Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

mardi, 17 novembre 2015

Willkommenskultur für Terroristen

Refugees-welcome.jpg

Willkommenskultur für Terroristen

von Gereon Breuer

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Terroristen wie die Attentäter von Paris sind in Europa willkommen. Denn auch sie haben ein Recht auf Asyl – mit allen Folgen.

Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit – die Anschläge von Paris vom vergangenen Freitag haben gezeigt, dass Frankreich dieses Diktum sträflich vernachlässigt hat. 129 Menschen könnten noch am Leben sein, wenn nicht willkommensbesoffene Politiker die Terroristen, die sie bestialisch niedermetzelten, ausdrücklich eingeladen hätten. Zudem waren sie nicht in der Lage, sich zu wehren, weil das Führen von Waffen in der Grande Nation nur einer kleinen „Elite“ vorbehalten ist.

Besonders perfide ist, dass die Terroristen von Paris wie jeder andere syrische Bürgerkriegsflüchtling, wie jeder Flüchtling überhaupt, ein Recht auf Asyl haben. Auch sie sind Gegner des syrischen Präsidenten Baschar al-​Assad und können sich als Verfolgte seines Regimes ausweisen. Dieses Dilemma haben die Attentate in Paris mit Blut in die veröffentlichte Meinung geschrieben. Die bemüht sich indes nach Kräften so zu tun, als würde nur noch ein Mehr an Willkommenskultur ein Mehr an Sicherheit bieten. Das heißt im Klartext: Nur wenn wir noch ausdrücklicher Terroristen nach Europa einladen, werden wir sicher vor ihnen sein.

Sicherheit statt Willkommenskultur

Leider oder, je nach Sichtweise, Gott sei Dank, ist aber das Gegenteil richtig. Sicherheit lässt sich niemals absolut erreichen, wenn gleichzeitig ein Mindestmaß an Freiheit gewährleistet werden soll. Syrien ist hier ein gutes Beispiel. Vor dem Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Assad auf der einen und seinen Gegnern auf der anderen Seite, war Syrien eines der sichersten Länder des Nahen Ostens. Ein starker Geheimdienst sorgte dafür, dass sich jeder sicher fühlen konnte, der sich nicht gegen das Regime stellte. Die Überwachung war quasi total und wer morgens seine Brieftasche auf einem zentralen Platz in Damaskus ablegte, der konnte sie ganz sicher dort abends wieder abholen.

Zu groß war die Befürchtung potentieller Diebe, die Brieftasche könnte einem Geheimdienstangehörigen gehören, als dass es jemand gewagt hätte, sie anzurühren. Aus Sicht vieler syrischer Bürger war und ist dieser starke Geheimdienst mit erheblichen Einschränkungen ihrer persönlichen Freiheit verbunden. Für einen Staat wie Deutschland oder Frankreich ist ein mit Syrien vergleichbarer Sicherheitsapparat kaum erstrebenswert. Das bedeutet aber nicht, die eigene Sicherheit aufgeben zu müssen, weil sie mit dem Maß an Freiheit, das die Willkommenskultur einfordert, nicht vereinbar ist.

Willkommenskultur erleichtert Terrorismus

Tatsächlich ist der Anschlag in Paris kein Wunder. Niemand sollte deshalb geschockt sein. In den so genannten „Sicherheitskreisen“, den Innen– und Verteidigungsministerien vieler europäischer Länder, wurde ein solches Szenario schon seit längerem befürchtet und entsprechend in Lageübungen durchgespielt. Die französischen Sicherheitskräfte waren sehr gut auf eine Lage vorbereitet, wie sie am Freitag vergangener Woche zur blutigen Realität wurde. Es stellt sich die Frage, warum sie dennoch nicht in der Lage waren, die terroristischen Anschläge zu verhindern.

Ein Teil der Antwort hat mit der „Willkommenskultur“ zu tun. Mohammedanische Terroristen sind einfach zu identifizieren, wenn sie eine Minderheit bilden. Unter einer Mehrheit von weißen Franzosen fallen ein paar dunkelhäutige, Arabisch sprechende Mohammedaner deutlich mehr auf, als in einer aus willkommensideologischen Gründen durchmischten Gesellschaft. Je mehr „Flüchtlinge“ sich aus Syrien aber in einem europäischen Land befinden, umso größer wird der Rückzugsraum für mohammedanische Terroristen aus diesen Ländern. Und nicht nur das: Weil die Sicherheitsbehörden mit der Kontrolle und Steuerung der asyl– und wohlstandssuchenden Massen überfordert sind, werden sie nachlässig. Unter tausend Syrern fällt es eben viel schwerer, einen mutmaßlichen Terroristen zu identifizieren.

Terrorismus mit Wehrhaftigkeit bekämpfen

Aus den Anschlägen von Paris nun die Konsequenz zu ziehen, die Willkommenskultur noch heftiger zu predigen, ist in etwa so, als würde man einen mutmaßlichen Kinderschänder in einen Kindergarten einladen. Zwar ist nicht jeder syrische Flüchtling ein Terrorist, sondern die Mehrheit von ihnen sehnt sich wohl vor allem nach dem Steuergeld der Deutschen. Aber dennoch verbergen sich unter den Flüchtlingsmassen jene terroristischen Schläfer, denen es nicht um Wohlstand geht, sondern um den direkten Weg zu Allah.

Sie werden sich bestimmt nicht von ihren Terrorakten abbringen lassen, nur weil westliche Politiker wie Hollande oder Merkel sie jetzt umso entschiedener willkommen heißen. Lediglich eine handfeste Sicherheitspolitik ist in der Lage, die Wehrhaftigkeit gegenüber mohammedanischen Attentätern aufrecht zu erhalten. Der wesentliche Bestandteil einer solchen handfesten Sicherheitspolitik ist der Grenzschutz. Grenzen, die wie aktuell so gut wie nicht bewacht werden, sind nämlich keine. Das bedeutet nicht nur, dass illegale Grenzübertritte zur Not mit der Waffe abgewehrt werden, sondern auch eine größtmögliche Schärfe bei der Einreisekontrolle von Menschen mit potentiell terroristischem Hintergrund.

asylumHR.jpg

Wehrhaftigkeit als wichtigste Lektion aus 11. September

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington wurden die USA dafür belächelt, dass sie ihre Einreisekontrollen in einem Maße verschärften, das jeden Einreisenden potentiell zu einem Terroristen macht. Fakt ist aber, dass diese Verschärfung der Wehrhaftigkeit der US-​amerikanischen Nation äußerst dienlich war. Seit dem 11. September 2001 gab es in den USA keinen mohammedanischen Terroranschlag mehr. Die Anschläge vom vergangenen Freitag in Paris waren aber bereits die zweite Äußerung mohammedanischer Gewalt in Frankreich in diesem Jahr – in einem Ausmaß, das bislang nur aus mohammedanischen Entwicklungsländern bekannt war.

Offenbar hat die französische Regierung aus dem Attentat auf die Redaktion der Satire-​Zeitschrift Charlie Hebdo zu Beginn des Jahres keine oder die falschen Konsequenzen gezogen. Hätte sie nach der Ermordung von Stéphande Charbonnier und seinen Mitarbeitern durch mohammedanische Terroristen die Wehrhaftigkeit Frankreichs gestärkt, 129 Menschen könnten noch am Leben sein. Weil es aktuell leider nicht so aussieht, als würde die französische Regierung das neuerliche Attentat zu Anlass nehmen, die Sicherheitsmaßnahmen und den Grenzschutz zu verstärken, dürfte es nicht auszuschließen sein, dass weitere mohammedanische Attentate folgen.

Europaweite Kooperation der Sicherheitsbehörden

Das gilt leider auch für Deutschland. Wenn die deutschen Sicherheitsbehörden nicht in der Lage sind, aus den Fehlern ihrer französischen Kollegen zu lernen, dann dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Berlin, Köln oder München von einem mohammedanischen Terrorakt heimgesucht werden. Dabei wird es nicht ausreichend sein, einfach nur die Stellungen des IS in Syrien und im Irak stärker zu bombardieren. Die Terroristen Allahs sind äußerst mobil und verfolgen eine Strategie größtmöglicher Flexibilität. Welche fatalen Folgen das haben kann, wenn man darauf nicht richtig vorbereitet ist, zeigten ebenfalls die Anschläge von Paris. Die französischen Behörden waren zwar laut Informationen aus Sicherheitskreisen darüber informiert, dass sich ein Terroranschlag ereignen würde. Sie verorteten dessen Ziel jedoch im Ausland.

Aus diesem Grund wurde der Schutz der französischen Auslandsvertretungen vor allem in der arabischen Welt massiv verstärkt. Der Schlüssel zur wirksamen Bekämpfung des mohammedanischen Terrorismus in Europa liegt deshalb vor allem in einer Kooperation der Sicherheitsbehörden. In diesem Bereich müssen die Dienste in Frankreich oder auch in Großbritannien noch einiges dazu lernen. Sie sind aktuell eher stark in der Zurückhaltung von Informationen. Hier sind die Dienste in Deutschland deutlich besser aufgestellt. Das könnte sich als großes Plus für die Sicherheit Deutschlands erweisen.

Quelles solutions face au terrorisme en France?

france-shooting.jpg

Quelles solutions face au terrorisme en France?

Jordi Vives
Journaliste, Rédacteur
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Les attaques islamistes à Paris qui ont fait pour l'instant 129 morts démontrent une fois de plus que la France connaît aujourd'hui une situation de guerre. Une guerre dont le terrorisme n'est qu'un des visages. Le profil des terroristes prouve qu'il n'y a pas de différence fondamentale aujourd'hui entre les Merah, les Kouachi, les Coulibaly, les tueurs du Bataclan et ceux qui dans les quartiers, dans nos rues, dans nos villes et nos villages, agressent, volent, caillassent, pillent et bafouent nos valeurs. Le problème dépasse donc largement le stade du terrorisme et il est donc nécessaire d'y apporter des réponses globales. Des réponses qui devront se baser non pas sur des bases idéologiques désormais dépassées mais sur le pragmatisme et la nécessité d'avoir des résultats concrets.

Il est important de comprendre que cette guerre n'est pas un conflit traditionnel. Dans un monde mondialisé où les frontières ont disparu, le champ de bataille se trouve à la fois à des milliers de kilomètres mais également dans la maison ou l'appartement de votre voisin. Il convient donc d'adapter nos moyens à cette réalité. L'Armée Française, depuis sa professionnalisation, est devenue un corps expéditionnaire spécialisé dans les opérations extérieures mais inapte à servir avec efficacité dans des opérations intérieures, le plan Vigipirate et l'opération Sentinelle ayant une efficacité opérationnelle plus que douteuse. Désormais la France doit réorganiser en profondeur ses moyens militaires en conservant un corps hautement spécialisé dans l'intervention en-dehors du territoire national et constitué d'engagés volontaires, mais devra également rétablir un service militaire obligatoire qui aura pour mission, à l'instar du modèle suisse, d'assurer la sécurité du pays contre un ennemi venant à la fois de l'extérieur et de l'intérieur. Ce nouveau dispositif militaire intérieur devra autoriser les militaires n'étant pas en service de conserver et de porter leurs armements en toute circonstance. Une innovation spectaculaire pour la France mais qui est cependant déjà appliquée depuis longtemps en Israël, pays démocratique dont nul ne mettrait en cause l'expertise dans le domaine de la lutte contre le terrorisme intérieur.

A ce volet militaire, il convient d'y ajouter une véritable réflexion sur notre adversaire. Qui est-il ? Comment le définir et le reconnaître ? Il faut désormais prendre acte du caractère complètement déconnecté de la réalité d'une certaine vision idéalisée de la France et de sa population. Oui, le multiculturalisme est un échec. Oui, le « vivre-ensemble » n’existe pas en France. Oui, nous vivons dans une société communautariste. Ces choses-là ne doivent plus être des tabous mais au contraire abordées avec calme, modération et sang-froid. L'aveuglement idéologique et bien-pensant coûte trop cher en vies humaines désormais. Faisons donc preuve, une fois encore, de réalisme. Certes, il y aura des dégâts collatéraux, comme dans toute guerre, mais s'obstiner dans cette dérive qui dure depuis des années c'est accélérer la marche vers une intensification du conflit. Une fois ce barrage intellectuel franchi, des solutions techniques jusque là inacceptable en France, mais employées par d'autres pays démocratiques, pourrons être envisagées et ce dans une multitude de domaines. On pourrait citer comme exemple le programme « No Way » australien, la politique d'urbanisation israélienne qui facilite le contrôle des foules et les interventions militaires dans les quartiers palestiniens à Jérusalem, la militarisation des frontières comme aux États-Unis ou en Hongrie, etc.

Des solutions qui peuvent paraître aujourd'hui comme « extrémistes » en France mais qui ont pourtant fait leurs preuves ailleurs sans pour autant bafouer les droits des citoyens et les valeurs démocratiques.

Jordi Vives, 16 novembre 2015

13-Novembre: l'Occident ne peut combattre le jihadisme en soutenant ses parrains!

paris+attack+web+.jpg

13-Novembre: l'Occident ne peut combattre le jihadisme en soutenant ses parrains!

par Maxime Chaix

Ex: http://www.dedefensa.org

Depuis plusieurs années, j’ai pu comprendre, étayer et documenter le fait que les réseaux jihadistes sont non seulement des ennemis mortels des peuples à travers le monde, mais qu’ils sont aussi des forces clandestinement utilisées par les États occidentaux et leurs alliés du golfe Persique dans la satisfaction d’intérêts profonds inavouables. En mars dernier, dans un important article intitulé « L’État islamique, cancer du capitalisme moderne», Nafeez Ahmed avait résumé cette instrumentalisation récurrente de milices jihadistes par les principales puissances de l’OTAN et leurs partenaires afin de déstabiliser l’Afghanistan, la Bosnie, le Kosovo, la Libye puis la Syrie. Comme l’a souligné le journaliste Marc de Miramon dans L’Humanité en juillet 2015, « [p]our Alain Chouet, ancien chef du service de renseignements de sécurité à la DGSE, la “guerre de civilisation” et celle contre le “terrorisme” brandies par le gouvernement [français] comme par l’opposition de droite constituent une imposture qui en masque une autre, celle de l’alliance militaire entre les pays occidentaux et les parrains financiers du djihad. » Dans le contexte de cette interview, Alain Chouet désignait les pétromonarchies wahhabites, essentiellement l’Arabie saoudite et le Qatar, auxquelles la France vend des armements sophistiqués malgré leur soutien notoire aux principaux réseaux jihadistes – et pas seulement en Syrie.

Soulignons-le: Monsieur Chouet est un ancien officier de renseignement qui a travaillé de nombreuses années en tant que chef du contre-terrorisme à la DGSE, les services secrets extérieurs français. Cet homme plus que tout autre sait de quoi il parle lorsqu’il affirme que nos « alliés » du Golfe sont « les parrains financiers du djihad ». Ainsi, son constat est aussi alarmant que révoltant en ce funeste 13-Novembre, dans notre France déjà meurtrie par les attentats de Charlie Hebdo, de l’Hyper Cacher et de Montrouge. 

En janvier 2015, à la suite de ces attentats abominables, j’avais écrit dans un élan de rage et de tristesse que « notre actuel ministre des Affaires étrangères, Laurent Fabius, a ouvertement soutenu en décembre 2012 le Front al-Nosra – c’est-à-dire la branche “syrienne” d’al-Qaïda. [À cette époque, cette organisation incluait Daech, ces deux factions s’étant séparées en avril 2013]. (…) [S]elon les informations du journal Le Monde, “la décision des États-Unis de placer Jabhat Al-Nosra, un groupe djihadiste combattant aux côtés des rebelles, sur leur liste des organisations terroristes, a été vivement critiquée par des soutiens de l’opposition [en Syrie]. M. Fabius a ainsi estimé, mercredi, que “tous les Arabes étaient vent debout” contre la position américaine, “parce que, sur le terrain, ils font un bon boulot”. “C’était très net, et le président de la Coalition était aussi sur cette ligne”, a ajouté le ministre.” (…) Plus grave encore : en août 2014, le journal Le Monde a révélé que le Président Hollande avait ordonné aux services spéciaux français de livrer clandestinement des armes de guerre à des rebelles “modérés” en Syrie – ce qui est contraire à la Charte des Nations Unies [et à l’embargo sur les armes alors en vigueur]. Malheureusement, il s’est avéré [que, selon le Canard Enchaîné du 21 janvier 2015, la plupart] des armements livrés par les services français sont – d’une manière ou d’une autre – tombés entre les mains de groupes jihadistes, qui se réjouissent aujourd’hui de la vague d’attentats qui déstabilise la France en profondeur. » Et l’État français n’est pas le seul fautif dans ce fiasco syrien. Selon l’expert Joshua Landis, « entre 60 et 80 % des armes que les États-Unis ont introduites en Syrie [depuis 2011] sont allées à al-Qaïda et les groupes qui lui sont affiliés ». 

À partir de l’année 2014, deux parlementaires de l’opposition ont successivement dénoncé le rôle trouble des services spéciaux français dans ce conflit, l’un d’entre eux ayant même déclaré en juin 2015 sur La Chaîne Parlementaire que « la France soutient al-Qaïda en Syrie». En effet, d’après le député Claude Goasguen, « la France [appuie] des rebelles syriens, qui sont soi-disant des rebelles démocrates. (…) Qui a récupéré les rebelles syriens démocrates ? [Le Front] al-Nosra. Qu’est-ce que c’est qu’al-Nosra, al-Nosra c’est pas al-Qaïda ? (…) [C]ertains rebelles ont été récupérés par al-Qaïda avec des armes françaises[.] (…) Monsieur [le député (PS) Olivier Dussopt], nous continuons à fournir des armes à al-Nosra, par l’intermédiaire des rebelles syriens ! Je le dis, je l’ai dit à Monsieur le Drian en Commission de la Défense, je l’ai dit à Monsieur Fabius, comme tous les autres députés [sic]. Il va falloir éclairer tout ça ! L’attitude de la France en Syrie n’est pas nette ! » Comme je l’avais souligné à l’époque, ces révélations fracassantes du député Goasguen ont été quasiment ignorées par les médias français. J’avais également relevé le fait que ce « député LR accus[ait] l’actuel gouvernement de soutenir al-Qaïda en Syrie (Front al-Nosra), alors que la majorité précédente, dont il est issu, s’était accommodée du fait qu’al-Qaïda en Libye (GICL) avait été intégrée aux opérations de l’OTAN ! Voila à quel niveau notre État s’est abaissé, depuis quelques années, dans sa post-“politique arabe de la France”. Néanmoins, même en cas de changement de majorité, le prochain gouvernement continuera certainement de vendre des armements sophistiqués au Qatar et à l’Arabie saoudite – qui restent les principaux soutiens du jihadisme à travers le monde. »

Plus globalement, depuis le 11-Septembre, les intérêts profonds évoqués au début de cet article représentent un nombre inestimable de milliards de dollars de bénéfices pour différentes entreprises privées, principalement générés par la soi-disant « guerre “contre” le terrorisme ». Financées à perte par les contribuables occidentaux, ces interventions militaires catastrophiques et meurtrières ont engendré d’immenses profits pour les multinationales impliquées dans ce désastre mondial – tout en déstabilisant le Moyen-Orient, l’Afrique du Nord et l’Asie centrale au point que les groupes extrémistes qui y sévissent aujourd’hui semblent inarrêtables. La catastrophe qu’a constitué jusqu’à présent cette soi-disant « guerre “contre” le terrorisme » est sans précédent : elle aurait tué au moins 1,3 millions de civils rien qu’en Irak et en « AfPak » depuis 2001, les foyers jihadistes se sont multipliés à travers le monde, et tant Daech qu’al-Qaïda semblent plus menaçants, fanatiques et enracinés que jamais. Affirmons-le clairement : dans le monde occidental, ce fléau jihadiste justifie des guerres à la légalité, à l’efficacité et à la légitimité douteuses, tout en accélérant un basculement autoritaire de nos États – ce qui s’est notamment traduit en France par la dangereuse « loi Renseignement ». À l’heure où j’écris ces lignes, le Président Hollande vient de décréter l’état d’urgence national, et nul doute qu’un durcissement sécuritaire majeur est en vue – sans parler d’une escalade militaire qui aggravera certainement ces conflits trop lointains et complexes pour que les citoyens s’y opposent. Au vu de l’échec retentissant de la « guerre globale “contre” le terrorisme », il serait peut-être temps de réfléchir collectivement à son utilité, au lieu de céder à la tentation de répondre à la violence par la violence.  

actualité,politique internationale,europe,france,affaires européennes,paris,attentats de paris,terrorisme,djihadisme

Néanmoins, ces guerres auto-génératrices ne doivent plus masquer une réalité aussi cruelle que scandaleuse : depuis la fin des années 1970, des puissances occidentales majeures et leurs alliés du Golfe ont soutenu l’essor des principaux réseaux islamistes à travers le monde, que ce soit de manière directe ou non selon les circonstances et les acteurs concernés. En octobre 2015, après qu’une parlementaire états-unienne ait dénoncé sur CNN le soutien d’al-Qaïda par la CIA pour renverser Bachar el-Assad, un ancien officier de la CIA spécialisé dans le contreterrorisme m’a confirmé la collaboration de l’Agence avec cette nébuleuse terroriste pour faire tomber le gouvernement syrien. Récemment, j’ai étudié en profondeur l’implication massive et clandestine des services spéciaux occidentaux et moyen-orientaux dans le soutien de réseaux jihadistes combattant le régime el-Assad, dont la branche « syrienne » d’al-Qaïda. Insistons sur ce point : cet engagement clandestin de l’Agence et de ses alliés contre le gouvernement syrien implique militairement la France. En effet, en la comparant à la guerre secrète de la CIA en Afghanistan, l’éditorialiste du Point Michel Colomès a récemment écrit que les « Américains et [les] Français, depuis l’entrée de la Russie dans la guerre syrienne, fournissent des armes à des islamistes réputés fréquentables. Ils ont la mémoire courte ». D’autres « islamistes réputés fréquentables » qui seraient revenus de Syrie sont-ils à l’origine de ces terribles attentats du 13-Novembre ? Il est encore trop tôt pour répondre à cette question, mais il est clair que ces terroristes ont agi de façon coordonnée selon un mode opératoire clairement militarisé et jihadiste – deux, voire trois kamikazes ayant actionné leurs bombes devant notre Stade de France, symbole de l’unité, de la liesse populaire et du rassemblement.

Dans notre pays meurtri par ce funeste 13-Novembre, le fait que le gouvernement français soutienne des jihadistes à l’étranger, et qu’il commerce sereinement avec leurs principaux parrains étatiques est grave, dangereux et inacceptable ! Aucune raison d’État, aucun intérêt supérieur, aucun impératif économique, diplomatique ou géopolitique ne peuvent le justifier. Ce constat doit susciter la mobilisation générale de tous les citoyens français. Nous devons faire pression sur notre gouvernement afin qu’il cesse d’armer et de soutenir les États qui répandent le fléau jihadiste à travers le monde depuis des décennies, au premier rang desquels l’Arabie saoudite et le Qatar. En effet, comme l’avait déclaré Alain Chouet dans l’interview citée au début de cet article, « ce que nous appelons “salafisme”, en arabe, cela s’appelle “wahhabisme”. Et là nous sommes à contre-emploi de manière systématique et dans toutes les situations d’affrontement militaire, puisqu’au Moyen-Orient, au Sahel, en Somalie, au Nigeria, etc., nous sommes alliés avec ceux qui sponsorisent depuis trente ans le phénomène terroriste. »

Mes chers compatriotes, je vous remercie d’envoyer massivement cet article au Président de notre République, à nos élus et à votre entourage, puisque l’État français et ses alliés occidentaux ne peuvent combattre le fléau jihadiste en soutenant ses parrains du golfe Persique. Ils ne pourront pas non plus lutter efficacement contre le terrorisme s’ils appuient clandestinement des réseaux islamistes pour renverser des gouvernements étrangers, comme en Libye puis en Syrie. Mobilisons-nous pour mettre en échec ces politiques profondes dangereuses et inacceptables ! 

Maxime Chaix

France: la guerre sur deux fronts

vigipiratenov15.jpg

France: la guerre sur deux fronts

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Quelques heures à peine après les attentats meurtriers du 13/11 à Paris, nous apprenions par les médias que Barack Obama avait fait part de sa grande tristesse, en rappelant que la France avait toujours été une alliée fidèle des Etats-Unis. Il compatissait donc pleinement. Presque en même temps, le roi Salmane ben Abdelaziz Al Saoud, roi d'Arabie Saoudite, faisait connaître qu'il apportait à la France ses sincères condoléances. François Hollande les a remercié tous deux chaleureusement.
Voir in fine: Mise à jour au 15/11

Apparemment, personne au gouvernement ou au sein des intérêts français proches du pouvoir, n'a fait remarquer à ces deux chefs d'Etat que leurs marques de compassion étaient d'une incroyable hypocrisie. Ce sont bien les Etats-Unis qui n'ont cessé de financer la destruction des Etats arabes traditionnels, l'Afghanistan, la Bosnie, le Kosovo, l'Irak, la Libye puis la Syrie. Ce faisant, ils ont toujours visé deux buts: s'emparer des ressources pétrolières de ces Etats et surtout tenté d'affaiblir la position de la Russie au Moyen Orient, avant de l'en éliminer complètement. L'objectif en ce dernier cas était et demeure de provoquer un changement de régime à Moscou, rendant la Russie incapable de conserver la maîtrise de sa force nucléaire.

Or la plupart des armements livrés par les services américains et leurs alliés occidentaux sont d'une manière ou d'une autre tombés entre les mains de groupes djihadistes servant directement ou indirectement les politiques américaines. L'objectif de ces groupes était et demeure de s'assurer d'abondantes ressources en dollars et en pétrole, mais surtout de contribuer au renversement des régimes arabes traditionnels afin d'y installer des forces faisant allégeance à ce que l'on nomme depuis l'Etat islamique. Ce sont ces mêmes groupes djihadistes qui instrument les combattants-suicide « français » au djihad visant à frapper la France au cœur.

Quant à l'Arabie Saoudite, inutile de rappeler ce que tout le monde sait. Tout en faisant des sourires diplomatique à l'Occident et plus particulièrement aujourd'hui à la France, elle finance dans toute l'Europe des foyers d'insurrection religieuse de type salafiste. Ils prêchent en permanence la guerre contre les « Croisés » et prennent ce faisant une influence de plus en plus grande dans les banlieues. Mais au lieu de faire cesser ce jeu, les gouvernements européens, et plus particulièrement le gouvernement français, font mine de ne pas s'en apercevoir, heureux de pouvoir vendre à Ryad quelques armements sophistiqués. A une moindre échelle, le Qatar joue le même jeu double que l'Arabie.

En fait la France, dans la guerre désormais engagée contre l'hyper-terrorisme, devra se battre sur deux fronts: celui d'une lutte diplomatique contre les politiques américaines au Moyen-Orient, et celui d'une lutte religieuse et civilisationnelle contre les monarchies pétrolières du Golfe. Le fera-t-elle? Sans doute pas. Alors les Français ne tomberont plus par centaines, comme hier à Paris, mais par milliers et dizaines de milliers sur tout le territoire.
________________________________________________________________________

Paris-13-novembre.jpg

Mise à jour au 15/11

Attentats à Paris. Questions-réponses

Question: A qui profite le crime?

Réponse: aux Etats-Unis.

Question: qui a monté les attentats?

Réponse les Etats-Unis.

Attention. Ces analyses ne voudraient pas dire qu'il faudrait renoncer à combattre les terroristes et Daesh, sur notre sol et ailleurs. Il faut seulement avoir à l'esprit que ces mesures indispensables ne suffiront pas. Il faudra une action diplomatique déterminée pour obliger les responsables américains évoqués ici de cesser de nuire.

On trouve dans http://orientalreview.org/2015/11/14/1311-paris-massacre-... un article qui reprend et accentue encore nos propres analyses concernant les finalités recherchées par les promoteurs des attentats de Paris. Pour le comprendre, il faut se rappeler qu'il existe un « Etat profond américain » aux mains des néo-conservateurs les plus bellicistes et des représentants les plus actifs du lobby militaro-industriel. Ses représentants ont toujours mené des agressions de toutes natures contre la Russie, visant à provoquer l'effondrement de l'Etat russe et la destruction par l'intérieur de son potentiel militaire conventionnel et nucléaire.

Mais pour conduire à bien une tâche qui pour le moment semble excéder leurs forces, ces furieux doivent détruire les capacités de pays actuellement ou potentiellement alliés de la Russie. Dans la première catégorie on trouve la Chine, dans la seconde l'Europe et au sein de l'Europe les deux pôles d'indépendance relative que sont l'Allemagne et la France. La France est particulièrement visée, compte-tenu du fait que, malgré beaucoup d'abandon, elle a toujours conservé un minimum d'indépendance politique, économique et militaire vis-à-vis des Etats-Unis.

Aujourd'hui la France héberge le plus grand nombre de militants s'opposant au projet de traité de libre échange américain (TAFTA), machine à détruire l'Europe. C'est aussi le pays qui est le plus tenté par des perspectives de rapprochement diplomatique et économique avec la Russie. C'est aussi le pays où les voix demandant une prise de distance à l'égard de l'Otan sont les plus nombreuses. C'est donc l'ennemi à abattre.

Une guerre épuisante

Quoi de mieux alors pour détruire ces volontés d'indépendance que d'engager la France dans une guerre épuisante, peut-être destructrice, avec les populations de religion musulmane nombreuses chez elle et qui seront dorénavant considérées comme des ennemis de l'intérieur. Quoi de mieux pour anéantir le potentiel militaire français que d'engager la France au Moyen Orient dans des actions militaires terrestres sans issues contre Daesh et ses émules.

Quoi de mieux aussi pour décourager la France et ses alliés européens de s'engager dans des coopérations économiques, monétaires et politiques avec les grands pays du Brics, coopérations qui seraient le cauchemar de Washington, que mobiliser les forces vives françaises dans une guerre sans fin contre un terrorisme radical alimenté de l'extérieur. Quoi de mieux que de financer avec force dollars et livraisons d'armes les groupes djihadistes susceptible de venir opérer en Europe? Ceci poussera par effet indirect, pensent nos « amis américains », la France vers un retour précipité et honteux sous le parapluie américain de l'Otan ?

Alors, lorsque la France comptera les morts que l'« Etat profond » américain aura provoqué chez elle, Barack Obama pourra, la main sur le coeur et la voix chevrotante d'émotion, assurer la France de ses plus sincères condoléances. Il est évidemment très dommage pour la nation que nombre de représentants de ses  élites françaises, imprégnées d'atlantisme depuis toujours, ne perçoivent pas ce jeu et se fassent au contraire ses meilleurs auxiliaires.

Note

Voir aussi sur ce sujet cet article de Maxime Chaix, connu et apprécié sur ce site. Il va de soi que, comme il se doit, nous laissons à l'auteur la responsabilité de ses propos.
http://www.dedefensa.org/article/13-novembre-loccident-ne...

 

Erdogan eist NAVO-invasie Syrië en aanval op alle Koerdische groepen

erdoobamnato.jpg

Erdogan eist NAVO-invasie Syrië en aanval op alle Koerdische groepen
 
Ex: http://xandernieuws.punt.nl

Turkse president chanteert Europa: Vernietig Koerden, of wij sturen nog eens 2,2 miljoen Syrische migranten

Moslimterroristen Parijs bekend, maar NAVO is machteloos tegen ISIS in Syrië en kan geen confrontatie aan met Rusland


De 27 jarige Belgisch-Marokkaanse moslim Abdelhamid Abaaoud (foto) zou het brein zijn achter de aanslagen in Parijs, waarbij inmiddels 132 mensen om het leven kwamen (1). Naast Abaaoud, die volgens sommige berichten in Syrië is, zijn Salah Abdeslam, Ibrahim Abdeslam, Samy Amimour, Ahmad al Mohammad en Ismael Omar Mostefai aangewezen als waarschijnlijke mededaders (2). De Franse president Hollande kondigde vol bravoure aan dat er een ‘massaal bombardement’ werd gestart op ISIS ‘hoofdstad’ Raqqa (3). Dat mocht prettig klinken in de oren van het wraakzuchtige publiek, maar in realiteit werden er slechts 20 bommen afgeworpen. De feiten maken dan ook pijnlijk duidelijk dat niet alleen de Fransen, maar de complete NAVO machteloos is tegen ISIS in Syrië (4).

De Franse bommenwerpers stegen op van het enige Franse vliegdekschip Charles de Gaulle, dat daar de afgelopen weken al naartoe was gestuurd om zogenaamd tegen ISIS, maar in werkelijkheid tegen president Assad te worden ingezet. De relatief kleine ISIS eenheid die zich in Raqqa bevindt houdt het al een jaar eenvoudig uit tegen de Amerikaanse vliegtuigen, die daar amper in actie komen. Ook de Fransen wierpen er slechts 20 bommen af.

Erdogan eist massaal ingrijpen NAVO en vernietiging Koerden

De ‘vergeldings’bombardementen lijken dan ook opnieuw slechts toneelspel. Het Westen zoekt al jaren naar een voorwendsel om militair in te grijpen tegen Assad, en ‘Parijs 13-11-15’ zou het excuus kunnen zijn om grote aantallen grondtroepen naar het land te sturen, zoals de Turkse president Erdogan dit weekend eiste (5). De Turken hebben al vaak vergeefs bij de VS en de NAVO aangedrongen op een invasie van Syrië.

Niet dat Erdogan daadwerkelijk iets tegen ISIS –tenslotte een gezamenlijke creatie van de CIA, de Saudi’s en de Turken- wil doen, want de jihadisten zijn een effectief middel gebleken om totale chaos te creëren en de regering Assad te ondermijnen. Erdogan, afgelopen weekend gastheer van de G-20 top in Antalya, eiste namelijk dat alle Koerdische groepen, inclusief de Peshmerga, de PKK en de YPG, die Amerika’s belangrijkste externe krachten tegen ISIS zijn –en die worden ondersteund door de Israëlische Mossad-, door de NAVO als terroristen worden bestempeld en worden aangevallen. (6)

Als het Westen niet instemt dan dreigt de Turkse president, die in eigen land druk bezig is na zijn zwaar gemanipuleerde verkiezingsoverwinning de absolute macht te grijpen, om minstens 2,2 miljoen Syriërs, die op dit moment nog in Turkije zouden zijn, naar Europa te sturen (8). De Duitse autoriteiten rekenen er inmiddels op dat minimaal 2 miljoen ‘Syriërs’ nog deze winter op de nog immer geopende Europese grenzen zullen afstormen (9).

Invasie wordt (nog) niet overwogen

President Hollande kon dan wel pathetisch een beroep doen op Artikel 5 van het NAVO-verdrag, maar ingrijpen van het bondgenootschap in Syrië zou onmiddellijk een confrontatie met de Russen betekenen, die met name in het Westen van Syrië een effectieve campagne voeren tegen alle Soenitische islamitische terreurgroepen, dus inclusief de door het Westen gesteunde zogenaamde ‘gematigde’ rebellen.

Noch in Europa, noch in de VS wordt de door Erdogan geëiste invasie dan ook serieus overwogen. Amerikaanse officials zeiden dat Egypte, Jordanië, Irak, Saudi Arabië en de andere Golfstaten grondtroepen naar Syrië moeten sturen – een farce, aangezien niet één van deze landen militair in staat is om ISIS rechtstreeks aan te pakken. De enige ‘outsiders’ die naast de Russen effectief zijn gebleken tegen ISIS zijn de Koerden, maar die smeken de Amerikanen al tijden vergeefs om wapens, en dat komt natuurlijk vanwege Erdogan.

En Egypte? Dat wil niet eens het aan ISIS gelieerde Ansar Beit Al-Maqdis in de Sinaï, dat verantwoordelijk wordt gehouden voor het opblazen van de Russische Airbus op 31 oktober, aanpakken, waarschijnlijk omdat het daar niet voldoende middelen voor heeft.

Westen heeft geen idee van ISIS netwerk Europa

De Franse en Belgische veiligheidstroepen mogen de afgelopen dagen dan tal van invallen en operaties hebben uitgevoerd in islamitische wijken zoals het Brusselse Molenbeek, en daar radicale moslims hebben gearresteerd, maar dat was voornamelijk bedoeld om het woedende publiek wat te kalmeren. In werkelijkheid hebben de Westerse inlichtingendiensten door de nog altijd onbeperkte migrantentoestroom geen flauw idee hoe groot het ISIS netwerk in Europa is, en hoeveel als vluchtelingen vermomde terroristen er inmiddels in Europa zijn. De schattingen lopen uiteen van enkele duizenden tot enige honderdduizenden.

Tekenend voor de Westerse onmacht en onkunde, ook op eigen grondgebied, is het bericht dat hoge Iraakse inlichtingenofficieren enkele dagen vóór 13-11-15 hebben gewaarschuwd dat ISIS-leider Abu Bakr al-Baghdadi het bevel had gegeven om aanslagen te plegen in Frankrijk, de VS, Groot Brittannië, Rusland, Iran en andere landen die tegen de jihadisten vechten. Baghdadi had het specifiek over bomaanslagen, executies en gijzelingen die in de dagen erna zouden plaatsvinden. (7)

Xander

(1) Ynet News
(2) Zero Hedge
(3) Zero Hedge / YouTube
(4) DEBKA
(5) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(6) DEBKA
(7) DEBKA
(8) Today’s Zaman
(9) Epoch Times

lundi, 16 novembre 2015

Alain Chouet : « Nous sommes alliés avec ceux qui sponsorisent depuis trente ans le phénomène djihadiste »

alain-chouet_1.png

Alain Chouet: «Nous sommes alliés avec ceux qui sponsorisent depuis trente ans le phénomène djihadiste»

Ex: http://www.les-crises.fr
Pour Alain Chouet, ancien chef du service de renseignements de sécurité à la DGSE, la « guerre de civilisation » et celle contre le « terrorisme » brandies par le gouvernement comme par l’opposition de droite constituent une imposture qui en masque une autre, celle de l’alliance militaire entre les pays occidentaux et les parrains financiers du djihad.

HD. Comment analysez-vous le profil de Yassin Salhi ? Correspondil à celui du « loup solitaire » ou à celui d’un terroriste agissant pour le compte d’une organisation structurée ?


ALAIN CHOUET. Il ne s’agit pas d’un loup solitaire mais plutôt d’un crétin solitaire! Les réactions médiatiques sont dans l’ensemble pathétiques. La presse a soutenu pendant trois jours que c’était un dangereux terroriste et j’ai refusé toute interview à ce sujet parce qu’il semblait bien qu’il s’agissait d’un acte personnel sans lien avec la mouvance terroriste. Ce type pète les plombs, tue son patron avant de tenter de rationaliser son acte comme le font tous les psychopathes et les sociopathes. Alors il hurle « Allahou Akbar », et il envoie une photo au seul copain qu’il connaît qui se trouve en Syrie, peut-être dans l’espoir que l ’« État islamique » revendique son acte.

HD. Est-il possible d’établir un lien entre la tuerie de Sousse et l’attentat commis au Koweït contre la minorité chiite ?


A. C. On a affaire à deux choses différentes. En Tunisie, on assiste à la poursuite de ce que je dénonce depuis un an et depuis la chute du parti islamiste Ennahdha: avant de quitter le pouvoir, ils ont organisé une réforme fiscale qui ruine la classe moyenne laïcisée, laquelle constitue le pire ennemi des Frères musulmans. Depuis, de nombreux attentats ont ensanglanté la Tunisie visant à tuer son économie, ruiner le secteur touristique, les syndicats, les associations, de façon à revenir au pouvoir. C’est la stratégie systématique des Frères musulmans. Au Koweït, l’attentat s’inscrit davantage dans le contexte de la guerre menée par l’Arabie saoudite contre les minorités chiites.

HD. Dans ce cadre, est-il sérieux, comme l’a fait le premier ministre, d’évoquer une « guerre de civilisation » ?


A. C. Non, on est en train de redécouvrir l’eau tiède de George W. Bush et se lancer dans une guerre contre la terreur. On a vu les résultats désastreux de cette politique aux États-Unis.

HD. D’autres responsables politiques se sont appuyés sur le drame de l’Isère pour évoquer l’urgence d’adopter la loi sur le renseignement.


A. C. D’abord, cette loi constitue un peu une liste à la Prévert. Il y a des choses qui me paraissent utiles d’un point de vue professionnel, en particulier la légalisation des infiltrations. Concernant les écoutes électroniques, j’ai déjà dit ce que j’en pensais. Le « dragage massif » des données n’a jamais produit de résultat probant.

« TOUT CELA EST UNE VASTE PLAISANTERIE: ON NE FAIT PAS LA GUERRE À LA TERREUR MAIS À DES CRIMINELS. »

HD. Personne n’évoque le lien entre l’idéologie de ces organisations terroristes et celles diffusées par l’Arabie saoudite et le Qatar …


A. C. Effectivement, pourtant ce n’est pas faute de le répéter: ce que nous appelons « salafisme », en arabe, cela s’appelle « wahhabisme». Et là nous sommes à contre-emploi de manière systématique et dans toutes les situations d’affrontement militaire, puisqu’au Moyen-Orient, au Sahel, en Somalie, au Nigeria, etc., nous sommes alliés avec ceux qui sponsorisent depuis trente ans le phénomène terroriste.

HD. Depuis le 11 septembre 2001, des sommes colossales ont été investies dans la lutte contre le terrorisme, des lois liberticides ne cessent d’être votées, et jamais pourtant la « menace » terroriste n’a paru aussi présente …


A. C. On s’épuise à s’attaquer aux exécutants, c’est-à-dire aux effets du salafisme, mais pas à ses causes. Sur 1,5 milliard de musulmans, si 1 sur 1 million pète les plombs, cela fait déjà un réservoir de 1 500 terroristes. Cela, on ne pourra jamais l’empêcher à moins de mettre un flic derrière chaque citoyen. Tout cela est une vaste plaisanterie: on ne fait pas la guerre à la terreur mais à des criminels. Cela relève des techniques de police et de justice.

ATTENTATS "Made in France" : l’affiche du film retirée, sa sortie repoussée

made276026.jpg

ATTENTATS "Made in France" : l’affiche du film retirée, sa sortie repoussée

Ex: http://sans-langue-de-bois.eklablog.fr

ATTENTATS "Made in France" : l’affiche du film retirée, sa sortie repoussée. « Une vague d’attentats va secouer toute la France. » Lorsqu’on la visionne , la bande-annonce de Made in France glace le sang.

Ce film de Nicolas Boukhrief devait sortir en salles mercredi 18 novembre. Son scénario : un journaliste indépendant infiltre les mosquées clandestines de la banlieue parisienne et se rapproche d’un groupe de jeunes djihadistes qui s’apprêtent à semer le chaos au cœur de la capitale. Le distributeur du film, Pretty Pictures, samedi que sa sortie était repoussée et sa promotion annulée.

made209_511733135669143_2442878511874506752_n.jpg

L’affiche de Made in France, elle aussi, a de quoi frapper les esprits. On y voit une tour Eiffel en forme de Kalachnikov géante, l’arme avec laquelle plusieurs assaillants ont tué plus de 120 personnes à Paris vendredi. L’affiche était placardée dans plusieurs espaces publicitaires de la RATP, gérés par la régie Metrobus. « Le producteur a demandé à ce qu’elle soit retirée, et nous avions décidé de la retirer de toute façon », indique un porte-parole de la RATP à Marianne. Un retrait qui a commencé dès la journée de samedi. 

Made in France est un film d’autant plus prémonitoire qu’il a été tourné avant les attentats de janvier dernier. Dans la bande-annonce, l’un des personnages a cette phrase : « On est en guerre. Et dans toute guerre, il y a des victimes civiles. » Aucune nouvelle date de sortie n’a pour l’instant été communiquée. 

(ndlr: La bande-annonce du films a été supprimée sur "youtube"!!!!!)

Attack in France – State Sponsored Terror, But Which State?

ParisAttackFalseFlag.jpg

Tony Cartalucci
Attack in France – State Sponsored Terror, But Which State?
 
Ex: http://journal-neo.org

Reports indicate an unprecedented terrorist attack has unfolded in France, with over 150 dead, many more injured and reports still trickling in regarding the full-scale of the violence. The  BBC in its report, “Paris attacks: Bataclan and other assaults leave many dead,” stated:

France has declared a national state of emergency and tightened borders after at least 120 people were killed in a night of gun and bomb attacks in Paris. 

Eighty people were reported killed after gunmen burst into the Bataclan concert hall and took dozens hostage. 

The siege ended when security forces stormed the building. 

People were shot dead at bars and restaurants at five other sites in Paris. Eight attackers are reported to have been killed.

The BBC has also released a graphic indicating at least 5 separate locations where the attacks unfolded, while other media organizations have reported that both bombs and small arms were employed, including military rifles.

How Did France’s Expanding Surveillance State Miss This? 

On a scale significantly larger than the previous Paris terror attack carried out against several targets across the capital in January of this year ending in the death of 12, the Western media is already assigning blame to the so-called “Islamic State” (ISIS/ISIL) or those “inspired” by ISIS.

It was in the wake of the January attacks that France expanded its already towering surveillance state. The Guardian in an article titled, “France passes new surveillance law in wake of Charlie Hebdo attack,” reported:

The new law will allow authorities to spy on the digital and mobile phone communications of anyone linked to a “terrorist” inquiry without prior authorisation from a judge. It forces internet service providers and phone companies to give up data upon request.

Intelligence services will have the right to place cameras and recording devices in private homes and install so-called keylogger devices that record every key stroke on a targeted computer in real time. The authorities will be able to keep recordings for a month and metadata for five years.

One of the most contentious elements of the bill is that it allows intelligence services to vacuum up metadata, which would then be subject to analysis for potentially suspicious behaviour. The metadata would be anonymous, but intelligence agents could follow up with a request to an independent panel for deeper surveillance that could yield the identity of users.

Despite having allegedly lacked these capabilities before the “Charlie Hebo attack,” it would be revealed shortly after that indeed, French security agencies were extensively familiar with the attackers years beforehand – letting the suspects “drop from their radars” just 6 months before the attack occurred, precisely the amount of time generally required for planning and executing such an attack.

Slate Magazine would report in their article, “The Details of Paris Suspect Cherif Kouachi’s 2008 Terrorism Conviction,” that:

Kouachi was arrested in January 2005, accused of planning to join jihadists in Iraq. He was said to have fallen under the sway of Farid Benyettou, a young “self-taught preacher” who advocated violence, but had not actually yet traveled to Iraq or committed any acts of terror. Lawyers at the time said he had not received weapons training and “had begun having second thoughts,” going so far as to express “relief” that he’d been apprehended.

CNN would report in an article titled, “France tells U.S. Paris suspect trained with al Qaeda in Yemen,” that:

Western intelligence officials are scrambling to learn more about possible travel of the two Paris terror attack suspects, brothers Said and Cherif Kouachi, with new information suggesting one of the brothers recently spent time in Yemen associating with al Qaeda in that country, U.S. officials briefed on the matter told CNN. Additional information from a French source close to the French security services puts one of the brothers in Syria.

The Wall Street Journal would reveal in an article titled, “Overburdened French Dropped Surveillance of Brothers,” that:

The U.S. provided France with intelligence showing that the gunmen in the Charlie Hebdo massacre received training in Yemen in 2011, prompting French authorities to begin monitoring the two brothers, according to U.S. officials. But that surveillance of Said and Chérif Kouachi came to an end last spring, U.S. officials said, after several years of monitoring turned up nothing suspicious.

It is abundantly clear that the “Charlie Hebo attack” suspects were dangerous terrorists, tracked by the government because of this fact, but inexplicably allowed to continue on with their activities until they inevitably carried out a deadly act of terrorism on French soil – an act of terrorism quickly exploited to ramrod through unpopular security bills and further perpetuate France’s unpopular role in America’s various extraterritorial military adventures abroad, including the West’s proxy war in Syria.Those involved in this most recent attack will also likely be revealed to have been tracked by French security agencies long before the attacks – this is because the attacks will, by necessity, need to be linked to the Syrian conflict to justify the recent appearance of France’s largest warship, the nuclear-powered aircraft carrier, the Charles de Gaulle, off the coast of Syria, and the much larger Western military intervention needed in order to save a proxy war that has been all but lost by the West.

attacks-so-scary.jpg

State Sponsorship – But Which State? Gladio Extra 

As the refugee crisis expanded in Europe, it was warned that it would be purposefully manipulated to create maximum hysteria to justify more direct military intervention in the West’s losing proxy war in Syria.

In a previous report titled, “Can Pan-European Hysteria Save NATO’s Syrian War?,” it was warned that:

What is taking form is a controlled strategy of tension, where far-right groups are being arrayed against the migrants and their European supporters, to create hysteria and eventually violence that will be leveraged by those who orchestrated it. 

Permissive immigration policies and self-imposed quotas ensured a virtual tidal wave of migrants coming into Europe, while long-cultivated racist and xenophobic political groups – holdovers from NATO’s notorious “Gladio” Cold War stay-behind networks – attempted to create backlash and hysteria in the streets regarding a migrant “invasion.”

All that was left to complete the equation was an incredible act of galvanizing violence that would create the long-absent public support the West needed to justify further meddling in Syria – public support that the narratives of “helping freedom fighters,” recycled lies regarding “weapons of mass destruction,” and tales of “barrel bombs” failed to generate.

Among the targets in this most recent attack was a football stadium hosting a French-German match attended by French President François Hollande himself – which is particularly important to note since foreknowledge of Hollande’s location would have required significant planning and preparations. The choice of attacking a football stadium is also significant, considering that undoubtedly the primary demographic attending the football match would have been those most vocally opposed to the expanding refugee crisis. In other words, it was an attack designed specifically to provoke French public opinion into supporting action.

The scale of the attack is that of a military operation. It would have required a large group of well trained militants, well armed and funded, with experience in planning and executing coordinated military operations, moving large amounts of weapons clandestinely, experts in the use of weapons and explosives, as well as possessing intelligence capabilities used to somehow circumvent France’s increasingly colossal surveillance capabilities.

Like the terrorists and their supply lines pouring out of NATO-territory into Syria itself, clearly with immense state sponsorship behind them, those involved in the most recent attacks in Paris are also clearly the recipients of state-sponsored funding and training.

While France will undoubtedly try to use this attack to justify further intervention in Syria to topple the government in Damascus, it was most likely France’s own allies in Turkey, Jordan, Saudi Arabia, Qatar, and even Paris itself who were directly or indirectly involved in the training, arming, and funding of those who spilled blood on Parisian streets this week.

Conveniently, the French flagship, the nuclear-powered aircraft carrier Charles de Gaulle was just sent to Syria’s coast last week. It is now poised to take part in any expanded military campaign predicated on the attacks that just unfolded in Paris.

The first and most important question in examining any great crime is “cui bono?” or to whose benefit? Attacking Paris, and in particular a football match full of nationalists already increasingly violent and hysterical seems to only benefit a government seeking further justification to wage wider war abroad – a war it is currently losing and a war it currently lacks wide public support to continue fighting. It now, all so conveniently, has the support it was looking for.

Tony Cartalucci, Bangkok-based geopolitical researcher and writer, especially for the online magazineNew Eastern Outlook”.

In Birmania è già scontro Cina – USA

Burmese-soldiers-621x315.jpg

In Birmania è già scontro Cina – USA
La recente storica vittoria della Lega nazionale per la Democrazia di San Suu Kyi, a 25 anni dall’inizio della sua protesta non violenta regala già i primi nodi da sciogliere su questioni interne ed estere. Tra tutela dei diritti umani e politiche di vicinato, subito si apre un nuovo fronte sullo scontro egemonico Cina – Stati Uniti, entrambi interessati ad accaparrarsi una fetta di economia locale.
 
Ex: http://www.lintellettualedissidente.it
 

birm3.pngLa pomposità e il clima festoso con i quali vengono accolte notizie, definite epocali, come la vittoria di leader definiti democratici ed incensati dall’opinione pubblica come salvatori dei popoli, hanno accompagnato ancora una volta le vicissitudini tortuose del trionfo elettorale di Aung San Suu Kyi, storica cenerentola della ex-Birmania, oggi Myanmar, che dopo 15 anni di prigionia politica nella sua villa ed un Nobel per la Pace ha portato ad una vittoria schiacciante la Lega nazionale per la Democrazia, con un 70% che questa volta pare essere stato accordato dal Presidente Thein Sein il quale, insieme all’alleato politico Htay Oo, ha ammesso la schiacciante sconfitta riportata dal Partito dell’Unione per la solidarietà e lo sviluppo, maggioranza uscente. Insomma la democrazia ha vinto? Non lo sappiamo, e le ragioni sono tante e tali da non consentire a tutti gli addetti ai lavori di poter confermare la notabile ondata di entusiasmo che ha seguito l’ufficializzazione di questi risultati. Madre Suu, così come definita in patria, si trova di fronte all’impedimento costituzionale di potersi candidare a Presidente del Paese, in quanto imparentata con cittadini stranieri (vedova e madre di cittadini britannici). Ciò la configura quindi come una “burattinaia”, che detto così può sembrare dispregiativo, ma è quello che si accingerà ad essere, dovendo esprimere un candidato presidente per la terna dalla quale si sceglierà il prescelto, eventualmente destinato a seguire le direttive del partito, quindi di Suu Kyi. All’impedimento personale si somma ovviamente l’ingombrante ed imprescindibile influenza della giunta militare, la quale continua a mantenere il 25% dei seggi in parlamento, a designare un candidato presidente per la terna e a nominare i Ministri degli Interni, degli Affari di confine e della Difesa.

L’arma dell’ostilità verso il regime, dunque, non sarà la via di approccio per la paladina dei diritti umani, la quale, proprio a tal proposito, si trova costretta ad affrontare la faccenda legata al riconoscimento della minoranza islamica dei Rohingya, non riconosciuti cittadini birmani in quanto non identificati come gruppo etnico, soggetti a continue persecuzioni da parte dei nazionalisti buddhisti. La comunità internazionale chiede a Suu di adottare un atteggiamento meno pragmatico di quello dimostrato in precedenza, in quanto limitatasi a non prendere posizioni a riguardo tacendo sulla mattanza operata contro questi musulmani, azione costatagli critiche da parte del Dalai Lama tra gli altri. La mossa più importante, tuttavia, si gioca sullo scacchiere geopolitico internazionale: il bilanciamento dell’egemonia regionale del Sud-Est asiatico, che vede concorrere Cina e Stati Uniti su più fronti. Dopo il TPP pare essersi rafforzata la posizione statunitense nella regione, la quale si trova a vacillare a causa di una serie di rapporti in via di deterioramento con alcuni Paesi dell’area, che hanno ripreso i contatti con Pechino. È il caso di Taipei, forse l’ago della bilancia nella zona, che oggi si trova nuovamente a dialogare con la Repubblica Popolare Cinese – sebbene le relazioni commerciali fossero già da tempo di notevole entità. Anche Myanmar, con la “svolta democratica” delle ultime elezioni, torna a strizzare l’occhio a Pechino. Mentre gli ultimi governi si erano dimostrati maggiormente simpatizzanti per Washington, Suu Kyi pare intrattenere dei rapporti amichevoli con Xi Jinping e Li Keqiang, con i quali ha discusso della tutela degli interessi cinesi nel Paese. Yangon dunque potrebbe essere un nuovo terreno di scontro tra Cina e Stati Uniti, con le mire espansionistiche militari di Pechino, intenzionata ad estendere la sua influenza nel golfo del Bengala e Washington che, dopo la sottoscrizione della partnership del Pacifico non vedrebbe di buon occhio questa crescita del dragone. Resta solo da capire, quindi, se Myanmar sarà un Vietnam o meno per la Casa Bianca, che di sicuro tanto aveva puntato su una democratizzazione di Yangon, rischiando di regalare un vicino importante a Pechino.

birm2.jpg

 

Allemagne et Turquie: deux dangers pour l’Europe

DTK1.gif

Allemagne et Turquie: deux dangers pour l’Europe

par Guillaume Faye

Ex: http://www.gfaye.com

Avec la ”crise des migrants et réfugiés”, qui ne fait que commencer et qui est une invasion migratoire d’une ampleur inouïe dont plusieurs nations européennes peuvent ne jamais se relever, deux pays constituent, par leur politique, des dangers pour les peuples européens : l’Allemagne d’Angela Merkel et la Turquie de R.T. Erdogan. L’Allemagne parce qu’elle favorise l’invasion par la pompe aspirante, la Turquie parce qu’elle la provoque par la pompe propulsive.

Pauvre Allemagne schizophrène…

Il y a quelque chose de suicidaire dans l’ ”âme allemande”, qui est la part d’ombre du génie allemand. Une propension à l’absolu, à l’exaltation extrémiste : du bellicisme et du racisme fous des IIe et IIIe Reich à l’immigrationisme forcené du gouvernement actuel de Berlin, on remarque une même psychologie autodestructrice. Par l’ancien militarisme expansionniste comme par l’humanitarisme inconditionnel, la mentalité politique allemande (est-ce l’héritage du romantisme allemand ?) semble brouillée avec la raison et adepte de l’ubris, y compris dans sa version masochiste.

Première puissance économique de l’UE, l’Allemagne d’Angela Merkel exerce de fait une domination douce sur l’ensemble de l’Europe, sans avoir besoin de force militaire. La nullité du président français Hollande (elle le roule dans la farine en permanence) est une chance pour elle. Le contrepoids ne peut pas venir des Britanniques, qui se désintéressent de l’Europe continentale. Le souvenir affreux des réfugiés allemands de la Seconde guerre mondiale a peut-être joué un rôle. Politicienne et tacticienne, Angela Merkel ne possède aucune conscience nationale allemande ni européenne. Cette femme n’est pas respectable parce que la duplicité est sa règle. Elle est franche comme un âne qui recule.

Devant l’énorme flux des ”réfugiés”, elle assure que l’Allemagne peut en accueillir 800.000, provoquant ainsi un catastrophique appel d’air. La chancelière s’est précipitée à Ankara (est allée à Canossa) pour supplier le gouvernement turc d’essayer de stopper un peu les flux de ”réfugiés” et d’ouvrir des camps d’hébergement sur son territoire. Cerise sur le gâteau : elle a proposé de l’argent aux Turcs, sans demander leur avis aux autres pays européens, ce qui prouve que le gouvernement allemand fait peu de cas de l’avis de ses partenaires. 

schizo1-624x294.jpg

Et c’est là où le président Erdogan, avec son sans-gêne et son cynisme habituel a proposé son marché de dupes. Sans même faire la moindre promesse à Mme Merkel (qu’il méprise comme une faible femelle en bon musulman machiste), il a exigé en contrepartie qu’on reprenne immédiatement les négociations d’adhésion de la Turquie à l’UE. et qu’on supprime tout visa pour l’entrée des ressortissants turcs dans l’Union. Mme Merkel a aussitôt cédé. François d’Orcival commente : «  on échangerait donc 2 millions de réfugiés contre 79 millions de Turcs ! Là, on tombe sur la tête ». (Valeurs actuelles, 22–28/10/2015). Et Ivan Rioufol remarque  dans Le Figaro qu’on « essaie d’éteindre un incendie avec de l’essence ». M. Erdogan ne souhaite nullement éteindre l’incendie, mais le propager.

Recep Tayyip Erdogan est un ennemi majeur

Qui est M. Erdogan et que cherche-t-il ? D’abord Premier ministre puis maintenant président de la Turquie, il représente l’AKP, le parti ”islamique modéré”. En réalité, c’est un faux nez islamiste et les Européens sont tombés dans le piège. Et la stratégie menée est d’une redoutable habileté, machiavélienne. M. Erdogan est un fanatique islamiste dissimulé qui se rêve comme un néo-sultan ottoman conquérant. Sa haine de l’Europe est ancrée dans son idéologie. Son objectif, son programme, peuvent ainsi se résumer:

1) Éradiquer les Kurdes.

2) Réislamiser la Turquie (les ” Turcs noirs” anatoliens contre les ”Turcs blancs” laïcs).

3) Établir en Turquie une dictature sultanique présidentielle à son profit. 3) Conquérir l’Europe (reprise de la conquête ottomane) par le biais de l’immigration musulmane et par l’entrée de la Turquie dans l’UE.

Renforcé par sa victoire aux dernières élections, le néo-sultan Erdogan, qui instaure peu à peu un régime islamo-totalitaire soft, aide en sourdine Dae’ch et toutes les milices islamistes. Il veut en prendre le contrôle. Son but est de faire entrer en Europe des millions de ”réfugiés” musulmans pour saper l’identité de cette dernière, l’investir de l’intérieur. Erdogan veut rétablir, sous une autre forme, l’Empire Ottoman version 2.0 : c’est-à-dire prendre la tête de l’islam radical pour dominer l’Afrique du Nord et l’Europe. Il entend annihiler l’héritage de Mustapha Kemal Ataturk qui voulait désislamiser et européaniser la Turquie. Pour l’instant son entreprise progresse selon ses plans.

R. T. Erdogan est un chef d’État fort perspicace, avec une vision stratégique à long terme. C’est un véritable homme d’État, bien supérieur aux dirigeants européens, actuels comme Mme Merkel ou M. Hollande, qui ne sont que des politiciens. Le seul qui puisse se comparer à Erdogan est Wladimir Poutine. C’est la raison pour laquelle Erdogan est un véritable ennemi et Poutine un véritable ami.   

La Turquie abrite 2 millions de réfugiés venus de Syrie et d’Irak. Erdogan demande 7 milliards d’euros d’aide. Autrement, il menace de lâcher ces ”réfugiés”, à 95% musulmans, sur l’Europe, qui s’ajouteront aux autres. Avec une agressive impudence (pourquoi se gêner ?) Erdogan mène un double jeu avec l’OTAN, dont la Turquie est membre. Le gouvernement américain laisse faire : Washington joue la carte de l’affaiblissement de l’Europe par l’immigration et l’islamisation, ce qui ne déplaît pas à Obama, calculateur roué et islamo–compatible.

Débordée et impuissante, l’Europe se tourne vers la Turquie pour réguler et freiner les flux de réfugiés. À Bruxelles, Erdogan a réitéré devant la Commission son chantage, ce piège qu’il nous tend : il promet d’endiguer le flux des migrants (il ne tiendra évidemment pas parole) en échange d’une reprise des négociations d’adhésion, une libre circulation des Turcs dans l’espace Schengen et un accroissement des aides financières. Le culot paye face aux faibles.    

erdomerkel188202943.jpg

Agent de l’invasion musulmane de l’Europe, Erdogan possède deux forces et deux faiblesses : il est d’abord fort de la mollesse pathologique de l’UE mais aussi –il faut le reconnaître – de l’exploitation qu’il fait de sa relative réussite socio-économique. Son premier handicap est son comportement de satrape autoritariste, pas exempt de corruption et de folie des grandeurs ; le second est qu’Erdogan, par sa politique islamiste risque de faire éclater la société turque et prend un énorme risque.

Leçons à en tirer

La Turquie est en proie à une tension croissante : la laïcité et les valeurs européennes affrontent l’obscurantisme islamique en pleine croissance, à quoi s’ajoute la révolte kurde, qui prend doucement des allures sanglantes de guerre civile. La Turquie est un pays ethniquement double, ambivalent, ce qui ne simplifie pas les choses. Angela Merkel est considérée par Erdogan comme une idiote utile. En bon islamiste, il méprise les femmes politiques, ainsi qu’ un pays dirigé par une ”maman”. Pas très viril. Et il méprise aussi une Union européenne sans colonne vertébrale, un énorme mollusque.

D’autre part, n’oublions la très trouble alliance historique germano-turque, contre les puissances occidentales et la Russie au cours des deux dernières guerres mondiales – surtout la Première. La présence massive d’immigrés turcs en Allemagne doit être prise en compte, qui s’accompagne d’une certaine soumission du gouvernement allemand : Erdogan, avec son impudence habituelle (provocation calculée) avait accusé les Allemands d’une sorte de ”racisme” en voulant assimiler et germaniser les immigrés turcs ! Les Turcs possèderaient une sorte de droit à conquérir l’Allemagne, tout en se prétendant des victimes. C’est un classique.

Il faut noter aussi, ce qui est cohérent, la brouille de la Turquie d’Erdogan avec Israël, jadis pays allié et aujourd’hui ennemi. Le néo-sultan, qui veut mobiliser le monde musulman dans son projet de renaissance ottomane, doit logiquement désigner Israël comme puissance hostile. Encore un problème de plus pour les dirigeants allemands, échaudés par toute forme d’antisémitisme et qui se sont toujours montrés pro-israéliens… Nous nageons dans un océan de contradictions où le comique rejoint le tragique.

En déclin démographique dramatique, l’Allemagne – enfin, son oligarchie – essaie d’attirer de la main d’œuvre à tout prix. Politique à courte vue, contrairement à ce que pratique le Japon. D’autre part, culpabilisés par le souvenir cauchemardesque du IIIe Reich, les dirigeants allemands veulent se donner une image de petits saints : ouverture, accueil, charité, solidarité. D’un extrême à l’autre.

Autant il est complètement stupide et injuste de critiquer l’Allemagne pour sa réussite et son hégémonie économiques – c’est de la jalousie, le pire des sentiments, et c’est aussi fuir nos propres responsabilités – autant il est pertinent d’affirmer que la politique étrangère allemande a toujours, depuis 1870, été catastrophique pour l’Europe. La naïveté pacifiste et laxiste de la politique allemande actuelle contraste avec le bellicisme de l’Allemagne de jadis. Les deux attitudes sont aussi dommageables pour le reste de l’Europe.

Quant à la France, la seule qui pourrait faire contrepoids à l’Allemagne, elle n’a plus de politique étrangère ; on ne peut même pas dire que la France soit à la remorque des USA ; elle est comme une caravane sans tracteur. Depuis le début de la présidence Hollande, la politique étrangère française est indéterminée, erratique, illisible, tant vis-à-vis du Moyen-Orient que de la Russie. Marine Le Pen a traité, au Parlement européen, M. Hollande de vice-chancelier de Mme Merkel –les deux étant présents, ce qui fut un grand moment. Mais cette saillie est en dessous de la vérité : M. Hollande n’est ni le vice–chancelier de Mme Merkel, ni le président de la République française. Il est toujours le Premier secrétaire du Parti socialiste, installé gratuitement et par erreur à l’Hôtel Élysée cinq étoiles et qui entend y rester cinq ans de plus. Nous sommes embarqués sur un bateau ivre.

Enseigner des compétences ou des connaissances?

classeécole4587-focus-wide.jpg

Enseigner des compétences ou des connaissances?

par Stevan Miljevic
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Un peu partout dans les pays occidentaux, la vision traditionnelle de l’école qui transmet des connaissances a cédé le pas à une nouvelle forme d’apprentissage axé sur les compétences. Le maître qui enseignait des savoirs, c’est désormais terminé. Il doit maintenant céder sa place à un animateur supervisant la construction de compétences par de jeunes apprenants. L’école de grand papa tout juste bonne à remplir des têtes a donc vécu. Place à la formation du futur, celle qui préfère les têtes bien faites aux têtes bien pleines.

Cette (r)évolution est généralement présentée comme l’inéluctable conséquence de l’entrée dans le 21ème siècle, des avancées des sciences de l’éducation et de la psychologie cognitive comme de la démocratisation du savoir et du progrès technologique. Mais au delà des slogans, qu’en est-il réellement ? Les avancées scientifiques réalisées à ce jour et les changements sociétaux survenus justifient-ils vraiment ce renversement spectaculaire ?

Qu’est ce qu’une compétence ?

 Un traitement sérieux de ces questions nécessite, en préalable, une définition claire de ce qu’est une compétence. Mais pour se faire, un premier détour du côté des connaissances est souhaitable. Il existe trois types de connaissances : les connaissances factuelles ou déclaratives (dates, définitions, faits, etc), les connaissances procédurales (manipulations mentales qui doivent être effectuées dans le but de résoudre un problème. Par exemple, la manière d’additionner deux fractions ou alors la série de questions sur l’auteur, la date et la nature du document que doit se poser un élève devant un document historique) et les connaissances contextuelles (celles permettant de savoir quand et pourquoi utiliser telle ou telle procédure en vue de résoudre un problème).

Quand un élève se trouve dans une situation qui demande de mobiliser et d’articuler plusieurs de ces connaissances et qu’il est capable de le faire, alors on dit de lui qu’il est compétent. On peut donc décrire la compétence comme la capacité à mobiliser et articuler diverses connaissances afin de résoudre un problème. Rien de bien nouveau, l’école construit des compétences depuis belle lurette. Dans l’optique traditionnelle, l’apprentissage des connaissances est le premier pas effectué dans le processus d’acquisition de compétences. A ce sujet, la seule question d’intérêt est de savoir à quel moment de la scolarité (obligatoire, secondaire ou tertiaire) doit apparaître telle compétence dans telle branche. Certaines branches activant, en effet, plus tôt que d’autres, la mise en branle d’une compétence dans son intégralité.

Ce qui pose problème aujourd’hui avec l’approche par compétences telle que préconisée est qu’elle découple en grande partie la compétence de l’acquisition des connaissances préalables nécessaires. Puisque les connaissances sont disponibles via la technologie, autant en faire l’impasse et cesser de réserver l’intégralité des compétences à des niveaux ultérieurs. Les compétences pour tous par la multiplication du nombre de situation où l’élève doit effectuer ce travail d’association des informations dès l’école obligatoire en somme. On se focalise uniquement sur la mise en synergie de diverses ressources dans des situations complexes. L’élève n’a plus besoin d’apprendre ces connaissances, il lui suffit d’aller les chercher pour effectuer son travail.

Le fonctionnement du cerveau

 Afin de juger de la pertinence des approches, il faut aussi comprendre comment fonctionne le cerveau. Contrairement à certaines idées préconçues, la mémoire n’est pas simplement un espace de stockage. C’est également le lieu du raisonnement. On distingue deux sortes de mémoire : la mémoire à long terme (MLT) et la mémoire à court terme (MCT). La MLT est responsable du stockage des informations. Elles regroupent celles-ci en petites structures. Si vous y stockez des informations sur les « ours polaires », alors les notions « pelage blanc », « 4 pattes », «  avec des griffes » etc. seront toutes groupées entre elles. Plus on connaît de choses sur un sujet particulier, plus le regroupement qui lui correspond est volumineux. [1]

 De son côté, la MCT est le lieu où le cerveau traite les problèmes. Son rôle consiste à assembler les informations de manière à répondre aux diverses demandes. Une des particularités de la MCT est qu’elle ne peut mobiliser qu’un nombre réduit d’informations (4 à 7 selon les chercheurs) en simultané. Elle ne peut mobiliser qu’un nombre réduit de connaissances acquises et d’informations extérieures supplémentaires en parallèle. Dès qu’elle dépasse ce stade, l’élève est en surcharge cognitive et n’est plus capable de réaliser ce qu’on attend de lui.[2]

Implications du fonctionnement de la mémoire sur les contenus d’apprentissage

Cette présentation sommaire de la manière dont le cerveau opère permet d’apprécier l’importance d’une bonne culture générale. Lorsque la MCT exige de la MLT une restitution de connaissances pour comprendre un texte, traiter un problème ou autre, celles-ci apparaissent sous la forme des blocs dans lesquels elles ont été stockées.[3] Or, chaque regroupement ne compte que pour un élément dans le traitement par la MCT. Ainsi, pour reprendre l’exemple précédent, si l’ « ours polaire » est nécessaire, alors il entraine dans son sillage le « pelage blanc », les « 4 pattes » et les « griffes » sans que cela n’alourdisse la charge qui s’exerce sur la mémoire à court terme. Des informations non mémorisées, elles, compteraient chacune pour un élément distinct. Et donc, plus un élève connaît de choses, plus sa capacité de compréhension, d’analyse, d’évaluation ou autre synthèse est élevée. A l’inverse, plus il dépend d’aides extérieures, plus ses facultés d’effectuer les synergies nécessaires entre les informations se restreignent, comme sa capacité à réussir ce qu’il entreprend.

La capacité à assimiler de nouvelles choses est elle aussi mise à mal par le manque de culture générale : dès lors que quelqu’un peine à comprendre une nouveauté, il lui est beaucoup plus difficile de se l’approprier également. Connaître plus et mieux favorise donc l’apprendre à apprendre tant vanté dans le milieu éducatif.[4]

L’approche par compétences ne semble pas en mesure de combler ces lacunes. Si la répétition de situations dans lesquelles la MCT est impliquée à plein régime permettait d’élever le nombre d’informations traitables en simultané, alors une entrée par les compétences pourrait se justifier. Or il n’en est rien: la capacité de travail de la mémoire à court terme ne bouge pas d’un iota. On peut traiter autant de problèmes que l’on veut, la limite reste toujours située entre 4 et 7 éléments.

De plus, il convient également de signaler que le transfert d’une compétence comme d’une connaissance d’un domaine à un autre est loin d’être aisé.[5] Et que donc il n’est pas non plus certain que la multiplication de ce genre de tâches dans le cadre scolaire puisse être rentable dans d’autres situations de la vie courante.

 Ce qu’en disent les études empiriques

 On pourrait cependant imaginer que le travail par compétence peut s’avérer payant non pas dans l’augmentation des facultés de la MCT mais qualitativement, dans sa manière de réaliser les synergies nécessaires. La meilleure manière d’éprouver cette hypothèse est de consulter les études empiriques menées sur le terrain. L’étude PISA est à ce titre d’un intérêt certain, puisqu’elle se veut justement une étude mesurant des compétences et non des connaissances. Or les pays qui trustent les premières places (pays asiatiques) n’ont pas de plans d’étude axés compétences. D’ailleurs, à une exception près (qui s’explique par d’autres raisons), la majeure partie des pays où les approches par compétence ont été instaurées n’obtiennent pas des résultats faramineux. L’exemple le plus parlant est vraisemblablement les Etats-Unis dont les écoles forment massivement à cette approche et dont les résultats sont faibles.

école,éducation,pédagogie,enseignement

Plus encore, partout où les approches par compétence ont été introduites, Tous les tests empiriques effectués constatent une baisse des résultats. De la Genève de la fin du 20ème siècle au Québec de ces dernières années[6] en passant par les comparaisons inter-écoles américaines[7], tous sont unanimes. Non seulement les curriculums orientés connaissances sont plus précis et donc plus efficaces[8], mais même dans ceux prônant des approches compétences, un travail explicite remplaçant l’apprentissage implicite d’une compétence par la transmission d’une connaissance procédurale est supérieur : au lieu de laisser l’élève se dépatouiller seul, on peut en effet travailler la synergie des informations nécessaire dans une tâche complexe sous la forme d’une connaissance procédurale à acquérir. Il peut, par exemple, s’agir d’enseigner à l’élève les questions à se poser pour résoudre son problème.[9] En bref, dans tous les cas, les connaissances l’emportent sur les compétences.

Le progrès a-t-il quelque chose à voir là dedans ?

 En faisant exception de ce qui a été dit jusque là, affirmer qu’une approche par compétences est inéluctable au 21ème siècle exige trois postulats de base : 1) Les gens ont accès à une multitude de sources d’information. Il est indiscutable. 2) Non seulement les individus possèdent cette multitude de choix, mais ils en font usage. A ce niveau ça se gâte : le 20ème siècle nous a déjà prouvé au travers de la pluralité des journaux existants ou des chaines de télévision que cela n’était pas le cas, que nombreux sont ceux qui utilisent cette pluralité pour se divertir, mais que la grande majorité ne s’en sert pas pour faire travailler les hautes fonctions cognitives du cerveau. Le raisonnement le plus courant consiste à se simplifier la vie. D’ailleurs, les cognitivistes sont d’accord sur le fait que notre cerveau n’est pas conçu pour réfléchir mais pour éviter de le faire.[10] 3) La complexité va être de plus en plus incontournable pour tout un chacun. Rien, à part la science fiction, ne permet d’étayer cette affirmation. Surtout si on peut transformer ces compétences sous forme de procédures, alors la technologie pourrait elle-même, à la longue, les réaliser. Mais nous n’en sommes pas là. Et, comme vu précédemment, la meilleure manière d’y répondre n’est en tout cas pas celle prônée actuellement.

Une approche réellement novatrice ?

Il convient enfin de battre en brèche un dernier argument, celui de la nouveauté. En fait, les approches par compétences ont déjà été tentées aux USA dans les années 20 et les années 50[11] avant de réapparaître dans les 90’s. L’URSS également a testé cette approche aux alentours de 1920[12]. Et, à ma connaissance, il est fort probable que déjà durant la période de la révolution industrielle, ce genre d’expériences a été tenté en Allemagne[13]. Etonnamment, ces manières de faire l’école ont toutes été abandonnées. Il serait peut-être temps de se demander sérieusement pourquoi. Et d’arrêter d’invoquer la science et le progrès pour justifier tout et n’importe quoi !

Stevan Miljevic, le 12 novembre 2015 pour lesObservateurs.ch et Les Cahiers de l'Indépendance N.14 (à paraître)

[1] Mario Richard et Steve Bissonnette « Les sciences cognitives et l’enseignement » in Gauthier, Tardiff, « La pédagogie, théories et pratiques de l’Antiquité à nos jours », 3ème édition, Gaëtan Morin, 2012, pp.240-241

[2] Hattie et Yates « Visible Learning and the science of how we learn », Routledge, NY, 2013, p.146-151

[3] Mario Richard et Steve Bissonnette « Les sciences cognitives et l’enseignement » in Gauthier, Tardiff, « La pédagogie, théories et pratiques de l’Antiquité à nos jours », 3ème édition, Gaëtan Morin, 2012, pp.241

[4] Daniel Willingham « Pourquoi les enfants n’aiment pas l’école », la Librairie des Ecoles, Paris, 2009, p.42-47

[5] Ibid p.97 à 102

[6] http://www.actualites.uqam.ca/2014/reforme-scolaire-plus-...

ou http://www.libreexpressionquebec.qc.ca/Societe/ReformeEdu...

[7] Voir par exemple Christopher Jencks « What’s Behind the Drop in Test Scores ? », Working Papers for a New Society 6 (juillet-août 1978) p29-41 cité par E.D.Hirsch Jr, « The Making of Americans , Democracy and our schools », Yale University Press, New Haven and London, 2009, p.28-29. L’œuvre entière de Hirsch va dans ce sens.

[8] Bissonnette, Richard, Gauthier « Comment enseigne-t-on dans les écoles efficaces ? », PUL, Laval, 2006, p.93-95

[9] Voir dans le classement établi par John Hattie, la supériorité nette du Problem solving teaching sur le Problem based learning http://visible-learning.org/hattie-ranking-influences-eff... ainsi que Hattie and Yates, Visible Learning and the Science of How we learn », Routledge, London and New York, 2014, p.72-79 ou https://drive.google.com/file/d/0B9acqT9DN0pjMzdmODRhMzQtY2Q4My00ZWY3LTg0YjAtNTExMTFmNTA2MTNm/view

[10] Daniel Willingham « Pourquoi les enfants n’aiment pas l’école », la Librairie des Ecoles, Paris, 2009, p.4

[11] http://lexiconic.net/pedagogy/diane.pdf

[12] http://www.lesobservateurs.ch/2014/09/14/heures-gloire-du...

[13] Voir dans Theo Dietrich, "La pédagogie socialiste, fondements et conceptions", François Maspero, 1973 la partie concernant le pédagogue Kerschensteiner et https://fr.wikipedia.org/wiki/Georg_Kerschensteiner

00:05 Publié dans Ecole/Education | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : école, éducation, pédagogie, enseignement | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

dimanche, 15 novembre 2015

Effroyable prédiction de Poutine concernant l’Europe et la crise des migrants

putin_claw.jpg

Effroyable prédiction de Poutine concernant l’Europe et la crise des migrants

Vladimir Poutine a présenté le 25 septembre dernier deux voies possibles pour l’Union Européenne par rapport à la crise des migrants.

L’une d’elle serait de défendre par la force physique et l’armée les frontières de Schengen, la deuxième serait de laisser venir les migrants clandestins et avec eux des terroristes, ce serait alors la fin de l’Union Européenne ce qui pourrait induire/amener la troisième guerre mondiale et même un nouvel holocauste.

Cet article vous a intéressé ? Inscrivez-vous à notre newsletter pour recevoir les nouveaux articles de Dreuz, une fois par jour en fin d’après-midi.

Selon le président russe, le plus important serait d’en finir avec l’arrivée des migrants au sein de l’UE et de dire clairement aux migrants, par les dirigeants de l’UE, de cesser de venir en Europe car ils seront rejetés.

« Si les politiciens de l’UE ne se réveillent pas à temps, en moins d’une année l’enfer se déchaînera en Europe

Pour les migrants qui fuient la guerre, ils devront être gardés dans des camps de réfugiés en Turquie jusqu’à ce que la guerre soit finie Syrie.

Selon Poutine, si les politiciens de l’UE ne se réveillent pas à temps, en moins d’une année l’enfer se déchaînera en Europe.

Reproduction autorisée avec la mention suivante : © Plj Kandel pour Dreuz.info.

source: hirek.in

Vendredi 13 novembre 2015: C'est enfin la guerre et ce sera demain la dictature!

sarcelles.jpg

Vendredi 13 novembre 2015:

C'est enfin la guerre et ce sera demain la dictature!

Michel Lhomme
Ex: http://metamag.fr
 
Oui, ''enfin'' car ce gouvernement le savait mais il s'est évertué toute l'année à cacher la guerre aux Français. Il a même fait pire, il a armé, formé et soutenu des terroristes en Syrie. Pourtant, alors que pendant tout le mois de septembre et d'octobre 2015, des « déséquilibrés » jetaient au sol comme à Joueuf, comme à Pont-de-L'arche dans l'Eure, des enfants de sept ans et plus en s’acharnant sur eux au couteau, ce n'était officiellement et pour la presse que des jeux de fous. Les « déséquilibrés » n'ont d'ailleurs même pas été jugés mais enfermés en hôpitaux psychiatriques alors qu'ils ne faisaient qu'obéir à l'ordre d'attaquer aux couteaux les enfants de France. Combien de marches blanches en septembre et octobre en réalité pour rien?
 
Il faut le dire et l'écrire : la France a connu à la rentrée une vague de « faits divers » qu’on s'est bien gardé de lier avec les méthodes du terrorisme islamique. C'est la politique du « pas d'amalgame », l'arabophilie à tout crin jusqu'aux Prix littéraires, l’hypothèse de l’insécurité ordinaire, une épidémie de « déséquilibre mental » avait depuis Charlie contaminé et envenimé la France. Par exemple, un Soudanais avait récemment été déclaré « irresponsable » de l’égorgement d’une employée d’insertion à Angers. Le 10 octobre, à Pont-de-L'arche, un enfant de trois ans avait été poignardé devant sa maison « sans raison apparente », par un « individu visiblement déséquilibré ». Le 15 octobre, un adolescent était « entre la vie et à la mort » à Créteil, après une « altercation » au couteau. À Falaise, un homme avait été gravement blessé d’un coup de couteau dans le dos. À Rennes, un individu avait menacé plusieurs passants et était ressorti libre du commissariat, comme cet individu menaçant d’un couteau le gérant d’un bureau de tabac, à Metz. Dans une mosquée de Paris, un homme avait été blessé par un « déséquilibré ». Un lycéen avait été grièvement blessé d’un coup de couteau à l’abdomen, en pleine classe, à La Trinité. Le 16 octobre, à la sortie du RER à Champs-sur-Marne, une femme a été agressée au couteau. Un homme a été blessé d’un coup de couteau à Grenoble. Le 17 octobre, alors qu’avait lieu une marche blanche pour un adolescent de 16 ans tué à l’arme blanche à Pantin, un homme était tué au couteau à Saint-Brieuc. À Meyzieu, un mineur en a poignardé un autre. 

Continuons. Vous vous souvenez des attaques à la voiture bélier à Nantes et à Dijon durant la période de Noël 2014 ? Contrairement à ce qu’ont raconté juges et journalistes, Europol a bien confirmé qu’il s’agissait d’attaques terroristes (page 2.1 du rapport) mais pour la Place Beauvau, ce n'était encore que des «déséquilibrés ». Remontons plus loin car toutes ces affaires remontent loin et il nous faut préparer les procès : Mohamed Merah, l'affaire Nemmouche ou encore la terrible explosion de Toulouse du 21 septembre 2001 qui ne devait à aucun prix être attribué à un terroriste islamiste, malgré les éléments recueillis par les enquêteurs sur cet ouvrier décédé dans un accoutrement de djihadiste. Il ne fallait non plus pas dire que les prisons françaises n'étaient que des pépinières d'islamistes et en réalité peuplées d'arabes fanatisés par des aumôniers payés par la République et l'Arabie Saoudite. Mais ce n'était pas la guerre.

Ce n'était pas la guerre ni pour les gouvernements, ni pour les médias qui systématiquement ont tu ces informations, occulté les patronymes, évité tout recoupement afin de soutenir l'accueil des réfugiés en France c'est-à-dire la progression de la cinquième colonne. Libération ou L'Express en "Je suis partout" de la barbarie verte. Il n'y a pas, il ne saurait y avoir en effet de guerre religieuse en France. Pourquoi parce que les penseurs de gauche, les cathos du Concile, les socialos de la finance ont aboli toutes ces momeries : tout le monde il est beau, tout le monde il est gentil. Même pour Alain Juppé, le Coran qu'il n'a jamais lu est une religion d'amour, de tolérance et de paix. On construira une grande mosquée, une mosquée monumentale à Bordeaux.
 
Étions-nous en guerre ?

Simplement en avril et depuis le mois de janvier et l'attentat contre Charlie Hebdo, l'État major français avait déjà recensé 371 incidents contre la troupe. Dans la liste des incidents contre nos militaires, sept ont été déclarés comme « majeurs ». Rappelons que le 12 janvier 2015, le gouvernement lançait l’opération Sentinelle qui encadre le déploiement de 10 500 hommes sur tout le territoire national afin de sécuriser des sites dits « sensibles ». Plus de 300 sites sont ainsi sécurisés 24h sur 24 en France. Il a presque fallu faire évacuer l'arsenal de Toulon.

Il y a parfois quelques éclairs de lucidité. Ainsi, le samedi 24 octobre à Marseille, le Procureur de la République a ordonné la mise en détention provisoire de Farid, 33 ans, originaire d'Afrique du Nord qui avait attaqué trois hommes qu'il avait identifiés comme juifs.
 
Ce samedi matin, un gouvernement au pied du mur

Il va maintenant devoir faire face à deux enjeux de sécurité majeurs: la protection des 195 délégations officielles de la COP21, le maintien de l'ordre lors d'importantes manifestations en marge de cette conférence mais aussi la tenue de la campagne électorale des élections régionales. Où annulerait-on aussi ce rendez-vous électoral décisif des Français ? Est-ce le plan prévu ? Cazeneuve insistait encore jeudi 12 novembre dans le laxisme : « Il ne s'agit pas de fermer les frontières, mais de prévenir l'intrusion sur le territoire national d'individus qui pourraient représenter un risque ». Les individus, qu'il visait, ne vous détrompez pas, c'était les gauchistes alter de la COP 21, pas les réfugiés djihadistes. Pourquoi ? Parce que tout simplement et on vient de s'en rendre compte en direct, ces individus là n'ont pas besoin de passer la frontière, ils sont déjà chez eux chez nous.

Ce vendredi 13 peut aussi marquer pour ce gouvernement le début de graves difficultés. Plus de 140 morts et d'innombrables blessés, ce n'est pas rien. Or, rien n'arrive par hasard en politique. Les citoyens finiront bien par penser et se poser quelques questions car cette tragédie illustre dans le sang l'entêtement déraisonnable du gouvernement à nier la réalité de la guerre qui frappe le pays depuis plusieurs mois. Il ne s'agissait pas en fait d'une guerre larvée mais on nous demandait tout simplement de la taire comme si en parler risquait de la déclencher. A Métamag, nous avons dit dés le début que nous étions en guerre. Les cartes sont maintenant jetées. Dans la guerre, c'est comme le vrai et le faux du raisonnement hypothético-déductif, il n'y a plus que deux camps les collabos et les résistants.
 
Posons les questions qui fâchent  

Qui a radicalisé les Musulmans en Syrie et en France ? Qui a tout fait pour transformer le conflit politique du Moyen-Orient en conflit religieux ? Le Coran est un livre sacré, qui en a fait un manuel de combat, un code de conduite guerrier ? Qui dans ce pays a proposé récemment de substituer à l'apprentissage de l'allemand (langue par excellence de la puissance européenne) l'arabe littéraire, la langue des décapitateurs (projet de réforme de Collège ) ? Qui a fait du prosélytisme arabe culturel en banlieue par peur ou corruption tout en leur tapant dessus en Afrique ou en Syrie avec les applaudissements de Tel-Aviv ?

C'est enfin la guerre et les choses s'éclairent et s'éclaireront de plus en plus. Il y a eu dans ce pays des serviteurs de l'islamisme sans complaisance. Pour le reste sachez aussi que ces collabos nous ont désarmé moralement depuis des lustres et dans les réveils plus sanglants qui nous attendent, la police aura des difficultés à faire face. Il faut d'ailleurs réécouter une fois de plus la déclaration de l'état d'urgence : pas une seule fois, le mot « islamiste », le mot « islam » n'a été prononcé.

La classe politique, droite et gauche confondues, porte l’entière responsabilité morale et politique du drame survenu à Paris. Hier encore, les médias français continuaient le déni de guerre en parlant sur les antennes de « fusillades isolées ». La politique de la France et de Monsieur Hollande est transparente : elle soutient le terrorisme en Syrie or on ne nourrit pas le terrorisme d'une main en feignant de la combattre et elle favorise une immigration de masse par définition incontrôlable sur le territoire français, immigration qu'en plus elle politise pour des raisons électorales.

C'est donc enfin la guerre parce que ce sera demain la dictature. Les Français doivent maintenant se préparer à reprendre en main leur destin au prix de grands sacrifices et de grandes souffrances. L'immigration et l'anti-racisme comme valeur, la politique de soumission à Washington et à Israël aboutissent aux résultats que nous avons sous les yeux.
 
Et pendant ce temps là - curieux hasard ? - la jungle de Calais prend feu...

Un terrorisme d’un genre nouveau

presse-papiers-1_545x460.jpg

Un terrorisme d’un genre nouveau
 
Ces terroristes sont peut-être aussi le produit de nos sociétés décadentes, ayant laissé proliférer une immigration et une déculturation de masse, vivier naturel de ces néo-terroristes.
 
Journaliste, écrivain
Ex: http://www.bvoltaire.fr

Le terrorisme, autre manière de mener la guerre en dehors des lois codifiant les conflits, n’a malheureusement rien de neuf. Traditionnellement, il est le fait des États ou d’organisations séparatistes le plus souvent appuyées par d’autres États ; lesquels assurent logistique, faux papiers, planques, armes et financement.

La nouveauté, avec Daech, c’est que cet “État islamique”, contrairement à ce que sa dénomination pourrait laisser entendre, n’est pas véritablement un État, même si localement, il tente de s’en donner les prérogatives. Certes, il est, ou a pu être, appuyé par l’Arabie Saoudite, dans le cadre de la guerre civile inter-religieuse que se livrent actuellement chiites et sunnites au Proche-Orient ; mais ce soutien plus officieux qu’officiel, concerne avant tout certaines factions du régime de Ryad que le régime lui-même.

L’autre nouveauté, c’est que les terroristes ayant ensanglanté Paris ne font pas précisément partie d’un mouvement terroriste identifié (même si revendiqué par Daech) – comme autrefois Action directe, IRA, OLP, RAF ou ETA –, pas plus qu’ils ne sont téléguidés par un État tiers : ils viennent d’une nébuleuse aux contours flous. À l’heure où ces lignes sont couchées, le peu que l’on sache se résume à ceci : ils sont Français, probablement enfants de l’immigration – “enfants” car manifestement très jeunes, l’un d’eux n’aurait que quinze ans – et pratiquant un néo-salafisme de combat.

Tous les salafistes ne sont pas des terroristes; il n’empêche que tous ces terroristes sont issus de la mouvance salafiste.

Dans un remarquable entretien mis en ligne sur ce site, Pierre Conesa explique que ces gens n’estiment pas avoir déclaré la guerre à la France, mais répondre à la guerre que la France a déclaré au monde musulman. En ce sens, il s’agit de terroristes d’un genre nouveau, issus de la mondialisation et des réseaux sociaux, se sentant en empathie avec des peuples qui, fondamentalement, n’ont que peu à voir avec eux : quoi de commun avec ces terroristes, souvent déclassés sociaux cherchant à donner sens à leur non-vie ? L’islam, dira-t-on. D’un strict point de vue factuel, c’est vrai, mais pourquoi l’un d’eux s’est-il fait sauter dans un Mc Do de la Plaine Saint-Denis, qui n’est pas exactement l’endroit où les enfants de Croisés sont majoritaires ?

Pour trouver un tel précédent dans l’histoire, combinant violence aveugle et aberration politique, il faut remonter aux temps des anarchistes nihilistes russes, eux aussi fascinés par la mort et qui la donnaient au petit malheur la chance. Ils rêvaient d’une anarchie universelle. Leurs descendants fantasment une pureté islamique n’ayant existé que dans quelques cœurs enfiévrés et autres cerveaux malades.

Mais ces terroristes sont peut-être aussi le produit de nos sociétés décadentes, ayant laissé proliférer une immigration et une déculturation de masse, vivier naturel de ces néo-terroristes. Dans cette France qui ne nous dit plus rien, pour laquelle au nom des droits de l’homme, tous les hommes sont devenus achetables, interchangeables, anonymes. Une société en voie de déshumanisation. Cette tentative de réponse au drame de cette nuit passée nous pose décidément bien des questions.

VAINCRE LE TERRORISME au nom de notre civilisation!

yvelines-le-11-octobre.jpg

VAINCRE LE TERRORISME au nom de notre civilisation!

José Castano
Ex: http://metamag.fr
 
« L’expérience des dernières générations me convainc pleinement que, seule l’inflexibilité de l’esprit humain, fermement dressé sur le front mouvant des violences qui le menacent, et prêt au sacrifice et à la mort en proclamant : « Pas un pas de plus ! » Seule, cette inflexibilité de l’esprit assure la véritable défense de la paix de l’individu, la paix de tous et de toute l’humanité. » (Alexandre Soljenitsyne)

Qu’ils soient intégristes, fanatiques religieux ou anarchistes, les terroristes prêchent le viol de la société, et, par conséquent, ils ne sauraient être traités comme des adversaires réguliers. Car « vouloir donner aux choses le sens de ses désirs est la pire forme de dérèglements de l’esprit ». Ainsi s’est exprimé Bossuet dans une de ses prédictions au souffle lyrique de ses visions grandioses.

Le caractère d’extrême gravité que revêt le terrorisme international a fait de la France l’une de ses plaques tournantes et nous met dans l’obligation de réagir avec fermeté contre tous ceux qui tentent de faire de notre pays un « champ de tir » du terrorisme, son refuge ou son « laboratoire d’expériences » révolutionnaires… d’autant plus que ces actions terroristes impliquent nécessairement une chaîne de connivence et d’appui logistique sur notre sol et une préparation minutieuse.

Cependant, notre juridiction actuelle est mal adaptée à l’action répressive que la société doit exercer contre les criminels qui mettent en cause sa légitimité. Devant pareil danger, la réaction doit non seulement s’adapter à l’adversaire en retournant contre les terroristes le conseil de Lénine : « Ne laissez jamais se constituer de Vendées », mais conduire aussi à une prise de conscience populaire. A la stratégie de déstabilisation des terroristes, la Nation doit répondre par une « stratégie de répulsion ». Cette stratégie implique en premier lieu le contrôle étroit des communautés étrangères dans le pays, afin de prévenir le prolongement sur notre territoire de luttes extérieures, partant : se protéger d’un terrorisme par « vases communicants » ou par osmose.

La mise en œuvre du plan « Sentinelle » qui mobilise actuellement 10 000 hommes sur le territoire national (et cela pour « aussi longtemps que la situation l’exigera (sic) » a précisé le ministre de la Défense -ce qui peut se traduire, comme ce fut déjà le cas pour le plan Vigipirate, par le maintien définitif du dispositif- ne saurait être la solution idéale car envisager la mobilisation de nos soldats (hébergés de surcroît dans des conditions précaires alors que les « sans papiers » bénéficient de chambres d’hôtels) dans la durée n’est pas la mission des armées. Un soldat est préparé à faire la guerre ; il n’a aucune formation de police et ce n’est pas sa vocation. On ne pourra donc, indéfiniment, le maintenir dans des missions statiques en limitant sa tâche à un rôle de vigile ou de « supplétif des forces de police » sous peine de l’« user », de le démotiver et d’éroder son potentiel de combat.

A la guerre révolutionnaire ou « guerre sainte » prônée par les islamistes, nous devons opposer la guerre populaire totale ou guerre de libération nationale. Face à une menace terroriste, il faut faire le choix majeur qui s’impose et en tirer toutes les conséquences ; agir sans oublier la foi formulée par Engels : « Ne jamais jouer avec l’insurrection armée et, quand on la commence, la mener jusqu’au bout ». La France est aux yeux de l’islam une aire de guerre, « dâr al-harb », et elle se doit de traiter ce dernier de la même manière qu’il la traite.

Nous n’arriverons probablement jamais -en dépit de toute fermeté- à réduire totalement les actions criminelles mais il serait possible d’en limiter le nombre par l’instauration d’une juridiction et de tribunaux d’exception identiques à ceux créés par le régime gaulliste durant la guerre d’Algérie afin d’éradiquer l’OAS… et qui menèrent sans le moindre état d’âme au poteau d’exécution quatre soldats français dont deux officiers.

Puisque cela fut accompli contre des patriotes dont le seul crime fut de vouloir conserver l’Algérie française, pourquoi cette juridiction ne serait-elle pas reconduite contre les ennemis de la France reconnus coupables d’avoir sacrifié des victimes innocentes ? Dès lors, le rétablissement et la mise en application immédiate de la peine de mort seraient prononcés à leur endroit. Qui a tué doit être tué ! L’horreur du mal est le principe même de la justice. Elle doit s’imposer comme une règle impérative, car elle est notre propre raison. « La loi, en général, est la raison humaine –disait Montesquieu- en tant qu’elle gouverne tous les peuples de la terre »…

Les demi-mesures, comme c’est le cas actuellement, ne mènent à rien car les vices impunis s’accroissent à l’infini. Mais châtier les coupables, les condamner à mort ou leur infliger une sanction à la hauteur de leurs crimes, ne ferait -dans notre société émolliente, indifférente, conservatrice- que révolter les consciences de la « bien-pensance », des associations « humanistes » et provoquer la colère des islamo-compatibles issus de la gauche bobo-caviar et de la droite capitularde et louvoyante toujours prompts à brandir le carton rouge au nom de leur angélisme républicain.

Dostoïevski écrivait déjà, dans la « légende du Grand Inquisiteur » : « Qui aime trop l’humanité en général est en grande partie incapable d’aimer l’homme en particulier. Qui plaint trop le malfaiteur est fort souvent incapable de plaindre la victime ». Et le drame actuel c’est que nos sociétés vieillottes s’interdisent tout moyen coercitif. Elles ont lentement accumulé pendant une longue procession de siècles, les règles, les précautions et les interdits destinés à protéger l’idée qu’elles se faisaient de la civilisation. Elles ont imaginé couler la sagesse dans des lois… codifier l’indulgence et la mesure, pour défendre l’homme contre lui-même. Préoccupées d’exorciser la violence qui bouillonne toujours confusément dans des instincts mal maîtrisés, elles ont naturellement été conduites à interdire la seule forme de violence sur laquelle elles pouvaient peser : la cruelle mais indispensable gamme des châtiments qui prétendent moins punir le crime, que décourager le criminel.

Négligeant cette suprême mise en garde d’Aristote « Tolérance et apathie sont les dernières vertus d'une société mourante », elles ont inventé un arsenal de répression humain conçu à l’exacte mesure de coupables considérés comme des « égarés » ou des « déséquilibrés ». Or, on ne combat pas des terroristes avec de simples lois. On doit adopter une riposte appropriée afin de les arrêter dans leur élan velléitaire et agressif. « Plus l’Etat est corrompu, plus les lois se multiplient » clamait Tacite, cet historien et sénateur de l’antique Rome.

La France vit sous des menaces de plus en plus récurrentes que l’on ne peut contenir par la seule force de la loi. « Les Français vont devoir s’habituer non à la menace des attentats, mais à la réalité des attentats qui vont, à mes yeux, immanquablement survenir. Nous sommes désormais dans l’œil du cyclone, le pire et devant nous » a déclaré dans « Ouest France », le 14 novembre 2015, le juge Marc Trévidic.

En effet, la France est confrontée à l’un des plus graves périls de son histoire et ne doit pas s’embarrasser de préjugés pour prendre les mesures appropriées afin d’assurer sa propre survie. « Celui qui s’incline devant des règles établies par l’ennemi ne vaincra jamais » soutenait Léon Trotski.

Quand la liberté est frêle, en péril, alors on ne transige pas et Saint-Just d’annoncer en ces termes la répression sanglante des mouvements contre-révolutionnaires et royalistes pendant la Révolution : « Pas de liberté pour les ennemis de la liberté ! ». C’était, certes, La Terreur mais cette célèbre citation revient en pleine actualité.

Aujourd’hui, empêtrée dans ses règles, ses décrets et ses scrupules, voilà la civilisation paralysée par les dogmes qui la fondent et les lois qui la défendent, qui ne peut transgresser sans se renier. Et voici les barbares –forts de cette assurance- qui répandent leur terreur en voulant tout détruire, tout raser pour tout recommencer sur les décombres d’un passé qu’ils haïssent parce qu’ils ne le comprennent pas. Et ils tentent d’imposer leur loi par l’assassinat et la terreur à des sociétés qui ont su dissiper ces cauchemars depuis si longtemps qu’elles n’en imaginent plus l’éventuel retour. Voici qu’enchaînées par les règles qu’elles ont accumulées pour se prémunir contres les excès de leur propre colère, les sociétés stupéfaites s’abandonnent aux coups que leur portent des colères inconnues… Et voici que s’écroule la civilisation parce que les barbares puisent dans son raffinement, ses complications et son indulgence, la seule force qui rend leurs débordements irrésistibles. Ils retrouvent naturellement le plaisir d’égorger sachant combien timide sera la répression. Jamais les passions déchaînées n’ont fait autant de ravages… semé autant de morts… Jamais on n’a assassiné autant d’hommes au nom du bonheur de l’humanité… Jamais le mot de Malaparte n’a été plus juste : « Jamais on n’a couché autant de Christs dans les charniers du monde ».

Et nous, pauvres occidentaux, sommes en passe de perdre cette ultime guerre qui nous est imposée parce qu’irrémédiablement condamnés à capituler… au nom de la défense de la civilisation qui n’est autre qu’un suicide devant un assaut qui en nie l’essentiel.

Soljenitsyne a écrit : « Toute notre vie là-bas nous a appris qu’il existe un seul moyen de résister à la violence : c’est la fermeté ! »

Dans la lutte contre la subversion et le terrorisme, rien n’est plus important que l’application d’une politique de défense préventive ferme et impitoyable à l’égard des adversaires de la Nation. Celui qui sème le vent doit récolter la tempête.

Flagless Germany

By

Ex: http://www.lewrockwell.com

October 3rd was the Anniversary of the Reunification of Germany. Having arrived in Leipzig just days earlier, I decided to take a long walk with my friend Olliver Wichmann. Though we covered nearly 20 miles that day, we saw no national flag on display, only an East German one in Grünau, a neighborhood of huge, Communist-eraapartment blocks.

“This is remarkable, Olliver. In the US, you can’t walk a mile on any day without seeing flags.”

“Generally, the only Germans who display flags are far-right ones. During big soccer matches involving the national team, it’s also OK to display flags.”

Nationalism has become a dirty word for many Germans. Along the Karl-Heine-Kanal, I spotted a sticker that said in English, “FIGHT NATIONALISM AND NAZIS,” then beneath that, “BY ALL MEANS NECESSARY.”

The huge influx of Middle Eastern and North African refugees has triggered a backlash among German nationalists, however. Each Monday, there is a large rally in Dresden and Leipzig. The lead marchers in Leipzig carry a banner that proclaims:

“FOR HOMELAND, PEACE AND GERMAN CORE CULTURE.

AGAINST RELIGIOUS FANATICISM.

AGAINST ISLAMIFICATION AND MULTICULTURALISM.”

These flag waving folks, LEGIDA, have also declared that they are neither left nor right, and certainly not Neo-Nazis. At each Leipzig rally, they are met by an equally large contingent of counter demonstrators who whistle, shout, shake tambourines or bang on drums to drown out their opponents’ speeches. Hundreds of cops are on the streets to keep the two camps apart.

Twenty-five years after the fall of the Berlin Wall, Germany is in danger of being split in two by this refugee crisis. At the University of Leipzig, there’s, “ONLY A COSMOPOLILTAN LEIPZIG IS A BEAUTIFUL LEIPZIG. NO TO LEGIDA,” and at Moritzbastei, a downtown arts center, there’s a banner, “FOR TOLERANCE, OPEN-MINDEDNESS, GOOD MUSIC & AGAINST RACISM.” By St. Peter Church, I saw a sticker, “Better Living—No Nazis!” and another in English, “HATE NAZIS.” In contemporary Germany, to oppose refugees or immigrants is to risk being called a Neo-Nazi.

What you have, then, is a battle between those who seek to defend a national culture based on at least a shared heritage and language, if not ethnicity, and those who subscribe to a more universalist concept. To these multiculturalists, a nation is just a collection of whoever happen to be in it, no matter their differences in core beliefs, since we’re just one big human family, after all, and all resultant frictions are more than compensated for by the varied benefits.

It’s notable that this argument is taking place almost exclusively in the West, in countries that are still mostly white and nominally Christian. Of course, Germany, France, Holland, Belgium, Spain, Portugal, Italy, England and the United States were also Colonialists that used Christianity as a pretext to conquer the world. Even as they slaughtered or enslaved, they saved, and a spin on that narrative is still extant today. As led by the US, the West is still meddling all over, thus generating the millions of refugees now swarming into Europe.

As is, Leipzig is a very cosmopolitan city that’s filled with international eateries. Within two blocks of my apartment, there are Thai, Indian and Turkish restaurants, plus a Doner Kebab stand that’s run by a friendly but mirthless Palestinian who came here from Jordan 20 years ago. There’s a Thai non-erotic massage parlor and a small Vietnamese-owned grocery. Another Vietnamese business, Mr. Quan’s Bar and Restaurant, has gone under. To round out the eating options, there’s a Subway, a German bakery and World of Pizza, a German chain.

WOP, as it is known, is basically a purveyor of American fast food. Besides pizzas, they sell spare ribs, buffalo wings, chicken nuggets, burgers and fries, and their pizzas have names like Montana, Philadelphia, Hawaii, California, Georgia, Kansas, Texas, Western and Spring Rod [?]. There is an Italiano, but no Napoli, interestingly enough. There is one called Zingaro, however, the Italian word for “Gypsy.” English is all over WOP’s menu.

At a strip mall in Grünau, I counted a Croatian, a Turkish and a Vietnameserestaurant. As Olliver and I sat eating outside the Turkish joint, we could see Russians, Turks and Arabs walk by along the wide, tree lined promenade.

“See those three little girls?” Olliver pointed out. “The one on the left is German, the one in the middle, on the bike, is Arabic, and the one on the right is Russian. They don’t see any difference. They don’t care.”

After a Muslim couple passed, Olliver observed, “They’re Turks.”

“How can you tell?”

“By her conservative dress. The typical uniform of a godfearing Turkish wife is a headscarf with an overcoat down to the knuckles, even on summer days in the nineties. Many of the Turks came here from the more backward parts of Turkey, like Anatolia. The Syrians and Iraqis, on the other hand, are more Westernized. They don’t dress that much differently than Germans.”

“And they just got here!”

Olliver is an autodidactic encyclopedia. Of working class background, he’s underemployed, like many people in this region. Abstaining from both meat and alcohol, Olliver is going bald, has a five o’clock shadow, takes photos during endless walks, plays chess against himself in his mind and composes electronic music whenever he starts to hear things. In his youth, Olliver gravitated towards Sartre, then freebased Joyce, Dostoyevsky, Camus, Strindberg, Hemingway, Marquez and Kafka. “In hindsight, I don’t quite like his convoluted style.” Among contemporary political commentators, Olliver pays attention to Noam Chomsky, Andre Vltchek, Michael Parenti, Bill Mitchell, Michael Hudson, John Pilger, Andrew Korybko, Pepe Escobar, Paul Craig Roberts and The Saker. He hates political correctness. Although Olliver’s English is deft and fluent, he becomes exasperated and even apologizes whenever a word or phrase doesn’t come to his mind immediately. Born in Hamburg, Olliver has been in Leipzig for more than 15 years.

Moving with the help of a walker, a German pensioner asked if he could share our table. He had a large bottle of Ur-Krostitzer, the cheap yet excellent local beer. Among the pleasures of being in Germany is the freedom to drink alcohol in just about any setting, a public garden, outside an eatery, strolling down the street or relaxing in a square. Germans don’t have the American hang-up with getting buzzed within sight of kids and other immature beings. The legal drinking age here is 16.

Prodded by us, the affable and serene old man revealed that he had worked for 47 years as a locomotive mechanic. A widower, he lives alone and has one daughter. Born in Leipzig, he lived through the Communist years without problems by not paying any attention to politics. He just put his head down and worked.

Leipzig’s Nicholas Church was where weekly demonstrations in 1989 eroded the Communist government’s legitimacy and helped to tear down the Berlin Wall. LEGIDA and PEDIGA (in Dresden) see themselves as a part of this tradition of peaceful protests. Scuffles have broken out between them and counter-demonstrators, however, with each blaming the other for the violence.

Americans can learn from the persistence of German protests, for they don’t just march for an hour once or twice a decade, give each other high fives then drive home in their SUVs to watch sports on TV. Contemporary German protests are also allowed a stage and microphones, so there’s no need to relay each sentence quite robotically, creepily and time consumingly as happened during our Occupy Wall Street demonstrations.

WD2-5134794017_1253259753_n.jpg

Germans, on the other hand, don’t need to be encouraged to follow our example in anything, for they already ape America aplenty. Olliver, “We are not just an occupied nation physically, but mentally. People know about the 40,000 American soldiers here, but who’s talking about the occupation of the German mind?”

At the Cineplex in Grünau, we saw five movies advertised, Straight Out of Compton, Ladies First, Er ist wieder da, Fack yu Göhte 2 and Maze Runner, so three out of five are American, with the two German films featuring Germany mocking itself. There is a war between those who aim to restore German swagger and those who mock such an effort. An anti-Neo-Nazis group calls itself, in English, No Tears for Krauts.

Fack yu Göhte is a moronic or post-literate, millennial spelling of Fuck you Goethe, and on its billboard, there is also the misspelling of “klassenfahrt,” class trip, as “klassnfart.” Get it? Fart! The image is of a Rambo parody, with the muscular man holding a cross bow made from a slide ruler. Instead of going to Vietnam to rescue POW, the cast is romping to Thailand to fack each other.

Based on a best selling novel by Timur Vermes, Er is wieder da [He’s back] has Hitlerwaking up in 2011 Berlin. The ensuing confusion results in a series of comic scenes, with Hitler reduced to a harmless buffoon. To promote the film, Hitler lookalikes were placed on the streets of German cities. Whatever the professed intentions of the writer or director, the popularity of this Hitler resurrection belies a nostalgia for a more muscular and assertive Germany, I think. Though the Führer is mocked, his face is huge on the screen, and Adolf is presented as human and even likeable, not a caricature of evil. At another movie theater, I saw an Er is weider da poster with a plastic rose stem, almost tribute like, next to it.

Joining in the merriment, PEGIDA leader Lutz Bachmann snapped a photo of himself as Hitler and posted it on FaceBook in late 2014. The resultant furor has forced him out of PEGIDA, but more gravely, Bachmann is being prosecuted for calling asylum seekers Viehzeug, Gelumpe and Dreckspack [cattle, garbage and filthy rabble]. Bachmann may be jailed for up to five years. Free speech in Germany is limited, and one must not, above all, publicly criticize Israel or Jews, or raise questions about the Holocaust. France has the same prohibitions.

As for the American films, Olliver told me that German distributors used to translate their titles, but now leave them as is, so folks here must decipher, for example, “Straight Outta Compton” themselves. In my early 20’s, I thought of my goofy self as au courant for knowing N.W.A. and Ice-T, etc., but now Niggers With Attitude has become part of the universal education. Before settling in to your mesmerization, you can even buy a Coors, I kid you not, from the “American-Diner-Stil” concession stand.

American culture shows up everywhere here. English is routinely inserted into advertisements and many stores have English names only. On each police vehicle, there’s “VERDÄCHTIG GUTE JOBS” [“SUSPICIOUSLY GOOD JOBS”]. In tourist infested Markplatz, I saw a big band playing Jazz standards. Swinging along rather ploddingly, all songs were belted out in English. Not too far away, there was a middle-aged German dressed like a country music singer, though in a straw cowboy hat. Twanging or growling in English, he channeled Glenn Campbell, Bruce Springsteen or Bob Dylan, sometimes all within the same song. Well, at least he sounded like an American.

Strolling by, a teenaged girl chirped “hello baby” into her cell phone. Olliver, “It’s how they talk now. It’s cool to insert English words into a conversation. They would say something like, ‘Alles easy. Ich bin voll happy. Das ist nice. See you!’” Years ago in Iceland, I heard a woman complain that English syntax was creeping into Icelandic conversations. English was rearranging their minds’ furniture, in short. The internet has accelerated this linguistic hegemony. Hör auf bitching! Alles groovy!

Downtown, there are bars with names like Texas, Big Easy and Papa Hemingway. One night in Staubsauger [Vacuum Cleaner] Bar on trendy Karl-Liebknecht-Straße, I caught the young bartender reading Mumia Abu-Jamal’s We Want Freedom: Ein Leben in der Black Panther Party. Franziska studied media in college. I also chanced upon a Mumia sticker along the Karl-Heine-Kanal. He’s bigger here than in his native Philly, apparently. Mumia was also made an honorary citizen of Paris in 2001.

Liebknecht, by the way, was a founder of the German Communist Party. After Reunification, most of the street names in Leipzig were left alone. It is curious that Kathe Kollwitz, a very minor artist, is given a busy thoroughfare, while Max Beckmann, among the greatest painters of the 20th century and a Leipzig native to boot, is relegated to a short, serpentining lane. Like other European countries, at least Germany does name its streets after painters, writers and musicians, even foreign ones. When you name a street after a cultural figure, you also educate the people, but in the States, we waste too many street names on trees, stones, animals or real estate promotional monikers.

On October 5th, I tried to observe a LEGIDA rally. Following a handful of Polish house painters walking home, I managed to pass through two police barricades, but still couldn’t get close enough to see anything but the cops. Seeing me photographing, a group of giant men in black uniform approached my sorry ass. Maybe they were not Polizisten but the German basketball Mannschaft. I did as Dirk Nowitzki commanded and deleted his and his buddies’ likeness from my camera.

With so many streets blocked and cops everywhere, Monday in Leipzig these days means slower or practically no business for many stores in the vicinity. As tension ratchets up, who knows if we will see street battles? America’s accelerating collapse ensures that there will be more US-instigated wars, which will send even more refugees into Germany to exacerbate the already rancorous division within its society.

In small, depressed Saxony towns like Riesa, Trebsen and Bautzen, the National Democratic Party of Germany has made serious inroad. Its main slogan, “THE BOAT IS FULL—STOP THE ASYLUM SEEKER FLOOD.” An extremely xenophobic area is also known a National befreite Zone [National Liberated Zone]. Since such a realm is not marked by fixed boundaries but by the mindset of its people, you won’t know if you have strayed into one until you’re suddenly greeted, say, by a highly unpleasant welcome.

There are those who say that these nativists, xenophobes and Neo-Nazis altogether are such a tiny minority, they’re more noise than substance. A Leipziger in his 30’s assessed, “I’d say 90 to 95% of the people here have no problems with immigrants. We need them since they will contribute to our economy. Many of them are highly educated. The LEGIDA and PEGIDA rallies are getting smaller and smaller, and they’re not all local people. Many of these far right fanatics travel around to attend these rallies. Outsiders may think these rallies are a big deal, but they’re really not. We’re doing fine.”

Sharply disagreeing with the above, a friend emailed me from Frankfurt, “Tensions are rising in Germany—while hundreds of thousands flee to us, Germans are beginning to understand that it will cause massive problems in the future […]

Germany still is a rich country—but that doesn’t mean, that all Germans are rich.

On the contrary, the number of poor Germans has been rising for the last 20 years—and the number of homeless people has doubled in the last five years (still only 400,000—but way too high in my view).

Now the little German worker with his shitty job or the poor pensioner, who can buy less and less with his money each year, because pensions are frozen and prices are rising, is seeing these thousands and thousands of mostly young men coming in—and they see them getting health care for free, having doctors treat them for free, that they all have these trendy smartphones, that they do not need to buy a ticket for the bus or the train, because they are refugees, while HE, the German, has to pay some extra money for the doctor and has to pay for the bus etc.

It is mostly well meant, what German officials and actors and ordinary people do, to help the refugees—but since nothing is done in the same way for German homeless people and since some Germans have to leave their apartments for refugees (there were some cases where people in social housing had to leave, because the landlord or the government wanted to put in refugees—in Munich, where my brother lives, they wanted to use a facility for coma patients, but backed off when the parents of these patients complained)—in short, it is a social disaster rising.

WD1.jpg

There are no jobs for these people. Most of them are not qualified for the labor market here. There are no houses for them. In fact, the German housing market for people with little money is down—so the poor will compete with the refugees.

At the moment most of them are in former military areas or even tents. When winter comes, the mood will get worse on both sides.

[…]

At the moment, anyone saying something against the refugees is considered to be either a bad man or even a Nazi—and because of this, a critical view is seldom expressed in the media.

And this also contributes to the anger of many people, because in their view, the refugees keep coming, THEY have to pay for it (rising taxes will come—

it is only a matter of time)—and so it is the perfect storm, which is brewing here.

Unfortunately most Germans are so ill-informed about politics etc. that they will not get the bigger picture—that it is a great chess game we are in—and we are an expendable pawn.

Germany has done its part in US plans—now (meaning the next years) the chaos shall rise so that we will accept anything and everything our masters present to us as a solution, when the real riots come.

Martial law? Yes please! No civil rights anymore? Please!

Alright—we will protect you. Just give us all your money and your freedom—There! Have it! Please protect us!

It’s kinda odd to watch that, Linh—I just hope, that my parents will peacefully pass away, before the real chaos starts.

We shall see.”

So it’s not alles easy, baby. A long, bitter winter is swooping down. I’ve said all along that the only way to solve the refugee problem is to stop bombing one country after another, so to save its own Arsch, Europe must say fick dich to Uncle Sam and regain its autonomy. If you help America bomb, you’ll also reap the chaos that comes with it. Let’s close with Rammstein, a Neue Deutsch Härte band named after the US Airforce base in Germany where most of the drone strikes worldwide are coordinated. Deutschland, you have blood on your hands again, but it’s not from your own choosing. Sense!

“We’re all living in America,

America ist wunderbar.

We’re all living in America,

Amerika, Amerika.

We’re all living in America,

Coca-Cola, Wonderbra,

We’re all living in America,

Amerika, Amerika.

This is not a love song,

this is not a love song.

I don’t sing my mother tongue,

No, this is not a love song.

We’re all living in America,

Amerika ist wunderbar.

We’re all living in America,

Amerika, Amerika.

We’re all living in America,

Coca-Cola, sometimes WAR,

We’re all living in America,

Amerika, Amerika.”

Prendre la moitié de l’Arabie saoudite pour résoudre le problème des réfugiés

carte-arabie-saoudite.jpg

Prendre la moitié de l’Arabie saoudite pour résoudre le problème des réfugiés

Par Sami Aldeeb

Sami Aldeeb, Professeur des universités
Directeur du Centre de droit arabe et musulman

Traducteur du Coran en français et auteur de nombreux ouvrages
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
 
L'écrasante majorité des réfugiés qui arrivent en Europe sont des musulmans, appartenant à une nation qui prétend être "la meilleure nation suscitée pour les humains", selon le Coran 3:110. 
 
Les pays européens dans lesquels ces réfugiés viennent pour demander l'asile sont considérés aux yeux des musulmans comme pays de mécréants, contre lesquels ils ne cessent d'invoquer Dieu, nuit et jour, et à la longueur de l'année, pour "qu'il rende orphelins leurs enfants, et veuves leurs femmes". Selon le droit musulman, ces pays forment ce qu'on appelle Dar al-kufr (pays de mécréance) et Dar al-harb (pays de guerre), donc à conquérir par le jihad avec ce que cela implique comme butins de guerre et enlèvement des femmes pour en faire des esclaves.

Le cheikh égyptien Abu Ishaq Al-Huwayni le dit sans détour: "La pauvreté dans laquelle nous sommes n'est-ce pas parce que nous avons abandonné le jihad? Si nous faisions chaque année une, deux ou trois razzias, beaucoup de gens deviendraient musulmans. Et ceux qui refusent de se convertir et empêchent d'appeler les gens à l'islam seront combattus et nous les prendrons comme esclaves, mettons la main sur leurs biens, leurs enfants et leurs femmes. Et cela est de l'argent. Chaque combattant reviendrait du jihad avc les poches pleines, ramenant chez lui deux ou trois filles, trois ou quatre femmes, trois ou quatre enfants. Faites le calcul: chaque tête au prix de 900 ou de 600 dirhams. Ainsi il revient avec une bonne somme d'argent. S'il allait faire une affaire dans un pays occidental, jamais dans sa vie il n'aurait autant d'argent. Chaque fois qu'il se trouve en difficulté financière, il en vend une tête pour s'en sortir".  Ces propos ne sont pas une invention de la part du cheikh en question. C'est ce qui est enseigné par l'Université de l'Azhar. Voir à cet effet cette vidéo en arabe: https://www.youtube.com/watch?v=snjomuNtX_w 

studio1-705x1024-e1410786408487.jpg



Le cheikh saoudien Saleh Fawzan, membre du Comité permanent des avis religieux (ifta') et membre du Conseil des Oulémas en Arabie Saoudite, dit: L'islam n'interdit pas de prendre les femmes comme captives, et celui qui appelle à interdire l'enlèvement des femmes est un ignorant et un athée. Il a ajouté dans un court Tweet de son compte Twitter: Cette norme découle du Coran, et on ne peut l'abroger tant que dure le jihad pour Allah. Il poursuit: "Voilà le jugement de Dieu, qui ne fait de faveur à personne et ne ménage personne. Si l'esclavage était interdit, l'Islam l'aurait clairement énoncé comme il l'a fait avec l'usure et l'adultère. L'Islam est fort et ne ménage personne" (Http://goo.gl/Mye1qK) 


L'imam chiite Ahmed Hassani Al-Baghdadi n'est pas moins catégorique dans ce domaine que ses collègues sunnites. Je vous invite à regarder cette interview en arabe à la chaîne de Bagdad https://www.youtube.com/watch?v=UIXlaawzcoY 


Toutes ces positions sont pleinement en ligne avec ce qui se trouve dans les ouvrages reconnus de droit musulman, y compris l’ouvrage du philosophe et juriste Averroès (Ibn Rushd): "Bidayat al-mujtahid wa-nihayat al-muqtasid", et que les occidentaux adulent  sans en connaître l’enseignement juridique. Ces positions sont encore enseignées dans les écoles, les instituts et les universités des pays arabes et islamiques, y compris Al-Azhar et les Hawzah chiites.

Il y a beaucoup d'articles et d'informations qu'il faudrait compiler et analyser pour voir les éléments cachés, les motifs et le financement de l'immigration actuelle vers les pays européens. Certaines de ces informations indiquent que cette immigration vise à déstabiliser l'Europe. Et certains considèrent les immigrés une cinquième colonne en préparation de l'invasion de l'Europe. La Turquie, autrefois le centre du Califat ottoman, est l'un des pays qui soutiennent cette immigration. Notez que l'Empire ottoman a occupé un certain nombre de pays occidentaux dans lesquels viennent ces immigrés ... y compris la Grèce et les pays des Balkans. Il a assiégé Vienne en 1529, et en 1532 il a lancé une campagne militaire contre les Allemands. La Turquie rêve-t-elle de la réoccupation des pays qui étaient sous la domination ottomane; rêve-t-elle du Jihad, des razzias et du rapt des femmes par le biais des réfugiés? Les semaines et les mois prochains vont révéler beaucoup de secrets.

Quel que soit le cas, les pays européens ont commencé à prendre des mesures pour limiter cette immigration et déporter ceux qui ne remplissent pas les conditions prévues par la Convention relative au statut des réfugiés. La mesure la plus récente est  la réunion euro-africaine à Malte pour discuter de la crise de la migration. Le problème est qu'il est presque impossible de renvoyer les réfugiés dans leur pays. Il y a des centaines de milliers d'immigrants qui ne possèdent pas de papiers d'identité pour une raison ou une autre, et dont on ne peut pas vérifier la nationalité. Et par conséquence, ils ne peuvent pas être renvoyés dans leurs pays d'origine. Et il est devenu impossible de limiter l'entrée de nouveaux immigrants dans les pays occidentaux ... à moins que ces pays n'érigent des barrières pour empêcher leur infiltration. Et cela est impossible pour les pays ayant accès à la mer comme la Grèce et l'Italie. Vous ne pouvez non plus laisser les immigrés se noyer sans les secourir.

desert-arabie-saoudite.jpg


Ainsi, les pays européens se retrouvent devant un véritable dilemme qui peut conduire à une guerre civile à l'intérieur de ces pays eux-mêmes, guerre qui détruira tout et les transformera en champ de ruine comme en Syrie, en Irak et ailleurs. Certes, vous ne pouvez pas blâmer les réfugiés fuyant les guerres afin de préserver leur vie. Mais vous ne pouvez non plus blâmer les pays occidentaux qui prennent des mesures afin d'empêcher des guerres sur leurs territoires. Ce qui n'est dans l'intérêt ni des pays européens, ni dans l'intérêt des réfugiés eux-mêmes.
Alors, quelle est la solution? J'ai mentionné dans un article précédent http://www.ahewar.org/debat/show.art.asp?aid=485147 deux propositions: 
  • L’aménagement d’une île ou de plusieurs îles grecques vers lesquelles les réfugiés musulmans seraient dirigés. On y ferait construire des logements par les réfugiés eux-mêmes, et on y ouvrirait des hôpitaux, des écoles, des universités et des usines.
  • Prendre la moitié de l’immense territoire saoudien et la placer sous la protection des Nations Unies, d’autant que 60% des Saoudiens, selon certaines sources, soutiennent l’Etat islamique (Daesh), et les Saoudiens sont ceux qui financent le terrorisme dans la région. Ce sera une sorte de compensation pour les crimes de l’Arabie saoudite.
Le problème avec les îles grecques est que le nombre des réfugiés ne cesse d'augmenter, pouvant atteindre plusieurs millions dans un avenir proche. D'autre part, la Grèce a été sous la domination turco-ottomane pendant des siècles, et elle a lancé une guerre de libération entre 1821 et 1832 pour se débarrasser de cette domination. Prendre des îles grecques pour y placer des immigrants de pays musulmans provenant de l'ennemi historique Turquie ne ferait que raviver des plaies ouvertes des Grecs.

Par conséquent, la seconde solution est préférable, à savoir prendre la moitié de l'Arabie Saoudite, pour les raisons suivantes:
- La Péninsule arabique est le berceau de l'Islam, et l'écrasante majorité des réfugiés sont des musulmans.
- La superficie de l'Arabie saoudite est de deux millions de kilomètres carrés, équivalente à quatre fois la superficie de la France. Et ce territoire peut accueillir plus de 100 millions de migrants, qui ont envie de quitter leurs pays à cause de la faim et de la guerre.
- L'énorme richesse pétrolifère en Arabie Saoudite peut être exploitée au profit des réfugiés musulmans. Selon la loi islamique, les musulmans appartiennent à une seule nation, et ils ont le droit aux richesses des pays islamiques.
- La richesse de l'Arabie saoudite ne profite aujourd'hui qu'à un petit nombre de princes, tandis que des millions de musulmans en Arabie Saoudite et à l'étranger sont en train de mourir de faim et de la pauvreté.
- L'Arabie saoudite est le principal bailleur de fonds du terrorisme dans le monde. Pour rappel, les attaques terroristes aux États-Unis le 11 Septembre 2001, qui ont tué plus de 3.000 personnes, ont été menées par 19 personnes liées à Al-Qaïda, dont quinze ont la nationalité saoudienne.

Bien sûr, certains objecteront que les immigrants vers les pays occidentaux ne veulent pas vivre sous un système saoudien violant les droits de l'homme. Pour cette raison, vous devez prendre la moitié du territoire de l'Arabie saoudite et la moitié de sa richesse pétrolière et les mettre sous protection internationale. On pourra l'appeler, par exemple: l'État des réfugiés. Il doit être un Etat démilitarisé, protégé par une force supervisée par le Conseil de sécurité, et il doit respecter les droits humains. Cet État ​​peut devenir un modèle pour d'autres pays musulmans.

Dans la pratique, on doit amener tous les réfugiés musulmans venant dans les pays occidentaux à ce territoire protégé et assurer leur sécurité, en leur permettant de retourner dans leur pays d'origine quand ils le veulent.
 
Sami Aldeeb, Professeur des universités
Directeur du Centre de droit arabe et musulman
Traducteur du Coran en français et auteur de nombreux ouvrages
www.sami-aldeeb.com
www.blog.sami-aldeeb.com

André Glucksman: du maoïsme à l’humanitaire

glucksmann-le-29-aout-2008_bf1cfab7c91253ce21c5f5f82b2c3cd1.jpg

André Glucksman: du maoïsme à l’humanitaire

Jan Marejko
Philosophe, écrivain, journaliste
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Les hommages à cet ex-nouveau philosophe mort mercredi affluent de toutes parts. Comme presque tous les hommages, ils sont vides et creux avec cette différence qu’ils ont une étrange résonance lorsqu’on connaît l’histoire des intellectuels parisiens issus de mai 68. Étrange, en effet, parce que l’itinéraire d’André Glucksman interpelle et que, dans les commentaires que j’ai lus ou entendus, je n’ai constaté aucune interrogation, aucun étonnement.

Il est vrai que la mort, aujourd’hui est devenue une grande blanchisseuse qui lisse tout ce qui a été dit et fait par un homme. Il suffit de mourir pour être sanctifié. On en vient à regretter les procès en canonisation avec longue récolte d’informations puis analyses et débats. Au moins, dans l’Église catholique, ce n’est pas parce que quelqu’un meurt qu’il est un saint. Aujourd’hui, dans notre bienheureuse laïcité avec Vincent Peillon comme saint patron, il suffit de mourir pour connaître une assomption jusqu’au plus haut des cieux et recevoir post-mortem les hommages de François Hollande ou d’Angela Merkel.

J’ai une fois demandé à des admirateurs d’un écrivain mort s’ils avaient quelque critique à lui adresser. On m’a jeté un regard noir. Pour eux je crachais dans la soupe ou tirais sur l’ambulance. Soit on porte un homme aux nues soit on le pousse dans les enfers. Quand un homme meurt, comme Glucksman, il est tout de suite béatifié sans procès, à moins que, comme cela est arrivé à tant d’intellectuels de valeur, il ne soit rejeté dans des ténèbres extérieures, sans procès non plus.

Un être qui a vécu, pris position, s’est défendu dans livres et article, comme l’a fait André Glucksman, mérite mieux que cela. Il mérite qu’on s’interroge sur son parcours, et qu’on tente de répondre aux questions qu’il soulève. C’est la meilleure manière de lui rendre hommage. Or le parcours de Glucksman soulève une grave question : du maoïsme, il a passé à l’humanitaire, mais pas seulement. Il est devenu atlantiste, a soutenu l’intervention américaine en Irak et même Nicolas Sarkozy en 2007. Cela aurait dû faire obstacle à sa béatification par les intellectuels parisiens, mais non ! Il est mort, on le lisse !

gluck1,204,203,200_.jpgGlucksman a été l’assistant de Raymond Aron et après est devenu maoïste. Pour moi qui ai été élève d’Aron, il y a là quelque chose d’incompréhensible, parce que j’appelle Aron  aujourd’hui, avec tendresse et admiration, mon caisson de décontamination. Il m’a permis de sortir des délires révolutionnaires ou messianiques dans lesquels je m’étais égaré. Eh bien, il semble que sur Glucksman, Aron a eu l’effet inverse puisque c’est après avoir été son assistant qu’il est entré dans le plus fanatique des mouvements du vingtième siècle, le maoïsme. Il n’est pas possible qu’Aron, modèle de douceur et d’intelligence critique, ait fait de lui le « disciple » d’un monstre comme Mao devant qui Gengis Khan et Attila sont des enfants de cœur. Comment Glucksman (si sensible à la misère humaine après sa période maoïste) a-t-il pu s’associer à un mouvement qui glorifiait l’un des plus grands tueurs de l’histoire ? Il ne s’agit pas de l’accabler mais de s’interroger sur cette métamorphose. Ce qui me frappe est que ni lui, ni ses amis, dont plusieurs ont été  impliqués dans le maoïsme, ne s’interrogent là-dessus. Ils se contentent de dire que Soljenitsyne leur a ouvert les yeux sur le totalitarisme. Tant mieux, mais c’est court.

Comment passe-t-on, comme Glucksman, de l’adoration d’un régime totalitaire, comme l’a été le maoïsme, à l’humanitaire ? Cette question reste sans réponse chez les intellectuels parisiens qui tournent en rond dans leurs concepts. Pour comprendre le totalitarisme, il faut sortir des concepts et voir que le totalitarisme n’est pas une dictature. Il ne tombe pas du ciel comme un météore. L’oppression totalitaire ne vient pas de l’extérieur mais sait rendre les hommes complices ou collabos de ce qui les opprime.

De ce régime abominable, Alain Besançon dit qu’il est une « bête nouvelle ». Pour lui, l’Église n’a pas su voir cette bête. Les intellectuels parisiens non plus. Pourquoi cette bête est-elle nouvelle ?

Au corps politique, elle inocule un virus aussi inattendu que le sida. Les lignes entre bourreaux et victimes deviennent floues, les premiers se retrouvant à la place des seconds ou inversement, comme sur une bande de Moebius où le recto devient verso sans qu’on s’en rende compte. Quel est le ressort secret de ce mécanisme satanique ?

Il est que le totalitarisme sait tourner à son profit  notre plus profonde aspiration, celle qui nous fait nous élancer vers ce que les chrétiens appellent le « royaume ». Il explique aux futurs bourreaux et victimes qu’il va, avec leur concours, les amener au paradis. Tous les hommes aspirent au paradis (rebaptisé société sans classe sur les fonts baptismaux de la révolution). Cette aspiration est si forte qu’elle peut conduire au sacrifice, à l’immolation de soi. Pour comprendre ces choses, il faut quitter le paradigme libéral dans lequel on ne peut pas imaginer d’autre moteur aux actions humaines que le désir d’améliorer son bien-être,  sa qualité de vie. Le totalitarisme ne s’appuie pas là-dessus mais sur l’aspiration à un autre monde. En d’autres termes, il s’appuie sur ce qu’il y a de plus sacré en l’homme pour progresser. Par-là, il est infiniment pervers.

Voilà ce que Glucksman n’a pas compris et que n’a pas non plus compris la grande majorité des intellectuels aujourd’hui. Pas étonnant puisque, pour comprendre, il faut entrer dans le domaine du religieux ou du sacré, domaine dans lequel les esprits éclairés, laïques, émancipés, ne veulent pas entrer ou ont peur d’entrer.

Dans ce domaine, André Glucksman n’est pas non plus entré. Significativement il a glissé brutalement du rêve d’une révolution mondiale à l’humanitaire. C’est par là qu’il est retombé dans le paradigme de la modernité pour lequel seuls comptent les besoins, terrestres. Peut-être pas, pour lui, la qualité de la vie, mais en tout cas la survie à tout prix. Quand on a perdu ses rêves révolutionnaires, seule reste la misère du monde et l’engagement pour la faire diminuer. On passe du rêve d’un homme nouveau à la guérison du malheur des hommes par le biais des droits de l’homme ou l’aide au développement. Rony Braumann, ancien maoïste et ancien président de Médecins sans frontières a  connu le même parcours. Ce désir de sauver les hommes paraît noble, mais on peut se demander, avec Benoît XVI, s’il n’a pas des effets désastreux. Pour ce pape, en effet, les droits de l’homme et l’aide au développement, en voulant changer en pain les pierres de la misère ou de l’injustice, ont finalement donné des pierres à la place du pain.

Il doit y avoir un lien entre le maoïsme (le fanatisme révolutionnaire) et l’humanitaire, mais lequel ?  Tout ce que je trouve est que l’un et l’autre proviennent du désir de changer ou sauver le monde. C’est peut-être à ce désir qu’il faut renoncer pour faire un peu de bien, comme Mère Theresa. André Glucksman, lui, n’y a pas renoncé.

Jan Marejko, 12 novembre 2015

samedi, 14 novembre 2015

Les assassins sont parmi nous…

lemotion-dans-le-monde-entier.jpg

Les assassins sont parmi nous…
 
Paris a connu sa nuit la plus sanglante, la plus meurtrière depuis la Deuxième Guerre mondiale. Une nuit de massacre, de sang et de mort.
 
Journaliste et écrivain
Co-fondateur de Boulevard Voltaire et Directeur de la Publication
Ex: http://www.bvoltaire.fr

Lorsque les quatre tueurs ont fait irruption dans la salle de concert du Bataclan, un témoin, un survivant, rapporte qu’ils ont crié « Allahou akbar ! ». L’un d’entre eux a prononcé quelques phrases où il était question de la Syrie. Puis ils ont ouvert le feu. Ils ont tiré aveuglément sur la foule des spectateurs. Ils ont tiré dans le tas. Au nom de Dieu. De leur Dieu. Le Dieu du carnage.

Ça devait arriver. On le savait. On ne savait ni où ni quand ni comment. On ne connaissait ni le lieu ni le jour ni l’heure, mais on le savait. C’est arrivé. Paris a connu sa nuit la plus sanglante, la plus meurtrière depuis la Deuxième Guerre mondiale. Une nuit de massacre, de sang et de mort.

Les précautions prises, les mesures adoptées en vertu du plan Vigipirate, poussé à l’écarlate, n’ont servi de rien, et pas plus les malheureux soldats qui patrouillaient trois par trois au pied de la tour Eiffel ou dans les halls d’Orly et de Roissy que les vigiles qui priaient courtoisement les dames d’ouvrir leur sac à l’entrée des grands magasins. La veille encore, le ministre de l’Intérieur se félicitait de la vigilance qui avait permis à la police de déjouer un vague projet d’attentat contre la base navale de Toulon. Pendant ce temps, dans le secret le plus absolu, quelques dizaines de fanatiques armés jusqu’aux dents dont l’enquête nous dira s’ils étaient fichés comme « radicalisés », dangereux, déjà partis ou revenus de Syrie, mettaient la dernière touche à la préparation de leur raid sauvage.

La France avait pris le parti, avec les moyens dont elle dispose, de participer aux opérations de bombardement menées depuis des mois dans le ciel de l’Irak et de la Syrie par l’étrange coalition qui poursuit dans le désordre et l’inefficacité des buts compliqués et des ennemis variables au Moyen-Orient. On annonçait à son de trompe au début de cette semaine le départ pour la région de notre unique porte-avions flanqué d’une frégate britannique et d’un bâtiment belge. Pouvions-nous imaginer que nos actions qui, pour limitées qu’elles soient, frappent à quatre heures d’avion de Paris les positions djihadistes et leurs alentours, resteraient indéfiniment sans réplique ? Pouvions-nous imaginer que Daech ou Al Qaida, qui disposent en Europe d’une cinquième colonne infiltrée dans la population n’exerceraient aucune représaille contre notre pays ? Ce n’est ni dans leur caractère ni dans leurs habitudes.

Nous nous sommes impliqués dans un conflit qui ne connaît ni trêve ni frontières, où l’adversaire ne fait aucune distinction entre le front et l’arrière, entre militaires et civils, entre innocents et coupables. Nous nous retrouvons, hébétés, en première ligne. Nous avons vécu la nuit dernière, pour la première fois, une situation qui est depuis des années le quotidien de Bagdad, de Kaboul, de Beyrouth, de Damas ou de Mogadiscio dont nous suivons distraitement le martyre à travers les quelques lignes et les quelques secondes que veulent bien leur accorder nos médias dès lors que le nombre des victimes d’un attentat y dépasse les dizaines.

La guerre que nous nous flattions de tenir à distance nous a rattrapés. Elle est sur nous, nous sentons son haleine brûlante sur nos villes, nos aéroports, nos gares, nos stades, nos théâtres, nos cinémas, nos cafés, nos restaurants, nos écoles, nos collèges, nos lycées, nos facultés, nos stades, nos métros, nos commissariats, nos avenues, nos rues. Les cibles sont partout, nous sommes tous des cibles et les assassins sont parmi nous, prêts à frapper où ils veulent, quand ils veulent. Il faut nous rendre à l’évidence : nous ne pouvons faire la guerre au loin et avoir la paix chez nous.

Le gouvernement, dans l’urgence, a décrété l’état d’urgence. Il a décidé, face au terrorisme, de reprendre le contrôle de nos frontières que la grande invasion pacifique des migrants ne lui avait pas paru justifier. Face à la réalité de la menace terroriste, il a dans les faits, en cas de flagrant délit, rétabli la peine de mort rayée de notre droit, et il ne se trouvera personne, espérons-le, pour le lui reprocher. Peut-être va-t-il se décider à mettre hors d’état de nuire les quelques milliers d’individus repérés et fichés comme dangereux, peut-être va-t-il se décider à donner le coup de pied qui s’impose dans la fourmilière salafiste, à incarcérer ou à expulser les prêcheurs de haine, les propagandistes de la soumission, les adeptes de la violence et d’une manière plus générale tous ceux qui, vivant en France ou titulaires de papiers français, sont dans leur tête et se conduisent dans leurs actes comme de fidèles ressortissants du califat des Barbares. Peut-être comprendra-t-il enfin que les islamistes ne nous offrent le choix qu’entre la soumission et la guerre et que, tout compte fait, s’il faut faire la guerre, il vaut mieux, comme disait le vieux Louis XIV, la faire à nos ennemis qu’à nos enfants.

Passé le moment de la stupeur, le temps du deuil et l’appel à l’unité nationale, que nos dirigeants prennent et assument leurs responsabilités, et qu’ils sachent qu’ils seront jugés aux actes.

Is Charlie Hebdo a Western Hate-Machine?

Jene suis pas Charlie main.jpg

Is Charlie Hebdo a Western Hate-Machine?

By Ahmed RAJEEV (Bangladesh)

Ex: http://orientalreview.org

On Thursday French satirical weekly magazine Charlie Hebdo published another insulting cartoon on the tragic incident of Russian plane crash in Sinai, Egypt. Charlie Hebdo ridiculed the plane crash by two cartoons. The first cartoon shows parts of the aircraft and a passenger falling toward the ground, while an Islamic State militant, armed with a gun, ducks for cover to avoid the falling debris. Underneath the caricature is the caption: “Daesh: Russia’s aviation intensifies its bombardments.” And the second cartoon showed a skull and a destroyed plane on the ground, with the caption: “The dangers of low-cost Russia. I should have taken Air Cocaine.””

From the very beginning, Charlie Hebdo has been intentionally injecting inhumane hatred in traditional societies worldwide. It published cartoons of Prophet Mohammad (PUBH) who has a follower of more than 1.5 billion, to pump up religious hatred worldwide.  It published a cartoon after the discovery of plane wreckage confirmed to belong to missing Malaysian Airline flight MH370. The cover of the edition showed a pair of hands groping what appeared to be at first glance coconuts, but was actually a pair of breasts. And the caption says, “We’ve found a bit of the pilot and the air hostess,” as two onlookers celebrate in the background.  Another publication mocked the drowning of Syrian toddler Aylan Kurdi who died during a perilous journey across the Mediterranean to try and reach Europe along with his family. The poster showed Jesus walking on water with the dead Muslim boy next to him. And the caption said, “Welcome migrants, you are so close to the goal.” There was another cartoon with captioned “Christians walk on water… Muslims kids sink,” They kept their unacceptable offensive satirical reporting despite the global wave of empathy after their office suffered a deadly terrorist attack in January 2015.

Charlie Hebdo never criticizes liberalism or liberal ideologies. It works irresponsibly as a fascist’s tool for the liberals. It attacks recklessly any kind of anti-liberal, anti-western establishments. On the other hand, on the disguise of liberalism or freedom or freedom of expression they are being used as a tool of social-psycho oppression for the West. The Western geopolitical aims to destroy the organic social harmony and install puppet governments in resilient states, are very aligned to the Charlie Hebdo’s editorial policy. So Charlie Hebdo is a direct threat to traditional cultures and lifestyles. It is a hate-machine! It is a Western tool to promote psychopathic hatred among different racial and cultural groups in the name of “freedom of expression” to serve geopolitical purposes of their masters.

Ahmed Rajeev is the Executive Editor of Bangla Hunters News web-site.

c8e890a156bb65

Régions et provinces de l’Europe unie de demain

Régions et provinces de l’Europe unie de demain

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

provinces-france.jpgJ’évoque souvent sur les réseaux sociaux cette Europe unie, l’Europe-Nation à bâtir, en expliquant qu’elle sera fondée sur le principe de la « subsidiarité identitaire » selon une formule classique de partage des tâches, à savoir « à l’Europe la souveraineté, aux régions l’identité ». Cette vision de la « région » et/ou « province » et/ou « nation »,  qui peut correspondre au cadre national classique ou à des subdivisions nouvelles du dit cadre, mérite d’être explicitée.

Deux régions aujourd’hui se battent pour leur indépendance par rapport à un cadre étatique traditionnel. Il s’agit de l’Ecosse et de la Catalogne. Il convient de souligner que de nombreuses barrières leur sont opposées. A ceux qui affirment que le mondialisme veut le démantèlement des nations par le régionalisme, ces évènements apportent un démenti catégorique. En effet, ni l’ONU ni l’Union Européenne n’encouragent leurs revendications, bien au contraire. Et même si ces régionalismes sont de centre-gauche, qu’ils ne remettent malheureusement pas en question le « multiculturalisme » qui est plus mortifère pour eux qu’un cadre national qui n’a jamais eu depuis les années 70 en tout cas comme volonté de briser leurs identités, ils sont combattus. Il suffit de songer à la mise en examen d’Artur Mas ou au refus de tenir compte de l’appel à l’indépendance d’une majorité de parlementaires catalans. Il faut aussi songer aux nombreuses pressions que le Royaume-Uni et l’Union Européenne ont fait peser sur les électeurs écossais, l’indépendance étant refusée par une majorité légère, appuyée par le vote des électeurs issus des minorités d’importation.

Pour moi, le cadre politique est moins important que le cadre identitaire, et il est plus important que la Catalogne préserve son identité au sein d’une Espagne unie que par une indépendance théorique. Mais il est vrai qu’aujourd’hui, peu importe ce cadre, nos identités sont menacées comme jamais elles ne l’ont été. Et une Ecosse indépendante ou une Catalogne indépendante demain ne feront pas mieux que le Royaume-Uni et l’Espagne et j’ai peur même qu’elles fassent pire.

Mais en revanche il existe aussi des aspirations naturelles pour chaque peuple, pour chaque identité d’Europe, d’être respecté. Et si la séparation du cadre national, mais en se maintenant en revanche pleinement dans la construction européenne, peut apaiser les tensions générées par une histoire complexe, alors il faut la faire. Que l’Europe unie demain soit divisée en 46 ou en 150 subdivisions internes n’est en rien problématique s’il y a bien unité et un Etat européen à la tête du continent, respectueux bien sûr de toutes les identités qui le composent.

Dans le cadre de l’Europe de demain à laquelle j’aspire, et qui irait donc des fjords d’Islande aux steppes de Russie, toutes les identités devront être préservées et des pouvoirs spécifiques au niveau le plus près de ces réalités devront exister pour le permettre.

Voici donc le schéma que je défends concernant les pouvoirs dévolus à chaque niveau administratif et/ou identitaire.

Le premier cadre est la cité. Il faut revoir complètement son fonctionnement afin que les citoyens soient pleinement associés à sa vie et à son évolution. Elire un maire et son conseil municipal pour plusieurs années n’est pas suffisant. Une fois le mandat en poche, l’édile fait ce qu’il veut, et bien souvent l’édile de droite appliquera la politique promue par son adversaire de gauche. Ou il sera enchaîné par des règles juridiques l’empêchant de tenir ses promesses. C’est donc aux citoyens de trancher. Le référendum municipal doit être inscrit dans le droit, chaque cité divisée en quartiers ou dèmes élisant chacun ses représentants et instituant un système de rotation. Pas de maire donc, mais un édile choisi par les comités de quartier et représentant leurs intérêts. Et selon un principe de répartition des pouvoirs, les habitants de la cité, pour peu qu’ils y soient installés un temps suffisamment long à définir, décideront de l’avenir de leur ville. Par exemple, ce ne sera pas au maire, ni au préfet, ni au conseil d’état, et encore moins au gouvernement, de décider si une mosquée, ou n’importe quel autre temple d’ailleurs, doit être construite dans les frontières de la collectivité territoriale.

Le second cadre est celui de la région qui peut correspondre aux anciennes nations (région « Portugal » par exemple) ou à un nouveau cadre décidé par les habitants (région « Catalogne »). Dans tous les cas, ce redécoupage éventuel ne sera pas décidé d’en haut pas devra provenir de l’expression libre du peuple. Bretons, Corses… et autres choisiront librement s’ils voudront faire partie d’une « région » France ou être leur propre région. Ces décisions ne remettront en revanche jamais en cause l’appartenance à l’Europe. Il n’y aura jamais « d’article 50 » dans la (vraie) constitution européenne que j’imagine. La région aura des pouvoirs spécifiques, des sénateurs pour la représenter au Sénat européen, une sorte de Bundesrat européen, une assemblée régionale dotée de réels pouvoirs, mais toujours par subsidiarité, et notamment celui de protéger la langue de la région (par exemple le breton en Bretagne), de déterminer les règles d’urbanisme pour respecter l’environnement et les traditions locales, et même éventuellement de décider de l’installation d’Européens issus d’autres régions. La région pourra favoriser le localisme économique, privilégier ainsi la ruralité, et aura en charge des missions nombreuses en matière d’écologie. Ce n’est pas à une commission à Bruxelles ou ailleurs de décider de la façon de fabriquer les produits artisanaux. La limite sera la non-utilisation d’OGM et tout ce qui peut avoir un impact sur les autres régions. La défense du terroir au niveau du terroir.

scottish flag old man.jpg

Ainsi, certains Européens sont attachés à leurs figures souveraines. Même si je suis personnellement très républicain, je n’ai pas à juger de cet attachement sincère à ces têtes couronnées. Hors de question de les abolir par décision européenne. Ce seront aux gens concernés de maintenir ou pas ce lien s’ils le souhaitent. Il y a là une indéniable démarche identitaire que je ne saurais vouloir balayer d’un revers de main. On peut penser que les Anglais voudront conserver leur lien avec la dynastie des Windsor par exemple et ils doivent pouvoir le faire. On peut imaginer en revanche que les Gallois voudront rompre et ils auront aussi ce droit. Aux régions concernées d’imaginer librement le statut qu’ils leur conféreront.

La subsidiarité identitaire comme fondement de l’Europe doit être un principe intangible. Nous aurons tous la même nationalité en commun mais pas nécessairement les mêmes attachements charnels. Il est hors de question de vouloir bâtir une Europe jacobine et encore moins de tenir en suspicion les liens historiques profonds de chaque peuple composant ce grand peuple que sont les Européens.

Un régionaliste sincère et un patriote attaché à sa patrie historique doivent pouvoir exister pleinement dans l’Europe unie, se reconnaître en elle et s’y épanouir. Les identités ne s’opposent pas mais se renforcent. On doit pouvoir se sentir nancéen, lorrain, français et européen dans l’Europe de demain, mais tout autant si on le souhaite ne se sentir qu’ « européen » ou « corse et européen » ou « nantais et européen » ou » français et européen ». En revanche on aura à cœur de conserver toutes les strates qui composent notre européanité, et qui fait la véritable richesse de notre continent.

En revanche, ce principe exclut le cadre politique « traditionnel », le droit en vigueur dans un pays européen n’étant pas une « tradition identitaire ». Hors de question de considérer un laxisme « local » comme une règle à préserver. Tout ce qui relèvera du souverain au sens fort sera du domaine de l’Etat européen.

Une euro-région pourra décider de créer une police régionale et même une armée régionale citoyenne, mais l’armée européenne, même divisée en légions « linguistiques », dépendra de l’Etat européen, de même que la diplomatie, la politique de l’énergie, la justice (dans les domaines où la subsidiarité n’aurait pas de sens) et tout ce qui relève des fonctions dévolues à un Etat. Là sera le vrai partage des tâches.

Thomas FERRIER (PSUNE/LBTF)

L’Europe, une maison sans sonnerie, avec ses portes et ses fenêtres jamais fermées

An-open-door.jpg

L’Europe, une maison sans sonnerie, avec ses portes et ses fenêtres jamais fermées

Quelques réflexions pessimistes concernant le proche avenir de l’Europe

Par Stefan Racovitza

Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Depuis peu de temps, la situation de l’Europe depuis longtemps dans une grave et multiple crise, économique, politique, identitaire et civilisationnelle, s’est fortement aggravée. Elle entre dans une étape qui précède et prépare la destruction de l’identité et de la civilisation des nations européennes. Ce qui accélère l’islamisation de l’Europe c’est l’actuelle vague d’immigrants d’Afrique et du Proche-Orient, que les états européens, pour diverses raisons, ne veulent plus ou ne peuvent plus contrôler. Et encore moins de faire correspondre le nombre des envahisseurs avec les possibilités réelles, économiques et sociales de chaque pays.

Ce tsunami a été déclenché, surtout par les déclarations irresponsables et suicidaires de Mme Angela Merkel, Premier ministre allemand de droite, concernant le nombre d’immigrants, reçus et attendus par L’Allemagne. La plupart sont de religion musulmane. Après les 800.000 de 2015, selon certaines sources, il y aura plus d’un million à la fin de l’année, l’Allemagne, est prête à accueillir encore 500.000 par année, jusqu’en 2020. A cela s’ajoutent les 230.000, sinon plus, d’immigrants que la France, qui malgré son chômage et sa crise économique, accepte chaque année, sans oublier ceux arrivés dans les autres pays européens, dont l’Angleterre, la Suède et la Belgique sont profondément atteintes par l’islamisation. Un exemple, en Grande-Bretagne il y a presque cent tribunaux islamiques qui n’ont rien avoir avec la justice du pays. Selon des sources européennes, l’année 2016 verra l’arrivée de trois millions de migrants dans les pays de l’UE.

Ces déclarations et ces réalités ont poussé les envahisseurs à comprendre que l’Allemagne et l’Europe ouvrent largement leurs bras, à tous ceux qui désirent y entrer. Ce qu’oublient la plupart de nos dirigeants c’est que la religion de ces immigrants est fortement antichrétienne, antisémite, antidémocratique. En plus elle condamne l’égalité entre les sexes et la liberté des citoyens, un totalitarisme inspiré par le Coran.

Ce que subit maintenant l’Europe est une vraie invasion. Des centaines de milliers d’immigrants traversent la Méditerranée, mais pas seulement. Par exemple, la Croatie, une nouvelle porte d’entrée vers l’Europe, a été envahie, en octobre, par 35.000 clandestins en moins d’une semaine, pour ne pas parler d’autres pays de l’Est de l'Europe. Les frontières intérieures de l’Espace Schengen n’existent plus. Malheureusement les frontières extérieures sont devenues aussi incontrôlables. Les traversent qui veut.

La grande majorité de cette vague d’immigrants est composée de jeunes. Les femmes, les enfants et les vieux sont peu nombreux. Ils sont entrés illégalement dans des pays étrangers. Beaucoup de ces individus sont violents, agressifs, brutaux et pleins de prétentions. Voici un fragment d’un texte de Witold Gadowski, un journaliste polonais, spécialisé dans les problèmes de sécurité et de réforme de la police, et dans la problématique des activités des services secrets. Son article a été publié sur Internet par la revue polonezefronda.pl.

« Ceux qui maintenant envahissent l’Europe sont surtout des jeunes hommes, dont on ne connaît pas le lieu d’origine. Ils ne respectent aucune règle de conduite, mais sont tout de suite présentés comme réfugiés. On nous dit que l’Europe leur doit de l’assistance humanitaire. Pourquoi l’Europe n’aide pas les vraies victimes de la guerre ? (Il s’agit des chiites, des yazizis et des chrétiens). Ils sont depuis longtemps dans des camps de réfugiés en Turquie, Jordanie et Liban. Ils essayent sans succès d’obtenir un visa pour des pays de l’Union européenne. Ces demandes sont refusées, par contre des centaines de milliers d’immigrants qui forcent les frontières sont reçus avec les bras ouverts. Il s’agit d’une grande injustice. (…) Ces infracteurs qui envahissent l’Europe prennent la place des vraies victimes de la guerre. Parmi eux il y a très peu de chrétiens, de yazizis et de Kurdes, qui sont les victimes de l’État islamique. Ce sont des débrouillards, pas très honnêtes, qui ont pu dépenser jusqu’à dix mille euros pour se faire transporter sur le Vieux Continent. 90% d’entre eux ont bénéficié d’un transport illégal et infractionnel, organisé par des mafias turques, albanaises et russes. »

La presse européenne, majoritairement de gauche, donc d’une correctitude politique sans failles, essaye de maquiller l’invasion subie par l’Allemagne et les autres pays de l’Union européenne en parlant plus de réfugiés que d’immigrants économiques. Selon plusieurs sources, il parait que la célèbre photo de l’enfant syrien noyé en Turquie n’est qu’un photomontage. Les comportements scandaleux des immigrants, et Dieu sait qu’il y en a, sont souvent ignorés. Voici quelques exemples concernant des immigrants d’Allemagne, publiés sur le site Internet de Gatestone Institute, une société des États-Unis apolitique et sans but lucratif.

Les mufleries, dont parle le site sont nombreuses. Des hommes passent devant des femmes aux caisses des supermarchés et leur disent avec arrogance : « I man. You woman. I go first. » (Je suis un homme, vous une femme, j’y passe le premier). D’autres refusent de discuter avec des femmes directrices ou responsables de services publics. Furieux d’avoir été hébergés dans un dépôt de marchandises, ils demandent des appartements. D’autres actions dépassent la muflerie. Des groupes de migrants ont organisé une grève de la faim, demandant plus d’argent, des lits plus confortables, plus d’eau chaude, de la nourriture ethnique (probablement viande halal), plus de facilités récréatives et des maisons personnelles. Il y a aussi des actions que la loi interdit. A Hambourg, 400 immigrants ayant refusé de vivre dans des tentes, ont occupé une école abandonnée et ont versé de l’essence dans l’école et promis de l’incendier, de se faire bruler ou de sauter du toit.  Etc. Les manifs anti bunker, que la Suisse a connu il n’y a pas longtemps, sans être punissables, montrent parfaitement la mentalité de ces individus.

open-door-day-samo-za-vjesti-1.jpg

Le plus grand danger qui menace aujourd’hui l’Occident, et premièrement l’Europe, c’est moins le danger économique que l’islamisation, un processus en plein développement. Les musulmans ont une croissance démographique de huit enfants par femme, alors que les Français ne dépassent pas les 2,02. Ce chiffre, supérieur à la moyenne européenne, est dû aux musulmans vivant en France, entre six et huit millions. Sans eux, la France serait en dessous de la moyenne européenne. Aujourd’hui, les musulmans constituent, encore, une minorité, mais nombreuse, active, et avec de grandes prétentions sociales, politiques et religieuses et en pleine expansion.

Des musulmans ont demandé par écrit aux autorités bavaroises de finir avec Oktober Fest, la fête de la bière, « qui est un évènement intolérant et anti-islamique. (…) Nous avons essayé d’ignorer cette fête, mais trop de lois islamiques y sont bafouées : alcool, nudité, etc. ». Pour les musulmans, le fait qu’ils n’ont pas été invités, mais accueillis avec une grande générosité, dans des pays démocratiques et chrétiens, n’a aucune signification. Les fêtes de Noel et de Pâques seront-elles à l’abri des leurs prétentions ? Tout ce qui compte pour eux c’est leur religion et leurs traditions et pas du tout celles des autochtones des pays qui les ont accueillis.

Voici quelques déclarations, qui, parmi d’autres, très nombreuses, appartenant à des personnalités musulmanes, y compris de France, devraient ouvrir les yeux des politiciens de l’UE : Houari Boumédienne, Président de l’Algérie, a déclaré en 1974 que " Le jour viendra ou des millions d’êtres humains quitteront l’hémisphère sud pour envahir l’hémisphère nordique. On sait qu’ils ne viendront pas comme amis, parce qu’ils voudront la conquérir. Ils vont le faire en la peuplant avec leurs fils. C’est le ventre de nos femmes qui nous offrira cette victoire".

Mohamed Sabaoui, jeune sociologue et socialiste, de l'Université Catholique de Lille, d'origine algérienne, naturalisé français, prétendait y il y a quelques années que  « Notre invasion pacifique au niveau européen n'est pas encore parvenue à son terme. Nous entendons agir dans tous les pays simultanément. Comme vous nous faites de plus en plus de place, il serait stupide de notre part de ne pas en profiter. Nous serons votre Cheval de Troie. » Ce sociologue « français » a déclaré, entre autres, dans une interview en 2012 que : " Les lois de votre République ne sont pas conformes à celles du Coran et ne doivent pas être imposées aux musulmans, qui ne peuvent être gouvernés que par la Charia. Nous allons donc œuvrer pour prendre ce pouvoir qui nous est dû. Nous allons commencer par Roubaix, qui est actuellement une ville musulmane à plus de 65%. (…) Lors des futures élections municipales, nous mobiliserons nos effectifs, et le prochain maire sera musulman. Après négociation avec l'État et la Région, nous déclarerons Roubaix enclave musulmane indépendante comme le Kosovo et nous imposerons la Charia (loi de Dieu) à l'ensemble des habitants, ainsi que le voile obligatoire. La minorité chrétienne aura le statut de dhimmis. Ce sera une catégorie à part qui pourra racheter ses libertés et droits par un impôt spécial. En outre, nous ferons ce qu'il faut pour les amener par la persuasion dans notre religion. Des dizaines de milliers de Français ont déjà embrassé l'Islam de plein gré comme Frank Ribery, Roger Garaudy et d'autres, pourquoi pas les chrétiens de Roubaix ? (…) Si nous sommes les plus forts, c'est que Dieu l'a voulu. Nous n'avons pas les contraintes de l'obligation chrétienne de porter assistance, à l'orphelin, aux faibles et handicapés. Voir votre Sœur Emmanuelle. Nous pouvons et devons, au contraire, les écraser s'ils constituent un obstacle, surtout si ce sont des infidèles ".

Il n’y a pas longtemps, dans une mosquée de Lyon, un imam affirmait que « Personne ne peut interdire aux musulmans de France de vouloir transformer ce pays en état islamique ». Malheureusement ce genre d’attaques contre l’indépendance et l’identité de la France sont loin d’être des cas isolés, mais la presse, à l’exception de quelques publications politiquement incorrectes, préfère ne pas en parler.

Comme disait Mohamed Sabaoui, les infidèles, chrétiens, Juifs et autre, "seront des dhimmis", autrement dit des citoyens impurs, méprisés et haïs par l’Islam, qui est loin d’être seulement une religion. Ceci est l’aspect « pacifique » de la dhimmitude. Ce que font aujourd’hui certains pays islamiques, le DAESH et les autres bandes terroristes, inspirés par l’Islam, comme Al Qaïda, Boko Haram, et de nombreuses autres, avec les chrétiens, les Kurdes et les chiites, doivent nous faire réfléchir à la dhimmitude dans la future Europe avec une population majoritairement musulmane. Les chrétiens redescendront dans les catacombes, y compris avec leur langue et leurs traditions.

En Allemagne se passent des choses incompatibles avec un régime démocratique. Dans certaines régions, les personnes qui habitent dans des grands appartements sont obligées de trouver un autre logement, plus petit, pour laisser la place aux immigrés. Dans d’autres endroits, les régies immobilières sont obligées à ne pas louer plus de la moitié de leurs appartements à des citoyens allemands, pour pouvoir  offrir l’autre moitié aux nouveaux venus. Mme Merkel et son gouvernement oublient que des Allemands sont au chômage, qu’il y a des sans-abris, des pauvres et des mal-logés qui devraient être aidés. Ainsi, l’État allemand dépense trop de milliards pour un humanisme unilatéral, issu de l’idéologie de gauche.

Peut-on vraiment croire que ces centaines de milliers de musulmans, plus d’un million en Allemagne seulement cette année, ainsi que ceux qui les suivront, vont s’intégrer vite dans le mode de vie allemand ? Ils ne peuvent pas s’intégrer, le Coran le leur interdit. Ces migrants, en grande majorité des musulmans, vont apporter leur religion, leurs traditions, leurs mœurs, leur mode de vie. Ils vont contribuer à affaiblir la paix sociale. Les services secrets de plusieurs pays européens ont découvert, parmi les immigrants, des djihadistes venus ou revenus en Europe pour pratiquer le terrorisme, déjà démarré en  Europe. Même si on n’en parle pas beaucoup, tous les effets secondaires de cette horrible accélération migratoire sont connus. Ce dont on parle moins, ou pas vraiment, c’est l’effet final de cette politique. Il s’agit de la disparition de l’identité des nations européennes et, bien sûr, de notre civilisation. Des études démographiques disent que dans trente-quarante ans, la population de la France et pas seulement sera majoritairement musulmane, donc soumise à une autorité islamique.

Il n’y a pas longtemps, les réfugiés et les migrants économiques qui arrivaient en Europe devaient s’intégrer dans les sociétés qui les avaient reçus. On parlait même d’assimilation. Aujourd’hui l’intégration et l’assimilation sont en marche. L’Islam les attend, mais en sens inverse. Ce sont les autochtones qui devront s’intégrer à l’Islam. En tête de la liste se trouvent des politiciens, de gauche, de droite et de centre. Parmi eux Angela Merkel, David Cameron, François Hollande, Bernard Caseneuve, Alain Juppé, Nicolas Sarkozy, pour ne citer que quelques personnalités connues. Il y en a beaucoup d’autres. C’est le début de la  dhimmisation.

Les attaques subies par Mme Nadine Morano en disent beaucoup sur l’avenir de l’identité française et européenne. Comment peut-on critiquer avec tant de haine une personne qui affirme que la France est un pays de race blanche ? C’est une vérité, une banalité, une tautologie, qui ne devrait choquer personne. C’est un raccourci de l’histoire de la France. Attaquer une vérité si banale montre le peu d’intérêt pour l’avenir de l’identité française. Mme Morano n’a pas insulté d’autres races humaines, n’a pas parlé du renvoi des musulmans, n’a rien dit de la supériorité des blancs, etc. Elle n’a fait que rappeler une vérité historique. Ce qui a, probablement, dérangé c’est sa phrase: „"J’ai envie que la France reste la France et je n’ai pas envie que la France devienne musulmane". Tout Français de souche, terme condamné et haï par la correctitude politique, a le droit d’être d’accord avec Mme Morano.

open_door__by_bethan_powell.jpg

 

Elle s’est inspiré des déclarations du Général de Gaulle. Il y a 55 ans, il critiquait les excès de l’immigration acceptés par la classe politique française. Il trouvait que c’était fort bien qu’il existe en France des Français jaunes, noir et bruns (arabes). Ils montrent que la France, ouverte à toutes les races, a une vocation universelle. Mais à condition qu’ils restent une petite minorité. Autrement, la France ne sera plus la France et Colombey-les-Deux-Églises, le village du Général, ne s’appellera plus ainsi, mais Colombey-les-Deux-Mosquées. (Texte publié par Alain Peyrefitte). Il y a eu dans la presse des articles qui, pour combattre Mme Morano, niaient que l’auteur de ces phrases était le Général de Gaulle.

André Malraux, une autre grande personnalité française, avait écrit en 1956 un texte, pas loin du précédent. En voici un fragment : « La nature d’une civilisation est celle qui se forme autour d’une religion. Notre civilisation est incapable de concevoir un temple ou une tombe. Elle est contrainte de retrouver sa valeur fondamentale. Sinon, elle se décomposera. Sous-estimé par la majorité de nos contemporains, ce développement de l’Islam est comparable avec le début du communisme du temps de Lénine. »

Même Michel Rocard, ex-Premier ministre socialiste sous François Mitterrand, disait que la France ne peut pas accueillir toute la misère du monde.

On ne peut pas nier qu’une bonne partie des musulmans qui vivent aujourd’hui en Europe sont relativement ou même bien intégrés. Ils respectent les lois et les règles de vie et ils vivent comme la majorité des citoyens français. Mais il est difficile de croire que lorsque les pays dans lesquels ils vivent deviendront des états islamiques, cette catégorie de musulmans s’opposera à la Charia, la loi coranique, imposée par les nouvelles autorités. La peur leur interdira toute insoumission.

L’Europe ne peut pas refuser l’asile aux réfugiés. Mais ce qu’il ne faut pas ignorer c’est de faire attention au nombre des immigrants, y compris réfugiés, pour ne pas mettre en péril le niveau de vie, la civilisation et l’identité des populations européennes.

Quelles sont les raisons qui ont mené les politiciens européens à ouvrir largement les portes de leurs pays pour laisser entrer cette monstrueuse invasion ? Il y en a plusieurs, tous issus de la correctitude politique : l’humanisme (pourtant idéologique et unilatéral parce qu’il néglige l’avenir des autochtones), la volonté démagogique de « réparer » les erreurs et les crimes des générations précédentes – colonialisme, nazisme, mais beaucoup moins le communisme (comme si on étaient responsables de ce qu’ont fait nos ancêtres), le multiculturalisme, la globalisation, la correction des effets de la démographie moribonde, l’importation de la main d’œuvre, l’opportunisme, le manque de lucidité, etc.

Peut-on espérer un arrêt de cette politique suicidaire ? Peut-être, mais le temps presse et, pour l’instant, il n’y a pas, ou très peu, de politiciens qui puissent trouver les bonnes solutions. Elles existent, mais il sera difficile de les mettre en œuvre. Espérons qu’elles apparaîtront à temps.

 

Dorian Astor: «Du point de vue de Nietzsche, nous n’en avons pas fini d’être modernes»

nietzsche_fundo_vermelho.jpg

Dorian Astor: «Du point de vue de Nietzsche, nous n’en avons pas fini d’être modernes»

Dorian Astor est philosophe, ancien élève de l’École normale supérieure et agrégé d’allemand, il a publié chez Gallimard une biographie sur Nietzsche (2011). Dans Nietzsche, la détresse du présent (2014), il interroge le rapport qu’entretient l’auteur de Par-delà bien et mal avec la modernité politique et philosophique.

PHILITT : Vous considérez que la philosophie naît en temps de détresse. Quelle est cette détresse qui a fait naître la philosophie (si l’on date son apparition au Ve av. J.-C. avec Socrate) ?

Dorian Astor : Je ne dis pas exactement que la philosophie naît en temps de détresse, dans le sens où une époque historique particulièrement dramatique expliquerait son apparition. Je dis qu’il y a toujours, à l’origine d’une philosophie ou d’un problème philosophique, un motif qui peut être reconnu comme un motif de détresse. Deleuze disait qu’un concept est de l’ordre du cri, qu’il y a toujours un cri fondamental au fond d’un concept (Aristote : « Il faut bien s’arrêter ! » ; Leibniz : « Il faut bien que tout ait une raison ! », etc.). Dans le cas de Socrate, on sent bien que son motif de détresse, c’est une sorte de propension de ses concitoyens à dire tout et son contraire et à vouloir toujours avoir raison. Son cri serait quelque chose comme : « On ne peut pas dire n’importe quoi ! » C’est alors le règne des sophistes, mais aussi du caractère procédurier des Athéniens. C’est ce qui explique que Platon articule si fondamentalement la justice à la vérité. Or l’absence de justice et la toute-puissance de la seule persuasion ou de la simple image dans l’établissement de la vérité, voilà un vrai motif de détresse, que l’on retrouvera par exemple dans le jugement sévère que porte Platon sur la démocratie.

Je crois que chaque philosophe est mû par une détresse propre, qu’il s’agit de déceler pour comprendre le problème qu’il pose. Il est vrai que dans de nombreux cas, en effet, la détresse d’un philosophe rejoint celle d’une époque, c’est souvent une détresse de nature politique : Leibniz, par exemple, est obsédé par l’ordre : les luttes confessionnelles et le manque d’unité politique le rendent fou, c’est pourquoi il passe son temps à chercher des solutions à tout ce désordre, à réintroduire de l’harmonie. Pour Sartre, ce sera la question, à cause de la guerre et de la collaboration, de l’engagement et de la trahison. Il y aurait mille autres exemples.

Dans mon livre sur Nietzsche, j’essaie de montrer que l’un de ses motifs fondamentaux de détresse est le présent (un autre motif serait le non-sens de la souffrance, cri par excellence, mais c’est une autre affaire). Le présent, non seulement au sens de l’époque qui lui est contemporaine, mais en un sens absolu : le pur présent, coincé entre le poids du passé et l’incertitude de l’avenir, jusqu’à l’asphyxie. Des notions comme celles d’ « inactualité », de « philosophie de l’avenir » ou même d’« éternel retour » et de « grande politique », etc., sont autant de tentatives pour répondre à et de cette détresse du présent. L’un des grands cris de Nietzsche sera héraclitéen : « Il n’y a que du devenir ! » Heidegger a parfaitement senti cette dimension du cri dans la philosophie de Nietzsche. Or, c’est un cri parce que cette « vérité » est mortelle, on peut périr de cette « vérité ». Nietzsche s’efforce d’inventer des conditions nouvelles de pensée qui permettraient au contraire de vivre de cette « vérité » : ce sont les figures de l’« esprit libre », du « philosophe-médecin » et même du « surhumain ». Tous ces guillemets appartiennent de plein droit aux concepts de Nietzsche : c’est le moyen le plus simple qu’il ait trouvé pour continuer à écrire alors qu’il se méfiait radicalement du langage, de son irréductible tendance à l’hypostase, c’est-à-dire de son incapacité à saisir le devenir.

Selon vous, Nietzsche a quelque chose à nous dire aujourd’hui. Est-ce parce que nous traversons une crise généralisée ou bien parce que nous sommes les lecteurs de l’an 2000 qu’il espérait tant ?

Il y a eu un léger malentendu sur la démarche que j’adopte dans mon livre — et que l’on retrouve jusque sur sa quatrième de couverture, dans une petite phrase que je n’ai pu faire supprimer : « ses vrais lecteurs, c’est nous désormais ». Non, nous ne sommes pas aujourd’hui les lecteurs privilégiés de Nietzsche. Si c’était le cas, il n’y aurait d’ailleurs pas besoin de continuer à publier des livres sur lui pour essayer d’« encaisser » ce qu’il nous lance à la face. Lorsqu’on voit le portrait que dresse Nietzsche de son lecteur parfait, par exemple dans Ecce Homo[1], on se dit qu’on est vraiment loin du compte… Je fais simplement l’hypothèse que, sous certaines conditions, le diagnostic qu’établit Nietzsche à propos de la modernité, de l’homme moderne et des « idées modernes », comme il dit, nous concerne encore directement : je crois, pour paraphraser Habermas dans un autre contexte, que la modernité est un projet inachevé[2]. Nous sommes très loin d’en avoir fini avec les sollicitations de Nietzsche à exercer une critique profonde de nos manières de vivre et de penser. En ce sens, nous sommes toujours des « modernes » et la notion fourre-tout de « postmodernité » ne règle pas le problème. Sans doute est-on d’ailleurs autorisé à formuler cette hypothèse par la temporalité propre à la critique généalogique nietzschéenne, qui est celle du temps long. « Que sont donc quelques milliers d’années[3] ! » s’exclamait-il. Que sont 150 ans, après tout ? Bien évidemment, il ne s’agit pas de dire que rien n’a changé depuis l’époque de Nietzsche, ou même que rien ne change jamais, ce qui serait parfaitement ridicule ; mais de sentir que, du point de vue de Nietzsche, nous n’en avons pas fini d’être modernes : dans notre rapport à la science, à la morale, à la politique, etc. De toute façon, Nietzsche a un usage très extensif de la notion de moderne : on le voit, dans sa critique, remonter l’air de rien de siècles en siècles jusqu’à Socrate, voire jusqu’à l’apparition du langage ! — comme si le problème était en fait l’« homme » en tant que tel, ce qu’il répète d’ailleurs souvent.

Mais revenons à cette notion de « crise généralisée » de l’époque actuelle. Que la situation ne soit pas bonne, c’est évident. Mais je crois avec Nietzsche que nous n’avons pas non plus le privilège de la détresse. Permettez-moi de citer un peu longuement un fragment de 1880 : « Une époque de transition c’est ainsi que tout le monde appelle notre époque, et tout le monde a raison. Mais non dans le sens où ce terme conviendrait mieux à notre époque qu’à n’importe quelle autre. Où que nous prenions pied dans l’histoire, partout nous rencontrons la fermentation, les concepts anciens en lutte avec les nouveaux, et des hommes doués d’une intuition subtile que l’on appelait autrefois prophètes mais qui se contentaient de ressentir et de voir ce qui se passait en eux, le savaient et s’en effrayaient d’ordinaire beaucoup. Si cela continue ainsi, tout va tomber en morceaux, et le monde devra périr. Mais il n’a pas péri, dans la forêt les vieux fûts se sont brisés mais une nouvelle forêt a toujours repoussé : à chaque époque il y eut un monde en décomposition et un monde en devenir.[4] »

Ce seul texte, parmi beaucoup d’autres, permet d’affirmer que Nietzsche n’est pas un décadentiste, alors même qu’à partir de 1883, il fait un usage abondant du terme de « décadence » (en français, de surcroît). Par le simple fait que sa pensée est étrangère à toute téléologie historique, il ne peut souscrire au décadentisme ou à ce qu’on appelle plus volontiers aujourd’hui le « déclinisme ». C’est qu’en réalité, on voit ressurgir de manière récurrente les mêmes dangers à diverses époques : la « décadence » est avant tout, pour Nietzsche, un phénomène d’affaiblissement psychophysiologique, dont la détresse est l’un des signes ou symptômes. Or cela peut arriver n’importe quand et arrive à toutes les époques. Les variations de puissance, les alternances de santé et de morbidité, suivent des cycles, ou plus précisément des « mouvements inverses simultanés », plutôt qu’un vecteur unidirectionnel.

Alors on peut critiquer ou rejeter chez Nietzsche les couples de notions tels que santé et maladie, force et faiblesse, vie ascendante et vie déclinante ; mais si l’on décide par méthode de les appliquer à la situation actuelle, nous risquons d’en arriver à un diagnostic aussi édifiant qu’effrayant… En tout cas, il est fort probable que nous soyons en pleine détresse ou, pour le dire en termes nietzschéens, victimes de chaos pulsionnels que nous sommes incapables de hiérarchiser — autre définition de la « maladie ».

dorianusique1.jpg

Pour Antoine Compagnon, les antimodernes sont les plus modernes des modernes. Nietzsche est-il, en ce sens, un antimoderne ?

Nietzsche écrit souvent « Nous autres, modernes », il sait parfaitement qu’il est un moderne, fût-ce sous la forme de l’antimodernisme, qui, en effet, comme dit Compagnon, a quelque chose de plus-que-moderne ; on pourrait jouer à dire « moderne, trop moderne », sur le modèle d’Humain, trop humain. Nietzsche est moderne en ce sens qu’il a le sentiment d’arriver à un moment décisif où il faudra préparer un autre avenir que celui auquel semblent nous condamner le poids du passé et la détresse du présent. Comme je le soulignais à l’instant, le présent est pour Nietzsche un problème très inquiétant, et chaque fois que cette inquiétude s’exprime, c’est une inquiétude de moderne. Je pense à la définition minimale que Martuccelli donne de la modernité : « L’interrogation sur le temps actuel et la société contemporaine est le plus petit dénominateur commun de la modernité. Elle est toujours un mode de relation, empli d’inquiétude, face à l’actualité ; c’est dire à quel point elle est indissociable d’un questionnement de nature historique[5] ». Ce qui est antimoderne, dans l’inquiétude moderne de Nietzsche, c’est sa lutte acharnée contre l’optimisme, le progressisme, l’eudémonisme, la Révolution, la démocratie, etc. Mais attention : sa position « anti-Lumières » – pour reprendre le titre de l’ouvrage de Sternhell[6], à mon sens plus important que celui de Compagnon – est très ambiguë. On ne comprend pas, par exemple, sa haine de Rousseau si on ne l’articule pas à sa critique impitoyable du romantisme, qui fut précisément un vaste mouvement anti-Lumières. Sa proximité avec les Lumières, certes très conflictuelle, quasiment sous la forme d’un double bind, ne se limite pas, comme on le répète souvent, à la période dite intermédiaire, celle d’Humain, trop humain. L’anti-romantisme de Nietzsche est un élément essentiel si l’on veut discuter équitablement de la dimension « réactionnaire » de son œuvre.

Vous consacrez de nombreuses pages au rapport que les antimodernes entretiennent avec la modernité. Cependant, vous ne faites pas la distinction entre antimoderne et inactuel. Doit-on faire la différence ?

Si je ne la fais pas dans mon livre, alors c’est qu’elle y manque ! Parce que ce n’est effectivement pas la même chose. En réalité, je crois avoir essayé de faire cette distinction, sans doute pas assez explicitement. Mais je ne peux y avoir échappé pour la simple raison que Nietzsche est tiraillé entre ces deux positions, c’est ce que j’appelle la « bâtardise de l’inactuel ». D’un côté, la lutte (anti)moderne contre le temps présent : « agir contre le temps, donc sur le temps, et, espérons-le, au bénéfice d’un temps à venir[7] », écrit Nietzsche ; de l’autre une lutte contre le temps au sens absolu, c’est-à-dire au bénéfice d’une certaine forme d’éternité. Bien avant l’hypothèse de l’Éternel Retour, Nietzsche cherche à inscrire ou réinscrire de l’éternité dans le temps qui passe. En d’autres termes : s’arracher à l’Histoire pour s’élever au Devenir, ou y plonger. Parce que c’est le Devenir qui est éternel. L’Histoire ressortit au régime de la production et du développement, le Devenir à celui de la création et du hasard. C’est sans doute la part deleuzienne de ma lecture de Nietzsche : la distinction profonde entre l’Histoire et le Devenir, entre le fait et l’événement, entre le progrès et le nouveau…  Je crois que c’est l’antimodernité qui le fait polémiquer avec son époque, mais que c’est son inactualité qui l’élève à une intuition de l’éternité. Toutefois, ces deux démarches sont coextensives, c’est pourquoi il n’emploie qu’un seul terme : « unzeitgemäss » signifiant « qui n’est pas conforme à l’époque », mais aussi, en quelque sorte, « qui est incommensurable avec le temps ».

Peut-on dire, à l’inverse de l’impératif rimbaldien qui invite à être « résolument moderne », que la pensée de Nietzsche coïncide plutôt avec la phrase de Roland Barthes : « Tout d’un coup, il m’est devenu indifférent de ne pas être moderne » ?

L’alternative que vous formulez est une autre manière d’exprimer la différence entre l’antimodernité et l’inactualité dont nous venons de parler, et donc d’exprimer la tension prodigieuse, chez Nietzsche, entre la « résolution » et l’« indifférence ». On pourrait la formuler encore autrement : c’est la tension qu’il y a entre la vita activa et la vita contemplativa, entre la préparation de l’avenir et le désir d’éternité. Puisqu’on parlait d’inactualité, il faut dire que, si Nietzsche a beaucoup changé entre les Considérations inactuelles (1873-1876) et la partie de Crépuscule des idoles intitulée « Incursions d’un inactuel » (1888), la tension demeure toutefois entre la descente du lutteur dans l’arène de l’époque et le retrait du contemplatif dans la montagne. Zarathoustra lui aussi monte et descend plusieurs fois. Il y a un fragment posthume fascinant de l’époque du Gai Savoir où Nietzsche se propose de pratiquer, à titre expérimental, une « philosophie de l’indifférence[8] » (qui d’ailleurs doit préparer psychologiquement à la contemplation de l’Éternel Retour). Cette indifférence du sage, c’est ce qu’il admire chez les stoïciens et les épicuriens ; et lorsqu’il les accable au contraire, c’est en vertu de la nécessité de l’action et de la responsabilité du philosophe de l’avenir. Alors oui, il y a quelque chose de rimbaldien chez Nietzsche, surtout dans sa volonté de « se rendre voyant », d’« arriver à l’inconnu par le dérèglement de tous les sens » : c’est au fond un peu ce que prescrit le § 48 du Gai Savoir qui a inspiré le titre de mon ouvrage : le remède contre la détresse, c’est la détresse. Et sans doute y a-t-il aussi chez lui quelque chose de… barthésien : une aversion pour ce qui vous récupère et vous englue, pour le définitif et l’excès de sérieux ; un plaisir du provisoire, de l’aléatoire, de la nuance. En ce sens, Nietzsche comme Barthes sont baudelairiens — et modernes : ils ont bel et bien l’intuition qu’il y a de l’éternel dans l’éphémère.

astorhhhh.jpgEnfin, qu’est-ce qui différencie un « nietzschéen de gauche » et un « nietzschéen de droite » dans leur vision du monde moderne ?

Ah ! La question est un piège, et ce pour plusieurs raisons. D’abord, permettez-moi de m’arrêter un instant sur le terme de « nietzschéen », qui est en lui-même problématique. Si l’on veut seulement dire : spécialiste de Nietzsche, ça a le mérite du raccourci, mais ça ne va pas très loin, et on sent bien que l’adjectif est toujours surdéterminé. Être adepte, disciple, héritier de Nietzsche ? Vivre selon une éthique nietzschéenne ? Bien malin qui peut y prétendre – mais ceux qui font les malins ne manquent pas… Ce qui peut être nietzschéen, c’est, dans nos meilleurs moments, une certaine manière de poser certaines questions, une certaine affinité avec certains types de problèmes ; c’est emprunter une voie sur laquelle on pourra peut-être dire beaucoup de choses nouvelles, mais une voie qui reste ouverte par Nietzsche. C’est évidemment la même chose pour les platoniciens, les spinozistes, les hégéliens, etc. Je crois par ailleurs que le plus intéressant, c’est de savoir avec quelle famille de philosophes on a senti une parenté ou conclu des alliances. Mais ce sont certains aspects, certains réflexes ou instincts qui peuvent être nietzschéens en nous, non pas l’individu tout entier — et heureusement !  Pour mon propre compte, j’ai été assez clair sur ce que j’entends par mon affinité nietzschéenne : c’est simplement le fait que, malgré tout ce qui reste difficile, opaque, voire inaudible ou inacceptable à la lecture de Nietzsche, je continue inlassablement à le lire et à travailler patiemment, parce que j’en ai besoin — en deux sens : je m’en sers et j’aurais du mal à vivre sans. Ce besoin, qui est au fond une affaire strictement personnelle ou, disons, idiosyncrasique, n’est pas une conclusion de mon travail, c’est une prémisse que vient confirmer ou relancer chaque acquis de ce travail. Mais le but de mon travail en revanche, c’est de franchir (et de faire franchir) des seuils ; d’essayer de montrer qu’en un certain point de blocage ou d’intolérabilité, on peut trouver dans l’œuvre même de Nietzsche de quoi débloquer le passage et augmenter le seuil de tolérance ; expliquer et comprendre, pour le dire vite.

Une fois dit ce que j’entends par nietzschéen, il faudrait définir ce qu’on entend en général par la gauche ou la droite, dont les définitions elles-mêmes sont « en crise » aujourd’hui : vous imaginez bien que je ne me lancerai pas dans cet exercice redoutable ! Mais là encore, je ne crois pas qu’un individu tout entier soit de gauche ou de droite, mais que certains aspects, certains réflexes ou instincts peuvent l’être, et qu’ils s’expriment alternativement ou simultanément. Ce serait trop simple ! En tout cas, je crois que, plus on travaille sur Nietzsche, moins les expressions « nietzschéen de droite » et « nietzschéen de gauche » ont de sens. Toutefois, il y a une histoire de la réception de Nietzsche où elles deviennent historiquement pertinentes, bien qu’ambiguës. Je ne peux pas développer ici cette vaste question, qui obligerait à balayer trop grossièrement un siècle et demi de réception. Je n’indiquerai brièvement que deux pôles extrêmes : d’un côté la récupération bien connue et très rapide de Nietzsche par l’extrême-droite puis le fascisme ; de l’autre, l’émergence d’un Nietzsche « post-structuraliste », dans les années soixante-dix, marqué par ce qu’on appelle aujourd’hui, souvent avec un mépris odieux, la « pensée 68 ». Ce nietzschéisme « de gauche » est lui-même ambigu, lorsqu’on voit les critiques adressées à de prodigieux penseurs profondément influencés par Nietzsche, comme Deleuze et Foucault dont certains se demandent s’ils n’ont pas finalement ouvert la voie à un relativisme néo-conservateur – c’est par exemple la position d’Habermas –, à un ultralibéralisme débridé ou tout simplement à une dangereuse dépolitisation de la philosophie — et si vous me demandiez à présent de parler d’Onfray, je ne vous répondrais pas, cela me fatigue d’avance.

Mais revenons à mon idée que droite et gauche ne permettent pas d’aborder Nietzsche avec pertinence. Avant toute chose, il faut être honnête : il y a évidemment un noyau dur qui interdira toujours de rallier Nietzsche à une pensée de gauche — c’est son inégalitarisme profond et son concept fondamental de « hiérarchie ». Le problème n’en demeure pas moins que, si l’on décide de rallier Nietzsche à la droite ou à la gauche, on trouvera toujours de quoi prélever dans ses textes ce dont on a besoin, mais on sera tout aussi sûrement confronté à des éléments absolument inconciliables avec nos convictions ou inappropriables par elles. Ou, à un plus haut niveau d’exigence, on trouvera chez Nietzsche des éléments fondamentaux propres à critiquer très sérieusement certains présupposés idéologiques de la droite comme de la gauche.

Pourquoi nous heurtons-nous toujours à l’impossibilité de fixer Nietzsche d’un côté ou de l’autre ? Ce constat dépasse largement le seul domaine des idéologies politiques. J’essaie de montrer dans mon livre la manière dont Nietzsche ne cesse de renvoyer dos-à-dos, ou de faire jouer l’un contre l’autre, les pôles de systèmes binaires ou les termes de relations biunivoques — pratique très consciente et très maîtrisée que l’on appelle communément les « contradictions » de Nietzsche, et que je nommerais plutôt l’usage du paradoxe, en référence à la définition qu’en donne Deleuze[9]: un ébranlement multidirectionnel initié par un élément rebelle dans un ensemble pré-stabilisé d’identifications univoques — en d’autres termes, des attaques de l’intérieur contre l’alliance du bon sens et du sens commun. Ce caractère multidirectionnel signifie notamment la mobilité des points de vue, leur multiplication autour du phénomène considéré, la nécessité de saisir la multiplicité de ses faces et volte-face pour déjouer le « bon sens » à sens unique du jugement commun (doxa) et l’hypostasie congénitale du langage — C’est ce qu’on entend généralement par le perspectivisme de Nietzsche.

Prenons l’exemple de son rapport très complexe au libéralisme, en son sens classique, qui fait l’objet d’une assez longue analyse dans mon livre. Nietzsche écrit, que « les institutions libérales cessent d’être libérales dès qu’elles sont acquises […] Ces mêmes institutions produisent de tout autres effets aussi longtemps que l’on se bat pour les imposer; alors, elles font puissamment progresser la liberté[10]. » Vous avez là une proposition qui, à la limite, pourrait inspirer aussi bien la gauche révolutionnaire que la droite ultralibérale ! C’est que tout se joue dans la reconfiguration profonde des concepts de puissance et de liberté, de leur exercice et de leur articulation alors même qu’ils sont des processus en devenir et jamais une quantité stable ou une qualité inconditionnée. Alors, pour répondre à votre question : peut-être un « nietzschéen de gauche » insistera-t-il sur les puissances d’émancipation, c’est-à-dire sur la résistance ; et un « nietzschéen de droite », sur l’émancipation des puissances, c’est-à-dire sur l’affirmation. Cela sous-entendrait que l’affect fondamental de la gauche soit un refus des situations intolérables, et l’affect fondamental de la droite, un acquiescement aux choses comme elles vont. Je n’en sais rien, ce que je dis est peut-être idiot. De toute façon, cela ne nous mène pas très loin, car résistance et affirmation sont chez Nietzsche des processus indissociables, comme le sont la destruction des idoles et l’amor fati, ou même le surhumain comme idéal d’affranchissement et l’éternel retour comme loi d’airain. Voilà des injonctions paradoxales ! Mais les meilleurs lecteurs ne séparent jamais les deux, et travaillent au cœur du paradoxe. On parle beaucoup du grand acquiescement nietzschéen à l’existence, et avec raison. Mais il ne faut jamais oublier que le oui n’a aucun sens sans le non, toute une économie des oui et des non, des tenir-à-distance et des laisser-venir-à-soi, comme dit Nietzsche. Toute une micropolitique qui déjoue nos grandes convictions et oblige à des pratiques expérimentales de l’existence, y compris politiques. C’est que Nietzsche, comme tout grand philosophe, se méfie des opinions, et encore davantage des convictions, dans lesquelles il reconnaît toujours un fond de fanatisme. Lui-même rappelle quelque part qu’il n’est pas assez borné pour un système — pas même pour le sien.

[1]  « Pourquoi j’écris de si bons livres », § 3
[2]  Cf. Jürgen Habermas, « La Modernité : un projet inachevé », in Critique, 1981, t. XXXVII, n° 413, p. 958

[3]  Deuxième Considération inactuelle, § 8
[4]  FP 4 [212], été 1880
[5]  Sociologies de la modernité, Gallimard, 1999, p.9-10
[6] Zeev Sternhell, Les Anti-Lumières : Une tradition du XVIIIe siècle à la Guerre froide, Fayard, 2006 ; Gallimard (édition revue et augmentée), 2010.
[7] Deuxième Considération inactuelle, Préface
[8] FP 11 [141], printemps-automne 1881
[9] Différence et répétition, PUF, 1968, p.289 sq., et Logique du sens, Éditions de Minuit, 1969, p.92 sq.
[10] Crépuscule des idoles, « Incursions d’un inactuel », § 38

Korbo: Curriculum Vitae of a Politically Incorrect Comic Artist from Flanders in the artificial State of Belgium.

ko63.png

Korbo: Curriculum Vitae of a Politically Incorrect Comic Artist from Flanders in the artificial State of Belgium.

Korbo, one of the many pen-names he used, was born into a large Flemish family of three generations of painting-artists in Etterbeek, a municipality of “Gross Brüssel” in the Blitzkrieg-year of 1940 (the family originated from the little town of Lier near Antwerp). At the age of 13 he was inspired by Hergé, the famous spiritual father of Tintin, and realized he had the talent to become a comic artist. When he was 14 he went to work as a “printer’s devil” in a lithographic print shop (looked like in the Stone Age!) in Brussels and later in a big newspaper and comics printing business also in Brussels. In 1962 he was employed as a decoration designer in a textile screen printing firm. In 1969 he worked as a cartographer in the Geographic Institute of the University of Leuven, after which he went to Antwerp as an illustration, advertisement and logo designer in a publicity agency. In spring 1971 he joined the crew of a new comic-studio in Antwerp producing comics (scenarios as well as drawings) for the German children’s magazine Fix und Foxi, which defined his interests for the rest of his career! From mid 1973 until 1991 he became poster artist, graphic designer and publicity and editorial illustrator for the promotion service of the biggest magazine publishing and distributing firm in Belgium. Meanwhile he worked freelance as comic artist, cartoonist, illustrator and graphic designer for lots of publishing firms, manufacturers as well as individuals. As well as his official career he also had a parallel political one.

ko26.jpgHe collaborated with an impressive number of nationalist and national-conservative periodicals. EG: Europa Een (1965), Europapost (1966-1970), De Anderen (1967-1968), Alarm (1974-1977), Le Nouvel Europe Magazine (1975-1977), Haro (1977-1978), Austrian  Aktuell/Sieg (1978), Vlaams Blok/Inzet (1980-1986 and occasionally), West Magazine (1981-1983), Revolte (1984 and 2010), De Jonge Geus (1985), Forces Nouvelles (1990-1991), Ket (1996-1999), Nation (2000-2001), Polémique (2002-2003), ‘t Pallieterke (2005 and 2006-2009). Since 1998 he collaborated on Belhamel and in 2001 ‘t Scheldt, on the Internet. For all these publications he produced headings, front-pages, comics, cartoons, illustrations, and in some cases he was simultaneously layout man and editor. With Korbo’s agreement a number of his comics was republished in some periodicals abroad such as Italian La Voce della Fogna (1980), German Gäck (1980-1984), Swiss Le rat noir (1980-1984), Austrian Sieg (1978-1988), French Pas de Panique à Bord (1993). His works were arbitrary republished and plagiarized on a massive scale all over Europe and also the USA and South Africa (and this before internet was in common use!).

From 1980 until 1990 Korbo was also the propaganda campaign-designer of  the Vlaams Blok political party. Later on more occasionally for instance in the 1999 election campaign of Brussels. Motivated by the sensational case of the police Chief Johan Demol, Korbo made a comic booklet. In 1978 he produced his first comic album, a Haro special of 52 pages named Kraaiepoten. It contains a compilation of former comics and of new ones, and comics of two companion authors Jack Marchal and Julius. In 1981 he was commissioned to write a study about extreme right wing comics. It was published under the title Politieke strips: de rechts-radikalen in Opmarsj? in the Stripgids Collectie nr. 26 with 56 pages. In 1984 a second Kraaiepoten album of 50 pages named De Schizofreaken was edited by Korbo as an assembly of his comics already published in West Magazine and completed with some new ones.

ko27.jpgIn 1990 the Glasnost album of 43 pages was published in French, consisting partly of translated comics of West Magazine and partly of new ones, edited by the enigmatic Editions Mystère et Boule de Gomme. In 1995-1996 he collaborated on the French fanzine Bédésup of Marseille where he was making a study about hidden masonic aspects in the collected works of Hergé during the war. It was to become a book, Hèrgé decodé, but the series of articles was interrupted by the death of the publisher of Bédésup, Jean Claude Faur. Meanwhile the material already published about the subject has been copied and plagiarized in a book edited in France in 2010.

 

http://belhamel.artexanis.be/cartoons/cartoons.htm
http://belhamel.artexanis.be/verkeersborden/verkb.htm
http://belhamel.artexanis.be/strips/strips.htm
http://belhamel.artexanis.be/strips/ANIMATIESTRIP.html

 

Vanguardism: Hope for the Future

pats-programme-court-vendredi-montrealais.jpg

Vanguardism:
Hope for the Future

Editor’s Note:

The following text is the transcript by V. S. of Jonathan Bowden’s London Forum lecture in London on December 3, 2011. I want to thank Michèle Renouf and Jez Turner for making the recording available.   

This is a very difficult topic to speak about because it appears to be a depressing and pessimistic era where most of the storm and stress and most of the Zeitgeist, or spirit of the age, seems to be against us. There’s also a preponderance for people on the Right politically to have metaphysically conservative views, which means they’re often pessimistic; they’re often loyal to Spengler’s idea in the 1920s and 1930s that “optimism is a form of cowardice” and in relation to that sort of idea the notion that one should be optimistic about the future is difficult to sustain. But given that the past speech was rather sort of statistical and slightly morbid in tone, my job is not to put a reverse spin on it, but at least to attempt to generate some optimistic energy.

There are more of us than ever before, but it’s always a question of quality as against quantity in this life, because what I am going to propose is that instead of looking at demographic and quantity-based analyses, quantitative ways of looking at things, let’s look at qualitative ways of looking at things. Let’s look at quality. Let’s look at elitism. Let’s look at the fact that all groups need a vanguard.

I remember once a Times journalist asked me a very long time ago in relation to an event called the Le Pen Dinner, which is now 20 years old and more, he said, “What’s your view of all this stuff about revisionism?” This was in the hotel in Knightsbridge/Kensington where Le Pen and his guests were situated. He said, “What’s your view of all that?” He said, “Is it all true or, contrariwise, is it all false?” And I said, thinking of some famous murder trial of the time, I used the example of the Wests, Frederick and Rosemary now, but of course this particular discussion predated that. I said, “Well, that trial . . . Is everything that occurred in that court case all true or all false?” He said, “Well, hold on a minute! Some of it is bound to be true and some of it is bound to be false.” And I said, “Well, absolutely. That will go for revisionism as much as anything else.”

All that revisionism is, is the ultimate defense of a particular vanguard at a particular time who believe that they are fighting for Western civilization. All elites and vanguard minorities are is the radical consciousness of their own group. Just as people like Louis Farrakhan were mentioned earlier on, who is the leader of a sect called the Black Muslims, and just as they are in some respects totally unrepresentative of a lot of African-American opinion, they nevertheless represent an ultimate redoubt, an ultimate salient, or a bridgehead from which their population can go forth and from which it can gain energy and succor and that’s the way you have to look at these things.

People need ultimate resources. They need absolutists, and they need semi-fundamentalists who will stand up for them at least in a conceptual way. Even if they can’t stand up for themselves, don’t want to, or wouldn’t even know how to. The point of radicals, particularly radicals who deal with the politics of identity in any shape or form, is to provide that elite, is to provide that vanguard.

You all know the technology of a bullet. A bullet is very significant in the impact it can have on a wall or a piece of wood or per force the human body, but if a bullet is perforated in the top or has mercury injected into the top and is sealed in again it becomes a far more devastating weapon. It becomes what is known as a dum-dum bullet.

Now, if a vanguard is to have the effect of such retreated bullets so that conceptually and actually the energy and vigor of debate is transformed by the use of such a vanguard and its terminology, it has to be aware of where it’s coming from, what its tradition is, where it’s going to, and what it represents at a particular time. Just because most of the politics of this era seems to running well and truly against us does not mean that the situation is hopeless, because situations are never hopeless. Groups that have been done down or perceive that they’ve been done down by history have undergone worse traumas than we are undergoing at the present time.

The danger of the ideology of the victim, which I don’t really subscribe to except as a tactic on occasion, is that you begin to think like a victim, and you begin to act like a victim. Many of our people now are almost asking for a whipping, asking for a collective beating, asking to be forgiven for the past, asking to be forgiven for sins and crimes of the past which they never committed, which they’re hardly aware of, which can be reconstrued as episodes of heroic cruelty or glorious vanguardism that don’t even need to be apologized for in the past or in the present.

patd1b0702d988-getty-137773375.jpg

There’s a degree to which I personally think that the doctrine of vanguardism is the way out of the dilemma that we face. All Communist movements believe that the proletariat needed to be saved from itself. They believe that the masses were degraded by feudalism and by capitalism. They believe that only an elite or a vanguard party could raise the masses up to socialism as the inverse of the capitalism they wish to replace. All Communist movements that flourished in Western and other societies throughout most of the late 19th and 20th centuries based themselves upon the vanguard principle. These movements were tiny. Smaller than the number of people gathered in this room in central West London tonight by a long way.

I’ve got a book about literature on my desk at the moment. In order to tabulate historical reliefs for literary points, they give the listing of events for particular years and in one particular year – I’m not sure, it might be 1912 – it talks about the Bolshevik and Menshevik split. It might have been in that year; it might have been in another year. That split happened in London. It happened in a pub in London, and all Bolsheviki and Mensheviki means is “majority” and “minority.” There was a split between the two of them, and you can imagine them all with their beards and so on haranguing each other and debating about whether there should be an instantaneous rising in Russia or whether they should wait for the historical process to take its course, because Russia was not yet a capitalist society with a bourgeois class that could be overthrown and so on. The majority of Londoners even from the ethnic groups that a significant proportion of those Communists were drawn from would regard all that as idiocy and lunacy just as the bulk of White people today regard a significant amount of what we say as lunacy.

All people who have a vanguard, an elitist mentality, are regarded as partly mad by their own groups, because the majority of people do not want to know. The majority of people wish to live their own life in their own way, and they only look at these broader questions when life impinges upon them and comes upon them, and the hand of life grasps them by the collar and they really cannot do any other thing but notice what is in front of them.

Many of the reasons our people do not seem to have a sense of solidarity amongst themselves in relation to the degree that some other groups could be said to have is because a significant number of them have never been kicked, have never felt what it is as a group to be disprivileged in a society. Unfortunately, in certain areas of British and continental life now and North American life that process for some, and certainly not at the top or middle of the society, is beginning. They’re beginning to realize what it is like to be a minority or what it is like to be culturally disprivileged or what it is like to be dispossessed in a way.

That spirit will grow, but it will only feed into consciousness in a number of select minds, because the bulk of people are not drawn to be in a vanguard formulation. People will only listen to a vanguard when they are desperate. They will only listen to a vanguard when they think there is no other hope. They would love for many of the problems of contemporary Britain, many of which revolve around the processes of immigration, to be solved, but they would love to have nothing to do with it themselves and they would love if somebody came forward magically without trouble and without fuss to deal with it on their behalf. They want no unpleasantness and they want no nastiness, particularly in their own name. But at the same time if anybody does things of any sort that could be ascribed to that they would run away and hide initially, be privately pleased, condemn the people who did it, support the people who are against them, and yet at the same time have a secret smirk and smile on their face about the whole thing. And they would do all of that simultaneously and that’s what people are like and that’s what our own people are like up to a point and that’s the funk and the state of internal confusion and bemusement that our people are in because every time they turn on the box in the corner it says that everything is marvelous and it’s all for the best and that there’s no need to worry and that we’re all sleep-walking towards victory.

I read Nineteen Eighty-Four again recently. It’s been a good quarter of a century since I read that book, and it’s a remarkably prescient work in every sense. Of course, it’s a social democratic criticism of Stalinist authoritarianism, but in actual fact Orwell’s idea that everyone polices their thoughts before they speak, they even police the idea of their thoughts before they speak, is very germane to the present hour.

I was with a relative of mine many years ago and we were in a wood near Liverpool on our own and he looked behind him before he made a politically incorrect remark. Because he was worried! He was worried to be alone in a wood with someone else.

And if you remember, in the second section of Nineteen Eighty-Four, Julia and Winston have their rather tawdry affair, it has to be said in a way, against the party. Sex is rebellion against the puritanism of newspeak and all that. They go into the middle of a wood and they go into a middle of a clearing of saplings in order to get down to it and the reason that they do that is firstly, of course, it’s not in an urban area and therefore there are no telescreens. These televisions that can look both ways with the secret police and thought police behind them. And on the other hand, there are no microphones, because wherever there isn’t a telescreen you can never vouchsafe that there isn’t a microphone in that particular novel listening to you.

People are policed now by political correctness, which they adhere to and which they go along with and which they profess to love whilst at the same time hating and despising looking over their shoulder as they refute it and rebut it in the context of their own life. Because that is what the majority is always like. The majority is confused and inane and believes in the last thing that’s ever said to them. Of course, in all societies you have a hierarchy of knowledge and understanding. Probably about 40% of people are quite politically proficient, know what’s what, know to a certain degree, have a cynical regard for the system as it is, at least a compos mentis about the sort of culture and society we are living in. But a good 60% are not.

There’s a famous story about a Labour member of Parliament who went to a constituent’s door. He was Dennis Potter, the playwright that later emerged on the BBC, and he was a Labour candidate in his earlier vintage. He knocked on the door, and the woman and husband would come to the door, and the woman would say, “What are you going to do about immigration? As a Labour candidate, as our candidate, as the candidate who will speak the truth to us unlike the Tories . . .” Not understanding, of course, that Labour is a center Left party that believes in mass migration as a doctrine of law and morality and whose Nationality Act of 1948 began the modern day process of complete societal transformation because, as Attlee said at the time, “If the races of this world were mixed together there will be no more war,” and that is an ideology which many of the old Labourites believed in body and soul from the anti-colonial movement from which they came. But the bulk of Labour voters thought Labour stood for something very different from that. They thought Labour stood for them and for their family and for their extended family, and people who were like the people who lived on the posher estate down the way voted for another party. That’s what they thought.

But Potter had to answer this woman and her husband because they stood before him. He said, “Well, what do you mean? Labour is in favor of fairness for all.” A politician’s answer, of course, even on the doorstep. She said, “Oh, there’s too many, and they’re taking over the center of town, and I don’t feel safe anymore, and things have changed out of all recognition, and some of what that chap Enoch Powell says – I don’t like him, because he’s a Tory – but at the same time it’s got some truth to it.” All the time Potter was wanting to reply . . . He was wanting to reply that “you’re a bigot,” “I don’t want your vote,” “Even if you are prepared to give it to me under other circumstances where you said you repudiated what you’ve just said.” And all the time his agent was kicking him, was kicking the back of his heels saying, “Come on. There’s plenty of other doors. There’s plenty more to do, Dennis. There’s plenty to get the sort of red ribbon vote out. Let’s leave them to themselves. They’ll probably vote Labour anyway.” As indeed they will.

He kept kicking him and so on, and in the end Potter said, “Labour is for fairness for all, but of course we will listen to your concerns, Madame.” As he was turning away, the agent said, “And what will it be then?” to the husband, who had obviously not really gotten a word in beforehand. And the husband said, “Oh yeah, we’ll vote Labour as normal, because you listen to what we say.” And they’re not alone, because there are millions like that. Millions and millions like that. “Politicians will sort it out.” “Politicians left to themselves will do something to make sure that things won’t get as bad as they could be.”

The other thing you often hear about is death. People say, “It’s not going to happen while I’m around therefore I don’t need to bother about it.” I’ve had lots of people say to me, “Oh, it’s 40 to 50 years off. Who knows what will happen? I can’t do anything. You can’t do anything. So, what’s the point? In any case, I’ll be dead by then anyway or gaga or very elderly.” And so on. You hear that again and again, because of course what you have in modern Western societies is the extreme powerlessness of the individual. Apart from maybe in consumption and expenditure of cash, the average individual feels totally cut off from the external society. It’s what I call deep privatization.

Privatization in the 1980s and the 1990s meant the dispersal of public utilities and was a sort of Thatcherite and neo-liberal ideology, but privatization has actually gone much deeper than that. It’s the view that each is out for himself and society hardly exists beyond the confines of one’s own family, one’s own extended family, and people one happens to know. People feel not just sort of deracinated, but de-popularized and de-democratized, if there are such terms. People are, in an extraordinary sense, alone. Alone with the television, alone with the telescreen, which when they flip from channel to channel tells them all the time that everything is perfect and there are only nasty-minded people who will stir things up as vanguards and various forms of extremism.

Extremism, of course, is something always to be rejected, but I think extremism is necessary. I think it’s socially and mathematically necessary, because there has to be a logic to the logic of logic. There has to be something which takes the argument out to the furthest point on the circle. In maths, if you have a curve, you have a line that penetrates it at the furthest extent, and I believe that there has to be a logic that in the realms of sanity and in the realms of what’s possible bisects the line at the most radical point, and that’s what the people in this room are. That’s what vanguard forms of identity amount to. They are the most radical manifestation of the implicit sense of becoming and belonging and identitarian man and womanhood of the ordinary people in one’s own group, and you have to manifest that, and you have to represent it, and only by doing so can you have a certain effect, because you do have an effect by virtue of existing.

There are many other groups on this planet who always ask the question when anything happens, “Is it good for us?” “Is it good for us, or is it bad for the others?” But most people think actually, “Is it good for us?” Far more people, even of a vanguard or elitist temperament, are prone to say, “Is it good for us?” rather than “Is it bad for the others?” because, contrary to liberals who always think that positions of identity are based on the idea of doing others down, principles of identity are usually based on boosting or, to use an ugly contemporary phrase, bigging up one’s own group. People actually think more positively about themselves before they get into negativity about others, contrary to the view that politics of identity is all about negativity towards others and as long as you can suppress that through political correctness everyone can live happily in a multi-cult, multi-identity firmament or melting pot.

I think the point to make about vanguardism is whenever anything happens, people in other groups and people in other vanguards and liberal humanists in our own group, because as the previous speaker said quite truthfully, it is indigenous liberals who are our real enemy . . . Indigenous liberals are always the enemy. Liberalism within ourselves is always the enemy. It exists even in people who regard themselves as radical, to a certain extent.

We’ve had liberalism in an uninterrupted way for centuries. Russia has never known a liberal regime, and whether one likes it or not the politics of contemporary Russia have a lot to do with the fact that they’ve never known a period of liberalism. You could argue that since the restoration of the monarchy in the 1600s, we’ve known nothing but various forms of liberalism, most of which linked to various elements of the Protestant religion during that time. But until about the 1950s or 1960s most forms of Protestantism retained residual illiberal and patriotic ideas, as for a period they did in a very sectarian way in Northern Ireland.

So, all views have their liberal side. Even hardliners have their liberal side which they have to guard against by chipping away at them. Liberalism also feeds on indifference. Indifference to the future and indifference to the generations that are coming in the future.

patinage-artistique.mondiaux-quelles-sont-les-chances-francaises_1.jpg

But vanguardism is something different, because it lives for the virility of what might be in the future. Make no bones about it, what vanguard Caucasians think about their future is watched and is listened to by liberals and by all the other groups. So, the idea that what we do and what we say and what we think has no relevance or no purport is not true. What is true is the competition between groups is part of the stuff of life. Contemporary society is based upon the formulation that that is not the case, and because it is the case, nature will trump all of the liberal arguments. The problem is that if it doesn’t take a political form nature’s trumping of liberalism will be a very painful process to live through, a very painful process for ourselves, for everybody, and for all other persons in other groups. That is why we have to continue with putting forward percussively the politics of identity from our own standpoint.

Let’s take something in the news at the moment. There’s a large cranking up and there’s a building up of energy for an attack on Iran. At the moment, it appears to be small. It appears to be a cloud smaller than a man’s hand. The United Nations has reported that Iran is building a nuclear weapon. The United Nations has reported that their nuclear technology is of dual use, but all nuclear technology is of dual use. When we developed a nuclear weapon the Americans were staunchly opposed to us possessing it, because they wished to live in a unipolar world where only one power had that particular device. Of course, all other major nations were working on these devices. I believe 34 other countries are developing some sort of nuclear program at the present time, including Saudi Arabia, because they fear that Iran is doing so because they’re nearby.

But let’s look at it in another way. Is it in our interest that Iran is attacked? Is it in our interest that Iran is attacked? And the answer has to be that it is not in our interest, and it is not in our interest because they are not natural friends of ours, not natural enemies of ours. They exist in a different part of the world, though we exist in a post-imperial situation now. We do not wish to be dragged willy-nilly into yet further wars after Iraq and Afghanistan at America and Israel’s behest. As soon as one factors into the question vanguardism and group identity it becomes quite clear that The Times and The Economist and all of these neo-liberal and neo-conservative journals pushing for an attack upon Iran that is not in our interest, and other groups can figure what goes on in the world directly as whether it’s in their interests or not. In a confused way, our people aren’t bothered whether Iran’s attacked or not. Our people sit there watching the TV and think, “If the Israelis do it, well . . . I don’t know what I think really. Somebody down at the pub said it was a good idea. I’ve got no idea myself. Can they refuel their jets without American help? They’ll need American help. If the Americans asked us to help, will that drag us into it?” Most of our people would probably consider, “Is there a danger of backwash of Islamist radicalism against us because we’ve aligned against Muslim nations elsewhere on Earth?” which is not a stupid thing to think actually and is probably one of the more credible middle-ranging opinions that people as they sit in front of the television would come out with.

But if our people began to think more in terms of an identitarian prospect they would nevertheless come to the conclusion that it’s not in our interest to attack Iran, and that’s just one issue out of an enormous number that could be preconfigured. Is it in our interest to help bail out the Euro? Is it in our interest to engage in yet more wars with the United States of America? Is it in our interest to have American bases on our own soil? Is it in our own interest to endlessly have a cultural of Marxian deconstruction over all of our media in comparison to what pre-existed the relatively social conservatism of the 1950s?

If you slot in all of these ideas, which the mass of people are completely unconcerned about, and yet asked an identity-related question you come up with the answer that it is not in our interests.

Then you have to switch the questions around. Are there certain things which are in our interests rather than against our interests at a particular moment in time? Is it in our interest for a significant proportion of our media to be owned by foreigners? Probably not. Is it in our interest for a considerable part of our media to be owned by pornographers? Probably not. Is it in our interest for much of our banking and for much of our media to be totally international and to have no national specificity at all? Probably not. Is it in our interests that so many of our politicians are part of a jet-set international and humanist class that sees Britain as a puddle to their own self and corporate advancement? No, it’s not. As soon as you factor into all of these questions vanguard and elitist propositions on behalf of a group you come up with an interconnected series of answers about what’s in your interests and what’s not.

patNY-PLUSHENKO-facebook.jpg

When Tony Blair went to war over Iraq, he said it was in our interest to hug America close and he was part of an ideology called “Hug Them Close.” This is the idea that you never allow, particularly if you’re a social democrat in a British context on the right of the Labour Party, any space at all between what you and what American foreign policy wants at any particular time even if privately you don’t agree with a lot of it. You still, in a gangster-like way, go along with it.

But is it in our interest to behave in that manner? When we tried to act independently in what may well have been a folly-laden enterprise which was the Suez operation in 1956, America slapped us down! Smacked us in the face and square in the chops! And we had no particular answer either. When a run on the pound was engineered by the United States in order to humiliate this country and show it the error of its ways in going for some unilateral action with the French and the Israelis but not at the behest of American power as it manifested at that particular moment, we were shown what was what. It’s interesting to note that amongst the extraordinary moralism that is part of contemporary culture where obscure Olympics are remembered and Manchester United’s victories in the ‘60s are remembered and various other events are churned over by the media, Suez is never dwelt on. Suez is never mentioned. Fifty years on from Suez receives this much attention, and the reason it does receive no attention is because it was a rank humiliation for the then ruling class in this country who learned some very salient post-war lessons, and that was that you heel to the United States like an aggressive bulldog and basically never venture to do anything without their recognizance.

Part of the multi-ethnic reconfiguration of these islands is American by proxy, because everything that happens there happens here with a slight time lapse because we have modeled ourselves upon their model of near-open borders and fiscal and capitalist movement of money all over the world whereby Communist China now controls large sections of the debt mountain that holds up the United States and where two systems that could be said to be at war with each other ideologically – ultra-capitalist America and post-Communist China – actually have each other in a handshake as well as around the throat because they now rely on each other to prop each other up in the chaotic world system that has now evolved.

The Euro is in desperate trouble, and the Chinese were asked last month to help bail the Euro out, and they refused. And quite rightly they refused, because it’s not in China’s interest to bail out the European economies unless they are reduced to an African level where they can buy country by country! As you know, China is buying up Africa. They basically say to the Black Africans in the sub-Sahara, “Unlike the Whites and unlike the Arabs, we have never oppressed you. Let us buy your country!” And they’re swarming Africa. Eventually there will be, and there are partly, Chinese cities in Africa. It’s not a stupid idea. They will begin running the bureaucracies, they will end up with their own demographic change, and with a smile on their face as they do it they will take that continent. There’s a new scramble for Africa, and it is not Europeans who are doing it. Our time over there, when South Africa went, is gone. The problem is not the dispossession of our colonial elites of the past, but the dispossession of our communities at home in the future and in the present.

But my view is that as long as there is a vanguard to put forward the proposition of an exclusiveness for ourselves, there will always be hope, and that is independent of political parties. Political parties come and go. I believe a new one will be reconfigured in the next 18 months to 2 years on the basis of all the splitting which has gone on at the present time. I believe that a new political party is the way forward, but our own people won’t vote for it. Not in sufficient numbers, because they’re afraid, and because they’re in a funk, and because they would like something to happen but are frightened of the consequences and think that even to mention these things isn’t nice. Only a vanguard can mention these sorts of issues, because only a vanguard is unafraid to deal with the thought of not being nice. These ideas afflict and paralyze our people to a degree which is quite extraordinary.

Probably, viewed systematically, more pressure has to be put for there to be more of a radical response. Such pressure is always possible. Economic collapse is always possible. New wars and disturbances are always possible. But one thing we may have to get used to is the idea that as a group and as an ethnicity we exist in Europe and North America and Australasia and also all over the world. There are plenty of other groups who see themselves as transnational groups, who see their destiny all over the world. They see their destiny in vanguard terms. They see their destiny as having a core group within their own selves that can come back from anything genetically and in other ways. Not only do they ask the question when it is asked of them, “Is it good for me or is it bad for me or my group?” They also are prepared to cleave to their own group in times of trouble.

Certain groups have preserved themselves 60-70% and more genetically since the ancient world and they have done so by a culture of coherence and identity which crosses national borders and which understands that if a group is to survive it may need to adopt some radical measures which involve rolling with the blows.

English and British people exist all over the world. We exist all over the world. All over Europe, all over North America, all over Australasia, in quite a few of the countries of Latin America, in most of the ex-colonies. English is the language of the world. It’s the lingua franca of modernity or post-modernity. We have given the world a great lot, and this is just to refract our own identity through the national consciousness of one particular people who are actually a part of it. So, I think that the worst thing that can be uttered at this time is despair, because there are more than enough of us to provide the vanguard which is necessary. The trick is to link the vanguard to the popular will and to find a way to link the vanguard to the popular will.

So far, organizationally, in the post-Second World War world there has been a failure to link the vanguard to the popular will and that has occurred in all the societies of Western and Central Europe and has occurred even in the post-Communist Eastern European societies where it did appear that such a thing was on the cards immediately after Communism collapsed. It’s also true to say that Communism inoculated these populations against the worst and the most noxious forms of liberalism.

patSotnikova_w666.jpg

The New Right writer, Tomislav Sunić, who lived under Communism and was imprisoned by it in Croatia with other members of his family, once said that “Communism rots the body, but liberalism rots the soul,” and there is a strong degree of truth to that remark, because liberalism attacks on the internal front, on the front of values and identity. It’s why the majority of our people refute their vanguardistic yearnings and callings.

Most people, particularly teenage boys, have a sort of yearning for vanguardism when they’re early in life, and then they forget it as they get older, and it becomes smeared and smudged over by various forms of liberal orthodoxy. They start either not voting or they vote for one of the prescribed parties: Conservative and Unionist, Liberal Democrat, and Labour. As long as you remain in that area you’re pretty safe in this country job-wise, career-wise, patrimonially-wise, in terms of reputation, in terms of bourgeois reputation in particular. If you step outside of those boundaries, and it’s quite a wide boundary . . . Liberals would say, “Look, we’ve given you as wide a space as almost anywhere in the world where you can cavort and make hay and make political pronouncements. Why do you need to go outside that? Why do you need to go out into these extremist and unheralded furrows and sort of support things which are counter-cultural and anti-system?” And the reason that one would choose to do so is because they are not in the interests of the group from which one originates. That’s the only reason that one would choose to do so.

The only reason for vanguardism is for the elite to protect the mass and seek to bring it forward in history, because the mass can never act for itself.

In Orwell’s novel, Nineteen Eighty-Four, which I mentioned at the end, Winston and Julia fail in their rebellion, feeble though it was, against the all-powerful party, and Orwell wants them to be seen to fail at the end of the novel. But hope lies in the proles, if you remember. Hope lies in the thick-set woman with the laundry basket who’s singing a song, “It was only a hopeless fancy.” Do you remember that? “It was only a hopeless fancy,” as she puts the diapers on the line she’s singing “it was only a hopeless fancy,” which is a prolefeed song given to them by the Ministry of Propaganda in that particular society.

My view is that the future always allies with the elite not with the mass. The future allies with those that will mold the mass and that will prepare for its energization when a moment comes. That’s why my message is one not of despair but of hope for the future, because as long as indigenous, nationally-conscious, ethnically aware, racially aware, inegalitarian, elitist, and other values and views are put forth in a coherent way, in a sane way, and in an educated way — because people expect views to be put forward in such a way — as long as that happens there is always hope for the future, because people will align in extremis with their own defense mechanism, and they will align with the people who have put forward the defensive barrister’s case, which can become offensive as well as defensive in a particular political and social moment.

My view is that as long as there is a continuous effort to put forward the elitist agenda of our own group in the sense that a proportion of people are prepared to place upon their own shoulders the burden of the moral leadership of their own group . . . That’s what the Black Muslims do. What the Black Muslims in the United States do is they put themselves forward in the most radical way possible. The bulk of American Blacks have no interest in Islam at all and are Christian and often deeply so and will only vote for Christian politicians. Yet their most radical vanguard group has adopted Islam, and they have done so because in their own way of looking at things they consider it to be a less White, a less Western formulation which is more in keeping with their own sense of their own self, their own strength, their own determinancy.

A similar phenomenon can be found among so-called White extremists where many evince pagan and other views, because they basically want a viewpoint which to their point of view is totally cardinal and it relates to themselves and to no one else. But that’s fine, because all those views do is sustain the strength of the vanguard. That’s why people adopt radical metaphysical views about which many people in this room would argue among themselves. But that’s not the point. They’re the fuel. They’re the food. They’re the element that keeps people staunch, because it’s difficult amongst the withering condescension of a liberal society to maintain an elitist identity politics. It’s not straightforward, it’s not easy, and therefore you need to draw upon certain strengths which are theoretical and which are metaphysical and which are emotional as much as anything else because one’s tie to one’s own group has an emotional pull just as one’s tie to a regiment if one’s a soldier has an emotional pull.

That emotional pull is extremely important. The theories are there for the upper part of consciousness and the upper part of the mind. They’re also to keep people subtle and to keep people clever and to keep people alert, because if there is such a crisis that our people feel they cannot survive they will turn to not us, but to people like us. They always have and they always will.

The crisis in our own hearts and minds is the addiction of our people to liberal answers whilst they remain in zones of economic comfort. That is the problem. Of course, there are all sorts of our people who are not in zones of economic comfort at all, but the problem is that many of them are so degraded by the consequences of life and exist day-to-day they have no concern with more general and with more theoretical and with sociological changes. They’re concerned with this luncheon voucher, this meal tomorrow, this is it to the NHS. They’re concerned with what is fundamentally before them at any particular time.

The people you always want in a society are the ones who have something to lose and the ones who are feeling that they are losing it. This enormous middle which extends from the middle of the middle class to the middle of the working class essentially, the heart of the society. Those are the people who have enough of a stake and they are frightened to lose it and at the moment they cleave to liberalism, because they feel that things are not irretrievably and atrociously so bad that they need to call upon elites or vanguards or forms of identity politics to save them. It’s our job to keep pushing the message that they need to turn to their more radical proponents in order to be saved. All that can really be done at this time is to continue to push that message. Organizations will come and go, but ideas remain if not eternal then semi-eternal, and all that we have to do is keep pushing the message of our own self-belief, of our own form of identity, of our own unique position in history, of our own unique cultural achievements, of the barriers that exist to our own advancement which are in ourselves. Although individuals could be harmed by other groups, the real cause of harm to ourselves is ourselves, our own queasiness, our own moderation, our own love of reasonableness, our own love of seeing the other man’s point of view.

All that political correctness is in some respects is a growing out of Protestant/liberal apologetics that we want to hear the other man’s point of view, that we don’t wish to be rude, that we don’t wish to be unfair, that we don’t wish to be insulting. And these things have been erected into a big engine, into a big destructive virus that can be used against us to such a degree now that people fear. People fear opening their own mouths. Everything can be said. Everything can be said. But it can only be said in an abstract and intellectual level, because if you say things at a more guttural or a more primal or a more unindividuated level, you will be arrested immediately under all of the acts which have been passed. If you put things at a high enough level, if you put things at the level of a university Right-wing seminar basically, no one can touch you. No one can touch you on Earth irrespective of all the laws that have been passed. The only exception would be some of the revisionist legislation in Europe in relation to particular statements and that applies just to certain European nation-states and not others. But broadly speaking, you cannot be touched. But this means you are speaking at an abstract level which only alienates you further from the masses, which is done deliberately for that effect.

But also remember everyone knows what you’re saying. Everyone knows what is being said, because things are digested at different levels and people absorb things sensually, intellectually, emotionally, psychologically, through the hands, through the heart, through the eye, through the fist. They sense it and hear it at different levels and everybody understands what is being said even if it’s implicit.

Ours is an implicit group. The English are, in part, shy and restrained and even slightly socially awkward. That’s why theater is so important in our history, because it gives an alternative space to be others and to be exuberant and to be passionate and to be bombastic and virile, things which are not seemingly part of the national characteristic as is. But everyone understands what is being said. Everyone understands what is happening in this society. Everyone understands the transformation that is being wrought, and everyone understands, or almost everyone understands, the choices that may have to be made in the future.

It’s quite clear that at the present time people are not going to vote for a vanguard party, and there isn’t one. But that doesn’t mean that a vanguard party shouldn’t exist. My view is that a vanguard party should exist and will have to be rebuilt for the moment when such a thing may occur, but the real point is the fact that such a vanguard exists.

Menachem Begin once said that all you needed was 200 men. For Zionism to be established in Palestine, all you needed was 200 men who are prepared to act selflessly in the national and ethnic cause and in a religious cause, although his movement was not an explicitly religious one. You don’t need many people. When the politics of mass and individual identity come up, you don’t need an enormous army of people. What you need is those who have the courage and the will to speak at a particular time and those who keep the mental continuity of that tradition going over time. Because everyone notices what we say even if it’s kept from the masses. Everyone notices what the politics of identity amounts to.

patphilippe-candeloro-interview-sochi-sotchi.jpg

Periodically there’s always a program on the BBC about the far Right of some salacious sort. It’s always there. It needs to be there! It’s a compulsive need. Why does it need to be there? Because liberals need to scratch. They need to find their opposite half, they need to find their other side, their shadow, their darkness. They need to stare into the pit of darkness. That’s what they need! Their love with this sinister, other side that they project onto.

In Freudian psychoanalysis, there is the idea of projection. Now, let’s not get into whether that’s a true theory or not, but it’s an interesting idea that people who don’t like something about themselves project their own nastiness and their own fear and fervor onto others, and that is in some ways what liberals do with people who have, let’s call it, nationalistic opinions in Western societies. They are the product of a sort of secular demonization, aren’t they, really? Because the elite that speaks for their own group is treated as the secular equivalent of Satanism virtually, certainly by many forms of popular media. That’s not an untruthful or particularly biased statement. I think it’s just a factual one. Certainly at the level of propaganda it’s a factual one. At the level of academic reportage, it’s not and a more realistic view is taken. But at the level of tabloid media and general media, the demonization is very strong and the demonization has worked, which is why people will not vote in enormous numbers for parties of extraordinary reasonableness. All of the populist parties have fallen over themselves to be as moderate and as acclimatizing as possible in this era. They’ve given away almost 70% of the core ultra views that manifest in these particular views and yet still people will not vote for them in a majority way and that is because the demonization, along with the apathy and the intent of liberalism have all worked.

But demonization has a point of crescendo. The demonization builds and builds and builds until it gets so out of kilter with reality that people shrug it aside as if it’s of no importance and then it can be a form of virility and it can become a form of power and it can become a form of importance.

In Northern Ireland at the moment, the Catholic group is proud to vote for Sinn Féin. Almost everybody. The moderate nationalist party now — nationalist in the context of that society, don’t forget — is dying. The SDLP is an elderly party of trade union activists which is dying.

There is a degree to which we have to understand that in our politics all is open, and anything can happen, and the future is ours if we want it to be and that the point of the elitist view that I’m putting forward is that the absence of despair is always necessary for our way of thinking and our way of looking at things. I ask you not to despair. I ask you to look to the future and to the present and to the past. I ask you to remain in faith with vanguardistic and elitist views. I ask you to remain faithful to unpopular views at the present time because they will become majority views instantaneously at a particular moment if the society should ever break and turn our way. All that can be done is to sustain ideas. One man alone in a room with a computer, a typewriter as it was, can change the world. A few people alone in a room, if they cleave to an idea whose time has come, can still change the world.

There are more of us than ever before. Our people are probably dumbed down to an incredible degree, but more are capable of being better educated than ever before. We’re stronger and fitter than ever before.

In the Boer War, when the slums of England were opened two-thirds of those that came forward were rattled and riddled with rickets and disease and couldn’t fight and wouldn’t fight because they physically couldn’t fight. Churchill once said, “What’s the use of having an empire if you can’t flush your own toilet?” One of his rare radical social statements, and there’s a degree of truth in all of that.

So, I would ask the people in this room to understand they are part of a tradition of non-surrender, a tradition of ultimate resource, a tradition that says “never say die,” a tradition that is the epitome of military life but in another area theoretically and politically and actuarily. One can never take one’s identity from one. One exists for a purpose. Liberals believe life has no purpose, but life has a purpose, and life’s purpose is to go forward and confront that which is before you. What is before us is cultural dispossession unless we are prepared to do something about it. What we can do about it will depend on the circumstances, but what we can do is to remain loyal to our own sense of identity, to our own sense of becoming, to our own sense of what we may be in the future.

Most people are truly afraid. They’re afraid to open their own mouths in relation to any of these issues. We must not fear. We must understand that that degree of fear needs to be conquered in ourselves as it will be conquered in others.

Only when the time comes will we be looked to if we remain loyal to our vision of ourselves. We know who we are, we don’t know yet where we are going, but we will always exist and we must always maximize the maximum potential of our existence.

There’s a book on the side of this room called March of the Titans, which in its way hopes to adumbrate all that we have achieved. Our quadrant of mankind has achieved an enormous amount through elite individuals who replicate back onto the majority the success of their own group in architecture, in law, in art, in scholasticism, in morals, in economics, in military affairs, in technology elsewhere but also in political leadership, also in military courage, also in vanguardism and elitism.

The present political class has betrayed us, but that doesn’t mean that political classes can be done away with. It just means they need to be replaced with people who are better and stronger and more willful and more in tune with the internal vibrations and sense of solemnity of their own group.

I ask you to put your hands together for Britain, for Europe, for Indo-European civilization, for our nation of ourselves, and for an undying and unquenchable fire that can never be put out because it never knows what it is to be extinguished.

Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2015/11/vanguardism-hope-for-the-future/

URLs in this post:

[1] Image: https://secure.counter-currents.com/wp-content/uploads/2015/11/Helios.jpg