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dimanche, 28 mai 2017

«Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte»

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«Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte»

Ein neues Buch von Michael Lüders

von Carola und Johannes Irsiegler

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

Michael Lüders ist Nahost-Experte und war lange Jahre Nahost-Korrespondent für die deutsche Wochenzeitung Die Zeit. Er hat bereits verschiedene Bücher zu den Entwicklungen im Nahen Osten publiziert und wird vielen Lesern von Zeit-Fragen bereits bekannt sein. Sein neuestes Buch, «Die den Sturm ernten. Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte», knüpft, wie bereits der Titel vermuten lässt, thematisch an sein früheres Werk «Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet» an: Wer den Wind sät, wird Sturm ernten. Ging es in jenem, 2015 erschienenen Buch darum, die politischen und strategischen Verwicklungen des Westens im gesamten Nahen Osten und die Mitschuld des Westens unter Führung der USA an der jetzigen Misere aufzuzeigen, so konzentriert sich Lüders in seinem brandaktuellen Buch auf die Entwicklungen in Syrien.

Eine andere Geschichte als die Nato-Hofberichterstattung

«Kriege werden erzählt, nicht anders als Geschichten», so steigt Lüders in das Thema ein und zeigt auf, worum es ihm geht: Er will den anderen Teil der Geschichte beleuchten, der in der Nato-Hofberichterstattung unserer Leitmedien bewusst weggelassen oder in verfälschender Weise dargestellt wird. Der Geschichte von den «Werten», für die westliche Politik stehe und die es in Syrien zu verteidigen gelte, stellt er die strategischen und wirtschaftlichen «Interessen» der Akteure gegenüber. Vor hundert Jahren wurde die Ausbeutung ganzer Erdregionen durch europäische Mächte noch damit begründet, die «Eingeborenen» an die Segnungen der «Zivilisation» heranzuführen. Heute werden im Namen sogenannter westlicher Werte ganze Regionen mittels Soft- und/oder Hardpower destabilisiert, um sie dann um so besser ihrer Schätze berauben und für die eigenen hegemonialen Interessen ausnutzen zu können. Wenn «Werte» zum Alibi einer hegemonialen Politik werden, hören sie auf, Werte zu sein.

Michael Lüders hält klar fest: Der Krieg in Syrien hätte ohne die massive Einmischung von aussen niemals die grösste Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Die Terrorakte in verschiedenen europäischen Ländern wie auch die Flüchtlingskrise sind direkte Folgen einer gewaltsamen Interventionspolitik. «Ohne die Fehler des Westens, namentlich der USA im Irak, wäre der ‹Islamische Staat› gar nicht erst entstanden.»

Eine Geschichte von Staatsstreichen, Putschversuchen und Klientelregimen

Um die aktuellen Entwicklungen einordnen und sich gegen das propagandistische Kriegsgeschrei der Nato-Medien wappnen zu können, muss man die Vorgeschichte kennen. Diese stellt Lüders ausführlich dar. Er beginnt mit den Ränkespielen der imperialistischen Mächte England und Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg und fährt mit dem amerikanischen Hegemoniestreben nach dem Zweiten Weltkrieg fort. Es ist eine Geschichte von inszenierten Staatsstreichen, Putschversuchen und Klientelregimen; und von dem Versuch, jegliche Entwicklung hin zu einer eigenständigen, in den eigenen Traditionen fussenden Politik zu verhindern. Es hat im Nahen Osten Ansätze zu einer solchen, den Interessen der eigenen Völker verpflichteten Politik gegeben, es gibt sie auch heute noch, wenn man die Völker nur in Frieden liesse und sie ihr geistiges und kulturelles Potential ausschöpfen könnten. Aber, so Lüders: «Unter den sozialen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, wie sie heute in der arabischen Welt bestehen, unter den Bedingungen also von Armut, Unfreiheit, Staatszerfall und Terror, ist kein Raum für Reformdenken. Die Menschen sind hinlänglich mit ihrem eigenen Überleben befasst.»

Friedliche Entwicklung möglich, wenn die Einmischung von aussen aufhört

Eine friedliche Entwicklung in der Region ist möglich, wenn die Einmischung von aussen aufhört und den Völkern die dazu nötige Zeit zugestanden wird. Für eine solche Erneuerung muss, so Lüders, auch der Glaube derjenigen, die dort leben, berücksichtigt werden: «Von Marokko bis Indonesien spielt der Glaube an Gott eine zentrale Rolle im Leben des einzelnen wie auch der Gesellschaft. Wer annimmt, die Region sei ohne den Faktor Islam zu erneuern, denkt westlich.» Islam und Islamismus sind dabei nicht gleichzusetzen. Dass letzterer vom Westen erst gezüchtet wurde, um ihn dann «zur Freude der Rüstungsindustrie» zu bekämpfen, und wohl auch, um einen Vorwand für die permanente Interventionspolitik zu schaffen, kann im gegenwärtigen geistigen Unklima in unseren Ländern nicht genügend betont werden. «Den ‹Islamischen Staat› ein für alle Mal zu besiegen, hat übrigens in letzter Konsequenz niemand ein wirkliches Interesse. Er liefert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Interventionsmächte […].»

Information und Aufklärung statt interessengeleiteter Propaganda

Michael Lüders räumt mit fast allen Narrativen auf, die in unseren Leitmedien mantrahaft wiederholt werden. Zum Beispiel mit dem Narrativ, dass es sich in Syrien um einen Kampf des Volkes gegen ein böses Regime handle. «Das westliche Narrativ, die gesamte syrische Bevölkerung oder wenigstens doch die überwältigende Mehrheit hätte sich gegen Assad erhoben, ist eindeutig falsch […], weder die religiösen Minderheiten, […], noch die sunnitischen Händler» haben sich bis heute dem Aufstand angeschlossen. Rund die Hälfte der Syrer stehe nach wie vor hinter Assad. «Die westliche Wahrnehmung, die syrische ‹Opposition› verträte das gesamte oder auch nur nennenswerte Teile des syrischen Volkes, entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Das entwertet nicht die Kritik der Oppositionellen am Regime – aber auch in freien Wahlen hätten sie kaum Chancen auf Sieg.» Die meisten Syrer ziehen die jetzige Regierung mit allen Einschränkungen einer Herrschaft der Dschihadisten vor. Ihnen ist es – wie auch den Verantwortlichen im Westen – bekannt, dass die Herrschaft der Dschihadisten die Alternative sein wird, wenn Assad gehen muss.

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Der Leser erhält zudem viele Hintergrundinformationen über die verschiedenen Kriegsparteien, die helfen, die zum Teil widersprüchlichen Entwicklungen besser zu verstehen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rolle Englands, das im ganzen Syrien-Konflikt und heute wieder verstärkt durch seine bellizistischen und interventionistischen Hetztiraden auffällt. Wie nebenbei erfährt der Leser, dass Grossbritannien zum zweitgrössten Waffenlieferanten Saudi-Arabiens aufgestiegen ist, dort massive Geschäfte mit dem Tod macht und dazu noch die völkerrechtswidrigen saudischen Luftangriffe auf den Jemen leitet und koordiniert. Soviel zu den Werten, die Aussenminister Johnson regelmässig für sich reklamiert. Dass diejenigen, die «sich allein den Menschenrechten verpflichtet glauben», in Syrien laut schreien, aber zum Jemen schweigen, ist ein anderes Kapitel.

Wer ist verantwortlich für die Giftgas-Angriffe?

Besonders aktuell sind Lüders Ausführungen zu den Giftgas-Einsätzen auf Ghouta bei Damaskus im Jahre 2013: «Der Giftgas-Angriff auf Ghouta und die Reaktionen darauf sind ein Lehrstück dafür, wie spielend leicht die Öffentlichkeit in einer so elementaren Frage wie Krieg und Frieden manipuliert werden kann […].» Noch heute wird dieses Verbrechen ungeprüft der Regierung Assad angelastet.

Wie gross war das Geschrei, die USA müssten jetzt endlich Damaskus bombardieren, allen voran damals wie heute auch wieder Hillary Clinton und ihr Verbindungsmann zu den Dschihadisten John McCain, die es erst möglich gemacht haben, dass Waffen aus dem libyschen Arsenal in die Hände der dschihadistischen Kämpfer gelangen konnten.

Lüders legt dar: «Die genannten Indizien legen den Schluss nahe, dass nicht das AssadRegime für den Giftgas-Angriff auf Ghouta verantwortlich war, sondern die Nusra-Front, unter Regie der türkischen Regierung.» Denken wir die jüngsten Ereignisse hinzu, so können wir ein weiteres Mal mitverfolgen, wie Kriegsgründe geschaffen werden und eine ahnungslose Bevölkerung massenmedial für reine Interessenpolitik manipuliert wird – hier bei uns im Westen wie auch in den Ländern des Nahen Ostens.

Eine Weltordnung begründen, die um Ausgleich und Kompromiss bemüht ist

Michael Lüders schliesst sein Buch mit dem Aufruf, eine «Weltordnung zu begründen, die um Ausgleich und Kompromiss unter den jeweiligen Akteuren bemüht ist, einen Dialog auf Augenhöhe führt». Die rechtlichen Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben auf unserer Erde sind ja vorhanden. Auf sie könnte man, so man will, gut aufbauen.

Was kann jeder einzelne tun? Lüders plädiert dafür, den offiziellen Verlautbarungen zu misstrauen und auch medialen Darstellungen nicht unkritisch zu folgen. Es ist doch erschreckend, wie wenig es braucht, «politische Feindbilder zu erzeugen oder am Leben zu erhalten».

Der Logik aus Macht und Dominanz entsagen

Die Lektüre von Lüders Buch hilft, sich gegen die permanenten Manipulationsversuche der Kriegsfraktion zu wappnen, einen eigenen inneren Standpunkt zur Frage von Krieg und Frieden, zur Frage von Recht und Unrecht und zur Frage der Gleichwertigkeit zwischen den Völkern zu entwickeln. Am Ende fordert uns der Autor auf, der Logik aus Macht und Dominanz zu entsagen und uns anders zu denken, unter Einbeziehung all derer, die guten Willens sind. Vielleicht bedürfe es «tatsächlich einer grundlegenden Bewusstseinsänderung, der Einsicht, dass wir keine Wahl haben als unsere Zukunft selbst zu gestalten».

Ein lesenswertes Buch, ein Buch das informiert, das zur Diskussion anregt und ein emotionales Gegengift zur Kriegspropaganda darstellt. Es sollte weite Verbreitung finden unter den vielen Mitbürgern, die sich wie wir für eine Welt des friedlichen Miteinanders einsetzen.      •

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Kampagnen verweisen auf Menschen, die Interessantes zu sagen haben

km. Das neue Buch von Michael Lüders hat in Deutschland sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Ein paar weitverbreitete deutsche Leitmedien haben gegen den Autor scharf polemisiert und versucht, seine Seriosität in Frage zu stellen. Aber das war nicht die durchgängige Reaktion. Michael Lüders wird in ganz Deutschland zu zahlreichen Lesungen und Vorträgen eingeladen, das Kulturmagazin der ARD, «titel, thesen, temperamente», hat Autor und Buch am 30. April positiv gewürdigt. Fazit der Sendung: «Lüders' Buch ist wichtig, man sollte ihm zuhören und mit ihm reden.» Die Universität Trier steht trotz eines Protestbriefes zu einer Gastprofessur des Buchautors – und der Kommentar von zwei für die Vorlesungsreihe verantwortlichen Hochschullehrern spricht für sich: «Den Autoren [des Protestbriefes gegen Michael Lüders] geht es offenkundig darum, die Freiheit der Wissenschaft an der Universität zu behindern, indem man verlangt, jemanden auszuladen, der unbequeme Meinungen vertritt.» Eindrucksvoll auch der Bericht und Kommentar von saarland-fernsehen.de nach der ersten Vorlesung von Michael Lüders in Trier: «Er demaskiert den Narrativ westlicher Politik, ‹in erster Linie Gutes tun zu wollen›, als Deckmantel für interessen- und machtgetriebene Geopolitik. […] Nicht humanitäres Wohlwollen, sondern geopolitisches Kalkül treibt die Grossmächte an […]. Folgt man Michael Lüders’ Vortrag, dann ist er [der Nahe Osten] dem Westen äusserst nahe, wenn es darum geht, dort seine Interessen zu wahren. Aber doch so fern, wenn die Menschen und deren Wohlergehen im Mittelpunkt stehen sollten.»

Der Deutschlandfunk hatte zwar vor allem die Kritik an Lüders referiert, liess ihn aber auch selbst zu Wort kommen, woraufhin der Autor die Vorgehensweise gegen ihn treffend charakterisierte: «Grundsätzlich muss man wohl sagen, wer sich gegen den Mainstream stellt und wer vorherrschende Gewiss-heiten in der Politik, aber auch in der medialen Berichterstattung in Frage stellt, der muss natürlich gewappnet sein, dass er Gegenwind bekommt, denn das gefällt natürlich nicht allen, dass da jemand eine offizielle Lesart, die als richtig empfunden wird, in Frage stellt.» Und: «Mir fällt auf, dass diejenigen, die meine Ansichten teilen, oder generell die Menschen, die nicht eine bestimmte Mainstream-Linie bedienen, häufig nicht in der Sache, sondern als Person kritisiert werden.»

Allem Anschein nach beeindruckt das aber viele Menschen in Deutschland nicht mehr. Das Misstrauen gegenüber dem «Mainstream» ist sehr gross geworden, Kampagnen verweisen auf Menschen, die Interessantes zu sagen haben. Das spricht sich herum.

mercredi, 08 mars 2017

La Syrie – entre guerre civile et guerre mondiale

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La Syrie – entre guerre civile et guerre mondiale

par Wolfgang van Biezen

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

Dans nos médias la désinformation persiste. Est-il vrai que la Turquie fait des pas vers la Russie, même en étant un membre important de l’OTAN? Est-il vrai que la Turquie combat et courtise les kurdes en même temps? … Savons-nous encore, pourquoi il y a la guerre en Syrie?

Le livre «Der Nahe Osten brennt» [Le Proche Orient brûle], publié par Fritz Edlinger aux Editions viennoises Promedia Verlag, contenant les contributions d’experts syriens et proche-orientaux renommés, clarifie le sujet.

Nous conseillons au lecteur intéressé de commencer la lecture de cet ouvrage par le chapitre «Erdogans Syrien-Abenteuer» [L’aventure syrienne d’Erdogan], car cela nous permet de mieux comprendre les contributions détaillées sur les Kurdes, les chrétiens, les Alawites et les autres minorités syriennes ainsi que le chapitre sur les médias allemands ou celui sur le droit international.

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La raison principale pour la guerre de procuration en Syrie pendant les 5 dernières années: le pays se décida de favoriser le pipeline russo-iranien au détriment du pipeline américano-qatari.
(Carte: Horizons et débats ©wgr)


Lorsqu’au début des années 70, l’entreprise Shell découvrit, lors de forage pétrolier d’exploration au Qatar d’immenses gisements de gaz naturel, les experts étaient loin de soupçonner qu’il s’agissait du plus grand gisement de gaz naturel au monde. Mais les experts savaient qu’en raison de la localisation de plus d’un tiers du gisement sous le sol iranien, cela présentait inévitablement un immense potentiel conflictuel.


Au lieu de partager équitablement, comme de coutume entre bons voisins, ce trésor de la nature au profit des deux peuples qatari et iranien, la diplomatie secrète a commencé ses activités funestes. L’émir qatari d’alors Ahmad ibn Ali Khalifa ibn Hamad ne voulait rien entendre d’un partage et médita sur la façon de tirer à lui seul profit de ce gisement de gaz naturel et d’exclure le plus habilement possible son voisin iranien. Il misa sur la carte anglo-américaine et pris ainsi en compte le risque d’un Casus belli.


Bien que le Qatar fût à l’époque un petit Emirat, il ne redoutait pas l’Iran. La deuxième guerre du Golfe rejeta l’Iran des décennies en arrière dans ses capacités d’extraction de pétrole, et lorsque l’ONU décréta un embargo économique contre ce pays, tout semblait se dérouler à la perfection pour le Qatar. Lorsque les Etats-Unis établirent en 1998 dans ce pays leur quartier général et donc la centrale de commandement pour les guerres du Proche-Orient, le Qatar commença à s’activer sur la scène politique mondiale.


Pour les Etats-Unis, les immenses gisements de gaz naturel qataris semblaient être une excellente occasion d’évincer la Russie du marché pétrolier vers l’Europe, car elle y était reliée uniquement par l’oléoduc «North Stream» aboutissant en Allemagne.


Malgré sa situation géopolitique favorable – et de bons contacts avec l’Arabie saoudite, la Jordanie, ses alliés anglo-américains et, incompréhensible pour beaucoup, avec Israël –, il resta pour le Qatar un sérieux problème. Suite à sa position géographique dans le golfe Persique, il lui fallait fluidifier le gaz naturel dans de propres installations, l’embarquer sur des cargos pour l’offrir sur le marché mondial après un acheminement lent et coûteux. L’alternative était la construction d’un gazoduc traversant l’Arabie saoudite, la Jordanie et la Syrie aboutissant dans le port méditerranéen turc de Ceyhan. Cependant, pour lancer ce projet, il fallait obtenir le consentement du gouvernement syrien de Bashar al-Assad.


Par solidarité envers la Russie, celui-ci s’y refusa, ce qui était son droit en tant que président d’Etat démocratiquement élu et en concordance avec le droit et la justice internationale. En outre on a appris qu’Assad voulait permettre à la Russie de construire un pipeline traversant l’Iran et le territoire syrien en direction de la Turquie. Ainsi, il contrecarrait le plan soigneusement développé avec les Etats-Unis de remilitariser le Qatar et d’approvisionner en contrepartie le marché avec du gaz naturel bon marché.

Aussitôt que le plan d’un gazoduc syrien-russe-iranien fut connu, des minorités sunnites de la petite ville Daraa au sud de la Syrie furent instrumentalisées par la Jordanie, l’Arabie saoudite et la Turquie avec de l’aide logistique des Américains pour créer une guerre civile (contraire au droit international), dans le cadre du dit «printemps arabe». Comme en Tunisie, en Libye et en Egypte, ces activités déguisées, bien orchestrées et médiatisées pour influencer l’opinion publique, s’étendirent rapidement dans la région.


Ce conflit avec toutes ses implications a créé d’énormes risques telles une confrontation à haut risque entre l’Europe de l’Ouest et la Russie et une immense détresse humaine au sein des populations et des réfugiés concernés.


Sous cet angle, le sous-titre du livre de Fritz Edlinger «Entre guerre civile et guerre mondiale» devient compréhensible. La guerre en Syrie est en réalité une guerre par procuration entre les Etats-Unis et la Russie. La ligne de front en Ukraine connaît ainsi sa prolongation jusqu’au golfe Persique. La «question kurde», amplement traitée dans le livre, représente maintenant déjà une source de conflits pour de prochaines guerres. Si la création d’un Etat du Kurdistan, privilégié par Hillary Clinton devenait réalité, les Etats-Unis pourraient de là contrôler la Turquie, la Syrie, l’Irak et l’Iran. Israël a un intérêt crucial au renversement de Bashar al-Assad, car, ce pays a découvert des gisements de gaz naturel dans la Méditerranée orientale et à donc besoin d’un gazoduc traversant la Syrie (plateau de Golan); il se trouve donc devant un problème similaire que le Qatar. L’Arabie saoudite veut construire un port d’embarquement dans la petite ville portuaire d’Al Makalla au Yémen et tente donc de se frayer le chemin en bombardant le pays.


Après la lecture de ce livre soigneusement rédigé, il nous reste à souhaiter que l’humanité se souvienne des souffrances vécues au cours des deux guerres mondiales et qu’elle envisage plutôt de s’asseoir à la table des négociations pour le bien des populations, avant et non après une nouvelle guerre mondiale.    •

lundi, 16 janvier 2017

The bizarre world of Christian Zionism

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F. William Engdahl:
 
‘Soldiers of Christ’
The bizarre world of Christian Zionism
 
(avec l'aimable autorisation de l'auteur)
 
Praying for Armageddon
 
It was impossible to grasp how such a drastic foreign policy shift could occur between the time of Eisenhower in the 1950’s and George W. Bush, without one little-known element: understanding the political power base the Israeli right-wing Likud Zionist lobby built up around the American Christian Born-Again right-wing.
 
The most striking and paradoxical feature of the Likud-US strategic linkup was the fanatical backing for the militant expansion of Israel from the side of various nominally Christian denominations and organizations in the United States. Behind the religious façade, was a well-organized political machine directly tied to Tel Aviv and Washington power centers.
 
The peculiar Christians, who called themselves Christian Zionists, and who formed the core activist voter machine of the Bush Presidency, preached a doctrine quite different from the traditional Christian Gospel of love for fellow men and tolerance. They preached hate and war, a militant brand of belief that had more similarity with the 12thCentury bloody Crusades than with modern Christianity.
 
In 1977, Israeli intelligence services, under the direction of  Dr. Jonah Malachy, quietly began to conduct a detailed profile of all the many different Christian organizations in the United States, and profiled them according to how they regarded the existence of Israel, in terms of their Christian belief.
 
The Israeli researchers found the most fertile soil in the Southern US states, which traditionally had been based on cotton or tobacco slavery, and whose white elites had been shaped over generations on a belief in white superiority over blacks, or other whites such as Catholics or even Jews. These white protestants, whether Southern Baptist, Methodist or one of the growing number of Born Again charismatic sects proliferating in the South after World War II, were ripe for manipulation on the subject of Israel. All it needed was some fine adjustments of their theology.
 
Ironically, many of these Born-Again Christians were anti-semitic, anti-Jewish. Their new Israeli friends knew this well, and cynically proceeded to forge a strategic alliance in which the Israeli or pro-Israeli think-tanks they created in Washington would be supported in their Israel political agenda by the growing army of Born Again Christian voters.
 
Under ordinary conditions, the American Christian Zionists would have remained one of many tiny sects in America calling themselves Christian. The events surrounding the shocking terror attacks of September 11, 2001 and the demagogic manipulation of those events by a nominally Born-Again President George W. Bush, dramatically changed that and made Christian Zionism a far more serious political force within US politics, more so because most of its members were white, upper middle-class Republicans. They had built a highly organized national political machine and had leveraged their influence to an almost decisive factor, often deciding whether a given candidate for national office would win or lose. 
 
BT-BSW0345314277.jpgAs Jewish scholar Barbara Tuchman documented in her famous account of British Zionism, Bible and Sword, the roots of Christian Zionism went back to the British Imperial ideology, in which certain very prominent British establishment figures including Lord Palmerston, Lord Balfour and Shaftesbury saw support for a Jewish home in Palestine as part of a manufactured or synthetic ideology in which they claimed the British people to be the ‘Chosen People’, the ‘Lost Tribe of Israel.’
 
The Roots of Christian Zionism
 
John Nelson Darby, a renegade Irish priest who died in 1881 created the idea of ‘the Rapture” as he founded a new brand of Christian Zionism, in which what he called ‘Born-Again Christians” would be taken up to Heaven before the second coming of Christ—their ‘rapture.’ Darby also put Israel at the heart of his strange new theology, claiming that an actual Jewish state of Israel would become the ‘central instrument for God to fulfil his plans for a final Battle of Armageddon.’
 
Darby travelled widely in the United States and won adherents to his bizarre sect, creating the beginnings of American Christian Zionism, including the famous US Bible interpreters Dwight L. Moody, who founded the Moody Bible Institute in Chicago and the 1930’s preacher, Billy Sunday and Cyrus Scofield. In 1909 Scofield published the Scofield Bible with footnotes interpreting Bible passages according to the Darby Christian Zionist world. That Scofield Bible was by the end of the 20th Century the basis for all US Christian Zionist and Born Again teaching in what was the fastest growing sector of the Christian faith in the US.
 
Christian Zionists like Reverend Jerry Falwell and Rev. Pat Robertson could be traced back to a project of British Secret Intelligence services and the British establishment to use the Zion ideology to advance Empire and power in North America. American Christian Zionists in the period of American Empire in the 1950’s and later, merely adopted this ideology and gave it an American name. 
 
These American Christian Zionists, just below the surface, preached a religion quite opposite to the message of love and charity of the Jesus of the New Testament. In fact, it was a religion of hate, intolerance and fanaticism. The soil it bred in was the bitter race hatreds of the post-Civil War US South held by generations of whites against blacks and, ironically, against Catholics and Jews as ‘inferior’ races. Their religion was the religion of a coming Final Battle of Armageddon, of a Rapture in which the elect would be swept up to Heaven while the ‘infidels’ would die in mutual slaughter.
 

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In the months following the US September 11 attacks, Rev. Pat Robertson repeatedly preached the notion that Muslims were “worse than the Nazis.” On his Christian Broadcasting Network in November 2002, Robertson declared, “Adolf Hitler was bad, but what the Muslims want to do to the Jews is worse.” Robertson, claiming to be a man of God, refused to retract the hate speech despite much public outcry. In other comments, he compared the Qu’ran to Hitler’s Mein Kampf as a blueprint for world domination, hardly constructive words to heal the wounds of a nation still in shock after September 11, or to win friends abroad.
 
In an October 2002 CBS ‘Sixty Minutes’ TV broadcast, Robertson’s Christian Zion friend, Rev. Jerry Falwell declared, “I think Muhammed was a terrorist, a violent man, a man of war…” Bush’s War on Terror was being defined by his Christian Zionist base as a holy “Crusade” against Islam, Sir Bernard Lewis’s Clash of Civilization, adapted by Harvard Professor Samuel Huntington in a famous 1993 Foreign Affairs article as the “clash of civilizations.”  It asserted that following the collapse of the Soviet Union the main conflict in the world would be between opposing cultural and religious identities.
 
In his 1993 article, Huntington had argued, “World politics is entering a new phase, in which the great divisions among humankind and the dominating source of international conflict will be cultural. Civilizations-the highest cultural groupings of people-are differentiated from each other by religion, history, language and tradition. These divisions are deep and increasing in importance. From Yugoslavia to the Middle East to Central Asia, the fault lines of civilizations are the battle lines of the future. In this emerging era of cultural conflict the United States must forge alliances with similar cultures and spread its values wherever possible. With alien civilizations the West must be accommodating if possible, but confrontational if necessary.” [1]
 
The new “enemy image” was being defined by the US establishment as early as 1993, only months after the collapse of the Soviet Union, as Islam. It was the prelude to the 2001 War on Terrorism, a thinly-disguised War on Islam.
 
Echoing the anti-Islam fervor of Falwell and Robertson, Rev. Franklin Graham, son of the famous Christian evangelist and Bush family friend, Reverend Billy Graham, declared after September 11 that Islam was “a very evil and wicked religion.” The large US Southern Baptist Convention’s former President, Jerry Vines, called the Prophet Mohammed the most vile names imaginable. It was all about stirring Americans in a time of fear into hate against the Islamic world, in order to rev up Bush’s War on Terror.
 
israelamerica.jpgGraham, who controlled an organization known as the Samaritan Purse, was a close religious adviser to George W. Bush. In 2003 Graham got permission from the US occupation authorities to bring his Evangelical anti-Islam form of Christianity into Iraq to win “converts” to his fanatical brand of Christianity. [2]
 
According to author Grace Halsell, Christian Zionists believed that “every act taken by Israel is orchestrated by God, and should be condoned, supported, and even praised by the rest of us.” [3] It was all beginning to sound far too much like a new Holy Crusade against more than one billion followers of the Islamic faith.
 
The Likud’s Christian Zionists in America
 
After the Likud government of Menachim Begin realized in 1977 that President Carter was intent on human rights for Palestinians, including statehood, Likud and their neo-conservativeservative allies in the US began to look for support outside the liberal Democratic Party of Carter. The Israeli Labour Party had supported land-for-peace, but the Likud backed a Greater Israel, which would include the occupied Palestinian territories of West Bank and Gaza, which they call Judea and Samaria. The pro-Likud neo-conservatives around Irving Kristol, Richard Perle and others left the Democratic Party at that time to found what they later would call ‘Neo-conservativeservativism’ and to build their base inside the Republican Party of Ronald Reagan, a man who was very much influenced by the Christian Right himself.
 
In 1978, Prof. Yona Malachy of the Hebrew University of Jerusalem, published his major research profile on American evangelical Protestant groups, titled, ‘American Fundamentalism and Israel: The Relation of Fundamentalist Churches to Zionism and the State of Israel.’
 
Malachy discovered numerous American Protestant sects, most in the rural Southern states, who linked their theology to the State of Israel, through a strange, literal interpretation of the Bible. Their ministers were typically trained at the Moody Bible Institute or, often, the ultra-conservative Dallas Theological Seminary of  John Walvoord in Texas. They diligently read the 1909 Scofield Reference Bible, whose footnotes ‘explain’ the Bible texts in their arcane prophecy terms.
 
Leaders of  the Likud and select Israeli religious leaders, went to work after 1977 to bring the most charismatic, and often most corruptible, leaders of these US Christian groups to Israel, where they developed direct links between Likud leaders and the Christian Right in the US.
 
Menachim Begin began to attend Washington ‘prayer breakfasts for Israel’ with fundamentalist ministers including Rev. Jerry Falwell, then head of Moral Majority, and Rev. Pat Robertson, founder of the Christian Coalition and the Christian Broadcasting Network. When another Jew pointed out that these Christians were anti-semitic, Begin reportedly snapped back to the effect he did not care so long as they supported Israel in the US.
 
Conservative Christian support for Israel is based largely on various prophecies about the Jewish people during the ‘end-times’ which they believe are found throughout the Bible. They are viewed as playing a major role in ‘TEOTWAWKI’ (the end of the world aswe know it).
 
Representative of some most often-cited Bible passages used by the Christian Zionists to support their end-times prophesy are the following passages taken from the King James Version of the Bible:
* Zechariah 12:3:And in that day will I make Jerusalem a burdensome stone for all people: all that burden themselves with it shall be cut in pieces, though all the people of the earth be gathered together against it.’ The implication is that the Jewish people would return to Israel; this happened in 1948 with the creation of the State of Israel. Later, all the nations of the earth will gather against her. Some believe that we are near that point today. But God will make Jerusalem an immovable rock. This came to pass when the Camp David peace talks found that the future status of Jerusalem became a major stumbling block.
 
* Zechariah 12:9-10: ‘And it shall come to pass in that day, that I will seek to destroy all the nations that come against Jerusalem. And I will pour upon the house of David, and upon the inhabitants of Jerusalem, the spirit of grace and of supplications: and they shall look upon me whom they have pierced, and they shall mourn for him, as one mourneth for his only son, and shall be in bitterness for him, as one that is in bitterness for his firstborn."  Many conservative Christians interpret this as saying that Jews will be humbled, will accept Jesus as their Lord and Savior, and become Christians.
 
* Revelation 4:4: ‘And round about the throne were four and twenty seats: and upon the seats I saw four and twenty elders sitting, clothed in white raiment; and they had on their heads crowns of gold." Conservative Christians view the 24 as being composed of the patriarchs of each of the twelve ancient tribes of Israel, along with the twelve apostles. To emphasize their unity, they are gathered in a circle around the throne of God. All are believed to be Christians at that time.
 
* Revelation 7:3-4: ‘Saying, Hurt not the earth, neither the sea, nor the trees, till we have sealed the servants of our God in their foreheads. And I heard the number of them which were sealed: and there were sealed an hundred and forty and four thousand of all the tribes of the children of Israel.’
 
* Revelation 14:1-4: ‘And I looked, and, lo, a Lamb stood on the mount Sion, and with him an hundred forty and four thousand, having his Father's name written in their  foreheads....These are they which were not defiled with women; for they are virgins. These are they which follow the Lamb whithersoever he goeth. These were redeemed from among men, being the first fruits unto God and to the Lamb.’
 
The passages seemed to imply that 144,000 Jewish virgins -- their gender was not mentioned -- would convert to Christianity and be ‘sealed.’ They would have God's name written on their forehead, and be followers of the Lamb -- i.e. of Christ. Some Christians interpreted these phrases as implying that 144,000 Jews will convert to Christianity and then attempt to convert the remaining Jews in Israel.[4]
 
The vast majority of American and international Christian churches were highly critical of the theological claims of the Christian Zionists. The Middle East Council of Churches, representing Oriental and Eastern Christian churches in the Middle East, charged that the Christian Zionists, ‘aggressively imposed an aberrant expression of the Christian faith, and an erroneous interpretation of the Bible which is subservient to the political agenda of the modern State of Israel.’ Christian Zionism, they said, ‘rejects the movement of Christian unity and inter-religious understanding.’
 
The Rapture and God's ‘Chosen People’
 
Christian Zionism existed even before Hertzl founded modern Jewish Zionism in the late 1800's. Certain Protestant dissenter sects during the English Civil War in the 1600's believed themselves to be God's Chosen People, the ‘lost tribe of Israel.’ A number of prominent British Imperialists were themselves Christian Zionists, including Lord Palmerston, Lord Shaftesbury, Lloyd George and Lord Balfour, who issued the 1917 Balfour Declaration giving Jews a homeland in British-protected Palestine. For them, the ideology justified British Imperialism as a religious mission.
 
Christian Zionists argued that the Land of Israel has been given to the Jewish people by God, and that in order for the Second Coming of Christ to occur, all Jews must return to Israel, this for a Final Battle of Armageddon, between the Forces of Good and Forces of Evil.
 
They admitted it will destroy the Earth, the so-called End Times, but the ‘good news’ for Christian Zionists, was that they, the true believers, would be suddenly caught up into Heaven in a holy ‘Rapture,’ and be spared the messy aspects of a nuclear holocaust at Armageddon. Their theology was a dangerous brew of Manichean absolute black and white, good versus evil, which sees the alliance of the US (under their direction, of course) and Israel, battling the forces of ‘evil’, especially Islam and Muslims. It was reminiscent of the statements by President Bush in the wake of September 11, 2001 where he declared, ‘either you’re with America or you are against us,’ as he spoke of a ‘new Crusade.’
 

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Ironically, behind their pro-Israel facade, Christian Zionists like Falwell and Robertson cynically used their links to Israeli Jews to push an anti-semitic agenda of their own.
 
Uri Avnery, leader of the Israeli peace group, Gush Shalom, describing the theology of these supposed Christian friends of Israel, stated, ‘According to its theological beliefs, the Jews must congregate in Palestine and establish a Jewish state on all its territory so as to make the Second Coming of Jesus Christ possible...The evangelists don't like to dwell openly on what comes next: before the coming (of the Messiah), the Jews must convert to Christianity. Those who don't will perish in a gigantic holocaust in the battle of Armageddon. This is basically an anti-semitic teaching...,’ namely that Jews who remain true to their Old Testament beliefs will all be killed. [5]
 
This organized lobby of the Christian ‘Born Again’ ultra-conservative voters was credited with securing the re-election of George W. Bush in 2004. A study undertaken of American voting blocs in 2003 found that the Christian Right comprised the largest active social movement in the United States and the largest voting bloc within George Bush’s Republican Party.[6]
 
On October 19, 2004 Dr. Daniel Akin, President of the Southeastern Baptist Theological Seminary issued an Open Letter signed by 72 Evangelical leaders urging the American people to ‘use Biblical values in their selection of candidates.’ The letter cited gay marriage, stem-cell research, and Democrats’ alleged defense of ‘terrorists’ as reasons to vote Republican not Democrat. The letter was signed by the most prominent members of the Christian Zion right backing Bush and backing Sharon as, ‘fulfilment of Bible prophesy.’ 
 
The crucial new element in the emergence of the Christian Right in recent years in America was their focus on organized political influence, not merely on religious life-style and church piety.
 
JF-Fond902_400.jpgIn 1979, Reverend Jerry Falwell, a member of the Committee on National Policy and a Christian Zionist leading figure, launched an organisation known as the Moral Majority with the aim ‘to mobilize the Christian church on behalf of moral and social issues and to encourage participation by people of faith in the political process.’
 
The Moral Majority quickly became a household name. Through its charismatic
public leader, Falwell, the organisation mobilised thousands of churches and
millions of registered voters to form a Christian political bloc, and what came to be known as the Christian-Right.
 
Falwell was soon sought out by aspiring politicians hungry for his approval and potential votes. Falwell in turn, rated candidates on their acceptability on issues considered of priority to the Israeli Likud, with whom he had in the meantime become quite close. Falwell flew across the US in a luxurious private jet given him as a gift on a trip to Israel by Likud Prime Minister Menachim Begin.
 
It was also around this same time, in the late 1970’s that the formal Christian-Right was established and certain Israeli organisations began understanding that an alliance with the Christian Zionists in the US could bolster their image and prominence on the international level through a stronger influence in US politics.
 
The fervency of the Christian-Right towards the State of Israel coupled
with its strong American presence, captured the attention of Israeli interest
groups. Though aware of their diametric opposite social and religious views, some Israeli political organisations saw an alliance with the Christian Zionists as a crucial element in promoting a positive image of Israel in US politics and
among the American mainstream.
 
Jewish-American leaders were initially opposed to an alliance with the Christian-Right and perceived the movement as a possible adversary. However, when the formal establishment of the Christian-Right solidified this movement as an influential political bloc in the US, these feelings of trepidation were soon dissipated and various Israeli groups recognised that an alliance with this bloc would be advantageous to their political interests. [7]
 
These US religious spokesmen claimed they had been told by God such things as whether the US should go to war against Iraq. In an article, ‘Should We Go To War With Iraq?’ Roy A. Reinhold on February 5, 2003 wrote of his discussion with his God: ‘Many people wonder whether this coming showdown with Iraq, by the USA and a coalition of nations, is worthwhile and whether it is the right thing to do.
 
‘On Saturday, February 1, 2003, I lifted my hands to begin praying and the Lord spoke to me… I wanted to know whether the God the Father's direction was to go to war or not go to war. ..The Lord said, ‘I am saying to go to war with Iraq’.
 
Reinhold added, ‘I put the above on my message boards and what everyone wanted to know was, ‘what is God's reason(s) for going to war with Iraq?’ That question hadn't occurred to me, because I personally just accepted God's direction.’
 
The raw hate ideology of the US Christian Zionists, claiming personal support from God, represented a dangerous shift in US politics to the extreme right.  Some circles around Bush and his trusted political advisor, Karl Rove, sought to create out of American fears and uncertainty regarding such issues as gay marriage, a core theocratic state, just opposite what most Americans wished. Rove had been the architect of Bush’s relationship with the Christian Zionist fundamentalist Right when Bush was still Texas Governor.
 
Rebuilding the Temple of Salomon
 
The US Christian Zionists and their allies have a long-term agenda which well might trigger a new World War. Some neo-conservatives say that war began on September 11, 2001. They refer to it as World War IV, claiming that the Cold War was actually World War III.
 
These circles wanted to destroy the holy Islamic Al Aqsa mosque in Jerusalem and rebuild the Biblical Temple of Salomon on the site, where they would resume animal sacrifice. A close adviser to the Bush White House, and to Karl Rove, Michael Ledeen, was at the heart of the dangerous lunacy.
 
During the 1970’s the face of Christian practice in the United States was transformed by new ‘television-evangelists’ with names such as Rev. Jerry Falwell with his organization, the Moral Majority or Rev. Pat Robertson with his tax-exempt TV ‘700 Club’ broadcasts, which bring his organization hundreds of millions dollars a year, or author Hal Lindsey, with his ‘Rapture’ series of fiction novels about the end of civilization around a final Battle of Armageddon in what is today’s Israel. These Born Again Christians as they called themselves, began to dominate the US airwaves. It later emerged that many of these, including the anti-Islamic Falwell and Robertson, were intimately linked to the Israeli right-wing. Some also had ties to the CIA. 
 
Grace Halsell, who recently died, grew up on the same Texas soil where the Christian fundamentalism that captured George W. Bush, was dominant. She went on to become a White House speech writer in the 1960’s, and later a courageous journalist who devoted her last years to exposing the dangerous ties of Falwell and other so-called born-again Christians to the Israeli right-wing.
 
During the 1980’s, to understand the Born-Again phenomenon then sweeping across the United States, Halsell went to Israel with a group led by Falwell. As she described it, ‘My inquiry led me to ask why does a Christian such as Jerry Falwell pray for the end of the world? Must we totally destroy this world in order to usher in a ‘new heaven and a new earth?’  Her conclusions were alarming.
 
She found that Falwell had become a close friend of the Israeli right, when she went on their joint Bible tour of Israel and the Holy Land in 1983. Halsell noted the curious fact that, rather than concentrate the tour on Christian sites in the Holy Land, Falwell’s tour was entirely run by Israeli guides and toured only Israeli sites of interest. Moreover, Falwell was given as a gift by the Israeli government his personal Lear private jet to make his US tours.
 
Falwell and other US Christian Born Again fundamentalists said they believed that it was ‘God’s Will’ that Israel move to establish its greater domination in the Mideast, as that will bring the world that much closer to the Biblical ‘Day of Final Judgment,’ when the ‘true-believers’ will be saved in a mystical ‘rapture,’ being swept up to Heaven, as the unsaved perish in the final Battle of Armageddon. That battle, according to Falwell and his friends, will pit Jews against Muslims.
 
Halsell interviewed a number of Americans actively involved in trying to ‘speed up’ the final Armageddon. One was Terry Risenhoover, an Oklahoma oilman and Born Again Christian Zionist, who was close to the Reagan White House. Risenhoover was open about his views. He financed people in Israel and elsewhere who would rebuild the destroyed Temple of Salomon, the so-called Third Temple, on one of Islam’s most holy sites, the Al-Aqsa Dome of the Rock in Jerusalem.
 

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In 1985 Risenhoover was chairman of the American Forum for Jewish-Christian Cooperation, along with its director, Doug Krieger and American Rabbi David Ben-Ami, a close friend of Israel’s Ariel Sharon. Risenhoover was also, chairman of the Jerusalem Temple Foundation, ‘whose sole purpose is the rebuilding of a temple on the site of the present Muslim shrine.’
 
Risenhoover selected Stanley Goldfoot as his International Secretary of Temple Mount Foundation. Goldfoot was a former member of the terrorist Stern Gang, denounced by Ben-Gurion as Nazis. Goldfoot was the person, according to Israeli newspaper, Davar, who placed the bomb in Jerusalem’s King David Hotel in July 1946 which killed some 100 British citizens.
 
Risenhoover boasted to Halsell in an interview on Goldfoot that, ‘He’s a very solid, legitimate terrorist. He has the qualifications for clearing a site for the Temple.’ A Goldfoot deputy, Yisrael Meida, told Halsell, ‘He who controls the Temple Mount, controls Jerusalem.
 
Who controls Jerusalem, controls the Land of Israel,’ a new twist on the famous dictum of geopolitics of Sir Halford MacKinder: “Who controls Central Europe controls the Heartland; who controls the Heartland (Russia etc) controls the World Island; who controls the World Island controls the world…”
 
In 1998, an Israeli newsletter posted on the Voice of Temple Mount website, announced that its goal is the ‘liberation’ of the Muslim shrines around Al Aqsa, and the building of a Jewish Temple on the site. ‘Now the time is ripe for the Temple to be rebuilt,’ they announced. They then called on the Israeli government to ‘end the pagan (sic) Islamic occupation’ of lands where the mosque stands. ‘The building of the Third Temple is near,’ they proclaimed in 1998.
 
In September 2000, Israel’s Ariel Sharon led a large group of Israeli police onto the Al Aqsa holy site in a deliberate religious provocation, which triggered the renewal of the Intifada. Sharon’s friends had been secretly digging an underground tunnel to the Al Aqsa site which allegedly would be used to dynamite the Islam holy site at the proper moment. The Third Temple project was not fantasy for some, even though it was lunatic.
 
The late Dr. Issa Nakhleh, former Senior Advisor to the UN Palestinian Delegation warned of a ‘criminal conspiracy’ between Christian Evangelists and Zionist terrorists to destroy Al Aqsa Mosque. He confirmed that members of American Christian evangelists and Jewish terrorists had formed The Jerusalem Temple Foundation. Nakhleh added that the contemplated projects of this foundation as they appear in a brochure printed by it, included, ‘Preparations for the construction of the Third Temple in Jerusalem…’
 
He confirmed that among the Temple Mount conspirators was a man who later became one of George W. Bush’s most important neo-conservatives, Washington insider, Michael Ledeen, who was close to Bush political adviser Karl Rove. Nakhleh stated, ‘Barbara and Michael Ledeen published an article in The New Republic of June 18, 1984, under the title, ‘What do Christian and Jewish fundamentalists have in common? The Temple Mount Plot.’
 
Nakhleh stated, ‘...Goldfoot sees the Christians as logical allies, for he believes that ‘Christian fundamentalists are the real modern day Zionists.’ In Goldfoot's view, it was the Christians above all who realize that ‘we are coming to a crucial period in earth's history, and they want to help fulfil prophecy and thus hasten the coming of the Messiah’ ... As one Jewish leader put it to us last summer in Jerusalem, ‘They believe that once the Temple is built, Jesus will come again. We expect the Messiah to come for the first time. Let's build the Temple, and see what he looks like.’
 
Nakhleh continued, ‘...This ardent messianism appears to have been part of the motivation for the group of twenty-five radical Jewish nationalists arrested recently in Jerusalem on charges that included murder, attempted murder, possession of weapons and explosives stolen from the Israeli Army, and membership in a terrorist organization.’
 
‘...It is also known that one of the arrested men is a reserve pilot in the Israeli Army. The pilot, who had returned to religion, suggested to his co-conspirators that he steal an F-16 the next time he was called up, and that he bombard the two Muslim shrines on the Temple Mount. The group vetoed his plan because the Western Wall might be damaged, and the pilot would be unable to land his plane anywhere in Israel. Instead, the plotters decided to use explosive devices on the Temple Mount.’
 

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Michael Ledeen, who was based at the neo-conservative American Enterprise Institute think-tank in Washington with Richard Perle and other leading neo-conservatives, also served as consultant to White House political strategist, Karl Rove. Ledeen was one of the central figures in the Bush agenda of the Project for the New American Century blueprint for world domination.
 
Grace Halsell, joined another trip of the evangelist Jerry Falwell to the Holy Land in 1986. She wrote about the plans to destroy Al Aqsa Mosque and the Dome of the Rock. ‘The plan to take over Haram al-Sharif is more institutionalized, and becoming better organized, better financed, gaining more supporters in Jerusalem and in the US,’ she reported.
 
‘They are ‘actively and peacefully buying property in the area nearest the Temple Mount,’ and they deem this task ‘important and monumental. They have an Institute for the Research of the Temple, to ascertain exact plans and measurements of the Temple.’
 
Halsell added, ‘At least seven rabbis, among them the foremost spiritual leaders of the Gush Emunim settlement movement, were consulted, informed and aware of various stages of the activities and plans of the Jewish terror organization. Livni, charged with the preparing of a bomb to be placed in the Dome of the Rock and Al Aqsa, said Rabbi Ovadia Yosef in particular had spoken approvingly of the idea. Neither of the chief Israeli rabbis condemned the attempts to destroy the mosque.
 
Halsell added, ‘Israeli leaders seem definitely connected with the American Jewish evangelist Mike Evans, who on an hour-long TV Special was photographed underneath the mosque, in Jewish skullcap with an Israeli ‘expert’ on relics and the expert opens a door and proclaims, ‘Right there we keep the Holy of Holies’ [8]
 
The financial support system among US Evangelicals for destruction of the mosque has gone underground since an article in 1984 named specific persons, such as Terry Risenhoover, who was raising big money for the defense of Jewish terrorists who attempted to destroy the Muslim shrine.
 
‘In Jerusalem, guides for Falwell's 850 touring Christians told us at the Western Wall that we are viewing the former site of the Temple as well as the site where a new temple will be built,’ Halsell noted.
 
Halsell interviewed Dr. John Walvoord who headed Dallas Theological Seminary, a speaker during Falwell's 1985 ‘Prophecy Conference’ in Jerusalem. He interprets the Bible as saying God wants Christians to help the Jews build a Jewish temple. He and other Born Again Christians are aware of the Dome of the Rock and Al Aqsa but as Hal Lindsey puts it, ‘Obstacle or no obstacle, it is certain the temple will be rebuilt, prophecy demands it.’
 
Jerry Falwell and all major US TV evangelists preached that the Jewish temple ‘must’ be built.
 
They accepted that as part of their theology, a theology generally known as dispensationalism, which calls for seven ‘dispensations’ or time periods, beginning with all the ingathering of Jews into Palestine, and including the building of the temple. Hal Lindsey, in The Late Great Planet Earth, wrote that ‘there remains but one more event to completely set the stage for Israel's part in the last great act of her historical drama. This is to rebuild the ancient Temple of worship upon its old site. There is only one place that this Temple can be built, according to the Law of Moses. This is upon Mt. Moriah. It is there that the two previous Temples were built.’ [9]
 
Thus, there was a great support system in the US for whatever action Jewish terrorists might take to destroy Al Aqsa. Should they destroy the shrine, all of the major TV Evangelists would simply call it an ‘act of God.’
 
Grace Halsell added, ‘Fanatics who belong to what the vast majority of Christians and Jews might term a crazy minority - and numbering no more than five percent of the total Israeli population - are nevertheless capable of destroying Islam's most holy shrine in Jerusalem, an act that could easily trigger a worldwide war involving Russia and the United States.’
 
This fanatical Pre-millennial Dispensationalism had come to dominate American Evangelicalism and Fundamentalism, especially through the influence of Dallas Theological Seminary and the Moody Bible Institute. The movement had grown in popularity within evangelical circles, particularly in America and especially since 1967, coinciding with the Arab-Israel Six Day War and a few years later in 1970 with the publication of Hal Lindsey's 'The Late Great Planet Earth.'
 
Crucial to their reading of biblical prophecy, drawn principally from Daniel, Zechariah and the Book of Revelation, was the assertion that the Jewish Temple will be rebuilt on the Temple Mount as a precursor to the Lord returning to restore the Kingdom of Israel centred on Jerusalem. This pivotal event was also seen as the trigger for the start of the War of Armageddon.
 
These beliefs soured relations between Moslem Arabs and Christian Arabs perpetuating fears of a revived Western military adventurism dating back to the Crusades.
 

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The 1967 watershed war
 
The 1967 Six Day War and its aftermath marked a watershed in Evangelical Christian interest in Israel and Zionism. Jerry Falwell did not begin to speak about modern-day Israel until after Israel's 1967 military victory.
 
Falwell then changed completely. He entered into politics and became an avid supporter of the Zionist State. In 1967, the United States was mired in the Vietnam war. Many felt a sense of defeat, helplessness and discouragement. Many Americans, including Falwell, turned worshipful glances toward Israel, which they viewed as militarily strong and invincible.
 
The combination of the founding of the state of Israel in 1948, the capture of Jerusalem and the West Bank in 1967, and the defeat on both occasions of the combined Arab armies, increasingly came to be seen as significant fulfilment of biblical prophesy by a new generation of American and European dispensational pre-millennialists.
 
Billy Graham's father-in-law, Nelson Bell, editor of the authoritative mouthpiece of conservative Evangelicalism, Christianity Today, wrote in an editorial in 1967, ‘That for the first time in more than 2,000 years Jerusalem is now completely in the hands of the Jews gives a student of the Bible a thrill and a renewed faith in the accuracy and validity of the Bible.’
 
Christian Zion grabs George W.
 
The bizarre brand of right-wing US Christianity took on an influence as never before when George W. Bush occupied the White House in January 2001. The man who advised George Bush, when Bush was Governor of Texas, on his so-called ‘compassionate conservatism” agenda that confused many voters, was an influential Texas neo-conservative Professor at the University of Texas, Marvin Olasky, editor ofWorld magazine.
 
Marvin Olasky is the domestic equivalent of a Doug Feith or Michael Ledeen. Olasky was a trusted Bush advisor whose book, The Tragedy of American Compassion, was the only text that Bush ever cited as an inspiration for his domestic agenda.
 
To Olasky, the ‘tragedy’ of American compassion was the existence of compassion at all. The trouble began, he argued, not with the Great Society or the New Deal, but with Jane Addams. Before Addams, a deeply religious woman, brought her sentimental ideas about ‘compassion’ to Hull House, religious groups handed out prayer pamphlets, not food, and forced poor people to attend church rather than giving them shelter. Since only God could save the poor, anything other than spiritual salvation causes more harm than good.
 

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Karl Rove, Bush’s election mastermind and political dirty tricks strategist, introduced Olasky to Bush, which led to the ‘compassionate conservatism’ of the 2000 campaign and the Bush ‘faith-based initiative.’
 
In the 1970’s, Olasky was a member of the Communist Party-USA. He also repudiated his Jewish religion and converted to radical Christianity. Referring to himself and Bush, in contrast to Democrat rival John Kerry, Olasky wrote: ‘The other thing both of us can and do say is that we did not save ourselves: God alone saves sinners (and I can surely add, of whom I was the worst). Being born again, we don't have to justify ourselves. Being saved, we don't have to be saviours.’ [10]
 
There was an echo there of a shocking Bush comment to journalist, Bob Woodward: ‘I do not need to explain why I say things. That's the interesting thing about being president…I don't feel like I owe anybody an explanation. ‘
 
Bush, who claimed to have had a personal salvation as an alcoholic and alleged cocaine user in the early 1980’s, surrounded himself with people like Olasky and Rove. Rove built a political machine around Bush which centered on the fanatical active support of Christian Evangelicals and the seven million Christian Zionists who regarded Sharon and Israeli aggressions as Bible prophesy for the Final Battle of Armageddon. This group gave the rationale for Bush’s war on Islam, disguised as a war on ‘terror.’
 
Little-noticed in major US media, Ariel Sharon gave a boost to the Bush re-election. On October 17, two weeks before the 2004 election, Sharon’s personal liaison to the US Christian Evangelicals, Rabbi Yechiel Eckstein, held the Third Annual Day of Prayer and Solidarity with Israel. He was standing beside Ralph Reed, a Born Again protégé of Pat Robertson. Reed was the Bush Southeastern regional campaign coordinator. Eckstein and Reed summoned 21 of Israel's diplomatic representatives in the US to the pulpits of some of America's leading conservative churches.
 
Evangelical support for Israel has increased dramatically in the last several years, American writer Max Blumenthal reported. To most evangelicals, Israel was ‘covenant land,’ a place granted to the Jews in God's covenant with Abraham; to many, Israel also represented the eventual landing pad for the Second Coming of the Messiah. While this scenario was not exactly friendly to Jews -- according to pre-millennial theology, once biblical Israel is fully resettled and Christ returns, Jews must accept him or perish -- evangelicals' theological interest in Israel rendered them fervently opposed to any territorial concessions to the Palestinians and, thus, the natural allies of Sharon and his rightist Likud Party.
 
reckstein.jpgRabbi Eckstein had built his International Fellowship for Christians and Jews into a philanthropic powerhouse that donated tens of millions of dollars to Israel annually. He forged close relationships with popular right-wing evangelical leaders such as Pat Robertson and Gary Bauer, as well as White House neoconservatives like Elliott Abrams, who was in charge of Middle East policy on the National Security Council of Condi Rice. Eckstein and his allies played an instrumental role in pressuring the Bush administration to abandon the so-called Road Map to peace and defend Sharon's and later Olmert’s brutal handling of the occupation.
 
Eckstein declared, “Since 9/11 and since the Intifada, the Jewish community has become much more pragmatic; they feel Israel's survival is at stake, and they've recognized the one group that stands with us boldly and proudly is this evangelical group.”
 
In 1988, Eckstein was in New York helping Republican presidential candidate Pat Robertson ‘mitigate Jewish opposition’ to his campaign -- and cultivating him and his legion of followers as supporters of Israel. In 1986, Robertson had compared non-Christians to termites, deserving of ‘godly fumigation’; he later asserted, in the book ‘The New World Order,’ that communism was ‘the brainchild of German-Jewish intellectuals.’ But while Robertson may not be particularly fond of secular Jewish liberals, he has always been an ardent Christian Zionist who, in his preaching and prophecy books, refers to the Jewish presence in Jerusalem and Israel's victory in the 1967 war as miracles presaging the Second Coming. Strange bed-fellows politics makes.
 
In 1996, Eckstein formed the Center for Christian and Jewish Values in Washington. Co-chaired by Orthodox Jewish Sen. Joe Lieberman, now an Independent Senator from Connecticut, and evangelical Sen. Sam Brownback, R-Kan., his now-defunct Center, according to Eckstein, ‘brought together disparate groups to find common ground on issues of shared concern.’
 
The Center for Christian and Jewish Values was made up almost entirely of right-wing evangelicals like Family Research Council director Bauer, Southern Baptist Convention executive director Richard Land, and the dean of Robertson's Regent University's school of government, Kay James. James is now director of the Office of Personnel Management under Bush. Also involved were neo-conservatives such as Elliott Abrams, William Kristol and William Bennett, Reagan’s education czar. The center was essentially a command post for the neo-conservative Evangelical culture war.
 
Eckstein shifted his focus to finding money for the International Fellowship for Christians and Jews (IFCJ), which he had founded. By 1999, he had settled in Israel and was cruising the Holy Land in a van with his own film crew to produce fundraising videos for US evangelicals.
 
Moderate Israelis were uneasy with the flow of US Evangelical money into Israel. In an interview with the Israeli daily Ha'aretz, one critic accused Eckstein's IFCJ of trying to “create a situation of dependency [of Israel on evangelical funding], so that they can control us. They pour money galore into welfare, absorption, aliyah [Jewish immigration to Israel], and education and find our weak points.”
 
Eckstein's fundraising videos enjoy widespread viewership on Robertson's Christian Broadcasting Network and through paid spots on local networks across America's heartland. With nearly 350,000 donors, the IFCJ was able to dole out $20 million to 250 projects in Israel last year, including an armored, mobile dental clinic that provides services to Jewish settlers in the occupied territories. Today, the IFCJ is the second largest nongovernmental donor to Israel, next only to the quasi-governmental Jewish Agency for Israel.
 
When Sharon and Bush both came to power in 2000, they began a cozy relationship. With Eckstein as his advisor, Sharon courted the support of evangelicals more aggressively than most of his predecessors. In the fall of 2002 Sharon told a crowd of 3,000 evangelical tourists in Jerusalem, ‘I tell you now, we love you. We love all of you!’
 
That same year, Sharon invited Bush adviser, Gary Bauer, to Jerusalem for a private meeting with his Cabinet. ‘I was given a great deal of access and a number of briefings on the various issues they're facing,’ Bauer later stated. ‘In my meeting...I attempted to explain that they had a much broader base of support in the US than perhaps they realized, and they should be sensitive to the fact that more Americans than they think regard Israel as a natural ally.’ To help make his point, Bauer gave Sharon a letter of support signed by leading evangelicals like Charles Colson, CNP members Jerry Falwell and Focus on the Family president, James Dobson.
 

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Eckstein and his evangelical allies waged a fierce lobbying blitz to pressure Bush against participating in the Israeli-Palestinian peace process that every American president since Jimmy Carter has engaged in.
 
Their campaign gained momentum at the National Rally in Solidarity with Israel in April 2002 on Washington's Mall, which was attended by over 100,000. Author Elie Wiesel and former New York Mayor Rudy Giuliani issued fiery denunciations of Palestinian terror. Evangelical radio host Janet Parshall, shouted, ‘We will never give up the Golan. We will never divide Jerusalem.’ The rally coincided with the initiation of Reed and Eckstein's Day of Prayer and Solidarity with Israel, which mobilized 17,000 evangelical churches to pray for Israel that October.
 
With a number of close associates now working in the White House, Eckstein  leveraged his grass-roots power. In July 2003, Eckstein brought 20 leading fundamentalist evangelicals to the White House for ‘a quiet meeting’ with National Security Advisor Condoleezza Rice, and her Middle East advisor, neo-conservative Elliott Abrams. They stated their fervent opposition to the Israeli-Palestinian Road Map, while Rice explained the Bush administration's sympathy for their position. Eckstein recalled. ‘She explained, it's Bush's faith that prompts him to take some of his major positions. I think that's what's so attractive about Bush to people,’ Eckstein added.
 
Bush’s faith, however, was a bit alarming to some. The Israeli newspaper, Ha’aretz in June 2003 reported the comments of Bush reportedly to Palestinian Authority Prime Minister Abu Mazen during a meeting in Aqaba in which Bush tried to enlist Palestinian support for a truce with Israel. Abu Mazen recalled that Bush told him, “God told me to strike at al Qaeda and I struck them, and then he instructed me to strike at Saddam [Hussein], which I did, and now I am determined to solve the problem in the Middle East. If you help me I will act, and if not, the elections will come and I will have to focus on them.” [11]
 
In September 2006, speaking to a friendly group of conservative US journalists during the run up campaign for the November Congressional elections, George Bush declared, referring to the war in Iraq, “A lot of people in America see this as a confrontation between good and evil, including me.” [12] The President of the United States was either an extremely good actor playing to win the crucial votes of the Christian Right or he was demonstrably psychologically unstable. Both possibilities were alarming.
 
Early in March, 2003, National Security Council advisor on the Middle East, Elliott Abrams, met with leaders of a self-identified ‘theocratical’ lobbying group, the Apostolic Congress, to allay their concerns about Bush's pending endorsement of Sharon's Gaza pullout plan. And evangelical leaders like late Religious Roundtable director Ed McAteer have reportedly held numerous off-the-record meetings on policy toward Israel with White House public liaison Tim Goeglein, who was spokesman for Bauer's 2000 presidential campaign.
 
When the Bush administration criticized Israel's botched assassination of Hamas leader Abdel Aziz Rantisi in June 2003, Gary Bauer e-mailed an alert to 100,000 followers calling for pro-Israel pressure on the White House. ‘We inundated the White House with e-mails and faxes arguing that Israel had the same right to defend itself as we did,” Bauer said. And when Israel did kill Rantisi, the White House issued a statement of support for Israel's ‘right to defend herself.’
 
Bauer's influence earned him the keynote address at the 2003 annual convention of pro-Israel lobbying powerhouse AIPAC (American Israel Public Affairs Committee), where he was interrupted by standing ovations. Bauer has also played a leading role in lobbying on behalf of Israeli settler groups against both the Road Map and Sharon's Gaza pullout plan.
 
Through his political action committee, the Campaign for Working Families, Bauer was aggressively soliciting donations from conservative Christians for the Bush campaign.
 
Although Eckstein says he's a registered Democrat, he has converted to Bush's side and is urging other Jews to join him. ‘I personally think the Jewish community and America should vote for Bush because I think he will be stronger on terrorism. And anything less than a full confrontation [with terrorists] has the potential, God forbid, to spell the end of Western civilization as we know it,’ Eckstein said.[13] 
 
Bush, Christian Zion and Freemasonry
 
A most difficult area to illuminate regarding American relations to right-wing Israeli Zionists and the ties between Israel and Christian Zionists such as Jerry Falwell, Rev. Franklin Graham, Pat Robertson, James Dobson, Gary Bauer and other US backers of the Right-wing Israeli Likud policies, was the role of international esoteric freemasonry.
 
Freemasonry has been defined as a secret or occult society which conceals its goals even from most of its own members, members who often are recruited naively as lower level members, unaware they are being steered from behind the curtains. The most powerful Freemasonic Order in the United States is believed to be the Supreme Council of the Scottish Rite, or the Ancient and Accepted Scottish Rite, with its world headquarters now in Washington, DC.
 
Key Bush family adviser, James Baker III, of the Texas law firm Baker & Botts and of the Carlyle Group, was a Scottish Rite high ranking mason. George Bush was known to be a high ranking mason as was his father, George Herbert Walker Bush.
 
Freemasonry was the secret network which allows manipulation of much behind the scenes. Were people openly known as masons, their power would vanish as others would see through their blatant schemes such as assassinations, wars, blackmail, fraud and above all, what seems to be a project to destroy real religious belief among ordinary people.
 
There was a special role played by one of the two major branches of Anglo-Saxon Freemasonry, that of the Ancient and Accepted Scottish Rite. Its history goes back far, but in the late 1800’s its leader was a Confederate General, Albert Pike. Pike founded the racist Ku Klux Klan as a secret Scottish Rite project to control the South through race hate and fear, after the American Civil War.[14]
 
The Scottish Rite enjoyed an active branch in Israel, even though it was nominally a Christian society. It spoke of its tradition going back to ‘the early masons who built King Salomon’s Temple.’ The fact that American Christian Zionists typically were concentrated in the South and came from the similar white racist strata as the Scottish Rite, and that they actively backed the Israeli fanatics who seek to rebuild the Third Temple of Salomon at the site of the sacred Al Aqsa Mosque and thereby ignite the Final Battle of Armageddon cannot be coincidence. All evidence suggested that the Jewish advocates of destroying Al Aqsa and rebuilding the Temple of Salomon there were being supported by the Scottish Rite masons in the United States and Britain.
 
Indeed, there was circumstantial evidence that much of the organized American Christian Right that backs Israeli right-wing policies was secretly backed by Scottish Rite masonry. The Southern Baptist Convention recently had a heated debate over allegations that some 500,000 of their members were also masons, reportedly most Scottish Rite. The Southern Baptist organization is well-known for its racial hatred of blacks. Cecil Rhodes, the man who was backed by Rothschild to create the mining empire of South Africa was a Scottish Rite member as was Lord Palmerston, also himself a British Israelite.
 
A ‘Bad Moon Arising’
 
The rise of the Unification Church of the Korean Reverend Sun Jung Moon, a fanatic who calls himself the new Messiah, was tied to a deal between the CIA and the South Korean KCIA organization. George Bush, when he was head of the CIA in the 1970’s, worked to build the role of the Unification Church in the US by the evidence available.
 
Many of the leading figures of the Christian Right today were closely tied to the Moon Unification Church, including Rev. James Dobson, Gary Bauer, former head of the Family Research Council, Ralph Reed, who founded the Christian Coalition and numerous other prominent friends of Likud in the US. This added weight to the suspicion that the alliance of the Christian Right with Israel had very strong taint of Scottish Rite freemason involvement.
 
reed5_400.jpgAnother secretive organization with significant hidden influence with the Bush White House was the Apostolic Congress.
 
In May 2004, at a high-profile appearance aimed at galvanizing support from Jewish voters, President George W. Bush told the more than 4,000 delegates gathered at the annual conference of the American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), the pro-Israel lobbying organization, that ‘By defending the freedom and prosperity and security of Israel, you're also serving the cause of America.’
 
In late March, at a less publicized gathering, the National Security Council's Near East and North African Affairs director, Elliott Abrams, and other Bush administration officials met for two hours with members of  The Apostolic Congress, a politically powerful group of Christian fundamentalists, to reassure them that the administration's support for Israel was unwavering.
 
While AIPAC and The Apostolic Congress may appear to have little in common, one overarching concern binds the two groups -- the safety and security of Israel.
 
According to the Los Angeles Times, Bush's 39-minute AIPAC address ‘was interrupted repeatedly with cheering and applause [and] on two occasions, at least a third of the audience burst into chants of 'Four more years!'
 
While it was no longer news that Bush Administration officials meet regularly with Christian fundamentalists, it was surprising to hear about this particular meeting because it was clearly meant to be kept out of the headlines. It came to light only afterVillage Voice reporter Rick Perlstein received ‘details’ about it from ‘a confidential memo signed by Presbyterian minister Robert G. Upton.’
 
When Perlstein asked Pastor Upton about the email and the meeting, the minister told him that ‘Everything that you're discussing is information you're not supposed to have,’ Not that Pastor Upton, the executive director of The Apostolic Congress, wasn't proud of his easy access to the White House: ‘We're in constant contact with the White House,’ he told Perlstein. ‘I'm briefed at least once a week via telephone briefings... I was there about two weeks ago... At that time we met with the president.’
 
While the conversation between administration officials and the fundamentalists touched on an array of culture war subjects, including the perils of gay marriage, the major issue of concern for the ‘apocalyptic Christians’ was the administration's policy on Israel and Palestine.
 
The Apostolic Congress claimed to be ‘a Spirit-filled, purpose driven movement representing the heartbeat of the Apostolic Community on a national front.’ According to Perlstein, the organization ‘vociferously oppose[s] the idea of a Palestinian state.’
 
He noted, ‘They fear an Israeli withdrawal from Gaza might enable just that, and they object on the grounds that all of Old Testament Israel belongs to the Jews. Until Israel is intact and David's temple rebuilt, they believe, Christ won't come back to earth.’ [15]
 
ted_haggard_advocate.jpgOne of the most influential right-wing American Evangelicals linked intimately to the Bush White House, until a scandal forced his retirement just before the November 2006 US Congressional elections was Pastor Ted Haggard, founder of the 11,000 member New Life Church near Colorado Springs, Colorado, home of the US Air Force Academy.
 
Pastor Ted, as he liked to be known, boasted that he talked to President George W. Bush or his advisers every Monday. A handsome forty-eight-year-old native of  Indiana, Pastor Ted also presided over the National Association of Evangelicals (NAE), whose 45,000 churches and 30 million believers made up the nation's most powerful religious lobbying group. Haggard developed his own mix of ‘free market’ economics with his hybrid brand of Born-Again Christianity which apparently the White House found useful.[16]
 
Pastor Ted’s wonderful world of Born Again bliss and political influence came to an abrupt halt in November 2006 just days before the US elections, where Republicans faced disastrous losses over a series of sex and pederasty scandals involving Republican Congressmen. In November 2006, days before the election, Pastor Ted resigned or was removed from all of his leadership positions after allegations of homosexual sex and drug abuse were made by Mike Jones, a former male prostitute. Initially Haggard denied even knowing Jones, but as a media investigation proceeded he acknowledged that some allegations, such as his purchase of methamphetamine, were true. He later added ‘sexual immorality’ to his list of confessions. [17]
 
When this entire spectrum of Evangelical right-wing networks, Israeli Likud and Temple Mount fanatics was viewed as a whole, it became clearer why US policy towards the Middle East, including Iraq regime change, Lebanese regime change, Syria and Iran was such as to treat Israel as an integral part of the United States. Washington was also quietly supporting the admission of Israel into NATO according to Washington reports.
 


[1] Samuel P. Huntington, The Clash of Civilizations?, Foreign Affairs, New York Council on Foreign Relations, Summer 1993.
[2] For background see Grace Halsell, Forcing God’s Hand: Why millions pray for a quick rapture—and destruction of Planet Earth, Crossroads International Publishing, Washington D.C., 1999. Dr. Daniel Akin, , ‘Christian Leaders Urge ‘Biblical’ vote for Bush,’ October 10, 2004. www.annointed.net. Barbara Tuchman,  Bible and Sword, New York, 1956. Prof. Donald Wagner, Christian Zionists, Israel and the ‘Second Coming,The Daily Star, October 9, 2003.   
[3] Grace Halsell, op. Cit. Grace Halsell, herself from a conservative evangelical Christian family, documented the nature of Jerry Falwell, Pat Robertson and the U.S. Christian Zionists in relation to the Likud in her book, "Forcing God's Hand.” She traveled with Rev. Jerry Falwell to Israel to study the movement's leading political figures first hand, and documented such things as the gift to Falwell of a private jet in 1978 by the Begin government to help him build support in the U.S.
[4] Ontario Consultants on Religious Tolerance, CHRISTIAN ZIONISM: CHRISTIAN SUPPORT FOR THE STATE OF ISRAEL: THE POLITICS AND THEOLOGY OF ARMAGEDDON, in www.religioustolerance.org/chr_isra.htm.
[5] Uri Avnery, Two Souls, Ma'ariv, June 8, 2002.
[6] Chip Berlet and Jean Hardisty, Drifting Right and Going Wrong, NCJW Journal, Winter 2002, pp.8-11.
[7] Rammy M. Haija , THE ARMAGEDDON LOBBY: DISPENSATIONALIST CHRISTIAN ZIONISM AND THE SHAPING OF US POLICY TOWARDS ISRAEL-PALESTINE, [HLS 5.1 (2006) 75–95], ISSN 1474-9475, Project MUSE, Doctoral Candidate in Sociology, Virginia Polytechnic Institute and State University.
[8] Ibid.
[9] Dr. Issa Nakhleh . “The Criminal Conspiracy between Christian Evangelists and Zionist Terrorists to Destroy the Al Aqsa Mosque.” In  www.palestine-encyclopedia.com
[10] Mark Schmitt, On Marvin Olasky, The Decembrist, August 28, 2004, in markschmitt.typepad.com.
[11] Al Kamen, Road Map in the Back Seat?, Washington Post, June 27, 2003.
[12] The Buffalo News, September 13, 2006.
[13] Max Blumenthal, Born-Agains for Sharon, October 30, 2004 in www.salon.com.Prophecy and the Millennium, The Dorking Readers, 26 June, 1997.
[14] General Albert Pike, Morals and Dogma of the Ancient & Accepted Scottish Rite, 1871, Charleston, South Carolina.
[15] Bill Berkowitz, Christian Zionists, Jews & Bush’s Re-election Strategy, in Working for Change, June 3, 2004.
[16]Jeff Sharlet, Soldiers of Christ: Inside America's most powerful megachurch with Pastor Ted Haggard, Harpers Magazine, May, 2005.
[17] Collen Slevin, Ousted Evangelist Confesses to Followers, ABC News, 2006-11-05, pp. 1.
 

vendredi, 06 janvier 2017

L’eau sale dans les «guerres propres» occidentales Par Maxime Chaix

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L’eau sale dans les «guerres propres» occidentales

L’instrumentalisation de l’eau dans les conflits armés est une tactique plurimillénaire. Selon le géographe Philippe Boulanger, dès l’Antiquité, « le détournement des eaux [est] recommandé par le stratège chinois Sun Tse dans L’Art de la guerre (Ve siècle av. J.-C.), ou par le stratège romain Frontin dans Les stratagèmes (Ier siècle apr. J.-C.) ». D’après l’historien Jean-Nicolas Corvisier, il existe dans la Grèce antique « une certaine conscience de ce qui se fait et de ce qui ne se fait pas durant les conflits (…) : ne pas utiliser des armes interdites ; ne pas empoisonner les eaux ; ne pas priver d’eau une Cité (…) Toutefois, si ces pratiques sont réprouvées, elles sont loin d’être inconnues. Certaines ont même fini par se banaliser avec le temps. (…) En revanche, l’interdit sur l’empoisonnement des eaux est beaucoup plus respecté ». 2 500 ans plus tard, et malgré le développement du Droit international humanitaire depuis un siècle et demi, le recours à des tactiques illégales qui transforment l’eau en arme est une constante dans les guerres occidentales, qu’elles soient ouvertes (Irak, Kosovo, Libye…) ou clandestines (Yémen, Syrie…).

En septembre 2016, le Huffington Post rapporta qu’une « une station de pompage fournissant de l’eau aux quartiers d’Alep-Est tenus par les rebelles [avait] été détruite par des bombardements », ajoutant que les adversaires de Bachar el-Assad avaient « répondu en fermant une station approvisionnant le reste de la ville, laissant deux millions de personnes sans accès à l’eau potable. » Un an auparavant, dans un texte cosigné par cinq parlementaires français, le député syrien Boutros Merjaneh et le journaliste franco-libanais Nader Allouche dénoncèrent le fait que « les groupes armés à Alep, qui ont pris possession de la station de pompage et d’épuration de l’eau, [avaient] décidé de couper l’accès à [cette ressource vitale], dont ils [privaient] intentionnellement la population d’Alep, qui compte encore 2,5 millions d’habitants. » Rappelant les « relations privilégiées de la France avec les belligérants et leurs parrains » du Golfe, ils incitèrent en vain les autorités françaises à s’opposer à cette manœuvre des milices anti-Assad.

Depuis la fin décembre, le même processus d’instrumentalisation militaire de l’eau est à l’œuvre dans la région de Damas, chaque camp se renvoyant la responsabilité de cette situation tragique qui affecte près de 5 millions de civils. Comme l’a rapporté le site israélien YNetNews.com, en se basant sur des informations de Reuters, « la source d’Aïn el-Fijé, qui fournit 65 % des réserves d’eau de Damas, a été bloquée par les rebelles ; ces derniers auraient également contaminé l’eau avec du carburant », tandis que les opposants à Bachar el-Assad accusent l’armée syrienne d’avoir bombardé la station de pompage de cette ville. Durant ce conflit, les milices rebelles autant que les forces loyalistes ont utilisé l’eau potable pour déstabiliser l’ennemi, ce qui a durement touché la population. Sachant que l’État français et ses alliés soutiennent l’opposition anti-Assad, ils se sont abstenus de protester lorsque la rébellion a empêché des millions de personnes d’accéder à l’eau potable, tout en dénonçant les crimes de l’armée syrienne et de ses soutiens. À l’aune de l’Histoire récente, cette complaisance occidentale face à de telles méthodes n’est pas surprenante, puisque les systèmes nationaux de distribution d’eau ont été systématiquement visés durant les « guerres propres » des puissances de l’OTAN (Golfe, Yougoslavie, Afghanistan, Libye), et dans les « guerres inavouables » où elles sont clandestinement impliquées (Yémen, Syrie).

Yougoslavie, Afghanistan : des guerres « propres » et « humanitaires » ?

Lancée en 1999, la guerre du Kosovo est la première application moderne du concept de « guerre humanitaire », autrement qualifiée d’« intervention d’humanité ». Or, comme l’a souligné l’universitaire Jean-Baptiste Jeangène Vilmer – qui est pourtant un défenseur de la doctrine de « Responsabilité de Protéger » (R2P) appliquée en Libye –, « la campagne aérienne de l’OTAN au Kosovo a été une catastrophe humanitaire. Elle constitue encore aujourd’hui l’un des cas les plus exemplaires de violation du principe de proportionnalité. La majorité des purges a eu lieu après le début des bombardements, et on a des raisons de croire qu’ils les ont accélérées. Lord Carrington lui-même, ancien ministre des Affaires étrangères britannique, Secrétaire général de l’OTAN et président de la Conférence Européenne sur la Yougoslavie, pense que ce sont les bombardements qui ont causé le nettoyage ethnique. » Moins connues de l’opinion publique, d’autres conséquences négatives de cette intervention militaire sont à déplorer, et elles discréditent la notion orwellienne de « guerre propre » popularisée en 1991, durant l’opération Tempête du désert.

En janvier 2001, un rapport de l’Assemblé parlementaire du Conseil de l’Europe dénonça l’impact écologique de cette campagne de l’OTAN en Serbie et au Kosovo. D’après ce document, « entre le 24 mars et le 5 juin 1999, 78 sites industriels et 42 installations énergétiques en Yougoslavie ont été endommagés par les bombardements et les frappes de missiles [, ce qui a] entraîné une grave contamination de l’air, de l’eau et du sol par des substances dangereuses. » Cet impact environnemental ne s’est pas limité à la Yougoslavie, « qui possède des nappes phréatiques d’importance européenne ; leur contamination peut avoir des incidences négatives à de grandes distances du territoire yougoslave. La situation est d’autant plus grave que les capacités d’auto-épuration des eaux souterraines sont nettement inférieures à celles des cours d’eau », selon les auteurs de ce rapport – qui soulignèrent également l’impact nocif des munitions à l’uranium appauvri. En outre, la destruction des infrastructures fournissant l’électricité ou l’eau potable – telles que les stations d’épuration –, ont massivement affecté les civils, ces frappes visant à encourager un rejet populaire de Slobodan Milosevic, alors Président de la République fédérale de Yougoslavie. Titrant que ces opérations réduisaient les Serbes à des « hommes des cavernes », le New York Times rapporta qu’« après deux mois de bombardements, qui commencèrent le 24 mars [1999], une OTAN désireuse de paralyser l’effort de guerre serbe s’[attaqua] intensivement au réseau électrique de ce pays, et les réserves d’eau dépendant des pompes électriques en [souffrirent] considérablement. Les bombes hautement explosives [causèrent] des dommages permanents à ces deux systèmes. »

Deux ans plus tard, à la suite du 11-Septembre, « Tony Blair et Georges W. Bush [appelèrent] de leurs vœux la formation d’une coalition militaro-humanitaire avant d’attaquer l’Afghanistan ». Les opérations furent lancées quelques semaines après ces attentats. À l’époque, les infrastructures garantissant l’accès à l’eau potable dans ce pays furent également visées par les avions de la coalition occidentale, qui frappèrent notamment les réseaux et les installations électriques permettant aux civils d’extraire l’eau de leur sol. Durant cet automne 2001, le peuple afghan venait de subir trois années consécutives de sécheresse. De ce fait, le cabinet de recherches énergétiques Frost & Sullivan souligna que ces frappes de l’OTAN suscitaient « de vives préoccupations en termes de santé publique et d’hygiène, puisque les villes [et les villages afghans avaient] besoin d’électricité pour pomper l’eau ». Ce pays entrait alors dans sa troisième décennie de guerre ininterrompue, ce qui avait délabré le système national d’assainissement des eaux et d’irrigation. S’ils n’en sont pas à l’origine, les bombardements occidentaux en Afghanistan ont aggravé une situation déjà critique, alors que ce pays traversait une crise de l’eau qui a persisté jusqu’à présent.

Comme s’en est récemment alarmé le médecin humanitaire Teck Young Wee, « partout sur cette planète, les enfants devraient pouvoir accéder à l’eau [potable]. Mais dans un Afghanistan “démocratique”, qui est soutenu par la communauté internationale et qui est le pays “le plus frappé par des drones”, Zuhair n’est qu’une personne parmi les 73 % de citoyens afghans qui n’ont pas accès à de l’eau potable et propre. Quelque chose me contrariait alors : puisque l’État afghan et les gouvernements alliés ne semblent pas vraiment préoccupés par la résolution des causes premières de cette crise de l’eau, de celle de l’environnement et de bien d’autres [fléaux], que pouvions-nous faire, [mon ONG] et moi-même ? » Ainsi, malgré les dizaines de milliards de dollars investis par la communauté internationale dans la reconstruction de ce pays – dont une part substantielle a été détournée à des fins de corruption –, l’accès à l’eau potable reste un problème majeur pour les trois quarts des Afghans.

Sur le long terme, les tactiques ciblant les infrastructures d’assainissement et de distribution de l’eau peuvent avoir des conséquences désastreuses sur les populations (maladies infectieuses, pandémies, cancers, pénuries…). Or, considérant le manque d’études épidémiologiques sur cette question, il est impossible de mesurer l’impact de ces politiques, qui échappent souvent à l’attention médiatique. Il est donc difficile de sensibiliser l’opinion sur ces méthodes mortifères et illégales. En effet, selon l’article 54 du Protocole I additionnel aux Conventions de Genève de 1949, de tels actes constituent des crimes de guerre. Dans certains cas, ils peuvent même être considérés comme des tactiques génocidaires s’ils engendrent la « soumission intentionnelle du groupe à des conditions d’existence devant entraîner sa destruction physique totale ou partielle », en vertu de l’article 2 de la Convention pour la prévention et la répression du crime de génocide, qui fut adopté par les Nations-Unies en 1948. Puisqu’elles ont induit le recours prémédité à des tactiques de privation d’eau potable ayant gravement affecté plusieurs millions de civils, nous allons expliquer dans quelle mesure les guerres du Golfe, de Libye et du Yémen pourraient entrer dans ce dernier cas de figure.

En Irak, l’eau est une « arme de destruction massive » depuis 1991

Au début de l’année 1991, les États-Unis, la France et leurs alliés lancèrent en Irak ce qui était présenté par CNN et d’autres médias occidentaux comme une « guerre propre », mais qui s’est avérée bien plus sale qu’on ne la décrivait. À l’époque, les images des puits de pétrole en feu ont marqué l’opinion, et l’on se rappelle donc qu’en janvier 1991, « Saddam Hussein [ordonna] la destruction des sites d’exploitation pétrolière dans le but de créer une pollution marine, le dysfonctionnement des usines de traitement de l’eau salée et des obstacles à un possible débarquement de la coalition. Les forces irakiennes [mirent] le feu à 60 puits de pétrole le 21 janvier, puis jusqu’à 613 (sur 732 dynamités) à la fin de février, produisant une catastrophe écologique équivalant à 12 fois (…) le désastre de l’Exxon Valdez en Alaska en 1989 [, selon le Pentagone] ». Peu évoqué dans les médias grand public – contrairement à ces sabotages de l’armée irakienne –, un fait historique encore plus dérangeant échappe à la mémoire collective, et discrédite totalement cette notion de « guerre propre ».

En effet, selon l’expert britannique Nafeez Ahmed, « des chiffres de l’ONU jamais remis en question démontrent qu’environ 1,7 million de civils irakiens sont morts à cause [du] régime de sanctions (…) imposé par l’Occident [à la fin de la guerre du Golfe], dont près de la moitié étaient des enfants. Il semblerait que cette abondance de morts ait été intentionnelle. Parmi les biens interdits par les sanctions de l’ONU, l’on peut recenser des produits chimiques et des équipements essentiels au fonctionnement du système national de traitement des eaux de l’Irak. Un document secret de l’Agence de Renseignement militaire du Pentagone (DIA) (…) a été découvert par le Professeur Thomas Nagy, qui enseigne à l’École de Commerce de l’Université George Washington. Selon lui, ce document constitue “un plan de génocide contre le peuple irakien”. » Toujours selon Nafeez Ahmed, « dans son article scientifique (…), le Professeur Nagy expliqua que ce document de la DIA révélait, dans “les moindres détails, une méthode parfaitement opérationnelle pour ‘délabrer complètement le système de traitement des eaux’ d’une nation entière” pendant une décennie. Par conséquent, la politique de sanctions créerait “les conditions favorables à une vaste propagation de maladies, dont des épidémies de grande ampleur (…) liquidant ainsi une vaste portion du peuple irakien”. »

D’autres sources confirment cette politique génocidaire et son caractère intentionnel, dont la lettre adressée en mai 2000 par le parlementaire américain Tony Hall à la secrétaire d’État Madeleine Albright. Comme s’en alarmait alors ce représentant au Congrès, « je partage les inquiétudes de l’UNICEF face à la détérioration permanente des systèmes d’assainissement et d’approvisionnement de l’eau sur la santé des enfants [irakiens]. Première cause de mortalité chez les enfants de moins de 5 ans, les maladies diarrhéiques ont dorénavant atteint des proportions épidémiques, et elles touchent quatre fois plus de personnes qu’en 1990. Les restrictions frappant les contrats dans le secteur de l’eau et de l’assainissement sont la première raison de la hausse des maladies et des décès. Sur les 18 contrats concernés, 17 interdictions ont été imposées par le gouvernement des États-Unis. (…) [Madame Albright,] je vous implore de reconsidérer votre décision [d’interdire ces contrats], car les maladies et les décès sont la conséquence inévitable de ne pouvoir ni consommer de l’eau potable, ni s’assurer une hygiène minimale. »

Quatre ans plus tôt, en mai 1996, une journaliste de l’émission télévisée 60 Minutes rappela à la secrétaire d’État Madeleine Albright que cette politique de sanctions imposée par les puissances occidentales avait tué « un demi-million » d’enfants irakiens en 5 ans, selon des estimations de l’UNICEF. Visiblement choquée par ces chiffres, elle lui demanda si cela « en valait la peine ». Sans hésiter, la secrétaire d’État lui répondit par l’affirmative, ce qu’elle regrettera des années plus tard, mais sans démentir ce lourd bilan. En d’autres termes, Madeleine Albright reconnut puis confirma la responsabilité centrale du gouvernement des États-Unis dans ce qui constitue un génocide au regard du Droit pénal international. Depuis ces aveux, aucun dirigeant occidental n’a été inquiété pour ce crime de grande ampleur, et l’Irak continue de s’enfoncer dans le chaos depuis l’invasion illégale de cette nation en 2003. À l’époque, selon le New Yorker, les soldats américains « découvrirent un pays brisé par les sanctions. Les centrales électriques vacillaient, les canaux d’irrigation étaient bouchés, les ponts et les routes tombaient en ruine ; dans leur majorité, les infrastructures semblaient avoir été improvisées. Le gouvernement des États-Unis dépensa ensuite des milliards de dollars pour les reconstruire. »

Malgré les sommes colossales investies dans la reconstruction de ce pays, les conditions de vie de la majorité des Irakiens restent catastrophiques, notamment en termes d’accès à l’eau potable. Selon le dernier rapport annuel du Bureau de coordination des affaires humanitaires de l’ONU (OCHA) relatif à l’Irak – qui a été publié un an avant l’offensive de Mossoul –, « les besoins humanitaires [dans ce pays] sont énormes, et ils sont en croissance permanente. L’accès aux services de santé essentiels représente un besoin immédiat pour 8,5 millions de personnes. À travers le pays, 6,6 millions de personnes ont un besoin urgent d’accéder à l’eau, à des installations sanitaires et à de l’aide en termes d’hygiène. (…) Les systèmes de distribution hydrique et d’assainissement des eaux usées sont délabrés, ce qui amplifie le risque de crises majeures de santé publique. » Depuis lors, selon les dernières estimations de l’OCHA, les conditions de vie de la population se sont encore dégradées, ce qui n’a pas empêché l’Irak de redevenir un producteur et un exportateur majeur de pétrole. « Mission accomplished ».

En Libye, quand la « guerre humanitaire » assoiffe la population

En 2011, vingt ans après le lancement de l’opération Tempête du désert, l’OTAN est intervenue en Libye au nom de la « Responsabilité de Protéger ». Quatre ans plus tard, pour citer à nouveau Nafeez Ahmed, « de nombreux commentateurs parlent de la crise de l’eau qui s’aggrave à travers [ce pays], sachant que les besoins dépassent la production. Certains ont souligné le contexte environnemental de raréfaction de l’eau due aux changements climatiques. Or, ils ont ignoré le fait que [la Grande Rivière Artificielle (GRA),] le complexe système national d’irrigation patiemment construit et développé depuis des décennies afin de régler ce problème, fut délibérément ciblé et dégradé par l’OTAN. (…) En septembre [2011], (…) l’UNICEF rapporta que la destruction partielle de la GRA avait laissé 4 millions de Libyens sans eau potable. [En 2016,] la GRA est toujours en mauvais état, et la crise de l’eau en Libye continue de s’aggraver. »

Ces dernières années, d’autres experts ont confirmé une probable intensification de cette crise. Les raisons qu’ils invoquent pour l’expliquer sont principalement d’ordre naturel, telles que la rareté de l’eau dans cette région désertique. Or, les frappes de l’OTAN ont fortement détérioré le système national de distribution de l’eau en Libye, tout en retardant le développement de la GRA. En 2016, si l’on se base sur les estimations de l’OCHA, « environ 680 000 personnes [dans ce pays nécessitaient] une aide humanitaire pour satisfaire leurs besoins basiques en consommation d’eau et en hygiène (…) Par ailleurs, le traitement des eaux usées [était] de plus en plus préoccupant, en particulier pour les demandeurs d’asile et les migrants. » Selon le spécialiste des questions environnementales Kieran Cooke, le système de la GRA « pourrait s’effondrer si le chaos en Libye perdure – aboutissant à une pénurie chronique d’eau potable qui affecterait des millions de personnes ».

Comme l’avait rapporté Bloomberg.com en mai 2015, les problèmes d’accès à l’eau en Libye sont également dus aux coupures d’électricité engendrées par le délabrement du système électrique national et les affrontements continuels entre milices rivales. La campagne de l’OTAN ayant engendré ce chaos sécuritaire et la destruction partielle des infrastructures libyennes, elle fut donc un facteur central d’aggravation de cette crise de l’eau qui menace l’avenir de ce pays. De toute évidence, le recours à cette tactique fut intentionnel, puisque les frappes contre ces équipements ne constituèrent en aucun cas des bavures, mais des attaques planifiées et assumées par l’état-major de l’OTAN. Au Yémen, des méthodes similaires de destruction intentionnelle des infrastructures d’assainissement et de distribution de l’eau sont employées par la « coalition arabe ». Bien qu’étant central, le rôle des États occidentaux dans ces opérations n’est toutefois pas assumé, sachant que cette guerre ne peut être justifiée par les motifs humanitaires attrayants qui ont légitimé l’intervention en Libye.

Au Yémen, un désastre humanitaire aggravé par les puissances de l’OTAN

Avant le conflit qui oppose depuis mars 2015 la coalition dirigée par l’Arabie saoudite aux rebelles houthis, le Yémen était déjà répertorié parmi les nations devant affronter les pénuries d’eau les plus graves. D’après certains experts, les nappes phréatiques de ce pays pourraient d’ailleurs être épuisées dès cette année. Dans un tel contexte, la guerre de la « coalition arabe » contre les Houthis a exacerbé une crise humanitaire qui préexistait, avec l’appui décisif mais confidentiel d’au moins trois États occidentaux. En effet, comme l’a souligné Régis Soubrouillard en avril 2015, le Pentagone, la Direction du Renseignement Militaire (DRM) et la DGSE aident l’armée saoudienne à planifier ses bombardements et à sélectionner ses cibles, notamment au moyen de renseignements satellitaires. En mai 2016, dans Le Figaro, le grand reporter George Malbrunot confirma l’implication clandestine de militaires français dans cette guerre, un haut gradé anonyme lui ayant affirmé que la France était « très discrètement cobelligérante », fournissant des « dossiers d’objectifs » ou effectuant des « missions de reconnaissance (…) non seulement par satellite, mais aussi avec des avions ». L’engagement direct des États-Unis et de la Grande-Bretagne dans ce conflit est mieux couvert par la presse anglo-saxonne, et il ne se limite pas à des ventes d’armements. En effet, des officiers militaires de ces deux pays aident notamment leurs alliés locaux à planifier leurs opérations. La « coalition arabe » est donc une expression qui masque, intentionnellement ou non, le rôle majeur des gouvernements américain, français et britannique dans cette offensive aux conséquences humanitaires désastreuses – notamment en termes d’accès à l’eau potable.

Comme l’a rapporté Amnesty International en février dernier, « j’ai été témoin de ce que les Yéménites endurent – voir des corps tirés des décombres à Sanaa ou des restes humains parmi les gravats jonchant le site d’une station d’épuration visée par une frappe aérienne à Hajja ». En janvier 2016, l’UNICEF expliquait que « les enfants représentent au moins la moitié des 2,3 millions de personnes déplacées de leur foyer, et au moins la moitié des 19 millions de personnes qui s’efforcent chaque jour de trouver de l’eau potable ; (…) Les services publics de santé, d’eau et d’assainissement ont été décimés et ne peuvent pas répondre aux besoins toujours croissants d’une population désespérée. » Ainsi, des millions de civils yéménites subissent les conséquences des bombardements massifs d’infrastructures civiles par la « coalition arabe ». Ces opérations aggravent le manque chronique d’eau potable, ce qui favorise l’émergence ou la propagation d’épidémies de maladies diarrhéiques et de choléra. En d’autres termes, les dirigeants occidentaux ayant décidé d’appuyer secrètement cette offensive sont juridiquement coresponsables de l’aggravation d’un désastre humanitaire dans la nation la plus pauvre du Moyen-Orient. En effet, ces opérations limitent considérablement l’accès à l’eau potable dans un pays qui connaissait déjà des difficultés structurelles dans ce domaine, sans parler des pénuries de nourriture suscitée par les bombardementsd’infrastructures agroalimentaires et le blocus imposé par la « coalition arabe ».

Dans les « guerres propres », des millions de malades et d’assoiffés 

Dans les pays de l’OTAN, la guerre au Yémen passe au second plan. En revanche, l’indignation politico-médiatique s’est massivement concentrée sur Alep-Est, ce qui est paradoxal puisque la reprise de ces quartiers par les forces syriennes et leurs alliés représente une défaite militaire majeure pour al-Qaïda. À Mossoul, le même objectif est recherché par la coalition dirigée par les États-Unis, mais l’offensive contre Daech « a longuement piétiné » et les civils paient un lourd tribut dans cette opération, qui pourrait encore durer plusieurs mois. Dans ce contexte orwellien – où les jihadistes sont décrits comme « modérés » ou « extrémistes » en dépit de leur idéologie commune –, les opinions occidentales s’indignent des exactions de Bachar el-Assad et de ses soutiens, mais n’ont majoritairement pas conscience de l’implication de leurs gouvernements respectifs dans ce qui pourrait constituer des crimes de guerre, voire de génocide, au Yémen et dans les autres conflits étudiés à travers cet article.

Secrètement engagées dans des guerres inavouables au Levant et dans la Péninsule arabique, les puissances de l’OTAN y ont soutenu une coalition arabe et des mercenaires salafistes notoirement insensibles aux Conventions de Genève et aux droits de l’Homme. Entre autres actes de barbarie, ces forces sunnites ont empêché des millions de personnes d’accéder à l’eau potable. Plus globalement, depuis 1991, les États occidentaux ont affirmé conduire des « guerres propres » en Irak, en Yougoslavie, en Afghanistan et en Libye. Or, durant ces opérations, les infrastructures fournissant l’eau à la population ont été massivement et intentionnellement dégradées, engendrant des crises humanitaires ayant affecté des millions de civils. Et comme nous l’avons souligné, les pénuries d’eau courante ne sont que l’un des innombrables fardeaux imposés aux peuples « libérés » par ces offensives. De ce fait, et malgré les risques majeurs induits par sa présidence, il est plutôt rassurant que Donald Trump rejette les politiques de « changement de régime », qui sont hors de contrôle depuis le 11-Septembre, et qui ont provoqué la plupart des catastrophes humanitaires décrites dans cet article. Néanmoins, au vu de son hostilité ouverte à l’égard de la Chine, des ex-généraux bellicistes qui domineront son équipe de sécurité nationale, et de sa volonté de durcir la guerre contre Daech en assouplissant les règles d’engagement au détriment des civils, tempérons notre optimisme et gardons à l’esprit que les promesses n’engagent que celles et ceux qui les reçoivent.

PAR MAXIME CHAIX 

Journaliste indépendant, traducteur de Peter Dale Scott, être humain engagé.

Source: https://blogs.mediapart.fr/maxime-chaix/blog/050117/l-eau...

lundi, 02 janvier 2017

Alain Corvez sur la Syrie et ses enjeux géopolitiques

 

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Dextra et ses militants vous souhaite une excellente année 2017 ! 
 
Et pour commencer cette année sur les chapeaux de roues nous recevrons 
Alain Corvez
Qui nous parlera de la Syrie et ses enjeux géopolitiques ! 
 
Au Molière
12, rue de Buci 75006 Paris 
 
Vendredi 6 janvier 19h 
 
Une bonne résolution de l’année 2017 : 
Venez nombreux et à l’heure !

samedi, 31 décembre 2016

Syrie: la quadruple défaite de l’Occident

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Syrie: la quadruple défaite de l’Occident

par Georges Gourdin

Ex: http://www.nice-provence.info 

Nous dénonçons régulièrement dans nos colonnes l’erreur stratégique majeure de la France qui s’est engagée du côté américain dans les manœuvres de déstabilisation du Moyen Orient. Nous prévoyions dans notre article du 28 février 2015, Hollande et Valls appellent les jeunes au djihad en Syrie, que « la France paierait cher ses erreurs ». Nous espérions le 18 mars 2015 que la France puisse encore retrouver son chemin de Damas. Hélas, il n’en a rien été. Après le dernier sursaut de notre pays lorsque Jacques Chirac et Dominique de Villepin ont refusé en 2003 d’accompagner les Américains dans une guerre fomentée par eux en Irak, nous nous sommes embourbés jusqu’au bout avec ceux-ci, d’abord avec Sarkozy en Libye, puis avec Hollande en Syrie.

Nous paierons très cher une quadruple défaite en Syrie : défaites militaire, politique, économique et médiatique.

Défaite militaire

Les rebelles dits « modérés », armés, financés, formés par la coalition américano-saoudienne ne sont pas parvenus à renverser Bachar El Assad, soutenu par la Russie et l’Iran. La reprise douloureuse de la ville stratégique d’Alep marque la défaite de cette tentative de putsch militaire.
Ce ne sont pas seulement ces « djihadistes modérés » qui ont capitulé à Alep, c’est cette coalition douteuse entre l’OTAN et les Saoudiens soutenue également par les Israéliens. La reddition, le 16 décembre 2016, du bunker d’Alep-Est révèle la réalité de cette improbable alliance. Bien que la presse de propagande occidentale ait tu cet événement, les forces gouvernementales syriennes ont fait prisonniers une centaine d’officiers étrangers qui pilotaient les manœuvres militaires djihadistes. Les premiers noms de ceux-ci ont commencé à être diffusés, semant la panique à l’OTAN qui avait délégué sans autorisation 14 officiers, parmi lesquels des Américains bien sûr, mais également des Britanniques, des Allemands et des Français. C’est à cet éclairage qu’il faut comprendre la réunion précipitée à huis clos à l’ONU le 17 décembre.
Les Russes et les Syriens vont négocier cher ces prisonniers encombrants pour l’OTAN.

Défaite politique

Hollande n’est pas Chirac et Fabius n’est pas Villepin. Plusieurs observateurs avisés dénonçaient le zèle déployé par le gouvernement français à renverser le régime syrien. D’une part parce-qu’aucun débat parlementaire ne s’est tenu sur ce sujet majeur, d’autre part parce qu’il s’agit d’une ingérence militaire hostile à l’encontre d’un mays souverain, avec lequel la France entretenait peu de temps auparavant, des relations amicales. La France a trahi Bachar El Assad, comme elle a trahi Mouammar Khadafi.
Quatre députés courageux retrouvaient bien le chemin de Damas en février 2015, mais ils étaient aussitôt unanimement condamnés par la Police de la Pensée.
La « coalition occidentale » a commis une lourde faute en sous-estimant la Russie. Celle-ci n’ayant pas réagi lors de la destitution de Khadafi, l’OTAN pensait que la Russie serait impuissante également en Syrie. Mais d’une part la Russie dispose d’une base navale en Syrie, à Tartous, qu’elle ne pouvait abandonner. Et d’autre part les Occidentaux ont sous-estimé les avancées technologiques de l’armement russe. Ils ont découvert stupéfaits que les Russes disposaient d’armes au moins aussi sophistiquées que celles de l’OTAN.
Cette série d’erreurs de nos dirigeants occidentaux se paiera très cher car les pays de la « coalition occidentale » ont généré dans les mentalités syriennes une haine que plusieurs générations n’effaceront pas. La France pouvait jouer un rôle particulier au Moyen-Orient compte tenu de son histoire en Syrie et au Liban. Elle a tout perdu, et pour longtemps.

Défaite économique

Par voie de conséquence elle sera exclue de la reconstruction de ce pays. La Russie d’abord, mais aussi l’Iran et la Chine profiteront de l’aubaine.
Le gazoduc que le Qatar voulait faire passer par la Syrie pour alimenter l’Europe est la véritable cause de cette guerre. Robert Kennedy Junior, neveu de l’ancien président, publie un article très complet et très documenté sur le sujet (hélas, non traduit, bien entendu). Toutes ces vies humaines détruites, toutes ces atrocités, ces cités détruites, toute cette barbarie pour un gazoduc. La Russie continuera, malgré les manigances meurtrières américano-qataris, à alimenter l’Europe en gaz.
La Russie dispose des deuxièmes plus importantes réserves prouvées de gaz naturel, derrière l’Iran. Deux puissances qui sortent victorieuses de ce conflit. Sous la pression la France achète du gaz de schiste aux États-Unis, mais les approvisionnements ne sont pas aussi pérennes que ceux de nos grands fournisseurs : Norvège (38,1 %), Russie (12 %), Pays-Bas (10,8 %), Algérie (9,5 %). En outre le gaz américain est plus onéreux à cause de son transport en méthaniers à travers l’Atlantique.
Bref, tout faux également sur le plan économique. Et ce n’est pas tout.

Défaite médiatique

La victoire de l’armée gouvernementale syrienne met à jour la gigantesque manipulation médiatique qui a accompagné tout le conflit et qui s’est déchaînée ces dernières semaines lors de la reconquête d’Alep.
Tous les médias officiels dénonçaient les atrocités des troupes de Bachar El Assad sur les civils, les ruptures des cessez-le-feu unilatéraux, le véto de la Russie à la mise en place d’une trève. Bachar El Assad « le boucher » (selon les propos de Manuel Valls) massacrait son propre peuple avec l’appui du tyran de Moscou.
Or que découvre-t-on à présent dans les quartiers reconquis ? Une foule en liesse qui acclame l’armée de libération, un bunker pour les officiers de la « coalition occidentale »(1), la messe de Noël qui peut à nouveau être célébrée par les Chrétiens d’Orient. Mais on découvre aussi des geôles où l’on torturait les prisonniers et où l’on crucifiait les Chrétiens, on découvre des charniers et des drapeaux de Daesh, on entend des témoignages innombrables d’abus sexuels, notamment sur les très jeunes filles.
« On » nous aurait donc menti ? Délibérément, systématiquement, grossièrement ?
La presse alternative prend sa revanche sur les médias de la propagande qui se discrédite chaque jour tandis que la presse de réinformation acquiert une crédibilité supplémentaire(2). Les Français comprennent à quel point ils sont bernés par des mensonges permanents de la classe dirigeante.

C’est bien le seul point positif de tous ces événements dramatiques.

Georges Gourdin

[NDLR] Notre photo à la une est reprise du site christianophobie.fr, et comporte le commentaire suivant :
Après avoir été nettoyée autant que faire se peut, on a pu célébrer, pour la première fois depuis cinq ans, une messe de Minuit dans la cathédrale maronite en partie détruite par des bombardements islamistes.

(1) Faites un test tout simple et très rapide : tapez les deux mots « Alep » et « bunker » dans un moteur de recherche. Le résultat est édifiant : pas un seul média convenu n’apparaît. Seule la presse alternative traite cette information pourtant importante.
(2) Continuez de lire Nice Provence Info, le premier site régional de réinformation en Provence : vous avez bien raison !

vendredi, 18 novembre 2016

Raqa: Trump contre Obama ?

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Raqa: Trump contre Obama ?

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Dans un article daté du 8/11, c'est-à-dire avant l'annonce du succès de Donald Trump face au duo Clinton-Obama, nous indiquions que les Etats-Unis voulaient participer directement à la prise de Raqa afin de contrer l'alliance entre Damas et la Russie en évitant qu'elle intervienne à Raqa comme elle l'a fait avec succès dans la reconquête d'Alep. 1)

Nous écrivions  "Dans le cas très probable d'une victoire à Raqa, ... une partie du territoire syrien tomberait sous le contrôle de forces rebelles soutenues par les Etats-Unis. Sans doute aussi s'y joindraient des troupes au sol américaines, comme en Irak mais sur une plus grande échelle. Les Etats-Unis auraient donc repris pied en Syrie où ils contesteraient aux Russes le monopole militaire. Le silence du gouvernement russe devant cette éventualité s'explique sans doute par le fait que Moscou la considère inévitable, sauf à s'engager dans des opérations pouvant déboucher sur un affrontement militaire direct avec les Etats-Unis".

Or manifestement, bien des choses sont en train de changer avec la victoire de Trump. D'après la source israélite DEBKA file, généralement bien informée, Trump n'aurait pas attendu d'être officiellement intronisé à la Maison Blanche pour envoyer en Syrie des émissaires issus de l'Armée américaine et favorables à sa cause. 2)

L'objectif en serait double: obtenir des Turcs qu'ils ne laissent pas l'armée irakienne et les milices kurdes ralliées aux Etats-Unis prendre Raqa sans intervenir eux-mêmes avec leurs forces - concrétiser la volonté affichée de Trump de se rapprocher de la Russie dans la lutte contre l'Etat islamique. La perspective du futur accord américano-russe sur ce terrain pousserait aujourd'hui les Russes à sortir de leur réserve prudente à Raqa. Le trio Donald Trump, Vladimir Putin et Recep Tayyip Erdogan serait ainsi décidé à ne plus laisser les Américains d'Obama prendre sans eux sinon contre eux la ville de Raqa.

L'engagement des Russes iraient jusqu'à bombarder les convois d'armes qu'Obama fait envoyer actuellement de Bagdad au profit des milices kurdes syriennes du Parti de l'union démocratique PYD dont d'ailleurs d'autres leaders kurdes indiquent qu'il ne représente pas la totalité du « peuple kurde ».

Dans ces conditions, Raqa serait repris à l'Etat islamique par les forces turques soutenues par l'aviation russe, ceci dans le cadre de la nouvelle alliance américano-russe contre le terrorisme au Moyen-Orient. Par ailleurs, Alep serait aussi complètement conquis par les Syriens, avec l'appui là encore des Russes. Ceci d'ailleurs alors que la prise de Mossoul par les Irakiens soutenus par Obama semble s'éterniser, face aux résistances islamistes.

Conclusions provisoires

Plusieurs conclusions, avec la prudence qui s'impose, pourraient être tirées de ces évènements:

- Au moins dans la question du Moyen-Orient, Trump bénéficierait de l'appui de l'armée américaine, ou d'une partie de celle-ci, dans son projet de négocier des accords avec Poutine. Comme nous l'avions indiqué dans un autre article 3) ce ne sera sans doute pas le cas dans des perspectives plus globales. Mais qui sait, si Trump décide de s'engager à fond dans ce sens? Son intervention actuelle dans la question de Raqa serait de bonne augure.

- L'accord stratégique entre la Turquie de Erdogan et la Russie, qui ne semblait pas jusqu'à ce jour complètement acquis, serait ainsi confirmé - avec le consentement la encore de Trump du côté américain.

- Indirectement, la nouvelle politique diplomatique américaine, initialisée par Donald Trump, se traduirait par un revirement américian vis-à-vis de la Turquie. L'Amérique cesserait notamment de soutenir le prêcheur islamiste Fethullah Gülen, proche des plus radicaux des Frères musulmans, qu'elle abrite encore sur son territoire.

-  Le ton relativement favorable des Israéliens à l'égard de Donald Trump, qui transparait dans l'article cité ici de DEKFAfile, laisser penser que Tel Aviv craint moins qu'auparavant le rôle de Moscou en Syrie, lequel avait été suspecté de vouloir renforcer l'influence des Iraniens et du Hezbollah au Moyen-Orient. Ceci dans la mesure où Trump pourrait jouer dans cette partie du monde un rôle de médiateur entre les Israéliens, les Russes et les autres acteurs.

- Obama va rencontrer prochainement, dans sa tournée d'adieu en Europe, les dirigeants allemands et français. Ceux-ci devraient, en bonne logique, lui demander de cesser d'intervenir pendant les deux prochains mois pour contrer la volonté de Trump de se rapprocher de la Russie.

- Restera à voir enfin si la volonté de Trump de se rapprocher des Russes dans la lutte contre le terrorisme ne sera pas rapidement bloquée par le complexe militaro-industriel américain, dont la préparation d'une guerre contre la Russie est depuis 50 ans la raison d'être.

Notes

1) Les Américains à Raqa http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=2359...


2) Obama hits Trump tie with Putin, Erdogan on Syria http://www.debka.com/article/25776/Obama-hits-Trump-tie-w...

3) http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=2365...

4) Voir dans le même sens l'article de Dedefensa http://www.dedefensa.org/article/trump-deja-actif-en-syri...

lundi, 14 novembre 2016

"Against Our Better Judgment" The Hidden History of How the U.S. Was Used to Create Israel,

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Review:
"Against Our Better Judgment"
The Hidden History of How the U.S. Was Used to Create Israel, by Alison Weir
 
Ex: http://www.unz.com
 
weir.jpgAlison Weir's relatively short book covers the history of Zionism in the United States from the last decades of the 19th century until the creation of the state of Israel in 1948. (She is working on a second volume that will carry this history to the present.) Its brevity does not mean, however, that it is in any sense superficial, as it brings out key historical information, all well-documented, that sets the stage for the troubled world in which we now live. While histories of Zionism have usually focused on Europe, Weir shows that American adherents of this ideology have been far more important than generally has been recognized

The basic theses of this book are encapsulated in the title and subtitle. The history of how American Zionists used America to create Israel was “hidden” in two respects. First, it was “hidden” in the sense that American Zionists often worked behind the scenes. More importantly, however, that history is known but has been kept hidden from the general public, who rely on the mainstream media, and exists almost exclusively in works produced by small publishers—often of a scholarly bent—read by only a few. As Weir points out, those who have tried to bring this information to the general public have suffered both venomous verbal attacks and economic threats that quickly silence the message and often destroy the messenger. This treatment obviously serves to prevent others from doing likewise—“Pour encourager les autres.”

America’s support for Israel ran “against our better judgment” in the sense that American foreign policy experts of the era covered by this work recognized that support for Zionist goals would damage American national interest and that this support only came about because of the political power of American Zionism.

While Weir is not a professional historian, she has intensively studied the literature on this subject for years, much of it rather arcane, as well as spending considerable time traveling in the region. Having a Ph.D. in history myself, I would like to point out that the writing of history does not require any specialized talents as are needed in such fields as theoretical physics or medicine, so that intelligent, hardworking laypersons can often produce works of great value. Weir does not purport to have pored over primary sources to discover new information, which is the hallmark of the professional historian’s craft, but rather synthesizes information from existing published studies that are largely unknown to the general public. Moreover, she brings to her work knowledge of the land and the peoples which she has picked up from her travels.

For those who still might find her background insufficient for her task, it should be further added that Israel apologist Alan Dershowitz, who lacks as far as I can tell any college degree in history, manages to produce works on Israel that are picked up by major publishers who would not think of publishing anything done by most academic historians. It might be added that academic historians, who specialize in monographs, would be loath to produce a comparable account of this subject from Weir’s perspective, since it would do little for their careers and might serve as their professional death knell.

While the book’s narrative is very readable and the key points can easily be digested by the average reader, it is nonetheless well-documented. To satisfy the more academic reader, the book has a section of extended endnotes longer than the narrative. I found the endnotes section valuable not only for confirming and expanding upon the content of the narrative but also in serving as a point of departure for additional research. I often switched from my Kindle book to a Web search, coming up with names of related books and articles that I would like to peruse, should I ever have the time to venture to a research library.

The work goes over a large number of little known but very important topics to demonstrate the powerful influence of Zionism over American foreign policy. Space, naturally, precludes me from discussing all the topics in detail so I have focused on those which seem to deal most directly with the major themes of the book.

The early political influence of Zionism is illustrated by the fact that in 1887 a Jewish American was made ambassador to the Ottoman Empire, which then controlled Palestine and was thus considered by Zionists as the key country with which to deal. This set the precedent of a Jewish ambassador to this country that was continued for the next 30 years, by which time the Zionist search for outside support had turned elsewhere.

The book brings up the central importance of Louis Brandeis and his disciple Felix Frankfurter in advancing the interests of Zionism. Brandeis was a noted social and economic reformer who was a Zionist and happened to be very close to President Wilson, who would put him on the Supreme Court in 1916, the first Jew to hold such a position. Even after joining the Supreme Court, Brandeis used this access to Wilson to promote Zionist interests, sometimes acting as a go-between for Wilson and British Zionists.

Brandeis would head the international Zionist Central Office during the teens but, perhaps even more significant, he would be a leading member of a secret society, the Parushim, the Hebrew word for “Pharisees” and “separate,” which covertly advanced the interests of Zionism in the United States and Europe. The Parushim was founded in 1913 by a University of Wisconsin philosophy professor, Horace M. Kallen, who ironically is considered to be the father of cultural pluralism in the United States. Obviously this idea conflicted completely with his support for the creation of a Jewish exclusivist state, but it is a contradiction that is rather commonplace among many Jews and liberal gentiles alike.

kallen.jpgKallen was regarded by some as first promoting the idea for what became the Balfour Declaration, which would set the stage for the modern state of Israel. He promoted this scheme in 1915 when the U.S. was still a neutral. He told a British friend that this would serve to bring the United States into World War I. It should be pointed out that at that time, despite serious diplomatic issues regarding German submarine warfare, the great majority of the American people wanted to avoid war and Wilson would be re-elected president in November 1916 on the slogan “He kept us out of war.” Kallen’s idea for advancing the Zionist goal, however, soon gained traction.

Frustrated in their efforts to achieve a Jewish homeland in Palestine from the Ottoman Empire, the American Zionists turned toward Britain to bring this about. In 1916 as World War I dragged on indecisively, Zionist leaders promised the British that in return for a Jewish homeland in Palestine—which the British could expect to gain from the Ottomans as one of the spoils of a victorious war—American Zionists would work to bring the United States into the war on behalf of Britain and its allies. Many British strategists at the time, such as Winston Churchill, believed that such an event would turn the tide for victory. Weir holds that it “appears” that the Zionists’ activity was one factor in bringing America into the war [1] and cites a number a number of reputable books and leading contemporary figures—such as then-British Prime Minister Lloyd George—that held that Zionists carried out their side of the bargain by pushing the United States into war.

The Balfour Declaration was a letter, dated November 2, 1917 (and coming out in the press one week later), from British Foreign Secretary Arthur Balfour to Walter Rothschild, a British Zionist leader, officially stating that Britain would use its “best endeavours to facilitate the achievement” of a Jewish Homeland in Palestine.

Now even to give attention to the Balfour Declaration in a history of World War I is somewhat outré; to claim that it caused the United States to enter war is one of those ultra-taboos. Although my Ph.D. was in American history with a focus on diplomacy (and a minor in 20th Century European history), never did I come into contact with anything about the Balfour Declaration in my college studies (which, granted, did not deal with the Middle East). I only knew about it from reading what the mainstream historical profession would regard as disreputable authors.

Reference to the Balfour Declaration and the Zionist role in it was considered one of the daring things done by the iconoclastic Israeli “New Historian” Tom Segev who discussed it in his book, One Palestine, Complete: Jews and Arabs Under the British Mandate (2000). In a lecture on his book that I heard at the University of Maryland in 2002, Segev, though acknowledging that the British goal was winning over Jews to their side [2], derided the idea of any real Jewish power, attributing that mode of thinking to “anti-Semitism.” In 2010, Segev expressed this view in a review of a new book on the Balfour Declaration: “Obviously there was no ‘Jewish power’ controlling world affairs, but Weizmann [3] successfully pretended that the Jews were in fact turning the wheels of history. For once, the anti-Semitic image of the Jews proved useful — they were believed to be so maliciously dangerous that one would do best to acquire them as allies rather than as enemies.”[4]

segev.jpgAlthough Segev is a daring historian who often rejects the Zionist myths on the creation of Israel, in this case he essentially relies on a classic Zionist-constructed strawman, which involves greatly exaggerating the view that the Zionists (and Jews in general) don’t like. It is highly doubtful that the British foreign office believed that Jews were so powerful as to be “turning the wheels of history.” (If that had been the case, one would think that the British would have offered Jews much more than Palestine from the very start of the war.) Furthermore, as noted earlier, Weir does not subscribe to anything like this Zionist strawman in regard to the Balfour Declaration, or anything else, I should add.

However, what is important is not only whether the American Zionists were able to bring the United States into a war, but that they made a solemn promise to a foreign country that they would try to do so. As a matter of fact, since Zionists such as Brandeis knew much about Wilson’s thinking and undoubtedly were kept abreast on what Germany was likely to do (it being well-known that Germany was suffering from the British “starvation” blockade and that politically powerful voices there wanted to retaliate by pursuing a harsher submarine policy toward neutrals such as the U.S.), they may have realistically thought in 1916 that there was a good chance that the United States would shortly go to war whether they interceded or not, which meant it would be a wise move to make such a deal and be able to get credit for a result that was not of their own making.[5]

It is also of significance that the American Zionists promised to push the U.S. into war not because they believed that it was in their own country’s national interest—as was the case for a number of prominent Americans such as former President Theodore Roosevelt—but solely for what they considered to be in the interests of world Jewry. Ascribing “dual loyalty” to any Jews is regarded as a classic anti-Semitic canard. In this case, however, the American Zionists’ position did not even rise to the level of “dual loyalty,” being purely singular in that it evinced no apparent concern whatsoever for American interests.

Linked to the Balfour Declaration, Weir points out that “American Zionists may also have played a role in preventing an early peace with the Ottoman Empire.”[6] In 1917, the U.S. State Department had heard that the Ottomans were becoming weary of the war, and it decided to send a secret mission to explore the possibility of detaching the Ottoman Empire from its alliance with the other Central Powers. Such a separate peace would likely leave the Ottoman Empire (or Turkey as it would become shortly)[7] in control of its Asian possessions, which would mean that since Britain would not gain Palestine, no home for Jews could emerge there.

This mission was headed by former Ambassador Henry Morgenthau, who, though Jewish, was not a Zionist. However, he was persuaded by Zionists such as Brandeis protégé Felix Frankfurter, who was a member of the mission’s delegation, to abandon the effort. In a meeting with Morgenthau, Chaim Weizmann, a leading British Zionist who was alerted by American Zionists as to the danger posed by Morgenthau’s mission, also played a major role in stopping the potentially-peacemaking mission, as is indicated in Weir’s endnotes.[8]

Other obstacles to the Zionists’ goal in Palestine would also arise soon after the end of the war in November 1918. Important Christian Americans who were intimately involved in the Near East and supported self-determination for the Arabs recognized that this could not take place if the Zionists were able to set up an ethnic Jewish enclave on Arab land. They went to the Paris Peace Conference which, among a number of issues stemming from World War I, would deal with the territorial settlement.

As a result of the divergent views on the future status of the territory to be given up by the Ottoman Empire, President Wilson decided to send an investigatory commission to the region, which became known as the King-Crane Commission.[9] In line with Wilson’s goal of national self-determination, the commission sought to discover how the region’s inhabitants wanted to be governed, and they overwhelmingly expressed opposition to a Jewish home in Palestine.

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Weir points out that “Zionists through Brandeis dominated the situation, however, and the report was suppressed until after the Peace Accords were enacted.”[10] At the Paris Peace Conference, Weir writes, “[t]he U.S. delegation was forced to follow Zionist directives.”[11]

kingcranebook.jpgOne minor criticism here is that the reader might incorrectly get the impression that the King-Crane Commission dealt solely with Palestine, while it actually involved all the territories severed from, or expected to be severed from, the Ottoman Empire (Turkey).[12] The issue of Palestine made up about half of the report on “Syria,” which also included present day Syria and Lebanon. The other two geographical sections of the report were “Mesopotamia” and “Non-Arabic speaking portions of the Former Ottoman Empire (Asia Minor).”[13] Thus the suppression of the commission’s report was likely due not only to opposition by Zionists, but also to other interested parties disturbed by its findings in areas other than Palestine. These parties would include the British, French and Greeks.

In regard to the report’s description of Palestine, however, Weir’s presentation was completely on the mark. The King-Crane report reflected extreme opposition to Zionism expressed by those Muslims and Christians who lived in Palestine as well as by those who lived in neighboring areas.

Weir points out that during the inter-war period, when Palestine was governed by Britain under a League of Nations mandate, which was intended to prepare the country for eventual independence, the American Zionists moved away from openly pushing for the establishment of an exclusivist Jewish state in Palestine since this ran counter to the temper of the times—which reflected American opposition to militant nationalism and dual loyalty, and respect for majority rule and national self-determination. Instead, Zionists focused on the development of Jewish institutions in Palestine, which would serve as a basis for a Jewish state. Zionist leaders, such as David Ben-Gurion, still viewed American support as key to their establishment of a Jewish state.

With World War II on the horizon, Zionists began to return directly to their goal of a Jewish state. A precursor of the current Israel lobby, the American Zionist Emergency Council (AZEC), began in 1939. In order to pressure the U.S. government to support a Zionist state, AZEC worked to establish more than 400 local committees under 76 state and regional branches to promote this goal. These committees distributed Zionist pamphlets, circulated petitions, and engaged in letter writing campaigns to promote the Zionist cause. AZEC also funded books, articles and academic studies for this same purpose.

By the end of World War II, Zionist efforts gave them considerable power in American politics. In order to appeal to the general American populace, they stressed the needs of the many Jewish European refugees, connecting the refugee problem to Palestine, the latter destination purportedly being the only solution to their existing homelessness. By this humanitarian argument, Zionists could thus appeal to many Americans who did not necessarily believe the Zionists’ contention that Jews had a historical right to control Palestine.

As Britain opted to turn over the troublesome issue of Palestine to the United Nations in 1947, Zionists pushed for a partitioning of Palestine between Jews and the indigenous Palestinian population. The partition plan discriminated in favor of the Zionists, since while the Jewish population comprised about 30 percent of Palestine’s population, the plan would award them with 55 percent of the land. And the Zionists’ real goal was not to be content with that amount but to also grab the remainder.

U.S. State Department officials strenuously opposed the partition plan, looking upon this approach as both contrary to America’s professed principle of national self-determination and its vital interests in the Middle East, where a vast majority of the governments and their people were vehemently opposed to Zionism. A leading State Department official in this opposition was Loy Henderson, Director of the Office of Near Eastern and African Affairs. Zionists viciously attacked him, demanding his removal and even threatening his family. The State Department chose to move him elsewhere and in 1948 President Truman named him Ambassador to Nepal, which kept him far away from anything to do with Palestine.

Removing Henderson, however, did not make the State Department favorable toward transforming any part of Palestine into a Jewish state. Among the higher level opponents were the head of the State Department‘s Division of Near Eastern Affairs, Gordon P. Merriam; Undersecretary of State Dean Acheson, who later became Secretary of State; and George F. Kennan, the State Department‘s Director of Policy Planning, noted as the architect of America’s containment policy against Soviet Communism.

The State Department was not the only part of the executive branch of the United States government that opposed the Zionist goal for Palestine. The newly-created CIA reported in 1947 that the Zionists were seeking goals that would be harmful to both Jews and “the strategic interests of the Western powers in the Near and Middle East.”[14] The Joint Chiefs of Staff opposed partition and expressed the prescient fear that the Zionist aim was to involve the U.S. in their conflict with their Middle East enemies.

Despite this opposition from a consensus of foreign policy and national security experts within his own government, Truman opted to support the Zionist partition plan for political reasons, relying heavily on the views of his domestic political advisor, Clark Clifford, who maintained that the Jewish vote and financial backing were necessary to win the presidential election in 1948. Truman‘s Secretary of State George Marshall, noted for the famed Marshall Plan that helped to rebuild devastated Western Europe, and Secretary of Defense James Forrestal remained staunchly opposed to what they regarded as Truman’s willingness to sacrifice vital national security interests on the altar of domestic politics.

Weir points out that a number of wealthy Zionist Jews provided financial support for Truman’s presidential campaign in 1948, which may put us in mind of Zionist mega-donors of today such as Sheldon Adelson. One of these backers was Abraham Feinberg who funded Truman’s epic whistle-stop train campaign. Truman would give Feinberg credit for his victory. As quid pro quo, the Truman administration remained inert when the CIA later reported that Feinberg was involved in illegal gun-running to Zionist groups in Palestine.

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I should add that while Truman has become something of an idol for recent historians, he was looked upon during his time as being driven by what would benefit his own political interest. As the redoubtable journalist H. L. Mencken quipped about Truman’s 1948 campaign: “If there had been any formidable body of cannibals in the country he would have promised them with free missionaries, fattened at the taxpayer’s expense.” In Truman’s defense, however, it should be pointed out that two of his key opponents in the 1948 presidential election, Republican Thomas Dewey and the left-wing Progressive Party candidate Henry Wallace, Franklin Roosevelt’s former Vice-President, were both staunchly pro-Zionist.[15]

Weir describes a number of Zionists who maintained personal contact with Truman and likely played a role in shaping his policies. David K. Niles, Truman’s executive assistant, was regularly briefed by the head of the Washington Office of the Zionist Organization of America and was believed to be passing top-secret information to the Israeli government. Truman’s long-time friend and former business partner, Eddie Jacobson, was a staunch Zionist with close access to Truman who would describe his information to be of “decisive importance.”[16] Sam Rosenman, a political advisor to Truman, screened State Department memos to Truman.

Although the United States had announced its support for the partition of Palestine, it was apparent that the partition plan still lacked the necessary two-thirds vote to pass in the UN General Assembly. Consequently, the Zionists were able to get a delay in the vote and used that time to intimidate or bribe opponents to reverse their positions.

For example, Weir notes that Wall Street financier and perennial presidential adviser Bernard Baruch threatened war-torn France that it would be denied aid from the United States if it voted against partition. David Niles was able to get rubber baron Harvey Firestone to tell the Liberian president that he would terminate his planned expansion in his country if it did not vote in favor of partition. Haiti was promised economic aid if it would change its vote and support the measure. Costa Rica’s President Jose Figueres was said to have received a blank checkbook to get his country’s vote.

As a result of this behind the scenes skullduggery, the UN General Assembly on November 29, 1947, voted in favor of the adoption and implementation of the partition plan as UN General Assembly Resolution 181. Although this resolution is widely believed in the United States to have created Israel,[17] Weir correctly points out that it “was of limited (if any) legal impact” since General Assembly resolutions, as opposed to those of the Security Council, are not binding on member states. Although the resolution recommended that the UN Security Council implement the partition, it never did.[18]

The effect of the General Assembly’s resolution, however, was to increase the fighting in Palestine. While the Zionist myth would have it that the Jews in Palestine were simply a peaceful community set upon by violent Arabs intent on genocide, Weir points out that Zionist military forces had been covertly preparing for war for some time. They had amassed extensive armaments, some of it coming illicitly from the U.S., and their troop numbers exceeded those of their foes even after five Arab governments had joined the fray. The traditional Zionist portrayal of Israel’s war for independence (which, of course, prevented independence for the Palestinians) as a David versus Goliath conflict in which the Jews miraculously overcame overwhelming odds is pure fiction, but it is still believed in many quarters today and continues to generate sympathy for Israel. On May 15, 1948, Zionists announced the establishment of their new state of Israel, for which they did not establish any boundaries.

sniego.jpgA quick aside here: somewhat ironically, in my view, Weir barely touches on the United States decision to recognize Israel. Moreover, what does exist is largely in the endnotes. Although there will be a second volume to Weir’s history, and the cut-off point for this volume has to be somewhere, still the fact that the book does make reference to events in 1948 would seem to have made it appropriate to discuss in some detail the issue of America’s quick recognition of Israel.

A number of interlocking organizations operated in the U.S. to raise money for Zionist paramilitary groups in Palestine, though this goal was kept secret. These organizations were under the direction of the leader of the Irgun Delegation, Hillel Kook, who operated under the name of Peter Bergson. During World War II, these organizations purported to be trying to alert people to the genocide of European Jews and trying to rescue those still alive. By promoting this purpose these organizations were able to attract substantial public support, including from those who would be repulsed by their funding of terrorist activities, which, Weir implies, was their real intent. The latter, she maintains, was made manifest by the organizations’ failure to actually rescue Jews from Europe.

The Irgun group engaged in numerous public activities to raise money, one of the most successful being a pageant entitled “We Will Never Die!” which, woven within the backdrop of the Nazi genocide, celebrated the Jewish contribution to Western civilization. Written by Ben Hecht, an Academy Award-winning screenwriter, the pageant included such Broadway and Hollywood celebrities of the era as Edward G. Robinson, Dean Martin, Frank Sinatra, and Leonard Bernstein. Forty thousand attended the extravaganza’s New York performances. It went on to play in a number of other large American cities. The group produced a number of other plays and rallies, one of which featured a young Marlon Brando, and raised $1 million.[19]

Some American Zionists, Weir observes, actually planned terrorist activities outside of Palestine in order to influence developments there. One such terrorist activity conceived by a group of American Zionists headed by an Orthodox Rabbi named Baruch Korff consisted of a plan to drop bombs along with threatening leaflets on the British foreign office in London, or anywhere in London if that were too difficult. The airplane pilot sought for this task, however, went to the Paris Police—he and Korff both being in France at the time—and Korff was arrested. Powerful people rushed to Korff’s defense and the charges were dropped. Korff thus was able return to his former activities in America as if nothing had happened. With this particular event thrown down the Orwellian “memory hole,” Korff resurfaced over two decades later as a public figure close to President Richard Nixon, influencing the latter’s Middle East policies.

The amount of money raised for Zionist groups during in the United States during these years is impossible to calculate accurately, but it would be enormous. Weir writes that between 1939 and May 1948 the Jewish Agency for Israel alone raised the equivalent of $3.5 billion in today’s dollars.

David Ben-Gurion, then de facto leader of the Jewish community in Palestine, realized that the international concern for Jewish refugees could be used to advance the cause of a Jewish state by making it appear that no other safe refuges for Jews existed. Weir illustrates this deception by a discussion of the famous ship Exodus, which carried Holocaust survivors to Palestine when the British were not allowing illegal immigration there.

Weir points out that what is generally unknown to the public is that the French were willing to take in those Exodus refugees but Ben-Gurion rejected that solution, forcing those survivors to remain on board the ship for seven months. Weir quotes historian Baruch Kimmerling on the significance of the Exodus affair: “Ben-Gurion‘s strategy in the Exodus affair paid off. The fate of the refugee ship attracted considerable and sympathetic attention around the world, and served the Zionist cause well. Few observers at the time knew that many of the refugees from the Exodus had applied for immigration visas to the United States, and were hardly anxious to settle in Israel . . . . By dramatizing the fate of the survivors, in whom he had little interest except as future residents of the state he was building . . . Ben-Gurion helped to make Israel the world’s chief power broker over Jewish affairs.”[20]

urisexo.jpgWeir includes a brief reference to Leon Uris’s bestselling 1958 novel on the Exodus ship, and though it falls outside the chronological purview of this volume, I would add that the impact of the already mythologized Exodus event was greatly magnified by Uris’s book, which sold over 7 million copies and was turned into a blockbuster movie in 1960 by Otto Preminger, a leading film director of the era. The film has been identified by many commentators as having greatly enhanced support for Israel in the United States by Jews as well as gentiles and in the view of some scholars this movie has had a lasting effect on how Americans view the Israeli–Palestinian conflict. Weir even acknowledges that it had initially shaped her thinking on the subject.[21]

While the pro-Zionist propaganda that inundated the American media played up the existence of Jewish refugees who allegedly sought to come to Israel, there was little popular attention paid toward the hundreds of thousands of Palestinians who were being driven from their homeland as a result of Zionist massacres and other forcible expulsion measures. A State Department study in March 1949 found the American public was “unaware of the Palestine refugee problem, since it has not been hammered away at by the press or radio.”[22]

To underscore the importance of what Weir presents on this subject, it should be pointed out that until fairly recently, Israel’s denial of ever having expelled the Palestinians dominated the public discourse in the U.S. It was alleged that when Arab armies were about to invade the newly-declared state of Israel, Palestinians left their homes in the new Israel at the behest of their leaders, expecting to return with the victorious Arab armies. Beginning in the 1980s, however, Israel’s so-called “New Historians,” relying on newly released Israeli documents, exploded this myth. They concluded that the major cause of Palestinian flight was Israeli military action, which included terrorist massacres and the fear of them.

Even without the discovery of this Israeli documentary evidence, or any other documentary evidence for that matter, the use of the cui bono test would strongly point to Zionist culpability for the removal of the native Palestinians. For the Zionists planned to create a state that was both democratic and Jewish. This would be impossible if a large number of non-Jewish people, who were largely hostile to Zionism, resided within the country. From this fact, it would seem reasonable to conclude that the emptying of Palestine in 1948 was not a serendipitous development from the perspective of the Zionists, but one that was intentionally brought about by them.

Weir observes that U.S. State Department experts at the time were aware of Israel’s inhumane actions and sought to take action to at least moderate Israel’s effort to achieve a permanent removal of Palestinians. The State Department threatened to withhold $49 million of unallocated funds from an Export-Import Bank loan to Israel if it did not allow at least 200,000 refugees to return to their homes. Although Truman sympathized with the Palestinians’ plight, and in early 1948 even briefly considered backtracking from the partition and supporting a UN trusteeship for the entirety of Palestine, he ultimately prevented the State Department’s move from being implemented.

Weir points out that those in the mainstream media who attempted to alert the American people to the reality of the dispossession of the Palestinian people were effectively prevented from doing so by pro-Zionists. The latter relied on hurling the career-destroying charge of “anti-Semitism” and threatening economic measures to harm any media outlet that would dare to disseminate information they deemed to be too negative toward Israel.

The individual whom the Zionists caused to fall the farthest was Dorothy Thompson. Weir deserves much credit here for pulling this once well-known figure out of the Orwellian memory hole. Thompson happens to have been one of the principal figures in my doctoral dissertation titled, ”The Intellectual Wellsprings of American World War II Interventionism, 1939-1941.”[23] And I have added a few additional points to what Weir has in her book to illustrate the high reputation Thompson had at one time.

Thompson was an early and persistent critic of Nazism. She had an interview with Hitler in 1931 before he had become German Chancellor, which was made into a book. Thompson portrayed Hitler and Nazism in a negative light and in 1934, the now Nazi government of Germany expelled her when she attempted to visit the country. From 1934 onward, the bulk of her writing dealt with the danger posed by Nazism to the Western democracies. After the start of World War II in Europe in September 1939, Thompson was a staunch interventionist who initially advocated greater American aid to the allies but by the latter part of 1941 she was advocating American entrance into the war.

doroth.jpgIn 1939, Time Magazine named Thompson the second most popular and influential woman in America behind Eleanor Roosevelt.[24] She spoke out about anti-Semitism and the plight of the Jews in Europe, and urged a relaxation of immigration restrictions so the U.S. could be a safe haven for Jews under threat in Europe. She also was a strong supporter of Zionism.

In early 1945 she took a trip to Palestine where she saw firsthand Jews oppressing Palestinians. She came to realize that the Zionists sought to create a Jewish exclusivist state, not one that would include all of its current inhabitants. Her criticism of Zionism led to charges against her of “anti-Semitism” and even pro-Nazism, as absurd as that was given her background.[25] As a result of this all-out Zionist attack, newspapers began to drop her columns. Especially harmful was her loss of an outlet in New York City—where she had received a large proportion of her income—when the New York Post dropped her column with no other major New York City daily being willing to pick it up. Her radio program and speaking engagements also disappeared. Despite these problems, Thompson would not back away from her criticism of Zionism. And she continued to do so in the dwindling number of newspapers that still took her column, which did not end until 1958.

It is significant that the black-out of Dorothy Thompson has continued after her death, and perhaps even become worse. In the effort to make the subject of American history more inclusive, recent historians have often added women who were little known in their own eras, whereas Thompson who had been an important figure remains unmentioned. It seems likely that she has remained largely unmentioned both for what she had to say about Zionism and also by the fact that she was blacklisted by pro-Zionists, the power of whom one is not allowed to publicly acknowledge. (This contrasts with those Americans who were blacklisted for being pro-Communist, who are now often praised as martyrs because of this treatment.)

To conclude the review, it should be emphasized that this concise book should be of value to a wide audience. The general reader with little background knowledge should easily pick up a number of key points that serve to dispel the many myths that loom large today in the mainstream media, while even those individuals familiar with the subject are almost guaranteed to profit from little known facts, especially in the notes section, that should augment their knowledge. And it is essential that many more Americans become aware of this knowledge if America’s position is to change regarding Israel and the Middle East in general. Such a change is essential not only to bring about some degree of justice for the Palestinians but in order to extricate the United States from the debilitating regional conflicts that its close connection with Israel has entailed. It will be interesting to see how Weir, in her forthcoming volume, deals with the problems America has faced in more recent years that ineluctably derived from the events described in this work.

References

[1] Alison Weir, Against Our Better Judgment: The Hidden History of How the U.S. Was Used to Create Israel, (CreateSpace Independent Publishing Platform, 2014), Kindle Edition, Kindle Location 364. Weir contends that there were a number of factors that caused the United States to enter World War I in April 1917, some of which she lists, and that “Zionism appears to have been one of those factors.”

[2] Some historians have diluted this Jewish factor, attributing motivation to British foreign policy goals in the Near East. A Jewish homeland allegedly could serve as a buffer zone that would protect the Suez Canal.

[3] Chaim Weizmann was a leading figure in the Zionist movement who served as President of the Zionist Organization and later as the first President of Israel.

[4] Tom Segev, “‘View With Favor’, Review of The Balfour Declaration: The Origins of the Arab-Israeli Conflict by Jonathan Schneer, International New York Times, August 20, 2010, accessed December 13, 2015, http://www.nytimes.com/2010/08/22/books/review/Segev-t.ht...

In other parts of his review, Segev’s analysis is impressive. For example he writes: “The Balfour declaration thus finds its place among a multitude of fruitless schemes and indulgent fantasies, except, of course, that in this case, surprisingly, the British by and large kept their word. For at least two decades they allowed the Zionist movement to bring hundreds of thousands of Jewish immigrants into Palestine, and these new arrivals set up hundreds of settlements including several towns, as well as the political, economic, military and cultural infrastructure of the future state of Israel. But if Israel’s existence originated with the British, so did the Palestinians’ tragedy.”

[5] The controversial House-Grey memorandum, developed with Britain in February 1916, stated that at an appropriate time Wilson would call for a peace conference. If the Allies accepted the offer and Germany rejected it or acted intransigently at the conference, the United States would go to war against Germany. And if Germany accepted the offer and a peace conference did take place, the settlement would not be unfavorable to the Allies. Wayne S. Cole, An Interpretive History of American Foreign Relations (Homewood, Ill.: Dorsey Press, 1968), 363

[6] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Location 449.

[7] The Wikipedia entry for “Ottoman Empire,” states that the “’Ottoman Empire’ and ‘Turkey’ were often used interchangeably, with ‘Turkey’ being increasingly favored both in formal and informal situations. This dichotomy was officially ended in 1920–23, when the newly established Ankara-based Turkish government chose Turkey as the sole official name,” accessed December 13, 2015, https://en.wikipedia.org/wiki/Ottoman_Empire .

[8] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Locations 2668-2669 .

[9] The King-Crane Commission was originally created as the American Section of the Inter-Allied Commission on Mandates in Turkey, which was also to include British and French members, and be like a number of other fact finding missions stemming from the Paris Peace Conference of 1919. These two countries failed to participate. Ken Grossi, Maren Milligan, and Ted Waddelow, Restoring Lost Voices of Self-Determination: Background to the Commission, August 2011, Part of the King-Crane Commission Digital Collection, Oberlin College Archives, accessed December 13, 2015, http://www.oberlin.edu/library/digital/king-crane/intro.h... .

[10] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Locations 502-503.

[11] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Location 505.

[12] The King-Crane Commission Report, August 28, 1919, http://www.hri.org/docs/king-crane/. The report includes discussions of territory intended to have been taken from Turkey in the Treaty of Sevres, which Turkey never accepted and was not implemented.

[13] Ibid.

[14] Quoted in Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Location 798.

[15] Wallace had no chance of winning the election but Truman’s backers feared that he could syphon off enough liberal votes in large Northern and Midwestern states to enable Dewey to win the election. The issue of Israel did not play a role in Strom Thurmond’s 1948 campaign in the South, which focused on states’ rights and racial issues.

[16] Quoted in Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Location 894.

King-Crane Commission Report, August 28, 1919.

[17] Jeremy R. Hammond, “The Myth of the U.N. Creation of Israel,” Foreign Policy Journal, October 26, 2010, accessed December 13, 2015, http://www.foreignpolicyjournal.com/2010/10/26/the-myth-o...

[18] More than this, the UN General Assembly, after the vote, created another committee that came to quite different conclusions. Jeremy Hammond writes: “The Ad Hoc Committee on the Palestinian Question was established by the General Assembly shortly after the issuance of the UNSCOP report in order to continue to study the problem and make recommendations. A sub-committee was established in turn that was tasked with examining the legal issues pertaining to the situation in Palestine, and it released the report of its findings on November 11. It observed that the UNSCOP report had accepted a basic premise ‘that the claims to Palestine of the Arabs and Jews both possess validity’, which was ‘not supported by any cogent reasons and is demonstrably against the weight of all available evidence.’ With an end to the Mandate and with British withdrawal, ‘there is no further obstacle to the conversion of Palestine into an independent state’, which ‘would be the logical culmination of the objectives of the Mandate’ and the Covenant of the League of Nations. It found that ‘the General Assembly is not competent to recommend, still less to enforce, any solution other than the recognition of the independence of Palestine, and that the settlement of the future government of Palestine is a matter solely for the people of Palestine.’’’ Hammond, “The Myth of the U.N. Creation of Israel.”

[19] Marlon Brando was very close to Jews before he became a movie star and later donated a considerable amount of money to Zionist causes. He expressed more negative views of Jews toward the end of his life. See: Allan M. Jalon, “How Marlon Brando Became Godfather to the Jews,” Forward, September 16, 2015, accessed December 13, 2015, http://forward.com/culture/320671/how-marlon-brando-becam...; Danielle Berrin, “Marlon Brando and the Jews,” Jewish Journal, July 30, 2014, accessed December 13, 2015, http://www.jewishjournal.com/hollywoodjew/item/marlon_bra....

[20] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Locations 1249-1256.

[21] The movie had an all-star cast (and a very popular, award winning theme song), which included: Paul Newman, Eva Marie Saint, Peter Lawford, Sal Mineo, and Lee J. Cobb.

[22] Weir, Against Our Better Judgment, Kindle Locations 1370-1371.

[23] Stephen John Sniegoski, “The Intellectual Wellsprings of American World War II Interventionism, 1939-1941,” (PhD diss., University of Maryland-College Park, 1977).

My research on Thompson included a visit to the archival collection of her papers at the George Arents Research Library at Syracuse University in Syracuse, New York, in 1976, where I perused some material dealing with her break with American Jews, which was outside the scope of my dissertation.

[24] Thompson’s correspondence in her manuscript collection at Syracuse University illustrates her importance. The Overview of the Collection states: “Correspondents include authors (John Gunther, Wallace Irwin, Alfred M. Lilienthal, Edgar A. Mowrer, Vincent Sheehan, Johannes Urzidil), literary figures (Jean Cocteau, Rose Wilder Lane, Thomas Mann, Rebecca West), politicians and statesmen (Bernard M. Baruch, Winston Churchill, Ely Culbertson, Ralph E. Flanders, Felix Frankfurter, Charles de Gaulle, Cordell Hull, Clare Boothe Luce, Jan Masaryk, Gamal Abdel Nasser, Franklin D. and Eleanor Roosevelt, Harry S. Truman).” Overview of the Collection, Dorothy Thompson Papers, Syracuse University Libraries, accessed December 13, 2015, http://library.syr.edu/digital/guides/t/thompson_d.htm.

[25] Thompson’s relationship with American Jews actually began to sour toward the end of the war before the emergence of the issue of Zionist mistreatment of Palestinians. She differed with the Jewish establishment regarding her opposition to the Anglo-American incendiary bombing of German cities, which involved the killing of tens of thousands of civilians, and also the demand for a Carthaginian peace with Germany that was reflected in the Morgenthau Plan. She viewed these actions as violating the alleged idealistic purpose of the war, whereas many Jews sought punishment of the German people because of what the Nazis had done to their co-religionists.

mardi, 11 octobre 2016

Alep. La France doit-elle compromettre définitivement ses relations avec la Russie?

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Alep. La France doit-elle compromettre définitivement ses relations avec la Russie?

par Jean Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
 
Malgré les objurgations de Jean-Marc Ayrault, devant le Conseil de Sécurité puis depuis dans tous les médias, selon lesquelles il faut radicalement condamner l'action russe à Alep, en soutien de l'offensive du régime contre les forces islamistes qui tiennent encore certains quartiers, l'on peut difficilement soutenir la position française.

Nous l'avons plusieurs fois montré, renoncer à évincer, pour des prétextes dits humanitaires, les djihadistes d'Alep signifierait dans l'immédiat une chute de Bashar al Assad et très vite ensuite l'éviction des Russes de leur bases en Syrie. Ceci est inenvisageable par Vladimir Poutine, au moment où il est en voie de rendre ces bases, notamment celle de Tartous, permanentes.

On peut se demander pourquoi la France, au plus haut niveau, continue à soutenir une exigence que même les Etats-Unis se trouvent obligés d'accepter. Un des arguments présentés est que détruire l'occupation par l'Etat islamique des zones qu'il contrôle à Alep reviendrait à libérer pour des actions terroristes en Europe les quelques centaines de « terroristes modérés » qu'il y entretient. Mais il en sera de même de la prise de Mossoul recherchée par la coalition américaine dont la France, avec ses Rafales, fait partie. Il en sera de même, plus généralement, de l'éviction des djihadistes de toute la Syrie, objectif auquel adhère la France, si l'on a bien compris;

Se protéger du terrorisme en France supposera des méthodes plus énergiques que celle consistant à en laisser quelques éléments prospérer à Alep. Ceci d'autant plus que ce terrorisme islamique apparaît comme de plus en plus endogène, en provenance de certaines banlieues et qu'il est par ailleurs lié à un narco-trafic devant lequel la République semble avoir définitivement capitulé. Ceci au grand découragement de la police qui y laissera de plus en plus de morts.

François Hollande prend actuellement le risque de rompre toute relations avec Vladimir Poutine, en refusant à propos d'Alep de le recevoir en France. Il ferait mieux de l'inviter officiellement à l'Elysée afin d'envisager en détail les actions communes à mener contre un terrorisme islamique et mafieux qui menace les deux pays.


vendredi, 07 octobre 2016

La destruction de la Syrie: une entreprise criminelle concertée

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La destruction de la Syrie: une entreprise criminelle concertée

par Diana Johnstone

Ex: http://www.leblancetlenoir.com

Tout le monde claironne qu’il veut la fin de la guerre en Syrie, et restaurer la paix au Moyen-Orient.

Enfin, presque tout le monde.

« C’est comme un match éliminatoire où vous avez besoin que les deux équipes perdent, mais qu’au moins l’une d’entre elles ne gagne pas – nous nous satisferons d’un match nul, » disait Alon Pinkas, un ancien Consul-Général d’Israël à New York, au New York Times en septembre 2013. « Laissez-les saigner tous les deux, se vider de leur sang jusqu’à la mort: c’est la pensée stratégique qui a cours ici. »

Efraim Inbar, directeur du Centre Begin-Sadat pour les Études Stratégiques, soulignait les mêmes idées en août 2016:

L’Occident devrait chercher à affaiblir davantage l’État Islamique, mais pas à le détruire… Laisser des sales types tuer d’autres sales types a l’air très cynique, mais c’est utile et même moral de le faire si ça occupe les sales types et les rend moins capables de faire du mal aux types bien… De plus, l’instabilité et les crises contiennent parfois les présages de changements positifs… L’administration américaine ne semble pas apte à reconnaître le fait que l’EI puisse être un accessoire utile pour miner l’ambitieux plan de Téhéran pour la domination du Moyen-Orient.

D’accord, pas tout à fait tout le monde.

Mais le site humanitaire Avaaz, lui, veut assurément mettre fin à la guerre et restaurer la paix.

Ou pas?

Avaaz fait actuellement circuler une pétition qui a recueilli plus d’un million de signatures et en vise maintenant un million et demi. Elle va probablement les atteindre, avec des termes comme ceux-ci:

100 enfants ont été tués à Alep depuis vendredi dernier.

Maintenant ça suffit!

Avaaz poursuit pour déclarer: « il n’y a pas de moyen d’arrêter cette guerre, mais il n’y a qu’un seul moyen d’empêcher cette terreur qui vient du ciel – les gens réclament partout une zone d’exclusion aérienne pour protéger les civils. »

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Zone d’exclusion aérienne? Ça ne vous rappelle rien? C’est le stratagème qui a été utilisé pour détruire les défenses aériennes de Libye, et qui a ouvert le pays au changement de régime en 2011. Il avait reçu un soutien zélé de la part de Hillary Clinton, dont le goût pour ces mêmes méthodes en Syrie a été dûment enregistré.

Et quand l’Occident annonce « exclusion aérienne », cela signifie qu’en fait il y en a certains qui peuvent voler, mais pas d’autres. Avec la zone d’exclusion aérienne en Libye, la France, le Royaume-Uni et les États-Unis ont pu voler tout leur soûl, tuant d’innombrables civils et détruisant les infrastructures, laissant les rebelles islamistes se tailler plusieurs tranches du pays.

La pétition Avaaz fait la même distinction. Certains devraient pouvoir voler, mais pas d’autres.

Construisons un appel mondial sonore et fort pour Obama et d’autres dirigeants, afin qu’ils résistent à la terreur de Poutine et d’Assad. C’est peut-être notre dernière chance pour aider à mettre un terme à ce massacre en masse d’enfants sans défense. Ajoutez votre nom.

Donc en fait c’est une affaire de massacre en masse d’enfants sans défense, et pour y mettre un terme il faudrait que nous en appelions à Obama le « roi des drones », afin de faire cesser la « terreur qui vient du ciel. »

Et pas seulement Obama, mais aussi d’autres « bons » dirigeants de pays membres de l’OTAN:

Au Président Obama, au Président Erdogan, au Président Hollande, au Premier Ministre May, et aux autres dirigeants mondiaux: en tant que citoyens horrifiés de par le monde par le massacre d’innocents en Syrie, nous en appelons à vous pour imposer une zone d’exclusion aérienne au nord de la Syrie, comprenant Alep, pour que cesse le bombardement des civils syriens et pour garantir que l’aide humanitaire atteigne ceux qui en ont le plus besoin.

Le moment de parution de cette pétition est révélateur. Elle tombe exactement alors que le gouvernement syrien fournit l’effort pour mettre fin à la guerre en reconquérant la partie orientale de la ville d’Alep. Elle fait partie de l’immense campagne de propagande actuelle qui vise à réduire la connaissance du public de la guerre en Syrie à seulement deux facteurs: les enfants victimes et l’aide humanitaire.

Dans cette perspective, les rebelles ont disparu. Tout comme tous leurs soutiens extérieurs, l’argent saoudien, les fanatiques wahhabites, les recrues de l’EIIL tout autour du monde, les armes US et le soutien français. La guerre n’est que la conséquence de l’étrange fantaisie d’un « dictateur », qui se distrait en bombardant des enfants sans défense et en bloquant l’accès à l’aide humanitaire. Cette perspective réduit la guerre de cinq ans en Syrie à la situation telle qu’elle avait été dépeinte en Libye, pour justifier la zone d’exclusion aérienne: rien de plus qu’un vicieux dictateur qui bombarde son propre peuple.

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Pour un public qui aime consommer les événements mondiaux sous forme de contes de fées, tout cela se tient. Signez une pétition sur votre ordinateur et sauvez les enfants.

La pétition Avaaz ne cherche pas à mettre un terme à la guerre ou à restaurer la paix. Elle cherche clairement à gêner l’offensive du gouvernement syrien pour reprendre Alep. L’armée syrienne a subi de lourdes pertes en cinq ans de guerre, et ses recrues potentielles ont dans les faits été conviés à se soustraire au péril du service militaire par un voyage en Allemagne. La Syrie a besoin de puissance aérienne pour réduire ses propres pertes. La pétition Avaaz appelle à paralyser l’offensive syrienne, et donc à prendre parti pour les rebelles.

Attendez – mais cela signifie-t-il qu’ils souhaitent que les rebelles l’emportent? Pas exactement. Les seuls rebelles à priori suffisamment forts pour l’emporter, c’est Da’esh. Et personne ne souhaite vraiment cela.

La vérité brute c’est que pour mettre fin à cette guerre, comme avec la plupart d’entre elles, il faut qu’il y ait un gagnant et un perdant. Quand il devient clair lequel des deux va l’emporter, alors vient le temps où des négociations peuvent avoir lieu, menant par exemple à des amnisties. Mais cette guerre ne peut pas être « cessée par des négociations ». C’est le genre d’issue que les États-Unis ne peuvent soutenir qu’à la condition que Washington soit à même d’employer les négociations pour imposer ses propres marionnettes – pardon, des exilés pro-démocratie installés en Occident. Mais à l’heure actuelle, ils seraient rejetés comme des traîtres par la majeure partie des Syriens qui soutiennent le gouvernement, et comme des apostats par les rebelles. Donc, il faut que l’un des deux belligérants remporte cette guerre. L’issue la moins pire serait que le gouvernement Assad vainque les rebelles, afin de préserver l’état. Pour cela, les forces armées syriennes ont besoin de reprendre la partie orientale d’Alep, occupée par les rebelles.

Le travail d’Avaaz est d’amener l’opinion publique à s’opposer à cette opération militaire, en la dépeignant comme rien de moins qu’une entreprise conjointe russo-syrienne pour massacrer des civils, et en particulier des enfants. Pour cela, ils en appellent à une opération militaire de l’OTAN pour abattre (c’est ce que signifie « exclusion aérienne ») les avions syriens et russes qui fournissent un appui aérien à l’offensive de l’armée syrienne.

Même des mesures aussi dramatiques ne visent pas à faire cesser la guerre. Elles sont conçues pour affaiblir le belligérant qui a le dessus afin de l’empêcher de gagner. Cela signifie – pour employer l’expression absurde devenue populaire pendant la guerre en Bosnie [aux USA et en anglais US, NdT] – « mettre les joueurs sur le terrain sur un pied d’égalité » [« create a level playing field », NdT], comme si la guerre était un événement sportif. Cela signifie la poursuite de la guerre jusqu’à ce qu’il ne reste rien de la Syrie, et que ce qui reste de la population syrienne remplisse des camps de réfugiés en Europe.

Comme le New York Times le rapportait depuis Jérusalem en septembre 2013, « la synergie entre les positions d’Israël et des États-Unis, si elle n’est pas explicitement articulée par les dirigeants de l’un ou l’autre pays, pourrait être une source cruciale de soutien pour M. Obama tandis qu’il cherche l’accord du Congrès pour des frappes chirurgicales en Syrie. » Ils ont ajouté que « les préoccupations d’Israël à propos de sa sécurité nationale jouissent d’un large soutien dans les deux grands partis à Washington, et l’American Israel Public Affairs Committee [AIPAC, principal lobby pro-israélien aux USA, NdT] est venu mardi apporter le poids de son soutien à l’approche de M. Obama. » (C’est à l’époque où Obama projetait de « punir le Président Bachar al-Assad pour l’emploi d’armes chimiques sans utiliser la force, afin de l’évincer du pouvoir » – avant qu’Obama choisisse plutôt de se joindre à la Russie pour démanteler l’arsenal chimique syrien, un choix pour lequel il continue de subir les foudres du lobby pro-israélien et de la faction belliciste à Washington.) La déclaration de l’AIPAC « ne disait rien, cependant, de l’issue souhaitée à la guerre civile… »

En effet. Ainsi que l’article de Jérusalem en 2013 poursuivait, « comme l’espoir de voir émerger une force rebelle modérée et laïque, à même de forger un changement démocratique et un dialogue constructif se réduit, du côté d’Israël, une troisième approche attire l’attention: laissez les sales types s’entretuer. ‘La perpétuation de ce conflit sert à tout point de vue les intérêts d’Israël,’ a affirmé Nathan Thrall, un analyste basé à Jérusalem pour l’International Crisis Group. »

La vérité toute simple est que la Syrie est la victime d’une Entreprise Criminelle Concertée de longue date pour détruire le dernier état nationaliste arabe laïque au Moyen-Orient, suite à la destruction de l’Irak en 2003. Alors qu’il avait été attribué à la répression gouvernementale de « manifestants pacifiques » en 2011, le soulèvement armé avait été préparé depuis des années et était appuyé par des puissances étrangères: l’Arabie Saoudite, la Turquie, les États-Unis et la France, entre autres. Les motivations françaises demeurent mystérieuses à moins qu’elles ne soient liées à celles d’Israël, qui voit la destruction de la Syrie comme un moyen d’affaiblir son grand rival dans la région, l’Iran. L’Arabie Saoudite possède des ambitions similaires d’affaiblissement de l’Iran, mais pour des motifs religieux. La Turquie, l’ancienne puissance impériale de la région, possède des ambitions territoriales et politiques qui lui sont propres. Le découpage de la Syrie peut tous les satisfaire.

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Cette conspiration flagrante et entièrement ouverte de destruction de la Syrie est un crime international majeur, et les États mentionnés plus haut sont tous des conjurés, des coupables complices. Ils sont rejoints dans cette Entreprise Criminelle Conjointe par des organisations ostensiblement « humanitaires » comme Avaaz, qui diffusent de la propagande de guerre déguisée en protection des enfants. Cela fonctionne parce que la plupart des gens ne peuvent tout simplement pas croire que leur gouvernement ferait de telles choses. C’est difficile de surmonter cette foi réconfortante. C’est plus naturel de croire que les criminels sont des gens malveillants dans un pays dont, en réalité, ils ne comprennent rien.

Il n’y a pas la moindre chance que cette entreprise criminelle retienne l’attention des procureurs de la Cour Pénale Internationale, qui comme la plupart des grandes organisations internationales est complètement contrôlée par les USA. À titre d’exemple, le Sous-Secrétaire Général des Nations Unies pour les Affaires Politiques, qui analyse et cadre les sujets politiques pour le Secrétaire Général Ban Ki Moon est un diplomate étasunien, Jeffrey Feltman, qui était l’un des pivots de l’équipe Clinton au State Department pendant qu’elle œuvrait pour le changement de régime en Libye. Et les complices de cette entreprise criminelle incluent toutes les organisations pro-gouvernementales « non-gouvernementales » telles qu’Avaaz, qui poussent l’hypocrisie vers de nouvelles abysses en exploitant la compassion pour les enfants dans le but de justifier et de perpétuer ce crime majeur contre l’humanité et contre la paix dans le monde.

Diana Johnstone | 4 octobre 2016 | Counterpunch.org

Traduit par Lawrence Desforges pour Reseau International

http://arretsurinfo.ch/la-destruction-de-la-syrie-une-ent...

Chaos in the Middle East in 2011 and its Culprits

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Chaos in the Middle East in 2011 and its Culprits

By Jim Ostrowski

Ex: http://artvoice.com

This is an excerpt from the new book, The Impeachment of Barack Obama and Hillary Clinton for High Crimes in Syria and Libya, by Michael Ostrowski and James Ostrowski (2016).

The American interventions into Libya and Syria happened in a troubled part of the world with numerous and seemingly intractable problems that were in many ways the result of prior unwise American foreign policy.  This is particularly true with Syria.  The Iraq War launched by George Bush in 2003 destabilized the artificial state of Iraq.  It is widely recognized that Saddam Hussein was a brutal dictator who held Iraq together and under control by brute force.  However, it is rarely acknowledged that, since Iraq is an artificial country created by the Western allies after World War I, it is difficult to conceive of Iraq being held together in any other way than brute force.  As one of the co-authors pointed out in 2003, Iraq is made up of three discrete groups with historical and ideological, ethnic and religious differences.  The suggestion of peace through partition made in that article was ignored.[1]

Additionally, the elimination of Saddam’s secular regime opened the door for various Islamic factions to vie for state power.  ISIS emerged out of this power vacuum.  Syria, a regime controlled by a Shiite, Bashar al-Assad, was a natural target of ISIS, once it had gained a foothold among its fellow Sunnis in Iraq.  Say what you will about ISIS, but they had the savvy to realize what clueless (archist) foreign policy “experts” in the West did not, that the Sykes-Picott borders created by the Western powers were completely arbitrary and bore no relationship to reality in the 21st Century.  They ignored them, indeed, explicitly promised to obliterate them.

ISIS did not exist in a self-conscious form in Libya prior to the start of the civil war there in 2011.  Rather, that conflict had roots in the Arab Spring.  In addition to the wreckage of Iraq, the Arab Spring was the other major development that set the stage for intervention into Libya and Syria.

The Arab Spring is a large and complicated phenomenon that can only be summarized here.  What is vital to understand for present purposes is that this conflict was a face-off between old regimes in the Middle East and their opponents, who, whether correctly or not, portrayed themselves as democratic reformers.  Which side did the Progressive State of America support?  Both sides of course, illustrating the irrational nature of progressivism applied to foreign policy.

The relationship between the United States and Egypt is longstanding.  Keep in mind that virtually the entirety of American foreign policy in the Middle East is based on the simple concept of Israel First.[2]  That is, the United States does what Israel and its allies think is in the best interest of Israel.  Of course, it can never be called what it is, Israel First.  Rather, it is always sold to the gullible American public as necessary to fight terrorism or to keep the oil flowing.

Both rationalizations are nonsense of course.  In fact, both propositions are the precise opposite of the truth.  The only obstacle to the free flow of oil is America’s numerous, prior and unwise interventions into the Middle East directly or indirectly on behalf of Israel.  David Stockman traces this pernicious fallacy to Henry Kissinger: “That doctrine has been wrong from the day it was officially enunciated by one of America’s great economic ignoramuses, Henry Kissinger, at the time of the original oil crisis in 1973. The 42 years since then have proven in spades that it doesn’t matter who controls the oilfields, and that the only effective cure for high oil prices is the free market.”[3]

Likewise, America has been attacked by terrorists largely because of its prior unwise interventions on behalf of Israel.  These facts are really not debatable by any honest observer.  Rather, those blinded by self-interest or ideology are in denial about these facts and respond by shooting the messenger.

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Thus, America’s relationship with Egypt is largely a function of its slavish devotion to Israel.  Egypt made peace with Israel in 1979.  Naturally, America must bribe Egypt to pretend to like Israel.  That mandate led the United States to subsidize the brutal dictatorship of Hosni Mubarak from 1979 through 2011.  Mubarak’s regime featured systematic torture, massive violations of free speech and assembly, interference with elections and persecution of gays.[4]  All the while, this evil regime was propped up by Uncle Sam.  The only sin Egypt avoided was attacking Israel.  The Feds mulcted about two billion dollars a year from the U.S. taxpayer to bribe Egypt and its corrupt power elite.[5] Officially, the aid was “unconditional.”  Unofficially, there was the one condition previously stated.

It is worth noting that one of the reasons bin Laden gave for the 9/11 attacks was U. S. support for Egypt.[6]

Thus, decades of oppression from the U.S.-backed Mubarak regime led to an uprising in Egypt. But the U.S. backed Mubarak’s opponents as well.  The New York Times reported in 2011 that: “a small core of American government-financed organizations were promoting democracy in authoritarian Arab states. . . . the United States’ democracy-building campaigns played a bigger role in fomenting protests than was previously known, with key leaders of the movements having been trained by the Americans in campaigning, organizing through new media tools and monitoring elections.”[7]

Thus, the Progressive State of America was supporting both sides in the Arab Spring uprising that eventually spread to Libya and set the stage for the disastrous American intervention there that is the subject of this book and which, along with the Syrian catastrophe, has the world flirting with disaster.

Jim Ostrowski is a trial and appellate lawyer in Buffalo, NY.  He is CEO of LibertyMovement.org and author of several books including Progressivism: A Primer.  Copyright by Cazenovia Books (2016).

Notes:

[1] J. Ostrowski, “Will Iraq Have Democracy or Peace?,” lewrockwell.com, April 29, 2003.

[2] If that led to the cover up of an Israeli attack on the United States Navy ship U. S. S. Liberty in 1967, so be it.

[3] D. Stockman,

[4] E. Loftis, “Mubarak’s Horrific Human Rights Legacy,” motherjones.com, 2/1/11.

[5] T. Meyer, “F.A.Q. on U.S. Aid to Egypt:  Where Does the Money Go, And How Is It Spent?,” propublica.org., 10/9/13.

[6] “Full text: bin Laden’s ‘letter to America,'” supra.

[7] R. Nixon, “U.S. Groups Helped Nurture Arab Uprisings,” nytimes.com, April 14, 2011.

mardi, 27 septembre 2016

Créer une "principauté salafiste" à l’est de la Syrie: l’objectif américain

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Créer une "principauté salafiste" à l’est de la Syrie: l’objectif américain

Ex: http://zejournal.mobi

Les deux récentes attaques contre l’Armée arabe syrienne dans l’est de la Syrie correspondent au projet américain d’éliminer toute présence du gouvernement syrien à l’est de Palmyre. Cela permettrait aux États-Unis et leurs alliés de créer une « entité sunnite » dans l’est de la Syrie et l’ouest de l’Irak, qui serait une épine permanente dans le pied de la Syrie et ses alliés.

Une analyse de 2012 de l’Agence du renseignement de la Défense (DIA) disait :

« Il y a la possibilité d’établir une principauté salafiste officielle ou non à l’est de la Syrie (Hasaka et Der Zor), et ceci est exactement ce que veulent les puissances qui soutiennent l’opposition, afin d’isoler le régime syrien… »

Notez que le plan mentionne précisément deux villes – Hasakah et Deir Ezzor.

Le 18 août, des unités des YPK kurdes ont soudain attaqué les positions du gouvernement syrien dans le centre de Hasakah au nord-est de la Syrie. Avant cet incident les relations entre les deux camps étaient correctes malgré quelques légers affrontements. Les Kurdes qui attaquaient étaient conseillés par des soldats des forces spéciales américaines. Lorsque la force aérienne syrienne est intervenue, les États-Unis ont menacé d’abattre ses avions. Les forces syriennes ont dû finalement se retirer des zones peuplées de Hasakah et sont maintenant confinées sur un aéroport à proximité de la ville. Elles sont coupées de tout approvisionnement et vont sans doute bientôt devoir abandonner.

(Pour les Kurdes, ces attaques se sont avérées politiquement catastrophiques. Non seulement ils ont perdu le soutien du gouvernement syrien et des Russes, mais la Turquie a utilisé ces affrontements pour justifier son invasion de la Syrie. Cela a mis fin au rêve national kurde d’un territoire continu de l’Irak à la Méditerranée.)

Samedi, les avions américains ont attaqué la plus importante position du gouvernement syrien à Deir Ezzor. Près d’une centaine de soldats syriens ont été tués et la plupart des équipements lourds que la garnison Deir Ezzor avait laissés ont été détruits. Immédiatement après l’attaque aérienne, les combattants de l’État islamique ont occupé les positions dont le gouvernement avait été chassé. Ces combattants de l’État islamique tiennent maintenant les hauteurs qui surplombent l’aéroport de Deir Ezzor. Le lendemain, l’État islamique a abattu un avion du gouvernement syrien près de Deir Ezzor.

La ville et ses 150 000 habitants sont encerclés par État islamique. Ils avaient été approvisionnés depuis Damas par des vols de nuit vers l’aéroport. Maintenant que l’aéroport est sous le feu de l’État islamique, qui a aussi des armes anti-aériennes, ces vols d’approvisionnement ne sont plus possibles. L’attaque aérienne étasunienne ne laisse pratiquement aucune possibilité au gouvernement syrien d’approvisionner la ville. Si cette situation perdure la ville tombera aux mains de l’État islamique.

Le plan américain est de prendre ensuite Raqqa en utilisant des forces par procuration turques ou kurdes. Le plan prévoit également de laisser l’armée irakienne reprendre Mossoul en Irak. La seule grande ville en territoire d’État islamique qui reste entre les deux est Deir Ezzor. Si l’État islamique la prend à la garnison isolée de l’armée syrienne, il aura une bonne base pour survivre. (Et ça tombe bien, il y a aussi de riches puits de pétrole à proximité.) Personne, à part l’État syrien affaibli, n’aurait alors un intérêt immédiat à le chasser de là.

Au nord de cette entité, il y aurait une zone kurde, sans ambition de s’étendre au sud. Au nord-ouest de l’entité de Deir Ezzor il y aurait la conviviale « Zone de sécurité » contrôlée par la Turquie qu’Erdogan envisage de créer.

Les deux dernières opérations des forces américaines dans l’est de la Syrie correspondent au plan d’une « entité sunnite » ou d’une « principauté salafiste » exposé dans le document de la DIA de 2012. Une telle entité empêchera la continuité territoriale du « croissant chiite » qui relie l’Iran, l’Irak, la Syrie et le Liban. Cela correspond à « l’isolement » de la Syrie prévu dans l’analyse de la DIA. Une « entité sunnite » dans l’est de la Syrie permettra également le passage d’un pipeline de gaz du Qatar vers l’Europe via la Turquie. Le gouvernement syrien avait rejeté la construction de ce pipeline qui allait à l’encontre des intérêts vitaux de son allié russe.

Au premier abord, cette politique américaine semble être à courte vue. On ne voit pas comment une telle « entité sunnite » pourrait se stabiliser. Elle continuerait, au contraire, d’être une source de terrorisme qui frapperait bien au-delà des frontières de la Syrie et des États voisins. Mais c’est précisément l’instabilité de cette création qui permettrait aux États-Unis de maintenir leur présence dans la région. Une source d’insécurité qu’ils pourraient stimuler ou réduire, à volonté.

Traduction : Dominique Muselet

lundi, 19 septembre 2016

Washington va-t-il renoncer à faire tomber Bashar al Assad?

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Washington va-t-il renoncer à faire tomber Bashar al Assad?

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

La trève négociée entre rebelles « modérés » et forces du régime, sous la tutelle de John Kerry et Serguei Lavrov, va-t-elle tenir? Officiellement, celle-ci à pour objectif de venir au secours des habitants d'Alep mais surtout d'unir toutes les parties dans un objectif commun: combattre et éradiquer Daesh dans la région. Mais il été stipulé aussi qu'elle devrait permettre d'entreprendre des négociations pour obtenir de Bashar el Assad d'accepter la mise en place d'un « gouvernement de transition ».
 
Ceci pourrait entrainer le maintien de Bashar al Assad pendant un certain temps et l'impossibilité de le voir remplacer par un gouvernement syrien aux ordres de Washington (puppet). Il en résulterait aussi une légitimité russe renforcée à se maintenir dans la région.

Or il faut rappeler que la chute de Bashar el Assad, allié des Russes, a toujours été la volonté des Etats-Unis, relayés par leurs amis de l'axe oléo-sunnite, Arabie saoudite et Qatar notamment. Il ne date pas d'hier. Pour le lobby militaro-pétrolier américain, qui définit la politique des Etats-Unis, la mise en place à Damas d'un gouvernement servile a été depuis 2009 un objectif constant.

Pour ce lobby militaro-pétrolier, l'objectif était d'installer à Damas des couloirs sécurisés à travers lesquels pourraient circuler les produits pétroliers du Qatar, à destination de l'Europe. Il fallait surtout que ceci se fasse en pétro-dollars recyclés en bons du trésor américains au service des politiques expansionniste et militaires des Etats-Unis.

Les 1.500 km de tuyaux, au coût de $10.000 milliards, devait joindre directement le Qatar au marché énergétique européen à travers l'Arabie saoudite, la Jordanie, la Syrie et la Turquie. L'Arabie saoudite en aurait profité pour assurer sa domination sur les Etats sunnites du Golfe, conjointement avec le Qatar, principal alliée des Etats-Unis dans la région.

Ceci venait directement en contradiction avec l'objectif de Bashar al Assad visant à mettre en place un « pipeline islamique », approuvé par les Russes, qui aurait relié les champs de pétrole iraniens à travers la Syrie jusqu'aux ports du Liban. L'influence de l'Iran chiite en aurait été considérablement augmentée.

Il n'y avait pas de moyens légaux pour contrer ce projet. La seule perspective était de provoquer la chute de Bashar, fut-ce au prix de la destruction d'une civilisation syrienne qui avait plus de 5000 ans d'ancienneté.

Aussi bien, comme le révèle Robert Kennedy Jr dans son article de  Politico Why the Arabs don't want us in Syria, dès 2009, des agents de la CIA sont entrés en action pour le renverser. L'objectif était, en suscitant et armant une opposition intérieure, de provoquer un des nombreux « regime change » par lesquels l'Amérique avait affirmé son pouvoir dans une grande partie du monde et, récemment, en Irak et en Libye.

Ce n'était pas la première fois que les Etats-Unis intervenaient ainsi en Syrie. En 1949, ils avait provoqué le chute du gouvernement démocratique d'un certain président Shukri-al-Kuwaiti qui hésitait à approuver un projet américain de pipeline dit Trans Arabian Pipeline, destiné à relier les champs pétroliers de l'Arabie saoudite aux ports du Liban via la Syrie.

Malheureusement, en Syrie aujourd'hui, les choses ne se sont pas passées aussi facilement. En entrainant et finançant les extrémistes islamistes, les Américains et leurs alliés saoudiens ont provoqué des guerres qui ont tué 500.000 personnes et provoqué la fuite de 7 millions d'autres.

Sachant tout ceci, les Russes et les Iraniens ne peuvent espérer que les Etats-Unis renonceront à leurs projets traditionnels. Le départ de Bashar etl Assad en demeure la condition indispensable. Ils le poursuivront par tous les moyens à leur disposition, par la diplomatie, les services secrets et l'aide au terrorisme, à travers une opposition « modérée » armée et financée par eux.

Même si la trêve tient et réussit à soulager les populations d'Alep, la guerre civile en Syrie ne cessera pas pour autant, visant à renverser voire tuer Bashar al Assad. Le soutien militaire et diplomatique de la Russie et de l'Iran à ce dernier ne cessera donc pas non plus. Il faut le savoir.

 

dimanche, 18 septembre 2016

Obama voert voorstel Donald Trump uit en geeft Syrië over aan Rusland en Turkije

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Obama voert voorstel Donald Trump uit en geeft Syrië over aan Rusland en Turkije

Geen verrassing: Amerikaanse regering laat voorheen gesteunde moslimrebellen in de steek, en levert de Koerden uit aan Erdogan

Turken mogen van Rusland 4000 km2 stuk Syrië bezetten


De Russische minister Sergei Lavrov en zijn Amerikaanse collega John Kerry. Op aandringen van de Amerikanen werden de details van de Syriëdeal niet bekend gemaakt. Dat is met duidelijke reden, want dan zou blijken dat de VS een feitelijke nederlaag heeft moeten slikken.

De media berichten met grote koppen dat Rusland en de VS akkoord zijn over een wapenstilstand in Syrië. Lezen we de artikelen, dan blijken die verbijsterend weinig details te bevatten en blijft het bij algemene termen zoals het mogelijk maken van het geven van humanitaire hulp in de belegerde gebieden, waaronder Aleppo. Dat president Obama niets loslaat over de inhoud van de deal is begrijpelijk als bedacht wordt dat hij met zijn 180 graden ommekeer niet de lijn van zijn gedroomde opvolger Hillary Clinton volgt, maar exact de voorstellen van de door hem zo gehate Republikeinse kandidaat Donald Trump heeft overgenomen.

Trump zei maanden geleden al dat het de Russische president Vladimir Putin zou moeten worden mogelijk gemaakt de oorlog in Syrië te beëindigen. Hij wees terecht op de harde feiten dat de Russen in veel kortere tijd vele malen effectiever bleken te zijn in hun strijd tegen ISIS dan de Amerikanen, die in werkelijkheid niet de jihadisten, maar de Syrische president Assad probeerden te verslaan.

Obama laat rebellen in de steek

De doorgaans goed ingelichte inlichtingen- en defensiespecialisten van het Israëlische DEBKAfile schrijven dat het geen wonder is dat de details van de Syriëdeal niet naar buiten worden gebracht, omdat daaruit zou blijken dat de moslimrebellen in het gebied rond Aleppo en misschien zelfs wel in heel Syrië, door Obama in de steek zijn gelaten. ‘De Syrische rebellen zitten nu in de val tussen zowel de Russisch-Turkse overeenkomst als de Russisch-Amerikaanse overeenkomst, waarbij de strop om hun nek schijnbaar wordt aangetrokken.’

Turken mogen van Russen groot stuk van Syrië bezetten

De eerstgenoemde Russische deal met de Turken werd beklonken in de gangen van de G20 top in het Chinese Hangzhou, waar Putin en zijn Turkse collega Erdogan besloten om gezamenlijk de Amerikanen feitelijk uit Syrië te stoten. Putin gaf Erdogan het groene licht om een circa 4000 vierkante kilometer groot stuk van het noorden van Syrië te bezetten, zogenaamd als een ‘veiligheidszone’ die onder totale controle van het Turkse leger zal komen te staan. Putin beloofde Erdogan dat de Russen daar niet langer militair zullen optreden.

In ruil daarvoor beloofde Erdogan zijn steun aan de pro-Amerikaanse en pro-Saudische rebellengroepen, die tegen het leger van Assad en diens bondgenoten vechten, op te geven. Met deze Turkse concessie in de hand kon Putin de deal aan zijn bondgenoot Assad verkopen, die zelf moest beloven om in het afgesproken gebied geen bombardementen meer uit te voeren (2). Erdogan hield het immer naïeve Europa vervolgens voor het lapje door te beweren dat de bezette zone bedoeld is als veilige haven voor Syrische vluchtelingen, waardoor de migrantenstroom naar Europa zou kunnen verminderen.

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Koerden overgegeven aan Erdogan

Misschien wel de grootste slachtoffers naast de Syrische bevolking zijn de Koerden, want die worden nu ook officieel aan hun lot overgelaten door Obama, en uitgeleverd aan de Turkse dictator. De seinen stonden al op rood voor de Koerden nadat vicepresident Joe Biden de Koerden vorige maand beval om zich ten oosten van de Eufraat terug te trekken. De Koerden zijn de afgelopen jaren juist één van de meest effectieve krachten in de strijd tegen ISIS geweest. Nu worden deze bondgenoten ook door de Amerikanen plotseling ‘terroristen’ genoemd, precies waar Erdogan op uit was.

Putin behaalt successen op Obama

Dat de Russen geen Amerikaanse bemoeienis meer dulden bleek uit een niet gerapporteerd incident boven de Zwarte Zee, waar een Russisch SU-25 gevechtsvliegtuig een Amerikaanse P8, ontwikkeld voor elektronische oorlogsvoering tegen grond- en zeedoelen, dwong om zijn koers te wijzigen.

Putin behaalde nog een succes op Obama, namelijk door de Israëlische premier Netanyahu en Palestijnse leider Abbas zover te krijgen om onder Russische supervisie opnieuw te gaan praten over een eventueel vredesverdrag.

‘Zolang ze het met elkaar uithouden’

De conclusie van de Israëlische specialisten is overigens veelzeggend: ‘Alle spelers in de regio zullen zonder twijfel nauwlettend volgen hoe het ‘Russische pad’ van Turkije zich zal ontvouwen, en hoe lang de verstokte opportunisten het met elkaar uithouden.’ (1)

Dat brengt ons bij een herhaling van wat we al vaker schreven, namelijk dat de samenwerking tussen Rusland en Turkije –al eeuwen gezworen vijanden- er hoogstwaarschijnlijk enkel is gekomen omdat beide partijen zoveel mogelijk gebruik van elkaar willen maken om de eigen doelstellingen te verwezenlijken. Vooral Erdogan is in vrijwel al zijn internationale afspraken een uitermate onbetrouwbare partner gebleken. Hij zal de deal met Putin dan ook net zo makkelijk weer lozen als dat hij deze nu gesloten heeft.

Staakt-het-vuren maakt weinig kans

De overeenkomst moet op maandag ingaan. Dit weekend blijkt door de strijdende partijen in Aleppo te worden gebruikt om er nog eens een schepje bovenop te doen, en te proberen om een zo goed mogelijke positie te behalen zodra het staakt-het-vuren in werking treedt. Omdat diverse groepen al hebben laten weten geen enkel vertrouwen in de afspraken te hebben, vermoeden we dat er al vanaf maandag continu schendingen zullen zijn, en de burgeroorlog feitelijk gewoon doorgaat.

Xander

(1) DEBKA
(2) Zero Hedge

Zie ook o.a.:

29-08: Invasie Syrië: Turkije voert met Amerikaanse steun totale oorlog tegen de Koerden (/ Koerdische Peshmerga en YPG slaan na Amerikaans verraad handen ineen tegen Turken – Stilzwijgende instemming Europa met Turkse invasie doet denken aan Hitlers onbestrafte verovering van Sudetenland, de militaire aanloop naar WO-2)
25-08: Exact 500 jaar na eerste Turkse veroveringsoorlog is nu de tweede begonnen
09-08: Onrust in Israël over toenadering Turkije, Rusland en Iran

vendredi, 16 septembre 2016

USA, l'hyperdésordre du pouvoir à ciel ouvert

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USA, l'hyperdésordre du pouvoir à ciel ouvert

Ex: http://www.dedefensa.org

Le rapport de Bill Van Auken de WSWS.org du 16 septembre (15 septembre en version originale anglaise) (*) sur les tensions entre le Pentagone et le département d’État pour ce qui concerne l’accord de cessez-le-feu en Syrie, élaboré par les USA (Kerry) et la Russie (Lavrov), est particulièrement intéressant en ce qu’il rassemble d’une façon significative les signes publics de cette tension. Il s’agit essentiellement de ce qu’on pourrait qualifier de “révolte ouverte” (publique, donc) du Pentagone contre l’accord élaboré par Kerry-Lavrov et accepté par Obama du côté US ; “révolte ouverte”, de communication essentiellement, avec l’attente d’un effet important. Le texte de WSWS.org rassemble toutes les déclarations de chefs militaires et civils du Pentagone, avec notamment une part très importante prise par les militaires dont il s’avère de plus en plus évident que le terne Ashton Carter (le secrétaire à la défense) n’est que le porte-parole extrêmement obéissant.

Il est incontestable que les déclarations des chefs militaires sont extrêmement tranchantes et remarquables par leurs conséquences politiques. Littéralement, ces chefs, qui ont la charge opérationnelle de la région, parlent comme s’ils se réservaient le droit de décider s’ils collaboreront ou non avec les Russes ; c’est-à-dire qu’ils se réserveraient le droit de décider d’appliquer ou non un des points essentiels d’un accord négocié et signé avec les Russes par le Secrétaire d’État, et approuvé par le président lui-même. Kerry a réagi avec modération et le grand sens du compromis qu’on lui connaît à ce raidissement public des chefs militaires qui a un aspect sensationnel malgré le faible écho rencontré (mais notre attention est tant sollicitée par ailleurs...) ; qui a fort peu de précédent, sinon aucun, dans l’expression publique de ce qui ne peut être considéré dans sa logique extrême que comme un refus pur et simple d’obéissance. Vipérin, Bill Van Auken note que « [l]es remarques de Kerry expriment les relations réelles au sein de l’appareil d’État américain, l’influence prépondérante de l’immense appareil militaire et de renseignement et sa capacité à exercer de fait un droit de veto sur les responsables civils élus du pays ».

Effectivement, nous serions conduits à considérer de façon beaucoup plus dramatique l’attitude des militaires US, surtout en raison de leur expression publique dans des cadres hors du circuit militaire. Il s’agit d’une véritable volonté de s’affirmer sur la scène publique washingtonienne comme pouvoir et puissance autonomes, se jugeant eux-mêmes plus aptes que le secrétaire d’État et même que le président lui-même à déterminer ce qui représente la meilleure défense des intérêts stratégiques des USA. Le Pentagone considère depuis un certain temps, avec une irritation croissante, que Kerry manœuvre pour obtenir un accord à tout prix avec les Russes ; que le président est totalement engagé dans la politique partisane d’une campagne présidentielle en pleine crise d’une part, qu’il est surtout préoccupé d’autre part de laisser l’image d’un “président de paix” et qu’il est ainsi favorable à un accord également “à tout prix” avec les Russes sans réellement s’intéresser à son contenu. Ce point de vue du Pentagone implique également que les militaires jugent, dans la situation présente et le contexte qu’on connaît, à la fois Kerry et Obama en position de faiblesse.

En fonction de cette situation, les militaires font une sorte d’OPA publique sur le pouvoir de décision en matière stratégique, et ils le disent sans la moindre vergogne, s’adressant directement au “parti de la guerre” pour obtenir son soutien. Ils l’auront ou l’auraient sans aucun doute si besoin est/était, avec des personnages tels que McCain et Lindsay Graham au Sénat, qui exercent une influence énorme en cette matière et qui sont évidemment des maximalistes en toutes les matières possibles, y compris la psalmodie habituelle du “Assad Must Go” lorsqu’il s’agit de la Syrie, avec haine antirusse comme refrain. De ce point de vue, l’“absence de vergogne” des militaires pour intervenir de façon voyante et en publique n’est ni un défi gratuit, ni une maladresse, etc., mais bien une manœuvre tactique inhabituelle mais rendue nécessaire et assez peu risquée dans la situation actuelle pour affirmer leur position, l’expliciter, et obtenir le soutien public (du “parti de la guerre”) qu’ils recherchent.

Par conséquent et comme le montre cette analyse, nous aurions une vision assez nettement différente de celle de WSWS.org, qui tend à classer cette réaction des militaires comme une sorte d’attitude “normale”, “réglementaire” si l’on veut, en raison de la répartition des pouvoirs (l’idée d’un “droit de veto” des militaires sur la politique de sécurité nationale du pays) à l’intérieur de la machinerie du “pouvoir impérialiste” de Washington. Cela implique un rangement et un classement extrêmement précis et sérieux des différents pouvoirs, les uns par rapport aux autres, avec bien entendu une prédominance indiscutable du “pouvoir militaire”. (Cette façon de juger est très caractéristique des trotskistes, et donc de WSWS.org qui s’affirme si complètement dépositaire de la pensée et des méthodes originales et originelles du courant en question conservé dans sa vertu fondamentale. Nul doute que si les trotskistes venaient au pouvoir, nous aurions droit à un rangement également on ne peut plus sérieux et tiré à quatre épingles, avec réglementation intraitable, notamment de la liberté en première place.)

Au contraire, nous pensons que le pouvoir, d’habitude en grand désordre à Washington avec effectivement ces différents centres de pouvoir exerçant leur influence à différents degrés et avec un succès variable selon les circonstances mais toujours avec une discrétion de bon aloi, “entre copains et coquins”, est désormais plongé dans un hyperdésordre, de la sorte qui se voit sur la place publique, et même qui s’y montre sinon qui s’y pavane. La période se prête évidemment à cette sorte de démarche avec une fin de mandat extraordinairement agitée, une campagne présidentielle d’une intensité et également d’un désordre sans précédent, où le président lui-même est partie prenante simplement parce qu’il entend que “la suite” aille aux démocrates, pour poursuivre sa politique si couronnée de succès juge-t-il, et ainsi assurer son héritage aux yeux de l’histoire. La conséquence est évidemment une position présidentielle extrêmement affaiblie (le président, officier suprême, ou “juge” suprême des politiques à suivre, devenu complètement “partisan” est perçu comme ayant cédé au niveau de la fonction car l’on ne peut être “juge et partie”). Le Pentagone et les militaires jouent donc leur jeu, sans la moindre hésitation, en affichant publiquement une position qui n’est pas loin du simple refus d’obéissance sans trop de risque.

De son côté, Kerry a suffisamment montré de signes de faiblesse à diverses occasions, d’absence complet de caractère, vis-à-vis d’autres départements aussi bien que de certains de ses services (notamment les extrémistes type-Nuland), pour qu’on ne s’étonne pas de le voir lâcher du lest face aux militaires. Reste à voir jusqu’où il est prêt à reculer, soutenu par une planche pourrie nommée Obama qui n’hésiterait pas à le désavouer au profit des militaires si tel était son intérêt. Le point d’interrogation sur cette évolution en-écrevisse concerne le fait que les deux hommes (Kerry comme Obama) ont tout de même certains intérêts, ne serait-ce qu’au niveau de la satisfaction de certains traits de caractère comme la vanité ou l’autoglorification, alors que le revers de leur faiblesse (pour les militaires) est que cette faiblesse, conditionnée par un calendrier de fin de règne, signifie également qu’ils n’ont plus grand’chose à perdre dans cette aventure du strict point de vue de la politique elle-même.

Bref, le spectacle est évidemment pitoyable, exactement dans cette mesure où l’on sait, dans l ‘état des choses et la situation courante, qu’il ne peut être que pitoyable après tout. Les militaires sont très durs et presqu’anticonstitutionnels parce qu’ils ont en face d’eux une mollesse et une dissolution en pleine activité. Les Kerry-Obama reculent parce que c’est dans leurs habitudes et qu’ils n’ont plus rien à gagner du fait que le temps leur est compté ; ils seront prêts à reculer sans doute jusqu’à ce qu’ils réalisent que le “ils n’ont plus rien à gagner” peut également se décliner comme “ils n’ont plus rien à perdre”... Pour notre compte, nous estimons qu’il n’y a pas grand’chose à attendre de cette bataille d’aveugles dans un tunnel, ce qui est une façon comme une autre de décrire le pouvoir aujourd’hui à Washington. Le désordre est total, jusqu’à l’hyperdésordre, donc partout règnent l’impuissance et la paralysie.

Quant aux supputations de WSWS.org sur les réticences des militaires US à partager leurs innombrables petits secrets de procédure avec les Russes, il s’agit là d’une évidence qui ne prouve pas nécessairement la préparation d’une attaque imminente. Les militaires US procèdent de même avec leurs plus fidèles alliés, y compris les Britanniques dans les campagnes militaires, qui en sont réduits au rang d’exécutants aveugles. (Nous rappellerons l’anecdote plaisante venue d’une haute autorité militaire française à propos d’une rencontre des trois chefs du renseignement militaire d’Allemagne, de France et de UK lors de la guerre du Kosovo de 1999, avec le Britannique paradant avantageusement en affirmant qu’il en savait beaucoup grâce à ses liens “privilégiés” avec les USA, mais qu’il ne pouvait rien dire ; jusqu’à ce que les Français, qui jouait alors en indépendant, – temps heureux où la France existait encore, – s’aperçoive dans la discussion, selon ce qu’il en savait grâce à ses propres moyens nationaux, que le Britannique, bien au contraire, n’était au courant de rien au nom de ses liens “privilégiés” avec les USA et que lui, le Français, en savait beaucoup plus, notamment sur les activités des forces US, et particulièrement les vols ultrasecrets des B-2 dont les Britanniques ignoraient tout.)

... Bref et pour couper court, nous dirions que l'on n'attend plus, à Washington, que la venue d'un Trump président, lui qui entend faire valser les généraux.

dedefensa.org

Note

(*) Il est à noter que le texte de WSWS.org, que nous reprenons ci-dessous dans sa version française, a été repris intégralement par Russia Insider le 15 septembre, naturellement dans sa version anglaise. Nous signalons la chose parce que WSWS.org a une attitude bien connue, austère et extrêmement caparaçonnée dans son idéologie trotskiste, et donc ce site plus que méfiant, sinon hostile à établir des liens même de simple manipulation courante dans le monde des réseaux, avec d’autres sites, notamment ceux qui sont à haute visibilité et en anglais bien entendu, qui sont nettement de tendances politiques très différentes même s’ils sont objectivement antiSystème, – cas de Russia Insider, bien entendu. Il s’agit donc d’une entorse à une tradition bien établie qui est peut-être un signe du renforcement ponctuel des collaborations antiSystème, – à moins que RI ait agi sans aucune consultation de WSWS.org, ce qui laisse alors ouvertes toutes les possibilités de réactions et d’interprétations. Quant à dedefensa.org, qui a déjà repris des textes de WSWS.org, évoluant en français avec au cœur un penchant pour une vision suprahumaine des choses, il a jusqu’ici échappé à la vindicte possible de WSWS.org, si WSWS.org s’est aperçu de quelque chose...

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Le Pentagone défie ouvertement le cessez-le-feu USA-Russie en Syrie

Pendant que Washington et Moscou convenaient mercredi de prolonger un accord de cessez-le-feu durant encore 48 heures, les déclarations des [dirigeants] civiles et [militaires] du Pentagone ont soulevé des [réserves] sérieuses quant à savoir si les haut-gradés de l’armée américaine sont prêts à se conformer à l’accord. Derrière ces divisions il y a non seulement des préférences tactiques divergentes pour la poursuite des intérêts impérialistes américains en Syrie, mais aussi des [préoccupations] beaucoup plus graves au sujet des tensions militaires croissantes entre les États-Unis et la Russie elle-même.

L’accord de trêve, qui est entré en vigueur lundi, fut négocié entre le ministre américain des affaires étrangères John Kerry et le russe Sergueï Lavrov lors de pourparlers prolongés à Genève à la fin de la semaine dernière. Il appelle à un cessez-le-feu de sept jours, à être renouvelé toutes les 48 heures dans la mesure où il y a une cessation des violences. Après cela, les forces américaines et russes commenceraient à coordonner leurs opérations en Syrie, mettant en place un “centre conjoint de mise en œuvre” et le partage des renseignements de ciblage pour les frappes contre à la fois l’État islamique (ÉI) et le Front al-Nusra, affilié d’Al-Qaïda en Syrie, qui s’est récemment rebaptisé Jabhat Fatah al-Sham, ou Front pour la Conquête de la Syrie.

L’accord a ravivé les vives tensions au sein du gouvernement Obama au sujet de la guerre par procuration de l’impérialisme américain pour le changement de régime en Syrie. Ces divisions [avaient] violemment fait surface précédemment [lorsque] le président Barack Obama n’a[vait] pas utilisé une plus grande puissance militaire pour faire respecter sa demande que le président Bachar al-Assad quitte le pouvoir et, en particulier, en septembre 2013, après que les États-Unis avaient reculé après leur menace de mener un assaut Shock-and-Awe” (choc et effroi) sur Damas avec comme prétexte la fausse accusation selon laquelle le gouvernement Assad aurait utilisé des armes chimiques contre des civils. Washington préféra accepter un accord négocié par la Russie pour le désarmement chimique de la Syrie.

Plus récemment, quelque 50 fonctionnaires du ministère des affaires étrangères ont [diffusé] une note de dissidence interne en juin, demandant que les États-Unis lancent des frappes aériennes contre le gouvernement syrien, prétendument comme moyen de mettre un terme à l’effusion de sang des cinq ans de guerre que Washington lui-même a provoqués pour obtenir un changement de régime. Les désaccords actuels sont beaucoup plus inquiétants, cependant, [parce qu’ils] opposent les commandants militaires d’active américains à la politique du gouvernement, ce qui pose implicitement un défi au principe constitutionnel du contrôle civil de l’armée.

Selon un rapport publié mercredi dans le New York Times, le secrétaire américain à la Défense Ashton Carter a été le premier à exprimer l’opposition de l’armée la semaine dernière lors d’une conférence téléphonique dans laquelle Kerry préconisait l’acceptation de l’accord avec la Russie. Kerry « s’est [senti] de plus en plus frustré » au fur et mesure que le débat se prolongeait pendant des heures avant qu’Obama n’approuve finalement l’accord, a rapporté le Times. Même après que l’administration ait décidé de cette politique, les commandants supérieurs en uniforme ont ouvertement exprimé des réserves, sinon une opposition catégorique.

Interrogé dans une téléconférence de presse [sur le fait de savoir] si les militaires se conformeraient aux termes de l’accord et partageraient des renseignements avec les Russes après la fin de la trêve de sept jours, le lieutenant général Jeffrey Harrigian, le commandant du Commandement central des forces aériennes des États-Unis, qui dirige la campagne de bombardements en Irak et en Syrie, a répondu : « Je pense que… il serait prématuré de dire que nous allons sauter en plein dedans. Et je ne dis pas oui ou non. La décision de l’armée va dépendre de ce que le plan sera finalement », a-t-il indiqué. Harrigian a dit des Russes, « Je ne vais pas dire que je leur fais confiance ».

Cette position a été soutenue par le général Philip Breedlove, qui a quitté le poste de Commandant suprême des forces alliées de l’OTAN en mars dernier seulement. « Je reste sceptique sur quoi que ce soit à voir avec les Russes », a-t-il déclaré au Times dans un entretien. « Il y a beaucoup de préoccupations au sujet de ce que nous ferons là où nos gens se trouvent ».

Par “nos gens”, Breedlove faisait apparemment référence aux diverses milices islamistes que Washington, en collaboration avec ses alliés régionaux, l’Arabie Saoudite, la Turquie et le Qatar, a payées et armées. L’une des principales pierres d’achoppement de l’accord de cessez-le-feu est que les États-Unis sont censés faire en sorte que leurs forces par procuration se séparent des forces d’Al-Qaïda avec lesquelles elles sont alliées et desquelles, dans de nombreux cas, elles sont indiscernables.

Le ministère russe des Affaires étrangères a rapporté que dans une conversation téléphonique avec Kerry mercredi, Lavrov « a souligné que Washington devrait tenir sa promesse d’écarter les groupes de ‘l’opposition modérés’ des groupes de l’ancien Front al Nosra et d’autres qui ont littéralement fusionné avec celui-ci ». Ces forces par procuration ont exprimé leur opposition à une telle séparation et il est loin d’être [assuré] qu’[elles] puissent survivre sans être intégrées aux milices d’al-Qaïda, qui constituent l’épine dorsale des soi-disant “rebelles”.

Ces déclarations ont été suivies mercredi d’un discours prononcé à l’Institut pour l’étude de la guerre à Washington par un général de l’US Army, Joseph Votel, le commandant du Commandement central des États-Unis, qui a exprimé des réserves similaires au sujet de l’accord de cessez-le-feu syrien. « Nous devons voir comment cela va se présenter d’abord […] voir la direction que ça va prendre […] si oui ou non cela se matérialisera effectivement, je ne sais pas », a-t-il déclaré. Votel a ajouté : « Il y a un déficit de confiance avec les Russes. Leurs objectifs ne sont pas clairs pour nous. Ils disent une chose et puis ils ne s’y conforment pas forcément. »

Des sentiments similaires ont été exprimés la veille dans un discours prononcé devant le Conseil de l’Atlantique par le sous-secrétaire de la Défense pour le renseignement Marcel Lettre, qui a [pastiché] la traduction anglaise du proverbe russe répété sans cesse par Ronald Reagan au cours des négociations avec l’Union soviétique dans les années 1980 sur les traités d’armes nucléaires. « Méfiance mais vérification, a déclaré Lettre, cela peut s’appliquer un petit peu dans ce cas ». Il a convenu que les « services de renseignement et le ministère de la Défense soutiennent fortement le nouvel accord » tant que « les étapes se déroulent selon notre façon de voir les choses ».

En réponse à ce roulement des tambours d’opposition militaire, Kerry a prononcé une modeste défense de l’accord qu’il a négocié dans un entretien avec la National Public Radio mercredi insistant pour dire qu’Obama soutient l’accord et est prêt à le mettre en œuvre. « Eh bien, le président des États-Unis est prêt et je pense que l’armée sera donc prête », a-t-il dit. « Personne ne demande aux gens [de transgresser] nos principes, mais il est important pour nous de respecter notre engagement dans l’accord ». Le [secrétaire d’État] « pense » que le Pentagone est prêt à se conformer à un accord approuvé par le président américain, tout en soulignant qu’il ne demande pas aux [chefs] militaires d’« abandonner leurs normes ». Les remarques de Kerry expriment les relations réelles au sein de l’appareil d’État américain, l’influence prépondérante de l’immense appareil militaire et de renseignement et sa capacité à exercer de fait un droit de veto sur les responsables civils élus du pays.

[L’opposition] entre Kerry et les militaires est lié[e] aux priorités contradictoires dans la poursuite par les États-Unis de leur politique impérialiste à l’échelle mondiale. Le soutien de Kerry et d’autres pour le cessez-le-feu n’est motivé par aucun souci humanitaire pour l’effusion de sang en Syrie, mais par leur désir d’utiliser la collaboration avec la Russie comme un moyen de sauver au moins une partie des forces par procuration qu’ils ont soutenues, lesquelles sont au bord d’une déroute complète [face] aux forces gouvernementales soutenues par la Russie. [Kerry & Cie] espèrent pouvoir employer une combinaison de diplomatie et de menaces militaires pour faire pression sur Moscou de sorte qu[e la Russie] se résigne à quelque chose qui ressemblerait au changement de régime que Washington a recherché avec son intervention sanglante en Syrie au cours des cinq dernières années.

Pour leur part, les [orientations centrales] du commandement militaire américain se concentrent de plus en plus sur les préparatifs d’un conflit militaire direct avec la Russie. Des réserves concrètes ont été soulevées quant aux partage des informations permettant de viser des cibles de l’État islamique et du Front al Nosra – en dehors du fait que ce sont les principaux combattants soutenus par les États-Unis pour renverser le régime – car cela pourrait fournir à la Russie des renseignements sur les protocoles militaires des États-Unis que Moscou pourrait utiliser pour se défendre contre des frappes aériennes en Russie ou dans son voisinage proche.

Dans des conditions où les États-Unis renforcent leurs forces depuis l’Europe orientale et les anciens États baltes jusqu’à la mer Noire dans un encerclement de la Russie de plus en plus agressif, [cette tendance] est devenue une préoccupation majeure. L’hystérie antirusse générée par les médias capitalistes américains – avec en tête le New York Times – au sujet d’une implication supposée du Kremlin dans le piratage du Parti démocrate et d’allégations que Donald Trump serait manipulé par Poutine est entièrement liée à ces préparatifs de guerre.

L’émergence de divisions entre l’armée et le gouvernement Obama sur l’accord convenu avec Moscou sur la Syrie constitue un avertissement urgent que le risque de guerres encore plus sanglantes, et même d’une conflagration nucléaire, ne cesse de croître.

Bill Van Auken, WSWS.org

dimanche, 11 septembre 2016

Erdogan ou Janus, le dieu aux deux visages

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Erdogan ou Janus, le dieu aux deux visages

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Apparemment Moscou attendait beaucoup d'un rapprochement avec Erdogan. Comme nous l'avions montré dans des articles précédents, Poutine espérait détacher la Turquie de l'Otan et de l'influence américaine, ceci au profit d'une nouvelle alliance Syrie, Turquie et Iran soutenant la présence russe en Syrie. Nous mêmes ici y avions cru, parlant naïvement d'un recul peut-être décisif de l'influence américaine au Moyen-Orient, tout au moins dans la partie chiite.
 
Mais il semble aujourd'hui que Erdogan, plus sultan que jamais, soit en train  selon l'expression familière, de rouler tout le monde dans la farine, Moscou, Ankara, Damas et sans doute aussi Washington. Il a obtenu d'eux qu'il laisse faire l'offensive turque à Jarabius en Syrie et au delà. Or, loin de s'en prendre à Daesh, comme initialement affirmé, cette offensive elle dirigée essentiellement contre les Kurdes, eux-mèmes adversaires déclarés de Daesh. Bien plus, elle vise la mise en place le long de la frontière turco-syrienne d'une zone d'exclusion, aérienne mais aussi terrestre, qui serait interdite aux Kurdes et aux soutiens qu'ils pourraient recevoir d'autres pays.

On ne voit pas aujourd'hui ce que gagne la Russie en fermant les yeux sur cette offensive turque, sinon s'attirer l'hostilité, non seulement des kurdes eux-mêmes mais de tous ceux, notamment en Europe, pour qui les revendications kurdes à l'autonomie représentent un facteur d'équilibre au Moyen-Orient et un élément important de la lutte contre l'islamisme radical.

Après avoir rencontré brièvement Poutine au G20 à Hangzou, Erdogan a longuement discuté avec Obama de la possibilité d'une opération militaire conjointe visant à libérer Raqqa, dans le nord de la Syrie, de la présence de l'Etat islamique. La démarche ne serait pas critiquable en soi, sauf qu'elle est manifestement dirigée contre l'Iran et la Russie. Elle vise sinon à éliminer, du moins sensiblement atténuer leur présence militaire dans la région. Comme la nature a horreur du vide, ce seraient les Etats-Unis et leurs alliés, notamment l'Arabie saoudite, qui assureraient la relève. Dans le même temps, Erdogan confirmerait, aux yeux du monde entier, y compris de l'Europe, le caractère incontournable de son influence au Moyen Orient et même auprès des Etats du Caucase.

Les Russes devraient dans ces conditions mieux tenir compte des avertissements de Téhéran leur conseillant de rester prudents avec Erdogan. Les Iraniens, d'après ce que l'on sait, avaient averti Moscou du fait que Erdogan, maître du double jeu, avait certainement un agenda (selon le mot à la mode) qu'il cachait de Poutine. Dans celui-ci figure la volonté de rester actif à l'Otan, ce qu'a confirmé la toute récente visite à Ankara du secrétaire général de celle, Jens Stoltenberg. Le ministre des affaires étrangères saoudien Adel al-Jubeir doit se rendre également à Ankara. L'un et l'autre veulent, selon les informations, négocier avec la Turquie un nouveau plan pour chasser Bashar al Assad. Dans le même temps, il semblerait que la Turquie, se prévalant de ses bonnes intentions occidentales, se prépare à relancer son entrée dans l'Union européenne et dans l'immédiat, l'obtention de visas pour les voyageurs turcs.

De l'observation des experts militaires, Moscou et Damas n'ont plus d'autres choix que chasser définitivement Daesh d'Alep, quelles que soient les pertes collatérales. Sans cela, ce sera la Turquie qui prétendra faire le travail, pour le meilleur bénéfice de son allié renouvelé, l'Amérique – sans pour autant renoncer aux aides diverses qu'elle a toujours prodigué, non sans contreparties financières, à ce même Daesh. 

jeudi, 07 juillet 2016

Fronts du Donbass et de Syrie : deux théâtres d’une même guerre

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Robert Steuckers :

Fronts du Donbass et de Syrie : deux théâtres d’une même guerre

Dans plusieurs articles et dans deux conférences données pour les « Journées eurasistes », patronnées par Laurent James à Bruxelles puis à Bordeaux, j’ai eu l’occasion de dire et de répéter que ces deux théâtres de guerre sont liés sur le plan stratégique. Je le répéterai ici car la prise de conscience de ces tragiques faits d’actualité peut contribuer à redonner aux Européens (et aux Russes) la conscience d’un destin commun : celui d’une civilisation bicéphale, ottonienne et rurikide en ses premiers fondements, non plus triomphante mais assiégée, martyre, conspuée comme un Heliand non reconnu par les homme triviaux, sans foi ni loi.

Revenons aux deux fronts de la guerre en cours : il serait sot d’imaginer que la situation en Syrie n’a rien à voir avec celle, bloquée, qui afflige les régions de l’Est de l’Ukraine. L’histoire nous enseigne que les deux régions sont des « régions-portails », des « gateway regions » sur les « rimlands » entourant le « heartland », la terre du milieu, dominée par la Russie. La notion géopolitique de « gateway région » ou « région-portail » a été mise en exergue par le stratégiste américain Saul B. Cohen dans plusieurs de ses essais et ouvrages. L’importance d’immobiliser, de détruire ou de bloquer les régions-portail est cruciale pour la stratégie globale actuelle et passée des Etats-Unis puisque celle-ci a toujours consisté à interdire le déploiement de synergies continentales sur la masse territoriale eurasiatique, dans le Vieux Monde ou sur l’Ile-monde du géopolitologue britannique Halford John MacKinder. Cette stratégie globale implique d’empêcher toute coopération sur le long terme entre l’Europe centrale et la Russie. La pratique consiste dès lors à créer artificiellement des conflits dans les régions-portail afin qu’elles ne puissent plus jouer leur rôle d’interface entre grandes régions d’Eurasie. On y créera des turbulences permanentes ou des guerres de longue durée en appuyant indirectement des intermédiaires, des « proxies », dont l’idéologie est toujours farfelue, délirante, criminelle et fanatique. Pendant des décennies, les régions-portail seront inutilisables, ne pourront plus servir à joindre des énergies constructives.

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La partie de l’Ukraine située à l’Est de la Crimée a relié jadis l’Europe (représentée par les comptoirs génois et partiellement vénitiens) au reste de l’Asie aux temps de Marco Polo, des grands khans mongols et plus tard encore, bien que dans une moindre mesure. La côte syrienne était la porte d’entrée des longues routes terrestres vers l’Inde et la Chine. La nécessité vitale de contrôler cette voie d’accès a amené l’Europe occidentale à lancer huit croisades durant notre moyen-âge (Spengler nous expliquait toutefois que la notion de « moyen-âge » n’est valide que pour nous).

Les réalités géographiques sont stables et permanentes. Elles seules sont significatives, au-delà des régimes ou des personnalités politiques, des idéologies ou même des religions. Tous les oripeaux idéalistes, utilisés pour susciter des guerres inutiles ou, pour être plus exact et précis, des guerres retardatrices (Carl Schmitt), sont autant de dérivatifs lourds et parasitaires pour aveugler les naïfs. MacKinder a voulu nous l’expliquer dans son livre magistral et plus ou moins oublié aujourd’hui, Democratic Ideals and Realities, qui a connu plusieurs éditions, chaque fois remaniées, entre 1919 et 1947.

Aujourd’hui, si les deux régions-portail en ébullition étaient pacifiées, les puissances économiques situées à l’Est et à l’Ouest de celles-ci, pourraient permettre l’acheminement de biens et de matières premières par voies terrestres, oléoducs et gazoducs, chemins de fer entre l’Asie orientale, l’Iran et l’Europe (dans le cas de la Syrie) et entre la Chine, la Russie et l’Allemagne (dans le cas de l’Ukraine). Ce qui est important aujourd’hui, et donc ne pourrait subir d’entraves artificielles, ce sont les projets postmarxistes et « listiens » de la Chine : elle les a imaginés et a commencé à les mettre en œuvre grâce aux surplus qu’elle a pu engendrer en devenant le principal atelier du monde. Elle envisage de les réaliser dans le cadre des BRICS et/ou du Groupe de Shanghai, avec l’assentiment de la Russie et du Kazakhstan.

Je parle ici très spécifiquement de projets « listiens » dans le cadre de cette grande organisation continentale car Friedrich List fut le principal théoricien du développement dans l’histoire du monde. Il demeure un classique de la pensée politique concrète et reste d’une grande actualité. Il ne faut jamais oublier que List impulsa le développement des chemins de fer dans l’Allemagne non encore industrialisée de la première moitié du 19ème siècle, initiative qui a permis l’unification territoriale des Etats allemands (du Zollverein à la proclamation du II° Reich à Versailles en 1871) et leur industrialisation fulgurante. Sans List, personne n’aurait jamais parlé d’une puissance allemande, politique et économique. Ce fut aussi List qui dressa les plans du creusement de canaux économico-stratégiques aux Etats-Unis (il fut fait citoyen américain), de façon à relier les régions des Grands Lacs aux ports de la côte est. En Allemagne encore, il propose aux cercles d’avant-garde politique, qui ne souhaitaient pas végéter dans l’aimable désordre de la Kleinstaaterei, de relier par canaux les bassins fluviaux de la Vistule à la Meuse dans la plaine nord-européenne alors dominée par la Prusse. Sans le génie de List, personne n’aurait jamais pu parler de la puissance agricole globale des Etats-Unis : en effet, l’Etat américain n’aurait jamais pu exploiter correctement le « wheat belt », la « ceinture de blé », du Middle West sans l’existence précoce d’un moyen de transport de masse vers les ports de l’Atlantique. De plus, l’approvisionnement aisé des grandes villes de la côte atlantique a permis d’attirer une immigration de grande ampleur venue d’Europe. Le ravitaillement était assuré.   

Selon List, qui songeait en termes de multipolarité continentale et favorisait les projets d’unification pacifiques sous l’égide du développement technologique, le rôle de l’Etat est justement de soutenir et de subventionner les moyens de communication pour susciter le développement de forces créatrices, industrielles, techniques et privées, appelées à croître. En ce sens, Joseph Schumpeter est son disciple. List appartient donc à une école libérale constructive, non handicapée par un fatras de notions idéologiques nauséeuses, présentées comme eudémonistes. Il est la figure de proue d’une école pragmatique efficace et non stupidement conservatrice de statu quo handicapants, qui a pu, dans le cadre des Lumières actives et non des Lumières bavardes, rejeter les aspects négatifs de l’idéologie libérale vulgaire qui oblitère l’Europe et l’eurocratisme aujourd’hui.

Les pionniers chinois du développement de l’Empire du Milieu se réclamaient de List, à la fin de l’ère impériale moribonde à la fin des années 1890 et aux débuts du défi lancé par les Républicains nationalistes de Sun Yatsen (qui réussit sa révolution en 1911). List a eu beaucoup de disciples chinois. Après les crises subies par la Chine au cours de la première moitié du 20ème siècle, les guerres civiles, les troubles provoqués par les « warlords » en lutte les uns contre les autres, l’occupation japonaise, l’ère communiste et la révolution culturelle, la Chine a décidé de se débarrasser tacitement du marxisme de l’époque maoïste, sans faire trop de tapage pour ne pas ameuter les masses auparavant conditionnées et les membres du parti. Cette « dé-marxisation » silencieuse est en fait une redécouverte de List et de ses disciples actuels, des plans qu’ils ont pensés et qui ressemblent à ceux que le maître initial avait forgés pour l’Allemagne ou pour les Etats-Unis.

Ces plans ont donné la puissance économique, industrielle et agricole à ces deux pays. Les divagations idéologiques actuelles créent la confusion et font émerger des conflits empêchant l’éclosion et la mise en œuvre de développements utiles dans le domaine des communications, dont l’humanité toute entière pourrait bénéficier. C’est une politique belliciste et retardatrice (Carl Schmitt) qui a provoqué les guerres horribles et inutiles de Syrie et du Donbass. Et ces conflits pourraient, on l’imagine bien, être rapidement étendu au Caucase (Tchétchénie, Daghestan, Ossétie), aux provinces de l’Est de la Turquie (les Kurdes contre l’établissement turc), bloquant pour de longues décennies toute possibilité d’étendre les voies de communication ferroviaires, les oléoducs et gazoducs et les routes terrestres.

Robert Steuckers.  

mercredi, 06 juillet 2016

Ismail Selvi interviewt Sinan Can; Over de Armeense Genocide en pogroms op Alevieten'

Ismail Selvi interviewt Sinan Can; Over de Armeense Genocide en pogroms op Alevieten'

Sinan Can is een Turks-Nederlandse documentairemaker. Hij is het meest bekend van de zesdelige documentaireserie 'Bloedbroeders' over de Armeense genocide, waarin hij samen met de Armeens-Nederlandse musicalacteur Ara Halici een reis door Turkije en Armenië ondernam. Daarna heeft hij een driedelige documentaireserie over de nadagen van de Arabische Lente, 'de Arabische Storm' , gemaakt. Eerder werkte hij onder andere aan de Zembla-uitzendingen 'De heilige Ayaan' en 'Gijzeling in Almelo', waarvoor hij de VVOJ Loep-prijs ontving. Voor de VARA-documentaireserie 'Uitgezet' kreeg hij de Clara Meijer-Wichmann Penning. De serie 'Bloedbroeders' werd genomineerd voor een IDA Award

Ismail Selvi is een Turks-Nederlandse columnist en ex-militair. Hij publiceert op verscheidene nieuwswebsites en schrijft met name over integratie van minderheden, de islam en de Turkse politiek vanuit een liberale invalshoek. Selvi is gevraagd voor Café Weltschmerz een serie interviews te maken over de integratie en nuances binnen de Turks-Nederlandse gemeenschap. Dit eerste interview met Sinan Can gaat o.a. over Alevieten en Soennieten, en de Armeense genocide.

Voel de urgentie en doneer Café Weltschmerz!
NL23 TRIO 0390 4379 13 (Disclaimer: Wij betalen over uw gift in Nederland belasting)

La Trahison de la politique arabe de la France

La Trahison de la politique arabe de la France

Eurasiexpress

Interview de Bassam Tahhan, politologue, spécialiste du monde arabo-musulman, par Frédéric Saillot, le 27 juin 2016

samedi, 25 juin 2016

Israël-Palestine: la guerre de l'eau

paleau2.jpg

Bob Woodward
Ex: http://www.decryptnewsonline.com

Le Proche-Orient est une zone géographique qui connaît ce que les experts appellent, une situation dite de « stress hydrique », c’est-à-dire un déséquilibre structurel entre son capital en eau limité et sa consommation, en très forte croissance compte tenu de son rythme démographique et de son développement économique.

L’Organisation des Nations Unies pour l’agriculture et l’alimentation a développé une échelle permettant d’évaluer la situation hydrique de différents Etats. Une situation hydrique suffisante a été fixée à 1 700 mètres cubes d’eau par personne par année. Entre ces deux extrêmes on considère que les Etats sont en situation de stress hydrique, c’est-à-dire que la situation est préoccupante.

On ne peut valablement aborder la bataille de l’eau dans le conflit israélo-palestinien, et plus largement dans la cadre de la crise au Proche-Orient, sans tenir compte de l’effet inducteur d’un ensemble d’épiphénomènes vecteurs d’accélération d’une issue, que celle-ci soit la paix ou l’enlisement de la guerre. L’eau, tout comme la violence qui règne dans ces territoires, est chargée d’une force perturbatrice dans un contexte où l’hégémonie est validée et radicalisée par une sémantique de nature idéologique, celle de l’Etat d’Israël.

La question de l’eau a pris un caractère géopolitique évident dans les relations entre Israël et les Palestiniens de Cisjordanie et de Gaza, où les tensions prennent leur origine dans une disparité flagrante de consommation entre ces deux communautés qui partagent les même sources d’approvisionnement en eau.

Dans cette région au climat semi désertique, où les pluies sont inexistantes d’Avril à Septembre, avec des températures oscillant durant cette période entre 30°C et 50°C, la question de l’eau prend une dimension cruciale dans le processus de paix israélo-palestinien.

Le contrôle de l’eau c’est ce qui permet la viabilité et la puissance économique de l’Etat Hébreu. Elle est très vite devenue la clé de voûte de la stratégie sioniste dès le début du XXème siècle.

On peut se demander alors quelle place occupe l’eau, dans la culture et dans la religion de l’Etat d’Israël. Comment et dans quelle mesure, cet élément naturel, devient un symbole culturel et religieux important dans le politique ?

paleau.gifComment l’Etat Hébreux pourrait-il accepter de partager de manière plus équitable cette ressource si rare et risquer de se mettre en péril ?

Il en va de la viabilité, de la puissance de l’Etat Hébreux mais aussi des promesses que Dieu a fait à ce peuple.

Comment le peuple élu de Dieu, dont les valeurs doivent s’étendre dans le monde entier, pourrait-il vivre dans une terre promise qui serait trop pauvre en eau pour maintenir son niveau de développement ? Autrement dit, comment accepter de ne pas être à la hauteur des promesses que Dieu a fait à Moïse, et avant lui, à Abraham ?

C’est un fait que depuis 65 ans, l’Etat Hébreu utilise une grande partie des eaux souterraines qui s’écoulent aussi, en suivant une courbe naturelle, dans son territoire. Les deux tiers des besoins hydrauliques d’Israël sont assurés par les eaux souterraines de Cisjordanie, qui sont de plus en plus exposées à la pollution et à l’exploitation excessive. L’épuisement des réserves, combiné à l’arrivée de nouveaux migrants, ne fait qu’accentuer le problème. Le potentiel en eau de la Cisjordanie est constitué de l’eau de surface du Jourdain et de petits cours d’eau, plus de l’eau souterraine de trois nappes phréatiques régulièrement générées grâce aux pluies.

Les disponibilités en eau sont très préoccupantes pour Israël et les Territoires occupés, car il se situe bien en-deçà du seuil de 500 mètres cubes par an et par habitant. Les prélèvements dépassent les ressources et il y a surexploitation des nappes souterraines.

En effet les nappes phréatiques, d’un accès facile et peu coûteux, sont trop souvent surexploitées et elles peuvent connaître des rabattements importants. Cela entraîne une salinisation des eaux. Quand elles sont en position littorale il y a appel au vide et intrusion de l’eau de mer : c’est le phénomène du biseau salé des hydrogéologues. Les exploitants pompent alors dans les puits les moins profonds de l’eau salée ou saumâtre.

Ce phénomène est connu à Gaza, en Palestine, où l’eau de la nappe devient peu à peu impropre à la consommation humaine.

Dans ce contexte alarmant, Israël exploite la majeure partie des ressources en eau laissant les Palestiniens se contenter de la portion congrue.

Rajoutons que la plus grande partie de ses ressources ont été obtenues après la création de l’Etat d’Israël en 1948, grâce à l’occupation de territoires s’appropriant ainsi toutes les sources d’approvisionnement de la région. Cette occupation des différents territoires dits « occupés » nous permet de qualifier cette action de la part d’Israël, d’hydro-stratégique, puisqu’elle visait, certes, une extension territoriale, mais pas n’importe laquelle, celle qui permettait d’accroître son contrôle sur les ressources en eau de la région.

L’hydro-stratégie peut se définir comme l’art de manœuvrer des forces pour accomplir les fins de la politique selon des considérations hydrauliques.

I. Historique du contrôle de l’eau par Israël : un enjeu de conflit

Il faut remonter au début du XXème siècle pour saisir la complexité et la sensibilité du problème des frontières et celui de l’eau, au moment où commence la colonisation juive, lancée par Théodore Herzl, le théoricien du sionisme.

Simultanément, alors que le sionisme politique n’affichait, hors ses prétentions territoriales, que des aspirations culturelles, un parti religieux, le Mizrahi, se forme en 1902 pour revendiquer la "terre promise" afin de ré-ancrer les juifs dans le territoire biblique que Dieu leur a concédé et qui leur a été retiré parce qu’ils ont refusé l’Alliance. Il s’agit donc d’un mouvement de re-judéisation morale et religieuse qui risque de faire capoter le sionisme. En 1904 cependant, le sionisme politique reçoit l’appui de Chaïm Weizmann, d’origine russe, qui sera plus tard président de l’Etat d’Israël et qui s’installe en Angleterre.

Rappelons les grandes dates de l’histoire de la création de l’Etat d’Israël, ses extensions territoriales et sa mainmise sur les ressources hydrauliques de la région :

• 1917. Par la Déclaration Balfour, la Grande-Bretagne promet la « création d’un foyer national juif en Palestine » . Les premiers sionistes rachètent alors les terres en Palestine pour les cultiver afin d’y forger un nouveau peuple juif, comme ce fut déjà le cas, précédemment dans l’histoire.

Ce retour à la terre s’est immédiatement heurté à un obstacle majeur : le manque d’eau. La Palestine du mandat britannique est une terre aride où la seule réserve d’eau douce importante est le Lac de Tibériade qui fait frontière avec la Syrie et la Transjordanie.

• 1919. Le Président de l’Organisation Mondiale sioniste, Chaïm Weizmann adresse une lettre au Premier Ministre britannique, Lloyd George, lui demandant d’étendre la frontière nord de la Palestine de manière à englober toutes les sources d’eau tenant ainsi compte au-delà des considérations historiques ou religieuses, des considérations hydrauliques.

Il y soulignait déjà que « Tout l’avenir de la Palestine dépend de son approvisionnement en eau pour l’irrigation et pour la production d’électricité ; et l’alimentation en eau doit essentiellement provenir des pentes du Mont Hermon, des sources du Jourdain et du Fleuve Litanie » . Les frontières ainsi proposées englobent Israël, mais aussi Gaza, la Cisjordanie, les hauteurs du Golan, des portions du Liban, de la Syrie et de la Jordanie.

paleau3.jpgC’est dans ce contexte qu’un hydrologue américain, Elwood Mead, sera invité par les sionistes à venir en Palestine, c’est chose faite en 1923 et en 1927.

Lors de ces deux voyages, il ne visitera que les colonies juives et établira un Etat des lieux de la situation de l’eau et des futurs projets hydrauliques à prévoir par les sionistes. Il donnera ensuite, des indications pour irriguer le Néguev, aride, en prélevant l’eau du Jourdain.

Ses travaux inspirent le Plan Hayes du nom d’un ingénieur américain qui préconise « l’irrigation des terres de la vallée du Jourdain, la dérivation des eaux du Jourdain et du Yarmouk pour la création d’énergie hydraulique, le détournement des eaux du nord de la Palestine vers le désert du Néguev au sud et l’utilisation de l’eau du Litani au sud du Liban » .

Ceci confirme l’importance que revêt l’eau dans la construction et la viabilité de l’Etat d’Israël sur le plan humain, économique et sécuritaire.

A la suite du génocide juif, l’ONU vote un plan de partage créant deux Etats et un statut International pour Jérusalem. Les juifs acceptent mais les Palestiniens le rejètent prétextant que leur population est plus nombreuse que la population juive.
• 15 mai 1948. L’Etat d’Israël est proclamé, et la même année le nouvel Etat se fixe quatre objectifs :
o contrôler le Lac de Tibériade ;
o le Jourdain ;
o la zone côtière et ses villes ;
o ainsi que le désert du Néguev dans le but de le faire fleurir pour absorber les flux migratoires et rassembler la diaspora juive.

• 1953. Israël va mettre en pratique notamment les directives du plan Hayes et commencer à détourner les eaux du Jourdain. Elle entreprend la construction du « National Water Carrier », colonne vertébrale à partir du nord du Lac de Tibériade qui lui permet de détourner vers elle la majeure partie du cours d’eau.
La Syrie et la Jordanie se plaignent et les Nations Unis critiquent ces actions israéliennes. Le Président Eisenhower décide d’envoyer en « médiateur » ou plutôt en conciliateur, Eric Johnston pour proposer un plan de répartition des ressources hydrauliques.
Après plusieurs négociations, en 1955 il fait une proposition favorable aux Israéliens.
Israël va donc poursuivre ses projets.

• 1964. Israël a fini de réaliser à partir du lac de Tibériade, l’interconnexion des eaux sur l’ensemble du territoire jusqu’au désert du Néguev, mis en valeur par l’irrigation, réussissant ainsi à réaliser l’idéal sioniste qui consiste à « faire fleurir le désert ». Les Arabes ripostent à plusieurs reprises, mais sans succès.

• 1967. La « guerre des six jours » est d’une certaine manière une guerre pour l’eau puisque les territoires désormais dits « occupés » par Israël lui permettent de contrôler la totalité des ressources, c’est-à-dire :
o le Golan, véritable château d’eau ;
o plus une partie du cours du Yarmouk ;
o ainsi que les trois grandes nappes aquifères de Cisjordanie, ce qui lui permet donc le contrôle de tout le cours du Jourdain.

Cette guerre lui permet d’achever la mise en œuvre de ses plans hydrauliques et son emprise territoriale sur toute la Cisjordanie, Gaza et les hauteurs du Golan.
Elle accapare le désert du Sinaï, non pour les ressources mais pour forcer l’Egypte à la laisser passer par le canal de Suez, ce qui donnera lieu à l’accord de Paix dit les "Accords de Camp David" et lui permettra en 1982 de rendre le Sinaï.

Cette guerre des six jours sera suivie d’une politique de colonisation c’est-à-dire d’implantations de juifs dans ces territoires conquis par la force. Cette colonisation permet de contrôler directement sur le terrain le niveau d’utilisation de l’eau par les populations locales (interdiction pour l’agriculture, pour le forage de puits...), mais également de développer la politique du fait accompli c’est-à-dire faire en sorte qu’il devienne impossible de rendre ces territoires par la présence de villes entières juives.

• 1978. Elle occupe le sud Liban pour achever en quelque sorte cet approvisionnement - avec notamment l’usage et le détournement d’une partie du Fleuve Litani par un système de pompage - sud Liban qu’elle ne libérera qu’en 2000, suite à une résistance acharnée du Hezbollah installé dans cette région.

II. Une répartition inégale de cette eau rare dans cette région

Israël contrôle tout le système de l’eau des territoires occupés de Palestine. Il organise un partage inégal et délibéré des ressources en eau : Israël détourne 75 % des ressources en eau des territoires occupés, ne laissant que 25 % aux Palestiniens.

La consommation moyenne en eau par habitant d’un Israélien est 5 fois plus importante que celle d’un Palestinien. Outre le rationnement en eau, les Palestiniens sont victimes de destruction de puits, de canalisation d’eau et d’assainissement, par l’armée israélienne.

Israël n’a cessé d’implanter des colonies juives (voir carte en annexe) dans les territoires occupés, au plus près des réserves en eau, voire en les détournant à leur profit. La surexploitation des puits de Gaza rend l’eau impropre à la consommation domestique. Le contingentement de l’eau imposé par Israël rend tout développement impossible dans les territoires occupés, met en cause la survie des Palestiniens et engendre de graves problèmes sanitaires.

La 26ème mission de protection du peuple palestinien, en juillet 2002 a relevé :
• La destruction des puits dans la bande de Gaza et dans la région de Rafah, du système d’assainissement et des canalisations en eau.
• La destruction des citernes sur les toits, mitraillés par l’armée (à Ramallah, Jénine et Rafah)
• Les vertes collines des colonies juives dans la vallée du Jourdain et leur arrosage incessant parfois inutile, à côté des espaces caillouteux et secs occupés par les Palestiniens.
Aujourd’hui, les 2/3 des besoins d’Israël sont assurés par les ressources provenant de l’extérieur des frontières de 1948 :
• environ 1/3 provient de Cisjordanie et de la nappe de la bande de Gaza ;
• et 1/3 provenant du lac de Tibériade et du Yarmouk.
Cette utilisation des eaux ne peut se faire que par un contrôle draconien et inégalitaire de la consommation palestinienne dans les Territoires :
• limitation des cultures ;
• interdiction de forer ;
o prix prohibitif de l’eau, etc.
75 % de l’eau des Territoires occupés est consommé par Israël et ses colonies. Le rapport de population entre Israël et les Territoires est de 2 à 1 et celui de la consommation d’eau de 11 à 1 !

Les discussions à venir avec les Palestiniens s’averrent difficiles : ils réclament 80 % des ressources de la Cisjordanie ce qui signifierait pour Israël une diminution de 20 % des ressources actuellement disponibles! Le dossier de l’eau est donc de toute première importance dans un éventuel règlement de paix.

De l’autre côté, Israël ne semble donc pas vouloir concéder une partie des ressources et applique bon nombre de règlements malgré leur contestation.

Ignorant les conventions de Genève, le gouvernement israélien applique aux Territoires occupés une loi datant de 1959 faisant de l’eau « une propriété publique soumise au contrôle de l’Etat ».

En effet, juste après l’occupation, le contrôle de l’eau fut confié à l’autorité militaire qui fit interdire toute nouvelle construction d’infrastructures liées à l’eau, puis elle s’empara de toutes les ressources en eau de Palestine, les déclarant propriété de l’Etat. En 1982, la compagnie d’eau israélienne, Mekorot, prend le contrôle de la ressource palestinienne en eau.

Des puits palestiniens sont ainsi détruits et les ressources en eau sont asséchées par des forages à grande échelle et des prélèvements à partir de puits très profonds pour le seul usage des Israéliens.

La législation militaire est introduite et la colonisation signifie le maintien stratégique sur les ressources hydrauliques de la Cisjordanie et de la bande de Gaza, sans quoi Israël ne peut ni se développer, ni survivre.

Dès lors on comprend comment, le contrôle de l’eau et de la terre, couple indissociable, dirige la stratégie sioniste.

La politique agricole israélienne est l’expression même de l’idéal sioniste de « faire fleurir » le désert. Ainsi porter atteinte à l’agriculture est synonyme de s’attaquer à l’âme du pays.

Les exportations sont aussi une manière de montrer au reste du monde qu’en Israël rien ne manque sur le plan de la qualité de vie, qu’elle est vouée à être un grand pays, et que l’immigration des juifs vers Israël, considérer comme un « havre de paix », peut continuer à se poursuivre.

paleau4.jpgC’est pourquoi, aucun responsable politique israélien ne peut renoncer à « l’or bleu » des Territoires occupés. Israël considère comme un casus belli toute tentative d’appropriation de ses ressources en eau par les pays voisins. C’est le cas par exemple pour la Syrie, qui convoite une partie du Jourdain. Aujourd’hui le territoire de Gaza restitué aux Palestiniens, est un territoire qui a connu des pompages tellement excessifs que ce qu’il reste d’eau est impropre à la consommation (pollution, salinisation…), sachant que les nappes phréatiques mettent des décennies à se reconstituer.

Les perspectives à long terme sont alarmantes, car la région manque d’eau et en manquera de plus en plus car les ressources sont limitées et la demande ne fera qu’augmenter, compte tenu du rythme démographique élevé des deux côtés !

La Banque Mondiale prévoit que la demande vers 2040 pour Israël, les Territoires occupés et la Jordanie pourrait s’élever à 7 milliards de mètres cubes !

De toute évidence les ressources du bassin du Jourdain sont insuffisantes.

De ce fait la solution pourrait être régionale par des transferts d’eau, d’où l’intérêt porté au Litanie libanais, ou par le recours coûteux à des ressources non conventionnelles : dessalement de l’eau de mer, recyclage des eaux usées (...), mais là aussi les ressources financières sont inégales et les Palestiniens ne pourront se permettre d’endosser ces coûts. Ainsi, la perspective d’une coopération régionale pourrait s’avérer être une solution difficile à mettre en place, mais réalisable car cette eau si rare et si précieuse va aussi terriblement manquer pour Israël, si les surexploitations sont maintenues à ce rythme.

La question du partage de l’eau est un point clé d’un éventuel processus de paix israélo-palestinien et d’un apaisement des relations interétatiques au sein « d’une région du monde où le problème de la pénurie en eau avec ses répercussions politiques, se pose avec le plus de gravité ». Car, exception faite du Liban et de la Turquie dotés d’un potentiel hydraulique conséquent, les climats arides ou semi désertiques des autres pays du Proche-Orient, aggravés par des phénomènes de surexploitation et de surconsommation chroniques, font de l’eau une ressource rare et convoitée, donc polémogène. Des alternatives permettent cependant d’espérer une issue positive aux problèmes de la rareté et de la gestion de l’eau sur le plus ou moins long terme.

En 1995, Ismail Serageldin, vice-président de la Banque mondiale pour les questions de développement durable, déclarait : « les guerres du prochain siècle auront l’eau pour objet ». Un géographe de l’Université de l’Oregon, Aaron Wolf, s’est intéressé aux discordes entre États liées à l’eau de 1950 à 2000: sur 1831 litiges - soit en moyenne 30 par an -, deux tiers ont été réglés par des accords de coopération, 507 sont apparus véritablement dangereux et 21 seulement ont débouché sur des opérations militaires. Sur ces 21, 18 ont été le fait d’Israël. On peut identifier trois conflits importants au Moyen-Orient liés au contrôle de la ressource hydrique : celui opposant l’Irak, la Syrie et la Turquie à propos des fleuves de l’Euphrate et du Tigre ; celui entre la Syrie, Israël, les Territoires palestiniens et la Jordanie sur le partage des eaux du Jourdain ; le problème de l’utilisation des nappes aquifères entre Israël et l’Autorité palestinienne. Ce sont ces deux derniers cas qui nous intéressent ici.

Il peut être intéressant de croiser l’étude d’Aaron Wolf avec un rapport de la FAO (Food and Agriculture Organization) qui signale que dans le bassin du Jourdain, partagé entre quatre Etats (Liban, Syrie, Territoires palestiniens - donc Israël - et Jordanie), la ration d’eau individuelle est des plus réduites. En considérant qu’une situation de « stress hydrique » advient à partir du moment où un pays dispose de moins de 500 m3 d’eau par habitant et par an, presque tous les pays du Proche-Orient en sont victimes. La FAO estime que la quantité d’eau potable de bonne qualité disponible par personne et par an est de 250m3 en Israël, 85m3 dans les Territoires palestiniens et 200m3 en Jordanie. La ressource est rare, mais aussi très inégalement répartie puisque le nord d’Israël dispose de 500m3/pers/an, et le Liban et la Syrie, soit les deux pays en amont du Jourdain, disposent de 3000m3 pour le premier et 1200m3 pour le second.

Israël, qui développe dès sa création en 1948 l’utilisation agricole, met très tôt en œuvre une stratégie de conquête hydrique. Car son eau vient de l’extérieur de son territoire national. Le Jourdain constitue sa principale source d’eau. Né au Liban, le fleuve se dirige du Nord au Sud et reçoit trois affluents majeurs. Il traverse le lac de Tibériade, grande réserve d’eau douce d’Israël, avant de se jeter dans la mer Morte. Le bassin du Jourdain intègre aussi des aquifères souterrains localisés notamment sous les collines de Cisjordanie, et entre Haïfa et Gaza (plaine littorale).

Les rapports de force actuels autour de la ressource en eau remontent ainsi à la fondation d’Israël et surtout à la guerre des Six Jours, parfois perçue comme la première guerre de l’eau. Selon Ariel Sharon : « Les gens considèrent généralement que la guerre des Six-Jours a débuté le 5 Juin 1967. C’est la date officielle, mais en réalité, elle avait débuté deux ans et demi plus tôt, le jour où Israël avait décidé d’intervenir contre le détournement des eaux du Jourdain. A partir de là, une tension sourde et permanente s’installa le long de la frontière israélo-syrienne ». En 1953, Tel-Aviv entreprend le creusement du canal du National Water Carrier, destiné à détourner l’eau du bassin du Jourdain depuis le lac de Tibériade, soit le nord de la mer de Galilée, vers le désert du Néguev. Cette initiative provoque la colère des Etats arabes voisins, qui lancent à leur tour des projets de détournement des eaux du Jourdain en établissant des barrages sur ses affluents du Yarmouk et du Litani. Israël bombarde à plusieurs reprises les travaux, entrainant une grave détérioration de ses relations avec le Liban, la Syrie et la Jordanie. Lors de la Guerre des Six Jours, les Israéliens conquièrent le plateau du Golan et la Cisjordanie, contrôlant de facto les ressources hydrauliques. A partir de là, il est tentant de voir dans la question de la sécurité de l’approvisionnement en eau d’Israël un motif majeur du déclenchement de l’attaque de 1967. Mais, comme le rappelle le géographe Frédéric Lasserre, l’eau n’est qu’un facteur parmi d’autres, la stratégie militaire d’Israël visant d’abord en 1967 à réduire la menace égyptienne et à contrer les entrées en guerre de la Jordanie et de la Syrie. Néanmoins, il n’en reste que contrôler la vallée du Jourdain répond à des considérations de sécurité – créer une zone tampon contre d’éventuelles incursions ennemies – mais aussi d’approvisionnement en eau. Car en ayant la mainmise sur les territoires palestiniens, Israël contrôle les ressources aquifères de Gaza et de la Cisjordanie. L’occupation du Sud Liban lui permet aussi de contrôler le plateau du Golan et de détourner, jusqu’à son retrait en 2000, les eaux du Litani. De pays en aval, Israël passe ainsi à la position très enviée de pays en amont du Jourdain.

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L’eau est donc un paramètre à prendre en compte dans le conflit israélo-palestinien. Car, alors que les ressources se situent principalement chez les Palestiniens, Israël en dispose et les gère seul pour pourvoir aux besoins des deux populations. Dans l’ensemble, 40 % de son eau provient des Territoires palestiniens.

Pour combler ses besoins croissants, l’Etat juif a élaboré une législation rigoureuse sur l’eau. Une loi de 1959 stipule qu’elle est une propriété publique soumise au contrôle de l’Etat. En 1967, elle est étendue aux Territoires occupés dont les eaux sont déclarées « ressource stratégique sous contrôle militaire », permettant à Israël d’exercer un monopole. D’après un rapport de l’UNICEF de 2005, s’appuyant sur une étude de la Banque Mondiale, Israël puise ainsi dans le seul aquifère de Cisjordanie 86% de ses ressources en eau (soit le quart de sa consommation nationale), les colons 4% et les Palestiniens 10%. Dans l’ensemble, un tiers des ressources d’Israël provient des eaux de surface, notamment du Jourdain, le reste provient des eaux souterraines (sa nappe littorale, celle de Cisjordanie, et de la bande de Gaza). S’ajoutent d’importantes restrictions à l’accès à l’eau pour la population palestinienne qui est soumise à des quotas, qui doit obtenir une autorisation spéciale des autorités militaires israéliennes pour creuser tout nouveau puits et qui doit payer son eau agricole au prix de l’eau potable, soit un prix quatre fois supérieur à ce que payent les colons israéliens profitant d’un système de subventions. Le mur de sécurité séparant Israël et la Cisjordanie vient en outre désorganiser les systèmes d’irrigation palestiniens.

Et le problème, à première vue, semble s’aggraver. Déjà en situation de stress hydrique, les besoins en eau tendent à augmenter avec la forte pression démographique, l’existence de projets de développement agricole basés sur une forte irrigation et la dégradation des ressources existantes. Car la surexploitation des ressources se traduit par une baisse significative de la quantité disponible et par une importante salinisation de la nappe phréatique, provoquant à Gaza une situation de quasi pénurie. « La nappe phréatique a été tellement exploitée que c’est de l’eau salée qui coule aujourd’hui au robinet […] ‘’95% de l’eau ne correspond pas aux standards de l’eau potable et, en 2016, ce sera 100%’’ assure Monther Shoblak, directeur général du service des eaux de Gaza ».

C’est ainsi qu’en 2005, toujours d’après l’UNICEF, Israël consommait environ 2 000 millions de m3 d’eau par an alors que ses ressources oscillaient entre 1 400 et 1 600 millions de m3. Jusque-là, il semblait ainsi qu’un accord de paix avec les Palestiniens poserait à Israël de graves problèmes d’approvisionnement en eau, car l’Autorité palestinienne demande trois choses :

Les droits sur la presque totalité de la nappe de montagne, en bonne partie centrée sur la Cisjordanie

Le droit au partage des eaux du Jourdain

Le droit au partage des eaux de la Mer morte, lac salé bordé par la Jordanie, la Cisjordanie et Israël

Malgré un conflit qui semble, au premier abord, insoluble, il faut éviter de tirer des conclusions hâtives. Frédéric Lasserre montre bien que la gestion de l’eau ressort bien plus de choix politiques et sociaux que de spéculations sur la réduction des quantités disponibles. C’est le concept d’adaptation sociale et son corollaire, la gestion des tensions internes par les pouvoirs publics, qui constitue pour lui la pierre angulaire de toute étude sur les conflits de l’eau. Au Proche-Orient, comme partout ailleurs, les recours sont nombreux pour tenter de combler les besoins des uns et des autres.

1) La coopération internationale

Le droit international relatif à l’eau est encore flou et peu homogène. On peut distinguer trois doctrines juridiques concurrentes : les pays d’amont privilégient celle de « la souveraineté territoriale absolue » sur les eaux présentes sur le territoire national ; les pays d’aval celle de « l’intégrité territoriale absolue », chaque Etat devant permettre aux cours d’eau de poursuivre leur cours ; celle enfin de « la première appropriation » consistant à donner la priorité à ceux étant les premiers à avoir mis l’eau en valeur. En d’autres termes, les Palestiniens disent la géographie est pour nous, les Israéliens l’histoire est pour nous. Le droit international ne tranche pas entre ces deux positions. La convention de New York de 1997 sur le droit relatif aux utilisations des cours d’eau internationaux à des fins autres que la navigation comprend ainsi des contradictions implicites. L’article 5 mentionne le principe de « la souveraineté territoriale absolue » alors que l’article 7 mentionne celui de la « première appropriation ».

Les accords régionaux et bilatéraux ont quant à eux donné des résultats mitigés. En 1953, le plan Johnson prévoit la conclusion d’un accord à l’échelle du bassin du Jourdain, pour tenter de favoriser la coordination entre les usages respectifs. Mais Israël refuse de signer l’accord, tandis que la Ligue arabe décide de rejeter tout accord sur le partage de l’eau dans le bassin du Jourdain tant qu’un accord politique n’aura pas réglé la question palestinienne.

Une entente n’est pas pour autant impossible. Le traité de paix signé entre la Jordanie et Israël en 1994 ouvrent ainsi les bases d’un règlement de répartition équitable entre les deux pays.

2) L’amélioration du système d’irrigation

Près de 70% des ponctions en eau sont destinées à l’agriculture. On constate d’ailleurs que le niveau du Jourdain est sept fois plus bas aujourd’hui qu’il y a 50 ans en raison des nombreux détournements pour les projets d’irrigation. Par ailleurs, plus le pays est pauvre, plus il consomme d’eau pour irriguer : les pays dits « du tiers-monde » utilisent ainsi deux fois plus d’eau par hectare que les pays industrialisés, pour une production agricole en moyenne trois fois inférieure en valeur. Dans les Territoires palestiniens, réduire les besoins en eau agricole consisterait à améliorer le système d’irrigation en modernisant un réseau vieux et défectueux dont le taux de fuite est estimé à 40%. Israël dispose de toute la technologie nécessaire pour les y aider (taux de fuite de moins de 10%).

Faire revivre la Mer Morte

mermorte.jpgDe plus en plus d’espoir sont placés dans le projet fou consistant à faire revivre la mer Morte, qui était à terme condamnée si aucune action politique n’était entreprise. Comme la mer d’Aral, ce lac salé a perdu en un demi-siècle près du tiers de sa superficie, si bien qu’il est aujourd’hui divisé en deux bassins distincts. En cause, les prélèvements excessifs du Jourdain qui l’alimente et l’évaporation importante de l’eau due aux usines de production de sel qui le bordent.

Jusque-là, la principale solution mise en avant pour contrer la menace d’assèchement total du lac consistait à creuser un canal depuis la mer Rouge jusqu’à la mer Morte pour l’alimenter. Une étude de faisabilité a même été réalisée en 2006, estimant le projet à 3 ou 4 milliards de dollars. Le « canal de la paix » porte bien son nom puisqu’il pourrait bénéficier à terme à l’ensemble des protagonistes. Cependant, certaines organisations environnementales ne manquent pas de pointer le risque écologique d’un tel projet.

Une autre alternative se dessine aujourd’hui. Selon Gilbert Benhayoun, professeur d’économie et président du groupe d’Aix, Israël arrive à faire en sorte d’extraire moins d’eau du lac de Tibériade, permettant un débit plus rapide des eaux du Jourdain. A terme, si cette politique se poursuit, on peut penser que le Jourdain pourra à nouveau alimenter, ou réalimenter, le mer Morte.

4) Les eaux non conventionnelles

Toujours d’après G. Benhayoun, la situation a changé avec les avancées technologiques et la crise de l’eau en Israël est en passe d’être définitivement terminée. Les Israéliens pourraient ainsi produire bientôt suffisamment d’eau pour pourvoir à leurs besoins dont près de la moitié serait déjà couverte par de l’eau dite « non conventionnelle », c’est-à-dire issue du traitement des eaux usées et de la désalinisation. Israël est d’ailleurs le premier pays au monde pour le traitement des eaux usées, à hauteur de 90%, ressource qui est ensuite réutilisée dans l’agriculture. A noter cependant que les colons ne recyclent que 60% des leurs.

Alors qu’aujourd’hui près d’1% seulement de l’eau potable est produite par dessalement dans le monde, Israël dispose déjà de quatre usines de désalinisation, une à Ashkelon, une à Hadera, une à Palmachim et la dernière en date à Ashdod. Et le gouvernement israélien a approuvé récemment la construction d’une cinquième usine à Sorek, au sud de Tel-Aviv, qui permettra de combler encore un peu plus l’écart entre les besoins et les ressources en eau propres d’Israël. D’après certains experts qui se sont exprimés lors du Symposium « énergie-eau » qui s’est tenu cette année au sein de CleanTech pour son 17e Sommet annuel, Israël pourrait bientôt produire environ 600 millions de mètres cubes d’eau dessalée par an, couvrant près de 80 % de l’eau potable en milieu urbain.

L’eau de mer pourrait ainsi devenir l’une des principales ressources alternatives à la rareté de l’eau douce au Proche-Orient comme en témoigne les projets en cours pour construire une usine de dessalement à Gaza dont la population a essentiellement accès à de l’eau souterraine polluée, ou encore à Aqaba (projet israélo-jordanien). Mais les freins sont encore nombreux. Ces installations nécessitent en effet des besoins énergétiques lourds et coûtent extrêmement chères.

Ainsi, même si la crise de l’eau est encore bel et bien une réalité au Proche-Orient, elle change progressivement de nature. Au fil du temps, il s’agira plus d’une crise de répartition, de distribution, plutôt qu’une question de rareté réelle. Cela rejoint les conclusions de Frédéric Lasserre affirmant que le problème de l’eau est moins géographique que politique. Et le principal problème entre Israël et les Territoires palestiniens est que les accords d’Oslo II de 1995, qui devaient régler la question de l’eau pour cinq ans en attendant un accord final, n’ont toujours pas été mis à jour alors que le cadre n’est plus du tout adapté. Ses besoins en eau douce étant en passe d’être pourvus, Gilbert Benhayoun souligne que ce serait un beau geste politique de la part de l’Etat hébreu que d’accéder aux demandes de l’Autorité palestinienne qui souhaite récupérer la souveraineté sur ses ressources hydriques.

vendredi, 17 juin 2016

Donbass and Syrian Fronts: Two stages of a Single War

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Donbass and Syrian Fronts: Two stages of a Single War

Geographic realities are stable and permanent. They actually matter and all the idealistic disguises created to wage useless wars or delaying wars (Carl Schmitt) are only ponderous parasitic burdens to blind the naïve.

Robert Steuckers

Ex: http://deliandiver.org

I have always insisted on the fact that these both war stages were strategically linked. It would be silly to believe that the Syrian situation has nothing to do with the stalemate in East Ukraine. Historically both areas are so-called “gateway regions” on the rimlands around the Russian dominated heartland as the US geostrategist Saul B. Cohen could demonstrate in his works. As the globalist geopolitics of the United States aims at preventing any Pan-Eurasian synergies in the Old World (or on the World Island to take over MacKinder’s vocabulary) or any long term cooperation between Central Europe and Russia, it’s quite natural to let organize by dubious proxies skirmishes or long term wars on territories that could have an important linking function between major regions on the Eurasian continent. The present-day Ukrainian territory East of Crimea linked Europe (represented by the Genoese and Venetian commercial bases) to Asia at the time of Marco Polo, the great Mongol Khans or even later. The Syrian coast was the entrance gate to the long land roads to India and China. The vital necessity to control it, lead to the eight crusades Western Europe waged during our Middle Ages (Spengler explained why the notion of Middle Ages is only valid for Europe).

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Geographic realities are stable and permanent. They actually matter and all the idealistic disguises created to wage useless wars or delaying wars (Carl Schmitt) are only ponderous parasitic burdens to blind the naïve. That’s what MacKinder tried to explain in his too often forgotten book Democratic Ideals and Realities (several modified editions between 1919 and 1947). Today these two gateway regions, if they would be pacified, could secure the transit of goods and raw materials by roads, pipelines and railways between East Asia, Iran and Europe (in the case of Syria) and between China, Russia and Germany (in the case of Ukraine). What matters today are what I would call the post-Marxist and “Listist” projects China is coining thanks to its overflow of cash and in the framework of BRICS or Shanghai Group with the consent of Kazakhstan and Russia. I speak of a “Listist” perspective on continental organization as the main theorist of development in world history is indubitably Friedrich List. He helped to develop the railway communication system in 19th century Germany, accelerating the unification of the country and its industrialization. Without List, no one would have ever spoken of a German political or economic power. He also favoured the digging of canals both in the United States (he was made an American citizen) to link the Great Lakes area to the East coast harbours and in Germany to link all the river basins between the Vistula and the Meuse in the Prussian dominated Northern European plain. Without List’s genius, no one would have ever spoken of an early American global agricultural power as the wheat belt couldn’t have been properly exploited without a bulk transportation link to the Atlantic coast.

According to List, who thought in multipolar continental terms and favoured soft unification projects under the lead of technological development, the role of the State was to sponsor communication to help developing and creative private industrial and technological forces to thrive (Schumpeter). In this sense, List was a “constructive liberal”, a figurehead of a non conservative efficient praxis that could have annihilated the negative aspects of common liberal ideology.

The Chinese pioneers at the end of the moribund Chinese Empire in the late 1890s and at the beginning of the Republican challenge that lead to the nationalist Sun Ya Tsen revolution in 1911 were all mainly inspired by List who had quite a lot of Chinese disciples. After the paralysing troubles of civil war, of civil dissent caused by warlords, by the long Japanese occupation, communist rule and cultural revolution, China abandoned secretly all the Marxist humbug of the Maoist era (not too obviously in order not to stir too much worry among the masses and the party members). They indeed rediscover List and his ulterior followers and programmed plans akin to the ones he once drew for the United States and Germany.

These plans gave economical, industrial and agricultural powers to both countries. Present-day ideological divagations induce confusion and stir conflicts in order not to repeat positive plans to develop communication that were set up and achieved for the benefit of all the people on Earth. Therefore horrible and useless wars are waged in Syria and in the Donbass area and could be extended to the Caucasus (Chechnya, Dagestan, Ossetia), to East Turkey (Kurds against the Turkish government) blocking for long decades the possibility of expanding railways, pipelines and roads.

(Brussels and Forest-Flotzenberg, June 2016).

samedi, 04 juin 2016

Le sultan déboussolé

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Le sultan déboussolé

Ex: http://www.leblancetlenoir.com

Si Erdogan est en position de force vis-à-vis des europloucs grâce à son efficace chantage au terrorisme, il perd le nord sur tous les autres dossiers, dont certains tournent même au cauchemar pour lui.

Revenons un an en arrière... Son bébé daéchique et ses protégés qaédistes sont en pleine bourre en Syrie, Assad est en mauvaise posture, les Kurdes syriens sont sur le point d'être asphyxiés voire génocidés. Et puis patatrac ! Les Russes interviennent en septembre et se retournent contre la Turquie après l'incident du Sukhoï, les Etats-uniens tournent lentement casaque et s’acoquinent avec les Kurdes syriens sous la pression de l'opinion publique internationale. Forts du double soutien américano-russe, les YPG prennent le contrôle de la quasi-totalité de la frontière turco-syrienne, l'EI voit ses routes d'approvisionnement en provenance de maman Turquie réduites à peau de chagrin. Plus personne ne parle du départ d'Assad et le sultan a réussi l'insigne exploit de transférer une partie de la guerre civile syrienne sur son propre territoire.

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Deux récentes évolutions semblent indiquer qu'il est bien parti pour boire le calice jusqu'à la lie.

Pour la première fois, Erdogan a accusé la Russie de fournir des armements (notamment anti-aériens) directement au PKK et non plus seulement aux YPG syriennes. Si Moscou a mollement démenti - "Donnez des preuves" -, la plainte turque n'est peut-être pas infondée. Nous en évoquions d'ailleurs la possibilité après la bourde du 24 novembre.

Du coup, le sultan est en mode panique et ne "sait plus quoi faire" pour renouer avec les Russes. Il sait, bien évidemment - et le Kremlin ne se prive pas de le lui rappeler : excuses publiques et réparations. Mais ça, le mamamouchi mégalomane ne peut l'accepter sous peine de perdre la face, alors qu'il s'est récemment lancé dans l'autoritarisme.

Fait intéressant, notons la grande ambiguité de ses mots lorsqu'il se demande "comment le président russe Vladimir Poutine a pu sacrifier les très bonnes relations entre les deux pays à cause de l’erreur d'un pilote". Quel pilote : le russe ou le turc ? De cela découle, soit une obstination indécrottable, soit un début de reconnaissance de sa terrible erreur.

L'autre grande info est que les YPG kurdes et les quelques conseillers militaires US qu'elles trimbalent dans leurs fourgons avancent contre l'EI. Mais ce qui est intéressant, c'est la direction. Les gains de terrain modérés en direction de Raqqah ont été surcommentés par la MSN occidentale. Or, c'est l'arbre qui cache la forêt. La véritable avancée stratégique se fait vers l'ouest, c'est-à-dire au-delà de l'Euphrate, la ligne rouge fixée par Erdogan.

Un excellent article montre la dissonance entre les objectifs des Kurdes syriens et ceux de Washington. Les Américains aimeraient canaliser l'avancée kurde vers le sud et Raqqah, la capitale de Daech, afin de mettre le pied dans le sunnistan post-EI et peser ainsi sur le futur de la Syrie tout en ménageant l'encombrant allié turc.

Mais les Kurdes ne l'entendent pas de cette oreille, eux qui ne rêvent que de faire la jonction avec leurs frères du canton d'Afrin à l'ouest d'Alep, scellant du même coup la frontière turque. La libération de Raqqah, ville arabe sunnite où ils seront de toute façon détestés, les laissent totalement froids.

Derrière la très médiatisée avancée de quelques kilomètres en direction de la capitale califale, c'est l'établissement de têtes de ponts à l'ouest de l'Euphrate qui doit retenir notre attention. Une véritable gifle à Erdogan qui ne peut doublement pas réagir (S400 russes et conseillers US "imbombardables").

Bon gré mal gré, les Américains ont suivi puisque, aux dernières nouvelles, leur aviation a apporté son soutien à la progression kurde vers Manbij tandis que des ingénieurs du génie civil aidaient à la construction de ponts. C'est le sultan qui sera content...

http://www.chroniquesdugrandjeu.com/2016/06/le-sultan-deb...

vendredi, 03 juin 2016

Andreas von Bülow: Kollateralschäden der US Strategie zur Weltherrschaft

Andreas von Bülow:

Kollateralschäden der US Strategie zur Weltherrschaft

mardi, 17 mai 2016

Erdogan’s plan to invade Europe

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Erdogan’s plan to invade Europe

by Steven Nezar Sahiounie (Syria)

Ex: http://germancenter.net

Europe is historically a group of different nations with Christian background, now banded together as an economic unit known as the European Union.
On the other hand, Turkey is a non-European nation with 75 million Muslim population, on the edge of the European continent, with a long stated goal of entering the EU, but consistently denied for several reasons, most importantly is Turkey’s record in Human Rights.
Turkey’s President Erdogan decided to invest in the Syrian crisis, by using migrants flooding into Europe as a method to change the demographics to Turkey’s favor.

Turkey has been sending boat loads of asylum seekers and economic migrants from Syria, and other countries, such as Iraq and Afghanistan. Promises of benefits are inferred, but not stated by the Europeans.
Turkey did not empty their Syrian refugee camps, as they profit by the donations and international pledges for the upkeep of the refugees. Systematically, the money which comes pouring in for the refugees is only partially spent on the refugees. The Turkish authorities: from the highest office holder, to the lowest guard on duty at the camps, are benefiting financially from the refugees. They even encouraged Syrians not living in the refugee camps to go on the boats to Greece.
The migrants did not go free of charge. Each boat person paid between 1-3 thousand Euros to make the short crossing in inflatable rafts. Many of the migrants came from safe and peaceful areas, such as the Syrian coast. Those persons did not leave death and destruction behind them, but sold homes, cars and furniture to pay for their new life in Germany, at the expense of the German taxpaying citizen. The people in the camps, who could have benefited the most out of a new European life and welfare benefits, could not sail away, because they had no money for the voyage.
Migrants followed migrants encouraged by jealousy, envy and greed. They asked themselves, “Why should my neighbor get all those free benefits in Germany? I deserve my slice of the pie. I will follow him.” Certainly, there were refugees who had suffered greatly in Syria and elsewhere and did, and still do, deserve help in starting a new life, in a safe place.
The Turkish people smugglers: aka “Boat-Men”, have worked and profited unabated. The Turkish police, intelligence services, security forces, Coast Guard, and Military have all been trained, well paid, and on duty in large numbers. Yet, the “Boat-Men” have gone on operating without fear of obstruction. The “Boat-Men” pay a large fee to the government authorities to turn a blind eye.
The population of Europe had been dwindling, due to a low birth rate, which is the opposite of Middle Eastern countries, because of the culture of large families. Erdogan’s plan was to invade Europe through the Tsunami of refugees, and eventually Turkey would be the winner at the long term, as the objection due to religion could no longer be used by some European parties.
The plan would depend on the new migrants eventually becoming citizens, and future generations might even be government office holders and officials. It is estimated that over 2 million refugees have entered Europe in the last year.
This huge influx will have drastic consequences inside Europe and globally.

vendredi, 06 mai 2016

Turquie : la chute de Davutoğlu

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Turquie : la chute de Davutoğlu

Ex: http://www.arretsurinfo.ch

La faute du Premier ministre turc, s’il y en a une, a été de ne pas s’adapter suffisamment au style interventionniste et de plus en plus « ultra-présidentiel » du président Erdoğan

Il est rare qu’un dirigeant politique souffre de revers de fortune aussi extraordinaires en une seule journée. Mercredi matin, Ahmet Davutoğlu, le Premier ministre turc, a appris que son entêtement à négocier avec l’Union européenne un accord visant à freiner le flux de réfugiés vers l’Europe en provenance de la Turquie avait été couronné d’un prix qu’aucun gouvernement turc n’avait jusqu’alors réussi à obtenir : la libéralisation des visas, permettant aux Turcs dotés de passeports biométriques de voyager librement dans l’espace Schengen dès le mois suivant.

Il n’a toutefois pas eu le temps de célébrer sa prouesse. Peu après, Davutoğlu a appris que son poste de Premier ministre était menacé, l’homme ayant perdu les bonnes grâces du puissant président du pays, Recep Tayyip Erdoğan. Suite à une réunion avec Erdoğan plus tard dans la journée, qui a duré 1 heure et 40 minutes, Davutoğlu était certain de son licenciement.

Il projetait de révéler l’information officiellement lors de la réunion du comité central de l’AKP, le parti au pouvoir, le jeudi matin. Mais l’opportunité lui a été refusée lorsque, quelques heures seulement après la rencontre, des sources faisant autorité – probablement proches du palais présidentiel – ont fait savoir que son temps au pouvoir était révolu : le parti allait organiser un congrès spécial dans les trois ou quatre semaines à venir pour élire un nouveau président et Davutoğlu ne se présenterait pas à l’élection.

Donc jeudi matin, il ne restait plus à Davutoğlu qu’à confirmer la nouvelle, ajoutant que la conférence aurait lieu le 22 mai, et à dire aurevoir à ses collègues sans répondre aux questions.

stratejik-derinlik.jpgTout ceci vient compléter un tableau d’humiliation exceptionnelle pour un Premier ministre qui, il y a seulement six mois, remportait presque la moitié des suffrages lors des élections générales. Bien que ses efforts pour développer son propre charisme n’aient pas porté leurs fruits, un consensus existe sur le fait que Davutoğlu s’est avéré un travailleur capable ayant commis peu d’erreurs, voire aucune, pendant ses vingt mois au pouvoir.

La faute de Davutoğlu, s’il y en a une, a été de ne pas s’adapter suffisamment au style interventionniste et de plus en plus « ultra-présidentiel » du président Erdoğan. Bien que la loi sur la présidence turque n’ait pas été modifiée et qu’en théorie la fonction demeure non-exécutive, au-dessus des partis et cérémoniale, en pratique c’est Erdoğan qui dirige la Turquie depuis le palais présidentiel. Toutes les décisions clé y sont désormais prises et ses équipes surveillent le travail de chaque ministère.

En tant que Premier ministre, Davutoğlu a travaillé selon les lignes parlementaires et ministérielles de ses prédécesseurs. En effet, comme la majorité de la vieille garde de l’AKP, il a résisté imperturbablement à l’idée d’une présidence exécutive et ce aussi longtemps qu’il l’a pu, ne déclarant son soutien à son égard qu’à la fin du moins de mars 2015 – soit six mois après l’arrivée d’Erdoğan au palais présidentiel.

Alors que le pouvoir se concentrait de plus en plus entre les mains du président et que l’influence politique était largement détenue par un groupe de conseillers et amis d’Erdoğan bénéficiant d’un accès personnel facile au président, les tensions entre ce dernier et le Premier ministre sont devenues inévitables.

Davutoğlu avait peu de chances de pouvoir faire face directement à cet obstacle, mais certains signes ont tout de même montré qu’il s’est efforcé de se construire une base de partisans, par exemple en créant un bloc de quatre petits journaux qui lui étaient personnellement dédiés. Il a également donné de minuscules mais claires indications que sa ligne politique personnelle était plus conventionnelle – plus pro-occidentale, dans l’optique du camp Erdoğan – que celle du palais présidentiel.

Dans un système moins personnel, tout ceci aurait pu ne pas être considéré comme bien important, mais à Ankara aujourd’hui, son attitude est apparue comme s’apparentant à une forme de défi.

Les signes du mécontentement du président à l’égard de Davutoğlu se sont multipliés la semaine dernière. Bien qu’il préside le parti au pouvoir, le weekend dernier Davutoğlu s’est vu déposséder de son droit de nommer les officiers provinciaux de l’AKP. Le Premier ministre a essayé de discuter de ceci avec Erdoğan mais en vain. Puis est apparu un mystérieux post sur internet, apparemment écrit par une personne proche du camp Erdoğan, qui a accusé le Premier ministre d’un manque réitéré de loyauté envers le président, notamment pour ses liens amicaux avec les États-Unis et l’Occident, et même pour avoir organisé une rencontre avec le magazine The Economist. Pire, Davutoğlu a indiqué l’année dernière qu’il préfèrerait un vote au Parlement pour condamner au moins certains des membres d’un groupe de ministres faisant l’objet d’une enquête pour corruption. Les spéculations allaient aussi bon train dans les médias pour savoir si Erdoğan était furieux que le président américain Barack Obama l’ait semble-t-il snobé tout en se montrant davantage disposé à communiquer avec Davutoğlu.

Plus important que tout ceci cependant semble être le désir d’accélérer l’introduction en Turquie d’un nouveau système politique, dans lequel la totalité des rênes du pouvoir est fermement concentrée entre les mains du président. Il y aura un nouveau Premier ministre, mais les trois noms qui sont mentionnés – Binali Yıldırım, le ministre des Transports ; Berat Albayrak, ministre de l’énergie et beau-fils du président Erdoğan ; et Mustafa Şentop, vétéran de l’AKP – travailleraient tous avec Erdoğan beaucoup plus étroitement que ne l’a fait Davutoğlu.

S’il y a un nouveau leader, il y aura aussi de nouvelles élections générales, peut-être associées à l’octroi d’un mandat populaire à une nouvelle constitution présidentielle. Jusqu’à présent, la direction de l’AKP a très fermement indiqué être contre la tenue d’élections avant leur date prévue à l’automne 2019. Toutefois, certains experts prédisent déjà que l’AKP, sous son nouveau président, pourrait changer d’avis et opter pour des elections anticipées.

Le moment pourrait être bienvenu. L’opposition est dans un piteux état avec le Parti d’action nationaliste (MHP) aux prises avec un leader très impopulaire qui refuse de s’en aller, et le Parti de la démocratie des peuples (HDP) pro-Kurdes pulvérisé sur le plan politique par la guerre qui fait rage depuis juillet dans le sud-est de la Turquie et désormais confronté aux probables poursuites judiciaires et emprisonnement de son principal groupe parlementaire pour des accusations de terrorisme soulevées par le gouvernement.

Il est probable qu’Ahmet Davutoğlu demeure dans un désert politique après sa démission. Outre son temps au gouvernement, on se souviendra de lui pour ses écrits sur la « profondeur stratégique » promouvant une vision de la Turquie en tant que superpuissance mondiale ayant « zéro problème avec ses voisins ». Toutefois, lorsqu’il était en charge de bâtir la politique étrangère de son pays, celui-ci s’est retrouvé empêtré dans une guerre civile sans fin en Syrie, a reçu un afflux de plus de deux millions de réfugiés, et, à l’exception de quelques nouveaux amis comme l’Arabie saoudite, est profondément isolé sur la scène internationale.

David Barchard | 6 mai 2016

– David Barchard a travaillé en Turquie comme journaliste, consultant et professeur d’université. Il écrit régulièrement sur la société, la politique et l’histoire turques, et termine actuellement un livre sur l’Empire ottoman au XIXe siècle.

Traduction de l’anglais (original). 

 

Source: MEE