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dimanche, 25 mai 2014

Die Tradition ist eine Wahlentscheidung, ein Flüstern von alten und zukünftigen Zeiten

 

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Die Tradition ist eine Wahlentscheidung, ein Flüstern von alten und zukünftigen Zeiten.

Sie enthüllt mir, wer ich bin. Sie erzählt mir, woher ich stamme. Ich stamme aus dem Land des Baums und des Waldes, der Eiche und des Wildschweins, der Rebe und der Schrägdächer, der Epen und der Märchen, der Winter- und der Sommer­sonnenwende, der blonden Kinder und der hellen Augen, der beharrlichen Taten und der abenteuerlichen Träume, der Eroberungen und der Weisheit. Ich komme aus dem Land, wo man das tut, was man tun muß, aus Achtung vor sich selbst. Deshalb bin ich ein rebellisches Herz, ein Rebell aus Treue.

Wir haben den Komfort, das Wissen und den Überfluß. Doch unsere Städte verdienen diesen Namen nicht mehr, und unsere althergebrachten Vaterländer sind nicht mehr, was sie einmal waren. Das Ausleben, ja: Die Verkultung jeder nur denkbaren Perversität verbietet uns Höflichkeit und Geduld. Das Geld ist zur alleinigen Meßlatte aller Werte geworden. Unter dem Schein der ›Demokratie‹ sind wir nicht frei.

Die Ursachen reichen weit zurück. Doch die Geschichte steht niemals still. Für die Franzosen und Europäer ist die Zeit gekommen, zu erwachen und sich zu befreien. Aber wie? Gewiß nicht durch bloße Flickschusterei an dem, was uns in diese Situation geführt hat. Wenn wir auch keine Religion haben, die uns Halt gibt, so besitzen wir doch seit Homer ein reiches, aber verborgenes Gedächtnis, einen Hort aller Werte, auf die wir unsere künftige Renaissance gründen können.

Vor dem Abgrund, der sich vor unseren Füßen auftut, vor der irren Gefräßigkeit des Finanzsystems sowie der drohenden Gefahr eines Kampfes der Kulturen auf unserem eigenen Boden hat sich das vorliegende ›Brevier‹ zur Aufgabe gemacht, unser Gedächtnis wachzurütteln und uns neue Wege zu eröffnen, anders zu denken, zu leben und zu handeln. Nur so wird ein jeder in der Lage sein, sich in der Treue zu höheren Vorbildern wieder aufzubauen.“

Dominique Venner,
am 12. Mai 2013, neun Tage vor seinem Freitod geschrieben

 

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Dominique VENNER, Historiker, Schriftsteller, geboren am 16. April 1935 in Paris, Vater von fünf Kindern. Er veröffentlichte nahezu fünfzig Werke und war Herausgeber der in Frankreich hoch angesehenen Zeitschrift La Nouvelle Revue d’Histoire, die er 2002 gegründet hatte. Die einmal erkannte Berufung diente ihm als Richtschnur seines Lebens. Wie Benoist-Méchin vor ihm führte ihn die kritische Beobachtung der Gegenwart zum Studium der Geschichte. An seinem 18. Geburtstag meldete er sich in der berühmten Militärschule von Rouffach und anschließend als Freiwilliger für den Algerienkrieg, der für seinen Werdegang höchst bedeutsam wurde. 1966 gründete er die Zeitschrift Europe Action, die maßgeblich für die identitäre Revolution in ganz Europa werden sollte. 1970 stellt er seine politischen Aktivitäten ein, wendet sich der meditativen historischen Betrachtung zu und verfaßt bahnbrechende Werke wie Baltikum (1974), den deutschen Freikorps der Jahre 1919‒1923 gewidmet, Histoire et tradition des Européens. 30 000 ans d’identité (2004), Le Siècle de 1914 (2006), Ernst Jünger. Un autre destin européen (2009) und Le Choc de l’Histoire (2011), das als sein geistiges Vermächtnis gilt, ebenso wie das hier vorliegende Brevier, das die Nacht über Europa erleuchten wird von Reykjavik bis Wladiwostok.

www.dominique-venner.net

Dominique Venner erschießt sich am 21. Mai 2013 um 14:42 im Dom von Paris.

In seinem Blog und in einem Brief legte er die Begründung für seinen Freitod dar:

„Ich übergebe mich dem Tod, um die trägen Geister aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken.“

Ich bin körperlich und geistig gesund und erfüllt von der Liebe meiner Frau und meiner Kinder. Ich liebe das Leben und habe keinerlei Hoffnungen auf ein Jenseits, allenfalls auf die Fortdauer meiner Rasse und meines Geistes. Da jedoch am Abend meines Lebens mein französisches und europäisches Vaterland in höchster Gefahr schwebt, habe ich mich entschlossen, zu handeln, solange es meine Kräfte zulassen. Ich halte es für notwendig, mich zu opfern, um uns aus der Lethargie zu reißen, die uns gefangenhält. Ich verzichte auf den Rest Leben, der mir noch bleibt, für einen grundlegenden Akt des Protestes. Ich wähle einen hochsymbolischen Ort, die Kathedrale von Notre Dame de Paris, die ich respektiere und bewundere: Das Genie meiner Vorfahren hat sie auf einer Kultstätte errichtet, die viel älter ist und an unsere weit in die Geschichte zurückreichenden Wurzeln erinnert.

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Dominique Venner war Schriftsteller und Historiker. Er veröffentlichte an die fünfzig Werke und gab mehrere historische Buchreihen heraus. Er war Herausgeber der Zeitschrift La Nouvelle Revue d’Histoire, die er 2002 gegründet hatte. Seine einmal erkannte Berufung diente ihm als Richtschnur seines Lebens. Er wurde am 16. April 1935 in Paris geboren und war Vater von fünf Kindern. Wie Benoist-Méchin vor ihm führte ihn die kritische Beobachtung der Gegenwart zum Studium der Geschichte. Nach seiner Gymnasialzeit, und vor dem Studium der Kunst- und Waffengeschichte, ging er an seinem 18. Geburtstag zur Militärschule Rouffach im Elsaß. Daraufhin meldete er sich als Freiwilliger für den Algerienkrieg und nahm bis Oktober 1956 an diesem ›mittelalterlichen Kleinkrieg‹ teil, der für seinen Werdegang und sein Heranreifen viel bedeuten sollte, hat er ihn doch ein ganzes Jahrzehnt lang in ein vielfältiges politisches Engagement verwickelt, das in der Gründung der Zeit schrift Europe Action kulminierte. Über diese Zeitspanne in seinem Leben sollte er später sagen:

„Ohne den radikalen Aktivismus meiner Jugend mit seinen Hoffnungen, Enttäuschungen, mißglückten Verschwörungen, ohne das Gefängnis, die Fehlschläge, ohne diese aufregenden und grausamen Erfahrungen wäre ich nie zum meditativen Historiker geworden, der ich heute bin. Erst das völlige Eintauchen in die Welt der Tat mit ihren schmutzigsten und edelsten Seiten hat mich geschmiedet und mich dazu geführt, die Geschichte von innen zu verstehen und zu durchdenken, als Eingeweihter, nicht als Gelehrter, der von belanglosen Dingen besessen ist, oder gar als Zuschauer, der sich vom Schein täuschen läßt.“

Um 1970 herum bricht er mit einem politischen Engagement, das nicht seiner Berufung entsprach. Er verläßt Paris, um in nächster Nähe der Wälder neue Energie aufzunehmen, und gibt im Laufe der Jahre eine große Anzahl Bücher heraus, indem er in jenem Zeitraum die bis dahin wenig erforschte Geschichte der Waffen und der Jagd untersucht (u.v.a. Dictionnaire amoureux de la chasse (Jagdlexikon für Liebhaber, 2000). 1970 leitet er eine historische Buchreihe und unternimmt gleichzeitig Recherchen über die Zeitgeschichte, um seine eigenen Fragen zu beantworten. Diese Arbeiten münden in die Veröffentlichung von Baltikum (1974), den deutschen Freikorps der Jahre 1919–1923 gewidmet (Ein deutscher Heldenkampf, Lübbe, 1978, Arndt, 1984). Später wird er diese Arbeit wieder aufnehmen und erweitern. Das Ergebnis wird Histoire d’un fascisme allemand, 1919–1934 (1996), das insbesondere durch die aufschlußreichen Informationen Ernst Jüngers wesentlich bereichert worden ist. Es werden zahlreiche historische Werke folgen, darunter Le Blanc Soleil des vaincus (Die weiße Sonne der Besiegten, 1975) über den amerikanischen Sezessionskrieg; Histoire de l’Armée rouge (Geschichte der Roten Armee, 1981), preisgekrönt von der Académie française; Gettysburg (1995); Histoire critique de la Résistance (Kritische Geschichte der Resistance, 1995); Les Blancs et les Rouges, Histoire de la guerre civile russe (Die Weißen und die Roten – Geschichte des russischen Bürgerkriegs, 1997, zweite, erw. Auflage 2007); Histoire de la Collaboration (Geschichte der Kollaboration, 2000); Histoire du terrorisme (Geschichte des Terrorismus, 2002); De Gaulle, la grandeur et le néant (De Gaulle, die Größe und das Nichts, 2004); Le Siècle de 1914 (Das Jahrhundert von 1914, 2006). Letzteres Werk stellt den dritten großen Meilenstein auf seinem Weg dar, dem man noch den Essay Ernst Jünger. Un autre destin européen (Ernst Jünger, ein außergewöhnliches europäisches Schicksal, 2009) sowie auch L’Imprévu dans l’Histoire. Treize meurtres exemplaires (Unvorhergesehenes in der Geschichte – Dreizehn beispielhafte Morde, 2012) zurechnen muß.
Parallel zu seinen zeitgeschichtlichen Forschungen veröffentlicht Venner 2002 das Werk Histoire et tradition des Européens. 30.000 ans d’identité (Geschichte und Tradition der Europäer. 30.000 Jahre Identität, 2004), ein fundiertes Buch, das den Ursprung und das Werden der europäischen Kultur – ausgehend von Homer – untersucht.
Nachdem er die Zeitschrift Enquête sur l’histoire (Ermittlungen über die Geschichte, 1991–1999) geleitet hatte, gründete Venner 2002 La Nouvelle Revue d’Histoire (Neue Zeitschrift für Geschichte), die in der Tat dem Inhalt und der Form nach eine Novität war.

„Wir wollten“, so schrieb er, „eine Zeitschrift ins Leben rufen, die Schluß machen würde mit parteiischen oder partiellen Interpretationen der Geschichte, eine Zeitschrift, die eine andere Vision der Vergangenheit und der Zukunft zeichnen und eine europäische Renaissance anstreben würde.“

Einem Leser, der ihn über seine ›optimistische‹ Zukunftsvision befragte, gab Venner folgende Antwort:

„Mein ›Optimismus‹, wie Sie sagen, ist nicht ›blauäugig‹. Ich gehöre nicht einer Gemeinde an, die glaubt, alles werde sich schon geben. Ich bin mir der dunklen Seiten unserer Zeit durchaus bewußt. Ich ahne aber auch, daß die Mächte, die auf das Schicksal der Europäer heute negativ einwirken, in Zukunft von Erschütterungen historischen Ausmaßes untergraben werden. Um zu einem echten Erwachen zu gelangen, werden die Europäer ihr angestammtes Bewußtsein und das lange Gedächtnis, um das sie gebracht worden sind, zurückerobern müssen. Die heraufziehenden Bewährungsproben werden uns dabei helfen, indem sie uns von all dem, was uns von Grund auf infiziert hat, befreien. Zu dieser vermessenen Aufgabe habe ich mich verpflichtet. Sie hat wenig Präzedenzfälle und ist mitnichten politischer Natur. Über meine sterbliche Person hinaus werden die einmal entfachten Flammen nie verlöschen, dessen bin ich sicher.“

In einem Kommentar zu Venners Buch Le Choc de l’Histoire (2011), das als eine Art intellektuellen Vermächtnisses und eine Zusammenfassung seiner Arbeit interpretiert wurde, hat die Zeitschrift Le Spectacle du monde geschrieben:

„Dominique Venner baut geduldig, Stein um Stein, ein überaus originelles Werk auf, dessen Großteil Europa im 20. Jahrhundert gewidmet ist, das in seinem Verlauf mit der entferntesten Vergangenheit des ›alten Kontinents‹, seinem weit zurückreichenden Gedächtnis, seiner tief verwurzelten Tradition in Zusammenhang gebracht wird. So tritt Titel um Titel ein Nachsinnen über das Schicksal Europas und der Europäer zutage.“

 

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Dominique Venner: un regard inspiré sur l’Histoire

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Dominique Venner: un regard inspiré sur l’Histoire

par Philippe Conrad

Ex: http://www.zentropaville.tumblr.com

Quand j’ai fait sa connaissance au début des années 1960, rien ne semblait destiner Dominique Venner à un parcours intellectuel au long duquel l’Histoire allait prendre une place toujours plus grande. Engagé à dix-huit ans dans l’Armée avant d’être entraîné très tôt dans l’action politique, il milite pour l’Algérie française et contre la politique d’abandon alors mise en œuvre par le général De Gaulle, avant de faire l’expérience de la clandestinité et d’effectuer deux longs séjours en prison pour reconstitution de ligue dissoute.

La « critique positive » et l’expérience du terrain

Quand se tourne la page du conflit algérien, il formule sa « critique positive »  de l’échec que vient de connaître son camp et s’efforce de créer un mouvement politique porteur d’un « nationalisme » européen qu’il juge nécessaire dans le nouvel ordre du monde en train de s’établir. Les limites de l’action politique lui apparaissent toutefois rapidement et, soucieux  de préserver sa pleine indépendance,  il y renonce quelques années plus tard. Spécialiste des armes et amoureux de la chasse, de son histoire et de ses traditions, il va dès lors vivre de sa plume en conservant ses distances vis à vis d’un monde dans lequel il ne se reconnaît plus guère. Esprit cultivé et curieux, il est davantage tourné, à l’origine, vers la réflexion politique que vers l’histoire et le jeune militant activiste cherche surtout dans celle des grands bouleversements du XXème siècle les clés d’un présent qu’il entend transformer. L’expérience de l’action, le fait d’avoir été directement mêlé au dernier grand drame de l’histoire française que fut l’affaire algérienne lui ont toutefois fourni de multiples occasions  d’observer et de juger les acteurs auxquels il s’est trouvé confronté , d’évaluer concrètement des situations complexes, d’établir le bilan des succès et des échecs rencontrés. Autant d’expériences qui se révèleront utiles ultérieurement pour apprécier des moments historiques certes différents mais dans lesquels certains ressorts fondamentaux identifiés par ailleurs demeuraient à l’œuvre. Cette expérience de terrain, qui fait généralement défaut aux historiens universitaires, combinée avec une exigence de rigueur et une distance suffisante avec son propre parcours, s’est révélée précieuse pour aborder certaines séquences de notre histoire contemporaine, voire des épisodes plus lointains dans le cadre desquels passions et volontés fonctionnaient à l’identique.

L’historien spécialiste des armes et de la chasse renouvèle le genre

Dominique Venner s’est d’abord imposé comme un spécialiste des armes individuelles et c’est en ce domaine qu’il a d’abord séduit un vaste public, en introduisant l’histoire vivante en un domaine où ses pairs limitaient leurs approches aux seules données techniques. Exploitant la grande Histoire des conflits, les aventures personnelles ou les anecdotes significatives, il sut renouveler complètement ce genre bien particulier de la production historique. Ce fut en recourant à une inspiration identique qu’il réussit, auprès d’un vaste public, à rendre à l’art de la chasse sa dimension traditionnelle. Ce fut ensuite à travers l’histoire militaire que l’ancien combattant d’Algérie, qui avait rêvé enfant de l’épopée napoléonienne , retrouva le chemin de la grande Histoire. Il y eut ainsi la collection  Corps d’élite  qui rencontra auprès du public un succès d’une ampleur inattendue.

L’historien critique règle son compte à quelques mensonges bien établis…

Aux antipodes des idées reçues et des préjugés dominants, l’ancien militant se pencha également sur la guerre de Sécession en réhabilitant, dans Le blanc soleil des vaincus, la cause des Confédérés, l’occasion de régler leur compte à quelques mensonges bien établis. En écho aux Réprouvés d’Ernst von Salomon, il y eut ensuite Baltikum, qui retraçait l’épopée des corps francs allemands  engagés contre les révolutionnaires spartakistes, puis contre les bolcheviks russes en Courlande et en Livonie. L’intérêt porté à l’histoire de la révolution  communiste – la Critique positive de 1962 avait été comparée par certains au  Que faire  de Lénine -  conduit ensuite cet observateur des temps troublés nés de la première guerre mondiale et de la révolution soviétique à se pencher sur la genèse de l’Armée rouge. Il collabore entre temps, avec son ami et complice Jean Mabire, à Historia, la revue du grand public amateur d’Histoire, que dirige alors François-Xavier de Vivie. D’autres travaux suivront. Une Histoire critique de la Résistance, une Histoire de la Collaboration qui demeure l’ouvrage le plus complet et le plus impartial sur la question, Les Blancs et les Rouges. Histoire de la guerre civile  russe, une Histoire du terrorisme.  Après Le coeur rebelle,  une autobiographie dans laquelle il revient sur ses années de jeunesse et d’engagement, il réalise un De Gaulle. La grandeur et le néant.

L’historien méditatif et de la longue durée

Au cours des dix dernières années de sa vie et alors qu’il dirige la Nouvelle Revue d’Histoire – créée en 2002 pour succéder à Enquête sur l’Histoire disparue trois ans plus tôt – il oriente ses réflexions vers la longue durée et s’efforce de penser la genèse de l’identité européenne et les destinées de notre civilisation à travers des ouvrages tels que Histoire et tradition des Européens,  Le siècle de 1914 ou Le choc de l’Histoire.

Dominique Venner n’était pas un historien « académique » et n’a jamais prétendu l’être mais son insatiable curiosité et  l’ampleur du travail de documentation auquel il s’astreignait lui ont permis d’ouvrir des pistes  de réflexion nouvelles et de porter un regard original sur la plupart des sujets qu’il a abordés. D’abord tourné vers l’histoire contemporaine – de la Guerre de Sécession  aux années quarante en passant par la révolution russe ou les diverses formes que prit le « fascisme « – il a mesuré ensuite le poids de la longue durée en se tournant vers les sources gréco-romaines, celtiques ou germaniques de l’Europe. Il a ainsi trouvé chez Homère une œuvre fondatrice de la tradition européenne telle qu’il la ressentait. Contre l’image largement admise d’une Antiquité unissant l’Orient et la Méditerranée, il distinguait l’existence d’un monde « boréen » dont l’unité profonde, révélée par les études indo-européennes,  lui paraissait plus évidente. Il entretenait avec la culture antique, entendue comme allant du IIème millénaire avant J-C au IVème siècle de notre ère, une proximité qu’il entretenait à travers ses contacts et ses échanges avec des auteurs tels que Lucien Jerphagnon, Pierre Hadot, Yann Le Bohec ou Jean-Louis Voisin. Cette approche de la longue durée faisait qu’il inscrivait sa réflexion dans le cadre d’une civilisation européenne antérieure à l’affirmation des Etats nationaux et appelée éventuellement à leur survivre. Contre l’Etat administratif tel qu’il s’est imposé avec Richelieu et Louis XIV, ce « cœur rebelle » rêvait de ce qu’aurait pu être, à la manière du « devoir de révolte » qui s’exprimait dans les frondes nobiliaires,  une société aristocratique maintenant les valeurs traditionnelles d’honneur et de service face à celles, utilitaires, portées par l’individualisme et par la bourgeoisie. Il mesurait enfin combien la rupture engendrée par les Lumières et la Révolution française avait conforté  la « modernité » apparue en amont, au point de conduire aux impasses contemporaines et à la fin de cycle à laquelle nous sommes aujourd’hui confrontés.

Le visionnaire inspiré de la renaissance européenne

Contre les lectures canoniques, sottement engendrées par l’optimisme progressiste, de ce que fut en réalité le « sombre XXème siècle », il évaluait l’ampleur de la catastrophe survenue en 1914, point de départ de la suicidaire « guerre de trente ans » européenne. Générateur du chaos que l’on sait et de l’effacement de ce qui avait constitué cinq siècles durant, pour reprendre le mot de Valéry, « la partie précieuse de l’Humanité » cet effondrement de la « vieille Europe » n’avait cependant, selon Dominique Venner, rien de fatal. La part d’imprévu que recèle le cours  de l’Histoire, tout comme la volonté et le courage de générations capables de renouer avec leur identité faisaient, selon lui, que l’actuelle « dormition » de l’Europe n’était pas, dans le nouvel ordre du monde en train de s’établir, le prélude à sa disparition. Intimement pénétré de la dimension tragique de l’Histoire, l’auteur du Cœur rebelle demeurait convaincu que les seuls combats perdus sont ceux que l’on refuse de livrer. Contre les prophètes ahuris d’une mondialisation heureuse qui vire au cauchemar, les nombreux signaux qui s’allument en Europe et en Russie montrent, en lui donnant raison, que l’avenir n’est écrit nulle part et que les idées et les sentiments qui se sont imposés depuis les années soixante sont en passe de rejoindre les poubelles de l’Histoire. Attaché à sa liberté d’esprit et plaidant pour la lucidité nécessaire à l’historien, Dominique Venner apparaît ainsi, un an après sa disparition, comme le visionnaire inspiré d’une renaissance européenne toujours incertaine mais que  l’on peut considérer aujourd’hui comme une alternative vitale au processus mortifère engagé depuis près d’un demi-siècle.

Philippe Conrad

Coeur rebelle

 

 

 

 

 

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Remembering Dominique Venner

 

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Remembering Dominique Venner:
April 16, 1935–May 21, 2013

By Greg Johnson

Ex: http://www.counter-currents.com

It was one year ago today that French historian and European patriot Dominique Venner ended his life with a bullet on the altar of the Cathedral of Notre Dame in Paris. Venner wished to draw attention to the demographic decline of European man and to indicate what we must be prepared to give to save our people: everything. But his death will be in vain unless it is remembered. So take this day to remember Dominique Venner: his life, his work, and his sacrifice. 

Venner’s Last Words:

Tributes to Venner:

Venner’s Writings at Counter-Currents:

More About Venner:

 


Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

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[1] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2013/06/VennerMemorial.jpg

[2] The Reasons for a Voluntary Death: http://www.counter-currents.com/2013/05/the-reasons-for-a-voluntary-death/

[3] Croatian: http://www.counter-currents.com/2013/06/razlozi-za-dragovoljnu-smrt/

[4] Czech: http://www.counter-currents.com/2013/05/duvody-pro-dobrovolnou-smrt/

[5] Danish: http://www.counter-currents.com/2013/05/arsagerne-til-en-frivillig-dod/

[6] Dutch: http://euro-synergies.hautetfort.com/archive/2013/05/25/afscheidsbrief-van-dominique-venner.html

[7] Finnish: http://www.counter-currents.com/2013/11/syyt-vapaaehtoiseen-kuolemaan/

[8] German: http://www.counter-currents.com/2013/05/begrundung-fur-einen-freitod/

[9] Greek: http://www.counter-currents.com/2013/06/venner-reasons-for-a-voluntary-death-in-greek/

[10] Hungarian: http://www.counter-currents.com/2013/05/dominique-venner-nyilatkozata-egy-szabad-halal-okai/

[11] Italian: http://www.counter-currents.com/2013/05/le-ragioni-di-una-morte-volontaria/

[12] Norwegian: http://www.counter-currents.com/2013/05/en-frivillig-dod-sine-arsaker/

[13] Polish: http://xportal.pl/?p=8482

[14] Portuguese: http://www.counter-currents.com/2013/05/as-razoes-para-uma-morte-voluntaria/

[15] Spanish: http://www.counter-currents.com/2013/05/las-razones-para-una-muerte-voluntaria/

[16] Swedish: http://www.counter-currents.com/2013/05/skalen-for-en-frivillig-dod/

[17] The May 26 Protests and Heidegger: http://www.counter-currents.com/2013/05/the-may-26-protests-and-heidegger/

[18] original: http://www.counter-currents.com/2013/05/la-manif-du-26-mai-et-heidegger/

[19] Czech: http://www.counter-currents.com/2013/05/demonstrace-26-kvetna-a-heidegger/

[20] Finnish: http://www.counter-currents.com/2013/11/avioliittolain-vastustajat-heidegger/

[21] Hungarian: http://www.counter-currents.com/2013/05/a-majus-26-i-tuntetes-es-heidegger/

[22] Portuguese: http://www.counter-currents.com/2013/05/os-protestos-de-26-de-maio-heidegger/

[23] Spanish: http://www.counter-currents.com/2013/05/la-protesta-del-26-de-mayo-y-heidegger/

[24] Tribute to Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2013/06/tribute-to-dominique-venner-2/

[25] here: http://www.counter-currents.com/2013/06/benoist-tribute-to-venner-in-greek/

[26] Interview on Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2013/11/interview-on-dominique-venner/

[27] here: http://www.counter-currents.com/2013/11/entrevista-sobre-dominique-venner/

[28] Tribute to Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2013/06/tribute-to-dominique-venner/

[29] Czech: http://www.counter-currents.com/2013/06/pocta-dominique-vennerovi/

[30] Greek: http://www.counter-currents.com/2013/06/faye-tribute-to-venner-in-greek/

[31] Spanish: http://www.counter-currents.com/2013/10/homenaje-a-dominique-venner/

[32] Suicide in the Cathedral: The Death of Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2013/05/suicide-in-the-cathedralthe-death-of-dominique-venner/

[33] Are Marriage and Children Consumer Goods?: http://www.counter-currents.com/2012/12/are-marriage-and-children-consumer-goods/

[34] Can History Address the Problems of the Future?: http://www.counter-currents.com/2011/08/can-history-address-the-problems-of-the-future/

[35] Christmas: Beauty in Life: http://www.counter-currents.com/2012/12/christmas-beauty-in-life/

[36] Christopher Gérard Interviews Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2013/10/christopher-gerard-interviews-dominique-venner/

[37] Does Identity Depend on Sovereignty?: http://www.counter-currents.com/2012/09/does-identity-depend-on-sovereignty/

[38] Europe and Europeanness: http://www.counter-currents.com/2010/06/europe-and-europeanness/

[39] Finnish: http://www.counter-currents.com/2013/11/eurooppa-ja-eurooppalaisuus/

[40] Greek: http://www.counter-currents.com/2013/08/europe-and-europeanness-greek/

[41] German: http://www.counter-currents.com/2012/02/europa-und-europaertum/

[42] Portuguese: http://www.counter-currents.com/2012/01/europa-e-europeidade/

[43] Europe in Dormition: http://www.counter-currents.com/2010/08/europe-in-dormition/

[44] Part 1: http://www.counter-currents.com/2010/09/for-a-positive-critique-part-1/

[45] Part 2: http://www.counter-currents.com/2010/09/for-a-positive-critique-part-2/

[46] Part 3: http://www.counter-currents.com/2010/09/for-a-positive-critique-part-3/

[47] Part 4: http://www.counter-currents.com/2010/09/part-4/

[48] Part 5: http://www.counter-currents.com/2010/09/toward-a-positive-critique-part-5/

[49] François Mitterrand and the French Mystery: http://www.counter-currents.com/2011/05/francois-mitterrand-and-the-french-mystery/

[50] Part 1: http://www.counter-currents.com/2010/09/homer-the-european-bible-part-1/

[51] Part 2: http://www.counter-currents.com/2010/09/homer-the-european-bible-part-2/

[52] Part 3: http://www.counter-currents.com/2010/09/homer-the-european-bible-part-3/

[53] The Homeric Triad: http://www.counter-currents.com/2010/08/the-homeric-triad/

[54] here: http://www.counter-currents.com/2013/11/a-triade-homerica/

[55] How are Revolutions Born?: http://www.counter-currents.com/2013/04/how-are-revolutions-born/

[56] here: http://www.counter-currents.com/2013/11/wie-werden-revolutionen-geboren/

[57] ‘Indigenous’? How Dare You?: http://www.counter-currents.com/2010/08/how-dare-you/

[58] Czech: http://www.counter-currents.com/2011/10/indigenni-jak-se-jen-opovazujete/

[59] Ukrainian: http://www.counter-currents.com/2011/10/venner-indigenous-ukrainian/

[60] An Internal Clash of Civilizations: http://www.counter-currents.com/2011/01/an-internal-clash-of-civilizations/

[61] Letter to My Friends on Identity and Sovereignty: http://www.counter-currents.com/2012/07/letter-to-my-friends-on-identity-and-sovereignty/

[62] Living in Accordance with Our Traditions: http://www.counter-currents.com/2013/10/living-in-accordance-with-our-tradition/

[63] Love Nature, Love Life: http://www.counter-currents.com/2013/01/love-nature-love-life/

[64] here: http://www.counter-currents.com/2013/09/love-nature-love-life-greek/

[65] Machiavelli and the Conservative Revolution: http://www.counter-currents.com/2013/05/machiavelli-and-the-conservative-revolution/

[66] Machiavelli the European: http://www.counter-currents.com/2011/04/machiavelli-the-european/

[67] here: http://www.counter-currents.com/2011/10/venner-machiavelli-ukrainian/

[68] The Metaphysics of Memory: http://www.counter-currents.com/2010/06/the-metaphysics-of-memory/

[69] here: http://deliandiver.org/2009/06/dominique-venner-metafyzika-pameti.html

[70] Pétain & De Gaulle: Two Figures of a Tragic Destiny: http://www.counter-currents.com/2010/11/petain-and-de-gaulle/

[71] A Posthumous Revenge: http://www.counter-currents.com/2010/06/a-posthumous-revenge/

[72] The Rebel: An Interview with Dominique Venner: http://www.counter-currents.com/2010/06/the-rebel/

[73] here: http://deliandiver.org/2009/12/proc-bychom-se-dnes-nemohli-stat-rebely.html

[74] Secret Aristocracies: http://www.counter-currents.com/2010/06/secret-aristocracies/

[75] Czech: http://deliandiver.org/2009/11/utajena-aristokracie.html

[76] Russian: http://www.ethnopoliticsonline.com/archives/venner/venner%20secret.html

[77] ‘They’re All Rotten’: http://www.counter-currents.com/2013/04/theyre-all-rotten/

[78] Toward a New Aristocracy: http://www.counter-currents.com/2010/08/toward-a-new-aristocracy/

[79] Czech: http://www.counter-currents.com/2011/10/za-novou-aristokracii/

[80] Portuguese: http://www.counter-currents.com/2013/01/para-uma-nova-aristocracia/

[81] The Unforeseen, The Chinese, and the Favorable Moment: http://www.counter-currents.com/2011/11/the-unforeseen-the-chinese-and-the-favorable-moment/

[82] Part 1: http://www.counter-currents.com/2010/11/violence-soft-commerce-part-1/

[83] Part 2: http://www.counter-currents.com/2010/11/violence-and-soft-commerce-part-2/

[84] Part 3: http://www.counter-currents.com/2010/11/violence-and-soft-commerce-part-3/

[85] The Warrior and the City: http://www.counter-currents.com/2011/01/the-warrior-and-the-city/

[86] Portuguese: http://www.counter-currents.com/2013/01/o-guerreiro-e-a-cidade/

[87] Spanish: http://www.counter-currents.com/2012/11/el-guerrero-y-la-ciudad/

[88] The Yogi and the Commissar: http://www.counter-currents.com/2011/09/the-yogi-and-the-commissar/

[89] 2013: A Dark Year Before the Dawn: http://www.counter-currents.com/2014/02/2013-a-dark-year-before-the-dawn/

[90] Another European Destiny: Dominique Venner’s Ernst Jünger: Un autre destin européen: http://www.counter-currents.com/2010/06/another-european-destiny/

[91] Arms and Being: http://www.counter-currents.com/2013/07/arms-and-being/

[92] A Beviary for the Unvanquished: http://www.counter-currents.com/2013/08/a-breviary-for-the-unvanquished/

[93] From Nihilism to Tradition: Dominique Venner’s Histoire et tradition des européennes: http://www.counter-currents.com/2010/06/from-nihilism-to-tradition/

[94] here: http://deliandiver.org/2008/12/michael-omeara-od-nihilismu-k-tradici.html

[95] Foundations of the Twenty-First Century: Dominique Venner’s Le Siècle de 1914: http://www.counter-currents.com/2010/06/foundations-of-the-twenty-first-century/

[96] The Shock of History: http://www.counter-currents.com/2011/11/the-shock-of-history/

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Hommage à Dominique Venner

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Hommage à Dominique Venner

par Javier Portella

Ex: http://cerclenonconforme.hautetfort.com

Chers amis, chers camarades,

Permettez-moi de vous posez tout d’abord une question un peu… abrupte. Ne vous arrive-t-il pas que le désarroi vous frappe parfois ? Moi, si. Ça m’arrive. À force de toujours nager à contrecourant, à force de toujours aller à l’encontre de l’air du temps, le découragement finit parfois par faire acte de présence. C’est alors que la principale leçon fournie par Dominique Venner nous vient à la rescousse. C’est alors que s’allume cette lueur d’espoir qui se déploie paradoxalement au sein de la critique la plus impitoyable contre la dégénérescence de notre temps.

Javier-Ruiz-Portella-2.jpgEn quoi consiste cette dégénérescence ? Elle consiste dans l’effondrement des trois piliers qui ont fait la force et la grandeur de notre civilisation. « La  nature  comme  socle,  l’excellence  comme  objectif,  la  beauté  comme  horizon, nous rappelle Dominique ».  Il suffit d’évoquer ces trois grands piliers pour savoir que ni la nature, ni la beauté, ni l’excellence ne soutiennent plus notre maison, ne constituent plus la clé de voûte de notre monde. On dirait qu’ils se sont tout simplement effondrés.

Non, répond Dominique Venner. Les grands piliers du monde semblent certes effondrés, mais ils ne sont qu’« endormis ». Tout comme à l’occasion d’autres moments sombres de notre histoire, nos principes fondateurs sont tombés en état de dormition. Ce qui revient à dire : ils peuvent se réveiller un jour.

Pourquoi le peuvent-ils ? Parce que ce qui est frappé de léthargie, ce sont les archétypes, les racines mêmes de notre civilisation, c’est-à-dire de notre tradition. Et la tradition, « telle que je l’entends, souligne Dominique Venner, n’est  pas le  passé,  mais  au  contraire  ce  qui  ne  passe  pas  et  qui revient toujours  sous  des formes  différentes.  Elle  désigne l’essence  d’une civilisation  sur  la  très  longue durée.» C’est pourquoi nos racines son « pratiquement indestructibles tant que n’a pas disparu (comme les Mayas, les  Aztèques  ou  les  Incas  disparurent  un  jour)  le  peuple  qui  en  était  la matrice ».

Sauf si une telle hécatombe venait à se produire, la possibilité reste donc ouverte pour que nos principes, aujourd’hui éteints, se rallument – sous des modalités bien sûr différentes – un jour.

Mais de quoi dépend un tel jour ?

Et bien, en un sens, il ne dépend de rien. Il ne dépend de rien parce que l’imprévisible, l’indéterminé, se trouve inscrit – explique Dominique Venner, en fournissant mille exemples concrets – dans le cœur même de l’histoire.

L’imprévisible, ce qui surgit sans cause ni raison, ce que rien ne détermine, voilà qui reçut jadis un nom : le  destin,  le  sort. Cette force déroutante, mystérieuse, à laquelle les dieux eux-mêmes sont soumis – le sort –, nous sera-t-il un jour favorable ? Nous n’en savons rien. Cela n’est pas entre nos mains. Et pourtant, cela aussi est, en un sens, entre nos mains. Contrairement à ce que la modernité croit, la volonté des hommes, certes, n’est pas toute-puissante. Mais le destin non plus. Il a besoin de notre aide. Nous dépendons de lui, mais le destin aussi dépend de nous. Sans notre engagement décidé, sans notre lutte vaillante, jamais le sort ne pourrait nous être favorable.

 *

Interrogeons-nous donc sur notre lutte. Sommes-nous en train de faire suffisamment bien les choses ? Sommes-nous à la hauteur du grand défi qui nous a échu, placés que nous sommes à la grande croisée de chemins entre deux époques « dont  l’importance, affirmait Ernst Jünger,  correspond  à peu près au passage de l’âge de pierre à l’âge des métaux » ?

Quels temps étranges, les nôtres ! Le besoin de leur changement se fait sentir de plus en plus fort. Le malaise grandit : ce malaise qui traverse nos existences plates, mornes, privées de tout souffle supérieur, vouées à seulement travailler… et crever. Mais si une telle détresse est bien là, elle est sourde, muette, insaisissable. Son désarroi ne se manifeste, ne se concrétise en rien.

Soyons lucides : aucune véritable alternative ne se lève aujourdhui même à notre horizon. Un seul courant connaît, c’est vrai, une certaine vigueur : le mouvement identitaire. Mais sa dénonciation du grand Remplacement entrepris par nos oligarchies reste un refus, un rejet, une dénonciation seulement négative. Si l’immigration de peuplement venait à disparaître un jour, ce jour-là le mouvement identitaire disparaîtrait du même coup. Aucun véritable Projet historique, aucun OUI ne pointe en-dessous du NON identitaire. (Et on pourrait dire la même chose, toutes différences faites, à propos du NON écologique.)

Pourquoi aucun OUI ne s’élève en-dessous du grand désarçonnement contemporain ?

Ce ne sont pourtant ni les idées ni les analyses qui manquent. Elles sont là, et leur qualité est remarquable. Elles sont là depuis plus de 40 ans : depuis que Dominique Venner, justement, fut l’un des premiers à comprendre, avec d’autres, qu’il fallait passer de l’action directe dans la rue à l’action médiate dans les esprits.

Le problème, voyez-vous, est qu’on n’agit pas sur les esprits à l’aide essentiellement d’idées et de théories… ces trucs « à intellectuels ». On n’agit pas non plus sur les esprits au moyen de dénonciations dépourvues d’une alternative visible, imaginable. On agit sur les esprits à l’aide surtout d’images : d’images positives, pleines de contenu, rayonnantes d’espoir ; des images qui parlent au cœur et frappent l’imagination ; des images qui façonnent tout un Projet historique – encourageant, passionnant.

Avons-nous quelque chose de tel ? Avons-nous une véritable image, un véritable Projet du monde dont nous rêvons ?

Disons-le autrement. Avons-nous une réponse aux deux grandes questions sans répondre auxquelles rien ne pourra jamais changer ?

Première question. Il s’agit d’en finir avec le capitalisme. C’est entendu. Mais qu’est-ce que cela implique ? Qu’est-ce que cela signifie ? Contrairement à ce que cela signifie pour la folie communiste, finir avec le capitalisme ne veut nullement dire liquider la propriété ni abolir l’inégalité. Finir avec le capitalisme veut dire, d’une part, réduire les injustices, limiter les inégalités. Cela veut dire, d’autre part, faire en sorte que le marché, l’argent et le travail ne soient plus la clé de voûte supposée charpenter le monde.

Bien. Mais comment y parvenir ? Y parvient-on en convainquant les gens de se donner d’autres horizons et de lâcher spontanément ce qui paraît être leur penchant naturel pour la matérialité de la vie ? Y parvient-on en faisant que la « société civile » – comme on appelle cette négation manifeste du politique – quitte d’elle-même, toute seule, les chemins qui nous ont menés au bord de l’abîme ? Ou par contre, y parvient-on à travers une lutte acharnée, en ouvrant des voies et en dressant des digues – en créant des institutions : publiques, politiques… mais lesquelles ? – qui mènent nos pas par des chemins tout à fait différents ?

Deuxième question. Ou, plutôt, deuxième avalanche de questions.

« Rien  n’est  vrai,  tout  est  permis », disait Nietzsche. Rien ne nous offre la garantie… Oh, elle était bien fausse, mais tellement fonctionnelle, la garantie qui, dans le monde la religion révélée, nous assurait du Vrai et du Bien. C’est elle qui a disparu. Le fondement prétendument sans faille, inentamé, du Vrai et du Bien, voilà qui s’est effondré, voilà qui ne reviendra plus. Ce n’est pas d’un état de dormition qu’il s’agit ici. Nous voilà donc voués à l’incertain, à l’imprévu : au destin, en somme. C’est là notre grandeur : celle des hommes libres. Mais c’est là aussi notre malheur : celui des hommes incapables d’assumer une telle liberté.

Car… si aucune Vérité avec majuscule ne soutient plus le monde, tout est-il donc permis ? Non. Il ne l’est ni ne peut l’être – sinon tout s’écroulerait…

Tout s’écroule, en effet. Car il semble bien comme si tout était permis. Tout se vaut… tout se vautre, tout patauge dans l’indistinction généralisée, là où le laid (il suffit d’entrer dans n’importe quelle galerie d’« art » contemporain) semble ne plus s’opposer au beau ; là où le vulgaire semble ne plus se distinguer de l’excellent, tout comme le faux du véritable. Là où même l’idéologie du genre prétend qu’être homme, ce serait la même chose que d’être femme.

Tout devient indifférent dans la mesure même où tout devient discutable, contestable. Dans la mesure même, en un mot, où tout ne relève que de l’opinion. De cette opinion que la liberté dite justement d’opinion permet – en droit – d’exprimer sans entraves ni limites.

Faudrait-il donc introduire des entraves en vue d’empêcher une telle dégénérescence ?

On connaît la réponse – affirmative – que les fascismes ont donnée à une telle question. Mais si on rejette cette réponse, si on refuse un remède qui finit par devenir pire que la maladie, comment fait-on pour ne plus patauger dans la mare du nihilisme où tout se vaut et rien n’importe ?

Aucune société ne peut exister sans être assise sur un noyau incontournable de vérité. Comment concilier un tel noyau avec l’exigence tout aussi incontournable de liberté ? Comment éviter aussi bien les vacuités démocratiques que les dérives totalitaires ? Comment imaginer la vie politique, le contrôle du pouvoir, la réalisation d’une démocratie qui ne soit ni un alibi des oligarchies, ni un machin vide et démagogique ? Comment imaginer, par exemple, le fonctionnement – ou la disparition…, mais alors, remplacés par quoi ? – de ces monstres que sont devenus les partis politiques ?

*

De telles questions, Dominique Venner ne les a pas posées explicitement. Mais toute sa pensée nous y conduit. Nous interroger dans leur sillage, c’est le meilleur, le plus fervent hommage que l’on puisse rendre à celui qui s’est immolé, tout compte fait, pour que la vérité resplendisse.

 Javier Portella

Texte prononcé à l'occasion de l'hommage rendu à Dominique Venner, le samedi 17 mai 2014 à Paris.

samedi, 24 mai 2014

Dominique Venner? Présent!

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Dominique Venner? Présent!

Un an déjà. Comme le temps passe… Il y a un an, nous apprenions, choqués et incrédules, la mort volontaire de Dominique Venner devant l’autel de Notre-Dame.

Dominique Venner était un homme que l’on était pas obligé de trouver sympathique – son antichristianisme virulent et sa roideur pouvaient notamment heurter – mais que l’on ne pouvait que respecter, voir admirer, pour la rectitude et la cohérence de son engagement, la droiture de son parcours et la grande qualité de ses œuvres et travaux.

Dominique Venner était sans conteste l’une de ces rares personnalités dont la vie est à la hauteur de la production intellectuelle, dont les mots ont toujours été incarnés par des actes, et les valeurs appliquées au quotidien. C’est ainsi que, sans le rechercher, il s’était imposé comme un référent et un modèle pour de nombreux « cœurs rebelles » de toutes générations. Sans doute d’ailleurs, est-ce en partie pour assumer et consacrer pleinement ce statut, qu’il a décidé de faire de sa mort un acte symbolique et une adresse au monde.

Son sacrifice l’a ainsi fait entrer dans un cercle encore plus restreint : celui des hommes qui mettent leur peau au bout de leurs idées.

Sa mort volontaire a prouvé – ou tenté de prouver- que la politique et le combat culturel n’étaient pas que des jeux, une simple agitation ou un divertissement, que les paroles et les écrits pouvaient avoir des conséquences et les engagements des issues tragiques.

C’est au regard de tout cela que nous sommes à la fois heureux et fiers de rendre hommage, dans ce numéro, à ce grand européen qui laisse derrière lui une œuvre foisonnante et stimulante ainsi qu’un éclatant message de courage et de combativité. Puisse la richesse et la diversité des témoignages réunis ici constituer à la fois un chant funèbre et une ode à la vie!

Xavier Eman

(Introduction au dossier « Dominique Venner » in « Livr’arbitres n°14)

www.livr-arbitres.com 

jeudi, 22 mai 2014

Livr'arbitres: Dominique Venner

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Ukraine : provocations américaines à la guerre?

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Ukraine : provocations américaines à la guerre?

Dans l’affaire ukrainienne, la ”politique d’escalade” n’est pas tant celle de Moscou que celle de la junte au pouvoir à Kiev, qui multiplie les provocations et les maladresses parce qu’elle y est encouragée par les Etats-Unis, le ”protecteur” qui joue une carte belliciste. Bien sûr, les Russes ne sont pas des petits saints. Il faudrait être naïf pour croire qu’ils ne sont pas présents derrière les sécessionnistes russophones de Crimée et de l’est de l’Ukraine. Mais enfin, les premiers à chercher l’affrontement, à attiser une guerre civile en Ukraine, ce sont, très habilement, certains groupes de pression américains. Pourquoi ?  

 La racine de la crise ukrainienne réside dans un ensemble de provocations occidentales (Bruxelles, Otan et USA) déjà à l’œuvre depuis plusieurs années. Le but est de contrecarrer le retour de puissance de la Russie depuis qu’elle est dirigée par Vladimir Poutine, de recréer une situation de guerre froide et d’empêcher à tout prix la Russie – devenue premier exportateur pétrogazier – de s’imposer comme un grand acteur économique. (Voir autres articles précédents de ce blog sur cette question)

Les USA sont un pays complexe, au pouvoir éclaté.  En ce moment, ce n’est pas la Maison Blanche qui est à la manœuvre, avec à sa tête le faible et indécis Barack Obama qui n’a jamais été russophobe, c’est un lobby  qui regroupe le Pentagone, la CIA et une partie du complexe militaro-industriel. Ce lobby est piloté par deux personnages clé : le vice-président Joe Biden et le sénateur McCain. Ils cherchent à la fois à attiser une guerre civile en Ukraine, et à forcer la Russie à intervenir militairement. Afin de créer l’affrontement avec cette dernière, la pousser à l’erreur, pour l’isoler et la diaboliser sur le plan international.

Les séparatistes ukrainiens du bassin du Don ont réalisé leurs référendums sans l’aval de Vladimir Poutine. Les apprentis sorciers excités du gouvernement de Kiev d’Arseni Iatseniouk n’ont rien trouvé de mieux comme gaffe monumentale que d’envoyer des unités militaires régulières : échec total, les soldats ont fraternisé avec la population.  Voyant cela, le ”président” autoproclamé O. Tourtchinov a fait dissoudre les régiments impliqués et envoyé la ”garde nationale”, c’est-à-dire des milices composés d’activistes des mouvements Svoboda et Secteur Droit. Le but était évidemment de provoquer une guerre civile. À Marioupol, les milices ont tiré dans la foule des prorusses ; à Odessa, elles ont incendié un bâtiment. Au total, plus de soixante morts.

 Bien entendu, les groupes indépendantistes de l’est, prorusses, ne sont pas des anges vertueux, loin de là, mais ils sont moins encouragés par Moscou que le gouvernement de Kiev ne l’est par Washington. Car derrière la stratégie d’affrontement, il y a le soutien aveugle apporté par le vice-président américain Joe Biden, qui attise les braises. Il y a aussi les mercenaires de la société de sécurité Academi (ex-Blackwater), dépendant de la CIA, envoyés spécialement à Kiev. Cela fait bonne mesure avec les militaires russes camouflés qui seraient derrière les indépendantistes de l’est. Sans oublier le sénateur McCain,  indécrottable belliciste, qui excite les irresponsables de Kiev. 

D’autre part, l’insistance de Washington pour durcir les sanctions économiques contre la Russie ne gêne nullement l’économie américaine, bien au contraire ; cela ne pénalise que l’Europe et la Russie, ce qui est une aubaine pour l’ ”allié” d’outre-Atlantique (1). Mentionnons aussi l’incroyable ingérence américaine dans les relations franco-russes pour faire annuler le contrat de vente de 1,2 milliards d’euros des bâtiments Vladivostok et Sébastopol destinés à la marine russe. Il s’agit de briser dans l’œuf  toute coopération militaire entre l’Europe – en premier lieu la France – et la Russie, cauchemar pour le Pentagone et le complexe militaro-industriel US.

En effet, Washington prend prétexte de cette crise pour cibler l’industrie militaire russe, un des rares secteurs très performants du pays, qui gêne beaucoup les Américains. « Nous allons accroître la pression sur les proches de Vladimir Poutine, les sociétés qu’ils dirigent et l’industrie de la défense », a avoué un des conseillers à la sécurité de la Maison Blanche. L’objectif logique des Américains, à la fois économique et stratégique global,  est de casser toute coopération militaro-industrielle entre la France et la Russie, d’étrangler l’industrie de défense russe et de conserver leur monopole d’exportation des armements vers les pays de l’Otan.  De leur point de vue, ils ont raison. D’autant plus que le Pentagone s’inquiète de la relance du budget de défense russe par l’administration Poutine : cela contrecarre les espoirs  des années 90 (sous la présidence de M. Eltsine, après l’implosion molle de l’URSS) de voir la Russie devenir un nain militaire.

 

Dans le courrier des lecteurs de Valeurs actuelles (8–14 mai 2014), Xavier Lacroix  écrit : « Les Américains ont, stratégiquement parlant, tout intérêt à plonger l’Ukraine dans un conflit civil de moyenne intensité pour en imputer la responsabilité à la Russie tout en l’empêchant d’y intervenir. Il est certain que la Russie voit d’un œil favorable ces villes qui se rebellent contre l’autorité de Kiev, mais il est faux d’affirmer que la Russie soutient une stratégie d’escalade. Je ne suis pas là dans un antiaméricanisme primaire ou dans une idolâtrie poutinienne candide. » Bonne analyse. 

Comme toujours, les USA jouent avec le feu. Mauvais joueurs de poker, comme ils l’ont montré en Afghanistan, en Irak, en Lybie, en Somalie, en Syrie ou ailleurs, leur interventionnisme ne débouche que sur des échecs. Leur politique étrangère, belliciste, impérialiste, naïve provoque guerres et déstabilisations. Mais, avec cynisme, elle est au moins fondamentalement nationaliste. (2) L’intérêt de la France et de l’Europe est, sur le dossier ukrainien, de se découpler des USA et de résoudre le problème entre nous, avec les Russes. Cette question ne regarde pas les Américains.   

La russophobie américaine est complètement contraire aux intérêts européens. Comme je l’ai dit à plusieurs reprises dans d’autres écrits, l’idéal serait que la France, conjointement avec l’Allemagne, renoue avec une politique gaullienne : dégagement de l’Otan et axe Paris-Berlin-Moscou. On en est loin, très loin, dans cette Europe d’où toute grande politique est absente, où les petits politiciens règnent en maîtres, où la politique étrangère se résume aux Droit-de-l’hommisme et à l’obéissance à l’Otan, filiale du Pentagone, où les frontières ouvertes ne laissent pas seulement passer les productions du monde entier mais un déversement migratoire invasif, où le simulacre de démocratie – c’est-à-dire l’oligarchie – a étouffé la voix des peuples.

Si l’Amérique est un mauvais joueur de poker, au moins c’est un joueur acharné qui veut gagner. L’Europe donne l’impression non seulement de ne pas connaître les règles du jeu et de s’en remettre aux autres, mais, pis encore, de vouloir perdre.

 

1) Les échanges russo-américains ne représentent que 1% du commerce extérieur des USA, 40 milliards de dollars, contre 460 milliards pour l’UE. 18 pays européens dépendent à plus de 50% du gaz russe. Les Américains (cf. autre article de ce blog) pensent aussi à l’exportation de leur gaz de schiste en Europe…

2) Peu d’analystes (sauf américains) l’ont compris : les politiques étrangère, mais aussi économique des USA sont beaucoup plus nationalistes et impérialistes que celles de la Russie. On ne peut pas le reprocher à Washington, simplement il faut en tirer les conséquences.

mercredi, 21 mai 2014

L'hommage à Dominique Venner

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Pierre Le Vigan

L'hommage à Dominique Venner

La considérable affluence au colloque Dominique Venner (plus de 500 personnes à la Maison de la Chimie ce 17 mai), la qualité des interventions à la tribune laisse entrevoir un mouvement de sursum corda mais aussi de sursum ratio. « Elévation des cœurs, et élévation de notre raison. Par un acte en apparence irrationnel, mais en fait logique, Dominique Venner a ouvert une voie : celle du sacré, celle, aussi, de la hauteur de vue. La hauteur de vue n’est pas l’indifférence, elle n’est pas le refus de s’engager, elle est la froideur dans la perception des enjeux, qui va volontiers avec la chaleur de la camaraderie. La mort sacrificielle de Dominique Venner, il y a un an, à Notre-Dame de Paris, a précisément ce sens précis : ouvrir un espace du sacré. Ce que croyait précieux Dominique Venner ce n’était ni la droite ni la gauche, c’était la France et l’Europe comme civilisation, c’était le sens même de ce que patrie veut dire, et de ce qu’honneur veut dire. Car l’honneur, en un sens, c’est toujours filiation et transmission. Or, c’est tout cela, avec l’effacement du sens, avec le relativisme généralisé, avec le changement de peuple par l’immigration de masse, qui est mis à bat par la modernité ravageuse. Et par une politique criminelle, celle du mondialisme comme système à tuer les peuples. Changer notre peuple dans sa composition ethnique et culturelle pour tuer toute notion de peuple, dépolitiser tout pour ne laisser que la table rase du turbocapitalisme se déployant sur fond de grand marché universel, avec des hommes interchangeables, et d’ailleurs interchangés et inter-échangés, sans passé, sans héritage, sans histoire, et donc sans avenir. Avec un seul présent : celui de consommateur et de producteur. Avec des femmes louant leur ventre, et des hommes vendant leur sperme. Voilà le monde dont Venner ne voulait pas. Sain refus. Mais aussi portait-il une grande espérance, la lueur d’un autre monde possible, poétique, fort, tragique, noble, plein des exemples héroïques qui agrandissent nos petites vies pour leur donner un souffle, une ampleur, une dimension mythique. Nous ne guérirons jamais de Dominique Venner, et c’est pour cela que nous resterons vivants.

PLV

Pierre Le Vigan, écrivain, philosophe, vient de publier L’effacement du politique. La philosophie politique et la genèse de l’impuissance de l’Europe, la barque d’or, labarquedor@hotmail.fr, 15 €.

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mardi, 20 mai 2014

Elementos 67, 68 & 69

ELEMENTOS Nº 69. EL MITO DEL FASCISMO: REVISIONES E INTERPRETACIONES (TRILOGÍA VOL. III
 
 

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Sumario

Interpretar el fascismo. Notas sobre George L. Mosse, Zeev Sternhell y Emilio Gentile, por Enzo Traverso
 
El misterio del fascismo, por David Ramsay Steele
 
El fascismo en positivo. Zeev Sternhell y la controversia en torno a un enigma, por Alvaro Ferrary
 
La ideología del fascismo entre pasado y presente, por Franco Savarino
 
El nacimiento de la ideología fascista, por Zeev Sternhell
 
Los rostros del fascismo, por Pedro Carlos González Cuevas
 
La revolución fascista, por Franco Savarino
 
Redefinición de fascismo, por Daniel Miguel López Rodríguez
 
 
Fascismo y modernismo, por Stanley G. Payne
 
Modernismo y fascismo, por Cecilia Morán
 
Impostores: Roger Griffin y el fascismo, por Jaume Farrerons

ELEMENTOS Nº 68. EL MITO DEL FASCISMO: REVISIONES E INTERPRETACIONES (TRILOGÍA VOL. II)

 



Sumario

La esencia del Fascismo como fenómeno europeo, por Giorgio Locchi,

El Fascismo nace a la Izquierda, por Erwin Robertson

Teorías del fascismo, por Stanley G. Payne

El Fascismo: Sindicalismo, Futurismo, Nacionalismo, por Ernesto Milá

Falange: Partido Fascista, por José Luis Jerez- Riesco

Para acabar con el Fascismo: Europa después del Fascismo, por Rodrigo Agulló

Julius Evola y la crítica al Fascismo, por José Luis Ontiveros

Las concepciones nucleares, axiomas e ideas-fuerza del Fascismo, por Joan Antón-Mellón

La idea marxista sobre la “esencia” fascista en el liberalismo, por Aníbal Romero

Fascismo revolucionario. Evolución del fascismo hacia la expansión ideológica exterior, por Erik Norling

El fascismo genérico. Hacia una comprensión histórica del fascismo, por Stanley G. Payne
 

ELEMENTOS Nº 67. EL MITO DEL FASCISMO: REVISIONES E INTERPRETACIONES (TRILOGÍA VOL. I)

 
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Sumario


¿Qué es el fascismo?, por Stanley G. Payne


La esencia del fascismo por Giorgio Locchi


El pensamiento mítico del Fascismo, por José Luis Monereo Pérez


El Fascismo visto desde la Derecha, por Julius Evola


El tiempo de los sargentos y de los poetas. Gabriele D’Annunzio y los orígenes del fascismo, por Adriano Erriguel


Una revisión del Fascismo: la corriente Evoliana o Tradicionalista, por Ernesto Milá


Sobre la interpretación del Fascismo por Ernst Nolte, por François Furet


Modernidad y Fascismo, por Roger Griffin


¿Fascismo en España?, por José Javier Esparza


Psicopatología del antifascismo. Análisis de una enfermedad del alma, por Ernesto Milá


Fascismo y Nazismo como Ideologías Míticas, por Aníbal Romero

 

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lundi, 19 mai 2014

Terre & Peuple: pourquoi l'Eurasie?

59couv.jpgLe numéro 59 de TERRE & PEUPLE Magazine est centré autour du thème mobilisateur Pourquoi l'Eurasie ?

Communication de "Terre & Peuple-Wallonie"

Dans éditorial sur 'le communautarisme identitaire', Pierre Vial évoquant les communautarismes qui déchirent l'Afrique, constate l'échec total de la 'nation arc-en-ciel, promise par Mandela à l'Afrique-du-Sud.  Entre temps, le reste de l'Afrique s'explique à la kalachnikov.

Ouvrant le dossier sur l'Eurasie, Pierre Vial souligne les incohérences de la pensée d'Alexandre Douguine, porte-voix de l'eurasisme que relaye Alain de Benoist.  Poutine en a fait la promotion pour étayer la dimension continentale de son ambition patriotique.  Comme ce projet tend à légitimer le métissage, nous adoptons de préférence le mythe mobilisateur du réveil des peuples blancs de l'Eurosibérie.  Une raison de plus pour une présentation objective du concept d'Eurasie.

Robert Dragan fait le relevé des peuplements européens en Asie et mesure l'entité géographique, dominée par des Européens, qui déborde sur l'Asie.  Les archéologues révèlent la présence, dès -3500AC, dans l'Altaï mongol d'une culture identique à celle, plus récente, des Kourganes, pratiquée par des dolichocéphales de race blanche.  Plus près de nous (-1500AC), les Tokhariens du Tarim (ouest de la Chine) étaient des Indo-Européens blonds, qui parlaient une langue de type scandinave et tissaient des tartans écossais.  Strabon et Ptolémée les citent.  Au début de notre ère, les Scythes qui occupaient l'ouest sibérien avaient détaché vers le Caucase la branche des Alains, qui y subsistent de nos jours sous le nom d'Ossètes.  A l'ère chrétienne, le mouvement va s'inverser avec les migrations des Huns,  Alains, Wisigoths, Petchénègues et Tatars.  Jusqu'à ce que, au XIIe siècle, Gengis Kahn et ses descendants dominent la Russie.  Jusqu'à ce que, au XVIe siècle, les tsars, à la suite d'Ivan le Terrible, se dotent d'une armée disciplinée.  La reconquête reposera sur l'institution de la caste guerrière des cosaques, hommes libres, notamment d'impôt.  Cavaliers voltigeant aux frontières, ils renouent avec une tradition ancestrale.  Après qu'ils se soient emparés de Kazan, capitale des Tatars, des pionniers ont pu s'enfoncer au delà de la Volga dans les profondeurs sibériennes.  Chercheurs d'or mou (les fourrures), ils y ont établi des forts et des comptoirs commerciaux.  Réfractaires à la réforme liturgique et persécutés, les Vieux Croyants s'y sont enfuis pour fonder des colonies.  Les Russes ne sont alors en Sibérie que des minorités infimes ( 200.000 au XVIIe siècle), sauf dans le Kazakhstan, mais dominantes. Le Transsibérien (1888-1904) va provoquer une expansion explosive : les comptoirs deviennent des métropoles. La Sibérie compte aujourd'hui quarante millions d'habitants, dont 94% de Russes, 1% d'Allemands et 0,02% de Juifs.  A l'égard des îlots d'asiates, Poutine se comporte comme l'a fait la Grande Catherine II, dans le respect de leur identité culturelle et religieuse.  La seule inquiétude vient de l'immigration incontrôlée des Chinois, qui s'insinuent dans le commerce de détail et l'artisanat.  Le projet d'une Eurosibérie, enthousiasmant pour un Européen de l'Ouest, éveille la méfiance en Russie, qui n'a pas oublié les envahisseurs polonais, suédois, teutoniques, autrichiens, prussien et français.  Comment se confondre avec un Occident qui l'a constamment trahi ?

Alain Cagnat s'autorise de Vladimir Volkoff pour remarquer qu'il existe sur 180° de la circonférence terrestre une terre peuplée majoritairement de Blancs marqués par le christianisme.  L'Europe n'est qu'une minuscule péninsule à l'ouest de l'Eurasie.  Mise à part l'île britannique, hantée par son obsession séculaire de tenir les mers et d'entretenir la division du continent, depuis que Mackinder l'a convaincue que « Qui tient le Heartland tient le monde ».  La puissance anglo-saxonne vise à contrôler la mer et le commerce et par là la richesse du monde.  Elle a gagné les deux guerres mondiales, qui ont consacré la castration des puissances européennes et la partition du continent, en un Occident 'libre' et une 'tyrannie'.  L'implosion inespérée de celle-ci, en 1990, a évacué la hantise d'un holocauste nucléaire.  L'Occident s'identifie alors à un monde américanisé et globalisé, tueur des peuples, à remplacer désormais par un 'village-monde' d'heureux consommateurs crétinisés.  La Russie et la Chine ne se laissent pas séduire, pas plus que l'Iran ni le monde arabo-sunnite.  Les Etats-Unis organisent alors leur 'Containment'.   Par les révolutions de couleur, orchestrées par les ONG de la démocratie et des Droits de l'Homme, et par l'extension de l'Union européenne et de l'Otan.  Par des opérations de déstabilisation de Poutine et par un bouclier antimissile, censé protéger contre une agression de l'Iran !  La Chine fait l'objet d'un encerclement maritime.  L'Union européenne, géant économique, mais nain politique et larve militaire, n'est plus qu'une banlieue des Etats-Unis.  Elle n'en demeure pas moins le seul cadre possible pour notre idée d'empire.  Poutine n'a-t-il pas dit : « La Grande Europe de l'Atlantique à l'Oural, et de fait jusqu'au Pacifique, est une chance pour tous les peuples du continent. »   Moscou se voit comme la Troisième Rome et la gardienne de l'orthodoxie chrétienne.  Mais les Russes sont d'opinions partagées.  Il y a les occidentalistes, prêts à moderniser la Russie millénaire.  Il y a les slavophiles, férus du mysticisme de l'âme slave, qui avec Soljenitsine méprisent volontiers le pourrissoir occidental.  Il y a les eurasistes, qui avec Douguine jugent que l'Europe n'a pas à s'intégrer à l'Eurasie.  L'empire eurasiste est multiethnique.  Il place les autres peuples au même rang que les Russes et juge les autres religions égales à l'orthodoxie.  En conclusion : l'Europe doit revoir sa stratégie et renverser ses alliances.  Elle dépend des Russes pour un quart de son pétrole et un tiers de son gaz et 80% des investissements étrangers en Russie sont européens.  En dressant un nouveau Rideau de Fer, l'Union européenne fracasse sur l'autel de l'utopie mondialiste américaine le rêve de l'unité européenne.  Celle-ci devrait, de préférence, ne pas se réaliser dans l'orientation eurasiste grand-russe d'un mélange des races et des ethnies européennes et asiatiques, mais dans celle d'un axe Paris-Berlin-Moscou du continent uni sous l'hégémonie pan-européenne.

Jean-Patrick Arteault attend des élections européennes que l'Union européenne voie  punies ses trahisons et son partenariat avec une finance apatride qui s'auto-désigne comme l'Occident.  Le but des vrais Européens est d'acquérir la puissance d'assurer à leurs peuples leur développement culturel et social.  Il est acquis qu'ils ont perdu la guerre et que leur 'Père-Fondateur' Jean Monet s'est révélé être l'homme des Américains, familier des mondialistes anglo-américains.  L'UE s'affaire à la mise en place du Grand Marché transatlantique, base du futur Etat occidental qui confirmera une domination anglo-saxonne irréversible. C'est la réalisation de grand projet de Cecil Rhodes et de Milner.  Ce GMT alignera les normes européennes sur les normes américaines,  en toutes matières, tant de sécurité que sanitaire, environnementale, sociale, financière.  2014 doit être le tournant de la nouvelle Guerre Froide,  nourrie de deux visions géopolitiques antagonistes : le projet mondialiste de l'Occident et le projet d'Union eurasiatique de Poutine, lequel souhaitait y inclure l'Ukraine.  L'eurasisme russe est divisé entre Occidentalistes, partisans du modernisme, et Slavophiles, réfractaires aux Lumières occidentales et qui voient la vraie Russie dans la synthèse de la slavité médiévale et d'une Eglise orthodoxe qui a médiatisé l'apport des Grecs. Pour les slavophiles, c'est le lieu d'enracinement qui est finalement décisif, le Boden pesant alors plus que le Blut.  Poutine a entre temps mis sur pied l'Organisation du traité de sécurité collective, pour la défense mutuelle de la Russie, de la Biélorussie, de l'Arménie, du Kazakhstan, du Kirghizistan, de l'Ouzbékistan et du Tadjikistan.  En regard de l'idée eurasiste, le concept d'Eurosibérie a été forgé en 2006 par Guillaume Faye et Pierre Vial en réponse à ce que Carl Schmidt appelle un « cas d'urgence », l'affrontement des peuples blancs à tous les autres.  C'est le mythe mobilisateur d'un empire confédéral, ethniquement homogène et autarcique, avec la Russie au centre.

Roberto Fiorini dénonce la trahison de l'Union européenne, qui s'attaque aux revenus du travail salarié, en violation de son objectif originel, qui est, aux termes du Traité de Rome, l'amélioration des conditions de vie des travailleurs, en évitant notamment des zones pauvres à chômage élevé et à salaires bas, qui incitent à délocaliser les activités, à mettre les salariés en compétition.  Le ré-équilibrage des régions est un échec et l'Acte Unique de 1986 a ouvert la libre circulation des personnes et des capitaux, premier pas vers la mondialisation.  La compétition des salaires introduit l'abandon de leur indexation.  Dès 1994, l'OCDE prônait la flexibilité des salaires, la réduction de la sécurité de l'emploi et la réforme de l'indemnisation du chômage.  L'appauvrissement et la précarisation des ménages amorce une spirale infernale.  La BCE, gardienne du temple, veille par la modération salariale que l'inflation reste proche de zéro.  Les syndicats, qui ont accompagné le grand projet de mondialisation, sont rendus quasiment inefficaces et réduits à un simulacre d'opposition.  Au profit de multinationales, qui pillent sans contribuer.

Alexandre Delacour révèle que le nouvel OGM TC1507 est légalement commercialisé malgré une large opposition d'Etats membres (67%) et d'eurodéputés (61%), qui légalement devaient représenter 62% de la population de l'Union et n'en représentaient que 52,64% !  Paradoxalement, les petits pays sont moins dociles aux lobbies semenciers, qui mettent le monde agricole en servage, la santé publique en péril (la fertilité des spermatozoïdes des Européens en chute vertigineuse :-30%).

Claude Valsardieu poursuit son relevé des peuplements blancs hors d'Europe. Sur le flanc sud des forêts et toundras sibériennes, les Scytes et leur prédécesseurs les civilisations successives des Kourganes (IVe millénaire AC) de l'Ukraine à l'Altaï. La civilisation des oasis, dans le bassin du Tarim, et la civilisation de l'Indus (du IIe au IVe millénaire AC).  Ensuite, la désertification facilita l'installation d'Aryens et la nomadisation de hordes conquérantes vers l'ouest : Huns blancs d'Attila, Turcs blancs seldjoukides, Mongols de la Horde d'Or.  En Afrique septentrionale, à partir de 3000 AC, la seconde vague mégalithique pénètre en force en Méditerranée.  Qu'étaient les hommes du Sahara humide néolithique ? A la période des chasseurs ont succédé la période des pasteurs bovidiens et celle du cheval avec l'arrivée des Peuples de la Mer, dont l'écrasement par Ramsès III est célébré sur les bas-reliefs de Medinet Abou.

dimanche, 18 mai 2014

Entretien exclusif et inédit avec Dominique Venner


 

Découvrez un entretien exclusif et inédit

avec Dominique Venner

L’émission Itinéraire retrace le parcours d’hommes hors du commun lors de longs entretiens.

Le premier volet est consacré à l’historien Dominique Venner au travers d’une douzaine d’émissions d’une durée de 30 minutes chacune réalisées les 27 et 28 février 2013 et diffusées en ce moment sur TV Libertés pendant deux semaines .
Pour obtenir le coffret 4 DVD exclusif de l'ensemble des entretiens, commandez-le en exclusivité et en souscription avant dimanche 18 mai au prix exceptionnel de 29€ (+ 6€ de frais de port et d'emballage) contre 39€ prix public.

Pour se faire, cliquez-sur le bouton commander ci-dessous et régler de façon totalement sécurisée par Carte Bleue ou par Chèque.

Découvrez en exclusivité en cliquant sur l'image ci-contre les 30 premières minutes de ces instants uniques accordés par Dominique Venner quelques mois seulement avant sa disparition. Une disparition survenue il y a une année déjà et pour laquelle un colloque en son hommage est organisé, samedi 17 mai, à Paris.

Sur le nihilisme européen...

Sur le nihilisme européen...

Nous vous signalons la parution du septième numéro (Hiver 2014) de la belle revue Figures de proues, dirigée par Pierre Bagnuls. On y découvrira des textes choisis et une foule de citations sur le thème de l'Europe et du nihilisme européen, agrémentés par de superbes illustrations en couleurs. Du beau travail !

Il est possible de s'abonner ou de commander ce numéro (ainsi que les numéros précédents) sur le site de la revue : Figures de proues

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Au sommaire :

Éditorial

Europe - 9 novembre 1989: la cicatrice concentrationnaire fut
symboliquement refermée
par Pierre Bagnuls

L'auteur, la société, la liberté

La pensée remonte les fleuves par Charles-Ferdinand Ramuz

Figure

Face au soleil de minuit: un solstice d'été septentrional d'après Marc Augier, par Pierre Bagnuls

Hommage

En mémoire de Dominique Venner par Pierre Bagnuls

Les sources vives

Le nihilisme est devant la porte: d'où nous vient ce plus inquiétant de tous les hôtes? par Pierre Bagnuls

Textes fondateurs

Changement de paradigme et crise de la conscience européenne par Alexandre Koyré

Commencer avec le soleil par David Herbert Lawrence

Le monde paraît sans valeur par Friedrich Nietzsche

Fondements du nihilisme européen par Jean-Edouard Spenlé

Tout est venu à l'Europe et tout en est venu par Paul Valéry

Quels rêves a faits l'homme? par Paul Valéry

Ce que nous savons, ce que nous pouvons, a fini par s'opposer à ce que nous sommes par Paul Valéry

Texte dé-fondateur

Extraits des discours sur l'Europe de Julien Benda

Propos sur la dé-fondation européenne

Des dangers d'une intelligence désincarnée et inorganique:
le nihilisme en pensées et en actes
par Pierre Bagnuls

vendredi, 16 mai 2014

R. Steuckers: révolution conservatrice

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Pour écouter:

http://fortune.fdesouche.com/338897-robert-steuckers-la-revolution-conservatrice-allemande-1918-1923#more-338897

 

jeudi, 15 mai 2014

Dominique Venner: un fabuleux professeur d’énergie…

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Entretien avec Jean-Yves Le Gallou

Dominique Venner: un fabuleux professeur d’énergie…

Ex: http://www.voxnr.com

   

Jean-Yves Le Gallou, vous allez assister, samedi 17 mai à 14 h 30, au colloque consacré à Dominique Venner, à la Maison de la chimie à Paris à l’invitation de l’Association pour l’histoire. Expliquez-nous pourquoi…


Il y a un an, j’ai eu l’honneur, avec Bernard Lugan, Philippe Conrad et Fabrice Lesade, de partager avec Dominique Venner son dernier déjeuner. Je n’oublie pas l’accolade – l’abrazo – qu’il nous a donnée lorsqu’il est parti vers son destin. Ce sont des moments qui marquent un homme pour le restant de sa vie.

Que retenez-vous de Dominique Venner ?

Un grand écrivain. Un historien méditatif. Un professeur d’énergie.

Un grand écrivain ?

Dominique Venner était un merveilleux conteur. Son Dictionnaire amoureux de la chasse, notamment, est admirable. Je le dis avec d’autant plus de force que je ne suis pas moi-même chasseur. Mais on y trouve une formidable leçon sur les relations de l’homme à la nature, à l’animal et aux traditions.

Un historien méditatif ?

Dominique Venner a apporté un regard lumineux sur 30.000 ans d’histoire européenne dans Histoire et tradition des Européens. Avec lui, nous savons d’où nous venons. Et pourquoi nous devons refuser le grand effacement et le Grand Remplacement. « Les racines des civilisations ne disparaissent pas tant que n’a pas disparu le peuple qui en était la matrice. » Pour Dominique Venner, « l’historien méditatif […] [est] créateur de sens, éveilleur de rêves ».
Nous devons aussi à Dominique Venner Le Siècle de 1914, un livre, là aussi, d’une lumineuse clarté. En 1914, l’Europe est une société traditionnelle avec ses monarques et ses aristocrates, ses paysans et ses soldats, tous attachés à leur lignée et aux valeurs d’effort, de courage et d’honneur. Les combats de 1914 industrialisent la mort (80 % de tués par éclats d’obus) et la figure du héros cède la place à celle de la chair à canon. Les grands empires s’effondrent et le chaos s’installe au cœur de l’Europe.


Sur les ruines du monde ancien, quatre idéologies naissent et s’opposent. Le fascisme (que Dominique Venner distingue avec finesse du nazisme), le national–socialisme, le communisme et le wilsonisme, c’est-à-dire le mondialisme anglo-saxon, surgissent de ses décombres et s’affrontent. Les trois premières ont disparu. La quatrième est à bout de souffle. L’empire américain ne sera pas éternel et l’Europe sortira de sa « dormition ».

Reste le professeur d’énergie…

Ce sera le thème du colloque (1) qui se tiendra samedi 17 mai à 14 h 30 sur le thème « Dominique Venner, écrivain et historien au cœur rebelle ». Cela correspond à la réédition de son très beau livre Le Cœur rebelle.

Voici quelques maximes extraites de l’œuvre de Dominique Venner, d’Un samouraï d’Occident, en particulier : « Exister, c’est combattre ce qui me nie », « Une action politique n’est pas concevable sans le préalable d’une mystique », « Être un insoumis : préférer se mettre le monde à dos que se mettre à plat ventre », « Être un insoumis : être à soi-même sa propre norme par rapport à une norme supérieure », « Être un insoumis : veiller à ne jamais guérir de sa jeunesse », « L’opposant radical doit puiser en lui-même ses justifications, affronter la réprobation générale, l’aversion du grand nombre et une répression sans éclat ». De belles leçons d’énergie, assurément !


Comment interpréter son geste sacrificiel ?

Dominique Venner s’en est expliqué lorsqu’il a déclaré (dans une vidéo aujourd’hui disponible), quelques semaines avant le 21 mai 2013 : « Il est parfois nécessaire que des hommes se sacrifient […], sacrifier sa vie, mettre sa vie en jeu, la sienne, pas celle des autres, sacrifier sa vie pour authentifier ses paroles, créer aussi peut-être un choc. » Ce propos du samouraï d’Occident éclaire aussi son geste : « Si l’emblème des samouraïs est la fleur de cerisier qui tombe avant d’être fanée, ce n’est pas un hasard. »

Vous comprenez cela ?

Oui, lorsque j’étais étudiant, j’ai eu deux « professeurs d’énergie » : Nietzsche et Barrès. Mais avec toujours un peu de gêne pour Barrès. Voilà un homme qui a chanté les valeurs héroïques et qui, à l’aube de la guerre de 1914, s’est engagé à… publier un éditorial par jour. Ce qui lui valut le méchant surnom de « rossignol des cimetières ». Certes, Barrès avait dépassé 50 ans et rien ne l’obligeait à partir sur le front. Mais Émile Driant, député, avait 59 ans en 1914. Il s’est néanmoins engagé et est mort en héros à la tête de ses chasseurs, au bois des Caures, en retardant de manière décisive l’avance allemande sur Verdun.

Je crois que Dominique Venner avait le souci de l’exemplarité, le souci de montrer que ses écrits n’étaient pas des paroles en l’air. C’est aussi pour cela qu’il a choisi de mourir en combattant, à 78 ans.


Un geste qui a pu choquer les catholiques…

Bien sûr. Je le comprends parfaitement. Mais j’ai été frappé par l’empathie qu’ont montrée beaucoup de mes amis catholiques en la circonstance. La difficulté et la force du geste n’ont échappé à personne. Elles ont souligné l’adéquation entre l’homme et l’œuvre. Le cœur rebelle est mort en insoumis. On lit désormais Dominique Venner avec plus de conviction encore : on a la certitude absolue de la vérité de l’homme.

 

notes

 

(1) http://www.dominiquevenner.fr/2014/04/colloque-dominique-venner-ecrivain-et-historien-au-coeur-rebelle-le-17-mai-2014-a-paris/

 

source

Boulevard Voltaire :: lien

mercredi, 07 mai 2014

A bâtons rompus avec Robert Steuckers

A bâtons rompus avec Robert Steuckers

Uccle, mai 2014

Par les animateurs du Cercle "L'Heure Asie"

( http://lheurasie.hautetfort.com )

lundi, 28 avril 2014

De conservatieve revolutie, Leuven 7 mei

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samedi, 19 avril 2014

Sommaire TP Mag n°59

Sommaire: "Terre & Peuple Magazine", n°59

59couv

 

59sommaire

vendredi, 18 avril 2014

Syrie/Ukraine/OTAN : analyse géopolitique

Syrie/Ukraine/OTAN : analyse géopolitique Entretien avec Robert Steuckers

Merci au "Cercle des Volontaires" de Belgique:

http://www.cercledesvolontaires.fr/2014/04/18/syrie-ukrai...

 

Dans le cadre d’un sujet de mémoire d’une étudiante à Bruxelles, Robert Steuckers nous délivre une brillante analyse historique et géopolitique sur la Syrie et l’Ukraine.

Il est revenu sur les révolutions tunisienne et égyptienne ainsi que sur les tentatives de déstabilisation de ces pays. L’Algérie, dont le régime militaire socialiste tente de résister, est sans doute la prochaine tentative de déstabilisation en Afrique du Nord. La Syrie reste une particularité dans ce qu’on appelle le « printemps arabe » et Robert Steuckers expose le rôle de l’armée et du régime baassiste dans le fonctionnement du pays. Nous apprenons aussi que le cas de la Syrie et de la Crimée sont liés historiquement,  ce depuis le XIXe siècle, l’enjeu principal étant le contrôle de la Méditerranée orientale.

L’instrumentalisation d’un islam « radical » par le courant wahhabite dans le Caucase est aussi traité dans cet entretien, mais aussi le rôle que devait jouer l’Union Européenne dans la conférence de Genève II, ainsi que les réformes qui s’imposent dans le cadre des nominations des membres permanents du Conseil de Sécurité de l’ONU.

Ce brillant exposé de Robert Steuckers nous permet de disséquer les enjeux qui se déroulent dans le bassin méditerranéen oriental et le Moyen-Orient.

Pour rappel, Robert Steuckers est une grande figure de ce qu’on appelle la « Nouvelle Droite », ancien membre du mouvement GRECE et fondateur du mouvement « Synergies européennes ».

A diffuser très largement.
E.I.Anass

jeudi, 17 avril 2014

La Révolution conservatrice allemande...

La Révolution conservatrice allemande...

Les éditions du Lore ont publié début avril un recueil de Robert Steuckers intitulé La Révolution conservatrice allemande - Biographie de ses principaux acteurs et textes choisis. Figure de ce qu'il est convenu d'appeler la Nouvelle Droite, Robert Steuckers a, à côté de ses activités de traducteur, animé plusieurs revues de qualité comme Orientations et Vouloir , et est un de ceux qui, avec Louis Dupeux, Giorgio Locchi, Thierry Mudry et Edouard Rix, a le plus contribué à faire connaître dans l'aire francophone cette galaxie d'auteurs, de groupes et de revues, actifs dans l'Allemagne de Weimar, qu'Armin Mohler a englobé sous l'appellation de Révolution conservatrice. Un ouvrage indispensable, et depuis longtemps attendu ! ...

L'ouvrage est disponible sur le site des éditions du Lore : Editions du Lore

 

la-revolution-conservatrice-allemande-biographies-de-ses-principaux-acteurs-et-textes-choisis.jpg

" Si la vulgate considère la Révolution conservatrice allemande comme un « laboratoire d’idées », il n’en demeure pas moins que cette dernière représente une extraordinaire aventure métapolitique qui inspire encore beaucoup d’idéologues, de philosophes et d’artistes aujourd’hui à travers le monde.

L’une de ses grandes figures, Arthur Moeller van den Bruck, proposa en son temps de penser un système politique qui succéderait au IIe Reich bismarko-wilhelminien au-delà des clivages gauche/droite, où les oppositions entre socialisme et nationalisme seraient sublimées en une synthèse nouvelle.

Dans ce recueil de grande densité, Robert Steuckers (ex-G.RE.C.E, Vouloir, Synergies Européennes) a regroupé la majorité de ses textes sur le sujet. Le lecteur y découvrira notamment les conférences pointues données par l’auteur entre 1994 et 2013 ainsi que diverses notices biographiques d’acteurs, illustres et moins connus, de la Révolution conservatrice allemande. "

 

Chroniques des Temps postmodernes...

Chroniques des Temps postmodernes...

Les éditions Avatar viennent de publier Chroniques des Temps postmodernes, un recueil de textes et d'entretiens de Tomislav Sunic. Intellectuel croate, ancien professeur de sciences politiques au Juniata college de Pennsylvannie et ancien diplomate, déjà auteur de nombreux ouvrages en langue anglaise et en langue croate, Tomislav Sunic a publié deux essais en France, Homo americanus (Akribéia, 2010) et La Croatie: un pays par défaut ? (Avatar Editions, 2010).

 

Chroniques des Temps postmodernes.jpg

" Authentique dissident dans un XXIème siècle lourd de menaces multiples et protéiformes, Tomislav Sunic, auteur de plusieurs ouvrages dont deux publiés en français (La Croatie: un pays par défaut ? Avatar Editions, 2010; Homo americanus. Rejeton de l’ère postmoderne, Akribeia, 2010), déploie sa plume acérée dans ce recueil d’études et d’entretiens, pour établir une description clinique et lucide des temps de déraison et des années décisives qui constituent notre présent.

A l’aune des funestes figures engendrées par les systèmes idéologiques du siècle des grandes conflagrations (homo sovieticus et sa déclinaison balkanique, homo americanus), appréhendées dans un subtil jeu de miroirs, l’essayiste et conférencier américano-croate, nourri des travaux des “nouvelles droites” européennes, des penseurs transversaux et des meilleurs auteurs euro-américains, n’hésite pas à aborder avec courage et sérénité quelques-unes des problématiques essentielles, érigées en tabous de ces temps post-démocratiques d’unidimensionnalité néo-totalitaire, en posant les bonnes questions, avant de proposer de stimulantes pistes de réflexion et d’action. "

 

samedi, 12 avril 2014

Friedrich Georg Jünger: The Titans and the Coming of the Titanic Age

Friedrich Georg Jünger:

 

The Titans and the Coming of the Titanic Age

 

 

Tom Sunic

 Translated from the German and with an Introduction by Tom Sunic

Friedrich Georg Jünger (1898-1977)

Friedrich Georg Jünger (1898-1977)

Introduction: Titans, Gods and Pagans by Tom Sunic

Below is my translation of several passages from the last two chapters from Friedrich Georg Jünger’s little known book, Die Titanen, 1943, 1944 (The Titans). Only the subtitles are mine. F.G. Jünger was the younger brother of Ernst Jünger who wrote extensively about ancient Greek gods and goddesses. His studies on the meaning of Prometheism and Titanism are unavoidable for obtaining a better understanding of the devastating effects of the modern belief in progress and the role of “high-tech” in our postmodern societies. Outside the German-speaking countries, F.G. Jünger’s literary work remains largely unknown, although he had a decisive influence on his renowned brother, the essayist Ernst Jünger. Some parts of F.G Jünger’s other book,Griechische Götter (1943) (Greek Gods), with a similar, if not same topic, and containing also some passages from Die Titanen, were recently translated into French (Les Titans et les dieux, 2013).

In the footsteps of Friedrich Nietzsche and along with hundreds of German philosophers, novelists, poets and scientists, such as M. Heidegger, O. Spengler, C. Schmitt, L. Clauss, Gottfried Benn, etc., whose work became the object of criminalization by cultural Bolsheviks and by the Frankfurt School in the aftermath of WWII, F. G. Jünger can also be tentatively put in the category of “cultural conservative revolutionaries” who characterized the political, spiritual and cultural climate in Europe between the two world wars.

Ancient European myths, legends and folk tales are often derided by some scholars, including some Christian theologians who claim to see in them gross reenactments of European barbarism, superstition and sexual promiscuity. However, if a reader or a researcher immerses himself in the symbolism of the European myths, let alone if he tries to decipher the allegorical meaning of diverse creatures in the myths, such as for instance the scenes from the Orphic rituals, the hellhole of Tartarus, or the carnage in the Nibelungen saga, or the final divine battle in Ragnarök, then those mythical scenes take on an entirely different meaning. After all, in our modern so-called enlightened and freedom-loving liberal societies, citizens are also entangled in a profusion of bizarre infra-political myths, in a myriad of weird hagiographic tales, especially those dealing with World War II vicitmhoods, as well as countless trans-political, multicultural hoaxes enforced under penalty of law. Therefore, understanding the ancient European myths means, first and foremost, reading between the lines and strengthening one’s sense of the metaphor.

There persists a dangerous misunderstanding between White nationalists professing paganism vs. White nationalists professing Christian beliefs. The word “paganism” has acquired a pejorative meaning, often associated with childish behavior of some obscure New Age individuals carrying burning torches or reading the entrails of dead animals. This is a fundamentally false conception of the original meaning of paganism. “Pagans,” or better yet polytheists, included scores of thinkers from antiquity, such as Seneca, Heraclites, Plato, etc. who were not at all like many modern self-styled and self-proclaimed “pagans” worshipping dogs or gazing at the setting sun. Being a “pagan” denotes a method of conceptualizing the world beyond the dualism of “either-or.” The pagan outlook focuses on the rejection of all dogmas and looks instead at the notion of the political or the historical from diverse and conflicting perspectives. Figuratively speaking, the plurality of gods means also the plurality of different beliefs and different truths.  One can be a good Christian but also a good “pagan.”  For that matter even the “pagan” Ernst Jünger, F.G. Jünger’s older brother, had a very Catholic burial in 1998.

When F.G Jünger’s published his books on the Titans and the gods, in 1943 and in 1944, Germany lay in ruins, thus ominously reflecting F.G. Jünger’s earlier premonitions about the imminent clash of the Titans. With gods now having departed from our disenchanted and desacralized White Europe and White America, we might just as well have another look at the slumbering Titans who had once successfully fought against Chaos, only to be later forcefully dislodged by their own divine progeny.

Are the dozing Titans our political option today? F.G. Jünger’s book is important insofar as it offers a reader a handy manual for understanding a likely reawakening of the Titans and for decoding the meaning of the new and fast approaching chaos.

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THE TITANS: CUSTODIANS OF LAW AND ORDER

….The Titans are not the Gods even though they generate the Gods and relish divine reverence in the kingdom of Zeus. The world in which the Titans rule is a world without the Gods. Whoever desires to imagine a kosmos atheos, i.e. a godless cosmos, that is, a cosmos not as such as depicted by natural sciences, will find it there. The Titans and the Gods differ, and, given that their differences are visible in their behavior toward man and in view of the fact that man himself experiences on his own as to how they rule, man, by virtue of his own experience, is able to make a distinction between them.

Neither are the Titans unrestrained power hungry beings, nor do they scorn the law; rather, they are the rulers over a legal system whose necessity must never be put in doubt. In an awe-inspiring fashion, it is the flux of primordial elements over which they rule, holding bridle and reins in their hands, as seen inHelios. They are the guardians, custodians, supervisors and the guides of the order. They are the founders unfolding beyond chaos, as pointed out by Homer in his remarks about Atlas who shoulders the long columns holding the heavens and the Earth. Their rule rules out any confusion, any disorderly power performance. Rather, they constitute a powerful deterrent against chaos.

The Titans and the Gods match with each other. Just as Zeus stands in forKronos, so does Poseidon stand in opposition to Oceanus, or for that matterHyperion and his son Helios in opposition to Apollo, or Coeus and Phoebe in opposition to Apollo and Artemis, or Selene in opposition to Artemis.

THE TITANS AGAINST THE GODS

What distinguishes the kingdom of Kronos from the kingdom of Zeus? One thing is for certain; the kingdom of Kronos is not a kingdom of the son. The sons are hidden in Kronos, who devoured those he himself had generated, the sons being now hidden in his dominion, whereas Zeus is kept away from Kronos by Rhea, who hides and raises Zeus in the caverns. And given that Kronos comports himself in such a manner his kingdom will never be a kingdom of the father. Kronos does not want to be a father because fatherhood is equivalent with a constant menace to his rule. To him fatherhood signifies an endeavor and prearrangement aimed at his downfall.

What does Kronos want, anyway? He wants to preserve the cycle of the status quo over which he presides; he wants to keep it unchanged. He wants to toss and turn it within himself from one eon to another eon. Preservation and perseverance were already the hallmark of his father. Although his father Uranusdid not strive toward the Titanic becoming, he did, however, desire to continue his reign in the realm of spaciousness. Uranus was old, unimaginably old, as old as metal and stones. He was of iron-like strength that ran counter to the process of becoming. But Kronos is also old. Why is he so old? Can this fluctuation of the Titanic forces take on at the same time traits of the immovable and unchangeable? Yes, of course it can, if one observes it from the perspective of the return, or from the point of view of the return of the same. If one attempts it, one can uncover the mechanical side in this ceaseless flux of the movement. The movement unveils itself as a rigid and inviolable law.

THE INFINITE SADNESS OF THE TITANS

How can we describe the sufferings of the Titans? How much do they suffer anyway, and what do they suffer from? The sound of grief uttered by the chainedPrometheus induces Hermes to derisive remarks about the same behavior which is unknown to Zeus. In so far as the Titans are in the process of moving, we must therefore also conceive of them as the objects of removal. Their struggle is onerous; it is filled with anxiety of becoming. And their anxiety means suffering. Grandiose things are being accomplished by the Titans, but grandiose things are being imposed on them too. And because the Titans are closer to chaos than Gods are, chaotic elements reveal themselves amidst them more saliently. No necessity appears as yet in chaos because chaos has not yet been measured off by any legal system. The necessity springs up only when it can be gauged by virtue of some lawfulness. This is shown in the case of Uranus and Kronos. The necessary keeps increasing insofar as lawfulness increases; it gets stronger when the lawful movements occur, that is, when the movements start reoccurring over and over again.

Mnemosyne (The Titaness of Memory) (mosaic, 2nd ct. AD)

Mnemosyne (The Titaness of Memory) (mosaic, 2nd century AD)

Among the Titanesses the sadness is most visible in the grief of Rhea whose motherhood was harmed.  Also in the mourning ofMnemosyne who ceaselessly conjures up the past. The suffering of this Titaness carries something of sublime magnificence. In her inaccessible solitude, no solace can be found. Alone, she must muse about herself — a dark image of the sorrow of life. The suffering of the Titans, after their downfall, reveals itself in all its might. The vanquished Titan represents one of the greatest images of suffering. Toppled, thrown down under into the ravines beneath the earth, sentenced to passivity, the Titan knows only how to carry, how to heave and how to struggle with the burden — similar to the burden carried by the Caryatids.

THE SELF-SUFFICIENT GODS

The Olympian Gods, however, do not suffer like the Titans. They are happy with themselves; they are self-sufficient. They do not ignore the pain and sufferings of man. They in fact conjure up these sufferings, but they also heal them. In Epicurean thought, in the Epicurean  world of happiness, we observe the Gods dwelling in-between-the-worlds, divorced from the life of the earth and separated from the life of men, to a degree that nothing can ever reach out to them and nothing can ever come from them. They enjoy themselves in an eternal halcyon bliss that cannot be conveyed by words.

The idea of the Gods being devoid of destiny is brought out here insofar as it goes well beyond all power and all powerlessness; it is as if the Gods had been placed in a deepest sleep, as if they were not there for us. Man, therefore, has no need to think of them. He must only leave them alone in their blissful slumber. But this is a philosophical thought, alien to the myth.

Under Kronos, man is part of the Titanic order. He does not stand yet in the opposition to the order — an opposition founded in the reign of Zeus. He experiences now the forces of the Titans; he lives alongside them. The fisherman and boatman venturing out on the sea are in their Titanic element. The same happens with the shepherd, the farmer, the hunter in their realm. Hyperion, Helios and Eos determine their days, Selene regulates their nights. They observe the running Iris, they see the Horae dancing and spinning around throughout the year. They observe the walk of the nymphs Pleiades and Hyadesin the skies. They recognize the rule of the great Titanic mothers, Gaia, Rhea, Mnemosyne and that of Gaia-Themis. Above all of them rules and reigns the old Kronos, who keeps a record of what happens in the skies, on the earth, and in the waters.

TITANIC NECESSITY VS. DIVINE DESTINY

The course of human life is inextricably linked to the Titanic order. Life makes one whole with it; the course of life cannot be divorced from this order. It is the flow of time, the year’s course, the day’s course. The tides and the stars are on the move. The process resembles a ceaseless flow of the river. Kronos reigns over it and makes sure it keeps returning. Everything returns and everything repeats itself — everything is the same. This is the law of the Titans; this is their necessity. In their motion a strict cyclical order manifests itself. In this order there is a regular cyclical return that no man can escape. Man’s life is a reflection of this cyclic order; it turns around in a Titanic cycle of Kronos.

Man has no destiny here, in contrast to the demigods and the heroes who all have it. The kingdom of Zeus is teeming with life and deeds of heroes, offering an inexhaustible material to the songs, to the epics and to the tragedies. In the kingdom of Kronos, however, there are no heroes; there is no Heroic Age. For man, Kronos, and the Titans have no destiny; they are themselves devoid of destiny. Does Helios, does Selene, does Eos have a destiny? Wherever the Titanic necessity rules, there cannot be a destiny. But the Gods are also deprived of destiny wherever divine necessity prevails, wherever man grasps the Gods in a fashion that is not in opposition to them. But a man whom the Gods confront has a destiny. A man whom the Titans confront perishes; he succumbs to a catastrophe.

We can say, however, that whatever happens to man under the rule of the Titans is a lot easier than under the rule of the Gods. The burden imposed on man is much lighter.

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What happens when the Gods turn away from man and when they leave him on his own? Wherever they make themselves unrecognizable to man, wherever their care for man fades away, wherever man’s fate begins and ends without them, there always happens the same thing. The Titanic forces return and they validate their claims to power. Where no Gods are, there are the Titans. This is a relationship of a legal order which no man can escape wherever he may turn to. The Titans are immortal. They are always there. They always strive to reestablish their old dominion of their foregone might. This is the dream of the Titanic race of the lapetos, and all the Iapetides who dream about it. The earth is penetrated and filled up with the Titanic forces. The Titans sit in ambush, on the lookout, ready to break out and break up their chains and restore the empire of Kronos.

TITANIC MAN

What is Titanic about man? The Titanic trait occurs everywhere and it can be described in many ways. Titanic is a man who completely relies only upon himself and has boundless confidence in his own powers. This confidence absolves him, but at the same time it isolates him in a Promethean mode. It gives him a feeling of independence, albeit not devoid of arrogance, violence, and defiance. Titanic is a quest for unfettered freedom and independence. However, wherever this quest is to be seen there appears a regulatory factor, a mechanically operating necessity that emerges as a correction to such a quest. This is the end of all the Promethean striving, which is well known to Zeus only. The new world created by Prometheus is not.

Dr. Tom Sunic is a former political science professor, author and a Board member of the American Freedom Party. He is the author of Against Democracy and Equality; The European New Right.

jeudi, 10 avril 2014

Giorgio Locchi et le mythe surhumaniste

 

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Giorgio Locchi et le mythe surhumaniste

par Edouard Rix

 

«Es klang so alt, und war doch so neu »

(Cela sonnait si ancien, et était pourtant si nouveau)

Richard Wagner, Les Maîtres-chanteurs de Nuremberg

« J’ai deux inspirateurs principaux : Nietzsche et Giorgio Locchi » confesse Guillaume Faye, pour qui « sans Giorgio Locchi et son oeuvre, qui se mesure à son intensité et non point à sa quantité, et qui reposa aussi sur un patient travail de formation orale, la véritable chaîne de défense de l’identité européenne serait probablement rompue »(1). De même, si dans ses mémoires Alain de Benoist n’accorde qu’une ligne à l’apport de Guillaume Faye et de Robert Steuckers à la Nouvelle droite(2), il admet toutefois : « C’est en grande partie sous l’influence de Locchi que la ND des années 70 a désigné l’égalitarisme comme ennemi principal. La dizaine d’articles de lui que j’ai publiés dans Nouvelle Ecole comptent certainement parmi les meilleurs jamais parus dans cette revue »(3).

C’est au milieu des années 60 que de Benoist rencontre Giorgio Locchi, journaliste italien installé à Paris où il est le correspondant du quotidien romain Il Tempo. Ce docteur en droit de 43 ans impressionne le jeune homme, qui l’invite à écrire dans les Cahiers universitaires. Fin 1966, il publie dans le numéro 29 un article dans lequel il s’interroge sur le possibilité d’une « science historique » à la lumière des récents enseignements de la microphysique. Persuadé que le devenir historique exige une rupture pour réaffirmer « la soumission des masses aux élites, la nécessité d’une société pyramidale », Locchi précise qu’« il n’y aura d’histoire que par la volonté de faire l’histoire »(4).

Parallèlement, sous le pseudonyme de Hans-Jürgen Nigra, il collaborera irrégulièrement à Défense de l’Occident. Les spécialistes autoproclamés de l’extrême-droite Jean-Yves Camus et René Monzat l’identifieront (sic) comme l’un des militants « allemands » qui s’expriment dans la revue de Maurice Bardèche - ce qui aurait fait sourire ce germaniste accompli -.

Il était une fois le GRECE

Entré au comité de rédaction de Nouvelle Ecole en 1969, Giorgio Locchi sera l’un des principaux initiateurs du GRECE. Ce n’est pas un hasard si le numéro 6 de la revue, daté de l’hiver 1968-1969, reproduit l’intégralité de la communication qu’il a envoyée au 1er colloque de l’Institut d’études occidentales. Avec ce texte, d’imprégnation nietzschéenne, qui s’inspire des critiques généalogiques de l’égalitarisme et de l’universalisme - renvoyés à leurs origines judéo-chrétiennes - présentes dans Par delà le bien et le mal et le Crépuscule des idoles, Locchi fournit le cadre philosophico-historique dans lequel s’inscrira le GRECE des années 70. « Le marxisme, écrit-il, a bel et bien poussé jusque dans ses extrêmes conséquences une idée qui, depuis deux mille ans dominait la réflexion européenne (...). Cette idée est l’idée égalitaire, introduite dans le monde romain grâce au christianisme ». Il poursuit : « Ce sera le fait de la Révolution française que de vouloir appliquer le concept égalitaire à un des aspects de la réalité humaine, c’est-à-dire dans la loi ».

 

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Dans une conférence prononcée lors du 5ème séminaire régional du GRECE, qui se tient à Paris le 16 avril 1972 sur le thème « Nietzsche et notre temps », il définit ainsi le projet politique nietzschéen - que l’on peut lui attribuer en propre - : « Combattre l’égalitarisme : tel est le but essentiel que s’est fixé Nietzsche (...) Nietzsche appelle une aristocratie qui puisse tirer son droit de diriger la masse de ses qualités naturelles, de sa valeur. Une aristocratie qui représente un type d’homme supérieur »(5). Fin connaisseur de la Nouvelle droite, Pierre-André Taguieff souligne que Locchi a permis à Alain de Benoist « de lire Nietzsche dans la double perspective d’une généalogie de l’égalitarisme moderne et de la définition d’une “grande politique“ centrée sur l’idée européenne »(6). L’une des premières brochures doctrinales publiées par le GRECE(7) doit d’ailleurs beaucoup au penseur italien...

Taguieff en dresse le portrait suivant : « Doté d’une grande culture germanique (il s’intéressait notamment à Nietzsche, Wagner, aux penseurs de la “révolution conservatrice“ allemande, en particulier à Spengler, et au national-socialisme)», il « ne publie guère, dans Nouvelle Ecole, que des études d’aspect “théorique“ où la dimension historique n’est jamais séparée du souci doctrinal »(8). Chacun de ses articles se révèle être un véritable petit essai : « Linguistique et sciences humaines », « “Le vocabulaire des institutions européennes“ d’Emile Benvéniste », « “L’homme et la technique“ d’Oswald Spengler », « Histoire et sociétés : critique de Lévi-Strauss », « Nietzsche et ses “récupérateurs“ », « Le mythe cosmogonique indo-européen : reconstruction et réalité », « Le règne, l’empire, l’imperium », « Die Konservative Revolution in Deutschland 1918-1932, essai d’Armin Mohler », « Il était une fois l’Amérique », « L’histoire », « Richard Wagner et la régénération de l’histoire » « Ethologie et sciences humaines ». C’est à lui que l’on doit l’épais dossier polémique - auquel Alain de Benoist a apporté des notes complémentaires » que le numéro 27-28 de Nouvelle Ecole a consacré aux Etats-Unis. Rompant radicalement avec l’occidentalisme et l’atlantisme viscéral de l’extrême-droite française, les auteurs affirment que « si l’idéologie américaine est l’un des déchets de la civilisation occidentale, l’Amérique est elle-même le déchet matériel de l’Europe »(9). L’article se termine par une conclusion cinglante : « La menace qui, par le fait des Etats-Unis, pèse sur le monde est celle d’une forme particulièrement pernicieuse d’universalisme et d’égalitarisme »(10). Il sera traduit et publié en Italie(11) et en Allemagne(12).

Le fascisme a un cœur nouveau

L’un des rares textes que Giorgio Locchi a écrit directement en italien est consacré au fascisme. Une première version abrégée est d’abord paru dans Elementi, revue de la Nuova destra italienne, sous le titre « Le fascisme a un cœur antique ». « Voilà qui prouve qu’ils n’ont rien compris à ce que soutient mon texte, qui dit exactement le contraire, à savoir que le fascisme a un cœur nouveau » raillera l’auteur. Effectivement, il insiste, dans ce court essai, sur ce qu’il appelle le « repli-sur-les-origines-projet-d’avenir » du fascisme : « Pour le “fasciste“, la “nation“ finit par être retrouvée, plus que dans le présent, dans un lointain passé “mythique“ et poursuivie ensuite dans l’avenir, terre des enfants, Land der Kinder (Nietzsche) plus que terre des pères ». Une seconde version sera publiée en 1981(13).

Pour Locchi, le fascisme est la première manifestation politique d’un vaste phénomène spirituel et culturel, qu’il nomme le « Surhumanisme », dont l’origine remonte à la deuxième moitié du XIXe siècle, et qui « se configure comme une sorte de champ magnétique en expansion dont les pôles sont Richard Wagner (rarement reconnu) et Friedrich Nietzsche ». Entre Surhumanisme et fascisme, le rapport génétique spirituel est évident. Ce « principe surhumaniste se caractérise par le rejet absolu d’un “principe égalitaire“ opposé qui conforme le monde qui l’entoure ». Or, « si les mouvements fascistes situèrent l’ennemi - spirituel avant même que politique - dans les idéologies démocratiques - libéralisme, parlementarisme, socialisme, communisme, anarcho-communisme - c’est justement parce que dans la perspective historique instituée par le principe surhumaniste, ces idéologies se présentent comme autant de manifestations, apparues successivement dans l’histoire, mais toutes encore présentes, du principe égalitaire opposé, comme tendant toutes en définitive, avec un divers degré de conscience, vers un même but, et comme étant toutes ensemble la cause de la décadence spirituelle et matérielle de l’Europe, de l’“avilissement progressif“ de l’homme européen, de la décadence des sociétés occidentales ».

Arno_Breker_-_Camarades.jpgA l’instar d’Armin Mohler, il estime que « l’image la plus adaptée » pour représenter le temps de l’histoire de la vision surhumaniste est « celle de la Sphère », déjà présente dans Ainsi parlait Zarathoustra de Nietzsche. Il précise que « si dans le temps linéaire, le “moment“ présent et ponctuel en divisant ainsi la ligne du devenir en passé et futur, et si, d’autre part, l’on ne vit donc que dans le présent ponctiforme, dans le temps sphérique de la vision surhumaniste, le présent est tout autre chose : il est la sphère dont les dimensions sont passé, actualité, futur - et l’homme est l’homme, et non pas animal, justement parce que, au moyen de sa conscience, il vit dans ce présent tridimensionnel et qui est passé-actualité-futur-en-même-temps, et qui donc ainsi est aussi toujours fatalité du devenir historique ».

L’on retrouve cette conception surhumaniste dans le fascisme, et c’est pourquoi « les “projets historiques“ des mouvements fascistes se configurent toujours comme un rappel - et un “repli“ - sur une “origine“ et sur un “passé“ plus ou moins éloigné, qui toute fois sont projetés en même temps dans l’avenir comme but à atteindre » : romanité dans le fascisme italien, germanité préchrétienne dans le national-socialisme. Or, « le “passé“ duquel on se réclame et qui peut être vanté dans un but démagogique de propagande comme toujours vivant et actuel (dans le “peuple“ et dans la “race“, entendus presque comme résiduelle), est en réalité considéré de façon pessimiste comme un bien perdu, “sorti de l’histoire“, donc comme devant être ré-inventé et créé ex-novo ».

Dans Wagner, Nietzsche e il Mito Sovrumanista(14), - ouvrage dont trois des six chapitres sont une remise en forme de ses articles wagnériens parus dans les numéros 30 et 31-32 de Nouvelle Ecole -, il insistera encore sur ce qui caractérise en propre la vision du monde surhumaniste formulée par Wagner, Nietzsche et Heidegger, à savoir la substitution au temps linéaire judéo-chrétien de la tridimensionnalité du devenir historique, symbolisé par l’image de la sphère. « Il est difficile, remarque Taguieff de ne pas percevoir un écho de ces conceptions dans la philosophie “nominaliste“ de l’histoire exposée systématiquement par Alain de Benoist dans le numéro 33 de Nouvelle Ecole, daté de juin 1979, “Fondements nominalistes d’une attitude devant la vie“ (p. 22-30), où, en référence à Nietzsche, il est proposé de substituer à la conception cyclique de l’histoire “une conception résolument sphérique“ (p. 24). N’y aurait-il pas dans cette reprise mimétique la véritable raison - ou le facteur décisif - de la rupture entre Giorgio Locchi et Alain de Benoist ? »(15). A ce facteur personnel, il faut ajouter le refus de Locchi de voir le GRECE quitter la métapolitique pour la politique(16).

Comme le disait maître Eckhart, la parole surhumaniste de Giorgio Locchi « n’est destinée à personne qui ne la fasse déjà sienne comme principe de sa propre vie ou ne la possède au moins comme un désir de son cœur ».

Edouard Rix, Réfléchir & Agir, été 2013, n°44, pp. 45-47.

Notes

(1) G. Faye, postface à la deuxième édition de L’essenza del fascismo.

(2) A. de Benoist, Mémoire vive. Entretiens avec François Bousquet, éditions de Fallois, Paris, 2012, p. 142.

(3) Ibid, p.160.

(4) G. Locchi, « Profil de l’histoire », Cahiers universitaires, novembre-décembre 1966, n°29, p. 52.

(5) G. Locchi, « Nietzsche et le mythe européen », Engadine, automne 1972, n°13, p. 2.

(6) P.-A. Taguieff, Sur la Nouvelle droite, Descartes et cie, Paris, 1994, p. 152.

(7) A. de Benoist, Nietzsche : morale et “grande politique“, GRECE, Paris, 1974, 44 p.

(8) P.-A. Taguieff, op. cit., p. 153.

(9) R. de Herte et H.-J. Nigra, « Il était une fois l’Amérique », Nouvelle Ecole, automne-hiver 1975, n°27-28, p. 10.

(10) Ibid, p. 95.

(11) G. Locchi et A. de Benoist, Il male americano, LEDE, Rome, 1978, 190 p.

(12) R. de Herte et H.-J. Nigra, Die USA,Europas missratenes Kind, Herbig, coll. « Herbig Aktuell », München-Berlin, 1979, 197 p.

(13) G. Locchi,L'essenza del fascismo, Edizioni del Tridente, Castelnuovo Magra, 1981.

(14) G. Locchi, Wagner, Nietzsche e il Mito Sovrumanista, Akropolis, Naples,1982.

(15) P.-A. Taguieff, op. cit., p. 156.

(16) Entretien avec Pierluigi Locchi, 18 mars 2012.

 

Oswald Spengler, le théoricien du déclin de l'Occident


Philippe Conrad

Oswald Spengler, le théoricien du déclin de l'Occident

par Cercle Ernest Renan

mercredi, 09 avril 2014

Europe-Action, notre grand ancêtre

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Europe-Action, notre grand ancêtre

par Edouard Rix

Ainsi que nous le répétait régulièrement le regretté Jean Mabire, à Réfléchir & Agir nous sommes les héritiers d’Europe-Action.

Si l’on en croit les Dupont et Dupond de l’antifascisme, Camus et Monzat, « l’importance théorique » d’Europe-Action « est fondamentale pour établir la généalogie de l’extrême droite nationale-européenne, néo-paganisante et racialiste » (1). Son fondateur, Dominique Venner, né en 1935, est le fils d’un militant du PPF de Doriot. Engagé volontaire à dix-huit ans, il combat en Algérie entre 1954 et 1956. Cette même année, il rejoint Jeune Nation, imprimant à ce petit groupe néo-pétainiste fondé par les frères Sidos une nette inflexion activiste.

Pour une critique positive

Incarcéré à la prison de la Santé pour son appartenance à l’OAS, Venner profite des vacances forcées offertes par l’Etat gaulliste pour se livrer à une réflexion doctrinale et stratégique approfondie. Pour lui, après le « 1905 » que viennent de subir les nationalistes avec la dissolution de Jeune Nation, puis du Parti nationaliste, et l’échec d’une OAS dépourvue de tout contenu idéologique, il convient de faire du léninisme retourné. C’est ainsi qu’il rédige et publie en 1962 un texte synthétique intitulé Pour une critique positive, qui se veut le Que faire ? du nouveau nationalisme. « Le travail révolutionnaire, écrit-il, est une affaire de longue haleine qui réclame de l’ordre dans les esprits et dans les actes. D’où le besoin d’une théorie positive de combat idéologique. Une révolution spontanée n’existe pas ». Concrètement, il préconise d’en finir avec l’activisme, d’éliminer « les dernières séquelles de l’OAS », de créer « les conditions d’une action nouvelle, populaire et résolument légale » s’appuyant sur une doctrine cohérente.

Dès sa libération de prison, il lance un mouvement et un organe de presse, puisqu’il s’agit désormais pour lui de mener un combat d’idées. Sur le plan militant, il s’appuie sur les éléments les moins pétainistes de l’appareil clandestin de l’ex Jeune Nation, ainsi que sur la Fédération des étudiants nationalistes (FEN), créée en mai 1960 afin de servir de « périscope de légalité » au mouvement interdit, et animée par François d’Orcival. Les étudiants nationalistes partagent avec Venner le souhait de réhabiliter la réflexion théorique dans une mouvance dominée par un profond anti-intellectualisme.

La revue, qui devait d’abord s’appeler Rossel, en référence à l’officier communard incarnant une « gauche patriote », prend finalement pour titre Europe-Action. Le premier numéro, tiré à 10 000 exemplaires, paraît en janvier 1963. Une nouvelle formule, sous le format 21 x 27 cm, style newsmagazine, verra le jour en 1964 avec un tirage atteignant 15 000 à 20 000 exemplaires. Sous la direction de Dominique Venner, la rédaction comprend Jean Mabire, rédacteur en chef à partir de juin 1965, Alain de Benoist, secrétaire de rédaction et rédacteur en chef du supplément hebdomadaire sous le nom de Fabrice Laroche, Alain Lefebvre, François d’Orcival, Jean-Claude Rivière, ou encore Jean-Claude Valla qui signe Jacques Devidal. Des « anciens » comme Saint-Loup ou Saint-Paulien y collaborent régulièrement. Les ouvrages recommandés aux militants de la FEN et aux Volontaires d’Europe-Action sont publiés par les Editions Saint-Just et vendus par la Librairie de l’Amitié à Paris.

Réalisme biologique et défense de l’Occident

Racialisme européen, réalisme biologique, défense des peuples blancs face à la démographie galopante des masses du Tiers Monde, tels sont les principaux thèmes développés dans les colonnes dumensuel.Le premier des Cahiers d’Europe-Action, supplément trimestriel qui paraît en mai 1964, est consacré, sous le titre « Sous-développés, sous-capables », au fardeau représenté par les peuples de couleur et à leur incapacité chronique à maîtriser la technique.

Europe-Action est incontestablement le premier mouvement à dénoncer l’immigration extra-européenne incontrôlée et les risques de métissage en découlant. Car, « le métissage systématique n’est rien d’autre qu’un génocide lent » (2). Inlassablement, tout au long de son existence, il mènera une campagne « Stop à l’invasion algérienne en France », exigeant le rapatriement massif des allogènes, ce qui le rapprochera de François Brigneau, dont les éditoriaux dans Minute évoquent souvent ce problème. « Ils seront bientôt un million» proclame en une le n° 22 d’octobre 1964. « En France, écrira Dominique Venner en 1966, l’immigration importante d’éléments de couleur pose un grave problème (...) Nous savons également l’importance de la population nord-africaine (...) Ce qui est grave pour l’avenir : nous savons que la base du peuplement de l’Europe, qui a permis une expansion civilisatrice, était celle d’une ethnie blanche. La destruction de cet équilibre, qui peut être rapide, entraînera notre disparition et celle de notre civilisation » (3). Visionnaire !

europe_action.jpgPlus généralement, dans le numéro spécial « Qu’est-ce que le nationalisme ? », les rédacteurs font l’apologie de l’Occident « dévoré par le besoin d’agir, de réaliser, de vaincre », citant en exemple Beethoven qui, « sourd à trente ans, empoigne son destin à la gorge et continue de composer », ou « les équipes de chercheurs et d’hommes d’action qui se lancent à la conquête de l’espace, les Vikings traversant au Xè siècle l’Atlantique nord sur leurs coques de noix » (4). Quelques pages plus loin, le « Dictionnaire du militant » définit l’Occident comme une « communauté des peuples blancs », tandis que le peuple est présenté comme « une unité biologique confirmée par l’histoire » (5). Dans cette optique organiciste et völkisch, le nationalisme est vu comme une « doctrine qui exprime en termes politiques la philosophie et les nécessités vitales des peuples blancs (...), doctrine de l’Europe » (6), celle-ci étant entendue comme le « foyer d’une culture en tous points supérieure depuis trois millénaires » (7).

Partisan de l’Europe des ethnies, Europe-Action se prononce pour l’unité continentale : « Le destin des peuples européens est désormais unique, il impose leur unité politique, reposant sur l’originalité de chaque nation et de chaque province » (8). La revue souhaite la compléter par une alliance avec les bastions blancs d’Afrique australe comme l’Afrique du Sud et la Rhodésie, voire même l’Amérique du nord. D’où la formule provocatrice du rédacteur en chef Jean Mabire : « Pour nous, l’Europe est un cœur dont le sang bat à Johannesburg et à Québec, à Sidney et à Budapest » (9).

Son nationalisme européen se veut moderne, de progrès, en rupture avec le vieux nationalisme chauvin et réactionnaire. Il se fonde sur les « lois de la vie », la réalité, le « réalisme biologique » qui exalte une vision social-darwiniste du combat pour la vie, en opposition à l’universalisme, philosophie de l’ « indifférenciation » : « Le nationalisme, écrit maître Jean, s’il ne veut pas être une curiosité historique ou une nostalgie rétrograde, ne saurait être tout d’abord que réaliste et empirique. Il doit s’appuyer non sur des dogmes abstraits mais sur les données mêmes de la vie. Les nationalistes reconnaissent d’abord qu’il font partie d’un monde où tout est lutte. La nature en constante évolution ignore l’uniformité et l’indifférenciation. L’homme soumis aux lois de la vie, déterminé par son hérédité, trouve son accomplissement dans la maîtrise de la nature ». Il ajoute : « Ce réalisme biologique est tout aussi éloigné du matérialisme que de l’irréalisme. Il reconnaît un certain nombre de valeurs, appartenant en propre à notre communauté : le sens du tragique, la notion du réel, le goût de l’effort, la passion de la liberté et le respect de l’individu » (10). Le jeune Alain de Benoist renchérira, enthousiaste : « Le réalisme biologique est le meilleur outil contre les chimères idéalistes » (11).

Socialisme enraciné contre socialisme universaliste

Le nouveau nationalisme d’Europe-Action se veut aussi « socialiste ». Ce socialisme n’a rien à voir avec celui des marxistes ou des sociaux-démocrates, la revue se revendiquant du « socialisme français », celui de Proudhon et de Sorel. Jean Mabire prône un « socialisme enraciné », opposé au « socialisme universaliste » : « Le nationalisme, c’est d’abord reconnaître ce caractère sacré que possède chaque homme et chaque femme de notre pays et de notre sang. Notre amitié doit préfigurer cette unanimité populaire qui reste le but final de notre action, une prise de conscience de notre solidarité héréditaire et inaliénable. C’est cela notre socialisme » (12). Ce socialisme ne doit être ni égalitaire, ni internationaliste, ainsi que le rappelle Dominique Venner : « Ainsi reviennent constamment les idées de sélection, compétition, individualité qui, liées à la préservation du capital génétique, apparaissent bien comme les valeurs propres à l’Europe et nécessaires à son édification politique (...) Elles s’opposent, point par point, aux valeurs de mort de la société actuelle. En cela, elles sont révolutionnaires. Elles s’opposent au chaos universaliste, en cela elles sont nationalistes. Elles édifieront un monde où la qualité fera le prix de l’existence : en cela, elles fondent notre socialisme » (13).

« Les thèmes d’Europe-Action réapparurent (...) de manière de nouveau virulente dans des revues identitaires comme Réfléchir & Agir » (14) s’inquiètent les nouveaux entomologistes de la planète brune. Cette filiation de sang et d’esprit, nous la revendiquons insolemment. Dominique Venner, présent !

Edouard Rix, Réfléchir & Agir, automne 2013, n°45, pp. 48-50.

Notes

(1) J.Y Camus, R. Monzat, Les droites nationales et radicales en France, PUL, 1992, pp. 44-45.

(2) G. Fournier, « La guerre de demain est déclenchée », Europe-Action, avril 1964, n°16, p.21.

(3) Europe-Action, février 1966, n°38, p. 8.

(4) Europe-Action,mai 1963, n°5.

(5) Ibid, pp. 73-74.

(6) Ibid, p. 72.

(7) Ibid, p. 64.

(8) Ibid.

(9) J. Mabire, « Notre nationalisme européen », Europe-Action, juillet-août 1965, n°31-32, p. 13.

(10) J. Mabire, « Le nationalisme », Europe-Action, avril 1966, n°40, p. 14.

(11) Europe-Action, décembre 1965, n°36, p. 9.

(12) J. Mabire, « L’écrivain, la politique et l’espérance», Europe-Action, juin 1965, n°30, pp. 4-5.

(13) D. Venner, « Notre socialisme», Europe-Action, mai 1966, n°41, p. 19.

(14) S. François, N. Lebourg, « Dominique Venner et le renouvellement du racisme », Fragments sur les Temps présents, 30 mai 2013.

La vieille droite contre Europe-Action

Les prises de positions racialistes, nietzschéennes et païennes d’Europe-Action  susciteront la haine rabique de la vieille droite réac, maurrassienne et intégriste. Suite au numéro « Qu’est-ce que le nationalisme ? », Jacques Ploncard d’Assac enverra une lettre de rupture à la rédaction, publiée dans le n°8 d’août 1963 : « Les nationalistes français, même agnostiques comme Maurras, ont toujours reconnu le caractère chrétien de l’ethnie française. Il y a donc incompatibilité entre le matérialisme athée et l’objet même du nationalisme français ». Scandalisé que ceux qu’il appelle élégamment les « venneriens » professent un « racisme théorisant », l’inénarrable Pierre Sidos tiendra à préciser dans L’Echo de la presse et de la publicité du 15 janvier 1964 qu’il n’a « rien de commun avec la société Saint-Just » et émet les « plus expresses réserves (...) quant aux thèses exposées par les publication de cette firme, et notamment la revue Europe-Action ».