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dimanche, 21 avril 2013

Akif Pirinçci: Das Schlachten hat begonnen

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Akif Pirinçci: Das Schlachten hat begonnen

Martin Lichtmesz

Ex: http://www.sezession.de/

 [1]Einige Leser haben in unseren Kommentarspalten bereits auf den auf der Netzseite Achse des Guten veröffentlichten Kommentar des türkischstämmigen Bestseller-Autors Akif Pirinçci  [2] zum Fall Daniel S. hingewiesen. Der provozierende Text ist vielleicht die notwendige Roßkur, um der gezielt weichgespülten und verlogenen Berichterstattung [3] der Mehrzahl der Medien ein Gegengewicht zu geben.

Es mag auch sein, daß Pirinçci mit seinen drastisch-célinesken Formulierungen ähnliches im Sinn hatte, wie es Götz Kubitschek in der aktuellen Druckausgabe der Sezession [4] ausdrückt: nämlich dem „halb verstorbenen, halb verfetteten Deutschland“ einen kräftigen Tritt in den Hintern zu verpassen, „um zu sehen, wo noch ein Muskel zuckt: kein ökonomischer Muskel, sondern einer, der den kulturellen, ethnischen, seelischen Selbsterhaltungstrieb in Gang“ zu setzen vermag.

Sein ungebremster Wutausbruch wird vielen Genugtuung bereiten, die von der landesüblich praktizierten Heuchelei und Schönrednerei ähnlich die Nase voll haben. Wo die üblichen Verdächtigen immer noch vom „bunten Deutschland“ säuseln, sieht Pirinçci längst schon einen „darwinistischen“ Rückfall in die Barbarei und einen bisher „kalten“, allnmählich „heiß“ werdenden „Bürgerkrieg“ im Gange. Man könnte indessen mit Hinblick auf die von Gunnar Heinsohn [5]beschriebenen demographischen Dynamiken auch von einem „ethno-biologischen“ Krieg sprechen. Hier einige Auszüge aus seiner Polemik:

Warum erzähle ich das? Weil es sich bei der letztmaligen Tötung eines jungen Deutschen namens Daniel S. von Türken in Kirchweyhe im Grunde um einen beispielhaft evolutionären Vorgang handelt, nämlich um den schleichenden Genozids an einer bestimmten Gruppe von jungen Männern. Dabei ist nicht einmal die Tötung selbst von Interesse, so grausam sich das auch anhören mag, sondern das “Biotop”, in dem der Genozid stattfindet. Und noch mehr dessen Folgen. Die Tat reiht sich ein in eine Serie von immer mehr und in immer kürzeren Abständen erfolgenden Bestialitäten, die zumeist von jungen Männern moslemischen Glaubens an deutschen Männern begangen werden. (Es befinden sich unter den Opfern nie Frauen. Die werden in der Regel vergewaltigt, was auch banal evolutionär zu erklären ist, aber dazu später.)

Am Entstehen dieses Typus von Gewalttäter trägt die Propaganda der „Migrantenindustrie“ erhebliche Mitschuld:

Natürlich haben die Täter nur rudimentäre bis überhaupt keine Ahnung von Islam – zum Glück! Aber das Wenige, was sie beigebracht bekommen haben, vom Hörensagen kennen oder erahnen, reicht aus, um sich als “The masters of the universe” zu fühlen. Die Theorie von einfühlsamen (deutschen) Soziologen, wonach diese bestialischen Jugendlichen sich in Wahrheit als Versager und Opfer der Gesellschaft vorkämen und ihr Blutrausch ein verzweifelter Aufschrei sei, ist natürlich eine von der Migrantenindustrie, schwachsinnigen Politikern und geisteskranken linken Medienleuten bestellte Lüge, die, obwohl niemand daran glaubt, nicht einmal sie selbst, dazu dienen soll, sozusagen das öffentliche “Branding” des armen, lieben Ausländers in das Hirn der Allgemeinheit zu penetrieren. Im Gegenteil, nicht einmal ein Milliardär mit dem Aussehen eines Ryan Gosling hat so viel Selbstbewußtsein wie ein Türke oder Araber, der einem Deutschen am Bordstein das Hirn aus dem Schädel tritt.

Diese Vorfälle laufen nach einem erkennbaren Muster [6] ab, das verbietet, sie als „Einzelfälle“ abzutun:

Das Muster ist immer gleich. Eine Gruppe oder die herbeitelefonierte Kumpelschaar umstellt das Opfer nach der Jagdstrategie von Wölfen, wobei die Delta- und Betatiere stets außen herum laufen und für das einschüchternde Jagdgeheul sorgen und das Alphatier nach und nach von der Beute Stücke abzubeißen beginnt, bis am Ende alle über sie herfallen und hinrichten. Die Zahl der solcherlei Weise ermordeten Deutschen wird von offiziellen Stellen bewußt geheimgehalten, es ist aber wohl nicht übertrieben, wenn man taxiert, daß es sich um die Opferanzahl eines veritablen Bürgerkrieges handelt.

Die deutschen Journalisten, die sich selbst so gerne als engagierte Humanisten inszenieren, sind von Zynismus und pathologischem Selbsthaß zerfressen. Auch sie kennen ihre „Untermenschen“ und ihr „unwertes“ oder zumindest minder-wertiges Leben – nämlich die eigenen Landsleute:

Es geht einem deutschen Journalisten am Arsch vorbei, ob ein junger Landsmann von ihm auf offener Straße totgeprügelt wird, im Gegenteil, da ihm vom Kindergarten an der Haß auf die eigene Volkszugehörigkeit antrainiert wurde, er sogar seine berufliche Existenz riskierte, falls er für so etwas Mitgefühl zeigte, freut er sich in einer Art Übersprungshandlung sogar darüber. …

Niemand hätte von der viehischen Ermordung von Daniel S. medial erfahren, wenn nicht durch eine Unachtsamkeit in einer lokalen Ausgabe der BILD-Zeitung darüber berichtet worden wäre und die Nachricht sich wie ein Lauffeuer durch das Internet verbreitet hätte. Überrollt von der Empörungswelle, saßen die linksgestrickten Medien nun in einer Zwickmühle. Wie bringt man das Kunststück fertig, den Leuten zu erklären, daß schon wieder ein unschuldiger Deutscher von deutschhassenden “Menschen mit Migrationshintergrund” totgeschlagen wurde, und suggeriert gleichzeitig genau das Gegenteil? Ein klassischer Fall von Doppeldenk. Vielleicht macht man es so wie der Bundespräsident Gauck in seiner Weihnachtsrede: “Sorge bereitet uns auch die Gewalt in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben”? Also einfach frech lügen? Es mußte doch, verdammt nochmal, möglich sein, das Ganze mit irgendwelchen Nazis in Verbindung zu bringen, so daß später an den Köpfen der Leser und Zuschauer in diesem Zusammenhang nur noch Bilder von glatzköpfigen Gewaltrobotern hängenbleiben!

Die Polemik endet mit einer pessimistischen Prognose, die man wohl als weiteren, verzweifelten Tritt in den vor Angst gelähmten Hintern Deutschlands verstehen muß:

Wie wird die Zukunft aussehen? Diese sich steigernde Deutsche-Totschlägerei wird medial sukzessive an ihrer Brisanz verlieren, so sehr, daß nur noch die allerschlimmsten Fälle in der Gewichtung von schweren Autounfällen Erwähnung finden werden. Es wird zum Alltag dazu gehören, man wird sich daran gewöhnen. Zum Teil ist es ja heute schon so. Und man wird sich damit abfinden müssen, daß man allmählich “übernommen” wird. Vor allem wird es ratsam sein, keine Söhne mehr zu haben. Wie gesagt, die Töchtern werden es wenigstens überleben.

 

Mehr zu diesem Thema im Verlag Antaios:

Götz Kubitschek / Michael Paulwitz: Deutsche Opfer, fremde Täter. [7]
Thorsten Hinz: Zurüstung zum Bürgerkrieg [8]
Fjordman: Europa verteidigen. [9]
Foto Akif Pirinçci: Achse des Guten. [10]


Article printed from Sezession im Netz: http://www.sezession.de

URL to article: http://www.sezession.de/37791/akif-pirincci-das-schlachten-hat-begonnen.html

URLs in this post:

[1] Image: http://www.sezession.de/37791/akif-pirincci-das-schlachten-hat-begonnen.html/rums

[2] Akif Pirinçci : http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_schlachten_hat_begonnen

[3] Berichterstattung: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bb240754d2.0.html

[4] Sezession: http://www.sezession.de/heftseiten/heft-53-april-2013

[5] Gunnar Heinsohn : http://www.sezession.de/4727/gunnar-heinsohn-eine-werkbiographische-skizze.html

[6] erkennbaren Muster: http://www.sezession.de/37666/daniel-s-kirchweyhe-und-jusef-el-a-neukolln-zweierlei-begrabnis.html

[7] Götz Kubitschek / Michael Paulwitz: Deutsche Opfer, fremde Täter.: http://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/antaios-thema/44/deutsche-opfer-fremde-taeter.-auslaendergewalt-in-deutschland-hintergrund-chronik-prognose?c=13

[8] Thorsten Hinz: Zurüstung zum Bürgerkrieg: http://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/reihe-kaplaken/11/zuruestung-zum-buergerkrieg.-notizen-zur-ueberfremdung-deutschlands?c=7

[9] Fjordman: Europa verteidigen. : http://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/antaios-thema/45/europa-verteidigen.-zehn-texte?c=13

[10] Achse des Guten.: http://www.achgut.com/dadgdx/

mardi, 26 mars 2013

La Turquie: plaque tournante des trafics de chair humaine

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Dietmar HOLZFEIND:

La Turquie: plaque tournante des trafics de chair humaine

 

Les réseaux criminels de la mafia turque et les “Kaçakçi”

 

La Bulgarie et la Roumanie, qui sont les deux pays qui ont adhéré le plus récemment à l’UE, insistent depuis un an, avec force véhémence, pour être inclus dans l’ “espace Schengen”, demande qui a été refusée jusqu’ici grâce au veto qu’opposent les Pays-Bas. L’Autriche, comme un brave petit chien, ne s’y est pas opposée. L’adhésion de ces deux pays à l’espace Schengen, où les frontières sont abolies, pourrait augmenter considérablement le nombre de migrants illégaux en Europe. Déjà actuellement de plus en plus de personnes, venues de Turquie, entrent dans l’UE via le territoire bulgare, considéré comme le pays de transit idéal. Dès que ces migrants arrivent en Bulgarie, ils empruntent une route qui les mène en Macédoine puis en Serbie; depuis le territoire serbe, ils débarquent en Hongrie et se retrouvent dans l’espace Schengen. Une autre route les amène de Serbie au Monténégro et, de là, via la Bosnie en Croatie puis en Slovénie, donc dans l’espace Schengen.

 

Les autorités bulgares ont constaté un doublement du nombre des migrants ayant franchi la frontière en octobre et en novembre 2012, mais elles ne peuvent rien entreprendre contre les bandes de passeurs, apparemment bien organisées. Tout cela se passe alors que dans les cercles bien pensants de l’eurocratie on répète à satiété que la Bulgarie est presque prête à faire partie de l’espace Schengen. Vu les chiffres et les faits, cette adhésion ne devrait même pas être envisagée. Reste à espérer que la Bulgarie et la Roumanie, derniers pays arrivés au sein de l’UE, ne seront reçus que le plus tard possible dans l’espace sans frontières et que les passeurs devront abandonner leurs routes balkaniques, circonstancielles et difficiles, vu les nombreuses frontières à franchir, et seront dès lors plus facilement démasqués.

 

La politique la plus efficace et la plus intelligente à mener serait évidemment de combattre les passeurs et de les neutraliser dès leur point de départ. Les autorités turques pourraient, à ce niveau, avoir un champ d’action idéal pour prouver qu’elles sont mûres pour entrer dans l’UE et qu’elles utilisent de manière appropriée les milliards d’euro qu’elles perçoivent grâce à la générosité de l’UE, qui vise encore et toujours une politique d’intégration de la Turquie dans l’orbite européenne. Mais au lieu d’agir, les autorités turques pratiquent la politique de l’autruche, plongent la tête dans le sable et observent la contrebande de chair humaine sans lever le petit doigt.

 

Les passeurs, installés dans la métropole turque du Bosphore, sont désignés par les candidats à l’immigration dans l’UE sous le nom de “kacakci”. Chaque groupe ethnique parmi les migrants a ses propres réseaux de “kacakci”. Les plus puissants d’entre eux disposent de cellules à l’intérieur de l’UE. Dans la plupart des cas, ils sont éparpillés en plusieurs domaines d’activités, constate un diplomate de l’UE: ils ne confondent pas narco-trafic et trafic d’êtres humains.

 

Il semble qu’il n’existe pas d’organisation générale chapeautant le travail des passeurs, impliqués dans la contrebande d’êtres humains au départ de la Turquie et à destination de l’UE, c’est-à-dire une organisation qui règlerait l’ensemble du voyage des candidats à l’immigration, par exemple depuis l’Afghanistan jusqu’à l’Autriche. Mais il existe assurément en Turquie un solide réseau mafieux coordonnant les activités des passeurs. Ces réseaux ne sont pas directement impliqués mais fournissent aux passeurs des contacts, des informations sur les données locales et sur les infrastructures, de même que tout autre renseignement utile. Pour les “kacakci”, ces réseaux sont bien entendu indispensables pour corrompre les fonctionnaires turcs.

 

Chaque démarche entreprise par les passeurs est bien organisée et planifiée. Ils savent toujours parfaitement qui sont les migrants qui arrivent et surtout combien d’argent ils ont sur eux. Sur base de ce savoir relatif aux personnes candidates à l’immigration dans l’UE, les “kacakci” programment individuellement l’entrée des migrants en Europe. Les “kacakci” sont répartis en différentes cellules qui, chacune pour elle-même, encadrent une portion du voyage. Les candidats à l’immigration doivent au départ de chaque portion de route payer immédiatement 50% des frais de transit aux passeurs, le reste étant payé à l’issue de la partie effectuée du voyage.

 

Pour un Afghan, le passage d’Istanbul en Grèce coûtait environ 1500 euro en novembre 2012. L’ensemble du trajet de Kaboul à Athènes coûte actuellement entre 5000 et 8500 euro, selon la qualité des services offerts par les passeurs et selon les difficultés qui se présentent. Nous examinerons les politiques envisagées par l’UE dans un prochain article.

 

Dietmar HOLZFEIND.

(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°11/2013; http://www.zurzeit.at/ ).

vendredi, 15 mars 2013

Die Grenzen sind offen

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Die Grenzen sind offen

 

Ein internes EU-Dokument deckt nun schonungslos auf, was der Bevölkerung von den herrschenden politischen Eliten verschwiegen wird. Die Zuwanderung nach Europa ufert immer mehr aus und hat mittlerweile schwindelerregende Höhen erreicht. So beträgt alleine die Anzahl der illegalen Einwanderer geschätzte 900.000 Personen pro Jahr. Rechnet man dazu noch die legale Migration, so zeigt sich, daß die von mir schon 1991 prophezeite Umvolkung in vollem Gange ist. Berechnungen, wonach die Zuwanderer im Jahr 2050 gegenüber der autochthonen Bevölkerung in einigen Mitgliedstaaten in der Mehrheit sein werden, müssen aufgrund der neuen Erkenntnisse wohl nach unten korrigiert werden.

 

Lesen Sie das Dokument im Original: http://www.statewatch.org/news/2010/aug/eu-council-eurojust-europol-frontex-int-sec-9359-10.pdf

 

 

 

mercredi, 13 mars 2013

Sortie aujourd'hui en France du livre de Thilo Sarrazin

Sortie aujourd'hui en France du livre de Thilo Sarrazin qui fit scandale outre-Rhin...

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Ce livre, sorti en Allemagne fin 2010 sous le titre « L’Allemagne court à sa perte », suscita un véritable tollé d’indignation au sein de la bobocratie d’outre-Rhin qui n’avait plus de mots assez forts pour hurler son courroux.

Certes, l’auteur, Thilo Sarrazin, ne pouvait pas être soupçonné de quelconques sympathies d’extrême droite puisque son CV pouvait suffire à lui seul à lui assurer la bienveillance de la bien-pensance institutionnalisée. Economiste réputé, il était en effet membre du directoire de la Banque fédérale allemande et adhérent du Parti social-démocrate… Que du clean !

Et pourtant, abondance de brevets de bonne conduite n’interdit pas clairvoyance subite… Ainsi, dans son livre, Thilo Sarrazin s’insurge à la fois contre la dénatalité catastrophique qui tue le peuple allemand et contre l’immigration musulmane qui ronge la civilisation européenne. Cet ouvrage révolta les chiens de garde de la pensée unique, ce dont nous ne nous plaindrons pas… surtout lorsque l’on sait qu’il fut vendu à plus de 2 millions d’exemplaires dans son pays ce qui correspond à un record exceptionnel.

Souhaitons que l’édition française remporte un même succès !

L'Allemagne disparait, Thilo Sarrazin, Les Editions du Toucan, 520 pages, 25,00 €, sortie 13 mars 2013.

dimanche, 03 mars 2013

Entretien avec Laurent Obertone

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Laurent Obertone :

« Tous les pays hétérogènes ont une criminalité très forte »

Tout d’abord, avez-vous subit des pressions, avant ou après la publication de votre livre ? 
Essentiellement après. Mais elles sont sans importance : les réactions des lecteurs, en particulier des victimes, des policiers et des premiers témoins de l’insécurité, sont très favorables. Mon but est de dire la vérité, pas de ménager ceux qui ont intérêt à la dissimuler. Le terrorisme intellectuel ne gagnera pas. 
 
Comment appréhendez-vous le fait que, dans une vidéo officielle récente, Marine Le Pen fasse l’éloge de votre livre ? 
Ce qui m’importe est qu’on parle de mon livre. Je me demande plutôt pourquoi la plupart des médias et des politiciens refusent d’en parler. L’insécurité n’a pourtant rien de politique… Assurer la sécurité des honnêtes gens est un des devoirs essentiels de la société. Non seulement ce devoir n’est plus assuré, mais il devient périlleux de le faire remarquer. 
 
Avez-vous envisagé la récupération politique et comment comptez-vous la gérer ? 
J’espère que le sujet sera « récupéré » par tous ceux que la réalité criminelle intéresse. Pour l’instant, beaucoup de citoyens… très peu de médias et de politiciens. 
 
À présent, parlons du contenu de votre livre. Vous vous référez fréquemment à des anthropologues pour appuyer vos propos. Votre grille de lecture de l’insécurité diffère nettement de l’idéologie officielle dont vous refusez le misérabilisme. Pourriez-vous résumer votre analyse sociologique de ce phénomène ? 
Pour synthétiser, la violence est normale, c’est une règle évolutive, et nous sommes le produit d’une longue lutte pour la survie des plus adaptés. L’ultraviolence qui secoue notre société est le choc entre une société moraliste (la nôtre), qui a renoncé à sa violence normale, et la tribalisation de groupes – souvent issus de l’immigration – dont la violence (encouragée) envers les autres groupes est un moteur identitaire. 
 
Quels sociologues, anthropologues, ethnologues sont, selon vous, les plus aptes à nous faire analyser la situation actuelle ? 
Paradoxalement, ce sont des éthologues qui expliquent le mieux la situation. Nous ne devons pas oublier que des règles biologiques nous animent. En France, les « experts » médiatisés ont souvent un siècle de retard : pour eux le social détermine tout. Ils s’interdisent même de considérer l’éventualité de différences culturelles entre groupes d’individus, par peur d’être lynchés médiatiquement. La plupart des sociologues médiatiques sont là pour psychanalyser la violence et lui inventer des causes dénuées de toute réalité, comme je le montre dans mon livre. 
 
Comment expliquez-vous la lâcheté et l’inaction des journalistes et des pouvoirs en place ? 
Dans notre pays s’est développée une sorte de compétition morale, qui consiste à aller toujours plus loin dans l’excuse du criminel et l’oubli des victimes, et donc dans l’encouragement de la barbarie et dans la négation de la réalité. Cette morale hors-sol, devenue incontournable (il faut suivre le groupe pour ne pas en être exclu), offre un bon statut (du pouvoir), à peu de frais, car il est facile d’en assimiler les contours : il suffit de tenir un discours égalitaire et progressiste. Qu’on soit artiste, journaliste, universitaire, souvent magistrat, cette morale est quasi-indispensable pour réussir une carrière. Tant que cette morale si facile à adopter sera concrètement bénéfique, il n’y a pas de raison pour que ces gens y renoncent. Problème : cette morale hors-sol ne peut survivre qu’à condition de nier la réalité de plus en plus violemment. 
 
Qu’est-ce qui fait que la presse locale relate plus les nuisances des criminels et des délinquants que la presse nationale ? 
La presse locale a une obligation de vérité. Si elle ne relate pas les faits que les gens constatent, ils cesseront de la lire. La presse nationale en revanche peut se permettre de ne plus vivre de ses lecteurs, tant elle est subventionnée (et déficitaire), par quantité de manières, pour occuper l’espace informatif, donner l’illusion que la presse plurielle existe encore et que notre démocratie se porte bien. Ces journalistes sont des fonctionnaires. Ils peuvent donc continuer à nier la réalité, c’est même leur rôle essentiel. 
 
Pensez-vous, comme Xavier Bébin, que la construction de nouvelles prisons serait salutaire d’un point de vue judiciaire et économique, les condamnations permettant de juguler le coup de la délinquance ? 
Cela permettrait d’avoir un effet immédiat, en se donnant simplement les moyens d’appliquer la loi. Mais il faut également s’interroger sur la pertinence de vouloir à tout prix, plus tôt que plus tard, une société ethniquement hétérogène, ce que la France et les pays européens n’ont jamais été. Je montre dans mon livre que tous les pays hétérogènes ont une criminalité très forte (entre autres désagréments), contrairement aux pays homogènes. 
 
Quelles solutions préconisez-vous ? 
Mon analyse n’étant pas politique, je m’en tiens à mes constats. Pas assez de prisons, échec du laxisme, faillite morale, État incapable d’assurer la sécurité de nos concitoyens, dégâts de l’hétérogénéité… Résoudre ces problèmes est une autre étape, qui ne peut pas être abordée sans prise de conscience populaire. Mon livre est là pour ça. 
 
Pour finir, quelle est votre position sur la peine de mort. Aurait-elle selon vous un effet dissuasif en entraînant une baisse de la criminalité ? 
L’objectif premier de la justice n’est pas tant la dissuasion que le fait de faire payer au condamné le prix de son crime. Aujourd’hui, un prisonnier joue toute la journée à la Playstation, coûte très cher à la société… et est relâché souvent rapidement, même pour des crimes très graves. Plus les peines sont courtes, plus le taux de récidive réelle est élevé… La peine de mort existe bel et bien : notre société, parce qu’elle refuse de condamner des coupables, condamne des innocents à croiser leur route. 

Laurent Obertone est journaliste diplômé de l’École de Lille. Après avoir travaillé pour un hebdomadaire français, il s’est consacré à l’écriture d’un livre sur l’explosion de la violence et l’ensauvagement de la société : « La France orange mécanique » (Éditions RING, 2013)

Source

mercredi, 20 février 2013

Turquie: tremplin pour l’immigration clandestine

 

 

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Dietmar HOLZFEIND:

Turquie: tremplin pour l’immigration clandestine

Istanbul, on le sait, est la ville la plus peuplée de Turquie; elle en est le centre commercial et économique et sert de plaque tournante pour accéder au reste du monde, mais surtout à l’Europe. L’agglomération stambouliote compte plus de treize millions d’habitants aujourd’hui: parmi eux, on estime que le nombre de migrants plus ou moins illégaux, venus de tous les coins du monde, est d’environ un demi million dont Ngoult Abdel, 23 ans, qui vient du Cameroun. Il prétend que sa famille ne peut plus le nourrir, là-bas en Afrique occidentale; par conséquent, il cherche une porte d’entrée pour s’installer dans l’Union Européenne. La Turquie semble être l’endroit idéal pour la trouver. Le pays a en effet 11.000 km de frontières et n’est pas très regardant quand il s’agit de distribuer des visas. Le pays candidat à l’adhésion à l’UE constitue donc le transit idéal pour tous ceux qui cherchent un meilleur avenir en Europe, donc dans l’Union Européenne.

Ngoult Abdel et ses amis ont pu se procurer, pour un tout petit montant, un visa d’un mois dès leur arrivée à l’aéroport Ataturk à Istanbul. La seule condition à remplir: il fallait être arrivé avec un vol des Turkish Airlines. Le même mode de fonctionnement vaut entretemps pour un pays plongé dans le chaos comme la Somalie. La compagnie aérienne turque vient tout récemment d’ouvrir une ligne directe entre ce pays failli et la Turquie.

Le voyage vers la Turquie coûte une petite fortune aux candidats réfugiés économiques. Il leur a fallu trouver la somme de 1300 euro, ce qui correspond souvent aux économies de leur famille tout entière. Mais le billet ne prévoit aucun retour. Abdel: “Nous avons entendu parler des mesures d’austérité en Europe mais nous voulons quand même y aller”. Le professeur Ahmet Icduygu, qui a rédigé un rapport sur les trafics d’êtres humains en Turquie pour le compte de l’Organisation internationale des migrations, le confirme: “Plus de la moitié des arrivants veut poursuivre sa route vers l’Europe et sans délai”.

En règle générale, cela ne fonctionne que par l’intermédiaire de bandes de passeurs biens organisés, qui exercent leurs activités peu reluisantes sans se cacher, au vu et au su des autorités officielles turques. Pour pouvoir financer leur passage vers l’UE, les migrants font des petits boulots illégalement, surtout dans le domaine de la construction, où ils peuvent s’estimer heureux s’ils gagnent 85 euro pour une semaine entière de travail pénible. La police ne s’intéresse pas à leur sort. Elle évite les quartiers où vivotent les illégaux. Un Africain commente la situation: “C’est la seule chose qu’il y a de bien ici”.

Les immigrés venus d’Asie ne connaissent pas une situation vraiment meilleure. La plupart d’entre eux viennent d’Afghanistan, où le monde occidental, sous la dictée de son hegemon américain, veille soi-disant, et depuis plus de dix ans, à ce que règnent l’ordre et le droit... On voit les résultats... Rien que durant l’année 2012, le nombre d’immigrés afghans a triplé! Les Afghans, entretemps, constituent 20% de tous les immigrants présents en Turquie. Certes, ces malheureux Afghans, pour la plupart, méritent bel et bien le label de “réfugié”, vu les combats incessants qui ruinent leur patrie mais la Turquie refuse de le leur accorder! Les autorités turques se réclament, pour justifier ce refus, d’une dérogation dont bénéficie leur pays depuis 1951, année où la convention de l’ONU réglant les problèmes de réfugiés a été adaptée pour la Turquie: cette dérogation permet à la Turquie de n’accepter que des réfugiés venus d’Europe.

Même si les migrants sont pris plus ou moins en charge par l’office d’aide aux réfugiés des Nations Unies, ils sont à terme contraints de basculer dans une “zone grise”, indéfinie, ou dans l’illégalité. Leur seule chance est donc de s’échapper en direction de l’UE, soit en payant des passeurs soit en tentant de se débrouiller eux-mêmes. L’une des routes les plus prisées jusqu’ici passait à travers la frontière grecque, du moins la partie où il n’y a pas de rivière à traverser. Mais cette portion de frontière est désormais fermée par une barrière anti-clandestins mise en place avec l’aide de l’Agence européenne Frontex. Voilà pourquoi, depuis quelques mois, on tente de forcer le passage à travers la frontière bulgare. Une fois en Bulgarie, les clandestins se retrouvent vite en Autriche ou dans les Länder allemands du sud.

Notre journal “zur Zeit” tiendra dorénavant une rubrique sur les diverses pistes utilisées par les passeurs et sur leurs méthodes peu ragoûtantes.

Dietmar HOLZFEIND.

(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, Nr. 6/2013; http://www.zurzeit.at/ ).

vendredi, 11 janvier 2013

L’immigration, cheval de Troie des puissances étrangères...

L’immigration, cheval de Troie des puissances étrangères...

Jean-Yves Le Gallou

Boulevard Voltaire cliquez ici

L’immigration est un boulet. Un boulet pour l’économie : elle pèse sur les déficits, elle aggrave le chômage. Un boulet social : elle tire les salaires à la baisse. Un boulet sécuritaire : inutile d’en dire plus… L’immigration est aussi devenue un vecteur d’influence pour les puissances étrangères.

Les grandes métropoles régionales et les principales villes moyennes se couvrent de minarets coiffant de grandes mosquées. Cet islam conquérant n’est en rien spontané. Derrière chaque construction et chaque imam, il y a l’argent et l’influence d’une puissance étrangère : Maroc, Algérie, Turquie, pétromonarchies du Golfe persique.

Le petit Qatar – peuplé à plus de 80 % d’immigrés sans le moindre droit — est encore allé plus loin : il s’est engagé à financer le développement d’entreprises ethniques en Seine-Saint-Denis.

Mais les pays musulmans ne sont pas les seuls à jouer à ce petit jeu. L’hyperpuissance américaine est aussi omniprésente dans les banlieues françaises. Nommé à Paris, en 2009, par Obama, l’ambassadeur Rivkin s’est donné pour priorité d’exercer l’influence des États-Unis sur les banlieues de l’immigration. Les sites islamiques Oummah et Saphir ont reconnu leurs bonnes relations avec l’ambassade américaine. Le Bondy blog, qui bénéficie d’une notoriété médiatique parfaitement artificielle, a reçu la visite médiatisée de l’ambassadeur américain accompagné de l’acteur noir Samuel Johnson. Les voyages transatlantiques payés par le département d’État ou les agences américaines se multiplient : rappeurs américains venant en banlieue, jeunes pousses économiques et politiques invitées aux États-Unis. La ministre Najat-Belkacem est elle-même un produit de la French American Foundation.

Dans son activité d’influence en direction des milieux immigrés, l’ambassadeur est assisté par Mark Taplin : un diplomate d’expérience spécialiste du soft power qui a exercé ses talents en Russie (à l’époque d’Eltsine) puis en Ukraine, Moldavie et Biélorussie de 1999 à 2004 (à l’époque de la « révolution de couleur » en Ukraine). Voilà qui est clair !

dimanche, 18 novembre 2012

Citation de Renaud Camus

Renaud Camus parle:

RC.jpg“Vous avez un peuple et quasiment du jour au lendemain, à l’échelle des peuples, en une génération, vous avez à sa place, sur son territoire, un ou plusieurs autres peuples. Vous avez une culture, une civilisation et en moins de temps qu’il n’en faut à un enfant pour devenir adulte, à un jeune homme pour devenir un homme mûr, se développent sur le même territoire, par substitution, d’autres cultures, d’autres civilisations dont M. Guéant me permettra de dire qu’elles ne valent pas celle qu’elles remplacent, au moins pour prospérer sur ce territoire-là. Poitiers m’en soit témoin, voici que vous avez autour de vous d’autres monuments, d’autres édifices religieux, d’autres visages, d’autre relations entre les hommes et les femmes, d’autres façons de se vêtir, d’autres langues bien souvent et de plus en plus, une autre religion, d’autres nourritures et d’autres rapports à la nourriture, d’autres façons d’habiter la terre et plus encore d’habiter tout court, d’habiter les immeubles, les cages d’escalier, les quartiers, d’autres façons d’administrer l’espace, d’autres rapports à la nature, à l’environnement, à la loi, à la délinquance, à la violence, au contrat social, à la protection sociale, au pacte d’in-nocence, de non-nuisance.

J’estime pour ma part, et je commence à n’être pas le seul, que ce changement de peuple, ce Grand Remplacement, est, quoi qu’on puisse en penser d’autre part, qu’on s’en réjouisse ou qu’on le déplore, le phénomène le plus important de l’histoire de France depuis quinze siècles.”

Renaud Camus

mercredi, 14 novembre 2012

Le numéro d’Erdogan à Berlin

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Anton BESENBACHER (“ ’t Pallieterke”):

Le numéro d’Erdogan à Berlin

 

Grüß Gott,

En novembre 2011, le premier ministre turc Erdogan s’est rendu en Allemagne, pour fêter le cinquantième anniversaire du traité germano-turc de 1961, qui portait sur l’engagement de travailleurs immigrés pour l’industrie allemande. L’ambiance, à l’époque, en cette fin d’année 2011, n’était pas trop à la fête car le chef de la nouvelle Turquie délaïcisée n’y a pas été avec le dos de la cuiller dans un entretien accordé au journal le plus populaire d’Allemagne, le “Bild-Zeitung”. “Les hommes politiques allemands ne prennent pas assez en considération l’imbrication (socio-économique) de trois millions de Turcs en Allemagne”. D’après Erdogan, 72.000 employeurs d’origine turque donneraient du travail à quelque 350.000 personnes. “Les travailleurs immigrés d’hier sont progressivement devenus des employeurs, des universitaires et des artistes”, estimait Erdogan. Il se sentait délaissé par les Allemands dans le dossier en souffrance de l’adhésion turque à l’UE. En novembre 2011, il y avait un fait qu’Erdogan ne parvenait pas à digérer: l’obligation pour les immigrants d’apprendre la langue allemande. “Qui prétend que la condition première (à l’intégration) est la connaissance de la langue allemande, enfreint les principes des droits de l’homme”, estimait le premier ministre turc qui, par la même occasion, accusait implicitement les Allemands de ne pas respecter les droits de l’homme!

 

Quelques mois auparavant, Erdogan, dans un discours tenu à Düsseldorf, avait exhorté les Turcs d’Allemagne à ne pas aller trop loin dans l’adaptation à la société allemande et surtout à ne pas s’assimiler. Il pensait que la création d’écoles turques en Allemagne était une bonne idée. Il s’insurgeait aussi contre le soutien (tout théorique) que l’Allemagne aurait apporté aux séparatistes kurdes. Pour faire bref, on a eu la fête, mais en bémol...

 

La semaine dernière, fin octobre, début novembre 2012, Erdogan était une nouvelle fois sur le sol allemand. Il est venu inaugurer la nouvelle ambassade de Turquie à Berlin. Ce bâtiment a coûté 30 millions d’euro et il est le plus grand de tous ceux qui abritent des diplomates turcs dans le monde. Erdogan a donc tranché le ruban, de concert avec le ministre allemand des affaires étrangères, Guido Westerwelle. La nouvelle ambassade se trouve sur un terrain que l’Empire Ottoman avait acheté en 1918. Les sultans n’ont jamais pu en bénéficier, car, au début des années 20 du 20ème siècle, Mustafa Kemal, surnommé plus tard “Atatürk”, a chassé de Turquie le dernier de ces sultans, avec tout son harem. L’ambassade de la jeune république turque s’est alors installé sur ce terrain à Berlin mais en 1944 le bâtiment n’a pas résisté aux bombardements des alliés. D’après Erdogan, le lieu prouve toutefois que les liens anciens subsistent entre les deux pays.

 

Le lendemain de cette inauguration, quelque 3000 personnes ont manifesté contre la visite du premier ministre turc. Cette foule était surtout composée d’Alévites, de Kurdes et d’Arméniens qui ne sont pas d’emblée favorables à la politique d’Erdogan. Les hommes politiques allemands qui ont pris la parole lors de cette manifestation venaient de la gauche et de l’extrême-gauche. “Vous êtes les représentants des opprimés” a déclaré Memet Çilik, membre du Bundestag et élu des Verts, venu soutenir les manifestants. Le communiste Gregor Gysi, chef de la fraction “Die Linke” (= “La Gauche”) au parlement allemand, s’est tout d’un coup révélé un “Volksnationalist” pur jus: “Pourquoi les Kurdes ne peuvent-ils pas vivre en Turquie comme ils l’entendent?”. Gysi a demandé à Erdogan de respecter et de garantir la culture et l’ethnicité propre des Kurdes. Il a exprimé ensuite sa solidarité à tous ceux qui croupissent dans les prisons turques parce qu’ils s’étaient engagés à faire respecter les droits de l’homme.

 

Ce langage n’a pu que déplaire dans les salons officiels où les corps constitués des deux pays se serraient la main. Les corps constitués, un peu inquiets, voulaient connaître la teneur du discours qu’Erdogan allait prononcer dans les locaux de la nouvelle ambassade. “Nous voulons”, a-t-il déclaré, “que les Turcs d’Allemagne parlent l’allemand couramment”. Nouveau son de cloche, contraire au précédent, à celui de l’an passé. Erdogan semble avoir oublié qu’il a déclaré naguère qu’une telle exigence était contraire aux droits de l’homme. Mieux encore: les Turcs d’Allemagne ne doivent pas seulement lire des auteurs turcs mais aussi Hegel, Kant et Goethe!! Oui, on a bien entendu: on verra bientôt, sous l’injonction de l’islamisant Erdogan, tous les Turcs d’Allemagne avec, entre les mains, la “Critique de la raison pure” de Kant. Les imams ne seront assurément pas très contents.

 

D’où vient donc cette volte-face? Qu’on y croit encore ou que l’on n’y croit plus, Erdogan veut encore et toujours que son pays fasse partie de l’UE. Bon nombre d’Européens se demandent qui veut encore faire partie de cette Union qui prend eau de partout. Erdogan, apparement, le veut. Et pour y parvenir, il ne faut pas froisser les Allemands outre mesure, du moins pas trop souvent. Merkel est officiellement une adversaire de l’adhésion pure et simple de la Turquie à l’UE. Mais la dame, dans le passé, a souvent opéré des virages à 180°, donc cette posture actuelle n’est pas garantie longue durée...

 

Il ne faut toutefois pas croire qu’Erdogan soit venu mendier l’adhésion de son pays. Ce serait ne rien comprendre à l’affaire et mal connaître le premier ministre turc. Celui-ci est un homme très sûr de lui. La Turquie se porte bien sur le plan économique et cherche à s’imposer comme grande puissance régionale, avec des frontières situées dans une région hautement instable, où Ankara veut apparaître comme un havre de paix et de fiabilité. “La Turquie n’est pas une charge pour l’Europe. La Turquie veut prendre une partie du fardeau (européen) à sa charge”, à déclaré Erdogan avec toute l’assurance qu’on lui connait. La Turquie, en effet, a pratiquement payé toutes ses dettes au FMI et, ajoute Erdogan, “aujourd’hui nous pouvons prêter de l’argent à l’UE”.

 

Donc, s’il faut croire Erdogan, c’est une bénédiction d’Allah pour nous tous que la Turquie veut encore devenir membre de cette UE mitée. Et si l’UE refuse l’adhésion turque sous prétexte que la Turquie est un pays musulman, alors, affirme Erdogan, “l’UE y perdra mais, nous, non car nous devenons de jour en jour plus forts”. Ce ne sont pas là les paroles d’un quémandeur bredouillant. C’était plutôt Madame Merkel, qui a la réputation d’être forte, qui faisait piètre figure. Elle avait été houspillée au second plan par un homme politique turc bien habile.

 

Anton BESENBACHER.

(article paru dans “ ’t Pallierterke”, Anvers, 7 nomvembre 2012).

vendredi, 26 octobre 2012

La France est en guerre et personne ne veut le dire

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La France est en guerre et personne ne veut le dire

Entretien avec Renaud Camus

Ex: http://www.polemia.com/

L'écrivain engagé Renaud Camus dit clairement que la France est en guerre et que ce que les médias appellent actes de violences ou incivilités sont en fait des actes de guerre menés contre la France et sa civilisation.

Où voyez-vous des actes de guerre en France qui rappellent le début de la guerre d'Algérie ?

Ce qui rappelle le début de la guerre d’Algérie c'est l’extrême euphémisation du discours imposé par le complexe médiatico-politique. On disait « les évènements », on dit « les affrontements ». Le caractère de conflit territorial est totalement nié.

Pourquoi êtes-vous en colère contre les médias?

Parce qu’ils imposent (presque) unanimement un système de lecture du monde qui est une formidable machine à ne pas voir, à ne pas dire, à ne pas comprendre. L’antiracisme, car c’est de lui qu’il s'agit, depuis qu’il a cessé d’être une morale pour se transformer en idéologie, en endoctrinement, en instrument de pouvoir et de répression, est devenu ce que j’ai appelé, empruntant l’expression à Alain Finkielkraut, Le Communisme du XXIe siècle (éditions Xénia). Il sert, menaces à l’appui, à dissimuler ce qui survient : à savoir le changement de peuple, le Grand Remplacement, la contre-colonisation.

Pourquoi avoir fondé un parti politique ?

Parce qu’il n’en existait aucun qui répondît à l’urgence de la situation et nommât ce qui arrive, la conquête du territoire. Il y avait bien le Front national, qui au moins paraissait conscient de la réalité des choses, mais la présence à sa tête de Jean-Marie Le Pen, à l’époque, empêchait de s'en rapprocher, a fortiori d’y adhérer.

Pourquoi vos maisons d'édition ont arrêté votre contrat?

Ça, c’est plutôt à elles qu’il faut le demander…

Est-ce que la France est une terre d'immigration depuis des siècles?

Absolument pas. C’est l'une des plus cyniques inventions de l’historiographie collaborationniste, au service du parti dévot. Entre le VIe et le XXe siècle, la France a eu une population aux composantes stables. Une première vague d'immigration se manifeste à partir de la fin du XIXe siècle, mais c’est encore une immigration d'individus, et facilement assimilables en une ou deux générations parce que de même civilisation, chrétienne et européenne : Belges, Italiens, Polonais. L’immigration de masse ne commence qu’avec le dernier tiers du XXe siècle et très vite il n’est plus question d’intégration car si la France a toujours su et pu intégrer des individus, elle ne peut pas intégrer des peuples, surtout s’ils appartiennent à des civilisations totalement étrangères à la nôtre et souvent hostiles. Faut-il créer comme sous le modèle de De Gaulle un gouvernement des Forces françaises libres? Nous n’en sommes pas là. De vastes parties du territoire sont encore sous le contrôle du gouvernement national. Le problème est qu’il est lui-même largement entre les mains d'inconscients ou de cyniques, qui s’accommodent très bien de la colonisation en cours ou qui la favorisent.

Assistons-nous à la réécriture de l'Histoire de France ?

Ah ça, totalement. Elle est grandement favorisée par la Grande Déculturation, l’effondrement du système d'éducation, l’enseignement de l’oubli, l’industrie de l’hébétude.

Pourquoi les populations maghrébines veulent à tout prix venir en France alors qu'elles ont chassé la France de leurs pays ?

Quand les Russes ont chassé les Français de Russie, en 1812, ils les ont poursuivis jusqu’à Paris. Mais ils ne sont restés que deux ou trois ans. Et ils n’étaient qu’une armée, pas un peuple.

Est-ce que la France est comme le Kosovo avec des zones musulmanes, africaines et chrétiennes ?

La France moderne s’ingénie à devenir ce que la France classique s’est évertuée des siècles durant à ne pas être, une ex-Yougoslavie, des Balkans, un autre Liban, un panier de crabes.

Puisque nous parlons de populations différentes. Parlez-nous du traitement des statistiques sur la démographie!

Statistiques et sociologie sont au parti dévot ce que la biologie de Lyssenko était au stalinisme.

Avez-vous lu « Les Yeux grands fermés » de Michèle Tribalat? Votre avis ?

Une des rares voix clamant dans le désert, comme celle de Richard Millet en littérature.

Les immigrés disent être plus français que les Français et nomment les Français «souchiens ou sous-chiens». Cela vous choque?

C’est peut-être vrai de quelques milliers d’entre eux, qui aiment plus la France que ne l’aiment ses indigènes déculturés. De la part des autres, ce n'est qu'une revendication territoriale — cela ne fait que me confirmer dans ce que je pense : qu'une conquête est en cours, par colonisation de peuplement.

Que pensez-vous du rôle des organisations humanitaires qui comme le Mrap interdisent de parler des faits?

Qu’elles sont les auxiliaires intéressées du Grand Remplacement.

Le fait que Poutine interdise de telles organisations en Russie est donc une bonne idée ?

Il n’est pas nécessaire de les interdire. Il suffit de ne pas les subventionner.

Renaud Camus
La voix de la Russie
Propos recueillis par Olivier Renault
20/08/2012

samedi, 06 octobre 2012

Pierre Vial: Douce France!

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DOUCE FRANCE !

Pierre Vial

A Marseille, dans le XVe arrondissement (les « quartiers Nord », où règne la loi des Kalashnikov), des « habitants » ont chassé sans ménagement des Roms qui s’étaient installés au pied de leurs immeubles, avant de mettre le feu à leur campement. Ils ont agi ainsi, disent-ils, parce que les vols et l’insalubrité étaient devenus insupportables, tandis qu’autorités locales et forces de police faisaient preuve d’une totale inertie, malgré force réclamations. Détail important : les « habitants » en colère sont des Maghrébins, comme tout un chacun a pu le constater sur les écrans de télévision (l’info en direct a du bon). Les ligues de vertu antiracistes sont dans l’embarras (le mot est faible) : on ne peut, malgré les évidences, accuser de racisme des Maghrébins, n’est-ce pas ? Mais on peut difficilement les approuver… Il est donc urgent de ne rien faire.

Le plus important, dans cette affaire, est ce qui est sous-jacent à l’incident. A savoir le message que celui-ci véhicule : quand les Gaulois sont incapables, par veulerie et ethnomasochisme, de faire régner l’ordre, les Maghrébins, eux, sont capables de le faire. Conclusion : braves gens, si vous voulez vivre dans la tranquillité, faites confiance à l’islam. Avec lui – et bien sûr si vous acceptez de vous soumettre à lui – vous n’aurez plus de problème, la charia sera un garant de paix.

Echirolles, à côté de Grenoble : deux jeunes hommes, l’un Noir l’autre Maghrébin, ont été poignardés à mort par une quinzaine d’autres « jeunes », venus d’un quartier voisin. Règlement de compte dont le procureur de la République dit ne pas arriver à comprendre la raison, puisqu’au départ il y a eu simplement « un mauvais regard » jeté par un adolescent à un autre. Cet abruti ne voit pas – ou refuse de voir, au nom du politiquement correct – qu’il s’agit là, simplement, d’un nouvel épisode illustrant ce que nous disons depuis longtemps : une société multiraciale est une société multiraciste, au sein de laquelle des bandes de quartiers s’affrontent pour des questions de domination territoriale et de contrôle des trafics en tous genres qui brassent beaucoup, beaucoup d’argent. Les media se sont dépêchés, dès que l’info du double assassinat est tombée, de répéter en boucle que les deux victimes étaient des gens au-dessus de tout soupçon, sans aucune implication dans des affaires louches. Peut-être… Mais attendons la suite de l’enquête (si ses conclusions ne sont pas discrètement étouffées).

mercredi, 26 septembre 2012

De integratie-strategie is mislukt!

Citaat Mark Elchardus

De integratie-strategie is mislukt!

elchardus_jpg_275.jpg"Een hoog opgeleide elite heeft ervoor geijverd om mensen snel en zonder veel voorwaarden toe te laten tot de nationaliteit, tot stemrecht en sociale voorzieningen. Die strategie is mislukt – in de eerste plaats voor de betrokkenen zelf. De kinderen, kleinkinderen en in sommige gevallen al de achterkleinkinderen van migranten doen het bij ons in het onderwijs en op de arbeidsmarkt verschrikkelijk slecht. Dat heeft er waarschijnlijk mee te maken dat het ze te gemakkelijk is gemaakt. [...] Wat mij [...] treft, is dat degenen die gemakkelijk pleiten voor immigratie nooit een vinger hebben uitgestoken om integratie te bervorden. Zo'n beetje van: laat er nog maar eens driehonderdduizend komen, want dan hebben we goedkope arbeidskrachten en dan zien we wel weer wat er gebeurt. Ze doen me meer denken aan vleesmarchands dan aan mensen die een serieus beleid bepleiten."

Socioloog Mark Elchardus

mardi, 01 mai 2012

Maron, Mosebach und der Islam in Deutschland

 

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Maron, Mosebach und der Islam in Deutschland

Martin LICHTMESZ

Ex: http://www.sezession.de/

Der Feind ist die eigene Frage als Gestalt, formulierte Carl Schmitt. Ob man den Islam pauschal als „Feind“ einstuft oder nicht: seine wachsende Präsenz in Deutschland wie in ganz Westeuropa wirft Fragen über die eigene Identität auf, denen kaum mehr auszuweichen ist und die über kurz oder lang einen Entschluß erzwingen werden. Insofern kann man den koranverteilenden Salafisten geradezu dankbar sein, daß sie die Öffentlichkeit mit der Nase auf eine gern verdrängte Problematik stossen – nicht zuletzt auf die Frage, wer wir eigentlich selbst sind.

Der berüchtigte Satz des unseligen Christian Wulff, wonach der Islam zu Deutschland „gehöre“, hat nun erneut von zwei verschiedenen Seiten Einspruch erhalten. Da wäre zum einen die 1941 geborene Schriftstellerin Monika Maron, die erkannt hat, daß gutgemeinte Umarmungen und Eingemeindungen dieser Art keineswegs die real bestehende Kluft überbrücken können:

Ehe dieser Satz so unkommentiert in den Boden des deutschen Grundgesetzes gerammt wird, sollte wenigstens für alle deutschen Staatsbürger hinreichend erklärt werden, welche Konsequenzen er nach sich zieht und welche Kollisionen mit anderen Selbstverständlichkeiten, die seit der Aufklärung zu Deutschland gehören, unausweichlich wären.

Die Salafisten belehren uns gerade, wie es aussieht, wenn Muslime den Koran tatsächlich so ernst nehmen, wie er es von ihnen verlangt. Wer auf YouTube gesehen hat, wie der oberste Prediger der Salafisten in Deutschland muslimische Knaben indoktriniert, kann nur erschrecken.

Und es beruhigt nicht wirklich zu hören, dass nur vier- oder fünftausend Salafisten in Deutschland leben und die wenigsten von ihnen Terroristen sind, wenn man gleichzeitig weiß, dass als Salafisten die nicht-saudischen Wahabiten bezeichnet werden, der Wahabismus aber Staatsdoktrin im reichen Saudi-Arabien ist, das seine religiös-dogmatischen Verbündeten weltweit unterstützt und finanziert.

Es ist nicht nur leichtfertig, sondern verantwortungslos, dem Islam seine Zugehörigkeit zu Deutschland zu bescheinigen, ohne gleichzeitig klar zu benennen, wie er sich reformieren muss, um kein Fremdkörper in einem säkularen und demokratischen, die Freiheitsrechte des Individuums achtenden Staat zu bleiben.

(…)

Ich frage mich auch, warum unter dem Dach der Religionsanstalt Ditib, die der Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei und damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten untersteht, mehr als 800 türkische Beamte in Deutschland dafür sorgen dürfen, dass ihre ehemaligen Landsleute ihrem Herkunftsland und traditionellen Religionsverständnis möglichst eng verbunden bleiben, und ihnen damit die allmähliche Verschmelzung mit der deutschen Gesellschaft erschweren oder sogar unmöglich machen.

All das führt geradezu zwangsläufig zur Konfrontation mit der eigenen Identität, da die Moslems keinerlei Probleme haben, die ethnisch, kulturell und religiös „Anderen“ zu identifizieren:

Seit 20 Jahren gewöhnen wir uns nun daran, dass wir nicht mehr Bundesbürger und DDR-Bürger sind, sondern einfach Deutsche, wie die Bewohner anderer Länder einfach Polen, Engländer, Franzosen oder Türken sind.

Ich möchte nicht, dass man mich jetzt mit der rassistischen Bezeichnung Bio-Deutsche belegt, wie ich auch gerne auf die Klassifizierung „mit Migrationshintergrund“ verzichten würde, wenn die so Genannten sich auch als Deutsche verstehen wollten, weil sie hier geboren wurden, vielleicht sogar schon ihre Eltern, weil wir alle gemeinsam hier leben, und weil es mir gleichgültig ist, an welchen Gott jemand glaubt, solange es dem anderen auch gleichgültig ist.

Ja, das ist die immer wiederkehrende Melodie, „wenn“ es doch so wäre, und alle gleichermaßen mitspielen würden! Aber warum tun sie es nicht? Warum sind sie nicht so wie wir? Warum denken und fühlen sie nicht so wie wir? Es ist der immergleiche Schock des Liberalen darüber, daß die „Differenz“ eben doch mehr als ein diskursives Spiel im pluralistischen Sandkasten ist, sondern eine blutige Realität.

Maron bezeichnete bereits letztes Jahr im Spiegel  die Ausbreitung des Islam als Gefahr für den säkularen, religionsneutralen Staat. Dabei hat sie erkannt, daß das liberale System vor einer Herausforderung steht, der es kaum gewachsen ist, und die seine Lücken und Selbstwidersprüche zutage treten läßt. Maron schrieb:

Irreführend und unverständlich wird es, weil natürlich niemand der öffentlich Streitenden von sich behaupten würde, er sei ein Gegner aufklärerischen Gedankenguts.

Im Gegenteil, die glühendsten Verteidiger islamischer Sonderrechte berufen sich auf die Toleranz als oberstes Gebot der Aufklärung und erklären die Kritiker des Islam und seiner weltlichen Ansprüche für paranoid, phobisch oder aber, noch schlimmer, für fremdenfeindlich und rassistisch. Das Absurde ist, dass mit diesem Vorwurf auch islamkritische Türken, Iraner, Ägypter bedacht werden, die vom Verdacht der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus ja ausgeschlossen sein müssten, so dass allein ihre Kritik am Islam Anlass genug ist, sie öffentlich zu diskreditieren.

Nun kann man sich erklären, warum die Vertreter von Milli Görüs und der Ditib im Namen gläubiger Muslime ihre Anforderungen an die deutsche Gesellschaft lauthals vertreten. So verstehen sie ihre Aufgabe, auch wenn das dem Zusammenleben der Muslime mit allen anderen Bürgern des Landes nicht unbedingt zuträglich ist. Dagegen bleibt es ein Rätsel, warum die Grünen und die SPD, deren Mitglieder und Anhängerschaft des religiösen Fundamentalismus dieser oder jener Art kaum verdächtig sind, kleinstadtartige Riesenmoscheen und die Kopftuchpflicht für kleine Mädchen zu Zeichen aufklärerischer Toleranz erheben; warum der sich als links verstehende Journalismus eine geschlossene Kampffront bildet für das Eindringen einer vormodernen Religion mit ihrem reaktionären Frauenbild, ihrer Intoleranz gegenüber anderen Religionen und einem archaischen Rechtssystem. Warum stehen diese Wächter der richtigen Gesinnung nicht auf der Seite der Säkularen aller Konfessionen? Warum verteidigen sie islamische Rechte gegen europäische Werte und nicht umgekehrt?

Das sind entscheidende Fragen,deren Antworten wohl in den Untiefen eines gestörten Identitätsgefüges zu suchen sind. Schon Botho Strauß hat 1993 erkannt, daß die linken Intellektuellen nicht freundlich zum Fremden um seiner selbst willen sind, „sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört“, woran sich utopische Hoffnungen und Wahnideen knüpfen. Was aber das „Unsere“ ist, das gerade die Deutschen so scheuen, läßt sich nicht durch einen Katalog von „Werten“ oder ein regulatives System ersetzen, denn unser gewordenes geschichtliches Sein umfaßt viel mehr als dies.

Jan Werner Müller kritisierte in der Zeit, daß der europäische Rechtspopulismus à la Wilders und Le Pen „Werte wie Freiheit und Emanzipation“ nicht „liberal-universalistisch“ verstehen würde, „sondern als Teil eines nationalen Selbstverständnisses, das die Fremden – vor allem die Muslime – nicht teilen können.“ Das kann man drehen und wenden und bewerten, wie man will: Wilders, Le Pen & Co. sind hier nicht nur faktisch im Recht: sobald diese „Werte“ tatsächlich absolut, als oberster Gott quasi, gesetzt werden, verlieren sie ihren konkreten Sinn und ihre Erdung, entorten und abstrahieren sich ins Bodenlose und Luftleere, machen ihre Gläubigen letztlich politik- und überlebensunfähig.

Das pluralistisch-liberale System, das durchaus dem europäischen Hang zum Individualistischen entgegenkommt, kann nur so lange einigermaßen bestehen, als in der Gesellschaft ein gewisser Konsens existiert, und die „kulturellen Selbstverständlichkeiten“ und Erwartungshaltungen im Großen und Ganzen geteilt werden. Wenn der pluralistische Ansatz jedoch überdehnt wird, droht das ohnehin schon recht fragile und komplizierte Gefüge auseinanderzufallen. Und dieser Fall tritt eben durch die signifkante Zuwanderung von Moslems ein, deren mentale Prägungen und primäre Loyalitäten zu einem erheblichen Teil grundverschieden von den Unseren sind. Dennoch müssen sie vom Rechtsstaat und vom Grundgesetz her als Gleiche behandelt werden. Und das wirft nun einige nicht geringe Probleme auf.

Der Staatsrechtler Ernst-Wolfgang Böckenförde äußerte in einem Interview dazu:

Den Katalog solcher verbindlicher Normen finden Sie im Grundgesetz. Jenseits dessen gehört es aber auch zur freiheitlichen Ordnung einer Gesellschaft, dass sie innere Vorbehalte gegenüber ihre Wertsetzungen akzeptiert. (…) Entscheidend ist, dass alle Bürger das geltende Recht und die Gesetze anerkennen und befolgen. Wenn aber jemand denkt, „eigentlich ist das nichts Gutes, andere Gesetze wären besser“ – dann ist ihm das unbenommen. Die Gedanken sind frei. Daran darf eine freie Gesellschaft keinen Zweifel lassen.

Ihnen genügt wirklich die formale Anerkenntnis, auch ohne innere Zustimmung?

Innere Zustimmung wäre gewiss wünschenswert. Ich darf sie aber nicht zur Voraussetzung für ein Leben in unserem Land machen. Ich halte gar nichts davon, Einwanderern irgendwelche Wertebekenntnisse abzuverlangen, zumal der Begriff „Wert“ schwammig ist und mit den verschiedensten Inhalten gefüllt werden kann. Verlangen kann und muss ich, dass sich jeder an die Gesetze hält. Mit dieser bürgerlichen Loyalität muss ich es dann aber auch bewenden lassen. Zumal auch diese mehr ist als etwas rein Formales.

Worin liegt das „mehr“?

Im pflichtgemäßen Verhalten gegenüber einer Rechtsordnung, wie sie übrigens der Islam von den Gläubigen in der Diaspora ausdrücklich erwartet.

Schon hier könnte man einwerfen: vor allem aus taktischen Gründen. Und für den gläubigen Moslem steht in jedem Fall das islamische Recht über dem jeweiligen Recht des Diaspora-Staates. Böckenförde zeigte sich dennoch optimistisch:

Das bewirkt eine bestimmte Einstellung. Rechtsgehorsam, wie es das Verfassungsgericht einmal genannt hat, hat so sehr konkrete Verhaltensweisen zur Folge, die auch geeignet sind, mentale Gegensätze auf die Dauer abzuschleifen.

Auf letzteres sollte man nicht vertrauen, zumal die Frage offen bleibt, wodurch der Rechtsgehorsam, der Respekt vor dem Gesetz, also die nicht  nur taktische Anerkennung seiner Legitimität denn erzwungen werden soll, wenn nicht von vornherein eine gewisse innere Zustimmung besteht, wie man sie eben bei den meisten Stammeuropäern voraussetzen kann. Sollte sie nur auf Gewaltandrohung beruhen, ist die Grundlage brüchig. Die Respektlosigkeit vor Staatsorganen und Polizei ist europaweit ein typisches und häufiges Phänomen unter moslemischen Einwanderern, insbesondere unter den notorisch unruhigen „Jugendlichen“.

Einspruch gegen das Wulff-Axiom kam auch in der Welt vom 20. April von Martin Mosebach. Im Gegensatz zu der aus der DDR stammenden Monika Maron, die generell mit keiner Form von Religion „behelligt“ werden will, vertritt Mosebach einen dezidiert römisch-katholischen Standpunkt traditionalistischer Prägung. Hier hat die Verteidigung des religionsneutralen, liberal-säkulären Staates, die Maron so am Herzen liegt, geringe bis keine Bedeutung. So argumentiert er auch stärker auf historischer Grundlage, weniger mit „Werten“:

 Mosebach: Wenn ein Politiker sich über den Islam äußert, kann er sagen: Die Deutschen, die sich zum Islam bekennen, haben dieselben Bürgerrechte wie die anderen Deutschen. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Aber der Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ ist eine verantwortungslose und demagogische Äußerung. Was hat der Islam zu unserer politischen und gesellschaftlichen Kultur bisher beigetragen? Unser Grundgesetz fußt auf dem Christentum, auf der Aufklärung und auf weit in die deutsche Geschichte zurückreichenden Konstanten, wie etwa dem Partikularismus. Da gibt es kein einziges islamisches Element – woher sollte das auch kommen? Wenn die muslimischen Deutschen die kulturelle Kraft besitzen sollten, der deutschen Kultur islamische Wesenszüge einzuflechten, dann mag man in hundert Jahren vielleicht einmal sagen: der Islam gehört zu Deutschland.

Welt Online: Gehört das Christentum noch zu Ostdeutschland?

Mosebach: Natürlich. Dieses Land ist ein Geschöpf des Christentums. Seine Städte, seine Sprache, seine Kunst, alles. Das vergeht nicht in ein paar Jahrzehnten religiöser Ausdünnung.

Nun gibt es freilich auch hier einige Fallstricke und blinde Flecken, die man häufig bei katholischen Konservativen antrifft. Es gibt hier eine gewisse hartnäckige Verachtung jenes Blutes, das stärker als Wasser ist, all dessen, was etwas voreilig als „biologisch“ oder „nur biologisch“ abgetan hat, wie eben der Volkszugehörigkeit, die, so man es will oder nicht, ein bedeutendes, nicht aus der Welt zu schaffendes Movens unter den Menschen ist. Aber die katholische Welt, so wie ich sie sehe und liebe, ist eben auch die Welt des Konkreten, des Fleisches und der Inkarnation. Sie besteht es aus einer vertikalen und einer horizontalen Linie, Geist und Körper, und beide zusammen formen das Kreuz.  Mögen wir alle Brüder in Christo sein, wir gehören dennoch auch irdischen Ordnungen an, für die wir eine ethische Verantwortung tragen.

Mosebach spricht von „Deutschen, die sich zum Islam bekennen“: meint er damit deutsche Konvertiten, von denen es bisher nicht allzu viele gibt, oder ist er gar, nicht anders als ein durchschnittlicher Grüner oder Sozialdemokrat, der Auffassung, daß die deutsche Staatsbürgerschaft ausreiche, um etwa einen Türken, Kurden oder Araber in einen Deutschen zu verwandeln? Jedermann, und gerade der Paßdeutsche selbst, weiß, daß dies nicht der Fall ist. Ein Kalb wird kein Pferd, wenn es in einem Pferdestall geboren wird.Wenn Deutschland in den nächsten Jahrzehnten islamisch wird, dann geschieht dies ja nicht durch massenhafte Konversionen der Stammdeutschen, sondern primär auf demographischem Weg durch die Kolonisierung des Landes durch fremde Völker. Kein Affekt gegen einen „Volksbegriff“ oder die „Biologie“ sollte den Blick für diese Tatsache trüben.

Eine weitere Falle ist hier, die islamische Frage als eine reine Religions- und Konfessionsfrage mißzuverstehen. Wie es dazu kommt, liegt nahe. Ein religiöser Mensch, der die Heißen und die Kalten den Lauwarmen vorzieht, und von einer glaubens- und transzendenzlosen Welt angewidert ist, wird sich nur ungern in eine Reihe mit etwa Monika Maron oder Necla Kelek oder Henryk Broder stellen, die von den Moslems (und eben auch Christen) die Anpassung an die „säkulare, freiheitliche Gesellschaft“ fordern.  Mosebach:

Welt Online: Warum sehen so viele Menschen in Deutschland den Islam als Konkurrenz, obwohl sich immer weniger zum Christentum bekennen?

Mosebach: Die Sorge vor dem Islam in Deutschland ist weniger eine Sorge von Christen als von Leuten, die sich von der Kirche schon sehr weit entfernt haben. Die empfinden Religion an sich als gefährlich, und im Islam sehen sie eine Rückkehr der Religion.

Welt Online: Ist Ihnen aus christlicher Sicht ein Muslim lieber als ein Atheist?

Mosebach: Was heißt lieber. Er ist mir auf jeden Fall näher. Selbstverständlich.

Da fragt man sich nun, welchen „Muslim“ Mosebach hier meint. Pierre Vogel? Osama bin Laden? Mullah Krekar? Ibrahim Abou Nagie? Abu Hamza? Mohammed Merah? Allein die Vorstellung ist lachhaft. Und denkt Mosebach, daß sich diese Herren, die allesamt keine Atheisten sind und an ihren Gott glauben, umgekehrt ähnlich generös ihm gegenüber äußern würden? Nun zweifle ich nicht, daß es irgendwo auf der Welt kultivierte moslemische Pendants zu Mosebach gibt, wie es auch in der Tat so etwas wie eine universelle Wahlverwandtschaft der geistigen Menschen gibt, sein „Moslem“ ist aber eine reine Denkfigur aus einer idealisierten Nathan-der-Weise-Sphäre, und diese Aussage erscheint mir, offen gesagt, nicht konsequent für jemanden, der die Religion nicht allein „kulturalistisch“ versteht und bejaht, sondern explizit die Wahrheitsfrage stellt.

Und dann ist „Religion“ eben nicht gleich „Religion“, und dann gibt es auch kein Mehr oder Weniger der Wahrheit, sondern nur ein Entweder-Oder, und dann sind aber auch nicht alle Religionen gleichermaßen respektabel. Aus streng christlicher Sicht ist der Islam die häretische Irrlehre eines falschen Propheten, und Mohammed, den Dante nicht umsonst in der Hölle schmoren ließ, das Urbild dieser Figur. Der falsche Prophet aber ist noch schlimmer als der bloße Ungläubige oder Glaubenslose, denn er verbreitet aktiv die Lüge, wie der Antichrist. Umgekehrt macht es aus islamischer Sicht keinen Unterschied, ob ein Ungläubiger Atheist oder Christ oder Jude ist – er ist gleichermaßen verdammt und wird auch entsprechend behandelt. Der Koran ist diesbezüglich völlig eindeutig.

Mosebach liegt auch falsch, anzunehmen, daß sich die Menschen in erster Linie vor dem Islam als Religion fürchten. Sie fürchten sich viel mehr vor Gewalt, Landnahme, Repression, Erpressung, Enteignung, Entfremdung und Überfremdung. Nicht der Islam an sich ist unser Problem, sondern die Masseneinwanderung inkompatibler Völker. Die „Islamkritiker“ müssen reif werden und zu Einwanderungskritikern werden. In dieser Problematik spielt der Islam allerdings die Rolle eines aggressiven, verschärfenden und beschleunigenden Moments. Man sollte hier sich nicht von dem religiösen Element hypnotisieren lassen wie das Kaninchen von der Schlange.

Gerade viele Konservative erliegen dieser Versuchung, weil sie in dieser religionsfeindlichen Zeit dazu neigen, generell die Partei der geschmähten und hochmütig überwunden geglaubten Religion zu ergreifen. Wir alle wissen, daß uns nur noch ein Gott retten kann. So hat es Martin Heidegger 1966 gesagt. Aber nicht jeder beliebige dahergelaufene Gott. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Trotzdem kenne ich viele verzagte Konservative, unter ihnen nicht wenige dem Traditionalismus nahestehende Christen, die schon unsicher die Hand nach Allah ausstrecken oder sich ihm gegenüber zumindest aufwärmen, weil offenbar keine anderen Götter im Angebot sind.

Hier gilt es, den Skeptiker und Aufklärer einzuschalten. Eine Religion kann, wie etwa bei Canetti nachzulesen, Folge eines Massenwahns und eine Art evolutionäres Vehikel des Willens zur Macht sein, das dann letzten Endes vor allem weltlichen Dingen dient. Der Islam wäre dafür das Beispiel par excellence, und darum ist er auch ausreichend von Nietzsche und vielen Faschisten bewundert worden. Der Koran erteilt den Freibrief zum ungehemmten Willen zur Macht in einem Maße, wie es dem Neuen Testament diametral entgegengesetzt ist, wie das Leben Christi dem des Mohammed. Zu seinen Blütezeiten war der Islam eine pure, gut geölte Machtentfaltungs- und Eroberungsmaschine, und als solche funktioniert er noch heute.

Die Sorge um die Islamisierung hat mit Kirchenferne und Abfall vom Glauben also erstmal rein gar nichts zu tun. Sie ist in der Tat angesichts ihres fortgeschrittenen Stadiums immer noch allzu gering. Wären die Deutschen heute kirchentreu und gläubig, dann würde der Islam kaum so nachsichtig toleriert und verteidigt werden, wie es heute der Fall ist, dann wäre es überhaupt gar nicht erst zu einer derart massiven Landnahme gekommen, und dann würde es heute schon längst heftig krachen zwischen Christen und Moslems. Dafür spricht sowohl die historische als die zeitgenössische Evidenz. Die Glaubensstarken haben einander in der Geschichte selten toleriert, und sie standen sich gegenseitig umso ferner, je stärker ihr Glaube war. Das alte, gläubige Europa hat nicht nur den Islam als Todfeind bekriegt, es hat innerhalb der Christenheit erbittert um die Rechtgläubigkeit gekämpft. Es waren auch nicht die kirchentreuen Christen, die die Moslems in die Mauern Europas ließen, sondern die Glaubenslosen und die Anhänger diverser säkularer Ersatzreligionen, die unter anderem vom Haß auf das Christentum motiviert sind.

Auch hier antwortet Mosebach ausweichend:

Welt Online: Sie fürchten nicht, dass der Islam das Christentum in Europa verdrängt?

Mosebach: Dem Christentum ist ja nicht der historische Erfolg geweissagt. In den verschiedenen Apokalypsen ist ihm geweissagt, dass die Kirche in den letzten Tagen vor dem Ende der Welt fast vollständig verschwinden wird.

Nun gut – aber auch die Welt wird nach dieser Weissagung vollständig verschwinden, die Ernte wird eingefahren, und das große Tier, der falsche Prophet, Gog und Magog werden vernichtet werden. Kein Grund für den Christenmenschen, sich diesen in irgendeiner Weise „nahe“ zu fühlen.


 Maron, Mosebach und der Islam in Deutschland

lundi, 30 avril 2012

Immigration : Du refus de voir à la peur de savoir

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Ex: http://fr.novopress.info/
 
Exposé fait lors du colloque “Peut-on raisonnablement estimer les coûts de l’immigration et de l’intégration ?” organisé par l’Institut de Géopolitique des Populations le 16 février à Paris.

Concernant ce colloque nous avons déjà publié :
- l’exposé de Jean-Yves Le Gallou, “Le coût de l’immigration annuelle supplémentaire : 18 milliards d’euros
- l’exposé d’Yves-Marie Laulan, président de l’Institut de Géopolitique des Populations, “L’impact macro-économique de l’immigration”
- et la Synthèse des travaux du Colloque.

Après avoir entendu ces spécialistes et ces économistes de grande qualité, j’aimerais vous donner le sentiment d’une non-spécialiste, mais d’une Française qui se pose une question : pourquoi nos élites, qui ont le pouvoir et les moyens d’améliorer une situation qui se détériore au fil des années, ne le font-elles pas ? Il y a clairement un refus de voir la situation, et notamment le coût de l’immigration, mais ce refus de voir recouvre peut-être une véritable peur de savoir, ce qui serait plus grave encore.

I) LE REFUS DE VOIR

1) Que refuse-t-on de voir ?

a) On refuse de voir les faits, de regarder la réalité en face. En voici quelques exemples:

Les faits parlent d’eux-mêmes et chacun peut les constater. Les salles d’attente des urgences dans les hôpitaux remplies par des foules venues de tous les pays. Nous avons tous vu ces jeunes sans titre de transport sauter les barrières dans le métro ou se faire arrêter par une armada de contrôleurs. Pire, que l’on songe aux scènes de violence de l’automne 2005, où il y eut 2 morts, 130 policiers blessés, 10 000 véhicules mis à feu, 120 nuits d’émeute, 4500 arrestations, et où le gouvernement fut obligé de déclarer l’état d’urgence. Une véritable guérilla urbaine aux portes de Paris. Que l’on songe à la montée et la radicalisation de l’islam dans nos banlieues qui font fuir les premiers habitants autochtones de ces banlieues devenues des zones de non-droit, où même la police n’ose plus entrer, et où le trafic de drogue fait la loi. En mars 2005 le journal le Monde titrait« le spectre des violences anti-blanc » dirigés contre les médecins, les chauffeurs de bus, les policiers, les professeurs. Le 13 février 2012 les députés admettent que « le souci est de lutter plus efficacement contre les actes de délinquance commis par une frange de la population qui a fait de la violation de la loi pénale son mode de vie ». Pour justifier les expulsions du territoire, un député explique que « le nombre de ressortissants mis en cause dans les cambriolages ou vols avec violence depuis 2008 a respectivement augmenté de 40% et de 37,4% ».Tout le monde peut constater ces faits de la vie quotidienne, évoqués à la télévision et dans la presse : on donne l’âge, le statut social de l’auteur des méfaits parfois son domicile ou le lycée qu’il fréquente mais jamais ces faits ne sont rapportés à l’origine étrangère ou immigrée des personnes. Autant de faits qui laissent dire à 60% de Français selon un sondage SOFRES du mois dernier que « l’on ne se sent plus en France » ou « qu’il y a trop d’étrangers. » Mais les coûts ne sont pas évoqués, car le grand public ne dispose pas des chiffres correspondants.

b) On refuse aussi de voir les chiffres :

Immigration : Du refus de voir à la peur de savoir – Par Joëlle-Anne Robert


Puisque ces faits sont connus de tous, on devrait pouvoir les chiffrer ; or, on refuse de nous donner les statistiques. Témoin le livre de Michèle Tribalat, chercheur à l’INED, intitulé Les yeux grands fermés qui regrette qu’il n’y ait pas « de statistiques adéquates » et montre les vicissitudes qu’elle a connues pour publier des statistiques, qui deviennent « secret défense» et pratiquement inaccessibles aux chercheurs. « Nous n’avons ni registre de la population ni registre des étrangers… Pourquoi cette lacune ? Par respect de la personne humaine….De qui se moque-t-on ?… On sait que le plus petit Français est fiché par les impôts, la mairie, le téléphone, l’URSSAF… mais le ministre de l’Intérieur ne publie que des estimations !… La guerre des chiffres est une véritable guerre idéologique ».Ce livre aurait pu être sous-titré « Les tribulations d’un chercheur de l’INED» !

A quoi servent des statistiques dont on ne peut publier les analyses ? Alors que la Grande-Bretagne et les USA publient sans complexe ni tabou des rapports sur le problème de l’immigration, ceux-ci ne sont ni traduits ni publiés en France. On mentionnera ici le débat sur les statistiques ethniques, où, derrière les grandes déclarations de principe, on finit par se demander si l’on ne veut pas éviter de déboucher sur des conclusions gênantes : par exemple, on s’est habitué à l’idée que les pauvres immigrés comptent beaucoup plus de chômeurs que les Français , mais on sait rarement qu’il y a moins de chômeurs chez les Portugais vivant en France que chez les Français eux-mêmes, ce qui risquerait d’être vexant pour les autres immigrés… mais aussi pour nous.

Plus grave, on nous donne un certain nombre de chiffres, mais en déformant leur présentation ou en occultant complètement la dimension de ces chiffres liés à l’immigration : Le 20 Avril 2004, l’INED annonce « la France n’est plus un pays d’immigration massive» ; « Il n’y a pas plus d’étrangers dans notre pays qu’il y a 30 ans » déclare un député à l’Assemblée nationale. Aussitôt la presse s’empare de cette phrase pour en faire une donnée de référence. Le député a simplement oublié le nombre d’étrangers naturalisés pendant cette période ! On nous dit aussi que la natalité française est la meilleure d’Europe mais sans dire que cela est largement dû à l’immigration. On se souvient de cette photo du Figaro du 19 janvier 2011 en première page montrant 9 charmants bambins blancs, sous le titre : « Les Françaises n’ont jamais eu autant d’enfants depuis 35 ans » !!! On apprend d’autre part que les mariages mixtes entre Français et étrangers sont en augmentation rapide, ce que l’on pourrait interpréter comme un succès de l’intégration par le mariage, mais on oublie de nous dire que bon nombre de ces prétendus mariages mixtes se font entre 2 personnes de même origine étrangère, dont l’une a déjà la nationalité française et l’autre non. On nous fait croire à l’intégration alors que c’est l’endogamie qui progresse.

On a la nette impression qu’en France le gouvernement brouille sciemment les cartes, gêné de dire la vérité aux Français, d’annoncer des résultats qui sont politiquement incorrects. Mais s’agit-il uniquement du gouvernement ?

2) Qui nous refuse l’accès à ces connaissances ?

Immigration : Du refus de voir à la peur de savoir – Par Joëlle-Anne Robert


a) Les médias, dont ce serait le devoir de les diffuser manquent d’objectivité dans la présentation des faits et font passer presque uniquement le message d’une immigration positive pour la France, voire idyllique, « une chance pour la France »comme le disait déjà en 1984 Bernard Stasi. Par contre, les médias ne manquent pas de se mobiliser pour le moindre incident affectant une famille immigrée ; par exemple on montre une famille d’immigrés clandestins menacés d’expulsion alors que ses enfants sont scolarisés en France. On nous donne les photos des associations manifestant devant l’école, et les interviews des parents et des amis désolés, mais on ne pense pas à nous rappeler l’absurdité d’une situation où les lois françaises se contredisent entre elles. La presse ne rappellera pas l’ambiguïté de la loi qui oblige les immigrés légaux et clandestins à mettre leurs enfants à l’école alors qu’ils n’ont pas le droit de rester en France. Les médias nous donnent une image complètement unilatérale, basée sur la manipulation des bons sentiments et la mauvaise conscience. En cela, ils suivent certes leur politique de communication, qui divise le monde entre « les gentils et les méchants », les gentils étant les immigrés et ceux qui les soutiennent, et les méchants tous les autres, mais les médias ne suivent-ils pas aussi des consignes qui leur viennent de plus haut ?

b) les autorités publiques

Le terme d’ « autorités publiques » est bien sûr très large, en fait celles-ci sont caractérisées par une grande multiplicité, quirend leur action moins lisible et brouille les pistes.

- Le gouvernement et le parlement, théoriquement souverains, sont ainsi liés aux institutions européennes, elles-mêmes très engagées en faveur de l’immigration, dans un jeu complexe, où ils peuvent soit prendre l’initiative de lois ou de règlements, soit dire qu’ils sont obligés de le faire au nom du droit européen, qu’ils choisissent ou non de respecter en pratique (cas des réfugiés tunisiens arrivés à Lampedusa, passés par l’Italie et interceptés par la France à Menton, en violation des accords de Schengen).

Le problème est là, quotidiennement sous nos yeux. Au lieu de regarder la vérité en face, nos élus et nos fonctionnaires préfèrent proposer des décrets ou des lois, qui se succèdent sans cohérence. Par exemple, lorsque le gouvernement de Giscard d’Estaing a proposé en 1974 le regroupement familial, il n’a pas réfléchi au coût que cela pourrait représenter des décennies plus tard. Alors qu’en France nous tendons à remplacer notre politique familiale par une politique sociale, nous pratiquons une politique familiale pour les immigrés. C’est tout de même un comble ! La spirale infernale du regroupement familial a commencé et n’a pas cessé puisque aucun gouvernement n’a eu le courage de reconnaître que c’était une erreur fatale, et personne n’a voulu revenir sur ce principe. Au contraire, les Allemands, les Danois, les Autrichiens ont des lois pour restreindre le regroupement familial, qui pour eux n’est pas une fin en soi. Sans compter que cette immigration au seul motif du regroupement familial n’assure ni emploi ni logement, et surtout rend l’immigration définitive.

Trois ans après, en 1977, le secrétaire d’Etat aux travailleurs manuels et immigrés du gouvernement Barre, Lionel Stoléru lance l’opération du « million » pour inciter les étrangers à rentrer chez eux, mais en même temps on instaure des « cours de langue et de civilisation d’origine »dans nos écoles, ce qui est pour le moins paradoxal ! En 1978, on ne renouvellera pas les 500 000 cartes de travail mais en 1979, elles seront toutes renouvelées. Enchevêtrement de promesses non tenues, de tergiversations, un pas en avant, deux pas en arrière : on dit une chose et on en fait une autre, cette politique empêche de faire avancer les choses et finalement les Français ne comprennent plus rien à ce double langage.

- Les autorités judiciaires: les politiques publiques sont à la fois encadrées (Conseil Constitutionnel) et appliquées (tribunaux judiciaires et administratifs, police) de façon si diverse qu’elles contribuent à la confusion générale. En 1979 Christian Bonnet, ministre de l’Intérieur fait passer facilement une loi facilitant l’expulsion des clandestins ; mais le Conseil Constitutionnel annule l’essentiel de la loi car « c’est une atteinte aux droits de l’homme ». Droits de l’homme qui servent également de base à la CEDH (Cour européenne des droits de l’homme) : le 30 Janvier 2012, le Figaro titrait« Les juges européens de la CEDH sous le feu des critiques » : au nom des droits de l’homme, ils imposent leurs vues sur les questions de société. Une ingérence de plus en plus contestée par David Cameron au Conseil de l’Europe, et par les Français (Romain Boffa, professeur à l’université de Lille, ou Astrid Marais, maître de conférence à Paris-Assas), qui dénoncent « le bouleversement de pans entiers de notre législation en contrariant notre politique de lutte contre l‘immigration ». Ils en arrivent même à parler de « diktat » de la CEDH. Sans compter les autres juridictions européennes, qui veillent à ce que les autorités françaises n’enfreignent pas les règles communautaires, et qui entretiennent par là un jeu complexe qui permet de « se renvoyer la balle » sans prendre ses responsabilités.

- Les organismes d’études publics (INSEE et INED… ) dépendent à la fois du gouvernement, qui est leur autorité hiérarchique, et des orientations scientifiques et idéologiques de leurs membres, ce qui fait que malgré quelques progrès (distinction par l’INSEE entre immigrés et étrangers) il reste de nombreuses lacunes dans nos connaissances comme on l’a bien vu ce matin.

Je me suis amusée à relever le nom de quelques uns des différents organismes en charge des questions migratoires : DPM(Direction des populations et des migrations) ; OFPRA (Office français de protection des réfugiés et des apatrides) ; HCI (Haut Conseil à l’Intégration ) ; OSII (Observatoire statistique de l’immigration et de l’intégration) ; OMI (Office des migrations internationales) ; AGDREF (Agence de gestion des dossiers des ressortissants étrangers en France); CNCDH (Commission nationale consultative des droits de l’homme) ; REM (Réseau européen des migrations) ; GISTI (Groupe d’information et de soutien aux travailleurs immigrés ) ; CRAN( Conseil représentatif des Associations noires) ; Ministère de la Ville et de l’Intégration, Observatoire de la délinquance, etc., etc… Ces organismes, dont la liste n’est pas exhaustive, et au sein desquels sont créées des sous-commissions nombreuses, montrent qu’à défaut de nous donner des informations pertinentes, on est prêt à dépenser beaucoup d’argent pour nous fournir des interprétations basées sur des informations lacunaires. On aurait préféré le contraire.

c) Enfin au-delà du refus de donner des informations, il y a aussi le refus le plus spectaculaire et le plus symbolique de tous qui est le refus de demander aux Français ce qu’ils pensent du sujet par un référendum. Mr. Sarkozy nous en annonce peut-être un après sa réélection éventuelle, mais tout ce que l’on peut constater objectivement, c’est qu’il n’y en a pas eu un seul sur ce sujet pendant son premier quinquennat ni même avant. Le coût de l’immigration n’a d’ailleurs été abordé pendant la campagne des présidentielles de 2012 ni par Nicolas Sarkozy ni par François Hollande, alors que les problèmes de financement de notre modèle social étaient au cœur du débat.

La question que l’on peut se poser, face à ce refus de voir une réalité évidente aux yeux de tous les Français, c’est celle du pourquoi.

II) POURQUOI REFUSE-T-ON DE VOIR ?

Parmi les raisons de ce refus de voir, certaines sont bien connues et même parfois explicites, d’autres sont plus profondes ou cachées, et peut-être encore plus graves.

1) Les raisons plus ou moins explicites :

a) La première est la question des droits de l’homme. Les principes des droits de l’homme interdisent de juger ou de traiter un individu en fonction de ses origines ou de ses opinions. La France se considère comme la patrie des droits de l’homme, et ne manque jamais de le rappeler, mais ces principes ont bon dos et permettent de justifier beaucoup de choses. Ainsi s’est développée une « idéologie des droits de l‘homme » au nom de laquelle certains groupes, généralement très politisés, s’arrogent le droit exclusif de juger ce qui est conforme ou pas à ces principes. On retrouve ainsi un processus classique dans les mouvements révolutionnaires, dans lesquels les éléments les plus extrémistes assoient leur pouvoir en dénonçant tous les autres comme des tièdes voire des traîtres.

Dans le cas qui nous intéresse, on voit bien que toute personne essayant d’avoir un jugement nuancé ou réaliste sur la question de l’immigration risque d’être taxée de racisme si ce n’est de nazisme. Parler immigration est politiquement incorrect ; c’est donc un sujet tabou à éviter. Ces dénonciations pouvant s’appuyer sur des dispositifs juridiques comme la loi Pleven-Gayssot, on en arrive à une autocensure, où les gens n’osent même plus évoquer le sujet, ce qui ne contribue évidemment pas à l’avancement du débat. Comme ce processus a conduit à un élargissement incessant du domaine considéré comme faisant partie des droits de l’homme (droit à la santé, droit à l’éducation, droit au logement etc… ), on finit par se demander sur quel sujet on pourra encore parler ou discuter sans risquer d’avoir un procès.

Or ce sont des sujets, notamment l’éducation, la santé et le logement, qui jouent un rôle essentiel à la fois sur le coût de l’immigration et sur les finances de notre pays. La santé et l’éducation sont considérés comme des droits absolus sans obligation de régularité du séjour ni d’aucune vérification d’identité. L’AME (aide médicale d’Etat) permet à tout étranger en situation illégale d ‘être soigné gratuitement au même titre que les Français relevant de la sécurité sociale, ce qui a un coût de un demi-milliard d’euros…. Et que dire du paradoxe pour les clandestins qui ne peuvent résider sur le sol français mais bénéficient des droits sociaux (hébergement, scolarisation des enfants, allocation spéciale à l’enfance).

On préfère se taire plutôt que de prendre le risque d’aborder un sujet tabou, on passe du juridique à l’émotionnel en n’osant pas appliquer les lois pourtant votées démocratiquement.

b) La seconde raison qui nous fait éluder le débat sur le coût de l’immigration est la mauvaise conscience entretenue intentionnellement notamment dans le cadre de ce que l’on appelle la repentance :

L’ancienne France colonisatrice devient une terre d’accueil , comme pour s’excuser d’avoir colonisé tous ces pays, comme si elle devait faire acte de repentance, alors qu’elle leur a apporté aussi, entre autres, ses compétences pour la construction d’hôpitaux et d’écoles, etc… Une culpabilité diffuse qui s’exprime, par exemple, par un fait symbolique : en avril 2007, la Cité Nationale de l’Histoire de l’Immigration remplace l’ancien Musée des colonies. Faire oublier les horreurs de la colonisation et montrer les bienfaits de l’immigration !! L’immigration apparait comme un juste retour des choses après la décolonisation. Plus personne n’ose évoquer les bienfaits de la colonisation, par contre il faut se persuader de ceux de l’immigration.

c) La troisième raison est à rechercher dans les stratégies ou les tactiques politiciennes

Les polémiques basées sur le respect des droits de l’homme peuvent au moins se targuer d’une certaine noblesse dans leur principe. Il n’en va pas de même des manœuvres politiciennes qui ont instrumentalisé la question de l’immigration, ou plutôt la diabolisation de cette thématique, pour assurer le succès électoral d’un parti sur l’autre. L’initiative en revient à François Miterrand, qui a assuré, grâce à la proportionnelle, la percée électorale du Front National, tout en diabolisant son chef et en stigmatisant son thème principal l’immigration, pour priver J. Chirac d’une partie de son électorat. Opération en partie réussie, mais qui s’est retournée contre les socialistes en 2002, la même manoeuvre permettant à Jacques Chirac de se faire réélire triomphalement au 2éme tour contre Jean-Marie Le Pen, avec l’appui unanime des milieux antiracistes. Ici, clairement, on est dans la manoeuvre politicienne. La diabolisation concomitante du Front National et du débat sur l’immigration a conduit au refus d’une discussion sereine et objective sur ce sujet.

Tout cela, la plupart des Français le savent, ou au moins le sentent confusément, même s’ils ne voient pas nécessairement à quel point ces considérations idéologiques ou politiques empêchent un véritable débat démocratique, appuyé sur des faits et des chiffres, sur le coût de l’immigration. Mais si une majorité de Français accepte, tout en s’en rendant plus ou moins compte, d’être privée d’une bonne partie des informations nécessaires à ce débat essentiel, on est en droit de se demander s’ils ont vraiment envie de connaître la vérité, ou si leur résignation ne tient pas à un phénomène plus profond : la peur de savoir la vérité.

2) Des raisons plus profondes, qui concernent tous les Français : la peur de savoir

a) La difficulté de renoncer à la «pensée magique ».

La « pensée magique » se concentre exclusivement sur ce que l’on souhaite ou sur ce que l’on juge bon, et se refuse à prendre en compte des considérations « vulgaires » comme «comment faire ? » ou « combien cela coûte ? ». Ceci est particulièrement valable pour les choses qui «n’ont pas de prix » par exemple, « l’environnement n’a pas de prix», donc on n’hésiterait pas à remplacer le pétrole par des éoliennes qui coûtent 3 fois plus cher. Ou bien, « l’accueil de l’autre» et sa dignité n’ont pas de prix, donc si une famille immigrée s’entasse dans un logement étroit et insalubre, il suffit de lui attribuer un cinq pièces avec tout le confort ! Il faut reconnaître que les Français se complaisent volontiers dans cette « pensée magique »,où l’on croit que le gouvernement peut résoudre n’importe quel problème s’il veut bien s’en occuper. L’Eglise catholique elle-même se place volontiers dans cette approche lorsqu’elle évoque des questions économiques ou sociales. Renoncer à cette « pensée magique », c’est perdre un peu de ses illusions et de ses rêves, et cela ne fait jamais plaisir.

b) La peur de devoir reconnaître que l’on s’est trompé depuis longtemps et même très longtemps sur des choses essentielles. Il n’est jamais agréable de devoir reconnaître que l’on s’est trompé, ou que l’on a fait confiance à des gens qui nous ont trompés. Au bout d’un certain nombre d’années, une opinion fausse finit par faire tellement partie de notre univers mental qu’y renoncer, c’est presque renoncer à une part de notre identité. A la limite on va en vouloir à celui qui nous oblige à reconnaître que nous nous sommes trompés ou que nous avons été trompés. Autant ne rien savoir !

c) Peur de reconnaître que l’on a échoué par manque de courage politique en refusant de contrôler et d’encadrer cette immigration devenue au cours du temps incontrôlable. Au lieu de faire venir les immigrés qualifiés dont la France a peut-être besoin et qu’elle a la capacité d’accueillir en leur offrant travail et logement, comme cela se fait chez nos voisins britanniques (« the brightest and the best from across the world ») ou allemands, on a laissé les portes grandes ouvertes en laissant croire aux populations immigrées que la France c’est le paradis !!En fait, il s’agit aussi de la peur de savoir que nous n’avons que ce que nous méritons. La société matérialiste et laxiste dans laquelle nous vivons n’incite pas à voir les problèmes. L’immigration devient un phénomène inéluctable contre lequel on ne peut rien et que l’on doit accepter. On préfère son confort matériel et intellectuel et ce qui compte, ce sont la consommation, les loisirs, et les vacances. On veut éviter à tout prix de se poser des questions embarrassantes et de s’empoisonner la vie avec des problèmes insolubles !

d) La peur d’apprendre une très mauvaise nouvelle : celle que nous risquons de disparaître en tant que culture ou que civilisation. Ici, le parallèle avec le patient et son médecin est criant : on retarde le rendez-vous avec le médecin ou le laboratoire d’analyses, parce que l’on n’a pas envie d’apprendre une mauvaise nouvelle. Peur de comprendre que les nouveaux immigrants, de plus en plus nombreux ne cherchent pas à s’intégrer, rejettent notre culture et parfois détestent la France (voir les textes de certaines chansons de rap, ou des déclarations comme celle de Foddé Sylla, ex-président de SOS Racisme, affirmant dans le Monde du 10/12/2005 que « la République blanche, c’est fini ! »). Peur de comprendre que ces nouveaux arrivants cherchent à implanter leurs modes de vie : témoins les étalages halal qui fleurissent dans toutes les grandes surfaces, le port du voile qui envahit les rues et les bancs de l’université, les demandes d’horaires spéciaux dans les piscines pour les hommes et pour les femmes, de régimes alimentaires spéciaux dans les cantines. Peur de voir ces nouveaux immigrés imposer leur religion et leur culture. Petit à petit la société française sent son identité lui échapper. La perspective de voir la culture française se dissoudre dans un méli-mélo multiculturel ne réjouit pas autant de gens que l’on pourrait croire, celle de voir notre pays faire faillite sous le poids des déficits conjugués de l’Etat et de la sécurité sociale non plus. Alors autant discuter de la question de la retraite à 60 ans, ou de la taxation des bonus des banquiers.

CONCLUSION :

Michèle Tribalat écrit avec justesse et réalisme que « Le pouvoir politique ne connaît pas la réalité, ce qui est un obstacle majeur à l’action politique ». Le refus de voir et la peur de savoir viennent du manque de courage et de détermination d’élus qui ne veulent pas voir qu’ils se sont trompés, et d’une élite aveuglée par l’idéologie des droits de l’homme. Devant une maladie grave, il faut regarder la réalité en face pour trouver la solution adéquate. Mais nos élites préfèrent ne pas endosser cette responsabilité désagréable et agissent plutôt selon le principe « Après moi le déluge ».

Cette démission des élites, mais aussi le refus de beaucoup de nos concitoyens de regarder la réalité en face, peuvent nous conduire à nous poser de graves questions, de portée historique, sur l’état de notre démocratie : après deux siècles de République, la démocratie française ne serait-elle pas encore parvenue à la maturité, qui permet de discuter sereinement des grands sujets? Ou bien, après y être parvenue, aurait-elle connu dans les 50 dernières années une dérive ou un déclin ne lui permettant plus de se confronter à la réalité? Nous laissons aux historiens le soin de répondre.

Si nous voulons faire face, pour notre part, à nos responsabilités, nous ne devons pas considérer l’immigration «comme une chance ni comme un fléau, mais plutôt comme un défi à relever », comme le dit Maxime Tandonnet dans son livre Immigration sortir du chaos (Flammarion 2006). Mais, pour relever un défi, il faut avoir toutes les données en mains, et notamment toutes les données chiffrées qui permettent de raisonner sereinement et rationnellement sur les coûts et les avantages. C’est l’utilité d’un colloque comme celui-ci.

Joëlle-Anne Robert

[cc] Novopress.info, 2012, Dépêches libres de copie et diffusion sous réserve de mention de la source d'origine [http://fr.novopress.info/]

samedi, 21 avril 2012

Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren

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Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren

Abdullah_Gül.jpgDe Turkse president Abdullah Gul, die op dit moment in Nederland op staatsbezoek is, is een volgeling van de radicale islamist Fetthullah Gülen (foto), die streeft naar niets minder dan de oprichting van een Turks-islamitisch wereldrijk.
 
Terwijl koningin Beatrix gisteravond de loftrompet stak over het 'grootse verleden' van Turkije -denk bijvoorbeeld aan 400 jaar onderdrukking door de Ottomaanse Turken en de genocide op de Armenen en de Koerden- en ze de 'belangrijke rol' roemde die Turkije momenteel in het Midden Oosten speelt -het openlijk steunen van de Palestijnse terreurbeweging Hamas, het aanwakkeren van haat tegen Israël- heeft de regering in Ankara iets heel anders aan zijn hoofd dan de betrekkingen met Nederland.

Het in 2010 opgerichte ministerie voor Turken in het Buitenland heeft namelijk aangekondigd de miljoenen Turken in het buitenland en met name in Europa te gaan mobiliseren, zodat ze een politieke vuist gaan maken om de belangen van Turkije en de islam te gaan verdedigen.

Aan de oppervlakte beweert de regering in Ankara dat de mobilisatie is bedoeld om de Turken in het buitenland tegen racisme te beschermen. De grote Turkse krant Hürriyet haalde echter een hoge regeringsofficial aan die het plan om een door de regering ondersteund netwerk van Turkse organisaties in het buitenland op te richten bevestigde. Dat dit plan een duidelijke politieke dimensie heeft blijkt wel uit het vergelijk dat wordt getrokken met de Armenen, die al jaren in het buitenland campagne voeren om de Turkse genocide op hun volk (rond 1915) erkend te krijgen.

Het Turkse project is zeer omvangrijk en omvat onder andere twee Congressen in Ankara in juni en september 2012, waaraan zo'n 500 leidinggevende Turken van over de hele wereld zullen deelnemen om onder andere een strategie op te stellen om op juridische wijze meer rechten voor de Turken in Europa op te eisen. In 2010, toen het ministerie voor Turken in het Buitenland werd opgericht, werden al eens 1500 politici en zakenmensen van Turkse komaf uitgenodigd om hen ertoe te bewegen meer voor de belangen van de Turken in het buitenland op te komen.

Turkije gecontroleerd door extremisten

Aan de buitenkant lijkt dat een weinig bijzondere stap, ware het niet dat het evenement in 2010 niet voor niets geheim werd gehouden. De Turkse vicepremier Bekir Bozdag, die aan het hoofd van het bewuste ministerie staat, is namelijk een aanhanger van de beruchte extremistische islamistische Gülen beweging, die behalve 'vreedzame' middelen ook het propageren van geweld en terreur niet schuwt. Het valt daarom te vrezen dat Bozdag het omvangrijke internationale netwerk van de Gülen beweging de ruggengraat van zijn 'mobilisatie'plannen zal maken en de in Europa wonende grote Turkse gemeenschap sterk zal radicaliseren.

Gülen wil Turks-islamitisch wereldrijk

In Turkije worden openlijke critici van de Gülenbeweging inmiddels als 'terreurverdachten' vastgezet. De oprichter van de beweging, Fethullah Gülen -door sommigen beschouwd als de gevaarlijkse islamist ter wereld-, vluchtte in 1998 naar de VS omdat de toenmalige seculiere Turkse regering hem wilde arresteren vanwege zijn plannen om van Turkije een radicaal islamistische staat te maken. Vanuit Amerika controleert Gülen de heersende islamitische AKP partij van premier Tayyip Erdogan, die net als de deze week in ons land op bezoek zijnde president Abdullah Gul een discipel van Gülen is.

 
Dankzij Gülen / de AKP partij is Turkije in razendsnel tempo omgevormd tot een islamistische staat met het hoogste aantal moskeeën (in totaal 85.000) per inwoner ter wereld. Gülens volgelingen staan bekend als de 'Fehtullahisten' en hebben naast de president en de premier stevig de controle over de Turkse media, de financiële instellingen, de banken en zakelijke organisaties. De door Gülen opgerichte scholen propageren over de hele wereld de 'islamisering van de Turkse nationaliteit en de Verturkisering van de islam', met als uiteindelijk doel de vestiging van een door Turkije geleid islamitisch wereldrijk.

Capitulatie

'Jullie moeten je ongemerkt in de slagaders van het systeem begeven, totdat jullie alle machtscentra hebben bereikt,' aldus Gülen in een preek voor de Turkse tv. 'Jullie moeten wachten totdat de omstandigheden gunstig zijn en wij de hele wereld aankunnen.' Koningin Beatrix heeft ons land gisteravond alvast zonder slag of stoot -sterker nog, zelfs met 'gejubel'- voor Gülens gedroomde Turks-islamitische wereldrijk laten capituleren.

 
Ned vert. Xander

samedi, 14 avril 2012

LA INMIGRACIÓN, FASE SUPERIOR DEL LIBERALISMO.

LA INMIGRACIÓN, FASE SUPERIOR DEL LIBERALISMO.
 
 
 
Ex: http://enricravello.blogspot.com/

Dialécticamente se tiende a establecer una relación de causa efecto entre la colonización de finales del siglo XIX y la inmigración de masas que sufre Europa desde mediados del XX. El paralelismo no es del todo correcto,  pero sí hay síntomas y características comunes a ambos procesos beneficiosos para el gran capital, complementados por destrucciones de identidades y equilibrios económicos  a lo largo y ancho del planeta.
Sin duda tanto la Colonización como la inmigración son perniciosos  fenómenos que obedecen a una misma lógica mundialista y tiene la misma justificación ideológica liberal-marxista.
 
I Imperialismo y capitalismo financiero.
 
En 1916 Vladimir Illich, Lenin, publicó una obra considera clave en la evolución del análisis marxista del capitalismo. Eran los tiempos en los que Lenin combinaba su actividad de revolucionario con la de teórico, dentro de la que destacó por encima de otros líderes como Trotszky o Stalin. El título de la obra a la que nos referimos es revelador, El imperialismo, fase superior del capitalismo.  La tesis central de este libro, errónea como tantas otras de las tesis de esa escuela de pensamiento,  consiste en afirmar que el capitalismo librecambista de mediados del siglo XIX había cumplido su fase librecambista –el marxismo vivió una verdadera obsesión por las «fases»–  y estaba dando paso a una nueva fase –la superior– que se caracterizaría por la concentración del capital industrial y la de las elites económicas en la dirección del Estado y el uso de éstas por parte Estado como agente económico que debería conquistar nuevos espacios –una vez agotado el mercado «nacional»– para apropiarse de las materias primas y exportar sus productos de forma monopolísticas (de ahí la idea de fin del librecambismo). Para Lenin el capitalismo habría sido capaz de mutar del librecambio al proteccionismo y a la economía imperialista sin ser afectado en su esencia.
 
Como toda la encorsetada utopía absurda disfrazada de método científico, los análisis de Lenin fueron desmentidos por la realidad, el socialismo marxista el real y el no-real, saltaron por los aires en 1991. Hoy la izquierda ha desterrado los viejos dogmas del llamado «materialismo histórico» y ya no quiere acordarse de Lenin, ni de las fases del capitalismo, ni de demás pesados fardos ahora que se ha reconvertido en eco-pacifista y sentimental-mundialista. 
 
Sin embargo, y por eso hemos sacado del armario del olvido este trabajo de Lenin, el autor ruso sí señaló una conjunción de fenómenos que, mutatis mutandis, podemos poner en paralelo con el proceso actual del capitalismo liberal.
 
1.1 Debate sobre las causas de Imperialismo. La valoración marxista del colonialismo.
 
Las teorías sobre la naturaleza del fenómeno imperialista surgieron prácticamente al mismo tiempo que la expansión colonial. A grandes rasgos debemos distinguir dos tipos de teorías: las eurocéntricas y las periféricas;  para las primeras la explicación de la expansión estaría en las causas internas de los países europeos; para los segundos las propias dinámicas de los países colonizados propiciaron y favorecieron este fenómenos. Seguramente la combinación de ambos factores nos daría las respuestas más completas.
Las teorías eurocéntricas no son uniformes ni unidireccionales en su explicación, podemos determinar dos tipos: las que subrayan las necesidades económicas europeas como motor del colonialismo y las que señalan a factores políticos como el vector determinante. 
 
Entre los que dan la explicación economicista podemos señalar al británico de adscripción radical-liberal, Hobson, quien ya en 1902 señala que Reino Unido necesita una expansión mundial que le consolidara como primera potencia mundial productiva y comercial, explicando el Imperialismo como una simple actividad financiera en la que los gastos militares provocados por las guerras de expansión serían siempre menores a los beneficios industriales-comerciales posteriores,  usó esta argumentación para justificar la intervención británica en Sudáfrica, intervención que provocó el genocidio bóer. Muy interesante en este hilo explicativo es la aportación del historiador marxista austriaco, Hilferding, para quien –siguiendo la línea de Lenin–  quien en su obra El capitalismo financiero (1910) elabora una teoría según la cual el Imperialismo es la respuesta expansiva  del capitalismo cuando éste se transforma de capitalismo industrial a capitalismo financiero, llamando capitalismo financiero al momento en el que el capitalismo tiende a la acumulación y concentración del dinero, en el mismo momento en el que se estable una sinergia entre el capitalismo industrial y el capitalismo financiero  bajo la hegemonía de este segundo. Para Hilferding  la etapa del capitalismo financiero comienza a finales del siglo XIX, la finanza mediante el uso del crédito acelera los procesos oligárquicos de concentración empresarial,  destruyendo al tejido del pequeño y mediano empresario mediante el cierre del crédito (fenómeno que se repite en la actualidad);  de esta forma la simbiosis del capitalismo financiero y alto empresarial evita la competencia, en un primer momento monopoliza el mercando interior nacional, y en un segundo momento adopta un tono expansivo volviéndose hacia el exterior en busca de nuevos mercados para sus productos,  es decir dando lugar al imperialismo colonialista, que no sería más que el resultado lógico de la propia dinámica interna del capitalismo en su fase financiera.
 
Volviendo al libro de Lenin, que fue el teórico marxista que mejor estudió este fenómeno, influyendo su tesis también en la crítica no-marxista del fenómeno colonialista. Como indica el título de su obra, la tesis que se defiende es la de que el imperialismo es la fase histórica superior del capitalismo, fase caracterizada por el monopolio frente a la libre concurrencia anterior. Esta transición de los pequeños y medianos empresarios compitiendo entre sí a la de agrupación en grandes consorcios monopolístico industrial-financiaros, que se quedarían sin salida económica a no ser que se produjera una ampliación de los mercados que excedieran el estrecho marco nacional para vender sus productos industriales y para colocar su excedente de capital financiero acumulado, esa necesaria expansión monopolística fue el colonialismo, al que Lenin llama imperialismo. Lenin explicaba que la expansión imperialista era la última salida del capitalismo, y que una vez agotado este recurso basado en la expansión territorial y la ampliación de los mercados;  el capitalismo –al ser el mundo finito y la capacidad de encontrar nuevos mercados limitada– entraría en su contradicción final y terminaría por desaparecer, el capitalismo tendría así dentro de sí mismo el germen de su irremediable autodestrucción.  Otro futurible del «materialismo histórico» que la historia tardó poco tiempo en demostrar falaz y falsario e irrisorio.
 
Como hemos dicho existen otras teorías explicativas eurocéntricas que no señalan a factores económicos como los explicativos de la expansión colonial sino que hace referencia a contextos ideológico-sociológicos (causas subjetivas que diría un marxista). Tradicionalmente se ha considerado a Schumpeter, otro liberal radical, como la referencia máxima de esta corriente explicativa. Este autor publicó en 1919 su obra Sociología del Imperialismo para quien detrás del fenómeno imperialista existe el impulso a-histórico (es decir permanente) de expansión, que conjugado en el siglo XIX con un nacionalismo de masas daría lugar a la justificación e impulso imperialista. 
 
Sin embargo, en los años 70 surgió una nueva explicación dentro de la escuela marxista,  en la que se explica el imperialismo atendiendo a las dinámicas de la periferia, es decir de los países colonizados,  dinámicas propias a tensiones internas entre las capas sociales africanas, que serían la explicación real del imperialismo, y que por lo tanto no respondería a cusas intrínsecas europeas.   Entre las tesis periféricas conviene señalar la obra de Robert y Galaher, que rompe totalmente con la tendencia unidireccional de explicación del imperialismo, y culpa del colonialismo, así como del nefasto proceso de descolonización a las pseudo- élites africanas, que no quisieron o no fueron capaces de organizar los excedentes de producción de tal forma que se crearan condiciones económicas estables en sus países, y que al no ser capaces de dar ese salto cualitativo, abrieron las puertas a los europeas para que lo hicieran por ellos.  Añadir que en esta apertura a los europeos de las elites sociales africanas pensaron en su enriquecimiento personal y no en la prosperidad de sus respectivos pueblos. Algo que se repite hoy en día ad nauseam.
 
En síntesis es innegable que el imperialismo es el resultado de una interacción entre dos variables una europea y otra periférica.
 
1.2 El colonialismo: una idea de izquierdas.
 
Contrariamente a lo que pueda parecer y en disfunción con el mensaje adoptado por la izquierda a partir de los años 60, el colonialismo fue una idea que nació en su esfera ideológica y que siempre fue valorado como «progresista» en su análisis lineal y  teleológico de la historia.
 
Karl Marx fue uno de los apologetas de la colonización  británica de la India. En su opinión, la colonización británica supondría el desmantelamiento del modo de producción medieval de la economía autóctona y lo sustituiría por el modo de producción capitalista, lo que supondría «quemar una etapa» hacía el modelo comunista, que –para el de Tréveris– era la siguiente fase necesaria al modelo capitalista  por la «simple» lógica de sus contradicciones internas.
 
No sólo en el ámbito estrictamente marxista se hizo esta valoración positiva del colonialismo. El escritor francés Bertran Lugan, sin duda el mayor especialista actual de África y el colonialismo –autor sobre el que necesariamente tendremos que volver en posteriores artículos–  publica un interesante artículo en la revista NRH[1] titulado, «Une idée de gauche réalisée par la droite» en el que pone de relieve como el proceso de colonización de África fue ideado desde una izquierda progresista e iluminista, que veía en esta expansión geográfica la expansión de los principios universalistas de la Revolución francesa por el Continente negro. La frase del primer ministro francés socialista, Leon Blum es paradigmática en este sentido «(proclamo)… el derecho y el deber de las razas superiores de política socialista judío-francés de atraer (hacia el progreso) a las que no han llegado todavía a un mismo nivel cultural». Un buena muestra de integracionismo mundialista avant la lettre.
 
II La inmigración entre la postguerra y la descolonización.
 
El proceso de Descolonización marca una nueva fase en la historia. África quedó sumida en el caos más absoluto, la supuesta «liberación» consistió en realidad, en la instauración de regímenes tiránicos y despóticos en todos los países, pronto llegan las consecuencias: miseria, hambre y una natalidad desbordante. Por otro lado en la Europa occidental, el fin de la SGM y la consiguiente reconstrucción, trae una nueva fase de expansión del capitalismo que ve cómo sus tasas de beneficio y su capacidad expansiva se disparan, para ello en el territorio donde en estos momentos los beneficios son mayores –Europa occidental– se necesita un incremento constante de la mano de obra para no desperdiciar las condiciones objetivas de crecimiento económico.
 
La conjunción de estos dos procesos confluye en el inicio del proceso migratorio desde el Tercer Mundo a Europa. Como antes habíamos señalado para el imperialismo, también en este caso la inmigración es el resultado de una interacción entre dos variables una europea y otra periférica-tercermundista.
La inmigración se nutre de la misma concepción  ideológica que el colonialismo, de la que no es sino una proyección.  El aumento de la cuota de beneficio del capital en un mundo convertido en mercado único, en el que las identidades, las costumbres y los pueblos no son más que interferencias coyunturales que deben ser suprimidas, anuladas o –en el peor de los casos– reducidas a anécdotas folclóricas.
 
De este modo la inmigración no es más que una de las consecuencias derivadas de un proceso más amplio llamado mundialización en francés y globalización en inglés cuyo objetivo final se confunde con el del imperialismo del siglo XIX.  En  ambos procesos el beneficiario es la clase financiero-capitalista y el perjudicado principal es la comunidad popular trabajadora.
 
1.1 El liberalismo como principio ideológico de la inmigración. La falacia de la integración.
 
En las últimas décadas el fenómeno migratorio se ha convertido en un problema crucial del debate político en la Europa occidental.  Ante esta circunstancia asistimos a un espectáculo cómico, una trampa para incautos, que –lamentablemente– está resultando ser de cierta efectividad. Y es que desde el liberalismo, y sin cambiar sus presupuestos ideológicos, se pretende dar «soluciones» al problema migratorio, soluciones que participan del mismo principio universalista y por lo tanto no lo son tales. Las exponemos a continuación para que, desde el movimiento identitario se eviten este tipo de errores ideológico y se señale al liberalismo y a cualquiera de sus postulados políticos como antitéticos a nuestras posiciones.
 
El comunitarismo: consiste en la idea de que los inmigrantes, en función de su comunidad de origen, sigan manteniendo  sus propias especificidades culturales y religiosas en suelo europeo, a la vez que –desde su especificidad– participan del y en el Estado en tanto que «ciudadanos». Es decir la ciudadanía se entendería como la simple obtención de un DNI, los inmigrantes no tendrían que «integrarse» sino mantener su personalidad siempre que se participara de los «principios básicos y el buen funcionamiento del Estado liberal-democrático»
 
En realidad ésta es la idea del melting-pot que ha creado a los Estados Unidos de América.  Se basa en la «tolerancia al otro».  Es sinónimo de otro término, el de «multiculturalidad». Cuando determinados políticos del sistema como Angela Merkel o Tony Blair dicen que «la multiculturalidad ha fracasado» se refieren precisamente a esto. Obviamente la multiculturaldiad ha fracasado, pero lo peor es que Merkel o Blair, al constatar este fracaso evidente, proponen la otra «solución» liberal, igual o más catastrófica que la anterior
La integración: que también podríamos llamar “asimilacionismo”.   Que consiste en lograr el mismo fin pero por métodos diferentes. Así a los inmigrantes no se les respetaría el mantenimiento de sus especificidades en suelo europeo, sino que tendrían «obligatoriamente» que adaptarse y asumir  nuestras costumbres, lo que les convertiría en «europeos perfectamente integrados».
 
Comunitarismo y asimilacionismo son las dos caras del mismo error ideológico.
 
III La solución identitaria.
 
 Desde nuestra postura identitaria tenemos que contestar tanto a los fenómenos de colonización como a la amenaza demográfica que representa la inmigración, pero siempre haciéndolo desde la solidez de nuestros parámetros ideológicos y el rigor de un pensamiento anticosmopolita, que valora la existencia de los pueblos, que se opone radicalmente a la idea del mercado-mundo y que no cree ni en asimilaciones ni en conversiones sino en la personalidad colectiva basada en la herencia y en la historia.
Frente al colonialismo, los identitarios proponemos la idea de los grandes espacios económicos autosuficientes. Esos espacios vienen definidos por la comunidad de civilización, de historia y de consanguineidad.
Frente a la integración y asimilacionismo, proponemos la idea de Estado como instrumento de la comunidad popular y de expresión de una sociedad monoétnica.  Ése fue el sentido de la democracia griega, que no entendía de otro modo a la polis, el sentido del Senado romano y de  las asambleas de guerreros germánicas.  El principio inalienable que defendemos hoy para que la civilización europea pueda sobrevivir a las amenazas y avatares que le plantea este inquietante siglo XXI.
 
Enric Ravello.
 
Secretario de Relaciones Nacionales e Internacionales de Plataforma per Catalunya.

dimanche, 08 avril 2012

En finir avec les faux diagnostics!...

En finir avec les faux diagnostics!...

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com/

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Xavier Raufer, cueilli sur le site de Valeurs actuelles et consacré aux erreurs de diagnostic qui ont conduit à mener pendant trente ans une politique de la ville absurde et à se laisser se développer une culture de l'excuse en faveur des voyous de banlieue...

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En finir avec les faux diagnostics

L’affaire Mohamed Merah aidant, voici les “quartiers chauds” revenus au centre des débats de l’élection présidentielle. Sont-ils des pépinières à djihadistes ? Des couveuses pour bandits ? Alimentés par cent poncifs et idées reçues, les commentaires coulent à flots, issus de la culture de l’excuse, et véhiculés par nombre de journalistes et politiciens.

Or, confronté aux faits et chiffres, ce catéchisme lacrymal a pour caractéristique majeure d’être entièrement et matériellement faux.

Rappel de la ritournelle des Diafoirus-sociologues : dans des “quartiers pauvres” et “territoires de relégation”, croupirait toute une “jeunesse abandonnée et méprisée”… “moins dangereuse qu’en danger”, des damnés de la terre condamnés à “une vie de galère” et ne recherchant finalement qu’“un peu d’attention et de reconnaissance”.

Observons d’abord que cette doctrine misérabiliste n’a absolument rien de marxiste, Karl Marx lui-même qualifiant férocement ce Lumpenproletariat (“prolétariat en haillons”) de “racailles”. On est là à mi-chemin entre le pire mélodrame hugolien et l’abbé Pierre du crépuscule – le tout dans un total mépris de réalités manifestes et établies. Qu’on en juge.

– Misère (entraînant et expliquant la révolte et la violence) ? faux ! D’après l’Insee, la Seine-Saint-Denis est le quinzième département le plus riche de France – compte non tenu, par définition, de l’économie souterraine qui l’irrigue. En y ajoutant les milliards de la drogue, le “9-3” est sans doute en réalité parmi les cinq départements les plus riches de France.

– Quels sont à l’inverse les plus pauvres ? L’Ariège (91e), le Cantal (92e) et la Creuse (96e). Ajoutons un taux de pauvreté de 19 % dans un tiers des départements ruraux de France métropolitaine – c’est-à-dire plus élevé que dans le “9-3”. Plus largement, souligne lumineusement le géographe Christophe Guilluy, « 85 % des ménages pauvres ne vivent pas dans les quartiers sensibles et… la majorité des chômeurs de longue durée se répartit sur l’ensemble du territoire ». Or, où brûlent les voitures ? Où tire-t-on à la kalachnikov sur les policiers ? Dans la Creuse ou en Seine-Saint-Denis ?

– Les pauvres “assignés à résidence”, dans de lointains territoires de relégation ? Archifaux, là encore ! À l’échelle du Bassin parisien dans son entier, la Seine-Saint-Denis est dans une position confortablement centrale, non dans une lointaine bordure – et dans les “zones urbaines sensibles” (Zus) de ce département, comme dans celles des autres de la région parisienne, la mobilité de la population est la plus élevée de France (taux de mobilité de 61 %, selon l’Observatoire national des Zus).

– Les quartiers sensibles représentent la jeunesse, la France rurale n’étant plus peuplée que de paysans âgés ? Faux ! Ces quartiers et cités ne rassemblent que 9 % de la jeunesse (l’Insee, toujours), la France périphérique au contraire (grande banlieue et villes-satellites des métropoles) abritant un jeune sur trois de 18-24 ans – et ce, avec un taux de criminalité fort bas.

Ajoutons que l’espace rural (18 % de la population métropolitaine, 11 millions d’habitants) compte désormais 32 % d’ouvriers, 27 % d’employés – et seulement 7 % d’agriculteurs… sans que nulle déprédation ou exaction ne s’y commette, ou presque.

Industrielle ou rurale, cette France périurbaine est celle des précaires, agriculteurs percevant les minima sociaux, ouvriers pauvres, travailleurs à temps partiel. Cette “France des plans sociaux” abrite les nouvelles classes populaires évincées des grandes métropoles (centre-ville et première couronne) – désormais fiefs de la bourgeoisie-bohème (“bobo”) et des immigrés récents. Or quoique victime de la recomposition sociale du territoire, cette France périphérique est calme. Malgré une pauvreté invisible, la délinquance y est rare et la criminalité, plutôt exceptionnelle.

Avec une insondable morgue, les journalistes “tendance bobo” dénigrent cependant cette France périphérique et sa “logique de repli”. Alors que, pour ces populations victimes de la mondialisation et de la prédation financière, il s’agit, tout au contraire, d’une demande de protection.

Or il est crucial de poser justement ce diagnostic, sans se laisser emporter par des lubies idéologiques ou par un sentimentalisme niais. Car, de même qu’on ne raisonne pas juste sur des figures fausses, on ne peut édifier de politique efficace sur des concepts erronés. Pourtant, c’est ce que l’on fait depuis trente ans sous le nom – déjà absurde – de “politique de la ville”.

Comme de l’eau dans un trou, cette “politique” déverse des milliards d’euros dans des programmes immobiliers opaques et dans d’incontrôlables subventions : 550 millions d’euros en 2012 pour la politique de la ville ; 390 millions pour la “cohésion sociale et l’égalité des chances”, nom fort noble pour ce qui ressemble souvent à du racket ou du chantage à l’émeute. À la lumière des réalités que je viens d’énoncer, c’est cette politique-là, d’abord, qu’il faut revoir de fond en comble. Administré à partir d’un faux diagnostic, un médicament n’a aucune chance, jamais, de faire le moindre effet !

Xavier Raufer (Valeurs actuelles, 29 mars 2012)

jeudi, 22 mars 2012

DÍA DE SAN PATRICIO. IRLANDA, DE LA PAZ AL CONFLICTO MIGRATORIO.

DÍA DE SAN PATRICIO. IRLANDA,  DE LA PAZ AL CONFLICTO MIGRATORIO.

 
 
Enrique RAVELLO

Ex: http://enricravello.blogspot.com/

Hoy 17 de marzo los irlandeses celebran el día de su identidad.  Es el día de San Patricio, el monje que cristianizó la Isla Esmeralda. En San Patricio se une lo celta con lo cristiano, una simbiosis que dio nacimiento a esa peculiar y ancestral religiosidad que caracteriza a los irlandeses.  Esa simbiosis que dio lugar a la edad de oro de la cultura irlandesa en la transición de la Antigüedad a la Edad Media. Nacido en Escocia pero patrón de Irlanda, San Patricio simboliza también la profunda relación entre los pueblos celtas de las islas británicas, apuntemos que Escocia (Scot-land) debe su nombre a los escotos una tribu proveniente de Irlanda.  
La celebración anual de esta festividad por parte de los irlandeses de todo el mundo confirma la permanencia de la identidad como una referencia de identificación de los pueblos frente al universalismo despersonalizador.  Mañana correrán ríos de cerveza negra por todos los centros irlandeses de Europa, América y Oceanía, ríos que se convertirán en mares si Irlanda gana a Inglaterra en el partido de rugby que le enfrenta en el mítico estadio londinense de Twickenham . Hay que señalar que Irlanda e Irlanda del Norte juegan bajo una sola selección, la de la camiseta verde y el trébol de cuatro hojas.
Este año Irlanda recordará a San Patricio en paz, hace años que dejaron de oírse el ruido de las balas y de las bombas. El largo conflicto que terminó con dos finales diferidos. El primero en 1921 con la firma del Tratado anglo-irlandés y el reconocimiento del Estado Libre de Irlanda al año siguiente, que ponen fin a siglos de injusta colonización británica de la isla; dicho Tratado deja fuera del Estado irlandés  a 6 condados del norte de la isla, habitados por una mayoría protestante que quisieron permanecer bajo la Corona británica. El segundo en 1998 cuando se pone fin al conflicto que en esos 6 condados de Irlanda del Norte había enfrentado a la minoría católica partidaria de unirse a la República de Irlanda, con la mayoría protestante escocesa leal al Reino Unido. En otro artículo abordaremos el proceso de paz y la situación actual de Irlanda del Norte, pero con sus difíciles equilibrios y sus heridas aún sin cicatrizar, irlandeses y escoceses conviven y gobiernan conjuntamente en el norte de la Isla Esmeralda.
Hoy es otro el problema que afecta a todos los irlandeses (del norte y del sur), a su identidad europea y a su futuro: la inmigración masiva. Inmigración que se inició a finales de los años 70, recordamos cuando visitamos por primera vez la Isla Esmeralda, en 1984, cuando en España no habíamos oído hablar de la inmigración, la presencia de paquistaníes empezaba a ser intensa.
En la década del 2000 la República de Irlanda experimentó un “boom” económico, asistimos al “despertar del tigre celta”, y con él la llegada masiva de inmigrantes, fue entonces cuando la población extranjera llegó hasta el 12%. Si bien con la crisis que afectó de lleno a la economía irlandesa, los inmigrantes de origen polaco y lituano están volviendo a sus países de origen, no ocurre lo mismo con los inmigrantes de origen extraeuropeo que pretenden instalarse permanentemente en Irlanda, causando los mismos problemas que en el resto de países de Europa occidental.
La situación en Irlanda del Norte es aún más conflictiva. Con el cese de las armas y le llegada de la Paz, Irlanda del Norte se convirtió en el destino de muchos inmigrantes que buscaban vivir de los subsidios gubernamentales.  En su mayoría eran gitanos rumanos. Sus continuos actos de pillaje, robos y amenazas, no fueron recibidos precisamente con “tolerancia” por las comunidades católicas y protestante norirlandeses, acostumbradas a defender su territorio y su identidad de forma contundente.  Especialmente los trabajadores protestantes reaccionaron con determinación ante los atropellos de los gitanos rumanos, de tal modo que una gran parte de éstos se vieron obligados a abandonar Belfast,  ciudad en la que se habían concentrado. En 2006 se contabilizaron unos 900 incidentes entre norirlandeses y gitanos, en los que los norirlandeses fueron la parte vencedora.
Confiamos en que esa Irlanda, católica y protestante, celta y anglosajona, nacionalista y unionista, indomable y orgullosa de su pasado, siga celebrando su San Patricio por muchos años siendo lo que siempre ha sido: una tierra europea.
 
Enric Ravello
Secretario Relaciones Nacionales e Internacionales de Plataforma per Catalunya.
 

samedi, 17 mars 2012

Norwegen: Streit um Einwanderungs-Studie

Norwegen: Streit um Einwanderungs-Studie

Ex: http://www.jungefreiheit.com/

OSLO. Eine Studie zum steigenden Einwanderanteil in Oslo sorgt in Norwegen zunehmend für Streit. Bürgermeister Fabian Stang von der konservativen Høgre-Partei sagte, es sei unsicher, ob 2040 tatsächlich 40 bis 56 Prozent der Bevölkerung in der Hauptstadt ausländische Wurzeln hätten.

Er gab jedoch zu, daß Norwegen in den kommenden Jahren einige Probleme bei der Integration von Zuwanderern bekommen werde, berichtet die norwegische Nachrichtenagentur NTB. Es sei aber Aufgabe des Parlaments zu entscheiden, wie viele Ausländer nach Norwegen kommen dürften. Es müsse geprüft werden, wie lange man in der Statistik als Einwanderer gelte.

Henry Day Sandbakken, Staatssekretär im Ministerium für Kommunalverwaltung und regionale Entwicklung, betonte dagegen, die Zuwanderung nach Norwegen sei Teil eines globalen Trends, der dem Land in den vergangenen Jahren viele Vorteile gebracht hätte. Die Kommunen seien Dank der bisher gesammelten Erfahrungen in der Lage, die Herausforderungen zu meistern.

Fortschrittspartei fordert schärfere Einwanderungsregel

Die Vorsitzende der rechten Fortschrittspartei, Siv Jensen, forderte angesichts der Zahlen dagegen eine schnelle Verschärfung der Einwanderungsgesetze. „Je mehr Einwanderer es gibt, desto schwieriger wird es sein, eine erfolgreiche Integration sicherzustellen.“ Zudem sollten Ausländer, die einen in Norwegen lebenden Einwanderer heiraten, nicht automatisch ein Aufenthaltsrecht bekommen.

Die Studie des norwegischen Statistikamtes hatte ergeben, daß bis 2040 der Einwandereranteil auf mindestens 40 Prozent ansteigt. Je nachdem, wie viele Ausländer künftig ins Land kämen, könnte der Anteil bis auf 56 Prozent ansteigen. Die Untersuchung war die erste, die sich mit den regionalen Folgen der Einwanderung in Norwegen beschäftigt. (ho)

mardi, 13 mars 2012

Sarrazin rechnet mit Multikulti ab

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Sarrazin rechnet mit Multikulti ab

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

BERLIN. Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hat sich erneut kritisch zur deutschen Integrationspolitik geäußert. „Wir haben uns Illusionen gemacht und die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen. Mahner und Warner werden noch immer diffamiert und runtergemacht“, sagte Sarrazin der Bild-Zeitung.

Hintergrund ist eine aktuelle Studie des Bundesinnenministeriums, nach der rund 20 Prozent aller Muslime in Deutschland es ablehnen, sich zu integrieren. Aufgrund des Ergebnisses hatte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Anschluß an die Vorstellung der Studie „die rot-grüne Multikulti-Illusion“ für gescheitert erklärt.

Kritik an der Studie kam dagegen umgehend von Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger: „Wir sollten die Vorurteile der Vergangenheit und althergebrachte Reflexe endlich hinter uns lassen. Wir brauchen keine Debatte, die ein Zerrbild des Einwanderungslandes Deutschland vermittelt“, sagte die FDP-Politikerin.

„Niemand muß in Deutschland leben“

Laut Sarrazin zeigt die Untersuchung dagegen, daß muslimische Einwanderer unterschiedlich zu sehen sind. Es gebe zwar viele, die sich gut einlebten, aber im Verhältnis zu anderen Gruppen von Einwanderern wollten sich auch überdurchschnittlich viele Muslime gar nicht integrieren, sondern sich von der Kultur des Gastlandes abgrenzen.

Deswegen brauche es eine Einwanderungspolitik, die stärker auf Ähnlichkeit in den kulturellen Werten achte. „Jeder soll so leben wie er möchte, aber nicht unbedingt bei uns. Niemand muß in Deutschland leben, wenn er unsere kulturellen Werte nicht teilt und den Westen verachtet“, betonte der Bestsellerautor.

„Steilvorlage für Nazis“

Wer in Deutschland lebe, müsse auch die grundsätzlichen Werte des westlichen Abendlandes akzeptieren, die sich auf Religionsfreiheit, Gewaltverzicht und die Gleichberechtigung der Frau beziehen. „Das haben wir nicht ausreichend verdeutlicht und eingefordert“, kritisierte Sarrazin.

Die Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Christine Buchholz, beschuldigte Sarrazin daraufhin der Hetze gegen Einwanderer. „Sarrazin lügt, provoziert und hetzt in rassistischer Manier gegen Muslime“, beklagte Buchholz, die Mitglied im Vorstand der Linkspartei ist. Die Äußerungen seien eine  „Steilvorlage für Nazis“. Die Morde der Zwickauer Terrorzelle an türkischen und griechischen Einwanderern müßten als Warnung dafür gelten, daß „rassistische Hetze“ tödlich sei. (krk)

jeudi, 02 février 2012

DEMOGRAFÍA DE SUSTITUCIÓN

 

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DEMOGRAFÍA DE SUSTITUCIÓN

 
Ex: http://enricravello.blogspot.com/
 
En geografía humana hay dos indicadores para estudiar la evolución demográfica de un territorio concreto.  El crecimiento vegetativo, que es el índice que  expresa el aumento de la población de un país relacionando el número de nacimiento y el de fallecidos, y el crecimiento real que expresa la magnitud anterior pero matizada por el flujo de inmigrantes/emigrantes que recibe o despide dicho territorio.
Sin embargo, para los que quieran acercarse a la compresión de la evolución demográfica en la Europa occidental es necesario introducir una variable más en estos cálculos, sin la cual es imposible analizar la realidad de los procesos de mutación demográfica a los que está sometido nuestro Continente. La variable es el impacto de la composición étnica en los factores arriba señalado. Añadiendo este nuevo factor, sacaremos una conclusión clara: la característica principal de la evolución demográfica de la Europa occidental en las tres últimas décadas, es el cambio en la composición antropológica de la población; lo determinante no es tanto saber qué índice de crecimiento vegetativo o real tiene cada uno de nuestros Estados, sino constatar que estamos ante un fenómenos de sustitución antropológica, mediante el cual la población europea autóctona es paulatina e inexorablemente substituida por inmigrantes extraeuropeos, venidos mayoritariamente del Tercer Mundo. De no parar esta tendencia demográfica los europeos autóctonos seremos minoría en países como Reino Unido, los Países Bajos, Portugal, Bélgica o Francia en aproximadamente 20 años, y en poco tiempo más España, Italia, y otros países del entornos sufrirán la misma suerte.
Si tenemos en cuenta los dos índices demográficos citados al principio, vemos que el factor de la inmigración incide de forma determinante tanto en el primero como en el segundo.  El hecho de que el 75% de los niños nacidos el 1 de enero de este año –un dato realmente preocupante- sean no europeos, es un síntoma evidente de que el crecimiento vegetativo español está completamente mediatizado por el factor étnico, matización que viene marcando este índice desde principios de la década de los años 90, ya en 2003 la tasa de nacimiento de españoles autóctonos estaba por debajo del 1, situándose entre el 0.8 y el 0.9 mientras que el total de nacimientos en nuestro suelo llegaba al 1.2, varios periodistas titularon los rotativos de “España sigue creciendo demográficamente gracias a la natalidad de los inmigrantes”, que ese mismo año veían cómo se triplicaba el número de colombianos ecuatorianos y marroquíes nacidos en España.  Es obvio el efecto acumulado y progresivamente intensificado de esta tendencia en la composición antropológica de los menores de 15 años residentes en España, franja de edad en la que muy pronto los autóctonos estarán en inferioridad numérica.
Si pasamos al crecimiento real, los datos son aún más preocupantes, a pesar  del constante intento de maquillaje de cifras, tergiversando el número de inmigrantes que vuelven a sus países y callando sobre el número de los nuevo que llegan, los números son claros. España tiene hoy 7 millones de inmigrantes, entre los declarados (5.200.000) los ilegales (cerca de 700.000) y los nacionalizados “españoles” (1.100.000), con un constante ritmo de llegada y un crecimiento demográfico mucho mayor que los autóctonos. Es ocioso señalar cuál será el resultado final.
Sin embargo tenemos que añadir un nuevo factor que viene a empeorar aún más la situación.  450.000 españoles abandonaron nuestro suelo en 2011, se prevé que en 2012 serán 500.000, un total de un millón en dos años (El País Semanal 11-12-2011).  Esto tiene un nefasto doble efecto: en primer lugar supone un empobrecimiento de la población española que ve cómo un millón de sus jóvenes más preparados abandonan el país y son “sustituidos” por población inmigrante de baja o nula cualificación, en la lógica mundialista del desenraizamiento; en segundo lugar al abandonar un millón de personas autóctonas el país, inmediatamente se reduce el porcentaje de población autóctona y aumenta en la misma proporción el de extranjeros. Un auténtico disparate, y una de las más peligrosas consecuencias de esta crisis socio-económica que han creado los políticos y la finanza especulativa internacional.
 
De la inmigración de trabajo a la colonización de poblamiento.
 
Las palabras no son inocuas a la hora de expresar conceptos o fenómenos, el uso de uno u otro término esconde siempre una carga ideológica o propagandística, por eso debemos evitar entrar en la dialéctica de lo políticamente correcto y llamar a las cosas con los términos que más fidedignamente representen la realidad a la que nos queremos referir.
La lógica del mundialismo y de lo “políticamente correcto”, intenta limitar el fenómeno de la llegada masiva de millones de personas del Tercer Mundo a Europa, a una inmigración laboral, relacionada con la ocupación de determinados puestos de trabajo, y, como tal provisional, y con fecha de retorno. Nada más lejos de la realidad, las motivaciones de los inmigrantes son de lo más variado –muchos de ellos víctimas de las injusticias del ultracapitalismo mundialista- pero el fenómeno global al que nos enfrentamos es el de una auténtica colonización de poblamiento.  Europa no acoge inmigrantes, sino que somos demográficamente colonizados por poblaciones extranjeras que –siendo o no su intención inicial- se asientan en nuestro suelo y se instalan con el objetivo de perpetuar aquí a sus futuras generaciones, eso es precisamente la colonización que en este caso no se basa en la llegada de elites colonizadoras, sino en la reversión demográfica por el número, en un proceso que será imparable si no es revertido en los próximos veinte años
No lo decimos sólo nosotros, ya en el año 2000 la Sección de Población de la ONU hablaba de la “inmigración de remplazo”, como la única forma de “compensar” la baja natalidad de los pueblos europeos. Ellos también eran conscientes de que la inmigración terminará mutando la personalidad antropológica de Europa, la diferencia es que lo que para la ONU es el “objetivo loable” para los identitarios europeos es la mayor amenaza a la que se ha enfrentado nuestro milenaria civilización.
 
Sin duda Europa está en decadencia, en decadencia económica, social, demográfica y sobre todo moral. Sólo la recuperación de nuestros valores,  y el rearme moral de los pueblos europeos podrá parar este anunciado suicidio demográfico colectivo.
 
Enric Ravello
Secretario relaciones nacionales e internacionales de Plataforma per Catalunya

mardi, 10 janvier 2012

Le Qatar achète nos banlieues ou La diversité, cheval de Troie de l’islamisme

Le Qatar achète nos banlieues ou La diversité, cheval de Troie de l’islamisme

Ex: http://mediabenews.wordpress.com/

L’imprudence de nos dirigeants n’a décidément pas de limite; elle frôle, parfois, l’irresponsabilité. En plein débat sur le vote des étrangers aux élections locales, l’annonce de financements du Qatar dans certaines banlieues aurait du soulever bien des interrogations.

Le Qatar est, en effet, un émirat rigoriste qui achète tout: le sport, la culture. Pour améliorer son image. Mais il est aussi derrière tous les mouvements islamistes dans le monde arabe. Du Maroc à Damas, notre collègue algérien, Chems Eddine Chitour, l’a récemment rappelé dans nos pages. Il a été l’un des éléments moteurs de la guerre en Libye, derrière la France ou la poussant, selon les versions. Il finance tous les mouvements islamistes: au Maroc, en Tunisie ou en Egypte.


Le Qatar et la France : de l’amitié ?

Au Maroc, les islamistes ont remporté les élections, comme en Egypte et en Tunisie. La Syrie va connaître une guerre civile qui profitera aux religieux extrémistes. Il n’y a plus de Libye (BHL s’en félicite), mais des territoires soumis à l’autorité de chefs de guerre plus ou moins islamistes. Si un califat se constitue c’est, pour le moment, celui de Doha.

Le Qatar a pris la relève du wahhabisme saoudien dans l’exportation d’un Islam fondamentalisme qu’il fait coexister avec une économie dynamique et ultra moderniste, fondée sur l’or noir. Voilà les sauveurs des banlieues. Tout de même, cela ne choque-t-il personne ?

A quand les élus « qatari» de nationalité française?

“Le Qatar a créé un fonds d’investissement de 50 M€ pour financer des projets économiques portés par les habitants des banlieues de France”, a annoncé jeudi soir son ambassadeur à Paris, Mohamed Jahan Al-Kuwari.


L’Association nationale des élus locaux pour la diversité reçue par l’Emir du Qatar

Mais le financement des associations, l’aide aux élus de “la diversité” aura sans doute une contrepartie: la ré-islamisation, dans l’obédience, de nos banlieues. Nous aurons donc des élus « qatari» de nationalité française et des associations d’étrangers « qataris » qui pourront exiger des piscines non-mixtes et des repas halal partout, ainsi que le respect du port du voile…. Surtout, en cas d’obtention du droit de vote. Ce serait la coutume étrangère qui ferait la loi, dans les mairies par l’élection ou par pression.

Accepter le financement de nos banlieues à population immigrée, forte ou majoritaire, par le Qatar est absolument irresponsable. Que fait-on du principe de précaution ? Qui s’inquiète ou dénonce ce véritable danger d’ingérence religieuse par le canal économique ?

Ni les pouvoirs publics, qui étaient déjà restés étrangement silencieux lorsque, au printemps dernier, des membres de l’administration américaine avaient procédé avec une totale impudence à des manoeuvres d’instrumentalisation des “jeunes de banlieues” d’ascendance africaine.   Ni la presse. Tétanisée par ses complexes anti-racistes, elle ne voie que l’encouragement à “la diversité”, se contente de retranscrire la communication quatari. « Des élus de banlieue rentrent du Qatar. Leur but : promouvoir les talents des quartiers dans un pays en plein essor, où la culture franco-arabe n’est plus un handicap. Un voyage qui fait suite à deux séjours aux Etats-Unis.”

Qu’en pensent les intéressés ? « Alors que l’Europe est en crise, le Qatar explose”, répond Fouad Sari, élu écologiste et professeur à Vigneux-sur-Seine (Essonne). “Dans nos quartiers, le nouveau propriétaire du PSG et organisateur de la Coupe du monde de football 2022 fait rêver les jeunes.» « Au Qatar, les compétences comptent plus que la couleur de la peau », ajoute Houaria Hadj-Chikh, adjointe (apparentée PC) à Marseille.

Derrière les talents de la diversité, l’uniformité de l’islamisme?

Le Qatar ce n’est pas que des paroles. Il faut agir.” La bourse grande ouverte et ne cachant pas que les 50ME de l’émir n’était qu’un plancher, l’ambassadeur a été clair, devant la dizaine d’élus locaux des quartiers, tous originaires du Maghreb, en présence d’un journaliste de l’AFP “J’espère que ce partenariat sera noué très vite pour servir la relation entre le Qatar et la France“,  pays “stratégique” et “très important pour nous“, a poursuivi l’ambassadeur.  ”Les Français d’origine arabe peuvent nous aider dans notre partenariat avec la France“.

La France: objectif Qatari. Personne ne peut en douter. Attention, derrière les talents de la diversité, il peut se cacher l’uniformité de l’islamisme Qatari.

Jean Bonnevey

vendredi, 30 décembre 2011

Une grande transformation

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Une grande transformation

par Georges FELTIN-TRACOL

 

En 2009, le journaliste Christopher Caldwell faisait paraître Reflections on the revolution in Europe, clin d’œil appuyé à l’ouvrage contre-révolutionnaire du Whig Edmund Burke publié en 1790. Les Éditions du Toucan viennent de sortir sa traduction française sous le titre d’Une révolution sous nos yeux. Alors que les maisons d’éditions institutionnelles se gardent bien maintenant de traduire le moindre ouvrage qui irait à l’encontre de la pesante pensée dominante, saluons cette initiative qui permet au public francophone de découvrir un point de vue divergent bien éloigné de l’agencement ouaté des studios de radio et des plateaux de télévision.

 

caldwell.jpgÉditorialiste au Financial Times (le journal officiel de la City) et rédacteur au Weekly Standard et au New York Times Magazine, Christopher Caldwell relève du courant néo-conservateur anglo-saxon. Il en remercie même William Kristol, qui en est l’une des têtes pensantes. L’édition française est préfacée par la démographe Michèle Tribalat qui, avec son compère Pierre-André Taguieff, semble ébaucher une sensibilité néo-conservatrice dans l’Hexagone plus charpentée que les guignols de la triste revue Le meilleur des mondes.

 

On pourrait supposer qu’Une révolution sous nos yeux est un lourd pensum ennuyeux à lire composé de douze chapitres réunis en trois parties respectivement intitulées « Immigration », « L’islam » et « L’Occident ». Nullement ! Comme la plupart des enquêtes journalistiques anglo-saxonnes, les faits précis et détaillés sont étayés et argumentés. Il faut avouer que le sujet abordé est risqué, surtout en France…

 

« Ce livre, avertit l’auteur, évitera l’alarmisme et la provocation vaine, mais il évitera aussi l’euphémisme et cette façon de se coucher (à titre préventif) qui caractérise tant d’écrits sur les questions relatives à l’ethnicité (p. 53). » Qu’aborde-t-il donc ? « Ce livre, répond Caldwell, traite de l’Europe, de comment et pourquoi l’immigration et les sociétés multi-ethniques qui en résultent marquent une rupture dans son histoire. Il est écrit avec un œil rivé sur les difficultés que l’immigration pose à la société européenne (p. 52). 

 

 

Partant des déclarations prophétiques en avril 1968 du député conservateur Enoch Powell au Midland Hotel de Birmingham consacrées aux tensions raciales à venir, l’auteur estime que « l’immigration n’améliore pas, ne valorise pas la culture européenne; elle la supplante. L’Europe ne fait pas bon accueil à ses tout nouveaux habitants, elle leur cède la place (p. 47) ». Pourquoi ?


Les racines du mal

 

Avant de répondre, Christopher Caldwell rappelle que « l’immigration de masse a débuté dans la décennie postérieure à la Seconde Guerre mondiale. […] En Grande-Bretagne, en France, aux Pays-Bas et en Scandinavie, l’industrie et le gouvernement ont mis en place des politiques de recrutement de main-d’œuvre étrangère pour leurs économies en plein boom (p. 25) ». Par conséquent, « l’Europe devint une destination d’immigration, suite à un consensus de ses élites politiques et commerciales (p. 25) ». Il insiste sur le jeu du patronat qui préfère employer une main-d’œuvre étrangère plutôt que locale afin de faire baisser les salaires… Il y a longtemps que l’immigration constitue l’arme favorite du capital (1). Or « les effets sociaux, spirituels et politiques de l’immigration sont considérables et durables, alors que ses effets économiques sont faibles et transitoires (pp. 69 – 70) ».

 

Il importe d’abandonner l’image du pauvre hère qui délaisse les siens pour survivre chez les nantis du Nord… « Pour Enoch Powell comme pour Jean Raspail, l’immigration de masse vers l’Europe n’était pas l’affaire d’individus “ à la recherche d’une vie meilleure ”, selon la formule consacrée. C’était l’affaire de masses organisées exigeant une vie meilleure, désir gros de conséquences politiques radicalement différentes (p. 31, souligné par l’auteur). » Dans cette « grande transformation » en cours, en raison du nombre élevé de pratiquants parmi les nouveaux venus, l’islam devient une question européenne ou, plus exactement, le redevient comme au temps du péril ottoman et des actes de piraterie maritime en Méditerranée jusqu’en 1830… Dorénavant, « l’immigration jou[e] un rôle aussi perturbateur que le nationalisme (p. 402) ».

 

Très informé de l’actualité des deux côtes de l’Atlantique, Christopher Caldwell n’hésite pas à comparer la situation de l’Europe occidentale à celle des États-Unis. Ainsi, les remarques politiques ne manquent pas. L’auteur estime par exemple que, pour gagner les électeurs, Nicolas Sarközy s’inspire nettement des méthodes de Richard Nixon en 1968 et en 1972.

 

À la différence de Qui sommes-nous ? de Samuel P. Huntington qui s’inquiétait de l’émergence d’une éventuelle Mexamérique, Caldwell pense que les Latinos, souvent catholiques et occidentalisés, peuvent renforcer et améliorer le modèle social étatsunien. L’auteur remarque même, assez justement, que « les Américains croient que l’Amérique, c’est la culture européenne plus l’entropie (p. 447) ». En revanche, l’Europe est confrontée à une immigration pour l’essentiel musulmane. L’Europe ne serait-elle pas dans le même état si l’immigration extra-européenne était principalement non-musulmane ? L’auteur n’y répond pas, mais gageons que les effets seraient semblables. Le problème majeur de l’Europe n’est pas son islamisation qui n’est qu’une conséquence, mais l’immigration de masse. Il serait temps que les Européens comprennent qu’ils deviennent la colonie de leurs anciennes colonies…

 

L’injonction morale multiculturaliste

 

Si cette prise de conscience tarde, c’est parce que « le multiculturalisme, qui demeure le principal outil de gestion de l’immigration de masse en Europe, impose le sacrifice des libertés que les autochtones européens tenaient naguère pour acquises (p. 38) ». L’imposture multiculturaliste (ou multiculturelle) – qui est en fait un monothéisme du marché et de la consommation – forme le soubassement fondamental de l’Union européenne et des « pays occidentaux [qui] sont censés être des démocraties (p. 435) ». Néanmoins, sans la moindre consultation électorale, sans aucun débat public véritable, « sans que personne ne l’ait vraiment décidé, l’Europe occidentale s’est changée en société multi-ethnique (p. 25) ».

 

À la suite d’Alexandre Zinoviev, d’Éric Werner et d’autres dissidents de l’Ouest, Christopher Caldwell observe la démocratie régresser en Occident avec l’adoption fulgurante de lois liberticides contre les hétérodoxies contemporaines. En effet, « l’Europe de l’après-guerre s’est bâtie sur l’intolérance de l’intolérance – un état d’esprit vanté pour son anti-racisme et son antifascisme, ou brocardé par son aspect politiquement correct (p. 128) ». Après la lutte contre l’antisémitisme, l’idéologie multiculturaliste de la tolérance obligatoire s’élargit aux autres minorités raciales et sexuelles et renforce la répression. Il devient désormais tout aussi grave, voire plus, de dénigrer un Noir, un musulman, un homo ou de nier des faits historiques récents que de violer une fillette ou d’assassiner un retraité ! « Peu à peu, les autochtones européens sont […] devenus moins francs ou plus craintifs dans l’expression publique de leur opposition à l’immigration (p. 38). » Rôdent autour d’eux de véritables hyènes, les ligues de petite vertu subventionnées grassement par le racket organisé sur les  contribuables. Et garde aux « contrevenants » ! Dernièrement, une Londonienne, Emma West, excédée par l’immigration et qui l’exprima haut et fort dans un compartiment de transport public, a été arrêtée, accusée de trouble à l’ordre public et mise en détention préventive. « Le journal Metro puis un journaliste de la chaîne américaine C.N.N. ont lancé un appel à la délation sur Twitter (2) ». La police des transports a même appelé à la délation sur Internet pour connaître l’identité de cette terrible « délinquante » ! Sans cesse soumis à une propagande « anti-raciste » incessante, « les Européens ont commencé à se sentir méprisables, petits, vilains et asexués (p. 151) ». Citant Jules Monnerot et Renaud Camus, Caldwell voit à son tour l’antiracisme comme « le communisme du XXIe siècle » et considère que « le multiculturalisme est presque devenu une xénophobie envers soi-même (p. 154) », de l’ethno-masochisme ! Regrettons cependant que l’auteur juge le Front national de Jean-Marie Le Pen comme un parti « fasciste », doctrine disparue depuis 1945…

 

La mésaventure d’Emma West n’est pas surprenante, car « l’État-nation multiculturel est caractérisé par un monopole sur l’ordre moral (p. 413) ». Les racines de ce nouveau moralisme, de ce néo-puritanisme abject, proviennent du traumatisme de la dernière guerre mondiale et de l’antienne du « Plus jamais ça ! ». « Ces dernières années, l’Holocauste a été la pierre angulaire de l’ordre moral européen (p. 356) ». Il était alors inévitable que « le repentir post-Holocauste devient le modèle de régulation des affaires de toute minorité pouvant exiger de façon plausible d’un grave motif de contrariété (p. 357) ». Être victime est tendance, sauf quand celle-ci est blanche.

 

Dans cette perspective utopique d’harmonie interraciale, il paraît certain qu’aux yeux des tenants du politiquement correct et du multiculturalisme, « l’Islam serait tout simplement la dernière catégorie, après le sexe, les préférences sexuelles, l’âge et ainsi de suite, venue s’ajouter au langage très convenu qu’ont inventé les Américains pour évoquer leur problème racial au temps du mouvement des droits civiques (pp. 234 – 235) ». Pour Christopher Caldwell, c’est une grossière erreur, lui qui définit l’islam comme une « hyper-identité ».

 

Le défi musulman

 

Le choc entre l’islam et l’Occident est indéniable : le premier joue de son dynamisme démographique, de son nombre et de sa vigueur spirituel alors que le second se complaît dans la marchandise la plus indécente et la théocratie absconse des droits de l’homme, de la femme, du travelo et de l’inter… Les frictions sont inévitables entre la conception traditionnelle phallocratique musulmane et l’égalitarisme occidental moderne. Allemands et Scandinaves sont horrifiés par les « crimes d’honneur » contre des filles turques et kurdes « dévergondées » par le Système occidental. Les pratiques coutumières de l’excision, du mariage arrangé et de la polygamie choquent les belles âmes occidentales qui exigent leur interdiction pénale. Mais le musulman immigré n’est-il pas lui même outré par l’exposition de la nudité féminine sur les panneaux publicitaires ou de l’homoconjugalité (terme plus souhaitable que « mariage homosexuel ») ?

 

Caldwell rappelle que le Néerlandais Pim Fortuyn combattait l’islam au nom des valeurs multiculturalistes parce qu’il trouvait la religion de Mahomet trop monoculturelle et donc totalitaire. Des mouvements populistes européens (English Defence League, Vlaams Belang, Parti du Peuple danois, Parti de la Liberté de Geert Wilders, etc.) commettent l’erreur stratégique majeur de se rallier au désordre multiculturel ambiant et d’adopter un discours conservateur moderne (défense de l’égalité homme – femme, des gays, etc.) afin d’être bien vus de la mafia médiatique. Par cet alignement à la doxa dominante, ils deviennent les supplétifs d’un système pourri qui reste l’ennemi prioritaire à abattre.

 

Pour l’auteur d’Une révolution sous nos yeux, l’islam est dorénavant la première religion pratiquée en Europe qui connaît l’immense désaffection des églises. L’homme étant aussi un être en quête de sacré, il est logique que la foi mahométane remplit un vide résultant de décennies de politique laïciste démente. Et ce ne seront pas les tentatives désespérées de Benoît XVI pour réévangéliser le Vieux Continent qui éviteront cette incrustation exogène parce que Caldwell démontre – sans le vouloir – le caractère profondément moderniste du titulaire putatif du siège romain : l’ancien cardinal Ratzinger est depuis longtemps un rallié à la Modernité !

 

Dans ce paysage européen de l’Ouest en jachère spirituelle, « les musulmans se distinguent par leur refus de se soumettre à ce désarmement spirituel. Ils se détachent comme la seule source de résistance au multiculturalisme dans la sphère publique. Si l’ordre multiculturel devait s’écrouler, l’Islam serait le seul système de valeur à patienter en coulisse (p. 423) ». Doit-on par conséquent se résigner que notre avenir d’Européen soit de finir en dhimmi d’un quelconque califat universel ou bien en bouffeur de pop corn dans l’Amérique-monde ?

 

Puisque Caldwell souligne que « l’immigration, c’est l’américanisation (p. 446) », que « l’égalité des femmes constitu[e] un principe ferme et non négociable des sociétés européennes modernes (p. 317) » et que « vous pouvez être un Européen officiel (juridique) même si vous n’êtes pas un “ vrai ” Européen (culturel) (p. 408) », il est temps que, hors de l’impasse néo-conservatrice, le rebelle européen au Diktat multiculturel occidental promeuve une Alter-Europe fondée sur l’Orthodoxie traditionnelle ragaillardie, un archéo-catholicisme antétridentin redécouvert et des paganismes réactivés, une volonté de puissance restaurée et des identités fortes réenracinées. « L’adaptation des minorités non-européennes dépendra de la perception qu’auront de l’Europe les autochtones et les nouveaux arrivants – civilisation florissante ou civilisation décadente ? (p. 45) » Ni l’une ni l’autre; c’est la civilisation européenne qu’il faut dans l’urgence refonder !

 

Georges Feltin-Tracol

 

Notes

 

1 : Pour preuve supplémentaire, lire la chronique délirante d’Ariel Wizman, « Pourquoi les immigrés sont les meilleurs alliés du libéralisme », dans L’Express, 7 décembre 2011.

 

2 : Louise Couvelaire, dans M (le magazine du Monde), 10 décembre 2011. Pour soutenir au moins moralement Emma West, on peut lui envoyer une carte postale à :

 

Mrs Emma West

co HMP Bronzfield

Woodthorpe Road

Ashford

Middlesex TW15 3J2

England

 

• Christopher Caldwell, Une révolution sous nos yeux. Comment l’islam va transformer la France et l’Europe, préface de Michèle Tribalat, Éditions du Toucan (25, rue du général Foy, F – 75008 Paris), coll. « Enquête & Histoire », 2011, 539 p., 23 €.

 


 

Article printed from Europe Maxima: http://www.europemaxima.com

 

URL to article: http://www.europemaxima.com/?p=2342

 

jeudi, 22 décembre 2011

België betaalt hoge prijs voor creëren paradijs voor criminele immigranten

 

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Ex: http://xandernieuws.punt.nl/?r=1&id=648025

België betaalt hoge prijs voor creëren paradijs voor criminele immigranten

Beschrijving: http://xandernieuws.punt.nl/assets/trans.gifNordine Amrani (foto), drugsdealer en zedendelinquent, had volgens de Belgische wetgeving al láng in een Marokkaanse gevangenis moeten zitten. Desondanks liet de politie hem jaren ongehinderd zijn gang gaan. (Foto: vermoedelijk het lichaam van Amrani, die of per ongeluk, of door zelfmoord om het   leven kwam).

De 32 jarige Marokkaanse immigrant Nordine Amrani, die gisteren bij de kerstmarkt in Luik een bloedbad aanrichtte (huidige stand: 5 doden en 125 gewonden), werd hier feitelijk toe in staat gesteld door de Belgische politiek, die de afgelopen jaren een waar paradijs voor criminele immigranten heeft geschapen. Volgens de Financial Times worden moslim immigranten in België alleen in zeer ernstige gevallen gerechtelijk vervolgd en gaan ze bij straffen die lager uitvallen dan één jaar deels of geheel vrijuit. Ondertussen is de aantrekkingskracht van België zó groot geworden dat onze zuiderburen de toestroom al lang niet meer aankunnen, waardoor inmiddels zo'n 5000 immigranten op straat moeten slapen.

 Als islamitische veelplegers in België onverhoopt tóch worden gearresteerd, dan lopen ze ondanks de bestaande wetgeving geen enkel risico het land te worden uitgezet. Het ergste wat een criminele immigrant in België kan overkomen is in een door de staat gefinancierde woning permanent en kosteloos verzorgd te 'moeten' worden door sociale werkers en psychotherapeuten. Het behoeft geen uitleg dat zo'n aanlokkelijke 'straf' veel buitenlandse criminelen aanspreekt. De Washington Post schreef dan ook dat moslimcriminelen als een magneet worden aangetrokken tot met name België en Frankrijk.

Seks, drugs en wapens, maar geen straf

Net als in Nederland zijn het in België vooral Marokkanen die iedere keer weer de krantenkoppen weten te halen, zoals bijvoorbeeld met de regelmatige en soms spectaculaire uitbraken uit de Belgische gevangenissen. Nordine Amrani -die gisteren onder andere een 17 maanden oude baby vermoordde- was één van de 800 Marokkaanse veelplegers van zware misdrijven die volgens de wet al lang het land uit hadden moet worden gezet, maar ondanks hun talloze misdaden gewoon hun gang kunnen blijven gaan.

De politie trof bij Amrani, een bekende drugshandelaar, vele tientallen geweren en handgranaten en zo'n 10.000 onderdelen voor vuurwapens aan. De Marokkaan -tevens een geregistreerde zedendelinquent, maar dat is in België zoals bekend al helemáál geen probleem- werd ooit tot 58 maanden gevangenisstraf veroordeeld, maar heeft daar geen dag voor hoeven 'zitten'.

België heeft in 2007 een verdrag met Marokko gesloten waarin overeengekomen werd dat veroordeelde Marokkaanse misdadigers in hun thuisland hun straf moeten uitzitten. Probleem is dat de Belgische belastingbetaler óók ambtenaren financiert die er op toezien of in de Marokkaanse gevangenissen de mensenrechten wel worden nageleefd, en die in protest kunnen gaan als dit niet het geval zou zijn. Het gevolg: de meeste Marokkaanse criminelen -waaronder Nordine Amrani- kunnen gewoon op vrije voeten blijven en doorgaan met hun subversieve activiteiten.

Bizarre reactie Belgische politiek en media

Ronduit bizar is de non-reactie van Belgische politici en politiek correcte journalisten, die het niet nodig vinden een speciale herdenking voor de slachtoffers te houden aangezien het hier slechts om een 'enkele dader' gaat. De Belgische pro-islam media, die altijd moord en brand schreeuwen als moslims zelfs maar bekritiseerd dreigen te worden, hullen zich in diep stilzwijgen over de achtergronden van deze vreselijke daad en kijken de andere kant op. Niemand komt op het idee om de nabestaanden van de slachtoffers 10.000 euro schadevergoeding te geven, zoals onlangs in Duitsland gebeurde toen rechts-extremisten enkele Turken om het leven hadden gebracht.

Maar ja, in België zijn de slachtoffers slechts blanken en is de dader een 'arme, verwarde' moslim, die ongetwijfeld verkeerd begrepen werd en zich het slachtoffer van discriminatie en racisme moet hebben gevoeld. Net zoals Marokkaanse meisjes in België onlangs ongestraft een jong joods meisje in elkaar konden trappen, zonder dat de media hier één verkeerd woord aan vuil maakten. Want daar moeten wij tenslotte maar begrip voor hebben, toch? Zo gaat dat nu eenmaal in de Europese immigratie nachtmerrie. (1)

Xander

(1) KOPP

samedi, 19 novembre 2011

Scandale à la mosquée de Cologne

Scandale à la mosquée de Cologne

L'architecte en charge de la construction de l'édifice a été remercié après la découverte d'étranges symboles gravés sur les murs.

La construction de la nouvelle mosquée de Cologne a été arrêtée en urgence il y a quelques jours, stoppée nette par le scandale. Son architecte, licencié depuis, est accusé d'avoir caché des symboles chrétiens - de petites croix et le monogramme grec du Christ - partout dans le bâtiment.

Aucun des symboles en question ne figurant sur les plans de l'édifice, la presse locale a très largement pris fait et cause pour l'architecte et choisi de tourner au ridicule la décision de le licencier et de stopper les travaux.

"Jetons un second coup d’œil aux plans", écrit Lucas Wiegelmann, du quotidien allemand Die Welt. "La salle de prière est orientée vers l'Est, officiellement parce que c'est la direction de la Mecque - mais Jérusalem et le tombeau du Christ ne sont-ils pas aussi dans cette direction ? Et la coupole, ne peut-on pas y voir la forme de deux poissons ? Le poisson était le symbole secret des premiers chrétiens. Si DITIB [l'association turque qui finance la construction de la mosquée, NDLR] voit les choses de cette manière, autant détruire le bâtiment et le reconstruire entièrement".