistantes évoquent aussi des recherches pour mettre au point des armes bactériologiques. Des observateurs imaginent donc que le Coronavirus pourrait être une expérience ayant mal tourné, même si la plupart s’accordent pour dire qu’il provient d’un animal, et plus précisément d’une chauve-souris.

Ce scénario digne d’un roman de science-fiction n’est pas sans rappeler…un roman de science-fiction !

En 1981, le roman d’anticipation  Les yeux des ténèbres évoquait une arme bactériologique aux caractéristiques proches du COVID-19 et se propageant dans le monde entier aux alentours de l’année 2020. Si, dans la première version, celui-ci apparaissait en Russie, une réédition sortie en 2008 le faisait cette fois apparaître dans le Wuhan !

Dean Koontz, l’auteur, rentre ainsi dans le cercle fermé des auteurs dont l’œuvre fictive a été rattrapée par la réalité, aux côtés de George Orwell ou d’Aldous Huxley!

*Source : Breizh-info

Le coronavirus et la matrice de la peur pour changer de société

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Le coronavirus et la matrice de la peur pour changer de société

 
Auteur : Karine Bechet-Golovko
Ex: https://russiepolitics.blogspot.com
 

Alors que la France doit être confinée chez elle pour raison de coronavirus, mais que les autorités, suivant les recommandations de l’OMS et de l’UE, n’ont pas envisagé la fermeture des frontières, car il est des choses sacrées, il devient urgent de sortir de cette pandémie d’hystérie collective pour reprendre ses esprits. Avant que, jouant à merveille du ressort de la peur, nos populations aux aguets n’en appellent, affolées, à un système dictatorial. Pour les sauver de quoi ? De la maladie ? De la mort ? Soulignons simplement que le coronavirus a été découvert en 1937 et qu’il s’agit déjà de sa seconde pandémie.

Le coronavirus est l’objet de toutes les attentions. Mais d’attentions, semble-t-il, assez sélectives. Deux remarques, alors que chacun est appelé à s’enfermer chez soi, afin d’éviter de tomber malade. Afin certainement de vivre éternellement. Car ainsi, grâce au confinement, les maladies seront vaincues.

Première remarque : Si, le coronavirus est moins grave que la grippe. C’est pourquoi les médias les uns après les autres ne cessent d’expliquer que le coronavirus est plus grave (car plus mortel), et que finalement ça n’a rien à voir.

Quelques chiffres :

Chaque année, la grippe saisonnière touche entre 2 millions et 6 millions de personnes en France et fait 10.000 morts en moyenne. Au niveau mondial, la grippe saisonnière est responsable de 290.000 à 650.000 décès par an selon l’Organisation mondiale de la santé (OMS).

En ce qui concerne le coronavirus, chaque cas est annoncé. Pour la grippe, ils sont trop nombreux pour que techniquement ce soit possible. Même si nous sommes aujourd’hui à 6 500 morts. Jusqu’à dix fois moins que de la grippe. Donc, afin de compenser ce déficit objectif, qui obligerait à s’interroger sur les raisons de la mise à mort des économies nationales, du confinement des populations, qui vont se trouver dans une situation encore plus précaire, à laquelle les Etats auront des difficultés à faire face, un tour de passe-passe est opéré. Ainsi, le coronavirus est présenté comme plus virulent, car le taux de mortalité est plus élevé :

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Le taux de létalité du coronavirus est compris entre 2,5 et 3%, soit près de trente fois plus élevé que celui de la grippe saisonnière, qui s’élève à 0,1%.

Même si les choses ne sont pas si simples, car ce taux varie fortement d’un pays à l’autre :

Dans son rapport du 8 mars sur l’épidémie, l’OMS fait état de 105 586 cas confirmés, disséminés dans 101 États, pour 3 584 morts. Et d’un pays à l’autre, le taux de mortalité peut drastiquement changer. La Suisse, par exemple, affiche une létalité de 0,76 %, contre 5,16 % pour les États-Unis… Soit une létalité près de 7 fois supérieure. En France avec 10 morts pour 706 cas confirmés dimanche 8 mars, le taux de mortalité du virus serait d’1,42 %, selon l’OMS.

Bref, il est plus mortel … mais objectivement fait beaucoup moins de morts. Il existe des maladies incurables, qui sont donc 100% mortelles. Mais ce qui compte, ce sont les chiffres globaux de personnes touchées et les chiffres de personnes décédées, pour comprendre quel est le risque réel pour chacun d’entre nous. Et il n’y a pas de comparaisons possibles. D’autant plus que la grippe se propage plus rapidement que le coronavirus, 3 jours pour la grippe contre 5-6 jours pour le coronavirus. Et 80% des cas de coronavirus sont légers ou sans aucun symptôme.

Deuxième remarque : le coronavirus n’est pas récent, il a été découvert en 1937. Il est apparu alors chez les poussins, puis en 1965, Tyrrell et Bynoe l’ont isolé sur des cellules nasales humaines :

« Le premier signalement d’un coronavirus humain remonte à 1965, lorsque Tyrrell et Bynoe (1965) ont isolé un virus à partir des lavements nasaux d’un enfant de sexe masculin ».

Ce virus a été classé par l’OMS dans la catégorie des SARS, le syndrome respiratoire grave. Bref, nous ne sommes absolument pas confrontés à quelque chose d’inconnu, simplement le coronavirus a différentes formes. D’ailleurs, il s’agit de la deuxième pandémie de coronavirus, la première ayant eu lieu également en Chine, dans la région de Guangdong, de fin 2002 à mi-2003.

Autrement dit, lorsque l’on prend les choses calmement et rationnellement, l’on comprend parfaitement qu’il faille soigner les personnes malades, qu’il soit nécessaire de prendre des mesures d’hygiène et surtout que ces mesures doivent être ciblées. Il est inacceptable que des personnes publiques soutiennent ce mouvement de panique dans la population, comme le fait par exemple Blanquer.

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Mais est-ce réellement de l’inconscience ? 

Si la situation est aussi grave, pourquoi l’OMS et l’UE sont-elles contre la fermeture des frontières ? Pourquoi isoler les patients contaminés, mais laisser les frontières ouvertes pour que la propagation de ce virus, qui fait perdre la tête, puisse tranquillement continuer au sein de l’Union Européenne ? Parce que l’UE a été instaurée contre les frontières, sur le dogme de la libre circulation, donc de l’impotence de l’État ? Et peu importe que l’UE ne puisse rien faire plus efficacement que l’État, il ne doit pas pouvoir entraver la sacrosainte circulation des hommes et des maladies. Ainsi, l’OMS reconnaît que l’Europe est devenue le centre de la pandémie. Mais l’Europe, ce sont des États, avec leurs frontières, ce n’est pas un bloc informe. Il serait tout à fait possible de compartimenter le virus. Comme certains pays commencent heureusement à le faire. Donc, la réaction est politique, idéologique et n’est absolument pas adaptée au danger, en tout cas tel que présenté.

Il semble préférable de mettre à sac les économies nationales. Ce qui n’a jamais été fait pour les épidémies de grippes. Combien de magasins vont survivre à la fermeture ? Comment les gens vont -ils payer leur facture, vivre, s’ils sont au chômage ? Ce sont des questions indécentes face à ce que représente le coronavirus ! Il faut le combattre. Tous les efforts, tous les esprits ne doivent être occupés que de cela. Quelle indécence d’oser encore manifester contre la réforme des retraites. Quelle indécence, en principe, d’oser encore s’opposer lorsque la patrie est en danger. On vous l’a dit : « probablement » la moitié de la population française peut être touchée … Combien de morts « probables » ? Un million, plus ? De la guerre mondiale, nous sommes passés à la guerre globale, celle du coronavirus, avant que l’on en trouve un autre (ils sont légion). Alors quelle mesquinerie d’oser encore remettre en cause la globalisation et la politique de Macron, qui l’intègre à marche forcée dans notre pays.

En effet quelle idée.

La peur est un moteur puissant. La peur de perdre le pouvoir : s’il y a une crise sociale, économique et politique, ce n’est pas parce que le modèle global arrive à son terme logique (et impossible), c’est en raison du coronavirus. La peur de mourir, et encore plus celle de vivre. Citation des extraits du New York Times de ce matin :

« La crise de Covid-19 ajoute l’incertitude à l’incertitude, la peur à la peur, accélérant un processus d’anxiété face à un monde qui va trop vite ».

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Le confinement comme dernière barrière contre le mouvement perpétuel. Les deux extrêmes, deux fanatismes, qui confinent les gens dans l’irrationnel, avant de les conduire à demander un système totalitaire, qui les protègera. De quoi ? Pas de la maladie, mais d’eux-mêmes.

PS : Dans les années 80, des Soviétiques se sont battus contre leur système, trop social et pas assez libéral, pour vivre mieux, pour vivre comme dans la vitrine occidentale. Dans les années 90, ils l’ont obtenue. Et ont tout perdu. Pas de travail, plus d’usines. Pas de salaire permettant de vivre. Un business sauvage. Pas de retraite. La science et les arts mis sur le trottoir, pour survivre. Et aucun mouvement social sérieux, car la plupart d’entre eux étaient mis en situation de survie. Il est fortement possible que la contestation montante du système globaliste arrive bientôt à son terme. Les gens auront d’autres priorités. Plus vitales. Il est vrai qu’avec la chute de l’URSS, il n’y a aucune raison objective pour maintenir les acquis sociaux. Le temps est effectivement venu pour un changement de paradigme. Radical.

Lire aussi: Dictature en marche… Nous y sommes… La « loi martiale médicale » de contrôle de la population est en vigueur…

00:55 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, coronavirus, pandémie, épidémie | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

De la pandémie mondiale à la dictature mondialiste

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De la pandémie mondiale à la dictature mondialiste

par Johan Livernette

Ex: https://johanlivernette.wordpress.com

 
 

La propagande anxiogène du gouvernement Macron se poursuit. Elle s’accompagne de commentaires d’« analystes » -acquis à la cause présidentielle- et de chiffres officiels (probablement bidons) ayant pour but d’alimenter la psychose ambiante.

Dans son discours du 16 mars, sous couvert de protection du peuple, Emmanuel Macron a d’abord tenu à culpabiliser ceux qui sont sortis de chez eux, ces derniers jours. Sur un ton condescendant, tel un maître d’école s’adressant à ses élèves de primaire…

Lors de son discours, l’acteur Macron a réussi l’exploit de passer sous silence le mot « confinement », alors que celui-ci est désormais acté. Mais pour le ministre de l’intérieur et ex-joueur de poker Castaner, « le mot d’ordre est clair : restez chez vous ! » Pour le coup, ce ne fut pas du bluff mais un message franc et direct.

Banquier chez Rothschild détaché dans la politique, Emmanuel Macron a annoncé que dès le mardi 17 mars à midi, les déplacements seront très fortement réduits, pour au minimum 15 jours. Chacun devra justifier ses déplacements. Seuls les déplacements nécessaires seront autorisés. Ceux qui entraveront ces mesures seront sanctionnés. L’armée et la police sont déjà mobilisées et prêtes à sévir. Des points de contrôle seront présents sur tout le territoire. Plus de 100 000 policiers et gendarmes vont être déployés. Pour se déplacer, il faudra fournir une attestation sur l’honneur. Les infractions seront sanctionnées de 38 € à 135 €.

Le détail marquant de son discours fut la phrase « Nous sommes en guerre ». Celle-ci fut martelée 6 fois. Cela ne doit rien au hasard et participe à cette évidente volonté de maintenir le peuple français dans la psychose. Dire que nous sommes en guerre alors qu’il suffit de rester chez soi pour éviter de propager un virus est aberrant. Cela relève de l’absurde.
C’est l’État profond qui, en France, est en guerre contre le peuple français. Voilà la réalité.

L’acteur Macron demande au peuple français d’être solidaire… sans pouvoir sortir de chez lui ! Cocasse, non ? Comment se montrer solidaire en restant chez soi ? Comment peut-on venir concrètement en aide à ses proches sans pouvoir se rendre sur les lieux ?

J. Attali, B. Gates et la CIA l’avaient annoncé !

Après le cuisant échec de son parti au premier tour, Macron a suspendu les réformes en cours (pour les valider un peu plus tard) et reporté le second tour des élections municipales.
Dès aujourd’hui, les frontières sont fermées durant 30 jours en Europe dans l’espace Schengen. La fermeture des frontières est appelée de ses vœux et depuis longtemps par les nationalistes afin de résoudre le problème migratoire. Ici, elle est appliquée pour nous maintenir dans la terreur.

Pour Emmanuel Macron, il s’agit d’« une crise sanitaire sans précédent ». Une pandémie mondiale qui avait été annoncée avec détails et précision par Jacques Attali, Bill Gates et un rapport de la CIA ! Étrange, non ? D’autant qu’il y a quelques jours, la Chine a accusé officiellement les États-Unis (encore eux !) d’avoir propagé le coronavirus à Wuhan. La CIA aurait-elle planifié cette pandémie avant de la faire déclencher sur le sol chinois ?

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En matière de santé, il est clair que cette crise sanitaire va faire jurisprudence. Il y aura un avant et un après coronavirus. Cette sorte de 11 septembre de la pandémie virale devrait engendrer une nouvelle donne et déboucher sur de futures mesures, concernant la vaccination. Emmanuel Macron a d’ailleurs déclaré : « Nous continuerons aussi d’avancer sur le vaccin ». Vers un nouveau vaccin ? Certainement. Une vaccination obligatoire ? Probablement. Et gare à ceux qui ne s’y soumettront pas !

Fausse paix et vraie dictature

Cette fausse paix annoncée par Macron ressemble fort à une dictature pouvant déboucher sur une guerre civile. Et à voir les réactions des gens alors qu’il n’y a pas (encore ?) de pénurie alimentaire, il y a de quoi s’inquiéter. Etre encadré par l’armée et la police pour simplement sortir de chez soi ne semble pas déranger grand-monde.
Pour votre santé, vous n’aurez plus de liberté et vous serez vacciné de force !
Voilà le programme qui attend ce peuple dont l’angoisse est grandissante.

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Cette crise sanitaire du coronavirus est un prétexte pour appliquer une dictature et ensuite justifier la mise en place d’un gouvernement mondial. David Rockefeller avait déclaré : « Tout ce dont nous avons besoin est d’une bonne crise majeure, et les nations accepteront le Nouvel Ordre Mondial. » Nous y sommes.
Sous prétexte de contamination virale : interdiction de voir des amis, de sortir en famille, de voyager, de vivre en société.
Sous prétexte de virus qui fait quelques centaines de malades et de morts [1] sur 66 millions d’habitants : la dictature et l’éradication des libertés individuelles. Tout cela est-il cohérent et bien raisonnable ?

Sous couvert de protection du peuple, ce sera la loi martiale et la dictature. Cette dictature qui frappe à notre porte, divers lanceurs d’alerte et chercheurs de vérité l’avaient annoncée depuis plusieurs années, détaillant le projet mondialiste dans ses différents aspects.

Car il y a l’épidémie mais il y a surtout l’instrumentalisation de cette épidémie. Ses conséquences, ce qu’elle va engendrer. Derrière ces mesures et ce confinement généralisé se profile une crise économique qui couve et qui adviendra très probablement. L’État aura beau injecter 300 milliards, l’économie réelle du pays est en grand danger. Elle va être forcément impactée car la production d’ensemble sera à l’arrêt pour une période indéterminée.

« Panem et circenses » (pain et jeux du cirque), disaient les romains du temps de l’Antiquité. Ce slogan a perduré au point d’être repris par des pontes du mondialisme comme Z. Brzezinski. Aujourd’hui, il n’y a plus de jeux. Et demain, il n’y aura plus de pain. Et dans pareil cas, on ne sera pas loin de la guerre civile. Le chaos est donc à prévoir. Il faut s’y préparer. Sans paniquer ni négliger cette situation encore improbable il y a seulement un mois.

À voir les réactions de français approuvant le discours macronien au soir du 16 mars, il y a tout lieu de penser que ce peuple est fin prêt pour la dictature mondialiste. Et que comme le disait le regretté Roger Dommergue Polacco de Menasce, il mourra en criant « vive la démocratie ! » Pour la masse, c’est donc perdu. Pour le petit nombre qui y voit encore, c’est le moment de faire le dos rond et de se recentrer sur l’essentiel.

En ces temps difficiles où l’humanité va être mise à l’épreuve, il va falloir s’armer de courage, de prudence et de patience. Et s’en remettre non pas à d’inconnus scientifiques mais à Dieu par l’intermédiaire de sa très sainte mère, médiatrice de toutes grâces.

Note:

[1] À titre de comparaison, pour l’instant, la grippe saisonnière fait bien plus de dégâts humains.


- Source : Johan Livernette

mercredi, 18 mars 2020

Aveux d’Agnès Buzyn : une défaillance criminelle de l’État Macron ?

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Aveux d’Agnès Buzyn : une défaillance criminelle de l’État Macron ?

Ex: https://www.vududroit.fr

« On aurait dû tout arrêter, c’était une mascarade » vient de nous dire la pauvre Agnès Buzyn en parlant des élections municipales, entre ces sanglots dont elle n’est pas avare.

Ces aveux formulés dans le journal le Monde et selon lesquels le plus haut sommet de l’État savait parfaitement la catastrophe qui se profilait sont assez terrifiants. « Quand j’ai quitté le ministère, assure-t-elle, je pleurais parce que je savais que la vague du tsunami était devant nous. Je suis partie en sachant que les élections n’auraient pas lieu. » Bien sûr, c’est une pure et simple désertion qu’elle a commise et qu’elle reconnaît aujourd’hui en essayant assez lâchement de s’en défausser. Mais de cela elle se débrouillera avec sa conscience sur laquelle pèsera une partie de ces morts qui vont tomber, emportés par le virus, et dont on sait parfaitement qu’ils vont se compter par milliers. Dormez bien Madame Buzyn, si vous le pouvez.

Mais il y a plus grave, beaucoup plus grave, on peut déduire de ses propos le caractère criminel du comportement des décideurs publics dont c’était la responsabilité de prendre toutes les mesures permettant d’affronter la catastrophe et d’éviter une hécatombe.

Que nous dit-elle en effet ? : « Je pense que j’ai vu la première ce qui se passait en Chine : le 20 décembre, un blog anglophone détaillait des pneumopathies étranges. J’ai alerté le directeur général de la santé. Le 11 janvier, j’ai envoyé un message au président sur la situation. Le 30 janvier, j’ai averti Edouard Philippe que les élections ne pourraient sans doute pas se tenir. Je rongeais mon frein. » Donc, dès la fin janvier il était clair que prévenu par la ministre de la santé de la république Emmanuel Macron savait à quoi il fallait s’attendre, son premier ministre aussi ainsi que le directeur général de la santé. Malgré cela, le président de la république paradait le 7 mars dans les rues de Paris pour inciter les parisiens à continuer à aller au théâtre ! Tous ceux, professeurs de médecine, spécialistes, chercheurs qui sonnaient l’alarme se faisaient insulter par les serviteurs du pouvoir, de Jean-Michel Apathie à Christophe Barbier en passant par l’ineffable Michel Cymes et bien sûr l’inévitable Sibeth Ndiaye. L’incompétence à la direction d’un État de toute cette équipe arrivée au pouvoir par surprise en 2017 n’est plus à démontrer, mais aujourd’hui si l’on en croit Buzyn ce n’est pas de cela qu’il s’agit.

Si ces faits sont établis, si Madame Buzyn dit la vérité, tout cela engage la responsabilité pénale de tous ces décideurs publics.

Que nous dit le code pénal, celui-là même utilisé dans l’affaire du sang contaminé ?

C’est tout d’abord l’article 221–6 qui s’applique et qu’il faut citer intégralement :

 « Le fait de causer, dans les conditions et selon les distinctions prévues à l’article 121-3, par maladresse, imprudence, inattention, négligence ou manquement à une obligation de prudence ou de sécurité imposée par la loi ou le règlement, la mort d’autrui constitue un homicide involontaire puni de trois ans d’emprisonnement et de 45 000 euros d’amende.

En cas de violation manifestement délibérée d’une obligation particulière de prudence ou de sécurité imposée par la loi ou le règlement, les peines encourues sont portées à cinq ans d’emprisonnement et à 75 000 euros d’amende. »

Il renvoie à l’article 121-3 qui nous dit :

« Il y a également délit, lorsque la loi le prévoit, en cas de faute d’imprudence, de négligence ou de manquement à une obligation de prudence ou de sécurité prévue par la loi ou le règlement, s’il est établi que l’auteur des faits n’a pas accompli les diligences normales compte tenu, le cas échéant, de la nature de ses missions ou de ses fonctions, de ses compétences ainsi que du pouvoir et des moyens dont il disposait.

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Dans le cas prévu par l’alinéa qui précède, les personnes physiques qui n’ont pas causé directement le dommage, mais qui ont créé ou contribué à créer la situation qui a permis la réalisation du dommage ou qui n’ont pas pris les mesures permettant de l’éviter, sont responsables pénalement s’il est établi qu’elles ont, soit violé de façon manifestement délibérée une obligation particulière de prudence ou de sécurité prévue par la loi ou le règlement, soit commis une faute caractérisée et qui exposait autrui à un risque d’une particulière gravité qu’elles ne pouvaient ignorer. »

Ces deux textes, fruit d’une élaboration particulière dans les années 90 pour justement bien définir le périmètre de la responsabilité personnelle en matière d’homicide et de coups et blessures involontaires, méritent un éclairage.

Dans ce domaine, la France applique depuis toujours ce que l’on appelle : « la théorie de l’équivalence des conditions » qui veut que tous ceux qui ont commis le dommage ou CONTRIBUÉ à sa réalisation sont pénalement responsables. C’est ce que l’on appelle les « auteurs directs » et les « auteurs indirects ». On prendra un exemple un peu éloigné de notre sujet mais qui éclaire la problématique. L’automobiliste qui renverse un cycliste et le tue est l’auteur direct de l’infraction de l’article 221–6 par défaut de maîtrise de son véhicule. Mais, si la manœuvre mortelle a aussi été causée en raison d’une voirie défectueuse non signalée à cet endroit, les responsables de celle-ci seront également poursuivis.

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Bien évidemment, l’auteur principal et direct des morts de la pandémie est bien le coronavirus. Mais il existe aussi comme vient de l’avouer Agnès Buzyn des auteurs indirects dont la culpabilité si elle est établie serait accablante. Le chef de l’État, le Premier ministre, la ministre de la santé, le directeur général de la santé, savaient donc à quoi s’en tenir dès janvier ? Alors manifestement, n’ayant pas pris les mesures afin de l’éviter alors qu’elles étaient de leur compétence, en n’appliquant pas les « diligences normales » qu’exigeaient leurs responsabilités, ils ont contribué à créer la situation d’une catastrophe aggravée. Et en s’abstenant d’agir, ils ont commis une faute pénale caractérisée en exposant autrui « un risque d’une particulière gravité qu’ils ne pouvaient ignorer ».

Par conséquent, compte tenu de l’ampleur de tout ceci, comme cela avait été le cas pour l’affaire du sang contaminé, il est indispensable que la Cour de Justice de la République soit saisie d’une procédure dirigée contre les ministres pour dire si leur défaillance est établie ainsi que le prétend Agnès Buzyn et prononcer à leur encontre les sanctions à la mesure du dommage subi. Le juge judiciaire de droit commun doit l’être pour les fonctionnaires qui n’ont pas fait leur devoir comme cela avait été également le cas dans l’affaire du sang contaminé.

Emmanuel Macron quant à lui ne risque rien. Avec ses propres pouvoirs et un Parlement à sa botte, celui qui pouvait tout est protégé par son immunité.

Reste le déshonneur.

dimanche, 08 mars 2020

Le Coronavirus annonce le début de la déglobalisation

11:51 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, coronavirus, épidémie, pandémie | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

samedi, 07 mars 2020

L'épidémie de grippe dite « espagnole » et sa perception par l’armée française (1918-1919)

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L'épidémie de grippe dite « espagnole » et sa perception par l’armée française (1918-1919)

par Olivier Lahaie
Ex: https://echelledejacob.blogspot.com
 
Résumés

En 1918, la France compte plus de 22.000 morts aux armées du fait de la grippe. Le Service de santé entreprend de sensibiliser toutes les régions militaires sur les mesures prophylactiques à adopter, mais le corps médical est globalement impuissant à enrayer une pandémie dont les origines restent obscures. Sa virulence, sa facilité à se propager laissent penser qu’elle n’est pas l’œuvre du hasard, mais plutôt celle des bactériologistes d’outre-Rhin. S’agit-il même d’une grippe ? Rien n’est moins sûr, surtout pour les services de renseignements français qui doutent devant les manifestations de la maladie. S’il est un fait incontestable aujourd’hui, c’est que la maladie s’est répandue chez tous les belligérants et qu’elle a durement frappé le camp allemand, affaibli par la pénurie alimentaire. Inutile de préciser qu’elle s’est évanouie sans que le contre-espionnage français ait pu arrêter (et pour cause) un agent allemand, porteur d’éprouvettes remplies de souches virales non identifiés.

1 Meyer (J.), Ducasse (A.), Perreux (G.), Vie et mort des Français 1914-1918, Paris, Hachette, 1960, (...)
2 Archives du Val-de-Grâce, citées par : Darmon (P.), « La grippe espagnole submerge la France »,, L (...)
3 Dans L’Illustration du 19 octobre 1918, le docteur F. Heckel note « l’extension et la persistance (...)
4 Barbier (Dr M.), « La grippe de 1918-1919 dans un service de l’Hôpital Saint-Antoine », 1919, cité (...)


Le 13 octobre 2004, la revue Nature présente le fruit des travaux d’une équipe de biologistes américano-japonais et met un terme à une énigme vieille de près de 90 ans : ces chercheurs sont parvenus à reconstituer, par génie génétique, le virus de la grippe dite « espagnole ». Cinq des huit gènes du virus de 1918 ayant été prélevés sur des cadavres congelés de victimes de la pandémie, on a pu obtenir en laboratoire les protéines « H » et « N », caractéristiques de la souche espagnole. Inoculés à des souris, les virus reconstitués ont engendré des symptômes grippaux sévères, souvent mortels, entraînant des atteintes inflammatoires aux poumons. Mais quel était donc le fond de cette « énigme » que nous venons de mentionner ? C’est finalement – et aussi étrange que cela puisse paraître – que cette épidémie de 1918 était bien une grippe ! Mais revenons aux faits. En 1916 déjà, la France est frappée par une épidémie de grippe, rappelant « l’influenza » du passé et que l’on surnomme à l’époque « la grippe vertigineuse » 1. Quelques cas de pneumonie et de pleurésie purulente surviennent en 1916-1917 parmi les Annamites, avec des taux de mortalité voisins de 50 % 2. Mais ces épisodes ne sont rien, comparés à la véritable saignée démographique que provoque l’épidémie de grippe dite « espagnole » en 1918 ; du jamais vu en quelque sorte, depuis l’épidémie de peste noire 3. « Nous ne retrouverons pas, dans nos cas, de complications ou de faits qui aient déjà été signalés dans une épidémie antérieure » 4, ainsi que le souligne le corps médical d’alors.

5 Madrid est alors fortement touchée et l’ambassade de France doit cesser ses activités.
 
Cette grippe frappe l’Europe en trois vagues successives (printemps 5, automne, hiver 1918). En France, celles-ci sont ressenties de la manière suivante :

6 Entre le 10 et le 20 avril 1918, des cas de grippe sont répertoriés dans les tranchées à Villers-s (...)

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L’épidémie débute entre le 10 et le 20 avril 1918, aux armées 6 comme dans les villes. Elle dure jusqu’à la fin de juin 1918 et se traduit par une poussée de fièvre bénigne ; elle est remarquable par sa forte contagion, puisque la maladie dépasse les frontières nationales.

7 Le 22 septembre, Le Matin avait annoncé, un peu hâtivement, que la maladie était éradiquée. Paris (...)

La 2e vague dure de septembre à octobre 1918 ; c’est la plus meurtrière d’entre toutes et elle se répand cette fois dans le monde entier 7.

La 3e vague dure de la fin de 1918 au printemps 1919. Toute aussi dangereuse que la précédente, ses symptômes sont comparables à ceux de la peste pneumonique ou de la forme respiratoire du charbon.

8 Dopter (C.), Les maladies infectieuses pendant la guerre (étude épidémiologique), Paris, Alcan, 1 (...)
9 Service historique de la Défense, archives de la guerre (SHD/GR), 7 N 170 : « Épidémie de grippe ; (...)
10 Note du 26octobre1918, citée dans J.-J. Becker, op.cit., p. 83.
11 Meyer (J.), Ducasse (A.), Perreux (G.), op.cit., p. 357.
12 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82.


Dès l’année 1918, la France déplore plus de 22 000 morts aux armées du fait de la grippe. C’est vrai, les conditions de vie dans les tranchées se sont améliorées depuis la fin de 1914 ; mais l’eau souillée, la saleté, la vermine (rats, puces, mouches), les cadavres sommairement enterrés ou déterrés par les bombardements, expliquent toujours qu’un large panel de « germes infectieux aient toutes facilités pour se propager et exercer à l’envi leurs ravages » 8. La promiscuité facilite quant à elle la propagation du virus grippal. En cette dernière année de guerre, cette maladie particulièrement contagieuse a donc un poids économique, humain et, par ricochet, des conséquences militaires 9. Une note des Renseignements généraux fait d’ailleurs remarquer qu’au Palais de justice de Paris, « on parle beaucoup plus de la grippe, et des ravages qu’elle exerce, que de la guerre et de la paix » 10. Car bien évidemment, à l’arrière, la population n’est pas épargnée. En automne 1918 : « On compta bientôt les morts par milliers. À l’hôpital de Joigny, un homme par heure quitte ce monde. Lyon, qui manque de corbillards et de cercueils, est obligé – je l'ai vu, de mes propres yeux vu – de transporter les cadavres dans des linceuls improvisés, à même les charrettes, et d’enterrer la nuit. Des scènes identiques se déroulent à Paris, où, dans la dernière semaine d’octobre, meurent 300 personnes par jour et où les ensevelissements ont lieu très tard dans la soirée. En un mois, la grippe espagnole a causé, dans la capitale, plus de mal que les avions et les canons en quatre ans de guerre. » Pendant la semaine du 10 au 17 octobre 1918, 1 263 Parisiens décèdent de la grippe ; 1 700 si l’on ajoute ceux qui en sont morts de façon indirecte, par surinfection 12. Très contagieuse, la maladie exerce facilement des ravages au sein d’une population affaiblie par quatre années de privations alimentaires. Il faut souligner qu’en 1918, la ration quotidienne de pain n’est que de 300 grammes à Paris. Cependant, la grippe touche aussi des hommes jeunes et vigoureux. Elle a ainsi fait de terribles ravages aux États-Unis et en Suisse, pays qui n’étaient pas affectés par une quelconque pénurie alimentaire. Entre 1918 et 1919, la grippe va tuer 550 000 Américains, civils ou militaires, soit plus que les deux guerres mondiales, la guerre de Corée et celle du Viêt-nam réunies.

13 Heckel (Dr F.), « La grippe épidémique actuelle », L’Illustration, no 3948, 2novembre1918, p. 425. (...)
14 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration du 19 octobre 1918, op.cit., p. 373.
15 Idem.


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Cette maladie opportuniste profite des brassages ethniques importants, nés de la guerre, pour se répandre rapidement dans toutes les régions du globe et parmi toutes les couches sociales. Toute négligence à isoler une personne se sachant atteinte se traduit immanquablement par « des contagions de voisinage qui peuvent décimer une famille, un village, parfois toute une population » 13. « Pour la grippe, il semble bien que très peu de personnes puissent résister à une exposition prolongée ou répétée ; la seule cause (de contamination) réelle, indispensable, est le contact avec le contage microbien, encore contesté de cette maladie, qu’il soit fourni par un malade déjà atteint, ou par un objet inerte précédemment contaminé, ou même par une personne qui, non atteinte elle-même, porte sur elle le germe pris auprès d’un malade. » 14 Le personnel médical doit être particulièrement vigilant et veiller à circonvenir les risques de propagation du virus. « L’ignorance et la légèreté de la masse du public, l’incompréhension des nécessités d’isolement, de prophylaxie, prolongent depuis près de six mois une épidémie dont la durée habituelle ne dépasse pas six semaines » 15, regrette un praticien.

16 SHD/GR, 7 N 170 : « Au sujet de la grippe ; Note du sous-secrétariat d’État du Service de Santé Mil (...)


Le service de santé entreprend de sensibiliser toutes les régions militaires sur les mesures à adopter : « Il m’est signalé que, dans quelques circonstances, les mesures destinées à lutter contre la grippe et ses complications broncho-pulmonaires n’ont pas été appliquées avec toute l’exactitude, la précision et la célérité indispensables. Ces faits sont exceptionnels ; mais il importe qu’aucune lacune ne subsiste dans une action prophylactique d’aussi haute importance. S’il est vrai que la prophylaxie est particulièrement difficile et demeure souvent inopérante vis-à-vis d’une maladie extrêmement contagieuse, dont le germe spécifique est d’ailleurs mal déterminé, il faut reconnaître que des mesures intelligemment et consciencieusement appliquées doivent limiter la contagion, réduire le nombre des foyers, abaisser le chiffre des cas compliqués et le taux de mortalité : il importe donc de persévérer sans relâche dans l’effort prophylactique. » 16

17 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration no 3948, 2 novembre 1918, op.cit. p. 425.
18 « Complication la plus redoutable par la rapidité avec laquelle elle peut menacer la vie du malade, (...)
19 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration du 19 octobre 1918, op.cit. p. 373.
20 Crosby (A. W. Jr.), Epidemic and Peace 1918, London, ed.Westport, 1976.
21 Combinaison de phénétidine et d’acide citrique, découverte par le Dr J. Roos. Utilisé comme antithe (...)
22 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustrationdu 2 novembre 1918, op.cit. et Darmon (P.), op.cit. (...)


Ce qui frappe les observateurs, c’est aussi la brutalité de cette nouvelle maladie : quatre mois après leur infection, ce sont 90 % des malades qui sont passés de vie à trépas ; « à son début, une grippe promenée conduit souvent au cimetière » 17. Elle envahit l’organisme par les muqueuses aériennes supérieures (nez, pharynx), puis se propage dans les voies broncho-pulmonaires. Les symptômes vont ensuite crescendo en se déclinant de la façon suivante : des courbatures, des douleurs stomacales, de fortes fièvres (au-dessus de 40 degrés), un sentiment d’oppression, des crachats sanglants répétitifs, suivis de graves complications pulmonaires (pneumonies, broncho-pneumonies, œdèmes 18, congestions) et même d’infarctus. Les patients qui en réchappent sont, pendant plus d’un mois, dans un état d’extrême faiblesse. Profitant de la situation, d’autres microbes opportunistes s’associent à la grippe ou prennent sa suite (staphylocoques, streptocoques, pneumocoques), ce qui accroît encore le nombre de décès 19. « Le fait important et le plus incompréhensible à propos de la grippe espagnole est qu’elle a tué des millions de personnes en une année ou moins. Jamais rien, ni maladie, ni guerre, ni famine, n’a tué autant en si peu de temps. » 20 Démuni, le corps médical est impuissant à enrayer la pandémie et préconise pêle-mêle : l’alitement, la pose de ventouses, les saignées, les injections sous-cutanées d’oxygène, de toniques cardiaques (caféine, digitale, huile camphrée, adrénaline, essence de térébenthine), l’administration d’antithermiques (quinine, cryogénie, citrophène 21), les enveloppements froids de la poitrine, l’alimentation liquide et légère. Le quidam y ajoute, sans plus de succès, des remèdes de grand-mères 22.

23 Ou de Saint-Sébastien.

À l’époque, les origines de cette pandémie demeurent obscures. Son caractère hautement infectieux, sa facilité à se répandre laissent penser qu’elle n’est pas née – et qu’elle ne se diffuse pas – « par hasard », mais qu’elle est plutôt l’œuvre des bactériologistes d’outre-Rhin. En avril 1918, la presse française parle d’ailleurs d’une maladie « venant d’Allemagne », se manifestant par un affaiblissement des patients et une chute brutale de leur température corporelle. Elle ne sous-entend pas par là que les premiers malades sont des Allemands (puisque la maladie a d’abord frappé la Chine, l’Amérique, l’Angleterre et la Suisse), mais qu’après les gaz de combat, cette dernière est, à n’en point douter, une nouvelle et terrible invention germanique. Pourtant, des bruits insistants situent son origine en Espagne 23.

24 Berger (M.) et Allard (P.), Les secrets de la censure pendant la guerre, Paris éd. des Portiques, 1 (...)
25 Service de manipulation bactériologique dépendant du Nachrichtenbüro allemand, chargé de répandre c (...)
26 Crozier (J.), En mission chez l’ennemi, Paris, éd. A. Rédier, 1930, p. 118.


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S’agit-il même d’une grippe ? Rien n’est moins sûr, surtout au sein des services de renseignement français ; devant les manifestations de la maladie, le doute s’installe. « La grippe, la terrible grippe "espagnole″, ou bien la peste ! », avance-t-on dans les milieux bien informés 24. Son caractère décimateur la fait incontestablement comparer à la terrible peste noire qui se répandit au Moyen Âge en Europe. À l’état-major de l’armée, on s’interroge et si des bacilles de peste avaient été répandus, à dessein, par le redoutable service « S » germanique, basé en Espagne ? 25 : « Vous souvenez-vous de cette maladie mystérieuse qui nous vint du front français ou bien du front allemand et qui infesta d’ailleurs les deux armées ? On la dénomma grippe espagnole et c’était en réalité la peste. Mais ceci est une autre histoire… Quel jeu de répandre ces microbes dans les agglomérations, sans que personne puisse découvrir ou même soupçonner l’origine du mal », écrit un ancien agent secret français dans l’entre-deux-guerres 26.

27 Sur ce plan, la population range : grippe, canons à longue portée Berthas, bombardiers Gothas et Ze (...)
28 Becker (J.-J.), op.cit., p. 83.
29 Du 1er septembre 1918 au 29 mars 1919, l’épidémie fait 210 victimes/jour dans la capitale, soit 10 (...)
30 Préfecture de la Seine, direction de l’hygiène : « Épidémie de grippe à Paris ; 30 juin 1918-26 avr (...)
31 Cité par : Darmon (P.), op.cit., p. 83.
32 Idem.
33 Cf. « Ce que le docteur Roux, de l’Institut Pasteur, pense de la grippe », Le Petit Journal, 27 oc (...)

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Quelle que soit la nature du virus, on s’accorde donc à dire que l’épidémie est une création de l’ennemi, ce dernier visant à répandre la mort à peu de frais derrière la ligne de front 27. Les rumeurs les plus folles circulent : « Des bruits couraient dans le public que la maladie avait été provoquée par des conserves venues d’Espagne et dans lesquelles des agents allemands auraient introduit des bacilles pathogènes. » 28 À Paris, la mortalité s’aggravant, de semaine en semaine 29, fait que la population affiche une anxiété grandissante puisque alimentée par d’innombrables ragots 30. Le 20 septembre, un rapport adressé par un inspecteur de la brigade spéciale au préfet de police de Paris tente d’y voir clair : « D’après les médecins militaires, l’épidémie de grippe dite « espagnole » aurait pour origine la consommation de conserves alimentaires de provenance espagnole et dans lesquelles auraient été introduit des bacilles. On a dit aussi que de nombreuses fabriques de conserves sont entre les mains des Allemands. On prétend que les oranges ont aussi subi des injections de même nature. » 31 Une lettre, postée par un soldat à Toulon, est bloquée par la censure : il avance que si la pandémie se répand, c’est à cause d’ « un vaccin empoisonné, fourni par les Boches » 32. Aussitôt, le contre-espionnage français cherche des indices, quête qui – bien entendu – s’avère vaine. Le 27 octobre, un journaliste du quotidien Le Petit Journal procède à l’interview d’un chercheur de l’Institut Pasteur, cherchant à recueillir l’avis d’un spécialiste pour confirmer certaines rumeurs sur l’origine de la maladie : « Des médecins et des fonctionnaires ont émis des doutes sur la nature de cette épidémie. On a été jusqu’à suggérer que ça pourrait ne pas être la grippe, mais une maladie mystérieuse contre laquelle on serait désarmé. À votre avis, Docteur, quelle est cette épidémie ? » Le scientifique garde les pieds sur terre et confirme qu’il s’agit bien du virus de la grippe, déjà identifié en 1889 et 1910 33.

34 Statistique citée par : Darmon (P.), op.cit. p. 83.
35 Commentaire recueilli par un policier et cité dans P. Darmon, op.cit., p. 84.
36 À Lyon, on parle d’ailleurs de grippe « chinoise ».
37 Il semble aujourd’hui que le cheminement ait été successivement : la Chine, les États-Unis, la Fr (...)


Grippe ou pas, le service de santé de l’armée est légitimement inquiet et envisage toutes les éventualités. De septembre à novembre 1918, ce sont 230 000 soldats qui sont contaminés, la promiscuité aidant 34. Au moment où les alliés reprennent l’initiative des opérations militaires (et où la fabrication des munitions est vitale), la maladie semble faire le jeu des Allemands puisqu’elle paralyse l’activité économique et la vie sociale en France. « Ce fléau est plus terrible que la guerre ou que les Berthas et les Gothas » se lamente une ménagère parisienne 35. S’agissant de localiser le berceau de l’épidémie, la communauté scientifique ne peut apporter de réponse précise : compte tenu des premiers cas observés, doit-on affirmer qu’elle est née en Chine (Canton) ? A-t-elle été rapportée en France par des marins 36, ou est-elle apparue dans un camp militaire de Caroline du Sud aux États-Unis, puis a-t-elle « débarqué » avec les Sammies à Brest ? Mystère 37. Comment expliquer par ailleurs que cette grippe ne disparaisse pas avec l’été ? Nouveau mystère. Après une baisse des cas enregistrés en juin (12 000 cas dont 14 mortels) et en juillet (moins de 3 000 malades et 6 décès), l’épidémie repart de plus belle en août. Il y a alors 3 135 soldats hospitalisés (243 décès) ; ce nombre passe à 24 282 en septembre (2 124 décès), 75 519 en octobre (6 017 décès). Entre août et octobre, le nombre exact de malades et de morts parmi les civils est inconnu.

38 Provoquée par le coccobacille de Pfeiffer ; virus A° (1889) et virus A2 (1890). Becker (J.-J.), op. (...)
39 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration no 3948, 2 novembre 1918, op.cit., p. 425.
40 Témoignage du Dr Weil de Nantes cité dans P. Darmon, op.cit., p. 82.


L’Académie de médecine, l’Institut Pasteur et le Val-de-Grâce, loin de rassurer civils et militaires, se perdent en conjectures sur l’origine de cette pandémie. On croit un temps reconnaître le virus de l’épidémie de grippe de 1889-1890 38. Mais finalement, le plus urgent n’est pas là ; il faut absolument parvenir à ralentir le nombre des contaminations, lequel s’accroît de manière exponentielle. « La maladie n’est pas seulement redoutable par sa virulence ; elle l’est encore par son caractère insidieux et ses traîtrises. » 39 Les médecins avouent leur dépit : « On a laissé un matin un pneumonique en bon état avec un ou deux foyers de condensation et, le soir, on le retrouve dyspnéique, inquiet, s’agitant dans son lit, avec les lèvres cyanosées. L’homme devient bleu, baigné de sueurs profuses, commence à râler et la mort survient.» 40

41 SHD/GR, 7 N 170 et 7 N 2003 : courriers divers traitant de ces questions immobilières, en rapport (...)
42 Barbier (Dr M.), La grippe de 1918-1919 dans un service de l’Hôpital Saint-Antoine, 1919, cité dans (...)
43 Témoignage du Dr Merklen, Morbihan et Finistère, cité dans P. Darmon, op.cit., p. 82.


Devant l’ampleur du phénomène, l’ensemble du corps médical se trouve vite débordé. L’armée doit trouver des locaux pour isoler ses malades et remet donc en activité des casernes désaffectées 41. Dans le même temps, elle détache des médecins auprès des hôpitaux civils pour soigner les malades qui s’y accumulent. « Nous nous trouvions vraiment en face d’une grande épidémie, devant laquelle nous nous sentions impuissants. Certains, même, devant la gravité des symptômes et l’allure foudroyante de la maladie, allèrent jusqu’à penser à la peste, au choléra » 42, se souvient avec angoisse un médecin. Il ne s’agit donc pas simplement de « fabulation populaire, qui parle de sujets morts après quelques heures de maladie, devenant noirs, de peste, de choléra et qui veut qu’il s’agisse là d’une maladie nouvelle »43. C’est tout le corps médical qui se met à douter.

44 Ludendorff (maréchal E.), Souvenirs de guerre, Paris, Payot, 1921, t. 2, p. 257.
45 Miquel (P.), La Grande Guerre, Paris, Fayard, 1978, p.566.


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S’il est un fait incontestable aujourd’hui, c’est que la maladie s’est répandue chez tous les belligérants et qu’elle a durement frappé le camp allemand, affaibli par la pénurie alimentaire née du blocus franco-britannique. Dans ses Souvenirs de guerre, Ludendorff écrit ainsi (juin 1918) : « La grippe se répandit un peu partout ; le Groupe d’armées du Kronprinz Rupprecht fut particulièrement atteint. C’était pour moi une occupation sérieuse d’entendre chaque matin, de la bouche des chefs, les chiffres élevés des cas de grippe et leurs plaintes sur la faiblesse des troupes, si les Anglais se décidaient tout de même à attaquer. » 44 Le Matin du 6 juillet 1918 se réjouit un peu vite du fait que la France se soit faite, avec la grippe, une nouvelle alliée : « En France, elle est bénigne ; nos troupes, en particulier, y résiste merveilleusement. Mais de l’autre côté du front, les Boches sont très touchés. Est-ce là le symptôme précurseur de la lassitude, de la défaillance des organismes dont la résistance s’épuise ? Quoi qu’il en soit, la grippe sévit en Allemagne avec intensité. » Bel exemple de « bourrage de crânes », puisqu’on dit bientôt que la grippe se répand en France « à la vitesse d’un train express » 45.

46 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82. Un compte rendu du 2e bureau de l’EMA sur « L’état sanitaire de l’A (...)

Début octobre 1918, une dépêche venant de Zurich parle néanmoins de « 420 000 cas de grippe dans l’armée du Reich » ce qui prouve à tous que, d’une part, l’ennemi n’est pas épargné, et que d’autre part, s’il est vraiment responsable du fléau, il doit désormais le regretter amèrement 46.

47 Perreux (G.), La vie quotidienne des civils pendant la Grande Guerre, Monaco, Hachette, 1966, p. 13 (...)

« Alors qu’en 1914, la grippe ordinaire a causé 3 946 morts, en 1915, 5 068, en 1916, 4 997, en 1917, 4 845, c’est 91 465 décès qu’il faut inscrire au bilan de la grippe espagnole pour la seule année 1918. » 47 On tente pourtant de réagir face au fléau. Facultés de médecine et « comité permanent d’hygiène » diffusent avertissements et procédés prophylactiques par voie de presse. Le service de santé tente de protéger l’armée en diffusant dans tous les corps une circulaire au titre évocateur : « Mesures à prendre en temps d’épidémie de choléra, de grippe, de peste et de typhus », rédigée en 1895 à l’usage des troupes coloniales. Le 4 octobre, le sous-secrétaire d’État à l’Intérieur Albert Fabre envoie des instructions aux préfets pour coordonner la lutte contre l’épidémie et réussir à endiguer sa propagation : désinfection des lieux publics, fermeture éventuelle de ceux-ci, limitation des activités et des déplacements. Dans les hôpitaux, il faut d’abord isoler les malades, tendre des draps autour des lits, se laver mains et bouche après les soins, porter des masques ou des tampons de gaze imprégnés de désinfectant, des blouses et des gants de caoutchouc, utiliser de l’huile phéniquée en pulvérisations nasales ou buccales. Des trains spéciaux sont aménagés pour séparer militaires et civils, ceci afin d’éviter la contagion de l’avant à l’arrière ou vice versa ; après chaque transport, les wagons sont désinfectés. Dans les commissariats de quartier, un cycliste est désigné chaque nuit pour aller chercher les médicaments prescrits dans les pharmacies de garde.

48 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82.
49 Darmon (P.), op.cit., p. 85.


Le 8 octobre 1918, une commission est nommée par l’Académie de médecine pour tenter d’éradiquer la maladie. Une série de vaccins et de sérums voit alors le jour, mais tous restent inefficaces. Le 10 octobre, la municipalité de Caen décide la fermeture des salles de spectacle, interdit les réunions et réduit les cérémonies religieuses de la Toussaint 48. Le rhum – qui entre dans l’arsenal de la pharmacopée antigrippale – est délivré sur ordonnance ; à Paris, 500 hectolitres sont débloqués par le ministre du Ravitaillement. Rien n’y fait. Le 17 octobre, Le Matintitre : « L’épidémie de grippe ne décroît pas » ; deux jours plus tard, le conseil municipal de Paris réclame d’autres mesures de protection ; le 25, des députés interpellent le gouvernement, prenant prétexte de la faiblesse des moyens mis en œuvre pour lutter contre la grippe. Il faut bientôt fermer les lycées pour éviter la contagion. En octobre 1918, ce sont 616 Parisiens qui meurent des suites de leur infection 49.

50 Le docteur Armand Gautier guérit quelques patients à l’« Hôpital des enfants assistés » (service d (...)
51 En septembre 1918, l’armée française déplore 2 000 morts du fait de la grippe ; le 11 novembre 1918 (...)


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Début novembre, les chercheurs pensent avoir mis au point un vaccin 50, mais l’espoir est de courte durée puisque la parade se révèle une nouvelle fois inopérante. La science demeure impuissante à juguler cette grippe qui tue trois fois plus de militaires que de civils. Seule reste donc la prophylaxie pour espérer limiter la mortalité, ce qui est notoirement insuffisant. De mai 1918 à novembre 1918 51, ce sont 22 618 soldats français qui décèdent de la grippe, et encore 30 382 de plus entre novembre 1918 et août 1919. La grippe a ainsi contaminé 130 soldats sur 1 000 (soit 436 000 hommes), et en a tué près de 10 sur 1 000 (soit l’équivalent de six divisions) entre le 1er mai 1918 et le 30 avril 1919. De manière inexpliquée, une légère amélioration s’est cependant dessinée courant novembre 1918. La baisse du nombre des contaminés a malgré tout constitué un faux espoir puisque l’épidémie est repartie début 1919, frappant jusqu’à fin avril. Entre 1918 et 1919, la pandémie a ainsi provoqué la mort de près de 20 à 25 millions de personnes dans le monde (sur un milliard de malades) dont 165 000 à 210 000 en France. À titre de comparaison, la Grande Guerre a tué 13 millions de personnes. Inutile de préciser qu’elle s’est évanouie sans que le contre-espionnage français ait pu arrêter – et pour cause – un agent secret allemand, venu de Madrid (ou d’ailleurs), et porteur d’éprouvettes remplies de souches virales non identifiés…

Notes

1 Meyer (J.), Ducasse (A.), Perreux (G.), Vie et mort des Français 1914-1918, Paris, Hachette, 1960, p. 356, note 2.

2 Archives du Val-de-Grâce, citées par : Darmon (P.), « La grippe espagnole submerge la France »,, L’Histoire, no 281, novembre 2003, p. 80.

3 Dans L’Illustration du 19 octobre 1918, le docteur F. Heckel note « l’extension et la persistance anormale de l’épidémie grippale » frappant la France. Voir son article : « La grippe ; son traitement préventif, prophylactique et abortif », p. 373.

4 Barbier (Dr M.), « La grippe de 1918-1919 dans un service de l’Hôpital Saint-Antoine », 1919, cité dansJ.-J. Becker, « 20 millions de morts ! La grippe espagnole a frappé », article paru dans L’Histoire, no 40, décembre 1981, p. 82.

5 Madrid est alors fortement touchée et l’ambassade de France doit cesser ses activités.

6 Entre le 10 et le 20 avril 1918, des cas de grippe sont répertoriés dans les tranchées à Villers-sur-Coudun.

7 Le 22 septembre, Le Matin avait annoncé, un peu hâtivement, que la maladie était éradiquée. Paris est frappée à partir du 8 octobre 1918 par l’épidémie.

8 Dopter (C.), Les maladies infectieuses pendant la guerre (étude épidémiologique), Paris, Alcan, 1921, p. 3.

9 Service historique de la Défense, archives de la guerre (SHD/GR), 7 N 170 : « Épidémie de grippe ; Note du Président du Conseil, ministre de la Guerre, à MM. Les Généraux commandant les Régions Nord, 3 à 13, 15 à 18, 20 et 21, le Général commandant les troupes françaises de l’Afrique du Nord », signée « P.O. le Général faisant fonction de Chef d’état-major de l’Armée Alby », 16octobre1918.

10 Note du 26octobre1918, citée dans J.-J. Becker, op.cit., p. 83.

11 Meyer (J.), Ducasse (A.), Perreux (G.), op.cit., p. 357.

12 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82.

13 Heckel (Dr F.), « La grippe épidémique actuelle », L’Illustration, no 3948, 2novembre1918, p. 425. Cependant, le rapport contaminés/décédés est encore relativement faible, c’est-à-dire de l’ordre de 3 %. Becker (J.-J.), op.cit., p. 83.

14 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration du 19 octobre 1918, op.cit., p. 373.

15 Idem.

16 SHD/GR, 7 N 170 : « Au sujet de la grippe ; Note du sous-secrétariat d’État du Service de Santé Militaire à MM. Les Directeurs du Service de Santé de toutes les Régions, GMP, Région du Nord, Afrique du Nord, Tunisie », signée « Louis Mourier », 3 octobre 1918.

17 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration no 3948, 2 novembre 1918, op.cit. p. 425.

18 « Complication la plus redoutable par la rapidité avec laquelle elle peut menacer la vie du malade, parfois en quelques heures [par] une poussée de congestion menaçant de submerger l’organe pulmonaire tout entier en faisant disparaître la fonction respiratoire ». Idem.

19 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration du 19 octobre 1918, op.cit. p. 373.

20 Crosby (A. W. Jr.), Epidemic and Peace 1918, London, ed.Westport, 1976.

21 Combinaison de phénétidine et d’acide citrique, découverte par le Dr J. Roos. Utilisé comme antithermique et analgésique, ce médicament a donné de bons résultats contre la fièvre typhoïde, la tuberculose, la migraine et les névralgies. Littre (E.), Guilbert (A.), Dictionnaire de médecine, de chirurgie, de pharmacie et des sciences qui s’y rapportent, Paris, éd. J.-B. Baillère, 21e éd., 1908, p. 337.

22 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustrationdu 2 novembre 1918, op.cit. et Darmon (P.), op.cit. p. 84.

23 Ou de Saint-Sébastien.

24 Berger (M.) et Allard (P.), Les secrets de la censure pendant la guerre, Paris éd. des Portiques, 1932, p. 353.

25 Service de manipulation bactériologique dépendant du Nachrichtenbüro allemand, chargé de répandre chez les alliés (ou dans les pays neutres ravitaillant les puissances de l’Entente) les bacilles de la morve et du charbon dans le but de décimer les chevaux militaires et le cheptel (porcs et bovins essentiellement). Voir : Riviere (commandant P.-L.), Un centre de guerre secrète, Madrid (1914-1918), Paris, Payot, 1936, p. 99 et suiv.

26 Crozier (J.), En mission chez l’ennemi, Paris, éd. A. Rédier, 1930, p. 118.

27 Sur ce plan, la population range : grippe, canons à longue portée Berthas, bombardiers Gothas et Zeppelins sur un pied d’égalité.

28 Becker (J.-J.), op.cit., p. 83.

29 Du 1er septembre 1918 au 29 mars 1919, l’épidémie fait 210 victimes/jour dans la capitale, soit 10 059 morts.

30 Préfecture de la Seine, direction de l’hygiène : « Épidémie de grippe à Paris ; 30 juin 1918-26 avril 1919 ».

31 Cité par : Darmon (P.), op.cit., p. 83.

32 Idem.

33 Cf. « Ce que le docteur Roux, de l’Institut Pasteur, pense de la grippe », Le Petit Journal, 27 octobre 1918.

34 Statistique citée par : Darmon (P.), op.cit. p. 83.

35 Commentaire recueilli par un policier et cité dans P. Darmon, op.cit., p. 84.

36 À Lyon, on parle d’ailleurs de grippe « chinoise ».

37 Il semble aujourd’hui que le cheminement ait été successivement : la Chine, les États-Unis, la France, la Grande-Bretagne, l’Allemagne, l’Espagne, le Portugal, l’Italie, la Suisse (juin), le Danemark et la Suède (juillet), la Hollande et la Suède (août), la Grèce (septembre).

38 Provoquée par le coccobacille de Pfeiffer ; virus A° (1889) et virus A2 (1890). Becker (J.-J.), op.cit., p. 83. La première semaine de janvier 1890, le virus avait tué 960 Parisiens. Darmon (P.), op.cit., p. 85.

39 Heckel (Dr F.), article paru dans L’Illustration no 3948, 2 novembre 1918, op.cit., p. 425.

40 Témoignage du Dr Weil de Nantes cité dans P. Darmon, op.cit., p. 82.

41 SHD/GR, 7 N 170 et 7 N 2003 : courriers divers traitant de ces questions immobilières, en rapport avec l’épidémie.

42 Barbier (Dr M.), La grippe de 1918-1919 dans un service de l’Hôpital Saint-Antoine, 1919, cité dans J.-J. Becker, op.cit., p. 82.

43 Témoignage du Dr Merklen, Morbihan et Finistère, cité dans P. Darmon, op.cit., p. 82.

44 Ludendorff (maréchal E.), Souvenirs de guerre, Paris, Payot, 1921, t. 2, p. 257.

45 Miquel (P.), La Grande Guerre, Paris, Fayard, 1978, p.566.

46 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82. Un compte rendu du 2e bureau de l’EMA sur « L’état sanitaire de l’Allemagne » se rapportant à la progression de la grippe entre le 28 octobre 1918 et le 3 novembre 1918 figure au Service historique de la Défense (SHD/GR, 7 N 937). Fin octobre, la maladie se répand aussi au Danemark.

47 Perreux (G.), La vie quotidienne des civils pendant la Grande Guerre, Monaco, Hachette, 1966, p. 130.

48 Becker (J.-J.), op.cit., p. 82.

49 Darmon (P.), op.cit., p. 85.

50 Le docteur Armand Gautier guérit quelques patients à l’« Hôpital des enfants assistés » (service du Dr Variot).

51 En septembre 1918, l’armée française déplore 2 000 morts du fait de la grippe ; le 11 novembre 1918, on compte encore 16 383 soldats hospitalisés. Du côté allemand, 187 000 soldats en sont morts et, dans le camp britannique, 112 000. Quid, Paris, 2004, p. 216 ; Becker (J.-J.), op.cit., p. 82-83.

Olivier Lahaie, « L’épidémie de grippe dite « espagnole » et sa perception par l’armée française (1918-1919) », Revue historique des armées, 262 | 2011, 102-109.
Référence électronique

Olivier Lahaie

Source

vendredi, 06 mars 2020

Coronavirus: quelles crise?

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Coronavirus: quelles crise?

Par Michel LHOMME

Ex: https://metainfos.fr

Qu’on se le dise et qu’on le comprenne pour nos analyses, qu’elles soient européennes, africaines ou moyen-orientales, le système international est complètement reconfiguré, d’ailleurs depuis Obama, autour d’un nouveau centre de gravité: l’Asie du Sud-Est. Ce nouveau centre de gravité a remplacé le Moyen-Orient comme terrain de jeu des grandes puissances au point que les Etats-Unis laissent la Turquie « ottomane » de Erdogan faire le sale boulot des alliés. Le détroit de Malaca est aujourd’hui la zone la plus stratégique du monde, d’ailleurs la France vient d’y envoyer ses forces navales en observation. Dans cet espace, les États-Unis et la Chine déploient toutes leurs ressources pour faire pencher la balance mondiale en leur faveur. Dans un tel contexte, le coronavirus ne paraît-il pas pour les Occidentaux un don des Dieux ?

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En effet, quelques semaines avant sa propagation, le temps de chercher des compromis, des accommodements avait été laissé de côté et même carrément abandonné. Les États-Unis avaient carrément appuyé sur le bouton rouge pour reprendre à zéro, rédéfinir complètement leurs relations avec la Chine, ne les percevant plus comme une menace bilatérale, mais comme un véritable défi à l’ordre libéral international, à leur puissance pour ne pas dire à leur décadence. Le résultat? Un effort effréné de tous les acteurs de la politique étrangère américaine – la Maison Blanche, le Département d’État, le Congrès – pour tenter de développer une stratégie cohérente efficace mais offensive envers la Chine dans le cadre mondialiste et libéral incontournable de l’économie américaine, sachant que quelle que soit les velléités protectionnistes de l’Etat profond américain, ce sont les multinationales qui gouvernent le monde. Avant la propagation du covid-19, il est bon de se rappeler que la tension sino-américaine était alors à son comble.

Avec Donald Trump, les « faucons » règnent toujours et de nouveau sur Washington. Ils n’ont cessé du coup d’encourager une confrontation artificielle avec Pékin en ignorant des décennies de compréhension, de conciliation, d’habileté diplomatique. Or, aux yeux de tous les stratèges américains, il est maintenant trop tard pour arrêter ou contenir la Chine, sauf, écrivait très opportunément quelques-uns, si survenait par exemple une crise sanitaire ou environnementale, dans un pays encore désorganisée par la corruption, le mercantillisme et sans aucun souci réel souci de préservation de la nature ou d’enrayer les pollutions de l’air, de traiter par exemple les déchets chimiques, les pesticides ou autres.

En transformant la Chine en ennemie, en déclenchant une guerre d’abord psychologique avec l’Empire du Milieu, on anticiperait et éviterait alors la confrontation militaire inévitable qui paraissait se profiler. Alors quel scénario aurait-on décidé en coulisses, à huis clos dans les tink thank de défense américains ? Un bon scénario, nuisant à l’économie mondiale, et puis au passage et en priorité à celle de l’Europe qu’il s’agit de dynamiter rapidement, d’où le Brexit déclenché en première ligne par les « amis » anglais, atlantistes de toujours.

Face à une telle situation extrapolée ou non mais bien descriptive des faits d’aujourd’hui, prise au milieu de cette rivalité croissante, exponentielle des Etats-Unis et de la Chine, l’Union européenne doit et devrait décider en urgence de se lever ou alors elle devra se résigner, hélas, à n’être qu’une étape de la bataille, l’étape sans doute d’ailleurs la plus « meurtrière ».

L’Inde, dans son coin, fait face à un dilemme similaire, forcée de maintenir l’équilibre entre Pékin, sa puissante voisine et son alliée stratégique, tout en cherchant à s’établir en tant que puissance régionale. Et les plus petits voisins de la Chine en Asie du Sud-Est ressentent également ce choc des plaques tectoniques sino-américaines. L’explosion de l’épidémie de coranovirus a ébranlé le muscle économique, militaire, politique et technologique de l’Asie du Sud-Est, la Chine plus ou moins garante de la stabilité régionale. La peur qui se généralise dans la région est alors moins une peur sanitaire qu’une peur géopolitique.

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N’oublions pas que les services secrets américains ont aussi levé d’autres fronts en Chine et très habilement des fronts « domestiques » comme ceux de Hong Kong et de Taiwan, la question musulmane avec les Ouïghours afin de casser des rapprochements éventuels entre les pays du Golfe, l’Iran et l’Empire du Milieu, de briser la route de la soie, sans oublier les désormais classiques revendications des droits de l’Homme, par artistes ou journalistes interposés, liés en particulier à la liberté de la toile et d’Internet.

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La pandémie qui a pris naissance très curieusement à Wuhan, proche d’un laboratoire « militaire » financé en partie par la France est certes une crise sanitaire, économique et géopolitique pour la Chine mais elle est peut-être même une crise existentielle pour Xi Jinping, une tempête, un typhon de niveau 5 qui en fait ne prédit rien de bon pour la paix mondiale, cette paix que le grand péruvien Xavier Perez de Cuellar qui vient de mourir à l’âge de cent ans avait su défendre à tous ses postes d’ambassadeur et à celui le plus prestigieux de Secrétaire Général des Nations Unies (http://www.perouenfrance.com/la-trajectoire-de-lun-des-pe... )

 

mardi, 04 février 2020

Coranovirus: nouveau front de la guerre hybride contre la Chine

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Coranovirus: nouveau front de la guerre hybride contre la Chine

Par Laurent SCHIAPARELLI

Les réactions des autorités occidentales, outrepassant les recommandations de l’OMS, contribuent à semer un climat de panique face à une épidémie encore somme toute limitée. Pourquoi ne réagit-on pas de la même manière à des menaces sanitaires autrement plus meurtrières?

L’Agence américaine pour les projets de recherche avancée de défense (DARPA) développe depuis quelques années le concept militaire de guerre mosaïquée (mosaic warfare), une sous-catégorie de la guerre hybride (combinaison de moyens militaires, cybernétiques et non-conventionnels, comme le terrorisme, la guerre de l’information, la criminalité).

Que ce soit dans le champ militaire, ou ici médiatique, il s’agit de projeter vers l’ennemi une multitude d’attaques de taille et de nature différente, qui individuellement sont peu décisives, mais qui, combinées et déployées simultanément ou successivement, ont pour but d’épuiser et de submerger les défenses adverses.

Il semble que cette stratégie soit aujourd’hui à l’œuvre dans le volet médiatique de la guerre économique déclarée par les États-Unis à la Chine.

Sur le devant de la scène, une guerre économique conventionnelle, au sujet de laquelle les deux gouvernements négocient de façon théâtrale depuis un an. En parallèle, une multitude d’attaques antichinoises restreintes et évolutives: droits de l’homme (Xinjiang), intégrité territoriale (Mer de Chine du Sud), souveraineté (Hong Kong) mais également environnementale (pollution, déforestation, incendies), et depuis quelques semaines, sanitaires avec l’apparition du coronavirus dans un marché à Wuhan.

Le fait que la DARPA finance plusieurs projets de recherche sur le forçage génétique, technique hautement controversée, est sûrement une coïncidence sur laquelle nous n’aurons pas le temps de nous attarder ici.

Reconnaissance de l’OMS, mais sanctions des Etats

Au cours de sa réunion du 30 janvier 2020, le Comité d’urgence de l’OMS a convenu, «dans un esprit de soutien et de reconnaissance envers la Chine», que la flambée épidémique constitue une urgence de santé publique de portée internationale (USPPI). Cette déclaration se borne à une série de recommandations à destination du personnel de l’OMS, de la Chine et de la communauté internationale, principalement sur un renforcement des échanges des données collectées.

Le point saillant de ce communiqué est l’absence de recommandation de restriction des déplacements. «[…] Les faits ont montré que la restriction de la circulation des personnes et des biens pendant les urgences de santé publique peut être inefficace […]. En outre, les restrictions peuvent interrompre l’aide et l’appui technique nécessaires, perturber les entreprises et avoir des effets négatifs sur l’économie des pays touchés.»

Ainsi, l’interruption de vols commerciaux vers et en provenance de la Chine de compagnies aériennes occidentales (British Airways, Lufthansa, Swiss, Air France) s’apparente dans le meilleur des cas à un excès de précautions, et dans le pire à une tentative malveillante de clouer la Chine au pilori.

Les États-Unis viennent de diffuser un avis de voyage de niveau 4 à destination de la Chine, l’Allemagne demande à ses ressortissants de quitter la ville de Wuhan, et la France propose le rapatriement aux Français de Wuhan qui le souhaitent (comment? Air France ne dessert plus la Chine depuis le 31 janvier). L’hystérie est donc alimentée depuis l’étranger une nouvelle fois, alors que les chiffres de propagation, aussi bien en Chine où l’épidémie est la plus grave, qu’à l’étranger, ne le justifient pas. Et ce le jour où l’OMS déclare que des restrictions de déplacements ne sont pas souhaitables.

Péril pulmonaire jaune ou gastro-entérite bien de chez nous?

En France, les médias sèment la panique. Cinq cas diagnostiqués, et on ne trouve déjà plus de masques en pharmacie. Le SAMU reçoit des appels de personnes qui s’inquiètent d’avoir «récemment mangé chinois», ou d’avoir reçu un colis de Chine. Les médias tournent en dérision cette psychose outrancière, mais plutôt que d’expliquer pourquoi il n’y a pas lieu de paniquer, ces médias nous apprennent que les services médicaux français sont «prêts». Sous-entendu, «il y a bien un danger venu de Chine».

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Pourtant, si on avait sincèrement voulu désamorcer ce début d’hystérie collective, il eut été plus simple de donner l’antenne à un expert, pour apporter un point de vue documenté et apaisant. On aurait pu donner la parole au Professeur Didier Raoult, Directeur de l’IHU Méditerranée Infection à Marseille, qui aurait pu expliquer à une heure de grande écoute, comme il le fait chaque semaine sur sa chaîne YouTube, que cette flambée épidémique en Chine est bénigne au regard d’autres maladies infectieuses qui sévissent en Occident dans le silence médiatique le plus total.

Dans une de ses brèves vidéos, datée du 17 septembre 2019, il explique que l’infection au clostridium difficile tue 20,000 personnes par an en Europe et 20,000 aux États-Unis. 10% de la population occidentale serait «colonisée» par ce clostridium difficile, qui est LA vraie maladie émergente, mais qui étrangement ne fait pas le buzz dans nos médias. Peut-être est-ce le fait qu’elle sévit fortement dans les EPHAD, où il faut bien mourir de quelque chose, de vieillesse, de maltraitance, ou de maladie.

Sa létalité va de 5 à 50% selon la souche, et elle a une très forte contagiosité. Malgre sa cinquième position au classement des maladies responsables de décès en France, le professeur Raoult constate que «ce n’est pas un problème médiatique».

En comparaison, le coronavirus 2019-nCoV a une létalité de 2,3% et s’est peu répandu à l’étranger: 259 cas sur 1100 au 1er février. Cette épidémie bénéficie d’une caisse de résonance médiatique que ni sa contagiosité ni sa létalité ne justifient. A l’inverse, l’avis d’un expert comme celui du professeur Raoult ne génère aucun buzz dans les médias. Il est même suspect aux yeux de certains membres de la communauté française en Chine, à qui on ne la fait pas, car ils ont consulté la fiche Wikipedia en français du Professeur Raoult, et n’ont pas manqué d’y remarquer la marque au fer rouge qui frappe ce professeur, celle qui expose son crime dès les premières lignes, celui d’être «climato-sceptique». Sa fiche Wikipedia en anglais, plus exhaustive, ne mentionne pas son opinion sur le climat, préférant détailler ses réussites dans son domaine, la biologie (brevets, prix, création de startups) et sur le fait qu’il soit présent dans le top 10 des chercheurs français, attribué par la revue Nature, et dans le top 99 des microbiologistes dans le monde.

La ligne de front est stoïque, les planqués s’affolent

Ainsi, la Chine fait face, sans débordements, à cette nouvelle épreuve, et comptabilise les mauvaises nouvelles qui s’accumulent, surtout en provenance de ses «partenaires étrangers». Autant de gouvernements occidentaux qui en temps normal font la danse du ventre pour signer des contrats commerciaux, mais qui, à l’annonce d’une épidémie encore bénigne, retournent leur veste et prennent des décisions draconiennes et inamicales d’évacuation, qui délivrent un tout autre message: la Chine ne serait pas capable de gérer cette épidémie, alors même que l’OMS salue la transparence et la réactivité chinoise dans cette crise. La crise du SRAS de 2003, qui avait explosé à Hong Kong, n’avait pas causé autant d’émoi chez les Occidentaux à l’époque.

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La population de Hong Kong justement (11 cas, 0 décès pour 7,1 millions d’habitants), habituée aux débordements émotionnels, ne manque pas de saisir la balle au bond pour exhiber un peu plus sa sinophobie schizophrénique: elle vient de faire pression sur l’Exécutif pour repousser l’ouverture des écoles au 2 mars (elle était prévue pour le 3, puis le 17 février), et fermer les liens ferroviaires avec la Chine (en contradiction avec les recommandations de l’OMS). Dans la continuité des émeutes des derniers mois, les appels se multiplient pour couper toute voie de communication avec la Chine. Les médecins sont à l’avant-garde de ces revendications, menaçant le gouvernement de se mettre en grève si toutes les voies de communication ne sont pas coupées d’ici le 3 février. Des bâtiments destinés à accueillir les patients en quarantaine ont été incendiés par le voisinage, des hôpitaux traitant des patients chinois ont été attaqués, et de nombreuses mises à sac de parapharmacies ont été signalées, pour de l’alcool et des masques. Ces scènes, dignes des classiques américains que sont Black Friday et L’attaque des zombies, montrent à quel point le virus de l’américanisation est actif dans ce petit territoire.

Cette nouvelle campagne médiatique antichinoise fera son petit effet sur les peuples occidentaux, dont une partie doit tout de même ressentir une certaine fatigue à ne lire que des informations systématiquement négatives et caricaturales sur la Chine. Comme souvent par le passé, les gouvernements européens ont tendance à trop en faire pour plaire à l’Oncle Sam, et s’exposent ainsi au ridicule tout d’abord, puis à une certaine rancune de la part du peuple et du gouvernement chinois, qui ne manquera pas de se transformer en mesure de rétorsion contre ceux partis trop précipitamment, et qui ont ainsi amplifié les difficultés économiques de la Chine au moment où il aurait été sage de montrer une certaine solidarité pragmatique.

Source : l’Antipresse n° 218 du 02/02/2020.

mardi, 15 décembre 2009

Ukraine: das Problem ist die katastrophale Wirtschaftslage, nicht H1N1

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Ukraine: Das Problem ist die katastrophale Wirtschaftslage, nicht H1N1

F. William Engdahl / http://info.kopp-verlag.de/

Die Todesfälle in der Ukraine, die die Weltgesundheitsorganisation und die örtlichen Behörden dem unkontrollierten Ausbruch der Schweinegrippe H1N1 zuschreiben, gehen nicht auf das Konto eines Virus’, dessen Existenz die WHO bisher nicht hat beweisen können. Sie sind vielmehr ganz offensichtlich die Konsequenz aus dem allgemein schlechten Gesundheitszustand und der unzureichenden Versorgung mit Nahrungsmitteln. Den Grund für die vielen Todesfälle sollten wir deshalb nicht bei der Schweinegrippe suchen, sondern bei den Auflagen, die der IWF der Ukraine für den Stabilisierungskredit macht.

Zunächst einmal ist die Beobachtung aufschlussreich, dass frühere Warnungen der Genfer Weltgesundheitsorganisation vor dem Ausbruch der Tuberkulose und therapieresistenten Tb-Stämmen in der Ukraine auf mysteriöse Weise in der Versenkung verschwunden sind, seit die WHO im Sommer dieses Jahres ein nicht bewiesenes H1N1-Influenza-A-Virus zu einer die Menschheit bedrohenden »Pandemie« erklärt hat. Könnte der Grund dafür darin liegen, dass die WHO und die großen Pharmaunternehmen, auf die die WHO hört, lieber von Schweinegrippe reden und gefährliche neue Impfstoffe verkaufen, die Adjuvantien enthalten, die Menschen lebenslang zum Krüppel machen oder gar töten können?

Gemäß der kürzlich überarbeiteten Definition der WHO werden Todesfälle aufgrund von Tb oder Lungenschädigungen unter derselben Kategorie von »Todesursachen« erfasst wie Influenza-Todesfälle. In der International Statistical Classification of Diseases (internationale statistische Klassifikation der Krankheiten) der WHO ICD-10, Abschnitt X »Erkrankungen des Atmungssystems«, Code J09-18, werden Influenza und Pneumonie (Grippe und Lungenentzündung) unter demselben Punkt aufgeführt. Als Ursache für den Tod nach unbehandelter Tb wird Pneumonie angeführt und dem Punkt J09-18 zugerechnet. Der Verdacht liegt nahe, dass diese Zuordnung aus politischen Gründen geschehen ist, und dass es sich bei allen seit April 2009 gemeldeten angeblichen H1N1-Influenza-A-Toten in Wirklichkeit um Patienten mit schwerer Vorschädigung der Lunge handelt, beispielsweise durch eine Tuberkulose, die aufgrund mangelnder Behandlung zu einer tödlich verlaufenden Lungenentzündung geführt hat.

 

Tb auf Rekordniveau

Im Februar 2008 hat die WHO eine Warnung vor einem Ausbruch der Tuberkulose in der Ukraine herausgegeben. Einer Reuters-Meldung vom 26. Februar 2008 zufolge hat sie damals erklärt: »Derzeit werden weltweit mehr Fälle von arzneimittelresistenter Tuberkulose gemeldet als je zuvor. Besonders stark betroffen sind Teile der ehemaligen Sowjetunion.«

 

Ein Tb-Patient, der an einer Lobärpneumonie stirbt (siehe Bild), wird in der WHO-Statistik mit einem Patienten zusammengezählt, der an der »Schweinegrippe« stirbt. Eine spezifische Beobachtung wird damit unmöglich gemacht.

 

In der Meldung hieß es weiter: »Auf der Grundlage von Daten aus 81 Ländern schätzt die WHO, dass sich jährlich weltweit eine halbe Million Menschen mit einer Form von Tb infizieren, die gegen zwei oder mehr der zur Behandlung eingesetzten Standard-Arzneimittel resistent ist. Das sind etwa fünf Prozent der neun Millionen neuer Tuberkulosefälle pro Jahr. Die extrem arzneimittelresistente Tuberkulose, die am schwierigsten zu behandelnde Form, wurde in 45 Ländern beobachtet und könnte auch in anderen Ländern vorliegen, da die UN-Gesundheitsbehörde aus Afrika nur sehr spärliche Daten erhalten hat.«

»Darüber bin ich so frustriert – die Welt nimmt diese Epidemie nicht ernst«, sagte Dr. Mario Raviglione, der Direktor der Abteilung »Stop Tuberkulose« der WHO, in einem Telefoninterview. »Der Bericht zeigt, dass wir in vielen Teilen der Erde mit einem ernsten Problem konfrontiert sind.«

Nach Angaben der WHO zählten damals Russland, Aserbaidschan, Moldawien und die Ukraine zu den am stärksten von der arzneimittelresistenten Tb betroffenen Ländern. Raviglione führte dies unter anderem auf die jahrelange Verschlechterung der sozio-ökonomischen Verhältnisse, auf den Abbau der öffentlichen Gesundheitsvorsorge und auf schlechte Lebensbedingungen zurück.

Dem WHO-Bericht von 2008 zufolge gab es die meisten Fälle der sogenannten multiarzneimittelresistenten Tuberkulose (MDR-Tb) in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku; dort waren 22 Prozent der neu gemeldeten Tb-Fälle multiarzneimittelresistent. Das ist der höchste je gemeldete Wert. Laut dem WHO-Bericht war die MDR-Tb auch in Moldawien (19 Prozent aller neuen Tuberkulosefälle) sowie in Teilen der Ukraine, in Russland und Usbekistan weit verbreitet.

Es handelte sich um die erste große WHO-Studie über Tuberkulose seit 2004. Aus Nord- und Südamerika, Zentraleuropa und Afrika wurde der geringste Anteil von MDR-Tb gemeldet, eine Ausnahme bildeten Peru, Ruanda und Guatemala.

 

Die Gesundheitslage im Kohlebergbau in der Ukraine verschlechtert sich drastisch, seit der IWF 2008 Haushaltskürzungen verlangt hat.

 

Im November 2008 hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) der Regierung der Ukraine bei der Vergabe eines Notkredits zur Stabilisierung der Währung die Auflage gemacht, die Renten zu kürzen und die Ausgaben für die öffentliche Gesundheitsversorgung und andere Dienstleistungen einzuschränken. Diese Auflagen gelten bis heute, sie sind der wahre Grund für die vielen Todesfälle, die wohl nicht auf H1N1, sondern vielmehr auf eine virulente Tb zurückzuführen sind.

 

Missernte

Die Krise wird verschlimmert durch eine drohende Missernte in der Ukraine – dem Land, das einst der »Brotkorb Europas« war. Nach Angaben des sehr zuverlässigen Prüfunternehmens SGS Agricultural Services aus Genf drohen der diesjährigen Weizenernte in der Schwarzmeerregion schwere Schäden durch Käfer. Nach Angaben des Unternehmens werden sich die entsprechenden Schäden in der Ukraine im Durchschnitt auf 4,6 Prozent belaufen, in einzelnen Landesteilen seien jedoch bis zu 80 Prozent der Ernte betroffen.

Dies sei laut SGS einerseits klimatisch bedingt, darüber hinaus aber hätten die Landwirte wegen der Wirtschaftskrise kein Geld für Schädlingsbekämpfungsmittel. Die Weizenlieferanten aus den USA und der EU sind wahrscheinlich nicht traurig über die Ernteausfälle in der Ukraine. Diese können aber katastrophale Folgen für den Brotpreis im Land haben, sodass die ohnehin geschwächte Bevölkerung noch schlechter ernährt würde. Vielleicht sollte GlaxoSmithKline zur Abwechslung einmal versuchen, einen Impfstoff gegen den IWF zu entwickeln.

 

Samstag, 05.12.2009

Kategorie: Geostrategie, Wirtschaft & Finanzen, Wissenschaft, Politik

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dimanche, 10 mai 2009

La peur de la grippe porcine

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La peur de la grippe porcine: Une mine d’or sur les marchés boursiers pour les sociétés de biotechnologie « politiquement connectés »

 

Soutenu par la désinformation des médias, une atmosphère de peur et d’intimidation s’est propagée. Des situations « d’urgence » sanitaires ont été déclarées dans différentes régions des États-Unis.

Les médicaments les plus recherchés contre la grippe sont le Tamiflu et le Relenza. La course aux traitements a été déclenchée par le gouvernement des États-Unis en rendant disponible ses réserves nationales « pour s’assurer que les fournisseurs de soins de santé soient prêts à toute éventuelle intensification. »

Le Tamiflu est fabriqué par la géante société pharmaceutique suisse Hoffman-La Roche pour le compte d’une entreprise de biotechnologie basée aux États-Unis, Gilead Sciences Inc. Alors que le médicament est fabriqué par Roche, il a été développé par Gilead Sciences Inc qui en détient les droits de propriété intellectuelle.

L’ancien secrétaire à la Défense, Donald Rumsfeld, était l’un des principaux actionnaires de Gilead Sciences Inc. En 1997, Rumsfeld a été nommé président de Gilead Sciences Inc, un poste qu’il a occupé jusqu’à ce qu’il devienne secrétaire de la Défense dans l’administration Bush en 2001. Rumsfeld était membre du conseil d’administration de Gilead en 1987.

Dans un reportage publié au plus fort de la crise de la grippe aviaire en 2005, Fortune Magazine a décrit Gilead comme l’une des entreprises les plus politiquement connectées dans le secteur de l’industrie biotechnologique. Les intérêts et/ou les avoirs de Rumsfeld dans Gilead à la suite de sa démission en 2006, ne sont pas connus.

Les valeurs boursières

Le prix de l’action de Gilead sur le New York Stock Exchange (NYSE) a augmenté considérablement depuis l’annonce de l’épidémie de grippe porcine au Mexique.

« Le gouvernement étasunien a dégagé un quart de ses stocks de médicaments après avoir déclaré une situation d’urgence sanitaire nationale avec 40 cas confirmés en laboratoire de grippe porcine. Sept de ces cas sont en Californie, 28 dans la ville de New York, deux au Texas et deux au Kansas, et un dans l’Ohio.

Le Mexique a augmenté le nombre soupçonné de victimes depuis l’apparition de la grippe à 149 personnes – il est confirmé que 20 cas sont dus à la grippe porcine - et ils ont fermé toutes les écoles jusqu’au 6 mai. Près de 2,000 personnes y ont été hospitalisées avec de graves cas de pneumonie.

Les antiviraux sont des médicaments actifs d’ordonnance contre le virus de la grippe, y compris les virus de grippe porcine, selon les Centres de contrôle de la maladie (Centers for Disease Control). Les virus de grippe porcine de type A détectés aux États-Unis et au Mexique semblent être résistants à deux antiviraux, soit l’amantadine et la rimantadine, mais les tests de laboratoire indiquent que le virus est sensible au Tamiflu, également connu sous le nom de l’oseltamivir, et au Relenza, qui est connu sous le nom de zanamivir.

Le Tamiflu, un antiviral oral approuvé aux États-Unis pour traiter et prévenir les infection au virus de la grippe de type A et B chez des personnes âgées d’un an et plus, est vendu par F. Hoffmann-La Roche Ltd, qui verse des redevances liées à la vente de ce produit à Gilead. Roche a déclaré qu’il a 3 millions de boîtes de Tamiflu en réserve - une partie des 5 millions de traitements donnés à l’organisme de santé des Nations Unies en 2006 - et qu’il peut fournir le médicament partout dans les 24 heures. » (San Francisco Business Times, le 27 avril 2009)

Article original en anglais : Swine Flu Scare: Stock Market Bonanza for “Politically Connected” BioTech Companies, publié le 29 avril 2009.

Traduction de Dany Quirion.

Michel Chossudovsky est directeur du Centre de recherche sur la mondialisation et professeur d’économie à l’Université d’Ottawa. Il est l’auteur de Guerre et mondialisation, La vérité derrière le 11 septembre et de la Mondialisation de la pauvreté et nouvel ordre mondial (best-seller international publié en 12 langues).

Source : Égalité & Réconciliation


 

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