Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

samedi, 17 janvier 2009

London - urbanes Testlabor der "One World"

London – urbanes Testlabor der »One World«

Gefunden : http://www.deutsche-stimme.de

Moscheen, Synagogen, Hindutempel – so wie die Themsestadt könnten bald auch deutsche Städte aussehen

Von wegen »britische« Polizei – auch die Behörden
in Großbritannien sind längst auf »Multikulti«-Kurs

Die Stadt an der Themse war einst unbestrittener Nabelpunkt der Welt und das Zentrum transnationaler Handels- und Kolonialpolitik. Auf einem Viertel des Erdballs flatterte der Union Jack, bis die vorletzte Jahrhundertwende den Höhepunkt des kolonialen Hegemonialanspruchs Großbritanniens markierte.

Seither befand sich die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs in stetigem Wandel. London ist nicht mehr der Ausgangspunkt des britischen Expansionsdranges, sondern ein multikultureller Schmelztiegel ganz nach dem Geschmack großkapitalistischer »Global Players«. Stadt und Umgebung mutierten zum Babylon Europas. Im einstigen Zentrum des britischen Weltreiches werden heute 300 Sprachen gesprochen, es gibt 183 Synagogen, 130 Moscheen und 37 Hindu-Tempel – Europas Babylondon.

Großbritanniens koloniales Erbe und die weiterhin enge Verbindung des Inselstaats mit den ehemaligen Kolonien im Commonwealth schuf jenen besonderen Einwanderungsdruck, dessen Intensität mit einem Pendelschwung zu vergleichen ist. Während die britische Geschichte infolge der Vormachtstellung des Königreichs auf See von starken Auswanderungswellen geprägt war, in deren Verlauf Engländer, Schotten und Waliser fremde Kontinente besielten und wirtschaftlich erschlossen, änderte sich die Richtung der Menschströme schlagartig in den siebziger Jahren.

Oberste Devise der jeweiligen Kolonialverwaltungen war es, die überseeischen Landstriche eng an das »britische Mutterland« zu binden und Schulwesen und Rechtsprechung kopiert und möglichst unverfälscht auf die jeweiligen Kolonien zu übertragen. Es ist daher nicht verwunderlich, daß mit Beginn der siebziger Jahre die erste große Einwanderungswelle aus der Karibik, aus Indien, Pakistan und Bangladesch auf London hereinbrach.

Natürliche migrations-hemmende Barrieren wie die Unkenntnis der Sprache, der landesüblichen Gepflogenheiten, der Gesetzeslage und der kultureller Exklusivität stellten kaum Hindernisse für die einreisenden Fremden dar. Um die letzte Jahrhundertwende zogen dann vermehrt reiche Russen nach London. Rund 250 000 Russen haben London zum »Moskau an der Themse« gemacht – mit drei florierenden russischen Tageszeitungen und vier eigenen Schulen.

Keine Meldepflicht für Immigranten

Im Zuge der EU-Osterweiterung 2004 kamen schließlich Polen, Slowenen, Tschechen und Slowaken ins Königreich. Die meisten der osteuropäischen Zuwanderer stammen aus Polen. Sonntags sind beispielsweise nunmehr die Besucher von katholischen Gottesdiensten gegenüber den traditionellen Briten als Anglikaner in der Überzahl.

Allein seit 2004 sind schätzungsweise 1,8 Millionen Ausländer ins Land gekommen, allein nach London 650.000 Einwanderer, so der Daily Telegraph. Es fehlen aber präzise Zahlen, weil es im Vereinigten Königreich keine Meldepflicht gibt.

Zwei entscheidende Gründe machten diesen zweiten großen Zustrom möglich. Erstens: Die Labour-Regierung unter Tony Blair verzichtete 2004 nach dem Beitritt der osteuropäischen Staaten in die Europäische Union auf eine entsprechende Regulierung für den heimischen Arbeitsmarkt. Dieser freiwillige Verzicht auf eine Begrenzung hinsichtlich des Schutzes einheimischer Arbeitskräfte wurde bitter bestraft und begünstigte die Masseneinwanderung massiv.

Da – zweitens - infolge eines konjunkturellen Aufschwungs in den Jahren zwischen 1997 und 2007 mehr als zwei Millionen Arbeitsstellen geschaffen wurden, beugte sich die Labour-Regierung dem Druck der Wirtschaftslobbyisten und schuf jenen verhängnisvollen Umstand, den der konservative Politiker Chris Graylingin die Worte faßte: »Die Regierung schuf britische Jobs für ausländische Arbeitskräfte«. Auf keinen Fall herrscht in Großbritannien auch nach dieser »Job-Offensive« Vollbeschäftigung. Das Arbeitsministerium mußte einräumen, daß mehr als 80 Prozent aller neuen Stellen von Ausländern besetzt wurden.

Afrikanische Autohändler in Elephant&Castle

»Die Welt in einer Stadt« – mit diesem Motto bewarb sich London in der Bewerbungskampagne zur Austragung der olympischen Spiele 2012. In den vergangenen zehn Jahren sind mehr Ausländer nach London gezogen als nach New York. Die »Tube« – die Londoner Untergrundbahn verbindet ganze Erdteile miteinander. Von den polnischen Delikateß-Läden in West-London über den Currymarkt in Southall führt die Fahrt den Reisenden bis zu afrikanischen Autohandelsplätzen in Elephant&Castle.

Derzeit ist in London mit seinen Vororten jeder dritte gemeldete Einwohner außerhalb Großbritanniens geboren worden – in der Stadt London selbst mit mehr als sieben Millionen Einwohnern sind es fast 40 Prozent. Nur noch zwei von drei Londonern sind weiß, da auch statistisch Angehörige der zweiten und dritten Generation in Großbritannien nicht mehr als Ausländer erfaßt werden.

Auch andere britische Städte sind ein Vielvölkergemisch. Die Statistik besagt zwar, daß der Ausländeranteil in Deutschland höher liegt, aber das trügt: In Großbritannien kann man sich viel leichter einbürgern lassen, und deshalb werden die meisten Ausländer auf den Inseln irgendwann als Passport-»Briten« geführt.

Ohne Ausweiskontrollen, Einreisekriterien und Anstellungskontingente wird der Moloch laut Zukunftsprognosen weiter anschwellen. Ein Blick auf die Fernsehbildschirme, die sich in der Berichterstattung zu den Bombenanschlägen im Juni 2005 überschlugen, offenbart dem Zuschauer nicht mehr die Sicht auf eine europäische Stadt. Träger von Turban, Kaftan und Burka dominieren Londons Straßenbild.

In der Innenstadt Londons (City of London, das Viertel der globalen Hochfinanz) hört man häufig Englisch mit Akzent: 27 Prozent aller Beschäftigten in der City sind Ausländer. Die Schwerreichen aus Rußland, Amerika, Indien, den Golfstaaten und vielen anderen Teilen der ganzen Welt profitieren von den Steuerprivilegien für Ausländer.

Einheimische – nur noch Minderheit unter vielen

Nur britische Einkünfte müssen an den Staat versteuert werden – alle anderen Einnahmen bleiben steuerfrei. Zwar sollen Ausländer, die länger als sieben Jahre in Großbritannien wohnen, ab April dieses Jahres einen Pauschalbetrag von jährlich 30.000 Pfund bezahlen. Doch »für die wirklich Reichen wird dies nicht mehr als ein lästiger Flohbiß sein«, sagt Vince Cable, finanzpolitischer Sprecher der Liberaldemokraten.

Rund 66 Prozent der Edel-immobilien mit einem Preis von mehr als zwei Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro) sind nach Angaben der Maklerfirma Knight Frank im Besitz von Ausländern.

Das Privatleben der Hochfinanz findet immer noch weitgehend in den westlich gelegenen Edelstadtteilen Kensington und Chelsea, Knightsbridge, Mayfair und Notting Hill statt. Hier leben die begüterten Briten und Ausländer, und hier verschwimmen die Grenzen zwischen den Nationalitäten – die Wohlhabenden und Superreichen bilden eine Multikulti-Klasse für sich. Die Mehrheit der zugereisten Fremden bleibt naturgemäß ethnozentrisch und weiterhin unter sich und die Ghettoisierung einzelner Volksgruppen prägen die Viertel Londons.

Europas erstes Babylon ist unzweifelhaft London. Andere Städte wie Paris, Stuttgart, Freiburg und Mannheim werden dem Beispiel Londons in Kürze folgen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das abendländische Antlitz deutscher Städte nicht nur verschwommen, sondern gänzlich unkenntlich sein geht. Es liegt am Willen des Volkes, es nicht soweit kommen zu lassen.

Mathias Krebs

lundi, 05 janvier 2009

Le Front Populaire contre les étrangers

Le Front Populaire contre les étrangers

Le Front Populaire contre les étrangers
"Les élections législatives des 26 avril et 3 mai 1936 voient la victoire du Front populaire. 378 sièges pour la gauche contre 222 pour la droite. Pour la première fois de son histoire, le parti socialiste, avec 149 sièges et 27 apparentés, est le plus important de l'Assemblée. Plus de soixante-dix ans plus tard, la gauche française revendique encore l'héritage de cette victoire. Les images d'Épinal ne manquent pas pour décrire cette période qui s'acheva le 18 avril 1938 avec la démission de Léon Blum. La gauche n'a pas oublié ces années de lutte : les congés payés ; la semaine de quarante heures ; la création de délégués du personnel dans les entreprises de plus de dix salariés ; les nationalisations.

Et la politique des socialistes à l'égard des étrangers ? La gauche l'a inconsciemment effacée de sa mémoire car elle ne correspond pas à sa mythologie. Et pour cause. Si elle se souvenait, elle croirait que les élections de 1936 ont vu l'accession au pouvoir d'une droite réactionnaire et xénophobe. Elle en viendrait à renier Roger Salengro, ministre de l'Intérieur du Front populaire, érigé en héros après qu'il se soit suicidé à la suite d'une campagne de presse attribuée à l'hebdomadaire d'extrême droite Gringoire. Le 2 octobre 1936, Salengro répond à une question posée par un député de la Moselle sur les expulsions récentes d'ouvriers étrangers de Lorraine. Sa réponse ferait aujourd'hui scandale : « Les décisions prises à l'égard des étrangers expulsés à la suite des incidents de Moyeuvre-Grande ont toutes étaient motivées par des raisons graves : l'attitude particulièrement violente des intéressés qui, parfois, ont manqué de la correction la plus élémentaire à l'égard des autorités locales, justifie pleinement de telles mesures. Si le gouvernement entend rester fidèle à tous les principes humanitaires et faire tout spécialement honneur aux traditions d'hospitalité, il ne saurait tolérer que les étrangers abusent de l'asile qui leur est offert en intervenant dans les conflits politiques et sociaux. » Une expulsion pour un manquement aux règles de la correction. Le refus de voir les étrangers s'immiscer dans la vie politique et sociale de la France. Délires de Jean-Marie Le Pen ? Non, simplement la position d'une des figures légendaires du Front populaire.

Roger Salengro ne s'arrête pas en si bon chemin. Le 14 août 1936, il adresse aux préfets une circulaire appelant à la plus grande fermeté face aux réfugiés allemands. Le ton est donné. L'heure n'est pas au laxisme : « Il importe de ne plus laisser, désormais, pénétrer en France, aucun émigré allemand et de procéder au refoulement de tout étranger, sujet allemand ou venant d'Allemagne, qui, entré postérieurement au 5 août 1936, ne serait pas muni des pièces nécessaires (passeport régulièrement visé ou autorisation spéciale), ou chercherait à se maintenir au-delà du délai fixé par son visa consulaire... Ces mesures de bienveillance et d'attente ne devront pas jouer, bien entendu, à l'égard de ceux qui vous paraîtraient, par leur attitude, leur conduite ou la gravité des faits ayant motivée la sanction intervenue, mettre manifestement en péril l'ordre public et la sécurité nationale. » Nous étions en 1936. Hitler était au pouvoir. Les persécutions à l'égard des juifs et des communistes avaient commencé. Les socialistes français le savaient. Roger Salengro ne pouvait l'ignorer. Pourtant, il refuse l'accueil des étrangers fuyant le régime nazi. Quant à ceux qui mettraient en danger l'ordre public et la sécurité nationale, ils ne méritent qu'une sanction : l'expulsion. Que pouvait suggérer le ministre socialiste par de tels comportements ? Peut-être une manifestation discrète contre le gouvernement allemand ? Sans doute une protestation contre un régime manifestement totalitaire. Rien de très organisé. Rien de particulièrement violent. Et, en tout état de cause, la mise en danger de l'ordre public ne pouvait résulter que de quelques individus isolés. Nous étions loin de Villiers-le-Bel. Loin des policiers agressés. Loin des écoles, des voitures et des bibliothèques incendiées. À mille lieux des insurrections urbaines qui agitent la France depuis plusieurs années. Pourtant, la gauche française, avec le soutien de la droite, n'hésitait pas à employer les grands moyens face à des étrangers qu'elle estimait, à tort ou à raison, dangereux pour l'ordre public. Personne, à l'époque, n'aurait osé crier à l'extrémisme ou au fascisme.

Le Front populaire ne s'arrête pas à ces interventions et circulaires de Roger Salengro. Le 11 décembre 1936, le gouvernement prend dix décrets de protection de la main-d'œuvre nationale, en application de la loi du 10 août 1932. Dans dix secteurs d'activité, chaque décret fixe la proportion maxima de travailleurs de nationalité étrangère. C'est ainsi que, dans les laiteries et fromageries du Cher, le maximum est fixé à 10% dès l'application du décret et à 5% six mois après. En Meurthe et Moselle, ce sont les fabriques de produits céramiques, de chaux, plâtre et ciment, de faïence et porcelaine qui sont tenues de limiter l'emploi de main-d'oeuvre étrangère. Dans le département du Pas-de-Calais, terre ouvrière par excellence, les tuileries et briqueteries sont tenues de ne pas employer trop d'étrangers. C'est également le cas des fabriques de bouchons et objets en liège des Bouches-du-Rhône. N'échappent pas non plus aux quotas les chantiers de construction et de réfection des voies ferrées d'une multitude de départements comme l'Ardèche, l'Aube ou la Lozère. Autrement dit, pour la gauche des années 1930, défense des travailleurs rime avec préférence nationale. D'ailleurs, cette politique porte ses fruits puisque, de 1931 à 1936, la population étrangère en France serait passée de 2,9 millions à 2,5 millions. La gauche ne voit pas de contradiction entre cette politique et les valeurs républicaines qui inspirent son action. Tout juste un décalage entre les contraintes du réel et son idéal internationaliste ?

Si les étrangers doivent s'éclipser au profit des Français en matière de travail, on les oblige aussi à se tenir tranquilles. Il n'est pas question qu'ils participent à la moindre agitation politique. Le 26 janvier 1937, un décret dissout le mouvement de l'indépendantiste algérien Messali Hadj, l'Étoile Nord-Africaine, dont le siège se trouve rue Daguerre à Paris14. Cette politique, qui soulèverait aujourd'hui l'indignation de la gauche française et de l'ensemble des associations anti-racistes, indispose-t-elle le parti communiste de l'époque ? En aucune manière. Celui-ci en rajoute même dans la propagande nationaliste. Avant même l'avènement du Front populaire, Jacques Duclos signait un article en première page de L'Humanité au titre éloquent : « La France au Français ». Deux ans plus tard, le parti n'a pas varié. Le 28 septembre 1937, Maurice Thorez, son secrétaire général, s'exclame lors d'un meeting au Vélodrome d'hiver : « Asile sacré aux travailleurs immigrés chassés de leur pays par le fascisme, mais répression impitoyable contre les agents étrangers de l'espionnage et du terrorisme fasciste et contre leurs complices français. Nulle xénophobie ne nous anime quand nous crions « La France aux Français ». Pourrait-on imaginer aujourd'hui Marie-Georges Buffet reprendre à son compte un slogan pourtant moins agressif : « Les Français d'abord » ?"

Source : Thierry Bouclier, La République amnésique, Perrin, 2008.

samedi, 27 décembre 2008

Afrikanisering van Europa

Afrikanisering van Europa

“Hoe verdwijnt een beschaving, hoe verdwijnt de democratie? Democratie kun je niet invoeren, democratie moet te verwerven”. Eén van de vele treffende opmerkingen van mevrouw Marcia Luyten in haar boek Ziende blind in de sauna, waarin ze met veel verve waarschuwt voor een Afrikanisering van Nederland – en bij uitbreiding van Vlaanderen en Europa. Nederland gaat steeds meer op Afrika lijken, schrijft ze. 

Om de lezer vooraf toch al dit mee te geven: het boek gaat niet over de bedreiging vanwege immigranten, vanwege asielzoekers. Mevrouw Luyten is begonnen als een overtuigde telg van het multiculturele, progressieve kamp, al heeft ze ondertussen en gaandeweg een aantal van haar linkse standpunten bijgesteld. Neen, dit boek gaat over Nederlandse (Westerse) instellingen en instituties die door een kortetermijndenken in de politiek en de economie, die door een inhalige moraal, door uitholling van de moraal en door misbruikt vertrouwen ten onder dreigen te gaan, en die hierin steeds meer beginnen te lijken op Afrika.

Marcia Luyten (geboren in 1971) is journaliste, cultuurhistorica en econome, ze schrijft voor verschillende kranten en woonde van 2001 tot 2003 in Rwanda, en sinds 2007 in Oeganda. Ze kent de Afrikaanse cultuur vrij goed en beseft dus maar al te goed de draagwijdte van haar woorden. En hoewel ze zich blijft opstellen als een ‘progressief’ auteur, merkt men op elke bladzijde de sterke (soms onmerkbare trouwens) invloed van overtuigd conservatieve denkers als Dalrymple, die in zijn kritiek op het links-libertaire al wees op hun verpletterende verantwoordelijkheid in het ontkennen van elke publieke moraal. Mevrouw Luyten haalt Joep Dohmen aan: “Waarden als identiteit, individualiteit en vrijheid veronderstellen dat het individu door de samenleving een zekere morele vorming heeft ondergaan”.

Zo roept ze op “de vrijheid en de eigenzinnigheid te veroveren op de fanatiekelingen die zich in de jaren 60 van vorige eeuw hebben toegeëigend maar die daaraan behalve de emancipatie vooral één dimensie hebben: die van de permissiviteit”. Ze lijkt de politieke en metapolitieke rechterzijde na te zeggen dat “alles kan, alles mag” een deel van het probleem van Europa, van Vlaanderen en van Nederland is.

Over economie – toch wel zéér actueel, meen ik – schrijft Luyten heel treffende zinnen neer, vooral over het korte termijn winstbejag van aandeelhouders in multinationals, over de kip met de gouden eieren. En ook hier weer de parallel met Afrika: “Het aanstekelijke, bewonderenswaardige ‘leven in het moment’ van Afrika heeft een schaduwzijde: het maakt van armoede een gesloten cirkel”.

Niet alleen de economie, maar ook de politiek is ‘verafrikaniseerd’. Afrika kent vooral een politiek van aanhankelijkheden. Maar ook in Europa groeit het cliëntelisme sterk. Het gaat in de politiek – ook in België, ook in Nederland – steeds minder om politieke programma’s, om ideeën. Macht in Afrika dient vooral en bijna uitsluitend om de eigen achterban goed te verzorgen. Is dat het lot dat de politiek in Europa te wachten staat? Maar lees ook haar bladzijden over de massamediacultuur, lees haar vernietigend oordeel over allerlei schoolse experimenten!

Dit boekje van Marcia Luyten is echter geen programmabrochure van een politieke partij. Mevrouw Luyten schrijft met veel schroom, té veel schroom allicht, over de uitwassen van de multiculturele maatschappij. Maar toch is ook bij haar het taboe, om er liever niets over te schrijven dan slecht, gevallen. Zo noteert ze: “Toen een delegatie van het Nederlands Centrum voor Terrorismebestrijding het Amsterdamse stadsdeel Bos en Lommer bezocht, na de moord op Van Gogh, keken de bezoekers op van de hoeveelheid schotelantennes die er als geraniums balkons sierden”. Inderdaad, onze maatschappij is niet weinig verkleurd, mevrouw Luyten.

Het zal niemand verbazen dat geregeld wordt verwezen naar stevige Nederlandse conservatieve filosofen als Kinneging. Toch wil mevrouw Luyten verder door het leven als progressief auteur, niet zonder de arrogantie van links er stevig van links te geven. “Terug naar dat karakter (als een van de bouwstenen van een gezonde samenleving). Welke karaktereigenschappen zijn daarvoor nodig? Een schets van zo’n persoonlijkheid is niet ongevaarlijk. Voor je het weet, word je in een hoek gezet waar je niet wil zijn – bijvoorbeeld die van de conservatieven – want dat is wat sommige linkse mensen graag doen met andere linkse mensen die het over cultuur en moraal hebben”. Jaja, de verdraagzaamheid van links is een mooi ding…

Dit boek – maar dat had u al begrepen, beste lezer – bevat zeer veel stof tot nadenken. Veel introspectie in een maatschappij die wat ver in de ene richting is doorgeschoten. Marcia Luyten brengt noodzakelijke correcties aan.

(Peter Logghe)

Ziende blind in de sauna, 220 pagina’s
Auteur: Luyten, M.
Uitgeverij: Lemniscaat, Rotterdam 2008
ISBN  978 90 477 0035 7



 

lundi, 01 décembre 2008

L'Europe en 2025 selon les Américains

immigration_europe_def_1216237079.jpg

L’Europe en 2025 selon les Américains

Une immigration toujours plus forte

Concernant la situation de l’immigration sur le continent européen, le rapport confirme les prévisions émises par certains mouvements politiques comme le Front national. Selon lui, en 2025, la part des « minorités extra-européennes pourraient atteindre des proportions significatives - 15 % ou plus - dans presque tous les pays d’Europe de l’ouest » et ces populations auront une « structure d’âge substantiellement plus jeune que la population de souche ».

Plus loin, le document affirme que d’ici 2025, « l’Europe est devenue la destination de choix pour plus d’un million de migrants chaque année et le foyer de plus 35 millions d’individus nés à l’étranger - beaucoup provenant de pays à majorité musulmane, en Afrique du nord, au Moyen-Orient et en Asie du sud ».

Concernant spécifiquement la « population musulmane d’Europe de l’ouest », un encadré leur est consacré. Il indique que la population française comporte actuellement la plus forte proportion de musulmans en Europe (5 à 6 % de la population totale soit 5 millions de personnes). Ces derniers seraient 3,5 millions en Allemagne et 1,8 millions au Royaume-Uni. Il assure que « si les modèles actuels de l’immigration et de la fécondité des populations musulmanes, supérieure à la fécondité moyenne, continuent », alors, « l’Europe de l’ouest pourraient comporter 25 à 30 millions de musulmans d’ici 2025 ».

Des conséquences graves

Le rapport détaille les répercussions de cette immigration : « étant donné le mécontentement grandissant envers la proportion actuelle d’immigrés parmi les européens de souche, de telles augmentations [du nombre d'immigrés] intensifieront probablement les tensions ».

De plus, « les pays avec un nombre grandissant de musulmans, connaîtront un rapide changement dans leur composition ethnique, particulièrement autour des aires urbaines », ce qui « compliquera potentiellement les efforts » entrepris pour « faciliter l’assimilation et l’intégration ». Le document poursuit : en l’absence d’un nombre suffisant « d’emplois convenables », cette « concentration grandissante [dans les aires urbaines] pourraient mener à plus de tensions et de situations instables, telles que les émeutes de 2005 dans les banlieues parisiennes ». En outre, toujours selon le rapport : « en dépit d’une couche sociale non négligeable de musulmans intégrés, un nombre grandissant - conduit par un sens de la séparation, de la rancune, et de l’injustice - va probablement attacher d’avantage d’importance à l’isolement de zones qui auront des pratiques religieuses et culturelles spécifiques à l’Islam ».

Les implications politiques sont également expliquées dans le rapport : « l’immigration et la politique d’intégration » ainsi que « les affrontements avec les musulmans conservateurs sur l’éducation, les droits des femmes et le rapport entre l’État et la religion, vont probablement renforcer les formations politiques de centre-droit, et scinder les coalitions politiques de centre-gauche qui furent utiles dans la construction et le maintien des systèmes de protection sociale des pays européens ».

Enfin, le document du NIC souligne que « même si les communautés immigrées n’obtiendront probablement pas une représentation parlementaire suffisante pour dicter la politique intérieure ou étrangère d’ici 2025, les sujets relatifs aux musulmans soulèveront une attention croissante sur la scène politique européenne ». Concernant la politique étrangère, et c’est bien là ce qui inquiète les Américains : « les tensions continues, sociétales et politiques, à propos de l’intégration des musulmans, rendront probablement les responsables européens plus sensibles aux répercussions potentielles intérieures qu’engendreront leurs politiques étrangères au Moyen-Orient », comme par exemple un « alignement trop important sur la politique [étrangère] américaine vue comme pro-israélienne ».

L’entrée de la Turquie dans l’Union européenne

Selon le rapport, les « doutes croissants à propos des chances de la Turquie [de rentrer dans l'UE] vont sans doute ralentir la mise en œuvre de ses réformes sur les droits de l’homme ». En forme d’avertissement, le document poursuit : « tout refus catégorique risque d’avoir de larges répercussions, renforçant les arguments du monde musulman - y compris des minorités musulmanes d’Europe - à propos de l’incompatibilité entre l’Occident et l’Islam ».

L’Union européenne, un « géant boiteux »

Une bonne nouvelle tout de même, selon ce rapport, l’Union européenne aura fait en 2025 des « progrès limités dans la réalisation du rêve des leaders et des élites européennes [à savoir] : un acteur global cohérent, intégré et influant ». L’UE aura alors toujours « besoin de combler un fossé démocratique entre Bruxelles et les citoyens européens » et ses dirigeants auront du mal à « convaincre le public sceptique, des bénéfices d’une plus grande intégration économique, politique, et sociale ».

Il est à noter que toutes ces prévisions restent hasardeuses tant il est vrai que les peuples peuvent encore changer l’orientation politique de leur pays s’ils le décident. Et cela passe en premier lieu par le vote aux élections européennes de juin prochain.

 

Les passages entre guillemets sont une traduction libre depuis l’anglais, effectuée par NP Info.

Consulter le rapport complet (120 pages en anglais, au format pdf)

Les articles de NP Info sont libres de copie et de diffusion sous réserve de mention de la source d’origine http://www.nationspresse.info/

vendredi, 07 novembre 2008

Laulan: crise, immigration, démographie

Laulan1.jpg

 

Yves-Marie Laulan : "Crise, immigration, démographie, on nous ment sur tout"

Rivarol n°2877 du 24/10/2008 : "Yves-Marie Laulan est un économiste devenu spécialiste mondial de la démographie géopolitique. Il préside l'Institut de géopolitique des populations qui veut éveiller le public aux conséquences dramatiques des grandes évolutions démographiques actuelles et prévisibles. Économiste, démographe, géopoliticien et banquier, directeur du Crédit Municipal de Paris, il a enseigné dans plusieurs universités, à l'Institut d'études politiques, à l'Université Paris-Dauphine ou encore à l'École Polytechnique. Il a aussi travaillé pour les cabinets ministériels — aux Finances puis aux Affaires étrangères avec Michel Debré —, au FMI, à la Banque mondiale puis comme chef du service des affaires économiques de l'OTAN, avant de fonder son Institut. Il a notamment étudié l'immigration en France et ses conséquences sociales et économiques — qu'il estimait pour 2003 à un coût annuel de 36 milliards d'euros. Auteur de nombreux ouvrages, Y-M. Laulan a écrit entre autres « La planète balkanisée », « Les nations suicidaires », « Visa pour un désastre », « La faillite des machins » et, en 2006, « Pour la survie du monde occidental » (voir son site <www.laulan.org>.

Rivarol : Vous êtes économiste de formation. L'horreur financière de ces dernières semaines vous a-t-elle surpris ?

Yves-Marie Laulan : Pas du tout. Cela fait de nombreuses années que je lance des cris d'alarme. Mon dernier colloque portait, cela remonte à mai, sur les risques d'effondrement du système. On peut prévoir un événement, mais on ne peut pas prévoir la date à laquelle il va exactement se produire. On peut faire des prévisions, pas des prophéties.

Il était évident cependant que le système allait se casser la figure. Depuis des années et dés aimées-aux USAI, mais aussi én'Europe, nous vivions très au-dessus de nos moyens réels. Les Américains ont engrangé dans les 10 % de croissance superficielle et déconnectée de l'économie réelle. L'économie américaine est nourrie par des capitaux venus de l'extérieur, de la Chine et du Japon par exemple. En fait, depuis près de quinze ans, et c'est un élément capital, l'épargne des ménages américains est négative. Il y avait un surendettement commercial, de la balance des paiements et des ménages. Ça ne pouvait pas durer.

Pour voir le bon côté des choses, c'est peut-être la fin de la toute-puissance d'une finance globale qui n'aime pas les nations ?

En tout cas, on ne sortira pas de cette crise dans l'état où l'on y est entré. C'est certainement la fin de l'hégémonie américaine. Personnellement je ne suis pas sûr que ce soit forcément une bonne chose. L'avantage objectif de cette situation était une relative sécurité. Le monde multipolaire que nous voulons sera sans doute plus dangereux. Les chocs d'intérêts ont largement provoqué les guerres du XXe siècle. La fin de la domination américaine est un soulagement pour ceux qui refusent une normalisation imposée et pesante, mais cela peut déboucher sur une multiplication de conflits armés.

Faut-il aussi envisager une réduction de l'aide aux pays les plus pauvres et en conséquence une accélération de l'immigration ?

C'est un vrai problème. Les deux questions sont paradoxalement séparées. Il est évident que l'aide au développement ne peut qu'en « prendre un coup » car ce ne sera plus une priorité présentable. Cela ne changera pas grand-chose à la situation de ces pays. On a gaspillé en vain des sommes colossales sans obtenir de résultats.

L'immigration par rapport à cette aide n'est pas forcément liée. Car tous les chiffres montrent que, paradoxalement, plus on aide les gens du Tiers-Monde et plus ils émigrent. Quand il n'y a rien, ils semblent plutôt rester chez eux. Les flux migratoires, en fait, c'est une question de volonté politique. Nous sommes des victimes de nos belles valeurs morales. Nous sommes impuissants face à un risque de colonisation démographique de l'Europe par l'Afrique. La population mondiale d'ici à 2050 va augmenter de 50 % mais uniquement dans les pays pauvres. Seule l'Afrique noire va échapper au vieillissement des populations qui touchera toute la planète y compris la Chine. L'augmentation de population massive va concerner également les peuples musulmans. Ces masses, à partir d'un certain seuil, amènent leurs valeurs et les imposent. C'est déjà vrai dans certains de nos quartiers.

Tout se tient, ce n'est pas par hasard s'il y a de fortes chances que le prochain président américain soit d'origine noire. Cela est rendu possible politiquement par Lui travail démographique qui date de plus de 50 ans, avec une entrée massive d'immigrants qui débouche aux USA sur une bascule ethnique. Voilà longtemps que je dénonce cette évolution devant des démographes américains réticents ou ironiques. Ils n'y croyaient pas. Tout indique cependant qu'un ménage noir va tenir la Maison Blanche, à la tête du pays encore le plus puissant de la planète et cela aura des conséquences inattendues. Conséquences incalculables et sans doute terrifiantes. Qu'on le veuille ou non, tout immigré est le produit de son histoire et de son environnement. Obama a choisi la communauté noire et celle-ci se reconnaît en lui malgré des réticences.Ce métis a d'ailleurs épousé une Noire, descendante d'esclaves, alors qu'il aurait pu épouser une Blanche. Il ne pourra pas s'empêcher d'aider, de soutenir, de défendre les intérêts de la communauté à laquelle il s'est assimilé.Les conséquences intérieures et internationales de cet état de fait sont encore inimaginables à l'heure actuelle.

Finalement, la crise serait-elle bonne pour la Chine ?


La Chine n'est pas un pays soumis à l'idéologie de l'immigration, c'est sa grande force. Sur le plan économique cependant, elle peut connaître un contre-coup violent de la crise financière. Son économie était dopée par la croissance mondiale. Tous les problèmes occultés vont exploser. Il va y avoir de graves tensions. La Chine va accuser le coup et tout le monde avec elle.

1929 a amené Hitler. Les USA ont dû attendre la guerre de 39-45 pour s'en tirer mais personne cette fois n'en sortira indemne, même pas les pays du Golfe dont la fortune insolente est fondée sur des économies artificielles assises sur l'or noir. La chute de la consommation et donc des prix du pétrole, si elle se poursuit, peut les faire sombrer rapidement. On sent bien que c'est fini, que tout va changer et qu'il faudra tout repenser après le déluge.

Que pensez-vous de la situation de l'Islande ?

Le cas de l'Islande est incroyable, c'est de la folie pure... Le secteur bancaire était la seule richesse de ce pays, et sans aucune contrepartie économique de fondement. Mais la situation n'est pas très éloignée au Royaume-Uni où il y aura, je le crois et le crains, un tremblement de terre.

Qui dit crise dit peur de l'avenir et, pour nos pays en pleine dénatalité, encore moins enfants. Cela vous fait-il également peur ?

On ne pourra pas aller plus bas. On nous ment sur la natalité française dont le chiffre un peu moins mauvais qu'ailleurs est dû aux immigrés le plus souvent extra-européens. On nous ment sur tout... Le regroupement familial, ce n'est pas 30 000 personnes par an mais 250 000, soit un million supplémentaire en quatre ans. On est dans l'abîme pour la natalité européenne. On peut même se demander finalement si cette crise ne va pas se traduire par un sursaut. En 1942, la France au plus mal a vu repartir de façon extraordinaire sa natalité.
La nature des nations a des ressources vitales considérables et inattendues. Pour nous, le pire n'est peut-être pas inévitable. Le pire sur le plan démographique car économiquement on va souffrir. Mais justement, il peut y avoir un sursaut de lucidité et de vitalité. C'est notre espérance."

mardi, 21 octobre 2008

Integratie in wat?

Integratie in wat?

00:05 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : problème actuel, intégration, immigration, sociologie | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

dimanche, 05 octobre 2008

La asabiyya musulmana y la concesion del voto a los immigrantes

 
espagneImmigrationCayucoSalvamentoMaritimo450.jpg
La asabiyya musulmana y la concesión del voto a los inmigrantes

por Jorge Martín Quintana (http://www.arbil.org )

La intervención de poderes extranjeros en España a través de los emigrantes obedientes a los mismos.

El 31 de agosto de 2007, un conocido diario digital recogía las declaraciones realizadas por Mohamed Chaib Akhim1, diputado musulmán del PSC en el Parlamento de Cataluña y presidente de la asociación socio-cultural Ibn Battuta, y en las que afirmaba que “no es normal que a estas alturas tres o cuatro millones de inmigrantes no tengan derecho al voto”, a la par que señalaba que los inmigrantes han de tener derecho a decidir “cómo quieren que sean sus ciudades y barrios”, advirtiendo que “en esto los musulmanes tenemos mucho que decir”.

La presencia de centenares de miles de inmigrantes en España ha cambiado radicalmente el panorama social, cultural, económico y, en un proceso lógico, también el político, de nuestro país. Los inmigrantes constituyen un porcentaje de población cada vez más importante, con una media de edad bastante baja, generalmente muy dinámicos y flexibles, con una identidad y solidaridad grupal muy marcada y cuya importancia en la economía, - en la que ya no sólo participan como consumidores, sino también como emprendedores -, es cada vez mayor y más atractiva para diversos sectores empresariales.

Dada su peso, tanto cuantitativo como cualitativo, y dado su marcado sentimiento de grupo, el colectivo inmigrante resulta ser un apetitoso pastel que no sólo las empresas se disputan, sino que los políticos empiezan a cortejar sin embozo, máxime en una España políticamente cada vez más polarizada y en la que el voto está básicamente fijado. Así, el colectivo inmigrante, supone un soplo de aire fresco, una tierra prometida, fértil y llena de posibilidades a conquistar, a fin de decantar la balanza de manera definitiva y contundente hacia uno u otro lado. Es, en ese contexto, es en el que empieza a aparecer en el horizonte una nueva campaña de agitación política, social y mediática que se basará en la concesión del voto a los extranjeros extracomunitarios residentes en España.

Curiosamente, el colectivo extranjero más activo en esta tarea es precisamente el musulmán, lo cual responde quizás, entre otros factores, a la tradición política musulmana: Felipe Maillo, en su magnífico Vocabulario de historia árabe e islámica, nos habla de la asabbiya, concepto desarrollado por Ibn Jaldun y que estaría relacionado con la solidaridad socio-agnática. Para Ibn Jaldun, y siguiendo a Maillo, “el príncipe entonces, para mantenerse [en el poder], ha de crear un nuevo grupo de mercenarios esclavos y de elementos extratribales […]”; de manera que “[…] los extranjeros adquieren un papel cada vez más preponderante en el gobierno del Estado […]2”

Lo cierto es que Chaib Akhim “apuntó la necesidad de un esfuerzo en el acercamiento a los imanes que imparten doctrina en España para convertirles en ‘interlocutores’, porque están presentes en las ciudades y los barrios”, de manera que los jefes de la umma, de la comunidad de creyentes, “adquieren un papel cada vez más preponderante en el gobierno del Estado”, al hacerlos interlocutores entre la comunidad de creyentes y los representantes de la soberanía nacional, con vistas a decidir en ‘sus’ barrios, ‘sus’ ciudades, ‘sus‘ comunidades autónomas…

Y es que, según Maíllo, “la utilización de las fuerzas que procura la asabiyya de un determinado grupo es lo que le permite imponerse a los otros y apropiarse del poder; enseguida el juego de tensiones internas en la dinastía reinante, tendentes a destruir aquel espíritu de cuerpo, obliga al soberano a apoyarse en elementos mercenarios, o esclavos, o a establecer lazos de clientela para mantenerse”.

Si la comunidad musulmana se hace lo suficientemente fuerte, será utilizada por el poder de turno para imponerse a los contrarios, lo cual se hará a cambio de alguna prerrogativa o privilegio: “La dinastía o el dinasta deberá sustraer bienes de los sujetos, a través de los impuestos, y redistribuirlos entre sus adeptos (la élite dirigente y los servidores de los aparatos del Estado), a fin de continuar gozando de la soberanía y el poder”, de manera que, para lograr el apoyo de la comunidad musulmana, el Estado se verá obligado a satisfacer sus demandas de tipo social, económico, cultural, religioso, político, etc. satisfacción que sólo será posible con cargo a los presupuestos y en detrimento de unos ciudadanos españoles a los que se habrá sustraído patrimonio a través de los impuestos, o bien, verán impotentes cómo las políticas sociales se centran en los inmigrantes y cómo prestaciones como sanidad, vivienda o educación son acaparadas por el dinámico y emergente grupo que sostiene a la facción correspondiente.

Así, vemos en pleno S. XXI cómo nuestros nuevos dinastas se apresuran a apoyarse en extranjeros-esclavos y clientes-mercenarios para consolidar su poder, de la misma manera que harían los califas de Bagdad y los ayyubíes de Egipto con, respectivamente, los miserables seljuquíes y mamelucos que, venidos de la feraz estepa centroasiática y las agrestes montañas del Caúcaso como esclavos y clientes, acabaron haciéndose con el poder.

•- •-• -••••••-•
Jorge Martín Quintana

Notas:

1. Minuto Digital, 31 agosto 2007 Declaraciones hechas por Mohamed Chaib Akhim durante un seminario impartido por la Universidad Internacional Menéndez Pelayo.

2. Maíllo Salgado, Felipe Vocabulario de historia árabe e islámica Madrid 1999 Ed. Akal

00:05 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : islam, immigration, espagne, droit de vote, suffrange universel | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

lundi, 15 septembre 2008

Giovanni Sartori sur l'immigration

sartori.jpg SYNERGIES EUROPEENNES – BRUXELLES/MILAN –AVRIL 2004

Le grand politologue italien Giovanni SARTORI  déclare :
«Réunir plusieurs cultures sur un même territoire est dangereux»

“Ne doit entrer dans le pays que celui qui est prêt à s’intégrer”

Entretien avec Giovanni Sartori

L’immigration, non suivie de l’intégration, entraîne la mort du pluralisme et de la démocratie.

Il n’aime pas qu’on dise de lui qu’il est un homme “qui ouvre des pistes”, mais il admet en revanche se trouver en syntonie avec le Cardinal Biffi, qui  nous parle de la “bombe à fragmentation” que constitue l’ensemble des dangers représentés par l’immigration islamique.  L’homme revêtu de la toge pourpre cardinalice a lancé le débat.  Giovanni Sartori, le chef de file des politologues italiens, va, comme le Cardinal, à contre-courant et exprime sa pensée dans un nouvel essai, où il aborde cette thématique.

Son titre, peu original mais clair : «Pluralismo, multiculturalismo e estranei» [“Pluralisme,  multiculturalisme et étrangers”]. Malgré la sécheresse de cet intitulé,  la lecture de l’essai est captivante. Sartori parle à la  première personne. Il n’hésite pas à railler ses adversaires. On a l’impression d’assister à  l’un de ces innombrables conférences, si savoureuses, que ce professeur, aujourd’hui à la retraite, a prononcées à la Columbia University et à l’Université de Florence.

La thèse de Sartori est la suivante : l’immigration, non suivie de l’intégration, entraîne la mort du pluralisme et de la démocratie.  Parce que  ceux qui arrivent vivent dans une communauté fermée sur elle-même, avec des valeurs et des habitudes ramenées des pays d’origine. Inévitablement, on court à la balkanisation. Emergent forcément des conflits entre la culture du pays d’accueil et les cultures immigrées, conflits qui sont incompatibles avec le bon déroulement de la vie démocratique.

Sartori ajoute que les immigrés ne sont pas tous égaux, que ceux qui éprouvent le plus de difficultés à s’intégrer, qui sont les moins “intégrables”, sont originaires de nations “théocratiques”, qui ne connaissent pas la séparation de l’Eglise et de l’Etat. C’est le cas des ressortissants de pays islamiques.

 

Q.: Donc le multiculturalisme, la juxtaposition des styles de vie et des croyances différentes au sein d’un même Etat, constitue un risque pour le pluralisme?

GS : Avant toute  chose, je tiens à mettre en exergue la différence qui existe entre la notion de “multi-ethnisme” et celle de “multiculturalité”. Un pays qui est déjà multi-ethnique, qui compte en son sein des races et des peuples différents, ne doit pas craindre de voir le pluralisme disparaître. Les dangers  pour le pluralisme se perçoivent dans les pays qui sont devenus “multi-ethniques” et qui sont susceptibles de se  transformer en Etats “multiculturels”, où  l’on accorde la citoyenneté à tous ceux qui entrent, même à ceux qui pratiquent la polygamie et portent le tchador.

Q. : Le Cardinal Biffi a donc raison...

GS: Mettons les choses au point : je ne dis pas que les personnes de confession islamique ne peuvent pas venir chez nous; j’analyse le phénomène et je le  décris; je ne donne pas de recettes... Je suis partiellement d’accord avec le Cardinal, nous pouvons donc continuer l’entretien. Je dis que si tous les musulmans qui viennent s’installer en Italie s’intègrent, il n’y aura pas de problèmes. Les problèmes viennent des  fondamentalistes, car pour eux, nous sommes des Infidèles [...].

Q.: Vous  avez exprimé des critiques à l’égard du “tiers-mondisme” français et italien...

GS : Affirmatif. Parce que ce tiers-mondisme accepte l’immigration sauvage.

Q. : Qui devons-nous imiter, alors?

GS : L’Espagne,  par exemple : de manière absolue, l’Espagne refuse les “sans-papiers”, les clandestins. Les Espagnols ont créé une réseau électronique pour intercepter en mer les arrivants et pour les renvoyer immédiatement d’où ils viennent.

Q. : Vous avez également déclaré que les immigrés qui sont utiles aujourd’hui à l’économie de notre pays ne le seront plus demain...

GS: Les patrons veulent de la main-d’œuvre à bas prix mais si la conjoncture redevient défavorable, ils rejettent cette main-d’œuvre, la condamne à la marginalité : quel sera le coût social de ce jeu malsain?

Texte paru dans  "IL GIORNO", 15 septembre 2000

Ce texte peut se lire sur le site des “Cattolici Padani”: www.cattolicipadani.org