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mercredi, 23 septembre 2020

Neues Zensurgesetz der Merkel-Regierung klar verfassungswidrig

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Stefan Schubert:

Neues Zensurgesetz der Merkel-Regierung klar verfassungswidrig

Ex: https://kopp-report.de

»Anti-Hass-Gesetz« nennt die Genossin Christine Lambrecht ihren Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit der Bürger. Obwohl der wissenschaftliche Dienst des Bundestages sowie unabhängige Gutachter das Gesetz als »eklatant grundgesetzwidrig« einstufen und selbst Genosse Steinmeier im Schloss Bellevue seine Unterschrift aus diesen Gründen bisher verweigert, beharrt die SPD-Justizministerin auf ihrem totalitären Ansinnen.

51+Ll8FKKfL.jpgDas geplante Gesetz ist ein Generalangriff auf die Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland. Facebook und Co. sollen unter Androhung immenser Bußgelder dazu genötigt werden, alle infrage kommenden Kommentare zu melden. Damit würden Facebook und Co. auf eine Stufe mit Strafverfolgungsbehörden wie Staatsanwaltschaft und Polizei gestellt werden.

Aushilfskräfte bei Facebook sollen so die Arbeit von studierten Juristen ersetzen und einordnen welcher Kommentar von der im Grundgesetz geschützten Meinungsfreiheit gedeckt und welcher Post strafrechtlich relevant ist. Die Verfassungswidrigkeit und der totalitäre Ansatz der SPD-Ministerin ist so offensichtlich, dass man dafür kein Jura-Studium benötigt.

Doch damit ist der Plan von Justizministerin Lambrecht noch nicht komplett, die sozialen Netzwerke sollen gleichzeitig gezwungen werden, die Passwörter und IP-Adressen ihrer Nutzer an das BKA weiterzuleiten.

Dem Bürger wird zudem so auch gleichzeitig das Recht einer eigenen Anzeige genommen, sprich, der Betroffene hat keinerlei Anrecht mehr zu entscheiden, ob diese Beleidigung für ihn belanglos oder so unbedeutend ist, und außerdem über keine breite öffentliche Relevanz verfügt, dass eine Nichtbeachtung im konkreten Fall die bessere und die vom Betroffenen auch gewünschte Reaktion ist. All dies will nun Genossin Lambrecht über die Köpfe der Bürger hinweg neu regeln.

Gegenüber dieser Meldepflicht im #NetzDG wirkt die (heiß umstrittene) Vorratsdatenspeicherung wie ein Kindergeburtstag. Doch eine Debatte bleibt im Mainstream vollkommen aus. Diese Erkenntnisse beunruhigen in Zeiten der Corona-Überwachungsmaßnahmen zutiefst, da deutlich wird, dass die Bundesregierung im Zusammenspiel mit den Medien zukünftige, rigide Maßnahmen nur entsprechend framen muss, dann ist den Demokratieabschaffern weiterhin der Applaus der medialen Claqueure gewiss.

Dieser Totalitarismus der Merkel-Regierung stellt auch nicht etwa ein Einzelfall dar, sondern wird strategisch in nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche ausgedehnt. Wie weitreichend dieser sozialistische Totalitarismus in Deutschland bereits vorangetrieben wurde, belegt der Autor in seinem aktuellen Buch Vorsicht Diktatur! Wie im Schatten von Corona-Krise, Klimahysterie, EU und Hate Speech ein totalitärer Staat aufgebaut wird.

Meinungsfreiheit nur noch für die Eliten

Den Berufspolitikern der Großen Koalition in Berlin missfällt es seit Jahren, dass sie dank Internet und sozialer Medien im direkten Kontakt mit der Bevölkerung stehen, welchen sie zudem nicht steuern können. Um diese basisdemokratische Teilhabe einzuschränken, zu zensieren und zu kontrollieren, sprechen sie gefühlt seit Monaten nur noch über Hate Speech, Rassismus und die sprachlichen Gemeinheiten, die sie zu ertragen haben.

Doch wie sieht eigentlich die Faktenlage zum sogenannten »Hatespeech« aus? Die Justizministerin, die gerne auch als Verfassungsministerin bezeichnet wird, behauptet, dass »Hass und Hetze« solche Dimensionen im Internet erreicht haben, dass die Demokratie akut gefährdet sei. Wie wir alles wissen, schaffen es linksextreme Mordaufrufe meist nicht in die Talkshows und Nachrichtensendungen von ARD und ZDF, genauso wenig wie die unaufhörliche islamistische Hetze aus radikalen Moscheen und Predigern.

9783864457661.jpgWie die vom antifaschistischen Kampf Beseelten die gesamte Republik unaufhörlich wissen lassen, ist das Gesetz zur Bekämpfung von Hasskriminalität auf rechtsextreme Hetze im Netz maßgeschneidert. Nur wird bekanntlich im Mainstream nicht zwischen einer legitimen rechten Meinung und rechtsextremen Äußerungen unterschieden, und so fragt sich der interessierte Bürger, ab welcher Definition die staatliche Strafverfolgung nun eigentlich einsetzt.

Bereits bei dem Gebrauch von Begriffen wie »Grenzöffnung«, »Bevölkerungsaustausch«, »#NichtMeineKanzlerin«, oder erst ab »Volksverräterin Merkel« und dergleichen? Bei Experten macht längst das böse Wort einer »Gesinnungsjustiz« die Runde.

Wer der vorgegebenen Meinung der regierungskonformen Medien widerspricht, der wird ausgegrenzt, gesperrt, gelöscht, entlassen – dessen Bücher werden boykottiert, unbequeme Redner werden von Hochschulen vertrieben und die allgemeine Zensur greift immer weiter um sich. Ganz offen reden Journalisten und Politiker mittlerweile davon, »rechte« Meinungen zu regulieren.

Die Faktenlage gibt indes die behauptete Demokratiegefährdung durch rechtsextreme Hass-Kommentare eindeutig nicht her. Allein in Deutschland verfügt Facebook über 38,5 Millionen Nutzer, Tendenz ansteigend. Noch deutlicher wird der vollkommen unverhältnismäßige Angriff auf die Meinungsfreiheit mit einer Beispielrechnung. Wenn nur jeder zweite Facebook-Account einen Post oder Kommentar pro Tag veröffentlicht, kommen wir in einer Woche auf rund 140 Millionen Kommentare und im Monat damit auf rund 560.000.000 Posts. Auf ein Jahr hochgerechnet wären dies rund 6.7 Milliarden in Frage kommender Meinungsäußerungen. In den vergangenen Jahren ist gleichzeitig, meist massiv mit Steuergeldern finanziert, eine regelrechte Extremismusindustrie entstanden, wo linke Zeitgenossen ihre Ideologie zu einem Geschäftsmodell ausgebaut haben. Wenn jemand Renate Künast oder die SPD-Frau Sawsan Chebli beleidigt, wird dies nicht nur umgehend angezeigt, sondern auch prominent in den Medien verbreitet. Doch auf Nachfrage muss das Bundesjustizministerium zugeben, dass 2018 in den sozialen Medien bundesweit lediglich 1472 Fälle sogenannter Hasspostings registriert wurden und im Jahr 2019 die Zahl minimal auf 1524 Fälle anstieg. Die Bilanz zum Ende 2019 von Staatsanwalt Christoph Hebbecker von der Zentralstelle für Cyberkriminalität fällt entsprechend ernüchternd aus:

»Wir haben seit Beginn etwa 700 bis 800 Strafanzeigen auf diesem Weg bekommen. In etwa der Hälfte der Fälle – daran sieht man, wie genau wir da differenzieren – haben wir ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das heißt, in allen anderen Fällen sind wir nach der Prüfung zu dem Ergebnis gekommen: Hier liegt kein Anfangsverdacht vor. Wir haben bislang in etwa 120 Beschuldigte identifizieren können.«

Also: Trotz Millionen von Steuergeldern, die in diese neu installierte Extremismus- wie Überwachungsindustrie geflossen sind, stehen am Ende des Jahres nur 120 verdächtigte Beschuldigte fest (von 83 Millionen Einwohnern), bei denen es zudem in den meisten Fällen noch zu keinerlei rechtskräftigen Verurteilung gekommen ist, sie dementsprechend unter die Unschuldsvermutung fallen. Und trotz dieser Einzelfälle inszenieren Politik, Staatsfernsehen und Mainstream-Medien seit Jahren eine gemeinsame Kampagne, als ob in Deutschland die Apokalypse in den sozialen Netzwerken herrschen würde.

51l1qRjUlQL.jpgZum Vergleich, seit den Grenzöffnungen 2015 hat der Generalbundesanwalt 2645 islamistische Terrorverfahren eingeleitet und das BKA weist 1,3 Millionen Straftaten durch Flüchtlinge aus, darunter Mord, Totschlag, Messerangriffe, Terroranschläge, bewaffnete Raubüberfälle, Drogenhandel, Vergewaltigung und Gruppenvergewaltigung. Eine entsprechende Reaktionen darauf von Genossin Justizministerin? – Fehlanzeige! Gab es aufgrund dieser Verbrechenswelle eine Gesetzesinitiative der Bundesregierung und eine konsequente Abschiebepolitik von kriminellen wie abgelehnten Asylbewerbern? Auch dies nicht. Wurden diese Gefahren für die Bevölkerung in den Medien entsprechend thematisiert und der Kontrollverlust und das Staatsversagen der Politik angeprangert und die Politik endlich zum Handeln aufgefordert? Wir alle kennen die Antwort!

Der propagierte »Kampf gegen Rechts« hat ein tyrannisches Regime erschaffen, unter dessen Vorwand die Bundesregierung die Bürger dieses Landes seiner elementaren Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit beraubt. Neu eingeführte Begriffe wie Hate Speech und Hasskriminalität wurden mit Komplizenschaft der Medien, linker Ideologen und steueralimentierter NGOs im Schnellschritt verbreitet, mit einer Gesetzeshülle versehen und zu einem herrschsüchtigen Zensur- und Unterdrückungsapparat ausgebaut. Längst nehmen sich Diktaturen wie das kommunistische China das deutsche Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (NetzDG) als Vorbild zur Unterdrückung der Bevölkerung und zur Kontrolle des Internets, von Facebook, Twitter und YouTube.

Eines wird bei der Begutachtung dieser Vorgänge deutlich: Der Rechtsstaat wird angegriffen. Nicht von rechts, auch nicht von links, sondern durch Genossin Justizministerin und die Bundesregierung.

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Dienstag, 22.09.2020

lundi, 03 août 2020

La Purge : l’aboutissement naturel de la censure par les « éveillés » est la tyrannie

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La Purge : l’aboutissement naturel de la censure par les « éveillés » est la tyrannie

 
Article original de Brandon Smith, publié le 30 juin 2020 sur le site alt-market
Traduit par le blog http://versouvaton.blogspot.fr

Comme je l’ai déjà fait remarquer dans le passé, pour être conservateur, il faut s’en tenir à certains principes. Par exemple, il faut s’opposer aux grandes intrusions du gouvernement et de l’État dans la vie des individus, il faut soutenir notre cadre constitutionnel et défendre les libertés civiles, et il faut aussi faire respecter les droits de la propriété privée. Les sites web sont en effet une propriété privée, tout comme la maison d’une personne est une propriété privée. Il n’existe pas de droit à la liberté d’expression au domicile d’une autre personne, et il n’existe pas de droit à la liberté d’expression sur un site web.

Cela dit, il y a quelques exceptions. Lorsqu’une société ou un groupe de sociétés détient un monopole sur une certaine forme de communication, des questions juridiques entrent en jeu lorsqu’ils tentent de censurer les points de vue de tout un ensemble de personnes. Les sociétés existent grâce à des chartes parrainées par le gouvernement ; elles sont des créations du gouvernement et bénéficient de certaines protections juridiques par le biais du gouvernement, comme la responsabilité limitée et le statut de personne morale. Les entreprises sont un produit du socialisme, et non du capitalisme de marché libre ; et lorsqu’elles deviennent des monopoles, elles sont soumises à une réglementation et à des limites.

De nombreuses entreprises ont également bénéficié d’importants plans de sauvetage gouvernementaux, avec l’argent du contribuable, et la protection sociale des entreprises. Google et Facebook, par exemple, ont récolté des milliards de dollars de subventions fédérales et étatiques en quelques années. Google ne paie même pas pour l’énorme bande passante qu’il utilise. Il n’est donc pas exagéré de suggérer que si une entreprise bénéficie de la pleine protection du gouvernement, du domaine juridique au domaine financier, elle entre dans la catégorie des services publics. Si elle est autorisée à continuer à monopoliser la communication tout en étant dorlotée par le gouvernement comme étant « trop grande pour faillir », elle devient alors une menace publique.

Cela ne veut pas dire que je soutiens l’idée de la nationalisation. Au contraire, les désastres du socialisme ne peuvent pas être guéris avec encore plus de socialisme. Cependant, les monopoles sont un poison pour les marchés libres et la liberté d’expression et doivent être déconstruits ou abolis.

Au-delà des monopoles d’entreprise, il y a aussi le danger des monopoles idéologiques. Considérez ceci : la grande majorité des entreprises de la Silicon Valley qui contrôlent la part du lion des plate-formes de médias sociaux sont dirigées par des politiciens d’extrême gauche et des globalistes ouvertement hostiles aux valeurs conservatrices et modérées.

En voici un exemple : trois des plus grandes plate-formes sur Internet – Reddit, Twitch et YouTube – ont agi simultanément en un seul jour pour fermer des dizaines de milliers de forums, de diffuseurs de flux et de chaînes vidéo, dont la majorité épousent des arguments conservateurs que les médias appellent des « discours de haine ».

Il est certain qu’au moins quelques unes des chaînes fermées se placent dans une situation de supériorité raciale. Cependant, je continue de voir les médias grand public accuser tous les gens qui sont réduits au silence en ce moment de le mériter en raison du « racisme » et des « appels à la violence », et je n’ai pas encore vu qu’ils offrent une seule preuve à l’appui de ces affirmations.

Un article récent du site Salon de l’hyper-gauche est un parfait exemple de l’hypocrisie et de la folie de la justice sociale laissée à elle-même. Il s’intitule « Twitch, YouTube et Reddit punissent Trump et les autres racistes – et c’est une grande chose pour la liberté ». Voici quelques extraits avec mon commentaire :

Salon : La liberté est impossible pour tout le monde lorsque les points de vue qui prévalent déshumanisent tout le monde. Et il semble que plusieurs grandes plates-formes de médias sociaux soient d’accord, à en juger par les récentes interdictions ou suspensions de comptes racistes sur YouTube, Twitch et Reddit.

Ma réponse

La liberté ne peut pas être enlevée par le point de vue d’une autre personne. Chaque individu a un contrôle total sur le fait qu’il se « sente » ou non marginalisé et aucune désapprobation ne peut réduire une personne au silence si elle ne le permet pas. Si vous êtes faible d’esprit ou manquez de volonté, alors développez une colonne vertébrale au lieu de vous attendre à ce que le reste du monde se taise pour vous mettre à l’aise.

Vous vous souvenez de l’époque où la gauche politique était le bastion du débat sur la liberté d’expression contre la censure de la droite religieuse ? Aujourd’hui, les gauchistes ont leur propre religion – ou culte – et ils ont changé d’avis sur l’importance d’un dialogue ouvert.

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Salon : Pour ceux qui sont déshumanisés – que ce soit par le racisme, le sexisme, les classes sociales, le capacitisme, le sentiment anti-LGBTQ ou tout autre préjugé – leurs voix sont assourdies ou carrément réduites au silence, et ce faisant, ils perdent leur capacité à participer pleinement à notre démocratie. Nous devons tous vivre dans une société où la haine est découragée, discréditée et, dans la mesure du possible, complètement éliminée de notre discours. Cela ne signifie pas que nous devons qualifier toutes les idées de haineuses simplement parce que nous ne sommes pas d’accord avec elles ; cela va à l’encontre de la célèbre déclaration du président Dwight Eisenhower, « Dans une démocratie, le débat est le souffle de la vie ». Mais lorsque la haine réelle entre dans le dialogue, elle agit comme une fumée toxique dans l’air du débat, étouffant certaines voix et affaiblissant les autres.

Ma réponse

Par où commencer avec le tas fumant d’absurdités de ces « éveillés » ? Tout d’abord, il est impossible d’être « déshumanisé » par l’opinion d’une autre personne à votre sujet. Si cette personne a tort, ou si elle est idiote, son opinion n’a aucun poids et doit être ignorée. Votre valeur n’est pas déterminée par son opinion. Personne ne peut être « réduit au silence » par le point de vue d’une autre personne à moins qu’il ne se laisse faire. S’ils ont raison à votre sujet et vous disent quelque chose que vous ne voulez pas entendre, alors c’est votre problème, pas le leur. Personne dans ce monde n’a le droit d’être protégé contre les opinions d’autrui. Point final.

Cela ne devrait surprendre personne, cependant, que les gauchistes tentent activement de faire taire toute dissidence tout en accusant les conservateurs d’étouffer la liberté d’expression. C’est ce qu’ils font ; ils jouent les victimes tout en cherchant à les persécuter. Ils n’ont pas de principes. Ils ne se soucient pas d’avoir raison, ils ne se soucient que de « gagner ».

En vertu du 1er amendement, tous les discours sont protégés, y compris ce que les gauchistes qualifient arbitrairement de « discours de haine ». Vos droits sont protégés, sauf si vous diffamez sciemment une personne en particulier ou si vous menacez de recourir à une violence spécifique contre une personne en particulier. L’interprétation d’un discours général comme une « menace » en raison de la façon dont il pourrait être ressenti par certaines personnes ne tiendra pas devant un tribunal. Ou du moins, cela ne devrait pas tenir la route…

Les politiciens de gauche se sont déclarés les arbitres de ce qui constitue un « discours de haine », le problème est qu’ils considèrent tout ce qui est conservateur comme raciste, sexiste, misogyne, etc. Aucun être humain ou groupe d’êtres humains n’est assez pur ou objectif pour juger de ce qui constitue un discours juste ou acceptable. Par conséquent, toute parole doit être autorisée afin d’éviter la tyrannie.

Si une idée est injuste, alors la gauche politique a tout à fait le droit de la contrer avec ses propres idées et arguments. Il est inacceptable d’« effacer » toutes les idées opposées du discours public, et c’est exactement ce que le mouvement pour la justice sociale tente de faire. Si vous voulez effacer ces idées de votre propre maison, ou de votre site web personnel, vous êtes parfaitement en droit de le faire, mais vous n’avez pas le droit d’affirmer un monopole sur la parole et le récit politique.

En général, lorsqu’un groupe de fanatiques tente d’effacer des idéaux opposés dans la discussion, cela signifie généralement que leurs propres idéaux ne résistent pas à l’examen. Si votre idéologie est pure et correcte dans sa forme, il ne devrait pas être nécessaire de tromper les masses pour qu’elles l’acceptent en nettoyant l’internet.

Enfin, l’Amérique n’a pas été fondée en tant que démocratie, nous sommes une république, et pour cause. Une démocratie est une tyrannie de la majorité ; un enfer collectiviste où le pouvoir est centralisé entre les mains de quiconque peut rallier 50.01% de la population à sa cause. Les marxistes et les communistes aiment l’idée de « démocratie » et en parlent souvent parce qu’ils pensent qu’ils sont parfaitement équipés pour manipuler les masses et former une majorité. Mais, dans une république, les droits individuels sont protégés sans égard à ce que la majorité croit à un moment donné, et cela inclut le droit à la liberté d’expression.

Dans le même temps, Salon prétend valoriser la libre discussion, puis appelle à la destruction de la liberté d’expression et des idées opposées au nom de la protection de la sensibilité des gens à la peau fragile. En d’autres termes, la liberté d’expression est bonne, à moins que ce soit un point de vue qu’ils n’aiment pas, alors elle devient un discours de haine et doit être supprimée.

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Salon : Reddit a fait référence à une déclaration de Salon expliquant que « nous nous sommes engagés à combler le fossé entre nos valeurs et nos politiques pour traiter explicitement de la haine » et qu’« en fin de compte, il est de notre responsabilité de soutenir nos communautés en prenant des mesures plus fermes contre ceux qui tentent d’utiliser des parties de Reddit comme armes contre d’autres personnes ».

Ma réponse

En d’autres termes, ils n’aiment pas que les conservateurs utilisent leurs programmes contre eux, et comme la gauche politique est incapable de présenter des arguments valables pour défendre ses convictions et qu’elle est en train de perdre la guerre culturelle, ils jouent le tout pour le tout et cherchent plutôt à effacer tous les conservateurs de leurs programmes. L’excuse du « discours de haine » n’est qu’un faux raisonnement. Les guerriers de la justice sociale sont debout sur un tas de fumier et prétendent qu’il s’agit d’une question de morale.

Salon : Personne qui comprend le droit constitutionnel ne peut soutenir que ces décisions d’entreprises violent le premier amendement qui ne protège que la parole contre la répression gouvernementale. Le professeur Rick Hasen, de la faculté de droit de l’université de Californie à Irvine, a déclaré à Salon par courriel que « les entreprises privées qui gèrent des sites web ne sont pas susceptibles d’être poursuivies pour avoir violé le Premier Amendement. Les sociétés sont des acteurs privés qui peuvent inclure n’importe quel contenu qu’ils veulent, à moins qu’une loi ne les en empêche. »

Ma réponse

Là encore, ce n’est pas tout à fait vrai. Les entreprises sont des constructions du gouvernement et reçoivent des privilèges spéciaux de la part du gouvernement. Si les entreprises forment un monopole sur une certaine forme de communication et qu’elles tentent de censurer tous les points de vue opposés à cette plate-forme, elles peuvent être démantelées par le gouvernement pour empêcher la destruction du marché. De plus, le gouvernement peut annuler la responsabilité limitée et le statut de personne morale de ces sociétés en guise de punition pour avoir violé la confiance du public. Et enfin, toute entreprise qui dépend de l’argent des contribuables ou d’incitations fiscales spéciales pour survivre peut et doit se voir retirer cet argent lorsqu’elle tente d’affirmer un monopole.

Oui, il existe des plate-formes alternatives sur lesquelles les gens peuvent se rendre, mais qu’est-ce qui empêchera les monopoles de gauche / globalistes d’acheter tous les autres médias sociaux et plate-formes médiatiques standard comme ils l’ont fait ces dix dernières années ? Qu’est-ce qui empêchera les intérêts gauchistes/globalistes d’utiliser l’argument du « discours de haine » pour faire pression sur toutes les autres plate-formes web, y compris les fournisseurs de services et de domaines, afin d’éliminer les conservateurs ?

Enfin, ce n’est pas parce qu’une chose est techniquement légale qu’elle est forcément juste. Les entreprises exploitent la protection du gouvernement, tout en prétendant ne pas être soumises à la réglementation gouvernementale ? La gauche déteste les entreprises américaines, mais elle les défend volontiers lorsqu’elles censurent les conservateurs ? C’est de la folie.

L’auteur de Salon déblatère ensuite sur le fait qu’il a été victime de racisme – tous les Guerriers de la justice sociale mesurent la valeur personnelle au niveau relatif de victimisation d’une personne par rapport aux autres. Ses affirmations sont sans rapport avec l’argument en question, puis il poursuit…

Salon : La menace d’utiliser le pouvoir du gouvernement pour exercer des représailles contre ces entreprises, d’autre part, est une menace à la fois à la lettre et à l’esprit du premier amendement. On ne l’empêche pas, lui et ses partisans, de diffuser leurs points de vue sur d’autres plate-formes…

Ma réponse

Voici le seul domaine dans lequel je suis partiellement d’accord avec Salon. Tous mes lecteurs savent que je ne fais pas confiance à Donald Trump pour faire ce qu’il faut, surtout à cause des élitistes dont il s’entoure dans son cabinet. En fin de compte, Trump agira dans leur meilleur intérêt et non dans celui du public. Lui donner (ou à la FCC) le pouvoir de dicter les règles d’élocution sur Internet est une mauvaise idée. De plus, pour ceux qui pensent que le processus électoral est toujours important, que se passerait-il si nous donnions de tels pouvoirs au gouvernement aujourd’hui et que la gauche politique entrait à la Maison Blanche demain ? Aïe ! Alors nous n’aurons plus de place pour nous plaindre car ils feront très certainement volte-face et utiliseront le pouvoir du gouvernement pour faire taire leur opposition.

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Bien sûr, si les rôles étaient inversés et que les entreprises évinçaient des milliers de forums et de vidéos sur la justice sociale, les gauchistes crieraient au meurtre sanglant à propos de la « censure des entreprises » et de la « discrimination ». Pour l’instant, dans leur esprit, discrimination raciale = mauvais. Discrimination politique = bon.

Mais la question du monopole est toujours d’actualité, et un monopole idéologique associé à un monopole corporatif est une monstruosité qui ne peut être tolérée. Le gouvernement peut et doit démanteler de tels monopoles sans tomber dans le piège de la nationalisation.

Oui, nous pouvons aller sur les petites plate-formes qui bourgeonne et laisser Twitter, Facebook, Reddit, YouTube, etc. derrière nous. Je dis depuis des années que les conservateurs avec leur capital devraient lancer leurs propres médias sociaux alternatifs. En fait, c’est exactement ce qui est en train de se produire. Il y a eu un exode massif des utilisateurs des sites web traditionnels ces derniers temps. Je dis, laissons les guerriers de la justice sociale avec leurs chambres d’écho et peut-être que ces entreprises s’effondreront. Le slogan « Éveille-toi et va dans le mur » s’applique toujours. Mais le gouvernement ne peut plus protéger ces entreprises non plus. Alors que le gouvernement fait pleuvoir l’argent du renflouement et l’aide aux entreprises sur les sociétés de médias, voter avec vos pieds n’a pas le même effet ou n’envoie pas le même message.

L’avenir de cette situation est sombre. Je ne doute pas que les gauchistes et les globalistes tenteront de purger tous les débats conservateurs de l’internet, au point de tenter de fermer les sites web privés conservateurs par l’intermédiaire des fournisseurs de services. Le résultat final de cette purge est prévisible : la guerre civile ; une question dont je parlerai dans mon prochain article.

Les gauchistes accusent les conservateurs de haine, mais les partisans de la justice sociale semblent détester presque tout. Je ne pense pas avoir jamais vu un groupe de personnes plus obsédées par l’idée de gérer la misère des autres, et elles ne seront jamais satisfaites ou rassasiées. Ce qui est un discours normal aujourd’hui sera étiqueté comme un discours de haine demain. Cette secte doit continuer à justifier sa propre existence. Pour ma part, je ne vais pas vivre ma vie en marchant sur des œufs autour d’une clique de sociopathes narcissiques. Annuler la culture, c’est la loi de cette mafia, et leur loi est au cœur du vrai mal ici ; bien plus dangereux que les simples mots prononcés par un « suprématiste blanc » sur un forum ou une vidéo.

Brandon Smith

11:47 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, gafa, censure, tyrannie, brandon smith | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

vendredi, 12 juin 2020

Frédéric Dufoing: “Les huit commandements de la vulgate antifa”

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Frédéric Dufoing: “Les huit commandements de la vulgate antifa”

Ex: https://linactuelle.fr 

Le lancement de Front populaire s’est accompagné d’une campagne de presse à charge contre la nouvelle revue de Michel Onfray, à tel point que les logiques d’amalgame chères à la mouvance antifa ont été reprises par une multitude d’organes de presse tels que Le Monde, Libération ou L’Incorrect – nous espérons qu’ils sont tous heureux d’être ainsi associés. Comment fonctionne cette rhétorique qui, à force de dénoncer le confusionnisme, en vient elle-même à confondre tout et son contraire au nom de procès d’intention dignes à la fois du Politburo et de la cour d’école ? Frédéric Dufoing décrypte le phénomène.


Parlons chocolat. Imaginons que vous aimiez le chocolat et vouliez en manger une tartine. Vous vous mettez alors à discuter avec d’autres amateurs de chocolat pour savoir, disons, lequel est le meilleur (le belge ou le suisse ?), avec quel pain il s’accorde le mieux, etc. L’un de vos interlocuteurs vous annonce qu’il aime aussi la confiture, un autre qu’il mange du chocolat mélangé à de la confiture ; un troisième vous invite à venir parler de votre passion du chocolat sur son site consacré à sa passion du pain où écrivent aussi des passionnés de café ; un quatrième vous explique qu’il aime le chocolat parce que c’est généralement moins sucré que le miel, et un cinquième vous dit qu’un de ses amis lecteur du Point aime le chocolat et qu’Hitler lui-même aimait le chocolat ; un septième vous rappelle que, puisque le chocolat est tout de même sucré, il peut favoriser le diabète. Vous répliquez à un huitième amateur de chocolat, et qui l’est aussi de muffins et de thé à la menthe, que vous n’aimez pas les muffins. Votre petite discussion est alors likée et même relayée sur leur site par des industriels du chocolat en mal de notoriété.

La logique de l’amalgame.

Si cette même petite discussion autour du chocolat arrive aux oreilles d’un journaliste du Monde, d’un politologue publié par Libération ou d’un auteur de L’Incorrect (et de bien d’autres revues, chaînes de télévision et autres sites internet), voire de la revue Lundi Matin ou d’un animateur du blog d’Alain Soral, vous allez apprendre que vous aimez la confiture, que vous mélangez votre chocolat avec de la confiture, que vous êtes passionné de pain et même de café, qu’au moins l’une des raisons pour lesquelles vous aimez le chocolat, c’est qu’il est moins sucré que le miel, que vous lisez le Point ou devriez le lire et que vous avez fort probablement les mêmes opinions qu’Adolf Hitler. Non content de découvrir tant de choses sur vous-même, vous serez paniqué d’apprendre que vous êtes diabétique et que vous détestez non seulement les muffins mais aussi le thé à la menthe, voire que vous détestez les muffins parce que vous détestez le thé à la menthe. Enfin, on vous signalera qu’en entretenant un tel débat, vous avez encouragé la production industrielle de chocolat ou fait, volontairement ou comme « idiot utile » (confusionniste), la promotion de l’industrie du chocolat, qui exploite des enfants et utilise des pesticides – exploitation à laquelle vous êtes sans doute indifférent (ce qui confirmerait  vos tendances hitléristes) et pesticides auxquels vous êtes sans doute favorable (sinon, pourquoi discuter aussi vainement du chocolat, sans d’ailleurs jamais préciser que vous êtes opposé à l’usage des pesticides ?).

Ce type de « raisonnements » complètement faux voire absurdes, que l’on qualifie de sophistiques, sont devenus si courants qu’ils s’imposent comme une méthode commune et banale en vue de dénoncer toute forme de pensée.

Ridicule, n’est-ce pas ? Pourtant, ce type de « raisonnements » complètement faux voire absurdes, que l’on qualifie de sophistiques, sont devenus si courants qu’ils s’imposent comme une méthode commune et banale en vue de dénoncer toute forme de pensée – qu’elle soit d’ailleurs correctement formée ou elle-même sophistique. Le meilleur exemple vient d’en être donné avec la Blitzkrieg lancée par Le Monde, Libération et L’Incorrect contre l’initiative éditoriale de Michel Onfray, la nouvelle revue Front populaire, destinée à renouer le dialogue entre souverainistes. Bien sûr, on peut légitimement reprocher beaucoup de choses à Onfray : ses postures médiatiques, ses références philosophiques, ses incohérences. On peut reprocher beaucoup de choses aussi à la démarche que propose sa revue : par exemple, ne serait-il pas plus intéressant de confronter souverainistes et anti-souverainistes ? Mais la moindre des choses serait de critiquer l’homme et sa revue avec rigueur intellectuelle, c’est-à-dire de respecter les règles qui organisent une argumentation et un débat. La plus élémentaire de ces règles consiste à écouter ce que l’adversaire dit et à ne pas lui prêter des positions ou des intentions qu’il n’a pas ou que d’autres ont eu à sa place.

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Les diverses formes de souveraineté.

Or, non seulement la revue n’est pas encore parue, et donc aucun contenu n’est disponible à ce jour, mais, de surcroît, on se demande comment on peut porter un jugement global, catégorique et uniforme sur une revue dont les contributions sont nécessairement contradictoires – c’est son principe et son très grand intérêt : elle organise un débat. On n’a pourtant pas hésité à affirmer qu’Onfray et sa revue – comme si l’un se réduisait à l’autre – défendraient une souveraineté identitaire, qualifiée « d’extrême droite ».

Comme si toute forme d’identité – objet de recherche de Claude Levi-Strauss, et titre d’un de ses ouvrages – renvoyait mécaniquement à un imaginaire racial, national, essentialiste, par opposition à l’hybridité, au multiculturalisme, à l’universalisme, au bigarré, au métissage – termes du reste opposés ou inassimilables les uns aux autres et présentant des sens très variés.

Comme si l’identité, réduite à l’une de ses versions, était illégitime et sordide face au légitime et noble internationalisme, réduit à… on ne sait plus trop quoi, car l’internationalisme soviétique, celui des anarchistes, celui de la mondialisation du XVIe siècle, celui de la mondialisation du XXe, celui du catholicisme médiéval triomphant, celui de l’islam salafiste, celui de la république des lettres ou celui toujours espéré et jamais construit du syndicalisme, ce n’est pas exactement la même chose… Il en va de même du cosmopolitisme. Lançons un concours :  qui était le plus cosmopolite entre Ivan Illich, Alexandre le Grand, Maïmonide, Gandhi, Magellan, Saartje Baartman, un immigrant wallon au Canada, un immigrant chinois en Indonésie, l’ancien esclave Olaudah Equiano, les paysans français qui demandaient l’abolition de l’esclavage dans leurs cahiers de doléances ou n’importe quel patron de multinationale qui, comme le chantait Brel, a un doigt (c’est-à-dire une villa, une entreprise ou un compte en banque) dans chaque pays ?

La souveraineté populaire n’est ni la souveraineté nationale, ni la souveraineté étatique, moins encore la souveraineté fédérale ou communale.

Comme si la souveraineté elle-même, dont il est justement question de débattre dans la revue, ne pouvait pas relever de plusieurs logiques et définitions très différentes, et pas seulement d’une référence à l’« identité » : la souveraineté populaire n’est ni la souveraineté nationale, ni la souveraineté étatique, moins encore la souveraineté (ou l’autarcie) biorégionale, fédérale ou communale, dont Onfray, en héritier de Proudhon, se dit partisan. Là-dessus, toutes ces souverainetés ne sont pas toujours aisément articulables, compatibles – la nation ayant par exemple été pendant deux cents ans le tombeau des peuples, au sens propre comme au sens figuré : les peuples meurent dans les guerres faites au nom de la nation et se voient écartés du pouvoir par cette fiction hypocrite qui est à son service, la représentation.

Comme si toute forme de compartimentation, de séparation, de distinction entre un « eux » et un « nous » était nécessairement nuisible et artificielle c’est-à-dire, puisque c’est devenu un terme repoussoir, une catégorie de souillure qu’on appelle l’« extrême droite ». On pourrait disserter pendant des heures sur les concepts de « gauche » et de « droite », qui n’ont de légitimité conceptuelle que dans la croyance que l’on a de leur existence et n’ont servi qu’à la dictature des partis et de la militance sectaire, donc de la « démocratie » représentative. On pourrait aussi disserter pendant des heures sur le terme « extrémiste », honteusement hybridé au si beau et si digne « radical ». Cependant, l’expression « extrême-droite » est devenue un tel raccourci dogmatique, un tel automatisme rhétorique, à l’instar du terme « fasciste », qu’il faut s’y arrêter un instant.

Comment avoir l’esprit nazi et prôner l’épuration tout en ayant bonne conscience?

Les huit commandements de la vulgate « antifa ».

Il est des pays où les mouvements, revues, sites, partis, associations, personnalités et produits culturels qualifiés « d’extrême droite » font l’objet d’un « cordon sanitaire », c’est-à-dire d’un refus d’expression dans l’espace public, sous prétexte que leur donner la parole reviendrait à les légitimer, à les reconnaître comme valables et normaux. Dialoguer avec l’« extrême droite », même pour la critiquer, lui permet de répandre ses idées de manière épidémique – ne parle-t-on pas, du reste, de « peste brune » ? – ou littéralement d’activer ses idées dans les cerveaux amorphes des auditeurs passifs… Car ces idées s’y trouvaient déjà, en particulier chez les gens « peu éduqués » : on vous présente régulièrement des études statistiques sur les diplômes des électeurs d’extrême droite. Les gens « peu éduqués », qui ont peu de diplômes (pour ceux qui ne le sauraient pas, on est éduqué lorsqu’on a un diplôme supérieur), c’est la version méprisable du peuple – ceux que les défenseurs de la représentation aux XVIIe et XVIIIe siècle ont réussi à écarter du pouvoir. Ainsi crée-t-on une catégorie marketing, une sorte de jugement ad hominem collectif qui associe : maladie infectieuse, souillure, bêtise, crédulité, manque d’éducation et de culture, « petit peuple » et passivité moutonnière. On ajoutera que les gens qui relèvent de cette catégorie sont irrationnels et passionnels (vieux cliché appliqué au peuple, c’est-à-dire aux pauvres depuis des siècles), tout comme ils sont motivés par la « haine » qu’amène l’« ignorance ». Relèvent donc de cette catégorie aussi bien les contaminants (autrement dit les politiques ou propagandistes) que les contaminés (électeurs ou trolls de comptoirs et de forums), mais aussi ceux qui parlent avec eux, même pour les critiquer (les confusionnistes), ou ceux qui refusent de les mépriser.

Il est des pays où les mouvements, revues, sites, partis, associations, personnalités et produits culturels qualifiés « d’extrême droite » font l’objet d’un « cordon sanitaire ».

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Les huit commandements des préposés à la détection, au fichage et au marquage épidémique des gens censés relever de l’« extrême droite » – préposés qu’on appelle des antifas – sont les suivants :

  1. Si l’on est ami avec quelqu’un qui a les opinions x, on a les mêmes opinions ;
  2. Si l’on est l’ami d’un type qui est ami avec un type qui a les opinions x, on a les mêmes opinions ;
  3. Si l’on a partagé un moment, un événement, ou discuté avec un individu qui a les opinions x, on a les mêmes opinions ;
  4. Si l’on est admiré ou cité par des individus ayant une opinion x, on a les mêmes opinions ;
  5. Si l’on a participé à une émission ou écrit dans une revue, on en partage les opinions, en tout ou en partie, anciennes, présentes et futures ;
  6. Si l’on a défendu les opinions x, on les défend encore et on les a toujours défendues, ou on les défendra toujours ;
  7. Si l’on a la même opinion qu’un individu x, on partage toutes les opinions de cet individu ;
  8. Si l’on partage les opinions d’un individu, on les défend forcément en arguant des mêmes raisons et des mêmes justifications que lui, voire en visant les mêmes buts.

Qu’est-ce qu’un fasciste ?

Quant aux idées de l’extrême droite, ses opposants se gardent bien de les définir clairement, ce ne serait d’ailleurs pas très pratique : ce qui ne s’énonce pas clairement se dénonce d’autant plus facilement. Aussi personne ne sait-il exactement ce qu’est l’extrême droite. Certains mouvements désignés sous ce vocable infâmant optent pour des politiques ultra-libérales, d’autres pour des politiques étatistes et protectionnistes. Certains s’accommodent très bien du parlementarisme, d’autres privilégient plutôt les systèmes oligarchiques.

Et s’il s’agit d’une idéologie raciste, on la retrouve absolument partout, dans tout le spectre des projets politiques. Et puis, qu’entend-t-on pas racisme ? Est-ce l’essentialisation de catégories d’humains (par les genres, les statuts, les caractéristiques physiques ou mentales, etc.) ? La croyance en l’existence de races ou de cultures hiérarchisées, dont certaines auraient comme destin de dominer ou d’exterminer les autres ? La croyance en des races ou des cultures différentes, non hiérarchisées, mais destinées à ne pas entrer en contact faute de quoi le métissage les détruirait ? La croyance en l’existence de races ou de cultures destinées à être finalement mixées, mélangées, ou dans l’idée qu’une culture prétendument plus tolérante que les autres devrait les prendre sous son aile pour les protéger ? La croyance dans la prépondérance du groupe auquel on appartient, quel qu’il soit, et donc l’hostilité viscérale envers les autres groupes, en particulier quand naît une concurrence pour l’utilisation d’un territoire ou de ses ressources ? La croyance en la nation opposée à d’autres nations – ce qui implique, si l’on est aussi raciste, l’adéquation de la nation et de la race, ou de la nation et de la culture, ou encore de l’Etat, de la nation, de la race et la culture ? L’obsession pour l’homogénéité du groupe, quel qu’il soit, et quoi qu’implique cette homogénéité ? S’il s’agit de la forme que prend la structure de la communauté, est-ce que l’on est donc favorable à un Etat totalitaire ? Ou simplement à un Etat autoritaire ? Ou à l’idée d’un chef charismatique ? Ou au contraire aux vertus de traditions rigides, respectables parce qu’elles sont anciennes ? Toutes ces définitions – et il y en a d’autres – peuvent être contradictoires, ou amener à des conclusions opposées…

Tout le monde est-il d’extrême droite ?

A tel point que, si l’on se rend sur les forums internet, on se fera traiter de fasciste si l’on est pour le port d’arme individuel (liberté à laquelle était farouchement opposé le fascisme, ainsi que les régimes les plus pro-capitalistes de l’histoire humaine) ; contre l’avortement (le fascisme y était favorable, même si sa politique nataliste et le concordat l’ont forcé à mettre de l’eau dans son vin) ; pour l’euthanasie (parce qu’on promeut potentiellement l’élimination des faibles, comme le défendaient les nazis) ; contre l’euthanasie (parce qu’on prive l’individu d’une liberté essentielle, comme le défendent les catholiques) ; contre la PMA (parce que l’on prive une femme de la liberté d’utiliser la science pour son bien-être) ; ou pour la PMA (parce que l’on favorise les mères porteuses, ce qui nuit à la liberté de la femme) ; pour la démocratie directe (parce que le peuple est raciste et irrationnel)  ou pour son contraire, à savoir le pouvoir d’un individu ou d’un groupe (parce que cela détruit les libertés individuelles). Et l’on peut continuer ainsi à l’infini.

A peu près tout le monde, sauf eux (?), est potentiellement, par une caractéristique ou par une autre, d’extrême droite, grâce à l’effet de contagion sophistique.

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Les antifas vous expliquent plus volontiers, sans davantage de clarté pour autant, ce que n’est pas l’extrême droite : pour ne pas être d’extrême droite, il faut être pour la démocratie (oui, mais laquelle ? Parlementaire ? Directe ? Participative ? Communale ? Centralisée ? Fédérale ? …), ou contre le racisme, avec ce signe imparable, paraît-il, qu’il faut être « pour les immigrés », posture assimilée au fait d’être « pour l’immigration » (oui mais laquelle ? Quand ? Comment ? Pourquoi ?… Est-on moins raciste si l’on accepte les immigrés à condition qu’ils abandonnent leur culture d’origine ou qu’on contraire ils vivent dans leurs ghettos ?). Pour ne pas être d’extrême droite, il faut aussi être féministe (oui, mais quel féminisme : l’égalité ou l’équité homme/femme ? Le féminisme différentialiste ? Le féminisme évolutionniste, qui tient compte des données biologiques ? Le féminisme relativiste ou le féminisme universaliste ? Le féminisme qui nie l’existence des genres ou celui qui transformer les contenus de genres ?). Et il faut enfin parfois être contre le capitalisme, mais sans trop savoir ce que c’est, sinon à évoquer la méchante finance et les horribles multinationales. En somme, à peu près tout le monde, sauf eux (?), est potentiellement, par une caractéristique ou par une autre, d’extrême droite, grâce à l’effet de contagion sophistique.

Onfray est-il d’extrême droite ? Pour le savoir, il faut répondre à une double question antifa: est-il clairement favorable à ce qui n’est vaguement pas d’extrême droite ? Et est-il vaguement favorable à ce qui est vaguement d’extrême droite ? Si la réponse est non à la première question, et oui à la seconde, ne lisez surtout pas Front populaire. Vous pourriez être contaminé.

Frédéric Dufoing

vendredi, 05 juin 2020

En Italie, Facebook condamné pour censure et atteinte à la liberté d’expression

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En Italie, Facebook condamné pour censure et atteinte à la liberté d’expression

Secolo d’Italia (Italie) 

Ex: http://www.zejournal.mobi

Fin de l’impunité pour Facebook ? Ce qui vient de se passer en Italie revêt une importance considérable : un État européen fait prévaloir ses lois sur l’arbitraire des « standards de la communauté ». Nous reprenons un article publié sur le site de la fondation Polémia le 30 mai 2020. Cette victoire italienne pourrait être la première d’une série en Europe au moment où la loi Avia va rentrer en vigueur en France.

C’est un revers historique pour Facebook en Europe. La justice italienne a en effet confirmé la supériorité de la loi nationale sur l’arbitraire des règles privées de Facebook dans le cadre d’un litige entre l’entreprise américaine et le mouvement politique CasaPound. Laurent Solly, l’ancien préfet hors-cadre nommé directeur de Facebook pour la zone Europe du Sud — comprenant l’Italie et la France — voit la censure de Facebook fragilisée par cette décision judiciaire de première importance. Nous proposons aux lecteurs de Polémia la traduction d’un article du site Secolo d’Italia : Casapound gagne encore en justice. Facebook condamné à garder leur page ouverte.

Le Tribunal civil de Rome a rejeté le recours déposé par le réseau social contre l’ordonnance [à effet immédiat] qui ordonnait la réactivation de la page principale de CasaPound Italia.

Une réponse est arrivée après plus de trois mois. L’audience au cours de laquelle Facebook a déposé la plainte s’est tenue le 14 février.

C’est le site du Primato Nazionale qui révèle le dernier épisode du bras de fer.

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Davide di Stefano.

« Nous savons donc aujourd’hui que cette plainte a été rejetée. Et que les dispositions de la juge Stefania Garrisi ont été confirmées. Cela signifie que la page CasaPound et le profil de Davide Di Stefano, défendus par les avocats Augusto Sinagra et Guido Colaiacovo, restent actifs. Facebook est également condamné à payer des frais de justice pour 12 000 euros. »

Dans une intervention signée par lui, Davide Di Stefano explique que les attendus de la sentence confirment la supériorité hiérarchique des principes constitutionnels et du droit italien par rapport aux « normes de la communauté » du géant social et aux contrats privés.

Dans la disposition du collège composé des juges Claudia Pedrelli, Fausto Basile et Vittorio Carlomagno, est indiquée « l’impossibilité de reconnaître à une entité privée, telle que Facebook Ireland, sur la base de dispositions marchandes et donc en raison de la disparité de la force contractuelle, des pouvoirs ayant substantiellement incidence sur la liberté d’expression de pensée et d’association, et qui dépasseraient ainsi les limites que le législateur lui-même s’est fixées en droit pénal ».

« L’arrêt — explique la Cour – se trouve conforté dans le fait que, comme indiqué dans l’ordonnance attaquée, CasaPound est ouvertement présent dans le paysage politique depuis de nombreuses années ».

« L’exclusion de CasaPound de la plateforme — écrivent les magistrats — doit donc être considérée comme injustifiée sous tous les profils mentionnés par Facebook Ireland ».

« Le periculum in mora [danger/dommage causé par le retard, NdT] doit être considéré comme subsistant sur la base des considérations formulées dans l’ordonnance contre laquelle il a été fait recours, qui méritent d’être pleinement partagées, sur le rôle prééminent et relevant joué par Facebook dans les réseaux sociaux. Et, donc, objectivement aussi dans la participation au débat politique ».

N’appartient donc pas à Facebook « la fonction d’attribuer de manière générale à une association une “licence” établissant le caractère licite d’une association. Étant donné que la condition et la limite de l’activité de toute association est le respect de la loi. Dont la vérification est laissée au contrôle juridictionnel général ».

Dans l’ordonnance des juges du Tribunal civil de Rome, il est fait référence aux articles 18 et 21 de la Constitution, sur la liberté d’association et la liberté de pensée. Par conséquent, et peu importe que CasaPound soit un parti ou non, la priorité de la primauté nationale, la liberté d’association et de pensée doit être garantie.

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« Il n’a pas trouvé que CasaPound relève de la définition d’une organisation incitant à la haine telle que prévue par les Standards de la Communauté [Facebook], c’est-à-dire “engagée dans la violence” par des actions de ”haine organisée” et ”de violence organisée ou d’activité criminelle” », peut-on toujours lire dans l’ordonnance.

Qui conclut en expliquant comment, « en l’absence de violations constatées et de ne pas pouvoir apprécier le caractère préventif des objectifs de l’association au regard des principes constitutionnels, la désactivation de la page Facebook est injustifiée. Elle est à l’origine d’un préjudice non susceptible de réparation en contrepartie, relatif à la participation de CasaPound au débat politique, ayant incidence sur des biens protégés par la Constitution ».

Traduction Polémia

Lire aussi:

Italie – Qui sont ces

Gilets Oranges anti-euro

et « corona-sceptiques » ?

samedi, 16 mai 2020

Loi Avia, nouvelle tache indélébile

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Loi Avia, nouvelle tache indélébile

par Jean-Gilles Malliarakis

Ex: https://www.insolent.fr

On peut difficilement mettre, je crois, Mme Ruth Elkrief, et  BFM-TV auquel elle consacre ses talents, au premier rang des adversaires de la Macronie. C'est pourtant elle, si mon souvenir est exact, que j'ai entendue pour la première fois au début de ce printemps, qui parlait de la gestion lamentable des masques, comme d'une tache indélébile marquant au fer rouge ce gouvernement que le monde ne nous envie guère.

Hélas d'un point de vue objectif, cette faute difficilement effaçable ne peut être considérée ni pour la première depuis 2017, ni pour la dernière.

Les déclarations commises à Alger sur la colonisation, qualifiée pendant la campagne électorale, de crime contre l'humanité[1], ont semblé, par exemple, encore plus impardonnables, et de nature à empêcher que l'on ne puisse jamais se rallier à leur auteur.

En effet, elles constituaient le prélude à d'autres atteintes irrémédiable à la dignité française et à l'identité européenne.

L'une des plus graves a été scellée par le parti LREM avec la loi Avia dont le propos théorique prétend lutter contre la haine sur internet. Ce 13 mai, le texte a été adopté en deuxième lecture à l'assemblée, par la majorité macronienne et elle seule.

Elle s'inscrit certes dans la suite de toute la série des lois mémorielles absurdes et liberticides adoptées, l'une après l'autre, par la cinquième république depuis 40 ans, notamment depuis cette Loi Pleven de 1971 dont on ignore toujours qui l'a réellement votée.

Cependant, on doit prendre acte que, cette fois les députés de droite, ceux du groupe LR comme des non-inscrits d'étiquette RN ont pratiquement tous voté contre.

Notons aussi que des oppositions se sont levées chez les radicaux du groupe Libertés et Territoires, et au sein de la gauche qui s'est globalement abstenue. Également, le 12 mai, Mediapart publiait un dossier terrible contre la promotrice du texte.[2]

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Si le phénomène des sites internet, que nous appelons réseaux sociaux, induit la nécessité de règlements nouveaux, on pourrait se demander si la vraie question ne porte pas sur l'originalité de leur fonctionnement : dans le contexte du web 2.0, l'anonymat des intervenants fait porter sur les éditeurs juridiques des pages, une responsabilité disproportionnée. Remédier à ce travers ne devrait pas soulever de problèmes insolubles, mis personne ne semble s'en préoccuper.

En l'occurrence, pourtant, ce n'est pas à ce questionnement que répond la nouvelle loi.

Si un texte pareil était apparu au Nicaragua, ou dans une quelconque république bananière, catégorie vers laquelle semble désireuse d'évoluer le régime macronien, on pourrait se plaire à ironiser sur la signification même de ce mot. Là où il n'y a pas d'amour, est-ce nécessairement de la haine ? Montherlant, un peu oublié, c'est dommage, faisait lui-même l'apologie du mépris, qui, selon lui "fait partie de l'estime". Avec le propos de Mme Avia, conservera-t-on seulement le droit de demeurer dans l'indifférence ?

Observons avec Bruno Retailleau que "ce texte va confier aux GAFAM le soin de réguler une liberté publique, le soin de censurer. C'est la société de la surveillance généralisée que l'on nous propose". Et le chef de file des sénateurs LR renvoie à son discours de décembre 2019, lorsque la loi Avia se trouvait en discussion au sein de la chambre haute[3].

Et on tâtera bientôt, au sein des instances de censure du net, du poids des amis de l'islamo-terrorisme. La quête du politiquement correct caractérise, au plan électoral français la Macronie, au plan international les organisations patronnées par le financier Soros.  Mais le vrai processus reste formaté par les Frères musulmans. Il évoluera bientôt vers une loi contre le blasphème, revendication mondiale de l'islamisme.

J.-G. Malliarakis.

 
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Apostilles:

[1] cf. article  publié le 15 février "Macron qualifie la colonisation de crime contre l’humanité".
[2] cf. article "Laetitia Avia, la députée LREM qui horrifie ses assistants".
[3]cf. son twitt du 13 mai 2020.

jeudi, 12 mars 2020

RSF dévoile la liste 20/2020 des Prédateurs numériques de la liberté de la presse

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RSF dévoile la liste 20/2020 des Prédateurs numériques de la liberté de la presse

Ex: https://rsf.org

 
 
 
A l’occasion de la Journée mondiale de lutte contre la cybercensure, le 12 mars, Reporters sans frontières (RSF) dévoile une liste de 20 Prédateurs numériques de la liberté de la presse en 2020. En traquant les journalistes, ces entreprises, organismes et administrations mettent en péril notre capacité à nous informer.

La liste n’est pas exhaustive, mais ces 20 Prédateurs numériques de la liberté de la presse TELECHARGER LA LISTE ICIreprésentent en 2020 un danger évident pour la liberté d’opinion et d’expression, garantie par l’article 19 de la Déclaration universelle des droits de l’homme. A l’occasion de la Journée mondiale de lutte contre la cybercensure, créée à l’initiative de Reporters sans frontières (RSF), l’organisation publie pour la première fois une liste des entités dont l’activité est assimilable à une prédation envers le travail journalistique. 

Dans cette liste 20/2020, constituée des 20 principaux prédateurs numériques en 2020, quatre catégories sont distinguées, selon que les entités utilisent des procédés relevant du harcèlement, de la censure d’Etat, de la désinformation ou de l’espionnage et de la surveillance. Infra-étatiques, privées voire informelles, ces entités démontrent une réalité du pouvoir à la fin de la première décennie du 21ème siècle : les journalistes d’investigation, et tous ceux qui déplaisent, peuvent être la proie d’acteurs parfois occultes.

Certains Prédateurs numériques opèrent désormais dans les pays despotiques, à la tête desquels règnent des Prédateurs de la liberté de la presse déjà répertoriés par RSF. Mais certaines sociétés privées spécialisées dans le cyber-espionnage ciblé sont basées dans des pays occidentaux comme les Etats-Unis, le Royaume-Uni, l’Allemagne et Israël.

Le pouvoir de ces ennemis de l’information libre sur Internet est multiforme. Ils repèrent, identifient et surveillent les journalistes qui dérangent les pouvoirs en place. Ils les intimident en orchestrant leur harcèlement en ligne. Ils les réduisent au silence en les censurant de différentes façons. Ils tentent même de déstabiliser les pays démocratiques en diffusant volontairement des fausses informations.

Les hommes forts autoritaires, qui organisent la prédation de la liberté de la presse, étendent leur emprise dans le monde digital grâce à des troupes de complices, de subordonnés, de supplétifs qui sont autant de prédateurs numériques déterminés et organisés, explique Christophe Deloire, secrétaire général de RSF. Nous avons décidé de publier une liste de 20 prédateurs numériques pour dévoiler une autre réalité des violations de la liberté de la presse, mais aussi pour attirer l’attention sur le fait que ces supplétifs agissent parfois depuis les pays démocratiques ou en leur sein. S’opposer aux régimes despotiques suppose aussi que les armes de la répression du journalisme ne leur soient livrées depuis l’étranger”.

LA LISTE DES 20 PRÉDATEURS NUMÉRIQUES

HARCÈLEMENTCENSURE D’ÉTAT - DÉSINFORMATIONESPIONNAGE ET SURVEILLANCE

 

HARCÈLEMENT

NOM : Les Yoddhas de Modi INDE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Insultes, appels au viol et menaces de mort sur les réseaux sociaux

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

Auteure des Gujarat Files, un livre-enquête sur l'ascension au pouvoir de l’actuel Premier ministre indien Narendra Modi, la journaliste Rana Ayyub est l’une des cibles privilégiées des millions de “Yoddhas” - des trolls volontaires ou des employés rémunérés, au service du parti nationaliste hindou au pouvoir, le Bharatiya Janata Party (BJP). Swati Chaturvedi, journaliste et auteure de I Am a Troll: Inside the Secret World of the BJP’s Digital Army, une enquête sur l’armée digitale au service de la droite nationaliste hindoue, est également fréquemment ciblée.

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NOM : Les armées de trolls du Kremlin
RUSSIE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Propagation de fausses informations et vidéos, publication d’informations personnelles (“doxxing”), diffamation.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

Depuis qu’elle enquête sur les trolls du Kremlin, la journaliste d’investigation finlandaise Jessikka Aro est devenue l’une de leurs cibles. Dans un récent livre-enquête, Putin’s Troll Army, elle révèle les activités de propagande de ces trolls à l’encontre de ceux qui dénoncent leurs agissements. Les professionnels de l’information font partie de leurs cibles privilégiées. Par exemple, le journaliste russe Igor Yakovenko et les journalistes étrangers basés à Moscou, Isabelle Mandraud, ancienne correspondante du Monde, et Shaun Walker, correspondant du Guardian ont révélé être fréquemment la cible de cette armée de trolls.

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NOM : Le “cabinet de la haine” de Bolsonaro
BRÉSIL

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Campagne d’insultes et de menaces sur les réseaux sociaux

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

La députée Joice Hasselmann, ancienne alliée du président Bolsonaro, a révélé l’existence d’un “cabinet de la haine”, qui publie à grande échelle des attaques contre des journalistes. Ce groupe, composé de conseillers très proches du président et coordonné par son fils Carlos, ont notamment dans leur ligne de mire les journalistes Patricia Campos Mello, Constança Rezende et Glenn Greenwald. Leurs révélations sur le gouvernement brésilien leur valent d’être fréquemment victimes de campagnes de haine sur les réseaux sociaux.

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NOM : Les mouches électroniques du pouvoir algérien
ALGÉRIE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Signalements abusifs de pages et de profils contestataires sur les réseaux sociaux, pour inciter la plateforme à les fermer. Publication d’informations personnelles, dilution d’informations, commentaires virulents, attaques personnelles, chantage, stigmatisation

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

L’objectif de cette armée de trolls payés par le gouvernement est de discréditer tous les journalistes critiques du pouvoir en place. Depuis qu’ils couvrent le mouvement de contestation populaire en Algérie, le journaliste indépendant et correspondant de RSF, Khaled Drareni, et deux journalistes qui eux aussi ont couvert le mouvement de protestation du Hirak,  Lamine Maghnine et Redouane Boussag, sont ciblés quotidiennement. Ces deux derniers n’ont aujourd’hui plus accès à leur compte Facebook.

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NOM : Gangs de trolls mexicains
MEXIQUE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Dénigrement, menaces et insultes sur les réseaux sociaux

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

Pour avoir questionné le président Andrés Manuel López Obrador sur sa décision de relâcher le fils du baron de la drogue El Chapo, plusieurs journalistes dont notamment Irving Pineda, reporter pour Tv Azteca, ont été attaqués pendant plusieurs jours par des trolls. Ces attaques sont de plus en plus fréquentes et souvent dirigées contre les femmes. En novembre 2019, Silvia Chocarro, qui représentait une coalition d'ONG de défense de la liberté d’expression incluant RSF, en a été également victime. Les trolls se ralliaient en utilisant notamment les hashtags #PrensaCorrupta, #PrensaSicaria et #PrensaProstituida signifiant respectivement “presse corrompue”, “presse tueur à gage” et “presse prostituée”.

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CENSURE D’ETAT

NOM : Roskomnadzor, Autorité fédérale 
de contrôle des communications et
des médias russes RUSSIE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Blocage de sites internet et d’applications

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Le Roskomnadzor, autorité officielle de contrôle des médias de Russie, a bloqué plus de 490.000 sites internet , sans respecter la procédure légale ni envoyer d’avertissement préalable. Il tient une liste noire, secrète, de sites à proscrire. Ses cibles sont des agences de presse comme Ferghana, des sites d’investigation comme Listok et Grani.ru et des magazines politiques tels ej.ru ou mbk.news. Il bloque également les sites et applications qui refusent de stocker leurs données sur des serveurs en Russie ou de livrer aux autorités leurs clés de déchiffrement des messages. C’est le cas de la messagerie cryptée ProtonMail qui a été partiellement bloquée en janvier 2020.

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NOM : Conseil suprême du cyberespace iranien
IRAN

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Accès sélectif et contrôle d’Internet, blocage de sites d'information et d'applications comme Telegram, Signal, Whatsapp, Facebook et Twitter

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Créé en mars 2012, cet organisme, composé de hautes personnalités militaires et politiques, est l’architecte de “l’Internet halal”, réseau national iranien séparé du reste du monde. Il construit un mur numérique en utilisant des techniques de filtrage de l'Internet. Ils ont de plus en plus recours aux coupures internet pour contenir et réprimer les mouvements de contestation dans le pays, et limiter la transmission et la diffusion d'informations indépendantes, considérées comme des tentatives "contre-révolutionnaires subversives".

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NOM : Ministère indien des Affaires intérieures
INDE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Coupure des télécommunications

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Le le 5 août 2019, le ministère de l’Intérieur indien a coupé totalement les communications téléphoniques et Internet dans la province de Jammu-et-Cachemire. Cette mesure extrême empêche les journalistes cachemiris de travailler librement et prive l’ensemble des citoyens de la région d’un accès à une information indépendante. Six mois plus tard, le gouvernement a partiellement rétabli les connexions haut débit, mais l’accès à de nombreux sites reste largement aléatoire. L’Inde est le pays ayant le plus recours aux coupures internet, 121 en 2019.

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NOM : Commission nationale des 
télécommunications (Conatel) VENEZUELA

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Blocages de sites internet et d’applications

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Contrôlée en sous-main par le gouvernement, la Conatel peut ordonner le blocage de sites Internet dérangeants pour le pouvoir en place. De nombreux sites d’information dont infobae.com, elpitazo.com, dolartoday.com et armando.info ont ainsi été fermés définitivement, sans aucun recours. La Conatel organise aussi le blocage temporaire des réseaux sociaux, notamment Facebook, en particulier lorsque le dirigeant de l’opposition Juan Guaido y transmet des discours en direct. 

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NOM : L’Administration du Cyberespace 
chinois (CAC) CHINE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) : 

Censure de l’internet et supervision des plateformes privées comme Baidu, WeChat, Weibo et TikTok; blocage et suppression des contenus et d’applications.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Depuis le déclenchement de l’épidémie de coronavirus, l’organisme de contrôle de l’internet chinois a encore renforcé sa lutte contre la propagation de rumeurs. Des comptes de médias et de blogueurs ont été supprimés des réseaux sociaux et plusieurs médias ont été censurés dont Caijing, magazine basé à Pékin, qui avait publié un rapport sur des cas d’infection non répertoriés.

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NOM : Conseil suprême de régulation 
des médias égyptiens ÉGYPTE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Blocage de sites d’informations et des applications de messagerie instantanée  

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Afin de museler la presse, cet organisme étatique bloque des sites de médias pour publication de fausses informations. A ce jour, plus de 500 sites internet sont inaccessibles, dont ceux de RSF, de la BBC et de la chaîne américaine en arabe Al-Hurra. Fin septembre 2019, le Conseil bloquait 11 messageries instantanées, notamment Wicker et Signal. Il a aussi tenté de bloquer l'accès aux messageries de Wire et de Facebook.

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DÉSINFORMATION

NOM : Force 47 vietnamienne
VIETNAM

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Campagnes de “réinformation” sur les réseaux sociaux 

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

Cette armée de 10 000 cyber militaires, dirigée par le ministère de la Sécurité publique, traque “les abus” et les “forces réactionnaires” c’est-à-dire opposées au gouvernement vietnamien. Le 9 janvier dernier, suite à un incident meurtrier à Dong Tam dont la gestion par les autorités a été vivement critiquée, la Force 47 a diffusé sur les réseaux sociaux des confessions forcées de citoyens avouant avoir fabriqué des bombes à essence et d’autres armes pour attaquer la police.

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NOM : Les “Call center hubs” des Philippines
PHILIPPINES

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Diffusion de fausses informations et de mèmes fallacieux, campagnes de harcèlement ciblées, informations fausses ou tronquées

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  :

Aux Philippines, les partisans du président Duterte ont lancé une campagne de dénigrement et de boycott de la chaîne de télévision ABS-CBN visant  la révocation de sa licence d’exploitation. Ils sont allés jusqu’à dénoncer un complot imaginaire, censé réunir en secret divers médias indépendants, dont l’objectif serait de renverser le président. Depuis sa campagne en 2016, les armées de cyber-trolls sont devenues une industrie prospère. Elles soutiennent et amplifient les messages des membres du gouvernement dans l’objectif de dénigrer les médias et de manipuler l’opinion publique. 


NOM : Brigade électronique saoudienne
ARABIE SAOUDITE

sauditroll.jpgMOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Propagation de fausses informations et de discours de haine

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Ce réseau de trolls pro-régime et de robots créé par Saud Al-Qahtani, alors qu’il était conseiller du prince héritier d’Arabie Saoudite,  produit actuellement plus de 2 500 tweets par jour. Il fait surtout la promotion des contenus de la chaîne d’information par satellite conservatrice Saudi 24. Il est notamment responsable de la propagation de discours de haine sectaire, d’antisémitisme et de théories du complot visant le journaliste assassiné Jamal Khashoggi, dont Saud Al-Qahtani a manifestement été l’un des instigateurs.


NOM : Cyber jihadist unit soudanaise
SOUDAN

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Espionnage sur les réseaux sociaux, fabrication et propagation de fausses informations

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Créée peu après le déclenchement des printemps arabes, cette armée de trolls sous les ordres des services de renseignement soudanais a espionné des activistes, des leaders politiques et des journalistes sur les réseaux sociaux. Des messages ou articles comportant de fausses informations visant à discréditer les autorités de transition ou à défendre les caciques de l'ancien régime sont également diffusés par cette unité.

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ESPIONNAGE-SURVEILLANCE

NOM : NSO Group (Q Cyber Technologies) 
ISRAËL

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Logiciels de surveillance utilisant une faille de la messagerie Whatsapp pour installer un virus sur les appareils visés, en leur envoyant des fichier infectés qui s’ouvrent automatiquement.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S)  : 

D’après des experts des Nations Unies, un logiciel de NSO a probablement été utilisé par le royaume d’Arabie Saoudite pour surveiller le journaliste Jamal Khashoggi quelques mois avant son assassinat, en infiltrant les téléphones de trois de ses associés. De nombreux journalistes ont été ciblés par ce logiciel espion, notamment Ben Hubbard du New York Times, ou encore Griselda Triana, épouse du journaliste mexicain assassiné Javier Valdez Cárdenas, ainsi que plusieurs de ses collègues. Récemment, 1400 appareils ont été infectés via Whatsapp dont  ceux de journalistes indiens, parmi lesquels le correspondant de RSF en Inde.

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NOM : Memento Labs (ex Hacking team)
SUISSE, ITALIE, ARABIE SAOUDITE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Outils de surveillance capables d’extraire des fichiers d’un appareil ciblé, d’intercepter des courriels et messages instantanés, ou d’activer à distance la webcam ou le microphone d’un appareil.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Parmi les deux logiciels probablement utilisés pour infecter le téléphone du propriétaire du Washington Post, Jeff Bezos, celui développé par cette entreprise. Plutôt discrète ces dernières années, elle avait déjà été pointée du doigt il y a quelques années lorsqu’un de ses produits, vendu exclusivement aux gouvernements, avait permis de cibler des journalistes marocains de Mamfakinch et des journalistes éthiopiens de la Ethiopian Satellite Television Service (ESAT).

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NOM : Zerodium (ex-Vupen)
ÉTATS-UNIS

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Recherche des failles de sécurité dans les logiciels et services internet, puis revente à des tiers intéressés.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Pour repérer des failles inédites dans des logiciels grand public, Zerodium rémunère des hackers du monde entier pour leurs découvertes. Une fois les vulnérabilités identifiées et exploitées, les informations sont revendues, selon l’entreprise, à “des organismes gouvernementaux principalement européens et nord-américains”. L’une de ces failles a permis la mise sous surveillance d’un blogueur émirati critique du gouvernement, Ahmed Mansoor, qui travaillait sur les violations des droits humains dans son pays. Il est aujourd’hui emprisonné aux Emirats Arabes Unis, accusé notamment d’avoir publié de fausses informations dans le but de nuire à la réputation du pays.

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NOM : Mollitiam Industries
ESPAGNE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Outils d’interception des conversations téléphoniques et des e-mails.

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

Ces logiciels de surveillance ont notamment été achetés par l’armée colombienne, qui s’en est servie pour surveiller illégalement des magistrats de la Cour suprême, des élus de différents partis, ainsi que des journalistes et leurs sources. Parmi eux, des journalistes du magazine Semana, notamment leur directeur Alejandro Santos, après la publication d’enquêtes sur des crimes et délits commis par des militaires.

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NOM : Gamma 
ALLEMAGNE

MOYEN(S) UTILISÉ(S) :

Outils de surveillance et d'intrusion permettant d’accéder aux applications et aux données personnelles stockées dans les téléphones - conversations, photos, données GPS...

CIBLE(S) IDENTIFIÉE(S) :

L’entreprise est soupçonnée d’avoir vendu illégalement le logiciel espion Finspy à la Turquie, qui l’a utilisé pour espionner des activistes et des journalistes. Il a été retrouvé sur une fausse version du site d’opposition turc Adalet, créée pour aider les activistes à se coordonner pendant les protestations  contre le président turc Recep Erdogan durant l’été 2017. RSF Allemagne, et plusieurs organisations de la société civile, ont déposé plainte contre l'entreprise. L’enquête est en cours.

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mardi, 18 février 2020

La répression pénale s’introduit à l’intérieur de la conscience

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La répression pénale s’introduit à l’intérieur de la conscience

Par Raoul de Bourges 

71wNj1C-eaL.jpgJosé Ortega y Gasset affirmait que se proclamer de droite ou de gauche, c’était accuser dans l’un et l’autre cas une hémiplégie morale. Nulle possibilité que François Sureau tombât dans une quelconque infirmité. Il se campe de longue date en défenseur de la liberté, de toutes les libertés publiques. C’est le rôle impérieux qu’il s’arroge, une fois encore, avec la rigueur du juriste et la verve de l’avocat et écrivain qu’il est, dans son opuscule Sans la liberté publié en septembre 2019 aux Tracts Gallimard.

Notre fiévreux Don Quichotte n’aime rien moins que les lois liberticides : lois mémorielles, attributions aux magistrats du parquet de faire le tri entre les bons et les mauvais manifestants, loi organisant la répression des fausses nouvelles, loi imposant l’immatriculation des vélos. Il déteste qu’on touche aux symboles et le vélo est une sorte de citadelle qui, si elle cède, s’ajoutera à la longue liste des libertés envolées. Ainsi en est-il encore de la loi Avia qui doit être promulguée et qui « introduit désormais la répression pénale à l’intérieur de la conscience ». Cette loi se fixe comme objet de lutter contre les propos haineux sur Internet, ce que Sureau fustige évidemment : « Si l’on revient un instant aux "discours de haine" que la loi se propose désormais de faire réprimer par les sociétés privées qui les diffusent, et qui suscitent en effet le dégoût ou la révolte, il me semble qu’il est erroné de penser qu’une simple loi, par l’effet de son édiction, pourra réduire un phénomène qui résulte de mécanismes sociaux et humains complexes […] A l’heure où les gouvernements sont bien obligés d’avouer leur impuissance face aux dérèglements de l’environnement ou à la mondialisation des échanges […] Hantés par la crainte d’une violence sociale à la fois générale et diffuse, nous cherchons à recréer une forme de civilité par la répression. C’est une voie sans issue. » L’affirmation peut surprendre à l’heure où l’on ne voit pas comment, sans un retour à plus d’autorité et un rappel aux devoirs de chacun, on pourrait parvenir à restaurer la concorde sociale. Mais Sureau demeure inflexible en stipulant que l’Etat de droit, dans ses principes et ses organes, a été conçu pour que ni les désirs du gouvernement ni les craintes de peuples n’emportent sur leur passage les fondements de l’ordre politique, et d’abord la liberté : « C’est cette conception même que, de propagande sécuritaire en renoncements parlementaires, nous voyons depuis vingt ans s’effacer de nos mémoires sans que personne ou presque ne semble s’en affliger. » Ainsi prédit-il que la loi Avia nous ouvrira un horizon chinois, où l’Etat et les opérateurs, par une incessante coopération électronique, pourront rejeter un citoyen « vers les ténèbres extérieures de la mort sociale ». L’Etat orwellien dont le comportement est rarement un modèle, qu’il s’agisse de légalité ou d’honneur -pensons au débranchement de Vincent Lambert, honte absolue dont s’est couvert l’Etat qui aurait dû le sauver plutôt que de le sacrifier-, impose une tutelle toujours plus forte à laquelle le citoyen n’a pas d’autre choix que de s’y soumettre.

Si l’édifice des droits se lézarde, il ne faut pas se méprendre quant à l’intention de notre auteur. Il n’est nullement question pour lui de défendre la surenchère des droits qui embouteillent nos démocraties : « Le citoyen se pense moins comme citoyen que comme individu, réclamant des droits pour lui et des supplices pour les autres, prêt à ce que la liberté de tous s’efface pour peu qu’on paraisse lui garantir la sienne, sous la forme d’une pleine capacité de jouissance des objets variés qu’il aime. Bernanos écrit que la liberté des autres lui est aussi nécessaire que la sienne. Cette idée n’est plus si communément partagée. Les gouvernements n’ont pas changé. C’est le citoyen qui a disparu. » L’individu est devenu tout à fait solitaire, libre mais seul. Doté de droits quasi illimités, mais désespérément seul. Se pose dés lors la question de savoir à quelles appartenances il pourrait se rattacher. Au culte de la nature ? A celui du Dieu des catholiques qui longtemps prévalut en nos vieilles terres chrétiennes ? Sureau ne le dira pas, mais le libéralisme libertaire, cette version dévoyée de la liberté, a engendré deux monstres : le monstre du contrôle social et la société liquide de l’individu anomique sans racines et sans espérance.

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Impuissants à organiser leurs polices, depuis vingt ans, les gouvernements restreignent drastiquement les libertés pour conserver les faveurs du public et s’assurer de son vote, « nous éloignant chaque année un peu plus des mœurs d’une démocratie ». Or, la liberté est un bien très précieux sans laquelle il n’y a pas de société politique. La prééminence de l’égalité -de l’égalitarisme- comme pierre angulaire de l’action politique moderne est à cet égard préoccupante par le déséquilibre qu’elle engendre au sein même de nos valeurs fondatrices.

Ni de droite ni de gauche, disions-nous, l’avocat des libertés renvoie toutes les obédiences dos à dos : « La gauche a abandonné la liberté comme projet. La droite a abandonné la liberté comme tradition, comme élément central d’une tradition nationale au sens d’Edmund Burke. Le premier camp réclame des droits "sociétaux" comme on dit aujourd’hui, dans un long bêlement progressiste, le deuxième réclame des devoirs dans un grand bêlement sécuritaire. » Citant René Girard et son inspiré désir mimétique, Sureau déplore que nous nous exprimions avec les mots de nos maîtres, cependant que ces maîtres ne se survivent que dans leur docilité à nos passions : « Et quand bien même nous serions devenus incapables de former à nouveau le projet politique de la liberté, nous devrions encore préférer la simple licence, la pulvérisation de l’idée de liberté en cent images irréconciliables, sa diffusion en mille comportements opposés, plutôt que ce que l’ordre social nous promet : la dictature de l’opinion commune indéfiniment portée par les puissances nouvelles de ce temps, et trouvant un renfort inattendu dans le désir des agents d’un l’Etat discrédité de se rendre à nouveau utiles au service d’une cause cette fois enfin communément partagée -celle de la servitude volontaire. »

mercredi, 12 février 2020

La nouvelle inquisition bien-pensante

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La nouvelle inquisition bien-pensante

par Paul MELUN

Ex: https://metainfos.fr

Outre-Atlantique, des dîners entre femmes blanches sont maintenant organisés pour traquer les préjugés faisant émerger ainsi un antiracisme de la surveillance et de la censure. C’est ce que nous révèlait d’ailleurs dans un article récent Mathieu Bock-Côté que nous venons de publier (https://metainfos.fr/2020/02/10/reeduquer-lhomme-occident... ). Paul Melun traite directement du porblème et craint l’apparition d’un univers orwellien où chaque individu est potentiellement coupable d’un racisme inconscient. C’est pourquoi en complément de l’article précédent, nous mettons ici en ligne son texte. ML.

Si le maccarthysme promettait de traquer les communistes dans les États-Unis d’après-guerre, c’est désormais au nom du progressisme que l’Amérique connaît une chasse aux sorcières d’un nouveau type. Outre-Atlantique, au nom de l’antiracisme, on assiste maintenant à la condamnation immédiate de quiconque contreviendrait aux nouvelles normes établies. Aux États-Unis, d’onéreux dîners (2 500 dollars) permettent à des femmes blanches, de milieux favorisés, souvent démocrates, de comprendre pourquoi elles sont foncièrement racistes, rapporte The Guardian. Au cours de réceptions, supervisées par les deux fondatrices du projet, huit femmes de couleur blanche peuvent échanger des problèmes de racisme dans le pays. Ces dernières doivent comprendre au fil des échanges que malgré leurs bonnes intentions, elles sont inconsciemment racistes et «font partie du problème». Ces dîners rencontrent un certain succès et permettraient aux participantes de faire évoluer leurs mentalités sur la question du racisme.

En 2018 à New-York, le géant du luxe Prada a dû faire face à de virulentes accusations de racisme. En cause, une vitrine de la marque ornée de petites figurines de couleur noire semblant reproduire un «blackface» (considéré par certains antiracistes comme attentatoire à la dignité des Noirs). En très peu de temps, la polémique avait enflé sur les réseaux sociaux, contraignant Prada au retrait immédiat des objets incriminés et à la formulation d’excuses avec volonté d’agir pour la diversité à l’avenir. Le New York Times rapporte que la commission des droits de l’homme de New-York a pu ouvrir une enquête pour violation des lois sur les droits de l’homme. La marque ayant fait montre de sa volonté immédiate de coopérer avec les autorités, un accord a pu être conclu visant à offrir aux personnels des «formations sur l’équité raciale», à nommer un responsable de la diversité au sein de la marque, et à rendre compte tous les six mois de la situation à la commission.

Par ces mesures, l’Amérique du Nord ouvre la voie à un antiracisme de la surveillance et de la censure. Sous l’illusion trompeuse du progressisme et de ses dogmes communément admis, un univers orwellien prend forme en Occident, un monde dans lequel chaque individu est un coupable potentiel. Dans ce futur proche, la bourgeoise de Brooklyn a autant à craindre pour sa réputation que le créateur de mode; s’ils sont dénoncés, ils seront condamnés. Cette nouvelle inquisition promet au XXIe siècle un espace public où les individus seront inquiétés pour ce qu’ils pensent, ce qu’ils disent ou ce qu’ils font, sans même avoir conscience de heurter telle ou telle communauté. Terrifiés à l’idée d’être perçus comme hérétiques, les jeunes Occidentaux sont condamnés à se taire: leur mutisme est la meilleure manière de ne transgresser aucune règle. Dans cette nouvelle société, il suffit de voir quelque part du racisme ou du sexisme pour purger le débat public d’une œuvre d’art, d’un livre ou d’un film. Ce totalitarisme résulte d’une morale incertaine, car sans cesse changeante, déterminée par les nouveaux censeurs présents sur les réseaux sociaux notamment. Dans le même temps, la mise au pilori des contrevenants semble produire l’effet inverse de celui recherché. Car les sociétés occidentales ne s’apaisent pas ; bien au contraire, les tensions s’accroissent.

En France comme ailleurs, les moyens colossaux de l’antiracisme semblent inefficaces face à la montée de la haine et des fractures entre communautés. Cette nouvelle nébuleuse intersectionnelle, figure de proue du progressisme, piétine les valeurs universalistes. Les mêmes qui prétendent combattre les discriminations sont souvent les responsables d’un nouveau fossé culturel et social. Dans l’enseignement supérieur comme dans les associations de lutte contre les discriminations, on isole, on trie et on oppose. Au nom de l’antiracisme, la notion de race fait son grand retour dans le débat citoyen. Certaines réunions sont réservées aux minorités ethniques, et d’autres, pour les purger de leurs préjugés inconscients, aux Blancs ; tandis que des manifestations sont réservées aux femmes pour ne pas subir les oppressions des hommes. Cette nouvelle nébuleuse intersectionnelle, figure de proue du progressisme, piétine les valeurs universalistes qui ont pourtant façonné les grandes démocraties libérales. Les nouveaux antiracistes voient derrière chaque homme blanc un potentiel oppresseur. Le blanc est coupable d’un crime existentiel: celui d’être né dominant. Le résultat est tristement ironique: l’antiracisme réhabilite le racisme.

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mercredi, 05 février 2020

Interdit de ne pas interdire ?

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Interdit de ne pas interdire ?

par François-Bernard Huyghe

Ex: http://www.huyghe.fr & http://metapoinfos.hautetfort.com

 
Interdits de parole publique à tel endroit ou menacés pour tel propos sur telle antenne : Agacinski, Finkielkraut, Zemmour, Sifaoui, Zineb el Rhazoui, G. Lejeune. Tous ces gens connus, qui ne disent ni ne pensent la même chose, ont en commun de subir l’interdit pour crimepensée. Ils ont été menacés et empêchés de parler depuis quelques mois (et bientôt depuis quelques lois). De belles âmes (de Nutella aux associations antifas) le réclament de la justice, de l’administration qui gère des salles et des formations, ou des médias (menace de boycott par les annonceurs via les Sleeping Giants): faites les taire.

Certains au nom de l’héritage de Mai 68. Le « il est interdit d’interdire » est devenu « censurer sans entraves ».

Bien sûr, les suspects peuvent encore écrire ou fréquenter des plateaux de télévision. Là, avant le clash qui fera le buzz, ils entendront le rituel : « Ne nous assommez pas avec votre on ne peut plus rien dire, la preuve : vous êtes à l’antenne ». Mais ils y sont en situation de défense, confrontés à des accusateurs, toujours en position de se justifier: sous-entendus, faux degrés d’interprétation, complicité objective qu’ils entretiendraient avec les forces du mal, peurs et des haines qu’ils déclencheraient. On attendra qu’ils franchissent une ligne rouge ou révèlent leurs sous-entendus. Pour ce qu’ils penseraient subjectivement voire inconsciemment comme pour ce qu’ils provoqueraient objectivement (comme la « libération des tabous »). Avant de parler, ils doivent prouver d’où ils parlent et qui visent leurs paroles.

Cette asymétrie (nul ne soumet à pareil examen les tenants du consensus idéologique), montre qu’une idéologie dominante se défend aussi par interdits et soupçons. Cela consiste ici à créer une catégorie de: les « dangers » de leurs propos sont pesés (incitation ?), leurs arrière-pensées (discriminantes ?).

Le rétablissement de l’interdit au nom d’une prétendue post-gauche (celle qui ne veut plus changer le monde, mais les âmes des phobes et haineux) repose sur trois postulats. Ils ont mis quelques décennies à s’imposer, notamment via le politiquement correct.

Le postulat d’irréversibilité. L’État de droit libéral, le mariage pour tous et la PMA, l’ouverture européenne et multiculturelle, la tragédie du réchauffement climatique, etc. sont définitivement entrés et dans les faits et dans les erveaux. Ce sont des cliquets d’irréversibilité. Toute critique à cette égard est non seulement réactionnaire (jusque là on peut admettre), mais c’est une non-pensée. Voire un négationnisme. Elle est socialement dangereuse et s’exclut ipso facto du champs du débat : il ne peut porter que sur l’approfondissement de ce qui est. Et il implique la liquidation des dernières poches de domination, dans la tête des gens.

Le postulat de fragilité des masses (devenues des foules et sur lesquelles décidément on ne peut plus compter). Elles ne peuvent bien voter, c’est-à-dire soutenir les élites bienveillantes, que protégées du faux (fake news), rassurées (certains pourrait surfer sur leurs peurs) et convenablement protégées des pseudo-idées populistes qui sont autant d’incitation à la haine. Isoler leur cerveau des contagions complotistes ou autres désinformations, c’est garantir la démocratie et nos valeurs. À ce compte, pourquoi ne pas rétablir le suffrage censitaire : il n’y aurait plus que des gens ouverts et bien informés qui voteraient.

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Le postulat victimaire. Il consiste à évaluer une idée ou une affirmation à l’aune de la souffrance présumée qu’elle cause à telle communauté ou de l’affront fait à telle identité imaginaire. Les idées ne sont plus soumises au critère de vérification mais de réception : ça fait mal à qui se réclame de telle identité ou telle conviction ? Il faut aussitôt en contrôler la diffusion.

L’affaire Mila l’illustre parfaitement : une LGBT de seize ans dit détester toutes les religions, en particulier l’islam qu’elle qualifie de religion de haine et de merde. Aussitôt pleuvent des milliers de menaces de mort ou de viol sur les réseaux sociaux. Mais le plus significatif est la réaction embarrassée des médias, des leaders d’opinion ou des dirigeants. On se polarise sur le droit (on n’a pas le droit de menacer, le blasphème n’est pas interdit, mais où passe la frontière avec l’injure aux personnes et non aux idées ?), on se demande même si la gamine n’a pas un peu attenté à la liberté de conscience des croyants. Mais en adoptant ces postulats - et pour certains en mettant sur le même plan des injures et menaces de mort à une personne dont la vie est maintenant brisée et la souffrance subjective que l’on éprouve de savoir que d’autres méprisent nos convictions -, on fait de l’argument victimaire une arme paradoxale : plus vous hurlez que vous souffrez, plus vous avez le droit de menacer.

Ce processus fait partie de l’américanisation de la vie intellectuelle française : les principes de politiquement correct et de respect des sensibilités chers aux universités américaines. Toute pensée qui fait obstacle à une identité, héritée ou choisie, vaut oppression. Elle ne peut donc être - on en revient au même - une pensée mais une action agressive. Donc punissable.

Et si tous ces postulats relevaient d’une forme d’idéalisme ? Pour lui, les pensées perverses sont puissantes, elles naissent absurdement dans certaines cervelles, ils faut donc les faire disparaître pour abolir toutes les dominations. Élégante façon d’oublier les rapports sociaux au profit des rapports de censure.

mardi, 04 février 2020

Pensées interdites

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Pensées interdites

par Rémi TREMBLAY

C’est une banalité que d’affirmer que les Milléniaux lisent peu. Bercés par les écrans et gavés par les médias sociaux et les vidéos en ligne, ils n’ont que peu d’intérêt pour la lecture et s’il existe des exceptions à cette règle, il reste que la plupart ne s’emballeront jamais en lisant la prose de Charles Maurras ou de Lionel Groulx. Mais l’objectif n’est pas ici de les convaincre de s’intéresser à ces lectures qu’ils trouveront probablement fastidieuses et rébarbatives, mais de leur présenter un livre choc composé d’une série d’aphorismes qui saura capter leur intérêt et les faire renouer avec la lecture, au moins le temps d’un livre.

ED40Y1nWwAA7BhA.jpgLe livre de Grégory Roose, Pensées interdites, est parfait pour celui qui n’a jamais ouvert un ouvrage de politique ou que rebute l’idée de se plonger dans de grandes dissertations philosophiques, bref, un ouvrage idéal pour le Millénial ou quiconque lit peu.

L’auteur en est à son premier titre. Mal pensant comme on les aime s’assumant totalement, Roose constate le Grand Remplacement et propose comme voie de sortie, le Grand Rapatriement, soit le divorce avec les éléments exogènes qui ont refusé de s’assimiler. Il est temps de dire adieu à ceux qui partagent la même maison, mais qui ne l’aiment pas et qui ne nous aiment pas. Nul racisme chez lui; il croit l’assimilation possible, mais celle-ci n’est réalisable que si les immigrants sont de bonne foi et s’ils ne sont pas trop nombreux. Deux conditions que l’immigration comme elle se pratique aujourd’hui ne remplit pas. Ainsi, « le Grand Rapatriement doit être la conséquence opérationnelle d’une rupture de contrat entre un peuple autochtone et des fragments de peuples exogènes et dissidents ».

Ses réflexions, parfois humoristiques, voire sarcastiques, touchent un grand nombre de sujets, de la déferlante migratoire au féminisme moderne en passant par l’automobile et le journalisme. Chaque sujet mériterait une analyse complète, mais c’est justement là le charme des aphorismes; présenter en quelques mots une pensée complexe. L’aphorisme est à l’essai politique, ce que le haiku est au sonnet.

Pour bien exemplifier le style de Roose, le mieux est de présenter certaines de ses réflexions :

  • Avoir toujours raison est un art. Savoir reconnaître ses torts est une vertu. La plupart des politiciens sont des artistes vicieux.

  • La loi contre les « fake news » est censée « protéger la vie démocratique et républicaine ». Tout comme le nom officiel de la Corée du Nord contient les mots république et démocratique. Vous me suivez ?

  • Notre défaite démographique, concomitante à l’invasion migratoire, sonnerait le glas de notre civilisation deux fois millénaire.

  • La gauche dite « antiraciste » racialise tous les débats, mais c’est la droite qui est régulièrement qualifiée de raciste et de réactionnaire. Cette gauche est un fléau sociétal qui doit être ringardisé au nom de l’intérêt général.

  • L’inversion des flux migratoires est notre seul salut possible. À défaut, la civilisation européenne, subjuguée, disparaîtra dans quelques générations.

  • Ne pas dire « égorgé », dire « blessé mortellement au cou »; ne pas dire « immigré clandestin », dire « primo-arrivant »; ne pas dire « Grand Remplacement ». Surtout, ne pas le dire.

  • La censure sur les réseaux sociaux s’organise. La presse clandestine a toutes les raisons de renaître de ses cendres.

L’auteur n’a pas le même sens de la formule que Robert Poulet ou Xavier Eman, plus contemporain, mais il n’en demeure pas moins que ses réflexions sont la plupart du temps justes et parviennent en quelques mots bien sentis à déconstruire l’argumentaire de nos opposants, empêtrés dans leurs contradictions, ce qui nous fait oublier le manque de fil conducteur. On reconnaît chez cet homme le courage que François Bousquet nous exhorte à adopter. D’ailleurs, certaines de ses réflexions auraient pu être tirées du Manuel de guérilla culturelle de ce dernier.

Il ne reste plus qu’à mettre ce livre dans les mains de ceux qui font de l’urticaire à la simple évocation du mot « lecture ». C’est le cadeau idéal pour le neveu millénial ou l’homme trop pressé pour prendre le temps de s’asseoir et de se plonger dans une lecture de fond.

Rémy Tremblay

Grégory Roose, Pensées interdites, Apoxa, 2019, 148 p., 8 €.

• D’abord mis en ligne sur EuroLibertés, le 24 janvier 2020.

mardi, 21 janvier 2020

France : vers l’éradication de toute opposition

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France : vers l’éradication de toute opposition

 
par Arnaud Dotézac
Ex: http://www.zejournal.mobi

Les «Sleeping Giants» sont la nouvelle milice privée de contrôle de la pensée sur l’internet, qui assume pleinement son caractère répressif. Purs idéalistes? Les profils des meneurs indiquent plutôt qu’il s’agit d’un mercenariat techno qui barbote décidément dans un petit monde. Le marécage du Deep State est profond, mais pas si étendu que ça…

Vue de Suisse, l’évolution politique de la France macronienne a de quoi inquiéter. On y constate l’instauration de facto d’un régime à parti unique annihilant tout débat démocratique; une judiciarisation galopante des opinions discordantes; un usage d’une rare violence de la force publique contre les revendications du peuple; un niveau d’approbation caricatural du pouvoir macronien par la presse de grand chemin, allant jusqu’au projet abracadabrantesque d’instituer un «Conseil de l’Ordre des journalistes»!
Les journalistes auraient-ils à se présenter en robe de clercs, dans l’esprit de Cédric O, secrétaire d’État au numérique, qui émit cette brillante idée en juin dernier? Certes, elle provoqua un tel tollé qu’il dût se raviser mais tout de même, il fallait oser.

Vers l’éradication de toute opposition

Et voici que, devant les sénateurs, en séance publique du 17.12.2019, il en remit une couche. Il y soutenait la loi dite Avia, qui s’inscrit dans cette ligne otanienne de muselage des dissidences sur internet. Une loi qui prolonge aussi, de manière beaucoup moins commentée, le fameux pacte de Marrakech, élargissant le concept de racisme et autres discriminations, aux mêmes dissidences. Durant cette séance donc, Cédric O se félicita d’un amendement n° 47 relatif à l’article 6 bis AA de cette loi, visant à responsabiliser pénalement les annonceurs, en les obligeant à constater et publier la destination de leurs publicités, en particulier celles qui se retrouveraient, justement, sur de tels sites dissidents. L’objectif non écrit mais figurant aux débats (qui sont une source d’interprétation officielle des textes en droit français), est de tarir la source de financement publicitaire correspondante pour ces sites, «[d’assécher] une partie du financement des sites extrêmes ou que nous souhaitons ici voir disparaître» selon les propres termes de Cédric O, lors de cette séance.

La France vient donc d’institutionnaliser la censure par incitation au blocus publicitaire, c’est-à-dire par sanction économique privée. Restera à définir ce qu’est un «site extrême». Une notion absente du Code pénal français mais qui se présente à l’évidence comme une ouverture arbitraire à la répression politique. La mention qui suit dans la même phrase d’un «souhait de voir disparaître» de tels sites ne dit rien d’autre. On commence par l’appel à l’éradication politique et puis quoi, demain?

Mais ce n’est pas tout. Grâce à un nouveau lapsus d’O, on sait que le gouvernement Macron s’est également amarré, par cette loi, à ce très étrange mouvement américain du nom de «Sleeping Giants». O explique en effet, benoîtement, que ce fameux amendement obligera les annonceurs à s’intéresser au contenu politique des sites internet, faute de quoi, dit-il: «je suis certain que certaines (sic) organisations se pencheront sur le sujet et les alerteront». Or, c’est précisément l’objet social de cette nouvelle forme de prévôté en ligne, que sont les «Géants endormis». On entend ainsi un membre du gouvernement français officialiser un groupe anonyme d’apparence privée dans un rôle de commissaire politique au boycott. Qu’est-ce donc que ce mouvement des Géants endormis pour qu’un État, membre permanent du Conseil de sécurité de l’ONU, lui fasse tant d’honneur ?

La résurrection des titans

Les Sleeping Giants sont apparus dès le lendemain de l’élection de Donald Trump dans le but de ruiner les sites d’information ayant concouru à cette élection, tels que Breitbart et autres. Ils y ont réussi au-delà de leurs espérances, allant même jusqu’à tenter le boycott à la carte bancaire, avec l’aide de George Soros. Toujours lui.

Plus récemment, ils se sont attaqués à la France, notamment à Valeurs Actuelles, à Boulevard Voltaire, à CNEWS, etc. Même si leur succès est moins spectaculaire qu’outre-Atlantique, ils ont tout de même réussi à convaincre de nombreuses marques à en retirer leurs pubs. Il se confirme donc que cette loi Avia vient bien au soutien d’un regroupement d’individus anonymes et pour la plupart étrangers, pratiquant le chantage économique à des fins d’éradication des opposants à la pensée unique. Il s’agit bien d’un tournant institutionnel majeur.

Les meneurs des Géants endormis ont tout de même fini par se faire démasquer, dès juin 2018. Deux profils ont émergé, dont un nous amène à d’étranges connexions qu’Antipresse est le premier média à révéler ici.

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Matt Rimitz, promu par CNN pour ses campagnes contre Breitbart

Le premier meneur se nomme Matt Rivitz. Son profil d’activiste anti-Trump est banal, biberonné au sein d’une famille démocrate, avec notamment un père dirigeant un institut subventionné de réinsertion à Baltimore, etc. Pas de quoi s’étendre outre mesure dans le cadre de cet article. En revanche, le deuxième profil est beaucoup plus énigmatique.

La Mata Hari branchée

Il s’agit d’une jeune femme d’origine indienne, du nom de Nandini Jammi. Autant dire «Jacqueline Durand» dans la France des années soixante. Mais même après avoir recoupé de très enfouies et très rares informations sur son environnement familial (père haut fonctionnaire du FMI), on constate que Nandini Jammi n’existe quasiment pas sur Internet avant son dévoilement. Ce genre d’intraçabilité relève ordinairement soit d’un travail d’effacement très professionnel, soit d’un changement d’identité. Dans les deux cas, on a de fortes chances d’avoir affaire à une personne qui n’est pas entièrement ce qu’elle prétend être, c’est-à-dire dont l’histoire et l’environnement réels doivent rester dans l’ombre. On ne trouve d’elle qu’un très faible signal provenant d’Amérique latine, et qui mérite encore des vérifications de notre part, même si son visage de là-bas, dont nous avons retrouvé une image, avant relooking donc, est révélateur d’une métamorphose assistée, très professionnelle là encore.

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Nandini Jammi après son relooking… et avant (à Buenos Aires).

Il est très surprenant également de constater avec quelle rapidité elle a su transformer le dévoilement de son identité en un formidable tremplin médiatique. C’est à tel point qu’on se l’arrache aujourd’hui pour les plus grandes conférences geek, par exemple le Turing Fest 2019 d’Édimbourg. Elle y expliquait que les médias qu’elle attaque ont en commun d’être «financés par des suprémacistes blancs», produisant des écrits signés «par des suprémacistes blancs» de sorte «qu’ils ne sont tout simplement pas des médias» 1. Valeurs actuelles, CNEWS, Boulevard Voltaire, RT, etc. ne sont pas des médias, et appartiennent au Ku Klux Klan, c’est bien connu. En tout cas, c’est cette nouvelle inquisition qui plaît tant à Macron et ses ouailles.

Pour en savoir plus, il n’y avait pas d’autre choix que d’approfondir notre enquête dans les liens professionnels de Nandini. C’est là que nous avons découvert une relation avec un coach, dont le changement d’identité n’a pas effacé toute possibilité d’identification.

L’Ukraine connection

«Myk Pono», tel qu’il se présente, Mykola Ponomarenko de son vrai nom, est un expert en réclamations-clients en ligne, au moyen d’actions virales, du type de celles développées justement par les Sleeping Giants. Il a cosigné un article de 38 pages à ce sujet avec Nandini Jammi en août 2018 (après le démasquage donc). En d’autres termes, c’est sur la base de cette expertise marketing, commerciale en essence, que Nandini Jammi aura lancé l’opération des Géants endormis. Jusque-là, on pourrait croire à une simple extrapolation pratique.

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«Myk Pono», alias Mykola Ponomarenko

Mais en parallèle, et à l’instar de toute ONG qui se respecte, les Géants endormis se sont dotés d’une belle ligne graphique, propre et bien déclinée. Là encore, un travail de professionnels. Or, par une surprenante coïncidence, il se trouve que Myk Pono a recours à un graphiste, du nom de Nikita Sekatchev, qui se prévaut de la création du logo de la célèbre société ukraino-chypriote Burisma.

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Parmi les autres travaux de Nikita Sekatchev: le logo de Burisma, la société du fils Biden

Oui, Burisma, celle-là même qui nomma Hunter Biden & Co. à son conseil d’administration et dont nous avons retracé les liens avec l’État profond américain dans les numéros 205 et 206 d’Antipresse. Non seulement il n’est pas anodin que l’emblème de Burisma soit «made in USA», mais nous découvrons-là une trace du Deep state américain, dans la proximité immédiate de l’opération des Géants endormis. Comme il y a peu de hasard en ce domaine, le lapsus parlementaire de Cédric O se verrait alors éclairé d’une lumière beaucoup plus crue qu’on ne pourrait le penser.

En effet, alors qu’une loi de solidarité avec une «initiative citoyenne» privée et néanmoins subversive, serait des plus incongrues, rien de tel ne le serait, en revanche, d’une solidarité d’allégeance, envers le Deep state américain. D’autant que les liens de l’équipe originelle d’En Marche avec l’Ukraine sont connus. Rappelons qu’Ismaël Émelien (frère d’armes de Cédric O) a travaillé pour l’oligarque ukrainien Viktor Pinchuk, en particulier pour son Think Tank «YES» (pour Yalta European Strategy conference), comme le rappelle Marc Endeweld dans son décapant ouvrage Le grand manipulateur, les réseaux secrets de Macron (Stock, Paris, 2019). Or, nous avons nous-mêmes établi la filiation, au moins temporaire, entre Pinchuk et Burisma, sans oublier le sponsoring de YES par Burisma. Le monde est petit !

Certes, une trace de proximité relationnelle n’est jamais qu’un simple indice. Cela ne vaut pas preuve de collusion et encore moins de service commandé. Nous nous contentons donc de le livrer comme tel et rien de plus. En revanche, un faisceau d’indices commencerait à changer la donne. Or, il nous semble à cet égard que les orientations antidémocratiques de l’idéologie macronienne fourbissent déjà quelques-uns de ces faisceaux. Nous y reviendrons la semaine prochaine.

Loi Avia

L’alliance du pouvoir exécutif français avec une milice privée de censure et de chantage sur internet, scellée par le projet de loi Avia, est-elle un produit des circonstances ? Ou ne serait-elle pas la concrétisation d’un projet «suprapolitique» mûri de longue date qui ferait de la démocratie une relique du passé? Les écrits d’Emmanuel Macron lui-même nous éclairent là-dessus.

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Nous terminions la première partie de cet article en relevant la solidarité politique du gouvernement Macron avec le mouvement américain Sleeping Giants, d’obédience extrême-démocrate. Le jeune camarade-conseiller de campagne d’Emmanuel Macron, aujourd’hui secrétaire d’état au numérique, Cédric O, expliquait en effet en séance publique sénatoriale du 17 décembre dernier en quoi des «organisations» du type des Sleeping Giants s’articulaient à la proposition de loi Avia, qui y était en discussion ce jour-là.

Rappelons que le rôle attendu des Sleeping Giants par le gouvernement est de jeter la tache du soupçon infamant sur les annonceurs inattentifs aux sites dissidents. A défaut de boycotter ces sites, il leur sera imputé en effet de partager les opinions politiques «immondes» des médias qu’ils sponsorisent. Et peu importe d’ailleurs à ce joli monde d’utiliser la technique du name and shame («dénoncer et diffamer») qu’ils déclarent justement combattre, du fait que ces sites propageraient de l’exécration publique, cette fameuse «haine» que les Sleeping Giants ont entrepris d’éradiquer. Il y aurait fort à dire sur l’idée même de vouloir anéantir un sentiment humain, fut-il de détestation, voire une émotion, qui peut tout aussi bien se rapporter à une douleur légitime. Mais c’est un autre sujet.

Ce n’est en tout cas pas un hasard si l’objet officiel de la loi Avia est aussi de «lutter contre les contenus haineux sur Internet». La concordance parfaite de l’objet de la loi et de celui des Sleeping Giants confirme leur part dans l’économie du texte et dénote ce que le droit peut traduire par la notion d’«indices graves et concordants». Sont-ils dès lors «graves» également?

Des indices graves et concordants d’entente illicite

Force est de constater que le gouvernement déclare s’entendre avec les Sleeping Giants pour évincer les concurrents politiques. Une «entente» donc, comme on le dirait dans le jargon du droit de la concurrence. Mais une entente illicite, puisque visant à exclure des opposants du «marché» politique. Alors oui, ces premiers indices peuvent être qualifiés de «graves» et cela pour plusieurs motifs qui se cumulent.

En premier lieu, le dispositif macronien sape les principes mêmes de libre concurrence qui fondent tout l’édifice libéral, dont il se prétend l’apôtre. Il n’est pas à une contradiction près.

En second lieu, cette loi rend obligatoires des pratiques que d’autres lois interdisent. On retrouve là une énième expression du «en même temps», qui brouille un peu plus les repères normatifs et sociaux admis par tous.
A cela s’ajoute la promotion de la délation, un procédé que la morale française réprouve profondément et que le droit interdit et sanctionne en tant que «pratique déloyale», dès lors qu’on y trouve du dénigrement ou de la désorganisation des concurrents, ce qui est le cas en l’espèce.

Enfin, cette loi Avia et les Sleeping Giants organisent tous deux une pratique qui répond mot pour mot à la définition du délit de chantage et dont la teneur mérite d’être rappelée: tombe sous le coup de l’article 312–10 du code pénal français «le fait d’obtenir [une renonciation] en menaçant de révéler ou d’imputer des faits de nature à porter atteinte à l’honneur ou à la considération…».

Nous y sommes noir sur blanc puisque le marché que les Sleeping Giants proposent aux annonceurs est en substance le suivant: «Je vous accuse de financer des sites immoraux et néfastes dont je vous impute une part d’infamie. Celle-ci vous déshonore et va détourner de vous vos propres clients, mais je ne cesserai de vous dénoncer publiquement qu’à la condition que vous renonciez à soutenir ces sites par vos annonces». Comment peut-on ainsi légaliser le chantage en France? Cela mérite réflexion.

Pour finir, la loi Avia ordonne le contournement du juge judiciaire (en principe gardien des libertés) dans le but de censurer la dissidence, puisque ce sont les plateformes privées qui devront effacer les propos qualifiés d’«haineux» par toute personne les signalant comme tels. Le principe était pourtant jadis que nul ne pouvait plaider par procureurs privés. Un démantèlement de plus de la bonne justice.

On assiste donc ici à une nouvelle série de transgressions des structures normatives françaises, qui va bien au-delà de la simple atteinte à la liberté d’expression sur internet.

Une monocratie illibérale en devenir

L’agencement de l’espace de liberté d’expression par Macron ne reflète pas les principes constitutionnels de liberté dont il est juridiquement le garant au titre de l’article 5 de la Constitution. Mais peut-être confond-il avec l’article 5 de la charte de l’OTAN organisant la légitime défense de ses membres ? Cela y ressemble, de sorte que ce ne serait pas l’OTAN qui serait «en état de mort cérébrale» mais bien la démocratie française.

Prenons le contrôle des journalistes par un Conseil déontologique journalistique aujourd’hui en place. Observons l’exercice du droit de manifester dans la rue, chèrement monétisé par la matraque, les gaz incapacitants, des tirs tendus de LBD à bout portant, les éborgnements et autres sections de mains et de pieds, presqu’évocatoires de rites ordaliques («si tu en réchappes, c’est que le Divin t’a gracié, sinon c’est Sa Loi qui te punit»).

Mais la liberté d’expression, c’est aussi celle des députés, dont l’immunité de parole est justement garantie par les textes afin de librement débattre et soutenir leurs propres initiatives législatives. Que signifie alors le procédé consistant pour un président en exercice à requérir d’une députée amie (Macron et Lætitia Avia se connaissent en privé depuis au moins 2009) de produire une loi à sa demande? La Constitution ne distingue-t-elle pas les textes selon leur initiative parlementaire ou gouvernementale? Le président n’est-il pas exclu du droit d’initiative législative? Un article signé de lui et paru dans le numéro de mars/avril 2012 de la revue Esprit devrait nous éclairer.

f13062883a4aef06191915ae99275f91.jpgOn y découvre notamment que, pour Macron, les chambres parlementaires ne sont rien de plus que des «chambres de décantation». Intéressante allégorie. Le président n’ignore pas que l’usage du terme «décantation» ne se limite pas aux rites œnologiques. Il désigne aussi les bassins d’assainissement des eaux usées. Anticipait-il une majorité parlementaire assimilable à l’eau purifiée, tandis que les résidus boueux, putrides et nauséabonds vaudraient pour toute opposition démocratique ?

Le réel n’est jamais loin de la métaphore. Si cette dernière n’est pas aisément transposable dans le discours politique au quotidien, elle n’en est pas moins visible dans ses attitudes de dédain bien connues à l’égard du peuple en général et de ses aspirations à recouvrer sa souveraineté en particulier.

Le bassin de décantation qu’est pour Macron la représentation nationale va en réalité de pair avec une idéologie profondément antidémocratique qu’il exprime, là encore noir sur blanc, dans ce même article: «Il est temps en effet pour (sic) redonner à l’idéologie sa forme contemporaine» prévient-il. Et comment se «forme» donc cette idéologie ? Par «l’instauration de mécanismes suprapolitiques qui garantissent à travers le temps une application constante, une protection contre les aléas politiques». Autrement dit, le Macronisme passe par l’édiction de normes non négociables (c’est le sens même de «suprapolitiques»), c’est-à-dire soustraites au débat démocratique, source de tous ces «aléas politiques» incompatibles avec la pérennité de son idéologie.

La dictature du «suprapolitique» est explicitement au cœur de l’idéologie macronienne et au cas où le lecteur n’aurait pas bien compris, le futur président français enfonce le clou quelques lignes plus loin, vantant «la descente de police, l’acte unilatéral, la sanction administrative, etc.» comme «geste politique suprême». Il en a déjà donné de nombreux exemples.

Pourquoi instituer une telle monocratie en France ? Pour «réformer le pays» dit-il, c’est-à-dire pour qu’il soit plus rentable. Et c’est là que les solidarités idéologiques se confondent avec les réseaux de personnes intéressées à cette rentabilité et que les faisceaux d’indices convergent.

Notes

Voir à cet égard les analyses pénétrantes de Matthieu Bock-Côté, notamment L’empire du politiquement correct. Essai sur la respectabilité politico-médiatique (Le Cerf, 2019), présenté par le Cannibale lecteur dans l’Antipresse 178. ?


- Source : Antipresse
 

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samedi, 11 janvier 2020

Vérité, haine et censure

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Vérité, haine et censure

par François-Bernard Huyghe

Ex: http://www.huyghe.fr


Le Parlement est en train d’adopter la loi Avia contre les « contenus haineux » en ligne, quelque mois après la loi dite contre les fake news ou « infox ». La justification avancée dans les deux cas est qu’il faut protéger la démocratie contre une double influence : celle des informations fausses, éventuellement fabriquées et amplifiées par des services étrangers ou des professionnels de la manipulation, et d’autre part, contre des discours « de haine » qui inciteraient à la violence envers certaines catégories de personnes ou les stigmatiseraient. Bien entendu, personne n’a envie de voir circuler des photos truquées répandues par des armées de robot, ni des appels au meurtre et notre législation prévoit des sanction pour la fabrication de faux, les injures, les propos racistes, le harcèlement...
Les nouvelles lois témoignent d’une singulière évolution : dans les années 90 (lors du printemps arabe ou des révolutions de couleur) Internet et a fortiori les réseaux sociaux étaient censés ne menacer que les dictatures, puisqu’ils permettaient au peuple de s’exprimer et aux vérités censurées de toucher les internautes du monde entier. Or voici que le jugement se renverse. Les messages qui nient les fait éventuellement la science ou qui inventent des complots ou des scandales font peur. Et ceux qui incitent à l’extrémisme ou désignent telle catégorie de gens (qu’il s’agisse des LGBT ou des rouquins) comme mauvais par nature sont accusés de nous dresser les uns contre les autres. Sans réalité commune à laquelle se référer et sans respect minimum, nos sociétés verraient le lien social se déchirer : est-ce vraiment de la faute de quelques milliers de trolls ?
Il y a un peu de naïveté à attribuer ainsi un pouvoir de persuasion quasi mécanique à des assertions fausses ou une force d’incitation irrésistible à des images. Outre la loi, c’est faire bon marché des milliards de messages en sens contraire qui circulent sur les réseaux sociaux, des modérateurs et de systèmes de contrôle des plateformes, des médias classiques qui se dotent tous de rubriques de surveillance et de désintoxication, des milliers d’ONG qui font de même et de l’action spontanée des internautes qui n’aiment rien tant que ridiculiser un « fake » ou s’indigner d’un propos extrémiste. Pourquoi serait-ce si peu efficace et pourquoi deux lois (qui risque de donner des idées à des pays autoritaires) le seraient-elles ?

Elles ont subi des critiques de fond : ainsi l’ONG la Quadrature du Net ou encore un article de J. Turley professeur à l’université G. Washington qui dénonce «  une des plus grandes menaces mondiales contre la liberté d’expression ».

Ce type de lois de censure posent deux questions. Il y a d’abord celle du « pour quoi ? ». De la définition que l’on choisira (ou que l’État choisira) de la vérité ou de la haine peuvent dépendre d’énormes conséquences pour la liberté. Si nul ne doute que fabriquer des documents truqués soit répréhensible, la frontière risque d’être vite franchie entre faux et théorie douteuse, prévisions anticonformistes, opinion minoritaires, expression de doutes, opinion hétérodoxe etc. Après tout il y a eu des époques où ceux qui croyaient que la terre n’était pas plate ou que Saddam Hussein n’avait pas d’armes de destruction massive étaient traités de faussaires. Et -sauf appel explicite à prendre les armes -qu’est-ce qui « incite » à la haine : une critique théologique, une jugement sur les crimes historiques d’un peuple, le fait d’attribuer tel caractère ou de faire tel reproche à telle partie de la population ? Il suffit de songer au génocide arménien et à sa négation, à la frontière entre antisémitisme et antisionisme, ou à la définition d’islamophobie ou de racisme anti-blanc pour réaliser que la censure réclamée sera une arme pour disqualifier des groupes adverses . Il suffit de qualifier leur argumentation d’intention de nuire ou de tuer. Ceux qui auront le monopole du Vrai et du Bien auront celui du silence pour autrui.

Derrière la question du critère (pour quoi ?) se profile surtout celle du comment. Dans la cas de la loi infox, le juge des référés pourra demander aux plate formes (qui le font déjà avec leurs algorithmes et leurs milliers de modérateurs) de retirer les « faux ». Idem dans le cas des discours de haine chacun pourra signaler les contenus, que les GAFAM retirent déjà par millions que ce soit par conviction sincère ou par intérêt commercial pour leur image. En clair cela veut dire deux choses :
- dans un monde où l’information circule instantanément, seuls les grands du Net ont la capacité technique de retirer des contenus (ou des comptes) : le juge ou l’État ne peuvent que leur demander de le faire plus vite sous peine d’amende. Façon de feindre d’organiser des événements qui le dépassent. Il y a une énorme différence entre un compte supprimé par un algorithme et le procès de Zola.
- cette dépendance de l’opérateur technique et non de l’institution démocratique va ouvrir la voie aux stratégies du tricheur. Le groupe le plus organisé pour censurer ses adversaires (par exemple en cliquant en meute sur le bouton de dénonciation de contenus haineux ou suspects) a de bonne chances d’obtenir satisfaction : par sécurité les GAFA menacés de sanctions préféreront céder sans trop argumenter, et le processus d’intériorisation de la censure sur des sujets tabous se développera.

Les lois qui confèrent le pouvoir de dire le faux et le méchant, donc de décider ce qui doit être indicible, sont déjà dangereuses entre les mains du juge. Ici elles vont, de fait, être confiées à des opérateurs techniques qu’aucun peuple n’a élus. Est-ce un progrès pour la démocratie ?

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11:33 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualit", censure, liberté d'expression | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

samedi, 28 décembre 2019

Tarek Haddad dénonce les pressions médiatiques sur les journalistes

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Tarek Haddad dénonce les pressions médiatiques sur les journalistes

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Ce journaliste américain a pris le risque de dénoncer les pressions des médias dits de référence sur ceux qui écrivent pour leur compte.

Ces pressions visent à obliger ces journalistes à publier des nouvelles qu'ils savent fausses ou à faire des commentaires orientés dans un sens favorable aux intérêts qui financent ces médias. Vu les propos très semblables que formulent les journalistes dans ces médias, il y a lieu de penser qu'ils cèdent pratiquement tous aux pressions. Un emploi bien rémunéré est préférable à une exclusion motivée par un respect des règles déontologiques qui interdirait tout espoir d'un recrutement ailleurs.

Les pressions proviennent nécessairement des intérêts économiques, politiques et diplomatiques qui ont besoin de l'appui de la presse et du public pour poursuivre leurs stratégies. Ceci notamment dans le domaine international. Concrètement, quand il s'agit des Etats-Unis ou de l'Europe, le principal objectif vise à diaboliser la Russie et à un moindre degré la Chine, afin d'encourager des affrontements avec eux pouvant éventuellement prendre des formes quasi-militaires. 

Par définition, les citoyens s'informant auprès de ces médias, presse écrite ou presse internet, actualités télévisuelles, ne peuvent soupçonner cette servilité de leurs sources favorites. Ils acceptent donc sans les critiquer les informations qu'ils reçoivent ainsi. Le jugement de beaucoup de ces citoyens peut être suffisamment déformé pour qu'ils encouragent leurs gouvernements à poursuivre des politiques de confrontations susceptible de dégénérer d'un moment à l'autre en des conflits entraînant mort d'hommes. 

Il est difficile de dire ce qu'il en est en Europe et notamment en France où demeure, comme l'espèrent quelques optimistes, une certaine déontologie professionnelle s'imposant à la presse d'opinion. Aux Etats-Unis, au contraire, le soutien des grands médias aux politiques que conduisent les représentants de ce l'on nomme l'Etat Profond ou Complexe militaro-diplomatico-industriel paraît sans failles. Seuls quelques rebelles courageux utilisent l'Internet pour faire connaître leur opposition, mais leurs voix demeurent à peu près inextinguibles parmi celles qui dominent ce moyen d'expression et qui proviennent du gouvernement, des agences de renseignement telles que la CIA ou des « Géants de l'Internet», tous acquis aux grands pouvoirs dominant la société américaine. 

C'est pourquoi, il est intéressant de lire le témoignage daté du 14 décembre 2019 d'un journaliste nommé Tarek Haddad, qui exerçait un emploi bien rémunéré dans le grand journal américain Newsweek. Il a, dit-il, été conduit à en démissionner face aux pressions continuelles s'exerçant sur lui afin qu'il respecte la ligne officielle que Newsweek impose à ses journalistes. L'article est long, ses implications sont souvent difficiles à comprendre par des lecteurs européens naïfs qui vont chercher sur Newsweek, comme dans d'autres organes analogues, des éléments leur permettant de tenter de comprendre l'état du monde.

Tarek Haddad explique en début d'article que bien que de citoyenneté britannique, il est d'origine russe et arabe. Il prévoit non sans raisons qu'il sera suspecté d'être au service de la Russie ou d'un quelconque Etat arabe refusant la domination américaine au Moyen-Orient. Cependant ceux qui veulent ouvrir les yeux sur les influences et luttes de pouvoir s'exerçant dans le monde au profit des Etats-Unis devraient faire l'effort de lire ou du moins de parcourir cet article. Ils seront édifiés.

On peut accéder à l'article sur le propre blog de l'auteur. Il a du le mettre en place pour échapper aux censures. Son adresse est https://tareqhaddad.com/2019/12/14/lies-newsweek-and-control-of-the-media-narrative-first-hand-account/


 

vendredi, 29 mars 2019

The Rise of Unfreedom in the West

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The Rise of Unfreedom in the West

Our tradition of free debate, the sine qua non of democratic life, is increasingly under attack in academia, the media, and politics.

 
Andrew A. Michta is the dean of the College of International and Security Studies at the George C. Marshall European Center for Security Studies. Views expressed here are his own.

mardi, 11 septembre 2018

Doug Casey on the “Politically Correct” Movement

Today, Doug and I talk about why the “politically correct” or “PC” movement is destroying America…


Justin Spittler: Doug, I want to ask you about political correctness. Obviously, PC culture’s nothing new, but it kind of seems like it’s spreading like cancer these days. Terms like “gender inclusivity,” “cultural appropriation,” and “white privilege” are everywhere.

A good example is last year’s announcement by the University of Minnesota… saying it was dropping the names “Homecoming King and Queen” in favor of “Royals.” It did this in the name of “gender inclusivity.”

Is PC culture getting totally out of hand, or am I going crazy?

doug_casey.pngDoug Casey: Parts of the culture are borderline insane. There’ve been news items regarding this on scores of different colleges and universities across the US. What you mentioned at the University of Minnesota was just part of a greater movement. Although I’ve got to say that I find the use of “Royals” objectionable. I dislike the idea of a hereditary aristocracy—kings and queens and royals. They’re basically just successful, silk-clad gangsters. Why the royal family in Britain is looked up to is a mystery to me. They, like all royals in the world, historically are just descendants of successful thugs. 

But that’s not the point that the PC people are making. They don’t want to see people identified by their birth sex. They would rather that people “identify” as whatever gender—and I understand there are supposed to be about 40—you feel you belong to. You can say you are whoever you think you are. And oddly enough, I’m somewhat sympathetic to that. I think you should be able to call yourself what you want, do what you want, say what you want, this is all fine. And let people judge you by how you identify yourself. Say that you’re a hermaphrodite dinosaur who was born on Mars, if you want. I don’t care; it’s your problem. But these PC types want to legislate that people have to treat the psychologically aberrated as if they were normal. They want laws and punishments governing what you can and can’t do and say and even feel. They want to force you to respect, and pay for, the fantasies of a minority. And change—overturn actually—the whole social culture of the country. It’s a very disturbing trend. It’s likely to end in violence.

I believe I first heard the term “political correctness” used on a Saturday Night Live show back in about 1980. And I thought it was just a joke—like most of the things on SNL. But it turned out to be a real thing, and it’s been building momentum, for at least the last two generations. Where is it going to end? I’m not sure, but it’s just one more termite eating away at the foundations of Western civilization itself. People that go along with this stuff aren’t just crazy. They’re actually evil. They’re the same types who rallied around Robespierre during the French revolution, Lenin during the Russian Revolution, Hitler in ‘30s Germany, and Mao in China. It’s a certain personality type.

51kdxlhGzuL._SX331_BO1,204,203,200_.jpgThe fact that the average American still puts up with this kind of nonsense and treats it with respect is a bad sign. PC values are continually inculcated into kids that go off to college—which, incidentally, is another idiotic mistake that most people make for both economic and philosophical reasons. It’s a real cause for pessimism.

Justin: I agree 100%, Doug. But here’s something our average reader might not realize.

The PC “movement” is actually happening across the world.

For example, Cardiff Metropolitan University in the U.K. banned words like “mankind,” “homosexual,” “housewife,” “manmade,” and “sportsmanship” in an effort to “promote fairness and equality through raising awareness about potentially discriminatory vocabulary.”

Here are some of the University’s approved alternatives…

Instead of “manpower,” students and faculty should say “human resources.”

Instead of “mankind,” “humanity.”

Instead of “sportsmanship,” “fairness.”

Instead of “polio victim,” “polio survivor.”

So here we have another university trying to legislate what people can and cannot say in the name of fairness and equality.

But I really don’t see how this accomplishes anything. Would you agree?

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Doug: Completely. The words you use control the way you think. These people don’t have good intentions, they have bad intentions. Destructive intentions. They’re opposed to all the things that, starting with Ancient Greece, made Western Civilization unique, and better than any other on Earth. They’re opposed to the concepts of individualism, personal freedom, capitalism, economic liberty, free thought, and the like. And it starts with controlling the words you use. George Orwell pointed that out in 1984 where he created “Newspeak,” which was a new version of the English language that used all kinds of different new words in order to change the way people think. And to make it impossible for them to think clearly, because the words were purposely misdefined, often to the opposite of the meanings that they actually have. So, sure, this is part of the continuing corruption of Western civilization itself.

And you’re right, it’s not just in American universities. It’s in universities everywhere, because the culture of universities everywhere has been controlled by this whole class of progressives, social justice warriors, cultural Marxists, socialists—they go under a number of names. I don’t know what’s going to be done about it, quite frankly, because the average person doesn’t have A) the backbone and B) the philosophical knowledge to counter these people. So there’s great cause for pessimism, watching this happen and accelerate. It’s not slowing down, it’s accelerating everywhere.

For instance, some years ago I sat on the Board of Trustees of two different universities. The other trustees weren’t academics, but normal, successful middle-class people. And they were completely snowed by these crazy trends. They were of good will, but they’d been brainwashed by their own educations, and the culture around them, into thinking that although perhaps the SJWs and such were going “too far,” they didn’t actively oppose them. I’m afraid the intellectual and psychological battle has been lost.

Justin: Exactly, it seems people across the world are waging a war on their own freedom of speech. Meanwhile, you have the government waging a war on people’s privacy…

Facebook and internet service providers are hawking private browsing data, Google is listening in on our conversations, the CIA is hacking people’s smartphones…

As disturbing as this all is, I can’t say I’m surprised. Are you?

Doug: No, I wasn’t at all surprised by it. But people’s reaction to these horrible things is that, “Well, the CIA should be reined in a bit, they should be brought under control.” But this is the wrong reaction. The CIA—along with the NSA, the DEA, and a bunch of others—should be abolished, because the CIA has become an actual Praetorian guard. It’s become a government within a government. They have their own armed forces, they have their own sources of income. You can go rogue within the CIA, and if you’re powerful enough or clever enough you can basically do what you want because you’re an armed government agent that’s a member of a very powerful group.

These people are completely out of control. And they have a powerful propaganda machine that works around the clock to convince ignorant and paranoid Boobus americanus that they’re actually good guys, working for his interests against the rest of the world. 

The CIA should be abolished because it’s dysfunctional, but also because it serves no useful purpose. It’s never ever predicted, through its so-called “intelligence gathering,” anything of value—ever. The Korean War, the rise of Castro, the fall of the Shah, the rise of Islam, the fact that the Soviet Union was just an empty shell—you know, they thought the Soviet Union was actually competing with the US from an economic point of view. They’re always absolutely wrong on everything. It defies the odds of pure chance. They’re not just useless, but extremely dangerous. All the coups and revolutions they’ve plotted were disasters.

Can you abolish them? Can you get rid of them at this point? No, they’re far too powerful. And anybody that tries is either going to be killed and/or discredited by their black propaganda. At this point the situation’s completely out of control, and we just have to see where it ends. As an individual American, you should try to insulate yourself from these people. Because they’re not going away; they’re going to become even more powerful.

Justin: How can the average American do that? Should they flee to another country? Delete their Facebook? Is this something people can even escape?

Doug: It’s now a very small world, so it’s very hard to escape. But you just mentioned something to consider. I spend two-thirds of the year in South America, and travel a lot. Believe it or not, I don’t personally have a cell phone, because I don’t like to feel tethered to an electronic device. Societies down here aren’t nearly as electronically oriented as they are in the US. Though my internet connection in Cafayate, Argentina is much better than the one I have in Aspen. So, yes, that’s one thing. It’s easier to be out of sight and out of mind of the bad guys if you’re out of the US, which is the epicenter of all of this. I think that’s important. And being physically absent and trying to limit your use of electronic devices and be careful when you do use them. That’s about all you can do at this point.

Or you can be a good little lamb, and never think out of the box. To mix metaphors, you can act like an ostrich and stick your head in the sand, believing you have nothing to hide, because you’re one of the herd who never does anything wrong. Too few people have read Harvey Silverglate’s book where he points out how the average American often commits about three felonies a day.

But that book is surely inaccurate. It’s 10 years old. Now it’s probably like five felonies a day.

Justin: Thanks for taking the time to speak with me today, Doug.

Doug: My pleasure, Justin.

Reprinted with permission from Casey Research.

vendredi, 18 mai 2018

Écrivains maudits, censures et interdictions

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Écrivains maudits,

censures et interdictions

(2018)

[Louis-Ferdinand CÉLINE]

 
 
 
Libre Journal de la réaction,
Radio Courtoisie, 6 mars 2018.
Invité : Francis BERGERON.
 
- EN SAVOIR PLUS :
- ENTRETIEN AVEC REGIS TETTAMANZI :
- L'EDITION CANADIENNE (2012) :
 

lundi, 14 mai 2018

Politique sous surveillance

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Politique sous surveillance

Orages d'acier - 01/05/16

Fréquence Orages d'acier #28 : Politique sous surveillance
 
Emission avec Monsieur K et Chinois présentée par François Meslier.
 
Présentation de l'émission,
La France Etat policier Fouché,
Talleyrand, et la haute police Loi sur le renseignement,
Etat d'urgence, reforme pénale,
Des usages politiques de l'Etat d'urgence,
Al-Assad, le Hezbollah', le Drakkar et les militaires français morts,
Syrie 2012-2016 vengeance de la France pour le Drakkar ?
Terrorisme de synthese, soutien et combat du terrorisme par l'Etat profond,
Repudiation du "terrorisme",
Comme un poisson dans l'eau dans la population, terroristes ou partisans ?
prevenir les infiltrations et les provocations, communauté politique,
refus de la paranoia, les réseaux "sociaux" : oui, mais... le temps administratif, modestie militante,
Accepter la surveillance, ne pas interioriser la contrainte,
Notre premier ennemi : nous même ! respecter la loi, accepter les contraintes légales qui nous rendent creatifs ! accepter les rapports de force, faire preuve de prudence, limiter les communications électroniques, accepter que le Système se défende...
Bauer, A...
Se prémunir contre la surveillance électronique, par la prudence. La machine à écrire ?
Etre normal, ne dire que ce que l'on pense, ne penser que ce que l'on peut dire.
Le renseignement repose sur la délation.
PANCD, la NSA française,
Le Big data, les ecoutes, autour de 20 services de renseignements en France, le Bouc emissaire de Rene Girard par Hector Burnouf de la Camisole et bien d'autres choses...
 
Musique : Occident en avant par le Choeur Montjoie
Générique : Kreuzweg Ost - Für Kaiser, Gott und Vaterland
 

dimanche, 06 mai 2018

EU zet volgende stap naar censureren internet door extreemlinkse ‘George Soros’ organisatie

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EU zet volgende stap naar censureren internet door extreemlinkse ‘George Soros’ organisatie
 

Zweedse regering gaat pro-islamitische immigratie massamedia subsidiëren om ongewenst onafhankelijk nieuws tegen te gaan

EU druk bezig met feitelijke oprichting ‘ministerie van Waarheid’, waar Nederlandse parlement zich juist tegen verzette


Zoals we eerder dit jaar berichtten heeft de Europese Commissie afgelopen week de volgende stappen gezet naar het censureren van het internet, waardoor onafhankelijke en conservatieve of ‘rechtse’ websites straks offline gehaald kunnen worden. De EU doet dat zogenaamd om ‘nepnieuws’ te stoppen en de burgers ‘media geletterdheid’ te geven, maar in werkelijkheid willen de Brusselse totalitairen geen enkele inhoudelijke kritiek meer op hun beleid dat gericht is op het verketteren en uitsluiten van Rusland, het volledig uitwissen van alle grenzen en afbreken van de traditionele natie-staat, en de vorming van een totaal geïslamiseerde EU-Superstaat die in de komende twee, drie decennia honderden miljoenen moslimmigranten naar ons werelddeel wil halen.

De EU gaat een ‘onafhankelijk feiten-controlerend netwerk’ oprichten, waarin leden van het International Fact-Checking Network (IFCN) deel van gaan uitmaken. Het IFCN werd opgericht door het Amerikaanse Poynter Institute, dat onder meer wordt gefinancierd door de extreemlinkse Open Society stichtingen van de beruchte miljardair-globalist George Soros, die al jaren nauw samenwerkt met Brussel, en zijn haat tegen de onafhankelijke natiestaten in Europa die weigeren zich te laten islamiseren –met name de nog christelijk getinte in Oost Europa- niet onder stoelen of banken steekt.

Duitsland en Zweden voorop met censureren internet

In Duitsland heeft de regering Merkel reeds het linksextreme fascistische German Correctiv ingezet om kritiek op de overheid, de massa immigratie en de islam zo snel mogelijk te verwijderen en/of te bestraffen. Het zal geen verbazing wekken dat het German Correctiv eveneens banden heeft met Soros en zijn Open Society.

De linkse regering van Zweden trekt ruim € 1,3 miljoen uit waarmee de mainstream media ongewenst ‘nepnieuws’ moet gaan bestrijden. De huidige media volgen sowieso al jaren de strenge richtlijnen van Stockholm, waardoor amper wordt bericht over de geëxplodeerde migrantencriminaliteit in het land. Facebook kreeg zelfs speciale bevoegdheden om zogenaamde ‘nep accounts’ te wissen.

De EU zelf oefent –mede op aandringen van Duitsland en Zweden- al enige tijd grote druk uit op sociale en internet media zoals Google, Facebook en YouTube om onafhankelijk en conservatief nieuws, wat steevast ‘haatspraak’, ‘nepnieuws’ of ‘racisme’ wordt genoemd, zwart te maken en uit te bannen.

Ministerie van (extreemlinkse) Waarheid

Met dit beleid krijgt Brussel –met steun van regeringen in bijna alle West Europese hoofdsteden- is het definitief gedaan met de vrijheid van meningsuiting. Sterker nog: de EU krijgt hiermee zijn eigen Orwelliaanse ‘ministerie van Waarheid’, dat exact gaat bepalen wat u over welk onderwerp te horen en te lezen krijgt.

Het behoeft geen uitleg dat dit aangaande de EU, de islam, de massa immigratie, de integratie naar een Superstaat, de globalisering en andere ‘progressieve’ en (extreem)linkse standpunten uitsluitend positief dient te zijn, en aangaande mensen en groepen die hun volken, culturen en grenzen willen behouden, kortom alles wat ‘conservatief’ is, uitsluitend negatief. Ook Rusland zit nog steeds in dat specifieke media ‘verdomhoekje’.

Vorige maand veranderde D66 minister van Binnenlandse Zaken Kajsa Ollongron van gedachten, en besloot de wens van de Tweede Kamer om verzet aan te tekenen tegen het Brusselse anti-nepnieuws bureau EUvsDisinfo alsnog te honoreren. De Tweede Kamer nam een VVD/SP motie aan waarmee Ollongren werd gevraagd zich sterk te maken voor de opheffing van dit propaganda orgaan (2). Het is onduidelijk in hoeverre het parlement zich ook gaat verzetten tegen de nieuwe censuurmaatregelen van de EU.

Xander

(1) Breitbart London
(2) NU

Zie ook o.a.:

29-03: ‘George Soros helpt EU met stille staatsgrepen tegen anti-immigratie lidstaten’

Globalistisch Pravda Netwerk: Doodzieke Westerse media verspreiden enkel nog propaganda

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Globalistisch Pravda Netwerk: Doodzieke Westerse media verspreiden enkel nog propaganda
 

Veel mensen herinneren zich vast nog hoe in de voormalige Sovjet Unie twee grote staatskranten de publieke opinie manipuleerden, te weten de Pravda (‘Waarheid’) en Izvestia (‘Nieuws’). De Russische bevolking hadden een passend gezegde voor deze twee kranten: ‘Er is geen waarheid in Pravda, en geen nieuws in Izvestia’. Inmiddels geldt exact hetzelfde voor de Westerse mainstream media. Over vrijwel ieder belangrijk onderwerp krijgt u inmiddels de ‘Pravda’ variant van de waarheid, en de ‘Izvestia’ variant van het ‘nieuws’ te horen en te lezen. Kortom: we worden overvoerd met pure propaganda, die enkel de globalistische doelstellingen van een klein eliteclubje dient. Helaas kunnen veel Westerlingen nog steeds maar niet geloven dat ze zo worden belogen en bedrogen – en dat is precies de reden dat het zo eenvoudig en zo massaal kan worden gedaan.

Het scenario dat de massamedia keer op keer afdraaien lijkt het volgende script te volgen:

1. Herhaal de officiële overheidsversie en stel hier geen enkele vragen bij, laat staan twijfels;
2. Als dat toch gebeurt, beschuldig critici en onafhankelijke media en blogs dan van het verspreiden van ‘nepnieuws’, en noem hen Kremlin-trollen of complotdenkers.
3. Als de officiële versie na korte of langere tijd toch onhoudbaar blijkt en bomvol gaten en ongeloofwaardigheden zit –denk aan Skripal en Douma-, negeer het onderwerp dan compleet, en ga ‘belangrijkere’ vragen stellen zoals ‘hoeveel suiker is eigenlijk goed voor u?’, of ‘welke bekende Nederlanders doen dit seizoen aan dit of dat TV-programma mee?’

Sinds de vergiftiging van de voormalige dubbelspion Skripal en zijn dochter door Rusland een compleet kulverhaal is gebleken –oftewel: officieel nepnieuws-, is er amper meer wat over te lezen. Het is niet ondenkbaar dat dit op last van de Britse regering is gebeurd. Dergelijke bemoeienissen met de inhoud van het nieuws komen ook in Nederland voor. Heel soms lekt er iets van dat topje van de ijsberg naar buiten, zoals die keer dat Den Haag er een paar jaar geleden bij Opsporing Verzocht op aandrong om niet meer zoveel criminele Marokkanen in beeld te brengen.

Dagelijkse dosis kul over vergiftiging Skripal

Dat de media in Europa en de VS niet meer geïnteresseerd lijken te zijn in de waarheid, in eerlijke verslaggeving van de feiten, is een schande, zo stelt ook Rob Slane op TheBlogMire.com. Slane schrijft dat hij ‘dagelijks begon uit te zien naar de nieuwe dosis kul’ die de media over ons uitstortten over bijvoorbeeld de vergiftiging van Skripal. ‘Ze werden vergiftigd in het restaurant. O nee, het was in de auto. Nee, op de begraafplaats. En toen door de bloemen. Toch niet, het zat op de bagage. Wacht, het was toch de bank. Het zat in de pap. Nee, nee, nee, het zat op de deurknop en was in vloeibare vorm aangebracht.’

Wat uitermate vreemd was, aangezien het daar twee of drie weken zou hebben gezeten, en dat terwijl het in die tijd flink had geregend en gesneeuwd. En ondanks dit zeer geconcentreerde en besmettelijk gif stonden tal van mensen er zonder enige vorm van bescherming vlakbij, en hen overkwam niets. Desondanks zou het een door Rusland ontwikkeld zeer dodelijk militair zenuwgas zijn geweest.

Vader en dochter Skripal zouden dan ook in coma en op sterven liggen - totdat Yulia Skripal plotseling aan de telefoon was te horen. Hé, ze is ineens gezond, natuurlijk, sorry dat we vergeten zijn te melden dat ze niet meer op de IC ligt. En met haar vader Sergei gaat het ook weer goed. Overigens wist niemand in welk ziekenhuis ze zouden zijn opgenomen, of zelfs maar waar beide ‘slachtoffers’ zich bevonden.

Desinformatie en nonsens, maar niet uit Rusland

Het was bijna grappig hoe deze onzinnige –om niet te zeggen krankzinnige- berichtgeving, die kant nog wal raakte, vervolgens aan ‘Russische desinformatie’ werd toegeschreven – alsof het Kremlin alle grote kranten en nieuwszenders in het Westen controleert en aanstuurt, en ook de leiding had over het politie onderzoek in Groot Brittannië.

Of dat het Moskou was dat na bestudering van beveiligings- en verkeerscamera’s tot de ‘conclusie’ kwam dat een oogverblindend knappe en super intelligente voormalige KGB agent met de codenaam ‘Gordon’ (of was het toch ‘Cecil’ of ‘Squiffy’?), een specialist in vechtsporten met een voorkeur voor snelle auto’s en nog snellere vrouwen, de belangrijkste verdachte was – totdat de Britse Nationale Veiligheid Adviseur Mark Sedwell een week later erkende dat er geen verdachte was, er zelfs nooit een verdachte was geweest, omdat het onderzoek werd gehinderd door... het gebrek aan camerabeelden?

Russische desinformatie? Natuurlijk niet, het waren de Britse media die dit uit hun duim zogen, wat vervolgens kritiekloos en blindelings door de Nederlandse media als ‘feiten’ werd overgenomen. Ze verspreidden een enorme lading desinformatie en pure nonsens, meer dan 10.000 ‘Kremlin trollen’ vanuit St. Petersburg de afgelopen 10 jaar hadden kunnen doen. Het zou een regelrechte slapstick kunnen worden genoemd, ware het niet dat het zo overduidelijk bedriegen van het volk in werkelijkheid in- en intriest, zorgwekkend en ook beangstigend is.

Ook chemische aanval in Douma bleek onzinverhaal

De chemische aanval in Douma? Zelfde verhaal. Drie landen bombardeerden ‘chemische installaties’ omdat Assad de rebellen weer eens met gifgas zou hebben bestookt, ook al ontbrak daarvan ieder spoortje bewijs, en spraken diverse Westerse journalisten ter plekke met tal van getuigen die volhielden dat die chemische aanval nooit had plaatsgevonden.

Geen ‘kwaliteits’journalist vroeg zich af of het niet gevaarlijk was om chemische wapenfabrieken te bombarderen, want daar zou het spul toch bij vrijkomen, wat juist nog meer slachtoffers zou veroorzaken? En aangezien dat duidelijk niet het geval was, was dat dan geen bewijs van het feit dat die bommen en raketten geen chemische installaties vernietigden, maar –zoals Syrische officials al verklaarden- onder andere een fabriek voor medicijnen?

En toen één van de jonge slachtoffertjes die prominent op het NOS en RTL journaal waren getoond plotseling levend en gezond in Den Haag opdook om te getuigen dat hij geen gifgas had ingeademd, maar naar het ziekenhuis was meegenomen om daar gedwongen mee te doen met een in scene gezette panieksituatie –en hij daar enkel water over zich heen gegooid kreeg-, was er geen TV-camera en journalist om hem te interviewen.

Wéér bleek de officiële versie louter nepnieuws te zijn, dus werd het de hoogste tijd voor de Westerse en Nederlandse media om van script-2 naar script-3 over te schakelen. Skripal, Douma, ze hadden er even massaal en schandalig over gelogen, maar nu de onbenullig gehouden burger dat in de gaten zou kunnen krijgen, schotelen we hem nu snel belangrijkere zaken voor, zoals welke bekende Nederlanders er dit seizoen met een populair TV-programma meedoen.

‘Kern van media is doodziek’, propaganda heeft waarheid verdrongen

‘Het is duidelijk dat de kern van de media doodziek is,’ vervolgt Slane. ‘Ze bestaan juist om zaken te onderzoeken, de feiten te volgen, en aan de gewone man te berichten wat de waarheid is. En bovenal te fungeren als een rem op een te hoogmoedig wordende staat, zodat die niet de indruk krijgt dat het maar kan doen wat het wil, omdat het toch overal mee wegkomt.’

Helaas laten de Westerse en Nederlandse media er geen twijfel meer over bestaan dat de waarheid hen totaal niet meer interesseert. Zaken worden niet meer onderzocht, nieuwsberichten worden verdraaid, en ongewenste, ‘politiek-incorrecte’ feiten –zoals ook over de massa immigratie, migrantencriminaliteit en islamisering- worden gebagatelliseerd of ontkend. In plaats van dat de professionele verslaggevers als een rem op de staat functioneren, laten ze zich juist als wapens voor diens propaganda gebruiken – staatspropaganda voor een globalistisch eliteclubje, dat virulent anti-Russisch en pro-islamitisch is, en er alles aan doet de onafhankelijke, soevereine natie-staat te vernietigen.

‘Hoe zullen we dergelijke media, die niet of nauwelijks meer iets geven om de waarheid, en die enkel de belangen van de globalistische elite dienen, noemen?’ besluit Slane. ‘Mainstream? Globalistisch Pravda Netwerk lijkt mij een juistere omschrijving.’


Xander

(1) TheBlogMire via Zero Hedge

Zie ook o.a.:

29-04: (/ EU druk bezig met feitelijke oprichting ‘Ministerie van Waarheid’)

22-04: ZDF verslaggever in Douma: Chemische aanval lijkt inderdaad in scene gezet
20-04: Westers imperium wankelt: Rusland en China zijn leugens en oorlogen spuugzat

lundi, 12 mars 2018

Macron, sa loi sur les «fake news» et l’invention fantaisiste du «complotisme»

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Macron, sa loi sur les «fake news» et l’invention fantaisiste du «complotisme»

Jean-Yves Jézéquel
Ex: http://www.zejournal.mobi

Le 3 janvier dernier, Macron nous infligeait un affligeant discours obsédé par le « complotisme », pour nous annoncer qu’il préparait une loi contre les « Fake News », car des sondages manipulés au service du système, comme cela a été démontré, (Cf. par exemple article dans mondialisation.ca du 11 mars 2017- Sondages, sondeurs et « post-vérité »), déclaraient que quatre Français sur cinq étaient « complotistes » !

(Voir Macron annonce une loi contre les « fake news ») et ( Près de huit Français sur 10 croient à au moins une "théorie du complot", selon une étude)

Déjà Hollande avait déclaré en janvier 2015 :

« Les théories du complot se diffusent sans limites et ont, dans le passé, déjà conduit au pire. Nous devons agir (…) pour qu’un cadre juridique puisse être défini (…) et que des sanctions soient prononcées en cas de manquement». (Discours à l’occasion du 70ème anniversaire de Birkenau)

Il n’est peut-être pas inutile de rappeler que c’est l’État Français, complice des nazis, qui arrêtait les Juifs martyrisés à Birkenau! C’est donc l’État Français qui était le « complotiste » en chef, ligué contre les Juifs, pendant que le peuple des résistants, majoritairement communistes, se battait contre les fascistes pro nazis du Gouvernement de Vichy!

Bien entendu, il faut replacer cette protestation de Hollande dans son contexte : elle venait de la contestation largement répandue sur les engagements qu’il avait pris soutenant des groupes terroristes djihadistes en Syrie, sans l’avis du Parlement et encore moins celui du peuple Français, suite aux accords clandestins de DOHA en novembre 2012. Petit rappel pour la mémoire :

« Le montage de cette… (structure de coalition occidentale) est réalisé à Doha, capitale du Qatar… La Ligue Arabe, dominée par les dictatures du Golfe… participe à cette opération qui vise à détruire la société syrienne. Quelques-uns des dix articles du texte fondateur de ce rassemblement hétéroclite de déserteurs, de comploteurs exilés et de « personnalités » qui ne représentent qu’elles-mêmes exposent leurs visées. Ce texte fondateur de la Coalition, véritable déclaration de guerre à la société syrienne, a le mérite de rappeler que cette « Coalition » a été inspirée depuis l’étranger (États-Unis et Qatar) et d’inscrire noir sur blanc qu’elle se positionne en dehors des principes de la Charte des Nations Unies et du droit international. L’article 2 de ce « programme politique » indique ainsi que « Les parties signataires ont pour objectif commun de renverser le ‘ régime syrien ‘, ses bases et ses symboles » ; l’article 3 que « La Coalition s’engage à n’engager ni dialogue, ni négociation avec le régime » ; l’article 8 que « La Coalition procédera, après sa reconnaissance internationale, à la composition d’un gouvernement provisoire ». Tels sont les objectifs que soutiennent ouvertement Washington, Londres et Paris et une Ligue Arabe qui n’a plus d’« arabe » que le nom. Loin de la prétendue guerre civile qui, selon les médias et dirigeants occidentaux, se déroulerait en Syrie, cette Coalition organisée depuis l’étranger par des étrangers cherche non pas à ouvrir des réformes dans le cadre d’un processus démocratique, comme nombre de médias en accréditent l’idée, mais bien à « renverser le régime » en violant la souveraineté de la République arabe syrienne par ingérence, pression et menace extérieure. Son but est très clair : empêcher le peuple syrien de choisir son système politique en lui imposant après la guerre « un gouvernement provisoire » dont il n’aura pas décidé et composé par Washington et Doha. Cette réunion de Doha et le montage de cette organisation politico-militaire s’opèrent en complète violation de la Charte des Nations Unies et de la résolution 3281 de l’ONU. » (Cf., Izambert, Jean-Loup. 56 – Tome 1 : L’État français complice de groupes criminels (Faits de société) (French Edition) (pp. 100-101). IS Edition.) 

Et le président Hollande de la monarchie absolue républicaine française, sans l’avis de personne, faisait partie de ces violeurs de la Charte des Nations Unies. Aujourd’hui, il fait partie des responsables des crimes contre l’humanité par le martyre abominable du peuple Syrien! Jean-Yves Le Drian continue encore aujourd’hui, sans scrupule, à cautionner ces crimes abominables contre le peuple Syrien en radotant le discours incompréhensible qui consiste à répéter que c’est Bachar El-Assad qui martyrise son peuple avec ses alliés diabolisés! Les tonnes de preuves incontestables (documents écrits, faits, images, vidéos, enquêtes, reportages, rapports officiels multiples, déclarations des chefs d’États eux-mêmes compromis dans le crime, jusqu’à des témoignages filmés d’anciens terroristes djihadistes repentis…etc…) qui démontrent que c’est la « coalition de Doha » qui a fixé cet objectif d’écraser la République Syrienne coûte que coûte, n’y changent rien !!!

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Et en écrivant cette pure et simple vérité documentée (Cf., « Le djihad et le management de la terreur », Jean-Yves Jézéquel, Vérone Éditions, 2017 et « 56 », Jean-Loup Izambert, IS éditions, 2015), selon les critères du Reichstadt et de la nouvelle « Propaganda-Abteilung Frankreich », je suis d’office classé dans les « complotistes » …

A la suite de cette annonce d’Hollande sur la répression de la liberté de pensée et d’expression de la pensée critique, un rapport se voulant très sérieux avait été pondu sur le « complotisme », terme qui a été inventé par la CIA dans le but de couvrir à bon compte ses crimes incessants à travers le monde, Hollande voulant à son tour utiliser ce terme pratique pour couvrir ses propres crimes en Syrie.

(Cf., Le conspirationnisme, un extrémisme politique influentLoi relative au renseignement)

Il n’est pas inutile de revoir les déclarations de Hollande et de Fabius : Hollande confirmait, dans un entretien avec le Monde du 19 août 2014, que « la France a livré et continue de livrer des armes directement aux ‘rebelles’ de l’Armée Syrienne Libre… »?Il disait encore : « … Nous ne devons pas relâcher le soutien que nous avions accordé à ces rebelles qui sont les seuls à participer à l’esprit démocratique!» Ces déclarations ont réellement été faites ouvertement, sans se cacher : il ne s’agit pas de « délire complotiste ». Chacun peut aller vérifier ces déclarations, s’il est honnête!

Or, ces groupes de ‘rebelles’ en question sont des islamistes qui s’étaient regroupés dans Daech et qui ont pratiqué ces atrocités contre la population syrienne telles que celles qui ont été racontées par Marie-Ange Patrizio et déposées entre les mains de la commission d’enquête parlementaire dirigée par Patricia Adam, présidente à partir de 2012, de la commission de la défense nationale et des forces armées. Marie-Ange Patrizio n’a jamais obtenu de suites à son témoignage direct documenté et incontestable qui a été enterré par la Commission priée par le Gouvernement de garder le silence complice et coupable…

L’ASL (l’Armée Syrienne Libre) était constituée par des hommes des mouvements d’Al Qaeda, du Front Al-Nosra devenu depuis août 2016 : Le Front Fateh Al-Cham (encore présent aujourd’hui à la Ghouta Damas et tuant les civiles qui essaient de quitter cet enfer), avant de former l’essentiel des troupes djihadistes terroristes de Daech ou ISIS, EIIL, aujourd’hui démantelé. Quant à Fabius, le ministre des affaires extérieures de 2012 à 2016 dans le Gouvernement Ayrault, il disait lors d’un voyage au Maroc : « Al-Nosra fait du bon boulot en Syrie ! »

Ce fameux rapport sur le « complotisme » demandé par Hollande avait été rédigé en février 2015 par un inconnu en mal de « célébrité », Rudy Reichstadt, un fanatique auto-proclamé de la défense inconditionnelle des crimes d’États ! Il avait créé un site internet qu’il avait appelé « Observatoire » et dans lequel il prétendait faire la chasse au « complotisme » !

En janvier 2018, on retrouvait ce même chasseur de « complotistes », toujours aussi nébuleux mais désormais associé à la Fondation Jean Jaurès pour lui donner du poids ! Macron faisait donc son annonce sur la loi de contrôle de l’information, c’est-à-dire de la censure par une sorte de nouvelle « Propaganda-Abteilung Frankreich » et le Reichstadt associé publiait son sondage bidon quatre jours après cette annonce !

Il est évident que le rapport de 2015 ne parle pas de lutter contre des croyances aveugles en des thèses « complotistes » absurdes, mais utilise ouvertement ces thèses farfelues pour décrédibiliser la parole dissidente.

La cabbale organisée par la nouvelle « Propaganda-Abteilung Frankreich » de Macron désigne le complotisme comme une pathologie, établit une relation entre « complotistes » et révisionnistes ou antisionistes. Ce procédé est ordurier, mais dans la société dirigée par des fanatiques de l’ordo libéralisme mondialiste, ce fascisme n’est pas étonnant.

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En résumé, si vous faites partie de ceux qui affirment clairement ou qui doutent simplement et discrètement de l’existence des « armes de destruction massive de Saddam Hussein », vous êtes « paranoïaque » et « délirant », car vous osez ne pas croire en la parole innocente des États et de leurs Instances qui ne disent rien que la vérité! Affirmer le contraire étant blasphématoire et passible de sanctions sévères…

Dans ce rapport du dénommé Reichstadt, nous découvrons aussi que les eurosceptiques sont des « complotistes », car dit cet auteur « illuminé », ce sont des antisémites qui soupçonnent la loi de 73 (interdiction d’emprunter à la banque nationale se traduisant plus tard par la même interdiction d’emprunter à la BCE), d’être un « complot » de banquiers juifs contre la nation ! Ainsi donc, si vous faites partie de ceux qui pensent que les États européens devraient pouvoir emprunter légitimement à la BCE, vous êtes un antisémite donc un « complotiste »! Ce rapport d’illuminé est pris au sérieux par un Macron à la tête de l’État français! Nous avons du souci à nous faire…

Si vous êtes un admirateur averti et informé d’Hugo Chavez ou de Vladimir Poutine, vous êtes un salaud de « complotiste »! Si vous êtes un militant de gauche ou d’extrême gauche, un ex-Indigné, un contestataire objectif et fortement documenté de la version officielle du 11-Septembre, un adepte des « médecines alternatives », vous êtes mis dans le même sac que les antisémites, les « terroristes », les néo-nazis, les négationnistes et toute la vermine des amis de la dictature et des dictateurs… Bref, vous faites alors partie de la « racaille à exterminer » d’une façon ou d’une autre pour le triomphe inconditionnel du fanatisme de la pensée unique et du fascisme absolu de l’ordo libéralisme qui doit régner en maître incontestable et incontesté sur l’humanité dressée à sa soumission silencieuse!

(https://www.lexpress.fr/actualite/politique/document-le-c...)

La loi renseignement, (lefigaro.fr), permettait déjà à l’exécutif de sauter la case justice pour bloquer des sites internet ou espionner les navigations web de n’importe quel particulier. Aujourd’hui c’est carrément les méthodes de l’Inquisition qui sont revues et réactualisées par Macron pour châtier les dissidents et les hérétiques contestataires de l’ordo libéralisme et de ses perversions criminelles.

(Cf., également http://www.lemonde.fr/pixels/article/2017/10/03/loi-antit...)

CONCLUSION

Cette cabale contre ceux qui sont indistinctement affublés de l’étiquette « complotistes », relève d’une forme d’arriération mentale, car celui qui accuse de « paranoïa » ceux qui ne pensent pas comme lui, sans avoir la compétence pour se prononcer sur ce qu’est la paranoïa, est très probablement un paranoïaque qui s’ignore.

Je voudrais donc recommander à l’État Français d’indiquer gentiment aux illuminés fanatiques qui l’inspirent, d’aller se faire soigner dans un bon établissement psychiatrique afin d’arrêter d’ânonner publiquement de telles inepties au nom d’un pouvoir qui dès à présent a perdu toute crédibilité et toute légitimité…

Quant à la loi nouvelle sur les « fake news », elle dit le faible niveau de conscience d’un Macron se révélant aussi facilement manipulable par le discours incantatoire de la propagande atlantiste. On peut également penser qu’il est une simple victime consentante de l’idéologie fasciste mondialiste de l’ordo libéralisme à laquelle il adhère corps et âme…

(Voir : 10 mai 2017 : « Pourquoi l’ultra libéralisme est-il un fascisme ? » in mondialisation.ca)

vendredi, 02 mars 2018

Qui a inventé la lutte contre les «fake news»?...

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Qui a inventé la lutte contre les «fake news»?...

par Fernand le Pic

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com 

Nous reproduisons ci-dessous un article de Fernand le Pic, publié par Antipresse et repris par l'Observatoire du Journalisme, dans lequel il explique qui sont les promoteurs de cette lutte contre les fake news qui s'est soudainement imposée dans l'agenda des états européens...

Qui a inventé la lutte contre les « fake news »?

Comme un seul homme, les dirigeants des pays occidentaux tombent tous à bras raccourcis sur les «fake news». Comment et pourquoi en est-on arrivé à une aussi belle unanimité? Et où se trouve le chef d’orchestre ?

On s’inquiète en France de l’annonce d’Emmanuel Macron relative à son projet de loi anti-fake news. Comme les Français n’ont jamais été très bons en anglais, ils ont tendance à traduire fake news par fausses nouvelles. Le mot « fake » ne connote pourtant pas la même notion que celle du faux (tromper, faillir). Son étymologie le relie plutôt au nettoyage (cf. fegen en allemand), voire à l’embellissement par des moyens artificiels comme le maquillage, le lustrage, etc. On ne cherche pas à tromper sur la nature des choses mais à les rendre plus présentables.

Qu’à cela ne tienne, les Français aiment discuter, alors ils glosent juridiquement, politiquement ou encore philosophiquement sur le sujet. Curieusement, ils n’abordent jamais le volet militaire. On sait pourtant que l’arrangement de la réalité est consubstantiel à l’art de la guerre.

Là se trouve pourtant l’origine de cette dissémination simultanée d’un vocable anglophone dans le discours gouvernemental de presque tous les pays d’Europe, Suisse comprise, et bien sûr des États-Unis.

Réatlantiser l’Europe…

En 2010, un rapport du CEPA (Center for European Policy Analysis), un de ces énièmes laboratoires d’influence basés à Washington, pond un rapport intitulé « Keeping new allies ». Il s’alarme d’un risque de perte de contrôle des anciens pays du pacte de Varsovie, que l’arrivée d’Obama n’aurait fait qu’aggraver. Ce dernier avait en effet annoncé sa volonté de se rapprocher de la Russie sous présidence Medvedev et pour faire bonne figure, il avait osé enterrer le déploiement du très dispendieux bouclier antimissiles, décidé par le Deep state sous la présidence de Bush Jr.

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Face au désintérêt que suscitent les États-Unis dans ces pays, le CEPA recommande de procéder à une « opération de réassurance », qui, seulement quatre ans plus tard, deviendra la « European Reassurance Initiative » que l’on sait. On s’en doute un peu, le CEPA est évidemment une courroie de transmission du Deep state américain. Il est officiellement financé entre autres par la National Endowment for Democracy, la Mission US auprès de l’OTAN, la division Diplomatie publique de l’OTAN, l’École navale des États-Unis, le Pentagone, le Département d’État américain, les groupes habituels comme Raython, Lockheed Martin, Chevron, Bell Helicopter, Textron Systems, etc. Et puis, tout de même, l’Agence de défense européenne.

Aurions-nous oublié Soros ? Rassurez-vous, il n’est jamais bien loin. Ici, c’est dans le recrutement des cadres qu’on en trouve une ventouse, avec notamment le Bulgare Ivan Krastev, à la fois membre du conseil consultatif du CEPA et du Global Advisory Board d’Open society, lequel Krastev est par ailleurs expert encarté de la National Endowment for Democracy.

Que dit fondamentalement ce rapport du CEPA ? Eh bien, que la relation avec la ceinture orientale de l’Europe se relâche, se détériore très vite même, et qu’il faut d’urgence reprendre les choses en mains, car on discerne déjà «des signes que la région devient plus européenne qu’atlantiste». Diantre! Que nous dites-vous là ?! Le remède prescrit ? La création de nouvelles structures bilatérales et de think tanks atlantistes pour ranimer la flamme américaine, l’établissement de nouveaux «Centres d’excellence» de l’OTAN, sur le modèle du Centre de cyberdéfense de Tallinn (Estonie), de belles visites de haut rang plus fréquentes et en fanfare, l’augmentation du nombre d’étudiants boursiers dans les universités américaines, un investissement massif dans les médias, et des accords de livraison d’armes, notamment de missiles antibalistiques SM-3, produits par Raytheon à 15 millions de dollars pièce, c’est-à-dire le retour sine die au bouclier antimissile, contre la volonté du locataire de la Maison blanche. Sans oublier de bons vieux exercices militaires de la Baltique à la Mer Noire, sur fond de scénarios d’attaques majeures imminentes. Oui mais venant de qui ?

…en recréant un ennemi

Tant pis pour le reset d’Obama avec Moscou, ce sera un remake de la guerre froide avec la Russie, que l’on accusera de « révisionnisme ». Un terme pourtant plus naturel au lexique soviétique qu’américain. Mais après tout, pourquoi chercher plus loin ? Alors on ira provoquer la Russie. Un peu de temps pour préparer l’opération et réunir les fonds nécessaires et ce sera le coup d’État de Maïdan, avec la perspective assurée de voir l’armée américaine s’installer bientôt à demeure en Ukraine et plus particulièrement en Crimée. On connaît la suite.

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Le Kremlin n’a pas le choix, ce sera le retour du drapeau russe sur l’intégralité de la péninsule et de ses infrastructures militaires : bases stratégiques pour l’accès de la Russie aux mers chaudes. Tout cela, comme on s’en souvient, sans un seul coup de feu tiré. Un vent de panique souffle tout de même dans les États-majors occidentaux, qui résumeront l’opération en deux mots : guerre hybride.

Le concept était encore flou. Il signalait entre autres l’association de ressources civiles et militaires, de forces conventionnelles et spéciales, d’expositions médiatiques brutes et d’opérations d’influence secrètes, avec en particulier un usage très maîtrisé des réseaux sociaux.

Le Deep state américain a eu ce qu’il voulait : un beau discours de peur sur « l’invasion » russe de l’Ukraine, « l’annexion illégale » de la Crimée, ou encore l’hégémonie renaissante de la Russie qu’il faut contenir militairement. On va pouvoir exiger des européens qu’ils passent à la caisse de contributions et augmentent de quelques pourcents leurs budgets militaires au bénéfice des équipements « interopérables », comprenons américains. Et puis on va enfin pouvoir détruire définitivement toute velléités de la Maison blanche de persévérer dans son resetpro-russe.

Ce sera la carte de la propagande internet et des manipulations de l’information par les Russes, sous l’appellation de marque de «fake news». L’équation est on ne peut plus simple: « c’est russe, donc c’est fake». Sauf que les Américains, via l’OTAN, exigent de l’Europe qu’elle criminalise l’information d’origine russe.

Quand les barbouzes jouent au théâtre d’ombres

Officiellement, c’est depuis 2015 que les Européens ont reçu leur sommation militaire. Le général Philip Breedlove, à l’époque commandant suprême de l’OTAN, déclarait le 22 mars 2015, que l’Occident devait s’engager dans une guerre de l’information avec la Russie afin de contrecarrer ses « faux récits », notamment sur les réseaux sociaux. Curieusement, on avait déjà créé le Centre d’excellence de communication stratégique de l’OTAN (StratCom COE) à Riga, dès 2013. Peut-être voulait-on en faire un usage offensif, camouflé aujourd’hui en « réponse » à l’hégémonie russe?

GEN_David_H_Petraeus_-_Uniform_Class_A.jpgJustement, dès 2010, le général Petraeus, qui connut tout de même la case menottes aux poignets, avait passé commandé de logiciels permettant de créer des faux profils multiples à usage d’internet, avec une panoplie de fausses informations à la clé (faux CV crédibles, etc.) donnant l’illusion de la réalité à ces personnages virtuels (des _sock puppets dans le jargon). Autrement dit, le Pentagone utilise exactement ce qu’il reproche à la Russie d’employer! Nom de code:Operation Earnest Voice (OEV). C’est la société Ntrepid, propriétaire d’Anonymizer, qui a développé cette solution. Au passage, on apprendra que cette société a été fondée par Richard « Hollis » Helms, un ancien officier de la CIA. Également fondateur d’Abraxas. On sait que Hollis n’y a embauché que des anciens de la CIA, à 100% des effectifs. Un spin off en quelque sorte.

Le déploiement simultané de la censure

L’Union Européenne aussi, en tant que telle, a créé une ressource similaire avec East StratCom, qui travaille à contrer la campagne d’information russe. Un acronyme qui sonne décidément proche de US Stratcom, l’unité américaine regroupant la compétence notamment pour traiter une guerre nucléaire et les opérations psychologiques.

En plus des sanctions économiques contre la Russie, on s’apprête donc à mettre en place des sanctions informationnelles. Limitées au tempo des élections, nous dit-on. A voir! Dans le temps, on appelait cela de la censure. Aussi l’on ne peut que sourire lorsque M. Macron déclare qu’il veut, de sa propre initiative, censurer les médias russes! En l’occurrence, Macron ne fait qu’appliquer les ordres militaires de l’Etat major américain et du deep state, via l’OTAN. Idem pour Angela Merkel qui a déjà fait passer une loi, en douce, entre Noël et le nouvel an, obligeant les GAFA à censurer toute pensée déviante sous peine de lourdes amendes. Idem aussi pour le Royaume Uni, qui a carrément créé une brigade militaire dédiée de près de 1500 hommes (et femmes), la 70ème brigade, afin de mener cette guerre contre la Russie.

Marshall_Webb_and_Pixelated_Classified_Document.jpgLe général Marshall Webb (ça ne s’invente pas), confirmait quant à lui ce recours à des scénarios hybrides par ses troupes, lorsqu’il était encore patron des forces spéciales de l’OTAN. C’est ce même général qu’on voit sur la célèbre et curieuse photo de l’état-major suivant en direct la mise à mort de Ben Laden dans la salle de crise de la Maison blanche.

Et notre chère Suisse n’est pas à l’abri. Lors de sa première visite officielle à l’étranger, en Autriche, notre nouveau président de la Confédération Alain Berset a fait un petit crochet pour embrasser Harlem Désir, parachuté «représentant pour la liberté des médias» au sein de l’OSCE. Et de quoi ont-ils parlé? De la manière de juguler les fake news! Il n’y a décidément plus de sujet plus pressant!

Mais c’est le Vietnam qui devrait nous intéresser le plus. Ce pays a voulu faire comme les Européens. Il vient de créer son unité militaire de contrôle de l’orthodoxie médiatique : la Force 47. Composée de pas moins de 10.000 hommes, son rôle est de tout surveiller sur le Net et de supprimer tout contenu jugé déviant et offensant par le pouvoir en place. Certes, les Vietnamiens vivent toujours sous un régime communiste avec parti unique. Ce qui est très différent de chez nous.

Fernand Le Pic (Antipresse n°112, 21 janvier 2017)

mercredi, 28 février 2018

Vous êtes tous sous surveillance : les boîtes noires contrôlées par les services de renseignement sont actives !

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Vous êtes tous sous surveillance : les boîtes noires contrôlées par les services de renseignement sont actives !

Ex: http://echelledejacob.blogspot.com
 
Le président de la CNCTR, qui doit contrôler l'usage des boîtes noires par les services de renseignement, a déclaré que celles-ci étaient actives depuis un mois maintenant.

L’information a été lâchée ce mardi 14 novembre par Francis Delon, le président de la Commission nationale de contrôle des techniques de renseignement (CNCTR) : depuis maintenant un mois, les fameuses boîtes noires nées dans le cadre de la loi relative au renseignement, et qui sont censées repérer des "comportements suspects" en se basant sur les données de connexion, sont actives.

Cette annonce, faite lors d’une journée d’étude à Grenoble sur le thème « contrôle du renseignement : comment concilier surveillance et respect des droits de l’homme ? », a été rapportée par des journalistes présents sur place, comme Pierre Alonso de Libération et Elsa Trujillo du Figaro, ainsi que par Serge Slama, professeur de droit public à Grenoble.

Jusqu’à présent, il était considéré que ce dispositif prévu à l’article 851-3 du code la sécurité intérieure n’était pas actif. Mais à la suite d’un certain nombre de navettes entre le gouvernement et la CNCTR, cette dernière a fini par « valider l’algorithme [au cœur des boîtes noires, ndlr] début octobre », indique Pierre Alonso. Donc dans la plus grande discrétion. La matière est, il est vrai, très sensible.

Les boîtes noires doivent en effet servir à observer en temps réel les métadonnées, sans regarder le contenu des communications :

« Pour les seuls besoins de la prévention du terrorisme, il peut être imposé aux opérateurs la mise en œuvre sur leurs réseaux de traitements automatisés destinés, en fonction de paramètres précisés dans l’autorisation, à détecter des connexions susceptibles de révéler une menace terroriste », lit-on dans la loi. Pour cela, un algorithme est employé mais sa conception est classifiée.

Il peut être imposé aux opérateurs la mise en œuvre de traitements automatisés pour détecter des connexions susceptibles de révéler une menace terroriste

« Ces traitements automatisés utilisent exclusivement les informations ou documents mentionnés à l’article L. 851-1, sans recueillir d’autres données que celles qui répondent à leurs paramètres de conception et sans permettre l’identification des personnes auxquelles les informations ou documents se rapportent », poursuit le texte Les éléments dont il est question sont :

Les informations ou documents traités ou conservés par les réseaux ou services de communications électroniques des opérateurs et des hébergeurs, les données techniques relatives à l’identification des numéros d’abonnement ou de connexion à des services de communications électroniques, le recensement de l’ensemble des numéros d’abonnement ou de connexion d’une personne désignée, la localisation des équipements terminaux utilisés ainsi qu’aux communications d’un abonné portant sur la liste des numéros appelés et appelants, la durée et la date des communications.

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Mais à en croire le président de la CNCTR, dont les propos ont été repris par Serge Slama, il y a eu un « travail long » avec le gouvernement pour examiner l’algorithme, évaluer sa finalité, la lutte contre le terrorisme, et vérifier sa proportionnalité. Sur l’algorithme lui-même, il est fait état, sans plus de précision, d’un « contrôle technique très poussé » et de modifications avant l’autorisation. Deux ans plus tôt, le même président de la CNCTR avait jugé que le contrôle des algorithmes sera très difficile à effectuer.

Par contre, ajoute pour sa part Pierre Alonso, la CNCTR « n’a pas encore été saisie de demande de désanonymisation de données collectées ». « Les données récoltées sont des données de connexion anonymisées, recueillies de façon non ciblée pour être mises dans une sorte de grande marmite étanche », cite de son côté Elsa Trujillo.

Gare toutefois à l’abus de langage : comme l’a pointé Daniel Le Métayer, le directeur de recherche de l’Inria à Lyon et membre de la Commission de réflexion de l’Assemblée nationale sur le droit et les libertés à l’âge du numérique, il est plus juste de parler de « dépseudonymisation » que de désanonymisation, puisque ces boîtes noires visent justement à pouvoir remonter à un utilisateur final.

2015, année de la loi Renseignement

C’est en juillet 2015 que le Conseil constitutionnel a validé la loi relative au renseignement, en ne censurant que quelques dispositions relativement anecdotiques du texte. Les boîtes noires sont pourtant très vite apparues comme la disposition la plus controversée et la plus inquiétante sur le plan des libertés publiques, avec le risque que le dispositif conduise à d’inévitables violations des droits de l’homme.

Pour valider les boîtes noires, le Conseil se contente de rappeler le dispositif prévu et d’estimer sans argumenter davantage qu’en raison de l’encadrement des algorithmes, « ces dispositions ne portent pas une atteinte manifestement disproportionnée au droit au respect de la vie privée ». C’est d’ailleurs peu ou prou le seul commentaire qu’a fait le Conseil, contrairement à la coutume.

Cette disposition et le texte en général avaient pourtant réuni contre eux un front inédit de la société civile, incluant des avocats, des magistrats, des associations de protection des droits de l’homme, des institutions (le Conseil national du numérique, Commission nationale consultative des droits de l’homme, la CNIL, le Défenseur des droits…) et des organisations professionnelles.

Même l’association des victimes du terrorisme avait jugé que le texte allait trop loin dans l’atteinte à la vie privée.
 
 
Les vrais terroristes sont à la tête de l'Etat et des multinationales... 

http://echelledejacob.blogspot.fr/2017/12/anonymiser-votr...

mardi, 06 février 2018

La loi sur les Fakes news de Macron: Du terrorisme journalistique ?

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La loi sur les Fakes news de Macron: Du terrorisme journalistique ?

Ex: Suppression rapide des fausses nouvelles durant les périodes électorales, coopération des plateformes avec l’Etat et transparence exigée : la ministre de la Culture a précisé les contours de la nouvelle loi sur «la confiance dans l'information».

Ex: http://zejournal.mobi

Preuve de l’importance qu’Emmanuel Macron semble y consacrer : la loi sur les fausses informations avait été annoncée lors de ses vœux 2018. Françoise Nyssen, ministre de la Culture, a été tout aussi prompte à préciser la teneur de cette loi sur «la confiance dans l’information». Dans un entretien au JDD le 4 février, elle a annoncé la création d’une procédure judiciaire accélérée, une coopération requise des plateformes avec l’Etat et davantage de transparence sur les contenus sponsorisés.

Le ministre a donc défini plusieurs axes transversaux pour permettre au gouvernement de lutter avec rapidité et efficacité contre les informations erronées, particulièrement en période électorale.

Tout d’abord, face à la vitesse de propagation des contenus, et la capacité d’achat d’audience qui en démultiplie la pénétration, Françoise Nyssen a dégainé un dispositif législatif adapté : le référé. «Une procédure de référé judiciaire sera mise en place pour faire cesser rapidement la diffusion d'une fausse nouvelle, lorsque celle-ci est manifeste», a-t-elle déclaré. Le délai de suppression pourrait ne plus dépasser 48 h.

Autre moyen pour lutter contre les fausses informations : obliger les plateformes à rendre des comptes sur leurs contenus. Comment ? «La loi prévoira des obligations nouvelles pour les plateformes, qui devront coopérer avec l'État et être transparentes sur les contenus sponsorisés», a ajouté Françoise Nyssen. «S'il y a manquement aux obligations qu'imposera la loi (devoir de coopération, transparence sur les contenus sponsorisés), il y aura des sanctions», a-t-elle affirmé. 

Parallèlement, le texte empêchera les plateformes de pratiquer leurs propres règles de censures vis-à-vis des «vraies nouvelles», la ministre faisant à cet effet référence au tableau L’Origine du monde de Gustave Courbet censuré par Facebook, une suppression qui avait fait polémique mais rendue possible en l’absence de cadre législatif. L’affaire a été portée devant les tribunaux le 1er février par l’utilisateur de Facebook qui avait vu sa publication du célèbre tableau retirée du réseau social et son compte bloqué.

Selon le quotidien Le Figaro, le texte aurait été l'objet de travaux préparatoires dès novembre 2017. Il serait déjà prêt, et la proposition de loi serait présentée par le groupe LREM à l'Assemblée nationale au printemps 2018, pour qu'elle soit déjà en place pour les élections européennes de 2019.  

Dans sa volonté affichée de lutter contre «le complotisme et le populisme», Emmanuel Macron avait annoncé le 3 janvier à l'occasion de ses vœux à la presse un projet de loi visant à «protéger la vie démocratique». Evoquant «la vérité», ou encore «la liberté d'expression», le président de la République a expliqué que l'Etat souhaitait surveiller la façon dont les informations sont produites et diffusées.


- Source : RT (Russie)

mercredi, 24 janvier 2018

Le McCarthysme avant McCarthy

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Le McCarthysme avant McCarthy

Ex: http://www.dedefensa.org

Justin Raimondo est un vieux briscard libertarien, ennemi de l’État centralisateur, pacifiste et antiguerre, isolationniste. (C’est aussi un homme malade qui lutte contre le cancer comme il en a avisé ses lecteurs, et qui poursuit avec héroïsme, sans faillir, sa mission de commentateur de la Grande Crise de l’américanisme. S’il faut symboliquement marquer la tradition des vœux pour une nouvelle année, qu’il en soit le récipiendaire.)

L’une des cibles privilégiées de Raimondo, outre les neocons, c’est la gauche moraliste et hypocrite, et hypocrite parce que belliciste sous couvert de moralisme, – ou de moraline, selon le mot nietzschéen. Cette fois (le 29 décembre 2017), Raimondo s’adresse à ces commentateurs de gauche honorables qui, en accord avec leurs idées, s’opposent avec vigueur et alacrité à la politique belliciste générale (la “politiqueSystème”, pour notre cas), et s’étonnent aujourd’hui, se scandalisent même, souvent avec fureur, de voir les démocrates et une bonne partie de la gauche progressiste US à la pointe du bellicisme et des simulacres qui vont avec, et essentiellement le Russiagate à cet égard ; et notamment, cette gauche “progressiste-belliciste”, instigatrice de la nouvelle vague de McCarthysme qui touche les USA à l’encontre de tous ceux qui ne vouent pas la Russie aux gémonies jusqu’à menacer ce pays de rien moins qu’un état de guerre à peine déguisé. Ces commentateurs de gauche honorables, ce sont des gens comme Glenn Greenwald de The Intercept ou Robert Parry de ConsortiumNews.

Raimondo est bien sûr de leur côté dans leur bataille antiguerre et leur dénonciation des progressistes-bellicistes, mais il tient, dans la chronique que nous citons, à leur rappeler ou à leur apprendre s’ils ne le savent pas que les pratiques McCarthystes qu’ils dénoncent viennent de bien avant McCarthy et que les premiers inspirateurs et organisateurs de l’appareil répressif qui permit le McCarthysme, c’est justement ceux de la gauche américaniste, communistes en tête. La boucle est bouclée alors, du marxisme-policier au marxisme-culturel... Quant aux neocons, ils ont retrouvé leurs origines naturelles, venus du trotskisme et installés au cœur du parti démocrate jusqu’aux années 1970.

Voici donc l’explication historique que Raimondo adresse aux “commentateurs de gauche honorables”... 

« L’histoire se répète dans ce cas d'une manière bizarrement invertie : les neocons ont leur ascendance idéologique dans la faction belliciste et pro-sioniste du parti démocrate réunie autour du sénateur de l’État de Washington Scoop Jackson. Ils ont été écartés de la direction du parti à cause de leur engagement en faveur du conflit vietnamien que les démocrates rejetaient radicalement [à partir de 1969]. Aujourd’hui, ils retrouvent une nouvelle jeunesse dans leur parti d’origine grâce à une autre guerre, –contre Trump et contre Poutine.

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Henry "Scoop" Jackson, Sénateur de Floride

» Les neocons ne sont nullement étrangers à l'art de la chasse aux sorcières mais les quelques [progressistes] actuels qui sont déconcertés par la prise de contrôle de “leur” parti démocrate par des menchéviks portant des œillères ne connaissent pas l’histoire. Le Hollywood libéral n’est pas avare d’interminables récits sur les “persécutions” infligées aux admirateurs de Staline par le Comité des activités anti-américaines de la Chambre (HUAC). Lorsque la HUAC tint des audiences pour enquêter sur des groupes communistes à l'hôtel de ville de San Francisco [à la fin des années 1940], les manifestants de gauche perturbèrent la procédure en manifestant leur sympathie pour les accusés. Ce dont on se souvient moins, si pas du tout, c’est que la première tentative d'établir un “contrôle de la subversion”, et en particulier par le biais de la HUAC, fut la “Brown Scare” une campagne menée par l'extrême gauche, avec les communistes à l’avant-garde. L’objectif de cette campagne était la soi-disant pénétration clandestine nazie aux USA, que le gouvernement devait extirper de vive force.

dickstein2.jpg» La HUAC avait été mise en place à la Chambre des Représentants en 1934 à la demande du député démocrate de New York Sam Dickstein (photo), qui devint plus tard un juge de la Cour suprême de l'Etat de New York. Il mourut en 1954. Après la dissolution de l’URSS et la chute du communisme, les archives du KGB ouvertes au public révélèrent que Dickstein avait été un agent rétribué des Soviétiques pendant des années. Dickstein manipula la HUAC pour faire passer les adversaires de Franklin Roosevelt pour des fascistes, et après l'invasion de la Russie par Hitler il essaya par tous les moyens d’assimiler le sentiment antiguerre aux USA au nazisme. Ses traitants des SR soviétiques lui avaient donné le nom de “Crook” [“Escroc”] en raison de sa cupidité exceptionnelle. Il avait insisté pour être payé l'équivalent de plus de $20.000 par mois par les Soviétiques.

» Le Parti communiste et les groupes “anti-fascistes” que le Parti manipulait étaient à l'avant-garde du mouvement pour réprimer la “subversion” pendant les années Roosevelt, et quand la guerre arriva les outils légaux étaient en place. Quant au président, il poussait continuellement son ministre de la justice Francis Biddle, à “faire quelque chose” contre “les isolationnistes”. Le “procès de la sédition“ de 1944 fut une farce totale, au cours de laquelle le ministère de la Justice tenta de prouver que les 30 accusés – du commentateur et auteur de The New Republic Lawrence Dennis à un certain Elmer J. Garner, un fermier populiste de 80 ans, militant anti-Roosevelt qui était trop sourd pour entendre un seul mot du procès et qui mourut quelques semaines après cette grotesquerie au cours de laquelle il avait comparu avec 32 cents en poche – s'étaient engagés dans une conspiration pour provoquer une mutinerie dans les forces armées alors que la plupart d’entre eux ne s’étaient jamais rencontrés.

» Les premières inculpations avaient été lancées en 1942, désignant un certain nombre de membres du Congrès et le Comité de l’association America First comptant 900 000 membres, ainsi que des groupes pro-allemands connus comme le Bund germano-américain. L’affaire se termina dans la confusion : lorsque le juge nommé au temps du New Deal mourut à la fin de 1944, le gouvernement décida de cesser les poursuites.

MacC-tribunechiic.jpg» Ce n'était que la plus visible des mesures répressives qui furent prises lors de la “Brown Scare” et qui furent ensuite réutilisées lors de la “Red Scare”. Il s’agissait d’un simple ajustement suivant le tournant de la politique étrangère américaine et un changement ultérieur de l'opinion publique américaine. Le FBI avait infiltré des groupes comme le Comité America First qui s'opposait à l'entrée des Etats-Unis dans la Seconde Guerre mondiale, il avait mis sur écoutes des dirigeants conservateurs tel que le directeur du Chicago Tribune Robert McCormick ; il suffisait alors de réorienter toutes ces procédures vers les cibles de gauche. Mais rappelez-vous l’essentiel : c’est la gauche qui lança tout cela et fit mettre en place la répression dans toute son ampleur, alors qu’elle tenait le fouet.

» Vous êtes donc surpris que nos “progressistes” montrent les dents et soutiennent avec enthousiasme les interminables enquêtes sur la “subversion” russe réalisées par un FBI très politisé ? Remettez-vous donc, – ils ne font que revenir à leurs vieilles pratiques historiques. »

Raimondo dit dans ces paragraphes beaucoup de choses intéressantes, qui ne sont pas inédites mais qu’en général on connaît peu ou très peu, et qu’en général on se garde le plus souvent de trop détailler lorsqu’on en connaît effectivement. Pour notre part, nous ne connaissions pas tous les aspects que détaille Raimondo, dans ce cadre précis de la mise en place d’un appareil répressif d’État où travaillent côte-à-côté le Congrès et l’administration fédérale, principalement le ministère de la Justice (DoJ), principalement par l’intermédiaire de son bras armé qu’est le FBI. Cet appareil de répression est un phénomène systémique en soi qui n’existait pas auparavant et qui pose les premières pierres de la structure fondamentale de l’État de Sécurité Nationale (National Security State). La structure sera complètement en place avec la National Security Act de 1947, qui créait le département de la défense (réunion des ministères de la guerre et de la marine), une force aérienne indépendante (l’USAF), la CIA et le Conseil de Sécurité Nationale (National Security Council, ou NSC, sorte de “gouvernement de sécurité nationale” personnel du président).

Les vagues de “panique” (Scare) qui ont précédé, comme la Red Scare de 1919, avaient amené des réactions de répression, – dans le cas cité, contre le “péril rouge”, socialo-communiste et anarchiste, – mais sans instauration d’une réelle structure répressive comme ce fut le cas à partir de 1933-1934 (selon la description de Raimondo). Le paradoxe de l’événement est que cette structure se met en place d’abord contre le danger nazi alors que les USA sont en plein cœur de la Grande Dépression et que le principal danger, du point de vue de la direction américaniste, aurait dû être perçu comme venant de la gauche et du communisme. Il apparaît que la “Brown Scare” (“Panique Brune”, référence aux “chemises brunes” nazies) est d’abord l’exploitation politicienne, voulue par Roosevelt et exploitée par la gauche radicale, d’une crainte d’une menace fasciste de prise de pouvoir, comme on en voyait beaucoup en Europe à cette époque. Sur ce point, sans aucun doute Roosevelt et la gauche coopérèrent pour exploiter cet atout de communication et mettre en place ce qui devint effectivement une structure bureaucratique de répression, – servant aussi bien contre la gauche que contre la droite. L’on peut ainsi considérer l’interprétation de Raimondo comme fondée en estimant qu’il y avait une certaine imitation des structures de répression d’État comme en URSS sous la pression de la gauche radicale et communiste.

upton.jpg(D’un autre côté, Roosevelt, qui était d’abord un politicien roué assez éloigné de l’image idéalisée qu’on en fit et qui persiste, s’opposait aux tentatives légales d’avancement trop affirmé de la gauche radicale, comme par exemple lorsqu’il sabota indirectement la campagne de l’écrivain Upton Sinclair et de son programme  EPIC (End Poverty in California) pour devenir gouverneur de Californie en 1934. Roosevelt, qui restait constamment soutenu par Wall Street même contre des centres importants de la direction économique [par exemple, Henry Ford, ennemi acharné de Roosevelt et de Wall Street], reçut dans le cas de la Californie le soutien de tous les dirigeants des studios d’Hollywood qui levèrent des bandes et des milices pour saboter la campagne de Sinclair. Dans ce cas, Hollywood la gauchiste et la progressiste, – ceux qui se considèrent comme des créateurs et des artistes, des scénaristes aux acteurs, – était priée rudement de s’aligner au moins dans la neutralité, tandis que la direction des studios hollywoodiens jouait parfaitement le jeu du président et donc de l’américanisme.)

... Car enfin, ce que nous suggère indirectement Raimondo en décrivant la mise en place de cette structure répressive commanditée par la gauche, c’est bien la description d’une branche de cet “État de Sécurité Nationale”, à peu près au même moment où le Complexe Militaro-Industriel allait commencer à prendre son élan. Roosevelt ayant installé un gouvernement très fort et très centralisé pour lutter contre la Grande Dépression, effectivement l’ensemble de la dynamique mise en place évoluait vers cette énorme infrastructure bureaucratique, à la fois de communication, de répression et de développement technologique, que l’on connaît aujourd’hui, – d’une certaine façon, le véritable DeepState qui est une sorte de Mordor des USA. De ce point de vue, McCarthy n’avait pas beaucoup d’effort d’organisation à faire pour lancer sa campagne anticommuniste en 1950 parce que l’outil existait ; plus encore, qui s’étonnerait d’apprendre qu’en se lançant en politique (élu sénateur en 1944), McCarthy était clairement à gauche et pro-Roosevelt, et qu’il ne devint anti-communiste que pour sa campagne de réélection dès 1950, ayant jugé l’anticommunisme comme un bon argument de communication.

Ainsi la mise en accusation de la gauche progressiste US par Raimondo est-elle fondée, et même plus grave encore qu’une simple “passade” pour souligner un événement conjoncturel. Manipulée ou pas, la gauche progressiste a largement participé à la mise en place structurelle de certaines fondations du monstre bureaucratique, répressif et belliciste, que sont devenus les USA, et son évolution actuelle n’est rien d’autre qu’un retour à l’envoyeur, ou l’achèvement d’une “révolution” dans le sens originel sur lequel insiste Hanna Arendt (une révolution est d’abord une ellipse d’un corps dans l’espace, le ramenant à son terme à son point de départ). Quoi qu’elle en dise, la gauche progressiste US regarde le McCarthysme comme l’on se regarde dans un miroir. Dont acte, et suffisamment pour avoir toute confirmation que l’américanisme, c’est-à-dire le cœur grondant du Système, n’épargne aucune vertu, surtout parmi ceux qui prétendent en faire leur production exclusive.

 

01:03 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : histoire, états-unis, censure, répression, maccarthysme | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

samedi, 20 janvier 2018

Richard Millet: Sur l'annonce de la réédition des pamphlets de Céline

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Polémique pour une autre fois...

Sur l'annonce de la réédition des pamphlets de Céline

par Richard Millet

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous une chronique de Richard Millet, cueillie sur son site personnel et dans laquelle il évoque la polémique autour de l'annonce par les éditions Gallimard de la publications des pamphlets de Céline dans la bibliothèque de La Pléiade...

Auteur de La confession négative (Gallimard, 2009) et de Tuer (Léo Scheer, 2015), Richard Millet a publié cet automne aux éditions Léo Scheer un roman intitulé La nouvelle Dolorès. Il devrait prochainement publier son journal, de l'année 1971 à l'année 1994.

RM-portNB.jpgPolémique pour une autre fois

Après plusieurs semaines d’une polémique qui a agité quelques arrondissements de Paris, M. Gallimard vient de « suspendre » la republication des pamphlets de Céline. L’argument « scientifique » de l’éditeur et la caution de Pierre Assouline ne l’ont pas emporté sur le concert d’opinions diverses, néanmoins attendues, car déjà énoncées maintes fois, et qui donnent l’impression d’un ballet sans paroles ni musique ni rien, puisque la non-republication des pamphlets par l’éditeur « historique » de Céline ne règle rien.

On peut imaginer que la « polémique » incitera ceux qui n’ont pas encore lu ces textes à acheter, via Amazon, l’édition québécoise, ou à les lire en PDF – les plus curieux se procurant d’illicites reprints. Sur la question des pamphlets, j’ai, pour ma part, toujours été de l’avis de Sollers : il faut les republier ; ils font partie de l’œuvre, tout comme les écrits politiques de Bernanos, Gide, Drieu, Montherlant, Camus, Sartre...

Pour le reste, cette « polémique » ne constitue pas, comme on l’a dit, une « affaire » Céline : celle-ci a eu lieu en 1945 ; ou bien Céline est une affaire à lui tout seul. Craindre que la réédition, dans l’austère collection des Cahiers de la NRF, à côté des articles d’avant-guerre de Blanchot et du Journal inutile de Morand, de textes qu’on trouve aisément relève donc d’un accès de vertu : je ne sache pas que la republication, il y a trois ans, des Décombres de Rebatet ait nourri l’antisémitisme en France. L’antisémitisme « culturel » est mort en 1945. Celui qui a récemment vu le jour est le fait d’une population  musulmane radicalisée et/ou délinquante, qui agit au nom du cliché du « juif riche » ou encore du « sioniste » qui opprime, même à distance, le peuple palestinien, et qu’il faut donc punir. Ceux qui ont tué Ilan Halimi, plus tard Sarah Halimi, et qui ont incendié une épicerie cacher, à Créteil, la semaine dernière, n’avaient pas lu Bagatelles pour un massacre. Savent-ils même lire ? Cet antisémitisme-là est là un des non-dits majeurs du gauchisme officiel, dont l’alliance objective avec l’islam sunnite suscite un « bloquage » majeur de la vie politique, en France et en Europe.

pamphlets-de-celine_5987134.jpgRedouter, plus largement, que les pamphlets de Céline ne corrompent la jeunesse, c’est supposer à cette dernière une capacité à lire qu’elle n’a plus. Car Céline n’est pas un écrivain facile, et nullement à la portée de ceux qui, voyous islamistes de banlieue ou petits-bourgeois connectés, ont bénéficié l’enseignement de l’ignorance qui est, selon Michéa, le propre de l’Education nationale. Un état de fait pieusement réfuté, à l’occasion du cinquantenaire de Mai 68, par un magazine officiel qui voit, dans les 50 années qui se sont écoulées, un remarquable progrès de l’enseignement public : ne sommes-nous pas arrivé à 79% de bacheliers, c’est-à-dire un progrès de 20% ? En vérité il faut, en cette matière comme en toutes les autres, inverser le discours : il ne reste plus que 20%, environ, d’élèves à peu près capables de lire et d’écrire correctement le français, et de se représenter l’histoire de France autrement que par le filtre relativiste et mondialiste du néo-historicisme.

Pendant que les intellectuels bataillaient, je songeais à la façon dont Daniel Barenboim avait, il y a une dizaine d’années, suscité une vive polémique en dirigeant pour la première fois du Wagner en Israël. La question de l’œuvre, de la possibilité d’une œuvre, jusque dans ses excès, ses errements, ses apories, est donc légitimement posée de façon passionnée ou prudente ; mais c’est peut-être la dernière fois qu’elle se posera, en une ère qui voit disparaître peu à peu la possibilité psychologique de connaître Wagner et de lire Céline. La jeunesse contemporaine n’a plus rien à faire de Wagner, de Céline, d’Aragon, de Ravel, de Giono, de Boulez, ou de Soljenitsyne : elle ne sait rien, et ne veut qu’être connectée à elle-même, c’est-à-dire au néant.

Le problème n’est donc pas d’empêcher les jeunes gens de lire les pamphlets de Céline (et je n’userai pas de l’argument spécieux, entendu dans quelques bouches qui avancent que, comme pour Harry Potter, mieux vaudrait que les jeunes lussent ces pamphlets que rien du tout) ; le problème est, brame la presse officielle, de « désintoxiquer les ados du téléphone portable ». Question en effet primordiale, et à la désintoxication du « portable », ajoutons celle du cannabis, du gauchisme culturel, du consumérisme, de la télévision, de la mondialisation. Est-ce possible ? Par quel exorcisme ? Et pour quelles valeurs autres que les fariboles « républicaines » et onusiennes ? Oui, comment retrouver le réel ?

Richard Millet (Site officiel de Richard Millet, 13 janvier 2018)