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mercredi, 14 août 2013

Presseschau - August 2013

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Presseschau

August 2013

 

Wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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AUßENPOLITISCHES
 
Gauck hat kein Verständnis für Snowden
 
Abhörskandal: Friedrich fordert Entschudigung von USA
 
(Abhörskandal)
Deutschland, Verbündeter 3. Klasse
Eine Kolumne von Jakob Augstein
 
US-Spionage in Deutschland: Die lieben Verbündeten
 
(Abhörskandal)
Asylanträge bitte ab jetzt immer so schnell entscheiden
 
Snowden: Wir haben Stuxnet gebaut
 
NSA: Schluß mit dem Gejammer!
 
USA: Auch Briefpost ist nicht mehr geheim
 
Internet-Sicherheitsexperte Felix von Leitner
Der Überwachung entgehen? Das macht richtig viel Arbeit!
 
Snowden ruft Amerikaner zum Widerstand auf
 
Nichts zu verbergen?
 
Putin will das Problem Snowden schnell loswerden
 
NSA-Skandal Prism: Spaziergang ruft Staatsschutz auf den Plan
Neues NSA-Abhörzentrum in Deutschland bestätigt
 
Assange gründet Wikileaks-Partei
 
Staatsverschuldung
Verrechnet!
Es war eine jahrelange ökonomische Gewissheit: Bei mehr als 90 Prozent Staatsverschuldung rutschen Länder in die Armut ab. Das sagte ein berühmter Wissenschaftler, daran hielten sich Politiker in der Euro-Krise. Bis ein Student zu zweifeln begann. Rekonstruktion eines Rechenfehlers
 
„Europa ist auf einer schiefen Ebene“
Deutsche-Bank-Ökonom Mayer: Eurozone ist auf dem Weg zu postsowjetischem Rubelrussland
 
Ex-EZB-Ökonom Jürgen Stark
„Die Krise wird sich im Spätherbst zuspitzen“
 
(älter, aber nicht unwahr)
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz
"So naiv kann Obama sein"
In die Fußstapfen seines Vorgängers Bush sei Barack Obama getreten, wirft ihm Ökonomieprofessor und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz im Interview mit dem stern vor. Die Banken würden Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Stiglitz fordert eine Abkehr vom "Schein-Kapitalismus".
 
„Dann könnte er wieder laufen“
Griechischer Folklore-Sänger pöbelt gegen Schäuble
 
Bankrott erklärt
Detroit liegt am Boden
 
Ruinen in Detroit
Der Zerfall von „Motor City“ in Bildern
 
(Identitärer Kongress in Stockholm)
„Identitär Idé V“: Identität versus Globalisierung
 
Übergriffe aus Brüssel
von Michael Paulwitz
 
Dramatischer Appell auf Lampedusa: Papst fordert mehr Solidarität mit Flüchtlingen
 
USA
Die Trayvon-Martin-Lüge
 
(Zum Fall Trayvon Martin)
Tagesthemen ein seriöses Nachrichtenmagazin?
 
Italien: schwarze Ministerin mit Orang Utan verglichen
 
Zugunglück
Paris: “Jugendliche” plündern Tote und Verletzte
 
USA denken über Angriff auf Syrien nach
 
Rebellen laufen zu Assad über
 
Libyen steht vor dem Zerfall
 
Iran's president signals softer line on web censorship and Islamic dress code
 
Indien: Ordensfrau entführt und vergewaltigt
 
Malaysia
Musliminnen bei Miss-Wahl disqualifiziert
 
Kamerun
Bürgerrechtler Eric Lembembe
Toter Homo-Aktivist: Regierung fordert Strafe
 
Georgien will Stalin-Denkmal wieder aufstellen
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Steuerlast
Ausgequetscht wie eine Zitrone
 
 (dazu auch…)
Karl Heinz Däke
"Keiner kennt seine tatsächliche Steuerlast"
 
10 Prophezeiungen von MESSIAS für die nächsten 10 Jahre (Nr.2)
 
(Höhnen über deutsche Zahler)
Scheißdeutsche
 
Zwangsabgabe: Ab 1. August steigt das Risiko für Bank-Kunden erheblich
 
Fast 400 Banken zahlen Sparern keine Zinsen mehr
 
Versteckte Risiken: Deutsche Banken sind nicht sicher
 
US-Hedgefonds-Manager erklärt deutsches Gold für verschwunden
 
Ifo-Chef Sinn
„Der Wohlstand einer ganzen Generation ist bedroht“
 
Alternative für Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen
 
AfD verkündet Wahlantritt in allen Bundesländern
 
(hier wird bereits aus allen Rohren geschossen)
Nordrhein-Westfalen
AfD fürchtet Unterwanderung durch Neonazis
 
(Hier ebenfalls. Antifa-Experte Alexander Häusler darf lospoltern…)
AfD tritt in allen 16 Ländern zur Bundestagswahl an
 
Alternative für Deutschland - Radikale Schlipsträger ohne Perspektive
 
Soziologe wirft AfD Demokratiefeindlichkeit vor
 
Identitäre Bewegung Fulda “capture the flag”
 
In dubio pro Israel – Werner Sonne über bundesdeutsche Staatsräson
 
Hessens Innenminister sorgt sich um homosexuelle Polizisten
 
Küppersbusch über die Piraten
 
History
Gründungsparteitag der Grünen 1980
 
Abgründe einer Stauffenberg-Diskussion
 
Vertrieben bleibt vertrieben – ein Abgesang
 
Polens Kriegsverluste
 
(unvergleichbar)
Hitler-Vergleich kostet Betriebsrat das Amt
 
Wiesenthal-Zentrum sucht nach letzten Nazi-Verbrechern
 
Wolffsohn wirft Simon-Wiesenthal-Zentrum Wichtigtuerei vor
 
(Beutekunst. Die Russen behalten sie, die Deutschen geben sie zurück.)
Beutekunst im Zweiten Weltkrieg
Familie Schulenburg gibt geraubte Bücher an Russland zurück
(Ein Leserkommentar mit verinnerlichtem Schuldkult: "Die Worte Graf von der Schulenburgs geben ein erfreulich klares Zeichen moralischer Urteilskraft. Auch wenn die Frage der Rückgabe verschleppter deutscher Kulturgegenstände in die Sowjetunion zunächst vergleichbar zu sein scheint, ist die rigorose Einforderung der Rückgabe ganz und gar unangemessen angesichts der deutschen Kriegsschuld und der systematisch durchgeführten Raubzüge des Nazigesindels. Außerdem: Wer den bronzezeitlichen Goldschatz von Eberswalde zum Bestandteil nationaler deutscher Kultur erklärt, weiß offenbar nichts von den historischen Entwicklungen in den letzten 3000 Jahren. Es ist viel angemessener, diese historischen Artefakte in den kulturellen Entwicklungskontext europäischer Kultur zu stellen. Es ist schön, wenn das in deutschen Musseen geschieht, aber die Möglichkeiten der angemessenen Präsentation gibt es auch in Russland. Die Kreise, die so ungehemmt auf die nationale kulturelle Karte setzen, sollten sich schon einmal überlegen, was sie den Ägyptern, den Irakis und anderen Nationen entgegnen wollen, wenn diese Kulturgegenstände wie die Büste der Nofretete, den Pergamonaltar, das Ischtar-Tor, die byzantinischen Kunstwerke aus dem Bode-Museum usw. zurückfordern.")
 
Vermisste Kunstschätze
Nazi-Beutekunst in Pfälzer Burg entdeckt
 
Voerde behält Hindenburgstraße
 
Das deutsche Jahrhundert (I)
 
Thorsten Hinz: “Der Weizsäcker-Komplex”
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
Bundesregierung fordert neue Ermittlungen gegen Sarrazin
 
Staatsanwaltschaft lehnt neues Verfahren gegen Sarrazin ab
 
„Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ in Dresden eröffnet
 
(Zum Dresdner Zentrum)
Antifa und Polizei
 
Die Karbener Welle
Über den Fall der Karbener Projektwerkstatt – ist hier wirklich alles so, wie es scheint?
 
Aufklärung!
Eine Chance für die Projektwerkstatt Karben
 
solid
Linksextremer Jugendverband erhält öffentliche Gelder
 
(Junge Freiheit vs. Deutsche Stimme)
Ineinandergreifende Strategien
Das Duisburger Institut für Sozialforschung seziert den völkischen Nationalismus der Rechtspresse
 
Tochter von NSU-Opfer
Semiya Simsek bekommt Auszeichnung
 
NSU-Untersuchungsausschuß will „interkulturelle Kompetenz“ der Polizei stärken
 
Zschäpe-Anwältin Sturm von linken Anwälten, Türken- und Araberlobby weggemobbt
 
Streit um Straches Facebook-Profil
 
(Linke Antiparlamentarier wappnen sich für den Aufstand)
S.P.O.N. - Im Zweifel links: Am Schmelzpunkt des sozialen Systems
 
Kein Bett in Berlin für David Irving
 
Marburger Marktfrühschoppen: Gericht erlaubt Volksfest
 
Pädophilie-Vorwürfe: Grünen-Gründungsmitglied belastet Cohn-Bendit
 
(Antifa-Posse in Duisburg)
Raus aus der Schule – ran an den Trog
 
Deutsche Friedensgesellschaft verteidigt Brandanschlag auf Bundeswehr
 
(Hier die Vita des Geschäftsführers der DFG-VK, Monty Schädel)
 
(Auch eine Logik)
Innenminister gibt Rechtsextremisten schuld an linker Gewalt
 
Erzieherin mit NPD-Kontakt muß gehen
 
Katholischer Priesterschüler wegen Freiwild-Konzert rausgeworfen
 
SEK stürmt Wohnung wegen Hitler-Bild
 
Freies Netz Süd auch in Regensburg aktiv: Innenminister lässt Nazi-Kameradschaft sprengen
 
(Und die nächste Sommerloch-Aktion…)
Terrornetzwerk
Razzia gegen rechtsextremes "Werwolf-Kommando"
Vorbild NSU? Neonazis sollen ein rechtsextremes Terrornetzwerk gegründet haben. Bei einer europaweiten Großrazzia schlugen Ermittler zu. Der mutmaßliche Kopf ist dem Verfassungsschutz bekannt
 
Polizeischutz für Kölner Oberbürgermeister
 
Linksextreme bekennen sich zu Anschlag auf SPD-Zentrale
 
(wer hätte anderes erwartet?)
Neonazi-Gegner
Prozess gegen Jugendpfarrer nimmt peinliches Ende
Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König soll zu Gewalt gegen Polizisten aufgerufen haben. Nachdem der Prozess geplatzt ist, müssen die Behörden sich vorwerfen lassen, im Verfahren manipuliert zu haben.
 
Österreich
Faymann-Staatsanwältin stellt Verfahren wegen linker Morddrohung ein
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
(mal wieder die Bertelsmann-Stiftung…)
Bertelsmann-Studie
Deutschland fehlt die Toleranz
Migration hat keinen Einfluss auf den Zusammenhalt einer Gesellschaft - das widerlegt die Studie. Ein wichtiger Faktor ist dagegen die Toleranz. daran fehlt es in Deutschland.
 
(…und noch eine. Diesmal für den europäischen Zentralstaat)
Internationale Studie: Expertenteam sieht enormes Sparpotential für die EU
 
Studie zum Zusammenhalt
Kommentar: Knackpunkt Toleranz
 
SPD für Vielfalt
 
(Begriff "Vielfalt")
Was bleibt, ist Gleichschaltung
 
 (Zeltlager in Berlin)
„Das ist gelebter Multikulturalismus“
 
(Zeltlager in Berlin)
Auf der Suche nach dem guten Leben
 
Polizei ermittelt gegen Asylbewerber vom Oranienplatz
 
Schwäbisch Gmünd
Asylbewerber weisen Vorwurf der Sklaverei zurück
 
Trayvon Martin, Daniel S. und der neue Rassismus
 
Staatsbürgerschaftsrecht
„Nein, ich will kein Deutscher sein“
 
Linkspartei gegen Anwerbung arbeitsloser Südeuropäer
 
Schweiz
Kriminelle profitieren von verschleppter Ausschaffung
 
Norwegen
Familie konvertiert “unter Tränen” zum Islam
 
25.000 fanatische Anhänger Erdogans marschierten in Düsseldorf
 
Offenbach
Attacken auf Redner
Gewalt bei islamkritischer Kundgebung
 
Zahid Khan in Offenbach
Sieben Festnahmen bei Anti-Islam-Kundgebung
 
Streit um Religion?
Schießerei im Wald: Schütze ein Islamkritiker
 
Festnahme am Duisburger Hauptbahnhof
"Scheiß Deutsche" - Mann verletzt Mitreisende in Zug
 
Hamburg-Altona: 150 Anwohner legen sich mit Polizei an
 
Polizeieinsatz in Altona Altstadt: Pfeffer, Knüppel gegen Jugendliche?
 
(Das gleiche Schmierentheater in Offenbach)
Sache für die Staatsanwaltschaft
Kontrolle folgt Protest gegen Polizeigewalt
 
Hagen
Tumult im Gericht nach „Ehrenmord“-Urteil
 
Offenbach
Passantin Opfer eines Überfalls
Belästigt und ausgeraubt
 
Offenbach
Angriff auf Radfahrer
Erst lange gehupt, dann Pfefferattacke gestartet
 
(Bosnier)
Schweiz: "Pink Panther"-Räuber gelingt Flucht aus Gefängnis
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Architektur
Wie der Charakter deutscher Ortschaften zerstört wird
In deutschen Dörfern ging der ursprüngliche Charakter im Modernisierungswahn der 60er-Jahre verloren. Die negativen Folgen von Zweckmäßigkeit und Kostendruck sind unübersehbar.
 
Unser Dorf soll hässlich werden (Dieter Wieland, 1975)
 
Uffenheim ist überall
Der Umgang mit einer barocken Vorstadt entsetzt Denkmalschützer - ist aber kein Einzelfall
 
(Kaiser Wilhelm kehrt nach Wuppertal zurück)
Aus Spenden finanziert: Vier Fürsten für die Elberfelder Rathaus-Fassade
(Leserdiskussion beachten)
 
(dazu)
Fürsten am Rathaus: Die SPD hält wenig davon
 
(Auf Druck wurde das Projekt nun gestrichen)
Jung setzt Strich drunter: Kaiser-Denkmal abgesagt
Projekt zur Nachbildung der Fassade des Elberfelder Rathauses wird gestoppt.
 
Wuppertal: Fürsten unerwünscht
 
Berlin
Spenden für Siegfriedbrunnen
Denkmal soll nächstes Jahr saniert werden
 
(Ein Artikel aus dem Jahr 1949 über die SBZ)
Vernichtet, verschleudert, verschludert...
Schlösser und Herrenhäuser unter der Spitzhacke – Das Schicksal der sächsischen Museen und Sammlungen
 
Gotteshäuser
Deutsche Kirchen – entweiht, umgenutzt, abgerissen
Die Gemeinden in Deutschland geben ihre Kirchen auf. Gotteshäuser werden zu Kitas, Fitnesscentern oder Sparkassen. Aber ist der Trend zur Umnutzung wirklich eine Strategie – oder eine Selbstlüge?
 
USA: Eröffnung Katholischer Themenpark
 
Frau Pfarrer glaubt nicht an Gott
Pfarrerin Ella de Groot in Muri-Gümligen steht offen dazu, dass sie mit einem realen Gott nichts anfangen kann. Kein Problem, sagt die Kirche.
 
Evangelische Pfarrerin leugnet Existenz Gottes
 
Fast-Food-Plagiat in Thailand
KFC will Hitler-Restaurant verklagen
 
Thailand
Hitler auf einem Bild mit Comic-Helden wie Superman
Abschiedsgruß in Bangkok: Hitler-Banner für die Graduierten
 
Kampfemanze will Männer kastrieren
 
Abschied vom starken Geschlecht
Invasion der Loser
 
Ende des Patriarchats Der Feminismus hat sich verirrt
Ja, wir leben im Patriarchat. Aber es sind die Männer, die viel mehr und heftiger daran leiden als die Frauen. Ein Aufschrei und drei Forderungen.
 
Just let me be myself – Über Polyamorie und andere Beziehungsmodelle
 
"Girls" startet auf ZDFneo
Zwischen Werkbank-Sex und Buch-Karriere
 
Neues Buch von Manfred Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende
 
Karl Otmar von Aretin zum 90.
Ein Missverständnis mit dem Grafen Stauffenberg
Mehr als das alte Reich: Diesem Historiker sind die Zusammenhänge anschaulich und nicht nur durch Aktenstudium gegenwärtig. Zum 90. Geburtstag Karl Otmar von Aretins.
 
Kulturforscher
"Auf dem besten Wege in die absolute Verblödung"
Der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier beklagt die zunehmende Verdummung der heranwachsenden Generation. Schuld sei ein Bildungssystem, in dem nur nach ökonomischen Aspekten unterrichtet werde.
 
Ökonomismus und Verdummung
 
50.000 Zuschauer mehr
Wie die RTL-II-"News" die "Tagesschau" abhängen
 
Kenneth Minogue zum Überstaat und seinen Sklaven
 
Energiewende von unten: Die Strompiratin
Luise Neumann-Cosel hat eine Genossenschaft gegründet, um das Stromnetz Berlins zu übernehmen - vom Konzern Vattenfall. Dass sie dazu 100 Millionen Euro braucht, stört sie dabei nicht.
 
Marihuana-Anbau in Kalifornien
Blumenkinder, wie die Zeit vergeht!
In Kalifornien gerät der Anbau von Marihuana außer Kontrolle. Wo einst Hippies ein paar Pflanzen kultivierten, zerstören heute Unternehmer mit großen Plantagen ganze Ökosysteme. Die Hippies flüchten vor dem "Grünrausch".
 
Tune in, turn on, boot up
Wie die Gegenkultur der 60er Jahre zum Personal Computer führte - Ein Report aus der Frühgeschichte des Silicon Valley
 
Gutjahr: “Apple hat mehr für Journalismus getan als die Verlage”
Der bekannte Blogger Richard Gutjahr redet im Interview mit Jakob Steinschaden über die Zukunft der Medienwelt.
 
Kontrollraum Internet
Das Ende der Utopie
Die bekanntgewordenen Aktivitäten des «grossen Bruders» jenseits des Atlantiks (und jenseits des Kanals) geben Gelegenheit, an die Befreiungsutopien aus der Frühzeit des Internets zu erinnern – Utopien, deren Gegenteil Wirklichkeit geworden zu sein scheint.
 
The East" im Kino
"Ich erkenne mich selbst nicht mehr"
 
75 Jahre Götz George – Film über den Vater Heinrich George
 
Krieg. Und alle schauen zu
Psyche. Eine Vergewaltigung in New York zeigt, warum wir auf das Szenario einer Total- überwachung so lethargisch reagieren
 
„Große Gesundheit“
 
Politiker wollen Bushido verklagen
 
Bushido: Stress Ohne Grund
Songtext
 
 
 

lundi, 12 août 2013

Zone euro

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Laurent OZON:

Zone euro: En Europe, la gouvernance économique a surtout besoin d'une gouvernance politique

Ex: http://www.newsring.fr/

 

François Hollande a proposé l'instauration d'un gouvernement économique de la zone euro lors de la deuxième conférence de presse de son quinquennat, le 16 mai 2013. Pour Laurent Ozon, le problème de l'euro provient de notre incapacité à lui assigner une direction politique.

L'actuelle crise de l'euro est le résultat d'une opération d'instabilisation menée par le monde financier et le gouvernement profond US pour maintenir le statut du dollar comme monnaie de change internationale. Cet outil monétaire (le dollar) est ce qui permet aux USA de continuer à financer leur domination par une dette contractée sur le monde entier dans une unité de change qui n'a que la valeur du papier sur laquelle elle est imprimée. De fait, le problème de l'euro est celui de notre incapacité à lui assigner une direction politique et cette difficulté provient en premier lieu de la difficulté d'une organisation politique comme l'UE à définir les contours d'une volonté politique claire, tiraillée entre les volontés contradictoires de ses membres, les empiètements des multinationales, les tentatives répétées de sabotage des USA (via ses satellites) etc.

De fait, toute monnaie non adossée à une volonté politique est un outil problématique. Ceci est valable pour toutes les monnaies, qu'elles soient nationales ou européennes. La question fondamentale est donc bien de savoir où peut se constituer une volonté politique capable d'une direction économico-financière souveraine et conforme à ses intérêts. La seconde question qui découle immédiatement de la première est: quels seront ses moyens réels d'action (en matière monétaire et au delà) face à une hégémonie financiaro-militaire de plus en plus agressive.

La nation par son unité héritée de l'histoire, peut apparemment fournir un environnement de pouvoir mieux maîtrisé et donc un potentiel de volonté politique opérationnel plus simple à obtenir qu'une fédération d'États aux intérêts parfois contradictoires comme l'UE. En clair, la France, par exemple, peut imaginer se donner une monnaie et lier les conditions de sa politique monétaire à ses intérêts souverains. La question qui se posera secondairement sera: quel poids aura la France face à cette hégémonie, compte tenu de son niveau d'autonomie vivrière, énergétique, militaire, médiatico-culturelle, économique et financière ? Un poids faible à n'en pas douter. D'autant plus faible que le niveau d'intégration de la France dans l'économie mondiale ne repose pas seulement sur sa monnaie mais sur un dispositif d'imbrication beaucoup plus vaste et infiniment plus profond que ne le croient ceux qui rêvent d'un destin politique retrouvé, l'œil dans le rétroviseur. C'est un partisan du protectionnisme et de la relocalisation qui l'affirme, dans l'état actuel des choses, il faudra des efforts immenses et du temps à une France isolée des grands systèmes monétaires et des sphères d'influence correspondantes, pour pouvoir résister aux pressions du système financier et militaire de la première puissance mondiale, pour ne pas évoquer les autres.

Confrontée probablement dans les vingts années à venir à une crise civile grave, dépendante de ses importations, sans autonomie industrielle (pièces, technologies, etc.) et sans puissance militaire de premier ordre ni ressources capables d'impacter les rapports de forces géopolitiques mondiaux, la France ne profitera de sa liberté monétaire que bien peu de temps. Celui de s'enfoncer dans la guerre et la ruine, sort qu'elle ne pourra in fine conjurer qu'en passant sous contrôle total d'une puissance dont elle pensait s'affranchir.

De fait, je le pense, la France n'a pas les moyens de faire cavalier-seul. Adossée aux centaines de millions d'européens tournée vers la Russie, elle pourrait se donner dans l'UE, les moyens d'une politique monétaire conforme aux intérêts de son économie. Car ce qui peut être fait en France peut être fait en Europe, certes dans un premier temps plus difficilement, mais à la condition préalable d'une vigoureuse refondation des institutions communautaires qui permettrait à une Europe débarrassée du Royaume-Uni et autres satellites US, de retrouver les moyens de son retour à l'histoire dans un monde multipolaire et de défendre ses choix avec plus de poids que celui d'un pays en pré-guerre civile ne disposant pas des moyens de puissance pour maîtriser, isolé, les conséquences de ses coups de mentons monétaires.

En bref, évoquer la question de la sortie de l'euro sans évoquer celui des rapports de forces internationaux et des implications vitales induites relève au mieux de l'amateurisme politique. De ce point de vue, un gouvernement économique de la zone euro pourrait être une solution, si il n'associait pas les habituels porte-avions américains au sein de l'UE et si la France et l'Allemagne s'engageaient à ajouter une dorsale russe à l'axe Carolingien... 

C'est en tous cas le moment, à quelques mois des élections européennes d'ouvrir sérieusement le débat non ?

dimanche, 11 août 2013

Quelques notes sur le Pakistan

 

politique internationale,actualité,géopolitique,pakistan,inde,moyen orient,asie,affaires asiatiques

Robert Steuckers:

Quelques notes sur le Pakistan

Notes complémentaires à une conférence tenue à la tribune de l’ASIN (“Association pour une Suisse Indépendante et Neutre”), le 31 octobre 2012, à Genève, et à la tribune du “Cercle non-conforme”, le 14 novembre 2012, à Lille.

Les Etats-Unis ont donné au Pakistan, depuis les années 50, deux missions qui, au fil du temps, se sont avérées contradictoires: d’une part, demeurer un allié des Etats-Unis dans la politique d’endiguement de l’URSS et de la Chine (du moins jusqu’en 1972) et, d’autre part, soutenir les Talibans, soi-disant ennemis de l’Occident et des Etats-Unis, à partir de 1978-79, au moment où l’Iran tombe aux mains de Khomeiny et des pasadarans et où l’Afghanistan opte, après le départ de Zaher Shah, pour une politique pro-soviétique, que les puissances anglo-saxonnes ne peuvent tolérer en vertu de théories géopolitiques traduites sans faille dans la réalité politique mondiale depuis leur émergence dans l’oeuvre du stratégiste Homer Lea, rédigée dans la première décennie du 20ème siècle.

La politique pakistanaise a dès lors été fluctuante, fluctuations dont il faut retenir la chronologie pour ne pas se laisser duper par les médias dominants qui déploient leurs stratégies en pariant sur l’amnésie des peuples et des élites, mêmes académiques:

 

1.     Le Pakistan d’Ali Bhutto penchait quelque peu vers le non alignement, raison pour laquelle cet homme politique a été éliminé et pendu pour être remplacé par le Général Zia ul-Hak; Ali Bhutto avait aussi le désavantage, dans une république islamique comme le Pakistan, structurée par le mouvement sunnite “déobandi”, fondé en 1867, sous la domination britannique, d’avoir été chiite et partisan de la laïcité; il s’opposait au mouvement Jamaat-e-Islami fondé par le théologien Mawdoudi en 1941, très critique à l’égard du fondateur de la future république Islamique du Pakistan, Mohammed Ali Jinnah, trop “laïque” à ses yeux, trop inspiré par des modèles européens, dont l’Italie mussolinienne;

 

2.     Zia ul-Hak suit les ordres des Etats-Unis et s’aligne sur la géopolitique préconisée par Zbigniew Brzezinski: il coopère avec les Mudjahiddins puis les Talibans en leur prêtant l’appui des services secrets pakistanais, l’ISI; le raisonnement de Zia ul-Hak n’est pas seulement pro-occidental; il ne s’inscrit pas entièrement, du point de vue national pakistanais, dans le cadre de la coopération américano-pakistanaise, en vigueur depuis les années 50: pour ce militaire arrivé au pouvoir par un coup de force, Islamabad doit se doter d’une “profondeur stratégique”, en coopérant avec les Talibans d’ethnie pachtoune, pour faire face à l’ennemi héréditaire indien, doté de l’arme nucléaire. Cette coopération armée/talibans vise à terme à unir stratégiquement les territoires afghan et pakistanais, avec l’appui stratégique des Etats-Unis et la manne financière islamique-saoudienne (versée essentiellement aux “medressahs” déobandies, chargées par le mouvement “déobandi” de ré-islamiser les masses dans l’ancien Raj indien sous domination britannique; depuis l’indépendance et depuis l’entrée des troupes de Brejenev à Kaboul en 1979, il forme des combattants de la foi, actifs au Cachemire et, très probablement, en Afghanistan). Le raisonnement de Zia ul-Hak est historique: c’est au départ du territoire afghan que les armées musulmanes ont lancé leurs offensives en direction du bassin du Gange et se sont rendues maîtresses du sous-continent indien jusqu’à l’arrivée des Britanniques au 18ème siècle; le fondateur de la République islamique du Pakistan, Mohamed Ali Jinnah rêvait d’ailleurs de reconstituer l’ancien Empire moghol; de ce fait, les intérêts musulmans traditionnels et les intérêts américains coïncidaient; pour les Pakistanais, il fallait reconstituer le glacis offensif de l’islam sunnite d’antan et menacer ainsi l’Inde, leur ennemi n°1, en disposant des mêmes atouts territoriaux (la “profondeur stratégique”) que leurs ancêtres spirituels depuis le 10ème siècle; pour les Etats-Unis, il fallait une base opératoire en marge de l’Afghanistan en voie de soviétisation, quelle qu’elle soit, pour contrôler à terme l’Afghanistan et menacer indirectement l’Inde, alliée de l’URSS puis de la Russie, et encercler l’Iran chiite, le coincer entre un bloc sunnite-wahhabite saoudien et un bloc afghano-pakistanais, également sunnite; d’autres menaces, par terrorisme interposé, étaient articulées par les services pakistanais contre l’Inde, notamment par le soutien apporté aux mouvements islamistes “Lashkar-e-Taiba” (“Armée des Purs”) ou “Jaish-e-Mohammad” (“Armée du Prophète”), actifs dans toute l’Inde mais surtout au Cachemire-et-Jammu, province himalayenne disputée entre les deux pays depuis la partition de 1947; après le 11 septembre 2001, la stratégie d’appui aux talibans n’est plus poursuivie par les Etats-Unis, qui demandent donc aux services pakistanais de cesser tout appui aux fondamentalistes afghans, ce qui ruine d’office la volonté pakistanaise de faire d’un Afghanistan fondamentaliste l’hinterland géostratégique nécessaire face à la masse territoriale indienne et ce qui disloque simultanément le dispositif pakistanais de guerre indirecte (contre l’Inde) par mouvements islamo-terroristes interposés;

 

3.     Zia ul-Hak mort, le pouvoir revient, par le biais d’élections, à la fille de sa victime, Ali Bhutto, Benazir Bhutto, présidente du “Mouvement pour la restauration de la démocratie”; en dépit de sa réputation de chiite modérée et moderniste et de son démocratisme hostile aux militaires putschistes, Benazir Bhutto ne change pas fondamentalement la politique engagée par Zia ul-Hak: elle découple l’ISI de l’état-major, le rendant plus indépendant encore, et appuie les opérations militaires des talibans en Afghanistan, visant à chasser un gouvernement trop favorable aux Russes, même après l’effondrement définitif de l’URSS;

 

4.     Musharaf —successeur de Zia ul-Hak après la mort de ce dernier en 1988 dans un accident (?) d’avion et de Mian Nawaz Sharif, renversé par un nouveau coup d’Etat en 1999— s’est retrouvé, passez-moi l’expression, le “cul entre deux chaises”, dès que la politique américaine est devenue ambigüe à l’égard des talibans, leurs anciens alliés, puis franchement hostile après le 11 septembre 2011; Musharaf devait lutter contre ses propres services, contre un ISI découplé de l’état-major général des armées par Benazir Bhutto et, par conséquent, devenu beaucoup plus “opaque”, contre les talibans (héritiers directs des Mudjahiddins anti-soviétiques) et contre le parti MMA fondamentaliste, très puissant au parlement, au nom d’une alliance américaine ancienne qui, à un certain moment, avait parié sur l’islamo-terrorisme pour chasser les Soviétiques ou les gouvernements afghans pro-soviétiques ou pro-russes, avant de se retourner contre leur propre golem; de plus, Musharaf, arrivé au pouvoir suite à un coup d’Etat, devait donner des gages à ses “alliés” américains, et promouvoir un semblant de démocratie, système qui était refusé par de larges strates de l’opinion publique, sous la forte influence des fondamentalistes, soucieux de rétablir une “sharia” pure et dure, foncièrement hostile aux idées occidentales; par ailleurs, les forces démocratiques luttaient, elles aussi, contre un pouvoir mis en place par les militaires au nom de la clause de “nécessité”; Musharaf devait constamment prouver aux Américains que le “pouvoir fort” des militaires était le seul rempart possible contre les fondamentalistes, alliés aux talibans et hostiles à toute alliance occidentale; son successeur Asif Ali Zardari a hérité de cette situation difficile, où les groupes armés fondamentalistes et la puissante caste militaire du pays n’aiment pas la “transition démocratique” imposée par Washington; Zardari souhaite aussi une “paix en Afghanistan” qui aille dans le sens des intérêts pakistanais et non indiens;

 

5.     Ralph Peters, colonel de l’armée des Etats-Unis, face à ce Pakistan fragilisé, brandit indirectement une menace, qui s’adresse aussi à l’Arabie Saoudite, à l’Iran et à la Turquie: celui de réduire leurs territoires nationaux respectifs en pariant sur les séditions et les particularismes religieux et ethniques. Si le Pakistan ne joue pas le jeu que Washington lui impose, en dépit des contradictions que ce jeu implique, les Etats-Unis feront miroiter l’émergence d’un Patchounistan indépendant regroupant les régions afghanes et pakistanaises où vivent les tribus pachtounes et l’émergence d’un Beloutchistan, également indépendant et regorgeant de matières premières importantes, qui regrouperait les territoires iraniens et pakistanais où vit le peuple beloutche (5 à 10% seulement de la population pakistanaise).

Ralph Peters: faire chanter le Pakistan

Le soutien potentiel de Washington et des autres Etats occidentaux à d’éventuels indépendantistes pachtounes ou beloutches, que fait entrevoir le Colonel Peters en commentant sa cartographie prospective du Proche- et du Moyen-Orient, sert à faire chanter le Pakistan et à l’obliger à réduire les activités trop “talibanistes” et anti-occidentales des éléments pachtouns dans les provinces frontalières bordant l’Afghanistan, ruinant du même coup toute la stratégie de soutien à des mouvements islamo-terroristes, d’abord entraînés pour combattre les Indiens au Cachemire ou pour déstabiliser l’Inde de l’intérieur. Les talibans pachtouns/afghans tout comme les islamistes en lutte contre l’Inde forment un tout, contrôlé en dernière instance par l’ISI, un tout pourvu de nombreuses passerelles: le Pakistan ne peut trancher dans le vif de cet ensemble sans se défaire de l’arme indirecte qu’il s’est forgée au fil des décennies pour lutter contre son voisin indien, notamment en manipulant le “Hizb ul-Mujahidin” et le “Jaish-e-Muhammad” au Cachemire. Participer à la “guerre contre la terreur”, voulue par les deux présidents néo-conservateurs, le père et le fils Bush, équivaut, pour le Pakistan à se faire la guerre à lui-même, à démanteler son système offensif de défense, dont certains éléments forts se révoltent, notamment en créant le TTP (“Tehrik-e-Taliban Pakistan” ou “Mouvement des Talibans du Pakistan”), dont le porte-paroles Eshanullah Ehsan déclare que, désormais, “Zardari et l’armée sont nos premières cibles” et que “l’Amérique viendra en second”.

Réduire le Pakistan à une bande territoriale sans profondeur stratégique?

Quant aux tentatives de rapprochement entre l’Inde et les Etats-Unis, elles fragilisent le Pakistan, soucieux de sa profondeur stratégique, qu’il perdrait automatiquement, et de manière particulièrement dangereuse, si un Patchounistan et un Beloutchistan indépendants s’inscrivaient sur la carte politique du monde, comme y ont récemment été inscrits de nouveaux Etats sécessionistes, comme le Kosovo ou le Sud-Soudan, avec l’appui de Washington. On commence à entrevoir pourquoi l’indépendance du Kosovo et celle du Sud-Soudan servent surtout à créer des précédents à répéter, le cas échéant, dans des zones de turbulences encore plus chaudes... Un Pakistan privé de ses provinces pachtounes et beloutches et réduit au Punjab et au Sindh ne serait d’ailleurs plus qu’une bande territoriale étroite et surpeuplée, s’étirant du Sud (Karachi) au Nord (Islamabad et Rawalpindi), cette fois sans aucune “profondeur stratégique”, à la merci de son ennemi héréditaire indien. Islamabad veut intervenir dans le processus de paix en Afghanistan, de manière à y faire valoir ses intérêts stratégiques, quitte à absorber tacitement, et sur le long terme, les régions pachtounes et beloutches de l’Afghanistan, de façon à former un Etat “quadri-ethnique” des Pachtouns, Beloutches, Punjabis et Sindhis: en effet, les relations cordiales entre le nouveau pouvoir afghan, mis en place par les Américains dès octobre 2011, et l’Inde inquiètent fortement Islamabad, angoissé à l’idée d’un encerclement potentiel aux conséquences désastreuses. L’Afghanistan n’a jamais reconnu le tracé de la “ligne Durand”, séparant l’Afghanistan du Pakistan depuis 1893, à l’époque de la plus grande gloire de l’Inde britannique. Cette non reconnaissance de la frontière actuelle permet d’inciter toutes les formes d’irrédentisme pachtoun. Pour y faire face, le Pakistan opte pour une alliance inter-pachtoun (mieux vaut prévenir que guérir...), regroupant les Pachtouns du Pakistan et d’Afghanistan, soustraits à toute influence indienne et dont l’armée serait encadrée par des officiers pakistanais.

Le Pakistan quitte-t-il l’orbite occidentale?

Face à la menace de “balkanisation” théorisée par Peters, le Pakistan ne reste toutefois pas inactif, comme le resterait un pays européen complètement émasculé: il a demandé le statut d’observateur dans le “groupe de Shanghaï”; il a renforcé ses liens anciens avec la Chine, noués lors de leur inimitié commune contre l’Inde dans la zone himalayenne et renforcés dès la signature des accords sino-américains forgés par Kissinger au début des années 70; le Pakistan tente d’entretenir de nouveaux rapports bilatéraux avec la Russie depuis juin 2009, qui auraient pour corollaire que le Pakistan abandonnerait à terme son inféodation à la géopolitique américaine héritée de la Guerre Froide et oublierait les effets négatifs du soutien soviétique puis russe à l’Inde. Lavrov est partisan d’un changement dans ce sens, souhaite de bons rapports russo-pakistanais mais sans rien lâcher de l’amitié russo-indienne. L’objectif russe est clair sur ce chapitre: il faut consolider le “Groupe de Shanghaï” et l’alliance informelle des “BRICS”. Derrière cette politique se profile un objectif évident et pacifiant: plus de conflits sur la masse continentale eurasienne! Les conseiles russes ont permis un rapprochement très timide avec le voisin indien (que n’admettent évidemment pas les extrémistes du TTP, susceptibles de s’y opposer par la manière forte).

Enfin, en dépit de la vieille hostilité entre Chiites et Sunnites, qui faisait du Pakistan un ennemi de l’Iran depuis la chute du Shah, Islamabad renforce ses liens avec Téhéran, ce qui inquiète non seulement les Américains mais aussi et surtout les Saoudiens: le tandem américano-saoudien parie sur le gazoduc “TAPI” (Turkménistan, Afghanistan, Pakistan, Inde), qui évite les territoires iranien et russe, alors que les accords irano-pakistanais visent à finaliser le gazoduc “IPI” (Iran, Pakistan, Inde), passant par le territoire des ethnies beloutches, projet qui pourrait aussi, à plus long terme, atténuer l’inimitié entre lslamabad et New Delhi, comme l’avait d’ailleurs voulu le Shah d’Iran dès la fin des années 60.

La nouvelle Realpolitik indienne et le conflit sous-jacent avec la Chine

La nouvelle Realpolitik indienne ne peut plus être considérée comme un avatar lointain du non-alignement théorisé jadis par Nehru. En dépit du rapprochement sino-indien par le truchement du “groupe de Shanghaï”, l’ennemi principal de l’Inde est aujourd’hui la Chine: ce clivage est d’ailleurs celui qui fragilise le plus l’ensemble BRICS, outre les problèmes que connait le Brésil depuis quelques mois. Face à l’ennemi héréditaire pakistanais, l’Inde peut désormais compter sur une certaine mansuétude américaine, qu’il convient toutefois de relativiser car cette “mansuétude”, toute de façade, ne sert qu’à faire chanter Islamabad ou à irriter les Chinois; lors de la visite d’Obama à New Delhi en novembre 2010, le Président américain a dicté indirectement ses conditions, en un langage faussement feutré qui relève plutôt, comme d’habitude, de l’injonction pure et simple: l’Inde doit s’engager davantage dans la propagation universelle des “droits de l’homme” (version américaine/occidentale), revenir à une forme plus idéologique du non-alignement émancipateur du tandem Gandhi/Nehru, à une sorte de tiers-mondisme revu et corrigé qui pourrait aider les Etats-Unis à damer le pion des Européens et des Chinois en Afrique subsaharienne, par exemple. Si l’Inde ne participe pas à la diplomatie subversive, dite des “droits de l’homme”, elle ne pourra pas compter sur l’appui des Etats-Unis pour faire partie du Conseil de Sécurité de l’ONU, position à laquelle elle aspire. Mais l’Inde prend surtout ombrage des relations sino-pakistanaises, se souvient de la guerre (perdue) de 1962 contre la Chine maoïste, prend au sérieux les menaces chinoises sur l’ancien Assam britannique (Arunachal Pradesh), aujourd’hui divisé en plusieurs entités administratives indiennes, soupçonne le Pakistan de favoriser l’immigration de musulmans du Bengla Desh dans le Bodoland, une entité subétatique et administrative de l’Union indienne, située dans le “Nord-Est assamite” et peuplée d’une ethnie tibéto-birmane de deux millions d’âmes, animiste, hindouisée voire christianisée et très hostile aux immigrés musulmans, accusés de faire le jeu des Pakistanais, surtout quand un tiers de la population de l’ancien Assam est désormais musulman. L’ethnie bodo craint la submersion dans une future majorité bengladaise.

L’affaire du gaz birman

Les Etats-Unis reprochent à l’Inde, quand elle articule sa double stratégie de contrer et le Pakistan et la Chine, de chercher l’alliance des Chiites iraniens et des militaires birmans, hostiles, bien entendu, à toute ingérence américaine sur le pourtour de l’Océan Indien. Quand l’Inde avait écouté les Américains et s’était éloignée de la Birmanie voisine au nom de l’idéologie occidentale des droits de l’homme, la Chine avait avancé ses pions en direction de l’Océan Indien et de la sphère d’influence indienne et avait tiré grand profit de l’isolement diplomatique imposé aux Birmans. Pire: l’affaire birmane a porté un coup dur à l’approvisionnement énergétique de l’Inde. Outre l’utilisation prévue du gazoduc IPI, saboté par tous les moyens par les Etats-Unis, contre les intérêts des trois pays concernés, l’Inde prévoyait l’acheminement de gaz birman pour ses industries en plein développement: le boycott de la Birmanie/Myanmar couplé au sabotage perpétré par le Bengla Desh, qui exige des droits de passage exorbitants, et aux troubles incessants qui secouent l’Assam (Arunachal Pradesh), a fait que les Chinois ont raflé le marché du gaz birman, désormais acheminé vers le Yunnan chinois. De plus, la Chine déploie son “collier de perles”, soit une chaîne d’installations portuaires et navales dans l’Océan Indien, du Détroit d’Ormuz au Sri Lanka et du Bengla Desh au détroit de Malaka, avec au moins quatre stations en territoire birman. L’Inde, lésée par ces avancées chinoise dans son environnement géographique immédiat, veut dorénavant défendre ses intérêts nationaux, ses intérêts vitaux et ne plus les sacrifier à des chimères idéologiques et irréalistes occidentales. Outre sa nouvelle politique positive à l’égard de la Birmanie, elle spécule sur les ressentiments anti-chinois au Vietnam ou au Japon, pratiquant dès lors une Realpolitik qui ne coïncide ni avec les intérêts américains ni avec la volonté russe d’annuler tous les conflits sur la masse continentale eurasiatique.

Trois axiomes géopolitiques à déduire des événements

Trois axiomes géopolitiques doivent être déduits de cette analyse brève de la situation fragilisée et paradoxale du Pakistan:

1)     Pas de conflits inutiles sur la masse eurasienne;

2)     Aucun soutien aux politiques américaines et saoudiennes visant à envenimer de tels conflits sur ce même vaste territoire;

3)     Liberté totale des peuples dans l’organisation de l’acheminement des hydrocarbures et d’autres matières premières, sans ingérence de puissances extérieures à leur espace (Carl Schmitt, Karl Haushofer).

 

Robert STEUCKERS.

(Rédigé à Fessevillers, Genève, Nerniers, Villeneuve-d’Asq et Forest/Flotzenberg, d’octobre 2012 à août 2013).

Bibliographie sommaire:

-          Mariam ABOU ZAHAB, “Pakistan”, in L’état du monde – 2002, La Découverte, Paris, 2001.

-          Frédéric BOBIN, “Le Pakistan veut avoir son mot à dire sur la paix afghane”, in Le Monde Hors série - Bilan géostratégique, édition 2013.

-          Gérard CHALIAND, Atlas du Nouvel Ordre Mondial, Robert Laffont, Paris, 2003.

-          Eric DENECE & Frédérique POULOT, Dico-Atlas des conflits et des menaces – Guerres, terrorisme, crime, oppression, Belin, Paris, 2010.

-          Guy SPITAELS, La triple insurrection islamique, Luc Pire/Fayard, Bruxelles/Paris, 2005.

-          Praveen SWAMI, “Le djihad au pays de Gandhi”, in Courrier international Hors-série, L’atlas du Terrorisme – Géographies, religions, politique, esthétiques, mars-avril-mai 2008.

-          Jean-Christophe VICTOR, Le dessous des cartes – Itinéraires géopolitiques, Arte Editions/Tallandier, 2012.

Articles anonymes:

-          “Afghanistan: quel avenir après 2014?”, in Diplomatie – Les Grands dossiers, n°13, février-mars 2013.

-          “Pakistan: entre le marteau et l’enclume”, in Diplomatie – Les Grands dossiers, n°13, février-mars 2013.

jeudi, 25 juillet 2013

L'Europe en phase finale d'américanisation

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L'Europe en phase finale d'américanisation

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://zentropaville.tumblr.com

Les évènements se précipitent. Peu d’européens en sont encore conscients. D’autant plus que pour s’en apercevoir il faut un minimum de culture stratégique, afin de déchiffrer des évènements qui autrement paraissent anodins.

Appelons américanisation de l’Europe le fait pour celle-ci d’acquérir le statut non d’un nième Etat de l’Union – ce qui peut conférer quelques droits constitutionnels et civiques - mais d’un Etat complètement subordonné, colonisé pour reprendre un ancien terme, sur le modèle des ex-colonies africaines de la France.

Cette américanisation est en cours depuis la seconde guerre mondiale, sinon la première. Ces guerres ont vu l’Europe, emportée par ses divisions internes, perdre une grande partie des éléments faisant son ancienne puissance. Ceci au profit des Américains. Face à l’URSS d’abord, face aux puissances émergentes d’Asie, principalement la Chine aujourd’hui, l’Amérique a su convaincre les européens qu’ils devaient lui confier leur défense, quitte à lui livrer en échange tout ce qui leur restait de souveraineté.

On peut avec un certain optimisme estimer qu’au cours du dernier demi-siècle et aujourd’hui encore, 100.000 européens au maximum ont toujours voulu refuser ce marché de dupes. Pour eux, l’Europe avait les moyens de se défendre et de se développer sans rien abandonner de ses atouts scientifiques, économiques, militaires. Sous le gaullisme en France, quelques 50.000 Français avaient accepté de tenir le pari. Aujourd’hui encore, ils sont peut-être 50.000 à tenter de résister, provenant de diverses horizons. L’Airbus A350 qui vient de réussir son premier vol à Toulouse est un des derniers descendants de ce rêve héroïque.

Mais ces réfractaires à l’américanisation, en France comme en Europe, se heurtent en Europe, dans chaque Etat comme au sein même de l’Union européenne, à des résistances formidables. Il y a d’abord l’inertie de centaines de millions de citoyens qui pensent que tout ira bien pour eux s’ils suivent les modes de vie et modèles américains, s’ils obéissent aux consignes implicites venues d’outre-atlantique. Mais il y a aussi ceux qui ont mis toutes leurs cartes dans la servilité à l’égard des intérêts américains, afin d’en être grassement récompensés. L’actuel président de la Commission européenne en est un bon exemple.

Comme ceux-là détiennent au sein de l’Union européenne à peu près tous les leviers de commande dont l’Amérique a bien voulu leur confier l’emploi, ils constituent une barrière infranchissable aux tentatives des 100.000 européens évoqués ci-dessus qui voudraient reprendre leur indépendance.

Une accélération brutale de l’américanisation

Tout ceci, diront les lecteurs, n’a rien de nouveau. Or ce n’est plus le cas. La conquête de l’Europe par le Big Brother américain s’accélère brutalement. Divers évènements ont mis en évidence ces derniers mois, sinon ces dernières semaines, trois mécanismes qui se conjuguent pour accélérer de façon exponentielle la domination de l’Amérique sur l’Europe.

Le premier mécanisme est d’ordre sociétal. Il découle de la numérisation continue de l’Europe, au sein notamment de l’Internet, qui en est la partie visible. L’Internet et plus généralement l’informatisation des outils et contenus de création et d’échange en découlant n’auraient que des avantages, y compris pour les Européens, si ceux-ci s’étaient donné des gouvernements et des entreprises capables de faire jeu égal avec la concurrence américaine. Or ce ne fut pas le cas. Non seulement l’informatique et les télécommunications ont été depuis les origines monopolisées par les américains, mais aussi les serveurs et entreprises du Net qui recueillent et mémorisent, dans leurs bases de données, l’ensemble de la production intellectuelle des Européens.

L’exemple le plus visible en est Google. Les Européens, par facilité, profitant de la dimension mondiale que Google a réussi à prendre, lui confient dorénavant le soin de recueillir, transporter, utiliser et vendre les valeurs ajoutées de tout ce qu’ils produisent, sans parler de leurs « données personnelles », c’est-à-dire de tout ce qui représente, non seulement la citoyenneté européenne, mais aussi la civilisation européenne.

Pour capter tout cela, Google et ses homologues américains ont mis en place des centres serveurs informatiques immenses, et développé les milliards d’instructions permettant de naviguer dans les données ainsi mises en mémoire. Ils sont de ce fait seuls à pouvoir réutiliser ce qui mérite de l’être dans les cerveaux européens et les produits de ceux-ci. Ce n’est rien, dira-t-on, nos cerveaux nous restent. Quelle erreur. Laisser Google et ses homologues dominer et progressivement diriger le contenu de nos cortex associatifs, de la partie noble de nos cerveaux, aboutit au pire des esclavage, esclavage soft, mais néanmoins esclavage.

Le deuxième mécanisme confirmant la soumission de l’Europe à l’Amérique est politique. Il était soupçonné depuis longtemps par quelques spécialistes, mais vient d’éclater avec ce que l’on a nommé le scandale PRISM-Snowden. Inutile d’y revenir ici. Non seulement nous acceptons de confier à Google et ses homologues, pour exploitation commerciale, nos données personnelles et le contenu de nos créations intellectuelles, mais nous acceptons de les livrer sans aucune protection aux services secrets américains. Ceux-ci s’en servent, disent-ils, pour lutter contre les supposés ennemis de l’Amérique. Ce faisant, disent-ils aussi, ils nous protègent contre des ennemis intérieurs ou extérieurs, car les ennemis de l’Amérique sont nos ennemis. Que ces ennemis existent ou pas n’est pas la question. La question aurait été de dire à nos amis américains que nous préférons nous protéger nous-mêmes de nos ennemis. Car pour le moment, qui nous protégera de nos amis américains, de leurs intrusions, des mécanismes politiques de surveillance et de contrôle qu’ils ont dorénavant la possibilité de déployer à notre égard. Quis custodes custodiat.

Les services secrets américains disposent pour ce faire, comme l’a révélé le scandale PRISM-Snowden, non seulement du contenu des immenses centres serveurs de la NSA, conçus pour mémoriser tout ce qui circule sur les réseaux numériques, non seulement des milliards de dollars de logiciels développés par des sociétés assermentées pour exploiter ces données, mais aussi de l’ensemble des contenus des serveurs commerciaux tels que Google, précité. La NSA et les autres agences de renseignement ont dorénavant une porte ouverte, un « open bar », une « back door » sur les contenus de ces serveurs. C’est-à-dire, répétons le, sur les contenus de nos cerveaux.

De plus, ces services secrets et, en arrière plan, l’ensemble des moyens militaires du ministère de la Défense américain, ont davantage de possibilités d’intervention que les équipes de Google et de ses homologues. Ils ont de fait sinon de droit, pouvoir de vie et de mort, par destruction physique ou annihilation virtuelle, à l’encontre de tous ceux qu’ils déclarent être des ennemis de l’Amérique, ennemis déclarés ou ennemis potentiels. Ecrivant ceci, je suppose que je dois en faire partie, comme vous qui me lisez, comme tous les Européens qui voudraient devenir indépendants de l’Amérique.

Ajoutons que les équipes du général Keith Alexander, directeur de la NSA et chef du Cyber Command du Pentagone, ne sont pas seules à pouvoir utiliser ces moyens. Elles sont doublées ou remplacées par des milliers de contractuels affrétés par l’US Army auprès de sociétés privées. Ces contractuels, bien qu’assermentés, peuvent se livrer en toute impunité à toutes sortes d’activités personnelles voir criminelles. Certains peuvent même, horresco reférens, trahir leur employeur pour motifs éthiques, au risque de leur vie, Comme Edwards Snowden, dont on est sans nouvelles à ce jour.

Un troisième mécanisme est à considérer, dans la perspective d’un futur proche. Il s’agit d’un élément capital, le cerveau global capable de conscience artificielle. Ceux qui connaissent le développement rapide des neurosciences et de l’intelligence artificielle savent que dans quelques années verront le jour un ou plusieurs cerveaux artificiels répartis sur l’ensemble des réseaux numérisés. Or Ray Kurzweil, qui est le meilleur technicien capable de développer de tels cerveaux, a rejoint comme nul n’en ignore les équipes de Google. Il a sans doute ce faisant la totale bénédiction de la NSA.

Mais, direz-vous, les Européens n’ont-ils pas l’intention d’étudier la mise en place pour leur compte d’ un tel cerveau. Il s’agit du Human Brain Project européen, qui vient de recevoir la promesse d’un financement s’élevant à 1 milliard d’euros. Ce serait naïf de le croire. L’US Big Brother veille depuis le début de cette initiative. Le responsable en chef de ce projet est un Suisse, tout dévoué aux intérêts américains. De plus, IBM, qui avait déjà fourni le super-ordinateur nécessaire aux premiers pas du projet, vient d’ajouter de nouveaux moyens.

Je cite:
IBM Blue Gene/Q memory enhancements (14/06/2013)
The Blue Brain Project (c’est-à-dire le projet suisse/IBM initial, repris dans le projet européen) has acquired a new IBM Blue Gene/Q supercomputer to be installed at CSCS in Lugano, Switzerland. This machine has four times the memory of the supercomputer used by the Blue Brain Project up to now…

Est-il besoin de traduire? Quant à ceux qui ignoreraient qui est IBM, je rappellerai que ce fut dès les origines du Plan calcul français l’adversaire principal contre lequel s’était battu Charles de Gaulle. Après avoir réussi à monter une entreprise européenne (Unidata, avec CII, Siemens, Philips) capable de tenir tête au géant, les promoteurs de celle-ci ont été trahis par un européen, un certain Giscard d’Estaing.

Ce sont d’autres Européens de même calibre, dotés d’une vision stratégique aussi pénétrante, qui se battent aujourd’hui pour que l’Europe s’engage dans les négociations avec les Etats-Unis en vue de réaliser un grand marché transatlantique. On apprend aujourd’hui 15 juin que la décision en ce sens vient d’être prise. Victoire cependant pour la France. Le culturel devrait en principe être exclu. Cela nous laissera toutes latitudes afin de financer des intermittents du spectacle qui distrairont les touristes américains et chinois quand ils nous feront la grâce de dépenser leurs devises en France. Ce sera tout ce qui nous restera à vendre.


Jean-Paul Baquiast (Europe solidaire, 15 juin 2013)

mardi, 23 juillet 2013

Va je ne te hais point...

 

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Va je ne te hais point

Ex: http://www.lebreviairedespatriotes.fr

Cette litote de Chimène à Rodrigue signifie tout l’amour qu’elle porte au Cid. Elle dit le moins pour en signifier le plus. L’ennui, c’est que les euphémismes d’aujourd’hui, dont fait partie la litote, disent le moins tout court. Il est 19h, I-Télé est à l’écran, le bandeau des informations défile en bas de ce dernier. Un titre s’affiche : « intervention au Mali ». Puis c’est au tour de BFM TV d’entrer dans la valse du zapping des chaînes : même constat, le « conflit au Mali » monopolise la télévision. Rien ne vous choque ? À aucun moment le mot « guerre » n’est employé. L’euphémisme, une habitude, un symptôme du XXIe siècle ?

 

Dernier exemple en date, les émeutes lors de la fête du titre du PSG au Trocadéro. M. Valls a parlé de « bousculades » pour qualifier de véritables scènes de guérillas urbaines. Ce n’est pas le seul ministre minimisant l’événement. Ici, l’euphémisme s’apparente à une volonté politique. Autre exemple marquant : les opérations de maintien de l’ordre en Algérie. Ce ne sera qu’en 1997 que Jean-Pierre Masseret, secrétaire d’État chargé des Anciens combattants, emploiera le mot « guerre » pour qualifier les événements prenant place de 1954 à 1962 dans ce qui était alors, trois départements français. C’est le premier homme politique a affirmé cette réalité durant sa prise de fonction. Finalement, l’euphémisme, ici, peut s’apparenter à une stratégie politique. C’est aussi, voire d’abord, un témoin de notre quotidien.

 

« Sans domicile fixe », « beurres », « personne enveloppée » ou encore « personne âgée », les euphémismes sont omniprésents dans notre société actuelle, surtout dans certains domaines comme le médical, le social ou l’emploi avec le fameux technicien de surface. Ces euphémismes trahissent la langue voire l’histoire. Ainsi, arabe est connoté péjorativement alors que c’est un peuple parmi d’autres. Il en va de même pour les personnes malentendantes. Autrement dit, les sourds. Mal-entendants est un terme vague, regroupant des gens n’entendant strictement plus rien mais aussi des personnes n’ayant qu’un petit souci d’audition. Pour le mot arabe c’est pire, ce dernier a été remplacé par musulman, censé être plus neutre. Mais le contexte religieux et social actuel fait que l’on parle maintenant d’islamistes ou d’ultra-islamites, d’ultra-orthodoxes, etc … nous n’en finissons pas de monter dans la surenchère. Alors certes, certains euphémismes, dont malentendants, permettent aux malades de mieux s’accepter, d’avoir une meilleure image d’eux. Du moins, a priori, car lorsque les termes faussent la réalité, unifient à tort et à travers, nous sommes en droit de nous demander si appeler un sourd un sourd ne reste pas la meilleure des moins bonnes solutions.

 

Cependant, si l’euphémisme existe, l’astuce rhétorique de l’hyperbole est aussi omniprésente : le XXIe siècle est l’ère du slogan par excellence. « Le changement c’est maintenant » : parfaite symétrie de la phrase grâce à la rime, deux groupes de mots de quatre syllabes chacun, l’idée d’un changement dans l’immédiat, « maintenant ». Tout et tout de suite. François Hollande voulait se différencier et mettre un terme à l’hyper-président. En ce sens il a échoué. Son omniprésence actuelle dans les médias le confirme. Cette immédiateté se trouve aussi dans les chaînes d’informations continues ou dans la presse papier : retenir le slogan, la phrase choc afin d’accrocher le spectateur ou le lecteur. Rien de nouveau sauf ce paradoxe : au début de cet article, l’auteur explique que certaines chaînes d’informations ont employé des euphémismes. Ce qui est surprenant lorsque la course à l’audimat oblige ces adeptes de la breaking news à aguicher le téléspectateur.

 

Hyperbole ou euphémisme, d’un excès à l’autre, finalement, ces deux concepts traduisent le mal être de notre société oscillant entre le culte de l’ostentatoire lié, par exemple, aux FEMEN, et le complotisme exacerbé incarné, entre autre,  par Alain Soral.

 

 

 

Geoffrey Clémençon

jeudi, 18 juillet 2013

La CIA et l’empire de la drogue

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La CIA et l’empire de la drogue

par Laurent Glauzy

Ex: Ex: http://actionsocialeetpopulaire.hautetfort.com

Si les acteurs du trafic de l’opium semblent avoir changé, la CIA n’en a pas moins accru son emprise… et, depuis la fin de la guerre froide, sa connivence avec l’intégrisme musulman pour lequel le contrôle de l’opium est vital. Le territoire afghan a vu depuis sa libération une augmentation de 59 % de sa production d’opium sur une superficie de 165 000 hectares. En termes de production annuelle, cela représente 6 100 tonnes, soit 92 % de la production mondiale. L’ONU rapporte que dans la province de Helmand, la culture de l’opium a augmenté de 162 % sur une superficie de 70 000 hectares. Ces statistiques sont d’autant plus alarmantes que ce sont seulement 6 des 34 provinces afghanes qui en sont productrices. Les Nations-Unies ont bien entendu proposé une aide au développement économique pour les régions non encore touchées par cette culture. Ce à quoi le président afghan Hamid Karsai a répondu de manière très explicite et franche que l’on devait d’abord réviser les succès du « camp anti-drogue »…

Les Skulls and Bones et les services secrets

L’implication des Etats-Unis dans la production et la consommation de la drogue n’est pas récente. Pour en comprendre les raisons, il faut remonter plus de 150 ans en arrière, car elle fait partie intégrante de l’histoire des Etats-Unis et de celle des sectes supra-maçonniques. Des noms très célèbres apparaissent sur le devant de cette scène très macabre. Ce sont pour la plupart des membres de la société initiatique des Skull and Bones (Les Crânes et les Os) de l’Université de Yale qui se partagent le monopole de la commercialisation de l’opium. L’instigatrice de cet ordre est la famille Russell, érigée en trust. Les Russell en constituent encore l’identité légale.

De quoi s’agit-il ?


En 1823, Samuel Russel fonde la compagnie de navigation Russell & Company qui lui permet de se ravitailler en Turquie en opium et d’en faire la contrebande avec la Chine. En 1830, avec la famille Perkins, il crée un cartel de l’opium à Boston pour sa distribution avec l’Etat voisin du Connecticut. A Canton, leur associé s’appelle Warren Delano jr, le grand-père de Franklin Delano Roosevelt. En 1832, le cousin de Samuel Russell, William Hintington, fonde le premier cercle américain des Skull and Bones qui rassemble des financiers et des politiques du plus haut rang comme Mord Whitney, Taft, Jay, Bundy, Harriman, Bush, Weherhauser, Pinchot, Rockefeller, Goodyear, Sloane, Simpson, Phelps, Pillsbury, Perkins, Kellogg, Vanderbilt, Bush, Lovett. D’autres familles influentes comme les Coolidge, Sturgi, Forbes, Tibie rejoindront cette nébuleuse fermée. Ces noms démontrent qu’au fil des générations la démocratie reste l’affaire de cercles pseudo-élitistes. Le pouvoir ne se partage pas ! A noter aussi que tous ces membres du Skull and Bones ont toujours entretenu des liens très étroits avec les services secrets américains… L’ancien président des Etats-Unis George Bush sr., ancien étudiant à Yale, a par exemple été directeur de la Central Intelligence Agency (CIA) en 1975-76. Ajoutons que pour cet établissement, tout a commencé quand quatre diplomates y ont formé le Culper Ring, qui est le nom d’une des premières missions des services secrets américains montée par George Washington dans le but de recueillir des informations sur les Britanniques pendant la Guerre d’Indépendance.

En 1903, la Divinity School de Yale monte plusieurs écoles et hôpitaux sur tout le territoire chinois. Le très jeune Mao Tse Toung collaborera plus tard à ce projet. La diplomatie actuelle de ces deux pays en est-elle une des conséquences ? Quoi qu’il en soit, le commerce de l’opium se développe. Son sous-produit, l’héroïne, est un nom commercial de l’entreprise pharmaceutique Bayer qu’elle lance en 1898. L’héroïne reste légalement disponible jusqu’à ce que la Société des Nations l’interdise. Paradoxalement, après sa prohibition, sa consommation augmente de manière exponentielle : on crée un besoin et une population dépendante ; des textes définissent ensuite les contours d’une nouvelle législation, fixent de nouvelles interdictions, afin d’accroître la rentabilité d’un produit ou le cas échéant d’une drogue.

L’implication des hauts commandements militaires

Imitant leurs homologues américains, les services secrets français développent en Indochine la culture de l’opium. Maurice Belleux, l’ancien chef du Service de documentation extérieure et de contre-espionnage (SDECE), confirme le fait lors d’un entretien avec le Pr Alfred Mc Coy : « Les renseignements militaires français ont financé toutes les opérations clandestines grâce au contrôle du commerce de la drogue en Indochine. » Ce commerce sert à soutenir la guerre coloniale française de 1946 à 1954. Belleux en révèle le fonctionnement. Nos paras sont contraints de prendre l’opium brut et de le transporter à Saïgon à bord d’avions militaires, où la mafia sino-vietnamienne le réceptionne pour sa distribution. Nous constatons une fois encore que la République n’a aucune honte à souiller la nation. De leur côté, les organisations criminelles corses, sous couvert du gouvernement français, réceptionnent la drogue à Marseille pour la transformer en héroïne avant sa distribution aux Etats-Unis. C’est la French Connection. Les profits sont placés sur des comptes de la Banque centrale. M. Belleux explique que la CIA a récupéré ce marché pour en continuer l’exploitation en s’appuyant au Vietnam sur l’aide des tribus montagnardes.

Cet élément doit être conjugué à l’évidente supériorité de l’armée américaine pendant la guerre du Vietnam. Une seule année aurait suffi pour que les Etats-Unis remportassent ce conflit. Mais cette logique n’est pas celle des Affaires étrangères et des cercles d’influence mondialistes.

En 1996, le colonel Philip Corso, ancien chef de l’Intelligence Service ayant servi dans les troupes commandos d’Extrême-Orient et en Corée, déclare devant le National Security Council que cette « politique de la défaite » entrait dans les plans de la guerre froide. C’est après 1956 que le colonel Corso, assigné au Comité de coordination des opérations du conseil de sécurité nationale de la Maison Blanche, découvre cette politique de la « non-victoire » opérée au profit de la guerre froide et de l’expansion du communisme.

En revanche, la lutte pour le monopole de l’opium s’intensifie. Dans ce trafic, nous trouvons des militaires appartenant au haut commandement de l’armée vietnamienne, comme le général Dang Van Quang, conseiller militaire du président Nguyen Van Thieu pour la sécurité… Quang organise un réseau de stupéfiants par l’intermédiaire des Forces spéciales vietnamiennes opérant au Laos, un autre fief de la CIA.

Le général Vang Pao, chef de tribu des Meo, reçoit l’opium à l’état brut cultivé dans toute la partie nord du Laos et le fait acheminer à Thien Tung à bord d’hélicoptères appartenant à une compagnie de la CIA, Air America. Thien Tung est un énorme complexe construit par les Etats-Unis. Il est appelé le « Paradis des espions ». C’est ici que l’opium du général Pao est raffiné pour devenir de l’héroïne blanche.

La CIA intervient à ce stade de la fabrication pour sa distribution. Et Vang Pao dispose à cet effet d’une ligne aérienne personnelle. Dans le milieu, elle est nommée « Air Opium ».

De l’héroïne dans le cercueil des GI’s !

Les points essentiels du trafic sont établis à proximité des bases aériennes américaines comme celle de Tan Son Nhut. Une partie de la drogue est d’ailleurs destinée à la consommation des militaires américains. Chapeauté par les réseaux de Quang, la plus grande part de la production est expédiée à Marseille d’où elle part à Cuba, via la Floride. Là-bas, le gang des Santos Trafficante contrôle le marché. Ce détour est essentiel ; il faut récupérer les paquets d’héroïne dissimulés à l’intérieur des corps des soldats américains morts que l’on rapatrie. De plus, leur sort indiffère les représentants politiques. Le secrétaire d’Etat Henri Kissinger déclarera aux journalistes Woodward et Berristein du Washington Post que « les militaires sont stupides, ils sont des animaux bornés dont on se sert comme des pions pour les intérêts de la politique extérieure ». Les bénéfices seront investis en Australie, à la Nugan Hand Bank.

Le cas du Cambodge est semblable à celui de ses voisins. Après son invasion par les Etats-Unis en mai 1970, un autre réseau voit le jour. Des régions entières sont destinées à la culture de l’opium. La contrebande est contrôlée par la marine vietnamienne. Elle dispose de bases à Phnom Penh et le long du Mékong. Une semaine avant le début des hostilités, une flotte de cent quarante navires de guerre de la Marine vietnamienne et américaine commandée par le capitaine Nyugen Thaanh Chau pénètre au Cambodge. Après le retrait des troupes américaines, le général Quang, considéré dans son pays comme un grand trafiquant d’opium, séjourne quelque temps sur la base militaire de Fort Chaffee dans l’Arkansas, et s’installe à Montréal. Concernant la Birmanie, elle produit en 1961 quelques mille tonnes d’opium, que contrôle Khun Sa, un autre valet de la CIA. Le gouvernement américain est son unique acquéreur.

L’éradication de la concurrence

Devons-nous croire aux principes d’une politique anti-drogue? En 1991, le Pr Alfred Mc Coy dénonce à la radio un rapport institutionnel volontairement trop proche entre le Drug Enforcement Administration (DEA) et la CIA. Avant la création de ce premier organisme, dans les années 1930, est fondé le Federal Bureau of Narcotics (FBN) qui a pour fonction gouvernementale et secrète la vente des narcotiques. Le FBN emploie des agents dans le cadre d’opérations clandestines. Ils seront transférés après 1945 dans le nouvel Office of Strategic Services (OSS), précurseur de la CIA. Ces imbrications rendent impuissant le DEA contre les magouilles de la CIA. Car la drogue qui entre aux Etats-Unis est sous le monopole de la CIA qui en détient tous les circuits de distribution depuis le sud-est asiatique et la Turquie. Quand, en 1973, le président Richard Nixon lance « la guerre à la drogue », il provoque la fermeture du réseau de la contrebande turque qui passait par Marseille. Le résultat en est une augmentation directe de la demande d’héroïne provenant du Triangle d’Or et particulièrement de Birmanie.

Aujourd’hui, nous avons suffisamment de recul pour nous interroger lucidement et remettre en doute le rôle officiel de la CIA et la politique des Etats-Unis dans le monde. Nous observons que le commerce de l’opium et des autres drogues, par des cartels dont les populations blanches et européennes sont la cible, s’opère depuis toujours entre la CIA et des partenaires présentés au grand public comme des « ennemis à abattre » : le communisme et l’islam.

Cet état de fait est d’autant plus grave qu’il intervient après les événements du 11 septembre 2001, le conflit du Kossovo dont l’emblème national sous Tito était un pavot, et l’invasion de l’Irak par l’armée américaine. La CIA et la drogue apparaîtraient donc comme les piliers cachés mais bien réels d’une stratégie mondialiste ayant pour but l’asservissement des peuples.

Enfin, les arguments étudiés prouvent d’une part que le pouvoir n’est pas l’affaire du peuple et d’autre part, que notre actualité et notre avenir ne sont pas le fruit du hasard, mais le résultat de plans mis en œuvre secrètement par des groupes d’influence extrêmement dangereux.

Laurent Glauzy

 

 

Extrait de l’Atlas de Géopolitique révisée (Tome I)

 

Laurent Glauzy est aussi l’auteur de :
Illuminati. « De l’industrie du Rock à Walt Disney : les arcanes du satanisme ».
Karl Lueger, le maire rebelle de la Vienne impériale
Atlas de géopolitique révisée, tome II
Chine, l’empire de la barbarie
Extra-terrestres, les messagers du New-Age
Le mystère de la race des géants

dimanche, 14 juillet 2013

Eu-Rus. Il protagonismo dei popoli europei e una nuova sinergia con la Russia

Eu-Rus. Il protagonismo dei popoli europei e una nuova sinergia con la Russia

da Alfonso Piscitelli
Ex: http://www.barbadillo.it
 

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Aymeric Chauprade è uno degli autori di geopolitica più importanti della nuova generazione. Animatore della Revue française de géopolitique  è anche presidente della Accademia Internazionale di Geopolitica. Chauprade afferma le ragioni del multipolarismo: sostiene che per riequilibrare il sistema di rapporti internazionale sia necessario un nuovo protagonismo dei popoli europei, che solo può avvenire in virtù di  una forte intesa con la Russia.

La Russia appunto. La vecchia rappresentazione secondo la quale Mosca esprimeva un potere “asiatico” ed ostile, separato dal nostro vivere occidentale da un limes invalicabile (la cortina di ferro) appare vecchia. Una rappresentazione ossidata e tossica. Archiviata per sempre l’ideologia marxista, la Russia torna ad essere nazione europea, per paesaggio, etnia, lingua, cultura e religione. Ed è naturale che gli spiriti più intuitivi del nostro tempo si prodighino per sostenere la vera, autentica  “integrazione” per la quale valga la pena di battersi. L’integrazione tra Est e Ovest dell’Europa; il respiro simultaneo dei “due polmoni dell’Europa”, come li definiva con parola ispirata  Giovanni Paolo II.

Il 13 giugno Chauprade  ha rivolto un’allocuzione ai deputati della Duma russa. “Signore e signori della Federazione Russa – ha esordito l’autore – è un grande onore essere qui per un patriota francese che come me guarda al popolo russo come a un alleato storico”. Poi Chauprade ha proseguito  con affermazioni forti di stampo sovranista: “Il nuovo bipolarismo mette di fronte, in un confronto che si amplificherà, da un lato questo totalitarismo globale, che ha distrutto la famiglia e la nazione, riducendo la persona ad un consumatore schiavo di pulsioni mercantili e sessuali e dall’altro i popoli traditi dalle loro elite, assopiti davanti alla perdita di sovranità e all’immigrazione di massa, ma che di fronte all’attacco contro la famiglia iniziano a risvegliarsi”.

Nel clou dell’intervento l’elogio di Vladimir Putin:  “Signore e signori deputati, è con il presidente Putin e tutte le forze vive della Russia, che il vostro paese ha intrapreso una ripresa senza precedenti, militare, geopolitica, economica, energetica e spirituale che ispira ammirazione nei patrioti francesi! I patrioti del mondo intero, gelosi dell’indipendenza dei popoli e delle fondamenta della nostra civiltà, in questo momento hanno gli occhi puntati verso Mosca”.

L’idea che la Russia di Putin rappresenti oggi “il polo” per coloro che si riconoscono nel retaggio e nel futuro della civiltà europea è una impressione condivisa.

Chi scrive, nel suo piccolo, ha concepito l’idea di un progetto denominato Eu-Rus e ne ha cominciato a parlare, alla maniera dei ragazzini … su facebook[1].

La “Eu” di Eu-Rus contiene le stesse lettere  della sigla UE (Unione Europea) sia pur in un ordine diverso ed  evoca anche la radice greca “eu” che nella lingua di coloro che per primi pensarono l’Eu-r-opa[2] significa bene (come nelle parole composte “eudemonia”, “euritmia”, “euforia”, “eucaristia” e – si spera di no –  “eutanasia”).

L’intenzione è quella  di realizzare con gli amici che sono interessati un network di intellettuali motivati dall’ideale della integrazione Europa – Russia.

Gli spunti di riflessione e di impegno sono tanti:

1. Affermare l’esigenza di una comunità energetica  comune, attraverso la realizzazione dei gasdotti North Stream e South Stream.

2. Battersi affinché  in tutto il continente si affermi il  programma portato avanti da Putin  di socializzazione delle  fonti energetiche. Socializzazione versus privatizzazione selvaggia.

3. Auspicare il sorgere  di un area di libero scambio comune tra Europa e Russia,  di integrazione delle  risorse tecnologiche e imprenditoriali. I grandi corridoi orizzontali che in questi anni si stanno costruendo devono essere prolungati fino a Mosca  e devono diventare  strade  a doppia corsia: sulla corsia che va verso Occidente scorrono le  risorse energetiche e del sottosuolo, sulla corsia che va verso Oriente scorre il Know How che l’Europa Occidentale oggi può mettere a disposizione.

4. Riaffermare i principi della rivoluzione nazional-democratica gaullista: capi di  governo eletti direttamente dal popolo, come oggi avviene in Francia e in Russia; con un radicale ridimensionamento di tutti i poteri non-eletti  (commissari UE, governi tecnici, ONG …)

5. Rilanciare la  politica di coesistenza pacifica con i paesi arabo-islamici secondo la linea perseguita sia pur tra difficoltà e/o incertezza dall’Italia con Mattei, Moro, Craxi, Andreotti.

6. Sviluppare anche l’idea di una graduale  integrazione militare delle nazioni europee, una integrazione che coinvolga tutte e due le potenze dotate di arsenale nucleare del continente: la Francia e la Russia.

7. Sostenere un ideale di multipolarismo basato sul principio del Balance of Power per evitare le derive belliciste che inevitabilmente derivano dal predominio mondiale di una “Unica Superpotenza”.

8. Affermare una politica sull’emigrazione corrispondente alle esigenze dei lavoratori e dei disoccupati europei, una politica che non segua gli interessi di coloro che mirano ad abbassare il costo del lavoro con l’immissione continua di nuovi soggetti nel sistema economico, ma che segua le indicazioni del formidabile discorso alla Duma di Vladimir Putin del 4 febbraio 2013.

9. Auspicare l’adozione di una politica per la famiglia corrispondente alle esigenze demografiche dell’Europa.

10. Approfondire il dialogo culturale meditando sulle esperienze spirituali  dei grandi pensatori russi: Soloviev, Bulgakov, Dostoevskij, Florensky.

11. Per la stessa ragione contribuire al dialogo ecumenico tra chiesa cattolica romana e chiese ortodosse d’Oriente.

12. Rimeditare  in chiave post-moderna il tema della III Roma.

Due sono gli errori da non commettere nello svolgimento di questa impostazione:

1. sviluppare i temi con un taglio “estremista”. La geopolitica autentica confina con la diplomazia e non con l’ideologia. La calma, la moderazione, l’equilibrio sono una sostanza migliore rispetto ai fumi dell’ideologia.

2. sviluppare il progetto con una foga polemica contro altri soggetti internazionali. Qui non si vuole essere  anti islamici o antioccidentali o anticinesi. Si vuole semplicemente essere nietzschianamente  “buoni europei” e dunque elaborare il tema della fratellanza naturale e storica tra i popoli che sono figli della Grande Madre Europa.

Siamo felici che questo progetto possa partire a bordo della nave pirata di Barbadillo. Ne parleremo nelle prossime settimane con gli amici che condividono, nella piena libertà delle loro equazioni personali, le idee di fondo del progetto.



[2] Europa era la splendida fanciulla orientale amata da Zeus (nella radice etimologia,Eu-Op, il riferimento ai grandi occhi splendenti). Il grande dio del cielo per sedurla si trasformò in Toro e condusse la fanciulla dalla sponda orientale a quella occidentale del Mediterraneo, nella terra che avrebbe preso da lei il nome

@barbadilloit

A cura di Alfonso Piscitelli

lundi, 08 juillet 2013

La Russie, le fournisseur d’armement idéal pour la Suisse

La Russie, le fournisseur d’armement idéal pour la Suisse

par Albert A. Stahel,

Institut für Strategische Studien, Wädenswil

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Alors qu’avant 1992 l’Union soviétique possédait encore une excellente industrie de l’armement qui développait et produisait des armes modernes, ce secteur fut laissé à l’abandon sous la présidence de Boris ­Eltsine. L’exportation d’armes russes fut limitée pendant de nombreuses années à des livraisons d’armes provenant des arsenaux de l’armée russe. Toute nouvelle production fut interrompue.


Ce n’est qu’avec l’accession au pouvoir de Vladimir Poutine que le secteur de l’armement a recommencé à être soutenu par l’Etat. Au cours des dernières années, l’industrie de l’armement de la Fédération de Russie a développé et mis en service diverses armes modernes. En font partie la série des systèmes de missiles guidés S-300 contre les avions et des missiles guidés balistiques sol-sol, dont la plus ancienne version S-300PS fut mise mis en service dans les années 1982/83.1 En 1998, la version améliorée S-300VM était à disposition et en 2007 la S-400 Triumph. La S-400 a une portée de 250 kilomètres. Avec ce système des missiles guidés, on prévoit d’intercepter et de détruire à l’aide d’une ogive conventionnelle des armes balistiques à courtes et à moyennes distances (portée de 5500 km). Un développement plus récent est le missile guidé 40N6 d’une portée de 400 km, qui devrait être disponible en 2013. Le S-500 Prometheus, d’une portée de 500 à 600 km, est également en train d’être développé. Cet engin permettra même d’intercepter et de détruire des missiles guidés balistiques intercontinentaux sol-sol (d’une portée de plus de 5500 km, dotés d’une ogive nucléaire). Pour tous ces systèmes de défense, on a également développé les radars de désignation et de poursuite d’objectifs correspondants.


Si ces indications sont exactes – en raison de la tradition de l’industrie d’armement russe dans le développement d’armes anti-aériennes on ne peut pas en douter –, les performances de la S-400 dépassent de loin celles du missile guidé de défense américain Patriot PAC-3. Le PAC-3 possède une portée de 15 à 45 kilomètres contre des cibles aériennes et des cibles balistiques.


Depuis la mise hors service irréfléchie des missiles guidés anti-aériens Bloodhound sous le conseiller fédéral Ogi en 1999, la Suisse n’a plus de système de défense aérienne contre des cibles de ­longues portées. Avec l’acquisition du système de défense S-400, la Suisse serait protégée non seulement contre des avions de combats mais aussi contre des missiles guidés balistiques.


La Russie produit également d’autres équipements militaires, qui pourraient être intéressant pour un petit Etat en raison de leur rapport qualité–prix. Cela comprend notamment la série des avions de combat polyvalents Su-27 de Sukhoï. Depuis le manœuvre spectaculaire du Cobra de Pougatchev à l’Aéroport Paris-Le Bourget en 1989, d’autres types d’avions (chasseurs et chasseurs-bombardiers) ont été développés par Sukhoï sur la base du Su-27. Il s’agit notamment des modèles Su-30, -33, -35, -35S et -37. Mais le Su-27, qui a été mis en service en 1984, jouit – avec sa vitesse maximale de Mach 2.35 et un rayon d’action de 3530 km – toujours d’une excellente réputation au niveau international. Il y a quelques années, les Su-30 de l’armée de l’air indienne se sont avérés supérieurs aux F-15 américains lors d’un exercice de combat aérien.


La Suisse en tant que petit Etat, qui est de plus en plus traité d’Etat-voyou et soumis au chantage par de soi-disant «amis», ainsi que le Conseil fédéral et le Parlement seraient bien avisés à l’avenir de prendre au sérieux l’offre d’armement de la Russie.


Contrairement aux «amis» occidentaux, les dirigeants russes ont toujours traité la Suisse avec respect au cours des dernières années. Compte tenu des siècles de bonnes relations et d’amitiés entre la Suisse et la Russie – mentionnons l’amiral Pierre le Grand, le Genevois F. J. Lefort (1656–1699), le colonel et éducateur du Grand-duc Alexandre, le Vaudois F. C. de Laharpe (1754–1838) et le général et conseiller militaire de divers tsars, le Vaudois Antoine-Henri Jomini (1779–1869) –, ce pays est pour la Suisse le fournisseur d’armes idéal en ces temps difficiles.     •

1    Jana Honkova, Current Developments in Russia’s Ballistic Missile Defense, The Marshall Institute, 2013, p. 10/11.

samedi, 06 juillet 2013

Pétition pour Snowden!

Pour la liberté, exigeons que la France propose l'asile politique à Edward Snowden !

 

Après quelques effets médiatiques d'indignation, nos dirigeants semblent s’accommoder de l'espionnage par l'Amérique d'Obama de nos sites les plus sensibles : ambassades, parlement européen, et jusqu'aux communications téléphoniques de plusieurs millions de personnes.

Le président des USA non seulement ne s'excuse pas, mais justifie les écoutes de la NSA (National Security Agency).

Selon de nombreux experts, « tout le monde savait ». Mais un seul l’a dit : Edward Snowden, jeune informaticien américain, qui est parvenu à médiatiser la mise sous surveillance du monde entier par les États-Unis.

Bien entendu ceux-ci souhaitent extrader ce « traître », pour le mettre dans une prison dont il ne ressortira plus jamais.

La France, qui se targue d’être une terre d’asile et de liberté, ne doit en aucun cas tolérer qu’on enferme l’homme par qui elle « apprend » sa tutelle et sa mise sous surveillance rapprochée.

La France doit montrer la voie à l’Europe pour se libérer de l’insupportable joug de l’Oncle Sam : exigeons de sa part un geste fort, exigeons qu’elle propose l'asile politique à Edward Snowden !

 

Ensemble, refusons la mainmise par Big Brother sur tous les aspects de notre vie, y compris les plus personnels : Snowden est un combattant de la liberté que la France doit protéger en lui offrant l’asile !


Collectif « Liberté pour Snowden »

 

 Signez, diffusez, et relayez massivement notre pétition :

 

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Le Venner Bashing des pseudos esprits libres : vacuité et vanité

 
par Eric Neustadt
 
Ex: http://www.ladroitestrasbourgeoise.com

Laissons à ceux qui l’ont connu ou lu le soin de commenter la décision de l’écrivain Dominique Venner de mettre fin à ses jours. Il a choisi une voie de l’honneur, à savoir porter un message politique par un acte ultime.

Les rebelles de carton de la bienpensance ont donc pissé une ligne comme ils en sniffent d’autres sur le marbre des bars ou sur les tables basses de leurs appartements cossus.  Abrités par des emplois taillés sur mesure et payés par le contribuable, un mot qui commence bien mal, ils trouvent donc le temps, naturellement en dehors de leurs missions officielles, de caresser leur propre égo de façon saccadée et de se lancer dans une profanation écrite d’un acte symbolique.

Tout est alors bon pour le Venner Bashing de la part de ces petits salonards.

Ils oublient que la voie ultime, celle du don de sa vie fut celle d’autres figures historiques contemporaines.

L’abbé Guillaume de Tanoüarn peut suspect de mollesse dans la défense d’un catholicisme vivant et combattant a souhaité s’exprimer sur cette décision :

« J’ai eu l’occasion, voilà déjà une quinzaine d’années, de rencontrer Dominique Venner, de discuter avec lui, d’essayer de comprendre l’antichristianisme militant de cet historien qui était à la fois si froid et si passionné, si précis dans ses analyses et si lyrique dans ses perspectives, sans que le lyrisme ne nuise à l’analyse ni l’analyse au lyrisme. Dominique Venner avait une grande âme, « un cœur rebelle ». C’est ce qui m’avait fait éprouver pour lui, alors que nous étions aux antipodes l’un de l’autre, une véritable sympathie. Il m’avait d’ailleurs dédicacé son ouvrage autobiographique Le coeur rebelle : « À l’abbé de Tanoüarn qui n’est pas un cœur soumis ». Cette formule, je l’ai longtemps méditée. Je crois que c’est en cela que nous avons été en compréhension l’un de l’autre, lui et moi, dans le refus de toutes les formes de soumission. Se soumettre c’est subir, subir c’est renoncer à agir, renoncer à agir c’est accepter de ne pas servir, de ne servir à rien, de se laisser happer par le grand Néant de tous les À-quoi-bonismes, contre lequel Dominique s’est élevé toute sa vie. Contre lequel pourrait-on dire, il a tenté d’élever sa vie et son œuvre.

Son dernier post, sur son blog, appelant à manifester le 26 mai contre le mariage homosexuel, mêle la crainte d’une islamisation de la France à ce signe de décadence morale qu’est le mariage des homosexuels. « Ce ne sont pas de petites manifestations de rue » qui pourront changer quelque chose à cette formidable conjuration « du pire et des pires » que présente la vie politique française en ce moment. On devine une forme de désespoir politique, vraiment poignant chez cet homme de 78 ans, dont on pourrait penser qu’il en a vu bien d’autres, depuis les combats de l’Algérie française, les appels à la résistance d’Europe jeunesse, jusqu’à maintenant. Mais le désespoir n’est pas l’explication ultime de ce dernier geste.

« Je crois que ce suicide-avertissement, que Dominique a voulu comme une sorte d’analogie frappante avec le suicide de notre civilisation, était aussi, pour lui, la seule manière qu’il ait trouvé de passer par l’Église une dernière fois sans se renier. »

Du reste, sur son blog, ce n’est pas le désespoir qui domine le texte qu’il nous laisse : « Il faudra certainement des geste nouveaux, spectaculaires et symboliques pour ébranler les somnolences, secouer les consciences anesthésiées et réveiller la mémoire de nos origines. Nous entrons dans un temps où les paroles doivent être authentifiées par des actes ». On pense au sepuku de Mishima, il n’a pas pu ne pas y penser, en choisissant froidement le lieu et le moment et en s’interdisant de se rater. Son acte a été mûri, prémédité. Il avait remis les clés de la Nouvelle revue d’histoire ce week-end à celui qu’il considérait comme son plus proche collaborateur et son continuateur, Philippe Conrad. Sans paraître affecté. Il avait fini sa tâche, il importait de donner un sens à sa fin.

Sur son blog, il expliquait : « Il faudrait nous souvenir aussi, comme l’a génialement formulé Heidegger (Être et Temps) que l’essence de l’homme est dans son existence et non dans un « autre monde ». C’est ici et maintenant que se joue notre destin jusqu’à la dernière seconde. Et cette seconde ultime a autant d’importance que le reste d’une vie. C’est pourquoi il faut être soi-même jusqu’au dernier instant. C’est en décidant soi-même, en voulant vraiment son destin que l’on est vainqueur du néant. Et il n’y a pas d’échappatoire à cette exigence puisque nous n’avons que cette vie dans laquelle il nous appartient d’être entièrement nous-mêmes ou de n’être rien ».

« Nous n’avons que cette vie… ». Cette affirmation, pour Dominique Venner, est une donnée essentielle du problème. S’il n’y a pas d’au-delà de la vie terrestre ; pour quelqu’un qui entend aller jusqu’au bout, l’instant, chaque instant a un poids écrasant. Le chrétien comprend ce sens de l’instant et ce sens de la responsabilité, mais il ne cherche pas à aller au-delà du possible : Dieu est l’agent de nos destinée. Dieu achève l’ébauche que nous lui tendons à la dernière seconde.Et le sacrifice est encore une action, non une soumission. Dominique Venner n’a pas voulu s’en remettre à Dieu de sa dernière seconde, il ne pouvait pas faire ce sacrifice : il a souhaité la choisir. Pétri de philosophie allemande, il a repris toute sa vie l’idée de Schelling, commenté par Heidegger : « être c’est vouloir ». Esse est velle. « L’être, c’est le vouloir ». Il faut vouloir jusqu’au bout pour être vraiment. Voilà la formule d’un athéisme antinihiliste… Le sien.

Et pourtant… »

Pourtant, Dominique Venner a choisi l’autel de Notre Dame pour cette décision. C’est sur l’autel qu’il a posé une dernière lettre. Vraiment je ne crois pas que, s’il a fait cela, c’est pour attirer l’attention, pour que Manuel Gaz vienne sur les lieux. Il n’avait que faire de ce genre de reconnaissance « médiatique ». Son acte n’est pas médiatique, il est symbolique. Quel symbole ? Celui de la Vierge Mère, celui de l’éternel féminin, lui qui, dans son dernier blog professe « respecter les femmes alors que l’islam ne les respecte pas ». Sans doute. Mais il ne faut pas oublier qu’outre sa culture païenne, Dominique Venner possédait une solide culture chrétienne, avant que son entrée en délicatesse avec une Église qu’il voyait comme absurdement pro-FLN ne l’ait détourné de Dieu. Je crois que ce suicide-avertissement, que Dominique a voulu comme une sorte d’analogie frappante avec le suicide de notre civilisation, était aussi, pour lui, la seule manière qu’il ait trouvé de passer par l’Église une dernière fois sans se renier. Une sorte de prière sans parole, pour ce coeur inassouvi jusqu’à la dernière seconde. Dieu ? C’était trop compliqué pour lui. Mais Marie… Une femme, capable – Dieu le sait – d’exaucer enfin le désir de perfection qui a été la grandeur et le drame de sa vie. »

Venner sur les traces d’Heidegger n’a-t-il pas tenté de nous poser une ultime question, par delà la foi et le lieu, sur le sens de la vie, l’engagement et le don de soi ?

Les mutins de Panurge et leurs bergers plumitifs ne peuvent accepter cela. Etre confrontés à leur propres vacuités, cela dérange. N’est-ce pas ?

 

Les pseudos esprits libres strasbourgeois confirment ce que nous pensions. Ils n’ont que peu d’esprit, quand à leur liberté, elle est aussi grande que la distance qui les relient au système et à leurs employeurs.

Eric Neustadt – www.ladroitestrasbourgeoise.com

vendredi, 05 juillet 2013

Achtung! “Freund” hört mit!

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Achtung! “Freund” hört mit!

„Zugeben, man habe mitgemacht oder zumindest das ganze Ausspionieren geduldet, wird kaum einer“   schrieb ich in meinem letzten Beitrag hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit eines österreichischen Geheimdienstes mit jener berüchtigten NSA. Nun wird bekannt, daß zumindestim Falle der  Bundesrepublik Deutschland,  wahrscheinlich aber auch Österreich, eine solche Mitarbeit zutreffen soll.                                                     

Nach Angaben der britischen Zeitung “The Guardian” haben einige Länder, in hohem Maße aber Deutschland,  regelmäßig aus digitaler Kommunikation gewonnene Daten an die US-Sicherheitsbehörde NSA (National Security Agency) weitergegeben. NSA und andere haben also nicht nur spioniert, sondern auch Material zugesteckt bekommen. Das Blatt beruft sich auf Enthüllungen eines ehemaligen NSA-Mitarbeiters.

Die geheuchelte Empörung der  Politiker wird besonders im Falle Berlins verständlich, wenn man bedenkt, was da für die hochverräterische politische Klasse auf dem Spiel steht. Mehr als ihre Glaubwürdigkeit jedenfalls.                                                                                   

Daß Deutschland ein bevorzugtes Angriffsziel seiner „Freunde“ ist, erklärt zwar dessen ökonomische Stärke und Innovationskraft auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet, aber auch dessen für besondere „Freunde“ unergründliche,  immer noch schwer durchschaubare Seele. Man mißtraut den Deutschen, trotz allem.

Das  nun ins Gerede gekommene Überwachungssystem sollte nicht wirklich überraschen, sind doch seit spätestens 2001 ähnliche Systeme (von der EU befürwortete “Echelon” z. B.) in Betrieb und bekannt. Nicht zuletzt wurden angeblich nach dem Kriege in Geheimverträgen den Siegermächten von Bonn Überwachungsrechte zugestanden, die zum Teil heute noch in Kraft sein sollen. Was einer in einem östlichen Überwachungsstaat aufgewachsenen und diesbezüglich eher schweigsamen Kanzlerin nicht wirklich merkwürdig erscheinen muß.

Interessant an der ganzen Sache ist auch, daß Washington nur die englischsprachigen Länder  Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland zu seinen wirklichen Freunden zu zählen scheint. Deutschland gehört, so liest man, trotz einflußreicher atlantischer Netzwerke und US-Anhänglichkeit führender  Eliten, nicht zum engeren Kreis. Was an der  Wertschätzung des einst großen Vorbildes durch deutsche (auch österreichische) politische “Mitarbeiter”, die durch NSA- und andere Einsichten und Zugeständnisse längst erpressbar geworden sind, wenig ändern wird.                                      

Jacob Augstein schreibt ganz richtig: „Sie (aber wer ist das? Anmerkung von mir) streben die totale Kontrolle an – über jeden einzelnen von uns. Dieses Bestreben macht ausgerechnet das Land, das wie kein anderes auf der Welt für die Freiheit des Einzelnen stand, zu einem totalitären Staat.“ Nur dieses eine Land?                                                            

Man darf  gespannt sein, ob der deutsche Michel (oder der österreichische Herr Karl) daraus etwas lernen kann  bzw. wie sich der Jahrhundertskandal auf die Wahlen im September auswirken wird.

 

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Österreich und Uncle Sam – nicht unbedingt eine „Love Story“

 

Der Datenskandal rund um den US-Geheimdienst NSA  schlug auch in Österreich erhebliche Wellen. Sollten, wie kolportiert, das Heeresnachrichtenamt und möglicherweise auch andere Stellen mit der NSA kooperieren, wäre dies, angesichts der  realen Machtverhältnisse in Nachkriegseuropa, nicht überraschend.                                                 

Daß die Bundesregierung deshalb alarmiert gewesen sei, halte ich daher für wenig wahrscheinlich. Aber der Öffentlichkeit gegenüber mußte man wohl  irgendwie den über die Jahre Ahnungslosen spielen. Zugeben, man habe mitgemacht oder zumindest das ganze Ausspionieren geduldet, wird kaum einer.  

In diesem Sinne wäre der Innenministerin offizielle Anfrage an die US-Botschaft, ob mit dem umstrittenen Spionageprogramm PRISM personenbezogene Daten auch von Österreichern oder österreichischen Firmen verarbeitet wurden, als rein kosmetischer Formalakt zu betrachten.

Ein groteskes Theater immerhin, daß  sich eben vor der Kulisse der  von den Alliierten hergestellten Ordnung nach 1945  und vor dem Hintergrund der  die Außenpolitik der USA bestimmenden Doktrin entsprechend einordnen läßt.  Daß die USA seit Jahrzehnten den nicht immer ganz vornehmen und rücksichtsvollen Hauptakteur in den Beziehungen der beiden Länder geben, läßt sich kaum verheimlichen.                                                               

Die US-Außenpolitik kann  unter dem janusköpfigen Wilson-Motto, „die Interessen der anderen Nationen  sind auch die unseren“  (ähnlich brüderlich formulierte man es auch einmal in Moskau) zusammengefasst werden. Es wurde und wird von Washington weltweit unterschiedlich Druck ausgeübt und gegebenenfalls unter dem Motto „America first!“dem Anlaß gemäß  interveniert. Auch im neutralen  Österreich.

In den 175 Jahren diplomatischer Beziehungen zwischen Wien und Washington  herrschte nicht immer eitel Wonne. Das zeigte sich etwa 2005 als Österreich bei den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei nicht gleich begeistert mitmachte. Damals drohte ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Außenministeriums in einem Telefonat mit der Botschafterin in Washington: „Wenn Österreich die Türkei quält, wird es einen Preis dafür zahlen.“ Das genügte, und Österreich gab seinen Widerstand auf. 

Ähnlich das Ergebnis in jenem Fall wo es vor wenigen Jahren vorerst noch um die von Washington „gewünschte“ hochoffizielle Übermittlung von bestimmten Daten ging. Hatte doch der US-Kongreß ein Gesetz verabschiedet, wonach Länder die das Visa-Waiver- Programm (Einreise ohne Visa) behalten wollen, mit den USA im Kampf gegen transnationale Verbrechen kooperieren, eben Daten übermitteln müßten.

Die USA wollten demnach aufgrund des Abkommens „über die Vertiefung der                 Zusammenarbeit bei der Verhinderung und Bekämpfung schwerer Straftaten” Zugriff auf DNA-Datenbanken, Fingerabdruckdateien und die Identitäten von Terror-Verdächtigen bekommen. Den haben sie inzwischen, etwa vor einem Jahr, bekommen, konkret von der schwarz-roten Koalitionsmehrheit des österreichischen Parlaments.                                  

Mit dem Abkommen wird den US-Behörden ein Zugriff auf die österreichischen Polizei-Datenbanken ermöglicht. Das österreichische Außenministerium umschrieb dies mit „flankierenden Sicherheitsmaßnahmen“.

Konkret bezieht  sich der Vertrag auf terroristische und schwerwiegende Straftaten, wobei schon eine Strafdrohung von mehr als einem Jahr Freiheitsstrafe maßgeblich sein kann. Neben der Übermittlung von Fingerabdrücken und DNA-Profilen soll auch in Einzelfällen die Weitergabe von Daten über politische Einstellung, sexuelle Orientierung, Religionszugehörigkeit und Mitgliedschaften in Gewerkschaften möglich sein.               

Zuvor hieß es, sollte das Abkommen im österreichischen Nationalrat nicht beschlossen werden, drohe die  Wiedereinführung der Visapflicht für Österreicher. US-Botschafter William Eacho hatte  diesbezüglich “Druck aus Washington” eingeräumt. Dieser sei aber nicht “übermäßig” gewesen, sagte derselbe Diplomat in einem Interview mit der  Zeitung „Die Presse“. Erpressung sei das keine gewesen, so das österreichische Außenministerium. Wer kommt auch bloß auf so eine Idee?

Leider stehen die Fakten immer wiederkehrender diplomatischer oder politischer Interventionen – sei es in Asylfragen oder  solchen ökonomischer Wichtigkeit – in krassem Gegensatz zu dem beschönigendem (oder naivem?) Bild, das 1946, also ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges, der damalige österreichische Außenminister Dr. Karl Gruber (1)  in einem Vortrag vor der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft (2) in Wien zeichnete, und dem viele Österreicher noch immer anhängen.                                             

Demnach gehe es US-Amerika nur um die Sicherung des Friedens und  um die Offenhaltung des Handels für alle Mächte, d.h. Beseitigung der Handelsschranken.  Man habe, so Gruber, in Österreich sonst keine Interessen. Wie schön.

Mit 1945 begann eine neue Phase der  Beziehungen                                            

Willige Eliten in Politik und Gesellschaft hatten ab 1945 für eine Heranführung und enge  Bindung an  die allgütige Siegermacht Sorge zu tragen hatten. Wie in  der späteren Bundesrepublik Deutschland, aber weniger ausgeprägt vielleicht,  galt nach 1945 auch für Österreich, was der US-Autor und Soziologe James Petras so charakterisiert:                        „Die Ausbildung kollaborierender Herrscher oder Klassen entsteht aus diversen kurz- und langfristigen politischen Maßnahmen, angefangen bei direkten, militärischen, den Wahlkampf betreffenden und außerparlamentarischen Aktivitäten bis hin zu mittel- bis langfristigen Rekrutierungen, Training und Ausrichtung von vielversprechenden, jungen Führern über Propaganda und Erziehungsprogramme, kulturell-finanzielle Anreize, Versprechen von politischer und wirtschaftlicher Unterstützung bei der Übernahme politischer Ämter und über erhebliche verdeckte finanzielle Unterstützung.“ (3)

Zwar sind in Österreich nicht in dem Ausmaße  wie in der  so benannten Bundesrepublik dieselben starken transatlantischen Netzwerke  entstanden, aber eine Teil der österreichischen Elite wurde doch in solche eingebunden. Dadurch wurde  die  massive US-Einflußnahme auf Politik, Wirtschaft und Kultur, besonders auf die Medien.(Amerikanisierung  bzw. Westernisierung) durch auch heute noch vorhandene US-nahe Seilschaften ermöglicht.. Ihren Beitrag dazu leisteten auch die Fulbright-Stipendienprogramme, an denen seit 1951 tausende Österreicher teilnehmen durften.   

Daß die nach einem US-Senator benannte Fulbright-Kommission stark vom CIA unterwandert war  und wahrscheinlich noch ist, kam erst 1966 an das Tageslicht. Sie ist heute noch auch in Österreich präsent und tätig (Ehrenvorsitzende: Wissenschaftsminister  Töchterle und US-Botschafter Eacho).                                                   

Der erwähnte Petras ganz allgemein zu solchen und ähnlichen Kooperationen: „Die Geschichte hat gezeigt, dass die geringsten Kosten bei der Aufrechterhaltung von langfristiger, umfassend angelegter imperialer Herrschaft („Imperial Domination“) durch die Förderung von lokalen Kollaborateuren entstehen, egal ob in der Form von politischen, wirtschaftlichen und/oder militärischen Führern, welche von den Klientel-Regimes aus operieren.“

Ganz im Banne der  wirtschaftlichen Nöten war die Öffentlichkeit weniger daran interessiert, was hinter den Kulissen geschah, sondern mehr daran, was auf den Teller kam. Große Beliebtheit in der auf Lebensmittel-Hilfslieferungen angewiesenen österreichischen Bevölkerung erfuhren daher die von 22 US-Hilfsgesellschaften versandten „CARE“-Pakete (4).  Die erste Lieferung traf im Juli 1946 in Wien ein, insgesamt kamen rund eine Million Pakete  zur Verteilung. (Anmerkung: Wie  sonst auch muß hier zwischen von aufrichtiger Anteilnahme getragener  Hilfsbereitschaft vieler US-Amerikaner und  offizieller politisch-strategisch motivierter  Hilfe der US-Regierung unterschieden werden.)                                                                                                                      

Sehr vertrauensbildend und förderlich war  wohl auch der  bis heute hochgelobte und politisch gut vermarktete „uneigennützige“ ;Marshallplan.  Auf einer übergeordneten Ebene  hat er sogar die  (west)europäische Integration vorangetrieben, andererseits aber die Blockbildung ermöglicht. So wie er konzipiert war,  konnte ihn die UdSSR nur ablehnen.

 

Im Rahmen des Marshallplans lag das Hauptaugenmerk auf dem Wiederaufbau der österreichischen Wirtschaft. Österreich mußte, auch im Sinne der beginnenden Blockbildung, hochgepäppelt und leistungsstark gemacht werden. Erst kamen Lebensmittel und Brennstoffe, dann Maschinen und Traktoren, und schließlich wurde Geld, u. a. für die Grundstoffindustrie, für die Energieversorgung und den Fremdenverkehr, zur Verfügung gestellt.                                                                           

Gleichzeitig wurde Österreich durch Einbindung in das Europäische Wiederaufbauprogramm (ERP) sowie in die Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) und in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wirtschaftlich in das westliche System integriert. Bis 1962 stand die Verwaltung der aus Marshallplan und ERP-Mitteln  entstandenen Fonds unter Kontrolle der US-Amerikaner.                                                              

Auf halbstaatlicher Ebene sorgte die Wirtschaftssektion der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft für eine Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Österreich. Bei der Gremial-Haupttagung des „Gremium der jüdischen Kaufleute, des Gewerbes und der Industrie“, (1946!) kündigte der Generalsekretär der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft“ auch die Gründung einer Österreichisch-Amerikanischen Handelskammer an.  Schließlich bekundete die Gesellschaft auch Interesse  an einem Beitritt Österreichs zu dem  1944 erfolgten Abkommen von Bretton Woods,  das in der Folge zu Internationalem Währungsfonds und Weltbank führen sollte.                                                                                                                                               

Neben der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft war  es besonders dem „Österreichisch-Amerikanischen Klub“, dem Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Besatzungsmacht angehörten,  ein Anliegen, den Meinungsaustausch zwischen Österreichern und Amerikanern anzuregen. Unter anderem wurden von diesem auch Englisch-Kurse angeboten. Eine Anglizismen-Welle wie heute gab es damals allerdings noch nicht.                                                   

„Reeducation“ – der Schlüssel zum Erfolg

Eine immer stärker werdende Aufmerksamkeit schenkten die US-Besatzer natürlich dem Kulturleben und dem Erziehungswesen, was allgemein unter dem Titel „Reeducation“ Eingang in das Bewußtsein vieler  Österreicher gefunden hat.  Die von  langer Hand geplante  Umerziehung auch der Österreicher hatte vor allem die Durchdringung des Bildungswesens mit US-amerikanischen  Vorstellungen  bzw. Inhalten vor Augen. Denken und Leben der Österreicher sollten ganz im Sinne des „american way of  life“ und auf der Basis eines neuen prowestlich geprägten Geschichtsbildes  ausgerichtet werden.                                                                                                                                           

Wie in Westdeutschland  ging man dabei äußerst raffiniert vor, so daß die Besiegten am Ende diese Änderung auch dort wo sie zu ihrem Nachteil ausfiel, als eine freiwillig angenommene empfanden.  Wie später auch noch: die Verhöhnung tradierter Werte,  die Verächtlichmachung von „typisch deutschen“ Einstellungen und  Gewohnheiten, vor allem auch solche des Konsums und der  Freizeitgestaltung. sofern sie den Erwartungen des „Big Business“ oder  den Vorlieben experimentierfreudiger  Ideologen im Wege standen.

Der selbstgewählte Anschluß, dieses Mal nicht an Deutschland, sondern an die US-amerikanische Business- und Konsum-Welt und den dafür geeigneten US-Lebensstil war  also auch ein wesentliches Ziel des Umerziehungsprogramms, was mit dem Austausch der Eliten, der Rückkehr von deutschsprachigen Kulturschaffenden aus der Emigration  und dem Einsatz moderner  Kommunikationsmittel und Werbemethoden umso leichter voranging.                                                                                                                                   

Der Übernahme US-amerikanischer Kulturmuster  folgte  jene Selbstverständlichkeit des Imports und Kaufs amerikanischer Produkte auf dem Fuß,  so daß, z. B., von den im Jahre 2011 gezeigten Filmen in Österreich bereits 80 Prozent US-amerikanischer Herkunft waren (5). Auch heute noch dominieren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen US-amerikanische oder diesen nahe verwandte Produktionen.

Als “Zwingburgen” des US-Kulturimperialismus fungierten nach dem Kriege an erster Stelle die „US-Information Centers“ (USIC), die später in Amerika-Häuser  umbenannt wurden. Deren oberster Chef, Shepard Stone, legte Austauschprogramme auf, gründete im Auftrag der  CIA über die Ford-Stiftung den Kongress für Kulturelle Freiheit  (7) und trieb damit, wie in Deutschland, den Kampf um kulturelle Hegemonie auch in Österreich voran.   

                                                                                                                                           Den Amerika-Häusern ging es darum, den Österreichern die US-amerikanische Kultur  und deren „demokratische Ideale“ nahezubringen. Dies geschah in Form von Vorträgen, Konzerten, Ausstellungen, Filmen usw.; ebenso dienten  sie als Leihbibliotheken und Leseräume.                                                                                                                             

Insgesamt wurden im Rahmen der „Psychologischen Offensive“ zwölf Amerika-Häuser (6)  in Österreich errichtet, davon nur mehr jenes in Wien in Betrieb ist. Insgesamt waren diese Amerika-Häuser ab 1947 auch dazu da, an der kulturellen Front den Kalten Krieg zu gewinnen. Heute wird das alles unter dem Begriff der „Cultural Diplomacy“   zusammengefasst. Die Funktion des Amerika-Hauses  ist, wenn auch eingeschränkt, da Mission im Wesentlichen erfüllt, wohl die gleiche geblieben.

Bis 1955 standen der US-Besatzungsmacht im kulturellen Aufmarschgebiet  noch weitere Organisationen und Instrumente zur Verfügung: Der Rundfunksender Rot-Weiß-Rot sollte die Österreicher „zu einem gut unterrichteten Volk machen“ (Gen.Maj. W.Robertson) und als Gegenpol zur sowjetisch kontrollierten Radio Verkehrs AG (RAVAG) dienen. So wurden Schriftsteller wie u. a. Ingeborg Bachmann, Milo Dor, Jörg Mauthe und Hans Weigel gefördert.                                                                                                                                     

Der  erstmals  im August 1947  im Stil eines Boulvardblattes erscheinende Wiener Kurier war eine Gründung der US-Besatzungsmacht und diente vor  allem dazu, die US-amerikanischen Propagandabotschaften zu transportieren. Sein erster Chefredakteur war der Presseoffizier Colonel Albert W. Reid,  Einer seiner Nachfolger, der Emigrant Hendrik J. Burus vom „Office of War Information“, gestaltete den Kurier im US-Stil und setzte sich für die „Reeducation“ ein , wobei Berichte über den „american way of life“ diese unterstützen sollte. Aber  der Kurier diente auch als  Abwehrriegel  gegen die Sowjetpropaganda.                                                                                                                        

Die Zeitschrift das  Forum (finanziert von dem von der CIA gegründeten und beeinflußten  Kongreß für kulturelle Freiheit) war ein “Kind” des  1952 aus der Emigration zurückgekehrten Schriftstellers Friedrich Torberg und richtete sich an das linksliberale intellektuelle Publikum. Torberg, dem später eine besondere Beziehung zu Kreiskys Frau nachgesagt wurde, sorgte sogar dafür, daß Brecht lange Zeit am Burgtheater nicht aufgeführt werden konnte.                                                                                                        

Als Antwort auf das sowjetische Informationszentrum wurde schließlich 1950  im Rahmen der „Psychologischen Offensive“ das Kosmos-Theater  gegründet. Dessen Direktor wurde der ehemalige Emigrant Ernst Haeussermann, der als Radio- und Filmoffizier für die „Information Services Branch (ISB)  tätig war. So genannte „Highlights“ des US-amerikanischen Kulturschaffens standen dabei auf dem Programm.        .                         

1951 wurde das „US-Information Service Theater“ gegründet, „um die Breitenwirkung des amerikanischen Theaters zu erhöhen“. Dessen Aushängeschild war ab 1953 der aus einer polnisch-jüdischen Familie stammende Marcel Prawy, der 1946 als Kulturoffizier der US-Streitkräfte nach Österreich kam und das Musical populär zu machen versuchte. Was auch einigermaßen gelang.                                                                                                

 

Bereits  kurz nach Kriegsende wurde übrigens auf  politisch-gesellschaftlicher Ebene  mit der Gründung des Europäischen Forum Alpbach des Remigranten Otto Molden  (1918-2002)  – dessen Bruder mit der Tochter  des OSS-Leiters und späteren CIA-Chefs  Allen Welsh Dulles verheiratet war – ein Gerüchten zufolge von CIA-Quellen finanziertes  international  besetztes Forum für einen Dialog zu Fragen der Gesellschaft, der Wirtschaft und Politik geschaffen.                                                                                                                      

Dazu wieder ein passendes Zitat von James Petras: „Die Geschichte hat gezeigt, dass die geringsten Kosten bei der Aufrechterhaltung von langfristiger, umfassend angelegter imperialer Herrschaft („Imperial Domination“) durch die Förderung von lokalen Kollaborateuren entstehen, egal ob in der Form von politischen, wirtschaftlichen und/oder militärischen Führern, welche von den Klientel-Regimes aus operieren.“

 

Vor allem Dank der tatkräftigen Unterstützung ehemaliger Emigranten (ohne die die  Umerziehung nicht gelungen wäre) traten der weiteren Amerikanisierung kaum Hindernisse entgegen.  So konnten neben dem Fulbright-Programm auf dem Gebiet des Unterrichtswesens mit dem  nach Kriegsende reaktivierten  „Austro-American of Education“, das bereits vor dem Krieg  österreichische Studenten an US-Hochschulen vermittelte, sowie der Patenschaft US-amerikanischer Schulen über Wiener Schulen, bedeutende Schritte in Richtung eines US-amerikanisch orientierten bzw. beeinflußten  Kultur- und Geistesleben gesetzt werden.                                                          

 

1951 trat neben dem Forum Alpbach auf europapolitischer Ebene  – als Ableger der  Jahre zuvor auf westeuropäischer Ebene von US-Geheimdiensten mit Geldern aus Ford- und Rockefeller-Stiftungen gegründeten Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB) -  die Europäische Föderalistische Bewegung Österreich in Erscheinung, in der sich heute  dessen Präsident, der ehemalige freiheitliche bzw. liberale Politiker Friedhelm Frischenschlager, stark macht.                                                                                                                                 

Doch außenpolitisch tat sich in demselben Jahr einiges anderes:: Seit der Moskauer Konferenz von 1943, wo es um den Einfluß im Nachkriegseuropa ging, war Österreichs künftige Rolle bereits ein Gesprächsthema. Mit Beginn der fünfziger Jahre alsokristallisierten sich dann schon konkreter auf Seiten der Alliierten aus verschiedenen Quellen gespeiste weitergehende Überlegungen zu einem Staatsvertrag (8)  mit Österreich heraus. Über dessen Zustandekommen bildeten sich verschiedene Mythen und Legenden. Dem damaligen, angeblich weinseligen österreichischen Außenminister Leopold Figl wird dabei eine maßgebliche Rolle angedichtet. Tatsächlich wurden die entscheidenden Schritte anderswo gesetzt.

 

Für Frederik W. Marks (9), Biograph von US-Außenminister Dulles, waren die Amerikaner entscheidende Akteure dabei. Dulles soll mit seiner Verzögerungstaktik bei den Verhandlungen und seiner angeblichen Drohung, abzureisen, wenn die Sowjets stur bei ihren Forderungen blieben, den Durchbruch erzielt haben. Moskau wollte eigentlich Deutschland ebenfalls neutral sehen, was den auf Europa-Dominanz ausgerichteten USA sicher nicht munden  konnte.                                                                                                    

 

Gewiß  hat das beharrliche Eintreten österreichischer Politiker für einen Staatsvertrag nicht unwesentlich zu dessen Abschluß beigetragen. Österreichs Neutralität änderte  aber nichts Grundsätzliches  an der Ausrichtung  der, sagen wir US-Kolonialpolitik, die den Anschluß des „befreiten“  Österreichs an den Westen, sprich: US-amerikanisch dominierte westliche Welt, bei gleichzeitiger Verschmelzung mit einer transnationalen Konsum- und Marketingkultur, zum Ziele hatte. Dies ist, nicht überraschenderweise, bestens gelungen.                                 

 

Auf dieser Basis konnte daran gegangen werden, unter dem Schirm einer von den USA ausgehenden und geförderten Globalisierung, den Einfluß auf das österreichische Geschehen auch die Jahre nach dem Kalten Krieg unter anderen Vorzeichen zwar, aber weiter im Sinne allumfassender US-Interessen wahrzunehmen. Und so konnte eben nach dem Ende der Blockspaltung die gewünschte marktwirtschaftliche und konsumgesellschaftliche Uniformität in vielen Bereichen der österreichischen Gesellschaft erreicht werden.  Ökonomisch und gesellschaftlich sollte Österreich ja später, wenn auch etwas behutsamer als die Bundesrepublik Deutschland, über die europäische Integration  mit dem politökonomischen System der USA zusammengeführt werden. Wozu ein europäischer Bundesstaat bestens geeignet scheint.                                                                  

Daß die Supermacht USA dabei die Zügel des  ihren Vorstellungen entsprechenden Ordnungsmodells nicht aus der Hand gleiten ließen, war zu erwarten, dennoch konnte Österreich innerhalb desselben gelegentlich einen eigenen kleinen Gestaltungsspielraum, etwa unter Kreisky, wahrnehmen.

 

Doch immer wieder werden Österreichs Grenzen aufgezeigt

 

 Letztlich aber wurden dem kleinen Land  immer wieder auch die Grenzen seiner „Souveränität“ aufgezeigt. Sei es im Fall Waldheim, wo zu Tage kam, wer in den USA wirklich das Sagen hat, oder während der schwarz-blauen Regierung. Sei es, daß Österreich im Irak-Krieg US-Flugzeugen seinen Hoheitsraum öffnen oder der österreichische Verfassungsschutz, laut „Corriere della sera,“  bei von  der CIA geplanten  Entführungen von Muslimen kooperieren  mußte,  Sei es, daß bei Problemen in Restitutionsfragen im Zweifelsfall US-Bürger obsiegen sollten.                                                   

 

Der Druck aus Washington war und ist evident, der umso stärker ist, sobald Israel mit von der Partie ist. So etwa, wenn es um den Iran geht und Österreich dabei betroffen ist.  In das US- Visier kam deshalb vor Jahren der damalige Chef des österreichischen  Inlandsnachrichtendienstes BVT, Gert Polli, dem, laut News, vom deutschen Nachrichtendienst BND unterstellt wurde, Informationsmaterial an Teheran weitergegeben zu haben.                                                                                                             

Polli dazu: “Ich gehe mit Recht davon aus, dass es sich um eine Retourkutsche für meine Amtsführung in Österreich handelt. Es ist ja allgemein bekannt, dass ich viele amerikanische Operationen aufgrund der österreichischen Rechtslage negativ bescheinigt habe. In einem Rechtsstaat ist so etwas selbstverständlich.”                                             

Hinter den Angriffen auf seine Person steckten, laut Polli, “ohne Zweifel die amerikanischen Sicherheitsbehörden”. Auch die Terrorgefahr würde manchmal nur als Alibi für derartige Operationen dienen. Inzwischen wohl nicht nur manches Mal.

 

Derselbe Ex-Geheimdienstler Polli nun erst kürzlich wieder  in einem österreichischen Medium zum aktuellen NSA-Skandal: „Das Datensammeln der NSA ist nur eine Serviceleistung für die US-Geheimdienste. Und die reduzieren sich schon lange nicht mehr auf die CIA oder andere Sicherheitsbehörden.“ Dazu gehörten auch Sicherheitsfirmen und harmlos erscheinende NGOs.                                                                                                            

Zur Gesamtstrategie gehöre auch ein gewaltiges Spitzelnetz von US-Konzernmitarbeitern., die Wahrnehmungen über mögliche Verstöße an Meldestellen zu berichten hätten. Auf den Plan gerufene NSA-Agenten hätten dann die Aufgabe, Personen in persönliche und berufliche Abhängigkeit zu bringen. Das beginne etwa mit dem Aufbau von persönlichen Freundschaften. Wer nicht kooperiert, werde diskreditiert und fertig gemacht. Das schließe Rufmord und sogar Erpressung ein, wird  Polli zitiert.

 

Laut dem ehemaligen Präsidenten des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND), Ernst Urlau, sei ersichtlich, daß US-Dienste in Österreich “Begehrlichkeiten” hätten, die “sehr nah an die Grenzen der Rechtsstaatlichkeit und manchmal auch darüber hinaus” gingen.     Nichts Neues unter der Sonne also.                                                                                    

Washington glaubt sieben Jahrzehnte nach dem auch von ihm betriebenen Krieg im neutralen Österreich so schalten und walten zu können wie sie es traditionell in der Bundesrepublik Deutschland hinter den Kulissen und davor zu tun beliebt. Die BRD eine quasi US-Firma getarnt als Bundesrepublik, die, nach angeblichen Worten von Präsident Obama vor US-Soldaten in der US-Militärbasis Ramstein, „besetzt sei und so bleiben werde“?                                                                                                                                               

Tu felix Austria? Irrtum, dazu braucht es in einem so kleinen Land keine Militärbasen, Konzernzentralen und ein freundlicher Botschafter genügen,  und notfalls ist Ramstein einen Katzensprung entfernt.

 

 (1) Grubers  proamerikanische Einstellung war ein Hindernis für einen Staatsvertragsabschluß mit der Sowjetunion. Grubers Memoiren “Zwischen Befreiung und Freiheit. Der Sonderfall Österreich” im Ullstein-Verlag und die darin erneut thematisierten Figl-Fischerei (wie die Gespräche von 1947 bezeichnet wurden) brachten ihn zum Sturz.
Gruber trat als Außenminister zurück und wurde am 19. Jänner 1954 zum Botschafter in Amerika ernannt. Die russische Presse nahm den Rücktritt Grubers als Außenminister mit Genugtuung auf. 

(2)„Die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft“, Nr.5/1946                                               

(3) Siehe auch: Stefan Scheil: Transatlantische Wechselwirkungen. Der Elitenwechsel in Deutschland  nach 1945: Dunker & Humboldt 2012                                                                  (4)Cooperative for American Remittances  to Europe“ (CARE), gegründet 27.11.               

(5) Rentrak-Marktstatistik 2011                                                                                                 

(6) In Salzburg, Linz, Wien, Steyr, Wels, Zell/See, Innsbruck, Hallein, Graz und Ried (OÖ) 

(7) Congress for Cultural Freedom (CCF) mit Hauptsitz in Paris (1950-1969). Die vom Kongress für kulturelle Freiheit über Zeitschriften favorisierte Kunstrichtung war abstrakte Kunst, die als informelle Kunst bzw. als Abstrakter Expressionismus bezeichnet wurde. In den 1960er Jahren bestand eine wichtige Kampagne des Kongresses in einer Entideologisierung, die insbesondere auf Journalisten und Medienschaffende abzielte. Ziel im Kalten Krieg war, hochrangige europäische Künstler und Schriftsteller in ihrem Sinne zu beeinflussen, in prowestlichen Haltungen zu bestärken und gegen das kommunistische Lager zu positionieren.                                                                                                                       

(8) Der Österreichische Staatsvertrag, im Langtitel Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955, juristisch kurz Staatsvertrag von Wien, wurde am 15. Mai 1955 in Wien im Schloss Belvedere von Vertretern der alliierten Besatzungsmächte USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien sowie der österreichischen Bundesregierung unterzeichnet und trat am 27. Juli 1955 offiziell in Kraft.[1]                                                  

Gegenstand des Vertrages war die Wiederherstellung der souveränen und demokratischenRepublikÖsterreich nach der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich (1938–1945), dem Ende des Zweiten Weltkrieges (V-E-Day) und der darauf folgenden Besatzungszeit (1945–1955), in der Österreich zwar formal wiederhergestellt, aber nicht eigenständig souverän war. Der Staatsvertrag gilt auch als Kernindikationsfaktor für die Entwicklung eines eigenständigen Österreichbewusstseins

(9) Frederik Marks:  „Power and Peace – Die Diplomatie von J.F. Dulles“, Westport, 1993

Tartuffe au pays des espions et des écoutes

REVELATIONS SNOWDEN : MAIS QUI EN DOUTAIT ?

Tartuffe au pays des espions et des écoutes

Jean Ansar
Ex: http://metamag.fr
L’ancien agent des services secrets américains, Edward Snowden, a rendu public ce que tout le monde savait sans jamais vouloir le dire. Traitre ou héros, employé aigri ou idéaliste courageux, le résultat est le même. Personne ne peut plus se faire d’illusions sur le monde dans lequel nous vivons.

Nos démocraties sont des tartufferies

On présente au citoyen des régimes virtuels très éloignés des systèmes réels. Dans un monde global et technologique  de communication, il est bien évident que celui qui tient l’information tient le monde. Qui donc peut s’étonner que la première puissance mondiale, chancelante mais qui tente de le rester, mette tous ses moyens pour savoir ce que ses  concurrents objectifs et ennemis potentiels préparent et pensent. Dis-moi avec qui tu parles je te dirai qui tu es.


Il y a dans l’indignation actuelle sur l’espionnage américain  de l’hypocrisie  parfois teintée d’une naïveté confondante. Bien sûr que tout le monde tente d’espionner tout le monde depuis Dalila cherchant le secret de la force de Samson. Sinon  pourquoi y aurait-il des services d’espionnage et de contre-espionnage ? Alors dire on n’écoute pas ses amis est assez ridicule car il n’y a pas d’amis dans la compétition mondiale.

Tout le monde écoute tout le monde et il n'y a pas de raison que cela change. C'est en substance ce que Barack Obama a répondu  à tous ceux qui s'offusquaient des révélations du désormais intouchable Edward Snowden, via le Spiegel puis le Guardian, sur les grandes oreilles installées par la NSA dans des bâtiments officiels européens.  38 ambassades et missions diplomatiques sont décrites comme des « cibles » par le document divulgué.
 
"Les cyniques, les cinéphiles et les amateurs de séries américaines mais pas seulement se retrouveront pour dire qu'il n'y a là rien de bien surprenant. Après tout, l'espionnage est une pratique reconnue dans les relations internationales et, comme l'a rappelé John Kerry, le secrétaire d'Etat américain, tous les gouvernements ou presque ont recours à « de nombreuses activités » pour sauvegarder leurs intérêts et leur sécurité ». Le journal La Tribune dit ce que tout le monde sait et feint ignorer. D’ailleurs tout n’est pas secret loin s’en faut.


Prism : surveiller les e-mails et les réseaux sociaux

PRISM est le nom du programme de la NSA qui consiste à accéder directement aux serveurs de Facebook, Google, Microsoft, Apple et d'autres entreprises d'internet, pour y chercher des informations sur des citoyens en principe non américains. La NSA et le gouvernement américain en ont confirmé l'existence, et la justifient par des objectifs de sécurité nationale. Par le biais de PRISM, les services de renseignements peuvent surveiller les e-mails, les chats vidéo et audio, les vidéos, les photos, les conversations sur Skype, les transferts de fichiers, ou encore les réseaux sociaux. Le Washington Post a détaillé ce week-end la manière dont la NSA, le FBI et la CIA s'organisent pour collecter et analyser les informations qui leur parviennent des serveurs des géants du web avec lesquels ils sont interfacés. Tout le processus est décrit, depuis la requête sur un élément spécifique (un nom, un numéro de téléphone, un mot-clé...) jusqu'au rapport d'analyse, en passant par l'extraction automatisée des données, et la validation par le FBI que les informations ne concernent pas un citoyen américain.

Le contenu des communications n'est pas la première information visée. Il s'agit plutôt de savoir qui communique avec qui, où et quand. Lorsque la NSA cible une personne, ses réseaux à deux degrés de séparation près (les personnes qui communiquent avec celles qui communiquent avec la cible) sont ainsi cartographiés. Le Guardian explique en détail quel genre d'informations est contenu dans les métadonnées, à quoi elles ressemblent et comment elles peuvent être utilisées. Il s’agit ainsi de dresser une carte mondiale de l’information répertoriée grâce à l’espionnage global.

Les Britanniques font très fort eux aussi, en se branchant directement sur plus de 200 câbles de fibre optique servant aux liaisons télécoms transatlantiques, pour écouter tout ce qui y transite, avec la possibilité de stocker ces quantités gigantesques de données pendant 30 jours. Le nom de code de ce programme est Tempora, et l'opération a également été révélée par Snowden, qui affirme que le Royaume-Uni est encore "pire que les Américains", d'autant qu'il collabore avec l'administration Obama, en partageant ses informations avec la NSA. 

En France aussi, des technologies d'écoutes électroniques sont mises en place, par le biais de Thalès, pour pouvoir surveiller les Sms, les conversations téléphoniques, internet... En fait tous les états qui en ont les moyens le font…au nom de la démocratie qui protège nos libertés…. Il n’y a que les benêts qui peuvent continuer de le croire, c’est leur problème.

Maintenant ceux qui mettent tout ou presque de leur vie et de leurs pensées sur les réseaux sociaux ou les sites de rencontre qui se multiplient pour la plus grande joie des  technologies de l’ ombre  sont des inconscients ou des victimes consentantes alliés objectifs d’ un monde qui les indigne mais qu’ils alimentent volontairement par  une vanité de l’égo qui plus que jamais mène le monde.

Les grandes oreilles qui fâchent l’Europe

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Les grandes oreilles qui fâchent l’Europe

Ex: http://fortune.fdesouche.com

 

 

 

«L’Oncle Sam se comporte très, très mal» : voilà le titre de l’éditorial du Monde qui, face aux révélations – non démenties par Washington – du Spiegel selon lequel l’Agence de sécurité nationale américaine (NSA) visait aussi l’Union européenne via son programme Prism, est très choqué par le fait que les Européens soient désignés dans ces documents comme «des cibles à attaquer». D’ailleurs, le Guardian a raconté que la France, l’Italie et la Grèce figuraient parmi les cibles privilégiées de la NSA.

Cette «expansion» de la politique sécuritaire américaine «paraît aujourd’hui totalement incontrôlée», déplore le quotidien français. Mais «considéré par certains comme un traître, M. Snowden a en fait rendu un grand service à son pays en révélant l’ampleur des excès de cette politique. Intégré à nos vies, l’univers numérique les expose en permanence à l’ingérence des gouvernants et des géants de l’Internet. Visiblement, les agences américaines en profitent au maximum.»

De l’hypocrisie

Mais pour le Standard de Vienne, qu’a lu et traduit le site Eurotopics, l’attitude de l’UE paraît bien malvenue dans cette affaire, car «de toute évidence, les services européens ont bénéficié sans sourciller des conclusions des Américains. Et ce sans le moindre scrupule quant aux méthodes de collecte de ces informations.»

Conclusion, logique, du quotidien autrichien : «A partir de là, les élans d’indignation des politiques européens, qui bien sûr ignoraient tout de ces machinations, s’apparentent à une incroyable symphonie d’hypocrisie. Le point décisif […], ce n’est pas que la NSA ait étendu sa surveillance aux Européens. C’est surtout que, frappés d’une bizarre présomption de culpabilité, de grands pans du trafic Internet aient été surveillés et épluchés, en toute légalité, mais de façon éminemment illégitime.»


Danger pour le TTIP

La Stampa de Turin, citée et traduite par Courrier international, pointe aussi les réactions hypocrites : «Il y a quelque chose de comique à voir que des régimes reconnus pour leur capacité à contrôler leurs propres citoyens et à réprimer leurs dissidents, font de Snowden un héros et d’Obama le méchant Big Brother. Ainsi, les télévisions moscovites peignent l’ex-collaborateur de la NSA comme un Robin des bois opprimé dans le pays qui a inventé le Web.»

Le site Presseurop a lui aussi épluché les journaux européens pour en tirer la substantifique moelle, à quelques jours de l’ouverture des négociations du Traité transatlantique de libre-échange (TTIP). Est-ce pour cela que Die Welt, par exemple, «tente de dédramatiser la situation» ? Dans son commentaire, le journal allemand écrit ainsi qu’«il n’est pas sympa d’espionner ses amis, […] mais que cela arrive tant dans la vie privée que dans la politique.»

Vie privée et vie politique

Il y a une différence, cependant : «Dans la vie privée, cela peut se solder par un divorce, dans la politique en revanche, une séparation durable n’est admise que de façon passagère. Tôt ou tard, on aura à nouveau besoin de l’autre.» Le gouvernement allemand continuera donc «à accepter des indices» servant la lutte contre le terrorisme et à «s’en montrer reconnaissant, car ses propres services secrets sont soumis à des coupes budgétaires».

Il faut dire qu’en Allemagne, le choc est rude, constate la Gazeta Wyborcza polonaise : le respect de la vie privée y est comme souvent considéré comme un des droits humains, «qui ne doit être restreint qu’en dernier recours. La dévotion à ce principe est particulièrement forte là […] où le traumatisme historique né du totalitarisme nazi puis de l’expérience communiste de la RDA est encore présent.»

Un «Watergate du XXIe siècle»

Donc rien ne semblerait «pouvoir échapper aux grandes oreilles transatlantiques», écrit L’Humanité, qui qualifie le scandale révélé par Edward Snowden de «Watergate» du XXIe siècle. «Nous sommes tous les cibles, en effet, car la collecte d’informations […] a frappé des millions de citoyens européens.» Ces révélations, «si elles ne sont pas totalement surprenantes pour qui connaît l’histoire de la première puissance mondiale, n’en sont pas moins révoltantes et méritent une réponse ferme des Européens», poursuit le quotidien communiste français, qui en appelle à la «résistance à Big Brother» et au «courage politique».

«Silence, l’ami t’écoute», écrit pour sa part le Corriere della sera, jouant sur les mots d’une célèbre affiche de la propagande de Mussolini. Pour le quotidien milanais, «nous sommes amis, certes, mais au moment de rendre les comptes, c’est chacun pour soi. […] Aujourd’hui, l’Europe proteste, avec raison. Elle demande des explications aux Etats-Unis […]. Et certains invoquent des rétorsions commerciales. Mais personne ne peut nier que les gouvernements de l’UE, quand ils le veulent, collaborent avec les Américains.»

Du venin dans le négoce

N’empêche : pour El Periódico de Catalunya de Barcelone, «les relations entre les Etats-Unis et l’UE sont désormais gravement compromises». Car les Européens sont «furieux», écrit de son côté le Financial Times, selon lequel ces révélations «menacent de compliquer un défi déjà difficile à relever», celui du fameux TTIP : «Ce traité doit non seulement donner un coup de fouet aux économies stagnantes mais aussi solidifier les relations entre les Etats-Unis et l’Union européenne pour les générations futures.» De quoi envenimer encore davantage «la discussion sur la protection des données personnelles qui a déjà causé des difficultés profondes ces dernières années».

Le Temps

Qui dit qu’il y a pas d’Europe ? Et celle de l’infamie ?

Qui dit qu’il y a pas d’Europe ? Et celle de l’infamie ?

Ex: http://www.dedefensa.org

«On peut sauter sur sa chaise comme un cabri en criant “L’Europe ! L’Europe ! L’Europe !”...», disait fameusement le général en 1965. Il doit bien rire. Ils ne sautent plus sur leurs chaises et ne crient plus «L’Europe ! L’Europe ! L’Europe !» ; non, ils font leur coup en douce, comme des petits commissionnaires des dernières instruction impératives, montrant le complet alignement de l’Europe sur les consignes-Système des USA, après qu’on ait montré, deux jours auparavant, qu’on les espionnait comme dans des latrines à tous vents. Qu’un ministre bolivien, Ruben Saavedra de la défense, qui était dans l’avion avec Morales (nous y venons) puisse déclarer comme s’il parlait des gouvernements européens comme de services annexes du département d’État, pour lesquels il suffit d’appuyer sur un bouton pour qu’ils agissent comme on a décidé pour eux  : «This is a hostile act by the United States State Department which has used various European governments.», – qu’il puisse dire cela et que cela ne soulève en nous aucun réflexe de scepticisme, ou d’interrogation, ou d’indignation enfin, voilà qui nous en dit des tonnes et des tomes, – parce que cela est vrai...

Il s’agit de l’affaire de l'équipée de l’avion du président bolivien Morales dont il semble qu’il s’est vu interdire, au moins pendant quelques heures, l’espace aérien de trois ou cinq pays européens c’est selon, – dont la France fameuse pour son indépendance et sa souveraineté, – parce que des rumeurs sans doute recueillies par l’efficace et attentive NSA, – on travaille au niveau des caniveaux, – avaient suggéré que Snowden se trouvait à son bord. Il y a beaucoup de comptes-rendus de cette affaire extraordinaire, avec des interprétations différentes, qui conduisent tout de même à constater qu’on a transféré élégamment les bornes de la légalité internationale au-delà de toutes les normes concevables, et de toutes les violations déjà accomplies par un groupe d’États souverains et d’honorable et vertueuse réputation... (Voir Russia Today le et le Guardian le 3 juillet 2013.) Ci-dessous, on donne un extrait du compte-rendu de EUObserver du 3 juillet 2013. Il y a aussi quelques précisions sur les réactions d’autres États d’Amérique du Sud (avec d’autres précisions plus récentes sur ce point dans le Guardian du 3 juillet 2013).

«Bolivian President Evo Morales' plane was forced to land in Vienna early on Wednesday (3 July) amid suspicions it was harbouring fugitive whistleblower Edward Snowden. Morales was en route from an energy meeting in Moscow held on Tuesday, where he had told Russian TV that Bolivia would consider granting Snowden asylum. He said he was keen “to shield the denounced.”

»According to media reports, France, Spain, Italy and Portugal later denied his plane the right to fly over their airspace. Morales, his defence minister Ruben Saavedrd, and their crew are currently waiting in the Austrian airport’s VIP lounge. Austria’s foreign ministry has since confirmed that Snowden was not on the flight. All countries except Spain – then lifted the flight ban.

»Saavedrd said he considered the whole fiasco as a hostile act perpetrated by the United States which uses EU governments as proxies. Meanwhile, Bolivian foreign minister, David Choquehuanca, said France and Portugal initially refused flight entry citing “technical issues.” “They say it was due to technical issues, but after getting explanations from some authorities we found that there appeared to be some unfounded suspicions that Mr Snowden was on the plane,” he noted. Bolivia's vice president, Alvaro Garcia, went further. He said Morales had been “kidnapped by imperialism” in Europe.

»In a a sign that the incident could turn into an international diplomatic dispute, Cristina Kirchner, the president of Argentina, said Peruvian president Ollanta Humala is to organise a meeting of the Union of South American Nations to discuss the issue. “Tomorrow is going to be a long and difficult day. Be calm.” she tweeted. Rafael Correa, the president of Ecuador, said Latin American leaders need to take action. “Decisive hours for Unasur! Either we graduated from the colonies, or we claim our independence, sovereignty and dignity. We are all Bolivia!” he tweeted.»

Officiellement, rien n’a été dit de précis de la part des pays démocratiques et spécialistes de la liberté de parole, de la légalité internationale et ainsi de suite, qui ont commis cette forfaiture qui devrait rester comme un beau cas d’école dans l’histoire du droit international. Cette attitude officielle introduit d’ailleurs une certaine dose de confusion sur les conditions réelles de l’incident, dans la mesure où l’on voudrait espérer reconstituer ces conditions réelles, les différents pays concernés préférant donner des indications très floues où l’on joue sur les mots, sur le temps des verbes, sur les précisions imprécises des circonstances. Le Guardian, qui avait mis en place une série “nouvelles-après-nouvelles“ dite Live Update sur l’affaire, ce 3 juillet 2013, rapportait successivement 

• «Individual European Union member states have the right to refuse access to their airspace but it was unclear why France and Portugal cancelled air permits for a plane carrying the Bolivian president Evo Morales, an EU Commission spokeswoman said. She told Reuters: “At the moment it is not entirely clear what happened this morning, why the French and Portuguese decided to divert the flight.”»

• «This is very strange. AP is reporting that both French and Spanish officials have denied refusing to let Morales's plane cross their respective airspace. “French officials denied on Wednesday that France refused to let the Bolivian president's plane cross over its airspace amid suspicions that NSA leaker Edward Snowden was aboard. Spain, too, said the plane was free to cross its territory … [...] Two officials with the French foreign ministry said on Wednesday that Morales's plane had authorisation to fly over France. They would not comment on why Bolivian officials said otherwise. They spoke on condition of anonymity because they were not authorised to be publicly named according to ministry policy. An official with Spain's foreign ministry said on Wednesday that the country on Tuesday authorised Morales's plane to fly within its airspace and to make a refuelling stop. The official said Bolivia asked again this morning for permission and got it. She spoke on condition of anonymity because of department rules...»

Ce silence officiel sous forme de brouillage des informations en multiples versions plus ou moins officieuses ne doit pas nous empêcher de poursuivre un commentaire dont il nous étonnerait qu’il ne soit pas au moins justifié par l’esprit de la chose (au moins évidente dans le refus unanime de droit d’asile pour Snowden dans les pays de l’UE), dans quelque condition qu’elle ait été développée. (A moins que la NSA nous révèle qu’elle détient quelques milliers de coups de téléphone montrant que Morales est un maître monteur de circonstances provocatrices, sans doute en se trompant sur le nom et la fonction du bonhomme.) Donc, ce “silence officiel” sur l’affaire du vol de Morales s’accompagne du travail entrepris au sein des institutions européennes pour obtenir de la part des USA des explications sur leur espionnage massif, ce qui trace un parallèle ubuesque donnant à toute l’affaire un autre caractère absolument inédit. La présence de la France parmi la “bande des trois ou cinq” ayant réalisé le kidnapping du chef d’État bolivien en rajoute une couche appétissante, sur le plan très sacré des principes de souveraineté et d’indépendance qui font partie de l’arsenal dialectique de la Grande Nation devenue entièrement la nation-poire. Mais quoi, nous sommes bien à l’époque de l’infamie à la petite semaine, commise en catimini par des êtres très bas et complètement dépassés par des responsabilités qui leur font horreur, donc incapables de mesurer l’infamie de leurs actes, et les conséquences de cette infamie. Une telle forfaiture au niveau international pourrait ne pas être sans conséquences diplomatiques, notamment sur l’appréciation qu’auront les autres, notamment les pays d’Amérique du Sud, des pays européens qui constituent avec les USA le centre moteur du bloc BAO prétendant conduire et inspirer les destinées du monde

Toute cette éructation étant répandue, il reste tout de même quelques aspects mystérieux. Nous voulons dire par là que l’extrémité de l’infamie elle-même pose un problème et fait s’interroger sur l’état psychologique, à la fois de ceux qui ont suggéré l’une ou l’autre consigne, à la fois de ceux qui se sont obligeamment exécutés. Il y a l’aspect d’une complète absence de mesure, voire de simple prudence, qui fait songer à un état psychologique de panique comme le dit Norman Solomon à Russia Today le 2 juillet 2013There is an element of panic in US policy towards Edward Snowden and this entire issue»). Notre hypothèse est que cette panique n’est pas seulement US mais commune au bloc BAO, devant ce qui est perçu comme une menace fondamentale contre l’un des fondements du Système (l’ensemble NSA/GCHQ britannique et son complexe global) pour la surveillance assurant une sécurité du Système que ces mêmes psychologies paniquées ne cessent de percevoir de plus en plus menacée. A cet égard, ces psychologies ne font que refléter la panique du Système lui-même devant ce qu’il perçoit comme une menace diffuse, et, selon cette psychologie obsessive selon quoi plus grande est la puissance, plus vulnérable est la sécurité à la moindre des menaces. (Par ailleurs, l’aspect pyramidal et interconnecté de cette puissance implique effectivement qu’un élément mineur, voire microscopique, qui possède le bout d’un des fils composant l’ensemble, peut détricoter l’ensemble...). Il y a certainement là un effet déjà constaté dans d’autres occurrences de la terrorisation des psychologies des directions-Système, une sorte d’“empire de la terreur“ tenant aussi bien le Système lui-même que ses composants (les pays du bloc BAO) dans la crainte-panique d’une action, si minime soit-elle, qui déséquilibrerait l’ensemble et précipiterait l’effondrement.

Les pays de l’UE, qui font partie de l’UE, sont donc confrontés à une véritable schizophrénie de leurs psychologies. D’un côté, ils sont victimes de l’agression de ce puissant élément constitutif du Système qu’est le complexe de surveillance avec la NSA au centre, et leur réaction reste malgré tout furieuse et d’une intense frustration, d’être l’objets de surveillance et espionnage illégaux, intrusifs, sans aucun respect de la souveraineté et dans des conditions frisant la trahison des liens d’alliance, – et essentiellement sinon exclusivement parce que tout cela est étalé publiquement. D’un autre côté, ils sont les complices, voire les serviteurs inconditionnels du Système et ses obligés bien sûr, et ils jugent leurs destins liés au sien. Par conséquent, il doit leur apparaître également impératif de tout faire pour assurer sa protection au niveau d’un de ses composants essentiels, y compris les actes les plus illégaux. Dans ce cas, la frustration d’être la victime des actes de surveillance du monstre est complétée d’une façon horriblement antagoniste par la panique communicative de la psychologie du monstre devant de prétendues “menaces” contre l’intégrité de sa puissance, – et cette panique finissant par transformer ses “prétendues menaces“ en menaces effectives, selon l’habituel évolution dynamique de la surpuissance en autodestruction.

 

Mis en ligne le 3 juillet 2013 à 20H27

jeudi, 04 juillet 2013

Obamas Fall

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Obamas Fall

von Prof. Paul Gottfried

Ex: http://www.blauenarzisse.de/

Die Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienst-​Mitarbeiters Edward Snowden offenbaren die tiefe Krise der USA. Ein Kommentar des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Paul Gottfried aus Pennsylvania.

Snowden, ehemaliger Mitarbeiter des CIA (Central Intelligence Agency)und der NSA (National Security Agency), gehört zu den meistgesuchten Männern der Welt. Der IT-​Techniker aus North Carolina hatte als Mitarbeiter der im Umfeld des Geheimdienstes NSA arbeitenden Beratungsfirma Booz Allen Hamilton Zugang zu brisanten Informationen. In die Entwicklung der streng vertraulichen staatlichen Programme zur weltweiten Überwachung des Internets, „PRISM“ und „Boundless Informant“, war Snowden direkt eingebunden. Im Mai 2013 gab er sein Wissen an den Guardian und die Washington Post weiter. Seitdem befindet er sich offiziell auf der Flucht. Ihm stehen umfangreiche Prozesse ins Haus, sobald er wieder amerikanischen Boden betritt.

Staatliche Überwachung in nie gekannten Ausmaß

Irgendwo in Hongkong, wo er Interviews gewährt, eröffnete Snowden das erstaunliche Ausmaß der von seinen Vorgesetzten gespeicherten, kompromittierenden Daten. Was in den USA als „streng verwahrte Regierungsgeheimnisse“ bezeichnet wird, schließt eine Menge von Personalien ein, ausgehend von einer umfassenden Auflistung aller Telefonate, die in den USA in den letzten paar Jahren geführt wurden. Ebenfalls einsehbar ist laut Snowden ein detailliertes Verzeichnis der Email-​Nachrichten aller inländischen Computer-​Benutzer.

Zur Tarnung argumentiert die Obama-​Regierung auf der Grundlage notwendiger Sicherheitsbedürfnisse. Um sich gegen die Bedrohung durch islamische Terroristen zu wehren, so die offizielle Verlautbarung, müsse der Staat alle möglichen Belege einsehen können. Wenngleich die vorherige Bush-​Regierung ebenso emsig „sicherheitsbezogene Dateien“ gespeichert hat, blieb ihre Sammelwut begrenzter und konzentrierte sich auf verdächtigte Terroristen.

Obamas privater Krieg

Ein ehemaliger Beamter in diesem Dezernat bezweifelt nun, dass die Vergrößerung des rasant sich ausdehnenden Datenbestandes helfen könnte, nach Terroristen besser zu fahnden. Der Geheimdienst würde es kaum bewältigen können in diesem Heuhaufen jede gefährliche Nadel zu finden. Hilfreich wären diese Informationen aber vor allem, wenn Obama darauf setzt, seinen Gegnern in die Karten zu schauen.

Es knallt zu einer unbequemen Zeit für die Regierung. Aus den Anhörungen der vorwiegend republikanischen Bundesabgeordneten tauchten gezielte Beschwerden über gewisse Amtsvergehen hervor. Dazu gehören auch unnötige Sonderprüfungen der Steuererklärungen der großzügigsten republikanischen Spender und das geheime Abhören anvisierter Journalisten, die die Verwaltung nicht als verlässlich wertete. Eine besondere Rolle spielt der im Fernsehen gesendete, vorgebliche Meineid des demokratischen Generalbundesanwalts Eric Holder. Er verleugnete fälschlich im Kongress seine Beteiligung bei den von ihm zu verantwortenden privaten Überwachungsmaßnahmen. Obwohl der Meineid Holders offensichtlich scheint, bleibt der De-​Facto-​Justizminister unberührt im Amt. Eine vom Kongress gestellte Forderung, dass er seine widerrechtliche Handlung schriftlich „aufzuklären“ habe, schlug Holder aus. Der Generalbundesanwalt tritt auf der Stelle und erklärt, dass er keine Antwort schuldig sei.

Diesen Skandalen ging der Tod von vier Amerikanern im libyschen Bengasi im September 2012 voraus. Nun wird das damalige Scheitern der Regierung deutlich. Aus dem Gewirr einst zusammenhangsloser Daten kommt heraus, dass Obama und seine ehemalige demokratische Außenministerin Hillary Clinton wenig ausrichten wollten, um den belagerten Botschafter und dessen Untergebene in Libyen im letzten Herbst zu retten. Damals war es höchst notwendig, mit den in Italien stationierten Streitkräften vor Ort einzuschreiten. Doch die Militärverwaltung weigerte sich, die Truppen nach Bengasi zu beordern. Wichtig war es für Obama, sein Bild als Sieger über die muslimischen Terroristen hochzuspielen. Diesen Ruf hat er der Tötung Osama Bin Ladens 2011 zu verdanken. Damit trumpfte er 2012 tagein, tagaus während des Präsidentschaftswahlkampfes gegen seinen republikanischen Konkurrenten Mitt Romney auf. Umso wichtiger erschien es ihm deshalb, einen erneuten Anschlag in Bengasi vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Obamas Scheitern in den Medien

Wenn Obama die nötigen Maßnahmen ergriffen hätte, um die belagerten Staatsdiener zu retten, dann wäre klar gewesen, dass er mit den Terroristen doch nicht fertig wird. Zum Schutz seiner Lüge wurde die außenpolitische Prominenz, inklusive der Botschafterin der Vereinten Nationen, Susan Rice, angewiesen, eine erfundene Geschichte mitzuteilen. Dieser Erdichtung nach scharten sich die empörten Muslime, die die Botschaft überfielen, zusammen, weil sie einen beleidigenden Film über den Propheten Mohammed knapp zuvor gesehen hätten. Wie sich nun herausstellte, wurde der schwerbewaffnete Angriff detailliert geplant. Die versuchte Verdeckung durch Obama scheiterte an Widersprüchen, kurz nachdem sie in Umlauf gebracht wurde.

Zum Verständnis der US-​amerikanischen Staatspolitik und Obamas Weigerung, auch nur um einen Schritt zu weichen, muss einiges erklärt werden. Gleichwie frevelnd die Obama-​Regierung handelte, waren bis dato die US-​amerikanischen Medien, außer dem republikanischen Fox–Kanal, bereit, einen weiten Bogen um ihren heimlichen Liebling zu machen. Bis vor zwei Wochen haben Journalisten Obama etliche „Patzer“ nachgesehen. In der letzten Woche aber hat die Sachlage eine für Obama verhängnisvolle Wendung genommen. Seine Beliebtheit fiel um 17 Prozent.

Snowden bringt das Fass zum Überlaufen

Seine Anhänger kommen in Meinungsumfragen nur weit unter 50 Prozent. Der von Snowden enthüllte, atemberaubende Umfang des bundesstaatlichen Überwachungsprogramms brachte das Fass zum Überlaufen. Offiziell lehnen die meisten Amerikaner gemäß der jüngsten CNN–Umfragen das Verhalten Snowdens ab. Der Flüchtling gilt als „unverlässlicher“ Staatsdiener, der Verrat begangen habe. Jedoch glaubt eine Mehrheit der Befragten zugleich, dass Snowden einen bestürzenden Machtmissbrauch seitens des Staatsträgers schonungslos enthüllt und unter Beweis gestellt hat.

Snowden ist es nun auch, der das Anti-​Obama-​Lager spaltet. Während die schon zerschlagene Altrechte, die „Tea Party“ und die Libertarians Snowden als Verfechter der bürgerlichen Freiheit verteidigen, wüten die Durchschnittsrepublikaner mit Hilfe der neokonservativen Medien über seinen Vertrauens– und Rechtsbruch. Vorrangig für die linientreuen Republikaner haben der Kampf gegen den islamischen Terrorismus und das Ringen nach einer demokratischen Weltordnung oberste Priorität. Auch wenn sie über Obamas Angriffe auf die Opposition empört war, unterstützt die republikanische Basis den demokratischen Präsidenten jetzt im Fall Snowden.

Das Scheitern der Republikaner

Ihm wird zugute gehalten, dass er das von Bush übernommene Überwachungsverfahren zur Abwehr der Terroristen erweiterte. Egal was er wirklich damit beabsichtigt, nehmen viele neokonservative Journalisten, vor allem diejenigen, die zum Wall Street Journal gehören, ihre Kampfhunde jetzt an die Kandare. Sie drehen die Spitzen gegen die Kritiker der Regierung von rechts sowie links um, die Obamas Motive als im Grunde gutherzigen Datensammler anzweifeln. Man fragt sich in dieser Ecke keineswegs, was er mit soviel Belegen zu schaffen gedenkt. Das überwältigende Gros der Daten steigt dem Normalbürgern nicht ins Bewusstsein.

Es gehört zur Ironie des „Falls Snowden“, dass die Opposition aus diesem neuesten Skandal mehr Gewinn zieht, als ihnen aus allen früheren Enthüllungen zugefallen ist. Das geschieht genau zu der Stunde, wo sich ihre Zerstrittenheit am deutlichsten abzeichnet. Doch gerade, als ein Sieg in Sichtweite gelangt, reicht die republikanische Führung dem schon torkelnden Feind die Hand. Nicht allein Obama steckt mitten in der Krise.

Hoog lid Erdogans AKP dreigt Berlijn met 3,5 miljoen Turken in Duitsland

Hoog lid Erdogans AKP dreigt Berlijn met 3,5 miljoen Turken in Duitsland

Radicalisering Turken in Europa door islamistische Gulenbeweging - Erdogan moedigt gebruik van vlag Ottomaans Rijk aan


Erdogan moedigt het gebruik van de Ottomaanse vlag inmiddels openlijk aan.

Onopgemerkt -of opnieuw bewust genegeerd- door de Westerse media is een uiterst veelzeggend dreigement dat Melih Gökcek, de burgemeester van de Turkse hoofdstad Ankara en een vooraanstaand lid van premier Erdogans AK Partij, deze week aan het adres van de Duitse regering Merkel heeft gedaan vanwege de kritiek die Berlijn had op het keiharde neerslaan van de massademonstraties in Turkije. 'Duitsland zou voorzichtig moeten zijn. In Duitsland leven 3,5 miljoen Turken.' In april 2012 schreven we al dat de regering in Ankara van plan was om de in Europa woonachtige Turken te mobiliseren, om zo de belangen van Turkije en de islam te 'verdedigen'. Hiervoor werd in 2010 zelfs een speciaal ministerie opgericht.

Westerse 'inmenging'

De flamboyante burgemeester Gökcek was woedend om wat hij de 'Westerse inmenging' bij de massale demonstraties tegen de regering Erdogan noemde. Hij beschuldigde een BBC-journalist ervan een geheim 'agent' te zijn die tot acties tegen de regering zou hebben opgeroepen, en op Twitter voerde hij een ware veldslag tegen CNN. Tevens kondigde hij op TV aan een campagne tegen Duitsland op te zullen starten. Als voorbeeld van de 'inmenging' noemde hij de Duitse pianist Davides Martello, die op het Taksimplein in Istanbul een paar deuntjes had gespeeld 'om de bevolking op te hitsen'.

'Vijandige buitenlandse machten'

De regering Erdogan geeft inmiddels 'vijandige machten' in het buitenland de schuld van de demonstraties, die nog altijd doorgaan. Een paar weken geleden wees Erdogan al 'bankiers' in het buitenland als de plannenmakers achter de schermen aan. (3) Gökcek eist inmiddels een verbod op de seculiere oppositiepartij CHP, die volgens hem de aanstichter van de protesten is. Ook wil de AKP de regels voor Twitter verscherpen, om daarmee de negatieve berichtgeving over de regering in te dammen.

De Turkse kritiek op de regering Merkel had ook te maken met de aanvankelijke blokkade die Duitsland opwierp tegen een nieuwe onderhandelingsronde over de toetreding van Turkije tot de Europese Unie. Nadat hier alsnog overeenstemming over werd bereikt matigde de regering Erdogan zijn toon. Minister van Economie Zafer Caglayan zei dat het antwoord op Merkels voorlopige afwijzing van de Turkse toetreding 'hoffelijk' moest blijven.

Getuigen van dodelijk politiegeweld opgepakt

Tegelijkertijd komen er steeds meer berichten uit Turkije over toenemende intimidatie en geweld door de veiligheidstroepen. Zo zei de advocaat van de familie van de door politieagenten doodgeschoten demonstrant Ethem Sarsülük dat de politie twee getuigen van de dodelijke schietpartij heeft gearresteerd. Het lijkt er sterk op dat de regering demonstranten en getuigen wil bang maken. De agent die Sarsülük doodschoot werd daarentegen weer op vrije voeten gesteld.  (1)

Afgelopen avond en nacht kwam het in het zuidoosten van Turkije tot nieuwe ongeregeldheden. Bij een militaire politiepost in Lice/Diyarbakir werd vrijdag een 18 jarige demonstrant doodgeschoten. Volgens de BDP partij heeft de militaire politie gericht met scherp geschoten, waardoor in Istanbul opnieuw honderden mensen de straat opgingen om tegen het regeringsgeweld te protesteren. (2)

Speciaal ministerie om Turken in buitenland te mobiliseren

De waarschuwing van burgemeester Gökcek zal in Europa waarschijnlijk lacherig worden weggewuifd, maar kan maar beter heel serieus worden genomen. In 2010 richtte de regering Erdogan het ministerie voor Turken in het Buitenland op, dat speciaal is bedoeld om de in het buitenland woonachtige Turken, met name in Europa, te mobiliseren om samen een vuist te maken en de belangen van Turkije en de islam te 'verdedigen'.

Aan de buitenkant klinkt dat wellicht nog niet zo dreigend, ware het niet dat er in 2010 een speciale geheime bijeenkomst met 1500 in het buitenland woonachtige Turkse politici en zakenmensen werd georganiseerd om dit omvangrijke project op poten te zetten. Ook werden er vorig jaar twee grote conferenties georganiseerd om een strategie op te stellen hoe de invloed van de in Europa woonachtige Turken kan worden vergroot.

Islamistische Gulenbeweging bestuurt AK Partij

Bovendien is de Turkse vicepremier en theoloog Bekir Bozdag, die aan het hoofd van het bewuste ministerie staat, een aanhanger van de beruchte extremistische islamistische Gulenbeweging, die openlijk pleit voor het met leugens en misleiding ondermijnen van de Westerse samenleving en daarbij uiteindelijk geweld en terreur niet schuwt. De vrees bestaat dan ook dat Bozdag het omvangrijke internationale netwerk van de Gulenbeweging de ruggengraat van zijn 'mobilisatie'plannen heeft gemaakt, waardoor de in Europa wonende grote Turkse gemeenschap sterk zal radicaliseren.

In Turkije worden critici van de Gulenbeweging inmiddels als 'terreurverdachten' vastgezet. De oprichter van de beweging, Fethullah Gulen -door sommigen beschouwd als de gevaarlijkste islamist ter wereld-, vluchtte in 1998 naar de VS omdat de toenmalige seculiere Turkse regering hem wilde arresteren vanwege zijn plannen om van Turkije een radicaal islamistische staat te maken. Vanuit Amerika controleert Gulen de heersende islamitische AKP partij van premier Tayyip Erdogan, die net als president Abdullah Gul een heimelijke discipel van Gulen is.

Erdogan moedigt Ottomaanse vlag aan

Gezamenlijk streven de AKP- en Gulenleden naar de wederoprichting van het Turks-Ottomaanse Rijk. 'Wij zullen weer heersen van Sarajevo tot Damascus,' voorspelde de Turkse minister van Buitenlandse Zaken Davutoglu eerder dit jaar aan zijn Amerikaanse collega John Kerry. Veelzeggend is dat Erdogan zijn aanhangers inmiddels aanmoedigt om de vlag van het Ottomaanse Rijk te gebruiken (4). In zijn toespraak vorige week in Erzurum, de grootste stad van Oost Turkije, zei hij:

'Hang de Turkse vlaggen aan uw huizen op... Maar liever nog zou ik willen dat u daarnaast aan uw balkon de Ottomaanse vlag ophangt, die drie halve manen heeft. Dat zullen we verwelkomen, want we zijn trots op de Ottomaanse vlag (4).' Historisch gezien is deze vlag het symbool van het islamistische theocratische systeem waar het Ottomaanse Rijk op gebaseerd was, wat anno 2013 door Erdogan en de AKP opnieuw wordt nagestreefd.

'We hebben genoeg van deze arrogante premier'

Een Turkse zakenman: 'We hebben genoeg van deze premier, zijn dagelijkse uitbranders, zijn bemoeienis met hoeveel kinderen we zouden moeten krijgen (drie per gezin), zijn verbod op zoenen in het openbaar, zijn verbanning van alcohol tussen 10 uur 's avonds en 6 uur 's ochtends (behalve in toeristengebieden) en zijn derde brug over de Bosporus (die wordt genoemd naar Sultan Selim de Meedogenloze, die in de 16e eeuw Egypte annexeerde en van de Ottomanen het machtigste islamitische rijk maakte)... Erdogans stijl is zo onvriendelijk en arrogant geweest, dat de mensen nu zeggen dat het genoeg is geweest en de straat op gaan.' (5)

Xander

(1) Tagesspiegel
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(3) Ynet News
(4) Hurriyet (via Walid Shoebat)
(5) Huffington Post

Zie ook o.a.:

10-06: Erdogans megamoskee in VS wordt Ottomaanse 'ambassade'
05-06: Gatestone Instituut: VS helpt herstel Turks-Ottomaans Rijk
23-03: Turkse minister BuZa: Wij zullen weer heersen van Sarajevo tot Damascus
21-03: Jordaanse koning waarschuwt het Westen voor Turkse premier Erdogan
12-03: Duitse geheime dienst: Turkije werkt al jaren aan kernwapens
01-03: Turkse premier Erdogan: Israël en kritiek op islam zijn misdaden tegen mensheid
02-02: Turkse minister BuZa roept Syrië op Israël aan te vallen

2012:
04-07: Turkse rechter: ' ... Erdogan en president Gül jagen het Ottomaanse Rijk na'
18-06: Turkije wil terugkeer machtigste en gevaarlijkste islamist ter wereld
18-04: Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren (/ Turkse vicepremier gaat extreem islamistische Gülen beweging inzetten)

2011:
12-07: Turkije wil leger verdubbelen naar 1 miljoen man (/ Erdogan impliceert nieuw Ottomaans Rijk inclusief Sarajevo en Jeruzalem)
09-06: Turkse opperrechter: Erdogan is tiran en wil sultan van het Midden Oosten worden

2010:
09-12: WikiLeaks (8): Turkije wil Europa islamiseren via lidmaatschap EU (/ 'Wraak op Europa vanwege nederlaag bij Wenen')
08-04: Gevaarlijkste islamist ter wereld is een Turk en leeft veilig in Amerika

Croatie dans l'UE: "Je crains que l'Europe ne devienne une nouvelle Yougoslavie"

 

Croatie dans l'UE: "Je crains que l'Europe ne devienne une nouvelle Yougoslavie"

Pour l'essayiste croate Tomislav Sunic, qui regrette l'adhésion de son pays, l'Union européenne a sacrifié la politique sur l'autel de l'économie.

Tomislav Sunic rappelle que seule une petite minorité de Croates a ratifié l'entrée du pays dans l'Union européenne, en 2012.

Tomislav Sunic rappelle que seule une petite minorité de Croates a ratifié l'entrée du pays dans l'Union européenne, en 2012.© DIMITAR DILKOFF / AFP
 
Propos recueillis par Jason Wiels

C'est une voix discordante dans le concert de célébrations organisées en Croatie pour l'entrée du pays au sein de l'Union européenne, officialisée ce 1er juillet 2013. Tomislav Sunic, croate et américain, ancien diplomate et professeur en sciences politiques, désormais intellectuel à plein temps, a grandi dans la détestation du communisme version Tito. En janvier 2012, il a voté contre l'entrée de son pays dans l'Union européenne. Lui qui a appris le français en lisant "les lettres de Daudet" et "la plume d'Aron" dit naviguer librement entre la pensée économique de gauche et une approche de la culture de droite. Conflit serbo-croate, situation économique difficile, corruption..., l'auteur de La Croatie : un pays par défaut ? (2010, éd. Avatar) se montre plus que pessimiste quand on lui demande si cette adhésion peut aider à régler les problèmes de son pays. Entretien.

Le Point.fr : Quel regard portez-vous sur l'entrée de la Croatie dans l'UE ?

Tomislav Sunic : Pour l'heure, je pense que l'Union européenne, telle qu'on peut l'observer, relève plus d'un "constructivisme académique" que d'une réalité politique qui refléterait la volonté de ses peuples. C'est le problème essentiel. En fait, le projet européen tel qu'il est, je le crains, me rappelle beaucoup l'ancienne République de Yougoslavie.

Si c'est le cas, on peut s'attendre à un avenir qui déchante...

Bien sûr, la désintégration yougoslave ayant abouti à des guerres inutiles et désastreuses. Conçu sur papier à la fin de la Première Guerre mondiale, le projet yougoslave semblait tout à fait valable, sauf que plusieurs mythologies nationalistes (slovène, serbe, croate, etc.) allaient finalement conduire à son éclatement sauvage. Au niveau européen, il me semble que l'on procède là aussi à des élargissements sans vraiment sonder le terrain.

Que voulez-vous dire?

Je ne suis pas le seul à penser que le projet européen est mal défini. Depuis le Traité de Rome en 1957 jusqu'à aujourd'hui, il se dirige d'abord vers "l'économisme", soit un capitalisme sauvage, et favorise la création d'une oligarchie mondialiste... Fatalement, cela va rejaillir sur le sort des peuples. Regardez par exemple le Mécanisme de stabilité européen, qui donne une immunité quasi totale à des décideurs non élus. Ils échappent au triage démocratique !

Que la Commission et la Banque centrale européenne rédigent nos lois, dans la grammaire comme dans la substance, voilà un projet qui me paraît particulièrement anti-démocratique. C'est ce qui me fait prédire que l'on se dirige malheureusement plus vers une rupture que vers une consolidation européenne. Bruxelles parle un langage économique, mécanique, super-capitaliste, qui nous fait mal, qu'on soit croate, français, de gauche ou de droite.

L'adhésion de la Croatie a pourtant été entérinée par un vote démocratique [66,67 % des votants ont dit oui, NDLR].

Certes, mais ce référendum a souffert de 60 % d'abstention [56,46 % exactement, NDLR]. Ce n'est donc qu'une petite couche de la population qui a voté oui. Si l'on compare à 1991, 85 % de Croates s'étaient déclarés pour la sécession d'avec la Serbie. Voilà un plébiscite qui était non seulement légal mais doté d'une légitimité à part entière. Dans le cas du référendum pour l'UE, on a fait chuter à dessein le palier de votes pour rendre le référendum valide...

De plus, il faut savoir que l'immense majorité de la classe politique croate est composée des nostalgiques de la Yougoslavie de Tito, que ce soit le président, Ivo Josipovic, ou même le Premier ministre, Zoran Milanovic (centre gauche, élu en 2011), issu d'une célèbre famille communiste. Des gens qui, paradoxalement, sont devenus les principaux supporters de l'"intégration" ! Ils pensent que tous nos problèmes vont être résolus à Bruxelles, par une pluie d'argent. Je caricature, mais c'est l'esprit.

Justement, l'économie croate compte 20 % de chômeurs, 50 % chez les jeunes. L'Europe a promis une enveloppe de 14 milliards d'euros au pays. N'est-ce pas là un signe positif ?

Tout à fait, nous sortons de quatre années sans croissance, même si notre dette souveraine reste bien inférieure à celle de la France par exemple [59 % du PIB contre 91,7 %, NDLR]. N'oublions pas aussi que toutes les familles ont leur expatrié (en Europe, en Amérique du Sud, etc.), ce qui permet de s'entraider. On a une vraie culture de la débrouille, aussi. Je ne pense pas que notre situation soit catastrophique.

En revanche, je pense que ce sont les grands apparatchiks de l'UE, tel M. Barroso, qui ont besoin de la Croatie plutôt que le contraire. Pour se donner bonne conscience, pour dire : "Regardez comment on continue d'intégrer." Et de faire un peu oublier au passage les cas grecs et portugais, qui ont pourtant été, à l'époque, les premiers bénéficiaires des aides européennes...

La Croatie est classée 62e sur l'indice de perception de la corruption par l'ONG Transparency International. Que faire pour lutter contre ?

C'est un de nos grands problèmes, c'est certain. Nous n'avons pas eu, comme vous en France en 1945, une "épuration" en 1945 après la fin de la guerre. Nous aurions dû nous débarrasser des membres de la police secrète, nous n'avons pas assez fait table rase de la période communiste.

L'entrée dans l'UE peut tout de même constituer une étape pour tourner la page du passé. Par exemple, en aidant à enterrer la hache de guerre avec Belgrade ?

N'oublions pas que, dans les années 90, quand beaucoup de Croates étaient pro-européens, Bruxelles ne s'était pas donné beaucoup de peine pour stopper les atrocités entre la Croatie et la Serbie.

Par ailleurs, je pense que cette adhésion ne résout en rien la question de la vérité historique, qui nous mine d'un côté comme de l'autre de la frontière. Je plaide pour une grande conférence qui réunirait des intellectuels de tous horizons pour qu'on règle une fois pour toutes la question de la "victimologie". C'est-à-dire qu'on se débarrasse de cette bataille de chiffres, dans laquelle on compte nos morts de part et d'autre sans souci des faits. Mes compatriotes construisent trop souvent leur identité de "bon Croate" en opposition avec le "mauvais Serbe". Il faut vraiment sortir de cette nécessité d'exister dans le dénigrement de l'autre...

Mais que ce soit à Bruxelles, Zagreb ou Belgrade, tout le monde est imprégné du même "économisme". Tout se résume aux mathématiques, aux chiffres. Il faudrait plutôt mettre en valeur nos idées spirituelles, intellectuelles, culturelles. Je suis pour une Europe culturelle, que l'on parle tous les langues des uns et des autres, plutôt qu'un mauvais anglais.

mercredi, 03 juillet 2013

Entretien accordé à Manuel Quesada

Robert Steuckers:

Entretien accordé à Manuel Quesada

1.

Monsieur Steuckers, vous avez passé de nombreuses années à circuler dans l’espace défini comme “identitaire” voire “nationaliste” ou “néo-nationaliste”, de tendance “nouvelle droite”. Nous avons un ami commun, le Britannique Troy Southgate. Qu’est-ce qui vous a incité à choisir cet espace culturel et politique?

ATHENA.jpgAu départ, rien, mais absolument rien, ne me prédestinait à aller circuler dans ce milieu, qui a précédé puis fondé l’espace politico-culturel de la “nouvelle droite”. Aucune tradition familiale ne m’a incité à aller chercher du sens dans un tel espace: en effet, les agitations politiciennes relevaient, pour mon père, issu du paysannat limbourgeois-hesbignon, de la “folie des villes”. Sa devise était: “pour vivre heureux, vivons caché” et il la citait volontiers en français, qui n’était pas sa langue maternelle. Quant à ma mère, elle était issue d’une famille qui entendait vivre en parfaite autarcie par rapport à une société que mon grand-père, ancien combattant de 14-18, méprisait, quelles qu’en aient été les facettes. Quand on évoquait des grands problèmes sociaux, irrésolus, ma mère disait, en flamand: “’t is ver van mijn bed!” (“C’est loin de mon lit!”), sous-entendu, “je n’ai pas à m’en occuper”. Mon père a travaillé de 1938 à 1944, et de 1952 à 1978 pour le Comte Guillaume de Hemricourt de Grünne, l’oncle de Rodolphe de Hemricourt de Grünne, le héros de l’aviation franquiste pendant la guerre d’Espagne, où ce jeune et fringant aristocrate, issu du Collège Saint-Louis de Bruxelles, s’était porté volontaire pour s’affranchir d’une vie de dandy qui ne le satisfaisait plus. Les frères de Guillaume de Grünne, Eugène et Xavier, étaient eux aussi des héros militaires. Eugène, chantre du sacrifice du soldat chrétien (catholique), a d’ailleurs été tué à la guerre, aux côtés du beau-frère de mon père, à Maldegem, en mai 1940, fidèle aux préceptes qu’il énonçait, volontaire de guerre en première ligne à 57 ans! Xavier, alpiniste chevronné, puis sénateur rexiste, puis adversaire de Degrelle, puis fondateur d’une “Phalange belge” hostile tant aux Anglais qu’aux Allemands, mourra en déportation à Mauthausen, fidèle à la neutralité belge jusqu’à son dernier souffle, en dépit de tous les rapports de force! Un idéalisme d’une pureté inouïe qui s’est fracassé contre le “granit du pragmatisme”, comme aurait dit le regretté Dominique Venner!

 

Mais l’option catholique intransigeante, qui n’avait plus aucune représentation politique en Belgique dans les années 50, 60 et 70, était totalement refoulée, à l’époque bénie de mon enfance, sous l’impact du consumérisme, de la modernité, des modes un peu canailles (existentialisme sartrien, hédonisme à la Françoise Sagan, Beatles anglais, hippies, etc.). On ne parlait plus de politique. On cherchait d’autres choses, sans les trouver vraiment ou alors très furtivement, car ces “choses” étaient démodées déjà avant qu’on ne les ait comprises, tant dans leur aspect subversif que dans leur aspect superficiel de pure fabrication médiatique. Bref les adages que répétaient mes parents, à satiété, semblaient parfaitement de mise: mieux vaut ne pas s’occuper des folies modernes, mieux vaut s’occuper de ses propres affaires, gérer sa vie selon les principes immémoriaux (ma mère: “Ne t’occupe pas du chapeau de la gamine, pousse ta voiture!”), bref selon une forme modeste de “mos majorum”. Je ne me suis pas révolté contre cette limitation volontaire: je l’ai acceptée. Je n’avais pas le loisir de me payer le luxe d’une révolte fracassante comme les gamins des bourgeois nantis. Les modes et les chansonnettes m’horripilaient et j’aime toujours à regarder cette planche désopilante de Franquin, le créateur de “Gaston Lagaffe”, où le chef de bureau Prunelle, excédé par la niaiserie des paroles chantées, canarde à la carabine de chasse, suite à une maladresse technique de l’inénarrable gaffeur, les disques virevoltants qui reproduisaient bruyamment les chansonnettes ineptes et qui appartenaient à la vieille Tante Hortense de Lagaffe: c’est ce sentiment de Prunelle excédé que je partageais quand les filles passaient de tels disques lors de mes vacances franc-comtoises. Mais j’ai estimé, dès l’âge de quatorze ans, qu’on ne pouvait pas toujours vivre caché et qu’il y avait bien des choses passionnantes loin de mon lit...

 

En fait, vous me demandez un travail d’anamnèse un peu harassant: quels ont été chez moi les déclics qui, cumulés, ont provoqué le rejet du pandémonium dominant? D’abord, oui, cet univers cucu-la-praline des chansonettes des années 60, aussi navrantes que celles des années 30 (dont se rappelait ma mère, qui les écoutait en français à Bruxelles, sa ville natale); ensuite, le basculement du catholicisme sociologique vers des choses qui me paraissaient tout-à-fait inintéressantes; ce nouveau catholicisme abandonnait ce que la religion dominante avait auparavant d’exaltant: art, cathédrales somptueuses (qui, avec leurs rosaces, me fascinent toujours, me rappellent un culte michaélien et zoroastrien du soleil et de la lumière), esprit de croisade, etc. Nous vivions dans un porte-à-faux permanent en ce milieu belge du catholicisme sociologique dans les années 60, en pleine mutation, en plein passage d’un virilisme latin à la liquéfaction para-hippy. Certains instituteurs exaltaient le passé médiéval et bourguignon de la Belgique. D’autres n’avaient aucune vision historique. Un jour, quand une formidable bataille s’était déclenchée à la cour de récréation de mon école primaire, et que les élèves encourageaient les combattants comme autour d’un ring de boxe, le vicaire-aumônier B., pourtant haut en couleurs, est arrivé, en criant et en levant les bras au ciel: “Mais enfin, les enfants, est-il chrétien de se battre comme ça?”. J’ai répondu: “Et les croisés, monsieur l’Abbé?”. Le vicaire B. est resté sans voix et a tourné les talons. Deux ans plus tard, quand, pour rire et pour faire les malins devant les filles, nous nous bagarrions comme de vrais sauvageons dans l’autobus qui nous ramenait du prieuré où nous avions fait retraite quelques jours avant notre communion solenelle, le successeur du vicaire B., le frêle et triste abbé G., tentait de nous ramener à la raison, en posant la même question. J’ai eu exactement la même réponse. J’ai fait ma communion solenelle avec le front maquillé, enduit de fond de teint, car il était d’un bleu violacé, tout en laideur: un condisciple, Yves M., m’avait atteint le front d’un maître coup de catapulte tiré quasi à bout portant, alors que je donnais l’assaut à sa position, perché qu’il était au sommet d’une cage à poules. Ces joyeusetés étaient devenues tout-à-coup tabou. Interdites. On nous pressait de rentrer dans un moule étriqué, dans un monde aseptisé, sans joie, sans couleurs, tout de retenue, avec pour consolation, on allait le voir, des musiques et des glapissements fabriqués aux Etats-Unis et, avec mai 68, un an plus tard, une “libération sexuelle” sérialisée, sans danger ni piment dans la mesure où veillaient la pilule et la capote anglaise

 

Même glissement dans le mouvement scout. J’étais louveteau, selon les rituels de Baden-Powell, à huit ans sous l’autorité d’un Akéla extraordinaire, le fils de la famille Biswall des chocolats Côte-d’Or. On s’amusait comme des petits fous. On arpentaient les sentiers de la Forêt de Soignes. On se distribuait, dans la joie et sans rancune, moults horions et maîtres coups de bâton. Akéla-Biswall est parti à l’université, pour y étudier le droit, et a été remplacé par le fils compassé d’un gargotier du quartier, prolo mental, style démo-crétin, totalement coincé, qui a interdit tous les jeux collectifs un peu vigoureux, a supprimé les sorties dans la Forêt de Soignes. Un emmerdeur, pire, un emmerdeur compassé, car les tenants de l’idéologie dominante sont finalement tous des emmerdeurs. Il nous fallait, tout un après-midi, alors que le soleil était là, qu’une belle hêtraie verdoyante était à 300 m, mimer, à l’intérieur du local sans lumière, le vol de la petite abeille Maya. Je me suis enfui. Plus tard, grâce à une émission de la VRT ou de la RTBF, j’ai appris que l’animal qui avait voulu rendre le mouvement scout “politiquement correct” —ante litteram— n’était autre que le futur premier ministre Jean-Luc Dehaene, le patapouf qui a ruiné la Belgique, contracté des dettes pharamineuses, mis par terre la banque Dexia, endetté le pays et ses familles pour de nombreuses générations. Non seulement ces gens sont des emmerdeurs mais ils sont aussi des incapables.

 

Réflexion faite, je pense toutefois que c’est l’immersion dans l’univers héroïque du “De Viris Illustribus” simplifié que nous utilisions en deuxième année de latin en 1968-69 qui m’a conduit sur la voie d’une adhésion aux tréfonds de la culture européenne. J’ai racheté, il y a deux ou trois ans, un exemplaire quasi neuf de cette vieille méthode d’enseignement du latin, jetée bien sûr aux orties par les nouveaux pédagogues qui croient avoir trouvé la clef qui ouvrira aux élèves tous les secrets de l’univers. J’ai été stupéfait de constater combien de phrases, de règles, de schémas, d’exercices me revenaient à l’esprit en feuilletant cette méthode du Prof. Van Rijckevorsel. Il y avait là les Horaces et les Curiaces, l’enlèvement des Sabines, les oies du Capitole, Mucius Scaevola (mon préféré!) et surtout Cincinnatus, qui sauvait les “res publicae” et retournait tranquillement à sa charrue. La maturation politique, qui germait dans l’intériorité du pré-adolescent que j’étais, venait incontestablement de ces modèles: on ne pouvait être homme, “vir”, on ne pouvait faire de la politique, oeuvrer dans la Cité, que si l’on prenait ces héros de la Rome antique comme exemples! Après venaient les quelques copains —une toute petite minorité— qui, eux aussi, rejetaient et les niaiseries à la mode des années 60 —les stupides chansonnettes françaises prisées par la “Tante Hortense”— et l’esprit de la revue branchée “Salut les copains” que nous abominions au profit, bien sûr, tradition locale oblige, du journal “Tintin”, parce qu’il y avait notamment, dans ses pages, l’univers antique d’Alix, avec la Reine Adréa de Sparte et le sage commandant de sa “Garde Noire”, Astyanax... Les “modes” ne nous intéressaient pas, nous les détestions et dans le mot “mode”, il y a la racine du terme “moderne”. Est “moderne” au départ, celui qui ne prête plus attention aux fondements (politiques, religieux, philosophiques, ethnologiques, anthropologiques), ceux des “Anciens”, et s’entiche des dernières créations en vogue, toujours artificielles, toujours éphémères et vite remplacées par de nouveaux engouements: pérenniser cette succession ininterrompue d’historiettes et de radotages bricolés, dépourvus de fondements, est l’objectif de la modernité, est le noyau même de la démarche moderne qui fait de la disparition des fondements, des assises de toute civilisation, un “progrès”, accompagné du relativisme et des “petits récits” sans continuité de la postmodernité (qui n’a pas su prendre révolutionnairement le relais de la modernité libérale).

 

A notre pré-adolescence, donc, il fallait, nous semblait-il, penser en termes de fondements donc cultiver la “longue mémoire”, procéder par la méthode “généalogique” ou “archéologique”, qu’une lecture assez rapide de Nietzsche, vers quinze ans, aller conforter: certes, cette lecture peut s’avérer dangereuse et destructrice pour un jeune esprit, faire de lui un être hostile à la religion en général —à toute religion— ou un être dépourvu de tout sens moral ou éthique, s’estimant autorisé à commettre sans scrupules les actes les plus répréhensibles. On a pu relever, quelques fois, des dérapages dus à une lecture mal digérée de textes ou de citations de Nietzsche, non pas tant dans un quelconque espace politisé mais dans des bandes “à la mode” (encore!) qui se donnaient un style agressif, avec des oripeaux ou des coiffures de grande laideur, destinés à faire peur ou à se démarquer de toute bienséance, se marginalisant du même coup, rendant impossible la transposition de leurs quelques vagues idées “nietzschéennes” dans la réalité concrète des citoyens actifs de la Cité, ceux qui, avec abnégation et persévérence, affrontent en permanence les défis qui se présentent, dans toute leur concrétude. Les “sub-cultures”, qu’elles soient de gauche ou de droite, qu’elles se donnent des allures soft, comme les hippies, ou hard, comme les “blousons noirs” ou les “skinheads”, participent du système qui génère les modes parce que les modes font oublier les fondements de notre culture européenne (et japonaise au Japon, chinoise en Chine, etc.) et aussi et surtout parce qu’elles permettent, adroitement, de marginaliser les contestations puis de les récupérer ou de les diaboliser, justement parce qu’elles ont été “montées en spectacle”, visibilisées sous les feux de rampe médiatiques, par ce système aliénant moderne que Guy Debord, le situationniste, nommait la “société du spectacle”.

 

 

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Cela nous ramène à l’actualité, quand l’historienne américaine des idées Susan Jacoby publie en 2008 son ouvrage de référence indispensable à assimiler pour bien gérer le combat métapolitique de la mouvance identitaire européenne actuelle, “The Age of American Unreason – Dumbing Down and the Future of Democracy” (Old Street Publishing, London, 2ème éd.). Dans ce livre, Susan Jacoby dénonce la culture populaire actuellement dominante, issue des fabriques à ahurir basées aux Etats-Unis. C’est une culture de la déraison totale, de la non-raison, que proposent paradoxalement une société et une superpuissance qui prétendent que leurs racines résident dans les “Lumières” du 18ème siècle, dans le savoir rationnel et pragmatique que ces “Lumières” ont induit pour contrecarrer les effets permanents et anciens d’une “tradition” (tout à la fois aristotélicienne et religieuse), tradition qu’elles posaient derechef comme irrationnelle et obscurantiste. Or, en bout de course, la superpuissance-guide de l’Occident “éclairé” générait chez elle et exportait partout dans le monde un “junk thought”, une “pensée-détritus” qui ne tenait plus compte de la pondération, de la rationalité, du bon sens, pour produire, via les médias, via le fondamentalisme religieux le plus stupide et via l’enseignement américain à la dérive, via, aussi, la crédulité entretenue du grand public, une sous-culture de l’“infotainment” (des loisirs via l’information médiatisée), qui ne mobilisait plus du tout l’esprit critique, nécessaire en permanence pour ne pas s’enliser dans les répétitions, pour être apte à répondre à tous les défis qui pourraient se présenter. Ce “junk thought” a-critique n’est pas vraiment assimilable aux irrationalismes d’antan ou aux formes philosophiques d’anti-intellectualisme ou d’anti-rationalisme: la “non-raison” qu’il répand à grande échelle engendre un déclin bien perceptible, d’abord dans l’enseignement et la transmission (devenue, sous toutes ses formes, “politiquement incorrecte” et sabotée par les pédagogues officiels, fonctionnaires des ministères); ensuite, cette “non-raison” s’infiltre dans le vaste public, toujours plus ignorant des tenants et aboutissants réels du monde passé et présent, un public devenu “reality-denier”, “négateur du réel”, et répétant des banalités sans fondements dans un langage codé par les médias. Susan Jacoby constate l’impasse dans laquelle les “Lumières” se sont fourvoyées en pariant, non pas, à terme, sur le despotisme éclairé des monarques politiques, mais sur le “moderne” (donc sur les “modes” inventées puis oubliées et remplacées). Il fallait qu’au nom d’une “liberté” faussement comprise, il débouche immanquablement sur le “junk thought”.

En 1975, je découvre le livre de Pierre Chassard, “La philosophie de l’histoire  dans la philosophie de Nietzsche”, publié par le GRECE à Paris. J’ai passé l’été 1975 à lire non seulement ce livre mais à me référer à toutes les oeuvres de Nietzsche lui-même, citées dans les pages de Chassard. C’est ainsi que j’ai reçu ma formation nietzschéenne. Au même moment, Bernard Garcet, qui avait été cadre de “Jeune Europe” à l’Université de Louvain au début des années 60 avait réanimé, chez lui, une “école des cadres”, cette fois non politisée, et très “sciences po” dans ses exigences: il m’a forcé à lire Burke, Mannheim, Rougier et à structurer mes notes de lecture, à les couler dans un exposé cohérent. Etonnant personnage que ce Garcet, professeur de religion catholique, agréé par le vicariat diocésain, tout en se réclamant d’un catholicisme irlando-écossais du haut moyen âge en rupture de ban avec les dogmes habituels de l’Eglise et avec Vatican II sans adhérer au lefébvrisme, percevant le christianisme de Scot Erigène comme la continuation du druidisme païen... Un Garcet qui parlait d’Orwell dans son cours... Un Garcet qui sera aussi un redoutable professeur de “Thaï Boxing”, célèbre à Schaerbeek et environs. Un Garcet quinquagénaire qu’on avait muté dans une école de sages jeunes filles pour terminer sa carrière car il avait secoué un élève violent... le directeur avait ri sous cape...

Sur cette note un peu nostalgique, je termine tout de même ma réponse à votre question: c’est l’école primaire, puis l’école secondaire et l’université qui m’ont formé. C’est toujours dans leur cadre que j’ai appris les fondamentaux qui font aujourd’hui ma vision du monde. Si j’ai eu entre les mains le livre de Chassard et si j’ai fréquenté l’“école des cadres” de Garcet, c’est parce que des professeurs m’avaient mis sur la voie: comment ne pas évoquer avec tendresse le patriotisme bourguignon de l’instituteur M., très sévère et fils  d’un résistant royaliste ardennais, et les cours de littérature allemande d’Albert D. (dont je narrerai un jour l’époustouflante biographie... qui fera  jaser les “Vigilants”...).

 

2.

Vous défendez l’idée eurasienne. Pouvez-vous nous expliquer ce qu’elle est, ce qui en tient lieu de fondement, pour vous? Quelles sont de votre point de vue les racines de l’eurasismecontemporain?

J’ai toujours souligné, surtout dans l’introduction que j’ai rédigée pour le livre du géopolitologue croate Jure Vujic, que ma perspective “eurasienne” (et donc “eurasiste”), provient d’une lecture ancienne, celles des atlas historiques du Britannique Colin McEvedy. Cet historien, géographe et cartographe avait écrit de nombreux atlas historiques pour les écoles du Royaume-Uni. Dans son introduction au premier de ces précieux volumes, McEvedy ne réduit pas l’histoire proto-historique et antique d’un point de vue exclusivement européen actuel, donc euro-centrique au mauvais sens du terme, dans la mesure où il serait limité aux seuls pays européens actuels: pour lui, l’espace de déploiement des peuples européens (indo-européens) englobe certes l’ensemble du sous-continent européen mais aussi l’espace nord-africain, parce Rome s’y est imposé suite aux guerres puniques, le Levant jusqu’à la Mésopotamie, parce que les Empereurs romains y ont mené leurs légions. McEvedy va même plus loin: l’espace des peuples européens s’étend jusqu’aux montagnes du Pamir, là où ont buté les peuples cavaliers de souche européenne au seizième siècle avant l’ère chrétienne. Il inclut également l’Ouest de l’Iran actuel, là où les cavaliers indo-européens venus soit des hauts plateaux de l’Iran soit de l’aire mésopotamienne ont rencontré les peuples élamo-dravidiens. Je rappelle notamment que Dominique Venner, dans “Histoire et tradition des Européens – 30.000 ans d’identité” estimait que l’identité de nos peuples trouve ses racines dans ce lointain passé, dans ces quelques vingt-huit millénaires de proto-histoire et de haute antiquité. McEvedy dans la première édition de son Atlas historique du monde antique posait l’hypothèse d’une origine des peuples européens dans l’espace dit de la “culture swiderienne”, une culture préhistorique, datant de 12 ou 13 millénaires avant l’ère chrétienne. Cet espace se situait en lisière de la banquise glaciaire de l’époque, sur une bande territoriale d’une profondeur maximale de 250 km, située approximativement entre le Sud de la Finlande et la Thuringe. A partir de ce territoire matriciel, les pré-Européens auraient essaimé vers l’Est et l’Ouest, de l’Irlande au Pamir et de l’Espagne à l’Indus.

 

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L’épopée des peuples cavaliers, de souche européenne, fait partie intégrante de notre héritage le plus ancien. Le chercheur ukrainien Iaroslav Lebedynsky publie la plupart de ses ouvrages en français à Paris, où il enseigne à l’“Institut national des langues et civilisations orientales”: on lui doit de remarquables monographies sur les Scythes, les Sarmates, les Saces, les Cimmériens, les Iazyges et les Roxolans, les Alains, etc. qui nous procurent un regard absolument inédit sur l’aventure extraordinaire de ces peuples de souche européenne sur un espace que l’on qualifie un peu vite d’ “asiatique” dans les atlas d’écoles primaires. Il n’y a pas de frontières naturelles entre l’Europe orientale et l’Asie sibérienne, expliquait le Général Heinrich Jordis von Lohausen dans son fameux traité de géopolitique de l’année 1979, que j’allais résumer dans le tout premier numéro des revues parues sous ma houlette. Les Monts Ourals ont une hauteur maximale de 1600 m, pas davantage que le Chasseral dans le Jura suisse. De la plaine hongroise, la Puszta, à la Mandchourie, il n’y a pas d’obstacles majeurs, si l’on évite les massifs montagneux du Pamir et de l’Altaï, du Danube pannonien au Don, de celui-ci à la Caspienne et de celle-ci à la Mer d’Aral et au Lac Balkach. C’est la future route de la soie menant d’Europe en Chine. Jusqu’à l’irruption des Huns, sur le Don face aux Goths, puis dans la plaine hongroise puis jusqu’aux Champs Catalauniques de Champagne, cet immense espace a été déterminé par des cultures de souche européenne, comme le prouvent aussi les momies du Tarim, découvertes par des archéologues il y a une trentaine d’années.

 

L’histoire européenne depuis les Champs Catalauniques est l’histoire d’un long et gigantesque combat pour reprendre l’initiative. Le Prof. Lebedynsky, suite sans doute aux ouvrages du professeur français René Gousset, le rappelle dans son dernier volume sur les peuples cavaliers de souche européenne, consacré aux Cosaques. Ce sont eux qui ont repris le contrôle de la Sibérie et empêché la réémergence de coalitions irrésistibles de cavaliers turco-mongols dans cet espace nomade. En Méditerranée, la flotte de Don Juan à Lépante en 1571, les armées de hussards ailés du Roi Jean III Sobieski en 1683 et les techniques militaires du Prince Eugène de Savoie-Carignan jusqu’en 1718 ont contenu définitivement les Ottomans, comme nous l’a très bien expliqué, dans plusieurs livres clairs, l’historien français, ancien officier de la Légion étrangère, Dominique Farale. A partir de ce moment-là seulement, quand les Ottomans étaient contenus en Méditerranée et dans les Balkans, et que les Cosaques surveillaient le territoire initial des Mongols en lisière de la Mandchourie, l’Europe a pu maîtriser le monde. La question qui se pose aujourd’hui est la suivante: vit-on à nouveau un ressac de la puissance européenne? Plusieurs historiens en vue dans le monde anglo-saxon, dont notamment John Darwin, auteur de “After Tamerlan” (2007), estiment d’ailleurs que la suprématie européenne de ces deux ou trois cents dernières années pourrait bien être une anomalie passagère de l’histoire, l’Inde et la Chine ayant constitué plus de 35% du commerce mondial dans la seconde moitié du 18ème siècle. Un autre historien britannique, Ian Morris, pense lui, au contraire, que la suprématie européenne, qui a certes connu des hauts et des bas, est un fait historique inscrit dans une assez longue durée et qu’elle explique la survie de la culture européenne, capable de réagir vite, même au bord du gouffre (cf. Ian Morris, “Why the West Rules – For Now – The Patterns of History and What They Reveal about the Future”, Profile Books, London, 2010-2011). Le débat est ouvert...

 

Dès les victoires autrichiennes du Prince Eugène et de ses successeurs contre les Ottomans dans les Balkans, l’Europe pense, avec la Russie désormais maîtresse de la Sibérie jusqu’aux côtes pacifiques, à avoir une frontière commune, favorisant les échanges directs, avec l’autre môle d’impérialité sur la masse continentale eurasienne, la Chine. Le philosophe, diplomate et mathématicien allemand Leibniz raisonnera en de tels termes et couchera sur le papier des réflexions géopolitiques qui conservent, en leur noyau, fraîcheur et actualité. Un peu plus tard, au 18ème siècle, nous avons une alliance tacite, eurasienne avant la lettre et assez conforme aux vues de Leibniz, entre la France de Louis XVI (réconcilié avec l’Autriche par son mariage avec Marie-Antoinette de Habsbourg-Lorraine), l’Autriche de Marie-Thérèse puis de Joseph II et la Russie de Catherine II la Grande. Cette alliance tacite, étayée par les meilleurs diplomates (Vergennes par exemple), offrait un espace stratégique de la Bretagne atlantique, voire de l’Espagne des Bourbons éclairés notamment sous le règne de Carlos III, jusqu’aux confins pacifiques de la Sibérie orientale. Cette alliance eurasienne a permis, entre l’avènement de Louis XVI en 1774 et la révolution française, d’esquisser une unité géostratégique entre les trois principales puissances continentales européennes (où la France avait acquis une supériorité navale dans l’Atlantique Nord suite à la guerre d’indépendance des Etats-Unis).

 

En 1815, la Sainte-Alliance a voulu répéter cette unité, en y ajoutant l’Angleterre et la Prusse protestantes. La Prusse jouera le jeu jusqu’à l’éviction de Bismarck, qui rendra caduque l’alliance Berlin-Pétersbourg. L’Angleterre —en détachant progressivement la France de cette Sainte-Alliance, une France qui ne s’était pas vraiment guérie de son fondamentalisme jacobin et de ses folies révolutionnaires— fera émerger l’exception occidentale dès la guerre de Crimée, comme le constatera avec pertinence Dostoïevski dans son “Journal d’un écrivain”. L’espace stratégique eurasien s’étendra désormais du Rhin au Pacifique et non plus de l’Atlantique au Pacifique. L’Union des Trois Empereurs (Russie, Allemagne, Autriche) prendra le relais de la Sainte-Alliance, dont la puissance potentielle, et la présence sur le continent américain, en Alaska (jusqu’en 1867) et dans les Caraïbes (à Cuba jusqu’en 1898), avait contraint le Président américain Monroe à proclamer sa célèbre doctrine de “l’Amérique aux Américains”, visant d’abord à chasser l’Espagne du Nouveau Monde, pour être sûr que, dans son sillage, et au nom d’une unité “eurasienne”, les autres puissances européennes, unies dans leurs visées stratégiques, n’interviennent en Amérique, au départ d’une quelconque possession espagnole ou au départ de l’Alaska, russe à l’époque. Cette logique géopolitique nord-américaine a été tout de suite dénoncée par le ministre autrichien Hülsemann, qui a vu, avant tout le monde, émerger, sur l’autre rive de l’Atlantique, une puissance négatrice de l’excellence européenne, une “puissance-antipode”. D’autres verront également clair: le diplomate allemand Constantin Frantz constate, après la guerre de Crimée, que la Sainte-Alliance a péri et que l’Occident anglo-français est tout prêt à importer en Europe des querelles nées bien loin en dehors du sous-continent, matrice géographique des peuples européens. Ces querelles risquent de susciter des guerres en Europe pour des raisons étrangères à l’indispensable équilibre de l’Europe. Sans cet équilibre, l’Europe risque l’implosion. Et, privée de cet équilibre, elle a effectivement implosé dès 1914.

 

La Doctrine de Monroe, par la pression constante qu’elle a exercée, a conduit à l’effondrement définitif de l’Espagne impériale en 1898 et à la crise morale qui s’en est suivie. L’Espagne est, en ce sens, la première victime européenne de la Doctrine de Monroe. Tarabustée par une “légende noire” fort tenace, inventée par les fondamentalistes protestants hollandais et par l’Angleterre élizabéthaine, puis reprise par les Français de Richelieu, l’Espagne a été paralysée, depuis la fin du 16ème jusqu’à nos jours, par une légende négative, colportée ad infinitum: c’est là une technique de déstabilisation de l’adversaire, qu’ont utilisé les propagandistes protestants hier, les tenants de la “correction politique” et des vérités médiatiques aujourd’hui; cette technique propagandiste sera reprise et affinée pour éliminer et affaiblir en permanence l’Allemagne, suite aux deux guerres mondiales du 20ème siècle, tant et si bien que l’hebdomadaire britannique “The Economist” pouvait sortir un dossier récent (début juin 2013), consacré à l’Allemagne d’Angela Merkel; ce dossier, assez copieux, campait la superpuissance économique germanique en plein milieu de notre Europe comme un nain politique, à cause de son incapacité à surmonter sa propre “leyenda negra”. La Russie, à son tour, même après le communisme, est victime d’une autre “légende noire”, colportée et amplifiée depuis les diatribes du Marquis de Custines et la propagande anglaise lors de la Guerre de Crimée. Il conviendrait donc de réfléchir à annuler les effets de toutes les “leyendas negras”, par des efforts coordonnées, à l’échelle globale, dans tous les Etats européens, en Iran, au sein de toutes les puissances du BRICS.

 

L’eurasisme, à mon sens, doit être la reprise actualisée de l’alliance austro-franco-russe du 18ème, de la Sainte-Alliance (surtout telle qu’elle fut envisagée par Hülsemann) et de l’Union des Trois Empereurs, voire une résurrection des projets d’alliance franco-germano-austro-russe de Gabriel Hanotaux (1853-1944), avant 1914. On ne parle pas assez de ce Gabriel Hanotaux, qui deviendra ministre des affaires étrangères en France en 1894. Nationaliste de coeur, il a soutenu le programme de colonisation française en Afrique, en Algérie et à Madagascar, tout en s’opposant à la pénétration britannique au Soudan, où il a été un partisan de la fermeté au moment de la fameuse affaire de Fachoda en 1898, quand des forces françaises et britanniques s’étaient affrontées pour le contrôle du Nil soudanais. Selon certaines sources, qu’aimait citer l’eurasiste européiste Jean Parvulesco, malheureusement décédé en 2010, Hanotaux ne souhaitait pas l’alliance britannique, préférait à coup sûr l’alliance russe et aurait envisagé une réconciliation franco-allemande.

 

3.

Nous aimerions que vous nous révéliez vos idées sur l’éventuelle résolution des facteurs raciaux au sein de l’Eurasie, car celles-ci contient effectivement des peuples ethniquement et racialement très différents...

 

Mon concept d’Eurasie est synonyme d’une confédération solidaire de peuples de souche européenne qui devront, éventuellement, occuper des territoires où vivent d’autres peuples, pour des raisons essentiellement stratégiques. J’ai oublié de dire, en répondant à votre deuxième question, que l’idée eurasienne provient également du géopolitologue allemand Karl Haushofer, pour qui les puissances d’Europe et le Japon devaient unir leurs forces pour organiser en parallèle, selon des “corridors Nord-Sud” —des corridors eurafricain, russo-irano-indien, nippo-micronésien, sino-indochinois, tous bien délimités— la masse continentale entre Atlantique et Pacifique: il appelait cela la troïka germano-russo-japonaise, puis, après la consolidation en 1938 de l’Axe Rome-Berlin, le quadrige germano-italo-russo-japonais. Mis à part le Japon —qui devait se développer de préférence en direction du Sud et dans l’espace pacifique (après avoir hérité à Versailles de la Micronésie jadis espagnole puis devenue allemande), sans meurtrir la Chine— les autres puissances de la troïka ou du quadrige étaient européennes dans leur esprit, dérivé de Rome ou de la Troisième Rome byzantine (que représente la Russie). La vision ethno-différentialiste postule que les peuples non européens ne soient pas obligés de singer les Européens, de modifier leurs substrats naturels, que ce soit par fusion, par mixage ou par aliénation culturelle. Il me semble que l’URSS de Brejnev, dans sa constitution modifiée de 1977, ait quelque peu répondu à votre question, sans que nous ne soyons obligés, à l’heure actuelle, de reprendre en compte les archaïsmes et les schématismes communistes que cette constitution soviétique véhiculait.

 

La pensée des “autres Lumières” (celles que ne sont plus jugées “politiquement correctes” par la pensée dominante actuelle), notamment les “Lumières” qui ont promu la vision ethno-différentialiste de Herder, a donné le mouvement slavophile des “narodniki” en Russie, que le communiste n’a jamais pu éradiquer, tant et si bien, que, dès les années soixante, la culture soviétique, contrairement à l’Occident, retourne timidement, et parfois plus audacieusement, vers le passé slavophile. On a pu parler, fin des années 70, avec le dissident occidentaliste Yanov, réfugié en Californie, d’une “nouvelle droite” soviétique, bien ancrée dans les cercles académiques de l’URSS, déjà en phase d’implosion. Cet esprit herdérien a permis, même sous Staline (mutatis mutandis) de créer des républiques ethniques, parfois, hélas, avec des tracés aberrants. Généralement, les républiques ethniques finno-ougriennes et indo-européennes (comme les Ossètes), sont restées fidèles à l’URSS, puis à la Fédération de Russie. Certaines républiques turcophones ou tatars (ouralo-altaïques) aussi. On sait que la Doctrine Brzezinski visait à soulever tout le ventre mou de l’URSS, dès 1978, quand l’Afghanistan officiel avait opté pour une alliance afghano-soviétique. Pour soulever ce “ventre mou”, il fallait utiliser un levier: le seul levier possible était l’islam fondamentaliste, lequel pouvait évidemment bénéficier de la manne financière saoudienne.

 

Brzezinski-strategic-vision1.jpgToutefois, cette stratégie a échoué, comme l’avoue Brzezinski lui-même dans son dernier ouvrage de mars 2012, intitulé “Strategic Vision”. Pour le théoricien de la conquête de la “Route de la Soie” (“Silk Road”) et de l’inclusion de l’Ukraine dans l’OTAN, pour l’homme qui a suggéré l’armement des talibans contre les Soviétiques en Afghanistan, toutes ces strtatégies, qu’il a préconisées, ont échoué. Selon le regard nouveau qu’il propose de jeter sur l’échiquier international, il ne faut donc plus fragmenter la Russie à l’infini mais s’allier à elle, dans une sorte de grande alliance de l’hémisphère Nord, avec l’Amérique du Nord, l’Europe (Turquie comprise) et la Russie! Au soir de sa vie, à 84 ans, cet homme avoue sans état d’âme, sans s’effondrer mentalement, que ses projets n’ont pas abouti! Et propose exactement ce que propose un théoricien néo-droitiste français, tout à fait inclassable, comme Guillaume Faye! Ou que proposent aussi beaucoup de théoriciens nationalistes américains, partisans d’une “unité du monde blanc”! Brzezinski est devenu “Amereurasiste”! Apparemment, il n’est guère écouté Outre-Atantique, où l’“Administration Obama” poursuit les guerres de Bush et le contrôle des esprits dissidents ou contestataires aux Etats-Unis mêmes, avec une acribie encore plus frénétique.

 

Personnellement, pour moi, il faudrait que l’Amérique du Nord revienne à une pensée aristotélicienne, renaissanciste (au sens où l’ntendait Julien Freund), débarrassée de tous les résidus de ce puritanisme échevelé, de cette pseudo-théologie fanatique où aucun esprit d’équilibre, de pondération et d’harmonie ne souffle, pour envisager une alliance avec les puissances du Vieux Monde. Le biblisme nord-américain s’exporte en Amérique ibérique, disloquant souvent les sociétés ibéro-améridiennes de ce continent. Cette propension à s’exporter vient de la nature messianique de cette pseudo-théologie, parfois laïcisée et transformée en une vulgate médiatique particulièrement nocive. Le Vieux Monde comprend trois ou quatre pôles civilisationnels: l’Europe (Russie comprise), car je ne retiens pas, pour l’Europe, le clivage entre, d’une part, un Occident catholico-protestant (où règnerait d’office la “bonne gouvernance”) et, d’autre part, une zone russo-byzantino-orthodoxe (où se maintiendraient des résidus d’autoritarisme) comme le faisait Samuel Huntington dans son “Choc des civilisations”; l’Inde et la Chine (ou le complexe sino-nippon bouddhisto-confucéano-taoisto-shintoïste). Ian Morris en voit deux, nés dès la fameuse période axiale de l’histoire, selon Karl Jaspers et Karen Armstrong: l’espace européen, ultérieurement marqué par Rome qui l’a unifié “impérialement”, et la Chine, unifiée et transformée en empire dès les Qing. Pour moi, aujourd’hui, il y en a quatre voire cinq: l’Europe, héritière de Rome et de la germanisation, par Prétoriens et Foederati interposés, dès le Bas Empire et pendant le haut moyen-âge (en Espagne, on peut parler de la “wisigothisation”); l’Iran post-avestique, pré-islamique, zoroastrien et islamisé selon un mode très différent de l’espace arabophone ou turcophone, avec une composante mystique et nationale; l’Inde, qui a retrouvé son identité grâce au mouvement métapolitique du RSS, né sous le “Raj” britannique en tant que mouvement contestataire de la colonisation et de l’exploitation sauvage du sous-continent indien; la Chine, monde en soi, rejetant tout messianisme, tout esprit de conversion et toute forme d’immixtion dans les affaires intérieures d’entités politiques tierces; le Japon, cinquième pôle, animé par la spiritualité shintoïste, également non messianique car intransmissible aux non Japonais. Ces entités ne constituent pas une menace pour l’Europe car elles ne sont pas animées par le messianisme américano-bibliste ou par l’effervescence wahhabite-salafiste, qu’elles considèrent comme de dangereuses aberrations, bouleversant équilibres et harmonies.

 

Il y a d’ailleurs alliance implicite du messianisme nord-américain bibliste et du messianisme saoudien, wahhabitico-salafiste. Ces anomalies dangereuses doivent être contrées par l’idée équilibrante et harmonieuse de l’auto-centrage des aires civilisationnelles.

 

4.

Ne serait-il pas plus correct de procéder à une extension du fait politique européen sur l’échiquier eurasiatique, en englobant la “Russie blanche” dans un ensemble européen homogène, plutôt que de parler d’Eurasie?

 

De toutes les façons, dans un cas comme dans l’autre, la Russie actuelle, la Fédération de Russie, présidée par Poutine ou Medvedev, est pour l’essentiel, de souche européenne: les autres ethnies, minoritaires, sont neutralisées par l’idéologie herdérienne, post-narodnikiste. Y compris les Tatars du Tatarstan et les Bachkirs du Bachkirtostan, dont les imams se sont farouchement opposés aux menées wahhabites, virulentes du temps où Brzezinski espérait encore disloquer la Russie en utilisant le levier wahhabite et saoudien. La seule exception semble être le Nord-Caucase tchétchène et daghestanais, travaillé par la propagande wahhabite. Nous avons là le seul front “chaud”, résidu de l’ancienne stratégie Brzezinski. Par ailleurs, le Président kazak Nazarbaïev n’a pas succombé aux tentations, auxquelles les Américains auraient bien voulu qu’il succombe: ni au fondamentalisme wahhabite ni aux sirènes du panturquisme/pantouranisme du temps du premier ministre turc Türgüt Özal. La géopolitique kazak actuelle est la négation même du “brzezinskisme”, la preuve vivante de sa faillite, la preuve que le tronçon central de la “Route de la Soie” n’est pas assimilable à la géostratégie offensive et disloquante de Washington sur l’échiquier eurasiatique. Et la preuve aussi qu’une géopolitique, portée par un peuple turcophone, asiatique et non européen, peut s’harmoniser parfaitement avec l’idée d’une troïka ou d’un quadrige haushoférien —et, partant, européen et euro-nippon— réactualisé.

 

5.

Quel est votre opinion sur l’Europe des ethnies?

 

Il y a deux visions de l’Europe des ethnies: celle qui veut la fragmentation du continent ad infinitum, de manière à le rendre aussi “invertébré” que l’Espagne après 1898, phénomène de dissolution dénoncé par Ortega y Gasset dans son fameux ouvrage “España invertebrada”, livre de chevet de Jean Thiriart, en même temps que “La révolte des masses”. Cette vision “invertébrée” ne retient pas l’idée impériale, pourtant respectueuse des diversités qui composent les grands ensembles transnationaux ou transethniques. La Suisse et l’Allemagne fédérale, tout comme l’Autriche, sont des entités fédérales, respectueuses des diversités régionales, sans que personne, au sein de ces Etats fédéraux, ne songe à ruiner l’unité. A côté des “ethnistes fragmenteurs”, il y a ce que je nommerais les “ethnistes impériaux”, qui couplent l’idée impériale-européenne au souci herdérien de l’enracinement des peuples dans leur propre culture. Quand on prend en compte les oeuvres politiques des mouvements ethnistes, on doit pouvoir distinguer entre, d’une part, les “fragmenteurs”, qui commettent un “politicide” dans la mesure où ils participent à la balkanisation de notre sous-continent au bénéfice des superpuissances hégémoniques et où ils prennent le relais des “petits-nationalismes” étriqués qui ont précipité l’Europe dans les guerres fratricides qui l’ont ruinée; et, d’autre part, les “impériaux” qui cherchent à unir les hommes réels, de chair et de sang, dans un vaste projet commun, où les réalités charnelles ne seront ni gommées ni oblitérées.

 

Certains mouvements ethnistes peuvent contribuer à ruiner des polities ou des républiques qui ont tendance, systématiquement, à se replier sur elles-mêmes et à se placer en position antagoniste, contre le reste du continent, contre leur propre aire civilisationnelle, au nom d’un égoïsme à courte vue ou d’un messianisme laïque complètement ridicule. C’est, au fond, l’opposition du 16ème siècle entre Charles-Quint, Impérial et soucieux du destin de l’Europe face au danger ottoman, et François I, qui s’allie à ces derniers pour satisfaire des appétits égoïstes, hostiles à l’harmonie de notre aire civilisationnelle. Dans cette même optique, toute velléité ethniste, dans un pays européen quelconque, qui vise à se détacher d’une forme ou l’autre d’Etat, dont l’existence est en contradiction avec le “testament de Charles-Quint” et qui aurait annexé des territoires ayant un jour fait partie, ou ayant un jour voulu faire partie, de la “Grande Alianza” (Bourgogne + Habsbourg + Castille-Aragon), est bien évidemment légitime: un peuple, ou un fragment de peuple, qui souhaite revenir dans le giron de la “Grande Alianza”, après en avoir été détaché par la force ou la contrainte, pose là une démarche “impériale” et non une démarche “fragmenteuse”. Je rappelle ici que Sud-Néerlandais, Autrichiens, Hongrois, Croates, Allemands, Espagnols, Italiens du Nord ne sont “vertébrés” politiquement, au sens où l’entendait José Ortega y Gasset, que s’ils gardent en tête le “testament de Charles-Quint”, base inamovible de toute véritable démarche européenne. S’ils n’ont pas ce “Testament” en tête, ils sont vecteurs de folie, de dissensus, de conflits civils, ils participent à la ruine de notre civilisation.

 

6.

Dans un entretien que vous avez naguère accordé aux animateurs du “Mouvement International Eurasiste” (“International Eurasian Movement”), vous évoquez la vision d’un monde multipolaire. Y a-t-il une possibilité réelle de faire émerger un tel monde, alors que la globalisation a déjà tout envahi? Cette multipolarité ne serait alors que le cache-sexe d’une globalisation parachevée, où le monde entier serait soumis aux intérêts de la haute finance...

 

Après l’effondrement de l’Union Soviétique suite à la perestroïka de Gorbatchev, que le dissident et philosophe Alexandre Zinoviev nommait la “catastroïka”, le monde semblait basculer vers l’unipolarité, centrée sur la seule “américanosphère”. Le penseur nippo-américain Francis Fukuyama annonçait la fin de l’histoire et l’entrée du monde dans l’ère de la parousie néo-libérale. Pour lui, avec l’avènement d’Eltsine suite à un putsch paléo-communiste avorté qui entendait chasser Gorbatchev du pouvoir, l’ex-URSS allait se fondre à son tour dans la “Globalia” néo-libérale. Eltsine plonge alors la Russie dans le marasme, Poutine l’en sortira. Moralité: les prévisions de Fukuyama se sont avérées fausses. L’histoire est revenue, d’abord avec les néo-conservateurs américains, trotskistes recyclés qui ont remplacé la “révolution permanente” théorisée par leur maître initial par la “guerre permanente” que doivent mener les Etats-Unis, instance étatique élue par Dieu (?) pour faire triompher le Bien sur la Terre, contre le reste du monde, y compris contre leurs propres alliés qu’ils espionnent avec ECHELON et, très récemment, avec le système d’écoute “Prism” de la NSA ou “Tempora” de leurs homologues britanniques. Les théoriciens néo-conservateurs comme Robert Kagan ont annoncé “le retour de l’histoire” et non pas son terminus, et, surtout, “la fin des rêves” (cf. R. Kagan, “The Return of History and the End of Dreams”, 2008). Evidemment, pour Kagan, seuls les Etats-Unis sont autorisés à retourner au chantier de l’histoire, à quitter le monde onirique des idéologies iréniques. Ils doivent combattre les môles de puissance irréductibles que sont la Russie, la Chine et l’Iran, tout en se méfiant de l’Inde. Ils considèrent l’Europe comme un espace neutralisé, gouverné par des pitres sans envergure (seul Poutine est considéré comme un “chien dangereux” selon les documents révélés par Assange lors de l’affaire “Wikileaks”), un espace émasculé que l’on peut piller à qui mieux-mieux via les systèmes d’espionnage satellitaires. Dans un ouvrage plus récent, un autre néo-conservateur américain, Robert D. Kaplan, rappelle qu’un empire —en l’occurrence, pour lui, l’empire américain— doit en permanence se souvenir des impératifs de la géographie (cf. R. D. Kaplan, “The Revenge of Geography – What the Map Tells Us about Coming Conflicts and the Battle Against Fate”, Random House, New York, 2012) quand il façonne ses stratégies. Dans cet ouvrage qui réhabilite complètement les démarches géopolitiques et passe en revue les fondements géographiques de chaque puissance eurasienne, avouant implicitement qu’il y a, de facto, une multipolarité, mais une multipolarité que les Américains, selon Kagan ou Kaplan, doivent affronter, dont ils doivent réduire les môles de puissance, contenir leurs éventuelles expansions.

 

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Kaplan est également l’auteur d’un ouvrage de géopolitique capital pour comprendre le monde d’aujourd’hui et les intentions de l’hyperpuissance américaine: ce livre est consacré à l’Océan du Milieu, en d’autres termes, l’Océan Indien. Il s’intitule “”Monsoon – The Indian Ocean and the Future of American Power” (Random House, 2010, 2nd ed., 2011). Kaplan rejette la projection géographique usuelle aux Etats-Unis, où l’hémisphère occidental, c’est-à-dire les deux Amériques, est placé au centre des cartes, escamotant du même coup l’Océan Indien, alors que cet espace océanique est véritablement central, qu’il offre à qui le contrôle la domination sur le “rimland” asiatique des moussons. Cette “Asie des moussons” a donné aux Britanniques la puissance la plus déterminante sur l’échiquier européen et mondial, dès la seconde moitié du 18ème siècle. Au 21ème siècle, il en sera de même, il faudra, pour détenir l’hyperpuissance sur la planète, contrôler l’espace de l’Océan des Moussons: les Etats-Unis, pour Kaplan, ont intérêt à contrôler ou à contenir rapidement les puissances, petites ou moyennes, de l’arc de l’Asie des moussons, soit l’Inde, le Pakistan, la Chine, l’Indonésie, la Birmanie/Myanmar, Oman, le Sri Lanka, le Bengla Desh et la Tanzanie. Car c’est là, précise Kaplan, dans cet espace fragmenté, bigarré, sans homogénéité raciale ou culturelle, vaguement rassemblé dans une “Association des pays riverains de l’Océan Indien pour une coopération régionale” (IOR-ARC), que la lutte planétaire pour la “démocratie” (évidemment!), pour l’indépendance énergétique (américaine) et pour la “liberté religieuse” (?) sera gagné ou perdu. La diplomatie américaine doit concentrer tous ses efforts sur cette partie du monde si Washington veut continuer à garder un certain hégémonisme sur la Terre. Les pères fondateurs de la géopolitique, Mackinder et Haushofer ne disaient rien d’autre... L’Océan Indien baigne un espace à pôles multiples: il est l’espace même d’une multipolarité divergente.

 

La mondialisation/globalisation procède certes par le truchement d’un mode de société toujours plus consumériste. Les Chinois commencent à consommer avec la même frénésie que les Américains et les Européens. La délocalisation de bon nombre d’industries manufacturières, qui ont quitté l’Amérique du Nord et l’Europe pour l’Asie et surtout pour la Chine, provoquant un chômage endémique dans nos pays, sanctionne finalement une “division du travail”, générant plus de problèmes qu’elle n’en résout. Il n’empêche que cette fusion apparente dans le creuset d’une globalisation économique laisse intacte les desseins géopolitiques et géostratégiques des “pôles” de la multipolarité.

 

Les sphères émergentes contestent l’hégémonisme américain, contestent aussi l’idéologie que cet hégémonisme véhicule. Le point commun de tous les pôles, sauf l’Europe, totalement neutralisée, est de refuser l’immixtion permanente des Etats-Unis, notamment par le biais de l’idéologie dite des “droits-de-l’homme”, inventée, ou plutôt ré-inventée, à l’époque de la Présidence de Jimmy Carter, pour subvertir l’Iran du Shah et l’URSS de Brejnev (à l’époque, la Chine maoïste était exemptée de tout immixtionnisme américain puisqu’elle venait de sceller une alliance anti-soviétique avec Washington). Les cibles demeurent les mêmes: l’Iran, la Russie, la Chine qui retrouve le rôle négatif qu’on lui avait attribué dans les années 50 et 60. L’Inde —qui, explique Kaplan dans “Monsoon” (op. cit.), cherche à s’étendre “horizontalement” (vers l’Est et vers l’Ouest) et non pas “verticalement” (du Nord vers le Sud) comme le fait au contraire la Chine qui, en outre, cherche à devenir une puissance bi-océanique, d’où la condamnation de ses stratégies par Washington aujourd’hui— est tantôt ménagée, parce qu’elle doit participer à l’endiguement (“containment”) de la Chine, tantôt fustigée, quand elle affirme son caractère hindou (avec le BJP) ou qu’elle conserve ses liens étroits avec la Russie. L’Inde se définit comme “un pont entre différents mondes”, sans se reconnaître dans aucun groupe d’Etats (sous-entendu, elle garde ses distances avec le fameux “Groupe de Shanghai”). Malgré le poids de leur hyperpuissance militaire, les Etats-Unis seront toujours incapables d’absorber et de neutraliser les pôles asiatiques ou eurasiatiques comme ils ont brisé l’Europe, en détruisant l’Allemagne d’abord, en contrôlant totalement l’UE ensuite, par l’importation d’un néo-libéralisme qui a empêché l’Europe de consolider ses velléités d’autarcie, d’ordo-libéralisme (de capitalisme patrimonial rhénan ou, au Japon, “samourai”) ou de socialisme bien conçu, disons de facture bismarcko-keynesienne, comme le voulaient ses pères fondateurs ou encore un Jacques Delors. L’Europe, que nous espérions voir devenir un pôle à part entière dans un monde recomposé et enfin sorti du bipolarisme figé du temps de la Guerre Froide, enfin émancipé complètement de la tutelle américaine, est, aujourd’hui plus que jamais, un espace neutralisé, au tissu industriel mité, aux sociétés disloquées par toutes sortes de facteurs au départ exogènes, un espace d’amnésie historique, un espace totalement “invertébré”, un espace qui vénère benoîtement la “norme” sans oser se doter de force (Zaki Laïdi); ces dernières semaines de juin 2013 nous apportent une preuve éloquente de cette déliquescence de tout un continent potentiellement puissant mais paralysé, quand la Commissaire à la justice Viviane Reding, qui avait capitulé sans condition devant les Américains et les Britanniques qui espionnent, avec les systèmes d’écoute “Prism” et “Tempora”, les autres Européens, au mépris des règles diplomatiques et internationales les mieux établies, tout en promettant, la pauvre bougresse, de prendre des “mesures”, qui ne viendront évidemment jamais ou resteront au stade de voeu pieux...

 

L’Europe-croupion, que nous avons devant les yeux, est une victime consentante de la globalisation voulue par l’hegemon américain. Les autres pôles ne le sont pas. Ils ont encore tous une pensée “vertébrée”, des traditions orthodoxes, hindouistes ou confucéennes intactes. En ce sens, l’Europe actuelle, sans “épine dorsale”, est effectivement soumise aux diktats de la haute finance internationale. Comme l’avait réclamé dans son recueil “Von rechts gesehen” (“Vu de droite”), Armin Mohler, théoricien de la “révolution conservatrice” allemande et ancien secrétaire de l’écrivain Ernst Jünger, écrivait que, pour se dégager des tutelles exogènes, l’Allemagne devait opter pour une alliance avec la France gaullienne —à l’époque une réalité, aujourd’hui disparue sous l’effet délétère des politiques aberrantes de Sarközy et de Hollande— et ne jamais hésiter à entretenir des relations avec les Etats que la propagande américaine nommait déjà les “Rogue States”. Armin Mohler et Jean Thiriart étaient au fond sur la même longueur d’onde. L’actualisation de leurs injonctions politiques postule évidemment, pour nous, de privilégier les rapports euro-BRICS ou euro-Shanghaï, de façon à nous dégager des étaux de la propagande médiatique américaine et du banksterisme de Wall Street, dans lesquels nous étouffons. La multipolarité pourrait nous donner l’occasion de rejouer une carte contestatrice à la Mohler et à la Thiriart en matières de politique extérieure.

 

7.

Aujourd’hui, 10% de la population vivant en Europe est musulmane et à ces 10% il faut ajouter l’installation en Europe de toute une série d’autres populations non indigènes; sans entrer dans les détails, je ne citerai qu’un exemple: la population européenne (de souche, toutes nationalités confondues) ne totalise qu’un tiers de la population de Londres aujourd’hui, elle est donc en état d’infériorité numérique par rapport aux autres “races” qui, de plus, ont un taux de natalité bien supérieur, le triple de la moyenne européenne. A quel phénomène faisons-nous face? Et comment le résoudre?

 

Vous savez bien qu’il est interdit de parler sereinement de ces phénomènes, surtout en France ou en Belgique où la liberté d’expression n’existe plus en ce domaine bien particulier. Vous pouvez blasphémer à qui mieux-mieux contre les religions autochtones, surtout le catholicisme lorsque des “femens” déchaînées et camées s’attaquent à Bruxelles à un archevêque qui, très timidement, veut ramener un tout petit peu de bon sens dans une église à la dérive depuis un demi siècle, vous pouvez vous moquer avec la plus extrême des méchancetés de toutes les traditions européennes, religieuses ou culinaires, historiques ou littéraires, artistiques ou philosophiques, vous pouvez fabriquer la pornographie la plus outrancière et la plus perverse, mais vous ne pouvez souffler mot sur le phénomène que certains polémistes français comme Renaud Camus appellent le “grand remplacement”. Depuis les émeutes de Paris et des grandes villes françaises en novembre 2005, depuis les émeutes de grande ampleur à Londres en août 2011, depuis les récentes émeutes de Suède en mai 2013, on sait que la situation va devenir très difficilement gérable dans la décennie à venir, surtout sur fond de crise économique et financière car la gestion de ces populations, précarisées du fait de leur non intégration, va coûter de plus en plus cher et l’argent n’est plus là, tout simplement. Ces installations irréfléchies de populations hétéroclites dans les grands centres urbains de l’Europe va, à terme, provoquer l’effondrement du système de sécurité sociale, laborieusement mis en place pendant les “Trente Glorieuses” et maintenu vaille que vaille durant les “Trente Piteuses”, effondrement dont pâtiront et les autochtones les plus précarisés et les migrants intégrés ou non, sans distinction.

 

Ce n’est évidemment pas ce seul phénomène “migratoire” qui va faire s’effondrer le système, bon dans ses principes organisationnels et dans ses intentions premières, mais malheureusement bâti sur du sable et non sur le réalisme politique et économique de la tradition aristotélicienne, bâti, hélas, sur le sable mouvant des “nuisances idéologiques” (Raymond Ruyer), qui sont nuisances justement parce qu’elles ignorent tout principe d’harmonie et d’équilibre, toute limite et toute pondération; parmi elles, il y a surtout l’emballement que provoque la forme dominante du néo-libéralisme, imposé depuis l’ère Thatcher & Reagan, depuis les années 1979 à 1982. Le néo-libéralisme en place est principalement une forme de capitalisme financier, et non industriel et patrimonial, qui a misé sur le court terme, la spéculation, la titrisation, la dollarisation, plutôt que sur les investissements, la recherche et le développement, le long terme, la consolidation lente et précise des acquis, etc. La crise de l’automne 2008 et la période de ressac que nous connaissons tous depuis lors, surtout dans les pays méditerranéens, en Grèce et en Espagne, sont l’aboutissement d’une idéologie fumeuse, inapplicable car irréelle, que mes amis et moi-même dénonçons depuis le moment même de son avènement: nous avons été des “voces clamantes in deserto”.

 

Cette crise va fragiliser les phénomènes connexes à cette globalisation néo-libérale, dont l’immigration-peuplement, surtout qu’il y a eu, en plus, “délocalisation” du tissu industriel donc perte massive d’emplois pour travailleurs peu qualifiés. Bon nombre d’auteurs, même en dehors du microcosme dit “identitaire”, ont pourtant tiré la sonnette d’alarme.

 

Je pense notamment au Français Jean-Paul Gourévitch qui, en 2007, énumérait quatre défis majeurs auxquels les pays accueillant de fortes minorités immigrées allaient être confrontés:

1)     le vieillissement de la population européenne, observable déjà depuis les années 60, notamment par un historien comme Pierre Chaunu (père de l’“histoire sérielle”), est un phénomène très préoccupant d’implosion et de ressac qui n’a jamais été contré par une politique nataliste et volontariste, semblable à celle que Poutine tente de mettre en place en Russie; le recul des naissances, dans la logique d’une société de consommation, où le quantitatif prime le qualitatif, oblige à faire appel à des migrations comme palliatifs, des migrations d’abord bien encadrées, quand la bonne conjoncture des “Trente Glorieuses” le permettait encore, puis déversées dans nos villes de manière anarchique et incontrôlée;

2)     la lutte difficile contre les inévitables discriminations, lutte amorcée en vue de faciliter l’intégration; ces difficultés sont dues, notamment, entre beaucoup d’autres pierres d’achoppement, à l’impossibilité d’étendre à l’infini le marché public du logement social, lequel se compose, notamment en France, d’appartements de quatre pièces, insuffisants pour abriter des familles extrêmement nombreuses, parfois polygames; le parc immobilier, mis à la disposition des plus démunis, exige des frais d’entretien énormes que les municipalités ne peuvent plus financer; les volontés de “mixité” sociale, exprimées par les pouvoirs publics, se heurtent tout à la fois à l’hostilité des autochtones, qui quittent les villes pour les périphéries, et des immigrés qui veulent rester entre eux, sans immixtion constante de fonctionnaires municipaux, dénués de raison vitale et adeptes de toutes les niaiseries idéologiques; les discriminations à l’emploi continuent à frapper les immigrés, en dépit de plus de deux décennies de propagande massive en faveur de l’intégration; on doit donc en conclure que les politiques d’intégration ont partout fait faillitte car elles ne sont acceptées ni des autochtones, qui restent silencieux et fuient les villes pour constituer une nouvelle catégorie démographique, celle des “néo-ruraux”, ni des immigrés, qui manifestent parfois bruyamment leur mécontentement, quand les subsides qui leur sont pourtant généreusement alloués leur semblent trop chiches (voir les récents événements de Suède).

3)     Les Etats hôtes d’Europe occidentale n’ont pas pu maîtriser l’immigration clandestine qui, par le flux ininterrompu qu’elle représente, précarise, bien au-delà du simple regroupement familial préconisé depuis la présidence de Valéry Giscard d’Estaing, les strates immigrées déjà présentes ou anciennes; elles rendent encore plus hétéroclites les masses non intégrées, créant de la sorte, en ce début de 21ème siècle, la situation aberrante que narre le mythe biblique de la “Tour de Babel”, où tous finissent pas fuir parce que s’instaure la confusion générale. Les flux hétérogènes, différents des premières vagues migratoires légales vers l’Europe, génèrent, de par leur illégalité, une exploitation cruelle, assimilable à une forme d’esclavage, n’épargnant pas les mineurs d’âge (50% des nouveaux esclaves!) et basculant largement dans une prostitution incontrôlable. A laquelle s’ajoutent aussi les trafics d’organes. Cette “économie” parallèle contribue à corrompre les services de police et de justice. Autre horreur: la réapparition de “murs” (après la disparition de celui de Berlin) le long de la frontière américano-mexicaine, en lisière des villes espagnoles de Ceuta et Melilla, et de murs “virtuels” sous forme de radars et de détecteurs en Mer du Nord et en Méditerranée, dispositifs chimiques pour détecter l’émission des gaz carboniques émis par les corps humains dissimulés, etc. Toutes ces infrastructures de dissuasion coûtent fort cher et mobilisent des budgets qui rognent sur ceux, utiles, de la sécurité sociale, de la recherche et du développement, du réarmement de l’Europe, de l’enseignement, etc. Ils contribuent ainsi à l’affaiblissement généralisé de l’Europe, citadelle aujourd’hui assiégée de toutes parts. Tous ces problèmes horribles, inouïs, et le sort cruel des exploités, des enfants réduits à une prostitution incontrôlée, les pauvres hères à qui on achète les organes, les travailleurs sans protection qu’on oblige à prester des travaux dangereux ne font pas sourciller les faux humanistes, qui se donnent bonne conscience en défendant les “sans papiers” mais qui sont, par là même, les complices évidents des mafieux —également “sans papiers” pour échapper à toute poursuite et à toute localisation. Ceux-ci peuvent ainsi tranquillement poursuivre leurs activités lucratives: en tant qu’“idiots utiles”, les humanistes à faux nez sont complices et donc coupables, co-auteurs, des crimes commis contre ces pauvres déracinés sans protection et que ne protègeront pas, bien entendu, les fameux “papiers” qu’on réclame pour eux. Nos angélistes aux discours tout de mièvrerie sont donc complices des forfaits commis, au même titre que les proxénètes, les négriers et les trafiquants. Sans la mobilisation des “bonnes consciences”, ces derniers ne pourraient pas aussi aisément poursuivre leurs menées criminelles.

4)     Le quatrième défi, mis en évidence par Gourévitch, est celui de l’économie informelle, phénomène antérieur aux flux migratoires, mais que ceux-ci ont amplifiés, tout en alimentant la fraction, de plus en plus nombreuse, des populations migrantes qui ne parviennent pas à s’insérer dans le tissu social, en dépit des dispositifs d’intégration mis en place depuis trois bonnes décennies. La France a beau avoir mis en place la DILTI (“Délégation Interministérielle à la Lutte contre le Travail Illégal”), l’OCDE a eu tout aussi beau jeu de tirer à son tour la sonnette d’alarme, l’ethnic business et l’économie souterraine, les recels et les locations de taudis insalubres, bref la totalité de l’économie informelle aurait brassé, selon l’enquête menée par Gourevitch en 2007 à plus de 300 milliards d’euro, soit 17 à 18% du PIB français. L’ampleur de cette économie informelle et l’opacité du milieu qui la génère rend les services de police et la justice totalement impuissants.

 

Nous faisons donc face à cette économie informelle, qui génère des “sociétés parallèles” (qu’appuie un certain Erdogan en Europe centrale, avec tout le poids de la diplomatie turque...) et à la démultiplication quasi à l’infini des frais sociaux, prévus par l’Etat-Providence. Cette démultiplication va entraîner très vite, dans les cinq à dix ans à venir, l’assèchement des caisses municipales (et autres...) et à l’impossibilité de lever de nouveaux impôts sur une classe moyenne considérablement appauvrie par la crise. La démesure babelienne que les intellos écervelés et les “croyeux” naïfs ont prise pour du “progressisme”, à grand renfort de propagande médiatique, va se muer en un bel éventail de facteurs non niables de “régressisme”, de régression sociale, de détricotage de tous les acquis sociaux et syndicaux. Selon l’adage: qui veut faire l’ange, fait la bête... Les négateurs de balises et de limites, qui voulaient tout bousculer au nom du “progrès” (qu’ils imaginaient au-delà de tout empirisme), vont provoquer une crise qui rendra leurs rêves totalement impossibles pour au moins une dizaine de générations, sauf si nous connaîtrons l’implosion totale et définitive... Quant aux solutions que nous pourrions apporter, eh bien, elles sont nulles car le système a bétonné toute critique: il voulait poursuivre sa logique, sans accepter le moindre correctif démocratique, en croyant que tout trouverait une solution. Ce calcul s’est avéré faux. Archi-faux. Donc tout va s’effondrer. Devant notre lucidité. Nous rirons de la déconfiture de nos adversaires mais nous pleurerons amèrement sur les malheurs de nos peuples.

 

8.

Si nous prenons en considération l’avancée profonde du matérialisme et de l’individualisme dans les pays occidentaux, ne devons-nous pas craindre d’être poussé vers une perte totale de spiritualité?

 

Nous avons déjà perdu toute spiritualité. Les traditionalistes, qui s’inspirent de Guénon et d’Evola, évoquent une ère de “Kali Yuga”, d’âge sombre, telle que l’entrevoit la tradition hindoue. C’est bien l’époque que nous vivons car Evola a signalé qu’en fin de cycle, les phénomènes de dégénérescence et de déclin vont en s’accélérant, plongeant les Empires et les Etats dans la déliquescence totale. En Europe, où nous n’avons même plus un Kagan ou un Kaplan pour nous rappeler quelques recettes élémentaires pour tenir un Empire, même à une époque de ressac. Le “Kali Yuga” est donc bien palpable de nos jours: la France, depuis Sarközy et Hollande (dit “Holl’andouille”) n’est plus que la caricature d’elle-même, et la négation de sa propre originalité politico-diplomatique gaullienne; l’Allemagne se cramponne à des idées fixes et n’ose pas s’affirmer, sous le règne d’une Angela Merkel qui n’a bien entendu ni le tonus ni la clairvoyance de ses prédécesseurs socialistes, d’un Schroeder ou d’un Schmitt. Votre question, si j’y répondais de manière exhaustive, exigerait la rédaction d’un livre tout entier. Je ne peux dire en quelques lignes ce qu’Evola, Schuon, Guénon ou d’autres traditionalistes ont dit en plusieurs dizaines de volumes, car, souvent, il n’y a pas grand chose à ajouter à leurs diagnostics, si ce n’est les traduire en un langage plus quotidien.

 

L’histoire de mon pays, la Belgique, nous fait entrevoir le désastre, rien que dans l’involution de la famille politique catholique, puis “démocrate-chrétienne”. Notre histoire politique montre donc que l’exigence morale des tenants de la “Jeune Droite” de Henry Carton de Wiart au début du 20ème siècle, puis des militants de l’ACJB (“Action Catholique de la Jeunesse Belge”), quelles qu’aient été leurs options ultérieures après l’émergence du rexisme de Léon Degrelle, que le souci éthique que le Prof. Marcel Decorte avait encore voulu réveiller dans les années 50, se sont bien vite évanouis au profit d’un technocratisme sans épaisseur éthique, importé par Paul Van Zeeland avant-guerre et poursuivi par toute une série de politiciens sans envergure ou sans scrupules après 1945 ou au profit d’un démocratisme du “je-ne-sais-quoi” et du “presque-rien” qui a débouché sur la mascarade puante d’un parti dirigé par des festivistes écervelés qui se donnent désormais l’étiquette d’“humanistes”. On se demande en quoi leurs salades sont “humanistes”: Erasme, qui était hypocondriaque mais un véritable humaniste renaissanciste, doit galoper plein tube vers un bassinet pour y vômir sa soupe aux légumes quand, du haut de son empyrée céleste, il jette un regard sur le spectacle que nous donne en permanence cette brochette de connards et de connasses qui ont galvaudé le terme même d’humanisme puis transformé, par leurs sottises, la principale force politique de la Belgique, en un parti estropié et minoritaire, à la remorque des socialistes, qui titubent d’une corruption à l’autre, pour chavirer ensuite dans une autre perversité. En Flandre, les excès de technocratisme, tourné en “plomberie” du temps de Dehaene, ont également ruiné le pôle démocrate-chrétien au profit d’une forme de pseudo-nationalisme, centré sur la vacuité et la vanité d’un gros bonhomme qui a maigri pour faire jacasser les médias, une formation idéologiquement filandreuse à relents festivistes, avec laquelle personne ne veut gouverner. Bref, l’absence d’éthique dans le pôle politique qui, précisément, entendait l’incarner, du moins jusqu’à la fin de la seconde guerre mondiale, a provoqué l’implosion du pays. L’Europe et le reste du monde occidental présentent la même implosion, parfois en moins ridicule mais toujours sur un mode aussi navrant, aussi impolitique, aussi incapable de sortir notre aire civilisationnelle de l’ornière où elle s’est enlisée.

 

La disparition de toute épine dorsale éthique dans le monde occidental, le plus touché par la décadence, entraîne toute une série de maladies psycho-sociales, dont quelques universitaires dressent la cartographie, tout en étant complètement ignorés des “décideurs” politiques qui, comme on le sait, préfèrent la politique de l’autruche. Parmi ces universitaires, je ne citerai que le Flamand Dirk De Wachter, professeur à la KUL de Louvain, et l’Allemand Manfred Spitzer, directeur de la clinique psychiatrique de l’Université d’Ulm (cf. Dirk De Wachter, “Borderline Times – Het einde van de normaliteit”, Lannoo Campus, Tielt, 2012; Manfred Spitzer, “Digitale Demenz – Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen”, Droemer, München, 2012).

 

Le Prof. De Wachter voit disparaître toute forme de “normalité” et glisser nos populations vers ce qu’il appelle, en jargon de psychiatrie, le “borderline”, la “limite” acceptable pour tout comportement social intégré, une “borderline” que de plus en plus de citoyens franchissent malheureusement pour basculer dans une forme plus ou moins douce, plus ou moins dangereuse, de folie: en Belgique, 25% de la population est en “traitement”, 10% ingurgitent des anti-dépresseurs, de 2005 à 2009 le nombre d’enfants et d’adolescents contraints de prendre de la rilatine a doublé rien qu’en Flandre (de 15.000 à 30.000...); en 2007, la Flandre est le deuxième pays sur la liste en Europe quant au nombre de suicides par million d’habitants (161/un million). C’est là, on en conviendra, une brillante réussite de la politique régimiste! Bilan désastreux pour nos “progressistes” qui croyaient avoir trouvé toutes les formules pour faire le bonheur des masses! Pour le Prof. De Wachter, la solution réside dans un renouveau culturel, littéraire et artistique, basé sur des principes radicalement différents de ceux appliqués aujourd’hui dans les établissements d’enseignement: l’effondrement du niveau, où le prof doit se mettre au niveau des élèves et capter leur attention “no matter what” et la négligence des branches littéraires, artistiques et musicales, qui permettent à l’enfant de tenir compte d’autrui, font basculer les nouvelles générations dans une déshumanisation problématique, constate le Prof. De Wachter, en se réclamant du philosophe conservateur britannique Roger Scruton et de la “communautariste” américaine Martha Nussbaum, vigoureuse avocate du retour aux humanités classiques, à nos racines grecques et aristotéliciennes. Guérir notre société malade passe donc par une révolution culturelle, soit par un retour, par un “revolvere” aux fondements sûrs de notre civilisation, aux humanités classiques et aux bases identitaires. Sans identité, sans tradition, sans “centre” intérieur (Frithjof Schuon), on devient fou: tel est notre constat, schématisé ici de manière certes un peu abrupte, et il est corroboré par l’une des plus grandes sommités de la médecine psychiatrique de la célèbre université de Louvain. Ceux qui nous contrarient au nom de leurs chimères et de leurs délires, sont, par voie de conséquence, sans trop solliciter les faits, des fous qui veulent précipiter leurs contemporains au-delà de la “borderline”, où on ne survit qu’à grands renforts d’anti-dépresseurs ou d’euphorisants, à moins de passer dans la catégorie des 161 infortunés sur un million d’habitants qui recourent au suicide.

 

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Quant à ce spécialiste des recherches sur le fonctionnement du cerveau qu’est le Prof. Manfred Spitzer, il s’est penché tout spécialement, dans son dernier livre (op. cit.) sur la “démence digitale”, où il dénonce l’utilisation abusive de médias digitalisés dans l’enseignement. Son ouvrage est une riposte à une dangereuse élucubration de la “Commission d’enquête” du Bundestag allemand, qui avait prévu d’offrir un “notebook” à tous les écoliers et de promouvoir la “pédagogie par jeux informatiques”: il paraît d’après ces délirants germaniques que cette bimbeloterie high tech et cette pédagogie de cornecul vont offrir “un meilleur avenir pour nos enfants” (gnagnagna...). Pour le Prof. Spitzer, nobelisable, ce délire témoigne d’une méconnaissance totale du fonctionnement du cerveau humain (surtout au stade de l’enfance et de l’adolescence) et d’un commercialisme sans scrupules (car les marchands d’ordinateurs et de logiciels ont sûrement graissé la patte des politicards et des pédagogogues). Pourtant, bon nombre d’études scientifiques ont prouvé que les médias digitalisés ne donnaient que de piètres résultats sur le plan pédagogique. Pire, ils endommagent les corps et les cerveaux, dans la mesure où la mémoire et la concentration en pâtissent. On entraîne ainsi les nouvelles générations dans la superficialité, dans l’a-socialité (les amis virtuels de “Facebook” ou de “Twitter” ne sont pas des amis de chair et de sang), dans la dépression (cf. De Wachter), due notamment à l’absence de sommeil cumulée sur des mois voire des années. Et dans les pages 276 à 281 de son livre, Spitzer pointe du doigt les coupables: les politiciens, tous partis confondus; citation: “Lors de conférences et de débats, on m’a souvent demandé d’aller parler aux hommes politiques. Je l’ai fait, à plusieurs reprises, notamment, il y a quelques années, lors d’un audit d’experts mandé par la Commission de la jeunesse du Bundestag. Cet audit a duré deux fois plus de temps que prévu et les députés ont trouvé formidable tout ce que nous leur disions. Après environ six semaines, on a pondu un long protocole qui concluait... qu’il n’y avait aucune raison d’agir... Le lobby médiatique, entretemps, n’avait pas perdu son temps”. Mieux: “Le sort des enfants n’est pas pris au sérieux par les responsables politiques. Ils les perçoivent plutôt comme du bétail et non pas comme des êtres en pleine croissance, comme de petits diamants que l’on doit traiter raisonnablement et avec respect”. Voilà donc l’avis de deux experts, issus de facultés de médecine prestigieuses, un avis que les politiciens ignorent... Et peuvent ignorer en toute tranquillité parce qu’il n’y a pas de structures de combat métapolitique dans nos quartiers pour contrer leurs agissements criminels et anti-sociaux dans nos assemblées municipales, dans nos écoles, dans nos comités de voisinage, etc. Il y a des dizaines de savants irréprochables, comme De Wachter et Spitzer, qui ne peuvent pas faire entendre leur voix parce qu’ils n’ont aucun relais dans la société civile, aucune association métapolitique pour leur venir en aide et faire triompher, dans chaque quartier, dans chaque bourg, leurs idées justes et bonnes.

 

9.

Quelles est votre opinion sur la montée ou sur les avatars des partis dits “nationalistes” en Europe aujourd’hui?

 

A partir de la perestroïka de Gorbatchev, au moment de la chute du Mur de Berlin, au début des années 90 du 20ème siècle, tous les espoirs étaient quasi permis: le communisme disparaissait en tant que partie prenante du duopole de Yalta. Sa fonction de croquemitaine pour imposer le libéralisme manchestérien à l’Europe occidentale s’évanouissait. On pouvait envisager ce que nous appellions, à l’ère du duopole, une “troisième voie” (Jean-Gilles Malliarakis à Paris) ou un “solidarisme” (Lothar Penz et Ulrich Behrenz à Hambourg). Rien n’est arrivé. Nos espoirs ont été totalement déçus. Les partis dits “nationalistes” sont apparus à la même époque: Le Pen prend son envol, grâce aux efforts de Stirbois à Dreux, dès 1984, un an avant l’accession de Gorbatchev au pouvoir. D’autres partis sortent de la marginalité ailleurs en Europe: le bilan de cette effervescence nouvelle à l’époque, je l’ai dressé, encore assez enthousiaste, avec le regretté Roland Gaucher, dans un numéro spécial sur les “nouveaux nationalistes” du célèbre mensuel parisien “Le Crapouillot” en 1994. C’était là une enquête minutieuse que j’avais pu mener allègrement, grâce, surtout, à la formidable documentation qu’avaient compilée Peter Dehoust, Heinz-Dieter Hansen et Wolfgang Strauss en Allemagne dans les colonnes de revues ou de bulletins comme “Nation Europa”, “DESG-Inform” ou “Staatsbriefe” (du Dr. Hans-Dieter Sander). Deux écueils expliquent la stagnation actuelle de toutes ces formations politiques, stagnation assortie par d’interminables querelles entre personnes: 1) le mirage du néo-libéralisme, dont ces formations ne se sont pas assez démarquées au profit d’un solidarisme nouveau, c’est-à-dire d’un socialisme comme aux temps héroïques, comme au temps de Georges Sorel ou de Roberto Michels, d’un socialisme débarrassé de toutes corruptions mais demeurant inébranlablement au service du peuple, ce qui n’est plus le cas d’un socialisme “diroupetté” ou “hollandouillé”; 2) l’incapacité à s’unir dans le domaine de la politique étrangère; on a vu certains partis faire l’apologie de Bush et du néo-conservatisme new-yorkais, au nom d’une islamophobie qui confondait l’islam avec les dérapages inacceptables du wahhabisme saoudien ou du salafisme nord-africain. Position aussi imbécile que celles des socialistes (corrompus) des vieilles sociales-démocraties usées d’Europe qui croyaient qu’Obama allait nous apporter une ère de paix diamétralement différente du bellicisme néo-conservateur! Alors qu’Obama poursuit, opiniâtre, le programme guerrier et pétrolier du père et du fils Bush!

 

Seule la FPÖ autrichienne offre, dans sa presse, des articles anti-impérialistes bien argumentés et documentés, dus à la plume d’un véritable héros contemporain de l’européisme sainement conçu, un héros modeste et effacé, le Dr. Bernhard Tomaschitz, que j’ai le vif plaisir de traduire assez souvent. En Italie, le quotidien de la “Lega Nord”, “La Padania”, offrait aussi de fructueuses analyses en politique étrangère et je me souviens, avec nostalgie, de ma coopération avec Archimede Bontempi, lors de la guerre de l’OTAN contre la Serbie. En dehors des partis représentés dans les hémicycles, le quotidien romain “Rinascita”, organe d’une “gauche nationale” offre chaque jour, grâce à un excellent réseau de correspondants dispersés dans le monde entier, des analyses de politique internationale qui devraient servir d’exemples à tous et faire honte à tous les cancres qui ne s’en inspirent pas...

 

En tant qu’admirateur de la clarté conceptuelle de Jean Thiriart, j’ai donc été déçu de ne pas voir les analyses de Tomaschitz, de Bontempi (et de ses amis) et de la formidable équipe de “Rinascita” être traduites en un militantisme offensif, tous azimuts, mobilisant les universités (si c’est encore possible, à l’heure de la démence digitalisée stigmatisée par le Prof. Spitzer...), les cercles culturels, para-politiques et métapolitiques, les débats parlementaires en commission des affaires étrangères, de manière à s’opposer systématiquement aux diktats de l’hegemon, non pas par une politique frontale, car nous n’en avons pas (encore) les moyens, mais par une stratégie des petits coups d’épingle constants et incessants, une stratégie dont les partis dits “nationalistes” auraient dû se faire le fer de lance, faute d’autres combattants représentatifs et à cause des scléroses mentales des formations d’extrême-gauche, pourtant plus férues de politique étrangère... Beaucoup n’ont pas opté pour ce combat constant et nécessaire... En attendant, l’Europe des tartuffes constate qu’elle est espionnée, que l’Oncle Sam a des yeux et des oreilles partout, jusque dans les chiottes du Parlement européen (pour parler comme Poutine...), grâce au système Prism et que John Bull fait de même, avec “Tempora”. Les cocus magnifiques... Nous n’avons pas attendu un tel scandale ni les révélations de Julian Assange ou d’Edward Snowden pour réagir, pour organiser un mini-pôle de rétivité. Une fois de plus, nous avons eu raison, mille fois raisons. Notre politique de refus de l’américanisme était la bonne. La seule qui soit politiquement rationnelle face à un hegemon malhonnête.

 

10.

Pour terminer cet entretien, je voudrais que vous expliquiez aux néophytes que nous sommes ce qu’a été le rôle de “Synergies Européennes”?

 

Vous pourrez consulter l’entretien que j’ai accordé au site scandinave “Oskorei” pour comprendre ce qu’a été “Synergies Européennes”. L’objectif était de faire travailler ensemble des Européens lucides et enracinés dans leur culture par des colloques, conférences et universités d’été communes et par une politique de traduction tous azimuts. Lors de mon intervention sur les ondes de la radio libre “Méridien Zéro” en juin 2012, l’animateur de service ce jour-là m’a bien avoué qu’il manque aujourd’hui en Europe une association “baldaquin” du genre que celle que j’ai animée jusqu’en 2004, avant de passer au virtuel comme tout le monde —ce qui n’est pas la même chose, hélas, que les rapports directs et personnels entre confrères— sur les sites http://euro-synergies.hautetfort.com puis http://vouloir.hautetfort.com et http://archiveseroe.eu . Mes textes personnels se trouvent sur http://robertsteuckers.blogspot.com . Si d’aucuns estiment opportune la renaissance d’une telle structure souple et ouverte, d’un tel baldaquin, que les volontaires se présentent au bureau de recrutement, avec leurs références, prouvant qu’ils savent travailler dans la constance et la détermination. Et tout redémarrera comme au premier jour.

 

11.

Merci d’ajouter les quelques mots de la fin pour nos lecteurs...

 

Méditez l’adage tiré de la fable de Lafontaine, “Le laboureur et ses enfants”: “Travaillez, prenez de la peine, c’est le fond qui manque le moins”.

 

LIBYE : L’Italie revient sur la « quatrième rive »

LIBYE : L’Italie revient sur la « quatrième rive »

L’art de la guerre

Dans sa rencontre avec le premier ministre Letta pendant le G8, le président Obama « a demandé un coup de main à l’Italie pour résoudre les tensions en Libye ». Et Letta, en élève modèle, a sorti de son cartable le devoir déjà fait : « un plan pour la Libye ». La ministre Bonino, fière de tant d’honneur, jure : « nous ferons le maximum, la Libye est un pays que nous connaissons bien historiquement ».Aucun doute à ce sujet. L’Italie occupa la Libye en 1911, en étouffant dans sang la révolte populaire, en utilisant dans les années 30 des armes chimiques contre les populations qui résistaient, en internant 100mille personnes dans des camps de concentration. Et, quand trente années plus tard elle perdit sa colonie, elle soutint le roi Idriss pour conserver les privilèges coloniaux. Idriss tombé, elle passa un accord avec Kadhafi pour avoir accès aux réserves énergétiques de la République libyenne mais, quand la machine de guerre USA/Otan s’est mise en marche en 2011 pour démolir l’Etat libyen, le gouvernement a déchiré, avec un consensus bipartisan du parlement, le Traité d’amitié signé trois années plus tôt avec Tripoli, en fournissant des bases et des forces militaires pour la guerre. Une histoire dont on peut être fiers. Qui continue avec le plan italien pour la « transition démocratique » de la Libye, où – comme même le Conseil de sécurité de l’Onu a été obligé de le reconnaître- se produisent « de continuelles détentions arbitraires, tortures et exécutions extra-judiciaires ». Se trouvent en jeu, explique Bonino, « non seulement l’intérêt des Libyens mais notre intérêt national » : d’où « le ferme engagement du gouvernement italien pour la stabilité du pays nord-africain ». Stabilité nécessaire à l’Eni et aux autres compagnies  occidentales pour exploiter, à des conditions beaucoup plus avantageuses qu’avant, les réserves pétrolifères libyennes (les plus grandes d’Afrique) et celles de gaz naturel (au quatrième rang en Afrique). Mais ce sont justement les champs pétrolifères qui sont  au centre des affrontements armés entre factions et groupes, dont la rivalité a explosé une fois l’Etat libyen démoli.

Le chef d’état-major libyen, Salem al-Gnaidy, a invité les groupes armés à se mettre sous le commandement de l’armée, disposée à accueillir « n’importe quelle force ». Mais ceci risque de faire exploser les affrontements à l’intérieur de l’armée, en grande partie encore à construire. L’Otan a convoqué à Bruxelles le premier ministre libyen Ali Zeidan pour établir les modalités d’entraînement de l’armée libyenne, qui -a précisé le secrétaire général Rasmussen- sera effectué « hors de la Libye ». En Libye, ceux qui tireront les marrons du feu, seront des envoyés militaires et des fonctionnaires italiens, accompagnés d’ « opérateurs humanitaires » militarisés. Personne ne sait combien coûtera cette opération, qui provoquera une nouvelle saignée d’argent public. Peu importe si augmente ainsi la dépense publique de l’Italie, qui se monte déjà à 70 millions d’euros par jour. L’essentiel est de « faire le maximum » pour que la coalition USA/Otan puisse contrôler la Libye, dont l’importance ne réside pas que dans sa richesse énergétique, mais dans sa position géostratégique dans l’aire nord-africaine et moyen-orientale. Confirmé par le fait –d’après une enquête du New York Times- que des armes des anciens arsenaux gouvernementaux sont transportées par des avions cargos qatari de la Libye à la base d’Al Udeid au Qatar, où sont déployées les forces aériennes du Commandement central étasunien, et de là envoyées en Turquie pour être fournies aux « rebelles » en Syrie. Une photo prise dans un dépôt des « rebelles » montre des caisses de munitions de 106mm pour canons sans recul M-40 et M-40 A1, avec une marque  attestant la provenance libyenne. Avec son plan pour la Libye, l’Italie contribue ainsi à la « transition démocratique » de la Syrie.

Manlio Dinucci

Edition de mardi 25 juin 2013 de il manifesto

Traduit de l’italien par Marie-Ange Patrizio

 « Quatrième rive » était une expression de la période fasciste pour désigner la colonie italienne de l’époque, la Libye, qui venait s’ajouter aux trois autres rives -adriatique, tyrrhénienne et ionique- du territoire italien.

Manlio Dinucci est géographe et journaliste

Poutine signe une loi interdisant la « propagande homosexuelle »

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Poutine signe une loi interdisant la « propagande homosexuelle »

Le président russe Vladimir Poutine a signé ce dimanche 30 juin la loi pénalisant la « propagande homosexuelle auprès des mineurs ». Il en a également signé une autre réprimant les « offenses aux sentiments religieux » suite aux actions des Pussy Riot.

La première loi prévoit des amendes allant de 4 000 à 5 000 roubles (96 à 117 euros) pour les citoyens, de 40 000 à 50 000 roubles (940 à 1 170 euros) pour les fonctionnaires, et de 800 000 à un million de roubles (20 000 à 25 000 euros) pour les personnes juridiques.

Les sanctions sont encore plus dures si cette propagande est effectuée dans le cadre des médias ou via internet : 50 000 à 100 000 roubles (1 200 à 2 400 euros) pour les citoyens, de 100 000 à 200 000 roubles (2 400 à 4 800 euros) pour les fonctionnaires et jusqu’à un million de roubles (25 000 euros) pour les personnes juridiques, accompagné de suspension de leur activité pour un délais de 90 jours.

Un autre texte visant à protéger les enfants russes de l’adoption par des célibataires ou par des couples vivant dans des pays ayant légalisé le « mariage » homosexuel lui sera également bientôt présenté. Il a d’ores et déjà indiqué qu’il le signerait, dans la continuité de sa politique de protection des enfants et de défense des valeurs traditionnelles.

 

Christopher Lings

Tempora et Prism

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Tempora et Prism

Ex: http://www.huyghe.fr

À suivre les dernières révélations du "lanceur d'alerte" Snowden publiés dans le Guardian, le Royaume-UNi serait beaucoup plus efficace encore que les États-Unis pour surveiller dans le cadre de l'opération Tempora des millions de citoyens en interceptant un nombre astronomique de communications électroniques. Et les Britanniques souffrent de moins de restrictions juridiques encore...
 
La différence ? Là où les Américains devraient aller fouiller, comme dans le cadre de l'opération Prism, dans les ordinateurs de compagnies comme Google et Facebook, les Britanniques, ou  plus exactement les agents du GCHQ (General Communication Headquarter) équivalent de la NSA, iraient piocher directement les messages là où ils passent physiquement : sur des câbles optiques transatlantiques.
 
Selon Snowden, le furet, ils auraient 200 points d'accès donnant accès à 600 millions de communications par jour : courriels, messages Facebook, communications téléphoniques, etc.. Ils pourraient les stocker pendant trente jours, le temps de les analyser.
 
Mais, bien entendu, les deux services "cousins" se partageraient les informations. Ceci paraît vraisemblable pour au moins deux raisons :
 
- L'une est historique. Dès 1946 les deux pays signaient le pacte secret dit UKUSA (UK +USA) incluant aussi le Canada, l'Australie, la Nouvelle-Zélande, dans un cadre de guerre froire. Il s'agissait de partager leurs moyens dits de SIGINT et COMINT (interception de signaux et interception de communications) pour combattre le communisme international et ses espions. Ce pacte, qui est à l'origine du fameux projets Échelon d'interceptions tous azimuts, a continué ensuite, dans les années 90 pour recueillir de l'information économique, après 2001 dans le cadre de la lutte planétaire contre le terrorisme.
 
- Nous sommes ici (comme pour Prism), dans le cadre d'un méthode "à la nasse", portant sur des Big Data, d'énormes quantités de données numériques. Donc plus on possède de données de tous ordres - mots clefs repérés par les ordinateurs dans les messages, dates et durée de connexion entre des correspondants, lieu de l'appel et de la destination, suivi du déplacement des appareils (géolocalisation), numéros rapportés à des identités, et autres métadonnées -, plus le système est efficace. Nous ne sommes plus, comme dans le film "La vie des autres", dans un cadre où un humain espionne toutes les conversations d'un humain bien déterminé avec un soupçon bien particulier, pour découvrir ses secrets, ses fautes et ses projets. Nous parlons d'un système qui "travaille" sur des nombres et des rapprochements. Les algorithmes doivent faire les rapprochements entre des élémentes suspects et en les croisant obtenir une quantité phénoménale d'informations sur des millions de gens. Donc une capacité d'anticipation hors du commun.
 
La question qui vient spontanément à l'esprit "Mais que diable peuvent-ils faire de ces millions de données et qui trouve le temps de les analyser ?" trouve sa réponse dans la puissance de calcul démesurée : des ordinateurs fonctionnant à l'échelle de populations entières. Ce n'est pas un principe très différent de celui des grandes compagnies commerciales : en recueillant une multitude d'informations (dont certaines peuvent sembler tout à fait innocentes) il est possible, avec la puissance de calcul suffisante
a) de mieux "profiler" des individus jusqu'à deviner leurs goûts ou leurs intérêts voire leurs projets
b) de pressentir des mouvements collectifs d'opinion (qui pourraient aller de la mode du printemprs prochain aux variations de la Bourse en passant par l'envie de faire la révolution).
 
Tout ce dispositif étant par définition secret, nous n'avons qu'une idée très approximative de l'efficacité de pareils dispositifs, et, par exemple, de ce que valent les déclarations de responsables de ces services qui nous disent qu'ils ont ainsi empêché des dizaines d'attentats.  Mais nous avons au moins une idée de la vision du monde que développent ces gens.
 
Cela  rappelle  le roman de Philip K. Dick « Minority Report » devenu un film : dans un monde futur l’ordre social repose entièrement sur la pré-détection du crime avant qu’il ne soit commis. Les « précogs », sortes de voyants, le devinent juste avant son exécution, à temps pour que la police puisse l’empêcher. L’auteur est considéré comme aussi coupable que s’il avait eu le temps de passer à l’acte. Dans le roman, le système de précognition s’effondre le jour où il est prouvé qu’il n’est pas fiable à 100% et qu’il laisse la place à l’erreur ou au trucage. Un récent feuilleton télévision  "Person of interest" a utilisé le même ressort : un agent à qui la machine dit qui va tuer ou qui va mourir par rapprochement de données.
 
Science-fiction ?
 
Dans la réalité, il y a eu le projet TIA/IAO (Total Information Awareness/ Information Awareness Office) développé par l'amiral Pointdexter dans le cadre de la "guerre au terrorisme" et qui a bien failli fonctionner en 2002.
 
La mission du TIA/IAO tient dans une phrase de son texte de présentation, qui en fait un concentré idéologique : « le danger asymétrique le plus sérieux auquel ont à faire face les U.S.A. est le terrorisme, une menace caractérisée par de regroupement d’acteurs organisés de façon souple en réseaux clandestins et qu’il est difficile d’identifier et de définir. L’IAO entend développer des technologies qui nous permettront de comprendre les intentions de ces réseaux, leurs plans et, potentiellement d’identifier les occasions d’interrompre ou d’éliminer les menaces. ». 
 
Dans un discours inaugural, Pintdexter comparait la lutte antiterroriste à celle contre les sous-marins : identifier des cibles invisibles dans un océan de bruit. La solution ? Ce sont bien sûr « la technologie de l’information » : puisque les terroristes retournent contre nous nos technologies, cherchons à les identifier là où nos technologies les rendent vulnérables à leur tour. Puisqu’ils agissent en cellules indépendantes et clandestines, nous les prendrons là où ils se connecteront à nos réseaux et les frapperons quand ils deviendront visibles Dès qu’il prépare une opération, le terroriste engagé dans sa « guerre en réseaux » recourt à d’autres réseaux : il paye avec sa carte de crédit, réserve un avion, utilise son téléphone cellulaire. Bref, il laisse l’empreinte de ses mouvements, communications, ou transactions. L’ensemble de ses traces forme sa « signature ». Or, comme le dit un dicton du Pentagone, « sur le champ de bataille, la signature, c’est la mort ». Un terroriste qui consomme est un terroriste perdu. « L’espace des transactions », dixit Pointdexter, représente sa zone de vulnérabilité. Vous planifiez donc vous êtes prédictible. Nos algorithmes sont plus puissants que vos bombes : tracé, traqué, profilé, éliminé.
 
Comment fait-on ? Le TIA suppose d’abord l’interconnexion et le traitement de base de données de toutes sortes. Le secret est de trouver des corrélations entre l’usage de cartes de crédit, les vols en avion, les permis de conduire, les locations de voiture, l’achat de produit chimique ou tout qui pourrait indiquer des activités suspectes. L’argument est que, si un pareil système avait existé avant le 11 Septembre, il n’aurait pas manqué de rapprocher les profils des kamikazes. Ils avaient en commun de venir de pays « chauds », d’avoir de l’argent à volonté, de prendre des cours de pilotage, de se téléphoner, de réserver sur les mêmes vols…
 
Les chercheurs de l’I.A.O. avaient déjà élaboré un programme : systèmes d’écoute et de traduction automatique, identification biométrique, logiciels d’exploration clandestine de bases de données électroniques, systèmes de simulation, de prédiction des attaques terroristes, d’aide à la décision de crise, etc. Mais le maître mot de ce qui – il faut le rappeler- est resté un projet était : intégration. Ce saut d’échelle résulterait de la mise en synergie de toutes ces données et de tous ces instruments. Il vise à rendre le comportement terroriste justiciable des mêmes méthodes qui s’appliquent aux facteurs favorisant l’accident de voiture pour les assurances. Le comportementalisme, si prégnant dans la culture américaine, suppose que le terroriste est agi par une série de mécanismes calculables ; il se conjugue ici au culte de l’ordinateur omniscient, pour justifier les vertus de l’intervention préventive. Bénéfice collatéral : toutes les mesures sécuritaires, qu’il s’agisse de surveillance des voyageurs, de vérification des colis pénétrant sur le territoire U.S., de contrôle des exportations de matériel stratégique, se traduisent en termes d’intelligence économique et de lutte contre la concurrence industrielle.
 
Mais bien sûr, tout cela avait lieu sous l'horrible G.W. Bush, pas sous le gentil Obama. On se sent rassurés, non ?

Les leçons amères à tirer de l’affaire Prism

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Les leçons amères à tirer de l’affaire Prism

par Christian Harbulot
 
Ex: http://www.infoguerre.fr

La divulgation du système d’espionnage américain par l’ex consultant de la NSA Edward Snowden ouvre une brèche beaucoup plus importante que l’affaire Wikileaks dans le système de croyance édifié par les Etats-Unis aux lendemains de la seconde guerre mondiale.  L’affaire Prism a fait voler en éclats les fondements mêmes du credo sur la démocratie. On pourrait la résumer en trois actes d’accusation : violation de secrets d’Etats étrangers, accès illimité aux informations économiques de pays concurrents, lecture potentielle des données personnelles des citoyens du monde sur les réseaux sociaux.

Les preuves fournies par le citoyen américain Edward Snowden remettent en cause le discours que les Etats-Unis affichent depuis leur création sur la liberté des peuples à disposer d’eux-mêmes. Si l’affaire Wikileaks a fait de la diplomatie américaine une référence mondiale qui faisait passer au second plan les autres discours diplomatiques, l’affaire Prism ramène les Etats-Unis à la case départ de la Real Politik. Suite à ces révélations, la démocratie américaine ne peut plus prétendre être un modèle pour les autres peuples du monde car elle fait le contraire de ce qu’elle dit, ne serait-ce qu’en ne respectant pas le secret de correspondance qui fut une des libertés élémentaires arrachées aux régimes absolutistes ou totalitaires.


Cette situation nouvelle a déjà des conséquences spectaculaires. Elle mine la légitimité populaire des élites politiques des démocraties occidentales qui s’étaient habituées silencieusement depuis des décennies à assumer le poids et le prix de la surveillance américaine de leur comportement. Il n’est pas étonnant que les premières réactions politiques de rejet de l’attitude américaine viennent d’Allemagne par la voix du gouvernement fédéral. A cette posture diplomatique s’ajoute la publication par le magazine Der Spiegel de nouveaux éléments sur le ciblage par l’espionnage américain de l’Union Européenne mais aussi de la France. Contrairement à la France, l’Allemagne a une stratégie de puissance qui lui permet aujourd’hui de s’affirmer de manière beaucoup plus mature sur la scène internationale. L’absence de réaction de l’Elysée au début de l’affaire et le motus bouche cousue de la classe politique, de gauche comme de droite pendant la première période de la crise, en dit long sur notre attentisme à l’égard des Etats-Unis d’Amérique.


L’affaire Prism a pris tout ce petit monde à contrepied. La France a du mal à se penser en dehors de son statut de petite moyenne puissance aux marges de l’empire dominant, position parfois ô combien inconfortable comme le démontre l’affaire Prism. Le fait que nous soyons incapables d’élever la voix aux côtés de l’Allemagne, « redimensionne » la valeur de nos attributs de puissance militaire et diplomatique. Sans armes nucléaires, sans fauteuil au conseil de Sécurité de l’ONU, l’Allemagne fait mieux que nous. Puissance bridée depuis 1945, elle a renversé son statut de vaincu en statut de puissance assistée (économiquement et militairement) au cours de la guerre froide pour maintenir l’équilibre des forces entre l’Est et l’Ouest. La chute du Mur et la réunification lui ont donné un nouvel élan au sein de la dynamique européenne. Berlin, contrairement à Paris, sait jouer le double jeu. Plus proche des Etats-Unis par le lien transatlantique hérité de la guerre froide, sa voix porte d’autant plus fort lorsqu’elle est la première à demander des comptes aux Etats-Unis.


L’absence de réaction française jusqu’à l’intervention officielle de Laurent Fabius ce dimanche est l’instrument de mesure parfait de notre véritable place dans le concert des nations. Contrairement à Berlin, Paris semblait attendre patiemment la fin de cette tempête informationnelle. Mais les dernières révélations sur l’espionnage de l’Union Européenne et même de la France ont brisé le mur du silence, du moins à gauche car la droite a encore du mal à se faire entendre sur ce dossier. Les images d’un Barack Obama qui essaie de substituer à l’image dégradante de son empire, celle du premier Président noir des Etats-Unis en voyage en Afrique du Sud, ne suffisent plus à masquer ce scandale à rebondissement. Certes, on peut toujours rêver dans l’hexagone en se demandant qui osera revenir un jour sur ce statut instable de vassal de l’empire, jamais assumé devant l’électorat. Le seul dirigeant politique français à s’être démarqué de cette dépendance à l’égard des Etats-Unis fut le général de Gaulle. Et il n’est pas inutile de rappeler qu’il était à l’époque très isolé dans son propre camp sur ce dossier majeur.

Christian Harbulot

mardi, 02 juillet 2013

Presseschau - Juli 2013

Presseschau

Juli 2013

 

Wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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zeitungenxxxxcccc.gifAUßENPOLITISCHES
 
Giorgio Agamben im Gespräch
Die endlose Krise ist ein Machtinstrument
Ein lateinisches Imperium gegen die deutsche Dominanz? Der italienische Philosoph und Zeitdiagnostiker Giorgio Agamben erläutert seine vieldiskutierte These. Er sei missverstanden worden.
 
Agamben und das lateinische Imperium
 
London
Bilderberg-Treffen: Politiker bilden sich fort
 
(Prompt kuscht Merkel)
Kanzlerin zur Krise: Merkel will Macht an Europa abgeben
 
Europas Politiker
Die Invasion der südeuropäischen Hütchenspieler
In dieser Woche kam es besonders hart: Im Süden und Südosten Europas treiben es die Hütchenspieler in Regierungsämtern immer dreister – und der Norden schaut zu und zahlt die Rechnung.
 
So trickste sich Italien in die Eurozone
 
So dreist saugten irische Pleitebanker ihre Retter aus
 
Telefonmitschnitte enthüllt
Irischer Banken-Boss verhöhnt Deutsche
Der Ex-Chef der bankrotten Anglo Irish Bank ist an Kraftmeierei kaum zu übertreffen. In einem nun veröffentlichten Telefon-Mitschnitt beschimpfte er seine Kunden auch als "Fucking Germans".
 
Anglo Irish Bank Execs Comedy Routine Revealed!
 
Frankreich verbietet Goldversand     
Seit Juni ist es in Frankreich per neuem Dekret verboten, Edelmetalle per Post zu verschicken. Das Verbot gilt generell - auch bei versicherten Paketen und Einschreibesendungen.
 
Niederlande: Die Immobilien-Blase beginnt zu platzen
 
Niederländer sind Europameister – im Schuldenmachen
 
(älter, aber weiterhin aktuell)
Absahnende EU-Parlamentarier – Video
 
Detroit kämpft gegen Pleite: Zahlungen an Gläubiger gestoppt
Das hoch verschuldete Detroit kämpft ums Überleben: Die Autostadt stellt die Zahlungen an bestimmte Gläubiger ein. Dies geschehe, um ausreichend Geld für die Grundversorgung der Bürger übrig zu haben, begründete Zwangsverwalter Kevyn Orr am Freitag den radikalen Schritt.
 
Detroit vor Pleite: Gläubiger sollen "Opfer" bringen
Detroit sei praktisch zahlungsunfähig, so der Sonderfinanzverwalter der einst blühenden US-Autometropole. Gläubiger sollen auf Forderungen verzichten.
 
Edward Snowden
29-Jähriger bekennt sich zu US-Datenspionage-Enthüllung
 
Spionageskandal: Britischer Geheimdienst speichert weltweiten Internet-Verkehr
 
Aus dem Maschinenraum
Das allwissende Schattenimperium
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Geheimdienst: Die Abhöraffäre enthüllt die Dreistigkeit der Nachrichtendienste und die Unfähigkeit der Politik, diese zu kontrollieren.
 
Duma-Chef gegen Aufarbeitung der Sowjet-Vergangenheit
 
Merkel und Putin streiten über Beutekunst und Wirtschaft
 
Umbenennung von "Sol"
Madrid benennt Metrostation gegen Sponsorengelder um
 
Unbekannter will Empire State Building kaufen
 
Papst bestätigt Existenz einer Homo-Lobby im Vatikan
 
England
Atheisten klagen gegen Gratis-Parken für Kirchgänger
 
Wegen Feder an ihrem Schülerhut
US-Indianerin bei Schulabschlussfeier bestraft
 
(Der kanadische Fußballverband hat den Regionalverband aus Quebec ausgeschlossen, weil dieser eine Verordnung gegen das Tragen von Turbanen beim Fußball verabschiedet hat…)
Canadian Soccer Assocation steps in on Quebec turban ban
 
Syriens Machthaber Assad im F.A.Z.-Gespräch
„Europa wird den Preis für Waffenlieferungen zahlen“
 
(Zu Syrien)
Der Flächenbrand hat begonnen
Von Peter Scholl-Latour
 
(Kritische Debatte)
Erdogan, der böse Wolf?
 
Hammer, Sichel, Krummschwert
Behörden und FAZ sind begeistert: 40.000 überwiegend türkische Demonstranten, Aleviten gemäßigt islamischer Religion, demonstrierten in Köln friedlich gegen Erdogan. Was wir sahen, kommt im Qualitätsbericht nicht vor: Meere von DKP und SED Fahnen, Fahnen kommunistischer türkischer Gruppen…
 
Ägypten
Haftstrafe für Mitarbeiter der Adenauer-Stiftung
 
Mursi vereidigt Terroristen
Neuer Gouverneur von Luxor ist Mitglied einer Terrororganisation
 
Massaker an 16 Schülern
Muslimische Terrorgruppe Boko Haram ermordet 16 Schüler in Nigeria
 
Verweigerte Heirat: Säureattentat auf Schauspielerin in Pakistan
 
Ghanas Konsul fordert Rückkehr afrikanischer Flüchtlinge
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Frankfurt am Main: EZB-Neubau bei Fertigstellung 2014 vielleicht schon zu klein
 
Bundestag beschließt Enteignung der deutschen Steuerzahler
 
Bundestag stimmt in heiterer Sitzung für Abgabe der Souveränität
Der Bundestag hat die komplette Bankenaufsicht über die großen europäischen Banken an die EZB übertragen.
 
(Dazu ein Kommentar)
Lustig in den Untergang
 
(Zur Erinnerung)
Un-Souveraen - Deutschland - Schaeuble – 2011
 
(Maßnahme zum Machterhalt)
Bundestag beschließt Dreiprozenthürde für Europawahlen
 
SPD-Wahlkampf
Mangelnde Loyalität – Steinbrück attackiert Gabriel
 
Gesamtschule lehnt die Verleihung des Aachener Friedenspreis ab
 
Möllemanns letzter Brief aufgetaucht
 
Hochwasserschutz
"Die Bürgerinitiativen hätten uns fast gesteinigt"
Der Hochwasserschutz ist auch gescheitert, weil einige Bürger sich wehren und die Genehmigungsverfahren zu lange dauern. Sachsens Ministerpräsident Tillich will nun kürzere Planungszeiten durchsetzen.
 
Zwei Drittel der deutschen Flussauen sind vernichtet
Die Flussauen in Deutschland sind auf dem Rückzug und fehlen damit als wertvolle Überschwemmungsflächen bei Hochwasser.
 
Stasi saß mit mindestens neun IM im Bundestag
 
Erinnerungspolitik
"Was die Vertriebenen durchmachten, war grausam"
Nach jahrelangem Streit startet Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bauarbeiten des Dokumentationszentrums der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Jetzt werde eine Leerstelle geschlossen.
 
(Zentrum gegen Vertreibung)
Relativierungen
 
Schlesier fordern Entschuldigung für Vertreibung
 
Dokumentation: Die Rede von Rudi Pawelka im Wortlaut
 
Schlesische Landsmannschaft verliert Büroräume
 
Dem Rudel widerstehen
 
(Im Gegensatz zu Deutschland bereitet sich Großbritannien auf die 100-Jahr-Feiern zum Ausbruch des ersten Weltkrieges vor)
Don't mention the war
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
„Rechtsextremismusforschung“ einst und jetzt
 
Blockupy blockiert sich selbst
Exklusiv: Der Rechtsstaat wehrt sich gegen linke Krawallmacher
 
Video: Das wahre Gesicht von Blockupy
 
„Blockupy“ spaltet das Römerbündnis
Im Entscheidungsfall positionieren sich die Grünen links
 
Polizeiverbände kritisieren Politiker scharf
Reaktion auf Blockupy-Einsatz: „Wir stehen zu Euch!“
 
Marlene Hensler
taz-Autorin nennt blu-News “Neonazi-Plattform”
 
Linksradikale Propaganda
Frank-Furter Schnauze: Liebe taz, liebe FR…
 
(Zur taz)
Wenn getroffene Hunde bellen
 
Hessen: Türkische Islamisten, Linksradikale und CDU gemeinsam gegen alternatives Jugendprojekt
 
Stadt Karben gegen Andreas Lichert – Teil 1
 
Stadt Karben gegen Andreas Lichert – Teil 2
 
Der Volksfeind von Karben
 
(Zu Karben)
Ungefährlich? – Eine Gegenrede
 
Proteste gegen Sarrazin und Alternative für Deutschland
 
Schlägerei mit Todesfolge – Die radikale Linke in Frankreich formiert sich neu
 
(Zu FAZ-Redakteur Nils Minkmar)
Thilo Sarrazin. FAZke Nils Minkmar und seine Vorurteile
 
Innenminister muß „Pro Köln“ aus Verfassungsschutzbericht streichen
 
(Auch das noch…)
Endlich: Golf gegen rechts!
 
Oliver Höfinghoff
Abgeordneter der Piraten im Zwielicht
 
Lothar König
Antifa-Pfarrer erhält Thüringer Demokratiepreis
 
Thierse unterstützt Antifa-Pfarrer Lothar König
 
Museumsreife Linke
Münchner Freiheit: Vom Verfassungsschutz beobachtet, vom Münchner Stadtmuseum ausgestellt.
 
Linkspartei setzt „Junge Welt“ vor die Tür
 
Gefälschte NPD-Plakate für Garnisonkirche
 
Antifaschist_Innen sprechen Denglisch
 
Linksextremisten drohen mit Anschlägen auf Deiche
 
Hier das Bekennerschreiben
 
Eisenhüttenstadt
Linksextreme stürmen Abschiebehaftanstalt
 
Linksextremisten attackieren Berliner Linienbus
 
Bö(h)se Rockfans
Über Auto getrampelt und Naziparolen gesungen
 
NPD: Fahne zu viel – 2000 Euro Strafe
 
Künstler Jonathan Meese
Strafbefehl wegen öffentlichen Hitlergrußes
 
Anti-Republikaner-Demo in Frankfurt
Polizei zeigt sich von ihrer Schokoladenseite
 
Tolle Fotostrecke mit den platten Parolen der „Antifaschisten“ (Demo gegen „Republikaner“-Demo in Frankfurt)
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Krisenvorbereitung: Traditionelle Gewaltlogik und das Europa der Zukunft
 
Armutseinwanderung Brüssel verlangt Beweise
Die EU-Kommission zeigt sich in der Diskussion um Armutseinwanderung weiterhin zurückhaltend. In einem Brief, der der F.A.Z. vorliegt, verlangen die zuständigen Kommissare von den betroffenen Ländern „Fakten und Zahlen“.
 
(Zum Freitod Dominique Venners)
Selbstopfer, abgewählt
 
Gedenkveranstaltung für Dominique Venner in Paris
 
Video: Paul Weston "Es ist nicht rassistisch seine Kultur und sein Volk zu verteidigen"
 
Aleviten in Bayern fordern Scharia-Verzicht
 
(Ahmadiyya-Muslim-Jamaat)
Hessen erkennt Moslemverband als Körperschaft an
 
Baden-Württemberg: Türkisch soll dritte Fremdsprache werden
 
Umfrage LMU-München: 77 % islamkritisch
 
Islamisten wollten Ortsverband der Jusos übernehmen
 
Massiver türkischer Chauvinismus in deutschem Schulalltag
 
(man achte auf die Begründung)
Fallstricke des Alltags
Darf ich bei Hitze mit nacktem Oberkörper im Garten arbeiten?
 
Schock nach Angriff auf Rabbiner
 
8000 Demonstranten für Erdogan
 
Das bedrohliche Signal aus Offenbach
Der Angriff auf den jüdischen Rabbiner hat Ursachen
 
(Dazu ein Kommentar mit Ruf nach mehr Sozialbetreuung und weniger Ausgrenzung der Täter)
Kommentar: Toleranz verloren?
 
Rabbi-Angriff ohne Folgen
 
Islamisten greifen ARD-Kamerateam an
 
Offenbach
Fernsehteam bei Dreh vor Moschee angegriffen
 
Offenbach
Zahl der Schüler ohne Deutschkenntnisse gestiegen
Vom Zuzug überrannt worden
 
Pistorius warnt Friedrich vor “Islamfeindlichkeit”
 
Rassismus im Alltag
Woher kommen Orangen und woher U-Bahn-Schläger?
Dass Tätergruppen bestimmter Herkunft aufgrund ihrer Machokultur für brutale Morde verantwortlich sind, will bei Grünen und in Kreisen der evangelischen Kirche nicht ankommen.
 
Eine Zugfahrt und ein brummender Schädel
Ein Augenzeugenbericht
 
Undeutscher Unkrautvernichter und libanesische Falafel-Griller
Alltagsszenen der Frankfurter „Vielfalt“-Gesellschaft
 
Stuttgart
Puzzlestücke aus Polen
Gestohlene Eva-Figur: Verdächtiger gefasst - Neuguss braucht Spenden
Überraschende Entdeckung: Teile der gestohlenen "Eva" sind in Polen aufgetaucht. Metalldiebe haben die Figur auf der Uhlandshöhe vor zehn Monaten abgesägt. Der Neuguss kostet 30 000 Euro.
 
Limburg: Südländer verletzen Polizisten erheblich
 
Limburg (Hessen): Polizist krankenhausreif geprügelt – Zeugenaufruf
 
Nach Prügelattacke gegen Polizist: Frau gefasst
 
(Geburtsort Riga. Vermutlich Russen…)
Prozess gegen Schläger „Bruder, noch einen, hau drauf!“
In Bad Vilbel wird ein Mann brutal verprügelt. Dass er überlebt, ist großes Glück. Nun stehen die beiden Täter wegen versuchten Mordes vor Gericht.
 
(Täter aus dem Mahgreb)
Auf offener Straße Smartphone abgerippt – Offenbach
 
Offenbach
Jugendlicher geohrfeigt und ausgeraubt
„Hässlicher Ali“ schlägt am Ringcenter zu
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Fehlgeleiteter Städtebau führt zum Siedlungsbrei
Das Leben auf dem Land ist mühsam, die Menschen drängt es in die Stadt. Doch warum wird da nicht so gebaut, wie es sich die Bürger wünschen? Unsere Planer müssen aufhören, Menschen erziehen zu wollen.
 
ARD Monitor, Chemnitzer Altbauten: Wie eine Stadt mit Fördermitteln zugrunde gerichtet wird
 
Die Architektur der "Generationen Baumarkt"
 
Frankfurts Altstadt wird wieder neu erfunden
 
Restaurierung des Berliner Doms
"Am liebsten hätten sie alle Kreuze verschwinden lassen"
 
„Das Versöhnungskonzept wurde nicht fallen gelassen“
Was für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche spricht
Von Burkhart Franck
 
Berlins Zentrum
Die Pläne für das Berliner Schloss
 
Grundsteinlegung am Humboldtforum
 
Sehnsucht nach der alten Stadt
Mit dem Wiederaufbau das Berliner Stadtschlosses findet auch eine Flucht in die Vergangenheit statt.
 
Potsdams Schlossspurt
Berlin und Potsdam, zwei Städte, zwei verlorene Stadtschlösser. Wie Brandenburgs Hauptstadt den Wettlauf um den Wiederaufbau gewann
 
Stadtschloß trotzt altem Mief
 
Petition
Kein Abbruch des historischen Festsaals in Fürth (Bayern)
(noch werden Unterzeichner gesucht)
 
(Nächster Kirchenabriss in Frankreich)
Bilder die wehtun – Kirchenabbruch in Gesté
 
Dazu Videos:
 
1939 New York in HD Color
 
Schleswig-Holstein: Heimatkunde-Unterricht bleibt
 
Vertreibung der Heimat
 
(Gender-Wahnsinn)
Nur noch weibliche Bezeichnungen
In Leipzig heißt es jetzt "Herr Professorin"
 
Sprachreform an der Uni Leipzig: Guten Tag, Herr Professorin
 
Warum gibt es keine Faschistinnen?
 
(Noch mehr Steuergeld für Gender Mainstreaming)
Auf Teufel komm raus
 
(Homo-Lobby)
Einseitige Propaganda
 
(Zu Abtreibung und Tierliebe)
Wir lieben Tiere
 
Die Rettung der Liebe?
Ein Schluck vom Zaubertrank, und die Gefühle springen Salto: So läuft’s nur im Märchen. Bis jetzt. Der Wissenschaftler Brian Earp sagt, das könne bald Wirklichkeit werden. Steht unseren Emotionen eine chemische Revolution bevor?
 
Fanatische Atheisten
 
Solschenizyn und die Sezession von der Lüge (Fundstücke 17)
 
Fidel Castro über die NWO - Comandante 2003 -Teil 1-
 
85. Geburtstag Hans-Dietrich Sander
 
„Es hat keinen Sinn, Entwicklungen zu ignorieren“ – Frank Lisson im Gespräch
 
Demokratie: Der Gesellschaftsvertrag
von Ferdinand A. Hoischen
Herrschaftslegitimierung für Schwachsinnige
 
Demokratie: Nichtwählen
von Ferdinand A. Hoischen
Warum eine räuberische Institution unterstützen?
 
Demokratie: Für den bürgerlichen Minimalstaat
von Peter Boehringer
Moderate Stimmen kommen unter die Räder der Extremisten
 
(Angepasster geht´s ja nimmer. Techo-DJ Marusha erklärt uns Deutschland...)
Merkel strahlt mehr als Gorleben…
 
(Online-Handel zerstört den Einzelhandel)
Finale schöpferische Zerstörung?
 
Menschheit droht Rückfall in vorindustrielle Zeiten
Vor vier Jahrzehnten schreckte der Club of Rome mit dem Report "Die Grenzen des Wachstums" die industrialisierte Welt auf. Jetzt zeichnen die Forscher ein noch düstereres Bild von der Zukunft.
 
Physischer Besitz verliert seinen Reiz:
Digitaler Minimalismus verändert die Gesellschaft
 
Philosophie
"Die glücklichsten Momente sind alle Orgasmen"
Von Groupies und Nymphen, der ersten Liebe und den letzten Dingen: Kurz vor seinem Tod hat der Philosoph Friedrich Kittler ein Gespräch über das Wesentliche geführt. Ein Vorabdruck zum 70. Geburtstag.
 
Ist der Puls zu niedrig, wird das Kind ein Mörder
Die Neigung zur Kriminalität liegt in unseren Genen, zeigen aktuelle Forschungsergebnisse – zumindest teilweise. Denn die genetische Disposition allein macht aus einem Menschen noch keinen Mörder.
 
Persönlichkeitsstörung
Woran erkennt man Psychopathen?
 
Ausgebrannt?
 
Terschüren nicht mehr beim NDR
 
Wie man einen Reaktor verschwinden lässt
Beim Wettbewerb "GreenTec Awards" erhielt ein neuartiger Kernreaktor im Internet die meisten Stimmen. Daraufhin änderte die Jury rückwirkend die Nominierungsregeln. Simsalabim!
 
Stellungnahme des Instituts für Festkörper-Kernphysik gGmbH zur „Denominierung” des Dual Fluid Reaktors bei den Greentec-Awards 2013
 
Film (antik): Die letzte Kompanie - Eine Handvoll Helden
 

L’histoire d’amour entre l’Europe et la NSA

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L’histoire d’amour entre l’Europe et la NSA

Ex: http://www.dedefensa.org/

Wayne Madsen, qui fut analyste pour la NSA pendant douze ans (1985-1997) avant de passer au journalisme “dissident”, donne une longue interview au site PrivacySurgeon.org, le 29 juin 2013, où il dénonce l’hypocrisie de l’Europe dénonçant avec quelques colossaux effets de manche l’espionnage électronique de la NSA chez elle, alors qu’elle collabore plantureusement avec la NSA depuis des décennies. (A noter que ces observations diverses de Madsen, plus que des “révélations”, sont reprises par le Guardian du 29 juin 2013, type de connexion originale entre la presse-Système, – ou disons malgré tout-Système, – et un journaliste notablement et résolument “dissident”.)

Voici d’importants extraits de cette intervention. Encore une fois, il ne s’agit pas de “révélations” mais d’une collation de faits rendus publics mais en général assez peu bénéficiaires de la publicité qu’on donne d’habitude aux démonstrations foudroyantes d’un BHL ou d’un Fabius sur la nécessité de soutenir les rebelles syriens, et du choeur des vierges folles, politiques et salonardes françaises en faveur de liens étroits avec notre “grand ami”, la Grande République. Effectivement, il s’agit bien d’une “grande amie”, à laquelle on ne peut pad refuser grand’chose, en même temps qu’on en attend quelques miettes relevées de sel et de poivre concernant les grands dangers qui menacent notre civilisation décidément très entreprenante. Cet ensemble rassemblé de diverse informations déjà publiques permet d’ailleurs de comprendre combien cette structure de renseignement et de surveillance à la fois commune et antagoniste a facilité la formation de ce que nous nommons le bloc BAO et la mise en œuvre de la politique-Système que développe le bloc... (Les interventions à la première personne non attribuées à Wayne Madsen sont le fait de Simon Davies, animateur du site PrivacySurgeon.org.)

«[Wadsen is] particularly concerned about the “sanctimonious outcry” of political leaders who were “feigning shock” about recently disclosed spying operations such as PRISM while staying silent about their own role in global interception arrangements with the United States. “I can’t understand how Angela Merkel can keep a straight face – demanding assurances from Obama and the UK – while Germany has entered into those exact relationships.” “She’s acting like inspector Reynaud in Casablanca: ‘I’m shocked – shocked – to find gambling going on here...’” “I can’t understand how Angela Merkel can keep a straight face – demanding assurances from Obama and the UK – while Germany has entered into those exact relationships.”

»Unlike the UK – which has expressed a mixed response to its government’s involvement with US security – allegations of collusion with the NSA are likely to spark widespread anxiety and disbelief in Germany. However the writing was on the wall in the final report of a 2000 inquiry by the European Parliament that investigated global signals intelligence, recommendation 21 of which states: “Germany and the United Kingdom are called upon to make the authorisation of further communications interception operations by US intelligence services on their territory conditional on their compliance with the ECHR…”

»German political parties at the time of the EP inquiry had fiercely lobbied against claims that their country had colluded with the NSA, forcing a minority EP finding that bluntly stated: “The report by the Temporary Committee confirms the existence of the Echelon interception system which is administered by various countries, including the United Kingdom, a Member State of the European Union, with the cooperation of Germany.” The Finish communications minister has likewise denounced the NSA’s intelligence gathering, despite evidence that Finland routinely supplies signals intelligence data to the NSA through its own listening station outside Helsinki. Indeed across Europe political leaders have sought to reassure their citizens that the NSA’s activities are intolerable, while staying mute about their own involvement in those operations. [...]

»In view of the current practice of targeting the messenger instead of the message, I’ll get one matter out of the way before we go any further. Some of Madsen’s views have been – to put it mildly – controversial. His articles and books sometimes talk of clandestine arrangements at the highest levels of government. But those claims are old news – and are irrelevant to the question being addressed in this article. Madsen’s disclosures in the realm of SIGINT have however have been persistently correct – often expressed years before they were confirmed through official publication. Madsen warned of ECHELON long before that system was confirmed, just as he warned of widespread unchecked NSA activity years before the emergence of PRISM. He has also been at the forefront of disclosures about specific NSA pograms such as the media intelligence operation FIRSTFRUIT, which covertly monitors journalists. [...]

»Madsen named seven EU countries that have been substantially engaged in communications intelligence gathering alongside the US. These are Britain, Denmark, the Netherlands, France, Germany, Spain, and Italy. Those seven countries have formal second and third party status under the NSA’s signals intelligence agreements, and are contractually bound to the US.

»Under international intelligence agreements – most of which remain secret – nations are categorised according to their trust level. In the western world the US is defined as First Party while the UK, Canada, Australia and New Zealand are Second Party (trusted relationships). All others are third party (less trusted) or fourth party (secret) relationships. Madsen named seven EU countries that have been substantially engaged in communications intelligence gathering alongside the US. These are Britain, Denmark, the Netherlands, France, Germany, Spain, and Italy. Madsen warned that the public were being intentionally confused by the utterances of politicians. “Spain and Germany had the same deal as GCHQ and NSA at [the spy station] Bude, Cornwall with their Project TEMPORA, tapping the TAT14 cable between Denmark and Germany, Netherlands, France, UK and US.”

»He outlined the “significant extent” of signals intelligence operations in Europe, cautioning that the public needed to be made aware of the scale of these activities. “The Danes have an NSA listening post at Aflandshage, outside Copenhagen and the Finns provide 4th Party feed to NSA from the Santahamina facility outside Helsinki. The Swedish FRA also sends 4th Party SIGINT [signals intelligence] to NSA and has done so since the Cold War.”

»“Bundesnachrictendienst (BND) and Spanish CESID jointly operated an undersea cable tapping station at Conil called Operation Delikatesse. The station tapped the cables linking Spain to the Canaries, other Mediterranean nations, Africa, and BND turned over operation of the station to CESID in1992 but like all these arrangements, German intelligence personnel likely remained for support.” “NSA did the same with its Turkish SIGINT stations, turning over operation of Sinop on the Black Sea, for example, to Turkey’s MIT intelligence organization. The tapping facility, on ”Camino de los Militares” in Conil is near the Telefonica satellite ground station.”

»Some of this activity was mentioned during the 2000 EP inquiry, but the specific contractual relationships with the NSA were not made clear. The European Parliament’s inquiry was triggered by revelations that the NSA was conducting a global SIGINT operation known as ECHELON. Despite finding that the spying activity across Europe was vast and persistent, no further action was taken by the parliament. Governments have chosen to keep the public in the dark about it. They don’t understand that the days when they could get away with a conspiracy of silence are over. [...]

»Madsen also expressed anger over the NSA’s hypocrisy over Edward Snowden. “Snowden is being roundly condemned by many who say he had no authority or right to provide the public with details of NSA snooping. But what right or authority did NSA director, General Keith Alexander, have to provide information on NSA surveillance at five meetings of the global Bilderberg Conference – two in Virginia and one meeting each in Greece, Spain and Switzerland?” “Alexander claims he is protecting the American people from a constantly changing number of terrorist attacks. In fact, he is providing information to elites on the methods NSA uses to spy on labor, student, religious and progressive organizations.” “When Alexander leaks to the elites, he’s thanked. When Snowden does it, he’s called a traitor and a coward.”

 

dedefensa.org

Afluisterschandaal: 'VS opereert als Stasi en is morele geloofwaardigheid kwijtgeraakt'

Afluisterschandaal: 'VS opereert als Stasi en is morele geloofwaardigheid kwijtgeraakt'

Frankrijk stelt Amerika ultimatum: Stop onmiddellijk met spioneren

Ook bondskanselier Merkel afgeluisterd

Europese leiders eenvoudig af te persen


EU-politici spelen nu de vermoorde onschuld, maar zijn zelf ook al jaren hard op weg om een totale-controlemaatschappij op te richten.

Het NSA-afluisterschandaal neemt steeds grotere vormen aan nu blijkt dat de Amerikanen ook standaard hoge Europese officials en regeringsleiders afluisteren. De Franse president Francois Hollande heeft de VS een ultimatum gesteld om onmiddellijk te stoppen met spioneren. Het is onduidelijk wat hij zal doen als Washington weigert (1). De paniek van hooggeplaatste politici zoals Hollande, de Duitse bondskanselier Merkel en EU-parlement president Martin Schulz geldt niet zozeer het afluisteren van burgers, want het is genoegzaam bekend dat ons lot hun een zorg zal zijn. Nee, ze zijn bang dat de Amerikanen persoonlijke info over henzelf bezitten en hen daarmee zal chanteren.

Martin Schulz noemde de onthulling dat de Amerikanen standaard Europese leiders afluisteren 'een enorme smeerboel'. De Duitse minister van Justitie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger voelt zich herinnerd aan de koude oorlog. CSU-politicus Markus Ferber vergelijkt de NSA met de voormalige Oost-Duitse geheime dienst Stasi en vindt dat Amerika zijn morele geloofwaardigheid is kwijtgeraakt nu zelfs de emails, telefoongesprekken en het internetverkeer van bondskanselier Angela Merkel blijken te zijn afgetapt.

Totale controle

De achterliggende reden is dat de machtselite totale controle over invloedrijke officials, politici en regeringsleiders wil hebben. Op het moment dat iemand zich tegen hen verzet wordt zo'n persoon onmiddellijk met pijnlijke persoonlijke informatie gechanteerd of simpelweg kapot gemaakt.

Voorbeelden zijn bijvoorbeeld de officier van Justitie in New York Eliot Spitzer en voormalig IMF-chef Dominque Strauss Kahn. Spitzer probeerde de criminele banksters op Wall Street te vervolgen vanwege hun biljoenenfraude. Toen werden er opeens opnames gepubliceerd waarop Spitzer een afspraak had met een escortdame in een hotel. Wég was zijn carrière, en daarmee ook zijn onderzoek naar Wall Street.

Strauss-Kahn was een seksverslaafde en eveneens een gokker, en daarmee een makkelijk doelwit. Toen hij kritiek begon te hebben over de manier waarop het financiële systeem functioneerde en gered werd, liet men hem verleiden door een kamermeisje. Amper een uur laten haalde de politie van New York hem uit het vliegtuig en was ook hij zijn baan en geloofwaardigheid kwijt.

Het systeem vertrouwt zichzelf niet meer

De Wall Street elite zet tegelijkertijd klokkenluiders zoals Edward Snowden in. Hiermee krijgen hoge officials en politici de dreigende boodschap dat alles wat ze achter de schermen zeggen en doen bekend is en tegen hen zal worden gebruikt als ze niet aan de leiband meelopen. Kortom: de elite luistert ook elkaar af, een duidelijk teken dat het oude systeem zichzelf niet meer vertrouwt en vecht om te overleven.

Iedereen af te persen

Dankzij email en het internet is iedere politicus en official af te persen. Iedereen heeft wel iets te verbergen, of dat nu een buitenechtelijke affaire is, verboden of bizarre seksuele voorkeuren, een gokverslaving, belastingontduiking, geheime bankrekeningen, zwarte betalingen, privégebruik van dienstauto's... Normale burgers die zich aan dit soort zaken bezondigen zijn niet interessant. Hooggeplaatste personen des te meer.

Nemen we bijvoorbeeld EU-Commissiepresident José Manuel Barroso, salonmarxist en iemand die nauwe banden onderhoudt met dubieuze Griekse zakenmensen zoals miljardair Spiro Latsis, op wiens jacht 'Alexandros' hij meerdere malen vakantie heeft gevierd. Wat is Barroso's rol bij het met honderden miljarden euro's 'redden' van de Grieken, waarmee feitelijk alleen de Griekse superrijken overeind werden gehouden?

Gepland lekken van informatie

De 'onthulling' van het NSA-afluisterschandaal zou daarom wel eens heel goed gepland kunnen zijn. Hiermee zeggen de Amerikanen tegen de Europese leiders: wij weten alles van jullie, en als wij dat nodig achten, dan 'lekken' wij gevoelige informatie naar de media, of dit nu een geheime vriendin, een seksverslaving of een bankrekening met weggesluisd geld betreft. En de Westerse media werkt hier graag aan mee, want die worden vrijwel totaal gecontroleerd.

Door de schuldencrisis zijn zowel de politici als de media zeer kwetsbaar geworden en zijn daardoor eenvoudig manipuleerbare speelballen in handen van de financiële machtselite. Het afluisteren van alles en iedereen door de geheime diensten is feitelijk niets nieuws, want in de alternatieve media kunt u al jaren lezen dat dit het geval is.

Politici in paniek omdat ze nu zelf het doelwit zijn

Wél nieuw is de paniek waarmee de politiek nu op het afsluiterschandaal reageert. Zolang het gewone burgers betrof knipperden 'onze' leiders zelfs niet met hun ogen, maar nu ze zelf het doelwit zijn en hun eigen reputaties en carrières op het spel staan, slaat hun onverschilligheid om in verontwaardiging, woede en angst. Angst, want wie zal door elite worden uitgekozen om de volgende zondebok te zijn voor het wankelende Westerse systeem?

Kleinste misstap wordt geregistreerd en gebruikt

Ook in Den Haag zullen politici en parlementariërs voortaan wel twee keer moeten nadenken voordat ze een email of sms'jes sturen met persoonlijke of gevoelige informatie. Men weet nu 100% zeker dat zelfs de kleinste misstap wordt geregistreerd en zal worden gebruikt om hen in het gareel te houden, desnoods door dit als een pistool tegen hun slapen te zetten. Waar zij eveneens de absolute garantie voor hebben is dat de trekker onverbiddelijk zal worden overgehaald zodra dit 'nodig' wordt geacht. (2)


Xander

(1) Zero Hedge
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten