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mercredi, 25 février 2015

Gallische Seemacht im Schwinden

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Gallische Seemacht im Schwinden

von Klaus Gröbig

Ex: http://www.compact-online.de

Nach dem Niedergang der Royal Navy ist unter der Präsidentschaft von François Hollande auch die Marine des zweiten wichtigen NATO-Partners der USA von Schwindsucht erfasst worden. Gegenüber Russland markiert der französische Präsident gern den “starken Maxen“, wenn er zwei auf französischen Werften gebaute und von Russland teilweise bereits bezahlte Hubschrauberträger zurück hält, um sich bei US-Präsident Barack Hussein Obama beliebt zu machen. Als „Sozialist“ trägt er den finanzpolitischen Konsequenzen seines Handelns wenig Rechnung. Politisches Wollen und finanzielle Möglichkeiten klaffen in Frankreich immer weiter auseinander. Ein „mehr“ an Respekt haben Hollande seine Mätzchen gegen Putin im „Weißen Haus“ allerdings nicht eingetragen. Frankreich ist wie Deutschland – nach Zbigniew Brzeziński – ein „tributpflichtiger Vasall“.

Die sozialistische Misswirtschaft Hollandes hat nun mit voller Wucht die Marine getroffen. Der überalterte Flottenbestand bedarf dringend der Erneuerung. Hierzu sollte das aktuelle Fregattenneubau-Programm „FREMM“ (oder auch „Aquitaine“ – Klasse) dienen. Die Beschaffung der 11 Einheiten (von 17 ursprünglich vorgesehenen) wurde über einen Zeitraum bis in das Jahr 2020 gestreckt. Trotzdem fehlen allein im laufenden Jahr zwei Milliarden Euro. Im aktuellen Nachtragshaushalt konnte die fragliche Summe nur teilweise untergebracht werden. Der Finanzminister und der Streitkräfte-Chef wollen nun „kreativ“ die Gelder in einem Schattenhaushalt verstecken. Ausgerechnet die „sozialistische“ Regierung will nun „militärisches Großgerät“ – also möglicherweise nicht nur die Fregatten?- zunächst privat finanzieren lassen, um sie dann anschließend zu leasen.

Angesichts der vorhersehbaren Abwahl Hollandes im Jahre 2017 hinterlässt der Präsident „verbrannte Erde“ durch spätere finanzielle Verpflichtungen bei militärischem Großgerät. Seine Nachfolger müssten dann die von ihm bestellten, aber nicht bezahlten, Waffen einlösen. Im Klartext: Hollandes Finanzpolitik führt dazu, daß die schwindsüchtigen, teilweise mit veralteten Waffensystemen ausgerüsteten Streitkräfte weiter eingeengt werden würden. Durch ein geschicktes Hinhalten der Auslieferung der beiden russischen Hubschrauberträger könnte er dem Nachfolgepräsidenten auch noch diese Kuckuckseier hinterlassen.

Derweil wird der Flottenbestand weiter reduziert, weil die Kassenlage das erfordert. Jüngstes Beispiel sind die beiden fast 12.000 ts großen Docklandungsschiffe der „Foudre“-Klasse. „Foudre“ (1990) und Schwesterschiff „Sirocco“ (1998) sind keineswegs überaltert gewesen und dennoch wurde „Foudre“ 2012 an Chile verkauft und die wesentlich jüngere „Sirocco“ soll dieses Jahr folgen. Da es einen Ersatz für „Sirocco“ nicht geben wird, kommt dies einer Reduzierung der Flotte gleich. Dabei waren die Seestreitkräfte in den vergangenen zwei Dekaden bereits erheblich geschrumpft. Noch 1990 standen zwei große Flottenträger, zwei Kreuzer, 16 Zerstörer, 24 Fregatten, 17 U-Boote und vier strategische U-Boote unter der Flagge der Trikolore in Dienst (65 Kampfschiffe). 2014 verfügt Frankreich nur noch über einen einzigen Flugzeugträger, elf Zerstörer, 24 Fregatten, sechs U-Boote und vier strategische U-Boote (46 Kampfschiffe).

Zum Glück konnte das Land vor dem Regierungsantritt Hollandes die strategischen U-Boote der „Force de Frappe“ erneuern. Besonders schwerwiegend ist jedoch der Umstand, dass die beiden Träger „Foch“ und „Clemenceau“ nur durch einen Träger ersetzt werden konnten. Ist die „Charles de Gaulle“ in der Werft, dann kann Frankreich keine Marineflugzeuge auf See einsetzen. Anders als die relativ preiswerten Fregatten ist der Neubau der nuklear getriebenen Kampf-U-Boote der „Suffren“-Klasse ein dickerer Brocken. Ihr Bau wurde daher auf die Jahre 2008-2027 verteilt. Abgesehen davon sind neun Fregatten der „ A 69“ – Klasse und vier Zerstörer der „Georges Leygues“- Klasse mittlerweile über 30 Jahre alt.

Hinweis: Einen Artikel über die Kriegspolitik von Frankreichs Regierungschef François Hollande in Bezug auf Syrien können Sie hier lesen.

Chinesisches Engagement in Lateinamerika: Die Monroe-Doktrin ist bald Vergangenheit

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Chinesisches Engagement in Lateinamerika: Die Monroe-Doktrin ist bald Vergangenheit
 
Ex: http://www.zuerst.de

Washington/Peking. Wenn nicht alles täuscht, geht das Zeitalter der weltweiten US-Dominanz unwiderruflich zu Ende. Der Abstieg der maroden USA vollzieht sich vor unseren Augen, während andere Mächte, etwa China, rasch zur Weltspitze aufschließen und die bisherige Supermacht Nr. 1 immer häufiger auf Platz zwei verweisen.

In Lateinamerika ist das Ringen der beiden Giganten um Hegemonie und Einfluß besonders gut zu beobachten. Lange Zeit galt der gesamte amerikanische Kontinent quasi als alleinige Interessensphäre der USA, und von der lateinamerikanischen Südhälfte wurde abschätzig als amerikanischer „Hinterhof“ gesprochen. Die berühmte Monroe-Doktrin trug das Ihre dazu bei, daß Washington seine Macht in den südlichen Nachbarländern scheinbar dauerhaft zementierte. Doch mit dem erstarkenden China und einer Reihe politischer Veränderungen in den süd- und mittelamerikanischen Staaten ändern sich die Kräfteverhältnisse. Das Interesse der Chinesen an Investitionen ist groß.

Der Bau des prestigeträchigen Nicaraguakanals, der eine gewichtige und leistungsstarke Alternative zum Panamakanal werden soll, ist nur eines von vielen chinesischen Projekten auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Peking arbeitet längst mit einer Reihe lateinamerikanischer Regierungen zusammen, um so einerseits die chinesische Industrie zu stärken, andererseits aber auch einen Fuß in die südamerikanische Tür zu bekommen. Das Nachsehen haben bei diesem Spiel immer öfter die USA.

Dabei hat sich Washington nicht erst in den letzten Jahrzehnten stark in der Region engagiert – und nicht immer segensreich. Ob es um CIA-Putsche gegen unliebsame Regierungen ging oder um Freihandelsabkommen, die in der Regel US-Unternehmen begünstigen, die einheimische Bevölkerung aber leer ausgehen lassen – die Amerikaner waren und sind präsent. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, daß sich viele lateinamerikanische Regierungen durch eine engere Kooperation mit China eine größere Unabhängigkeit von den „Gringos“ versprechen. Mit Zustimmung wird auch registriert, daß sich die Chinesen anders als die USA in die inneren Angelegenheiten ihrer internationalen Partner nicht einmischen.

Lateinamerika gilt als Zukunftsmarkt. Derzeit befindet sich die Wirtschaft der meisten Länder der Region zwar noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, doch das Wachstumspotential ist groß. Die Bevölkerung verzeichnet in vielen dieser Länder ein gesundes Wachstum, es etabliert sich zunehmend eine kaufkräftige Mittelschicht, und die Zeit der blutigen Putsche scheint vorbei. Linke und Rechte scheinen gelernt zu haben, daß Konflikte besser politisch als mit Mord und Totschlag ausgetragen werden.

Anfang Januar lud Chinas Präsident Xi Jinping Vertreter der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC) nach Peking ein. Bei den Gesprächen standen chinesische Investitionen in Höhe von 250 Milliarden Dollar in den nächsten zehn Jahren zur Diskussion. Für die lateinamerikanischen Kooperationspartner ist dies eine enorme Summe. Hinzu kommt, daß das Reich der Mitte vor allem in die Infrastruktur und den Energiesektor investieren will.

Die USA geraten durch diese chinesische Investitionsoffensive weiter in die Defensive, zumal nun chinesische Unternehmen neue Projekte verwirklichen und nicht wie in der Vergangenheit amerikanische. Wenn nicht alles täuscht, ist die Monroe-Doktrin bald endgültig Vergangenheit. (ds)

mardi, 24 février 2015

Defending Ukraine From Russian Imperialism?

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How the Russian Bear Emerged From Hibernation

Defending Ukraine From Russian Imperialism?

by JASON HIRTHLER
Ex: http://www.counterpunch.org

In Bertrand Russell’s A History of Western Philosophy, the philosopher delivered his summarization of the writings of Catholic theologian Thomas Aquinas thusly, “Before he begins to philosophize, he already knows the truth; it is declared in the Catholic faith. If he can find apparently rational arguments for some parts of the faith, so much the better; if he cannot, he need only fall back on revelation. The finding of arguments for a conclusion given in advance is not philosophy, but special pleading.”

American foreign policy is determined in much the same fashion. Valuable objects are desired. Noble justifications are manufactured. Trusting populations are deceived. War is made. Empires do their special pleading on a global scale. For instance, the U.S. and its allies know precisely how they want to portray the Ukrainian conflict to their deluded Western populations. They need only apply the false flags and fashion the nefarious motives—like so many brush strokes—to the canvas of geopolitics.

Both the government and their corporate media vassals know their conclusions in advance. They are simple: Russia is the aggressor; America is the defender of freedom; and NATO is gallant security force that must counter Moscow’s bellicosity. As the chief pleader in the construction of this fable, the Obama administration has compiled a litany of lies about the conflict that it disseminates almost daily to its press flacks.

One lie is that Putin has a feverishly expansionist foreign policy. No evidence exists for this claim, repeated ad nauseum in the West. The annexation of Crimea hardly seems like an example of such a policy. Crimeans voted overwhelmingly to secede from Ukraine. Russia was quite content with its long-term agreements with Kiev over the stationing of its Black Sea fleet at Sevastopol. It was the Kiev putsch that forced its hand.

There are plenty of signals that Putin has sent a stream of conscripts across the border to battle alongside the besieged “rebel separatists” in the East of Ukraine. But is this a crime of imperialism, sending soldiers to defend communities of ethnic peers under attack? Seems a difficult argument to make.

Moreover, Moscow has long stated that it wouldn’t permit NATO bases on its border—a purely defensive stance. The West knows this, but that is precisely its plan. It also surely knew that by capsizing Kiev and installing a few Westernized technocrats, it would provoke Russia into taking Crimea rather than sacrifice its Black Sea outpost. This cynical baiting permitted Washington to frame its aggression as self-defense, and Moscow’s self-defense as aggression. For context, consider how the U.S. might react if China suddenly toppled Mexico City using local drug lords with the aim of stationing hypersonic glide missiles in Tijuana. For once, Washington’s contempt for diplomacy would be justified.

Another lie is that we know Russia was behind the downing of MH17. Obama repeated this outlandish claim in the pulpit of the United Nations, no less. No proof exists, but plenty of circumstantial evidence seriously undermines the charge—missing air traffic controller (ATC) transcripts, the absence of satellite evidence of Buk anti-aircraft missile launchers in rebel territory, shelling traces on cockpit material, and Ukrainian ATC worker tweets pointing the finger at Kiev, and so on. Yet within hours of the crash, Barack Obama had told the world that Russian-backed separatists were responsible, and that Moscow must be punished. Nobody owns the narrative better than the USA.

A third lie is that the toppling of Viktor Yanukovych was a democratic uprising. Interesting how these always seem to occur wherever America has “strategic interests” in peril. Only then does the fever for representative government seize upon the minds of the rabble. Setting fantasy aside, the most reasonable conclusion, judging not least by admissions from Victoria Nuland and Obama himself, is that the U.S. engineered a coup using fascist thugs in the vanguard, and false flag shootings to drive Yanukovych into hurried exile. Odd how it all occurred when Yanukovych, after prevaricating for a time, discarded his association agreement with the EU for a better Russian offer. (Note likewise how Syria erupted in violence immediately following Bashar al-Assad’s decision to reject a Western-backed Qatari pipeline deal in favor of an Iranian one. In both cases, the inciting incidents were examples of an imperial province defying the diktats of Rome.)

A fourth lie is that Western sanctions against Russia are merited, since they are based on Russian aggression. However, a State Department run by his rhetorical eminence, Secretary of State John Kerry, would never phrase it so bluntly. Instead, we were informed that Russia was being chastened for “violating the sovereignty and territorial integrity of Ukraine,” and because it had worked to, “undermine democratic processes and institutions in Ukraine; threaten its peace, security, stability, sovereignty, and territorial integrity; and contribute to the misappropriation of its assets.” One can just imagine the media flacks in speechless submission as this decree was sonorously recited from on high. None of this puffery removes the fact that the coup was a contemptuous move to bring NATO to the edges of Russia.

Bootlickers Anonymous

My, how the media lemmings fall in line with the official rhetoric. Dutiful to a fault, Western corporate media have performed their servile tasks with aplomb this month. A Thursday Times edition earlier in the month led with the headline, “U.S. and Europe working to end Ukraine fighting.” Saturday morning’s edition led with “U.S. faults Russia as combat spikes in East Ukraine.” A lead in the Economist put it rather more bluntly, “Putin’s war on the West.” Beneath the headline was a Photoshopped image of the Russian President, looking resolute, hand extended with puppet strings dangling from each digit. The op-ed pages of the Washington Post teemed with vitriol, continuing efforts to portray Obama as a latter-day Neville Chamberlain, arch appeaser of transparent tyrants. The “alarmingly passive” White House should be more concerned about how “to keep Vladimir Putin in line.”

This isn’t nuanced propaganda. It isn’t hedging or garden variety bias. It’s flat-out mendacity. Surely these publications have, as none of the rest of us does, the resources to know that the United States, trailed by its milquetoast EU lackeys, is trying to provoke a conflict between nuclear powers in eastern Ukraine. It either wants Russia to quit backing eastern rebels and permit NATO to establish bases on its border, or allow itself to be drawn into a resource-sapping proxy war. The end goal of the former is to divide Moscow from Europe. The goal of the latter is to vastly diminish the federation’s capacity to support its Shiite and Alawite allies in the Middle East, all of who stand in the way of Washington’s feverish dream of regional hegemony. Neither option holds much hope for residents of Donetsk, Luhansk and the surrounding oblasts, or provinces.

Yet the Times leads the Western world in disseminating, in every Starbuck’s in America, the folderol that our high-minded, hand-wringing, and munificent leaders are pursuing peace. This despite the unquenchable imperial ambitions of Russian President Vladimir Putin, who will not cease his provocations until he has resurrected the former glory of the Soviet Union, circa the Stalin era. How soon before the term “Hun” starts circulating? We’ve already got warmongering Senators releasing fake photos and cantankerously arguing that Obama is weak in the face of a world-historical threat.

 

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Howitzers for Peace

Despite hysterical claims that Obama is a dove and tremulous fears that Putin will roll unopposed across the European mainland, the U.S. Congress approved new sanctions on Russia just before Christmas. The Orwellian, “Ukraine Freedom and Support Act” was intended to make Vladimir Putin, “pays for his assault on freedom and security in Europe,” according to co-author of the bill, Senator Larry Corker, the Republican who will soon chair the Senate Foreign Relations Committee.

But what are sanctions without a little lethal aid thrown in? The bill also provided $350 million in such aid to Kiev. That means “anti-tank and anti-armor weapons, crew weapons and ammunition, counter-artillery radars to identify and target artillery batteries, fire control, range finder, and optical and guidance and control equipment, tactical troop-operated surveillance drones, and secure command and communications equipment.”

Now President Obama, tired of the pretense of diplomacy, is said to be weighing a recommendation from the always-helpful Brookings Institute to speed some $3 billion more in military aid to Kiev, including missiles, drones and armored Humvees. Look at this stern-faced collection of the pale and pious, spines erect as they advocate more slaughter in East Ukraine, where the U.N. has condemn both sides of the conflict—Western-backed Ukrainian government and the Russian-supported Novorossiya Army in the East—of indiscriminate shelling, which no doubt accounts for the hundreds of civilian death in just the last few weeks. A million have already fled to Russia as shelling from their own nation’s army has destroyed power and medical infrastructure, one of the first steps toward the impoverishment of a region. Couple that physical distress with the economic stress being implemented through Kiev’s agreement with the European Union.

The U.S. has also promised energy aid to Kiev to counter—as the media generally puts it—Russian threats to cut gas supplies. It is rarely noted that Kiev has refused to pay or even schedule payments on its $2 billion past-due invoice on previous deliveries. This is no doubt a Western prescription or precondition of assistance.

Note the staggering disparities here. Kiev owes Russia $2 billion in back payments. Vice President Joe Biden promises $50 million in energy relief, none of which will make it to Moscow. Then the president weighs in with $350 million in military aid and contemplates a staggering $3 billion more. He also offers a piddling $7 million for humanitarian purposes alongside some 46 million in the same bill for border security and the like.

That’s some $3.35 billion to further destroy a fractured Ukrainian society and $57 million to help repair it. Forgive me for being obtuse, but how is this peacemaking? Yet Secretary of State Kerry, Senator John McCain and others in Congress have continuously cast the conflict in defensive terms, producing all manner of fabrication to support the conceit. In the next sound byte, NATO’s Secretary-General Jens Stoltenberg says the alliance wants to double its Response Force to some 30,000 troops. France’s Hollande has called for Ukrainian entry into NATO.

Peace Before the Thaw?

Amid all this belligerent posturing, cameras crisply flashed when Angela Merkel and Francoise Hollande, Vladimir Putin and Petro Poroshenko concluded a second Minsk ceasefire agreement last week, implemented Sunday. It was perhaps a last ditch effort by a temporizing EU to prevent a vicious proxy war, or possibly more insincere diplomatic posturing to provide cover for Western aggression. In any event, Washington was notably absent, but surely it loomed large over the meetings. The core points of the accord include a withdrawal of heavy weapons behind the nominal buffer zone; amnesty for prisoners; withdrawal of foreign militias and disarming of illegal groups; decentralization of areas controlled by Novorossiya Armed Forces, supposedly in the form of constitutional reform; but also Ukrainian control of the Russian border by year’s end. Despite the agreement, the battle for city of Debaltseve continued, with the rebels—or “terrorists” in Kiev parlance—finally emerging victorious yesterday and driving the Ukrainian Army into retreat.

Betting on peace isn’t a smart call in this circumstance. Already radical voices have flared up in Kiev and also in rebel circles declaring their contempt for the agreement. None of the contracting parties in Minsk seem to have control over these groups. Poroshenko himself said he agreed to the first Minsk agreement to let his troops regroup, and he has evidently refused the stipulation of constitutional reform this time around. Nor has Washington shown any serious interest in implementing a peace plan. In fact, the financial outlay by the White House suggests this is no token conflict, but part of a larger imperial strategy that many pundits claim doesn’t exist.

zbigbook.jpgBut it does. Look at Carter administration National Security Advisor Zbigniew Brzezinski’s strategic master plan, laid out in his book The Grand Chessboard, among others. Then see how that plan found its apostles in the neoconservative movement, re-articulated in Paul Wolfowitz’s 1992 Defense Planning Guidance for the Clinton administration, and later in the Bush administration’s madcap blueprint for reshaping the Middle East. As ever, the objective is full-spectrum dominance, an arcadia or nightmare, depending on which side of the imperial fence you find yourself.

Jason Hirthler is a veteran of the communications industry. He lives in New York City and can be reached at jasonhirthler@gmail.com.

Le Nicaragua, son canal et l’environnement

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Le Nicaragua, son canal et l’environnement

André Maltais
Ex: http://www.lautjournal.info

Depuis quelques semaines, est commencée la construction du Grand Canal Interocéanique du Nicaragua, une œuvre pharaonesque, qui sera quatre fois plus long, presque trois fois plus large et beaucoup plus profond que le Canal de Panama, dont les travaux d’agrandissement en cours ne suffiront même pas pour le passage de la toute nouvelle génération de navires commerciaux géants.

Le nouveau canal traversera le sud du pays qu’il coupera littéralement en deux, passant sur plus de 100 kilomètres dans le lac Cocibolca (Lac du Nicaragua), la plus grande réserve d’eau douce de l’Amérique centrale.

La construction et l’entretien du canal ont été concédés, pour une durée de 50 ans, à l’entreprise chinoise HKND (Hong Kong Nicaragua Developement) qui y investira entre 40 et 50 milliards de dollars, soit plus de quatre fois le PIB du Nicaragua.

L’œuvre, écrit le politologue argentin, Juan Manuel Karg, montre l’audace et l’extraordinaire vélocité avec laquelle la Chine débarque en Amérique latine, aidée par plusieurs pays de la région pressés d’échapper à la tutelle séculaire des États-Unis.

D’autant plus, ajoute Karg, que, contrairement à Washington, Pékin ne projette de construire aucune base militaire sur le territoire latino-américain et que sa diplomatie n’implique aucune ingérence dans la politique intérieure des pays du continent.

En seulement dix ans, Pékin a presque rattrapé l’Espagne et les Etats-Unis, en termes d’investissements et de commerce avec la région. Elle traite avec tous les pays du continent, incluant les alliés de Washington et membres de l’Alliance du Pacifique, comme la Colombie, le Pérou et le Chili.

Le récent Sommet de la CELAC (pays d’Amérique latine et des Caraïbes sans le Canada et les États-Unis) était précédé, les 8 et 9 janvier derniers, d’un forum Chine-CELAC qui a jeté les bases de ce qui laisse présager une future zone de libre-échange, évoquant l’ex-ZLÉA des années 2000.

Pour Jose Luis Leon Manriquez, chercheur à l’Université autonome métropolitaine de Mexico, le canal offrira à la Chine une nouvelle route pour son commerce avec l’Europe qui, en ce moment, passe par l’Asie centrale, le Caucase et la Russie.

Il permettra aussi au Brésil et au Venezuela, qui n’ont pas de côtes sur le Pacifique, de briser le subtil blocage de l’Alliance du Pacifique. C’est la seule raison, dit Manriquez, pour laquelle le commerce du pétrole entre le Venezuela et la Chine n’a pas cru plus rapidement.

Enfin, rappelle le chercheur, l’administration d’un canal d’une telle importance par le Nicaragua, qui est membre de l’ALBA (Alliance bolivarienne des pays de notre Amérique, une initiative cubano-vénézuélienne), sera majeure pour celle-ci en terme d’influence régionale, voire mondiale.

Les États-Unis voient bien sûr contrarié le monopole qu’ils exercent sur le Canal de Panama depuis cent ans, car, même après la rétrocession de 1999, leurs sous-marins transitent par le canal, leurs navires commerciaux y ont priorité de passage et, surtout, une loi leur permet d’y intervenir militairement, s’ils sentent leurs intérêts en danger.

Selon McDan Munoz, du quotidien internet La Izquierda Diario, il faut dès maintenant s’attendre à ce que Washington envenime les conflits frontaliers existants entre le Nicaragua et le Costa-Rica, à propos de l’utilisation du fleuve San Juan, qui sépare les deux pays, et des limites maritimes entre ceux-ci tant du côté Pacifique qu’Atlantique.

Déjà, avant même la parution des études d’impact environnemental du canal financées par HKND, des ONG environnementales comme le Centre Humbolt et l’Association pour la conservation de la biologie tropicale, et des revues scientifiques internationales comme Nature, leur reprochent d’ignorer les dangers du projet pour l’approvisionnement en eau des pays voisins et pour les nappes phréatiques communes au sud du Nicaragua et au nord du Costa-Rica.

Le 3 février, Washington n’a d’ailleurs pas manqué de se dire préoccupée par le manque de transparence et d’information relativement à ces études.

Depuis le conflit du fleuve San Juan, en 2010-2011, nous dit Munoz, des éléments militaristes costaricains, comme le colonel à la retraite, Jose Fabio Pizarro et sa Patrouille 1856, cherchent à former des escadrons paramilitaires à la frontière avec le Nicaragua.

Le 2 février, dans un acte très médiatisé, des représentants du Conseil national pour la défense de la terre, du lac et de la souveraineté (une organisation de paysans affectés par le projet de canal) franchissaient la frontière du Costa-Rica, demandant solidarité, aide et diffusion d’une soi-disant répression dont ils sont victimes.

 

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Une régionalisation des enjeux exacerbée, avertit Munoz, peut facilement dégénérer dans une zone où se rencontrent également les intérêts de la Colombie et du Venezuela.

Au Nicaragua, le 19 juillet, l’apparition d’une soi-disant guérilla, les Forces Armées pour le Salut National, rappelle de bien mauvais souvenirs à la population en revendiquant l’attaque qui, pendant les fêtes du 35e anniversaire du triomphe de la révolution sandiniste, faisait cinq morts et dix-neuf blessés parmi les militants et sympathisants sandinistes.

Quoi qu’il en soit, le danger environnemental est bien réel, affirme le directeur du Centre de recherche en ressources aquatiques du Nicaragua, Salvador Montenegro Guillen. Une œuvre de l’envergure du canal, dit-il, peut affecter 4000 km carrés de forêts, côtes et milieux humides. Ces espaces sont pour la plupart des réserves protégées comme celle d’Indio Maiz ou de l’île Ometepe, déclarée réserve de biosphère par l’Unesco.

Le plus grand risque concerne le lac Cocibolca, grand comme Porto-Rico, que pourraient contaminer des déversements toxiques et une sédimentation abondante et mouvante. Les puissants courants du lac, pourraient détruire les murs du canal lui-même et saliniser l’eau du lac et du système d’irrigation naturelle des terres agricoles environnantes.

L’eau douce, avertit Guillen, acquiert de plus en plus d’importance dans le monde moderne marqué par la rareté de la ressource à l’échelle mondiale et l’incertitude liée au changement climatique.

De plus, le modèle de croissance chinois ne s’est pas montré différent de celui des pays industrialisés au cours des dernières années. En plus des bienfaits de la modernisation, il a apporté la contamination des mers et rivières, le changement climatique, la déprédation des forêts, l’extinction des espèces et de graves violations des droits humains au nom du progrès.

Mais le gouvernement nicaraguayen et les partisans du canal rétorquent que les environnementalistes qui, aujourd’hui, les accusent tout en méprisant d’avance leur savoir-faire, n’ont étrangement jamais critiqué les gouvernements passés qui ont pourtant laissé dépérir la nature du pays pendant des décennies.

L’ennemi principal de l’environnement, dit Manuel Coronel Kauts, directeur de l’Autorité du Grand Canal du Nicaragua, est la pauvreté. Sans ressources, dit-il, un petit pays comme le nôtre ne peut pas prendre soin de son environnement naturel. Il va devoir céder des pans importants de son territoire à des ONG étrangères et les laisser administrer ses propres richesses naturelles.

« Nous, on ne veut pas ça. On préfère qu’une grande partie des extraordinaires bénéfices économiques générés par le canal, serve à reboiser nos forêts, à décontaminer le lac Cocibolca qui est déjà très mal en point, à reloger les personnes déplacées, à soigner et à éduquer notre population. »

Celle-ci, conclut Kauts, n’a rien à espérer d’ONG internationales qui se disent préoccupées par notre nature et notre biodiversité mais que seule intéresse l’hégémonie occidentale dans la zone.

 

Guerre illimitée ! La Psyop de Daesh porte pleinement ses fruits

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Guerre illimitée ! La Psyop de Daesh porte pleinement ses fruits

Auteur : Bernie Suarez
Traduction Dominique Arias
Ex: http://zejournal.mobi

La CIA et le complexe militaro-industriel US en sont déjà à plus de six mois de campagne publicitaire, promotionnelle et de communication pour Daesh. Début janvier 2015, la presse révélait que les USA avaient déjà claqué plus d’un milliard de dollars pour combattre Daesh, théoriquement dilapidés en frappes aériennes et batailles secrètes, non-télévisées, contre Daesh, où il s’avère après coup que les Américains s’en prenaient en réalité à des cibles syriennes.

Les architectes du plan ont bossé tellement dur sur cette Psyop de Daesh (1) qu’on commence maintenant à entrevoir assez clairement les objectifs initialement visés de toute cette opération – une opération qui est devenue, disons, une sorte de théâtre international d’opérations militaires. Ce théâtre mondialisé, Psyop de Daesh, porte à présent ses premiers fruits et les globalistes expriment désormais clairement leurs revendications, reconnaissant par là même les raisons pour lesquelles ils avaient initialement concocté cette Psyop de Daesh.

Ce qu’ils revendiquent, c’est le droit à un usage « illimité » de leur « capacité militaire », mais où ils veulent, quand ils veulent et (bien évidemment) contre qui ils veulent. Est-ce qu’un empire tyrannique pouvait rêver mieux ? Et avec pareille révélation, l’idylle entre Daesh, la trinité USA/CIA/Israël et les autres partenaires de Daesh au sein de l’OTAN devient désormais totalement évidente pour quiconque veut bien regarder les choses telles qu’elles sont.

Pendant plus de six mois les Américains et tous ceux qui dans le monde entier arrivent encore à conserver un minimum de sens critique ont eu à subir un déluge de pseudo images vidéo aussi vagues que mauvaises, de reportages info lourdement orientés, présentant oralement comme autant de faits avérés d’obscurs récits de soi-disant batailles contre Daesh. Et du début à la fin, mois après mois, quoi que les USA et leurs alliés pro-Daesh puissent lui infliger, Daesh n’en est jamais affecté le moins du monde. Tout ce qu’on trouve à nous dire, c’est : Daesh ne cesse de gagner en puissance !

Même quant il fut révélé que depuis au moins le mois de septembre, le bruit courait à travers tout l’Irak que « Daesh et la CIA ne faisaient qu’un », personne dans tous les médias occidentaux n’a levé le petit doigt pour faire capoter cette foutue Psyop, ne fut-ce qu’en rappelant le fait que pas une seule des filières de ravitaillement de Daesh n’a jusqu’ici été interrompue, que pas un seul de leurs comptes en banque n’a encore été bloqué, qu’aucune attaque (illégale) de la NSA contre leurs données informatiques (à l’instar de ce qui se pratique couramment contre des citoyens américains qui ne font rien de mal) n’a encore pu permettre de localiser les positions de Daesh ou de réunir des informations permettant de mettre fin au théâtre de Daesh. Pas un seul reportage dans le courant dominant des médias sur les centaines de camions de ravitaillement de Daesh convoyés en Syrie depuis la frontière turque. Pas un seul reportage sur tous les procédés par lesquels la Turquie soutient Daesh, ou sur le fait que les États-Unis et leurs alliés de l’OTAN permettent à Daesh d’être ravitaillée en permanence en eau, vivres, munitions, nécessaire de toilettes, etc. Rien !

Comment Daesh se débrouille pour avoir encore accès à Internet, passer ses coups de fil, communiquer, produire et diffuser sur Internet des vidéos magnifiquement produites, mystère et boulle de gomme ! Au lieu de ça, on a quoi ? Rita Katz, du département production de Daesh, et son SITE institute (estampillé propagande antiterroriste par la CIA), qui nous raconte qu’elle est tombée tout à fait par hasard sur des vidéos de décapitations de Daesh, et qu’elle est arrivée à les montrer au monde entier avant même que Daesh ait trouvé le temps de faire la promotion de ses propres vidéos. Et à part ce genre d’absurdité, pas le moindre indice dans les médias d’une seule initiative pertinente pour stopper la progression de Daesh.

Au contraire, depuis le lancement du Daesh show les médias n’ont eu de cesse de faire de la pub pour Daesh, d’en vanter les exploits et de montrer au monde combien Daesh s’avère chaque jour plus hallucinante et invulnérable. Depuis le lancement de cette formidable campagne publicitaire, vers la fin de l’été 2014, nous avons vu le script de la Daesh Psyop évoluer depuis la vidéo de la pseudo décapitation de James Foley, supprimée sur YouTube parce que trop graphique et offensive, vers l’émergence d’une organisation paramilitaire désormais pleinement transnationale (théoriquement), plus puissante et mieux organisée qu’aucune nation au monde.

Nous avons aussi pu voir les commentaires de départ se transformer, au fil des mois, en un récit épique raconté très différemment par des types diamétralement opposés de couverture médiatique. D’un côté les médias réellement alternatifs, indépendants et non-industriels, qui ont collectivement mis à nu le mythe de Daesh et montré à quel point ce mythe devenait, un reportage après l’autre, de plus en plus absurde et ridicule. De l’autre le courant dominant des médias industriels qui matraque inlassablement sa pub pour l’indomptable Daesh, pour bien l’enfoncer, quotidiennement et méthodiquement dans la tête des téléspectateurs, afin de les préparer à approuver et soutenir le lancement d’une nouvelle guerre, désormais sur le point de démarrer.

Si vous faites l’inventaire de toutes les Unes de journaux de ces six derniers mois, vous constaterez très probablement que Daesh y a totalisé plus de gros titres que n’importe quel autre sujet. Dans une société aussi orwellienne que la nôtre (et qui souffre d’amnésie dans ce domaine grâce aux médias du « ministère de la vérité », ou courant dominant, qui changent régulièrement les grands titres pour les rajuster sur l’ordre du jour), on constate que les récits sur Daesh ont une étonnante tendance à se répéter, au point de ne même plus être raccord avec le script des médias eux-mêmes, et de s’éloigner de plus en plus de la réalité, de ce qui est avéré ou même de ce qui est simplement rationnel.

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Et pour couronner le tout, la manière complètement délirante dont la machine médiatique de la CIA pédale depuis des mois pour nous fourguer absolument sa pub pour Daesh se retrouve à présent intégralement mise à nu par les dernières exigences de la Maison Blanche, qui revendique maintenant ouvertement le droit à un usage illimité de sa puissance militaire pour pouvoir dorénavant frapper et tuer qui bon lui semble ! Pour mettre toute cette Psyop en perspective, jetons un œil à la succession des réponses de Washington au sujet de Daesh sur les six derniers mois.

Chronologie des réactions de la Maison Blanche à propos de Daesh

Début septembre 2014, en réponse aux pseudo-récits et vidéos de décapitations de Daesh qui, à l’assaut de Mossoul, aurait fait main basse sur des stocks entiers d’armes américaines, Obama déclare : « Nous n’avons pas de stratégie… » Plutôt inhabituel comme déclaration pour un dirigeant US supposé répondre à une menace ! La stratégie à ce stade était simplement de veiller à ce que les États-Unis aient vraiment l’impression d’être « the underdog » (c’est-à-dire « donnés perdants » dans un match pas net). C’est une stratégie particulièrement connue des entraîneurs de boxe, mais on la retrouve très souvent dans le sport. Tout le monde sait que la plupart des gens aiment bien et même préfèrent miser sur celui qui est a priori donné perdant. L’idée de tirer pleinement parti de ce penchant naturel à parier sur celui qui a la plus mauvaise cote était l’un des points clé de la stratégie initiale, pour piquer les américains au vif et les enrôler dans le soutien massif à une « action » contre Daesh.

A l’époque, les médias dominants suivaient exactement la même ligne, soutenant ce qui allait se confirmer comme La stratégie à tenir jusqu’à fin 2014, début 2015. Le plan ? Donner Daesh grand favori en en parlant continuellement et continuer de montrer au monde qu’ils sont de plus en plus redoutables, tout en donnant l’impression que nous ne serons pas à la hauteur pour leur faire face.

Après le lancement de la stratégie du « nous sommes donnés perdants », en septembre 2014, on a eu droit à tout un tas de récits vraiment inhabituels, comme les fanfaronnades de Daesh vantant ses exploits sur les réseaux sociaux, Daesh produisant des vidéos promotionnelles incluant le meurtre de non-supporters, Daesh recrutant massivement à l’autre bout du monde, Daesh allant même jusqu’à imprimer sa propre monnaie… Fin 2014, il n’y avait littéralement rien que Daesh n’ait déjà accompli.

Début 2015, l’image de Daesh était définitivement vendue et dès le mois de janvier Washington annonçait la création d’une nouvelle « Force d’intervention » secrète, prête à combattre Daesh. Aucun détail concernant cette force d’intervention ne pouvait être divulgué. La seule chose dont on pouvait être sûr c’est que ça allait encore nous coûter une fortune, que les autres pays (pro-Daesh) de l’OTAN seraient tenus d’emboîter le pas, et que cette force d’intervention serait basée quelque part au Proche ou au Moyen-Orient, c’est-à-dire pile dans la région du monde où les USA s’ingèrent illégalement depuis des années dans leur quête de domination du monde.

Début février 2015, la réaction d’Obama et de la Maison Blanche était : « Obama met en garde de ne pas exagérer la menace de Daesh ». Ce type de position et de réaction à l’égard de Daesh est ce qu’on appelle un renversement de psychologie. Obama, qui jusqu’ici se donnait lui-même perdant, commence à présent à se positionner comme quelqu’un qui se sent prêt à attaquer Daesh, comme quelqu’un de calme, qui ne souhaite pas passer pour un belliciste. Mais tout ça était clairement couru d’avance.

Et bien sûr, peu après cette mise en scène, où il s’efforce d’avoir l’air calme et détendu, Obama réagit maintenant au feuilleton Daesh en forçant le trait. A chaque fois qu’un pseudo groupe terroriste obtient des États-Unis soutien, munitions, ravitaillement et appui promotionnel, Washington se prétend sur le point d’attaquer. Evidemment, prétendre devoir répondre à une telle mascarade en déchainant d’un coup toute la puissance militaire des USA est pour le moins disproportionné.

A peine quelques jours après sa demande de lancement d’une « guerre illimitée » au Moyen-Orient, qui cadre parfaitement avec les plans du PNAC (Project for the New American Century, ou « Projet pour le nouveau siècle de l’Amérique »), on annonce l’envoi de 4 000 soldats américains au Kuwait pour combattre Daesh. Voilà ce qui arrive quand la machine médiatique de la CIA et ses politiciens attitrés prennent des décisions à l’avantage du complexe militaro-industriel ! Et tout le monde reste planté là, pantois, à regarder cette bande de psychopathes nous bassiner avec Daesh et se déclarer de facto en droit de lancer une « guerre illimitée ».

Les super-pouvoirs de Daesh transcendent la réalité

Comme je le soulignais dans un récent article à propos de la monumentale campagne publicitaire dont les médias industriels gratifient sciemment Daesh, la plupart des gens ne réalisent absolument pas l’amplitude de cette campagne ni à quel point Daesh y est plus que divinisé. Un obscur ramassis de mercenaires (payés 300 dollars par mois, parait-il) et enrôlés dans les bas fonds des quatre coins du Proche-Orient, avec des pouvoirs à la Jésus Christ ou Superman, mais combinés ensemble. A en croire l’industrie médiatique occidentale, les services de renseignements de Daesh sont capables de coiffer sur le poteau tous leurs adversaires mis ensemble. Une armée supra-humaine, face à laquelle tous les services de renseignements militaires du monde travaillant de concert finissent totalement largués ; capable d’échapper aussi bien à tous les systèmes de surveillance internationaux qu’aux fouilles illégales de données de la NSA ; et par-dessus le marché non seulement capables, de se battre sur plusieurs fronts et contre plusieurs pays en même temps, mais qui gagnent en plus !

J’ai déjà écrit là-dessus mais, la marque Daesh s’est imposée face au monde (d’après la machine médiatique de la CIA) dotée de capacités technologiques plus affutées que des lames de rasoir : programmateurs, hackers, super-anguilles de l’informatique, imbattables, intraçables et capables de véritables prouesses sur les réseaux sociaux. Dans le monde entier, leur représentation du monde complètement débile et psychopathe se révèle irrésistiblement attrayante : Américains moyens, Canadiens, Australiens, [Belges, Français ndt], même les femmes tombent sous le charme !! Du jour au lendemain, des gens de tous bords décident soudain, apparemment sans aucune raison, de rejoindre Daesh. A mon avis, tout ce beau monde (si vraiment ils existent) se laisse surtout hypnotiser par le monumental battage médiatique dont bénéficie Daesh dans les médias de masse. Comme quoi, la pub et le matraquage médiatique, ça marche vraiment !

Briser la fascination hypnotique pour Daesh

Récemment, j’ai vu un représentant éminent de la Gauche twitter son scepticisme sur la théâtrale mise en scène de Daesh. Doit-on y deviner l’amorce d’un virage dans les médias dits de gauche ? En attendant (ce qu’attend d’ailleurs l’humanité entière) que dans le monde des médias les uns et les autres commencent enfin à emboiter le pas, à sortir du rang, et à chercher vraiment à faire toute la lumière sur toute cette histoire, on peut être certain que les choses auront le temps d’empirer joliment avant que ça ne s’améliore. Daesh est incontestablement une partie du puzzle pour le nouvel ordre mondial. C’est un outil implacable pour asservir l’humanité en exterminant et en anéantissant les nations souveraines qui refusent de se soumettre et osent nous tenir tête (Syrie, Iran [Irak, Libye, etc. ndt]), afin de mieux nous asservir ensuite. En attendant, la lancinante migraine de Daesh, qu’on l’appelle théâtre ou Psyop, continuera sa besogne, hélas ! Dans cette Psyop de Daesh, les globalistes lui ont refilé tous les atouts possibles pour la placer au pinacle, et tout ce qui nous reste à espérer maintenant c’est que ce soit justement cet excès de zèle qui finisse par causer leur perte.

A nous de faire notre possible pour mettre à nu les visées bellicistes de cette sinistre Psyop dont on voit le principal objectif porter déjà ses premiers fruits. Les gangsters globalistes veulent pouvoir mener une guerre sans limites, et c’est à nous de les en empêcher. Pour cela, il nous faut cesser de nous représenter Daesh et les gangsters du nouvel ordre mondial comme des entités différentes, elles ne sont qu’une seule et même chose. L’Etat Islamique est véritablement une pièce maîtresse dans la stratégie du nouvel ordre mondial. Sans Daesh, toute cette stratégie part en eau de boudin. Essayez de comprendre cette logique et de vous sortir la tête de cette Psyop de Daesh. Pour l’instant, c’est aussi simple que ça : pas de Daesh, pas de nouvel ordre mondial ! Obama le sait pertinemment, la Maison Blanche le sait pertinemment, ce traitre de John McCain n’en doute pas une seconde et presque tout le monde à Washington en est pleinement conscient.

Plus que jamais, il est important de dénoncer les médias de masse et d’espérer que suffisamment d’infos et de réflexions sérieuses sortiront des médias indépendants pour réveiller les Occidentaux et bloquer cette nouvelle pirouette de Washington pour s’autoriser une nouvelle guerre. Dites Non à toujours plus de guerres barbares ; dites Non à la propagande (légale) de nos gouvernements pour promouvoir la guerre ; dites Non au soutien systématique à des groupes terroristes mis en scène par les globalistes pour atteindre leurs objectifs réels. On en est à un stade où les Occidentaux sont complètement assommés de revenir sans arrêt au même scénario : Problème-Réaction-Solution. Il est temps de faire marche arrière et de changer le paradigme qui permet à ce scénario monté en boucle de se répéter à l’infini. Nous savons pertinemment que les « solutions » proposées par nos gouvernements ne solutionnent absolument rien et ne font qu’aggraver le problème. A chaque fois on nous refait le coup, et à chaque fois on se retrouve ré-embarqué dans le même faux plan : Problème-Réaction-Davantage de problèmes.

Nous devons absolument trouver d’autres solutions, sans quoi on n’y survivra pas ; de vraies solutions pour le monde, des solutions efficaces et qui marchent vraiment. Notre futur, celui de l’humanité, tient littéralement à notre capacité d’arrêter ou de remplacer le système de contrôle, celui qui leur permet de brider notre capacité à opter pour de vraies solutions. Et c’est précisément sur les ressources dont nous serons capables de faire preuve dans ce domaine que se jouera notre avenir et celui de l’espèce humaine.

(1) Psyop : opération de guerre psychologique, généralement de désinformation visant à manipuler, désorienter ou leurrer l’ennemi (sachant que sur le « home-front », le front intérieur, l’ennemi c’est toute personne susceptible de se poser des questions ou de dénoncer les crimes de son propre camp ou de ses alliés).


- Source : Bernie Suarez-Traduction Dominique Arias

lundi, 23 février 2015

CHINE / JAPON: On chasse en Afrique

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CHINE / JAPON: On chasse en Afrique

Michel Lhomme
Ex: http://metamag.fr
 
Depuis un an et la tournée africaine du premier ministre japonais Abe de janvier 2014 (mais cela avait commencé en Zambie dès 2007), le Japon avance ses pions en Afrique, continent où la Chine ne cesse de s'implanter depuis trente ans. En fait, on assiste en ce moment à une véritable guerre d'influence « jaune » en Afrique sur fond d'Ebola, de Boko Haram et de mises au pas américaines musclées.

Le Japon a débloqué depuis un an une aide publique de 10,6 milliards d'euros pour l'Afrique et il est décidé à accroître considérablement sa présence. Le Japon tente clairement ici de se poser en rival de la Chine. Nous avons évoqué plus haut la Zambie car c'est le Japon qui avait offert 42 millions de dollars pour la réhabilitation de plusieurs quartiers de la capitale, Lusaka et pour la rénovation d'une partie du réseau routier. La première conférence Afrique-Japon (Ticad) date de 1993. Or sur place, on confond souvent présence chinoise ou africaine. Pour les Africains du peuple, les « japonais » sont des Chinois et pourtant ? L'aide publique japonaise au développement africain est en train de tripler sa mise, concurrençant ouvertement les soutiens chinois.

La Chine est présente en Afrique depuis les années 70 sous Mao Zedong, Elle avait déstabilisé l'Angola, la Tanzanie ou Zanzibar par groupes maoïstes interposés ou en investissant directement comme en Zambie. C'est Pékin qui construisit par exemple la ligne ferroviaire reliant ce pays d'Afrique australe à la capitale tanzanienne, Dar es- Salam. En récompenses, c'est actuellement la Chine qui exploite les plus grandes mines de cuivre du pays.

Ailleurs en Afrique de l'Est comme de l'Ouest, ce sont les Chinois qui inondent les marchés de produits manufacturés à bas prix mais surtout rachètent les échoppes africaines même dans des pays relativement riches comme la Côte d'Ivoire, le Cameroun ou le Sénégal. Du coup se développe de plus en plus dans la population un sentiment antichinois. Les Chinois ont certes construit des hôpitaux et des routes mais il n'y a que peu de médecins à l'intérieur et les murs commencent à se fissurer. Certains Africains commencent sérieusement à se poser des questions et ils pointent du doigt ces Chinois engloutissant non seulement les richesses minérales du continent mais s'approprier aussi la plupart des petits commerces.
 
Le Japon tente ainsi d'utiliser ces critiques pour présenter une alternative au développement différent. Tokyo prétend soutenir réellement la croissance africaine via des aides publiques et privées de 3 200 milliards de yens (24,2 milliards d'euros), dont une aide publique au développement de 1 400 milliards de yens (10,6 milliards d'euros). Sur ce total, le Japon fournira 650 milliards de yens (environ 5 milliards d'euros) en cinq ans pour le développement des infrastructures, en insistant sur l'importance des « couloirs internationaux » de transports au sein du continent et sur l'amélioration des réseaux électriques.
 
Certes, la présence chinoise est devenue incontournable sur le continent africain justifiant d'ailleurs une stratégie américaine offensive dont nous avons déjà parlé ici-même. En recherche constante des minerais et de sources d'énergie qui nourriront sa croissance, la Chine est devenue en 2009 le premier partenaire commercial de l'Afrique et elle remplaçait justement cette année-là le Japon comme deuxième puissance économique mondiale à aider l'Afrique derrière les Etats-Unis. Les échanges sino-africains ont plus que doublé entre 2009 et 2012, année où ils ont frôlé les 200 milliards de dollars. Mais le Japon semble vouloir réagir face à un commerce et à des investissements privés japonais jugés pour l'heure trop faibles (2 % du total du Japon).
  

Ainsi, pour soutenir les échanges privés, le Japon va notamment fournir 20 milliards de dollars d'assurance pour le commerce et l'investissement dans un marché continental en devenir qui comptera 2,2 milliards d'habitants en 2050. L'année dernière, M. Abe avait dévoilé d'autres soutiens, comme l'entraînement de 1 000 formateurs agricoles pour favoriser  le doublement de la production de riz dans la région sub-saharienne d'ici à 2018, le soutien à l'éducation de 20 millions d'enfants et l'amélioration de l'accès à l'eau potable pour 10 millions d'Africains.  Si les transactions entre l'Afrique et la Chine se sont montées à 180 milliards de dollars en 2012, elles ne sont entre l'Afrique et le Japon qu'à 25 milliards de dollars soit 7 fois moins. En fait, le Japon souhaite passer d'un pays donateur à un partenaire commercial à part entière. C'est aussi vital pour lui  après Fukushima car il importe à Tokyo de diversifier ses approvisionnements énergétiques.  Aussi, ce n'est pas pour rien que le Mozambique vient de recevoir un prêt japonais de 700 millions de dollars à des conditions avantageuses pour rénover son réseau routier car le Mozambique est un fournisseur prometteur de gaz et un producteur de charbon.

Le Japon est donc bien en Afrique un rival de la Chine mais les moyens des deux pays sont sans commune mesure. Les entreprises chinoises n'hésitent pas par exemple à éliminer carrément la concurrence en ouvrant des lignes de crédit pour financer les méga contrats. En Ethiopie par exemple, deux sociétés chinoises, ZTE et depuis peu Huawei règnent sans partage sur les télécoms. En cadeau, le gouvernement éthiopien avait reçu le siège imposant de l'Union africaine, construit par Pékin.  un « généreux »cadeau des Chinois aux Africains.

Rappelons que 30 % du pétrole chinois provient du continent noir, principalement du Soudan, de l'Angola et du Nigéria. Si les Chinois sont parfois préférés aux Occidentaux, c'est qu'ils ne s'occupent pas aussi de politique intérieure, ce qui a l'air de plaire aux dictateurs comme Mugabe au Zimbabwe. Sur ce dernier point, la coopération japonaise est handicapée parce que toujours soumise depuis 1992 à une Charte de bonne conduite de gouvernance, cas curieux et presque unique en coopération internationale bilatérale d'Etat à Etat où Tokyo met son aide en balance avec la libéralisation politique et économique. En fait, privé de force militaire depuis la Seconde Guerre mondiale, Tokyo a toujours conçu son aide comme une arme lui permettant d'imposer ses vues sur l'échiquier international en lorgnant de fait sur une place au Conseil de Sécurité. Or dans cette optique, elle aura besoin des voix des pays africains à l'Assemblée générale de l'ONU et forcément de voix légitimes et non despotiques. A l'opposé, le commerce chinois en Afrique n'est plus ouvertement « politique » mais cela ne l'empêche pas d'asseoir petit à petit une puissance et de garantir ses arrières du point de vue des matières premières, des terres agricoles et mêmes des ressources halieutiques ou financières.

La « fausse guerre » d’Obama contre le groupe État islamique

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La « fausse guerre » d’Obama contre le groupe État islamique, protégé par les États-Unis et leurs alliés

Auteur : Michel Chossudovsky
Traduction Julie Lévesque
Ex: http://zejournal.mobi 

Depuis août 2014, l’US Air Force, avec le soutien d’une coalition de 19 pays, mène sans relâche une intense campagne de bombardements aériens contre la Syrie et l’Irak ciblant supposément les brigades du groupe État islamique (EI).

Selon Defense News, plus de 16 000 frappes aériennes ont été effectuées entre août 2014 et la mi-janvier 2015. Soixante pour cent des frappes aériennes ont été menées par l’US Air Force à l’aide de chasseurs à réaction perfectionnés (Aaron Mehta, “A-10 Performing 11 Percent of Anti-ISIS Sorties”, Defense News, 19 janvier 2015.)

Les frappes aériennes ont été simplement décrites par les médias comme faisant partie d’une « légère » opération antiterroriste, plutôt que comme un acte de guerre totale contre la Syrie et l’Irak.

Cette campagne aérienne à grande l’échelle, ayant fait d’innombrables victimes civiles, a fait l’objet d’une mauvaise couverture dans les médias traditionnels. Selon Max Boot, attaché supérieur de recherche sur la sécurité nationale au Council on Foreign Relations (CFR) : « La stratégie d’Obama en Syrie et en Irak ne fonctionne pas [parce que] la campagne de bombardements étasuniens contre l’EI a été remarquablement modérée. » ( Newsweek, 17 février 2015 c’est l’auteur qui souligne.)

Les Étasuniens sont portés à croire que le groupe État islamique constitue une formidable force face à l’armée des États-Unis et une menace pour la civilisation occidentale. L’idée qui ressort des reportages est que l’US Air Force a échoué et qu’« Obama devrait se ressaisir » pour affronter efficacement cet « ennemi extérieur » de l’Amérique.

Selon Max Boot du CFR, l’escalade militaire est la solution : le président doit « envoyer plus d’avions, de conseillers militaires, et de forces d’opérations spéciales, tout en assouplissant les restrictions auxquelles ils sont soumis ». (Ibid.)

Quel type d’avions sont utilisés dans la campagne de bombardements aériens? Le F-16 Fighting Falcon, le F-15E Strike Eagle, l’A-10 Warthog, sans compter le F-22 Raptor, un chasseur d’appui tactique indétectable de Lockheed Martin.

Question pour nos lecteurs

Pourquoi l’US Air Force n’a-t-elle pas pu anéantir le groupe État islamique, qui dès le début a été largement équipé avec de petites armes conventionnelles, sans compter les camionnettes Toyota à la fine pointe de la technologie?

Depuis le début, cette campagne aérienne n’est PAS dirigée contre l’EI. Les preuves confirment que e groupe État islamique n’est pas la cible. Bien au contraire.

Les raids aériens visent à détruire l’infrastructure économique de l’Irak et de la Syrie.

Nous appelons nos lecteurs à réfléchir attentivement à l’image d'illustration (voir en grand format sur la source de l'article), qui montre le convoi de camionnettes du groupe État islamique entrant en Irak et traversant un espace ouvert de 200 km de désert séparant les deux pays.

Ce convoi est entré en Irak en juin 2014.

D’un point de vue militaire qu’aurait-il fallu faire pour éliminer un convoi de l’EI sans capacités antiaériennes efficaces?

Il n’est pas nécessaire de comprendre les questions militaires, il suffit d’un peu de bon sens.

S’ils avaient voulu éliminer les brigades du groupe État islamique, ils auraient pu bombarder massivement leurs convois de camionnettes Toyota lorsqu’ils ont traversé le désert entre la Syrie et l’Irak en juin.

La réponse est assez évidente, mais pas un seule média de masse ne l’a reconnu.

Le désert syro-arabe est un territoire ouvert (voir carte à droite). D’un point de vue militaire, avec des avions de combat perfectionnés (F15, F22 Raptor, F16), cela aurait été « un jeu d’enfant », une opération de haute précision rapide et utile qui aurait décimé les convois de l’État islamique en quelques heures. Nous avons plutôt vu six mois de raids et de bombardements aériens interminables, et l’ennemi terroriste est apparemment toujours intacte.

(En comparaison, les bombardements de l’OTAN en Yougoslavie en 1999 ont duré environ trois mois, du 24 juin au 10 mars 1999).

Et nous sommes portés à croire que le groupe État islamique ne peut être vaincu par une puissante coalition militaire de 19 pays dirigée par les États-Unis.

La campagne de bombardements aériens n’était pas destinée à décimer le groupe État islamique.

Le mandat de lutte contre le terrorisme constitue de la fiction. Les États-Unis sont le « commanditaire numéro un du terrorisme d’État ».

Le groupe armé État islamique n’est pas seulement protégé par les États-Unis et leurs alliés, il est entraîné et financé par les États-Unis et l’OTAN avec le soutien d’Israël et des alliés de Washington dans le golfe Persique.


- Source : Michel Chossudovsky-Traduction Julie Lévesque

Obama vindt dat wereld begrip moet hebben voor ISIS

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Obama vindt dat wereld begrip moet hebben voor ISIS

President weigert nog altijd te spreken van ‘islamitische terreurgroepen’

Amerikaans ministerie BuZa: ISIS aanpakken door hen niet te vermoorden, maar een baan te geven

Obama blijft volhouden dat islamitisch terrorisme niet bestaat en dat christenen daarom niet het slachtoffer kunnen zijn. Dus waarom zou hij daar dan aandacht aan besteden?

De Amerikaanse president Barack Hussein Obama heeft opnieuw een verbijsterende uitspraak gedaan door te zeggen dat de wereld meer begrip moet hebben voor de ‘grieven’ van ISIS. Tevens weigert hij nog steeds om ISIS ‘islamitisch’ te noemen. Op een gisteren gehouden conferentie over ‘extremisme’ werden de termen ‘islamitische terreur’ of ‘moslim terreur’ dan ook niet één keer door hem genoemd. Tegelijkertijd had Obama wel openlijk extremistische en antisemitische moslims uitgenodigd.

‘Pogingen om gewelddadig extremisme tegen te gaan zullen alleen succes hebben als burgers hun legitieme grieven op democratische wijze en door sterke burgergemeenschappen kenbaar kunnen maken,’ schreef Obama in een ingezonden artikel in de L.A. Times.

ISIS - moslims die massaal vrouwen en zelfs peuters verkrachten, kinderen executeren omdat ze naar voetbal kijken, en christenen onthoofden? Die overal waar ze komen op de meest gruwelijke wijze dood en verderf zaaien als mensen zich weigeren tot de islam te bekeren en zich aan de racistische Sharia wetten te onderwerpen? Burgers? Democratisch? Legitieme grieven?

Truth-Has-Been-Spoken.jpgMassaslachting van christenen door moslims doodgezwegen

Niet alleen weigert Obama stelselmatig hen islamitische terroristen te noemen –ondanks het feit dat ze zich terecht beroepen op de Koran, de uitspraken van Mohammed en de bevelen van Allah-, hij weigert ook nog altijd om ook maar één keer rechtstreeks te veroordelen dat het vooral christenen zijn die het doelwit zijn van ISIS, en dat enkel vanwege hun geloof.

‘Geef ISIS-strijders een baan’

In de persverklaring van het Witte Huis over de onthoofdingen door ISIS op een strand in Libië zult u dan ook tevergeefs zoeken naar de woorden ‘christenen’, ‘Kopten’, ‘islam’ of ‘moslims’. Een woordvoerder van het ministerie van Buitenlandse Zaken verklaarde in een TV interview zelfs dat ISIS beter zou kunnen worden aangepakt door de jihadisten niet te vermoorden, maar hen een baan te geven.

New York Post: Opstelling president ‘gestoord’

De New York Post vindt het letterlijk ‘gestoord’ dat Obama al die terreurgroepen zoals ISIS, Al-Qaeda, de Taliban en Boko Haram, die openlijk de islam als basis hebben, weigert te associëren met de islam. Zelfs liberale en linkse Amerikaanse media zoals CNN, die de afgelopen jaren vrijwel kritiekloos achter Obama hebben gestaan, protesteren nu (1).

‘Circusvoorstelling’: Obama nodigde extremisten uit

MSNBC, al jaren een fervente propagandist voor het Witte Huis, noemde Obama’s conferentie over extremisme letterlijk een ‘circusvoorstelling’ (4). Dat kwam mede omdat Obama juist enkele bekende moslimextremisten had uitgenodigd, zoals Israëlhater Ali Jakvani, die op zijn Facebook een selfie heeft staan met sjeik Khalid Yasin, een voorstander van de Sharia –zo verheerlijkt hij het afhakken van handen en hoofden- en iemand die preekt dat moslims geen niet-moslims als vrienden mogen hebben.

Andere zeer dubieuze eregasten van de president waren Jihad Turk, president van een Islamitische Hogeschool die pleit voor een totale boycot van Israël; professor Ahmed Younis, die beweert dat Nazi kopstuk Adolf Eichmann een Jood was, dus de Joden in feite zelf de Holocaust pleegden, en Salam Al-Maryati, president van MPAC, die al jaren openlijk achter Hezbollah staat en het streven om de Joodse staat weg te vagen. (5)

Tijdens het recente Nationale Ontbijtgebed riep Obama zich ook al de verontwaardiging van het land over zich af door de wandaden van  ISIS te bagatelliseren door te wijzen op de ‘gruweldaden’ die christenen 800 tot 1000 jaar geleden zouden hebben begaan tijdens de kruistochten.

Focus op ‘extreemrechtse’ Amerikanen

Volgens vaste Infowars auteur Paul Joseph Watson past Obama’s weigering het islamitische terrorisme te benoemen perfect in zijn tactiek om zijn beleid te focussen op het ‘binnenlandse extremisme’. In de laatste ‘terreur beoordelingslijst’ van de FBI worden islamitische terreurgroepen niet één keer genoemd, maar ligt de nadruk enkel op het bestrijden van zogenaamd ‘extreemrechtse’ Amerikaanse burgers en milities die openlijk het gezag van de federale overheid betwisten en ‘de vrijheid van het individu benadrukken’, zoals al in 2012 in een officieel onderzoek van het ministerie van BuZa werd gesuggereerd. (2)

Moslim Broederschap terroristen hebben vrij toegang tot VS

Vorig jaar lekte er zelfs een lijst van het ministerie van Homeland Security naar buiten met daarop de namen van moslims met aangetoonde banden met het terrorisme (zoals de Moslim Broederschap terreurbeweging), die uitdrukkelijk NIET mogen worden tegengehouden en zelfs niet mogen worden gevisiteerd of ondervraagd als ze het land in willen reizen. (3)


Xander

(1) Infowars
(2) Infowars
(3) Infowars
(4) Breitbart
(5) Breitbart

Libye: qui présentera "l'addition" à MM. Sarkozy, Juppé et BHL?

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Un communiqué de Bernard Lugan:

Libye: qui présentera "l'addition" à MM. Sarkozy, Juppé et BHL?

Au mois de mars 2011, à l'issue d'une campagne médiatique d'une rare intensité initiée par BHL, Nicolas Sarkozy décida d'entrer en guerre contre le colonel Kadhafi avec lequel il était encore dans les meilleurs termes quelques mois auparavant.

Le 17 mars, Alain Juppé, ministre des Affaires étrangères, arracha la résolution 1973[1] au Conseil de Sécurité de l'ONU, ce qui permit d'ouvrir les hostilités.

Le 19 mars, 19 avions français (chasseurs et ravitailleurs) lancèrent un raid de 2h30 au dessus de la Libye. L'incompréhensible guerre franco-libyenne ou otano-libyenne, venait de débuter.

Les raisons de ce conflit aux conséquences à ce point dramatiques qu'une intervention internationale paraît aujourd'hui indispensable sont toujours aussi mystérieuses. A l'époque, l'Elysée avança l'argument d'une action humanitaire destinée à "sauver la population de Benghazi". Le mardi 16 décembre 2014, le président tchadien Idriss Deby donna une autre explication en déclarant qu'en entrant en guerre en Libye : " l'objectif de l'OTAN était d'assassiner Kadhafi. Cet objectif a été atteint"[2].

Quoiqu'il en soit de ses causes officielles ou officieuses, réelles ou supposées, étayées ou fantasmées, le résultat de cette guerre "pour la démocratie et les droits de l'homme", est catastrophique :

- Les alliés islamistes du Qatar et de la Turquie ont pris le contrôle d'une partie des approvisionnements gaziers et pétroliers de l'Europe.

- Daesh a lancé une entreprise de coagulation des milices islamistes. Celles qui lui ont fait allégeance contrôlent une partie de la Cyrénaïque et à l'ouest, elles sont sur la frontière tunisienne. Partout, elles font régner la terreur.

- L'Egypte est directement menacée ainsi que la Tunisie et l'Algérie. Au sud, le Tchad et le Niger sont en première ligne alors qu'avec Boko Haram un second front islamiste s'est ouvert sur leurs frontières.

- Les gangs islamo-mafieux déversent des dizaines de milliers de migrants sur les côtes européennes. Au lieu de les refouler, la marine italienne les récupère en mer pour les installer en Europe...d'où ils ne repartiront plus. Or, tout le monde sait que des terroristes se dissimulent parmi eux et qu'ils vont créer des cellules "dormantes" au sein de l' "espace Schengen".

Face à ce désastre, comme s'ils étaient étrangers au chaos qu'ils provoquèrent, Nicolas Sarkozy et Alain Juppé aspirent à la plus haute charge de l'Etat français. Quant à leur inspirateur guerrier, il continue à promener sa superbe et son échancrure de col sur les plateaux des télévisions...

Notes

[1] Voir à ce sujet le texte de la conférence de presse d'Alain Juppé à New York (www.ambafrance-at.org).

[2] Voir mon communiqué daté du 1 janvier 2015 dont le titre est "Le but de la guerre était-il d'assassiner le colonel Kadhafi ?".

Lire l'Afrique réelle cliquez là

dimanche, 22 février 2015

OPPOSÉ AUX FRAPPES CONTRE L’ÉTAT ISLAMIQUE EN LYBIE, LE QATAR RAPPELLE SON AMBASSADEUR EN EGYPTE !

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OPPOSÉ AUX FRAPPES CONTRE L’ÉTAT ISLAMIQUE EN LYBIE, LE QATAR RAPPELLE SON AMBASSADEUR EN EGYPTE !

Source: www.noterror.fr 

Le Qatar a rappelé jeudi 19 février son ambassadeur en Égypte à la suite d’un différend survenu lors d’une réunion de la Ligue arabe sur les raids aériens égyptiens contre des positions du groupe Etat islamique (EI) en Libye, a annoncé l’agence de presse officielle QNA.

Selon un responsable du ministère des Affaires étrangères du Qatar, Doha a décidé de rappeler pour consultations son ambassadeur au Caire en raison d’une déclaration du délégué égyptien à la Ligue arabe, a indiqué QNA.

L’ÉGYPTE ACCUSE LE QATAR DE SOUTENIR LE TERRORISME

L’agence qatarienne n’a pas donné de précisions sur la teneur de la déclaration du délégué égyptien. Mais la chaîne de télévision qatarienne Al-Jazeera a affirmé que les Égyptiens avaient accusé le Qatar de soutenir le terrorisme.

Des médias égyptiens ont eux aussi rapporté que le délégué égyptien à la Ligue arabe, Tariq Adel, avait accusé le Qatar de soutenir de terrorisme, au motif que le délégué qatarien avait exprimé des réserves sur une clause approuvant les raids aériens égyptiens contre les djihadistes.

Le ministère qatarien des Affaires étrangères a confirmé dans un communiqué que le Qatar avait émis dans le cadre de la Ligue arabe des réserves sur une approbation des raids égyptiens en Libye, soulignant la nécessité de « consultations avant toute action militaire unilatérale contre un autre État membre » de l’organisation panarabe.

Des appareils F-16 de l’armée de l’air égyptienne ont bombardé mardi des bases djihadistes à Derna, dans l’est de la Libye, à la suite de la publication par l’EI d’une vidéo montrant la décapitation de 21 coptes égyptiens qui se trouvaient en Libye à la recherche de travail et avaient été capturés par le groupe.

“South Stream”-Absage hat negative Auswirkungen

 
Derzeit sind die Gasprojekte South Stream und Nabucco gestoppt.  Foto: Stanqo / Wikimedia (PD)
 

“South Stream”-Absage hat negative Auswirkungen

Ex: http://www.unzensuriert.at 

Derzeit sind die Gasprojekte South Stream und Nabucco gestoppt.

Der durch die EU-Wirtschaftssanktionen verursachte Stopp des Gaspipeline-Projekts „South Stream“ hat Auswirkungen auf die einzelnen Volkswirtschaften in den vormaligen Teilnehmerländern. Zu diesem Schluss kommt eine gemeinsame Untersuchung der Agentur Rossiya Segodnya und des britischen Unternehmens ICM Research. In der aktuellen Umfrage wurden insgesamt 1.000 Teilnehmer in Bulgarien, Serbien und Österreich zu „South Stream“ befragt.

Ursprünglich hätte „South Stream“ eine durchschnittliche Jahreskapazität von 63 Milliarden Kubikmeter Gas von Russland über das Schwarzene Meer nach Bulgarien und von dort in zwei Pipline-Strängen weiter nach Italien und Österreich transportieren sollen.

Bulgaren und  Serben sehen South-Stream-Stopp äußerst negativ

Vor allem die Bulgaren und Serben sehen den Stopp des South-Stream-Projekts für die Wirtschaftssituation äußerst negativ. 64 Prozent der Befragten in Bulgarien und 61 Prozent in Serbien befürchten einen negativen Einfluss auf die Entwicklung ihrer Volkswirtschaften. Und auch im Zielland Österreich können 38 Prozent der Befragten dem Stopp des Projektes nichts Positives abgewinnen. Zudem gaben 54 Prozent, dass die definitive Entscheidung bei den Projektteilnehmern hätte liegen müssen und nicht bei der EU. 

samedi, 21 février 2015

Siria, Iraq e Califfato, eredità della prima guerra mondiale

Siria, Iraq e Califfato, eredità della prima guerra mondiale

Rievocazioni

Michele Rallo

Ex: http://www.rinascita.eu

post_war_iraq.jpgChe cosa sta succedendo in Siria e in Iraq? Semplice: sta succedendo che uno dei principali alleati degli Stati Uniti nella regione – l’Emirato del Qatar – stia finanziando ed armando un esercito di terroristi che vuole cancellare Iraq, Siria, Libano e Giordania, ed al loro posto creare un impero clericale – il Califfato – ispirato ad una interpretazione fondamentalista dell’Islamismo nella sua versione sunnita.
Scopo di questo articolo non è, tuttavia, quello di investigare sul presente, magari alla ricerca di imperscrutabili disegni destabilizzatori, bensì quello di analizzare le radici storiche di ciò che sta avvenendo oggi. Ebbene, anche questa orrenda guerra in-civile, nasce dagli errori commessi dai vincitori della Prima guerra mondiale (Italia esclusa) e dalla loro pretesa – assurda, boriosa, arrogante – di tracciare i confini delle nuove nazioni mediorientali senza alcun rispetto per le popolazioni che vi sarebbero state incluse. Esattamente come la medesima pretesa aveva presieduto ai nuovi confini europei, creando Stati artificiali (la Cecoslovacchia, la Jugoslvaia), gonfiandone artificialmente altri (la Polonia, la Romania), mutilando i paesi vinti e ponendo le premesse per quel sanguinoso regolamento di conti che sarebbe stato poi la Seconda guerra mondiale.


Orbene, tutto nasceva, all’indomani della Grande Guerra, dalla spartizione delle spoglie dei vinti; e in particolare – per l’argomento di cui trattiamo oggi – dalla spartizione delle province arabe dell’Impero Ottomano. “Spartizione”, in verità, è un termine inadatto, perché nei fatti si trattava dell’acquisizione di quasi tutto da parte di una sola alleata, l’Inghilterra; della tacitazione con un piatto di lenticchie della seconda alleata, la Francia; e della maramaldesca esclusione della terza, l’Italia. Ma sorvoliamo anche su questo aspetto (che potrà essere oggetto di un ulteriore approfondimento) e concentriamo la nostra attenzione su quanto veniva stabilito, prescindendo da giudizi morali o da valutazioni politiche.
Si tenga ben presente – innanzi tutto – che fino a prima della Grande Guerra, l’Impero Ottomano si estendeva su tre continenti: dai Balcani all’Anatolia, al Medio Oriente, all’Egitto (ancorché assoggettato all’occupazione “provvisoria” dell’Inghilterra sin dal 1882).

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Nel maggio 1919, approfittando di una momentanea (e polemica) assenza dell’Italia dalla Conferenza della pace di Parigi, Inghilterra e Francia si accordavano per spartirsi le colonie tedesche e le regioni arabo-ottomane. Qualche briciola ai giapponesi nel lontano Pacifico e nulla all’Italia, che si voleva così punire per aver osato opporsi all’assegnazione di Fiume al Regno Serbo-Croato-Sloveno. Alla Francia – come già detto – un piatto di lenticchie: la Grande Siria – comprensiva del Libano – che si saldava al Kurdistan (poi cancellato) e ad una “zona d’interessi” nell’Anatolia sud-orientale (poi abbandonata precipitosamente di fronte all’avanzata di Atatürk). Tutto il resto all’Inghilterra, forse per diritto divino.
Naturalmente, non si poteva esplicitare la natura sfacciatamente colonialista di questa manovra, e ciò per due ordini di motivi: il rispetto del diritto di autodeterminazione dei popoli (che era stato la scusa per giustificare l’ingerenza degli USA in una guerra europea) ed i ripetuti impegni – assunti solennemente dall’Inghilterra – di concedere l’indipendenza agli arabi, se questi si fossero sollevati contro i turchi. Veniva perciò ideato un marchingegno che potesse in qualche modo mascherare i reali intenti di questa operazione: si riconosceva che le popolazioni arabe erano in grado di governarsi da sole, ma le si affidava alla neonata Società delle Nazioni, che avrebbe dovuto amministrarle provvisoriamente e poi accompagnarle verso la completa indipendenza. La S.d.N. poi, attraverso un “mandato”, le affidava – sempre “provvisoriamente” – «al consiglio e all’assistenza amministrativa di una Potenza mandataria».


Questo, nelle grandi linee. Per i dettagli, si rimandava tutto ad una successiva “Conferenza interalleata”, la quale avrebbe dovuto occuparsi anche del destino della Turchia, che l’Inghilterra avrebbe voluto praticamente cancellare dalla carta geografica. La Conferenza si teneva nell’aprile dell’anno seguente in Italia, a San Remo; le sue conclusioni saranno pochi mesi dopo recepite dal trattato di Sèvres, che però non andrà mai in vigore.


Frattanto – tra il maggio del ’19 e l’aprile del ’20 – si era verificato un fatto di non poca importanza: nella regione kurda di Mosul era stato scoperto il petrolio, tanto petrolio. E, allora, i “buoni” della situazione (cioè gli inglesi e i cugini americani) non potevano certo consentire che quel tesoro finisse – tramite il mandato sul Kurdistan – in mani francesi. Tutto lo scenario mediorientale stabilito a Parigi, perciò, veniva cancellato, e la carta geografica del Medio Oriente era ridisegnata ex novo. Il Kurdistan spariva: le sue regioni non petrolifere venivano divise fra la Turchia, la Persia (oggi Iran) e la Siria. Le sue regioni petrolifere, invece, erano accorpate al territorio arabo-sunnita di Baghdad ed a quello sciita di Bassora. Insieme, le tre regioni – che non avevano nulla in comune – erano racchiuse in uno Stato artificiale cui veniva dato il nome (persiano) di Iraq. Naturalmente – inutile dirlo – il relativo mandato era assegnato all’Inghilterra.


La Francia – depredata anche delle lenticchie – non faceva una piega. Incassava pure quest’altra scorrettezza (non certamente la prima!) da parte dei fedeli alleati britannici, continuando disciplinatamente a svolgere il ruolo – come più tardi dirà Mussolini – di “cameriera dell’Inghilterra”. Ad onor del vero, riceverà poi una specie di liquidazione per il suo cessato servizio in Kurdistan: il 25% delle azioni di due compagnie petrolifere, la Turkish Petroleum C° e la Anglo-Persian Oil C°; una inezia, a fronte del fiume di denaro che scaturirà dai pozzi petroliferi iraqeni.

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Naturalmente, non era questo l’unico pasticcio ascrivibile alla fantasiosa diplomazia degli “Alleati”. Ricordo un complicatissimo balletto di prìncipi ashemiti, prima designati Re di una determinata nazione, poi dirottati su un altro trono, costretti a deambulare sino alla attribuzione delle definitive corone in Siria, Giordania, Iraq. E ricordo, naturalmente, l’assurda vicenda della Palestina: promessa contemporaneamente agli arabi (accordo McMahon-Hüsseyn del 1916) ed agli ebrei (dichiarazione Balfour del 1917).


Ma, anche qui, tralasciamo tante vicende che pure sarebbe interessante approfondire, e concentriamoci sull’argomento che in questo momento ci preme maggiormente: sulle conseguenze dirette, cioè, che la decisione di cancellare il Kurdistan e di creare l’Iraq aveva – ed avrà poi fino ai nostri giorni – sugli equilibri del Medio Oriente e, in particolare, della regione compresa fra l’Anatolia orientale e quella che una volta si chiamava Mesopotamia.


Incominciamo dal Kurdistan, paese a maggioranza musulmana, ma non arabo ed etnicamente affine più all’Iran e alla Turchia che non al resto dell’Iraq. Orbene, dopo aver brevemente sognato ad occhi aperti di poter raggiungere l’indipendenza e l’unità nazionale, i kurdi vedevano repentinamente la loro patria annullata con un colpo di penna ed i loro territori divisi fra la Turchia (a nord), l’Iraq (a sud), la Persia (ad est) e la Siria (ad ovest). Da quel momento iniziava la disperata resistenza nazionale kurda contro le nazioni occupanti, resistenza che ha talora dato vita ad episodi di vera (e crudele) guerra civile, incidendo pesantemente sulla vita politica e sulla stabilità dei quattro paesi interessati. Ricordo – fra gli altri episodi – la breve stagione della Repubblica Popolare Kurda in territorio iraniano (1945), il bombardamento con gas nervino dei guerriglieri peshmerga di Halabja in territorio iraqeno (1988), e soprattutto la lunga stagione di lotte politiche ma anche di sanguinario terrorismo attuata in Turchia dal PKK di Ochalan.


E veniamo all’Iraq, paese – come abbiamo visto – del tutto artificiale, messo insieme soltanto per favorire l’accaparramento delle sue immense risorse petrolifere da parte di inglesi e americani. Tralasciamo tutta una serie di episodi significativi (come la rivolta filotedesca e filoitaliana del 1941) e veniamo alla sua storia più recente. Nel 1968 un colpo-di-Stato militare portava al potere il Baath, un partito nettamente laico ispirato ai princìpi di un nazionalismo panarabo (ma non panislamico) e di un socialismo nazionale (ma non marxista). Ostile agli Stati Uniti e ad Israele, il Baath governava già la Siria (dal 1963) ed aveva numerosi punti di contatto con il movimento degli Ufficiali Liberi nasseriani, al potere in Egitto dal 1952. La leadership del baathismo iraqeno – procediamo sempre in estrema sintesi – era in breve assunta da Saddam Hussein, prima Vicepresidente e poi – dal 1979 – Presidente della Repubblica.


Il laicismo del Baath, oltre ad essere in linea con le proprie radici politiche, era anche l’unico sistema in grado di tenere unito un paese formato da tre diverse realtà etnico-religiose, con una maggioranza musulmana spaccata in due (60% sciiti e 40% sunniti) e con una consistente (allora) minoranza cristiana. Altra peculiarità del baathismo era un rigido nazionalismo economico, che si estrinsecava nella nazionalizzazione dell’industria petrolifera (1972) e nell’utilizzo dei suoi proventi per una profonda modernizzazione del paese e per accrescere il benessere degli abitanti.


Abbattuto il regime baathista ad opera di una pretestuosa invasione americana (2003), il paese è – naturalmente – andato in frantumi: l’antagonismo politico fra le tre componenti è salito alle stelle; per tacere della quarta componente, la cristiana – un tempo rispettata da tutti – che era fatta oggetto della pesante ostilità di un fondamentalismo islamico in forte crescita. Pochi anni dopo, gli Stati Uniti e i loro alleati nella regione avviavano una guerra di aggressione – condotta attraverso un esercito mercenario armato e finanziato ad hoc – contro il regime baathista siriano del presidente Assad, con la scusa (fondata ma assolutamente risibile in Medio Oriente) che il regime di Damasco fosse una dittatura.
È da questo esercito mercenario – in larga parte formato da gruppi fondamentalisti – che è nato l’esercito del Califfo e la sua sorprendente creatura politica: l’ISIS, ovvero Stato Islamico dell’Iraq e della Siria.

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Obiettivo dell’ISIS e dei suoi sponsor (il Qatar soltanto?) è quello di frantumare l’Iraq, togliendogli la maggior parte dei territori petroliferi e lasciando il resto del paese alla maggioranza sciita ed all’alleanza con il correligionario Iran. Contemporaneamente, il Kurdistan iraqeno dovrebbe poter dichiararsi indipendente, ma privato delle sua zona più ricca di petrolio – Mosul – che dovrebbe rimanere al Califfato (ed alla commercializzazione qatarina) per garantire la sopravvivenza economica della creatura jihadista.


Il progetto presenta numerosi gravi inconvenienti (si pensi all’effetto destabilizzante per la Turchia che avrebbe uno Stato kurdo ai suoi confini), ma è quello che – si dice – abbiano elaborato gli strateghi di Israele: tornare alla situazione del 1919 e cancellare Iraq, Siria e Libano, frantumandoli in una miriade di staterelli coincidenti con le varie realtà etnico-religiose del Medio Oriente. E pazienza se, fra queste realtà, ce ne dovesse essere una che vuol mettere a ferro e fuoco il mondo intero.


Ex: http://rinascita.eu/index.php?action=news&id=23700

vendredi, 20 février 2015

Setting the Stage for Another Proxy War in Yemen

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A Dangerous Game

Setting the Stage for Another Proxy War in Yemen

by MICHAEL HORTON
Ex: http://www.counterpunch.org

On 26 September 1962, four tanks rumbled through a moonless night and surrounded Imam Badr’s palace in the Yemeni capital of Sana’a. Hearing the tanks Badr and his father-in-law descended from the highest room of the palace moments before it was shelled.

The coup that would plunge north Yemen into almost eight years of bloody civil war was underway. Imam Badr ordered his remaining guards to bring him Bren guns. Then Badr and his father-in-law stepped out onto a balcony and opened fire on the mutinous soldiers that surrounded the palace while gasoline soaked sandbags were ignited and hurled onto the tanks below. The soldiers momentarily fled and Badr lived on to fight from northwest Yemen’s rugged mountains until his eventual exile in the UK in 1970. Imam Badr’s exile marked the end of the Zaidi Imamate that had ruled parts of Yemen for a thousand years.

The leader of the coup was the chief of Badr’s corps of bodyguards, Colonel Abdullah al-Sallal who was supported by Egyptian president Gamal Abdel Nasser. Within months, several thousand Egyptian soldiers were on the ground in north Yemen to support Sallal’s republicans in their fight against Badr’s royalists. The royalists were bankrolled by Saudi Arabia and covertly supported at various times by Jordan, Israel, Iran, France, and the UK, all of whom had a strategic interest in weakening Nasser and the Egyptian Army. Nasser would eventually commit more than fifty-thousand soldiers supported by MiGs and heavy weaponry to Yemen. Despite the number of soldiers, extensive air-support, and even the Egyptians’ use of chemical weapons, the war in Yemen became what Nasser would later describe as, ‘my Vietnam.’

With the recent Houthi takeover of much of northern Yemen, there are echoes of the 1960s. There seems little likelihood of Yemen not becoming a battleground for a protracted proxy war between two regional powers: Saudi Arabia and Iran which, in contrast to the 1960s, are now on opposite sides. The Saudis are vehemently opposed to the Houthis because they are Shi’a, adherents to the Zaidi sect of Shi’a Islam. The Saudis are fearful that the Houthis’ ‘revolution’ could spread across their southern border and embolden their own restive Shi’a minority. In April 2000, the Saudis put down a Shi’a led rebellion in the province of Najran, which borders areas that are now controlled by the Houthis.

On the other side of the emerging proxy war is Iran whose material support for the Houthis is limited. The claims made about Iran supplying arms and training to the Houthis are dubious. The Houthis are in no need of weapons—they have more than they can manage—and the core Houthi fighters are battle-hardened and require no training. However, if isolated, the Houthis may increase their level of engagement with Iran.

What the Houthis do need and what Iran has likely been providing, at least in token amounts, is money. The Yemeni economy is moribund. The Central Bank of Yemen is dependent on loans and grants from Saudi Arabia and other Gulf States. The resignation of Yemeni President Hadi and his government and the Houthis’ unilateral and extralegal dissolution of the Yemeni Parliament have meant that money from the Gulf States has dried up. It is an open question as to where the money for the salaries for tens of thousands of Yemeni bureaucrats and soldiers will come from. The lack of funds to pay government salaries poses a serious and potentially fatal challenge for the Houthi leadership.

Saudi Arabia will take full advantage of the Houthis’ limited financial resources by providing blank checks to those tribal leaders and displaced military figures who oppose the Houthis and agree to fight them. Most worrying is the fact that some of this money could make its way to groups like al-Qaeda in the Arabian Peninsula (AQAP), who, as militant Salafis, are the sworn enemies of the Shi’a led Houthis. AQAP is a far more amorphous organization than is commonly supposed. The Houthi takeover of Sana’a and the resignation of the government will mean that the lines between tribesmen and tribal militias opposed to the Houthis and the militants allied with AQAP will become even less distinct. Militant Salafi organizations like AQAP will be key beneficiaries of a proxy war in Yemen.

The calls by some in the Yemeni government for members of the Gulf Cooperation Council (GCC) to intervene in Yemen in order to force the Houthis to withdraw is a first step toward igniting a new proxy war in Yemen. The calls will likely go unheeded, at least in terms of an overt ground-based intervention. The members of the GCC, most particularly Saudi Arabia, do not have the capabilities or constitution for a military intervention in Yemen. Yemen is most definitely not Bahrain. However, some members of the GCC will undoubtedly fund a host of covert measures in Yemen, all of which will add fuel to the fire that threatens to wash over Yemen.

The Houthis are a distinctly Yemeni movement that is deeply rooted in the Yemeni socio-cultural context. All outside parties, including those in the US government, like Senators John McCain and Diane Feinstein, who recently called for more ‘boots on the ground’ in Yemen, would do well to remember the words—some of his last words—of Field Marshal Amer, the architect of Egypt’s disastrous campaign in north Yemen: ‘we did not bother to study the local, Arab and international implications or the political and military questions involved. After years of experience we realized that it was a war between tribes and that we entered it without knowing the nature of their land, their traditions and their ideas.’ The Egyptians became involved in Yemen thinking that they were supporting a proxy, the republicans, in what would be a short sharp war against the Saudi backed royalists, but it ended up costing them more than twenty-thousand dead soldiers. Meddling in Yemen without taking into account the country’s history, traditions, and intricate patchwork of loyalties is a dangerous game for all involved.

Michael Horton is a writer and Middle East analyst.

L’Azerbaïdjan ferme un émetteur propagandiste financé par les Américains

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L’Azerbaïdjan ferme un émetteur propagandiste financé par les Américains

Par Anton Schmitt

A la fin de l’année dernière, les autorités azéries avaient ordonné la fermeture de l’émetteur propagandiste américain « Radio Free Europe/Radio Liberty » et interdit toutes activités ultérieures. La police et le procureur de la république avaient fait perquisitionner les locaux de l’émetteur et confisquer documents et ordinateurs afin de récolter des preuves. Le directeur de cette chaîne propagandiste s’est plaint que les liaisons téléphoniques et l’accès à internet avaient été coupés. Cela signifie que l’Azerbaïdjan s’est rendu compte que cette station de radio participait à une opération de « regime change » et de « nation building » (selon la terminologie utilisée par le langage subversif pro-américain), télécommandée par des ONG étrangères. Le Président Ilham Aliyev a décidé d’y mettre un holà.

Jusqu’ici l’Azerbaïdjan avait joué un rôle important dans la guerre économique que mènent les Etats-Unis et l’Union Européenne contre la Russie. En novembre 2014, le commissaire européen à l’énergie, Sefcovic, s’était rendu à Bakou et avait émis l’espoir de voir les « relations économiques s’approfondir ». Concrètement, l’ancienne république soviétique devait remplacer la Russie comme fournisseur de pétrole et de gaz. L’espoir de réaliser ce projet s’est évanoui. Le ministère américain des affaires étrangères se dit « très préoccupé » car « les raisons qui ont motivé les auditions et les perquisitions ne sont pas claires ». Les Etats-Unis rappellent au gouvernement en place à Bakou de respecter « ses obligations quant à la protection de la liberté de la presse ».

L’ancien ambassadeur américain Kauzlarich envisage déjà d’infliger des sanctions à l’Azerbaïdjan. La radio propagandiste « Radio Free Europe/Radio Liberty » avait transposé son siège à Prague après la guerre froide et continuait à recevoir des subsides du Congrès américain. Cette station radiophonique donnait des nouvelles de 21 pays d’Europe orientale, d’Asie centrale et du Proche Orient. Aujourd’hui, c’est sûr, le Président Obama doit renoncer, jusqu’à une date ultérieure, à utiliser l’Azerbaïdjan dans son dispositif d’encerclement de la Russie.

Anton Schmitt.

(article paru dans « zur Zeit », Vienne, n°6-7/2015 ; http://www.zurzeit.at ).

jeudi, 19 février 2015

Après la mort du Roi Abdullah, l’alliance américano-wahhabite se poursuit

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Après la mort du Roi Abdullah, l’alliance américano-wahhabite se poursuit

Par Bernhard Tomaschitz

Les relations entre les Etats-Unis et l’Arabie saoudite resteront étroites !

Après la mort du Roi Abdullah d’Arabie saoudite, survenu le 23 janvier dernier à l’âge de 90 ans, les hommes d’Etat du monde entier se sont rendus à Ryad pour rendre hommage au nouveau monarque, Salman bin Abdulaziz. Barack Obama a même interrompu sa visite officielle en Inde pour se rendre aux obsèques du roi saoudien. Le Président américain a prononcé les louanges du défunt Abdullah, le décrivant comme un homme qui « a eu le courage de s’engager pour ses convictions ». Obama en a également profité pour rappeler que les relations étroites entre les Etats-Unis et l’Arabie saoudite sont les garantes « de la stabilité et de la sécurité au Proche-Orient et au-delà ».

De fait, Abdullah n’était nullement un « réformateur » comme il aimait à être décrit en Occident. En effet, sous son règne, les groupes islamistes ont reçu son soutien, grâce à la manne pétrolière, non seulement ceux qui s’activent au Proche Orient mais aussi ceux qui sèment le trouble ailleurs dans le monde. On sait que dans ce royaume du désert, le wahhabisme, une forme particulièrement passéiste de l’islam, est religion d’Etat et que, selon certaines statistiques, les prisons du pays accueillent quelque 30.000 prisonniers politiques. Cette situation ne semble pas particulièrement déranger les Etats-Unis, officiellement propagateurs sourcilleux de l’idéal démocratique et des droits de l’homme sur cette planète. Finalement, ce silence s’explique parce que les Saoudiens sont les principaux alliés de Washington dans la région du Golfe, hautement stratégique.

Un publiciste de gauche américaine, Bill Van Auken, donne une explication : « l’impérialisme américain a toujours dépendu du prosélytisme saoudien car l’idéologie islamiste et wahhabite est un moyen facile pour lutter contre les régimes séculiers, nationalistes-arabes et socialistes de la région ». Plus tard, les Saoudiens, devenus entretemps la puissance dominante dans le « Conseil de Coopération du Golfe », ont été appelés à jouer le rôle de bastion offensif dans la stratégie américaine visant à endiguer l’Iran. Téhéran continue à refuser catégoriquement l’hégémonisme américain. Les Etats-Unis dès lors se comportent autrement avec l’Arabie saoudite. Celle-ci laisse Washington faire tant que les intérêts américains ne contrecarrent pas les siens, surtout dans la région du Golfe. Quant aux Américains, ils savent comment s’y prendre pour atteler les alliés des Saoudiens à leur propre machinerie stratégique.

Pour Andrew Korybko, journaliste et géopolitologue américain d’origine russe, « les Etats-Unis savent apprécier la valeur régionale des objectifs d’Abdullah pour leur propre grand projet stratégique ; c’est pourquoi ils ont jeté tout leur poids derrière les activités déstabilisatrices du monarque wahhabite ». Abdullah a soutenu des groupes islamistes en Syrie qui ont engagé la lutte contre le Président Bachar El-Assad. Il a également soutenu les frappes aériennes des puissances de l’OTAN et des Etats-Unis en Libye. De plus, Abdullah a apporté son indéfectible soutien au militaire égyptien Abdel Fattah al-Sissi, qui a renversé Mursi, le président démocratiquement élu appartenant au mouvement des frères musulmans.

Selon Korybko, Washington souhaiterait mettre en place un monde multipolaire où des « zones de responsabilité régionale » seraient confiées à des alliés fidèles. Pour la région du Golfe, c’est l’Arabie saoudite qui est le partenaire désigné. Korybko poursuite son raisonnement : « Les Etats-Unis veulent utiliser les potentialités des Saoudiens et de leurs vassaux du Conseil de Coopération du Golfe comme sous-traitant militaires dans tout futur conflit contre l’Iran. Dès lors, les Etats-Unis et l’OTAN arment ces pays jusqu’aux dents ».

L’exemple le plus probant de cette alliance entre Washington et Ryad s’observe dans la chute des prix du pétrole : l’Arabie saoudite refuse de diminuer sa production et accepte par conséquent un déficit budgétaire de 39 milliards de dollars pour cette année 2015. On devine tout de suite contre qui cette politique s’articule car, à l’évidence il y a collusion entre les deux pays : contre la Russie et contre l’Iran.

Le nouveau roi Salman ne changera rien à l’alliance américano-saoudienne.  Ce qui laissera intact le double jeu que pratique Ryad. Le journaliste d’investigation américain Wayne Madsen rappelle qu’en 2006, Salman, alors gouverneur de Ryad, avait été accusé par des opposants saoudiens exilés en Grande-Bretagne « d’avoir apporté une aide matérielle aux forces d’Al-Qaeda opérant en Afghanistan avant et après le 11 septembre 2001 ». Depuis son bureau, Salman payait en espèces certains membres d’Al-Qaeda et prenait en charge frais d’hôtel et billets d’avion.

Madsen est convaincu que ces activités de soutien et de financement s’effectuaient au su des services secrets américains : « On ne doutera guère que les activités de Salman en lien avec Al-Qaeda étaient connues de la CIA qui, elle, avait autorisé le soutien saoudien aux combattants arabes du djihad antisoviétique en Afghanistan pour chasser du pouvoir le gouvernement séculier et socialiste afghan, soutenu par l’URSS dans les années 80 ». Madsen a mené également une enquête sur l’implication du nouveau Prince héritier Mohammed ben Najef, un neveu de Salman, dans le trafic international des drogues.

Les grands défis que devra relever le nouveau roi Salman, âgé de 79 ans, seront incarnés 1) par l’organisation terroriste « Etat islamique », sur lequel Ryad n’exerce aucun contrôle et 2) par l’effondrement progressif du Yémen, le voisin du Sud. Autre défi préoccupant : la croissance démographique en Arabie saoudite. Selon une étude publiée par la CIA, près de la moitié des 28 millions d’habitants de l’Arabie saoudite a moins de trente ans et déjà plus d’un demi million de jeunes saoudiens n’ont pas de travail et se pressent aux bureaux de chômage et de recrutement.

Bernhard TOMASCHITZ.

(article paru dans « zur Zeit », Vienne, n°6-7/2015 ; http://www.zurzeit.at ).

Great War of the American Empire or Great War II

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Great War of the American Empire or Great War II

By

Ex: http://www.lewrockwell.org

Looking at a map of current American military engagements overseas, one cannot help but notice their wide geographical spread and their seemingly interminable nature. Battles have raged in Europe (Yugoslavia and Ukraine), in Africa, in the Middle East, and in central Asia. The American Empire has launched this country into a series of battles that have no end in sight and no location that may not become a focal point of military force. These battles, each a war in its own right, have drawn in forces and resources from U.S. allies in Europe through NATO and even drawn in Japan. The scope of this war is global. In fact, one part of this war has been called the Global War on Terror. To understand this war and grasp its meaning, in the hope of bringing it to an end, a descriptive name is needed that tells us what this war is about. The name suggested here is the “Great War of the American Empire”. Since World War I, another disastrous war that American joined, is called the Great War, we can refer to the Great War of the American Empire also as Great War II.

Great War II comprises a number of sub-wars. The American Empire is the common element and the most important driver in all the sub-wars mentioned below. American involvement has never been necessary in these sub-wars, but the decisions to make them America’s business have come from the Empire’s leaders. The name “Great War of the American Empire” emphasizes the continuity of all the sub-wars to produce one Great War, and the responsibility of the American Empire in choosing to participate in and create this Great War. Had America’s leaders chosen the radically different path of non-intervention and true defense of this continent, rather than overseas interventions, Great War II would not have occurred and not still be occurring.

The Great War of the American Empire began 25 years ago. It began on August 2, 1990 with the Gulf War against Iraq and continues to the present. Earlier wars involving Israel and America sowed the seeds of this Great War. So did American involvements in Iran, the 1977-1979 Islamic Revolution in Iran, and the Iran-Iraq War (1980-1988). Even earlier American actions also set the stage, such as the recognition of Israel, the protection of Saudi Arabia as an oil supplier, the 1949 CIA involvement in the coup in Syria, and the American involvement in Lebanon in 1958. Poor (hostile) relations between the U.S. and Libya (1979-1986) also contributed to a major sub-war in what has turned out to be the Great War of the American Empire.

The inception of Great War II may, if one likes, be moved back to 1988 and 1989 without objection because those years also saw the American Empire coming into its own in the invasion of Panama to dislodge Noriega, operations in South America associated with the war on drugs, and an operation in the Philippines to protect the Aquino government. Turmoil in the Soviet Union was already being reflected in a more military-oriented foreign policy of the U.S.

Following the Gulf War, the U.S. government engages America and Americans non-stop in one substantial military operation or war after another. In the 1990s, these include Iraq no-fly zones, Somalia, Bosnia, Macedonia, Haiti, Zaire, Sierra Leone, Central African Republic, Liberia, Albania, Afghanistan, Sudan, and Serbia. In the 2000s, the Empire begins wars in Afghanistan, Iraq, and Libya, and gets into serious military engagements in Yemen, Pakistan, and Syria. It has numerous other smaller military missions in Uganda, Jordan, Turkey, Chad, Mali, and Somalia. Some of these sub-wars and situations of involvement wax and wane and wax again. The latest occasion of American Empire intervention is Ukraine where, among other things, the U.S. military is slated to be training Ukrainian soldiers.

Terror and terrorism are invoked to rationalize some operations. Vague threats to national security are mentioned for others. Protection of Americans and American interests sometimes is made into a rationale. Terrorism and drugs are sometimes linked, and sometimes drug interdiction alone is used to justify an action that becomes part of the Great War of the American Empire. On several occasions, war has been justified because of purported ethnic cleansing or supposed mass killings directed by or threatened by a government.

Upon close inspection, all of these rationales fall apart. None is satisfactory. The interventions are too widespread, too long-lasting and too unsuccessful at what they supposedly accomplish to lend support to any of the common justifications. Is “good” being done when it involves endless killing, frequently of innocent bystanders, that elicits more and more anti-American sentiment from those on the receiving end who see Americans as invaders? Has the Great War II accomplished even one of its supposed objectives?

The Great War of the American Empire encompasses several sub-wars, continual warfare, continual excuses for continual warfare, and continual military engagements that promise Americans more of the same indefinitely. There is a web site called “The Long War Journal”that catalogs events all over the globe that are part of the Great War II, what the site calls the Long War. This site is a project of the “Foundation for Defense of Democracies”, which is a neocon organization that is promoting the Great War of the American Empire.

What they see, and accurately see, as a Long War is a portion of what is here called the Great War of the American Empire. The difference is that all the interventions and sub-wars of the past 25 years and all the military outposts of the U.S. government that provide the seeds of future wars and interventions are included in the Great War II. They all spring from the same source, even though each one has a different specific character.

Egypte: pourquoi tant d'hostilité de la part des droits de l'hommistes en France?

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Egypte: pourquoi tant d'hostilité de la part des droits de l'hommistes en France?

par Jean-Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
 
Deux évènements simultanés se recouvrent ce lundi. Le premier est le fait que des avions de combat égyptiens ont bombardé des positions de l'organisation Etat islamique en Libye, après que cette organisation y eut revendiqué la décapitation de 21 chrétiens coptes égyptiens dans une vidéo. Le président Abdel Fattah al-Sissi avait convoqué d'urgence dimanche soir le Conseil national de défense et juré de punir les "assassins" de la manière "adéquate".
Il faut féliciter l'Egypte d'intervenir en Libye, devenu foyer incontrôlable de djihadismes, alors que les Etats voisins, y compris les Etats européens, laissent faire. Ces mêmes Etats qui sur le papier se disent protecteurs des Chrétiens d'Orient persécutés par les islamistes partout où ceux-ci le peuvent, c'est-à-dire partout au Moyen Orient sauf en Egypte et dans la Syrie de Bashar al Assad. 

Le second événement est que le ministre français de la défense doit signer ce même lundi au Caire un contrat très attendu pour la vente à l'armée égyptienne de 24 Rafales, d'une frégate et de divers autres matériels. Or diverses protestations ont été formulées en France concernant ce contrat. Ainsi, peu avant la mise au point finale du contrat, Amnesty International France, rejoint par Emmanuelle Cosse, secrétaire nationale du parti écologiste EELV, avait ainsi appelé le gouvernement à "suspendre tous les transferts d'armes" à l'Égypte en raison de la "répression, sans précédent depuis 30 ans" dans le pays.

Mais pourquoi tant d'hostilité à l'égard de l'Egypte? On peut penser qu'elle n'est pas spontanée, mais fortement téléguidée par des mouvements sous influence de Washington, et trouvant en France le relais des intérêts atlantistes. Amnesty a depuis longtemps montré que ses jeux n'étaient pas toujours clairs. Concernant le Rafale, cette vente est considérée par le lobby militaro-industriel américain comme une atteinte grave au monopole que celui-ci depuis des années s'efforce de se donner dans le domaine des avions de combat, en imposant aux « alliés » de l'Otan l'achat de F 35 Lockheed Martin qui se révèlent en fait une catastrophe industrielle (mais pas une catastrophe financière pour le lobby qui a encaissé près de mille milliards de commandes fédérales).

Concernant l'Egypte proprement dite, Washington ne lui pardonnera certainement pas un possible rapprochement avec la Russie, qui devrait faire suite à la visite récente au Caire du président Poutine (Voir notre article du 10 février, dont il est inutile de reprendre les arguments ici http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=1657&r_id= )

Il est bon que le président Hollande affiche vis-à-vis des Etats-Unis une volonté d'indépendance dans ses relations avec le gouvernement égyptien actuel. Il faudrait même que des accords diplomatiques et militaires plus précis s'en suivent. Quand à l'Europe, qui se borne à déléguer à Obama le soin de la protéger de l'Etat islamique, avec les succès que l'on sait, elle devrait d'urgence, dans un premier temps, aider l'Egypte à surmonter ses difficultés économiques. Celles-ci facilitent les recrutements islamistes  dans les campagnes.

PS à 12h ce jour. Dernière nouvelle: l'Italie semblerait décider à intervenir avec des troupes au sol en Libye. Quid de l'Espagne, de l'Allemagne et autres grands vertueux?

Jean Paul Baquiast

Sweden Grapples with Rising Extremism

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Sweden Grapples with Rising Extremism

By: John C. K. Daly

The Jamestown Foundation & http://www.moderntokyotimes.com

Placid constitutional monarchy Sweden used to be perceived as largely immune from Islamist terrorism; even Osama bin Laden, in a videotaped speech in November 2004, said: “Before I begin, I say to you that security is an indispensable pillar of human life and that free men do not forfeit their security, contrary to Bush’s claim that we hate freedom. If so, then let him explain to us why we don’t strike, for example, Sweden?” (al-Jazeera, November 1, 2004). Just over a decade later, Sweden is being forced to grapple with the issue of radicalization in its Muslim communities, with the rise of the Islamic State threatening to catalyze existing trends of alienation, criminal and anti-Semitic violence and social polarization. A 2009 U.S. government report stated that there were 450,000-500,000 Muslims in Sweden, composing around five percent of the total population. [1] Large-scale Muslim immigration to Sweden began in the late 1960s, with immigration primarily from Turkey and the Balkans, later supplemented by arrivals from North Africa and the Middle East.

Growing Radicalization

Although the problem of Islamist radicalization came to Sweden later than to other European countries such as the UK and France, this trend was evident by the early 2010s. One of the most visible signs of this development came in November 2010, when Sweden raised its national terrorism threat level to medium for the first time ever; it has remained elevated ever since. [2] The very next month, on December 11, a car bomb exploded in central Stockholm, following which the bomber detonated his own suicide vest on a street, killing himself (The Local [Stockholm], December 11, 2010). The bomber, a Swedish citizen of Iraqi origin, had emailed a news organization before the attacks to say that his attack was in retaliation for the presence of Swedish soldiers in Afghanistan and for controversial cartoons of the Prophet Muhammad drawn by a Swedish artist (Tidningarnas Telegrambyra, December 11, 2010). Although the bomber was believed to have been at least partly radicalized in the UK and was potentially trained by militants in Iraq, the incident drew attention to the growing threat posed by radicalized Swedish nationals (Sverige Radio, October 22, 2014).

Although no equally significant Islamist attacks have occurred in Sweden since then, Swedish government assessments have continued to note the ongoing threat. For instance, in its 2013 annual report, the Swedish intelligence service Säkerhetspolisen (Säpo) noted:

Terrorist-related activities in Sweden are primarily carried out by those who are motivated by Islamist extremism and such activities most often serve to support terrorist offenses in conflict zones such as Iraq, Afghanistan, Somalia, Yemen and Syria. Several people are also known to have travelled from Sweden to conflict zones to engage in terrorist training or other unlawful acts of violence… The terrorist threat to Swedish interests stems mainly from violence-promoting Islamism or al-Qaeda-inspired groups. [3]

More recently, in November 2014, Säpo’s director general, Anders Thornberg, estimated that around 200-300 Swedish citizens had travelled to Syria to join al-Qaeda-inspired groups, with around 20 of these being killed and others returning to Sweden (Sveriges Radio, November 22, 2014). Referring to the Iraq and Syria-bound Swedish jihadists, Thornberg commented: “A certain number of young Swedish men are leaving and training in camps, learning to become terrorists to use explosives and weapons. They’re going beyond the bounds of human behavior. They’re fighting and killing other people.” Since then, Säpo seems to have grown increasingly concerned about terrorist groups’ recruitment of Swedish citizens, with spokesman Fredrik Milder saying in January 2015: “This is a national and international problem”(Sveriges Radio, January 23). Similarly, the chief police inspector of the capital Helsinki, Jari Taponen, said in January that of those who have travelled from Sweden to the Islamic State, 76 percent were Finnish passport holders and “almost 20” of whom were ethnic Finns (Yle TV1, January 22).

Evidence also suggests that Sweden may also see violence related to the ongoing tensions between Muslim radicals and wider society over issues relating to free speech and blasphemy. In particular, long predating France’s Charlie Hebdo controversy, Sweden had its own cartoon controversy in 2007, which has not yet entirely died down. The controversy followed the Jyllands-Posten Muhammad cartoons incident in Denmark in early 2006 and began on June 11, 2007, when Swedish artist Lars Vilks, after being invited to participate in an art exhibition on “The Dog in Art,” submitted three pen and ink drawings depicting Muhammad as a dog; Vilks had already drawn Muhammad in another exhibition in Vestfossen, Norway, leading to a number of reported threats against him (Dagens Nyheter, May 17, 2010). In 2011, police in Gothenburg arrested three men on suspicion of planning to murder Vilks (Goteborg Daily, September 21, 2011). Tensions over the issue re-emerged following the Charlie Hebdo shootings in Paris in early 2015. For instance, on January 7, a Swedish TV broadcaster accessed a secret Facebook group of Swedish jihadists and their supporters and found messages praising the attack on Charlie Hebdo’s offices in Paris. One user also posted, “Now these disgusting pigs will think twice before they mock Allah and His prophet,” while another called for Allah to “multiply such attacks” (Sveriges Television AB, January 7).

Unrest

In addition to Islamist radicalization, Sweden has also faced broader problems with integrating Muslim immigrants. This was illustrated in May 2013 when several Stockholm suburbs with large Muslim immigrant populations, including Husby, Rinkeby and Kista, were plagued by riots lasting two weeks and were only ended after a massive police effort and a huge civil society mobilization (Sveriges Radio, May 28, 2013). The riots left 30 police officers injured and caused an estimated 60 million krona of damage ($6 million) (Sveriges Radio, July 29, 2013).

sweden_islam.jpgThe challenges facing Sweden in integrating its large Muslim population are perhaps best illustrated in Malmö, Sweden’s third largest city, where 41 percent of the population have a foreign background (30 percent were born abroad and 11 percent are Swedish-born with foreign-born parents). [4] The city is marked by high levels of criminal and anti-Semitic violence, both of which often involve Muslims from the city’s low-income districts. In 2014, Malmö suffered 36 small-scale bombing, with targets including police stations, courts, a prosecutor’s office, a detention center and shops (10News.dk, December 28, 2014). Amid rising Muslim-Jewish tension in the city, Malmö police also recorded 60 hate crimes against Jews in 2012, up from an average of 22 in 2010 and 2011 (Jerusalem Post, August 1, 2013). Although most of these bombing incidents appear to be related to criminal and gang-related issues, rather than terrorism or ideologically-driven extremism, many also involved Muslim immigrants and therefore indicate the potential for Islamist extremists to access firearms and explosives.

Government Response

In response to the above developments, and particularly to the involvement of Swedish citizens in the Islamic State group, the government is now considering revamping its national counter-terrorism strategy, which was last updated in 2012. According to Interior Minister Anders Ygeman, this is motivated by both the growing number of people fighting abroad and from assessments that these individuals may pose a threat to Sweden. Ygeman said: “We have those who travel and fight abroad and then come back, who can pose a terrorist threat” (Sveriges Radio, January 23). In addition, on January 11, Thornberg told the country’s annual security policy meeting in Salen that Säpo had managed to prevent a terrorist attack on Sweden through online surveillance conducted with the assistance of the National Defense Radio Establishment. He also commented on the country’s slowness to move into online monitoring: “It was terrible when we were the only Western democracy where the security police could not conduct online surveillance” (Helsingin Sanomat [Helsinki], January 13).

Outlook

The scale of Muslim immigration into Sweden has long caused tensions between the Swedish population and the newcomers. More than two decades ago, on August 14, 1993, Sweden’s Muslim community suffered its first arson attack when the Trollhättan mosque was burned to the ground (Polimasaren, August 19, 2014). Since then, strains between the two communities have slowly risen, no doubt partly prompted by growing radicalization among some elements of Sweden’s Muslim communities. In particular, there is a trend of mosques being attacked. Over an eight-day period in December-January 2015, several mosques in cities across Sweden – Eslöv, Eskilstuna and Uppsala – were torched in arson attacks (Svenska Dagbladet [Stockholm], January 4). On January 9, Gothenburg’s main mosque was evacuated after a bomb threat, exacerbating Swedish Muslims’ fear of reprisals following the Charlie Hebdo massacre in Paris (Expressen [Stockholm], January 9).

These incidents, alongside the above evidence of growing Islamist radicalization, highlight the potential for further attempted terrorist attacks in Sweden and for broader unrest between Sweden’s different communities. In particular, there is the clear potential for a cycle of violence to develop, fuelled by relatively easy access to firearms and explosives in cities such as Malmö, attacks on mosques, Islamist anger at perceived slights to their religion by artists such Vilks, all fuelled further by the growing involvement of a significant number of Swedes in the Islamic State organization.

Dr. John C. K. Daly is a Eurasian foreign affairs and defense policy expert for The Jamestown Foundation and a non-resident fellow at the Central Asia-Caucasus Institute in Washington, DC.

Notes

  1. “2009 Report on International Religious Freedom,” U.S. Department of State, October 26, 2009, http://www.state.gov/j/drl/rls/irf/2009/.
  2. “2013 Crime and Safety Report,” Government of Sweden.
  3. “Säkerhetspolisens årsbok 2013” (Security Service Yearbook), Säkerhetspolisen, pp. 29-31.
  4. “Malmö stad – Malmöbor med utländsk bakgrund,” Malmö city (City of Malmö – Malmö residents of foreign origin), http://malmo.se/Kommun–politik/Statistik/Befolkning/Utlandsk-bakgrund.html.

Files:

TerrorismMonitorVol13Issue3_01.pdf

The Jamestown Foundation kindly allows Modern Tokyo Times to publish their highly esteemed articles. Please follow and check The Jamestown Foundation website at http://www.jamestown.org/

https://twitter.com/JamestownTweets The Jamestown Foundation

Photo: Remains of a mosque in Eskilstuna, Sweden after it was set on fire (Source: Pontus Stenberg).

http://www.jamestown.org/programs/tm/single/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=43511&tx_ttnews%5BbackPid%5D=26&cHash=138e685255a4e15904e8a30df4c56459#.VN_NNMb6nLU

lundi, 16 février 2015

The Warmongering Record of Hillary Clinton

 

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“I urged him to bomb..."

The Warmongering Record of Hillary Clinton

by GARY LEUPP
Ex: http://www.counterpunch.org

If reason and justice prevailed in this country, you’d think that the recent series of articles in the Washington Times concerning the U.S.-NATO attack on Libya in 2011 would torpedo Hillary Clinton’s presidential prospects.

Clinton as U.S. Secretary of State at that time knew that Libya was no threat to the U.S. She knew that Muammar Gadhafi had been closely cooperating with the U.S. in combating Islamist extremism. She probably realized that Gadhafi had a certain social base due in part to what by Middle Eastern standards was the relatively equitable distribution of oil income in Libya.

But she wanted to topple Gadhafi. Over the objections of Secretary of “Defense” Robert Gates but responding to the urgings of British Prime Minister David Cameron and French President Nicholas Sarkozy, she advocated war. Why? Not for the reason advertised at the time. (Does this sound familiar?) Not because Gadhafy was preparing a massacre of the innocents in Benghazi, as had occurred in Rwanda in 1994. (That episode, and the charge that the “international community” had failed to intervene, was repeatedly referenced by Clinton and other top officials, as a shameful precedent that must not be repeated. It had also been deployed by Bill Clinton in 1999, when he waged war on Serbia, grossly exaggerating the extent of carnage in Kosovo and positing the immanent prospect of “genocide” to whip up public support. Such uses of the Rwandan case reflect gross cynicism.)

No, genocide was not the issue, in Libya any more than in Kosovo. According to the Washington Times, high-ranking U.S. officials indeed questioned whether there was evidence for such a scenario in Libya. The Defense Intelligence Agency estimated that a mere 2,000 Libyan troops armed with 12 tanks were heading to Benghazi, and had killed about 400 rebels by the time the U.S. and NATO attacked. It found evidence for troops firing on unarmed protestors but no evidence of mass killing. It did not have a good estimate on the number of civilians in Benghazi but had strong evidence that most had fled. It had intelligence that Gadhafy had ordered that troops not fire on civilians but only on armed rebels.

The Pentagon doubted that Gadhafi would risk world outrage by ordering a massacre. One intelligence officer told the Washington Times that the decision to bomb was made on the basis of “light intelligence.” Which is to say, lies, cherry-picked information such as a single statement by Gadhafi (relentlessly repeated in the corporate press echoing State Department proclamations) that he would “sanitize Libya one inch at a time” to “clear [the country] of these rats.” (Similar language, it was said, had been used by Hutu leaders in Rwanda.) Now that the rats in their innumerable rival militias control practically every square inch of Libya, preventing the emergence of an effective pro-western government, many at the Pentagon must be thinking how stupid Hillary was.

No, the attack was not about preventing a Rwanda-like genocide. Rather, it was launched because the Arab Spring, beginning with the overthrow of the two dictators, President Ben Ali of Tunisia and President Mubarak of Egypt, had taken the west by surprise and presented it with a dilemma: to retain longstanding friendships (including that with Gadhafi, who’d been a partner since 2003) in the face of mass protests, or throw in its lot with the opposition movements, who seemed to be riding an inevitable historical trend, hoping to co-opt them?

hillary_rambabe.jpg_1033_403809.jpeg_answer_9_xlarge.jpegRecall how Obama had declined up to the last minute to order Mubarak to step down, and how Vice President Joe Biden had pointedly declined to describe Mubarak as a dictator. Only when millions rallied against the regime did Obama shift gears, praise the youth of Egypt for their inspiring mass movement, and withdraw support for the dictatorship. After that Obama pontificated that Ali Saleh in Yemen (a key ally of the U.S. since 2001) had to step down in deference to protesters. Saleh complied, turning power to another U.S. lackey (who has since resigned). Obama also declared that Assad in Syria had “lost legitimacy,” commanded him to step down, and began funding the “moderate” armed opposition in Syria. (The latter have at this point mostly disappeared or joined al-Qaeda and its spin-offs. Some have turned coat and created the “Loyalists’ Army” backing Assad versus the Islamist crazies.)

Hillary, that supposedly astute stateswoman, believed that the Arab Spring was going to topple all the current dictators of the Middle East and that, given that, the U.S. needed to position itself as the friend of the opposition movements. Gadhafy was a goner, she reasoned, so shouldn’t the U.S. help those working towards his overthrow?

Of course the U.S. (or the combination of the U.S. and NATO) couldn’t just attack a sovereign state to impose regime change. It would, at any rate, have been politically damaging after the regime change in Iraq that had been justified on the basis of now well discredited lies. So the U.S. arm-twisted UNSC members to approve a mission to protect civilians in Libya against state violence. China and Russia declined to use their veto power (although as western duplicity and real motives became apparent, they came to regret this). The Libya campaign soon shifted from “peace-keeping” actions such as the imposition of a “no-fly” zone to overt acts of war against the Gadhafy regime, which for its part consistently insisted that the opposition was aligned with al-Qaeda.

The results of “Operation Unified Protector” have of course been absolutely disastrous. Just as the U,S. and some of its allies wrecked Iraq, producing a situation far worse than that under Saddam Hussein, so they have inflicted horrors on Libya unknown during the Gadhafi years. These include the persecution of black Africans and Tuaregs, the collapse of any semblance of central government, the division of the country between hundreds of warring militias, the destabilization of neighboring Mali producing French imperialist intervention, the emergence of Benghazi as an al-Qaeda stronghold, and the proliferation of looted arms among rebel groups. The “humanitarian intervention” was in fact a grotesque farce and huge war crime.

But the political class and punditry in this country do not attack Hillary for war crimes, or for promoting lies to promote a war of aggression. Rather, they charge her and the State Department with failure to protect U.S. ambassador to Libya John Christopher Stevens and other U.S. nationals from the attack that occurred in Benghazi on September 11, 2012. And they fault her for promoting the State Department’s initial “talking point” that the attack had been a spontaneous reaction to an anti-Muslim YouTube film rather than a calculated terrorist attack. They pan her for sniping at a senator during a hearing, “What difference does it make (whether the attack had been launched by protestors spontaneously, or was a terrorist action planned by forces unleashed by the fall of the Gadhafi regime)”?

In other words: Hillary’s mainstream critics are less concerned with the bombing of Libya in 2011 that killed over 1100 civilians, and produced the power vacuum exploited by murderous jihadis, than by Hillary’s alleged concealment of evidence that might show the State Department inadequately protected U.S. diplomats from the consequences of the U.S.-orchestrated regime change itself. In their view, the former First Lady might have blood on her hands—but not that, mind you, of Libyan civilians, or Libyan military forces going about their normal business, or of Gadhafi who was sodomized with a knife while being murdered as Washington applauded.

No, she’s held accountable for the blood of these glorified, decent upstanding Americans who’d been complicit in the ruin of Libya.

This version of events is easy to challenge. It’s easy to show that Clinton skillfully—in full neocon mode, spewing disinformation to a clueless public—steered an attack an attack on Libya that has produced enormous blowback and ongoing suffering for the Libyan people. If a right-wing paper like Washington Times can expose this, how much more the more “mainstream” press? Could they at least not raise for discussion whether what Rand Paul calls “Hillary’s war” was, like the Iraq War (and many others) based on lies? Shouldn’t Hillary be hammered with the facts of her history, and her vaunted “toughness” be exposed as callous indifference to human life?

* * *

While championing the rights of women and children, arguing that “it takes a village” to raise a child, Clinton has endorsed the bombing of villages throughout her public life. Here are some talking points for those appalled by the prospects of a Hillary Clinton presidency.

*She has always been a warmonger. As First Lady from January 1993, she encouraged her husband Bill and his secretary of state Madeleine Albright to attack Serbian forces in the disintegrating Yugoslavia—in Bosnia in 1994 and Serbia in 1999. She’s stated that in 1999 she phoned her husband from Africa. “I urged him to bomb,” she boasts. These Serbs were (as usual) forces that did not threaten the U.S. in any way. The complex conflicts and tussles over territory between ethnic groups in the Balkans, and the collapse of the Russian economy following the dissolution of the Soviet Union, gave Bill Clinton an excuse to posture as the world’s savior and to use NATO to impose order. Only the United States, he asserted, could restore order in Yugoslavia, which had been a proudly neutral country outside NATO and the Warsaw Pact throughout the Cold War. President Clinton and Albright also claimed that only NATO—designed in 1949 to counter a supposed Soviet threat to Western Europe, but never yet deployed in battle—should deal with the Balkan crises.

The Bosnian intervention resulted in the imposition of the “Dayton Accord” on the parties involved and the creation of the dysfunctional state of Bosnia-Herzegovina. The Kosovo intervention five years later (justified by the scaremongering, subsequently disproven reports of a Serbian genocidal campaign against Kosovars) involved the NATO bombing of Belgrade and resulted in the dismemberment of Serbia. Kosovo, now recognized by the U.S. and many of its allies as an independent state, is the center of Europe’s heroin trafficking and the host of the U.S.’s largest army base abroad. The Kosovo war, lacking UN support and following Albright’s outrageous demand for Serbian acquiescence—designed, as she gleefully conceded, “to set the bar too high” for Belgrade and Moscow’s acceptance—of NATO occupation of all of Serbia, was an extraordinary provocation to Serbia’s traditional ally Russia. “They need some bombing, and that’s what they are going to get,” Albright said at the time, as NATO prepared to bomb a European capital for the first time since 1945.

*Clinton has been a keen advocate for the expansion of an antiquated Cold War military alliance that persists in provoking Russia. In the same year that NATO bombed Belgrade (1999), the alliance expanded to include Poland, Hungary and Czechoslovakia. But Clinton’s predecessor George H. W. Bush had promised Russia in 1989 that NATO would not expand eastward. And since the Warsaw Pact had been dissolved in 1991, and since Russia under Boris Yeltsin hardly threatened any western countries, this expansion has understandably been viewed in Russia as a hostile move. George Kennan, a former U.S. ambassador to the USSR and a father of the “containment” doctrine, in 1998 pronounced the expansion a “tragic mistake” with “no reason whatsoever.” But the expansion continued under George W. Bush and has continued under Obama. Russia is now surrounded by an anti-Russian military alliance from its borders with the Baltic states to the north to Romania and Bulgaria. U.S.-backed “color revolutions” have been designed to draw more countries into the NATO camp. Hillary as secretary of state was a big proponent of such expansion, and under her watch, two more countries (Albania and Croatia) joined the U.S.-dominated alliance.

(To understand what this means to Russia, imagine how Washington would respond to a Russia-centered “defensive” military alliance requiring its members to spend 2% of their GDPs on military spending and coordinate military plans with Moscow incorporating Canada and all the Caribbean countries, surrounding the continental U.S., and now moving to include Mexico. Would this not be a big deal for U.S. leaders?)

hilla93121420_o.png*As New York senator Clinton endorsed the murderous ongoing sanctions against Iraq, imposed by the UN in 1990 and continued until 2003. Initially applied to force Iraqi forces out of Kuwait, the sanctions were sustained at U.S. insistence (and over the protests of other Security Council members) up to and even beyond the U.S. invasion in 2003. Bill Clinton demanded their continuance, insisting that Saddam Hussein’s (non-existent) secret WMD programs justified them. In 1996, three years into the Clinton presidency, Albright was asked whether the death of half a million Iraq children as a result of the sanctions was justified, and famously replied in a television interview, “We think it was worth it.” Surely Hillary agreed with her friend and predecessor as the first woman secretary of state. She also endorsed the 1998 “Operation Desert Fox” (based on lies, most notably the charge that Iraq had expelled UN inspectors) designed to further destroy Iraq’s military infrastructure and make future attacks even easier.

*She was a strident supporter of the Iraq War. As a New York senator from 2001 to 2009, Hillary aligned herself with the neoconservatives in the Bush administration, earning a reputation as a hawk. She was a fervent supportive of the attack on Iraq, based on lies, in 2003. On the floor of the Senate she echoed all the fictions about Saddam Hussein’s “chemical and biological weapons stock, his missile delivery capability, and his nuclear program.” She declared, “He has also given aid, comfort, and sanctuary to terrorists, including Al Qaeda members.” She suggested that her decision to support war was “influenced by my eight years of experience on the other end of Pennsylvania Ave. in the White House watching my husband deal with serious challenges to our nation.” (Presumably by the latter she meant the threats posed by Serbs in Bosnia and Kosovo.) Her loss to Obama in the Democratic primary in 2008 was due largely to Obama’s (supposed) antiwar position contrasting with her consistently pro-war position. She has only vaguely conceded that her support for the invasion was something of a mistake. But she blames her vote on others, echoing Dick Cheney’s bland suggestion that the problem was “intelligence failures.” “If we knew know then what we know now,” she stated as she began her presidential campaign in late 2006, “I certainly wouldn’t have voted” for the war.

*She actively pursued anti-democratic regime change in Ukraine. As secretary of state from 2009 to 2013, Clinton as noted above endorsed NATO’s relentless expansion. She selected to serve as Assistant Secretary of State for European and Eurasian Affairs the neocon Victoria Nuland, who had been the principal deputy foreign advisor to Cheney when he was vice president. The wife of neocon pundit Robert Kagan, Nuland is a war hawk whose current mission in life is the full encirclement of Russia with the integration of Ukraine into the EU and then into NATO. The ultimate goal was the expulsion of the Russian Black Sea Fleet from the Crimean Peninsula (where it has been stationed since 1783). She has boasted of the fact that the U.S. has invested five billion dollars in supporting what she depicts as the Ukrainian people’s “European aspirations.” What this really means is that the U.S. exploited political divisions in Ukraine to topple an elected leader and replace him with Nuland’s handpicked prime minister, Arseniy Yatsenyev, deploying neo-Nazi shock troops in the process and generating a civil war that has killed over 5000 people.

Clinton has increasingly vilified Vladimir Putin, the popular Russian president, absurdly comparing the Russian re-annexation of the Crimean Peninsula following a popular referendum with Hitler’s annexation of the Sudetenland. She is totally on board the program of producing a new Cold War, and forcing European allies to cooperate in isolating the former superpower.

*She wanted to provide military assistance to the “moderate” armed opposition in Syria, to effect regime change, and after leaving office criticized Obama for not supplying more than he did. In 2011 Clinton wanted the U.S. to arm rebels who quickly became aligned with the al-Nusra Front (an al-Qaeda affiliate) and other extreme Islamists, in order to bring down a secular regime that respects religious rights, rejects the implementation of Sharia law, and promotes the education of women. The U.S. indeed has supplied arms to anti-Assad forces from at least January 2014, But as it happens the bulk of U.S. aid to the “moderate rebels” has been appropriated by Islamists, and some of it is deployed against U.S. allies in Iraq. It is now widely understood that the bulk of “moderate” rebels are either in Turkish exile or directed by CIA agents, while the U.S. plans to train some 5000 new recruits in Jordan. Meanwhile Assad has won election (as fair as any held in a U.S. client state like Afghanistan or Iraq) and gained the upper hand in the civil war. U.S. meddling in Syria has empowered the Islamic State that now controls much of Syria and Iraq.

*She has been an unremitting supporter of Israeli aggression, whenever it occurs. The Israeli newspaper Haaretz described her last year as “Israel’s new lawyer” given her sympathetic view of Binyamin Netanyahu’s 2014 bombardment of Gaza and even his desire to maintain “security” throughout the occupied West Bank. She postured as an opponent of Israel’s unrelenting, illegal settlements of Palestinian territory in 2009, but backed down when Netanyahu simply refused to heed U.S. calls for a freeze. In her memoir she notes “our early, hard line on settlements didn’t work”—as though she’s apologizing for it.

In 1999 as First Lady, Hillary Clinton hugged and kissed Yassir Arafat’s wife Suha during a trip to the West Bank. She advocated the establishment of a Palestinian state. She changed her tune when she ran for the New York Senate seat. When it comes to the Middle East, she is a total, unprincipled opportunist.

*Hillary tacitly endorsed the military coup against elected Honduran president Manuel Zelaya in 2009, refusing to call it such (even though Obama did). She made common cause with those who feared his effort to poll the people about constitutional reform would weaken their positions, made nice with the ensuing regime and made sure Zelaya would not return to office.

*She provoked China by siding with Japan in the Senkaku/ Daioyutai dispute. Departing from the State Department’s traditional stance that “we take no position” on the Sino-Japanese dispute about sovereignty over the Senkaku/ Daioyutai islands in the East China Sea, seized by Japan in 1895, Clinton as secretary of state emphasized that the islands fall within the defense perimeters of the U.S.-Japanese alliance. The warmongering neocon National Review in a piece entitled “In Praise of Hillary Clinton” praised her for “driving the Chinese slightly up a wall.”

*She helped bring down a Japanese prime minister who heeded the feelings of the people of Okinawa, who opposed the Futenma Marine Corps Air Force Station on the island. The new president Yukio Hatoyama, whose Democratic Party of Japan defeated the slavishly pro-U.S. Liberal Democratic Party in the general election of 2009, had promised to move the hated U.S. base in the heart of Ginowan city for the noise, air pollution and public safety hazards it causes. Clinton met with him, listened sympathetically, and said “no.” Hatoyama was obliged to apologize to the people of Okinawa, essentially conceding that Japan remains an occupied nation that doesn’t enjoy sovereignty. Nationwide his public support ratings fell from 70 to 17% and he was obliged to resign in shame after eight months in office.

*She made countless trips to India, signing bilateral economic and nuclear cooperation agreements with a country her husband had placed under sanctions for its nuclear tests in 1998. While castigating North Korea for its nuclear weapons program, and taking what a CIA analyst called a “more hard line, more conditional, more neoconservative [approach] than Bush during the last four years of his term,” she signaled that India’s nukes were no longer an issue for the U.S. India is, after all, a counterweight to China.

hillarahil.jpgWhat can those who revere her point to in this record that in any way betters the planet or this country? Clinton’s record of her tenure in the State Department is entitled Hard Choices, but it has never been hard for Hillary to choose brute force in the service of U.S. imperialism and its controlling 1%.

This is a country of 323 million people. 88% of those over 25 have graduated high school. The world respects U.S. culture, science, and technology. Why is it that out of our well-educated, creative masses the best that the those who decide these things—the secretive cliques within the two official, indistinguishable political parties who answer to the 1% and who decide how to market electoral products—can come up with is the likely plate of candidates for the presidential election next year? Why is it that, while we all find it ridiculous that North Korea’s ruled by its third Kim, Syria by its second Assad, and Cuba by its second Castro, the U.S. electorate may well be offered a choice between another Clinton and another Bush? As though their predecessors of those surnames were anything other than long-discredited warmongering thugs?

GARY LEUPP is Professor of History at Tufts University, and holds a secondary appointment in the Department of Religion. He is the author of Servants, Shophands and Laborers in in the Cities of Tokugawa JapanMale Colors: The Construction of Homosexuality in Tokugawa Japan; and Interracial Intimacy in Japan: Western Men and Japanese Women, 1543-1900. He is a contributor to Hopeless: Barack Obama and the Politics of Illusion, (AK Press). He can be reached at: gleupp@granite.tufts.edu

L’Argentine desserre l’étreinte étasunienne

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L’Argentine desserre l’étreinte étasunienne

Auteur : Comaguer
Ex: http://zejournal.mobi

La visite de la présidente argentine à Pékin marque une nouvelle étape dans le processus d’émancipation politique  du pays. L’intervention déterminée et vigoureuse de Cristina Kirchner contre les atteintes à la souveraineté de l’Argentine devant l’Assemblée générale des Nations Unies en Octobre 2014 avait déjà marqué un tournant.

Cristina Kirchner avait en effet dénoncé l’intervention de la justice étasunienne qui bouleversait un plan de restructuration de la dette souveraine argentine longuement préparé qui avait reçu l’aval de toutes les banques concernées sauf une un fonds de placement new yorkais qui ne détenait que 1% de cette dette. La justice américaine (le juge GRIESA) avait décidé que ce fonds devait recevoir l’intégralité des sommes dues mais surtout, mesure évidemment attentatoire à la souveraineté de l’Argentine, que, si ce règlement n’était pas effectué, la totalité du plan de restructuration de la dette était bloqué.

Il  faut souligner :

1-que les dettes en question étaient toutes des remboursements d’emprunts contractés par l’Argentine avant l’arrivée au pouvoir de Nestor Kirchner et ensuite de son épouse Cristina,

2- que les autres créanciers avaient accepté de renoncer à 50% de leurs créances vieilles de 30 ans pour certaines.

Bel exemple d’impérialisme judiciaire et financier : le Capital étasunien est chez lui partout et la signature d’un gouvernement et de grandes banques internationales ne pèsent rien face à la décision d’un juge new yorkais actionné par le gérant d’un « FONDS VAUTOUR » selon l’expression aujourd’hui en vigueur.

La présidente argentine s’en était également pris à ceux qui reprochaient à son gouvernement d’avoir signé avec l’Iran un « mémorandum d’intention »  pour conjuguer les efforts des deux Etats dans la recherche de la vérité sur les deux attentats « anti israéliens » perpétrés en Argentine le premier contre l’ambassade d’Israël le 17 Mars 1992 (29 morts), le second le 18 Juillet 1994 contre les locaux de l’AMIA (association culturelle de la communauté juive d’Argentine – la plus nombreuse de toute l’Amérique latine – 85 morts) .

Ces attentats immédiatement attribués sans preuves à l’Iran et dont l’Iran a toujours nié la responsabilité n’ont toujours pas été élucidés et en signant le « mémorandum d’intention » l’Argentine ne faisait rien d’autre que d’accorder  à l’accusé un droit à la défense. La réaction impériale à cette décision fut, on l’imagine, très vive puisqu’elle remettait en cause,  vingt ans après les faits, la version officielle jamais démontrée mais entérinée par tout l’appareil de propagande « occidental ». Devant la même assemblée générale des Nations Unies Cristina Kirchner avait  défendu son choix et avait fait état de menaces de mort la concernant personnellement.

Elle avait continué à avancer dans sa recherche de la vérité et avait franchi une étape décisive en mettant un terme à la carrière du   patron des services de renseignement argentin M. Antonio Stiuso en poste depuis quarante ans.  Ce personnage, mis en place par le régime péroniste, avait réussi à traverser la période de la dictature militaire et à demeurer à son poste ensuite. Beaucoup d’argentins considéraient que cette « solidité au poste » ne pouvait s’expliquer  que par un soutien constant de Washington et ses méthodes étaient souvent qualifiées de « gestapistes ». Le procureur Nisman en charge du dossier « iranien »  retrouvé « suicidé » ces derniers jours et qui s’apprêtait à confirmer la « piste iranienne » sur les attentats anti israéliens était soutenu dans son enquête par M. Stiuso dont il était de longue date un proche.

Autant dire que l’étoile de Cristina Kirchner avait beaucoup pali aux Etats-Unis et dans le reste de l’Occident.  Elle en avait évidemment conscience et avait réorienté sa politique en conséquence. Cette réorientation vient de prendre un tour très concret dans sa visite officielle à Pékin où elle vient d’être reçue par le président chinois. Ce n’est pas à proprement parlé un retournement subit puisque les visites de dirigeants chinois à Buenos Aires s’étaient multipliées ces dernières années et avaient débouché sur des projets de coopération économiques en de nombreux domaines (transports, énergie, électronique…).

La  récente visite de Cristina Kirchner à Pékin donne à cette coopération une dimension militaire importante. L’Argentine va acheter à la République populaire  ou construire avec des accords de transfert technologique les matériels suivants :

- Corvettes: Ce modèle produit par les chantiers chinois CSIC P18 va porter le nom de corvettes de la  CLASS MALVINAS = CLASSE MALOUINE (déjà vendues au Nigéria)  de quoi mettre en rage le Foreign Office

- Véhicules blindés (modèle NORINCO VN1)

- Hélicoptères

Ces acquisitions prennent place dans un  programme d’ensemble signé par les deux pays le 29 Octobre 2014 couvrant brise-glaces, véhicules amphibies, remorqueurs de haute mer, et d’autres navires de guerre, mortiers de divers calibres, hôpitaux de campagne. Les observateurs militaires n’excluent pas l’achat de chasseurs chinois FC1.

Dans le monde multipolaire actuel, il est aujourd’hui possible de desserrer l’étreinte impérialiste étasunienne et de trouver dans d’autres pays : Chine Populaire, Russie… les moyens concrets de parer les coups revanchards que les Etats-Unis ont toujours porté contre les gouvernements manifestant de l’indépendance dans leur « arrière-cour » latino-américaine.


- Source : Comaguer

samedi, 14 février 2015

Autoriser Obama à faire usage de la force militaire est un chèque en blanc pour la guerre mondiale

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Autoriser Obama à faire usage de la force militaire est un chèque en blanc pour la guerre mondiale

Ron Paul,  a siégé longtemps à la Chambre des représentants des USA. Il s’est même présenté à deux reprises à l’investiture du Parti Républicain pour les élections présidentielles de 2008 et de 2012. Partisan du libertarianisme, il prône une politique étrangère non interventionniste. Il s’est souvent distingué pour s’être opposé aux interventions militaires des États-Unis.

Le président demande au Congrès de voter une résolution autorisant l’usage de la force militaire contre l’Etat islamique. Le Congrès n’a pas émis de résolution similaire depuis 2002, quand le président Bush avait reçu l’autorisation de faire la guerre en Irak. L’objet de cette résolution est de donner au président l’autorité officielle pour faire ce qu’il fait depuis six ans. Cela peut paraître étrange mais c’est typique de Washington. Le président Obama affirme qu’il n’a pas besoin de cette autorité. Il fait valoir, comme l’ont fait les présidents récents, que l’autorité de faire la guerre au Moyen Orient est accordée par les résolutions votées en 2001 et 2002 et par l’article II de la Constitution. Demander cette autorité à présent est une réponse à la pression publique et politique.

On rapporte que le président va demander que l’autorité limite l’usage de forces terrestres. Toutefois, ceci ne s’appliquerait pas aux milliers de soldats déjà engagées en Syrie et en Irak. Cette nouvelle autorité reconnaîtra que davantage de conseillers seront envoyés. Plus significativement, elle paraîtra donner une sanction morale à des guerres en cours depuis des années.

Il est intéressant de noter qu’elle va réellement élargir la capacité pour le président de mener la guerre alors même que lui-même indique publiquement qu’il souhaiterait la restreindre. La nouvelle autorisation n’impose pas explicitement de limites géographiques à l’usage de forces armées où que ce soit dans le monde et elle élargit la définition de l’Etat islamique à toutes « les forces associées ». Accorder cette autorité ne fera rien pour limiter notre dangereuse participation à ces guerres constantes du Moyen Orient.

Les propagandistes de la guerre sont très actifs et gagnent le soutien de bien des citoyens américains non avertis. Il n’est pas difficile de motiver la résistance à une organisation telle que l’Etat islamique qui se livre à de tels déploiements maléfiques de violence horrible.

Nous nous battons au Moyen Orient depuis vingt-cinq ans. Il n’y a eu ni victoires ni « missions accomplies ». En dépit de beaucoup de morts et de dépenses inutiles, nous n’avons jamais reconsidéré notre politique d’interventionnisme à l’étranger. On pourrait penser qu’après l’humiliante défaite des Républicains en 2008 en réaction à la politique étrangère désastreuse de George W Bush, le peuple américain se montrerait plus prudent quant à apporter son soutien à une expansion de notre présence militaire dans la région.

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Même si notre politique n’entraînait pas davantage de bottes sur le terrain, les conséquences non voulues d’un retour de bâton et de l’obtention par l’ennemi de davantage d’armes américaines continuera. La CIA a dit que 20.000 étrangers sont en route vers l’Irak et la Syrie pour rejoindre l’Etat islamique. Notre gouvernement n’est pas plus crédible pour nous dire la vérité sur les faits qui nous forcent à accroître notre présence militaire dans cette région que ne l’est Brian Williams*. La guerre de propagande constante s’est trop souvent avérée être notre Némésis dans le soutien à la guerre permanente promue par les néo-conservateurs et le complexe militaro-industriel.

A mon avis, donner davantage d’autorité à la poursuite de la guerre au Moyen Orient est une erreur grave. A la place, l’autorité accordée en 2001 et 2002 devrait être abrogée. Une solution simple et correcte serait que nos dirigeants élus suivent les règles de la guerre telles qu’elles sont définies dans la Constitution.

L’ironie, c’est qu’il se trouvera bien quelques Républicains au Congrès pour s’opposer à cette résolution en raison de leur désir de guerre à tout va et de n’être limités en aucune façon par le nombre de combattants que nous devrions envoyer dans cette région. La seule façon de convaincre le Congrès de faire marche arrière dans notre dangereux interventionnisme, que ce soit au Moyen Orient ou en Ukraine, est que le peuple américain exprime haut et fort son opposition.

Il ne fait pas de doute que l’Etat islamique constitue un problème monstrueux – un problème que doivent résoudre les millions d’Arabes et de musulmans dans la région. L’Etat islamique ne peut exister sans le soutien du peuple dans la région. A l’heure actuelle on estime ses effectifs dans les 30.000. Ceci n’est pas la responsabilité des soldats américains ni des contribuables américains.

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Déclarer la guerre à l’Etat islamique c’est comme déclarer la guerre au communisme ou au fascisme. L’ennemi ne peut être identifié ou circonscrit. Il s’agit là d’une idéologie et les armées sont incapables d’arrêter une idée, bonne ou mauvaise, à laquelle le peuple ne résiste pas ou qu’il soutient. En outre, ce sont nos efforts qui ont renforcé l’Etat islamique. Notre engagement au Moyen Orient est utilisé comme un très efficace instrument de recrutement pour augmenter le nombre de djihadistes radicaux prêts à se battre et mourir pour ce qu’ils croient. Et malheureusement nos efforts ont aggravé la situation, les armes que nous envoyons finissant entre les mains de nos ennemis et utilisées contre nos alliés, avec des Américains pris entre deux feux. Les bonnes intentions ne suffisent pas. Une politique sage et le bon sens contribueraient grandement à œuvrer pour la paix et la prospérité au lieu de promouvoir une escalade de la violence et de motiver l’ennemi.

Ron Paul | 11 février 2015

* Présentateur de NBC limogé le 11 février pour sa version fantaisiste des dangers qu’il aurait encourus en Irak en 2003.

Article original: ronpaulinstitute.org

Traduit par Marcel Barang pour Arrêt sur Info

Source: http://arretsurinfo.ch/autoriser-obama-a-faire-usage-de-la-force-militaire-est-un-cheque-en-blanc-pour-la-guerre-mondiale/

vendredi, 13 février 2015

L'Ukraine : une bombe géopolitique à retardement

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L'Ukraine : une bombe géopolitique à retardement
 
Ex: http://www.lamarseillaise.fr

Docteur en économie, enseignant à l’Université Pierre Mendès France à Grenoble, chercheur indépendant spécialiste des questions  économiques et géostratégiques russes, Jean Geronimo est l’auteur de La pensée stratégique russe et s’apprête à publier un nouvel ouvrage sur l’Ukraine. Il propose ici une analyse structurelle de la crise ukrainienne… loin des discours dominants

La bataille d’Ukraine se présente comme un enjeu géopolitique majeur entre les deux superpuissances de la Guerre froide, dans le cadre d’une partie stratégique jouée sur l’Echiquier eurasien et activant les Etats-pivots de la région comme des pions internes à cette partie.

Le contrôle de l’Ukraine, perçue par les deux adversaires comme un Etat clé de cet Echiquier, s’inscrit dans la poursuite d’un double objectif tenant d’une part, à l’extension des zones d’influence idéologique et d’autre part, à la conquête du leadership politique en Eurasie post-communiste. Associée à sa capacité de nuisance sur les grands acteurs de la région, la nature stratégique de l’Ukraine sur les plans politique (au cœur des grandes alliances) et énergétique (au cœur du trajet des tubes), explique son rôle fondamental dans la ligne anti-russe de Z. Brzezinski reprise par l’administration Obama.

La cooptation de l’Ukraine – définie par E. Todd comme une « périphérie russe » – permettrait, en effet, de briser la pierre angulaire de la stratégie eurasienne de reconstruction de la puissance conduite par Moscou depuis la fin des années 90. Cette reconstruction russe s’opère sur la base du recouvrement de sa domination régionale et sera concrétisée, en 2015, par l’émergence de l’Union économique eurasiatique. Au final, cette configuration justifie, selon la terminologie de Brzezinski, le statut de « pivot géopolitique » de l’Ukraine à la source du conflit actuel – issu d’un véritable coup d’Etat, selon J. Sapir.

Un coup d’Etat national-libéral, manipulé

Dans ce cadre, le coup d’Etat préalable au contrôle d’une république majeure de l’ex-URSS a justifié une stratégie manipulatoire axée sur la désinformation continue en vue du formatage de l'opinion publique internationale et, surtout, l’amorce d’un processus « révolutionnaire » - inspiré du modèle syrien, dans sa phase initiale. L’objectif de ce processus a été de précipiter la chute du président en place, Victor Ianoukovitch, en lui donnant un habillage légitime confirmé par le blanc-seing occidental. En cela, ce coup d’Etat national-libéral – acté le 22 février 2014 – s’insère dans la logique des scénarios « colorés » de la décennie 2000, construits par l’Occident dans l’espace post-soviétique à partir de relais locaux et d’ONG « démocratiques » s’appuyant sur de puissants réseaux politiques, liés aux élites oligarchiques et aux principaux opposants aux pouvoirs pro-russes en place.

A l'époque, ces « évènements » ont été interprétés par le Kremlin comme des signaux d'une offensive plus globale qui ciblera, à terme, la Russie – et dont les prémisses, via l'ingérence occidentale, ont été observées lors des dernières élections russes (présidentielles) de mars 2012. Selon une inquiétante certitude et en dépit de l'absence de preuves réelles, l’ONG Golos à financement américain (!) a alors accusé Vladimir Poutine de « fraudes électorales massives ». L’objectif de Golos était d’alimenter le mécontentement de la rue pour, in fine, créer – en vain – une effervescence « révolutionnaire » à visée déstabilisatrice, contre le nouveau « tsar rouge ». Comme une redondance médiatique, routinière et manipulatrice – observée, un peu plus tard, lors du Maïdan.

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Cette vision russe « complotiste » est parfaitement résumée par H. Carrère d'Encausse dans son livre de 2011, « La Russie entre deux mondes ». Elle rappelle que pour Poutine, c'est alors une « vaste entreprise de déstabilisation de la Russie qui se dessine, dans laquelle des Etats étrangers et des organisations de tous types de l'OSCE à diverses ONG, sont associés pour l'affaiblir ». Issues de technologies politiques occidentales visant, à terme, à éroder l'influence de l’ancienne superpuissance dans sa périphérie post-soviétique, ces « révolutions de couleur » ont montré leur redoutable efficacité à travers l’élimination des dirigeants pro-russes – en Géorgie, en Ukraine et au Kirghizstan. Ce faisant, on a alors assisté à l’émergence d’une nouvelle idéologie implicite, la Démocratie libérale, utilisée comme levier légal d’ingérence dans la vie politique interne des Etats ciblés. Ce levier est considéré par V. Poutine comme un élément essentiel du nouveau soft power occidental de déstabilisation des régimes « ennemis » et, par ce biais, comme une menace potentielle contre son propre pouvoir.

Etrangement, comme l’a rappelé J.M. Chauvier, cette même Démocratie a fermé les yeux sur le rôle décisif des courants extrémiste et nationaliste, proches des idéologies néo-nazies, dans le basculement et la réussite finale du processus  « révolutionnaire » de l’Euromaïdan, précipitée par de mystérieux snipers. Catalysée par sa haine du russe et de l’idéologie communiste, ce réveil en Ukraine de la pensée ultranationaliste d’inspiration néo-nazie s’inscrit dans une évolution plus générale à l’échelle de l’Europe, observée avec justesse par A. Gratchev, dernier porte-parole et conseiller du président de l’Union soviétique, Mikhaïl Gorbatchev.

Dans son livre de 2014 « Le passé de la Russie est imprévisible », Gratchev affirme que cette « montée de la popularité des nationalistes, de l’extrême droite et des néo-fascistes (…) » démontre les limites et, en définitive, l’échec de notre système démocratique : « Il est de plus en plus évident que le mécanisme bien rodé de la démocratie (…) commence à se bloquer ». Un constat amer au fondement, déjà, de la Perestroïka de Gorbatchev – et qui interroge sur la nature réelle de la « révolution » kiévienne.

Les nouvelles menaces révolutionnaires, « colorées »

Dans ce contexte géopolitique sensible, les « révolutions de couleur » sont considérées comme des menaces majeures pour la stabilité des Etats supposés a-démocratiques de la zone post-soviétique – en particulier, pour la Russie de Poutine structurellement visée et qui redoute un « scénario ukrainien ». L’universalisation de la Démocratie dans le monde, par le soft power – ou la force s’il le faut –, semble faire aujourd’hui partie des « intérêts nationaux » des Etats-Unis et de leur fonction régulatrice prioritaire en tant que superpuissance unique légitimée par l’histoire. Ce postulat scientifiquement (très) douteux a été proclamé en 2000, avec une euphorie condescendante, par l'ancienne secrétaire d'Etat de George W. Bush, Condoleezza Rice, convaincue de la fonction messianique de son pays : « C’est le travail des Etats-Unis de changer le monde. La construction d’Etats démocratiques est maintenant une composante importante de nos intérêts nationaux. » Comme une forme d’autolégitimation néo-impériale, au nom – bien sûr – des idéaux démocratiques, constitutifs d’une idéologie globale à visée expansionniste. Troublant.

Face à ces nouvelles menaces « colorées », les Etats membres des structures politico-militaires de l’Organisation du traité de sécurité collective (OTSC) et de l’Organisation de coopération de Shangaï (OCS) ont décidé, sous l’impulsion de la Russie, de coordonner leurs efforts en vue de définir une stratégie commune préventive. L'objectif déclaré est de mutualiser, à l’échelle régionale, différents moyens pour neutraliser cette nouvelle arme politique désormais privilégiée par l’Occident et s’appuyant, de plus en plus, sur des coups d’Etat habilement construits. En d'autres termes, il s'agit d'ouvrir un front commun eurasien face aux futures « révolutions » national-libérales. De manière indéniable, l'imbroglio ukrainien a favorisé cette prise de conscience politique et, en conséquence, justifié le leadership sécuritaire de la Russie dans sa zone d’intérêt prioritaire, la Communauté des Etats indépendants (CEI) – tout en y accélérant les processus d'intégration régionale. Pour Washington, un effet pervers non programmé – une maladresse stratégique.

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Toutefois, certains effets post-révolutionnaires sont désastreux pour la Russie. Un premier effet géopolitique de la « révolution » kiévienne est l’extension de la sphère euro-atlantique à l'ex-URSS traduisant, de facto, la poursuite du recul russe dans son Etranger proche – considéré par sa doctrine stratégique comme une menace pour ses intérêts nationaux. Un second effet plus psychologique de cette curieuse « révolution » est d’alimenter la peur russe devant la progression irresponsable des infrastructures d'une OTAN surarmée à proximité de ses frontières – qui, à terme, posera la question politiquement délicate du bouclier anti-missiles américain. En raison de cette montée accélérée des menaces, on assiste aujourd’hui en Russie au retour du « syndrome de la citadelle assiégée », ressuscité des abimes idéologiques de la Guerre froide. Pour la Russie, contrainte de réagir, la crise ukrainienne laissera des traces indélébiles dans sa mémoire stratégique et, au-delà, dans sa vision de l’Occident. De ce point de vue, Maïdan exprime une rupture géopolitique – radicale.

La réaction défensive russe, via l’axe eurasien

Portée par la propagande médiatique sur la « menace russe » et illustrée par l'escalade des sanctions, la stratégie anti-russe de l’axe euro-atlantique a d’une part, accéléré l’inflexion asiatique de la politique russe et d’autre part, favorisé la montée en puissance de l’axe eurasien sous leadership sino-russe – nouveau contre-pouvoir géopolitique à l’hégémonie américaine. Sur longue période, cette hostilité occidentale va inciter le gouvernement russe à autonomiser son développement – reflexe soviétique – pour réduire sa dépendance extérieure.

Dans le prisme soviéto-russe, cette dépendance économique est perçue comme une faiblesse politique, au sens où les adversaires potentiels l'utilisent comme une opportunité stratégique : renforcer la pression sur Moscou, en l’isolant davantage sur le plan commercial, via un embargo sélectif touchant les technologies sensibles. L'objectif ultime de cet embargo est de freiner le développement de la Russie et, par ce biais, le renforcement de sa puissance militaire – comme au bon vieux temps de la lutte anti-communiste. Cette configuration négative a été aggravée par la chute du rouble consécutive au triple impact des sanctions, de la fuite des capitaux et de l’effondrement du prix du pétrole manipulé par Washington – dans l’optique de déstabiliser V. Poutine, via l’amorce d’une récession économique nourrissant la contestation populaire, potentiellement « révolutionnaire ». Tous les coups sont permis, sur le Grand échiquier.

Dans la perception stratégique russe et, dans la mesure où Moscou est stigmatisée comme « l’ennemi de l’Occident », héritier de l'axe du mal, la crise ukrainienne montre le maintien d’un esprit de Guerre froide. En réalité, cette guerre latente n’a jamais cessé, en dépit de la brève lune de miel américano-russe observée après le drame du 11 septembre 2001 – suite à la main tendue de V. Poutine à G.W. Bush et à sa volonté de coopérer dans la lutte anti-terroristes. L’attitude menaçante et provocante de l’Occident dans la gestion de cette crise, très vite transformée en diatribe anti-Poutine, a conduit à la renaissance politique de l’OTAN – tout en légitimant son extension – et, en définitive, obligé Moscou à infléchir sa ligne stratégique. Un sous-produit géopolitique de l'Euromaïdan.

Après la provocation otanienne, l'inflexion doctrinale russe

Par la voix du chef de sa diplomatie, Sergueï Lavrov, la Russie a vivement réagi et condamné cette regrettable erreur, le 27 septembre 2014 : « Je considère comme une erreur l'élargissement de l'Alliance. C'est même une provocation (…) ». En conséquence, en vue d’intégrer ces « nouvelles menaces », l’administration russe a programmé un durcissement radical de sa doctrine militaire, dans un sens plus anti-occidental – ce que Moscou appelle une « réponse adéquate ». Dans l’optique de rendre possible cette inflexion doctrinale, et parce que « (…) la Russie a besoin de forces armées puissantes capables de relever les défis actuels », une hausse très importante (d’un tiers) des dépenses militaires russes est prévue en 2015, selon le projet de loi budgétaire. De facto, c’est bien l’idée d’un rééquilibrage géostratégique qui se joue au cœur du conflit ukrainien et, par ricochet, au cœur de l'Eurasie post-communiste. Avec, comme ultime conséquence, l'émergence d'un conflit gelé – potentiellement déstabilisateur pour la région.

Au final, dans le cadre de la crise ukrainienne et en dépit des accords de Minsk du 5 septembre, l’exacerbation de l’opposition américano-russe alimente une forme rénovée de la Guerre froide, la Guerre tiède, structurée à partir d’une bipolarisation idéologique renaissante. Désormais, cette dernière est nourrie par la contagion mondiale des « révolutions » national-libérales guidées, de l'Etranger, par la conscience démocratique de la docte Amérique – au nom de sa légitimité historique, ancrée dans sa victoire finale contre le communisme.

Dans son discours annuel – très offensif – du 4 décembre 2014, devant le parlement russe, Poutine a dénoncé cette dangereuse dérive dont une conséquence inquiétante est d'accélérer la montée des idéologies néo-nazies dans l'espace post-soviétique, notamment en Ukraine. Le 29 janvier 2015, Mikhaïl Gorbatchev a reconnu que l'irresponsabilité de la stratégie américaine avait entraîné la Russie dans une « nouvelle Guerre froide ». Terrible aveu.

Dans ses implications stratégiques, la fausse révolution du Maïdan est donc une véritable bombe – géopolitique – à retardement.

Jean Geronimo 

jeudi, 12 février 2015

Emir Kusturica : « L’Ukraine, un remake de la Yougoslavie »

bih1.jpgEmir Kusturica : « L’Ukraine, un remake de la Yougoslavie »

 
Le Cinéaste, musicien, écrivain, acteur serbe, Emir Kusturica

Rencontrer le cinéaste franco-serbe, c’est l’assurance d’un entretien nourri par l’actualité, les questions de géopolitique internationale et les méfaits de la mondialisation capitaliste. Emir Kusturica, auteur d’un recueil de nouvelles paru le 7 janvier, « Étranger dans le mariage », n’est jamais avare de lumineuses digressions.

D’ordinaire, Emir Kusturica exploite sa fibre artistique dans la musique et le cinéma : le guitariste du No Smoking Orchestra est aussi le lauréat de deux palmes d’or pour « Papa est en voyage d’affaires » et « Underground ». Le cinéaste franco- serbe s’était déjà essayé à la littérature dans une autobiographie, « Où suis-je dans cette histoire ? ». Il tente aujourd’hui une incursion dans la fiction avec « Étranger dans le mariage », un recueil de six nouvelles autour de la famille, de la guerre et de l’absurdité du quotidien dans la Yougoslavie des années 1970. Certes, les récits apparaissent très inégaux et la truculence de Kusturica, pourtant très cinématographique, peine à provoquer les mêmes émotions qu’à l’écran. Reste que s’il ne réussit pas tout à fait son passage à l’écrit, il demeure une voix singulière incontournable face au formatage des choses de l’esprit.

HD. Pourquoi avez-vous choisi de vous exprimer par le biais de la littérature ?

EMIR KUSTURICA. J’ai compris que je pouvais être créatif en réalisant mon film « Guernica » pendant mes études à l’école de cinéma de Prague. Depuis, ma créativité n’a jamais cessé. J’ai eu la chance de me trouver. Je peux mettre en place ma vie en rapport avec mes différents projets. Depuis mes premiers films, j’ai une bonne relation avec le public. C’est probablement parce que je ne cherchais pas à communiquer mais à faire mes films. J’explore au plus profond mon histoire familiale. J’essaie d’aller vers l’obscurité. Mais cela tient d’abord à un désir. L’art est certes l’aboutissement d’une communication mais l’artiste ne communique pas avec le public mais avec son propre besoin de créer.

HD. Pour quelles raisons vos histoires sont-elles si personnelles ?

E. K. Je suis très lié au langage cinématographique du début des années 1970. Ce sont des années dorées pour le cinéma et l’art en général. Les États-Unis, qui façonnent le monde militairement et artistiquement, étaient dans les années 1970 beaucoup plus libres qu’aujourd’hui. Après le Vietnam, il y a eu beaucoup de films sur la guerre perdue des Américains. Depuis, l’expression libre est devenue une expression contrôlée. Aujourd’hui, la NSA (Agence nationale de sécurité – NDLR) écoute tous les citoyens américains. C’est effrayant. Dans les années 1970, l’Amérique parlait du fascisme, du nazisme. Souvenez-vous de « Cabaret », le film de Bob Fosse, de « Macadam Cowboy », de « Cinq pièces faciles ». Il y avait presque une philosophie existentialiste, parlant librement de la vie, de la défaite au Vietnam, écrivant des livres. Et puis patatras, au cinéma, George Lucas a commencé à recréer l’univers, Spielberg a fait ses « ET ». La conception de Ronald Reagan de divertir l’esprit, en particulier des Américains pour les éloigner d’une position critique, et de transformer les films en pur divertissement l’a emporté. Les gens qui ont continué à faire ce qu’ils voulaient ont été marginalisés, leurs films peu ou mal diffusés. Aujourd’hui, nous en subissons toujours les conséquences. En Europe, le cinéma est davantage tourné vers le cinéma d’auteur. Mais la pression économique rend les auteurs de plus en plus politiquement corrects.

« L’UKRAINE MARQUE UN TOURNANT. LA RUSSIE N’ACCEPTE PLUS SON ENCERCLEMENT AVEC L’ÉLARGISSEMENT CONTINU DE L’OTAN. »

HD. Que vous inspirent les événements en Ukraine ?

E. K. La guerre humanitaire est en fait une légalisation de la guerre. Wall Street dépend de la guerre. La valeur psychologique d’une action dépend de la manière dont vous êtes agressif dans certaines parties du monde. Plusieurs guerres, de tailles réduites, se déroulent un peu partout à travers la planète. Désormais, l’option des conflits de basse intensité apparaît épuisée. Et l’Ukraine marque un tournant. La Russie n’accepte plus son encerclement avec l’élargissement continu de l’OTAN. L’idéologue américain Zbigniew Brzezinski a largement écrit sur « l’enjeu eurasien », capital à ses yeux, à savoir la maîtrise et la colonisation de la Russie et de l’espace ex-soviétique. L’Ukraine est donc une première étape vers ce démantèlement imaginé par Brzezinski.

HD. Ne vous rappelle-t-il pas ce qui s’est produit en ex-Yougoslavie ?

E. K. À Kiev, l’histoire des snipers qui ont ouvert le feu sur la place Maïdan ressemble de manière troublante aux événements de Sarajevo en 1992. Durant le siège de la ville, des tireurs isolés ont terrorisé les habitants et personne à Sarajevo ne savait d’où venaient ces snipers. Exactement comme à Kiev. On ne sait toujours pas qui a ouvert le feu sur les manifestants et les forces de l’ordre. Aujourd’hui, une autre vérité que celle imposée par les médias apparaît. C’est ce que tentait de décrire mon film « Underground » : une autre réalité. Il a été réalisé en 1995. La vérité sur ces deux événements, les dirigeants la connaissent. Ils en sont même parties prenantes et essaient de nous abuser en feignant d’être des imbéciles. Les grandes puissances jouent sur un échiquier où l’Ukraine et l’ex-Yougoslavie apparaissent comme des pions. Il s’agit d’une répétition d’un scénario qui s’est produit en Yougoslavie et a mené à son éclatement pour des enjeux similaires : l’extension de l’OTAN et de l’UE. La construction de l’UE est responsable des deux drames. Afin de s’agrandir et accroître son influence, elle divise les États pour imposer sa loi à de petits territoires. Pour moi, ce qui est inacceptable, c’est que les gens s’en accommodent. Heureusement, il y a des instants d’espoir.

« LES ÉTATS-UNIS ET LE CAMP ATLANTISTE IMPOSENT LEUR VÉRITÉ ET SE COMPORTENT EN VAINQUEURS DE LA GUERRE FROIDE. »

L’arrivée au pouvoir des communistes en Grèce en fait partie. Leur victoire est historique et peut, comme en Amérique latine, porter un véritable élan. Ce phénomène se répétera dans les années qui viennent. La montée de l’extrême droite et des partis fascistes, voire nazis comme en Ukraine où ils sont au pouvoir, créera en face une résistance. Le clash est inévitable.

HD. L’hystérie de la presse à l’égard de la Russie et de Poutine vous rappelle le traitement médiatique à l’égard des Serbes durant la guerre de Yougoslavie ?

milo60360.jpgE. K. Cela a été le point de départ. En 1992, les divers acteurs ont mis en avant certains aspects pour créer une atmosphère favorisant un conflit. Ils ont ensuite légalisé une intervention au nom de l’aide humanitaire. Toute possibilité de paix a été écartée et la Yougoslavie a été démembrée à leur guise, laissant Slobodan Milosevic pour seul responsable. Le Kosovo est un bel exemple de leur mensonge et de leur justice aléatoire. Ils ont soutenu la séparation de cette région au nom du droit des peuples mais la refusent à la Crimée ! Les États-Unis et le camp atlantiste imposent leur vérité car ils se comportent en vainqueurs de la guerre froide. Ils estiment avoir triomphé du marxisme et tué le communisme.

Tous les événements qui ont suivi la chute du mur de Berlin révèlent les fausses promesses faites à Mikhaïl Gorbatchev sur la non-extension de l’OTAN. Cela résume leur conception de la diplomatie pour assurer leur suprématie. L’extension de l’orbite euro-atlantique est impérative. Le siècle qui vient pour les États-Unis sera un tournant. L’accroissement de leur richesse et de leur influence dépend de leur domination du modèle libéral. Ce modèle qu’ils ont imposé au reste de la planète à travers la mondialisation est fondé sur la compétition, l’exploitation et les inégalités. Cette compétition, les États-Unis ne pourront plus la remporter indéfiniment avec la montée de puissances émergentes. Devant cette phase de déclin, ils trichent. Mais ils n’avaient pas prévu que l’Eurasie se dresserait contre la domination de l’euro-atlantisme. La proximité géographique compte et la Russie et la Chine finiront par coopérer.

HD. Vous critiquez beaucoup le capitalisme, pourquoi alors avoir participé à une fête à Davos ?

E. K. J’étais à Davos pour une banque russe. J’avais besoin d’argent pour payer les musiciens de mon festival de Kunstendorf. On m’a donné beaucoup d’argent, avec lequel j’ai pu financer ce festival.

Entretien réalisé par VADIM KAMENKA et MICHAËL MÉLINARD

L’Humanité Dimanche, 5 FÉVRIER, 2015

KUSTURICA EN CINQ FILMS
1985. « Papa est en voyage D’affaires ». Pour son deuxième long métrage, le réalisateur, alors yougoslave, décroche sa première palme d’or, à seulement 31 ans.
1989. « Le temps des gitans ». il reçoit le prix de la mise en scène à Cannes.
1993. « Arizona Dream ». Pour sa première expérience américaine, Emir Kusturica s’offre un casting de rêve (Johnny Depp, Jerry Lewis, faye Dunaway) et fait voler des poissons sur une chanson d’iggy Pop. il est récompensé par un ours d’argent à Berlin.
1995. « UnDergroUnD ». il obtient sa deuxième palme d’or avec cette fresque historico-familiale de la Yougoslavie sur 50 ans, des années
1940 jusqu’à son éclatement dans les années 1990. Le film déclenche une polémique autour du caractère supposé pro-serbe de l’oeuvre.
1998. « CHat noir, CHat BLanC ». après avoir un temps songé à arrêter de tourner, Kusturica revient à la réalisation avec un film apaisé et décroche le lion d’argent du meilleur réalisateur à Venise.
A Lire :
« ÉTRANGER DANS LE MARIAGE », D’EMIR KUSTURICA, TRADUIT DU SERBO-CROATE PAR ALAIN CAPPON. ÉDITIONS JC LATTÈS, 270 PAGES, 20 EUROS.
 

mercredi, 11 février 2015

Arctic Resources to Boost Russia’s Pivot to Asia

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Arctic Resources to Boost Russia’s Pivot to Asia

 
The West is not the only global player to have its eyes on Asia. Russia is looking to become a key energy supplier for the Chinese and Indian markets and will use its Arctic gas to do so.
 
Global energy markets in deep transition
 
Russia is looking at diversifying its oil and gas exports which have so far mostly targeted the European market. Additionally, the recent tensions with the West, followed by economic sanctions, and the slow-down of Europe’s economy have made it necessary for the Kremlin to find new recipients for its oil and gas exports.
 
According to recent estimates, by 2050, emerging markets will account for 70 percent of the world trade. The Pacific pivot of the world’s main economies is quietly taking shape, and the Kremlin is jumping on the bandwagon.
 
Russia and India together in the Arctic
 
Last month, Gazprom Marketing & Trading Singapore (GM&T) and Yamal Trade entered a long-term contract for liquefied natural gas (LNG) supply. And most of the gas will be delivered to India. According to Gazprom’s website, the contract will be effective for over 20 years and provide an annual supply of 2.9 million tons of LNG. Although the price of the contract has not been announced yet, it will be determined using the formula with oil indexation, the news report says.
 
What is interesting in this deal is that Russia will be using its Arctic resources to supply a client for over 20 years. Beyond being another solid evidence of the «Indo-Pacific» pivot, this move teaches us two important things. First, that discussions about dropping Arctic oil and gas projects are somewhat moot and second, that long-term economic development of the Arctic is underway.

Analysis

First, some context. Let’s look at the actors involved in Russia’s energetic pivot to Asia. GM&T is a wholly owned subsidiary of the Gazprom group. It has five offices around the world, including one in Singapore established in 2010, focusing mainly on trading LNG.
 
Yamal Trade, a subsidiary of Yamal LNG founded in 2006 and headquartered in Moscow, offers LNG exploration and production services, such as the engineering and designing of the Sabetta onshore LNG facility. The construction of the Sabetta port in the Yamal peninsula started in 2012, and it comes as no surprise that the port is designed to facilitate shipments of LNG to the Asia-Pacific region.
 
The contract signed last month did not happen overnight. The deal is the result of lengthy talks and it took years for the Russian-Indian partnership to develop and mature.
 
In October 2013, Indian state-owned oil company Oil and Natural Gas Corporation (ONGC) expressed its interest in partnering with Russia to explore for oil and gas in Russia’s Arctic waters. Officials from the two countries met and discussed the possibilities for exporting Russian gas to India via pipeline.
 
A few months later, in January 2014, Russia’s Energy Ministry unveiled a draft plan to at least double its oil and gas flows to Asia over the next 20 years. In 2013, only 16% of the total Russian oil and gas exports was sent to Asia. But by 2035, the Kremlin’s goal is to raise gas exports to Asia from 6% to 31%.
 
Then, in May 2014, it became public that GM&T and Yamal Trade signed an agreement to supply up to 3 million tons of LNG, and already, India was to be the main recipient. The press release stressed that LNG would be delivered under «FOB» terms. FOB stands for «free on board», meaning that «the individual or organization buying the goods is responsible for freight costs/liability». The LNG would transit from Western Europe to Asia.
 
By the end of 2014, during the 20th Offshore South East Asia Conference and Exhibition (OSEA) in Singapore in December, Moscow’s top oil and gas officials announced that Russia would take Asia-Pacific countries as main partners in the oil and gas sector and highlighted the benefits of mutual cooperation. OSEA is «Asia’s leading business technology event for the oil and gas industry», explains the official website.
 
Russia’s economic policy statement represents a landmark in its energy policy history and will have consequences that stretch far beyond the simple business relationship established between the two countries.
 
A few days later the same month, during Putin’s visit to India, Putin declared he was ready to export LNG to India with the involvement of the ONGC in Arctic projects. According to the company’s website, ONGC is ranked as the top energy company in India, fifth in Asia and has a market value of 46.4 billion US dollars – against 99.9 billion US dollars for Gazprom in 2013.
 
Putin also specified that using a cross-country pipeline to export natural gas would be much more expensive than relying on shipping to sell it in its liquid form, LNG. In the end, it comes down to a “question of commercial feasibility”, Putin said.
 
With a booming economy and population, India was the fourth-largest energy consumer in the world in 2011, the EIA notes. And although coal is still its main source of energy, New Delhi is actively trying to reform its energy sector.
 
India is expected to start receiving LNG shipments as early as in 2017, Putin indicated during his state visit.
 
Years of negotiations between Moscow and New Delhi paved the way for the contract signed on January 23rd by GM&T and Yamal Trade. According to the terms of the contract, an annual supply of 2.9 million tons of LNG will be shipped to Asia, most of which will end up fuelling India’s fast-growing energy needs.
 
Implications for the future
 
Although some pushed for a halt in Arctic drilling, Russian Natural Resources Minister Sergey Donskoy’s statement this week is not shocking in any way. « No one has suggested that the oil production forecast [in the Arctic] should be reduced », the minister said.
 
The « Russindian » deal evidently illustrates the major ongoing transformations that are happening in the energy sector: the exploitation of resources in new areas, and the need for the world’s main energy suppliers to broaden their horizons in amending their export policies. To draw a parallel, one could argue that, to some extent, Russia is in a situation similar to the one of Canada. A situation where the traditional recipients for energy exports (the U.S and the E.U) no longer reflect stability and predictability, but rather waning economic partners.

SOURCE: The Arctic Monitor

Frankrijk en Duitsland breken met koers VS en kiezen voor Rusland

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Frankrijk en Duitsland breken met koers VS en kiezen voor Rusland

EU-lid Cyprus biedt Rusland militaire bases aan

De gewone Europeaan mag weer hoop hebben op een vreedzame afloop van de door de Amerikaanse regering gecreëerde crisis rond Oekraïne, nu zowel Duitsland als Frankrijk in scherpe bewoordingen afstand hebben genomen van het beleid van de regering Obama. De voormalige Franse president Nicolas Sarkozy, straks mogelijk opnieuw verkiesbaar, zei zelfs dat ‘wij een gemeenschappelijke beschaving met Rusland hebben. De belangen van de Amerikanen met de Russen zijn niet de belangen van Europa en Rusland.’

De Duitse minister van Buitenlandse Zaken, Frank-Walter Steinmeier was eveneens fel en zei dat de strategie van Washington ‘niet alleen riskant, maar ook contraproductief is’. Zijn woorden deden de bewering van zijn Amerikaanse collega John Kerry dat er ‘geen sprake was van een breuk tussen de VS en Duitsland’ volledig teniet.

Op de Veiligheidsconferentie in München herhaalde Steinmeier de eerdere verzekering van bondskanselier Angela Merkel dat Duitsland, en specifiek zijn partij, de SPD, nooit akkoord zal gaan met de door het Witte Huis geëiste wapenleveranties aan het regime in Kiev, dat nog altijd hoopt de pro-Russische separatisten te verslaan.

Minister van Economische Zaken Sigmar Gabriel toonde zich voorzichtig hoopvol over de gesprekken met Rusland. Hij zei dat hij van Putin verwacht dat deze de ‘uitgestoken hand van de EU beetpakt’, omdat ‘de EU na de crisis streeft naar een hernieuwing van het partnerschap met Rusland.

De huidige Franse president Francois Hollande lijkt eveneens ‘om’, en roept inmiddels op tot grotere autonomie voor het voornamelijk Russische sprekende oosten van Oekraïne. Op een congres van de UMP, waar zijn voorganger Sarkozy de leider van is, voegde Sarkozy nog toe dat ‘wij geen herleving van de koude oorlog tussen Europa en Rusland willen. De Krim heeft Rusland gekozen, en dat kunnen wij hen niet verwijten. We moeten bekijken hoe we een vredesmacht kunnen creëren om de Russisch sprekende mensen in Oekraïne te beschermen.’

Ook de NAVO en Brussel krijgen een klap in het gezicht, en wel van EU-lid Cyprus, dat besloten heeft om een vliegveld van de luchtmacht open te stellen voor Russische militaire toestellen.

Kortom: eindelijk weer eens hoopvol nieuws, zo vroeg in de morgen van maandag 9 februari. En nu maar hopen dat de Duitsers en Fransen hun ruggen recht houden, want de regering Obama zal de politieke druk op Europa om anti-Rusland te blijven waarschijnlijk nog veel verder gaan opvoeren.

Xander

(1) Zero Hedge

Zie ook o.a.:

08-02: ‘Europa moet oorlogskoers VS en NAVO loslaten en samen met Rusland wereldvrede redden’