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vendredi, 04 novembre 2016

Der Dollar als Leitwährung - Ein unverschämtes Privileg

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Der Dollar als Leitwährung
Ein unverschämtes Privileg
 
von Thomas Fuster 
Ex: http://www.nzz.ch
 
Seit Jahrzehnten kommt dem Dollar die Rolle einer internationalen Leitwährung zu. Für die USA hat dies handfeste Vorteile. Ist ein Ende des Privilegs absehbar?

Dank der weltweiten Akzeptanz des Dollars können sich die USA zu günstigeren Konditionen verschulden.

Wer auch immer das Rennen um das Weisse Haus für sich entscheiden wird: Sie – oder er – wird sich von anderen Staatschefs zumindest in einem Punkt abheben können: Nur in den USA wacht der Präsident über ein Land, deren Heimwährung zugleich die internationale Leitwährung ist. Diese Besonderheit bringt Vorteile, die im Ausland oft für Irritationen und Verärgerung sorgen. Eher undiplomatisch formulierte diesen Unmut in den 1960er Jahren der damalige französische Finanzminister Valéry Giscard d'Estaing: Er attestierte Amerika ein «exorbitantes Privileg».

Grösste Flagge im Wind

Wie exorbitant ist dieses Privileg tatsächlich? Allein mit Statistiken lässt sich die Frage kaum beantworten. Denn eine Währung ist ein nationales Symbol, ähnlich einer Flagge. Und wenn eine einzelne Flagge auf weit grösserem Tuch im Wind flattert als alle anderen, nagt dies am Selbstbewusstsein der übrigen Fahnenträger. In Debatten zur Rolle des Dollars ist denn auch oft von Hegemonie oder monetärem Imperialismus die Rede. Es fallen Begriffe, die eher wenig mit Ökonomie zu tun haben. Dünnhäutig agieren dabei vor allem jene, die mit ihrer Währung ebenfalls ins Scheinwerferlicht drängen, etwa die Machthaber Chinas.

Kurz, der Neid auf den Dollar ist gross – und dessen Dominanz ebenso. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist die amerikanische Währung an 88% aller Devisentransaktionen beteiligt. Für den Euro gilt dies nur bei 31%, und der chinesische Renminbi liegt mit 4% lediglich auf dem achten Platz der am häufigsten gehandelten Währungen. Auch bei den Devisenreserven ist die Sachlage klar: 63% aller beim Internationalen Währungsfonds gemeldeten Devisenreserven lauten auf Dollar, nur 20% auf Euro. Das globale Finanzsystem dreht sich vor allem um den Greenback.

Subventionierter Lebensstil

Für Amerikas Regierung hat diese Dominanz handfeste Vorzüge: Sie kann sich zu tieferen Zinssätzen verschulden, da ihre Schuldpapiere weltweit von Notenbanken zu Reservezwecken gehalten werden. Weil der Emittent der Leitwährung allein kraft seiner Grösse als sicher empfunden wird, tätigen auch andere Investoren einen Grossteil ihrer Anlagen im Dollar. Entsprechend liquid ist Amerikas Kapitalmarkt. Dies drückt die Renditen zusätzlich und erlaubt es den USA, zu günstigeren Kosten ein höheres Handelsbilanzdefizit finanzieren zu können als andere Staaten. Damit subventioniert das Ausland indirekt die Zwillingsdefizite (Handel und Haushalt) der USA und deren schuldenfinanzierten Lebensstil, so der oft artikulierte Groll ausserhalb Amerikas.

Doch subventioniert wird nicht nur der Staat. Gleiches gilt für Amerikas Unternehmen. Ihnen bleiben teure Absicherungsgeschäfte erspart, da ein Grossteil des Handels und die meisten Rohstoffe (etwa Erdöl) ohnehin in Dollar fakturiert werden. Währungsschwankungen spielen für sie daher eine weit geringere Rolle als für ausländische Konkurrenten, was einen Wettbewerbsvorteil begründet. Auch geht mit dem Privileg, im Herkunftsort der Leitwährung zu operieren, ein gewisser Versicherungsschutz gegen finanzielle Schocks einher: Selbst nach Krisen, die von den USA ausgehen – etwa der Kollaps von Lehman Brothers im Herbst 2008 – fliesst erfahrungsgemäss weiterhin viel Geld in den Dollar, da es den Investoren schlicht an ähnlich liquiden Alternativen mangelt.

Kein Ende absehbar

Nicht zu unterschätzen ist auch der pekuniäre Vorteil eines höheren Gewinns aus der Geldschöpfung (Seigniorage); gemeint ist damit die Differenz zwischen den Produktionskosten und dem Nennwert einer Geldeinheit. So kostet es die USA laut Fed derzeit nur 14,3 Cents, um eine 100-Dollar-Note zu drucken. Andere Länder müssen hingegen Güter oder Dienstleistungen im Wert von 100 Dollar anbieten, um einen solchen Geldschein zu erhalten. Da von einer Leitwährung naturgemäss auch im Ausland grosse Mengen zirkulieren, fällt dieser einmalige Gewinn entsprechend grösser aus. So schätzt das Fed, dass derzeit die Hälfte bis zwei Drittel aller im Umlauf sich befindlichen Dollar im Ausland gehalten werden.

Ist ein baldiges Ende des Dollar-Privilegs absehbar? Eher nicht. Zwar wird die Weltwirtschaft mit dem Aufstieg von Schwellenländern wie China oder Indien immer multipolarer – ein Trend, der anhalten dürfte. Dennoch sind keine Währungen erkennbar, die dem Dollar die Führungsposition in absehbarer Zukunft streitig machen könnten. Am ehesten in Frage kämen der Euro und Renminbi. Doch der amerikanische Ökonom Barry Eichengreen bringt in seinem Buch «Exorbitant Privilege» die Nachteile dieser zwei Rivalen in knappen Worten auf den Punkt: Der Euro ist eine Währung ohne Staat – und der Renminbi eine Währung mit zu viel Staat.

Bonus des Amtsinhabers

Was heisst das? Gerät der Euro-Raum in eine Krise, existiert keine handlungsfähige Regierung, die Gegensteuer geben kann. Das beschämende Hickhack nationaler Regierungen seit Ausbruch der Euro-Krise zeigt dies deutlich. Dem Vertrauen in Europas Einheitswährung war dies wenig förderlich. Chinas Regime hingegen beharrt auf einem Zuviel an Handlungskompetenz und pocht auf Kapitalverkehrskontrollen. Man tut sich schwer damit, den heimischen Finanzmarkt für ausländische Akteure vollständig zu öffnen. Die zwei zentralen Voraussetzungen für eine Leitwährung – Vertrauen in die Stabilität des Währungsraums und Existenz eines reifen Kapitalmarkts mit frei konvertierbarer Währung – erfüllen daher weder der Euro noch der Renminbi.

Wie bei politischen Wahlen kommt dem Dollar der Bonus des «Amtsinhabers» zugute. Es ist also für den Dollar bei der Verteidigung seines internationalen Führungsanspruchs von gewichtigem Vorteil, die Führung bereits beanspruchen zu können. Dies deshalb, weil es sich für Exporteure oder Anleger meist lohnt, dieselbe Währung zu nutzen wie andere Exporteure oder Anleger. Dieser Netzwerkeffekt, der den Status quo stärkt, ist vergleichbar mit dem Nebeneinander konkurrierender Computerprogramme. Wer sicher sein will, dass sein per Email verschicktes Dokument vom Empfänger problemlos gelesen werden kann, tut gut daran, das am Markt führende Programm zu benutzen. Nicht anders ist es mit dem Dollar – er bleibt die wichtigste Software der Weltwirtschaft.

 

dimanche, 11 septembre 2016

The Global De-dollarization and the US Policies

The Global De-dollarization and the US Policies

Ex: http://journal-neo.org

In its quest for world domination, which the White House has been pursuing for more than a century, it relied on two primary tools: the US dollar and military might. In order to prevent Washington from establishing complete global hegemony, certain countries have recently been revising their positions towards these two elements by developing alternative military alliances and by breaking with their dependence on the US dollar.

Until the mid-twentieth century, the gold standard was the dominant monetary system, based on a fixed quantity of gold reserves stocked in national banks, which limited lending. At that time, the United States managed to become the owner of 70% of world’s gold reserves (excluding the USSR), therefore it pushed its weakened competitor, the UK, aside resulting to the creation of the Bretton Woods financial system in 1944. That’s how the US dollar became the predominant currency for international payments.

But a quarter century later this system had proven ineffective due to its inability to contain the economic growth of Germany and Japan, along with the reluctance of the US to adjust its economic policies to maintain the dollar-gold balance. At that time, the dollar experienced a dramatic decline but it was saved by the support of rich oil exporters, especially once Saudi Arabia began to exchange its black gold for US weapons and support in talks with Richard Nixon. As a result, President Richard Nixon in 1971 unilaterally ordered the cancellation of the direct convertibility of the United States dollar to gold, and instead he established the Jamaican currency system in which oil has become the foundation of the US dollar system. Therefore, it’s no coincidence that from that moment on the control over oil trade has become the number one priority of Washington’s foreign policy. In the aftermath of the so-called Nixon Shock the number of US military engagements in the Middle East and other oil producing regions saw a sharp increase. Once this system was supported by OPEC members, the global demand for US petrodollars hit an all time high. Petrodollars became the basis for America domination over the global financial system which resulted in countries being forced to buy dollars in order to get oil on the international market.

Analysts believe that the share of the United States in today’s world gross domestic product shouldn’t exceed 22%. However, 80% of international payments are made with US dollars. As a result, the value of the US dollar is exceedingly high in comparison with other currencies, that’s why consumers in the United States receive imported goods at extremely low prices. It provides the United States with significant financial profit, while high demand for dollars in the world allows the US government to refinance its debt at very low interest rates.

Under these circumstances, those heding against the dollar are considered a direct threat to US economic hegemony and the high living standards of its citizens, and therefore political and business circles in Washington attempt by all means to resist this process.This resistance manifested itself in the overthrow and the brutal murder of Libyan leader Muammar Gaddafi, who decided to switch to Euros for oil payments, before introducing a gold dinar to replace the European currency.

However, in recent years, despite Washington’s desire to use whatever means to sustain its position within the international arena, US policies are increasingly faced with opposition. As a result, a growing number of countries are trying to move from the US dollar along with its dependence on the United States, by pursuing a policy of de-dollarization. Three states that are particularly active in this domain are China, Russia and Iran. These countries are trying to achieve de-dollarization at a record pace, along with some European banks and energy companies that are operating within their borders.

The Russian government held a meeting on de-dollarization in spring of 2014, where the Ministry of Finance announced the plan to increase the share of ruble-denominated contracts and the consequent abandonment of dollar exchange. Last May at the Shanghai summit, the Russian delegation manged to sign the so-called “deal of the century” which implies that over the next 30 years China will buy $ 400 billion worth of Russia’s natural gas, while paying in rubles and yuans. In addition, in August 2014 a subsidiary company of Gazprom announced its readiness to accept payment for 80,000 tons of oil from Arctic deposits in rubles that were to be shipped to Europe, while the payment for the supply of oil through the “Eastern Siberia – Pacific Ocean” pipeline can be transferred in yuans. Last August while visiting the Crimea, Russia’s President Vladimir Putin announced that “the petrodollar system should become history” while “Russia is discussing the use of national currencies in mutual settlements with a number of countries.” These steps recently taken by Russia are the real reasons behind the West’s sanction policy.

In recent months, China has also become an active member of this “anti-dollar” campaign, since it has signed agreements with Canada and Qatar on national currencies exchange, which resulted in Canada becoming the first offshore hub for the yuan in North America. This fact alone can potentially double or even triple the volume of trade between the two countries since the volume of the swap agreement signed between China and Canada is estimated to be a total of 200 billion yuans.

China’s agreement with Qatar on direct currency swaps between the two countries are the equivalent of $ 5.7 billion and has cast a heavy blow to the petrodollar becoming the basis for the usage of the yuan in Middle East markets. It is no secret that the oil-producing countries of the Middle Eastern region have little trust in the US dollar due to the export of inflation, so one should expect other OPEC countries to sign agreements with China.

As for the Southeast Asia region, the establishment of a clearing center in Kuala Lumpur, which will promote greater use of the yuan locally, has become yet another major step that was made by China in the region. This event occurred in less than a month after the leading financial center of Asia – Singapore – became a center of the yuan exchange in Southeast Asia after establishing direct dialogue regarding the Singapore dollar and the yuan.

The Islamic Republic of Iran has recently announced its reluctance to use US dollars in its foreign trade. Additionally, the President of Kazakhstan Nursultan Nazarbayev has recently tasked the National Bank with the de-dollarization of the national economy.

All across the world, the calls for the creation of a new international monetary system are getting louder with each passing day. In this context it should be noted that the UK government plans to release debts denominated in yuans while the European Central Bank is discussing the possibility of including the yuan in its official reserves.

Those trends are to be seen everywhere, but in the midst of anti-Russian propaganda, Western newsmakers prefer to keep quiet about these facts, in particular, when inflation is skyrocketing in the United States. In recent months, the proportion of US Treasury bonds in the Russian foreign exchange reserves has been shrinking rapidly, being sold at a record pace, while this same tactic has been used by a number of different states.

To make matters worse for the US, many countries seek to export their gold reserves from the United States, which are deposited in vaults at the Federal Reserve Bank. After a scandal of 2013, when the US Federal Reserve refused to return German gold reserves to its respective owner, the Netherlands have joined the list of countries that are trying to retrieve their gold from the US. Should it be successful the list of countries seeking the return of gold reserves will double which may result in a major crisis for Washington.

The above stated facts indicate that the world does not want to rely on US dollars anymore. In these circumstances, Washington relies on the policy of deepening regional destabilization, which, according to the White House strategy, must lead to a considerable weakening of any potential US rivals. But there’s little to no hope for the United States to survive its own wave of chaos it has unleashed across the world.

Vladimir Odintsov, political commentator, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”
http://journal-neo.org/2015/02/02/rus-dedollarizatsiya-i-...

mercredi, 25 mai 2016

From Golden Dollar to Petro Dollar to Narco Dollar

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F. William Engdahl
From Golden Dollar to Petro Dollar to Narco Dollar

Ex: http://journal-neo.org

The role as world reserve currency is something no financial hegemon in history has willingly surrendered. It took two world wars for the City of London and Bank of England to reluctantly concede hegemony of the Pound Sterling to the Dollar. As Henry Kissinger is said to have remarked decades ago, “If you control the money, you can control the entire world.” Whether or not Kissinger ever said that publicly, he and his patron, David Rockefeller, certainly believed it. Now, with US government debt shooting past $19 trillion and the true state of the American economy and its infrastructure at its worst since the Great Depression, with most Americans living on the brink of financial disaster, the brilliant financial engineers of Wall Street and Washington have once again come up with a scheme to prolong the role of Dollar as King in the world economy.

The recent Panama Papers revelations by a select group of Western mainstream media including the New York Times, BBC and Süddeutsche Zeitung, were notable as a brazen attempt to attack foreign leaders such as Russia’s Vladimir Putin and China’s Xi Jinping for alleged corruption. Notably, the leaked files of the Panama law firm, Mossack Fonseca, so far have failed to leak even one significant name of a US citizen hiding money in offshore accounts of the Panama facilitators.

While the world’s eyes were on the identities of alleged offshore money holders, they failed to consider the longer-term consequence of the huge revelations. The one country so far to benefit from the Panama Papers revelations is the country that is rapidly becoming the new “Panama” or better, the new Switzerland, namely the United States of America, the initiator of attacks on other hot money havens offshore over the past two decades.

Golden Dollar Era

Over the past seventy two years ever since the US and select wartime allied governments met in Bretton Woods, New Hampshire in 1944 to decide the shape of the postwar monetary order, the US dollar has reigned supreme in the world economy. By end of the War in 1945 the US Federal Reserve held the overwhelming bulk of world monetary gold.

Fort_knox_gold_thumb.gifAs war erupted in Europe in September 1939 with Hitler’s and Stalin’s dismemberment of Poland, European gold was flooding into the United States. In 1935 US official gold reserves had been valued at just over $9 billion. By 1940 after the onset of war in Europe, they had risen to $20 billion. As desperate European countries sought to finance their war effort, their gold went to the United States to purchase essential goods. By the time of the June 1944 convening of the international monetary conference at Bretton Woods, the United States controlled fully 70% of the world’s monetary gold, an impressive advantage. That 70% did not even include calculating the captured gold of the defeated Axis powers of Germany or Japan, where exact facts and data were buried in layers of deception and rumor.

For the following quarter century, the gold-backed US dollar reigned supreme as the rest of the world, especially war-ravaged Western Europe, scrambled to find dollars to pay US imported goods to rebuild their industrial base. The dollar was literally “as good as good,” much as the Pound Sterling had been a century earlier.

Yet by the end of the 1960’s the dollar world had undergone significant change. The economies of France and especially of West Germany had emerged with a new state-of-the-art industrial base and was rapidly becoming an export power challenging American obsolescent industrial goods. The US industrial base had last undergone substantial modernization some three decades before. Europe and later Japan, were posing a competitive challenge to US industry. More alarming for Wall Street banks like David Rockefeller’s Chase Manhattan, Citibank or JPMorgan, as US trade dollar earnings of German companies like Mercedes, VW or BMW or Siemens were accumulating in the coffers of the German Bundesbank or Bank of France during the 1960’s an alarming change in policy emerged.

dg279337.jpgFrench President Charles de Gaulle, acting on advice of his conservative financial adviser, Jacques Rueff, ordered the Bank of France to begin to redeem its rapidly accumulating trade surplus dollars for gold, something then legal under the rules of Bretton Woods. The conservative German Bundesbank followed in demanding US gold for dollars. In 1968 in one of the first crude versions of their Color Revolutions, the CIA and US State Department toppled President de Gaulle in the events known as the May 1968 student revolt. Despite the replacement of de Gaulle by former Rothschild banker, Georges Pompidou, the foreign demand for Federal Reserve gold redemptions increased as Washington budget deficits to finance the ill-conceived Vietnam War exploded.

saupload_volker.jpgBy August 1971, President Nixon was advised by his Assistant Treasury secretary, Paul Volcker, a former executive at Rockefeller’s Chase Manhattan Bank, to essentially tear up the Bretton Woods Treaty and declare the US dollar a free-floating paper no longer redeemable in gold. The Federal Reserve’s gold reserves over the previous several years had been drained by foreign central banks fearful of the import of US dollar inflation as Washington refused pleas to devalue the dollar to re-stabilize the system. Rueff and France were calling for a 100% dollar devaluation against the Franc or Deutschmark.

Petrodollar era is born

By 1973, in developments I describe in detail in my book, A Century of War, as well as in Myths, Lies & Oil Wars, Wall Street and the Federal Reserve “solved” the problem of a dollar in free-fall—it had devalued some 40% against the Franc, D-mark and Yen after August, 1971—by orchestrating, with the skillful and deceitful diplomacy of then-Secretary of State, Henry Kissinger, an OPEC oil price embargo following outbreak of the October, 1973 Yom Kippur War. By early 1974 the price of OPEC oil had been set some 400% above that of 1971. The dollar value soared against other major currencies as Germany, France and the rest of the oil-hungry world scrambled to find 400% more dollars to import their oil. Kissinger at the time wrote about “recycling petrodollars.” The dollar would be backed, not by gold, but by oil.

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To be certain that the petrodollar system held, and that OPEC, led by Saudi Arabia, would never be tempted to sell for D-marks, Francs or Yen as those countries tried, Washington took special measures. On June 8 1974, US Secretary of State Henry Kissinger signed an agreement establishing a US-Saudi Arabian Joint Commission on Economic Cooperation. Its official mandate was co-operation in the field of finance.”

By December 1974 the US Treasury had signed an agreement in Riyadh with the Saudi Arabian Monetary Agency, whose mission was, “to establish a new relationship through the Federal Reserve Bank of New York with the (US) Treasury borrowing operation. Under this arrangement, SAMA will purchase new US Treasury securities with maturities of at least one year,” explained Assistant Secretary of the U.S. Treasury, Jack F. Bennett, later to become a director of Exxon. Wall Street banker, David Mulford of Credit Suisse-FirstBoston was sent by Washington to SAMA in to seal the deal.

Bennett’s memo was addressed to Secretary of State Kissinger, dated February 1975, explaining the arrangements agreed two months before. As part of the secret agreements between Washington and Riyadh negotiated by Bennett, Saudi Arabia, in return for generous US defense equipment purchases and guarantees of its military security, agreed that OPEC would accept only US dollars for their oil, not German Marks despite their clear value, not Japanese Yen nor French Francs or even Swiss Francs, but only American dollars.

That was the essence of the petrodollar system which over the past decade or more has been eroding as Russia, China, Iran and even the EU challenge the role of the dollar as reserve currency. Russia and China, in a defensive move have agreed to energy trade for oil and gas paid not in dollars but in own currencies. Iran recently announced it will accept only Euros for its oil. More and more the days of the dollar demise are being proclaimed.

A new Narco-dollar system?

Now, however, it appears the financial wizards of Wall Street and the US Treasury have come up with a new life-extension idea.

In what must be termed at least a clever attempt to solve the looming crisis of the dollar, a new role of the dollar is emerging from the rubble of the offshore banking crisis triggered by the suspicious hacking of the Panama Papers. The under-regulated United States is rapidly becoming the “new Switzerland” in attracting “hot money” which includes everything from narco dollars from the international drug traffic to hiding of funds offshore by corrupt politicians.

For the past decade or more the US Government and revenue agency have pressured discreet offshore banking centers from Switzerland to the Cayman Islands to British Virgin Islands and beyond allegedly to clamp down on US tax-evading citizens hiding money abroad from the IRS or terrorists moving money to finance Al Qaeda and the likes. But the US government itself has rigidly refused to abide by the new international money reporting rules it caused to be created.

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Now, according to a January report in the Bloomberg financial magazine, the result is that the United States itself, in places like Reno, Nevada or South Dakota or Wyoming, are fast becoming the “new Switzerland” hot or secret money havens.

Bloomberg quotes a Zurich attorney, Peter A. Cotorceanu, a lawyer at Anaford AG, “The USA, which has been so sanctimonious in its condemnation of Swiss banks, has become the banking secrecy jurisdiction du jour…That ‘giant sucking sound’ you hear? It is the sound of money rushing to the USA.”

The attraction of secrecy havens inside the US comes from the fact that a very strict money reporting standard set out by the Paris-Based OECD in 2014 has not been signed by four countries: Bahrain, Nauru, Vanuatu—and, guess who…the United States.

In the last months, taking advantage of the Washington hypocrisy, some of the world’s largest private banking managers including Rothschild Trust North America LLC. based in Reno, Nevada. Geneva-based Cisa Trust Co. SA, which advises wealthy Latin Americans, is applying to open in Pierre, South Dakota to “serve the needs of our foreign clients,” said John J. Ryan Jr., Cisa’s president.

Trident Trust Co., one of the world’s biggest providers of offshore trusts, moved dozens of accounts out of Switzerland, Grand Cayman, and other locales and into Sioux Falls, South Dakota in December, ahead of a January 1 disclosure deadline. Commenting on the new phenomenon, Andrew Penney of Rothschild & Co. stated that the US “is effectively the biggest tax haven in the world.”

Making the process even more positive for the dollar, a 2010 USA law, the Foreign Account Tax Compliance Act, or Fatca, requires financial firms to disclose foreign accounts held by US citizens and report them to the IRS or face steep penalties. With the US refusing to sign the OECD disclosure rules, US offshore dollars are also flooding back into Reno and other new US banking secrecy havens.

Further, to make other offshore banking centers unattractive, a law implemented in 2011 requires Panama-registered agents to provide client information when requested on all new incorporations, and the British Virgin Islands has adopted restrictions on due diligence. In an investors’ conference recently in San Francisco, Rothschild’s Penney stated in remarks cut from the published version of his remarks, that the US Government lacks “the resources to enforce foreign tax laws and has little appetite to do so.” ix

Now with one of the largest international offshore money facilitators, Panama’s Mossack Fonseca, admitting it is being forced to wind down, the way is clear to make the USA the new Switzerland or Panama. Drug cartels of the world are already clearly informed and a good share of the estimated $1.6 trillion of criminal funds annually are searching new safe havens in Reno and other US hot money havens. From a golden dollar to a petro dollar to now a narco dollar. It’s pretty pathetic for the country that was once the world’s leading industrial technology leader.

F. William Engdahl is strategic risk consultant and lecturer, he holds a degree in politics from Princeton University and is a best-selling author on oil and geopolitics, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”

http://journal-neo.org/2016/05/09/from-golden-dollar-to-p...

dimanche, 17 avril 2016

Le MAI 1968 dont les médias n’ont pas voulu parler

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Le MAI 1968 dont les médias n’ont pas voulu parler

Ex: http://zejournal.mobi

Soyons sérieux : le véritable anar, en mai 1968, ça n’était pas Cohn-Bendit, c’était le général de Gaulle. Il était seul, entouré d’ennemis. A 78 ans, ce vieil anticonformiste a livré ses dernières batailles, tiré ses dernières cartouches. C’était Roland à Ronceveau ! Dien bien phu !…

« La seule chose que les Américains ne lui ont jamais pardonné, m’a dit Pierre Messmer peu avant sa mort, ça n’est pas sa sortie de la défense intégrée de l’OTAN (où Sarkozy veut nous faire réentrer), ni son fameux discours de Pnom-Penh dénonçant la guerre au Vietnam, mais c’est sa remise en cause du « privilège exorbitant du dollar ». Monnaie de réserve mondiale, encore liée à l’or à l’époque, du moins symboliquement, le dollar permettait aux USA de vivre à crédit sur le dos du monde en faisant marcher à tour de bras la planche à billets (ça continue aujourd’hui en mille fois pire !)…

De Gaulle, Che Guevara de la finance (et autrement dangereux qu’un Che Guevara puisqu’il dirigeait une nation puissante munie de l’arme atomique) a envoyé la marine nationale aux Etats-unis, acte hautement symbolique, pour remporter « son or » en échange de billets verts, monnaie de singe dont il ne voulait plus. Là, il visait juste, il visait où ça fait mal. Et il a essayé d’entrainer avec lui, dans cette aventure (se débarrasser des dollars-papier), l’Afrique du sud, les pays arabes, la Russie, la Chine… Les stocks d’or US fondaient.

La presse d’outre-atlantique poussait des hauts cris, dénonçant « Gaullefinger » ! Par ailleurs, il tentait de construire une Europe « indépendante des deux blocs » qui inclurait des pays de l’est (en plein mai 68, il rendait visite en ce sens en Roumanie à Ceaucescu). Dans le même esprit il avait élaboré une défense « tous azimuts », ses missiles nucléaires devant être tournés vers l’est mais aussi vers l’ouest (le général Ailleret, metteur en œuvre de cette politique, mourrait opportunément dans un accident d’avion en mars 68, à la veille du fameux mois de mai).

Qui sait, disait de Gaulle pour justifier cette politique, qui gouvernera les Etats-unis et la Russie dans quelques décennies. En sus des Américains, de Gaulle avait à dos leurs suiveurs atlantistes, de Mitterrand à Lecanuet, sans compter Jean-Jacques Servan-Schreiber qui, en plein mois de mai, dénonçait « la dictature intellectuelle du Général qui avait tout gelé en France ». Et cela dans un magazine américain : « Life » qui par ailleurs voyait dans l’Elysée un nid d’espions du KGB. Aux USA une campagne de presse antigaulliste d’une violence et d’un bêtise inouïes battait son plein…

Participaient encore à cette curée, le banc et l’arrière banc du vichysme et de l’OAS : « mai » c’était l’occasion de régler son compte à l’homme de la France libre et au décolonisateur de l’Algérie. Sans compter les milieux d’affaire : « De Gaulle a pour opposants les mêmes gens, haute finance et classe moyenne, qui firent tomber le gouvernement Blum dans les années trente en spéculant contre le franc et en plaçant leur argent à l’étranger (écrit Hannah Arendt dans une lettre à Mary Mc Carty fin 68). Le tout non pas en réaction aux émeutes étudiantes, mais aux idées grandioses de de Gaulle sur la PARTICIPATION des travailleurs dans les entreprises »…

Autre crime impardonnable du vieux baroudeur en effet. Tandis que les pavés volaient, les stocks d’or français s’envolaient. La guerre contre le dollar, ourdie par de Gaulle se retournait en offensive spéculative contre le franc… Le paradoxe du gauchisme, __et sa vérité farcesque__ c’est que prétendant abattre la société bourgeoise, il avait derrière lui tous les notables, tous les nantis qui rêvaient d’abattre la statue du Commandeur gaullien (car la France est le seul pays où le mouvement mondial de mai a pris un tour directement politique: renverser un gouvernement).

Des « situationnistes » m’ont raconté que, lors de l’occupation de la Sorbonne, des gens « louches », manifestement de l’OAS, leur avaient proposé des armes. Au cours d’une manif, un ancien mao se rappelle que, pris dans la foule, au premier rang, des mains invisibles, par derrière, distribuaient par centaines barres de fer et manches de pioches. Provocateurs ? Qui avait intérêt à mettre de l’huile sur le feu ?

Ce dont le sympathique et, dans une certaine mesure, naïf Cohn-Bendit ne se vante pas, c’est que depuis mars 68, il était suivi pas à pas par Paris-Match et RTL, entre autres, qui l’ont transformé en « star révolutionnaire ». Reportage-photos sur Cohn-Bendit dans sa cuisine, se préparant un café; ou faisant joujou avec les enfants de son frère; ou bien, comble de l’ironie, cliché en double-page le montrant en blouson, portant une valise de « bolchevique errant », devant la porte de Brandebourg, avec en légende : « ET MAINTENANT IL PART PRECHER L’ANARCHIE DANS TOUTE L’EUROPE ». Cela, je le dis bien, dans Match, feuille de choux « gauchiste » s’il en est !!!

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C’est dans la voiture de Match, une ID 19, que Cohn-Bendit a quitté la France au milieu de mai 68, c’est dans la voiture de Match qu’il y est entré à nouveau: ses cheveux roux teints en noir. De la commedia dell’arte ! A qui appartenait Match à l’époque (et en partie RTL): à Jean Prouvost qui, en sa personne, résume un bonne part de tout ce que de Gaulle comptait d’ennemis: le notable, le nanti, le grand industriel, le sympathisant vichyste (frappé d’indignité nationale en 45). Prouvost figure comme rédacteur en chef de Match, début juin 68, ayant purgé son équipe: grand-patron-journaliste et supervisant donc directement le contenu du journal !… Non sans ironique finesse politique, Cohn-Bendit lançait, en plein 68: « En fait on roule pour Mitterrand ». Pour l’atlantisme ? Les manipes, il les a senties lui aussi.

En juin 68 Cohn-Bendit déclare à Hervé Bourges: « Il semble que la CIA se soit intéressée à nous ces derniers temps: certains journaux et associations américaines, filiales et intermédiaires de la CIA, nous ont proposé des sommes importantes; inutile de vous dire l’accueil que nous leur avons fait… »(1). Les sentiments de la CIA à l’égard de de Gaulle, nous les connaissons grâce à un rapport de Richard Helms au président Johnson du 30 mai 1968 dénonçant dans le général un dictateur qui ne pourra se maintenir au pouvoir qu’en versant des fleuves de sang (2).

Les gaullistes, me direz-vous, ont gagné les législatives de juin 1968. Certes. Mais de Gaulle les a perdues. Il a perdu sa guerre: « Notre monnaie était profondément atteinte, écrirait Georges Pompidou. Nos réserves avaient fondu comme neige au soleil…La France du général de Gaulle était ramenée à ses vraies dimensions et on ne s’en réjouissait pas moins. Finie la guerre au dollar. Finies les leçons données aux grands de ce monde. Fini notre leadership en Europe occidentale. Telle était la réaction mondiale et, si je ne le montrais guère, j’éprouvais de tout cela une immense tristesse »(3). Mai 68 ça n’est pas que cela sans doute. Mais c’est AUSSI cela…

Notes:

1-Farkas, Jean Pierre: 1968, le Pavé,Phonurgia nova éditions,1998.

2-Jauvert, Vincent: L’Amérique contre de gaulle, Seuil, 2000.

3- Pompidou, Georges: Pour rétablir une vérité, Plon 1982.

Photo: Charles de Gaulle et Nicolae Ceausescu en Roumanie


- Source : Comité Valmy

samedi, 05 mars 2016

La Chine en action: vers la chute du dollar

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La Chine en action: vers la chute du dollar

Auran Derien, enseignant

Ex: http://metamag.fr

Pour un monde dé-dollarisé

Depuis le début de 2016, la Banque Centrale de Chine a mis en fonctionnement un système interbancaire de ventes et d’achats d’or. Deux institutions, filiales de la Banque Centrale, se partagent les responsabilités.

Le marché interne de l’or est sous la responsabilité de la Shanghai Gold Exchange (SGE) ; le marché interbancaire est administré par le China Foreign Exchange Trading System (CFETS). Si on sait que la Chine est le principal pays détenteur d’or dans le monde, la quantité exacte n’en est pas connue, de sorte que les nouvelles institutions vont améliorer la liquidité interbancaire de l’or tout en favorisant la création de nouveaux marchés pour le métal.

Jusqu’alors, les banques chinoises ne pouvaient négocier de l’or entre elles. Chacune avait seulement la possibilité d’acheter du métal au Shanghai Gold Exchange, institution monopolistique par laquelle passaient toutes les demandes. Désormais, dix banques vont intervenir sur deux niveaux. Quatre banques, associées au groupe Australia and New Zealand Banking group (ANZ) feront fonctionner le marché primaire. Six autres banques participeront à un marché secondaire. Il est toujours interdit d’exporter de l’or mais en même temps la Banque Centrale en achète en moyenne 20 tonnes chaque mois depuis 2015.

Fin de la confiance dans le dollar

De telles manœuvres renforcent l’analyse selon laquelle les gens civilisés de par le monde se lassent des transactions liées au dollar. Depuis 2014, les contrats entre la Chine et la Russie ont éliminé l’usage du dollar. Les Chinois ont réduit leurs énormes réserves de cette monnaie en achetant, à travers le monde, des actifs de toutes sortes. Ils se paient l’Europe, notamment les entreprises utilisant une technologie qui les intéresse, tant en France qu’en Allemagne.

De plus, en France ils cherchent à installer une tête de pont à partir de laquelle déverser leurs produits sur toute l’Europe, bénéficiant d’une part des mêmes avantages que les multinationales (pas d’impôts, etc.), d’autre part en utilisant le label “made in France” sur l’essentiel de leur production importée qu’ils revendraient dans le monde comme si elle était locale. La City de Londres, depuis octobre 2014, coopère avec la Chine pour émettre des obligations libellées en Renminbi, et de nouvelles institutions bancaires, telles la Banque Asiatique d’Investissement pour les Infrastructures (AIIB) vont permettre à divers pays de s’éloigner peu à peu des voyous de la Banque Mondiale.

On peut donc déduire que les Chinois veulent garder une porte de sortie au cas très probable où les bulles gigantesques construites par la finance globalitaire se dégonfleraient plus ou moins rapidement. L’or serait une base de négociation monétaire face à l’incertitude qui suivrait la chute du dollar ou de l’Euro. Les titres publics américains sont déjà considérés comme sans valeur car Janet Yellen, qui parle au nom de la Réserve Fédérale américaine prétend que les taux d’intérêt seront maintenus ou augmentés alors que chacun constate le délabrement de l’économie américaine et de l’occident en général. Tout y est faux, mensonger ; ce spectacle incarne parfaitement la révélation monothéiste : le réel n’existe pas, seule la parole  doit s’imposer ici, les indices officiels trafiqués.

Dans une situation de déliquescence de l’économie occidentale et de perte de prestige des financiers transcendentaux, l’or retrouvera la fonction qu’il eut depuis l’origine du monde : être une référence, un soutien, une forme de richesse. La Chine, achetant de l’or, se sépare de dollars pourris tout en laissant se dévaluer sa monnaie car toutes les monnaies se dévaluent au temps de la création monétaire débridée imposée par la finance mondialiste. Mais le mécanisme est innovateur. Le prix de l’or est déterminé en yuans, il existe un commerce interbancaire pour le métal, de sorte que le yuan dispose d’une cotation “absolue” en or, indépendante de celle en dollar. Les changes flexibles demeurent puisqu’il n’est pas possible aujoud’hui de fixer des règles équitables pour le système monétaire international. Reste que le prix du yuan en or est un meilleur indice de la valeur du yuan que le cours du yuan en dollar.

Stimuler les exportations en changeant les flux

Cette nouvelle chinoiserie entre aussi en concurrence avec une institution dépendant des démons financiers de Londres. Le pouvoir financier a toujours voulu le monopole de l’émission de monnaie. La Chine offre une alternative : le prix de l’or en renmibi plutôt que celui fixé à Londres en dollars. Selon la logique de l’arbitrage, il pourrait en résulter assez rapidement un transfert des transactions vers la Chine qui, offrant un meilleur taux, inciterait la plupart des agents à vendre leur or contre yuans. L’expansion du yuan permettrait d’acheter plus de biens et services et donc, peu à peu, stimulerait le commerce extérieur chinois.

Le « goldman sachs » a testé sa capacité de nuisance le 16 février de cette année en attaquant le prix de l’or et en reprenant son discours éculé sur le manque d’avenir d’un métal que par ailleurs ils achètent systématiquement. Le système bancaire des « criminels en col blanc » promeut une escroquerie permanente, les certificats d’or (un bout de papier) aussi bons que l’or physique. Cette petite crapulerie touchera à sa fin si le système chinois fonctionne bien, permettant l’achat / vente d’or physique plutôt que les confettis papier de goldman sachs et cie.

La guerre monétaire fondée sur la création ex nihilo va-t-elle finalement favoriser la Chine dont la monnaie est désormais liée au cours de l’or que les démons de Londres ne seront plus les seuls à déterminer selon leurs intérêts ?

Chacun espère que la voie vers la dé-dollarisation du monde soit sans retour et que ceux qui ont créé cette arme de destruction massive cesseront peu à peu de nuire.

 

dimanche, 14 février 2016

Teheran will keine Dollars mehr

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Teheran will keine Dollars mehr

von Robin Classen
Ex: http://www.blauenarzisse.de

In Deutschland war es nur wenig mehr als eine Randnotiz, in den USA ist es gerade eines der Wahlkampfthemen: Die Abschaffung der Iran-​Sanktionen.

Der Konflikt mit Weltkriegspotential um die iranischen Versuche, Atomkraft zu nutzen, besteht schon seit 2002, als bekannt wurde, dass das Land einige geheime Atomanlagen unterhielt. Ab 2005 begann der Konflikt dann zu eskalieren, als mit Mahmud Ahmadinedschad ein Islamist zum Präsident des Irans gewählt wurde. Er ersetzte den gemäßigten iranischen Unterhändler Hassan Rohani durch Ali Laridschani, der seinen kompromisslosen Standpunkt teilte.

Ahmadinedschads Rückzug ermöglichte eine friedliche Lösung

Von 2006 an wurden durch UN-​Resolutionen und Maßnahmen der USA sowie der EU Embargos und Sanktionen zunächst für militärische und später auch für zivile Güter verhängt, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes seitdem massiv negativ beeinflusst haben. Die Aufhebung der Sanktionen war daher für das Land von unvorstellbarer wirtschaftlicher Bedeutung und eröffnet ein enormes Wachstumspotential in den nächsten Jahren.

Als 2012 Ahmadinedschad seinen Rückzug aus der Politik mit dem Ende seiner Amtszeit im August 2013 bekannt gab, entspannte sich die Lage erstmals und es konnte immerhin ein Übergangsabkommen abgeschlossen werden, was den IAEA-​Kontrolleuren Zugang ermöglichte, den Iran zu einer Verlangsamung der Anreicherung verpflichtete und allgemein den Konflikt entschärfte, der insbesondere zwischen 2008 und 2011 beinahe zu einem militärischen geworden wäre. Seit dem 14. Juni 2013 ist nun der ehemals von Ahmadinedschad geschasste Unterhändler Hassan Rohani Präsident des Landes und betreibt eine Politik der Entspannung, was sich schon bald sehr positiv auf die Verhandlungslage auswirken sollte.

Durchbruch im April 2015

Anfang April des letzten Jahres gelang nun ein weiterer Durchbruch: Der Iran sicherte in Lausanne zu, sein Atomprogramm für zehn Jahre unter Aufsicht zu stellen, die Zentrifugen auf ein Drittel zu reduzieren, Uran nicht über 3,67 Prozent anzureichern und den Uranbestand von 10 Tonnen auf nur noch 300 Kilogramm zu verringern. Die „Breakout-​Time“ für die Herstellung von genügend spaltbarem Material zum Bau einer Atombombe soll von nur noch drei Monaten auf immerhin ein Jahr erhöht werden. Des Weiteren wurde die Umgestaltung von zwei besonders problematischen iranischen Atomanlagen vereinbart. Am 16. Januar 2016 wurden auf Grund der bis dahin gegebenen Vertragstreue des Irans die Sanktionen schließlich aufgehoben.

Für Israel war das Abkommen ein Schlag ins Gesicht und ein Beleg für den immer weiter sinkenden Einfluss des Judenstaates, der nun nicht einmal mehr den traditionellen Partner USA von diesem Abkommen abhalten konnte. Die Mainstream-​Republikaner aus dem Partei-​Establishment in den Vereinigten Staaten waren ähnlich unzufrieden mit Obamas Kompromissvorschlag. Hauptkritikpunkt war der Umstand, dass das illegale Programm des Irans nun letztlich doch legitimiert worden sei und das Land, selbst wenn es sich an das Abkommen halten sollte, immer noch in nur einem Jahr zur Atombombe kommen könnte.

In Wahrheit war der Abschluss des Abkommens, an dem auch Deutschland einen enormen Anteil hatte, wohl alternativlos in diesem festgefahrenen und brandgefährlichen Konflikt. Sollte die Einhaltung der Vereinbarungen nun auch entsprechend sichergestellt und kontrolliert werden, könnte das Abkommen als einer der wenigen Erfolge Obamas in die Geschichte eingehen. Wäre 2008 hingegen McCain Präsident geworden, hätte es wohl stattdessen einen militärischen Konflikt von unabschätzbarem Ausmaß gegeben.

Rohani greift nun den Dollar an

Auch für die deutsche Wirtschaft hat sich die Aufhebung der Sanktionen als absolut positiv herausgestellt. Noch im Januar reiste Sigmar Gabriel nach Teheran und auch Rohani reiste durch Europa, um die sich bereits abzeichnenden Kooperationen mit der Automobilindustrie, der Pharmaindustrie, der Kommunikationsbranche und natürlich dem Energiesektor zu besprechen. Allein Siemens hofft auf den Auftrag, eine rund 1000 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitstrasse bauen und 500 Züge liefern zu dürfen.

Doch ist Rohani womöglich nur geschickter als Ahmadinedschad? Vielleicht hat er den Atomstreit, der das Land seit mehr als zehn Jahren lähmt, als Sackgasse begriffen und will nun den Iran über die wirtschaftliche Schiene zur Großmacht und zum Einflussfaktor weit über die Region hinaus machen. Dafür sprechen sein rigoroses Vorgehen gegen Blogger und Internetaktivisten und der massive Anstieg der Todesstrafen nach seinem Wahlsieg. Nach dem Knüpfen wirtschaftlicher Beziehungen folgte nun schließlich der nächste Paukenschlag: Ölgeschäfte wird der Iran künftig in Euro abwickeln – und nicht mehr mit der bisherigen De-​Facto-​Weltwährung US-​Dollar. Auch China bezahlt bereits russisches Öl in seiner Landeswährung Yuan.

Wird der Euro doch noch gerettet?

Eventuell ist also in den nächsten Jahren damit zu rechnen, dass Russland, China und der Iran ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen und der US-​Dollar international an Bedeutung verliert. Dies wäre wohl auch der einzige Weg für die autoritäreren Schwellenländer die USA zu schlagen: Was militärisch kaum möglich ist, kann über eine Entwertung des Dollars recht leicht erreicht werden. Einziger Wehrmutstropfen: Auch die Chinesen haben gigantische Dollar-​Reserven, die in diesem Fall entwertet würden. Deshalb will das Großreich künftig stärker diversifizieren: Gerade der Euro soll im Blick sein. Retten also am Ende geostrategische Überlegungen östlicher Großmächte die angeschlagene Gemeinschaftswährung? Der jüngste Schritt des Irans dürfte jedoch nicht nur eine Schwächung der USA, sondern auch eine engere Bindung Europas an sich zum Ziel gehabt haben, um künftige Sanktionen unwahrscheinlicher zu machen.

mardi, 08 décembre 2015

En sortant du dollar, la Russie franchit une autre étape majeure

En sortant du dollar, la Russie franchit une autre étape majeure

par F. William Engdahl
Ex: http://resistanceauthentique.wordpress.com
 

dollarpoutine645740.jpgDepuis quelques temps, la Chine et la Fédération de Russie ont compris comme d’autres nations que le rôle de principale monnaie de réserve mondiale du dollar est leur talon d’Achille économique. Tant que Washington et Wall Street contrôleront le dollar, et aussi longtemps que la majeure partie du commerce mondial sera réglée en dollars, les banques centrales comme celles de Russie et de Chine seront obligées de stocker des dollars sous la forme de dette « sûre » du Trésor US. En effet, cette réserve de devises protège les économies de la sorte de guerre des devises qu’a connue la Russie à la fin de 2014. À l’époque, Wall Street et le bien nommé Bureau de Renseignement sur la Finance et le Terrorisme du Trésor US, se sont délestés de leurs roubles lors d’un accord US-saoudien visant à faire s’effondrer les prix mondiaux du pétrole. Désormais, Russie et Chine se dirigent sans bruit vers la porte de sortie du dollar.

Le budget de l’État russe dépend fortement du bénéfice en dollars de l’exportation d’hydrocarbures. Paradoxalement, à cause du rôle du dollar, obligées d’acheter de la dette de son Trésor, les banques centrales de Chine, Russie, Brésil, et d’autres pays diamétralement opposés à la politique étrangère US, financent de facto les guerres que Washington mène contre eux.

Cette situation change silencieusement. En 2014, la Russie et la Chine ont signé deux énormes contrats de 30 ans sur le gaz russe pour la Chine. Ces contrats précisaient que l’échange se ferait en yuans et roubles russes, pas en dollars. C’était le début du processus de dé-dollarisation qui est en train de s’accélérer aujourd’hui.

Yuan dans les réserves russes

Le 27 novembre, la Banque centrale de Russie a annoncé pour la première fois avoir intégré le yuan chinois dans ses réserves officielles. Au 31 décembre 2014, les réserves officielles de la Banque centrale de Russie se composaient de 44% de dollars et de 42% d’euros avec un peu plus de 9% de livre sterling. La décision d’inclure le yuan dans les réserves officielles russes, développera son usage au détriment du dollar sur les marchés financiers russes.

Même si elle n’est pas encore totalement convertible en d’autres devises, le négoce de la monnaie yuan a démarré à la Bourse de Moscou en 2010. Depuis lors, le volume d’échanges yuan/rouble s’est énormément développé. En août 2015, les cambistes et les compagnies russes ont acheté pour le nombre record de 18 milliards de yuans, soit environ 3 milliards de dollars, une hausse de 400% par rapport à l’année précédente.

Le rouble d’or arrive

Mais les démarches russes et chinoises pour remplacer le dollar en tant que monnaie intermédiaire dans leur commerce commun, un commerce dont le volume s’est accru considérablement depuis les sanctions des USA et de l’UE en mars 2014, n’en reste pas là.

Pour la première fois depuis août 1971, moment où Washington a unilatéralement déchiré le Traité de Bretton Woods, l’or est sur le point de faire un retour spectaculaire sur la scène monétaire mondiale. À cette époque, conseillé par le délégué personnel de David Rockefeller au Trésor, Paul Volcker, Niixon a annoncé que Washington refuse d’honorer l’obligation de son accord de rachat des dollars détenus à l’étranger contre de l’or de la Banque centrale US.

Des rumeurs persistantes racontent depuis cette époque que les chambres fortes de Fort Knox sont en réalité vides de tout or, un fait qui, s’il était avéré, signifierait que le dollar est cuit en tant que monnaie de réserve.

Washington s’en tient inflexiblement à son histoire, sa Réserve fédérale couverait une réserve de 8133 tonnes d’or. Si c’était vrai, ça dépasserait de loin le deuxième, l’Allemagne, dont les avoirs d’or officiels sont enregistrés par le FMI à 3381 tonnes.

Un bizarre événement apparu en 2014, a nourri des doutes quant aux statistiques officielles sur l’or US. En 2012, le gouvernement allemand a demandé à la Réserve fédérale de renvoyer à la Bundesbank l’or gardé pour elle par la Fed. Choquant le monde, sous le prétexte fallacieux que la Réserve fédérale « n’avait pas la possibilité de différencier les lingots d’or allemands de l’or US … », la Fed a refusé de rendre l’or à l’Allemagne. Peut-être devons-nous croire que les vérificateurs des comptes de la Réserve d’or fédérale US ont été foutus à la porte avec les compressions budgétaires ?

En 2013, dans le scandale qui a suivi, les USA ont rapatrié cinq misérables tonnes de l’or allemand à Francfort, et ont fait savoir qu’il leur faudrait jusqu’à 2020 pour compléter le rapatriement des 300 tonnes demandées. La méfiance envers la banque centrale US grandissant, d’autres banques centrales européennes ont commencé à réclamer leur or à la Fed.

Dans cette dynamique, la banque centrale russe a considérablement agrandi ses réserves d’or officielles ces dernières années. Depuis, la cadence de la poussée d’hostilité de Washington s’est beaucoup accélérée. Depuis janvier 2013, la réserve d’or officielle de Russie a pris 129%, passant à 1352 tonnes le 30 septembre 2015. En 2000, au terme des dix années de pillage de la Fédération de Russie parrainé par les USA dans les sombres années Eltsine de la décennie 1990, la Russie avait 343 tonnes d’or dans ses réserves.

Les chambres fortes de la Banque centrale de Russie qui en 1991, au moment de la chute de l’Union Soviétique, contenaient officiellement quelque 2000 tonnes d’or, avaient été dévalisées au cours du mandat controversé du directeur de la Gosbank, Viktor Gerachtchenko, qui devant la Douma, s’est dit alarmé de ne pouvoir rendre compte du lieu précis où se trouvait l’or russe.

L’époque est certes différente aujourd’hui. En matière de tonnage annuel d’or extrait des mines, la Russie a de loin détrôné l’Afrique du Sud de la troisième place de plus grand pays producteur d’or du monde. La Chine est devenue le numéro un.

Les médias occidentaux ont fait grand cas du fait que depuis les sanctions financières manigancées par les USA, les réserves en dollars de la banque centrale russe ont nettement fondu. Ce qu’ils ne signalent pas, c’est que dans le même temps, la banque centrale de Russie a acheté de l’or, beaucoup d’or. Récemment, sous les sanctions, parallèlement à la chute de 50% du prix en dollars des hydrocarbures, les réserves totales en dollars de la Russie ont baissé de quelque 140 milliards de dollars par rapport à 2014, mais d’après ce qui est constaté, les avoirs d’or ont grossi depuis lors de 30%. La Russie stocke à présent autant d’onces d’or que de fonds négociés en bourse. Selonseekingalpha.com, rien qu’en juin, elle s’est renchérie de l’équivalent de 12% de la production mondiale annuelle d’or.

Le gouvernement russe a adopté la proposition très raisonnable de Sergueï Glaziev, économiste russe et conseiller de Poutine, à savoir que la Banque centrale de Russie achète chaque once d’or extraite des mines russes à un prix attrayant garanti en rouble, afin de gonfler les avoirs d’or de l’État. Cela évitera même à la Banque centrale de devoir acheter de l’or sur les marchés internationaux avec des dollars.

Puissance hégémonique en banqueroute

Au terme des années 1980, voyant aux USA la grave crise bancaire associée à leur déclin évident dans le rôle d’après-guerre de premier pays industriel du monde, au moment où les multinationales US s’externalisaient vers des pays à bas salaires, comme le Mexique et plus tard la Chine, les Européens ont commencé à envisager une nouvelle monnaie pour remplacer le dollar-réserve, et la création des États-Unis d’Europe afin de rivaliser avec l’hégémonie US. La réaction européenne consista à pondre le traité de Maastricht au moment de la réunification de l’Allemagne, au début des années 1990. Il en a résulté la Banque centrale européenne et plus tard l’euro, un édifice terriblement bancal du toit aux fondations. En 1992, grâce aux milliards du fond spéculatif new-yorkais de George Soros, un pari suspect contre la Banque d’Angleterre et la parité de la livre réussit à écarter le Royaume-Uni et la City de Londres de l’alternative au dollar envisagée par l’UE. Pour certains de ces mêmes fonds spéculatifs, en 2010, il y avait de quoi s’enrichir facilement à déchirer l’euro à l’endroit des coutures, en s’en prenant à son talon d’Achille, la Grèce, suivie par le Portugal, l’Irlande, l’Italie, l’Espagne. Depuis lors, l’UE, qui est aussi liée à Washington par l’intermédiaire des chaînes de l’OTAN, n’a guère présenté de menace pour l’hégémonie US.

Or, de plus en plus depuis 2010, tandis que Washington tentait d’imposer la domination totale du Pentagone sur le monde à l’aide des soi-disant printemps arabes truqués, visant à changer les régimes de la Tunisie à l’Égypte, en passant par la Libye et à présent de Syrie, avec de maigres résultats, la Chine et la Russie ont été poussées toutes deux dans les bras l’une de l’autre. Une alternative au dollar russo-chinoise, sous la forme d’un rouble et d’un yuan adossés tous deux à l’or, pourrait déclencher la sortie précipitée du dollar, et avec elle, une grave perte de la capacité des USA à dévoyer le rôle de réserve du dollar pour financer leurs guerres avec l’argent des autres peuples. Privilège colossal par rapport à l’état de guerre de l’hégémonie perdue des USA, cela pourrait juste donner de l’engouement envers un monde en paix.

  1. William Engdahl est consultant en risques stratégiques et conférencier. Titulaire d’un diplôme en politique de l’université de Princeton, il est auteur de best-sellers sur le pétrole et la géopolitique, en exclusivité pour le magazine en ligne « New Eastern Outlook ».

NEO, F. William Engdahl

Original : journal-neo.org/2015/12/05/russias-dollar-exit-takes-majo...
Traduction Petrus Lombard

source

samedi, 14 mars 2015

China en Rusland lanceren in herfst anti-dollar alliantie

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China en Rusland lanceren in herfst anti-dollar alliantie

Rusland blijft Amerikaanse staatsobligaties dumpen

Het Amerikaanse dollar imperium loop op zijn einde.

Inzet: Enorm reclamebord in Bangkok, waar de Bank of China adverteert met ‘RMB (renminbi): De Nieuwe Keus – De Wereld Munt.’

Het einde van het Amerikaanse dollar imperium is een grote stap dichterbij gekomen nu na Rusland ook China een alternatief lanceert voor het door Amerika gedomineerde wereldwijde SWIFT betalingssysteem. Rusland werd hiertoe gedwongen door de Westerse sancties in verband met de situatie in Oekraïne. China is er echter op uit om op termijn de dollar als wereld reservemunt van de troon te stoten, en adverteert daar zelfs openlijk mee (3). Als in september of oktober het Chinese alternatief van start gaat en een succes wordt, dan dreigt een spoedige instorting van de Verenigde Staten als supermacht.

De al jaren dreigende ontkoppeling van de opkomende BRICS-landen (Brazilië, Rusland, India, China,  Zuid Afrika) met de dollar wordt in het Westen nog altijd niet echt serieus genomen. Inmiddels blijkt dit proces al veel verder gevorderd te zijn dan ooit voor mogelijk werd gehouden.

Rusland lanceert alternatief en dumpt Amerikaanse staatsobligaties

Na uitgesloten te zijn van het internationale SWIFT betalingssysteem, een sanctie als gevolg van de –zoals onze lezers weten niet bestaande- Russische militaire acties in Oekraïne, lanceerde het Kremlin een alternatief waar meteen al 91 kredietinstellingen bij aangesloten werden. Tegelijkertijd dumpten de Russen een record hoeveelheid Amerikaanse schatkistpapieren, alleen al in december 2014 voor een bedrag van $ 22 miljard, maar liefst 20% van hun totaal (2).

Het Westen deed nogal lacherig over Ruslands alternatief voor SWIFT, want wat zou dat systeem voor zin hebben als andere landen er geen gebruik van zouden maken? Mocht dat onverhoopt wél gebeuren, dan zou de status van de dollar ernstig worden ondermijnd.

Chinezen lanceren in herfst CIPS

Nu blijkt dat het ‘onverwachte’ gevolg een Chinese navolging van de Russische stap is. Ook de Chinezen lanceren nu hun eigen internationale betalingssysteem: CIPS (China International Payment System), dat grensoverschrijdende transacties in yuan (renminbi) gaat regelen. Dit systeem zal mogelijk al in september of oktober actief worden.

De Westerse provocaties in Oekraïne hebben dus niet alleen Rusland, maar ook China er versneld toe aangezet stappen te ondernemen om de dollar los te laten. Eerder besloten Moskou en Peking al om een deel van hun onderlinge (olie)handel in de eigen valuta te gaan afrekenen.

Rol yuan in wereldhandel groeit snel

In november 2014 haalde de Chinese munt de Canadese en Australische dollar in en kwam het in de top-5 van internationaal meeste gebruikte valuta terecht. Tot nu toe moeten grensoverschrijdende yuan-transacties via zogenaamde clearing banken worden afgehandeld, maar met het nieuwe CIPS is die tussenstap niet langer nodig.

Omdat China de VS als grootste economie ter wereld aan het inhalen is, zal met CIPS steeds meer internationale handel niet langer in dollars, maar in yuans worden afgerekend. In december vorig jaar steeg het aantal wereldwijde betalingen met de Chinese munt al met 20,3% ten opzichte van een jaar eerder.

Rusland en China ‘gedwongen’ door regering Obama

‘Gesteld kan worden dat als het inderdaad een briljante tactische zet van de regering Obama was om Rusland –en door geopolitieke verwantschap ook China- uit het door de VS gecontroleerde monetaire transactie mechanisme te zetten en daarmee de twee grootste uitdagers van de Amerikaanse wereldwijde dominantie in hun eigen –of gezamenlijke- betalingssysteem te dwingen - wel, gefeliciteerd dan: dat is gelukt,’ wordt op de onafhankelijke financieel-economische website Zero Hedge sarcastisch geconcludeerd. (1)

Xander

(1) Zero Hedge
(2) Zero Hedge
(3) Zero Hedge

dimanche, 08 février 2015

Les Etats-Unis, évincés d’Asie centrale?

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Les Etats-Unis, évincés d’Asie centrale?

Entretien avec le Dr. Johannes Hübner, député du Nationalrat autrichien, spécialiste des questions internationales. Sur l’Axe Moscou-Pékin. Sur la situation géopolitique en Asie orientale et en Asie centrale

Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz

Q. : Dans le sillage du sommet de la Coopération Economique pour l’Asie-Pacifique, on a assisté à un nouveau rapprochement entre la Russie et la Chine. Peut-on dorénavant parler d’un « Axe stratégique Moscou-Pékin » ?

JH : Cet axe stratégique existe déjà depuis cinq ou six ans au moins. Jusqu’ici, il se concrétisait principalement dans l’Organisation de Coopération de Shanghai. Dorénavant, en effet, on devra évoquer une pluralité de liens entre les deux géants eurasiens : sur ce chapitre, il faudra surtout souligner les deux accords importants sur l’énergie, celui qui a été conclu en mai et celui qui vient d’être signé en novembre 2014. Ces deux accords renforcent puissamment les liens entre les deux économies. Plusieurs indices semblent accréditer désormais la thèse que la Chine considère in fine qu’une coexistence harmonieuse avec les Etats-Unis n’est plus possible sur le long terme. Voilà pourquoi, elle mise aujourd’hui sur la Russie malgré les désavantages qu’il y a à chercher en ce moment même une alliance avec Moscou.

Q. : Et quels seraient ces désavantages ?

JH : Il faut aller les chercher dans le domaine économique : face à cette nouvelle alliance eurasienne, les Etats-Unis vont essayer de saboter de leur mieux les accords de libre-échange que la Chine a forgé avec les Etats de toute la région extrême-orientale, surtout avec la Corée du Sud et le Japon, et dans le cadre des accords ASEAN. Il faudra aussi s’attendre à ce que le langage médiatique se fasse plus rude à l’endroit de la Chine, ce qui signifie que l’on entendra à nouveau parler du Tibet, des droits de l’homme en Chine, de l’opposition qui s’agite à Hong Kong ou d’autres thématiques similaires.

Q. : A quelles mesures faudra-t-il encore s’attendre, car on ne peut tout de même pas partir du principe que les Etats-Unis vont baisser les bras et se borner à observer une situation contraire à leurs intérêts, où la Chine et la Russie coopèreront toujours davantage en les excluant de leur jeu ?

JH : Il y a déjà une chose que l’on peut observer depuis plus d’un an, c’est l’aggravation du conflit pour les groupes d’îles de la Mer de Chine du Sud. Officiellement, et pour la galerie, les Etats-Unis préconisent une politique de « désescalade ». Ils ne cessent d’affirmer qu’ils mettront tout en œuvre pour que les conflits trouvent une solution par le dialogue. Mais, en coulisses, ils chercheront à renforcer les Etats qui prendront des positions fermes et tranchées face à la Chine. Ils essaieront à coup sûr d’exercer toute leur influence sur les Philippines, où existe certes un ressentiment hostile aux Américains mais où l’on se méfie aussi des menées chinoises parce que la Chine est un puissant voisin et que les Philippines abritent une forte minorité chinoise. Avec le Vietnam, ce sera moins facile. En effet, malgré les manifestations brutales de nationalisme antichinois de ces derniers temps, où des magasins de citoyens vietnamiens d’origine chinoise ont été saccagés et incendiés, les gouvernements des deux pays restent communistes et sont donc plus proches qu’on ne pourrait bien l’imaginer. Chinois et Vietnamiens ne changeront vraisemblablement pas de politique.

chinaNavy_1551150c.jpgQ. : La Chine craint d’être encerclée par les Etats-Unis ; Washington cherche à installer un système antimissiles en Asie orientale, sous le prétexte du danger nord-coréen. Dans quelle mesure ces plans pourront-ils contribuer à envenimer le climat dans l’espace Asie-Pacifique ?

JH : Il faut d’abord attendre pour voir si ce système antimissiles se mettra vraiment en place. N’oublions pas que le fameux bouclier antimissiles, prévu, disait-on dans les milieux atlantistes, pour contrer les fusées iraniennes, n’a jamais vraiment été installé en Europe centrale et orientale. Le plus important aujourd’hui est, me semble-t-il, d’observer comment se développeront les futures relations sino-japonaises. On a pu assister à un certain dégel pendant le sommet de la Coopération économique pour l’Asie-Pacifique mais cet apaisement circonstanciel ne me semble guère significatif ; on ne perçoit pas encore clairement de quel côté viendront les gestes d’apaisement : d’un Japon très influencé par les Etats-Unis qui a tendance, sous cette pression constante, à adopter des positions hostiles à l’égard de la Chine et à provoquer délibérément son voisin continental ? D’une Chine qui, pour des raisons de politique intérieure et parce que les sentiments antijaponais persistent, préfèrera jouer la carte antijaponaise car celle-ci est plus facilement « articulable » qu’un anti-américanisme frontal ? Adopter une politique délibérément anti-américaine est dangereuse pour la Chine, bien plus dangereuse que d’utiliser la vieille image de l’ennemi japonais, héritée de la deuxième guerre mondiale.

Q. : Dans les futurs échanges gaziers entre Russes et Chinois, que vous avez maintes fois évoqués, les factures seront établies en roubles ou en renminbi. Cette décision doit alarmer les Etats-Unis car ce choix est une attaque directe contre le dollar qui, jusqu’ici, était la devise mondiale adoptée pour les échanges internationaux…

JH : C’est le cas, effectivement. Russes et Chinois conçoivent bel et bien ce choix de devises nouvelles comme une déclaration de guerre au système économique mondial dominé jusqu’ici par les Américains. Nous devons toutefois attendre et voir si cette facturation en roubles ou en renminbi pourra ou non s’imposer sur le long terme. L’accord énergétique ne prévoit pas, expressis verbis, que les factures ne seront établies qu’en devises locales ; plus exactement, il est dit qu’elles pourront, le cas échéant, être établies en devises locales, si les tractations commerciales réciproques le permettent. La Chine avait déjà pratiqué la même politique avec d’autres partenaires commerciaux comme la Mongolie ou certains Etats d’Asie centrale. Elle tente donc bel et bien d’internationaliser le renminbi. Mais ses tentatives sont très prudentes car l’internationalisation du yuan exposerait celui-ci, et avec lui l’économie chinoise, aux spéculateurs internationaux.

Q. : Dans les années 90 du 20ème siècle, les nouvelles républiques indépendantes d’Asie centrale, dont certaines sont très riches en matières premières, ont attiré l’attention des stratégistes américains. Plus tard, la Russie et la Chine ont créé l’Organisation de Coopération de Shanghai. Le « Grand Jeu » en Asie central est-il terminé... ?

JH : Il semble en effet que les Américains soient hors jeu dans la région. Après le dernier changement de gouvernement au Kirghizistan et après que les Américains aient dû rendre la base de Manas, il n’y a plus de présence militaire ou policière américaine visible en cette zone. Les ONG sont, elles, toujours présentes, ce qui a donc pour corollaire une présence très forte des services secrets qui tenteront de détacher les gouvernements centre-asiatiques de l’alliance qui les lie à la Russie et qui essaieront aussi de les détourner de tous rapports commerciaux de grande envergure avec la Chine. Dans le cas du Kazakhstan, ils n’ont pas réussi, même si certaines tensions ont troublé cette année les rapports entre ce pays et la Russie. Le Kirghizistan semble s’acheminer de manière irréversible vers une adhésion à la Communauté Economique Eurasienne. Quant aux autres Etats d’Asie centrale, toutes les options sont ouvertes. L’Ouzbékistan poursuit sa politique indépendante. Le Turkménistan aussi et le Tadjikistan est, finalement, un Etat sans guère d’importance pour les nouvelles dynamiques à l’oeuvre.

Q. : Quelles potentialités recèlent les plans chinois de relier l’Extrême-Orient asiatique à l’Europe, via l’Asie centrale, par des lignes de chemin de fer à haute vitesse et à gros gabarit ?

JH : Ces plans pour une nouvelle route de la soie ont déjà bien progressé et reçoivent un soutien financier massif de la Chine. Il s’agit certes de la route de la soie terrestre par l’Asie centrale, que je viens d’évoquer, mais aussi de sa consoeur maritime qui doit passer par l’Asie du Sud-Est, par Singapour, pour aboutir en Inde et dans la région arabe. Il s’agit là d’une priorité centrale pour la Chine car elle doit impérativement assurer la sécurité de ses voies commerciales et de ses voies d’acheminement de matières premières. Elle doit aussi créer une zone neutre d’influence, libre de toute ingérence américaine, où les Etats-Unis ne pourront plus orchestrer des manœuvres antichinoises. Je ne dis pas une zone d’influence strictement chinoise car la Chine n’en aura pas les moyens.

Q. : Percevez-vous le danger de la formation de deux blocs avec, d’une part, les démocraties libérales, soit les Etats-Unis et les Etats membres de l’UE, et, d’autre part, une alliance d’Etats posés comme « autoritaires », comme le Chine, ou considérés comme des « démocraties non libérales » comme la Russie ?

JH : La formation de deux blocs, pareils à ceux que vous me décrivez, est effectivement en train de se faire et je pense aussi qu’une telle formation est souhaitée quelque part. Une telle division du monde va bien dans le sens des intérêts stratégiques américains car, d’un côté, ce nouveau clivage binaire justifie la perpétuation de l’OTAN ; d’un autre côté, il donne un prétexte parfait pour maintenir la présence de troupes américaines en Europe. Enfin, troisième raison qui me permet de conclure à l’hypothèse d’une nouvelle division du monde en deux blocs : celle-ci oblige les Européens à se soumettre sans restriction aux objectifs politiques des Américains.

(entretien paru dans « zur Zeit », n°47/2014, Vienne, http://www.zurzeit.at ).

jeudi, 05 février 2015

The Global De-dollarization and the US Policies

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Vladimir Odintsov:

The Global De-dollarization and the US Policies

Ex: http://journal-neo.org

In its quest for world domination, which the White House has been pursuing for more than a century, it relied on two primary tools: the US dollar and military might. In order to prevent Washington from establishing complete global hegemony, certain countries have recently been revising their positions towards these two elements by developing alternative military alliances and by breaking with their dependence on the US dollar.

Until the mid-twentieth century, the gold standard was the dominant monetary system, based on a fixed quantity of gold reserves stocked in national banks, which limited lending. At that time, the United States managed to become the owner of 70% of world’s gold reserves (excluding the USSR), therefore it pushed its weakened competitor, the UK, aside resulting to the creation of the Bretton Woods financial system in 1944. That’s how the US dollar became the predominant currency for international payments.

But a quarter century later this system had proven ineffective due to its inability to contain the economic growth of Germany and Japan, along with the reluctance of the US to adjust its economic policies to maintain the dollar-gold balance. At that time, the dollar experienced a dramatic decline but it was saved by the support of rich oil exporters, especially once Saudi Arabia began to exchange its black gold for US weapons and support in talks with Richard Nixon. As a result, President Richard Nixon in 1971 unilaterally ordered the cancellation of the direct convertibility of the United States dollar to gold, and instead he established the Jamaican currency system in which oil has become the foundation of the US dollar system. Therefore, it’s no coincidence that from that moment on the control over oil trade has become the number one priority of Washington’s foreign policy. In the aftermath of the so-called Nixon Shock the number of US military engagements in the Middle East and other oil producing regions saw a sharp increase. Once this system was supported by OPEC members, the global demand for US petrodollars hit an all time high. Petrodollars became the basis for America domination over the global financial system which resulted in countries being forced to buy dollars in order to get oil on the international market.

Analysts believe that the share of the United States in today’s world gross domestic product shouldn’t exceed 22%. However, 80% of international payments are made with US dollars. As a result, the value of the US dollar is exceedingly high in comparison with other currencies, that’s why consumers in the United States receive imported goods at extremely low prices. It provides the United States with significant financial profit, while high demand for dollars in the world allows the US government to refinance its debt at very low interest rates.

Under these circumstances, those heding against the dollar are considered a direct threat to US economic hegemony and the high living standards of its citizens, and therefore political and business circles in Washington attempt by all means to resist this process.This resistance manifested itself in the overthrow and the brutal murder of Libyan leader Muammar Gaddafi, who decided to switch to Euros for oil payments, before introducing a gold dinar to replace the European currency.

However, in recent years, despite Washington’s desire to use whatever means to sustain its position within the international arena, US policies are increasingly faced with opposition. As a result, a growing number of countries are trying to move from the US dollar along with its dependence on the United States, by pursuing a policy of de-dollarization. Three states that are particularly active in this domain are China, Russia and Iran. These countries are trying to achieve de-dollarization at a record pace, along with some European banks and energy companies that are operating within their borders.

The Russian government held a meeting on de-dollarization in spring of 2014, where the Ministry of Finance announced the plan to increase the share of ruble-denominated contracts and the consequent abandonment of dollar exchange. Last May at the Shanghai summit, the Russian delegation manged to sign the so-called “deal of the century” which implies that over the next 30 years China will buy $ 400 billion worth of Russia’s natural gas, while paying in rubles and yuans. In addition, in August 2014 a subsidiary company of Gazprom announced its readiness to accept payment for 80,000 tons of oil from Arctic deposits in rubles that were to be shipped to Europe, while the payment for the supply of oil through the “Eastern Siberia – Pacific Ocean” pipeline can be transferred in yuans. Last August while visiting the Crimea, Russia’s President Vladimir Putin announced that “the petrodollar system should become history” while “Russia is discussing the use of national currencies in mutual settlements with a number of countries.” These steps recently taken by Russia are the real reasons behind the West’s sanction policy.

In recent months, China has also become an active member of this “anti-dollar” campaign, since it has signed agreements with Canada and Qatar on national currencies exchange, which resulted in Canada becoming the first offshore hub for the yuan in North America. This fact alone can potentially double or even triple the volume of trade between the two countries since the volume of the swap agreement signed between China and Canada is estimated to be a total of 200 billion yuans.

China’s agreement with Qatar on direct currency swaps between the two countries are the equivalent of $ 5.7 billion and has cast a heavy blow to the petrodollar becoming the basis for the usage of the yuan in Middle East markets. It is no secret that the oil-producing countries of the Middle Eastern region have little trust in the US dollar due to the export of inflation, so one should expect other OPEC countries to sign agreements with China.

As for the Southeast Asia region, the establishment of a clearing center in Kuala Lumpur, which will promote greater use of the yuan locally, has become yet another major step that was made by China in the region. This event occurred in less than a month after the leading financial center of Asia – Singapore – became a center of the yuan exchange in Southeast Asia after establishing direct dialogue regarding the Singapore dollar and the yuan.

The Islamic Republic of Iran has recently announced its reluctance to use US dollars in its foreign trade. Additionally, the President of Kazakhstan Nursultan Nazarbayev has recently tasked the National Bank with the de-dollarization of the national economy.

All across the world, the calls for the creation of a new international monetary system are getting louder with each passing day. In this context it should be noted that the UK government plans to release debts denominated in yuans while the European Central Bank is discussing the possibility of including the yuan in its official reserves.

Those trends are to be seen everywhere, but in the midst of anti-Russian propaganda, Western newsmakers prefer to keep quiet about these facts, in particular, when inflation is skyrocketing in the United States. In recent months, the proportion of US Treasury bonds in the Russian foreign exchange reserves has been shrinking rapidly, being sold at a record pace, while this same tactic has been used by a number of different states.

To make matters worse for the US, many countries seek to export their gold reserves from the United States, which are deposited in vaults at the Federal Reserve Bank. After a scandal of 2013, when the US Federal Reserve refused to return German gold reserves to its respective owner, the Netherlands have joined the list of countries that are trying to retrieve their gold from the US. Should it be successful the list of countries seeking the return of gold reserves will double which may result in a major crisis for Washington.

The above stated facts indicate that the world does not want to rely on US dollars anymore. In these circumstances, Washington relies on the policy of deepening regional destabilization, which, according to the White House strategy, must lead to a considerable weakening of any potential US rivals. But there’s little to no hope for the United States to survive its own wave of chaos it has unleashed across the world.

Vladimir Odintsov, political commentator, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”
First appeared:
http://journal-neo.org/2015/02/02/rus-dedollarizatsiya-i-ssha/

mercredi, 31 décembre 2014

La Chine face au dollar

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La Chine face au dollar

par Jean-Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
 
A la mi-décembre, le président du Nicaragua Daniel Ortega et le milliardaire hong kongais Wang Jing, à la tête du Hong Kong Nicaragua Development Investment (HKND), créé à cette fin, ont inauguré un chantier qui devrait occuper 50.000 ouvriers d'ici à 2020 et coûter plus de 50 milliards de dollars. Il s'agit d'un canal à grand débit destiné à concurrencer celui de Panama.

Le projet, dont la gestion est confiée à HKND pour une centaine d'années, prévoit également la construction de deux ports, d'un aéroport, d'un complexe touristique, d'un oléoduc et d'une voie ferroviaire qui relierait elle aussi les deux océans...1)

Sans faire officiellement partie du Brics, le Nicaragua est en bons termes avec ses membres, notamment la Chine, le Venezuela, le Brésil et la Russie. La participation, directe ou indirecte (via Hong-Kong) de la Chine au financement est généralement considérée comme une première concrétisation des intentions affichées lors des derniers sommets de cet organisme visant à la mise en oeuvre de grands projets de développement et d'infrastructures communs. Cependant l'Etat vénézuélien annonce conserver une part majoritaire dans le financement du projet.

On peut s'interroger cependant sur les ressources dont l'Etat disposerait en propre pour ce faire. Clairement, la participation chinoise s'inscrit dans les nombreux programmes dans lesquels la Chine investit en Amérique centrale et latine. L'objectif est tout autant politique qu'économique. Il s'agit de disputer aux Etats-Unis le monopole qu'ils se sont assuré depuis deux siècles, en application de la doctrine de Monroe, dans cette partie du monde. Dans l'immédiat, Washington n'aura guère de moyens politiques pour réagir, sauf à provoquer un changement de régime à la suite d'un coup d'état qu'il aurait organisé.

Cependant le projet de canal suscite de nombreuses oppositions: d'abord parce que le tracé du canal passe par la plus grande réserve d'eau douce d'Amérique latine, le lac Cocibolca. Ensuite parce qu'il conduirait à déplacer près de 30.000 paysans et peuples locaux qui vivent sur les terres où il sera percé. Ces craintes pour l'environnement et la population sont parfaitement fondées. Mais elles sont relayées par divers ONG d'obédience américaine, ce qui leur enlève une part de crédibilité. Les entrepreneurs américains redoutent en effet l'arrivée de nombreuses entreprises chinoises dans une zone qu'ils considéraient jusque-là comme une chasse gardée. Le Nicaragua et la Chine n'ont aucune raison de continuer à leur concéder ce monopole.

Au delà de toutes considérations géopolitiques, les environnementalistes réalistes savent que de toutes façons, dans le monde actuel soumis à des compétitions plus vives que jamais entre pouvoirs politiques, économiques, financiers, ce canal se fera, quelles que soient les destructions imposées à la nature et aux population. Il s'agira d'une destruction de plus s'ajoutant à celles s'étendant sur toute la planète, en Amazonie, en Afrique, au Canada, dans les régions côtières maritimes censées recéler du pétrole. Les perspectives de désastres globaux en résultant ont été souvent évoquées, sur le climat, la biodiversité, les équilibres géologiques. Inutile d'en reprendre la liste ici. Mais on peut être quasi certain que ces perspectives se réaliseront d'ici 20 à 50 ans.

Les investissements chinois dans le monde.

Concernant la montée en puissance de la Chine, il faut bien voir que ce projet de canal ne sera qu'un petit élément s'ajoutant aux investissements en cours et prévus le long du vaste programme chinois dit de la Nouvelle Route de la Soie. Un article du journaliste brésilien Pepe Escobar vient d'en faire le résumé. Certes l'auteur est complètement engagé en soutien des efforts du BRICS à l'assaut des positions traditionnelles détenues par les Etats-Unis et leurs alliés européens. Mais on peut retenir les éléments fournis par l'article comme indicatifs d'une tendance incontestable. L'auteur y reprend l'argument chinois selon lequel les investissements de l'Empire du Milieu seront du type gagnant-gagnant, tant pour la Chine que pour les pays traversés. 2)

Encore faudrait-il que ces derniers aient les ressources nécessaires pour investir. Aujourd'hui, comme la Banque centrale européenne, sous une pression principalement américaine, refuse aux Etats de le faire, et comme les industriels européens se voit empêcher d'accompagner les investissements chinois et russes, du fait de bilans fortement déficitaires, la Nouvelle Route de la Soie risque de se transformer en une prise en main accrue des économies européennes par la concurrence chinoise. Les résultats en seraient désastreux pour ce qui reste d'autonomie de l'Europe, déjà enfermée dans le statut quasi-colonial imposé par Washington.

D'où viennent les capacités d'investissement de la Chine ?

La Chine détient près de 1 200 milliards de dollars de bons du Trésor américain. En effet, ces dernières années, grâce notamment à des salaires bas, elle a pu beaucoup exporter sur le marché international en dollars, alors que sa population achetait peu. Elle a donc accumulé des excédents commerciaux. Cette situation change un peu en ce moment, du fait d'une augmentation de la consommation intérieure et de la concurrence sur les marchés extérieurs de pays asiatiques à coûts salariaux encore plus bas. Mais elle reste une tendance forte de l'économie chinoise. Que faisait-elle ces dernières années de ses économies? Elle les prêtait massivement aux Etats-Unis en achetant des bons du trésor américain. Aujourd'hui ces réserves en dollars, tant qu'elles dureront, lui permettront de financer des investissements stratégiques dans le monde entier

Mais d'où viennent les capacités d'investissement des Etats-Unis?

Dans le même temps en effet que la Chine économisait, les Etats-Unis dépensaient largement au dessus de leurs revenus, dans le cadre notamment des opérations militaires et interventions extérieures. Pour couvrir ces dépenses, la Banque fédérale américaine (Fed) émettait sur le marché international des sommes largement supérieures, sous forme de bons du trésor (emprunts d'Etat). La Fed s'en est servi pour prêter des sommes considérables aux principales banques américaines, Morgan Stanley, City Group. Merril Lynch, Bank of America Corporation, etc. Les dettes de ces banques auprès de la Fed atteignent aujourd'hui plus de 10.000 milliards de dollars. Les banques disposent certes en contrepartie de milliards de dollars d'actif, mais insuffisamment pour couvrir leur dette auprès de la Fed en cas de nouvelle crise financière.

Ces actifs eux-mêmes ne sont évidemment pas sans valeur. Ils correspondent à des investissements financés dans l'économie réelle par les banques. Mais en cas de crise boursière, ils perdent une grande partie de leur valeur marchande. Les grandes banques se trouvent donc en situation de fragilité. Lors des crises précédentes, elles se sont tournées vers la Fed pour être secourues. La Fed a fait face à la demande en empruntant à l'extérieur, notamment en vendant des bons du trésor. Mais ceci n'a pas suffit pour rétablir les comptes extérieurs de l'Amérique, en ramenant la dette extérieure à des niveaux supportables. Bien que le dollar soit resté dominant sur les marchés financiers, du fait que les investisseurs internationaux manifestaient une grande confiance à l'égard de l'Amérique, il n'était pas possible d'espérer qu'en cas d'augmentation excessive de la dette il ne se dévalue pas, mettant en péril les banques mais aussi les préteurs extérieurs ayant acheté des bons du trésor américains.

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Ce scénario catastrophe est celui qui menace tous les Etats, lorsqu'ils accumulent une dette excessive. Mais, du fait de la suprématie mondiale du pouvoir américain, celui-ci a pu jusqu'ici s'affranchir de cette obligation d'équilibre. La Fed a fait fonctionner la planche à billet, si l'on peut dire, dans le cadre des opérations dites de quantitative easing ou assouplissement quantitatif qui se sont succédées ces dernières années. Dans le cadre de cette politique, la Banque Centrale se met à acheter des bons du trésor (ce qui revient à prêter à l'État) ainsi que d'autres titres financiers . Elle met donc de l'argent en circulation dans l'économie . Ceci augmente les réserves du secteur bancaire, lui permettant en cas de crise et donc de manque de liquidités des banques, à accorder à nouveau des prêts. Lors de la crise dite des subprimes, les banques  n'avaient pas pu le faire par manque de réserve.

Et l'Europe ? Elle est ligotée.

Il s'agit d'un avantage exorbitant du droit commun dont les Etats-Unis se sont attribué le privilège du fait de leur position dominante. Ni la banque de Russie ni celle de Pékin ne peuvent le faire. Quant à la BCE, elle est autorisée depuis le 18 septembre à consentir des prêts aux banques de la zone euro, dans le cadre d'opérations dite « targeted long-term refinancing operations », ou TLTRO. Ceci devrait inciter les banques à augmenter leurs volumes de prêts aux entreprises., face à la crise de croissance affectant l'Europe. Les sommes considérées sont cependant faibles au regard de celles mentionnées plus haut, quelques centaines de milliards d'euros sur plusieurs années.

De plus et surtout, la BCE n'a pas été autorisée à prêter aux Etats, de peur que ceux-ci ne cherchent plus à réduire leur dette. Le but est louable, en ce qui concerne les dépenses de fonctionnement. Mais il est extrêmement paralysant dans le domaine des investissements productifs publics ou aidés par des fonds publics. Ni les entreprises ni les Etats ne peuvent ainsi procéder à des investissements de long terme productifs. Au plan international, seuls les Etats soutenus par leurs banques centrales peuvent le faire, en Chine, en Russie, mais également aux Etats-Unis.

Que vont faire les Etats-Unis face à la Chine ?

Revenons aux projets chinois visant à investir l'équivalent de trillions de dollars actuels tout au long de la Nouvelle Route de la soie, évoquée ci-dessus. Dans un premier temps, la Chine n'aura pas de difficultés à les financer, soit en vendant ses réserves en dollars, soit le cas échéant en créant des yuans dans le cadre de procédures d'assouplissement quantitatifs. La position progressivement dominante de la Chine, désormais considérée comme la première puissance économique du monde, lui permettra de faire accepter ces yuans au sein du Brics, comme aussi par les Etats européens. Quant au dollar, il perdra une partie de sa valeur et la Fed ne pourra pas continuer à créer aussi facilement du dollar dans le cadre d'assouplissement quantitatifs, car cette création diminuerait encore la valeur de sa monnaie. Ceci a fortiori si la Chine, comme elle aurait du le faire depuis longtemps, cessait d'acheter des bons du trésor américain.

Ces perspectives incitent de plus en plus d'experts à prévoir que, face à la Chine, l'Amérique sera obligée de renoncer à laisser le dollar fluctuer. Ce serait assez vite la fin du dollar-roi. Des prévisions plus pessimistes font valoir que ceci ne suffisant pas, l'Amérique sera conduite à généraliser encore davantage de politiques d'agression militaire. La Chine pourrait ainsi en être à son tour victime.

Notes

1) Cf http://www.pancanal.com/esp/plan/documentos/canal-de-nicaragua/canal-x-nicaragua.pdf

2) Pablo Escobar Go west young Han http://www.atimes.com/atimes/China/CHIN-01-171214.html
Traduction française http://www.vineyardsaker.fr/2014/12/23/loeil-itinerant-vers-louest-jeune-han/

vendredi, 21 novembre 2014

La fin du pétro-dollar?

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La fin du pétro-dollar?

Auteur : OilPrice.com
Ex: http://zejournal.mobi

Analyse économique d’une crise politique mondiale..

Si nous insistons sur cet aspect de la mondialisation, c’est que dans une société régie par les intérêts financiers, il devient évident que les leviers les plus importants sont économiques. (Le pétrole ne s’appelle pas l’or noir pour rien… ) En réalité,  le politique n’est que la courroie de transmission entre ceux qui assignent les buts et les peuples.

En ces temps troublés, Il est important de comprendre ce qui se joue dans les coulisses et pourquoi, afin de pouvoir réagir sainement le jour venu, indépendamment du grand cirque médiatique qui nous est quotidiennement servi, entre semi-mensonges et contre-vérités.

La fin d’une époque : le pétrodollar est-il menacé ?

Les récents accords commerciaux passés entre la Russie et la Chine ont déclenché des signaux d’alarme en Occident, où les législateurs et les professionnels du pétrole et du gaz observent avec la plus grande attention le déplacement des marchés de l’énergie vers l’Orient.

Les raisons derrière le rapprochement des deux grandes puissances sont évidemment liées à la crise en Ukraine et aux sanctions imposées à la Russie par l’Occident, ainsi qu’au besoin de la Chine d’assurer ses réserves d’énergie sur le long terme. En revanche, l’une des conséquences de ce rapprochement économique de la Russie et de la Chine pourrait aussi être le début de la fin de l’hégémonie du dollar, ce qui pourrait avoir un impact profond sur les marchés de l’énergie.

Le règne du dollar

Avant le XXe siècle, la valeur de la monnaie était liée à l’or. Les banques qui prêtaient de l’argent étaient limitées par les réserves d’or à leur disposition. Les accords de Bretton Woods de 1944 ont établi un système de taux de change qui permettait aux gouvernements de vendre leur or au Trésor des Etats-Unis. Mais en 1971, le président américain Richard Nixon a pris la décision d’abandonner l’étalon or et de briser le dernier lien entre l’or et les devises du monde.

Le dollar a ensuite traversé une dévaluation importante, et c’est le pétrole qui lui a permis de grimper à nouveau. Nixon a négocié des accords avec l’Arabie Saoudite selon lesquels, en échange d’armements et de la protection des Etats-Unis, les Saoudiens effectueraient toutes leurs ventes futures de pétrole en dollars. Les autres membres de l’OPEP ont signé des accords similaires, et assuré ainsi une demande perpétuelle en billets verts. La domination du pétrodollar se poursuit encore aujourd’hui.

La Russie et la Chine se rapprochent

Les plus récentes informations qui ont émané de la Russie suggèrent en revanche que la domination du dollar puisse toucher à sa fin, en raison de la compétition des Etats-Unis avec la deuxième économie du monde et plus gros consommateur mondial de ressources, la Chine.

La Chine et la Russie ont signé des accords énergétiques qui laissent supposer leurs intérêts énergétiques mutuels. Le plus évident est l’accord sur le gaz de 456 milliards de dollars signé par le géant russe Gazprom avec la Chine en mai dernier. Mais il ne s’agissait alors que du plus gros maillon d’une chaine d’accords qui remonte à 2009. Cette année-là, le géant pétrolier russe Rosneft signait un accord de 25 milliards de dollars avec Pékin. Et l’année dernière, Rosneft a doublé ses exportations vers la Chine suite à un accord évalué à 270 milliards de dollars.

Suite aux sanctions imposées à la Russie par l’Occident qui ont eu pour effet déclencheur l’annexe de la Crimée par la Russie et l’abattage d’un avion commercial, Moscou s’est intéressé à son ancien rival de la Guerre froide en tant qu’acheteur clé de pétrole russe – source d’exportation majeure du pays. Liam Halligan, chroniqueur pour The Telegraph, est d’avis que le « vrai danger » de ce rapprochement entre la Russie et la Chine n’est pas l’éclatement des relations entre la Chine et les Etats-Unis, qui menacerait les routes commerciales de charbon et de GLN vers la Chine, mais son impact sur le dollar.

« Si la Russie se tourne vers l’Asie et que Moscou et Pékin commençaient à s’échanger mutuellement de l’énergie dans une devise autre que le dollar, le mode opératoire de l’économie globale s’en trouverait changé, et les Etats-Unis et leurs alliés verraient leur puissance diminuée, écrivait Halligan en mai dernier. Puisque la Chine est aujourd’hui le plus gros importateur de pétrole du monde et que la production domestique des Etats-Unis subit des pressions accrues, les jours du dollar en tant que moyen de paiement pour l’énergie, et donc de la dominance du dollar, sont comptés ».

Bien que personne ne sous-entende aujourd’hui que cela puisse se passer très bientôt, dans la mesure où le dollar est encore la devise de choix des banques, la proposition d’Halligan commence à gagner du terrain. En juin, la Chine a signé un accord de 29 milliards de dollars avec le Brésil dans un effort de promouvoir le yuan chinois en tant que devise de réserve, et un peu plus tôt ce mois-ci, les banques centrales russe et chinoise signaient un accord de swaps roubles-yuans. Selon les analystes, cet accord de 150 milliards de dollar, qui s’inscrit dans une série de 38 accords rédigés à Moscou, est un moyen pour la Russie de s’éloigner des accords commerciaux en dollars.

« Ces accords ne signifient pas à eux-seuls la fin du dollar en tant que devise de référence internationale, a expliqué Jim Rickards, gestionnaire de portefeuille chez West Shore Group et partenaire de Tangent Capital Partners à la CNBC. Mais lorsqu’observés aux côtés d’autres évènements comme la frustration ressentie par l’Arabie Saoudite face aux politiques étrangères des Etats-Unis à l’égard de l’Iran et l’appétit vorace de la Chine pour l’or, ils représentent un grand pas de plus dans la direction opposée au dollar ».

La montée en puissance du yuan

Il n’est un secret pour personne que Pékin tente depuis un certain temps déjà de promouvoir le yuan en tant que devise internationale alternative. Ce statut pourrait permettre à la Chine d’accéder aux marchés de capitaux du monde et de profiter de moindres frais de transaction dans le cadre des échanges internationaux, et verrait la puissance économique de la Chine se décupler en parallèle à la part croissante du yuan dans les échanges internationaux.

Les Chinois ont toutefois un problème. Le gouvernement n’a pour l’instant pas aboli les contrôles de capitaux qui permettraient l’établissement d’une convertibilité totale, de peur de déchainer des flux spéculatifs qui pourraient endommager l’économie chinoise.

« Il est pourtant clair que la Chine coule actuellement les fondations de l’internationalisation du yuan, a déclaré Karl Schamotta, stratégiste chez Western Union Business Solutions. Selon IBT, plus de 10.000 institutions financières effectuent des échanges commerciaux en yuans chinois, contre 900 en juin 2011. La quantité de yuans off-shore, qui était insignifiante il y a encore trois ans, s’élève aujourd’hui à près de 900 milliards de yuans (143 milliards de dollars). Et la proportion des exportations et importations chinoises réglées en yuans a été multipliée par six en trois ans pour passer à près de 12% ».

Théorie de la conspiration

Pour ajouter de la couleur à cette affaire, Martin Katusa, analyste spécialiste du secteur de l’énergie chez Casey Research, expliquait dans une récente chronique que la mort du PDG de Total, Christophe de Margerie, dont le jet privé est entré en collision avec un chasse-neige à Moscou, n’a peut-être pas été un accident. Selon Katusa, les mystérieuses circonstances autour de sa mort et la très faible probabilité d’entrer en collision avec un chasse-neige sur une piste d’aéroport pourraient avoir plus en commun avec les intérêts commerciaux de de Margerie en Russie qu’avec le simple fait de s’être trouvé au mauvais endroit au mauvais moment.

Selon Katusa, Total prévoyait de construire une usine de GNL dans la péninsule de Yamal, en partenariat avec Novatek. La société cherchait également à lever des fonds pour le développement d’un projet en Russie malgré les sanctions imposées par l’Occident.

« Total prévoyait de financer sa part du projet de 27 milliards de dollars en euros, en yuans, en roubles et en toutes autres devises sauf en dollars, écrit Katusa, avant de poursuivre : Cette menace directe pour le pétrodollar a-t-elle fait de cet « ami de la Russie » – comme l’appelait Poutine – l’un des ennemis des pouvoirs en place, qu’ils soient français, anglais ou américains ? »

Ce pourrait être tiré par les cheveux, mais les références de Katusa au dollar montrent qu’aucune décision qui contribuerait à un éloignement du dollar en tant que devise de référence internationale ne pourrait passer inaperçu.


- Source : OilPrice.com

lundi, 10 novembre 2014

Le parlement russe va se prononcer sur une loi interdisant la circulation des dollars américains en Russie

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Le parlement russe va se prononcer sur une loi interdisant la circulation des dollars américains en Russie

Auteur : Audrey Duperron
Ex: http://zejournal.mobi

La Douma, la chambre basse du parlement russe, vient de se faire soumettre un projet de loi qui interdirait la circulation des dollars américains sur le territoire russe, rapporte l'agence de nouvelles APA de l'Azerbaïdjan.

Si cette proposition est adoptée, les Russes disposeront d’une année pour fermer leurs comptes en dollars auprès de banques russes. Ils devront convertir les sommes dont ils disposent en dollars en roubles ou dans d'autres devises. S’ils ne le font pas, ils risquent de se faire bloquer leurs comptes en dollars, et de se faire confisquer leurs espèces en dollars par les autorités fiscales, la police ou les services douaniers.

Dès l’entrée en vigueur de la loi, il ne sera plus possible de se procurer des dollars en Russie. Cependant, cette interdiction ne s’appliquera pas sur les opérations de change effectuées par la banque centrale russe, le gouvernement russe, les Ministères des Affaires étrangères et de la Défense russes, les services secrets russes et les services de sécurité fédéraux russes.


- Source : Audrey Duperron

mercredi, 15 octobre 2014

Petroyuán chino contra dólar estadunidense

por Alfredo Jalife-Rahme

Ex: http://paginatransversal.wordpress.com

Mientras los estrategas chinos se preparan a la tercera guerra mundial (http://goo.gl/6k5lAh ) debido a las tensiones entre Estados Unidos (EU) y Rusia por el alma de Ucrania oriental, Tyler Durden, del portal Zero Hedge, (pro)clama el advenimiento de la era del petroyuán mediante el mensaje del  desembarco de un navío destructor de China en el puerto iraní en el estrecho de Ormuz (http://goo.gl/nfBSTe).

Durden traduce el poder militar en divisas, específicamente en la creciente desdolarización hoy inversamente proporcional a la yuanización: “el ascenso del petroyuán (…) circunscribe el dominio del dólar en la energía global, con ramificaciones potencialmente profundas para la posición estratégica de EU”.

Según Durden, por primera vez en la historia (¡supersic!), China atracó un navío destructor en Bandar Abbas, puerto del sur de Irán, justo del otro lado de los bastiones hasta ahora estadunidenses de Emiratos Árabes Unidos (EAU) y Bahrein (nota: base de la quinta flota de EU) en el estrecho de Ormuz.

Durden rememora que el año pasado un grupo naval ruso atracó en el mismo puerto en su retorno de una misión en el océano Pacífico.

La jugada estratégica de Irán es vista como parte de su objetivo en fomentar un equilibrio entre las armadas foráneas presentes en la zona cerca del estratégico estrecho de Ormuz donde se transporta la quinta parte del petróleo global.

En similitud al estrecho de Malaca (entre Indonesia, Malasia y Singapur), el estrecho de Ormuz es un punto de estrangulamiento (chokepoint) (http://goo.gl/YqI7Sr).

Hasta 2012, los mayores consumidores del petróleo global fueron: EU (21 por ciento), China (11 por ciento), Japón (5 por ciento), India (4 por ciento), Rusia (4 por ciento) y Arabia Saudita (3 por ciento). Interesante: tres países del BRICS juntos se sitúan por debajo de EU.

La llegada de la Armada china en el estrecho de Ormuz para combatir la piratería global – The Guardian acusó a Gran Bretaña de ser su teledirigente (http://goo.gl/DvrV69)–, también tiene en la mira el estrecho de Bab el-Mandeb (la Puerta de las Lágrimas), otro punto de estrangulamiento transversal desde Yemen hasta Somalia, en proceso de estratégicas protobalcanizaciones, donde es transportado 3.4 por ciento del petróleo global.

A mi juicio, el petróleo, con todo y el montaje hollywoodense del polémico fracking que convirtió mágicamente a EU en un productor autosuficiente, sigue siendo el detonador de todos los conflictos geopolíticos en el Gran Medio Oriente que incluyen la superchería de los yihadistas del califato islámico transfronterizo de Siria/Irak/Kurdistán, lo cual ha obligado a China a salir mas allá de sus océanos cercanos contra su costumbre histórica.

China ya no es la misma (http://goo.gl/azvGPJ) y el portal Russia Today coloca de relieve un blog editorial de The Economist que tilda al Grupo de Shanghái como laherramienta con que China rediseña el orden mundial a su estilo, lo cual es bastante inquietante desde el punto de vista de Occidente, con la aglomeración de adhesiones asiáticas en su seno como se manifestó en la reciente cumbre en Dusambé (Tayikistán) (http://goo.gl/kTK4L1).

La agencia Xinhua informó que el objetivo de la Armada china, con la conspicua presencia del destructor de misiles guiados Changchun, es la protección de la navegación en el golfo de Adén (http://goo.gl/V5C0rz). El periódico estatal iraní Kayhan señaló que los buques de guerra de China transportan a 650 marinos. Poco a poco los marinos chinos se irán aclimatando al calor del golfo Pérsico.

Durden aboga por la nueva convertibilidad financiero-energético-militar que tiende al fin de la hegemonía del dólar estadunidense.

La expansión del petroyuán en los países del golfo Pérsico no es novedosa: Durante varios años, China ha pagado parte de su importación petrolera de Irán con renminbi/yuan y “en 2012 los bancos centrales de China y de EAU establecieron swaps por 5 mil millones de dólares para la importación del petróleo de Abu Dabi con renminbi/yuan de China”.

Mucho más estremecedor es el acuerdo gasero entre China y Rusia por 400 mil millones de dólares que aparentemente sería realizado en renminbi/yuan, lo cual colisiona(ría) al petrodólar con el petroyuán.

Según Durden, los hacedores de la política de China aprecian las ventajas de la hegemonía del dólar –que algunos autores chinos colocan en casi 10 por ciento del PIB (global http://goo.gl/rTnw0t). Su objetivo no es sustituir al dólar por el renminbi/yuan, sino posicionar a la divisa china con el billete verde como una divisa de reserva y transacciones.

Si el mundo ya es multipolar en lo militar y lo geoeconómico, para no decir tripolar geoestratégico (EU, Rusia y China), todavía falta el último paso para asentar los reales del nuevo orden mundial en el superestratégico rubro financierista que controlan las plazas de Wall Street y la City en Londres.

La disminución de los costos en transacciones de divisas para los negocios chinos serían enormes con una traslación del dominio del dólar al yuan, pero lo que por razones estratégicas busca Pekín es aminorar el crecimiento de sus considerables reservas en dólares (más de 4 millones de millones de dólares).

La propensión de EU ha sido aislar a los países del sistema financiero estadunidense como un instrumento de su política exterior, lo cual expone la vulnerabilidad financiera del renminbi/yuan. Mitigar el apabullante dominio del dólar y del poder estadunidense significa para Chinacontener el excesivo unilateralismo de EU.

Durden juzga que EU es una potencia hegemónica en declive relativo, mientras China es la ascendente potencia prominente, por lo que, aun los mismos países árabes del golfo tan dependientes de Washington como su último garante en materia de seguridad, están obligados a mantener vínculos más estrechos con China como un imperativo protector estratégico”.

Para Rusia, sus relaciones deterioradas con EU la obligan a una mayor profunda cooperación con China, sin descontar la sobrerreacción todavía peligrosa de EU.

A mi juicio, uno de los graves defectos de los análisis que sobredimensionan demasiado el ascenso indiscutible del petroyuán –no se diga de la resurrección de Rusia en la etapa del zar Putin–, no toman en consideración el estruendosamente silencioso triunfo geopolítico de Obama y las petroleras anglosajonas al haber capturado, sin disparar una sola bala, los pletóricos yacimientos en el Golfo de México regalados por el humillante entreguismo del “México neoliberal itamita” de Peña/Videgaray/Aspe, que no solamente equivale al acuerdo gasero histórico entre China y Rusia, sino que, además, es susceptible de detener la caída libre del dólar.

Llama la atención que los connotados geoestrategas en el seno de los BRICS –no se diga en la Unión Europea y en el mundo islámico y/o árabe– todavía no perciban los alcances históricos de la captura gratuita de los hidrocarburos de México por Obama y las petroleras anglosajonas que cobija. Con los geoestrategas con que me ha tocado dialogar al respecto, horroriza su pasmosa incredulidad sobre el obsequio del siglo: la cesión de los hidrocarburos de México a la anglósfera. Quizá tengan razón: no es nada creíble.

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jeudi, 09 octobre 2014

La dédollarisation. L'euro va-t-il entrer dans le jeu?

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La dédollarisation. L'euro va-t-il entrer dans le jeu?

par Jean-Paul Baquiast
 
Nous avons plusieurs fois souligné que les projets de dédollarisation envisagés au sein des pays du Brics ne prendrait tout leur sens que si les pays de l'eurogroupe, c'est-à-dire les pays utilisateurs de l'euro, s'y joignaient. Ainsi pourrait s'édifier la première phase d'un euroBrics dont la constitution, au sens strict, changerait la face du monde. La domination du dollar, sous-tendant celle des Etats-Unis, pourrait commencer à perdre de son influence.


Or selon un article de Blomberg, groupe financier américain spécialisé dans les services aux professionnels des marchés financiers et dans l'information économique et financière, l'euro devrait rejoindre prochainement le groupe des monnaies directement échangeables en yuan ( monnaie chinoise) à Shanghai, après les dollars américain, australien et new-zélandais, la livre et le yen. Le yuan est la 7e monnaie en importance utilisée pour les échanges financiers internationaux. L'arrivée de l'euro marquera un grand pas dans l'internationalisation du yuan, en diminuant sensiblement les coûts de transaction. L'euro et le yuan devraient en bénéficier conjointement, ainsi que leurs échanges avec le reste du monde.

En quoi, dira-t-on, s'agira-t-il, d'un nouveau pas dans la dédollarisation? Simplement parce que les opérateurs ayant recours à l'euro-yuan dans leurs échanges, par exemple pour les ventes d'Airbus en Chine, n'utiliseront plus le dollar. Echapperaient-ils ainsi aux fluctuations de cette monnaie, découlant en partie des stratégies politiques ou économiques de Washington? Certes, dans la mesure où le yuan a une parité quasi-fixe avec le dollar, on ne voit pas en quoi le fait de libeller les transactions commerciales en yuan changera quoi que ce soit sur l' exposition des opérateurs aux fluctuations du dollar. Mais l'effet médiatique consistant à remplacer le dollar par le yuan ou l'euro sera considérable. Quoiqu'il en soit, nous n'avons pas ce jour à notre niveau confirmation par une autorité européenne de l'exactitude des propos de Blomberg. Il serait douteux cependant qu'il s'agisse d'un simple bruit destiné à provoquer des mouvements spéculatifs sur les cours. Affaire à suivre donc.

Selon Blomberg, les relations commerciales entre la Chine et les pays européens ont cru de 12% l'année dernière, jusqu'à atteindre $404 milliards pour les 8 premiers mois de 2014, chiffre à comparer aux $354 millions pour les échanges américano-européens dans la même période. Les sociétés françaises et allemandes tiennent la tête des opérateurs utilisant le yuan.

Les accords euro-yuan ne marqueront pas une dédollarisation complète des échanges entre l'Europe, la Chine et plus largement l'Asie, mais il s'agira d'un début prometteur. On comprend dans cette perspective pourquoi les Etats-Unis font de telles pressions sur l'Europe pour lui faire accepter un Traité de libre-échange transatlantique. Dans le cadre de ce traité, les entreprises européennes pourraient s'engager – librement, of course – à n'utiliser que le dollar, comme le fit à ses dépends la BNP.

* Voir Blomberg news, daté du 29 septembre Yuan to Start Direct Trading With Euro as China Pushes Usage
http://www.bloomberg.com/news/2014-09-29/yuan-euro-direct-trading-begins-tomorrow-as-china-promotes-usage.html

* Voir aussi une confirmation par l'agence russe RIA. Elle y voit un renforcement du poids de la Chine en Europe.
http://fr.ria.ru/discussion/20141002/202592940.html

 

dimanche, 21 septembre 2014

La stratégie de guerre de Moscou

La stratégie de guerre de Moscou

Sans morts mais fatale aux Etats-Unis

Valentin Mândrăşescu
Ex: http://metamag.fr

poutine_-_russia_-_dollar_-_russie.jpgL’aide de Poutine propose une alliance anti-dollar pour forcer les États-Unis à mettre fin à la guerre civile. Sergueï Glazyev, le conseiller économique de Vladimir Poutine, a publié un article décrivant un plan pour « saper la puissance économique des Etats-Unis » afin de forcer Washington à arrêter la guerre civile en Ukraine. Glazyev croit que la seule façon d’obliger les Etats-Unis à renoncer à ses plans pour le démarrage d’une nouvelle guerre froide est de planter le système du dollar.

Dans son article, publié par Argumenty Nedeli, le conseiller économique de Poutine et le cerveau derrière l’Union économique eurasienne, soutient que Washington tente de provoquer une intervention militaire russe en Ukraine, en utilisant la junte de Kiev comme appât. Si ce plan aboutit, cela donnera à Washington un certain nombre d’avantages importants. Tout d’abord, il permettra aux États-Unis d’introduire de nouvelles sanctions contre la Russie, radiant ainsi le portefeuille de Moscou de bons du Trésor américain. Plus important encore, une nouvelle vague de sanctions va créer une situation dans laquelle les entreprises russes ne seront pas en mesure de rembourser leurs dettes aux banques européennes.

Selon Glazyev, la soi-disant « troisième phase » de sanctions contre la Russie aura un coût énorme pour l’Union européenne. Le total des pertes estimées seront supérieures à 1 trillion d’euros. Ces pertes nuiront gravement à l’économie européenne, faisant des Etats-Unis le seul « refuge sûr » dans le monde. Des sanctions sévères contre la Russie déplaceront également Gazprom du marché européen de l’énergie, laissant la porte grande ouverte pour le GNL beaucoup plus cher des États-Unis.

La cooptation des pays européens dans une nouvelle course aux armements et dans des opérations militaires contre la Russie va augmenter l’influence politique américaine en Europe et aideront les États-Unis à forcer l’Union européenne à accepter la version américaine du TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership), un accord commercial qui, en réalité, transformera l’UE en une grande colonie économique des États-Unis. Glazyev estime que l’initiation d’une nouvelle guerre en Europe ne sera bénéfique qu’à l’Amérique et ne créera que des problèmes pour l’Union européenne. Washington a utilisé à plusieurs reprises des guerres mondiales et régionales au profit de l’économie américaine et maintenant la Maison Blanche est en train d’essayer d’utiliser la guerre civile en Ukraine comme un prétexte pour répéter le vieux truc.

L’ensemble des contre-mesures de Glazyev vise spécifiquement le cœur de la force de la machine de guerre des États-Unis, c’est à dire la machine à imprimer les billets de la Fed. Le conseiller de Poutine propose la création d’une « large alliance anti-dollar » des pays qui veulent et peuvent supprimer le dollar de leur commerce international. Les membres de l’alliance devraient également s’abstenir de garder des réserves en devises dans des instruments libellés en dollars. Glazyev préconise de traiter les positions dans des instruments libellés en dollars comme des avoirs peu fiables et estime que les régulateurs devraient exiger de pleines garanties collatérales sur ces avoirs. Une coalition anti-dollar serait la première étape pour la création d’une coalition anti-guerre qui peut aider à arrêter les agressions des États-Unis.

Sans surprise, Sergei Glazyev estime que le rôle principal dans la création d’une telle coalition politique doit être joué par la communauté d’affaires européenne parce que les tentatives de l’Amérique pour allumer une guerre en Europe et une guerre froide contre la Russie menacent les intérêts des grandes entreprises européennes. A en juger par les récents efforts pour mettre fin aux sanctions contre la Russie, formulées par les chefs d’entreprise allemands , français, italiens et autrichiens,, le conseiller de Poutine a vu juste dans son évaluation. Un peu surprenant pour Washington, la guerre pour l’Ukraine pourrait bientôt devenir la guerre pour l’indépendance de l’Europe vis-à-vis des États-Unis et une guerre contre le dollar.

mardi, 16 septembre 2014

The 'De-Dollarization' Chart That China And Russia Are Banking On

End Of Empire - The 'De-Dollarization' Chart That China And Russia Are Banking On


As Deutsche Bank's Jim Reid explains,

In 1950 China’s share of the world’s population was 29%, its share of world economic output (on a PPP basis) was about 5% (Figure 98). By contrast the US was almost the reverse, with 8% of the world’s population the US commanded 28% of its economic output.

By 2008, China’s huge, centuries-long economic underperformance was well down the path of being overcome (Figure 97).

Based on current trends China’s economy will overtake America’s in purchasing power terms within the next few years. The US is now no longer the world’s sole economic superpower and indeed its share of world output (on a PPP basis) has slipped below the 20% level which we have seen was a useful sign historically of a single dominant economic superpower. In economic terms we already live in a bipolar world. Between them the US and China today control over a third of world output (on a PPP basis).

However as we have already highlighted, the relative size of a nation’s economy is not the only determinant of superpower status. There is a “geopolitical” multiplier that must be accounted for which can allow nations to outperform or underperform their economic power on the global geopolitical stage. We have discussed already how first the unwillingness of the US to engage with the rest of the world before WWII meant that on the world stage the US was not a superpower inspite of its huge economic advantage, and second how the ability and willingness of the USSR to sacrifice other goals in an effort to secure its superpower status allowed it to compete with the US for geopolitical power despite its much smaller economy. Looking at the world today it could be argued that the US continues to enjoy an outsized influence compared to the relative size of its economy, whilst geopolitically China underperforms its economy. To use the term we have developed through this piece, the US has a geopolitical multiplier greater then 1, whilst China’s is less than 1. Why?

On the US side, almost a century of economic dominance and half a century of superpower status has left its impression on the world. Power leaves a legacy. First the USA’s “soft power” remains largely unrivalled - US culture is ubiquitous (think McDonald’s, Hollywood and Ivy League universities), the biggest US businesses are global giants and America’s list of allies is unparalleled. Second the US President continues to carry the title of “leader of the free world” and America has remained committed to defending this world. Although more recently questions have begun to be asked (more later), the US has remained the only nation willing to lead intervention in an effort to support this “free world” order and its levels of military spending continues to dwarf that of the rest of the world. US military spending accounts for over 35% of the world total and her Allies make up another 25%.

In terms of Chinese geopolitical underperformance there are a number of plausible reasons why China continues to underperform its economy on the global stage. First and foremost is its list of priorities. China remains committed to domestic growth above all other concerns as, despite its recent progress, millions of China’s citizens continue to live in poverty. Thus so far it has been unwilling to sacrifice economic growth on the altar of global power. This is probably best reflected in the relative size of its military budget which in dollar terms is less than a third the size of Americas. Second China has not got the same level of soft power that the US wields. Chinese-style communism has not had the seductive draw that Soviet communism had and to date the rise of China has generally scared its neighbors rather then made allies of them. These factors probably help explain why in a geopolitical sense the US has by and large appeared to remain the world’s sole superpower and so, using the model of superpower dominance we have discussed, helps explain why global geopolitical tensions had remained relatively low, at least before the global financial crisis.

However there is a case to be made that this situation has changed in the past five or so years. Not only has China’s economy continued to grow far faster than America’s, perhaps more importantly it can be argued that the USA’s geopolitical multiplier has begun to fall, reducing the dominance of the US on the world stage and moving the world towards the type of balanced division of geopolitical power it has not seen since the end of the Cold War. If this is the case then it could be that the world is in the midst of a structural, not temporary, increase in geopolitical tensions.

Why do we suggest that the USA’s geopolitical multiplier, its ability to turn relative economic strength into geopolitical power, might be falling? Whilst there are many reasons why this might be the case, three stand out. First, since the GFC the US (and the West in general) has lost confidence. The apparent failure of laissez faire economics that the GFC represented combined with the USA’s weak economic recovery has left America less sure then it has been in at least a generation of its free market, democratic national model. As this uncertainty has grown, so America’s willingness to argue that the rest of the world should follow America’s model has waned. Second the Afghanistan and in particular the Iraq War have left the US far less willing to intervene across the world. One of the major lessons that the US seems to have taken away from the Iraq war is that it cannot solve all of the world’s problems and in fact will often make them worse. Third, the rise of intractable partisan politics in the US has left the American people with ever less faith in their government.

The net result of these changes in sentiment of the US people and its government has been the diminishment of its global geopolitical dominance. The events of the past 5+ years have underlined this. Looking at the four major geopolitical issues of this period we raised earlier – the outcome of the Arab Spring (most notably in Syria), the rise of the Islamic State, Russia’s actions in Ukraine and China’s regional maritime muscle flexing – the US has to a large extent been shown to be ineffective. President Obama walked away from his “red line” over the Syrian government’s use of chemical weapons. The US has ruled out significant intervention in Northern Iraq against the Islamic State.

America has been unable to restrain Pro-Russian action in Ukraine and took a long time (and the impetus of a tragic civilian airplane disaster) to persuade her allies to bring in what would generally be considered a “first response” to such a situation - economic sanctions. And so far the US has had no strategic response to China’s actions in the East and South China seas. Importantly these policy choices don’t necessarily just reflect the choice of the current Administration but rather they reflect the mood of the US people. In Pew’s 2013 poll on America’s Place in the World, a majority (52%) agreed that “the US should mind its own business internationally and let other countries get along the best they can on their own”. This percentage compares to a read of 20% in 1964, 41% in 1995 and 30% in 2002.

The geopolitical consequences of the diminishment of US global dominance

Each of these events has shown America’s unwillingness to take strong foreign policy action and certainly underlined its unwillingness to use force. America’s allies and enemies have looked on and taken note. America’s geopolitical multiplier has declined even as its relative economic strength has waned and the US has slipped backwards towards the rest of the pack of major world powers in terms of relative geopolitical power.

Throughout this piece we have looked to see what we can learn from history in trying to understand changes in the level of structural geopolitical tension in the world. We have in general argued that the broad sweep of world history suggests that the major driver of significant structural change in global levels of geopolitical tension has been the relative rise and fall of the world’s leading power. We have also suggested a number of important caveats to this view – chiefly that a dominant superpower only provides for structurally lower geopolitical tensions when it is itself internally stable. We have also sought to distinguish between a nation being an “economic” superpower (which we can broadly measure directly) and being a genuine “geopolitical” superpower (which we can’t). On this subject we have hypothesised that the level of a nations geopolitical power can roughly be estimated multiplying its relative economic power by a “geopolitical multiplier” which reflects that nations ability to amass and project force, its willingness to intervene in the affairs of the world and the extent of its “soft power”.

Given this analysis it strikes us that today we are in the midst of an extremely rare historical event – the relative decline of a world superpower. US global geopolitical dominance is on the wane – driven on the one hand by the historic rise of China from its disproportionate lows and on the other to a host of internal US issues, from a crisis of American confidence in the core of the US economic model to general war weariness. This is not to say that America’s position in the global system is on the brink of collapse. Far from it. The US will remain the greater of just two great powers for the foreseeable future as its “geopolitical multiplier”, boosted by its deeply embedded soft power and continuing commitment to the “free world” order, allows it to outperform its relative economic power. As America’s current Defence Secretary, Chuck Hagel, said earlier this year, “We (the USA) do not engage in the world because we are a great nation. Rather, we are a great nation because we engage in the world.” Nevertheless the US is losing its place as the sole dominant geopolitical superpower and history suggests that during such shifts geopolitical tensions structurally increase. If this analysis is correct then the rise in the past five years, and most notably in the past year, of global geopolitical tensions may well prove not temporary but structural to the current world system and the world may continue to experience more frequent, longer lasting and more far reaching geopolitical stresses than it has in at least two decades. If this is indeed the case then markets might have to price in a higher degree of geopolitical risk in the years ahead.

vendredi, 12 septembre 2014

Les taux négatifs, le nouveau tour du magicien Draghi

 

Les taux négatifs, le nouveau tour du magicien Draghi au service du système monétaire américain

La décision du président de la Banque centrale européenne, Mario Draghi, le 4 septembre dernier, de faire passer l’Europe en taux négatifs [1], risque d’avoir des conséquences bien plus importantes que ce qui est perçu actuellement. Et cela pour une raison très simple : sans le vouloir, il a sans doute signé la fin de l’ère du capitalisme financier, au sens strict du terme, car la rémunération du système financier tourne désormais à l’escroquerie la plus évidente, au détriment des contribuables de tous les États européens.

Le capitalisme financier ne se justifie que par la rentabilité de ce capital. Les monnaies alternatives ou locales, qui se sont érigées dans des pays comme la Suisse (système Wir ou autres monnaies locales [2]), ont en général cette particularité, qu’elles perdent de leur valeur avec le temps ou qu’elles ne sont pas rémunérées. Du coup, les gens ont tendance à ne pas les conserver et à les faire circuler rapidement (théorie de la vitesse de circulation de la monnaie). Grâce à cela, la monnaie en question retrouve sa qualité de moyen d’échange et elle n’est plus une fin en soi. La thésaurisation devient alors contre-productive : les excès de monnaie se réinvestissent donc spontanément dans l’économie réelle, dans la production de biens et services.

La décision de Mario Draghi a surtout pour but de soutenir le dollar

En apparence le dollar se porte bien, car il monte par rapport à l’euro. Mais on oublié que cela ne se fait que grâce aux interventions des banques, selon un mécanisme classique de soutien. En effet, en accroissant le différentiel de taux d’intérêt entre le dollar et l’euro, la rémunération d’un placement en dollars devient plus attrayante pour les capitaux qui circulent que ne l’est la rémunération des placements en euros. J’ai toujours pensé que, vu sa construction imbécile, fragilisante et destructrice pour les pays de la zone, Allemagne exceptée, l’euro n’était que la variable d’ajustement de la politique monétaire américaine, et c’est particulièrement vrai depuis le début de l’été 2014, alors que le dollar perd de sa puissance au niveau planétaire, comme nous l’expliquons plus loin dans le présent article. En somme, si Mario Draghi a pris cette décision, ce n’est certainement pas pour mettre fin à un capitalisme financier débridé et criminel…

Le système monétaire américain fonctionne en circuit fermé

En ce sens, Mario Draghi, une fois de plus, en bon soldat de Goldman Sachs (dont il a été Vice-président pour l’Europe entre 2002 et 2005), ne fait rien d’autre que d’exécuter les consignes données par les banques américaines, qui se trouvent être les actionnaires de la Réserve fédérale des États-Unis (FED) [3]. En rendant peu attractifs les placements financiers en Europe, il espère sans doute que les capitaux vont se diriger d’urgence vers le territoire nord-américain, attirés par ces différentiels de taux, faisant ainsi revenir vers les banques américaines des liquidités qui leur manquent cruellement. Cela devrait ainsi permettre à ces banques américaines de continuer à acheter les émissions obligataires du Trésor Américain, lesquelles ne trouvent plus preneur sur les marchés étrangers. Le système américain fonctionne désormais totalement en circuit fermé.

La politique de la France se fait maintenant à la corbeille

Pour un pays, il y a trois moyens d’asseoir sa puissance : son armée, son économie et sa monnaie. Le pouvoir d’un État sur son territoire (le pouvoir régalien) lui permet en principe de faire en sorte que le politique ne soit pas soumis à la finance, mais que la finance reste un soutien à l’économie, en suivant les stratégies décidées par le politique. C’est le fameux « la politique de la France ne se fait pas à la corbeille » de Charles de Gaulle.

La Russie et la Chine ont parfaitement compris tout cela. Elles n’ont pas fait la même folie que les pays européens de céder leur pouvoir régalien à des banques privées, dans un processus initié par la France en 1973, via la loi Pompidou-Rotschild [4]. Cette loi a ensuite a été reprise dans l’article 123 du Traité de Lisbonne, qui a rendu les États européens dépendants du système bancaire européen, la Banque centrale européenne (BCE) n’ayant pas le droit de leur acheter directement leur dette (ce que l’on appelle la monétisation directe).

Si la BCE n’était pas ce qu’elle est, grâce aux taux négatifs, l’État pourrait rembourser moins que ce qu’il a emprunté !

Avouez qu’aujourd’hui, si la BCE pouvait acheter directement les obligations émises par l’État français à taux négatif, la dette de la France serait très vite résorbée et les économies recherchées par le gouvernement immédiatement trouvées, puisque le budget des intérêts financiers dus aux détenteurs de sa dette, donc versés par l’État français, représente son premier poste budgétaire de dépenses ; l’État pourrait même rembourser MOINS que ce qu’il a emprunté !

Les BRICS prennent le large et le dollar perd de sa superbe

Le 17 Juillet dernier, les BRICS (Brésil, Russie, Inde, Chine et Afrique du Sud) ont décidé de monter un système financier parallèle au système occidental actuel : le Système de protection des réserves monétaires (Contingent Reserve Arrangement alias CRA) [5], avec une banque devant se substituer au Fonds monétaire international (FMI), de manière à se protéger des variations monétaires déstabilisantes et de l’hégémonie du dollar. La Chine a déjà monté une banque d’investissement de ce type [6]. Le Fond monétaire Africain vient de se créer [7]. La Russie est en train d’annoncer la création d’un système de paiement indépendant du système « occidental », se libérant ainsi de l’influence du réseau Swift. Rappelons que le réseau Swift a été utilisé par les Américains à plusieurs reprises comme une arme géopolitique pour exclure des pays (l’Iran, le Vatican…), leur rendant ainsi très difficile toute transaction internationale. Ces différents pays ont également annoncé leur intention de cesser leurs transactions en dollars [8].

Dans ce contexte monétaire explosif, le dollar perd de sa superbe, et risque d’en perdre encore plus sil perd le statut essentiel de référent pour les transactions internationales. En effet, la cotation des matières premières en dollars oblige les pays ayant besoin de ces ressources, énergétiques en particulier, à détenir des réserves en dollars en abondance.

La guerre, partout et toujours, pour résoudre les problèmes monétaires

Les Américains ont toujours résolu leurs problèmes monétaires par des guerres exportées en dehors de leur territoire. Là, ils se trouvent confrontés à une double problématique : la fin du statut du dollar comme monnaie étalon et la fin du contrôle de la production énergétique, avec en particulier les cotations du gaz et du pétrole en dollar. Sous ce prisme, on comprend mieux ce qui se passe en Ukraine ou au Proche-Orient. Le contrôle par les États-Unis des productions de ces pays garantit qu’elles vont continuer à être cotées en dollars. L’Amérique évite ainsi le scénario catastrophe que nous venons de décrire, où les réserves en dollars des pays qui n’en auront plus besoin disparaîtraient. Israël et le gouvernement de Kiev jouent ainsi le même rôle de protection des intérêts américains, le premier dans la riche zone du Proche-Orient, le second par son rôle prépondérant de vecteur de transmission de ces énergies (via les gazoducs), ainsi que par la richesse de ses sous-sols.

Grâce à cette politique monétaire en circuit fermé, les banques américaines s’enrichissent sur le dos du contribuable

Comme nous l’avons expliqué plus haut, le gros problème actuel des Américains est qu’ils fonctionnent totalement en circuit fermé, les USA n’arrivant plus à placer leurs émissions obligataires sur les marchés étrangers. Dans ce contexte, la FED crée de la monnaie pour les banques privées (qui sont de plus ses propres actionnaires), ces dernières prêtant ces créations avec marge… à l’État américain.

Cela n’a de sens que s’il y a un risque pour les banques, la justification du taux d’intérêt étant la rémunération du risque. Dans la mesure où ce risque n’existe plus, puisque l’État lui-même contre-garantit les banques prêteuses, ce taux devient donc un enrichissement sans cause, une spoliation totale du contribuable américain. Cette notion d’enrichissement sans cause devrait d’ailleurs être développée et discutée ouvertement, car elle fait référence à des notions philosophiques et religieuses. Ces notions sont à mon avis plus éclairantes que les idéologies économiques du XIXe siècle pour analyser notre société actuelle et son régime de dette. Mais ce n’est pas l’objet de ce billet.

Redonner le pouvoir régalien au peuple et autoriser la puissance publique à créer de la monnaie

Concernant les taux, la même démarche s’applique totalement à l’Europe, si ce n’est que les banques européennes ne sont pas actionnaires de la BCE. Aujourd’hui, à l’heure où la BCE a décidé que les taux négatifs sont la solution pour les pays européens, il apparaitrait logique et cohérent que s’ensuive la monétisation directe de la BCE aux États, leur permettant ainsi, grâce à ces taux négatifs, de faire baisser leur dette, et ainsi de réaliser des économies budgétaires extrêmement importantes.

Un tel scénario supposerait que le pouvoir régalien autorise la puissance publique à créer de la monnaie, donc implicitement que le pouvoir régalien soit rendu au peuple, pour qu’à nouveau, le politique puisse reprendre la main sur le financier et non être soumis à une caste d’intérêts privés, qui n’ont que faire de l’intérêt général, et qui n’agissent qu’en fonction des désidérata de leurs actionnaires. En effet, dans le contexte actuel, quand un État émet des obligations, dont la vente sera assortie d’intérêts financiers, celui qui achète ces obligations s’enrichit sans justification : il obtient de l’argent à taux négatif et il spolie de façon inique la population de cet État, elle qui aura à en payer le prix !

Le dernier tour de passe-passe du magicien Draghi avec ses taux négatifs doit IMPÉRATIVEMENT OBLIGER les hommes et femmes politiques européens à choisir leur camp. Accepteront-ils que cette mesure profite uniquement aux intérêts financiers et au système monétaire européen, comme tous les tours de baguette magique précédents ? Ou bien exigeront-ils que cette nouvelle baisse des taux soit pour une fois utile aux peuples européens eux-mêmes, en faisant baisser la dette des États ? Afin que la dernière formule en date de notre président « Aller plus loin, plus vite et plus fort dans le redressement du pays : telle est notre ambition, tel est notre défi. Notre pays, notre économie, notre société, ont plus que jamais besoin de la mobilisation de tous ! » ne soit pas qu’un slogan politique de plus.

C&F

Notes

[1] La décision de la Banque centrale européenne (BCE) consiste à baisser le principal taux directeur à 0,05 %, et le taux de facilité des dépôts de -0,10 % à -0,20 % (lemonde.fr, 04-09-2014)

[2] La Banque Wir est une institution bancaire suisse qui émet sa propre monnaie pour faciliter les échanges économiques entre ses membres. Son siège est à Bâle. WIR est l’abréviation du mot allemand Wirtschaft, qui signifie « économie », wir signifiant également « nous » en allemand. (wikipedia, français)

[3] La Fed : un mythe de l’indépendance de la politique monétaire et de sa dépendance politique. (wikipedia, français)

[4] Le pouvoir régalien est celui de battre monnaie, c’est-à-dire la faculté d’un État de créer la monnaie nécessaire à ses opérations, si son budget est en déséquilibre . C’est ce que de Gaulle faisait avec ses dévaluations compétitives, en utilisant simultanément ce pouvoir régalien donné par les lignes d’escompte gratuit de la Banque de France au Trésor, et la capacité d’emprunt de l’État sur des investissements long termes (emprunt Pinay). C’est cette faculté d’escompte gratuit de la Banque de France au Trésor qui a été supprimée avec la loi Pompidou-Rotschild en 1973 . L’argument principal de Giscard d’Estaing était que la faiblesse des politiques et leur démagogie les auraient incités naturellement à créer « trop de monnaie » pour répondre aux demandes . Ce fonctionnement est celui de la FED depuis 1913 . Le Traité de Lisbonne a repris ce mode de fonctionnement, et il interdit à la BCE de monétiser directement pour le compte des États . Elle ne prête donc qu’aux Banques. Mais, en supprimant cette faculté, ce transfert a relégué le statut d’État à celui d’un ménage qui se doit d’avoir des comptes en équilibre, en lui ôtant ce pouvoir régalien qui lui était propre, et en soumettant le politique aux décisions des financiers . C’est le début de la destruction de la notion d’État-nation.

[5] Contigent Reserve Arrangement, présenté par le Trésor national d’Afrique du sud, que nous avons traduit par Système de protection des réserves monétaires (anglais)

[6] La Chine veut créer à tout prix une institution rivale de la Banque mondiale (agenceecofin.com, français, 27-06-2014)

[7] L’oeuvre de Kadhafi continue, le Fonds monétaire africain est né ! (reseauinternational.net, français, 05-07-2014)

[8] La Russie et la Chine abandonnent officiellement le dollar comme monnaie d’échange (reseauinternational.net, français, 05-09-2014)

Pour approfondir sur le thème de la création monétaire et du pouvoir des banques privées

lundi, 25 août 2014

Dollar-Dämmerung

Dollar-Dämmerung

von Bruno Bandulet

Ex: http://www.jungefreiheit.de

Amerikanische Dollarnoten: Eine Leitwährung unter Druck Foto:  picture alliance / blickwinkel/McPHOTO

Amerikanische Dollarnoten: Eine Leitwährung unter Druck Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO

Die Dominanz des Dollars bedrohe die russische Wirtschaft, und russische Öl- und Gaslieferungen sollten künftig in Rubel abgerechnet werden, erklärte Präsident Putin jüngst auf der Krim. Ein bemerkenswerter Schachzug im neuen Kalten Krieg zwischen dem Imperium und der kleinen Großmacht, auch wenn die Deutschen als Großkunden russischer Energieexporte zögern werden, sich einer konstitutionellen Schwachwährung wie dem Rubel zu bedienen und dabei auch noch den Zorn der Amerikaner auf sich zu ziehen.

Ernster zu nehmen ist der strategische Plan Pekings, den eigenen Außenhandel ebenso wie Investment-Transaktionen in weitaus größerem Umfang als bisher in Yuan statt in Dollar abzuwickeln. Bereits im März unterzeichneten die Deutsche Bundesbank und die Deutsche Börse entsprechende Abkommen mit der chinesischen Zentralbank.

Chinas Währung wird Alternative zum Dollar werden

Frankfurt wird neben London zum zweiten Handelszentrum für Yuan in Europa. Die Liberalisierung des chinesischen Kapitalmarktes und die Freigabe des Yuan-Wechselkurses werden folgen. Chinas Währung wird sich als Alternative zum Dollar etablieren. Angesichts chinesischer Währungsreserven von nahezu 4.000 Milliarden Dollar ist China ungleich schwerer angreifbar als Rußland.

Amerikanische Sanktionen gegen das Reich der Mitte nach dem Vorbild der jüngsten antirussischen Maßnahmen würden die internationalen Finanzmärkte in ihren Grundfesten erschüttern. Sie würden als Vorspiel zum Krieg interpretiert – so wie Präsident Roosevelts Blockade gegen das imperiale Japan.

Die vorsichtigen Chinesen werden den Showdown hinauszögern wollen. Ihre strategischen Denker sprechen seit Jahren von der Notwendigkeit, die Rolle des Yuan an den Kapitalmärkten zu stärken, die Dollar-Herrschaft zu brechen und die eigenen Goldreserven aufzustocken. Zu letzterem hatten sie 2013 Gelegenheit, als Goldman Sachs zur Attacke auf den Goldpreis blies und die amerikanischen Fonds in Panik verkauften.

Die Vordenker in Peking wissen – sie sagen es auch ganz offen –, daß China in der Dollar-Falle sitzt und in einer Währung überinvestiert hat, die nach amerikanischem Belieben abgewertet und im Konfliktfall blockiert werden kann. Die Option, die Dollarreserven der chinesischen Volksbank auf den Markt zu werfen, existiert in der Realität nicht. Praktikabel ist nur eine graduelle Lösung von der Weltreservewährung auf längere Sicht.

Annäherung von Moskau und Peking durch Amerika beschleunigt

In diesem Zusammenhang ist das im Mai abgeschlossene Erdgasabkommen zwischen Moskau und Peking von überragender Bedeutung. In etwa ab 2018 wird der russische Staatskonzern Gazprom 30 Jahre lang Erdgas in einem Gegenwert von geschätzten 400 Milliarden Dollar an China liefern, die Rechnungen jedoch nicht in Dollar, sondern in Yuan oder Rubel stellen. Die Ironie des Deals, der Washington alarmiert haben muß, besteht darin, daß die Amerikaner ihn selbst beschleunigt haben – durch ihre Strafmaßnahmen gegen Moskau. Sie treiben Rußland in die Arme Chinas.

Deutschland und die EU hingegen scheinen sich mit den bestehenden Verhältnissen abgefunden zu haben. Die Bundesrepublik fungiert als unsinkbarer Flugzeugträger der einzigen Weltmacht, die amerikanischen Truppen hierzulande einschließlich ihres zivilen Gefolges und der Geheimdienstmitarbeiter genießen exterritorialen Status und unterliegen nicht deutscher, sondern amerikanischer Gerichtsbarkeit. Die US-Justiz besteht auf der Geltung amerikanischen Rechts auch in Europa – und sie kann den Anspruch durchsetzen.

Zuletzt akzeptierte die französische Großbank BNP Paribas eine milliardenschwere Strafzahlung an die US-Behörden wegen Umgehung amerikanischer Sanktionen gegen den Iran, den Sudan und Kuba, obwohl die Geschäfte nicht auf amerikanischem Boden, sondern in Genf und Paris getätigt wurden. Es genügte, daß in Dollar fakturiert wurde – eine perfekte Illustration, wie der sogenannte Dollar-Imperialismus funktioniert. Die französischen Politiker waren empört – und gaben klein bei. Kein zweiter de Gaulle in Sicht, nirgends.

Deutsches Gold bleibt in Amerika

Unterdessen ist aus London zu hören, daß internationale Handelsgeschäfte zunehmend in Gold abgewickelt werden. Dabei wechseln die Barren an den Handelsplätzen Singapur, Shanghai, Dubai oder Istanbul den Eigentümer. Weil nichts über Bankkonten und Clearingstellen läuft und die Transaktionen für das US-Justizministerium nicht einsehbar sind, können die Amerikaner auch nichts blockieren oder verbieten.

Auch damit wird ein neues Kapitel in der langen Saga der Dollar-Dämmerung geschrieben. Die USA, immer noch im Besitz der größten Goldreserven der Welt, beginnen die Kontrolle über den Markt für Gold – die maßgebende werthaltige Alternative zum Dollar – zu verlieren.

Nicht aber die Kontrolle über den Teil der deutschen Goldreserven, der zusammen mit einigen tausend Tonnen anderer Länder im Keller der Federal Reserve Bank of New York liegt. Noch 2013 hatte sich der CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder mit Unterstützung der Bild-Zeitung dafür stark gemacht, das deutsche Gold aus New York zurückzuholen.

Im Frühjahr 2014 verlor er sein Amt als Amerikabeauftragter der Bundesregierung. Als er sich dann auch noch die Freiheit nahm, den Geburtstagsempfang für Altbundeskanzler Gerhard Schröder in Sankt Petersburg zu besuchen, auf dem Wladimir Putin, der Leibhaftige, gesichtet wurde, war er bei den Amerikanern unten durch.

Seitdem schwindet auch die Chance auf ein baldiges Wiedersehen mit dem amerikanisierten deutschen Gold. Spiegel-Online meldete am 24. Juni: „Bundesregierung will Gold in den USA lassen.“ Der lange Arm von Uncle Sam – bis Peking reicht er nicht, wohl aber bis Berlin.

JF 35/14

mardi, 24 juin 2014

Kremlin wil wereldwijde anti-dollar alliantie

 

Kremlin wil wereldwijde anti-dollar alliantie om agressie VS te stoppen

‘Gigantische verliezen voor Europa als EU kant van Amerika blijft kiezen

TTIP-vrijhandelsverdrag maakt Europa tot economische kolonie van VS’

Sergey Glazyev, een belangrijke adviseur van de Russische president Vladimir Putin die als het brein achter de Euraziatische Unie wordt gezien, stelt het Kremlin voor om een wereldwijde anti-dollar alliantie te vormen om de Amerikaanse agressieve buitenlandse politiek te stoppen en Washington te dwingen de door het Westen aangestoken burgeroorlog in Oekraïne te beëindigen. Voor degenen die doorgaans beweren dat Rusland dat financieel nooit zal redden: het begrotingsoverschot van het land zal dit jaar waarschijnlijk stijgen naar $ 35 miljard, wat in de verste verte niet lijkt op de $ 200 miljard kapitaalvlucht waar ECB-president Draghi recent voor waarschuwde.

Het tijdperk van uitsluitend dreigen met woorden lijkt definitief afgelopen – althans, wat de Russen betreft. De strategie die Glazyev in maart voorstelde, namelijk om als vergelding voor de Westerse sancties Amerikaanse staatsobligaties te dumpen, blijkt heel goed te hebben gewerkt. De EU, bevreesd voor onder andere een dichte gaskraan van Gazprom, blokkeerde nog zwaardere sancties, en Moskou sloot een miljardendeal met Beijing om nieuwe gasleveranties aan China niet langer in dollars, maar in roebels en yuans af te rekenen.

Nieuwe sancties zullen EU keihard treffen

Hoewel de Westerse media nauwelijks nog over de crisis in Oekraïne berichten –en dat ondanks het feit dat er aan beide kanten veel slachtoffers blijven vallen- is het Kremlin nog steeds van mening dat het Witte Huis een Russische invasie van Oekraïne probeert uit te lokken. Mocht dat inderdaad gebeuren, dan zal Amerika nieuwe sancties instellen en Europa dwingen hetzelfde te doen, waardoor Russische bedrijven hun schulden bij Europese banken niet meer zullen kunnen of willen terugbetalen.

Daarom zal deze ‘derde fase’ van de sancties volgens Glazyev gigantisch kostbaar worden voor de EU. Putins adviseur schat de verliezen voor Europa in op hoger dan € 1 biljoen, wat de toch al wankele Europese economie een enorme klap zal geven. Hardere sancties zullen tevens de gasleveranties van Gazprom verminderen of zelfs stopzetten, waardoor Europa gedwongen wordt om het vele malen duurdere vloeibare Amerikaanse aardgas te kopen.*

* Nog even los van het feit dat de VS pas over een jaar of 10 voldoende terminalcapaciteit heeft om het eventuele wegvallen van de Russische gasleveranties aan Europa te kunnen compenseren. Zoals we laatst al schreven zal de schaliegashype tegen die tijd hoogstwaarschijnlijk voorbij zijn omdat de meeste Amerikaanse bronnen nu al vrijwel zijn uitgeput.

‘Vrijhandelsverdrag maakt Europa tot kolonie VS’

Glazyev legt daarom een plan op tafel om ‘de economische kracht van de VS te ondermijnen’ en Amerika zo te dwingen de burgeroorlog in Oekraïne te beëindigen. Hij is van mening dat het doen instorten van het dollarsysteem de enige manier om te voorkomen dat de VS een nieuwe Koude Oorlog begint.

Amerika zou Europa in een nieuwe wapenwedloop met Rusland willen lokken om daarmee de grip op ons continent te verstevigen. Daar komt bij dat het TTIP vrijhandelsverdrag Europa feitelijk tot een economische kolonie van Amerika maakt. Volgens Glazyev zal een nieuwe –koude en/of hete- oorlog in Europa enkel gunstig zijn voor de VS, en de EU juist in ernstige problemen brengen.

‘Stop Amerika’s oorlogsmachine’

Het ‘mastermind’ achter de in de maak zijn Euraziatische Economische Unie wil daarom dat Rusland met zoveel mogelijk andere landen de drijvende kracht achter de Amerikaanse oorlogsmachine stopt: de dollarpers van de Federal Reserve. Hij hoopt dat er een brede alliantie kan worden gevormd van landen die de dollar willen laten vallen, zowel bij hun internationale handel als in hun buitenlandse valutareserves.

Europese bedrijven willen geen sancties

Het Europese bedrijfsleven zou daarin het voortouw moeten nemen, betoogt Glazyev, omdat dat verreweg het meeste te verliezen heeft als het Amerika lukt om Europa te betrekken in een nieuwe Koude Oorlog en aanverwante wapenwedloop. Getuige de krachtige lobby van Duitse, Franse, Italiaanse en Australische bedrijven om de sancties tegen Rusland op te heffen, lijkt Glazyev nu al het gelijk aan zijn kant te krijgen.

VS drijft EU in armen van Rusland

Daar waar het Witte Huis de crisis in Oekraïne deed ontstaan om nog meer controle over de EU te krijgen en Rusland in de tang te nemen, lijkt dus het tegendeel te gebeuren, en zou Europa zich juist wel eens sterker van Amerika kunnen gaan afkeren, wat de positie van de dollar als wereldreservemunt verder zal ondermijnen. Teken aan de wand is dat bijna alle klanten van Gazprom zich onlangs bereid toonden de dollar in te ruilen voor de euro (zie hyperlink onderaan).


Xander

(1) Zero Hedge

Zie ook o.a.:

15-06: Grote man achter Putin beschouwt VS als rijk van de Antichrist
14-06: Vier Russische bommenwerpers dringen luchtruim Californië binnen
08-06: Bijna alle klanten Gazprom ruilen dollar in voor euro
07-06: ‘Rusland en China vrezen Amerikaanse kernaanval’
22-05: Chinese president wil bondgenootschap met Rusland en Iran
17-05: Oud-kanselier Schmidt hekelt grootheidswaanzin EU en waarschuwt voor WO-3
15-05: Rusland dumpt 20% staatsobligaties VS; België koopt juist $ 200 miljard
14-05: Gazprom: Europa moet Russisch gas in roebels gaan betalen
11-05: Crisis Oekraïne: NAVO wil permanent troepen aan grenzen met Rusland
14-04: Rusland waarschuwt Westen met nieuwe lancering intercontinentale raket
07-04: Adviseur Putin waarschuwt EU voor € 1 biljoen verlies en wereldoorlog
29-03: Obama drijft mensheid naar laatste wereldoorlog

vendredi, 13 juin 2014

Russia’s Gazprom signs Agreement to Abandon the Dollar

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Grand Geopolitical Project: Russia’s Gazprom signs Agreement to Abandon the Dollar

Global Research, June 07, 2014

It’s only the tip of the iceberg. A grand geopolitical project is beginning to materialize…”

 On June 6 2014, the official Russian news agency Itar Tass announced what many were expecting since at least the beginning of the Ukrainian crisis: Russian main energy company, Gazprom Neft has finally “signed agreements with its consumers” to switch from Dollars to Euros (as transition to the ruble) “for payments under contracts”.

The announcement that the agreement has been actually signed and not just discussed was made by Gazprom’s Chief Executive Officer, Alexander Dyukov.

Despite the pressures from Wall Street and its military, propaganda and political apparatus, 9 out of 10 consumers of Gazprom’s oil and gas agreed to pay in Euros. Of course, the big watershed was the Gazprom unprecedented 30-years $400Bl natural gas supply to China signed in Shanghai last May 21 in the presence of President Putin and President Xi Jinping in the middle of the Anglo-american sponsored violent destabilization of Ukraine. In fact it is improper to talk a dollar denominated $400Bl, because this “biggest deal” will not be using dollars but the Renminbi (or Yuan) and the Russian Ruble. It links China and Russia economically and strategically for three decades, de facto (and maybe later also de jure) creating an unshakable symbiotic alliance that necessarily will involve the military aspect.

The Russia-China agreement is a clear defeat of the obsessive geopolitical attempts by Wall Street to keep the two country in a situation of competition or, ideally, war-like confrontation. It changes the structure of alliances. It strikes at the historical foundations of British colonial geopolitics (Divide and Rule). Under escalating pressures and threats to their national security, Russia and China overcame brilliantly historical, ideological, cultural differences which had previously been been by the colonial powers (and their financial heirs in Wall Street and the London’s city) for their “Divide & Conquer” strategy.

Furthermore, to the horror of London and Washington, China and Russia concluded an agreement with India (the BRICS!) breaking the other holy tenet of British colonial geopolitics: The secret to controlling Asia, and thus Eurasia has always been to instigate a perennial rivalry between India, China, and Russia. This was the formula for the 19th century “Great Game”. This was why Obama was selected to succeed George W Bush. The then vice Presidential candidate Joseph Biden announced it very openly on Aug 27 2008 at the Democratic Convention in Denver, explaining why the Obama-Biden duo had been chosen to take over the White House. The greatest mistake of the Bush administration and the Republicans, he said, was not their atrocious unchained warmongering, but their failure

“to face the biggest forces shaping this century. The emergence of Russia, China and India’s great powers”. Zbigniew Brzezinski’s protégé Barack Obama was to defeat this “threat”. Obviously they failed! But this explains the dogged, irrational, King Canute-style self-destructive arrogance that has taken over the present Administration.

The significance of these developments should be emphasized in relation to both the real economy and  the underlying financial structures. These developments in Eurasia are likely to have weaken on “the chains that have tied the European Union to Wall Street and the City of London”.  The end of the dollar payment system (Aka Petro-dollar) does not concern the currency of the United States or the United States as such. In fact overcoming this system could mean  the restoration of a rational and prosperous economy in the United States itself. What is known as “dollar system” has been just an instrument of feudal financial centers to loot the economy of the world. These centers are ready to do anything to save their right to loot. It is well known that whoever tried, until now, to create an alternative to the dollar system, met a ferocious reaction.

It is fitting to remember in this moment of great hope, the words of one of the very few great living strategists, Gen. Leonid Ivashov. On June 15 2011, reflecting on the savage destruction of Libya, the general who is an unofficial spokesman of the Russian armed forces and has been Russia’s representative in NATO, wrote

BRICS and the Mission of Reconfiguring the World.”

Whoever challenges the dollar hegemony, explained Ivashov, becomes a target. 

He gave precise examples: Iraq, Libya, Iran:

the countries which defied dollar dominance invariably came under heavy pressure and in a number of cases – under devastating attacks.” But the “the financial empires built by Rothschilds and Rockefellers are powerless against the five largest civilizations represented by the BRICS.”

Thus, Ivashov advocated a coordinated strategy by countries representing half of the world population to win their independence using their own currency.

“The shift to national currencies in the financial transactions between the BRICS countries should guarantee an unprecedented level of their independence…”

Since the collapse of the USSR, the countries which defied dollar dominance invariably came under heavy pressure and in a number of cases – under devastating attacks. Saddam Hussein –who banned dollar circulation in all spheres of Iraq’s economy including oil trade– was displaced and executed and his country was left in ruins. M. Gaddafi started switching Libya’s oil and gas business to gold-backed Arab currencies and air raids against the country followed almost immediately… Tehran had to put its plan to stay dollar-free on hold to avoid falling victim to aggression.

Still, even enjoying unlimited US support, the financial empires built by the Rothschilds and Rockefellers are powerless against the five largest civilizations represented by countries accounting for nearly half of the world’s population. BRICS is clearly immune to forceful pressure, its member countries do not appear vulnerable to color revolutions, and the strategy of provoking and exporting financial crises may easily backfire.

In contrast to the US and the EU, BRICS countries altogether own natural resources sufficient not only to keep their economies afloat in the settings of contracting availability of hydrocarbon fuels, food, potable water, and electric power but also to sustain vigorous economic growth. The shift to national currencies in the financial transactions between the BRICS countries should guarantee an unprecedented level of their independence from the US and from the West in general, but even that is only the tip of the iceberg. A grand geopolitical project is beginning to materialize

Now it’s the moment for Europe to decide the big step. The Ukrainian crisis is in reality a Battle for Europe.

The elites of Continental Europe — The Germany of Alfred Herrausen, the France of Charles De Gaulle, the Italy of Enrico Mattei and Aldo Moro, the Europe that tried to road of sovereignty and independence … have been until now terrorized and threatened exactly in the terms explained by Gen Ivashov. Now the Battle for Europe is raging. We will look in a coming article at the great European forces, the silent partners, still traumatized and scared, who are looking with trepidation and painful memories of the past defeats at the firm stand of Russia.

mercredi, 21 mai 2014

Rusland dumpt 20% staatsobligaties VS

Rusland dumpt 20% staatsobligaties VS
 
België koopt juist $ 200 miljard
 


Iedereen begrijpt dat het diep in de schulden gestoken België nooit zelf voor zo'n enorm bedrag aan Amerikaanse staatsobligaties kan hebben opgekocht. De ware identiteit van de koper is echter onbekend.

Vanmiddag werd definitief bevestigd dat Rusland al vóór maart 2014 voor het recordbedrag van $ 26 miljard aan Amerikaanse staatsobligaties heeft gedumpt, ongeveer 20% van het totaal. Rusland houdt nu voor net iets meer aan $ 100 miljard aan Amerikaanse schuldpapieren over, het laagste niveau sinds de Lehman-crisis in 2008. Schokkender is het feit dat het kleine België sinds december vorig jaar voor maar liefst $ 181 miljard Amerikaanse schatkistpapieren heeft gekocht, waarvan $ 40 miljard in maart.

Onze zuiderburen hebben nu bijna net zoveel Amerikaanse schulden gekocht als hun totale jaarlijkse BNP, en zijn daarmee na China en Japan wereldwijd de grootste houder van Amerikaanse staatsobligaties.

Omdat het onmogelijk is dat het diep in de schulden gestoken België dit op eigen houtje heeft kunnen doen, moet er dus een onbekende koper zijn die België gebruikt als ‘proxy’ aankoopkanaal. Vanzelfsprekend kan dat alleen met volledige medewerking van de Belgische regering gebeuren.

In augustus 2013 bezat België nog voor ‘slechts’ $ 167 miljard Amerikaanse staatsschuldpapieren. In november schoot dit bedrag ineens omhoog naar $ 257 miljard, en de teller stond in maart van dit jaar op $ 381 miljard. Ter vergelijk: het Belgische BBP schommelt zo rond de $ 400 miljard.

Japan, de nummer 2 op de lijst, heeft juist voor $ 10 miljard verkocht, terwijl China als grootste houder zijn aandeel min of meer stabiel houdt.

De massa aankopen via België tonen eens te meer aan dat het hele Westerse valuta- en staatsschuldensysteem met kunstmatige ingrepen overeind wordt gehouden, en de staatsobligatiemarkt zwaar gemanipuleerd wordt. Onafhankelijke analisten zien hierin een duidelijk signaal dat de gevreesde totale crash steeds dichterbij komt.

Xander

(1) Zero Hedge
(2) Zero Hedge

 

 

mardi, 20 mai 2014

La “dé-dollarisation”: Moscou means business

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La “dé-dollarisation”: Moscou means business

Ex: http://www.dedefensa.org

Nous suivons avec attention ZeroHedge.com, un site sérieux et très attentif à cette sorte de problèmes, dans son suivi minutieux de l’évolution russe dans le développement d’une politique qu’on peut commencer à qualifier du label un peu lourd mais significatif de “dé-dollarisation”. Il s’agit certes de la politique visant à abandonner le dollar comme monnaie d’échange, au profit de monnaies nationales ou d’autres moyens divers ; il s’agit d’une des diverses “options nucléaires” à la disposition de Moscou dans la crise ukrainienne. (“Option nucléaire”, c’est-à-dire la désignation de choix politiques fondamentaux pour riposter au bloc BAO/USA dans divers domaines stratégiques, avec des effets, des “retombées” considérables susceptibles de secouer très fortement le Système lui-même jusqu’à des possibilités d’effondrement. Par exemple, une action russe de restriction des livraisons d’énergie au bloc BAO/UE constitue également une “option nucléaire”, du domaine commercial et énergétique. Bien entendu, l’“option nucléaire” de la dé-dollarisation affecte le domaine financier et commercial mondial, et le domaine général de l’hégémonie US par divers capacités et moyens techniques.)

Nous avons déjà rendu compte de ces perspectives d’attaque contre la suprématie du dollar, respectivement le 22 mars 2014 et le 3 avril 2014. Déjà l’intérêt de suivre ZeroHedge.com apparaissait dans sa capacité à observer et commenter le cheminement russe, alors que la plupart des commentateurs financiers du bloc BAO, dans leur écrasante majorité anglo-saxons, dédaignent en général ces sources russes, s’en remettant à leur propre expertise impérative, par attitude habituelle de mépris et d’arrogance. Effectivement, le mépris arrogant sous-jacent et même affleurant la surface pour la Russie, qui constitue le principal problème psychologique et de communication pesant sur la crise actuelle avec la Russie comme sur le comportement du bloc BAO vis-à-vis de la Russie depuis vingt ans pour la séquence actuelle, et depuis des décennies et plus en général, relève absolument de ce que nous avons désigné comme le suprématisme anglo-saxon, sorte la plus perverse du racisme, rejoignant le comportement du nazisme lors de son existence et de son activité. (Pour une appréciation fondamentale de ce suprématisme anglo-saxon, de son “opérationnalisation” à partir de 1945 pour établir l’empire d’une conception du monde correspondant, non seulement à l’hybris anglo-saxon mais surtout à la dynamique déstructuration-dissolution-entropisation [voir le 7 novembre 2013] du Système, voir le 15 octobre 2013 et les références à Arnold Toynbee.)

... Tout cela, pour en venir au texte de ZeroHedge.com (Tyler Durden) du 13 mai 2014, qui s’appuie sur ces diverses sources russes évoquées pour observer, en ouverture de son texte que, lorsqu’ils parlent de se passer du dollar, la Russie, selon l’expression favorite des hommes politiques US qui ne peuvent cacher l’origine de leurs conceptions, la Russie means business (approximativement : “la Russie est sérieuse”) : «That Russia has been pushing for trade arrangements that minimize the participation (and influence) of the US dollar ever since the onset of the Ukraine crisis (and before) is no secret... [ ...] But until now much of this was in the realm of hearsay and general wishful thinking. [...] However, as much as it may trouble the statists to read, Russia is actively pushing on with plans to put the US dollar in the rearview mirror and replace it with a dollar-free system. Or, as it is called in Russia, a “de-dollarized” world.» (Le souligné gras des citations est du texte original.)

Divers événements et déclarations sont citées, venues de The Voice of Russia, d’une interview du vice-ministre des finances Alexei Moiseev sur Rossia 24, etc. Il y est question d’une réunion du 24 avril pour définir les modalités de la dé-dollarisation avec divers dirigeants économiques et financiers. Durden remarque avec justesse l’importance des procédures développées par le gouvernement russe, et notamment l’apparition d’un instrument décisionnel qui le surprend, tant il le croyait réservé au président des États-Unis  : «Further, if you thought that only Obama can reign supreme by executive order alone, you were wrong – the Russians can do it just as effectively. Enter the “currency switch executive order": It is interesting that in his interview, Moiseev mentioned a legal mechanism that can be described as “currency switch executive order”, telling that the government has the legal power to force Russian companies to trade a percentage of certain goods in rubles

Bien évidemment, Durden termine ce long texte par l’évocation précise des premières mesures fondamentales de cette entreprise de dé-dollarisation de la part de la Russie qu’il semble juger, qu’il juge irréversible. Il s’agit essentiellement de la rencontre Poutine-Xi à Pékin, lors de la visite du président russe en Chine les 20-21 mai. Pas de surprise, lorsque Durden ajoute l’Iran, et même l’Inde, comme les autres premiers grands pays concernés par la campagne russe contre le dollar, sinon simplement le sentiment que ces événements annoncés prennent dans le contexte évoqué une dimension soudainement impressionnante... (Dans ce cas, on notera en passant combien serait renforcée l’option de la coopération avec la Russie de l’Iran, telle qu’évoquée ce même 14 mai 2014.)

«Of course, the success of Moscow's campaign to switch its trading to rubles or other regional currencies will depend on the willingness of its trading partners to get rid of the dollar. Sources cited by Politonline.ru mentioned two countries who would be willing to support Russia: Iran and China. Given that Vladimir Putin will visit Beijing on May 20, it can be speculated that the gas and oil contracts that are going to be signed between Russia and China will be denominated in rubles and yuan, not dollars. In other words, in one week's time look for not only the announcement of the Russia-China “holy grail” gas agreement [...] but its financial terms, which now appears virtually certain will be settled exclusively in RUB and CNY. Not USD.

»And as we have explained repeatedly in the past, the further the west antagonizes Russia, and the more economic sanctions it lobs at it, the more Russia will be forced away from a USD-denominated trading system and into one which faces China and India. Which is why next week's announcement, as groundbreaking as it most certainly will be, is just the beginning.»

Ce rapport de ZeroHedge.com est moins important par les nouvelles qu’il apporte, qui sont en fait une recollection d’interventions publiques et de décisions qui n’ont rien de secret ni d’inattendu, – mais tout de même, pour en rester au côté événementiel pur, qui se situent à une semaine de cette rencontre qui prend une importance capitale, qui est celle des deux présidents, Poutine et Xi. L’importance primordiale que nous lui accordons, effectivement, se situe à un autre niveau, au niveau le plus haut de cette “crise haute sublime” et peut-être de cette “crise haute ultime” (voir le 24 mars 2014). Il s’agit de la confirmation du caractère formidable de cette crise ukrainienne où l’on voit, à côté des événements d’Ukraine qui poursuivent irrésistiblement leur rythme de dissolution de l’entité-fantoche ficelée par le bloc BAO comme absurde et grotesque prétention de la légitimité d’un État ; à côté de la tension de type “néo-Guerre froide” qui se met en place dans sa composante technique au travers de diverses mesures prises d’un côté comme de l’autre et qui ressuscitent les postures de la Guerre froide mais dans un rapport bien différent, sinon inversé, des légitimités affirmées ; à côté des tensions sous-jacentes ou déjà exprimées qu’on relève entre les divers composants du bloc BAO ; à côté de la mobilisation patriotique (bien plus que “nationaliste”) à tendance antimoderne et se référant à la Tradition qu’on constate en Russie, autour de la direction politique... A côté de tout cela se poursuit cette marche qui paraît bien irrésistible vers ce phénomène de dé-dollarisation qui conduit nécessairement à la mise en question d'une structure hégémonique mondiale.

Y a-t-il une démonstration plus convaincante de la multiplicité extrême de cette crise ukrainienne, de la façon dont elle suscite et annexe tous les problèmes fondamentaux, non seulement de l’antagonisme bloc BAO-Russie, mais bien au-delà, tous les problèmes fondamentaux du Système lui-même ? ... Ainsi, dans de tels moments où l’on peut dresser un constat de situation sans qu’un événement exceptionnel force à se concentrer sur un seul aspect de la crise, apparaît l’universalité de cette crise, ce qui fait penser que “la crise ukrainienne, c’est bien plus que la crise ukrainienne” (voir le 7 mai 2014), que c’est la crise d’effondrement du Système elle-même. Nous ne cessons de répéter ce qui nous paraît être un constat simplement parce qu’il ne nous paraît pas qu’il y ait quoi que ce soit qui soit plus important, et que, par conséquent, on ne cessera pas de l’observer, de l’évaluer, de le mesurer, ce constat, tant qu’il continuera à s’imposer à nous. Jusqu’ici et depuis la fin février, rien, absolument rien n’est venu contrecarrer sérieusement l’idée que la crise ukrainienne est en train de se transmuter en crise d’effondrement du Système, mieux encore, qu’elle est purement et simplement cette crise. La quête de la dé-dollarisation, qui n’a pas l’air d’inquiéter outre-mesure le bloc BAO qui a bien assez à faire à préparer le 70ème anniversaire du D-Day où il importera de montrer à monsieur Poutine qu’il ne fait pas partie de la bande, cette quête ne démentira pas notre impression générale. On s'en serait douté.

lundi, 19 mai 2014

Rusland en China nemen actieve stappen om dollar te laten vallen


Rusland en China nemen actieve stappen om dollar te laten vallen

Ex: http://xandernieuws.punt.nl

De val van de dollar zal dramatische gevolgen hebben voor de Amerikaanse economie en samenleving, en ook voor alle Europese landen en bedrijven die voor een groot deel afhankelijk zijn van de handel met de VS (zoals Nederland).

De lang voorspelde en gevreesde val van de Amerikaanse dollar lijkt weer een stap dichterbij te komen nu het Russische ministerie van Financiën het groene licht heeft gegeven aan een plan om het aantal in dollar afgehandelde transacties radicaal te verminderen. Ook China en Iran zouden er wel oren naar hebben om de dollar bij hun onderlinge handel te laten vallen. Aangezien de Russische president Putin op 20 mei naar Beijing reist om gas- en oliecontracten af te sluiten, is de kans groot dat deze leveringen niet langer in dollars, maar in roebels en yuans zullen worden afgerekend.

Volgens Voice of Russia kwam de regering op 24 april speciaal bijeen om te overleggen hoe Rusland van de dollar af kan komen. De grootste experts uit de energiesector, banken en overheidssector overlegden wat de beste reactie kan zijn op de Amerikaanse sancties, die werden ingesteld vanwege de crisis in Oekraïne.

Igor Shuvalow, vicepremier van de Russische Federatie, was de voorzitter tijdens deze ‘de-dollarisering vergadering’, wat aangeeft dat het Kremlin meer dan alleen maar bluft. Vice minister van Financiën Alexey Moiseev gaf leiding aan een tweede vergadering. Na afloop verklaarde hij dat geen van de experts en afgevaardigden problemen voorziet als Rusland het aantal internationale betalingen in roebels gaat opvoeren.

Tevens maakte Moiseev melding van een ‘valuta-switch uitvoerend bevel’, waarmee de regering Russische bedrijven kan dwingen om een bepaald percentage van hun handel in roebels af te rekenen. Gevraagd of dit percentage 100% zou kunnen worden, antwoordde hij: ‘Dat is een extreme optie, en het is lastig voor me om nu te zeggen of de regering deze macht zal gebruiken.’

Als alleen Rusland zo’n drastische stap zou nemen, zou er voor de VS nog niet veel aan de hand zijn. Het zal echter niemand verbazen dat China en Iran serieus overwegen om de Russen te volgen. De omvangrijke olie- en gascontracten die president Putin op 20 mei in Beijing zal afsluiten, zullen mogelijk al volledig in roebels en yuans worden afgerekend.

Zo begint steeds dichterbij te komen waar critici al maanden voor waarschuwen, namelijk dat het anti-Russische beleid van het Westen als een boemerang tegen onze eigen hoofden zal terugkeren. De gascontracten die Rusland met China gaat afsluiten zijn slechts het begin. Als steeds meer landen gaan volgen, dan is het een kwestie van tijd voordat de dollar valt, waardoor de complete Amerikaanse economie crasht. Ook voor de Europese economie zal dit verstrekkende gevolgen hebben.

 

Xander

(1) Zero Hedge (/ Voice of Russia

mardi, 22 avril 2014

La guerre contre le dollar va s'intensifier

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La guerre contre le dollar va s'intensifier

par Jean-Paul Baquiast
 
 
Nous avons déjà signalé que, face à l'intensification de la guerre anti-russe menée en Ukraine, sous couvert de l'Otan, par Washington, Moscou préparait une riposte qui, bien que non militaire, serait aussi dévastatrice de l'économie américaine qu'une bombe atomique sur Wall Street.  
 
Voir à ce sujet notre papier du 22 mars qui demeure d'actualité: « La réaction russe aux « sanctions » occidentales » http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=1283&r_id= .

L'économiste Peter Koenig, ancien membre de la Banque mondiale, dans un article de The 4th Media Russia Will Decouple Trade From Dollar http://www.4thmedia.org/2014/04/09/russia-announces-decoupling-trade-from-dollar/ confirme l'hypothèse dont nous nous étions fait l'écho. Le gouvernement russe, soutenu évidemment par Gazprom, étudierait un accord de grande ampleur avec la Chine, permettant à celle-ci de payer ses futures importations de pétrole et de gaz russes avec des yuans, dans un premier temps, avec une monnaie commune aux pays du BRICs, dans un second temps. Celle-ci pourrait être indexée sur l'or. Une zone de stabilité commerciale et financière s'établirait alors. Elle serait très vite renforcée par la participation de l'Allemagne et par celle d'autres pays européens ne volant pas en être tenus à l'écart.

Il s'agirait très vite d'une nouvelle monnaie non seulement consacrée aux échanges internationaux mais d'une monnaie de réserve, que les promoteurs essaieraient de tenir à l'abri des opérations spéculatives menés par le Fed américaine et par la Banque des Règlements internationaux de Bâle. Dans un premier temps, le nouveau système devrait être décidé dans le cadre d'une négociation, très proche d'aboutir, concernant les marchés énergétiques entre la Russie et la Chine. Un circuit qui ne serait complexe qu'en apparence s'établirait ainsi: 1. Gazprom livre à la Chine le gaz dont elle a besoin. 2. La Chine paye Gazprom en yuans convertibles en roubles. 3.Gazprom finance une partie croissante de ses nouveaux investissements en yuans. 4. Parallèlement la Russie importe de plus en plus de biens chinois en les payant également en yuans.

Il va de soi que le système ne pourrait être éternel, les réserves de gaz russe ne l'étant pas. Mais progressivement, comme indiqué plus haut, une nouvelle zone économique impliquant le BRIC et l'Europe se créerait à côté de la zone dollar. Cette zone serait de plus en plus attrayante pour les épargnants mondiaux, Chine en tête. D'autant plus que pour lutter contre la concurrence de la nouvelle monnaie internationale, la Fed serait tentée d'imprimer de plus en plus de dollars. Il en résulterait un manque accru de crédibilité de la monnaie américaine, poussant les détenteurs de dollars à s'en débarrasser massivement. La domination sur le monde des pouvoirs économiques et politiques américains serait ainsi sérieusement ébranlée. (Voir aussi sur ce sujet un article de ZeroHedge http://www.zerohedge.com/news/2014-04-08/40-central-banks-are-betting-will-be-next-reserve-currency ).

Serait-ce la fin de la mondialisation? Sans doute pas, mais sans doute de la mondialisation aux couleurs de la bannière étoilée. On peut craindre cependant que, devant la perspective d'un tel choc le lobby militaro-industriel américain ne mobilise toutes ses forces contre la Russie. Il ne s'agirait plus alors de payer des « contras » déguisés en manifestants pro-russes afin d'attiser la tension en Ukraine orientale, mais de pousser à une véritable guerre de grande intensité, mobilisant l'Otan en première ligne.

NB. Merci une nouvelle fois à Dedefensa, sur ces sujets comme sur d'autres incomparable sonneur d'alerte