dimanche, 10 mai 2009
Sinnlose Rassismusstudie
Sinnlose Rassismusstudie
Europäern soll mit neuer Studie Rassimus unterstellt werden
Von Andreas Mölzer
Kürzlich hat die in Wien ansässige EU-Grundrechte-Agentur die Öffentlichkeit mit einer Rassismusstudie beglückt. Europa sei, so der Tenor, geradezu ein Hort von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Insbesondere Angehörige einer Volksgruppe, die gemeinhin als Zigeuner bezeichnet werden, sowie Zuwanderer aus Afrika wären im Alltag einer Vielzahl von Diskriminierungen ausgesetzt, wird in der Studie behauptet. Daß bei unzähligen der angeblich ach so armen Zuwanderer die Bereitschaft, sich in die Leitkultur des jeweiligen Gastlandes zu integrieren, gleich Null ist, spielt übrigens für die Macher der Studie keine Rolle. Und offen bleibt auch die Frage, warum immer mehr Afrikaner versuchen, illegal in die EU einzureisen, wo sie hier doch so vielen Benachteiligungen ausgesetzt seien.
Klar ist hingegen die Stoßrichtung der sogenannten Rassismusstudie: Einmal mehr wollen linkslinke Kreise der autochthonen Bevölkerung in Europa Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unterstellen, weil diese sich nicht mit der Massenzuwanderung abfinden will. Denn die historisch gewachsenen Völker Europas sind für die Gutmenschen ein Hindernis bei der beabsichtigten Schaffung eines europäischen Einheitsmenschen. Folglich wird alles unternommen, jene Europäer zu diskreditieren, die sich gegen die demographische Überflutung aus der Dritten Welt zur Wehr setzen.
Wes Geistes Kind die sogenannte Grundrechte-Agentur ist, ermißt sich auch daran, daß in der genannten Studie von Inländerdiskriminierungen oder Übergriffen von Minderheiten untereinander keine Rede ist. Zu nennen sind hier beispielsweise Parks in Wien, wo Inländer unerwünscht sind, oder Straßenschlachten zwischen Kurden und Türken in Wien Favoriten vor zwei Jahren. Ebenso unerwähnt bleiben natürlich auch die Übergriffe auf junge Frauen in bundesdeutschen Großstädten durch „Personen mit Migrationshintergrund“, die für die angeblich so Benachteiligten im besten Fall „Schlampen“ sind.
Was für den Bürger bleibt, ist somit der überaus schale Geschmack einer sinnlosen, politisch motivierten Gutmenschenstudie auf Kosten der Steuerzahler. Und mit derlei Machwerken einer angehobenen politischen Kaste wird sich der berechtigte EU-Verdruß gewiß nicht sonderlich mindern lassen, beweist doch die sogenannte Rassismusstudie wieder einmal eindrucksvoll, daß die Europäische Union alles andere, nur nicht die Interessen der Europäer vertritt.
00:35 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : europe, parlement européen, union européenne, europe, affaires européennes, racisme, anti-racisme | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
samedi, 09 mai 2009
Warum J. M. Barroso unsere Kinder glücklich macht
Erziehungsbücher haben Konjunktur. Seit über einem Jahr besetzt der (grob gesagt: konservativ einzustufende) Psychologe Michael Winterhoff (Warum unsere Kinder Tyrannen werden) hartnäckig die obersten Plätze der Sachbuch-Hitlisten. Autoren, die vehement gegen seine hierarchischen Eltern-Kind-Modelle argumentieren, rangieren weit dahinter.
Die Sache einfach laufen zu lassen und auf Institutionen oder die „heimlichen Erzieher“, also die Medienwelt zu setzen – das funktioniert heute nur als Glücksspiel. Mal geht’s gut, häufig nicht.
Ganz grundsätzlich haben sich Eltern die Frage zu stellen, in welcher Position sie ihre Kinder sehen wollen: Vorne dran? Als unauffällige Mitmacher? Oder als junge Kritische, die im Zweifelsfall selbstbewußt aus der Reihe tanzen? Und: Wie wäre letzteres denkbar für einen, sagen wir, Siebenjährigen? Eine Entscheidung mit vielfältigen Implikationen – man könnte ein Buch damit füllen.
Wir hätten beiwspielsweise wir gern, daß unsere Kinder Erwachsenen grundsätzlich respektvoll begegnen. Mit diesem kleinen Erziehungsziel sind wir bereits gescheitert. Wie schwierig ist es, „Autoritäten“ als solche zu behandeln, wenn deren Auftreten, die Kleidung, die Sprache sie offenkundig diskreditiert! Das beginnt bei ein paar Lehrern, die immer wieder durch Blödigkeiten, durch juvenile Anbiederung, durch absurde „Lernangebote“ auffallen. Einige Zeit lang versucht man als Eltern den Spott der Kinder, die solche Maschen längst durchschauen, abzuwehren. Irgendwann gibt man auf und ertappt sich beim Mitwitzeln.
Wer etwa ein Ludwig-Uhland-Gedicht als Rap aufsagen läßt – welchen Kommentar hat der wohl am heimischen Küchentisch verdient? Zustimmung, Abwägung, Bestürzung oder milden Spott? So (die Beispiele sind zahlreich…) sind unsere Kinder zu Spöttern geworden. Nicht gerade eine begrüßenswerte Haltung für ein Kind, wenig zuträglich für die seelische Entwicklung.
Gerade ist José Manuel Barroso dran, der Präsident der Europäischen Kommission. Wie Barroso politisch einzuschätzen ist, ist unseren Kindern egal. Jedenfalls nennen sie ihn englisch „Dschousie“, auch wenn sie belehrt worden, daß er „Chossee“ auszusprechen und ohnehin eher mir dem Nachnamen zu benennen ist.
Und so kam’s: An unsere ältesten Töchtern, elf- und zwölfjährig, wurde gerade der Schülerkalender („Gut informiert, clever entscheiden“) verteilt, den die Europäische Kommission herausgegeben hat. Er beginnt erst im August, die Töchter haben aber bereits ihre Daten eingetragen, Ferientermine markiert – und, wißbegierig, wie sie sind, den umfänglichen redaktionellen EU-Aufklärungsteil durchgelesen.
Der beinhaltet Wissenswertes darüber, „wie die EU genau funktioniert“, eine nach Ländern differenzierte Tabelle mit dem CO2-Ausstoß pro Person/Jahr, den Hinweis, daß man nie ohne Helm radfahren soll, und was los ist, wenn man genitalen Ausfluß oder Schmerzen beim Sex hat.
In seinem Grußwort begründet Jose M. Barroso den Kalender damit, daß den lieben Schülerinnen und Schülern „Instrumente an die Hand gegeben“ werden sollen, „mit denen Sie die Globalisierung nicht nur überstehen, sondern gestalten können, und zwar nach Ihren eigenen, gemeinsamen, europäischen Werten.“ Frappierend war für unsere Töchter, wie dieser Europa-Gott sich hier abbilden ließ: Mit cooler Baseball-Kappe, lockerem Hemd unter Sommerhimmel – wie ein Dschousie halt, und keinesfalls wie ein José.
Schon komisch, welche Kleinigkeiten Kinderherzen erfreuen können! Seit Tagen heißt es nun bei unseren Töchtern, sobald einer mit Baseballkappe des Weges kommt: „War das nicht der Dschousie Barrousie?!“ Und dann wird gekichert. Ein paar Politikerstimmen – Barroso nun grad nicht – hat Tochter Nr. 2 auch bereits in ihrem Imitations-Repertoire. So schreitet die Eliten-Stürmerei munter voran. Kein Respekt, die Jugend!
00:30 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : union européenne, europe, affaires européennes | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
jeudi, 07 mai 2009
El Caucaso se calienta...
El Cáucaso se calienta: Rusia y el eje EEUU-OTAN reinician movimientos militares
¿Nuevo desenlace en la guerra energética?
Rusia y EEUU vuelven a cruzarse peligrosamente en el Cáucaso, una región clave en la disputa estratégica por el control de los recursos energéticos de Eurasia que ya tuvo su primer desenlace armado con la llamada “guerra de Georgia” en agosto pasado. Ejercicios militares de la OTAN y un reposicionamiento estratégico de Rusia en Abjasia y Osetia del Sur, marcan el calendario inmediato de una región de alto voltaje conflictivo.
El presidente de Rusia, Dmitri Medvédev, calificó el jueves de “provocación descarada” los ejercicios que la OTAN efectuará en Georgia este mes de mayo.
“Los ejercicios que la OTAN tiene previsto llevar a cabo en Georgia son una provocación descarada por mucho que se intente convencernos de lo contrario”, dijo Medvédev en el acto de firma de acuerdos con Abjasia y Osetia del Sur sobre vigilancia conjunta de fronteras, celebrado el jueves 30 en el Kremlin.
La OTAN tiene previsto celebrar en el territorio georgiano, del 6 de mayo al 1 de junio próximo, las maniobras Cooperative Longbow/Cooperative Lancer 09, con la asistencia de 1.300 militares de 19 naciones: Albania, Armenia, Azerbaiyán, Bosnia y Herzegovina, Canadá, Croacia, EEUU, Emiratos Árabes Unidos, España, Georgia, Gran Bretaña, Grecia, Hungría, Kazajstán, Macedonia, Moldavia, República Checa, Serbia y Turquía. El objetivo principal de los ejercicios de mandos sin tropas, según la OTAN, es mejorar la coordinación con los países partes del programa Asociación por la Paz.
Moscú interpreta el despliegue de fuerzas atlánticas como un intento del “eje occidental” de reafirmar su presencia militar en la región tras la derrota política, militar y diplomática sufrida con el posicionamiento militar de Rusia en el Cáucaso, en agosto del año pasado.
En las maniobras de la OTAN participarán Azerbaiyán y Georgia (ambos limitan fronteras), búnkeres del eje USA-UE, que son parte del corredor energético en disputa que desató el conflicto del Cáucaso en agosto de 2008.
Azerbaiyán, a su vez, limita con Armenia, un enclave ruso, que también comparte fronteras con Turquía (aliado estratégico de EEUU) e Irán (aliado estratégico de Rusia).
Georgia, puntal de estrategia USA en el Cáucaso, continúa rodeada por el aparto militar ruso, mientras que Ucrania (aliada de EEUU) y Moldavia (más inclinada hacia Moscú) están asediadas por conflictos políticos internos donde el sector “pro-ruso” está recuperando espacios de poder.
Esto denota el alto voltaje estratégico de la región donde se va a realizar el despliegue de las unidades navales y terrestres de la alianza atlántica (OTAN).
A su vez Rusia, a una semana de las maniobras de la OTAN en el Cáucaso, consolidó su posición estratégica en la región mediante acuerdos militares con Osetia del Sur y Abjasia sobre el control ruso de las fronteras de esas repúblicas, reconocidas por Moscú como estados independientes, después de la invasión militar perpetrada por Georgia contra Osetia del Sur, en agosto del año pasado.
De acuerdo a los términos establecidos en los acuerdos, Abjasia y Osetia del Sur “delegan en Rusia las atribuciones en materia de vigilancia de la frontera estatal hasta que sean formados cuerpos republicanos de guardafronteras”. Esta cláusula se aplicará a las fronteras tanto terrestres y aéreas como marítimas.
A su vez, el gobierno de Georgia calificó el jueves de “provocación” el acuerdo suscrito la víspera por Rusia, Abjasia y Osetia del Sur sobre la vigilancia de las fronteras entre los tres países, documento que a juicio de Tbilisi, tiene como objetivo “legalizar la ocupación de territorios pertenecientes a Georgia”.
Según la cancillería georgiana, los acuerdos fronterizos suponen un intento de Rusia para fortalecer su potencial militar en “territorios ocupados de Georgia”.
Para los analistas rusos, las maniobras militares de la OTAN -de casi un mes de duración- y la decisión rusa de mantener y consolidar sus dispositivo militar por aire, mar y tierra en la región, reposiciona un “teatro de conflicto armado latente” en el Cáucaso, donde -y durante los casi 30 días que duren los eejercicios de la OTAN- seguramente se va a desarrollar una creciente tensión militar.
Luego de que Georgia invadiera Osetia del Sur, el año pasado, y por medio de una estrategia envolvente, Moscú invadió y consolidó sus posiciones de control militar en Georgia, desoyó las advertencias de EEUU, dividió a la ONU y desafió abiertamente a la flota de la OTAN en el Mar Negro.
En agosto de 2008, las tropas georgianas atacaron a Osetia del Sur, y Rusia se vio obligada a intervenir con unidades militares para defender a la población suroseta, gran parte de la cual tiene ciudadanía rusa.
Durante el conflicto armado de tres semanas Moscú realizó cinco movidas claves: Pulverizó al Ejército de Georgia entrenado y armado por EEUU, se posicionó en el control de las áreas estratégicas de la región (principalmente del oleoducto BTC, un enclave energético de las petroleras anglo-estadounidenses), rompió virtualmente “relaciones” con la OTAN, dividió la ONU boicoteando todos los proyectos de resolución en su contra, y a inicios de septiembre reconoció la independencia de las provincias separatistas de Abjasia y Osetia del Sur que permanecían presionadas por el tutelaje del gobierno de Georgia, títere desembozado de la OTAN y del eje “occidental” en el Cáucaso.
Tras la finalización del conflicto armado en septiembre pasado, y mientras la OTAN desplegaba su flota en el Mar Negro, la UE, atada por su dependencia energética a Moscú, desechó la aplicación de sanciones a Rusia.
Y aunque EEUU se apuró a transmitir que estudiaba medidas contra Rusia por lo que consideraba una ofensiva militar inaceptable y un desafío a la soberanía e integridad territorial de su gran aliado en el Cáucaso, debió resignarse a un acuerdo de Moscú con la UE, mediante el cual la organización europea se ponía en “garante de la paz” en la región.
Con su posicionamiento militar en el Cáucaso, y su virtual control de Georgia, Moscú se perfiló para avanzar hacia la consolidación de nuevos acuerdos energéticos con Europa produciendo una fisura en la alianza EEUU-UE con -todavía impensables-influencias en el mapa del poder regional.
El teatro de operaciones del Cáucaso, y Georgia en particular, juegan un papel clave en el tablero de la guerra energética (todavía sin definición militar) que disputan Washington y Moscú en la región euroasiática.
Los lineamientos del “nuevo orden mundial” construido sobre la base del control de mercados y recursos estratégicos es, fundamentalmente, un orden creado para que las trasnacionales, los bancos, las petroleras y la armamentistas capitalistas, hagan “negocios”.
La nueva “guerra fría” entre Rusia y EEUU, es antes que nada una guerra económica por el control de recursos estratégicos, con el petróleo y el gas como los dos objetivos fundamentales en disputa.
Se trata de una guerra (por ahora “fría”) por el control de las redes de oleoductos (corredores energéticos) euroasiáticos donde China juega su supervivencia en alianza con Rusia.
Además, en la agenda militar y geopolítica del espacio asiático, Pekín, igual que Rusia, se sitúa en las antípodas del proyecto estratégico del eje EEUU-UE que militarizó la región euroasiática para desestabilizar las redes energéticas de Rusia, de las cuales China es la principal beneficiaria.
Moscú y Pekín, en abierto desafío a la hegemonía europeo-estadounidense, a su vez trazaron acuerdos militares estratégicos y consolidaron un bloque militar y económico común en Asia en abierto desafío a la OTAN.
En el actual escenario de crisis económica mundial, un reposicionamiento de la OTAN y de la flota rusa en el Mar Negro, ponen de relieve nuevamente el papel estratégico de la zona en el gran tablero internacional.
En ese juego, “El Gran Juego”, la UE (a través de la OTAN) y Washington mueven sus propias piezas en el teatro de operaciones de la guerra intercapitalista por áreas de influencia que se disputa desde Eurasia y los ex espacios soviéticos hasta el Medio Oriente. Y en ese tablero, el Kremlin sabe que sólo cuenta con dos aliados: Irán y China, con el petróleo y las armas rusas como eje de los acuerdos.
Putin y Medvedev, luego de posicionarse militarmente con el control de Georgia, y de comprobar la lentitud de reflejos del decadente Imperio capitalista “occidental” referenciado en el eje USA-UE, vivieron el conflicto como una victoria en la disputa por el control del Cáucaso.
El posicionamiento militar de Rusia en Georgia, en agosto pasado, y la pasividad de EEUU, que no defendió a su aliado estratégico en el Cáucaso, impactó inmediatamente en un acercamiento de la Unión Europea a Moscú quienes, a espaldas de Washington, pactaron el acercamiento.
Para los analistas europeos, las potencias del euro vacilaron a la hora de instrumentar medidas concretas contra Moscú, en primer lugar por la creciente dependencia comercial, en el rubro de la energía y el petróleo ruso, y en segundo lugar por el temor acentuado de que el Kremlin resuelva concretar algún bloqueo del vital oleoducto BTC en Georgia que lleva el petróleo del Caspio a Europa.
Lo que hoy (a través de los movimientos de Rusia y de la OTAN) los analistas ya visualizan como el principio de una nueva escalada militar en el Cáucaso, puede modificar nuevamente el statu quo de las relaciones de Moscú con la UE, dado que la organización europea conforma la columna vertebral de la alianza atlántica.
Los casi treinta días de duración de los ejercicios de la OTAN, en una región altamente militarizada y con las dos flotas navales posicionadas una enfrente de la otra en el Mar Negro, preanuncian un creciente estado de tensión en el Cáucaso.
Según interpretaban el jueves analistas rusos, se trata de una peligrosa reedición de “escalada militar” en un escenario internacional dominado por una crisis recesiva de difícil pronóstico y desenlace.
Manuel Freytas
Extraído de IAR Noticias.
00:40 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : europe, affaires européennes, caucase, russie, union européenne, otan, occidentalisme, atlantisme, mer noire, conflits | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
mardi, 21 avril 2009
Sarkozy et la Turquie: un "non" à géométrie variable
Sarkozy et la Turquie : un non à géométrie variable
Rivarol, 17/4/2009 : "Sur son site où, sous le titre «Nouvelles concessions faites aux Turcs », il évoque l'ultimatum d'Obama sur l'adhésion d'Ankara à l'Union européenne, Jean-Gilles Malliarakis « approuve le président français Nicolas Sàrkozy d'avoir rejeté clairement, publiquement et immédiatement, dans deux interventions télévisées à Prague d'abord, puis sur TF1, le principe même d'une telle déclaration nord-américaine ».
Mais il ajoute : « On regrettera d'autant plus une autre concession faite de manière juridiquement souveraine par Paris et sans aucune relation avec la négociation du 4 avril ». Et "Mallia" d'expliciter : « En marge de la réunion de l'OTAN à Strasbourg, notre ministre des Affaires étrangères Kouchner rencontrait dès le 2 avril son homologue turc M. Ali Babacan. Le contexte explique en partie l'information qui va suivre. À ce jour, je n'en ai pas encore retrouvée la trace via aucune source habituelle de l'information parisienne mais seulement sur l'excellent site anglophone du quotidien conservateur de Turquie Zaman Today. En effet jusqu'ici la France bloquait l'entrée de la gendarmerie turque dans la Force de gendarmerie européenne (Eurogendfor ou FGE) créée en septembre 2004 et dont le siège est à Vicenza où, dirigée par le colonel Giovanni Truglio depuis juin 2007, elle est l'hôte de l'arme prestigieuse des Carabinieri italiens. Kouchner, au nom de la France, vient de donner le feu vert à l'entrée des Turcs dans cette communauté. On peut comprendre que la gendarmerie d'Ankara, dont les exploits de Sisirlik restent présents dans toutes les mémoires, l'impliquant dans la protection des trafics de drogue, illustrée dans le complot d'Eigenekon via son ancien patron le général Sener Eryugur, participe aux opérations d'Afghanistan au titre de l'OTAN puisqu'elle appartient à cette alliance. On comprend moins bien qu'elle puisse y figurer au titre de l'Europe. »
00:43 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : turquie, europe, union européenne, sarkozy, méditerranée, otan, mer noire, gendarmerie, affaires européennes, asie | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
mardi, 07 avril 2009
Nouvelles concessions faites aux Turcs
Nouvelles concessions faites aux Turcs
On doit sans doute exprimer une certaine reconnaissance à la très efficace diplomatie italienne d'avoir su sortir de l'impasse l'Europe et l'occident, mais aussi le bon déroulement de la cérémonie de Strasbourg.
La non-moins efficace diplomatie turque a su accepter le principe d'une nomination de M. Rasmussen. Cela ne lui coûtera rien. Reste cependant à savoir, en contrepartie, quelles dispositions ultérieures, elle a entrepris d'extorquer à ses partenaires. Confrontée à des négociateurs collectifs, divisés, autrement moins redoutables que le chef du gouvernement de Rome, elle ne manquera jamais de ressources. Avec 520 000 hommes, elle dispose de la plus grosse armée de terre de l'Otan. Et bien que les 130 000 soldats turcs escomptés par les stratèges anglo-américains ait fait défaut en Mésopotamie en raison du vote négatif du Majlis d'Ankara en mars 2003, ce potentiel d'intervention demeure séduisant auprès des États-Unis. Les Européens ont encore démontré à Strasbourg, au contraire, malgré toute leur bonne volonté, qu'ils ne peuvent leur faire numériquement concurrence sur le terrain miné d'une plus grande implication en Afghanistan.
L'AFP et Le Monde en ligne à 10 h 24 ce 5 avril 2009 dressaient ainsi le tableau des conditions drastiques que cherche à imposer Ankara en échange de la nomination de Rasmussen au secrétariat général de l'Otan.
Reprenons-les point par point :
1° Ankara aurait obtenu en premier lieu l'assurance que la chaîne de télévision Roj TV, tribune des rebelles kurdes du Parti des travailleurs du Kurdistan (PKK), soit prochainement interdite d'émettre depuis le Danemark.
2° Ankara aurait, d'autre part, obtenu que M. Rasmussen "adresse au monde musulman un message positif par rapport à la crise des caricatures". Le quotidien à grand tirage Hürriyet évoque pour sa part des "excuses" prochaines de M. Rasmussen au monde musulman. Le journal populaire Aksam croyait savoir que de telles "excuses" pourraient même être présentées lors du sommet de ce qu'on appelle pompeusement "l'Alliance des civilisations".
3° Ankara aurait enfin obtenu la promesse que des Turcs seraient nommés à des postes clés dans l'appareil pratique de l'Otan. Un Turc devrait ainsi devenir l'adjoint du secrétaire général, un autre devrait représenter l'Alliance atlantique en Afghanistan et un troisième devrait être nommé responsable du désarmement.
Certes, on pourra juger sévèrement, ou au contraire comprendre, sinon applaudir, que des compromis de cette nature aient pu intervenir entre l'alliance atlantique et son partenaire d'Asie mineure.
Ainsi par exemple, s'agissant du PKK, cette petite armée se trouve désormais officiellement combattue par les autorités kurdes d'Irak. Aussi bien l'Union patriotique du Kurdistan de Jalal Talabani qui assume à Bagdad depuis 2005 la présidence fédérale du pays, que le Parti Démocratique du Kurdistan de Massoud Barzani, qui a pris le contrôle de la région autonome du nord, la rejettent. On voit donc assez mal comment l'OTAN, l'Europe ou le Danemark accorderaient dès lors un soutien à une organisation qui se réclame par ailleurs officiellement du marxisme-léninisme.
Donner un message positif en direction du "monde musulman" : mais quel pays engagé dans la guerre d'Afghanistan ne s'y est-il pas préparé d'une manière ou d'une autre ?
Il existe d'ailleurs de nombreuses manières d'entendre ce concept de "message positif".
On pourrait considérer comme tel, et même comme un "message extrêmement fort et positif", montrant la confiance que nous investissons dans la faculté d'émancipation et de progrès de ces nations, le fait pour citer quelques exemples :
- d'appeler tous les pays, y compris par conséquent ceux du "monde musulman" à respecter les droits élémentaires de l'enfance en interdisant de pratiques telles que l'enseignement forcé du Coran par cœur, même lorsqu'ils ne parlent pas l'arabe, et la mendicité imposés aux petits garçons des madrassas ;
- d'arracher les signes humiliants de la condition féminine appelés mensongèrement "voiles" ;
- de mettre un terme aux pratiques esclavagistes que, sous couvert de religion, certains pays du Golfe imposent encore aux Noirs d'Afrique.
Certains vont même plus loin. Après la révolution de velours de 1989 en Tchécoslovaquie on demandait ainsi au nouveau président tchèque Vaclav Havel quel geste fort il se proposait d'accomplir en direction du tiers-monde. Il semble, 20 ans après, que sa réponse mérite réflexion : car, a-t-il répondu, "nous avons fait quelque chose pour le tiers-monde, nous avons reconnu l'État d'Israël !" Ce message positif à l'égard de ses frères musulmans et anciens sujets de l'empire et du califat ottomans, les Arabes, la Turquie a su, elle aussi, le délivrer en son temps. Dès 1949 elle reconnaissait le jeune État sioniste, et encore en 1996 elle signait avec lui un important accord stratégique. Cela ne semble pas l'empêcher d'occuper depuis 2004 un "poste clef", celui de secrétaire général, au sein de l'Organisation de la conférence islamique en la personne d'Ekmeleddin Ihsanoglun.
Mais d'autres formes de messages, des signes de faiblesse, particulièrement peu appropriés dans cette famille de peuples, peuvent hélas être délivrés, comme, par exemple, Barack Obama dans sa déclaration introductive au sommet Europe-Etats-Unis, le 5 mars à Prague :
"Les Etats-Unis et l'Europe doivent considérer les musulmans comme des amis, des voisins et des partenaires pour combattre l'injustice, l'intolérance et la violence, et forger une relation fondée sur le respect mutuel et des intérêts communs..On ne peut donc qu'approuver le président français Nicolas Sarkozy d'avoir rejeté clairement, publiquement et immédiatement, dans deux interventions télévisées à Prague d'abord, puis sur TF1,le principe même d'une telle déclaration nord-américaine :
"Aller vers une entrée de la Turquie dans l'Union européenne constituerait un signe important de votre engagement dans cette direction et assurerait que nous continuons à ancrer la Turquie fermement en Europe"
"S'agissant de l'Union européenne, a-t-il rappelé, c'est aux pays membres de l'Union européenne de décider".Ces excellents et fermes propos vont sans doute tendre à replacer cette question au cœur du débat européen, et probablement aussi, de cette campagne électorale qui s'annonçait un peu terne en vue du scrutin de juin.
On regrettera d'autant plus une autre concession faite de manière juridiquement souveraine par Paris et sans aucune relation avec la négociation du 4 mars.
En marge de la réunion de l'Otan à Strasbourg, notre ministre des Affaires étrangères Kouchner rencontrait dès le 2 mars son homologue turc M. Ali Babacan. Le contexte explique en partie l'information qui va suivre. À ce jour je n'en ai pas encore retrouvée la trace via aucune source habituelle de l'information parisienne mais seulement sur l'excellent site anglophone du quotidien conservateur de Turquie Zaman Today.
En effet jusqu'ici la France bloquait l'entrée de la gendarmerie turque dans la Force de gendarmerie européenne (Eurogendfor ou FGE) créée en septembre 2004 et dont le siège est à Vicenza, où, dirigée par le colonel Giovanni Truglio depuis juin 2007, elle est l'hôte de l'arme prestigieuse des Carabinieri italiens. Kouchner, au nom de la France, vient de donner le feu vert à l'entrée des Turcs dans cette communauté.
On peut comprendre que la gendarmerie d'Ankara, dont les exploits de Sisirlik restent présents dans toutes les mémoires, l'impliquant dans la protection des trafics de drogue, illustrée dans le complot d'Ergenekon via son ancien patron le général Sener Eryugur, participe aux opérations d'Afghanistan au titre de l'Otan puisqu'elle appartient à cette alliance.
On comprend moins bien qu'elle puisse y figurer au titre de l'Europe.
JG Malliarakis
00:43 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (1) | Tags : europe, affaires européennes, asie, affaires asiatiques, turquie, méditerranée, union européenne | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
Obama fait son lobbying en faveur de l'entrée de la Turquie dans l'UE
Obama fait son lobbying en faveur de l’entrée de la Turquie dans l’UE

Otan: la Turquie impose sa vison dans l’affaire des caricatures
Barack Obama avait estimé devant les dirigeants de l’UE à Prague que l’entrée de la Turquie dans l’Union européenne “constituerait un signal important” envoyé à ce pays musulman.
Alors que beaucoup d’Etats sont hostiles à cette élargissement de l’UE à la Turquie, les Etats-Unis et le Royaume-Uni, en revanche, militent depuis longtemps pour une adhésion. En Europe, personne ne comprend pourquoi les Etats-Unis ne font pas de la Turquie un état américain., ce qui lui permettrait d’ajouter une cinquante- et-unième étoile à son drapeau.
Vendredi et samedi, au sommet de l’Otan à Strasbourg/Kehl/Baden Baden, la Turquie s’était opposée à la nomination du Premier ministre danois, Anders Fogh Rasmussen, au poste de secrétaire général de l’Alliance avant de s’y ranger. Le Premier ministre turc, Recep Tayyip Erdogan, avait indiqué samedi que ce revirement suivait le fait que le président Barack Obama se fût porté “garant” d’un certain nombre d’engagements, qu’il n’a pas précisé.
Selon plusieurs journaux turcs, Ankara a obtenu l’assurance que Roj TV sera prochainement interdite d’émettre depuis le Danemark, que Anders Fogh Rasmussen allait adresser “un message positif” sur l’affaire des caricatures, ainsi que la désignation de responsable turcs à des postes clés de l’Otan.
Article printed from AMI France: http://fr.altermedia.info
URL to article: http://fr.altermedia.info/general/obama-fait-son-lobbying-en-faveur-de-lentree-de-la-turquie-dans-lue_22168.html
00:35 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : europe, turquie, affaires européennes, etats-unis, obama, stratégie, otan, atlantisme, union européenne | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
jeudi, 26 mars 2009
Les effets dela crise en Bulgarie
Les effets de la crise en Bulgarie
Entretien avec Volen Siderov, Président du parti bulgare “Ataka”
Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz
Q.: Monsieur Siderov, dans quelle mesure la Bulgarie a-t-elle été touchée par la crise financière et économique mondiale?
VS: Pour diverses raisons, la Bulgarie n’a pas été aussi durement touchée par la crise que les Etats-Unis ou d’autres pays anglo-saxons. D’abord, dans notre pays, il n’existe pas de marché financier comparable, axé sur la seule spéculation et les Bulgares ne sont pas si dépendants des crédits et des hypothèques que les Américains, car beaucoup de Bulgares sont propriétaires de leur maison depuis l’époque socialiste. De plus, beaucoup de Bulgares possèdent également des terrains à la campagne où ils cultivent des produits agricoles pour leur propre consommation. Mais, bien sûr, la crise a eu pour effet que des reculs ont été enregistrés dans certaines branches de l’économie. Les marchés de l’hôtellerie et de l’immobilier ont été jetés bas, mais ces secteurs avaient déjà été touchés avant la crise, avaient déjà constitué une bulle extravagante: on avait construit trop d’hôtels de mauvaise qualité parce que le crime organisé avait trouvé là une opportunité de blanchiment d’argent. Le pire est le chômage en croissance depuis la fermeture de certaines usines. La situation ne pourra qu’empirer d’ici l’été. Pour ce qui concerne les banques, il a plus de filiales de banques étrangères en Bulgarie que de banques proprement bulgares. Ces banques étrangères ont mit un terme aux crédits et les pertes qu’elles essuient ne sont pas du ressort de l’Etat.
Q.: Comment jugez-vous le gestion de la crise par l’UE? Que devrait-elle entreprendre pour protéger les Etats et les peuples européens des effets de la crise?
VS: Pour maîtriser la crise actuelle et pour éviter de subir d’autres crises dans l’avenir, l’UE devrait devenir une zone économique totalement indépendante des Etats-Unis, soit une communauté d’Etats souverains qui menerait à nouveau une politique protectionniste, qui produirait et exporterait, qui disposerait de devises indépendantes du dollar, qui interdirait la spéculation dans les bourses et qui réformerait les systèmes fiscaux, car ceux-ci défavorisent actuellement le consommateur qui se trouve au bout de la chaîne. La solution pour sauver l’Europe se résume à un seul programme: l’UE doit se rendre indépendante des Etats-Unis et accueillir en son sein les pays chrétiens-orthodoxes riches en matières premières comme la Biélorussie, l’Ukraine et la Russie au lieu de tenter d’intégrer la Turquie. Une Union Européenne qui détiendrait les ressources énergétiques de la Russie, les économies et la technologie de l’Allemagne, de l’Autriche et de la France, ainsi que l’héritage culturel des pays du sud comme l’Italie, la Grèce et la Bulgarie deviendrait tout de suite le numéro 1 dans le monde et constituerait une barrière infranchissable face au déferlement musulman.
Q.: Que peut faire la Bulgarie pour juguler la crise? Vous attendez-vous à un recul du bien-être, de la prospérité et du revenu des citoyens?
VS: Malgré les différences, déjà évoquées, qui existent entre l’Europe et le monde anglo-saxon, la crise touchera aussi la Bulgarie, bien entendu, car, à cause de la faiblesse de notre économie, la moindre croissance du taux de chômage conduira irrémédiablement à une crise sociale. On verra augmenter la criminalité et les tensions s’exacerberont entre, d’une part, les minorités musulmanes et les Tsiganes, et, d’autre part, le reste de la population. Sur le marché immobilier, le dégrisement a déjà eu lieu, la frénésie spéculative du départ marque le pas; la consommation et les revenus sont à la baisse parce que bon nombre d’entreprises ferment. Tout cela doit nous amener à réviser complètement la philosophie du néo-libéralisme, qui a dominé au cours de ces vingt dernières années. Le temps viendra bientôt pour un patriotisme clair et conscient et pour une économie au service de la société réelle: ce projet est porté en Bulgarie par notre parti, “Ataka”.
(Entretien paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°11/2009; traduction française: Robert Steuckers).
00:40 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : bulgarie, balkans, europe, affaires européennes, mer noire, crise, union européenne | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
mercredi, 04 février 2009
Erdogans Doppelspiel
Erdogans Doppelspiel
Der türkische Premier will der EU die Bedingungen diktieren
Von Andreas Mölzer
Beim letzten Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Brüssel bekam die Europäische Union erneut einen Vorgeschmack auf das, was ihr im Falle einer Mitgliedschaft der Türkei blüht. Vor dem Hintergrund des Gasstreits mit Rußland meinte der islamistische Politiker, wenn bei den Beitrittsverhandlungen das Energiekapitel weiterhin blockiert bleibt, dann hätte dies Folgen für die türkische Unterstützung der geplanten Nabucco-Pipeline. Durch die Nabucco-Leitung soll künftig iranisches Erdgas nach Europa gepumpt werden. Obwohl der türkische Regierungschef wenig später vor den Brüsseler Osmanenfreunden, angefangen von EU-Kommissionspräsident Barroso, einen Rückzieher machte, bleibt ein mehr als schaler Nachgeschmack. Die Europäische Union soll, wenn es nach Ankara geht, in Energiefragen von der Türkei abhängig werden, damit diese die Bedingungen diktieren kann.
Überhaupt hat es den Anschein, daß der EU-Polit-Nomenklatura das Erreichen ihres großes Ziels, die außereuropäische Türkei um jeden Preis aufnehmen zu wollen, wichtiger ist als die Zukunft der historisch gewachsenen Völker Europas. Während sonst, wenn es zu Verstößen gegen die Dogmen und Denkverbote der politischen Korrektheit kommt, der pflichtgemäße Aufschrei nicht lange auf sich warten ließ, blieb es vor einem Jahr, nach der berühmt-berüchtigten Kölner Rede Erdogans auffallend still. Nicht nur, daß der Vorsitzende der islamistischen Regierungspartei den EU-Beitritt seines Landes ohne Wenn und Aber verlangte, vielmehr behauptete er auch, daß Assimilierung ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ sei. Mit anderen Worten: Die türkischen Parallelgesellschaften, wie sich in vielen Städten der Bundesrepublik gebildet haben, gelten als schützenswerte Biotope und als Anlaufhäfen für die anatolischen Massen, die nach dem EU-Beitritt Ankaras nach Mitteleuropa strömen werden.
Um welche Größenordnung es sich dabei handelt, beschreibt Peter Scholl-Latour in seinem neuen Buch. Nicht weniger als zehn Millionen sollen es sein, die sich in einer ersten (!) Phase auf den Weg ins Herzen Europas machen werden. In diesem Fall verlören Deutschland und Österreich ihr ethnisches Antlitz, und mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen wäre zu rechnen. Angesichts des Ernstes der Lage, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder eine Zukunft haben, ist also ein sofortiger Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit Ankara dringender denn je.
00:40 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : turquie, europe, proche orient, méditerranée, union européenne, politique internationale, politique | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
lundi, 02 février 2009
Buy American-clausule Obama verontrust Europa
Buy American'-clausule Obama verontrust Europa
'Indien er een wet wordt goedgekeurd die de verkoop van Europese producten in de Verenigde Staten verbiedt, zullen we niet zomaar toekijken', zei de woordvoerder van eurocommissaris voor Handel Catherine Ashton donderdag.
Het Huis van Afgevaardigden in Washington schaarde zich woensdag achter Obama's plan, dat onder meer grootschalige investeringen in wegen, bruggen, scholen, overheidsgebouwen en andere infrastructuur behelst.
Het plan van de president bevat een aanzienlijke uitbreiding van de 'Buy American'-clausule, die het gebruik van ingevoerd ijzer en staal voor de meeste overheidsopdrachten zou verbieden. De projecten zijn samen tientallen miljarden dollars waard.
Andere producten
De Europese Commissie wacht met haar definitieve oordeel tot de goedkeuring van het plan in de Senaat. Daar zou men zich volgende week over de tekst buigen. Volgens Amerikaanse media gaan er zelfs stemmen op om het 'Buy American'-principe nog uit te breiden naar andere producten.
Grote Amerikaanse bedrijven als Boeing, General Electric en Caterpillar hebben zich tegen de clausule gekant. Ze vrezen Europese vergeldingsmaatregelen. Eurofer, de koepel van Europese ijzer- en staalproducenten, trok reeds aan de alarmbel.
Protectionisme
Ook secretaris-generaal John Monks van de Europese vakbondskoepel ETUC verwees donderdag naar het Amerikaanse plan. In een interventie voor het World Economic Forum in Davos waarschuwde de syndicale topman voor een nieuwe golf van protectionisme in Europa en in de wereld. Hij drong bij de Europese Commissie aan om stappen te ondernemen.
00:40 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : obama, etats-unis, amérique, europe, affaires européennes, union européenne, commerce international | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
samedi, 24 janvier 2009
Plaidoyer pour un protectionnisme européen!
Sortons de la crise ! Plaidoyer pour un protectionnisme européen.
Par Karl Hauffen
Depuis le mois d’août 2007 la crise financière n’en finit pas de faire des ravages jusqu’à se transmettre désormais à l’économie réelle et menacer la planète d’une grave dépression. On reste toutefois surpris de voir que parmi nos élites aucune analyse des causes profondes à l’origine de la crise n’ait été ni produite, ni même entamée. Certes, afin d’éviter la déflagration totale du système, des solutions ont été apportées dans la précipitation - consistant d’ailleurs essentiellement à émettre des chèques en bois - mais aucune d’entre elles ne se révèle en mesure de corriger durablement le grand chaos désormais installer au cœur de l’économie monde, un chaos qui ne cesse de s’amplifier et de se propager. Refusant de reconnaitre les apories du modèle dont elle tire sa richesse, l’hyperclasse mondiale en a perdu tout simplement le contrôle. Son pouvoir consiste donc désormais à faire croire, coût d’annonce médiatique après coût d’annonce médiatique, qu’elle est en mesure de relancer l’économie grâce à des milliers de milliards virtuels cachés dans son chapeau et dont elle ne dispose pas dans la réalité.
La mondialisation première responsable de la crise
Sur la base des travaux de nombreux économistes reconnus, il apparait pourtant évident que cette crise est d’abord et avant tout une faillite de la mondialisation économique et financière imposée aux populations par une petite élite mondiale depuis la fin des années 80. En ayant libéralisé les échanges mondiaux de biens et de capitaux, en ayant fait sauter tous les verrous douaniers et étatiques visant à réguler les flux marchands, la mondialisation s’est révélée sous les traits d’un système libre-échangiste planétaire dénué d’écluses et entièrement livré au principe des vases communicants : les emploies industrielles partaient des pays développés vers les pays émergents à faibles coûts salariaux acculant ainsi les ménages des mêmes pays développés à s’endetter pour acheter les biens qu’ils ne produisaient désormais plus. Lorsque le 15 septembre 2008 la banque Lehman Brother se déclara officiellement en faillite, c’est toute cette machinerie de redistribution des rôles entre pays émergents et pays développés qui venait d’atteindre la masse critique au-delà de laquelle le système mondialiste entrait dans une réaction en chaîne de fission nucléaire.
Une crise de l’endettement provoquée par une déflation salariale sans précédent.
Qu’on le veuille ou non, la crise financière actuelle est donc d’abord une crise de l’endettement. En effet, fidèles aux logiques dictées par la mondialisation, les pays émergents ont opté pour des politiques de prédation en pratiquant un dumping social et écologique à l’échelle planétaire. Cette concurrence a provoqué en Europe et aux Etats-Unis un effet de déflation salariale, les menaces de délocalisation systématiquement brandies obligeant les salariés à accepter une dégradation de leurs conditions salariales et sociales afin de conserver leurs emplois. Le recours à l’immigration permit également d’étendre les effets de cette déflation salariale à des secteurs économique non délocalisables comme le bâtiment, l’hôtellerie ou la restauration. Pour compenser les effets de cette redoutable concurrence internationale, les pays développés n’avaient d’autres choix que de mettre en œuvre des stratégies par déficit. Ainsi devant la stagnation de leurs revenus, les ménages ont été conduits à accroitre leur taux d’endettement pour maintenir leur capacité de consommation. Un surendettement rendu possible grâce à une libération financière qui tolérait la création de produits bancaires toxiques permettant de sortir du bilan des banques des crédits de plus en plus pourris et insolvables. Certains pays plus dirigistes optèrent également pour un endettement public, certes plus propre en apparence mais qui revient finalement au même et s’avère en prime bien plus difficile à reformer. Ni vu, ni connu, l’appauvrissement structurel des économies occidentales disparaissait ainsi par magie des tableaux statistiques et comptables. L’engrenage infernal de la crise des subprimes pouvait alors pleinement dérouler sa logique folle jusqu’à que les déséquilibres monétaires internationaux deviennent intenables.
Avant tout, briser la spirale de la déflation
A la lumière de ce constat, on éprouve donc bien de la peine à croire que les mesures prises par Sarkozy suffiront à contenir la grande déconfiture économique que tout le monde annonce pour l’Europe. Ni les plans de relance annoncés par le gouvernement, ni les aides financières abyssales garanties au secteur bancaire ne sauront compenser le déséquilibre structurel de l’économie-monde. Sortir de la crise implique en priorité de briser la spirale infernale de la déflation salariale. Comment envisager sérieusement une hausse des salaires et une relocalisation des activités industrielles sans d’abord mettre en place un système d’écluses douanières ? Car rappelons-le une fois encore : la crise actuelle est avant tout le résultat de déséquilibres provoqués par une mondialisation libérale mettant en concurrence des espaces de développement par trop hétérogènes. Ces profonds déséquilibres ne pourront être résolus sans d’abord procéder à un découplage partiel et raisonné entre les grandes régions économiques de la planète. L’avènement d’un ordre monétaire stable nécessite un encadrement du commerce international incompatible avec un libre-échange débridé. Un développement social et économique planétaire en bon ordre implique donc de revoir complètement l’organisation mondiale de l’économie.
Reconstituer des zones d’échange régionales homogènes
Nous savons maintenant qu’aucun équilibre monétaire international ne pourra être viable sans un minimum d’équilibre des balances commerciales. La crise actuelle vient de nous enseigner que cet équilibre ne saurait être obtenu par le simple jeu du marché. Des règles claires doivent donc être définies et appliquées afin de réguler les échanges internationaux en pénalisant et les stratégies par déficit et les stratégies misant sur le dumping social ou écologique. Le projet mondialiste de libre-échange planétaire faisant fi des frontières, des peuples et des nations apparait pour ce qu’il est et a toujours été : une pure folie. Pour sortir de la crise, de grandes zones régionales de libre-échange, regroupant des pays aux structures économiques à peu près homogènes, devront être constituées. Les échanges entre ces grandes zones devront être régulés par des politiques protectionnistes souples et transparentes assises sur de solides accords bilatéraux. Toutefois, il serait complètement illusoire de vouloir mener cette politique sans déléguer aux pouvoirs nationaux une part de la régulation. Le souhait de Jacques Attali de voir confier l’économie-monde à une gouvernance mondiale stratosphérique (élue par qui et représentant qui ?) est tout simplement irréaliste, dangereux et proprement anti-démocratique. Nous pensons au contraire que seule une coordination interétatique laissant une marge de manœuvre confortable aux échelons nationaux sera à même de garantir des résultats vraiment satisfaisants et durables. Car nous savons mieux que quiconque que seuls les pouvoirs nationaux peuvent correctement connaitre et défendre les intérêts de leurs peuples.
Un protectionnisme pro-européen à l’encontre des intérêts étatsuniens
En Europe, l’Union européenne se voit toute désignée pour jouer cette mission de coordination interétatique. A elle donc de consolider une zone d’échange régionale protégée et d’en fixer les modalités d’interaction avec les autres zones économiques ou grands Etats du monde. Il lui revient aussi clairement la mission de contribuer à la redéfinition des règles mondiales de contrôle des flux de capitaux et de fixation des taux de change. Difficile toutefois d’envisager l’esquisse de ces solutions salutaires sans se heurter au refus catégorique des Etats-Unis. C’est aussi pourquoi il nous semble nécessaire de rappeler que si les Européens veulent vraiment s’en sortir, ils devront forcément accepter l’idée d’une friction, voire d’une opposition, avec Washington. Dans cette partie de bras de fer, l’Europe devra se rapprocher de la Russie (allié géostratégique naturel) de manière à peser de tout son poids pour imposer aux USA une vision moins univoque de l’économie monde. On reste cependant consterné d’observer qu’au moment même où l’Europe trouve enfin une opportunité historique de s’affirmer, ses Etats membres agissent isolément dans la plus grande confusion cédant à un égoïsme contre-productif qui confine à l’incompétence. Même consternation encore lorsque nous constatons que Sarkozy a précisément choisi cette phase historique pour conduire à contretemps la France sur une politique d’alignement atlantiste qui va à l’encontre de tous nos intérêts économiques et stratégiques. Les oligarques européens et bruxellois, trop compromis avec l’hyperclasse mondialiste et n’ayant pas pris toute la mesure des bouleversements en cours, se révèlent incapables ni d’imaginer, ni de préparer le monde d’après la crise. Alors que la crise gronde de plus en plus fort et annonce une ère nouvelle en gestation, il est grand temps que l’Europe reprenne la pleine souveraineté de son destin et rompe avec le dictat des barons de Wall-Street. Il est grand temps également que les Européens renversent une classe dirigeante qui a complètement failli et s’avère incapable d’aller contre les intérêts de l’hyperclasse capitaliste mondiale.
Article printed from :: Novopress.info Alsace / Elsass: http://alsace.novopress.info
URL to article: http://alsace.novopress.info/?p=791
00:40 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : europe, union européenne, affaires européennes, économie, finances, banques, mondialisation | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
jeudi, 11 décembre 2008
Les Etats-Unis et l'Europe: un déclin programmé
LES ETATS-UNIS ET L’EUROPE : UN DECLIN PROGRAMME
trouvé sur: http://www.unitepopulaire.org/
« "En 2025, les Etats-Unis constitueront sans doute encore l'acteur individuel le plus puissant de la planète, mais sa puissance relative, même militaire, aura décliné, et sa capacité de levier sur les affaires du monde sera fortement restreinte." Ce pronostic n'est pas le fait d'un groupuscule anti-américain : c'est l'une des conclusions les plus frappantes du rapport que vient de publier le Conseil national du renseignement (NIC), un centre d'études gouvernemental américain dépendant directement du directeur national du renseignement. C'est la 4e édition de ce rapport, élaboré tous les quatre ans par le NIC – anciennement par la CIA – destiné à éclairer les plus hautes instances américaines sur l'évolution prévisible de la planète. Nul doute qu'il tombe à pic pour le président élu Barack Obama, au moment où celui-ci s'apprête à prendre en main le gouvernail de la puissance américaine.
Selon le NCI, le système international sera presque méconnaissable en 2025, présentant l'image d'un ensemble multipolaire. La puissance incontestée des Etats-Unis depuis la fin de la Guerre froide, et que l'on a vu perdre de sa superbe depuis l'aventure irakienne, se verra contrebalancée par l'émergence des nouvelles puissances : pour le NCI, il s'agira surtout de la Chine et de l'Inde. Mais l'affaiblissement des Etats-Unis sera aussi l'effet des développements technologiques, notamment informatiques et nucléaires, dans le chef d'acteurs tant étatiques que non étatiques. A ce sujet d'ailleurs, un rapport renversant publié quasi simultanément par un panel d'experts du Congrès américains, révèle que la Chine a développé des capacités de piratage et d'attaque informatiques telles, qu'elle est d'ores et déjà en mesure de neutraliser les capacités américaines en la matière : et donc par là même les moyens militaires qui en dépendent totalement ! A l'échelle de la planète, indique le NIC, le transfert de bien-être et de pouvoir économique aura pour effet que vers 2040-2050, les PNB réunis des "BRIC" (Brésil, Russie, Inde et Chine) sera équivalent à celui des pays du G7. Quant à la Chine, elle sera déjà en 2025 la seconde puissance économique derrière les Etats-Unis, supplantant à cette place l'Europe, mais en acquérant un statut de puissance militaire de premier plan. Enfin, le NIC consacre une part importante de son rapport aux enjeux transnationaux, qui conditionneront les relations entre les blocs. L'accès de plus en plus raréfié aux ressources naturelles que sont les énergies fossiles, mais aussi l'eau, la nourriture, et même l'air sain mis en danger par le réchauffement climatique, constituera un motif très probable de conflits entre blocs. La question n'est pas tant de savoir si ces conflits auront lieu, mais quand et quelle sera leur ampleur.
Et l'Europe dans tout cela? Elle restera, plus encore qu'aujourd'hui, un "géant boiteux", face à des pôles politiquement et militairement beaucoup plus intégrés. Et ceci principalement, selon le NIC, du fait d'un fossé qui ne fera que s'approfondir entre ses élites et des opinions publiques de plus en plus sceptiques. »
Le Temps, 22 novembre 2008
00:35 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : etats-unis, europe, union européenne, géopolitique, déclin, politique internationale, politique | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
Le financement douteux des euro-sceptiques

Andreas MÖLZER:
Le financement douteux des euro-sceptiques
Pour les élections européennes de juin 2009, le millionnaire irlandais Declan Ganley entend se présenter avec sa propre liste “euro-sceptique”, qu’il étendra à tous les pays de l’Union Européenne. D’après ce que l’on a appris jusqu’ici, la troupe bigarrée de ces euro-sceptiques comprendra, d’une part, les adeptes de mouvements conservateurs de droite comme le “Mouvement pour la France” et, d’autre part, ceux de groupements communistes ou crypto-communistes. Vaclav Havel, le président tchèque, qui est un euro-sceptique, serait aussi de la partie, ainsi que le rebelle auto-proclamé autrichien, adversaire de l’UE, Hans-Peter Martin.
Ganley s’est fait connaître du grand public lorsque, ce printemps, il a soutenu financièrement et fort généreusement la campagne contre le Traité de Lisbonne avec l’appui de son “Institut Libertas”. Certes on peut comprendre et même louer cette initiative et ce soutien, mais le scepticisme à l’égard de cet euro-scepticisme-là est de mise quand on se demande d’où vient tout cet argent… En effet, Ganley a gagné ses millions en signant des contrats très avantageux avec les agences qui coordonnent les achats de la Défense américaine, donc avec le noyau dur de l’hégémonisme américain. Nous sommes dès lors en droit d’émettre des soupçons et de penser qu’une grande puissance extra-européenne, les Etats-Unis, est en train de s’immiscer dans les affaires intérieures européennes.
Les compagnons d’arme potentiels de l’Irlandais, comme Vaclav Havel ou Hans-Peter Martin, devront tout de même réfléchir à deux fois et se demander si leur cause est bien servie quand elle recourt indirectement à un argent dont la provenance est bel et bien douteuse. De même, ils devront se demander s’ils ne deviendront pas ainsi le bras prolongé de Washington. Car les choses sont claires: les Etats-Unis, puissance extra-européenne, ne poursuivent que leurs propres intérêts, qui ne correspondent pas à ceux de l’Europe. Tandis que l’UE, tenaillée par le doute, s’efforce tant bien que mal de devenir un “global player”, soit un facteur déterminant sur la scène internationale, les Etats-Unis, eux, ont bien plutôt l’intention de juguler les velléités d’indépendance européenne sur les plans militaire et diplomatique. Je répond donc “non” à la question qui nous demande, aujourd’hui, s’il est licite d’agir selon l’adage “la fin justifie les moyens”, en s’acoquinant à des alliés aussi douteux.
La lutte contre cette gigantesque fabrication abstraite et artificielle qu’est le Traité de Lisbonne et pour la souveraineté des peuples réels et des Etats nationaux de notre Europe est une tâche qui incombe aux seuls peuples européens. Seuls eux ont le droit de décider de leur avenir. Et à travers toute l’Europe, de la France à la Flandre, de l’Autriche à la Bulgarie, se dressent des partis patriotiques qui s’engagent pour le bien de leurs seuls peuples et non pas pour les intérêts d’une puissance extra-européenne. Ces formations patriotiques lutteront sans appui étranger contre les dysfonctionnements et les aberrations de l’Union Européenne.
Andreas MÖLZER.
(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°47/2008; traduction française: Robert Steuckers).
00:30 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : europe, affaires européennes, union européenne, politique | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
lundi, 01 décembre 2008
L'Europe en 2025 selon les Américains
L’Europe en 2025 selon les Américains
Une immigration toujours plus forte
Concernant la situation de l’immigration sur le continent européen, le rapport confirme les prévisions émises par certains mouvements politiques comme le Front national. Selon lui, en 2025, la part des « minorités extra-européennes pourraient atteindre des proportions significatives - 15 % ou plus - dans presque tous les pays d’Europe de l’ouest » et ces populations auront une « structure d’âge substantiellement plus jeune que la population de souche ».
Plus loin, le document affirme que d’ici 2025, « l’Europe est devenue la destination de choix pour plus d’un million de migrants chaque année et le foyer de plus 35 millions d’individus nés à l’étranger - beaucoup provenant de pays à majorité musulmane, en Afrique du nord, au Moyen-Orient et en Asie du sud ».
Concernant spécifiquement la « population musulmane d’Europe de l’ouest », un encadré leur est consacré. Il indique que la population française comporte actuellement la plus forte proportion de musulmans en Europe (5 à 6 % de la population totale soit 5 millions de personnes). Ces derniers seraient 3,5 millions en Allemagne et 1,8 millions au Royaume-Uni. Il assure que « si les modèles actuels de l’immigration et de la fécondité des populations musulmanes, supérieure à la fécondité moyenne, continuent », alors, « l’Europe de l’ouest pourraient comporter 25 à 30 millions de musulmans d’ici 2025 ».
Des conséquences graves
Le rapport détaille les répercussions de cette immigration : « étant donné le mécontentement grandissant envers la proportion actuelle d’immigrés parmi les européens de souche, de telles augmentations [du nombre d'immigrés] intensifieront probablement les tensions ».
De plus, « les pays avec un nombre grandissant de musulmans, connaîtront un rapide changement dans leur composition ethnique, particulièrement autour des aires urbaines », ce qui « compliquera potentiellement les efforts » entrepris pour « faciliter l’assimilation et l’intégration ». Le document poursuit : en l’absence d’un nombre suffisant « d’emplois convenables », cette « concentration grandissante [dans les aires urbaines] pourraient mener à plus de tensions et de situations instables, telles que les émeutes de 2005 dans les banlieues parisiennes ». En outre, toujours selon le rapport : « en dépit d’une couche sociale non négligeable de musulmans intégrés, un nombre grandissant - conduit par un sens de la séparation, de la rancune, et de l’injustice - va probablement attacher d’avantage d’importance à l’isolement de zones qui auront des pratiques religieuses et culturelles spécifiques à l’Islam ».
Les implications politiques sont également expliquées dans le rapport : « l’immigration et la politique d’intégration » ainsi que « les affrontements avec les musulmans conservateurs sur l’éducation, les droits des femmes et le rapport entre l’État et la religion, vont probablement renforcer les formations politiques de centre-droit, et scinder les coalitions politiques de centre-gauche qui furent utiles dans la construction et le maintien des systèmes de protection sociale des pays européens ».
Enfin, le document du NIC souligne que « même si les communautés immigrées n’obtiendront probablement pas une représentation parlementaire suffisante pour dicter la politique intérieure ou étrangère d’ici 2025, les sujets relatifs aux musulmans soulèveront une attention croissante sur la scène politique européenne ». Concernant la politique étrangère, et c’est bien là ce qui inquiète les Américains : « les tensions continues, sociétales et politiques, à propos de l’intégration des musulmans, rendront probablement les responsables européens plus sensibles aux répercussions potentielles intérieures qu’engendreront leurs politiques étrangères au Moyen-Orient », comme par exemple un « alignement trop important sur la politique [étrangère] américaine vue comme pro-israélienne ».
L’entrée de la Turquie dans l’Union européenne
Selon le rapport, les « doutes croissants à propos des chances de la Turquie [de rentrer dans l'UE] vont sans doute ralentir la mise en œuvre de ses réformes sur les droits de l’homme ». En forme d’avertissement, le document poursuit : « tout refus catégorique risque d’avoir de larges répercussions, renforçant les arguments du monde musulman - y compris des minorités musulmanes d’Europe - à propos de l’incompatibilité entre l’Occident et l’Islam ».
L’Union européenne, un « géant boiteux »
Une bonne nouvelle tout de même, selon ce rapport, l’Union européenne aura fait en 2025 des « progrès limités dans la réalisation du rêve des leaders et des élites européennes [à savoir] : un acteur global cohérent, intégré et influant ». L’UE aura alors toujours « besoin de combler un fossé démocratique entre Bruxelles et les citoyens européens » et ses dirigeants auront du mal à « convaincre le public sceptique, des bénéfices d’une plus grande intégration économique, politique, et sociale ».
Il est à noter que toutes ces prévisions restent hasardeuses tant il est vrai que les peuples peuvent encore changer l’orientation politique de leur pays s’ils le décident. Et cela passe en premier lieu par le vote aux élections européennes de juin prochain.
Les passages entre guillemets sont une traduction libre depuis l’anglais, effectuée par NP Info.
Consulter le rapport complet (120 pages en anglais, au format pdf)
Les articles de NP Info sont libres de copie et de diffusion sous réserve de mention de la source d’origine http://www.nationspresse.info/
00:35 Publié dans Affaires européennes | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : immigration, europe, union européenne, etats-unis | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
jeudi, 27 novembre 2008
Europa se lanza a la batalla por los recursos energeticos del Artico
Europa se lanza a la batalla
por los recursos energéticos del Ártico
Europa debe entrar en la batalla por el control de los recursos naturales del Ártico, una zona rica en hidrocarburos y otras materias primas que hace años parecía imposible explotar pero que, gracias al deshielo que está provocando el cambio climático, empiezan a estar a disposición de quien quiera aprovecharlos.
Así lo cree la Comisión Europea, que ayer presentó en Bruselas una comunicación al Parlamento y al Consejo en la que recomienda a los Veintisiete que tengan en cuenta a esa región para resolver algunos de sus problemas más acuciantes.
«Los recursos del Ártico podrían contribuir a reforzar la seguridad de suministro de la Unión Europea, tanto en lo que se refiere a la energía como a las materias primas en general», señala el texto que ayer presentaron conjuntamente los comisarios de Relaciones Exteriores, Benita Ferrero-Waldner, y de Pesca y Asuntos Marítimos, Joe Borg.
Océano helado
El Ártico es un inmenso océano helado, en su mayor parte despoblado y en muchas zonas inhabitable a causa del permanente frío polar, pero con una espléndida riqueza paisajística y natural. Ocho países se han atribuido históricamente su propiedad y han creado el Consejo Ártico para gestionar la región, en el que la Comisión Europea reclama ahora una plaza de observador permanente. Tres de esos países son socios de la UE -Dinamarca, Finlandia y Suecia-, y otros dos, aliados preferenciales en el Espacio Económico Europeo -Islandia y Noruega-. Con los otros tres, Canadá, Rusia y Estados Unidos, los Veintisiete también mantienen sólidas relaciones estratégicas.
La comisaria de Relaciones Exteriores aseguró ayer que, según algunos estudios, el 25% de las reservas de gas y petróleo que aún no se han descubierto en el planeta están allí. Y que si antes era muy complicado acceder a ellas, el cambio climático lo está poniendo más fácil. La temperatura se ha elevado en la región en los últimos años el doble de lo que se había calculado, y la placa de hielo se está fundiendo a mucha más velocidad de lo esperado. Según Joe Borg, el deshielo también está abriendo nuevas rutas de navegación y grandes posibilidades pesqueras.
«La combinación del cambio climático con los más recientes avances tecnológicos plantea nuevas oportunidades y desafíos», asegura el comisario de Pesca y Asuntos Marítimos. «La UE está dispuesta [...] a mantener un equilibrio adecuado entre el objetivo prioritario de conservación del medio ambiente y la necesidad de proceder a un uso sostenible de los recursos naturales», subraya Benita Ferrero.
Un trozo del pastel
La propuesta parece sobre todo encaminada a advertir al mundo de que la UE también quiere un trozo del pastel de la riqueza del Ártico, aunque revistiendo sus intenciones con el manto de la preocupación medioambiental y de la protección de la población de la zona, unos 3,8 millones de personas.
Por eso, al margen de la explotación del petróleo, el documento que presentaron ayer Borg y Ferrero-Waldner también hace propuestas genéricas en torno a esos aspectos: crear nuevas infraestructuras de investigación; controlar el uso de sustancias químicas; mejorar la prevención, preparación y respuesta ante posibles desastres naturales; promover la participación de la población indígena en el diálogo sobre el futuro del Ártico; extender el marco regulador de la pesca; mejorar la vigilancia marítima, y fomentar la gobernabilidad multilateral de la región entre los interesados.
00:25 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : arctique, géopolitique, politique, union européenne, europe, écologie, ressources énergétiques | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
jeudi, 20 novembre 2008
Fort Europa? Voorlopig een wensdroom
Fort Europa ? Voorlopig een wensdroom
De financiële crisis, en daarmee gepaard het vooruitzicht op een economische recessie, duwde het Europees Pakte inzake Immigratie en Asiel van de Franse president Nicolas Sarkozy naar aanleiding van de EU-top in Brussel nogal zwaar in de verdrukking. Dat hierover dus maar weinig persberichten werden gepubliceerd, zou de vele nationale regeringen nog wel eens goed kunnen uitkomen.
Want ondanks het geroep aan de zijlijn van nogal wat multicul-lobbys vertrekt dit pakt niet van de doelstelling om de illegale immigratie eindelijk een halt toe te roepen. In de tekst vindt men verwijzingen naar de immigratie die “kansen biedt” en “beslissend zal zijn voor de economische groei van de lidstaten van de EU, die op basis van hun demografische situatie immigranten nodig zullen hebben”. Het volledige asielbeleid van de Europese Unie zou ten laatste tegen 2012 in een eenheidspakket moeten worden gegoten. En als men vaststelt dat het vluchtelingennetwerk UNHCR als partner wordt genoemd, dan lijkt dat niet onmiddellijk te wijzen op een verscherping van het beleid ter zake.
Wat eveneens de wenkbrauwen doet fronsen, is het plan om voortaan “de lasten te delen”, zodat wij allemaal, alle lidstaten van de EU dus, zullen meebetalen voor de kosten van de bootvluchtelingen in het zuiden van Europa, en zodat de betrokken staten wellicht minder de neiging zullen voelen om de vluchtelingen uit te wijzen. Massale regularisaties zoals onlangs nog in Spanje – en binnenkort misschien opnieuw in België? – zouden door de EU wel worden afgewezen, al betekent dat nog niet dat men inderdaad ook effectief een vlottere uitwijzing van uitgeprocedeerde en dus illegale asielzoekers zal invoeren. Zo heeft de EU-grensagentuur Frontex onlangs haar failliet min of meer zelf al toegegeven. Ze heeft alleen aangedrongen op nog meer budgetten om haar werking te “verbeteren” maar of er meer te verwachten valt dan alleen maar nog méér bureaucratie is niet direct heel duidelijk. Het falen van Frontex heeft natuurlijk alles te maken met de eigen regels die de verschillende lidstaten hanteren en met het ontbreken van de politieke wil om er echt iets aan te doen.
Helemaal open blijft de kwestie van de juiste omschrijving van “de noodzakelijke gewenste legale arbeidsmigratie”. Zo werd in Mali een centrum voor informatie en sturing van migratie opgericht met als bedoeling ter plaatse potentiële migranten te waarschuwen voor de illegale migratie, terugkerende migranten te begeleiden en de mogelijkheden voor legale arbeidsmigratie voor hoog gekwalificeerde migranten bekend te maken. Het zou wel eens kunnen dat alleen het laatste deel de hoofdopdracht worden van dit bureau, toch zeker als men de plannen van sommigen kent om tot 2050 tot 56 miljoen migranten vooral uit Afrika naar Europa te halen om het demografisch inkrimpen van ons continent op te vangen, zoals in een bericht van Eurostat bijvoorbeeld te lezen is.
Dat deze Brain Drain Afrika zelf voor enorme problemen stelt, en daar eerder als een vorm van neokoloniale politiek wordt beschouwd, is nog niet tot onze verlichte liberale denkers doorgedrongen. Hoe moet Afrika dan zelf tot economische ontwikkeling komen, als de hoogst opgeleide Afrikanen naar Europa trekken? De Britse regering wees in elk geval de Europese eis naar meer legale immigratie vanuit Afrika reeds van de hand, omdat deze Europese regeling volgens haar alleen betrekking heeft op de Schengen-landen, waar Groot-Brittannië niet toe behoort. Groot-Brittannië wil de volledige controle over de buitengrenzen in handen houden en zelf over asiel en immigratie beslissen. Labour heeft blijkbaar het plan opgevat om gelet op de tegenvallende economische conjunctuur vooral in te zetten op eigen arbeidsinzet en de immigratie zo moeilijk mogelijk te maken.
(Peter Logghe)
00:30 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : crise, finances, banques, sarkozy, europe, union européenne, affaires européennes | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
lundi, 27 octobre 2008
Les fruits amers du néo-libéralisme

Andreas MÖLZER:
Les fruits amers du néo-libéralisme
La crise financière internationale a bien saisi l’Europe en ses griffes. Chaque jour, dans l’un ou l’autre pays de l’Union Européenne, on doit rapidement ficeler une politique de sauvetage pour empêcher l’effondrement d’une grosse banque; les indices de la Bourse plongent vertigineusement et, lors des réunions au sommet de l’UE, on cherche fébrilement des solutions de rechange pour échapper à la crise. Toute cette misère n’est pas subitement tombée du ciel. Depuis longtemps déjà, des spécialistes nous ont averti que la bulle pouvait éclater sur les marchés financiers internationaux, bulle que l’incommensurable avidité des spéculateurs américains avait contribué à créer. En se détachant complètement de l’économie réelle, on s’est mis à faire des affaires abracadabrantes et on a remplacé la rationalité économique par un mental de joueur de casino. Les banques européennes n’ont pas voulu demeurer en retrait de cette euphorie et se sont jetées dans le piège américain. Et maintenant que les banques fortement touchées par cette peste risquent d’entraîner toute l’économie dans l’abîme, voilà que l’Etat doit revenir pour empêcher le pire. En d’autres termes: l’Europe récolte désormais les fruits amers du néo-libéralisme.
Prendre le mal à la racine: l’UE n’en a pas eu la volonté. Car pour le faire, il aurait fallu repenser de fond en comble le système financier international existant. Pour empêcher que dans l’avenir, l’avidité pathologique de la haute finance américaine ne ruine le secteur bancaire européen, il faut tenir en laisse les jongleurs de la finance internationale. Il faudrait aussi qu’au niveau du contrôle des marchés financiers, on impose des critères minimaux sévères et, qui plus est, qu’on exige des profiteurs du système financier une contribution de solidarité. De façon à conforter un fonds de sécurité permettant de soutenir les banques en cas de crise.
Quant au Bruxelles eurocratique, il est bien nécessaire qu’il change fondamentalement son attitude et confesse, même indirectement, qu’il a fait fausse route et échoué. Car, rappellons-le, dans les années et décennies passées, le Bruxelles eurocratique ne s’est pas posé comme un rempart contre la globalisation selon le modèle voulu par les Américains, mais, au contraire, comme l’instrument favorisant un libéralisme sans aucun frein. Ce Bruxelles eurocratique n’a pas pour but premier de protéger les citoyens qu’il a sous sa juridiction mais de détricoter les barrières douanières et d’abattre les limitations imposées au commerce et de favoriser le passage et le transfert illimité des marchandises et des capitaux vers tous les continents. C’est à cela que travaillent les lobbyistes de tous poils qui s’agitent dans les corridors du Bruxelles eurocratique: leur objectif, c’est que dans l’UE s’imposent les projets de l’idéologie néo-libérale de Wall Street et d’autres cénacles américains.
Andreas MÖLZER.
(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°42/2008, trad. franç.: Robert Steuckers).
00:26 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : néo-libéralisme, crise, libéralisme, finances, usure, usurocratie, union européenne | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
dimanche, 19 octobre 2008
La volonté d'impuissance

Archives de "Synergies Européennes" - 1996
La volonté d'impuissance
Recension: Pascal BONIFACE, La volonté d'impuissance, Seuil, collection «L'histoire immédiate», Paris, 1996, 203 p., 110 FF.
Dénoncée comme perversité par les idéologies modernes, la puissance —que on définit classiquement comme étant la capacité à faire triompher sa volonté— n'en est pas moins au cœur des relations internationales. Directeur de l'Institut des relations internationales et stratégiques, Pascal Boniface a précédemment dirigé un ouvrage portant sur cette notion-clé (1). Il prolonge aujourd'hui ces travaux en insistant sur les perspectives d'anarchie internationale, autrement plus probables à ses yeux qu'un quelconque Nouvel ordre mondial (2). La thèse centrale est la suivante. Régi selon une logique paradoxale, le monde post-guerre froide est de plus en plus global sur le plan économique, financier et médiatique, et fragmenté sur le plan géopolitique et stratégique. Ainsi les différents conflits armés qui se déroulent simultanément aux quatre coins de la planète ne sont-ils plus reliés aux puissances centrales du système-Monde et susceptibles de mener à un embrasement général. Les grands de ce monde peuvent bien manier des rhétoriques universalistes et les intellectuels faire dans le "stratégiquement correct" —ces derniers ont transféré leurs utopies salvatrices du champ politique interne à l'international— le chaos n'en est pas moins borné. En conséquence, aucune menace massive ne pesant sur les pays riches, on s'y prend à rêver de “cocooning stratégique”. Loin d'avoir été conjuré par les présidences Reagan et Bush, le fameux “Syndrôme vietnamien” frappe aujourd'hui l'ensemble de l'hémisphère Nord (c'est-à-dire des pays développés à la démographie stagnante). Déjà présentée dans La puissance internationale (cf. note 1), cette thèse est ici développée dans une langue claire et accessible, force exemples à l'appui, et Pascal Boniface se montre convaincant. Quelques griefs cependant. On aurait aimé que l'auteur s'attarde sur les rapports dialectiques existant entre le processus de mondialisation et la fragmentation géopolitique/géostratégique de la planète selon la “loi” édictée par Régis Debray voici quinze ans, mondialisation des objets/tribalisation des sujets (3).
De même, on admettera que le thème de la menace-Sud et la version plus intellectualisée du “Clash of Civilizations” formulée par l'Américain Samuel P. Huntington sont par trop simplistes. Le “Nord” et le “Sud” sont des métaphores spatiales ne renvoyant à aucune entité politique identifiable et l'axe islamico-confucéen sencé menacer l'“Occident” est une fiction. Doit-on pour autant faire l'impasse sur les possibles conséquences des évolutions divergentes entre les deux rives de la Méditerranée (4)? Enfin, Pascal Boniface n'insiste pas suffisamment, à notre sens, sur le caractère illusoire et dangereux du “rêve helvétique”. On peut préférer la prospérité à la puissance, celle-ci n'en constitue pas moins un impératif. Violence maîtrisée et ordonnée, elle seule peut tempérer Behémoth (l'état de nature).
L'ouvrage est agréable à lire et apporte sa contribution au déchiffrement du monde post-guerre froide mais, on le voit, il n'épuise pas le sujet.
Louis SOREL.
Notes:
(1) Cf. La puissance internationale, IRIS-Dunod, Paris, 1994. Si nombre de contributions méritent d'être lues, on s'attachera particulièrement à l'étude de Hervé Le Bras sur les rapports entre guerre et population.
(2) En l'absence d'un Léviathan international, c'est-à-dire d'un centre de pouvoir disposant effectivement du monopole de la violence physique légitime, la scène mondiale est par nature anarchique. Les perspectives d'anarchie internationale dressées par Pascal Boniface renvoient à l'absence, depuis la fin du système Est-Ouest, de puissance hégémonique. Une puissance hégémonique est une puissance assumant des responsabilités internationales et dont la domination est par là-même perçue comme légitime par ses alliés. Les Etats-Unis sont aujourd'hui une puissance dominante à la recherche d'avantages unilatéraux.
(3) Cf. Régis Debray, Critique de la raison politique, Gallimard, Paris, 1981 (réédité en 1987).
(4) Dans son dernier ouvrage, Pierre Lellouche, chargé de mission auprès du Président la République française, s'inquiète du “formidable déséquilibre entre une Europe riche et vieillissante qui, ne renouvelant plus ses générations, se suicide lentement, et un Sud pauvre, politiquement instable, en pleine expansion démographique”. Cf. Pierre Lellouche, Légitime défense. Vers une Europe en sécurité au XXI° siècle, Editions Patrick Banon, 1996.
00:05 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : politique, europe, etats-unis, union européenne, philosophie | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
samedi, 04 octobre 2008
Les finances européennes contaminées par la crise américaine

ECONOMIE ET MONDIALISATION
Ex: http://www.polemia.com
Polémia
La crainte d’un krach financier mondial plane sur l’Europe
L’élite dirigeante européenne est sous le choc et considère avec incrédulité ce qu’elle craint être la plus sérieuse crise du capitalisme mondial depuis le krach de Wall Street en 1929.
La Banque centrale européenne (BCE) a réagi à la faillite de la banque d’affaires américaine, Lehman Brothers, en injectant des liquidités massives afin de soutenir les marchés boursiers européens. Lundi, la BCE avait procédé à des appels d’offres rapides pour injecter 30 milliards d’euros dans les marchés monétaires en déclarant dans un communiqué qu’elle était « prête à contribuer à des conditions ordonnées sur le marché monétaire en euros ».
La démarche de la BCE fut suivie de celle de la Banque nationale suisse (BNS) qui a également fourni des liquidités supplémentaires alors que les marchés boursiers d’Europe et d’Asie poursuivaient leur plongée.
Anticipant une baisse brutale des cours de la Bourse anglaise, la Banque d’Angleterre est intervenue lundi à hauteur de 5 milliards de livres (6,3 milliards d’euros) pour apaiser les marchés.
Le ministère allemand des Finances, la Bundesbank (banque centrale allemande) et la Bafin (autorité allemande des marchés financiers) ont tous tenté de restaurer le calme sur les marchés allemands en publiant un communiqué conjoint disant que l’exposition des banques allemandes à Lehman serait gérable.
Ni les efforts entrepris par les banquiers des banques centrales européennes pour rassurer les esprits ni les injections massives de liquidités n’ont réussi à apaiser les craintes des marchés. Lundi, l’indice des valeurs européennes FTSE Eurofirst 300 britannique a chuté de 5 pour cent alors que le Dax allemand est tombé de 4,7 pour cent, pour atteindre son plus bas niveau depuis deux ans. Les valeurs bancaires ont été le plus durement touchées.
Lundi, après les pertes considérables sur les marchés boursiers et la crainte de l’effondrement du plus grand assureur américain, l’American International Group (AIG), les banques européennes intervenaient une fois de plus mardi, la BCE injectant 70 milliards d’euros supplémentaires et la Banque d’Angleterre 20 milliards de livres (25,1 milliards d’euros) de plus.
Une fois de plus, les injections massives de liquidités ne sont pas parvenues à stabiliser les marchés. Mardi, le FTSE 100 de Londres a plongé en dessous de 5.000 points pour la première fois depuis sept ans. Les valeurs allemandes ont poursuivi leur chute. L’indice Dax 30 [indice de référence des valeurs des trente blue chips allemandes] a baissé de 98,99 points à 5.965,17, soit un recul de 1,63 pour cent. Le principal indice français, le CAC, a enregistré lundi une forte baisse de 3,78 pour cent et mardi de 1,96 pour cent.
Contrairement aux déclarations officielles faites en Allemagne, l’ampleur totale de l’implication des principales banques européennes dans Lehman Brothers est énorme. Mardi, par exemple, il a été rapporté que la banque publique allemande Kreditanstalt für Wiederaufbau (Banque pour la reconstruction, KfW) avait transféré par erreur 300 millions d’euros à Lehman Brothers le jour même où la banque américaine déposait son bilan, tandis que l’établissement bancaire helvétique UBS annonçait qu’il s’attendait à des pertes identiques d’au moins 300 millions d’euros en raison de son implication avec Lehman Brothers. UBS, le numéro 1 de la gestion de fortune, avait déjà dû rayer 37 milliards de dollars d’actifs liés à la crise du crédit hypothécaire des subprimes américains.
Selon le journal économique allemand « Handelsblatt » il est possible que la totalité du fonds d’urgence mis sur pied par un consortium de banques allemandes pour s’assurer contre les crises soit absorbée par l’effondrement de Lehman. Le Fonds de garantie de dépôt de la fédération des banques allemandes (BdB) est évalué à 4,6 milliards de dollars, une somme qui sera entièrement engloutie pour éponger 6 milliards d’euros de dettes des filiales de Lehman en Allemagne. Les pertes de 6 milliards d’euros provenant de l’effondrement de Lehman représentent la plus grosse perte de l’histoire de la finance allemande.
La Grande-Bretagne est encore plus exposée à la crise financière américaine. Après l’effondrement de la banque Northern Rock en début d’année, le premier établissement de crédit immobilier de Grande-Bretagne, la Halifax Bank of Scotland (HBOS) se trouve également au bord de la faillite. Ses actions en Bourse ont dégringolé mardi de 40 pour cent et il semblerait qu’elle puisse être rachetée par Lloyds TSB.
D’autres importantes banques européennes pourraient être entraînées dans le tourbillon financier dans des conditions où entre avril et juin l’ensemble des économies de l’Union européenne avait déjà rétréci de 0,2 pour cent. La Grande-Bretagne et l’Espagne qui avaient aussi été durement touchées par une grave crise immobilière connaîtraient déjà la récession. Selon l’Institut économique de Kiel, la première économie d’Europe, l’Allemagne, sera également affectée par la récession cette année.
Face à la montée de l’inflation de par l’Europe, et dont les taux dépassent 4 pour cent dans de nombreux pays, les analystes économiques redoutent déjà la stagflation au sein de l’Union européenne.
Les politiciens français et allemands ont lancé des platitudes euphorisantes à la ronde en déclarant que les données fondamentales des économies et du système bancaire européens étaient saines et en meilleur état que les données américaines. Mais les analystes ont émis des avertissements sombres indiquant tout le contraire en soulignant qu’il n’est pas possible que l’Europe ne soit pas touchée par l’effondrement continu des institutions financières américaines.
En signalant les implications d’une menace de faillite imminente de l’assureur AIG, le « New York Times » a relevé que les banques européennes possédaient trois quarts des 441 milliards de dollars d’actifs de l’AIG liés aux crédits immobiliers à risque assurés et détenus par un consortium de banques. Ces titres exposent les institutions financières européennes à d’énormes risques en cas de défaillance de l’AIG.
Dans son article, paru lundi dans le quotidien « Frankfurter Rundschau », Jan Pieter Krahnen parlait du « grand danger d’une onde de choc » qui pourrait ensevelir les banques allemandes et européennes au cas où en Allemagne la confiance placée dans le genre de contrat assurant le risque de crédit (credit default swaps, CDS) préconisé par Lehman Brothers et AIG serait ébranlé. Mercredi, le journal « Süddeutsche Zeitung » intitulait son interview avec un expert financier « Le pire est à venir. »
Un certain nombre de commentaires quasi apocalyptiques ont paru dans la presse britannique, disant que la crise actuelle est au moins comparable à l’effondrement financier de 1929.
Larry Elliot, rédacteur en chef des pages Economie du « Guardian » a intitulé son papier « Cette semaine, le krach est nucléaire et la Grande-Bretagne va ressentir les pires retombées. » Il a écrit : « Il est clair que les événements du week-end rendent bien plus probable une récession prolongée et profonde. Oublions tout ce qui a été dit d’un atterrissage en douceur ou d’une récession si forte et courte qu’on la remarquerait à peine. Comme les choses se présentent actuellement, la question est de savoir à présent s’il s’agit d’un effondrement total du système financier avec les institutions s’écroulant comme un jeu de quilles ou si un resserrement rigoureux du crédit sur une période prolongée entraînera une baisse des prix immobiliers, une chute des dépenses à la consommation, de plus faibles investissements et une hausse du chômage. »
« Il ne fait aucun doute qu’il s’agit du choc financier le plus grave depuis 1929, » poursuivit-il.
Dans un article paru dans le journal de droite « Daily Mail », Alex Brummer rappelle que les premiers signes de gonflement de la crise internationale remontaient aux problèmes qu’a connus une banque européenne : « La crise du crédit a débuté », écrit-il, « le 9 août de l’année dernière après que l’une des premières banques privées françaises, BNP Paribas, eut annoncé la suspension du calcul des valeurs liquidatives de deux de ses fonds d’investissement parce qu’ils contenaient des titres toxiques. » Il poursuit en se référant à « des dizaines sinon des centaines de milliards de pertes sur des titres basés sur des produits dérivés liés aux subprimes », pour conclure : « Ce n’est que maintenant que la taille véritable du trou noir est reconnue chez Lehman, Merrill Lynch, AIG et ailleurs. Chez Lehman par exemple, le chiffre des dépréciations a plus que doublé en passant de 17 milliards de livres sterling à 44 milliards de livres sterling en l’espace de la seule semaine passée. »
L’éditorial du journal « Mail » précise : « Des décennies durant, nous avons adoré l’idole or. Les premiers ministres et les présidents se sont agenouillés devant ses gardiens. Les monarques de l’argent, les courtiers de la richesse, les prétendues sources de la sagesse ont tenu en bride l’Europe et les Etats-Unis, rabaissant tous ceux qu’ils croisaient sur leur chemin… Aujourd’hui, nous nous réveillons pour découvrir que pareils à de nombreux magiciens d’Oz, ces personnalités pleines d’assurance sont en réalité de vieux hommes insensés, parfois aussi des jeunes, marmonnant en coulisse des incantations vides de sens. » « Une façon de voir le capitalisme est à présent discréditée », conclut-il.
Willem Buiter, professeur d’économie politique européenne à la London School of Economics, a fait la déclaration la plus claire sur les implications de l’effondrement financier aux Etats-Unis. Dans le « Financial Times », Buiter a dit en parlant des 85 milliards de dollars de renflouement de l’AIG par le gouvernement américain : « Le plus grand supermarché d’assurance du monde, dont le bilan dépasse mille milliards de dollars, a été nationalisé parce qu’on le suspectait d’être trop gros et trop interconnecté mondialement pour faire faillite ! »
Il a poursuivi en précisant : « Derrière cette décision extraordinaire se cachait le fait que l’échec de l’AIG aurait accru les risques, réels et supposés, des contreparties de par le système financier des Etats-Unis et du reste du monde, au point qu’aucun établissement financier n’aurait voulu accorder un crédit à un quelconque autre établissement financier. Les crédits aux ménages et aux entreprises non financières auraient été le domino suivant à tomber, et voilà ! Un Armageddon financier parfait. »
par Stefen Steinberg
Mondialisation.ca, le 25 septembre 2008
Article original, WSWS, paru le 18 septembre 2008.
http://www.mondialisation.ca/index.php?context=va&aid=10335
Correspondance Polémia
26/09/08
00:15 Publié dans Economie | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : etats-unis, europe, union européenne, finances, banques, système bancaire, géoéconomie | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
vendredi, 05 septembre 2008
La politique étrangère européenne après la guerre du Caucase

Andreas MÖLZER, MPE:
La politique étrangère européenne après la Guerre du Caucase
En jouant le rôle d’intermédiaire dans le conflit du Caucase, par le biais du Président en exercice du Conseil de l’UE, Nicolas Sarközy, et de la Chancelière fédérale allemande Angela Merkel, l’UE tente, vaille que vaille bien que la démarche soit importante, d’acquérir une certaine autonomie en politique étrangère. Parce que le Caucase, au contraire des déserts du Tchad africain, se trouve véritablement à la périphérie de l’Europe, les engagements que prend Bruxelles ont un sens, surtout parce qu’il ne faut pas laisser le terrain à une puissance extérieure à l’Europe, notamment les Etats-Unis.
Après l’attitude pondérée et bien balancée adoptée par Sarközy et Merkel au début de l’affaire géorgienne, les tentatives de médiation de l’UE risquent désormais de s’enliser dans les sables mouvants d’un parti-pris unilatéral en faveur de la Géorgie. Ainsi, le Président français Sarközy a menacé les Russes de “conséquences” s’ils ne retiraient pas leurs troupes le plus rapidement possible du pays voisin. Merkel, elle aussi, n’a pas fait mystère de ses sentiments lors de sa visite à Tiflis. La Géorgie peut, si elle le souhaite, devenir membre de l’OTAN, a déclaré la Chancelière fédérale. Or ce sont justement les effots entrepris par le Président géorgien Saakachvili pour faire adhérer son pays à l’OTAN qui ont constitué l’une des raisons majeures du conflit actuel qui l’oppose à la Russie. Car le Kremlin, pour des raisons bien compréhensibles, n’a pas le moindre intérêt à ce que l’Alliance atlantique, dominée par les Etats-Unis, se cramponne dans une région qui forme l’arrière-cour de la Russie.
Si l’UE prend parti unilatéralement en faveur de la Géorgie, ce ne sera pas seulement un acte relevant de la sottise politique mais un acte tout à fait contraire aux intérêts de l’Europe. Finalement, la Russie n’est pas seulement importante pour l’Europe sur le plan de la politique énergétique, elle l’est aussi sur le plan stratégique, afin de s’opposer de concert aux tentatives d’imposer l’hégémonie des Etats-Unis sur le monde. Si, un jour, l’UE veut jouer un véritable rôle en politique internationale, au-delà des discours policés et dominicaux de son établissement, elle ne pourra pas faire autrement que de tendre la main à Moscou. Cette politique de la main tendue implique de respecter les sphères d’intérêts de la Russie, celles qu’elle a acquises au cours de son histoire, depuis le temps du Tsar Pierre le Grand.
Bien sûr, un partenariat avec la Russie ne sera pas toujours facile à gérer. Mais vouloir transformer l’UE en complice de Washington et sacrifier la vie de soldats européens pour les seuls intérêts américains, voilà deux attitudes qui ne peuvent, en aucun cas, constituer une alternative viable et intelligente.
Andreas MÖLZER.
(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°34/2008, trad. franç. : Robert Steuckers).
00:35 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : géopolitique, europe, union européenne, parlement européen, affaires européennes, russie, caucase | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
mardi, 05 août 2008
L'Union Méditerranéenne éloigne l'UE de la Russie

Bernhard TOMASCHITZ:
L’Union Méditerranéenne éloigne l’UE de la Russie
Critique du projet transatlantiste de Sarközy
Pour le président français Nicolas Sarközy, la création de l’Union Méditerranéenne est un “rêve devenu réalité”. Cette nouvelle construction, qui a été portée sur les fonds baptismaux à Paris le 13 juillet 2008, inclut, outre les 27 Etats membres de l’UE, tous les pays riverains de la Mer Méditerranée, à l’exception de la Libye. L’objectif officiel de cette organisation, qui aura deux présidents et un secrétariat à Tunis, est, pour l’essentiel, la coopération dans les domaines de l’économie, de l’éducation, de l’assainissement écologique de la Méditerranée et de la consolidation de la démocratie et de l’Etat de droit. La réalisation de ce projet chéri du Président actuellement en fonction du Conseil de l’UE coûtera bien cher au contribuable. D’après les chiffres avancés par la commissaire européenne aux affaires étrangères, Benita Ferrero-Waldner, Euro-Bruxelles mettra la somme de neuf milliards d’euro, d’ici à 2013, à la disposition de la région couverte par cette UM.
L’Union Méditerranéenne, structure préparée de longue date, aura, pour autant qu’elle fonctionnera dans les faits, d’énormes retombées géostratégiques. Sarközy avait parlé de cette Union Méditerranéenne au début de l’année 2007, dans le cadre de la campagne pour les élections présidentielles en France et, pour la réaliser, a dû accepter un compromis avec l’Allemagne.
Au départ, cette Union Méditerranéenne devait se limiter aux Etats de l’UE riverains de la Méditerranée. Pour éviter de faire capoter le projet, et face aux réticences de la Chancelière fédérale Angela Merkel, il a dû ouvrir le projet à tous les Etats de l’UE.
Mais dans les pays du Nord de l’UE, en Allemagne, en Pologne, en Suède ou dans les Pays Baltes, personne ne se réjouit de la création de cette Union Méditerranéenne. Ces pays du Septentrion de notre sous-continent auraient préféré consolider les relations de l’UE avec la Russie, riche en matières premières. Le ministre suédois des affaires étrangères, Carl Bildt, a émis son opinion lors de la fête pompeuse qui a marqué la fondation de l’UM à Paris: pour lui, cette UM est certes “souhaitable sur le fond”, mais, ajoutait-il, “elle ne changera pas le monde en un jour”. Bildt employait évidemment un langage diplomatique; traduit en clair, cela équivaut à: “Elle est belle votre fête ici, mais finalement tout ça, c’est du bidon!”.
Nous assistons donc à un déplacement du centre de gravité de l’UE, qui glisse ainsi de l’Est au Sud. En ce sens, l’UM se révèle pour ce qu’elle est: un truc de la stratégie internationale des Etats-Unis pour éloigner l’UE de la Russie. En fin de compte, Washington ne veut pas seulement encercler la Russie mais aussi empêcher que ne se constitue encore, plus tard, un “Axe Paris-Berlin-Moscou”, comme en 2003 lorsque Washington a déclenché sa guerre d’agression contre l’Irak. La Russie dispose des moyens d’offrir à l’UE une alternative attrayante à la domination sans partage des Etats-Unis sur le monde. Récemment, le Président russe Dimitri Medvedev a donné son aval à un document où l’on déclare que “la constitution d’un système ouvert et démocratique de sécurité et de coopération régionales et collectives qui garantira l’unité de la région euro-atlantique de Vancouver à Vladivostok”, but qui sera “l’objectif principal de la politique étrangère russe en direction de l’Europe”.
Vu l’existence de tels projets à Moscou, les Etats-Unis ont de la chance d’avoir à l’Elysée depuis juin 2007 un “transatlantiste” avéré en la personne de Nicolas Sarközy. Contrairement à son prédécesseur, le président français actuel ne veut pas seulement ancrer davantage encore son pays dans l’OTAN mais, en plus, lier solidement la politique européenne de sécurité et de défense à l’alliance nord-atlantique. Car l’OTAN, a déclaré Sarközy, “est notre alliance: nous avons contribué à la créer et nous en sommes aujourd’hui l’un des principaux bailleurs de fonds”. Or, aujourd’hui, il faut bien le constater, le seul but de l’existence de cette OTAN est de parfaire l’encerclement de la Russie.
La création de l’UM renforce les soupçons de ceux qui craignent qu’elle servira à introduire la Turquie dans l’UE, et, plus tard, aussi Israël. Il y a un peu plus d’un an, Sarközy se drapait dans le rôle du lutteur clairvoyant, qui allait tout faire pour empêcher l’adhésion turque à l’UE; aujourd’hui, changement d’attitude: il veut se comporter “de manière loyale” à l’égard d’Ankara. “Si de nouvelles conditions d’adhésion doivent être prises en considération, ce sera la présidence française du conseil qui le fera”, vient de dire Sarközy en marge de la cérémonie de fondation de l’UM. Le président français ne cesse de proclamer qu’il est “un ami d’Israël” et que la France “se trouvera toujours aux côtés” de l’Etat créé jadis par le mouvement sioniste.
Les efforts que Sarközy et les Américains déploient pour entraîner l’UE dans les conflits du Proche Orient sont patents depuis longemps déjà. Sur ce plan, les déclarations du ministre allemand des affaires étrangères, Joschka Fischer, en octobre 2005 sont révélatrices: “La sécurité de l’Europe ne dépendra plus des ses frontières orientales mais de la situation dans le bassin oriental de la Méditerranée et au Proche Orient. La Turquie, dans cette conception de la sécurité européenne, doit devenir un pilier de cette sécurité et toutes les entreprises visant à empêcher cette évolution relèvent tout simplement de la courte vue”. C’est en ces termes que le “Daily Princetonian”, quotidien de la célèbre université américaine de Princeton, cite le politicien allemand, situé à la gauche de la gauche.
Quant à Zbigniew Brzezinski, conseiller en matières de sécurité de l’ancien président américain Jimmy Carter, il remarquait, dès 1997, que “la France ne vise pas seulement un rôle politique central dans une Europe unie mais qu’elle se veut aussi le noyau d’un groupe d’Etats nord-africains et méditerranéens, qui, ensemble, ont les mêmes intérêts”. Conclusion: c’est parce que l’Europe dépend entièrement des Etats-Unis que l’extansion de la sphère d’influence de l’UE dans l’espace méditerranéen sera simultanément un accroissement de l’influence américaine dans cette région.
Bernhard TOMASCHITZ.
(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°30-31/2008; trad. franç.: Robert Steuckers).
00:05 Publié dans Affaires européennes | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : géopolitique, atlantisme, sarkozy, union méditerranéenne, méditerranée, union européenne, europe | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook
vendredi, 20 juin 2008
Partenariat stratégique
Rappel: Un texte prophétique -et toujours actuel!- de Henri de Grossouvre !
Pour un partenariat stratégique entre l'Union Européenne et la Russie
L'Union Européenne est en train de réformer ses institutions et son mode de travail. Il s'avère dès lors important que les citoyens des Etats membres soient au courant de trois choses : des conséquences de ces réformes, des diverses possibilités de développement (Fédération d'Etats, Etat fédéral,…), des partenaires futurs de cet Union. Le 21 avril prochain, en France, les élections présidentielles auront lieu. Les bons résultats, inattendus, de Jean-Pierre Chevènement dans les sondages a surpris les observateurs et inquiété les deux candidats principaux, Chirac et Jospin. Chevènement est souvent décrit dans les médias comme un adversaire de l'Europe. Ce n'est pas exact. Il serait plus juste de dire qu'il est partisan d'une façon différente d'intégrer l'Europe; ensuite, il s'insurge contre le déficit démocratique croissant des instances européennes, lesquelles n'ont plus de légitimité démocratique. Ensuite, il se fait l'avocat d'un partenariat stratégique entre l'Union Européenne et la Russie.
L'Union Européenne et la Russie ont des intérêts géopolitiques, économiques et culturels communs. L'accord de coopération qui existe depuis le 1 décembre 1997 entre l'UE et la Russie est un accord de type préférentiel, comme il en existe déjà entre cette même UE et quelques pays d'Amérique latine et/ou d'Afrique. Cet accord est insuffisant. La mise sur pied d'un partenariat stratégique avec la Russie permettrait à l'Europe de faire face aux grands défis du 21ième siècle : défis qui nécessitent paix et sécurité sur le continent, maîtrise de l'espace et maîtrise des problèmes énergétiques. Si l'intégration pure et simple de la Russie dans l'UE est une impossibilité, nous pouvons trouver une forme d'association avec le GASP. Au cours de l'histoire de l'humanité, nous constatons une succession de périodes de guerre et de paix. La paix est l'œuvre du politique. Un partenariat stratégique entre l'UE et la Russie garantirait l'existence d'un monde multipolaire, source de paix et d'équilibre. Le monde multipolaire, que De Gaulle appelait de ses vœux en son temps, est une idée que souhaitent voir advenir la Russie, la Chine et l'Inde. Depuis que les Etats-Unis se montrent capables, seuls, d'assumer une domination quasi totale de la planète, les guerres n'ont cessé de se succéder (Irak, Bosnie, Yougoslavie, Somalie, Afghanistan).
Vus les problèmes soulevés par le Projet Galileo, nous devrions faire en sorte de développer des satellites de navigation, de concert avec la Russie. Les Américains ont clairement dit aux Européens qu'ils ne leur accorderont aucun accès au nouveau système de navigation satellitaire; or les Russes disposent d'un système, appelé Glonas, et de fréquences, ce qui doit nous conduire tous naturellement à développer un système exclusivement européen, en partenariat avec la Russie.
De même, la Russie pourrait aider l'UE à résoudre la question de l'énergie. Selon plusieurs experts (1), la production de pétrole atteindra son point culminant dans les années 2010-2020, puis ne cessera plus de diminuer. Le monde sera confronté alors à une pénurie chronique de pétrole. Dans ce contexte, la Russie sera en mesure d'atteindre l'un des objectifs qu'elle s'est fixé: devenir le premier producteur de pétrole du monde, bien avant l'Arabie Saoudite. La Russie possède déjà les plus grands gisements de gaz naturels au monde et maîtrise, tout comme la France, l'énergie atomique. L'Autriche, qui, traditionnellement, fait fonction de pont entre l'Est et l'Ouest, entretient de bonnes relations diplomatiques et économiques avec la Russie. Elle aussi a tout à gagner dans un partenariat stratégique entre l'UE et la Russie.
Henri de GROSSOUVRE.
(texte de présentation du livre de Henri de Grossouvre, Paris-Berlin-Moscou - La voie de l'indépendance et de la paix, Age d'Homme, Lausanne, 2002, adressé à la presse autrichienne en janvier 2002).
Note :
(1) cf. Norman SELLEY, «Changing Oil» & John V. MITCHELL, «Oil for Wheels», Royal Institue of International Affairs, London, Briefing Paper, New Series, no. 10, January 2000 and no. 9, December 1999.
00:20 Publié dans Géopolitique | Lien permanent | Commentaires (3) | Tags : eurasisme, russie, europe, eurasie, union européenne, géoéconomie | |
del.icio.us |
|
Digg |
Facebook