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Von Willy Wimmer, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung a.D.
Ex: https://www.world-economy.eu
Alleine schon die letzten Wochen machen deutlich, was mit der NATO los ist. Jetzt wird der Eindruck beim gestrigen Treffen der NATO-Außenminister erweckt, man könne bei der NATO etwas reformieren, um sie zukunftsfähig zu machen. Das ist eine vergebliche Liebesmüh. Afghanistan macht deutlich, was an der NATO nicht stimmt und nie stimmig gemacht werden kann. Die NATO dient einzig und allein dem alten Ziel, das bei ihrer Gründung 1949 durch den damaligen NATO-Generalsekretär Ismay ausgegeben worden war: die Amerikaner rein nach Europa, die Russen raus aus Europa und die Deutschen in Europa unten halten. Das war aus angelsächsischer Sicher hochgradig konsequent. Das war seit 1871 und den damaligen Ansichten des britischen Premierministers Disraeli konsequente britische und amerikanische Politik nach der Gründung des Deutschen Reiches und wegen der Gefahr einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Kontinentalmächten Russland und Deutschland.
Über Versailles 1919 wurde diese Politik konsequent fortgesetzt, wie Alexander Sosnowski und ich 2019 in unserem Buch "und immer wieder Versailles" unter Beweis gestellt haben.
Selbst der französische Präsident Macron hat in diesem Zusammenhang die Verantwortung Frankreichs für die nationalsozialistische Bewegung eines Adolf Hitler vor wenigen Monaten öffentlich festgestellt. In einer Zeit der gezielten Tötungen wichtiger Persönlichkeiten fremder Länder sollte man sich in Deutschland in Erinnerung rufen, was die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bestimmte. Da wurde 1922 der damalige deutsche Außenminister Walter Rathenau auf offener Straße ermordet und damit derjenige, der nicht nur für die deutsche Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg maßgebliche Verantwortung getragen hatte. Walter Rathenau war derjenige, der versuchte, davon "Versailles" bestimmte Deutschland vor dem endgültigen Absturz durch eine enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion zu bewahren. Zeitgleich wurde durch vor allem amerikanische Finanzmittel und mit Wissen der US-Regierung der stramm antikommunistisch und antisemitisch eingestellte Adolf Hitler vor der politischen Bedeutungslosigkeit mit Hilfe des US-Militärattachés in Berlin bewahrt. Da war es zielführend konsequent, wenn ein Reichskanzler Hitler umgehend die enge Zusammenarbeit zwischen Reichswehr und Roter Armee nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 beendete. Für eine Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland waren die amerikanischen Finanzmittel an Hitler jedenfalls nicht geflossen.
Der Art und Weise, wie nach 1990 und dem Ende des Kalten Krieges jede Zusage an die damalige sowjetische Führung, die NATO in einen Konsultationsmechanismus zu verwandeln und keinesfalls eine militärisch integrierte NATO nach Osten auszudehnen, gebrochen wurde, macht heute eines mehr als deutlich.
Die alte Zielvorgabe für die Gestaltung des euro-asiatischen Kontinentes bleibt unverändert bestehen. Eine gedeihliche Zusammenarbeit auf dem euro-asiatischen Kontinent zwischen Russland und Deutschland muss unter allen Umständen hintertrieben werden. Das ist der Zweck der NATO und das im Vorfeld einer Präsidentschaft Joe Biden, der wie kein Zweiter für die Kriegs-und Drohnenmord-Politik des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Obama steht. Was uns da bevorsteht, kann man an einem Punkt der Empfehlungen für die NATO-Außenminister sehen. Die Einstimmigkeit für Kriegsbeschlüsse soll aufgehoben werden. Die Grünen haben am vorigen Wochenende bei ihrem Parteitag schon deutlich gemacht, welche Weg eingeschlagen werden soll, sich über die Charta der Vereinten Nationen dann hinwegzusetzen, wenn aus Washington wieder zum Krieg geblasen werden soll. Wenn die Einstimmigkeit fällt, fällt der letzte Anker für die Beachtung nationaler Verfassungen und des Völkerrechts, bis auf die Hilfsmittel aus den Zeiten der Kolonialpolitik wie "Recht auf Schutz anderer" und "Verhinderung humanitärer Katastrophen".
Wochen, nachdem die Welt sich an die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse erinnerte, geht die NATO in Missachtung der Konsequenzen aus dem Zweiten Weltkrieg ihren sehr speziellen Weg.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges stand die Ächtung des Krieges und das Gewaltmonopol des Sicherheitsrates der UN. Mit dem völkerrechtswidrigen Krieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien hat die NATO nach Aussagen des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder nicht nur das Völkerrecht gebrochen. Die NATO hat damit den Rechtszustand des Jahres 1939 wiederhergestellt. An nichts wird das deutlicher als an einem Vergleich zwischen der Rechtslage, wie sie zum Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO bestand und dem globalen Agieren mit Selbstermächtigung heute. Die Pläne für die Endlos-Verlängerung der NATO werden zu einem Zeitpunkt vorgelegt, an dem die Sinnhaftigkeit des NATO-Einsatzes in Afghanistan hinterfragt wird. Fast 60 tote deutsche Soldaten und Milliarden deutscher Steuermittel wurden für fragwürdige Ziele in Kauf genommen. Es fing nach dem amerikanischen Einmarsch in Shebergan und anderswo mit Massenmorden an, als Container mit afghanischen Männern unter gezieltes MG-Feuer genommen wurden. Im Stationierungsgebiet der Bundeswehr wurde anfangs befriedet. Dies bis zu dem Zeitpunkt, als ohne jede Absprache mit den deutschen Verantwortlichen amerikanische Kräfte mit einem eindeutigen Kampfauftrag im Rücken der Bundeswehr auftauchten.
Die deutsche Generalbundesanwältin weigerte sich, wegen der Massentötungen an afghanischen Hochzeitgesellschaften gegen die Täter vorzugehen, weil angeblich auch in den USA gegen die Verantwortlichen vorgegangen werden könne.
Dabei weiß jeder, wie die Verantwortlichen in Washington das internationale Recht auf diesem Feld missachten. Nicht anders verhielt es sich mit der Aussage des damaligen afghanischen Präsidenten Karsai, nach der die Taliban 2004 den USA angeboten hatten, die Waffen auf ewig zu strecken und sich zu unterwerfen. Das Angebot wurde seitens der USA abgelehnt, so Karzai. Unsere Gesellschaften sind noch in der Lage, das sich daraus ergebende moralische Dilemma bei fortdauernder Existenz der jetzt bestehenden NATO tendenziell anzusprechen. Wenn die Einstimmigkeit und die Beachtung des Völkerrechtsendgültig fallen, gehen in "Europa und der Welt die Lichter aus".
Il ne reste qu’un mois avant que le Royaume-Uni ne quitte l’Union européenne. Il n’y a toujours pas d’accord sur les futures relations entre les deux entités et le temps presse. Mais même si un accord sur les questions économiques est finalisé et signé, il y aura encore de nombreux changements et inconvénients.
L’un des arguments avec lesquels le gouvernement britannique a promu le Brexit était la « fin de la libre circulation ». La plupart des personnes qui ont voté pour le Brexit ont probablement pensé que cela signifierait la fermeture d’une rue à sens unique qui ne concerne que les migrants en provenance de pays pauvres. Aujourd’hui, ils se rendent compte que le Brexit ferme une route à double sens.
Les expatriés britanniques en colère critiquent vertement les nouvelles règles de l'UE sur les voyages post-Brexit, qui leur interdiront de passer plus de trois mois d'affilée dans leur maison de vacances, à partir de janvier
* Les règles de voyage changeront après la fin de la période de transition post-Brexit
* Après le 1er janvier, les touristes britanniques visitant les pays de l'UE seront limités à des séjours de 90 jours
* Les règles ont provoqué une réaction brutale de la part des Britanniques qui possèdent une maison de vacances dans l'UE
Il ne s’agit pas de « nouvelles » règles européennes. À compter du 1er janvier, les Britanniques pourront prendre des vacances dans l’UE pendant 90 jours au maximum par semestre. Il s’agit des règles en vigueur depuis longtemps pour les citoyens non européens si leur pays n’a pas conclu d’accord bilatéral de libre circulation avec l’UE.
Le Daily Mail, qui se lamente aujourd’hui sur cette question, a fait campagne pendant des années pour que le Royaume-Uni devienne l’un de ces pays. Il est aujourd’hui indigné par les conséquences de cette décision.
Il y aura d’autres « surprises » de ce genre, dont les promoteurs du Brexit pourront se lamenter, même si elles étaient tout à fait prévisibles.
Aujourd’hui, alors que le Brexit devient une réalité, les gens prennent enfin conscience de la myriade de problèmes que cela va créer pour les constructeurs automobiles, les agriculteurs, la logistique et tout le monde en Grande-Bretagne :
Le 1er janvier, la libre circulation des marchandises à travers la Manche doit prendre fin pour la première fois depuis un demi-siècle. Ce changement fait craindre de graves goulets d'étranglement dans les ports et les autoroutes britanniques, où les douaniers inspecteront les camions dans un contexte de manque aigu de personnel, ce qui pourrait perturber les chaînes d'approvisionnement.
Quelque 10 000 camions traversent la Manche sur des ferries chaque jour, transportant environ la moitié des marchandises qui transitent entre le Royaume-Uni et le continent, tandis que des dizaines de traversées quotidiennes transportent du fret principalement entre Douvres, du côté britannique, et les ports français de Calais et de Dunkerque.
"Le problème est qu'il faut s’arrêter", déclare Richard Ballantyne, directeur général de la British Ports Association, un organisme commercial. "Le conducteur et le transitaire devront tous deux présenter des documents et si vous faites la queue, vous serez immédiatement confrontés à des embouteillages et des retards".
Une grande partie des entreprises qui définissaient Londres comme un centre financier mondial s’installent maintenant dans l’UE :
La plateforme paneuropéenne de négociation d'actions du London Stock Exchange, Turquoise, a ouvert ses portes lundi, a déclaré une porte-parole de la bourse, rejoignant ainsi deux opérateurs rivaux.
La plate-forme, basée à Amsterdam, a été mise en place pour éviter de perturber les clients européens de la Bourse de Londres, qui devront négocier des actions libellées en euros à l'intérieur du bloc à partir de janvier, car l'accès libre de la Grande-Bretagne à l'UE se termine le 31 décembre.
Deux autres plate-formes de négociation d'actions basées à Londres, Cboe et Aquis Exchange, ont ouvert des plateformes dites Brexit dans l'UE pour négocier des actions libellées en euros.
Goldman Sachs ouvre également une plateforme, juste à temps pour le mois de janvier. ...
Si l'ouverture de plates-formes financières alternatives dans l'UE n'entraînera pas la fuite de nombreux emplois de Londres, d'autres activités liées à la négociation, telles que la compensation et le règlement, sont également susceptibles de se déplacer au fil du temps.
De nombreuses banques internationales basées à Londres ont ouvert des plate-formes Brexit dans l'UE et subissent des pressions de la part des régulateurs pour entreprendre des activités telles que les transactions sur actions, obligations et produits dérivés pour les clients de l'UE à l'intérieur du bloc plutôt qu'à Londres.
Il s’agit là de nombreux emplois très bien rémunérés et de recettes fiscales considérables qui manqueront à la Grande-Bretagne :
Dans un rapport publié le mois dernier, [la société de conseil] EY a déclaré que les 7 500 postes et les 1 200 milliards de livres sterling (1 600 milliards de dollars) d'actifs qui ont déjà été transférés ne sont peut-être qu'un début. Elle s'attend à d'autres changements de personnel et d'actifs une fois que la période de transition du Royaume-Uni sera officiellement terminée.
Cela est de mauvais augure pour le Royaume-Uni, où la finance emploie plus d'un million de personnes, représente environ 7 % de l'économie et plus d'un dixième de toutes les recettes fiscales. Malgré cela, cette industrie n'a guère bénéficié de l'attention accordée à la pêche, qui ne représente que 0,1 % de l'économie britannique, dans les longues négociations du Brexit.
Le niveau d’accès entre les marchés de la Grande-Bretagne et de l’UE n’est toujours pas défini. Les négociations sont toujours en cours, mais elles portent sur les droits de pêche, sur des conditions de concurrence équitables pour éviter la concurrence déloyale et sur la gouvernance de l’accord.
Bien que l’UE souhaite un accord, personne ne sait si le Premier ministre britannique Boris Johnson veut vraiment en conclure un. Il se peut qu’il ne fasse que jouer avec le temps pour parvenir à un Brexit dur, sans accord avec l’UE.
Mais même si un accord de dernière minute est conclu, il y aura encore de nombreux changements et perturbations. En l’absence d’accord, ces changements seront considérables et risquent de causer des dommages irréparables à la Grande-Bretagne.
Moon of Alabama
Traduit par Wayan, relu par Jj pour le Saker Francophone
La souveraineté n'est rien sans le pouvoir. Si Paris peut apporter son potentiel militaire et industriel pour soutenir des projets concrets de défense européenne capables d'impliquer toute l'Europe et de considérer la Méditerranée comme un espace stratégique européen et non atlantique, l'autonomie peut devenir une souveraineté. Sinon, nous parlerons de la "doctrine Macron", mais nous le ferons dans un cadre "occidental", fonctionnel, conforme aux souhaits des Atlantistes.
Comme on le sait, le sens français de l'Etat et la recherche constante d'une projection économique, diplomatique, militaire et géopolitique originale dans les scénarios de référence de la République ont conduit la France, pendant les décennies de la Vème République, à construire la plus autonome des stratégies politiques dans le contexte européen. Une stratégie très souvent peu scrupuleuse (comme en témoignent surtout les interventions sur le sol africain[1]), garantie par l'assurance-vie de la force de frappe, l'arsenal nucléaire national, et qui a eu dans le "père" de la Vème République, le général Charles de Gaulle, son principal inspirateur[2].
Après des années de tergiversations sous les gouvernements de Nicolas Sarkozy et de François Hollande, le président français Emmanuel Macron a pensé renouer avec la tradition du "monarque républicain", à laquelle le chef de l'État s'identifie depuis De Gaulle, et entamer une mise à jour progressive de la doctrine géopolitique et géoéconomique traditionnelle du pays, négligée par ses prédécesseurs. Par Sarkozy en premier lieu, car il a fait un préalable de mettre fin à l'autonomie des commandements militaires français par rapport aux structures de l'OTAN. Paris est effectivement revenu en 2009[3] dans le giron de l’OTAN en montrant, systématiquement, emblématiquement, le manque de scrupules de la projection nationale transalpine dans la problématique de l'aventure guerrière en Libye. Par Hollande, ultérieurement, qui a désacralisé, de manière flagrante, le rôle présidentiel, pour la tournure économiste des politiques du président, lequel n'a pas su construire en Europe un plan politique complémentaire à celui d'Angela Merkel en Allemagne, enfin, pour la crise systémique des appareils qui, sous le quinquennat de Hollande, ont commencé à apparaître.
C'est pourquoi on peut dorénavant parler d'une "doctrine Macron", c'est-à-dire d'une contribution donnée par Macron à la redécouverte, en clé modernisée, des lignes directrices de la politique de pouvoir de la France républicaine ; d'une approche systémique de la France face à la concurrence internationale ; de l'identification par le décideur politique de macro-zones précises, définies comme cruciales pour l'élaboration de la stratégie nationale française.
Il y a une profonde contradiction entre l'homme et le président Macron. À des années-lumière de l'ignorance politique grossière d'un Sarkozy ou du manque de vision apathique d'un Hollande, le plus jeune président de la Cinquième République a longtemps été un personnage hybride. Ayant alterné, dans son pays, des réformes "libérales[4]" sur les thématiques du travail[5] et des retraites, des politiques vertes naïves qui ont déclenché la colère de la population qui craignait de voir le fardeau de la transition écologique se décharger sur elle[6] et, enfin, contrepoint politique maladroit à l'islamisme politique avec un vague sentiment occidental et néoconservateur[7], Macron a tenté, sur le front intérieur, d'être transversal, d'échapper à toute catégorisation, avec pour résultat d'antagoniser une large tranche de l'opinion publique. Cette transformation se heurte à une vision des relations internationales qui a toujours été, par comparaison, plus cohérente et plus stratégique.
Un véritable "manifeste" de cette vision a été la récente interview du président avec le magazine français de géopolitique Le Grand Continent, consacrée à la "doctrine Macron"[8]. Macron a abordé un large éventail de questions, de l'avenir de l'Union européenne à celui de l'OTAN, des relations entre la France et l'Afrique au changement climatique, de sorte que l'on peut saisir dans sa complexité, à partir des mots mêmes de la longue interview, la contribution politique du président actuel à la stratégie de l'Hexagone.
Macron a une idée claire que dans les décennies à venir, l'Europe devra construire des espaces d'autonomie stratégique dans le contexte de la "nouvelle guerre froide" entre la Chine et les États-Unis et que le contrôle français de ces processus est dans l'intérêt national de Paris. "Si j'essaie de regarder au-delà du court terme", a-t-il déclaré, "je dirais que nous devons avoir deux axes forts : trouver les moyens d'une coopération internationale utile qui évite la guerre, mais nous permette de répondre aux défis contemporains ; construire une Europe beaucoup plus forte qui puisse affirmer sa voix, sa force, en maintenant ses principes, dans un tel scénario refondu" [9].
En ce qui concerne cette étoile polaire, cette étoile-guide, toutes les stratégies de fond élaborées par Paris sont déclinées. Alors que le jeu de la défense européenne commune semble extrêmement complexe, auquel s'opposent à la fois la montée des pays pro-atlantiques de l'Est et la position de Washington sur le Vieux Continent ; loin de la "mort cérébrale" définitive de l'OTAN dont parlait Macron en 2019, le président français mentionnait explicitement dans Le Grand Continent la souveraineté européenne dans le cadre des nouvelles technologies : "Nous avançons dans le domaine de l'autonomie technologique et stratégique, alors que tout le monde a été surpris quand j'ai commencé à parler de la souveraineté sur la 5G. Donc, tout d'abord, il y a un travail idéologique à faire, et il est urgent. Il s'agit de penser en termes de souveraineté européenne et d'autonomie stratégique, afin de pouvoir compter sur nous-mêmes et de ne pas devenir le vassal de telle ou telle puissance sans avoir davantage voix au chapitre"[10].
Parlons d'une question cruciale. La pandémie a accéléré le cheminement commun d'Emmanuel Macron et d'Angela Merkel vers la définition de stratégies à long terme pour la construction des piliers d'un premier projet de souveraineté technologique et numérique européenne, conçu à la fois comme une alternative à la pénétration chinoise et comme un contrepoids au pouvoir d'influence dominant des géants du numérique. La France et l'Allemagne ont encouragé l'année dernière la montée en puissance et le lancement de Gaia-X, le projet d'une plateforme européenne de cloud computing, qui dans un avenir immédiat ne sera pas complètement indépendante de Google, Amazon, Microsoft[11] et des autres oligopoles américains du marché des données, avec un revenu accumulé sur des décennies. Mais ce projet a tout de même a lancé la volonté européenne de participer à la définition de la course vers les nouvelles frontières technologiques mondiales.
Gaia-X, décrit par les gouvernements français et allemand comme une "plate-forme habilitante" pleinement armée de technologies européennes, vise à assurer la mise en place d'une puissance de calcul croissante et d’un développement, par les opérateurs du Vieux Continent, d'infrastructures numériques et physiques pour assurer la gestion, la protection, le stockage et l'exploitation économique des données.
Nous constatons que, comme cela s'est produit dans le passé avec la question de la défense et de l'aérospatiale, la France vise à exploiter le jeu technologique européen comme un multiplicateur de pouvoir politique et comme un moteur de développement de son industrie et de son potentiel de production.
Cette logique s'applique également aux plans de transition écologique, contenus dans le plan France Relance de 100 milliards d'euros, avec lequel le gouvernement de Paris entend approfondir ses stratégies de relance à long terme après la pandémie. Le président a fait son mea culpa pour avoir suivi pendant longtemps l'écologisme vulgaire et punitif des taxes sur le diesel et des mesures destinées à frapper en premier lieu la classe moyenne, mesures qui ont aliéné la sympathie d'une partie de la population pour le thème de la transition. "Nous devons montrer que chacun est un acteur, et nous devons le faire en donnant à chacun un rôle, c'est-à-dire en développant massivement de nouveaux secteurs d'activité économique, qui permettent de créer de nouveaux emplois plus rapidement que les anciens ne sont détruits", a souligné le Président.
Cette approche est systématiquement étudiée dans "France Relance", comme le rappelle la RivistaEnergia. Sur 100 milliards, le plan "consacre 34 milliards à des mesures relatives à la compétitivité de l'économie - en plus des 30 milliards de mesures spécifiquement orientées vers la transition énergétique, et qui comportent des dimensions innovantes fortes, comme la décarbonisation de l'industrie ou le développement des technologies vertes"[12], mettant les technologies les plus durables au service des industries stratégiques : énergie (avec l'hydrogène comme nouvelle frontière), aéronautique, transport ferroviaire, nucléaire. Quatre secteurs dans lesquels Paris entend jouer un rôle européen majeur et créer des normes au niveau de l'UE.
La question de l'autonomie stratégique est associée à un rejet substantiel de l'adhésion au discours dominant imposé par les États-Unis sur les relations internationales et les relations transatlantiques. Dans cette interview, Macron essaie de se rapprocher le plus possible de son auguste prédécesseur, l'anti-américain Charles de Gaulle : "Notre politique de voisinage avec l'Afrique, avec le Proche et le Moyen-Orient, avec la Russie, n'est pas une politique de voisinage pour les États-Unis d'Amérique. Il est donc intenable que notre politique internationale dépende d'eux ou suive leurs traces".
Ceci est combiné avec une référence au privilège économique exorbitant du dollar et aux avantages stratégiques qui en découlent pour Washington. La pénalisation des industries françaises et européennes due aux sanctions américaines contre la Russie et l'Iran est remise en cause par Macron, qui semble rendre hommage au thème de l'enquête "pro-européenne" sur les équilibres mondiaux en annonçant un futur changement de paradigme.
Il s'agira, dans les prochaines années, de décider si celles d'Emmanuel Macron et de son alliée Angela Merkel ne sont que des éclats de rhétorique ou les premiers germes d'un projet politique d'autonomie européenne. Des nouvelles technologies à l'énergie, de la durabilité à la finance, on peut apercevoir que des projets européens visant à aller vers plus d'autonomie existent, et, dans la doctrine nationale française, ils trouvent une expression concrète. Mais comme l'a rappelé Pierluigi Fagan [13] en analysant la "géopolitique de Macron", dans le monde d'aujourd'hui "la souveraineté n'est rien sans le pouvoir". Si Paris peut apporter son potentiel militaire et industriel pour soutenir des projets concrets de défense européenne capables d'impliquer des acteurs comme l'Italie sur une base plus égale et de considérer la Méditerranée comme un espace stratégique européen et non atlantique, l'autonomie peut devenir une souveraineté. Sinon, nous parlerons de la doctrine Macron, mais nous le ferons dans un cadre plus conformes aux souhaits des Atlantistes.
NOTES
[1] Le guerre segrete di Parigi in Africa e le conseguenze problematiche per il continente sono citate in Emanuel Pietrobon, L’arte della guerra segreta, Pubblicazione indipendente, Torino 2020.
Andrea Muratore, analyste économique, travaille aux côtés du professeur Aldo Giannuli sur le projet du centre d'études "Osservatorio Globalizzazione" depuis mai 2019. Il collabore avec la revue "Eurasia", Magazine d'études géopolitiques.
L'Espagne, après la Transition, est devenue une ochlocratie et non pas une démocratie
Entretien avec Carlos X. Blanco
Comment cette Espagne a-t-elle ouvert les portes de la transition ?
L'Espagne a toujours été une nation, une société cohésive malgré le grand fossé causé par la guerre civile. Ce n'était pas le royaume bananier et l'épave à la bolivarienne qu'elle est aujourd'hui, le jouet du sultan marocain. Ce n'était pas encore la colonie de l'Allemagne. L'Espagne était un État qui, dûment renouvelé, comptait encore dans le monde. L'Espagne était une nation qui surmontait la haine, était ouverte aux transformations nécessaires pour adapter ses institutions à la réalité d'une puissance agro-industrielle de premier plan en Occident. L'Espagne a connu un "miracle" de développement (avec toutes les contradictions que cela implique, puisqu'elle est passée rapidement du Tiers Monde au Premier Monde) et, surtout, l'Espagne a été un miracle éducatif. Pour la première fois dans l'histoire, l'Espagne était un pays instruit. Aujourd'hui, notre potentiel - économique et éducatif - est définitivement épuisé.
La question qui se pose est dès lors la suivante : la transition espagnole était-elle un processus politique autonome ou était-elle contrôlée à distance, d'une manière ou d'une autre, par des entités étrangères ?
Elle était contrôlée à distance. Et cela peut être prouvé par les effets qu’elle a eus : nous avons l'avantage argumentatif de bien connaître aujourd'hui les résultats de ces changements. L'Espagne a complètement perdu sa souveraineté politique, militaire et économique.
Le régime franquiste avait perdu graduellement ses racines sociales, et la justification qu'une classe moyenne terrifiée avait trouvée en lui avant, pendant et après la guerre civile, c'est-à-dire pour se défendre de la "Terreur rouge", était déjà loin. Il semblait possible, vers les années 60 et 70, d'ouvrir les robinets du financement discret et secret par des puissances étrangères. Il semblait facile d'élargir le rayon d’action de l'oligarchie. Il y avait déjà des "contubernios" de Washington et de l’Allemagne depuis longtemps. La souveraineté nationale espagnole ne pouvait pas être un maillon faible dans le contexte de l'Europe du Sud, étant la clé de la Méditerranée, la porte de l'Afrique, le pont vers l'Amérique latine, etc. Le processus d’"homologation" avec les démocraties libérales occidentales a été le déguisement annonçant ce nouveau colonialisme qui, avec l'avènement des socialistes (le félipisme), est devenu complètement explicite : entrée dans l’OTAN, entrée dans la Communauté européenne à genoux, renoncement à une politique africaine ferme, destruction du tissu productif autarcique, etc.
Comment étaient les choses dans cette Espagne qui a ouvert les portes de la Transition?
L'Espagne était encore une nation, une société cohésive malgré le grand fossé causé par la guerre civile. Ce n'était pas encore le royaume bananier et l'épave à la sauce bolivarienne qu'elle est devenue aujourd'hui, le jouet du sultan marocain, etc. Ce n'était pas encore la colonie européenne de l'Allemagne. L'Espagne était un État qui, dûment renouvelé, comptait encore dans le monde. L'Espagne était une nation qui surmontait la haine, était ouverte aux transformations nécessaires pour adapter ses institutions à la réalité d'une puissance agro-industrielle de premier plan en Occident. L'Espagne a connu un "miracle" de développement (avec toutes les contradictions que cela implique, puisqu'elle est passée rapidement du Tiers Monde au Premier Monde) et, surtout, l'Espagne a été un miracle éducatif. Pour la première fois dans l'histoire, l'Espagne était un pays instruit. Aujourd'hui, notre potentiel - économique et éducatif - est définitivement épuisé.
Quel rôle les États-Unis ont-ils joué dans la conception de la transition espagnole ?
Un document traduit et publié par les éditions Letras Inquietas montre clairement que les Américains savaient qu'il était temps d'agir. De nombreuses transitions étaient possibles, et il fallait faire de l'Espagne une colonie. Il n'y avait pas le moindre danger communiste ou séparatiste à l'époque où Franco était un vieil homme mourant. Il fallait maintenir cet épouvantail du danger communiste et séparatiste afin d'insuffler la peur à une "ultra-droite" soi-disant déstabilisante mais qui aurait pu de fait diluer les opportunités commerciales des Yankees. Le durcissement du régime était considéré comme un obstacle aux affaires des Yankees et de leurs partenaires d'Europe centrale à l'époque. Il semble que pour la CIA et l'administration de l'Hegemon, tout acteur qui n'appartenait pas à la vieille garde la plus autoritaire, ferait bien l’affaire tant qu'il ne provoquait pas d'effroi ou de surprise dans le sud de l'Europe. Il était clair qu'il n'y aurait pas de révolutions à la portugaise ni de désordres gauchistes en Espagne. La seule vraie gauche était celle des Comisiones Obreras et d'un petit groupe de "communistes professionnels". Rien de grave face au tout-puissant "Occident". Un néo-franquisme, par ailleurs peu probable, leur faisait beaucoup plus peur.
L'un des moments les plus décisifs a été l'assassinat de l'amiral Carrero Blanco, supposé être dû aux activistes d'un commando de l'ETA. À votre avis, l'ETA était-elle l'auteur idéologique de l'attentat ou simplement ses exécutants possibles ?
Je n'ai aucune preuve, et je ne me suis pas suffisamment documenté. Ce serait imprudent de le dire. Mais c'est la vox populi qui parle: la "Transition", rappelons-le, a commencé quand le Caudillo était encore vivant. Elle a connu des virages serrés et des coups de force. Retirer Carrero du jeu, comme des années plus tard, faire de même avec Suárez par le biais du 23-F étaient des procédés allant dans cette direction ; qui en a profité ? En ce qui concerne l'ETA : quelqu'un croit-il qu'une bande de quatre crétins, tireurs hallucinés, puisse se transformer en un défi total à l'État, au beau milieu de l'Europe à la fin du 20ème siècle, sans avoir préalablement obtenu un solide soutien étranger ? Voici une des thématiques sur lesquelles mon professeur Gustavo Bueno avait tout à fait raison : le nationalisme séparatiste en Espagne ferait rire à gorge déployée s’il n’y avait pas eu tout l’argent européen et américain investi pour mettre à genoux cette "huitième puissance" dans le monde. Ils l'ont fait : les folies et les fantasmes d'Arana seraient anecdotiques et risibles si le message raciste initial n'avait pas été complété par des bombes, des fusils et du marxisme-léninisme.
1975: Carlos Arias Navarro et Franco.
Quel a été le rôle de Carlos Arias Navarro dans le démantèlement du régime ? La CIA lui a fait confiance en tant que médiateur ?
Je n'en suis pas sûr. Peut-être a-t-elle tacitement parié sur un homme modéré. La CIA espèrait que le régime pourrait se démanteler sans trop d'agitation, afin de pouvoir le télécommander depuis Washington avec beaucoup plus de facilité, sans qu’il n’y ait entêtement autoritaire. L'autoritarisme de l’Hegemon n'allait pas tolérer d'autres autoritarismes régionaux comme celui de l'Espagne.
Il ne fait aucun doute que la hiérarchie de l'Église a abandonné Franco, malgré le fait qu'il ait été son sauveur pendant la guerre civile et malgré le statut social, économique, culturel et politique qu'il lui a accordé après la guerre civile. Dans quelle mesure le soutien apporté par la Conférence épiscopale en faveur de la transition a-t-il influencé la crise profonde que connaît l'Église espagnole aujourd'hui ?
Le clergé était déjà corrompu depuis quelque temps. Les prélats n'étaient pas reconnaissants envers la "Croisade" menée par Franco et les nationalistes. Nous devons tenir compte du fait que la Deuxième République était morte – sur le plan de la légitimité – dès le moment où les premières églises ont été incendiées en toute impunité, dès que le premier jeune séminariste a été assassiné. L'Église est devenue une grande lobotomisée intellectuelle, oubliant son martyrologue, abandonnant le thomisme, déconnectant le peuple de la Tradition hispanique, désorientant la société en faisant joujou avec des néomarxismes pseudo-théologiques, remplaçant la Théologie et la Métaphysique par de la sociologie. Les paroisses ressemblaient déjà à des cellules du PCE ; dans les écoles on commençait à appeler les enseignants par leur prénom et les églises nouvellement construites avaient davantage des allures de garages ou de discothèques. On ne peut pas remplacer le grégorien ou l'orgue liturgique par des guitares mal grattées et par des chants de Bob Dylan. Tout cela est très bien analysé dans le dernier numéro du magazine Naves en Llamas, consacré, à la manière d’une monographie à la crise dont vous parlez. Je ne suis pas un expert, mais il me semble que l'Eglise aurait pu aussi opter pour une ouverture politique sans renoncer à la Tradition.
Blas Pinar
Le franquisme était-il possible sans Franco ?
Ce que le rapport américain, dont question, appelle "l'ultra-droite" n'avait aucune chance. Je doute même que l'appareil répressif de la police et de l'armée aurait collaboré jusqu'au bout. Et cela s'est aussi vu dans les faits ultérieurs: les restes des mouvances qui ne se reconnaissaient pas dans la démocratie formelle n’étaient plus que des minorités insignifiantes. Par exemple, la figure de Blas Piñar, un grand orateur mille fois plus cultivé que les hommes politiques d'aujourd'hui, était sans idées stratégiques pour récupérer cette Tradition qu'il invoquait. Du pur testimonialisme. Or nous étions à l'époque des pragmatiques.
Le mémo Tiempo de incertidumbre est surprenant car la CIA attache peu d'importance aux séparatismes en Espagne. L'état des autonomies était-il une erreur de calcul qui a fini par échapper à tout contrôle ou était-il conçu pour favoriser les aspirations sécessionnistes principalement des Basques et des Catalans ?
Oui, c'était le cas. Les responsables de Madrid, depuis le 19ème siècle, depuis le démantèlement de "Las Españas" de l'Ancien Régime, commettent la même erreur de toujours : accorder des privilèges aux oligarchies basque et catalane au détriment des autres régions espagnoles. Le terrible centralisme des caciques de Madrid trouve son complément parfait dans le centralisme barcelonais et biscayen. Mais maintenant, avec la désertification industrielle de l'Espagne, tout s'est emballé. Ces périphéries soi-disant sublimes ont été jetées dans la brousse parce qu'il n'y a plus de périphérie "industrielle riche", différente de l'Espagne affamée du plateau. Et pourtant, la machinerie absurde des dix-sept Taifas est déjà là, comme un cancer, car c'est une machinerie inhérente au centralisme même de Madrid qui a "laissé faire" les deux ou trois Taifas qui voulaient être privilégiés en tant que copropriétaires de tout le Cortijo espagnol. Et cette dépendance du pouvoir madrilène à l'égard de deux taifas qu'il alimente lui-même, a donné l'occasion à des ennemis extérieurs de mettre en oeuvre leurs machinations.
Diviser pour mieux régner : les ennemis de l'Espagne ont tout fait pour le mieux. Un véritable régionalisme est bloqué depuis que l'ETA a reçu tant de terrains d’actions. Un régionalisme de tradition foraliste, mais avec un État uni et unitaire, serait la seule alternative aux taifas gaspilleurs d'aujourd'hui ?
En règle générale, les terroristes sont arrêtés dans leur élan par la répression policière et par une programmation efficace dictée depuis l’étranger. Mais ici, au contraire, on leur a donné de l'argent et de l'oxygène de toutes parts. Le véritable nid de vipères du terrorisme et du séparatisme se trouve dans l'oligarchie corrompue basée à Madrid. Il aurait fallu une véritable gestion d'État pour éviter la proéminence d'un Arzallus ou d'un Pujol : les bourreaux et les agitateurs ne seraient rien sans ces personnages, qui, à leur tour, depuis leur village, avaient trop de pouvoir parce qu'ils avaient la garantie implicite des poltrons de Madrid. Je pense que tout le monde le savait.
Xabier Arzallus.
Au lieu de cela, le rapport se concentre fortement sur le rôle de "bunker" de l’armée et du régime, qui a été posé, sans autre commentaire, comme étant « extrémiste de droite ». Quelle attitude les deux instances ont-elles adoptée à l'égard de la transition ?
J'ai déjà dit que le « bunker » était limité dans sa capacité d'action et d'attraction. L’armée n'était déjà plus celle qui s’était « croisée » en juillet 1936 et les groupes "réactionnaires", au sens littéral du terme, n'avaient plus aucune signification sociale. Le régime lui-même, étant autoritaire, n'a jamais été fasciste, même de manière analogique, pendant les décennies où il a régné. C'était en fait une constellation de "familles", dont le seul lien phénoménal était le regard et l'approbation du Caudillo. Avec la mort de cet « œil d'évaluation » et de cet angle de vision, les "familles" se sont désunies, elles ont involué vers les "-ismes" de la partitocratie. Il y avait des dirigeants assez compétents dans tout l'éventail idéologique du centre-droit, beaucoup plus compétents qu'aujourd'hui, mais ils étaient compétents seulement dans les aspects techniques, professionnels, administratifs... Il y avait un manque de "penseurs". Je trouve curieux, et j'ai besoin d'une explication, de voir comment les partisans les plus rationalistes d'une sorte de "despotisme éclairé", comme Gonzalo Fernández de la Mora, ont été marginalisés. L'Espagne n'est pas faite pour les dictatures de caserne : ce serait un retour à une situation de tension permanente comme on en voit dans le tiers-monde. Mais, en suivant l’adage qui dit "par ses œuvres vous la connaîtrez", elle n'était pas pour la partitocratie de la charanga et du tambourin que nous avons dû subir depuis 1978. Le soi-disant "bunker" aurait dû être rendu aussi "éclairé" que possible sans tomber dans les erreurs et les attitudes des vendus au libéralisme.
Quarante ans plus tard, quels ont été, pour vous, les succès de la transition et ses plus graves erreurs ?
On dit souvent que nous, Espagnols, avons empêché ainsi une nouvelle guerre civile. Les historiens devraient discuter, sans se faire aucune allusion et sans craindre de menace de la part de la Moncloa, de l'existence réelle, à l’époque, d'un tel risque. Le rapport présenté par Letras Inquietas ne semble pas indiquer quel aurait pu être ce risque. Une fois ce grand alibi enlevé, je ne vois plus que des erreurs : l’installation durable d’une partitocratie et d’une corruption qui y est toujours attachée, la dispersion des centres de pouvoir vers les territoires, la rupture de la solidarité entre Espagnols, la soumission aux Américains, aux Allemands et aux Marocains, le capitalisme sauvage, la perte de souveraineté... Le scénario de 1978 n'est plus celui, espéré, de la Grande Charte, c'est l'acte de décès d'une nation qui veut cesser d'être.
Est-il encore possible de corriger les échecs de la transition ou est-il trop tard ?
Il est déjà trop tard. Et si la médication doit être fournie par les personnes mêmes qui causent le mal, c’est-à-dire par la partitocratie et par les oligarchies qui la soutiennent, nous nous en sortirons très mal. Lorsque la dégradation nationale a tellement progressé jusqu'à devenir la situation déplorable d’aujourd’hui, on doit désormais parler d'ochlocratie et non plus de démocratie. Dans ce contexte, les Espagnols les plus compétents dans chaque domaine professionnel, culturel, productif, intellectuel, etc., devraient s'organiser de manière corporative, parallèlement et indépendamment des partis et des cadres institutionnels qui ont vu le jour en 1978, sans se laisser domestiquer par aucune sorte de subvention, et en retrouvant progressivement leur hégémonie grâce à leur propre capacité d'initiative et de savoir-faire. C'est le marxiste Gramsci qui nous donne l'orientation à suivre : il s'agit de créer une contre-hégémonie, un état parallèle qui, sans subvertir l'état officiel, viendra un jour le remplacer.
Contrairement au vocabulaire courant, la Justice n’est pas un « pouvoir » au même titre que les pouvoirs législatif et exécutif. Et cela ne l’a jamais été sauf dans les théories de séparation stricte des pouvoirs chez les philosophes du XVIIIe siècle, Montesquieu en tête. La Révolution elle-même n’institue pas un « pouvoir » judiciaire autonome, en limitant, au contraire, les juges à un rôle de strict applicateur de la loi (« les juges sont la bouche de la loi ») leur en interdisant toute latitude interprétative. Le Tribunal de Cassation devait en référer au Corps législatif en cas d’obscurité de la loi et donc ne pouvait en aucun cas faire œuvre de jurisprudence et de source du droit.
La Constitution de 1958 attend son Titre VIII avant d’évoquer, après le pouvoir exécutif, puis le pouvoir législatif dans un ordre d’ailleurs significatif quant au véritable détenteur du pouvoir, une simple « autorité » judiciaire. On parle aussi d’ « institution » judiciaire, même si l’indépendance de la Justice (tout au moins des juges du siège) est rappelée régulièrement dans les textes.
« Autorité indépendante » oui, « pouvoir », non. Ce n’est pas du tout la même chose. Et c’est bien l’objet d’une lutte lente et obstinée de la Justice depuis deux siècles, d’acquérir une position de « pouvoir » comparable à celui du législatif ou de l’exécutif. Surtout depuis la création en 1958 de la future École Nationale de la Magistrature.
Mais un premier problème limite cette velléité récurrente : la loi est élaborée par le pouvoir législatif (même si en réalité c’est l’exécutif et l’Union européenne qui sont à l’origine de 95 % des lois, remettant en cause sur le fond la réalité de l’existence d’un pouvoir législatif souverain !).
Or, la Justice est bien tenue d’en respecter les règles et d’en suivre les revirements au gré des nouvelles lois de nouvelles majorités théoriques. C’est bien pourquoi, les juges ont arraché peu à peu une compétence jurisprudentielle, née d’une autorité d’interprétation des lois et de leur faculté d’en combler les lacunes d’autre part. C’est une Justice envieuse de tels pouvoirs des juges anglais ou américains qui, contrairement aux principes du droit français, s’est investie de ces nouvelles attributions. Cette « américanisation » de notre justice lui a permis de faire un pas vers la création d’un pouvoir, au-delà de sa seule « autorité ». Les mots ont leur importance.
Nous naviguons dans un État aux valeurs qui se sont chamboulées peu à peu. Le législatif, premier pouvoir, est peu à peu largement supplanté par le pouvoir exécutif et des injonctions européennes. Le pouvoir exécutif s’est trouvé encore renforcé par l’adoption du quinquennat qui donne une majorité automatique et servile dans la foulée de l’élection du Président, véritable centre de tous les pouvoirs.
À l’inverse, dans ces conditions, la Justice s’est instituée, souvent par idéologie politique d’ailleurs, comme un « contre-pouvoir » faute d’être un « pouvoir ». Si le principe de séparation des pouvoirs a pour origine une possibilité d’empiétements d’un pouvoir sur un autre, il n’en reste pas grand-chose pour ce qui concerne législatif et exécutif, étroitement mêlés par le jeu des institutions et de la pratique, comme ils l’étaient d’ailleurs sous la Révolution.
Mais pour ce qui est de la Justice, ce sont justement les possibilités d’empiétements sur les pouvoirs législatif et surtout exécutif qui sont devenus l’arme des juges pour affirmer un contre-pouvoir qu’ils voudraient transformer en véritable pouvoir.
Le poids que la Justice fait de plus en plus peser sur le pouvoir exécutif et, indirectement, sur la liberté de choix du peuple à travers l’élection censée être le pouvoir suprême, lui attribue une puissance exorbitante, à l’abri de la formule qui affirme solennellement que les juges rendent la justice « au nom du peuple français »… sans être pour autant élus par le peuple. Formule commode et justifiant leur contre-pouvoir paralysant.
C’est ainsi que la nouvelle offensive des juges, portés par une idéologie politique claire, pour acquérir un véritable « pouvoir », est en train d’être victorieuse, après qu’ils ont arraché d’autres prérogatives par ailleurs qui les amenaient vers le même but.
Il est intéressant de noter que la Presse mène le même combat dans un temps identique. Érigée en « quatrième pouvoir » par Burke (alors que le troisième n’existe déjà pas comme on l’a vu), qui rejoignait ainsi le combat des juges pour leur propre pouvoir, la Presse n’a cessé de grignoter des libertés de plus en plus étendues jusqu’à, en effet, devenir un véritable pouvoir autoproclamé et sans lien avec la « souveraineté » (qu’en reste-t-il d’ailleurs ?) populaire. Les récents spectacles qu’a fournis la presse télévisée américaine vis-à-vis de Donald Trump en apportent l’éclatante démonstration si c’était encore nécessaire.
Or, la Presse puise sa « légitimité » dans l’article 11 de la Déclaration de 1789 : « La libre communication des pensées et des opinions est un des droits les plus précieux de l’homme ; tout citoyen peut donc parler, écrire, imprimer librement, sauf à répondre de l’abus de cette liberté dans les cas déterminés par la loi. »
Or, la Presse oublie toujours la fin de cet article : « sauf à répondre de l’abus de cette liberté ». Qui oserait aujourd’hui alléguer les abus d’une presse toute puissante et surtout monolithique pour la remettre à sa juste place ? Pas les juges car Justice et grande Presse, alliés objectifs, se soutiennent mutuellement au nom d’un combat commun vers la conquête de « pouvoirs » qu’ils convoitent pour les mêmes raisons – souvent politiques – depuis longtemps.
Et le peuple dans tout ça ? Quand se décidera-t-il à reprendre sa souveraineté et à l’imposer aux élites en mal de nouveaux pouvoirs ?
L’Azerbaïdjan? Quatre motifs de satisfaction pour Israël
Le bloc-notes de Jean-Claude Rolinat
Ex: http://synthesenationale.hautetfort.com
On sait que les États sont des monstres froids, et qu’en général ils n’ont pas « d’amis », mais seulement des intérêts. Toutefois, il peut y avoir de rares exceptions. Mais ce que l’on appelle la « realpolitik », c’est-à-dire la défense d’intérêts égoïstes, reprend toujours le dessus. C’est ce que nous pouvons constater dans l’affaire de l’agression du Haut-Karabakh arménien par l’Azerbaïdjan chiite. Quatre bonnes raisons ont incité l’État hébreu à ne penser qu’à ses intérêts. Notons, avec amertume, qu’il n’est pas le seul dans le concert des nations, dont certaines, l’Allemagne fédérale pour ne pas la nommer, ont carrément tourné la tête pour ne pas déplaire au satrape d’Ankara.
1°) L’Azerbaïdjan du clan Aliev, est un pays musulman qui entretient des relations diplomatiques avec Israël. Notons que l’État juif n’en a pas tant qui aient ouvert des ambassades chez lui. Au Moyen-Orient, on les compte sur les doigts d’une main : l’Egypte, la Jordanie, bientôt Bahreïn et les Émirats arabes unis. En retour, l’ouverture d’une légation à Bakou était la bienvenue, tant la reconnaissance internationale de leur pays est une obsession des dirigeants israéliens.
2°) Les affaires ! Si les « petits cadeaux entretiennent l’amitié », le businessest un excellent moyen d’influencer un partenaire, sans compter que vendre des marchandises ou du matériel de guerre notamment, rapporte des devises. D’autant qu’Israël excelle dans la production d’électronique militaire et la fabrication de drones.
3°) Les peuples arméniens et juifs, ont été tous deux victimes de génocides au cour du XXe siècle, le siècle le plus meurtrier dans l’histoire de humanité. Israël, au lendemain de la seconde Guerre mondiale, dont une bonne partie de la population était composée de rescapés de la Shoah, - mais pas que -, a-t-il voulu conserver une sorte d’exclusivité du mémoriel, l’holocauste dans son exceptionnelle monstruosité, ne pouvant supporter aucune concurrence ? Dès lors, il semblait inconvenant pour lui, de venir au secours d’un peuple, le peuple arménien, ayant, lui aussi, terriblement souffert.
4°) Le fait que l’Azerbaïdjan, frontalier de l’Iran chiite, n’entretienne pas spécialement de bonnes relations de voisinage avec le pays des Ayatollahs, est un autre motif de satisfaction pour Jérusalem qui, on le sait, mène une guerre larvée contre Téhéran. Le récent assassinat du scientifique Mohsen Fakhirzade, spécialisé dans le nucléaire, imputé à Israël par le ministre des affaires étrangères iranien Mahammad Javad Zarif, s’ajoutant à une déjà longue liste d’exécutions non élucidées mais attribuées au Mossad, - on ne prête qu’aux riches !-, n’arrange rien. Et c’est dans ce contexte que les velléités séparatistes des Azéris de la province de Tabriz, qui voudraient bien être rattachés à Bakou, s’inscrivent dans une vaste perspective géopolitique pouvant redessiner, un jour, les frontières de l’Iran. N’oublions pas que de novembre 1945 à mai 1946, fut proclamée une « République démocratique de l’Azerbaïdjan » sous la férule de Moscou. D’autant qu’à l’extrémité orientale du pays, plus de deux millions de Baloutches pourraient bien, eux aussi, revendiquer de s’unir à leurs frères du Pakistan qui avaient déjà proclamé leur « État » en 1947, faisant sécession du « pays des purs », sous l’égide du Khan de Kalat (1).
On le voit, les raisons ne manquent pas à Tel-Aviv de ne pas avoir les « yeux de Chimène » en faveur de l’enclave arménienne du Nagorny-Karabakh, renommée « République de l’Artsakh » par les nationalistes arméniens. Il est vrai que, comme pour les pays occidentaux, l’Arménie en général, le Haut-Karabakh en particulier, n’ont ni gaz , ni pétrole, simplement des églises chrétiennes pluri centenaires !
(1) Pour en savoir plus, lire le « Dictionnaire des États éphémères ou disparus de 1900 à nos jours », éditions Dualpha. cliquez ici
Pourquoi le Grand Reset se termine (et ne commence pas)
par Nicolas Bonnal
Ex: https://reseauinternational.net
Il y a ceux, presque mignons et amusants, comme les journalistes du NYT, qui prétendent que le Grand Reset est une théorie du complot, alors que Davos s’en vante sur son site, et puis il y a ceux qui redoutent le Grand Reset à venir, comme s’il n’était déjà là. Un petit rappel pour les distraits alors. Je suis assez vieux pour avoir vu le Grand Reset commencer au début des années 70 : c’était les années de la crise du pétrole, du Club de Rome, de « Soleil Vert » et de « Rollerball », tout ce qu’il fallait pour rassurer les enfants et préparer un Grand Reset. Car dès cette époque on évoque privation, fin des industries (une vieille lune : découvrez Arthur Penty), catastrophe écologique, désastres urbains, détraquement climatique (« Soleil Vert », « Blade Runner »), émeutes, violence et pénuries. Tout a été dramatisé et exagéré pour nous faire peur, et maintenant c’est au virus de jouer ce rôle pour détruire ce qui nous reste de libertés.
Dans les années 80, lorsque j’ai commencé à m’intéresser à ces questions, j’ai rencontré un spécialiste nommé Yann Moncomble, disparu prématurément, qui décrivait la stratégie des mondialistes depuis le début du vingtième siècle. Jacques Bordiot l’avait précédé quelques années avant avec un excellent livre nommé « Une main cachée dirige ». On sentait que tout se mettait en place par les banques au milieu du dix-neuvième siècle (c’est « La grande transformation » du génial Polanyi ou le manifeste communiste de Karl Marx) et depuis nous sommes conduits par ces bons bergers, en bon troupeau. Exercices d’ingénierie physique et mentale, les deux guerres mondiales ont encadré le mouvement et précipité la montée de la technocratie dirigeante et celle du troupeau apeuré dont a parlé Tocqueville sur un ton visionnaire.
1945 et la pseudo-déclaration des droits de l’homme marquèrent une avancée vers le totalitarisme planétaire. François Furet, l’homme qui a redécouvert Augustin Cochin, dont j’ai parlé tant de fois, la trouvait trop précise cette déclaration. Et pour cause : elle est indiscrète, elle contrôle, elle commande, elle oriente et elle sert une élite dirigeante à venir et qui est passé au contrôle de tout vers la fin des années 60. Comme dit Watzlawick elle a besoin du malheur des hommes pour mieux les gouverner.
Les élites qui dirigent maintenant (Merkel, Macron, Bruxelles, Netanyahou – voyez le rabbin Amnon Itshak) sont impitoyables : ils veulent plumer, ficher, vacciner, contrôler. En 1967 Brzezinski présente son fameux livre sur la société technétronique. Lui non plus ne se paie pas de mots, certain qu’il est de n’être dénoncé que par les plus lucides vite redéfinis théoriciens du complot ! Et il écrit le bougre :
« Une autre menace, moins manifeste mais non moins fondamentale, est celle de la démocratie libérale. Plus directement liée à l’impact de la technologie, elle implique l’apparition progressive d’une société plus contrôlée et dirigée. Une telle société serait dominée par une élite dont la prétention au pouvoir politique reposerait sur un savoir-faire scientifique prétendument supérieur. Libérée des contraintes des valeurs libérales traditionnelles, cette élite n’hésiterait pas à atteindre ses objectifs politiques en utilisant les dernières techniques modernes pour influencer le comportement public et maintenir la société sous étroite surveillance et contrôle ».
L’élite qui bosse avec Macron est une conséquence du satané Bonapartisme dont j’ai parlé maintes fois ici et ailleurs (voyez mon « Coq hérétique » publié en 1997 aux Belles Lettres). Mais elle a été sélectionnée pour aller jusqu’au bout et elle le fera. Elle est payée et motivée pour. Dans les années 80 toujours on a vu cette caste mondialiste de hauts fonctionnaires et de soixante-huitards se mettre aux ordres de Bruxelles et du Capital, quand il est apparu que l’U.R.S.S. ne représentait plus une menace (voyez mon texte sur Zinoviev) et qu’on aurait enfin les coudées franches pour se remplir les poches et mettre au pas le populo.
Guy Debord écrivait en cette fin des années 80 :
« Il faut conclure qu’une relève est imminente et inéluctable dans la caste cooptée qui gère la domination, et notamment dirige la protection de cette domination. En une telle matière, la nouveauté, bien sûr, ne sera jamais exposée sur la scène du spectacle. Elle apparaît seulement comme la foudre, qu’on ne reconnaît qu’à ses coups. Cette relève, qui va décisivement parachever l’œuvre des temps spectaculaires, s’opère discrètement, et quoique concernant des gens déjà installés tous dans la sphère même du pouvoir, conspirativement. Elle sélectionnera ceux qui y prendront part sur cette exigence principale : qu’ils sachent clairement de quels obstacles ils sont délivrés, et de quoi ils sont capables ».
On voit avec Macron, Merkel ou Grisham (Gouverneure démocrate de l’État du Nouveau Mexique qui vient d’ordonner la fermeture partielle des magasins d’alimentation) que plus aucun obstacle ne les gêne et qu’ils sont capables de tout. Une fois, ajoute Debord que l’on peut « mesurer le point qu’avait pu atteindre la capacité d’hébétude et de soumission des habitants », on peut tout se permettre. Désolé, mais c’est ainsi. Relisez Bernays ou Céline ou même « Le Loup des Steppes » pour comprendre. Il ne parle pas d’autre chose « Le Loup des Steppes ».
L’élite mondialiste voulue par Wilson ou le pseudo-Colonel Mandel House s’est constituée en 1945 donc, et est arrivée à maturité à la fin des années 60 : ce sont les années Rockefeller, Giscard et Trilatérale dont parlait mon ami Moncomble. Cette élite est totalement déracinée, technophile et gavée de paradigmes (Nizan a très bien vu sa source bourgeoise, j’en ai parlé ici). C’est une élite gnostique élevée par des écrans dans des Babel de verre, comme du reste son troupeau innombrable. En Europe on a pu voir l’émergence de cette élite en partie nazie d’ailleurs (voyez mon texte sur Hallstein) dès les années 60. L’immigration, la société de consommation et la liquidation des enseignements allait créer une nouvelle population technophile, nomade et soumise.
Et puis Gorbatchev est arrivé. Tout est allé depuis en s’amplifiant et en s’accélérant, la bêtise et la lâcheté de la masse ne faisaient rien pour écouter les Cassandre muées en théoriciens du complot. Le contrôle des élites asiatiques ou russes est allé de pair, quoiqu’en pensent certains naïfs préoccupés par la Route de la Soie ou le modèle chinois. Modèle chinois qui exige vaccination, contrôle biométrique et gestion informatique de son milliard et quelques d’habitants. Ici encore les oligarques du capitalisme et du Communisme se seront merveilleusement tendu la main. C’est bien Kissinger et Nixon qui ont voulu ce rapprochement avec la Chine de Mao, non ?
Je ne suis pas là pour parler de l’an prochain, tout le monde antisystème le fait, en vain d’ailleurs (« Théorie du complot ! Théorie du complot ! »). Je voulais dire seulement que les choses sont dans une logique terminale. Qui en a fait tant ne peut pas s’arrêter en route (la route du Club de Rome et de « Soleil Vert ») et qui en a fait aussi peu pour se défendre à part cliquer depuis vingt ans (moi y compris, ce n’est pas le problème) ne doit pas s’étonner de ce qui va lui arriver.
Nous reproduisons ci-dessous un entretien avec Jure Georges Vujic, cueilli sur Polémia et consacré à la relation entre ensauvagement et libéralisme. Avocat franco-croate, directeur de l’Institut de géopolitique et de recherches stratégiques de Zagreb, Jure Georges Vujic est l'auteur de plusieurs essais, dont Un ailleurs européen (Avatar, 2011) et Nous n'attendrons plus les barbares - Culture et résistance au XXIème siècle (Kontre Kulture, 2015).
Ensauvagement. « Le crime et la société du crime sont inhérents au libéralisme » selon Jure Georges Vujic
Polémia : Ces derniers temps, le terme d’« ensauvagement » est devenu à la mode, et renvoie avec justesse à une augmentation de la criminalité, de l’explosion brutale et sporadique d’actes de vandalisme et de pillages. S’agit-il selon vous d’actes de barbarie passagers, ou s’agit-il d’un phénomène plus profond qui témoigne d’un malaise de notre civilisation contemporaine ?
Jure Georges Vujic : La barbarie est une thématique classique de la philosophie de la culture, et l’on se souvient du fameux paradoxe de la barbarie soulevé par Montaigne dans la confrontation entre le royaume des cannibales, et les cannibales du royaume, mais aussi Victor Hugo qui pose l’importante distinction entre « les barbares de la civilisation » et « les civilisés de la barbarie ». Bref, si l’on admet que la perception et la signification de la barbarie, de la sauvagerie, dépendent de la confrontation des cultures, des mœurs, des coutumes, des comportements, comme des pratiques politiques, économiques, sociales, idéologiques, ethniques, alors l’on peut relativiser ce phénomène à outrance. Le paradoxe de la modernité réside dans le fait que, en dépit des promesses salutaires et irénistes des Lumières puis kantiennes, de la foi au progrès continu, elle n’a pas pacifié l’humanité, et qu’au contraire elle a créé les conditions techniques, sociales et culturelles propres à générer non seulement les irruptions de sauvagerie criminelle et sociétale mais aussi les grandes formes de barbaries industrielles totalitaires du xxe siècle, qui ont abouti à ce qu’Hannah Arendt désignait par la banalisation du mal. En revanche, ce qui est nouveau et récent, c’est que l’ensauvagement a pris la forme d’un iconoclasme violent et d’un vandalisme révolutionnaire lorsque, dans le sillage de manifestations anti-racistes, des statues, monuments de l’histoire européenne, ont été vandalisées, décapitées, voire carrément déboulonnées. Dans cette forme de sauvagerie, il faut voir en acte un véritable nihilisme dont le but non avoué est loin de réparer une discrimination, de détruire une mémoire historique ainsi qu’un espace public commun. D’autre part, le vandalisme et l’iconoclasme révolutionnaire, en épurant le passé, entendent s’approprier et imposer leur souveraineté, ce qui équivaudrait dans le cas présent à une tyrannie des minorités.
Quels sont les différents types d’ensauvagement et peut-on assimiler la délinquance urbaine, la criminalité avec la violence et la radicalité politique ?
On peut disséquer ad vitam aeternam les différents sens et formes de la notion d’ensauvagement en raison de sa polysémie et de son utilisation dans la sphère scientifique et publique. La popularisation de ce terme par le milieu médiatique et sa paternité idéologique pour évoquer la croissance de la violence urbaine et de la délinquance très souvent liée à l’immigration pandémique, me paraissent insuffisantes pour expliquer un phénomène complexe protéiforme, qui dépasse le seul débat des statistiques. La violence urbaine de groupe, de masse, le phénomène des « casseurs » dans leur forme sporadique et éruptive sont une constante sociale, je dirais même qu’ils sont consubstantiels à notre modernité tardive, mais ce qui a changé dans la perception et le traitement de ces phénomènes d’« ensauvagement », c’est leur banalisation, et, pour reprendre Baudrillard, leur « viralité », l’amplification médiatique et la vitesse de propagation de cette violence en temps réel permettant leur banalisation. C’est ce qu’avait vérifié la politologue Thérèse Delpech, dans son ouvrage L’Ensauvagement – Le retour de la barbarie au xxie siècle, dans lequel elle constatait que « la passivité qui accompagne la montée de la violence est plus inquiétante encore que la violence montante. Car elle rend sa victoire possible. Celle-ci bénéficie de l’inaction ».
On constate que, avec les attentats islamistes, les émeutes ethniques et raciales aux USA, la guerre des gangs, l’ensauvagement prend une tournure globale ? Y a-t-il un phénomène de mimétisme ?
Oui, l’ensauvagement est un phénomène mondial et, tout comme le constatait Baudrillard, il y a une violence du mondial. Cette violence moléculaire et systémique qui rend compte de ce que Bourdieu appelait la violence symbolique de notre société, qui légitime le pouvoir diffus du grand marché, et de l’oligarchie mondialiste, est une violence structurelle qui s’efforce d’évacuer toute forme de mal au nom du « bien absolutisé », sanctifié. Il s’agit d’une « violence d’un système qui traque toute forme de négativité, de singularité, y compris cette forme ultime de singularité qu’est la mort elle-même – violence d’une société où nous sommes virtuellement interdits de conflit, interdits de mort ». Cette violence du mondial, cette « virulence » globalisante s’efforce de mettre en place un monde uniforme affranchi de différences, de tout ordre naturel, que ce soit celui du corps, du sexe, de la naissance ou de la mort. Il n’y a qu’à voir le degré de la platitude iréniste et de déni du réel dans le traitement accordé par les classes dirigeantes mondialistes aux phénomènes de violence criminelles et politiques, face aux attentats islamistes. Le danger du phénomène de l’ensauvagement serait non pas dans leurs manifestations spectaculaires et leur onde de choc, mais dans leur viralité mimétique : car il s’agit d’une violence qui opère par contagion, par réaction en chaîne, et elle détruit peu à peu toutes nos immunités et notre capacité de résistance.
Que pensez-vous des mesures de répression et de prévention prises par les classes dirigeantes, des programmes de déradicalisation et de réinsertion des anciens délinquants voire des ex-terroristes ?
L’ensemble de ces mesures palliatives d’intégration, d’éducation et de prévention, le plus souvent se réduisent à une approche thérapeutique qui nous renvoie à la sempiternelle sous-jacente question de savoir si la culture, ou telle ou telle mesure pédagogique éducative « nous permet d’échapper à la barbarie ». La réponse est bien sûr négative, et la culture, le discours de socialisation n’ont jamais neutralisé la nocivité, la déviance de comportements violents en société. On peut même constater que la culture postmoderne dominante, technicienne, marchande et hyperindividualiste, loin d’être une antithèse de la barbarie a été le ferment des grandes barbaries totalitaires de la modernité.
Ainsi la culture, voire la civilisation dans son acception moderne du terme, ne nous absout point de la barbarie, lorsque cette même civilisation tente de s’imposer aux autres cultures par la seule force brutale, en témoigne la période de colonisation et les expéditions impérialistes américaines au Moyen-Orient. On se souvient de la phrase de Lévi-Strauss : « Le barbare est celui qui croit à la barbarie », et combien l’ethnocentrisme a pu fonctionner comme miroir déformant, quant à la perception du couple barbare-civilisé. Les guerres mondiales, le terrorisme, les pratiques génocidaires du xxe siècle, qui constituent l’armature de l’âge des extrêmes évoqué par E. Hobsbawn, ne sont pas le produit d’une régression de la civilisation dans une sauvagerie archaïque, mais bien au contraire l’aboutissement d’un long processus d’aliénation et de rationalisation extrême, qui ont généré les conditions d’un auto-anéantissement de l’humanité. C’est bien cette dialectique entre culture, civilisation et barbarie qui rend compte du double visage de la culture, l’homo sapiens pouvant en même temps être « homo demens » (Edgar Morin, Culture et barbarie européennes). Au début des années 2000, l’historien américain George Mosse parlait de brutalization, « brutalisation » ou « ensauvagement » du monde, pour dénoncer une culture de guerre née au creux du long conflit de 1914-1918, faite de banalisation de la violence, puis de glorification de la virilité, une culture qui aurait permis de légitimer les dérives de la Seconde Guerre mondiale. Aujourd’hui, on pourrait très bien dire que l’on assiste à une double brutalisation : brutalisation sociétale et médiatique de la violence gratuite voir ludique (cinématographie, Internet), et brutalisation de l’angélisme, de la repentance, qui aboutit à un déni de réalité. Avec la pandémie de Covid-19, la brutalisation contemporaine prend la forme d’une ingénierie biopolitique qui, par la propagation d’une culture hygiéniste, masque les dérives totalitaires.
Il s’agit bien d’une barbarie internalisée, une « barbarie intérieure », quand les forces de stérilité et de violence, toujours latentes dans l’humanité, ont pris le dessus, sur les forces créatrices. Nietzsche répétait, devant le spectacle offert par son époque : « Le désert croît. » Le drame de notre temps, en effet, c’est l’apparition d’une nouvelle sorte de barbarie, une barbarie intérieure à notre conception de l’homme qui s’est développée avec l’avènement du Grand Sujet autocentré des Modernes. Le plus souvent, les phénomènes sociopathologiques d’ensauvagement sont les multiples manifestations de ce même sujet despotique et anxieux, replié sur son identité stérile et narcissique, même lorsqu’il défend le droit à la différence, qui constituent le témoignage de la barbarie intérieure d’une civilisation qui, dans la pratique de la vie quotidienne, tend à abdiquer des principes sur lesquels elle est fondée. La barbarie intérieure s’apparente à l’autoproduction, l’auto-institution du Sujet, qui se coupe de Dieu, du monde et des autres hommes.
Dans votre dernier livre, Nous n’attendrons plus les barbares – Culture et résistance au xxie siècle, aux éditions Kontre Kulture, vous évoquez le phénomène d’une sorte de barbarie interne, vous constatez que « les barbares sont en nous », qu’ils ont « colonisé le mental, l’imaginaire individuel et collectif européen ». Est-ce un aveu d’impuissance ou un appel ā la résistance ?
C’est en effet un essai sur les multiples visages de la barbarie moderne parfois diffuse, et difficile à identifier. Une douce barbarie, sous la forme de narratif hédoniste techno-scientiste, a colonisé le mental, l’imaginaire individuel et collectif européen, de sorte que l’on peut parler de colonisation interne pure et simple. En effet, la culture dominante de notre époque est éminemment une culture de la quantité, de l’aliénation de la volonté et de l’asservissement des esprits. C’est une forme de culture du prophylactique, du placebo qu’on retrouve aujourd’hui dans cette culture hygiéniste du masque. À l’inverse de la menace d’une barbarie extérieure d’invasion, je persiste à croire que les maux qui accablent l’Europe et les peuples européens d’aujourd’hui ne viennent pas d’un ennemi externe, elles ne viennent pas des barbares eux-mêmes, car la crise morale, démographique, politique et civique actuelle n’est qu’un épiphénomène d’un mal intérieur plus insidieux et dévastateur : celui du fatalisme, de l’entropie, de l’inaction, de la vieillesse et de l’attentisme.
Assistons-nous à un ensauvagement de la mondialisation, et quels sont les liens entre globalisation du crime et libéralisme ?
Depuis les années 1990, on assiste à une globalisation du crime, la criminalité connaissant une hybridation dans laquelle interfèrent et s’imbriquent les revendications politiques et la criminalité. À cet égard, « l’ennemi intérieur criminel », même lorsque qu’il s’agit d’un agent isolé, est difficilement repérable et identifiable en raison de l’opacité de l’hybridation entre opérateurs « politiques » et organisations criminelles. D’autre part, il n’y a plus de frontière étanche entre violences politiques et crimes crapuleux. Les deux se rapprochent dangereusement, comme le montre l’imbrication du terrorisme, du narcotrafic ou de la corruption des élites financières. Depuis la fin du crime organisé classique et territorialisé (réseaux mafieux Cosa Nostra) et la recomposition globale et déterritorialisée de la criminalité, qui va du microniveau des cités périphériques jusqu’aux zones de production de drogue en Colombie ou en Afghanistan, comme le constate Alain Bauer, « l’entreprise criminelle est peu à peu devenue l’étalon de la société économique libérale avancée, donnant totalement raison à Adam Smith : la main invisible du marché existe. Mais c’est une main criminelle ». Le crime et la société du crime sont inhérents au libéralisme qui s’est détaché de toute référence morale et suprapersonnelle, puisque la maximisation des profits et l’accumulation des richesses en tant que buts suprêmes justifient tous les moyens. Ils sont le versant sociopathologique de modes de vie déstructurants, comme le souligne Mark Hunyadi dans La Tyrannie des modes de vie sur le paradoxe moral de notre temps, qui reproduisent les normes d’un système dominant et qui échappent à tout contrôle éthique ou démocratique. C’est en ce sens que l’ensauvagement pourrait être traité de symptôme révélateur de la phase finale du « désenchantement du monde » de la modernité.
L’échec relatif de l’embargo alimentaire de l’Union Européenne contre la Russie
par Clara Lepers
Ex: https://infoguerre.fr
« Protéger les intérêts nationaux» ; cette phrase du président russe Vladimir Poutine prononcée en 2014, se cadre dans la réponse qu’il a donné à l’Union Européenne, le Canada, les Etats-Unis, la Norvège ainsi que l’Australie en mettant en place un embargo alimentaire par décret présidentiel. Ce dernier, le décret numéro 560 relatif à l’application concrète de certaines mesures économiques spéciales, assure la sécurité de la Russie, interdit ou limite l’importation pour une durée d’un an de produits agricoles et de matières premières ou de produits alimentaires, provenant d’un pays ayant imposé des sanctions contre des entités russes et ce, suite aux sanctions économiques imposées par ces pays contre Moscou pour son rôle dans la crise en Ukraine de 2014. En effet, l’embargo européen a eu pour projet de sanctionner la Russie suite au rattachement « illégal » de la Crimée à la Russie.
Les retombées économiques d’une confrontation géopolitique
Dans un principe de réciprocité, les sanctions occidentales décidées par Moscou par décret le 7 août 2014, auxquelles s’est ajouté l’effondrement des prix des hydrocarbures ont plongé la Russie dans une profonde et longue récession depuis le début des années 2000. L’embargo a été prolongé à plusieurs reprises et fut étendu en 2015 en Albanie, à l’Islande, au Monténégro ainsi qu’au Liechtenstein, puis à l’Ukraine, répondant à la prolongation des sanctions économiques européennes.
Alors que l’Union européenne se félicite d’avoir mis en place cette sanction, le 21 avril 2015, la Commission européenne avait approuvé quarante et un nouveaux programmes de promotion des produits agricoles dans l’Union européenne, d’un montant de 130 millions d’euros comprenant 30 millions d’euros de fonds de l’Union. Dans ce rapport de force, Phil Hogan, membre de la Commission chargé de l’agriculture et du développement avait déclaré que « la promotion des produits agro-alimentaires de l’Union Européenne sur les marchés mondiaux est une réponse force et proactive à l’embargo russe ».
Les mutations du système agricole russe
Pour autant, ce qui devait être une sanction contre la Russie s’est finalement révélée être un avantage compétitif pour le pays. En effet, au même moment où le pays de Vladimir Poutine connait une dévaluation du rouble, l’embargo alimentaire a entrainé un changement dans le marché russe. Cela s’illustre par le fait que plusieurs entreprises étrangères qui importaient en Russie ont retiré ou réduit leur part de marché. La croissance de ces dernières ont permis l’émergence de nouveaux petits producteurs nationaux (marché du fromage).
Toutefois « contrainte » de se tourner vers d’autres marchés, la Russie s’est rapidement orientée vers l’Amérique du Sud, l’Asie ou encore l’Afrique, grâce à une campagne de soutien à l’industrie agricole grâce aux bénéfices de prêts et d’augmentation des subventions pour les agriculteurs locaux. En 2017, le ministre russe de l’Agriculture Alexandre Tkatchev (i) avait affirmé que les importations de produits étrangers avaient été divisées par deux depuis le début de l’embargo, permettant une augmentation de plus de 10% du secteur alimentaire russe.
A la fin de l’année 2018, plus de 26 milliards de dollars de produits agricoles avaient été fournis à l’étranger, plaçant la Russie en tant que première exportatrice mondiale de blé à la conquête de nouveaux marchés étrangers, le marché russe demeurant le second marché le plus important en termes d’exportations agroalimentaires de l’Union Européenne juste derrière les États-Unis, occupant la première place. L’embargo alimentaire russe a touché différents pays de l’Union, dont les pays baltes, la Finlande ainsi que la Pologne. Quant à la France, l’embargo a profondément touché le secteur de l’agriculture française qui a couté près de 8 milliards d’euros aux agriculteurs français.
Aldous Huxley : une méthode pharmacologique pour "tordre" l'esprit des citoyens
"Je crois que les oligarchies trouveront des moyens plus efficaces de gouverner et de satisfaire leur soif de pouvoir et seront semblables à celles décrites dans Brave New World (= Le meilleur desmondes)".
Dans une lettre datée du 21 octobre 1949, l'écrivain Aldous Huxley écrit à George Orwell que, dans un avenir proche, le pouvoir va bientôt mettre en œuvre la révolution ultime : « amener les gens à aimer leur état d'esclavage ».
Huxley était convaincu que les dirigeants opteraient pour la forme "douce" de dictature, car ils trouveraient dans l'hypnotisme, le conditionnement enfantin et les méthodes pharmacologiques de la psychiatrie une arme décisive pour faire plier les esprits et la volonté des masses. Une hypothèse que le romancier anglais a confirmée en 1958 dans son essai Le meilleur des mondes revisité.
En 1932, Huxley lui-même avait placé son chef-d'œuvre dystopique, Brave New World, dans un monde global pacifique où une drogue d'État, le soma, contrôle l'humeur des citoyens.
Dans la dystopie de Huxley, il n'y a pas de place pour les émotions fortes, l'amour, la haine ou la dissidence. Il n'y a pas de place pour l'intuition, l'art, la poésie, la famille.
Les gens en sont venus à aimer leurs chaînes parce qu'ils ont été manipulés avant la naissance par l'eugénisme et, à l'âge adulte, ils sont totalement dépersonnalisés et manipulés au fond d'eux-mêmes.
De cette façon, aucune forme de rébellion n'est possible. Et le pouvoir a atteint son but : faire en sorte que les citoyens ne se donnent pas la peine de contester ou de se révolter.
En fait, pour créer une société apparemment parfaite et pacifique, il faut contrôler, voire annihiler, effacer les émotions, ce qui fait des citoyens des zombies.
La pathologisation de la dissidence
La création d'une sorte de "terreur sanitaire" est en train de devenir le point de mire pour déstabiliser les libertés individuelles et resserrer les mailles du contrôle social.
Comme un monstre dans l'édition augmentée et mise à jour de mon livre intitulé Fake news (Arianna Editrice), les cas de censure, de boycott et d'attaques de plus en plus impitoyables contre l'information indépendante deviennent quotidiens.
Nous devons nous demander si la biosécurité ne nous conduit pas vers une dictature de la santé et si nous n'essayons pas de pathologiser la dissidence afin d'intervenir de manière forcée et de créer un dangereux précédent : traiter et hospitaliser les dissidents.
Dans la société du politiquement correct, ceux qui ne s'alignent pas sur la pensée unique ont longtemps été dénigrés, persécutés et marqués d’étiquettes différentes et toujours dénigrantes, afin d'encadrer la dissidence ; aujourd'hui, cependant, à côté de ce travail capillaire de discrédit, il y a la tentative de traiter les dissidents afin de les remettre sur la bonne voie et de pouvoir les accueillir à nouveau dans la société.
L'année dernière, nous avons été témoins de précédents inquiétants, de la création de la nouvelle expression "souveraineté psychique" (1), proposée par un chercheur de l'Institut Italien de Technologie d'utiliser des décharges électriques ou magnétiques pour influencer le cerveau et guérir les stéréotypes et les préjugés sociaux. (2)
Galimberti pense que les négationnistes sont "fous"
Le dernier exemple, par ordre chronologique, de pathologisation de la dissidence sont les déclarations du philosophe Umberto Galimberti qui, animateur de l'émission Atlantis sur La7, (3) a assimilé les négateurs du Covid à des fous :
Voici les propos de Galimberti : "Les négationnistes ont peur de la peur. Plus que la peur, ils ressentent l'angoisse. Ils perdent les points de référence. Et ils vont jusqu'à être délirants. Le négationnisme est une forme d'endiguement de l'angoisse [...]. Il n'est pas facile de raisonner avec les fous. Peut-on persuader ceux qui nient la réalité que la réalité est différente ? Très difficilement".
Ses positions étranges ne sont pas isolées : ces derniers mois, l'opinion publique a tenté de l'amener à soutenir l'égalisation entre les négationnistes (mais aussi les conspirateurs et les « NON vax », hostiles aux vaccins) et les fous, qui devraient donc suivre un traitement psychiatrique afin d'être acceptés à nouveau dans la société.
A la lumière des cas de Tso à Dario Musso (4) et de l'avocate de Heidelberg, Beate Bahner, très critique à l'égard des mesures prises par le gouvernement pour la quarantaine par Coronavirus, (5) la tentative de psychiatrie des dissidents devrait soulever l'indignation non seulement des initiés, mais de la population.
Le problème sous-jacent est que, sous l'étiquette désobligeante de "dénigreur" mais aussi de "conspirationniste", tombe toute personne qui critique la version officielle de la fiction grand public ou se permet de ne pas être d'accord avec les mesures gouvernementales basées sur le biopouvoir.
Guérir la dissidence
Nous sommes confrontés à une attitude paternaliste, autoritaire et scientifique du pouvoir qui vise à obtenir l'obéissance aveugle des citoyens et, s'ils refusent de se soumettre sans critique, à corriger leur comportement et leur pensée par la psychiatrie ou la technologie.
Le totalitarisme des bons sentiments ("bons" seulement en apparence) a ses chiens de garde prêts à ramener dans le giron toute personne qui n'est pas d'accord ou qui ose exprimer publiquement ses doutes. Aujourd'hui, le psychopolitisme semble prêt à élaborer de nouveaux instruments dignes d'une psychodictature.
Elle veut neutraliser la conscience critique et censurer toute forme de dissidence. Ceux qui sont en désaccord doivent être censurés, ils doivent avoir honte non seulement de ce qu'ils ont dit, mais aussi de ce qu'ils ont "osé" penser.
Ils ne peuvent donc être acceptés de nouveau dans la communauté que s'ils s'humilient, demandent publiquement pardon et suivent un traitement psychiatrique afin de se remettre d'une maladie que le totalitarisme progressif espère guérir : penser librement et de manière critique.
L'économie en tant qu'idéologie : la racine de tous les maux
par Roberto Bonuglia
Ex: https://legio-victrix.blogspot.com
« Le développement économique est devenu une fin en soi, déconnectée de toute finalité sociale ». Bernard Perret et Guy Roustang l'ont écrit dans L'économie contre la société. Face à la crise de l'intégration sociale et culturelle (Paris, Editions du Seuil, 1993). Aujourd'hui comme hier, c'est une déclaration plus que partageable, visant à avertir que l'économie devient de plus en plus une "fin" plutôt qu'un "moyen".
En fait, il suffit de regarder en arrière dans un sens chronologique : en trente ans de mondialisation, l'économie est devenue bien plus qu'une "forme de connaissance de certains phénomènes sociaux". Elle est devenue une "technique économique", s'éloignant à des années-lumière des postulats classiques de ce qui était précisément l'économie "politique".
Dans la société standardisée du troisième millénaire, la logique économique est devenue la mentalité réelle et prédominante qui a fini par guider les relations sociales, uniformisant le bon sens, marginalisant la morale et toutes les formes sociales.
La combinaison de la mondialisation et du néolibéralisme a transformé l'économie en une idéologie. En fait, elle a perdu sa vocation originale et naturelle de traiter du "problème du déplacement des ressources" pour devenir une logique de gestion d'entreprise. Elle a ainsi dangereusement évolué vers une vision univoque du monde et une technique de contrôle et de domination.
« L'économie comme idéologie » peut donc être définie comme la prétention de l'économie à exercer une domination sur la culture et la politique, en leur imposant sa façon de "penser la réalité". Cela pourrait avoir des conséquences qui pourraient être "freinées" tant que la société reste un ensemble relativement homogène avec un fort contenu communautaire. Mais les migrations internes au sein du "village global" et l'aliénation technologique ont "libéré" le contenu idéologique présent - dès le début - dans les théories économiques du conditionnement des faits et des limites imposées par le social.
C'est pourquoi, comme l'écrit Jean Baudrillard dans La transparence du mal (Paris, Editions Galilée, 1990), l'économie - après la chute du mur de Berlin - est entrée dans "sa phase esthétique et délirante" et est devenue le véhicule des idéologies qui se sont combattues entre elles pendant la "guerre froide" ; elle est devenue elle-même "idéologie", construisant sa propre philosophie sociale, se donnant, en quelque sorte, un vêtement normatif.
L'économie est ainsi passée de la sphère privée à la sphère publique et s'est donné pour tâche de baliser le chemin pour répondre par la force aux attentes du monde globalisé. Toutes ces réponses ont subi un changement radical dans la nature des relations sociales, à travers cette "objectivation de l'échange" - comme l'a dit Simmel - qui élimine d'un coup de ciseaux toute composante émotionnelle ou instinctive de ces relations, en prescrivant qu'elles doivent être organisées pour donner à la réalité une structure stable et à la mutation une direction prévisible : ce qui se passe dans notre société "grâce" au Covid-19. Celui-ci est le test décisif de cette mutation génétique de l'économie qui bascule dans l'idéologie.
Nous avons été témoins - distraits plutôt qu'impuissants - de l'économie comme technique économique qui a remplacé sans hâte mais sans repos l'économie comme forme de connaissance d'un des aspects de la société. Cela a donné naissance à un pouvoir incontrôlé et à un mode de vie basé uniquement sur l'intérêt et le calcul qui a inévitablement déchiré les bases du lien social.
L'élément émotionnel et "pré-rationnel" de la vie individuelle a été éradiqué et nous nous retrouvons aujourd'hui avec des racines coupées : le désert culturel, la socialisation de la culture, la liquidation de toute la culture de la tradition humaniste ne sont que quelques-uns des effets les plus dévastateurs du processus de déconstruction et de reconstruction du monde globalisé de ces trente dernières années.
Aujourd'hui plus que jamais, nous avons donc nécessairement besoin d'une pensée forte et alternative à ce schéma imposé par la contrainte, qui sache retrouver le sens de notre histoire, l'histoire de la culture moderne. Un sens lié - comme il l'a toujours été et de manière indissoluble - à la libération des limites, imposées par le présentisme, dans lesquelles la mentalité économique du néolibéralisme globalisant et la rationalité instrumentale nous ont enfermés. Une route qui est certes ascendante, mais la seule à pouvoir être prise et empruntée.
par Caroline GalactérosEx: http://metapoinfos.hautetfort.com
Nous reproduisons ci-dessus un point de vue de Caroline Galactéros, cueilli sur Geopragma et consacré à l'absence de vision de notre politique étrangère.
Docteur en science politique, Caroline Galactéros est l'auteur de Manières du monde, manières de guerre (Nuvis, 2013) et de Vers un nouveau Yalta (Sigest, 2019). Elle a créé en 2017, avec Hervé Juvin, entre autres, Geopragma qui veut être un pôle français de géopolitique réaliste.
A la recherche du temps perdu
La logique du temps court, a-stratégique par essence, et plus encore l’incapacité manifeste ou le refus de nos gouvernants de la contrer en adoptant enfin une démarche stratégique donc anticipative, plongent l’Europe et bien sûr notre pays dans une cécité dramatique pour le futur de notre positionnement sur la carte du monde.
Tandis qu’à Paris, on se passionne pour les péripéties comico-tragiques de l’élection américaine (alors même que la politique étrangère de notre « Grand allié » ne changera qu’à la marge avec la nouvelle Administration), tandis que devient flagrante notre marginalisation de nombre de négociations et médiations internationales (Caucase du sud, Syrie, Liban, Libye, Yémen), bref, tandis que la France disparaît diplomatiquement par excès de suivisme et inconséquence, incapable de penser par elle-même le monde tel qu’il est, d’autres exploitent magistralement ce flottement prolongé. Et il est à craindre qu’il ne suffise pas pour rétablir notre rang et préserver nos intérêts, d’exposer une prétendue « doctrine en matière internationale » sur le site d’un réseau social ami, dans une conversation courtoise sur l’air du temps, en brodant avec talent sur des lieux communs (il faut coopérer, s’entendre, être plus libres, etc…) et des inflexions souhaitables de la marche du monde. Une « doctrine » de chien d’aveugle, réduite à une promenade au hasard dans le grand désordre mondial, et qui fantasme le positionnement de la France – étoile polaire définitive en termes de « valeurs » universelles (sans même voir que plus personne ne supporte nos leçons) – autour d’enjeux n’ayant quasiment rien à voir avec le concret de l’affrontement stratégique actuel et futur. Discourir sur la biodiversité, le changement climatique, la transformation numérique et la lutte contre les inégalités (sic), est certes important. Mais ce n’est pas le climat qui va nous rendre notre puissance enfuie et notre influence en miettes ! Qui peut le croire ?!
C’est surtout une diversion ahurissante par rapport à l’impératif de projeter son regard sur le planisphère, de définir ce que l’on veut y faire, région par région, pays par pays, d’en déduire des priorités, des lignes d’efforts thématiques et d’y affecter des moyens et des hommes. Cela rappelle de manière angoissante la réduction de notre politique étrangère à de l’action humanitaire depuis 2007 (avec B. Kouchner comme ministre) puis à de la « diplomatie économique » sous Laurent Fabius. Résultat : les désastres de nos interventions en Libye et en Syrie, un suivisme stratégique suicidaire, une décrédibilisation de la parole et de la signature françaises sans précédent. Il semble bien que la nouvelle martingale soit désormais « la diplomatie environnementale », mantra d’une action diplomatique dénaturée et d’une France en perdition stratégique. Au nom du réalisme bien sûr, alors que c’est au contraire notre irréalisme abyssal et notre dogmatisme moralisateur indécrottable qui nous privent de tout ressort en la matière. On est piégés comme des rats dans un universalisme béat et on refuse d’admettre le changement de paradigme international et la marginalisation patente de l’Occident, lui-même à la peine et divisé.
Pendant ce temps, B. Netanyahu se rend en Arabie Saoudite (ce qui n’est pas du tout une bonne nouvelle pour l’Iran), la France fait la leçon au Liban et s’étonne d’être rabrouée puis marginalisée là encore, la Russie et la Turquie s’entendent dans le Caucase du sud et renvoient le Groupe de Minsk à ses stériles palabres, Moscou s’installe au Soudan, l’Allemagne s’affirme en chouchou européen de Washington et se tait face aux provocations de la Turquie…à moins qu’elle ne redécouvre son atavique et inquiétante inclinaison pour l’Ottoman, etc.
Bref, les rapports de force se structurent à grande vitesse sans nous et même à nos dépens. Mais on n’en parle pas. Non par honte ou rage d’avoir été naïfs, dupes ou incapables de créativité diplomatique. Non. Juste parce qu’on a déjà renoncé à compter et que cela ne doit juste pas se voir. Et, tels certains responsables administratifs furieux de recevoir des informations démontant leurs partis pris, on les passe à la déchiqueteuse ! On les fait disparaître purement et simplement du champ du réel politique et médiatique. On ne veut surtout pas savoir que nous ne comptons plus ! Encore moins que les Français s’en aperçoivent.
Ainsi, la signature le 15 novembre, à l’initiative de Pékin, du RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership) par quinze pays d’Asie constitue une bascule stratégique colossale et inquiétante dont ni les médias ni les politiques français ne pipent mot. Voilà le plus grand accord de libre-échange du monde (30 % de la population mondiale et 30 % du PIB mondial) conclu entre la Chine et les dix membres de l’ASEAN (Brunei, la Birmanie, le Cambodge, l’Indonésie, le Laos, la Malaisie, les Philippines, Singapour, la Thaïlande et le Vietnam), auxquels s’ajoutent quatre autres puissantes économies de la région : le Japon, la Corée du Sud, la Nouvelle-Zélande et l’Australie. Cette nouvelle zone commerciale se superpose en partie au TPP (Trans-Pacific Partnership) conclu en 2018 entre le Mexique, le Chili, le Pérou et sept pays déjà membres du RCEP : l’Australie, la Nouvelle-Zélande, Brunei, le Japon, la Malaisie, Singapour et le Vietnam. Ainsi se révèle et s’impose soudainement une contre manœuvre offensive magistrale de Pékin face à Washington (les Etats-Unis s’étaient follement retirés du projet TPP en 2017). Mais chut ! Où est l’UE là-dedans ? Nulle part ! Même l’accord commercial conclu en juin 2019 entre l’Union européenne et le Mercosur doit encore être ratifié par ses 27 parlements… Le Moyen-Orient et l’Afrique eux sont clairement vus comme des territoires ouverts à toutes les prédations de ce mastodonte commercial en formation. Seule la Grande Bretagne, libérée de l’UE grâce au Brexit, en profitera car elle vient habilement de sa rapprocher du Japon signataire du RCEP et du TPP…
Pendant ce temps, la France plonge dans une diplomatie décidément calamiteuse qui l’isole et la déconsidère partout. Elle vient d’abandonner le Franc CFA pour complaire au discours débilitant sur la repentance et les affres de la Françafrique. On expie. On ne sait pas quoi à vrai dire. Mais on s’y soumet et on laisse la place à Pékin, Washington, Moscou et même Ankara. Il ne sert à rien de geindre sur l’entrisme de ceux-là en Afrique quand on leur pave ainsi la voie. Il faudrait vraiment arrêter avec « le sanglot de l’homme blanc ». Il faut refondre notre diplomatie et aussi d’ailleurs nombre de nos diplomates au parcours brillant mais incapables de sortir d’un prêt-à-penser pavlovien (anti russe, anti iranien, anti syrien, anti turc même !) qui nous paralyse et nous expulse du jeu. Il faut enfin apprendre à répondre à l’offense ou à la provocation, et à ne pas juste se coucher dès que l’on aboie ou que l’on n’apprécie pas nos avancées souvent maladroites mais aussi parfois outrageuses. Tendre l’autre joue a ses limites. Mais évidemment pour être pris au sérieux, il ne faut pas toujours « calmer le jeu ». Il montrer les dents avec des « munitions », donc une vision et une volonté.
L’intelligence culturelle au cœur de la guerre informationnelle menée par la Turquie
par Nemiri Mohamed
Ex: https://infoguerre.fr
Grande civilisation, avec une longue histoire, la Turquie essaie de retrouver sa place sur la scène internationale au milieu des puissances mondiales. Pour se faire, elle tente de capter l’attention médiatique : en s’appuyant sur son soft-power, en éliminant les divergences d’intérêt avec les voisins, dans le cadre de son influence extérieure, mais également par des provocations de plus en plus incisives cherchant à imposer l’image d’une Turquie puissante au-delà.
« Étendu des frontières des Balkans jusqu’à celles de la Hongrie, l’Empire Ottoman s’est depuis longtemps astreint à mettre en place des relais de communication lui permettant de maintenir son autorité sur l’immensité de son territoire ».
La tradition ottomane de communiquer en interne et en externe
Bon communicant interne, mais aussi, ouvert sur l’occident, l’Empire Ottoman, s’est nourri des échanges avec ses voisins i. La Turquie connaît ses voisins, connaît l’Occident. L’un et l’autre se côtoient depuis un temps long, s’admirent et collaborent parfois, se toisent souvent, se jaugent toujours. La Turquie s’est forgé une identité sur la scène internationale, par la maîtrise de sa politique et de sa communication. Mais à l’intérieur de ses frontières aussi, elle travaille son image.
En politique intérieure, l’histoire est utilisée comme une mission politique, idéologique afin de modeler la nation et les citoyens. Les manuels scolaires et les médias sont les outils parfaits pour transmettre cette histoire turco-islamique surtout ottomane et qui a mis de côté le passé hittite, sumérien voire étrusque, son passé Perse, avec le règne des Achéménides (1ère moitié du Vème siècle avant J.C.) et Grecs (Alexandre le Grand, 323 av J.C.). Le premier de ces deux empires fut un modèle de stabilité, le second un modèle de rapidité mais aussi le plus grand, de la Méditerranée à l’Inde. Et puis l’Empire Romain, l’Empire Byzantin.
En somme la Turquie est toujours au cœur des empires de l’Antiquité. Les Turcs émergent par la suite dans la veine de l’expansion de l’Islam, qui est aussi une forme d’empire politico-religieux, comme ses prédécesseurs. La politique est cependant cette fois-ci au service de la religion. Ce petit détour purement historique est particulièrement important pour comprendre les grilles de lecture utilisées aujourd’hui par la Turquie dans ses stratégies informationnelles.
La culture, une arme au service de la politique turque
La prise de conscience de l’outil culturel, comme facteur d’influence, n’est pas récente. A titre d’exemple, en 1968, le Président tunisien Habib Bourguiba avait voulu lors d’une visite privée se recueillir sur la tombe d’Hannibal Barca, grande figure historique militaire et politique. Pour éviter de présenter une sépulture mal entretenue, les Turcs pris qui n’avaient pas anticipé la demande, avaient organisé une visite de substitution et invité le président Bourguiba à se recueillir sur un simple monticule laissé à l’abandon. Cette visite provoqua une immense déception et une vive réaction du Président Habib Bourguiba. Les Turcs avaient failli, ils retinrent cette leçon, construisirent un mausolée pour honorer ce héros, et débutèrent ainsi leur stratégie d’influence culturelle.ii
Sur le plan de la politique extérieure, la Turquie a toujours entretenu de bonnes relations avec les pays ayant un passé commun, en particulier avec le Maghreb. L’Histoire et l’identité religieuse sont des points communs qui permettent de maintenir des liens forts. Dans ce contexte historique liant culture et religion. Cette stratégie de positionnement extérieur est pilotée en grande partie par l’agence turque de développement et de coopération (TIKA), qui dispose de deux sous directions : une chargée de l’ensemble des sujets relevant du développement économique et l’autre œuvrant sur le volet social et culturel. Le chef du Millî İstihbarat Teşkilatı (MIT), le service de renseignement turque, Hakan Fidan a dirigé l’agence pendant quatre ans.iii
La Turquie a, très souvent, privilégié le média télévisuel pour affirmer sa puissance culturelle avec la production et diffusion de nombreuses séries et films. Elle a d’ailleurs détrôné l’Égypte particulièrement aguerrie dans ce domaine. La Turquie entre dans le top 5 des exportateurs de séries télévisées au monde après les États-Unis. Ses séries sont visionnées dans plus de 150 pays.
L’instrumentalisation turque de l’idéologie par l’islam et l’argument néocolonial
L’activité mémorielle est très complexe en Algérie, pays dont la construction nationale est en grande partie fondée sur la guerre de libération contre la France. Celle-ci s’adosse à une opposition à la France entretenue par l’éducation et le discours national, encore ancrée chez certains dirigeants qui ont connu les évènements de 1962. La disparition de cette opposition pourrait placer cette construction face à une forme de vide dont la Turquie a saisi l’enjeu pour asseoir son influence au détriment de la France.
En Algérie, la TIKA forge cette alliance grâce aux nombreux projets notamment ceux liés à la restauration de vestiges historiques de la période ottomane, (mosquées, palais,…) qu’elle finance intégralement. La restauration de la mosquée Ketchaoua est un exemple (budget de 7 millions d’euros) pour lequel l’épouse du Président turc n’a pas hésité à poser dans la presse pour en faire la promotion. Le but étant de valoriser un patrimoine historique rappelant la grande période ottomane. De nombreux projets sont également réalisés à proximité des quartiers populaires afin de séduire ces populations.
A l’aube du soixantième anniversaire de l’indépendance de l’Algérie, inscrit dans l’agenda politique de la France et de l’Algérie, la Turquie n’a pas hésité à mettre sur les ondes une chanson datée de 1830 nommée « Czayir » (Djazaîr) « Les graines de la moisson d’Algérie se répandent dans l’air, s’éparpillent aux quatre vents, Algérie ma mère, Algérie mon amour ». Les paroles sont teintes d’une nostalgie qui trahit le passé colonialiste de la Turquie dont les dirigeants actuels paraissent vouloir utiliser pour redonner à Constantinople son lustre d’antan.
En février 2020, toujours en lien avec le passé historique, le président Recep Tayyip Erdogan a annoncé à la presse que le président algérien Abdelmajid Tebboune lui aurait confié que « les Français ont massacré plus de 5 millions d’Algériens en 130 ans ». La Turquie a demandé à l’Algérie de partager des documents historiques sur les atrocités commises par les Français.Le président turc a également déclaré qu’une autre ancienne colonie française, le Sénégal, n’avait pas une vision positive de la France.
Plus directement, lors de la visite du président Emmanuel Macron au Liban après l’explosion du 04 août 2020 à Beyrouth, Recep Tayyip Erdogan, lors d’un discours à Ankara, a annoncé : « Ce que Macron et compagnie veulent, c’est rétablir l’ordre colonial (au Liban) ». Le poids de ces mots, fortement connotés idéologiquement, est un message direct aux anciennes puissances coloniales.
La doctrine idéologique religieuse au cœur de la stratégie d’influence
Les discours de plus en plus agressifs envers la France, ont conduit à une riposte sur le plan informationnel du président Emmanuel Macron notamment lors du discours prononcé aux Mureaux le 2 octobre 2020: « on ne peut pas avoir les lois de la Turquie en France », « La nécessité de libérer l’islam en France des influences étrangères ». « Il sera mis fin au système des imams détachés ».
La stratégie de communication sur le plan idéologique constitue une lutte contre la laïcité, contre « l’islamophobie » des « colonialistes », qui devient l’argument utile à la séduction des populations de confession musulmane en leur faisant admettre le néo-colonialisme ottoman au nom de l’anticolonialisme. Parallèlement à ce pan-ottomanisme, la Turquie a également développé, le pan-touranisme afin d’influencer tous les pays turcophones (l’Asie centrale du Kazakhstan à la Chine) ou ayant des minorités turcophones (de l’Europe occidentale avec l’immigration turque surtout en Allemagne et en France, les Balkans et le Moyen -Orient). Il s’agit là d’une véritable stratégie de puissance par l’information mise en place par la Turquie d’Erdogan.
Nemiri Mohamed.
Notes
i Professeur Edhem Eldem « L’Empire ottoman et la Turquie face à l’Occident », Collège de France, coll. « Leçons inaugurales », no 275, 2018.
ii Cock Laurence. « Quelques réflexions sur le bourguibisme » autour du livre de Tahar Belkhodja, (ancien chef de la sécurité du président Habib Bourguiba) Les trois décennies Bourguiba.
iiiBiographie officielle d’Hakan Fidan postée sur le site Internet de l’Organisation nationale de renseignement (MIT) reprise par le site de France culture
1/ comprendre les causes réelles de la situation actuelle 2/ proposer une issue politique 3/ restaurer l'État et le bien commun. Sortir de l'impasse dialectique : islamo-gauchisme vs néo-conservatisme. https://strategika.fr/2020/11/16/la-nation-francaise-et-l...
Retrouvez un dossier inédit de Pierre Hillard en exclusivité sur strategika :
Sionisme et mondialisme : le sionisme de ses origines au III ème Reich 1895-1941
Strategika fut l’un des premiers sites à sonner l’alarme sur la dictature sanitaire. Retrouvez certains de nos intervenants dans le documentaire Hold-Up. Le travail de Strategika se situe ainsi en amont de la chaîne de réinformation qui aboutit aujourd’hui au documentaire Hold-Up qui fait trembler la médiacratie hexagonale au service du globalitarisme. C’est exactement cela la fonction d’un think tank comme le nôtre : comprendre les enjeux de notre temps le plus rapidement possible et poser les bonnes questions aux bonnes personnes. https://strategika.fr/2020/11/21/retrouvez-les-intervenan...
Covid-19 – Le point sur la gestion suédoise de la crise sanitaire
Le plus haut responsable de la lutte contre le terrorisme en Grande-Bretagne a appelé à un débat national sur les nouvelles lois visant à réprimer les théoriciens du complot anti-vaccination.
Transcaucasie: après le cessez-le-feu du 5 novembre…
par Robert Steuckers "Dans une Transcaucasie que l’Occident britannique et américain veut en état de déstabilisation permanente, toutes les provocations sont désormais possibles." https://strategika.fr/2020/11/27/transcaucasie-apres-le-c...
La bataille pour la Maison Blanche et le “drainage du marais”
''Selon la nouvelle loi, les Suédois devront pouvoir retirer de l’argent liquide dans un rayon de 25 kilomètres autour de leur domicile. Cette loi doit s’appliquer à 99,7% de la population et accorde un an aux banques pour se mettre en conformité, l’autorité de supervision bancaire se donnant le droit d’amender les récalcitrants.''
Les médias mainstream occidentaux ont beaucoup insisté sur le rôle majeur et indéniable de la Turquie dans la crise opposant l’Arménie à l’Azerbaïdjan, mais ils sont restés extrêmement et étonnamment discrets, voire silencieux sur le rôle tout aussi important, joué, en coulisse, par Israël, et sur son positionnement dans cette affaire.
Ce rôle n’a pourtant pas pu échapper à un géopoliticien ou à un observateur averti.
Il y a, bien sûr, les discrètes navettes aériennes entre Tel Aviv et Bakou qui, au début d’octobre, ne transportaient pas des oranges, mais de l’armement sophistiqué (notamment des drones et des missiles). Une part non négligeable de l’armement azéri est d’origine israélienne. Il faut rappeler que l’Azerbaïdjan est le premier pourvoyeur de pétrole d’Israël et lui fournit 40% de ses besoins. Ceci suffirait presque à expliquer l’alliance de fait, entre les deux pays, alliance basée sur une sorte d’échange «pétrole contre armement».
Il y a la relative discrétion des chancelleries et des médias occidentaux – dont on sait qui les contrôle – sur l’ingérence ouverte de la Turquie, pays membre de l’OTAN, contre l’Arménie, pays membre de l’OTSC (Organisation du Traité de Sécurité Collective) aux côtés de la Russie. La coalition occidentale a bien protesté du bout des lèvres; elle a bien appelé «à la retenue» et au «cessez le feu», mais elle a laissé faire la Turquie sans vraiment dénoncer son impérialisme islamiste, désormais tous azimuts (Syrie, Irak, Libye, Méditerranée orientale, Caucase).
Il y a encore la prise de position officielle de Zelenski, premier président juif d’Ukraine, en faveur de l’Azerbaïdjan, et contre l’Arménie. Ce président aurait certainement été plus discret dans son soutien si l’Azerbaïdjan avait été hostile à l’état hébreu.
Il y a enfin cette déclaration de Georges Malbrunot, grand reporter au Figaro qui nous apprend dans un tweet:
Conflit au Nagorny-Karabakh: au-delà de la station du Mossad basée en Azerbaïdjan pour espionner l’Iran et de la livraison de matériels militaires à Bakou, Israël entraîne les forces de sécurité azéris, confie un diplomate européen, qui fut basé en Azerbaïdjan.
Mais pourquoi l’État hébreu se distingue-t-il aujourd’hui, par sa présence et son action dans cette région du monde aux côtés de la Turquie, de l’Azerbaïdjan et du djihadisme islamiste?
Avant de tenter de répondre à cette question,il faut se rappeler que l’activisme d’Israël sur la scène internationale n’est pas que régional, mais mondial. Il peut être direct ou indirect. Son empreinte est souvent perceptible et parfaitement identifiable dans la politique étrangère des grands pays occidentaux (USA, UK, FR, Canada, Australie), mais elle l’est aussi dans presque tous les grands événements qui ont affecté l’évolution géopolitique mondiale des dernières décennies: (guerres au Proche et Moyen-Orient, révolutions colorées et/ou changement de pouvoir (ou tentatives) notamment en Amérique du Sud (Brésil, Bolivie, Venezuela, Colombie, Équateur) mais aussi en Europe (Maïdan …) et en Afrique du Nord (printemps arabes, hirak algérien). A noter aussi l’ingérence plus ou moins ouverte dans les élections des grands pays de la coalition occidentale (USA, FR, UK, Canada, Australie) par des financements généreux de sa diaspora visant à promouvoir les candidats qui lui sont favorables et à détruire ceux qui ne le sont pas.
Cet activisme pro-israélien s’exerce par le biais d’une diaspora riche, puissante et organisée. Cette diaspora collectionne les postes d’influence et de pouvoir, plus ou moins «achetés» au fil du temps et des circonstances, au sein des appareils d’État, au sein des médias mainstream, au sein des institutions financières et des GAFAM qu’elle contrôle. Le Mossad n’est pas en reste et fonde l’efficacité de son action sur le système des sayanims, parfaitement décrit par Jacob Cohen dans sa conférence de Lyon. https://www.youtube.com/watch?v=2FYAHjkTyKU
L’action de ces relais et soutiens vise à défendre et à promouvoir les intérêts directs et indirects de l’État hébreu sur la planète entière et à élargir le cercle des pays et des gouvernances qui le soutiennent. Elle vise aussi à affaiblir celles et ceux qui lui sont opposés. Elle est tenace, efficace et s’inscrit dans la durée.
Pour gagner, l’État hébreu, comme le fait aussi très bien l’OTAN, n’hésite jamais à faire des alliances de circonstance, limitées dans l’espace et dans le temps, avec tel ou tel de ses adversaires (Turquie et djihadistes en Syrie par exemple). Ses actions sont souvent «préméditées», «concoctées» et «coordonnées» avec ses correspondants «néoconservateurs» de Washington. Comme partout ailleurs le mensonge d’État et la duplicité sont monnaies courantes…
Pourquoi susciter et/ou mettre de l’huile sur le feu dans un conflit entre l’Azerbaïdjan et l’Arménie et pourquoi maintenant ?
Trois grands pays de la région, la Russie, la Turquie et l’Iran, sont directement concernés par ce conflit et par ses conséquences potentielles, parce qu’ils sont frontaliers avec l’une des deux parties en conflit, et parfois les deux. Israël, pour sa part, n’est qu’indirectement concerné, mais l’est tout de même, nous le verrons.
Par ailleurs, cette région du Caucase est également une «zone de friction» entre des alliances qui ne s’apprécient pas vraiment: La coalition occidentale et l’OTAN dont la Turquie et Israël jouent la partition, l’OTSC (Organisation du Traité de Sécurité Collective) dont la Russie et l’Arménie sont membres, et l’OCS (Organisation de Coopération de Shangaï) à laquelle la Russie et l’Iran sont liés (pour l’Iran, comme membre observateur et aspirant candidat depuis 15 ans).
Pour compliquer le tout, le premier ministre arménien en fonction, Nikol Pashinyan, a cru bon de devoir afficher sa préférence pour l’Occident dès sa prise de fonction et de prendre ses distances avec Moscou, ce qui met son pays en position délicate pour réclamer aujourd’hui l’aide de la Russie.
Le déclenchement de la crise actuelle est, selon moi, une opération qui dépasse largement le cadre étroit d’un conflit territorial entre l’Azerbaïdjan et l’Arménie. Il s’agit d’une opération de plus – après Maïdan en Ukraine, après la tentative de révolution colorée en Biélorussie et après les affaires Skripal et Navalny – visant à mettre la pression sur la Russie, mais aussi sur l’Iran, en les mettant dans l’embarras, voire, en les poussant à la faute.
Il est clair que toute intervention rapide et musclée de la Russie dans ce conflit aurait été immédiatement condamnée par la «communauté internationale autoproclamée» – c’est à dire par l’OTAN – et suivie de l’habituel train de sanctions anti-russes, par les USA, servilement suivis par ses vassaux européens. Il ne faut pas oublier qu’aujourd’hui, mettre un terme au gazoduc North Stream II reste un objectif majeur pour les USA……
L’absence d’une ferme réaction des occidentaux dans la crise du Caucase est, en elle- même, révélatrice sur quatre points:
1 – La défense de l’Arménie n’est pas une priorité pour la coalition occidentale. Monsieur Nikol Pashinyan, premier ministre arménien, s’est donc trompé de cheval en misant sur l’Occident pour la défense de son pays. La coalition occidentale laisse souvent tomber ses alliés de circonstance comme ils l’ont fait pour les Kurdes en Syrie …..
2 – En atermoyant et en laissant venir une réaction russe qu’elle espère pouvoir sanctionner en mettant définitivement fin au North Stream II, la coalition occidentale montre, une fois de plus, sa duplicité et son cynisme. Peu lui importe l’Arménie …..
3 – En créant un foyer d’infection djihadiste aux frontières de la Russie et de l’Iran, la coalition israélo-occidentale montre, une fois de plus, qu’elle est prête à pactiser avec le diable et à l’instrumentaliser pour parvenir à ses fins, en l’occurrence l’affaiblissement de ses adversaires russes et iraniens.
4 – En laissant agir la Turquie et Israël sans réaction, la coalition occidentale reconnaît implicitement, derrière des discours trompeurs, que ces deux pays agissent à son profit.
Le quotidien israélien «The Jerusalem Post» a abordé dans un article récent les affrontements entre l’Azerbaïdjan et l’Arménie non sans laisser éclater la joie israélienne de voir le Caucase devenir un nouveau foyer de crise potentiellement susceptible d’avoir un impact considérable sur le Moyen-Orient. L’impact recherché par Israël est toujours le même: alléger les pressions et les actions iraniennes et russes sur le théâtre syrien en ouvrant un «nouveau front de préoccupations» aux frontières de ces deux pays.
En conclusion, quatre points méritent d’être soulignés, à ce stade de la crise,
1 – Monsieur Pashinyan, premier ministre arménien, a fait une erreur d’appréciation en misant sur un camp occidental qui s’avère moins fiable que prévu pour défendre l’intérêt de son pays. Il devra, peut être, in fine, faire des concessions douloureuses et pourrait bien y perdre son emploi lors des prochaines élections.
2 – Monsieur Aliyev, président d’un Azerbaïdjan majoritairement chiite, regrettera peut être un jour d’avoir introduit sur son sol des djihadistes sunnites pour combattre l’Arménie. Il regrettera peut-être aussi l’instrumentalisation dont il est l’objet par la Turquie et Israël, chevaux de Troie de l’OTAN. Ses voisins russes et iraniens ne lui pardonneront pas facilement…..
3 – La Russie, dont la gouvernance et la diplomatie ne sont pas nées de la dernière pluie, n’est toujours pas tombée, tête baissée, dans le piège de l’intervention immédiate et musclée qui pourrait, après la tragi-comédie «Navalny», sonner le glas du North Stream II.
Elle interviendra, tôt ou tard, lorsque le bon moment sera venu. Les différents protagonistes directs et indirects ne perdront rien pour attendre.
4 – Israël et l’Occident otanien auront-ils gagné quelque chose à poursuivre leurs actions de harcèlement aux frontières de la Russie et de l’Iran en instrumentalisant l’Azerbaïdjan et en cherchant à détacher l’Arménie de l’OTSC dans le cadre de la stratégie d’extension à l’Est qu’ils poursuivent depuis trente ans ? Rien n’est moins sûr. L’avenir nous le dira.
Quant à la solution du problème territorial, source du conflit déclenché par l’Azerbaïdjan-contre l’Arménie, elle réside probablement dans l’application de l’article 8 du Décalogue de l’Acte final d’Helsinki voté le 1e août 1975 qui régit les relations internationales entre les états participants. Cet article évoque clairement «le droit des peuples à disposer d’eux-mêmes».
Lorsqu’une volonté de quitter un ensemble étatique est validé par un, voire plusieurs référendums à plus de 90%, et lorsque cette sécession a été effective durant 34 ans, sans conflit majeur – ce qui est le cas pour la république d’Artsakh (Haut-Karabakh)-, il semble légitime que la communauté internationale puisse prendre en compte la volonté des peuples et d’accepter de reconnaître ce fait en dotant ces nouveaux états d’une structure juridique particulière leur garantissant une paix sous protection internationale.
On me rétorquera que l’article 3 du même décalogue d’Helsinki rappelle l’intangibilité des frontières. Il s’agira donc, pour la communauté internationale, de déterminer si le droit des peuples à disposer d’eux même doit primer, ou non, sur l’intangibilité des frontières, après 34 ans de séparation totale et effective de vie commune entre deux parties d’un même état.
Cette décision, lorsqu’elle sera prise, ne devrait pas être sans conséquences jurisprudentielles sur le futur du Kosovo, de la Crimée, ou de la Palestine occupée……
Pour ceux qui souhaitent élargir et diversifier leurs connaissances sur ce sujet sensible, je suggère la lecture de deux articles intéressants:
– un article de Jean Pierre Arrignon, historien byzantiniste et spécialiste de la Russie
– un éditorial d’Eric Denécé, patron du CF2R (Centre Français de Recherche sur le Renseignement sous le titre: «Le conflit Arménie/Azerbaïdjan au Haut-Karabakh relancé par la Turquie».
Le coronavirus modifie le scénario de la cybertechnologie mondiale
L'une des conséquences de la propagation du coronavirus et des mesures de quarantaine qui ont été introduites dans de nombreux pays est la suivante : cela a entraîné une augmentation de la demande sur Internet. Dans les pays, les autorités tentent de réguler le trafic avec les moyens et les mesures disponibles. L'un des géants américains dans ce domaine est Verizon, qui a reçu de la Commission fédérale des communications l'autorisation d'utiliser des fréquences supplémentaires. En Italie, le trafic a augmenté en mars de 70 %, en Pologne et en Espagne de 40 %. En Europe, Netflix, Amazon, YouTube et Facebook ont réduit la qualité des vidéos. La virtualisation des lieux de travail, l'utilisation d'applications de livraison de nourriture, l'affichage de contenus divers, tout cela a affecté la bande passante et le trafic dans de nombreux pays. En outre, plusieurs pays ont soulevé la question de la pertinence de la télémédecine. Et les plus avancés ont attiré l'attention sur les capacités des supercalculateurs à préparer des scénarios de propagation de maladies et de développement de médicaments efficaces. Et, bien sûr, tout cela a affecté la cybersécurité.
Reuters écrit qu'aux États-Unis, l'activité des pirates informatiques a doublé. Dans ce cas, l'agence fait également référence à une déclaration de Tom Kellerman du département de sécurité de VMware.
VMware est un acteur très intéressant dans le domaine de l'informatique et de la cybertechnologie. La fondatrice de l'entreprise est Diana Green, qui a également dirigé le département des technologies en cloud de Google, et a siégé au conseil d'administration d'Alphabet de 2012 à 2019. Un autre fondateur de la société est le professeur Mendel Rosenblum de l'université de Stanford, qui est le mari de Diana Green. VMware se concentre sur le développement de logiciels de virtualisation. Depuis sa création en 1998, elle a absorbé plus de dix autres sociétés, et ses directeurs comprennent des cadres supérieurs de Microsoft et d'Intel.
Il est intéressant de noter qu'en 2017, Kellerman, avec le même enthousiasme, a commenté le piratage "du côté russe". Il a déclaré qu'en 2015, sa société "a averti le FBI et le bureau du directeur du renseignement national que les pirates du Kremlin avaient dressé une liste de 2300 personnes, dont des dirigeants influents de Washington et de New York, ainsi que leurs conjoints et amants, ce qui en fait la cible d'une campagne de piratage coordonnée. Kellermann a déclaré qu'il ne savait pas si le gouvernement avait suivi ses conseils, mais a averti que les pirates informatiques avaient la possibilité de brancher des microphones et des caméras sur leurs appareils personnels pour obtenir des informations confidentielles sur leur vie privée. Mais il estime que la campagne a réussi à engager les dirigeants américains. Kellermann a également noté que les approches des attaques en ligne sont un signe avant-coureur d'une agression armée et a prédit que le conflit entre les États-Unis et la Russie va probablement commencer dans la région de la Baltique. "Je suis très, très inquiet", a-t-il dit. "Le cyberespace est toujours le signe avant-coureur de la réalité cinétique." L'Occident a alors connu une vague d'articles disant que la Russie allait attaquer les pays baltes, et peut-être même la Finlande. Et le Pentagone a organisé une série d'exercices communs dans la région.
L'évaluation de la situation actuelle en matière de cybersécurité aux États-Unis a coïncidé avec succès, pour de nombreuses parties intéressées, avec la persécution des entreprises chinoises. En février 2020, les États-Unis ont accusé quatre citoyens chinois d'avoir piraté Equifax. Les médias ont cité des informations fournies par le célèbre mythomane Dmitri Alperovich de Crowdstrike, qui affirme que les groupes APT1, APT3 (Buyosec) et APT10 sont liés aux services de renseignements chinois.
En avril 2020, l'application chinoise Zoom a été reconnue aux États-Unis comme un outil d'espionnage américain et son utilisation au sein du gouvernement a été interdite.
Et en janvier, le secrétaire d'État Mike Pompeo, dans un discours en Californie sur la relation entre la Silicon Valley et la sécurité nationale, a déclaré que "le groupe de pirates APT10 est associé au ministère chinois de la sécurité. En général, la moitié du discours a été consacrée aux problèmes que l'establishment voit par rapport à la croissance de la Chine et à ses technologies.
Les politiciens américains serrent les poings de manière menaçante et crient qu'ils ne permettront pas à la technologie 5G chinoise d'entrer sur leur territoire. Bien que les experts affirment que la 5G est l'épine dorsale des communications du XXIe siècle, la coopération avec d'autres pays sera tout simplement nécessaire après la fin de la crise du coronavirus.
Les entreprises informatiques locales commenceront très probablement à combler le vide. Le succès est garanti pour ceux qui ont de bonnes relations à la Maison Blanche et au Pentagone, par exemple l'ancien chef de la NSA et du Cyber Command Keith Alexander, qui dirige maintenant IronNet CyberSecurity.
L'armée américaine détient également une part importante du gâteau des aides d'État dans la lutte contre le coronavirus. Avant même que Donald Trump ne signe le décret allouant 2,3 milliards de dollars du Pentagone, les militaires américains ont déclaré qu'ils participaient activement au processus de réorganisation du travail et que des fonds supplémentaires étaient nécessaires pour gérer les réseaux, les ordinateurs et les systèmes. La semaine dernière, ils ont reçu 10,5 milliards de dollars dans le cadre du "programme d'aide aux coronavirus" du gouvernement. Et ce n'est que le début.
Comme l'attribution de ce paquet d'aide est déjà en cours, six organisations - le Conseil de l'industrie des technologies de l'information, l'Alliance pour l'innovation numérique, CompTIA, le Centre d'approvisionnement de la défense, l'Association Internet et la Coalition pour la cyber-sécurité - ont demandé au Congrès américain de prendre en compte leurs intérêts dans le prochain paquet d'aide, qui est en cours de préparation. Ils proposent d'allouer des fonds pour la mise à niveau technologique, de soutenir le secteur public local, de renforcer les mesures de cybersécurité et de créer un fonds spécial pour le développement des technologies gouvernementales.
De nombreuses entreprises de cyber-technologie se sont précipitées dans le secteur médical dans l'espoir de tirer profit de la publicité et de la panique générées. Par exemple, BenevolentAI a annoncé l'utilisation de l'intelligence artificielle pour traiter les patients atteints d'une infection due au coronovirus. Certains médicaments développés à l'aide de l'intelligence artificielle sont censés être déjà utilisés pour des thérapies, mais une solution est déjà en route.
Il est significatif que dans le domaine de l'intelligence artificielle aux États-Unis, un grand nombre de nouvelles entreprises aient vu le jour. Ce sont ces nouvelles entreprises qui prédisent les tendances de la télémédecine et de la future nanomédecine dans la gamme des puces intégrées au corps, comme le suggère Bill Gates.
Le COVID-19 a même influencé le fonctionnement des câbles sous-marins par lesquels passe la majeure partie du trafic Internet mondial. Des ruptures de câbles au fond de l'océan se produisent régulièrement et une flotte spéciale est employée pour les réparer. Des retards dans la délivrance des licences ont déjà été observés. En outre, les mesures de quarantaine ont conduit un fournisseur de câbles sous-marins à fermer deux usines.
Bien entendu, ces perturbations touchent non seulement les États-Unis et l'Europe, mais aussi la Russie et le reste du monde, car l'Internet et les cybertechnologies sont universels. La question est de savoir exactement comment les gouvernements vont réagir et quelles seront leurs priorités : les intérêts des cyberentreprises privées ou de leur population en général.
En juillet de cette année, dans mon article « Élection 2020 », j’ai fait des prévisions sur les élections de 2020 dans cet autre article : « Élection 2020 : Le pire scénario est le plus probable« , après avoir décrit les facteurs étranges entourant Biden et Trump, j’ai déclaré que
Ces facteurs et d’autres encore me poussent à prédire que l’élection 2020 sera une élection contestée qui se terminera par le maintien de Trump au pouvoir, mais qui sera accusé d’usurper le processus démocratique. Ce résultat est le pire résultat possible et aussi le plus avantageux pour l’establishment globaliste.
J’ai également noté la campagne de programmation prédictive menée par les médias et les membres du Council on Foreign Relations, comme Max Boot, pour acclimater le public à l’idée d’une élection contestée tout en « planifiant » ce résultat exact. J’ai déclaré :
…Boot est de retour, cette fois-ci en écrivant comment il pense que Donald Trump va tenter de « détourner » la présidence en 2020.
Dans un article pour le Washington post intitulé « What If Trump Loses But Insists He Won« , Boot décrit un scénario de « jeu de guerre » par un groupe appelé le Transition Integrity Project. Le groupe a mis en place un scénario dans lequel Joe Biden remporte une victoire à peine croyable, suivie d’actions de Trump pour garder le contrôle de la présidence par le biais de mensonges et de querelles juridiques. Le groupe a également prédit des troubles civils conduisant à une potentielle « guerre civile » à mesure que la lutte pour la Maison Blanche s’intensifie.
Cet article est, je crois, une tentative de programmation prédictive par l’establishment. Ils nous disent exactement ce qui est sur le point de se passer. Une élection contestée, une guerre civile, la loi martiale, l’effondrement économique et les États-Unis seront détruits de l’intérieur.
Jusqu’à présent, il semble que ma prédiction était correcte. Au moment où j’écris ces lignes, l’administration Trump intente une action en justice en Pennsylvanie pour des actes de vote suspects, notamment pour empêcher les observateurs républicains de surveiller le décompte des voix. Le fait que la Pennsylvanie autorise le décompte des votes par correspondance même s’ils ont été postés bien après la date limite sera également remis en question. Des preuves de fraude électorale apparaissent dans de nombreux États clés ; il semble que M. Trump pourrait rester au pouvoir après tout.
Si l’un des rapports de fraude est vérifié par les tribunaux, la situation électorale change complètement. Des millions d’Américains perdront confiance dans le processus et l’élection elle-même sera invalidée. Même s’il n’est pas prouvé que la fraude découverte a effectivement fait basculer le vote en faveur de Biden, aucun conservateur n’acceptera Biden comme président, et l’administration Trump aura une parfaite justification pour refuser de concéder la Maison Blanche.
De nombreux Américains ne semblent pas comprendre la dynamique en jeu ici. Ils pensent que « gagner » le décompte des votes signifie une présidence automatique de Biden, mais ce n’est pas le cas. Trump est déjà en possession de la Maison Blanche – S’il ne veut pas partir à cause d’une éventuelle falsification des élections, alors qui va le démettre de ses fonctions ? Peut-être l’une des agences à 3 lettres, mais sur ordre ou sous l’autorité de qui? Les militaires ne le feront pas partir car la majorité d’entre eux sont conservateurs, et certainement pas les Démocrates car ils n’ont pas la capacité de se projeter au pouvoir. Trump peut rester en place parce que les seules personnes qui pourraient éventuellement le pousser à partir (les conservateurs) ne le feront probablement pas.
Un autre scénario pourrait impliquer des électeurs « activistes » de l’État. Les électeurs du collège électoral ne doivent pas nécessairement voter en fonction du vote populaire dans leurs États respectifs. Certains États ont des lois qui lient les électeurs, mais beaucoup n’en ont pas, notamment la Pennsylvanie, la Géorgie, l’Arizona et le Minnesota. Les États qui ont des lois ont peu de moyens de les faire appliquer, et les électeurs militants ne peuvent être sanctionnés que pour un délit. Fondamentalement, personne ne peut empêcher le collège électoral de voter pour Trump au lieu de Biden.
Si les électeurs des États clés se réunissent en décembre pour voter et décident de voter pour Trump au lieu de Biden parce qu’ils soupçonnent une fraude électorale, ce serait parfaitement légal et, là encore, Trump restera au pouvoir.
Ensuite, il y a la question du Congrès qui doit finaliser les résultats des élections. Aucun des deux partis ne détient actuellement une majorité de 218 sièges au Congrès, et si la moitié des représentants refuse de valider l’élection, les résultats seront contestés. Une fois de plus, un problème de légitimité se poserait pour Joe Biden.
Je me rends compte que ces facteurs et bien d’autres encore donnent aux conservateurs l’espoir permanent de remporter une « victoire » électorale. Cependant, je voudrais que les lecteurs mettent de côté le concept de « victoire » pendant un moment et qu’ils considèrent la situation dans son ensemble.
J’ai pu prédire le résultat de l’élection de 2020 (jusqu’à présent) parce que j’ai basé mon analyse sur ce qui serait le résultat le plus avantageux pour l’establishment globaliste. Autrement dit, même si Trump reste dans le bureau ovale, les globalistes ont beaucoup à gagner.
Tout d’abord, ne soyons pas naïfs sur la situation – le cabinet de Trump est chargé de globalistes du Council on Foreign Relations ainsi que de nombreuses élites bancaires. S’ils veulent orienter la réponse électorale du côté de Trump, ils peuvent facilement le faire. Trump se présente aux élections parce qu’on lui a conseillé de le faire.
Deuxièmement, les grands médias et la campagne de Biden déclarent déjà Biden vainqueur à titre préventif. Cela prépare le terrain pour une dynamique dangereuse ; imaginez ce qui se passerait si les gauchistes arrivaient en décembre/janvier persuadés qu’ils ont la présidence dans la poche, mais que soudain tout leur soit arraché ? Ce récit créerait un scénario de rage ultime pour la gauche politique ; elle considérerait Trump comme un usurpateur de la présidence et, à partir de ce moment, elle rationaliserait toute violence collective. Ces troubles civils seront entièrement imputés à Trump et aux conservateurs.
Troisièmement, un événement de troubles de masse peut déclencher une demande de maintien de l’ordre. Il y a deux façons d’y parvenir : Une voie constitutionnelle et une voie anticonstitutionnelle. Les élites du cabinet de M. Trump feront pression pour obtenir une réponse anticonstitutionnelle, ce qui signifie qu’elles feront pression pour obtenir la loi martiale. La loi martiale entraînera inévitablement de nombreuses violations de la Déclaration des droits, qui sont INACCEPTABLES en TOUTES circonstances.
Non seulement cela, mais que se passerait-il si les conservateurs, normalement de fervents défenseurs des droits individuels, décidaient soudainement qu’il est acceptable de piétiner ces droits au nom de la « défaite de la gauche politique » ? Nous devenons les plus grands hypocrites de l’époque, nous perdons la supériorité morale à long terme et personne ne nous écoutera plus quand nous plaiderons pour la liberté à l’avenir. Les plus grands défenseurs de la liberté deviendraient les plus grands destructeurs de la liberté. Là encore, les globalistes en sortiraient vainqueurs.
Quiconque vous dit que la loi martiale est « le moindre mal » et que nous n’avons pas d’autre choix, n’est pas honnête.
Quatrièmement, alors que M. Trump est toujours en fonction, le programme de « Grand Reset » de l’establishment continuera à utiliser les conservateurs comme boucs émissaires de l’effondrement économique qu’ils ont créé. Au-delà de cela, l’élection contestée peut être utilisée comme une excuse supplémentaire pour l’instabilité économique. Les banques centrales qui ont utilisé des mesures de relance sans fin pour gonfler l’énorme « bulle de tout » depuis 2008 doivent détourner les responsabilités de l’implosion éventuelle de la bulle, et elles disposent maintenant de nombreuses distractions qui leur permettront de le faire.
Cinquièmement, même si des millions d’Américains considèrent les actions de Trump comme justifiées et les résultats des élections comme truqués, une grande partie du reste du monde traitera Trump et les conservateurs comme des parias. La situation devient bien pire si les conservateurs soutiennent la loi martiale. On dira que l’Amérique est sous un régime illégitime et tyrannique, et qu’une intervention internationale pourrait être nécessaire. Au minimum, il y aura des pénalités économiques mondiales, y compris la perte du statut de réserve mondiale du dollar qui entraînera un flot de dollars revenant aux États-Unis depuis l’étranger et une hyperinflation des prix.
Ne vous méprenez pas, une présidence Biden aura également des répercussions immédiates et violentes, mais les conservateurs doivent se rendre compte qu’une présidence Trump n’est pas une réponse à leurs problèmes ou à leurs craintes. C’est une situation sans issue.
Sous la présidence de M. Biden, il faut s’attendre à ce que le krach économique s’accélère considérablement. Biden lancera des mesures de confinement de niveau 4 dans tout le pays dans les semaines qui suivront son élection à la présidence, ce qui entraînera la destruction du secteur des petites entreprises, qui s’accroche déjà à peine à la vie. Les globalistes devront faire chuter l’économie plus rapidement sous Biden afin de pouvoir prétendre que le krach est un effet résiduel de l’administration Trump. S’ils attendent trop longtemps, la faute en reviendra à Biden et, par extension, aux globalistes.
Le confinement de niveau 4 contribuerait également à empêcher les conservateurs de se délocaliser dans des États et régions plus amicaux. Et ils empêcheraient les conservateurs de se rassembler en grands groupes et d’organiser la résistance aux politiques de gauche.
La censure des voix et des plate-formes conservatrices devra également s’accélérer sous Biden, car plus les conservateurs seront capables de partager des informations en temps réel, plus ils seront galvanisés et plus ils seront confiants en refusant de se soumettre aux restrictions liées à la pandémie (entre autres). Je pense que les fournisseurs de services web vont commencer à censurer directement les sites web conservateurs qui utilisent leurs serveurs. Des sites comme le mien seront entièrement retirés du web, ou filtrés complètement par des algorithmes de recherche.
Enfin, sous Biden, il y aura un appel immédiat à des mesures draconiennes de contrôle des armes à feu et peut-être même à la confiscation des armes. Cela se fera par décret, et il est probable que les lois Red Flag seront utilisées. Un programme de gauche ou globaliste ne peut pas progresser tant que les conservateurs sont armés. C’est impossible. Personne n’acceptera les restrictions en cas de pandémie dans les États à tendance conservatrice. Personne n’acceptera les contrôles autour de la production de carbone. Personne n’adoptera de nouvelles lois insensées sur les discours de haine conçus par des fous de la justice sociale.
Une présidence Biden galvaniserait et unifierait les groupes conservateurs plus que tout autre chose dans l’histoire récente. A terme, les conservateurs se révolteront (y compris de nombreux militaires et policiers) et la gauche et les globalistes ne pourront rien y faire. Le désarmement devra se faire rapidement.
C’est pourquoi je pense que le fait que Trump reste au pouvoir est un meilleur modèle pour les globalistes. Il est préférable de piéger les conservateurs pour qu’ils soutiennent avec jubilation les mesures de la loi martiale et introduisent la tyrannie sous leur propre bannière que de créer une confrontation directe entre les conservateurs et les globalistes par le biais du confinement de Biden.
Comme mentionné ci-dessus, il existe cependant une solution. Accueillir une présidence Trump si une fraude est découverte, mais refuser de soutenir la loi martiale. Au lieu de cela, les conservateurs peuvent protéger leurs propres villes et comtés en organisant eux-mêmes la sécurité de la communauté. Il n’est pas nécessaire que l’armée prenne en charge les questions de sécurité intérieure. Les conservateurs doivent plutôt réagir comme beaucoup l’ont fait dans l’Idaho lors des émeutes des BLM.
Lorsque le BLM et les Antifa ont essayé de faire venir par bus des centaines de manifestants dans les zones rurales du Nord-Ouest, les groupes conservateurs ont envoyé des centaines de membres armés de la communauté pour maintenir la sécurité. Les militants BLM et les Antifa sont restés relativement pacifiques et silencieux, il n’y a eu aucun pillage et personne n’a été blessé (contrairement à de nombreuses autres villes). C’était le meilleur résultat possible.
Ce modèle doit être appliqué dans tout le pays, et les Américains doivent prendre leur sécurité en main. Je suggère même que nous recommencions à utiliser le « mot M » : Milice.
Les États et les comtés conservateurs devraient commencer à envisager sérieusement la formation de milices communautaires, car on ne peut pas faire confiance au gouvernement pour rester bienveillant ou juste quand on lui donne le pouvoir ultime de la loi martiale. Dans l’éventualité d’une présidence Biden, les milices seront également nécessaires pour dissuader un renforcement totalitaire des mesures fédérales de confinement du fait des pandémies. Si les gauchistes veulent détruire leurs propres économies locales par des mesures de confinement inutiles, qu’ils le fassent. Les conservateurs n’ont pas besoin de suivre les lemmings vers cette falaise.
Constitutionnellement, les milices sont censées être contrôlées par les gouvernements des États. Cela pourrait ne pas être possible. Si ce n’est pas le cas, les communautés devraient quand même former des milices ; mais n’appelez pas cela une milice officielle ou « organisée ». Si les gouvernements des États tentent de saboter ces mesures, elles doivent être contournées et ignorées. Nous n’avons pas besoin d’elles pour assurer notre sécurité.
Si cette solution n’est pas prise au sérieux et que les conservateurs ne prennent pas les choses en main, je prévois une catastrophe. Soit nous serons amenés à donner foi à la liberté en refusant la loi martiale, soit nous serons à la merci de la tyrannie médicale de Biden. L’avenir dépend de nous…
Les choix que le nouveau président Joe Biden a faits jusqu’à présent ne sont pas du tout formidables. Les personnes qu’il a choisies pour l’instant sont des interventionnistes convaincus qui voudront continuer les guerres qu’ils ont commencées lors de leurs précédent mandats.
Tony Blinken deviendra secrétaire d’État. On a probablement pensé qu’il était trop difficile d’obtenir la confirmation du Sénat pour la tout aussi nullissime Susan Rice. En 2013, le Washington Post a décrit son pedigree de haut vol :
Blinken est le conseiller adjoint à la sécurité nationale du président Obama, qui a également invoqué l’Holocauste alors que son administration se débat, souvent douloureusement, pour savoir comment réagir à l’utilisation présumée d’armes chimiques par le président syrien Bashar al-Assad. L’un des acteurs clés du gouvernement dans l’élaboration de la politique syrienne, Blinken, 51 ans, a des références de l’administration Clinton et des liens étroits avec le vice-président Biden et l’establishment de la politique étrangère et de la sécurité nationale à Washington. Il a attiré l'attention sur lui dans des photos de la salle de situation de crises, y compris celle emblématique lors du raid de mai 2011 dans la résidence d'Oussama ben Laden, pour ses cheveux sel et poivre élégamment ondulés.
Mais ce qui le distingue des autres puissances intellectuelles du sanctuaire du cercle intérieur, c'est une biographie qui se lit comme un scénario sur la haute société juive, que l'ancien producteur de films en herbe avait peut-être déjà rêvé d'écrire. Il y a son père, un géant du capital-risque ; sa mère, une patronne des arts ; et son beau-père, qui a survécu à l'Holocauste pour devenir l'un des avocats les plus influents sur la scène mondiale. C'est un roman-photo pour le jeune Blinken - jouant dans un groupe de jazz parisien, débattant de politique avec des hommes d'État - avec un casting de personnages autour de lui, entre autres, Leonard Bernstein, John Lennon, Mark Rothko, Valéry Giscard d'Estaing, Abel Ferrara et Christo.
Cet homme est un psychopathe belliciste :
Blinken en a surpris certains dans la salle des situations de crise en s'opposant à Biden pour soutenir une action militaire en Libye, ont déclaré des responsables de l'administration, et il a plaidé pour une action américaine en Syrie après la réélection d'Obama. Ces sources ont déclaré que Blinken était moins enthousiaste que Biden à propos de la décision d'Obama de demander l'approbation du Congrès pour une frappe en Syrie, mais qu'il est maintenant à bord - peut-être par nécessité - et partisan de négociations diplomatiques avec la Russie. Bien que moins idéologue que Samantha Power, l'ambassadrice des États-Unis aux Nations Unies - un poste pour lequel il était considéré - il n'est pas surprenant qu'il partage sa conviction que les puissances mondiales telles que les États-Unis ont la «responsabilité de protéger» contre les atrocités.
Il n’a depuis montré aucun remords à propos de ces échecs de politique étrangère :
Blinken soutient que l'échec de la politique américaine en Syrie est que notre gouvernement n'a pas employé assez de forces. Il soutient le faux argument selon lequel le vote de Biden pour autoriser l'invasion de l'Irak était un «vote pour une diplomatie dure». Il aurait été en faveur de l'intervention libyenne, à laquelle Biden s'est opposé, et il était initialement un défenseur du soutien américain à la guerre de la coalition saoudienne contre le Yémen. En bref, Blinken a accepté certaines des plus grandes erreurs de politique étrangère que Biden et Obama ont commises, et il a eu tendance à être plus interventionniste que les deux.
Jake Sullivan deviendra conseiller à la sécurité nationale. Il est une réplique d’Hillary Clinton :
Si vous ne pouvez pas tout à fait placer Jake Sullivan, il a été un assistant de longue date d'Hillary Clinton, à commencer par sa compétition de 2008 contre Barack Obama, puis en tant que chef de cabinet adjoint et directeur du Bureau de la planification politique du département d'État lorsque Clinton était secrétaire d'État d'Obama. (...) En 2016, lors de l'échec de sa campagne présidentielle, Sullivan a de nouveau fait équipe avec Clinton, et il était largement attendu qu'il soit nommé pour servir de conseiller à la sécurité nationale ou même de secrétaire d'État si elle avait gagné.
Depuis 2016, et depuis la création de la NSA, Sullivan est apparu comme une sorte de réprimandeur de la politique étrangère, critiquant doucement - et parfois pas si doucement que ça - ceux qui s'opposent par réflexe à l'intervention américaine à l'étranger et qui dénigrent l'idée de «l'exceptionnalisme» américain. En effet, dans un article du numéro de janvier-février de The Atlantic, «What Donald Trump et Dick Cheney Got Wrong About America», Sullivan dit explicitement qu'il a l'intention de «sauver l'idée de l'exceptionnalisme américain» et présente des arguments pour un "nouvel exceptionnalisme américaine".
Sullivan a envoyé des documents classifiés au serveur de messagerie privé d’Hillary Clinton. Il lui a écrit qu’Al Qaida est «de notre côté en Syrie». Il a également lancé de fausses allégations de collusion entre Trump et la Russie.
On ne sait pas encore qui deviendra secrétaire à la Défense. Michèle Flournoy
est l’option la plus nommée mais il y a une certaine opposition à sa nomination :
Les soutiens de Michèle Flournoy, son choix probable pour le poste de secrétaire à la défense, tentent de contenir une initiative de dernière minute menée par certains Démocrates de gauche essayant de faire dérailler sa sélection, car de nombreux progressistes voient sa nomination comme une continuation de ce que les critiques appellent les “guerres éternelles de l'Amérique.”
Je m’attends à ce que les progressistes perdent le combat et que Flournoy ou une autre figure belliciste obtienne cette position de lobbyiste des fabricants d’armes.
Les progressistes ont également perdu le poste pour le Trésor. Biden a nommé Janet Yellen qui est connue pour être un faucon inflationniste.
Il est peu probable qu’elle soutienne des dépenses importantes pour les priorités des progressistes.
Comme d’habitude avec une victoire électorale du parti Démocrate, les gens qui ont apporté les votes et l’engagement décisifs, c’est à dire ceux qui plaident pour des politiques plus socialistes et pacifiques, n’auront aucun accès aux leviers du pouvoir.
Dans trois ans, ils seront à nouveau appelés à se mobiliser pour un autre miroir aux alouettes.
Moon of Alabama
Traduit par jj, relu par Wayan pour le Saker Francophone
Les relations troubles entre les journalistes et la CIA
Ex: http://www.geopolintel.fr
Pendant la crise du Covid bon nombre de spectateurs se sont interrogés sur les conflits d’intérêts des journalistes et des médecins avec les laboratoires pharmaceutiques. BFM TV (Altice Europe NV) et le laboratoire GILEAD ont en commun de nombreux actionnaires. Posons-nous la question de savoir si cette propagande anti Raoult fait partie du Projet Mockingbird, liant à la fois les rédactions et les laboratoires à la CIA.
Officiellement, le Projet Mockingbird n’existe plus mais il semble que ce réseau soit toujours actif dans toutes les rédactions du monde.
La création du Projet « MOCKINGBIRD »
En 1948, l’agent de la CIA Frank Gardiner Wisner a été nommé directeur du Bureau des projets spéciaux pour créer le Projet Mockingbird (« oiseau-moqueur »), un programme visant à influencer les médias américains. Wisner reçut l’ordre de créer une organisation dont l’un des objectifs principaux serait de créer la propagande. L’OPC était financé par le détournement de fonds qui étaient destinés au « Plan Marshall ». Une partie de cet argent fût utilisé pour soudoyer et corrompre les journalistes et les éditeurs.
Frank G. Wisner II (son fils) s’est marié en 1976 avec Christine de Ganay, divorcée de Pal Sarközy de Nagy-Bocsa. Elle est la mère d’Olivier Sarkozy (demi-frère du président Nicolas Sarkozy).
Journalistes Occidentaux & CIA : « La CIA contrôle tout ! » Udo Ulfkotte du Frankfurter Allgemeine Zeitung
Les révélations fracassantes d’un ancien rédacteur en chef allemand sur ses liens et ceux de la plupart des journalistes occidentaux avec la CIA
Udo Ulfkotte, ancien rédacteur en chef du Frankfurter Allgemeine Zeitung (l’un des plus grands quotidiens allemands), révèle qu’il a travaillé pour la CIA. Il affirme que tous les médias les plus importants sont contrôlés par la CIA et que celle-ci œuvre à une guerre avec la Russie… Fatigué de tromper ses lecteurs et effrayé par la guerre qui s’annonce, il a décidé de parler.
Cliquez sur la vignette pour voir la vidéo du journaliste Udo Ulfkotte
Udo Ulfkotte, un ancien rédacteur en chef d’un des plus grands quotidien allemand de grand tirage Frankfurter Allgemeine Zeitung, admet qu’il a travaillé pour la CIA.
“Je suis journalise depuis environ 25 ans et on m’a appris à mentir, à trahir et à ne pas dire la vérité au public,” a dit Ulfkotte dans un entretien avec la chaîne Russia Today (RT). “J’ai été soutenu par la CIA, pourquoi ? Parce que je suis pro-américain”
Il a décidé de dire la vérité au sujet des médias de masse complètement contrôlés par la classe financière parce qu’il a peur d’une guerre en Europe.
“Les médias allemands et américains essaient d’amener la guerre aux gens en Europe, d’amener la guerre en Russie. C’est le point de non retour et je vais dire ce que j’ai à dire… Ce que j’ai fait dans le passé est mal, mamipuler les gens, de construire une propagande contre la Russie.”
Ulfkotte a dit que la plupart des journalistes de la corporation médiatique aux Etats-Unis et en Europe sont “soi-disant des couvertures non-officielles”, ils travaillent pour une agence de renseignement. “Je pense que c’est particulièrement le cas pour les journalistes britanniques, parce qu’ils ont une relation bien plus étroite (avec leur service de renseignement). C’est très certainement le cas avec les journalistes israéliens et bien sûr les journalistes français… C’est également le cas avec les journalistes australiens, néo-zéalndais, taïwanais, bref, de beaucoup de pays.”
La subversion par la CIA des médias de masse est très bien documentée. Dès 1948, l’ancien avocat de Wall Street Frank Wisner (NdT : le père du beau-père de Sarkozy…) a établi l’opération Mockingbird quand il était directeur de l’OSP (Office of Special Projects), qui allait devenir par la suite un département de la CIA. Cette opération avait pour but de convertir les médias en outil de propagande pour l’élite financière. Wisner engagea Philip Graham du Washington Post pour diriger l’opération et recruter des journalistes, beaucoup d’entre eux avaient travaillé pour le renseignement militaire durant la seconde guerre mondiale.
“Vers la fin des années 1950, Wisner ‘possédait’ des membres respectés du New York Times, de Newsweek, de CBS et autres véhicules de communication,” écrit Deborah Davis dans son livre“Katharine the Great : Katharine Graham and the Washington Post”.
De 1953, l’opération fut dirigée par le directeur de la CIA Allen Dulles et balayait virtuellement toutes les grosses entreprises médiatiques incluant le New York Times (NdT : Nous avons dit sur ce blog depuis très longtemps que le New York Times était “la voix de la CIA”…), les magazines Time et Life, les équipes de journaux télévisés, particulièrement CBS News sous Philip Paley, en plus des journaux et chaînes de télévision d’information, la CIA contrôlait aussi Hollywood et la production des films.
“Les fichiers de la CIA documentent des arrangements de couverture additionnels avec ces organisations de presse entre autres : Le New York Herald Tribune, Saturday Evening Post, Scripps-Howard Newspapers, Hearst Newspapers, Associated Press (AP), United Press International (UPI), the Mutual Broadcasting System (MBS), Reuters, the Miami Herald,” a écrit Carl Bernstein le célèbre journaliste de l’affaire du Watergate dans un article paru dans la revue Rolling Stone en 1977.
Des preuves de l’existence du réseau de la propagande de la CIA, son “puissant Wurlitzer” comme l’appelait Wisner, avaient été révélées dans les années 1970 suite aux révélations du comité d’enquête du sénateur Church (Church Committee). “”La CIA entretient couramment un réseau de plusieurs centaines d’individus étrangers à travers le monde qui fournissent des renseignements à la CIA et parfois essaient d’influencer les opinions publiques au travers de l’utilisation de propagande cachée. Ces individus donnent à la CIA un accès direct à un grand nombre de journaux, magazines et périodiques, un grand nombre d’agences de presse, de stations de radios et de télévisions, d’entreprises de publication de livres, maisons d’édition et autres fonctions médiatiques étrangères,” citait un rapport du comité du Congrès en 1976.
Comme le documente Alex Constantine, l’opération Mockingbird est toujours opérationnelle aujourd’hui sous une grande variété de déguisements. Un de ses plus grands géniteurs, Richard Mellon Scaife, vient juste de décéder.
CIA Media pousse pour une guerre catastrophique avec la Russie
Udo Ulfkotte s’est dévoilé parce qu’il a peur d’une guerre entre les Etats-Unis, l’Europe et la Russie.
“Les médias américains et allemands essaient d’amener la guerre en Europe, en Russie. C’est le point de non retour et je vais dire ce que j’ai à dire… Ce que j’ai fait dans le passé est mal, manipuler les gens, construire une propagande contre la Russie. Ce n’est pas juste ce que mes collègues font également, ce qu’ils ont fait dans le passé, parce qu’ils sont corrompus pour trahir le peuple, pas seulement en Allemagne, mais partout en Europe… J’ai très peur d’une nouvelle guerre en Europe et je ne veux pas avoir une fois de plus cette situation se produire, car une guerre ne vient jamais toute seule, il y a toujours des gens qui poussent à la guerre et ce ne sont pas seulement les politiciens, ce sont les journalistes également… Nous avons trahi notre lectorat, nous avons juste toujours poussé pour la guerre… J’en ai assez, j’en ai ras le bol de toute cette propagande. Nous vivons dans une république bananière et non pas dans un pays démocratique où nous aurions la liberté de la presse.”
Pour l’élite gouvernante, l’oligarchie financière en contrôle des Etats-Unis, la guerre est un outil fait sur mesure pour maintenir et centraliser le pouvoir ainsi qu’établir un ordre monétaire mondial. Aveuglée par son arrogance démesurée, l’élite croit qu’une guerre avec la Russie va mettre en échec les aspirations géopolitiques de cette nation, qu’ils perçoivent comme une menace, comme celles de la chine. Mettre en échec et défier la Russie est l’objectif de cette guerre en Ukraine, qui s’est mise en sourdine depuis quelques temps.
La Russie est parfaitement au courant de ce qui se trame et se prépare maintenant pour l’inévitable : une guerre thermonucléaire. Impensable il y a encore 2 ou 3 ans, la Russie est maintenant en train de considérer une refonte à très grande échelle de sa position militaire et de considérer (NdT : comme l’ont déjà fait les Etats-Unis…) la possibilité d’une première frappe nucléaire contre l’OTAN et les Etats-Unis.
“A mon avis, notre ennemi principal sont les Etats-Unis et l’OTAN”, a dit le mois dernier le général Youri Yakoubov, vétéran du ministère de la défense russe.
Yakoubov a dit que la Russie avait fusionné ses forces aériennes et spatiales avec ses forces nucléaires aériennes, terrestres et maritimes. “De plus, il est nécessaire de finement détailler les conditions sous lesquelles la Russie pourrait mener une frappe préemptive avec ses forces balistiques stratégiques”, a t’il dit.
Le corps politique américain est pris de frissons au lendemain de cette élection. Le mécontentement face à notre modernité hyper-monétarisée et totalement inéquitable explose. Les gens se sentent écrasés, leur humanité amputée :
Je suis né à la fin de la Génération X ... et j'ai grandi dans une ville de classe moyenne. La vie était belle ... Notre maison était modeste, mais nous allions en vacances, nous avions 2 voitures ... J'ai grandi en pensant qu'être Américain était le plus beau cadeau ... En tant qu'adulte, je suis témoin de la ruine du monde dans lequel j'ai grandi. J'ai vu notre monnaie et notre économie se corrompre de façon éhontée, au-delà de toute rédemption.
J'ai vu mon col bleu de mari se lever à une heure impossible chaque jour et rentrer à la maison avec le dos si douloureux que nous priions qu’il puisse tenir assez longtemps pour pouvoir vieillir en un seul morceau. En dehors des chaussures, des chaussettes et des sous-vêtements, presque tout ce que ma famille porte a été acheté d'occasion. Nous n'avons pas de téléphone portable ... Nous ne mangeons presque jamais au restaurant. Ce que je viens de décrire, c'est une vie avec 60 000 $ par an sans s'endetter. Nous, les travailleurs, nous ne pouvons compter sur personne.
Nous travaillerons jusqu'à notre mort, parce que la sécurité sociale à laquelle nous avons été obligés de cotiser nous a également été volée.
J'ai vu l'assurance maladie de ma famille être vidée de sa substance et détruite. J'ai vu l'éducation, qui était déjà sommaire quand j'étais enfant, devenir une plaisanterie à base de mathématiques totalement non mathématiques, de bons points pour tous et d'anti-américanisme dégoûtant. Ma famille supporte un énorme poids financier car je reste à la maison pour scolariser notre enfant.
Je suis resté assis et j'ai tenu ma langue pendant que l’on me traitait de déplorable et de raciste, de xénophobe, d'idiote et même de "sale personne". On m'a dit que j'avais des privilèges, que j'avais des préjugés inhérents à la couleur de ma peau, et que mon mari et mon père bien-aimé faisaient partie d'un patriarcat horrible. Rien de tout cela n'est vrai, mais si j'ose en parler, cela sera utilisé comme preuve de mon racisme et de ma fragilité blanche. Et maintenant, j'ai vu des gens qui me haïssent et qui haïssent les miens - et qui appellent à notre destruction de manière flagrante et ouverte - voler l'élection et ensuite nous allumer en nous disant qu'elle était honnête et juste.
Je suis à bout. Ne me demandez pas de saluer le drapeau, ou de saluer les troupes, ou de tirer des feux d'artifice le 4 juillet. C'est une mauvaise blague, tordue et déchirante, ce cadavre gonflé et méconnaissable d'une république qui fut autrefois la nôtre.
Je ne suis pas la seule. Je ne sais pas comment les choses continuent de fonctionner lorsque des millions de citoyens ne ressentent plus aucune loyauté envers ou de la part de la société dans laquelle ils vivent. J'ai été élevée pour être une dame, et les dames ne jurent pas, mais j’en*ule ces bran*eurs, pour ce qu'ils ont fait, à moi et à mon pays. Tout ce que nous, les Américains moyens, avons toujours voulu, c'est un petit lopin de terre pour élever une famille, un travail pour payer les factures, et au moins une illusion de liberté, et même ça, c'était trop pour ces parasites humains. Ils veulent tout, l'esprit, le corps et l'âme. Qu'ils soient maudits. Qu'ils soient tous maudits.
L’Amérique est prise de frissons. Ce n’est pas seulement de la « politique habituelle ». Il ne s’agit même pas du président Trump (même si la plupart des supporters des Bleus le pensent). Il ne s’agit même pas seulement de l’Amérique. Il y a des moments où – collectivement et individuellement – les civilisations arrivent à une bifurcation. La civilisation américaine et ouest-européenne se trouve à un tel point. Deux pôles, les élites côtières et le centre du pays, entrent en collision et les étincelles et le métal tordu résultant de ce choc frontal seront la chaleur qui forcera le pôle rouge américain à changer de cap (quoi que cela puisse entraîner). Les conséquences de cette collision formeront la future Amérique, et la future Europe aussi, où les euro-élites ne sont souvent que des simulacres des « élites côtières » américaines.
Quel que soit l’individu qui se retrouve à la Maison Blanche, l’Amérique est désormais irrémédiablement divisée. Comme l’écrit l’historien américain Mike Vlahos : « Les progressistes consacrent leur vie à cette mission, tandis que les électeurs rouges jurent tout aussi passionnément de l’arrêter. Ce mot marque le titre, la bannière et le proscenium encadrant une lutte existentielle. La transformation est le mot d’ordre de notre champ de bataille national ».
Les Américains des États rouges – comme l’illustre l’extrait ci-dessus – considèrent que l’élection est un « coup monté » contre eux. Ils estiment que les Américains blancs ont été diabolisés en raison de leur racisme naturel et (tout naturellement) se sentent vulnérables. Il leur a fallu beaucoup de temps pour comprendre, mais maintenant ils « comprennent » : la blancheur est considérée par une grande partie de l’Amérique bleue comme une suprématie « pathologique », et le « racisme pathologique » doit être exorcisé, insistent ces derniers.
Le problème auquel l’Amérique est confrontée est que les initiés de l’alliance Silicon Valley/Bleus seront conscients qu’il y a eu des irrégularités électorales. (Les manigances électorales ne sont pas nouvelles aux États-Unis, et l’ampleur de cet épisode reste à prouver). Pourtant, l’Amérique rouge parle de fraudes. Une narrative est en cours d’élaboration. Biden aura un problème de légitimité – quelle que soit la façon dont vous expliquerez le résultat.
Les membres de l’Axe détestent totalement Trump et, en tout cas, considéreraient probablement tout « vol » putatif comme légitime – afin de se débarrasser pour toujours de Trump. Peut-être que l’ampleur du soutien apporté à Trump dans ces États clés les a pris au dépourvu. Après l’échec du Russiagate, et après l’échec de la mise en accusation, l’abandon d’un soutien de pure forme à la démocratie américaine – en acte, si ce n’est en paroles – peut leur sembler être un prix raisonnable à payer. Tout pour virer Trump…
« Trump est un raciste et un misogyne. Cela devrait être suffisant ? Pointer du doigt des faits, ce n’est pas diaboliser », rétorquent les partisans des Bleus. En d’autres termes, « comment les électeurs ont-ils pu être assez bêtes pour voter deux fois de suite pour Trump ». « Toute personne « rationnelle » comprendrait que les quatre dernières années ont été une catastrophe permanente », se plaignent ces partisans, en toute perplexité.
Un professeur d’histoire dans une prestigieuse école américaine suggère :
J'ai une réponse simple à cette [mentalité] qui vient de l'observation rationnelle d'étudiants adolescents, pour la plupart issus de milieux aisés : Les élites cosmopolites des médias et du monde universitaire, comme l'adolescent qui est supposé aller à l'université, qui a de l'ancienneté et qui a "tout bien compris" le monde, ne saisissent pas le coté aveuglé de leur propre vision du monde ; du coup, ils ne comprennent pas toute la complexité de la réalité elle-même".
La vision du monde à laquelle je fais référence porte plusieurs noms : le rationalisme, la laïcité, l'humanisme, etc. C'est une vision qui émane de ce que j'appelle le mythe des Lumières : l'idée que nous sommes arrivés au monde moderne en abandonnant complètement la religion, la tradition et la coutume. C'est l'idée que la modernité a été construite à partir de la base, par la raison sécularisée. Comme l'expose sans critique le concept d'histoire européenne dans mon manuel : "Ils [les penseurs du Siècle des Lumières] ont cherché à faire en sorte que la lumière de la raison puisse s'opposer à l'obscurité des préjugés, des traditions dépassées et de l'ignorance - en remettant en question les valeurs traditionnelles".
Ce qui est remarquable, ce n'est pas la déclaration elle-même, mais le fait que ses auteurs, comme mes étudiants et les sondeurs qui ont prédit un carnage électoral pour Trump, prennent [l'inévitable défaite de Trump] comme un fait avéré - par opposition à une historiographie idéologique, ouverte au débat. C'est-à-dire qu'ils [les adhérents bleus], ont cherché à apporter la lumière de la raison sur l'obscurité des préjugés, des traditions dépassées et de l'ignorance - en remettant en question les valeurs traditionnelles des électeurs de Trump vivant à l’intérieur du pays.
Cela nous dit pourquoi la collision est inévitable en fin de compte. Le Zeitgeist bleu voit des faits qui ne sont pas sujets à discussion. Il n’y aura « pas de prisonniers » dans leur quête pour débarrasser l’Amérique du racisme systémique – ce sont leurs « faits ». Comme le met en garde le professeur Vlahos : « A la fin de ce long jeu, le résultat souhaité pour notre avenir est une civilisation différente ».
Voici donc les principaux éléments du naufrage à venir. Tout d’abord – contrairement à son orgueil – l’élection n’a pas que tourné autour de Trump en tant qu’individu : Le vitriol bleu a touché bien au-delà de Trump, il a touché quelque 70 millions d’Américains qui ont été traités de vilains, de bigots, de racistes, etc. Dire « nous devons nous écouter les uns les autres » ne suffira pas pour revenir en arrière. Le bromure ne suffit pas. Cette circonscription rouge est maintenant « verrouillée et chargée ».
Deuxièmement, les résultats contestés des élections ont ouvert la voie à la Maison Blanche, non seulement pour contester certains résultats électoraux pour cause d’irrégularités, mais aussi, dans le cas de la Pennsylvanie, pour saisir la Cour suprême pour des motifs (distincts) de violation de la constitution par les États, qui ont fixé des règles électorales non autorisées par leur législature, ce qui pourrait avoir des répercussions beaucoup plus larges sur toute la question des bulletins de vote par correspondance.
Et – même – cela ouvre la possibilité de persuader les législateurs des États républicains de choisir les délégués du Collège électoral en toute conscience (s’ils en viennent à croire que le scrutin dans leur État a été entaché d’irrégularités. C’est légal pour la plupart des États). Tout cela peut aboutir à ce que le Congrès soit l’arbitre (s’il le peut) le 20 janvier, ou conduire à ce que la base Démocrate proteste, si Biden n’est pas inauguré ce jour-là.
Bien sûr, comme nous le savons tous, la perspective du « droit » n’est jamais certaine, mais même dans ce cas, ce que fait l’équipe de Giuliani – à part le contentieux – c’est d’organiser une « divulgation » publique d’irrégularités, d’improbabilités statistiques et de désordre postal. Il semble que Trump et Giuliani vont écrire leur propre « histoire révisionniste » de l’élection (indépendamment de l’issue des litiges). C’est sans doute la raison pour laquelle la Silicon Valley tente d’écarter l’argument de la fraude généralisée et parle de fraude spécifique. Cette publicisation de la fraude lors de rassemblements publics va presque certainement élargir encore le fossé existant entre une moitié de l’Amérique et l’autre.
Troisièmement, la Silicon Valley, avec les médias grand public à la suite, ont pris des mesures de répression ou ont fermé les sites alléguant de fraudes, les qualifiant de non fondées. Mais le hic, c’est que si les Bleus se qualifient de progressistes malgré tout cela, la Silicon Valley peut peut-être parler d’identité et de genre, mais elle n’est pas « progressiste ».
Cela nous mène à « Davos » : Biden, s’il devient président, aura besoin de Républicains modérés pour faire passer les projets de loi sur le budget, bien plus qu’il n’aura besoin du caucus d’extrême gauche de son propre parti. Qu’en est-il alors, de AOC et du Squad ? Son administration sera donc ancrée dans le soutien à Big Tech et au « Re-set », ce qui n’est rien d’autre qu’un réaménagement du vieil Universalisme Millénaire.
L’essentiel est que les Américains vivent, en plus d’être enterrés dans leurs mécontentements, un moment important : L’Amérique rouge s’est réveillée face au vitriol qui lui était destiné. Et la Silicon Valley et l’assaut médiatique auront servi à souligner leur isolement. En temps de crise, les hommes et les femmes cherchent des explications, et des solutions.
Ils ne sont pas pour eux les collectivistes de « Davos », qui n’est qu’un nouveau projet de plus dans ces trois longs siècles de projets millénaristes et mondialistes, qui semblaient tous promettre, au début, un « nouveau monde », mais qui ont tous finalement mal fini. Non, il est plus probable que ce que nous verrons sera le « libertarianisme » rouge contre le « collectivisme » bleu. Les confinements dus à la Covid-19 ont accentué ce fossé au point qu’il est devenu l’icône de ce qui sépare l’Amérique aujourd’hui.
Aujourd’hui, les élites côtières américaines et européennes tentent d’empêcher ces « désordres » de glisser vers la violence. Ces tensions, craignent-elles, menacent la durabilité de la notion d’une humanité mondiale fondée sur des « valeurs » communes, poursuivant un itinéraire vers un ordre et une gouvernance mondiale.
L’Amérique rouge – pour survivre – va revenir aux anciennes valeurs (comme le fait toute société en crise), et essayer de tirer, du récit de leur érosion et de leur négligence, une explication – une histoire – de leur détresse actuelle. Ils peuvent déjà observer que les « autres » valeurs, opposées au collectivisme, ont toujours surgi des couches profondes de l’expérience et de l’histoire humaines.
Beaucoup de mécontents d’aujourd’hui n’ont jamais réfléchi aux valeurs civilisationnelles qu’ils vont maintenant chercher à adopter et à renouveler. Peu importe, ce n’est pas la question ; les graines d’une nouvelle étape civilisationnelle sont placées dans leur psyché collective. Nous verrons où cela mène.
Alastair Crooke
Traduit par Wayan, relu par Hervé pour le Saker Francophone
Avec le recul, les historiens de demain ne manqueront pas de s'étonner de constater qu'en quelques années, entre 2010 et 2020, les Etats-Unis, la première des superpuissances mondiales, est devenue une sorte de navire en dérive, sans moteur ni gouvernail.
Concernant la Maison Blanche, le Président apparemment battu, Donald Trump, s'accroche au pouvoir et multiplie les décisions contradictoires. On l'a comparé à une grosse tortue sur le dos. Quant au Président élu, Joe Biden, surnommé Pappy Chaos, il s'agit d'un quasi vieillard, à la limite de la débilité psychique, sans lignes politiques précises, sauf à se vouloir le représentant d'une Amérique industrielle en voie de disparition. En fait les intérêts politiques qui le soutiennent chercheront à contrôler les discours, censurer les informations, mettre la main sur les activités culturelles. Son fils est réputé comme profondément corrompu et pourra grâce à la position de son père accroître encore les profits illicites dont il a toujours vécu.
L'affaire des fraudes électorales à grande échelle ayant accompagné voire provoqué l'élection de Joe Biden, a montré par ailleurs que l'Amérique considérée jusqu'alors comme une démocratie relativement exemplaire, se révèle l'égale des dictatures « modérées » que l'on trouve par dizaines dans le monde et où les élections n'ont que l'apparence de la démocratie électorale dont les Etats européens sont des modèles.
Dans le domaine économique, les Etats-Unis accumulent actuellement les échecs. Le PIB stagne voire baisse dans certains domaines. La dette publique prend des proportions généralement qualifiées d'astronomiques et ne sera jamais remboursée, ceci au détriment de ceux qui jusqu'ici considéraient l'Etat américain comme un débiteur exemplaire. Ces difficultés sont aggravées par la crise due au coronavirus contre laquelle les Etats-Unis se montrent incapables de lutter efficacement, contrairement à la Chine, au Japon et à l'Europe. Il en résulte que le dollar en tant que monnaie de change internationale perd sans cesse des positions face au yen japonais et au yuhan chinois, voire face à l'euro.
Par ailleurs, l'Amérique jusqu'ici, d'ailleurs à tort, considérée comme un modèle de coexistence pacifique entre les Blancs, les Noirs et les Asiatiques, apparaît désormais comme un théâtre permanent de conflits, de plus en plus armés, provoqués par des structures s'étant arrogé sans débat la responsabilité de défendre les intérêts respectifs des Noirs et des Blancs. Dans plusieurs villes, certaines organisations, notamment les Antifas se réclamant d'un antifascisme sommaire, ont tourné au gangstérisme, pillant les commerces et rendant la vie difficile dans de nombreux quartiers pour les Blancs ayant le seul tort que de n'être pas être Blacks.
On fera valoir, non sans raisons, que l'Amérique restera gouvernée par ce que l'on nomme l'Etat profond ou complexe militaro-industriel. Mais sera-ce un bien ? Les représentants de celui-ci, chefs d'entreprises et haut-gradés, ont pris en main depuis quelques années tous les centres de décision, depuis le Parlement jusqu'à la Maison-Blanche, sans mentionner les grandes administrations fédérales et les principaux médias. Le Département de la Justice, le FBI, la CIA et une vingtaine d'autres agences de renseignement peuvent désormais surveiller hors de tout contrôle parlementaire les citoyens américains et leurs activités.
Sur le plan militaire, l'Etat profond a accumulé les échecs et les reculs, notamment au Moyen Orient face à un Bachar al-Assad président de la Syrie et soutenu par la Russie. Il en est de même en Amérique Latine et en Afrique. Même dans l'Union européenne, notamment en Allemagne et en France, Angela Merkel et Emmanuel Macron ont pris les décisions nécessaires pour construire une défense européenne pouvant désormais se passer du « soutien » de l'US Army.
C'est seulement dans le domaine spatial, militaire ou civil, que les Etats Unis ont jusqu'ici conservé une incontestable « full spatial dominance ». Mais la Chine multiplie actuellement les investissements et les projets destinés à leur disputer cette domination.
Traité "Ciel ouvert" : Les Etats-Unis exigent des Européens les informations concernant la Russie
par Karine Bechet-Golovko
Ex: https://russiepolitics.blogspot.com
Alors que les Etats-Unis sont officiellement sortis depuis dimanche du traité Ciel ouvert, la Russie déclare avoir connaissance de négociations entre les Etats-Unis et leurs Etats satellites européens, afin que ces deniers leur transmettent les informations concernant la Russie, auxquelles ils n'ont formellement plus accès. En considérant la capacité de résistance des pays européens aux exigences américaines, il y a de fortes chances que la Russie, qui reste elle étrangement dans cet accord, n'ait plus les informations concernant les Etats-Unis, alors qu'eux pourront bénéficier d'une coopération intra-globaliste à ce jour sans faille. Nous assistons à l'aboutissement de la globalisation en voyant la tentative de faire fonctionner ses instruments ouvertement au profit du seul centre politique, les Etats-Unis, sans que celui-ci, en surplomb, n'ait plus besoin de donner l'illusion d'y participer.
Comme nous l'avions écrit en mai (voir notre texte ici), le traité sur le Ciel ouvert est entré en vigueur en 2002 et compte 34 signataires qui, outre les Etats-Unis, le Canada, la Turquie et le Kirghizistan sont essentiellement les pays européens, et la Russie. Il permet le survol des territoires des pays membres, avec certaines restrictions (notamment une bande de non-survol de 10 km à la frontière) pour vérifier les mouvements militaires et les infrastructures militaires. Cette idée n'est pourtant pas nouvelle, elle avait été proposée dans le milieu des années 50 (après la mort de Staline) par les Etats-Unis, mais refusée par Khrouchtchev, qui y avait, à juste titre, vu une tentative d'espionnage. L'on pourrait même dire de légalisation de l'espionnage. Bush, en 1989, quand l'URSS est en pleine "ouverture", relance l'idée, qui sera alors circonscrite aux pays de l'OTAN, mais ne sera réellement formalisée qu'en 2002, lorsque la Russie de Poutine et les Etats-Unis parviennent à cet accord. Il semblerait donc que ce Traité sur le Ciel ouvert n'ait pris tout son sens qu'avec l'entrée de la Russie et donc l'accès à son espace aérien, surtout que les tentatives historiques de le faire passer coïncident avec des périodes de l'histoire politique russe considérées comme zones de transition, donc de faiblesse.
Dans ce contexte, le retrait des Etats-Unis prend tout son sens et un déséquilibre dangereux apparaît, car leur ciel ne sera plus accessible à la Russie, qui, elle, laisse le sien ouvert aux "partenaires" des Etats-Unis. Le risque se réalise, si l'on en croit les déclarations du chef de la délégation russe pour les négociations de Vienne, Konstantin Gavrilov :
"Il n'y a pas si longtemps, nous avons appris que Washington joue un jeu de dupes et exige de ses partenaires se signer des documents, selon lesquels ils s'engagent à transmettre aux Etats-Unis leurs observations lors des survols de la Russie. Les Etats-Unis exigent des pays européens qu'ils refusent à la Russie le survol des sites militaires américains en Europe."
Dans le cas contraire, la Russie s'engage à prendre des mesures de représaille. A juste titre, K. Gavrilov parle d'une violation ouverte de l'accord international. Mais le droit international n'étant que la matérialisation à un certain moment d'un certain rapport de forces, soit la Russie continue à participer à cet accord et entérine le nouvel équilibre des forces, renforçant la position américaine, soit elle le dénonce en raison la violation par les participants de leurs obligations.
Etrangement, sortir de cet accord déséquilibré et potentiellement dangereux pour la sécurité nationale, justement en raison de ce déséquilibre, ne semble pas à l'ordre du jour en Russie. La globalisation est manifestement devenue un fait incontestable et les Etats jouent selon des règles qu'ils ne maîtrisent pas - et ne remettent plus en cause sur le fond. Seules les modalités de leur mise en oeuvre peuvent encore être discutées.
Ho Chi Minh, dans sa demeure éternelle, le savoure avec un sourire divin aux lèvres. Le Vietnam a été l’hôte – virtuel – de la signature par les dix nations de l’ASEAN, plus la Chine, le Japon, la Corée du Sud, l’Australie et la Nouvelle-Zélande, du Partenariat économique régional global, ou RCEP [Regional Comprehensive Economic Partnership dans son acronyme anglais, NdT], au dernier jour du 37e sommet de l’ASEAN.
Le RCEP, qui a été initié il y a huit ans, rassemble 30 % de l’économie mondiale et 2,2 milliards de personnes. C’est le premier signe prometteur de ces enragées années 2020, qui ont commencé avec l’assassinat du général Soleimani, suivi d’une pandémie mondiale et maintenant de douteuses exhortations à une Grande Réinitialisation [Great Reset, NdT].
Le RCEP intronise l’Asie Orientale comme centre incontesté de la géoéconomie. En réalité, le siècle asiatique est déjà en train de prendre forme depuis les années 1990. Parmi d’autres asiatiques ou expatriés occidentaux qui l’ont identifié, j’ai publié en 1997 mon livre intitulé « Le 21ème siècle : Le siècle asiatique » (extraits ici.)
Le RCEP pourrait forcer l’Occident à réfléchir un peu, et comprendre que la principale histoire ici n’est pas que le RCEP « exclut les États-Unis » ou qu’il est « conçu par la Chine ». Le RCEP est un accord à l’échelle de l’Asie orientale, lancé par des Asiatiques, et débattu entre égaux depuis 2012, y compris le Japon, qui à toutes fins utiles se positionne comme faisant partie du monde global industrialisé. C’est le tout premier accord commercial qui unit les puissances asiatiques que sont la Chine, le Japon et la Corée du Sud.
Il est désormais clair, au moins pour de vastes régions de l’Asie de l’Est, que les 20 chapitres du RCEP réduiront les tarifs douaniers dans tous les domaines, simplifieront les dédouanements, avec l’ouverture totale d’au moins 65 % des secteurs de services et l’augmentation des limites de participation étrangère, consolideront les chaînes d’approvisionnement en privilégiant des règles d’origine communes et codifieront les nouvelles réglementations sur le commerce électronique.
En ce qui concerne les points essentiels, les entreprises feront des économies et pourront exporter n’importe où dans le spectre des 15 pays sans avoir à se préoccuper des exigences spécifiques et distinctes de chaque pays. Voilà ce qu’est un marché intégré.
Quand le RCEP s’arrime aux Nouvelle routes de la soie
Le même disque rayé sera diffusé sans interruption sur la manière dont le RCEP facilite les « ambitions géopolitiques » de la Chine. Ce n’est pas la question. La question est que le RCEP a évolué comme le compagnon naturel du rôle de la Chine devenant le principal partenaire commercial de pratiquement tous les acteurs de l’Asie de l’Est.
Ce qui nous amène à l’angle géopolitique et géoéconomique clé : Le RCEP est le compagnon naturel de l’Initiative des Nouvelles routes de la soie (NRS), qui, en tant que stratégie commerciale et de développement durable, ne s’étend pas seulement à l’Asie de l’Est, mais s’étend aussi plus profondément vers l’Asie centrale et occidentale.
L’analyse du Global Times est correcte : l’Occident n’a pas cessé de déformer l’objectif des NRS, sans reconnaître que « l’initiative qu’il calomnie est en fait très populaire dans la grande majorité des pays situés le long de la route des NRS ». Le RCEP va recentrer ces NRS – dont la phase de « mise en œuvre », selon le calendrier officiel, ne commence qu’en 2021. Les financements à faible coût et les prêts spéciaux en devises offerts par la Banque chinoise de développement deviendront beaucoup plus sélectifs.
L’accent sera mis sur le côté santé des NRS, en particulier en Asie du Sud-Est. Les projets stratégiques seront la priorité : ils s’articulent autour du développement d’un réseau de corridors économiques, de zones logistiques, de centres financiers, de réseaux 5G, de ports maritimes clés et, surtout à court et moyen terme, de hautes technologies liées à la santé publique.
Les discussions qui ont abouti au projet final du RCEP se sont concentrées sur un mécanisme d’intégration qui peut facilement contourner l’OMC au cas où Washington persisterait à la saboter, comme ce fut le cas pendant l’administration Trump.
L’étape suivante pourrait être la constitution d’un bloc économique encore plus fort que l’UE – une possibilité qui n’est pas farfelue lorsque la Chine, le Japon, la Corée du Sud et les dix pays de l’ASEAN travaillent ensemble. Sur le plan géopolitique, la principale motivation, au-delà d’une série de compromis financiers impératifs, serait de consolider quelque chose comme « Faites des affaires, pas la guerre ».
Le RCEP marque l’échec irrémédiable du TPP de l’ère Obama, qui était le « bras commercial de l’OTAN » dans son « pivot vers l’Asie » imaginé au Département d’État. Trump a explosé le TPP en 2017. Le TPP n’était pas un « contrepoids » à la primauté commerciale de la Chine en Asie : il s’agissait surtout d’une liberté totale pour les 600 sociétés multinationales qui étaient impliquées dans le projet. Le Japon et la Malaisie, en particulier, l’avaient remarqué dès le début.
Le RCEP marque aussi inévitablement l’échec irrémédiable du sophisme du découplage, ainsi que toutes les tentatives de creuser un fossé entre la Chine et ses partenaires commerciaux d’Asie de l’Est. Tous ces acteurs asiatiques vont désormais privilégier le commerce entre eux. Le commerce avec les nations non asiatiques sera envisagé après coup. Et chaque économie de l’ASEAN accordera une priorité absolue à la Chine.
Les multinationales américaines ne seront pas pour autant isolées, puisqu’elles pourront profiter du RCEP via leurs filiales au sein des 15 nations membres.
Qu’en est-il de la Grande Eurasie ?
Et puis il y a le proverbial gâchis indien. Le message officiel de New Delhi est que le RCEP « affecterait les moyens de subsistance » des Indiens vulnérables. C’est la phrase code pour désigner une invasion supplémentaire de produits chinois bon marché et efficaces.
L’Inde a participé aux négociations du RCEP dès le début. Son retrait – avec la condition que « nous pouvons y adhérer plus tard » – est une fois de plus un cas spectaculaire de se tirer une balle dans le pied. Le fait est que les fanatiques Hindutvas qui sont derrière le « modiisme » ont parié sur le mauvais cheval : le partenariat Quad et la stratégie indo-pacifique encouragés par les États-Unis, qui s’expriment sous la forme d’un endiguement de la Chine et empêchent ainsi le resserrement des liens commerciaux.
Aucun « Made in India » ne compensera la bévue, géoéconomique et diplomatique, qui implique de manière cruciale que l’Inde se distancie de l’ASEAN. Le RCEP consolide la Chine, et non l’Inde, en tant que moteur incontesté de la croissance de l’Asie de l’Est dans le cadre du repositionnement des chaînes d’approvisionnement post-Covid.
Une suite géoéconomique très intéressante est ce que fera la Russie. Pour l’instant, la priorité de Moscou implique une lutte de Sisyphe : gérer les relations turbulentes avec l’Allemagne, le plus grand partenaire d’importation de la Russie. Puis il y a aussi le partenariat stratégique entre la Russie et la Chine – qui devrait être renforcé sur le plan économique. Le concept russe de Grande Eurasie implique une implication plus profonde à l’Est et à l’Ouest, y compris l’expansion de l’Union économique eurasienne (EAEU), qui, par exemple, a conclu des accords de libre-échange avec des nations de l’ASEAN comme le Vietnam.
L’Organisation de coopération de Shanghai (OCS) n’est pas un mécanisme géoéconomique. Mais il est intriguant de voir ce que le président Xi Jinping a déclaré lors de son discours d’ouverture au Conseil des chefs d’État de l’OCS la semaine dernière.
C’est la citation clé de Xi : « Nous devons soutenir fermement les pays concernés pour faire avancer sans heurts les grands programmes politiques intérieurs conformément au droit ; maintenir la sécurité politique et la stabilité sociale, et nous opposer résolument aux forces extérieures qui s’immiscent dans les affaires intérieures des États membres sous quelque prétexte que ce soit. »
Cela n’a apparemment rien à voir avec le RCEP. Mais il y a de nombreuses intersections. Aucune interférence de « forces extérieures ». Pékin prenant en considération les besoins des membres de l’OCS en matière de vaccins Covid-19 – et cela pourrait être étendu au RCEP. L’OCS – ainsi que le RCEP – étant la plate-forme multilatérale permettant aux États membres de régler leurs différends par la médiation.
Tout ce qui précède met en évidence l’intersectorialité de l’IRB, de l’UEE, de l’OCS, du RCEP, des BRICS+ et de l’AIIB, qui se traduit par une intégration plus étroite de l’Asie – et de l’Eurasie – sur le plan géoéconomique et géopolitique. Pendant que les chiens de la dystopie aboient, la caravane asiatique – et eurasienne – continue d’avancer.
Ötüken est l'une des dénominations données à la ‘Mère Nature / Terre-Mère’ par le tengrisme, croyance traditionnelle des anciens Turcs et Mongols. D'autres formes comme Etugen, Itügen ou Odigan se retrouvent également chez les Mongols. Le culte d'Ötüken, lié au Culte de Tengri (tradition turco-mongole fusionnant l'animisme, le chamanisme et le dieu monothéiste du ciel Tengri) a acquis une grande importance notamment pendant le Khaganat Göktürk qui a choisi de nommer leur capitale Ötüken. Les anciens Turcs croyaient qu'Ötüken était le centre du monde et les nombreux États turcs suivant les Göktürks l'ont choisi comme capitale pour continuer cette tradition posant l’existence d’un ‘centre’. La ville a atteint son apogée sous le règne des Xiongu (confédération tribale sous les Grands Huns). L’idée et le symbolisme du «centre» dans les traditions anciennes a également été un domaine d’intérêt pour de nombreux traditionalistes (voir: Symboles de la science sacrée, ch.VIII, René Guénon).
Plus tard, les concepts de «forêts sacrées» et de «montagnes sacrées» ont été ajoutés à la ville mythique. Les habitants pensaient que si un étranger pénétrait dans la forêt sacrée d'Ötüken, cela entraînerait la fin des tribus turques. Même si l'emplacement exact est aujourd'hui inconnu, les inscriptions d’Orkhun (les plus anciennes écritures turques découvertes par l'expédition de Nikolay Yadrintsev en 1889) décrivent la ville comme le «cœur du Pays des Turcs». En raison de cette signification symbolique, de nombreuses histoires et épopées mythiques proto-turques et ouïghours ont eu lieu dans cette ville. On pense que le convoi d'Oghuz Khan, conduit par un loup pour conquérir le monde, avait eu son départ depuis Ötüken. Le loup légendaire a finalement conduit les Turcs jusqu'en Anatolie. C’est pourquoi les Turcs d’aujourd’hui considèrent Ötüken comme la «patrie éternelle» et le loup comme un guide.
De nos jours, Ötüken est devenu le mot-clé dans toutes les activités panturques, principalement en Turquie et en Azerbaïdjan. Le mot peut se trouver dans les organisations politiques panturquistes, les organisations caritatives, les mensuels et les maisons d'édition. Ce retour de traditions longtemps omises n’est pas nouveau, le colonel Alparsan Türkes avait déjà commencé à utiliser ces symboles à la fin des années 60, et les a introduit dans l’arène politique ‘mainstream’ avec son MHP (Parti du mouvement nationaliste). Même si le parti a gagné beaucoup de popularité et a grandi en taille, notamment via son aile de jeunesse armée appelée les « Loups gris » , la fusion récente avec les idéaux islamistes et néo-ottomanistes a conduit, ces derniers temps, à de nombreuses divisions et schismes au sein de la masse panturquiste. Les anciens membres du MHP ont fondé le Parti IYI qui a une tendance plus laïque. Le parti de l'Union Ötüken, lui aussi, a été récemment fondé, mais étant le premier parti ouvertement suprémaciste, il n'a presque aucun membre et n'a qu'une signification symbolique. La consternation d'un nombre considérable de nationalistes turcs en raison de la coopération des loups gris avec l'AKP d'Erdogan semble n'avoir aucune influence sur l'expansionnisme actuellement en cours des idéaux panislamiques turcs d'une part (la Turquie étant considérée comme le chef de l'islam chez beaucoup de populations arabes et sud-asiatiques et l'interventionnisme concret dans le monde musulman) et les idéaux panturquistes dans les pays turcophones d’autre part (le très récent conflit du Karabagh en est un exemple pertinent).
En conclusion, alors que la Turquie réémerge en tant que puissance active dans la région, il est essentiel de comprendre les racines de cet état d'esprit qui renaît de ses cendres. Cela nous donnera sûrement un aperçu plus pertinent du Proche-Orient et de l'Asie.
Tout d’abord, je veux commencer cette analyse en publiant la traduction complète d’un article publié hier par le webzine russe Vzgliad. Je n’ai matériellement pas le temps de faire ma propre traduction, donc ce que je publierai n’est qu’une traduction automatique peu retouchée, veuillez m’en excuser.
La fin de la deuxième guerre du Karabakh a donné lieu à de nombreuses énigmes et théories du complot. En effet, certaines des circonstances de ce conflit sont extrêmement mystérieuses, ou du moins paradoxales du point de vue de la logique militaire conventionnelle. Apparemment, la direction arménienne elle-même a provoqué une catastrophe politique.
Faisons la liste des énigmes qui soulèvent les plus grandes questions et provoquent l’apparition de «théories du complot» en Arménie, et ailleurs.
1. Pourquoi une mobilisation à part entière n’a-t-elle pas été menée en Arménie et des unités militaires complètes n’ont-elle pas été déployées dans la zone de conflit ?
Malgré les déclarations patriotiques bruyantes, il n’y a pas eu de réelle mobilisation en Arménie. L’effectif permanent de l’armée arménienne – environ 50 000 hommes – n’a été augmenté que par des volontaires. Alors que les conditions des combats exigeaient d’augmenter le nombre de défenseurs du Karabakh jusqu’à 80 ou 100 000 hommes au moins. Dans le même temps, très vite, le manque de spécialistes – par exemple calculs d’artillerie et lance-roquettes multiple MLRS – a commencé à affecter le front de l’armée arménienne. Il n’y avait personne pour combler les pertes.
Il est inexplicable que Erevan n’ait pas mené une réelle mobilisation. Les dirigeants arméniens évitent tout simplement de parler de ce sujet. S’il y avait un plan de mobilisation, personne n’a essayé de le mettre en œuvre. En conséquence, il n’y avait pas de rotation du personnel militaire en première ligne, dans certaines régions, les gens sont restés dans les tranchées pendant un mois sans être relayés. Les jeunes de 18 à 20 ans étaient en première ligne et, à un moment donné, les jeunes non formés représentaient jusqu’à 80% des effectifs. Les détachements du Karabakh, composés de professionnels et de vétérans, ont subi de lourdes pertes au cours de la première semaine, parce qu’il n’y avait personne pour compenser, il n’y avait tout simplement pas de renforts.
Des groupes de volontaires arméniens ont été formés selon des principes d’appartenance à des partis politiques. Le scandale a été provoqué par une tentative de former un détachement distinct d’un parti arménien prospère nommé d’après l’oligarque Gagik Tsarukyan, qui est désormais le principal opposant à Pashinyan. Les deux sont en conflit depuis plus d’une décennie. Désormais, le Premier ministre désigne ouvertement Tsarukyan comme «le coupable de la chute de Chouchi», car son escouade fantôme n’aurait pas été assez nombreuse sur le front pour gagner. Ces conflits auraient pu être évités simplement en ayant un plan de mobilisation et une volonté de le mettre en œuvre.
Les principales forces militaires arméniennes ne se sont pas déplacées vers le Karabakh. Mais pour soulager la tension créée par les drones azerbaïdjanais, il suffisait de simplement déplacer les radars de détection précoce à Goris. Et un corps d’armée aurait suffi à couvrir la zone sud au moment où les Azerbaïdjanais prenaient tranquillement leur temps devant la première ligne de défense. Les approvisionnements nécessaires n’ont pas été organisés et, après un mois de combats, cela a conduit à une pénurie de missiles pour les MLRS et d’obus pour l’artillerie. Et sans soutien d’artillerie, l’infanterie ne peut que mourir héroïquement.
Tout cela frôle le sabotage, même s’il peut s’expliquer en partie par la négligence locale et la réticence à affaiblir la défense de l’Arménie proprement dite. Cette dernière attitude est très controversée et il semble que les dirigeants arméniens aient tout simplement abandonné le Karabakh à son sort.
2. Pourquoi le front nord s’est-il comporté si étrangement ?
Dans le nord et le nord-est du Karabakh, dans la région de la République kirghize, il y avait une vaste zone fortifiée de défense arménienne, qui comprenait des unités tout à fait prêtes au combat. Et ils ont vraiment opposé une résistance sérieuse à l’avancée du groupe azerbaïdjanais pour finalement la stopper, perdant cependant plusieurs positions et des villages importants.
Mais après cela, le bataillon d’élite Yehnikner s’est soudainement retiré, bien que son commandant ait réussi à obtenir le titre de «héros de l’Artsakh». De plus, depuis le 3 octobre, ni Yehnikner, ni aucune autre unité militaire n’ont été retirés du front nord et déplacées pour aider le sud en feu. Dans le même temps, les Azerbaïdjanais n’ont décidé qu’une seule fois de simuler à nouveau une offensive dans le Nord, manifestement à des fins de distraction. Il n’était pas nécessaire de garder jusqu’à 20 000 hommes dans le Nord.
La direction du Karabakh explique tout cela de manière informelle par un manque de ressources. Mais maintenant, le «manque de ressources» au Karabakh explique tout.
3. Pourquoi le front sud s’est-il effondré ?
Le fait que le coup principal serait infligé par les Azerbaïdjanais au sud, dans la zone de steppe, était déjà visible à l’œil nu dans les premiers jours de la guerre. Néanmoins, des ressources – humaines et techniques – ont commencé à arriver sur le front sud alors que ce front n’y était plus en fait. La zone de steppe a été perdue et le front s’est arrêté le long des montagnes, de Krasny Bazar à Martuni. En conséquence, jusqu’à 30 000 personnes défendant le Karabakh se sont entassées dans cette région. Elles ont été menacées d’encerclement complet et de destruction, ce qui a été l’une des raisons de la signature de l’accord de cessez-le-feu. Dans le même temps, avant l’occupation de Jabrayil, les troupes azerbaïdjanaises avançaient très lentement, perturbant leur propre rythme d’attaque. Cela a donné aux Arméniens une longueur d’avance, petite mais c’était un début pour comprendre la situation et s’engager dans la relocalisation.
Après l’occupation de Jabrayil, le front a commencé à se désagréger et l’avancée des Azerbaïdjanais s’est fortement accélérée. L’occasion était perdue.
Pour une raison quelconque, le commandement arménien n’a pas pris de décision concernant le transfert de ressources supplémentaires vers le front sud ? Ceci est un autre mystère.
4. Pourquoi la partie arménienne s’est-elle limitée à la défense passive ?
Pendant toute la guerre, la partie arménienne n’a tenté qu’à deux reprises une contre-attaque contre les unités avancées des Azerbaïdjanais qui couraient loin devant. Les deux fois, cela s’est produit en face de Latchin dans une gorge étroite, rendant extrêmement vulnérable le bataillon-tactique azerbaïdjanais (BTG). Une fois même avec succès. Mais ces opérations ont été simplement réduites à une attaque massive de MLRS contre les groupes ennemis. Des opérations pour bloquer la gorge et encercler l’ennemi dans d’autres secteurs du front sud ont été suggérées. Mais pas une seule unité arménienne n’a bougé. Une guerre incroyable dans laquelle l’une des parties n’a pas mené une seule opération offensive sur le terrain, se limitant uniquement et exclusivement à la défense passive.
Une contre-offensive réussie dans la gorge, devant Latchin, aurait écrasé tant de forces azerbaïdjanaises dans le chaudron qu’elles n’auraient pas pensé à attaquer Chouchi pendant au moins deux semaines. Et plus tard, il était tout à fait possible de détruire l’infanterie azerbaïdjanaise dans le ravin Averatec. Mais cela aurait demandé beaucoup d’efforts.
Rien n’explique pourquoi la partie arménienne n’a même pas essayé de contre-attaquer ou d’utiliser d’autres méthodes pour exploiter l’avantage opérationnel qu’elle a eu à plusieurs reprises. Le manque de ressources ne peut être évoqué sans fin que dans les dernières étapes de la guerre, mais la défense passive est une tactique constante depuis le début de la guerre.
C’est la question la plus sensible et incompréhensible. Le premier assaut contre la ville par l’infanterie azerbaïdjanaise a été totalement infructueux. Ensuite, la deuxième colonne d’Azerbaïdjanais a été couverte par des frappes de MLRS. Avec quelques efforts et l’aide de l’Arménie, le groupe azerbaïdjanais qui a pénétré dans la ville pouvait être détruit. Cependant, soudain, une décision est prise de quitter la ville sans combat et de ne pas tenter de la libérer dans une situation opérationnelle et tactique favorable qui a duré encore une journée.
On pense que la décision de quitter Chouchi a été prise par le président du NKR [le Karabakh] Araik Harutyunyan et le secrétaire du Conseil de sécurité du NKR, le général Samvel Babayan, une légende locale. Désormais, pour protester contre la signature de l’armistice, il quitte son poste et renonce au titre de héros de l’Artsakh. La chaîne arménienne YouTube «Lurer» («nouvelles») a publié un enregistrement des pourparlers de Babayan et Harutyunyan, d’où il ressort que le général Babayan a vraiment envisagé la possibilité de reprendre Chouchi même après son abandon, mais la nouvelle perspective de résistance était très sombre.
Fragment de conversation (non verbatim) :
Évaluons la tâche (du combat). Vingt, trente volées de frappe de couverture par les MLRS «Smerch» sur Chouchi. Nous tuons tout le monde là-bas. Reprenons la ville. Et après ? L’état de l’armée et de la population civile ne permet pas la guerre. Nous avons mené la bataille, pris Chouchi, alors quoi ? (…) On ne peut pas combattre contre l’armée de l’OTAN, avec des mercenaires, tout équipés… J’ai essayé d’organiser une opération avec trois bataillons hier. Nous n’avons que quatre obusiers. Si l’artillerie ne nous est pas fournie, comment allez-vous assurer l’offensive ou couper sa retraite (celle de l’ennemi) ? (…) Aujourd’hui, nous devons enfin négocier avec la Russie pour que nous cédions ces territoires et que nous les quittions. Ou ils nous aident. Imaginez que nous avons aujourd’hui deux MLRS Grads pour toute l’armée, et une douzaine d’obusiers, pour lesquels nous n’avons pas d’obus.
Pour résumer, le général Babayan pensait que la résistance était inutile à ce stade des combats. Il faut refuser de continuer la guerre et soit se rendre, soit demander dix jours pour une sortie organisée de la population locale et des 30 000 soldats du front sud qui sont complètement encerclés. En guise d’alternative, il a été proposé de demander d’urgence à la Russie une assistance militaire directe sous la forme de mercenaires ou de volontaires, d’équipement et de munitions.
Mais tout cela n’évacue pas la question de savoir pourquoi un petit groupe de fantassins azerbaïdjanais sans équipement lourd, qui a pu percer jusqu’à Chouchi, n’a pas été détruit avant que l’armée arménienne ne commence à paniquer. L’occupation de Chouchi a créé une architecture complètement différente d’accords politiques pour le NKR et l’Arménie. S’il s’agit d’une décision politique, qui l’a prise ?
Cette liste des mystères de la deuxième guerre du Karabakh est loin d’être complète. En outre, les dirigeants arméniens ont suscité de nombreuses questions similaires sur la préparation de la guerre. Cette guerre a été perdue avant même d’avoir commencé, précisément à cause de l’inaction ou de l’action étrange d’Erevan.
Le processus se poursuivra pendant longtemps. La situation dans la région a changé si radicalement au cours de ces quarante jours que toutes les anciennes approches pour résoudre le conflit et sa composante militaire ont disparu d’elles-mêmes. Et la nouvelle réalité exigera de nouvelles solutions pour l’Arménie. Et on ne sait pas encore qui prendra ces décisions.
Fin du texte de Evgenii Krutikov
* * *
Personnellement, je ne vois aucune sombre conspiration ici. Ce que je vois, c’est un niveau d’incompétence vraiment phénoménal de la part des dirigeants sorosites [sous la coupe de Soros] d’Arménie. En termes simples, la grande majorité des dirigeants arméniens vraiment compétents, civils et militaires, ont été soit emprisonnés, soit, à tout le moins, licenciés en masse. Il y a une explication très simple à cela aussi.
Du point de vue de Pashinian, et, à partir de maintenant, quand je dis «Pashinian», je veux désigner les suspects habituels : MI6, CIA, Soros, etc., la «vieille garde» des dirigeants formés à la soviétique a dû être supprimée car on ne pouvaient pas leur faire confiance. Mais ce que cet imbécile et ses maîtres n’ont pas réalisé, c’est que la direction «éduquée par les Soviétiques» était bien plus compétente que les «démocrates éveillés et les amis transgenres» qui ont pris le pouvoir en 2018.
Aparté
Avez-vous remarqué quelque chose d'assez intéressant ? Les forces militaires «anciennes» et «entraînées par les Soviétiques» en général, et leurs commandants en particulier, sont systématiquement beaucoup mieux entraînées que ces forces entraînées par l'OTAN ou «l'armée la plus puissante de l'histoire de la galaxie». Pourquoi les forces démocratiques, progressistes et avancées comme, disons, les Saoudiens, les Israéliens, les Géorgiens, les Yéménites [pro-saoudiens, NdSF] ou tous les autres nombreux «bons terroristes» se comportent-ils toujours misérablement au combat ? Je vais vous laisser réfléchir à cette question :-)
Au fait, Pashinian, qui se cache dans un bunker ou dans l’enceinte de l’ambassade américaine à Erevan, y est toujours ! Hier, il a appelé Macron, qui est sous la pression de l’importante diaspora arménienne en France pour faire quelque chose, pour lui demander son aide et Macron a promis d’aider à trouver une solution acceptable par toutes les parties, impliquant deux choses :
Que la «solution russe» – en réalité arménienne – qui est l’acceptation par Erevan des termes azéri n’est pas acceptable.
Que la France ait une sorte de baguette magique que Macron peut agiter plusieurs fois pour transformer, à jamais, toute la zone d’opération en une terre paisible où coule le lait et le miel où tout le monde se tiendrait par la main en chantant Kumbaya et «ressentirait l’amour» pour toujours.
Comme d’habitude, les Britanniques sont beaucoup plus sournois, secrets et intelligents : le chef du MI6 est en Turquie pour rencontrer des «hauts fonctionnaires». Oui en effet ! Au fait, ce chef du MI6, Richard Moore, est un ancien ambassadeur du Royaume-Uni en Turquie. Pour avoir une idée de ce dont il s’agit, tout ce que vous avez à faire est de consulter n’importe quel livre d’histoire pour voir que les Britanniques ont toujours utilisé les Ottomans comme chair à canon contre la Russie.
Quant aux Américains, ils sont fondamentalement paralysés par le chaos dans leur propre pays. Mais l’un ou l’autre des pouvoirs guignolesques en compétition actuellement pourrait essayer quelque chose de désespéré pour «brandir le drapeau» et prouver qu’il est «dur avec la Russie».
Alors, quelle est la prochaine étape ?
Depuis des années, je dis ce qui suit à propos des dirigeants politiques occidentaux : ils sont incapables de construire quoi que ce soit qui vaille la peine, mais ils sont très certainement capables de semer le chaos, l’anarchie, la violence, les insurrections, etc. Donc, la première chose dont vous pouvez être sûr est que les anglo-sionistes feront tout ce qui est en leur pouvoir pour inciter les Arméniens, les Azéris et même les Turcs à rejeter un résultat que l’Occident considère comme un triomphe pour la Russie, et pour Poutine personnellement !
Ensuite, il y a Erdogan, qui est furieux du rejet catégorique, par les Russes, de ses demandes de faire partie de la force de maintien de la paix. Tout ce que les Russes ont accepté, c’est de créer un «poste de surveillance» spécial composé de Russes et de Turcs, loin de la région du Haut-Karabakh où une équipe conjointe d’observateurs «surveillerait» la situation en regardant des ordinateurs. Il n’y aura pas de soldats turcs dans la zone de maintien de la paix – voir la carte militaire russe en tête de cet article.
En tant qu’option de secours, les Turcs exigent également qu’ils soient autorisés à piloter leurs propres drones au-dessus de la zone d’opérations. En réponse, la partie arménienne a déclaré que l’Arménie et la Russie avaient conjointement déclaré une zone d’exclusion aérienne sur toute la région. Pour autant que je sache, les Russes n’ont pas confirmé cela «pour l’instant», mais vous pouvez être à peu près sûr qu’ils abattront immédiatement tout aéronef non autorisé s’approchant de leurs positions.
Pour avoir une idée de la façon dont les Russes agissent, vous devez savoir deux choses :
Premièrement, les médias libéraux russes sont déjà en train de se plaindre que la Russie a inclus des systèmes d’armes «non déclarés» dans sa force de maintien de la paix – MLRS et véhicules blindés. Cela n’est guère surprenant compte tenu de la très forte probabilité de provocations des deux côtés. En outre, le langage vague de l’accord permet aux Russes d’apporter des «véhicules spécialisés» qui pourraient signifier tout et n’importe quoi.
En outre, je suis assez convaincu que la 102e base militaire russe à Gyumri recevra des renforts et servira de centre de soutien logistique à la force russe de maintien de la paix.
Deuxièmement, il vaut la peine d’examiner la carrière de l’homme qui commandera la force de maintien de la paix russe, le lieutenant-général Rustam Muradov. Vous pouvez consulter sa biographie ici et ici. Je résumerai simplement la carrière de cet homme en deux mots : Donbass, Syrie.
Ce n’est pas une sorte de prétendu général dont les qualifications sont principalement bureaucratiques et politicardes. Ce type est un vrai général de combat, le genre d’officier qui va au feu et s’assure d’être régulièrement avec ses hommes en première ligne, qui a l’expérience de « l’Axe du Bien » et ses «bons terroristes», qu’ils soient locaux ou spéciaux.
L’Occident le comprend parfaitement et est absolument furieux d’être à nouveau «trompé» par la Russie !
Premièrement, les Russes ont arrêté la guerre sanglante en Syrie, maintenant ils ont arrêté la guerre en Azerbaïdjan. Pour l’Empire, cela signifie la perte totale du chaudron d’instabilité qu’ils ont essayé avec délectation de créer dans le Caucase et au Moyen-Orient pour finalement atteindre le ventre mou de la Russie. Ils ont raté. Ils ne le pardonneront pas.
Deuxièmement, la plupart des Arméniens du monde entier sont absolument horrifiés par l’issue de cette guerre et ils ont ma sincère sympathie. Le problème ici est que beaucoup d’entre eux blâment la Russie plutôt que leurs propres dirigeants. En outre, il y a beaucoup de nationalistes vraiment enragés parmi les forces opposées à Pashinian en Arménie. En ce moment, ce dernier se cache quelque part et il refuse toujours de démissionner, soutenu jusqu’au bout par l’Occident, bien sûr. Mais cela va changer, je ne peux pas imaginer que quiconque reste au pouvoir après une telle catastrophe.
Cependant, Pashinian parti ne signifie pas du tout que des pro-russes, voire des neutres, lui succéderont. En fait, comme dans la plupart des situations chaotiques, ce sont les extrémistes qui sont les plus susceptibles de prendre le pouvoir. Et Dieu sait seulement ce qu’ils pourraient faire ensuite !
De manière paradoxale, le meilleur résultat pour la Russie serait que Pashinian reste au pouvoir un peu plus longtemps, juste assez longtemps pour créer un fait accompli sur le terrain qu’aucune folie ne pourrait véritablement renverser.
En ce moment, les réfugiés arméniens bloquent les seules routes qui leur permettront de fuir vers l’Arménie. Ces pauvres gens ne feront jamais confiance à la parole d’un Azéri et, encore moins, d’un Turc, et qui pourrait leur en vouloir ?!
C’est vraiment une tragédie déchirante qui aurait pu être complètement évitée si Pashinian et ses Sorosites avaient fait quelques choses vraiment basiques comme se préparer à la guerre et se contenter d’un accord de paix imparfait pour commencer.
Les forces arméniennes du Karabakh se retirent également, et ce n’est pas comme si elles avaient beaucoup d’option : s’échapper avec la vie sauve est vraiment tout ce que ces pauvres soldats pouvaient espérer – et ce n’est pas de leur faute, j’ajouterais !
Les prochaines semaines seront cruciales et je ne peux qu’espérer que les Russes seront pleinement prêts à faire face à toute éventualité, y compris un revirement arménien complet si Pashinian est renversé très bientôt.
C’est maintenant une course contre la montre : d’un côté, l’Occident veut littéralement virer la Russie quoi qu’il en coûte en vies azéries et arméniennes tandis que les Russes se décarcassent pour faire de l’accord une réalité bien défendue sur le terrain. En Ukraine, ils disent que « l’Occident est prêt à combattre la Russie jusqu’au dernier Ukrainien ». J’espère et je prie pour que cela ne se produise pas dans le Caucase.
The Saker
PS : du côté vraiment triste et tragique, je n’imagine personnellement aucun réfugié disposé à revenir, malgré toutes les pieuses promesses faites par toutes les parties. Écoutez, soyons honnêtes ici : pendant la première guerre du Karabakh, que les Arméniens ont gagnée, les Azéris ont été brutalement expulsés, il y a eu plusieurs cas de meurtre massif de civils azéri par les forces arméniennes triomphantes. Cette fois-ci, les Azéris ont fait toutes sortes de promesses, mais si j’étais Arménien, je ne me fierais pas à un seul mot de ce que disent les Turcs ou les Azéris – diable, ces deux-là nient encore qu’il y ait eu un génocide des Arméniens par les Ottomans ! Gardez à l’esprit que dans cette courte guerre, environ 4 000 civils sont morts; c’est le chiffre officiel, le vrai est probablement encore pire !
Peut-être que dans une décennie ou deux, et seulement si la Russie reste la gardienne de la paix dans le Caucase, certains réfugiés, ou leurs fils et filles, retourneront-ils dans leur patrie historique. Mais pour le moment, la force russe de maintien de la paix finira probablement par maintenir la paix dans un Haut-Karabakh désert. C’est un résultat révoltant qui, je le répète, aurait pu être évité par Pashinian et sa bande de Sorosites. Que cela soit une leçon pour quiconque prend ces clowns maléfiques au sérieux !
The Saker
Traduit par jj, relu par Hervé pour le Saker Francophone