mardi, 28 avril 2009
Terre & Peuple Magazine n°39
Terre et Peuple Magazine n°39 - Printemps 2009
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lundi, 20 avril 2009
Nationalisme allemand 1850-1920
Archives de SYNERGIES EUROPEENNES - 1995
Nationalisme allemand 1850-1920
Le dernier numéro de la Revue d'Allemagne est consacré au «Nationalisme allemand 1850-1920». Dans sa contribution, L. Dupeux écrit à propos des deux conceptions —la "française et l'"allemande"— de la nation et du peuple: «...en fait, s'il est bien vrai que les deux conceptions-perceptions sont antagonistes, elles sont durcies et partiellement faussées dans le combat politique et idéologique. En premier lieu, il ne manque pas d'énoncés nuancés, surtout du côté français, mais ils sont souvent biaisés, voire tronqués, pour les besoins de la Cause. Ainsi de la fameuse définition avancée par Renan dans sa conférence en Sorbonne du 11 mars 1882: “Qu'est-ce qu'une Nation?”. L'auteur affirme, certes, et c'est resté célèbre, que l'existence d'une nation est “un plébiscite de tous les jours”; mais il fait aussi référence au passé, au “legs de souvenirs”, presque autant qu'au consentement actuel... En Allemagne, surtout après 1918 il est vrai, on verra des auteurs de premier rang comme Moeller van den Bruck, l'auteur du Droit des Peuples jeunes (1919), mais surtout du fameux Troisième Reich, évoquer la “volonté du peuple à devenir une nation”, solidaire face à l'Etranger, au “monde de Versailles”... Est-il par ailleurs nécessaire de rappeler que le nationalisme historisant existe aussi en France, surtout dans la nouvelle extrême-droite qui émerge après la crise boulangiste et celle de Panama, mais sans être absent au centre ni même toujours, quoi qu'on en dise (ou taise), à gauche? Qu'on songe au nationalisme barrésien, celui de “la terre et (des)morts”, ou au “nationalisme intégral” à références gréco-latines de Maurras; mais que l'on n'ignore pas par ailleurs le “patriotisme” et même le nationalisme “à la 93” —entre autres— qui parcourt même les rangs communistes à partir de 1935 — non plus que les appels du PCF au “front national”, à l'époque de la Résistance... En vérité, les deux nationalismes, français et allemand, ne font pas que s'opposer: ils se font écho, positif ou négatif, et quand ils sont de la même famille “sociétale”, ils s'empruntent jusqu'au va-et-vient: ainsi dans les années vingt de ce siècle pour l'ultranationalisme d'Ernst Jünger, qui n'est pas sans devoir à Barrès, étant clair que celui-ci doit pas mal à la pensée romantique allemande». Un intéressant numéro avec entre autres des contributions de C. Baechler («Le Reich allemand et les minorités nationales 1871-1918») et de J.-P. Bled («Les Allemands d'Autriche et la question nationale,1850-1918») (P. MONTHÉLIE).
La Revue d'Allemagne, Centre d'Etudes Germaniques, 8 rue des Ecrivains, F-67.081 Strasbourg Cedex . Abonnement annuel pour quatre numéros: 260 FF.
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vendredi, 20 mars 2009
La Nouvelle Revue d'Histoire: Vraies et fausses catastrophes
Disponible en kiosque !
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jeudi, 05 mars 2009
Bulletin célinien n°306
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vendredi, 20 février 2009
Freiheitskonservativismus is overleden
De publicist Caspar von Schrenck-Notzing is overleden. Meer dan wie ook blijft zijn naam verbonden met hét Europese conservatieve tijdschrift bij uitstek Criticon. Het niveau was jarenlang toonaangevend voor zovele andere Europese tijdschriften.
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In Memoriam: Caspar von Schrenck-Notzing und "Criticon"
Caspar von Schrenck-Notzing und Criticón
von Karlheinz Weißmann am 4. Februar 2009 - http://www.sezession.de/
[1]Heute wird Caspar von Schrenck-Notzing in München zu Grabe getragen. Damit geht auch ein Abschnitt in der Geschichte des deutschen Nachkriegskonservatismus zu Ende. In allen Würdigungen und Nachrufen wurde darauf hingewiesen, daß Schrenck-Notzing mit der Gründung der Zeitschrift Criticón die Tribüne für die rechte Intelligenz der siebziger und achtziger Jahre geschaffen hatte: von den katholischen Traditionalisten über die Adenauer-Fraktion und die Klassisch-Liberalen bis zu den Nominalisten und Nationalrevolutionären.
Geplant war das ursprünglich nicht. Datiert auf „Ammerland, im Mai 1970″ ging ein hektographierter Rundbrief ins Land, der das Erscheinen der ersten Ausgabe von Criticón ankündigte. Einleitend hieß es: „Bei dem Schwimmen gegen den Strom fällt es immer schwerer, aus der Sturzflut des Gedruckten jene Publikationen herauszufinden, die für die grundlegende und laufende Orientierung über Zeitfragen wesentlich sind.“ Deshalb sei es nötig, eine „Sammelstelle“ zu schaffen, die das Material sichte und den Leser auch auf das hinweise, was eventuell am Rande stehe. Die Nummer 1 war denn auch ein gerade zwölf Seiten umfassendes Heft ohne Umschlag im Format DIN A 4, dessen Schwerpunktthema das Denken Arnold Gehlens bildete (einleitender Text über Moral und Hypermoral von Armin Mohler, Autorenportrait von Gehlens Schüler Hanno Kesting), während man ansonsten nur Rezensionen und kurze Hinweise auf Organisationen, Veranstaltungen oder andere Zeitschriften fand.
Seine spätere Gestalt mit den auffallend farbigen Umschlägen, auf denen eben kein deutscher Adler, sondern ein Hahn in gallischer Manier prangte, nahm Criticón allerdings schon im Laufe des zweiten Erscheinungsjahrs an. Auch die Gliederung der einzelnen Nummer ergab sich frühzeitig. Die Autorenportraits bildeten über die Zeit hinweg eine Art Enzyklopädie der konservativen Meisterdenker, wobei Schrenck-Notzing großzügig jede Fraktion der geistigen Rechten zur Geltung kommen ließ, außerdem gab es theoretische wie aktuelle Aufsätze deutscher und ausländischer Autoren, sowie ein politisch-metapolitisches Editorial, das Schrenck-Notzing unter dem Pseudonym „Critilo“ – der „Kritische“ verfaßte.
[2]Critilo gehörte zu den Figuren des allegorischen Romans El Criticón des spanischen Jesuiten Baltasar Gracián, nach dem Schrenck-Notzing seine Zeitschrift benannt hatte. Gracián war einer jener „Machiavellisten“, die die Freiheit liebten und deshalb die Macht der Gegen-Aufklärung einsetzten, um sich Einsicht in die tatsächlichen Weltzusammenhänge zu verschaffen. Das erklärt etwas von dem hohen analytischen und prognostischen Wert, den viele der in Criticón veröffentlichten Texte hatten. Zusammenfassend schrieb Schrenck-Notzing dazu: „Schwerpunkte von Criticón waren das russische Dissidententum (vor dem Nobelpreis für Solschenizyn), der amerikanische Konservatismus (vor der Wahl Reagans), der britische Konservatismus (vor der Wahl von Mrs. Thatcher), die Emigrationen der Ostblockstaaten (vor deren Zusammenbruch), die deutsche Identität (vor der Wiedervereinigung), Parteien und Medien (vor dem Ausufern des Parteien- und Medienstaates).“
Man muß sich dabei vergegenwärtigen, daß Criticón trotz oder gerade wegen dieser Qualität isoliert in der deutschen Zeitschriftenlandschaft stand. Selbst die Springer-Presse hatte kaum mehr als Häme für die „konservativen Standartenträger“ (Die Welt) übrig. Ein Sachverhalt, der auch durch vermehrte Anstrengungen nicht zu ändern war. Das ließ sich vor allem an den Überlegungen Schrenck-Notzings in den achtziger Jahren ablesen, mit Criticón aktuell einen eigenen, alle drei Wochen erscheinenden Nachrichtendienst herauszubringen. Ein Versuch, der bereits im Ansatz scheiterte. Kurze Zeit später mußte auch die Erscheinungsweise Criticóns von zweimonatlich auf vierteljährlich umgestellt werden.
[3]Der Einsatzbereitschaft von Schrenck-Notzing ist es zu verdanken, daß Criticón trotzdem die damalige Krise des konservativen Zeitschriftensegments überstand, dessen Publikationen nach und nach verschwanden, weil die Verlegerpersönlichkeit, die sie getragen hatte, nicht mehr da war (Herderbücherei Initiative), aufgab (Mut), sich von der CSU umarmen ließ (Zeitbühne, Epoche) oder ihr Milieu verlor (Konservativ heute). Es war deshalb tragisch, daß die Auswahl eines Nachfolgers zu einem immer drängenderen Problem wurde und Schrenck-Notzings Wahl – Gunnar Sohn, ein langjähriger Mitarbeiter von Criticón – sich als Fehlentscheidung erwies. Die gewisse Häme, mit der die Neue Zürcher Zeitung im Frühjahr 2000 einen Artikel über das „neue Criticón“ betitelte mit „Kapitulation vor dem bösen alten Feind“ war ein Signal dafür, daß Sohn nach kurzem Lavieren, das Erbe, das er angetreten hatte, verriet. Das hatte auch mit objektiven Schwierigkeiten zu tun, die Zeitschrift wie bisher fortzuführen, hing aber vor allem mit der Inkompetenz Sohns zusammen.
Und das ist das erstaunliche: Criticón ist eine konservative Zweimonatsschrift, ein Blatt der rechten Intelligenz, sowohl nach seinem Selbstverständnis wie im Urteil der Kritiker. – Claus Leggewie 1987
Schrenck-Notzing wird diese Entwicklung mit Bitterkeit verfolgt haben, wenngleich er sich das niemals anmerken ließ. Durch die Zeitschrift Agenda, die seine Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) mit einigen Nummern erscheinen ließ, versuchte er noch einmal zu den Anfängen von Criticón zurückzukehren und ein konservatives Rezensionsorgan zu schaffen. Geglückt ist das nur im Ansatz. Es war offenbar Zeit für etwas Anderes, und das Erscheinen der Sezession ist von Freund wie Feind als Versuch betrachtet worden, die Linie Schrenck-Notzings unter den gegebenen Umständen fortzusetzen.
Artikel ausgedruckt von Sezession im Netz: http://www.sezession.de
Adresse zum Artikel: http://www.sezession.de/caspar-von-schrenck-notzing-und-criticon.html
Adressen in diesem Beitrag:
[1] Bild: http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2009/02/schrenck.jpg
[2] Bild: http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2009/02/img4881.jpg
[3] Bild: http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2009/02/img4891.jpg
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mardi, 03 février 2009
Rébellion n°34
Rébellion 34
Le numéro de Janvier/Février de Rébellion sort cette semaine !
L’ÉDITORIAL
Saccage de la bande de Gaza.
Une contribution sioniste au capitalisme
pourrissant
ACTUALITÉ
C’est la crise !
Comment le Capitalisme tente d’anticiper
le choc
COMMUNIQUE
Un cancer ronge le monde contemporain :
L’axe américano-sioniste
10 questions sur la crise de Michel Collon
MILITANTISME
TRACT
Refusez la résignation, la rébellion
est nécéssaire !
CERCLES REBELLION
Ne restez pas spéctateurs, agissez !
INTERNATIONAL
l’Afghanistan en 2009.
Le bourbier de l’Occident
HISTOIRE
Militarisme & Patriotisme du socialisme
français au XIXème siècle(1)
HERITAGE
Fernand Pelloutier
CULTURE
Jean-Claude Michéa
La dualité de la pensée unique
CINEMA
Ouvrons les frontières...
Au cinéma est-européen !
CHRONIQUE LITTERAIRE
La pèche au Brochet de Mai 68
15:34 Publié dans Revue | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : revue, militantisme, constestation, anti-système, socialisme | | del.icio.us | | Digg | Facebook
lundi, 19 janvier 2009
La "Nouvelle Revue d'Histoire" n°40 / USA: la fin du rêve?
08:21 Publié dans Revue | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : etats-unis, revue, histoire, américanisme, anti-américanisme | | del.icio.us | | Digg | Facebook
mardi, 30 décembre 2008
Revue: Rébellion n°33
Sortie de Rébellion 33
Le numéro de Novembre/Décembre 2008 est disponible.
SOMMAIRE
L’ÉDITORIAL
Baroque Obama
ACTUALITÉBARACKOBAMA
Obama, produit de l’année /Barack Obama, l’éffroyable imposture
INTERNATIONALIRAK La guerre en Irak est-elle finie ?
GRÈCE
La jeunesse grecque montre la voie /Communiqué de Rébellion du 11/12/08
ÉCOLOGIEDEVELOPPEMENT DURABLE
L’imposture du développement durable
POLITIQUELE COURAGE INTELLECTUEL
Une éclaircie dans le paysage politique blême
CULTURECHRONIQUES LIVRES
L’invention du peuple de C.Karnoouh /Le crépuscule des élites de L.Dalmas
00:14 Publié dans Revue | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : revue, socialisme, gauche, nationalisme révolutionnaire, obama, etats-unis | | del.icio.us | | Digg | Facebook
jeudi, 09 octobre 2008
Bulletin célinien, n°301
Le Bulletin célinien
Sommaire du n° 301, octobre 2008 :
Marc Laudelout : « Sur Céline » de Philippe Alméras
Jean-Pierre Doche : Céline parmi nous
Alain Ajax : Céline au bout du communisme
Marc Laudelout : Céline dans la presse
Tomohiro Hikoe : « Progrès » et le music-hall
Michel P. Schmitt : Toujours à propos du 300ème numéro du BC
Le Bulletin célinien
B P 70
1000 Bruxelles 22
Belgique
http://louisferdinandceline.free.fr
celinebc@skynet.be
Numéro disponible contre 6 € (en timbres-poste ou par chèque à l'ordre de M. Laudelout)
00:15 Publié dans Littérature | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : revue, littérature française, lettres françaises, littérature, lettres, céline, france | | del.icio.us | | Digg | Facebook