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vendredi, 11 septembre 2015

L’Allemagne, épicentre de la névrose européenne

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L’Allemagne, épicentre de la névrose européenne
 
L'Europe des Européens ne doit pas accepter de voir sa conduite dictée par un pays névrosé qui est également occupé militairement et piloté stratégiquement depuis Washington.
 
Fonctionnaire international
Ex: http://www.bvoltaire.fr
 

Devrons-nous payer un jour de la vie de nos enfants les névroses de petits-bourgeois teutoniques complexés par leur histoire ? Alors que le conflit syrien semble entrer dans un Endspiel apocalyptique, la chancelière Merkel qui traite à la schlague les peuples d’Europe (cf. la Grèce pour un début) entreprend d’organiser dans la bonne humeur la submersion démographique de notre continent par des populations extra-européennes.

Elle vient ainsi d’adopter une série de mesures – 10 milliards d’euros supplémentaires pour l’année 2015 selon le magazine Challenges – accordant aux armées de clandestins d’Afrique et du Proche-Orient un droit d’installation assorti d’avantages en nature qui sont refusés aux nationaux ainsi qu’aux migrants européens – balkaniques, notamment.

Le porte-serviette de l’Élysée glapit à sa suite pour exiger un « mécanisme permanent et obligatoire ». Les pays européens récalcitrants seront à l’amende avant de se voir imposer leur quota de migrants par la force.

Les ex-clandestins seront, quant à eux, assignés à résidence dans leur pays d’affectation pendant un minimum de cinq ans : nous sommes en présence d’un plan orwellien de remplacement de la population européenne imposé par la technostructure européenne. L’idéologie bourgeoise des droits de l’homme justifie l’entreprise et, relayée par la bouillie multiculturelle télévisée, elle dénature le sentiment populaire pour évincer les mystiques prolétariennes (lutte des classes, abolition du salariat).

Trahie par ses élites, l’Europe n’est plus respectée…

Ainsi que l’écrit Guillaume Faye, « les marines européennes […] sont une aide à l’invasion et non plus une protection. La faiblesse larmoyante des dirigeants européens, leur “droit-de-l’hommisme” délirant, leur “antiracisme” dogmatique et xénophile, excitent l’agressivité des “migrants” qui pénètrent de force. Ils se sont – et on les a – persuadés qu’ils ont un droit imprescriptible à se “réfugier” chez nous, à s’y installer, à s’y faire entretenir. Ils n’oseraient évidemment pas raisonner de même avec Israël, la Russie, l’Australie ni les États-Unis ! »… ni avec l’Arabie saoudite qui, curieusement, n’est pas leur destination privilégiée.

Le Sunday Express révèle, d’ailleurs, que des milliers de combattants de Daech ont été infiltrés en Europe à la faveur du chaos migratoire de ces dernières semaines.

Les Etats-Unis, architectes du chaos qui frappe le monde arabe, se gardent bien, au nom d’impératifs de sécurité nationale, d’accueillir chez eux le moindre migrant syrien. Mieux encore : selon le magazine Info Direkt qui cite des sources du renseignement autrichien, ils organiseraient le passage des « réfugiés » en Europe.

Les peuples européens ne sont, certes, plus maîtres chez eux mais il y a chez les Allemands une manière particulière (Schadenfreude) de s’en réjouir. Culpabilisé, ayant appris à maudire son passé, le peuple allemand a remplacé son allégeance à la nation par une allégeance à la production. Laisser détruire ses représentations collectives l’a conduit à un mal de vivre (taedium vitae) dont témoigne un taux de natalité languissant.

L’Europe des Européens ne doit pas accepter de voir sa conduite dictée par un pays névrosé qui est également occupé militairement et piloté stratégiquement depuis Washington ; quelques voix s’élèvent dans l’Est européen, qui indiquent à qui sait les entendre le chemin de la dignité et de la liberté.

Der legendäre Kultroman von Jean Raspail in neuer Übersetzung

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"Das Heerlager der Heiligen":

Der legendäre Kultroman von Jean Raspail in neuer Übersetzung

Ex: http://www.unzensuriert.at

Der legendäre, bitterböse, prophetische Kultroman von Jean Raspail aus dem Jahr 1973, in Frankreich ein bis heute vieldiskutierter Bestseller.

Eine Flotte aus hundert rostigen Schiffen, beladen mit einer Million not- und hungerleidender Inder, darunter viele Frauen, Kinder und Greise, bricht von den Ufern des Ganges Richtung Europa auf, um das wohlstandsverfettete „Paradies im Westen“ zu stürmen. Dessen Medien und Politiker sind unfähig, den Ansturm, der nur die Vorhut unzähliger weiterer Einwanderermassen aus der Dritten Welt bildet, als das zu erkennen, was er ist: eine Invasion, die anders als in früheren Zeiten auf „friedliche“, waffenlose Weise vonstatten geht. Stattdessen werden in salbungsvollen, gebügelten Reden Menschlichkeit und Brüderlichkeit beschworen und die Öffnung der Grenzen im Namen der Menschenrechte gefordert, wobei Heuchelei, Opportunismus, Kalkül und Massenwahn eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die humanitären Illusionen zerplatzen, als die „Armada der letzten Chance“ an der Küste der Côte d'Azur landet, deren Einwohner inzwischen die Flucht ergriffen haben. Die weißen Europäer werden durch einen unblutigen, aber unerbittlichen Rassen- und Klassenkampf beiseite gefegt, die Institutionen brechen zusammen, die Machtverhältnisse verschieben sich, und dies ist der Anfang vom Ende des einst so stolzen wie selbstherrlichen Abendlandes.

Das Heerlager der Heiligen: Ein „gefährliches“ Werk von Raspail

Dies ist in groben Zügen die Handlung des legendären Kultromans „Das Heerlager der Heiligen“ des französischen Schriftstellers Jean Raspail, der 1973 erstmals erschienen ist. Im Sommer 2015, in dem die seit Jahrzehnten anschwellende Einwanderungskrise einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat, ist der lange vergriffene Roman wieder in einer neuen deutschen Übersetzung lieferbar.

Ohne Zweifel eine der wichtigsten Bucherscheinungen des Jahres, hat dieses hochkontroverse, „gefährliche“ Werk – so formulierte es Raspail selbst allerdings nur wenig Chancen, in den etablierten Medien rezensiert, geschweige denn auch nur erwähnt zu werden: Dieses Eisen ist zu heiß, und es hat gerade erst zu glühen begonnen. 

Unzensuriert.at sprach mit dem Übersetzer

Solange „Das Heerlager der Heiligen“ nicht greifbar war, sah die Sache anders aus: Bereits 2005 wies Lorenz Jäger in der FAZ  auf die „visionäre Kraft“ dieses prophetischen Romans hin, der bereits vor über vierzig Jahren die Überschwemmung Europas durch Einwanderermassen aus der Dritten Welt voraussah – wobei die „Inder“ des Buches die Rolle von symbolischen Platzhaltern erfüllen. 2011 würdigte Jürg Altwegg, ebenfalls in der FAZ, Raspails Leistung, allerdings nicht ohne dessen Absichten und seinen Entstehungskontext verzerrt darzustellen und die politische Dimension des Romans zu relativieren. Unzensuriert.at sprach mit dem Übersetzer Martin Lichtmesz.

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Sehr geehrter Herr Lichtmesz, das Heerlager der Heiligen ist vor mittlerweile 42 Jahren erschienen; eine deutsche Ausgabe gibt es seit 1985. Wie kann ein Roman beinahe ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung aktuell genug für eine Neuauflage sein?


Lichtmesz: Nun, gute Romane sind immer „aktuell“, ob sie nun vierzig oder vierhundert Jahre alt sind. Aber das „Das Heerlager der Heiligen“ ist heute durch seine Hellsichtigkeit eine besonders verblüffende, erschreckende und oft auch beklemmende Lektüre. Im Jahr 2015 bedarf sein vielgepriesener „prophetischer“ Charakter eigentlich keiner Erläuterung mehr. Die Zahl der Einwanderer, die über das Mittelmeer nach Europa strömen, hat in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt erreicht, wobei ein Ende nicht abzusehen ist. Anders als bei Raspail sind die Invasoren jedoch in der Mehrzahl junge, kräftige Männer. Der Chor der humanitären Stimmen, der wie im Roman diese Entwicklung und ihre Konsequenzen verklärt, verschleiert und verniedlicht, wird wohl in wenigen Jahren in Heulen und Zähneklappern übergehen. Den stetig wachsenden Menschenreservoirs Afrikas und Asiens steht ein demographisch schrumpfender Kontinent gegenüber, der, wie Raspail betont, seine „Seele“ verloren hat: seine Selbstachtung und seinen Glauben – sei es an Gott, sei es an sich selbst. Diese Dynamik mündet in einen „großen Austausch“ (Renaud Camus) der europäischen Stammvölker, der in Frankreich inzwischen mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist.

Das „Heerlager“ gehört zur Familie der dystopischen Satiren, ist verwandt mit Büchern wie „Der Herr der Welt“ von Robert Hugh Benson, „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley und natürlich „1984“ von George Orwell. Alle diese Autoren wurden erst nach Jahrzehnten richtig verstanden, da sie eindringlich vor Fehlentwicklungen der Moderne gewarnt haben, die erst viel später Wirklichkeit wurden. Die Themen des „Heerlagers“ wurden anno 1973 nur von wenigen Leuten wirklich ernst genommen; man spottete über warnende Stimmen wie jene des britischen Politikers Enoch Powell, der bereits 1968 prophezeite, dass der Multikulturalismus in Blutvergießen, Bürgerkrieg und den Zusammenbruch der europäischen Kultur münden würde. Der inzwischen neunzigjährige Raspail, der wie Powell aus einer Nation stammt, die nach dem 2. Weltkrieg ein ganzes Kolonialreich einbüßte, sah gewissermaßen vier „apokalyptische Reiter“ am Horizont auftauchen: Die demographische Explosion der Dritten Welt; das ungleiche globale Anwachsen von Armut und Reichtum; die innere Schwäche und Dekadenz Europas und des Westens, die zu einem tödlichen Gemisch aus Selbsthass, Hedonismus, Geburtenschwund, Realitätsverlust und damit rapide schwindendem Selbstbehauptungswillen führt; schließlich die flächendeckende Manipulation und Gehirnwäsche der Massen durch die Medien, die sie unfähig macht, ihre eigene Lage zu begreifen. Diese Dinge werden in den nächsten Jahrzehnten über Leben und Tod unseres Kontinents, seiner Völker und seiner Kultur entscheiden.   

Die von Ihnen verantwortete Neuausgabe wird damit beworben, in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung vorzuliegen. Wie umfangreich sind die Unterschiede zur älteren Übersetzung, und welcher Art sind sie? Können Sie uns ein Beispiel geben?


Lichtmesz: Die Neuausgabe im Verlag Antaios entspricht dem letzten „Director's Cut“ des Autors. Anlässlich der dritten Auflage (1985) hat Raspail den Text aus dem Jahr 1973 teils gekürzt, teils erweitert, sowie an verschiedenen Stellen modifiziert. Gestrichen wurden dabei vor allem Stellen, die sich als allzu zeitgebunden erwiesen hatten, etwa ein Kapitel, das in der Sowjetunion spielt, die von einer „gelben Flut“ aus China bedroht wird. Der Übersetzer der im Hohenrain-Verlag erschienenen Ausgabe hat jedoch die Fassung von 1973 als Vorlage benutzt und dabei eigenmächtige Kürzungen vorgenommen, die vor allem im ersten Viertel des Buches ins Gewicht fallen und so manchen interessanten Aspekt unterschlagen. So fehlt etwa ein langer Dialog zwischen einem belgischen Konsul und einem indischen Minister, in dem Raspail zeigt, dass es aus der Perspektive der Dritten Welt genug Gründe gibt, den Westen zu hassen und anzuklagen. Der wesentliche Unterschied zu der alten deutschen Übersetzung ist allerdings, dass diese sprachlich sehr dürftig ist, und zudem randvoll mit unsinnigen und zum Teil stark sinnentstellenden Passagen und oft skurrilen Fehlern. 

Typische Abwehrreaktionen

Im April dieses Jahres warf Ulrich Ladurner im Blog der ZEIT Raspail vor, ein übles Machwerk geschrieben zu haben. Der Roman bediene sich der Ängste der Europäer auf grobschlächtige Weise, um eine brachiale Untergangsvision zu rechtfertigen. Sind diese Anwürfe gerechtfertigt? Spielt der Autor lediglich auf der Klaviatur des Ressentiments?

heerlager_der_heiligen.jpgLichtmesz: Vielen Dank an Herr Ladurner, dass er an diesen wichtigen Roman erinnert hat, der besonders die Leser der ZEIT erfreuen wird, wobei mir scheint, dass er nicht viel nachgedacht hat, als er dieses den üblichen Stanzen folgende Urteil formulierte. Man muss sich schon sehr blind, taub, dumm und stumm stellen, um Raspails Visionen als bloße subjektive „Ängste“ einschachteln zu können. Dergleichen ist wohl nichts weiter als Pfeifen im dunklen Walde und eine Form von Selbsthypnose. Solche Abwehrreaktionen auf „Das Heerlager der Heiligen“ sind freilich typisch und zeigen, wie sehr dieses Buch so manchen Nerv trifft und dabei die Hunde zum Bellen bringt. Als Erzähler bedient sich Raspail gewiss einer „Klaviatur“ der Gefühle. Er thematisiert Ressentiments, „Ängste“, Xenophobie oder Rassenhass, zeigt dabei aber auf, dass diese Dinge im Menschen nicht auszurotten und keine Einbahnstraßen sind, was von unseren „Gutmenschen“ und „Antirassisten“, befangen in ihrer eigenen negativ-ethnozentrischen Perspektive, immer wieder vergessen wird. Das „Heerlager“ ist in der Tat - nicht anders als die Offenbarung des Johannes, aus der sein Titel stammt - ein „brachiales“ Buch, oft makaber, grotesk, überzeichnet, zugespitzt, stellenweise sogar obszön, und es ist maximalst politisch unkorrekt, sogar gemessen an den Standards seiner Entstehungszeit. Es ist aber auch, wie Raspail immer wieder betont hat, ein grimmig-komisches Buch, voll mit Sarkasmus und schwarzem Humor, viel subtiler und komplexer, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Der eigentliche Horror für Raspail ist dabei allerdings nicht die Rasse, sondern die Masse: als physische Überzahl ebenso wie als totalitäre Gleichschaltung aller Köpfe und als kollektive Regression und Hysterie.

Vor Ihrer Arbeit an der Neuübersetzung des Heerlagers der Heiligen haben Sie das Buch „Kann nur ein Gott uns retten?“ veröffentlicht. Im „Heerlager“ spielen traditionelle christliche Motive eine große Rolle, wobei man bisweilen den Eindruck bekommt, dass Raspail dem Christentum sehr negativ gegenübersteht. Was hat die Religion mit der Einwanderungsfrage zu tun? 


Lichtmesz: Nun, zum Geniestreich wird „Das Heerlager der Heiligen“ vor allem durch den Entschluss des Autors, seine europäische Apokalypse als eine Art böse Persiflage auf die christliche Heilsgeschichte zu erzählen, komplett mit dämonischen, antichristlichen Figuren, während die Einwanderer in den Augen des Westens zu einem vermeintlichen „Messias mit einer Million Köpfen“ mutieren, der just am Ostersonntag an der französischen Küste landet. In der Verblendung des Westens sieht er also eine Art „politische Religion“ frei nach Eric Voegelin am Werk, die zentrale Werte des Christentums pervertiert. Der Autor ist wohlgemerkt gläubiger, traditionalistischer Katholik. Trotzdem (oder gerade deswegen) kommt die zeitgenössische protestantische wie katholische Christenheit in dem Roman äußerst schlecht weg, vor allem die nachkonziliare römisch-katholische Kirche, die er des Verrats am Abendland und ihrer eigenen Prinzipien sowie der Verbreitung einer absurden Hypermoral und eines übersteigerten Mitleidsbegriffs beschuldigt. Und das leider zu Recht: die Kirche tut sich in Westeuropa mächtig dabei hervor, die Schleusen den Einwanderermassen zu öffnen und dabei die autochthonen Europäer mit einem schlechten Gewissen zu erpressen, um jeden Widerstand und Widerspruch zu entmutigen. Ihre Vertreter sind heute kaum mehr von Raspails böse karikierten Romanfiguren zu unterscheiden, allen voran Papst Franziskus, der dem Papst Benedikt XVI. des Buches, einem linkskatholischen Südamerikaner, mehr ähnelt als sein Vorgänger. Der wesentliche Gedanke Raspails ist von enormer Bedeutung: Dass nämlich die Krise und Krankheit des Abendlandes eine metaphysische, eine im weitesten Sinne religiöse ist, und dass hier das im „Heerlager“ refrainartig angesprochene Geheimnis seines Verfalls zu suchen ist.

Raspail hat keine Hoffnung mehr für Europa

Raspails Vision aus der Perspektive des Jahres 1973 ist düster. Nun, 2015, sieht sich Europa in der Tat einer Überschwemmung mit sogenannten "Flüchtlinge" ausgesetzt, die jedoch tröpfchenweise und nicht in Gestalt einer "Armada der letzten Chance" den Kontinent kapern. Hat der französische Bestsellerautor irgendeinen Rat für die Völker Europas parat, wie mit der aktuellen Bedrohung umgegangen werden sollte?


Lichtmesz: Raspail hat in Interviews wiederholt zu erkennen gegeben, dass er im Grunde keine Hoffnung mehr für Frankreich wie Europa sieht; sein althergebrachtes Gesicht wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung in wenigen Jahrzehnten radikal geändert haben, wenn nämlich, wie Raspail formulierte die „Stammfranzosen“ nur mehr „die am meisten gealterte Hälfte der Bevölkerung des Landes ausmachen werden, während der Rest aus schwarzen oder maghrebinischen Afrikanern und Asiaten aus allen unerschöpflichen Winkeln der Dritten Welt bestehen wird, unter der Vorherrschaft des Islams in seiner fundamentalistischen und dschihadistischen Ausprägung.“ Den Resten der europäischen Völker werden allenfalls ein paar Enklaven, Reservate und Rückzugsgebiete übrig bleiben, von denen aus vielleicht eines Tages eine „Reconquista“ ausgehen kann. Raspail hat aber auch immer wieder betont, dass er in erster Linie ein Romanautor sei, ein Erzähler, der für Rezepte und Konzepte nicht zuständig ist. Immerhin: sein Buch hat die Macht, viele Schläfer aufzuwecken und ihnen die „rote Pille“ zu verabreichen. Manchen wird es gar wie eine Roßkur vorkommen. Wer dafür reif ist, wird nach der Lektüre endgültig von allen Illusionen und vom Zuckerschleim der gängigen, verlogenen und fahrlässigen „Refugee“-Propaganda geheilt sein. Je mehr Menschen aus diesem fatalen Massenwahn erwachen, umso mehr Hoffnung dürfen wir vielleicht schöpfen, dass das Schlimmste vermieden werden kann. Aber schon jetzt steht fest, dass Europa sich grundlegend und irreversibel verändern wird, und dies, allem Gesäusel und allen Beschönigungen zum Trotz, zum Negativen. Die Samthandschuhe sind schon längst ausgezogen. Jetzt wird Ernst gemacht: die Tore sind offen, und die Länder werden geflutet wie blöd, Staaten, NGOs, Kirchen und zivile Aktivisten machen sich zu Komplizen der Schlepper und zu Invasionshelfern, wodurch der „große Austausch“ der Stammbevölkerung massiv beschleunigt wird. Die Explosivität der Lage verschärft sich, und darum ist es kein Wunder, wenn die üblichen Verdächtigen versuchen werden, ein Buch wie „Das Heerlager der Heiligen“ totzuschweigen.

„Das Heerlager der Heiligen“ kann zum Preis von 22,70 Euro hier bestellt werden.

 

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jeudi, 10 septembre 2015

Elites Want More Refugees: Why?

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Elites Want More Refugees: Why?

There is much being written about the refugee crisis in Europe at the moment but none of what I have read explains why the problem is occurring and what will need to be done for the problem to be addressed.

Refugees are just one symptom of a deeper crisis. Moreover, like other symptoms of this deeper crisis, the global elite is happy to use this symptom to keep us utterly preoccupied; after all, the immediacy of the refugee problem is all too demanding of our attention and our compassion.

Thirty years ago, on 9 September 1985, I tried to resuscitate a baby in the Shagarab East 3 Refugee Camp in Eastern Sudan at the height of the Ethiopian war and famine. As a lifesaver, I had been expertly trained in cardio-pulmonary resuscitation. My attempt to resuscitate this child failed: the doctor advised me that the baby was dead and I watched her mother as I handed the dead child back to her. The mother was, understandably, utterly distraught. And, frankly, I was in considerable emotional pain myself.

In the adjacent camp, where I worked as a relief worker, five refugees died every day, mostly from simple illnesses, like diarhoea, associated with malnutrition. In the jargon of the UNHCR, our death rate was 2.5 per 10,000 per day. That meant, in our camp of 20,000, five people died each day. Every day.

My time spent working in that camp and visiting many others during the same period, taught me one thing: ultimately, while support for refugees is necessary for the survival of some of the individuals forced to flee their countries and homes, this will not stop the creation of circumstances which generate refugees in the first place.

At the geopolitical level, Thalif Deen has adequately summarised the major cause of the current 'refugee problem' in Europe:

'The military conflicts and political instability driving hundreds of thousands of refugees into Europe were triggered largely by U.S. and Western military interventions for regime change – specifically in Iraq, Afghanistan, Libya and Syria (a regime change in-the-making).

'The United States was provided with strong military support by countries such as Germany, Britain, France, Italy and Spain, while the no-fly zone to oust Libyan leader Muammar Gaddafi was led by France and the UK in 2011 and aided by Belgium, Denmark, Norway and Canada, among others.' See 'Europe Invaded Mostly by "Regime Change" Refugees'. http://www.ipsnews.net/2015/09/europe-invaded-mostly-by-regime-change-refugees/

Of course, there are other reasons why people become refugees. But war and the destructive environmental consequences of human industrial and other activities (leading to 'climate catastrophe' refugees) are primary drivers of the problem. Or are they?

When I read the news on progressive news websites, I have no problem identifying the multitude of problems we face: war itself, economic exploitation of the people in Africa, Asia and Central/South America, environmental problems too numerous to list and violence against women and children, indigenous peoples, working people, people of color and various other social groups (depending on the society) to mention some of the main ones. And these problems are so advanced that humans stand poised on the brink of precipitating our own extinction.

Except it is not us, as a collective, who is responsible for this catastrophic state of affairs. It is a relatively small number of people, each of whom is quite insane. And it is these people who drive the decisions being made in our world that have, for example, created the current refugee crisis in Europe.

These people seek power, profit and personal privilege at the expense of the rest of us. They decide to destroy countries or regions because, in their insane worldview, it 'benefits' them to do so. The military destruction of a region might give them the power to share in the control of a resource or market. It might make them a profit. It might privilege them in relation to others in their (very limited) social world. The discourse in which these people are engaged is incredibly limited. It is always about control.

And the reason for this is simple: They are utterly terrified. They had all of their control taken from them as children and now seek it endlessly as highly dysfunctionalised adults. Adults who are insane: devoid of the love, compassion, empathy and sympathy that makes those of us who are normal respond with genuine concern to the plight of refugees and others who suffer.

So when you hear people – whether it be politicians, corporate figures, academics, military leaders or media personnel – justify policies and actions, such as military violence, that lead to greater human suffering, remember that you are listening to someone who is seriously psychologically damaged. Conflict is not always easily resolved but it requires listening and understanding, as well as talking. You cannot resolve conflict by killing people.

If you would like to read more about the state of mind of those who act to create circumstances that generate refugees, you can do so in this article: 'The Global Elite is Insane'. http://www.scoop.co.nz/stories/PO1402/S00056/the-global-elite-is-insane.htm And you can read much more detail in 'Why Violence?' http://tinyurl.com/whyviolence and 'Fearless Psychology and Fearful Psychology: Principles and Practice'. http://anitamckone.wordpress.com/articles-2/fearless-and-fearful-psychology/

So what do we do? Well, I am heavily in favour of doing what we can to reduce the suffering of refugees now. But, as I committed myself thirty years ago, I am also working towards creating a world in which no human being ever becomes a refugee again.

A big ask? You bet. But I don't intend to let the insane people who seek total control of this planet do so without making every effort I can to stop them. If you agree with me, here's some key things we need to do.

We need to stop terrorising children so that they don't become like the elite and their paid agents in politics, the business world, academia, the military, the judiciary and the corporate media. See 'My Promise to Children'. http://www.nationofchange.org/my-promise-children-1383835266 People who are not insane have a much better chance of resolving conflicts nonviolently, even if it still isn't easy.

We need to take drastic personal action, not rely on politicians who virtually all function as agents of the global elite, to reverse much of what is wrong with our world. If you like, you can participate in a fifteen-year strategy for doing so by joining those involved in 'The Flame Tree Project to Save Life on Earth'.http://tinyurl.com/flametree

In some circumstances, such as in response to the current attempts to consolidate their control of the global economy via mechanisms such as the Trans-Pacific Partnership (TPP) and the Transatlantic Free Trade Agreement (TAFTA) or to destroy the natural environment by logging rainforests for example, we also need to take collective action to resist the insanity of the global elite. This is done most effectively by using strategically applied campaigns of nonviolent resistance. See 'The Strategy of Nonviolent Defense: A Gandhian Approach'. http://www.sunypress.edu/p-2176-the-strategy-of-nonviolent-defe.aspx

And if you wish to publicly declare your commitment to doing everything you can to end the elite-driven violence and exploitation in our world, you can do so by signing the online pledge of 'The People's Charter to Create a Nonviolent World'. http://thepeoplesnonviolencecharter.wordpress.com

In essence, elites generate one crisis after another as an inevitable outcome of their insane actions to perpetuate, consolidate and expand their control over the rest of us. If we are not sufficiently aware, we can become preoccupied in just dealing with one or more symptoms of their insanity. Elites want more refugees partly because it helps to distract us from analysing and resisting what they are doing overall.

While we must act in solidarity with those they victimize, like the refugees fleeing their war zones at the moment, we also need to expose and strategically resist the global elite itself or, eventually, suffer the same (or an equivalent) fate as today's refugees.

Robert J. Burrowes has a lifetime commitment to understanding and ending human violence. He has done extensive research since 1966 in an effort to understand why human beings are violent and has been a nonviolent activist since 1981. He is the author of 'Why Violence?'http://tinyurl.com/whyviolence His email address is flametree@riseup.net and his website is at http://robertjburrowes.wordpress.com

Ce qui attend l'UE: guerres, révolutions et migrants

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CE QUI ATTEND L'UNION EUROPÉENNE

«Guerres, révolutions et migrants»

Lucas Navarro
Ex: http://metamag.fr
 
Les États-Unis n'entretiennent que peu d'enthousiasme concernant l'avenir de l'Union Européenne, destination à laquelle ne cessent de parvenir depuis 2011 une multitude de migrants et de réfugiés venus du monde musulman. 

Telle est l'opinion de l'historien et spécialiste russe en relations internationales Sarkis Tsaturián, lequel pronostique que « dans les dix années à venir, le Vieux Monde sera confronté à trois problèmes d'envergure : les guerres, les révolutions et les migrants, tous provoqués par l’instabilité du Proche-Orient. 

« Les contradictions entre les États-Unis et l'Europe ne se limitent pas à la guerre en Irak, écrit le journaliste russe dans son nouvel article publié par l'agence d’informations Régnum. 

Cet expert rappelle les propos tenus en 2009 par l'ancien Secrétaire d’État américain, Henry Kissinger, plus connus sous l’appellation du « dilemme de Kissinger » : « Qui dois-je appeler si je veux parler avec l'Europe ? ».

Six ans plus tard, le « dilemme de Kissinger » n'a toujours pas trouvé de solution, nous dit l'auteur de l'article. 

« Depuis 2011, le Vieux Monde est assailli par une multitude de migrants et de réfugiés venus du monde musulman et se trouve menacé non seulement du fait des tensions économiques et politiques qu'ils engendrent mais aussi de la perte d'identité qu'ils provoquent », selon Tsaturián, qui ajoute que les « États-Unis eux-mêmes ne voient pas de grandes perspectives d'avenir pour l'Union Européenne ». 

L'historien appuie son jugement sur une citation du porte-parole de la Maison Blanche, Joshua Earnest : « L'Europe est confrontée à un flux d'immigrés en provenance de l'Afrique du Nord et de quelques autres pays du Proche-Orient causé par la violence et l'instabilité dans ces régions. Outre que cette situation mine la paix dans ces territoires, elle a un effet déstabilisateur significatif sur le reste du monde, y compris en Europe ».

De son côté, le patron de l'entreprise de renseignement et d'espionnage américaine Stratfor n'a pas hésité à parler de « legs laissé par Hitler » et de « cette poignée de nations européennes » ayant perdu la maîtrise du Monde alors que, de leur côté, les États-Unis sont parvenus, eux et leur culture, à triompher en Occident. 

La Russie, à la différence de l'Union Européenne, parviendra à surmonter la crise mondiale de l'énergie. 

« La différence entre le siècle passé et l'actualité est le suivant : si, au lendemain de la Seconde Guerre Mondiale, la zone d'influence de l'empire économique américain incluait les champs de pétrole et les grandes voies de transport du Proche-Orient, aujourd'hui Washington ne peut se prévaloir de ces prérogatives, » souligne Sarkis Tsaturián.

D'une part, poursuit-il, « pour la première fois depuis la colonisation postérieure à la guerre, le monde musulman est en train de connaître une situation politique qui enterre sous les décombres des frontières d’État les gisements de gaz et ses voies d'acheminement vers l'Union Européenne ». 

Dans ce contexte, la Russie, qui contrôle la route maritime du nord, dispose d'un avantage de positionnement, souligne Tsaturián. 

Cependant, ajoute-t-il, Bruxelles continue penser en des termes qui appartiennent au siècle passé. L'Union Européenne mise sur le Gaz Naturel Liquéfié (GNL) et, pour que l'entreprise russe Gazprom en rabatte, elle est disposée à acheter les hydrocarbures à tout autre qu'à la Russie, « même si c'est à l'autre bout de la planète, indépendamment des coûts de transport ». 

Toutefois, l'effet obtenu est contraire à celui attendu, selon l'historien russe. La Russie contrôle la route maritime du nord et, de ce fait, garde sa prééminence. 

Par ailleurs, il convient de noter, souligne Tsaturián, que les États-Unis, qui sont l'un des principaux consommateurs de gaz, contribuent avec leur « révolution du gaz de schiste » à l’affaiblissement des rivaux de la Russie dans le secteur du Gaz Naturel Liquéfié, alors que Moscou s'apprête à faire un bond dans ce secteur ». 

La Russie sera capable de surmonter la crise politique et économique dans le secteur mondial de l'énergie, à l'encontre de toute probabilité concernant l'Union Européenne, pour qui « le dilemme de Kissinger » est en train de se transformer en un véritable complexe, nous assure cet analyste. 

Et de conclure : « Au cours de la décennie à venir, le Vieux Monde rencontrera trois grandes préoccupations : les guerres, les révolutions et les migrants. Toutes trois provoquées par l'instabilité du Proche Orient ».

Sources 

Traduit par Lucas Navarro

mercredi, 09 septembre 2015

La mafia politique est au pouvoir

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PASSEURS DE CLANDESTINS

La mafia politique est au pouvoir

Pierre-Emile Blairon*
Ex: http://metamag.fr
 
Le philosophe René Guénon, se référant aux anciennes civilisations qui en avaient éprouvé le processus, savait que Le Règne de la quantité – celui de l’argent – allait caractériser le déclin de l’Occident. Dans les hautes ( ?) sphères du pouvoir, il y a belle lurette qu’on ne se préoccupe plus d’instruction, de culture, et encore moins de spiritualité ; nos gouvernants préparaient le terrain, un désert, à Daech, qui n’avait plus qu’à terminer le travail en décapitant les hommes et les statues (comme l’avaient fait les révolutionnaires de 1789 en France) pour envisager ensuite de réduire l’Europe à un vaste champ de ruines. « Du passé, faisons table rase », c’est l’unique devise des barbares de tous temps et de tous pays. Dans les premiers épisodes de l’invasion migratoire, essentiellement musulmane, qui est en train de nous submerger, quelques personnes qui avaient conservé un certain bon sens commentaient avec incrédulité et stupéfaction l’inertie de nos gouvernants : « ils sont devenus fous, leur naïveté est incommensurable, c’est de l’aveuglement. »

Rien de tout ça ; nos dirigeants sont parfaitement conscients de ce qui se trame, ce sont même eux qui sont aux manettes ; les « théoriciens du complot », comme les appelle ceux qui sont accusés d’en fomenter un à l’échelle mondiale(quand on veut abattre son chien…) relisent Aldous Huxley qui, dans la préface du Meilleur des Mondes, sonnait l’alarme : « Un Etat totalitaire vraiment ˝efficient˝ serait celui dans lequel le tout-puissant comité exécutif des chefs politiques et leur armée de directeurs auraient la haute main sur une population d’esclaves qu’il serait inutile de contraindre, parce qu’ils auraient l’amour de leur servitude. La leur faire aimer – telle est la tâche assignée dans les Etats totalitaires d’aujourd’hui, aux ministères de la propagande, aux rédacteurs en chef de journaux, et aux maîtres d’école. ».

Les pragmatiques, ceux qui ne croient que ce qu’ils voient, ont recours à l’admirable Camp des Saints de Jean Raspail qui qui avait prédit, en 1973, que les clandestins débarqueraient par bateaux par centaines de milliers sur le sol français. Mais il ne sert à rien de jouer aux Cassandre, et de prouver qu’on avait raison, quand le peuple est tellement décérébré qu’il refuse de voir à quelle sauce il va être mangé ; et, même, il aide le cuisinier à sa préparation. C’est le Grand Suicide qui va de pair avec le Grand Remplacement.

Emil Cioran donnait sa version pessimiste, mais lucide, du monde qu’il exécrait déjà en 1960 :« Quelle malédiction a frappé l’Occident pour qu’au terme de son essor, il ne produise que ces hommes d’affaires, ces épiciers, ces combinards, aux regards nuls et aux sourires atrophiés que l’on rencontre partout, en Italie comme en France, en Angleterre de même qu’en Allemagne ? Est-ce à cette vermine que devait aboutir une civilisation aussi délicate, aussi complexe ? » . Les propos de Cioran illustrent bien le fameux dessin de Konk qui représente le monument aux morts d’un village ; dans la traditionnelle dédicace précédant la liste de nos héroïques ancêtres : Morts pour la France, le dessinateur a barré les mots : pour la France pour les remplacer par : pour rien.

Quant à moi, je pense que nos gouvernants européens ont cumulé et cumulent dans leur comportement toutes ces ignominies qu’ont si bien décrites nos écrivains. En France, tous nos Présidents, sans exception, depuis Giscard et son regroupement familial, en passant par Mitterrand, « il padrino » florentin, Chirac, pion inculte et hilare de forces dont il ne comprenait rien de leurs desseins, Sarkozy, le vendeur du temple cynique et gesticulant qui, lui, avait bien saisi son intérêt, jusqu’à Hollande qui, derrière son paravent de benêt, n’a aucun scrupule à détruire sciemment et consciencieusement notre nation, tous ces malfrats ont apporté leur pierre à la lapidation de notre Marianne. 

Mais j’ajouterai que ces manipulateurs, qui tueraient père et mère pour un peu plus de pouvoir et d’argent, sont eux-mêmes manipulés par plus forts et plus abjects qu’eux : les parrains d’une mafia mondiale et mondialiste qui ont rajouté le trafic d’êtres humains à une panoplie qu’ils déploient méthodiquement comme un chirurgien qui ouvre sa trousse de bistouris : drogues, trafic d’organes, meurtres, génocides, guerres fomentées pour quelques dollars de plus, pollutions organisées, destruction des forêts et des terres arables, de la paysannerie, avec l’aide de richissimes spéculateurs qui les financent, grands banquiers qui les blanchissent, marchands d’armes qui les fournissent,services spéciaux et sociétés secrètes qui les couvrent, publicitaires, syndicats, médias,« artistes » et ONG, idiots utiles qui les servent. Ces parrains ont inculqué à « nos » politicards obséquieux et cupides les rudiments d’une morale de voyous : corruption, mensonge, absence de scrupules, brutalité, cynisme, cruauté ; nos politiques ont si finement compris la leçon qu’ils en rajoutent contre leurs propres concitoyens dont ils n’ont rien à faire, si ça peut servir leurs propres intérêts ; les naïfs, ce sont ceux qui croient que ces politiciens ont conservé quelque once d’honnêteté, ou d’intérêt pour la chose publique.

Ces mêmes Français et Européens qui s’apitoient sur le sort des « migrants » ignorent avec quelle minutie et avec quel déploiement de moyens ces clandestins sont amenés et parqués dans ces bateaux (voir les cartes géographiques des trafics de migrants diffusées par le Mouvement pour la remigration) pour servir le grand dessein des puissants –truands, industriels, banquiers, politiciens… - réunis désormais au sein d’une même mafia : détruire les structures traditionnelles de nos nations européennes avec l’aide des monstres qu’ils ont créé pour ce but (Daech – revoyez « Le Seigneur des anneaux) et arracher les moindres racines qui pourraient constituer un repère tangible et rédhibitoire pour préparer l’avènement d’une société d’esclaves corvéable à merci à l’échelle mondiale.

*Pierre-Emile Blairon est l'auteur de «La Roue et le sablier: Bagages pour franchir le gué» , aux éditions Hyperborée. 

 

La guerre comme extension du bordel français par d’autres moyens

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La guerre comme extension du bordel français par d’autres moyens

Auteur : Éric Verhaeghe
Ex: http://zejournal.mobi

Que la France entre en guerre n’est pourtant pas un événement anodin!

Il est stupéfiant que l’annonce de frappes aériennes contre la Syrie se fasse entre une tartine sur le droit du travail et une rondelle de saucisson sur les impôts. Il n’y a plus de respect et plus de tradition, mon bon Monsieur, dans l’art de déclarer la guerre, et François Hollande est un iconoclaste de premier ordre, avec ses frappes sans déploiement au sol glissées dans une conversation comme s’il s’agissait d’une décision de gestion parmi d’autres.

Une fois de plus, les mauvais esprits qui se souviennent de la phrase de Clausewitz: « La guerre est la continuation de la politique par d’autres moyens » se disent: mais quelle politique François Hollande veut-il continuer par la guerre ? Et là, un grand vide s’ouvre sous leurs pieds…

La guerre pour quelle politique?

Je m’efforce de percer les mystères de la stratégie française dans le monde arabe, et singulièrement en Syrie ou dans ce qu’on appelait à une époque le Machrek. Sauf erreur de ma part je n’y vois guère plus d’épaisseur que dans une note d’énarque à l’épreuve de diplomatie, au classement de sortie de l’école. En dehors des banalités qui s’échangent dans les dîners des beaux quartiers et qui tiennent lieu de pensée unique sous les lambris de la République (le cerveau de la technostructure ayant autant horreur du vide que du plein), on n’y voit guère d’ossature reposant sur une quelconque compréhension de la région ni sur une quelconque vision au-delà des trois mois qui arrivent.

Au fond, tout se passe comme si Bernard Henri-Lévy était devenu le penseur officiel de la République. En dehors du leit-motiv: « Bombardons Daesh et tous nos problèmes seront réglés », on peine à trouver un fil conducteur. Mais c’est peut-être cela l’apothéose de la nouvelle philosophie dont BHL fut l’un des hérauts: le recours à des baguettes magiques pour sublimer le réel. En digne pratiquant de cette pensée mystique, François Hollande ne dit pas autre chose. Survolons le territoire du Daesh, en y envoyant des bombinettes « quand nous serons prêts », et les problèmes se résoudront. Le terrorisme va disparaître, les réfugiés vont arrêter de traverser la Méditerranée et la paix va revenir.

On comprend mieux pourquoi François Hollande est allé inaugurer, l’après-midi, l’exposition consacrée à Osiris (Dieu égyptien qui retrouve son unité après avoir été démantelé) à l’Institut du Monde Arabe, le fromage qu’il avait déposé dans le bec de Jack Lang début 2013. Sa pensée diplomatique n’est plus compréhensible par les profanes: elle puise directement dans les profondeurs de la spiritualité orientale, et seuls quelques égyptologues peuvent désormais prétendre comprendre la politique étrangère de la France dans le monde arabe.

La guerre aérienne comme degré zéro de la diplomatie

Que l’intervention aérienne de la France soit totalement inutile ne fait évidemment de doute pour personne, même pour les plus pacifistes ou les moins connaisseurs du fait militaire. Le largage de bombes au-dessus d’un territoire n’a jamais permis de régler la moindre question politique au sol et il faut une culture historique médiocre pour savoir que tous ceux qui ont prétendu le contraire avaient des buts inavouables à cacher.

L’un des pionniers du règlement politique par la guerre aérienne fut, par exemple, Hermann Göring, selon qui l’Angleterre pourrait être mise à genoux grâce à d’intenses bombardements sur Londres. La suite prouva le caractère très aléatoire de cette affirmation. Inversement, les Alliés soutinrent eux-mêmes, au nom de la théorie des bombardements stratégiques, qu’ils pourraient mettre l’Allemagne à genoux en déversant des bombes sur ses villes, à défaut de pouvoir débarquer sur les côtes normandes. Les résultats de cette politique furent très discutables…

S’agissant d’une insurrection contre l’armée régulière de Bachar el-Assad, on voit mal comment la politique de bombardement pourrait porter plus de fruits que les échecs retentissants engrangés depuis des décennies sur le même sujet. Il est évident que si notre politique au Proche-Orient se limite (si l’on ose dire) à l’ambition de se débarrasser de Daesh sans construire aucun régime durable fondé sur un Etat solide, seule une intervention au sol est susceptible d’atteindre le but que nous nous sommes fixés.

C’est ce qu’on appelle couramment le degré zéro de la diplomatie qui, comme son nom l’indique, ne devrait produire aucun résultat tangible.

La guerre comme continuation du bordel français

Mais, bien entendu, la question de la survie ou non de Daesh, nous l’avons bien compris, n’est qu’un élément accidentel de la politique française, un prétexte, une sorte d’emballage tonitruant qui dissimule la sucette acidulée à laquelle il va falloir se coller. On ne bombarde pas dans l’intérêt des migrants, ni même pour combattre le terrorisme, on bombarde pour mettre l’opinion française sous tension et la pousser à aimer un Président de la République à la ramasse, mais candidat à sa propre réélection.

François Hollande compte évidemment sur deux ficelles pour promouvoir sa cause.

Première ficelle, l’image quasi-puérile du héros de guerre que les Français aiment parce que c’est la guerre, parce qu’il la gagne, et parce que cela nous donnera un beau défilé du 14 Juillet. Les Français l’aimeront comme ils ont aimé Bonaparte vainqueur d’Austerlitz. Bon, d’accord, on ne va quand même pas faire une vraie guerre avec des vrais soldats, mais après tout il ne s’agit pas de devenir un dictateur qui soumet son trône au plébiscite. Ses ambitions sont plus modestes: une toute petite guerre pour gagner quelques points au premier tour, histoire de ne pas être annihilé par Marine Le Pen dès les premières longueurs. Une mini-guerre, en quelque sorte, pour un mini-héroïsme et un mini-score.

Deuxième ficelle: pas de zizanie en temps de guerre. Pendant que nos pilotes mettent leur vie en jeu, la France doit rester unie. La méthode fonctionne toujours: on ne critique pas un Président qui conduit les armées en mouvement, etc. La technique est bien connue, et elle garantit sa part de succès. A défaut de susciter l’enthousiasme, elle neutralise les critiques de l’opposition qui ne veut pas apparaître comme « traîtresse ».

Au fond, la guerre en Syrie a exactement la même fonction que la guerre au Mali ou en Centrafrique: une fonction immédiate d’intervention militaire, et une fonction durable de remontée dans les sondages.

Il faudrait commencer à comptabiliser le coût exact de la candidature de Hollande en 2017.

 - Source : Éric Verhaeghe

Démarche latino-américaine face à l’hégémonie des États-Unis

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Démarche latino-américaine face à l’hégémonie des États-Unis

Ex: http://www.infoguerre.fr 

L’histoire du continent latino américain  a été marquée par les interventions militaires des États-Unis au XIXème et XXème siècle, qui ont touché presque tous les pays de l’Amérique Latine, et qui ont unifié une partie des populations dans un sentiment « anti yankee ».
La réintroduction d’expériences socialistes après l’expérience cubaine, déjà ancienne, est une résultante du changement d’image des États-Unis (d’un pays adulé à un empire qu’il faut craindre). L’ouverture des marchés et la crise de 1980 ont  entraîné des reformes financières et l’intervention du Fonds Monétaire International. Ces réformes ont provoqué une hausse de la pauvreté et des inégalités dans un grand nombre de pays.
Il en a résulté un mécontentement des milieux populaires, qui a permis l’avènement de gouvernements socialistes à partir de 1998, avec notamment l’élection d’Hugo Chavez à la présidence du Venezuela.

La remise en cause de l’apport libéral

Nous pouvons donc dire que la vague de gouvernements de gauche de la dernière décennie en Amérique Latine répond à deux questions majeures : une première économique (inégalités, régulation ou non des marchés, etc.) et une socio-culturelle (l’héritage des idées centre-périphérie, de la menace impérialiste, etc.).
Les politiques économiques libérales mises en place dans les pays de la région avant les années 2000 ont eu le double effet d’augmenter les niveaux de croissance économique et d’aggraver les niveaux de pauvreté et d’inégalités des différents pays. De ce fait, nous pouvons considérer que l’expansion des gouvernements de gauche après 1998 en Amérique Latine ne répond pas à une logique d’imposition des intérêts isolés d’un pays. Au contraire, cette propagation était l’évolution concrète d’un idéal présent depuis toujours dans la conscience de la région : celui d’unifier les pouvoirs contre la puissance de l’hégémonie américaine. La prise en compte de la guerre économique par le biais d’une stratégie d’accroissement de puissance sud-sud, basée sur le contrôle étatique et l’influence économique régionale.


Les Etats socialistes de l’Amérique Latine ont attaqué la question de l’accroissement de puissance économique en utilisant le pouvoir politique. En interne, ils ont mis en place des politiques socialistes (distribution de richesse, participation étatique dans les secteurs clés), mais vis-à-vis de l’étranger la stratégie était différente. Ils ont gardé un certain degré de protection sur leurs marchés, et se sont en même temps engagés de manière offensive dans le commerce mondial (toujours comme exportateurs de matières premières). L’enjeu principal de ce mouvement était l’intégration politique et économique au niveau régional, qui n’existait pas auparavant.

Les points déterminants de cette stratégie sont :
•    La création d’entreprises inter régionales, qui rendent les pays plus compétitifs et moins dépendant des puissances mondiales, particulièrement des États-Unis.
•    L’utilisation d’influences culturelles qui permettent aux pays de la région de partager une identité culturelle très proche voire commune.
•    Ils se sont positionnés comme des fournisseurs officiels d’énergies pour les autres pays de la région, qui n’ont pas forcément une tradition de gauche, et qui sont plus proches au modèle économique américain. Des initiatives comme le CELAC ou Petrocaribe, limitent l’influence des États-Unis dans la région.
•    L’accroissement des relations commerciales et politiques avec des nouvelles puissances mondiales, comme la Chine ou la Corée du Sud.

Tentative de pérennisation d’une souveraineté économique

Du côté politique, le mouvement était dirigé par le Venezuela sous la présidence de Hugo Chavez qui, proche de Fidel Castro de Cuba et Nestor Kirshner d’Argentine, avait initié la propagande d’intégration politique régionale. Ce mouvement s’est très vite propagé après l’élection des présidents Lula da Silva au Brésil et Rafael Correa en Equateur, ce dernier qui est devenu le leader politique du mouvement après la mort de Chavez. Le discours dominant de l’union des pays repose sur des idées anti-impérialistes, qui limitent l’influence des États-Unis sur le continent.
Le gouvernement de Lula soutenait l’intégration économique, le Brésil est devenu une puissance émergente et la référence économique et social de la région. Si l’intégration politique dans la région commence par la création de l’Union des Nations Sud-américains (UNASUR) en 2008 ; l’expansion du mouvement socialiste en sud Amérique est en développement depuis 1998, quand Hugo Chavez a été élu comme président du Venezuela. La dynamique est en cours de développement depuis 16 ans. Si le mouvement a été fragilisé par la mort du président Chavez en 2013, il a été amplement réaffirmé par les présidents Evo Morales en Bolivie, Dilma Roussef au Brésil, et Tabaré Vazquez en Uruguay, qui ont été réélues en 2014. L’influence des États-Unis a diminué pour l’instant dans certains de ces pays et les pays de traditions plus libérales ont assumé des positions plus centristes et ont mis en place des politiques économiques propres au modèle socialiste, selon deux axes : la tentative de redistribution de richesse et la recherche de diminution des inégalités.

Bibliographie :
BROILLET, Emmanuel ; « Amérique latine: l’avènement d’une alternative au néo-libéralisme et le socialisme autoritaire » ; Current Concerns ;  No 8, May 2010
GARCÍA, Marco Aurélio ; « Les nouveaux gouvernements en Amérique du Sud: Cible de construire un avenir » ; revue NUEVA SOCIEDAD, No 217, septembre-octobre 2008.
GOLDFRANK, Benjamin et SCHRANK, Andrew ; « Néolibéralisme Municipale et Socialisme Municipale : Politique économique urbain en Amérique Latine » ; International Journal of Urban and Regional Research ; Volume 33.2, June 2009 443–62.
NAZEMROAYA, Mahdi Darius ; « La Pinktide en Amérique latine: une alliance entre le capital local et le socialisme? » ; Strategic Culture Foundation ; 02 avril 2013.
PETRAS, James et VELTMEYER, Henry ; « Néoliberalisme et les dynamiques du développement capitaliste en Amérique latine », Global Research, November 19, 2009.
PETRAS, James ; « Amérique latine et les paradoxes de l’anti-impérialisme et de la lutte de classe », Global Research, September 03, 2014.
SOLO, Toni et CAPELÁN, Jorge ; « Au-delà de la théorie – la pratique de la construction du socialisme en Amérique latine » ; Global Research ; 15 mai 2013.

Le chaos migratoire comme forme supérieure de la crise du spectacle marchand!

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Le chaos migratoire comme forme supérieure de la crise du spectacle marchand!

Par Francis Cousin

Ex: http://www.scriptoblog.com

« Les communautés villageoises d'Orient ont toujours formé une solide fondation du despotisme étatique. Elles enfermaient la conscience de l’homme dans un cadre terriblement étroit et en faisait ainsi un simple instrument de docilité, de superstition et de totale soumission aux normes admises qui se voyait ainsi dépouillé de toute élévation et de toute force historique. »
Marx, New York Daily Tribune, 1850

« La marchandise est l’horizon indépassable du spectacle de l’indistinction et pour que le spectateur continue de tout ignorer en croyant tout savoir, il importe que la critique sociale inhérente à la vieille grammaire mentale des traditions européennes soit engloutie par la mondialisation métissante qui restructure démographiquement et culturellement le vieux continent pour lui injecter des apports massifs d’extra-européanité qui, par leur croyance en une histoire obturée totalement antagoniste à la subversion sociale, gratifieront le système de l’histoire insurpassable de nouveaux et nombreux alliés. »
L’Internationale, Critique de la Société de l’Indistinction

 

Toute la vie présente des sociétés du mensonge démocratique de la liberté commerciale dans lesquelles règnent les conditions modernes de production de la chosification triomphante s'annonce comme une immense accumulation de spectacles où tout ce qui jadis était directement vécu comme forme d’une vérité encore possible s'est métamorphosé en une représentation où seule la célébration du fallacieux doit être appréhendée.

Depuis le début de l’année, près de 400 000 marchandises humaines ont traversé la Méditerranée pour rejoindre les possessions européennes de l’empire israélo-américain du commerce autocratique en évitant très soigneusement les rives des riches pétro-monarchies du Golfe qui ont pourtant largement financé les mercenaires islamistes qui partout propagent la guerre sans fin des faux drapeaux tissés par les services spéciaux yankee. Selon les estimations les moins hautes, il est possible d’envisager que, cette année, ce soit entre un demi-million et un million de migrants que le règne de l’économie marchande jettera sur les côtes Nord de la Méditerranée. Ce flux continu, délibérément organisé par le gouvernement du spectacle mondial appuyé sur les milices islamiques de la CIA qui ont durablement saccagé la Syrie vient ainsi conclure les bombardements de l’OTAN qui ont pulvérisé la Libye après que des décennies de guerre et de blocus aient complètement détruit l’Irak. Ce vaste dérangement programmé représente ainsi la plus importante vague migratoire qu’ait connu le vieux continent depuis la Seconde boucherie mondiale.

Seules les combinaisons et fabrications dont parle le spectacle de la domination existent puisque ce dont ne parle pas la domination du spectacle n’existe pas. Ainsi, la tyrannie de l’argent et de l’extravagance médiatique a bien reproduit à l’infini la photo de la dépouille d'un enfant syrien, retrouvé mort sur une des plages de la station balnéaire de Bodrum en Turquie afin d’émouvoir la décérébration de chaque spectateur pour mieux l’arrimer aux nécessités capitalistes de la présente dislocation de l’Afrique et du Proche-Orient et des vastes bouleversements démographiques qui s’ensuivent. Partout où commande le spectacle du fétichisme de la marchandise, les seules images autorisées à la circulation de masse sont donc celles qui renforcent le marché fétichiste du spectacle. Aucune ne peut donc plus être contradictoire à la libre dictature de ce qui doit être, ni transgresser la censure qui concerne tout et qui d’ailleurs est devenu le Tout. C’est ainsi que jamais le million d’enfants irakiens mort d’exténuation programmée sous l’embargo international voulu par Washington et Tel-Aviv n’a eu droit alors à la plus petite communication photographique puisque ces derniers n’étaient là considérés que comme de la simple charogne excédentaire.

A l’inverse des conquêtes catholico-terriennes qui développèrent un mode de spoliation relativement tempéré qui explique l’importance maintenue du poids des cultures indigènes au Québec et en Amérique hispanique, l’envahissement commercial judéo-protestant qui répandit un mode de dépouillement totalement éradicateur élucide fort bien la disparition quasi absolue des Amérindiens dans le monde anglo-saxon. Le pouvoir du spectacle mondial qui réside sans conteste dans la fusion économico-étatique des cercles concentriques du Pentagone et de Wall Street qui est si essentiellement anglo-saxon, centralisateur et despotique par la force même des choses est donc simultanément parfaitement exterminationniste dans son esprit. C’est pourquoi, la démocratie américaine du progrès de la marchandise et de la mort put ainsi anéantir tout au début du siècle dernier et en quelques mois plus d’un million de civils philippins afin d’imposer son protectorat à l’archipel sans que cela ne laisse la moindre trace d’indignation dans la grande machine officielle de la mystification des repentances obligées.

De la sorte, lorsque le gouvernement du spectacle mondial s’exerce à la sorcellerie humanitariste, l’on peut-être assuré que ce n’est pas pour le bien des hommes mais parce que les hommes sont des biens à rentabiliser. C’est la raison pour laquelle la gigantesque opération médiatico-mondaine menée à propos de l’actuelle grande migration est avant tout liée au fait que le spectacle est le capital à son plus haut degré d'accumulation hallucinatoire et qu'il témoigne à chaque image choisie qu’il met uniquement en valeur la mise en image des choix de sa seule valorisation.

Le spectacle est le discours d’auto-justification sans fin que l'ordre présent tient sur lui-même pour légitimer la domestication de la vie par l’économie… Sa manufacture des cadavres n’est pas égalitaire, on y trouve les bons et les mauvais, les utiles et les superflus… Il y a la falsification de la vie qui doit être montrée et il y a la vie falsifiée qui doit être cachée… Et la fabrique de veulerie journalistique qui organise la pleurnicherie culpabilisante de sidération systémique est bien sûr ce même lieu d’in-connaissance médiatico-étatique où la mémoire de surface doit remplacer l’histoire des profondeurs… C’est d’ailleurs elle qui impulse, encourage et fortifie depuis des années un carnage sanglant en Orient au nom des « droits de l’Homme d’affaires », sans bien sûr vouloir entendre le cri de désarroi des Libyens, des Syriens et des Irakiens chaque jour davantage menacés par les barbouzes islamistes de la Maison Blanche venus des quatre coins du monde avec l’aval actif et méthodique de toutes les grandes colonies occidentales et orientales du billet vert.
 
Ce pauvre enfant syrien, image totémique diffusée en boucles d’interprétations faussées, constitue indéniablement une publicité de la marchandise adéquate aux dividendes de l’irresponsabilité impersonnelle de l’américanisation financière du monde… Mais cet enfant est d’abord l’une des nombreuses victimes d’une guerre alimentée par ceux qui voudraient aujourd’hui culpabiliser le prolétariat européen pour le faire participer directement et au plus vite à sa propre disparition historique et qui d’ailleurs se moquent éperdument des millions d’enfants sacrifiés depuis des décennies sur l’aute de la politique internationale meurtrière de l’axe israélo-américain au Proche-Orient. Les mêmes qui, de surcroît, se taisent lorsque des centaines de milliers de SDF français et européens survivent dans la misère, la faim, la solitude et le froid et que la paysannerie prolétarisée de France est condamnée à trépasser comme des millions d’ouvriers déjà éliminés sur l’autel des tromperies bruxelloises où on les a vendu depuis l’origine au diktat colonial américain dont le Traité transatlantique va constituer la digestion finale.

Sur le marché de l’angoisse narcissique des mystifications spectaculaires, l’indignation compassionnelle est une force productive majeure de la reproduction aliénatoire générale. Il suffit de trouver la bonne cible pour construire l’embrigadement souhaité. La télévision du spectacle dissimule ainsi la véridicité des choses par l’infini commentaire fallacieux de l’occultation continûment relayée spécieusement par l’image du leurre. Désormais il n’est plus permis de dire quoi que ce soit qui ne serait point conforme aux vérités officielles qui fondent les simulations et tromperies du consensus spectaculaire de la marchandise. On reconnaît immédiatement la trace du faux omniprésent au fait que toute vérification non-spectaculaire y est d’emblée prohibée. La domination réalisée du capitalisme intégral se définit comme le moment où l’abolition achevée de l’homme pensant a enfin permis que l’on puisse appeler débat ce qui n’est que le spectacle collectif de la mise en scène du grand soliloque inéluctable de la marchandise par lequel le réel est soigneusement effacé. Aussi, le spectacle permet tout à condition que cela empêche tout ce qu’il ne permet point

Le spectacle de la chosification a fusionné avec toute réalité en rayonnant sur la totalité du monde devenu de la sorte monde de la totalité chosifiée. Ainsi, le devenir-planétaire de la contre-façon a pu ainsi s’imposer comme devenir-contre-façon de la planète toute entière toujours davantage mutilée et partout truquée. Hormis un héritage communard de radicalité réfractaire intransigeante mais de plus en plus condamné, au fil du temps, aux catacombes de l’interdit, la pensée ne s’active plus que selon les directives et sélections mises en perspective par le crétinisme universitaire et médiatique et selon les convenances du spectacle de la conscience fausse. C’est pourquoi, il n’existe plus rien, nulle part, qui n’ait été transformé, et pollué selon les moyens et les intérêts de la cybernétique la plus moderne de la valeur d’échange omnipotente.

 

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Sur le terrain de l’immense accumulation des manipulations affectives où le spectacle transforme le vrai en faux et vice versa, tout s’éloigne pareillement dans une imagerie d’inversion totale du vécu pour que le spectacle en tant que rapport social entre des personnes réifiés puisse fonctionner comme vision aliénatoire du monde médiatisée par des images qui sans cesse font et refont la réclame des nécessités propres à la liberté despotique du profit.

Tout est évidemment faux dans la manière illusoire avec laquelle le monde du fétichisme de la marchandise nous raconte l’histoire de cette sur-production migratoire, exactement comme dans toute question malicieusement posée dans la société actuelle de la tyrannie médiatique de l’imposture omniprésente. Le spectacle de la marchandise ne tolère et ne favorise que ce qui le renforce. Et comme toujours, la gauche et l’extrême gauche du Capital sont aux avants-postes apologétiques de la politique migratoire qui veut rassembler la Terre toute entière comme marché mondial de la soumission démocratique. Rabatteurs des désirs du CAC 40 pour casser toujours plus le coût du travail, le lyrisme gaucho-libertaire du sans-papiérisme paranoïaque le plus ahuri se retrouve donc au centre de toutes les opérations excitées du capitalisme humanitaire du frisson théâtral de commande

La représentation mythologique de l’industrie organisée des flux migratoires débordants vers l’Europe est désormais devenue à la fois le facteur principal et le résultat central de la falsification générale de la société afin d’empêcher le retour des luttes de classes radicales qui, sur la base spécifique de l’ancestralité communière européenne regardaient jadis vers l’abolition de l’argent et de l’Etat… Il s’agit dorénavant et uniquement de produire une nouvelle classe ouvrière de conformisme consommatoire absolu là où la temporalité passive des migrants d’outre-Europe s’amalgamant à la temporalité irréversible de la marchandise, l’argent pourra se présenter à tous comme l’expression du temps irrévocable du pouvoir irrésistible de l’économie politique des galeries marchandes.

Ce n’est pas par hasard si l’immigré est la marchandise vedette du spectacle mondial de la marchandise. En effet, face à la crise cataclysmique du taux de profit, la science de la domination en a fait la dernière chance du mode de production capitaliste pour à la fois endiguer la dé-valorisation endémique qui le ronge et contrecarrer massivement l’éventuelle réapparition radicale de grandes grèves sauvages généralisées. Cette grande substitution prédite conceptuellement par Marx dans sa dialectique générale de compréhension du mode de production mercantile renvoie bien évidemment au Livre premier du Capital lorsqu’en ce dernier, l’auteur, dans la Septième section portant sur l’accumulation du capital, expose en son fameux Chapitre XXV qui porte sur la loi générale de l’accumulation capitaliste, l’impérieuse nécessité d’une production croissante de surpopulation relative qu’il nomme armée industrielle de réserve.

Le progrès industriel du capitalisme intégral qui suit la marche de l'accumulation vers la domination totalement réalisée du Capital dans les formes que nous connaissons aujourd’hui est ainsi centralement marqué par une dynamique de transfert de populations qui « remplace une force supérieure et plus chère par plusieurs forces inférieures et à bon marché… » et notamment « un Yankee par trois Chinois. Voilà autant de méthodes pour diminuer la demande de travail et en rendre l'offre surabondante, en un mot, pour fabriquer des surnuméraires. »

Mais cela n’est pas tout. Pour Marx et à la suite de Hegel, il existe différents continents historiques qui par leur diversité et leur originalité classent et hiérarchisent nécessairement le temps objectif du devenir humain:

- Les espaces du despotisme oriental qui en Afrique et en Orient, selon des formes particulières, ont vu la communauté originelle êtrepeu à peu absorbée dans une domination étatique ou para-étatique épaisse et lourde qui aout assimilé jusqu’à ne plus faire de l’homme qu’un appendice stationnaire du temps immobile de l’omnipotence coercitive.

- Les espaces de la mobilité européenne qui ont vu émerger un continent insurrectionnaire, fruit explosif comme le montra Engels, de la rencontre entre la décadence civilisationnelle romaine et l’archaïque propriété communiste germanique revitalisée par les invasions barbares qui y propagèrent partout le réveil ancestral des communaux de la terre qui furent ensuite par les ébranlements du déracinement capitaliste transmutés théorico-atiquementpr en insoumission communiste de la vie urbaine dénoncée…

Quant à ce qui a trait à la sphère américaine et plus spécialement le domaine yankee, Marx souligne tant à partir de la Question Juive que du Capital, que c’est un continent statique et servile de nationalité chimérique dont le substrat est devoir justement disparaître toutes les ancestrales potentialités radicales de subversion européenne des premiers migrants pour les dissoudre dans la pure démocratie autocratique du monothéisme de l’argent, enfin devenu plénitude mondiale.

Dés lors, Marx et Engels tant dans les articles du New York Daily Tribune que dans les Lettres d’Alger ou dans la correspondance avec Vera Zassoulitch, firent toujours une différence très nette entre la passivité endémique qui ressort des rapports sociaux de la temporalité orientale et l’activité tumultueuse qui résulte des formes sociales de la temporalité européenne.

Ainsi, tout raisonnement subversif sur l'histoire est, inséparablement lié à la lutte des classes, raisonnement sur le pouvoir de la domination mondiale du Capital et sur les sociétés de conscience figée qui ont ralenti à l’extrême leur part critique dans un pesant conformisme de pratiques sociales totalement opposées à ce qui fit la riche matrice des conflits sociaux communiers du continent européen qui sut seul, tout à la fois sur le plan pratique et théorique, faire jaillir l’in-disciplinable connaissance d'un véritable plan de vie générique pour l'espèce humaine.

Sur la scène de l’agitation médiatique des confusions et embrouillements voulus par le spectacle de l’argent, on ne discute que dans l’idiotisme, l’inculture et l’incohérence. La fausse question dominante du fameux faut-il accueillir ou non les migrants qui est posée selon les dés pipés du moralisme sentimental propre à l’hypocrisie de la raison marchande totalitaire n’a bien évidemment aucun sens. La première intention de la domination spectaculaire est de faire disparaître l’intelligence en général afin de permettre l’expansion absolue des relations qui perpétuent le spectacle de la domination. Ce dont le spectacle ne veut pas, on n’en parle pas et ce qu’il veut on en parle tout le temps jusqu’à ce qu’enfin cela soit la nouvelle réalité manifestement devenue… La marche du Capital est un processus déterministe objectif de dynamiques inexorables et toutes les techniques de la justification mensongère rendront possible ce qui lui est indispensable car comme l’a pertinemment démontré Hegel, tant qu’une formalisation historique a la capacité de pouvoir continuer à se formaliser, l’histoire de son pouvoir continue à formaliser sa capacité. Nous avons eu droit à l’extension du sexe-machine de la PMA et de la GPA, par conséquent, nous aurons droit à l’amplification des déferlements migratoires puisque tant que les hommes n’auront pas fait s’écrouler la logique de l’existence factice, celle de la communauté du vrai vivre ne pourra surgir

Il y a bien longtemps que les États Européens laminés de l’intérieur sont devenus de simples succursales de l’Amérique. Le fonctionnement de la dialectique de la marchandisation cosmopolite a ainsi fait de nous des pré-américains. Il est donc légitime que notre misérable sur-vie sans qualité ressemble de plus en plus au temps si vulgaire et si torpide des USA, de son abêtissement, de ses mangeoires industrielles, de la drogue, de ses mafias, de son urbanisme ghettoïque et de son insipide multi-culture foncièrement multi-conflictuelle. Vive la délinquance, À bas la lutte des classes… C’est là une forte et honorable devise pour les gardiens de la bonne organisation du système de la servitude volontaire… L’État comme forme unitaire et supérieure où copulent l’argent dit propre et l’argent dit sale est ce lieu de régulation générale de toutes les économies illicites et licites qui permet à tous les types d’appropriateurs de s’entendre pour que la loi générale du spectacle de la possession continue sa surveillance.

La venue d’un chaos encore plus fou et encore plus grand… C’est là ce que cherche furieusement le spectacle de la marchandise. C’est l’économie d’une fatalité déjà commencée car pour tenter de faire obstacle au réveil de la lutte des classes, le Capital ne peut miser exclusivement que sur l’hétérogénéisation forcenée des populations dans une stratégie policière de ghettos et d’affrontements ethniques. Une société qui voit se décomposer entièrement toute l’homogénéité culturelle de son ancestralité sociale réfractaire est évidemment beaucoup moins apte à faire surgi des mouvements de sédition amples et durables d’autant que les nouveaux arrivants sont davantage séduits par le culte de la consommation que par la critique de la subordination. Avec la présence d’un nombre croissant d’immigrés dans un malaise global de plus en plus évident, il va de soi que les manipulations terroristes étatiques que l’on a pu connaître ces temps derniers pourront se développer en grandeur élargie… L'idéal pour le spectacle de la marchandise n'est évidemment surtout pas celui de l'assimilation, mais de la simple coexistence formelle entre groupes strictement hétérogènes et séparés les uns des autres, groupes hermétiques que rien n'unit plus que leur collective allégeance aux dirigeants du spectacle de la monnaie.

Pour essayer de neutraliser le risque radicaliste d’un mai 68 qui cette fois irait bien plus loin, la classe capitaliste entretient l’éclatement de toutes les appartenances antérieures par l’individuation narcissique hystérique à tous les niveaux de la reproduction sociale désormais vampirisée par la dictature du modèle consommatoire égocentrique lequel aspire à faire régresser le niveau de conscience de la population au simple niveau infantile du moi primal.
Et c’est parce qu’il il est nécessaire qu’il y ait le plus de séparations possibles dans la Cité du séparer spectaculaire que la dynamique migratoire qui fait sortir les populations européennes indigènes de leur histoire critique a tant besoin d’allogènes à autre histoire ceci afin de rendre de plus en plus impossible la ré-apparition de la guerre de classe contre l’argent et l’Etat.

L’industrie capitaliste de la migration répandue n’est pas seulement le mouvement par lequel l’immigré arrive en grand nombre. Elle est beaucoup plus essentiellement le déplacement schizophrènique par lequel le prolétariat d’Europe est dorénavant placé en situation de devoir se déplacer hors de sa propre histoire indocile de telle façon que le temps historique immobilisé de la marchandise qui se veut horizon indépassable de notre quotidien devienne la synthèse totalement stationnaire d’un monde où le climat mental afro-oriental ainsi accueilli viendrait donc multiplier les forces de la résistance capitaliste contre les dangers de l’insoumission communeuse.

Pour le spectacle capitaliste du travail et de la valeur d’échange, la libre circulation des marchandises est une donnée naturelle et comme les homme sont précisément ces marchandises productives qui possèdent la faculté de pouvoir façonner toutes les autres marchandises, il convient de leur imposer un hors-sol circulatoire planétaire de telle manière que pendant que sont régulièrement pillées les ressources naturelles de l’Afrique et du Proche-Oient, le seul avenir possible pour des millions d’hommes du Sud, ce soit la grande déportation vers le Nord…

La pensée révolutionnaire authentique ne peut être que la critique unitaire du mode de production capitaliste, c'est-à-dire une critique qui ne transige avec aucun des simulacres par lesquels le spectacle du mensonge marchand reproduit la vie sociale aliénée. Lorsque la réalisation toujours plus poussée de la domestication capitaliste à tous les niveaux a fait du mythe de l’immigré la valeur suprême du temps présent où communient compulsivement tous les gangs de la marchandise éternelle, des derniers résidus gauchistes aux spéculateurs fiévreux du MEDEF, il est clair que la théorie communiste du retour à la vie générique réside passionnément ailleurs… Elle se situe ostensiblement comme ennemie de toute l’idéologie immigrationniste et de l’esthétique pathologique des béatitudes de l’exil car elle refuse que l’humain soit un objet commercial condamné aux précipitations du déplacement. Le penser radical de la radicalité pensée sait qu'il l'est parce qu’il énonce que l’existence de la Commune universelle à venir reposera d’abord sur le vivre et le produire anti-mercantiles en tous nos territoires cosmiques, ici et maintenant, pour y satisfaire nos besoins d’épanouissement à l’encontre de tous les gouvernementalismes et dans l’optique d’un monde sans argent ni État.

L’INTERNATIONALE , Septembre 2015

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mardi, 08 septembre 2015

Cultural Vandalism - From Henry VIII to Isis

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By Dynamite or Design

Cultural Vandalism -

From Henry VIII to Isis

Ex: http://takimag.com & http://www.lewrockwell.com

The trouble with vandalism is that it is fun, especially for people of modest accomplishment. The urge to destroy, said Bakunin, Marx’s anarchist contemporary, is also a constructive urge, thus demonstrating remarkable obtuseness about the human heart. Destruction brings a sense of relief, albeit temporary, to the frustrated, to whose ears the sound of smashing objects and tinkling glass is sweet music. When aspiration comes, can resentment, and therefore vandalism, be far behind?

Where vandalism is allied to a deep sense of purpose, however stupid or evil that purpose may be, and also a desire for publicity, it is only natural that it should be directed at the most valuable objects within reach. The destruction of Palmyra against the wishes of the rest of the world must have given the barbarians who did it (some of whom probably came from Britain and France) an intoxicating sense of power. When finally ISIS is defeated, as one day it will be, its militants will look back with pride on its greatest achievement: the destruction of mankind’s heritage.

I noticed that Richard Dawkins, the biologist–turned–Savonarola of atheism, tweeted that the destruction of Palmyra demonstrated the power of religion: the doleful power, of course. It seemed to have escaped his notice that temples are generally built in the first place from a religious impulse, and that Palmyra had survived for two millennia in a region to which religion was by no means entirely unknown.

“To contemplate the stupidity or barbarism of others is always gratifying, of course—so gratifying that it should warn us to turn our gaze inward and consider ourselves.”

 

No one could possibly deny that religious fervor and intolerance have often been destructive, though it may be doubted how far such episodes as Henry VIII’s dissolution of the monasteries, with all its associated physical destruction, was motivated by genuine religiosity. You would not have to be Marxist to suspect other motives.

Moreover, such destructiveness is not confined to the fanatically religious, at least not unless you redefine religion to include fervent secular political beliefs held with absolute assurance of their transcendent truth. The greatest outburst of cultural vandalism in recent history was probably Mao’s Cultural Revolution, which, as the late and great Belgian sinologist Simon Leys pointed out, had nothing cultural or revolutionary about it—nor anything religious, either.

The Islamic destroyers of Palmyra apparently believe, or affect to believe, that all that belongs to the pre-Islamic era is a manifestation of jahiliyya, or ignorance, and therefore worthless—indeed harmful, insofar as respect for it implies a deviation from the path of religious purity. This point of view is hardly worth arguing with; you might as well argue with a madman who believes that he is Napoleon.

To contemplate the stupidity or barbarism of others is always gratifying, of course—so gratifying that it should warn us to turn our gaze inward and consider ourselves. And what we discover when we do is less than reassuring. It is not necessary to dynamite to destroy.

A few months ago, I was walking toward the Tate Modern Gallery in London. I got a little lost, and walked down a street not directly on my path. There I happened upon a little building of the first half of the 18th century, not an architectural masterpiece by any means (as it was never meant to be), but charming and graceful, of human scale but not entirely without grandeur, well-mannered, one might almost say.

 

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Immediately behind it, however, had been built a huge modern office block obviously inspired in style by the Centre Pompidou in Paris, though with bright yellow rather than red as the deliberately garish color. It completely overwhelmed its neighbor, as if setting out deliberately to humiliate it, to demonstrate to every passerby how much progress we have made in our power and structural engineering—to demonstrate that builders in the 18th century lived in the architectural equivalent of jahiliyya. Thought had obviously been given to the question of compatibility of the two buildings, and the decision taken to make the new building as incompatible as possible, to make a virtue of such incompatibility, in fact.

Though this was a fine example of the reverse of Bakunin’s dictum—the constructive urge is also a destructive urge—it is by no means unique. Not long before, I had been to the Regency town of Cheltenham, where is to be seen one of the finest examples of destructive construction anywhere known to me.

Imperial Square is a large, green open space with a fine terrace of elegant early-19th-century houses on one side of it. But towering behind and above it is a single monstrous gray concrete office block, which destroys once and for all the visual harmony of what was once a most graceful townscape. This destruction could only have been deliberate.

Nor is the phenomenon British only. For example, in the Hague, criminal Dutch bureaucrats and architects have ruined the Binnenhof by the construction of two vast glass towers in the near background. Again, it is inconceivable that they did not know what they were doing: They wanted to demonstrate their power and their prowess, and no doubt the powerlessness of the population to prevent it. Of course, the refashioning of cities has always taken place, and has always involved the destruction of what, in retrospect, should not have been lost. But it has fallen to us to make what we build incompatible with anything else, and to pride ourselves on that very incompatibility.

And pride ourselves we now do. Nothing has shaken me more (and, be it remembered, I was professionally involved in talking to burglars, muggers, blackmailers, kidnappers, rapists, and murderers) than the utter indifference or even hostility to the achievements of the past and the need to preserve and pay them honor of many educated young people in Britain and France. Nor is this indifference or hostility spontaneous; rather, it has been programmed into them by indoctrination that the past is nothing but the slave trade and the oppression of women. Moreover, their visual education has been crude, as a visit to any modern toy shop or modern municipal playground will confirm. Aesthetically illiterate and ideologically convinced that the past was nothing but a moral mistake that they will correct, it is little wonder they do not care for the fabric of the past or worry much about its disappearance.

Hence I would not be surprised to discover that there were young British and French citizens among the destroyers of Palmyra.


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Le projet de gazoduc Qatar-Turquie que l'on vous cache

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SYRIE: Le projet de gazoduc Qatar-Turquie que l'on vous cache

Auteur : DAMOCLES International News
Ex: http://zejournal.mobi

syria-qatar-pipeline.jpgLe gazoduc Qatar-Turquie est un projet allant du champ irano-qatari «South Pars / North Dome» vers la Turquie, où il pourrait se connecter avec le gazoduc Nabucco pour fournir les clients européens ainsi que la Turquie.

Une des voies vers la Turquie passe par l'Arabie saoudite, la Jordanie et la Syrie et l'autre passe par l'Arabie saoudite, le Koweït et l'Irak.

La Syrie rejette ce projet Qatari et le justifie par la protection «des intérêts de son allié Russe», qui est le premier fournisseur de gaz naturel de l'Europe.

En 2012, un analyste cité par « Ansa Méditerranée » a suggéré que la participation du Qatar dans la guerre civile syrienne a été fondée en partie sur sa volonté de construire un pipeline vers la Turquie via la Syrie.

«La découverte en 2009 d'un nouveau gisement de gaz près d'Israël, du Liban, de Chypre, et de la Syrie a ouvert de nouvelles possibilités de contourner la barrière de l'Arabie et de garantir une nouvelle source de revenus. Les pipelines sont déjà en place en Turquie pour recevoir le gaz.

Seulement, il y a Bachar Al-Assad sur cette route.

Le Qatar et la Turquie souhaite supprimer Al -Assad et installer la branche Syrienne des frères musulmans à sa place. C'est le mouvement politique le mieux organisé dans cette société chaotique et qui peut bloquer les efforts de l'Arabie saoudite d'installer un régime encore plus fanatique basé sur le Wahabisme.

Une fois les frères musulmans au pouvoir, les larges connections de l'émir avec les groupes des frères musulmans de la région lui permettront d'avoir à Damas, une oreille plus attentive à ses projets et une main plus amicale.

 - Source : DAMOCLES International News

The New Warfare of Unnatural Disasters: Death by Earthquakes, Tsunamis and Volcanoes

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The New Warfare of Unnatural Disasters: Death by Earthquakes, Tsunamis and Volcanoes

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Ex: http://www.lewrockwell.com

The growing number of scientific studies that have demonstrated consistent electromagnetic anomalies associated with virtually every major earthquake both before and after the event during the last two decades strongly indicate the use of electromagnetic pulse (EMP) weaponry as the actual manmade cause of these so called natural disasters. A quote nearly two full decades ago from then US Secretary of Defense William Cohen at a counterterrorism conference back on April 28, 1997 openly revealed:

Others are engaging in even an eco-type of terrorism whereby they can alter the climate, set off earthquakes, volcanoes remotely through the use of electromagnetic waves… So there are a lot of ingenious minds out there that are at work finding ways in which they can wreak terror upon other nations… It’s real and that’s the reason why we have to intensify our efforts.

As if to echo Cohen’s reality check, nine years ago Russian Foreign Minister Sergei Lavrov stated, “An arms race is entering its new stage. There is a threat of new weaponry looming on the horizon.”

This presentation will examine the compelling evidence supporting what those Russian and US leaders were alluding to by analyzing the supporting data surrounding the many so called “natural” disasters of the last twenty years. The overwhelming conclusion is that most if not all were in fact manmade. Tragically millions of humans have lost their lives at a cost into the trillions in property and infrastructure damage as yet more unaccounted for casualties of diabolically waged, unknown and undeclared secret wars. All the most powerful nation’s militaries on the planet possess and are no doubt using EMP weapons technology as the latest hi tech form of warfare, including the United States, Israel, NATO, Britain, France, Russia and China and likely a host of others we do not know about as well, possibly even non-state organizations like the Islamic State ISIS.

January 1995 Kobe Earthquake

A group of Japanese researchers in the 2002 Journal of Geodynamics (Volume 33, Issues 4–5) had this to say about the 1995 Kobe 7.2 magnitude earthquake in Japan:

Anomalous transmission of man-made electromagnetic waves in VLF and VHF ranges was also detected from a few days before the earthquake, indicating the possibility that the ionosphere above the focal zone was disturbed at the final stage of the earthquake preparation process.

In addition, the Japanese religious leader of the infamous terrorist cult Aum Shinrikyo who obsessed over doomsday and weapons of mass destruction, Shoko Asahara, predicted in a radio broadcast on January 8, 1995 that, “Japan will be attacked by an earthquake in 1995. The most likely place is Kobe.” Asahara even stated that the earthquake would be caused by “a foreign power” using an electromagnetic weapons system. A few days later nearly 6,500 Japanese residents in or near the million and a half sized city were killed in the deadly quake, the worst in Japan in 47 years.

Though Asahara’s bold warning accurately predicting the unnatural disaster just days ahead of the event may have been intended to increase his charismatic cult status as a prophet, to former editor of the Japan Weekly Times Yoichi Clark Shimatsu it only piqued his interest and determination to get to the bottom of this heinous crime. The earthquake crashed the Japanese stock market that in turn liquidated England’s Baring Bank. Shimatus’s investigative suspicions were only magnified just weeks later when another lethal act of terrorism struck the Tokyo subway where commuters were sarin gassed. Asahara and 11 other members from the violent cult were arrested and in 2004 Asahara was sentenced to death.

A month after the subway tragedy the cult’s science and technology minister Hideo Murai claimed at a news conference:

There is a strong possibility of the activation of an earthquake using electromagnetic power, or somebody may have used a device that applied force inside the Earth.

The brilliant science guy Hideo Murai knew all about the power of electromagnetic technology like nobody else. Prior to his joining the cult, he worked at a top secret lab under the cover of Kobe Steel as the mastermind behind the development of a highly advanced laser-powered seismic device that could generate powerful earthquakes. And the very epicenter of that Kobe quake was his old Kobe Steel lab.

Yoichi Clark Shimatsu through his publication Archipelago was among the few journalists that focused extensively on uncovering the high-powered concealment of the link that the criminal cult enjoyed with powerbrokers atop both the Japanese and Russian governments. Asahara had unusually close ties with Russian Premier Boris Yeltsin’s Security Council Chairman Oleg Lobov. Under the front of Russia-Japan College, Asahara courted and recruited top Russian scientists and gained full access to Russia’s advanced hardware including a gas laser for making plasma weapons. For a time the cult also maintained Japanese allies in high places, like Japan’s head of foreign intelligence service Toshio Yamaguchi. Even the current cabal owned Japanese President Shinzo Abe and his father along with a former Tokyo governor all played key roles as strong government backers of the WMD Aum cult. At its peak Aum was worth a billion dollars, and owned vast amounts of land in Western Australia where it test fired its weapons of mass destruction.

This unholy trinity’s purpose was the proliferation of WMD’s ostensibly to be deployed against the US at which point Aum’s leadership saw themselves ruling Japan. The geopolitics chessboard at that time had grown upset over the US as the world’s only superpower developing too cozy of relations with neighboring China vis-à-vis David Rockefeller’s globalist deal-making, re-colonizing venture with Beijing to export Western corporations to China in exchange for exploiting the fertile, limitless supply of Chinese slave laborers inhabiting the most populated county on earth. Hence, both the Russian and elements within the Japanese government were feeling left out, left behind and threatened by the shifting alliances, and subsequently employed the violent cult stooges to do their dirty bidding, not unlike the same way US Empire uses al Qaeda and ISIS even to this day.

Within weeks after Hideo Murai’s April 1995 news conference, he was suddenly stabbed to death on live television (unlike the staged, false flag fakery of the recent Virginia shooting that US government never fails to amateurishly use as mounting leverage for its unlawful gun confiscation). The Japanese crime syndicate Yakuza murdered Murai as apparent payback for publicly disclosing his firsthand knowledge of the EMP weapon used to level Kobe. Thus Defense Secretary Cohen’s cry of foul play over earthquakes, tsunamis and volcanoes less than two years later came in reaction to the secret Japanese-Russian skullduggery.

But in 1997 it’s not like the United States was simply an innocent bystander. The inner circle of elitist power in America was caught playing catch-up to the Russian KGB jump on deployment of geophysical weapons not unlike the space race a few years earlier. A full two years before his assassination JFK stated, “We shall propose further cooperative efforts between all nations in weather prediction and eventually in weather control.” Back in 1958 the US military announced early success with weather modification by emitting strong electromagnetic beams into the atmosphere to heat up the ionosphere (the outermost layer of our atmosphere extending from 30 to 600 miles above the earth) as a precursor to the infamous HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program) in Alaska and now spread elsewhere as well.

With Operation Popeye the Pentagon for a half dozen years seeded clouds over the Ho Chi Minh trail during the Vietnam War in its failed attempt to make the muddy trail impassable in order to slow down and cut off the enemy supply line. In fact top secret US military deployment of weather warfare causing floods and droughts as well as other “natural” catastrophes like earthquakes, volcanoes, tsunamis, hurricanes and extreme weather events have been conducted with increasing frequency over the last several decades as a dominant, highly secretive and infinitely destructive brand of twenty-first century warfare.

Less than a year prior to Cohen’s admission of existing geophysical weather warfare, the US Air Force had published a comprehensive research paper entitled “Air Force 2025 The Final Report.” Under the section “Weather as a Force Multiplier: Owning the Weather in 2025,” weather modification and control was touted as offering  “the war fighter a wide range of possible options to defeat or coerce an adversary” that includes triggering floods, hurricanes, droughts, earthquakes, volcanoes and tsunamis:

Weather modification will become a part of domestic and international security and could be done unilaterally… It could have offensive and defensive applications and even be used for deterrence purposes. The ability to generate precipitation, fog and storms on earth or to modify space weather… and the production of artificial weather all are a part of an integrated set of [military] technologies.

Global Research director Dr. Michel Chossudovsky has written extensively on weather warfare. His response to the US Air Force overtly sinister plans:

An analysis of statements emanating from the Air Force points to the unthinkable: the covert manipulation of weather patterns, communications and electric power systems as a weapon of global warfare.

This full speed ahead approach toward US Empire’s “full spectrum dominance” globally comes less than two decades after the United Nations General Assembly explicitly prohibited all nations from using any military force to manipulate, modify or otherwise alter the natural environment. But then has the UN or international law ever stood in the way of America’s “might makes right” exceptionalism unilaterally and willfully defying the rest of the world with complete impunity?

Outside a handful of courageously honest, independent scientists, among them Dr. Leuren Moret, Dr. Nick Begich and retired LTC Tom Bearden, no serious debate, challenge or open opposition against this immoral turpitude or the disastrous global consequences have ever been raised in either the scientific community or the globalist-controlled mainstream media outlets. So the malevolent misuse of science for covert military WMD’s continues ruling the day and this modern age, often funded through the feds’ money laundering-drug profiteering machine and then granted free reign of absolutely no oversight.

Yet despite its ultra-secrecy and free reign, occasionally information does leak out, but of course largely goes unnoticed. An October 24, 2005 BusinessWeek issue matter-of-factly addressed weather modification in China:

Rainmaking and hail prevention are considered established arts in some countries. China has 35,000 people engaged in weather management, and it spends $40 million a year on alleviating droughts or stemming hail that would damage crops.

But the relatively “benign” use contracted out in America to mostly civilian companies like Weather Modification, Inc. of Fargo, North Dakota is suppressing hail in Argentina, stabilizing snowpack in Idaho or cloud seeding in Nevada – a far cry from harnessing powerful Tesla-like bursts of energy that can kill hundreds of thousands of people in an earthquake or murder millions more by destroying a nation’s vulnerable power grid infrastructure. Dr. Gordon J. F. MacDonald, Associate Director of the Institute of Geophysics and Planetary Physics at UCLA in a 1968 book called Unless Peace Comes wrote:

The key to geophysical warfare is the identification of environmental instabilities to which the addition of a small amount of energy would release vastly greater amounts of energy.

An expert in Tesla’s wave energy technology, Dr. MacDonald would later became a Council on Foreign Relations and Board of Directors member of the powerful elitist non-profit company MITRE Corporation. As a key policymaker he was riding high on the inside track of the military industrial complex that President Eisenhower warned that without citizens’ vigilance would take over America. Way back in 1968 Dr. MacDonald cast an ominously foreboding future that’s now unfortunately already here:

By the year 2018, technology will make available to the leaders of the major nations a variety of techniques for conducting secret warfare, of which only a bare minimum of the security forces need be apprised. One nation may attack a competitor covertly by bacteriological means, thoroughly weakening the population (though with a minimum of fatalities) before taking over with its own overt armed forces. Alternatively, techniques of weather modification could be employed to produce prolonged periods of drought or storm, thereby weakening a nation’s capacity and forcing it to accept the demands of the competitor.

And with the US busily gaining patents on the most deadly strains of the Ebola virus after classifying it as bio-warfare, through geoengineering creating the longest, most severe drought in the nation’s bread basket West in 1200 years, along with the slew of other unnatural disasters piling up worldwide, including the recent volley of chemical explosions in China and a US armory in Japan, the visionary scientist whose words near a half century ago ring so dead true today proved all too prophetic. In 2002 Dr. MacDonald likely paid with his life for his uncanny honesty and startling truths. Similar to another honest man about to blow the whistle on more WMD’s who was suddenly murdered while also a CFR member and MITRE Corporation consultant Jack Wheeler.

As a fellow neighbor of the CIA in McLean, Virginia and one of the elite’s interlocking entities that holds no-bid contracts with the FAA, Homeland Security and Defense Department, the MITRE Corporation can readily issue exemptions to such private contractors as Evergreen International Aviation. Evergreen’s the little Oregon firm responsible for raining chemtrail poisons down on much of the West Coast, producing that unmovable ridge of high pressure blocking all Pacific storms from reaching drought-stricken California for the last couple years. At the top of this predatory food chain, should anyone on MITRE’s payroll suddenly act on his or her conscience and attempt to do the right thing by humanity, they might well be sealing their own fate and casket.

March 2011 Japan Earthquake and Tsunami

Turning to the disaster of disasters with toxic radiation levels still continuing to spew across the Pacific Ocean and the northern latitude land masses through the jetstream four and a half years later, the Fukushima nuclear power plant was severely damaged by a nearby magnitude 9 earthquake that also caused the deadly tsunami in northern Japan. Instead of 9/11/01, this day of probable manmade reckoning is 3/11/11. During the preceding four days leading up to 3/11, scientists have detected significant heat spikes directly over the known fault lines. Specifically the number of electrons in the ionosphere that’s part of the earth’s upper atmosphere suddenly soared in the days just prior to the earthquake, peaking three days before while the increasing heat caused by infrared radiation peaked just hours prior to the disaster. Additionally, the research team has also analyzed over 100 other earthquakes of 5.5 magnitude or higher and with high correlation found this same heating phenomenon present.

January 2010 Haiti Earthquake

Going back to the January 12, 2010 to the horrendously destructive 7M Haiti earthquake, death toll estimates vary widely from US estimates of 100,000-160,000 while Haitian authorities believe as many as 316,000 people in the capital city of Port-au-Prince perished. By the way, it’s no accident that Haiti’s earthquake came on the 15th anniversary of the Kobe quake. The global crime cabal network work that way, meticulously plotting dates and numbers by occult calibrations. In any event, Haiti’s considered the most deadly earthquake of the last 20 years.

A team of MIT scientists from the MIT Technology Review reported that again there were strange anomalies occurring during the entire month preceding the event. A French satellite captured a huge increase of ultra-low frequency (ULF) radio waves during the month leading up to January 12th. The satellite named for its acronym DEMETER (Detection of Electro-Magnetic Emissions Transmitted from Earthquake Regions) was sent into orbit by French geo-scientists in 2004 to observe and measure precise atmospheric changes over earthquake zones before, during and after earthquake disasters. In the month prior to the Haiti quake a spike in ULF electromagnetic waves was recorded dramatically rising by 360% and then after the event slowly dissipated.

These findings are again consistent with other recorded measures of raised radiation heat levels prior to other large earthquakes suspected to be caused by manmade means primarily using electromagnetic pulse weapons. Nine days after the Haiti earthquake, RT, Fox and Press TV were covering Venezuelan media that had reported the quake “may be associated with the project called HAARP, a system that can generate violent and unexpected changes in climate.” The US defying Venezuelan President Hugo Chavez had just gone on public airwaves denouncing the US Navy for triggering the quake with a “tectonic weapon.” Chavez attributed his information to Russian intelligence sources within its Northern Fleet. Venezuelan press also blamed the HAARP facility in Alaska three days prior to the Haiti disaster for initiating a 6.5 quake off the Eureka, California coast, and further implicating the US as the perpetrator behind the 2008 7.8M earthquake in southwest China that killed nearly another 90,000 people.

According to Russia’s Northern Fleet, the Haiti earthquake was the result of US Naval testing its secret earthquake EMP weapon gone wrong. Though the enormity of death and destruction may not have been expected, the US had to be fully aware of the potentially catastrophic consequences its testing would risk in easily causing an earthquake. In fact the SOUTHCOM Deputy Commander General P. K. Keen, normally stationed out of Miami, was suspiciously already prepositioned in Haiti ready to launch yet another US military invasion of the poorest Western Hemisphere nation. Less than 24-hours after the earthquake, America’s first planes began arriving with Air Force Special Operations forces followed by 2000 Marines and another 3500 troops from the 82nd Airborne Division ready to be deployed. An aircraft carrier was also immediately dispatched although it showed up less than 48 hours after the earthquake proving that it was not in Baltimore harbor as claimed but already en route at the time of the manmade disaster.

With the Haitian government literally toppled, the demolished presidential palace was the actual epicenter of the quake that weeks later still had rotting corpses laying in the streets. So much for America’s helping hand. Or more like so much for US sending its armed forces to protect its oil interests. Haiti has a vast wealth of untapped oil reserves. Of course US Empire has a long shameful history of inflicting numerous coups, assassinations and military interventions on the half-island nation and is using this US-induced disaster as its convenient excuse to once again wield total control for yet more plundering of a thoroughly ravaged, defenseless nation for years to come.

Yet another anomaly associated with both the 2008 China earthquake and the 2010 Haiti earthquake are images caught on video by unsuspecting witnesses of a large bright orange glow or ball observed in the sky just prior to both earthquakes. This phenomenon has never been found to co-occur with any naturally occurring earthquake. In all likelihood, this strange coloring effect is a plasma discharge from a scalar electromagnetic weapon.

February 2010 Chile Earthquake

Right after the Haiti quake many South American nations like Venezuela’s Chavez saw that US imperialism was destroying one of their own in Haiti with the preplanned destruction and further plundering. Immediately they went into action to seek strength in unified numbers against the destroyer from the north. Six weeks after the Haiti disaster, a 24-nation bloc brought together the Latin American states with the Caribbean states in a show of solidarity and strength to ward off the destructive power of the United States. At the meeting in Mexico, host nation President Felipe Calderon announced:

We have decided to base an organization on shared values including sovereignty and the non-use of force, including threats of force, international cooperation, ever closer integration of Latin America and the Caribbean and permanent political dialogue.

Bolivian President Evo Morales added, “A union of Latin American countries is the weapon against imperialism. It is necessary to create a regional body that excludes the United States and Canada.” Probably the one continent where the US military presence is least evident is South America where trust towards the US is completely lacking. Diplomatic, trade and even military relations with both Russia and China are far closer.

Almost as a concession to the mighty giant to the north, the nation selected for the first two years to lead the alliance had perhaps the least antagonistic relationship with American Empire – Chile. But that made no difference a day after the group alliance was formally declared when a massive 8.8 M earthquake suddenly rocked 80% of Chile with the epicentre less than two miles off the central coast. It was the sixth largest earthquake ever recorded by a seismograph and also produced a tsunami that caused damage as far away as Japan and San Diego, California. Over a million and a half Chileans were displaced. For a quake of that size because it was relatively deep at 21 miles, fortunately the death toll was anywhere from 525-802. Again, the timing of this event with Chile becoming the leading nation in an alliance exclusively formed to protect itself from the aggressive malignancy of the US death grip speaks volumes. Do you see the pattern? Means and motive match every time.

2004 Niigata Japan Earthquakes

Former Forbes Magazine East Asian reporter Canadian Benjamin Fulford has written extensively and made videos documenting his observations from Japan. In an interview with former Japanese Minister of Financial Services Heizo Takenaka, Fulford asked why he “handed over control of the Japanese financial system to a group of American and European oligarchs,” and Takenaka replied that it was “because Japan had been threatened by an earthquake machine.” Since Fulford as a journalist then began exposing this shocking evidence of international extortion, Japanese security police approached him saying that his writing on the internet had caused Japan to receive information that the city of Niigata would soon be struck by an earthquake. Two days later on October 23, 2004, a major 6.8 M shaker followed hours later by a second 5.9 M tremor killed 39 people with an epicenter very near Japan’s largest nuclear power plant in Niigata, which sustained a fire and leaked some radioactivity.

These highly disturbing events cannot all be coincidence. It confirms what William Cohen had said seven years earlier, except this time it was the United States who was the rogue state carrying out lethal acts of terrorism as a viable and effective form of covert warfare to silence, intimidate, threaten and destroy any nation or person opposing the US into brute force submission. This is how the Empire game of hegemonic control is played. There’s a reason why for so many decades the US poured near as much money into its military budget as the rest of the world combined. Fulford chose not to go silent but has courageously defied Washington pointing the finger at rogue state America that decided six and a half years later to strike Japan once again with an even bigger lethal force at Fukushima. The US commits heinous and demonic high crimes against humanity on a regular basis and so far with complete impunity. The evidence is undeniably clear.

2004 Indonesia Earthquake and Pacific Tsunami

Two other brutal acts of war that are crimes against humanity were propagated against Indonesia in December 2004 with its M 9.1-9.3 earthquake and resultant Indian Ocean tsunami killing a total of 230,000 people in 14 nations followed in May 2008 by Myanmar’s Cyclone Nargis as its most devastating “unnatural” disaster in history with over 138,000 fatalities. Two questions to always ask in solving any mystery is does a potential suspect have the means and the motive to commit such a crime. And for each and every one of these so called natural disasters the US as the prime suspect has both the means and the motive.

 

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Regarding Indonesia’s earthquake catastrophe, the Jakarta government had maintained steadfast refusal to open up the narrow Strait of Malacca to the US Navy. During the first half of 2004, the rate of acts of piracy in the Strait had increased to that of 2003 when the 150 vessels attacked accounted for one third of all global incidents of piracy. Always looking for an opportune excuse to flex its military might and muscle, the United States threatened to unilaterally assign its Pacific fleet to monitor security in the main artery separating the Indian and Pacific Oceans. Weary of America’s hegemony infringing on the sovereign rights of the two coastal nations holding responsibility for safe passage through their waters, Indonesia and Malaysia refused to permit the US access to control over their waterway. Determined to keep America out, Indonesia and Malaysia stepped up their naval patrols during the second half of 2004 to bring the number of incidents in 2005 down to just 79 and in 2006 down to 50. It was a win for regional cooperation and autonomy.

Additionally after 9/11 fighting on two warfronts against its recently designated, secretly created enemy – Muslim terrorists, under the guise of fighting terrorism, America was imposing its Empiric will on smaller Muslim nations like Indonesia, home to the most Muslims on earth and Malaysia, another Muslim nation. Their resistance to not allowing the US to gain a military foothold in their backyard waterway to “root out” the pirates and terrorists (like it’s rooting out ISIS), angered Washington to no end, which was quick to accuse Indonesia as a potential state sponsor for terrorism even though America’s far guiltier of spreading terrorism around the globe than any other nation on earth. Nonetheless, still fuming over being locked out of the Malaccan Strait and so used to punishing nations that do not readily succumb to its pressures and demands, and now armed with its favorite new form of twenty-first century punishment causing earthquakes and killing thousands of innocent people, the day after Christmas 2004 the US Empire sent its brutal holiday message to Indonesia with an over 9 earthquake just off its Sumatran coast that carried an extra wallop to 13 other nation victims with a tsunami bonus. Thus, the international crime cabal government sitting at home in Washington still gluttonous over their Christmas dinner the night before had both a means and a motive for committing the crime. Unfortunately after the earthquake and tsunami, desperate to receive economic assistance and humanitarian aid, Indonesia was no longer so resistive and US Empire got what it wanted, rewarded for murdering near a quarter million Asians. Empire aggression works to keep other nations in line and America atop in its full frontal assault/dominance over humanity.

2008 Myanmar Cyclone

The Myanmar story centers on a military junta government led by a general that was bent on having a referendum election to push through its military constitution scheduled on May 10, 2008. But enter the massive Cyclone Nargis on May 2-3 that devastated the coastal areas especially. The timing of the disaster so close in advance of the election if maliciously planned by an outside force had an obvious aim to disrupt or cancel the constitutional vote altogether. It also could have intended to topple the regime. The junta went ahead with its election anyway on the 10th, though in hardest hit areas voting was postponed for two weeks. But the constitution did get approved.

The Myanmar government was hesitant to let outside humanitarian relief into the worst hit areas prior to the election fearing its impact and ties to the outside world would present further challenges to the oppressive regime. But here is the strange part. Similar to the prepositioning of the South Command general already physically stationed in Haiti at the time of the quake and an aircraft carrier already in transit, the disaster relief forces from the US, Britain and France were already in place immediately at the time the cyclone hit the populated coastal zones.

The running theme here is it appears that certain preplanned preparations were already organized at both Haiti and Myanmar locations at the time the so called natural disasters hit. Though by itself it’s not sufficient empirical proof of US culpability, when all these co-incidental factors are taken into account together and important dots are connected, a very suspicious and dark picture emerges that strongly suggests that scalar electromagnetic weapons possessed by the superpower that holds both the means and the most to gain are conspicuously present in all of these catastrophic events. Especially when scientific anomalies and observations of manmade electromagnetic and discharging plasma are also factored into consideration.

No nation will create a weapon and never test or use it. The nature of these powerful sinister forces, as the Air Force openly admits, is its gainful advantage for either coercion or defeat of the enemy. The US is not alone in this new age of dark techno-war destruction. Be it nukes, HAARP, CERN, or an EMP electrical grid attack by ISIS, China, Russia or some other force, and in an instant life as we know it will be lost with estimates of 90% of us dead in America within a year.

Like the Soviet Empire before it, the United States has also over-prioritized allocation of its resources to building and overextending a military killing machine Empire to do the globalists’ diabolical bidding. Its hegemonic power and control come at the expense of the people of the United States and all its perceived and imagined enemies of the world. And for all its death and destruction it has perpetrated on this planet, like all empires it too is doomed to fail. For every action, there is a reaction. For every killing, there is only more killing. With madmen at the helm driving a rotted out system crashing and ready to burn at ground level, the demonically controlled lunacy in charge is self-destructing right before our eyes. In the ashes of destruction, let us rebuild and connect with our hearts, not blindly with our minds, and let us realize our spirits transcend the physical to embrace the infinite.

 

Joachim Hagopian [send him mail] is a West Point graduate and former US Army officer. He has written a manuscript based on his unique military experience entitled “Don’t Let The Bastards Getcha Down.” It examines and focuses on US international relations, leadership and national security issues. After the military, Joachim earned a master’s degree in Clinical Psychology and worked as a licensed therapist in the mental health field for more than a quarter century. He now concentrates on his writing and has a blog site at http://empireexposed.blogspot.com. He is also a regular contributor to Global Research and Sott.net.

Les causes de la déstabilisation durable de l’Irak et de la Syrie

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Les causes de la déstabilisation durable de l’Irak et de la Syrie

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

Le Proche-Orient de l’après-1945, sortant à peine de l’époque coloniale, était partagé entre deux traditions laïques, le modèle kémaliste d’une part et le modèle « baasiste » d’autre part. Ce « socialisme arabe », librement inspiré des fascismes européens, reposait sur l’unité politique des Arabes et sur le refus de l’état israélien, son laïcisme relatif laissant une grande place culturelle à l’islam. Le « baasisme » en Irak et en Syrie finit par mener à l’arrivée au pouvoir de dictatures relativement éclairées et assez peu islamiques, recevant ainsi le soutien des communautés chrétiennes, et dont l’opposition principale justement était islamiste.

Entre des dictatures tenant le pays et un régime inédit de terreur dont EI nous donne un aperçu actuel très significatif, il fallait admettre les premières comme un mal nécessaire. On oublie souvent que la démocratie en Europe a mis presque deux siècles à s’établir, même si la caricature actuelle qu’elle est devenue nous sidère.

La guerre froide a amené les Américains à choisir le pire des deux. Dès 1979, ils promeuvent ainsi face aux soviétiques une rébellion islamique, incarné par le commandant Massoud mais aussi par l’embryon de ce qui allait devenir le mouvement taliban, et bien sûr en utilisant les services de Ben Laden. Après le chaos qui fit suite au départ des troupes soviétiques en 1985, les islamistes allaient pouvoir s’imposer en toute tranquillité, favorisés par leur grand voisin du sud, autre allié des USA d’ailleurs, avant que ce cancer n’émerge médiatiquement à partir du 11 septembre 2001.

En déstabilisant le régime du shah d’Iran et en faisant le jeu de Khomeiny, présenté alors comme un démocrate face à un tyran par une presse occidentale complaisante, les USA se trouvèrent face à un golem , la République Islamique d’Iran. Ils jouèrent alors la carte de l’Irak baasiste de Saddam Hussein, soutenant son pays, ainsi que le firent la France et le Royaume-Uni, face à son ennemi de l’est. Alors même que les baasistes étaient en général honnis en raison de leur rapprochement avec l’URSS et de leur hostilité envers Israël, ce n’était pas le cas en Irak.

C’est donc se pensant autorisé que Saddam Hussein en 1991 décida de s’emparer du Koweït, ayant reçu des signaux contradictoires en provenance d’Occident. Or si le chat irakien avait été implicitement encouragé, en tout cas pas découragé, pour dévorer la souris Koweït, dès qu’il avança sa patte, le chien américain le mordit. La première guerre d’Irak, perdu par Hussein, amena son régime à jouer la carte de l’islam. C’en était fini d’un Hussein se revendiquant de Sargon et du passé pré-islamique de la Mésopotamie. Il y eut donc une réislamisation relative du pays, même si la tolérance à l’égard des chrétiens, mais pas des Kurdes, fut maintenue.

Le 11/09 changea dramatiquement les choses. C’est à ce moment que les USA décidèrent d’écraser les Talibans d’Afghanistan, après les avoir laissés prospérer pendant 16 ans. Leur intervention militaire lourde, puis leur occupation, n’ont rien résolu. L’islamisme radical continue d’y prospérer, un talibanisme « soft » s’étant imposé. Les mini-jupes dans les rues de Kaboul dans les années 70 avaient disparu d’ailleurs depuis bien longtemps.

Profitant de l’effet 11/09, l’administration Bush en profita pour mener une seconde guerre d’Irak, sur des motifs plus ou moins arbitraires. Cette fois, ils eurent la peau de Saddam Hussein, mais sans rien proposer pour le remplacer. La « démocratie » en Irak finit en bain de sang. Si le partie chiite, victime d’attentats de temps en temps, contrôle désormais sa zone, de même que les Kurdes, le pays sunnite est dans un véritable chaos. La réislamisation entamée par Hussein après 1991 amena à un nouveau terrorisme islamique et né de ses entrailles à Daech/EI.

Avec les printemps arabes, que personne en Occident n’avait prévus, les dictatures laïques arabes furent mises à mal. Là encore, les occidentaux jouèrent la carte des islamistes, contre tout bon sens. Les chutes de Kadhafi en Libye, de Ben Ali en Tunisie et de Moubarak en Egypte les amenèrent au pouvoir, même s’ils reculent en Tunisie et ont perdu la seconde manche au Caire. Ainsi la Syrie de la dynastie Assad fut-elle à son tour malmenée, alors que nous aurions dû soutenir le régime, malheureusement allié à l’Iran et à la Russie, « malheureusement » car c’est la seule raison pour laquelle les USA et l’Occident prônent la fin de ce régime. Pire, la Turquie mais aussi les Occidentaux ont armé la rébellion dont la composante islamique est essentielle.

De la déstabilisation de l’Irak sunnite et d’une partie de la Syrie est donc née l’EI et son organisation Daech, dont on constate les actions de manière quotidienne, avec la destruction du magnifique site antique de Palmyre, qui avait résisté à 1500 ans de christianisme et d’islam. Et plus récemment, conséquence aussi de tout cela, des centaines de milliers de migrants, motivés par des raisons économiques avant tout, sinon ils iraient dans les pays arabes alentours, sous réserve que ceux-ci fassent preuve du même laxisme que les pays de l’UE, arrivent massivement en Europe.

En clair, les USA et l’Europe occidentale, qui lui est soumise depuis 1945, ont favorisé un islamisme qu’ils prétendent déplorer ensuite, alors qu’ils ont contribué à ses succès. Mais seule l’Europe subit le coût migratoire en retour, et pas les USA. En favorisant Erdogan en Turquie, par le biais d’un absurde processus d’adhésion à laquelle personne ne croyait vraiment, qui a ainsi pu mettre à bas des pans entiers de l’héritage de Mustafa Kemal, en faisant tomber le shah d’Iran pour de bas calculs pétroliers, en favorisant les plus obscurantistes en Afghanistan (et au Pakistan), et aujourd’hui en souhaitant le départ de Bachar El Assad, l’Occident a créé un monstre qui naturellement s’est retourné contre son créateur.

Thomas FERRIER (PSUNE/LBTF)

dimanche, 06 septembre 2015

Anne Williamson on the havoc the US is wrecking on Europe

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False Flag Alert

Anne Williamson on the havoc the US is wrecking on Europe

By

Ex: http://www.lewrockwell.com

In the past week, the flood of undocumented and unregistered Middle Eastern and African migrants into the EU has become an inundation. The high water mark of the human tide is located in Hungary, which is not a logical outcome despite the country’s geographical position at the center of Europe. Understanding why is the key to understanding what is happening not in but  to Europe.

After allowing unregistered migrants to board eastbound trains to Vienna and Munich, Hungary suddenly closed Budapest’s grand Keleti Train Station on Tuesday to migrants seeking transport to Germany via Austria and the Czech Republic. Thousands are now encamped outside the station surrounded by Hungarian police officers and the agents of smugglers’ networks. Until registered and approved for a Schengen visa, the immigrants are stranded and will most likely in time be sent back from whence they came. (Germany’s earlier relaxation of its national immigration rules was the source of Hungary’s confusion on Monday.)

The displaced crowd grows by the hour as waves of migrants continue arriving from the country’s southern border with Serbia after having first transited Macedonia at whose southern border the Greeks deliver busloads of successful migrants, an alarming number of whom have been plucked from the sea by European rescue ships before being deposited onto the Greek mainland.

But why tiny Macedonia, which is neither an EU or a Nato member? Why not equally accessible Albania or Bulgaria? What are EU instructions to its chattel state, Greece? Or, as Oriental Review contributor Andrew Korybko asks, “…why don’t the migrants just use mainland Greece as a stepping stone for a final boat ride to Italy?”

Germany lies directly north of Italy, and getting there from northern Italy would require transit only through a narrow slice of western Austria, thus avoiding the multi-national trek the current route requires.

Mr. Korybko alleges (as I do) that the smuggler networks are being “influenced by western intelligence” (in Korybko’s delicate phrasing) and are being led to believe that the longer route from northern Greece through the Balkans to Budapest is the one most certain of success. (It is also possible the refugees’ travel is being financed and directed by an oil-rich ISIS at the U.S.’s behest.)

The truth is that the longer route leaves EU and Nato member Bulgaria and key U.S. ally Albania relatively undisturbed while delivering a mighty blow to those nations (and, in the case of Macedonia and Serbia, largely Orthodox populations) which have either declined to participate in or have criticized sanctions (Catholic Hungary) against Russia, and all of which hope to participate in Russia’s Balkan Stream gas pipeline project.

Once the American misadventure in Ukraine turned sticky and was understood to have failed to bait Russia into invading, the U.S. instigated ‘Plan C’ (Migrant Madness,) which followed the earlier failure of ‘Plan B,’ which was to instigate a color revolution in Macedonia.

Americans are generally unaware of those May events in Macedonia because the country successfully deflected the murderous assault of terrorist thugs for whom the ground was being prepared by Zoran Zaev, an agent of the U.S. and George Soros via an outfit named Canvas, the commercial heir to the Optor project whose deceptive actions succeeded in destabilizing Serbia with a color revolution some fifteen years ago.

The set-up is truly diabolical. Macedonia, a nation of only slightly more than 2 million which enjoys a significant and largely peaceful Muslim minority population and which is bordered on the north by Albanian-controlled Kosovo, is at risk of partition by both Albania and Bulgaria, both of which would very much like to enlarge their own territories at the expense of Macedonia’s existence. If Macedonian Muslims can be made restive, partition is a possibility.

We now know, courtesy of former DIA Chief Michael Flynn, that the rise of ISIS was foretold in a widely circulated 2012 Memo the White House made “a willful decision” to ignore. The brutal ISIS is in fact a U.S.-manufactured military asset meant to distract a gullible American population and whose inherent violence can be directed to realize U.S. foreign policy goals of destabilization of the Middle East, North Africa, and now Southeastern Europe, as needed.

What both Macedonia and Serbia fear are ISIS terrorists intentionally being folded into the migrant horde destined for Albanian-dominated Kosovo, an ideal base for realizing their Balkan destabilization mandate. Bulgaria, an Orthodox country, has no interest in aiding an abetting ISIS terrorists and finds itself trapped by its Nato and EU membership.

Monday brought proof of Bulgaria’s and Macedonia’s shared dilemma when Bulgarian border guards seized a cell of five terrorists masquerading as refugees loaded with decapitation videos and ISIS propaganda. (In February, Turkish intelligence warned police in an internal memo that up to 3,000 trained jihadists were seeking to cross into Turkey from Syria and Iraq.)

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Now, how does Catholic Hungary, an EU and a Nato member, fit into the picture? Very snugly, thank you. Hungarian Prime Minister, Viktor Orban, threw down the gauntlet in a June interview with the daily Napi Gazdasag, saying, “Multiculturalism means the coexistence of Islam, Asian religions and Christianity. We will do everything to spare Hungary from that…We welcome non-Christian investors, artists, scientists, but we don’t want to mix on a mass scale.”

Rejecting the E.U. proposal for each member nation to accept a quota of refugees, Orban continued with building a 3.5 meter fence along Hungary’s border with Serbia, which brought him particularly strong statements of condemnation from both France and Germany. Today that criticism has ceased, and Bulgaria’s project of fencing its border with Turkey goes unremarked.

Europe will be happy to bottle up the refugees on the Balkan and Turkish sides of those fences no matter the damage Hungary and Bulgaria suffer from doing Europe’s dirty work. Once registered, the refugees can simply rot waiting for approval of their applications to enter Europe, which will never come since most will be declared to be economic and not political refugees (as will the refugees currently stranded in Hungary.)

All Europe has to do is to deliver appropriate funds to Greece, Italy, Hungary, Macedonia and Bulgaria for administrating the refugees’ applications and for the building and maintenance of tent cities to house them. Cheap. Problem in abeyance.

Not so fast, says Russian academician and historian Jelena Guskova. Guskova’s research has led her to the conclusion that what is being prepared for immediate effect  is the establishment of a “Green Transversal,” a Muslim state in Christian Europe.  She cites the growth of Islamic radicalism in the Balkans via Serbia’s “Wahhabi” and “Red Rose” cells, Macedonia’s “Tarikat,” and Al Qaeda cells in Kosovo and northern Albania, which in co-operation with Bosnia-Herzgovina will create the “Green Transversal.”

Guskova forsees the police in Serbia and Macedonia beginning operations against armed squads of terrorists, during which Albanian civilians will be killed in the ensuing clashes, and then the Islamists in Serbia, Macedonia and Bosnia-Herzgovina will rise up to save their “endangered brothers,” thus providing an open doorway for Nato to enter in force.

The playing out of the above scenario (especially convenient during an ongoing market collapse) will allow the United States to finally gain full control of the fiercely independent Balkans, while providing a giant wound on the European continent into which the U.S. can pour salt whenever necessary to curb any European initiative for independent action, and the establishment of a much-strengthened Nato. And, of course, the big prize: the continuation of sanctions against Russia and the elimination of the Balkan Stream pipeline. That this program will deprive the world of a vibrant and useful Europe while impeding a constructive Russia are consequences Washington regards as inconsequential when weighed against the U.S.’s intention to grind its collective boot in humanity’s face forever.

That it is only the Balkan nations and Russia which are keenly aware of U.S. plans is a tragedy an irresponsible and compromised Western media has advanced. To appreciate just how unprepared Europe is for the facts, a Russian Insider article from yesterday reporting on prominent German pundits’ call for more bombs and more intervention in the Middle East in order to “solve” the refugee crisis reveals the sad truth of Europe’s ongoing suicide at the behest of their American overlord.

Read it and weep.

Les difficultés de la Chine

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LES DIFFICULTÉS DE LA CHINE

Une économie fragile


Auran Derien
Ex: http://metamag.fr

La Chine s’est beaucoup transformée, en peu de temps. Nous avons déjà signalé que notre expérience européenne pouvait aider à comprendre l’origine des difficultés que rencontrent les pays en développement. Un processus de croissance rapide s’accompagne de multiples distorsions, entre régions, entre secteurs, entre groupes sociaux. Il en résulte des tensions qui débouchent régulièrement sur des conflits sociaux. Cela avait caractérisé l’Europe aux XIXème et XXème siècles. Même si les “ingénieurs sociaux” actuels ont appris la manière de manipuler les foules de sorte que la destruction de peuples et de civilisations entières soit devenue possible comme le prouve sous nos yeux l’éradication de l’Europe, il restait admirable que la Chine pût manœuvrer plus d’un milliard de personnes durant tant d’années sans chocs majeurs.


Cela touche à sa fin 


Les observateurs ont remarqué l’incohérence des chiffres. Comment expliquer que le taux de croissance soit élevé lorsque la consommation d’énergie stagne? Il était évident qu’en Chine comme au FMI et ailleurs, le mensonge permanent et systématique, base de la méthodologie actuelle et de la justification des dirigeants de la société du spectacle généralisé, régente les publications officielles. Les économistes lyssenkistes se moquent du monde puisqu’on les paie pour cela. L’essentiel de la croissance chinoise provient de l’investissement public accompagné de choix tournés vers l’exportation. La consommation interne ne dépasse pas 30% de la dépense globale. Lorsque les clients sont ruinés, cas de l’Europe et des USA depuis que l’oligarchie régente, les ventes chutent. L’investissement dans l’exportation ne rapporte plus, alors que le marché interne n’est pas en mesure d’absorber les produits qui ont cessé d’être demandés.

 
La cinquième colonne est-elle puissante?


Que l’investissement public ait été survalorisé ne peut surprendre puisque l’ancienne URSS, du temps de la planification bolchévique, souffrait du même handicap. La Chine a construit des infrastructures à tour de bras, sans clients finaux, et une bulle énorme a gonflé . Le charme d’une telle situation apparaît immédiatement aux yeux des financiers dont parle Perkins. Les bulles attirent les chacals et les escrocs, tous obsédés par l’idée soit de gérer le monde - car ils en ont reçu l’ordre - soit d’y faire entrer l’ordre paradisiaque du supermarché, l’équivalent occidental du goulag. Pourquoi les problèmes apparaissent-ils en ce moment ? Peut-être est-il temps de mettre en corrélation les bulles chinoises avec la nouvelle attitude des BRICS. Les fondations mondialistes, distributrices généreuses de dollars ont appuyé depuis des années la création d’écoles de commerce pour qu’on y enseigne l’économie lyssinkiste du modèle d’équilibre général et le rôle des banques privées créatrices de la monnaie, à condition qu’elles soient la propriété du pouvoir financier. Les multinationales installées en Chine et dans les autres pays du groupe BRICS pratiquent la méthode de corruption qui leur a si bien réussi en Europe. Elles créent des structures de réunions dans lesquelles sont invités politiciens, fonctionnaires - ou leurs proches - dont le point commun est qu’ils possèdent un pouvoir de décision, leur versent des pots de vin, des jetons de présence au montant proportionnel à leur inutilité directe au sein de cette structure mais considérés comme un investissement à long terme, pour le moment où les gestionnaires du néant proposeront un changement d’organisation, la privatisation au profit du soviet de la finance. 

Cette manière de détruire n’est pas encore perçue par les “élites” traditionnelles de ces pays. Ceux-ci ont juste compris l’ignominie des ONG, l’horreur des médias de la haine, et ont commencé à en freiner la propagande vomitive. Mais la corruption de la classe dirigeante à travers les jetons de présence n’est pas bien perçue, de sorte que les difficultés actuelles de la Chine et autres membres du groupe BRICS sont un test de la pénétration de l’axe de l’inhumanité avec sa capacité de nuisance.


Conclusion : un bilan d’étape


Dans la société du spectacle généralisé, la concentration des médias de propagande interdit toute connaissance sauf, comme l’exprimait Alexandre Zinoviev, le minuscule filet d’eau qui s’écoule des élites marginalisées mais qui s’expriment grâce aux blogs d’Internet. Le niagara de haine est entre les mains des "Al capone" associés, pour un temps indéterminé. La panne de l’économie mondiale, à cause du pillage de la finance met en difficulté les exportateurs chinois, et leur modèle de croissance appuyé sur le surinvestissement a besoin d’un ajustement. On va savoir très vite si les BRICS ont encore assez d’indépendance pour construire le modèle alternatif à cet axe, ou si la corruption de leurs élites, par les moyens déjà rappelés, se traduira par l’entrée en scène des tueurs habituels, du FMI à la CIA. 

Les mesures que prendront la Chine et les autres membres dans les temps qui viennent nous indiqueront si le pouvoir financier mondialiste  a enfin commencé sa descente vers le fond dont il n’aurait jamais dû sortir ou si l'obscurantisme et la haine vont se renforcer partout.

Un Corbyn français ?

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Un Corbyn français?

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.dedefensa.org

Pourquoi la Gauche française, radicale et moins radicale, ne cherche-t-elle pas à ressusciter l'enthousiasme populaire pour le programme du Conseil National de la Résistance (1944-45)

Nous reviendrons sur ce sujet pour l'approfondir ultérieurement. Bornons nous à quelques réflexions à propos de la montée apparemment irrésistible de Jeremy Corbyn au sein des électeurs du parti travailliste (voir notre article “Les Britanniques peuvent-ils être socialistes ?" )

Il semble que Jeremy Corbyn trouve une grande popularité en Grande Bretagne en redonnant vie à tout ce qui avec le néolibéralisme triomphant de la City était apparu comme de vieux chevaux de retour incapables de tracter le pays vers un avenir salvateur. Il évoque sans trembler la remise à l'honneur du Welfare State (Etat-providence), la nationalisation des principales entreprises du pays, la mise en place d'une économie administrée recherchant non les plus grands profits spéculatifs pour les financiers, mais le bien du pays profond confronté aux multiples crises qui s'annoncent. Il n'hésite pas non plus à recommander le rapprochement avec la Russie et la sortie de l'Union européenne si celle-ci reste ce qu'elle est, une machine de guerre au service des Américains pour asservir l'Europe. Par ailleurs il condamne énergiquement la présence britannique dans l'Otan. Il est si convaincant sur ces sujets que certains de ses amis s'interrogent sur les risques qu'il prend à titre personnel. Un accident est vite arrivé!

Or curieusement, malgré les pronostics annonçant que ces idées n'auraient aucun succès, c'est le contraire qui se produit. Le Welfare State n'est plus perçu par les futurs électeurs comme une machine à dépenser l'argent public au profit des paresseux et des fraudeurs. Les nationalisations ne sont plus considérées comme archaïques dans un monde dominé par les intérêts financiers transnationaux. Elles apparaissent au contraire comme capables de ressusciter la vieille puissance industrielle qui avait fait la force de l'Empire britannique et lui avaient permis de gagner deux guerres mondiales. Le dirigisme enfin mis en oeuvre par une nouvelle classe de fonctionnaires publics capables de faire prévaloir l'intérêt général parait un recours devant la multiplication des intérêts prédateurs qui ont vendu le Royaume au plus offrant.

Nul ne sait encore ce qu'il adviendra de la « corbynomania » qui semble se développer outre-Manche. Peut être en ce qui nous concerne seront-nous fortement déçus? Remarquons seulement que cette corbynomania résulte de la rencontre quasi miraculeuse entre un homme au caractère exceptionnel et des millions de citoyens désespérés par le manque d'ambition de la classe politique actuelle, son incapacité à offrir au pays la perspective de sortir de sa décadence annoncée. Il fallait à cet homme la clairvoyance lui permettant de penser que le peuple n'était pas aussi égoïste, jouisseur et politiquement démobilisé que le prétendaient tous les observateurs. Mais il fallait aussi que dans ce peuple se trouvent suffisamment d'hommes et de femmes courageux pour oser affirmer que les vieilles recettes du Labour Party à ses origines pouvaient aujourd'hui encore sauver l'Angleterre.

Répétons-le, nul ne sait si les espoirs naissant aujourd'hui de la rencontre entre cet homme et ce peuple aboutiront. Cependant une immense leçon devrait sans attendre être tirée de l'exemple britannique par la Gauche française dans ses différentes composantes, allant de l'extrême gauche aux frondeurs du PS et des Verts. Ce ne sera pas en envisageant de timides réformes qu'elle pourra se faire entendre du corps électoral. Ce sera en proposant un retour à l'Etat-providence, aux nationalisations de la banque et de l'industrie, à une économie administrée du centre par l'équivalent de l'ancien Commissariat général au Plan, au recrutement enfin de fonctionnaires publics dévoués à l'intérêt général.

Que l'on ne dise pas qu'un pays comme la France, plongé dans une mondialisation démobilisante, ne pourrait pas supporter un tel traitement de choc – traitement dont pourtant les premiers succès industriels et scientifiques des débuts de la 4e République avaient amplement démontré l'efficacité. La France dispose encore d'immenses ressources, industrielles, technologiques, scientifiques. Très vite, mises en valeur par un dirigisme intelligent, celles-ci pourraient rapporter des bénéfices permettant de récupérer les investissements et les sacrifices initiaux. Encore faudrait-il que la Gauche française suscite l'apparition d'hommes du gabarit de Jeremy Corbin, grâce auxquels l'ancien programme du Conseil National de la Résistance pourrait retrouver une nouvelle jeunesse, une nouvelle pertinence salvatrice.

PS. Je dois préciser que l'ancien programme du CNR serait aujourd'hui inapplicable en l'état car dépassé. Il faudrait le moderniser pour l'adapter à notre temps. Mais l'esprit devrait rester.

Jean-Paul Baquiast

L’Europe qui bouillonne et tourbillonne

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L’Europe qui bouillonne et tourbillonne

Ex: http://www.dedefensa.org

L’Europe a connu un été tumultueux et nombre de pays européens,– ceux qu’on appelle “les États-membres”, – partagent cette agitation. Le plus spectaculaire dans ce paysage est sans nul doute la Grande Crise de la Migration (dite GCM), qui est liée d’une certaine façon, accidentelle et conjoncturelle mais aussi symboliquement après tout, à la crise grecque. Si l’on veut être précis, on observera notamment que la Grèce est l’un des points principaux de passage de cet épisode migratoire essentiellement venue, pour ce cas, de la tragédie syrienne qui a atteint le paroxysme des dévastations de Daesh ; que le gouvernement grec, la situation politique grecque, bref la crise grecque sont dans l’état qu’on sait, et cela ajoutant une dynamique d’impuissance et de dégradation face à la crise migratoire qui font effectivement se rencontrer deux crises européennes majeures à leur paroxysme, et renforçant ce paroxysme. Nous ne donnons pas au terrorisme une place aussi importante qu’aux deux crises citées ici, parce qu’il est un “produit” complémentaire et sans aucune unité de diverses autres crises et manipulations diverses et contradictoires, et il peut donc être manipulé dans tous les sens par tous les acteurs de la crise européenne. Mais il est néanmoins présent parce qu’avec la déstabilisation ultime que représente Daesh, il constitue une des causes opérationnelles directes des mouvements migratoires actuels.

(D’une façon aussi symbolique qu’opérationnellement logique, les épisodes de migration se succèdent très rapidement en fixant les catastrophes qui les suscitent en un enchaînement opérationnel immédiat de cause à effet [des “cause-à-effet” il y en a d’autres]. L’on retrouve la chronologie des catastrophes de l’interventionnisme-humanitaires européen : au printemps, une poussée migratoire venue de la Libye, première intervention-humanitariste européenne, ; cet été deuxième poussée venue de Syrie, deuxième intervention-humanitariste européenne. La logique de l’inversion caractéristique de l’UE, – l’humanitarisme accouchant de plus en plus en vite sa catastrophe humanitaire avec son épisode migratoire, – est pleinement rencontrée.)

D’une façon assez remarquable, les deux crises, par les non-dits qui criblent le discours politique général en Europe (y compris de la part de ceux qui se disent antiSystème tout en voulant demeurer au sein de la zone euro/UE), transforment la réflexion, la polémique, le débat, etc., en un “tourbillon crisique” qui paraît incompréhensible selon une “lecture politique” rationnelle courante mais qui constitue en fait la marque incontestable de la Grande Crise d’effondrement du Système telle qu’elle se manifeste en Europe. Dans les deux cas, effectivement, le facteur opérationnel central est écarté le plus souvent possible des débats pour pouvoir se conformer à la pensée-Système ; d’où ces invectives pseudo-économiques et institutionnelles avec les questions de souveraineté sur la crise grecque, les responsabilités dans la crise, etc., alors que la question opérationnelle centrale du retrait de la zone euro/de l’UE est le plus souvent écartée comme la peste, ou comme quasiment impossible à considérer, comme trop lourde dans le sens d’être sacrilège à évoquer et sacrilège dans son opérationnalité à cause des “alliances” qu’elle suppose ; d’où ces invectives sécuritaires, pseudo-ethniques ou éventuellement communautaristes sur la crise GCM, alors que la question opérationnelle centrale de l’interventionnisme-humanitariste de l’Europe (Libye, Syrie, etc.) dans ses fondements idéologiques de politique générale et avec ses conséquences de déplacement migratoire forcée des populations “est écartée comme la peste, ou comme quasiment impossible à considérer, comme trop lourde dans le sens d’être sacrilège à évoquer”.

actualité, affaires européennes, europe, déclin européen, politique internationale,

Mais cet enfermement policier volontaire de la pensée, cette impasse conséquent du jugement, n'affectent que ceux qui acceptent de se soumettre et ils conduisent les esprits moins bornés, par un retournement spectaculaire, à des problèmes de fond qui font tout de même de ces crises traitées en écartant l’essentiel immédiat, des occasions d’aborder les questions essentielles encore plus larges qui activent la crise du Système. On verra ci-dessous quelques interventions, très diverses effectivement et proposées aussi bien pour leur contenu de communication que pour leur valeur symbolique, qui vont nous aider à recomposer la mosaïque désordonnée en cette image très significative de “tourbillon crisique” ... Car finalement, si le “tourbillon crisique”, à première vue, “paraît incompréhensible selon une ‘lecture politique’ rationnelle courante”, il y a quelque chose d’ordonné, de symétrique, de régulier sinon d’implacable et donc d’implacablement rationnel dans un tourbillon.

• Il est intéressant d’apprécier grosso modo, à l’occasion d’une interview de son leader Pablo Iglesias, ce que le mouvement Podemos, pendant espagnol du mouvement grec Syriza, pense de la situation européenne à la lumière de l’aventure de Syriza. Le site LeSakerFrancophone nous donne une traduction française d’un article de David Marty, sur Zet.net, site US classique de la gauche radicale et dissidente. Le titre annonce déjà la couleur, qui s’apparente à un nouveau et triste “isme” du paysage européen, le “tsiprisme” (d’après le nom de Tsipras autant que d’après sa position de capitulation devant l’Orque, en juillet) : «Podemos n’est pas prêt à briser le carcan européen» (le 24 août 2015)

«Dans une interview récente suivant l’accord entre la Troïka et la Grèce, le dirigeant de Podemos a dit qu’il ne ferait pas beaucoup plus que ses partenaires grecs à Athènes: “La seule chose que nous pouvons faire est de développer plus de puissance administrative” de manière à ce que l’Europe accueille avec bienveillance des gouvernements qui défendent “les droits sociaux, la redistribution de la richesse et du bien-être”, une déclaration qui livre plus de questions que de réponses. Qu’est-ce que c’est que la puissance administrative, exactement? Comment cela fonctionnerait-il au sein des institutions de l’UE? Des traités européens?

»Plus importante peut-être, la déclaration qui a suivi : “Sinon, peut-être que la personne qui pourrait quelque chose sur ce plan est une dame qui vient du fascisme et de l’extrême-droite, Marine Le Pen.” Il a dit ensuite que si Le Pen arrivait au pouvoir en France, “un pays doté de l’arme nucléaire”, elle pourrait conclure une alliance avec une autre superpuissance nucléaire, la Russie, «mais plus avec l’UE ni avec l’Otan». Il ajoute : “Nous pourrions très bien être à la veille de la Troisième Guerre mondiale”.

»Donc, du point de vue de Pablo Iglesias, sortir de la zone euro, et de l’UE pour cette raison, équivaut à défendre des positions fascistes et à être un fauteur de guerre ou, au mieux, un imbécile. Cette déclaration mérite une attention particulière, spécialement lorsqu’on entend comment Podemos et beaucoup d’autres la considèrent comme la réalisation du Mouvement des Indignés du 15 mai 2011. En effet, si Podemos et le mouvement 15M partagent un grand nombre de vues et des politiques communes à l’égard de l’État providence, la santé, l’instruction, les droits économiques et sociaux, etc., les divergences sur les positions concernant l’UE, l’euro et l’Otan, qui ont pu sembler des détails mineurs et négociables sur le moment, apparaissent maintenant comme des points fondamentaux. L’organisation citoyenne Democracia Real Ya (DRY) — bien qu’elle ne soit pas la seule au sein du mouvement 15M – illustre le mieux cette différence...»

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Cette position de Podemos est intéressante effectivement selon la perspective qu’observe Marty, lorsqu’il parle des divergences au sein de la gauche ou de la dissidence espagnole (faut-il la qualifier plus prudemment d’“hors-Système” que d’antiSystème, avec évolution possible mais on ne sait dans quel sens ?) : “les divergences sur les positions concernant l’UE, l’euro et l’Otan, qui ont pu sembler des détails mineurs et négociables sur le moment, apparaissent maintenant comme des points fondamentaux”. Cette remarque nous fait comprendre combien la crise européenne évolue très vite des questions économico-spéciales et financières, vers les questions fondamentales de stratégie et de politique de sécurité.

L’intervention d’Iglésias a le mérite de la clarté et marque combien la “gauche hors-Système” en Europe est en train de se diviser sur la question de la sortie ou pas de l’euro (de l’UE), c’est-à-dire si l’on veut entre “trispristes” et “varoufakistes”. C’est dire combien, à cause de cette division, s’amoindrit l’espoir que cette force, qui n’est puissante que lorsqu’elle est dynamique et tendue par tous les moyens possibles vers un but antiSystème clairement affirmé et compris, puisse jouer un rôle majeur offensif contre le Système. Ce constat se renforce notablement sinon décisivement à la lumière des réactions hautement et vertueusement idéologiques de la plupart des représentants de cette tendance, en France, à l’idée d’un rassemblement “frontiste” (jusqu’au FN éventuellement, qui est l’“option nucléaire”) évoquée notamment par Sapir et Chevènement ; cette tendance qui se veut antiSystème ne conçoit de l’être, antiSystème, qu’en restant “idéologiquement pure” (comme on dit “chimiquement pure”), ce qui est une contradiction insoluble puisque l’arme principale du Système contre les forces antiSystème est de les diviser irrémédiablement en les faisant se référer à ces mêmes idéologies qui n’ont pu se développer qu’à l’intérieur du Système, et donc que le Système manipule comme il le veut à son avantage. Cette orientation marquant la possibilité de l’effacement jusqu’au risque de la disparition de cette tendance de gauche à prétention antiSystème, la situation de l’affrontement crisique en Europe se polarise sur deux points :

1) l’évolution de la situation “civile” en Grèce dans les douze prochains mois, résumée par les sources qui se disent informées entre une quasi-guerre civile et une formule type “les colonels-postmodernes” activée par Gladio & Cie. (Cette idée persiste dans les rumeurs venues d’organisme de pression de ce qu'on nommerait un peu par dérision et un peu par logique d'imitation l’“État supranational profond” renvoyant aux organisations anti-souverainistes type-OTAN, UE, etc., alors que dans ces mêmes rumeurs on relève l’explication du comportement de Tsipras par des pressions et menaces physiques type-Gladio contre lui et ses proches...)

2) L’évolution du FN français jusqu’aux et lors des présidentielles de 2017, parce que le FN devient la seule force “hors-Système” en Europe capable d’aller jusqu’à une situation de pouvoir, dans une structure où le pouvoir a (encore) des moyens considérables d’agir sur la situation européenne. Ce cas est d’autant plus significatif que la France reste malgré tout la poutre-maîtresse de l’Europe, autant par sa stature et son rôle historiques que par le fait, que souligne dans son interview Iglésias mais d’une façon ambiguë qui laisse à penser, qu’elle est une “puissance nucléaire” totalement autonome, – c’est-à-dire la seule puissance nucléaire européenne. Par exemple, une situation à la grecque en France, pas nécessairement pour les mêmes raisons que la crise grecque mais selon les mêmes paramètres extrêmes de son évolution, et notamment avec menace de retrait français, ne serait pas une “crise française”, ou plus sûrement une “crise franco-européenne” mais une crise majeure et directement liée à la Grande Crise d’effondrement du Système directe, d’éclatement de l’Europe dans des conditions de pression inouïes. Dans ce cas d’une crise de la dimension continentale que constituerait l’élection de Le Pen dans les conditions générales qu’on a décrites, le statut de puissance nucléaire de la France pèserait d’un poids énorme, permettant à la fois le retrait de l’OTAN et une rupture à mesure au sein de cette organisation et en Europe même. On ne sait le jugement de fond (idéologique) que porte Iglésias sur les appréciations qu’il donne dans le passage sur ce point, mais il évoque à juste raison la possibilité d’une Guerre mondiale en raison d’une fracture centrale au sein du monde atlantiste qu’impliquerait l’hypothèse envisagée, avec comme facteur aggravant le rôle de la Russie (dont la France se rapprocherait, certes) confrontée à la crise ukrainienne qui deviendrait une crise européenne et une crise transatlantique.

• Dans un tel cadre hypothétique, quel rôle jour la crise GCM ? L’actuelle situation, – que certains désignent comme “des vagues déferlantes” qui impliquent l’idée d’un ouragan, – est l’objet de plusieurs interprétations. L’une des plus notables est celle qui vient de milieux conservateurs-atlantistes, c’est-à-dire de milieux parfaitement intégrés dans le Système et qui ne sont pas éloignés de ceux qu’on a identifiés comme venant de l’“État supranational profond” renvoyant aux organisations anti-souverainistes type-OTAN, UE, mais surtout à un état d’esprit type-Gladio. Dans ce cas, et au contraire du débat et de la perception générale de l’immigration dans le cadre du Système, la réaction est souvent très violente et absolument radicale bien qu’elle soit proche de milieux-Système. On donnera comme exemple celle du professeur et historien danois Bent Jensen, spécialiste de la Guerre froide, otanien et antirusse, avec une de ces filiations qui conduisent à des nébuleuses où l’on ne serait pas étonné de rencontrer Gladio et qui est résolument marquée d’anglosaxonisme. Voici ce qu’en dit Jensen (SputnikNews, le 26 août 2015), en évoquant la vision d’apocalypse allant de la barbarie assiégeant la civilisation à la civilisation acceptant de se suicider, au choix et c’est selon...

«According to Professor Jensen, the current great migration is a result of three key factors: a rapid population growth in conflict-ridden regions adjacent to Europe; the relative ease of transportation; and a lack of border controls and security in Europe. [...] “You could say that we’re responsible for overpopulation in the North Africa and in the Middle East as the colonial authorities caused great progress in healthcare,” Jensen concedes. “We're not talking about refugees and migration. The thing is, the Europeans offer no resistance to a foreign culture that seeks to colonize them, a culture that doesn't belong in Europe but seeks to reap the fruits of the hard-working Europeans' labors.”

»The professor believes that Europeans willingly resign themselves to this “suicide” due to an artificial guilt complex, naivety and a poor knowledge of history. [...] “We are witnessing a thing that never previously occurred in history,” warns Jensen. “The voluntary surrender of an entire civilization.”»

Il est assez facile de démonter le discours du professeur Jensen dénonçant l’apathie de l’Europe devant ces “cultures étrangères” qui la “colonisent”... Que dire de l’apathie de l’Europe devant la colonisation américaniste, infiniment plus dangereuse, pernicieuse, venimeuse que n’importe quelle autre culture, – puisque culture-Système, déstructurante, dissolvante, réductrice aux normes de la néantisation et l’entropisation, – la même culture-Système qui est accueillie à bras ouverts par le Danemark du professeur Jensen sans la moindre réserve du professeur Jensen et qui s’est ouverte un chemin à coup de bombes, de corruptions diverses et de centres de torture, tout cela comme autant de “crimes de guerre” pour le moins, en Irak, en Afghanistan, en Libye, en Syrie, etc... Il n’est pas utile de s’étendre sur ce thème tant l’évidence l’éclaire de tous ses feux. Ce qui est intéressant, c’est l’impudence du professeur-historien qui, en évoquant les causes des “déferlantes” actuelles et en s’en tenant à l’orthodoxie historique qu’il affectionne, oublie en première ligne les conflits déclenchés par le bloc BAO pour imposer sa propre “culture étrangère” (comme ça se trouve) à un certain nombre de pays, et obtenant en retour l’anarchie conflictuelle et le désordre totalitaire dont l’effet est évidemment de lever ces “vagues migratoires” vers l’Europe (“What else ?”, comme dit l’autre). En langage à la va-vite, cela s’appelle un renvoi d’ascenseur ou en “coup de fouet en retour” (la CIA parlant-chic emploie le terme de blowback).

L’intérêt pour le cas français, et particulièrement celui du FN, est que ces circonstances poussent nécessairement, comme on le mesure, la polémique de l’immigration vers la politique de l’intervention. Qui pratique l’interventionnisme-humanitariste dont l’effet direct est la succession des “déferlantes migratoires”, sinon la politique-Système du bloc BAO, représentée en France par le bloc-Système ex-“UMPS” (mais qu’on conservera pour l’occasion tant l’étiquette “Les Républicains” est d’une légitimité doublement ou triplement douteuse, et d’un maniement oratoire impossible) ? Les circonstances conduiront donc nécessairement le FN à transmuter son discours anti-immigration en discours anti-interventionniste, en écartant naturellement la politique interne, sociétale, antiraciste, etc., pour déboucher sur le cœur de la politique-Système pratiquée par le bloc BAO dans son ensemble, et cela, complétant la confrontation frontale avec le système européens, l’Orque et sa “Secte”. On ne décrit pas ici une tactique électorale mais une évolution voulue par les évènements : l’évolution conceptuelle et sémantique est inéluctable parce que les évènements ont la puissance qu’ils ont, qu’ils dictent par conséquent les stratégies de la communication. Ces évènements montrent aujourd’hui que les migrants ne sont responsables en rien de leur migration, que sans doute ils la haïssent puisqu’elle les prive de leur pays et de leur identité, que leur migration leur a été imposée par le Système dans ses actes furieux couverts du faux-nez de l’interventionnisme-humanitariste.

• Nous voulons dire par là que toutes ces crises (identité, souveraineté des États-Membres, etc., au travers des dispositions intérieures de l’UE) que, depuis des décennies, l’Europe parvient à désamorcer grâce aux artifices du terrorisme psychologique des narrative et aux artifices antidémocratiques, reviennent s’imposer sous la forme élargie de crises passées au stade supérieur des désordres extérieurs. Le problème “sociétal” de l’immigration et du communautarise devient un problème de déstructuration stratégique suscitée par l’agressivité du Système, débouchant sur le désordre totalitaire et l’entropisation de l’organisation politique gagnant ceux-là même qui ont déclenché tous ces évènements. Le problème n’est plus de savoir si “notre culture” est menacée, mais bien d’observer le processus qui agresse toutes les cultures et qui nous a déjà privé de la nôtre, sans nécessité des “vagues déferlantes”, par la simple action d’entreprises comme le traité de Lisbonne ou le TTIP.

• Par conséquent, les actuels remous européens tendent à transformer les causes, polémiques et querelles internes, qui sont en général contrôlées par le système de la communication fidèle au Système, en débats plus larges où des considérations de politique extérieure, de sécurité nationale voire des débats principiels, sont nécessairement considérés. Le cadre général qui s’impose puissamment dans ce cas devient alors celui de la Grande Crise d’effondrement du Système, celui que le Système déteste, – et comme on le comprend, certes. Dans ce cas toujours, et compte tenu des autres considérations envisagées, – notamment ceci que la France est à la fois le pays qui dispose d’une alternative à l’arrangement-Système, le pays qui connaît la plus grande tension parce qu'il est le plus en position d’inversion par rapport à ses capacités et à sa tradition, le pays qui dispose d’une puissance institutionnelle et stratégique ayant la capacité pleinement d’une rupture, – il apparaît très probable que la France doive revenir au premier plan de la crise européenne lors des prochaines présidentielles. Il faudra bien s’arranger de ce fait conjoncturel, avec une capacité opérationnelle majeure de devenir un facteur structurel majeur bouleversant pour la situation européenne, pour le bloc BAO en général, – bref, pour le Système soi-même. Nous n’éviterons pas ce grand rendez-vous des règlements de compte car il n’y a pas une seule mesure envisagée et envisageable par l’Europe er par le Système qui ait le dixième du millionième d’intensité et de puissance nécessaire pour dresser un contre-feu efficace face à l’incendie antiSystème qui se développe, qui gronde et qui emporte tout...

samedi, 05 septembre 2015

The Big Five, Eurasian Security and Other Projects

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The Big Five, Eurasian Security and Other Projects

By Leonid Savin
Ex: http://katehon.com

Back in 2001, a leading analyst of the American banking company Goldman Sachs Group Inc., Jim O'Neill, used the acronym BRIC to describe the growing economies. Though he had used it in the context of a global neoliberal paradigm, Russia "coopted" the term, proposing Brazil, India and China to build up a multilateral cooperation. In a relatively short period, much has been done to develop mechanisms of interaction. Later, South Africa joined the four countries (and the acronym BRICS came to life).


Now, the five countries, which hold 26% of the planet's land area, represent 42% of the world population and generate 27% of the world GDP, are considered to be the new collective actor of the multipolar world based on the principle of decentralization and the ability to respond to the challenges of the XXI century. As the Russian Foreign Minister Deputy Sergei Ryabkov, in his briefing at the BRICS/SCO Summits in Ufa on July 9, 2015, said, "the practice of the BRICS has no precedent in international politics," and the group of states has become "an important factor in international relations." The BRICS is gradually becoming the new "Big Eight", but only on the basis of equality, transparency and consensus among all members.

The last summit in Ufa showed that the informal tone in which the cooperation was based did not prevent the creation of a full-fledged international association, more democratic than other alliances of the past century. In Ufa, a plan for future actions was approved─a kind of summary of BRICS' matrix operation of the near future. It includes a declaration of finalities, the strategy of the economic partnership and announces the opening of a virtual department─the official BRICS' website, which will publish official documents and relevant materials. The BRICS Bank was launched and a pool of foreign exchange reserves was formed. Their combined capital is 200 billion dollars. The first financed projects will take place in the spring of 2016, not limited to the five countries, but holding a global character. Essentially, it is a financial alternative to the International Monetary Fund of the Rothschilds, making investments in needed sectors of the countries' real economy, and not conducting speculative transactions and providing onerous loans, as do foreign banks, stock exchanges and funds.

Also, amongst the BRICS countries cooperation will be reinforced in financial and economic matters. Particularly, the director of the European and Central Asian Affairs Gui Congyou noted that Russia is a priority to Chinese investments, which will be made not only in infrastructure but in the construction of affordable housing and high technology as well.

The year of the Russian chairmanship of the BRICS has been very dynamic. As the President of Russia Vladimir Putin said on July 9 "in the year of the Russian presidency we have conducted the first meetings for BRICS' Civil, Parliament, and Youth forums. The creation of the BRICS Network University is in process as much as the establishment of the Council of Regions of our organization."

It should be added that the cooperation is happening now not only in the financial and economic fields of the block: ministerial meetings have been held on health, education, agriculture, taxation, science and technology, social security, communications, labor and employment and culture. Increasing co-ordination between the countries affected virtually all acute international issues, from regional conflicts and threats of narcotraffic to the space sector and maritime piracy. For this, all techniques that can make multilateral relations bureaucratic were deliberately avoided. The leaders of all the BRICS countries agreed on the opinion that the current anti-bureaucratic format must be kept henceforth.

This indicates the civilian side of the BRICS likewise. The issue, addressed at the summit in Ufa, was also discussed in the eve of the forum in Moscow with the participation of experts. In particular, through the BRICS Business Council many agreements were reached, while union leaders gave their recommendations to the BRICS' Heads of State. The Chairman of the Federation of Independent Trade Unions of Russia, Mikhail Shmakov, at a meeting with Vladimir Putin, also signaled the necessity to avoid any methods of neo-liberalism, who is to blame for all the world's current crises. This is an important observation showing that the BRICS is in consensus on the level of political ideology, one that will guide the participating countries.

The BRICS can also be regarded as a club where members follow the principle of reciprocity. Indian Prime Minister Narendra Modi during a larger format meeting of BRICS leaders indicated the importance of completing a reform in the UN and its Security Council. According to him, this will help to more effectively respond to any calls. Quite telling was the statement of the Indian leader about sanctions─that only UN sanctions have power, while all the rest is the attempt of some countries to dictate their terms, which is unacceptable. Dilma Rousseff, President of Brazil, also raised the issue of UN reform and the readiness to participate in various projects from harmonization of migration flows to climate change control.

It is significant that other countries are showing an increased interest in the BRICS. For example, at the financial forum BRICS/SCO, which took place on June 8, the vice-president of the Industrial Development Bank of Turkey Çiğdem İçel was also present; furthermore, the formal participation of the SCO's Heads of State at the BRICS Summit as guests greatly enhanced the status of the event. However, apart from the official agenda, the leaders could communicate in an informal setting, discussing a number of issues that are equally important for building a trusting partnership.

The West behaved on its characteristic manner of double standards and information war. For example, Bloomberg's publication was totally manipulated, as if the aggregate BRICS economy had almost caught up with the US economy. This is not true, once according to the IMF China alone has surpassed the United States already in 2014; the Council on Foreign Relations, speaking more realistically, pointed out that the BRICS is going to reduce the influence of the West. Stratfor added that the BRICS and the SCO have evolved to a sort of platform in order to deploy resistance against the United States. Ostensibly, USA analysts have not heard or did not want to hear the repeated statements of the first persons and ministers that the BRICS is not directed against any state or power, having an open agenda. Similarly, the SCO was established to resolve issues of regional security in Eurasia, as well as to engage in energy production and the creation of transport corridors.

But, of course, the two structures will adequately respond to the attempts of undermining sovereignty or interference in internal affairs. At the summit, the Chinese and Russian sides have time and again stated the importance of preserving historical justice and the need for immediate response to any efforts in rewriting history and justifying such phenomena as fascism and Nazism.

The SCO summit, happening immediately after the events of the BRICS on the same site, was also marked by important decisions. For the first time in the existence of the organization the reception of new members, India and Pakistan, took place. In addition, there was an agreement in the raising of the participation status of the Republic of Belarus to that of a SCO observer State. In the quality of partners of the organization's dialogue, joined Azerbaijan, Armenia, Cambodia and Nepal. At one of the briefings in Ufa, a Western journalist raised the question of the various problems between India and Pakistan and how they could cooperate, if differences and the potential for conflict remained. The point is that the SCO is working on a completely different paradigm than the West, which adheres to the school of political realism, with practices of elements such as deterrence, confrontation, conflict of interests and so forth. The SCO is developing an entirely new approach to collective security, while respecting interests and the sovereignty of all members of the organization. It is likely that, through this format, it could even be able to help normalizing relations between Armenia and Azerbaijan.

Very important is the fact that the adhesion of India and Pakistan to the SCO makes of this a four-nuclear-power alliance. Uzbek President Islam Karimov added that this could change the balance of forces in the world. Not less relevant is the question of the future membership of the Islamic Republic of Iran. While Tehran is under UN sanctions, it is not possible. But, as said by the Russian Minister of Foreign Affairs Sergey Lavrov, Iran has made significant progress in talks between the six countries and we can expect that in the near future this problem will be solved─if only the West does not try to review the framework agreements reached earlier, as has happened on previous stages.

At the SCO summit a program of cooperation in the fight against terrorism and separatism in the years 2016-2018 was also approved (it is worth noticing that, by then, the direction of the Executive Committee of the SCO will be on the hands of Russia) and the development of the SCO Convention on Combating Extremism was started, as well as the establishment of the Center for Counteraction to Threats and Challenges to Security of the SCO member states on the basis of the Regional Antiterrorist Structure (RATS). The terrorist organization "Islamic State" was reputed as a serious threat and all SCO members reiterated their intention to combat it and other international extremists.

The development strategy of the SCO to 2025 was accepted and Ufa Declaration for SCO, adopted. The strategy says that the SCO will work "in favor of the construction of a polycentric democratic system of international relations," referring also to the foundation of an indivisible security space. Also important are the designated principles and values of states and peoples, wherein the historical features and identity of all Member States are taken into account.

In his speech dedicated to the results of the two summits, Russian President Vladimir Putin showed that work is ongoing "to create the SCO Development Bank and the SCO Development Fund (Special Account). The idea of having institutions on the basis of the SCO Interbank Association of the International Center of Project Financing is very promising." In addition, the Russian leader called for more active use of the SCO possibilities inherent to the BRICS.

But apart from the pair BRICS-SCO, there is a lot of regional projects that will naturally join both formats. So, the leaders of Russia and China declared that they are ready to work closely on the implementation of the two projects of integration─the Eurasian Economic Union and the Silk Road Economic Belt. Added to that, there are trilateral relationships, such as Russia-Mongolia-China. On the sidelines of the BRICS summit, the leaders of the three countries settled to intensify works on a variety of fronts─from the creation of infrastructure projects to cultural and information activities. As the chairman of the government of China Xi Jinping put, "it is necessary to form a community of mutual destiny and promote multipolarity."

The BRICS will also coordinate the defense of their position within the Group of Twenty (G20). Besides, this platform will be used for different projects within the BRICS and the G20 summit in November this year, to be held in Turkey, continuing to discuss the preparation of the bank and other tasks identified in the Ufa Declaration.

All this automatically means that any try of external manipulation, even under plausible pretexts (for example, USA is actively promoting the project of a New Silk Road), will be doomed to failure. And the world with the assistance of the BRICS and the SCO will be more secure and harmonious.

vendredi, 04 septembre 2015

Los cinco grandes, seguridad euroasiática y otros proyectos

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Los cinco grandes, seguridad euroasiática y otros proyectos

por Leonid Savin

Ex: http://paginatrasversal.wordpress.com

Ya en 2001, un destacado analista de la empresa bancaria estadounidense Goldman Sachs Group Inc., Jim O’Neill, utilizó el acrónimo BRIC para describir las economías en crecimiento. A pesar de que lo había utilizado en el contexto de un paradigma global neoliberal, Rusia “cooptó” el término, proponiendo a Brasil, India y China construir una cooperación multilateral. En un período relativamente corto se ha hecho mucho para desarrollar mecanismos de interacción. Más tarde, Sudáfrica se unió a los cuatro países (y el acrónimo BRICS cobró vida).

Ahora, los cinco países, que suman el 26% de la superficie terrestre del planeta, representan el 42% de la población mundial y generan el 27% del PIB mundial, son considerados como el nuevo actor colectivo del mundo multipolar basado en el principio de la descentralización y la capacidad de responder a los desafíos del siglo XXI. Como dijo el viceministro de Exteriores ruso, Sergei Ryabkov, en su informe en las Cumbres BRICS/OCS en Ufa, el 9 de julio de 2015: “la práctica del BRICS no tiene precedente en la política internacional”, y el grupo de estados se ha convertido en “un factor importante en las relaciones internacionales”. El BRICS se está convirtiendo en el nuevo “Big Eight” [G8], pero sólo sobre la base de la igualdad, la transparencia y el consenso entre todos los miembros.

La última cumbre en Ufa mostró que el tono informal en el que se basó la cooperación no impidió la creación de una asociación internacional de pleno derecho, más democrática que otras alianzas del siglo pasado. En Ufa fue aprobado un plan para futuras acciones, una especie de sumario matriz de las operaciones del BRICS en el futuro próximo. Incluye una declaración de finalidades, la estrategia de la asociación económica, y anuncia la apertura de un departamento -el sitio web oficial del BRICS – que publicará los documentos oficiales y los materiales relevantes. Se puso en marcha el Banco de los BRICS y se formó un fondo de reservas de divisas. Su capital combinado es de doscientos mil millones de dólares. Los primeros proyectos financiados se llevarán a cabo en la primavera de 2016, y no se limitan a los cinco países, sino que tienen un carácter global. En esencia, se trata de una alternativa financiera al Fondo Monetario Internacional de los Rothschild, realizando inversiones en sectores necesarios de la economía real de los países, y no llevando a cabo transacciones especulativas y concediendo préstamos onerosos, como hacen bancos extranjeros, bolsas de valores y fondos.

Además, la cooperación entre los países BRICS será reforzada en asuntos financieros y económicos. En particular, el director de los Asuntos europeos de y de Asia Central, Gui Congyou, señaló que Rusia es una prioridad para las inversiones chinas, que se harán no sólo en infraestructura, sino en la construcción de viviendas asequibles y alta tecnología.

El año de la presidencia rusa de los BRICS ha sido muy dinámico. Como dijo el Presidente de Rusia, Vladimir Putin, el 9 de julio: “en el año de la presidencia rusa hemos llevado a cabo las primeras reuniones de los foros Civil, del Parlamento y de la Juventud de los BRICS. La creación de la Red Universitaria BRICS está en proceso así como la creación del Consejo de las Regiones de nuestra organización”.

Debería añadirse que ahora la cooperación está teniendo lugar no sólo en los ámbitos financieros y económicos del bloque: se han celebrado reuniones ministeriales en los campos de la salud, la educación, la agricultura, la fiscalidad, la ciencia y la tecnología, la seguridad social, las comunicaciones, el trabajo y el empleo y la cultura. El aumento de la coordinación entre los países afecta prácticamente a todas las cuestiones internacionales, desde los conflictos regionales y las amenazas del narcotráfico hasta el sector espacial y la piratería marítima. Por ello, todas los procedimientos que pueden conducir a relaciones multilaterales burocráticas se evitaron deliberadamente. Los líderes de todos los países BRICS coincidieron en la opinión de que en adelante debe mantenerse el actual formato anti-burocrático.

Esto indica el aspecto civil del propio BRICS. El tema, abordado en la cumbre en Ufa, también se discutió en la víspera del foro, en Moscú, con la participación de expertos. En particular, se alcanzaron muchos acuerdos a través del Consejo Empresarial de los BRICS, mientras que los líderes sindicales dieron sus recomendaciones a los Jefes de Estado de los BRICS. El Presidente de la Federación de Sindicatos Independientes de Rusia, Mijaíl Shmakov, en una reunión con Vladimir Putin, también señaló la necesidad de evitar los métodos del neoliberalismo, que es el culpable de todas las crisis actuales del mundo. Esta es una observación importante que muestra que el BRICS guarda un consenso en la ideología política que guiará a los países participantes.

El BRICS también puede ser considerado como un club donde los miembros siguen el principio de reciprocidad. El primer ministro indio Narendra Modi, durante una reunión de mayor formato de los líderes de los BRICS, indicó la importancia de completar una reforma de la ONU y de su Consejo de Seguridad. Según él, esto ayudará a responder más eficazmente cualquier llamada. Muy elocuente fue la declaración del líder indio sobre las sanciones: que sólo las sanciones de la ONU tienen poder, mientras que el resto es el intento de algunos países por imponer sus condiciones, lo cual es inaceptable. Dilma Rousseff, presidenta de Brasil, también planteó la cuestión de la reforma de la ONU y la disposición a participar en diversos proyectos, desde la armonización de los flujos migratorios hasta el control del cambio climático.

Es significativo que otros países estén mostrando un creciente interés en los BRICS. Por ejemplo, en el foro financiero BRICS / OCS, que tuvo lugar el 8 de junio, también estuvo presente el vice-presidente del Banco de Desarrollo Industrial de Turquía, Çiğdem İçel; además, la participación formal como invitados de los Jefes de Estado de la OCS en la Cumbre del BRICS, realzó enormemente el estatus del evento. No obstante, aparte de la agenda oficial, los líderes pudieron comunicarse en un ambiente informal, discutiendo una serie de cuestiones que son igualmente importantes para construir una relación de confianza.

Occidente se comportó según su manera característica a base de doble moral y guerra de la información. Por ejemplo, la publicación de Bloomberg fue totalmente manipulada, como si la economía conjunta de los  BRICS casi hubiera alcanzado a la economía de Estados Unidos. Esto no es cierto, una vez que, de acuerdo con el FMI, China en solitario ha superado a Estados Unidos ya en 2014; el Council on Foreign Relations [Consejo de Relaciones Exteriores], hablando de manera más realista, señaló que los BRICS van a reducir la influencia de Occidente. Stratfor agregó que los BRICS y la OCS han desarrollado una especie de plataforma con el fin de desplegar la resistencia contra Estados Unidos. Aparentemente, los analistas de Estados Unidos no han oído o no quieren escuchar las repetidas declaraciones de las líderes y los ministros de que el BRICS no está dirigido contra ningún Estado o poder, teniendo una agenda abierta. Del mismo modo, la OCS fue creada para resolver los problemas de seguridad regional en Eurasia, así como para participar en la producción de energía y en la creación de corredores de transporte.

Pero, por supuesto, las dos instituciones responderán adecuadamente a los intentos de socavar la soberanía o de interferir en los asuntos internos. En la cumbre, chinos y rusos han declarado una y otra vez la importancia de preservar la justicia histórica y la necesidad de responder a cualquier esfuerzo de reescribir la historia y justificar fenómenos como el fascismo y el nazismo.

La cumbre de la OCS, celebrada en el mismo lugar inmediatamente después de la cumbre de los BRICS, también estuvo marcada por decisiones importantes. Por primera vez en la existencia de la organización tuvo lugar la recepción de nuevos miembros, la India y Pakistán. Además, hubo acuerdo en elevar el estatus de participación de la República de Bielorrusia como Estado observador de la OCS. En calidad de socios de diálogo de la organización, se unieron Azerbaiyán, Armenia, Camboya y Nepal. En una de las reuniones informativas en Ufa, un periodista occidental planteó la cuestión de los diversos problemas entre la India y Pakistán y cómo podrían cooperar si las diferencias y el potencial de conflicto permanecen. El asunto es que la OCS está trabajando con un paradigma completamente diferente al occidental, que se adhiere a la escuela del realismo político, practicando elementos tales como la disuasión, la confrontación, el conflicto de intereses, y así sucesivamente. La OCS está desarrollando un enfoque completamente nuevo de la seguridad colectiva, respetando los intereses y la soberanía de todos los miembros de la organización. Es probable que, a través de este formato, podría ser capaz incluso de ayudar a normalizar las relaciones entre Armenia y Azerbaiyán.

Muy importante es el hecho de que la adhesión de la India y Pakistán a la OCS hace de esta una alianza de cuatro potencias nucleares. El presidente de Uzbekistán, Islam Karimov, añadió que esto podría cambiar el equilibrio de fuerzas en el mundo. No menos relevante es la cuestión de la futura adhesión de la República Islámica de Irán. Mientras que Teherán esté bajo sanciones de la ONU, ésta no es posible. Pero, como dijo el ministro ruso de Asuntos Exteriores, Serguéi Lavrov, Irán ha hecho progresos significativos en las conversaciones entre los seis países y podemos esperar que en un futuro próximo este problema será resuelto – únicamente si Occidente no trata de revisar el marco de los acuerdos alcanzados anteriormente, como ha ocurrido en etapas anteriores.

En la cumbre de la OCS fue aprobado también un programa de cooperación en la lucha contra el terrorismo y el separatismo para los años 2016-2018  (vale la pena notar que, para entonces, la dirección del Comité Ejecutivo de la OCS estará en manos de Rusia), y comenzó el desarrollo de la Convención sobre la lucha contra el extremismo de la OCS, así como la creación del Centro contra las amenazas y desafíos a la seguridad de los estados miembros de la OCS, sobre la base de la Estructura Antiterrorista Regional (RATS). La organización terrorista “Estado Islámico” fue reputada como una amenaza grave y todos los miembros de la OCS reiteraron su intención de combatirlo, así como a otros extremistas internacionales.

La estrategia de desarrollo de la OCS hasta 2025 fue aprobada, y se adoptó la Declaración Ufa para la OCS. La estrategia afirma que la OCS trabajará “a favor de la construcción de un sistema democrático policéntrico de relaciones internacionales”, en referencia también a la fundación de un espacio de seguridad indivisible. También son importantes los designados principios y valores de los Estados y los pueblos, en los que las características históricas y la identidad de todos los Estados miembros se han tenido en cuenta.

En su discurso dedicado a los resultados de las dos cumbres, el presidente ruso Vladimir Putin puso de manifiesto que se está trabajando “para crear el Banco de Desarrollo de la OCS y el Fondo de Desarrollo de la OCS (Cuenta Especial). La idea de tener instituciones sobre la base de la Asociacion Interbancaria de la Asociación del Centro Internacional de Financiación de Proyectos de la OCS es muy prometedora”. Además, el líder ruso llamó a un uso más activo de las posibilidades de la OCS inherentes a los BRICS.

Pero, aparte del par BRICS-OCS, existe una gran cantidad de proyectos regionales que, naturalmente, unirán ambos formatos. Así, los líderes de Rusia y China declararon que están dispuestos a trabajar en estrecha colaboración en la ejecución de los dos proyectos de integración ─ la Unión Económica Euroasiática y el Cinturón Económico de la Ruta de la Seda. Añadido a esto, existen relaciones trilaterales, como la de Rusia-Mongolia-China. Al margen de la cumbre del BRICS, los líderes de los tres países acordaron intensificar los trabajos en una variedad de frentes, desde la creación de proyectos de infraestructura hasta actividades culturales y de información. Como manifestó el presidente del gobierno de China, Xi Jinping, “esto es necesario para formar una comunidad de destino mutuo y promover la multipolaridad.”

El BRICS también coordinará la defensa de su posición dentro del Grupo de los Veinte (G-20). Además, esta plataforma será utilizada para diferentes proyectos dentro de los BRICS y la cumbre del G-20 en noviembre de este año, que se celebrará en Turquía, continuando las conversaciones para la preparación del banco y otras tareas identificadas en la Declaración de Ufa.

Todo esto significa automáticamente que cualquier intento de manipulación externa, incluso bajo pretextos plausibles (por ejemplo, EEUU promueve activamente el proyecto de una nueva ruta de la seda), estará condenada al fracaso. Y el mundo, con la ayuda de los BRICS y la OCS, será más seguro y armonioso.

23/08/2015

(Traducción Página Transversal)

Fuente: Katehon

Warum Russland?

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Warum Russland?

von Willy Wimmer

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Die Frage ist legitim, und sie muss gerade jetzt gestellt werden. Am 1. September wird an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erinnert, und es war gerade die Sowjet­union, die an Menschenleben und ­Potential beispiellos die Folgen dieses mörderischen Krieges zu tragen hatte.


In wenigen Wochen könnten wir die fünfundzwanzigste Wiederkehr des Tages festlich begehen, an dem Deutschland wieder ein Land wurde, dessen Einheit und weit mehr über gerade diesen Zweiten Weltkrieg aus dem Verschulden seiner damaligen Führung verlorengegangen war. Neben der tatkräftigen Unterstützung aus Washington war es gerade Moskau, das uns Deutschen diesen Weg eröffnete. Es war Michail Gorbatschow, der vom «gemeinsamen Haus» Europas gesprochen hatte. Wir alle in Europa waren sicher, dass wir die Schrecken der Vergangenheit würden loswerden und eine der Wohnungen würden beziehen können. Krieg war ferner denn je.


Das gemeinsame Haus Europa schien ein tragfähiges Fundament zu haben, denn die Konferenz von Helsinki (KSZE), die im Kern aus sowjetischen und polnischen Vorstellungen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen war, erwies sich als ungemein erfolgreich. In ihrem Schlepptau konnten sich sogar zwischen den hochgerüsteten Feindstaaten  erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen führen lassen.


Wenn wir heute auf diese Zeit zurückblicken und an den 1. September denken, dann sind uns die Feiern zum 3. Oktober schon vergällt. Statt des grossen Festes in Berlin mit denen, die nicht nur damals dabei gewesen sind und heute von anderen Staatsmännern repräsentiert werden, beschleicht uns die bange Sorge, ob wir den 1. September des nächsten Jahres überhaupt noch erleben? Wieder befehligen mit markigen Sprüchen deutsche Generäle unweit der russischen Grenze internationale Verbände, die nuklear bis unter das Dach aufgefüllt sind. In der Ukraine werden Truppen, die offen ihre an die Nazi-Zeit erinnernden Feldzeichen führen, gegen die Grenzen eines Landes vorgeschickt, das genau mit diesen Feldzeichen den grossen Schrecken, Tod und Vernichtung identifizieren muss. Diejenigen, die noch nicht in der Nato sind, werden mit grosszügigen Einrichtungen überzogen und in grenzüberschreitende Militärkooperation einbezogen, die sich nur gegen Russland zu richten hat. Krieg ist näher denn je.


Das ist nicht über Nacht gekommen. Die europäische Ohnmacht von Kiew, einen friedlichen Machtübergang in einer überaus turbulenten Zeit sicherzustellen, traf auf einen gesenkten Daumen aus Washington. Es war nicht nur die Ukraine, deren Möglichkeiten und Hoffnungen mit dem bis heute ungeklärten Massaker auf dem Maidan-Platz auftragsgemäss zerschossen worden sind. Die Ereignisse trafen Europa ins Mark, weil sich die totale Konfrontation über den europäischen Ausgleich hinweggesetzt hatte. Jeder in Europa sollte sich heute die Frage stellen, wie weite Teile der eigenen Bevölkerung reagieren würden, wenn man ihnen über Nacht ihre Rechte durch ein Putschregime würde nehmen wollen? Vor allem, wenn man bei der Gelegenheit auch noch die russische Marinepräsenz mit ihrer Versorgungsfunktion für den Nahen Osten würde beseitigen können. Heute muss man den Eindruck haben, dass die tatsächlichen Abläufe auf der Krim uns vor dem Krieg bewahrt haben, der heute um so wahrscheinlicher zu werden scheint.


Was ist mit uns eigentlich in all den Jahren passiert, um wieder so gegen ein Land und seine Menschen gestellt zu werden, das noch bei den Winterspielen in Sotchi eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, wie sehr es ein Ankerplatz für die gemeinsame europäische Kultur ist?


Bei nüchterner Betrachtung müssen wir uns eingestehen, dass das Unvermögen europäischer Aussenminister auf dem Maidan-Platz in Kiew der Höhepunkt europäischer Machtlosigkeit gewesen ist, die weit vorher und unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung, dem Ende der Teilung Europas und der Charta von Paris aus dem Herbst 1990 begonnen hatte. Wir haben das als erste gespürt, und man musste in Deutschland den Eindruck haben, dass «Soziale Marktwirtschaft» und «demokratischer Rechtsstaat» nur dem Umstand nach dem Zweiten Weltkrieg geschuldet worden waren, das eigene Herrschaftsgebiet im geteilten Europa nicht in die Fänge der anderen Seite geraten zu lassen.


Die Folgen der Teilung in ökonomischer Sicht waren gerade erst mal angedacht, als über «shareholder value» die in Deutschland einst so erfolgreiche und die Gesellschaft ausgleichende Wirtschaftordnung der Sozialen Marktwirtschaft beseitigt werden konnte. Die heutige Bundeskanzlerin verstieg sich sogar zu der Forderung, die Demokratie marktkompatibel umzugestalten. Wenn nicht alles täuscht, wird das über die bekannt gewordenen staatsrechtlichen Konsequenzen zum beabsichtigten Freihandelsabkommen TTIP auch gelingen.

 
Dann kann der demokratische Rechtsstaat, der in Deutschland weitaus tiefere und solidere Wurzeln als die der alliierten Herrschaft auf deutschem Territorium hat, auch gleich mitbeerdigt werden. Was man von der friedensstiftenden Macht des Völkerrechts hält, das hat man mit dem Nato-Jubiläumskrieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gezeigt. Es galt, die neue internationale Rechtsordnung im Interesse der USA reüssieren zu lassen. Dafür wurde nicht nur die Idee der Helsinki-Konferenz zu Grabe getragen, sondern die gesamte Völkerrechtsordnung, wie sie sich in Europa seit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges herausgearbeitet hatte.


Ist es nicht weitaus mehr, was sich verändert hat? In diesen Tagen wurde erneut darauf hingewiesen, dass in unserem ach so prosperierenden Land die Mittelschicht wegbricht und die armen Leute noch ärmer werden. Familien wissen nicht mehr, wie sie über die Runde kommen sollen. An unseren Schulen wird den Kindern eingebleut, welches Menschenbild sie gefälligst in Zukunft haben sollten. Die Migrationsentwicklung, die auf eine hilflose deutsche Bundesregierung und eine nicht existierende europäische Haltung stösst, bringt Menschen in unser Land, denen wir durch unsere Politik und die Kriege unserer Verbündeten die Lebensgrundlage genommen haben. Da diese Menschen vielfach aus den Ländern im Nahen Osten kommen, die als die Wiege unserer Kultur bezeichnet werden können, haben wir ihr und unser Erbe zerstört.


Und jetzt gegen Russland? Sind es die russischen Bodenschätze, die man so unter Kontrolle nehmen will, wie es vor gut zehn Jahren im Fall Yukos schon einmal möglich zu sein schien, obwohl man sich heute wegen Fracking mehr mit den Saudis in den Haaren zu liegen scheint. Oder ist es etwas anderes? Wenn wir einen nüchternen Blick auf uns selbst werfen, dürfte es etwas anderes sein, und das kann man auch in einem Land sagen, aus dem jedes Jahr mehr als eine halbe Million Menschen über den Atlantik reisen. Hier kommen nur wenige auf die Idee, statt im Silikon Valley einen Job in Samara anzustreben. Aber Russland steht heute dennoch für etwas, das denjenigen, die unsere Staaten schon fast planiert haben, ein gewaltiger Dorn im Auge zu sein scheint, weil es mehr werden könnte, als Dinge, die morgen schon anders sind: Vaterland, christlicher Glaube und die Werte der Familie.
In dem kriegs- und finanzkrisenbestimmten Westen kommt das alles seit geraumer Zeit völlig unter die Räder. Unbeschadet der Tatsache, wie die Wirklichkeit in Russ­land selbst aussieht, muss das in Europa die Menschen nachdenklich machen, denen gerade zum wiederholten Male der Teppich unter den Füssen weggezogen wird. Was gibt Halt? Ist es das, warum wir gegen Russ­land und die Menschen dort wieder in Stellung gebracht werden? Weil es so gegen die blutigen Träume von der einzigen Weltmacht steht? •

jeudi, 03 septembre 2015

Presseschau August 2015 (2)

mardi, 01 septembre 2015

Migrants: le cas de conscience, nouvelle arme de destruction massive...

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Migrants: le cas de conscience, nouvelle arme de destruction massive...

par Caroline Galactéros

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Caroline Galactéros, cueilli sur le site du Point et consacré à l'impuissance de l'Europe face à la question stratégique de l'invasion migratoire. Docteur en science politique, Caroline Galactéros est l'auteur de  Manières du monde, manières de guerre(Nuvis, 2013). 

Migrants, le cas de conscience comme nouvelle arme de destruction massive

Selon l'agence Frontex, 107 500 migrants se sont présentés aux frontières de l'Union européenne en juillet, autant que durant toute l'année 2014. Depuis janvier, plus de 224 000 seraient partis à l'assaut de l'Europe (HCR), 160 000 seraient déjà arrivés sur les côtes grecques, et plus de 2 500 se seraient noyés dans ces traversées de tous les dangers. Selon Berlin, plus de 700 000 malheureux devraient d'ici la fin de l'année avoir cherché à s'établir en Allemagne, dont 40 % en provenance des Balkans (qui viennent d'être déclarés « sûrs » pour limiter l'appel d'air). 10 à 15 % seulement de ces populations sont des « réfugiés politiques », l'immense majorité des autres fuient la misère. Judicieux calcul, singulièrement en France, si l'on considère, avec la Cour des comptes, que 1 % des déboutés du droit d'asile sont effectivement reconduits à la frontière...

Chaque jour porte son lot de nouvelles sinistres : un naufrage en Méditerranée de miséreux terrifiés, le Tunnel sous la Manche paralysé par les passages sauvages, les îles grecques prises d'assaut, la France débordée à Calais, l'Italie à Vintimille, la panique d'États membres déchirés entre empathie et indifférence. La cacophonie européenne habituelle, se rassure-t-on. Non. Cette fois, l'Europe fait face à une attaque sans précédent, au moins partiellement planifiée, qui vise la déstructuration en profondeur de nos sociétés. L'Allemagne se raidit et dénonce la réalité d'une immigration « de confort ». La Hongrie, l'Autriche, la Bulgarie, le Danemark n'entendent pas plus se laisser prendre dans la mélasse de la mauvaise conscience. Mais, sans action radicale et coordonnée, c'est l'adversaire qui triomphe, instrumentalisant notre humanisme empathique, secondé par des médias avides de sensationnalisme. Lorsqu'on voit des policiers ou des marins excédés dégonfler des canots surchargés de pauvres hères, c'est l'image de l'Europe accueillante qui succombe, c'est notre vulnérabilité qui crève l'écran. L'Europe n'est plus une forteresse protectrice de ses peuples, c'est une passoire.

Une crise est géopolitique bien plus qu'humanitaire

Mais cette crise est géopolitique bien plus qu'humanitaire : nous nous débattons dans le piège tendu par une organisation terroriste État islamique très organisée et surtout conséquente. Le « calife » al-Baghdadi, chef de Daesh, que nous répugnons toujours à combattre au sol, nous contentant de frappes si ciblées qu'elles ne font que galvaniser ses effectifs grandissants, n'avait-il pas annoncé dès février dernier qu'il submergerait le fragile esquif européen « de 500 000 migrants à partir de la Libye » si l'Italie se joignait à la coalition ? Les Soudanais, Érythréens, Afghans, Irakiens et Syriens, eux aussi malmenés par les bouleversements géopolitiques en cours en Afrique et au Moyen-Orient, n'ont fait que prendre en marche le train de cette macabre prophétie…

Les dirigeants de Daesh disent ce qu'ils font et font ce qu'ils disent. L'Europe, elle, ne dit toujours pas ce qu'elle veut faire ni ne fait ce qu'elle énonce : le blocus des côtes libyennes, la destruction préventive des bateaux, etc. Souhaitons que l'accord franco-britannique sur la lutte contre les passeurs à Calais nous fasse mentir. Engluée dans la procrastination, l'Europe donne le spectacle quotidien de sa désunion et de sa pusillanimité. Elle est coupable en premier lieu envers ses propres populations. Coupable de ne pas porter le bon diagnostic sur la nature et la gravité de la menace ; de ne pas admettre que ses États sont en guerre, de s'accrocher comme à une bouée dégonflée à ses « valeurs », sans oser le seul choix salutaire : répondre à Daesh. Sur le double front de l'intransigeance migratoire, en mettant déjà en œuvre un blocus militaire sans failles de la Libye et une fermeture efficace de ses frontières, et d'une intervention militaire massive au sol (avec forces spéciales américaines et frappes françaises en Syrie), pour contrer ceux que l'on a trop longtemps soutenus : les islamistes sunnites de « l'Armée de la conquête », qui n'ont rien de modéré ou de représentatif, et veulent mettre en pièces le régime de Bachar el-Assad afin de prendre le pouvoir en Syrie. Même leurs mentors saoudiens commencent à s'en inquiéter.

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Idéalisme entêté, mâtiné de cynisme

Évidemment, le non-dit implicite du discours de nos « responsables » est que nous sommes les fauteurs de troubles de ces territoires en guerre (Irak, Afghanistan, Syrie, Libye, Sahel…) et que nous devons recueillir les malheureux que notre aventurisme militaire et politique a jetés hors de chez eux. Partiellement vrai. La France s'est, certes, imprudemment engagée en Libye et a contribué à la déstructuration violente de cet État. Mais le chaos irakien, matrice de toute la déstabilisation régionale, ne lui est nullement imputable, et son action courageuse au Sahel, même à l'aune de ses moyens insuffisants, doit être portée à son crédit. Quant à la Syrie, notre dogmatisme à l'égard de Bachar el-Assad qui était (comme Saddam Hussein ou Kadhafi d'ailleurs) le dernier rempart d'un équilibre ethnico-religieux imparfait mais protecteur des minorités, notamment chrétiennes, est désormais clairement en porte-à-faux par rapport au réalisme américain (comme sur les dossiers russe ou iranien).

Combien de massacres faudra-t-il encore laisser commettre, combien de morts, de chrétiens d'Orient livrés à la sauvagerie de l'ennemi, d'otages et d'attentats, avant de reconnaître que l'on s'est trompé d'ennemi une fois encore ? Espérons que le soutien unanime le 17 août du Conseil de sécurité des Nations unies à un plan « inclusif » pour des pourparlers de paix en Syrie amorce un retour au réalisme politique et stratégique, notamment du côté occidental. Notre idéalisme entêté, parfois mâtiné de cynisme, a contribué depuis quatre ans au martyre de ce pays.

Il n'est pas trop tard. Mais il faut du courage, celui de dire la vérité et d'en assumer les conséquences. Nous sommes en guerre. Nos opinions l'ont compris. Ce sont nos politiques (et aussi certains « analystes » aussi lunaires qu'irresponsables), notamment en France, qui refusent de l'admettre et de prendre les décisions – pas longtemps impopulaires – qui s'imposent. Devant cette invasion planifiée, nous n'avons plus le choix : nous devons fermer pour quelques années au moins les frontières de l'Europe à toutes les immigrations, humanitaires et même politiques. Nous devons faire en sorte que Daesh comprenne que son entreprise a échoué, qu'il ne submergera pas nos États, n'infiltrera pas ses kamikazes ni ne sèmera la discorde dans nos communautés. Il n'y a pas trente-six façons de convaincre al-Baghdadi et ses sbires, comme d'ailleurs les réseaux de passeurs, que leur idée n'est plus rentable, ni politiquement ni financièrement. La politique européenne doit devenir une politique d'accueil exceptionnel sous conditions strictes. Non plus : « on accueille par principe tout le monde sauf… », mais « on n'accueille personne sauf… » ; strictement l'inverse de ce qui provoque actuellement l'engorgement des dispositifs d'enregistrement et d'accueil. Schengen est mort. Ce dispositif était valable pour la circulation des biens et des capitaux. Mais ces hommes, ces femmes et ces enfants déversés sur les côtes italiennes et grecques ne sont pas des biens ou des capitaux ; ce sont des armes de destruction massive d'un nouveau genre, des vecteurs, malgré eux, de déstabilisation politique et de mutation identitaire.

Montée des populismes

À force de nier, de renier son histoire et son identité chrétienne comme s'il s'agissait d'une maladie honteuse, l'Europe, et singulièrement la France, ont offert leurs flancs désarmés à l'offensive politique d'un islam conquérant pris en mains par des chefs déterminés et ambitieux. Notre pusillanimité les ravit. Quel cadeau inespéré que ces politiciens incapables pour la plupart de voir loin, de décider les priorités de l'action publique, ces gestionnaires qui ne dirigent rien et confondent laxisme et relativisme ! L'abstention électorale et la défiance envers le politique explosent ? Qu'à cela ne tienne ! On naturalise massivement de nouvelles catégories d'électeurs, qui voteront bientôt avec gratitude pour des pouvoirs leur assurant une survie confortable aux dépens d'une France laborieuse, d'en haut et d'en bas, écœurée par tant d'opportunisme et d'encouragement au communautarisme et à la haine sociale. Tout cela au nom d'une laïcité dévoyée et de valeurs républicaines distordues par le revanchisme social. Comment oser dès lors s'étonner de la montée d'un populisme qui fait son lit de cette pleutrerie des « partis de gouvernement » quêtant la popularité dans le renoncement ? Le ras-le-bol populaire gronde.

Comme la France en son temps, l'Europe « ne peut accueillir toute la misère du monde ». Elle n'en a plus les moyens et de moins en moins la volonté. Riche par rapport aux parties du monde à feu et à sang, l'UE est en crise politique et identitaire profonde et en régression économique et sociale sensible par rapport à ses concurrents directs. Sans parler de son poids stratégique en recul. Elle n'est pas attaquée pour rien. Elle est le maillon faible d'un Occident qui vacille. Elle doit prendre soin de ses propres citoyens, et n'a ni emplois, ni logements, ni argent à offrir à des masses de migrants « catapultés », dans une version moderne du siège médiéval, pour modifier la composition démographique, ethnique et religieuse de nos États. Il est en fait de notre devoir moral de stopper l'accueil « de seconde zone » des migrants, indigne de nos standards de solidarité. Le paradoxe n'est qu'apparent. Un peu comme cette consigne de sécurité aérienne contre-intuitive, qui rappelle qu'en cas de dépressurisation de la cabine, il faut d'abord mettre son propre masque à oxygène avant de songer à en munir les enfants et à leur porter secours.

C'est une décision douloureuse, un renoncement apparent à ce qui a fait l'histoire de l'Europe, et singulièrement celle de la France. Mais nous sommes en lambeaux. Notre identité nationale, le cœur même du « pacte républicain » sont mis à mal, notre société est percée de mille flèches qui ont pour noms démagogie, électoralisme, communautarisme, ultra-individualisme, surendettement public, inefficacitéadministrative, naïveté internationale, dogmatisme diplomatique. Ce virage sécuritaire serré n'est que la rançon soudaine d'un trop long laxisme, d'un aveuglement entêté sur les ressorts de la résilience des sociétés modernes. Nous payons l'acceptation béate, depuis 25 ans, de « l'horizontalisation » massive du monde, de l'abaissement des États, de l'explosion des réseaux sociaux – vecteurs de progrès pour les libertés mais aussi caisses de résonance  pour les idéologies les plus macabres –, de l'hyper connectivité qui produit peu de lien mais bien des connexions assassines. Nous payons dans la douleur notre renoncement à l'autorité politique, à la hiérarchie des valeurs, à la prescription assumée des comportements individuels et collectifs. La sanction des faits est redoutable. Elle devient mortelle. À quoi sert d'être « le pays des droits de l'homme » si notre population entre dans l'ère de la défiance politique radicale, du chômage de masse et du non-travail, s'appauvrit et se désespère, se voit sommée de financer à fonds perdus des chimères humanitaires alors que ses équilibres sociaux primaires sont mis en péril par ces utopies ?

Caroline Galactéros (Le Point, 21 août 2015)

Gendre et Drac à Lille contre le Traité transatlantique

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lundi, 31 août 2015

Fuites : comment le milliardaire Georges Soros tire les ficelles US en Ukraine

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Fuites : comment le milliardaire Georges Soros tire les ficelles US en Ukraine

Ex: http://www.arretsurinfo.ch

Une lettre de Georges Soros au président Porochenko et au premier ministre Iatseniouk, daté du 23 décembre 2014, créé par Douglas York, assistant personnel de Georges Soros

GEORGE SOROS 23
23 décembre 2014
Son Excellence Petro Poroshenko
Président de l’Ukraine

Kiev -UKRAINE

Son Excellence Arseniy Yatsenyuk

Premier Ministre de l’Ukraine

Kiev – UKRAINE

M. le Président, M. le Premier ministre, Mes chers amis,

Je veux vous appeler à vous rassembler derrière les réformateurs au sein de votre gouvernement pour apporter votre soutien enthousiaste à une approche du type “big bang”. Ce qui signifie une approche où les contrôles administratifs seraient supprimés et où l’économie passerait au “prix de marché” rapidement plutôt que graduellement.

Comme vous le savez, je n’ai pas ménagé ma peine, lors du dîner du sommet européen du 18 décembre, pour susciter un soutien à une aide financière plus importante. Vous avez vu dans le communiqué final que je n’ai guère eu de succès, même si les présidents Tusk et Juncker ont été de bonne volonté. Le sentiment le plus répandu était que le gouvernement ukrainien manque de coordination et n’est pas vraiment décidé en faveur de réformes radicales. Hier matin, j’ai parlé à Christine Lagarde, qui a clairement soutenu mes arguments, et elle a exprimé une opinion similaire.

Voilà qui met en péril la “nouvelle” Ukraine qui s’oppose avec vigueur à la “vieille” Ukraine avec sa corruption endémique et son gouvernement impotent. Les gens sont prêts à s’accommoder d’un certain niveau de sacrifices pour une Ukraine nouvelle, mais il lui faut un soutien financier plus important que les 15 milliards de dollars actuellement envisagés pour contenir la baisse du niveau de vie à un niveau tolérable. Et pour justifier un soutien plus important, il faut que le gouvernement présente un budget convaincant avec des économies significatives. Le nombre de fonctionnaires doit être réduit de bien plus de 10% ; et Naftogaz doit être réorganisé avec un “big bang” qui remplace les subventions cachées fournies par Naftogaz par des aides directes pour les plus faibles. Comme Youri Vitrenko me l’a expliqué, cela pourrait fonctionner en assurant aux gens que leurs demandes d’aide seraient garanties la première année, qu’ils y aient droit ou pas (en utilisant la pression sociale pour décourager les demandes abusives) et en ne leur demandant pas de payer plus que l’année précédente. Cela donnerait une année aux autorités pour organiser une transition ordonnée des subventions cachées aux aides explicites. Voilà pourquoi je vous exhorte à adopter l’approche “big bang”.

Vous avez la chance d’avoir nommé trois “nouveaux Ukrainiens” ministres et plusieurs locaux qui s’investissent dans cette approche. Ils pourraient réorganiser leurs ministères, y réduire les effectifs à une fraction de leurs tailles actuelles tout en augmentant les salaires des fonctionnaires restants. Ce qui pourrait constituer un exemple à suivre pour les autres ministères. Les ministres qui ont entrepris des réformes radicales pourraient être tenus responsables en cas d’échec, mais on doit leur donner leur chance de réussite en les laissant choisir leurs adjoints.

Quand j’ai demandé au conseiller diplomatique du président Juncker ce qu’il avait en tête en évoquant le manque de progrès, étonnamment il a souligné les réformes constitutionnelles. De fait, l’Ukraine connaît un moment unique où le public s’intéresse passionnément aux problèmes constitutionnels et il ne faut pas laisser passer ce moment. La société civile doit être effectivement engagée dans ces discussions. Ce qui soulève la question du rôle du Conseil National de la Réforme que j’espère vous clarifierez entre vous deux.

Comme vous le savez, j’ai demandé à Andrès Velasco, un éminent économiste qui a très bien réussi comme ministre des finances du Chili de 2006 à 2010, de visiter Kiev où il a rencontré le Premier ministre ; le Président étant à Varsovie à ce moment-là. Velasco en est revenu avec une vision très sombre de la situation financière. La Banque Nationale d’Ukraine n’a pratiquement plus de réserves en devises. Ce qui signifie que la hryvnia n’a plus d’ancrage. En cas de panique et d’effondrement de la monnaie, comme il y en a eu en Russie, la Banque Nationale d’Ukraine ne pourrait pas stabiliser le taux de change, même temporairement comme l’a fait la Russie en injectant 90 milliards de dollars.

Votre première priorité doit être de reprendre le contrôle sur les marchés financiers – dépôts bancaires et taux de change. Sinon vous n’aurez aucun moyen de vous lancer dans des réformes plus profondes. Je crois que la situation pourrait être stabilisée en obtenant du Conseil Européen qu’il s’engage sur le principe d’accorder ce nouveau paquet de 15 milliards de dollars que le FMI exige pour libérer la prochaine tranche du paquet d’origine à la fin de janvier 2015. Sur la base de cet engagement, on pourrait demander à la Réserve Fédérale de prolonger pour trois mois son accord de swap de 15 milliards de dollars avec la Banque Nationale d’Ukraine. Ce qui rassurerait les marchés et éviterait la panique.

Je crois que le communiqué de Bruxelles et les commentaires des présidents Tusk et Juncker ont un effet apaisant pour les marchés. C’est à vous de décider si vous considérez le danger de panique financière suffisamment réel pour prendre des mesures préventives. Si c’est le cas, vous devriez appeler la Chancelière Merkel pour lui demander un engagement sur le principe du paquet de 15 milliards de dollars. Je suis prêt à appeler le secrétaire d’état au Trésor US, Jack Lew, pour essayer de connaître ses intentions sur cet accord de swap.

Je dois partir en Asie le 27 décembre et j’aimerais discuter avec vous de cette question par téléphone, ou mieux par Skype, avant de partir. Je vais devoir réduire l’intensité de mon implication en Ukraine pour les trois prochaines semaines. Je prévois de passer à Kiev après Davos. Mon adjoint Chris Canavan est prêt à venir plus tôt si nécessaire.

En vous renouvelant nos vœux de succès

Un document d’assistance militaire à Kiev, non daté, rédigé par Yasin Yaqubie de l’International Crisis Group

Nous partageons la vision du Président Obama sur ce qui se joue en Ukraine, mais nous pensons que la situation nécessite que les États-Unis en fassent davantage. Le Président a dit la chose suivante à Tallinn :

Malgré cela, aujourd’hui même où nous nous retrouvons, nous savons que cette vision est menacée par l’agression russe contre l’Ukraine. C’est une attaque éhontée contre l’intégrité territoriale de l’Ukraine – une nation européenne souveraine et indépendante. Cette attaque remet en cause le plus fondamental des principes de notre système international : que l’on ne redessine pas les frontières aux canons des fusils ; que les nations ont le droit de décider de leur propre avenir. Elle ébranle un ordre international dans lequel les droits des peuples et nations sont respectés et dont ils ne peuvent tout simplement pas être privés par la force brute. Voilà ce qui se joue en Ukraine. Voilà pourquoi nous nous tenons aux côtés du peuple ukrainien aujourd’hui.

 

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A la lumière de ces faits, il faut empêcher la Russie d’user de force militaire et de menaces militaires pour imposer davantage de changements en Ukraine. Nous apprécions qu’un cessez-le-feu soit en place. Malgré tout, nous demeurons sceptiques sur le maintien du cessez-le-feu sur le long terme par les Russes et leur marionnettes séparatistes, ou sur leur consentement à un règlement politique qui préserverait l’intégrité territoriale et politique de l’Ukraine.

Pour dissuader les Russes de reprendre le combat ou d’exiger que Kiev ne donne son accord à des conditions inacceptables, il faut plus que des sanctions et autres actions directes des États-Unis et de leurs alliés de l’OTAN. Il faut également former et équiper en matériel les forces militaires ukrainiennes, afin qu’elles puissent neutraliser les séparatistes soutenus et renforcés par des forces russes clandestines. Le Président Obama devrait maintenant faire clairement comprendre à Poutine la détermination des États-Unis à engager des actions dans ce sens. Cela encouragerait Poutine à prolonger le cessez-le-feu et à ne pas reprendre l’escalade car la Russie sait qu’elle ne peut surenchérir sur les États-Unis en matière de sophistication des armements.

Ainsi donc :

  • L’Ukraine devrait bénéficier d’une dotation militaire en armes létales, ce qui lui permettrait de résister à la puissance militaire écrasante de la Russie. Sinon Poutine atteindra ses objectifs par l’usage de la force armée.
  • Les États-Unis devraient doter l’Ukraine d’armes défensives aussi sophistiquées que les forces adverses. En termes de poker, les États-Unis doivent “suivre, non pas surenchérir”.
  • Les forces ukrainiennes devraient être entraînées hors de l’Ukraine, par exemple en Roumanie, ainsi les militaires américains ne seraient pas visibles et il n’y aurait pas de force de l’OTAN en Ukraine.

Un projet de “stratégie globale à court et moyen terme pour la nouvelle Ukraine”, daté du 12 mars 2015, créé par Tamiko Bolton, troisième épouse de Georges Soros

Draft Non-Paper / v14

Stratégie globale à court et moyen terme pour la nouvelle Ukraine

Court terme : les trois à cinq prochains mois

Moyen terme : les trois à cinq prochaines années

I. Le point de départ

  1. Poutine préfère un effondrement financier et un conflit politique intérieur qui déstabiliserait toute l’Ukraine à une victoire militaire qui lui donnerait le contrôle d’une partie du pays. Cela est corroboré par le fait qu’il a, par deux fois, transformé une victoire militaire en un cessez-le-feu qui reconnaissait la réalité des faits sur le terrain sans le priver de son avantage d’initiative.
  2. Minsk 2 permet à Poutine d’être très proche du résultat qu’il souhaite. Maintenant, il se dirige vers une désescalade militaire en ayant la conviction qu’il a accompli sa mission et dans l’espoir qu’il pourra éviter un renouvellement des sanctions économiques qui prennent fin en juillet.
  3. La détérioration politique et financière de l’Ukraine fait de Poutine le vainqueur. Tant que l’Ukraine et ses alliés ne se seront pas mis d’accord sur une stratégie globale qui privera Poutine de son avantage d’initiative, toute poursuite ou accélération des choses sera vouée à l’échec. De la même manière que Poutine n’a pas obtenu la signature de Merkel et de Hollande avant de mettre en œuvre sa stratégie, on peut inverser les choses avec la stratégie décrite ci-dessous.

II. La stratégie

Les Ukrainiens et leurs alliés doivent s’accorder sur les principes suivants :

  1. En l’absence d’un soutien suffisant de ses alliés, la nouvelle Ukraine ne fait pas le poids face à la Russie de Poutine.
  2. Dans leur propre intérêt collectif, les alliés de l’Ukraine doivent permettre à la nouvelle Ukraine, non seulement de survivre, mais aussi de prospérer ; et pourvu qu’ils puissent être d’accord sur une manière de fournir un soutien approprié sans s’impliquer dans un conflit militaire direct, ils devraient être capables de l’emporter sur la Russie de Poutine.
  3. Alors qu’il serait préférable d’avoir en la Russie un partenaire plutôt qu’un ennemi, c’est une situation impossible tant que Poutine poursuivra sa politique actuelle.
  4. Il en coûtera bien plus, en particulier pour l’Europe, de se défendre contre la menace que le régime d’un Poutine victorieux posera en cas d’effondrement de l’Ukraine, que de fournir un soutien conséquent à la nouvelle Ukraine tant qu’elle existe.
  5. Garder la nouvelle Ukraine en vie et l’aider à réussir doit avoir la priorité sur les sanctions contre la Russie. Les sanctions doivent être maintenues et renforcées si nécessaire tant que Poutine persiste dans ses attaques militaires manifestes sur le sol ukrainien ; mais elles touchent non seulement les Russes mais aussi les Européens et l’économie mondiale. Elles renforcent également le discours de Poutine selon lequel les problèmes de la Russie sont de l’entière responsabilité de l’hostilité implacable de “l’Ouest”. Cela l’aide à garder le soutien du peuple russe et à renforcer son pouvoir. En revanche, une démocratie qui fonctionnerait en Ukraine en réussissant à réformer l’économie, alors même que le pays subit les agressions russes, transformerait le discours de Poutine en un mensonge qu’aucune propagande ne pourrait dissimuler. De plus en plus de Russes voudraient suivre l’exemple de l’Ukraine.
  6. Ainsi donc, les alliés de l’Ukraine doivent considérer l’Ukraine comme une priorité de la défense, et pas comme une autre Grèce. Ils devraient annoncer qu’ils feront tout ce qui est en leur pouvoir pour aider la nouvelle Ukraine, à l’exception de l’implication dans un nouveau conflit direct, ou de la violation des accords de Minsk.

III. Le court terme : les trois prochains mois

A. Ce que l’Ukraine doit apporter

  1. Rétablir la capacité militaire de l’Ukraine, sans violer les accords de Minsk.
  2. Rétablir un semblant de stabilité monétaire et un système bancaire fonctionnel.
  3. Maintenir l’unité entre les différentes branches du gouvernement.
  4. Préserver la viabilité des institutions et l’indépendance de la Banque Nationale d’Ukraine (BNU)
  5. Fournir la preuve solide que le gouvernement sait où se situent les fuites budgétaires, et qu’il sait comment les résorber.
  6. Elaborer et mettre en place un programme de réformes politiques et économiques convaincant, à même d’attirer à la fois les donateurs et les investisseurs.
  7. Produire un dossier qui puisse impressionner lors de la conférence des investisseurs et des donateurs dans trois mois, dans une fourchette de deux mois.

B. Ce que les alliés doivent apporter

  1. Aider l’armée ukrainienne à rétablir sa capacité de combat, sans violer les Accords de Minsk. Les alliés doivent imiter Poutine dans sa pratique du déni afin de lui ôter l’avantage de l’initiative.
  2. L’Europe doit parvenir à un nouvel accord-cadre qui permettra à la Commission Européenne de verser jusqu’à un milliard d’euros par an à l’Ukraine, dont seuls 9% seraient à la charge de son budget [NdT : cf. infra, B l'union européenne, 1., explications sur le MFA], et aussi de l’utiliser pour d’autres soutiens que celui de la balance des paiements. Ceci demande une décision politique de la Chancelière Merkel et du Président Hollande, en tant que signataires de l’accord de Minsk, et la dépense d’un considérable capital politique pour surmonter les obstacles légaux et parvenir à l’unanimité.
  3. Être prêts à remettre tout ou partie de ces fonds si le programme de réformes de l’Ukraine le justifie. Afin de prendre sa revanche sur Poutine, l’Ukraine doit se transformer de générateur de risque politique en destination attractive pour l’investissement. Cela nécessitera des MEDC (Mécanisme élargi de crédit ou EFF Extended Funds Facility) plus importants et la réassurance à des taux attractifs des assurances contre le risque politique.

IV. État des lieux

A. Ukraine

  1. Le général Wesley Clark, le général polonais Skrzypczak et quelques spécialistes sous les auspices de l’OTAN conseilleront le président Porochenko sur la façon de rétablir les capacités de combat de l’Ukraine sans violer l’accord de Minsk.
  2. Le programme MEDC (Mécanisme élargi de crédits) du FMI, qui n’en porte pas la faute, arriva trop tard. La Banque Nationale Ukrainienne (BNU) commença à épuiser ses réserves fin 2014 et la devise n’était soutenue que par l’espoir. Mais la dégradation de la situation militaire a sapé la confiance et la devise décrocha fin février, passant de 16 à 33 [NdT : Hryvnia ukrainiens pour 1 euro] en quelques jours. Le paroxysme fut atteint le 25 février lorsque la BNU mit en place un contrôle des importations, élevant les taux d’intérêt à 30%. Depuis, les pressions soutenues du président ont ramené le taux de conversion près du niveau de 21,7, niveau sur lequel le budget 2015 est basé. Mais les progrès sont extrêmement fragiles. L’effondrement temporaire a ébranlé la confiance du public et fragilisé le bilan des banques et des entreprises possédant de fortes dettes en devises. Cela a aussi ruiné les estimations sur lesquelles se basent les programmes du FMI. Il est impossible pour l’Ukraine de réaliser 15,4 milliards de dollars d’économie par une restructuration de sa dette. Le Mécanisme Élargi de Crédit est insuffisant avant même d’être mis en place. Les états membres de l’UE n’ont montré aucun empressement à envisager une aide bilatérale supplémentaire du fait de leurs propres contraintes budgétaires (c’est pourquoi les dirigeants ukrainiens hésitent tellement à proposer la stratégie dessinée plus haut). La nouvelle Ukraine est littéralement au bord de l’effondrement.
  3. Après bientôt une année de préparatifs, tous les ingrédients d’un programme de réformes radical sont disponibles ; il suffit simplement de les réunir. La trame d’une union des différentes branches du gouvernement s’est dessinée. Le National Reform Council (Conseil National de la Réforme NRC) réunit l’administration présidentielle, le conseil des ministres, la Rada centrale [NdT : équivalent du parlement] et ses comités, et la société civile. Il a été constitué par décret présidentiel, ce qui a naturellement causé des frictions entre le Président et le Premier ministre. Yatsenyouk considéra le NRC comme une ingérence anticonstitutionnelle de Porochenko dans la politique économique. Les résultats du gouverneur de la BNU ont été une autre source de frictions. Yatsenyouk et Porochenko sont les dirigeants de partis politiques différents et les élections locales de cet automne se profilent.
  4. Néanmoins, le NRC est opérationnel. Il fonctionne plutôt bien dans la définition des priorités législatives, et le Président et le Premier ministre ont travaillé ensemble pour soumettre des projets de loi à la Rada. Un désaccord persistait concernant la mise en œuvre et le fonctionnement du PMO (Bureau de gestion des projets), mais il a été résolu le 5 mars. En bref, le conflit entre Porochenko et Yatsenyouk a été grandement exagéré en Ukraine comme à l’étranger.
  5. L’International Renaissance Foundation [NdT : littéralement "Fondation Internationale Renaissance"], branche ukrainienne des fondations Soros, était jusqu’à présent le seul soutien financier du NRC et elle sera l’un des principaux soutiens du PMO qui a en charge dès maintenant le financement du NRC et la mise en œuvre de divers projets de réforme. La structure du PMO mérite d’être évoquée parce qu’il est assez nouveau, et parce qu’il n’est pas encore légalement établi, bien qu’une petite équipe y ait travaillé ces deux derniers mois. Il fonctionnera sous le contrôle d’un comité tripartite composé de Dmytro Chymkiv représentant le président, d’Aivaras Abromavičius, ministre de l’économie, représentant le conseil et d’Hanna Hopko ou de quelqu’un d’autre pour représenter la Rada. Le ministre Abromavičius aura aussi à sa charge la coordination des financeurs et l’organisation sous trois mois d’une conférence des financeurs et investisseurs. Tout semble donc s’assembler parfaitement. Il y a un contraste flagrant entre la réalité extérieure dégradante et le processus continu des réformes intérieures.
  6. La pièce maîtresse des réformes économiques sera la réorganisation de Naftogaz et l’introduction d’une “tarification de marché” pour toutes les formes d’énergie, remplaçant les aides dissimulées par des aides visibles aux ménages nécessiteux. Le PMO a engagé le cabinet McKinsey Consulting afin d’assister Naftogaz et les autres parties concernées dans la préparation d’un plan qui sera présenté à la conférence des financeurs.
  7. Les réformes institutionnelles doivent comprendre trois éléments essentiels : premièrement, mettre en place des agences anticorruption, telles que le National Anti-Corruption Bureau (Bureau National Anti-corruption) et la National Agency for Prevention of Corruption (Agence Nationale pour la Prévention de la Corruption), et finaliser la législation anticorruption en conformité avec les standards internationaux. Deuxièmement, mettre en œuvre la première étape de la réforme judiciaire, comprenant l’installation du Haut Conseil de Justice et initiant les procédures de renouvellement des juges. Troisièmement, initier le programme des réformes constitutionnelles avec la décentralisation comme but premier. Le processus a été ralenti par l’insistance mise par la Rada fraîchement élue sur les procédures justes et la totale transparence.
  8. La caractéristique distinctive de la nouvelle Ukraine est que, alors que les oligarques sont influents dans les partis politiques, les ministres et autres responsables sont choisis non pas sur la base de leur adhésion à un parti, mais sur leur intégrité personnelle et leurs qualifications professionnelles. Cette caractéristique doit être préservée. De plus, le budget est un tonneau percé. L’origine des fuites est bien connue – Naftogaz et le système bancaire ; le gouvernement doit colmater ces fuites afin d’inciter les financeurs à verser de l’argent dans le tonneau. Il est essentiel que le gouvernement fasse une démonstration claire durant les trois mois à venir, afin de changer l’image dominante et répandue d’une Ukraine comme un pays totalement corrompu.

 

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B. L’Union européenne

  1. Puisque les états membres n’ont pas les ressources financières suffisantes, il faut trouver une façon de se servir de la note AAA attribuée aux crédits de l’Union européenne elle-même. La recherche s’est concentrée sur un instrument financier bien connu, le dispositif MFA (Macro-Financial Assistance). Le MFA a une caractéristique inhabituelle : seuls 9% des fonds alloués sont à la charge du budget de l’Union européenne ; l’Union emprunte le reste sur les marchés, en profitant de sa note AAA. Ceci en fait un instrument très populaire. L’Union européenne s’en est servi pour apporter sa contribution au premier paquet de secours du FMI et aussi pour sa contribution au MEDC. Ils avaient eu de grandes difficultés à réunir 2,5 milliards d’euros pour le MEDC parce leurs engagements dépassaient déjà leur budget pour 2015.
  2. La Commission européenne entreprendra en 2016 une révision à mi-mandat du budget de l’Union européenne dans l’intention d’attribuer 1% de son budget ou un milliard d’euros à l’Ukraine.
  3. Si la somme entière était acheminée par le moyen du MFA, 11 milliards d’euros seraient rendus disponibles annuellement pour l’Ukraine à partir de 2017. Malheureusement ce n’est pas possible, parce que l’accord cadre qui fixe la taille du fonds de garantie du MFA a expiré à la fin de 2009. Depuis lors le Parlement et le Conseil ont pris des mesures législatives relatives à des opérations MFA particulières selon la procédure législative ordinaire (co-décision), avec pour conséquence la lenteur du processus de prise de décision. La Commission a essayé d’introduire un nouveau cadre réglementaire en 2011 pour rationaliser la manière dont les décisions sont prises, mais il a été retiré en 2013 parce que les co-législateurs ne pouvaient pas s’entendre. Depuis lors, l’Union européenne travaille dans un brouillard légal quand elle étend son assistance à des états non membres de l’Union.
  4. Pour augmenter le fonds de garantie, le Commission européenne doit introduire un nouveau cadre réglementaire du MFA et obtenir sa validation par le Conseil. Malheureusement, cela requiert une approbation unanime. Les dirigeants doivent arriver à un accord politique et utiliser un capital politique considérable pour obtenir l’unanimité. Une fois ceci réalisé, l’allocation à l’Ukraine de un milliard d’euros pris sur le budget européen pourra se faire sous la forme d’un budget complémentaire qui ne demande qu’une majorité qualifiée et pourrait entrer en application en 2016.
  5. Une dotation annuelle d’un milliard d’euros à l’Ukraine, dont 9% seulement à la charge du budget, pourraient permettre de dégager 11 milliards d’euros par an. Ce qui serait plus que suffisant pour fournir une assurance contre le risque politique exhaustive ; en complément des aides budgétaires et autres soutiens à l’Ukraine. Cette assurance serait vendue via des institutions nationales et internationales reconnues, telles que Euler Hermes en Allemagne, OPIC aux États-Unis et MIGA à la Banque Mondiale ; mais ces institutions seraient remboursées par l’UE, via le MFA, pour rendre cette assurance commercialement attractive. L’utilisation du MFA dans un but autre que le soutien à la balance des paiements, et dans l’objectif d’établir une assurance contre le risque politique commercialement attractive présente un certain nombre d’obstacles juridiques, qui devront être surmontés dans les trois à cinq prochains mois.
  6. Plus le volume disponible sera important, moins les probabilités d’en appeler au fonds de garantie seront élevées. Mais on ne peut pas demander à l’Union européenne de supporter le risque additionnel sans que l’Ukraine ait montré sa détermination et sa capacité à remplir les conditions citées plus haut. Les réformateurs ukrainiens soutiennent avec vigueur les principes de conditionnalité et de responsabilité.
  7. Une fois cette assurance disponible, je suis prêt à investir jusqu’à un milliard de dollars dans des affaires ukrainiennes. Il est probable que cela attirera l’attention de la communauté des investisseurs. Comme je l’ai déclaré plus haut, l’Ukraine doit devenir une zone d’investissement attractive. Ces investissements seront à but lucratif, mais je m’engagerai à en reverser les profits à mes fondations. Ce qui devrait dissiper les soupçons selon lesquels je ne prône cette politique que dans un but de profit personnel.
  8. Si possible, la présence à la fois du régime d’assurances et de mon fonds d’investissement devrait être annoncée à la conférence des financeurs. Ce serait une surprise pour le monde des affaires et changerait pour le mieux les perspectives de l’économie ukrainienne.

V. Un scénario gagnant

  1. Poutine sera probablement impressionné par une déclaration de style “quoi qu’il en coûte”. La principale entrave en ce qui le concerne était qu’il ne pouvait se permettre de laisser tomber les nationalistes russes, parce qu’ils s’en retourneraient au pays et l’accuseraient de les avoir trahis ; mais il s’est défaussé de cette charge lors des seconds accords de Minsk. En conséquence, il est probable qu’il s’abstienne de toute escalade militaire jusqu’en juillet, dans l’espoir que l’on laisse les sanctions économiques s’éteindre.
  2. D’ici juillet, l’Ukraine aura présenté un programme de réformes convaincant, et les alliés l’auront récompensée en mettant sur pied une nouvelle rallonge budgétaire, et en annonçant leur intention d’introduire un régime d’assurance contre le risque politique. La réforme constitutionnelle restera probablement au point mort, étant donné que les séparatistes insisteront sur une constitution fédérale, et que Kiev y renâclera.
  3. Les alliés conditionneront alors la levée des sanctions à l’acceptation par la Russie de la mise en dépôt par l’Ukraine des 3 milliards de dollars dans un dispositif destiné à garantir le régime d’assurance contre le risque politique. Si un événement couvert par l’assurance se produit au cours de ces cinq années, alors les parties lésées seront indemnisées par ce dispositif. Si aucun évènement couvert ne s’est produit, alors les Russes récupéreront leur argent, mais au bout de cinq ans seulement.
  4. Dans le même temps, les alliés proposeront des mesures permettant de sauver la face, sans reconnaître toutefois l’annexion illégale de la Crimée et d’une partie de l’Ukraine orientale.
  5. Puisqu’il est hautement probable qu’une ré-escalade militaire déboucherait sur la résistance militaire de l’Ukraine et une forte opposition interne en Russie, Poutine pourrait bien accepter ces propositions lui permettant de sauver la face. Le rapport de forces sera inversé, et l’Ukraine deviendrait une zone d’investissement attractive.

George Soros – 23 décembre 2014

Traduit par Les-Crises

Source : http://www.les-crises.fr/fuites-comment-le-milliardaire-georges-soros-tire-les-ficelles-us-en-ukraine/#!prettyPhoto

dimanche, 30 août 2015

Pourquoi l’establishment du Royaume-Uni craint Jeremy Corbyn

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Anti-OTAN, anti guerre: Pourquoi l’establishment du Royaume-Uni craint Jeremy Corbyn

Ex: http://www.arretsurinfo.ch

Comprendre la Corbynmania en Grande-Bretagne

La possibilité de l’accès de l’ancien militant socialiste Jeremy Corbyn au poste de leader du Parti travailliste en Grande-Bretagne rend hystérique l’establishment britannique.

On a remarqué un déluge d’incrédulité, de récriminations, et d’éditoriaux féroces dans les principaux journaux britanniques ainsi que des dénonciations de Corbyn par un grand nombre de commentateurs. Les hiérarques du Parti travailliste ont émis des avertissements terribles annonçant que le Parti travailliste risquait de disparaître si Corbyn était élu.

A la grande perplexité de l’establishment, rien de tout cela n’a fonctionné. Plus il est attaqué, plus Corbyn devient populaire. Les sondages d’opinion montrent qu’il est le plus populaire des quatre prétendants à la direction du Parti travailliste et pas seulement parmi les partisans du Parti mais dans l’électorat britannique dans son ensemble. Comment expliquer ce phénomène?

La montée de Corbyn est remarquable en raison principalement de la réaction de l’establishment britannique à son ascension. Le Parti travailliste est supposé être un parti de gauche. Il est très étrange que l’establishment britannique soit surpris que les partisans du Parti préfèrent avoir une personne de gauche pour leader. Cela semblerait au contraire être un choix naturel. Cela souligne la raison du succès de Corbyn et l’hystérie qu’il provoque.

La raison en est le consensus étouffant qui règne dans la politique britannique. Les deux grands partis politiques britanniques – conservateurs et travaillistes – étaient autrefois clairement différenciés. Les conservateurs soutenaient le patronat et l’entreprise, ils trouvaient leurs électeurs dans la classe moyenne, défendaient le marché libre. Ils étaient socialement conservateurs et fidèles aux États-Unis.

Les travaillistes tirent leur soutien des syndicats et des travailleurs, croient dans les politiques économiques interventionnistes. Ils étaient socialement libéraux et plutôt critiques des États-Unis.

Depuis les années 1990, cette différenciation a disparu.

Les deux partis sont désormais fidèles aux États-Unis, défendent le marché libres et sont socialement libéraux. En attendant, afin de se différencier, ils exagèrent des différences mineures et mentent constamment sur eux-mêmes, et les uns sur les autres.

Entretemps, la politique a perdu son objet d’origine, elle est devenue de plus en plus un moyen de s’enrichir, conduisant à un niveau de corruption jusque-là inconnu en Grande-Bretagne.

Ce consensus est renforcé par des médias agressifs, qui attaquent férocement toute personne qui conteste. Ce consensus convient à l’establishment britannique, qui en est le grand bénéficiaire. Toutefois, il est loin de refléter la diversité de points de vue en Grande-Bretagne.

La politique étrangère est un cas d’espèce.

Les conservateurs, les travaillistes et les médias britanniques sont monolithiquement hostiles à la Russie. Toute personne qui suit régulièrement le fil des commentaires au flot incessant des articles anti-russes dans les médias britanniques pourra cependant constater que de nombreux Britanniques sont en désaccord. Leurs opinions ne trouvent cependant aucun écho dans le système politique.

Le résultat est l’éviscération des membres des deux grands partis, l’effondrement de la participation électorale et la montée des partis de protestation contre la politique étrangère tels que l’UKIP et le SNP. Ce sont les seuls partis à accroître sensiblement leur part du vote à l’élection récente, et qui – pas par hasard – sont aussi les seuls partis à contester le consensus anti-russe de l’establishment britannique.

Il n’est donc pas surprenant que les partisans du Parti travailliste désabusés, et en colère, cherchent un Jeremy Corbyn – un vétéran socialiste élu la première fois au Parlement en 1983 – qui appartient au monde qui existait avant le consensus, auquel il a toujours résisté. Il n’est également pas surprenant qu’un establishment complaisant, et de plus en plus corrompu, enraciné dans le consensus, soit horrifié d’être maintenant contesté par quelqu’un qui vient de l’extérieur.

Quant à l’électorat britannique, la popularité de Corbyn – à l’instar de la SNP et de l’UKIP – montre ce qui est évident pour quiconque suit la politique britannique de près – qu’il est fatigué d’être sans cesse victime d’intimidations et de mensonges de la part d’un establishment britannique qui a perdu son respect.

Alexander Mercouris – Le 20 août 2015

Artilce orginal sputniknews (Traduit par Le Saker)

Source : http://lesakerfrancophone.net/comprendre-la-corbynmania-en-grande-bretagne/

Le Big Bang du pivot de l’Eurasie

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Le Big Bang du pivot de l’Eurasie


Par Pepe Escobar 

Source TomDispatch

Ex: http://lesakerfrancophone.net

Les quelques centaines de républicains qui ont jeté leurs chapeaux dans l’arène pour la course à la présidentielle 2016 et les faucons de guerre du Congrès (principalement républicains mais pas seulement) sont déjà en mode turbo pour hurler à propos de l’accord nucléaire avec l’Iran à Vienne.

Jeb Bush a pris environ deux secondes pour étiqueter l’accord apaisement, convoquant instantanément l’image du Premier ministre britannique Neville Chamberlain cédant à Hitler, à Munich en 1938, avant la Seconde Guerre mondiale. L’ancien gouverneur de l’Arkansas Mike Huckabee n’a épargné aucune métaphore dans la description de l’accord, «un accord qui permet au régime iranien de mettre à exécution sa menace de rayer Israël de la carte et de mettre à mort l’Amérique», le sénateur Lindsey Graham l’a qualifié de «peine de mort pour Israël»; le premier candidat milliardaire de cette année, Donald Trump, résume son opinion sur l’affaire en un mot dans le style vous-êtes-viré : «ridicule», le sénateur John McCain décrit le secrétaire d’État John Kerry, qui a négocié l’accord, comme «délirant»; et le sénateur … pardon, je veux dire, le premier Ministre israélien Benjamin Netanyahou a retourné, infâme moqueur, l’expression de Chamberlain «la paix dans notre temps» en «la paix à tout prix», en rejetant l’accord comme une catastrophe remplie d’«absurdités», puis est apparu sur tous les médias américains possibles pour le dénoncer. Et cela c’est juste pour entamer la liste des habituels suspects. Même le sénateur Rand Paul a juré qu’il votera contre l’accord (bien que son père a dit que c’était «au profit de la paix du monde»), tandis que le gouverneur du Wisconsin Scott Walker était typique des candidats républicains en jurant qu’il saborderait personnellement l’accord dès son premier jour dans le bureau ovale.

Ceci est, en bref, la version folle de la politique internationale qui fait de Washington une chambre d’écho claustrophobe. Après tout, le choix n’est pas réellement d’empêcher l’Iran d’avoir une capacité nucléaire maintenant et de la retrouver d’ici 15 ans (comme la présente affaire semble offrir) ; le choix est entre un accord pour 15 ans de vérification de la non-possession des armes et une garantie de rien du tout à part ça. Et si vous avez coché cette dernière option (avoir rien du tout),  l’alternative est, en quelque sorte, d’écraser les Iraniens, pour les forcer à se soumettre. Il s’agit, en d’autres termes, d’une version de la guerre. Deux questions à ce sujet : quel succès a eu la guerre, utilisée comme arme de la politique américaine dans le Grand Moyen-Orient, ces 13 dernières années? Et qu’est-ce-qui fait croire à tout le monde que, alors même que Dick Cheney et sa bande n’ont pas pu se résoudre à appuyer sur la gâchette à propos de l’Iran, Jeb Bush ou l’un quelconque des autres candidats sera probablement susceptible de le faire dans un monde affublé d’un État islamique en 2017?

Lorsque vous avez répondu, pour votre compte, à ces deux questions, considérez le contexte plus large, rarement discuté, au sein duquel la politique nucléaire du XXIe siècle a évolué. Dans ces dernières années, les Pakistanais, les Indiens, les Russes et les Américains, pour ne citer que quatre puissances nucléaires, ont soit augmenté, soit modernisé leurs stocks d’armes nucléaires de façon significative. Et Dieu sait ce que les Israéliens faisaient avec leur super-secret-de-polichinelle, jamais officiellement reconnu, mais potentiellement dévastateur de civilisation, c’est à dire leur arsenal atomique de 80 ou plus d’ogives nucléaires, tandis que les Nord-Coréens sont eux-mêmes devenus un mini-pouvoir nucléaire. Il n’empêche, le centre d’attention nucléaire et la question du désarmement sont restés presque exclusivement focalisés sur un pays qui n’a pas de telles armes, qui les a officiellement désavouées, et à ce jour au moins, n’a même pas de programme pour en fabriquer. Et notez bien que, dans tout Washington, il n’y a absolument personne pour trouver tout cela, pour le moins, un peu étrange.

C’est dans ce contexte, que l’irrépressible chroniqueur régulier de TomDispatch, Pepe Escobar, ouvre une autre focale de l’objectif pour élargir le champ de vision sur l’affaire iranienne. Il se concentre sur un sujet que Washington n’a pas encore pleinement absorbé : l’évolution des relations en Eurasie. Peu de gens ici l’ont remarqué, mais alors que l’accord de Vienne était négocié, la Russie et la Chine, des pays que le Pentagone vient officiellement de qualifier de menaces, ont déplacé des montagnes (littéralement, dans certains cas) pour intégrer toujours plus de parties dans cette grande masse de terres cruciale, cette île du monde pour en faire une vaste zone économique qui, si tout va comme ils le souhaitent, sera au-delà de la puissance et du contrôle de Washington. C’est un développement remarquable qui, malgré deux mois de bruit et de fureur à propos de l’Iran, ne sera pas au sommet des nouvelles dans les médias aux ordres, ce qui explique pourquoi vous avez besoin d’un site web comme TomDispatch pour rester en phase avec les temps nouveaux.

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LE BIG BANG EURASIEN, COMMENT LA CHINE ET LA RUSSIE PRENNENT LE DESSUS SUR WASHINGTON

Par Pepe Escobar

Commençons par le Big Bang géopolitique  au sujet duquel vous ne savez rien, celui qui a eu lieu il y a à peine deux semaines. Voici ses résultats : à partir de maintenant, toute menace de future attaque contre l’Iran proférée par le Pentagone (en conjonction avec l’Otan) serait essentiellement un assaut contre un ensemble de d’organisations verrouillées – les nations du BRICS (Brésil, Russie, Inde , la Chine et l’Afrique du Sud), l’OCS (Organisation de coopération de Shanghai), l’EEU (Union économique eurasienne), l’AIIB (la nouvelle banque d’investissement asiatique pour les infrastructure fondée par la Chine ), et de la NDB (Nouvelle banque de développement du BRICS) – tous étant des acronymes que vous avez peu de chances de connaître. Pourtant, ils représentent un nouvel ordre émergent en Eurasie.

Téhéran, Pékin, Moscou, Islamabad et New Delhi ont activement verrouillé des garanties pour leur sécurité. Ils ont simultanément relevé le défi du bluff atlantiste quand il s’agit des roulements de tambour ininterrompus à l’attention du fragile cliché de l’Iran «le programme d’armes nucléaires». Et quelques jours avant que les négociations nucléaires de Vienne ne finissent par aboutir à un accord, le BRICS et l’OCS ont rejoint un sommet jumeau à Oufa, en Russie – un endroit dont vous n’avez sans doute jamais entendu parler et qui n’a retenu aucune attention aux États-Unis. Et pourtant, tôt ou tard, ces développements assureront que le parti de la guerre à Washington et les néoconservateurs républicains (ainsi que les néoliberaux-cons démocrates), qui crachent déjà abondamment sur l’accord avec l’Iran, vont réduire la mitraille au fur et à mesure que s’écroulent leurs mythes sur la façon dont le monde fonctionne.

La Route de la Soie eurasienne

Au cours des interminables négociations de l’accord de Vienne, que j’ai eu le douteux plaisir de suivre de près, le ministre des Affaires étrangères iranien Javad Zarif et son équipe diplomatique ont tiré, du chapeau froissé d’un improbable magicien, un accord qui pourrait réellement mettre fin aux sanctions contre leur pays dans un conflit asymétrique largement fabriqué.

Pensez à cette réunion à Oufa, capitale du Bachkortostan en Russie, comme à un préambule identique à la façon dont l’accord longtemps retardé à Vienne a fini par être conclu. Cette réunion a fondé la nouvelle dynamique du continent eurasien et signalé l’avenir géopolitique du Big Bang formé par tout cela. A Oufa, du 8  au 10 juillet , le 7e sommet du BRICS et le 15e sommet de l’Organisation de coopération de Shanghai se chevauchaient tout comme l’accord de Vienne dévorait l’une après l’autre les dates limites.

Considérez cela comme un coup de maître diplomatique de la Russie de Vladimir Poutine d’avoir fusionné ces deux sommets avec une réunion informelle de l’Union économique eurasienne (de EEU). Appelez cela la déclaration de guerre douce d’une puissance naissante contre la logique impériale de Washington, qui mettait en évidence l’ampleur et la profondeur d’un partenariat stratégique sino-russe en évolution. En mettant tous ces chefs d’État participants à l’une ou l’autre de ces organisations sous un même toit, Moscou a offert une vision d’une structure géopolitique coordonnée émergente, ancrée dans l’intégration eurasienne. D’où l’importance de l’Iran : peu importe ce qui se passera après Vienne, l’Iran sera un élément vital concentrateur/nœud /carrefour de l’Eurasie pour cette nouvelle structure.

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Si vous lisez la déclaration qui est sortie du sommet du BRICS, un détail devrait vous frapper : l’Union européenne caracolant sur son austérité est à peine mentionnée. Et ce n’est pas un oubli. Du point de vue des dirigeants des principales nations du BRICS, ils offrent une nouvelle approche de l’Eurasie, à l’opposé de la langue des sanctions.

Voici quelques exemples de l’activité vertigineuse qui a eu lieu à Oufa, tout cela ignoré par les grands médias occidentaux. Lors de leurs entretiens, le président Poutine, le président chinois Xi Jinping, et le Premier ministre indien Narendra Modi ont travaillé d’une manière concrète pour faire avancer ce qui est essentiellement une vision chinoise de la future Eurasie unie grâce à une série de verrouillages de nouvelles routes de la soie. Modi a approuvé davantage d’investissements chinois dans son pays, tandis que Xi et Modi se sont engagés à travailler ensemble pour résoudre les questions frontalières obstinées qui ont miné leurs pays et, dans au moins un cas, ont conduit à la guerre.

La NDB (Nouvelle banque de développement), réponse du BRICS à la Banque mondiale, a été officiellement lancée avec $50 Mds de capital au démarrage. Axée sur le financement de grands projets d’infrastructure dans les pays du BRICS, elle est capable d’accumuler jusqu’à $400 Mds en capital, selon son président, Kundapur Vaman Kamath. Plus tard, elle prévoit de se concentrer sur le financement de tels projets dans d’autres pays en développement à travers le Grand Sud – le tout dans leur propre monnaie, ce qui implique de se passer du dollar américain. Compte tenu de sa composition, l’argent de la NDB sera étroitement lié aux nouvelles Routes de la soie. Comme l’a souligné le président de la Banque de développement du Brésil, Luciano Coutinho, dans un proche avenir, il pourra également aider les États européens non membres de l’UE comme la Serbie et la Macédoine. Pensez à cela comme une tentative de la NDB de briser le monopole de Bruxelles sur la Grande Europe. Kamath a même avancé la possibilité d’aider un jour à la reconstruction de la Syrie.

Vous ne serez pas surpris d’apprendre que, tant la nouvelle Banque asiatique d’investissement dans les infrastructures que la NDB, ont leur siège social en Chine et vont travailler à complémenter leurs efforts. Dans le même temps, le bras d’investissement à l’étranger de la Russie, le Fonds d’investissement direct (RDIF), a signé un protocole d’entente avec des fonds provenant d’autres pays du BRICS, lançant ainsi un consortium d’investissement informel dans lequel le Fonds chinois de la Route de la soie et la Compagnie financière pour le développement des infrastructure en Inde seront des partenaires clés.

Domination sur toute la gamme des moyens de transport

Sur la terre ferme, il faudrait considérer cela comme une partie du nouveau Grand Jeu en Eurasie. Sa contrepartie occidentale est le Partenariat trans-pacifique et la même version pour l’Atlantique, le TTIP, partenariat pour le commerce et l’investissement transatlantique, qui sont tous deux promus par Washington afin de maintenir la domination des États-Unis sur l’économie mondiale. La question soulevée par ces plans concurrents est de savoir comment intégrer les échanges commerciaux à travers cette vaste région. Du point de vue chinois et russe, l’Eurasie doit être intégrée via un réseau complexe d’autoroutes, de lignes ferroviaires à grande vitesse, de ports, d’aéroports, de pipelines et de câbles à fibre optique. Par terre, mer et air, les nouvelles Routes de la soie sont destinées à créer une version économique de la doctrine du Pentagone de «Full Spectrum Dominance» – une vision qui montre déjà des dirigeants d’entreprises chinoises sillonner l’Eurasie en signant des contrats pour la réalisation des infrastructures.

Pour Pékin, le retour à un taux de croissance de 7% au deuxième trimestre de 2015 – malgré une quasi-panique récente sur les marchés boursiers du pays –  est d’une logique économique parfaite : alors que les coûts du travail augmentent, la production sera transférée de la côte Est du pays vers ses confins occidentaux moins chers, tandis que les débouchés naturels pour la production d’à peu près tout seront situés le long de ces ceintures parallèles et interconnectées des nouvelles Routes de la soie.

Pendant ce temps, la Russie pousse à moderniser et à diversifier son économie dépendant trop de l’exploitation de l’énergie. Entre autres choses, ses dirigeants espèrent que l’effet conjoint du développement des Routes de la soie et de la fusion de l’Union économique eurasienne (Russie, Arménie, Biélorussie, Kazakhstan et Kirghizistan) se traduira par une myriade de projets de transport et de construction pour lesquels le savoir-faire dans l’industrie et l’ingénierie se révéleront cruciaux.

Comme l’EEU a commencé à établir des zones de libre-échange avec l’Inde, l’Iran, le Vietnam, l’Égypte, et le Mercosur, le bloc de l’Amérique latine (Argentine, Brésil, Paraguay, Uruguay et Venezuela), les premières étapes de ce processus d’intégration s’étendent déjà au-delà de l’Eurasie. Pendant ce temps, l’OCS, qui a commencé comme un forum sur la sécurité, est en pleine expansion dans le domaine de la coopération économique. Ses pays, en particulier les quatre centrales asiatiques en stan (Kazakhstan, le Kirghizistan, l’Ouzbékistan et le Tadjikistan), seront de plus en plus appelés à compter sur les banques chinoises, l’AIIB et la NDB. A Oufa, l’Inde et le Pakistan ont achevé un processus de mise à niveau dans lequel ils sont passés du statut d’observateurs à celui de membres de l’OCS. Cela en fait un G8 alternatif.

En attendant, quand on en arrive à l’Afghanistan assiégé, les nations du BRICS et de l’OCS ont maintenant appelé «l’opposition armée à désarmer, à accepter la Constitution de l’Afghanistan, et à couper les liens avec al-Qaïda, ISIS, et d’autres organisations terroristes». Traduction : dans le cadre de l’unité nationale afghane, l’organisation accepterait les talibans dans le cadre d’un futur gouvernement. Leurs espoirs, avec l’intégration de la région à l’esprit, serait un avenir stable en Afghanistan en mesure d’absorber plus de Chinois, des investissements russes, indiens et iraniens, et la construction – enfin! – d’un pipeline de gaz de $10 Mds, long de 1 420 km traversant le Turkménistan, l’Afghanistan, le Pakistan et l’Inde (TAPI), prévu de longue date. Du gaz qui pourrait bénéficier à ces nouveaux membres de l’OCS qui ont soif d’énergie, le Pakistan et l’Inde. (Ils recevront chacun 42% du gaz, les 16% restants étant pour l’Afghanistan.)

L’Asie centrale est, pour le moment, une page vierge pour la convergence des projets économiques de la Chine, de la Russie et de l’Inde. Ce ne fut pas un hasard si, sur son chemin vers Oufa, le Premier ministre Modi a fait escale en Asie centrale. Comme les dirigeants chinois à Pékin, Moscou attend avec impatience (comme un document récent le dit) «linterpénétration et l’intégration de l’EEU et de la ceinture économique de la Route de la soie» dans une Grand Eurasie et «le développement, d’un voisinage commun sûr et stable» à la fois pour la Russie et la Chine.

Et ne pas oublier l’Iran. Au début de 2016, lorsque les sanctions économiques seront entièrement levées, il devrait rejoindre l’OCS, la transformant en un G9. Comme son ministre des Affaires étrangères, Javad Zarif, l’a récemment précisé sur la chaîne 1 de la télévision de la Russie, Téhéran considère les deux pays comme des partenaires stratégiques. «La Russie, a-t-il dit, a été le participant le plus important au programme nucléaire de l’Iran et elle continuera, sous l’accord actuel, à être un partenaire nucléaire majeur de l’Iran.» Il en sera de même, a-t-il ajouté, «au sujet de la coopération dans les secteurs du pétrole et du gaz», compte tenu de l’intérêt commun de ces deux nations, riches en énergie, dans le «maintien de la stabilité des prix du marché mondial».

On a un corridor, on voyagera

À travers l’Eurasie, les nations du BRICS se dirigent vers des projets d’intégration. Un corridor économique Bangladesh-Chine-Inde-Myanmar en développement est un exemple typique. Il est maintenant en cours de reconfiguration en route à voies multiples entre l’Inde et la Chine. Pendant ce temps, l’Iran et la Russie développent un corridor de transport depuis le golfe Persique et le golfe d’Oman jusqu’à la mer Caspienne et  la Volga. L’Azerbaïdjan sera relié au niveau de la mer Caspienne à ce couloir, tandis que l’Inde envisage d’utiliser les ports du sud de l’Iran pour améliorer son accès à la Russie et à l’Asie centrale. Maintenant, ajoutez à cela un couloir maritime qui va s’étirer de la ville indienne de Mumbai vers le port iranien de Bandar Abbas, puis de là, par voie terrestre en Iran, puis maritime dans la mer Caspienne, à la ville d’Astrakhan au sud de la Russie . Et cela ne fait qu’effleurer une partie de la planification en cours.

Voilà des années que Vladimir Poutine avait suggéré qu’il pourrait y avoir une Grande Europe s’étendant de Lisbonne, au Portugal, sur l’Atlantique, à la ville russe de Vladivostok sur le Pacifique. L’UE, sous la férule de Washington, l’a ignoré. Ensuite, les Chinois ont commencé à rêver de la planification de nouvelles Routes de la soie qui, à rebours du voyage de Marco Polo, iraient de Shanghai à Venise (et ensuite à Berlin).

Grâce à un ensemble de pollinisations croisées des institutions politiques, des fonds d’investissement, des banques de développement, des systèmes financiers et les projets d’infrastructures qui, à ce jour, restent largement ignorés des radars de Washington, un cœur eurasien de libre-échange est en train de naître. Un jour il reliera la Chine et la Russie à l’Europe, à l’Asie du Sud, et même à l’Afrique. Cela promet un progrès incroyable. Gardez votre attention, si vous le pouvez, sur l’accumulation des faits sur le terrain, même s’ils sont rarement couverts par les médias occidentaux. Ils représentent le Nouveau Grand – accent sur ce mot – Jeu en Eurasie.

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Géographie, géographie, toujours géographie

Téhéran est maintenant profondément investi dans le renforcement de ses liens avec cette nouvelle Eurasie et l’homme à surveiller sur ce point est Ali Akbar Velayati. Il est le chef du Centre pour la recherche stratégique en Iran et conseiller principal pour la politique étrangère du guide suprême l’ayatollah Khamenei. Velayati souligne que la sécurité en Asie, au Moyen-Orient, en Afrique du Nord, en Asie centrale et dans le Caucase dépend de la poursuite du renforcement d’une triple entente Pékin-Moscou-Téhéran.

Comme il le sait, géo-stratégiquement l’Iran est à la bonne place. Ce pays offre le meilleur accès pour ouvrir les mers dans la région, en dehors de la Russie, et est de toute évidence le seul trajet est-ouest/nord-sud pour le commerce de l’Asie centrale des stan. Pas étonnant alors que l’Iran soit bientôt un membre de l’OCS, alors même que son partenariat avec la Russie est certain d’évoluer. Ses ressources énergétiques sont déjà cruciales pour la Chine, qui les considère comme une question de sécurité nationale et, dans la pensée des dirigeants de ce pays, l’Iran remplit également un rôle clé en tant que plaque tournante dans les Routes de la soie qu’ils projettent.

Ce réseau croissant de routes, de lignes ferroviaires et de pipelines, comme TomDispatch l’a déjà signalé, représente la réponse de Pékin à l’annonce par l’administration Obama d’un pivot vers l’Asie et à l’envie de l’US Navy de se mêler des affaires dans la mer de Chine méridionale. Pékin choisit de projeter sa puissance par l’intermédiaire d’un vaste ensemble de projets d’infrastructures, en particulier les lignes ferroviaires à grande vitesse qui s’étendront profondément dans l’Eurasie, à partir de sa côte Est chinoise. De cette façon, le chemin de fer construit par les Chinois d’Urumqi, dans la province du Xinjiang, à Almaty au Kazakhstan, sera sans aucun doute un jour étendu à l’Iran et traversera ce pays sur son chemin vers le golfe Persique.

Un nouveau monde pour les planificateurs du Pentagone

Lors du Forum économique international de Saint-Pétersbourg le mois dernier, Vladimir Poutine a dit à Charlie Rose de CBS que Moscou et Pékin avaient toujours voulu un véritable partenariat avec les États-Unis, mais ont été éconduits par Washington. Alors, chapeau bas au leadership de l’administration Obama. D’une certaine manière, il a réussi à réunir les deux anciens rivaux géopolitiques, tout en solidifiant leur grande stratégie pan-eurasienne.

Même le récent accord avec l’Iran à Vienne est peu susceptible – surtout compte tenu des faucons de guerre au Congrès – de mettre fin à 36 ans de Grande Muraille de méfiance de Washington à l’encontre de l’Iran. Au lieu de cela, les chances sont que l’Iran, libéré des sanctions, va en effet être absorbé dans le projet sino-russe d’intégration de l’Eurasie, ce qui nous amène au spectacle des guerriers de Washington, incapables d’agir efficacement, se lamentant comme des banshees. 1

Le Commandant suprême de l’Otan, Dr. Folamour, le général américain Philip Breedlove, insiste pour que l’Occident crée une force médiatique de réaction rapide – en ligne sur internet – pour contrer les faux récits de la Russie.

Le Secrétaire à la défense Ashton Carter prétend sérieusement considérer unilatéralement le redéploiement de missiles nucléaires en Europe.

Le candidat à la tête du Joint Chiefs of Staff [État-major interarmes, Ndt], le Commandant de Marines Joseph Dunford, a récemment qualifié directement la Russie de véritable «menace existentielle» pour l’Amérique ; le Général Paul Selva, de l’US Air Force, désigné pour être le nouveau vice-président du Joint Chiefs, a appuyé cette évaluation, en utilisant la même phrase et a rajouté à la Russie, la Chine et l’Iran, dans cet ordre, comme plus menaçants que État islamique (ISIS). Dans l’intervalle, les candidats présidentiels républicains et un ramassis de faucons de guerre du Congrès ne savent que vociférer et pester quand on en vient aux affaires iranienne et russes.

En réponse à la situation ukrainienne et à la menace d’une résurgence de la Russie (derrière laquelle se dresse une résurgence de la Chine), la militarisation de l’Europe, américano-centrée, se poursuit rapidement. L’Otan serait actuellement obsédée par ce qu’elle appelle «repenser la stratégie» – par exemple l’élaboration de scénarios futuristes détaillés de guerre sur le sol européen. Comme l’économiste Michael Hudson l’a souligné, même la politique financière est militarisée et liée à la nouvelle Guerre froide de l’Otan 2.0.

Dans sa dernière stratégie militaire nationale, le Pentagone suggère que le risque d’une guerre américaine avec une autre nation (par opposition à l’épouvantail du simulacre terroriste), bien que bas, augmente et identifie quatre nations comme des menaces : la Corée du Nord, un cas à part et, de manière prévisible, les trois nations qui forment le nouveau noyau eurasien : la Russie, la Chine et l’Iran. Ils sont représentés dans le document comme «des États révisionnistes», défiant ouvertement ce que le Pentagone identifie comme «la sécurité et la stabilité internationale» dans ce qui reste du terrain de jeu éventré entièrement créé par la mondialisation, l’exclusion, le capitalisme de casino en mode turbo et par la marque du militarisme de Washington.

Le Pentagone, bien sûr, ne fait pas dans la diplomatie. Apparemment pas au courant des négociations de Vienne, il a continué à accuser l’Iran de se doter d’armes nucléaires. Et que l’option militaire contre l’Iran est toujours sur la table.

Donc considérez la suite comme la Mère de toutes les superproductions hollywoodiennes [Blockbusters] et regardez comment le Pentagone et les faucons de guerre du Congrès vont réagir à la suite de l’accord de Vienne, et aussi – bien qu’il ait été à peine remarqué à Washington – le nouvel environnement suite au sommet eurasien de Oufa, en particulier avec un nouveau tenancier du bordel de la Maison-Blanche en 2017.

Ce sera un spectacle. comptez là-dessus. La prochaine version de Washington essayera-t-elle de faire avec une Russie perdue ou enverra-t-elle des troupes? Verra-t-on contenir la Chine ou le califat de ISIS? La collaboration avec l’Iran va-t-elle fonctionner pour lutter contre ISIS ou va-t-on la dédaigner? Verrons-nous vraiment un pivot vers l’Asie pour de bon et un abandon du Moyen-Orient ou vice-versa? Pourrait-il tenter de contenir la Russie, la Chine et l’Iran simultanément ou trouver un moyen de les jouer les uns contre les autres?

En fin de compte, quoi que fasse Washington, ce sera certainement le reflet de la crainte de l’augmentation du développement économique stratégique entre la Russie et la Chine, une réalité déjà visible à travers l’Eurasie. A Oufa, M. Poutine a déclaré à Xi sur le dossier : «En combinant nos efforts, il n’y a aucun doute que nous [la Russie et la Chine] pourrons surmonter tous les problèmes qui se présenteront à nous

Par efforts, il faut comprendre de nouvelles Routes de la soie, l’Union économique eurasienne, la croissance du BRICS, l’expansion de l’Organisation de coopération de Shanghai , les banques basées en Chine, et tout le reste de ce qui ajoute à ce début d’intégration de parties importantes de la masse terrestre eurasiatique. Quant à Washington, volera-t-il comme un aigle? Dites plutôt : se lamentera-t-il comme une banshee.

Pepe Escobar est correspondant itinérant pour Asia Times, analyste pour RT et Spoutnik, et habitué de TomDispatch. Son dernier livre est l’Empire du Chaos. Suivez-le sur Facebook en cliquant ici.

Traduit par jj, relu par Diane pour le Saker Francophone

 

  1. Dans les légendes du folklore irlandais et écossais, la banshee est décrite comme une messagère de mort, une créature surnaturelle féminine qui commence à gémir ou crier quand quelqu’un est sur le point de mouri… La banshee est souvent comparée à d’autres créatures légendaires d’Europe ou du monde, comme la Dame blanche. Wikipédia