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vendredi, 10 juin 2016

Die neue Waffe der Revolution heißt Migration

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Neues Buch von Vaclav Klaus vorgestellt

Die neue Waffe der Revolution heißt Migration

Ex: http://www.freiewelt.net

Der frühere Präsident Tschechiens Václav Klaus hat in Berlin zusammen mit Thilo Sarrazin die deutsche Ausgabe seines Buches »Völkerwanderung« vorgestellt. Thomas Fasbender moderierte.

Freigabe mit freundlicher Genehmigung des Autors

Als Václav Klaus am vergangenen Freitag im Beisein von Thilo Sarrazin sein Buch Völkerwanderung in Berlin vorstellte, reagierten die rund dreißig anwesenden Journalisten betont verhalten. Das ist nicht überraschend, wenn man Klaus´ Sympathien für die AfD, seine EU-Kritik und seine Ablehnung der aktuellen Migrationspolitik kennt, und doch bedarf es der Erläuterung. Das »kleine, aber politisch umso mehr unkorrekte Buch« (Klaus) des früheren tschechischen Präsidenten hat es zweifellos in sich, weil es eine Sprache weitab des herrschenden Moralismus spricht, die in Deutschland immer weniger Intellektuelle verstehen.

Klaus´ Buch handelt nicht direkt von den Zuwanderern aus Afrika und dem Nahen Osten. Es handelt vom westlichen Europa und seiner gegenwärtigen ideologischen Verfasstheit, die dazu führt, dass der Kontinent einen Massenansturm ziemlich wehr- und gedankenlos über sich ergehen lässt, der zu siebzig bis achtzig Prozent dauerhaft von Sozialhilfe abhängig bleiben wird, wie Sarrazin betont. Die langfristige steuerliche Belastung durch 800.000 arbeitslose Migranten schätzt der frühere Bundesbank-Vorstand und erfolgreiche Sachbuchautor auf 800 Milliarden Euro – auf eine Million Euro pro Person.

Der Wirtschaftswissenschaftler Klaus, ein Vorkämpfer der freien Marktwirtschaft und ein Gegner der sozialen, spricht an diesem Tag nicht über Zahlen. Er spricht die Sprache des versierten Ideologiekritikers, der zwischen dem Nennwert der Zeitgeistparolen und ihrem Funktionswert unterscheidet, zwischen dem erhabenen Wort und den niederen Interessen, die es kaschiert. Klaus weiß aus Erfahrung, dass es einen unauflöslichen Konflikt zwischen Menschen- und Bürgerrechten gibt (spätestens, wenn es um »Gleichheit« geht). Das eigentliche, uns betreffende Problem ist für ihn nicht die Tatsache, dass es weltweit dutzende oder hunderte Millionen von Menschen gibt, die sich ein besseres Leben wünschen, sondern dass den verhältnismäßig wenigen Europäer der kommunistisch geprägte Irrglaube eingeredet wird, durch Masseneinwanderung die Welt gerechter machen und einen neuen europäischen Menschen schaffen zu können, der keine nationalen Loyalitäten mehr kennt.

Die erste Lektion, die Klaus zu erteilen versuchte, war denn auch eine Aufklärung über den Unterschied zwischen individueller Migration (der allein er das Wort »Flüchtling« vorbehält) und der Massenmigration unserer Tage. Diese gehe nicht allein auf die Nachfrage nach besseren Lebensverhältnissen zurück, sondern auf die Einladung der »EU-Eliten«, wie Klaus sie spitz bezeichnet, insofern »Elite« im Tschechischen einen abschätzigen Klang hat. Es gibt »explizite« und »implizite« Einladungen, wie Klaus sagt; die explizite hat 2015 Bundeskanzlerin Merkel ausgesprochen, um sie seitdem mehr oder weniger deutlich zu wiederholen, und die implizite sprechen die europäischen Sozialsysteme aus, die es auch einem Syrer mit drei Frauen und zwanzig Kindern erlauben, seine Familie ohne seiner eigenen Hände Arbeit durchzubringen. Langfristig entscheidend für das Schicksal Europas ist die implizite Einladung.

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Erklärungsbedürftig ist demnach nicht die Tatsache, dass die Einladung angenommen, sondern dass sie ausgesprochen wird. Aber braucht Europa bei 23 Millionen Arbeitslosen überhaupt Massenmigration? Dazu Klaus: »Unsere Antwort ist absolut nein.« Wirtschaftlich sollte sich Europa auf seine eigene Arbeitskraft besinnen und die sozialen Fehlanreize reduzieren. Die »Überalterung« hält Klaus erst recht für einen hypertrophen Lenkbegriff aus der Mottenkiste des Kommunismus. Die Demographie könne man getrost der spontanen Entwicklung überlassen. Dagegen: Ein Recht auf Migration gebe es nicht. Vielmehr werde das Asylrecht zum Vorwand einer wirtschaftlich motivierten Masseneinwanderung, wie Sarrazin sekundierend bemerkte. Die Probleme des Nahen Ostens und Afrikas habe es »in der einen oder anderen Form« immer schon gegeben, das sei nicht die Schuld Europas, so Sarrazin weiter, und die ständig wiederholte Unterstellung, wir brauchten Einwanderung, um irgendwelche demografischen oder ökonomischen Ziele zu erreichen, sei »in dieser globalen Form einfach Unfug«. Auch kleine Länder kennen Wohlstand.

Der Twitter-Spruch des Spiegel-Korrespondenten Hazain Kazim, der zwei Tage nach der Buchpräsentation für Empörung im Netz sorgte (»Gewöhn dich dran: Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht«) illustrierte bloß die nüchterne Erkenntnis, die der Philosoph Panajotis Kondylis schon vor zwanzig Jahren hatte: »Menschenrechte sind Teilhaberechte.« Der Tag musste kommen, an dem sie materiell definiert und diese materiellen Forderungen nicht nur eingeklagt, sondern auch durchgesetzt würden. In dieser Phase befinden wir uns. Es handelt sich um einen beinharten Macht- und Verteilungskampf, Vergewaltigung und Mord inklusive, der von den europäischen Sozialromantikern nach Kräften gefördert und zugleich geleugnet wird.

Vielleicht muss man wie Václav Klaus´ Co-Autor Jiří Weigl (ein Volkswirt und Arabist, der einst die Präsidialkanzlei leitete) die kommunistische Ära miterlebt haben, um ausreichend sensibel auf die Doppelbödigkeit der Aufrufe zu mehr Internationalismus, Solidarität und Mitleid zu reagieren. Diese Begriffe verbargen, wie Weigl betont, bereits im Kommunismus sehr unterschiedliche, gefährliche Ziele, sie verursachten viel Leid und »verwüsteten unsere Länder«. Daher kommt die gesunde Skepsis der Osteuropäer gegenüber der Aufforderung zu mehr Solidarität und Opferbereitschaft, und daher kommt auch Weigls Verwunderung darüber, dass in Europa alles, aber auch alles  auf Nachhaltigkeit geprüft wird, nur nicht die »blinde« Migrationspolitik, die es uns glatt verbietet, über Risiken und Nebenwirkungen zu sprechen. Was auch Sarrazin zu der Bemerkung veranlasste, dass es ganz bestimmt nicht nachhaltig sei, den afrikanischen Geburtenüberschuss nach Europa zu holen: »Probleme, die man nicht in Afrika lösen kann, kann man schon gar nicht in Europa lösen.«

»Wer ›Menschheit‹ sagt, will betrügen«, ließe sich Carl Schmitt passend zitieren. Dass es ein prinzipielles Recht gibt, angesichts des Massenansturms aus aller Welt nach den Vor- und Nachteilen für Europa zu fragen, nach Spätfolgen und Alternativen, und dass es erlaubt ist, eigene Interessen zu vertreten, das war ungeteilte Meinung des Podiums – aber eine Probe jener Kost, die für die Journalisten schwer verdaulich zu sein schien. Die Frage des Vertreters der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ob Klaus die Frauen zurück an den Herd bringen und dazu verdonnern wolle, statt durchschnittlich 1,2 Kindern wieder vier zur Welt zu bringen, ließ tief ins herrschende Unverständnis blicken. Das Buch enthält zwar en passant eine Kritik an der Realitätsferne westlicher Politik, die sich zu immer kruderen Formen des »Feminismus, Genderismus, Multikulturalismus, Ökologismus, Homosexualismus und Humanrightismus« (Klaus) versteigt, die offenkundig allesamt Luxusprobleme sind.

Dass aber eine Kritik an solchen ideologischen und mittlerweile auch praktisch-politischen Übersteigerungen nicht automatisch den Frauen ihre Berufstätigkeit, den Homosexuellen ihre persönliche Freiheit und den Menschen aller Welt den berechtigten Wunsch nach besseren Lebensverhältnissen abspricht, überfordert die geistige Beweglichkeit der meisten journalistischen Zeitgeistprediger. Statt die herrschenden Klischees zu hinterfragen und die Realität wachsender Spannungen zwischen Einheimischen und Zugewanderten zu betrachten, predigen sie immer noch das nur von Bio-Deutschen gestörte friedliche Zusammenleben mit dem an sich freundlichen Flüchtling, dem Wiedergänger des »edlen Wilden«.

Dem realistischeren Beobachter stellt sich derweil Lenins Frage »Was tun?«. Maßnahmen gegen die Massenmigration sind keine technische oder administrative Frage, so Klaus, sondern eine politische. Man will die Migration stoppen oder man will es nicht. Klaus will es, weil er findet, dass die Stärke und die Resistenz des »postdemokratischen« und zunehmend unfreien Europa hoffnungslos überschätzt werden. Allerdings fürchtet er, dass sich der europäische Zentralismus als stärker erweisen wird. Sarrazin will die Zuwanderung ebenfalls stoppen, hält dazu aber prinzipiell jenen europäischen Zentralismus für nötig, den Klaus fürchtet – mit dem kleinen und wesentlichen Unterschied, dass Sarrazin das Scheitern der zentralistischen europäischen Migrationspolitik prognostiziert (was Klaus unter Anspielung auf den Titel seines neuen Buches zum »Wunschdenken« Sarrazins erklärte).

Klaus und Weigl fürchten die in ihrem Buch beschriebene Gefahr, dass die Massenmigration zu einem wirksamen Mittel der Europapolitik werden könnte, die Reste nationalstaatlicher Souveränität vor allem in Ost- und Mitteleuropa zu beseitigen. Man hat sich schließlich nicht von Moskau befreit, um sich von Brüssel kujonieren zu lassen. Wenn es aber nach Sarrazins Prognose geht, dann wird das Schengen-Regime, dessen offene Binnengrenzen geschlossene Außengrenzen bedingen, an der Verteilungsfrage zerbrechen. Außer Deutschland, Österreich, Luxemburg und Schweden erkläre sich kein Land in Europa zur Aufnahme von Flüchtlingsquoten bereit. Merkels Kalkül, die Macht des nationalen Denkens durch mehr Zwang zur Zusammenarbeit aufzubrechen, sei nicht aufgegangen: »Angela Merkel wollte ihre Position an der Spitze Europas festigen und wollte auch andere Staaten dem von ihr aufgedrückten Willen unterwerfen. Das ist misslungen. So, was daraus wird, weiß ich jetzt auch nicht.« Wer die Gerechtigkeit zum Programm mache, müsse sich allerdings auch um die Millionen Somalier kümmern, die derzeit auf der Flucht sind: 500.000 Menschen mehr oder weniger in Europa nützten angesichts der weltweiten Probleme offenkundig überhaupt nichts.

Zumindest dürfte der ungebremste Druck der Massenmigration die europäischen Sozialsysteme auf ihre entscheidende Bewährungsprobe stellen. Letztlich könnte der von Klaus geforderte Abschied von der Anspruchsgesellschaft aber für beide Seiten heilsam sein. Er würde die Notwendigkeit erhöhen, die Verhältnisse in den Heimat- und Nachbarländern der Migranten zu verbessern, und er könnte auch Europa zu einer neuen Dynamik zwingen. In diese Perspektive passte die überraschende Schlussbemerkung von Co-Autor Jiří Weigl. Er griff die deutsche Lage nach dem Zweiten Weltkrieg auf; allerdings anders, als es die Relativierer der Massenmigration mit Blick auf die damals deutsch-deutschen Flüchtlingsströme so gerne tun: »Was wäre eigentlich aus Deutschland geworden«, fragte Weigl, »wenn die Deutschen, statt Deutschland wieder aufzubauen, geflohen wären?« 

jeudi, 02 juin 2016

Akif Pirinçci: Die Umvolkung von dem Austausch der Deutschen & den Invasionsgewinnlern

Akif Pirinçci:

Die Umvolkung von dem Austausch der Deutschen & den Invasionsgewinnlern

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mercredi, 01 juin 2016

»Umvolkung« Ellen Kositza bespricht Akif Pirinçci!

»Umvolkung«

Ellen Kositza bespricht Akif Pirinçci!

Das Buch hier bestellen:
http://goo.gl/YgwNrB

Ellen Kositzas sechstes Buchvideo wartet mit einem Paukenschlag auf: Die Literaturredakteurin der Zeitschrift Sezession hat Akif Pirinçcis neuen Hammer »Umvolkung. Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden« bereits vor Veröffentlichung gelesen und präsentiert die wichtigsten Thesen des Skandalautors.
Wenn das Video gefällt, teilen und jetzt den kanal schnellroda abonnieren!

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mardi, 17 mai 2016

Erdogan’s plan to invade Europe

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Erdogan’s plan to invade Europe

by Steven Nezar Sahiounie (Syria)

Ex: http://germancenter.net

Europe is historically a group of different nations with Christian background, now banded together as an economic unit known as the European Union.
On the other hand, Turkey is a non-European nation with 75 million Muslim population, on the edge of the European continent, with a long stated goal of entering the EU, but consistently denied for several reasons, most importantly is Turkey’s record in Human Rights.
Turkey’s President Erdogan decided to invest in the Syrian crisis, by using migrants flooding into Europe as a method to change the demographics to Turkey’s favor.

Turkey has been sending boat loads of asylum seekers and economic migrants from Syria, and other countries, such as Iraq and Afghanistan. Promises of benefits are inferred, but not stated by the Europeans.
Turkey did not empty their Syrian refugee camps, as they profit by the donations and international pledges for the upkeep of the refugees. Systematically, the money which comes pouring in for the refugees is only partially spent on the refugees. The Turkish authorities: from the highest office holder, to the lowest guard on duty at the camps, are benefiting financially from the refugees. They even encouraged Syrians not living in the refugee camps to go on the boats to Greece.
The migrants did not go free of charge. Each boat person paid between 1-3 thousand Euros to make the short crossing in inflatable rafts. Many of the migrants came from safe and peaceful areas, such as the Syrian coast. Those persons did not leave death and destruction behind them, but sold homes, cars and furniture to pay for their new life in Germany, at the expense of the German taxpaying citizen. The people in the camps, who could have benefited the most out of a new European life and welfare benefits, could not sail away, because they had no money for the voyage.
Migrants followed migrants encouraged by jealousy, envy and greed. They asked themselves, “Why should my neighbor get all those free benefits in Germany? I deserve my slice of the pie. I will follow him.” Certainly, there were refugees who had suffered greatly in Syria and elsewhere and did, and still do, deserve help in starting a new life, in a safe place.
The Turkish people smugglers: aka “Boat-Men”, have worked and profited unabated. The Turkish police, intelligence services, security forces, Coast Guard, and Military have all been trained, well paid, and on duty in large numbers. Yet, the “Boat-Men” have gone on operating without fear of obstruction. The “Boat-Men” pay a large fee to the government authorities to turn a blind eye.
The population of Europe had been dwindling, due to a low birth rate, which is the opposite of Middle Eastern countries, because of the culture of large families. Erdogan’s plan was to invade Europe through the Tsunami of refugees, and eventually Turkey would be the winner at the long term, as the objection due to religion could no longer be used by some European parties.
The plan would depend on the new migrants eventually becoming citizens, and future generations might even be government office holders and officials. It is estimated that over 2 million refugees have entered Europe in the last year.
This huge influx will have drastic consequences inside Europe and globally.

lundi, 09 mai 2016

Akif Pirinçci:" L’intégration est une historiette mensongère !"

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L’intégration est une historiette mensongère !

Entretien avec l’écrivain germano-turc Akif Pirinçci sur les impacts de l’immigration musulmane massive, sur la nécessité d’une assimilation et sur la démission du politique

Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz

Monsieur Pirinçci, votre dernier livre traite du « grand remplacement » (de l’Umvolkung). Dans quelle mesure ce « grand remplacement » a-t-il progressé, au vu de l’immigration de masse et du chaos migratoire que nous observons aujourd’hui en Europe ?

AP : Chez nous, en Allemagne, ce processus étrange de « remplacement de la population » est très avancé : il suffit de le constater, et à l’œil nu, dans toutes les rues par où l’on passe. Jadis, seuls les initiés s’en rendaient vraiment compte car les personnes étrangères entraient au compte-gouttes. Aujourd’hui, ce remplacement, auparavant très lent, ne s’observe plus seulement dans les grandes agglomérations. Dans bon nombre de quartiers de Bonn, je vois désormais déambuler des bandes d’hommes d’origine arabe dans les rues, je les vois traîner dans les bistrots, sirotant du café, servis par de jolies serveuses allemandes. Je n’imagine même pas que ces gens travaillent : ils sont tout simplement là.

Dans les villes, on n’entend plus que très peu parler allemand. Je ne sais pas pendant combien de temps ce pays s’appellera encore l’Allemagne.

Quelles seront les conséquences de ce processus, s’il se poursuit et s’amplifie encore ?

AK : La première conséquence sera que nous nous serons acheminés vers l’éclosion d’une société servile, composée d’esclaves. Pourquoi ? Parce qu’il faudra payer tout cela. Dans mon livre intitulé justement « Umvolkung », j’ai calculé qu’il nous faudra quelque 50 milliards d’euros, chiffres actuels. Cela correspond exactement à un huitième du budget de l’Etat allemand. Cette somme colossale devra être gagnée par l’économie du pays ou provenir d’un gigantesque endettement. Si, au cours de l’année qui vient, autant de migrants arrivent, qui seront totalement inutiles et improductifs, tant sur le plan culturel que sur le plan économique, et qui le resteront pendant des décennies, alors il faudra non plus 50 petits milliards d’euros mais 175 milliards ! Somme qui devra être déboursée chaque année, si l’on veut que ces gens puissent mener ici une vie décente. Et quand chacun de ces réfugiés attirera en Allemagne quatre autres personnes de son pays, au nom du regroupement selon les habitudes prises, alors la population qui travaille (majoritairement allemande ou européenne) sera réduite à l’esclavage pour payer ces 50 à 175 milliards d’euros.

akif1BCzJr0fHL.jpgOn peut bien sûr me rétorquer : « Attention ! Les gens ne se laisseront pas faire ! ». Mais que feront-ils ? On peut imaginer qu’ils émigreront sous d’autres cieux. Cependant, il faut savoir que l’émigrant est un type particulier d’humain, comme l’étaient par exemple mes parents, personnes de nature aventureuse. Or la plupart des Allemands contemporains ne sont pas des types d’aventuriers. Ils veulent faire tranquillement leur boulot, élever leurs enfants et partir en vacances.

En matière d’intégration, il y a des problèmes depuis longtemps. Le monde politique, en fait, veut-il vraiment l’intégration ?

AP : L’intégration ? C’est une historiette mensongère ! L’intégration, c’est un vocable inventé par un quelconque tocard gauchiste ou écolo. Pour moi, il n’y a que l’assimilation qui fonctionne, parce qu’un Etat ou une communauté populaire (ethnique) ne peut pas fonctionner quand chacun mitonne sa petite cuisine dans son coin. Il ne suffit pas de parler l’allemand (ou la langue officielle du pays). Cela ne suffit pas, comme le démontre l’histoire des pays multi-ethniques. Franchement, il n’y a que l’assimilation qui marche mais, rappelons-le, l’assimilation est un acte volontaire. On ne doit pas avoir besoin d’interprète, comme mes parents qui n’en ont jamais eu besoin et qui, de surcroît, n’ont jamais rien demandé à l’Etat. L’assimilation fonctionne généralement au mieux par l’intermédiaire des enfants mais nos gouvernements ont au contraire tout fait pour que les enfants ne s’assimilent pas. Partout, on leur donne des cours de religion islamique et on leur met dans la tête qu’ils doivent rester ce qu’ils sont. Mais, ajoute-t-on, tu pourras toujours devenir astrophysicien, si cela te chante. Nous voyons pourtant ce que cette religion a engendré dans leurs pays d’origine. Pourquoi n’avons-nous pas dit : si vous voulez rester chez nous, le processus d’assimilation sera peut-être long mais il se fera uniquement selon le modèle allemand.

Cela ne se passe pas ainsi, sans nul doute parce que le politiquement correct s’est incrusté trop profondément, a acquis trop d’influence…

AP : Il n’y a pas que le politiquement correct ! Toute cette affaire de migrants et de réfugiés génère une industrie qui rapporte des milliards et s’avère plus pondéreuse que les géants Apple, Google et Microsoft réunis. Je pense qu’un dixième de la population allemande profite directement ou indirectement de ces vagues migratoires.  Cette aubaine (pour 10% de la population) constitue un doux poison qui permet d’amplifier le phénomène. L’immigration actuelle est rendue possible par une armée de profiteurs. J’en déduis que l’association « Pro Asyl », qui favorise ces vagues migratoires, est plus puissante que le syndicat des fonctionnaires allemands (Deutscher Beamtenbund).

Tout simplement parce qu’elle a de bons contacts avec les médias et peut ainsi déclencher de vastes campagnes de sensibilisation…

AP : En effet, elle imprime sa marque. Lorsque vous passez les journaux en revue, vous constatez qu’il y a un article critique déplorant que le pays est « submergé d’hommes jeunes et analphabètes, dont on ne sait pas où leur trouver du gibier sexuel si bien qu’on aura un été de viols collectifs, etc. ». Face à ce seul article critique, vous trouvez dix articles qui vous expliqueront doctement qu’un certain Osman ou un certain Omar, réfugiés en Allemagne, ont ouvert une petite boutique de bijoux à deux filiales ou une autre entreprise du genre. Ces anecdotes, insignifiantes, sont montées en épingle pour faire croire que les artisans d’un second miracle économique sont enfin arrivés chez nous. C’est aberrant. Au contraire, on voit de plus en plus de bonnes femmes circuler dans nos villes, engoncées dans des voiles ou des robes-sacs : comment pourraient-elles bien œuvrer à un miracle économique en conservant de tels accoutrements ?

N’est-ce pas étrange que ce soit justement les milieux de gauche qui prétendent agir pour la démocratie mais, en réalité, travaillent à la suppression de toute démocratie en Allemagne et en Autriche ?

AP : Ils se sont toujours foutus de la démocratie. Il y a quelques jours, en Allemagne, on a démantelé un groupe terroriste qualifié d’extrême-droite, composé bien évidemment d’une brochette de zozos qui avaient accumulé dans une cave des fusées de feu d’artifice. Rien que le fait de qualifier une telle brochette de « terroristes de droite » est du plus haut ridicule, alors même que les antifas commettent des voies de fait réelles, battent des citoyens et les envoient à l’hosto, manient le gourdin à qui mieux mieux, sans que policiers ni juges n’interviennent. Mais tant va la cruche à l’eau qu’elle se brise : depuis peu, la cruche, en effet, présente des fissures de plus en plus profondes.

Et, à votre avis, quand se brisera-t-elle, cette cruche ?

AP : La cruche se brisera à la fin de cette année, j’en suis absolument sûr, car au bout de ces prochains mois, de nouvelles vagues de migrants vont arriver. Les Allemands se rendront compte des sommes astronomiques que tout cela va coûter et qu’en plus les impôts vont augmenter de manière vertigineuse, qu’ils soient directs ou indirects. Tous les Allemands, sans exception, vont se voir taxés ou ponctionnés d’une façon ou d’une autre : je ne pense pas qu’ils soient un peuple aussi léthargique qu’on veut bien le croire. La « douloureuse taxatoire » qu’on leur infligera sera telle qu’ils se réveilleront et présenteront la note à ce gouvernement de cinglés, je devrais dire de criminels cinglés.

Les Allemands, encore majoritaires jusqu’à nouvel ordre, vont-ils devoir s’adapter aux migrants musulmans, encore minoritaires ?

AP : On avance le chiffre de 4,5 millions de musulmans présents sur le sol allemand. Ce chiffre est inexact car une femme sur huit ou sur dix circule voilée ou affublée d’un foulard. J’estime le nombre de musulmans à dix millions, parmi lesquels nous trouvons des gens modérés, normaux, adaptés à la vie moderne. Mais ceux-là courberont l’échine lorsque les radicaux, les excités, prendront le pouvoir. C’est ce qu’ils ont fait dans la quasi-totalité des pays musulmans. C’est justement chez vous, en Autriche, que l’on entend que la journée de la fête des mères a été supprimée dans quelques écoles maternelles. Le démantèlement de vos institutions et traditions s’opère graduellement et, un jour viendra où Noël sera aboli, où il n’y aura plus de Pâques, où l’on ne célèbrera plus que le ramadan.

(entretien paru dans « zur Zeit », Vienne, n°17/2016, http://www.zurzeit.at ).  

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dimanche, 17 avril 2016

Refugees Are a Vital Part of the Modern Nation-State

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Refugees Are a Vital Part of the Modern Nation-State

The refugee crisis has been arguably the news story of the last year. Like every news-story, it has settled down into a tit-for-tat dialectic and has assured its own propagation. What I mean by that is that the big picture is barely even conceived, not to mind discussed, and so the problem, since it is not understood, will never converge to a solution amidst the heat of debate.

So, what is the big picture of the refugee crisis? And when I say big, it is with the intention of aiming for a picture with as much perspective as we need so as to understand the crisis fully. Without taking this primary step we are unable to engage with the issue in an honest and forthright manner.  Is the big picture Syria? Sunni versus Shia? The Middle East? The War on Terror? The Clash of Civilisations? Religion? Human evil?

It is none of these although one could make a case based on the numbers of refugees on record that the crisis is largely a matter of either Arabic/South Asian Muslim-majority or Sub-Saharan Christian-majority nations. This does not stand scrutiny, though. Refugees are a symptom of the modern nation-state. Here is the evidence.

First, a broad outline of the evolution of the modern nation-state. The modern nation-state began to emerge most strongly after the French Revolution and stood triumphant after WWI. In the interim there was considerable resistance from the ‘old guard’ – the Hapsburgs and Romanovs of the world – who had developed ‘States’ but had not fostered a national spirit. The great Empires who fell to the ground during or after WWI were not ‘nations’, i.e. they were not territories inhabited by those who shared a mixture of well-defined ethnic, religious, linguistic, historical, or cultural characteristics.

After WWI, the principle of self-determination was vigorously promoted at the Versailles peace conference. The purpose of self-determination was to have the components of an international law system. To have a workable international system, there had to be units that were similar, even identical in form, in much the same way as a domestic legal system requires citizens who largely think the same.

Having people of the same nationality live together in the same territorial region appeared a simple answer at first to President Wilson. As the negotiations in Paris wore on, it became obvious that such a ‘clean’ solution was unrealistic. National self-determination was then supported by another concept, the idea of protecting minority rights.

During the war, there were large numbers of refugees fleeing the onrushing troops and artillery barrages. This was not unusual historically. During the Thirty Years’ War or the Napoleonic invasions, people often had to leave their homes carrying what belongings they could muster to seek shelter elsewhere. What was unusual about the ‘war to end all wars’ was the aftermath. Before WWI, refugees would typically have just gone back home. Now, new states were being forged and in order for these new states to satisfy ideals of self-determination, they had to expel or incorporate ‘aliens’ or ‘comrades,’ respectively. This was a particularly acute problem in central and Eastern Europe, where there was a vast patchwork of nationalities and religions.

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German refugees leaving the newly created state of Poland, 1920.

The new nation-states in Europe eventually settled down into some sort of order in the inter-war years. However, there was one notable and well-known example during this time and later in the WWII years, that of National Socialist Germany, which demonstrated the anatomy of the nation-state idea. Here, there was a very conscious effort to completely purify Germany of all ‘alien’ influences and to absorb those peoples who had become ‘unmoored’ from German national destiny. Minority rights were totally swept aside and the bare nakedness of self-determination was apparent. Japan somewhat shadowed Germany also in the inter-war years.

After the war, Europe was like a nut caught in a vice-grip, the two handles of the vice-grip held by the US and Soviet Union, the latter fostering a quite conservative nationalism to supplement the proletarian revolution. Therefore, as a result of the stabilizing influence of the US and USSR, conflict and hence refugee crises were largely quelled in Europe. In the Cold War, the genie of national self-determination spread to non-European nations. Israel declared independence and began expelling the natives. In return there was the rise of Arab nationalism and Jews, tolerated and respected under the Caliphs and Sultans, left Egypt, Yemen, and other places in droves. Pakistan and India deliberately expelled and absorbed who they wanted in perhaps the most tragic episode of the modern nation-state when Britain packed up and left in 1947.

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Schematic of migrations on the Indian sub-continent after Pakistani and Indian independence.

Then the ‘winds of change’ begun in Africa. In Rwanda, Nigeria and other places there was ethnic cleansing and there were also expulsions of colonial settlers, sometimes even ethnic minorities like those of Asian extraction kicked out by Idi Amin in the 1970s. And then, just to remind Europe of the post-WWI culture of self-determination, the former Yugoslavia rent itself apart in ethnic clashes during the 1990s. Kosovo, which most people in the world had never heard of, was the symbol of unfinished business left over from WWI. Oh yeah, let’s not forget Rwanda where two tribes who had lived peacefully together for hundreds of years prior to the Belgian occupation, now literally cut each other to pieces.

At this stage, I really don’t need to mention Iraq or Syria or Lebanon. You can see from what has been cited that refugee crises have affected most parts of the ‘Old World’ since WWI, the American nations having the benefit of being either dominated by Anglo-Saxon or Hispanic cultures and thus avoiding internecine conflicts (which is probably why Woodrow Wilson chose this template for international consumption). The big picture is obvious and no one can deny it. It is the construct of the nation-state which is joined at the hip with refugee crises and one can say that refugees are inherently part of a world where international law has nation-states as components.

As long as the nation-state ideal exists, there will always be the possibility of refugee crises and there will always be refugee camps stocked with those who are nation-less. Nearly 100 years after the nation-state concept became the bread and butter of international relations we really need to ask ourselves whether such a grossly inhumane concept has a future. It was an academic proposition but academics typically only have experience of the academic and not the real world. At time of writing, however, the academics and bureaucrats seem unwilling to broach this issue and, for the time being, a blogger on WordPress with a few followers is likely to be about as far as this question is pursued. And, it’s only a matter of time before refugees travel away from Europe and not towards her as new justifications for nation-states are formulated by demagogues.

 

mercredi, 13 avril 2016

L’Europe et les migrations – causes, conséquences et gestion

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L’Europe et les migrations – causes, conséquences et gestion

par Albert A. Stahel,

Institut d’études stratégiques, Wädenswil

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Le mouvement migratoire qui se répand actuellement en Europe pourrait s’inscrire dans la réalité au cours des prochaines années, peut-être même sur des décennies.

Les réfugiés syriens

Poussés par la pénurie de produits alimentaires, elle-même conséquence de la sécheresse qui a sévi entre 2006 et 2010, par la corruption du régime ainsi que par le «printemps arabe», l’opposition sunnite a manifesté au début de l’année 2011 dans la ville syrienne de Dara contre le régime issu de la minorité alaouite du président Bashar al-Assad, régime au pouvoir depuis 1963. Le gouvernement a alors accepté quelques réformes; ainsi, le rôle dirigeant du parti Baas a été supprimé du texte de la Constitution. Les pouvoirs du président en ont été augmentés d’autant. Très rapidement l’escalade du conflit a évolué vers une véritable guerre entre l’armée syrienne et les divers groupes armés sunnites tels la Free Syrian Army. Aujourd’hui, l’opposition sunnite est totalement divisée.


Un nombre sans cesse croissant d’Etats et de groupes étrangers se sont alors immiscés dans cette guerre. Ainsi, les Etats-Unis et la Turquie ont soutenu la Free Syrian Army par des livraisons d’armes tandis que l’Arabie saoudite et le Qatar finançaient avant tout les groupes islamistes qu’ils approvisionnaient également en armes. L’Iran est accouru au secours de son allié al-Assad, en expédiant au régime syrien non seulement des armes, mais aussi des conseillers militaires et des troupes de combat de la garde républicaine et du Hezbollah libanais. Depuis septembre 2015, la Fédération de Russie s’est également jointe aux hostilités, ses avions de combat se livrant à des bombardements depuis la base aérienne militaire de Hmeimim.


La conséquence de la poursuite de la guerre ininterrompue depuis 2011 a été la destruction, non seulement de villes comme Alep et Damas, mais aussi de sites archéologiques, telle l’Apamée hellénistique. En outre, les organisations salafistes comme l’Etat islamique (EI) ont détourné à leur profit la guerre en Syrie pour atteindre leurs propres objectifs et conquis d’immenses territoires. Actuellement, l’EI doit contrôler environ 50% de la Syrie. Une coalition conduite par les Etats-Unis mène une guerre aérienne contre l’EI, avec des résultats modérés. Faute de pouvoir utiliser ses propres troupes, Washington emploie des mercenaires kurdes recrutés au PYD syrien – de nouveau probablement allié du PKK kurde – et les Peshmergas irakiens.


En 2012, la Syrie avait une population d’environ 22'597'531 habitants.1 De mars 2012 à l’été 2015, il y a eu vraisemblablement 250'000 décès de Syriens et Syriennes. Dans le même temps, des millions de personnes, surtout Sunnites, se sont enfuis de Syrie. Selon l’UNHCR, on en dénombre 4'603'363, en Turquie, Egypte, Irak, Jordanie et au Liban2 dont, à la fin de l’année 2015, entre 2 et 2,5 millions étaient réfugiés en Turquie3 et 245'022 en Irak4. En Syrie même, plus de 7,5 millions de personnes déplacées auraient été chassées de leurs maisons et appartements.


Plus d’un demi-million de Syriens et Syriennes, surtout Sunnites, pourraient avoir émigré en 2015 depuis la Turquie jusqu’en Autriche, en Allemagne et en Suède en passant par la Grèce et la route des Balkans.

Les réfugiés irakiens

Depuis l’invasion des Etats-Unis et de leur «Coalition des bonnes volontés» en mars/avril 2003 et la chute de Saddam Hussein, la guerre règne en Irak entre les Chiites et les Sunnites. Très rapidement, à partir de 2003, s’est formée une quasi-avant-garde des Sunnites évincés du pouvoir, Al-Qaïda en Irak, dont le chef était le Jordanien Abu Musab al-Zarqawi. Après qu’il ait été abattu le 7 juin 2006, au laser et par des bombes dirigées par GPS depuis un avion de combat US F-16,5 Al-Qaïda en Irak s’est graduellement transformé en Etat islamique. Aujourd’hui l’EI, sous l’égide du calife Ibrahim, contrôle encore environ 30% de l’Irak malgré les pertes territoriales infligées au cours des derniers mois par les Peshmergas et l’armée irakienne.


L’Etat islamique continue ses attaques contre les opposants chiites et les membres du gouvernement de Bagdad. Sur le plan militaire, l’Irak va recevoir les conseils des Gardes de la révolution iraniens. Il y a également en Irak des milices chiites sous commandement iranien. Les Etats-Unis consolident avec leurs alliés la puissance de l’armée irakienne et lui dispensent des formations. L’objectif final est la reconquête de la grande ville irakienne de Mossoul qui sert de capitale à l’EI. La guerre en Irak pourrait encore durer quelques temps à cause du retrait, ordonné par le président Obama, de toutes les troupes de l’armée de terre américaine fin 2011 et de par la vacance de pouvoir qui en a résulté.


La population de l’Irak était en 2014 de 32'585'692 personnes.6 En décembre 2015 le nombre des réfugiés irakiens était estimé à 2'019'050.7 1'400'000 d’entre eux ont été déplacés à l’intérieur de l’Irak et 400'000 vivent en Syrie. Seuls 166'000 réfugiés sont stationnés en Turquie. Dans l’intervalle, une partie d’entre eux pourrait avoir émigré en Autriche, en Allemagne et en Suède.

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Les réfugiés en provenance d’Afghanistan, du Pakistan, d’Iran et d’Afrique du Nord

Parmi les candidats potentiels à l’émigration, il faut mentionner les jeunes en provenance de divers Etats d’Asie et d’Afrique du Nord, et ce, en raison de la situation économique, des conditions sociales, d’un mauvais approvisionnement en denrées alimentaires et en eau et aussi, en partie, à cause de la situation politique à l’intérieur du pays d’origine.

L’Afghanistan fait partie de ces Etats. Malgré la lutte pour le pouvoir entre le gouvernement de Kaboul et les Talibans, le calme règne dans de nombreuses provinces. S’il se produit des attaques terroristes de la part des Talibans, elles ont lieu surtout à Kaboul et sont dirigées contre les troupes américaines ou afghanes. L’augmentation du nombre de ces attaques pourrait être la conséquence du départ presque total des troupes territoriales des Etats-Unis et de leurs alliés à la fin de 2014.


Au 1er janvier 2016, on estimait la population de l’Afghanistan à 33'275'428 personnes.8 Une année auparavant, on n’en dénombrait que 32'376'967, ce qui équivaut à un taux de croissance de 2,78%. Malgré l’émigration, la population est en augmentation. Cependant, ce qui est inquiétant, c’est le fait que 14'067'852 personnes, soit 42,3% de la population, a moins de 15 ans, répartis entre 7'209'454 garçons et 6'858'398 filles. Au vu de la situation économique et sociale et de l’espérance de vie moyenne, qui est de 44,8 ans pour les hommes, une partie non négligeable de la population mâle de l’Afghanistan entre 10 et 20 ans pourrait désirer émigrer. Il pourrait s’agir là de 2,5 à 5 millions de jeunes.


Voisin de l’Afghanistan, le Pakistan présente une situation identique. Il en résulte là aussi – surtout dans le nord-ouest – des troubles dont les auteurs sont les Talibans pakistanais. Tout comme en Afghanistan, il y a au Pakistan d’énormes différences économiques et sociales entre les classes sociales les plus basses et les élites. Au 1er janvier 2016, le Pakistan avait une population de 190'814'320 personnes.9 Un an plus tôt, elle ne comptait que 187'831'555 personnes, ce qui signifie un taux de croissance démographique 1,59%. La couche de population des moins de 15 ans atteignait 67'603'605 personnes, soit 35,4% de la population totale, dont 34'726'298 garçons et 32'877'307 filles. Il est plus difficile d’estimer le nombre de candidats à l’émigration du Pakistan. Il pourrait cependant s’agir de plus d’un million.


L’Iran est dirigé par une théocratie. En Iran, les facteurs déterminants l’émigration sont le manque de perspectives économiques et une société sclérosée. Au 1er janvier 2016, l’Iran avait une population de 80'311'566 personnes.10 Dix ans plus tôt, ils étaient 79'321'632, ce qui, par conséquent, indique un taux de croissance démographique de 1,25% pour la République populaire islamique d’Iran. Début 2016, le nombre de jeunes de moins de 15 ans s’élevait à 19'318'947, soit 24,1% de la population, dont 9'907'235 garçons et 9'411'712 filles. En Iran également on relève un excédent de garçons. Au contraire des pays voisins, seuls quelques éléments des couches sociales les plus défavorisées seraient susceptibles d’être candidats à l’émigration. Les dirigeants politiques iraniens sont attentifs aux besoins des catégories sociales inférieures. Par contre, selon mes expériences personnelles lors de plusieurs voyages et de nombreux entretiens, ce sont avant tout les diplômés universitaires et les étudiants qui pourraient être tentés par l’émigration, notamment aux Etats-Unis.


Les pays d’Afrique du Nord offrent une image contrastée. La Libye est un pays en déliquescence, où le chaos domine et où s’affrontent différentes milices. Ici aussi, l’Etat islamique est actif et il a cherché à y établir un territoire sous contrôle. A la suite du «printemps arabe», la Tunisie s’est transformée en quasi démocratie. Toutefois la situation de politique intérieure y demeure marquée par l’instabilité. L’Algérie est dirigée par une dictature militaire. Les manifestations n’y sont pas admises. La population berbère de Kabylie exige de la classe dirigeante arabe la reconnaissance de son ethnie, voire même un degré d’accession à l’autonomie. Le même constat s’applique également aux Touareg des montagnes du Hoggar au Sahara. En plus de ces conflits et revendications ethniques, le régime est confronté à des attaques de la branche locale d’Al-Qaïda au Maghreb. Le Maroc voisin offre le même tableau que l’Algérie. Depuis longtemps les Berbères de l’Atlas et de la région de Marrakech y sont opprimés par les souverains arabes de Rabat. S’y ajoute en outre la question non résolue de l’avenir de la région de l’ancien Sahara espagnol. Les combattants sahraouis et leurs familles vivent toujours dans des camps de réfugiés en Algérie.


La Libye, pays en pleine déliquescence, avait en 2016 une population de 6'678'697 habitants.11 L’année précédente, elle était de 6'543'636, avec par conséquent un taux de croissance démographique de 2,06%. Avec un total de 2'188'409, dont 1'118'081 garçons et 1'070'328 filles de moins de 15 ans, nous avons ici une très jeune population (32,8?% du total). Là aussi, on relève un excédent de garçons. Au vu de la situation désastreuse du pays, la Libye devrait avoir une proportion élevée de candidats à l’émigration parmi les jeunes.


Au 1er janvier 2016, la Tunisie avait une population de 11'205'342 d’habitants avec un taux de croissance de 0,98?%.12 Avec 2'601'208 adolescents (1'343'408 garçons et 1'257'800 filles) de moins de 15 ans, la proportion par rapport à l’ensemble de la population s’élève à 23,2?%. La Tunisie a le taux le plus élevé de combattants étrangers engagés dans l’EI et doit aussi compter avec un pourcentage élevé de candidats à l’émigration.


L’Algérie comptait au 1er janvier 2016 une population de 40'319'284 habitants et un taux de croissance de 1,17%.13 24,2% de ces personnes, c’est-à-dire 9'752'025, avaient moins de 15 ans, dont 4'976'609 garçons et 4'775'416 filles. La dictature militaire limitant la libre circulation des jeunes, beaucoup d’entre eux seraient donc susceptibles de désirer émigrer.


Le Maroc ne diffère pas de l’Algérie dans la structure de sa population. Au 1er janvier 2016, le Maroc avait une population de 33'931'519 habitants et un taux de croissance de 1,07%.14 On y dénombrait 9'443'481 jeunes gens de moins de 15 ans, dont 4'791'809 garçons et 4'651'672 filles, soit 27,8% de l’ensemble de la population. Du fait que le Royaume du Maroc, comparé à la dictature militaire de l’Algérie, exerce une répression moindre à l’encontre de son opposition, le taux des candidats à l’émigration devrait être inférieur à celui relevé dans la dictature militaire algérienne.


Dans l’analyse des trois pays, Tunisie, Algérie et Maroc, il faut également considérer qu’ils ont, en raison de leur passé historique, encore une relation étroite avec l’ancienne puissance coloniale française, dont font notamment partie la langue et la culture.

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Les conséquences de l’appel de Mme Merkel

Avec son appel, la Chancelière allemande Mme Merkel a, en prônant l’entrée sans conditions des réfugiés syriens en Allemagne, enfreint différentes réglementations et entrainé diverses répercussions. Tout d’abord, avec son appel unilatéral, elle s’est non seulement placée au-dessus du droit de contrôle du Parlement allemand, mais elle a également annulé de son propre chef les deux Accords de Schengen et de Dublin. Tous deux reposent sur un contrôle de l’immigration des demandeurs d’asile en Europe et leur enregistrement obligatoire. En cas de refus de leur demande d’asile, ils doivent être renvoyés dans le pays dans lequel ils ont été enregistrés à leur arrivée en Europe. C’est principalement cette mesure qui a été abrogée.


En outre, elle a généré avec son appel un effet d’entrainement sur les réfugiés syriens vivant en Turquie ainsi que sur les candidats à l’émigration issus des pays mentionnés plus haut. En ce sens, elle est à l’origine d’un flux migratoire incontrôlé qui à présent déferle sur l’Europe. Non seulement les pays qui se trouvent sur la route des Balkans, comme la Grèce, la Macédoine, la Serbie, la Croatie, la Slovénie ont été submergés par l’endiguement de cette arrivée massive d’immigrés, mais en Allemagne même cela a déclenché un véritable chaos de réfugiés et de demandeurs d’asile. Comme le montre l’actualité, la police et les institutions allemandes ne parviennent plus, ni à enregistrer les demandes, ni à contrôler ce flot de plus d’un million d’immigrants. En fait, le chaos règne en Allemagne dans le domaine des réfugiés, complété par la petite délinquance de certains immigrants.


A cela s’ajoute le fait que l’intégration de nombre de ces immigrés – qui ne proviennent pas de régions en guerre – va très rapidement surcharger l’Allemagne. Un grand nombre de jeunes Afghans ont ainsi interrompu leur scolarité, lorsqu’ils ne sont pas tout bonnement analphabètes, ce qui signifie que, même dans leur propre langue, ils ne savent ni lire ni écrire. A quoi viennent s’ajouter les problèmes culturels, comme l’ont montré les évènements du 31 décembre 2015 à Cologne. Beaucoup de ces jeunes gens, en particulier ceux venant d’Afghanistan, du Pakistan, de l’Afrique du Nord, vivent dans des sociétés dans lesquelles les femmes comptent pour rien et sont au mieux des marchandises.


Cela n’est qu’en partie dû à l’islam en tant que religion. Ce sont notamment les sociétés d’où proviennent ces jeunes gens qui sont archaïques. Le fait que ce soient avant tout des jeunes hommes qui ont émigré en Europe génère un autre problème. A l’avenir, l’Allemagne va devoir se confronter à la société parallèle instable née de cette immigration.


Avec son appel, Mme Merkel n’a pas seulement remis en question l’avenir de l’Allemagne, mais c’est aussi l’avenir même de l’Europe qu’elle a remis en cause, par son abrogation unilatérale des Accords de Schengen et de Dublin. L’un après l’autre, les pays ont réintroduit les contrôles frontaliers. Ainsi, ces deux accords n’ont même plus la valeur du papier sur lequel ils ont été conçus.


Mme Merkel s’entête à refuser d’introduire en Allemagne des contrôles aux frontières et des quotas. En même temps, elle continue à parler d’une solution européenne pour la crise migratoire, ce qui, au vu des évènements, est devenu totalement inenvisageable. Elle remet de plus en plus en question l’avenir de l’Allemagne tout comme, en principe, celui de l’Europe toute entière.

Qui y a-t-il derrière l’appel de Mme Merkel?

Il y a deux ans encore, la chancelière fédérale refusait de manière impitoyable toute concession face à l’Italie au sujet de l’accueil par l’Allemagne de réfugiés en provenance d’Afrique. Etrange volte-face.

Malheureusement, on ne peut pour le moment que spéculer sur ce revirement. On peut concevoir que cet appel réponde à une proposition de l’administration Obama. Par la poursuite de leurs guerres au Moyen-Orient, les Etats-Unis sont responsables de la souffrance, des tragédies et du drame des réfugiés dans ces régions. Il est possible qu’au travers de l’accueil par l’Allemagne des réfugiés syriens venus de Turquie, l’administration Obama espère se soustraire à sa responsabilité vis-à-vis de la catastrophe engendrée par les Etats-Unis. Il est aussi plausible qu’on lui ait suggéré que l’Allemagne pourrait ainsi négocier des indulgences pour les crimes commis par le régime nazi en accueillant des réfugiés et générer en même temps un renouvellement de la société allemande vieillissante. Mais le fait est qu’avec cet appel, elle a déclenché un phénomène migratoire qui pourrait bouleverser l’Europe.

Solution à la crise migratoire

Comment pourrait-on résoudre cette crise migratoire et l’endiguer à l’avenir? Comme l’ont montré les récents évènements touchant aux réfugiés et aux migrants en provenance d’Afrique, la reconduite à la frontière et l’expulsion des personnes refusées est pratiquement impossible. Il ne reste que la possibilité de stopper le flux migratoire. Il faudrait pour cela que les trois pays, l’Allemagne, l’Autriche et la Suède, arrêtent leur soutien financier aux immigrants. En remplacement, on ne fournirait plus qu’un soutien pratique. Il faudrait en outre cesser de distribuer gratuitement des portables et de fournir le généreux soutien d’assistants sociaux et d’avocats. Dès à présent, les organisations humanitaires pour les réfugiés ne devraient plus recevoir d’aide financière de l’Etat. La prochaine étape de dissuasion serait l’obligation pour les migrants de séjourner impérativement dans des camps situés en dehors des grandes villes. Ensuite, les infractions, telles le fait de peloter des femmes ou même de les violer devraient être passibles de sanctions très sévères par l’Etat de droit.


La prochaine étape consisterait à ce que tous les Etats membres de l’espace Schengen réintroduisent leurs propres contrôles aux frontières. Sans cela, les flux migratoires ne pourront être stoppés. Lors de ces contrôles, les candidats à l’émigration venant d’Afghanistan, du Pakistan, de l’Iran et de l’Afrique du Nord devront être placés dans des camps directement à la frontière et être expulsés aussi rapidement que possible. Les Etats n’acceptant pas leurs ressortissants devront être poursuivis par les Etats européens.
Les mesures décrites doivent être prises immédiatement par les chefs d’Etats européens sensés, même s’ils sont vilipendés par Mme Merkel et sa clique d’écolos-gauchistes. Il ne reste que peu de temps à l’Europe pour sauver son espace culturel et économique.15    •

Source: www.strategische-studien.com du 13/3/16, première parution in: Portas Capital Newsletter, février 2016

(Traduction Horizons et débats)

1    The Military Balance 2015. The International Institute for Strategic Studies, London, 2015, p. 352
2    http://data.unhcr.org/syrianrefugees/regional.php
3    Stratfor. How German Politics will Change Europe, January 22, 2016, p. 3
4    http://data.unhcr.org/syrianrefugees/regional.php
5    Mc Chrystal, St., General, U.S. Army (ret), My Share of the Task, A Memoir, updated with a New Preface, Portfolio/Penguin, New York, 2014, p. 230
6    The Military Balance 2015, p. 330
7    www.unhcr.org/pages/49e486426.html
8    http://countrymeters.info/en/Afghanistan
9    http://countrymeters.info/en/Pakistan
10    http://countrymeters.info/en/Iran
11    http://countrymeters.info/en/Libya
12    http://countrymeters.info/en/Tunisia
13    http://countrymeters.info/en/Algeria
14    http://countrymeters.info/en/Morocco
15    Stratfor, How German Politics Will Change Europe, January 22, 2016, p. 5

samedi, 09 avril 2016

Terrorisme et migration: nous produisons des légions de déracinés et de mécontents

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Terrorisme et migration: nous produisons des légions de déracinés et de mécontents

Ex: http://lesobservateurs.ch
 

De Roger Köppel

L'Europe est sur le point de s'autodétruire. Aucune civilisation qui ne sécurise plus ses frontières et accueille, sans orientation, des centaines de milliers, voire des millions d'étrangers difficilement ou à peine intégrables, n'a de chance de survie. La mentalité délirante du «nous y arriverons» a régulièrement provoqué des catastrophes au cours de l'histoire européenne. Il est probable que les hommes d'État européens se soient aussi dit «nous y arriverons» en lançant leurs armées dans une guerre qu’ils pensaient de courte durée pendant l'été 1914. Quatre ans et des millions de morts plus tard, on a reconnu l'erreur. Ce sont les peuples qui en ont payé le prix, pas les gouvernants. La surestimation de ses propres capacités est la source de tous les maux.

Le problème fondamental aujourd'hui reste l'islam. Pour des raisons sur lesquelles nous n'avons pas besoin de nous attarder, cette religion est particulièrement exposée au risque de détournement par des fanatiques et des fous attirés par la mort. Ce n'est pas la foi en elle-même qui est à blâmer, toutefois, il est troublant que ce ne sont pas des bouddhistes, des protestants, des juifs ni des Témoins de Jéhovah barbares qui font sauter des aéroports et des terrains de jeu. Ce sont des membres de la communauté musulmane qui s'arrogent le droit au nom de leur Dieu de commettre de telles atrocités. Le détournement de Dieu à des fins terrestres existe ou a existé probablement dans de nombreuses religions. Mais la virulence de la terreur islamiste est un fait. Le passer sous silence et l'enjoliver ne servent à rien.

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Qu'ont à voir les attentats terroristes avec l'immigration actuelle en provenance d'Afrique du Nord et du Proche-Orient? Les personnes bienveillantes calment le jeu. Elles disent que les poseurs de bombes sont nés en Europe et ont un passeport européen. C'est vrai. Mais c'est bien ce qui est alarmant. Apparemment, les communautés musulmanes en France, en Belgique ou en Allemagne sont des foyers de non-intégration et d'incitation à la haine religieuse. La «politique d'intégration» portée aux nues des États a échoué. Les naturalisations ne constituent pas un prérequis, mais devraient éventuellement attester une intégration réussie. Paris et, maintenant, Bruxelles sont des symptômes aigus d'une politique d'immigration erronée, qui va mal.

Alors que l'intégration des musulmans nés dans ces pays ne marche guère, l'UE accueille des millions de croyants de l'islam d'Afrique du Nord et du Proche-Orient. Cela ne fait qu'augmenter considérablement la menace de terrorisme en Europe. Le risque existe que pénètrent sous le couvert de l'asile des islamistes, futurs auteurs d'attentats-suicides. Je trouve, cependant, encore plus catastrophique le fait que des politiciens uniquement soucieux de leur image fassent subir à nos sociétés, sans mandat pour le faire, des changements assimilables à une thérapie de choc, à un niveau transnational, et ce, à vitesse grand V.

La grande majorité des migrants ne remplissent pas les conditions pour réussir leur intégration dans notre économie concurrentielle. Au contraire, ils importent leurs visions de la politique, de l'État de droit, des femmes et de la religion qui datent d’avant la modernité. Ils viennent de régions où les luttes tribales et les vendettas ont encore cours, où l'on met en pratique avec un zèle sacro-saint, voire fatal, des idées moyenâgeuses sur l'honneur masculin. Il est prévisible que nombre d'entre eux finiront dans les filets de la protection sociale, sans la pression du travail pour s'adapter. Le risque est que nous produisions des légions de déracinés et de mécontents qui chercheront des soupapes d'échappement politiques à leur déception. La France et la Belgique ne sont qu'un avant-goût. Il est illusoire de croire que la politique puisse venir à bout de cette migration de masse.

Bien entendu, je ne crois pas que les structures ethniques ou culturelles soient immuables. L'homme est flexible et adaptable lorsque les circonstances l'exigent. Nous sommes la seule créature capable de se réinventer, concept que les philosophes ont appelé «transcendance pratique». Bien sûr, les musulmans peuvent se faire accepter dans notre société et réussir. Mais, force est de constater qu'il y a précisément des groupes et des cultures qui mettent plus de temps que d'autres à prendre pied. Ces différences culturelles et ces influences du milieu d'origine ne sont pas insurmontables, mais elles existent, et il faut les prendre en compte. Une bonne politique d'immigration est donc toujours une question d'individualités, de mesure et de nombre. Plus les difficultés d’intégration de certaines cultures sont grandes, plus l'immigration devrait être menée de manière prudente et mesurée. Les autorités doivent apprendre à dire non.

L'UE fait le contraire. L'accord sur les réfugiés avec la Turquie est un autre aveu de faillite. Bruxelles refile la responsabilité de protéger les frontières orientales de l'Europe à l'autocrate Erdogan. On paie des milliards, on fait miroiter aux Turcs la possibilité de voyager sans visa et, en plus, on leur prend des migrants du Proche-Orient, en nombre illimité. Ce n'est pas un accord, c'est une soumission. Elle montre que l'UE n'est plus en mesure ou plus désireuse d'exercer ses missions régaliennes essentielles. Les accords de Schengen sont désormais lettre morte, tout comme le Règlement de Dublin sur les réfugiés, qui n'a jamais fonctionné. La situation est instable et dangereuse. Des conflits sociaux menacent. L'extrémisme politique prendra de l'ampleur tant que les élites et leurs médias ne seront pas prêts à discuter des problèmes qu'ils ont créés, ni à les résoudre.

Et que se passe-t-il en Suisse? L'immigration ne ralentit pratiquement pas. L'initiative contre l'immigration de masse est encore loin de la mise en œuvre. Le Conseil fédéral fait primer les intérêts de l'UE sur la décision populaire. En matière d'asile, la ministre de la Justice Sommaruga mise excessivement sur la culture de l'accueil. La nouvelle révision de la loi sur l'asile rendra la Suisse encore plus attrayante pour les fraudeurs en matière d'asile et les faux réfugiés. Le Conseil fédéral devrait envoyer des signaux de protection accrue des frontières, n'accorder l'asile qu'aux personnes dont la vie et l'intégrité physique sont vraiment en danger. Au lieu de cela, on augmente les capacités d'accueil. Désormais, le gouvernement veut même avoir le droit d'exproprier des personnes privées et des communes. L'aide judiciaire pour tous les demandeurs d'asile devrait accélérer les processus. Ce serait une erreur de plus, car la Suisse ne renvoyant pratiquement pas les demandeurs d'asile déboutés, les conseils juridiques ne permettront au mieux qu'à ce qu'encore plus de faux réfugiés aient le droit de rester en Suisse encore plus vite – «en procédure accélérée».

Alors qu'il faudrait de la modération, c'est la démesure qui prévaut. Cela n'augure rien de bon.

Roger Köppel  / Die Weltwoche

vendredi, 18 mars 2016

Entretien avec Petr Mach sur la crise migratoire

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Entretien avec Petr Mach sur la crise migratoire

La crise migratoire en Europe inquiète particulièrement les pays d’Europe centrale qui ne possèdent pas la même tradition d’asile que les pays d’Europe occidentale. Nous avons joint le député européen tchèque Petr Mach, du Parti des citoyens libres, pour nous apporter son éclairage sur la question.

Interview : Alimuddin Usmani

Après le Brexit pourrait survenir le Czexit. Qu’en pensez-vous?

Le peuple tchèque fait partie des nations eurosceptiques. Notra ancien président Klaus critiquait l’Union européenne à cause du transfert de compétence en direction de Bruxelles, l’actuel président Zeman la critique actuellement en raison de l’immigration. Les Tchèques ne veulent absolument pas de l’euro. Mais, contrairement à la Grande-Bretagne, nous n’avons pas de Premier ministre qui souhaiterait soumettre notre appartenance à l’UE à un référendum. Si toutefois le gouvernement impose une loi en faveur d’un référendum généralisé, mon parti va sans aucun doute récolter des signatures afin qu’un référendum puisse se dérouler en République tchèque à propos de l’Union européenne.

Pour l’instant la République tchèque a réussi à éviter un afflux de migrants sur son territoire. Comment l’expliquez-vous?

Les migrants ne veulent pas se rendre en République tchèque. Le tchèque est une langue compliquée pour eux, nous n’offrons pas d’aides sociales généreuses pour les migrants et il n’y a pas de communautés musulmanes ici. En Allemagne, en France, en Suède, il y a un cocktail, composé de communautés musulmanes et de protection sociale généreuse, qui agit comme un aimant auprès des migrants.

Pensez-vous qu’un réfugié quittant son camp situé en Turquie ou en Grèce a le droit de poursuivre sa route dans d’autres pays européens?

Le réfugié peut demander l’asile où bon lui semble, mais nous n’avons pas l’obligation de le lui accorder. Lorsque les Grecs ne parviennent pas à stopper la migration de Turquie, alors il est parfaitement légitime que la Macédoine le fasse. En dernière instance, cela profitera à la Grèce et à la Turquie. Les migrants du monde entier-de Libye, d’Afghanistan- affluent en Turquie puis en Grèce pour qu’ils puissent poursuivre leur périple en Europe. S’ils ne parviennent pas à aller pus loin que la Grèce, alors ils cesseront également de se rendre en Turquie et en Grèce. La meilleure façon d’aider la Grèce et la Turquie, c’est de commencer à contrôler nos propres frontières.

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D’après un psychiatre allemand, Angela Merkel souffre d’un orgueil qui la rend insensible à la critique et la conduit à mener une politique irrationnelle. Qu’en pensez-vous?

Aujourd’hui les Allemands cherchent à atteindre le multiculturalisme de manière convulsive et artificielle, afin qu’ils effacent les ombres de leur histoire. La première chose à laquelle pensent les gens à propos de l’Allemagne c’est-Hitler. Et aujourd’hui, les Allemands ouvrent leurs bras aux réfugiés du monde entier pour qu’ils puissent dire d’eux-mêmes à quel point ils sont gentils. Les Allemands devraient se rendre compte qu’ils ne portent pas la culpabilité de leurs ancêtres et qu’ils ne devraient pas chercher à se laver de cette culpabilité. Ils ont parfaitement le droit de défendre leurs frontières et leur culture comme tout un chacun.

Une enquête de l’institut économique Ifo a démontré que seuls sept pour cent des entreprises allemandes employaient actuellement des réfugiés. Avez-vous des craintes pour l’avenir économique de l’Allemagne?

Je ne crains pas seulement pour l’avenir économique de l’Allemagne mais également et avant tout pour son avenir politico-social. Les migrants resteront, pour la plupart d’entre-eux, dépendants des aides sociales. Il est difficile d’employer un migrant non-qualifié qui ne maîtrise pas l’allemand, alors que le salaire horaire minimum est de 8,50 euros. Cela représente deux fois plus que le coût d’un ouvrier en République tchèque. Les migrants représenteront un poids pour le budget de l’Etat et les autres gens ne les aimeront pas. C’est malheureusement un terreau fertile pour l’extrémisme.

Pour finir, j’ai une question un peu provocante. Les pays d’Europe occidentale sont affectés par une immigration de masse. Le fait d’avoir vécu  pendant 41 ans sous un régime communiste ne représente-il pas une chance pour vous?

Le communisme nous a isolé, c’est vrai. Mais il y a encore une raison qui explique tout cela. Ni la République tchèque, ni la Pologne, ni la Hongrie n’ont jamais eu de colonies. Au cours du 20ème siècle, la France, la Belgique et la Grande-Bretagne ont accueilli de nombreux migrants issus de leurs anciennes colonies.

samedi, 12 mars 2016

Accord sur les migrants. Naïveté ou mensonge?

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Accord sur les migrants. Naïveté ou mensonge?

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Lundi 7 mars, les 28 dirigeants réunis à Bruxelles n'ont pas été jusqu'à entériner le nouveau plan « germano-turc » consistant à renvoyer des Syriens, candidats à l'asile, de Grèce en Turquie. Mais les « principes » de « mesures audacieuses » étudiées dans la plus grande discrétion, la veille, par la chancelière Angela Merkel et le premier ministre turc, Ahmet Davutoglu, ont été clairement fixés dans une déclaration finale commune.
 
Les dirigeants européens ont toutefois décidé de repousser la formalisation d'un véritable accord aux 17 et 18 mars, lors d'un nouveau conseil « spécial migrants ».Tout laisse penser qu'ilss ne reviendront pas alors sur les termes de l'accord.

La chancelière allemande et le premier ministre turc, avec la bénédiction de la Commission, ont proposé de renvoyer massivement des Syriens déjà présents dans les îles grecques, y compris certains d'entre eux qui y auraient déjà déposé une demande d'asile, vers la Turquie. Puis, sur la base « d'un Syrien admis pour un Syrien expulsé », d'acheminer ceux qui sont dans des camps en Turquie directement vers l'Europe, selon une procédure contrôlée, copilotée par les Nations Unies.

L'ensemble des associations humanitaires s'est élevé contre ces mesures, qualifiées de déportation. Apparemment, elles se trouveront bien, pour des raisons qui sont sans doute plus politiques qu'humanitaires, d'une arrivée en Europe, généralement via la Turquie, de migrants économiques provenant de pays n'ayant rien de particulièrement dictatorial. Quant aux réfugiés politiques, il sera impossible pratiquement de les distinguer non seulement de migrants économiques mais aussi de candidats terroristes infiltrés par Daesh.

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Ce qui surprend davantage est l'affirmation par Berlin et Ankara, confortée par Bruxelles, du fait qu'il sera possible, à la suite de l'accord, de demander à la Turquie de reprendre les migrants et les réfugiés arrivés en Grèce et de les réinstaller chez elle. Les Syriens en situation irrégulière, jusqu'ici tolérés sinon invités en Allemagne, seront aussi réadmis en Turquie. Par ailleurs, on voit mal comment acheminer vers l'Europe , sur la base « d'un Syrien admis pour un Syrien expulsé », les Syriens dotés du statut de réfugié politique et actuellement dans des camps en Turquie.

Résolutions inapplicables

Toutes ces résolutions, qui satisfont peut-être les gouvernements et les opinions, seront en pratique totalement inapplicable. Ceci pour plusieurs raisons:

- Les entrées massives par la mer se poursuivront. Ni Frontex ni l'Otan n'ont reçu mandat pour repousser manu militari, et moins encore détruire, les bateaux de migrants. Or sinon comment les garde-côtes turcs, à
supposer qu'ils le veuillent, et les quelques navires européens, pourront-ils, sur des centaines de kilomètres de côtes découpées, arrêter des embarcations de migrants qui chaque nuit, s'élancent par dizaines à l'assaut de la Grèce? Quant aux départs de Libye, ils ne cesseront pas, bien au contraire. On peut sur les images des sauvetages observer l'utilisation de pneumatiques flambants neufs et de bateaux en bois qui, manifestement, ont été récemment construits. D'où proviennent-ils ?

Les renseignements militaires et les services douaniers européens ont fini par comprendre comment les passeurs libyens disposaient d'une réserve de moyens nautiques pour ainsi dire inépuisable. Concernant les pneumatiques et les moteurs, les tra
fiquants semblent se fournir auprès de plusieurs réseaux très vraisemblablement asiatiques et plus particulièrement chinois. Des conteneurs venus d'Asie utilisent le transport maritime international pour être débarqués, notamment au port libyen de Misrata. Inutile de préciser que la fabrication en grande série et à bas coût de pneumatiques de qualité extrêmement médiocre par des fournisseurs asiatiques permet aux passeurs d'acquérir à très bon marchés des embarcations que les prix extorqués aux migrants permettront vite de récupérer.

Les trafiquants disposent également de bateaux en bois. Dans ce cas, la matière première utilisée pour les construire proviendrait au moins en partie d'Europe du nord.  Les réseaux criminels se fourniraient ainsi en Scandinavie et dans certains autres pays riverains de la Baltique, sous couvert de pseudos besoins, par exemple la construction de maisons. Dans ce cas, le bois transite lui aussi, à l'instar des gonflables produits en grande quantité en Asie, grâce au transport maritime régulier. La Finlande, la Suède et la Norvège, grands producteurs de bois en Europe du nord, ne peuvent pas ignorer ce trafic.

Les entrées par les routes terrestres se poursuivront aussi, malgré les frontières de barbelés mises en place. Celles-ci ne résistent pas à une foule déterminée. Certains gardes frontières, en Macédoine, ont été accusés d'avoir fait épisodiquement usage d'armes à feu. Mais comment pourraient-ils faire autrement, sauf à laisser passivement passer les foules, comme cela se produit partout ailleurs?

- Evoquons un autre problème. Comment espérer contrôler les titres de centaines de milliers de migrants, sans papiers, dotés de papiers illisibles ou munis de faux-papiers fabriqués par milliers en Libye et en Turquie. Et comment assurer l'ordre et un minimum de moyens sanitaires au sein de files d'attente en permanence sur le bord de l'insurrection? Pour ce faire, il faudrait mettre en place des milliers de douaniers ou gendarmes habilités à opérer ces contrôles. Ces effectifs n'existent évidemment pas.

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- Parmi les autres impossibilités que les diplomates, notamment allemands, se refusent à voir, il faudra faire en sorte que des individus et groupes qui ne veulent pas bouger d'un mètre de l'endroit où ils sont installés puissent être contraints à se rendre en Turquie ou à retourner en Syrie. Ce seraient alors des dizaines de milliers de policiers et militaires qu'il faudrait mobiliser, vu la nécessité de se mettre à quatre pour maitriser les récalcitrants Et sur quels moyens de transport les embarquer?

- Un dernier point, tout aussi préoccupant, mais rarement abordé, concerne de qu'il adviendra des migrants regroupés dans les camps prévus en Turquie. Ceux qui accepteront d'y rester seront en proie à tous les maux nés de l'oisiveté, du mauvais état sanitaire et des conflits internes dont les femmes seront les premières victimes. Alors à juste titre les humanitaires pourront parler de véritables camps d'extermination sur le mode nazi.

Félicitations à Erdogan

Il est clair qu' à l'occasion de l'accord du 7 mars, Erdogan a de nouveau fait une très bonne affaire. Il recevra de nouveaux milliards d'euro, fera supprimer la nécessité de visa pour les dizaines de milliers de citoyens turcs voulant se rendre dans l'Union, verra les demandes d'adhésion de la Turquie à l'Union examinées avec une tolérance nouvelle, malgré les massacres de Kurdes et les répressions aux libertés civiles qu'il ne cesse de multiplier.

En considération de cette accumulation d'incohérences et d'impossibilités, sinon de mensonges délibérés, ce ne serait pas faire preuve de conspirationnisme que se demander qui, finalement, mène le jeu. Si nous avions un Donald Trump en Europe, au lieu d'un Donald Tusk, la réponse serait vite apportée.

On observera que le même jour 7 mars, des forces djihadistes qui prolifèrent en Libye ont attaqué la frontière tunisienne à Ben Gardane. Elles ont tenu la ville pendant 24h. Il en est résulté 54 morts. Tunisie-Europe, moyens différents, mêmes objectifs.

08/03/2016

mardi, 08 mars 2016

On demande un Prince Eugène

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On demande un Prince Eugène

Discours prononcé par Tomislav Sunic

20 février 2016, Klagenfurt, Autriche

Ex: http://www.polemia.com

Tout tourne toujours autour de bonnes ou de mauvaises dénominations politiques. Nous tous, nous nous désignons comme des citoyens épris de liberté qui sommes très inquiets aujourd’hui de l’avenir de l’identité européenne. En revanche, nos adversaires, à savoir les soi-disant « antifascistes», nous désignent comme des xénophobes, des racistes ou des nazis. Par notre propre expérience, acquise en ex-Yougoslavie et en Amérique multiculturelle, et suite aux recherches de nombreux sociologues, nous savons que les Etats multiculturels ne connaissent pas une vie bien longue. Tôt ou tard ils s’effondrent dans une guerre civile. Je me réfère à nouveau à l’ancien Etat bric-à-brac yougoslave qui a fini, malgré les éloges académiques, par s’écrouler sous la diversité des divers intérêts de ses peuples constituants.

Le chaos migratoire d’aujourd’hui porte un nom erroné, à savoir « la crise des réfugiés ». Parmi ces milliers et milliers de migrants qui se précipitent vers l’Autriche, la plupart ne sont guère des réfugiés. Ce sont des « réfugiés » dans la mesure où ils ont été déjà décrits comme réfugiés par la classe dirigeante et les médias autrichiens. Curieusement, tous ces migrants ne demandent pas l’asile en Turquie ou le long de la route des Balkans. Tous veulent absolument rejoindre l’Allemagne. Ils imaginent l’Autriche, l’Allemagne et la Suède comme des pays de cocagne où l’on peut se procurer de belles femmes. Mais non, Messieurs, Mesdames ! On ne devrait pas blâmer ces migrants pour leurs fausses perceptions : ce sont nos politiciens avec leurs fausses promesses qui fournissent de faux espoirs aux migrants.

L’utopie multiculturelle véhiculée par nos politiciens porte un autre faux nom, à savoir l’expression passe-partout « la culture de bienvenue », bien que le nom exact soit plutôt la « culture de l’auto-élimination », la « culture de la culpabilité » ou la « culture de la haine de soi ». Ce qui est connu à l’heure actuelle sous le vocable de « la culture de bienvenue » n’a rien à voir avec la traditionnelle culture européenne de l’hospitalité. La culture de l’accueil d’aujourd’hui n’est qu’un substitut libéral pour le projet communiste qui a échoué. Ce qu’autrefois les communistes en Europe de l’Est n’ont pas pu atteindre par la tyrannie, le Système en place est en train de le réaliser grâce à son ersatz idéologique nommé le multiculturalisme. Le communisme s’est effondré en Europe de l’Est, parce qu’il a su beaucoup mieux concrétiser ses promesses matérialistes dans le libéralisme. Le Système s’imagine que toutes les nations européennes peuvent être remplacées par des migrants non européens dans un supra-Etat multiculturel, et qu’à leur tour, en tant que pièces de rechange, ces migrants sont censés être continuellement renouvelés.

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Si nous demandons à nos politiciens et apôtres du multiculturalisme s’ils veulent aller habiter des quartiers multiculturels, y compris les quartiers Vienne-Favoriten ou Neukölln en Allemagne, ils nous diront : « Pas question ! » Ils aiment bien prêcher leur amour de la société multiculturelle tant qu’ils se tiennent à l’écart des immigrés et tant qu’ils vivent dans leurs ghettos dorés en toute sécurité. Si, un de ces jours, la classe dirigeante et ses bien-pensants décident d’y vivre, je ne manquerai pas de leur présenter mes excuses. J’ai vécu fort longtemps dans des quartiers multiculturels aux Etats-Unis et j’y ai bien appris toute la signification de la double serrure sur ma porte et le sens des armes à feu.

Au niveau historique et philosophique, la folie multiculturelle d’aujourd’hui ou la prétendue culture de l’accueil en Autriche, en Allemagne et dans l’Union européenne, représente le dernier avatar de l’idéologie de l’hypermoralisme décrite autrefois par Arnold Gehlen. On peut également démontrer d’une manière scientifique que plus la population d’un pays est ethniquement et culturellement homogène, comme au Japon par exemple, plus ce pays est habité par des citoyens ethniquement et culturellement semblables, plus la survie de cet Etat, y compris le sens de la solidarité de ses citoyens, y sera assurée. Chez les peuples non européens d’Afrique et d’Asie, par exemple, il est inconcevable d’importer d’autres peuples en masse. Ce n’est que chez les peuples européens souffrant du mal de vivre qu’on observe cet accueil suicidaire, jamais dans les riches pays non européens comme l’Arabie Saoudite, par exemple. En fin de compte, cette pathologie hypermoraliste et altruiste conduit l’Europe droit au suicide. Dès qu’un peuple, en l’occurrence les Allemands, devient las de la vie, cela ne signifie en aucun cas la fin du politique : cela signifie la fin d’un peuple faible.

Pourquoi cet hyper-altruisme et cette culture de l’auto-abolition sont-ils si prononcés aujourd’hui en Allemagne et en Autriche et beaucoup moins dans d’autres pays européens ? La raison n’est pas difficile à deviner : toute critique du multiculturalisme vaut à un homme politique ou à un universitaire, en Autriche ou en Allemagne, les stigmates du « fascisme ». Et cela revient toujours à une notice nécrologique sur le plan professionnel. M. Werner Faymann et Mme Merkel, par crainte des amalgames nazis, doivent donc se protéger par une surenchère de l‘importation massive d’immigrants. L’idéologie du multiculturalisme est devenue une forme de légitimité négative dans toute l’Europe et surtout au sein de la classe politique allemande et autrichienne. Par conséquent, tout débat qui traite d’une manière critique du multiculturalisme est qualifié de « xénophobe ». Le mot tabou « xénophobie » est ainsi devenu pour la classe politique européenne une belle excuse pour pérenniser l’éternel statu quo politique.

En revanche, les critiques du multiculturalisme sont présentés par les médias comme des méchants absolus, voire comme des criminels. De cette manière, les apôtres du multiculturalisme peuvent justifier toutes les aberrations de leur propre Système en les désignant comme un moindre mal. Les politiciens autrichiens et allemands le savent fort bien et, par conséquent, ils doivent se montrer, aux yeux du monde, plus catholiques que le Pape. Ils doivent renchérir sur les inondations migratoires massives vers l’Allemagne et l’Autriche. Autrement dit, ils se sentent contraints de traiter les migrants mieux que ceux-ci ne s’y attendent. Il serait naïf de penser que les disciples actuels de la culture d’accueil en Autriche peuvent être contredits par des arguments. Le mot allemand « der Gutmensch » (le bien-pensant) décrit parfaitement cette espèce autocensurée multiculturelle et hypermoraliste. Si quelqu’un aujourd’hui en Autriche s’aventure par hasard à citer ses sources scientifiques au sujet du mythe multiculturel, il finit aussitôt sur l’écran de la police de la pensée. Les partis dirigeants et leurs médias ne maintiennent leur pouvoir que grâce à la diabolisation de ceux qui pensent autrement, comme ce fut par exemple le cas en ex-Yougoslavie communiste, où tout dissident était étiqueté fasciste ou criminel de droit commun. La classe politique en Autriche, mais également ailleurs en Europe, est empêtrée dans des simulacres politiques qui, d’une part, idéalisent les peuples non européens et, d’autre part, dénigrent les populations autochtones.

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Or la pseudo-culture de l’accueil ne peut durer. Au lieu de conduire à la compréhension mutuelle entre les peuples elle approfondit les haines mutuelles. Ceci a été observé de nombreuses fois dans toutes les sociétés multiculturelles. Par exemple, les Américains d’origine asiatique n’aiment pas les Afro-Américains et les Afro-Américains ne sont pas bien vus des Latinos hispaniques. Les émeutes entre membres de différentes nationalités parmi les migrants d’aujourd’hui ne sont guère évoquées en public. Or, même si les « mauvais Allemands » et tous les « mauvais nazis » et tous les « fachos » du monde disparaissent, cela n’empêchera pas la haine mutuelle et la guerre entre ces divers groupes et peuples non européens. Le racisme et l’hostilité envers l’Autre ne sont pas le privilège des Autrichiens, des Allemands ou d’autres peuples européens.

La mensongère culture de l’accueil d’aujourd’hui nous oblige donc à désigner notre ennemi principal. L’important est de souligner que ce ne sont pas les immigrés asiatiques ou africains qui portent le blâme pour le déclin de l’Europe, mais les politiciens du Système et leur « superclasse » capitaliste. Il s’ensuit que, pour restaurer notre identité allemande, autrichienne ou l’ensemble de l’identité européenne, nous devons d’abord démanteler le capitalisme débridé et le remplacer par d’autres valeurs. Le multiculturalisme est un mythe qui se rattache à la croissance économique sans limites et aux flux migratoires sans limites. Les migrants non européens savent bien qu’ils ne peuvent vivre sans souci que dans une Europe pleine de haine de soi. Les sentiments de haine de soi n’existent guère chez les politiciens de leurs pays d’origine. Le capital financier des oligarques européens, associé à des sentiments de culpabilité parmi les Européens, ainsi qu’à une gauche prédicatrice du multiculturalisme, ne fait que renforcer davantage la migration de millions de migrants non européens. Si les Européens veulent restaurer leur propre identité, ils doivent d’abord faire table rase du capitalisme débridé. L’immigration étrangère s’arrêtera immédiatement. Les migrants n’auront en effet plus aucune raison de résider dans nos pays et de vivre de faux espoirs.

Nous allons bientôt voir comment notre histoire évolue. En rétrospective, la question se pose à nous tous : à quoi a-t-il servi que le Prince Eugène conduise ses longues guerres contre les conquérants turcs ? Heureusement, l’histoire est ouverte et il ne tient qu’à nous de la refaire à nouveau. Cette fois-ci, ce ne sont pas des années, mais les jours de la décision qui sont devant nous. Or, nous connaissons tous le plus grand principe de sagesse politique de tous les temps : celui qui se fait brebis trouvera un loup pour le manger. Alors, Mesdames et Messieurs, ne soyons plus des brebis. La lutte continue.

Je vous remercie de votre attention.

Tomislav Sunic
www.tomsunic.com

21/02/2016

(*) Voir :
https://fr.wikipedia.org/wiki/Eugène_de_Savoie-Carignan
http://www.identitaere-generation.info/sunic-wo-bleibt-pr...

mercredi, 02 mars 2016

Les migrations vers l'Europe seront-elles un jour contrôlables?

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Les migrations vers l'Europe seront-elles un jour contrôlables?

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Il n'est pas possible de considérer l'augmentation croissante des migrations de populations moyen-orientales et africaines vers l'Europe comme un événement de circonstance, pouvant être attribuées à des causes occasionnelles, et qui disparaitra avec le disparition de ces causes.
 
Il faudrait au contraire considérer ces migrations comme révélatrices de phénomènes plus profonds, appelant des approches scientifiques, c'est-à-dire si possible à l'abri de considérations partisanes. Il en serait de même des migrations actuelles vers le nord de nombreuses espèces vivantes si les biologistes les attribuaient à des causes propres à chaque espèce, sans faire l'effort de les relier à un phénomène plus général, le changement climatique, pour lequel d'ailleurs l'analyse scientifique ne fait que commencer.

Malheureusement, dès que l'on essaye d'aborder la question des migrations vers l'Europe, l'on se heurte à toute une série de critiques. Certaines sont bien intentionnées, même si mal fondées. D'autres au contraire relèvent d'une guerre délibérée faite à l'Europe. Ce qu'elle a conservé de spécificités sociales et culturelles est considéré comme insupportable par ses rivaux et adversaires. Pour ceux-ci, l'entrée massive en Europe de populations dotées de spécificités sociales et culturelles toutes différentes permettra de ramener l'Europe au niveau du reste du monde.

Pour ces critiques, prétendre que les Européens doivent étudier de façon aussi scientifique que possible les phénomènes de migration menaçant leurs spécificités est considéré comme attentatoire aux droits de l'homme ou relevant d'autres motivations tout aussi condamnables. Une raison de ce refus tient évidemment au fait qu'étudier aussi scientifiquement que possible ces phénomènes pourra suggérer des remèdes eux-mêmes aussi scientifiques que possible, c'est-à-dire échappant aux critiques de stigmatisation, racisme et autres rejets de la différence. Beaucoup se refusent à les entendre.

Des pistes d'analyse

Nous n'entreprendrons pas dans le cadre de cet éditorial d'envisager sérieusement des pistes pouvant permettre de mieux comprendre la nature profonde des entrées migratoires affectant l'Europe, et moins encore envisager la façon dont l'Europe pourrait échapper à la dissolution qui la menace. Ces pistes ont d'ailleurs été évoquées par d'autres plus compétents que nous. Mentionnons seulement quelques thèmes. Les principales pistes relèvent de phénomènes évolutifs, sur lesquels à court terme, c'est-à-dire en temps utile, il ne parait guère possible d'agir. Citons la croissance démographique hors normes affectant l'Afrique et certains pays du Moyen-orient. Elle coexiste avec le changement climatique qui réduira considérablement les productions vivrières. Sur le plan religieux, tant chez les musulmans que chez les chrétiens, la persistances de normes interdisant la contraception ne fera qu'aggraver la situation.

Dans le domaine géopolitique, il n'est pas possible par contre de passer sous silence la guerre de moins en moins froide menée par les Etats-Unis contre la Russie et ses alliées du Brics. Dans cette guerre, l'Europe, via l'Union européenne et l'Otan, a toujours été considérée comme un avant-poste devant rester sous contrôle. Or comme des désirs d'émancipation commencent à se faire jour en Europe, accabler celle-ci de migrations massives artificiellement suscitées ne pourra que la désorganiser et la rendre à nouveau docile. On peut craindre que les élections en préparation à la Maison Blanche ne changent rien à cette manifestation de la superpuissance américaine dont l'Europe est pour le moment incapable de s'émanciper.

Il faut aussi évoquer un phénomène universellement répandu dans la nature: le fait qu'au sein de la concurrence pour survivre que se livrent les espèces, celles qui pour des raisons tenant au passé ont pu acquérir des avantages compétitifs font l'objet d'attaques incessantes des autres espèces, voulant s'emparer de leurs acquis. La plupart des premières n'y résistent pas. Celles qui le font ont pu acquérir des défenses suffisantes toujours dans le cadre de la compétition darwinienne, pour se maintenir en vie. Or, dans le domaine des luttes entre pays et groupes de pays pour maintenir ou acquérir des positions favorisées, en terme de niveau de vie comme plus généralement socio-économiques, l'Europe continue à faire envie.

Certes, on fait valoir que tout au long du 19e et début du 20e siècle, elle a acquis ces avantages par la guerre et la colonisation. Mais serait-ce un argument recevable par les Européens d'aujourd'hui, si les pays ayant souffert de ces guerres et colonisations exigeaient d'eux qu'ils abandonnent volontairement tous leurs avantages acquis, pour retrouver le niveau des plus pauvres. Évidemment pas. Ils ne le feront que sous la contrainte, et les entrées migratoires massives seront à l'avenir la forme la plus efficace de cette contrainte.

On peut comprendre que face à cette situation, les Européens fassent appel aux fermetures de frontières, protections réglementaires et le cas échéant, mobilisation de leurs forces armées, pour défendre leurs avantages relatifs. Ceci d'autant plus que des mesures plus acceptables en termes humanitaires, visant à une redistribution partielle des « richesses » européennes, n'auraient qu'un effet marginal – face aux besoins qui seront ceux, par exemple, des 4 milliards d'Africains prévus pour la fin du siècle.

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Une défense impossible?

Ceci dit, même défendre par la force les frontières européennes n'aura qu'un effet limité et non durable. Les expériences actuelles entre la Grèce et la Macédoine, comme la défense, il est vrai, encore pacifique, de la Méditerranée, montrent que les forces européennes ne résisteraient pas face à des millions de migrants déterminés. Si les premiers migrants tombaient victimes d'éventuelles défenses européennes à la mitrailleuse ou par blindés - à supposer que les Européens veuillent y recourir - les autres exerceront des pressions en masse, fussent-elles suicidaires, pour forcer les lignes. La défense européenne, en son état actuel, ne tiendrait pas longtemps face à ce qui deviendrait une véritable guerre aux frontières.

Ce d 'autant plus qu'au sein même des pays européens, des groupes terroristes prendraient un relais déterminé, initialement soutenus par des « organisations humanitaires » se comportant, involontairement ou consciemment, en « ennemis de l'intérieur ».

Le lecteur conclura de ce qui précède que la prétention que nous affichions d'étudier les flux migratoires avec des méthodes un tant soit peu scientifiques, n'aurait guère d'effets pratiques. De même que dans un autre domaine, les changements climatiques sont en route et que rien ne les arrêtera, les offensives migratoires contre l'Europe n'apparaissent pas maîtrisables. Les Européens devront, à brève ou longue échéance, rejoindre le niveau de vie des pays les plus pauvres. Ils n'en mourront pas pour autant, dira-t-on.

samedi, 13 février 2016

Washington, l'Otan, les migrants

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Washington, l'Otan, les migrants

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

On apprend le 12/02, selon la presse, que « l'Otan a décidé d'apporter à l'Allemagne, la Grèce et la Turquie l'aide qu'elles réclament face à la crise migratoire. Le secrétaire général de l'Organisation, Jens Stoltenberg, a annoncé ce jeudi 11 février qu'un groupement naval allié sous commandement allemand allait se rendre sans tarder en mer Egée pour «aider à lutter contre le trafic humain».

" Le commandant des forces alliées en Europe, le général américain Philip Breedlove, «est en ce moment en train d'ordonner au groupement naval permanent (...) de se rendre en mer Egée sans tarder et d'y débuter des activités de surveillance», a précisé Jens Stoltenberg en présentant la mission."

Cette « crise des migrants » sert, comme l'on pouvait s'y attendre, de prétexte à Washington pour s'engager militairement, via l'Otan, en Méditerranée orientale ...ce que l'Amérique fait déjà depuis longtemps, mais plus discrètement et sans recueillir pour cela l'accord de tous les pays européens.

Le prétexte de la crise des migrants ne trompera personne. Ce ne sont pas des navires de guerre de l'Otan qui pourront faire la moindre chose pour empêcher le trafic des passeurs. Il faudrait pour cela qu'ils aient mission de tirer à la mitrailleuse sur leurs embarcations, quitte à augmenter le nombre des noyés parmi les migrants. Or personne ne s'y résoudra, bien entendu. Le prétexte de recueillir des informations sur les passeurs n'a aucun sens. Les informations ne permettront ni à Frontex ni aux garde-cotes grecs d'arrêter les passeurs – sauf encore une fois à tirer sur eux.

Le vrai motif de l'intervention de l'Otan consiste à permettre au général américain Philip Breedlove de déployer des moyens capables d'intervenir directement dans le conflit syrien, en relais de la Turquie et en se substituant à l'Union Européenne et à l'ONU. Cette intervention permettra d'empêcher la Russie de poursuivre la remise en selle de son allié de toujours, Bashar al Assad. Elle rappellera aussi à Chypre et à la Grèce, comme aux pays européens dont les marines nationales pourraient très bien intervenir pour arrêter les trafics à la source, que la Méditerranée est leur mare nostrum.

Tout laisse donc penser que les migrations provenant autant du Moyen-Orient que de l'Afrique ne vont pas s'arrêter, au contraire. Elles servent trop les intérêts stratégiques des Etats-Unis dans cette partie du monde pour ne pas être en partie suscitées par eux. Face à la crise libyenne qui se prépare, tout laisse penser que l'Otan ou à défaut l'US Africa Command ont déjà mis au point des plans d'interventions directes.

La France, au lieu de réagir, laisse faire. Le 11/02 sur France Inter, François Hollande a répété son obstiné « Assad doit partir ». Il sait très bien pourtant que si Assad part, ce seront Daesh et des américano-saoudiens irresponsables qui le remplaceront.

Jean Paul Baquiast

vendredi, 05 février 2016

Les Européens font le service après vente des guerres

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Les Européens font le service après vente des guerres

Bruno Bertez
Analyste financier anc. propriétaire Agefi France
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
 

Tout ce qui se passe était prévisible. Vous ne pouvez porter la guerre, multiplier les interventions dans des zones à risque, sans courir le risque que les victimes de ces agressions ne répliquent.

Dès le début des opérations militaires, le slogan « ils font la guerre chez nous, nous faisons la guerre chez eux » s’est imposé. La communication mondiale, globale, des combattants est devant nos yeux, personne ne pouvait et ne peut l’ignorer. Gouverner, c’est prévoir et, même si on est incapable de prévoir, ce qui manifestement est le cas, alors on peut au moins analyser lorsque les premiers événements se produisent.

Non seulement ces événements étaient prévisibles, mais leurs conséquences l’étaient également. Tout service d’action psychologique, tout conseiller de gouvernement savait que ces conflits amèneraient des représailles contre les populations des pays participants aux guerres. Tout comme ils savaient que ces ripostes se feraient par la voie d’actes terroristes puisque c’est le seul moyen dont disposent ceux qui, militairement, sont en infériorité ; et puisque l’histoire récente montrait qu’à chaque fois les ripostes étaient par la voie du terrorisme. C’est la nouvelle forme de la guerre du faible au fort. Les menaces et revendications ne laissent aucun doute sur ce point.

Toutes les analyses convergent, elles aboutissent aux conclusions suivantes : en multipliant les interventions militaires, les pays occidentaux importent de l’Islamisme radical, elles le produisent, elles l’amplifient. Ils réveillent les nationalismes, les comportements de rejets et de xénophobie, ils alimentent les sentiments anti-arabes, les sentiments anti -islam, et, chez les populations déjà enclines au racisme, le racisme et l’antisémitisme. Les guerres qui se multiplient, sans véritable stratégie, sans réflexion sur leur issue et sur ce qui peut se passer après, sont de véritables bombes lancées sur nos sociétés, elles les éclatent, les disloquent, les fissurent.

Un rapport des services de renseignements allemands vient d ‘être « fuité », diffusé, il explique tout cela, et s’étonne que rien n’ait été prévu, rien n’ait été fait. En Octobre 2015, Andrew Parker, directeur général du Britain’s Security Service, a déclaré que l’ampleur et le rythme des dangers que nous courons en Europe était maintenant à un niveau qu’il n’avait jamais connu pendant ses 32 ans de carrière. Selon lui, la police britannique est obligée de surveiller plus de 3.000 islamistes nés dans le pays et il n’ose imaginer combien il faudrait en surveiller en Europe continentale, compte tenu de l’importance des populations à risque.

La cheffe de la Norvegian Police Security, Benedicte Bjornland, vient d’assister à une conférence sur la Sécurité en Suède, (cherchez le compte rendu dans l’Express et le Nouvel Obs!). Elle a averti contre les risques de l’immigration : "on ne peut assumer que les nouveaux arrivants vont s’adapter et se soumettre à nos normes. Ces nouveaux arrivants forment des populations hétérogènes et ils peuvent amener des luttes et des conflits ethniques avec eux". "Ils forment des sociétés parallèles, et ainsi émergent, dans le long terme, des foyers de radicalisation et d’extrémisme ". On a laissé se développer des Molenbeek, des couveuses de terrorisme, en toute connaissance de cause, cyniquement ou par incompétence. Le maire de Molenbeek a révélé qu’il avait reçu, un mois avant l’attaque de Paris, une liste de 80 noms de personnes avec leurs adresses. Cette liste comportait tous les noms importants, révèle le New York Times. Le maire de Molenbeek, Schepmans, de dire : "qu’est-ce que j’étais supposé faire de cette liste, ce n’est pas mon job de traquer des supposés terroristes". En effet, ce n’est pas son job, mais c’était celui des gouvernements que de procéder à des débats démocratiques sur les aspects positifs et négatifs de la guerre, de sensibiliser le public, les institutions, et de mettre en place les moyens de détection et de protection.

Les Etats-Unis, en la personne d’Ashton Carter, viennent, à l’occasion d’une réunion discrète dans une école militaire, d’exposer les grandes lignes de leurs actions militaires dans la zone tenue par ISIS et leur plan d’intervention pour 2016. Vous n’en avez pas entendu parler dans votre presse MSM, ou chez les médias chiens de garde du système comme l’Express ou le Nouvel Obs. Il s’agit de tout détruire,  d’éradiquer le mal par la destruction totale (à 80%!) des zones urbaines occupées par ISIS. Plus de 1 million de personnes habitent ces zones. Le coût de reconstruction est déjà prévu, évalué à 200 milliards de dollars. Les dégâts collatéraux vont être considérables, la haine que cela va susciter va être l’équivalent d’une bombe atomique. La masse de populations déplacées aussi. Cette population, vous allez peut-être, grâce aux incapables européens, la retrouver près de chez vous, à votre porte, chez Disney, dans votre gare.

Chaque tir de drone fait des victimes collatérales, on évalue la proportion à 17 pour une cible atteinte, chaque victime produit un nombre de recrues et de kamikazes qui est un multiple de la frappe initiale. Peut-être que vous allez croiser un parent, un fils, un frère d’une victime de drone la semaine prochaine dans votre centre commercial.

Heureusement, comme il est déjà en voie de désertification, cela fera moins de victimes !

Les Occidentaux, sous la conduite des Etats-Unis, font une guerre de lâches, ils détruisent les centres de communication, puis les centres de commandement, puis les infrastructures, puis tout ce qui est indispensable à la survie, énergie, eau, hôpitaux, puis ils commencent le carpet-bombing, c’est à dire le pilonnage systématique. La destruction méthodique. Les combattants sont partis depuis longtemps, les populations civiles non, elles subissent, elles assistent impuissantes et elles emmagasinent de la haine. Exactement comme cela a été fait dans toutes les guerres menées par les Etats-Unis. Car le refus d’avoir des pertes au sol produit une guerre scandaleuse qui se retourne contre celui qui la mène, une guerre que l’on ne gagne jamais,  comme cela a été le cas en Afghanistan, en Irak, en Libye… Objectivement, cette guerre s’articule de la façon suivante ; les Etats-Unis opèrent la destruction des points de concentration des combattants ennemis, ils les neutralisent, ils rendent la zone inhabitable et… les pays européens font le service après vente, leur fonction est de fournir un débouché, un accueil, à ces populations ruinées, décimées, chassées de chez elles par une guerre à laquelle ils ne comprennent rien. Elles sont bourrées de haine, elles n’ont plus rien et, surtout, plus rien à perdre. Il est évident que c’est un « deal » entre les Américains, d’une part, et vos gouvernements atlantistes dont les banques sont tenues par les couilles, d’autre part. Les Européens n’ont pas les matériels et les équipements qui leur permettraient de faire la guerre eux-mêmes seuls, souverainement. Hollande fait le malin avec des services et du matériel que les Américains veulent bien mettre à notre disposition. Ils sont en position d’infériorité, d’où le « deal » : "on fait ce que vous ne pouvez pas faire et vous faites le service après vente, le service d’accueil."

Bruno Bertez, le 30 janvier 2016

jeudi, 04 février 2016

Filosoof Peter Sloterdijk provoceert Duitse goegemeente

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Lofzang op de nationale grenzen

Filosoof Peter Sloterdijk provoceert Duitse goegemeente

door Dirk Rochtus

Ex: http://www.doorbraak.be

Sloterdijk verwijt Merkel de soevereiniteit prijs te geven en de natiestaat te laten overrompelen door massa-immigratie.

Peter Sloterdijk (°1947) geldt als de beroemdste en meest strijdvaardige denker van het hedendaagse Duitsland. In de naweeën van de Tweede Wereldoorlog had zijn Duitse moeder een Nederlandse man leren kennen. Die zou echter kort na de geboorte van Peter verdwijnen met de noorderzon. De jonge Peter Sloterdijk – half Nederlander, half Duitser – zou opgroeien 'ohne prägendes väterliches Element' (zonder dat het vaderlijke element een stempel op zijn opvoeding drukte). Ietwat vergelijkbaar is dat met de situatie van Friedrich Nietzsche (1844-1900) die na het vroegtijdige overlijden van zijn vader opgroeide in een vrouwelijk milieu dat gevormd werd door grootmoeder, moeder en zuster. De cultuurfilosoof en essayist Sloterdijk is diepgaand beïnvloed door Nietzsche met wie hij ook de aforistische stijl deelt. Bij de honderdste sterfdag van Nietzsche, op 25 augustus 2000, was Sloterdijk dan ook de aangewezen denker om een rede – of analyse? – van meer dan drie uur lang af te steken in Weimar. De link naar het literaire en esthetische is nooit veraf. Een van de bekendste werken van Sloterdijk draagt als titel een versregel van Rainer Maria Rilke: 'Du musst dein Leben ändern' (2009).

Controverse

Sloterdijk schuwt de controverse niet, integendeel. In 2009 bijvoorbeeld bestempelde hij de welvaartsstaat als een vorm van 'fiscale kleptocratie' en pleitte daarom voor een 'fiscale democratie' waarbij de burgers zelf zouden kunnen bepalen wat er met hun belastinggeld zou gebeuren. In de drie grote monotheïstische religies onderkent hij een 'konfrontative Grundkonstellation' (de confrontatie zoekende basisconstellatie), die zich in het christendom in missionering en in de islam in de 'heilige oorlog' zou uiten.

manfredll.jpg'Zelfvernietiging'

Sloterdijk doet nu ook te midden van de vluchtelingencrisis als het alles beheersende thema weer van zich spreken. In een interview met het maandblad Cicero neemt hij het vluchtelingenbeleid van bondskanselier Angela Merkel en de houding van de media in deze kwestie onder vuur. De Duitse regering zou 'sich in einem Akt des Souveränitätsverzichts der Überrollung preisgegeben' hebben (zou zich in een handeling van afstand doen van soevereiniteit prijsgegeven hebben aan overrompeld worden). Dat komt volgens Sloterdijk omdat Duitsers de waarde van de nationale grens niet meer beseffen. Grenzen zouden ze louter als 'touristische Hindernisse' opvatten, iets wat er enkel toe dient om te overschrijden. Sloterdijk beschouwt die opvatting als een gevaar in het licht van de drang van meer dan een miljard mensen die proberen 'aus den Armutszonen in den Wohlstandsraum zu gelangen' (uit de zones van armoede binnen te geraken in de welvaartsruimte). De Europese Unie (EU) zou daarom een 'efficiënte gemeenschappelijke grenspolitiek' moeten ontwikkelen, want 'Es gibt schließlich keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung' (Er bestaat tenslotte geen morele plicht tot zelfvernietiging). Sloterdijk zingt 'das Lob der Grenze' (lof van de grens), vanuit het geloof dat 'der territoriale Imperativ' zich zal doorzetten. Maar omdat de EU blijkbaar niet bij machte is haar buitengrenzen te bewaken, duikt binnen haar ruimte in verschillende lidstaten het nationalisme weer op. Sloterdijk ziet daarin een uiting van 'lokale Notwehr' (locale zelfbescherming). De nationale staat dicht hij 'ein langes Leben' toe als 'das einzige Großgebilde, das bis zur Stunde halbwegs funktioniere' (de enige grote constructie die tot op heden nog min of meer functioneert).

'Eigenlijke filosoof van AfD'

De media geeft de filosoof een veeg uit de pan omdat ze zich te weinig zouden bekommeren om neutraliteit. Ze zouden zich hullen in een 'Lügenäther' (een ether van leugens). Die laatste uitdrukking herinnert zijn critici aan de uitdrukking 'Lügenpresse' (leugenachtige pers) waarmee aanhangers van Pegida en Alternative für Deutschland (AfD) de Duitse pers ervan beschuldigen wantoestanden te verheimelijken die uit de vluchtelingencrisis voortvloeien. Linkse publicisten menen dat Sloterdijk ondanks zijn 'nevelig' taalgebruik dicht in de buurt komt van de AfD en dat hij zelfs als 'eigentlicher Philosoph der AfD' zou kunnen fungeren. Opvallend bij dit alles is dat met Sloterdijk het rijtje van bekende Duitse denkers en schrijvers zoals Rüdiger Safranski en Botho Strauß aangevuld wordt dat 'nationalkonservative' opvattingen verdedigt.

lundi, 01 février 2016

Gehanteerd ‘recht op asiel’ bestaat volgens Geneefse Conventie helemaal niet

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Gehanteerd ‘recht op asiel’ bestaat volgens Geneefse Conventie helemaal niet

Het is een 'fabeltje dat de Conventie de uitwijzing van erkende vluchtelingen zou verbieden’

Ieder land heeft het recht vluchtelingen te weigeren

Vrijwel niet één van de miljoenen moslims die nu tot Europa worden toegelaten heeft volgens de internationale regels daadwerkelijk ‘recht’ om hier (tijdelijk) te blijven. Het islamiseren van ons continent en ons land is daarom een welbewuste politieke keuze.

Vandaag lazen we het weer eens: GroenLinks dat bij monde van Tweede Kamerlid Linda Voortman vindt dat ‘het recht op asiel niet mag worden uitgehold’ (2) en de grenzen dus open moeten blijven voor iedereen die zichzelf een ‘vluchteling’ noemt. De Duitse journalist, publicist en professor Peter Meier-Bergfeld schreef onlangs in de Wiener Zeitung dat de Geneefse Conventie door politici die pro-immigratie zijn weliswaar heel vaak wordt geciteerd, maar slechts zelden echt gelezen wordt. Doet men dat wel, dan blijkt het door Voortman en veel anderen aangehaalde ‘recht op asiel’ zoals dat nu wordt gehanteerd helemaal niet te bestaan.

Zodra politici en anderen de komst van miljoenen moslim’vluchtelingen’ naar Europa in twijfel trekken, steigeren de gevestigde partijen onmiddellijk en wijzen vervolgens op de Vluchtelingenconventie van Genève (GFK) en/of het Europese Mensenrechtenconventie (EMRK), waarin zou zijn vastgelegd dat wij de plicht hebben om iedere ‘vluchteling’ toe te laten.

Overigens heeft Groot Brittannië het EMRK al enkele maanden geleden buiten werking gesteld, maar dit terzijde.

Het GFK stamt uit 1951 en gold oorspronkelijk alleen mensen die uit het communistische Oostblok naar het Westen vluchtten. Pas in 1967 werd het GFK wereldwijd uitgerold. Inmiddels hebben 137 landen de conventie geratificeerd.

Het GFK omvat GEEN inreisrecht voor individuen en gaat NIET over het ‘recht op asiel’, maar is een afspraak tussen landen over het recht IN asiel, niet OP. Het vaststellen wie wel of geen vluchteling is wordt in het GFK geheel aan de onafhankelijke lidstaten zelf overgelaten.

Ieder land heeft het recht vluchtelingen te weigeren

Natuurlijk kan (volgens artikel 1) een vluchteling gewoon worden teruggestuurd als de gronden waarop hij werd toegelaten zijn weggevallen. Het GFK is tevens niet van toepassing op personen die misdaden hebben gegaan (artikel 1f), en vanzelfsprekend heeft iedere vluchteling ‘tegen het land waar hij zich bevindt, de verplichting om wetten en andere gerechtelijke regels, en tevens maatregelen die werden getroffen om de openbare orde te handhaven, te respecteren’ (artikel 2).

In artikel 9 wordt dat verscherpt: ‘Geen enkele bepaling van dit verdrag verhindert een staat... in het geval van zwaarwegende en buitengewone omstandigheden om tegen bepaalde personen voorlopige maatregelen te nemen, die deze staat voor zijn veiligheid noodzakelijk houdt.’ Illegalen kunnen daarom gewoon worden bestraft, tenzij ze direct uit een gebied komen waarin hun leven en vrijheid wordt bedreigd’, en ‘onder voorwaarde dat hij zich onmiddellijk bij de autoriteiten meldt en redenen geeft om zijn onrechtmatige binnenkomst te rechtvaardigen.’

Verbod op uitwijzing erkende vluchtelingen is fabeltje

Het is tevens een fabeltje dat artikel 32 en 33 van het GFK de uitwijzing van erkende vluchtelingen zou verbieden. Dit is ‘om redenen van openbare veiligheid en orde’ wel degelijk mogelijk, zelfs zonder dat de vluchtelingen hier gerechtelijk ook maar iets tegen kunnen ondernemen.

Het vaak aangehaalde uitwijzingsverbod in artikel 33 wordt in alinea 2 namelijk beperkt: ‘Op het voorrecht in dit voorschrift kan een vluchteling zich echter niet beroepen, als hij vanwege zwaarwegende oorzaken als een gevaar voor de veiligheid van het land waarin hij zich bevindt wordt beschouwd, of een gevaar voor de algemeenheid van deze staat vormt, omdat hij wegens een misdrijf of een bijzonder zwaar vergrijp gerechtelijk veroordeeld werd.’

Iedere drugsdealer kan daarom, ook als hij een erkende vluchteling is, worden uitgewezen. Hetzelfde geldt voor iedere vluchteling die zijn paspoort of andere identiteitspapieren vernietigd heeft, een vervalst paspoort heeft of op wat voor wijze dan ook bewust zijn eventuele uitzetting verhindert. Wie werkelijk voor zijn leven is gevlucht –en enkel dàt is grond voor asiel- zal dat dan ook niet doen.

Tot slot heeft zoals bijna alle internationale verdragen ook de Geneefse Conventie in artikel 10 een clausule waarmee het GFK gewoon kan worden opgezegd. ‘Iedere verdragsluitende staat kan het akkoord op ieder moment door een mededeling aan de secretaris-generaal van de VN opzeggen.’ De opzegtermijn bedraagt 1 jaar. Bovendien kan volgens artikel 45 op ieder moment om een herziening van het verdrag worden verzocht. (1)

Politieke keuze om Nederland te islamiseren

Het ‘asielrecht’ zoals de gevestigde politieke partijen in Den Haag dat nu gebruiken  misbruiken om een onbeperkt aantal ‘vluchtelingen’, waarvan de meesten hun papieren hebben weggegooid en door tal van veilige derde landen zijn gereisd, bestaat in werkelijkheid dus helemaal niet.

Het is dan ook niets anders dan een welbewuste politieke keuze om onze landen te ondermijnen met het toelaten van grote aantallen mensen die overduidelijk niet voor hun leven zijn gevlucht, en die bijna allemaal een religieuze ideologie aanhangen die in vrijwel alle opzichten rechtstreeks tegen onze normen, waarden, cultuur en maatschappelijke orde ingaat. Kortom: Den Haag WIL Nederland islamiseren, ongeacht of dat nu wel of niet afgedwongen wordt door de antidemocraten in Brussel en Berlijn.

Xander

(1) Wiener Zeitung
(2) NU 

dimanche, 17 janvier 2016

Migrantencrisis: Duitse politie verwacht oorlog, wil met spoed burgers opleiden

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Migrantencrisis: Duitse politie verwacht oorlog, wil met spoed burgers opleiden

Agenten: ‘De grote knal zal komen’; ‘95% migranten jonge alleenstaande mannen’
Geen complot, geen gerucht, maar echt waar: op de achtergrond de advertentie om lid te worden van de ‘waakpolitie Sachsen ‘.

Nadat moslimmigranten in ‘Köln’ en vele tientallen andere steden een ware seks-jihad tegen Duitse vrouwen en meisjes begonnen, durven in heel het land steeds meer agenten zich eindelijk uit te spreken over de schrikbarende toestanden met asielzoekers in hun steden en dorpen. De politie in Dresden en Leipzig, die doordat velen ontslag hebben genomen de helft van zijn personeel is kwijtgeraakt*, zoekt zelfs burgers om met spoed op te leiden tot een soort hulpagent. De burgerwachten die zo ontstaan zullen waarschijnlijk al op korte termijn heel hard nodig zijn, omdat er een ware islamitische blitzkrieg tegen de autochtone bevolking wordt verwacht.

* Rectificate 19.45 uur (was: door de vele bezuinigingen).

Officieel mag er natuurlijk niets worden bevestigd, want de regering Merkel wil de Duitse bewolking zo lang mogelijk onwetend laten over wat komen gaat. Volgens inwoners heeft de politie in Dresden de afgelopen 2 weken posters opgehangen met oproepen om ‘waakman/vrouw’ bij de politie te worden. Ook op de lokale radio is het onderwerp ter sprake gekomen; de spoedcursus zou slechts enkele weken duren, een indicatie dat extra hulp binnenkort dringend nodig zal zijn. (1)

Germany_-_Berlin_-_Wachpolizei.jpgKanonnenvlees

Critici vragen zich af wie er zo gek zal zijn om dit te gaan doen, omdat deze mensen straks zonder enige bescherming (geen wapens) een door de oorlog gehard -en vermoedelijk door de Amerikaanse en Duitse geheime diensten zwaar bewapend- leger van tienduizenden jonge moslimmannen, die vermomd als ‘vluchtelingen’ naar Europa zijn gehaald, moeten bevechten. Met andere woorden: een baan om dienst te ‘mogen’ doen als kanonnenvlees. Zelfs de bestaande bewapende Duitse politie zal vermoedelijk geen schijn van kans maken en de hulp van het leger nodig hebben.

‘95% jonge alleenstaande mannen’

Nu tal van agenten met hun verhalen komen, blijkt opnieuw hoe onvoorstelbaar de bevolking in Europa werd en wordt voorgelogen over de ware omvang van de migrantencrisis. Een agent die werkzaam is bij het opvangen van ‘vluchtelingen’ op het station in München en de grensovergangen in Passau en Freilassing, zegt dat er alleen in het eerste begin van de crisis gezinnen met enige opleiding naar Duitsland kwamen, maar dat inmiddels 95% van de ‘vluchtelingen’ bestaat uit alleenstaande jonge mannen.

En hoe het er werkelijk aan toegaat wordt voor het publiek verborgen gehouden. Voorbeeld: een asielzoeker wilde een andere zijn keel doorsnijden. In het politiebericht werd dit ‘toebrengen van gevaarlijk letsel’ in plaats van ‘poging tot moord’. ‘Dat staat beter in de statistieken,’ aldus de agent. ‘In de laatste paar maanden heb ik maar één proces verbaal tegen een Duitser geschreven. De rest waren enkel vluchtelingen.’

Polizeihauptmeister_MZ.jpg‘De grote knal komt, als die er al niet is’

Seksueel geweld is aan de orde van de dag. Op het station van München worden vrouwen regelmatig betast en uitgescholden. ‘Als wij hen dan de toegang ontzeggen, schreeuwen ze tegen ons: You are not my police! You are racist!’ Migranten die weigeren mee te werken mogen niet worden vastgehouden, maar moet men laten lopen. ‘Want anders zou dat ‘lichamelijk geweld’ (tegen hen) zijn. Intern betekent dat: liever laten lopen.’

Een agent in Köln luidde de noodklok. ‘We hebben sterkere controles nodig, mee agenten en meer steun van de politiek. Anders komt op zeker moment de grote knal, als die er niet al is.’ (2)

Eén dag multiculti in Duitsland:

Alleen al in de nacht van 10 op 11 januari kwamen er uit heel Duitsland vele tientallen politieberichten over nieuwe aanrandingen en andere misdaden door asielzoekers. Een greep:

* Aurich: 3 asielzoekers randen een 15 jarig meisje aan, een voorbijganger weet erger te voorkomen;
* Soest: Een 17 jarig meisje wordt in een bus door een 20 jarige migrant aangerand. Medepassagiers schieten haar te hulp;
* Ellwangen: Twee ‘zuiderlingen’ randen een 35 jarige vrouw aan die net uit het station komt; door zich te verzetten en te schreeuwen weet ze zichzelf te bevrijden;
* Hanau: 2 Syrische broers worden gearresteerd wegens het doodsteken van hun zwangere zus;
* Hamburg: Een 25 jarige man uit Eritrea randt in een ambulance een 24 jarige hulpverleenster aan;
* Hamburg: Een 48 jarige vrouw wordt bij een woonwagenkamp door twee Noord Afrikanen aangerand; ze weet naar een tankstation te rennen en om hulp te vragen; de dader wordt niet gearresteerd;
* Hamburg: Twee 20 tot 25 jaar oude Arabische mannen randen twee 53 jarige vrouwen aan; een van de mannen had hen eerst provocerend zijn potloodje laten zien;
* Hamburg: De politie arresteert een 23 jarige Somaliër die bij een school een 10 jarig Duits meisje op haar mond had gekust; de dader wordt niet aangehouden, maar naar een ander AZC overgeplaatst;
* Hamburg: Een buschauffeur schakelt de politie in als 8 Afghaanse migranten van 17 tot 24 jaar oud een vrouw aanranden en een glazen fles naar haar gooien als ze zich verzet;
* Hamburg: In een AZC wordt een 34 jarige vrouw door twee mannen verkracht; wegens gebrek aan bewijs worden er vooralsnog geen arrestaties verricht;
* Puttgarden: Een 49 jarige Franse Jood wordt uitgescholden en gewelddadig beroofd door twee vluchtelingen uit Syrië en Afghanistan;
* Marburg-Biedenkopf: Een donkere man dringt zich extreem op aan twee jonge vrouwen, die een voorbijganger om hulp vragen;
* Mannheim: Een 19 jarig meisje wordt op het station van Weinheim, net als ze in de trein wil stappen, door twee ‘Zuid Aziatische mannen’ van 25 en 28 jaar oud aangerand;
* Oldenburg: In totaal vijf vrouwen worden door twee 20 en 24 jaar oude Algerijnse asielzoekers aangerand;
* Paderborn: Zo’n 8 tot 10 jonge ‘vluchtelingen’ uit Noord Afrika randen diverse vrouwen aan; enkelen van hen worden gearresteerd en blijken illegalen te zijn; één van hen is zeer agressief en probeert het wapen van een agent af te pakken;
* Hannover: In Gleidingen wordt een 45 jarige vrouw wordt door een Syrische ‘vluchteling’ aangerand; ook hij toont zijn potloodje aan haar; als hij haar vastgrijpt schreeuwt ze om hulp, waarna hij op de vlucht slaat;
* Hannover: Een 28 jarige Soedanese asielzoeker randt op het toilet in een disco een 25 jarige vrouw aan;
* Trier: Een 13 jarig meisje wordt in een trein lastig gevallen en bijna bestolen en aangerand door twee buitenlanders;
* Merzig: In een andere trein wordt een 17 jarige meisje door een ‘zuiderling’ die zich ‘Achmed’ noemt aangerand; ze probeert te vluchten, en drie vrouwen schieten haar te hulp.

En nog steeds laat ook onze regering de grenzen wagenwijd openstaan.


Xander

(1) Hartgeld
(2) Zuerst! Nachrichtenmagazin
(3) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

samedi, 16 janvier 2016

Duitse minister Financiën: Eurosysteem stort snel in bij nieuwe grenscontroles

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Duitse minister Financiën: Eurosysteem stort snel in bij nieuwe grenscontroles

Alleen Duitsland, Nederland en Oostenrijk hebben hun grenzen nog volledig openstaan

Ex: http://xandernieuws.punt.nl

Na Europees president Jean Claude Juncker en bondskanselier Angela Merkel waarschuwt nu ook de Duitse minister van Financiën dat het herinvoeren van grenscontroles door Berlijn waarschijnlijk al binnen enkele weken of zelfs dagen zal leiden tot het instorten van het complete eurosysteem. Met deze regelrechte –maar onterechte- paniekzaaierij proberen Berlijn en Brussel er op bijna wanhopige wijze voor te zorgen dat Europa ook dit jaar miljoenen moslimmigranten blijft toelaten. Dat gebeurt zoals u weet doelbewust om onze samenlevingen te ondermijnen en te doen instorten, zodat de weg wordt vrijgemaakt voor de door niet één gewone burger gewilde Europese Superstaat.

De migrantenaanval van de met de islam samenwerkende Europese gevestigde orde doet onze landen inmiddels wankelen. Dat zorgt met name in Oost Europa al maanden voor veel weerstand. Ook in Noord Europa begint men echter de grenzen af te sluiten, waardoor de enige landen die hun grenzen nog volledig hebben openstaan –Duitsland, Nederland en Oostenrijk- dit jaar naar schatting zo’n 8 tot 10 miljoen moslims zullen moeten opnemen.

Bovendien zijn van de 160.000 moslims die over de Unie moeten worden verdeeld er nog maar 272 verplaatst. De taal vanuit Brussel en Berlijn aan het adres van de EU-landen die hun soevereiniteit, identiteit, cultuur en welvaart willen behouden en daarom hun grenzen deels of geheel hebben afgesloten voor islamitische asielzoekers, wordt dan ook steeds dreigender.

Brussel en Italië woedend op elkaar

Juncker zei vandaag in reactie op de Italiaanse premier Matteo Renzi dat ‘ik de vuisten gebald heb, maar ze in mijn zak laat.’ Renzi had kort daarvoor forse kritiek geuit op de begrotingsregels van Brussel, en gezegd dat de Europese Commissie mede verantwoordelijk is voor moeizame economische herstel van zijn land, waar de bevolking meer dan in iedere andere lidstaat extreem negatief is over de eurozone.

Tevens is Brussel erg boos op Renzi, omdat die de € 3 miljard die Turkije krijgt om de migrantenstroom in te dammen –iets wat Ankara overigens niet of nauwelijks doet- in twijfel trekt. Het is echter vooral Italië dat vanuit het zuiden overspoeld is met boot’vluchtelingen’ uit Noord Afrika, wat een ondraaglijke last blijkt voor het nog altijd in een crisis verkerende land. (3)

Berlijn en Brussel willen islamisering Europa hoe dan ook doorzetten

Merkel en Juncker zijn wat de islamisering van Europa betreft als twee handen op één buik, en gebruiken nu al hun macht en invloed om de ‘onwillige’ Europese lidstaten te dwingen hun grenzen alsnog te openen of open te laten. Daarbij wordt gebruikt gemaakt van het aanwakkeren van allerlei valse angsten, zoals miljoenen- of zelfs miljardenschade aan de economie. Men lijkt er daarbij vanuit te gaan dat de mensen zijn vergeten dat de Europese Gemeenschap ‘ondanks’ de nationale grenzen in het verleden uitstekend functioneerde en voor ongekende voorspoed zorgde.

Schäuble waarschuwt nu met drastische bewoordingen dat het Schengen open-grenzen gebied op het randje van instorten staat. ‘Als Duitsland gedwongen wordt om net als Zweden opnieuw grenscontroles in te voeren, dan zou Griekenland heel snel de dupe zijn. En dat is dan geen kwestie van maanden.’

Hoge rechter: Merkel volgens grondwet verplicht grenzen te sluiten

Nu men ook in Wenen nerveus begint te worden –Oostenrijkse politici eisen inmiddels openlijk een einde aan de Duitse ‘welkomscultuur’ (2)- en de voormalige Duitse grondwetrechter Udo Di Fabio vaststelde dat Merkel volgens de grondwet verplicht is de grenzen te sluiten als de EU daar -zoals duidelijk is gebleken- niet toe in staat blijkt of dat niet wilt, wordt de wederzijdse druk die de verschillende partijen op elkaar uitoefenen almaar groter, waardoor het risico –wij zeggen liever: de hoopvolle kans- op het instorten van de EU in zijn huidige vorm dit jaar alleen maar groter zal worden. (2)

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(3) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

mardi, 12 janvier 2016

Migrants - Violences contre les Femmes

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Migrants - Violences contre les Femmes

Entretien avec Dominique Baettig sur les incidents de Cologne

Propos recueillis par Alimuddin Usmani
Journaliste indépendant, Genève
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Les agressions sexuelles et les vols commis de façon étendue à Cologne, ainsi que dans d’autres villes allemandes et européennes à Nouvel an, ont suscité l’émoi dans l’opinion publique. Ces incidents ont également affaibli la ligne d’ouverture envers les migrants adoptée par la chancelière allemande Angela Merkel. Entretien avec Dominique Baettig, psychiatre et personnalité politique qui s’affranchit du politiquement correct.

Alimuddin Usmani : Les incidents de Cologne étaient largement prévisibles, particulièrement par ceux qui critiquaient une immigration massive et incontrôlée. Quelle a été votre première réaction en apprenant la nouvelle d’une agression aussi massive et organisée?

Dominique Baettig : Oui, comme très souvent les Cassandre (ceux qui disent qu’il y a un problème deviennent le problème !) avaient raison. Les risques étaient d’ailleurs très élevés, si l’on en juge déjà par les images prémonitoires d’une vague déferlante, menaçante, encadrée par des passeurs « professionnels » spécialisés aussi dans les trafics d’êtres humains, l’industrie des faux papiers, revendiquant ses droits et appuyée sans réserve par les medias.

Ma première réaction a été la surprise, pas des faits qui se sont déjà déroulés à maintes reprises dans des contextes de « saturnales culturelles » comme les Fêtes de la bière, les beuveries collectives du Nouvel An et bien sûr le Carnaval où la démesure et le défoulement sont la règle, mais de la levée soudaine de l’interdit de parler de ce qui n’est pas politiquement, sociologiquement et culturellement correct. Pourquoi le voile se lève-t-il maintenant, l’autocensure ne fonctionne-t-elle plus efficacement ? A cause des réseaux de réinformation, peut-être ? Mais l’analyse d’un tel harcèlement collectif et les réactions de déni des milieux habituels qui exploitent ces sujets et en ont fait leur fonds de commerce (féministes, antifas et autres petites frappes moralistes au service de la haine de soi, gauche des valeurs et droite économique immigrationiste) mérite d’être faite en profondeur. Comme politique, comme psychiatre, comme décodeur de la propagande du consentement « fabriqué », je pense que nous avons affaire à une superposition et un renforcement de mécanismes qui créent un sentiment de chaos et d’impuissance acquise et qui induiront un renoncement. La stratégie de la tension, en vue d’imposer un multiculturalisme de morcellement de la société et réaliser un programme d’immigration massive planifié par les institutions internationales mondialistes passe à un échelon et une vitesse supérieure.

La psychologie des foules, de Le Bon, nous donne des clés utiles pour comprendre un événement comme celui de Cologne. L’individu construit une relation particulière avec un autre individu, issu d’une culture différente et cette relation change dès qu’il y a foule. L’effet de groupe, de meute est facilitateur de régression et de désinhibition, permettant tous les excès sur d’autres individus isolés ou un groupe plus petit. Le groupe devient irrationnel, ne se contrôle plus et suscite des réactions de crainte des individus n’appartenant pas à ce groupe. Le nombre industriel de migrants, les forces de l’ordre dépassées, font changer de paradigme et de rapport de forme. L’intégration dorénavant signifie s’adapter à des groupes plus nombreux, modifier activement ses comportements, renoncer à des libertés, des habitudes culturelles et sociales, à son mode de vie.

Il est piquant de noter que, dans le cas qui nous occupe, le fossé entre la lutte contre le mobbing et le harcèlement sexuel tel qu’il est pensé dans notre culture, souvent basé sur des faits en disproportion ou des procès d’intention, et la minimisation qui s’est passée avec des groupes culturels intouchables ( des pauvres victimes pour la gauche bobo), qui peuvent être beaucoup plus primaires, surtout sous l’influence de l’alcool et l’incitation culturelle à s’éclater. Depuis longtemps, beaucoup de femmes avaient tiré la sonnette d’alarme. Le respect de la femme, sa liberté de comportement, sa liberté de choix va être freinée par le comportement de mâles vraiment machos, possessifs et violents. L’immigration, la globalisation en confrontant massivement des sociétés à grand écart culturel représentent un risque de régression culturelle et sociale et l’augmentation de l’insécurité. Nous y sommes dorénavant.

Choc des mentalités : l’immigration massive, arme de destruction sociale et culturelle massive pose de plus en plus de problèmes mais elle s’inscrit dans le cadre d’une guerre économique et une guerre de domination de l’oligarchie. L’Islam n’est ici qu’un phénomène secondaire par rapport à la migration. Certains cherchent maintenant à insister sur la domination masculine dans l’immigration qui transite par la Turquie, venant de Syrie, d’Irak, d’Afghanistan ou d’Afrique du Nord. Il faut reconnaître qu’avec un arrière fonds de culture et de formatage musulmans, une religion qui est encore trop proche de la névrose obsessionnelle, à la différence des formes modernes et traditionnelle du christianisme avec peu d’intériorisation morale autonome, importance des interdits externes, rigidité, intransigeance, la forme l’emporte sur le fond, prise au pied de la lettre du discours, l’explosion est garantie en cas de confrontation aux valeurs libérales de consommation. Confronté au monde occidental des désirs, sans frein, le risque de péter un plomb est très grand. Les psychiatres connaissent bien les manifestations parfois massives de l’alcoolisme chez des musulmans migrants et hors protection religieuse.

La problématique culturelle éducative de l’enfant Roi (tyran) au migrant, bon Sauvage idéalisé, pas corrompu par le matérialisme, la névrose de consommation, le fascisme, le racisme, mérite aussi d’être mise en évidence.

Coup dur pour la gauche bobo que de voir ses protégés idéalisés se comporter comme les pires machos, violents, misogynes et homophobes. Mais le migrant, auquel tout est dû, victime de discrimination, de préjugés, non coupable par essence car mal intégré par « rejet de l’Autre » devient comme l’enfant Roi sans limites, une véritable bombe à retardement et de désillusion. Dur, dur pour les gentils bisounours. Une intégration réussie passe par l’imposition et l’acceptation de limites et de respect d’autrui. La gauche a échoué dans ses réformes éducatives, la culture de l’excuse, le droit à la susceptibilité pour les minorités, le culte inadéquat et toxique du « Grand Autre » paré de toutes les vertus xénophiles.

Certains n’hésitent pas à faire un parallèle entre ce qui s’est passé en 1945, lors du déferlement de soldats soviétiques qui violaient des Allemandes en masse, et la situation actuelle. Les immigrés venus en Europe se comporteraient comme une armée de vainqueurs et en terrain conquis à l’instar des Soviétiques. Que pensez-vous de cette comparaison?

Ceux qui dissertent à l’infini, lorsqu’ils parlent de la guerre civile yougoslave ou les exactions d’ISIS, sur le viol comme arme de guerre ne veulent pas voir ce qui s’est passé à la fin de la deuxième guerre mondiale pour la population allemande : déportations, viols de masse, crimes de guerre et contre l’Humanité. Il faut se garder de faire des comparaisons inappropriées. Les abus sexuels des occupants, russes, américains, anglais, français, en Allemagne, mais aussi au Japon et ailleurs en Asie sont connus. Les migrants ne sont pas globalement une armée d’occupation (ils ne présentent pas tous les mêmes comportements) même s’ils sont utilisés comme armes de guerre économique et politique dans l’hypothèse d’un « choc des civilisations » qui est instrumentalisé. Ceci dit le peuple allemand est l’exemple réussi d’une culpabilisation masochiste par lavage de cerveau. La haine de soi poussée jusqu’à l’absurde et l’intériorisation.

Si 1000 hommes allemands avaient commis les mêmes actes dans les rues de Tunis ou de Casablanca, il est probable qu’ils auraient été lynchés par une foule en colère. La société occidentale ne souffre-t-elle pas de dévirilisation pour laisser commettre des actes aussi abjects?

Je ne me pencherai pas sur le tourisme sexuel de masse, y compris pédophile qui a lieu dans les pays du Maghreb. La liberté féminine et le comportement d’égalité respectueuse affirmé en Allemagne est incompréhensible pour des sauvages qui ne voient la sexualité que comme une prédation, une domination ou une prestation achetable. L’homme occidental, sûrement dévirilisé psychologiquement, n’est pas plus outillé pour se défendre et adopter le bon comportement que la femme qui ne se rend plus compte de la provocation mal interprétée de son comportement, la mauvaise gestion de la distance, son habillement ou la consommation d’alcool pour un « sauvage » aux pulsions explosives et aux aguets.

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On n’entend pas tellement les organisations féministes dénoncer ces actes qui devraient les révulser. Comment l’expliquez-vous?

Pour le féminisme, le problème c’est l’Homme occidental, le Père, l’abuseur sexuel de la famille, le Patron, le macho local, le collabo. Ses œillères idéologiques l’empêchent encore de voir la réalité puisqu’il ne faut pas faire le lit de l’extrême-droite et surtout ne pas faire d’amalgames. L’idéologie dominante s’impose avec préjugés, autocensure, déni de la réalité qui est forcément « fasciste ».

Quelle est selon-vous la meilleure recette pour éviter de tomber dans le piège de la guerre civile qui nous est tendu?

Je pense que la campagne faite actuellement est un indice du changement de rapport de force (plus de 800’000 migrants illégaux et requérants d’asile en Allemagne qui s’imposent et sont imposés par les milieux économiques mondialistes, c’est colossal). Les milieux politiques, et Madame Merkel qui ont annoncé que les migrants étaient les bienvenus en masse, jouent sur la peur de la migration mais pour obtenir, par les réactions émotionnelles, juste l’’inverse c’est-à-dire la soumission et la redistribution ailleurs en Europe par pression morale et économique. Les solutions proposées seront les cours de respect, peu efficaces, explorer les moyens juridiques de renvoi, tigres de papier, et surtout la criminalisation de toute critique du vivre ensemble imposé. Les lois de surveillance antiterroristes serviront d’abord à museler la vraie opposition. C’est dorénavant aux peuples européens d’accepter, y compris avec les aspects criminels (trafics, travail au noir, abus de prestations sociales, exploitation) la migration de masse incontournable. Faire peur c’est induire l’impuissance et le renoncement. Pas une bonne nouvelle. Mais il faudra lutter, même si dans la vision de nos adversaire, se défendre c’est ajouter un nouveau problème et qu’il serait plus facile de s’écraser. Notre système juridique, qui permet des recours infinis, paie gratuitement un avocat pour ses recours et ne débouche que rarement sur des expulsions ne fait pas peur à ceux qui n’ont rien à perdre et resteront sans risques. Accepter l’initiative de mise en œuvre, le 28 février, de l’initiative sur l’expulsion de criminels étrangers, même si on reste dans le symbolique, est important. Voter massivement sera un bon signal. Défendre son identité, sa culture, son mode de vie, sa langue, sa religion est un Droit légitime.

Entretien de Alimuddin Usmani avec Dominique Baettig,  Publication commune : Lapravda.ch et Lesobservateurs.ch, 11 janvier 2016

http://lapravda.ch/index.php/2016/01/11/entretien-avec-do...

mercredi, 06 janvier 2016

Politiechef Köln: Migranten veroorzaken onverdraaglijke criminaliteit

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Politiechef Köln: Migranten veroorzaken onverdraaglijke criminaliteit
 
Ex: http://www.xandernieuws.punt.nl

Sommige Duitse vrouwen en meisjes door wel 100 migranten aangerand

Autoriteiten halen talloze videofilmpjes, die het criminele gedrag van de migranten bewijzen, van het internet


Angela Merkels ‘der Islam gehört zu Deutschland’ volgelingen gaven tijdens oud en nieuw in Köln een voorproefje van wat in heel Europa het nieuwe ‘normaal’ wordt.

De politiechef van Köln, Wolfgang Albers, reageerde geschokt op de enorme wantoestanden die zo’n 1000 moslimmigranten uit Noord Afrika en het Midden Oosten tijdens oud en nieuw in het centrum van de stad veroorzaakten. Duitse vrouwen –of ze nu door hun man werden begeleid of niet- werden massaal aangerand, beroofd en in minstens een geval ook verkracht. ‘Dit hebben we nog nooit meegemaakt. Dit waren misdrijven in een volledig nieuwe dimensie. Deze toestand is onverdraaglijk,’ zei Albers. Inmiddels twijfelt de politie er serieus aan of het carnaval in februari nog wel doorgang kan vinden. Oftewel: welkom in Angela Merkels nieuwe, geïslamiseerde Europa, waar Parijs en Köln nog maar een eerste begin van waren.

Al om 9 uur ’s avonds hadden zich zo’n 400 tot 500 jonge, voornamelijk Noord Afrikaanse (Marokkaanse en Algerijnse) mannen verzameld op het stationsplein in Köln. Die hadden zich laten vollopen met alcohol en gooiden en schoten voortdurend met vuurwerk naar passanten. De groep groeide in korte tijd naar 1000 man, die steeds agressiever werden, waardoor de politie het plein kort voor middernacht moest ontruimen. (2)

‘Criminaliteit in nieuwe dimensie - Dit hebben we nog nooit meegemaakt’

Verwijten dat de politie had kunnen voorkomen dat tal van vrouwen werden aangerand, wees Albers echter van de hand. ‘Dit hebben wij namelijk nog nooit meegemaakt, en daarom konden wij ons er niet op voorbereiden. We zullen dit echter niet accepteren.’ Zo’n 60 tot 80 mensen deden aangifte, waarvan circa een kwart bestond uit seksueel aangevallen vrouwen. Men gaat ervan uit dat er nog veel meer slachtoffers zijn die zich (nog) niet hebben gemeld.

Tal van passerende Duitse vrouwen werden door de ‘hoer’ en ‘ficki ficki’ schreeuwende migranten aan hun haren, borsten, armen en tussen hun benen vastgegrepen. Velen werden beroofd van hun mobieltjes en geld. Een jonge vrouw verklaarde hoe zo’n 40 tot 100 zeer agressieve mannen haar broek en slipje bijna compleet van haar benen wisten te rukken. (2) Een jong meisje beschreef hoe ze samen met 4 vriendinnen door minstens 30 mannen was aangerand: ‘Ik had vingers in al mijn lichaamsopeningen.’

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Filmpjes snel van internet gehaald

‘Het gedrag van de daders baart mij grote zorgen, ook met het oog op carnaval,’ vervolgde Albers. De politie bekijkt daarom of grote festiviteiten voortaan tijdelijk met videocamera’s kunnen worden bewaakt. Men hoopt op die wijze misdaden zoals tijdens oud en nieuw te kunnen voorkomen, al werd tegelijkertijd aangegeven dat het geen doen is om iedere gemaskerde persoon te controleren.

Filmpjes van de wantoestanden werden op een Facebook site geplaatst, maar nadat de pers en politiek er lucht van kreeg er onmiddellijk weer vanaf gehaald. Immers: het Duitse volk moet zo min mogelijk met de realiteit van de massa immigratie worden geconfronteerd. Videobewijs van schandalig crimineel gedrag van honderden migranten is niet politiek-correct, dus niet gewenst, omdat het dan niet langer gebagatelliseerd of ontkend kan worden.

Tahrir plein, maar nu in Köln

De beschrijvingen doen denken aan de door onze media zo bejubelde islamitische revolutie op het Tahrir plein in Caïro in 2011, waar vrouwen uit het Westen, waaronder een Amerikaanse journalist, door tientallen moslimmannen brutaal werden aangerand of verkracht. Hetzelfde overkwam een 22 jarige Nederlandse vrouw en minstens 24 anderen in 2013, toen het plein opnieuw centraal stond tijdens een volksopstand (3).

Pro-immigratie burgemeester zal ‘geen wetteloos gebied’ toestaan

Burgemeester Henriëtte Reker –die vorig jaar het nieuws haalde doordat ze licht werd verwond (en niet zwaar, zoals de kranten valselijk schreven) door een ‘tegenstander’, wat achteraf echter een linkse ‘false flag’ aanval bleek om haar de verkiezingen te doen winnen- verklaarde dat ‘wij niet kunnen tolereren dat hier een wetteloos gebied ontstaat.’ Reker is echter een groot voorstander van de door bondskanselier Merkel veroorzaakte onbeperkte immigratie van moslimmigranten – degenen die met de kerst voor de anarchistische puinhoop in haar stad verantwoordelijk waren. (1)

Ook in andere steden aanrandingen en verkrachtingen

Overigens gingen niet alleen in Köln, maar ook in veel andere Duitse streden migranten op vergelijkbare of nog ergere wijze tekeer. Twee 18 jarige meisjes werden in het centrum van Stuttgart door zo’n 15 ‘zuiderlingen’ met een Arabisch uiterlijk lastig gevallen, aangerand en beroofd. Vlakbij werd een 19 jarig meisje door vier Marokkanen of Algerijnen geslagen en geschopt. In Minden werd een 25 jarige vrouw het slachtoffer van een wrede verkrachting door migranten.

Xander

(1) RP Online
(2) KOPP / YouTube
(3) AD

mardi, 22 décembre 2015

Duitse berekeningen van het kostenplaatje van de asieltsunami

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“Wir schaffen das nicht”– Duitse berekeningen van het kostenplaatje van de asieltsunami
 
Ex: Nieuwsbrief Deltastichting - Nr. 199 - December 2015
 
Op een prijsuitreiking in april 2011 zou de EU-toppoliticus Jean-Claude Juncker ooit eens hebben gezegd: “Als het ernstig wordt, als het serieus wordt, moet men durven liegen”. Ik heb niet de pretentie om de Europese politiekers collectief voor leugenaars uit te maken, maar uit de ganse asieltsunami, en de gebrekkige aanpak ervan, blijkt in elk geval wel dat er op zijn minst véél voor de eigen autochtone achterban wordt verzwegen.

Men kent intussen vrij goed de strategische keuzes als zogenaamd maatschappelijke fenomenen zich voordoen, de globalisering bijvoorbeeld, en nu dus de asieltsunami. Ten eerste wordt door alle bewindvoerders – en het doet écht niet ter zake of het gaat om een centrum-links beleid, dan wel een centrum-rechtse bewindsploeg – het magische woordje “TINA” uit de trukendoos gehaald, “There is no alternative”.  Criticasters wordt deskundig de mond gesnoerd.

Ten tweede, en ook op een lager niveau, het Belgische niveau bijvoorbeeld, heeft men daar een handje van weg: men overschat de inkomsten door het fenomeen (de asieltsunami bijvoorbeeld) en men onderschat de kosten. “Het zal allemaal zo erg niet worden”, “door de vergrijzing en door de aanzwengelende economie zullen we arbeidskrachten nodig hebben, al goed dat er vluchtelingen zijn dus”.

Zo becijferde de Duitse minister van Financië Schäuble de kosten voor 2016 op zo’n 8 miljard euro, in België bijvoorbeeld, met een centrum-rechtse regeringsploeg, hebben we nog niet eens een becijfering gelezen of gezien.

Maar in Duitsland bestaan nog steeds een aantal onafhankelijke en ernstige onderzoeksinstellingen en die zijn zélf eens aan het rekenen gegaan. Het Ifo-Institut  bijvoorbeeld becijfert de asielkosten alleen al voor 2015 op 21,1 miljard euro, en houdt daarbij rekening met maximaal 1,1 miljoen asielzoekers in Duitsland, terwijl men vandaag al weet dat het er ongeveer 1,5 miljoen zullen zijn.

De voorzitter van het Freiburgse Forschungszentrum Generationsverträge, professor Bernd Raffelhüschen (geciteerd in het Duitse weekblad Junge Freiheit) stelt: “Zelfs in het gunstige geval van een snelle integratie in de arbeidsmarkt, stapelen zich toch jaarlijks fiscale lasten op voor de Duitse belastingbetaler van ongeveer 17 miljard euro”. Om dit te financieren, aldus dit centrum, zal men van overheidswege de uitgaven moeten verminderen met 1% en de belastingen verhogen met 1,5%.

Men gaat er in Duitse economische en financiële kringen van uit dat 95% van de asielzoekers in Duitsland zullen willen blijven en dat ongeveer 70% niet geschikt is voor de Duitse arbeidsmarkt. Professor Raffelhüschen stelt dat er vooral zware bijkomende financiële lasten zullen zijn voor het Duitse sociale zekerheidssysteem: “Zelfs bij een integratie van de vluchtelingen in de Duitse arbeidsmarkt op een termijn van 6 jaar lopen de bijkomende kosten op lange termijn op tot 900 miljard euro. Als de kwalificering en de integratie meer tijd vragen, zullen de kosten nog hoger zijn”.

Mag ik er terloops even op wijzen dat het totale bbp van België in 2014 zo’n 386 miljard euro bedroeg? En nog eens terloops: hebt u in België al een becijferde raming onder ogen gekregen voor deze asieltsunami? Waar blijven de berekeningen voor België/Vlaanderen? Wat de gevolgen zullen zijn voor ons sociaal zekerheidssysteem? Wat de bijkomende kosten zullen zijn? Hoe men in België de integratie van de nieuwkomers op de arbeidsmarkt inschat – ik maak van de gelegenheid gebruik om nog eens te wijzen op de zeer geringe instroom van de tweede- en derdegeneratie vreemdelingen in dit land – en op welke termijn men deze integratie op de arbeidsmarkt ziet te gebeuren? Of niet te gebeuren?

Vindt u het ook niet verdacht stil aan ‘die kant’ van het land? En hoe zeg je dat in het mooi Nederlands: “Wir schaffen das nicht”?

Of krijgen we de woorden van Juncker terug op ons bord? 
 
Peter Logghe
 

mercredi, 09 décembre 2015

Nobelprijs Angus Deaton: Teveel migranten destabiliseren Europa

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Winnaar Nobelprijs Economie 2015 Angus Deaton:
Teveel migranten destabiliseren Europa
Ontwikkelingshulp werkt averechts

Zware kritiek op de VS: Rijken worden steeds rijker, armer steeds armer

Duitse opleidingseconoom bevestigt dat ‘2/3 migranten amper kan lezen of schrijven

Harde cijfers: 70% niet in staat om lagere school niveau te halen’


Europa dreigt te destabiliseren omdat er teveel migranten, waarvan 70% analfabeet is en zal blijven, worden opgenomen.

De 69 jaar oude Princeton professor Angus Deaton (inzet), expert in armoede- en ontwikkelingsonderzoek, neemt aanstaande donderdag de Nobelprijs voor de Economie in ontvangst. Nog voor hij dit doet uit het forse kritiek op de VS, op het onbeperkte migrantenbeleid van Europa, en op de tientallen jaren lang verstrekte ontwikkelingshulp aan Afrika, die volgens hem juist averechts heeft gewerkt. Daarnaast stelt de Duitse opleidingseconoom Ludger Wöβman dat uit de ervaringen is gebleken dat 70% van de migranten niet eens in staat is om het niveau van de lagere school te halen, en dus permanent van een uitkering zal moeten leven.

Deaton prees de bereidheid van EU-landen om grote aantallen ‘vluchtelingen’ te willen opnemen, maar waarschuwde tegelijkertijd dat ‘Duitsland bijna aan zijn taks zit. Er wordt teveel van het land gevraagd. Teveel immigranten zullen Europa destabiliseren, dat is duidelijk.’

Hij bekritiseerde een groot aantal Amerikaanse staten en politici die weigeren ook maar één Syriër op te nemen. ‘Ik vind de houding van veel Amerikaanse politici, die de bevolking tegen Syrische vluchtelingen ophitsen en weigeren hen op te nemen, schandelijk.’

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Zowel Democraten als Republikeinen voeren verkeerd beleid

Sowieso uitte hij forse kritiek op de VS. ‘Terwijl het land gezamenlijk rijker wordt, gaat het de middenklasse niet beter dan de generatie van hun ouders. Met de armen gaat het zelfs nog slechter.’

Zowel de Democraten als de Republikeinen voeren in dit opzicht een verkeerd beleid. ‘Links wil de ongelijkheid compleet afschaffen, wat natuurlijk waanzin is. Rechts beweert daarentegen dat ongelijkheid geen probleem is, wat net zo stompzinnig is.’

De Democraten moeten in zijn ogen begrijpen dat ongelijkheid nodig is om de prikkeling om hard te werken in stand te houden. De Republikeinen moeten begrijpen dat men de armen niet simpelweg mag laten wegteren. Obama kan in zijn ogen weinig uitrichten, want ‘zolang er geen politieke en maatschappelijke consensus is om de kloof tussen arm en rijk te sluiten, zal er niets veranderen in Amerika.’

Westerse ontwikkelingshulp werkt averechts

Een tweede thema waar hij zware kritiek op uit is de Westerse ontwikkelingshulp. ‘Het is mijn overtuiging dat de Westerse geldtransfers de situatie in regio’s zoals Afrika de afgelopen decennia hebben verslechterd, niet verbeterd.’ Dankzij deze ‘gulle giften’ konden corrupte, slechte regeringen in het zadel blijven zitten en de status quo handhaven. Bovendien verdween bij deze volken iedere prikkel om met eigen kracht hun landen op te bouwen en democratische structuren op poten te zetten.

Volgens Deaton zijn AIDS-hulp en vaccinatieprogramma’s de enige positieve uitzonderingen geweest. Daardoor zouden miljoenen mensenlevens zijn gered. Op de lange termijn kan de armoede in deze landen echter alleen worden opgelost als de handelsbarrières worden afgebouwd.

2/3 migranten kan amper lezen of schrijven

De Duitse opleidingseconoom Ludger Wöβman bevestigt wat critici al heel lang roepen, namelijk dat 2/3 van de migranten amper kan lezen of schrijven en dus zeer langdurig of permanent aangewezen zal zijn op uitkeringen. De Duitse minister voor Wetenschap en Cultuur, Johanna Wanka, erkende weliswaar dat een goede opleiding de sleutel is tot geslaagde integratie, ‘maar bij veel vluchtelingen is geen toereikend opleidingsniveau voorhanden om daar verder op te bouwen.’

Zo slaagt maar liefst 65% van de scholieren in Syrië er niet eens in om basis technieken zoals lezen, schrijven en ‘de eenvoudigste rekensommen’ onder de knie te krijgen. ‘Dat betekent dat deze scholieren, zelfs al zouden ze Duits leren spreken, amper onderwijs kunnen volgen.’ En dan steekt Syrië onderwijskundig nog gunstig af bij de meeste van zijn islamitische buurlanden.

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Harde cijfers: 70% niet eens tot lagere school in staat

De minister zei dat het een voordeel is dat heel veel migranten nog jonge mannen zijn, maar Wöβman bestrijdt dat. ‘Twee derde geldt volgens de internationale opleidingsstandaard als analfabeet.’ Die kunnen zelfs niet in de meest eenvoudige bedrijven aan het werk worden gezet. ‘Dat zijn harde cijfers. We moeten realistisch zijn, en ons erop instellen dat de meerderheid van deze jonge vluchtelingen geen 3 jarige opleiding zal kunnen voltooien.’

De statistieken van de afgelopen 2 jaar geven hem gelijk: 70% van de migranten uit Syrië, Afghanistan en Irak heeft inmiddels de basisopleiding (lager school) alweer moeten afbreken, omdat zelfs dat niveau voor hen onhaalbaar is. De enige optie is om te proberen deze mensen beperkt praktisch werk, zoals in de bouw of de zorg, te geven. Alleen de allerkleinsten kunnen, indien ze meteen naar school worden gestuurd, een betere toekomst opbouwen.

‘Maar het idee dat volwassen vluchtelingen hier het gebrek aan vakmensen zullen oplossen, is niet realistisch. Wat ons de afgelopen jaren wèl geholpen heeft is de immigratie van goed opgeleide mensen uit andere Europese landen.’ (2)

Xander

(1) Focus
(2) Zeit

lundi, 07 décembre 2015

Große Zahlen am unteren Rand der Gesellschaft, ein wachsendes kulturfremdes Proletariat

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Große Zahlen am unteren Rand der Gesellschaft, ein wachsendes kulturfremdes Proletariat

Thilo Sarrazin

Ex: http://www.achgut.com

Monatelang strömten täglich 8.000 bis 10.000 Flüchtlinge und illegale Einwanderer über deutsche Grenzen. Bis Mitte November wurden 1 Million Asylbewerber registriert. Das zuständige Bundesamt hat aber in diesem Jahr bis Oktober wegen Überlastung nur 330.000 Erstanträge angenommen und von diesen lediglich 200.000 Anträge beschieden, davon 60 Prozent negativ. Der Bearbeitungsstau ist also ungeheuer. Von den Abgelehnten dürfen die meisten trotzdem bleiben, denn die Zahl der Abschiebungen ist minimal und beläuft sich in diesem Jahr nur auf ca. 15.000.

Rechtzeitig zum ersten Advent gab es nun gute Nachrichten: Mazedonien lässt nur noch Syrer, Iraker und Afghanen durch, die Zahl der täglichen Neuankünfte sank auf knapp 2.000. Die Hoffnung auf eine Weihnachtsruhe beim Migrantenstrom breitet sich aus. Immer routinierter werden die Verfahren zur Registrierung und regionalen Verteilung der Asylbewerber. Die Hersteller von Behelfsunterkünften erfahren einen Boom. In Berlin wird sogar das alte Tempelhofer Flugfeld für die Aufstellung solcher Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Nein, unbehauste und frierende Asylbewerber wird es zu Weihnachten 2015 in Deutschland nicht geben. Das immerhin hat die deutsche Verwaltung geschafft.

Aber wir wissen weiterhin nicht genau, wer da gekommen ist - außer, dass die meisten junge Männer sind, viele keinen Ausweis haben, nur wenige Englisch können oder eine in Deutschland brauchbare berufliche Bildung haben. Nach neuen Umfragen halten die Unternehmen die Neuankömmlinge nur als Hilfsarbeiter für einsatzfähig, 60 Prozent erklären aber, dass sie keine Hilfsarbeiter brauchen.

Weiterhin will niemand von Obergrenzen für Asylbewerber sprechen. Das Wort Kontingent wird jetzt immerhin schon mal in den Mund genommen.

Wie ein Mantra trägt die Bundesregierung die Forderung nach einer “europäischen Lösung” vor sich her. Aber spätestens seit den Terroranschlägen in Paris ist die Aussicht auf einen europäischen Verteilungsmodus in ganz nebelhafte Ferne gerückt. Frankreich hat seine Grenzen auf unabsehbare Zeit für weitere Einwanderung geschlossen. In Italien oder Griechenland möchte sowieso kein Asylbewerber bleiben. Schweden hat erklärt, die Grenze der Belastungsfähigkeit erreicht zu haben, Osteuropa scheidet gänzlich aus, so bleiben Österreich und Deutschland.

Angela Merkel sagte im Bundestag, eine “solidarische Verteilung von Flüchtlingen” auf die Mitgliedstaaten der EU sei nicht “irgendeine Petitesse, sondern berührt die Frage, ob der Schengenraum auf Dauer aufrechterhalten werden kann”. Die große Türöffnerin und Hüterin der Willkommenskultur beginnt öffentlich erkennbar damit, an einer Hintertür zu zimmern, durch die sie das Gefängnis ihrer Festlegungen nach Bedarf verlassen kann. Eine “Drohung” sei das natürlich nicht, nur eine “Sorge”. Ihre Aussage, dass Mauern und Zäune keine Lösung seien, wiederholte sie nicht.

Niemand weiß, wie es weiter gehen soll:

- In der großen Koalition gelingt es offenbar nicht, schärfere Regeln zum Familiennachzug durchzusetzen. Wenn eine Million Asylbewerber bleiben dürfen, werden daraus schon auf diesem Wege - durch Kettenwanderung und natürliche Fruchtbarkeit - in einigen Jahren fünf Millionen werden. Kommen im nächsten Jahr 500.000, so werden daraus irgendwann 2,5 Millionen etc. So entstehen im Nu sehr große Zahlen am unteren Rand der Gesellschaft, ein wachsendes kulturfremdes Proletariat.

- Wohin das führen kann, sieht man an den französischen Banlieues. Dort wächst eine Fremdheit heran, die sich in Feindseligkeit gegen die aufnehmende Gesellschaft wendet. Es ist die gegenwärtige Lebenslüge Frankreichs und ganz Europas, dass der Terrorismus allein ein Produkt des IS sei. Er ist auch ein perverser Lebensausdruck der gescheiterten muslimischen Jugend in Europa.

- Immerhin nimmt so die Einsicht zu, dass aus gläubigen Muslimen nicht automatisch säkulare Europäer werden, sondern dass der Zusammenprall der Kulturen mit noch größerer Wahrscheinlichkeit in wachsenden Fundamentalismus führt. Der Parteivorsitzende der Grünen, Chem Özdemir, wies in diesen Tagen mit bemerkenswerter Offenheit darauf hin, dass die europäischen Muslime aus dem Zugriff der fundamentalistischen Strömungen in ihren Heimatländern gelöst werden müssen. Aber auch er weiß offenbar keinen Rat, wie das geschehen soll. In einer freien Gesellschaft dürfen auch Salafisten für ihren Glauben werben, und man wird auch nicht verbieten können, dass die Türkei Imame in Deutschland bezahlt und Saudi-Arabien Moschee-Gemeinden in Deutschland finanziell unterstützt.

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Schengen wird nicht mit einem Knall zerplatzen, es wird eine stillen Tod auf Raten sterben. Das hat bereits begonnen: 

- Die Hoffnung, man könne sich auf einen Verteilungsmodus für Asylbewerber einigen, hat sich als Illusion erwiesen.

- Ebenso die Erwartung, die Griechen oder Italiener könnten die Außengrenzen Europas wirksam schützen oder würden dies auch nur wollen.

- In den nächsten Wochen wird die Hoffnung sterben, man könne die Türkei zum Wächter der europäischen Grenzen machen.

Was tun, wenn im Frühling 2016 die Migrantenströme wieder zunehmen:

- Wird man dann einen Zaun an der deutschen Grenze zu Österreich gebaut haben? Wohl kaum.

- Wird man die Bundeswehr zum Schutz der Grenze einsetzen? Vielleicht.

- Wird man zulassen, dass militärische Gewalt gegen Grenzverletzer eingesetzt wird? Sehr unwahrscheinlich.

Es ist schon ein bisschen pervers: Die Bundeswehr soll im vom Bürgerkrieg zerrissenen Mali auf “Friedensmission” gehen, sie soll Aufklärungsflüge in Syrien fliegen, sie bildet kurdische Kämpfer im Irak aus. Nur die Grenzen des eigenen Landes verteidigen, das soll sie offenbar nicht.

Dafür - und nur dafür - wurde sie aber einst geschaffen.

Zuerst erschienen in der Zürcher Weltwoche

jeudi, 03 décembre 2015

Žižek: Fortress Europe’s staunch defender on the left

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Žižek: Fortress Europe’s staunch defender on the left

by Esben Bogh Sorensen

Ex: http://www.roarmag.org and http://www.attackthesystem.com

(Redaction: This piece here is very critical and refuses to accept Zizek's new arguments for a renewed Left movement that would have abandoned the crazy utopian bias of the dominant establishment, partially belonging to the historical Left in Europe, that has been unable to smash the neoliberal leprosy. Therefore a careful reading of this piece can be interesting to help transform the Left into a new active solidarist movement, saving the socialist/social-democratic/chrsitian democratic or Third Way Welfare State and trade union movements from the final decay toward which the established are rushing to. In a nutshell: Zizek is right, Poor Sorensen is wrong but by being wrong he demonstrates that Zizek is right!) 

Žižek’s thoughts on the refugee crisis are useless, even harmful, for creating a pan-European leftist movement capable of challenging the far-right.

In a recent article Žižek replied to the critique of a previous text he wrote on the so-called ‘refugee crisis.’ The exchange between Žižek and his critics essentially revolved around whether the left should support the refugees and migrants’ demands for open borders and the right to live where they choose, or not.

Žižek claimed that the refugees’ dream, represented by “Norway,” doesn’t exist, whereas one critic points out that it is our duty to create it. Particularly problematic is his use of phrases like “our way of life,” “Western values” and figures like “the typical left-liberal.” The most important thing that is missing in Žižek’s text is an analysis of the potentiality of the refugees and migrants’ struggles.

In his response to the criticism, Žižek begins by complaining about the shift from what he calls “radical emancipatory movements” like Syriza and Podemos to “the ‘humanitarian’ topic of the refugees.” This, we are informed, is not a good thing because the refugee and migrant struggles are actually nothing but “the liberal-cultural topic of tolerance” replacing the more genuine “class struggle.”

Why this is the case is left unclear. Rather, we are told that:

[t]he more Western Europe will be open to [immigrants], the more it will be made to feel guilty that it did not accept even more of them. There will never be enough of them. And with those who are here, the more tolerance one displays towards their way of life, the more one will be made guilty for not practicing enough tolerance.

There are several problems in this statement, especially the idea of a “we” of “Western Europe” contrasted against an image of a “way of life” somehow shared by all refugees and migrants. Before turning to that problem, however, it is useful to examine one of Žižek’s favorite tropes — the “typical left-liberal” — which sits at the heart of his critique.

Žižek’s “typical left-liberal” — a figure that is reiterated and criticized throughout much of his writing — is a figure who holds tolerant and multicultural views, but whose antiracism is actually a kind of subtle racism. In the piece in question the “left-liberal” humanist figure is a person who is afraid of criticizing Islam and who (according to Žižek) unjustly accuses those who do so of being Islamophobic.

But who is this “left-liberal” Žižek has spent so much time criticizing? On closer inspection this figure does not actually represent any position on the left. The left does not face a problem of too much tolerance, this is a straw man. If anything, it faces the twin problems of nationalism (or a national imaginary) and an inability to adequately critique Western values — problems which Žižek’s text demonstrate.

Žižek’s critique therefore completely misses the heart of the discussion: how to thoughtfully criticize fundamentalist religious views as well as “the West” and “Western values.” Žižek does neither of these.

Žižek places this misrepresented figure of the “left-liberal” on the one side, while countering in with an even more problematic and essentially racist stereotyped figure of the refugee/migrant:

Many of the refugees want to have a cake and eat it: They basically expect the best of the Western welfare-state while retaining their specific way of life, though in some of its key features their way of life is incompatible with the ideological foundations of the Western welfare-state.

Now, compare this to a recent statement made by Marine Le Pen, the leader of the French Front National:

“Without a policy restricting immigration, it becomes difficult, if not impossible, to fight against communalism and the rise of ways of life at odds with … values of the French Republic.”

Žižek’s sentiments are remarkably similar to the rhetoric of the European far-right. Representatives of Front National, the Danish Peoples Party or UKIP couldn’t have been more precise on the fundamental views of nationalism within Europe today. Žižek completely capitulates to this nationalism, showing the dangers of utilizing the language of your enemy.

Essentially, Žižek accepts the dominant idea — shared by institutional Europe and the extreme right — that refugees and migrants pose a problem, threat, or some kind of crisis for “us” and “our egalitarianism and personal freedoms.” In doing so he reiterates a common nationalist argument, which can be found both in an institutional form promoted by national governments and in a radical right form: they and their way of life are incompatible with “us” and “our way of life.”

The problem here is not the degree of tolerance or exclusion as Žižek suggests, but rather the opposition itself, which is intrinsically false. In his critique of the (mis)figure of the humanist “left-liberal,” Žižek falls back on the illusion of a totalizing European or Western “we.” A “we” that is superior to the “way of life” of refugees and migrants, because “our” values are universal.

Naturally, this poses a problem, or rather a “refugee crisis” that “we” need to solve. Instead of criticizing this “we,” Žižek reproduces the mainstream media’s image of refugees as a kind of impersonal stream of humans posing nothing but a problem or even a crisis. This, Žižek says, calls for “militarization,” a topic he (fortunately?) doesn’t elaborate on any further.

In the text, all refugees and migrants are defined by the same way of life. However — in risk of stating the obvious — the refugees and migrants come from very different geographical areas and very different cultures. The homogeneity suggested by Žižek clearly draws on an old orientalist trope, where different non-homogenous cultures are categorized within the one culture with opposite and conflicting values to Europe and the West. Gone are not only different cultures, traditions etc., but also variations within these, as well as the myriad forms of secular, liberal, and socialist traditions that have also existed in parts of the vast geographical area that Žižek simply subsumes under a single way of life, sure to create a “crisis” when coming to Europe.

The European figure of the “we” that must solve the “crisis” created by the refugees is of course problematic, but even more problematic is Žižek’s proposed solution to this supposed crisis.

His proposed starting point of action is not, for example, a movement that brings together both migrants and different sectors of European proletarians like precarious workers, the unemployed, students etc., but rather the European nation-states and their political elites.

Rather than fighting together for freedom of movement for all, Žižek thinks the national and supranational elites should curb this right. Rather than fighting for open borders and against the nation-states and their political elites, he supports a centralized distribution of refugees by the nation-states. Rather than analyzing the current conjuncture and the possibilities for contesting the institutions of European political and economic elites — Fortress Europe — Žižek falls back on the same institutional solutions and becomes the “left defender” of Fortress Europe.

Moreover, instead of situating the struggles of refugees and migrants within an analysis of capitalism, Žižek refers abstractly to the problems caused by “the integration of local agriculture into global economy.” Žižek’s avoidance of political economy is not new, but it becomes particularly problematic in this case because it’s not coupled with an analysis of the current social struggles throughout Europe and beyond, resulting in a strange opposition between abstract “class struggle” and the struggles of refugees and migrants.

There is no serious attempt to analyze the potentialities of these struggles and how their articulation to other social struggles could potentially challenge the extreme right.

Rather than try to answer such questions, Žižek suggests that the “left must embrace its radical Western roots.” Unfortunately, Žižek uncritically adopts the concept of “Western values” which seem to imply “universal values.”

But what are “western values” and the European cultural heritage if not a deeply bourgeois heritage? A heritage with a history full of mass killings, mass extermination, war, colonialism, and imperialism etc.? This history of western values is not just the past but also the present. The so-called war on terror has cost 1.3 million civilian lives.

It is not refugees and migrants who have created any crisis. Instead, it is Europe, the West and global capital with its self-claimed universal values that pose a fundamental threat to humanity in general. What are western values if not “freedom, equality, property, and Bentham,” as Marx once said?

Žižek criticizes the left for wanting to “fill in the gap of the missing radical proletarians by importing them from abroad, so that we will get the revolution by means of an imported revolutionary agent.” Like the figure of the “left-liberal,” this notion seems to be pulled out of thin air.

It would be far more interesting if Žižek actually participated in the discussion on how to connect migrant and refugee struggles with other kinds of struggles. Instead we get a critique of these unsubstantiated figures of positions on the left. Who is Žižek actually criticizing?

In the last couple of months, we have witnessed how migrant and refugee struggles in Calais, Greece, Hungary, Slovenia, Germany, and even Denmark have sparked a new antiracist movement that could potentially challenge the growing extreme right. This is a movement that overcomes the national “we” and contains networks of solidarity between different sectors of migrants, refugees, and the European population.

How these struggles can be combined with other kinds of struggles is of crucial importance. Yet Žižek manages to reduce this potentiality to “the liberal-cultural topic of tolerance.” Žižek’s last two texts are completely useless for creating an anti-capitalist and anti-national movement across Europe capable of challenging the radical right and European elites; indeed, they have been harmful for such a project.

Esben Bøgh Sørensen is an intellectual historian from Denmark with a Master’s degree in History of Ideas. He has been engaged in various social movements, most recently the student movement and the refugee solidarity movement. You can find his writings on academia.edu.

mardi, 17 novembre 2015

Willkommenskultur für Terroristen

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Willkommenskultur für Terroristen

von Gereon Breuer

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Terroristen wie die Attentäter von Paris sind in Europa willkommen. Denn auch sie haben ein Recht auf Asyl – mit allen Folgen.

Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit – die Anschläge von Paris vom vergangenen Freitag haben gezeigt, dass Frankreich dieses Diktum sträflich vernachlässigt hat. 129 Menschen könnten noch am Leben sein, wenn nicht willkommensbesoffene Politiker die Terroristen, die sie bestialisch niedermetzelten, ausdrücklich eingeladen hätten. Zudem waren sie nicht in der Lage, sich zu wehren, weil das Führen von Waffen in der Grande Nation nur einer kleinen „Elite“ vorbehalten ist.

Besonders perfide ist, dass die Terroristen von Paris wie jeder andere syrische Bürgerkriegsflüchtling, wie jeder Flüchtling überhaupt, ein Recht auf Asyl haben. Auch sie sind Gegner des syrischen Präsidenten Baschar al-​Assad und können sich als Verfolgte seines Regimes ausweisen. Dieses Dilemma haben die Attentate in Paris mit Blut in die veröffentlichte Meinung geschrieben. Die bemüht sich indes nach Kräften so zu tun, als würde nur noch ein Mehr an Willkommenskultur ein Mehr an Sicherheit bieten. Das heißt im Klartext: Nur wenn wir noch ausdrücklicher Terroristen nach Europa einladen, werden wir sicher vor ihnen sein.

Sicherheit statt Willkommenskultur

Leider oder, je nach Sichtweise, Gott sei Dank, ist aber das Gegenteil richtig. Sicherheit lässt sich niemals absolut erreichen, wenn gleichzeitig ein Mindestmaß an Freiheit gewährleistet werden soll. Syrien ist hier ein gutes Beispiel. Vor dem Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Assad auf der einen und seinen Gegnern auf der anderen Seite, war Syrien eines der sichersten Länder des Nahen Ostens. Ein starker Geheimdienst sorgte dafür, dass sich jeder sicher fühlen konnte, der sich nicht gegen das Regime stellte. Die Überwachung war quasi total und wer morgens seine Brieftasche auf einem zentralen Platz in Damaskus ablegte, der konnte sie ganz sicher dort abends wieder abholen.

Zu groß war die Befürchtung potentieller Diebe, die Brieftasche könnte einem Geheimdienstangehörigen gehören, als dass es jemand gewagt hätte, sie anzurühren. Aus Sicht vieler syrischer Bürger war und ist dieser starke Geheimdienst mit erheblichen Einschränkungen ihrer persönlichen Freiheit verbunden. Für einen Staat wie Deutschland oder Frankreich ist ein mit Syrien vergleichbarer Sicherheitsapparat kaum erstrebenswert. Das bedeutet aber nicht, die eigene Sicherheit aufgeben zu müssen, weil sie mit dem Maß an Freiheit, das die Willkommenskultur einfordert, nicht vereinbar ist.

Willkommenskultur erleichtert Terrorismus

Tatsächlich ist der Anschlag in Paris kein Wunder. Niemand sollte deshalb geschockt sein. In den so genannten „Sicherheitskreisen“, den Innen– und Verteidigungsministerien vieler europäischer Länder, wurde ein solches Szenario schon seit längerem befürchtet und entsprechend in Lageübungen durchgespielt. Die französischen Sicherheitskräfte waren sehr gut auf eine Lage vorbereitet, wie sie am Freitag vergangener Woche zur blutigen Realität wurde. Es stellt sich die Frage, warum sie dennoch nicht in der Lage waren, die terroristischen Anschläge zu verhindern.

Ein Teil der Antwort hat mit der „Willkommenskultur“ zu tun. Mohammedanische Terroristen sind einfach zu identifizieren, wenn sie eine Minderheit bilden. Unter einer Mehrheit von weißen Franzosen fallen ein paar dunkelhäutige, Arabisch sprechende Mohammedaner deutlich mehr auf, als in einer aus willkommensideologischen Gründen durchmischten Gesellschaft. Je mehr „Flüchtlinge“ sich aus Syrien aber in einem europäischen Land befinden, umso größer wird der Rückzugsraum für mohammedanische Terroristen aus diesen Ländern. Und nicht nur das: Weil die Sicherheitsbehörden mit der Kontrolle und Steuerung der asyl– und wohlstandssuchenden Massen überfordert sind, werden sie nachlässig. Unter tausend Syrern fällt es eben viel schwerer, einen mutmaßlichen Terroristen zu identifizieren.

Terrorismus mit Wehrhaftigkeit bekämpfen

Aus den Anschlägen von Paris nun die Konsequenz zu ziehen, die Willkommenskultur noch heftiger zu predigen, ist in etwa so, als würde man einen mutmaßlichen Kinderschänder in einen Kindergarten einladen. Zwar ist nicht jeder syrische Flüchtling ein Terrorist, sondern die Mehrheit von ihnen sehnt sich wohl vor allem nach dem Steuergeld der Deutschen. Aber dennoch verbergen sich unter den Flüchtlingsmassen jene terroristischen Schläfer, denen es nicht um Wohlstand geht, sondern um den direkten Weg zu Allah.

Sie werden sich bestimmt nicht von ihren Terrorakten abbringen lassen, nur weil westliche Politiker wie Hollande oder Merkel sie jetzt umso entschiedener willkommen heißen. Lediglich eine handfeste Sicherheitspolitik ist in der Lage, die Wehrhaftigkeit gegenüber mohammedanischen Attentätern aufrecht zu erhalten. Der wesentliche Bestandteil einer solchen handfesten Sicherheitspolitik ist der Grenzschutz. Grenzen, die wie aktuell so gut wie nicht bewacht werden, sind nämlich keine. Das bedeutet nicht nur, dass illegale Grenzübertritte zur Not mit der Waffe abgewehrt werden, sondern auch eine größtmögliche Schärfe bei der Einreisekontrolle von Menschen mit potentiell terroristischem Hintergrund.

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Wehrhaftigkeit als wichtigste Lektion aus 11. September

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington wurden die USA dafür belächelt, dass sie ihre Einreisekontrollen in einem Maße verschärften, das jeden Einreisenden potentiell zu einem Terroristen macht. Fakt ist aber, dass diese Verschärfung der Wehrhaftigkeit der US-​amerikanischen Nation äußerst dienlich war. Seit dem 11. September 2001 gab es in den USA keinen mohammedanischen Terroranschlag mehr. Die Anschläge vom vergangenen Freitag in Paris waren aber bereits die zweite Äußerung mohammedanischer Gewalt in Frankreich in diesem Jahr – in einem Ausmaß, das bislang nur aus mohammedanischen Entwicklungsländern bekannt war.

Offenbar hat die französische Regierung aus dem Attentat auf die Redaktion der Satire-​Zeitschrift Charlie Hebdo zu Beginn des Jahres keine oder die falschen Konsequenzen gezogen. Hätte sie nach der Ermordung von Stéphande Charbonnier und seinen Mitarbeitern durch mohammedanische Terroristen die Wehrhaftigkeit Frankreichs gestärkt, 129 Menschen könnten noch am Leben sein. Weil es aktuell leider nicht so aussieht, als würde die französische Regierung das neuerliche Attentat zu Anlass nehmen, die Sicherheitsmaßnahmen und den Grenzschutz zu verstärken, dürfte es nicht auszuschließen sein, dass weitere mohammedanische Attentate folgen.

Europaweite Kooperation der Sicherheitsbehörden

Das gilt leider auch für Deutschland. Wenn die deutschen Sicherheitsbehörden nicht in der Lage sind, aus den Fehlern ihrer französischen Kollegen zu lernen, dann dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Berlin, Köln oder München von einem mohammedanischen Terrorakt heimgesucht werden. Dabei wird es nicht ausreichend sein, einfach nur die Stellungen des IS in Syrien und im Irak stärker zu bombardieren. Die Terroristen Allahs sind äußerst mobil und verfolgen eine Strategie größtmöglicher Flexibilität. Welche fatalen Folgen das haben kann, wenn man darauf nicht richtig vorbereitet ist, zeigten ebenfalls die Anschläge von Paris. Die französischen Behörden waren zwar laut Informationen aus Sicherheitskreisen darüber informiert, dass sich ein Terroranschlag ereignen würde. Sie verorteten dessen Ziel jedoch im Ausland.

Aus diesem Grund wurde der Schutz der französischen Auslandsvertretungen vor allem in der arabischen Welt massiv verstärkt. Der Schlüssel zur wirksamen Bekämpfung des mohammedanischen Terrorismus in Europa liegt deshalb vor allem in einer Kooperation der Sicherheitsbehörden. In diesem Bereich müssen die Dienste in Frankreich oder auch in Großbritannien noch einiges dazu lernen. Sie sind aktuell eher stark in der Zurückhaltung von Informationen. Hier sind die Dienste in Deutschland deutlich besser aufgestellt. Das könnte sich als großes Plus für die Sicherheit Deutschlands erweisen.