Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

lundi, 02 mars 2015

Psychopathen und Geistesschwache in der Politik?

FOUS_517.jpeg

Psychopathen und Geistesschwache in der Politik?

Der italienische Psychoanalytiker Piero Rocchini behauptet in seinem Buch „Neurose der Macht“, daß über die Hälfte der Politiker schwer psychokrank seien, in die Anstalt gehörten und auf keinen Fall über die Geschicke eines Landes bestimmen dürften. Ein scherwiegender Vorwurf, der zwar in der Hauptsache an italienische Politiker gerichtet ist. Aber ist es denn bei uns im nördlicheren Europa wirklich so viel anders?

Ein ähnlich fatales Urteil, dieses über US-„Liberale“, gemeint sind damit Gutmenschen, die man zuhauf auch in der Politik findet, fällte bekanntlich der US-Psychiater Lyle Rossiter. Dieser geht davon aus, daß das öffentlich zur Schau gestellte Gutmenschentum nur als psychologische Krankheit verstanden werden kann Wenn nun heute jemand Rossiter und Rocchini ohne viel zu überlegen zustimmen kann, dann sollte es einen auch nicht überraschen, wenn viele Bürger psychopathologisches Verhalten und selbst induziertes Irresein bei Politikern  bereits als gegeben annehmen.

Immer mehr skurrile bis irre Wortmeldungen und verantwortungsloses, auch schon gemeingefährliches politisches Handeln lassen ja beinahe keinen anderen Schluß mehr zu. Man denke nur an die von der Politik in die Wege geleitete gigantische Umverteilung unseres Vermögens von unten nach oben und dann weiter an Pleitestaaten und Banken. Oder an Aussagen irrlichternder grüner Politiker, denen die deutsche Staatsbürgerschaft ein Dorn im Auge ist und sie daher abgeschafft sehen möchten. Wegen der „historischen Schuld“. Auch die profitable CO2-Lüge vieler Politiker sowie der Gender-Wahn mancher Politikerinnen gehörten in diese irre Schublade. So stellt sich für einige Besorgte schon die Frage, kommt man bereits als Psychopath oder Geistesschwacher in die Politik oder wird man es erst dort? Und ist dies eine Voraussetzung für ganz hohe Weihen?

Nun gebe ich aber zu bedenken, daß es neben den hier erwähnten Fällen noch die Möglichkeit einer erst nach Jahrzehnten sich bemerkbar machenden rätselhaften hirnorganischen Krankheit gibt, die sich durch zunehmende Verwirrtheit und Vergeßlichkeit äußert. Nicht nur bei europäischen Spitzenpolitikern. Einen diesbezüglichen Verdacht könnte man nämlich im Falle des US-Außenministers, John Kerry, hegen, der meinte, man könne heute nicht wie im 19. Jahrhundert so einfach in ein anderes Land einmarschieren. Zu seinem großen Erstaunen ist der globale Beifall jedoch ausgeblieben.

Wenn Kerry nicht (mehr) wissen sollte, wie oft und wo überall sein Land auch in diesem Jahrhundert einmarschiert ist, Millionen Tote, Verletzte und Vertriebene auf dem Gewissen und mehr als ein halbes Dutzend Länder ruiniert hat, dann hat er ein echtes Problem. Und die Welt mit ihm. Allerdings, und das ist kein Trost, besteht in seinem Falle auch noch die Möglichkeit einer bewußt eingesetzten heuchlerischen Empörung eines zwar geistig gesund scheinenden, aber eiskalten Zynikers. Dennoch ließe selbst ein solches Verhalten  zumindest die Frage nach Kerrys geistig-moralischer Verfassung zu. Was, nebenbei bemerkt, Erinnerungen an den selbsternannten Heilsbringer George W. Bush wachruft.

Doch wie verhält es sich dann mit der von den Geheimdiensten rund um die Uhr abgehörten Frau Merkel, die so gar nicht danach ausschaut, aber dennoch wie geistesverloren behauptet, der Islam gehöre zu Deutschland. Nun könnte man ihre kühne Behauptung übergehen, indem man diese auf enorme Arbeitsüberlastung, die mitunter auch im Bereich des Innenlebens Folgen haben kann, zurückführt. Wenn dem so wäre, dann kämen einem aber sogleich Schreckensbilder hoch. Schließlich: was könnte die vermutliche Kanzlerin der US-Besatzungsmacht in einem physischen wie psychischen Ausnahmezustand denn nicht alles schon von sich gegeben, unterschrieben oder zugesagt haben?

Es wird hoffentlich nicht so sein, aber dann wäre es bald an der Zeit, daß die in deutsch-nationalen Angelegenheiten ganz offensichtlich überforderte Frau Merkel, ihren Deutschen zumindest erklärt, wie sie das mit dem Islam gemeint hat. Aber davon einmal abgesehen, stünde ihr etwas weniger Reisediplomatie im Auftrag der NATO, dafür aber mehr Zeit für die Sorgen und Nöte ihres Volkes, das in Sachen Islam doch etwas anders denkt, gut an. Eine Auszeit zwecks geistiger Besinnung und körperlicher Erholung wäre ihr sehr zu empfehlen. Was freiwillig von Besessenen aber nicht zu erwarten ist, vor allem wenn sie einmal „archetypischen Zwängen“ (P. Rocchini) ausgeliefert sind.

Dann gibt es auf deutschem politischen Parkett immerhin auch noch so etwas wie kollektives Irresein. Etwa wenn gegen deutsche Identität und Kultur kämpfende Antideutsche von einem Teil der herrschenden Klasse mit Steuergeldern gefördert werden. Das ist wahrer Irrsinn, aber noch irgendwie „harmlos“ im Vergleich zu der selbstmörderisch angelegten Immigrations- und Bevölkerungspolitik. Nicht nur in Deutschland übrigens, sondern in dieser EU ganz allgemein. Was das und weitere an Idiotie grenzende Verhalten betrifft, verdienten da nicht die offensichtlich von einem bösen Geist befallenen politisch Verantwortlichen rechtzeitig in eine Zwangsjacke gesteckt zu werden?

Was nun aber, zu guter Letzt, die geistige Verfassung der hohen österreichischen Politik betrifft, so besteht absolut auch Grund zur Beunruhigung. Geistige Höhenflüge der gesunden Art und politische Verantwortlichkeit vernimmt man zwar kaum je weiter man hinaufkommt. Doch meldet sich einmal zumindest vielen so Scheinendes, dann äußerst seltsam und nachhaltig verstörend. Etwa aus dem Munde des stromlinienförmigen Außenminister-Darstellers Kurz. Dieser meint allen Ernstes, jene, die sich für eine Angliederung Südtirols an das Vaterland Österreich oder für einen Freistaat Südtirol einsetzen, seien “ewig Gestrige”. Also, laut einer Umfrage, auch mehr als 70% der Italiener, die der Selbstbestimmung das Wort reden. Daher stellt sich die Frage: Ist der junge Mann eigentlich ganz dicht?

Wie leicht österreichische Politiker in den Verdacht kommen können, geistig überfordert zu sein, zeigte sich auch in einem „News“-Interview in dem der viel versprechende freiheitliche Oppositionsführer mit der Frage konfrontiert wurde: „Für Sie ist Lichtnahrung nichts?“ Strache: „Nein, ich bin ein sehr genussvoller Mensch, der gerne etwas Materielles zu sich nimmt.“ (Und das bekanntlich nicht zu gering, Anm.) „Aber“ so Strache, „ ich habe ein tolles Video über einen Mönch gesehen, der vor hundert Jahren gestorben ist, der eine mumifizierte Gestalt ist und dessen Augen sich bewegen sollen. Das sind interessante Phänomene, die oftmals nicht erklärbar sind und die man kritisch hinterfragen soll.“ Hoffentlich nicht mittels einer parlamentarischen Anfrage.

Aber noch bevor eine solch kakanische Wahrscheinlichkeit eintritt, die für globale Erheiterung sorgen könnte, sollte ein naturwissenschaftlich Gebildeter den Politiker über das „interessante Phänomen“ aufgeklärt haben. Und irgendwann, so meine ich, sollten nicht nur in der österreichischen und bundesdeutschen Politik, sondern besonders auch auf EU-Ebene ein höheres geistiges Niveau und etwas mehr gesunder Menschenverstand einkehren. Damit wir uns nicht eines Tages zusammen mit „unseren“ Politikern zur Belustigung der Welt in einem chaotischen Narrenkäfig wiederfinden, der einst Europa hieß und lange Vorbild für andere war.

PS. Den vollkommensten Politiker gibt es natürlich nicht. Den vollkommensten Narren hingegen schon. Doch selbst kleinere Ausgaben desselben schneiden bei der Glücksvergabe nicht am schlechtesten ab. Und so kommt es, daß mancher Politiker ein Vielfaches von dem einstecken darf, was er als Studienabbrecher, durchschnittlicher Angestellter oder konkursanfälliger Kleinunternehmer verdient hätte.

00:05 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : politique, psychopathologie politique | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

jeudi, 26 février 2015

De particratie hangt niet af van de lijststem

stem.jpg

Door: Klaas Cobbaut

Ex: http://www.doorbraak.be

De particratie hangt niet af van de lijststem

Kiezers worden gestuurd op tal van manieren

Het afschaffen van de lijststem zal de particratie niet doen verdwijnen. Misschien zelfs integendeel. 

Het liberale voornemen om komaf te maken met de lijststem is allicht bijna even oud als de de liberale partij zelf. Er is inderdaad heel wat te zeggen voor zo een hervorming. De pot met lijststemmen wordt uitgedeeld op basis van de volgorde op de lijst. Meteen kan een plaatsje hoger of lager een groot verschil maken. Een afschaffing van de lijststem zou minder macht geven aan de schimmige lijstvormingscomités, die nu inderdaad deels bepalen wie in het parlement komt en wie niet. 

Ook op de kritiek op de lijststem bestaat kritiek. Voorstanders verdedigen de lijststem als een nuttig systeem om nieuwe, onbekende mensen te lanceren in de politiek. De jonge Groen-spits Kristof Calvo dankt zijn eerste parlementaire mandaat bijvoorbeeld aan de lijststem. Zonder dit systeem zou Ingrid Pira, die aanzienlijk meer voorkeurstemmen behaalde, de zetel gekregen hebben. Ook verdienstelijke, maar minder charismatische backbenchers kunnen dankzij het systeem met de lijststem wat langer in het parlement aan de slag blijven. Een systeem zonder lijststem zou kunnen leiden naar een BV-parlement, waar het inhoudelijke werk volledig gedragen wordt door fractiemedewerkers, die geen enkele stem hebben gehaald.

Het is eigenlijk zelfs een beetje vreemd om partijen niet gewoon te vertrouwen in de selectie van potentiële mandatarissen. Ten eerste is elke kieslijst sowieso al het resultaat van een selectie door de partij - er staan ook heel wat mensen níet op de lijst. Ten tweede geef je als kiezer een partij het mandaat om knopen door te hakken in dossiers over pensioenen, ons wegennet, scholen ... allemaal dingen die veel belangrijker en moeilijker zijn dan de vraag wie waar moet staan op een lijst. Als we er even van uitgaan dat partijen het land kunnen besturen, zouden zij dan niet ook hun eigen werking kunnen bestieren? 

Veelkoppig monster

VERKIEZINGEN.jpgDe echte particraten liggen wellicht niet wakker van de discussie over de lijststem. Ook zonder het systeem met de lijststem zal de partijtop in grote mate bepalen wie uiteindelijk verkozen wordt en wie niet. De particratie is een veelkoppig monster dat gerust met een kop minder kan: er blijven nog genoeg manieren om parlementen pre-electoraal vorm te geven. 

De particratie heeft het geluk dat kiezers zeer menselijk zijn en ook zeer menselijke gebreken hebben. Zo zullen lijsttrekkers en lijstduwers altijd een pak meer stemmen krijgen - gewoon omdat je die plaatsjes het snelst kan terugvinden op de kiesbrief. Op elektronische stembrieven met meer dan één kolom per lijst ontstaan zelfs 'schermlijstduwers' en 'schermlijsttrekkers', daar waar de lijst gesplitst wordt in kolommen. Ook om die plaatsjes wordt gevochten, omdat ze stomweg meer stemmen halen. 

Minstens even belangrijk als de zichtbaarheid op de lijst is de zichtbaarheid in de media. Vandaag zijn het vaak de centrale communicatiecellen van partijen die bepalen wie de partij zal vertegenwoordigen in tv-debatten of in grote interviews. De partij bepaalt met de mediastrategie dus wie de kijker-kiezer leert kennen, en wie niet. Als het bijvoorbeeld op basis van De Zevende Dag tegenwoordig lijkt alsof Sander Loones het enige Europese parlementslid van N-VA is, dan is dat niet helemaal toevallig. Daar komt nog eens bij dat programmamakers meestal willen kiezen voor de vlotte jongens en blitse meiden, waardoor ook een pak mensen uit de boot vallen. 

Dankzij de riante partijdotaties kunnen Vlaamse partijen in verkiezingstijd een echte mediacampagne voeren, inclusief krantenadvertenties. Het is altijd de partij die bepaalt wie wordt uitgespeeld in die advertenties, wie met de voorzitter op de foto mag, of wie in de huis-aan-huis-folder veel ruimte krijgt. Over zichtbaarheid gesproken: een systeem zonder lijststem speelt altijd in de kaart van uittredende mandatarissen. Wie al jaren als parlementslid bekend is in zijn of haar streek, beschikt over meer herkenbaarheid en zichtbaarheid dan een jonge wolf. 

Een eventuele afschaffing van de lijststem verandert ook niets aan het systeem van de opvolgers. Partijen kunnen via de opvolgers altijd bepaalde mensen droppen in een parlement, buiten de voorkeurstemmen om. Ook over de kiesdrempel lees je niets in het voorstel van Open Vld - nochtans zijn dankzij de kiesdrempel ook al een pak voorkeurstemmen verloren gegaan, vaak in het voordeel van politici op andere lijsten, die minder stemmen haalden. 

Kortom: het is een illusie om te denken dat het verdwijnen van de lijststem onze mandatarissen zal bevrijden van de particratie. Het is ook een illusie te denken dat kiezers zonder lijststem echt vrij zullen kiezen. De particratie verdient het om bestreden te worden, maar met een discussie over de lijststem springen de burgers niet zo ver. Er zal meer nodig zijn. En het zal wellicht niet van de partijen zelf komen. 

00:05 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : politique, belgique, flandre, partitocratie, politique, élections | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

De particratie hangt niet af van de lijststem

stem.jpg

Door: Klaas Cobbaut

Ex: http://www.doorbraak.be

De particratie hangt niet af van de lijststem

Kiezers worden gestuurd op tal van manieren

Het afschaffen van de lijststem zal de particratie niet doen verdwijnen. Misschien zelfs integendeel. 

Het liberale voornemen om komaf te maken met de lijststem is allicht bijna even oud als de de liberale partij zelf. Er is inderdaad heel wat te zeggen voor zo een hervorming. De pot met lijststemmen wordt uitgedeeld op basis van de volgorde op de lijst. Meteen kan een plaatsje hoger of lager een groot verschil maken. Een afschaffing van de lijststem zou minder macht geven aan de schimmige lijstvormingscomités, die nu inderdaad deels bepalen wie in het parlement komt en wie niet. 

Ook op de kritiek op de lijststem bestaat kritiek. Voorstanders verdedigen de lijststem als een nuttig systeem om nieuwe, onbekende mensen te lanceren in de politiek. De jonge Groen-spits Kristof Calvo dankt zijn eerste parlementaire mandaat bijvoorbeeld aan de lijststem. Zonder dit systeem zou Ingrid Pira, die aanzienlijk meer voorkeurstemmen behaalde, de zetel gekregen hebben. Ook verdienstelijke, maar minder charismatische backbenchers kunnen dankzij het systeem met de lijststem wat langer in het parlement aan de slag blijven. Een systeem zonder lijststem zou kunnen leiden naar een BV-parlement, waar het inhoudelijke werk volledig gedragen wordt door fractiemedewerkers, die geen enkele stem hebben gehaald.

Het is eigenlijk zelfs een beetje vreemd om partijen niet gewoon te vertrouwen in de selectie van potentiële mandatarissen. Ten eerste is elke kieslijst sowieso al het resultaat van een selectie door de partij - er staan ook heel wat mensen níet op de lijst. Ten tweede geef je als kiezer een partij het mandaat om knopen door te hakken in dossiers over pensioenen, ons wegennet, scholen ... allemaal dingen die veel belangrijker en moeilijker zijn dan de vraag wie waar moet staan op een lijst. Als we er even van uitgaan dat partijen het land kunnen besturen, zouden zij dan niet ook hun eigen werking kunnen bestieren? 

Veelkoppig monster

VERKIEZINGEN.jpgDe echte particraten liggen wellicht niet wakker van de discussie over de lijststem. Ook zonder het systeem met de lijststem zal de partijtop in grote mate bepalen wie uiteindelijk verkozen wordt en wie niet. De particratie is een veelkoppig monster dat gerust met een kop minder kan: er blijven nog genoeg manieren om parlementen pre-electoraal vorm te geven. 

De particratie heeft het geluk dat kiezers zeer menselijk zijn en ook zeer menselijke gebreken hebben. Zo zullen lijsttrekkers en lijstduwers altijd een pak meer stemmen krijgen - gewoon omdat je die plaatsjes het snelst kan terugvinden op de kiesbrief. Op elektronische stembrieven met meer dan één kolom per lijst ontstaan zelfs 'schermlijstduwers' en 'schermlijsttrekkers', daar waar de lijst gesplitst wordt in kolommen. Ook om die plaatsjes wordt gevochten, omdat ze stomweg meer stemmen halen. 

Minstens even belangrijk als de zichtbaarheid op de lijst is de zichtbaarheid in de media. Vandaag zijn het vaak de centrale communicatiecellen van partijen die bepalen wie de partij zal vertegenwoordigen in tv-debatten of in grote interviews. De partij bepaalt met de mediastrategie dus wie de kijker-kiezer leert kennen, en wie niet. Als het bijvoorbeeld op basis van De Zevende Dag tegenwoordig lijkt alsof Sander Loones het enige Europese parlementslid van N-VA is, dan is dat niet helemaal toevallig. Daar komt nog eens bij dat programmamakers meestal willen kiezen voor de vlotte jongens en blitse meiden, waardoor ook een pak mensen uit de boot vallen. 

Dankzij de riante partijdotaties kunnen Vlaamse partijen in verkiezingstijd een echte mediacampagne voeren, inclusief krantenadvertenties. Het is altijd de partij die bepaalt wie wordt uitgespeeld in die advertenties, wie met de voorzitter op de foto mag, of wie in de huis-aan-huis-folder veel ruimte krijgt. Over zichtbaarheid gesproken: een systeem zonder lijststem speelt altijd in de kaart van uittredende mandatarissen. Wie al jaren als parlementslid bekend is in zijn of haar streek, beschikt over meer herkenbaarheid en zichtbaarheid dan een jonge wolf. 

Een eventuele afschaffing van de lijststem verandert ook niets aan het systeem van de opvolgers. Partijen kunnen via de opvolgers altijd bepaalde mensen droppen in een parlement, buiten de voorkeurstemmen om. Ook over de kiesdrempel lees je niets in het voorstel van Open Vld - nochtans zijn dankzij de kiesdrempel ook al een pak voorkeurstemmen verloren gegaan, vaak in het voordeel van politici op andere lijsten, die minder stemmen haalden. 

Kortom: het is een illusie om te denken dat het verdwijnen van de lijststem onze mandatarissen zal bevrijden van de particratie. Het is ook een illusie te denken dat kiezers zonder lijststem echt vrij zullen kiezen. De particratie verdient het om bestreden te worden, maar met een discussie over de lijststem springen de burgers niet zo ver. Er zal meer nodig zijn. En het zal wellicht niet van de partijen zelf komen. 

00:05 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : politique, belgique, flandre, partitocratie, politique, élections | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

vendredi, 13 février 2015

La Gauche des valeurs est le problème avec l’Islam

La Gauche des valeurs est le problème avec l’Islam

Dominique Baettig
Médecin, Ancien Conseiller national

Parti-Socialiste-Islam-perso.jpgLes activistes islamistes violents, boostés par les guerres américaines en Afghanistan, en Irak et les conséquences du « Printemps arabe » qui ont déstabilisé la Libye, la Syrie, la moitié de l’Afrique marquent des points.

Etonnamment, en dépit de la force de frappe militaire adverse, des zones entières de la Syrie, de l’Irak sont livrées à l’arbitraire d’un mélange détonnant d’illuminés, de mercenaires, de brigands, de partisans humiliés de minorités ou de régimes renversés, d’islamoracailles recyclées dans une cause religieuse ou transformés en adversaires redoutés et diabolisés (repoussoirs utiles) par les medias.

En Europe, la gauche des valeurs moralistes (victimaire, antiraciste, progressiste partout sauf dans le domaine de la souveraineté économique et démocratique) découvre, après avoir systématiquement favorisé l’immigration de masse et diabolisé toute critique, toute question ou toute proposition de limite, que l’Islam littéral peut poser problème pour les valeurs dites républicaines.

Les événements de "Charlie Hebdo", routine journalière au Moyen-Orient ou en Ukraine, effraient tout d’un coup ceux qui se réjouissaient du départ de jeunes djihadistes pour goûter au sang de l’atroce conflit syrien et y acquérir des compétences de guerre civile terroriste qu’ils vont bientôt ramener à domicile. La gauche porte une lourde responsabilité dans la manière dont les politiques ont fermé les yeux sur l’immigration de peuplement et l’installation de la logique antiraciste qui interdit toute critique et toute exigence d’intégration et de respect des lois, par repentance et culpabilisation.

Or la confrontation brutale et massive, sans transition progressive suffisamment longue, d’individus portant des valeurs culturelles plus archaïques, plus traditionalistes, avec le monde individualiste, du marché de la consommation effrénée, féminisé, sans autorité traditionnelle leur fait perdre la tête. Délinquance, implication dans le marché rapidement lucratif de la drogue, phénomènes de bandes ultraviolentes, repli communautaire, abus de prestations sociales de l’Etat providence. Construction, face à la laïcité qui n’est que l’évacuation forcée du religieux et de la morale hors de la vie publique, d’un modèle de rébellion identitaire du djihad avec des valeurs dorénavant barrées de notre modèle culturel (esprit de sacrifice, violence, complémentarité des rôles sexuels). Violence du droit à se défendre pour les musulmans victimes des guerres américaines et israéliennes, pureté morale, idéal d’une société à valeurs viriles et  à autorité verticale.

Les Droits de l’Homme individualistes ne sont pas un antidote  suffisant pour ceux qui explosent en perdant leurs points de repère dans le vide d’une société fondée sur l’autocontrôle, l’autocensure, l’effacement de soi face à l’Autre, le déséquilibre idéologique unilatéral culpabilisé de la relation à l’Autre, le vivre-ensemble imposé comme modèle du Paradis mondialiste, la susceptibilité paranoïaque comme système de pensée défensif. Or la gauche, malgré tout ce qui se passe, considère toujours que le problème le plus grave est l’islamophobie.

Pegida est un souci plus grand pour ces intellectuels liberticides et totalitaires que les actions violentes de Paris. La pression de la gauche des valeurs est double : maintenir à tout prix l’imposition d’un modèle multiculturel qui repose sur les droits à migrer et à imposer des valeurs  au pays d’accueil,  garantit une stratégie du chaos démontant les dernières institutions souverainistes et démocratiques locales,  fournit une clientèle électorale captive et reconnaissante.

L’Islam deviendra aussi, sur le modèle des groupuscules communautaristes qui s’autoproclament représentatifs, un lobby inquisitorial qui dénoncera, terrorisera toute critique ou allusion non élogieuse. A mon humble avis, les pratiquants musulmans devraient éviter ce piège et ne pas confier des revendications disproportionnées et non respectueuses à ce genre de groupes communautaristes qui sont sous le contrôle pyramidal de la gauche des valeurs : imposer le modèle multiculturel en favorisant la disparition des repères traditionnels et de bon sens (la droite des valeurs) tout en diabolisant l’Islam automatiquement considéré comme radical. Le problème c’est la migration imposée, le vide politique et culturel imposé par la gauche, l’évacuation des valeurs traditionnelles et religieuses de la vie quotidienne (laïcisme agressif), la paralysie du système immunitaire politique et démocratique des communautés locales.

La schizophrénie des valeurs de gauche déclenche la terreur et la soumission. Ne nous trompons pas d’adversaire : la migration imposée par les forces politiques qui déconstruisent les institutions, le bon sens commun, les valeurs spirituelles ne serait pas un problème aussi inquiétant si l’équilibre se faisait naturellement, réciproquement, avec respect et retenue. Or des forces laissent faire et incitent, sans permettre et oser s’y opposer, à exprimer et faire réaliser  des revendications indécentes ou de type deux poids, deux mesures. Susciter la peur et paralyser le dialogue. Ceci n’est pas acceptable.

Dominique Baettig, 8 février 2015

samedi, 31 janvier 2015

Entretien exclusif avec Laurent Obertone sur la France Big Brother

TV Libertés : Entretien exclusif avec Laurent Obertone sur la France Big Brother

http://www.tvlibertes.com/

https://www.facebook.com/tvlibertes

vendredi, 30 janvier 2015

Un livre explosif sur les relations consternantes entre le Qatar et Sarkozy

Sarkozy-et-son-fonds-d-investissement-Columbia.jpg

Un livre explosif sur les relations consternantes entre le Qatar et Sarkozy

Auteur : Tunisie Secret
 
 
 
 
 
Ex: http://zejournal.mobi

Les auteurs de ce brûlot dénoncent un partenariat construit sur un mélange des genres qui confond intérêt personnel et intérêt général. La France a pratiquement été offerte sur un plateau d’argent à l’émir du Qatar par son ami Sarkozy en échange d’opérations biscornues qui rappellent à s’y méprendre celles, honteuses et largement répandues, de la Françafrique. Ces opérations n’ont été rendues possibles que parce que  la France de la rigueur a été détruite par des voyous aventuriers dénués de toute vision lointaine pour leur pays, allant jusqu’à l’impliquer dans une guerre hors de ses frontières et sans le moindre casus belli. En temps normal, c’est la Haute Cour de l’État qui devrait être convoquée pour juger toutes ces affaires de grand banditisme politique.

Annoncé depuis septembre dernier, le livre accablant pour Nicolas Sarkozy vient de sortir aux éditions Fayard. Ses auteurs, Pierre Péan et Vanessa Ratignier ont enquêté sur les véritables raisons qui ont poussé l’actuel président de l’UMP d’ouvrir la France à l’Etat-voyou du Qatar. Un livre qui vient enrichir la bibliothèque déjà bien chargée sur les malfaisances de cet émirat en France et dont le livre de Jacques-Marie Bourget et Nicolas Beau, « Le Vilain petit Qatar. Cet ami qui nous veut du bien » n’a été que la pierre inaugurale.

qatar-jpg_2449318.jpgPourquoi les Qataris ont-ils été exonérés de toutes taxes immobilières, y compris sur la plus value, alors que les contribuables français, y compris les plus démunis, la payent plein pot ? Pourquoi le club de foot le plus prestigieux, le PSG a-t-il été offert à cet Emirat ? Pourquoi des hôtels particuliers et des châteaux, classés patrimoine mondial, ont-ils été vendus aux oligarques de Doha ? Pourquoi le couple Hamad-Sarkozy ont-ils décidé de détruire la Libye ? Pourquoi la droite au pouvoir a-t-elle autorisé le premier émirat financier du terrorisme islamiste d’investir les banlieues pour prendre en charge les français de la diversité ?A ces questions et à bien d’autres encore, Vanessa Ratignier et Pierre Péan répondent avec l’audace des journalistes libres et l’obstination des écrivains qui ne craignent pas les puissants. Dans la quatrième de couverture, on lit que « Nombre d’États du Golfe lorgnent sur le patrimoine français et tentent, des pétrodollars plein les poches, d’acheter tout ce qui peut l’être avant épuisement de l’or noir. Jusqu’ici nos dirigeants leur avaient résisté – du moins en apparence -, offusqués par tant d’audace. Mais, avec le Qatar, c’est une tout autre histoire. La France est devenue le terrain de jeu sur lequel la famille Al-Thani place et déplace ses pions politiques, diplomatiques, économiques, immobiliers ou industriels ».

« Dans son enquête au cœur du pouvoir, Vanessa Ratignier, avec le concours de Pierre Péan retrace l’histoire d’un partenariat ancien qui a mal tourné : la France est désormais « sous influence », comme si elle était devenue une chasse gardée de l’émirat. Nos élites, maniant l’art du double langage, amalgament depuis des années intérêt général et enjeux personnels, si bien qu’on se demande parfois où s’arrête le mélange des genres. Cette situation, qui rappelle le pire de la Françafrique, marque l’avènement d’une Qatar-France oublieuse de nos valeurs et héritière des tares du petit émirat ». Ici se termine la présentation des éditions Fayard.Selon le magazine Marianne du 4 septembre 2014, en août 2008, en vacances dans la résidence tropézienne de son ami milliardaire François Pinault, Jacques Chirac se rend au Cap Nègre visiter le couple Sarkozy-Bruni. L’ancien président « raconte à son successeur que le Premier ministre du Qatar, Hamad Jassem al-Thani a même tenté de le corrompre, venant à l’Elysée avec des valises remplies de billets : « Nicolas, fais attention. Des rumeurs de corruption fomentée par le Premier ministre qatari te concernant circulent dans Paris…Fais vraiment attention ».En effet, poursuit Marianne, « des bruits circulent notamment sur le financement par le Qatar du divorce de Nicolas Sarkozy avec Cécilia en octobre 2007. Certains suggèrent qu’il a été payé par un prélèvement effectué sur l’argent versé par le Qatar à la Libye, en échange de la libération des infirmières bulgares détenues par le régime de Kadhafi. Le Qatar aurait versé bien plus que le montant de la rançon réclamée par la Libye. Le tout sur des comptes en Suisse qui auraient notamment servi à financer le divorce de Nicolas Sarkozy ». C’est à peine croyable. La jeune Marianne serait-elle atteinte de divagation ?Toujours selon Marianne, « En 2008, l’émir de Doha raconte que le président français en a même pleuré sur son épaule : « Sarkozy pleurait presque. Il m’a raconté que sa femme Cécilia lui demandait 3 millions d’euros pour divorcer. C’est moi qui ai payé », confie-t-il à l’ancien activiste libanais Anis Naccache, condamné à la réclusion criminelle à perpétuité en 1982 pour avoir tenté d’assassiner l’ancien Premier ministre du shah d’Iran, Shapour Bakhtiar ».

Et à Marianne d’ajouter: « Toujours est-il que Sarkozy contribuera à installer le Qatar comme une puissance incontournable du Moyen-Orient, ses dirigeants lui dictant même sa politique étrangère dans la région. D’autres responsables politiques rapporteront que le Qatar aurait pu être « la pompe à fric  » de Sarkozy bien après avoir quitté le pouvoir, allant jusqu’à imaginer la création d’un fonds d’investissement dirigé par l’ancien chef de l’Etat, qui lui aurait rapporté 3 millions d’euros par an ».

Dans Le point du 6 septembre 2014, Romain Gubert écrivait qu’il s’agit d’une « enquête dévastatrice. Pas tellement pour le Qatar. Mais pour la France et son personnel politique. Dans le livre qu’ils publient ces jours-ci, Vanessa Ratignier et Pierre Péan racontent avec une foule de détails ahurissants la façon dont, petit à petit, le Qatar a tissé sa toile au sein de l’élite française. Et ce avec la complicité de Nicolas Sarkozy…. Et comment grâce à ses devises, Doha fait à peu près ce qu’il veut dans l’Hexagone. Et pour cause : le Qatar s’offre des parti… »

A lire absolument Vanessa Ratignier et Pierre Péan, « Une France sous influence. Quand le Qatar fait de notre pays son terrain de jeu », éd. Fayard, septembre 2014.


- Source : Tunisie Secret

samedi, 24 janvier 2015

Naissance d'un mouvement politique: l'homonationalisme militant

Front-National-Homosexualité-René-Le-honzec.jpg

LE CLASH SEXUEL DES CIVILISATIONS
 
Naissance d'un mouvement politique: l'homonationalisme militant

Michel Lhomme
Ex: http://metamag.fr
 
Manifestement, il manquait une case au champ des études politiques ou des recherches sur le genre  et c'est la case nouvelle de l'homosexualisme populiste.

Le 28 décembre, au terme du concours Têtu «  Mister Gay de l'année », Mathieu Chartraire, élu en mai « Mister Gay du mois » figure parmi les douze finalistes. Or ce jeune homme de 22 ans fait parler de lui. Il a affiché sur sa page Facebook sa sympathie pour le Front National car pour lui, être homo et voter FN ne sont pas incompatibles et irait même de soi. Immédiatement, dans un communiqué , la rédaction de Têtu a rappelé que ce concours « n’a jamais eu vocation à élire des porte-paroles ou des représentants de la communauté gay ». « Les propos tenus par les Mister Gay n’engageraient donc que leurs auteurs ». Sans pour autant le destituer (un peu trop gros tout de même !), le magazine Têtu a «condamné avec force les déclarations racistes ou encourageant le racisme tenues par cette personne » pour informer aussitôt : « Nous réfléchissons à faire évoluer ce concours. Ce sera chose faite dès janvier 2015 avec de nouvelles règles et une charte de déontologie pour l’affirmation de valeurs fondées sur le respect et le refus de toutes les discriminations, quelles qu’elles soient, valeurs défendues par Têtu. ». En somme, tout participant au concours doit dorénavant s'engager à ne pas voter FN ! La censure à la puissance gay ! On en rigole mais n'ayons crainte, Têtu n'est plus qu'un petit torchon éditorial sans lecteurs et devrait tôt ou tard déposer son bilan. Ce qu'on comprend moins, c'est  comment son directeur de rédaction, Yannick Barbe n'ait pas senti le changement de pouls politique de ses lecteurs.

La venue au Front national de Sébastien Chenu, fondateur de Gaylib, mouvement de défense des droits des homosexuels longtemps associé à l’UMP, ainsi que l’« outing » forcé de Florian Philippot par le magazine Closer ont renouvelé la question des rapports entre sexualité et politique déjà chaviré en 2013 et 2014 par le succès inattendu du mouvement hystérique de Frigide Barjot, la Manif pour Tous. Il y eut en réaction des surenchères de part et d'autre un repositionnement politique des homosexuels, certains récusant la politique des droits. Et puis, il y avait ce qu'on appelle aujourd'hui dans les milieux des chercheurs du genre et des militants LGBT, « l'homonationalisme ». Mais qu'est-ce donc que l'homonationalisme ? En quoi l'homonationalisme influencera-t-il demain le vote gay si vote gay il  y a - ce qu' on est de moins en moins sûr ! 
 
Qu'on ne s'y méprenne, l'« homonationalisme » ne désigne pas les vieilles relations plus que confuses et complexes teintées d'esthétiques viriles décadentes ou de fantasmes spartiates imaginaires entre un idéal légionnaire de vie fasciste et une sociabilité nouvelle, wandervogel. Sur un tel homoérotisme de nuit des longs couteaux, il y a là dessus des bibliothèques entières et il vient même de sortir un excellent Eros en chemise brune, deux tomes d'un album remarquable de Michel Angebert chez Camion Noir. Non, l'homonationalisme ne désigne pas le fascisme de grand-père ou l'homophilie de Saint-Loup mais renvoie à quelque chose de plus prosaïque, aux populismes européens. L'homonationalisme désigne une idée qui s'est forgée récemment et qui représente un concept nouveau en politique progressiste à savoir que les droits homosexuels, les revendications LGBT seraient désormais menacés par les Musulmans à travers le monde et qu'à l'intérieur de nos frontières, les immigrés « traditionnels » et les jeunes des cités seraient homophobes par principes.
 
L'homonationalisme comme concept politique nouveau a été théorisé par l'égérie mondiale du mouvement queer, Judith Butler. C'est d'ailleurs elle qui a lancé pour la critiquer, cette nouvelle idée politique en l'air, très exactement à la Gay Pride de Berlin, il y a quelques années et devant des milliers de personnes. La notion a depuis fait florès en Europe. Elle a été reprise par la théoricienne américaine Jasbir K. Puar qui a publié aux Editions Amsterdam, le livre, Homonationalisme, politiques queer après le 11 septembre. En France, on trouvera sur la question un essai de Maxime Cervulle et Nick Rees-Roberts qui s'intitule Homoexoticus, race classe et critique queer paru chez Armand Collin  et puis évidemment, des numéros de revue comme le numéro 49 de Raison Politique, revue des Presses de Sciences-PO, intitulé « Nationalismes sexuels ».

Nonobstant, l'homonationalisme n'est pas seulement un concept, c'est aussi une réalité militante et politique qui traverse toute l'Europe. On pense, en particulier aux tolérants Pays-Bas où le puissant parti populiste PVV (Parti pour la Liberté) de Geert Wilders n'a cessé de brandir les droits des homosexuels comme un acquis positif de l'Occident libéral menacé aujourd'hui par la montée de l'islamiste radical et l'invasion migratoire. On pense aussi au parti suisse de l'UDC qui a d'ailleurs créé sa propre section gay au sein même du parti ou plus surprenant encore aux hooligans de la Ligue de Défense Anglaise qui ont essayé d'organiser une gay pride à l'intérieur même d'un quartier musulman de Londres.

Alors la France conservatrice après avoir défilé pour le Mariage pour Tous deviendrait-elle homonationale ? Ou se réveille-t-elle par rapport aux populismes européens en retard ? Qu'en est-il exactement du cas français ?

L'homonationalisme français en France est  singulier car peu manifeste et surtout en porte à faux avec la réaction néo-catholique contre le mariage gay. Il n'y a donc pas eu en France jusqu'alors d'homonationalisme flamboyant. Les Français sont de fait très policés en politique et les questions de genre y sont coincés dans la bipolarité politique gauche /droite. C'est là qu'on voit bien une fois de plus que les Français ne voient plus la politique, n'envisagent plus le combat politique que sous l'angle du prisme électoral. Ils ont le sens de l'Etat, l'esprit républicain chevillé à leur engagement. Les militants homos nationaux ont donc été plus discrets que leurs voisins européens même si certains prétendent que les homos français sont tous déjà gagnés par la fièvre populiste qui s'empare du pays, une fièvre chauvine et cocardière. C'est par exemple le cas de Didier Lestrade qui avait publié, il y a deux ans, un livre intitulé Pourquoi les gays sont passés à droite aux Editions du Seuil. Après l'affaire du Mister Gay front national,  le directeur de la rédaction de Têtu, Yannick Barbe a précisé au quotidien Libération que la sympathie pour le FN de ''Mister Gay 2015″ « est juste le reflet de ce qui passe en ce moment: la banalisation des idées d’extrême droite ». « Il n’y a aucune raison objective que les gays soient épargnés par ce phénomène », avait-il estimé. D'autres pensent au contraire que cet engagement homonational a été beaucoup plus compliqué pour la France en raison du poids du Front National dans la vie politique depuis plus de trente ans. Contrairement aux Pays-Bas ou aux pays nordiques, l'homonationalisme français était toujours resté par la position historique considérée comme homophobe du Président du Front National une tentation tout à fait marginale. Le « Chef » Jean-Marie Le Pen aurait ainsi immunisé, dissuadé  et préservé les homosexuels français de toute affinité avec ce parti.
 
Reste alors à revenir sur le virage gay friendly de Marine le Pen et le comprendre en d'autres termes qu'une simple lecture électorale. Pour devenir acceptable, le Parti a choisi le républicanisme gaulliste. Il lui faut donc rompre avec le  catholicisme intégriste de ses débuts. Même Jeanne d'Arc peut être une icône homonationale. Elle est sans doute la première héroïne trans de l'Histoire. Du coup, l'engagement homonational peut représenter autre chose qu'un simple mouvement tactique ou qu'une simple rhétorique politicienne. pour ratisser au plus large. Mais alors cela ne pourrait-il pas aussi signifier que la France du Rassemblement Bleu Marine puisse devenir à son tour l'un des mouvements ou l'un des lieux importants d'un nouveau front homonationaliste populiste européen ? 

Dans ce cas,  les militants homophiles traditionnels qui constituent le fer de lance du tissu associatif gay français pourraient très vite se retrouver condamnés à une alternative infernale qui serait dans les clivages présents : soit lutter contre l'homophobie, soit lutter contre le racisme et la stigmatisation des jeunes des cités. Or ces militants ont tous été formés par la dernière idéologie socialiste du pays, l'antiracisme des années 80. Choisir alors son camp entre homophobes et xénophobes pourrait devenir pour eux l'alternative infernale, le clivage bipolaire à laquelle mènerait ce que certains nommeraient déjà un clash sexuel des civilisations à l'intérieur du pays auquel viendrait s'ajouter l'engagement féministe, les luttes pour la mixité, les ABCD de l'égalité.

Dans l'autre camp et pour le Front national, comment éviter la scission si ce n'est justement en permettant en interne une sorte de FN Gay ? Car électoralement, il manque encore au FN quelque chose. Il manque à côté de l'aile sociale incarnée par les fédérations du Nord et de l'Est et l'aile nationale-libérale incarnée par le Sud et Marion Maréchal Le Pen, la jonction avec le Front de l'Ouest, familiariste, traditionnel et peuplé de notables bien pensants. C'est ce front là en puissance d'Angers et de Nantes, de Challans ou de Caen qui a défilé pour le Printemps français ou le Mariage pour Tous et qui néo-bourgeois a toujours eu du mal à faire le pas de voter Le Pen au second tour même s'il se lâchait parfois au premier tour. Plus rural, il est à mille lieues forcément de l'homonationalisme citadin. 

En gros, pour remporter la victoire, le Front national n'a plus qu'à engranger ce dernier bastion électoral sur lequel comme par hasard d'ailleurs vient se concentrer l'UMP avec des mouvements récents comme Le Sens Commun. Si donc la seule finalité du Front national est l'addition des voix, l'engrangement exponentiel des votes quel qu'ils soient, il lui importe de faire taire au plus vite ou d'édulcorer à la fois l'homonationalisme européen populiste comme l'hystérie homophobique des ''cathos''. 

 

Islam, immigration, intégration: Marine et Valls, même utopie

lepenvalls.jpg

Islam, immigration, intégration: Marine et Valls, même utopie

Manuel Valls a accusé l’”apartheid” la ”ghettoïsation” et l’”exclusion” des immigrés d’être indirectement responsables des récents attentats djihadistes. Il en a appelé à une politique de force pour imposer aux Français un ”peuplement” par les immigrés, par répartition territoriale. De son côté, Marine Le Pen a censuré Aymeric Chauprade pour ses propos sur une ”guerre de civilisation”, jugés extrémistes. Ces deux positions relèvent d’une même idéologie utopique et du déni de réalité.  

Le FN, le cul entre deux chaises

L’Eurodéputé  Aymeric Chauprade a évoqué dans une vidéo la théorie du « choc des civilisations », ce qui a déplu à Marine Le Pen qui a annoncé qu’il ne serait plus conseiller spécial aux affaires internationales, lui signifiant en quelque sorte : ”couvrez ce sein que je ne saurai voir”, comme le Tartuffe de Molière. Dans cette vidéo du 15 janvier (« La France est en guerre »), le géopoliticien pointe le développement d’une « 5e colonne » qui menacerait la France : « la France est en guerre avec des musulmans. Elle n’est pas en guerre contre les musulmans […]  L’argument du fait minoritaire ne tient pas. L’idéologie ressassée du ”pas d’amalgame” est non seulement fausse mais elle est dangereuse. […] Une 5e colonne puissante vit chez nous et peut se retourner à tout moment contre nous en cas de confrontation générale. […] On nous dit qu’une majorité de musulmans est pacifique, certes. Mais une majorité d’Allemands l’étaient avant 1933 et le national-socialisme »

Cette position, qui est une observation de simple bon sens, a été rejetée par la présidente du FN qui a déclaré, exactement comme l’auraient fait Cambadélis, Sarkozy ou Bayrou : « la responsabilité d’un mouvement politique, c’est d’éviter précisément l’engrenage d’un choc de civilisation. Il faut l’éviter, il est très facile de se soumettre à cette logique et je la trouve terrible » Le problème est que si l’autruche met sa tête dans le sable pour ne pas voir le réel, le réel, lui, subsiste. Suivant l’idéologie dominante, Marine Le Pen occulte la réalité, elle l’exorcise. Preuve qu’une tension commence à fissurer le FN, sa nièce, la députée Marion Maréchal Le Pen, lui a désobéi et a diffusé la vidéo de Chauprade. Marine Le Pen semble suivre une voie électoraliste et, exactement comme l’”UMPS”,  commettre un déni de réalité et s’aligner plus ou moins sur la vulgate. C’est un mauvais calcul politicien. Elle prend le risque, pour acquérir une bienséance, de décourager une partie de son électorat. Le recentrage du FN le sort d’une logique d’opposition révolutionnaire au système et le remet dans l’ordre d’un parti politicien comme les autres.

Robert Ménard, maire de Béziers affilié au FN, commentant les récentes attaques djihadistes a eu ce mot très juste mais insuffisant : « tout cela est hélas le résultat d’une politique massive d’immigration doublée d’un abandon de la politique d’assimilation ». Mais toute politique d’assimilation est impossible dès lors qu’on pratique l’immigration de masse ! Surtout lorsqu’il s’agit de populations non-européennes musulmanes, par nature inassimilables et inintégrables en Europe ; comme l’avait vu De Gaulle, en parlant de « cervelles de colibri » pour désigner ceux qui croyaient (en Algérie, à l’époque) à une ”intégration” possible, en un temps (1962) où l’islam n’était pas encore radicalisé. Toute cohabitation pacifique est rigoureusement impossible, a fortiori lorsqu’elle implique des millions d’individus, et débouche nécessairement sur l’affrontement. Et non pas sur l’harmonie heureuse,  consensuelle et multiethnique, comme dans les séries télé et les films à grand spectacle produits par l’idéologie des ”élites” culturelles. On remplace, béatement, la réalité par la fiction et l’imagination. 

Le même Robert Ménard a déclaré avec lucidité : « moi, ce qui m’inquiète le plus est la faible mobilisation de la population musulmane. Des imams sont venus manifester avec moi mais pourquoi les musulmans étaient-ils si peu nombreux? Même si les islamistes radicaux sont une minorité, ils ont de l’emprise sur un certain nombre de quartiers. Ils font peur aux gens. Je ne suis pas sûr aujourd’hui que, même si certains musulmans ont envie de manifester, ils osent le faire. Dans certains quartiers, certaines filles se font insulter si elles ne portent pas le voile. Ma police municipale me rapporte que certains individus leur font des doigts d’honneur en criant ”Allah Akbar”. Cette réalité, nous devons la dire telle qu’elle existe. »

Dans le New-York Times, Marine Le Pen déclare que l’ennemi n’est pas l’islam mais « le fondamentalisme islamique » et qu’il faut « éviter l’amalgame », reprenant la langue de bois de l’idéologie dominante. En même temps, elle souhaite « renforcer le contrôle des frontières et des questions migratoires ».  De telles ambigüités sont dignes de l’UMP.     

Réponses aux mensonges du Premier ministre

Dans ses vœux à la presse, Manuel Valls, rappelant les émeutes de 2005 dans les banlieues en majorité immigrées a lancé, après les massacres des djihadistes, comme pour les expliquer en les excusant : « ces derniers  jours ont souligné beaucoup de maux qui rongent notre pays ou des défis que nous avons à relever. À cela il faut ajouter toutes les fractures, les tensions qui couvent depuis trop longtemps, et dont on parle peu, la relégation péri-urbaine, les ghettos, un apartheid territorial, social, ethnique, qui s’est imposé à notre pays. À la misère sociale, s’additionnent les discriminations quotidiennes, parce qu’on n’a pas le bon nom de famille, la bonne couleur de peau, ou bien parce que l’est une femme. » Essayons de rétablir la vérité, après ce discours de type soviétique. Un discours qui est, en fait, destiné à apaiser les députés de la ”majorité”, d’obédience trotskiste.

1) Les populations immigrées et leurs zones d’habitat bénéficient d’aides, d’exemptions, de favoritismes et de ”discriminations positives” massives et très coûteuses. Ce sont les Français de souche des classes moyennes et pauvre, peu aidés,  surtaxés, qui sont relégués dans les zones péri-urbaines.

2) Le racisme quotidien  s’exerce contre les Français de souche et contre les Juifs et non pas contre les populations immigrées. L’actualité fourmille de cas.

3) Les ”ghettos” d’immigrés extra-européens se sont formés parce que les populations autochtones ont fui  ces zones, à cause de conditions de vie insupportables et d’une hostilité à leur égard.

4) Les discriminations, violences et oppressions  contre les femmes proviennent du fait et du seul fait de l’islamisation des zones où elles se produisent .       

Au fond, M. Valls nous explique : ” les Français de souche sont racistes, tout est de leur faute”. Sauf que c’est l’inverse qui est vrai. M. Valls, qui est un grand bourgeois républicain qui vit dans les beaux quartiers méprise le peuple. Il fait penser à un apparatchik soviétique.

Les pompiers pyromanes

Les Français sont pusillanimes, inconstants et naïfs : Hollande et Valls ont rebondi en hausse dans les sondages à la suite de leur gestion des attentats et des paroles pseudo viriles du Premier ministre. Pourtant le pouvoir PS, un cran au dessus de la droite qui l’a précédé, est le premier responsable de la situation : augmentation de l’immigration (musulmane à 90%) et des naturalisations, apathie volontaire face à l’islamisation générale, laxisme judiciaire inscrit dans la loi, démolition et ”défrancisation” de l’Éducation nationale,  désorganisation des services de renseignements, etc.  Ce sont des pompiers pyromanes. Ils ont allumé l’incendie et ils veulent l’éteindre. Quitte à revenir en arrière (un peu) sur leurs utopies et leur déni de réalité, en prenant des mesures d’urgence qui ne serviront à rien.

Les attentats de janvier 2015 (qui ne sont qu’un début) sont la conséquence directe de toute la politique de l’oligarchie depuis quarante ans, droite et gauche confondues. C’est-à-dire un mélange d’angélisme et de cynisme qui a favorisé l’immigration et l’islamisation. Même s’il y avait eu une rigoureuse politique disciplinaire de ”francisation”, à l’école notamment,  cela n’aurait rien changé, vu la quantité et la proportion des populations allogènes.  Toute la sociologie historique, discipline qui a été fondée par Xénophon, Tite-Live et Tacite et qui repose aussi sur les considérations d’Aristote remarque une constante : la cohabitation de populations d’origine différente débouche nécessairement sur la guerre. Ce qui conforte une conception anthropologique anti-cosmopolite : chacun chez soi. 

Le ”choc des civilisations” (reprise du concept de Samuel Huntington) qui choque tant Marine Le Pen et l’UMPS confondus, est un fait et non pas un choix idéologique. Il est imposé par l’ennemi. Vouloir arrêter une guerre qui commence par des appels à l’armistice et à la négociation (esprit munichois de 1938) est d’une insondable stupidité. Ce refus de la guerre est sans issue puisque l’ennemi la veut. D’ailleurs, la situation actuelle en France et en Europe est sans issue – hors affrontement – parce que nous avons dépassé le point de non-retour. La pacification intérieure, le communautarisme harmonieux, l’intégration cool, l’assimilation forcée, sont  des rêves éveillés, tous parents, de Terra Nova à l’actuelle direction du FN. Du délire, de l’alcool idéologique pur, contre l’histoire, contre les faits, contre l’expérience du peuple.

Lorsque Marine Le Pen censure les propos d’Aymeric Chauprade, qui relèvent du simple bon sens, elle est, comme toute la classe politique – ou plutôt politicienne – dans le déni de réalité. Elle défend une certaine ”idéologie française”, exactement la même  que celle de Manuel Valls (s’en rend-elle compte ?) Cette idéologie – qui s’exprime chez Renan – part du principe utopique qu’une Nation n’est pas ethnique mais purement politique. C’est l’héritage de l’extrémisme cosmopolite de la Révolution. À l’époque, cette idée était innocente et gratuite puisque l’immigration n’existait pas. L’islam a été toujours été l’ennemi de la civilisation européenne, depuis le VIIe siècle, mais il n’est pas le danger majeur, s’il est exclu de l’aire européenne. Le danger majeur, c’est l’immigration de masse qui colonise et submerge, c’est si l’islam finit par devenir majoritaire chez nous. Un islam très minoritaire ne pose aucun problème. Mais un islam radicalisé (qui retrouve ses véritables racines) avec une base démographique en constante augmentation débouchera nécessairement sur la guerre civile. C’est cette évidence que le peuple sent et que l’oligarchie refuse de voir. Exactement comme l’aristocratie romaine des IVe et Ve siècle qui fermait les yeux sur les faits, qui allaient aboutir à l’effondrement de leur civilisation.     

Articles connexes:

jeudi, 22 janvier 2015

La réponse d'Aymeric Chauprade à Marine Le Pen

11.jpg

Exclusif. La réponse d'Aymeric Chauprade à Marine Le Pen

Marine Le Pen désavoue publiquement l'eurodéputé Aymeric Chauprade.

FN. « Pour des raisons juridiques, je vous demande de ne pas relayer la vidéo d’Aymeric Chauprade intitulée la France est en guerre, postée hier sur les réseaux sociaux. » L’ordre, intimé — par courrier — par Marine Le Pen aux cadres locaux du Front national, a surpris plus d’un militant.

Conseiller politique aux affaires étrangères de la présidente du Front national jusqu’à présent, l’eurodéputé Aymeric Chauprade, géopoliticien réputé, vient de subir son premier désaveu public. Soutenu par Jean-Marie Le Pen (« Le Front national n’est pas un parti stalinien où l’on est obligé de dire tout ce que dit Marine Le Pen ou Florian Philippot ») pour cette vidéo dans laquelle il dénonçait une « idéologie ressassée du “pas d’amalgame” » à la fois « fausse » et « dangereuse », Chauprade a malgré tout accusé le coup : « Je n’ai pas très bien compris que les foudres s’abattent sur moi », confie à Valeurs actuelles l’ancien professeur à l’École de guerre, déjà ciblé par Marine Le Pen pour avoir dénoncé fin décembre un « lobby gay » au FN.

« Ma vidéo était équilibrée » (« la France est en guerre avec des musulmans. Pas avec les musulmans, mais avec des musulmans », nuançait-il), poursuit Chauprade, pour qui « il est dommage d’en arriver là ». Selon l’eurodéputé, qui se dit « attaché à [s]a liberté d’expression, comme le sait Marine depuis le début », c’est « l’intérêt du Front national que de faire vivre ses différentes sensibilités ». Et de conclure : « Je suis venu au FN pour ça, pas pour la gamelle… » Un cadre minimise ces crises récurrentes sur la ligne du parti : « Un problème de croissance. »

Valeurs actuelles vous propose de regarder la vidéo d'Aymeric Chauprade, à l'origine de la polémique :

lundi, 19 janvier 2015

Le chant du cygne de la gauche française ?

22996512.jpg

11 JANVIER 2015:
Le chant du cygne de la gauche française?

Michel Lhomme
Ex: http://metamag.fr
 
Environ 200... Tel est le nombre, largement sous-estimé aux dires même du ministère de l’Éducation, des « incidents » relevés dans les établissements scolaires depuis les attentats perpétrés la semaine dernière. Les incidents sont gravissimes et relèvent clairement de l'apologie du terrorisme. Ils ne sont pas sanctionnés. Pas de conseil de discipline, pas d'exclusion immédiate. C'est la pédagogie de la bienveillance, l'instruction civique du « pas d'amalgame ». Dans les classes, les enseignants sont tout excités. Ils retrouvent les grandes causes sans comprendre un seul instant qu'elle les conduit peu à peu vers le chemin de la guerre et d'une guerre qu'ils perdront. Pour tout stratège, qu'il soit chinois, arabe, russe, américain ou français, ne pas être capable de désigner son ennemi, c'est déjà, en effet, avoir perdu la guerre.  Peu sont capables de retenir leur émotion, de prendre du recul ou de la distance avec l'événement. Pensez-vous, cela fait si longtemps qu'ils ne lisent plus mais se contentent de C'est dans l'air.

Et pourtant, comment ne pas sentir l'atmosphère, l'odeur putride de la grande intox : les médias en boucle, les ministres en déclarations, les intellos tentant de réfléchir et même certains curés - un comble ! - recommandant l’achat de Charlie Hebdo. Mais que fait-on ? On fait ça : Une policière âgée de 37 ans, en faction devant le palais de l’Elysée, a été volontairement percutée par une voiture dans la nuit de mercredi à jeudi. L’« incident », comme ils disent, est l'œuvre d'un déséquilibré. Ne pas faire d'amalgame.


Devant les armées, Hollande n’ose parler ni de guerre ni d’Islam. Pourtant, mardi, à l'Assemblée nationale, Manuel Valls avouait : « Nous sommes en guerre contre le terrorisme, le djihadisme et l’islamisme radical ». Or et très curieusement en face de militaires, lors de ses vœux aux armées, François Hollande n’enfourche pas le cheval de bataille de son Premier ministre et n’ose toujours pas parler de guerre, ni d’islam. C'était mercredi après-midi. A-t-il peur que par un canal ou un autre apparaisse le vrai commanditaire ? En sait-il quelque chose ?


Depuis une semaine, la France en tout cas est hystérique. François Hollande qui était le président le plus décrié, le plus impopulaire de la Ve République apparaît tout à coup aux yeux de la grande masse comme le père de la nation, le nouveau Clemenceau, le nouveau De Gaulle. C'est clair les attentats mais surtout l'union nationale - et c'est le propre d'ailleurs de toutes les unions nationales - profitent au pouvoir exécutif. Or par leur politique d’immigration-invasion et leur politique internationale, les politiciens qui se sont succédé depuis de nombreux gouvernements  portent en France une responsabilité écrasante dans les tragiques événements de la semaine dernière. Pourquoi ? Ils ont tous adhéré à une politique criminelle qui a consisté à encourager la venue et l’installation de millions d’immigrés extra-européens, pour la plupart de culture et de religion musulmane, et par ailleurs ils se sont engagés et ont mené une politique proche-orientale, ouvertement anti-musulmane, une politique qui consistait justement à exciter les Musulmans contre la France en menant des guerres en Irak, en Afghanistan, en Libye, en Syrie, au Mali, en République centrafricaine tout en continuant à l'intérieur d'ostraciser les musulmans en interdisant le voile au nom de l'archaïsme de la laïcité.

Hollande-Irak-rené-le-honzec.jpg


Or, quand on choisit délibérément de faire entrer sur son sol des milliers de musulmans, peut-on se permettre d'avoir une politique laïciste mais surtout pro-israélienne au Moyen-Orient alors que rien en plus ne nous y obligeait ? Le gouvernement français sait parfaitement que la France est le pays d’Europe qui compte à la fois la communauté juive et la communauté arabo-musulmane la plus nombreuse d'Europe. Par ailleurs, il sait aussi que les sociétés multiculturelles, multiethniques et multiconfessionnelles sont toujours potentiellement des sociétés conflictuelles (Liban, Kosovo, pays africains, Inde). On ne peut donc pas quand on a une forte population musulmane sur son sol avoir n'importe quelle politique internationale. C'est une question de responsabilité et de sens de l'intérêt général. Contrairement à ce que l’on nous serine, il ne s’agit pas non plus d’un combat pour la liberté de la presse (les mêmes demandaient, il y a un mois, la censure de Zemmour, il y a un an l'arrestation de Dieudonné et applaudissait à l'arrestation de Kemi Seba  mais d’une guerre dans le cadre d'une politique internationale clairement définie, réfléchie et choisie. De même qu'en économie, il y a d'autres choix que celui de l'épargne négatif, de l'austérité ou de l'euro, il y avait aussi pour la France d'autres choix possibles en politique internationale. Une autre politique arabe de la France était et demeure envisageable. Nicolas Sarkozy et Laurent Fabius sont les véritables responsables des attentats du 7 janvier. 

A qui profite le crime ?


Après tout, après un événement de ce type, c'est la question que doit se poser l'expert. À qui ou à quoi peut servir le crime ? Dans le cas présent, certainement pas aux musulmans. Alors, qui  ? Tentons de répondre en prenant comme précaution de souligner que souvent dans ce genre d'événements, celui qui tire les marrons du feu n’est pas forcément l'instigateur ou le commanditaire de l'événement.  Premièrement, dans la conjoncture économique française mais aussi européenne avec un éventuel prochain éclatement de l’Euroland si la Grèce en sort, le premier gagnant est bien entendu le chef de l’État français François Hollande dont la cote de popularité, au moins dans le « peuple de gauche », devrait remonter en flèche.  C'est d'ailleurs exactement ce qui vient de se passer. Le chef de l’État apparaît donc pour un temps comme le sauveur du pays, celui qui a su unir les Français — de la République à la Nation — au moins le temps d’une grande “messe” vespérale qui a permis de ressouder, avant des échéances électorales, un peuple de gauche sidéré par la politique économique des socialistes ? Hollande aurait pris soudainement une stature devant « cinquante chefs d’État et de gouvernement ». Notons tout de même que le secrétaire d’État John Kerry était absent. Cette absence doit être remarquée. S'il est bien un service qui doit savoir quelque chose sur les commanditaires des attentats de Paris, ce sont en effet les services américains. Il semblerait qu'il y ait ici quelques divergences d'approche dangereuses pour le pouvoir socialiste en place car inévitablement il y aura des fuites lâchées par Washington, le Pentagone ou la NSA. Sans la présence américaine, Paris n'était pas vraiment  « la capitale du monde » ce dimanche. 

hollande-sans-dents.png


Jetons un œil maintenant sur le calendrier et simplement sur la date du 7 janvier 2015. Les Palestiniens sont devenus officiellement membres de la Cour pénale internationale (CPI) le mercredi 7 janvier, malgré les objections des États-Unis. Le fait est d'importance car il permettra à la Palestine de mettre Israël en accusation devant cette juridiction compétente pour juger les crimes de guerre. Le secrétaire général des Nations unies, Ban Ki-moon, a accepté le mercredi 7 janvier la demande palestinienne d’adhésion à la Cour pénale internationale (CPI) déposée le vendredi 2 janvier. L’adhésion de la Palestine en tant qu'Etat devrait intervenir le 1er avril. Avant cette demande d’adhésion, le président palestinien Mahmoud Abbas avait fait une déclaration préalable reconnaissant la compétence de la Cour pour les crimes de guerre commis par Israël, lors de l’offensive militaire de juillet 2014.

En autorisant l’Autorité palestinienne à adhérer à la CPI, on reconnaît son statut d’État, car seul un État peut y adhérer. La Palestine a maintenant l’obligation de mettre en conformité son droit national avec celui du statut de Rome et doit ratifier l’accord sur les « privilèges et immunités » qui permettront aux membres de la CPI de travailler sur le territoire palestinien en toute liberté. Benjamin Netanyahu risque d'être recherché pour crime de guerre. Or, jamais Israël ne saurait l'accepter. Jamais Israël n'acceptera qu’un de ses soldats ne tombe sous la coupe de la CPI. La bataille se situe maintenant sur le terrain politique. Ainsi, la Palestine souhaitait que les pays européens, au nom de l’Union européenne, fassent une déclaration se félicitant de l’adhésion de cet État au statut de Rome, comme c’est le cas à chaque fois qu'un Etat adhère au CPI. On attendait cette déclaration sous peu. Les attentats de Paris la rendent impossible. On bombardera à nouveau Gaza. 

Le 7 janvier 2015, soit quelques heures seulement avant l'attentat contre Charlie Hebdo, au petit matin, appareillait discrètement vers les côtes du Levant l’un de nos submersibles nucléaires d’attaque. En effet, le 6 janvier, « Mer et Marine » a annoncé le départ imminent en mission opérationnelle du porte-avions Charles de Gaulle et de sa flottille d’accompagnement vers les eaux du Golfe, à portée de tir de la Syrie. L’État islamique est la cible clairement désignée. On notera ici la remarquable concordance des événements. Or, l’envoi de nos meilleurs éléments de combats vers une zone d’opération potentielle ne s’improvise pas. Posons alors la question suivante : y aurait-il un rapport quelconque entre la tuerie parisienne, l’électrochoc national et occidental qu’elle a déclenché et des préparatifs d’offensive en Irak et au Levant avec en réalité pour objectif réel la mise à bas du pouvoir légal de Damas ?

Nous avons expliqué ici et largement argumenté sur la question que l'instrumentalisation de Daesh ne visait qu'un retournement tactique contre Damas. La décision d'en finir en début d'année avec Damas aurait-elle été prise ? Or, si l’hypothèse de l’imminence d’un conflit ouvert avec la Syrie, officiellement contre Daech, mais avec de solides perspectives de débordement vers les côtes méditerranéennes tenues par le régime syrien est la bonne, les Français qui, par millions, viennent de plébisciter avec leur charlotterie une présidence hier encore en complète faillite risquent bien de se retrouver avec une guerre bien réelle mais celle justement contre laquelle ils ont manifesté : une guerre de civilisation. En réalité, nous sommes déjà en guerre mais les Français ne le savent pas car ils ignorent la politique étrangère de la France ou pire croient que ceux qui décortiquent d'un point de vue critique cette politique étrangère de la France sont des complotistes, nouveau mythe incapacitant forgé pour paralyser l'intelligence et la volonté des intellectuels et chercheurs occidentaux à creuser et à trouver la vérité. 

hollande04.pngEnfin posons une dernière question mais elle est évidente : n'y aurait-il pas en dehors de François Hollande un autre lauréat ou lauréate du loto de la terreur ? Un correspondant lointain totalement  obsédé par le danger du Front National en vient à supposer dans son délire la main de Le Pen derrière les attentats. Stupide mais très curieusement et pour la première fois, le New York Times, véritable baromètre des mondialistes, des occidentistes accorde dans l'événement ses faveurs à Marine Le Pen en lui donnant la préséance sur François Hollande ou tout autre homme politique français. Sous un titre très habile « In Cold Political Terms, Far Right and French President Both Gain » traduisible « en termes froidement politiques, l’extrême droite et le président français sont tous deux gagnants ».  

Le New York Times prend en réalité position non dans le texte mais dans la manière d'assortir ses deux photos d'illustration. Le choix du montage est sans ambiguïté, les faveurs vont à la dame. La photo de Hollande, choisi comme plus benêt que jamais, arrive en second. De plus, l’image de François Hollande a été volontairement réduite ce qui est toujours la règle dans la presse pour une « mineure ». Ce choix éditorial en dit long quand et on sait ce qu’est le New York Times, organe de référence et même « la voix » quasi officielle du pouvoir mondial. Les élites mondialisées auraient-elles déjà choisi Marine Le Pen comme futur chef d’Etat français ? Mais alors, si c'était le cas, la France de Gauche sera comme nous le pressentions bien en début d'année morte et enterrée en 2015.

Ce qui se passe n'est donc tout simplement que son chant du cygne.

mercredi, 17 décembre 2014

Europe, Nations, régions, quel avenir?

als441115766.jpg

Europe, Nations, régions, quel avenir?

Jacques Cordonnier

Ex: http://synthesenationale.hautetfort.com

Au lendemain des élections européennes, et tandis que le gouvernement Valls prépare une fusion forcée des Régions, il est important de s’interroger sur la place des régions et des États-Nations au sein de l’Europe. Les appartenances à une région, à une nation et à l’Europe sont les trois composantes du sentiment identitaire de chaque Européen. L’importance relative de chacun de ces liens – région, nation, Europe – est variable selon les individus, mais que nous le voulions ou non, nous sommes tous déterminés par cette triple appartenance. La hiérarchie de ces appartenances varie selon les individus, mais aussi selon les pays. Certains pays comme l’Allemagne ou l’Espagne, ont fait le choix du fédéralisme depuis longtemps et les particularismes régionaux y sont plus forts que dans des États fortement centralisés comme la France.

Plus ou moins d’Europe ? Un débat faussé

region_alsace.pngLe débat fait rage aujourd’hui entre souverainistes et fédéralistes, entre nationalistes et européistes, entre jacobins et régionalistes, entre mondialistes et identitaires. Mais c’est un débat faussé auquel nous assistons, car les effets de la crise financière et économique ont, depuis 2008, introduit l’irrationnel et le subjectif dans ces controverses. Le déclin de l’Europe, entamé au début du XXè siècle, s’est accéléré au cours des dix dernières années. Le déclin est accentué à raison de l’émergence de nouvelles puissances, telle la Chine, l’Inde, les BRICS. Et au sein de l’Union européenne, la France a du mal à consolider son rang. Si rien ne change et si la France suit le chemin de plus grande pente dans laquelle elle est malheureusement engagée, d’ici quinze à vingt ans, elle ne fera plus partie du G8. Ceux qui pensent que le déclin n’est pas une fatalité doivent s’interroger sur la voie à emprunter pour conjurer ce destin. Faut-il donner vigueur aux régions, à l’Europe ou à l’État-Nation ?

Dissocier État et Nation

Au moyen âge, les "nations" existaient dans une acception totalement différente de celle "d'État-Nation". Le terme "nation" n'avait à l'époque aucune signification politique. Il désignait et traduisait l'appartenance communautaire et linguistique des différentes personnes qu'il regroupait. C'est ainsi que les "nations" bretonnes, picardes, normandes, toulousaines se réunissaient au sein du royaume de France. Toutes les "nations" acceptaient de cohabiter au sein du même État.

C'est la Révolution Française et le jacobinisme révolutionnaire qui vont inventer la "Nation", avec un N majuscule, telle que les Français la conçoivent aujourd'hui. La monarchie constituait l'élément fédérateur qui unissait au sein du royaume les "nations" et les "provinces". La Monarchie détruite, ce fut l'idée de Nation qui remplaça le Roi comme principe fédérateur. Les jacobins inventent la "Nation" une et indivisible, abstraite et théorique au sein de laquelle les nations et les provinces vont être forcées de se dissoudre et de disparaître au profit du département, autre invention de la Révolution. Aujourd’hui, plus de deux siècles plus tard, le gouvernement de Manuel Valls prépare une grande réforme de recentralisation en tentant de rayer d’un trait de plume les Régions que quarante années d’effort avaient commencé de façonner. Moins de compétences et de moyens pour les nouvelles circonscriptions régionales, beaucoup plus de pouvoirs pour les préfets et les services de l’État. Ce choix est une régression dramatique pour notre pays. Le paradoxe est qu’il satisfait le vœu des partis souverainistes qui voient avec plaisir le renforcement de l’État-Nation.

Plus forts par la subsidiarité

L'Allemagne, par exemple, a choisi le modèle fédéral où l'application du principe de subsidiarité donne à ses Länder et à ses villes une grande autonomie qui leur permet de gérer mieux, plus efficacement et plus démocratiquement que ne le ferait un État-Nation centralisé. Seule la France persiste dans le modèle dépassé d'État-Nation. Dès lors que nous abandonnerons ce modèle et que les deux concepts d'État et de Nation seront enfin dissociés, la France pourra s'engager dans une démarche harmonieuse de construction d'une Europe souveraine, respectueuse des nations et des régions qui la composent.

C’est Johannes Althusius (1557-1638) qui a été le théoricien majeur du principe de subsidiarité. Dans son acception contemporaine et politique, la subsidiarité implique que chaque entité – Europe, État, région, commune – soit maîtresse dans les domaines de proximité où sa compétence se révèle plus pertinente et efficace que celle de l’échelon supérieur ou inférieur.

Il est des domaines où, à l’évidence et d’expérience, la commune ou la Région est le niveau idéal de gestion et d’administration. Il faudrait par exemple transférer aux Régions la responsabilité du système éducatif dont le déclin continu est en train de se transformer en débâcle. De réformes en réformes, l’Éducation Nationale a tout essayé. Rien n’y a fait. Il faut donc transformer et régionaliser le système éducatif.

 

L’Europe face aux nouvelles puissances

À l’autre bout du spectre, c’est l’Europe qui est doit être considérée comme l’échelon efficace. Les Français comme les autres Européens prennent conscience que les menaces et les tensions qui se développent à l’échelle de la planète ne peuvent pas trouver de réponse à l’échelle d’un pays. La montée en puissance de la Chine et de l’Inde, les effets des dérèglements de la finance mondiale, la dépendance énergétique de l’Europe, l’augmentation continue de l’immigration non européenne sont au cœur de problématiques qui dépassent largement l’échelle de la France seule. Les récentes révélations sur l’espionnage des institutions françaises et européennes par les agences américaines de renseignement illustrent bien à quel niveau se déroulent les conflits et à quel niveau doit être organisée la riposte.

Mais pour convaincre les citoyens de la justesse du projet européen, il faudra trouver d’autres arguments que « d’assurer le bien-être et la paix sur le continent ». Discours bateau, ambitions de nains, objectifs trompeurs ! Comment parler de bien-être aux millions de chômeurs et de déclassés ? Comment invoquer la paix quand aux portes de l’Union on s’entretue en Ukraine ? Comment donner envie de l’Europe quand nos dirigeants choisissent l’OTAN ?

L’Europe de nos espoirs est une Europe souveraine, indépendante et puissante. Le chemin pour y arriver, c’est la voie fédérale qui seule permet de construire un ensemble politiquement cohérent tout en respectant les différences et les spécificités des peuples qui la composent. Car ne nous y trompons pas, l’Union européenne d’aujourd’hui est tout sauf fédérale. Elle n’est qu’une organisation interétatique dont le pouvoir en dernier ressort reste entre les mains des chefs d’États et de gouvernements des États membres. Le choix qu’ils font de déléguer – en toute opacité – leurs pouvoirs aux « experts » de Bruxelles ne change rien à l’affaire. L’Union est jacobine à l’extrême et très peu démocratique. Comme l’a préconisé le Pr. Gérard Dussouy dans son dernier ouvrage, il faut « contre l’Europe de Bruxelles, fonder un État européen ».

Souveraineté et puissance

La question de la souveraineté est la question fondamentale. Méditons cet étrange paradoxe : tout ce que les États membres ont perdu en souveraineté n’a pas profité à l’Europe ; celle-ci n’est pas devenue plus souveraine pour autant. Au contraire, nous la sentons ballotée entre les intérêts de la finance internationale et ceux des États-Unis, lesquels se confondent souvent. On aurait pu espérer que le Parlement européen s’empare instantanément de chaque parcelle de souveraineté abandonnée par les États. Malheureusement, les choses ne se sont pas passées ainsi. Le Parlement européen, seule instance théoriquement détentrice de la légitimité populaire, s’est privé à la fois de son pouvoir normatif et de son pouvoir de contrôle. Le Parlement européen n’est aujourd’hui qu’une chambre d’enregistrement pilotée par les chefs des partis nationaux.

Les États généraux de l’Europe

Et pourtant ! C’est peut-être au sein de l’Assemblée de Strasbourg que viendra la renaissance. Harald Greib, vice-président du Laboratoire Européen d’Anticipation Politique, suggère un scénario enthousiasmant. Étant donné qu’il ne faut rien attendre des pouvoirs nationaux, la prise de pouvoir ne pourra se faire qu’au sein de la seule enceinte transeuropéenne ouverte au scrutin démocratique, le Parlement européen. Harald Greib estime qu’un jour les députés européens, quand la crise existentielle de l’Europe aura atteint son paroxysme, devront se constituer en États généraux pour débattre enfin des vraies questions de fond. Et de ce débat pourra naître la volonté de s’ériger en assemblée constituante. Les députés européens, détenteurs de la légitimité démocratique, feront ratifier la nouvelle constitution par un référendum transeuropéen, constitution qui s’appliquera non pas à l’ensemble des 28 membres de l’Union, mais aux 18 membres de la zone Euro. Cette Europe à 18, homogène et démocratique, dotée d’une constitution et de sa monnaie, attribut de souveraineté et outil de sa puissance économique, se forgera ensuite sa diplomatie et son système de défense et d’intervention. Bien sûr, ce serait une révolution. Mais les situations extrêmes appellent les actions radicales. C’est une tâche immense. Mais ne pas la tenter équivaudrait à passer à côté de l’Histoire. Réussir serait servir les intérêts et la grandeur des peuples européens.

Pour commander ce numéro de Synthèse nationale cliquez ici

r roudier.jpegLire aussi le remarquable ouvrage de Richard Roudier sur le redécoupage de la France!
cliquez là

jeudi, 11 décembre 2014

Schaf de begrippen links en rechts af!

Schaf de begrippen links en rechts af!

Over zelfverklaard links en weggemoffeld rechts

door Dirk Rochtus

Ex: http://www.doorbraak.be

Deugen de begrippen 'links' en 'rechts' nog als politiek kompas? Een gesprek met een Duitse vriend ontlokt me de volgende mijmering over de oude tegenstelling – een vermeende? – tussen links en rechts.

Mijn goede vriend is een overtuigde sociaaldemocraat en noemt zichzelf steevast links. De tegenpool van links is volgens hem niet 'rechts', maar conservatief of 'burgerlijk'. 'Rechts' reserveert hij voor wat in feite extreemrechts voorstelt. De Duitse linkerzijde heeft er een handje van weg om rechts en extreemrechts met elkaar te vereenzelvigen. Wanneer neonazi's een aanslag pleegden, werden bijvoorbeeld vanuit progressieve hoek vaak concerten georganiseerd onder de noemer 'Rock gegen Rechts" (Rockmuziek tegen rechts). In Duitsland zul je iemand van het christendemocratische of liberale kamp zichzelf nooit rechts horen noemen, wel 'Mitte' (centrum) of 'bürgerlich' (De tegenhanger van dit laatste begrip zou consequent gezien eigenlijk 'proletarisch' moeten zijn in plaats van 'links'). Zich als progressief beschouwende mensen zullen nooit aarzelen om zichzelf 'links' te noemen, de 'anderen' zullen de begrippen 'links' en 'rechts' eerder relativeren. Het begrip 'rechts' is intussen zo'n vies woord geworden dat van de weinigen die zich nog rechts durven te noemen ('complexloos rechts') een groot aantal in de extreemrechtse hoek terug te vinden is. Zo wordt de gelijkschakeling van rechts en extreemrechts een self-fulfilling prophecy.

Vleugels

Over de vraag hoe links en rechts te definiëren kan eindeloos gediscuteerd worden. Enkele trefwoorden kunnen de tegenstelling misschien ietwat concreter maken: gelijkheid versus vrijheid, belastingen versus besparingen, kosmopolitisme versus (volks)nationalisme, vrijzinnigheid versus geloof. Mensen kunnen op basis van het levensbeschouwelijke als links, maar op basis van het economische als rechts gecatalogiseerd worden of omgekeerd. Zo heb je volksnationalisten die heel sociaal denken én handelen, bijvoorbeeld vanuit hun beroep of hun werken in het middenveld. Zulke mensen als 'rechts' stigmatiseren vanuit een 'links' oogpunt doet afbreuk aan hun sociale inborst en hun sociaal engagement. Links en rechts vormen – zolang deze begrippen nog gelden – de twee vleugels van de democratie. Het stigmatiseren of doen wegvallen van een van beide zou de democratie amputeren en ofwel tot geestelijke stilstand ofwel tot de hegemoniale positie van links of van rechts leiden. Deze vaststelling zou een objectieve kijk op de tegenstelling links-rechts met zich mee moeten brengen. Niettemin wordt deze tegenstelling al te vaak als moreel opgevat. Links claimt morele superioriteit, het taalgebruik zet zich daar naar: links geldt dusdoende als 'vooruitstrevend', en rechts als 'bekrompen'.

Merites

Het kost ook niets om jezelf 'links' te noemen en zo aan de goede kant te staan, wat heerlijk voor het geweten is. Maar eigenlijk zou iemand die zich 'links' noemt op zijn minst basisnoties van het marxisme moeten hebben of zelfs marxistische klassiekers moeten hebben gelezen, kwestie van intellectuele eerlijkheid. Beter dan te zwaaien met de termen links en rechts zou een politiek geëngageerde zich moeten bekennen tot een bepaalde ideologie en zichzelf bijvoorbeeld sociaaldemocraat, groen, christendemocraat, liberaal of volksnationalist noemen. Dat staat voor ideologische duidelijkheid en zorgt ervoor dat een overtuiging enkel en alleen op basis van haar maatschappelijke merites wordt beoordeeld in plaats van met morele maatstaven..

mercredi, 10 décembre 2014

What Eastern Europe Can Teach the West

What Eastern Europe Can Teach the West

A report from Ukraine and Hungary

By John Morgan

Ex: http://neweuropeanconservative.wordpress.com

Introductory Note: Our audience should keep in mind that this article was written on May 2, 2014, and was written from a limited perspective. Therefore, it does not take into account the many negative consequences of the Ukrainian revolution which occurred in later months due to the anti-Russian chauvinism of the Western Ukrainian government. However, despite this issue, John Morgan presents many valid points on philosophical and strategic matters, and it is for that reason that we choose to republish it here. – Daniel Macek (Editor of the “New European Conservative”)

John.pngBefore I begin, I want to make a disclaimer. I’ll be discussing a number of groups that I’ve had contact with, but I don’t want that to be seen as an unqualified endorsement of any of their programs or policies. I think that all of them are interesting, but I’m not here to act as a spokesman or promoter for any of them.

I’ll begin by describing two scenes that I witnessed in January of this year. The first was in Kiev, in the Ukraine, the night I first arrived, as I was approaching the Maidan, or Independence Square, in the center of the city. From far away, I could smell the smoke wafting from the many barrel fires used by those camped out on the Maidan for warmth and for cooking. As I got closer, I could hear the sounds from the speakers attached to the stage that had been set up by the revolutionaries. As I was to learn later, the revolutionary committee maintained a 24/7 schedule on the Maidan. Whether one ventured there at 4:00 in the afternoon or 4:00 in the morning, there was always something happening: either a speaker, a musical performance, a patriotic drama, or some such thing. This was true of the entire Maidan: It was just as bustling in the middle of the night as during the middle of the day. The protesters wanted to make sure that the government understood that their rage was not a passing phenomenon.

When I reached the square, I could see that it had been transformed into an enormous, self-sufficient city of tents and other makeshift structures. This miniature city-within-a-city extended for many blocks in both directions, to the barricades that had been hastily set up against the police the previous month and that were still being guarded by volunteers. Occupy Wall Street had nothing on these guys. Hundreds of activists had been living there for over a month, in the middle of winter, and would continue to do so for many weeks thereafter, knowing full well that the police might attack them at any moment and possibly even kill them. Some of them are still camped there as I speak. Flags and patriotic slogans festooned everything. There was no doubt in my mind, as I surveyed the scene, that change was inevitable.

The other image I want to convey is something I saw only a few days later, in Budapest, Hungary. I was invited to the Annual Congress of the nationalist party Jobbik, or the Movement for a Better Hungary, the only party in Hungary today that stands as a serious rival to the ruling Center-Right party, Fidesz. The Congress was held in an indoor sports arena on the western outskirts of the city.

When I arrived, the first startling fact was that, unlike most events of a similar nature that I’d attended in Western Europe or the U.S., there were no protesters. It came as a surprise to me that views considered “extreme” in the West are usually considered normal in the East. The second startling thing was the size of the audience. This wasn’t a hundred or so people, as is typical for nationalist-related events I attend. This was an entire arena that could seat thousands. In addition to the bleachers, the floor had been filled with chairs. Both were filled to capacity.

The day’s program consisted of speakers and musical acts, with many of the speakers and performers beginning their presentations with the cry of “Talpra, Magyar!” which was always echoed by the audience. This means, “Arise, Hungarians!” and are the opening words of the poem, “National Song,” that was written by the Hungarian poet Sandor Petofi for the 1848 revolution. The enthusiasm of the participants was palpable: They were motivated to save their people. And this is no marginal phenomenon. Three months later, in the national parliamentary elections, Jobbik went on to win over 20 percent of the vote and establish itself as the second-most powerful party in the nation.

 

euelection.jpeg

 

My immediate reaction to the events both in Kiev and Budapest was the same: “Something like this could never happen in Western Europe or the United States.” But the main thing that these experiences taught me is that concern for the future of our people, which I was accustomed to seeing consigned to the margins of society, is no fringe subculture in Eastern Europe. There, nationalism—by which I mean genuine nationalism, and not what masquerades under that name in America today under the auspices of Fox News and such—is still very much a mainstream phenomenon.

What Is Happening in Ukraine

I don’t want to discuss the politics of the Ukrainian situation in great detail, since there has already been so much written and said about it. The one comment I’ll make is that, outside of Ukraine, it is always framed as a dispute over geopolitics: Russia or the EU. I can say only that, while that was certainly a catalyst, that was not the main issue for most of the people I talked to. For them, the Maidan movement was about getting rid of the Yanukovich regime, which was seen pretty much universally, as far as I could tell, as corrupt, anti-democratic, and self-serving. And certainly, the activists I talked with were more interested in ensuring the existence of an independent Ukraine as opposed to one that was merely a vassal of Washington, Brussels, or Moscow.

I was invited to speak to the Kiev revolutionary council by some friends in the nationalist party Svoboda, or “Freedom,” who were familiar with my work with Arktos. In the last election in 2012, Svoboda won more than 10 percent of the national vote, and is likely to do much better in the upcoming election, so, like Jobbik, it is more than a marginal phenomenon. Svoboda’s platform is one of anti-liberalism and anti-Communism, as well as opposition to immigration, and it calls for a return to spiritual and traditional values. (As a side note, I’ll mention that I was informed that the term “European values” is code for “traditional values” in Ukraine, which is understood to mean those values that prevailed before Communism and, later, liberal rule.)

My speech was held in the Kiev city council building, which is just off the Maidan. Members of Svoboda had stormed and occupied the building a month earlier, in early December, and it had been converted into a revolutionary headquarters. Different areas of the building had been assigned to the various political parties involved in the Maidan, and Svoboda itself occupied the main hall. Once the guards at the entrance let me in, I was greeted by the strong smell of a building in which many men were living, but which obviously hadn’t been cleaned for some time. I went there several times, both during the day and at night, and people were always busy at work on something related to the Maidan. For me, it was a unique, inspirational experience to be at the nerve center of a revolution in progress.

In the main hall, chairs had been set up auditorium style so that those volunteering on the Maidan could sit and rest during breaks. Films were projected on a screen at the front of the hall, most of them about activists who had been tortured or killed by the police. Off to one side of the hall, next to a Christmas tree, was a collection of sleeping bags, where Svoboda’s volunteers got some rest whenever they could.

Many of these people came from other parts of Ukraine, and had been away from their families and friends for weeks, just to serve the cause of the Maidan. The walls were adorned with the flags of the various parties, as well as the image of Stepan Bandera, the founder of the Organization of Ukrainian Nationalists that had opposed the Soviets in the mid-twentieth century, and who continues to serve as an inspiration to nationalist activists today. Once again, I was impressed by the austerities these people were willing to undergo for the sake of their people.

My own talk was on “European Values and European Patriotic Movements.” In essence, I said that the most important issue facing the Maidan wasn’t Ukraine’s geopolitical orientation, but rather how best it could orient itself to combat liberalism. To underscore my point, I outlined some of the many horrors that liberalism has wrought in North America and Western Europe in recent decades. My talk seemed to be well-received, and many people approached me afterwards with questions. It became apparent that while some Ukrainians still aspire to the mirage of the lifestyle that they imagine we have here in America and Western Europe, many of them also understand that America today represents something that should be avoided at all costs.

I’ll mention another anecdote from that evening. After my talk, a rumor started to spread through the Maidan that the police were going to storm it that very night. This turned out to be false, but we had no way of knowing that. An old man who had listened to my speech approached me and asked, “Aren’t you afraid of being beaten?” At first I laughed, but upon reflection, I realized that what he was suggesting was a real possibility. As one of my Ukrainian friends had told me, “Once they find out you have an American passport, they’ll let you go, but if they come charging in here with truncheons they’re not going to bother to ask you first.”

 

donbass95947544.jpg

 

I realized that I had never had to think about such a thing before. I’ve been publicly associated with what could be loosely termed the “New Right” for about seven years now, but I’d never had to worry about much more than being heckled by antifa or getting an occasional nasty e-mail. But here I was faced with the prospect of actual, physical violence. Had the police attacked that night, would I have been able to stand firm, as so many others did at the Maidan, in the face of the possibility of being injured or killed? I hope and believe that the answer is yes, although I have no way of knowing for certain until the moment actually comes.

This brought home for me the fact that activism for us in the West tends to be something very abstract, a battle waged in the pages of journals or in online comments sections rather than on the streets. In the East, it still has a very palpable, existential character, with real and immediate consequences. I think this is something that we would do well to keep in mind as we go about our activities. Identity is not an idea, but something we embody and live, and as such, it should be something visible in the world around us, insofar as we have the ability to affect it. The struggle in the world of ideas is important, certainly, but ultimately this is not merely a debate, but an attempt to reshape and redefine the world—a world that is always going to fight back.

No matter how one looks at it, there are certainly aspects of what has been happening in Ukraine since the revolution that are worrisome—as in any revolution, I suppose. Nevertheless, when viewed from the perspective of European nationalism, I think the fact that, regardless of whatever one thinks of the ends they were pursuing, thousands of ordinary Ukrainians were willing to give up their time and comforts for the sake of living in tents for months, and to risk their lives for the sake of their nation—and certainly without the sense that they were being manipulated by outside forces—is something that should inspire anyone looking for real nationalist activism in the world today.

The Story of Jobbik

The story of Jobbik is much less dramatic, since it is a traditional political party pursuing power through the democratic process in Hungary, and the political situation there is quite stable at the moment. What makes Jobbik particularly interesting is the degree of its success and the ideas it propagates. Thus far I have encountered nothing like it in European politics. Jobbik was founded just over a decade ago, in 2003, and when it fought its first election in 2006, it won less than 2 percent of the vote. As I mentioned before, in this month’s election Jobbik won more than 20 percent of the vote, which, in terms of sheer numbers, ranks it as the most successful nationalist party in Europe apart from the National Front in France.

I believe Jobbik has attained this success by appealing to the growing dissatisfaction of many Hungarians with their membership in the European Union, since exiting the EU is one of the planks of the party’s platform. Increasingly, Hungarians are beginning to see the EU as nothing more than a way for the major Western European powers to amass cheap labor while Hungarians see few benefits in return. Likewise, many Hungarians, especially in the countryside, are beginning to worry about the gradual erosion of their traditional values and customs. Jobbik stands for a return to those values, and plans to increase incentives for Hungarians who are working abroad to come home, and to ensure that immigration, which is currently not a major factor in Hungarian society, stays that way. Jobbik also makes an issue out of the international capitalist system, which it claims is the primary force eroding all cultures and traditions in the world today. Jobbik favors a return to a more locally-based economic model.

Much of the rest of Jobbik’s program is highly unorthodox. Jobbik favors stronger ties with Turkey, Russia and Germany, all of which have been Hungary’s historical enemies, but which Jobbik sees as essential for constructing a bulwark against the continuing encroachment of American and Western European liberalism, under the auspices of NATO and the EU. Notable in this regard is Jobbik’s close cooperation with the Eurasia Movement in Russia of Professor Alexander Dugin, which is worth discussing in its own right.

Professor Dugin has long been an unofficial adviser to Vladimir Putin and the Kremlin, in addition to his prodigious work as an author (my own Arktos publishes his books in English) and as a professor at Moscow State University. All of his work is directed at combating the prevalence and proliferation of liberalism throughout the world, and is unique in that he is one of the few to attempt to apply the ideas of the European “New Right,” as embodied by such thinkers as Alain de Benoist, to geopolitics. The spiritual traditionalism and perennial philosophy that was originally taught by figures such as René Guénon and Julius Evola is also central to his thought. Many of Jobbik’s writings, programs and public statements show the influence of Professor Dugin and his work.

One of the most controversial aspects of Jobbik’s program is its desire for alliances with Asia and the Middle East, and the Islamic world in particular. Jobbik views the anti-Islamic stance assumed by many other nationalist parties in Europe as an error. Jobbik’s leader, Gábor Vona, said in a widely publicized statement last year that the Islamic world is the best hope in the world today to combat liberalism—although what is usually left out is the rest of that sentence, in which he said, “and I say that as a Catholic.” This statement alarmed many, but it has usually been misrepresented, since Mr. Vona has made it clear elsewhere that he doesn’t favor immigration from Islamic countries into Europe, doesn’t favor the Islamicization of Europe, and doesn’t think Turkey belongs in the EU.

Jobbik’s attitude is consistent with the metaphysical perspective of the aforementioned traditionalism of Guénon and Evola, which holds that all traditional religions share a common core and that all stand in opposition to liberalism and the excesses of the modern world. I don’t think it’s possible to understand Jobbik without some understanding of traditionalism. After Jobbik’s congress in January, I spoke with a man who was introduced to me as one of their top ideologues, who said to me, “Politics is nothing; traditionalism is everything!”

One of the party’s major magazines, Magyar Hüperión, contains translated essays by the central thinkers of traditionalism (including Guénon, Evola and Frithjof Schuon), along with articles on politics from a traditionalist perspective. Traditionalism is one of the major elements of Jobbik’s worldview, so one can understand Mr. Vona’s statements only in those terms. When he calls Islam one of the major forces that can combat liberal values—as can all traditional faiths—he does so in reference to Islam as a religion, rather than as a call for an alliance with the more radical and distasteful elements of political Islamism and jihad.

Why Not Here?

Why can’t nationalist movements be successful here? I think the answer is simply that the cultural foundations for such movements are still present in Eastern Europe while they have long since been eroded here. Whatever one may think about the Soviet Union, for half a century the Iron Curtain prevented Cultural Marxism and the worst excesses of liberalism from penetrating into the East. Thus, those societies remained ethnically cohesive and retained a strong sense of national identity, and even their religious institutions, while officially suppressed, only grew in strength by being cast into a dissenting role. Those are the factors upon which any sense of a national or ethnic culture must be founded. This is not to say that liberal trends that threaten to cancel out this advantage are not taking root in Eastern Europe. They are–particularly in the urban areas. But the rot hasn’t yet proceeded to the point where change has become impossible.

So the question is: What can Eastern Europe teach the West? Since the vital foundations of identity, culture and religion have already largely evaporated in any real sense, what is left for us? The situation is dire.

Nevertheless, I think Eastern Europe, and also what I have seen taking place in my own publishing house Arktos, can be instructive. My conclusion is that if any progress is to be made, we need to approach the problem culturally, and in terms of ideas, rather than politically. Any political movement is doomed to failure unless it can reflect the desires of a large number of its community. At the moment, what we are offering is not what most of our people desire. For that to change, we have to influence the culture. This is what the European “New Right” has been saying for nearly half a century now. Little attempt has been made to put this into practice, but I think this is the way forward. More importantly, I think we need to inspire the passions and imaginations of our people, which we have also been failing to do.

The Identitarian movement, which has been extremely popular among the youth in Europe in recent years is, in my view, the first spark of such a development. The Identitarians have shed the old language and hang-ups of conservatism without sacrificing its values, and are winning popularity by adopting many of the tactics of the radical Left: street-level activism, snazzy videos, and the like. In short, it’s cool. Also, the Identitarians have recognized what the core issue really is: identity, going beyond mere politics and ideology to something visceral. People can feel what it is to be a Hungarian or a Frenchman—it is something obvious. It’s not something that needs to be expressed in words or concepts.

 

jobbik_plakat.png

 

Identitarianism is good for Europe, and I have hope for it; the problem is how to transfer it to the United States. What sense of identity do the majority of those of European descent have in America today? Perhaps here in the South, something still remains of the venerable Southern tradition that could still be revived. But the situation in the rest of the country seems hopelessly tragic.

Identity has become a matter of consumerism: your identity is the slogan on your shirt or which television series you like. Appeals to the benefits of the American identity of the 1950s or earlier, for most Americans today, is something as foreign and unappealing as asking them to assume the identity of ancient Egyptians. Some have suggested “white nationalism” as a solution to this problem. For me, this is insufficient, first because it’s a slippery concept in itself, and also because I find it hard to become enthusiastic about the idea that I’m “white.” A Hungarian or a Pole or a Swede has an entire history and tradition to look back on. “Whiteness,” to my mind, is too vague.

If Americans don’t have an identity to draw on, what remains? We still have the remaining factors of culture and religion to consider. Again, Eastern Europe is still rich in these things, and they are what form the basis of nationalist politics there. In America today, all we have is consumer culture and liberal platitudes. The heady days of America’s early years, which produced such wonders as Transcendentalism and the American Renaissance in literature, are long gone. And most of what passes for “religion” these days is either thoroughly compromised by liberalism or else thoroughly moronic—often both.

But what I have observed through my dealings with Arktos’ readers is that there is a great hunger, especially among young people, for new perspectives on culture, politics, and religion that are suffused with the authentic values of the traditional West, to give them something to aspire to. What they want, I believe, are new ideas and myths to inspire them and to give them a sense of purpose.

This does not mean merely conservatism in a new guise; what is wanted is more radical thinking, in the sense of going beyond the limits of what is normally considered Right-wing. In some cases, it may even involve synthesizing ideas and approaches more traditionally identified with the Left. Likewise, conservatism in the West has decayed to the point that even much of what would normally have been traditional or “Right-wing” in Western thought in previous eras now seems new and revolutionary if presented in the proper way.

It should be clear by now that the ideals that first took root in the 1960s and that have dominated our society ever since are becoming more and more shopworn. The reality that young people see around them today is full of evidence of the failures of the attempts to enact these ideals. More to the point, they are growing tired of hearing these same old catchwords trotted out again and again. I firmly believe that the cultural vigor of the West as a whole is passing, if it hasn’t already passed, from the Left to the Right. By this I don’t mean the Republican Right, which is just as liberal as its opposition, but rather what Evola termed the “true Right”—the Right founded on the timeless principles and traditions of our people.

If we continue to offer fresh perspectives in an intriguing manner, and if people continue to respond to them, I think the rest will follow. It is not enough to offer a critical, purely negative view of our civilization as presently constituted. We must offer a positive, constructive alternative vision of what we want that can be attractive to people, and that indicates to ourselves where we want to be heading.

In our own modest way in Arktos, we are trying to offer the appetizers to inspire a greater hunger in our people for a more authentic mode of living and being. Books about the realities of race and of social trends are important, and we must continue to promote them. However, I think it is even more important to offer new ideas in politics, culture, philosophy and religion, and also to produce more creative works that reflect our worldview: fiction, poetry, art, music, videos, and hopefully one day even fully-fledged films. Nothing can inspire people more than a creative vision with which they can readily identify. I hope many more groups will follow in Arktos’ footsteps in this regard.

I’ve mentioned religion, and I think I should delve into this briefly. This isn’t universal, but I have noticed a distinct attraction among many young people towards more traditional forms of spirituality and the sorts of books that Arktos publishes in this area. Traditionalism is certainly part of that. I think this is only natural, since religion at its best offers one of the last refuges of authenticity amidst a society that has become mostly plastic and virtual. And certainly many of the most highly motivated movements and activists I have known on the Right have drawn their sense of purpose, at least in part, from a sense of the spiritual.

This is particularly true of Jobbik. I think the sacred must be an integral part of any attempt to forge a new nationalist culture. This is not to say that we should attempt to propagate a specific religion, as I think such an effort could create divisions, but the cultivation of authentic forms of spirituality, provided that they are consistent with our own norms and values, is a worthy undertaking. A spiritual sense of purpose is the most highly effective way to inoculate oneself against the diseases and temptations of the liberal world.

john-morgan-alain-de-benoist.jpgPhoto: John Morgan with Alain de Benoist

Hopefully, all this will lead to something corporate America learned was the key to power decades ago: the creation of a subculture, and the identity that follows from that. And, given the right circumstances, a subculture can very quickly influence the prevailing culture. If this happens, it might not even be necessary to have a political movement as such—the perspectives we offer will become commonplace and second-nature—in effect, an identity, and society will be inevitably transformed as a result. I realize this may sound overly idealistic, but the power of ideas and cultural forms should never be underestimated.

In conclusion, then, I’ll say that what Eastern Europe has shown me is that the political struggle is only the outward form of a battle that is really more cultural, and culture rests on what lies within each individual who participates in it. In order to be willing to sacrifice the comforts of home and camp out in the freezing cold, or to risk being hit by a policeman’s baton, a solid sense of identity is required.

Unfortunately, what Eastern European nationalists are born and instilled with is something that we must strive to create for ourselves, if we want to form the basis of something capable of transforming the societies we live in. And once we have achieved that for ourselves, we will provide an example that others will strive to imitate. As that great politician Gandhi once said, “If we could change ourselves, the tendencies in the world would also change. As a man changes his own nature, so does the attitude of the world change towards him. We need not wait to see what others do.” I think we can do this.

————–

Morgan, John. “What Eastern Europe Can Teach the West.” American Renaissance, 2 May 2014. <http://www.amren.com/features/2014/05/what-eastern-europe-can-teach-the-west/ >.

 

jeudi, 04 décembre 2014

France, les années décisives

 
Laurent Ozon
France, les années décisives
sur Radio Courtoisie
 
Emission animée par Pascal Lassalle le 20 septembre 2014
 

De toutes parts, les convergences catastrophiques se rapprochent de notre pays. La colonisation de peuplement explose, la violence physique et sociale s'aggrave, la pauvreté augmente, nos valeurs de civilisation les plus fondamentales sont attaquées, les ressources diminuent, la nature est surexploitée, bref, nous le sentons tous, notre société s'effondre lentement.

La planche à billets tourne pour maintenir encore quelques temps un système économique et social à bout de souffle financé par la dette. Cette société engendrera bientôt des souffrances à grande échelle et de forte intensité, en particulier à cause de l'échec inévitable du multiculturalisme et de l'invraisemblable politique migratoire, qui bouleverse les populations de la France et de toute l'Europe occidentale. Nos compatriotes commencent à se tourner les uns vers les autres pour se protéger, se lier, se regrouper, se préparer.

La vision d'un monde uni dans la paix, l'intelligence et le progrès matériel, par le jeu de la libre-concurrence, se dissipe. À sa place, reviennent s'imposer, lentement, inexorablement, les vieilles lois du vivant depuis que le monde est monde : Territoires, Ressources, Reproduction. Nous y voilà, à nouveau, finalement.

Cet ouvrage est l'occasion de revenir sur cette période curieuse, la nôtre, faite d'accélérations vertigineuses et de régressions foudroyantes. Dans cette simultanéité, il y a la démonstration évidente que nous vivons déjà, sans vraiment le mesurer, au milieu des ruines et dans le chantier des mondes à naître. C'est le moment d'y voir clair, car la France entre dans ses années décisives.

Pour vous procurer le livre:
https://www.editionsbios.fr/index.php...

samedi, 29 novembre 2014

Le faux-semblant de la régularisation de l'immigration décidée par Obama

0000rt5142571.jpg

Le faux-semblant de la régularisation de l'immigration décidée par Obama

par Jean Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
 
La presse européenne a récemment applaudi Barack Obama d'avoir osé affronter la majorité au Congrès en décidant de régulariser les immigrés d'Amérique latine dont des millions étaient depuis des années en situation illégale.
 
 
Ainsi, même s'il n'avait accompli aucune des grandes promesses sur lesquelles il s'était fait élire, au moins, à la fin de son mandat pourrait-il mettre l'une de celles-ci à son actif. La télévision a montré des foules de « latinos » pleurant des larmes d'émotion à la perspective de se voir régulariser. Le geste, a-t-on fait à juste titre remarquer, n'engageait guère la présidence puisqu'il pouvait être contré soit à la Chambre, soit au Sénat. Au moins cependant, l'intention était là.

Mais lorsque l'on regarde le détail de l' «executive action on immigration » décidée le 21 novembre par la Maison Blanche, dont Obama s'est félicité dans le cadre d'une intervention à la télévision, on constate qu'elle n'engage pas à grand chose. Le document (voir www.migrationpolicy.org/pubs/administrativefixes.pdf ) comporte trois sections . La première renforce les mesures destinées à bloquer l'immigration à la frontière.De nouveaux moyens sont mis à disposition de la police aux frontières et centralise celle-ci sous un commandement unifié, afin de faire plus efficacement la chasse aux immigrants clandestins.Ajoutons que cette "chasse" aboutit à un nombre de décès sans doute aussi nombreux que ceux enregistrés en Méditerranée dans le cadre de Frontex. 

Une seconde section vise à « déporter » c'est-à-dire renvoyer chez eux, non plus les familles comme aujourd'hui, mais seulement les individus dès lors qu'ils sont suspects de comportements « criminels ». Parmi eux, inclus dans les maffieux et terroristes, se trouvent ceux qui traversent la frontière de façon illégale.

La troisième section, jugée la plus libérale, exonère pendant 3 ans de tout risque d'expulsion les résidents de plus de 5 ans, payant des impôts et dotés d'enfants ayant la nationalité américaine. Après ce délai, les expulsions pourront reprendre.

Lors de ses deux premières années à la présidence, alors qu'il disposait d'une majorité au Congrès, Obama n'avait rien fait pour limiter les expulsions de masse, entreprises sous l'administration de Bush et qui ont intéressé environ 400.000 personnes. Après que les Républicains aient pris le contrôle de la Chambre, le Sénat sous majorité démocrate avait poursuivi cette action. Le service en charge, Immigration and Customs Enforcement , avait encore accru le nombre des contrôles et des expulsions.

Les nouvelles mesures recommandées par Obama, et si vivement applaudies dans les médias, prévoient des mesures si complexes pour conférer le droit à résidence que le nombre de ceux susceptibles d'en bénéficier, soit environ 3,7 millions de personnes, hésiteront à se faire connaître de l'administration. Ils préféreront conserver le statut de clandestin, d'autant plus que leurs employeurs, eux-mêmes illégaux, les y pousseront.

Les gouvernements et citoyens des pays européens, si soucieux eux-mêmes de contrôler les clandestins et prévenir les immigrations illégales, considéreront qu'Obama n'a fait que ce qu'il devait faire pour rendre de facto l'immigration très difficile. Ils souhaiteront que l'Europe fasse preuve d'une même sévérité. Peut-être ont ils raison. Mais alors, plutôt que présenter Obama comme un grand philanthrope, nous ferions mieux de reconnaître que le POTUS s'est inscrit en fait dans une tradition répressive bien affirmée.

Jean Paul Baquiast

jeudi, 27 novembre 2014

Der Staat benutzt Linksextremisten als Waffe gegen das eigene Volk

linksextremer-aufkleber6.png

Berlin und der Funke zum Bürgerkrieg: »Der Staat benutzt Linksextremisten als Waffe gegen das eigene Volk«

Torben Grombery

In der deutschen Bundeshauptstadt Berlin ist eine Protestkundgebung von Anwohnern gegen den Neubau einer Flüchtlingsunterkunft von Linksextremen angegriffen worden und derart eskaliert, dass deren bisher friedlichen Teilnehmer die Wandlung zum Wutbürger gleich übersprungen und direkt in den Volkszornmodus geschaltet haben. Der Stein des Anstoßes: Frauen und Kinder sollen durch Stein- und Flaschenwürfe der Gegendemonstranten verletzt worden sein. Die Amateurbilder dazu lassen nur wenig Raum für positive Zukunftsprognosen in diesem Bezirk.

Auch die Berliner »Bürgerbewegung Marzahn« hatte sich gegründet, um gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Form eines Containerdorfs, wie sie aktuell wegen des anhaltenden Flüchtlingszustroms an vielen Stellen in Deutschland entstehen, zur Wehr zu setzen. Wie fast überall in Deutschland fühlen sich die Anwohner auch hier von der Politik übergangen und haben Angst vor einer negativen Entwicklung ihrer Heimat.

Denn gerade die Stadt Berlin hat leider gleich mehrere Beispiele vorzuweisen, wie insbesondere durch grünes Politikversagen teilweise ganze Straßenzüge oder Parks zu rechtsfreien Räumen verkommen und nahezu unbewohnbar werden. So zum Beispiel die Region um die nach wie vor besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule, wie das andauernde Tauziehen um die Räumung eindrucksvoll unter Beweis stellt. Auch das »Kreuzberger Großexperiment in Sachen Verwahrlosung«, der Görlitzer Park, sei an dieser Stelle prominent genannt.

Unnötig zu erwähnen, dass auch bei dieser Bürgerbewegung extreme Gruppen versuchen, sich unterzumischen und diese für ihre politischen Ziele zu missbrauchen. Genau das nutzt der linke Mainstream, um auch aus dieser Bewegung einen reinen Protest rechter Ausländerfeinde zu stilisieren.

Mehr:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/berlin-und-der-funke-zum-buergerkrieg-der-staat-benutzt-linksextremisten-als-waffe-gegen-das-eigen.html

 

samedi, 08 novembre 2014

Unverdienter Sieg

jexyl2yued3wvhnd9bin.jpg

Unverdienter Sieg

von Prof. Paul Gottfried

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Professor Paul Gottfried kommentiert die Midterm-​Wahlen in den USA: Nicht glanzvoll, sondern nur mit Hängen und Würgen konnten sich die Republikaner durchsetzen.

Jetzt kann ich mit Genugtuung behaupten, daß ich das Ergebnis des jüngst in den USA ausgetragenen Wahlkampfes mit Akribie vorhergesagt habe. Mein Prognose war, daß die Republikanische Partei eine Mehrheit der Mandate im Bundessenat nach großen Anstrengungen erringen würde.

Ohne die sozialkonservative Parteibasis zwingend anzusprechen, erreichten die Republikaner den Zieleinlauf mit acht neuen Mandaten im Senat und vierundzwanzig im Unterhaus. Die meisten hinzugewonnenen Sitze legten sie aber mit einer mickrigen Gewinnspanne von ein bis drei Prozent zu. Die Siegerpartei wollte vor allem mit ihrer Mißbilligung von Obamas Gesundheitspolitik und Kritik an einer einsatzbereiten Außenpolitik punkten. Sozialfragen wurden laut Pat Buchanan „nicht mal mit der Kneifzange“ angefasst. Zudem wurden republikanische Kandidaten von einer Gottesangst erfaßt, daß sie mit traditionsgebundenen Christen in schädlicher Verbindung gebracht werden könnten und dabei die Frauen und Minoritäten vergraulen würden.

Notfalls mit Bestechung

Die Parteibonzen und das sozial-​links geneigte Mäzenatentum setzten alles daran, jeden gewagten Herausforderer ihrer gut angepaßten oder einförmig dressierten mittleren Kandidaten mit großem Aufwand von Geld und Werbemitteln kleinzuhalten. Im Bundesstaat Mississippi wurden die Diffamierungsanstrengungen der republikanischen Parteioberen so weit getrieben, daß ein wählbarer Gegner des 78- ​jährigen, tattrigen Amtshabers Thad Cochran ohne den geringsten Beweis als „racist“ in der Vorwahl schlechtgemacht wurde. Der Republikanische Bundesausschuß heuerte sogar schwarze Demokraten an, die beauftragt wurden, ihre Stammesbrüder zur Urne zu treiben, damit Cochran sich durchsetzen konnte. Eine Vielzahl der bestochenen Wähler gaben ihre Stimmen gesetzeswidrig ab, da sie schon in der vorausgegangenen Demokratischen Vorwahl abgestimmt hatten.

In den meisten Bundesstaaten, auch in denjenigen, die nicht parteilich begrenzte Vorwahlen (open primaries) veranstalten, ist es dem Wähler erlaubt, nur einmal wahlweise für Republikaner oder Demokraten zur Urne zu gehen. Auf Amtsstellen und Pfründe, die eine Senatsmehrheit nach sich ziehen würde, lossteuernd, beeilte sich die Parteiführung der „Grand Old Party“ (GOP) die Moralität über den Haufen zu werfen. Und das als eine Partei, die tagein, tagaus auf ihre Ehre insistiert und die Gegenseite der ärgsten Verdorbenheit bezichtigt.

Ohne eigene Vision dagegen

Um eine mögliche Niederlage abzufedern, erläuterten die republikanischen Medien den parteitreuen, daß ein bis dahin nicht ausreichend diskutierter Faktor Schaden bereiten könnte. Es stellte sich heraus, daß die andere Partei über eine riesigere Schatulle verfügte und das Mißverhältnis bei der Waffenstärke den Republikanern eine Enttäuschung eintragen dürfte. Darüber hinaus gelang es der anderen Partei, mit hervorragenden Prominenten ins Feld zu ziehen. Nie wollte man den Verdacht aufkommen lassen, daß die Begünstigung der möglichst farblosen Kandidaten, wie am deutlichsten in Bundesstaaten wie Michigan und Kansas, der Partei etliche Verluste einbringen könnte. Felsenfeste Standpunkte wiesen die Republikaner nichtsdestotrotz auf.

 

ED-AQ552_Sabato_G_20130318144343.jpg

Sie setzten sich Obamacare entgegen, machten aber nicht deutlich, was das Programm ersetzen soll oder ob sie die Willenskraft aufbringen können, das Pfuschwerk abzuschaffen. Gleichzeitig sind sie für eine tatkräftige Außenpolitik und weitere Aufrüstung. Leider findet ihre Kriegstreiberei in der Öffentlichkeit wenig Anklang. Während nach Umfragen mehr als siebzig Prozent unserer amerikanischen Wählerschaft einen Einsatz gegen ISIS bejaht, ist das Ergebnis keineswegs mit Begeisterung für stete amerikanische Kampfhandlungen quer durch die Welt gleichzusetzen.

Und auch wenn eine Mehrzahl der Amerikaner für ein verstärktes Vorgehen gegen ISIS eintreten – diese Haltung rangiert mit Abstand hinter anderen innenpolitischen Sorgen. Aus Kreisen republikanischer Anhänger entnimmt man, daß eine strenge Immigrationspolitik vorrangig bleibt. Aber die Parteitaktiker laufen solchen brenzligen Kampfpositionen davon. Im Gegensatz zu ihrer Basis ist die Republikanische Geberklasse auf eine aufgelockerte Einwanderungspolitik verschrieben und sozial links ausgerichtet. Die unverkennbare Lücke zwischen Feldherren und Fußsoldaten der Partei läßt sich schwerlich mit weiteren Kriegsaktionen und Aufrufen zu einem amerikanischen Überlegenheitsgefühl auffüllen.

Gleichgültig ob Elefant oder Esel

Achtbare linksgerichtete Kommentatoren ließen verlauten, daß republikanische Senatskandidaten verlieren mußten, weil sie nicht genug für die Frauenbewegung geleistet haben. Die betreffenden Kandidaten bemühten sich nicht genug, so die Anklage, zu ansteckenden christlichen Reaktionären eine Distanz zu halten. Diese Anschuldigung läuft der wahrnehmbaren Wirklichkeit zuwider. Es fiel schwer, die meisten republikanischen Kandidaten und ihre demokratischen Gegner sozialpolitisch zu unterscheiden.

Entweder übergingen die Republikaner Sozialfragen oder wollten den Eindruck vermitteln, daß sie und die Demokraten, was die Frauen und illegale Einwanderer betrifft, ähnliche Ansichten haben. Als ein demokratischer Senatskandidat im Bundesstaat Colorado gegen seinen republikanischen Gegner eiferte wegen seiner angeblichen Weigerung Verhütungsmittel in allerlei Läden erhältlich zu machen, ging der Angriff daneben. Sozialpolitisch stellte sich der Republikaner wie sein demokratischer Ankläger. Die zwei konkurrieren miteinander im Anbiedern – bei der Frauenbewegung, bei Schwulen und den Sachwaltern der „Illegals“.

Mangelnde Mobilisierung der Demokraten…

Der republikanische Wahlsieg erhärtet zwei Eindrücke: Zuallererst erreichten es die Parteimedien und die wohlhabenden Förderer, die Basis an der Leine zu halten. Man bläute der republikanischen Wählerschaft ein, daß die demokratische Opposition und voran Obama ihr eigenes Land an den Bettelstab bringen. Entgegen dem weitverbreiteten Spruch konnte man wenigstens in diesem Fall den Hund hinterm Offen hervorlocken. Ohne eine wohlüberlegte Alternative vorzuschlagen und ohne an Sozialfragen von rechts heranzugehen, richtete es die Werbebranche der republikanischen Partei ein, das Geschäft wie immer zu treiben.

Zum anderen verloren der Präsident und seine Partei wegen ihrer gescheiterten Politik das Wohlwollen der meisten Wähler, mit den merklichen Ausnahmen seiner schwarzen Gefolgschaft und des schon ausufernden Staatsbeamtentum. Zum Leiden des jeweiligen Staatsträgers besteht ein klaffender Widerspruch zwischen den Interessen der meisten Amerikaner und den Begehren der Minderheiten, die sich ihm anhängen. Aber auch das ist nicht überzubewerten. Weil gerade die Schwarzen nach ihrer begeisterten Unterstützung des ersten halbschwarzen Präsidenten kaum Verbesserungen für sich warhnehmen, versäumten sie vorgestern, für Obama in gleichwertigen Zahlen wie vorher einzutreten. Kurzum siegten die Republikaner nicht wegen des eigenen Verdienstes – der recht spärlich erscheint.

…und Enthaltung bei den Republikanern

Das Publikum zeigte den Demokraten ihre Verdrossenheit anschaulich. Der Washington Post–Berichterstatter Dan Balz erachtet die erfolgte Wahl als eine „ablehnende Entscheidung“, die nicht mit „einem mündigen Auftrag“ zu verwechseln sei. Jedenfalls sind die Demokraten bei dieser Zwischenwahl glimpflich davongekommen. Die meisten Verluste sind bei der nächsten Bundeswahl in zwei Jahren zu vermuten.

Genau aus diesen Gründen bin auch ich der Wahl ferngeblieben. Eine Förderung des geringeren Übels kam für mich nicht in Frage. Meine Stimmenthaltung werde ich gern überdenken, sobald bedeutende Alternativen zum Kampf antreten. Aber ich bezweifle, daß zu meinen Lebzeiten die erwünschte Änderung eintreffen wird.

21.10.2014_Midterm_Election.jpg

jeudi, 06 novembre 2014

Maurice Bardèche: Souvenirs

 

Libre journal d'Anne Brassié sur Radio Courtoisie du 8 mars 1993. Maurice Bardèche était invité pour évoquer son livre "Souvenirs", paru chez Buchet-Chastel.

mercredi, 05 novembre 2014

La campagne électorale roumaine ou la valse des pantins

3869609_roumanie.jpg

La campagne électorale roumaine ou la valse des pantins

par Claude Karnoouh

Ex: http://rebellion.hautetfort.com

La campagne électorale pour les élections présidentielles de Roumanie est porteuse de quelques enseignements intéressant pour jauger du niveau politique des candidats et de ceux parmi les intellectuels qui les soutiennent directement. Particulièrement insipide ou simplement vide quand on écoutait ou lisait les professions de foi des candidats avec des mots d’ordre indigne d’une campagne politique qui doit désigner un homme possédant plus que le pouvoir exécutif comme l’a démontré le sortant Monsieur Basescu. Entre injures, diffamations et affirmations infantiles sur le fait que l’un est plus roumain que l’autre ou que l’un ne parle point en l’air, mais agit (il n’a pas fait grand chose dans les faits), que l’un a trois maisons et l’autres six maisons, entre les critiques d’un moralisme douteux énoncés par des candidats qui eussent mieux fait de s’auto-analyser avant que de chercher des poux dans le tête de ses concurrents, on ne peut pas affirmer que le débat a volé très haut, même quand certains candidats ont été épaulés par de « brillants »  intellectuels ou de véritables et très bons acteurs, chacun par ailleurs étant en effet libre de ses affiliations y compris avec le diable !

Toutefois le thème de la géopolitique aurait mérite d’être abordé avec un peu plus de sérieux que des discours farcis de creuses promesses ou des distributions de sacs en plastic remplis de nourritures, voir, le bruit court, de sommes d’argent. Il s’agit d’un débat réel sur les alliances géopolitiques. Que ce soit Madame Macovei, ou Messieurs Iohannis, Ponta, Tàriceanu lorsque lorsqu’ils lancent des phrases comme fuyons les Russes, jetons-nous dans les bras des USA qui défendent la Roumanie, un rire sinistre me prend, non pas que la Russie n’a pas ses propres ambitions d’influences politiques, car ce serait naïfs que d’affirmer le contraire, et ne le suis point. Mais faire accroire le peuple que les USA, l’Allemagne, la France, la Grande-Bretagne, l’Italie vont défendre la Roumanie, c’est soit être un ignorant politique soit un agent compradore et prendre les citoyens pour des idiots, ce qu’ils sont souvent il est vrai. Mais idiots ou non les citoyens sont électeurs, et c’est une grave faute éthique que de leur mentir sciemment. En effet, depuis quand les grands pouvoirs défendent-ils les intérêts des petits États. Comme le disait Churchill dans ses mémoires, « Les États n’ont pas d’amis, ils n’ont que des intérêts. » Et donc comme auparavant, pendant l’occupation de la Roumanie par l’URSS, celle-ci défendait avant tout, et malgré ses discours sur la solidarité prolétarienne internationale, ses intérêts d’État bien avant les intérêts de la classe ouvrière roumaine, et grâce à un historien comme feu Constantiniu nous avons eu connaissance de la rage des Soviétiques lorsque les autorités communistes roumaines prirent leur autonomie géopolitique face aux stratégies de l’empire rouge comme l’illustra parfaitement le refus d’août 1968 d’intervenir avec les autres membres du pacte de Varsovie contre le Printemps de Prague ou de rompre les relations diplomatiques avec Israël tandis que les autres satellites les avaient clôt sous l’injonction de Moscou.

Aujourd’hui nous sommes confrontés à une situation inverse, sauf que le discours politique des élites politiques et de nombreux intellectuels est beaucoup plus trompeur qu’auparavant, en ce qu’elles affirment que les USA défendent les intérêts de la Roumanie. Depuis quand en effet de grandes puissance défendent-elles les intérêts d’autres puissances ? Est-ce que pendant la Seconde Guerre mondiale le IIIe Reich allié de la Roumanie a-t-il défendu les intérêts de la Roumanie ou simplement les intérêts bien pensé ou mal de sa stratégie ? Les Grandes puissances auxquelles après le 23-24 août 1944 la Roumanie s’était alliée contre ce même Reich ont-elles défendus les intérêts de la Roumanie contre les velléités soviétiques d’inclure la Roumanie dans son espace vital ? Si mes souvenirs de lecture sont bons, il y avait même en 1945 des articles dans la presse étasunienne qui rapportait la condamnation par d’éminents politiciens étasuniens des critiques émises par les partis roumains de droites ou de centre-droit à l’encontre des comportements déjà impériaux des Soviétiques à Bucarest ! Comment dès lors croire que les États-Unis en 2014 auraient changé de stratégie ? N’ont-ils pas abandonné le Sud-Vietnam à son triste sort quand la guerre n’avait plus d’intérêt pour eux et qu’une majorité de la population des États-Unis s’y opposait de plus en plus ? Cette grande puissance, et c’est son droit de grande puissance, défend ici et là dans le monde ses intérêts face à ses concurrents, la Russie postcommuniste, la Chine, l’Inde, l’Iran, les BRICS d’Amérique latine. Et dans ce grand jeu géopolitique elle a, pour le moment, besoin de la Roumanie à la fois pour y installer quelques bases militaires, mais, et ce n’est pas le moindre des enjeux pour en exploiter les matières premières au moindre coût et le marché au plus grand bénéfice. C’est cela qu’il aurait fallu dire aux citoyens afin qu’ils déterminent leurs choix politiques en connaissance de cause, car une autre politique serait possible, non pas sauter dans les bras de Russes, mais développer une habile politique de balance entre les deux pouvoirs, ce que les politiciens roumains de l’Entre-deux-guerres avaient entrepris entre l’Allemagne nazi d’une part et la France et la Grande-Bretagne de l’autre, mais l’effondrement militaire en juin 1940 de ces deux dernières rompit ce délicat équilibre, jetant le pays dans les bras de l’Allemagne par manque de courage des élites de refuser ses diktats, entre autre celui de Vienne. En effet exploiter les dissensions entre les grandes puissances au mieux des intérêts vitaux (politiques et économiques) de la Roumanie voilà qui pourrait protéger partiellement la Roumanie de n’être pas une simple colonie de Washington et de Bruxelles comme cela s’est mis fermement en place pendant l’époque Basescu, 2004-2014.

Dans le contexte des propagandes électorales nourries de telles illusions du whisful thinking et de tels mensonges, quel que soit l’heureux élu il ne sera jamais autre chose qu’une sorte de marionnette déléguée au maintien de l’ordre pour satisfaire à des intérêts dont nous savons par expérience qu’ils sont toujours contraires à ceux du pays en sa totalité.

Claude Karnoouh

Citoyen européen, Bucarest 1 novembre 2014

samedi, 01 novembre 2014

Destruction de l’Armée française et sacrifice de la Défense

198329738.jpg

Destruction de l’Armée française et sacrifice de la Défense

Depuis maintenant près de trente ans, sous les gouvernements de droite de gauche, l’Armée française est sacrifiée. Dans ses effectifs, ses équipements, son budget. Analysons ce drame, le sacrifice de la Défense, son ampleur, ses causes, ses conséquences et ce qu’il faudrait faire pour y remédier. Bien entendu, les autres pays européens suivent la même voie funeste de diminution drastique des budgets de Défense. Ce qui donne l’impression que l’Europe, aux frontières ouvertes, baisse la garde.  Au moment même où les menaces intérieures et extérieures s’accroissent.

Sacrifier la Défense : une constante politique droite/gauche.

Chirac a été le premier à restreindre le budget militaire et a entamer la réduction du format des armées et même, à réduire les vecteurs de la dissuasion nucléaire aux composantes sous marines et aériennes en supprimant  les composantes  fixes et mobiles terrestres. Chirac, le pseudo-gaulliste, a entamé la démolition de l’armée française. Non pas tant en supprimant le service militaire qu’en inaugurant une diminution des effectifs et des budgets des armées professionnelles.

Aucune des LPM (lois de programmation militaire) n’a vraiment été respectée depuis trente ans. Non seulement on baisse régulièrement les crédits de l’armée française, mais les promesses de ”sanctuarisation” du budget de la défense n’ont jamais été tenues. Tous les gouvernements, adeptes du mensonge élastique,  se sont assis sur les besoins des armées. Avec à peine 1,9% du PIB, leur budget est ridiculement insuffisant.  

 Moins naïfs que les Européens et pas si bêtes, les Américains maintiennent leurs capacités militaires. Le budget du Pentagone représente 50% de tous les autres budgets militaires internationaux. Partout dans le monde, on réarme, sauf en l’Europe où l’on désarme. Depuis 30 ans,  l’armée ne cesse de fondre comme peau de chagrin ; un tiers des départements n’a plus de garnison ; cette désertification militaire provoque à la fois un délitement du tissu social et un recul de l’activité économique locale. Entre 2009 et 2019, au terme de la loi de programmation militaire en cours, l’armée professionnelle aura perdu 80.000 hommes, soit un quart des effectifs.  Beau suicide, accompli au nom de la ”rationalisation”. La loi de programmation militaire 2008-2014, votée par l’UMP et le PS, a sabré 54.000 postes. Les socialistes prévoient encore 23.500 suppressions d’ici 2019. Dissoudre des régiments, couper dans les budgets d’équipement ou les reporter, voici les principales missions des ministres de la Défense successifs. Aucun(e) n’a osé protesté, droite et gauche confondues, puisque leur carrière politicienne passe avant tout.

À la paupérisation des unités s’ajoute l’obsolescence des matériels. L’armée accomplit ses opérations dans des conditions acrobatiques. Les réformes successives de réduction du format des armées les ont affaiblies dans leurs capacités et minées dans leur solidité psychologique. On se dirige vers une situation de rupture, de la troupe comme de l’encadrement. L’armée est employée à 120% de ses capacités. Chaque année, la liste des régiments dissous s’accroit.. On s’attaque même maintenant à l’hôpital militaire du Val de Grâce ! Cette réduction globale des moyens et du format des trois armées avait commencé avec Chirac, preuve qu’il s’agit bien d’une politique (suicidaire) consensuelle partagée par la classe politicienne de droite comme de gauche.

Nos voisins et amis européens belges, néerlandais, italiens, espagnols, allemands,  scandinaves, portugais, etc. suivent la même politique de baisse des budgets de la Défense, négligeant leurs capacités militaires. La situation des armées allemandes, Bundeswehr, Luftwaffe et Bundesmarine, (seulement 1,4% du PIB ) est dramatique : plus de 50% des matériels des trois armes, déjà très réduits, sont hors d’usage, faute de crédits de renouvellement et de maintenance. Bien sûr, en tout, les Européens entretiennent 1,5 millions de militaires. Mais ces chiffres sont fallacieux et cachent une autre réalité : de moins en moins de soldats capables de se battre, des matériels hors d’usage, des moyens de transports déficients.  

Sacrifier la Défense : une ineptie économique.

 Sacrifier les dépenses et investissements de la Défense, en les considérant comme variables d’ajustement budgétaire est d’une stupidité économique totale à notre époque. Car le secteur de la Défense, porteur de hautes technologies aux retombées importantes multisectorielles, est capital pour les exportations et l’emploi. Restreindre les crédits d’achats et d’équipements pour l’Armée française induit une baisse des exportations de notre industrie de Défense, aéronautique, maritime,  terrestre, électronique, équipementière, etc. L’industrie de la Défense assure, de manière directe ou indirecte, par sous-traitance et retombées technologiques civiles, environ un million d’emplois. Et pas n’importe lesquels : des emplois hautement qualifiés, pas des balayeur ou des livreurs de pizzas. Sacrifier le budget de la Défense, c’est torpiller un peu plus l’industrie et la recherche françaises. Comme politique ”anti-croissance”, il n’y a pas plus efficace que de sabrer dans le budget de la Défense. Le programme spatial européen Ariane est la retombée directe de budgets militaires français sur les missiles.

Internet (dont la domination mondiale est américaine) est né grâce aux budgets de la défense du Pentagone. Les commandes du complexe militaro-industriel américain alimentent toujours le dynamisme des grands groupes américains, notamment informatiques et numériques. Idem en Chine. Le budget d’équipement de nos armées est le seul budget d’État qui soit  créateur, en termes de retombées technologiques dans tous les secteurs innovants. Et c’est le seul que l’on sacrifie. Cherchez l’erreur. Elle est le fruit de la bêtise idéologique.

Sacrifier la Défense : un ineptie idéologique et stratégique

Derrière cette diminution constante du budget de la Défense et de la réduction de la taille de l’outil militaire se cachent des relents d’idéologie antimilitariste et antipatriotique. Ainsi qu’une vision  pacifiste et irénique du monde, naïve et irréaliste. Mais il faut mentionner aussi une inconscience géopolitique : on s’imagine que le XXIe siècle sera pacifique, dominé par les négociations, les petites crises gérables, les interventions humanitaires des armées. Après l’effondrement de l’URSS, on s’est dit que toutes les guerres étaient finies et que seules ne compteraient plus sur une planète globalisée que les opérations de police ponctuelles. Or les conflits majeurs, les guerres de haute intensité ont autant de chance  de disparaître que le soleil de cesser de se lever chaque matin. 

Au moment où le monde s’arme, la France et l’Europe désarment. Très intelligent ! La Russie est le seul pays européen à accomplir un effort de défense et à essayer d’augmenter ses capacités. Mais on présente la Russie de Poutine comme agressive, comme un danger, un contre-exemple. C’est au contraire un exemple

Pour s’amuser, les chefs d’État (Sarkozy, puis Hollande) lancent des OPEX (Opérations extérieures), mini-guerres inefficaces, improvisées, en Afrique ou au Proche-Orient, avec de moins en moins de moyens, puisqu’ils coupent eux mêmes dans les budgets.  Pour ces OPEX, l’armée est à bout de souffle, en capacités ou en moral.  Moins on lui donne de moyens, plus on la sollicite sur des terrains extérieurs, et souvent pour des missions stupides et contre productives, lancées par des présidents de la République avides de se poser, de manière immature, en ”chefs de guerre”. Ces opérations inutiles et précipitées réduisent d’autant plus les budgets.

Prendre le budget militaire comme variable d’ajustement sacrificielle constitue une quadruple faute : sur le plan de la cohésion nationale, du rang international de la France (et de l’Europe), de la croissance économique et de la sécurité face aux menaces prévisibles et imprévisibles. Quand le ministre de la Défense, Le Drian, raconte qu’ « il faut faire porter aux armées leur part dans l’effort budgétaires du pays », il se moque du monde. Car, en réalité, seules les armées sont appelées à faire des efforts.

Où sont les efforts sérieux d’économie dans l’Éducation nationale pachydermique et impotente, les dépenses sociales délirantes de l’État Providence, les aides et allocations aux migrants clandestins, etc. ? En réalité, deux catégories ont été sacrifiées : les familles des classes moyennes (par hausses fiscales et coupes dans les allocations familiales) et les armées. Tout un symbole : la famille et l’armée. Tout ce que déteste sans l’avouer vraiment une oligarchie formatée selon certains dogmes idéologiques officialisés depuis Mai 68.

Les deux seuls secteurs qui ne devraient pas ”faire d’effort” dans la rigueur budgétaire mais au contraire bénéficier de crédits accrus sont précisément la politique familiale et la Défense ! Et c’est sur eux qu’on s’acharne ! Toujours ce suicide français. Les bla-blas politiciens flatteurs sur l’ ”armée, symbole de la République et de la Nation” ne doivent tromper personne.  Ils sont destinés à prévenir une possible révolte (sous forme de démissions d’officiers et de rébellion gréviste ?) des forces armées.

Questions polémologiques prédictives et inquiétantes

Il est facile de sacrifier le budget de la Défense, puisqu’on s’est habitué à ce les militaires (de tout rang) se taisent, obéissent, se sacrifient. Mais à un moment, trop c’est trop. La corde casse à partir d’un certain seuil de tension. Un risque d’implosion des armées existe, ce qui, depuis que nous connaissons ce qui s’est produit dans les légions romaines au IVe siècle, se nomme d’un terme dévastateur : la désobéissance. Les chefs militaires sont souvent tentés de créer un clash et de dire les choses clairement. Mais les dirigeants de la ”grande muette” renoncent et, en bons fonctionnaires obéissants, pratiquent la langue de bois ou se taisent. Pour combien de temps ?

L’armée est la colonne vertébrale de la Nation – de toute Nation pourvue d’une ambition de rang et de rayonnement, d’indépendance et de souveraineté –  parce qu’elle représente, d’un point de vue pratique et moral, l’organe de sa sécurité et de sa crédibilité. De plus, répétons-le, au XXIe siècle, les budgets de défense sont devenus des facteurs  centraux de cristallisation et de retombées technologiques et économiques de pointe dans la recherche et innovation (R&D) et les exportations. Les grandes et moyennes puissances mondiales l’ont parfaitement intégré.  Apparemment pas les gouvernements européens, ni les opinions publiques. Ce genre d’indifférence peut devenir dramatique. 

Au XXIe siècle, nous sommes entrés dans un monde ”plurimenaçant”. Les menaces sont polymorphes et viennent de partout.  La chute de l’URSS en 1991 a joué comme une gigantesque illusion pour les Européens. Qui peut savoir  – au delà de la ”menace terroriste” et de la ”cyberguerre” souvent exagérées – si l’Europe au XXIe siècle ne risque pas une guerre civile ethnique, une ”attaque intérieure” armée sur son propre territoire ? Voire même une agression extérieure sous une forme classique, voire nucléaire ? Les armées européennes seront-elles capables d’assurer la défense du territoire ? Au rythme actuel d’embâcle et de fonte des moyens, certainement pas. Et inutile de faire un dessin : la menace physique ne vient plus du tout de l’Est européen slavo-russe, mais du Sud et du Moyen-Orient. 

Et ce ne sont pas les Etats-Unis qui nous défendront. Notre seul véritable allié serait la Russie.

Faute d’une armée robuste et disciplinée, suffisamment nombreuse et équipée, la France ajoute encore un handicap aux autres. Pour l’instant, elle n’a pas encore, comme la Grande Bretagne, sacrifié sa dissuasion nucléaire, mais qui sait si nos politiciens pusillanimes ne vont pas être tentés de le faire ? La logique suicidaire est une pente savonneuse. D’autre part, un autre problème lourd se pose : le recrutement très important dans l’armée de personnels issus de l’immigration, notamment musulmane. Cette question, c’est le tabou absolu. Je n’aborderai pas ce point ici mais un parallèle éclairant doit être fait avec les légions romaines du Bas-Empire qui engageaient pour défendre Rome les frères de ceux qui l’assaillaient. On sait  comment la tragédie s’est terminée.  

La constitution d’une armée européenne, serpent de mer récurrent depuis la CED des années 50,  faussement revigorée depuis vingt ans par toutes les tentatives d’”euroforces”, franco-allemandes ou autres, est une impossibilité, qui s’appuie sur des gadgets. L’Europe n’a aucune politique étrangère commune, mis à part la blague des Droits de l’homme et la soumission volontaire à Washington et à l’OTAN.

Le Front National  a raison de protester contre le sacrifice du budget des armées. Il demande un minimum de 2% du PIB consacré à la Défense – ce qui est d’ailleurs encore insuffisant, il faudrait 3%. C’est un point positif dans son programme, par rapport à ses positions erronées socialo-étatistes dans l’économie. Mais il se méprend quand il affirme que c’est ”Bruxelles” qui oblige les pays européens à tailler dans leurs dépenses militaires ; même l’Otan incite au contraire à les augmenter !  Ce qui  pousse la classe politicienne française à tailler dans les budgets de Défense, c’est un mélange d’indifférence, de solutions de facilités à court terme et d’ignorance des enjeux stratégiques et économiques.  Il est tellement plus facile de sacrifier des régiments ou des commandes d’équipement que de s’attaquer à la gabegie de l’ État Providence.   

Les sept pistes à suivre

Examinons maintenant ce qu’il faudrait faire, dans l’absolu:

1) Rétablir le budget de la Défense à 3% du PIB minimum.

2) Honorer et augmenter les commandes de l’armée à l’industrie nationale de défense, dans les domaines terrestres, aéronautiques/spatiaux et  maritimes, mais aussi dans les budgets R&D.

3) Mettre en chantier un second porte-avion à propulsion nucléaire.

4) Rétablir les régiments dissous et durcir les conditions de recrutement.

5) Effectuer les commandes promises à la Russie de navires BPC.

6) Construire un ensemble techno-industriel européen de défense indépendant, avec obligation pour chaque pays de l’UE de pratiquer la préférence de commandes à l’industrie européenne et non plus américaine.   

7) Travailler  intelligemment à moyen terme, avec pragmatisme et  avec diplomatie à une dissolution de l’OTAN au profit d’une organisation militaire intra-européenne puis euro-russe. Sans que, bien entendu, les USA n’aient rien à craindre et ne soient désignés comme ennemis. Au contraire, ils pourraient être des alliés s’ils ont l’intelligence de comprendre qui sont les véritables ennemis communs.

Articles connexes:

mardi, 28 octobre 2014

Schotse SNP heeft fascistische wortels

Karl Drabbe

'De vijand van mijn vijand is mijn vriend'

Schotse SNP heeft fascistische wortels

SC-Fasc.jpgEen recente historische roman over Londen en nazi-Duitsland loodst willens nillens naar een recente historische studie over fascisme in Schotland. Ook de SNP heeft fascistische wortels en hoopte via een overwinning van nazi-Duitsland Schotse onafhankelijkheid te bekomen.

Met Mist over Londen schreef C.J. Sansom recent een historische thriller die een wereldwijd succes werd. Eerder schreef hij over een vroegmoderne advocaat in het door Cromwell verscheurde Engeland en een historische roman die zich afspeelde tegen de achtergrond van de Spaanse Burgeroorlog. Mist over Londen is een what-if-roman; geromaniseerde counterfactional history: wat als de Britten in 1940 een pact zouden hebben gesloten met Hitler-Duitsland? Een moeizaam lezend boek, dat door zijn historische setting toch enkele wetenswaardigheden opwierp. Zoals het feit als zou de Schotse Nationalistische Partij SNP – de drijvende kracht achter het referendum straks op 18 steptember – niet onwillig geweest zijn voor de verleidingen en verlokkingen van het nationaal-socialisme. Pardon, dat in zijn geschiedenis erg linkse, zelfs trotskistisch geïnspireerde SNP dat flirtte met nazi-Duitsland? Les extrêmes se touchent? Of is het à la Mark Grammens: ‘de vijand van mijn vijand is mijn vriend’?

Het enige niet-vaderlandstrouwe element dat je op Wikipedia leest over de SNP is dat de toen jonge partij (opgericht in 1934) tijdens Wereldoorlog II campagne voerde tegen de conscriptie, de verplichte legerdienst om het Empire te verdedigen en Herr Hitler te bestrijden. 

Maar wie wat verder zoekt, leert dat de SNP wel wat vaker ‘fout’ was, zoals dat heet. Nu goed, ook de pacifistische verkozenen van Labour en de appeasement-politici van de Tories – die Hitler zijn gang lieten met Sudetenland en de Oostenrijkse Anschluss – zou je kunnen verdenken van enige sympathieën met het nationaalsocialisme. Anderzijds hebben (kopstukken van) die partijen later uitdrukkelijk afstand genomen van en hun verontschuldigingen aangeboden voor hun politiek voor het feitelijke uitbreken van de Tweede Wereldoorlog. Het ging meer om het toegeven van inschattingsfouten.

Van vreemde smetten vrij

Echter, van de SNP nooit enig woord, nooit enige verontschuldiging. Was dat dan niet nodig? De tweede voorzitter van de partij, Andrew Dewar Gibb (1934-’36), kan nochtans op z’n minst fascistoïde genoemd worden. Niet echt een antisemiet, bij gebrek aan joden in Schotland. Hij viseerde vooral de katholieke Ieren die tijdens het interbellum voor een nieuwe influx van proleten zorgde, gevlucht voor het terrorisme in Ierland, op zoek naar werk in de machtige industriestaat Groot-Brittannië. Andrew Dewar Gibb vond zelfs dat die Ierse inwijkelingen hun stemrecht moest worden afgenomen, en niet enkel omdat ze massaal voor het socialistische Labour stemden, maar omwille van hun vreemde afkomst. Zijn antisemitisme botvierde hij op de Communistische Partij, die volgens hem van oorsprong véél te joods was.

Tot op vandaag heeft de SNP nooit afstand genomen van Gibb. Zoals de partij in haar tachtigjarig bestaan er ook nooit veel aandacht aan heeft besteed. – Overigens, ook in het (prachtige) nationale museum van Schotland herinner ik me niets gezien te hebben over fascisme of nationaalsocialisme. Nochtans heeft de Schotse emancipatiestrijd er een hele zaal gekregen.

De vijand van mijn vijand …

Professor Gavin Bowd doceert Frans aan de befaamde Schotse St Andrews Universiteit. Zijn recente boek Fascist Scotland (Birlinn, 2013) geeft niet alleen een mooie inkijk in de niche van het politieke fascisme in Schotland. Het geeft ook een plaats aan het fascisme binnen de SNP ‘which make uncomfortable reading for its members,’ volgens een recensent.

In de jaren 1930 was de SNP nog niet de socialistische partij die ze later – vooral in de jaren 1960-’70 – geworden is. Bowd beschrijft hoe vele van de eerste generatie partijkopstukken landeigenaars waren met een meer dan bijzondere belangstelling voor Mussolini en Hitler. In diezelfde jaren sloot de ‘Scottish Union of Fascists’ zelfs en bloc aan bij de SNP.

In Fascist Scotland wijst Gavin Bowd erop dat er wel meerdere ‘Scot Nats’ waren die uitkeken naar een overwinning van nazi-Duitsland als een soort ‘opportuniteit’ om Schotse onafhankelijkheid te realiseren. De vergelijking met het activisme in de Eerste en de collaboratie in de Tweede Wereldoorlog in Vlaanderen ligt voor de hand. 

In januari 1939 al schreef SNP-voorzitter Douglas Young (1942-1945): ‘If Hitler could neatly remove our imperial breeks somehow and thus dissipate the mirage of Imperial partnership with England etc he would do a great service to Scottish Nationalism.’ In augustus 1940 schreef Young: ‘The Germans will look around for aborigines to run Scotland and it is to be wished that the eventual administration consist of people who have in the past shown themselves to care for the interests of Scotland.’

Professor Bowd: ‘Young thus showed the ambivalent, to say the least, attitude of Scottish Nationalists towards Fascism. Hatred of the English led to the downplaying of the Fascist threat to freedom and peace, while more radical Nationalists could be attracted to the authoritarian and xenophobic solutions offered by the Führer and the Duce.’

In mei 1941 werd ene Arthur Donaldson opgepakt door de Britse autoriteiten. Donaldson werd beticht van pro-nazi-sympathieën. De man was lid van de SNP. Guilty by association? Ongetwijfeld. Elke partij heeft gekken rondlopen. Maar doorgaans, als zoiets bekend wordt, distantieert een partij zich, verontschuldigt ze zich. En ze excommuniceert het lid. Zo niet de SNP.

In het verslag van de MI5-agent die Donaldson ondervroeg is te lezen: ‘We must, he declared, be able to show the German Government that we are organised and that we have a clear cut policy for the betterment of Scotland; that we have tried our best to persuade the English Government that we want Scottish Independence and that we are not in with them in this war. If we can do that you can be sure that Germany will give us every possible assistance in our early struggle. The time is not yet ripe for us to start a virile campaign against England, but when fire and confusion is at its height in England, we can start in earnest. He then went on to tell them that he had an idea in his mind for fixing up a wireless transmitting set in a thickly populated district in Glasgow or Edinburgh, in order to give broadcasts to the public.’

In mei 1941 was er nog een mogelijke Duitse overwinning – Endsieg – in zicht. Niet helemaal onbegrijpelijk dat er dus ook in het VK pro-nazi’s rondliepen, zeker niet als de partijleider het ‘goede voorbeeld’ gaf.

Ware het niet dat diezelfde man negentien jaar later, in 1960 werd verkozen tot … voorzitter van de SNP. Die taak vervulde hij tot 1969, toen hij werd opgevolgd door William Wolfe.

Tot op vandaag is er tijdens het jaarlijkse SNP-congres een 'Arthur Donaldson lecture'. De partij heeft dus nog steeds geen afstand genomen van haar ‘Duitsvriendelijke’  voorzitter.

‘Van vreemde smetten vrij’ (2)

Enkele jaren later, in 1982, toen paus Johannes Paulus II Schotland aandeed tijdens een van zijn vele wereldreizen, vond oud-partijvoorzitter Billy Wolfe het nodig de Schotten in te lichten dat het katholicisme – in Schotland beleden door afstammelingen van Ierse immigranten uit het interbellum – een ‘vreemde’ religie was en katholieken nooit ‘true Scots’ kunnen worden. Een vreemde exclusieve visie op identiteit, geef toe. Toch voor een partij die zich vandaag heel internationalistisch, sociaaldemocratisch en inclusief opstelt. Amper dertig jaar geleden was dat nog anders.

Vergezocht?

De SNP werd in 1934 opgericht als een samensmelting van twee oudere Schots-nationalistische partijen: de Scottish Party en de National Party of Scotland.

De gevierde Schotse dichter Hugh MacDiarmid (née Christopher Murray Grieve) was een van de stichters van de NPS. In 1923, amper een jaar nadat Mussolini na zijn Mars op Rome de macht greep in Italië, schreef de dichter  twee artikels waarin hij opriep tot een Schots fascisme dat onderdeel moest vormen van ‘een Schotse national revival en radicale sociale gerechtigheid doorheen heel Schotland’.

Naar fascistisch voorbeeld van andere nationalistische bewegingen in Europa, richtte MacDiarmid een ‘ondergrondse’ militantenorde op, de Clann Albainn. MacDiarmid evolueerde van een radicaal fascisme naar een nationaal-bolsjevisme. Hij omarmde het Sovjet-communisme en werd daardoor uit de SNP gezet. Jaren later gooiden de Schotse Communisten hem uit hun partij … omwille van zijn nationalistische standpunten.

Ook MacDiarmid zag ‘opportuniteiten’ in de mogelijke nazi-invasie op de Britse eilanden. 

Oordeel

Hoe vaak valt niet te lezen dat het Vlaams-nationalisme een ‘rechtse’ uitzondering is op het ‘linkse’ nationalisme elders in Europa? Een cliché van jewelste, want de grootste nationalistische partijen in Catalonië en Baskenland zijn centrumrechts, conservatief of liberaal. Van de succesvolle nationalistische partijen is de Schotse SNP de grote uitzondering. Maar dat was niet altijd zo.

Ook de SNP heeft, zoals de Bretonnen, de Welsch, de Vlamingen, Kroaten, Slowaken en zovele andere volkeren in Europa gerekend op een momentum. In een Duits Rijk zouden ze over ‘hun autonomie’ kunnen beschikken. Dat een en ander anders uitdraaide is niet alleen het lot van de geschiedenis. Het is ook moreel wijfelbaar. Bij monde van Frans-Jos Verdoodt heeft de Vlaamse Beweging haar historisch pardon hierover al uitgesproken in 2000. De SNP heeft nog niet de spons over haar verleden geveegd … 

Entretien avec Georges Feltin-Tracol sur son dernier livre "En liberté surveillée"...

Entretien avec Georges Feltin-Tracol sur son dernier livre "En liberté surveillée"...

Propos recueillis par Catherine Robinson

Ex: http://synthesenationale.hautetfort.com

AAA946028896.jpgPrésent : En liberté surveillée est votre cinquième ouvrage. En regardant votre bibliographie, on relève la grande diversité des sujets abordés. Comment êtes-vous venu à écrire ce livre ?

Georges Feltin-Tracol : C’est l’affaire Dieudonné en janvier dernier qui en est l’étincelle. Mon éditeur et ami, Roland Hélie, me demanda une réaction. En y réfléchissant et en utilisant les nombreuses notes extraites de la Grosse Presse, j’en suis arrivé à la conclusion que la censure préventive contre l’artiste s’inscrivait dans un cadre liberticide plus large et plus global. Dès lors, plutôt que de me focaliser sur un seul exemple édifiant, j’élargissais la thématique et en explorait tous les rouages.

Présent : Dans plusieurs chapitres convaincants, vous revenez sur la répression orchestrée par le pouvoir socialiste à l’occasion des « Manifs pour tous ». Mais vous ne cachez pas non plus votre détestation des gouvernements de droite qui l’ont précédé. Pourquoi ?

GF-T : L’histoire des idées politiques françaises montre que ce qu’on appelle la « droite » est souvent d’anciennes gauches poussées à tribord par de nouvelles… Une certaine « droite » intègre déjà en acquis intangibles l’avortement, l’abolition de la peine de mort, etc. Elle se prépare à accepter l’homoconjugalité si bien que dans deux décennies, elle le défendra avec force. En outre, les organisateurs des manifestations anti-loi Taubira ont manqué de courage en ne faisant pas des places de la Concorde ou de la Nation des Maïdan parisiens. Mais il est vrai qu’on ne déclenche pas des révolutions avec des poussettes et des carrées Hermès ! Voir la récupération de ce vaste mouvement populaire par l’UMP, les sarközystes et l’Église de France montre surtout l’ignorance des enjeux par les manifestants. Et puis, sont-ils prêts à manifester contre les ravages du libéralisme, le travail dominical, le contrôle du vivant par les multinationales ou les méfaits de l’immigration ? Je ne le crois pas. Ils veulent conserver cette société. Je souhaite pour ma part la renverser. L’ennemi principal s’appelle par conséquent la droite, le libéralisme, l’Occident.

Présent : À plusieurs reprises, vous employez des néologismes tels que « financialisme », « gendérisme » ou « sociétalisme ». Qu’apportent-ils de pertinent à votre démonstration ?

AAAliberté-surveillée.jpgGF-T : « Financialisme » est un invention sémantique du théoricien russe Alexandre Douguine pour évoquer la toute-puissance du fait marchand et son caractère planétaire. Le « gendérisme » incarne l’idéologie du genre. Quant à « sociétalisme », il repose sur un simple constat : le social, produit du monde du travail, s’efface au profit de préoccupations futiles excessives qui présentent l’avantage de détourner l’attention des peuples du coup d’État bankster. Tous proviennent toutefois de la même matrice délétère.

Présent : Vous n’hésitez pas à vous affranchir des limites territoriales françaises et à regarder l’étranger. La situation est-elle pareille ailleurs ?

GF-T : À peu de choses près, c’est le cas ! La situation hexagonale n’est pas unique. En Allemagne, la liberté d’expression est de plus en plus restreinte. En Grande-Bretagne, la vidéo-surveillance espionne toute la population et poursuit en justice ceux qui ne jettent pas leurs ordures aux heures prévues. Aux États-Unis, l’endettement des ménages constitue un véritable esclavage ultra-moderne. Bref, l’Occident correspond à un effroyable bagne.

Présent : En liberté surveillée est-il un essai foncièrement pessimiste ?

GF-T : D’un pessimiste actif et héroïque ! En dépit des nombreux exemples de déliquescence des libertés publiques et privées, l’espoir demeure avec les concepts révolutionnaires-identitaires de B.A.D. (bases autonomes durables) et d’autochtonopie. Il faut inciter à la sécession froide, douce, discrète, voire secrète et indolore, de nos territoires afin de bâtir une « contre-société » identitaire, solidariste, illibérale et anti-capitaliste. Un travail de très longue haleine !

Georges Feltin-Tracol, En liberté surveillée. Réquisitoire contre un système liberticide, Les Bouquins de Synthèse nationale, 284 p., 23 € (+ 3 € de port), à commander à Synthèse nationale, 116, rue de Charenton, 75012 Paris, chèque à l’ordre de Synthèse nationale.

Site du quotidien Présent cliquez ici

Commandez En liberté surveillée cliquez là

Le commander en ligne cliquez ici

jeudi, 23 octobre 2014

Machiavelli in België: de particratie en haar trukendoos

Door: Paul Muys

Machiavelli in België: de particratie en haar trukendoos

Op het moment dat Charles Michel voor de camera's bevestigt dat er een regeerakkoord is, stelde professor-emeritus politologie Wilfried Dewachter een paar honderd meter verderop in het Vlaams Parlement zijn boek over de Belgische particratie voor. Met onderbouwde argumenten en grondige kennis van 30 jaar politiek reilen en zeilen noemt hij die particratie een regelrechte schande.

Verontwaardiging en ergernis, maar ook geloof in wat democratie kan en moet zijn. Dat zijn de motieven die Wilfried Dewachter, hebben aangezet tot het schrijven van zijn boek over De trukendoos van de Belgische particratie. Een Europese schande (Pelckmans, 285 blz.). De emeritus-hoogleraar, dertig, veertig jaar al bevoorrechte getuige van de politieke gang van zaken in ons land, had liever een heel ander soort bestel gezien, dat ons behoed had voor de situatie waarin we nu bijna zonder het te weten verzeild zijn geraakt. Alhoewel, indicatoren van de politieke decadentie zijn er te over. De doorsnee-burger wéét dat onze parlementaire democratie niet werkt, dat de staatshervorming, hoewel nog in de steigers, een misbaksel is. Hij keert zich af van de vriendjespolitiek en de partijpolitieke benoemingen (tenzij hij tot de groeiende groep begunstigden behoort). Hij kijkt weg wanneer hij iets verneemt van de vleespotten waaraan de Parteiangehörigen zich gretig te goed doen. De gemiddelde Vlaming brengt braaf zijn stem uit, ziet mensen aan de macht komen voor wie hij niet gekozen heeft, of zelfs niet kón kiezen, hoort beloften die niet worden gehouden. De onverschilligheid waarin dit resulteert is groot en een droevige zaak. De antipolitieke sentimenten zijn ook niet ongevaarlijk.

Partijen en particratie

Maar zie, daar is dit boek waarin Wilfried Dewachter een diagnose brengt en remedies aanreikt, vooral door te verwijzen naar buitenlandse voorbeelden.

De politieke partijen hebben zich de macht toegeëigend. Al beroepen ze zich graag op de Belgische grondwet, voor hen is die inderdaad niet meer dan het ‘vodje papier’ waarover Leo Tindemans het destijds had toen hij het ontslag van zijn regering indiende. Artikel 42 van de grondwet luidt dat de leden van beide Kamers de Natie vertegenwoordigen en niet enkel degenen die hen hebben verkozen. Dat klopt niet echt. Voortaan lezen we beter: ‘De leden van beide Kamers vertegenwoordigen enkel de partijleiders die hen hebben laten verkiezen tot zogenaamde parlementsleden, door ze in nuttige volgorde op hun kandidatenlijsten te plaatsen. Zij volgen de steminstructies van hun leiders getrouw op , binnen hun taalgroep. Hun mandaat reikt niet tot in de andere taalgroep.’

Al zegt de grondwet over de partijen helemaal niets, ze bestáán, ze zijn nuttig en nodig in een goed functionerende democratie. Maar dat een democratie zichzelf kan vernietigen wist Jean-Luc Dehaene al. Partijen willen steeds meer macht, tot ze het eindpunt bereikt hebben en de democratie uitschakelen, of haar reduceren tot een leeg, hooguit symbolisch ritueel. In plaats van een middel, zijn de partijen volop bezig een doel op zich te worden, gebrand op macht, inkomen en status, op MIS : een herhaaldelijk in dit boek terugkerend letterwoord. Ze hebben de macht vrijwel helemaal naar zich toegetrokken. De democratie is een particratie geworden.

De laatste beslissende aanslag op onze toch al amechtige democratie gebeurde tersluiks, ‘en stoemelings’ in de marge van de onderhandelingen over de Zesde Staatshervorming. ‘Met acht mensen hebben we de staatshervorming onderhandeld. In het parlement voerde iedereen nadien een show op’, dixit de toenmalige sp.a-voorzitster. Een onthutsende en cynische mededeling, schijnbaar argeloos gedebiteerd door Caroline Gennez.

Free, fair & frequent elections: dat kennen we hier niet

Zo werd en petit comité niet de Senaat, maar werden wél de Senaatsverkiezingen afgeschaft. De Hoge Vergadering is een machteloze praatbarak. Men had daarom, zo pleit Dewachter, beter de 40 (tot 2010 bovendien rechtstreeks verkozen!) senatoren naar de Kamer overgeheveld, te meer omdat een eenkamerstelsel performanter zou zijn dan een tweekamerstelsel. Maar daar hadden Di Rupo en zijn zeven kompanen geen oren naar. De rechtstreekse verkiezing van de senatoren werd afgeschaft omdat die te duidelijk de echte wil van de kiezer aan het licht bracht, die zo in zekere mate richting gaf aan de regeringsvorming. Als men de score van 25 mei van Bart De Wever in de kieskring Antwerpen extrapoleert naar heel Vlaanderen zou hij uitgekomen zijn op zo’n 950.000 stemmen, ‘wat zelfs door een kloeke particratie niet kan worden opzij geschoven’. Afschaffen dus die handel!

Voorts werden alle verkiezingen (op die voor gemeente- en provincieraden na) op één hoop gegooid, iets waarvoor de federale legislatuur diende verlengd tot vijf jaar. Volgens Dewachter komt dit neer op ‘de versterking van de houdgreep van de traditionele macht op de gewesten en de gemeenschappen.’

Er volgde ook een reeks ‘niet-beslissingen’ : er komt geen federale kieskring, de stemplicht blijft behouden (inclusief de boetes voor wie niet opdaagt) en ook zullen in een parlement verkozen ministers zich als vanouds kunnen laten vervangen door ‘tijdelijke’ opvolgers, in plaats van door de kandidaat die na hem/haar het hoogste stemmenaantal binnenhaalde.

Dit alles gebeurde zonder voorafgaand referendum, zonder een andere verkiezing. Terwijl toch deze aspecten van de staatshervorming de democratische mogelijkheden van de kiezers afbouwen. Ongelooflijk dat men dit zo maar liet gebeuren.

Door het afzien van een federale kieskring ‘verschrompelt’ het Belgisch federalisme of wat daarvoor moet doorgaan tot een provinciaal systeem met 10 + 1 kieskringen.

Deze wetswijzigingen en niet-beslissingen, stelt Dewachter, waren helemaal niet nodig voor de zesde staatshervorming, Integendeel, ze werken de overdracht van middelen en bevoegdheden zelfs tegen. ‘Sterker nog: deze maatregelen houden het federalisme onder controle van de particratie.’

Daarom was de stembusgang van 25 mei 2014, de ‘moeder van alle verkiezingen’ àlles, behalve een feest van de democratie, al hebben we toen in totaal zes parlementen ‘verkozen’. Maar neem nou nog maar alleen de federale Kamer. Hoeveel van de 150 vertegenwoordigers heeft u er kunnen kiezen? Afhankelijk van de provincie waren dat er hooguit een goede 20. De 63 Franstalige Kamerleden heeft u alleszins niet verkozen, net zomin als onze Waalse landgenoten ook maar iets te zeggen hadden over de Vlaamse kandidaten. Meer nog, als een verkozene geroepen wordt tot andere verantwoordelijkheden, versta: een ministerpost of zo, dan laat hij zijn zetel nog steeds aan de opvolger. De verkiezingen zijn ook al voor de helft beslist (wie mag kandideren en op welke plaats krijgt hij/zij op de lijst, op welke financiële steun kan hij rekenen, in ruil waarvoor ?) nog voordat de kiezers één stembiljet in handen krijgen.

Die kiezer brengt dus zijn stem uit (op straf van boete !, dat terwijl haast alle landen de stemplicht allang hebben afgeschaft), maar dat is niet meer dan een rituele handeling. ‘Les électeurs s’expriment, et puis on ferme la porte’, dan is de particratie aan zet, dat is al jaren zo, al mislukt dat soms wel eens. Tenminste één Franstalige partij heeft het ‘Nooit met de N-VA’ achteraf moeten inslikken. Als negatie van de wil van de kiezer kon die oekaze in elk geval tellen.

We zijn al van in 1978 een confederatie !

De ene kieskring werd al in 1978 gesaboteerd door de Franstalige partijen die het initiatief namen tot afsplitsing van de unitaire partijen. Van dan af zijn de Franstalige partijen de bescherming van de minderheid uit de eerste staatshervorming van 1970 gaan misbruiken als veto’s (de ‘wetten met bijzondere meerderheid in elke taalgroep’) met politieke verlamming als gevolg. Dewachter spreekt van de vierendeling van het parlement, waardoor het door toedoen van de particratie monddood wordt gemaakt. Want in een extreem geval zou 17 % van de stemmen (ongeveer PS + cdH) in het federaal parlement volstaan om de meerderheid van 83% te blokkeren. Met deze ‘bijzondere wetten’ is een nieuwe Belgische grondwet geschreven (er is ook al herhaaldelijk gebruik van gemaakt): ‘deze van de onveranderlijkheid, van de eeuwige veto-capaciteit’ (…). ‘Niet de NVA splitst het land,’ zo stelt Dewachter, ‘maar lang geleden scheurden de Franstalige partijen het al in tweeën, bij hun (1) afscheuring van de nationale partij , en (2) hun misbruik van de minderheidsbepalingen van 1970 als veto’s’. Natuurlijk, wanneer dat de PS zo uitkomt wordt gedreigd met een ‘institutionele atoombom’. Een voorbeeld hiervan is de overheveling in 1991 van de controle over de wapenuitvoer, een federale bevoegdheid, naar beide gewesten, zonder boe of ba opgelegd door de Franstalige socialisten. Zo confederaal hebben de Vlamingen het tot nu toe nooit gespeeld.

‘België’, aldus Dewachter, ‘is verworden tot een non state, tot een anarchie, in de betekenis van afwezigheid van doorslaggevend beleid.’

De ene kieskring is belangrijk en wenselijk. Maar is hij ook mogelijk ?

We hádden tot 1970 al een federale kieskring. Bedoeld wordt: een nationale kiesinzet met dezelfde keuzemogelijkheden voor alle 7 miljoen Belgische kiezers. Dat veronderstelt dat alle kandidaten zich presenteren voor de hele kieskring, dat alle kiezers dezelfde keuze hebben tussen de programma’s die de partijen via deze kandidaten voorstellen en tussen de mogelijke oplossingen. De stem van elke kiezer dient even zwaar te wegen. Op die manier kunnen de burgers rechtstreeks hun regering verkiezen, bijvoorbeeld naar analogie met de Franse presidentsverkiezingen. In een eerste ronde stellen de partijen hun kandidaat-premier voor. In de tweede ronde komen de twee kandidaten die de meeste stemmen kregen tegen elkaar uit. Vóór de tweede ronde werken die een voorstel tot federale regering uit met haar programma. Eén van beiden behaalt de absolute meerderheid en is vrijwel onmiddellijk klaar om te besturen. De kiezer voelt zich op die manier direct bij de keuze betrokken en kan de regering als ze hem tegenvalt bij een volgende verkiezing doen vallen. Dat gebeurt in heel wat landen min of meer zo. Na een stembusgang duurt het in het Verenigd Koninkrijk hooguit een dag of twee voor de nieuwe regering aantreedt.

Deze gang van zaken is natuurlijk te onvoorspelbaar voor de particraten. Die hebben dan ook de mogelijkheid tot vorming van de ene kieskring zonder meer afgeschaft. Maar op het Vlaamse en het Waalse niveau ligt dat anders. ‘De deelstaten krijgen de morele opdracht om de democratie in België nog enigszins te redden, indien België binnen het Europese beschavingspatroon nog wil kunnen functioneren.’ Dit is voor de Vlaams regering en het Vlaams Parlement een uitdaging van jewelste. Toch zou het niet voor het eerst zijn dat beslissingen worden genomen tegen de grondwet in. Dat deed Albert I toen hij het algemeen enkelvoudig stemrecht invoerde. Dat deed België toen het volwaardig en stichtend lid werd van NAVO en EGKS. Dat deed ook Achiel Van Acker, die zijn kolenslag won door stakingen te breken en krijgsgevangenen in de steenkoolputten te laten afdalen, en die via besluitwetten de sociale zekerheid liet uitbouwen. En waar hadden Wilfried Martens en Jean-Luc Dehaene in de jaren ‘80 gestaan zonder ‘bijzondere machtsbesluiten’ ?

Laten we hopen dat de hoofdarchitect van onze nieuwe regeringen, onmiddellijk na zijn terugkeer uit Shanghai dit – overigens uiterst leesbare – boek ter hand neemt, of tenminste één van zijn naaste medewerkers opdraagt het grondig door te nemen. 

 
Titel boek : De trukendoos van de Belgische particratie
Subtitel boek : Een Europese schande
Auteur : Wilfried Dewachter
Uitgever : Pelckmans
Prijs : 21.5 €
ISBN nummer : 978 90 289 7972 7
Uitgavejaar : 2014

mardi, 14 octobre 2014

Recension de « France, les années décisives » de Laurent Ozon

Recension de « France, les années décisives » de Laurent Ozon

Lu avec grand intérêt le livre d’entretien1 que vient de publier Laurent Ozon. Le titre : « France, les années décisives ». Court (100 pages), et incisif.


J’ai relevé en particulier les points forts suivants :

- A la différence de trop d’analystes contemporains, Ozon a parfaitement conscience du fait que le paradigme dans lequel nous sommes amenés à situer les faits aujourd’hui peut évoluer très soudainement dans un avenir relativement proche. Cette question du paradigme est au point de départ de son approche, ce qui rend son propos intéressant non seulement par son contenu, mais aussi par la méthode qu’il illustre.
- Exposé précis permettant au lecteur de bonne foi de bien comprendre que les acteurs ne sont pas nécessairement régis par leur essence, mais aussi, en partie au moins, par leur place dans un système. D’où, par exemple, une vision pondérée de la question particulière posée par l’emprise des réseaux pro-Israël et les modalités de fonctionnement des oligarchies au sens large.
- Surtout, l’ouvrage est tourné vers la recherche des solutions. C’est appréciable, à un moment où l’essentiel de la littérature dissidente française est hélas encore centré sur la simple critique du système en place.

Dans ce domaine, je relève que la proposition tactique d’Ozon, le localisme, est assez proche de celle que j’avais formulée il y a quelques années dans « De la souveraineté ». Il y a toutefois une nuance : là où j’identifiais la création d’une contre-société distincte comme un préalable à la constitution des structures souhaitables, Ozon préfère évoquer un « nous » qui s’organiserait autour de ces structures, sans jamais dire clairement si ce « nous » renvoie au peuple d’une manière générale, ou à une fraction de celui-ci. Sa proposition tactique est donc plus ouverte que la mienne, en ce sens qu’elle peut être insérée dans plusieurs stratégies politiques. A posteriori, ce pragmatisme me paraît constructif.

Proximité également dans l’évaluation des scénarios d’effondrement du système global existant. Ozon ne croit pas à l’écroulement à court terme pour des raisons énergétiques, et s’attend à une dégradation lente sur le modèle de la crise terminale du Bas-Empire romain. Toutefois, je serais peut-être, à titre personnel, moins catégorique que lui quand il s’agit d’évacuer l’hypothèse de Piero San Giorgio. Certes, le scénario d’une crise des combustibles liquides entraînant l’écroulement de la structure globale à l’horizon 2020 n’est pas le plus probable. Mais il faut sans doute garder en tête sa possibilité, eu égard à la grande vulnérabilité du schéma d’ensemble.

Proximité enfin sur les questions géopolitiques. Nécessité pour la France de trouver des alliances, logiquement dans une Europe reliée à la Russie, si elle entend sortir de l’emprise exercée par les USA et leurs relais. La France seule n’est pas un remède aux maux de la seule France, là-dessus nous sommes bien d’accord. Seul bémol : je pense que l’évolution récente de l’Allemagne donne, sur ce point précis, raison à Pierre Hillard, qui juge les milieux atlantistes pour l’instant prépondérants Outre-Rhin. En ce sens, la confrontation entre les deux pensées, celle de Pierre Hillard et celle de Laurent Ozon, est intéressante : elle définit une dialectique.

Quant à la critique sans concessions que Laurent Ozon fait des positions récentes d’Aymeric Chauprade, elle me paraît tout à fait justifiée. J’ai relevé en particulier l’argument relatif aux dynamiques démographiques en cours d’une part en Afrique du Nord, d’autre part en Afrique subsaharienne. Il est évident que la « préférence chrétienne » en matière d’immigration est une idée dangereuse au moment où le réservoir de flux migratoires de loin le plus important est situé au sud du Sahara, dans une Afrique occidentale et centrale où l’islam n’est pas majoritaire.

Je n’ai relevé que deux points dans l’exposé qui mériteraient sans doute de plus grands développements : la question de l’euro et la remigration.

Sur l’euro, la position de Laurent Ozon tend vers la formule « monnaie commune mais pas unique », l’idée étant qu’en supprimant l’euro comme monnaie unique, on redonne de la souplesse à la politique monétaire à l’échelle nationale, voire locale, tandis qu’en conservant l’euro comme monnaie commune, on préserve un instrument de définition d’un grand espace géopolitique européen. Cette position est intéressante, mais elle occulte pour l’instant une question connexe décisive : quid de la dette ? L’inconvénient de conserver l’euro comme monnaie commune est qu’en le faisant perdurer, on risque de s’interdire de libeller les dettes en monnaies nationales.

Sur la remigration, je retrouve un peu chez Laurent Ozon le reflet inversé du discours monolithique des partisans de l’assimilation des populations allogènes. Dans les deux cas, ces populations sont appréhendées comme des blocs supposés homogènes dans leur substance, ce qui se discute, et même dans leur dynamique, ce qui est manifestement faux. Je crois, quant à moi, qu’il faut admettre qu’une partie de ces populations a vocation à être assimilée dans l’ensemble français, tandis qu’une autre partie devra retourner dans l’aire civilisationnelle d’où elle est venue. Ici, l’acceptation préalable d’une assimilation partielle constituerait sans doute un atout pour l’argumentaire en faveur de la remigration. En particulier, elle ouvrirait une piste de travail qui, si elle a été balisée aussi tôt que possible, en amont des évènements qui risquent de se produire, sera beaucoup plus facile à suivre le moment venu.

Au final, « France, les années décisives » est un livre très utile. Sa lecture fera avancer le lecteur dans sa réflexion, qu’il soit d’accord avec l’auteur, ou pas.

Michel Drac
05 octobre 2014


Quatrième de couverture :

« De toutes parts, les convergences catastrophiques se rapprochent de notre pays. La colonisation de peuplement explose, la violence physique et sociale s’aggrave, la pauvreté augmente, nos valeurs de civilisation les plus fondamentales sont attaquées, les ressources diminuent, la nature est surexploitée, bref, nous le sentons tous, notre société s’effondre lentement.

La planche à billets tourne pour maintenir encore quelques temps un système économique et social à bout de souffle financé par la dette. Cette société engendrera bientôt des souffrances à grande échelle et de forte intensité, en particulier à cause de l’échec inévitable du multiculturalisme et de l’invraisemblable politique migratoire, qui bouleverse les populations de la France et de toute l’Europe occidentale.

Nos compatriotes commencent à se tourner les uns vers les autres pour se protéger, se lier, se regrouper, se préparer. La vision d’un monde uni dans la paix, l’intelligence et le progrès matériel, par le jeu de la libre-concurrence, se dissipe. À sa place, reviennent s’imposer, lentement, inexorablement, les vieilles lois du vivant depuis que le monde est monde : Territoires, Ressources, Reproduction. Nous y voilà, à nouveau, finalement.

Cet ouvrage est l’occasion de revenir sur cette période curieuse, la nôtre, faite d’accélérations vertigineuses et de régressions foudroyantes. Dans cette simultanéité, il y a la démonstration évidente que nous vivons déjà, sans vraiment le mesurer, au milieu des ruines et dans le chantier des mondes à naître. C’est le moment d’y voir clair, car la France entre dans ses années décisives. »

1« France, les années décisives », Editions BIOS, ISBN 979-10-94233-00-9, 15 euros.
Vous pouvez le commander ici ou.


Voici des extraits du discours prononcé par Laurent Ozon lors du rassemblement fondateur du Mouvement pour la Remigration le 21 septembre 2014 à Paris.

"Derrière les islamobsessionnels, islamophiles ou islamophobes, il y a des intérêts puissants, qui ne sont pas les nôtres et qui veulent nous réduire au silence. Finissons-en avec l'islamocentrisme qui divise, car l'immigration est le vrai problème." -Laurent Ozon

Retrouvez également l'émission que Méridien Zéro a consacré à la réunion de fondation du Mouvement pour la Remigration. Elle se compose d'extraits de l'intervention de Laurent Ozon ainsi que d'interviews rapides de participants au meeting, connus et moins connus : François Sainz, gérant des éditions Le Retour aux sources, Messieurs K. et PGL, Vincent Vauclin de la Dissidence française, Jean Bon du Cercle Non Conforme ou encore Christophe et Fred, militants du MAS. Cliquez sur l'image ci-dessous pour écouter.

 

lundi, 13 octobre 2014

La Belgique a un nouveau premier ministre...

Charlessecuredownload.jpg

La Belgique a un nouveau premier ministre...