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mercredi, 04 mai 2011

L'Afrique réelle n°16

L'Afrique Réelle N°16

Avril 2011

 


SOMMAIRE :

Editorial de Bernard Lugan : Le printemps arabe a-t-il vraiment eu lieu ?

ACTUALITE : COTE D'IVOIRE :

- La défaite de Laurent Gbagbo

- Abidjan : une ville ethno-politiquement cloisonnée

DOSSIER : LIBYE, LA GUERRE DE BHL ET DE L'ELYSEE ?

- La France dans le piège libyen

- La triple erreur de la France

RWANDA :

- Le général Tauzin parle

IDEES :

- L'aide au développement a étouffé l'Afrique

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Armin Mohler / Eine politische Biographie

Armin Mohler. Eine politische Biographie

Götz KUBITSCHEK

Ex: http://www.sezession.de/

 

mohlereinband 121x200 Armin Mohler. Eine politische BiographieHeute wäre Armin Mohler 91 Jahre alt geworden. Ich konnte ihn Mitte der neunziger Jahre noch kennenlernen und habe meinen Verlag nicht zuletzt gegründet, weil Ellen Kositza, Karlheinz Weißmann und ich im Jahre 2000 Mohler zum 80. eine Festschrift überreichen wollten. Es wird keinem Antaios-Leser unbemerkt geblieben sein, daß das Erbe Mohlers und sein besonderer Ton in Schnellroda auffindbar und virulent gehalten werden.

Nun hat Karlheinz Weißmann jahrelange Arbeiten in Form gebracht und legt Armin Mohler. Eine politische Biographie vor (hier subskribieren!). Weißmann ist der beste Kenner des Werks und der Denkweise Mohlers, hat auch Teile von dessen Nachlaß übernehmen können und in vielen persönlichen Gesprächen Details erfahren und Zusammenhänge notiert, die nirgends schriftlich niedergelegt sind.

Weißmanns Arbeit ist eine politische Biographie, weil Mohler ein politisch denkender, strategisch und taktisch im Sinne einer modernen deutschen Rechten agierender Kopf war. Man liest von der Nähe zur Macht (im Umfeld Josef Strauß‘), erfährt, was in den sechziger und siebziger Jahren an Debatten noch alles möglich war und verneigt sich vor der Prinzipientreue Mohlers, der Respekt nie mit Undeutlichkeit oder einer Schleimspur verwechselte.

Dies zeigt sich deutlich in den Großkapiteln über Mohlers Zeit als Sekretär von Ernst Jünger und über die Kontakte mit Carl Schmitt: In keinem Fall war er so etwas wie Goethes Eckermann (am Kaffeetisch sitzend und glühend vor Glück die Gespräche notierend), sondern ein Gesprächs- und Briefpartner auf Augenhöhe, der sich ja zuletzt nicht scheute, Jüngers Frühwerk gegen den Autor öffentlich zu verteidigen (was zum Bruch mit Jünger führte).

Dies alles breitet Weißmann in seiner Biographie aus, und natürlich auch all die anderen, für uns bis heute so wichtgen Aspekte: Mohler rettete das Erbe der Konservativen Revolution, sezierte die Mechanismen der Vergangenheitsbewältigung, verfaßte elektrisierende Essays – wir pflegen sein Erbe zurecht, und zurecht sind viele, die sich – dem Zeitgeist folgend – über ihn erhoben und über ihn urteilten heute so richtig und ganz und gar vergessen …

+ Weißmanns Mohler-Biographie kann man hier für 19 € subskribieren (bis zum 30. April). Später kostet sie 22 €, erscheinen wird sie Mitte, Ende Mai.
+ Von der dreibändigen Mohler-Ausgabe, die wir 2001 und 2002 aufgelegt haben, sind Reste der Bände 1 und 2 noch erhältlich. Wir bieten sie günstig im Doppelpack für 24 € an (in Einzelbänden: 44 €). Bestellen Sie hier.
+ Mohlers Essay Gegen die Liberalen (mit einem Nachwort von Martin Lichtmesz) wird derzeit in 2. Auflage gedruckt. Informationen und eine Bestellmöglichkeit gibts hier.

Helios von Emesa

Helios von Emesa

Franz Altheim

Ex: http://www.centrostudilaruna.it/

 

Auf den ersten Blick hin scheinen Verbindungen zu den Baalim von Baalbek und von Damaskus zu bestehen. Iupiter Helipolitanus und Iupiter Damascenus tragen die Übereinstimmung im Namen. Auch bei Emesas Gott konnte man die Frage aufwerfen, ob er Iupiter gleichzusetzen sei. Doch wird sich zeigen, daß es bei ihm anders liegt.

In Baalbeek war die Dreiheit von Iupiter-Hadad, Venus-Atargatis und Mercurius-Schamasch nach ihrer Reihenfolge jüngeren Ursprungs. Anfänglich stand der Sonnengott, eben Schamasch, an der Spitze. Erst unter dem Einfluß babylonischer oder, wie das spätere Altertum sie nannte: chaldäischer Vorstellungen wurde Hadad zum Herrn des Schicksals, rückte er an die erste Stelle. Schamaschi, nachträglich Mercurius gleichgesetzt, mußte sich mit einer dienenden Rolle begnügen: gleich dem Götterboten Hermes oder Mercurius wurde er zum ausführenden Organ des obersten Gottes. Im Pantheon von Palmyra stand Helios, der Sonnengott, neben Bel. Erneut war er Bote und Mittler, während Bel als Weltenherr im obersten Himmel thronte. Von seiner dienenden Stellung erhielt der Sonnengott den Namen: als Malakbel, ‚Bote des Bel’, begegnet er in der göttlichen Dreiheit Palmyras, wiederum Mercurius gleichgesetzt.

Auch in Emesa kannte man den babylonischen Schicksalsglauben und seine Zwillingsschwester, die Astrologie. Iulia, späterer Gattin des Kaisers Septimus Severus (193-211), war durch ihr Horoskop verheißen, sie werde dereinst einen Herrscher ehelichen; sie entstammte dem Priesterhaus von Emesa. Im Aithiopienroman Heliodors, der mancherlei von emesenischer Vorstellungswelt vermittelt, heißt es, die Bahn der Gestirne bestimme unentrinnbar das menschliche Geschick. Ausgrabungen nordöstlich der Stadt haben astrologische Tafeln in Keilschrift zutage gefördert.

Und doch hat sich der Sonnengott in Emesa nicht, wie Schamasch in Baalbek und Palmyra, vom ersten Platz vertreiben lassen. Münzen und Inschriften zeigen, daß er sich keineswegs zu Iupiter, zu Baal oder Bel gewandelt hat, sondern der Sonnengott blieb. Deus Sol Elagabalus oder Invictus Sol Elagabalus lauten eindeutig; man versteht, daß auf einer Inschrift aus Cordoba der ‚große Helios’ von Emesa dem ägyptischen Sonnengott Re angeglichen ist. Auch als ‚Stammvater’ wurde er angerufen, wie denn Emesener zuweilen die Herkunft von der Sonne oder ‚dem Gott’ schlechthin im Namen tragen.

Auch der zweite Gott, Dusares, hatte sich der Sonne verbunden, Hauptgott der Nabatäer, findet man ihn überall, wohin ihr Karawanenhandel und ihr Machtbereich sich erstreckt haben. Wie alle Sonnengötter trug Dusares den Beinamen des Unbesieglichen; er war mit Mithras verbunden, und sein Geburtstag fiel auf den 25. Dezember. Gleich dem göttlichen Herrn Emesas besaß er einen heiligen Stein.

Man kennt diese Art der Verehrung auch bei dem Mondgott von Karrhai, überhaupt bei Göttern, die arabischen Ursprungs waren. Der Name dieser ‚Baityloi’ besagt, daß sie Wohnung der betreffenden Götter waren, nicht diese selbst. In Emesa besaß der heilige Stein die Gestalt eines Kegels, unten mit runder Grundfläche, oben spitz zulaufend. Erhebungen, die sich auf der Oberfläche abhoben, zeigten einen Adler mit Schlange im Schnabel. Man erkannte darin das Symbol der Sonne. Wiederum also fiel der Stein nicht mit dieser zusammen; er trug ihr Bild. Und doch war der Gott in den Stein eingegangen, war ihm irgendwie gesellt, wie man dies auch von den zahlreichen Steinblöcken weiß, die im vorislamischen Arabien verehrt wurden.

Meist hört man von ihnen, wenn muslimischer Gotteseifer daranging, solche Idole zu zerstören. Die Priester altarabischer Gottheiten mahnten diese, bei den Steinen den Kampf gegen die Vertreter der neuen Religion zu wagen. Denn sie verlieren ihren Kult und ihr Ansehen, gelingt es ihnen nicht, ihren Stein und damit ihr ‚Haus’ zu behaupten. Ein Gott, der bei seinem Stein nicht kämpft, ist eine ‚wertlose Sache’. Al-Uzza, die einen ähnlichen Kampf verloren hat – es ging bei ihr nicht um heilige Steine, sondern um drei ihr gehörige Bäume – ‚wird hinfort nie wieder verehrt werden’, lautete das Urteil des siegreichen Propheten Mohammed (569 bis 632).

Steine sind nicht einem bestimmten Ort verhaftet: sie sind beweglich. Einführung von Göttern geschieht derart, daß man sich Göttersteine schenken läßt oder aus bestehendem Heiligtum solche mitbringt. Als der Kult des Sonnengottes nach Rom verlegt wurde, wanderte Emesas heiliger Stein ans Tiberufer. Als man dort nach Elagabals Ermordung (222) sich des Fremdkultes zu entledigen wünschte, schickte man den Stein in seine syrische Heimat zurück.

Neben der Verehrung des heiligen Steines steht, gleichfalls eine uralte Form, der Höhlenkult. ‚Elagabal’ war ursprünglich Name des Gottes selbst: er bezeichnete diesen als ‚Herrn des Berges’. Gemeint war der Burgberg von Emesa, denn dort hatte der Gott seinen Sitz. Aus der Ebene, darin die Stadt sich erstreckt, erhebt sich im Südwesten die Zitadelle, unmittelbar den nördlichen Ausläufern des Libanon gegenüber. Hier stand der Tempel, dessen First, nach den Worten eines antiken Gewährsmannes, mit den bewaldeten Höhen des Gebirges wetteiferte.

Wieder läßt sich Dusares vergleichen. Südöstlich des Toten Meeres, schon an den Pforten des eigentlichen Arabien, liegt Petra. Hauptstadt der Nabatäer, gehörte es einem Volk, das seine Inschriften in einem überkommenen aramäischen Dialekt aufzeichnete, aber nach Ausweis seiner Eigennamen arabisch war. Inmitten eines steinernen Kessels, eingebettet in die roten und violetten Schroffen eines Felsmassivs von urtümlicher Gewalt, scheint dieses Petra seiner Umgebung entrückt. Nur ein steiniges Bachbett, das sich tief in die steilen Wände eingeschnitten hat, ermöglicht den Zugang. Stätte der Sicherheit, scheint dieser Ort durch seine Menschenferne, seine Verzauberung wie geschaffen, die Nähe der Gottheit empfinden zu lassen. Unter der Fülle der Gräber, Höhlen und Tempel beeindruckt der Opferplatz auf dem höchsten Gipfel in den anstehenden Fels geschnitten. Altar und Schlachtbank, das eingetiefte Becken, darein das Blut des Opfertieres floß, zwei Baitylen unweit davon – sie vermitteln eine Vorstellung davon, was ein altsemitischer Höhlenkult gewesen sein mag.

Nicht zufällig wurden die angezogenen Vergleiche aus der arabischen Welt genommen. Dieser entstammen, wie gesagt, die Nabatäer und auch ihr göttlicher Herr Dusares. Emesas Gott wird in denselben Bereich führen.

* * *

Sorge: Der unbesiegte Gott. Heidentum und Christentum; Rowohlts Deutsche Enzyklopädie; Hamburg 1957.

Les pamphlets toujours interdits?

par Marc Laudelout
 
 
Selon une idée fausse mais très répandue, les pamphlets – que feu Maurice Bardèche nommait satires – ne sont pas réédités en raison d'une interdiction officielle. En réalité, c'est Céline lui-même qui n'a pas souhaité cette réédition après la guerre. Sa veuve, Lucette Destouches, a maintenu cette censure durant un demi-siècle. Pas de manière totale puisqu'elle a autorisé la réédition de la préface de L'Ecole des cadavres (1942) dans un volume comprenant notamment les lettres adressées aux journaux de l'occupation (1). Sur son site internet (2), Henri Thyssens se demande si les pamphlets sont, en réalité, toujours interdits de publication par la République. Car ils le furent le 15 janvier 1945 : l'Office professionnel du Livre, émanation de ce qui s'appelait alors le ministère de la Guerre, adressa ce jour aux libraires une première liste d'ouvrages à retirer de la vente (3). On y trouve une demi-douzaine de titres des éditions Denoël dont les trois pamphlets de Céline : Bagatelles pour un massacre, L'École des cadavres et Les Beaux draps. Autres maisons frappées par cette mesure d'interdiction : les éditions Balzac (ex-Calmann Lévy), Debresse, Baudinière, Grasset et Sorlot. Mais pas Gallimard curieusement. Or en juillet 1945 le Contrôle militaire précisera que ces listes étaient établies en vue de retirer de la circulation non seulement des oeuvres d'esprit collaborationniste, mais aussi des livres s'inspirant des principes de la Révolution nationale. Par ailleurs, ces mesures d'épuration frappaient les ouvrages en particulier et non les auteurs en général. Le statut de ces listes d'interdiction reste à définir. Mais le point décisif est de savoir si cette directive a été abrogée. Henri Thyssens pense que ça n'a pas été le cas.
Et de poser la question clé : les pamphlets de Céline restent-ils interdits par la seule volonté de leur auteur ou parce qu'ils figurent dans cette liste ? Il rappelle que les pièces scabreuses des Fleurs du mal condamnées en 1857 ne furent réhabilitées qu'en... 1949. Ceci a son importance car si, après la disparition de Lucette Destouches, l'ayant droit suivant donnait le feu vert à une réédition des pamphlets, ceux qui s'y opposeraient pourraient invoquer cette directive. À condition qu'elle n'ait effectivement pas été abrogée. On sait que ces textes ne pourraient être censurés sur base des lois antiracistes, celles-ci n'étant pas rétroactives. En revanche, ils pourraient donc l'être en vertu de cette décision ministérielle de 1945. Tant qu'un chercheur n'aura pas établi la vérité sur ce point, le conditionnel est de rigueur.

Marc LAUDELOUT
Le Bulletin célinien n°329, avril 2011.


1. En 1986 dans les Cahiers Céline n° 7. Ce recueil comprend également Mea culpa qui, lui, n'a donc pas été interdit en 1945 mais dont Céline ne souhaitait pas davantage la réédition. Six ans après sa mort, Lucette accorda à André Balland l'autorisation de rééditer ce libelle pour une édition collective en cinq volumes. Cette autorisation fut également accordée en 1981 à Luce Fieschi pour une autre édition collective (en neuf volumes) aux éditions du Club de l'Honnête Homme. Notons qu'en 1979, bien avant la chute du mur de Berlin, un célinien écrivait son indignation de ne pas voir ses pairs condamner l'anticommunisme célinien jugé par lui « tout aussi criminel » [sic] que son antisémitisme.
2.« Robert Denoël, éditeur » [http://www.thyssens.com]. Voir « Chronologie » (janvier 1945).
3. « Ouvrages à retirer de la vente (première liste) », Office professionnel du livre. Annexe à la circulaire N° 1 du 15 Janvier 1945. Présentation : « Le Contrôle Militaire des Informations (Ministère de la Guerre) porte à la connaissance des libraires une première liste d'ouvrages d'esprit collaborationniste et tombant sous le coup des consignes militaires qu'ils sont instamment priés de retirer de la vente et de retourner aux éditeurs. ». Il y eut quatre listes au total. Il apparaît qu'elles ont été établies hâtivement et sans trop de discernement puisque Guignol's band figure dans celle du 15 mars 1945.

 

 

mardi, 03 mai 2011

L'alchimie tribale libyenne

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L’alchimie tribale libyenne (Point de situation)

Communiqué de Bernard Lugan, le 24 avril 2010
 
 

GN27630T.jpgLa nouvelle selon laquelle le colonel Kadhafi  aurait ordonné à son armée de se retirer de la ville  de Misrata  pour y confier le rétablissement de l’ordre aux tribus qui lui sont loyales, permet de mettre en évidence la grande réalité tribale sur laquelle repose la vie sociale libyenne [1]

 Le problème, lorsque l’on parle des tribus de Libye tient au fait que nous sommes en présence d’ensembles divisés en une infinité de clans et de sous clans aux alliances fluctuantes et aux zones d’habitat mouvantes. On recense ainsi environ 150 tribus et clans dont la plupart vivent éclatés sur plusieurs régions et dont les intérêts sont régulièrement contradictoires. Ces tribus ne constituent pas des blocs homogènes unanimement rangés dans un camp ou dans l’autre. Ainsi, au sein même des Gaddafa, la tribu du colonel Kadhafi, l’un des cousins de ce dernier, Ahmed Gaddaf al-Dam est passé chez les insurgés. S’agit-il d’une adhésion sincère ou d’une habitude bédouine de ménager une porte de sortie pour les siens? L’histoire le dira. 

Entre ces tribus et ces clans, les apparentements familiaux sont étroits, ce qui fait qu’en dépit des combats, les liens qui ne sont jamais rompus peuvent donc être renoués à tout moment. Deux exemples :
 

1) Les liens historiques et matrimoniaux entre la tribu des Gaddafa et certaines composantes des Warfallah sont anciens. Au mois de mars 2011, quand une majorité de clans warfallah abandonna le colonel Kadhafi, le chef de la branche warfallah de Beni Wallid  « capitale » historique des Warfallah déclara qu’il ne considérait plus Kadhafi comme un « frère ». Certes, mais les liens du sang demeurent qui permettront, un jour, de procéder à des retrouvailles…

2)   Toujours au mois de février,  Seif al-Islam, fils du colonel Kadhafi, prononça un  discours télévisé dont la portée a échappé à bien des observateurs. S’adressant aux rebelles de Cyrénaïque, il parla de ses « oncles d’el Baida », un des bastions de l’insurrection et centre de la tribu des Barasa. La raison de cette adresse était claire : le coeur de la confédération tribale de Cyrénaïque est la tribu Barasa, celle de l’ancien roi Idriss ; or, la seconde femme du colonel Kadhafi,  Safeya Farkash al-Baraasa, mère de Seif al-Islam, est une Barasa. En parlant à « ses oncles d’el Baida», Seif al-Islam tentait donc de rallier le lignage de sa mère au régime de son père.  

Pour ce qui est des grandes tribus, à la date à laquelle ces lignes sont écrites (24 avril 2011), la situation est la suivante :  

Les Warfallah (Werfella) qui forment la principale tribu de Libye et qui sont divisés en plus de 50 clans que l’on retrouve dans toute la partie septentrionale du pays, avec une assise en Cyrénaïque dans la région des villes de Benghazi et de Dernah, mais qui sont également présents en Tripolitaine, se sont majoritairement rangés dans le camp des rebelles. Plusieurs de leurs clans, notamment une partie de ceux résidant en Tripolitaine sont cependant demeurés loyaux au colonel Kadhafi. Pour mémoire, l’opposition entre certains clans warfallah, essentiellement ceux de Cyrénaïque, et le régime libyen, remonte à l’année 1993 quand plusieurs dizaines d’officiers accusés de complot furent arrêtés et certains exécutés.  

L’ensemble Maghara (al-Maghara) de Tripolitaine est en majorité demeuré fidèle au régime du colonel Kadhafi. Quant aux tribus du Sud, elles n’ont pas la même importance démographique que celles du Nord, mais elles sont demeurées loyales. Elles auraient à craindre des représailles de la part des insurgés de Cyrénaïque si ces derniers étaient vainqueurs car elles ont fourni au colonel Kadhafi ceux qu’ils nomment les « mercenaires », alors qu’il s’agit largement de Libyens « noirs », à commencer par les Toubou du Fezzan.  

Pour ce qui est des tribus berbères ou dites berbères, soit entre 10 et 15% de la population totale, la situation n’est pas homogène. Il est important de rappeler que le fond de la  population de Libye est Berbère (Amazigh) et que son arabisation s’est produite aux XI-XII° siècles, sous les Fatimides d’Egypte, avec l’arrivée des tribus bédouines arabes Beni Hilal et Beni Salim.Les Touaregs qui sont des Berbères, soutiennent le régime Kadhafi tandis que les Berbères de l’Ouest, notamment ceux de la région du djebel Nefusa et de la ville de Zwara vers la frontière tunisienne, comme d’ailleurs ceux de l’Est se sont clairement rangés du côté des rebelles. 

 www.bernard-lugan.com  

 
[1]15% seulement de la population du pays est détribalisée et vit en majorité dans les villes de Tripoli et de Benghazi (Al-Haram Weekly).
 

G.-K. Kaltenbrunner ist verstorben

Gerd-Klaus Kaltenbrunner ist verstorben

Götz Kubitschek

Ex: http://www.sezession.de/

 

kaltenbrunner-99x150.jpgGestern ist – wie ich eben erfahren habe – Gerd-Klaus Kaltenbrunner verstorben. Daß ich zuletzt einen seiner Essays in der reihe kaplaken nachdrucken konnte, ist nur eine Marginalie im Leben dieses für eine gewisse Zeitspanne wichtigsten Publizisten der deutschen Nachkriegsrechten.

Ich hatte zu Kaltenbrunners 70. Geburtstag vor zwei Jahren einen Beitrag veröffentlicht (Sezession 28/ Februar 2009). Online ist er hier zu finden.

Und im Oktoberheft 2010 der Sezession (Nr. 38) hatten wir in einer Personenreihe unter dem Titel „Konservative Intelligenz“ selbstverständlich auch einen Eintrag zu Kaltenbrunner veröffentlicht. Im Gedenken an ihn veröffentlichen wir diese Vita hier noch einmal:

Gerd-Klaus Kaltenbrunner wurde 1939 in Wien geboren, übersiedelte nach einem Studium der Rechtswissenschaft 1962 nach Deutschland und arbeitete zunächst für verschiedene Verlage als Lektor. Noch in dieser Eigenschaft gab er den Sammelband Rekonstruktion des Konservatismus (1972) heraus und konnte damit wenige Jahre nach ’68 die Grundlagen für einen möglichen politischen Gegenentwurf liefern. Kaltenbrunner ging dabei von der Einsicht aus, daß der Konservatismus zunächst die Hegemonie im Geistigen erlangen müsse, bevor politische Konsequenzen durchsetzbar seien. Im Hintergrund stand seine Überzeugung, daß die »ökonomischen Verhältnisse« nur den Rahmen für die entscheidenden Ereignisse abgeben: Ideen und Utopien siegen demnach einfach dadurch, »daß sich genügend ›Verrückte‹ finden, die bereit sind, dafür zu kämpfen und sich, wenn’s sein muß, auch töten zu lassen«. Kaltenbrunner sah seine Aufgabe im Bewahren der Tradition des Konservatismus sowie im gegenwartsbezogenen Weiterdenken. Die von ihm initiierte und herausgegebene Taschenbuchreihe Herderbücherei Initiative (1974–1988) diente diesem Ziel. Auf hohem Niveau wurden aktuelle Fragen von verschiedenen Autoren auf dem Hintergrund der konservativen Tradition bearbeitet.

032693_1-234x300.jpgKaltenbrunners Einleitungen wurden dabei lagerübergreifend als scharfsinnig und bedenkenswert gelobt. Die schönen, oft mehrdeutigen Titel der einzelnen Bände prägten sich ein: Die Zukunft der Vergangenheit (1975), Tragik der Abtrünnigen (1980), Unser Epigonen-Schicksal (1980). Bereits der erste Titel Plädoyer für die Vernunft: Signale einer Tendenzwende (1974) wurde als »Tendenzwende« zu einem Schlagwort unter Konservativen und Rechten. Parallel zu den aktuellen Analysen kümmerte sich Kaltenbrunner weiterhin um die Quellen des Konservatismus. Sein dreibändiges Werk Europa. Seine geistigen Quellen in Portraits aus zwei Jahrtausenden (1981–1985) und die Fortsetzung Vom Geist Europas (1987–1992) sind hier zu nennen. Mit dem Begriff Konservatismus war auch Kaltenbrunner nicht glücklich: Mit der Weltbewahrung allein wäre es nicht getan und geborene Konservative gebe es im Zeitalter des Fortschritts nicht mehr. Kaltenbrunner bemühte sich deshalb um eine konservative Theorie. Nach dem 75. Band wurde die Initiative-Reihe eingestellt. Kaltenbrunner beschäftigt sich seither mit Biographien zur Geschichte des frühen Christentums. Seine letzten Veröffentlichungen tragen esoterischen Charakter: Johannes ist sein Name (1993) Dionysius vom Areopag (1996). Kaltenbrunner lebt zurückgezogen im Schwarzwald und publiziert nicht mehr.

Sparta e i Sudisti nel pensiero di Maurice Bardèche

Sparta e i Sudisti nel pensiero di Maurice Bardèche

Francesco Lamendola

 
La figura di Maurice Bardèche è maledettamente scomoda ancora oggi, a diversi anni dalla sua scomparsa (avvenuta nel 1998; era nato nel 1907); la sua è una di quelle figure talmente scorrette politicamente, che è quasi impossibile parlare di loro nel salotto buono della cultura – francese, in questo caso; e ancora più difficile è parlarne serenamente, senza prestarsi al gioco di un revisionismo che non si propone di riportare in luce verità nascoste e dimenticate, ma che si esaurisce tutto in chiave nostalgica e reazionaria.

Cognato di Robert Brasillach, fucilato al termine della seconda guerra mondiale per aver collaborato coi nazisti; allievo di quel Charles Maurras, che il Nolte ha giudicato, insieme a Hitler e Mussolini, la più rappresentativa figura del fascismo a livello europeo; fermo sostenitore del governo di Vichy e della politica del maresciallo Pétain: tutto questo e altro ancora è stato Maurice Bardèche, saggista, giornalista e critico d’arte di levatura nazionale e internazionale, ma fascista impenitente, che si firmava appunto come «scrittore fascista».

Avendo votato la sua vita, dopo la Liberazione (o sedicente tale), alla riabilitazione della memoria di Brasillach – la cui esecuzione aveva definito un assassinio legalizzato – e, in genere, alla riabilitazione del collaborazionismo di Vichy e del fascismo in quanto tale, dovette subire l’ostracismo della cultura ufficiale e fondare una propria casa editrice, per mezzo della quale condusse una battaglia incessante per diffondere i suoi ideali.

Egli ebbe il coraggio di fare apertamente quello che altri fecero un po’ di soppiatto o che addirittura rinnegarono: continuò a professare i valori di un tempo e non venne mai a patti con l’ideologia dei vincitori. Non intendiamo qui fare l’apologia delle sue idee, anche perché ogni apologia è una operazione supremamente stupida in se stessa; ma rendere doverosamente atto della sua coerenza intellettuale e della sua onestà civile.

Come storico e saggista, fu tra i primi a contestare la legalità del processo di Norimberga e a mettere in dubbio il diritto giuridico e morale dei vincitori di ergersi a giudici dei vinti, magari per dei reati che, all’epoca dei fatti, non erano considerati tali in nessuna legislazione del mondo; così come fu uno dei primi a parlare in termini critici della distruzione di Dresda e delle esecuzioni sommarie avvenute dopo la Liberazione, da lui equiparate a crimini di guerra. Fu pure multato per essersi occupato dell’Olocausto in una forma vicina a quella di Robert Faurisson, che non piacque alla Vulgata democratico-resistenziale, la sola ufficialmente ammessa. Venne inoltre condannato a un anno di prigione per apologia dei crimini di guerra ed uscì solo perché gli venne concessa la grazia dal Presidente della Repubblica, René Coty.

Come presidente del Movimento Sociale Europeo, coagulò esponenti della destra europea quali Oswald Mosley, ex capo dei fascisti inglesi, il tedesco Karl-Heinz Priester, lo svedese Per Engdahl e l’italiano Ernesto Massi. Concentrò poi la sua attenzione di studioso sull’esperienza della Repubblica Sociale Italiana (che, da noi, è tuttora considerata alla stregua di una misera e sanguinaria appendice del Ventennio, consumatasi all’ombra del “tedesco invasore” e quindi come tipico esempio di Stato collaborazionista fantoccio), e ne fece la base per una sua rinnovata proposta politica, che egli stesso denominò “fascismo perfezionato”.

Né ha giovato alla sua fama o alla sua memoria il fatto che, dopo la sua scomparsa, a tesserne l’elogio sia stato Jean-Marie Le Pen, capo del Fronte Nazionale Francese e considerato dalla cultura politica progressista nient’altro che il leader di un partito xenofobo e reazionario.

Nel suo saggio Sparte et les Sudistes (Les Sept Couleurs, 1969; traduzione italiana di Orsola Nemi col titolo Fascismo ’70. Sparta e i Sudisti, Edizioni del Borghese, 1970, pp. 81-86), egli così sintetizza il proprio pensiero politico:

«Insegnare di nuovo agli uomini il gusto e il rispetto delle qualità umane, ricondurre la vita e le anime verso il corso naturale delle cose, ecco le due massime che dovrebbero guidare quanti pensano che l’uomo può ancora mettere il morso al cavallo che gli ha preso la mano e che noi chiamiamo la nostra “civiltà”. Quella che io chiamo Sparta è la patria in cui gli uomini sono considerati in ragione delle loro qualità virili poste al di sopra di tutte le altre. Quelli che io chiamo i Sudisti sono gli uomini i quali si sforzano di vivere secondo la “natura delle cose”, e pretendono di correggerla aggiungendo soltanto la cortesia e la generosità.

In ciascuno di noi si trova una qualche aspirazione che ci trascina a volte verso Sparta, a volte verso i Sudisti. Per lo più, sono le circostanze che ci inducono a sostenere un concetto spartano pur rimpiangendo che non faccia maggiori concessioni ai Sudisti o, inversamente, ad avvicinarci a qualche prospettiva sudista, pur augurandoci che conservi qualcosa di Sparta. Queste intermittenze spiegano forse le contraddizioni di quel che si chiama arbitrariamente “La Destra”, la quale presenta tutte le sfumature di questi due atteggiamenti. Le due posizioni non sono tuttavia inconciliabili. Coincidono e si sposano tanto facilmente in ciascuno di noi perché sono l’una e l’altra “naturali”, il rispetto delle qualità umane essendo così conforme alla “legge naturale” come la conformazione al “corso naturale delle cose”. Ma l’uno e l’altro di questi atteggiamenti comportano rischi in cambio dei loro vantaggi: Sparta rischia di essere inabitabile, i sudisti spartani possono finire col divenire gendarmi, il sudismo può finire nell’egoismo e nell’insolenza. Noi dobbiamo chiederci che cosa si può conservare di sudista a Sparta o che cosa dobbiamo serbare di Sparta per impedire ai sudisti di essere soltanto uomini di mondo.

Non bisogna fidarsi ciecamente dei libri illustrati. Sparta non è una città dove non si sente che rumore di sproni e dove nessuno dei passanti sorride. Il precetto del coraggio era chiaro e risolveva tutte le difficoltà. Il coraggio dava accesso all’aristocrazia e si era esclusi dall’aristocrazia se non si aveva coraggio. La casta dei guerrieri governava la città, nessun’altra voce aveva diritto di farsi intendere. Era la casta che portava da sola il fardello della difesa del Paese e lo portava per tutta la vita. Ma gli altri, protetti dal suo servizio, non si sentivano stranieri. Il coraggio era ricompensato fra loro, e chi aveva dato prova di possedere le virtù del soldato, partecipava ai privilegi del soldato. Anche gli iloti, se si erano distinti per una azione meritoria, avevano diritto di partecipare al combattimento. Quelli che si erano battuti al fianco delle celebri falangi non erano mai più schiavi, divenivano uomini liberi, erano onorati. Si afferma anche che gli stranieri potevano ricevere il titolo di Spartani, se accettavano di vivere secondo la regola che gli Spartani si erano imposta. E, al contrario, i giovani della casta guerriera che si dimostravano vili nel combattimento o non si sottomettevano alla disciplina della Città, erano degradati ed esclusi dalla vita pubblica.

L’educazione non aveva altro scopo che l’esaltazione del coraggio e della energia. I ragazzi vivevano tra loro il più presto possibile, in truppe analoghe a quelle dei balilla dell’Italia fascista o della Hitlerjugend, di cui facevano parte dalla età di sette anni. […]

Spesso è riprovato il culto del coraggio e della virilità accusandolo di durezza e aridità. È un’interpretazione da moralisti che la vita privata a Sparta non conferma su tutti i punti. Si trova sotto la rudezza di Sparta una specie di bonomia tedesca la quale suggerisce che le cose non sono tanto semplici. Plutarco descrive Agesilao che giuoca ai cavalli coi suoi bambini, come si racconta del nostro re Enrico IV; Antalcida manda la sua famiglia a rifugiarsi a Citera, quando teme un’invasione; l’assemblea degli Spartani piange di commozione udendo recitare un coro dell’Elettra e sono appena usciti dalla guerra contro Atene: gli Spartani avevano anche un gusto innato e un sentimento abbastanza vivo della musica, il che stupiva i loro contemporanei. In quanto al loro orgoglio di casta, che bisogna pensarne, quando sentiamo dirci che i giovani Spartani avevamo ciascuno un fratello di latte scelto tra i figli dei suoi iloti, il quale riceveva la sua medesima educazione, prendeva parte con lui ai pasti collettivi, portava le armi accanto a lui nei combattimenti e condivideva i suoi stessi privilegi? Quale democrazia ha accordato questa eguaglianza autentica ai figli dei mezzadri? Gli iloti e i perieci vissero duecento anni sotto il “giogo” di Sparta e non vi furono ammutinamenti se non in circostanze del tutto eccezionali e per cause estranee al regime. È difficile credere che abbiano vissuto durante tutto questo tempo in una continua e insopportabile umiliazione.

L’idea che ci facciamo di Sparta è dunque spesso un’idea del tutto letteraria; riduciamo arbitrariamente Sparta a una esperienza di “laboratorio”. Ne facciamo uno stato nel quale regna solo l’energia. Quel che definisce Sparta non è la caserma, come troppo spesso si crede, ma il disprezzo dei falsi beni.

Sparta non è solo il ragazzo dalla volpe. L’energia non è che una conseguenza, non è che un segno di Sparta. Prima di tutto, Sparta è una particolare idea del mondo, una particolare idea dell’uomo. Per questo fa paura. Sparta crede che in definitiva sia la spada a decidere. Non si può sfuggire al suo verdetto. Il numero dei vascelli e i marmi dei portici, i palazzi, le sete, le sontuose lettighe, il prestigio, lo splendore non sono che girandole, palline di vetro, lampioni che una tempesta può a un tratto spegnere e spezzare: bisogna essere pronti per questa tempesta. Senza di ciò, non si ha libertà; le città le quali dimenticano che la libertà si difende in ogni istante, si guadagna in ogni istante, sono già, senza saperlo, città schiave. Il culto dell’energia, del coraggio, della forza sono soltanto le conseguenze di questa concezione della città».

Non sarà sfuggito al lettore che, a dispetto della piacevolezza dello stile, la tesi di Bardèche appare viziata da una forzatura ideologica che lo porta ad accostamenti storici quanto meno opinabili, come quello fra gli Spartiati ed i Balilla fascisti o i membri della Hitlerjugend; laddove è facile vedere come le somiglianze siano più esteriori che sostanziali, specialmente nel primo caso.

E tuttavia, per quanto la volontà di dimostrare una tesi precostituita faccia velo all’Autore, è difficile rifiutare in blocco la sua analisi del fenomeno sociale rappresentato dall’antica Sparta e ancor più quello della Confederazione sudista (che noi, per ragioni di spazio, abbiamo dovuto omettere).

Meglio: è difficile rifiutare in blocco la sua tesi circa la solidità e, si vorrebbe dire, la perennità di quella componente aristocratica, nel miglior senso della parola, che caratterizza non tanto questa o quella esperienza storica di governo, ma l’idea del governo in generale, così come Platone l’ha delineata nella Repubblica e nelle Leggi, ma che i pensatori politici moderni, da Locke in poi, non riescono neppure ad immaginare.

A noi che siamo cresciti nella apparente ovvietà del sistema democratico, sfugge come l’umanità abbia potuto governarsi per millenni senza di esso, pur realizzando opere egregie; e sfugge come il cosiddetto miracolo greco non consista solo nella democrazia ateniese, ma anche nella oligarchia spartana, fondata su un valore che non è quantificabile in termini economici, ma solo e unicamente in termini di onore, dovere e spirito di sacrificio.

Solo una lettura frettolosa e parziale, inficiata da pregiudizi tipicamente moderni, potrebbe vedere nella costituzione spartana null’altro che arbitrio, oppressione dei più deboli e brutale esercizio di un potere militaresco.

E solo uno spirito politicamente fazioso potrebbe negare quanto di perenne e di nobilmente spirituale vi sia in una idea del governo che pospone ogni altro valore, a cominciare da quello dell’interesse materiale, ad un severo ascetismo virile, tutto rivolto al bene supremo della Patria e spregiatore di quello spirito di parte dietro il quale sogliono camuffarsi gli egoistici interessi personali.

In questo senso è fuori di dubbio che noi pure avremmo qualche cosa da imparare dal modello spartano, così come avremmo qualcosa da imparare dal modello sudista: non certo in un ricupero del razzismo o magari dello schiavismo, ma nel riconoscimento che troppo spesso, nei sistemi democratici, il merito non riesce ad affermarsi e il bene dell’intera società soccombe davanti al prevalere delle logiche di parte.

Per quanto il ragionamento di fondo del Bardèche non ci convinca, laddove egli vorrebbe fare del principio aristocratico un fatto di natura positivo in se stesso – anche perché in tal modo verrebbero banditi o fortemente sminuiti ideali essenziali, quali la compassione e la sollecitudine per i più deboli – è tuttavia certo che il suo discorso contiene un monito a non lasciarsi prendere la mano dalla demagogia e dal populismo a buon mercato.

Una giusta idea della politica dovrebbe partire, come cosa ovvia, dallo spirito di servizio e dalla priorità del bene comune; dovrebbe inoltre recuperare l’importanza di concetti quale onore, valore, dedizione, lealtà e magnanimità.

Si obietterà che codesti valori sono quelli tipici della società cavalleresca e che, da quando la borghesia si è affermata come classe egemone a livello mondiale, non vi è più posto per essi e nemmeno potrebbe esservi.

Forse.

Ma siamo sicuri che onore, valore, dedizione, lealtà e magnanimità siano valori legati esclusivamente ad un certo modello economico e sociale e non, piuttosto, valori perenni dell’umanità, senza i quali nessuna società potrebbe contemperare in se stessa le inevitabili spinte centrifughe?

Céline historien?

 par Philippe Watts
 
 
Plaidoyer pro domo, omissions... D'un château l'autre, incomparable évocation de Sigmaringen, peut-il servir à l'historien ?

Le 4 juillet 1961, Louis Destouches, alias Louis-Ferdinand Céline, était enterré par ses proches à Meudon. Il venait de succomber, à 67 ans, à un accident cérébral. Cinquante ans après la mort de celui qui fut un témoin du régime de Vichy autant qu'un écrivain et une voix influente de cette sombre époque, les textes de Céline, modèles de littérature, peuvent-ils éclairer l'historien ?
Prenons le cas d'une de ses œuvres majeures, son roman le plus « historique », D'un château l'autre, dont la publication, en 1957, marque le retour de Céline sur la scène littéraire. Après le succès mondial de Voyage au bout de la nuit (1932), l'ignominie des pamphlets antisémites, l'exil et la prison au Danemark de 1945 à 1951 et plusieurs romans passés presque inaperçus, Céline se fait remarquer avec ce livre dans lequel il décrit la fin du régime de Vichy et le départ précipité vers l'Allemagne, en septembre 1944, de nombreux ministres de la collaboration. D'un château l'autre peut être vu comme la réponse de Céline à de Gaulle qui vient de publier les deux premiers volumes de ses Mémoires de guerre, L'Appel (1954) et L'Unité (1956). Céline, se comparant à Tacite, déclare dans les premières pages du roman qu'il est le « témoin véritable » d'un moment de l'histoire que la France d'après-guerre aurait préféré oublier.
« Témoin véritable »... au style bien éloigné cependant de celui du chroniqueur qu'il prétend être à propos de cet événement historique : ses Mémoires de guerre sont animés par une vitupération incessante, cette verve qu'Antoine Compagnon a identifiée comme l'une des composantes principales du style des antimodernes (1). Les cent premières pages de D'un château l'autre prennent la forme d'une jérémiade dirigée contre ses contemporains et la France de 1957. Avec son mélange d'argot et de préciosité littéraire, Céline croque des portraits souvent grotesques mais toujours comiques de ses rivaux littéraires : Sartre, mais aussi Mauriac, Claudel, Roger Vailland, Jean Paulhan et même son éditeur Gaston Gallimard – le « sordide épicier ». Il évoque aussi les crises contemporaines : la révolte hongroise d'octobre 1956, Dien Bien Phu, les grèves de l'usine Renault, le canal de Suez. De son pavillon de Meudon, il crache sa haine de la vanité et la bêtise d'un monde moderne soumis à la loi du profit, l'implacable domination des nantis, et la religion du progrès.
D'un château l'autre est également un portrait remarquable du « ramas de loquedus », ces ministres du gouvernement de l'État français rassemblés, de gré ou de force, en Allemagne par les nazis en septembre 1944, et auprès desquels Céline a servi de médecin. Se retrouvent à Sigmaringen ministres et miliciens, journalistes et généraux qui créent une « commission gouvernementale pour la défense des intérêts français en Allemagne » et dont le but est d'attendre la reconquête de la France par les troupes allemandes. C'est ce monde que Céline décrit, en commençant par le château baroque de l'ancienne famille des Hohenzollern : « Vous vous diriez en opérette... le décor parfait... vous attendez les sopranos, les ténors légers [... ] le plus bluffant : le Château !... la pièce comme montée de la ville... stuc et carton-pâte ! »
Nous voyons donc Pétain et son entourage se promenant sous les bombardements alliés, Pierre Laval, qui nomme Céline gouverneur des îles Saint-Pierre-et-Miquelon, Otto Abetz, Fernand de Brinon, secrétaire d'Etat sous Laval, Jean Bichelonne, ministre du Travail, Paul Marion, ancien communiste devenu ministre de l'Information. Céline révèle aussi les intrigues, les manies, les illusions et les haines qui parcourent ce petit monde et qui n'ont pas leur place dans les archives. Son témoignage sur cet épisode est ainsi devenu une des sources les plus précieuses pour les historiens de la fin de la Seconde Guerre mondiale, en particulier Henry Rousso qui dans Pétain et la fin de la collaboration retrace ce moment de l'histoire européenne (2).
Derrière ce témoignage se retrouvent également les procès de la fin de la guerre. « Nuremberg est à refaire », déclare Céline, dénonçant avec constance la violence de l'épuration sauvage et l'hypocrisie de la justice des vainqueurs. L'auteur met en balance les actions des collaborateurs français et la rébellion antisoviétique en Hongrie, la lutte des indépendantistes algériens et les engagements des joséfins, ces alliés espagnols de Joseph Bonaparte... A plusieurs reprises, il évoque aussi le bombardement de Dresde, ce qu'il appelle « la tactique de l'écrabouillage et friterie totale au phosphore » ; un événement que, selon lui, le monde d'après 1945 préfère oublier.
Céline lui-même, au moment de son exil, avait été accusé de trahison par les tribunaux de l'épuration en France pour avoir fait réimprimer pendant l'occupation ses pamphlets antisémites Bagatelles pour un massacre (1937) et L'École des cadavres (1938), mais aussi pour avoir soutenu Jacques Doriot, et pour avoir été traité en ami par les forces d'occupation. En 1949, il est accusé du crime d'« indignité nationale » (3). En 1951, l'amnistie lui permet de rentrer en France, mais jusqu'à la fin de sa vie ses écrits prennent la forme d'un plaidoyer contre Nuremberg, les procès de l'épuration et sa propre dégradation nationale. Ce qui nous vaut quelques omissions de taille. Ainsi, dans D'un château l'autre il n'évoque qu'en passant Bagatelles pour un massacre et son propre antisémitisme, et il ne parle jamais de la Shoah. Ce livre, chef-d'œuvre littéraire, reste néanmoins un document précieux sur la fin de la collaboration et l'exil du gouvernement de Vichy à Sigmaringen.
Pas étonnant, donc, qu'il soit copié : son style, son engagement font de Céline une espèce de modèle pour pénétrer le siècle tragique. En effet, nous continuons à entendre sa voix dans une littérature contemporaine qui cherche à s'emparer de l'histoire dans ce qu'elle a de plus violent. Déjà les romanciers américains Joseph Heller dans Catch-22 (1961) et Kurt Vonnegut avec Abattoir 5 (1969) s'étaient tournés vers Céline pour nous faire sentir les défaillances logiques et la violence extrême de l'héroïsme guerrier américain. Plus récemment, dans son roman Allah n'est pas obligé (2000), l'Ivoirien Ahmadou Kourouma a adopté un style qui rappelle celui de Céline pour nous raconter les aventures du jeune Birahima, un enfant-soldat embrigadé dans les guerres civiles au Liberia et en Sierra Leone : « Voilà. Je commence à conter mes salades. [ ... ] C'est comme ça que ça se passe », lance le narrateur. Dernier exemple en date, celui des Bienveillantes (2006) de Jonathan Littell : à travers la voix de l'ancien SS Max Aue, il nous semble entendre celle de Céline, sa complicité hostile avec le lecteur tout au long d'un récit presque insoutenable des atrocités nazies. La verve rhétorique de Céline, son ressentiment, sa proximité avec les acteurs de l'histoire mais aussi sa complicité avec les pires atrocités du XXe siècle font de lui une espèce de terrible modèle pour une nouvelle littérature qui tente de nous faire comprendre les gestes, les paroles et le monde sensoriel d'un siècle tragique.

Philip WATTS
Professeur au département de français à l'université de Columbia
Histoire n°363, avril 2011.


1- A. Compagnon, Les Antimodernes, de Jpseph de Maistre à Roland Barthes, Gallimard, 2005.
2- H. Rousso, Pétain et la fin de la collaboration : Sigmaringen, 1944-1945, Bruxelles Complexe, 1984.
3- Anne Simonin a retracé les origines et l'évolution de ce "crime nouveau", Le Déshonneur dans la République. Une histoire de l'indignité, 1791-1958, Grasset, 2008.

lundi, 02 mai 2011

Laibach à Paris

Laibach à Paris, le 8 mai prochain

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Colloque international: "Céline à l'épreuve"

 
Colloque international "Céline à l'épreuve"
25, 26 et 27 mai 2011 à Paris et à Nantes
 
TLI-MMA (Université de Nantes), Ecritures de la modernité (Sorbonne Nouvelle- Paris-III), Centre de recherche sur les arts et le langage (CNRS-EHESS) organisent un colloque international consacré à Louis-Ferdinand Céline les 25, 26 et 27 mai 2011 à Paris et Nantes. Voici le programme de ces 3 journées.

Université de Paris-3
Maison de la Recherche, 4 rue des Irlandais, Ve ardt.
Mercredi 25 mai (matin)

Président de séance : Alain Schaffner

9h30 : Henri Godard (Université de Paris IV) : « Autour d’une biographie »
10h : Régis Tettamanzi (Université de Nantes) : « Bilans critiques »
10h30 : pause
11h : Cécile Leblanc (Université de Paris III) : « La correspondance Céline-Mondor »
11h30 : Alexandre Seurat (Université de Paris III) : « Céline face à l’hystérie »

Mercredi 25 mai (après-midi)
Président de séance : Alain Cresciucci

14h : Odile Roynette (Université de Besançon) : « Céline combattant : une lecture historienne »
14h30 : Jérôme Meizoz (Université de Lausanne, Suisse) : « Pseudonyme et posture chez Céline »
15h : pause
15h30 : Gisèle Sapiro (CNRS, EHESS) : « La figure de l’écrivain irresponsable »
16h : Philippe Roussin (CNRS, EHESS) : « Sartre : Céline ou Genet »

Jeudi 26 mai (matin)
Président de séance : Philippe Roussin

9h : Catherine Rouayrenc (Université de Toulouse-II) : « De la phrase à l’énoncé oral : une désarticulation progressive »
9h30 : Alain Schaffner (Université de Paris III) : « La tension narrative dans les premiers romans de Céline »
10h : pause
10h30 : David Décarie (Université de Moncton, Canada) : « Métaphores et inconscient : de l’émotion célinienne au tropisme sarrautien »
11h : Alain Cresciucci (Université de Rouen) : « Céline et le cinéma »

Jeudi 26 mai (après-midi)
Président de séance : Philipp Watts

14h : Yoriko Sugiura (Université de Kobé, Japon) : « Perte et deuil dans Mort à crédit »
14h30 : Tonia Tinsley (Université du Missouri, USA) : « Virginie, l’épreuve féerique du féminin célinien »

Université de Nantes
Vendredi 27 mai (matin)
Bâtiment Censive, salle 4046
Président de séance : Régis Tettamanzi

10h : Gaël Richard (La Roche-sur-Yon) : « Céline et le mouvement breton »
10h30 : Sonia Anton (Université du Havre) : « L’apport des lettres inédites »
11h : Jean-Paul Louis (éditeur) : « L’édition de la correspondance de Céline : état des lieux »

Vendredi 27 mai (après-midi)
Bâtiment Censive, salle de conférences
Présidente de séance : Anne Roche


14h : Anne Roche (Université de Provence) : « Succession ouverte ? »
14h30 : Philipp Watts (Université de Columbia, USA) : « Une nouvelle littérature du mal ? »
15h : pause
15h30 : Table ronde : l’influence de Céline sur la littérature française contemporaine : Mickaël Ferrier (écrivain), Hédi Kaddour (écrivain), Yves Pagès (éditeur, écrivain)
17h-18h : Lecture-spectacle par Thierry Pillon (Voyage au bout de la nuit)


Organisation:
Philippe ROUSSIN, Centre de recherche sur les arts et le langage (CNRS-EHESS)
Alain SCHAFFNER, Ecritures de la modernité (Sorbonne Nouvelle- Paris-III)
Régis TETTAMANZI, TLI-MMA (Université de Nantes)

Los Origenes de Europa

 

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Los Orígenes de Europa

Por Teresa Inmaculada Cuenca Cabañas

Ex: http://idendidadytradicion.blogia.com/

 

624600514.jpgLos primeros hombres, con ojos de color de cielo y cabellos de color de luz, engastaron en sus dagas de sílex la Piedra de Luna… pusieron en movimiento las aspas del sol y se adueñaron de la Tierra por añadidura. Buscaban Avalón en este mundo y la Piedra de Luna tuvo para ellos significado diferente. El Guía fue el primer Caminante de la Aurora y su nombre cambia en las Edades. La Piedra de Luna estuvo entre sus cejas. La daga de sílex en sus manos. La Tierra bajo sus plantas. La piel del Carnero fue el emblema que se mecía al viento de esas edades.
M. Serrano, Las Visitas de la Reina de Saba

En 1933 Werner Jaeger en la introducción a Paideia (2000, 4-5) afirmaba que “…nuestra historia -en su más profunda unidad-, en tanto que sale de los límites de un pueblo particular y nos inscribe como miembros de un amplio círculo de pueblos, “comienza” con la aparición de los griegos. “Comienzo” no significa aquí tan sólo comienzo temporal, sino también arjé, origen o fuente espiritual, al cual en todo grado de desarrollo hay que volver para hallar una orientación (…) No se trata sólo del sentimiento de un parentesco racial, por muy importante que este factor sea para la íntima inteligencia de otro pueblo. Cuando decimos que nuestra historia comienza en Grecia, es preciso que alcancemos clara conciencia del sentido en que en este caso empleamos la palabra “historia” (…) que se funda en una unión espiritual viva y activa y en la comunidad de un destino, ya sea la del propio pueblo o la de un grupo de pueblos estrechamente unidos. Sólo en esta clase de historia se da una íntima inteligencia y un contacto creador entre unos y otros (…) Esta comunidad existe entre a totalidad de los pueblos occidentales y entre éstos y la Antigüedad clásica. Si consideramos la historia en este sentido profundo, en el sentido de una comunidad radical, no podemos considerar a planeta entero como su escenario y, por mucho que ensanchemos nuestros horizontes geográficos los límites de “nuestra” historia no podrán traspasar nunca la antigüedad de aquellos que hace algunos milenios trazaron nuestro destino”. Esta extensa cita del helenista alemán condensa las ideas que han flotado en el ambiente ilustrado europeo sobre nuestros orígenes durante los últimos siglos: es en la Hélade donde nace, lo que en función de nuestra autopercepción, denominamos Europa. Y esta idea, permanece más de medio siglo después plena de vigor.

Efectivamente, es indudable que Europa es depositaria de un inmenso legado griego, legado rico en luces pero en el que existen también algunas sombras de las que proceden algunos de los rasgos más problemáticos que caracterizan al Occidente de un ayer reciente y a la práctica totalidad del mundo de hoy. Sin embargo, Grecia, más que nuestro origen, constituye el espejo más bello al que nos hemos asomado los hombres de Occidente buscando la imagen arquetípica que internamente sentimos como propia. El hombre europeo de todos los tiempos intuye que para los helenos al igual que para él, por decirlo con A. Romualdi (2003, 42), “El kòsmos es lo infinitamente grande y lo infinitamente pequeño, el Orden del Universo y el del cuerpo humano. La última instancia del mundo de los cuerpos y de la sociedad es el Orden, al igual que el del conocimiento es el Ser”. En realidad, Grecia no es el origen de Europa Grecia es Europa. Grecia constituye uno de los más bellos capítulos del devenir del hombre occidental sobre este mundo. Porque la Hélade no surgió de la nada, no fue una creación en el vacío, sino que sus raíces se hunden en lo más profundo de la prehistoria europea, raíces que comparte con el resto de pueblos de este continente. Y son esas raíces las que, floreciendo de esa manera única, han dado forma a esa imagen que permanecerá ya por siempre en el espíritu del hombre europeo.

Porque los orígenes de Europa se remontan muchos milenios atrás.

Hace alrededor de 40.000 años hace aparición repentinamente sobre la superficie de nuestro continente un tipo humano del que hasta ese momento no se ha tenido noticia. Su aparición casi simultánea por toda la superficie de Europa al sur del frente helado de los glaciares, o quizás su prodigiosamente rápida expansión, plantea en la actualidad incógnitas muy difíciles de resolver. Estos hombres, diseminados por vastísimos espacios, son portadores de una cultura material asombrosamente homogénea, que la arqueología conoce como Auriñaciense. Los restos fósiles, no muy abundantes, nos hablan de hombres de talla elevada y cráneos dolicocéfalos de una capacidad media superior a la actual, mandíbulas cuadradas y mentones prominentes. Es el denominado tipo de Cromañón, que subsiste en la actualidad, sin apenas variación, en el denominado tipo dálica, que se concentra especialmente en la Europa nordoccidental (1). Junto a este tipo se encuentra el denominado tipo de Brno que difiere del anterior por un frontal más estrecho y huidizo, de fuertes arcadas supraorbitarias y una cara más alta y prognata (2) (Delporte 1998, 29-35). La ruptura que supone la brusca irrupción del Auriñaciense es total. Pocos milenios después los neandertales desaparecen de la faz del continente y es probable que los últimos individuos que murieron en el sur de la Península Ibérica fueran los últimos de su especie.

Se ha afirmado a veces que el Paleolítico Superior en Europa parece más un prolongado epílogo que el prólogo de un amanecer. Todavía en el Avesta, en el Veda o en los testimonios tradicionales célticos podemos encontrar ecos de la nostalgia con la que los antepasados de celtas e indoiranios miraban hacia los hielos del Norte, de la memoria del Airyana Vaejo, la Patria de los Orígenes… Quien sabe, pero en todo caso la ciencia no está en condiciones de afirmar demasiado sobre los milenios que preceden a esta súbita aparición (3).

A. Romualdi (2002, 35-6) describe así los milenios que siguen a la llegada del hombre a Europa: “Durante decenas de miles de años una profunda cubierta de hielo se extendió por toda a Europa septentrional, alcanzando el curso inferior del Rin y los Cárpatos. En aquella época la Europa central era una tundra polar, mientras en la Península Ibérica vivían grandes manadas de renos y de bisontes. Las comunidades humanas que permanecieron en el continente se concentraban principalmente las costas atlánticas, donde el clima marítimo y la Corriente del Golfo, junto a una gran cantidad de abrigos y cavernas, ofrecían condiciones de vida más tolerables (…) En esta eterna estación de niebla y hielo, semejante a un día de noviembre, húmedo y frío, no lo suficientemente gélida como para impedir la vida pero sí lo bastante como para hacerla dura y difícil, creció un tipo humano de pigmentación débil y ojos claros, mal adaptado a la luz y al calor del sol, pero alto, robusto, duramente seleccionado y provisto de mesura, firmeza y tenacidad, a partir de la raza de Cromañón (…) en aquel clima de continuo invierno, este tipo humano desarrolló las características propias de la gente del Norte, características que encontraremos posteriormente entre los pueblos indoeuropeos: la actitud investigadora e inventiva, una cauta prevención y unos duros criterios selectivos”. Hacia el 20.000 B.C el complejo Auriñaciense se transforma para dando origen al periodo Solutrense, el cual se prolonga apenas durante dos milenios para dar paso al Magdaleniense, la era del arte parietal cuaternario, que durará aproximadamente hasta el 10.000 B.C. A partir de este momento la retirada de los hielos hacia el norte se acelera y un milenio después el hombre se ha asentado en la zona más septentrional del continente.

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Siguiendo la retirada de los hielos y a las manadas, los humanos han poblado con relativa densidad la llanura nordeuropea y la cuenca del Báltico. Las comunidades del Norte comienzan a mostrar una acusada personalidad frente al complejo mediterráneo que comienza igualmente a afirmarse. Escribe C.H. Boettcher (1999, 28): “En resumen, se evidencian ya al menos desde el mesolítico una separación de Europa entre dos complejos de población, tal y como ocurre en mayor o menor medida en la actualidad. Uno presenta un tipo humano más robusto y más bien despigmentado, mientras que el otro es mas grácil y más bien oscuro. No obstante, ambos son európidos. Con todo el complejo nórdico no está circunscrito al territorio de la Europa septentrional y nordoccidental. Alcanza, presentando toda variedad de particularidades, desde las costas bretonas a los ríos ucranianos.” y algo antes (1991, 15): “Ambos grupos de población európidos se separaron al menos desde el Mesolítico y se diferenciaron también de manera llamativa en lo relativo a sus ritos funerarios. En el Norte se enterraba a los muertos en decúbito supino, con la mirada dirigida hacia el cielo, en el Sur flexionados, en el seno materno de la Tierra”. Dos ritos que testimonian el contraste entre dos mundos que no tardarán en entrar en colisión.

A partir del noveno milenio se constata toda una serie de desarrollos socioeconómicos que transforman las culturas epipaleolíticas de Hamburgo y Ahrensburg en el complejo de Maglemose, el cual abarca desde Gran Bretaña, entonces unida al continente, hasta las costas orientales del Báltico, un mar cerrado en aquella época (mapa 1). La caza estacionaria y el desarrollo de una pesca de bajura favorecieron el sedentarismo de las poblaciones asentadas en las cercanías de las costas. Los desarrollos técnicos, las características del Mar del Norte, entonces una especie de enorme bahía, y el arrojo de los hombres llevan a la pesca de altura: el resultado es el establecimiento de comunidades muy estables y prósperas. La caza zonal comunitaria y las exigencias de la vida en el mar contribuyen a desarrollar fuertes vínculos jerárquicos y tradiciones marciales entre los grupos masculinos.

A mediados del VI milenio, con su territorio dislocado por la crecida del nivel del mar, la cultura de Maglemose entra en crisis, transformándose en su zona central (Escandinavia meridional, Jutlandia y norte de Alemania) en la cultura de Ertebølle-Ellerbeck (mapa 2). En ésta se van a acentuar los rasgos antes citados: la navegación marítima y fluvial conoce un auge extraordinario y la red fluvial de Mitteleuropa septentrional se convierte en una tupida red de comunicación, con el Elba como eje principal. Se desarrollan una agricultura de azada y la ganadería, labores que quedan en manos de la mujer mientras que el hombre se dedica a la caza y a la pesca. Este complejo, muy próspero cultural y económicamente, se expande siguiendo las cuencas fluviales hacia el oeste, hacia Polonia (Cultura de Janislawice) y hacia Ucrania donde, con toda probabilidad, grupos salidos de su seno darán origen a la Cultura del Dnieper-Don. Es en la Cultura de Ertebølle-Ellerbeck donde comienza a cristalizar la lengua indoeuropea.

Medio milenio antes de que comenzase a tomar forma la Cultura de Ertebølle-Ellerbeck, empieza a producirse un fenómeno de naturaleza muy diferente. Desde la zona balcánica, el antiguo solar de la Cultura de Vinça, de lejanas raíces próximo-orientales, comienzan a migrar hacia el norte pequeños grupos de colonos agrícolas. Practicando una agricultura de rozas y un rápido abandono de las tierras esquilmadas, estas pequeñas células de hombres de raza mediterránea van infiltrándose por la Europa central siguiendo el curso de los ríos. Gentes pacíficas y desarmadas, portan consigo la costumbre del enterramiento flexionado y un sistema de creencias en el que el principio materno-colectivista juega el rol principal. Se trata de la denominada Cultura de la Cerámica de Bandas o Cultura Danubiana. Su progresión hacia el norte les lleva a entrar en contacto con la población mesolítica centroeuropea, al sur de la llanura septentrional. Estos encuentros tienen como consecuencia un proceso de aculturación mutuo y la cristalización de culturas como la de Rossen, en la que se conjugan tradiciones cazadoras y guerreras con las nuevas traídas por los colonizadores meridionales y en la que, a diferencia de otros casos paralelos, predomina el componente étnico nórdico.

El choque entre las dos culturas en expansión, una guerrera, Ertebølle-Ellerbeck, y otra pacífica, la Danubiana, era tan inevitable como previsible fue su resultado. A unas primeras épocas en las que los navegantes fluviales de Ertebølle-Ellerbeck comerciaron, saquearon y sometieron a tributo a las comunidades de la Bandkeramik, sucedió la gran era de la expansión y del sometimiento in situ. Una sociedad que ya había conocido un fuerte desarrollo jerárquico interno encontraba el camino abonado para establecer unas estructuras políticas y sociales de dominio, que bien podríamos calificar con C.-H. Boettcher de feudales, sobre las comunidades de colonos agrícolas. Y este proceso va conducir a la formación de lo que Marija Gimbutas calificó como el “Reich de los Vasos de Embudo”. Esta cultura aparece alrededor del 4.300 BC mostrando rasgos muy homogéneos. Su área de expansión puede verse en el mapa 4. Las fechas obtenidas muestran a los grupos septentrional y oriental como los primeros en constituirse, pero la formación del resto es casi inmediata y coetánea entre sí. Actualmente no existe controversia entre los especialistas sobre el hecho de que es en las presiones guerreras de los grupos septentrionales donde se encuentra la génesis de esta cultura (Boettcher 2000, 151-3) y que esta unidad sin duda se fundamentó en la expansión de un estrato dominante fuertemente vinculado entre sí que utilizó la navegación fluvial como vía de conquista y de interrelación.

Existe cierta tendencia a sobrevalorar el peso de los colonos sudorientales en la Cultura de los Vasos de Embudo o TBK, por ejemplo, Boettcher escribe (2000, 147): “No obstante, cada vez se evidencia con más claridad el carácter de cultura mixta, compuesta por diferentes elementos. Así, no existe un rito funerario unitario para la totalidad de la TBK. Estos pueden variar regionalmente. Enterramientos que siguen la costumbre de los cazadores, en decúbito supino, están junto a los que siguen las campesinas, flexionados. Esto indica que no existió tampoco una población homogénea Sin embargo, La cultura en su totalidad muestra una sorprendente gran uniformidad (…) Esta cultura debía su uniformidad, pesar de su multiplicidad, sin duda alguna a la energía formativa de su estrato señorial que ejerció su acción en vastísimos espacios”. Con todo, en el complejo de los Vasos de Embudo ha desaparecido toda huella del matriarcado, de representaciones femeninas y de colectivismo característicos de la Bandkeramik. Por otro lado, los enterramientos flexionados corresponden al grupo de Baalberg en el que se realizan siguiendo una estricta divergencia de orientación para hombres y mujeres, algo desconocido en la Cultura Danubiana. Son las concepciones espirituales e ideológicas del Norte las que se afirman y las que van a dar el tono tanto a la Cultura de los Vasos de Embudo como a las culturas que posteriormente derivarán de ésta.

Es en este marco político-cultural en el que se va a hablar lo que la investigación de los dos últimos siglos conoce como lengua indoeuropea. Con toda probabilidad, no se diferenciaría apenas de la lengua hablada por las gentes de Ertebølle-Ellerbeck, pero es en los 1.500 años que dura el devenir de la cultura de los vasos de embudo cuando madura como lengua y cuando crea muchos de los rasgos lingüísticos y socioculturales que han podido ser descubiertos o reconstruidos (4).

Una de las manifestaciones más impresionantes de la TBK es la arquitectura funeraria megalítica, expresión de una aristocracia de fuertes tradiciones sociales y testimonio del sedentarismo de las estirpes nobiliarias. Otro de los elementos característicos de esta cultura es la cerámica que “…evolucionando desde la forma sencilla del vaso de embudo, alcanza límites de gran belleza y racionalidad (…) las cerámicas nórdicas no conceden nada a la pura ornamentación. Todas las líneas subrayan la arquitectura de los vasos, las junturas y las separaciones. Günther contrapone la “lujosa proliferación de las formas ornamentales de la cerámica de bandas”, en la que se plasma la sensibilidad meridional de los danubianos, a la tendencia nórdica hacia “las robustas formas geométricas o tectónicas, hacia formas de un espíritu que une tensión y mesura”" (Romualdi 2002, 42). Esta cultura se corresponde con la imagen que la paleolingüística ha forjado del mundo técnico-cultural de la Urheimat indoeuropea: la ganadería y la agricultura, el metal, el carro, las naves y el hacha de combate, las fortificaciones y las huellas de una sociedad fuertemente jerarquizadas. También su entorno natural, faunístico y vegetal se corresponde con la misma imagen: la anguila, el castor, el lobo, la alondra… así como el tejo, el abedul, el olmo, etc. (Haudry 1999, 149-52). Es desde el mismo corazón del continente de donde partirán las corrientes indoeuropeas en las que Occidente encuentra su más profunda unidad.

En el paso del IV al III milenio la Cultura de los Vasos de Embudo se transforma en complejos en los que el elemento ganadero aumenta de importancia con relación al agrícola. La primera cultura que se forma es conocida como la Cultura de Baden, extendida por toda la cuenca del Danubio. Poco después, la Cultura de las Ánforas Globulares, que se extiende desde la llanura nordeuropea oriental hacia Ucrania. Poco después, alrededor del 2.800, el resto del área ocupado por la TBK tardía y parte del de las ánforas Globulares se transforma paulatinamente en la Cultura de la Cerámica de Cuerdas, cultura de marcado carácter guerrero que se expande muy profundamente hacia el este, donde encontrará en el territorio de la estepa con la Cultura de la Tumbas con Ocre, heredera de la cultura del Dnieper-Don. De su choque surgirá la individualización del ethnos indoiranio. Son típicos sus cerámicas decoradas con impresiones de cordoncillos, técnica ya conocida en sus culturas de origen la TBK y la Cultura de las Ánforas Globulares, así como sus hachas de combate y su rito funerario que repite el esquema del grupo de Baalberg de la TBK: los varones flexionados sobre la derecha y las mujeres sobre la izquierda. En esta cultura presenta en todo su enorme ámbito de expansión una extraordinaria homogeneidad étnica de carácter nórdico. Este es el tipo que puede aislarse como el más importante de los estratos superiores de los diferentes pueblos indoeuropeos (Günther 1936; Kilian 1988, 121-53; Haudry 1999, 165-8; Romualdi 2002, 105-34, 176 nota 59). Estos guerreros campesinos del hacha de combate van a protagonizar el primer gran movimiento de homogeneización indoeuropea de nuestro continente. La cristalización de estas culturas es el prólogo a las primeras gravitaciones indoeuropeas sobre a cuenca mediterránea y El Asia meridional (mapa 5). Posteriormente, entre el II y el I milenio los movimientos del complejo de los Campos de Urnas culminará el proceso de indoeuropeización de nuestro continente.

Pero el mundo que se ha convenido en denominar indoeuropeo no se limita a elementos de orden antropológico o histórico-cultural. Es en otro orden de ideas donde Europa encuentra su verdadero Principio, tomado este término en todos sus valores. Es fundamental que tengamos presentes las palabras de Jaeger con las que se iniciaba este artículo, porque, efectivamente, existe una comunidad espiritual y activa entre los pueblos occidentales del hoy y los ciclos de nuestro más remoto pasado. Podemos ver en le concepto de Orden el eje central de la concepción indoeuropea de lo sagrado: “Emerge ya del Rig-Veda el concepto central de la religiosidadindoeuropea y de al raza blanca: el concepto de Orden: El orden entendido como Lògos universal y colaboración de las fuerzas humanas con las divinas (…)El orden, en tanto que esencia, del universo indoeuropeo, está en el mundo y más allá del mundo. Constituye la fuente de a que surgen el kòsmos visible y el invisible. Los símbolos de ambos se superponen, significando los primeros sobre el plano del devenir natural lo que sobre el plano del Ser no deviene sino que naturalmente es” (Romualdi 2003, 24,26). Este Orden que se manifiesta en el equilibrio de todo lo manifestado es para el hombre indoeuropeo, a la vez una intuición y un horizonte en la propia construcción física y espiritual. Escribe H.F.K. Günther (S.F., 191): “El ario vive en un equilibrio de cuerpo y alma, aunque considera el alma y el cuerpo como dos cosas diversas y distintas. En general, se puede decir que el mundo indoeuropeo ha vivido siempre en la unidad cuerpo y alma; los germanos estuvieron incluso a considerar el cuerpo como una expresión del alma”, expresión del alma e instrumento de conquista espiritual en la que el desarrollo de una mesura interior se presenta como primer requisito: “Moderación y control (el latino iugum y el alemán Hoch), métron, temperantia son, como se ha mostrado anteriormente, caracteres específicos de la originaria religiosidad nórdica e indoeuropea: eusébeia como sinónimo de sofrosýne. A la religiosidad budista le es propia el precepto de la inmutabilidad de espíritu (en sánscrito upeksha y en pali upekha), exactamente cono en el estoicismo (ataraksía)” Günther (S.F., 207). Así, la única culpa (que no pecado) del hombre es la hýbris, la rebelión contra el Orden…

Un mismo fondo espiritual y ético que toma forma en unas imágenes del mundo divino y una práctica del culto sensiblemente parejas, vincula a los diferentes ciclos indoeuropeos. Jean Haudry (1999, 95-6) resume las características de lo sagrado entre los indoeuropeos, resaltando su carácter politeísta, y su diversificación, con dioses, ritos y fórmulas propios para cada grupo social, de donde derivan su tolerancia y antiproselitismo, así como la posesión de mitos y símbolos a cada nivel social, lo que testimonia la existencia de un trasfondo iniciático, y la ausencia de dogmas. Religión de acciones y no de fe, donde a estricta ejecución del rito es fundamental. Religión política de jefes y no de sacerdotes, donde el poeta puede estar poseído por el furor divino pero donde el oficiante es un magistrado digno y severo. Religión en la que la práctica de la magia deriva del conocimiento de la analogía de los diferentes planos, conocimiento que lleva a condenar severamente la brujería y los cultos estáticos extranjeros. Religión de la claridad, de la forma y de la luz. Religión del conocimiento, del despertar. Religión del Orden.

Estos rasgos que reconocemos como propios de la religiosidad helénica, los vemos reproducidos por doquier en el ámbito indoeuropeo. Sus raíces se encuentran muy al Septentrión de la Península Balcánica y muchos milenios antes de que los primeros helenos avistasen las riberas del Mediterráneo. En las Edades en las que los hombres todavía veían y sabían. En las nieblas de la Prehistoria. En los Orígenes de Europa.

* * *

(1) Alrededor del tipo cromañón-dálico existen algunas cuestiones llamativas: por ejemplo, los estudios de biología molecular realizados por Sykes (2001) han establecido que es precisamente en esta área del continente donde permanece la gran mayoría de individuos cuyo ADN mitocondrial presenta la variación que puede considerarse más arcaica de Europa. Y es igualmente llamativo que la raza dálica sea, curiosamente, la que presenta un mayor grado de despigmentación de todas las razas humanas, constatable también en sus reliquias norteafricanas y de las Islas Canarias. No podemos extendernos aquí sobre la periodización del Auriñaciense, ni sobre los debates acerca de su origen y sus relaciones tanto con el musteriense como con las presuntas “culturas transicionales” (Bacho Kiro, el Uluzziense o el Chatelperroniesnse) ni tampoco el reciente intento de desvincularlo del “hombre anatómicamente moderno”. Baste recordar que los intentos de situar origen el complejo auriñaciense en Oriente Próximo se han abandonado puesto que en esta zona es claramente intrusivo (Delporte 1998, 113-4) y que la opinión más extendida entre los especialistas es que la irrupción del Auriñaciense comporta una solución de continuidad radical en tipología física y comportamiento humanos y tecnología en relación a los neandertales y los tecnocomplejos a ellos asociados. Por otro lado, el simbolismo inherente a las manifestaciones culturales o artísticas del Paleolítico superior permitiría hipotetizar sobre la concepción del hombre con lo sagrado en aquellas edades. Las tesis avanzadas por el mundo científico, como el chamanismo, las tesis de un Leroi-Gourhan, o las relaciones del arte parietal con las representaciones del firmamento, se apoyan en datos en su casi totalidad de los periodos más recientes y parten de premisas ideológicas y metodológicas cuanto menos desenfocadas. Tal y como afirman los testimonios tradicionales posteriores y sugiere la “desnudez” del registro arqueológico, la relación del hombre con lo inefable en la Europa de aquel entonces debía seguir vías de conocimiento e identificación, más cercanas a la visión de los Rishis de la que nos habla la Tradición hindú que a las concepciones religiosas modernas.
(2) En el tipo de Brno se ha querido ver la prueba de una evolución neandertal hacia el “hombre moderno”. Sin embargo, los especímenes de Mladec, que son los mejor conservados de este tipo no muestran ningún rasgo vinculable con neandertal. Por otro lado los análisis de ADN realizados hasta la fecha a neandertales niegan rotundamente esta posibilidad: Estamos ante dos especies distintas.
(3) Sobre esta cuestión pueden verse las obras de Christian Levalois, Hiperbórea Regreso a los orígenes, 1987 Barcelona, o el fascinante libro de L. G. Tilak, The Artic Home in the Veda, Puna 1956 y la valoración de la cuestión que realiza J. Haudry (1999).
(4) A pesar de que, efectivamente, la lengua hablada por los colonos de la Cultura de la Cerámica de Bandas, que sin duda era muy diferente a las que hablaban los pobladores mesolíticos de la Europa central y septentrional a su llegada, pudo dejar una pequeña impronta en el indoeuropeo (véase Romualdi 2002, 164-5 notas 21, 22) e, incluso, colaborar como lengua de substrato en el proceso de dialectalización de aquel no podemos seguir a C.H. Boettcher cuando sostiene el carácter de lengua mixta del indoeuropeo, tesis rechaza por la mayoría de especialistas en la actualidad.

Referencias:

* Boettcher, C.H., (1999) Der Ursprung Europas, St. Ingbert.
* Delporte, H., (1998) Les Aurignaciens, premiers Hommes modernes, París.
* Günther, H.F.K., (1936) “Indogermanentum und Germanentum, rassenkundlich betrachtet”, en Helmut Arntz (ed.), Germanen und Indogermanen. Festschr. für H. Hirt, Heidelberg, 317-340.
* Günther, H.F.K., (Sin fecha) Humanitas, Platón, custodio de la vida, Religiosidad indoeuropea, sin indicación de lugar de edición.
* Haudry, J., (1999) Gli Indoeuropei, Padua.
* Jaeger, W. (2000) Paideia. Los ideales de la cultura griega, Madrid.
* Kilian, L., (1988) Zum Ursprung der Indogermanen, Bonn.
* Romualdi, A., (2002) Los indoeuropeos. Orígenes y migraciones, Barcelona.
* Romualdi, A., (2003) El problema de una Tradición europea, Valencia.
* Sykes, B., (2001) Las siete hijas de Eva, Barcelona.

dimanche, 01 mai 2011

Bataille de Rocroi - Film "Alatriste"

Bataille de Rocroi (1643) - Film "Alatriste"

A Arte de Sir Lawrence Alma-Tadema

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