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lundi, 23 mai 2016

Basteln an der neuen rechten Weltanschauung

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Basteln an der neuen rechten Weltanschauung

Jürg Müller-Muralt

Ex: http://infosperber.ch

Die Partei «Alternative für Deutschland» ist auf dem Vormarsch. Fortschritte macht auch der weltanschauliche Überbau.

«Klassiker der Ästhetik»: So lautet die Lehrveranstaltung des Philosophiedozenten Marc Jongen (Foto) an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe im Wintersemester 2015/16. «Im Seminar werden klassische philosophische Texte, die für das Verständnis der Ästhetik wesentlich sind, gelesen und diskutiert», steht in der Ankündigung. Ein akademischer Feingeist? Nicht nur; er kann auch anders. Flüchtlinge sieht er als eine Art Naturkatastrophe, als «schrankenlose Überschwemmung mit Menschen, die auf die lange Dauer nicht integrierbar sind, weil sie einfach zu viele sind und zu fremd». Wer das anders sieht, den bezichtigt er wahlweise einer «überzogen humanitaristischen Moral» oder einer «Hypermoral».

Nachzulesen ist dies in einem Interview mit Marc Jongen in der «NZZ am Sonntag». Dort ruft er auch zu Wehrhaftigkeit auf: «Wir müssen, um als europäische Staaten und Völker zu überleben, deutlich nüchterner, realistischer und auch wehrhafter werden». Denn: «Wenn unsere Vorväter dieses Territorium nicht leidenschaftlich und wenn nötig auch mit Gewalt verteidigt hätten, würden wir jetzt nicht hier sitzen und uns in unserer Sprache unterhalten». So kann man deutsche Geschichte auch interpretieren, wenn man der Wahrheit nur genügend Gewalt antut.

«Thymotische Unterversorgung»

plato2_1559507e.jpgGewalt, Wut und Zorn sind ohnehin Schlüsselbegriffe in der Welt des Marc Jongen. «Wir pflegen kaum noch die thymotischen Tugenden, die einst als die männlichen bezeichnet wurden», doziert der Philosoph, weil «unsere konsumistische Gesellschaft erotozentrisch ausgerichtet» sei. Für die in klassischer griechischer Philosophie weniger bewanderten Leserinnen und Leser: Platon unterscheidet zwischen den drei «Seelenfakultäten» Eros (Begehren), Logos (Verstand) und Thymos (Lebenskraft, Mut, mit den Affekten Wut und Zorn). Jongen spricht gelegentlich auch von einer «thymotischen Unterversorgung» in Deutschland. Es fehle dem Land an Zorn und Wut, und deshalb mangle es unserer Kultur auch an Wehrhaftigkeit gegenüber anderen Kulturen und Ideologien.

Der in der Schweiz noch wenig bekannte Marc Jongen gehört zur intellektuellen Abteilung der Rechtspartei «Alternative für Deutschland». Die AfD galt ja in ihrer Gründungszeit bis zur Parteispaltung Mitte 2015 als «Professorenpartei» und geizte auch im jüngsten Wahlkampf nicht mit akademischen Titeln auf Plakaten. Als akademischer Mitarbeiter an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe diente Jongen lange Jahre als Assistent des bekannten Philosophen und früheren Rektors Peter Sloterdijk, der sich allerdings mittlerweile deutlich von den politischen Ansichten seines Mitarbeiters distanziert (mehr zum Verhältnis Jongens zu Sloterdijk findet sich in einem Beitrag der Online-Plattform «Telepolis»). In der AfD ist Jongen Vize-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und Mitglied der AfD-Bundesprogrammkommission. Er schreibt an einem Papier, das die weltanschauliche Marschrichtung der Partei skizzieren soll.

«Gefilde abseits der Vernunft»

Der Mann hat also das Potenzial, innerhalb der seit den März-Wahlen in drei deutschen Bundesländern sehr erfolgreichen Partei eine zentrale Rolle zu spielen. Da muss es interessieren, wes Geistes Kind er ist. Jongen gehört nicht zu den Lauten in der Partei, er argumentiert lieber mit Platon und anderen philosophischen Grössen; da kennt er sich aus. Aber er war eben im vergangenen Jahr auch am Sturz von Bernd Lucke beteiligt, des verhältnismässig liberalen Parteivorsitzenden. Damit hat er den populistischen, nationalromantischen bis rechtsradikal-völkischen Kräften innerhalb der AfD zum Durchbruch verholfen.

Auffallend ist, wie stark sich Jongen mit reaktionären philosophischen Konzepten beschäftigt. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» findet in einer lesenswerten Analyse, bei ihm schimmere eine Fundamentalkritik der Moderne durch: «Der Philosoph bezieht sich jedenfalls vorwiegend auf Denker, die in diesem Ruf stehen: Friedrich Nietzsche, Oswald Spengler, Martin Heidegger und einen Vordenker der ‘konservativen Revolution’ wie Carl Schmitt, der zunächst von seinem Schreibtisch aus die Weimarer Republik zu sabotieren suchte und dann nach der Machtergreifung ebenso wie Heidegger dienstfertig dem Nationalsozialismus zuarbeitete. Gemeinsam ist diesen Denkern, dass sie von der Vernunft und republikanischer Mässigung wenig hielten, sondern mehr von scharfen historischen Brüchen. Sie operierten vorwiegend in geistigen Gefilden abseits der Vernunft, in Ausnahmezuständen und Seinsordnungen, Freund-Feind-Schemata und dionysischen Rauschzuständen.»

Gegen Gleichstellung der Geschlechter

«Die Zeit» macht darauf aufmerksam, dass der AfD-Landesparteitag Baden-Württemberg unter der Federführung Jongens die Gleichstellung der Geschlechter mit der Begründung abgelehnt habe, man wisse sich dabei «mit den ethischen Grundsätzen der grossen Weltreligionen einig». Die dürften nicht «auf dem Altar der pseudowissenschaftlichen Gender-Ideologie» geopfert werden. Dies ist eine für einen philosophisch Gebildeten recht abenteuerliche Argumentation. Denn damit wird den Weltreligionen im Umkehrschluss eine wissenschaftliche Grundlage zugebilligt.

Die Mitgliedschaft Marc Jongens in der AfD hat, wenig erstaunlich, auch zu einigen Turbulenzen an der Hochschule für Gestaltung geführt. Der neue Rektor, Siegfried Zielinski, hat Jongen alle Leitungsfunktionen entzogen und ihn auch als Herausgeber der Schriftenreihe «HfG-Forschung» abgesetzt. Das ist demokratiepolitisch heikel und kann als Beschneidung der Meinungsäusserungsfreiheit interpretiert werden. Rektor Zielinski hat jedoch in einer bemerkenswerten Medieninformation vom 24. Februar 2016 seinen Schritt sauber begründet. Solange «die Partei, in der Jongen politisch engagiert ist, zu den legalen politischen Formationen gehört, geniesst er denselben Schutz wie alle anderen Hochschulangehörigen». Das Rektorat sei «indessen nicht für die personellen Konstellationen der Vergangenheit verantwortlich» und müsse sie deshalb nicht so belassen wie bisher.

«Wer denkt, ist nicht wütend»

Die Medieninformation wurde unter dem Titel «Wer denkt, ist nicht wütend» veröffentlicht, ein Zitat von Theodor W. Adorno. Es spielt an auf den von Jongen so oft bemühten und oben erwähnten Thymos (Wut, Zorn). Das Dokument ist auch deshalb eindrücklich, weil es präzis die Aufgabe einer Kunsthochschule beschreibt:

«Kunsthochschulen haben die Aufgabe, werdenden Intellektuellen, Künstlerinnen und Künstlern sowie Gestalterinnen und Gestaltern einen optimalen, anregenden, ihr Wissen und ihre Begabungen fördernden Freiraum zu organisieren. Das ist eine von Grund auf positive Herausforderung und Bestimmung. Eine Ideologie, die prinzipiell in der Verneinung eine Alternative sieht und aus der Perspektive der Verachtung handelt, bildet einen maximalen Gegensatz zu dieser Aufgabe.

(…)

Hass, Verbitterung, radikale Enttäuschung oder Unlust am Heterogenen vertragen sich nicht mit dem positiven Überraschungsgenerator, den eine gute Kunsthochschule der Möglichkeit nach darstellt.

(…)

Der neue Rektor folge «in seiner Arbeit einer Logik der Mannigfaltigkeit, der unbegrenzten Vielheit. (…) Als wichtigsten Impuls enthält eine Logik der Mannigfaltigkeit die uneingeschränkte Achtung vor dem Anderen, vor dem, was nicht mit uns identisch ist.»

(…)

«Die veröffentlichte Debatte um die Mitgliedschaft eines akademischen Mitarbeiters einer universitären Einrichtung des Landes Baden-Württemberg in der durch den Staat zugelassenen politischen Partei AfD schadet der HfG Karlsruhe als einer Einrichtung, die von kritischem Engagement, Gastfreundschaft, Erfindungsreichtum, Neugier und Toleranz getragen ist.»

samedi, 21 mai 2016

Le Tafta est mort? Le Ceta le remplacera

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Le Tafta est mort? Le Ceta le remplacera

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Sur France Inter, le 10 mai, le ministre Mathias Fekl déclarait : « Après trente années de dérégulation néolibérale (…), il est temps de remettre des règles dans la mondialisation, il est temps que la puissance publique ait son mot à dire et que des choix démocratiques puissent être respectés". Très bien. Il annonçait donc ainsi quasiment la volonté française de refuser le Tafta.
 
Mais à la surprise de l'auditeur d'abord convaincu et rassuré, il a enchainé immédiatement pour vanter les avantages du Ceta. Il s'agit de l'accord de libre-échange que l'Europe vient de conclure avec le Canada. Sans hésiter, le gouvernement français se dit prêt à le signer et le ratifier. Il soutient même son entrée en vigueur provisoire avant la ratification par le parlement français.

Mathias Fekl a expliqué, toujours dans le cours de son exposé sur France-Inter, que le Ceta était tout différend du Tafta. Mais à l'auditeur un tant soit peu averti qui a suivi l'explication laborieuse du ministre, cette différence n'apparait pas. En effet, à quelques détails près, le Ceta se présente comme le frère jumeau du Tafta. Un article fort bien venu (14 Mai 2016) du député européen Yannick Jadot, en donne la démonstration. « Pourquoi il FAUT s'opposer à la signature du Ceta, le cheval de Troie du Tafta » Nous y renvoyons le lecteur.
Voir http://www.lasyntheseonline.fr/idees/gouvernance_europeen...

Les naïfs feront remarquer que la puissance du Canada, même dopée par le libre-échange, ne peut inquiéter celle de l'Europe. Mais ce serait un erreur à un double titre. Sur des points essentiels, des entreprises canadiennes pourraient obliger les gouvernements européens à renier leurs engagements politiques à l'égard des citoyens.

Il a plus. Le Canada est très accueillant à l'égard des entreprises et banques américaines. Chacune de celles-ci ou presque dispose d'une filiale canadienne. Elles pourront donc poursuivre à l'égard de l'Europe, sous le pavillon canadien et dans le cadre du Ceta, les politiques de conquête qu'elles comptaient mener dans le cadre du Tafta, à supposer que celui-ci soit définitivement enterré.

Mathias Fekl et le gouvernement français sont-ils ignorants ou complices des intérêts américains ? Pour nous, la réponse ne fait pas de doute.

 

Eastern Europeans Strike Back After Bill Clinton Slams Poland, Hungary for 'Putin-Like Dictatorship'

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Eastern Europeans Strike Back After Bill Clinton Slams Poland, Hungary for 'Putin-Like Dictatorship'

There's still some spirit in these NATO vassals

Funny thing. No matter how western-oriented Eastern Europeans (ooops sorry, "Eastern-Central Europeans") are and how eager they are to distance themselves from the likes of Russians they can never quite get Westerners to see them as anything but Russians-lite. 

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They can be in NATO and the EU but to fully-fledged Westerners they will always remain a mere poor copies of truly advanced and civilized societies in the west proper. In only the latest reminder of this ex-US president Bill Clinton accused Poland and Hungary of tossing away democracy they only ever enjoyed thanks to the USA in favor of Russian-style "authoritarian dictatorship" and xenophobia: 

“Poland and Hungary, two countries that would not have been free but for the United States and the long Cold War, have now decided this democracy is too much trouble,” Clinton said on Friday at a campaign stop for his wife, probable Democratic presidential nominee Hillary Clinton. “They want Putin-like leadership: just give me an authoritarian dictatorship and keep the foreigners out.”

Naturally, this historic revisionism took the "Eastern-Central Europeans" aback, but fortunately for them they did not take it lying down. The Hungarians were clear:

Hungary’s Foreign Minister Peter Szijjarto said it was the Hungarian people who fought for the country’s freedom and Clinton didn’t have the right to snipe at voters who gave power to Prime Minister Viktor Orban.

“No one, not even former U.S. President Bill Clinton can allow himself to insult Hungarian people,” Szijjarto said in an e-mailed statement on Tuesday.

“Bill Clinton may not like the decision of the Hungarian people, but this is no reason for the former American president to offend them,” he added.

The Poles combined their response with some damage control and covering for the American, but if anything they were even more colorful:

Poland’s foreign ministry said in an e-mailed statement that the comments were “unfair,” spoken during a heated election campaign and not in line with the views of President Barack Obama’s administration.

Former Polish Prime Minister Kaczynski, who is also the party’s head, took the criticism of the former US president directly to heart, advising Bill Clinton to have his state of mind checked by a doctor.

“If anyone says there is no democracy in Poland, it means that he is in a state that you need to examine by medical means,” Kaczynski told a briefing on Tuesday, as cited by TASS.

“I can say only one thing – that the media, various factors in the world, triggered a situation of a giant misunderstanding. Perhaps it affects the consciousness of the former president of the United States,” he added, trying to downplay the sharp tone of Clinton’s remark by offering his own explanation.  “Otherwise, I cannot explain it to myself,” he concluded.

vendredi, 20 mai 2016

Coup d'état « légal » au Brésil

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Coup d'état « légal » au Brésil

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Ce qui était attendu depuis plusieurs mois au Brésil a fini par se produire.

 La présidente Dilma Roussef a été destituée le 11 mai après un vote parlementaire rassemblant une majorité de représentants les plus corrompus appartenant aux « élites » brésiliennes. La liste de ceux impliqués dans des affaires de corruption, de blanchiment, de fraude fiscale est presque aussi longue que celle des parlementaires ayant voté la destitution.

C'est évidemment une revanche des milieux d'affaires représentant l'extrême minorité de ceux qui dirigent en fait l'économie et la politique au Brésil, dont ils possèdent l'essentiel des ressources.

Le Parti des Travailleurs, sous Lula da Silva puis Roussef, n'avait pas mené de politiques sociales bien ambitieuses. Mais celles-ci avaient cependant rassemblé d'importants effectifs d'électeurs émanant des classes pauvres. Elles étaient devenues insupportables aux oligarchies brésiliennes.

Mais celles-ci n'auraient pas obtenu un succès aussi complet si elles n'avaient pas été inspirées et soutenues par Washington. Les intérêts financiers et pétroliers américains déjà bien implantés au Brésil n'entendaient pas voir leur pouvoir menacé. Par ailleurs, au plan politique, le Département d'Etat ne supportait plus de voir le Brésil, sous Lula puis Roussef, s'être engagé activement au sein des Brics, parmi lesquels la Russie joue un rôle important. Il fallait casser cette alliance.

Les travailleurs brésiliens regretteront vite de n'avoir pas soutenu leur présidente. Tout indique qu'une dictature militaro-policière se prépare. Les dollars et mercenaires américains affluent déjà. Une fois installée, elle durera au moins trente ans.

 Évidemment, ni Moscou ni Pékin n'ont pu intervenir dans le « golpe » en défense de Dilma Roussef, de la même façon que Washington et la CIA l'avaient fait pour provoquer sa chute. Ils sont trop éloignés.

On peut craindre que le retour du Brésil sous le contrôle américain ne soit définitif, car il fait partie d'un mouvement général tendant à renverser tous les gouvernements latino et centro--américains manifestant des velléités d'indépendance. Si Cuba réussit à y échapper, comme certains Cubains l'espèrent encore, il lui faudra beaucoup de détermination.

jeudi, 19 mai 2016

Davutoglu’s Demise

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Davutoglu’s Demise

By Srdja Trifkovic

Ex: https://www.chroniclesmagazine.org

Ahmet Davutoglu has served Recep Tayyip Erdogan loyally for over a decade, first as his chief advisor (2003-2009), then as foreign minister (2009-2014), and finally as prime minister until his forced resignation on May 5. Loyalty is no longer enough: Erdogan now demands unquestioning obedience from his team, and Davutoglu’s willingness to provide it has become uncertain.

The new tone of public discourse in Turkey is vividly summarized in a recent Al Monitor article. “Obedience to the leader is a must,” Ankara Mayor Melih Gokcek thus wrote on May 10: “The concept of a leader and absolute obedience to this leader exists in our faith, in our state tradition.” Three days earlier a pro-AKP columnist praised the nation’s unbreakable love for Erdogan, thanks to his “manliness, faith, success, courage,” which could not be weakened by sinister criticism “such as authoritarianism, patriarchy, cult of the leader, dictatorship or corruption.” Another pro-Erdogan pundit used Islamic religious imagery to condemn Davutoglu for not being fully obedient to Erdogan: “He saw obedience as being low, just like Satan.” Various Kuranic references are now used to assert that those who do not obey Erdogan “will lose both this world and the afterlife!” Such notions, which would have seemed eccentric if not insane but a few years ago, are now commonplace in the Erdoganist camp.

Davutoglu’s “disobedience” was detected primarily in his insufficient enthusiasm for Erdogan’s plan to change Turkey’s constitution and to secure sweeping executive powers for himself as president. Erdogan is determined to make this happen by hook or by crook. To that end he is likely to appoint a compliant prime minister who will follow his plan for securing a constitution-changing supermajority by removing the predominantly Kurdish Peoples’ Democratic Party (HDP) deputies from parliament on charges of collusion with the Kurdistan Workers Party (PKK), and having AKP loyalists elected in their stead. As prominent columnist Amberin  Zaman has noted,

Coming on top of the collapse of a two-year cease-fire in August and a sharp escalation in violence between Turkish security forces and the PKK, the ouster of the HDP deputies would deal an additional blow to the country’s fraying democracy. It would also increase political instability and deepen the chasm between Turks and Kurds, perhaps even thrusting them into the intra-ethnic conflict [HDP leader Selahattin] Demirtas recently warned against.

Davutoglu is said to have warned of the dangers of following so reckless a course, but Erdogan is now prepared to play va banque. He feels emboldened by the absence of public criticism of his actions in the United States and in the European Union. The former need his help—however reluctantly provided thus far—in fighting the Islamic State, while the latter has succumbed to his blackmail over the migrant crisis. As a New Eastern Outlook columnist noted on May 13, “It seems that after Merkel’s and Obama’s continuous and fruitless attempts to deal with the migrant crisis by striking a deal with Erdogan, various EU politicians are starting to wake up to the fact that complicated matters cannot be solved by simply paying ransom.”

That awakening may come in the fulness of time, but for the time being Erdogan feels that he has a strong hand—and Chancellor Merkel has been untypically supine, even to the point of allowing prosecution of a German satirist for “insulting” the Turkish leader. He is gleefully asserting that the EU needs Turkey more than Turkey needs the EU. It is no exaggeration to say that Recep Tayyip Erdogan has brought the EU to heel; “while the suppression of freedoms within Turkey is a tragedy, the extension of Erdogan’s repression inside the EU is a scandal.”

That scandal may end if Erdogan overplays his hand by treating close to three million refugees in Turkey like a loaded gun. Thanks in large part to Davutoglu’s complex and often crafty strategizing, for a decade after the AKP victory in November 2002 Erdogan had followed a successful “neo-Ottoman” strategy of expanding Turkey’s regional influence, while gradually dismantling the secularist legacy of Kemalism at home. To Davutoglu, neo-Ottomanism was more than ideology; as my friend, prominent Serbian islamologist Darko Tanaskovic summed it up in 2011, “it was a philosophy of history, a civilizational paradigm and a world outlook which reflects the views of many in today’s Turkish nation, especially among its intellectual elite.” As such, it had provided an effective strategic roadmap for Turkey’s foreign policy in the 2000’s. It was characterized by Davutoglu’s pragmatism and skill in pursuing twin objectives Turkey’s re-Islamization at home, and asserting a prominent geostrategic role in the region.

With Davutoglu’s demise Erdogan will be able to enforce complete obedience within his inner circle, but his decisions will no longer be subjected to critical scrutiny and strategic analysis. He will be less inclined to balance the risks and benefits of specific policy decisions. This tendency has been the fateful flaw of autocrats over the centuries, from Persia’s King of Kings to our own time.

Brésil: le premier coup d’état du parlementarisme corrompu

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Brésil: le premier coup d’état du parlementarisme corrompu

Michel Lhomme, politologue

Ex: http://metamag.fr

Fin 2016, les politiciens brésiliens étaient tous impliqués à des degrés divers dans divers cas de corruption dont le plus emblématique était le cas Pétrobras. Tout le monde avait touché, mordu, reçu des dividendes dans ce qui fut sans doute une des plus grosses affaires de pot de vin de l’histoire brésilienne.

Comment ne pas alors voir et comprendre que si la classe politique et en particulier l’opposition s’en prit de suite et aussi vite à Dilma Rousseff, présidente aujourd’hui destituée du Brésil, en l’accusant d’avoir violé une loi de déclaration fiscale de 2014, c’était pour ne pas sombrer et sauver la face ?

Ainsi, Dilma Rousseff est destituée alors qu’elle fut réélue à la majorité absolue présidente du Brésil en 2014. C’est qu’il faut bien à la classe politique s’absoudre de tout délit de corruption et pour cela, il fallait l’énormité de la destitution présidentielle, faire sauter en quelque sorte le plus gros fusible à savoir la Présidente elle-même pour sauver tous les autres plombs de la maison et ainsi permettre aux députés et aux sénateurs, y compris de l’opposition de cacher leurs virements bancaires suspects.

Il y a bien eu au Brésil un coup d’état et Cuba vient d’en accuser officiellement la classe politique  mais il s’agit d’un coup d’état d’un nouveau genre, le coup d’état pernicieux des politiciens professionnels, du parlementarisme corrompu.

Si l’on y regarde d’un peu plus près, on notera que le processus de destitution de la Présidente avança parallèlement aux dévoilements de la justice brésilienne sur l’affaire Pétrobras, mettant en cause la plupart des parlementaires. Plus certains députés ou sénateurs étaient par exemple cernés par les enquêtes et les perquisitions, plus on focalisait sur la Présidente et on ne parlait que de cela dans les médias.

Ce « coup d’état- destitution » est de fait aussi le coup d’éclat des journalistes brésiliens. En chargeant Dilma Rousseff, on évitait ainsi d’avoir à s’étendre sur l’argent corrompu des politiques et surtout on occultait la servilité des journalistes en particulier de la télévision qui se placent aux ordres de la finance pour défendre leurs postes. En effet, en dehors de Rousseff, il y eut dans l’affaire Pétrobras plus de 30 procédures de destitutions parlementaires.

Ce dimanche de Pentecôte, Dilma Rousseff se retrouve seule, suspendue et enfermée dans le palais présidentiel de Brasilia. Or, ce sont pas moins de 50 sénateurs qui votèrent cette semaine en faveur de la suspension de la Présidente pour 180 jours, laps de temps nécessaire pour que le Sénat procède légalement la Présidente à jugement. Durant cet intérim, c’est le vice-président Michel Temer, du Partido del Movimiento Democrático Brasileño (PMDB), qui s’occupera de la Présidence et de gérer les affaires courantes. Il vient de nommer le nouveau gouvernement par une série de couacs mémorables comme la nomination d’un créationniste au Ministère de la Science et la suppression du Ministère de la Culture. Mais Temer c’est aussi surtout une belle trahison politique puisque son parti était l’allié du Parti des Travailleurs de Dilma Rousseff pendant les élections. Or, Temer ne se fit pas prier un instant pour rallier l’opposition durant le procès pour destitution afin de pouvoir se blanchir complètement dans le « Lava-Jato », l’opération mains propres brésilienne.

Ce qui s’est passé à Brasilia donne la nausée à cause de la presse, des politiciens professionnels mais aussi des juges car cette destitution, c’est aussi la victoire des juges et de la nouvelle dictature du Droit. En fait, Rousseff est accusée de manipulation illégale des comptes publics afin de cacher le vrai déficit public du pays avant l’élection de 2014. Elle n’est donc pas accusée de recevoir des millions de dollars sur son compte, ce qu’ont reçu dans l’affaire Pétrobras la plupart des sénateurs brésiliens qui s’apprêtent maintenant à la juger. Il ne s’agit donc pas d’un coup d’état mais bien d’un coup parlementaire et d’un coup judiciaire.

Au Brésil, alors qu’on sait depuis longtemps que les forces parlementaires se travestissent, se prostituent aux caprices de l’or et des billets verts, les politiciens et les juges jouent les vertueux en se débarrassant d’une présidente réduite à n’être que le bouc émissaire et le paravent de leur corruption généralisée. Le culte de l’argent et des affaires a par ailleurs usé des grands sorciers publicistes qui tiennent le haut du pavé c’est-à-dire le tube cathodique, la radio, les télévisions et la presse pour faire monter en épingle la sauce dans son versant populiste. Dilma Rousseff, hier portée aux nues comme ancienne terroriste rouge et ennemi de la dictature se retrouve satanisée et victime du pire des régimes, la démocratie affairiste, l’éthique des démocraties de marché du vingtième-et-unième siècle, le gouvernement des juges.

L’affaire brésilienne commence cependant à inquiéter sérieusement les autres pays latino-américains : Ernesto Samper, secrétaire général de l’Union des nations sud américaines (Unasur) parlant au nom de neuf pays d’Amérique latine a fait part de ses « préoccupations et interrogations (…) sur la consolidation de l’État de droit au Brésil ». Le nouveau chef d’État argentin, le libéral Maurico Macri, s’est dit préoccupé pour la stabilité politique du Brésil. L’historienne Armelle Enders auteure de Nouvelle Histoire du Brésil (aux Editions Chandeigne, 2008) souligne que « pour les observateurs étrangers, la légèreté avec laquelle la destitution du président de la République – une véritable bombe atomique dans un régime présidentialiste – est minimisée ne manque pas d’étonner.  » .

Même le New York Times  estime que la chef d’Etat brésilienne a « payé un prix disproportionné » pour ses erreurs mais le quotidien américain n’évoque pas tous les scandales de corruption qui ont éclaboussé la classe politique depuis deux ans or, c’est bien celle-ci qui se défend comme une sauvage aujourd’hui.

Classe politique ou classe dirigeante : on en connaît en tout cas sa composition : pas un nègre, ni même un métis et pas une seule femme. Le Brésil dans toute sa splendeur et sa cruelle vérité. Malgré le mythe d’une nation « arc en ciel » sponsorisée par les bobos ou les footeux, le Brésil est un pays raciste, machiste, homophobe et ce malgré les travestis et le Carnaval, la samba et les prostitués masculins quasiment nus sous les ponts de Rio. Preuve en tout cas de la gangrène mafieuse du pays : sept ministres du nouveau gouvernement sont déjà impliqués dans des affaires judiciaires de quoi rassurer très sérieusement l’opération « Lava-Jato ».

En fait, le nouveau gouvernement est celui des plus vieux briscards de la politique brésilienne, composés de ministres déjà connus qui ont participé à tous les gouvernements précédents sans exception quelle que soit leur couleur politique, de Fernando Henrique Cardoso à Dilma Rousseff, en passant par ceux de Lula. C’est le gouvernement des chemises sales, ceux qui en aucune façon ne veulent céder leur place qu’ils tiennent depuis des générations, le gouvernement de ceux qui payent les juges et les journalistes.

mercredi, 18 mai 2016

Washington fait main basse sur le Brésil !

michel-temer-president-par-interim-du-bresil-au-palais-plana_2629102.jpegWashington fait main basse sur le Brésil!

La CIA et l’armée sont devenus l’État dans l’État

Ex: http://www.bvoltaire.fr

Cela fait longtemps que je le dis. Durant cette période électorale aux États-Unis, cette fin de règne d’Obama, où la CIA et l’armée sont devenus l’État dans l’État, les néocons, se sentant mis en danger par l’avénement d’un Trump dont les idées sont totalement opposées aux leurs, sont capables de faire beaucoup de dégâts, et ce jusqu’en novembre ou janvier prochain, lorsque le nouveau président sera investi.

Pour l’instant, nous observons le silence radio sur l’Ukraine et la Russie. Ça ne fait plus les gros titres. Il fallait donc frapper ailleurs et plus faible. Cela vient d’être fait par Brésil interposé.

Ce Brésil, qui joue un rôle important, influent au sein des BRICS pour la défense d’un monde multipolaire, vient d’être secoué par le coup contre Dilma Rouseff, contrainte à quitter la scène, pour des raisons officielles auxquelles je ne crois pas une seconde, car je reconnais la patte de Washington et sa façon de procéder.

Alors serai-je une conspirationniste ? Non, non, Wikileaks nous dit tout sur l’affaire et surtout sur le successeur président « intérimaire », Michel Temer !

Ce cher Temer est donc un agent de renseignement de Washington. Il a fourni en renseignements l’ambassade américaine, sur la situation politique au Brésil, en 2006, selon Wikileaks. Durant une visite, Temer a révélé que son parti politique, le Mouvement Démocratique du Brésil, n’avait pas de réelle vision, mais était une organisation « parapluie » pour les patrons politiques locaux et les caciques régionaux. Bonjour l’ambiance affairiste, pour ne pas dire plus.  

Cependant Temer avoue que son parti n’est pas le seul à être divisé. Et pour le bonheur des « amoureux » du TAFTA, Temer a indiqué à ses interlocuteurs US qu’il était pour le TAFTA. Tout va donc bien dans le meilleur des mondes du Nouvel Ordre Mondial.

Tout cela signifie désormais que le glas a sonné entre le Brésil et la coopération avec la Russie et la Chine. Elle est pas belle la vie ?

C’est bien la raison pour laquelle, quoi que l’on pense de lui, il faut que Trump devienne président. Le Donald s’est déclaré contre les traités NAFTA « un désastre signé par Clinton » et est opposé au TAFTA.

Tout ce qui pourrait empêcher le Tsunami Trump à devenir président, serait son assassinat ou alors l’élimination des électeurs, ou les deux pendant qu’on y est !

mardi, 17 mai 2016

Germany Returns to its Origins: the Geopolitical Implications of the Migration Crisis

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Germany Returns to its Origins: the Geopolitical Implications of the Migration Crisis

Ex: http://www.katehon.com

Recently, experts and people simply interested in politics increasingly wonder what the objectives are of the leadership of Germany, or rather the German Chancellor Angela Merkel, when they receive crowds of refugees from the Middle East and North Africa. They receive them with open arms, literally quite friendly, spending their own resources on accommodating them. The same Merkel has refused the slightest weakening of the visa regime with Turkey for many years (however, now she is ready to do it for the Syrians), and did not spend a penny to help a Greece in crisis! And the similar assault of generosity has been in action during the ongoing preparations for the general elections in 2017, in which migration will be almost the main issue among the growing conflicts within the ruling coalition and the German leadership. In particular, the leaders of the Bavarian Christian Social Union have traditionally been in alliance with the Christian Democrats of Merkel, but now they openly declare their disagreement with the Chancellor and the stress the need to limit the current flow of people to Germany.

In the international political science community, there are different points of view about the reasons that motivate the head of the German government to open the doors to a number of refugees that are far from German culture and religion, among which there also may be (and certainly are) potential criminals, terrorists, and jihadist recruiters. The most common thesis is that Germany, showing humane treatment towards refugees, is preparing a fertile ground for permanent membership at the UN Security Council. There is another, rather exotic version such as the one expressed by one British publication, that Merkel has bipolar disorder and is incompetent in her actions.

At the same time, few people are asking whether such migration policy is Merkel’s own voluntary choice and to what extent she, as German chancellor, is sovereign in making certain decisions. In fact, in the modern globalized world of American thought “patterns”, few countries can boast independence, but we are talking about Germany, one of the world's largest economies and the leader of the EU. Leaving aside the fact that everyday welfare will never be converted into political power, we can state that Germany is substantially limited in the manifestation of power initiatives. In fact, it remains an occupied territory with an uncertain international status not only de facto, but also de jure.

The author of a new published book named The German Card, the former head of German military counterintelligence Gerd-Helmut Komossa, openly claims the existence of a state secret agreement between Germany and the Allies from May 21st, 1949, which featured fundamental limitations imposed by the victors on the sovereignty of the Federal Republic until 2099, whose existence is hardly to be believed by anyone today. In accordance with the terms of the contract, the allied powers also gained “the right of full control over the German media” until 2099. In addition, the contract states that before coming into office, each Federal Chancellor of Germany must sign the so-called “Chancery act.” In addition, the allies seized the gold reserves of the Federal Republic. It is interesting that Komossa mentioned the presence of such a striking document incidentally when talking about the difficulties of recreating the Bundeswehr after the war, and it wasn’t written about any more. It seems that the discovered secret is just as well known by powers involved as it is terrifying for the uninitiated reader.

We should give a word to the winners. The American political scientists James Goldgeier and the notorious Michael McFaul wrote in their book Power and Purpose that the political and economic transformations that have shaped the face of modern Germany were not its “internal affair,” but part of its inclusion into the Western economic system and security structures. Thus, in their view, Germany is fundamentally different from post-Soviet Russia which, though defeated in the Cold War, was not occupied. Given the lack of occupation, the Russian Federation developed “wrongly”, i.e., not exactly as the US wanted it to.

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Of course, critics may reject this evidence as an imagination of a retired mentally ill German fighter or the irresponsible discourse of scholars far from real politics. However, what about the fact that Germany still has no Constitution (Verfassung)? Instead, it has the so-called Basic Law (Grundgesetz), developed and adopted in 1949, specifically created for this purpose by the Parliamentary Council, approved by the United States, France, and Great Britain, and then by the parliaments of Western occupied zones. That this document was temporary adopted before the German reunification solution is the stated reason as to why it was decided to not call it a Constitution. Article 146 of the Basic Law says that it expires on the same day when the Constitution enters into force, which will be approved by the reunited German people. In fact, it turned out that after the unification of Germany, the Basic Law action was automatically extended to the new lands. There was no referendum in 1949 or in 1990, and it is not to be expected in the foreseeable future. According to German “conspiracies”, the fact that there are supporters of a literal reading of Article 146 puts into question the existence of Germany as a state in the international legal sense. In this context, they also pay attention to the reasonably interesting fact that in German documents, the “nationality” column shows not “Bundesrepublik Deutschland” (Federal Republic of Germany), but simply “Deutsch”, i.e. German.

The UN Charter continues to present Germany as an “enemy state”, which in respect to the WW2 victorious countries, as well as regional bodies, concerning the maintenance of international peace and security, can take “enforcement action” without the Security Council’s authorization, including in the event of a “renewal of aggressive policy” (article 53 and 107). In 1994, the UN General Assembly recommended abolishing the phrase “enemy state”, but this was never done. Thus, legally, based on the UN Charter, nothing prevents the US or the UK unilaterally from initiating “enforcement action” against Germany if they comprehend the moves (against the refugees) sufficiently “aggressive.”

In view of this question asked at the beginning of this essay, it is more correct to formulate it as: what considerations guides the international “tutor” of Germany, “making” it carry out such a destructive immigration policy? (Of course, the question of the specific channels and forms of communication to Berlin of these kinds of “wishes” and “recommendations” is no less interesting, but the answer is far beyond the competence of the scientist and political analyst). Probably, the basis of such a strategy is a deep fear of the Anglo-Saxons who threaten the existence of the powers in the European continent powerful enough to challenge their world power and security. In geopolitical terms, we are dealing with the desire of the Sea civilization to “flood” the so-called Rimland (which consists of the whole intermediate territory between Eurasia and the Atlantic, and therefore Germany), to impose a fundamental choice in favor of thalassocracy (Atlanticism and globalism), and thus finally “pull” it away from Land (Eurasia and multipolarity). In turn, they need to deprive Germany – this “great parvenu” – of its hope for revival or strengthening its own continental identity.

The Anglo-Saxons methodically solved this problem by different means and with varying success over a hundred years ago. The founder of Anglo-Saxon geopolitics H. Mackinder, in the early 20th century, wrote about the need to apply a massive preemptive strike on Eurasia. Although he regarded Russia as the main enemy, he recommended the UK to choose the easiest way and the most likely enemy – Germany - as: a) the Reich would presumably be a dynamic driving part of the Russian-German threat, and b) Germany may be fairly easy to surround and block with the help of its neighboring states. (In fact, this plan was realized in action during the First World War).

In 1919, i.e. less than a year after the fatal defeat of the German Empire in World War I, the same Mackinder wrote in his book, Democratic Ideals and Reality: “what will happen to the forces of the Sea, if one day the great continent will politically unite and become the new invincible armada?” It is noteworthy that Mackinder was personally involved in the preparation of the Treaty of Versailles, which was made to consolidate Western Europe as a coastal zone for the Sea forces. At the same time, the creation of limitrophe states was provided, designed to separate the Germans and the Slavs and to prevent the establishment of continental strategic alliance, which was so dangerous for the island nations.

Nevertheless, even though Germany lost the war and its imperial status, it was not occupied. Its territory was not broken down and, therefore, a significant share of political and, above all, spiritual sovereignty remained. The ideological struggle continued, and German thought and spirit rose again, such as the ideological and political movement of the “Conservative Revolution” or the continental geopolitical school of K. Haushofer. Unfortunately, the political practice of Hitler and National Socialism, infected by a racist approach towards history, rejected the “Conservative Revolution’s” values, thinkers, and heroic intuitions, and instead came int o conflict with the struct guidelines of German geopolitics. Hitler’s “Drang nach Osten” violated the “axiom of European politics” of Haushofer (Eurasia is impossible to destroy insofar as the two largest nations – Germans and Russians – strive to avoid conflict) and quite naturally turned out to be responsible for the death of Germany, the triumph of the Sea civilization and ultimately, fatally weakened the Land civilization’s position.

It is significant that at the end of the Second World War, the division of Germany took place on the Berlin meridian, which in the analysis of Mackinder is what divides Europe into East and West. Only Eastern Europe is the critical element, and adjoining it, one of the potential “founder” of the continent – Germany or Russia – takes the character of the geopolitical value of this parameter, thus the rivals have no more control over Eurasia. Since at the time the Anglo-Saxons could not do anything about such given the Soviet Union (Russia), they tried to eliminate the historical roots of Germany's potential ability to transform the geographical region of Central Europe into a geopolitical force (Mitteleuropa). What happened at the meetings of the various allied occupation structures is convincing evidence that the United Kingdom sought to proclaim the abolition of not only Hitler, but historical Germany, taking advantage of the pretext that the “sin” of Nazism and World War (formally) started by Hitler offered. Thus, the British delegation, with maniacal persistence, put on the agenda of the meetings the issue of “abolition”,  the “destruction” of the Prussian state (the agenda of Foreign Ministers Council session was consistent at the top and could not contain such issues, as such decisions were not taken in Yalta or in Potsdam).

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The word Prussian has a common meaning in the world, and it would be a significant contribution to specify in a statement the destruction of the Prussian state, the British delegation insisted at the Civil Administration Committee, presenting its memorandum. For two hundred years, Prussia was a threat to the security of Europe. The existence of the Prussian state, at least in name only, could give rise to irredentist claims, which the German people could further advance, could strengthen German militaristic tendencies, and could also contribute to the revival of authoritarianism, centralized in Germany, that must be prevented.”

Komossa writes that in the process of the development of the Armed Forces of the “newest” Germany, the Western allies focused on the expulsion of the military spirit from the memory of Prussians. There was an order to eliminate excessive Prussian identity. Even the hobnailed boots with short tops were discarded. Bundeswehr soldiers walked on soft rubber soles. ... Everything had to look as “civil” as possible.  While the soldiers of the GDR National People's Army wore the modified gray uniform of the former German Wehrmacht soldiers, the Bundeswehr solder was wearing a uniform mixed with American style elements that seemed more like the porter's uniform of Hamburg St. Pauli. One of the prominent members of the Conservative Revolution, Ernst Jünger, noted much earlier that the burgher clothes make the German figure particularly ridiculous.

The current Germans, with their most powerful economy and spineless cultural and foreign policy, excessive “tolerance” towards refugees, and intolerance toward those who dare to question the justification of “multiculturalism”, look just as truly ridiculous. Looking at the way Merkel satisfies the Turks, dutifully turning a blind eye to the Americans wiretaps of German politicians and allowing them to apply pressure at the transatlantic partnership negotiations, sometimes it seems that the Anglo-Saxons have almost reached their goal to finish Great Germany.

And yet the soul of the people is with God. Thus, it is indestructible. And modern Germany – scraped, abused, flooded with migrants and sodomites, corrupt politicians, constantly repentant of Nazi crimes, and humbly looking at all these outrages of law-abiding burghers - still has forces which breathe life into the great continental spirit, the spirit of the Holy Roman Empire, the Prussian Order, the “iron Chancellor” and the warrior-poets of the Conservative revolution of 1920’s-1930’s.

Here, for example, are extracts from the program provisions of the National Democratic Party of Germany (NDP): “Dignity and human rights are defined by its belonging to a particular nation, which is placed in the center of the sphere of politics. It is the nation, not the individual person, which the government should be responsible for. A woman should be first a wife and mother; “housewife” is a profession, and like other ones, a law must insert it. The land and the soil belong to the German people. In addition, the NDP was in favor of the withdrawal of US troops from the territory of Germany, insisted on the withdrawal of Germany from the European Union and NATO, the abolishment of the right of asylum for migrants, and calls to restore important attributes of sovereignty, like the death penalty, at least for repeated serious offenders, in particular pedophilia, drug trafficking, rape, murder etc.”

The Pro Germany Citizens' Movement (Bürgerbewegung pro Deutschland) and the Republicans (Der Republikaner) want to see Germany as a state where “law and order” reign and the Prussian heritage is respected. The core of the education of the younger generation has been drawn from traditional German values: discipline, diligence, order, decency, and honor. The teaching of the German language should be given special importance; while the reform of 1996 greatly simplified the spelling rules, it must be abolished. The Republicans are in favor of strengthening the role of “direct” democracy institutions in politics (especially on the matter of the adoption of its own Constitution, instead of the German Basic Law) and considers that it is necessary to abolish the phrase “enemy state” towards Germany in the UN Charter.

We should say that the aforementioned parties in modern Germany are strongly demonized by the authorities, are always under the special supervision of Federal Office for the Protection of the (as it turns out non-existent) Constitution, and are periodically forced to defend their right to participate in the political process in court. Moreover, they are marginalized as “right-wing extremists”, and we cannot exclude that Anglo-Saxon employees are among their members, as well as Israeli agents, who seek to control and possibly direct trends and processes threatening their domination over Germany in the right way. It is likely that due to their tacit participation, the program of the extreme right has really erroneous and malicious slogans like Hitler's racist concepts: for example, the definition of the nation as a mono-ethnic community and putting forward the requirements to send all migrants away from the Federal Republic of Germany. Thus, the true bearers of the Prussian spirit are in the same line with the mentally ill German racists and revanchists - what a notorious milieu! Nevertheless, the mere existence of such organizations, as well as the intelligence agencies interested in them, indicates that the Germans, despite “education”, saved nostalgia and an inescapable yearning for themselves.

However, on the German political horizon, it seems there is now a force that is able to satisfy, at least partially, this yearning. We are talking about Alternative for Germany (AfD), which has recently significantly strengthened their position and strictly want to make its deputies take part in further elections to the Bundestag. It does not accept the racist and narrow ethnocentric recipes in the fellow right-wing camp, and carefully distances itself from hooligans and provocateurs in order to avoid falling under the blows of the national and international establishment. AfD is focused on a friendly eastern policy, especially with regards to Russia, and at the same time skeptical about Germany's membership in the EU and NATO. Not long ago, the party was able to get rid of a number of Atlanticist agents in their ranks, and the subsequent attacks on it thus became even more predictable. However, its popularity among communities has increased.

The future will show how this alternative will be effective and real. The alternative is very necessary not only for Germans, but also for Europe, which, with a lack of a strong, united Germany joining around the Old World, is doomed to remain disparate and at different stages of desovereigntization - a sort of rich ethnographic museum hosting US and UK watchdogs. In contrast, only a Germany returning to itself can currently make Europe a truly independent center of power.

We can ask: does Russia need such a Germany and Europe, and will this threaten the revival of a new monstrous war in Eurasia? Well, there is the risk that the Sea forces will try once again to strengthen its global supremacy by mixing identities and stirring up the two continental powers against each other. But, in recent years, the power of the Atlantic civilization has reached such a high level that it cannot be beaten alone by anyone. Therefore, the greater number of independent centers of true sovereignty there are, the more the multipolar world becomes close to reality, and thus the greater the chances of success in the confrontation with the Leviathan and the New World Order. All the great German geopoliticians regarded Germany as a Land Empire and were in support of an alliance with Russia. We have the power to make sure that their covenant becomes real, and that the fears of the Anglo-Saxons materialize. They have cherished for too long at our own geopolitical expense.

Thus, if the storm will come we will cope with it!

Erdogan’s plan to invade Europe

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Erdogan’s plan to invade Europe

by Steven Nezar Sahiounie (Syria)

Ex: http://germancenter.net

Europe is historically a group of different nations with Christian background, now banded together as an economic unit known as the European Union.
On the other hand, Turkey is a non-European nation with 75 million Muslim population, on the edge of the European continent, with a long stated goal of entering the EU, but consistently denied for several reasons, most importantly is Turkey’s record in Human Rights.
Turkey’s President Erdogan decided to invest in the Syrian crisis, by using migrants flooding into Europe as a method to change the demographics to Turkey’s favor.

Turkey has been sending boat loads of asylum seekers and economic migrants from Syria, and other countries, such as Iraq and Afghanistan. Promises of benefits are inferred, but not stated by the Europeans.
Turkey did not empty their Syrian refugee camps, as they profit by the donations and international pledges for the upkeep of the refugees. Systematically, the money which comes pouring in for the refugees is only partially spent on the refugees. The Turkish authorities: from the highest office holder, to the lowest guard on duty at the camps, are benefiting financially from the refugees. They even encouraged Syrians not living in the refugee camps to go on the boats to Greece.
The migrants did not go free of charge. Each boat person paid between 1-3 thousand Euros to make the short crossing in inflatable rafts. Many of the migrants came from safe and peaceful areas, such as the Syrian coast. Those persons did not leave death and destruction behind them, but sold homes, cars and furniture to pay for their new life in Germany, at the expense of the German taxpaying citizen. The people in the camps, who could have benefited the most out of a new European life and welfare benefits, could not sail away, because they had no money for the voyage.
Migrants followed migrants encouraged by jealousy, envy and greed. They asked themselves, “Why should my neighbor get all those free benefits in Germany? I deserve my slice of the pie. I will follow him.” Certainly, there were refugees who had suffered greatly in Syria and elsewhere and did, and still do, deserve help in starting a new life, in a safe place.
The Turkish people smugglers: aka “Boat-Men”, have worked and profited unabated. The Turkish police, intelligence services, security forces, Coast Guard, and Military have all been trained, well paid, and on duty in large numbers. Yet, the “Boat-Men” have gone on operating without fear of obstruction. The “Boat-Men” pay a large fee to the government authorities to turn a blind eye.
The population of Europe had been dwindling, due to a low birth rate, which is the opposite of Middle Eastern countries, because of the culture of large families. Erdogan’s plan was to invade Europe through the Tsunami of refugees, and eventually Turkey would be the winner at the long term, as the objection due to religion could no longer be used by some European parties.
The plan would depend on the new migrants eventually becoming citizens, and future generations might even be government office holders and officials. It is estimated that over 2 million refugees have entered Europe in the last year.
This huge influx will have drastic consequences inside Europe and globally.

lundi, 16 mai 2016

La guerre de quatrième génération évolue

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La guerre de quatrième génération évolue

par William Lind

Ex: http://www.sans-langue-de-bois.eklablog.fr

Un article du New York Times du 12 avril souligne une évolution possible de la G4G [La guerre de 4e génération, c’est-à-dire les guerres non conventionnelles actuelles, NdT], évolution qui rendrait la menace qu’elle fait peser sur les États d’autant plus grave. Intitulé Un mentor jihadiste mélange crime et religion :

Le ‘gangstérisme islamique’ recrute à Bruxelles, l’article raconte l’histoire de Khalid Zerkani, un islamiste radical de Bruxelles, qui a recruté des jeunes hommes pour mener le djihad à la fois en Syrie et en Europe. Plus gangster qu’érudit islamique, Zerkani préfère recruter ceux qui ont un passé criminel.

Des responsables de la sécurité belge et des gens connaissant M. Zerkani, ont dit qu’il avait assuré à la jeunesse rebelle de Molenbeek que les condamnations criminelles passées ne constituaient pas un obstacle à la cause islamique mais, au contraire, un atout capital.

Le Times cite un expert, Hind Fraihi, sur Molenbeek, un quartier fortement islamisé de Bruxelles, qui dit que l’extrémisme islamique «a muté […] pour devenir une entreprise criminelle menée par une synergie entre le banditisme et l’islam.»

Du point de vue de l’État, l’un des aspects difficiles de la G4G est qu’il fait face non seulement à plusieurs adversaires, mais à plusieurs types d’adversaires, allant des gangs dont les membres appartiennent à des groupes ethniques spécifiques (par exemple les Tchétchènes) jusqu’aux fanatiques religieux. Il n’y a pas de réponse du type tout en unaux différents défis que la G4G présente.

Toutefois, l’État bénéficie également du fait que ses adversaires de la G4G sont si différents. Le succès de l’un ne profite pas nécessairement à tous; en fait, il peut affaiblir les autres. Si l’un d’eux est en pleine progression, l’État peut se concentrer sur lui tout en mettant les autres de côté.

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Quelle chance de survie reste-t-il à une culture, lorsque ses propres élites cherchent activement sa destruction?

La menace pour l’État augmenterait si des entités de G4G de différents types commençaient à travailler ensemble. C’est ce que l’article du Times suggère qu’il ait pu arriver à Molenbeek. Si les criminels étaient des opérateurs isolés, rien d’autre que des petits criminels, alors cela ne changera probablement pas beaucoup. Toutefois, s’ils étaient membres de gangs, la situation pourrait être plus grave.

Les gangs sont des entités classiques de la G4G, car ils offrent une grande variété de services, en commençant par la protection, ce qui les met en concurrence directe avec l’État. Ils prospèrent là où ce dernier est trop faible ou corrompu pour exercer ses fonctions, fonctions qui sont reprises par les gangs. Lorsque c’est le cas, la légitimité échappe à l’État pour aller aux gangs.

Si les gangs et d’autres types d’entités de la G4G tels que les djihadistes, commencent à coopérer contre un ennemi commun reconnu, l’État, alors la G4G aura évolué de façon importante. L’État serait moins en mesure de se concentrer sur un type de challenger, parce que d’autres tireraient immédiatement parti du fait d’être oubliés. Des États déjà au bord de la rupture seraient encore plus tendus.

J’insiste, ce n’est peut être pas une alliance entre un gang et des djihadistes qui s’est passée à Molenbeek. Je pense que ce n’est probablement pas le cas, du moins pas encore. Mais tous les Molenbeeks répartis à travers l’Europe sont une boîte de Pétri où la G4G évolue. Cette évolution comprendra des faux départs comme des pas en avant pour la G4G. Il n’y a aucun moyen d’arrêter le processus, sauf en nettoyant le plat.

PS: En Syrie et en Irak, ce qui semblait une étape évolutive importante pour G4G peut s’avérer être un faux départ. Cette étape est le fait qu’EI ait formé un califat, ce qui veut dire prendre un territoire et le tenir. La guerre de cavalerie légère, le seul type de guerre où les Arabes sont bons, est mal adaptée pour tenir un territoire. Et cela a rendu EI plus vulnérable face aux systèmes de distribution de la puissance de feu contrôlée par les armées d’un État. L’incapacité de l’islam pur à gouverner, aliène le peuple placé sous le contrôle d’EI. Il est beaucoup trop tôt pour prétendre qu’EI est éliminé, en particulier en Irak, où l’État et ses forces armées ne sont que mirages. Mais je ne serais pas surpris si, à long terme, des entités de type G4G tentant de remplacer l’État, soient moins efficaces que celles qui préfèrent opérer dans un État failli comme, par exemple, le Hezbollah le fait au Liban.

par William Lind

Illustration aucun Copyright Sans langue de bois

Source Traditional right

Traduit par Wayan, relu par Diane pour le Saker Francophone

Source URL de l'article

Profaner Verdun

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Profaner Verdun

Victoria Issaïeva

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Nous reprenons ici un article de la journaliste russe Victoria Issaïeva, publié par Sputnik.com. Ce n'est pas la première fois que nous sommes en acord avec les propos de ce site https://fr.sputniknews.com/points_de_vue/201605121024958638-bataille-verdun-rappeur/ (Jean-Paul Baquiast).
 
Polémique autour des commémorations de la bataille de Verdun. Ce qui devrait être un grand moment d'unité nationale tourne vinaigre. En cause ? Le concert du rappeur Black M prévu en clôture des cérémonies le 29 mai prochain.

On n'est pas en 1916, on est en 2016. Et aujourd'hui la musique classique n'est plus à la mode. Par contre le rap, c'est plus moderne et c'est la langue que parlent les jeunes. Ça aurait pu être une belle pub pour F. Hollande dont la popularité est en chute libre y compris auprès des jeunes d'inviter un rappeur à la cérémonie commémorative du centenaire du Massacre de Verdun, si le choix de l'Elysée ne s'était pas porté sur le chanteur Black M.

Le rappeur du groupe Sexion d'Assaut est connu pour ses textes violents. Pour lui, la France est le «pays de kouffars», c'est-à-dire «mécréant», terme très péjoratif utilisé par Daesh dans sa propagande anti-occidentale. Sans oublier des phrases antisémites et homophobes utilisées également dans ses chansons. « Black M s'est illustré dans ses chansons par un grand mépris pour notre beau pays, scandant: +La France, ce pays de Kouffars+ », stipule une pétition parue sur internet il y a peu. Elle appelle François Hollande à annuler le concert du rappeur. La pétition en ligne a déjà recueilli quelque 9000 signatures. Le débat enfle sur les réseaux sociaux. Olivier, administrateur de la page FB Kouffars et Morts pour la France, nous a expliqué sa préoccupation.

blackm346945.jpg« Ce rappeur n'a pas fait un dérapage exceptionnel. On s'est aperçu qu'à de multiples reprises, il avait par ses chansons incité à la haine des Français en traitant la France de +salle conne+, d'insulter la religion de ses habitants (...) On se retrouve là avec un rappeur qui, de façon répétée, participe à la haine et à la détestation des Français en raisons de leurs orientations sexuelles, religieuses. La bataille de Verdun est un symbole fort pour chaque Français puisque toute famille française a des noms de ses ancêtres qui sont gravés sur tous les monuments aux morts qui se trouvent dans toutes les villes et villages de France. C'est un symbole fort auquel nous sommes attachés ».

Dans ses chansons, Black M ne cache pas ses sentiments: "Je crois qu'il est grand temps que les pédés périssent. Coupe-leur le pénis, laisse-les morts, retrouvés sur le périphérique", voici un petit extrait de "On t'a humilié" de Sexion d'Assaut. Ou encore un tiré de "Dans ma rue": « Les youpins s'éclatent et font des magasins".

La mairie de Verdun est inondée d'appels suite à une autre campagne lancée sur internet. On retrouve sur twitter ainsi que sur certains sites comme celui de Soldats de France l'annonce suivante: « Faisons barrage à Black M à Verdun! Contactez la mairie! » L'indignation est partagée par des hommes politiques. Valérie Boyer, député LR, estime que le choix de ce rappeur « déshonorera la mémoire de nos soldats », elle le qualifie d' « honteuse provocation ». Pour Marion Maréchal Le Pen, « la France est humiliée » par ce choix.

Mais le maire socialiste de la ville Samuel Hazard essaye maintenant de convaincre l'opinion publique que "le concert de Black M n'a rien à voir avec les commémorations du centenaire de Verdun ". C'est apparemment pour que les jeunes ne s'ennuient pas lors de 4 jours de commémorations... «Black M représente la diversité de notre pays, c'est l'artiste préféré des Français en 2016, il est adulé par les jeunes. Je ne vois pas en quoi il souille la mémoire de nos soldats», martelait-il avant. Mais l'opinion publique ne semble pas convaincue. Qui est à l'origine de ce mouvement de contestation? La presse pointe du doigt le FN. Mais le mécontentement semble en réalité avoir envahi internet tout seul sans aide, tellement les Français se sentent insultés.

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L'administrateur de la page FB Kouffars et Morts pour la France détaille ses objectifs.

« Finalement il importe peu qui soit à l'origine de cette contestation. Ce qui compte, c'est qu'un maximum de Français se mobilise. L'objectif de la page c'est de représenter les Français et les fils de ces soldats qui se sont battus à Verdun qui ont perdu la vie ou une partie de leurs camarades et de leurs familles lors de cette bataille-là. Nous ce que l'on souhaite, c'est de faire connaître au plus grand nombre les paroles de ce rappeur et aussi essayer de participer de façon virale. En France, il y a plus de 37 mille communes soit plus ou moins autant de monuments aux morts de la Grande guerre. Ce que nous proposons à ceux qui nous lisent, c'est de se retrouver devant son monument aux morts et de se prendre en photo. Nous la diffuserons sur notre page Facebook. Le but est d'essayer de défendre ce devoir de mémoire et la mémoire de nos ainés qui sont tombés sur le champ de bataille de Verdun (...) Il n'y aura pas de concert du rappeur qui crache sur la France, les Français, leur mémoire et leur identité à Verdun. Il faut continuer à faire pression en appelant la mairie de Verdun et en leur demandant les comptes sur l'invitation de ce rappeur et notamment le coût pour le contribuable. On parle d'une subvention de plus de 50 000 euros...».

163 000 morts pour une France de « kouffars »? Se moque-t-on de l'histoire? Ce sont des questions que les Français se posent à l'heure actuelle en commémorant le centenaire de la Bataille de Verdun. A-t-on raison d'être révolté? L'heure de vérité approche.

Victoria Issaïeva

dimanche, 15 mai 2016

Moscou impassible face à la «révolution de palais» en Turquie

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Moscou impassible face à la «révolution de palais» en Turquie

Ex: http://zejournal.mobi

Le départ forcé d’Ahmet Davutoglu du poste de premier ministre de Turquie présage-t-il d’autres détériorations dans la la politique extérieure de ce pays proche (en termes géographiques uniquement) de la Russie ou, au contraire, signe-t-il l’abandon des rêves néo-ottomans ? Les deux options sont, probablement, valables.

La démission forcée de M. Davutoglu a été précédée par une charge virulente menée par le chef d’Etat assiégé contre cet ancien professeur devenu homme politique. « Vous ne devez pas oublier qui vous a donné ce poste », lançait le président Recep Tayyip Erdogan à l’homme qu’il avait personnellement choisi pour être d’abord son ministre des Affaires étrangères, puis, en août 2014, son commandant en second.A une époque, M. Erdogan disait : « C’est l’ère du président fort et du premier ministre fort ». Cela n’est plus vrai.

La divergence profonde entre les deux hommes est apparue sur fond de quête de pouvoir absolu par M. Erdogan, quête menée en brisant le système parlementaire et en introduisant un régime présidentiel. Plus il devenait autoritaire, moins il montrait de tolérance pour la dissidence et les contestations.

Malgré la loyauté démonstrative de M. Davutoglu au Numéro 1, le premier ministre n’a pu cacher ses divergences avec Erdogan sur la manière de gérer les graves crises intérieure et extérieure auxquelles le pays est confronté. Certains blogueurs ont scrupuleusement compilé 27 dossiers que le tandem ne voyait pas du même œil.

Zèle moral du professeur livresque

Sur de nombreux points, l’ancien professeur de sciences politiques d’une université de la banlieue d’Istanbul s’est montré comme un modéré flexible, réticent aux décisions brutales et précipitées.

Contrairement au président Erdogan, qui voit rouge face aux critiques à son encontre, Ahmet Davutoglu n’approuvait pas l’emprisonnement des journalistes et des universitaires partageant d’autres valeurs. Le premier ministre ne souhaitait pas étiqueter les écologistes d’« agent provocateurs » ni les malmener. Une « mauviette » typique, comme aurait dit Margaret Thatcher.

Par ailleurs, M. Davutoglu semblait réellement déterminé à combattre la corruption de haut niveau. En duo avec son adjoint Ali Babacan, il a élaboré le « paquet transparence », qui agaçait certains hauts fonctionnaires du Parti pour la justice et le développement (AKP) au pouvoir.

L’année dernière, le premier ministre Davutoglu a refusé de protéger quatre anciens ministres convoqués en justice pour des affaires de corruption. Il a été cité disant : « Nous casserons les bras de tous ceux qui sont impliqués dans des affaires de corruption, même s’il s’agit de mon frère ». Selon une rumeur, le « reis » (« chef »), c’est-à-dire M. Erdogan, n’appréciait pas spécialement le zèle moral de son premier ministre.

Diplomate mais pas guerrier

Cet épisode aurait pu marquer un tournant dans la relation au sein du tandem. Suite aux élections du 7 juin 2015, l’AKP a perdu la majorité parlementaire. Ahmet Davutoglu n’était opposé à l’idée de former une coalition gouvernementale avec le principal parti d’opposition. Cela a sans doute été perçu comme un blasphème par les conservateurs purs et durs de l’AKP et équivalait pour eux à une trahison.

Les récentes interactions avec les dirigeants européens ont renforcé le réputation du premier ministre Davutoglu en tant qu’homme pragmatique avec lequel il est possible de négocier. Pourtant, lorsqu’il a proposé de reprendre tous les réfugiés et migrants économiques ayant traversé la mer d’Egée pour entrer illégalement en Grèce, Erdogan a immédiatement désavoué la proposition.

Davutoglu a peut-être franchi la ligne rouge en proposant de reprendre les négociations avec les militants kurdes. Cette proposition allait à l’encontre de la diabolisation délibérée de l’ensemble des Kurdes par les responsables et les médias pro-Erdogan déterminés à attiser les sentiments nationalistes.

Enfin, alors que M. Erdogan est devenu la cible de critiques constantes dans les médias occidentaux, son premier ministre a été largement épargné et parfois même loué pour sa flexibilité. Cela pourrait être l’une des principales causes des récentes accusations d’un blogueur anonyme prétendant qu’Ahmet Davutoglu conspirait avec l’Occident et les ennemis de la Turquie pour défier Erdogan, régulièrement dépeint comme un dirigeant autoritaire à l’ego gonflé et aux habitudes erratiques.

Purges sans retour de flammes

La démission précipitée du premier ministre dans le contexte de multiples problèmes intérieurs et extérieurs qui accablent la Turquie confirme que les querelles internes à l’AKP sont la conséquence directe de nombreuses frustrations accumulées. On peut raisonnablement supposer que les divisions au sein du parti au pouvoir révèlent des fractures intérieures profondes, qui ne se résument pas à la figure du théoricien universitaire moustachu.

Les purges sont inévitables. Il est clair que les membres du « cercle intime » proche d’Akmet Davutoglu seront congédiés. Parmi les victimes ciblées, on indique Mehmet Simsek, vice-premier ministre de l’Economie qui semble jouir d’une excellente réputation auprès des investisseurs internationaux. Cela affaiblirait le pragmatisme relatif de l’AKP et aggraverait les désaccords sur la crise des réfugiés.

Les spéculations sur les chances d’Ahmet Davutoglu de rallier des soutiens parmi les parlementaires de même esprit et de créer un nouveau centre de pouvoir au sein de l’AKP sont infondées. Dénué de tout soutien populaire, M. Davutoglu est un simple responsable qui doit son envol à Erdogan.

Il n’est, dès lors, pas étonnant que sa démission n’ait pas provoqué de vagues massives, la livre turque ne s’étant dépréciée que de 4% par rapport au dollar. Davutoglu a sagement indiqué que « personne n’a entendu ni n’entendra un seul mot contre notre président sortir de ma bouche ».

La révolution qui dévore ses enfants

En Europe, les interlocuteurs habituels de Davutoglu le regretteront en tant que personne avec qui ils parlaient la même langue, à de nombreux égards. Mais le processus est irréversible : aujourd’hui, comme l’a formulé un commentateur turc, l’ex-premier ministre est déjà « en train d’entrer au panthéon des cadavres politiques ».

La Russie a dûment pris note de cette « révolution de palais », mais sans aucun soupir de soulagement (Ahmet Davutoglu avait initialement indiqué avoir ordonné la destruction de l’avion russe Su-24) ni regret. Moscou sait qu’une seule personne mène la danse en Turquie, et que M. Erdogan est intransigeant lorsqu’il s’agit d’admettre ses erreurs.

Pourtant, la fin de l’ère de Davutoglu mettra un point final à l’initiative diplomatique ratée baptisée « zéro problèmes avec les voisins », élaborée par l’ancien universitaire. Son départ en outre sonne le glas du mythe d’un Empire néo-ottoman renaissant avec la Turquie comme centre de gravité et arbitre du pouvoir.

En réalité, la montée en puissance de l’islam politique, largement sponsorisée et promue par l’AKP, l’islamisation rampante de l’appareil d’Etat et son débordement dans la société, tout comme les ambitions gonflées d’Erdogan pour un règne présidentiel digne d’un sultan, constituent des développements emblématiques marquant une rupture claire avec l’héritage d’Ataturk.

Fondamentalement, c’est une révolution en bonne et due forme. Et l’on sait que les révolutions ont une fâcheuse tendance à dévorer leurs propres enfants…

Un responsable américain attise les tensions à la frontière entre l’Inde et la Chine

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Un responsable américain attise les tensions à la frontière entre l’Inde et la Chine

Auteur : Kumara Ira
Ex: http://zejournal.mobi

Le consul général des États-Unis à Calcutta, Craig L. Hall, a approuvé de façon provocante des revendications territoriales indiennes visant la Chine au cours d’une réunion le 28 avril avec le ministre- président de l’État d’Arunachal Pradesh, dans le nord-est de l’Inde, Kalikho Pul.

Se référant à des revendications chinoises sur une partie de l’Arunachal Pradesh, Hall a déclaré que le gouvernement américain considérait l’Arunachal Pradesh comme partie intégrante de l’Inde. L’Arunachal Pradesh — situé stratégiquement entre le Bhoutan à l’ouest, la Birmanie à l’est, et la Chine au nord — comprend plusieurs zones également revendiquées par la Chine, telles que Tawang, le site du célèbre monastère de Tawang.

Hall a appelé au développement des infrastructures dans cette région éloignée et stratégique, où la construction de routes et d’infrastructures de transport est vitale pour le déploiement de la puissance militaire. Il a également appelé à des coentreprises et partenariats entre les USA et l’Inde dans le commerce et les échanges, pouvant être organisés par le consulat de Calcutta (Kolkata). « Le consulat, » a déclaré Hall, « sait que des sociétés américaines sont intéressées par des contrats de travaux pour le développement des infrastructures en Inde et dans le Nord-Est en particulier, avec un accent particulier sur l’Arunachal Pradesh ».

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Les commentaires de Hall étaient une tentative calculée pour attiser le conflit frontalier entre l’Inde et la Chine et ont été faits quelques jours seulement après que le conseiller de la sécurité nationale de l’Inde, Ajit Doval, a visité Beijing (Pékin) pour des discussions sur la résolution de la question frontalière.

En 1962, l’Inde et la Chine ont mené une guerre d’un mois sur la frontière himalayenne contestée, qui a fait plus de 4000 victimes. La guerre avait éclaté après une série d’incidents frontaliers violents à la suite du soulèvement tibétain de 1959, soutenu par la CIA, contre le régime chinois. Après la défaite de l’insurrection, l’Inde avait accordé l’asile au chef du bouddhisme tibétain, le Dalaï-Lama, et à ce jour le siège du gouvernement tibétain en exil est à Dharamsala dans le nord-ouest de l’Inde.

L’Inde et la Chine partagent une longue frontière qui traverse plusieurs régions contestées, dont une grande partie de l’Arunachal Pradesh et de l’Aksai Chin. Ce dernier est situé entre les régions autonomes chinoises du Xinjiang et du Tibet et est revendiqué par l’Inde comme faisant partie de la région du Ladakh dans le Jammu-et-Cachemire. Au cours de la Guerre sino-indienne de 1962, les forces chinoises ont envahi l’Arunachal Pradesh dont elles se sont retirées plus tard, mais elles ont étendu leur contrôle sur l’Aksai Chin.

Les commentaires de Hall reviennent à jeter de l’huile sur le feu du conflit frontalier sino-indien. Ils montrent que dans le cadre de son « pivot vers l’Asie », qui vise à isoler la Chine et à préparer la guerre contre elle, Washington est prêt à soutenir les revendications territoriales de l’Inde, considérées par Beijing comme des menaces à l’intégrité territoriale de la Chine.

Les remarques de Hall viennent au moment où l’Inde, s’alignant de plus en plus sur l’offensive stratégique des États-Unis contre la Chine, cherche à tirer parti de ses relations avec Washington pour atteindre au statut de puissance mondiale. L’Inde développe rapidement son armée et exige que les États d’Asie du Sud la reconnaissent comme l’hégémon régional.

Les États-Unis font pression pour que l’Inde devienne un État de première ligne dans son « pivot » anti-Chine. En avril, ils ont obtenu l’accord « de principe » de New Delhi pour un Protocole d’entente bilatéral d’échange logistique (Lemoa) qui donnera aux Etats-Unis l’accès à des bases militaires indiennes pour le réapprovisionnement, la réparation et le repos.

La Chine s’est fermement opposée aux commentaires de Hall. Mercredi, Beijing a déclaré que toute intervention « irresponsable » d’un tiers dans le différend frontalier sino-indien, « compliquerait » la question.

Le ministère chinois des Affaires étrangères a déclaré: « La question de la frontière entre la Chine et l’Inde porte sur la souveraineté territoriale de la Chine et les sentiments du peuple chinois. Toute tierce partie doit respecter l’histoire et la réalité concernant la question frontalière, respecter les efforts déployés par la Chine et l’Inde pour résoudre les différends territoriaux par la négociation, éviter de s’impliquer dans les conflits ou de prendre parti sur les questions relatives à la propriété du territoire contesté ».

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Il a ajouté: « Des négociations saines entre la Chine et l’Inde sur la question de la frontière ainsi que la paix et la tranquillité des zones frontalières ces dernières années ont créé des conditions favorables à la croissance des relations bilatérales et à leur développement respectifs ».

Les remarques de Hall constituent une provocation délibérée de plus contre la Chine par l’impérialisme américain à l’heure où il attise les tensions dans toute la région.

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Dans le cadre de son « pivot » anti-chine « vers l’Asie », les États-Unis sont en train de fomenter le séparatisme en Chine, en particulier au Tibet et au Xinjiang. Des responsables américains ont récemment assisté à une conférence des organisations séparatistes chinoises financées par les États-Unis à Dharamsala, en Inde. Washington cherche à exploiter des conflits sociaux et ethniques acerbes — ayant leurs racines dans la politique réactionnaire du régime chinois, qui a de plus en plus fomenté le nationalisme chinois « Han » depuis la restauration du capitalisme en Chine dans les années 1980 — pour menacer la Chine d’une fragmentation selon des lignes ethniques.

Comme dans la région chinoise proche, où les minorités ethniques souffrent de la pauvreté et de la répression de Beijing, le nord-est de l’Inde est la région la plus pauvre et la moins développée du pays et est en proie aux tensions ethniques et aux insurrections.

« C’est l’endroit le plus complexe d’Asie », dit Sanjoy Hazarika, le président et directeur du Centre d’études du Nord-Est et de la recherche politique de New Delhi. « Vous avez 220 groupes ethniques pressées dans un territoire en forme de triangle, lié à l’Inde juste par un minuscule couloir ».

Comme dans le Jammu-et-Cachemire, New Delhi a depuis des décennies donné, dans l’Arunachal Pradesh et six autres États du Nord, de vastes et draconiens pouvoirs à l’armée en vertu de la notoire Loi sur les pouvoirs spéciaux des forces armées, pour y supprimer de nombreux mouvements sécessionnistes armés ethno-nationaux et anti-gouvernementaux. En raison de la pauvreté et de l’insécurité générale, des centaines de milliers de personnes de cette région défavorisée ont émigré vers les grandes villes indiennes pour y chercher un emploi, où ils sont souvent confrontés à la discrimination.

Washington craint que la Chine puisse exploiter les insurrections dans le nord de l’Inde, encourageant le séparatisme en Inde pour riposter à la promotion du séparatisme en Chine par Washington et il répond en s’ingérant de façon irresponsable dans les différends entre New Delhi et Beijing.

En même temps que Washington œuvre agressivement pour intégrer l’Inde dans son offensive stratégique contre Beijing, la longue rivalité entre l’Inde et la Chine et leurs conflits frontaliers, deviennent de plus en plus étroitement liés à la rivalité stratégique encore plus explosive entre les États-Unis et la Chine, poussant ainsi l’Asie, sinon le monde entier, vers une nouvelle conflagration.


- Source : WSWS

Destitution de Dilma Rousseff : entretien avec Pepe Escobar

 

Destitution de Dilma Rousseff : entretien avec le journaliste Pepe Escobar

La présidente brésilienne Dilma Rousseff vient d'être officiellement écartée du pouvoir présidentiel au Brésil. L'annonce fait suite au vote hier des sénateurs en faveur de l'ouverture du procès en destitution de la dirigeante, qui est automatiquement remplacée pour une période de 180 jours maximum par celui qui était alors vice-président de la République, Michel Temer. Ce que beaucoup dénoncent comme un "coup d'état institutionnel" met fin à 13 ans de pouvoir de la gauche au Brésil. Vendredi dernier, le Cercle des Volontaires recevait le journaliste brésilien alternatif Pepe Escobar afin qu'il nous livre son analyse sur des événements pas forcément faciles à appréhender vus de France.

http://www.cercledesvolontaires.fr

Ellen Kositza bespricht »Wunschdenken« von Thilo Sarrazin

Ellen Kositza bespricht »Wunschdenken« von Thilo Sarrazin

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Ellen Kositzas siebtes Buchvideo befaßt sich mit dem neuen, aufsehenerregenden Werk Thilo Sarrazins: Die Literaturredakteurin der Zeitschrift Sezession stellt Inhalt und Argumentation seines gerade erschienenen Buchs »Wunschdenken. Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so oft scheitert« bündig vor.

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vendredi, 13 mai 2016

Le château de cartes européen

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Le château de cartes européen

Ex: http://www.leblancetlenoir.com

L'Europe américaine sera-t-elle mise à mort par ceux-là même qui étaient censés la régénérer ? L'on peut sérieusement se poser la question quand on voit le divorce grandissant entre l'UE et les pays d'Europe centrale et orientale, fers de lance de la "Nouvelle Europe" si chère aux néo-cons. Le pied droit de Washington donne des coups au pied gauche et c'est tout le système vassalique européen qui risque de tomber. On comprend qu'Obama préfère penser à autre chose en jouant au golf...

Rappelons d'abord que la construction européenne fut, dès le départ, un projet américain. Des archives déclassifiées montrent que les soi-disant "pères de l'Europe" - Schuman, Spaak ou le bien-nommé Monet - travaillaient en réalité pour les Etats-Unis. Pour Washington, il était en effet plus aisé de mettre la main sur le Vieux continent par le biais d'une structure globale noyautée de l'intérieur que de négocier pays par pays avec des dirigeants indépendants.

La chute du Mur et l'intégration à l'UE des anciennes démocraties populaires n'étaient que le cache-sexe de l'avancée de l'OTAN vers la Russie. Mieux encore, ces pays nouvellement libérés de la tutelle soviétique et férocement anti-russes pour des raisons historiques compréhensibles étaient susceptibles d'établir un nouveau rapport de force très favorable aux Etats-Unis au sein de l'UE face à certaines poussées de fièvre frondeuse toujours possibles de la "vieille Europe" (De Gaulle, Chirac et Schroeder...)

Or, au moment où les institutions européennes sont noyautées et soumises comme jamais aux désidératas US, le château de cartes est en train de s'écrouler... Ce sont d'abord les sanctions anti-russes qui ont créé une brèche. Si elles furent accueillies avec des transports de joie par la Pologne et les pays Baltes, leur réception en Hongrie, en Slovaquie et même en République tchèque fut bien plus mesurée, c'est le moins qu'on puisse dire. Première cassure au sein de la "nouvelle Europe".

Et maintenant, la question des réfugiés pourrait bien sonner l'hallali. La Pologne, pays ô combien pro-US, refuse tout à fait d'obéir aux injonctions des institutions elles aussi ô combien pro-US de Bruxelles. Diantre, Brzezinski n'avait pas prévu ça...

Varsovie, ainsi que Budapest ou Bratislava, rejettent totalement ce qu'ils considèrent comme un diktat de Bruxelles et ses menaces d'amende (250 000 euros par réfugié refusé). Les mots sont intéressants :

  • Jaroslaw Kaczynski, chef du PiS au pouvoir : "Une telle décision abolirait la souveraineté des Etats membres de l'UE. Nous refusons cela car nous sommes et serons en charge de notre propre pays".
  • Peter Szijjarto, ministre hongrois des Affaires étrangères : "La menace d'amende de la part de la Commission est du chantage pur et simple".

Notons en passant la naïveté confondante de ces dirigeants qui croyaient apparemment benoîtement que l'entrée dans l'UE allait préserver la souveraineté de leur pays...

Il n'en fallait en tout cas pas plus pour que le système se mette en branle. La mafia médiatique occidentale a glosé sur la "manifestation monstre" de... 240 000 Polonais (sur 40 millions !) contre le gouvernement et pour l'Europe. Toute ressemblance avec des événements (le Maïdan par exemple) ayant existé serait le fruit de la plus pure coïncidence.

Le fidèle lecteur de ce blog aura été prévenu avant tout le monde, dès le mois de janvier, sur la possibilité d'une révolution colorée en Pologne :

La nouveauté est que, d'arme offensive à l'assaut de l'Eurasie, la "révolution colorée" se transforme de plus en plus en moyen coercitif défensif pour faire rentrer dans le rang des pays théoriquement alliés mais qui ont de dangereuses tendances à l'émancipation. Cela en dit long sur le reflux US. Il y a une décennie, les "révolutions de couleur" visaient à encercler la Russie - Ukraine, Géorgie, Kirghizstan etc. Depuis deux ans, elles sont beaucoup moins ambitieuses et ont surtout pour objectif de colmater les brèches d'un système qui prend l'eau : Macédoine (pour empêcher le passage de l'extension du Turk Stream), Hongrie (pour tenter de mettre au pas l'électron libre Orban, peu soumis à l'UE et susceptible de se rapprocher de Poutine).

Le dernier exemple en date pourrait bien être la Pologne du PiS, parti conservateur démocratiquement élu et peu en odeur de sainteté à Washington, donc à Bruxelles. C'est notamment ce que pense un journaliste d'investigation polonais réputé, Witold Gadowski. Le parallèle avec le Maidan ukrainien est en effet troublant.

Diabolisation du gouvernement dans le caniveau les médias occidentaux, protestations de rue (pour l'instant assez légères), grandes sorties d'hommes de paille du système sur la "dictature" qui s1111111'installerait en Pologne (la palme de la crétinerie revenant à l'ancien Premier ministre belge qualifiant le PiS de "nazis"). Quand tous ces gens (dont l'inévitable Soros) se mettent à prendre des grands airs, il y a du coup d'Etat dans l'air...

Et dans un addendum le jour suivant :

Certains lecteurs doutent de la réalité d'un Maidan polonais en recourant à un argument de bon sens : le PiS étant anti-russe, quel intérêt y aurait-il pour Washington et Bruxelles à déstabiliser la Pologne ? Au premier regard, l'argument fait mouche. Au premier regard seulement...

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Il y a anti-russe et anti-russe. Le PiS n'a certes aucun penchant pour Moscou, mais il n'en a pas beaucoup plus pour Bruxelles. L'anti-russisme du PiS, c'est l'anti-troyisme d'Achille face à Hector : deux ennemis déclarés, mais qui se respectent et ont une certaine estime l'un pour l'autre. Au-delà de leurs différends, Poutine et Kaczynski partagent beaucoup de valeurs : même attachement sourcilleux à leur souveraineté nationale, même conception de la société (plutôt conservatrice et religieuse, familiale avec mariage hétérosexuel) ; ils sont tous deux atterrés par ce qu'ils considèrent comme étant la décadence civilisationnelle des pays occidentaux, la perte de leurs racines, morale et culture.

Kaczynski frère avait accepté l'invitation de Poutine en 2010, une sorte de paix des braves entre deux pays souverains. Et hop, un accident d'avion tombe à point nommé pour ne pas aller plus avant dans le réchauffement des relations polono-russes. Le défunt est remplacé par le clown américano-polonais Donald (sic) Tusk, libéral malléable et gluant aux ordres directs de Washington. Le système pousse un grand ouf de soulagement...

Et voilà que ça recommence avec l'autre frère ! La récente victoire du PiS a fait sonner quelques alarmes rouges à Bruxelles et outre-Atlantique, c'est certain. Des leviers, notamment médiatiques, ont été actionnés, on le voit. Les croisés des "révolutions de couleur" sont sortis de leur retraite. Il n'est pas sûr que cela finisse en Maidan polonais, mais ne pas s'interroger relèverait d'une grande naïveté.

http://www.chroniquesdugrandjeu.com/2016/05/le-chateau-de...

Discriminatie in de paarvorming daar zwijgen de media liever over

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Discriminatie in de paarvorming daar zwijgen de media liever over

Koenraad Elst

Ex: http://www.doorbraak.be

Neoracisten denken van zichzelf dat ze helemaal geen racisten zijn.

In de meeste scherpgelaagde maatschappijen geldt dat mannen van de bovenklasse met ondergeschikte vrouwen mogen paren of trouwen, maar niet omgekeerd. In sommige gevallen loopt die klassenlijn samen met een rassenlijn, bijvoorbeeld in de laatste eeuw van de Amerikaanse slavernij, toen de blanke slavernij (voornamelijk Ieren) verdween, een wet zelfs verbood dat vrije zwarten nog blanken als slaaf hielden (dat kwam dus voor), en slaven alleen nog zwart konden zijn. De talloze ‘zwart’ genoemde halfbloeden stammen doorgaans af van blanke slavenhouders en hun zwarte slavinnen.

Als een blanke lobbygroep vandaag een verbod eiste op verkeer tussen blanke vrouwen en zwarte mannen, zou dat ‘racistisch’ genoemd worden, in België een strafbaar feit. Maar er is vandaag wel degelijk een ideologie, door een zeer talrijke gemeenschap beleden, die deze discriminatie oplegt: de islam. Een niet-moslim mag niet met een moslima trouwen, omgekeerd wel. Wil hij haar per se trouwen, dan moet hij zich eerst bekeren. Hieraan wordt ook in de praktijk strikt de hand gehouden via sociale druk. Alleen in zeer verwesterste milieus vindt men uitzonderingen, en dat gedrag wordt door de allermeeste moslims terecht als on-islamitisch bestempeld. Vlamingen, u bent tweederangsburgers in uw eigen land.

Let wel, deze sharia-regeling die de intrinsieke inferioriteit van niet-moslims tegenover moslims verkondigt, wordt door pleitbezorgers van de islam doorgaans ontkend, gebagatelliseerd of verzwegen. Knack brengt een artikel, ‘Halal daten op het internet: Sla eens een moslim aan de haak’ (4 mei 2016, door Ayfer Erkul), waarin dit cruciale feit om de paarvorming bij moslims te kunnen begrijpen, nergens vermeld wordt. Het geeft alleen toe: ‘Moslims trouwen doorgaans met moslims.’ Tja, bij de meeste gemeenschappen zou men daarmee een open deur intrappen. Alleen bij onze autochtonen zou men dat als racistisch gedrag verketteren, maar dat soort soort zoekt, is redelijk universeel. Daarover gaat het hier echter niet.

Wat als een moslima met een niet-moslim wil trouwen? Dáár zit het levende bewijs van het islamitisch ‘racisme’, van hun schriftuurlijk vastgelegd, voor alle moslims geldende superioriteitsbesef. Naarmate de trouwplannen concreter worden, neemt de sociale druk toe, en dergelijke plannen worden dus doorgaans afgeblazen. Tenzij de man zich met een air van oprechtheid laat bekeren en besnijden, iets wat ook in mijn vriendenkring al voorgekomen is. Hun eerste zoon heet dan Mohammed, de moslimgemeenschap groeit en de niet-moslimgemeenschap loopt verlies op: doel bereikt.

Dat wordt in Knack dus verdoezeld. In de plaats daarvan krijgen we het soort rechtvaardigingen voor endogamie (binnen de eigen groep trouwen) die bij Vlamingen weliswaar racistisch zouden heten, maar die iedereen verder heel redelijk vindt. Bijvoorbeeld een zekere Nawal legt uit: ‘Ik heb veel niet-moslimvrienden die dat niet begrijpen en mij vragen waarom dat zo belangrijk is. Ik wil een moslim omdat ik er ook een ben. Ik wil een partner met dezelfde waarden en normen.’ Dat niet-moslims het niet begrijpen, zal wel: zij worden immers onwetend gehouden (onder meer juist in dit Knack-artikel zelf) en aangemoedigd in die onwetendheid. Het inroepen van ‘normen en waarden’ zou een Vlaming zwaar aangerekend worden, maar een moslima weet dat ze daarmee vlot wegkomt. Zij geeft zelf aan dat moslims onze ‘normen en waarden’ niét delen, ongeacht wat de koketteerders met een geïntegreerde ‘euro-islam’ ook mogen fantaseren. En dat zij niet-soortgenoten tot de troostprijs ‘vrienden’ beperkt en haar huwelijk met eigen soort wil beleven, dat zal iedereen toch de logica zelf vinden; althans bij volwaardige mensen, niet bij de bekrompen en islamofobe Vlamingen.

Er zijn in marginale, doorgaans welgestelde milieus wel uitzonderingen, maar dat zijn nominale moslims, weinig vertrouwd met de islamwet en sociaal vooral onder de invloed van niet-moslims en niet-islamitische waarden. In een moslimland zouden ze er niet mee wegkomen: als de sociale druk niet werkt, dan wenkt de rechtbank, die bij wijze van minnelijke schikking een echtscheiding zal bevelen. En als dat niet werkt, is er nog de eerwraak. Hun gedrag betekent niet dat ‘er ook een verdraagzame islam bestaat’, zoals krampachtig naar geruststelling verlangende islamvrienden beweren. Het betekent alleen dat hun gedrag buiten de greep van de islam staat. Er is geen islam die het huwelijk van een moslima met een niet-moslim toestaat.

De neoracisten van Unia, DS enzovoort, beschouwen de islam bovendien als een ‘ras’, vandaar uitdrukkingen als ‘witten en moslims’ (neoracisten herken je meteen aan hun voorkeur voor ‘wit’ boven ‘blank’) en ‘anti-moslim racisme’. Deze discriminatie in geoorloofde versus verboden paarvorming, is volgens hun eigen definitie dus racisme, dat op hun eigen aandringen tot strafbaar feit uitgeroepen is. Nochtans, via het godsdienstonderricht, de financiering van de erkende erediensten en de mediaduiding ondersteunt het Bestel deze discriminatoire ‘racistische’ ideologie. Geen enkele overheidsdienaar heeft ooit gezegd: ‘Goed, wij subsidiëren de islam, maar op voorwaarde dat de discriminatie tegen niet-moslims in de paarvorming afgeschaft wordt.’

‘Meer islam is de oplossing voor het radicalisme’, luidt het bij onder meer een aantal ministers. Meer discriminatie, meer wij/zij-denken (inherent aan de islam), zou volgens hen dus de oplossing zijn? Bij elke gelegenheid moeten zij deze vraag voor de voeten geworpen krijgen. Hun antwoord zal vermoedelijk zijn dat de ‘euro-islam’ onder zijn hervormingen ook de afschaffing van die discriminatie zal tellen. Dat willen we dan wel eens zien: de Moslimexecutieve (of een ander gezaghebbend islamitisch orgaan) die de wens van de ongelovige honden zwaarder laat wegen dan de aan God zelf toegeschreven sharia.

malcolm-x-cover.jpgEen toemaatje: in dit opzicht volgt Dyab Abou Jahjah trouw zijn mascotte Malcolm X. (Het is weliswaar uiterst arrogant van hem om de mantel van een slavenafstammeling op te eisen terwijl hijzelf een gemeenschap van slaafnemers vertegenwoordigt, waarbij zijn Europese gastgemeenschap dan nog een belangrijke bron van slaven was, naast de Afrikanen.) De zwarte leider en islambekeerling Malcolm X was een typische halfbloed, voortgekomen uit de vereniging van rijke blanke mannen met ondergeschikte zwarte vrouwen. Hij had blanke raskenmerken, waaronder hetzelfde rosse haar als zijn Schotse grootvader. In Brazilië zou hij als mulat gegolden hebben, maar in de VS hanteert men de one-drop rule: zelfs bij één druppel zwart bloed geld je al als zwart. Er is daar geen ‘diversiteit’, je bent ofwel blank ofwel zwart. Welnu, ook Abou Jahjah stamt in vaderlijke lijn van de heersersgroep in zijn land, de moslims, en in moederlijke lijn van de gedoogde maar ondergeschikte groep, de christenen. Zijn moeder was christen, maar hij is niet halfchristen, hij is volledig moslim. Geen diversiteit in de moslimwereld. Maar om Belgische papieren te krijgen, oefende hij wel het voorrecht van moslimmannen uit om met een ongelovige vrouw te trouwen.

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Bonne nouvelle pour l'Europe: Erdogan licencie Ahmet Davutoglu

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Bonne nouvelle pour l'Europe: Erdogan licencie Ahmet Davutoglu

par Jean-Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
 
Le premier ministre turc, Ahmet Davutoglu, a soudainement annoncé mercredi 4 mai sa décision de démissionner de la présidence du Parti Justice et Développement (AKP) au pouvoir et de son poste de premier ministre. Lors d'une conférence de presse, après la réunion du Comité central de direction de son parti, Davutoglu a déclaré que l'AKP organiserait un congrès extraordinaire pour élire son successeur.
 
Davutoglu sauve les apparences en annonçant lui-même sa démission. Mais nul ne peut ignorer qu'il a été énergiquement poussé au départ par Recep Tayyip Erdogan. Plusieurs raisons justifient ce coup de force. La première tient aux réticences de plus en plus marquée du premier ministre aux actions menées par Erdogan et son parti pour écraser le Parti démocratique populaire pro-kurde (HDP).

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Cette démission est par ailleurs le reflet de conflits profonds au sein de l'Etat dans le contexte de la participation turque à la guerre civile syrienne, de tensions croissantes avec la Russie et d'une nouvelle guerre civile sanglante avec la minorité kurde en Turquie. On sait que depuis plusieurs jours l'AKP, instrumentalisé par Erdogan, menace de lever l'immunité parlementaire des députés HDP pour permettre leur procès sur des accusations de terrorisme. Si Davutoglu avait laissé faire, il ruinait définitvement son image et ceux des « islamistes « modérés qu'il représente désormais depuis que Erdogan a renoncé à toute modération pour éliminer y compris par des attentats organisés les désirs d'autonomie relative du parti kurde.

Merkel va-t-elle comprendre?

C'est non seulement auprès des 30% environ d'électeurs turcs souhaitant se rapprocher de l'Europe, qu'il aurait ruiné son image mais auprès des gouvernements européens. Davutoglu avait été pratiquement le seul artisan des accords négociés avec Angela Merkel pour que la Turquie contrôle les flux de migrants que jusqu'à présent, sous l'influence de Erdogan et de ses alliées les pétromonarchies, voire de soutiens au sein de Daesh, Ankara avait dirigés vers l'Union européenne pour la détruire de l'intérieur. Or l'expérience avait montré que si Erdogan acceptait les milliards d'euros de l'Europe, il ne faisait rien pour tarir le flot des migrants. Si Davutoglu avait fermé les yeux, il se déconsidérait définitivement comme interlocuteur de l'Union européenne dans la perspective de futurs rapprochements.

Son départ sera donc une bonne chose pour l'Europe, à commencé pour Angela Merkel. Il sera de plus en plus impossible de négocier avec la Turquie sur les migrants et l'éventuel rapprochement  avec l'Union européenne – y compris espérons-le sur la question qui aurait été très mal accepté de délivrer des visions aux voyageurs turcs. Il sera également de plus en plus impossible de continuer à offrir des portes ouvertes aux millions de « migrants » en attente.

Le départ de Davutoglu met en évidence la volonté d'Erdogan de devenir un dictateur en tous domaines, autrement dit le Sultan ottoman qu'il a toujours rêvé d'être. Ceci s'était traduit jusqu'ici par des poursuites contre la presse telles que la détention préventive de journalistes. Par ailleurs, de plus en plus aujourd'hui, Erdogan mène une politique belliqueuse, tant au niveau international qu'à l'intérieur de la Turquie.

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Il a attisé une guerre civile contre la minorité kurde de Turquie et presque provoqué la guerre avec la Russie quand, avec le soutien américain, la Turquie a abattu un avion de chasse russe au-dessus de la Syrie en novembre dernier. Il est de plus en plus évident qu'avec ses appels à un régime « présidentiel », Erdogan tente de faire face à des contradictions politiques insolubles en imposant un régime autoritaire.

On peut espérer que le masque représenté par Ahmet Davutoglu une fois arraché, l'Union et les gouvernements européens renonceront à toute collaboration sérieuse avec la Turquie d'Erdogan – quitte à braver les reproches de Obama et des autres organes de pouvoir américains n'ayant jamais renoncé à affaiblir l'Union européenne par l'intermédiaire d'un mariage forcé avec la Turquie.

jeudi, 12 mai 2016

Migrants. Errance et espérance du mythe des immigrants dans un monde "décolonial"

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Migrants. Errance et espérance du mythe des immigrants dans un monde "décolonial"

Dominique Baettig
Médecin, Ancien Conseiller national
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
 

La lecture du dernier livre de Houria Bouteldja, «  les Blancs, les Juifs et nous » laisse un sentiment étrange, à sa lecture, d’inaccomplissement. Il m’inspire ces libres propos.

Le sous-titre, « Vers une politique de l’amour révolutionnaire »  sous-entend un message politique « christique », de pardon, de réconciliation entre hommes et femmes de bonne volonté. Le regard critique sur l’hypocrisie de l’idéologie dominante du monde occidental décolonial ( il n’y a plus que des colonies partout dans l’Open World), ses mythes mortifères comme le féminisme, le mariage homosexuel ou les Droits de l’homme individualiste, au service des néo-besoins de la société de surconsommation capitaliste est fort courageux. Les valeurs « archaïques » des sociétés d’où viennent les migrants sont plus solides que la fragilité du moderne,  progressiste et atomisé. Les valeurs traditionnelles : masculinité, sens de l’honneur et de la parole donnée, courage, désintéressement et féminité : amour inconditionnel, confiance, dévouement, capacité vertueuse d’organisation économique sont encore très vivaces, fort heureusement. Sans oublier le sens du religieux et de la transcendance, de l’identité familiale et de clan. Pour la représentante des « indigènes de la République », le féminisme est un pur produit d’exportation européenne, qui sème la zizanie dans la définition de la masculinité/féminité des sociétés historiquement colonisées et auxquelles s’imposent maintenant les seules valeurs du libéralisme et de l’économie.

Le « Grand remplacement » des valeurs traditionnelles des migrants.

Le travail de démontage des structures de souveraineté : famille, religion, Etat, culture, langue, vise aussi à faire disparaître la capacité de s’organiser autonome des migrants : « L’absence totale de pouvoir engendre une race de mendiants ». « Décidons de ne pas les imiter ( nos tuteurs, ceux qui décident pour nous), d’inventer et de nous sourcer ailleurs », dit-elle en citant des idéologues du Black Power.

houria-bouteldja.jpgOn retrouve ici une forme du mythe du « Bon sauvage », l’homme bon et non corrompu par la civilisation industrielle mondialiste qui n’est pas dépourvu d’intérêt. Même s’il ne faut pas être naïf en surestimant les capacités de résistance des individus qui se confronteront aux valeurs coloniales de l’oligarchie mondiale.

L’analyse de Houria Bouteldja sur le phénomène de l’islamisme à la Daech est aussi lumineuse : le phénomène djihadiste ne serait qu’un piège contre-révolutionnaire, une caricature, une imitation, une parodie du rôle héroïque de l’homme dans l’Islam, valeur déconsidérée et interdite culturellement ici, comme celle de la femme exemplaire  soumise dans la lutte contre l’arrogance, l’impiété. Pour combattre cette caricature de l’Islam, il faudra inventer d’autres rôles respectables et respectés pour les hommes ( et les femmes !) issus de la migration. Il y a du boulot. Daesh serait le résultat de l’implosion des valeurs traditionnelles des migrants musulmans au contact du grand vide et à la déconstruction obligatoire des valeurs de l’idéologie bourgeoise : laïcité anti-transcendance, démontage de la famille, de l’identité sexuelle, intégration économique par soumission des femmes et renvoi des hommes à un rôle exclusif de violence physique ( testostérone) et de transgression des lois.

Le « racisme anti-blanc » comme caricature et image en miroir de phantasmes inversés.

C’est le point faible de l’ouvrage. L’idée de la lutte des races, entre « Blanc » colonialiste, exploiteur, capitaliste, oppresseur, machiste et le « Nous » de tous les autres, indigènes, colonisés, exploités,  donc naturellement bons de par cette expérience et ce statut de victime. Ceci est naïf et empêche, au nom de la solidarité de race ou de classe, de voir les dérives autoritaires ou abusives au sein du groupe de « victimes ».Il y a eu pourtant des esclavagistes noirs, musulmans, des violences, des tortures, des dictatures, des exploiteurs, des mafia. S’en prendre au « Blanc », ce privilégié du Système serait donc légitime, sans faire la distinction entre Pouvoir, oligarchie et exploité blanc,  simple rouage ou innocent. Une application de la responsabilité collective et du droit légitime à la vengeance aveugle. Ce modèle est formaté par l’antiracisme de la gauche socialiste et ses groupes de lobbyistes hargneux qui traînent devant les tribunaux tout propos critique, discriminatoire. Ce modèle suscite la haine et le refoulement, sur fond d’injustice ressentie et de terrorisme intellectuel et moral. Je ne peux qu’inciter les musulmans conscients à réfléchir avant de recourir  aussi à de telles procédures unilatérales et iniques contre la soit-disant islamophobie. Le droit à la critique est réciproque et il est permis de ne pas obligatoirement aimer tous les autres. Se faire respecter et dialoguer... oui, mais ne pas punir et diaboliser en recourant à la police de la pensée. Les valeurs chrétiennes et démocratiques favorisent le pardon,  recommandent d’aimer son prochain comme soi-même ( c’est mieux spirituellement mais n’est pas obligatoire moralement ou pénalement !) mais ne pas le traîner  au Tribunal pour ses croyances ou opinions légitimes.

actualité,immigration,beurs,france,livre,houria bouteldja,europe,affaires européennesLa jouissance de l’idée de métisser obligatoirement les anciens dominants : blancs, patrons, curés, beaufs, juifs ( une forme de  quintessence, sous sa forme sioniste,  de blanc, intouchable moralement et en même temps colonisateur sans vergogne et au cœur du système occidental comme Avant-garde de la République !) est une idée dangereuse. Métisser de force l’autre, imposer ses gènes, ses normes culturelles, c’est aussi prendre le risque d’y perdre son identité même si l’on   ressent une certaine jouissance morbide de nuisance ( posture d’un antiracisme « tordu » d’origine forcément blanche, culpabilisée, chargée de haine de soi). Il faut se libérer de cette vision suicidaire et mondialiste pour se réenraciner et accéder à l’autonomie économique et à l’imposition de limites, de digues régulatrices, seule issue éthiquement et chrétiennement valable. Pas de multiculturalisme paternaliste imposé d’en haut, mais des cultures multiples et enracinées vivantes et autonomes

Dominique Baettig,  militant souverainiste

3 mai 2016

mercredi, 11 mai 2016

Seselj:2 – Mondialisme:0

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Seselj: 2 – Mondialisme: 0

 

par Georges FELTIN-TRACOL

 

Ces dernières semaines, l’homme politique serbe, Vojislav Seselj (prononcez «Chéchell»), a remporté coup sur coup deux magnifiques succès contre les agents du mondialisme toujours en action dans les Balkans.

 

Le 24 avril 2014, des élections législatives se tenaient en Serbie. Entérinant la demande du Premier ministre Aleksandar Vucic, le chef de l’État serbe, Tomislav Nikolic, prononçait la dissolution de l’Assemblée nationale où leur formation, le Parti serbe du Progrès (SNS), disposait d’une majorité confortable (170 élus sur 250), allié, qui plus est, au Parti socialiste de Serbie d’Ivica Dacic, lui-même associé aux nationalistes de Serbie unie.

 

Les résultats furent mitigés. Bien sûr, le SNS obtint 48,25 % et 131 sièges tandis que ses alliés socialistes et nationalistes, avec 10,95 %, en conservaient 29. Éparpillée en plusieurs mouvements concurrents, l’opposition libérale-démocratique parvint à franchir le seuil de représentativité fixé à 5% et gagna 45 élus. Toutefois, le gouvernement se vit déborder sur sa droite. Après huit années d’absence, le Parti radical serbe (SRS) revint enfin au Parlement (22 députés et 8,10 %).

 

Il faut reconnaître qu’outre la crise économique et l’afflux en Serbie des fameux « migrants » dont la présence n’est qu’un plaisant début, de nombreux Serbes furent (re)conquis par le charisme intact du président-fondateur du SRS, Vojislav Seselj. Quatre ans plus tôt, à la présidentielle, son épouse ne recueillait que 3,78 % des suffrages. Tribun hors-pair et d’une remarquable intelligence, Seselj redevient la mauvaise conscience de ses anciens camarades Nikolic et Vucic. En effet, les deux principaux personnages de l’État ont longtemps milité au SRS, issu en 1991 de la fusion du Parti radical populaire avec le Mouvement tchetnik serbe de Seselj.

 

Partisan de la « Grande Serbie »

 

Très tôt défenseur de l’idée panserbe en Yougoslavie communiste autogestionnaire, Vojislav Seselj, né en 1954, fréquenta les milieux dissidents anti-communistes, méprisa l’œuvre étatique de Tito et fut même condamné dans la décennie 1980 à de la prison pour des raisons politiques. Quand , au début des années 1990, explose la deuxième Yougoslavie, fondée en 1945, il approuve l’action nationale-communiste de Slobodan Milosevic au Kossovo et en Bosnie-Herzégovine. Le président-poète Radovan Karadzic dirigera d’ailleurs l’équivalent du SRS en Bosnie. De nombreux militants radicaux répondirent à l’appel de leurs frères serbes de Bosnie. Jugeant la politique de Milosevic trop conciliante, parfois timorée et souvent complaisante à l’égard des puissances occidentales, Vojislav Seselj dénonce avec force les compromissions ainsi que les ingérences répétées de l’ONU, de l’OSCE, de l’UE et de l’OTAN. Sa notoriété au sein de la société serbe inquiète bientôt Bruxelles, Berlin, Paris, Londres et Washington d’autant que le SRS participe par intermittence – au gré des retournements politiques de Milosevic – à ses gouvernements.

 

L’indéniable popularité de Seselj agace les Occidentaux qui établissent en 1993 via une lamentable résolution du Conseil de sécurité de l’ONU, un « Tribunal pénal international pour l’ex-Yougoslavie » (TPIY). Pur héritier de ceux de Nuremberg et de Tokyo, cette instance entend poursuivre, juger et condamner de soi-disant « criminels de guerre », en particulier s’ils sont serbes et croates. Soutenu par un Occident amnésique et déjà bien dégénéré, ce TPIY devient un instrument redoutable contre les affirmations nationales et populaires renaissantes. « Nulle neutralité à en attendre : un tel tribunal ne saurait se détacher du politique et donc œuvrer à une paix équilibrée. Bien au contraire, en niant la part irrésistible du politique dans les relations internationales, une institution judiciaire aboutirait à des résultats opposés à ses attentes. Il n’y aurait aucune impartialité à espérer d’un tel objet juridique, immanquablement manipulé par ceux ayant les moyens de le faire (1). » Le procureur auprès du TPIY émet un mandat d’arrêt contre Seselj qui, en février 2003, choisit (à la surprise générale !) de se rendre à La Haye aux Pays-Bas, siège du TPIY. Un internement préventif d’une douzaine d’années commence dans la prison ultra-sécurisée de Scheveningen.

 

Avant d’aller à La Haye, Vojislav Seselj organisa un triumvirat constitué de son épouse, de Tomislav Nikolic et d’Aleksandar Vucic pour diriger le parti. Or, en 2008, las d’être toujours battu aux élections, Nikolic et Vucic fomentent une scission et fondent le SNS qui se définit national-conservateur pro-européen. La modération revendiquée du nouveau parti est appréciée par les Serbes qui élisent en 2012 Nikolic à la présidence, puis portent au pouvoir Vucic deux ans plus tard.

 

Une parodie de justice

 

Il est très probable que cette trahison a décuplé l’ardeur de Vojislav Seselj devant ses juges mondialistes. Juriste et enseignant de droit, l’ancien maire de Zemun, une commune de la banlieue de Belgrade, entre 1996 et 1998 met en œuvre une véritable défense de rupture. Cette stratégie de prétoire fut théorisée par l’avocat français Jacques Vergès. Celui-ci estimait que « la stratégie de rupture s’oppose fondamentalement à la stratégie de connivence. […] Le procès de connivence est le procès classique. C’est le procès dans lequel juges, accusé, accusateur public sont d’accord sur les principes. Par rapport à ceux-ci, il s’agit donc seulement de discuter du degré de responsabilité de l’accusé. […] À aucun moment, il n’est question de discuter du bien-fondé des principes que la société invoque pour condamner le racolage, le vol ou le meurtre. Or, par rapport à cela, il y a des moments dans l’histoire d’une société où le conflit est plus fondamental. C’est le cas chaque fois que l’accusé rejette les principes que partagent l’immense majorité des membres de la société où il se trouve (2) ». Vojislav Seselj est un extraordinaire exemple pour tous les futurs accusés d’opinion à venir de l’Occident « totalimaire », de la pseudo-UE et de l’Hexagone libéral-sociétaliste.

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Cette lutte inégale, digne du combat entre David et Goliath – Moloch mondialiste, prouve l’inanité d’un système judiciaire à vocation internationale. Il fut déjà dénoncé par Maurice Bardèche dans Nuremberg ou la Terre promise (1948) et Nuremberg ou Les Faux-Monnayeurs (1950). Plus récemment, d’autres juristes s’indignèrent du fonctionnement de ce pitoyable machin judiciaire. Pour preuve, « le contenu du règlement révèle des atteintes inadmissibles aux principes les plus élémentaires de la procédure pénale, s’indigne François Terré. Maintes dispositions exorbitantes caractérisent la procédure retenue, par exemple quant à la protection des témoins (3) ». L’auteur évoque aussi « le recours à des démarches indignes : dissimulation de documents, tromperies et ruses pour attirer des personnages prêts à coopérer à l’œuvre dite de justice […]. Pis : marchandage avec un gouvernement consistant à promettre, en quelque sorte, une “ rançon ” pour la livraison de Milosevic. Si la Yougoslavie, ou ce qui en restait, n’avait pas été aux abois, elle n’aurait probablement pas aidé le transfert de Milosevic. La justice a ses raisons que l’argent ne comprend pas (4) ».

 

En détention, Vojislav Seselj se joue de ses accusateurs publics. Récusant tout avocat et exigeant au contraire de se défendre lui-même, il contraint par une sévère grève de la faim en novembre 2006 le TPIY à accepter sa revendication légitime. Il ose ainsi affronter un «droit international pénal [… qui] vise l’universalisme abstrait d’un nouvel ordre international prétendument pacifié sous couvert de criminalisation de la guerre dite d’agression (5) ». Vojislav Seselj entreprend une véritable guérilla juridique et extra-judiciaire. «Dans le prétoire, où il se trouvait en tant qu’accusé mais aussi en qualité d’avocat, il a très clairement expliqué sa position, rapporte la journaliste étatsunienne Marlise Simons. Depuis sa reddition en 2003, il n’a eu de cesse de répéter qu’il utilisait la Cour comme une tribune politique parce qu’elle était “ avant tout un tribunal politique ” créé par l’Occident pour punir la Serbie. “ Le seul moyen de vous affronter est donc de présenter des discours politiques plus intelligents que les vôtres ”, ajoutait-il (6). » Seselj méprise les représentants judiciaires du mondialisme occidental : il ne se lève pas à leur entrée puisqu’il ne reconnaît pas leur légitimité et leur tient tête au point d’être condamné à diverses reprises à un total de cinquante mois de prison pour « offenses à la Cour ».

 

Une intense et belle guérilla judiciaire

 

Cette attitude conflictuelle renforce sans cesse un Vojislav Seselj atteint d’un cancer du colon. « Je méprise cette Cour. Je suis là pour vous briser. […] Ma santé en pâtira sans doute, mais je me délecte. Je m’amuse comme jamais (7). » Il oppose à ses détracteurs de si solides arguments qu’en novembre 2014, le TPIY le libère enfin. Les habituelles ligues de (petite) vertu droit-de-l’hommiste, d’habitude si promptes à fustiger une supposée sévérité judiciaire à l’encontre de telle ou telle racaille des banlieues de l’immigration, conservent un pesant silence à propos de cet innocent embastillé. Ces associations subventionnées anti-discriminatoires se félicitent de l’application croissante d’une scandaleuse discrimination. Après 1919, « le droit international est détourné par le droit pénal puisque dans le Pacte de la SdN l’ennemi est désigné comme agresseur. Ce qui veut dire que les concepts du droit international s’imprègnent de droit pénal et criminel. C’est une logique discriminatoire qui l’emporte, alors que la logique du jus publicum europaeum était non-discriminatoire. L’agresseur devient un criminel (8.) ».

 

Le cas de Vojislav Seselj démontre surtout que « la justice internationale que nous avons instituée définit bien les crimes soumis à sa juridiction (crimes contre l’humanité, génocides, crimes de guerre), mais elle ne poursuit pas, loin s’en faut, tous les criminels sur lesquels pèse cette charge : elle poursuit seulement ceux que les circonstances diplomatiques lui permettent de saisir, et ceux dont le crime provoque dans l’opinion occidentale le plus d’indignation (9) ». Chantal Delsol prolonge les pertinentes remarques de son professeur Julien Freund qui proclamait dès 1965 qu’« il y a de l’imposture dans cette justice politique qui fait de tous les hommes, suivant qu’ils appartiennent à l’une ou l’autre catégorie sociale, ou bien des innocents ou bien des coupables. Non seulement “ aucun politique peut se flatter d’être innocent ” (Merleau-Ponty), mais aucun pays ne peut en remontrer aux autres sur le chapitre de ce qu’on appelle la morale collective ou sociale. Il est donc bien vrai que la culpabilité est surtout une arme politique servant à dégrader l’homme dans l’ennemi (10) ». Julien Freund craignait que « cette méthode des condamnations actuellement en l’honneur dans les relations internationales ne tourne pas à une parodie de justice (11) ». Or le procès de Vojislav Seselj fut une incroyable farce nuisible et coûteuse. La justice internationale avec le TPIY et la Cour pénale internationale (CPI), pratique l’impolitique. Pourquoi ? « Parce qu’elle est le tribunal de la morale davantage que du droit (12). » C’est donc avec raison que Vojislav Seselj « se présente comme l’homme qui a vaincu la justice internationale, “ une justice anti-serbe ” (13) ».

 

Les coups de butoir qu’il a affligés aux juges confirme ce qu’avançait Jacques Vergès : « Un procès de rupture à caractère politique éclaire les contradictions profondes de la société. Il sème le doute auprès de ses membres et entrave ainsi son bon fonctionnement (14). » Cette magistrale guérilla porte finalement ses fruits : le 31 mars 2016, le TPIY l’acquitte de tous les chefs d’inculpation. Certes, le parquet fit aussitôt appel. Il n’empêche qu’une très belle estocade venait d’être donné. Par une résistance quotidienne tenace, le nouvel acquitté, encore traité de « détenu » dans L’Obs du 28 avril 2016 (le contraire aurait étonné de la part des Drahi’s Boys), repousse seul « le désir d’instaurer un tribunal mondial et plus loin un gouvernement mondial répond à la nécessité de briser la puissance des gouvernements particuliers, en cas de crimes d’État (15) ». Il empêche de faire « perdre à la notion de guerre toute signification, parce qu’elle cesse d’être un acte d’hostilité politique pour devenir une entreprise policière (16) ». Son succès à La Haye, confirmée à Belgrade par les valeureux électeurs serbes, signifie une claque retentissante aux Oligarchies.

 

« Avec la justice internationale apparaissent des instances dotées de légitimité pour enlever les citoyens à la protection et à l’autorité de leur État, prévient Chantal Delsol. Les États perdent le monopole du commandement et du jugement (17). » Par une défense de rupture intégrale qui s’est révélée payante, le chef du SRS montre une voie difficile, héroïque et d’opposition complète à tout mondialisme, à toute « gouvernance planétaire », à tout cosmopolitisme mortifère. Il est indispensable de combattre le TPIY, la CPI et les autres tribunaux internationaux. N’oublions jamais qu’« un gouvernement mondial ne signifierait pas seulement la fin de la politique stricto sensu, comme gouvernement de la liberté des points de vue, mais aussi, et d’une autre manière, la fin de la politique lato sensu, comme gouvernement doté d’un monopole de la force légitime (18) ». Grâce à Vojislav Seselj, cette sinistre perspective est pour un temps freinée. Honneur à lui !

 

Georges Feltin-Tracol

 

Notes

 

1 : Julian Fernandez, « Du côté sombre de la Cour pénale internationale : revenir à Carl Schmitt ? », dans Serge Sur (sous la direction de), Carl Schmitt. Concepts et usages, CNRS Éditions, coll. « Biblis – Inédit », 2014, p. 161.

 

2 : « De la stratégie judiciaire », entretien avec Jacques Vergès, dans Krisis, « Stratégies ? », n° 10 – 11, avril 1992, pp. 54 – 55.

 

3 : François Terré, « Comment le TPI a permis à Milosevic de se poser en victime », dans Le Figaro, le 14 mars 2006.

 

4 : Idem.

 

5 : Valéry Prat, « De la criminalisation de la guerre : Carl Schmitt à Nuremberg, Carl Schmitt et Nuremberg », dans Carl Schmitt. Concepts et usages, op. cit., p. 136.

 

6 : Marlise Simons, « La Cour pénale internationale s’interroge sur ses procédures », supplément en français de The New York Times, dans Le Figaro, le 27 avril 2012.

 

7 : Idem.

 

8 : Valéry Prat, art. cit., p. 137. C’est nous qui soulignons.

 

9 : Chantal Delsol, La grande méprise, La Table ronde, coll. « Contretemps », 2004, pp. 17 – 18.

 

10 : Julien Freund, L’Essence du politique, Dalloz, 2004, p. 505.

 

11 : Idem.

 

12 : Chantal Delsol, op. cit., p. 62.

 

13 : Hélène Despic-Popovic, « Vojislav Seselj. L’encombrant boutefeu du nationalisme serbe », dans Libération, le 14 juillet 2015.

 

14 : Jacques Vergès, art. cit., p. 60.

 

15 : Chantal Delsol, op. cit., p. 65.

 

16 : Julien Freund, op. cit., p. 618.

 

17 : Chantal Delsol, op. cit., p. 127.

 

18 : Idem, p. 65.


Article printed from Europe Maxima: http://www.europemaxima.com

mardi, 10 mai 2016

TTIP – Auf dem Weg in die Sklaverei?

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TTIP – Auf dem Weg in die Sklaverei?

Seit nunmehr drei Jahren verhandeln EU und USA über ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen sei vorrangig für die USA, wie Präsident Obama stets betont. Man könnte ihm nachfühlen, schließlich ist die Supermacht nach Bill Gates Worten, der größte Profiteur der Globalisierung. Und möchte es natürlich bleiben. Auf unsere Kosten, zu Lasten unserer Umwelt und unserer Gesundheit, und wie die zuletzt veröffentlichten Greenpeace-Dokumente den lange gehegten Verdacht bestätigen, ist höchste Gefahr in Verzug. Auch was die berüchtigten Schiedsgerichte betrifft.

So ein Abkommen kann natürlich nicht getrennt von der Politik gesehen werden, wie einige TTIP-Verteidiger  aber verlangen. Ja sie meinen gar, die Politik dürfe sich nicht einmischen. Womit mit einer todbringenden Schwächung der Nationalstaaten zu rechnen wäre, souveräne Völker sind ein Hindernis. TTIP ist nichts anderes als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg in die Sklaverei, kontrolliert und überwacht  von einer Weltregierung der Banken und Konzerne. Und man erreichte damit  die Installierung eines einzigen Souveräns in Gestalt  des internationalen Kapitals.

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Nachfolgend die Presseaussendung des überparteilichen österreichischen EU-Austrittskomitees zu den nun veröffentlichten Greenpeace-Papieren:

TTIP: Nur der EU-Austritt schützt Österreich sicher!

Überparteiliches EU-Austritts-Komitee zur Veröffentlichung streng geheimer Verhandlungspapiere

Zeiselmauer (OTS) – Die Enthüllung der bislang geheimen Papiere über das so genannte Freihandelsabkommen TTIP bestätigt das, wovor Kritiker schon längst warnten: TTIP wird die – ohnehin schon niedrigen – Lebensmittel-, Umwelt-, Konsumenten- und Tierschutzstandards der EU noch weiter senken und Massen an US-Gentechnik- und Klonfleisch-Produkten auch nach Österreich bringen. „Der sicherste und wahrscheinlich einzige Weg, diesem Monsterabkommen zu entgehen, ist der Austritt Österreichs aus der EU. Erst dann kann unser Land als souveräner Staat sein Schicksal wieder in die eigenen Hände nehmen“, erklärt heute Inge Rauscher, die Bevollmächtigte des überparteilichen EU-Austritts-Volksbegehrens, welches letzten Juli von mehr als 261.000 Bürgern unterschrieben wurde.

Mag. Klaus Faissner, freier Wirtschafts- und Umweltjournalist, ergänzt: „TTIP bringt – ebenso wie das EU-Kanada-Abkommen CETA – nur Vorteile für Konzerne wie Monsanto & Co. Es ist vorauszusehen, daß die klein- und mittelständige heimische Wirtschaft sowie die österreichischen Bürger dabei völlig unter die Räder kommen. Unabhängige Studien zeigen dies schon lange: Die Tufts Universität in Massachusetts in den USA errechnete z.B., daß TTIP in der EU 600.000 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2025 vernichten und zu Einkommensverlusten von 165 bis zu 5.000 Euro pro Person und Jahr führen werde! Auch Steuereinnahmen und Wirtschaftsleistungen würden erheblich schrumpfen.“

EFTA statt TTIP & EU

Das erfolgreiche EU-Austritts-Volksbegehren des Vorjahres war ein erster Schritt zu mehr Wohlstand, höheren Standards und mehr Unterstützung für die heimische Wirtschaft. Jetzt geht es darum, eine Volksbefragung zum Thema zu erreichen. Als wirtschaftliche Alternative zur EU und zu TTIP & Co gibt es die Europäische Freihandelszone EFTA: Sie besteht aus den Nicht-EU-Mitgliedern Schweiz, Liechtenstein, Norwegen sowie Island und hat nach wie vor aktuelle ausverhandelte Abkommen mit Ländern aus aller Welt. Die Mitgliedsstaaten sind politisch in keiner Weise eingeschränkt, und die Landwirtschaft als besonders sensibler Bereich ist ausgenommen. Im Unterschied zur EU geht es hier wirklich um gute Handelsbeziehungen und nicht um das Niederreißen von jahrzehntelang erkämpften Standards.

Noch mehr Tierquälerei, Ausbeutung und Klonfleisch durch TTIP und CETA!

„Diese streng geheim verhandelten Freihandelsabkommen zwischen der USA, Kanada und der EU würden auch weiterer Tierquälerei Tür und Tor öffnen“, ist Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT, überzeugt. „Noch mehr Freihandel würde Tiere noch rechtloser machen und noch längeren Transporten aussetzen, was auch umweltpolitisch – in Zeiten des Klimawandels – ein nicht hinnehmbarer Wahnsinn wäre. Zudem würden die in der EU ohnehin nicht allzu strengen Tierschutz-Standards weiter reduziert und auf amerikanische Verhältnisse herabgesenkt werden: Monster-Legebatteriebetriebe ab 1 Mio Tieren, Einzelboxen der Kälber oder durchgehende Kastenstandhaltung bei Muttersauen. Außerdem würden uns dann chemische Zusätze und Verfahren in der Lebensmittelproduktion – u.a. die hierzulande in der Landwirtschaft noch verbotene Gentechnik – `beglücken`, ohne Chance dagegen zu klagen! Noch extremere Massentierhaltungen und Tierfabriken wären die `Gewinner` und das seit EU-Beitritt ohnehin immens gewachsene Bauernsterben würde noch weiter verstärkt.“

Wachstums-Hormone und Antibiotika sind in Amerika erlaubt, um eine noch höhere Milchproduktion oder noch schnelleres Wachstum bei den bereits jetzt extrem ausgebeuteten „Nutztieren“ zu erzwingen. Das berühmt gewordene „Chlorhuhn“ kaschiert durch Abtötung von Keimen nach der Schlachtung lediglich noch engere, brutalere und unhygienischere Haltungsbedingungen während der Mastzeit. „Die Lobbys der Fleisch-Industrie wollen das alles `dank` TTIP & CETA auch für den EU-Markt erreichen. Ähnliches gilt für Klonfleisch: Dieses ist in den USA schon jetzt ohne Kennzeichnung in den Regalen, die EU-Kommission möchte dasselbe zumindest für die Nachkommen von Klontieren durchsetzen“, so Dr. Plank abschließend.

Die Mitglieder des überparteilichen EU-Austritts-Komitees fassen zusammen: „Bei TTIP und CETA geht es in Wirklichkeit vor allem um den Abbau aller Standards, egal ob es sich um Umwelt, Lebensmittel, Tierschutz oder Soziales handelt; um private Schiedsgerichte, durch die große Konzerne Staaten verklagen können, weil sie durch strengere Gesetze weniger Gewinne machen würden; um die Prüfung aller neuen Gesetze auf Wirtschaftlichkeit: im sogenannten „Rat für Regulatorische Kooperation“ bekommen Konzerne Gesetzesentwürfe vor den Parlamenten zu Gesicht; und nicht zuletzt geht es um industriefreundliche Zulassungsverfahren: Nicht mehr das Volk oder Politiker würden über die Zulassung entscheiden, sondern alleine Wissenschaftler, die meist eng mit Konzernen zusammenarbeiten bzw. sogar von diesen finanziert werden.“

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Klaus Faissner
Dr. Franz-Joseph Plank                                                                                                                office@animal-spirit.at
www.eu-austritts-volksbegehren.at

Zum Thema

Greenpeace zu den Veröffentlichungen                                                                                  https://youtu.be/6hDm8DG5h_s

TTIP und Obama                                                                                                                            https://youtu.be/MQNZLuB6Utc

EU-Austrittsvolksbegehren-Interview                                                                                         https://youtu.be/-bFiyJbTdrU

Ces manuels scolaires qui accentuent la grande déculturation

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Ces manuels scolaires qui accentuent la grande déculturation

Les nouveaux manuels scolaires sont proprement sidérants.

 
Juriste
 
SG du Collectif Culture, Libertés et Création
 
Ex: http://www.bvoltaire.fr 
 
Les nouveaux manuels scolaires sont proprement sidérants. En me promenant sur la Toile, j’ai découvert quelques extraits de ces ouvrages qui servent à instruire nos enfants. Propagande pro-immigration massive, œuvres mal écrites, « revues de presse » orientées… Est-ce ainsi que Najat Vallaud-Belkacem, actuel ministre de l’Education nationale, entend faire des jeunes esprits les citoyens « conscients » de demain ? Ou est-ce ainsi que le ministère rééduque des esprits qui ne sont pas encore formés ? Je penche pour la deuxième solution.

colibriagecouv_460786.jpgCitons en exemple les manuels de sixième et de cinquième de la collection Colibris, éditée par les Éditions Hatier pour l’enseignement du français. Dans la catégorie « expression orale », les élèves étudieront une chanson de l’artiste belge Stromae, adaptation de Carmen dont je me permets de vous livrer quelques extraits : « Prends garde à toi/Et à tous ceux qui vous like/Les sourires en plastique sont souvent des coups d’hashtags. » Il y a pire, certes. Mais s’agit-il vraiment d’un texte qui mérite d’être étudié en classe, sachant, en outre, que la majorité des élèves écoutent ce chanteur à la maison ? Non. Rajoutons que la chanson est truffée de mots d’anglais, ce qui (vous en conviendrez) est assez étrange pour un cours censé traiter de la langue de Molière.

Autres œuvres d’envergure évoquées dans ces manuels : Le Ventre de l’Atlantique, de Fatou Diome, L’Extraordinaire Voyage du fakir qui était resté coincé dans une armoire Ikéa, de Romain Puértolas ou bien encore Faire l’amour, de Mikaël Ollivier (issu du recueil Des filles et des garçons, de Thierry Magnier, en partenariat avec le collectif Ni putes ni soumises). Les extraits des deux premiers romans mentionnés racontent des histoires de personnes venues en France, immigrés illégaux présentés de façon positive, voire sous les traits de victimes. L’objectif paraît évident : convaincre les enfants du bien-fondé de l’immigration de masse pour qui aurait un cœur. Que les ouvrages soient mineurs et assez mal écrits doit indifférer les « pédagogues ».

olli99990H.jpgFaire l’amour relate un dialogue entre des « jeunes », Tommy et Leïla. Nous sommes loin de la grande littérature quand Tommy, gêné et enamouré de Leïla, déclare : « J’te trouve… Enfin, je t’trouve bonne, quoi ! » Les élèves sont si méprisés par le ministère qu’on leur donne à lire des textes d’une abyssale vacuité. Pourtant, je suis convaincu que les plus modestes auraient tout à gagner à lire de vrais textes et, mieux, qu’ils apprécieraient de les lire si on savait les leur expliquer correctement.

Parmi les exercices proposés, les collégiens sont aussi invités à imaginer l’histoire d’amour de Karim et Léa à travers les âges, « dans l’Antiquité, sous Louis XIV et en l’an 3000 ». No comment. Au moins, les professeurs ne doivent pas s’ennuyer en lisant les copies !

Moins amusants, les désormais fameux exercices de « décryptage des médias ». La revue de presse sur les « migrants » propose un petit jeu des sept erreurs entre deux couvertures, l’une de Valeurs actuelles, l’autre de Télérama. Bien évidemment, tout est fait pour que les collégiens s’indignent du manque d’humanité de Valeurs actuelles. Excusez du peu, même Boulevard Voltaire est cité (preuve que nous sommes lus en haut lieu ?) ! Probablement pas pour être vanté comme étant un des seuls médias libres, n’appartenant ni à l’État, ni à une grande fortune…

 

lundi, 09 mai 2016

Akif Pirinçci:" L’intégration est une historiette mensongère !"

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L’intégration est une historiette mensongère !

Entretien avec l’écrivain germano-turc Akif Pirinçci sur les impacts de l’immigration musulmane massive, sur la nécessité d’une assimilation et sur la démission du politique

Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz

Monsieur Pirinçci, votre dernier livre traite du « grand remplacement » (de l’Umvolkung). Dans quelle mesure ce « grand remplacement » a-t-il progressé, au vu de l’immigration de masse et du chaos migratoire que nous observons aujourd’hui en Europe ?

AP : Chez nous, en Allemagne, ce processus étrange de « remplacement de la population » est très avancé : il suffit de le constater, et à l’œil nu, dans toutes les rues par où l’on passe. Jadis, seuls les initiés s’en rendaient vraiment compte car les personnes étrangères entraient au compte-gouttes. Aujourd’hui, ce remplacement, auparavant très lent, ne s’observe plus seulement dans les grandes agglomérations. Dans bon nombre de quartiers de Bonn, je vois désormais déambuler des bandes d’hommes d’origine arabe dans les rues, je les vois traîner dans les bistrots, sirotant du café, servis par de jolies serveuses allemandes. Je n’imagine même pas que ces gens travaillent : ils sont tout simplement là.

Dans les villes, on n’entend plus que très peu parler allemand. Je ne sais pas pendant combien de temps ce pays s’appellera encore l’Allemagne.

Quelles seront les conséquences de ce processus, s’il se poursuit et s’amplifie encore ?

AK : La première conséquence sera que nous nous serons acheminés vers l’éclosion d’une société servile, composée d’esclaves. Pourquoi ? Parce qu’il faudra payer tout cela. Dans mon livre intitulé justement « Umvolkung », j’ai calculé qu’il nous faudra quelque 50 milliards d’euros, chiffres actuels. Cela correspond exactement à un huitième du budget de l’Etat allemand. Cette somme colossale devra être gagnée par l’économie du pays ou provenir d’un gigantesque endettement. Si, au cours de l’année qui vient, autant de migrants arrivent, qui seront totalement inutiles et improductifs, tant sur le plan culturel que sur le plan économique, et qui le resteront pendant des décennies, alors il faudra non plus 50 petits milliards d’euros mais 175 milliards ! Somme qui devra être déboursée chaque année, si l’on veut que ces gens puissent mener ici une vie décente. Et quand chacun de ces réfugiés attirera en Allemagne quatre autres personnes de son pays, au nom du regroupement selon les habitudes prises, alors la population qui travaille (majoritairement allemande ou européenne) sera réduite à l’esclavage pour payer ces 50 à 175 milliards d’euros.

akif1BCzJr0fHL.jpgOn peut bien sûr me rétorquer : « Attention ! Les gens ne se laisseront pas faire ! ». Mais que feront-ils ? On peut imaginer qu’ils émigreront sous d’autres cieux. Cependant, il faut savoir que l’émigrant est un type particulier d’humain, comme l’étaient par exemple mes parents, personnes de nature aventureuse. Or la plupart des Allemands contemporains ne sont pas des types d’aventuriers. Ils veulent faire tranquillement leur boulot, élever leurs enfants et partir en vacances.

En matière d’intégration, il y a des problèmes depuis longtemps. Le monde politique, en fait, veut-il vraiment l’intégration ?

AP : L’intégration ? C’est une historiette mensongère ! L’intégration, c’est un vocable inventé par un quelconque tocard gauchiste ou écolo. Pour moi, il n’y a que l’assimilation qui fonctionne, parce qu’un Etat ou une communauté populaire (ethnique) ne peut pas fonctionner quand chacun mitonne sa petite cuisine dans son coin. Il ne suffit pas de parler l’allemand (ou la langue officielle du pays). Cela ne suffit pas, comme le démontre l’histoire des pays multi-ethniques. Franchement, il n’y a que l’assimilation qui marche mais, rappelons-le, l’assimilation est un acte volontaire. On ne doit pas avoir besoin d’interprète, comme mes parents qui n’en ont jamais eu besoin et qui, de surcroît, n’ont jamais rien demandé à l’Etat. L’assimilation fonctionne généralement au mieux par l’intermédiaire des enfants mais nos gouvernements ont au contraire tout fait pour que les enfants ne s’assimilent pas. Partout, on leur donne des cours de religion islamique et on leur met dans la tête qu’ils doivent rester ce qu’ils sont. Mais, ajoute-t-on, tu pourras toujours devenir astrophysicien, si cela te chante. Nous voyons pourtant ce que cette religion a engendré dans leurs pays d’origine. Pourquoi n’avons-nous pas dit : si vous voulez rester chez nous, le processus d’assimilation sera peut-être long mais il se fera uniquement selon le modèle allemand.

Cela ne se passe pas ainsi, sans nul doute parce que le politiquement correct s’est incrusté trop profondément, a acquis trop d’influence…

AP : Il n’y a pas que le politiquement correct ! Toute cette affaire de migrants et de réfugiés génère une industrie qui rapporte des milliards et s’avère plus pondéreuse que les géants Apple, Google et Microsoft réunis. Je pense qu’un dixième de la population allemande profite directement ou indirectement de ces vagues migratoires.  Cette aubaine (pour 10% de la population) constitue un doux poison qui permet d’amplifier le phénomène. L’immigration actuelle est rendue possible par une armée de profiteurs. J’en déduis que l’association « Pro Asyl », qui favorise ces vagues migratoires, est plus puissante que le syndicat des fonctionnaires allemands (Deutscher Beamtenbund).

Tout simplement parce qu’elle a de bons contacts avec les médias et peut ainsi déclencher de vastes campagnes de sensibilisation…

AP : En effet, elle imprime sa marque. Lorsque vous passez les journaux en revue, vous constatez qu’il y a un article critique déplorant que le pays est « submergé d’hommes jeunes et analphabètes, dont on ne sait pas où leur trouver du gibier sexuel si bien qu’on aura un été de viols collectifs, etc. ». Face à ce seul article critique, vous trouvez dix articles qui vous expliqueront doctement qu’un certain Osman ou un certain Omar, réfugiés en Allemagne, ont ouvert une petite boutique de bijoux à deux filiales ou une autre entreprise du genre. Ces anecdotes, insignifiantes, sont montées en épingle pour faire croire que les artisans d’un second miracle économique sont enfin arrivés chez nous. C’est aberrant. Au contraire, on voit de plus en plus de bonnes femmes circuler dans nos villes, engoncées dans des voiles ou des robes-sacs : comment pourraient-elles bien œuvrer à un miracle économique en conservant de tels accoutrements ?

N’est-ce pas étrange que ce soit justement les milieux de gauche qui prétendent agir pour la démocratie mais, en réalité, travaillent à la suppression de toute démocratie en Allemagne et en Autriche ?

AP : Ils se sont toujours foutus de la démocratie. Il y a quelques jours, en Allemagne, on a démantelé un groupe terroriste qualifié d’extrême-droite, composé bien évidemment d’une brochette de zozos qui avaient accumulé dans une cave des fusées de feu d’artifice. Rien que le fait de qualifier une telle brochette de « terroristes de droite » est du plus haut ridicule, alors même que les antifas commettent des voies de fait réelles, battent des citoyens et les envoient à l’hosto, manient le gourdin à qui mieux mieux, sans que policiers ni juges n’interviennent. Mais tant va la cruche à l’eau qu’elle se brise : depuis peu, la cruche, en effet, présente des fissures de plus en plus profondes.

Et, à votre avis, quand se brisera-t-elle, cette cruche ?

AP : La cruche se brisera à la fin de cette année, j’en suis absolument sûr, car au bout de ces prochains mois, de nouvelles vagues de migrants vont arriver. Les Allemands se rendront compte des sommes astronomiques que tout cela va coûter et qu’en plus les impôts vont augmenter de manière vertigineuse, qu’ils soient directs ou indirects. Tous les Allemands, sans exception, vont se voir taxés ou ponctionnés d’une façon ou d’une autre : je ne pense pas qu’ils soient un peuple aussi léthargique qu’on veut bien le croire. La « douloureuse taxatoire » qu’on leur infligera sera telle qu’ils se réveilleront et présenteront la note à ce gouvernement de cinglés, je devrais dire de criminels cinglés.

Les Allemands, encore majoritaires jusqu’à nouvel ordre, vont-ils devoir s’adapter aux migrants musulmans, encore minoritaires ?

AP : On avance le chiffre de 4,5 millions de musulmans présents sur le sol allemand. Ce chiffre est inexact car une femme sur huit ou sur dix circule voilée ou affublée d’un foulard. J’estime le nombre de musulmans à dix millions, parmi lesquels nous trouvons des gens modérés, normaux, adaptés à la vie moderne. Mais ceux-là courberont l’échine lorsque les radicaux, les excités, prendront le pouvoir. C’est ce qu’ils ont fait dans la quasi-totalité des pays musulmans. C’est justement chez vous, en Autriche, que l’on entend que la journée de la fête des mères a été supprimée dans quelques écoles maternelles. Le démantèlement de vos institutions et traditions s’opère graduellement et, un jour viendra où Noël sera aboli, où il n’y aura plus de Pâques, où l’on ne célèbrera plus que le ramadan.

(entretien paru dans « zur Zeit », Vienne, n°17/2016, http://www.zurzeit.at ).  

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Somnolent Europe, Russia, and China

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Somnolent Europe, Russia, and China

Can the world wake up?

By

PaulCraigRoberts.org

On September 19, 2000, going on 16 years ago, Ambrose Evans-Pritchard of the London Telegraph reported:

“Declassified American government documents show that the US intelligence community ran a campaign in the Fifties and Sixties to build momentum for a united Europe. It funded and directed the European federalist movement.

“The documents confirm suspicions voiced at the time that America was working aggressively behind the scenes to push Britain into a European state. One memorandum, dated July 26, 1950, gives instructions for a campaign to promote a fully fledged European parliament. It is signed by Gen. William J. Donovan, head of the American wartime Office of Strategic Services, the precursor of the CIA.”

The documents show that the European Union was a creature of the CIA.

As I have previously written, Washington believes that it is easier to control one government,the EU, than to control many separate European governments. As Washington has a long-term investment in orchestrating the European Union, Washington is totally opposed to any country exiting the arrangement. That is why President Obama recently went to London to tell his lap dog, the British Prime Minister, that there could be no British exit.

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Like other European nations, the British people were never allowed to vote on whether they were in favor of their country ceasing to exist and them becoming Europeans. British history would become the history of a bygone people like the Romans and Babylonians.

The oppressive nature of unaccountable EU laws and regulations and the EU requirement to accept massive numbers of third world immigrants have created a popular demand for a British vote on whether to remain a sovereign country or to dissolve and submit to Brussels and its dictatorial edicts. The vote is scheduled for June 23.

Washington’s position is that the British people must not be permitted to decide against the EU because such a decision is not in Washington’s interest.

The prime minister’s job is to scare the British people with alleged dire consequences of “going it alone.” The claim is that “little England” cannot stand alone. The British people are being told that isolation will spell their end, and their country will become a backwater bypassed by progress. Everything great will happen elsewhere, and they will be left out.

If the fear campaign does not succeed and the British vote to exit the EU, the open question is whether Washington will permit the British government to accept the democratic outcome.

Alternatively, the British government will deceive the British people, as it routinely does, and declare that Britain has negotiated concessions from Brussels that dispose of the problems that concern the British people.

Washington’s position shows that Washington is a firm believer that only Washington’s interests are important. If other people’s wish to retain national sovereignty, they are simply being selfish. Moreover, they are out of compliance with Washington, which means they can be declared a “threat to American national security.” The British people are not to be permitted to make decisions that do not comply with Washington’s interest. My prediction is that the British people will either be deceived or overridden.

It is Washington’s self-centeredness, the self-absorption, the extraordinary hubris, and arrogance, that explains the orchestrated “Russian threat.” Russia has not presented herself to the West as a military threat. Yet, Washington is confronting Russia with a US/NATO naval buildup in the Black Sea, a naval, troop, and tank buildup in the Baltics and Poland, missile bases on Russia’s borders, and plans to incorporate the former Russian provinces of Georgia and Ukraine in US defense pacts against Russia.

When Washington, its generals, and European vassals declare Russia to be a threat, they mean that Russia has an independent foreign policy and acts in her own interest rather than in Washington’s interest. Russia is a threat because Russia demonstrated the capability of blocking Washington’s intended invasion of Syria and bombing of Iran. Russia blunted one purpose of Washington’s coup in the Ukraine by peacefully and democratically reuniting with Crimea, the site of Russia’s the Black Sea naval base and a Russian province for several centuries.

Perhaps you have wondered how it was possible for small countries such as Iraq, Libya, Syria, Yemen, and Venezuela to be threats to the US superpower. On its face Washington’s claim is absurd. Do US presidents, Pentagon officials, national security advisors, and chairmen of the Joint Chiefs of Staff really regard countries of so little capability as military threats to the United States and NATO countries?

No, they do not. The countries were declared threats, because they have, or had prior to their destruction, independent foreign and economic policies. Their policy independence means that they do not or did not accept US hegemony. They were attacked in order to bring them under US hegemony.

In Washington’s view, any country with an independent policy is outside Washington’s umbrella and, therefore, is a threat.

Venezuela became, in the words of US President Obama, an “unusual and extraordinary threat to the national security and foreign policy of the United States,” necessitating a “national emergency” to contain the “Venezuelan threat” when the Venezuelan government put the interests of the Venezuelan people above those of American corporations.

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Russia became a threat when the Russian government demonstrated the ability to block Washington’s intended military attacks on Syria and Iran and when Washington’s coup in the Ukraine failed to deliver to Washington the Russian Black Sea naval base.

Clearly Venezuela cannot possibly pose a military threat to the US, so Venezuela cannot possibly pose an “unusual and extraordinary threat to the national security of the US.” Venezuela is a “threat” because the Venezuelan government does not comply with Washington’s orders.

It is absolutely certain that Russia has made no threats whatsoever against the Baltics, Poland, Romania, Europe, or the United States. It is absolutely certain that Russia has not invaded the Ukraine. How do we know? If Russia had invaded Ukraine, the Ukraine would no longer be there. It would again be a Russian province where until about 20 years ago Ukraine resided for centuries, for longer than the US has existed. Indeed, the Ukraine belongs in Russia more than Hawaii and the deracinated and conquered southern states belong in the US.

Yet, these fantastic lies from the highest ranks of the US government, from NATO, from Washington’s British lackeys, from the bought-and-paid-for Western media, and from the bought-and-paid-for EU are repeated endlessly as if they are God’s revealed truth.

Syria still exists because it is under Russian protection. That is the only reason Syria still exists, and it is also another reason that Washington wants Russia out of the way.

Do Russia and China realize their extreme danger? I don’t think even Iran realizes its ongoing danger despite its close call.

If Russia and China realize their danger, would the Russian government permit one-fifth of its media to be foreign owned? Does Russia understand that “foreign-owned” means CIA owned? If not, why not? If so, why does the Russian government permit its own destabilization at the hands of Washington’s intelligence service acting through foreign owned media?

China is even more careless. There are 7,000 US-funded NGOs (non-governmental organizations) operating in China. Only last month did the Chinese government finally move, very belatedly, to put some restrictions on these foreign agents who are working to destabilize China. The members of these treasonous organizations have not been arrested. They have merely been put under police watch, an almost useless restriction as Washington can provide endless money with which to bribe the Chinese police.

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Why do Russia and China think that their police are less susceptible to bribes than Mexico’s or American police? Despite the multi-decade “war on drugs,” the drug flow from Mexico to the US is unimpeded. Indeed, the police forces of both countries have a huge interest in the “war on drugs” as the war brings them riches in the form of bribes. Indeed, as the crucified reporter for the San Jose Mercury newspaper proved many years ago, the CIA itself is in the drug-running business.

In the United, States truth-tellers are persecuted and imprisoned, or they are dismissed as “conspiracy theorists,” “anti-Semites,” and “domestic extremists.” The entire Western World consists of a dystopia far worse than the one described by George Orwell in his famous book, 1984.

That Russia and China permit Washington to operate in their media, in their universities, in their financial systems, and in “do-good” NGOs that infiltrate every aspect of their societies demonstrates that both governments have no interest in their survival as independent states. They are too scared of being called “authoritarian” by the Western presstitute media to protect their own independence.

My prediction is that Russia and China will soon be confronted with an unwelcome decision:accept American hegemony or go to war.

dimanche, 08 mai 2016

Conferenza sul patrimonio archeologico e culturale siriano distrutto dai terroristi

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