jeudi, 04 juin 2015
Le plan stratégique de l'ambassade US
Islam & immigration, le plan stratégique de l'ambassade US
Analyse du plan stratégique du gouvernement américain en France visant à faire de l'immigration afro-orientale et musulmane le fer de lance des USA et de l'OTAN sur le territoire français.
Source :
https://wikileaks.org/plusd/cables/07...
https://wikileaks.org/plusd/cables/05...
https://wikileaks.org/cable/2010/01/1...
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mercredi, 03 juin 2015
Kampf um Deutschland
Wenn nicht alles täuscht, wird seit geraumer Zeit eine neue Runde im globalen Ringen um Vorherrschaft eingeläutet. Um nicht falsch verstanden zu werden: Weder die Russische Föderation, noch China, Indien, Brasilien oder die mit den Briten geschlagene Europäische Union kommen in den Verdacht, entsprechende Absichten zu hegen. Allenfalls läuft sich der eine oder andere gerade warm. Der Russischen Föderation kann man nach Jahren eines politischen Leichtgewichtes allemal unterstellen, gerade wieder den aufrechten Gang einzuüben und auf gleicher Augenhöhe zu bestehen. Was soll daran falsch sein?
Die Vereinigten Staaten sind allerdings einer alten Leidenschaft erlegen. Mit großem Medienaufwand unterstellen sie jedem anderen das, was sie selbst gerade umtreibt, wenn man im mehr als einhundert Staaten auf dem Globus eigene Truppen unterhält. Es scheint die Regierung in Washington nicht zu stören, wenn sie auf die seit Jahrzehnten zu verantwortende Blutspur quer über den euro-asiatischen Kontinent hingewiesen wird. Das hat in dieser Zeit niemand anderes so perfekt hingelegt. Natürlich muss die Welt in diesem amerikanischen Vorgehen die Begründung dafür finden, dem Statut für den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag nicht beigetreten zu sein. Es ist schon pervers. Die Vereinigten Staaten müssen einen Krieg nach dem anderen anzetteln, um den Folgen aus Den Haag zu entgehen. Ein anderes Bild ist nicht möglich, es sei denn, sie führen Kriege um der Kriege wegen.
Dafür gibt es überraschende Indikationen. Damit ist nicht Herr Soros gemeint, der seine Sorge um einen bevorstehenden dritten Weltkrieg öffentlich vernehmen lässt. Es sind zwei Beobachtungen, die jeder seit gut zwei Jahren machen kann. In dem Maße, wie sich die zwei tragenden Säulen der gegen Deutschland und die Achsenmächte gerichtete Kriegskoalition in die Haare geraten und an die jeweilige Gurgel gehen, werden offenkundig die jeweiligen Archive geöffnet und Weltbilder bei denen ins Wanken gebracht, die die Alleinschuld an allem Elend dieser Welt bereits in den Genen manifestiert hatten. Selten haben sich so lesenswerte Artikel und Kommentare in den Gazetten und dem sich zu einer letzten Brutstätte der Freiheit aufschwingendem Internet wiedergefunden, wie in diesen Monaten.
Die bisherige Ordnung – ohne den Begriff der neuen amerikanischen Weltordnung verwenden zu wollen – hat sich geistesgeschichtlich darauf konzentriert, gleichsam mit einer Festungsmauer bestimmte Thesen über alleinige Verantwortlichkeiten zu umgeben. In diese Mauern werden derzeit Breschen geschlagen. Dies geschieht interessanterweise seitens derjenigen, die jahrzehntelang alles unternommen haben, Deutschland und die Deutschen als den Hort alles Bösen darzustellen. Henry Kissinger hatte in Peking vor den versammelten Staatsmännern der führenden Mächte schon 2004 darauf hingewiesen, dass es das Unvermögen aller vor dem ersten Weltkrieg führenden Staaten gewesen war, nicht fertigzubringen, eine frische, aufstrebende und wirtschaftlich überaus erfolgreiche Macht wie Deutschland in die bestehende Ordnung zu integrieren. Man sagt nun gemeinhin, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird. Seit Fischer wissen wir allerdings, dass die Sieger es den Besiegten überlässt, dies auch noch zu Papier zu bringen. Dem hat Christopher Clark mit schlafwandlerischer Sicherheit den Boden entzogen. Man kann sich nur fragen, wie die dahinter stehende Absicht sein könnte?
Da sind die vor Wochen in Chicago gemachten Äußerungen des Stratfor-Chefs, Herrn George Friedman, prima facie eindeutiger. Es war schon schweres Geschütz, das da aus Chicago abgefeuert worden ist und man hat nicht den Eindruck, dass über Frau Dr. Sarah Wagenknecht hinaus irgendjemand im politischen Berlin davon etwas mitbekommen hat.
Der Publizist Wolfgang Effenberger hat vor einigen Monaten bereits darauf aufmerksam gemacht, dass in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts von finanzstarken Amerikanern aus Chicago alles unternommen worden ist, die verschiedenen Völkerschaften der Donaumonarchie gegen Wien so aufzubringen, wie es nach dem kriegsbedingten Zerfall dieses Reiches manifest geworden ist. Damit wurde zum ersten Male deutlich, dass neben der staatlichen Verantwortung in Washington an interessierte politische und vor allem wirtschaftlich potente Zirkel gleichsam Deputate zur Durchsetzung eigenmächtiger Ziele vergeben werden.
Der Charme dieser Überlegungen besteht darin, dass notfalls der gewaltige amerikanische Militärapparat zur Durchsetzung entsprechender privater Ziele herangezogen werden kann. Herr Soros kann mit Milliardenaufwand seine Vorstellungen in Mittel-und Osteuropa zur Geltung bringen, notfalls gegen die Vorstellungen vor Ort gewählter Regierungen oder dem Selbstbestimmungsrecht der jeweiligen Völker.
George Friedman, der einem Apparat aus ausgeschiedenen Geheimdienstleuten und Militärs vorsteht, hat allerdings eine neue Hausmarke gesetzt, deren Sprengkraft noch nicht einmal zu ahnen ist. Uns soll wohl klargemacht werden, dass schon seit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 es der zielgerichteten amerikanischen Politik zu verdanken gewesen ist, in geeigneter Weise Unfrieden auf dem europäischen Kontinent zu schüren und sich gleichzeitig bestehender und möglicher oder nur geahnter Rivalen auf dem Kontinent zu entledigen, sei es nur das ehemalige Mutterland, Frankreich, das kaiserliche Deutschland mitsamt der Donaumonarchie oder gar Russland. Vor diesem Hintergrund erscheint es fast zwangsläufig, entgegen jeder eigener Erkenntnis, den Achsenmächten die Alleinschuld am ersten Weltkrieg aufzubürden, denn einer musste die berühmte „Torte ins Gesicht“ bekommen. Hätte man sich vorstellen können, neben dem revolutionsgeschüttelten Deutschland den Verbündeten wie Frankreich oder Großbritannien die gewaltigen Kriegsschulden als den Verbündeten des Krieges auferlegen zu können?
Über die Jahrzehnte, wenn man Herrn Friedman folgt, hat man sich daran abgearbeitet und wenn Präsident Obama in wenigen Tagen in die „Alpenfestung“ kommt, wird er die Überwachungsstaaten ohne jeden störenden Einfluss vorfinden. Die internationalen Zeitungen und generell die Medien, sind voll davon, dass es jetzt gegen Russland gehen soll und wenn man sich die NATO-Verantwortlichen anhört, dann können sie es kaum erwarten. Den Amerikanern wird gemeinhin unterstellt, am kurzfristigen Erfolg interessiert zu sein. Wer hätte es allerdings gedacht, dass sie so das „Friedman´sche Gesetz“ befolgen und über Jahrhunderte planen. Sie treffen allerdings auf ein Russland, das jedenfalls den Eindruck erweckt, nicht mehr herum geschubst werden zu wollen und zu können. Es wird gerade Moskau sein, dass dabei Deutschland und die Deutschen im Auge hat. Das hat politische Folgen. Das war schon in den letzten Jahrzehnten sowohl in Bonn als auch in Berlin festzustellen. Immer dann, wenn es selbst auf dem politischen Feld den Leuten im Bündnis zu viel wurde, erhob sich einer und erinnert an die care-Pakete. Das hatte Wirkung und das war bekannt. Sollte Herr Soros Recht behalten, geht es jetzt darum, ob wir wieder Schlachtfeld werden? Und dann fällt uns Herr Friedman mit seiner Aussage über das Vorgehen gegen uns seit 1871 ein. Er steht dabei nicht alleine, wie man sogar in diesen Tagen im „Handelsblatt“ nachlesen kann.
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Presseschau - Juni 2015
Presseschau - Juni 2015
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Transnistrie, prochain baril de poudre?
Transnistrie, prochain baril de poudre?
par Yury Nickulichev
Ex: htpp://zejournal.mobi
Il est assez déplorable comment, ces dernières années, nous sommes devenus de bons élèves de la "géographie militaire", nous souvenant des noms de régions, de provinces, de villes et villages parce que tous ceux-ci sont devenus des zones de combat, des champs de bataille ou des zones d'instabilité. Etait-ce Mark Twain qui dit : "Dieu créa la guerre afin que les étasuniens apprennent la géographie?" Ou bien était-ce le Mal qui nous donnait toutes ces leçons?
Un nouveau conflit semble doucement bouillir. Maintenant c'est la Transnistrie, une bande de territoire et un Etat, la République moldave du Dniestr.
Ses frontières sont la rivière Dniestr et de l'autre côté, l'Ukraine. En 1990, cette région déclare son indépendance et se sépare de la Moldavie, se trouvant de cette manière fortement étreinte par d'un côté la Moldavie et de l'autre l'Ukraine. Pour maintenir la paix et la sécurité dans cette zone, un commandement uni et trilatéral de forces de la paix, comprenant des soldats russes, moldaves et des unités transnistriennes, fut établi en 1992, avec l'ajout de 10 observateurs ukrainiens en 1998. L'Ukraine fut aussi une partie lors de nombreuses négociations au sujet de la Transnistrie, incluant les dernières de 2006.
Jusque là, tout va bien, mais depuis quelques jours, Kiev a annulé les accords de 1995 qu'elle avait avec la Russie, concernant le transit militaire russe vers Transnistrie à travers l'Ukraine. Avec la Moldavie n'y étant pas obligée, cela signifie que les unités du maintien de la paix russes, sont de facto, emprisonnées. Le temps nous montrera si cette situation en est une sans issue, mais ces développements semblent extrêmement dangereux. Pour comprendre, un peu d'histoire.
Depuis l'époque soviétique, la Transnistrie est le lieu de résidence de trois groupes ethniques majeurs: les Moldaves, les Russes et les Ukrainiens, dont l'élément slave des Russes et des Ukrainiens constituent un large majorité d'à peu près 60 %. Ces gens parlent russe ou ukrainien ou les deux, depuis des temps immémoriaux, donc quand le Parlement Moldavie décida en 1989 que la langue officielle de la République serait le Roumain (le moldave) écrit en alphabet latin et que dans les 5 ans, tous les "non-roumains" devaient avoir appris cette langue, cela créa un large sentiment d'insécurité auprès des russophones et ukrainophones de Transnistrie.
Pendant ce temps, le nationalisme pan-roumain en Moldavie, avec comme idée la réunification avec la Roumanie, semblait être devenu une obsession qui avait atteint les sommets. A ce moment, avec "les suspicions que la Roumanie revenait à son passé fasciste", la Transnistrie déclara son indépendance de la Moldavie. Ce qui suivi fut une série de clashs entre chacun des côtés, culminant avec la plus violente de ce conflit armé, lorsque la base Russe en Moldavie de la 14e Armée fut emporté par la République qui venait de se détacher. Voici comment le général Lebed, alors commandant de la base de la 14e Armée, décrivait la situation en 1992: "650 personnes ont été tuées et 4.000 blessées du côté transnistrien uniquement. Le nombre de réfugiés est de 120.000 à 150.000. Les usines, ci-inclus la raffinerie, l'usine bio-chimique et la brasserie, ont été mise en feu dans le Bendery, ou 50 % des maisons ont été détruites et les infrastructures médicales fortement endommagées, ne sont plus utilisées."
"Je puis confirmer officiellement", continue-t-il, "que sur le territoire de la Transnistrie, il n'y a pas de post-Communistes, pro-Communistes, neo-Communistes ou quoi que ce soit comme sorte de régime. Il y a simplement des gens qui y vivent, qui sont systématiquement brutalement annihilés. De plus, ils sont annihilés d'une manière que les SS d'il y a 50 ans, ressembleraient à des écoliers en comparaison... L'ombre du fascisme plane sur ce territoire. Je pense que notre autrefois grand pays devrait avoir connaissance de cela. Il devrait se souvenir de l'histoire et se souvenir de ce qui se passe quand on fait des concessions au fascisme." (Citation de Harold Elletson: “The General Against the Kremlin.”)
Mais revenons à la situation actuelle. Ce qui rend les derniers développements en Transnistrie dangereux, est le fait que contrôlé par les autorités de Transnistrie et garder par des soldats russes, il y a un énorme stock de munitions soviétiques, à 2 km de la frontière ukrainienne. Avec 22.000, ou même plus, tonnes d'équipements et de munitions militaires, c'est le plus grand stock d'armes en Europe. Un énorme baril de poudre, un volcan en dormance... Que se passera-t-il, s'il explose?
Commentaire : Je tenais à signaler que Saakashvili, ancien président géorgien qui lanca une guerre stupide contre son peuple en 2008, dont la Russie écrasa les forces en quelques jours, vient d'être nommé chef de la région d'Odessa en Ukraine, voisine de la Transnistrie. Il reste rechercher internationalement pour crimes contre l'humanité, il avait emprisonné 60,000 opposants politiques dans son pays et avait de facto, légaliser la torture, il avait perdu les élections et avait fui le pays le lendemain. Il a ce week-end, renoncé à sa nationalité géorgienne et recu la nationalité ukrainienne et le même jour, le poste de gouverneur.
Yury Nickulichev est professeur à l'Académie Russe pour l'Economie et le Service Civil
- Source : Yury Nickulichev
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mardi, 02 juin 2015
La Russie face à la russophobie occidentale
Depuis le XVe siècle, l’insoumission à une religion, puis à un modèle culturel mondial est une des principales causes de la russophobie. Tout comme Constantinople a été le prolongement de Rome, Moscou a prolongé l’héritage byzantin. Il n’y a pas de troisième Rome mais une continuité de civilisation avec un déplacement de son centre.
L’héritage byzantin a été reçu par Ivan III le Grand en 1472. Lorsqu’il accueillit sa future épouse Sophie Paléologue, nièce du dernier empereur byzantin, il refusa l’entrée de Moscou au cardinal Bonumbre qui escortait l’héritière. Le Vatican cherchait alors une alliance contre les Turcs. Contre un changement de religion, le pape offrait à Ivan III la couronne impériale avec comme conséquence la suzeraineté de Rome via le Saint-Empire romain germanique.
En confirmant l’orthodoxie comme religion d’État, la Moscovie actait son insoumission au catholicisme, à l’Occident, se condamnant à l’isolement et à l’ostracisme. Par le mariage, la Russie intégrait Byzance avec sa religion, sa culture, son histoire. À Byzance sont associés des mots tels que faste, rêve et aussi intrigue, mystère, clan, massacre ou torture. Ce sont ces mêmes mots dont on affuble aujourd’hui la Russie.
La Russie a hérité de la notion d’oikouménè byzantine, de monde byzantin. Une de ses caractéristiques était de rassembler dans un même système politique et idéologique des peuples de langues et de cultures différentes. Des peuples qui prient dans des langues allant du slavon à l’arménien en passant par le grec, avec des codes sociétaux différents mais qui tous ont le même rapport à Dieu et le même respect du chef de l’État.
De Byzance, la Russie a conservé la tradition politique romaine, l’héritage littéraire grec, la foi chrétienne orthodoxe et la capacité de gérer de multiples langues et ethnies dans un même espace. Ce multiculturalisme impose un État fort pour éviter le communautarisme, désintégrateur de nations. Renouant avec ses racines, la Russie refuse toute vassalité à l’Occident ou à l’Orient. Elle est fidèle à ses valeurs, à son héritage, à son histoire.
Les plus farouches adversaires de la Russie sont ceux qui cherchent à imposer leur pauvreté culturelle par la force ou l’étranglement économique. Toutes leurs manœuvres ne visent qu’à faire renier par les peuples les valeurs constitutives de leurs nations. La vacuité culturelle et spirituelle facilite l’asservissement des peuples.
Ceux qui haïssaient de Gaulle avec sa volonté de voir la France rayonner détestent aujourd’hui Poutine pour les mêmes raisons, avec la même arrogance de parvenus.
Désormais, c’est la peur d’un rayonnement civilisationnel fédérateur qui alimente la russophobie. Héritière de l’Empire romain d’Orient, de Byzance, la Fédération de Russie est intimement multiculturelle. Un atout décisif pour le futur, pour le monde multipolaire.
Tout comme la Russie l’a été en 2000, la France est devant le même choix : dilution mondialiste ou rayonnement international.
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Julius Evola’s Influence on Jobbik and Gabor Vona
Julius Evola’s Influence on Jobbik and Gabor Vona
Ex: http://islam-freemasonry.com
The Budapest Times has just published an article on the “esoteric” influence on Gabor Vona, the leader of Hungary’s controversial Jobbik Party, and Tibor Imre Baranyi, Vona’s advisor. Of particular importance to the journalist is the influence of the founder of the school of Traditionalism, Rene Guenon, and, more especially, Julius Evola, one of the more popular yet more frequently criticized of Traditionalist thinkers.
According to the Budapest Times, Baranyi is Vona’s official advisor, and receives a monthly gross salary of HUF 189.878 (if this is correct, that’s about $0.67 USD according to various online currency exchange sites). He is also the owner of Kvintesszencia, a publishing house in Debrecen, which has published some of Evola’s work. The Budapest Times say that,
Evola was in close contact with the SS during World War II and worked for the Study Society for Primordial Intellectual History, German Ancestral Heritage founded by Heinrich Himmler.
By the way, Vona wrote a passionate introduction for the Evola compilation published by Kvintesszencia..
This seems to be an oversimplification. Evola was close to elements in Italy’s Fascist party, and lectured to the SS, though his views were seen as incompatible with Nazi racialism, and his activities in Germany were effectively stopped. Evola saw “race” in spiritual terms, or terms of character and inclination. This may seem unsavory to us today, and while many of Evola’s opinions — such as they were influenced by the Protocols of the Elders of Zion, etc. — may have been wrong, these not unusual for his time, either on the Left or Right.
What’s important, when considering Evola’s influence, is the broad range of material he produced, some of it bad, some of it interesting. Evola’s books have been largely published by Inner Traditions, an occult/New Age publisher, since most of his work concerns spirituality, from Buddhism and Islam to Hermeticism, all of which he speaks about positively.
Without understanding this — and the Budapest Times certainly doesn’t seem to — it is difficult to understand what Evola’s impact may be on Vona. Speaking about Traditionalism, the newspaper says:
The doctrine likes to take examples from Buddhism, Hinduism, Islamic tradition and other directions of religion in order to compare the dilapidation of the Western world against something. The person who combined many different spiritual movements in such a way and is considered as the icon of traditionalists today is the Frenchman René Guénon (1886-1951). Guénon spent his late years as a Muslim Sufi mystic under the name Abdel Wahid Yahia in Cairo, the Egyptian capital becoming the final destination of his spiritual movement.
Vona does not seem to really mind that the traditional school based on the global synthesis of different religious directions and spiritual-cultural tradition contradicts the official Jobbik image of being “Christian and Hungarian”. He himself follows the “metaphysical tradition”. A couple of months ago this is what he told weekly newspaper Heti Válasz: “Every larger global religion has a core truth which is the same as in the other ones and in most cases it’s called God. Everyone has the task to get as close to God as possible in his own cultural circle and within his own faith. As a Hungarian, European and Roman Catholic person I have the same task. However, at the same time I pay attention to, study and understand other cultures and religions too.”
This again mischaracterizes Guenon and Traditionalism. Guenon — who was at one time involved with esoteric Freemasonry, and who later “moved into” Islam — did not “combine” different religions, but perceived that they were all reflections of a spiritual “primordial Tradition,” and thus all contained elements of Truth. Although concerned with both gnosis and how to live authentically rather than with society, we see something similar in anthropology, where aspects of the various religions may be compared.
Moreover, though once an obscure and academic approach, it is now a common belief in the West that all religions are in some way true. Usually this opinion is seen on the Left, as an endorsement of multiculturalism — often in a political sense, of seeing the religions as clients to be represented by a political class that is above believing in a single religion. Vona takes a Traditionalist, or more Right-wing approach, believing that though one can get close to God through any of the major religions, each person has a duty to do this through the culture of their heritage.
Personally, since I grew up in a nominally Christian country, but do not consider myself Christian, I don’t agree with Vona. But I also think these things are worth talking about seriously. Though it’s always interesting to see Traditionalism discussed in the mainstream, it’s a pity the Budapest Times got it so wrong.
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Le décryptage de Laurent Obertone
BIG BROTHER ET LE DRESSAGE DES PEUPLES VIA LE SOFT POWER
Le décryptage de Laurent Obertone
Bruno Racouchot*Ex: http://metamag.fr
En 2013, le journaliste et écrivain Laurent Obertone s'est fait connaître du grand public avec un document choc, La France Orange mécanique, (éditions Ring), où il décrivait une France livrée à l'ensauvagement et à la pure violence. Dans la foulée, il signe aujourd'hui La France Big Brother, (éditions Ring), où il dissèque un système de domination des peuples via l'usage intensif du soft power. Deux livres qui ont suscité de nombreuses polémiques mais qui ont le mérite d'engager une réflexion de fond sur notre devenir. Dans l'entretien qu'il a accordé à Bruno Racouchot, directeur de Comes Communication, Laurent Obertone décortique la "machine à dresser les peuples". Il montre à partir de quel socle mental sont élaborés les messages, comment ils circulent et formatent les esprits, rendant toujours plus ardu le travail de la pensée et délicat l'exercice de la liberté.
Dans votre dernier ouvrage, La France Big Brother, vous montrez qu'il existe des interactions entre d'une part les jeux d'influence engagés par les opinion makers et relais d'opinion, et d'autre part des disciplines comme la génétique ou l'éthologie. Vous allez même jusqu'à parler de techniques de dressage via les outils du soft power, terme qui pour le moins est fort. Pourquoi?
Conditionner une foule, un être humain ou un animal répond à des règles simples qui relèvent de la domestication. Pour être domestiqué, il faut qu'il y ait un émetteur et un récepteur. Prenez ainsi l'exemple du meilleur ami de l'homme, à savoir le chien. Son dressage correspond à des codes qui jouent sur attraction et répulsion, désir et crainte. Bien sûr, toutes les observations relevées en éthologie, dans les sciences du comportement, ne peuvent être exactement applicables aux sociétés humaines. Mais globalement, on peut noter que les règles morales, les codes qui sont délivrés par ceux qui s'arrogent l'autorité de par leur prétendue qualité de "sachant", vont tour à tour séduire ou effrayer leurs concitoyens, qui sont soumis à leur discours, et in fine acceptent leurs repères et leur logique.
Quand je parle du système qui exerce sa règle toute puissante, j'entends un certain nombre d'émetteurs qui fonctionnent en réseau sur une même logique, avec les mêmes référents, les mêmes interdits. Celui qui s'arroge la capacité à dire ce qui est bien et ce qui est mal détient un formidable pouvoir de dressage sur ses contemporains. C'est pourquoi je dis que nous sommes aujourd'hui bel et bien domestiqués, au sens biologique du terme. Nous subissons – le plus souvent sans en être conscients – un dressage via un flux permanent de messages émanant de toutes sortes de sources : sphère communicationnelle ou médiatique, "autorités morales", experts, intellectuels, hauts fonctionnaires, décideurs politiques ou économiques, etc. qui sont en interaction permanente entre eux et fonctionnent en boucle. Toutes nos perceptions sont saturées par ces messages. Ils reposent tous sur le même vocabulaire, les mêmes images – positives ou négatives – la même logique, répondant à une volonté de domination via la maîtrise absolue des armes du soft power. Il n'y a plus d'échanges entre parties différentes, plus de débat digne de ce nom. Tout est fait pour en permanence, dissocier les effets des causes. L'impératif moral l'emporte sur le réel. Vous n'avez dès lors plus le choix qu'entre l'adhésion obligatoire à la pensée commune et dominante, ou la diabolisation, qui débouche sur la remise en cause même de votre humanité, de votre qualité d'homme. C'est en cela que le système est redoutablement efficace. Il n'a pas forcément besoin de chars pour faire régner l'ordre, puisque qu'il détient la clé de la maîtrise des esprits…
N'exagérez-vous pas le poids réel de ce système que vous décrivez et de ce soft power qui vise la maîtrise des esprits de nos contemporains ?
Il suffit d'ouvrir les yeux et de saisir l'intime logique du système pour constater le bien fondé de mon analyse. Le système, c'est une petite musique à laquelle vous devez vous soumettre sous peine d'être exclu. Contrairement aux apparences, il n'y a pas de jeu des idées, il n'y a ni débat ni rhétorique, mais des incantations psalmodiées en continu. Ce sont tous les rouages du système médiatique, juridique, politique, culturel… qui décident de ce qui acceptable et de ce qui ne l'est pas, en politique intérieure comme en politique internationale, en matière culturelle comme pour les questions de société… Pas un domaine de l'activité humaine n'échappe à leur grille de décryptage et donc à leurs jugements qui se muent très vite en injonctions, quand bien même leurs interprétations se révèlent être en total déphasage avec le monde réel. Pour qu'il y ait réaction face à cette effrayante machine à broyer les peuples, il faudrait être doté d'au moins deux qualités : la lucidité et le courage. La lucidité peut reposer soit sur une analyse rationnelle, soit être le fruit d'une réaction vitale.
Or, c'est là une règle observée dans toutes les sociétés humaines, il faut avoir une immense force de caractère pour garder son libre-arbitre quand tous les messages qui parviennent à votre cerveau passent en boucle les mêmes injonctions et les mêmes images. D'autant que l'étau se resserre jour après jour. La personnalité qui, hier était encensée, peut se voir clouée au pilori et exclue de la scène si elle remet en question un avis venu d'en haut, si elle adopte une attitude non conforme. Tous les rouages du système se tiennent, ils sont d'une puissance telle que l'homme conscient va le plus souvent renoncer non pas seulement à agir, mais même à penser à contre-courant. C'est donc bien la maîtrise du jeu des idées qui permet à cette dictature de la pensée qui n'ose pas dire son nom d'avoir cette toute puissance qui paralyse les esprits. Et le peuple est soumis de mille manières à cette pression constante et polymorphe, notamment par la banalisation de la criminalité. Pour ceux qui ne comprennent pas le message, il y a la violence pure pour les mater. D'où la culture de l'excuse que ce système développe à l'endroit des criminels.
A vous lire, on évolue en plein cauchemar…
Ce n'est pas faux ! Je note dans les dernières pages de La France Big Brother que nous évoluons en pleine dystopie. Une dystopie, c'est l'envers d'une utopie, c'est une fiction terrifiante où l'idéologie prend le pas sur le réel. Or force est de constater que nous vivons – souvent sans en avoir clairement conscience – dans un monde de ce type. Comme je le dis souvent, jamais l'humanité n'a commis autant de destructions et de dégâts en se parant des atours de la bonne conscience, au nom du bien, de la morale et de l'humanité. Derrière les belles formules, il y a en réalité des formes de domination totale, sur les corps comme sur les esprits. Dans mon dernier ouvrage, je me réfère à nombre de formules tirées du 1984 de Georges Orwell. Mais j'aurais tout aussi bien pu puiser des réflexions dans la lecture du Meilleur des mondes d'Aldous Huxley ou de Fahrenheit 451 de Ray Bradbury.
Dans notre société de communicants, les beaux discours assurent tout à la fois un statut social privilégié, une agréable exposition médiatique et les espèces sonnantes et trébuchantes qui vont avec. Entrer en rébellion avec le système entraîne la mort douce, l'effacement, la diabolisation, l'exclusion... Tous ceux qui créent ces messages permettant au système de se perpétuer et de croître, tous ceux qui contrôlent les relais d'opinion, partagent donc un même socle de morale égalitaire, qui doit être intouchable et respecté comme un totem des temps modernes. Même la réalité n'est plus directement perceptible par nombre de nos contemporains, puisque elle est traitée en permanence par le biais du "décryptage médiatique".
En guise de conclusion ?
Dans la Grèce antique, sur le frontispice du temple de Delphes, il était gravé Gnothi seauton, Connais-toi toi-même. Aujourd'hui, l'exigence de sagesse exige que nous soyons nous-même à nous-même notre propre maître, que nous puissions régner en parfaite plénitude sur notre forteresse intérieure afin d'échapper à la servitude. Aussi, paraphrasant la devise delphique, je dirais "Dressons-nous nous-mêmes pour rester libres et lucides, et surtout vivre debout".
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lundi, 01 juin 2015
La politique agricole ne doit pas être réduite à la compétitivité et aux frontières ouvertes
La politique agricole ne doit pas être réduite à la compétitivité et aux frontières ouvertes
par Reinhard Koradi
Ex: http://www.horizons-et-debats.ch
Dans certains domaines économiques des frontières ouvertes peuvent bien apporter des avantages, aussi bien pour l’offreur que pour le demandeur. Les relations économiques internationales sont en fin de compte la conséquence de la présence de ressources différentes, de conditions de production, mais aussi de l’aptitude ou des capacités de production. Sous cet angle le libre accès au marché peut certainement être considéré comme un progrès. Cependant, les guerres pour les ressources ne montrent que trop clairement que le libre-échange doit souvent céder la place au pouvoir du plus fort. Les marchés ne sont véritablement libres que si l’égalité, l’équité et la transparence sont disponibles sans réserves. L’économie du marché libre devrait comprendre impérativement la liberté d’un Etat souverain de décider de façon autonome de sa participation et de l’ampleur de la libéralisation et de la dérégulation. On entendrait rapidement le reproche de «profiteur» partout à la ronde mais si chaque partie fait usage de son droit d’Etat souverain de sauvegarder les intérêts de ses citoyens, ce reproche de «profiteur» peut facilement être récusé.
Le libre-échange détruit la souveraineté nationale
Il y a plusieurs raisons qui sabotent les conditions d’un véritable marché libre. Une des causes principales est la violation de la souveraineté nationale. Le régime (économique) universel défini par l’OMC, le FMI, la Banque mondiale et l’OCDE montre de graves lacunes. A la partialité s’ajoute avant tout le manque de volonté de penser et d’agir de façon différenciée. Le fait d’ignorer sciemment les différences dans les situations de départ et les conditions cadres différentes ainsi que la prétention à l’infaillibilité, violent le droit à l’autodétermination de peuples souverains. Dans ce contexte, il faut aussi déclarer comme inquiétants les accords transnationaux en train d’être négociés (TTIP, TiSA). S’ils entrent un jour en vigueur, les Etats nationaux et leurs gouvernements seraient par la suite encore plus dépendants des intérêts commerciaux des grandes sociétés transnationales. En signant de tels accords, les entités politiques et les autorités soumettent l’autonomie de leurs Etats aux objectifs mondiaux, égoïstes et orientés au pouvoir d’une minorité à grande puissance financière. La politique perd ainsi son indépendance et court le risque de se retrouver entièrement au service des intérêts partisans de la haute finance.
Des corrections correspondantes sont donc urgentes. Les Etats doivent à nouveau insister sur leur droit à l’autodétermination et s’opposer énergiquement aux prétentions de pouvoir autoritaire des chefs de sociétés et de lobbyistes économiques. Accordés selon les besoins spécifiques des pays et de leurs populations, il est nécessaire de rompre les contenus des accords et des obligations ordonnés globalement – et de les résilier, si nécessaire. Alternativement, il faudrait examiner la conclusion d’un accord correspondant entre deux partenaires souverains ou bien la propre activité par des organisations et des activités auto-responsables.
Le contrôle démocratique et la solidarité sont soumis à des pressions
C’est valable avant tout lorsqu’il s’agit de l’approvisionnement de base. La responsabilité d’un approvisionnement de base optimal est en main des pouvoirs publics. En Suisse, ce sont donc la Confédération, les cantons et les communes. Au cours des discussions sur la dérégulation, la libéralisation, la privatisation, la compétitivité et le Public management, la garantie de l’approvisionnement en biens assurant la subsistance, respectivement les biens et les services nécessaires à la vie se sont considérablement détériorés. De plus en plus le dogme que l’Etat serait inefficace s’est imposé, la concurrence favoriserait la prospérité et le marché libre serait le régulateur du marché le plus efficace. A cela il faut répondre qu’une infrastructure construite et maintenue par les pouvoirs publics représente une garantie solide de sécurité de l’approvisionnement, assure la fiabilité, la haute qualité, et l’égalité des chances et contribue ainsi de façon essentielle à l’attractivité d’un pays ou d’une région. La commercialisation des devoirs publics (approvisionnement en énergie et en eau, circulation, formation, système de santé, administration et sécurité) mine dans beaucoup de domaines le système de milice très efficace et le travail précieux de bénévoles. Ainsi, le contrôle démocratique de ces tâches essentielles d’approvisionnement se perd et la solidarité au sein de la population se trouve sous pression par la pensée dominante de la concurrence.
L’agriculture est une réassurance
Pour l’approvisionnement de base, l’agriculture productrice est d’importance centrale. Depuis des décennies l’importance d’un approvisionnement de base garanti est négligée de façon inadmissible et on poursuit une politique agricole incomplète réduite à la concurrence et aux frontières ouvertes – bien camouflé par un voile écologique adapté aux exigences dominantes. En réalité, une telle politique ne satisfait nullement aux exigences politiques, sécuritaires, sociales et économiques.
La conséquence de cette politique est que les paysans, pas seulement en Suisse, luttent pour leur survie tout en s’observant mutuellement de manière assez critique. La politique agricole actuelle occulte totalement les aspects de la politique d’approvisionnement et donc du maintien nécessaire des infrastructures pour une production alimentaire indigène et se transforme de plus en plus en un laboratoire d’essais in situ néolibéraux. Les paysans se retrouvent donc peu à peu dans une crise existentielle dangereuse. Ils sont pris entre le marteau et l’enclume. D’un côté, les coûts de production augmentent, notamment à cause des réglementations débordantes concernant la production et la qualité et des mesures de contrôle supplémentaires. De l’autre côté, les prix de leurs produits baissent continuellement – ce qui est voulu par la politique. L’«assainissement» structurel, également exigé par la politique agricole officielle, presse les agriculteurs dans le piège de l’investissement. Les petites unités d’exploitation perdent leur base d’existence à cause des revenus en baisse et sont donc forcées ou d’abandonner leur activité ou de l’élargir à l’aide d’investissements conséquents. La quantité de production ainsi augmentée fait pression sur les prix. Cette spirale s’accélère constamment et réduit dangereusement le nombre des exploitations agricoles productrices, mettant en danger la sécurité d’approvisionnement. Ce processus conduit finalement à l’industrialisation de l’agriculture – également en Suisse.
L’industrialisation est certes peu appétissante, mais ce qui pèse encore plus lourd ce sont la perte de souveraineté alimentaire et les tragiques destins individuels des familles paysannes. Pour justifier cette politique, on avance des slogans parlant de compétitivité et de réduction des prix pour les denrées alimentaires. Le caractère explosif de ces incitations dans le domaine agricole reste cependant caché. Déstabilisation de la sécurité d’approvisionnement, dépendance de l’étranger, perte d’emplois précieux et abandon de l’autodétermination concernant la production et la consommation des denrées alimentaires en Suisse. Ce qui reste, c’est la question de savoir qui profite des bénéfices de cette augmentation d’efficience. Ce ne sont certainement pas les consommateurs, bien qu’on tente à tout moment de nous le faire croire.
On ne peut pas s’attendre à ce que cela change automatiquement. Donc, la seule voie possible, c’est le sursaut des citoyens. Ce sont eux qui doivent se pencher sérieusement sur le scénario qu’un jour, leurs assiettes resteront vides, parce que la Suisse ne produit plus suffisamment, que l’importation de l’étranger ne fonctionne plus suite à des «désaccords» politiques et peut-être même parce que tout simplement le pouvoir d’achat n’est plus suffisant? La concentration dans la production alimentaire ne se limite pas aux paysans. Il y a aussi les secteurs en amont et en aval qui souffrent de la même manière de la restructuration agricole, mettant finalement en danger la place économique Suisse et les emplois qui y sont liés.
Un changement de cap en vue?
Les Nations Unies ont déclaré l’année 2014 Année internationale de l’agriculture familiale et 2015 Année internationale des sols. Avec cette déclaration, on veut attirer l’attention sur l’importance des sols pour la biodiversité, la sécurité alimentaire, l’agriculture et d’autres prouesses en partie inconnues des sols. Divers offices fédéraux, représentants des organisations de métiers et de branches ainsi que des Organisations non-gouvernementales (ONG) organisent en Suisse au cours de cette année différentes activités concernant le milieu de vie qu’est le sol.
La prise de conscience que les sols représentent un bien très précieux et limité, nous force de nous occuper soigneusement et de façon responsable de cette base nécessaire à toutes les activités économiques. L’équilibre entre utilisation et protection de la ressource naturelle qu’est le sol pose des exigences élevées aux acteurs compétents à tous les niveaux. Ce sont naturellement avant tout les paysans qui sont concernés. Etant donné qu’ils connaissent parfaitement l’importance des sols comme base d’existence, nous pouvons faire confiance en leur savoir, leur expérience et leur respect dans ce domaine. Les sols arables diminuent cependant de plus en plus. L’urbanisation (construction de lotissements), changements d’affectation, espaces de détente, renaturation des fleuves et des bords de lacs ainsi que la protection de l’environnement vont souvent à l’encontre de la production de biens agricoles. Souvent les intérêts commerciaux sont prépondérants face aux valeurs idéelles avancées. Une politique agricole durable et moderne doit trouver un équilibre sensé entre l’agriculture productrice et l’écologie. Il n’est pas acceptable de construire une opposition entre l’écologie et la production alimentaire assurant l’existence dans notre pays.
Au cours de l’Année internationales des sols, il faut aussi thématiser la souveraineté nationale sur l’exploitation des sols. Le pouvoir de disposer des ressources nationales – et les sols en font impérativement partie – doit rester, ou devenir, intangible dans le monde entier.
Le sol avec tous ses trésors naturels doit être déclaré base de vie incontestable pour les êtres humains vivant dans leurs pays respectifs et ne doit jamais être utilisé ou abusé en tant que «bien commerçable» ou objet de spéculation. L’achat de terres arables («Land-Grabbing») dans les pays moins développés par des investisseurs internationaux et des Etats riches doit être stoppé. Au lieu d’acheter des terres dans des pays étrangers, il est urgent d’utiliser les propres ressources de façon responsable, de les aménager et de garantir l’autosuffisance par la production agricole indigène à l’aide de mesures ciblées.
Augmenter le sens des responsabilités aussi en Suisse
De plus en plus de personnes reconnaissent l’importance de l’autosuffisance pour la stabilité interne et la souveraineté d’un peuple. En Suisse, divers initiatives populaires sont en route. Toutes ces initiatives exigent un renforcement de la souveraineté alimentaire. L’Union suisses des paysans tout comme Uniterre et les Verts expriment dans leurs initiatives leur mécontentement croissant concernant l’actuelle politique agricole dans notre pays. Le grand nombre de signatures obtenues affirme que ce mécontentement se retrouve également dans de larges pans de la population.
Dans ce contexte, il faut également prendre en compte l’interpellation du conseiller national Ernst Schibli de mars 2015. Il s’est adressé au Conseil fédéral de la manière suivante (extrait): «Bien que la Suisse affiche le taux d’autoapprovisionnement le plus bas d’Europe, la politique agricole de la Confédération est axée sur une exploitation de plus en plus extensive. Or, vu la situation dans le pays et à l’étranger, c’est l’inverse qui devrait être le cas.»
Il demande au Conseil fédéral s’il a conscience de l’importance de l’étroite collaboration entre l’agriculture productrice et les secteurs en amont et en aval pour maintenir l’approvisionnement varié et suffisant en denrées alimentaires indigènes. Puis il demande au gouvernement s’il est prêt à définir les conditions-cadres nécessaires pour que les fournisseurs de prestations de l’ensemble de la chaîne de création de valeur aient des perspectives et qu’ils puissent remplir leur mandat à long terme, et cela également pour les entreprises de plus petite taille. En outre, l’interpellant souhaite savoir si le Conseil fédéral est favorable à un approvisionnement suffisant en denrées alimentaires indigènes de grande qualité.
Le Conseil fédéral n’y a pas encore donné de réponse. Les signes venant de la population soulignent cependant l’urgence et l’importance de cette requête.
C’est à nous de prendre les choses en main
Les bases de la politique agricole suisse sont fixées dans la Constitution fédérale à l’article 104 sur l’agriculture:
1 La Confédération veille à ce que l’agriculture, par une production répondant à la fois aux exigences du développement durable et à celles du marché, contribue substantiellement:
a. à la sécurité de l’approvisionnement de la population;
b. à la conservation des ressources naturelles et à l’entretien du paysage rural;
c. à l’occupation décentralisée du territoire.
Les citoyens suisses sont appelés à se servir de leurs droits politiques pour exiger la mise en œuvre de l’article 104. Ce qui doit absolument faire partie d’une politique agricole moderne et durable (dans le sens du maintien de la productivité), c’est la protection et la promotion des structures de production et d’approvisionnement existantes. Au moyen de bases législatives et des ordonnances correspondantes, il faut garantir à l’agriculture en général et aux paysans une base d’existence fiable et durable. Les «réformes» en cours empêchent la planification et la gestion de l’exploitation à long terme et contiennent avant tout des risques considérables lors du règlement de la succession. Il faut également exiger que l’ensemble des instruments – souvent présentés de façon anodine (règlement des paiements directs, base de calculs et leur application) –, servant principalement à l’assainissement structurel et conduisant à la disparition des petites et moyennes exploitations agricoles, soient éliminés.
Nous devons nous séparer de la «politique du beau temps» et penser de façon différenciée aux scénarios de crise potentiels. Ce n’est qu’ainsi que nous pourrons déterminer la réelle importance de l’agriculture pour notre indépendance politique et notre sécurité de l’approvisionnement. De même, nous pourrons promouvoir et soutenir les «primes de risque» nécessaires à développer une politique structurelle favorisant la sécurité alimentaire dans notre pays.
Actuellement, nous en avons encore le temps.
Une lueur d’espoir représente le massif rejet du contre-projet gouvernemental à l’initiative sur la «sécurité alimentaire» de l’Union suisse des paysans. Le projet des initiants avait été transformé en son contraire par le Conseil fédéral. Au lieu de donner une perspective aux familles paysannes suisses et de protéger l’approvisionnement du pays en denrées alimentaires indigènes ainsi que de protéger les terres arables pour la production agricole, le Conseil fédéral propage l’accès au libre-échange agricole. Une telle réinterprétation d’une initiative populaire fédérale n’a pas été du goût des participants à la consultation concernant le contre-projet gouvernemental.
Une première possibilité pour renforcer l’agriculture indigène se présentera aux citoyens avec la votation populaire concernant l’initiative sur la sécurité alimentaire. Profitons-en pour transformer notre politique agricole de manière à ce quelle soit adaptée aux défis de l’avenir et fiable pour l’approvisionnement en denrées alimentaires indigènes de notre pays. •
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Comment Giscard comprend Poutine et dénonce la CIA
Dans la revue Politique internationale d’obédience atlantiste (n °146), Valéry Giscard d’Estaing brave la morgue d’une journaliste du Figaro et défend la position russe en dénonçant les agissements américains.
Ayant réétudié son histoire impériale, « le petit télégraphiste de Moscou » déclare au sujet de la Crimée :
La conquête de la Crimée fut assez dure. Elle ne s’est pas faite au détriment de l’Ukraine, qui n’existait pas, mais d’un souverain local qui dépendait du pouvoir turc. Depuis, elle n’a été peuplée que par des Russes. Quand Nikita Khrouchtchev a voulu accroître le poids de l’URSS au sein des Nations unies qui venaient de naître, il a “inventé” l’Ukraine et la Biélorussie pour donner deux voix de plus à l’URSS, et il a attribué une autorité nouvelle à l’Ukraine sur la Crimée qui n’avait pas de précédent. À l’époque, déjà, je pensais que cette dépendance artificielle ne durerait pas. Les récents événements étaient prévisibles.
L’ancien Président voit, comme tous les observateurs sérieux, un complot de la CIA et une ingérence américaine dans cette affaire est-européenne.
Il faut se demander ce qui s’est réellement passé il y a un an dans la capitale ukrainienne. Quel rôle la CIA a-t-elle joué dans la révolution du Maïdan ? Quel est le sens de la politique systématiquement antirusse menée par Barack Obama ? Pourquoi les États-Unis ont-ils voulu avancer leurs pions en Ukraine ? Les Américains ont-ils voulu “compenser” leur faiblesse au Moyen-Orient en conduisant, sur le continent européen, une politique plus “dure” contre la Russie ?
Giscard devrait se souvenir de son collègue Brzeziński à la Trilatérale ! Puis il tance la politique de sanctions et les menaces sur les hommes politiques russes.
Les États-Unis, ils ont probablement soutenu et encouragé le mouvement insurrectionnel. Et, ensuite, ils ont pris la tête de la politique de sanctions visant la Russie – une politique qui a enfreint le droit international. Qui peut s’arroger le droit, en effet, de dresser une liste de citoyens à qui l’on applique des sanctions personnelles sans même les interroger, sans qu’ils aient la possibilité de se défendre et même d’avoir des avocats ? Cette affaire marque un tournant préoccupant.
Enfin, il remarque que ces euphorisantes sanctions risquent de nuire à tout le monde.
Concernant les sanctions économiques visant non des personnes mais l’État russe, comment ne pas considérer qu’elles font du tort aux deux protagonistes – Russie et Occident – en altérant leurs échanges commerciaux ? Les Américains ont-ils intérêt à provoquer la chute de l’économie russe ? Pour l’Europe, les Russes sont des partenaires et des voisins. Dans le désordre international actuel, face à la flambée des violences au Moyen-Orient, il serait irresponsable de souhaiter que l’économie russe s’effondre.
Les choses vont vite, toutefois, et comme on sait, d’autres économies plus virtuelles menacent depuis de sombrer…
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dimanche, 31 mai 2015
Russie-OTAN: En finir avec le bourrage de crânes
Russie-OTAN: En finir avec le bourrage de crânes
On pourrait se demander si, pour les fauteurs de guerre, l’entretien d’une peur permanente n’est pas plus rentable que la guerre elle-même. Une guerre, quelle que soit sa férocité et sa durée, peut toujours prendre fin, et elle peut devenir incontrôlable à tout moment. En revanche, l’entretien de la peur permanente face à une menace fictive est facilement contrôlable, dosable à souhait, pour aboutir, finalement, aux mêmes résultats : état de guerre, pouvoirs accrus, maitrise de la gestion de la population, et surtout, une industrie de l’armement qui fonctionne à plein. Que demander de plus ?
Qu’il s’agisse des guerres ou de toute autre crise, Spin Doctors et médias réutilisent les mêmes procédés, ressassent les mêmes « informations », dès lors que les évènements se prolongent. C’est ce qu’on appelle dans la presse un marronnier.
Vous avez aimé vous faire peur l’été dernier, quand toute la presse occidentale annonçait la ruée des blindés russes sur l’Ukraine, assurait que Vladimir Poutine était prêt à « prendre Kiev en deux semaines »? Vous adorerez la nouvelle série de l’été, la menace nucléaire en Europe. Pour les acteurs pas de surprise, le casting reste le même. Dans le rôle de l’innocente victime, l’Ukraine. Dans celui des ignobles renégats, les séparatistes du Donbass. Le côté obscur de la force conserve son siège au Kremlin. Comme dans tout bon western le justicier ne peut être qu’Américain. France et Allemagne tiennent leur rôle de figurants. Enfin l’Union Européenne se charge du chœur, commentant une tragédie à laquelle elle n’a pas même les moyens de prendre part.Bien entendu il faut pour cette « saison 2 » maintenir le spectateur en haleine.Celui-ci a constaté que la grande charge annoncée de l’Armée Rouge, que l’on disait ressuscitée, n’a finalement pas eu lieu.S’il est un tant soit peu averti, il ne lui aura sans doute pas échappé qu’un général français, patron de la Direction du Renseignement Militaire, a vendu la mèche sur le scénario de l’an dernier, révélant ce que tous les esprits un tant soit peu indépendants savaient, ou subodoraient, à savoir que les services de renseignement américains avaient une fois encore monté une grossière opération d’intoxication et que le risque d’attaque russe en Ukraine n’avait jamais été avéré.Il faut donc faire plus fort pour que « l’occidental » moyen s’inquiète, s’indigne. En deux mots, y croit.
En conséquence nous assistons depuis plusieurs jours à une montée en puissance des rumeurs alarmistes.Parce qu’il faut bien reprendre un peu des ingrédients précédents, l’agence Reuters a annoncé hier que l’un de ses envoyés spéciaux dans l’Oblast de Rostov a aperçu des trains transportant des blindés et des lance-roquettes multiples. Une forte concentration de troupes aurait été constatée à une cinquantaine de kilomètres à l’est de la frontière russo-ukrainienne.
Peu importe à Reuters que Rostov-sur-le-Don soit le quartier général de la région militaire « Sud » de la Russie, où de très nombreuses forces sont stationnées compte tenu de l’instabilité du Caucase. Il va de soi pour l’agence anglo-canadienne que ces unités ne peuvent être destinées qu’à une chose: participer aux combats du Donbass si ceux-ci devaient reprendre.
Avant-hier le quotidien « The Moscow Times », dont on connaît « l’impartialité » vis-à-vis des autorités russes, rapportait que la marine lettone avait constaté qu’un sous-marin russe était passé à 9 kilomètres de ses eaux territoriales, tandis qu’un Antonov-22, pour les béotiens un vieil avion de transport quadrimoteurs non armé, avait volé à proximité de la Lettonie, mais au-dessus des eaux internationales, mardi.Peu importe au Moscow Times que le trafic naval et aérien entre les principales bases de la marine russe en Baltique, Saint-Pétersbourg et Baltiïsk, s’effectue nécessairement en longeant les côtes lettones. Peu importe qu’aucune violation des eaux territoriales ou de l’espace aérien n’ait eu lieu. Il s’agit bien entendu d’une tentative d’intimidation ou d’espionnage.
Ultime ingrédient du scénario catastrophe, le Secrétaire général de l’OTAN, le Norvégien Jens Stoltenberg, a dénoncé mardi la « rhétorique nucléaire » russe, condamnant le possible déploiement de missiles Iskander dans l’oblast de Kaliningrad, et jugeant que « les bruits de botte russes sont injustifiés, déstabilisants et dangereux ». Barack Obama et son Vice-Président, Joe Biden, ont immédiatement surenchéri sur le même thème. Une atmosphère qui a permis au très atlantiste webzine franco-américain Slate de surfer sur la vague en annonçant mercredi que « pour un officiel de l’OTAN une guerre éclatera cet été (et que) si on a de la chance, elle ne sera pas nucléaire ».Peu importe à Slate que sa source, John Schindler, soit un ancien analyste de la NSA, dont on connaît la fiabilité, et qu’il enseigne à l’Ecole navale américaine. Peu importe que M. Schindler rapporte les propos anonymes d’un membre de l’OTAN, organisation dont chacun sait qu’elle ne crie jamais au loup pour rien. Nous sommes, à n’en pas douter, au bord de l’holocauste thermonucléaire.
Nul n’est en mesure de dire combien de temps encore la tragédie ukrainienne se prolongera. Longtemps sans doute tant les haines sont désormais durablement installées et les facteurs susceptibles d’aggraver innombrables.
Ce qui est certain c’est que la guerre de propagande engagée dans les médias des différentes parties en présence va sans doute aller, elle, s’intensifiant, avec, à la clé, des affirmations de plus en plus péremptoires, un ton de plus en plus effrayant, bref tous les ingrédients du bourrage de crâne.
- Source : Philippe Migault
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samedi, 30 mai 2015
Paix et coopération pour l’Europe entière
Paix et coopération pour l’Europe entière
par le Pr Viatcheslav Dachitchev,
* ancien colonel d’Etat-major; Académie russe des sciences
Ex: http://www.horizons-et-debats.ch
Le développement de l’Europe est marqué par une particularité terrible – la lutte continuelle pour l’hégémonie entre la France, l’Allemagne et la Russie ou précédemment l’Union soviétique. Un combat qui a duré des siècles, qui a dépassé les frontières de l’Europe et s’est étendu à des guerres mondiales. Il a apporté aux peuples, en périodes régulières, des souffrances, des victimes et des destructions terribles. Les Etats-Unis ont tiré de cette «confrontation européenne» d’immenses avantages géopolitiques et économiques. Elle lui a finalement permis, de prendre contrôle de l’Europe occidentale pour la positionner face à la Russie et pour précipiter les Européens dans une crise politique pré-guerrière au début du XXIe siècle. Le maintien et si besoin l’aggravation de cette «confrontation européenne» sont devenus des missions primordiales de la politique mondiale des Etats-Unis. La Grande-Bretagne a, elle aussi, exploité la collision entre les intérêts français, allemands et russes à son avantage.
Aussitôt qu’une des trois puissances mentionnées commença à aspirer à l’hégémonie, les deux autres s’unissaient contre elle. La Russie et la Prusse entrèrent en lice contre la France napoléonienne, lorsque celle-ci commença la conquête de l’Europe. Pendant la Première Guerre mondiale, la France et la Russie unirent leurs forces contre l’Allemagne. Lors de la Seconde Guerre mondiale, l’Union soviétique et la France luttèrent à nouveau contre le danger menaçant de l’hégémonie de l’Allemagne nazie. Les Etats-Unis et la Grande-Bretagne s’y joignirent.
Après la Seconde Guerre mondiale, le commandement stalinien a pris la relève en tant que porte-bannière de la politique hégémoniste. Entrainée par une attitude missionnaire communiste expansive – l’idéologie de la lutte des classes se trouvant en contradiction avec les lois de la géopolitique –, elle édifia pendant et à la suite de la guerre son contrôle sur l’Europe centrale et du sud-est en imposant aux pays de cette région le système de société soviétique. D’entrée les puissances occidentales y virent une sérieuse violation de l’équilibre des forces géopolitiques en Europe et dans le monde ainsi qu’une très sérieuse menace de leurs intérêts et de leur indépendance. C’est sur ce terrain que l’union des forces des Etats-Unis et des Etats d’Europe occidentale prospéra pour former un front commun face à l’Union soviétique. C’est avec grand plaisir que les élites américaines au pouvoir adoptèrent
le rôle de garant et sauveur des Etats occidentaux face au «danger venant de l’Est». C’est ainsi que se forma une coalition antisoviétique au niveau mondial. L’Union soviétique se trouva dans une situation extrêmement difficile et vulnérable. Les Etats-Unis cependant obtinrent la possibilité d’imposer leur dominance aux pays d’Europe de l’Ouest.
La division en Europe fut bénéfique pour les Etats-Unis
Il faut cependant avouer que cela fut suscité par de mauvais calculs graves et des décisions insensées de la part des dirigeants soviétiques d’alors. Au lieu d’utiliser toutes les forces du peuple soviétique et les richesses naturelles incommensurables à l’intérieur du pays pour la consolidation et l’amélioration de la société soviétique, les dirigeants entraînèrent le pays dans un affrontement inutile, destructif et dépourvu de toutes chances de succès avec les puissances occidentales. Sans parler du fait, qu’ils créèrent les conditions permettant aux Etats-Unis de se développer en une superpuissance mondiale, à un candidat à l’hégémonie mondiale qui commença à dicter sa volonté aux pays européens. La lutte éclatant périodiquement dans le triangle France–Allemagne–Russie (ou Union soviétique), qui créa la «guerre froide» et une profonde division en Europe, profita uniquement aux Etats-Unis. Et c’est pour cette raison que deux principes devinrent partie intégrante de la doctrine de politique étrangère des Etats-Unis: «garder les Américains en Europe» («to keep Americans in»), donc garantir la dominance des Etats-Unis en Europe, et «tenir à l’écart la Russie» («to keep Russia out»), donc empêcher par tous les moyens un rapprochement et une collaboration entre la Russie et les Etats européens, notamment l’Allemagne.
La Perestroïka et les principes d’une nouvelle politique étrangère
La prise de conscience du caractère nuisible de cette impasse dans les relations internationales en Europe et la nécessité de quitter cette voie, commença au cours de la perestroïka (réformation). Celle-ci permit aux dirigeants soviétiques de reconnaître qu’il était urgent de sortir l’Union soviétique de cette confrontation dangereuse avec l’Occident. Celle-ci menaçait non seulement toute l’humanité de l’apocalypse, mais dévorait également les meilleures forces du pays et empêchait de trouver des solutions aux importantes tâches à résoudre au niveau de la politique intérieure, notamment garantir une bonne qualité de vie et un haut niveau de vie aux citoyens soviétiques.
Dès 1985, les nouveaux dirigeants soviétiques, avec Michail Gorbatchev en tête, prirent cette tâche en mains. Dans les années de la perestroïka, on élabora les principales bases pour la nouvelle philosophie dans la politique extérieure soviétique. Ces bases principales sont les suivantes:
• Refus et condamnation de toute politique messianique de dominance;
• fin de la confrontation Est–Ouest et de la course aux armements;
• respect du principe que dans les relations internationales doit régner la force du droit et non pas la force du plus fort;
• reconnaissance du droit de chaque peuple, de choisir sa propre voie de développement;
• démocratisation et humanisation profonde des relations internationales;
• créer un lien indissoluble entre la politique et la morale;
• transformation de la grande Europe (UE) en une Europe unie et création d’une entité qui sera à la fin un paysage juridique et culturel européen au niveau politique et économique («maison commune européenne»);
• réorganisation de l’OSCE en une organisation centrale capable d’agir en faveur de la sécurité et de la coopération entre les Etats de la nouvelle Europe;
• Suppression graduelle de la structure des blocs dans les relations internationales en Europe et interdiction de sphères d’influence et d’hégémonie sur le continent européen.
Tous ces principes caractérisèrent l’essence de la nouvelle politique étrangère socialiste. Sur la base de ces principes eut lieu l’unification pacifique de l’Allemagne, sans laquelle la «guerre froide» n’aurait pas pu être surmontée. Les pays d’Europe de l’Est ont obtenu leur indépendance. On abandonna la guerre en Afghanistan et retira les troupes soviétiques.
La Charte de Paris pour une nouvelle Europe – destinée à être oubliée par Washington
Le mémorable 21 novembre 1990 fut la cerise sur le gâteau de la politique étrangère soviétique sous Michail Gorbatchev, lorsque les représentants de tous les Etats européens signèrent une charte fondamentale internationale – la Charte de Paris pour une nouvelle Europe. Pour la première fois dans l’histoire, on atteignit un consensus européen sur le maintien de la paix, la sécurité et la coopération entre tous les Etats européens. Cette Charte de Paris fut également signée par les Etats-Unis et le Canada. Ils ne pouvaient pas rester à l’écart de cette tentative européenne de paix et de création d’une nouvelle Europe. Sinon les Etats-Unis auraient risqué la perte de leur crédibilité. C’est pourquoi ils se sentirent forcés de faire ce pas, bien que les principes de la Charte de Paris étaient dans le fond contraires à la doctrine de la politique étrangère américaine, fondée sur la division de l’Europe et la prédominance américaine. Après le délabrement de l’Union soviétique, Washington entreprit tout son possible pour faire oublier et disparaître la Charte de Paris de l’agenda européen. Et il en fut ainsi. Ceci causa un grave préjudice à la sécurité et la coopération européennes.
L’élite dominante américaine s’est donc rendue coupable qu’un des accords internationaux les plus importants du XXe siècle ait disparu. Ce traité était l’expression de véritables intérêts vitaux pour tous les peuples européens. Sous la pression exercée par Washington, on l’oublia même dans les mass médias occidentaux. Il paraît étrange qu’après 1991 même les responsables de la politique étrangère russe ne le mentionnèrent plus jamais. Dans la Charte de Paris, il s’agit pourtant du destin de l’Europe: «Nous, chefs d’Etat ou de gouvernement des Etats participant à la Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe, sommes réunis à Paris à une époque de profonds changements et d’espérances historiques. L’ère de la confrontation et de la division en Europe est révolue. Nous déclarons que nos relations seront fondées désormais sur le respect et la coopération. L’Europe se libère de l’héritage du passé. Le courage des hommes et des femmes, la puissance de la volonté des peuples et la force des idées de l’Acte final de Helsinki ont ouvert une ère nouvelle de démocratie, de paix et d’unité en Europe.»
Quelles paroles magnifiques! Il semblait que devant les peuples européens, ayant souffert au cours du XXe siècle de trois guerres mondiales – deux «chaudes» et une «froide» – avec tout ce que cela comprend d’horreurs indicibles, de pertes et de souffrances, s’ouvraient des lendemains réjouissants et des possibilités de créer une toute nouvelle Europe de paix, de stabilité et de coopération.
Les principes de la Charte de Paris
Il vaut la peine de rappeler les principes les plus importants de la Charte de Paris. Et cela non seulement par intérêt historique mais aussi parce que cela nécessite de les régénérer et de les appliquer en politique européenne afin d’écarter les dangers menaçant la sécurité du Vieux Continent et du monde entier. Car ce n’est pas par hasard que nous entendons de plus en plus souvent des voix irritées parler de la possibilité d’une nouvelle guerre mondiale. Voici donc les principes fondamentaux:
• s’abstenir de recourir à toute forme de menace ou d’emploi de la force contre l’intégrité territoriale ou l’indépendance politique des Etats, ou d’agir à l’encontre des principes et des buts de la Charte des Nations Unies, de l’OSCE et du droit international.
• Il faut donner une qualité nouvelle aux relations en matière de sécurité. La sécurité est indivisible et la sécurité de chaque Etat participant est liée de manière indissociable à celle de tous les autres. Pour le règlement des différends il faut trouver des moyens pacifiques. Il faut mettre au point des mécanismes de prévention et de résolution des conflits entre les Etats participants. Tous les pays s’engagent à coopérer pour renforcer la confiance et la sécurité.
• Il est urgent de promouvoir la limitation des armements et le désarmement en Europe.
• La réaffirmation de l’égalité de droits des peuples et leur droit à l’autodétermination conformément à la Charte des Nations Unies et aux normes pertinentes du droit international dans ce domaine, y compris celles qui ont trait à l’intégrité territoriale des Etats.
• Il est indispensable d’intensifier les consultations politiques et d’élargir la coopération pour résoudre les problèmes économiques, sociaux, environnementaux, culturels et humanitaires. Cette résolution commune et l’interdépendance croissante des pays signataires de la Charte de Paris contribueront à vaincre la méfiance de plusieurs décennies, à accroître la stabilité et à bâtir une Europe unie.
• Les dix Principes de l’Acte final guideront vers cet objectif. La pleine mise en œuvre de tous les engagements de la OSCE doit servir de fondement aux initiatives pour permettre aux nations de vivre conformément à leurs aspirations.
• Il faut que l’Europe soit ouverte au dialogue et à la coopération avec les autres pays – y compris les Etats-Unis et le Canada –, favorable aux échanges et engagée dans la recherche de réponses communes aux défis du futur.
Ces nouveaux principes de la coopération européenne devaient, une fois réalisés, terminer une fois pour toutes les guerres sur le continent européen. Ils contiennent, en vue du XXIe siècle, la nouvelle philosophie de la paix et de la coopération entre les peuples.1
Cliché de l’ennemi et sanctions – aliénation artificielle de la Russie face à l’Europe
Dans l’oubli de la Charte de Paris, l’Europe plongea à nouveau dans un état caractérisé par la division, la prédominance des Etats-Unis, la politique de l’isolement et l’affaiblissement de la Russie, sa diabolisation dans les yeux des publics européen et américain, une guerre de l’information sans précédent contre ce pays, menée de manière rusée et sournoise, ainsi qu’un renforcement massif de la politique antirusse de l’OTAN et de l’UE. En outre, on organisa des changements de régime «de couleur» dans les pays de l’espace post-soviétique avec le but d’y installer des gouverneurs américains, orientés vers la confrontation avec la Russie.
La situation en Europe s’aggrava fortement après le coup d’Etat de Kiev et la prise de pouvoir des nationalistes radicaux qui se déroula selon le scénario américain et financé par l’argent américain.2 Les leaders de l’«Euro-Maïdan» avaient été soigneusement sélectionnés par les services secrets des Etats-Unis et commencèrent strictement à accomplir toutes leurs missions. Dès le début, ils menèrent une politique caractérisée par des paroles antirusses et le combat contre la Russie, ce qui était aussi dans l’intérêt des stratèges américains. En Ukraine, ils déclenchèrent une guerre civile cruelle et fratricide. A Washington, on s’attendait à une intervention de la Russie ce qui aurait donné le prétexte de transformer la crise ukrainienne en un bain de sang européen. Il faut aussi dire que la relance des principes de la Charte de Paris pourrait servir à terminer la tragédie ukrainienne et que cette prise de conscience commence à gagner toujours plus de terrain dans les pays européens.
Les sanctions prises par les Etats-Unis contre la Russie étaient un élément essentiel de la crise européenne, leur objectif étant d’isoler la Russie encore davantage de l’Europe et d’aggraver la situation générale sur le continent. En outre, elles doivent créer une «image hostile» artificielle de la Russie en tant que grande puissance agressive.
Les hommes politiques expérimentés en Occident n’ont pas de peine à deviner ce qui se cache derrière l’image mensongère que donnent les Etats-Unis et ses vassaux européens de la Russie. L’ancien chancelier de la République fédérale d’Allemagne, Helmut Schmidt a déclaré déjà le 20 novembre 2007 dans une interview accordée à la radio Deutsche Welle: «La Russie ne représente aucun danger. Le danger vient des Etats-Unis.»
L’issue pour sortir de l’impasse
Aujourd’hui la renaissance d’un mouvement européen basé sur la Charte de Paris pour une nouvelle Europe, gagne de plus en plus en importance.3 Le respect des principes de cette Charte peut constituer une issue pour sortir l’Europe de la dangereuse impasse dans laquelle elle s’est engagée. La Charte correspond aux intérêts non seulement de la Russie, mais de tous les Etats européens.
Hans-Dietrich Genscher, pendant 18 ans ministre des Affaires étrangères de la République fédérale et par cette expérience un des politiciens européens les plus expérimentés en la matière, s’est prononcé en faveur du retour à la Charte de Paris. Dans son discours du 10 novembre 2012 à Berlin au centre culturel Willy-Brandt sur le sujet «La responsabilité des Allemands concernant l’Europe», il a expressément souligné que la fin durable d’une politique de domination est la condition primordiale pour une nouvelle Europe. Auparavant, le 18 mai 2012, il avait publié un article intitulé «Pas de confrontation, mais une coopération avec la Russie».4 Il y déclare: «Aujourd’hui, il faut que l’Amérique, l’Europe et la Russie déterminent ensemble leurs intérêts communs. Ils convergent beaucoup plus que certains bureaucrates de la sécurité à Bruxelles et des administrations comparables à Washington le pensent […]. Il en va aussi du rapport avec notre grand voisin à l’Est et de profiter des atouts d’une coopération Est-Ouest. Dans une situation se présentant difficile, il faut la sagesse des grandes personnalités politiques. Et cela signifie d’en finir avec la confrontation et de ne pas en permettre une nouvelle […]. Et il est important que l’Europe s’acquitte des grands projets de la Charte européenne de 1990. [mis en évidence par W. D.] Tout cela et la solution des grands problèmes de notre temps n’est possible qu’en commun avec la Russie, mais en aucun cas contre la Russie.»5
Les enseignements du XXe siècle: toute politique de prédominance est illégale
A vrai dire, cela est la conclusion principale de l’histoire du développement européen au cours du XXe siècle. Au XXIe siècle, il faut, pour assurer la survie, une nouvelle philosophie de paix et de coopération déclarant toute politique de prédominance contraire à la loi et créant des garanties fermes contre l’éclatement de la guerre en Europe et contre toutes les forces voulant la fomenter de l’extérieur. Il semble que certains politiciens européens, dont le président français François Hollande et la chancelière allemande Angela Merkel, en sont conscients. Un processus unique en témoigne: leur voyage commun à Moscou et les contacts constants avec le président russe Vladimir Poutine lors de l’élaboration des mesures pour terminer la guerre en Ukraine, une guerre qui menace sérieusement la paix européenne. Tout porte à espérer que cette visite prépare une bonne base pour la coopération entre la France, l’Allemagne et la Russie pour fortifier l’unité de l’Europe, la sécurité et le bien-être de tous les peuples européens, ainsi que leur progrès économique, scientifique et culturel.
Coopération au lieu de confrontation pour le bien des peuples européens
Maintenant, les conditions pour la convocation d’une nouvelle réunion européenne ont mûri. Il est temps de décider du retour de l’Europe aux principes renouvelés de la Charte de Paris conformément aux exigences actuelles. C’est le moment, avant qu’il ne soit trop tard, d’abandonner la voie erronée de la confrontation entre les pouvoirs européens et de se mettre au travail pour créer une nouvelle Europe. La coopération étroite entre la France, l’Allemagne et la Russie doit servir à son bien-être. La coopération qui met définitivement un terme aux guerres dont les Européens ont tellement souffert.
Dans ce contexte, on peut se demander quelles seront les conséquences de cette coopération sur le statut, l’activité et le rôle géopolitique de l’Union européenne. Sans aucun doute, elle permettra d’élargir fortement le cadre de l’UE et d’augmenter l’efficacité politique et économique de cette organisation supranationale. Cela reviendrait à créer un nouvel espace d’intégration européen allant de Lisbonne à la côte de l’océan Pacifique et non pas uniquement à l’Oural, comme Charles de Gaulle l’avait imaginé. Cela ouvre aux pays de l’Europe des perspectives uniques et favorables pour tous les développements politique, économique, scientifique et culturel.
Cet espace d’intégration européen deviendra un élément d’un nouvel ordre mondial. Franz Betschon – colonel de l’état-major suisse – en a parlé de manière très intéressante dans son livre.6 Selon ses idées, l’image de l’avenir pourrait se présenter de la manière suivante: l’Europe et l’Asie forment une unité économique; la notion de «l’Occident» perd son importance; l’Europe de l’Ouest et l’Amérique du Nord cessent d’exister sous forme d’une entité homogène; l’Europe continentale s’orientera vers l’Est; les Etats-Unis perdent leur prédominance; l’UE et OTAN seront remplacés par autre chose.
La variante du développement global, telle que la présente Franz Betschon, est naturellement à comprendre comme un avenir éloigné. Mais on doit lui accorder qu’il a détecté assez correctement les grandes tendances de l’évolution du nouvel ordre mondial et la place de l’Europe dans cet ordre. Le succès d’un développement dans ce sens est autant dans l’intérêt de la Russie que des autres pays européens. •
(Traduction Horizons et débats)
1 La «Charte de Paris pour une nouvelle Europe» se trouve dans de nombreuses langues sur Internet.
2 Pour approfondir cf. V. Dachitchev: La tragédie
ukrainienne et la nouvelle ‹guerre froide› des Etats-Unis contre la Russie, in: Sozial-humanitäre Kenntnisse, n° 4, 2004; Geopolitik, n° 1, 2014 (en russe)
3 Plusieurs études concernant ce sujet par l’auteur. Cf. «Es ist an der Zeit zu den Prinzipien der Pariser Charta zurückzukehren.» in: Geopolitika, 15/8/12; dans le recueil «Geopolitik. Theorie, Geschichte, Praxis. Arbeiten der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz», wiss. Verlagszentrum «Raum und Zeit», Moscou 2012. «Die Pariser Charta – eine Zukunftschance für Europa», in: Wirtschaftliche und philosophische Zeitung, n° 36 (926), septembre 2012
4 Hans-Dietrich Gentscher: «Nicht Konfrontation, sondern Kooperation mit Russland», in: Tagesspiegel, 19/5/12. L›article a été reproduit en Russie dans la revue Raum und Zeit, n 1, 2013
5 Dans la revue déjà citée Raum und Zeit, p. 13
6 Franz Betschon. Das eurasische Schachturnier. Krisen, Hintergründe, Prognosen. Frankfurt/Main, 2009
* Viatcheslav Dachitchev, né à Moscou en 1925, est politologue et historien. Il est fils du général Ivan Fjodorovich Dachitchev (1897–1963). Il participa à la Seconde Guerre mondiale entre 1943 et 1945 dans le groupe de reconnaissance du 4e front ukrainien. De 1945 à 1949, il étudia l’histoire moderne à l’Université Lomonossov et enseigna à l’Académie militaire «M. W. Frunse». Il continua ses études jusqu’en 1953. De 1953 à 1968, il travailla comme rédacteur de divers magazines militaires. Dans les années 60, il fut entre autre maître de conférences à l’Université de Moscou. De 1972 à 1990, il dirigea le service des questions de politique étrangère à l’Institut des pays socialistes de l’Académie des sciences et de 1987 à 1989, il fut en même temps sous Gorbatchev, président du Conseil scientifique consultatif au ministère soviétique des Affaires étrangères. Jusqu’en 1990, il dirigea le département des questions de politique étrangère à l’Institut d’études économiques et politiques de l’Académie russe des sciences. Au début de la perestroïka, il fut également professeur à l’Académie diplomatique du ministère soviétique des Affaires étrangères. Il fut le conseiller de Gorbatchev en matière de politique étrangère et passe pour un pionnier de la détente entre l’Est et l’Ouest, de la réunification allemande et, de manière générale, des droits de l’homme, de la démocratie et de l’économie de marché. Dans les années 90, il enseigna comme «professeur invité» à l’Université libre de Berlin (1991), aux universités de Munich (1992) et de Mannheim (1995). De 1997 à 2005, il fut membre du comité de la fondation «Marion-Dönhoff». En 1995, il eut l’honneur de recevoir le «Prix Friedrich-Joseph-Haass» pour l’«excellente contribution à l’entente russe-allemande». En 1998, il retourna en Russie et travailla jusqu’en 2006 en tant que chercheur principal pour les études géopolitiques au Centre des études économiques et politiques à l’Institut économique de l’Académie des sciences de Russie.
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Was ist los in Mazedonien?
Was ist los in Mazedonien?
von Karl Müller
Ex: http://www.zeit-fragen.ch
Vor 14 Jahren, im Jahr 2001, stand das nördlich an Serbien und südlich an Griechenland grenzende kleine Balkanland Mazedonien monatelang in den Schlagzeilen. Das Land drohte in einem Bürgerkrieg zu versinken. Kämpfer einer mazedonischen UÇK, unterstützt von der kosovarischen Organisation mit demselben Namen und auch von US-Geheimdiensten und US-Militärs, überzogen Mazedonien mit Anschlägen und Angriffen auf Polizei und Militär des Landes. Die UÇK-Kämpfer und ein grosser Teil der westlichen Politiker und Medien sprachen damals von einem berechtigten Kampf gegen die Diskriminierung der albanisch-stämmigen Bevölkerung im Lande, andere Stimmen ordneten die Gewalttaten der UÇK, ähnlich wie beim Kosovo, in grössere geopolitische Zusammenhänge ein. Im August 2001 einigten sich die Konfliktparteien auf ein Abkommen, das der albanisch-stämmigen Bevölkerung gesellschaftliche und politische Sonderrechte einräumte. Einer der damaligen führenden UÇK-Kämpfer aus dem Jahr 2001, Ali Ahmeti, sitzt heute in der Regierung des Landes.
Die vergangenen 14 Jahre war es ruhig geworden um das Land. Seit 2005 ist Mazedonien Beitrittskandidat für die EU. Es heisst sogar, das Land wolle in die Nato. Aber die Regierung des Landes hat sich den Sanktionen der US-Regierung und der EU-Regierungen gegen Russland nicht angeschlossen. Statt dessen hat sie sich bereit erklärt, eine Transitstrecke in Mazedonien für die von Russland geplante Pipeline durch die Türkei (Turkish Stream) zu bauen. Die Führung der Pipeline-Trasse durch die Türkei hatte Russland mit der Türkei Anfang 2015 ausgehandelt. Sie soll statt South Stream, deren geplanter Verlauf durch Bulgarien von der EU behindert wurde, gebaut werden, um russisches Erdgas ungehindert nach Südosteuropa bis hin nach Österreich transportieren zu können. Mazedonien ist als Transitland für den Pipelinebau sehr wichtig.1
Seit 2 Wochen ist Mazedonien in die Schlagzeilen zurückgekehrt. Anlass war eine Razzia der Polizei des Landes in der Stadt Kumanovo. Dort gibt es ehemalige UÇK-Kämpfer, die Attentate geplant haben sollen. Sehr wahrscheinlich sind sie auch am Drogenhandel beteiligt. Die Stadt gilt als Zwischenstation für aus Afghanistan kommende Drogentransporte. Sie liegt ganz nahe bei der Grenze zu Serbien, aber auch nahe der Grenze zum Kosovo, der Hauptumschlagplatz für die Drogentransporte nach Europa ist. Bei der Razzia in Kumanovo kam es zu stundenlangen Feuergefechten, bei denen 22 Menschen starben, darunter 8 Polizisten.
Westliche Medien kommentierten die Ereignisse unterschiedlich. Manche sprachen von einem zu harten Vorgehen der mazedonischen Sicherheitskräfte, das ethnisch motiviert gewesen sei und sich gegen die albanisch-stämmige Bevölkerung gerichtet habe. Andere behaupten, der Ministerpräsident des Landes habe die Feuergefechte in Kumanovo inszeniert, um von eigenen Problemen und der Unzufriedenheit der Bevölkerung abzulenken. Richard Howitt von den sozialistischen Fraktion im EU-Parlament meinte gar, die Bürger Mazedoniens hätten nach den Kämpfen in Kumanovo ein Trauma erlitten.
Interessanterweise hat aber selbst der ehemalige UÇK-Kämpfer und das heutige Regierungsmitglied Ali Ahmeti in einem Interview mit der österreichischen Zeitung «Die Presse» (19.5.2015) zugegeben: «Ich kann nicht verneinen, dass wir einige der Leute kennen, die daran beteiligt waren. Einige davon waren frühere Mitglieder der UÇK.» Um dann aber gleich im Anschluss Russland zu attackieren: «Meine Sorge ist auch: Warum hat Moskau aus der Sache ein Thema gemacht? Russlands Aussenminister Lawrow hat gesagt, die euroatlantische Erweiterung auf dem Balkan sei eine Provokation für Russland. Und vor einigen Tagen hat Lawrow bei einem Besuch in Serbien behauptet, die Vorfälle in Mazedonien seien von der Nato, der EU und Washington provoziert worden. Ich weise das massiv zurück.»
In der Tat hat der russische Aussenminister jetzt schon mehrfach geäussert, dass hinter den Vorgängen in Mazedonien der erneute Versuch einer «farbigen Revolution» steckt (siehe Text auf Seite 2). Ein paar Tage nach den Feuergefechten in Kumanovo gab es in der Hauptstadt des Landes Demonstrationen gegen den Ministerpräsidenten und die Forderung nach seinem Rücktritt und nach Neuwahlen. In westlichen Medien, zum Beispiel von der international ausgestrahlten Deutschen Welle, werden diese Proteste in den höchsten Tönen als Ausdruck demokratischen Aufbegehrens gewürdigt. Dem Ministerpräsidenten werden illegale Abhöraktionen und Korruption vorgeworfen. Kritik an der Regierungsspitze und Forderungen nach grundlegenden Änderungen der Politik sind auch der Tenor der Stellungnahmen aus der EU und den USA. Lauter als in den vergangenen Jahren wird von EU-Politikern ein baldiger EU-Beitritt des Landes gefordert. Besonders hervor tun sich dabei Politiker aus dem EU-Parlament. Der Integrationsprozess in die EU, so der Abgeordnete der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament, Edward Kukan, sei eines der wichtigen Instrumente, die helfen könnten, die Krise zu überwinden. Die EU-Kommission forderte die mazedonische Regierung auf, wieder auf die «richtige Spur» zu kommen, also in Richtung EU-Mitgliedschaft und EU-Politik.
Kritische Stimmen aus Russland und aus Serbien – dort beobachtet man bis in die Regierung hinein die Vorgänge in Mazedonien mit grösster Sorge – werden hingegen als «Verschwörungstheorie» abgetan – so zum Beispiel von der Deutschen Presseagentur (dpa) am 19. Mai oder von der Zeitung «Die Welt» am 20. Mai – und sogar ins Gegenteil gewendet. So heisst es, Russland wolle Mazedonien dem westlichen Bündnis entreissen und das westliche Bündnis spalten. So zum Beispiel vom SPD-Politiker und ehemaligen Staatssekretär im deutschen Verteidigungsministerium Walter Kolbow. Kolbow war Staatssekretär unter dem deutschen Verteidigungsminister Rudolf Scharping von der SPD, der 1999 einer der deutschen Wortführer für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien war. Auch die US-Regierung zeigt sich an dem kleinen Land auf dem Balkan sehr interessiert. Bei n-tv.de hiess es am 20. Mai: «Die Krise im Land bereitet auch der US-Regierung Sorgen. Seine Regierung verfolge das Geschehen in Mazedonien genau, sagte der Sprecher des US-Aussenministeriums Jeff Rathke. Die Behörden müssten die gegen die Regierung erhobenen Vorwürfe prüfen, die sich ‹aus jüngsten Enthüllungen› ergäben.»
Interessant ist aber auch, was die Schweizer Internetseite Schweizer Magazin berichtet. Dort heisst es in einem Beitrag vom 20. Mai zu den Demonstrationen gegen die mazedonische Regierung: «Am vergangenen Wochenende wurden einige tausend Demonstranten aus allen Ecken des Landes mit Bussen herangekarrt, von denen viele für ihre Demonstrationsbegeisterung sogar 500 Denar erhielten. Sie sollten auf Anweisung von George Soros Medien mit geschickten Kameraeinstellungen die Zahl der Demonstranten als ‹100 000› präsentieren.» Zudem sollen von den Regierungsgegnern Schlägertrupps engagiert worden sein.
Wie dem auch sei, es gibt gute Gründe dafür, sich ein genaueres Bild zu machen, das über die Berichte der westlichen Mainstream-Medien hinausgeht. Dem dient für einen ersten Blick die folgende Zusammenstellung. •
1 Eine ausführliche Analyse zur Bedeutung der Balkan-Staaten für die europäische Energieversorgung leistet der Artikel von Jens Berger: Europa und der kalte Pipeline-Krieg, www.nachdenkseiten.de vom 20.5.2015
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Mazedonien – Blaupause nach dem Muster von «Regime change»
Mazedonien – Blaupause nach dem Muster von «Regime change»
Interview mit Zivadin Jovanovic*,
Präsident des Belgrad Forum for a World of Equals
Ex: http://www.zeit-fragen.ch
Sputniknews: Bei seinem kürzlichen Besuch in Serbien äusserte sich Sergej Lawrow über die Sorge Russlands hinsichtlich der Gewalt in Mazedonien und der Idee eines «Grossalbaniens». Welche Unterstützung haben albanische Nationalisten auf dem Balkan und international?
Zivadin Jovanovic: Wir sind alle wirklich sehr besorgt wegen der laufenden Destabilisierung von Mazedonien. Zu den wachsenden sozio-ökonomischen Problemen in der Region kommen hier nun massive Gewalt und die politische Destabilisierung von Mazedonien hinzu. Die Idee von Grossalbanien ist alt, aber sie ist durch die Nato-Aggression von 1999 unterstützt worden, und 2008 wurde die Idee weiter verstärkt durch die unilaterale Sezession der serbischen Provinzen Kosovo und Metohija, unterstützt und anerkannt von den USA und den meisten Regierungen der EU/Nato-Mitgliedstaaten. Es kann kaum bezweifelt werden, dass die gegenwärtige Destabilisierung von Mazedonien nicht ohne den Willen und ohne die Unterstützung derselben westlichen Kräfte geschehen kann. Stellungnahmen von verschiedenen westlichen Hauptstädten, die Teilnahme von einigen westlichen Botschaftern an den Demonstrationen in Skopje, die Slogans und allgemein die westliche Propaganda sind mehr als deutlich. Serbien ist gewiss eines der Länder in der Region, die für die Stabilisierung von Mazedonien sind und die die Idee von «Grossalbanien» verurteilen.
Denken Sie, dass die gegenwärtigen Proteste ein Versuch sind, die jetzige Regierung von Mazedonien zu destabilisieren? Und glauben Sie, dass diese Versuche mit den «farbigen Revolutionen» und den «Regime change»-Operationen zusammenhängen, die vom Westen gesponsert waren, das heisst im ehemaligen Jugoslawien (Otpor!), in Georgien (Rosenrevolution) oder in der Ukraine (Euromaidan)?
Ich denke, dass die jetzigen Vorgänge in Mazedonien nach dem «Regime change»-Muster in Serbien (Jugoslawien) und in anderen Orten in Europa und in Nordafrika verlaufen, oder wie die derzeitigen Versuche, Brasilien, Venezuela und Argentinien zu destabilisieren. Es gibt sicherlich bestimmte Details, die von Land zu Land verschieden sind, aber die wesentlichen Phasen und Instrumente sind die Propagandamaschinerie, um in der Bevölkerung Unzufriedenheit zu schaffen, massive Proteste und sogar bewaffnete Zwischenfälle zu organisieren, Forderungen nach «Veränderungen» voranzutreiben und schliesslich legal gewählte Regierungen zu stürzen.
Lawrow sagte, dass die jüngsten «Ereignisse in Mazedonien vor dem Hintergrund des Verzichts der mazedonischen Regierung, sich der Sanktionspolitik gegen Russland anzuschliessen, ablaufen» und Skopje zudem «eine aktive Unterstützung in bezug auf den Bau der Gaspipeline Turkish Stream gezeigt» hat. Sind die USA daran interessiert, die Region für geopolitische Zwecke zu destabilisieren?
Ich glaube, Lawrow hat Recht. Die USA haben Angst, die Kontrolle über Europa und über Europas Zusammenarbeit mit Russland zu verlieren. Diesbezüglich betrachtet Washington jedes Projekt, das Europa auf lange Sicht eigenständig, sicher und unabhängig macht, so wie South Stream, Turkish Stream oder irgendein anderes Projekt, als seinen geostrategischen Interessen entgegenstehend und versucht, das mit allen Mitteln zu verhindern. Mazedonien ist keinesfalls gross oder stark, aber es sieht Turkish Stream und den Freihandel mit Russland als im besten Interesse seines Landes. Bedauerlicherweise haben die USA ausser ihren eigenen Interessen kein Interesse für irgend jemanden, schon gar nicht für Mazedonien. Das ist die imperiale Logik. Aber die Zeit für die Weltpolizei ist abgelaufen. Die Geschichte schreitet weiter ungeachtet imperialer Prognosen. •
* Zivadin Jovanovic war von 1998 bis 2000 Aussenminister der Bundesrepublik Jugoslawien.
Quelle: www.beoforum.rs/en vom 19.5.2015
(Übersetzung Zeit-Fragen)
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jeudi, 28 mai 2015
L’ombra della rivoluzione colorata torna sui Balcani
Nel caos macedone
L’ombra della rivoluzione colorata torna sui Balcani
Marcello Ciola
Verso la fine di aprile un gruppo di rappresentanti dal Regno Unito, Stati Uniti, Turchia e Danimarca, auto-proclamandosi come “delegazione dell’OSCE”, si era recato nella ex Repubblica Jugoslava di Macedonia (FYROM) con la “missione” di porre domande e richieste al governo del neo eletto (ma al quarto mandato dal 2006) Nikola Gruevski.
Il Ministro degli Esteri russo, Sergej Lavrov, nei giorni successivi aveva presentato una interrogazione al segretario in carica dell’OSCE, il serbo Ivica Dadic, per far luce sulla faccenda. In tempi più recenti, sempre Lavrov ha sostenuto l’ipotesi che in FYROM si fosse ordito un tentativo di “rivoluzione colorata” proprio in occasione di quella “missione”.
Sono noti a tutti i fatti relativi agli scontri armati tra forze di polizia macedoni e un commando di reduci dell’UCK (Esercito di Liberazione del Kosovo) avvenuti a Kumanovo lo scorso 9 maggio e le proteste iniziate il 17 maggio a Skopje - in principio i due eventi erano stati programmati simultaneamente. Allo stesso modo, sono conosciute le motivazioni che hanno spinto diverse decine di migliaia di manifestanti a scendere in piazza: il premier macedone è accusato di autoritarismo, corruzione e, soprattutto, di spionaggio. Le intercettazioni sono state consegnate (presumibilmente da servizi segreti stranieri) nelle mani del leader dell’opposizione, il socialdemocratico Zoran Zaev, che fu accusato di corruzione, arrestato insieme a 5 suoi collaboratori 8 anni fa per poi essere graziato dall’ex presidente del suo partito e allora presidente della FYROM, Branko Crvenkovski. Ora, i due sono alla testa della protesta di Skopje accompagnati dall’ex primo ministro Radmila Sekerinska, già membro di spicco della fondazione Open Society del magnate George Soros (che ha sovvenzionato diverse rivoluzioni colorate nel vecchio blocco socialista), e da Srdja Popovic, leader dell’istituto CANVAS (legato a doppio filo con OTPOR, organizzazione che ha guidato la rivolta contro Milosevic in Jugoslavia). Insieme, invocano le dimissioni del governo in carica minacciando una nuova majdan in stile ucraino, ottenibile sfruttando le divisioni etniche, religiose e storiche connaturate nella FYROM. Immediato è stato il sostegno giunto dagli Stati Uniti e, più specificatamente, di Victoria Nuland, sottosegretario di Stato per gli Affari Europei, e da Paul Wohlers, ambasciatore USA presso Skopje. Come qualche cronista ha sottolineato, il sostegno che gli USA (e di alcuni suoi alleati) hanno garantito alla protesta di Skopje e al partito socialdemocratico può essere legato alle scelte politiche di Gruevski nei confronti della Russia. Infatti, il Premier macedone non ha appoggiato le sanzioni contro la Russia e, soprattutto, ha supportato il progetto di gasdotto Turkish Stream, sostituto del fallito South Stream, risolvendo l’impasse in cui si erano trovati al Cremlino. Con questa strategia, la FYROM si è candidata come hub balcanico fondamentale per il transito delle risorse energetiche russe, che dal suo territorio giungerebbero in Austria passando da Serbia e Ungheria. Così facendo, però, Gruevski ha suscitato dei malumori oltre oceano, rischiando di portare in Macedonia quell’instabilità tipicamente balcanica che ora affligge tutto il limes dello spazio ex-sovietico. Per alcuni, le radici del colosso russo Gazprom non devono consolidarsi nei Balcani e non è un caso che si facciano pressioni internazionali sempre più forti per costruire un nuovo Kosovo, la Vojvodina, tra Serbia e Ungheria e non è un caso che lo spettro del “pan-albanismo”, supportato dal mito della Grande Albania, sia utilizzato come chiave di volta della stabilità/instabilità balcanica a partire dalla Grecia per finire in Serbia passando per il Montenegro e per la FYROM, ora nell’occhio del ciclone.
Malgrado la difficoltà della situazione, Gruevski mostra una forte volontà di percorrere la strada dell’interesse nazionale seppur rimanendo nell’alveo della koiné europea – si veda l’incontro con Papa Francesco degli scorsi giorni e l’organizzazione di un incontro con Lavrov nel prossimo futuro, pur mirando all’adesione al blocco europeo e atlantico. Bruxelles e Washington, però, non sembrano accontentarsi di un’adesione alla UE e alla NATO (cosa che accadrebbe anche con i socialdemocratici al potere); piuttosto, sembrano volere l’ennesima chiusura politica nei confronti dei russi, forzando un cambio di regime attraverso l’instabilità della Macedonia e conseguentemente di tutta la regione. Ancora una volta, i Balcani si dimostrano essere quella “grande polveriera” che erano 100 anni fa.
Marcello Ciola
Associate analyst del think tank “Il Nodo di Gordio”
www.NododiGordio.org
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La Russie étend son influence au sud
La Russie étend son influence au sud
La Russie projette d'inviter l'Inde, le Pakistan et l'Iran dans l'Organisation de coopération de Shanghai (OCS). C'était en discussion depuis longtemps, mais cette fois, c'est officiel : Sergei Lavrov vient de déclarer que lors du prochain sommet des pays membres de l'Organisation de coopération de Shanghai (OCS), la Russie proposera d'entamer le processus menant à l'adhésion de l'Iran comme membre effectif, ainsi que de l'Inde et du Pakistan.
Petit rappel. Les pays suivants sont actuellement membres de l’OCS : Chine, Kazakhstan, Kirghizstan, Russie, Tadjikistan et Ouzbékistan ; les pays suivants sont actuellement observateurs et, par conséquent, candidats possibles : Afghanistan, Inde, Iran, Mongolie et Pakistan, tandis que le Belarus, le Sri Lanka et la Turquie sont des partenaires de dialogue. La prochaine future OCS inclurait donc, comme membres titulaires : la Chine, l’Inde, l’Iran, le Kazakhstan, le Kirghizstan, le Pakistan, la Russie, le Tadjikistan et l’Ouzbékistan.
Il est important de rappeler que l’OCS est une organisation de sécurité incluant une forte composante militaire. Alors que son objectif principal est la coordination des États membres dans leur lutte contre le terrorisme, le séparatisme et l’extrémisme, l’OCS a mené un certain nombre d’exercices militaires. L’OCS n’est pas une alliance militaire formelle, mais elle compte en son sein des pays qui sont membres de l’Organisation du traité de sécurité collective (OTSC), à savoir la Russie, l’Arménie, le Kazakhstan, le Kirghizstan, le Tadjikistan et l’Ouzbékistan. Nous pourrions dire très approximativement que la fonction de l’OCS est similaire à celle de l’OTAN alors que celle de l’OTSC peut se comparer à celle du Grand Quartier général des puissances alliées en Europe (Supreme Headquarters Allied Powers Europe – SHAPE). Cette comparaison n’est pas à prendre à la lettre, mais de même qu’en Europe nous pouvons observer une alliance économique (l’UE), une alliance politique de sécurité (OTAN) et un commandement purement militaire (SHAPE), nous voyons en Asie l’Union économique eurasiatique (UEE), qui est l’alliance économique, l’OCS comme organisation politique de sécurité, et l’OTSC, l’organisation purement militaire.
Inutile de dire que tout cela horrifie positivement la Maison Blanche : non seulement les États-Unis se sont opposés à la création de l’OCS, de l’OTSC et de l’UEE à chaque étape du processus, mais la consolidation de ces organisations est une illustration vivante de leur perte d’influence et de puissance. Les États-Unis ont tenté de le bloquer, ils ont exercé des pressions énergiques pour empêcher quiconque d’y adhérer et ont même tenté de l’ignorer – et ils ont échoué : l’OCS croît en augmentant ses membres et son influence.
Pour dire les choses clairement, les États du BRICS sont maintenant parvenus à lancer un défi direct à l’hégémonie économique des États-Unis sur notre planète. Les gens de Washington commencent à prendre lentement conscience de l’ampleur de la menace à laquelle l’Empire est confronté.
Ces développements illustrent aussi le contraste dramatique entre les méthodes et les objectifs diplomatiques des États-Unis et de la Russie. Alors que les États-Unis favorisent la méthode classique du diviser pour mieux régner, la Russie privilégie la méthode unir et diriger, conçue pour réunir d’anciens ennemis (comme l’Inde et le Pakistan ou la Chine et l’Inde) et construire de larges coalitions.
La perspective que l’Iran rejoigne l’OCS est perçue par Washington comme une provocation ouverte, un soufflet au visage de l’Empereur, tout particulièrement à un moment où les États-Unis et le royaume d’Arabie saoudite sont en guerre au Yémen, précisément dans le but de contenir l’Iran (évidemment, contenir la Russie, la Chine et l’Iran en même temps n’était pas un plan très intelligent, pour commencer!). La réponse des États-Unis est prévisible : punir tous ceux qui sont impliqués dans le chaos. Cette fois, c’est la minuscule Macédoine qui fait l’objet de l’agression US (via les terroristes du Kosovo membres de l’UCK téléguidée par la CIA) avec l’intention délibérée d’envoyer à tout le monde le message suivant : mettez-vous du côté de la Russie et vous le payerez très cher. Il y a donc eu des avertissements d’analystes russes sur les risques des entraînements d’ISIS/EI en Géorgie ou une reprise de l’insurrection tchétchène, mais cette fois, avec le soutien direct des Ukronazis. Oncle Sam tente apparemment de frapper la Russie dans son ventre mou, mais ce plan n’a aucune chance de réussir parce qu’un tel ventre mou n’existe plus.
Le mythe de ventre mou de la Russie
Parmi les nombreux mythes de la géopolitique ancien style, il y avait le fameux ventre mou de la Russie. Pour être honnête, il y avait un peu de vérité là-dedans, mais pas beaucoup. Aujourd’hui, cependant, c’est tout à fait faux.
En réalité, les résultats combinés des deux guerres en Tchétchénie, de la guerre en Géorgie, de la guerre civile en Ukraine, de la menace terroriste au Daghestan, de l’insurrection wahhabite au Tadjikistan et du chaos provoqué par les États-Unis en Irak ont tous contribué à la définition et à la mise en œuvre d’une politique à long terme de la Russie pour cuirasser son maillon faible.
La toute première manifestation de cette politique a été la décision de déployer la division d’élite motorisée 201 au Tadjikistan en soutien direct aux gardes qui surveillent la frontière russo-tadjike. Plus tard, cette décision a été rebaptisée 201e Base, pour refléter les compétences uniques de cette unité. Actuellement, des sous-unités de cette base sont cantonnées dans trois villes tadjikes, d’où elles couvrent toutes les zones sensibles. La 201e est, selon tous les standards, une force formidable, de loin supérieure à tout ce que le Tadjikistan ou l’Afghanistan pourraient déployer. Mais les Russes ont fait un pas de plus : les capacités récemment testées des forces aéroportées russes à se déployer en quelques heures au Tadjikistan ; sans aucun avertissement, des éléments de la 98e Division aéroportée ont été mis en alerte et transportés avec tout leur équipement et leurs armes au sud du Tadjikistan.
Cet exercice a été spécifiquement mené sous l’égide des forces de réaction rapide du CSTO et était destiné à tester la capacité russe de projeter sa puissance militaire exactement à la frontière entre le Tadjikistan et l’Afghanistan.
Actuellement, la position russe en termes de sécurité à l’égard de l’Afghanistan repose sur les éléments suivants : d’abord, maintenir de bonnes relations avec la population tadjike du nord de l’Afghanistan ; ensuite, renforcer les gardes-frontière et les forces armées régulières tadjiks en leur fournissant des instructeurs et de l’équipement ; déployer des troupes de gardes-frontières russes aux côtés de leurs collègues tadjiks ; puis maintenir une puissance de combat pugnace sous la forme de la 201e Base et, enfin, être prêt à renforcer cette 201e avec des forces aéroportées. Résultat, la Russie est maintenant capable de déployer un groupe de combat extrêmement puissant en 48 heures n’importe où, à l’intérieur ou à proximité du Tadjikistan.
Un autre exemple du ventre blindé de la Russie est la non moins formidable 58e armée basée dans et autour de la Tchétchénie, dont le récent record au combat comprend la défaite des Tchétchènes wahhabites en 2000 et celle de l’armée géorgienne en 2008. La 58e armée est l’une des mieux entraînées et équipées des forces russes. Aujourd’hui, elle peut aussi compter sur le soutien total des forces tchétchènes loyales à Ramzan Kadyrov, et qui sont sans aucun doute les forces armées les mieux entraînées et les plus expérimentées du Caucase. Si les fous d’ISIS/EI tentent de pénétrer dans le Caucase (disons, par la Géorgie), ils se heurteront à une force militaire extrêmement puissante, qui serait supérieure à tout ce que la Syrie ou l’Irak pourraient déployer.
Enfin, il y a la Flotte de la mer Noire, considérée à l’époque soviétique comme la moins capable et, franchement, la moins importante des quatre Flottes soviétiques (Nord, Pacifique, Baltique et, en dernier, mer Noire – par ordre d’importance). Maintenant, avec la guerre civile en Ukraine et après la guerre en Géorgie, la flotte en mer Noire a retrouvé de l’importance, spécialement comme Flotte de Crimée. Les dirigeants russes ont annoncé qu’ils renforceront considérablement non seulement le groupe de forces en Crimée, mais également la Flotte de la mer Noire.
La solution choisie par la Russie a été la création, en Crimée, d’un groupement militaire séparé comprenant 96 formations et unités, dont la tâche inclura non seulement la protection des intérêts russes en mer Noire et dans le district fédéral de Crimée, mais aussi la réponse aux défis sur toute la distance de la zone maritime. En d’autres termes – projection de puissance.
La forteresse de Crimée, la Flotte de la mer Noire, la 58e armée et la 201e Base font toutes partie d’une nouvelle ceinture de force solidement blindée sur le ventre de la Russie, qui est tout à fait prête à faire face à toute menace venant du sud.
Conclusion
Au cours des dernières décennies, la Russie a investi des ressources considérables dans le développement d’une politique à multiples dimensions vers le Sud et l’Est. Au niveau politique, des organisations telles que l’OCS, l’OTSC et les BRICS forment un réseau d’alliances sur le soutien desquelles la Russie peut compter. Sur un plan militaire, la Russie a installé des verrous militaires sur son flanc sud en mer Noire, au Caucase et en Asie centrale et a développé ses capacités d’envoyer des renforts puissants à ces verrous. En effet, la Russie a créé un cordon sanitaire pour se protéger elle-même de l’instabilité sur sa frontière méridionale. Cette combinaison de mesures politiques et militaires a donné à la Russie un haut niveau de souplesse pour répondre à n’importe quelle crise ou défi.
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mercredi, 27 mai 2015
La machination américaine contre la Russie – et l’Europe
La machination américaine contre la Russie – et l’Europe
Par Guillaume Faye
FRANCE (NOVOpress avec Guillaume Faye)
La stratégie de Washington est de créer un conflit ouvert en Europe avec la Russie, en y entraînant l’Union européenne. La crise ukrainienne n’est qu’un aspect de cette politique. Une guerre contre la Russie est envisagée sérieusement. Essayons de décrypter sereinement les événements et les faits, en évitant l’anti-américanisme simpliste et dogmatique ; en séparant bien les desseins des dirigeants oligarques américains et les Etats-Unis, comme nation, dans leur complexité sociologique et politique.
9 mai 2015 : l’affront fait à la Russie
Lors des cérémonies du 9 Mai à Moscou célébrant le 70e anniversaire de la victoire alliée, les chefs d’État et de gouvernement occidentaux – et en particulier européens – n’étaient pas présents. Pour la France, seul M. Fabius, ministre des Affaires étrangères était à Moscou. Et encore, il s’est contenté de déposer une gerbe, refusant d’assister au traditionnel défilé militaire sur la Place Rouge. Ce boycott est probablement le résultat d’un ordre de Washington, auquel les gouvernements européens ont obéi avec servilité, comme toujours. C’est un geste inamical envers la Russie, voire insultant et d’une stupidité diplomatique insondable pour les Européens.
Boycotter la cérémonie de la victoire à Moscou, alors que sans la Russie et les peuples de l’URSS cette victoire aurait été obtenue par Hitler, a été une décision symbolique très blessante pour la nation russe. Ce fut une provocation de plus. D’autant que Vladimir Poutine s’était poliment rendu en Normandie pour l’anniversaire du Débarquement, répondant à l’invitation de M. Hollande.
M. Poutine d’ailleurs, dans son discours à l’occasion du défilé militaire du 9 mai, a bien dénoncé la volonté des dirigeants occidentaux – pilotés par Washington– de vouloir déstabiliser les relations internationales. Par ce boycott, les gouvernements occidentaux ont voulu manifester une hostilité à la Russie, lui signifier son exclusion du concert des nations. La France a suivi – quelle honte ! – oubliant son principe d’indépendance en matière de politique extérieure. Ce geste, d’une immense portée symbolique, a humilié le sentiment national russe et aura pour les Européens de graves conséquences. Car ce n’est pas la Russie qu’on isole, c’est l’Europe qui s’isole.
La démonstration de force de l’armée russe à l’occasion du défilé du 9 mai correspond à une volonté dissuasive et non pas agressive. C’est un message envoyé à Washington. La Russie augmente son effort militaire mais sans commune mesure avec le colossal budget militaire US (50% des dépenses mondiales en la matière). Le Kremlin anticipe une agression militaire US qui ne relève pas de la science-fiction, comme nous le verrons plus loin.
Le prétexte du boycott fut l’”annexion” de la Crimée, alors que cette dernière, territoire russe, a été rattachée à la Fédération de Russie par référendum régulier. Mais la véritable raison de cette insulte faite à la Russie est l’obéissance à Washington. Nos dirigeants ne sont pas tant antirusses qu’américanolâtres. Ils obéissent au suzerain.
L’erreur ukrainienne
Un membre du parti ultra-nationaliste paramilitaire aux accointances néonazies, Pravyi Sektor, M. Dmytro Iaroch, a été nommé début avril 2015 conseiller au ministère de la Défense du gouvernement de Kiev. Pravyi Sektor combat aux côtés de l’armée ukrainienne dans l’Est séparatiste, une armée qui a été responsable de milliers de morts civils russophones et de l’exode de populations qui ont dû fuir en Russie. Une armée qui bénéficie de livraisons d’armes américaines, voire européennes, et de l’aide logistique de la CIA. Le Pentagone vient d’envoyer des troupes américaines en Ukraine pour ”entrainer” l’armée de Kiev. Le but est évidemment de préparer une guerre. Face à cela, la propagande essaie de nous faire croire que Moscou envoie des troupes qui envahissent l’Est de l’Ukraine.
Le gouvernement de Kiev – issu en réalité d’un coup d’État– financé par Washington, ses satellites et ses affidés, totalement irresponsable, cherche, sur ordres, à lancer une confrontation armée avec la Russie. Les ultra nationalistes ukrainiens sont les idiots utiles du Pentagone et de la CIA qui ne cherchent qu’une seule chose : un conflit armé en Europe contre la Russie, qui déborderait le cadre géopolitique ukrainien. Ce serait le couronnement de la stratégie américaine post-URSS : empêcher la naissance de la ”Maison Commune”, une solution de bon sens, de paix et de prospérité que Gorbatchev comme Poutine ont défendue. L’idée d’une hostilité entre Ukrainiens et Russes est une tragédie, construite par Washington.
Le gouvernement de Kiev commet une erreur majeure, peut-être par aveuglement, peut-être aussi par soumission corrompue aux donneurs d’ordre américains. Car l’intérêt fondamental de l’Ukraine est son bon voisinage avec la Russie, dans tous les domaines y compris économiques, et non pas son alignement sur Washington et son annexe, Bruxelles. Les Ukrainiens comprennent-t-ils qu’ils sont instrumentalisés ?
Le déshonneur français
Le refus – scandaleux– du gouvernement français de livrer à la marine russe les navires Sébastopol et Vladivostok (de la classe Mistral), alors que des paiements avaient été effectués, en rompant unilatéralement et illégalement un contrat, est dévastateur pour l’image et la réputation de la France. Les pressions de Washington sont derrière ce renoncement à livrer les navires, ce qui prouve à quel point le PS au pouvoir est asservi à la politique étrangère américaine. Dans cette affaire, où le gouvernement français a joué le rôle du cocu consentant, le but de Washington n’était nullement d’empêcher le prétendu ”impérialisme russe” de se doter de matériel naval occidental pouvant menacer les voisins de la Russie. Il s’agissait de casser les reins à une coopération militaro-industrielle franco-russe et surtout de nuire aux exportations militaires françaises – concurrentes des américaines – en dégradant la fiabilité de la France comme fournisseur. Cela fait plus de 50 ans que les gouvernements américains essaient par tous les moyens de torpiller les exportations de la filière industrielle de défense française. C’est la logique de Washington. Et les plus critiquables, dans cette lamentable affaire, ne sont pas les Américains, qui jouent leur jeu, mais le gouvernement français qui abdique, obéit, renonce à sa souveraineté et à l’indépendance nationale.
En refusant de se rendre à Moscou le 9 mai à l’invitation de Poutine, Hollande « s’est aligné sans nécessité sur la position américaine d’un boycott de la Russie qui la jette imprudemment dans les bras de la Chine », explique Renaud Girard qui ajoute : « dans cette lente dérive de la Russie vers la Chine, on ne voit pas très bien où se situe l’intérêt stratégique de la France » (Le Figaro, 12/05/2015). La France commet une erreur majeure de politique étrangère, oubliant les principes de De Gaulle : notre allié principal est la Russie et non pas les États-Unis. Ces derniers ne sont pas un ennemi, certes, mais un adversaire, un compétiteur. Le seul véritable ami naturel de la France comme de nos partenaires continentaux de l’UE, c’est la Russie. Cette réalité est à la fois géopolitique et historique.
Opinions russes sur les manipulations américaines
Le dernier dirigeant soviétique, Mikhaïl Gorbatchev, déclarait récemment : « la décision d’élargir l’Otan vers l’Est a été prise par les Etats-Unis et leurs alliés en 1993. Je l’ai, dès l’origine, qualifiée d’erreur majeure. […] Cela constituait une violation de l’esprit des déclarations et assurances qui nous avaient été données en 1990 » (Russia Beyond the Headlines, 19/11/2014). Le secrétaire d’État américain James Baker avait en effet juré à Gorbatchev en 1990 qu’il n’y aurait pas d’élargissement de l’Otan vers l’Est. Il savait qu’il mentait. Et aujourd’hui, après la Pologne et les Pays baltes, Washington cherche un casus belli avec Moscou en poussant l’Ukraine à adhérer, comme il y a incité la Georgie.
Vladimir Iakounine, président des chemins de fer russes RZD et proche de Poutine, a déclaré à propos des sanctions économiques contre la Russie, décidées par les USA et appliquées servilement par l’Europe : « leur but principal n’est pas de mettre la Russie à genoux, mais d’empêcher que la coopération entre Russes et Européens n’engendre le premier concurrent de l’économie américaine. […] Les sanctions nous ferment l’accès aux marchés internationaux de capitaux. Elles ont encore un autre effet, en poussant les dirigeants russes à réorienter le développement économique du pays vers l’Asie, les pays émergents et les pays non membres de l’Otan. Cela représente une grande partie du monde. » (entretien avec Philippe Gélie, Le Figaro, 21/04/2013)
Le politologue et universitaire moscovite associé au Club Valdaï, Andreï Souchentsov, écrivait : « la Russie a réévalué ses rapports avec l’Occident. Les projets de création d’un ordre mondial sur un pied d’égalité ne se sont pas réalisés. Les États-Unis et l’Otan ont utilisé unilatéralement la force à plusieurs reprises dans des conflits au mépris du droit international. Menant une politique indépendante dans la défense de ses intérêts, Moscou se voit accusé de ”ne pas jouer selon les règles ”. La crise ukrainienne est devenue la dernière et la plus importante conséquence de cette rupture de l’équilibre de l’ordre international » (Rossiyskaya Gazeta, 19/11/2014).
Dans le même numéro de cette revue, Fedor Loukianov, président du Conseil pour la politique étrangère et la politique de défense, explique qu’au cours de son premier mandat présidentiel, Vladimir Poutine avait sincèrement cru à la perspective d’un ordre multinational multipolaire et à une entente sincère avec les USA contre des menaces communes, ainsi qu’à la construction d’une alliance structurelle avec une Europe libre. Mais devant un gouvernement US grisé par la chute de l’URSS, succombant à ses tentations de superpuissance interventionniste autoritariste et belliciste (d’autant plus agressive qu’elle se sait provisoire (1)), Poutine a dû déchanter. Dès 2012, explique Loukianov « il s’est interrogé sur le sens des initiatives de Washington qui lui semblaient viser à une déstabilisation de l’ordre mondial plutôt qu’à son renforcement. Le ton de son discours prononcé au club Valdaï cette année (Sotchi, octobre 2014) avait une pointe de fatalisme. Poutine ne s’attend plus à un changement de la part des Etats-Unis, il dénonce simplement le côté dévastateur de leurs actions. […] Vladimir Poutine refuse de jouer selon les règles définies par les dirigeants américains ».
Le nouveau rideau de fer
Depuis la chute du Mur de Berlin et la dissolution du Pacte de Varsovie, l’Europe et la France ont mené vis-à-vis de la Russie une politique étrangère catastrophique, sur ordre de Washington. L’occasion unique d’un partenariat puissant euro-russe (la ”Maison Commune”) a été sabordée. Contrairement aux promesses faites à Gorbatchev, en échange de la réunification de l’Allemagne, l’Otan s’est étendu vers l’Est, jusqu’aux portes de la Russie. Washington et l’Otan jouaient la carte de la déstabilisation de l’Europe et de l’humiliation agressive de la Russie, qui leur apparaissait, depuis la chute de l’URSS, comme un pays en déclin et à soumettre.
Mais la renaissance de la puissance russe, avec Poutine, a changé la donne. Poutine, dans son discours de la Wehrkunde à Munich en 2007 annonçait que la Russie reprenait sa liberté stratégique et géopolitique. C’est pourquoi Washington a fomenté et financé le coup d’ État de Maïdan et lancé dans la provocation anti-russe le nouveau gouvernement de Kiev. Le but des Etats-Unis est clair : reconstituer le rideau de fer, couper l’Europe de l’Ouest de la Russie pour mieux vassaliser la première, entretenir une tension permanente (la nouvelle guerre froide) avec le Kremlin, catastrophique pour l’Europe. Le boycott des cérémonies de la victoire à Moscou le 9 mai 2015, qui est un affront calculé par Washington et les milieux atlantistes européens, marque bel et bien le retour de cette seconde guerre froide. Geste symbolique d’hostilité.
Pour les Européens pusillanimes, adeptes de la servitude volontaire, roulés dans la farine par leur suzerain américain, cela signifie la fin de l’alliance russe, indispensable à notre sécurité collective, et la destruction du grand projet de partenariat macro-économique global UE–Russie. Le pire est le gouvernement français qui trahit et tourne le dos à ce partenaire, à cet allié naturel qu’est la Fédération de Russie, au mépris de notre intérêt national, pour obéir à un pseudo-allié qui nous méprise et donc le seul but est nous asservir à sa puissance tutélaire et souriante, tout en regardant avec joie notre dissolution dans une colonisation de peuplement et une islamisation galopante.
L’hypothèse et le projet d’une guerre contre la Russie.
Aussi bien en Ukraine que dans les Balkans ou en Géorgie, le bellicisme déstabilisateur de l’Otan, directement dirigé par Washington, cherche l’affrontement armé. Par exemple, en mars 1999, l’Otan est intervenue militairement – et illégalement– contre la Serbie pour aider les séparatistes albanais du Kosovo, en jurant de faire de ce pays un havre de paix démocratique et multiethnique. Aujourd’hui, le Kosovo est un État voyou, mafieux et raciste, qui a chassé toutes les minorités serbes et non albanophone et qui mène une guérilla sanglante pour déstabiliser sa voisine, la Macédoine. Bravo et merci à l’Otan et à Washington. Le 7 août 2008, le gouvernement géorgien antirusse de Saakachvili, candidat à l’UE et à l’Otan, aidé par les Américains, bombardait Tsinkhvali, la capitale de l’Ossétie du Sud séparatiste, tuant des centaines de civils et dix observateurs militaires russes. Et, déjà à l’époque, on s’est scandalisé que les Russes réagissent !
La stratégie de Washington est de pousser l’Otan au bras de fer avec Poutine, au bord du gouffre, au risque d’un affrontement armé. Ce fut le sens de la visite d’Obama à Talinn où il rencontra, début septembre 2014, les présidents des trois pays baltes, jadis incorporés dans l’URSS et aujourd’hui membres de l’Otan. Sous le prétexte que la Russie les menace – pur fantasme, mais infusé dans les opinions publiques –, thèse défendue par Thomas Wright, de la Brookings Institution, il s’agit de provoquer le Kremlin en renforçant militairement l’Otan à ses frontières immédiates. Actuellement, l’Otan met en place dans cette zone une” force de réaction rapide” prépositionnée dans les pays d’Europe de l’Est (readiness action plan, ” plan de réactivité”) En parallèle, Washington renforce son soutien à l’armée ukrainienne et augmente la pression pour faire adhérer Kiev à l’Otan. Afin de faire naître, de manière totalement irresponsable, un casus belli avec Moscou. Tout cela est perçu comme un grave danger et une menace majeure par le gouvernement russe, qui réoriente sa doctrine militaire en fonction de ces provocations, comme l’a rappelé Mikhail Popov, secrétaire adjoint du Conseil de sécurité russe.
Les cadres supérieurs du Pentagone (qui déterminent la politique de la Maison Blanche) (2) se réjouissent des réactions russes à leurs provocations. Leur but est de multiplier ces dernières pour créer a war situation, un état de guerre contre la Russie. Un clash (”heurt”) militaire avec l’armée russe, en risquant une escalade nucléaire, est intégré dans les protocoles militaires américains. Les services secrets russes savent parfaitement ce que je dis : le Pentagone veut une confrontation armée Otan/ Russie dans l’arc géopolitique nord-sud Baltique-Mer Noire.
Les faiblesses et les dangers de la stratégie US
Mais les souhaits américains d’isoler et d’étouffer la Russie échouent. Aux commémorations du 9 mai à Moscou, le président chinois Ji Xin Ping et le premier ministre indien Narendra Modi étaient présents au premier rang. Leurs pays représentent 2,5 milliards d’hommes. Au contraire, le suivisme servile et aveugle d’une Union européenne obéissant aux USA est en train de nous isoler du monde.
De plus, cette politique aventureuse de Washington suscite d’importantes critiques aux Etats-Unis mêmes. John J. Mearsheimer avertissait dans le magazine Foreign Affairs de « la détermination de Poutine d’empêcher la Georgie et l’Ukraine de rejoindre l’Otan » en ajoutant : « les Etats-Unis et leurs alliés devraient abandonner leur plan d’occidentaliser l’Ukraine, et tenter d’en faire une zone neutre entre l’Otan et la Russie ». La chef de la commission de renseignement du Sénat, la démocrate Dianne Feinstein, parlait sur NBC de l’inefficacité des sanctions en ces termes : « les Russes sont un peuple endurant et courageux, ils surmontent toutes les difficultés économiques. Je ne suis pas sûre que des sanctions puissent avoir le moindre effet ». Elle en appelait à un dialogue direct avec Poutine, se démarquant de la position de son propre gouvernement.
Le risque d’une hubris américaine existe, c’est-à-dire la volonté de déclencher une guerre pour maintenir l’hégémonie américaine ou pour tenter une résoudre une crise financière et économique géante qui menace. Le cow boy peut devenir fou et tirer dans le saloon. Ce ne serait pas la première fois dans l’histoire que Washington, animé par un mélange schizophrène de cynisme et d’idéalisme, se lancerait dans un aventurisme militaire catastrophique. Le chaos actuel du Moyen-Orient est partiellement le fruit des interventions insensées des Bush père et surtout fils, le plus dingue des deux. Avec, comme toujours dans l’histoire, des interventions armées américaines, justifiées par des prétextes fabriqués. L’éléphant dans un magasin de porcelaines.
N’oublions pas que les USA, s’ils ne sont pas une puissance militariste – au sens classique du mot – sont un pays belliciste. L’énorme budget militaire du Pentagone et le complexe militaro-industriel sont au centre de l’appareil économique américain mais aussi du financement de la classe politique. Le système américain a fondamentalement besoin d’un état de guerre sinon permanent, du moins récurrent. Une confrontation armée avec la Russie est très sérieusement envisagée dans les milieux du Pentagone et du complexe militaro-industriel. Peu importent les conséquences : la politique étrangère américaine a toujours manqué de sagesse et de finesse ; la brutalité et l’irréflexion sont ses marques de fabrique. De même qu’un mépris pour les règles et institutions internationales qui ne sont valables que pour les autres, pas pour les USA ; sans oublier cette certitude naïve de se prendre pour le gendarme du Bien, avec tous les droits.
La diabolisation de Vladimir Poutine et de son gouvernement, présentés comme une dictature autocratique par la propagande US relayée servilement dans tout l’Occident – alors qu’ils sont très populaires dans la population russe – ne présage rien de bon. Du temps de l’URSS, les risques de guerre étaient de 10%. Aujourd’hui, ils sont de 60%.
L’impasse
Ce qui a terriblement ennuyé Washington, ce furent les fragiles accords de Minsk passés entre Mme Merkel, M. Hollande, M. Poutine et le gouvernement de Kiev pour un cessez-le-feu. De quoi se mêlent la France et l’Allemagne ? L’objectif américain est de briser la trêve, de relancer la guerre. Une guerre civile en Ukraine de l’est qui, comme un furoncle infectieux, pourra déboucher sur une vraie guerre, où l’on pourra impliquer la Pologne et les pays baltes, c’est l’objectif. Bien sur, Mister Obama ne cherche pas cela. Mais c’est un pion, ce n’est pas lui qui dirige. Il n’a pas d’idées précises, il obéit aux maîtres qui l’ont fait élire, comme dans toute ploutocratie. Tout président américain fait la politiques des lobbies qui l’ont fait élire. En Russie, Poutine fait la politique du peuple qui l’a élu.
Les grands perdants sont les pays européens soumis aux Etats-Unis. D’autant plus que le traité commercial transatlantique va les asservir un peu plus, uniquement de leur faute. On leur fait croire que le danger et l’ennemi sont à l’Est, la Russie, alors que c’est l’allié naturel. Tandis que la véritable menace vient du Sud, comme l’actualité le démontre tous les jours. Mais cette stratégie américaine est stupide à long terme pour les Etats-Unis eux-mêmes. Plutôt que de s’entendre avec un bloc euro-russe indépendant, ils poussent la Russie dans les bras de la Chine et se constituent ainsi un adversaire redoutable. Quant aux nations de l’Union européenne, incapables de contenir une immigration de peuplement massive concomitante d’une islamisation, elles semblent sortir de l’Histoire. Les stratèges washingtoniens s’en félicitent ; les stratèges russes le déplorent. Quand allons-nous nous réveiller ? Quand l’intelligence et la lucidité vont-elles ressurgir ? Après l’explosion.
(1) Toute hégémonie est passagère. Charles Krauthammer a lancé en 1990 le concept de « moment d’unipolarité », c’est-à-dire la période pendant laquelle les Etats-Unis, étant la seule vraie superpuissance, pouvaient agir à leur guise. Il estime cette période, qui a commencé au début des années 1990 à la chute de l’URSS, entre 25 et 30 ans. Ça se termine.
(2) La véritable direction de la politique des USA n’est pas déterminée par la présidence, la Maison Blanche, mais par la triarchie Pentagone/ CIA/ Complexe militaro-industriel.” Les Trois Sœurs ”. Le président américain (contrairement aux présidents français ou russes) est un exécutant et non pas un directeur. (Cf. autres articles de ce blog sur ce sujet).
Guillaume Faye
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Une révolution de couleur en Macédoine
Une révolution de couleur en Macédoine
Pendant la guerre froide Washington avait peur que les communistes ne fomentent des manifestations et ne les fassent dégénérer en révolutions pendant que des politiciens acquis à leur cause attendaient dans les coulisses pour prendre le pouvoir et ainsi étendre l’empire soviétique. Aujourd'hui, c’est exactement ce que fait Washington.
Nous avons récemment assisté à une opération de ce genre en Ukraine et, maintenant, une autre semble avoir lieu en Macédoine.
La fondation National Endowment for Democracy a été créée en 1983. Son but officiel est de promouvoir la démocratie à l'étranger. Son véritable but était de fomenter des désordres en Europe de l'Est soviétique. Aujourd'hui, la NED utilise l’argent de nos impôts pour renverser les gouvernements qui ne sont pas alignés sur Washington.
La NED finance des organisations non-gouvernementales (ONG) dans les pays que Washington veut déstabiliser. Ces ONG opèrent sous couvert de promouvoir «la démocratie » et les «droits de l'homme». Elles recrutent des meneurs parmi les étudiants idéalistes et les politiciens mécontents, et les lancent contre le gouvernement en place dont Washington souhaite réduire l'indépendance.
Les étudiants idéalistes sont tout simplement les dupes de ces ONG, et les politiciens mécontents veulent uniquement le pouvoir et ils sont prêts à servir Washington pour l'obtenir.
Selon le secrétaire d'Etat adjoint, Victoria Nuland, Washington a dépensé 5 milliards de dollars en Ukraine pour former des politiciens et implanter des d'ONG faisant office de cinquième colonne de Washington. Lorsque le président de l'Ukraine, Viktor Ianoukovitch, a refusé d'aligner l'Ukraine sur les intérêts de Washington, Washington a lâché ses cinquièmes colonnes, et le gouvernement de M. Ianoukovitch a été renversé par la violence. Malgré tous les discours de Washington sur la démocratie, le fait que le gouvernement de M. Ianoukovitch soit démocratiquement élu et que la prochaine élection doive avoir lieu seulement quelques mois plus tard, n'a pas empêché Washington de renverser Ianoukovitch.
Maintenant, le même sort semble attendre l'Arménie, l'Azerbaïdjan, le Kirghizistan, et la Macédoine. La plupart des Américains ne savent pas où sont ces pays. L'Arménie et l'Azerbaïdjan se trouvent à l'est de la mer Caspienne et sont d’anciennes provinces de l'Union soviétique. Le Kirghizistan est une ancienne province soviétique à la frontière de la Chine. La Macédoine, lieu de naissance d'Alexandre le Grand, est une ancienne partie du nord de la Grèce, mais au 20e siècle des morceaux de la Macédoine sont passés en Bulgarie, Serbie et Albanie avant de devenir une province de Yougoslavie. Quand Washington a détruit la Yougoslavie, la Macédoine est devenue une république indépendante de deux millions d’habitants. La Macédoine est un pays enclavé, entouré par la Grèce au sud, la Bulgarie à l'est, l'Albanie à l'ouest, et au nord par le Kosovo créé par la Serbie et Washington.
Pourquoi Washington veut-il contrôler la Macédoine?
Le gouvernement macédonien a refusé de se joindre aux sanctions de Washington contre la Russie et il soutient le projet de pipeline de gaz naturel russo-turc qui livrera le gaz naturel russe à l’Europe en traversant la Turquie jusqu’à la frontière grecque.
La Grèce est pillée par l'Union européenne, le FMI et les banques néerlandaises et allemandes. Cela pousse la Grèce dans les bras de la Russie du fait que le soutien russe est la seule solution que la Grèce a trouvé pour mettre fin à l'austérité écrasante que l'UE impose au peuple grec. La Macédoine se trouve entre la Grèce et la Serbie, un pays qui ne porte pas Washington et l'UE dans son cœur, depuis la dislocation de la Serbie qui a suivi l’agression de Washington et de l'OTAN. Washington n’aime pas l’idée que l'énergie russe, sur laquelle il n’aurait aucun contrôle, soit livrée à ses Etats vassaux européens via les alliés de la Russie en Europe.
En prenant le contrôle de la Macédoine, Washington espère couper la Grèce de la Serbie et peut-être réussir à convaincre la Grèce de s’aligner sur le projet de pipeline de Washington qui approvisionnerait l'Europe à partir de l'Azerbaïdjan, réduisant, de ce fait, l'influence de la Russie en Europe.
La Macédoine a une minorité albanaise. L'Albanie est un vassal de Washington et un membre de l'OTAN. Washington soutient les Albanais dissidents de Macédoine, les manifestants sont dans les rues, le gouvernement macédonien est accusé de corruption comme le fut le gouvernement ukrainien, et le Département d'Etat américain exprime son inquiétude devant la crise politique macédonienne que Washington a orchestrée.
Washington ne cesse de se gargariser avec la démocratie et les droits humains, mais n'a aucun respect ni pour l’une ni pour les autres. Le seul intérêt de ces notions pour Washington, est qu’il peut s’en servir pour accuser les gouvernements qu’il veut renverser de ne pas les respecter.
Le gouvernement russe comprend ce qui se passe. Mais on ne sait pas encore si le fait d’avoir assisté sans rien faire au renversement du gouvernement ukrainien lui a servi de leçon.
Pour les Etasuniens, à la différence de Washington, la question est de savoir si la quête effrénée de l'hégémonie américaine mérite de risquer une guerre avec la Russie et la Chine. Les néo-conservateurs, qui contrôlent la politique étrangère des États-Unis d’une main de fer, croient que l'hégémonie passe au-dessus de tout. Mais les Etasuniens tirent-ils assez de plaisir par procuration du fait qu’une poignée de néoconservateurs règne en maîtres sur le monde, pour accepter le risque d'une guerre nucléaire?
La politique d’agression pure et simple que Washington mène contre la Russie devrait inquiéter non seulement le peuple américain mais aussi le monde entier. Une guerre se prépare. Une guerre avec la Russie signifie également une guerre avec la Chine. Ce n’est pas une guerre que Washington et ses vassaux ni l’humanité en tant que telle peuvent gagner.
Dr Paul Craig Roberts a été secrétaire adjoint au Trésor pour la politique économique et rédacteur en chef adjoint du Wall Street Journal. Il a été chroniqueur à Business Week, Scripps Howard News Service, et Creators Syndicate. Il a occupé de nombreux postes universitaires. Ses articles sur internet ont attiré l’attention mondiale. Les derniers livres de Roberts sont : L'échec de capitalisme du laissez faire et la dissolution économique de l'Occident et Comment l'Amérique fut perdue.
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dimanche, 24 mai 2015
Un essai-choc signé Hervé Juvin
Ex: http://metamag.fr
Le spectacle que donne l’Europe n’est pas celui d’une Europe libre
Quand l’Europe se veut indépendante, elle est impuissante ; qu’on se souvienne du projet de « Communauté européenne de Défense », abandonné voici soixante ans, en 1954, parce que Washington ne l’entendait que sous commandement américain ! L’abandon était légitime ; la conséquence a été quarante ans d’inexistence européenne en matière de Défense, la subordination de ce qui subsiste d’armées nationales européennes et d’industries militaires à l’OTAN, et la solitude stratégique de la France chaque fois qu’elle a suivi une autre voie que les Etats-Unis,de l’Irak au Mali et à la Centrafrique.
Que les pays européens fondateurs de l’Union, comme l’Allemagne et la France, qui avaient refusé de céder aux mensonges d’Etat anglais et américains pour justifier l’invasion de l’Irak, aient laissé élire à la Présidence de l’Union un complice des intérêts anglo-américains, Jorge Manuel Barroso, au lieu de Guy Verhofstadt, vaut capitulation.
Qu’est-ce que l’Europe aujourd’hui ?
Sinon le moyen de l’intérêt national américain. Gouvernance, création de valeur actionnariale, compétitivité et attractivité des territoires… Quatre expressions d’une idéologie, celle de la primauté de l’économie comme moyen de la puissance. Sans oublier le copié-collé d’une « culture » d’importation américaine : toute puissance de la com’, adoption du mariage pour tous, bientôt peut- être de la procréation médicalement assistée, dogme de l’indifférenciation des sexes, tiré de la théorie du genre qui fit fureur aux Etats-Unis voici vingt ans ; dévaluation de l’appartenance nationale, et déchéance d’un projet national fédérateur et identifiant,etc.
Faire Europe oui mais à condition de rompre avec l’erreur de l’occidentalisme qui la dresse contre ses voisins et alliés naturels, de la Russie aux pays du sud, ceux sans qui elle ne se fera pas l’Europe ne participera à une renaissance de la civilisation qu’en affirmant la séparation nécessaire entre les cultures et les Nations, qui garantit leur diversité. Le rêve totalitaire d’un gouvernement mondial est la promesse de l’esclavage, et la négation du droit des peuples à disposer d’eux-mêmes. Pour en finir avec cette utopie qui a fait tant de mal, l’Europe doit réaffirmer l’importance politique de frontières internationalement reconnues, de la citoyenneté comme appartenance nationale exclusive de tout marché, et le principe de non-ingérence dans les affaires intérieures des Etats.
Demain peut-être, c’est contre la Chine que l’Union européenne devra faire peser son poids et sa liberté, une Chine dont l’appétit de matières premières et la surchauffe économique peuvent faire la première menace planétaire, une Chine qui rêve de réunir « tout ce qu’il y a sous le ciel » dans un Empire mondial qui se veut respectueux de la diversité ; l’exemple du Tibet et du Sinkiang doit-il nous donner confiance ?
C’était hier, et avec raison, contre l’entreprise totalitaire de l’URSS. C’est aussi aujourd’hui contre la montée de l’Islam que l’Union européenne mobilise ses valeurs et la singularité de son histoire, mais à condition de reconnaître que l’appel de l’Islam à travers l’Asie, l’Afrique et l’Europe est d’abord l’appel de la diversité irréductible de l’espèce humaine ! Mais aujourd’hui, c’est d’abord en contribuant à ramener la puissance américaine au niveau compatible avec l’équilibre international, que l’Union européenne peut trouver sa place dans un ordre multipolaire porteur de liberté politique.
Et qu’est-ce que la France ? Comment rétablir son rapport au monde ? Sa place dans le concert des nations, sa pleine légitimité au regard de l’Histoire ?
Les temps forts de cet ouvrage :
- L’épouvantail Europe Etats-Unis : La dette « irrécouvrable » de la Seconde Guerre mondiale,- L’enjeu : la hantise anglo-américaine de l’Eurasie ,- Les armes de l’hyperpuissance américaine : ONG, Google, Marchés financiers, mariage pour tous, etc.,- Les conséquences : un monde au bord de l’explosion et une Europe soumise,- La nécessité d’une refondation politique : vers l’Europe des Nations réelles,Et le retour d’une France affranchie sur la scène internationale.
*Hervé Juvin, économiste et essayiste français, a notamment publié : Bienvenue dans la crise du monde, Eurogroup, 2009L’Occident mondialisé: Controverse sur la culture planétaire, avec Gilles Lipovetsky, Grasset, 2010Le Renversement du monde - Politique de la crise, Gallimard, 2010La Grande séparation - Pour une écologie des civilisations, Gallimard, 2013
Le mur de l'Ouest n'est pas tombé, Hervé Juvin, Editions Pierre-Guillaume de Roux, parution 21 mai 2015, 231 pages, 23€.
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Le lobby du gaz de schiste dicte sa loi à l’Europe
Le lobby du gaz de schiste dicte sa loi à l’Europe
La Commission européenne vient de créer un groupe d’experts sur l’exploitation « propre et non polluante » des huiles et gaz de schiste dans un esprit d’ »échange d’idées équitable et équilibré« . La grande majorité des «experts» est en toute simplicité des employés de l’industrie pétrolière et gazière qui ont pris les commandes de ce dossier.
Au total, 70 % des membres de ces experts ont des liens financiers avec l’industrie pétrolière et gazière dont l’objectif est de convaincre les citoyens que le gaz de schiste est un bienfait.
Ainsi sur 60 « experts » déjà nommés, 40 % travaillent pour des entreprises comme Total, GDF Suez ou Shell, directement impliquées dans le gaz de schiste, ou pour des lobbies du secteur pétrolier et gazier, comme l’Union française des industries pétrolières (UFIP).
Convaincre les citoyens que le schiste est sain, bon et pragmatique
Et de l’aveu même d’un de ses membres, ce groupe d’experts, financé par les impôts des européens et non pas par les pétroliers, aura pour but de rendre l’attitude des citoyens européens plus « pragmatique » et « favorable » aux gaz de schiste.
Malgré l’opposition massive des citoyens européens au gaz de schiste, la Commission européenne persiste dans la direction opposée. Après avoir exempté ces activités d’études d’impact environnemental spécifiques, elle met en place aujourd’hui un « réseau » d’experts largement dominé par les industriels et les gouvernements favorables au gaz de schiste. Les Amis de la terre Europe et le Corporate Europe Observatory, basé à Bruxelles, publient aujourd’hui une étude sur la composition de ce réseau, dont l’intitulé « Carte blanche for fracking » laisse présager le faible niveau d’indépendance de ces « experts ».
Les Experts:
Jean-Louis Schilansky, par ailleurs président du « Centre de documentation sur les hydrocarbures non conventionnels », le lobby récemment créé par les entreprises françaises intéressées au développement du gaz de schiste, en fait par exemple partie.
Les représentants de la société civile, en revanche, se comptent sur les doigts d’une main : ils ne sont que cinq !
Le reste est constitué soit de scientifiques dont la majorité est liée financièrement à l’industrie, soit de représentants de bureaux publics de recherche géologique, dont les intérêts sont souvent étroitement liés à ceux des promoteurs du gaz de schiste.
Faire croire aux bienfaits des huiles de schiste
Le « réseau européen scientifique et technologique européen sur l’extraction des hydrocarbures non conventionnels » a pour mission officielle de collecter des informations sur les développements du gaz de schiste en Europe et d’évaluer les technologies utilisées pour les extraire. Ces experts seront ainsi chargés d’étudier les méthodes de fracturation hydraulique et ses alternatives éventuelles.
Ce réseau devra travailler, selon la Commission, dans un esprit d’« échange d’idées équitable et équilibré ». L’une des cinq personnes désignées par la Commission pour présider les groupes de travail du « réseau », le Polonais Grzegorz Pie?kowski, se montre plus franc : « La mise en place [de ce réseau] est un pas en vue de renverser l’attitude défavorable ou soupçonneuse envers le gaz de schiste qui prévaut en Europe en une attitude plus pragmatique et, en dernière instance, favorable. »
La Commission coutumière du fait
La Commission européenne s’est déjà retrouvée sous le feu des critiques pour avoir mis en place des groupes d’experts dominés par les intérêts industriels, que ce soit dans le domaine des OGM, des perturbateurs endocriniens, de la régulation de la finance, ou de la pollution de l’air.
Ce qui ne l’empêche pas de récidiver aujourd’hui avec les gaz de schiste et la fracturation des sols. Elle a directement sélectionné les cinq présidents des groupes de travail : on y retrouve deux représentants d’entreprises pétrolières et gazières (CoconoPhillips et Cuadrilla), deux représentants de gouvernements pro-gaz de schiste (Royaume-Uni et Pologne) et le Français François Kalaydjian, employé de l’Institut français du pétrole, une organisation de recherche française liée à l’industrie et connue pour ses prises de positions favorables aux énergies fossiles.
Passage en force par les lobbies
Au final, une large majorité des membres du réseau, soit en personne soit à travers les entreprises, gouvernements et organisations qu’ils représentent, se sont déjà fait remarquer par leurs prises de position favorables au gaz de schiste ou par leur opposition à des régulations trop strictes de ces activités.
Interpellé par les associations, le Joint Research Center (JRC), dont la mission est de coordonner les groupes d’experts de la Commission européenne, se contente de jouer avec les mots : comme il ne s’agit pas d’un groupe officiellement chargé de « conseiller » la Commission, mais seulement de rassembler des informations, il ne serait pas sujet aux normes d’équilibre et d’indépendance requises pour les autres groupes d’experts. De sorte que le JRC ne voit « aucune raison de modifier les règles ou la structure des groupes de travail ou leurs présidents ».
« Sous couvert de mettre en place un ‘réseau scientifique et technologique’, la Commission utilise des fonds publics pour créer un lobby favorable à l’industrie pétrolière et gazière, dénoncent les Amis de la terre Europe et le Corporate Europe Observatory. Ce qui est particulièrement inquiétant, c’est que malgré l’opposition massive du public, la Commission cherche une nouvelle fois à faire entrer discrètement le gaz de schiste par la porte de derrière, en essayant de faire en sorte que la question ne soit pas ‘si’ l’Europe veut la fracturation hydraulique, mais ‘comment’. »
- Source : Olivier Petitjean
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« Identité nationale » : qu’est-ce que cela signifie ?
« Identité nationale »: qu’est-ce que cela signifie?
Par Selim Matar, écrivain et sociologue suisse-irakien
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
Pour un humanisme identitaire
L'EXEMPLE DE L'IDENTITE SUISSE
Malheureusement, l'identité nationale est un sujet très sensible et politisé. En effet, l’identité d’un peuple est un phénomène géographique, historique et culturel avant d’être un dogme politique.
Cet essai tente avant tout de décrire et d’analyser une réalité sociologique. Nous éviterons les deux visions extrémistes :
• Le nationalisme identitaire, de nature haineuse et isolationniste.
• L’humanisme nihiliste, mondialiste, abstrait et méprisant l’originalité.
Nous croyons à « un humanisme identitaire » qui défend la diversité culturelle et la reconnaissance de l'identité nationale dans un cadre humaniste et tolérant, respectueux des minorités, de toutes les formes d'identités, et ouvert sur le monde.
Les trois facteurs constitutifs de l’identité
En tout temps et en tout lieu, trois facteurs sont constitutifs des nations et de leur identité :
- la géographie
- l’histoire
- la volonté de se distinguer.
Ces deux derniers facteurs sont en grande partie tributaires de l’environnement géographique.
1. La composante géographique et environnementale
Pour l’individu, le corps est le lieu de son identité. Pour la nation, c’est sa terre. Les nations solidement enracinées dans l’histoire ont toutes des frontières naturelles qui les caractérisent et les séparent des pays environnants. Sans le Nil, l’Egypte ne serait qu’une partie indistincte du désert de Libye. Sans le Tigre et l’Euphrate, l’Irak (la Mésopotamie) ne serait qu’une partie du désert arabique. Sans la Méditerranée, le monde arabe et l’Europe ne seraient qu’un, et sans les Pyrénées, la France et l’Espagne ne seraient qu’une seule nation.
2. L’histoire et l’héritage
Les nations ont leur personnalité culturelle et psychologique forgée par leur histoire et leur héritage propres, eux-mêmes liés à leurs spécificités géographiques et environnementales : montagnes, plaines, forêts, steppes, mers, marécages etc. La population d’un pays montagneux aura une mentalité différente de celle d’un pays désertique ou maritime et vivra des événements historiques également différents.
3. La conscience de l’identité chez les élites
Si la tête dirige le corps de l’homme, ainsi les élites politiques, culturelles, économiques et religieuses dirigent le peuple. La conscience nationale identitaire des élites est décisive pour exploiter les conditions naturelles et l’héritage historique. Ceci afin de forger une nation et de conserver son unité et sa continuité.
Les spécificités de l’identité suisse
Lorsque le sujet de l’identité suisse est évoqué, on entend souvent le même refrain:
« La Suisse est une nation artificielle, qui doit son existence à l’accord des grandes puissances environnantes. »
Dans cet article nous allons montrer, au contraire, que la Suisse n’est pas une création artificielle, mais qu’elle remplit toutes les conditions pour posséder une identité naturelle.
Jusqu’ici, ceux qui ont traité le sujet n’ont pas suffisamment pris en compte les trois facteurs constitutifs mentionnés ci-dessus.
En se fondant sur ces facteurs, on peut considérer que la Suisse et son identité sont d’abord le produit de sa géographie et de son environnement propres:
Elle est constituée d’un plateau, bordé à l’est par une chaîne de montagnes (les Alpes), qui couvre 61 % de sa superficie, et à l’ouest par une autre (le Jura), qui couvre 12 % de sa superficie.
Cette situation géographique a joué un rôle déterminant dans la formation de la Suisse et de son identité. Une Suisse sans le Jura n’aurait jamais existé. Elle aurait été une partie de la France. Sans les Alpes, elle aurait été une partie de l’Italie.
Quant au plateau, il couvre environ 30 % de la surface du pays et s’étend de Genève au sud, jusqu’à Zurich et à la Thurgovie au nord. Il a été tout au long de l’histoire un passage naturel et précieux entre la partie méridionale latine de l’Europe occidentale et sa partie septentrionale germanique.
C’est dans ce plateau que s’est formée l’identité suisse, car le plateau a été le creuset où se sont rencontrés les habitants des Alpes et du Jura.
Portail entre le sud et le nord de l’Europe, il était naturel que le plateau soit divisé en une partie francophone au sud et une partie germanophone au nord.
Du fait qu’il a toujours été historiquement un lieu de passage pour les populations et pour les armées – de Hannibal jusqu’à Napoléon – le plateau a conféré à ses habitants une mentalité ouverte, commerciale et dynamique. Cette particularité géographique et environnementale a joué un rôle essentiel dans la formation des cinq principaux caractères de l’identité suisse que nous tenterons de résumer ici.
1. Une double personnalité : celle des montagnes et celle des plaines
L’identité suisse est le résultat du mélange de ces deux personnalités opposées et complémentaires:
La personnalité montagnarde, particulièrement celle des Alpes, plus importante quantitativement que celle du Jura, est caractérisée par la tendance à la réserve, au repli, à l’isolement et à la circonspection envers l’étranger. Mais aussi par la robustesse, la maîtrise des travaux manuels, le perfectionnisme, le sens pratique et la capacité à affronter les dangers.
La personnalité des plaines, à savoir celle des habitants du plateau confrontés aux étrangers, aux changements et aux évolutions, se caractérise par le dynamisme, l’esprit commercial, la diplomatie et la capacité d’entreprendre.
Cette dualité a contribué à constituer la qualité la plus importante de l’identité suisse: une personnalité qui allie la résistance, le perfectionnisme et le repli sur soi des montagnards au dynamisme et à l’esprit commercial et ouvert des habitants des plaines. Cette complémentarité fait la force de l’identité suisse.
2. La neutralité
La Suisse et l’Autriche sont les seuls pays d’Europe occidentale qui ne possèdent pas de façade maritime. Alors que l’Autriche, dont les plaines sont ouvertes sur l’Europe de l’Est, a compensé son incapacité à entreprendre des conquêtes maritimes par des conquêtes territoriales qui lui ont permis de constituer un empire, la Suisse est non seulement privée de mer, mais entourée par de grandes chaînes de montagnes. Cela l’a préservée des invasions étrangères, mais l’a également empêchée de s’étendre et de participer aux conquêtes coloniales européennes. Cette incapacité n’est nullement due à sa taille, puisque la Hollande et la Belgique, deux pays plus petits, ont pu, grâce à la mer, compter parmi les plus grandes puissances coloniales.
Cette particularité géographique – l’absence de mer – a conféré à la Suisse une importante composante de son identité, qui fait d’elle un cas unique en Europe occidentale: la neutralité!
Comme elle ne pouvait participer aux conquêtes et aux guerres des puissances environnantes, elle s’est limitée, dans sa relation avec l’extérieur, à se préserver des conflits qui faisaient rage à ses frontières. Cette relation s’est construite en dehors de la logique du rapport de force – dominant ou dominé. C’est une relation basée sur l’égalité et la recherche de l’intérêt réciproque.
Ce n’est donc pas un hasard que la Suisse ait vu naître la Croix-Rouge, qu’elle ait hébergé le siège des organisations internationales, et que les conventions internationales humanitaires et les traités de paix aient été signés sous ses auspices. Elle ne l’a pas fait par romantisme ou par vocation humaniste, mais plutôt pour des motifs inconscients: le désir de compenser son incapacité à participer aux jeux, aux conquêtes et aux guerres de ses voisins en faisant justement le contraire: œuvrer à résoudre les conflits, secourir et soigner les combattants.
3- L’art de manœuvrer avec les plus forts
La neutralité suisse est relative, car elle reste une petite nation entourée de nations guerrières et expansionnistes. Elle est donc obligée d’utiliser ses qualités naturelles, la force, la capacité d’adaptation et le dynamisme, pour se protéger et se renforcer.
Anciennement, elle a profité des forces défensives de sa nature montagneuse et de la vaillance de ses hommes. C’était un Etat nain, mais avec lequel les grandes puissances devaient compter à cause de la force de frappe de ses bataillons, qui se battaient aux côtés de la puissance qui payait le mieux. Les mercenaires n’étaient pas que des individus isolés qui choisissaient cette activité pour gagner des sous. La Confédération suisse pouvait aussi décider, par la Diète de Zürich, de l’engagement des Suisses dans un conflit. Il est arrivé que les Suisses obtiennent des territoires contre la promesse qu’ils ne soutiendraient pas telle ou telle puissance. C’était une manière de conquérir des territoires. Comme exemple de l’ampleur de cet engagement militaire au service de puissances étrangères, citons la bataille de Marignan (1515), qui a fait entre 8’000 et 14’000 victimes parmi les soldats suisses qui défendaient Milan contre les Français et les Vénitiens. L’art de manœuvrer avec les plus forts, en jouant de ses contingents de mercenaires, est progressivement devenu économique à travers la place financière suisse.
4. La recherche du consensus et le refus du charisme
La Suisse est un des rares pays, si ce n’est le seul, à n’avoir pas donné naissance à des rois ou à des princes ! Elle a toujours été gouvernée d’une manière quasi communautaire, à part quelques régions qui étaient dirigées par des barons et des comtes. Cette absence d’hommes forts s’explique assurément par la mentalité suisse qui refuse les personnalités charismatiques. Jusqu’à nos jours, elle n’a pas permis l’émergence de leaders politiques – un président, par exemple – religieux ou culturels de renom, qui auraient une forte emprise sur la population. Cela s’explique peut-être par la nature montagneuse de la plus grande partie du pays: les communications étaient difficiles entre les régions habitées, éclatées en de multiples vallées séparées par des barrières difficilement franchissables. Une telle configuration n’était pas favorable à l’émergence d’une personnalité rassembleuse. Seules les villes du plateau auraient pu produire une telle personnalité, mais la composante montagnarde de l’esprit suisse, fier et collectiviste, refusant d’être dominé et mené par une seule personne, s’est opposé à une telle émergence.
5. Le pacifisme
Avec le temps, la tendance au pacifisme et à la neutralité s’est confirmée dans la mentalité suisse. Ce n’est pas un hasard si, depuis plusieurs siècles, la Suisse se distingue considérablement des nations de l’Europe occidentale qui ont connu des guerre destructrices, civiles et internationales, comme les guerres de religion entre protestants et catholiques, les guerres napoléoniennes, en passant par les révolutions populaires et les deux guerres mondiales ! Au milieu de ces nations à feu et à sang, elle a pu étonnamment se protéger des guerres intestines et rester en dehors des conflits internationaux.
La dernière guerre qu’elle a connue est celle du Sonderbund (1847), une guerre civile qui a coûté la vie à moins de 100 soldats, sans faire de victime civile! Le chef de l'armée, le général Dufour, mérite d'être mentionné comme un exemple d'humanisme. Il ordonna à ses soldats: « Je mets donc sous votre sauvegarde les enfants, les femmes et les vieillards et les ministres de la religion. Celui qui porte la main sur une personne inoffensive se déshonore et souille le drapeau.»
6. Le multilinguisme, signe de faiblesse ou de force ?
Le multilinguisme, souvent mentionné comme preuve de la faiblesse de l’identité suisse, peut être vu au contraire comme une force. La plupart des nations, historiquement, étaient multilinguistiques, mais elles ont fini par imposer une seule langue nationale. Au contraire, la nature dynamique de l’Etat et des élites suisses a su gérer humainement et démocratiquement ce multilinguisme.
___
Selim Matar, Genève 2015
1- http://fr.wikipedia.org/wiki/Bataille_de_Marignan
2- http://doc.rero.ch/record/177729/files/1947-11-21.pdf
3- http://www.24heures.ch/vaud-regions/1847-La-guerre-civile-de-l-interieur/story/22632307
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samedi, 23 mai 2015
Les USA découvrent le Nouvel ordre mondial (des Routes de la Soie)
Les USA découvrent le Nouvel ordre mondial (des Routes de la Soie)
Les véritables Maîtres de l’univers aux USA ne sont peut-être pas météorologues, mais ils commencent à flairer d’où le vent souffle.
L’histoire dira peut-être que tout a commencé cette semaine à Sotchi, lorsque leur camelot de service, le secrétaire d’État John Kerry, a rencontré le ministre des Affaires étrangères Lavrov, puis le président Poutine.
Ce qui a mis la puce à l’oreille des véritables Maîtres de l’univers, c’est sans doute la vue de ces soldats de l’Armée populaire de libération, défilant côte à côte avec les militaires russes sur la place Rouge le Jour de la Victoire. Jamais on n’avait vu des troupes chinoises défiler sur la place Rouge, même à l’époque de l’alliance entre Staline et Mao.
Comme rappel à l’ordre, c’est digne du système de défense antimissiles russe S-500. Les adultes dans les officines à Washington ont peut-être fait les calculs qui s’imposent et conclu que Moscou et Pékin pourraient être sur le point de signer des protocoles militaires secrets similaires au Pacte germano-soviétique (Molotov-Ribbentrop). Le nouveau jeu des chaises musicales a vraiment de quoi rendre fou de rage le docteur Zbig grand échiquier Brzezinski, qui a fait de l’Eurasie son obsession.
Et voilà que soudain, en lieu et place de la diabolisation incessante de la Russie et des hauts cris de l’Otan à propos d’une agression russe proférés toutes les dix secondes, nous avons Kerry qui dit que le respect de Minsk-2 est la seule façon de s’en sortir en Ukraine et qu’il mettra sérieusement en garde son vassal Porochenko de ne pas exécuter sa menace de bombarder l’aéroport de Donetsk et ses environs afin de réintégrer le tout dans le giron de la démocratie ukrainienne.
Le sempiternel réaliste Lavrov a qualifié la rencontre avec Kerry de merveilleuse. Pour sa part, le porte-parole du Kremlin Dmitry Peskov a décrit la nouvelle entente USA-Russie comme extrêmement positive.
Ainsi donc, les tenants de la politique autoproclamée d’éviter les conneries de l’administration Obama semblent avoir fini par comprendre, en apparence du moins, qu’isoler la Russie ne sert à rien et que Moscou ne reculera jamais sur deux fronts : pas question que l’Ukraine intègre l’Otan et pas question que les Républiques populaires de Donetsk et Lougansk soient écrasées par Kiev, par l’Otan et par qui que ce soit d’autre.
Ce dont il a été vraiment question à Sotchi (mais rien n’en est ressorti), c’est de déterminer comment l’administration Obama pourra se sortir du bourbier géopolitique dans lequel elle s’est elle-même enfoncée à la frontière occidentale russe sans trop perdre la face.
À propos de ces missiles…
L’Ukraine est un État en déliquescence maintenant converti en colonie du FMI. L’Union européenne (UE) n’acceptera jamais de l’accueillir comme membre ou de payer ses factures astronomiques. Le véritable enjeu, aussi bien pour Washington que pour Moscou, c’est l’Iran. Ce n’est pas un hasard si la très louche Wendy Sherman, la négociatrice en chef des USA dans les pourparlers sur le nucléaire entre l’Iran et le P5+1, faisait partie de la délégation accompagnant Kerry. Un accord détaillé avec l’Iran ne pourra être conclu sans la collaboration essentielle de Moscou sur tout, de l’élimination du combustible nucléaire usé à la levée rapide des sanctions imposées par l’ONU.
L’Iran joue un rôle clé dans le projet chinois des Nouvelles Routes de la Soie. Les véritables Maîtres de l’univers ont dû s’apercevoir (il était temps !) que tout gravite autour de l’Eurasie qui, c’était à prévoir, a volé la vedette lors de la parade du Jour de la Victoire le 9 mai. Après son arrêt d’une portée significative à Moscou (où il a signé 32 accords distincts), le président chinois Xi Jinping est allé conclure des ententes avec le Kazakhstan et la Biélorussie.
Bienvenue dans le Nouvel ordre mondial (des Routes de la Soie) : de Pékin à Moscou par TGV ; de Shanghai à Almaty, Minsk et au-delà ; de l’Asie centrale à l’Europe de l’Ouest.
Nous savons maintenant que cette aventure commerciale et géopolitique à vitesse grand V est inéluctable, avec la participation de la Banque asiatique d’investissement pour les infrastructures, sous la direction de Pékin avec l’appui de Moscou, et de la Banque de développement des BRICS. L’Asie centrale, la Mongolie et l’Afghanistan (où l’Otan vient de perdre une guerre) sont inexorablement attirés vers cette orbite commerciale et géopolitique qui englobe tout le centre, le nord et l’est de l’Eurasie.
Ce qu’on pourrait appeler la Grande Asie est en train de prendre forme, non seulement de Pékin à Moscou, mais aussi de ce centre commercial qu’est Shanghai à la porte de l’Europe qu’est Saint-Pétersbourg. C’est la conséquence logique d’un processus complexe que j’examine depuis un certain temps déjà, c’est-à-dire la rencontre entre la Ceinture économique de la Route de la Soie et l’Union économique eurasiatique, menée par Moscou, que Poutine a décrite comme un nouveau genre de partenariat.
Les véritables Maîtres de l’univers ont peut-être remarqué aussi les discussions très approfondies entre Sergueï Choïgou, ministre de la défense russe, et le général Fan Changlong, vice-président de la Commission militaire centrale de la Chine. La Russie et la Chine comptent effectuer des exercices navals en Méditerranée et dans la mer du Japon, en donnant la priorité absolue à leur position commune en ce qui concerne le bouclier antimissile mondial des USA.
À cela s’ajoute cet aspect non négligeable qu’est la découverte, par le Pentagone, que la Chine possède jusqu’à 60 silos de missiles balistiques intercontinentaux (les CSS-4) capables de frapper l’ensemble des USA, à l’exception de la Floride.
Dernier point, mais pas le moindre, le déploiement par les Russes du système de défense antimissile ultra perfectionné S-500, qui protégera la Russie contre la Force de frappe mondiale rapide (Prompt Global Strike) des USA. Chaque missile S-500 peut intercepter dix missiles balistiques intercontinentaux à une vitesse pouvant aller jusqu’à 24 912 km/h, atteindre une altitude de 185 km et parcourir une distance horizontale de 3 500 km. Moscou soutient que le système ne sera fonctionnel qu’en 2017. Si la Russie est capable de déployer 10 000 missiles S-500, ils seront en mesure d’intercepter 100 000 missiles balistiques intercontinentaux lorsque la Maison-Blanche aura un nouveau locataire.
Les véritables Maîtres de l’univers semblent avoir refait leurs calculs à ce chapitre aussi. La Russie ne peut être réduite en poussière. Le Nouvel ordre mondial (des Routes de la Soie) ne peut être changé. Il vaudrait peut-être mieux alors s’asseoir et discuter. Mais il est préférable de bien tenir votre bride (géopolitique), car ils pourraient encore changer d’idée.
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The Tragedy of Moldova: Dependency, Globalization, & the Destructive Power of Elite Liberalism
The Tragedy of Moldova:
Dependency, Globalization, & the Destructive Power of Elite Liberalism
By Matthew Raphael Johnson
Ex: http://www.counter-currents.com
Moldova is Europe’s poorest country. Tiny, landlocked, and with a population of about 3 million and shrinking, she is often ignored in modern writing on Eastern Europe. She is one of the many castaways of the 1990s, the imposition of the “free market,” and the “end of history.” Yet she was an important part of the old USSR. But after the breakup of the empire in 1990–1991, she fared even worse than Ukraine, reaching Fourth World poverty levels.
Like so much in Eastern Europe, Moldovans overwhelmingly reject the west and “free markets.” Their sole hope is a customs union with the Shanghai Cooperation Organization (SCO). The much smaller Transnistrian Republic, formerly a part of Moldova, is expanding rapidly within the Russo-Chinese market and is proof of this argument, but the Romanian side, welded to the West, has failed.
Eurasia and the Transnistrian Republic
Moldova’s identity remains a problem that can only be solved through partition, especially as the two sides of the country move farther apart. She is an artificial creation taken from parts of Romania, Ukraine, and Belarus after the Second World War. As always, her diversity is nothing but a liability (Kaufman, 2006: 120). Her class imbalances are also enhanced by ethnic and linguistic division, making this failed state even further from a solution.
The Russian minority in the east is wealthier than the poor Romanians; it is a symbol of Eurasia versus Europe. Once the Romanian speakers took over in 1990, comprising a majority, the Russian minority began to worry about its future status. The new Romanian Popular Front based itself around the mobilization of marginalized Romanians and utilized anti-Slavic slogans to stoke resentment against Russians. Russians were envied for their economic and scientific prosperity as an important part of the USSR, but these Slavs were not voluntary migrants, but were sent by Stalin to raise the status of this area (Protsyk, 2002).
Riots erupted throughout 1989–1990 as the “Popular Front” made Romanian the sole official language. This implied that all offices at any level of government had to be utilized in Romanian. This also meant the private sector as well (King, 2000: 224–30). Fully understanding their intentions, the Russian minority, seeking aid from Moscow, separated though the formation of the Transnistrian Republic. She is thriving as a part of Eurasia. This connection is her lifeline to significance.
Using their own ruble, Moscow, true to the SCO’s mentality, leaves the economy alone. It develops as it needs to, not as an ideology demands. While Moldovan industries disintegrate, Transnistrian steel helps supply the growing economies of Russia and China (Kosienkowski, 2012: 52–57). Self-sufficient in power, the country had transitioned to a 100% gas-run power system in 2002. Russia subsidizes fuel to Moldova even given their anti-Russian rhetoric. The IMF is actually paying the Romanians to avoid any ties to Moscow, so her arrears are large and growing (Protsyk, 2002 and ES, 2006). The revival of the Russian market under Putin has ensured an equally strong market for Transnistrian goods. Thus, not only has Moldova missed out on Russo-Chinese growth, her war on the Russian-speaking east has removed her most productive ethnic group from contributing.
Moldova in the USSR
These present realities are a humiliating decline from the Soviet run system long dismantled. Moldova was seen as too small to be a threat, was able to develop in relative peace, and did not suffer the torments of the central regions of the USSR. In the first few years of the 1970s, industrial investment began to move east. The results were a 7.5% yearly rise in incomes. Throughout the 1970s and 1980s, the economy expanded rapidly into electricity, chemicals, automobiles, and automation equipment for assembly lines. In general, this production boom amounted to a 15% yearly growth when all sectors are considered (Fedor, 1995: 125–31). Exceeding their production quotas by 10% on the regular basis, Moscow had no incentive to harm her elite producers (Fedor, 1995: 105–109). Her industries were self-financing (and then some), so Moscow was not required to subsidize them or to reward failure. She was a model republic.
Even under this modified Soviet regime, Moldova was vulnerable to even a small shock. Profits, all told, increased by 15% yearly on average, but labor productivity had a tendency to rise only slowly. Given the absence of a market, this meant that production had little relation to wages. Given the “all union” nature of the economy, Moldova could be a major power in chemical engineering while only the elites had regular heat. These imbalances were to show themselves later (Fedor, 1995: 121).
Moldova grew even as the rest of the USSR stagnated. Moldova’s loyalty to Moscow, impressive production rate, and her importance in light industry permitted the Party to lower taxes and increase wages. She consistently registered a budget surplus made possible by 12–15% growth in high value-added industries on the cutting edge of (Soviet) science. Moldova focused on transformers, lighting, toolmaking, wine, and agricultural mechanization by the early 1980s (ibid).
The wage-production chasm made sure that this was not to last. Moldova grew rapidly without the ability to sustain these numbers. But beyond her capacity to sustain it. The USSR was designed as an economic machine where each region had a functional role (that is, what Moscow saw as their comparative advantage). Wages in Moldova were some of the highest in the USSR, but production, education, and medical care did not reflect this. Environmental degradation and all manner of corruption was permitted so long as the quotas were met and the regional elites were loyal (Lerman, 2006:440ff). Moldova reflected the eccentric nature of Soviet economics in that Third World lifestyles remained unchanged alongside a first class chemical and electric infrastructure (Fedor, 1995: 121).
Independence and the Catastrophe of the “End of History”
Watching the USSR disintegrate rapidly, Moldova, like Ukraine and so many other areas, was not prepared to rule itself as a European state. Suffering from a total lack of ethnic unity, economic cooperation and civic consensus were increasingly impossible. The resulting civil war in 1991–1992 was in part due to the chronic shortage of skilled labor. Moscow was thus forced to send Russians to the area, meaning that the success of the Moldovan SSR was not the work of native citizens (Kaufman, 2006: 119–120). Under the circumstances, this compound of economic and ethnic resentment was an easy way to create conflict.
Many of the Soviet-era corporations were being privatized. This meant that local rent-seekers and foreigners moved in and absorbed the labor of decades. The debt that the region carried just meant that this stock of capital was liquidated. By 1993–1995, the formerly high wages of the country went down by more than half, made more traumatic by runaway inflation, as prices for staple goods reached absurd levels. In 2000, the official poverty rate of Moldova was roughly 75%. By 2007, GDP was about 50% of its 1991 level while agriculture, always important, had fallen in value by more than 50% since 2009 (Bodewig, 2006: sec 3; World Bank, 2011 and Cantarji, 21–23).
Today, Moldova’s financial and fiscal policy shows no sign of improving. As in Ukraine, Moldovan officialdom has no rational structure. This reflects the lack of consensus or civic unity required to give purpose and goals to the state. The civil war harmed the economy in numerous ways as her Russian minority focused east, and Russia closed off her markets from her now overt enemies. Her post-Soviet nationalist government sought reunion with Romania, which, to say the least, was an unsuccessful gamble. The gray and black markets are likely the only thing keeping the shrinking and malnourished population from disappearing (World Bank, 2013 and Bodewig, 2007: sec. 13).
Any increase in exports is the result of trade with Eurasia, comprising mostly raw materials. Moldova cannot pay for any further Russian energy imports. In terms of value added goods, between 2009–2011 capital investments decreased by over 25% while industrial investment fell by 23% (ibid and Cantarji, 2013: 14–19). Machinery used in commercial construction has fallen 24%, while housing construction fell by more than 30%. This means that about 20% of all loans are non-performing, forcing the central bank to come close to total collapse. As the lei (the Romanian currency) is volatile and unstable, a situation caused by instability, social division, and inconsistent demands made by western banks (World Bank 2011: 14 and Husted and Melvin, 2013: ch. 12).
Generally, if debt is too high, and there is no compensating domestic savings, then foreign investment will have to make up the difference. However, the central bank in Moldova is neither trusted nor in control, and of course, under these unstable circumstances, no incentive exists to think of the long-term. The crisis economy forces short-term thinking, as investments have no assurance of any future in the country (Husted and Melvin, 2013: 114–16).
Moldova’s burnt her bridges to the east because her ethnic hate rejected any cooperation with Moscow. The false promises of the IMF have led to the endless devaluation of the lei and the inability of the public sector to finance itself (World Bank, 2011: 2). Devaluing the lei has permitted the government to laughably boast that its debt value has gone down (Srour, 2012: 15). Prices continue to skyrocket as productive capital is sold off.[1] Moldovan exports have been decreasing 8% yearly since 2008 while exports to the west have fallen by as much of 75% with little hope for the future (World Bank, 2013; Husted and Melvin, 2013: 358–61).
By contrast, the 400,000 people in Transnistria are industrialized and growing. With rising wages and no shortages of staple goods, the economy focuses on both steel and electricity. According to the anti-Russian NGO “Economic Statewatch,” this tiny country’s financial sector is efficient, profitable and stable (ES, 2006, pp. 68–70).
Moldova tragically declined from a rapidly developing country in a profitable relationship with a giant Soviet market to a Fourth World backwater in less than a generation. Most employment and exports in this traumatized society are in the lowest value added category. Imports of machinery fell by almost 40% in 2009–2013 and, in a related figure, fixed assets have lost at least 23% of their value just between 2010–2011 with no end in sight. In effect, even staple goods now need to be imported for a country that at one time fed a sizable chunk of the USSR (Bodewig, 2007). Ludicrously, the Moldovan government and its broke western sponsors resort to deception. They claim, for example, that the sale of their state gas company, Moldovagaz, to Gazprom is “foreign investment” (Bodewig, sec 17).
Presently, there is not a single credible argument that a) the EU will do anything positive for Moldova, b) that Russia will somehow harm Moldova, or that c) the “independence” of this micro-state has been anything but a disaster.
The anti-Russian policy has consistently produced depopulation, early death, declining health, high infant mortality, and a general mood of distrust and anger. Since there is exactly 0% demand for Moldovan goods anywhere (including Moldova), the Transnistrian experiment shows how beneficial the Eurasian market is for these nations. Adding insult to injury, most of their consumption since 2010 has been through the sale of what functional, fixed assets remain in the country. Moldova is quite literally eating itself (Bodewig, 2007: sec. 17).
In the 2007 Annual Session of NATO, the Moldovan meltdown is treated in depth. In 2007, the full demolition of the country was well underway, and its trajectory was clear. They had the honesty to admit the statistics mentioned above, and without any apparent neurotic effects from cognitive dissonance. NATO states that “The Republic of Moldova and its supporters should lobby for better market access to the EU, and work to have the Transnistria issue placed higher on the EU agenda” (Sec. 51).
They continue: “The EU should continue to challenge the status quo of the Transnistrian ‘conflict’ and work to achieve a solution” (sec. 52). This does not stop them from admitting, in section 11, that Russia’s recovery is fueling some Moldovan growth, as are remittances. Of course, such growth is not growth at all. Making their argument more convoluted, they then state that real investment in fixed assets is non-existent (sec 12).
Explaining to the world why NATO should have no economic opinions at all, they state at this early meeting, bringing understatement to a new zenith:
Needless to say, the Republic of Moldova’s economic transition has suffered a range of birth pangs. The first stage, initiated in 1990, involved the liberalisation of prices, trade and enterprise operations. A second phase began in 1993 when, in co-operation with the IMF and the World Bank, the Republic of Moldova pursued massive privatisation of state-owned enterprises, introduced a new and stable national currency (leu) and established a national securities market (sec 9).
This is the justification and rationalization of failure. The good news is that the rebellion against this has already been developed over the last year. The same Customs Union that allegedly sparked the violence in Ukraine has been the only boost to Moldova’s economy since Gorbachev. The socialist party, led in this policy area by Irena Vlach has, since 2012, began the process of re-integration into Eurasia. The results are predictable: Russian demands for Moldovan fruit and wine, as well as many other agricultural products, is boosting production in all areas.
The Lesson: Transnistria Continues as a Success due to the Eurasian Market
More irritating to the west, the Eurasian idea, very popular in Transnistria, argues that any entry into western markets requires success first in Eurasia. Since this unrecognized nation is sandwiched between Romania and Ukraine, her geography is unfavorable. Yet, it is only the Russian republic there that has any chance of continued development.
The World Bank has Moldova at well below 100 in its “Doing Business” survey. They are equal to Botswana and Ghana. Moldova in 2013 alone lost 2 billion lei due to debt and trade deficits, so that all public services have been slashed. In Ukraine, the minimum wage is $240 a month, while Moldova lives impoverished at $85 in 2012 American dollars. In Transnistria, it is almost 300% higher even under a US enforced blockade of the country though Romania and Ukraine. The Marketing and Public Opinion Institute in Chisinau has 80% of the population registering contempt for the EU. In 2006, 97.1% of the eastern portion of Moldova voted for integration with Russia.
Thus, as both Moldova and Ukraine fall below Fourth World status, Transnistria, under an embargo from its two neighbors, remains prosperous and unified. Worse for the EU, her success has made her an important source of trade with the EU itself. About 30% of this small country’s exports are to the EU, showing that profit is profit regardless of whether elites recognize the nation. As Russia has brought this tiny country into its own orbit (and hence that of China and the SCO) her budget has a surplus and her financial sector is stable. Moldova permitted about 600 Russian businesses from Transnistria to officially register in Moldova so as to circumvent EU sanctions. Hence, the success of the Russians here have forced their enemies to accept their requests and – no doubt – register these as “Moldovan” capitalists. Today, much of the Moldovan budget comes from Russian businesses!
In the World Bank paper on Transnistrian economics, we read:
In the first half of 2003, economic activity in the region has increased again as it is reflected in GDP growth of 18.4% with investments in fixed capital increasing by 2.9%, hence reducing the trade deficit by 35.5%. However These positive developments were combined with increased inflation. In January through August 2003 the average monthly inflation rate was 2.1% and it rose at the end of this period to 18% (in 2002, respectively 0.3 and 2.5%). Despite the commitment of the regional administration to alter the structure of the economy and the state, the economy remains in a transition stage (CISR, 2003: Translation mine).
This older study is important since it connects Transnistrian prosperity with Russian. Further, it shows that the increase in Moldovan trade has much to do with “illegal” relations with the Russian speaking east. The study goes on to show that the rational system of Transnistria, her relatively open economy and first class labor pool have ensured its prosperity regardless of the demands of the EU. Not too long after this study was released, by 2006, Transnistria was running a 200% trade surplus with Ukraine and almost 300% with Belarus.
Privatization was done under tight state control, and slowly: the oligarchs that rule Ukraine did not develop there. Attracting Russian and Eurasian investors stabilized the economy early. Her excellent relations with Gazprom ensure cheap power. Once secure in her economic policy, this tiny country then permitted more western FDI, to the chagrin of Moldova. While still unrecognized, Transnistria has forced her recognition through economics.
The lessons here are clear: first, rational economic policy will create the respect that diplomacy cannot. Second, the EU is incapable of helping these small societies as its own society is near total economic collapse. Third, to plug into a massive Eurasian market with total freedom of policy development works: the IMF does not. In his analysis of Transnistria and the EU, Andrew Mospanov states:
The last 20 years are sufficient to judge the results of the western economic model. The main conclusion is that economic integration with the West strengthens the strong economy and undermines the weaker, soon to push them out of competition entirely and, finally, making them chronically dependent (Mospanov, 2013: translation mine)
Failures in 1990s Russia, today’s Ukraine, Bulgaria, and Moldova show this as the success of Putin’s Russia, China, Belarus, and the tiny state of Transnistria confirm it. The western “market” system is only for those already in control. He continues:
We know that integration [into the EU] in Latvia, Lithuania and Estonia, as well as the Czech Republic, Hungary and Poland led to significant structural changes in the economy of these countries. The changes have been very painful. Poland almost lost its coal industry and shipbuilding; Hungary, lost its well-known bus plants; Estonia and Lithuania saw their dairy industry destroyed, as well as its energy sector, mechanical engineering and other key sectors were lost to the more powerful EU states. In Latvia there are no more sugar factories (Mospanov, 2013: translation mine).
The only difference between these countries and Transnistria is the lack of formal ties with the EU. It is that union that has crippled and destroyed these countries and their significant industries. The future lies with Russia, China, and the Shanghai Cooperation Organization. Ukraine, Moldova, and Bulgaria, just to name three, should abandon the western sinking ship and focus on an area that actually wants their products.
Bibliography
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Моспанов, A (July 2013) Почему Приднестровью нельзя в зону свободной торговли с ЕС? Eurasia Informer Online http://eurasiainform.md/pochemu-pridnestrovyu-nelzya-v-zonu-svobodnoj-torgovli-s-es-andrej-mospanov.html [3]
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Cantarji, Vasile (2013) Costs and Benefits of Labor Mobility between the EU and the Eastern Partnership Countries Country Report: Moldova. Center for Social and Economic Research, Warsaw. CASE Network Studies and Analyses No. 465
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Srour, G and Michael Gorbanyov (2012) IMF Selected Issues. IMF Country Report No. 12/289 https://www.imf.org/external/pubs/ft/scr/2012/cr12289.pdf [10]
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Note
1. Cantarji, 2013 foolishly accepts official figures on the “economic recovery.” Apparently, he is the only one on earth who does, cf 15ff. He also says, however, that it is foreign remittances that are fueling it (ibid). Many of his figures are contradicted to an extreme by the World Bank, esp. 2013. However, The Bank does believe that revenue has increased. In truth, the devaluation and increase in taxes is the case for that, not sane policy.
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[6] http://rudar.ruc.dk/bitstream/1800/8920/1/Leilah_Bruton_The_Republic_of_Moldova_Time_for_a_New_EU_Strategy_SWP_CPN_1999.pdf: http://rudar.ruc.dk/bitstream/1800/8920/1/Leilah_Bruton_The_Republic_of_Moldova_Time_for_a_New_EU_Strategy_SWP_CPN_1999.pdf
[7] http://www.ceeol.com/aspx/getdocument.aspx?logid=5&id=18fc81ca-d52d-4a8a-98fb-63ea194fd695: http://www.ceeol.com/aspx/getdocument.aspx?logid=5&id=18fc81ca-d52d-4a8a-98fb-63ea194fd695
[8] http://www.worldbank.org/en/news/feature/2013/04/10/moldova-economic-update: http://www.worldbank.org/en/news/feature/2013/04/10/moldova-economic-update
[9] http://www.policy.hu/protsyk/Publications/NationalisminMoldova.pdf: http://www.policy.hu/protsyk/Publications/NationalisminMoldova.pdf
[10] https://www.imf.org/external/pubs/ft/scr/2012/cr12289.pdf: https://www.imf.org/external/pubs/ft/scr/2012/cr12289.pdf
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La Russie vote l'interdiction des ONG étrangères sur son sol
La Russie vote l'interdiction des ONG étrangères sur son sol
Illustration: « La Maison blanche » à Moscou. C’est le nom du bâtiment de la Douma (le Parlement russe)
Les membres de la Douma ont voté très majoritairement en -presque- dernière lecture, hier mardi, la loi sur le contrôle et l’interdiction des organisations étrangères installées en Russie et jugées « indésirables » par l’État. Le texte doit encore passer devant la chambre haute de la Douma, simple formalité, et être promulgué par Vladimir Poutine.
La loi donnera aux autorités les moyens d’interdire les ONG étrangères qui menaceraient la « sécurité de l’État ». Les ONG ont en effet la réputation de servir de couvertures à des réseaux d’espionnage, ou à des agents de déstabilisation étrangers. Cette loi entend défendre les « fondements constitutionnels » de la Russie. Le pouvoir russe pourra poursuivre les employés de ces organisations, qui risqueront jusqu’à six ans de prison ou pourront se voir interdire d’entrée sur le territoire russe.
La loi permettra aussi de bloquer les comptes bancaires des ONG visées et les organisations russes qui recevront des fonds d’organisations indésirables devront justifier leurs actes.
Les députés ont invoqué « les organisations destructrices » travaillant en Russie, où elles peuvent menacer « les valeurs de l’Etat russe » et fomenter des « révolutions de couleurs », ces révolutions qui ont secoué plusieurs ex-républiques soviétiques au cours des dernières années et tout particulièrement l’Ukraine, par deux fois. La seconde ayant déclenché la guerre civile à la frontière de la Russie, en Novorossiya, où elle semble à nouveau reprendre de l’ampleur.
Ce projet de loi a été qualifié par « Amnesty International » (l’une des ONG qui risquent d’être visées par la prochaine loi), de « dernier chapitre dans la répression sans précédent contre les organisations non-gouvernementales ». Selon elle, la formulation imprécise du texte pourrait également cibler des entreprises étrangères. Le Parquet pourra juger « indésirable » une organisation sans passer par la justice.
« C’est une mesure préventive et personne n’a envie de devoir l’appliquer », a déclaré Alexandre Tarnavski, le rapporteur de la loi; elle est, selon lui, consécutive aux sanctions économiques contre la Russie. « Cette loi est une mesure dissuasive pour que les entreprises qui sont là pour faire des affaires ne se mêlent pas de politique ».
Vladimir Poutine avait, dés son accession à la tête de la fédération de Russie, lutté contre les oligarchies qui se mêlaient de politique au service de leurs intérêts qui recoupaient le plus souvent des intérêts étrangers au détriment de la Russie. Les oligarques avaient du renoncer à se mêler de politique, les oligarchies qui n’avaient pas obtempéré avaient été démantelées. Le retour de la Russie à la prospérité et à l’indépendance avait été acquises à ce prix.
Les intérêts étrangers qui ont pâti du redressement de la Russie, ont donc toutes les raisons de tenter de restaurer leurs anciennes procédures. C’est dans ce contexte qu’on peut aisément expliquer comme des mesures de rétorsions , les sanctions économiques dirigées par les USA contre la Russie qui sont intervenues après le retour de la Crimée à la Russie, selon le vœu de la population qui s’était exprimée par référendum.
- Source : Emilie Defresne
00:05 Publié dans Actualité, Affaires européennes | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : russie, actualité, affaires européennes, europe, politique internationale, ong, subversion | | del.icio.us | | Digg | Facebook
vendredi, 22 mai 2015
Pourquoi nos élites nous trahissent
Le fossé entre peuple et élites n’a jamais été si grand en France depuis le départ du général de Gaulle. Mai 68 a servi d’introduction aux nouvelles élites hostiles, les élites mondialisées de Chevènement, qui ont mis à la retraite les générations précédentes pour mieux se remplir les poches et nous faire la morale.
Sophie Coignard recense courageusement depuis vingt ans l’incapacité de nos oligarchies, leur rapacité et maintenant aussi leur méchanceté. Voyez, par exemple, son opus sur L’Oligarchie des incapables (Albin Michel), que l’on peut recommander au même titre que le récent Richie (Grasset) de Raphaëlle Bacqué.
Il est normal qu’il y ait un « fossé » entre peuple et élites. Mais répétons-le, depuis Giscard et Mitterrand, ce fossé est devenu effarant. Le fichage des citoyens, l’adoption de lois scélérates contre nos libertés, la politique accélérée de Grand Remplacement, la liquidation de notre épargne et de nos revenus montrent que le comportement desdites élites ne relève plus seulement de l’incompétence mais plus gravement de la détestation.
Sophie Coignard ne le faisant pas, je m’attaquerai aux causes. On peut distinguer quelques belles causes récentes dans l’Histoire de France de l’après-gaullisme :
– Les privatisations des « eighties ». Ces privatisations ont rendu nos élites gourmandes. Elles les ont américanisées, ont donné aux banquiers tous les pouvoirs. Elles sont allées de pair, en Europe comme en Amérique, avec la montée des déficits et de la dette. On a appris à se rémunérer non pas dix fois plus qu’un employé, mais mille ou dix mille fois plus, si cet employé est bengali ou mauricien. Et on le fera en insultant les « minables » qui, dit Copé, « gagnent moins de cinq mille euros par mois ». À quand une indemnité de cinquante mille euros mensuels pour nos bons députés ?
– L’Europe : elle a créé, comme le voulait Brzeziński, une élite « fonctionnelle et non plus nationale ». Cette élite bureaucratique et aveugle continue sa course à l’abyme en insultant la caravane qui traîne.
– L’OTAN, enfin : depuis que nous y sommes retournés avec Chirac, Sarkozy et tous les traîtres de l’après-gaullisme, nous pouvons constater que l’information est encore plus truquée qu’avant (voyez comment Seymour Hersh casse en ce moment la Barack Obama et ses mensonges) et que les projets à venir sont pour le moins affolants : guerre contre la Russie à l’est et invasion africaine au sud, le tout sous la houlette de cette organisation fameuse pour sa honteuse gestion des attentats à l’époque de Gladio. La France était épargnée par les attentats, et ce n’est certes pas un hasard : lisez le livre d’une homme courageux sur Gladio, Daniele Ganser – lui aussi de la bonne gauche à l’ancienne.
Le présent montre que le Français, comme le chien Rantanplan, « sent confusément quelque chose » ; et l’expérience nous enseigne qu’il suit, soumis à la trique qui le mène à l’abattoir…
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China’s Land Bridge to Europe
The prospect of an unparalleled Eurasian economic boom lasting into the next Century and beyond is at hand. The first steps binding the vast economic space are being constructed with a number of little-publicized rail links connecting China, Russia, Kazakhstan and parts of Western Europe. It is becoming clear to more people in Europe, Africa, the Middle East and Eurasia including China and Russia that their natural tendency to build these markets faces only one major obstacle: NATO and the US Pentagon’s Full Spectrum Dominance obsession. Rail infrastructure is a major key to building vast new economic markets across Eurasia.
China and Turkey are in discussions to build a new high-speed railway link across Turkey. If completed it would be the country’s largest railway project ever, even including the pre-World War I Berlin-Baghdad Railway link. The project was perhaps the most important agenda item, far more so than Syria during talks in Beijing between Prime Minister Recep Tayyip Erdogan and the Chinese leadership in early April. The proposed rail link would run from Kars on the easternmost border with Armenia, through the Turkish interior on to Istanbul where it would connect to the Marmaray rail tunnel now under construction that runs under the Bosphorus strait. Then it would continue to Edirne near the border to Greece and Bulgaria in the European Union. It will cost an estimated $35 billion. The realization of the Turkish link would complete a Chinese Trans-Eurasian Rail Bridge project that would bring freight from China to Spain and England.1
The Kars-Edirne line would reduce travel time across Turkey by two-thirds from 36 hours down to 12. Under an agreement signed between China and Turkey in October 2010, China has agreed to extend loans of $30 billion for the planned rail network.2 In addition a Baku-Tbilisi-Kars (BTK) railway connecting Azerbaijan’s capital of Baku to Kars is under construction, which greatly increases the strategic importance of the Edirne-Kars line. For China it would put a critical new link in its railway infrastructure across Eurasia to markets in Europe and beyond.
(Map: Yunus Emre Hatunoğlu)
Erdogan’s visit to Beijing was significant for other reasons. It was the first such high level trip of a Turkish Prime Minister to China since 1985. The fact that Erdogan was also granted a high-level meeting with Chinese Vice President Xi Jinping, the man slated to be next Chinese President, and was granted an extraordinary visit to China’s oil-rich Xinjiang Province also shows the high priority China is placing on its relations with Turkey, a key emerging strategic force in the Middle East.
Xinjiang is a highly sensitive part of China as it hosts some 9 million ethnic Uyghurs who share a Turkic heritage with Turkey as well as nominal adherence to the Turkish Sunni branch of Islam. In July 2009 the US government, acting through the National Endowment for Democracy, the regime-change NGO it finances, backed a major Uyghur uprising in which many Han Chinese shop owners were killed or injured. Washington in turn blamed the riots on Beijing as part of a strategy of escalating pressure on China.3 During Uyghur riots in Xinjiang in 2009, Erdogan accused Beijing of “genocide” and attacked the Chinese on human rights, a dicey issue for Turkey given their Kurd ethnic problems. Clearly economic priorities from both sides have now changed the political calculus.
Building the world’s greatest market
Contrary to the dogma of Milton Friedman and his followers, markets are never “free.” They are always manmade. The essential element to build new markets is building infrastructure and for the vast landmass of Eurasia railroad linkages are essential to those new markets.
With the end of the Cold War in 1990 the vast under-developed land space of Eurasia became open again. This space contains some forty percent of total land in the world, much of it prime unspoiled agriculture land; it contains three-fourth of the entire world population, an asset of incalculable worth. It consists of some eighty eight of the world’s countries and three-fourths of known world energy resources as well as every mineral known needed for industrialization. North America as an economic potential, rich as she is, pales by comparison.
The Turkish-China railway discussion is but one part of a vast Chinese strategy to weave a network of inland rail connections across the Eurasian Continent. The aim is to literally create the world’s greatest new economic space and in turn a huge new market for not just China but all Eurasian countries, the Middle East and Western Europe. Direct rail service is faster and cheaper than either ships or trucks, and much cheaper than airplanes. For manufactured Chinese or other Eurasian products the rail land bridge links are creating vast new economic trading activity all along the rail line.
Two factors have made this prospect realizable for the first time since the Second World War. First the collapse of the Soviet Union has opened up the land space of Eurasia in entirely new ways as has the opening of China to Russia and its Eurasian neighbors, overcoming decades of mistrust. This is being met by the eastward expansion of the European Union to the countries of the former Warsaw Pact.
The demand for faster rail transport over the vast Eurasian distances is clear. China’s container port activity and that of its European and North American destinations is reaching a saturation point as volumes of container traffic explode at double-digit rates. Singapore recently displaced Rotterdam as the world’s largest port in volume terms. The growth rate for container port throughput in China in 2006, before outbreak of the world financial crisis was some 25% annually. In 2007 Chinese ports accounted for some 28 per cent of world container port throughput. 4 However there is another aspect to the Chinese and, to an extent, the Russian land bridge strategies. By moving trade flows over land, it is more secure in the face of escalating military tensions between the nations of the Shanghai Cooperation Organization, especially China and Russia, and NATO. Sea transport must flow through highly vulnerable narrow passageways or chokepoints such as the Malaysian Straits of Malacca.
The Turkish Kars-Edirne railway would form an integral part of an entire web of Chinese-initiated rail corridors across the Eurasian landmass. Following the example of how rail infrastructure transformed the economic space of Europe and later of America during the late 19th Century, the Chinese government, which today stands as the world’s most efficient railroad constructor, has quietly been extending its rail links into Central Asia and beyond for several years. They have proceeded in segments, one reason the vast ambition of their grand rail infrastructure has drawn so little attention to date in the West outside the shipping industry.
China builds Second Eurasian Land Bridge
By 2011 China had completed a Second Eurasian Land Bridge running from China’s port of Lianyungang on the East China Sea through to Kazakhstan’s Druzhba and on to Central Asia, West Asia and Europe to various European destinations and finally to Rotterdam Port of Holland on the Atlantic coast.
The Second Eurasian Land Bridge is a new railway connecting the Pacific and the Atlantic that was completed by China to Druzhba in Kazakhstan. This newest Eurasia land bridge extends west in China through six provinces–Jiangsu, Anhui, Henan, Shaanxi, Gansu, and Xinjiang autonomous region, which neighbors respectively with Shandong Province, Shanxi Province, Hubei Province, Sichuan Province, Qinghai Province, Ningxia Hui Autonomous Region and Inner Mongolia. That covers about 360,000 square kilometers, some 37% of the total land space of China. About 400 million people live in the areas, which accounts for 30% of the total population of the country. Outside of China, the land bridge covers over 40 countries and regions in both Asia and Europe, and is particularly important for the countries in Central and West Asia that don’t have sea outlets.
In 2011 China’s Vice Premier Wang Qishan announced plans to build a new high-speed railway link within Kazakhstan, linking the cities of Astana and Almaty, to be ready in 2015. The Astana-Almaty line, with a total length of 1050 kilometers, employing China’s advanced rail-building technology, will allow high-speed trains to run at a speed of 350 kilometers per hour.
DB Schenker Rail Automotive is now transporting auto parts from Leipzig to Shenyang in northeastern China for BMW. Trains loaded with parts and components depart from DB Schenker’s Leipzig trans-shipment terminal in a three-week, 11,000 km journey to BMW’s Shenyang plant in the Liaoning province, where components are used in the assembly of BMW vehicles. Beginning in late November 2011, trains bound for Shenyang departed Leipzig once each day. “With a transit time of 23 days, the direct trains are twice as fast as maritime transport, followed by over-the-road transport to the Chinese hinterland,” says Dr. Karl-Friedrich Rausch, member of the management board for DB Mobility Logistics’ Transportation and Logistics division. The route reaches China via Poland, Belarus, and Russia. Containers have to be transferred by crane to different gauges twice—first to Russian broad gauge at the Poland-Belarus border, then back to standard gauge at the Russia-China border in Manzhouli.5
In May 2011 a daily direct rail freight service was launched between the Port of Antwerp, Europe’s second-largest port, and Chongqing, the industrial hub in China’s southwest. That greatly speeded rail freight transport across Eurasia to Europe. Compared to the 36 days for maritime transport from east China’s ports to west Europe, the Antwerp-Chongqing Rail Freight service now takes 20 to 25 days, and the aim is to cut that to 15 to 20 days. Westbound cargo includes automotive and technological goods, eastbound shipments are mostly chemicals. The project was a major priority for the Antwerp Port and the Belgian government in cooperation with China and other partners. The service is run by Swiss inter-modal logistics provider Hupac, their Russian partner Russkaya Troyka and Eurasia Good Transport over a distance of more than 10,000km, starting from Port of Antwerp through to Germany and Poland, and further to Ukraine, Russia and Mongolia before reaching Chongqing in China.6
The Second Eurasian Land Bridge runs 10,900 kilometers in length, with some 4100 kilometers of that in China. Within China the line runs parallel to one of the ancient routes of the Silk Road. The rail line continues across China into Druzhba where it links with the broader gauge rail lines of Kazakhstan. Kazakhstan is the largest inland country in the world. As Chinese rail and highways have expanded west, trade between Kazakhstan and China has been booming. From January to October 2008, goods passing through the Khorgos port between the two nations reached 880,000 tons – over 250% growth compared with the same period a year before. Trade between China and Kazakhstan is expected to grow 3 to 5 fold by 2013. As of 2008, only about 1% of the goods shipped from Asia to Europe were delivered by overland routes, meaning the room for expansion is considerable.7
From Kazakhstan the lines go on via Russia and Belarus over Poland to the markets of the European Union.
Another line goes to Tashkent in Uzbekistan, Central Asia’s largest city of some two millions. Another line goes west to Turkmenistan’s capital Asgabat and to the border of Iran.8 With some additional investment, these links, now tied to the vast expanse and markets of China could open new economic possibilities in much-neglected regions of Central Asia. The Shanghai Cooperation Organization (SCO) could provide a well-suited vehicle for coordination of a broad Eurasian rail infrastructure coordination to maximize these initial rail links. The members of the SCO, formed in 2001, include China, Kazakhstan, Russia, Kyrgyzstan, Tajikstan, Uzbekistan with Iran, India, Mongolia and Pakistan as Observer Status countries.
Russia’s Land Bridge
Russia is well positioned to benefit greatly from such an SCO strategy. The First Eurasian Land Bridge runs through Russia along the Trans-Siberian Railway, first completed in 1916 to unify the Russian Empire. The Trans-Siberian remains the longest single rail line in the world at 9,297 kilometers, a tribute to the vision of Russian Sergei Witte in the 1890s. The Trans-Siberian Railway, also called the Northern East-West Corridor, runs from the Russian Far East Port of Vladivostok and links in Europe to the Port of Rotterdam some 13,000 kilometers. At present it is the less attractive for Pacific-to-Atlantic freight because of maintenance problems and maximum speeds of 55 km.
There are attempts to better use the Trans-Siberian Land Bridge. In January 2008 a long distance Eurasian rail freight service, the “Beijing-Hamburg Container Express” was successfully tested by the German railway Deutsche Bahn. It completed the 10,000 km (6,200 miles) journey in 15 days to link the Chinese capital to the German port city, going through Mongolia, the Russian Federation, Belarus and Poland. By ship to the same markets takes double the time or some 30 days. This route, which began commercial service in 2010 incorporates a section of the existing Trans-Siberian Railway, a rail link using a broader gauge than either Chinese or European trains, meaning two offloads and reloads onto other trains at the China-Mongolia border and again at the Belarus-Poland border.
Were the Trans-Siberian railway passage across Russian Eurasian space to be modernized and upgraded to accommodate high-speed freight traffic, it would add a significant new economic dimension to the economic development of Russia’s interior regions. The Trans-Siberian is double-tracked and electrified. The need is minimally to improve some segments to insure a better integration of all the elements to make it a more attractive option for Eurasian freight to the west.
There are strong indications the new Putin presidency will turn more of its attention to Eurasia. Modernization of the First Eurasian Land Bridge would be a logical way to accomplish much of that development by literally creating new markets and new economic activity. With the bond markets of the United States and Europe flooded with toxic waste and state bankruptcy fears, issuance of Russian state bonds for modernization or even a new parallel high-speed rail Land Bridge linking to the certainty of growing freight traffic across Eurasia would have little difficulty finding eager investors.
Russia is currently in discussion with China and Chinese rail constructors who are bidding on construction of a planned $20 billion of new high-speed Russian rail track to be completed before the 2018 Russian hosting of the Soccer World Cup. China’s experience in building some 12,000 km of high speed rail in record time is a major asset for China’s bid. Significantly, Russia plans to raise $10 billion of the cost by issuing new railroad bonds.9
A Third Eurasian Land Bridge?
In 2009 at the Fifth Pan-Pearl River Delta Regional (PPRD) Cooperation and Development Forum, a government-sponsored event, the Yunnan provincial government announced its intention to accelerate construction of needed infrastructure to build a third Eurasian continental land bridge that will link south China to Rotterdam via Turkey over land. This is part of what Erdogan and Chinese Prime Minister Wen Jiabao discussed in Beijing this April. The network of inland roads for the land bridge within Yunnan province will be completed by 2015, said Yunnan governor Qin Guangrong. The project starts from coastal ports in Guangdong, with the Port of Shenzhen being the most important. It will ultimately go all the way through Kunming to Myanmar, Bangladesh, India, Pakistan and Iran, entering Europe from Turkey.10
The route would cut some 6,000-km from the sea journey between the Pearl River Delta and Rotterdam and allow production from China’s eastern manufacturing centers to reach Asia, Africa and Europe. The proposal is for completing a series of missing rail and modern highway links totaling some 1,000 Km, not that inconceivable. In neighboring Myanmar a mere 300 km of railways and highways are lacking in order to link the railways in Yunnan with the highway network of Myanmar and South Asia. It will help China pave the way for building a land channel to the Indian Ocean.
The third Eurasian Land Bridge will cross 20 countries in Asia and Europe and have a total length of about 15,000 kilometers, which is 3,000 to 6,000 kilometers shorter than the sea route entering at the Indian Ocean from the southeast coast via the Malacca Straits. The total annual trade volume of the regions the route passes through was nearly US$300 billion in 2009. Ultimately the plan is for a branch line that would also start in Turkey, cross Syria and Palestine, and end in Egypt, facilitating transportation from China to Africa. Clearly the Pentagon’s AFRICOM and the US-backed Arab Spring unrest directly impacts that extension, though for how long at this point is unclear. 11
The geopolitical dimension
Not every major international player is pleased about the growing linkages binding the economies of Eurasia with western Europe and Africa. In his now famous 1997 book, “The Grand Chessboard: American Primacy and its Geostrategic Imperatives”, former Presidential adviser Zbigniew Brzezinski noted,
“In brief, for the United States, Eurasian geo-strategy involves the purposeful management of geo-strategically dynamic states…To put it in a terminology that harkens back to the more brutal age of ancient empires, the three grand imperatives of imperial geo-strategy are to prevent collusion and to
maintain security dependence among the vassals, to keep tributaries pliant and protected, and to keep the barbarians from coming together.” 12
The “barbarians” that Brzezinski refers to are China and Russia and all in between. The Brzezinski term “imperial geo-strategy” refers to US strategic foreign policy. The “vassals” he identifies in the book as countries like Germany, Japan and other NATO “allies” of the US. That Brzezinski geopolitical notion remains US foreign policy today. 13
The prospect of an unparalleled Eurasian economic boom lasting into the next Century and beyond is at hand.
The first sinews of binding the vast economic space have been put in place or are being constructed with these rail links. It is becoming clear to more people in Europe, Africa, the Middle East and Eurasia including China and Russia that their natural tendency to build these markets faces only one major obstacle: NATO and the US Pentagon’s Full Spectrum Dominance obsession. In the period prior to World War I it was the decision in Berlin to build a rail land link to and through the Turkish Ottoman Empire from Berlin to Baghdad that was the catalyst for British strategists to incite the events that plunged Europe into the most destructive war in history to that date. This time we have a chance to avoid a similar fate with the Eurasian development. More and more the economically stressed economies of the EU are beginning to look east and less to their west across the Atlantic for Europe’s economic future.
*F. William Engdahl is author of several books on contemporary geopolitics including A Century of War: Anglo-American Oil Politics and the New World Order. He is available via his website at www.engdahl.oilgeopolitics.net
Notes:
1 Sunday’s Zaman, Turkey, China mull $35 bln joint high-speed railway project, Istanbul, April 14, 2012, accessed in
http://www.sundayszaman.com/sunday/newsDetail_getNewsById.action?newsId=277360.
2 Ibid.
3 F. William Engdahl, Washington is Playing a Deeper Game with China, Global Research, July 11, 2009, accessed in http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=14327.
4 UNCTAD, Port and multimodal transport developments,2008, accessed in http://www.thefreelibrary.com/Chapter+5%3a+Port+and+multimodal+transport+developments.-a0218028142.
5 Joseph O’Reilly, BMW Rides Orient Express to China, Global Logistics, October 2011, accessed in http://www.inboundlogistics.com/cms/article/global-logistics-october-2011/.
6 Aubrey Chang, Antwerp-Chongqing Direct Rail Freight Link Launched, May 12, 2011, accessed in
http://www.industryleadersmagazine.com/antwerp-chongqing-direct-rail-freight-link-launched/
7 CNTV, Eurasian land bridge, March 12, 2011, accessed in http://english.cntv.cn/program/china24/20111203/108360.shtml.
8 Shigeru Otsuka, Central Asia’s Rail Network and the Eurasian Land Bridge, Japan Railway & Transport Review 28, September 2001, pp. 42-49.
9 CNTV, Russian rail official: Chinese bidder competitive, November 21,2011, accessed in
http://english.cntv.cn/program/bizasia/20111121/110092.shtml
10 Xinhua, Yunnan accelerates construction of third Eurasia land bridge, 2009, accessed in http://www.shippingonline.cn/news/newsContent.asp?id=10095
11 Li Yingqing and Guo Anfei, Third land link to Europe envisioned, China Daily, July 2, 2009, accessed in
http://www.chinadaily.com.cn/china/2009-07/02/content_8345835.htm.
12 Zbigniew Brzezinski, The Grand Chessboard, 1997, Basic Books, p. 40. See F. William Engdahl, A Century of War: Anglo-American Oil Politics and the New World Order, Wiesbaden, 2011, edition.engdahl, for details of the role of the German Baghdad rail link in World War I.
13 Zbigniew Brzezinski, op. cit. p.40.
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