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vendredi, 10 juin 2011

Krantenkoppen - Juni 2011 (2)

 
Krantenkoppen
 
Juni 2011 (2)
 
BOOTS ON THE GROUND: SARKOZY AND CAMERON PREPARE TO LAND IN LIBYA:
"Everything is ready, then, for a “humanitarian” landing in Libya. The Europeans will have the honor of landing first, under the protective wings of the aircraft carrier Bush":
http://www.voltairenet.org/article170186.html
 
 
ISRAELIS RUSH FOR SECOND PASSPORTS:
Europe that is increasingly being viewed by a large number of the illegal occupiers of Palestinian land as the much desired haven for returning Middle Eastern Jews. (...) Every year, Israel loses more Jewish population to Europe and to the US than it gains:
 
 
HARRY HUIZINGA OVER DE NOODZAAK VAN GROTE BANKEN:
Professor Harry Huizinga (Tilburg University) wijst op het gevaar van relatief grote banken: ze kunnen too big to save zijn; de nationale economie zou bezwijken onder de lasten van een reddingsoperatie:
http://www.youtube.com/watch?v=IBaphuFIX_0&feature=player_embedded
 
 
GROTE BEDRIJVEN HEBBEN TEVEEL INVLOED OP POLITIEKE BELEID:
"Volgens 88% van de Amerikanen hebben de grote bedrijven teveel greep op de Amerikaanse regering. Datzelfde wordt ook gezegd van politieke actiegroepen (87%), financiële instellingen (85%), politieke lobbyisten (84%) en de nieuwsmedia (72%)":
http://www.express.be/business/nl/economy/grote-bedrijven-hebben-teveel-invloed-op-politieke-beleid/147095.htm
 
 
BISSCHOP TRIPOLI: BOMMEN OP KERK:
"Bisschop Giovanni Innocenzo Martinelli van Tripoli zei tegen het persbureau AsiaNews dat bombardementen verschillende gebouwen hebben verwoest, inclusief een koptische kerk":
http://www.rknieuws.net/nieuws/nws.php?id=66624
 
 
DER WESTEN WOLLTE DEN KRIEG, NICHT RATKO MLADIC:
‎"Gotovina gehörte im Bürgerkrieg zu den erbittertsten Gegnern der Serben. Im Jahr 1995 kommandierte er die Vertreibung in der Krajina.
Doch als Slobodan Milosevic im Jahr 2003 im Haager Gefängnis starb, unterzeichnete er eine Kondolenzanze...ige für seinen einstigen Erzfeind. Sie trug die Überschrift: „Wir gedenken des Helden.“
Gotovina hatte begriffen, daß er selbst nur eine Schachfigur gewesen war – in einem großen Spiel, in dem schließlich alle Balkanvölker verloren haben.“

J. P. Fuss: Erdogan, Meister der Täuschung

Jürgen P. Fuß,

Erdogan - ein Meister der Täuschung

Was Europa von der Türkei wirklich zu erwarten hat

ISBN 978-3937820-16-3 - Verlag Siegfried Bublies

278 Seiten, gebunden, Hardcover, 19,80 euro

Erscheinungstermin: 15 Juni 2011

Mehr als sechs Jahre haben Jürgen P. Fuß und seine Frau in der Türkei gelebt und dabei Land und Leute kennen gelernt. Im April 2004 gründeten sie die erste deutschsprachige Wochenzeitung für die Türkei. In insgesamt 222 Ausgaben berichtete die „Aktuelle Türkei Rundschau" über die Türkei und kommentierte die politischen Ereignisse. Als Herausgeber und Chefredakteure konnten Fuß und seine Frau hautnah miterleben, wie Recep Tayyip Erdogan den Einfluss der islamisch-konservativen AKP (deutsch: Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung) immer weiter festigte. Gleichzeitig gelang es Erdogan, seine Machtposition innerhalb und außerhalb der Partei so stark auszubauen, dass er mit einigen ihm treu ergebenen Weggefährten mittlerweile alle Fäden des türkischen Staates in der Hand hält.

Jürgen P. Fuß liefert mit „Erdogan – ein Meister der Täuschung" eine umfassende Biografie des türkischen Machtpolitikers und eine entlarvende Analyse seiner politischen Aktivitäten als Parteivorsitzender der AKP und Ministerpräsident der Türkei.

Bereits 1998 wurde der frühere Istanbuler Bürgermeister Erdogan wegen öffentlichen Zitierens der folgenden Verse zu einer Gefängnisstrafe verurteilt: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Minarette sind unsere Bajonette... die Moscheen sind unsere Kasernen." Erst nach einer Verfassungsänderung konnte Erdogan für das türkische Parlament kandidieren und am 11. März 2003 Ministerpräsident werden. Seit dieser Zeit beherrscht Erdogan die hohe Kunst des Verstellens, Verschleierns und Täuschens als erfolgreiche Methode eines schleichenden Machterwerbs. Fuß’ faktenreiche und auf intimer Kenntnis der türkischen Verhältnisse basierende Arbeit zeigt: Erdogan, der aus der radikal-islamischen und autoritären Milli Görüs-Bewegung Erbakans kommt, strebt für die Türkei eine Führungsrolle in Europa, Vorderasien und im Nahen Osten an. Und der Islam soll die alle Lebensbereiche beherrschende Religion werden. Für Fuß gibt es deshalb nur eine zwingende politische Schlußfolgerung: Die Türkei darf nicht Mitglied im europäischen Staatenverbund werden.

Zum Autor:

Jürgen P. Fuß, geboren 1946, studierte Elektrotechnik, Abschluß als Diplom-Ingenieur. Von 1979 bis 2009 Dozent für Betriebswirtschaft an einer Fachhochschule. Herausgeber und Chefredakteur der einzigen deutschsprachigen Wochenzeitung in der Türkei in den Jahren 2004 bis 2009.

Im Februar 2009 verließen Jürgen P. Fuß und seine Frau die Türkei, weil sie nicht länger in einem Land leben wollten, das Recep Tayyip Erdogan nach seinen islamisch-konservativen Vorstellungen umbaut. Hinzu kam, dass das Risiko, ins Visier der Polizei oder der Justiz zu geraten, für die Herausgeber und Chefredakteure der „Aktuellen Türkei Rundschau" immer größer wurde. Eine verantwortungsvolle journalistische Arbeit war nicht mehr möglich. Mittlerweile leben sie an verschiedenen Orten in Europa.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Recep Tayyip Erdogan (Kindheit, Jugend, Lehrmeister)
1.1 Erdogan – von ganz unten nach ganz oben
1.2 Erdogans Vorbilder und Lehrer
1.2.1 Wer hat Erdogans Weltbild geprägt?
1.2.2 Milli-Görüs - Meinungsbildung in jungen Jahren
1.2.3 Fazit: Wie Milli-Görüs Erdogan geprägt hat
1.2.4 Said Nursi - Islamischer Vordenker wirkt bis heute
1.2.5 Nursis Kritik an der muslimischen Gemeinschaft
1.2.6 Fethullah Gülen - geistiger Lehrmeister oder mehr?
1.2.7 Erbakans politischer Weg - Lehrstück mit nachhaltiger Wirkung
1.2.8 Erdogans Motive - eine erste Zwischenbilanz

2 Erdogans Weg zur Macht (1994 bis 2002)
2.1 Erdogans erste politischen Schritte (1975 bis 1998)
2.2 Türkei im Aufbruch (1997 bis 2001)
2.3 Die AKP wird Regierungspartei (2001 bis 2002)
2.4 Erdogan wird Regierungschef (2003)
2.5 Regierungsantritt der AKP - ein Sieg der Demokratie?
2.6 Erdogan festigt seine Position
2.7 Keine Frage: Die AKP steht und fällt mit Erdogan

3 Erdogan weckt hohe Erwartungen (2003 bis 2010)
3.1 Wahlversprechen 2002: Alles soll besser werden
3.2 Erdogan verspricht: Wirtschaftlicher Aufschwung
3.2.1 Bruttoinlandsprodukt seit 2002 gestiegen
3.2.2 Inflationsrate weit über dem europäischen Niveau
3.2.3 Grundlegende Probleme des türkischen Arbeitsmarktes nicht gelöst
3.2.4 Bilanz: Türkei wäre wirtschaftlich betrachtet ein schwaches Mitglied in der EU
3.3 Erdogan verspricht: Mehr Demokratie
3.3.1 Rückblick auf sechs Jahrzehnte Demokratie in der Türkei
3.3.2 Das türkische Wahlrecht verzerrt das Wahlergebnis
3.3.3 Stärkt die AKP die Demokratie in der Türkei?
3.4 Erdogan verspricht: Mehr Meinungs- und Pressefreiheit
3.4.1 Die Lage vor dem Regierungswechsel 2002
3.4.2 AKP-Regierung schafft vorübergehend Verbesserungen
3.4.3 Erdogan verändert die Medienlandschaft
3.4.4 Bilanz: Keine Fortschritte, sondern Rückwärtsgang im Medienbereich
3.5 Erdogan verspricht: Rechtsreform und bessere Justiz
3.5.1 Neues Strafvollzugsgesetz - ein Stück Etikettenschwindel
3.5.2 4.000 neue Staatsanwälte und Richter - Justizreform oder: mehr Einfluss für die AKP?
3.5.3 Türkisches Anti-Terrorgesetz – Mehr Rechte für Militär und Polizei
3.5.4 Justizreform führt zu mehr Einfluss durch die Politik
3.6 Bilanz: Hohe Erwartungen kaum erfüllt

4 Erdogans wahre Pläne (ab 2008)
4.1 Will Erdogan eine Türkei nach europäischem Muster?
4.2 Erdogans "Schöne Neue Welt"
4.2.1 Erdogans 1. Plan: Die Entmachtung des türkischen Militärs
4.2.2 Erdogans 2. Plan: Türkische Kolonie Europa
4.2.3 Erdogans 3. Plan: Türkei eine der zehn größten Volkswirtschaften
4.2.4 Erdogans 4. Plan: Weltmacht Türkei
4.2.5 Erdogan auf den Weg zum zweiten Atatürk?
4.2.6 Statt einer Bilanz - Versuch einer Prognose 2023

5 Resümee: Was Europa von der Türkei wirklich zu erwarten hat


Literaturverzeichnis

mercredi, 08 juin 2011

Krantenkoppen - Juni 2011 (1)

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Krantenkoppen
 
Juni 2011 (1)
 
BOOTS ON THE GROUND: SARKOZY AND CAMERON PREPARE TO LAND IN LIBYA:
"Everything is ready, then, for a “humanitarian” landing in Libya. The Europeans will have the honor of landing first, under the protective wings of the aircraft carrier Bush":
http://www.voltairenet.org/article170186.html
 
 
ISRAELIS RUSH FOR SECOND PASSPORTS:
Europe that is increasingly being viewed by a large number of the illegal occupiers of Palestinian land as the much desired haven for returning Middle Eastern Jews. (...) Every year, Israel loses more Jewish population to Europe and to the US than it gains:
 
 
HARRY HUIZINGA OVER DE NOODZAAK VAN GROTE BANKEN:
Professor Harry Huizinga (Tilburg University) wijst op het gevaar van relatief grote banken: ze kunnen too big to save zijn; de nationale economie zou bezwijken onder de lasten van een reddingsoperatie:
http://www.youtube.com/watch?v=IBaphuFIX_0&feature=player_embedded
 
 
GROTE BEDRIJVEN HEBBEN TEVEEL INVLOED OP POLITIEKE BELEID:
"Volgens 88% van de Amerikanen hebben de grote bedrijven teveel greep op de Amerikaanse regering. Datzelfde wordt ook gezegd van politieke actiegroepen (87%), financiële instellingen (85%), politieke lobbyisten (84%) en de nieuwsmedia (72%)":
http://www.express.be/business/nl/economy/grote-bedrijven-hebben-teveel-invloed-op-politieke-beleid/147095.htm
 
 
BISSCHOP TRIPOLI: BOMMEN OP KERK:
"Bisschop Giovanni Innocenzo Martinelli van Tripoli zei tegen het persbureau AsiaNews dat bombardementen verschillende gebouwen hebben verwoest, inclusief een koptische kerk":
http://www.rknieuws.net/nieuws/nws.php?id=66624
 
 
DER WESTEN WOLLTE DEN KRIEG, NICHT RATKO MLADIC:
"Gotovina gehörte im Bürgerkrieg zu den erbittertsten Gegnern der Serben. Im Jahr 1995 kommandierte er die Vertreibung in der Krajina.
Doch als Slobodan Milosevic im Jahr 2003 im Haager Gefängnis starb, unterzeichnete er eine Kondolenzanze...ige für seinen einstigen Erzfeind. Sie trug die Überschrift: „Wir gedenken des Helden.“
Gotovina hatte begriffen, daß er selbst nur eine Schachfigur gewesen war – in einem großen Spiel, in dem schließlich alle Balkanvölker verloren haben.“
 
DE CRISIS IN DE MEDIA: VAN KWAAD NAAR ERGER:
"De Franstalige kranten in ons land kregen weer een klap van – 3,4%. In 10 jaar tijd verloren ze zo al 21% van hun lezers. Le Soir zag de verkoop zelfs dalen met een derde in 10 jaar tijd.
Ook in de VS daalde de verkoop van de 10 nationale kranten met bijna 20% tussen 2000 en 2009. In 2010 ging daar nog eens 5% van af. In Frankrijk worden elke dag nog maar 1,6 miljoen nationale kranten verkocht. In 1974 waren dat er nog 3,8 miljoen. Ook in Duitsland – een land met gretige krantenlezers – zakte de verkoop met 17% tussen 1997 en 2007. (...)
En dan hebben we het hier alleen nog maar gehad over de economische problemen van kranten en media. Veel belangrijker is hun krimpende geloofwaardigheid."
 
 
VS-CONGRES STELT STEMMING OVER LIBIË UIT:
"In het Amerikaanse Huis van Afgevaardigden is gisteren de stemming over een resolutie om de militaire VS-betrokkenheid bij de oorlog in Libië te beëindigen uitgesteld. HET GEVAAR WAS TE GROOT DAT DE MOTIE ZOU GOEDGEKEURD WORDEN":
http://www.demorgen.be/dm/nl/990/Buitenland/article/detail/1273436/2011/06/02/VS-congres-stelt-stemming-over-Libie-uit.dhtml#
 
 
HOW GOLDMAN SACHS CREATED THE FOOD CRISIS:
"In 1999, the Commodities Futures Trading Commission deregulated futures markets. All of a sudden, bankers could take as large a position in grains as they liked, an opportunity that had, since the Great Depression, only been available to those who actually had something to do with the production of our food."
 
 
1% VAN DE WERELDBEVOLKING BEZIT 39% VAN DE GLOBALE RIJKDOM:
"Het aantal miljonairs steeg in 2010 met 12% en verhoogde zijn deel in de globale rijkdom van 37 tot 39%."
http://www.express.be/money/nl/wealthrepublic/een-procent-van-de-wereldbevolking-bezit-39-procent-van-de-globale-rijkdom/146963.htm
 
WE STAAN VOOR EEN GROTE, GROTE DEPRESSIE:
"We krijgen een situatie waarbij investeerders ei zo na in paniek raken. Ze vinden geen investeringen waarop ze geld kunnen terugverdienen en ze durven hun centen niet in grondstoffen te steken omdat die totaal afhankelijk zijn van wat er met de economie gebeurt":
http://www.express.be/business/nl/economy/we-staan-voor-een-grote-grote-depressie/146983.htm
 
 
C'EST MAINTENANT L'HEURE DE LA DEBACLE POUR LA ZONE EURO:
"Un euro dans une banque grecque aujourd’hui n’a plus la même valeur que le même euro dans une banque allemande. Dans cette situation, on risque non seulement le retrait brutal des avoirs des clients de la banque, mais plus globalement, ce risque de désengagement s’étend au système bancaire national."
http://www.express.be/business/fr/economy/cest-maintenant-lheure-de-la-debacle-pour-la-zone-euro/146993.htm
 
 
GHOST TOWN 2: SPAIN:
The cause of the Spanish financial and economic crisis: reckless activities of land speculators:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t0rjAfzoHeI
 

mardi, 07 juin 2011

Revue de presse - Juin 2011 (1)

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Revue de presse
 
Juin 2011 (1)
 
DES VETERANS DES FORCES BRITANNIQUES SERAIENT PRESENTS EN LIBYE:
"Des vétérans des forces spéciales britanniques, employés par des sociétés de sécurité privées, sont présents à Misrata, à l'ouest de la Libye, où ils conseillent les rebelles libyens au sol et fournissent des informations à l'OTAN. (...) D'anciens membres des forces spéciales (SAS) font parvenir au commandement des opérations de l'OTAN à Naples des informations sur la localisation et les mouvements des troupes loyales au leader Mohammar Kadhafi, ont indiqué des sources militaires britanniques au quotidien.
Selon ces sources, ces anciens militaires se trouvent en Libye avec la bénédiction du Royaume-Uni, de la France et d'autres pays membres de l'Alliance atlantique."

http://www.theatrum-belli.com/archive/2011/06/01/des-veterans-des-forces-britanniques-seraient-presents-en-li.html#more
 
 
C'EST PARFAITEMENT POSSIBLE POUR UN PAYS DE REFUSER  DE PAYER SA DETTE:
‎"Le Comité pour l’Annulation de la Dette du Tiers Monde invite les gouvernements africains à suivre l’exemple de certains pays de l’Amérique du Sud qui ont refusé de payer la dette illégitime, réclamée aux pays en développement. De l’avis de Eric Toussaint, ‘c’est parfaitement possible pour un pays de refuser de payer sa dette’. Et les exemples sont légion dans le monde.
Equateur, Argentine, Paraguay. Voilà autant de pays qui ont refusé de payer leurs dettes à la Banque mondiale, au Fmi, au Club de Paris et aux banquiers."
 
 
1% DE LA POPULATION MONDIALE DETIENT 39% DE LA RICHESSE MONDIALE:
"La crise économique n’a pas atteint tout le monde de la même manière. (...) Il y a de plus en plus de riches, selon une étude du Boston Consulting Group (BCG)."
 http://www.express.be/money/fr/wealthrepublic/1-de-la-population-mondiale-detient-39-de-la-richesse-mondiale/146980.htm
 
 
CAPITALISM: A LOVE STORY - PROFESSOR ELISABETH WARREN (HARVARD):
"The American people do not want to be governed by amoral, profit-driven, multinational companies! We want a government of, by, for the people."
 
 
LIBERALISME MONDIALISTE: UN ANTIHUMANISTE RADICAL:
"Vingt ans après la chute du communisme, le capitalisme mondialisé est en train de réaliser les prédictions de … Karl Marx."
http://www.polemia.com/article.php?id=3844
 
 
LIBYE: DUMAS ET VERGES VEULENT DEPOSER PLAINTE CONTRE SARKOZY:
"Deux célèbres avocats français, l'ancien ministre Roland Dumas et Jacques Vergès, ont annoncé dimanche à Tripoli qu'ils comptaient déposer plainte contre le président français, Nicolas Sarkozy, pour 'crimes contre l'humanité' en Libye."
http://www.lemonde.fr/libye/article/2011/05/30/libye-dumas-et-verges-veulent-deposer-plainte-contre-sarkozy_1529149_1496980.html
 
 
VENEZUELA-IRAN, L'ALLIANCE DES PARIAS QUI MET A CRAN LES ETATS-UNIS:
"L’annonce des sanctions américaines intervient alors que les accolades chaleureuses entre les hommes de Téhéran et de Caracas se font toujours plus répétitives. Depuis 2005, plus de 200 accords de collaboration économique ont été signés entre les deux pays."
http://www.tdg.ch/venezuela-iran-alliance-parias-met-cran-etats-unis-2011-05-25
 
 
AVEC CHRISTINE LAGARDE, L'INDUSTRIE US ENTRE AU GOUVERNEMENT FRANCAIS:
"Elle défendait les intérêts des multinationales états-uniennes contre ceux des entreprises françaises et européennes. Ses positions politiques s’accordent parfaitement avec son engagement militant au sein du CSIS, le think-tank du lobby pétrolier aux États-Unis":
http://www.egaliteetreconciliation.fr/Avec-Christine-Lagarde-l-industrie-US-entre-au-gouvernement-francais-6812.html
 

jeudi, 02 juin 2011

Presseschau - Juni 2011 (1)

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Presseschau

Juni 2011 (1)

Hallo,
einige Links. Bei Interesse anklicken...

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AUßENPOLITISCHES

Bin Ladens Tod
Obama verfolgte "Geronimos" letztes Gefecht live
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760259,00.html

USA
In Europe, troops express relief, joy over bin Laden's death
http://www.stripes.com/news/special-reports/osama-bin-laden-1957-2011/in-europe-troops-express-relief-joy-over-bin-laden-s-death-1.142464

Eine Botschaft, die nichts sagt
Die arabischen Revolutionen haben Osama Bin Laden schon überflüssig gemacht, bevor er starb.
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13325771/Eine-Botschaft-die-nichts-sagt.html

Der Mythos von Abbottabad
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M509de013ded.0.html

Terrorismus-Experte
"Heute ähnelt al-Qaida den Nazis nach Hitlers Tod"
http://www.welt.de/politik/ausland/article13389331/Heute-aehnelt-al-Qaida-den-Nazis-nach-Hitlers-Tod.html

(Zu Merkel, Bin Laden und Pierre Vogel…)
Schmaler Spalt durch die Tabuzone
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cba7a5c29e.0.html

Der Fall Strauss-Kahn: In dubio pro reo
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50decd21595.0.html

Aus Feinden wurden Freunde - Wiesbaden verabschiedet US-Panzerdivision
http://www.wiesbadener-kurier.de/10736789.htm

Farewell der Old Ironsides
1. US-Panzerdivision nimmt nach 40 Jahren Abschied von Deutschland - Bouffier und Wiesbadener OB Müller würdigen historische Rolle
http://www.nh24.de/index.php/vermischtes/22-allgemein/45157-1-us-panzerdivision-nimmt-nach-40-jahren-abschied-von-deutschland-

USA
Army to transfer just one brigade from Germany to States
http://www.stripes.com/news/europe/germany/army-to-transfer-just-one-brigade-from-germany-to-states-1.140571

Abzug statt Aufrüstung – Anstrengungen für die zivile Umnutzung der US-Militärbasen in Bayern
http://www.die-linke-bayern.de/politik/presse/detail/zurueck/meldungen/artikel/abzug-statt-aufruestung-anstrengungen-fuer-die-zivile-umnutzung-der-us-militaerbasen-in-bayern/

Verbotspolitik vertieft Spaniens Krise
Stürzt die Regierung Zapatero über den Bannspruch gegen baskische Parteien?
http://www.neues-deutschland.de/artikel/196791.verbotspolitik-vertieft-spaniens-krise.html

(naive Gutmenschen, die meinen durch Rückzug des Staates und einen „Friedenspakt“ die Macht der brutalen Drogenkartelle eindämmen zu können)
Gewalt in Mexiko: Über 100.000 demonstrieren gegen Drogenkrieg
http://www.stern.de/panorama/gewalt-in-mexiko-ueber-100000-demonstrieren-gegen-drogenkrieg-1683025.html

Zehntausende protestieren gegen Drogengewalt und Regierungskorruption
http://www.tagesspiegel.de/politik/zehntausende-protestieren-gegen-drogengewalt-und-regierungskorruption/4150138.html

(In der „Welt“ sind es schon fast 20.000 weniger Demonstranten…)
Schweigemarsch
85.000 Mexikaner demonstrieren gegen Drogenkrieg
http://www.welt.de/vermischtes/article13360268/85-000-Mexikaner-demonstrieren-gegen-Drogenkrieg.html

In Ägypten brennen wieder die Kirchen
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13360519/In-Aegypten-brennen-wieder-die-Kirchen.html

(Archaische Sitten)
Iran
Blendung abgesagt
Säureopfer fühlt sich vom Iran um die Rache betrogen
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13372046/Saeureopfer-fuehlt-sich-vom-Iran-um-die-Rache-betrogen.html

"Auge-um-Auge"-Vergeltung im Iran verschoben
http://www.op-online.de/nachrichten/welt/auge-um-auge-vergeltung-iran-verschoben-1243664.html

(Dekadente, kranke Sitten)
USA
Mutter spritzt ihrer achtjährigen Tochter Botox
http://www.welt.de/vermischtes/article13371190/Mutter-spritzt-ihrer-achtjaehrigen-Tochter-Botox.html

(naiv, oder?)
Proteste in Spanien
Handbuch der Überrumpelung
http://www.faz.net/artikel/C30351/proteste-in-spanien-handbuch-der-ueberrumpelung-30344906.html

Der Sparer Salazar
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55cbef142d3.0.html

Euro
Rettungsschirm funktioniert nicht mehr
http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.nachrichten.m-v&id=818344

(besser doch: Ein Sozi warnt, oder?...)
Europarat warnt vor fremdenfeindlichen Parteien
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5dec2d6e924.0.html

(Ein Kommentar…)
Grenzen müssen offen bleiben
http://www.augsburger-allgemeine.de/meinung/Kommentare/Grenzen-muessen-offen-bleiben-id15063956.html

(Ein Gegenkommentar…)
Swahili ist nicht Europäisch
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M528feee6725.0.html

Hollandisiert die Schweiz?
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M564727eb50b.0.html

KriegsendeRussland feiert Jahrestag mit großer Parade
http://www.focus.de/politik/ausland/kriegsende-russland-feiert-jahrestag-mit-grosser-parade_aid_625644.html

Südafrika
Alles läuft rückwärts
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0518/horizonte/0002/index.html

Südafrika – das „Wunder“ am Kap
http://www.sezession.de/24839/sudafrika-das-wunder-am-kap.html

(Extrem: Gaddafi hatte fliegende Kampfboote! Schließlich geht es um den Schutz der Flugverbotszone…)
Nato versenkt Gaddafis Schiffe
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13385218/Nato-versenkt-Gaddafis-Schiffe.html

(Zu Libyen)
Das Janusgesicht westlicher Moral
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cceead73ee.0.html

Syriens Präsident darf nicht mehr in die EU reisen
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1649762/Syriens-Praesident-darf-nicht-mehr-in-die-EU-reisen.html

Berlusconi macht Anti-Zigeuner-Wahlkampf
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-05/berlusconi-mailand-zigeuner

INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

SPD hat erstmals seit 100 Jahren weniger als 500.000 Mitglieder
http://www.derwesten.de/nachrichten/SPD-hat-erstmals-seit-100-Jahren-weniger-als-500-000-Mitglieder-id4701255.html

SPD umwirbt alte SED-Mitglieder
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1306320802124&openMenu=1013083806188&calledPageId=1013083806188&listid=1018881578522

Jugendgewalt: Typische Szenen in U-Bahnen, vor Diskotheken und auf dem Fußballplatz
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2495-jugendgewalt-typische-szenen-in-u-bahnen-vor-diskotheken-und-auf-dem-fussballplatz

Reichstag hißt dauerhaft Europafahne
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M579c0122c65.0.html

Die wahren Herren im Reichstag: Bundestag entfernt die Nationalfarben für EU-Flagge
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2517-die-wahren-herren-im-reichstag-bundestag-entfernt-die-nationalfarben-fuer-eu-flagge

(Vorgabe der Internationalen Energiebehörde. Planwirtschaft lässt grüßen…)
Luxemburg
Ausbau des Tanklagers sorgt für Irritationen
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/konz/aktuell/Heute-in-der-Konzer-Zeitung-Ausbau-des-Tanklagers-sorgt-fuer-Irritationen;art8100,2768157

Evangelischer Kirchenpräsident:
Tanzverbot unnötig
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article13369242/Tanzverbot-unnoetig.html

Die neuen Heimatvertriebenen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M539846af25c.0.html

CDU fordert Überprüfung kommunistischer Straßennamen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54c4fd00869.0.html

(„Grüne“ freuen sich…)
Gericht verurteilt Demjanjuk zu fünf Jahren Haft
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59f914794fe.0.html

Nazi-Täter Demjanjuk lebt jetzt im Oberland
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1157888

Unternehmen Barbarossa: Kellerhoffs Präventivschlag in der „Welt“
http://www.sezession.de/24830/unternehmen-barbarossa-kellerhoffs-praventivschlag-in-der-welt.html

Zum 100. Geburtstag: Buch zerstört Mythos Luise Rinser
http://www.fnp.de/fnp/nachrichten/kultur/zum-100-geburtstag-buch-zerstoert-mythos-luise-rinser_rmn01.c.8860517.de.html

Schlussstrich und Zeitgeist
(Der Leiter des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, das einst dazu gegründet worden war, DDR-Geschichte aufzuarbeiten, ist nun nach Jahren der vorsichtigen "Ausgewogenheit" gegenüber den verschiedenen Totalitarismen völlig auf Zeitgeist umgeschwenkt.
Zitat:
"Heydemann: Ja, bisher galten zwei Drittel unserer Arbeit der DDR. Nun hat sich aber in der Forschung eine gewisse Sättigung eingestellt: Die Strukturen der SED-Herrschaft liegen weitgehend offen, auch in der Alltags- und Sozialgeschichte sehe ich kaum noch Lücken. Was bringt uns etwa eine Dissertation zum Widerstand der Friseurzunft in Schwerin?
ZEIT: Welchen Schwerpunkt setzen Sie nun?
Heydemann: Ohne die DDR-Forschung komplett aufzugeben, habe ich einen Richtungswechsel veranlasst – hin zur NS-Geschichte. In den neuen Ländern ist vieles unerforscht, denn vor 1989 war hier die Historiografie der SED auf Randaspekte der nationalsozialistischen Herrschaft fixiert; und danach hatte die DDR-»Aufarbeitung« Vorrang, vor allem rund um das Reizthema Stasi. Nun haben wir also einen neuen Schwerpunkt gebildet: Nationalsozialismus in Sachsen. Erstmals wird in einem Ost-Bundesland die NS-Geschichte von Grund auf erforscht.")
http://www.zeit.de/2011/18/S-Heydemann

(„Die Linke“ in Hessen versucht in alter taktischer Manier von sich abzulenken, indem die nächste Baustelle der „Vergangenheitsbewältigung“ ausgehoben werden soll…)
Nationalsozialisten
Ein brauner Schatten über dem Landtag
http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc~ED91B527876964F97AFE4FD756D251227~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Aufarbeitung der NS-Vergangenheit
Landtag soll Verdrängen beenden
http://www.fr-online.de/rhein-main/landtag-soll-verdraengen-beenden/-/1472796/8412814/-/

Literatur: Listen der von den Nazis geraubten Bücher im Internet
http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article1653537/Literatur-Listen-der-von-den-Nazis-geraubten-Buecher-im-Internet.html

(Resultat: Geschichtsvergessenheit)
Westerwelle gedenkt Eroberern Königsberg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M597e7f687dd.0.html
(für die nach der Eroberung Verhungerten, Vergewaltigten und Ermordeten hat er offenbar keinen Kranz über…)

(Wieder mal ein Narrenstück aus dem BRD-Tollhaus…)
Keltenmuseum Glauberg
Wachmann leugnete Holocaust
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/frankfurt/article13366840/Wachmann-leugnete-Holocaust.html
Neonazis im Keltenmuseum
Holocaust-Leugnung im Museum
http://www.fr-online.de/rhein-main/holocaust-leugnung-im-museum/-/1472796/8435906/-/
Neonazi-Skandal. Frau Ministerin, wie konnte DAS passieren?
http://www.bild.de/regional/frankfurt/neofaschismus/ministerin-eva-kuehne-hoermann-17770630.bild.html

Glauberg-NPD-Skandal: „Das kann uns die Existenz kosten”
Gedener Sicherheitsfirma verärgert über Land Hessen – Warnung vor Bauernopfer
http://weilburger-nachrichten.de/2011/05/20/glauberg-npd-skandal-das-kann-uns-die-existenz-kosten-gedener-sicherheitsfirma-veraergert-ueber-land-hessen-warnung-vor-bauernopfer/

Glauberg
Nach Wachmänner-Skandal neue Leitung im Keltenmuseum
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~ED8C879D19743489F9E7A043258594473~ATpl~Ecommon~Scontent.html

(Ein Fall von 2008 aus der Museumspädagogik, bislang noch kaum publizistisch beachtet…)
Der Fall Ulfhednar und die Folgen
http://chronico.de/erleben/menschenorte/0000489/

Dies führte zur Aachener Erklärung des „Living History network“
http://www.living-history-network.de/index.html
http://www.living-history-network.de/html/hintergrund.html

Schöner Spruch:
“Historische Korrektheit schulden wir allen - unseren Vorfahren als auch unseren Nachkommen, damit unser Kulturerbe nicht verloren geht”
Projekt Mittelalter
http://www.dammer.info/html/uber_uns.html

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS

10 Jahre „Online-Enzyklopädie“ Wikipedia
Kein Grund zum Feiern!
http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=blog&s=91

Danquarts Porträt über Joschka Fischer
Von betonter Distanz
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/von-betonter-distanz/

Kleine Reihe zu den größten Fehlern der Konservativen: (I) Die Feigheit. Oder: Was spricht für den konfrontativen Weg?
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2562-kleine-reihe-zu-den-groessten-fehlern-der-konservativen-i-die-feigheit-oder-was-spricht-fuer-den-konfrontativen-weg

(Immerhin lassen die Linksparteien doch ihre Masken fallen. Es ist ihnen also bewusst und völlig egal, dass sie Leuten Geldern geben die erklärte Verfassungsfeinde sind, solange diese die Schmutzarbeit erledigen helfen…)
Berliner Senat will gegen Extremismusklausel vorgehen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51cfc4b872e.0.html

Polizei stellt Strafanzeige gegen Abgeordnete der Linkspartei
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M544abffe853.0.html

Jelpke wirft Bundesregierung Verharmlosung rechtsextremer Gewalt vor
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b8a52a0359.0.html

Der einsame, kurze Marsch der rassistischen „Bürgerbewegung Pro NRW“ in Köln
http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=16171&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=45af9e1f9a

Ausschreitungen in Köln bleiben aus
2000 Bürger stellen sich 300 "Pro NRW-lern" in den Weg
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/2000-Buerger-stellen-sich-300-Pro-NRW-lern-in-den-Weg_aid_995506.html

(Jetzt bilden bereits 2000 teils zugereiste Antifanten eine ganze Stadt, nämlich „Köln“…)
Köln stellt sich gegen Rechts
http://www.ksta.de/html/artikel/1304632873815.shtml

Porträt Judith Wolter, Fraktionschefin Pro Köln
„Wir sind gegen Überfremdung“
http://www.tagesspiegel.de/meinung/wir-sind-gegen-ueberfremdung/4145260.html

Videos von „Autonomen Nationalisten“…
Rise up Autonomous Nationalists
http://www.youtube.com/watch?v=WGD3m9o5jnM&feature=watch_response_rev
We are United
http://www.youtube.com/watch?v=haET3lJZQkQ&feature=related
Autonome Nationalisten Tribute
http://www.youtube.com/watch?v=YjCedaRNxTA&feature=mfu_in_order&list=UL
Aktionsvideo der AN-OS
http://www.youtube.com/watch?v=5Ms90gsdR_M&feature=related

SOR-SMC -  Farbenblind - Song gegen Rassismus
http://www.schule-ohne-rassismus.org/songgegenrassismus.98.html

(na also, es passt zusammen, was zusammengehören soll…)
Kannibale Jan O.: Kontakt zur rechten Szene
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/kannibale-okontakte-rechten-szene-zr-1239353.html

Augsteins Freitag
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M545e7ff0fa6.0.html

Bücherfest UmGeblättert – Ausladung in Magdeburg
http://www.sezession.de/24541/bucherfest-umgeblattert-ausladung-in-magdeburg.html

Waren/Müritz
Geplanter Filmabend wurde zum Flop
http://www.npd-mv.de/index.php?com=news&view=article&id=2329&mid=7

NPD-Parteitag: Stadt Northeim muß Bußgeld zahlen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d3fdd66cb8.0.html

BAG: NPD-Engagement ist auch im öffentlichen Dienst nicht ohne weiteres ein Kündigungsgrund
http://blog.beck.de/2011/05/13/bag-npd-engagement-ist-auch-im-oeffentlichen-dienst-nicht-ohne-weiteres-ein-kuendigungsgrund

NPD muss 2,5 Millionen Euro Strafe an Bundestag zahlen
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1649750/NPD-muss-2-5-Millionen-Euro-Strafe-an-Bundestag-zahlen.html

Der sympathische Anarchist Max L. und das allseitig wirksame Entertainment
http://www.sezession.de/24553/der-sympathische-anarchist-max-l-und-das-allseitig-wirksame-entertainment.html#more-24553

Autobrandstiftungen als Mutprobe
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M539fe12933f.0.html

Anschlag auf Berliner S-Bahn
Polizei hält Bekennerschreiben für authentisch
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/anschlag-auf-berliner-s-bahn-polizei-haelt-bekennerschreiben-fuer-authentisch_aid_630328.html

Walpurgisnacht: Punker greifen Schwangere an
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d2374881a0.0.html

Frankfurt: Polizei findet Spreng- und Brandsätze bei Linksextremisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55e22202c66.0.html
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_41624451

(altkommunistisch oder bloß russlandapologetisch?)
http://derunbequeme.blogspot.com/

EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

Dschihad-Slapstick und Alarmismus
http://www.sezession.de/24628/dschihad-slapstick-und-alarmismus.html#more-24628

Der Bürgerkrieg von Athen
http://www.sezession.de/24766/der-burgerkrieg-von-athen.html#more-24766

Migrationsdebatte
Bayerns SPD-Chef – Sarrazin "nicht mehr ganz dicht"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13341099/Bayerns-SPD-Chef-Sarrazin-nicht-mehr-ganz-dicht.html

Umstrittene Lesung Sarrazin macht sich selbst zum SPD-Partisan
http://www.derwesten.de/staedte/ostvest/Sarrazin-macht-sich-selbst-zum-SPD-Partisan-id4610872.html

(auf gutem Weg in die Diktatur…)
Bundesintegrationsrat fordert Ausweitung des Volksverhetzungsparagraphen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52adcb2799a.0.html

Wir machen uns ein neues Volk - Teil II
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cf61af0f38.0.html

Statistisches Bundesamt
Mehr Zuwanderer kommen nach Deutschland
http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/news/News-Mehr-Zuwanderer-kommen-nach-Deutschland_6217041.html

FPÖ-Europaabgeordneter Obermayr: EU-Parlament beschließt völlig abstruse Schutzbestimmungen für Asylwerber!
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110407_OTS0172/fpoe-europaabgeordneter-obermayr-eu-parlament-beschliesst-voellig-abstruse-schutzbestimmungen-fuer-asylwerber

SPD-Migrantenquote
Spitze des Fortschritts, ganz dicht am Abgrund
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EFAE7313CDFAB4034A487334D86C1537A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

SPD Aachen beschließt Migrantenquote von 20 Prozent
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M544d2893a2a.0.html

Grüne kritisieren mehrsprachige Hinweisschilder in Duisburg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f391a4c924.0.html

Jugendgewalt im „Spiegel“ – Analyse einer Vertuschung (Teil 1)
http://www.sezession.de/24592/jugendgewalt-im-spiegel-analyse-einer-vertuschung-teil-1.html

Fälle verschweigen, Fälle beschönigen – „Spiegel“-Analyse (Teil 2)
http://www.sezession.de/24604/falle-verschweigen-falle-beschonigen-spiegel-analyse-teil-2.html

Das Interview mit Dieter Graumann
„Der Islam ist heute ein wichtiger Teil von Deutschland“
http://www.bild.de/politik/2011/juden/islam-ist-wichtiger-bestandteil-von-deutschland-16759218.bild.html

»Bürgerliche Sarrazin-Gemeinde wähnt sich geistig enteignet«
Gespräch u Mit Patrick Bahners. Über eine paranoide Islamkritik, die Arbeitsweise einer Zeitungsredaktion und die Überzeugungen eines Konservativen
http://www.jungewelt.de/2011/05-07/001.php

Satire:
Umfrage zum Integrationstest (was nicht gesendet wurde)
http://www.youtube.com/watch?v=vcAN-Efb57I

(gaga. Man dachte erst an einen verspäteten April-Scherz…)
Würzburg hißt Halbmond
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ef5975aa41.0.html

Würzburg reduziert türkische Fahnen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d1a524741e.0.html

Regierungsfraktionen fordern mehr Engangement für Zigeuner
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M515790a0bc7.0.html

Mal wieder ein Tag der Kapitulation
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a6799bd667.0.html

Leben im westdeutschen Problemviertel
Wie zählt man Türken in Bonn?
Bad Godesberg galt als Vorzeigeviertel in Bonn - und erlebt derzeit eine umgekehrte Gentrifizierung. Einwohner wie Samir könnten davon einen Track rappen.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/wie-zaehlt-man-tuerken-in-bonn/
(Die Leserkommentare sind bei der taz natürlich deutlich eher auf „bunt“ eingestellt…)

Frankfurt verbietet Totengebet für Bin Laden
http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/totengebet-binladen-frankfurt-1229789.html

(Das zunehmende Problem der unteren Fußballligen...)
Amateurverein muß nach Rassismusverdacht Kreisliga verlassen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d0a257e424.0.html

Essen: Neue Einheit soll Gewalt libanesischer Jugendlicher eindämmen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M516c59e9396.0.html

(Etwas älter, aber dennoch aktuell..)
Der Verbrecher-Clan Miri steigt bei der Rockerbande Mongols ein
Neue Achse des Bösen in Bremen
Drogengeschäfte sollen ausgebaut werden
http://www.bild.de/regional/bremen/bremen-regional/verbrecher-caln-miri-baut-drogen-geschaefte-mit-rockerbande-mongols-aus-14346982.bild.html

Ausschreitungen bei Kurden-Versammlung in Ludwigshafen
(Im „Trierischen Volkfsfreund“ erfährt der Leser mal wieder nichts zu den Hintergründen. Es ist nur von „zwei Gruppen Jugendlicher“ die Rede…)
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinland/Rheinland-Pfalz-und-Saarland-Ausschreitungen-bei-Kurden-Versammlung-in-Ludwigshafen;art158726,2789596
(Immerhin die SWR-Nachrichten geben die Information heraus, worum es ging…)
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/did=8072482/pv=video/nid=1682/h4qg92/

Brauner Mob "Scheiß Ausländer!" Dann prügeln sie los
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.brauner-mob-scheiss-auslaender-dann-pruegeln-sie-los.1a4de020-c430-47f2-ae4c-1256864fe3d2.html

Zwei Tote bei Bandenkrieg in Antwerpen
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2733433/zwei-tote-bei-bandenkrieg-antwerpen.story

Hanau-Großauheim
Geldbörse geraubt
http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1197390

(In der „Frankfurter Rundschau“ ist der Täter mal wieder nur  ein „Mann“…)
Hanau
Taxifahrer ausgeraubt
http://www.fr-online.de/rhein-main/hanau/taxifahrer-ausgeraubt/-/1472866/8424360/-/

(…doch hier wird die Herkunft dem Leser verraten…)
Taxifahrer ausgeraubt
http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1197490

Mann mit roter College-Jacke gesucht - Offenbach
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/2040682/polizeipraesidium_suedosthessen_offenbach

Ausländerkriminalität: Neue Alltagsfälle aus Aachen, Krefeld, Offenbach und Mainz
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2535-auslaenderkriminalitaet-neue-alltagsfaelle-aus-aachen-krefeld-offenbach-und-mainz

Messerstecherei in Wiesbaden: Opfer außer Lebensgefahr - von Tätern keine Spur
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/nachrichten/polizei/10771380.htm

(Genaue Täterangaben werden in allen Medien verschwiegen…)
Gewaltattacke löst Entsetzen in Kiel aus
Jugendliche schlagen mit Eisenkette auf Flaschensammler ein. Zwei der Täter in Haft
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article1898662/Gewaltattacke-loest-Entsetzen-in-Kiel-aus.html

Türkische Hochzeitsgäste attackieren Polizei
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bf0643cd9d.0.html

KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

Frankfurter Altstadt
Was ist zeitgemäßes Bauen?
Eine Antwort von Hans Kollhoff
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E60CFCD0D488B4105BD8B5145F890B62B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Stadtplanung
Umbaute Leere in Berlins Mitte
http://www.tagesspiegel.de/berlin/umbaute-leere-in-berlins-mitte/4043614.html

Wohntrends
Marketingschlager Stadthaus
http://www.faz.net/s/Rub8E0FC0CD826A4ACA80504FD9153A70F2/Doc~E2A4D63C2FB734D3797BD39155BDF63F3~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Spendenaktion
Der schiefe Turm von Bad Frankenhausen
http://der-schiefe-turm.de/

Supermarkt statt Barock-Denkmal
In Altenburg soll ein Teil der historischen Substanz für Neubauten weichen
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1467995/
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/8646915.html

(Kirchensterben…)
Wettringen
St. Josefshaus
Kapelle steht vor dem Abriss
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/wettringen/Kapelle-steht-vor-dem-Abriss;art92050,1287828
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/neuenkirchen/Die-Kirche-am-St-Josefshaus-ist-keine-Kirche-mehr%3Bart997,519706
http://www.borkenerzeitung.de/lokales/kreis_steinfurt/wettringen/1550156_Der_Abriss_der_Josefshaus_Kapelle_naht.html

Eine bemerkenswerte und gut kommentierte Zusammenstellung historischer Aufnahmen aus New York City
http://www.cyburbia.org/forums/showthread.php?t=12383

(Ob´s wirklich schlechter aussieht als manches westliche Stadtbild, darüber kann man noch diskutieren…)
Architektur in Nordkorea
Von Pjöngjang lernen heißt Bauen lernen
http://www.welt.de/kultur/article13388675/Von-Pjoengjang-lernen-heisst-Bauen-lernen.html

(älter, aber interessant…)
Fehlt nur noch Alexander
Da die Beschwörung einer Geschichte, die so doch nur Konstrukt ist. Dort der Versuch, vorhandenes Erbe gegen neues Investorenglück zu tauschen. Über Stadtlandschaften und nationale Mythen am Balkan – am Beispiel von Skopje und Sofia.
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/523223/Fehlt-nur-noch-Alexander

Hier nochmals ein Video zum Stadtumbau „Skopje 2014“
http://www.digitalurban.org/2010/02/skopje-2014-visualisation.html

Schwuler Theologe über Lehrverbot
"Konservativer für die Karriere"
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/konservativer-fuer-die-karriere/

Euro-Synergies
Robert Steuckers: Answers given to the Scandinavian Group "Oskorei"
http://euro-synergies.hautetfort.com/archive/2011/05/09/oskorei.html

Auf ein Kölsch mit Carlo Clemens
http://pickelhaube.wordpress.com/2011/05/19/auf-ein-kolsch-mit-carlo-clemens/

Ende der Diskussion
http://www.sezession.de/24921/ende-der-diskussion.html#more-24921

Iris Piers im Gespräch über Gegenreaktionen zum Punk und kulturellen Niedergang: „Die Schönheit ist für viele Menschen ein Rückzugsort“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2492-iris-piers-im-gespraech-ueber-gegenreaktionen-zum-punk-und-kulturellen-niedergang-die-schoenheit-ist-fuer-viele-menschen-ein-rueckzugsort

Langhans bei Burschenschaft
Rechts wie links
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,763556,00.html

Denkerkollektive
Die neue Schule von Paris
http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E24BA92AAEB5BDEF0DA/Doc~E62579117CB1C456CB0FBA94910B543E2~ATpl~Ecommon~Scontent.html

(„Ein Geist, der stets verneint…“)
Die New Yorker Jahre
Der nackte Bürger Ai Weiwei
http://www.faz.net/s/Rub4521147CD87A4D9390DA8578416FA2EC/Doc~E65565582A07743C2BA6E2D83B0D8382B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Cannes
Lars von Trier nach Hitler-Äußerungen ausgeschlossen
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/cannes-lars-von-trier-nach-hitler-aeusserungen-ausgeschlossen_aid_629184.html

Lars von Trier sieht Fehler ein - Kopfschütteln in Dänemark
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1895622/Lars-von-Trier-sieht-Fehler-ein-Kopfschuetteln-in-Daenemark.html

Filmfestival Cannes: Lars von Trier
Von Nachtfaltern zerfressen
http://www.sueddeutsche.de/kultur/filmfestival-cannes-lars-von-trier-bilder-von-nachtfaltern-zerfressen-1.1099218

Liebe und Poesie als Überlebensrezept
Das Lagerdrama "Mitten im Sturm" schildert das Schicksal der Schriftstellerin Ewgenia Ginzburg
http://www.24pr.de/article/Liebe+und+Poesie+als+Ueberlebensrezept/113983.htm

Leben und Überleben im sibirischen Gulag
Drama: "Mitten im Sturm" von Marleen Gorris erzählt bewegend, aber brav die berühmten Memoiren der Evgenia Ginzburg.
http://www.badische-zeitung.de/kino-neustarts/leben-und-ueberleben-im-sibirischen-gulag--44913358.html

(hochverschuldetes Privatfernsehen)
ProSiebenSat1 auf Rekordkurs - 9Live am Ende (AF)
http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/ProSiebenSat1_auf_Rekordkurs_-_9Live_am_Ende_%28AF%29.html?cid=30162878

Universität muß historische Sammlung an jüdische Organisation abtreten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5144fa13f3e.0.html

Taboo Snapshots: Neonacizm in The USA
http://xaxor.com/other/7788--taboo-snapshots-neonacizm-in-the-usa-.html

Ehre, Freiheit, Vaterland – Klischee und Traditionalismus in der Country-Musik
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2525-ehre-freiheit-vaterland-klischee-und-traditionalismus-in-der-country-musik

Yoga
Im Namen des Meisters
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,759931,00.html

Düstere Wolken überm Schunkelparadies
Eine Studie prophezeit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen keine ermutigende Zukunft: Junge Zuschauer werden auch im Alter nicht auf ARD und ZDF schalten.
http://www.badische-zeitung.de/ratgeber/computermedien/duestere-wolken-ueberm-schunkelparadies--45362307.html

"Fangen Sie nicht mit dem Web 3.0 an!"
http://faz-community.faz.net/blogs/deus/archive/2011/05/09/fangen-sie-nicht-mit-3-0-an.aspx

Gedanken zu Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/34/34816/1.html

„Advokat der Kinder“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5caac893345.0.html

Ehe und Freundschaft verlängern das Leben
http://www.welt.de/gesundheit/article13361620/Ehe-und-Freundschaft-verlaengern-das-Leben.html

Der Nichtgebrauch der Lüste
Über Asexualität als Lebensform
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/der_nichtgebrauch_der_lueste_1.10651150.html

Realitätsschock für Feministen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bd5ef64215.0.html

Ernährung
Neue Verpackung gegen Lebensmittelverschwendung
http://www.n-tv.de/ticker/Ernaehrung/Neue-Verpackung-gegen-Lebensmittelverschwendung-article3352946.html

20 Millionen Tonnen Essen landen im Müll
Ministerin Aigner fordert Umdenken bei Nahrung
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/20-millionen-tonnen-essen-landen-im-muell-ministerin-aigner-fordert-umdenken-bei-nahrung/4181330.html

Verrohung
Michelstadt: Kinder schlagen Schulraum kurz und klein
http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheimer_Morgen/22520_Michelstadt:_Kinder_schlagen_Schulraum_kurz_und_klein_.html

Philippinen
Korallenriff zerstört wegen Boxkampfs im Fernsehen
http://nachrichten.rp-online.de/panorama/korallenriff-zerstoert-wegen-boxkampfs-im-fernsehen-1.1228228
http://latina-press.com/news/87368-panama-kohlefrachter-zerstoert-korallenriff-auf-den-philippinen/

Landlust: Gegentrend ins Grüne
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e2499f394d.0.html

Esskultur
Tatar und Tataren
http://www.journal-frankfurt.de/?src=gastro_news_einzel&id=13139&newsletter_id=472

(Ein Redner, wie er in Deutschland vermutlich noch fehlt…;-))
Black US Patriot Don't Take No Shit off Muslims - Telling it it like is!
http://www.youtube.com/watch?v=7jCaZpp_QQg

Lépante et sa signification actuelle

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Lépante et sa signification actuelle

par Jean-Gilles MALLIARAKIS

Ex: http://www.insolent.fr/

Comme tous les événements historiques, comme tous les anniversaires, la bataille de Lépante peut prêter à des discours extrêmement contradictoires. La victoire navale de la flotte commandée par Don Juan d'Autriche remonte au 7 octobre 1571. Certains commémoreront donc cet automne son 440e anniversaire. Sur le fond, on doit leur donner, par avance, raison. Rien ne se révèle pire que l'oubli, pas même les contresens d'un soir, d'une manifestation ou d'un discours. Oswald Spengler considérait, et il écrivit un jour "qu'au dernier moment c'est toujours un peloton de soldats qui sauve la civilisation". On a bien oublié de nos jours ce représentant de la révolution conservatrice. Et cette conception héroïque disconvient à notre époque où on se préoccupe plus de sécurité alimentaire que de défense des frontières.

Un petit mot quand même sur ce premier défi lancé à l'empire ottoman. Depuis le salutaire coup d'arrêt donné, sur l'Adriatique, par Skanderbeg (1405-1468) au XVe siècle (1), les armées de la Sublime Porte semblaient aux Européens pratiquement invincibles. Si l'on accorde la première place à l'action militaire, on ne peut que saluer cette expédition partie de Messine. Elle infligea une défaite matériellement considérable à la marine turque. Sur une flotte de 300 bâtiments, celle-ci subit la destruction de 50 navires et la capture de 100 par les chrétiens coalisés. 15 000 captifs européens furent libérés. Au nombre des 8 000 blessés occidentaux on doit rappeler au moins le nom de Cervantès.

On a présenté cette opération comme une sorte de 13e croisade. Et feu Oussama bin Laden la qualifierait certainement ainsi. Honnêtement toutefois, cette numérotation ne veut pas dire grand-chose, à moins de s'en tenir à la définition faussement stricte qu'on donne classiquement : Urbain II au concile de Clermont en 1095 aurait donné le signal de la première, oublions la quatrième et l'abomination de 1204 (2), retenons que le pontificat romain de saint Pie V (1567-1572) préconisa celle-ci, effectivement aboutie à Lépante. Soulignons que la résistance chrétienne à l'expansion de l'islam et aux persécutions des califes et de émirs avait commencé beaucoup plus tôt. Et elle reprendra.

En l'occurrence cette victoire de l'occident appartient à la gloire de l'Espagne. Le règne de Philippe II est ordinairement présenté aujourd'hui sous le jour le plus négatif. Lorsque le réalisateur indien Shekhar Kapur consacra en 2007 un [excellent] film à la gloire d'Elizabeth Ire et à son "Âge d'or" on doit déplorer qu'il présente, à l'inverse, la Cour de Madrid et tous les catholiques comme un ramassis de benêts obscurantistes. Une telle impression mensongère s'impose efficacement au spectateur mal informét. Or, s'il importe, par ailleurs, de cerner la provenance des mythes mémoriels, et si la tâche des historiens consiste à leur tordre le cou, la question la plus urgente porte sur leurs conséquences actuelles. Les pays protestants de l'Europe du nord ont été confrontés aux mêmes périls, et ils le seront plus encore dans les temps à venir.

Au moment où le Pape appelait à la lutte contre la menace islamique qui pesait au XVIe siècle sur l'Empire vénitien, d'autres croyaient nécessaire d'attiser les guerres de religion qui dévastaient la France et qui, deux générations plus tard, ruineront l'Allemagne. Le "roi très chrétien", en l'occurrence les trois derniers Valois, quoique le royaume des Lys ait atteint les rives de la Méditerranée, s'abstint de participer à une ligue, où s'impliquèrent au contraire toutes les nationalités de l'Europe du sud. Celle-ci se constitua solennellement en mai, on ne l'a pas célébré. Elle assemblait Venise et Gênes, le duché de Savoie et le royaume de Naples, le roi d'Espagne, les États pontificaux, et les chevaliers de Malte. Cette coalition manqua de cohésion au-delà de la bataille. Elle renonça même après sa victoire à l'objet qui l'avait vu naître : la menace ottomane sur Chypre. La Sérénissime république de Vénitiens, dont la préoccupation commerciale dominait la politique, céda en 1573 l'île d'Aphrodite aux sultans de Constantinople. Le trône d'Osman était occupé par le fort médiocre Sélim II l'Ivrogne. Son empire ne fut sauvé que par un Slave de Bosnie le grand vizir Mehmed-pacha Sokolli. (3)

Tout ceci peut paraître bien lointain. J'avoue la faiblesse de considérer qu'il s'agit d'un scénario parfaitement cohérent et actuel. Chypre resta captive entre les mains de son conquérant pendant 300 ans, comme l'Espagne avait subi 800 ans le joug islamique. (4) Il vaut mieux ne jamais perdre les guerres, et même quand on l'emporte il faut savoir consolider sa victoire et gagner la paix.

Au-delà de tels truismes eux-mêmes oubliés, les souvenirs événementiels demeurent également indispensables. La résistance chrétienne que représente Lépante sera continuée, plus tard, par l'Autriche des Habsbourg en Europe centrale et dans les Balkans, puis par la Russie des tsars.

Aujourd'hui où l'on nous berce de "l'union pour la Méditerranée", autre nom du projet "Eurabia", on veut nous faire oublier au-delà même des batailles la vraie menace d'autodestruction, pire encore que de conquête, qui pèse sur tous les Européens. Baisser la garde face au choc des civilisations, forme un seul et même projet avec celui d'effacer nos racines et de renoncer à nos libertés.

JG Malliarakis

Apostilles

  1. Sur ce héros [oublié] de la chrétienté, vainqueur des Turcs, on lira avec plaisir le livre de Camille Paganel, "Histoire de Skanderbeg".Skanderbeg
  2. On se reportera utilement à la petite "Histoire de l'empire Byzantin" de Charles Diehl.
  3. Issu du cruel mais efficace système appelé "devichirmé" – la cueillette – cet enfant arraché à sa famille, islamisé de force et formé pour servir de cadre à l'État, sera grand vizir de trois sultans successifs. Sur 26 grands vizirs dont on connaît l'origine, 11 semblent avoir été albanais, 6 grecs, 5 turcs, les autres tcherkesses, italiens, caucasiens ou serbes. C'est cela qui a permis à cet empire de durer.
  4. cf. "La Conquête de l'Espagne par les Arabes" par Jules de Marlès.

Si cet article vous a intéressé ...
vous aimerez certainement "La Question turque et l'Europe" par JG Malliarakis
Du même auteur, vient de paraître "L'Alliance Staline Hitler".

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mercredi, 01 juin 2011

Le face à face russo-chinois

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Le face à face russo-chinois : le « vide » sibérien face « au trop plein » chinois

par Marc ROUSSET

La Russie coopère avec la Chine dans le cadre de l’Organisation de coopération de Shanghaï (O.C.S.) qui vise à empêcher toute incursion de l’O.T.A.N. (ou des États-Unis seuls) en Asie centrale. Mais parallèlement, Moscou est très préoccupée de la montée en puissance de la Chine avec qui elle partage 4 300 km de frontières communes. La Russie ne peut oublier que les seules invasions  du territoire russe qui  aient réussi venaient toujours de l’Est. Moscou est donc de facto très ouvert à toute coopération européenne qui lui permet d’accroître l’encadrement international de la puissance chinoise émergente et également de renforcer sa capacité à défendre les richesses et le potentiel économique de la  Sibérie, l’enjeu du XXIe siècle entre la Grande Europe de Brest à Vladivostok et la Chine.

J’ai à maintes reprises demandé aux puissances occidentales de ne pas identifier le communisme soviétique à la Russie et l’histoire de la Russie »  a pu dire Alexandre Soljenitsyne. La Russie est en fait la sentinelle de l’Europe face à la Chine et à l’Asie centrale. L’Europe doit se considérer  comme l’« Hinterland » de la Russie  et voir dans la Sibérie  le « Far East » de la Grande Europe. L’Europe ne va pas de Washington à Bruxelles, mais de Brest à Vladivostok. En Sibérie, en Asie centrale, l’Européen, c’est le Russe ! Ces thèmes ont été abordés dans mon ouvrage La Nouvelle Europe Paris-Berlin-Moscou. Il est donc  intéressant de s’interroger sur ce que certains ont appelé le « péril jaune » pour le monde européen, suite au déséquilibre structurel démographique entre la Chine et la Russie et au « vide sibérien » face au « trop plein » chinois.

La démographie chinoise

La population de la République populaire  de Chine s’élevait fin  2010  à 1 341 000 000 d’habitants. Si l’on y rajoute Hong Kong, Macao et Taïwan, la population de la Chine est la plus grande du monde et  s’élève à 1 370 000 000 d’habitants, soit plus du cinquième de l’humanité.

La baisse rapide de la mortalité et le retard du contrôle des naissances sous  Mao Tsé-Toung, encourageant un temps les Chinois à procréer une armée de « petits soldats » ont contribué à une forte croissance démographique. En 1953, la Chine totalisait seulement 582 000 000 habitants.

Toutefois, selon les dernières projections démographiques de l’O.N.U. (2008), la population chinoise pourrait ne jamais atteindre 1 500 000 d’habitants, plafonnant à 1 460 000 000 en 2035 avant d’amorcer une décroissance. La politique de l’enfant unique pratiquée par la Chine depuis 1979 sur la décision de Deng Xiao-Ping a porté ses fruits : quatre cents millions de naissances auraient été évitées en vingt-cinq ans. Le taux de fécondité a atteint une moyenne de 1,77 enfant par femme entre 2005  et 2010 quand il était de 4,77 entre 1970 et 1975 et déjà de 2,93 enfants par femme en moyenne les cinq années suivantes.

Il faut bien mesurer les limites de la politique de l’enfant unique. Dès sa mise en place, la loi obligeant tous les Chinois mariés à n’avoir qu’un seul enfant a été battue en brèche par deux exceptions  de taille : les couples de paysans avaient droit à deux enfants si le premier s’avérait être une fille, et les ethnies non Han n’étaient pas soumises à la loi car menacées puisque minoritaires. D’autre part, seules les zones urbaines et les six provinces relevant du pouvoir central ont été soumises à la loi de l’enfant unique. Cet ensemble constitue 35 % seulement de la population chinoise totale. La totalité de la Chine a donc, en réalité, 1,47 enfant par couple.

En 2002, une loi autorisait un couple à avoir plusieurs enfants moyennant une taxe de six cents euros par enfant supplémentaire. Depuis juillet 2007, le gouvernement central autorise les couples composés de deux enfants uniques à avoir, eux-mêmes, deux enfants. Une ville comme Shanghaï, dont le niveau de vieillissement de la population est l’un des plus élevé du pays, est allée plus loin en 2009. Elle encourage les couples à avoir deux enfants en supprimant notamment les aides sociales allouées jusque là aux couples sans enfants.

Le gouvernement chinois aurait ainsi tendance à assouplir la politique de l’enfant unique. La Chine est tiraillée entre deux maux, surpopulation et déséquilibre entre les sexes, vieillissement de la population provoqué par un faible taux de la natalité. Les plus de 65 ans étaient cent millions en 2008; ils seront trois cent quarante millions en 2050, soit près de 25 % de la population. La réalité compliquée de la question démographique chinoise ne préjuge pas de ce que décidera finalement le gouvernement chinois. Un fait structurel et objectif  demeure : il y aura toujours plus d’un milliard de Chinois au Sud de la Sibérie. Le déséquilibre  structurel démographique de l’ordre de 1 à 10 avec la Russie est d’autant plus préoccupant que, comme le disait Aristote, « la nature a horreur du vide ».

Évolution et perspectives de la démographie russe

Le  début du déclin démographique russe coïncide avec l’arrivée de  Gorbatchev au pouvoir (1985 – 1991), c’est-à-dire avec la mise en place de la Perestroïka suivie de l’effondrement du système soviétique. En 1990, la Russie comprenait cent quarante-neuf millions d’habitants, cent quarante-cinq millions d’habitants en 2001 et cent quarante-deux millions en 2007, soit sept millions d’habitants en moins de vingt ans, un rythme de croisière de disparition du peuple russe de 400 000 citoyens de moins chaque année. En fait, le rythme de disparition était d’environ   800 000  habitants par an car, depuis la fin de l’U.R.S.S., 400 000 Russes ont quitté chaque année les ex-républiques soviétiques pour la mère patrie.

Au début des années 2000, selon Boris Revitch du Centre de démographie russe, l’espérance de vie était de 59 ans pour un homme à la naissance, soit vingt ans de moins qu’en Europe occidentale, pour plusieurs raisons : l’alcoolisme (34 500 morts par an), le tabagisme (500 000 morts par an), les maladies cardio-vasculaires (1 300 000 de morts par an), le cancer (300 000 morts par an), le S.I.D.A., les accidents de la route (39 000 morts par an), les meurtres (36 000 morts par an), les suicides (46 000 décès par an), la déficience du système de santé qui faisait la fierté de l’U.R.S.S. et qui était devenue une catastrophe sanitaire avec, par exemple, une mortalité infantile (11 pour 1000), deux fois plus élevée que dans l’U.E.

Tandis que de plus en plus de Russes mouraient, de moins en moins naissaient. À la fin des années 1990, il y avait au minimum trois millions d’I.V.G. par an en Russie, pour un million de naissances, avec un taux de fécondité tombé au plus bas en 1999 à 1,16 enfants par femme. L’habitat trop exigu dans les grands immeubles du système soviétique contribuait  à la nouvelle habitude de l’enfant unique.

Dans son discours au Conseil de la Fédération en mai 2006, le président Poutine a confirmé la mise en place d’une politique nataliste par son bras droit Dimitri Medvedev, en aidant les jeunes couples à faire un second, voire un troisième enfant. Une batterie de mesures a été prise pour aider à la natalité. Les plus importantes sont des primes financières de l’État, des avantages fiscaux, mais aussi des aides au crédit et au logement. Les résultats  du plan Medvedev couplés avec une politique migratoire  de Russes de l’ex-U.R.S.S. et de nombreux Ukrainiens ont été fulgurants. La population a décru de 760 000 habitants en 2005, 520 000 habitants en 2006, 238 000 en 2007, 116 000 en 2008. En 2009 avec 1 760 000 naissances, 1 950 000 décès, 100 000 émigrants et 330 000 naturalisations, la population russe a augmenté pour la première fois depuis quinze ans de quelque 50 000 habitants. Le taux de fécondité de 1,9 enfant par femme en 1990, tombé à 1,1 enfant par femme en 2000 était remonté à 1,56 enfants par femme en 2009, soit un taux similaire à celui de l’Union européenne de 1,57 enfants  par femme. Bien que le nombre d’avortements ait diminué, on recensait encore en 2008 1 234 000 avortements  pour 1 714 000 naissances.

D’ici à  2050,  la démographie russe  va donc être soumise à deux forces contradictoires : d’une part, la politique nataliste gouvernementale, l’opinion publique hostile à l’immigration non russe, la construction en plein essor, les améliorations en matière d’éducation, d’agriculture et de santé (les quatre « projets nationaux »), le retour aux valeurs traditionnelles, à la religion orthodoxe et d’autre part l’effet d’hystérésis, suite à la chute de l’U.R.S.S., qui correspond à un rétrécissement structurel de la strate de population en âge de procréer (1), les influences néfastes de l’Occident et de sa « culture de mort » (libéralisation de la contraception, de l’avortement, de l’homosexualité, féminisme et travail des femmes, regroupement des populations dans les métropoles, destruction des petits agriculteurs, allocations familiales attribuées de plus en plus aux populations immigrées)

Trois prévisions démographiques majeures ont été envisagées pour l’année 2030 en 2010 par le Ministère russe de la Santé.

Selon une prévision estimée mauvaise, la population devrait continuer à baisser pour atteindre 139 630 000 en 2016 et 128 000 000 d’habitants en 2030. Le taux d’immigration resterait « faible »  autour de 200 000 par an pour les vingt prochaines années.

Selon une prévision estimée moyenne, la population devrait atteindre 139 372 000 habitants en 2030. Le taux d’immigration serait contenu à 350 000 nouveaux entrants par an.

Selon une prévision haute, la population devrait augmenter à près de 144 000 000 habitants en 2016 et continuer à augmenter jusqu’à 148 000 000 en 2030. Le taux d’immigration serait plus élevé dans  cette variante, soutenant la hausse de la population et avoisinerait les 475 000 nouveaux entrants par an. Sur vingt ans, on arriverait à une « immigration » équivalente à 8 % de la population du pays. Celle-ci serait principalement du Caucase et de la C.E.I., soit  des  populations post-soviétiques, russophones dont des communautés sont déjà présentes en Russie, et donc pas foncièrement déstabilisantes.

Pour l’année 2050, il nous paraît bien difficile pour ne pas dire impossible de se prononcer. Il semble donc plus raisonnable de retenir pour l’année 2050 dans les  prévisions 2006 de l’O.N.U. (2), le point haut de 130 millions d’habitants, la prévision de l’O.N.U. étant de 107 800 000 habitants avec un point bas de 88 000 000 habitants.

L’enjeu de la Sibérie

Sibérie tient son nom de la petite ville de Sibir. L’étymologie du mot est incertaine, mais le terme pourrait provenir du turco-mongol sibir désignant un peuplement très dispersé. La Sibérie est la partie asiatique de la Fédération de Russie : une immense région  d’une surface de 13 100 000 km2 (environ vingt-quatre fois la surface de la France) très peu peuplée (39 000 000 habitants soit environ 3 habitants au km2). Cette partie Nord de l’Asie représente 77 % de la surface de la Russie, elle-même deux fois plus grande que les États-Unis, mais seulement 27 % de sa population.

La Sibérie a les plus grandes forêts de la planète. L’intérêt économique majeur réside dans les richesses de son sous-sol, de pétrole et de gaz qui pourraient aller jusqu’au pôle Nord où la Russie a planté son drapeau par plus de 4 000 m de fond en juillet 2007. La Sibérie fournit de l’hydro-électricité et du charbon avec de riches bassins tels que celui du Kouzbass. Grâce à la Sibérie, avec cinq cents années de réserve, la Russie est le deuxième producteur mondial de charbon derrière les États-Unis. La Sibérie possède des gisements d’argent, d’or, d’uranium, de cuivre, de titane, de plomb, de zinc, d’étain, de manganèse, de bauxite, molybdène, de nickel… Un diamant sur quatre extrait dans le monde provient de Sibérie. Le réchauffement climatique ouvre la perspective d’exploitation d’autres immenses ressources en hydrocarbures. Moscou va être un acteur de premier plan dans la pièce qui va se jouer pour les ressources naturelles, la science et le transit maritime du XXIe siècle dans le Grand Nord.

La Sibérie d’aujourd’hui : un avant-poste des Européens face à la Chine

La Moscovie s’est construite contre les vagues déferlantes tartares et s’est toujours représentée comme une forteresse érigée au cœur d’un océan de plaines immenses et sans bornes. Les Russes ont colonisé la Sibérie, le Caucase et l’Asie centrale parce qu’ils étaient obligés de le faire. La Russie a connu pendant deux siècles le joug tartaro-mongol. La colonisation russe correspondait à des impératifs vitaux pour sa survie, à l’obligation géopolitique de trouver des frontières naturelles dont elle était dépourvue et qui était indispensable à sa protection. L’expansionnisme russe, contrairement à celui de l’Europe occidentale, était défensif et structurel.

Si les savants ont déclaré solennellement le paisible Oural au paysage ondulé, dont la pente ne devient raide que dans le nord, loin de la toundra, comme une ligne de démarcation entre l’Asie et l’Europe, les autochtones, eux, le considèrent comme une ligne de partage des eaux couverte de forêt, et rien de plus.

Les Russes se souviennent de Yermak comme d’un aventurier cosaque aussi remarquable que Magellan, d’un conquistador aussi intrépide que Cortez, car ce fut Yermak qui conduisit la première mission réussie dans la mystérieuse Sibérie, et qui inspira aux Russes l’idée de repousser leurs frontières de 6 200 km plus à l’Est, jusqu’à la côte asiatique du Pacifique. Trois fois dans l’histoire, la Sibérie fut traversée par des conquérants : par les hordes de cavaliers d’Attila et de Gengis Khan puis, en sens inverse, par le millier d’hommes de Yermak. C’est en 1558 qu’Ivan IV le Terrible accorde des privilèges d’exploitation des territoires situés à l’Est de l’Oural aux Stroganov, équivalents des Fugger, à la recherche de fourrures. Un  mouvement est lancé qui conduira les cosaques sur les rives du Pacifique en 1639 (et même plus tard en Alaska). Tandis que Français et Allemands se disputaient quelques lambeaux de territoire en Italie et aux Pays-Bas, une poignée de cavaliers navigateurs explorateurs parcourait une étendue vaste comme vingt fois la France ou l’Allemagne, plusieurs centaines de fois l’Alsace, la Flandre ou le Milanais. À la fin du XVIIIe siècle, la Russie a conquis la Sibérie. Ce territoire reste aujourd’hui  vide même si l’une des principales retombées du Transsibérien fut l’augmentation substantielle de la migration vers l’Est de l’Empire russe. 3 800 000 personnes émigrèrent vers la Sibérie entre 1861 et 1914 et contribuèrent à la russification des populations indigènes de Sibérie. Sans le Transsibérien, ces populations auraient émigré vers l’Amérique. La Sibérie  ne comptait  que 1 500 000 habitants en 1815, dix millions en 1914 et vingt-trois millions en 1960.

La nécessité de l’espace : une vérité qui n’est plus reconnue

Que depuis toujours la politique soit une lutte pour l’espace, pour acquérir une base, une place, que l’espace constitue l’alpha et l’oméga de toute vie, que la politique, la science, le commerce ne sont rien d’autre que l’acquisition de cet espace, voilà une vérité qui n’est plus reconnue.

Un avantage évident revient à qui, outre sa technicité, dispose aussi des matières premières nécessaires. Qui n’a que sa technique à offrir et doit importer les matières premières est désavantagé. C’est l’indépendance à long terme que de pouvoir se nourrir des produits de sa terre, que d’exploiter ses propres matières premières indispensables à la vie et à la protection, que de pouvoir se défendre avec des armes conçues et fabriquées chez soi. La certitude de pareils avantages, c’est un espace suffisamment grand qui la confère, si l’on s’en tient à l’exemple américain. A contrario, le Japon redeviendra à terme le vassal de la Chine simplement en raison du manque d’espace et donc de sa plus faible population  par rapport à son futur suzerain.

L’espace contient tout ce dont nous avons besoin, même l’air que nous respirons et l’eau qui nous désaltère. Il constitue donc le bien suprême. Plus d’espace, c’est plus d’oxygène, plus de pain, plus de rivières et de forêts, plus de terrain pour bâtir sa maison, plus de terre pour les jardins, plus de possibilités de repos, plus de distance d’homme à homme, une sphère privée élargie pour chacun, plus d’occasions de fuir les bruits et l’intoxication des villes, plus de calme pour penser, élaborer des projets, travailler, rêver, réfléchir. C’est accroître tout ce qui rend la vie digne d’être vécue et qui, hélas, se fait de plus en plus rare. Renoncer à l’espace, c’est renoncer à la vie.

L’Eurasie, du Pacifique à la Baltique, peut contenir plus d’hommes que le territoire de l’Europe occidentale. Un droit à l’occupation doit donc être reconnu aux peuples européens sur l’espace allant du Sud du Portugal au détroit de Behring, en incluant le Nord-Caucase et la totalité de l’espace sibérien. Sur cet espace, cinq cents millions d’Européens et cent cinquante millions de Russes devraient pouvoir prolonger jusqu’à Vladivostok les frontières humaines et culturelles de l’Europe. Le grand défi de la Sibérie est son trop faible peuplement par trente-neuf millions de Russes avec le risque d’une colonisation rampante par la Chine. La  Sibérie restera-t-elle russe et donc sous le contrôle civilisationnel européen ou deviendra-t-elle chinoise et asiatique ?

Les traités inégaux et l’actuelle frontière entre la Chine et la Russie

En 1689, suite à cinquante ans de confrontations armées inégales numériquement entre les cosaques et les Mandchous, les empires chinois et russe signent le traité de Nertchinsk : la Russie renonce à l’intégralité du bassin de l’Amour. L’empire Qing n’avait jamais occupé ces terres du nord, mais il ne souhaitait pas voir les Russes s’y installer. À partir du  XVIIIe siècle, la Russie cherche cependant à devenir une puissance navale dans l’océan Pacifique; elle encouragea les Russes à venir s’y établir et développe une présence militaire dans la région. La Chine n’avait jamais gouverné réellement la région et les avancées russes passèrent inaperçues. Les habitants de ces territoires n’étaient pour la plupart pas des Hans, mais des Mandchous, des Tibétains ou des Turcs. Au milieu du XIXe siècle, le bassin de l’Amour restait ainsi une terre sauvage où sur un million de km2 ne vivaient pas plus de trente mille personnes.

Mais dans les années 1850, la donne géopolitique a changé, l’Empire chinois est affaibli. En 1842, la Chine, suite à la Guerre de l’Opium, avait cédé Hong Kong par le traité de Nankin. Une nouvelle expédition russe a lieu pour explorer la région du fleuve Amour. En 1858, la Chine doit signer le traité d’Aïgoun, considéré comme un des nombreux traités inégaux avec les puissances occidentales. La Russie prend le contrôle de la rive gauche de l’Amour, de l’Argoun à la mer. « La Russie a réussi à arracher à la Chine un territoire grand comme la France et l’Allemagne réunis et un fleuve long comme le Danube », commentait Engels dans un article. Deux ans plus tard, en même temps que le sac du Palais d’Été par la coalition franco-anglaise, la Russie confirme et amplifie ses gains par la convention de Pékin. Elle obtient la cession de la région de Vladivostok et  Khabarovsk sur les rives droites de l’Amour et de l’Oussouri. Vladivostok qui était un village chinois du nom de Haichengwei « Baie des concombres de la mer » est fondée officiellement en 1860 et signifie « Seigneur de l’Orient ».

La Russie cherche plus tard à contrôler la Mandchourie pour protéger la Sibérie et élargir son ouverture sur l’océan Pacifique. Elle obtient la cession de Port-Arthur (Lüshunkou en chinois). La défaite face au Japon en 1905 ruine cette politique. La Russie renonce à la Mandchourie et doit céder Port-Arthur. Ce dernier retrouvera temporairement la souveraineté soviétique entre 1945 et 1955.

Dans les années 1960, les relations entre la Chine et l’U.R.S.S. se dégradent fortement et MaoTsé-Toung remet en cause les traités signés  au XIXe siècle entre les empires russe et mandchou. À partir de 1963, les incidents frontaliers se multiplient. Dès 1964, le président Mao, dans un discours aux parlementaires japonais, fait allusion aux territoires perdus. Ces tensions aboutissent en 1969 à un affrontement armé pour le contrôle de l’île Damanski sur la rivière Oussouri  qui fait des centaines de morts, en majorité chinois, mais n’aboutit pas à un nouveau tracé. L’U.R.S.S. envisage même de détruire préventivement les installations nucléaires chinoises. Dans les années qui suivent, la situation reste très tendue et n’évolue guère jusqu’aux années 1980.

À partir de 1988, à l’instigation de Mikhaïl Gorbatchev, les relations entre l’U.R.S.S. et la Chine se détendent et les négociations reprennent. Le 16 mai 1991, la Russie et la Chine signent un traité sur les frontières, qui laisse toutefois en suspens le sort de certains petits territoires  disputés. Ces derniers points sont réglés par différents accords signés dans un contexte diplomatique nettement plus détendu. Le dernier traité est signé en 2004. À l’issue de ces règlements, la Chine a réalisé quelques gains territoriaux très mineurs par rapport aux traités antérieurs.

Le résultat final, c’est qu’aujourd’hui la frontière sino-russe est constituée de deux morceaux de longueurs très inégales situés de part et d’autre de la Mongolie. Elle est définie dans son intégralité depuis 2004. Le tronçon de l’Ouest ne mesure que 50 km. Le tronçon de l’Est mesure  4 195 km. C’est la sixième plus longue frontière internationale du monde. L’intégration des territoires frontaliers par les deux empires russe et chinois a été tout à fait différente. Les plaines du Nord-Est de la Chine ont été rapidement peuplées et mises en valeur par des colons chinois dès le début du XIXe siècle. Par contre, le peuplement de l’Extrême-Orient russe par des colons venus de Russie d’Europe a été moins important et beaucoup plus long (3). La différence entre les deux peuplements a donné naissance à une ligne de discontinuité de part et d’autre du fleuve Amour et de la rivière Oussouri : d’un  côté, sept millions de Russes, de l’autre, plus de soixante millions de Chinois vivant dans les provinces frontalières du Jilin et du Heilongjiang. Les manuels d’histoire chinois apprennent aux écoliers que l’Extrême- Orient russe a été pris par la force à La Chine qui a signé les traités sous la menace.

Le danger chinois démographique et économique à court terme en Extrême-Orient et en Sibérie russe

En Russie, l’opinion publique est hostile à l’immigration. Contrairement aux affabulations de l’Occident, même si le « péril jaune » est très réel à terme, plus particulièrement en Sibérie et en Extrême-Orient, il y a à ce jour en Russie, un maximum de 400 000 Chinois, selon Zhanna Zayonchkouskaya, chef de Laboratoire de migration des populations de l’Institut national de prévision économique de l’Académie des Sciences de Russie, et non pas plusieurs millions comme cela a pu être annoncé. Les Russes ont veillé au grain et ont pris des mesures très sévères pour éviter une possible invasion. La seule immigration qui a été favorisée est le rapatriement de Russes établis dans les anciennes républiques soviétiques (Kirghizistan, Kazakhstan, Pays baltes, Turkménistan. ). Des villes comme Vladivostok, Irkoutsk, Khabarovsk, Irkoutsk Krasnoïarsk… et même Blagovetchensk, à la frontière chinoise, sont des villes européennes  avec seulement quelques commerçants ou immigrés chinois en nombre très limité. Une invasion aurait pu avoir lieu en Extrême-Orient dans les années 1990, tant la situation s’était dégradée. Il est à remarquer que les migrants  chinois de l’époque ont profité du laxisme et  de l’anarchie ambiante pour filer à l’Ouest de la Russie. Être clandestin n’est pas aisé aujourd’hui en Extrême-Orient et en Sibérie : la frontière est relativement imperméable; le risque est grand; les hôtels sont sous contrôle étroit; le chaos qui suivit l’éclatement de l’U.R.S.S. est déjà loin.

Il n’en reste pas moins vrai qu’un climat d’hostilité, voire de peur, s’est développé envers les Chinois chez les Russes d’Extrême-Orient qui a été largement utilisé dans le débat russe sur les orientations de politique étrangère (3). En 2001, le XVe congrès du Parti communiste chinois avait décidé d’une stratégie de consolidation de la présence chinoise à l’étranger, en encourageant la population à émigrer. Pékin avait fait savoir à Moscou qu’il n’appuierait sa candidature à l’O.M.C. que contre la promesse de ne pas réglementer l’entrée de la main-d’œuvre chinoise sur le marché du travail russe. Le ministre russe de la Défense, Pavel Grachev, avait pu déclarer : « Les Chinois sont en train de conquérir pacifiquement les confins orientaux de la Russie ». Et, selon un haut responsable russe des questions d’immigration, « nous devons résister à l’expansionnisme chinois ». Le problème est d’autant plus grave, au-delà du taux de la natalité, que la région se vide et que de nombreux Russes repartent  en Russie de l’Ouest. Ces dernières années, la région de Magadan a été délaissée par 57 % de sa population, la péninsule du Kamtchaka par 20 % et l’île Sakhaline par 18 %. La densité moyenne en Extrême-Orient est de 1,2 habitant au kilomètre carré contre une moyenne nationale de 8,5. Bref, selon les prévisions les plus pessimistes, l’Extrême-Orient russe peuplé de 6 460 000 personnes au 1er janvier 2010 pourrait ne compter que 4 500 000 habitants en 2015, contre 7 580 000 au plus haut.

Sur le plan économique, en 2002, selon l’analyste Andreï PIontkovsky, 10 % seulement des échanges  de l’Extrême-Orient russe se faisaient avec les autres régions de Russie. 90 % des achats extra-provinciaux  venaient  de Chine, Corée du sud ou Japon à cause du coût prohibitif du fret aérien ou ferroviaire avec l’Ouest de la Russie. À Vladivostok, Khabarovsk, et à Irkoutsk en Sibérie, la plupart des voitures avaient le volant à droite parce qu’elles venaient  directement du Japon où l’on conduit à gauche. Des  mesures ont été prises tout récemment par les autorités, non sans difficultés, pour favoriser l’achat de voitures  russes et abaisser le coût du fret.

La structure des échanges commerciaux bilatéraux avec la Chine s’est renversée depuis la fin de la guerre  froide. La Russie devient le « junior partner » de la Chine. Dans les exportations russes vers la Chine, les matières premières dominent : produits minéraux (56,4 %) en  2008, principalement pétrole et dérivés; bois et dérivés (15,5 %); produits de la chimie (13,9 %); métaux et dérivés (5,3 %); seulement 4,4 % pour les machines, l’équipement et les moyens de transport. Les exportations chinoises vers la Russie sont, pour l’essentiel, constituées de ces derniers articles(53,9 %), ainsi que de métaux(8,4 %), de produits chimiques (6,8 %) et de textiles (15,1 %). Les autorités russes ne se satisfont visiblement pas de cet état de fait. Le Kremlin n’accepte pas que la Russie devienne un réservoir de matières premières pour la Chine et insiste constamment sur la nécessité de corriger la structure des exportations russes.

La Russie s’efforce aussi d’orienter les investissements chinois de façon à endiguer la désindustrialisation de l’Extrême-Orient russe. Plus globalement, le Kremlin est convaincu que fermer l’Extrême-Orient et la Sibérie à la Chine et à d’autres partenaires étrangers (Corée, Japon, pays d’Asie du Sud-Est ) reviendrait à les condamner à terme, voire à les perdre en les rendant plus vulnérables aux appétits territoriaux d’autres pays de la région, la Chine en premier lieu. En revanche, mettre en concurrence plusieurs pays étrangers dans cette région permet d’espérer qu’aucun d’entre eux « ne parviendra à atteindre l’hégémonie »; de plus, si les relations avec la Chine devaient se détériorer, la Russie aurait acquis la possibilité de défendre plus efficacement ses zones frontalières puisqu’elle les aura mieux développées. Moscou, on le voit, n’écarte pas complètement la perspective d’une réouverture des problèmes territoriaux avec la Chine, malgré le règlement du litige frontalier en 2008 et l’engagement des deux pays, dans leur traité d’amitié et de bon voisinage, à s’abstenir de toute revendication territoriale mutuelle.

Ce  souci russe en Asie orientale apparaît encore plus nettement en Asie centrale. Dans cette région, Moscou ne se sent plus aussi sûr que par le passé de la force de ses moyens d’influence (minorités russes, liens historiques et économiques…). La Chine a considérablement étoffé sa présence économique dans cette zone depuis le début des années 2000 et semble en passe de supplanter la Russie comme premier partenaire commercial des États centre-asiatiques. Face à la force de frappe financière et économique de la Chine, la Russie va-t-elle longtemps pouvoir faire le poids ? Au sein de l’O.C.S., à l’heure de la crise économique globale, c’est Pékin qui a occupé le terrain en consentant aux membres de l’Organisation des prêts d’un montant de dix milliards de dollars. La situation est encore plus grave, aux yeux de Moscou, dans le domaine énergétique : la politique de Pékin va directement à l’encontre de la stratégie du Kremlin, déterminé à contrôler le plus possible les hydrocarbures de la zone Caspienne/Asie centrale afin de conforter ses positions  face aux clients européens. Le lancement, fin 2009, du gazoduc Turkménistan – Ouzbékistan – Kazakhstan – Chine qui s’ajoute à l’oléoduc  kazakho-chinois ne réjouit pas plus la Russie que les tubes Caspienne – Turquie contournant son territoire promus dans les années 1990 par les États-Unis. Au point que certains experts russes estiment que Moscou pourrait être tenté de fomenter des troubles dans le Turkestan oriental pour faire dérailler les accords énergétiques Chine – Asie centrale.

Les visées chinoises inéluctables à moyen terme sur la Mongolie extérieure et à très long terme sur la Sibérie

Le temps n’est plus où la Russie débordait de forces vives, jusqu’à pouvoir sacrifier vingt millions d’hommes dans la lutte contre le nazisme. On comprend mieux pourquoi les responsables russes  continuent de refuser pour le moment de vendre certains matériels de portée stratégique tels que les chasseurs bombardiers de type TU 22 ou TU 95, ou encore des sous-marins de quatrième génération de la classe « Amour » ou « Koursk ». Selon le chancelier Bismarck, « l’important, ce n’est pas l’intention, mais le potentiel » et comme chacun sait, l’histoire n’est pas irréaliste (Irrealpolitik) et  droit-de-l’hommiste, mais réaliste (Realpolitik) et imprévisible.

La montée en puissance de la Chine ne se traduira pas seulement par le remplacement progressif de l’anglo-américain par le mandarin en Asie, mais aussi par des visées territoriales.

L’expansionnisme  nationaliste chinois se  traduit d’une façon forte et brutale pour mater dans l’œuf et empêcher toute velléité de résistance, aussi bien au Tibet qu’au Xinjiang. Le chemin de fer à 6 200 000 dollars qui relie Pékin à Lhassa renforce l’emprise de la Chine sur le Tibet et sa capacité de déploiement militaire rapide contre l’Inde. Il est probable qu’après avoir maintenant récupéré Hong Kong et Macao de façon pacifique et selon les traités, la Chine a déjà et aura comme première préoccupation de rétablir sa souveraineté sur l’île de Taïwan. Avec ses 1 400 missiles pointés vers « l’île rebelle », Pékin a menacé d’écraser sous le feu ses « frères » taïwanais, s’ils devaient proclamer leur indépendance. Dans les faits, la réunification avec Taïwan est bel et bien en marche. Le mandarin est  la langue officielle à Taïwan. Les vols aériens et les communications ont été progressivement rétablis avec le continent. La symbiose est de plus en plus étroite entre les deux économies

Une fois Taïwan sous sa coupe, la Chine cherchera tout naturellement à récupérer la Mongolie extérieure cédée par la Chine à la Russie en 1912 et devenue ensuite une république populaire, puis un État indépendant lors du démantèlement de l’U.R.S.S. « La Chine va d’abord s’occuper de Taïwan, puis ce sera notre tour » a pu dire B. Boldsaikhan, chef politique en Mongolie extérieure du mouvement Dayar Mongol. État de 1 535 000 km2, sous-peuplée avec seulement 2 800 000 habitants, dotée de très riches gisements aurifères et d’uranium, la Mongolie extérieure, pendant de la Mongolie intérieure autonome chinoise, est déjà contrôlée économiquement par les Chinois, quelque 100 000 Russes ayant fait très rapidement leurs valises en 1990. La Mongolie extérieure sera un jour inéluctablement envahie comme le Tibet et, au-delà de quelques protestations américaines, la Chine rétablira en fait une souveraineté légitime historique  sur l’ensemble de la Mongolie qui date de la soumission de la Mongolie aux Mandchous en 1635. Gengis Khan est considéré en Chine comme un héros de la nation chinoise; un mausolée lui a été construit à Ejin Horo, dans la province chinoise de Mongolie intérieure, pour le huit centième anniversaire de sa naissance.

Puis ce sera le tour de l’Extrême-Orient russe. Selon Andreï Piontkovsky, directeur du Centre d’études stratégiques de Moscou, c’est la Chine de l’Orient et non pas l’Occident qui représente la menace stratégique la plus sérieuse pour la Russie. Ces revendications s’inscrivent dans le droit fil du concept stratégique « d’espace vital » d’une grande puissance qui, selon les théoriciens chinois, s’étend bien au-delà de ses frontières.

La Russie et la Chine occupent ensemble un espace géographiquement continu entre la mer Baltique et la Mer de Chine de 26 600 000  km2, habités par 1 400 000 000 personnes. Des  similitudes apparaissent lors de l’analyse de l’histoire de ces deux grands et complexes blocs géopolitiques. Tous deux s’étaient constitués au détriment de l’empire nomade des Mongols, dont la Mongolie enclavée  entre la Chine et la Russie, constitue le dernier vestige, avec la Mongolie intérieure, rattachée à la Chine, et la Bouriatie faisant partie de la Russie. Tous deux possèdent une zone périphérique, peu peuplée et sous-exploitée (la Sibérie et l’Extrême-Orient pour la Russie, le Tibet et le Xinjiang pour la Chine). Cependant, la Chine est plus peuplée que la Russie. Son poids démographique constitue en même temps un atout (le marché  le plus grand de la planète) et un handicap majeur (le pays est surpeuplé et proche de la saturation). Certains spécialistes estiment que le seuil de l’auto-suffisance chinoise se trouve à 1 500 000 000 habitants. En Sibérie et en Extrême-Orient, il y a tout ce qui manque à la Chine : les hydrocarbures, les matières premières et l’espace pour développer l’agriculture. Un paradoxe se dessine,  car  la Russie est un géant géographique et la Chine manque d’espace. Ces deux ensembles géopolitiques sont donc condamnés soit à collaborer, soit à s’affronter. On se rappellera  que le projet communiste a réuni ces deux géants  géopolitiques pendant onze ans. La perspective d’un tel rapprochement était devenue le pire des cauchemars pour les responsables occidentaux et américains.

Le retour de la Russie sur le Pacifique était logique et inévitable. Cependant, avec un déclin démographique, la Russie est-elle capable de mettre seule en valeur la Sibérie ? Il n’est pas suffisant d’avoir une volonté politique, il faut également disposer de moyens. C’est pourquoi l’affrontement paraît à long terme inéluctable. Il est clair que l’O.C.S. n’est qu’une parenthèse tactique pour les deux futurs adversaires afin de mieux pouvoir contrer l’Amérique en Asie centrale. La puissance  balistique de la Russie avec ses 2 200 têtes nucléaires est dans un horizon prévisible la seule garantie de non invasion de la Sibérie  par la Chine.

Une leçon à méditer…

Selon Hélène Carrère d’Encausse, la Sibérie est « un espace vide aux abords d’une Chine surpeuplée » (4). Si l’Europe se considère à terme comme l’Hinterland de la Russie et ne se laisse pas envahir par l’immigration extra-européenne en préservant sa civilisation, elle peut constituer avec la Russie la Grande Europe qui serait une forteresse inexpugnable face à la Chine, l’Islam et l’Asie centrale. Dans ce cas, la Sibérie pourrait rester sous contrôle civilisationnel russe et donc européen.

Le schéma alternatif, c’est que les cent quarante millions descendants des Scythes soient envahis par un milliard et demi de Chinois qui brûlent de passer l’Amour tandis que l’Europe, déversoir naturel de l’Afrique, comme l’a d’ailleurs explicité le Libyen Kadhafi, est  tout aussi menacée !

Pour ceux qui trouveront ces propos bien pessimistes, je souhaiterais leur rappeler cette magnifique exposition du musée Guimet : « Kazakhstan : Hommes, bêtes et dieux de la steppe ». Il fut un temps, dès le deuxième millénaire avant notre ère, où le Kazakhstan et l’Ouzbékistan  étaient le domaine non des Asiates, mais des Aryens : les Scythes. D’origine et de langue indo-européennes, décrits par Aristote citant Hérodote comme ayant des « cheveux blonds et blanchâtres », les Scythes nomadisaient de l’Ukraine à l’Altaï. Leur civilisation était très riche et d’une rare finesse (art funéraire, maîtrise des métaux précieux, travail des objets utilitaires…). Comment une civilisation aussi brillante dont les chefs entreprenants et guerriers ne craignaient rien tant que mourir dans leur lit, ont-ils disparu ? Sans doute ont-ils été victimes de ce que les Slaves appellent « la peste blanche », la dénatalité. Et son inéluctable corollaire, la submersion par des ethnies à la natalité galopante et l’inévitable métissage. Dans leur match démographique contre la déferlante asiatique, les Scythes ne pesèrent pas lourd. Les hordes tartares les avalèrent et le génie de la race se tarit.

Une leçon à méditer pour les Européens de l’Ouest face à l’Afrique et pour les Russes en Sibérie face au trop plein chinois.

Marc Rousset

Notes

1 : Hélène Carrère d’Encausse, La Russie entre deux mondes, Fayard, 2009, p. 65.

2 : cf. le rapport de l’O.N.U., World Population Prospects : the 2006 revision.

3 : Sébastien Colin, « Le développement des relations frontalières entre la Chine et la Russie », dans les Études du C.E.R.I., n° 96, juillet 2003.

4 : Hélène Carrère d’Encausse, op. cit., p. 172.


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mardi, 31 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (7)

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Krantenkoppen
 
Mei 2011 (7)
 
OORLOG EN LEUGEN IN DE BALKAN:
""[Moslim-president] Izetbegovic geeft zonder meer toe dat hij heeft gelogen hoewel hij de tragische gevolgen van zijn leugens kende. Hij geeft toe dat hij de luchtbrug heeft opgeschort, hoewel die noodzakelijk was voor het overleven van de... inwoners van Sarajevo, en dat hij uiteindelijk de bevolking heeft uitgehongerd. De reden waarom is al even erg, namelijk om het Westen tot interventie te dwingen. Zijn tweede bekentenis gaat over de Servische uitroeiingkampen. Door de Serviërs hiervan te beschuldigen, hoopte hij dat het Westen zou interveniëren en de Serviërs bombarderen. (...)
De historie van de Servische uitroeiingskampen is van groot belang. Daarmee werd het een oorlog van woorden en beelden, kortom een mediaoorlog die door de moslims werd gewonnen. Uit de memoires van Kouchner blijkt dat hij in Omarska is ge...weest en er geen uitroeiingskampen heeft gezien. Voor zover ik weet heeft Kouchner de publieke opinie hiervan nooit verwittigd noch de leugens van Izetbegovic ontmaskerd als het nieuws in de pers kwam. Midden juli 1992 kwam de Amerikaanse journalist Gutman aan in Banja Luka, de hoofdstad van de Servische republiek in Bosnië, en vroeg de kampen te mogen bezoeken. Merlino, een integere en intelligente journalist van France 2 waar hij trouwens adjunct-hoofdredacteur is, beschrijft de ervaring van Gutman zeer goed: "het Servische leger was niet wantrouwig en bracht hem naar het kamp van Manjaca. Hij was de eerste journalist die er binnen raakte. Hij heeft alles bezocht en de gevangenen kunnen ondervragen. Hij noteerde dat ze over het voedsel klaagden, maar niet over marteling spraken. Bij het buitengaan liet hij weten overtuigd te zijn dat het Servische leger de conventies van Genève respecteerde." Echter in zijn artikel van 19 juli 1992 in de New York Newsday gebruikte hij de term concentratiekamp en sprak hij over schandalen die sinds het Derde Rijk niet meer waren gezien. Twee weken later, op 2 augustus, schrijft hij over helse moorden in de kampen en zelfs over verbrandingsovens: "De lichamen werden verbrand in de ovens en dienden als veevoeder." Gutman kreeg voor zijn werk de prestigieuze Pulitzer Prize in 1993. Collega’s die de desinformatie ontdekten, eisten dat de prijs hem zou worden afgenomen. Toch ging zijn artikel de wereld rond. Hoe kon desinformatie zich toch verspreiden? Een deel van het antwoord komt van Merlino. Hij had een interview met James Harff, directeur van het invloedrijke communicatieagentschap Ruder Finn Global Public Affairs. Het agentschap werkt voor Kroaten, Bosnische moslims en later voor Kosovaarse Albanezen. Het werd dus betaald voor propagandadoeleinden en om uiteindelijk de oorlog tegen de Serviërs te kunnen winnen. Geen makkelijke klus, aangezien Serviërs in de loop van de geschiedenis nooit als agressor maar wel als slachtoffer bekend stonden. Zij waren zelfs het slachtoffer geweest van moordpartijen in Kroatië. Serviërs afschilderen als agressor was echt een hoge poker."
DE VALSE KAMPEN:
"We zien hoe de ploeg een juiste plek uitzoekt om te filmen. Je ziet zeer duidelijk hoe cameraman Jeremy Irving het hek probeert in beeld te krijgen en verschillende keren inzoomt tot er alleen nog prikkeldraad te zien is. Er werden dan enkele mensen aangevoerd die achter de draad moesten plaats nemen. Je hoort de cameraman verstaanbaar roepen: “Hey, stuur die magere van links eens naar voren!”.
Die ‘magere’ is Alic Fikret, een man met een aangeboren afwijking. Hij komt glimlachend, als uitverkorene, tot tegen de draad gewandeld. Die glimlach is natuurlijk niet meer te zien op de gemonteerde beelden die de wereld rond gingen.
Na montage lijkt het erop dat een groep uitgemergelde mensen zich tegen de draad drukt, reikend naar de vrijheid. Het beeld roept een associatie op met de concentratiekampen van de Nazi’s. Het kon niet anders of de Serviërs waren volop bezig met een ‘Endlösung’ …"
EX-DUTCHBATTERS WILLEN GETUIGEN VOOR KARADZIC:
"De twee zouden hem hebben verteld dat veel ex-Dutchbatters nog steeds met trauma's rondlopen omdat zij ervan worden beschuldigd Srebrenica niet te hebben verdedigd tegen het leger van de Bosnische Serviërs. (...)
Zij (Nederlandse ex-blauwh...elmen) hebben mij verteld dat Dutchbat eerder zichzelf moest beschermen tegen de moslims dan de moslims tegen de Serviërs. Zo heeft volgens hen bijvoorbeeld het Bosnisch-Servische leger de moslimvrouwen en -kinderen voedsel en water gebracht."
VERNIELING GGO-AARDAPPELVELD IN WETTEREN:
"De Field Liberation Movement hekelt met de actie de 'afhankelijkheid van wetenschappers ten aanzien van de agro-industrie'. Zowat 300 actievoerders waren opgedaagd. De actievoerders toonden 'hun afkeer voor deze veldproef die enkel de winsten van agro-industrie zal dienen'."
DUITSLAND IS GEEN VOORBEELD VOOR BELGIË:
"De armoede neemt toe. Erger nog, de armoede wordt structureel, ze gaat sneller over van de ene op de volgende generatie. Ook door het slechte onderwijssysteem in Duitsland. Wat dat betreft worden we stilaan een onderontwikkeld land."
DIE LINKE FLÜCHTET SICH IN EINE BLOCKWART-MENTALITÄT:
"Die Linkspartei, die nicht nur an ihren radikalen Rändern ein zweifelhaftes Rechts- und Demokratieverständnis pflegt, hatte mit Oskar Lafontaine einen Parteivorsitzenden, der stets in seiner politischen Biografie auch den rechten Ausfalls...chritt benutzte, um frustrierte Wähler von rechts für die Linke zu gewinnen. Auch wenn es altmodische und integre Linke wie Katja Kipping gibt, die dagegen opponieren, so ist zweifelsfrei, dass die Linke hier auf breiter Front bis tief hinein in die Bundestagsfraktion Positionen besetzt, die bisher der radikalen Rechten zugeordnet wurden."
 
 
ANTISEMITISME GROEIT ONDER DE AANHANG VAN DUITSE PARTIJ DIE LINKE:
"De conclusies van het rapport komen bovenop het nieuws van de laatste weken, waarin de linkse partij opriep tot een boycot van Israëlische producten, waarin individuele leden zich bezondigden aan antisemitische uitspraken en een lokale partijafdeling op een pamflet de Holocaust in twijfel trok."
 
 
SEKS ALS 'BONUS' NIETS ONGEWOONS IN DE ZAKENWERELD:
‎"De red-light industrie blijft nauw verbonden met de zakenwereld. De zaak Ergo, die eerder deze maand aan het licht kwam en waarbij bekend raakte dat deze Duitse verzekeraar een twintigtal prostituées had uitgenodigd op een motivatiefeestje voor de honderd beste verkoopagenten van het bedrijf in de Hongaarse hoofdstad Boedapest, is dan ook niet meer dan het topje van de ijsberg."
 
 
GENERAL RATKO MLADIC, SERBIAN HERO:
http://www.youtube.com/watch?v=WRiNqBSG4v0
 
 
NUN DANKET ALLE GOTT:
‎1955: Return of the official last German POWs in the USSR

lundi, 30 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (6)

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Krantenkoppen
 
Mei 2011 (6)
 
KERNCENTRALES VERKOPEN DOE JE ZO:
"Terwijl zich in Japan een nucleaire ramp voltrekt, gaat Nederland gestaag door met de plannen voor de bouw van een tweede kerncentrale in Borssele. De kernenergielobby draait momenteel overuren. Fukushima mag het imago van kernenergie niet schaden. Maar hoe doe je dat? Tip nummer 1: Sus de burger in slaap en paai de politiek. Zembla vanuit Borssele in gesprek met bewoners, oud-lobbyisten, en de plaatselijke politiek."
 
 
REBELLEN VAN DE EERLIJKE COLA:
"Cola, sinas en lemon-lime van natuurlijke producten, zonder chemicaliën als fosforzuur en aspartaam, en gewoon in petflessen van 0,5 en 1,5 liter. De benodigde sinaasappelen kopen ze van Mexicaanse boeren, de citroenen komen van Sicilië en de ruwe biologische rietsuiker komt uit Zuid-Amerika."
http://www.ftm.nl/original/rebellen-van-de-eerlijke-cola.aspx
 
 
NIET ETEN VAN KIP IS EEN EUROFIELE DAAD:
"Anti-biotica, bacteriën, dioxine - wie kip eet moet tegenwoordig niet alleen een sterke maag hebben, maar ook zenuwen van staal. Bijna alle kip is nu besmet met de ESBL-bacterie. (...) Zelfs biologische kippen ontkomen er intussen niet me...er aan.
De reactie van de supermarkten – ze willen van besmet kippenvlees af – vond ik hypocriet en exemplarisch voor de gecorrumpeerde voedselindustrie. Natuurlijk, wie niet? Maar begin eens met normale prijzen te betalen. Kip is de afgelopen 50 jaar immers alleen maar goedkoper geworden."
 
 
REALITAETSSCHOCK FUER FEMINISTEN:
"Jede zweite Österreicherin wäre gerne Hausfrau, wenn der Mann genug verdient, 60 Prozent wollen unbedingt heiraten und Kinder haben, am besten zwei":
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bd5ef64215.0.html
 
 
MLADIC EN KARREMANS:
Generaal Mladic zegt Dutchbat-commandant onverbloemd de waarheid:
http://www.youtube.com/watch?v=AZ7woyumciQ&feature=player_embedded
 
 
FLEXIBELE ARBEIDSOVEREENKOMSTEN RUINEREN GEZINNEN:
"Een op de 8 huwelijken in Duitsland is door flexibilisering en mobilisering een langeafstandsrelatie, aldus de voormalige minister van Arbeid woensdag. 'Dat is het aantasten van elke vaste verbintenis'."
http://www.katholieknieuwsblad.nl/nieuws/item/617
 
 
NIET ALLEEN MLADIC, OOK NAVO MOET WORDEN BERECHT:
"Servië zal zijn schuld niet ervaren indien de vertegenwoordigers van de internationale gemeenschap die op burgers hebben geschoten niet veroordeeld worden", zei de diplomaat. "De (islamitische) leiders in Bosnië zijn verantwoordelijk (voor misdaden), maar ook zij die hen hebben opgehitst en achter hen stonden. Er moet gewag worden gemaakt van de verantwoordelijkheid van de generaals van de NAVO", aldus Rogozin."
 
 

dimanche, 29 mai 2011

Der Fall Strauss-Kahn: in dubio pro reo

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Der Fall Strauss-Kahn: In dubio pro reo

 

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

Die USA haben in den letzten Tagen gleich zwei schreckliche Verbrecher zur Strecke gebracht: Der eine heißt Osama Bin Laden und war der gefährlichste Top-Terrorist der Welt; der andere ist Dominique Strauss-Kahn, war bis vor kurzem IWF-Chef und galt als aussichtsreichster Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten. Der eine wurde erschossen, weil er durch seine Anschläge mehrere tausend Menschen getötet hat; der andere konnte lebendig gefangen genommen und der Weltöffentlichkeit in Handschellen präsentiert werden – ihm drohen rund 75 Jahre Haft, weil er ein farbiges Zimmermädchen, „womöglich Muslimin“ (Alice Schwarzer), angeblich sexuell belästigt und zu vergewaltigen versucht hat.

In Frankreich bricht in den Medien eine Debatte über Sex und Macht und die Affären von Politikern los, Feministinnen demonstrieren wieder gegen die sexuelle Erniedrigung von Frauen, und in Deutschland sekundiert man brav und sieht – sehr originell – das „Ende des alten Männerbildes“ heraufziehen, wie etwa Sascha Lehnartz in der Welt, deren Online-Ausgabe ihre Leser(innen) fragt, ob sie auch schon einmal Opfer sexueller Belästigung am Arbeitsplatz wurden.

Die gutmenschliche Öffentlichkeit hat ihr Urteil gesprochen

Zwar gab es einige Parteifreunde Strauss-Kahns, die anfangs über einen Bestechungsskandal nachdachten, mit dem Sarkozys möglicher Konkurrent ausgeschaltet werden sollte, aber diese Gedanken wurden sofort als Verschwörungstheorien abgetan – während ein paar versprengte Juristen, die hier und da in deutschen Talkshows das Wort „Unschuldsvermutung“ aussprachen, eine ähnliche Ausgewogenheit suggerieren durften wie die verbliebenen „Konservativen“ in der CDU. Eigentlich ist die Sache aber schon so gut wie entschieden: Strauss-Kahn ist für die gutmenschliche Öffentlichkeit ein Psychopath und Scheusal.

Vielleicht hat er ja wirklich ein gestörtes Verhältnis zu Frauen, wie Marine Le Pen – diesmal ganz auf gutmenschlicher Linie – behauptet; vielleicht hat er die Hotelangestellte tatsächlich sexuell bedrängt und ihr Gewalt zugefügt, wofür er dann auch seine Strafe erhalten sollte, wobei mir, wie ich vorsichtig anmerken möchte, ein paar Jahre Freiheitsstrafe weniger auch ausreichend erscheinen würden – vielleicht weil ich ebenfalls ein „Sexist“ bin oder weil ich mich an die in Deutschland üblichen milden Strafen in vergleichbaren Fällen (allerdings bei Tätern mit „Migrationshintergrund“) gewöhnt habe?

Beweislast muß im Rechtsstaat beim Kläger liegen

Vielleicht war alles aber auch ganz anders; die beiden hatten doch eine scheinbar einvernehmliche „Affäre“, wie andere französische Politiker auch, die man in diesem Zusammenhang unsachlicherweise erwähnt, und das Zimmermädchen, das in den Medien als moralische Autorität – da Frau, arm, farbig und „womöglich Muslimin“ – gehandelt wird, hatte doch irgendwelche Gründe, es sich noch einmal zu überlegen. Auch dies soll hier nicht einfach behauptet, sondern nur als Möglichkeit nachdrücklich bekräftigt werden – und zwar deshalb, weil die Beweislast aufgrund der für einen Rechtsstaat konstitutiven Unschuldsvermutung stets beim Kläger liegt.

Es ist nicht verwunderlich, daß das mutmaßliche Opfer viele Sympathien auf seiner Seite hat, aber so recht will mir die Einheitsfront, in die sich vor allem die deutschen Medien wieder einmal sofort eingereiht haben, doch nicht einleuchten, nicht nur weil man sonst hierzulande so viel Verständnis für Kriminelle aufbringt und selbst im Fall Bin Ladens (durchaus berechtigte) juristische Bedenken äußerte, sondern weil doch – wie angesichts der intellektuellen Verfassung unserer Medien leider gesagt werden muß – auch Strauss-Kahn einige „Bonuspunkte“ anzubieten hätte, schließlich ist er Linker und jüdischer Abstammung. Wenn ihm selbst das nichts nützt, wie stark muß die Männerfeindschaft in den Massenmedien dann schon sein? Und warum werden so selbstverständlich Feministinnen wie Alice Schwarzer als Expertinnen für Frauenrechte zu diesem Thema in die Talkshows geladen, nicht aber auch Experten für mediale Rufmordkampagnen und Männerrechte wie Arne Hoffmann?

Um es abschließend noch einmal zu sagen: Strauss-Kahn soll, wenn er denn schuldig ist, auch bestraft werden – aber nach dem Prozeß und nicht vorher.

 

Baal Müller, freier Autor und Publizist, geboren 1969 in Frankfurt/Main, studierte Germanistik und Philosophie in Heidelberg und Tübingen; 2004 Promotion zum Dr. phil. Für die JF schreibt er seit 1998. 2005 legte er eine belletristische Neubearbeitung des Nibelungenliedes vor. Jüngste Buchveröffentlichung: Der Vorsprung der Besiegten – Identität nach der Niederlage, Schnellroda 2009. Er ist Inhaber des Telesma-Verlags

 

samedi, 28 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (5)

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Krantenkoppen

Mei 2011 (5)
 
HET BRUSSELS GEWEST STAAT OP INSTORTEN:
"De Brusselse regering en de Brusselse instellingen functioneren niet. Er zijn te veel ministers en staatssecretarissen, er zijn te veel parlementsleden, die maar heel weinig politieke slagkracht ontwikkelen en die zich (...) druk maken om futiele onderwerpen."
http://knack.rnews.be/nl/actualiteit/nieuws/belgie/het-brussels-gewest-staat-op-instorten/article-1195019152673.htm
 
 
LEZING IRVING IN AMSTERDAM AFGEBLAZEN:
"Irving, die de holocaust ontkent, was door een student privé uitgenodigd om een lezing te geven over "Hitler, Himmler en de Endlösung".
Irving zou met vijftig tot zestig studenten in discussie gaan en is al in Amsterdam."
 
 
NAAR DE 'WALENPAYS':
‎"Toen August De Winne in 1901 zijn reportagereeks Door arm Vlaanderen liet verschijnen in Le Peuple, was de Waalse arbeider eigenlijk niet veel beter af. Goed 30 jaar later, in 1933, draaide Henri Storck Misère au Borinage. ‘Le déclin wallon’ was toen al ingezet. De film is tot op vandaag een beklijvende illustratie van het arme Wallonië, leeggezogen door de grote aandeelhouders van de staal- en steenkoolbedrijven die vaak in Brussel verblijf hielden."
 
 
HINTER DEM RUECKEN DER NATO: LIBYSCHE REBELLENFUEHRER STEHEN KURZ VOR EINIGUNG MIT GADDAFI:
"Die libyschen Rebellenführer stehen in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Militärführung Gaddafis. Diese Verhandlungen stünden kurz vor der Vereinbarung einer Waffenruhe."
 
 
LA CHUTZPAH DE JACQUES ATTALI: 'LE MONDE VA DEVENIR UNE SORTE DE GIGANTESQUE SOMALIE':
"Nous avons des forces organisées pour atteindre des objectifs, qui disposent de certains moyens. Mais en face, ceux dont les intérêts et les attentes vont en opposition sont extrêmement plus nombreux, sans commune mesure. Voilà pourquoi un peu de bonne volonté et d’intelligence aurait raison de ce groupe d’énergumène messianiste."
http://ripoublik.com/2011/05/la-chutzpah-de-jacques-attali-le-monde-va-devenir-une-sorte-de-gigantesque-somalie/
 
 
OBAMA, LA GUERRE FINANCIERE ET L' ELIMINATION DE DSK:
"On ne peut comprendre la chute de DSK sans la replacer dans le contexte du projet qu’il incarnait de création d’une nouvelle monnaie de réserve internationale prévue pour aujourd’hui 26 mai 2011. Un projet paradoxalement attendu par les États émergents tout autant que par la finance apatride, mais refusé par le complexe militaro industriel israélo-états-unien":
http://www.voltairenet.org/article170056.html
 
 
SPAANSE JEUGD HEEFT GENOEG VAN SYSTEEM DAT HEN CYNISCH BEHANDELD:
"Het was geen ongenoegen over deze of gene partij of woede om besparingsmaatregelen die de mensen de straat op deed gaan, schrijft het Roemeense blogportaal criticatac, maar het verlangen naar een ander sociaal model en het einde van het tweepartijenstelsel. En omdat geen van die partijen er in is geslaagd om een rechtlijnig discours te formuleren, zijn internetfora de arena's van solidariteit en discussie geworden en sluiten steeds meer deelnemers zich aan bij de beweging 'Démocracia real ya'. Er zit geen concrete ideologie achter deze beweging, enkel het verlangen van duizenden mensen om een situatie te veranderen, die volgens de officiële versie als de enige mogelijke naar voren wordt geschoven."
 
 
DE WARE AGENDA VAN MARINE LE PEN:
"Marine Le Pen wil niets minder dan:

1) Frankrijk terugtrekken uit de Navo
2) protectionistische maatregelen instellen
3) de herinvoering van de doodstraf
4) Frankrijk uit de eurozone halen
5) een 'Fransen eerst'-politiek invoeren op vlak van werkgelegenheid, zorg en huisvesting."
http://www.express.be/joker/nl/brainflame/de-ware-agenda-van-marine-le-pen/146405.htm
 
 
POETIN WIL PRESIDENTSCHAP HEROVEREN:
"De relatie tussen Poetin en Medvedev is de laatste maanden bekoeld nadat de speculatie is toegenomen dat ook Medvedev voor een nieuwe ambtstermijn zou gaan. Volgens dezelfde bronnen zou Poetin de voorbije maanden zijn gaan twijfelen aan de loyaliteit van de huidige president. De Russische grondwet laat Poetin toe nu opnieuw twee opeenvolgende ambtstermijnen van zes jaar te winnen."
 

vendredi, 27 mai 2011

Intervention de Robert Steuckers sur l'euro (décembre 2001)

Archives de "Synergies Européennes" (2001)

 

L'Euro ne sera une véritable monnaie que si l'Europe est forte et souveraine !

 

Intervention de Robert Steuckers lors du colloque sur l'Euro à Paris-Saint-Germain, 13 décembre 2001, et lors d'une réunion de “Renaissance Européenne", Bruxelles, 20 décembre 2001 

 

euro-money.jpgChers amis,

 

A moins de trois semaines de l'introduction officielle de l'Euro dans l'UE, à l'exception du Royaume-Uni, du Danemark et de la Suède, je voudrais rappeler trois faisceaux de faits, qui doivent encadrer toute pensée sur la nouvelle monnaie unique, que cette pensée lui soit hostile ou favorable. Je ne suis pas un économiste et Monsieur Chalumeau, ici présent, vous présentera le volet économique de l'introduction de l'Euro avec beaucoup plus de brio que moi. Mon propos sera donc de donner quelques idées cadres et de rappeler quelques faits historiques.

 

(1)     D'abord, l'Euro n'est pas la première monnaie à vocation européenne ou internationale. L'Union latine, de la fin du 19ième siècle à 1918, a introduit une monnaie supranationale partagée par la France, la Belgique, la Suisse, la Grèce, plus tard l'Espagne et le Portugal, suivis de la Russie et de certains pays d'Amérique latine. La première guerre mondiale, ayant créé des disparités énormes, a mis fin à ce projet d'unification monétaire, dont le moteur était la France avec son franc-or. L'Euro, dans cette perspective, n'est donc pas une nouveauté.

(2)     Sur base du souvenir de l'Union latine et sur base des volontés, à l'époque antagonistes, de créer l'Europe économique autour de la nouvelle puissance industrielle allemande, l'idée de créer une monnaie pour le continent européen tout entier n'est pas a priori une mauvaise idée, bien au contraire. Le principe est bon et pourrait favoriser les transactions à l'intérieur de l'aire civilisationnelle européenne. Mais si le principe est bon, la réalité politique actuelle rend l'Europe inapte, pour l'instant, à garantir la solidité d'une telle monnaie, contrairement à l'époque de l'Union latine, où la position militaire des nations européennes demeurait prépondérante dans le monde.

(3)     L'Europe est incapable de garantir la monnaie qu'elle se donne aujourd'hui parce qu'elle subit un terrible déficit de souveraineté. Dans son ensemble, l'Europe est un géant économique et un nain politique: on a répété cette comparaison à satiété et à juste titre. Quant aux Etats nationaux, même les deux principaux Etats du sous-continent européen, membres de l'UE, la France et l'Allemagne, ne peuvent prétendre à l'exercice d'une souveraineté capable de résister voire de battre la seule puissance véritablement souveraine du monde unipolaire actuel, c'est-à-dire les Etats-Unis d'Amérique. Les dimensions territoriales somme toute réduites de ces pays, le nombre restreint de leur population ne permettent pas la levée d'impôts suffisants pour se doter des éléments techniques qui seraient en mesure d'asseoir une telle souveraineté. Car aujourd'hui, comme hier, est souverain qui peut décider de l'état d'urgence et de la guerre, comme nous l'enseignait Carl Schmitt. Mais pour être souverain, il faut disposer de moyens techniques et militaires supérieurs (ou au moins égaux) à ses adversaires potentiels. A l'heure actuelle, ces moyens sont un système de surveillance électronique planétaire, comme le réseau ECHELON, né des accords UKUSA (Royaume-Uni et Etats-Unis), qui englobent aussi le Canada, l'Australie et la Nouvelle-Zélande, anciens dominions britanniques. La maîtrise de l'espace circumterrestre par les puissances navales anglo-saxonnes découle d'une stratégie longuement éprouvée: celle qui vise à maîtriser les "res nullius" (les "territoires" qui n'appartiennent, et ne peuvent appartenir, à personne, parce qu'ils ne sont pas telluriques mais marins ou spatiaux). La première "res nullius" maîtrisée par l'Empire britannique a été la mer, d'où ont été impitoyablement éliminés les Français, les Russes, les Allemands et les Japonais. Sous l'impulsion idéologique de l'Amiral Mahan et de la "Navy League" américaine, les Etats-Unis ont pris le relais. En 1922, le Traité de Washington consacre la suprématie navale anglo-saxonne et japonaise (le Japon ne sera éliminé qu'en 1945), réduisant à néant la flotte allemande construite par Tirpitz et à la portion congrue les flottes française et italienne. La France subit là une gifle particulièrement humiliante et scandaleuse, dans la mesure où elle avait sacrifié 1,5 million de soldats dans une guerre atroce dont les deux puissances navales anglo-saxonnes allaient tirer tous les bénéfices, avec des sacrifices proportionnellement moindres. La domination des mers, première res nullius, entraînera la maîtrise d'un autre espace englobant, dont la maîtrise permet d'étouffer les continents, selon la "stratégie de l'anaconda" (Karl Haushofer). Cet autre espace englobant, également res nullius, est l'espace circumterrestre, conquis par la NASA et désormais truffé de satellites de télécommunications et d'observation, qui donnent aux puissances qui les alignent et les pilotent une supériorité en matière de renseignement et de guidage des tirs balistiques. Les puissances qui ne sont ni marines ni spatiales sont alors littéralement étouffées et broyées par l'anaconda naval ou satellitaire. Français et Allemands ont toujours eu du mal à comprendre l'utilité des "res nullius" maritime et circumterrestre, malgré les avertissements d'un Ratzel, d'un Tirpitz ou d'un Castex. Les peuples rivés à la terre, soucieux de vivre selon les règles d'un droit bien solide et bien précis, évitant toute ambiguïté, admettent difficilement qu'un espace, fût-il impalpable comme l'eau ou l'éther atmosphérique ou stratosphérique, n'appartient à personne. Cette qualité paysanne, foncièrement honnête, héritée de Rome, s'avère une tare devant une approche contraire qui, elle, privilégie la mobilité incessante, la conquête de lignes de communication invisibles et non quantifiables par un géomètre ou un arpenteur.

 

Voilà donc les trois faisceaux de considérations que je voudrais que vous reteniez tous après cette soirée.

 

Avant de conclure, je me permettrais de vous faire part de quelques autres considérations, cette fois d'ordre historique et monétaire. L'Euro nous a été présenté comme la monnaie qui concurrencera le dollar et éventuellement l'éclipsera. Face à ce jeu de concurrence, l'Euro part perdant, car le dollar américain, lui, dispose d'une couverture militaire évidente, comme l'ont prouvé les trois derniers conflits du Golfe, des Balkans et de l'Afghanistan. L'incontestable souveraineté militaire américaine se voit consolidée par un appareil diplomatique bien rodé où l'on ne tergiverse et ne discute pas inutilement et où l'on dispose d'un savoir historique bien charpenté, d'une mémoire vive du temps et de l'espace, contrairement à l'anarchie conceptuelle qui règne dans tous les pays d'Europe, victimes d'histrions politiques écervelés, dans la mesure où ils ne se sentent plus du tout responsables d'une continuité historique; cette irresponsabilité débouche sur toutes les fantaisies budgétaires, toutes les capitulations, toutes les démissions. Attitudes qui interdisent l'éclosion d'une souveraineté, donc aussi le droit régalien de battre monnaie. La conquête par l'Amérique de l'espace circumterrestre donne un avantage énorme dans la course aux renseignements, comme nous allons le voir tout à l'heure. Or, depuis le Chinois de l'antiquité, Sun Tzu, n'importe quel débutant en études stratégiques, donc en études politiques, sait que la puissance provient de l'abondance et de la précision du renseignement:

◊ Sun Tzu: «Si tu connais l'ennemi et si tu te connais toi-même, tu ne connaîtras aucun danger dans cent batailles».

◊ Machiavel: «Quelles sont les ressources physiques et psychiques que je contrôle, quelles sont celles que contrôle mon concurrent?».

◊ Helmuth von Moltke: «Rassembler de manière continue et exploiter toutes les informations disponibles sur tous les adversaires potentiels».

◊ Liddell-Hart: «Observer et vérifier de manière durable, pour savoir où, comment et quand je pourrai déséquilibrer mon adversaire».

Depuis 2500 ans, la pensée stratégique est unanime; les officines stratégiques britanniques et américaines en appliquent les axiomes; le personnel politique européen, histrionique, n'en tient pas compte. Donc l'Euro restera faible, fragile devant un dollar, peut-être économiquement plus faible dans l'absolu ou en pure théorie économique, mais couvert par une armée et un système de renseignement redoutablement efficace.

 

Le seul atout de l'Euro est la quantité des échanges intérieurs de l'UE: 72%. Magnifique performance économique, mais qui nie les principes d'autarcie ou d'auto-suffisance, opte donc pour un type d'économie "pénétrée" (Grjébine) et ne protège pas le marché par des instruments étatiques ou impériaux efficaces. De telles inconséquences conduisent à l'échec, au déclin et à l'effondrement d'une civilisation.

 

Autre aspect de l'histoire monétaire du dollar: contrairement aux pays européens, dont les espaces sont réduits et densément peuplés, et exigent donc une organisation rationnelle stricte impliquant une dose plus forte d'Etat, le territoire américain, encore largement vierge au 19ième siècle, constituait à lui seul, par sa simple présence, un capital non négligeable, potentiellement colossal. Ces terres étaient à défricher et à organiser: elles formaient donc un capital potentiel et un appel naturel à des investissements destinés à devenir rentables dans tous les cas de figure. De surcroît, avec l'afflux d'immigrants et de nouvelles forces de travail, les exportations américaines en tabac, coton et céréales ne cessaient de croître et de consolider la monnaie. Le monde du 19ième siècle n'était pas clos, comme celui du 20ième et a fortiori du 21ième, et autorisait tout naturellement des croissances exponentielles continues, sans gros risques de ressacs. Aujourd'hui, le monde clos n'autorise pas autant d'espoir, même si les produits européens d'aujourd'hui sont parfaitement vendables sur tous les marchés du globe. Le patrimoine industriel européen et la production qui en découle sont indubitablement les atouts majeurs de l'Euro, mais, contrairement aux Etats-Unis, l'Europe souffre d'une absence d'autarcie alimentaire (seules la France, la Suède et la Hongrie bénéficient d'une autarcie alimentaire relative). Elle est donc extrêmement fragilisée à ce niveau, d'autant plus que son ancien "poumon céréalier" ukrainien a été ruiné par la gestion désastreuse du communisme soviétique. Les Américains sont très conscients de cette faiblesse et l'ancien ministre Eagleburger constatait avec la satisfaction du puissant que "les denrées alimentaires étaient la meilleure arme dans l'arsenal américain".

 

Le dollar, appuyé sur des réserves d'or provenant de la ruée de 1848 vers les filons de la Californie ou de l'Alaska, et sur d'autres sources (nous y revenons!), s'est consolidé également par une escroquerie retentissante, qu'il n'était possible de commettre que dans un monde où subsistaient des clôtures. Cette escroquerie a eu le Japon pour victime. Vers la moitié du 19ième siècle, désirant augmenter ses réserves d'or pour avoir une couverture suffisante pour entamer le processus de rentabilisation du territoire américain, depuis le Middle West jusqu'à la Californie, fraîchement conquise sur le Mexique, les Etats-Unis s'aperçoivent que le Japon, isolé volontairement du reste du monde, pratique un taux de conversion des métaux précieux différent du reste du monde: au Japon, en effet, on échange un lingot d'or pour trois lingots d'argent, alors que partout ailleurs la règle voulait que l'on échangeât un lingot d'or pour quinze lingots d'argent. Les Américains achètent la réserve d'or du Japon en la payant au mode d'échange japonais, c'est-à-dire au cinquième de sa valeur! L'Europe n'aura pas la possibilité de commettre une telle escroquerie, pour consolider l'Euro. La rentabilisation de l'Ouest passe par la création d'un colossal réseau de chemins de fer, dont les fameux transcontinentaux. Faute d'assez d'investisseurs américains, on fait appel à des investisseurs européens, en leur promettant des dividendes extraordinaires. Une fois les voies et les ouvrages d'art installés, les sociétés de chemin de fer se déclarent en faillite, ne remboursant dès lors ni dividendes ni capitaux. La liaison Est-Ouest par voies ferrées n'a rien coûté à l'Amérique; elle a ruiné des Européens et fait la fortune de ceux qui allaient immédiatement les utiliser. 

 

Les Etats-Unis ont toujours visé le contrôle de la principale source énergétique, le pétrole, notamment en concluant très tôt des accords avec l'Arabie Saoudite. La guerre qui se déroule aujourd'hui en Afghanistan n'est jamais que le dernier volet d'une guerre qui dure depuis très longtemps et qui a pour objet l'or noir. Je ne m'étendrai pas sur les vicissitudes de ce vieux conflit, mais je me bornerai à rappeler que les Etats-Unis possèdent sur leur propre territoire suffisamment de réserves pétrolières et que le contrôle de l'Arabie Saoudite ne sert qu'à empêcher les autres puissances d'exploiter ces gisements d'hydrocarbures. Les Etats européens et le Japon ne peuvent quasiment acquérir de pétrole que par l'intermédiaire de sociétés américaines, américano-saoudiennes ou saoudiennes. Cet état de choses indique ou devrait indiquer la nécessité absolue de posséder une autonomie énergétique, comme le voulait De Gaulle, qui pariait certes sur le nucléaire (à l'instar de Guillaume Faye), mais pas exclusivement; les projets gaulliens en matière énergétique visaient l'autarcie maximale de la nation et prévoyaient la diversification des sources d'énergie, en pariant aussi sur les éoliennes, les usines marémotrices, les panneaux solaires, les barrages hydro-électriques, etc. Si de tels projets étaient élaborés en Europe à grande échelle, ils consolideraient l'Euro, qui, ipso facto, ne serait pas fragilisé par des coûts énergétiques trop élevés.

 

Autre atout qui favorise le dollar: l'existence du complexe militaro-industriel. Immédiatement avant la guerre de 1914, les Etats-Unis étaient débiteurs face aux Etats européens. Ils ont fourni des quantités de matériaux divers, d'aliments en conserve, de camions, de coton, de munitions aux alliés occidentaux, que ceux-ci ont livré leurs réserves et sont passés du statut de créanciers à celui de débiteurs. L'industrie de guerre américaine était née. Elle démontrera sa redoutable efficacité de 1940 à 1945 en armant non seulement ses propres troupes, mais aussi celles de l'Empire britannique, de l'armée levée par De Gaulle en Afrique du Nord et de l'armée soviétique. Les guerres de Corée et du Vietnam ont été de nouvelles "injections de conjoncture" dans les années 50, 60 et 70. L'OTAN, si elle n'a pas servi à barrer la route à l'hypothétique envahisseur soviétique, a au moins servi à vendre du matériel aux Etats européens vassaux, à la Turquie, à l'Iran et au Pakistan. L'industrie de guerre européenne, sans doute capable de fabriquer du matériel plus performant en théorie, manque de coordination et bon nombre de tentatives amorcées pour coordonner les efforts européens sont purement et simplement torpillées: je rappelle que le "pool" européen de l'hélicoptère, qui devait unir MBB (Allemagne), Dassault et Westland (Royaume-Uni) a été saboté par Lord Brittan.

 

En 1944, la situation est tellement favorable aux Etats-Unis, grands vainqueurs du conflit, qu'un taux fixe d'échange entre le dollar et l'or est établi: 35 $ pour un once d'or. Nixon mettra fin à cette parité en 1971, provoquant la fluctuation du dollar, qui, entre lui et Reagan, va varier entre 28 FB et 70 FB (4,80 FF et 11,5 FF au taux actuel). Mais ces fluctuations, que d'aucuns feignaient de percevoir comme des calamités, ont toujours servi la politique américaine, ont toujours créé des situations favorables: le dollar bas facilitait les exportations et le dollar élevé permettait parfois de doubler le prix des factures libellées en dollars et d'engranger ainsi des capitaux sans coup férir. On peut douter que l'Euro soit en mesure un jour de se livrer aux mêmes pratiques.

 

Revenons à l'actualité: en 1999, au début de l'année, tout semblait aller pour le mieux dans le meilleur des mondes pour l'Euro. L'inflation diminuait dans les Etats membres de l'Union. Les déficits budgétaires nationaux se résorbaient. La conjoncture était bonne. Les Etats d'Asie, notamment les NPI, annonçaient qu'ils se serviraient de l'Euro. Avec le déclenchement de la guerre des Balkans, l'Euro passera du taux de change de 1 Euro pour 1,18 $, le 4 janvier 1999, à 1 Euro pour 1,05 $ à la fin avril, en pleine guerre dans le ciel serbe, et à 1 Euro pour 1,04 $ en juin, au moment où cessent les bombardements en Yougoslavie. En tout et pour tout, l'Euro aura perdu 11% de sa valeur (18% disent les plus pessimistes), à cause de l'opération contre Milosevic, démonisé par les bons soins de CNN.

 

Après la guerre du Kosovo, l'Euro, fragilisé, acquiert la réputation d'être une monnaie de perdants. L'Europe devient un théâtre de guerre, ce qui diminue la confiance en ses institutions, notamment en Asie. L'arrêt des bombardements ne signifiant pas la fin des hostilités dans les Balkans, on verra une UE impuissante à maintenir l'ordre dans sa propre aire géopolitique. L'économiste allemand Paul J. J. Welfens énonce six raisons concrètes pour expliquer la dévaluation de l'Euro:

(1)     Il n'y aura plus de démarrage dans le Sud-Est du continent avant longtemps. L'espace balkanique, ajouterais-je, est un "espace de développement complémentaire" (Ergänzungsraum) pour l'Europe occidentale et centrale, comme c'était d'ailleurs déjà le cas avant 1914. Une des raisons majeures de la première guerre mondiale a été d'empêcher le développement de cette région, afin que la puissance allemande, et subsidiairement la puissance russe, ne puisse avoir de "fenêtre" sur la Méditerranée orientale, où se trouve le Canal de Suez, dont les Français avaient été évincés en 1882. En 1934, quand Goering, sans tenir compte du désintérêt de Hitler, parvient à créer un modus vivendi par ses accords avec les dirigeants hongrois et roumains, et surtout par son entente avec le brillant économiste et ministre serbe Stojadinovic, les services américains évoquent la création d'un "German Informal Empire" dans le Sud-Est européen, ce qui constitue un "casus belli". En 1944, Churchill parvient à morceler les Balkans en gardant la Grèce, en "neutralisant" la Yougoslavie au bénéfice de l'Occident et en laissant tous les pays sans façade méditerranéenne à Staline et aux Soviétiques. La fin du Rideau de fer aurait pu permettre, à terme, de refaire des Balkans cet "espace de développement complémentaire" dans l'aire européenne. Fidèles à leur volonté de toujours balkaniser les Balkans pour qu'ils ne deviennent jamais l'appendice de l'Allemagne ou de la Russie, les Américains ont réussi à geler tout développement potentiel dans la région pour de nombreuses décennies. L'Europe ne bénéficiera donc pas de l'espace de développement sud-oriental. Par conséquent, cet état de choses ralentira la conjoncture et les premières victimes de la paralysie des activités dans les Balkans sont l'Allemagne (comme par hasard…), l'Italie, l'Autriche (qui avait triplé ses exportations depuis 1989) et la Finlande. L'Euro en pâtira.

 

(2)     Les "dégâts collatéraux" de la guerre aérienne ont provoqué des flots de réfugiés en Europe, ce qui coûtera 40 milliards d'Euro à l'UE.

 

(3)     L'Europe sera contrainte de développer un "Plan Marshall" pour les Balkans, qui représentera, une demie année du budget de l'UE!

 

(4)     Les migrations intérieures, provoquées par cette guerre et par le pourrissement de la situation, notamment en Macédoine et dans une Serbie privée de bon nombre de ses atouts industriels, vont poser problème sur le marché du travail et augmenter le taux de chômage dans l'UE, alors que, justement, ce taux de chômage élevé constitue l'inconvénient majeur de l'économie de l'UE.

 

(5)     La guerre permanente dans les Balkans mobilise les esprits, rappelle Welfens, qui ne songent plus à mettre au point les projets de réformes structurelles nécessaires dans l'ensemble du continent.

 

(6)     La guerre en Europe va entraîner une nouvelle course aux armements, qui va bénéficier aux Etats-Unis, détenteurs du meilleur complexe militaro-industriel.

 

Nous voyons donc que la solidité d'une monnaie ne dépend pas tant de facteurs économiques, comme on tente de nous le faire accroire pour mieux nous ahurir, mais dépend essentiellement du politique, de la souveraineté réelle et non de la souveraineté théorique.

 

Cette souveraineté, comme je l'ai déjà dit au début de cet exposé, reposerait, si elle existait dans le chef de l'Europe, sur un système au moins équivalent à celui d'ECHELON. Car ECHELON ne sert pas à guider les missiles, comme une sorte de super-AWACS, mais sert surtout à espionner les secteurs civils. Dans l'enquête que le Parlement Européen a ordonné récemment sur le réseau ECHELON, on a pu repérer des dizaines de cas où de grands projets technologiques européens (notamment chez Thomson en France ou chez un concepteur d'éoliennes en Allemagne) ont été curieusement dépassés par leurs concurrents américains, grâce à ECHELON. L'élimination des firmes européennes a entraîné des faillites, des pertes d'emploi et donc un recul de la conjoncture. Comment l'Europe peut-elle dans de telles conditions consolider sa monnaie? Pire: l'atout européen majeur, ces fameux 72% de transactions internes à l'Union, risque d'être écorné si des firmes américaines fournissent des produits de haute technologie à vil prix (puisqu'elles n'en ont pas financé la recherche!).

 

L'Euro est une bonne idée. Mais l'UE n'est pas une instance politique. Le personnel politique qui l'incarne est histrionique, s'avère incapable de hiérarchiser les priorités. Dans de telles conditions, nous courrons à la catastrophe.

 

Robert STEUCKERS.

(12 décembre 2001).

La guerre contre la Yougoslavie a affaibli l'euro! (archives 2000)

 

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Archives de "Synergies Européennes" (2000)

 

La guerre contre la Yougoslavie a affaibli l'Euro!

 

En un an, l'Euro a perdu 18% face au dollar, ce qui a contribué à appauvrir l'économie européenne toute entière. Cependant, les raisons d'ordre financier dont parlent à satiété presque tous les journaux européens, en citant notamment l'agressivité des titres américains en bourse, ne constituent finalement qu'une petite fraction de la vérité. Tous savent, au fond, que depuis la guerre contre la Yougoslavie, notre pays et tous les autres pays qui y ont participé, se sont appauvris parce qu'ils ont gaspillé de l'énergie et des ressources gigantesques pour parfaire des tâches exclusivement destructrices. Seulement quand le vainqueur s'empare des dépouilles du vaincu  —c'est-à-dire, à notre époque contemporaine, des richesses minières, des champs pétrolifères, des implantations industrielles, du commerce et des terrains— il peut espérer équilibrer ses comptes.

 

La guerre déclenchée par l'OTAN contre la Fédération de Yougoslavie a vu se dérouler des milliers de missions aériennes et navales, puis terrestres avec l'occupation du Kosovo, ce qui a coûté énormément de carburant, de matériel, d'armes et d'hommes pour un chiffre qui ne sera jamais établi, mais qui, à mon avis, dépasse celui des sommes dépensées par une législation italienne, c'est-à-dire plus de 15.000 milliards de lire. Les indemnités payées aux pilotes qui ont accompli des missions, au personnel, plus les sommes allouées pour l'occupation du Kosovo et l'entretien des troupes qui y stationnent, se chiffrent à 3000 milliards environ. Le coût des moyens militaires qui y sont déployés et des transports monte à 300 milliards. Les aides dites “humanitaires” ont été littéralement “brûlées” en Albanie septentrionale, en Macédoine et au Kosovo et équivalent, aujourd'hui, à près de 800 milliards. Les coûts de la reconstruction de la Yougoslavie sont estimés à 14.000 milliards. Tous ces coûts sont des coûts directs, mais on ne tient nullement compte des coûts indirects dans cette addition, comme ceux qui seront entraînés par le blocage du Danube, de la Save et donc du Canal Rhin-Main-Danube, sans compter ceux que devront payer des pays ou des régions comme la Bavière, l'Autriche, la République tchèque et la Hongrie. Pour la seule Hongrie, on estime qu'ils s'élèveront à 2% du PNB, tandis que 350 embarcations de grandes dimensions sont bloquées sur le Danube entre les ponts détruits. On n'a même pas comptabilisé les autres embarcations de tous types, les remorqueurs et les petites péniches. Pour l'Autriche et la Bavière, nous ne disposons pas de chiffres précis, mais, un seul exemple suffit à nous faire entrevoir l'ampleur de la catastrophe: combien coûtent aujourd'hui les frais de transport des matières premières et du carbone qui arrivaient, via le Danube, à la grande aciérie de Vörst-Alpine à Linz, sur la frontière bavaro-autrichienne?

 

Les économistes de l'UE et les banquiers de la Banque Centrale Européenne seront-ils en mesure de dresser un bilan précis de ce recul général de l'économie continentale? Pour l'Italie, le manque de liens navals entre les ports de Trieste et de Bari a également provoqué des pertes: lesquelles? Non seulement les bombes de l'OTAN dispersées dans l'Adriatique blessent ou tuent les pêcheurs de Chiogiotta et des Pouilles, mais elles provoquent une véritable récession économique pour l'économie de la Padanie en particulier, de toute l'Italie en général. A tout cela s'ajoutent les dommages qui handicapent considérablement les économies de la Roumanie et de la Bulgarie, réduites à leur plus simple expression, et qui ralentissent les activités commerciales sur la ligne maritime qui part du delta du Danube sur les rives de la Mer Noire et aboutit en Géorgie et en Arménie. Indirectement, toutes ces entraves nouvelles constituent un sérieux handicap pour l'économie de toute l'Union Européenne dont les marchandises sont désormais grevées de coûts de transport plus élevés, que ceux-ci s'effectuent par terre ou via le Bosphore. Les marchandises européennes sont donc devenues moins compétitives. La guerre menée contre la Fédération de Yougoslavie, le soutien apporté à l'expansion turque et albanaise dans les Balkans centraux, le maintien d'un corps expéditionnaire important et coûteux dans la province du Kosovo et le blocage du Danube qui ne cesse pas ont aujourd'hui un effet boomerang sur toute l'économie de l'Union Européenne.

 

Archimede BONTEMPI.

(article tiré de La Padania, 8 février 2000; http://www.lapadania.com ).  

 

 

jeudi, 26 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (4)

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Krantenkoppen
 
Mei 2011 (4)
 
OPHEF OM SEKSSPEELTJES VOOR KLEUTERS:
"De Zwitserse kleuters wordt op nogal expliciete wijze geleerd dat seks heel erg fijn is. Om de kinderen, van 4 tot 10 jaar oud, sekslessen te geven, mogen zij spelen met houten penissen en pluchen vagina's."
 
 
JORIS VAN SEVEREN AURAIT-IL COLLABORE AVEC LES NAZIS?
"Juste avant mai 40, il avait encore demandé à ses troupes de combattre l’occupant quel qu’il soit. Ce qu’il aurait fait ".
 
 
BEHOUD SYRISCH REGIME HEEFT LOUTER VOORDELEN:
"Het meest opvallende aan de Syrische protestbeweging is haar kleinschaligheid. Op geen enkele vrijdag overschreed het totaal aan demonstranten in heel Syrië het aantal van 50.000 deelnemers. Een overweldigende meerderheid van de 23 miljoen Syriërs wenst dat het huidige regime niet valt. Wat verklaart waarom 29 maart de enige dag was dat er in Syrië inderdaad sprake was van massademonstraties. Volgens de voorzichtigste schattingen namen die dag 6 miljoen Syriërs deel aan demonstraties om hun steun te betuigen aan het Syrische regime. Diezelfde avond echter verklaarden vrijwel alle westerse media 'dat de deelnemers gedwongen zouden zijn door de veiligheidsdiensten om aan deze demonstraties deel te nemen'. Deze berichtgeving heeft veel Syriërs verbitterd en in hun gevoel gesterkt dat er een internationale samenzwering bestaat tegen hun land. (...)
Dit alles blijft echter onbelicht in de filmpjes op YouTube die feitelijk de belangrijkste basis vormen voor de verslaggeving over Syrië. Ander voorbeeld.
Op de vrijdag ná Goede Vrijdag gebeurde er iets uitzonderlijks in Damascus. Het vrijdagsgebed was nauwelijks begonnen toen er een ongekend noodweer losbarstte boven de stad, vergezeld door hagelstenen ter grootte van knikkers. Het rioleringssysteem kon deze waterhoos niet aan en binnen de kortste keren veranderden vele straten in Damascus in complete rivieren. Enkele uren later werd er op Arabische satellieten gemeld dat er deze vrijdag in de Damasceense wijk Maidan een grote protestdemonstratie plaatsvond, geïllustreerd met door mobieltjes opgenomen filmpjes. Het merkwaardige was echter dat de getoonde demonstranten marcheerden over kurkdroge straten onder een stralend blauwe hemel. Dat maakte het onmogelijk dat deze beelden afkomstig waren uit deze wijk. Hetgeen niet belette dat deze filmpjes nog dezelfde dag door media wereldwijd klakkeloos werden overgenomen.
(...) Een overweldigende meerderheid van de Syrische bevolking wenst het voortbestaan van dit regime, een meerderheid incluis onder de Syrische soennieten die niets op hebben met salafisten en hun gedachtengoed.
Het Westen beweert dat ze het democratisch proces in Syrië steunt, maar vormt het respecteren van de wil van het Syrische volk niet het fundament en de eerste voorwaarde van dit proces?"
 

mercredi, 25 mai 2011

Das Janusgesicht westlicher Moral

Michael Wiesberg :

Das Janusgesicht westlicher Moral

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

 

bhl-guainojpe749-b2580.jpgDer „Pariser Salonlöwe“ (WDR 5) und „Medienintellektuelle“ Bernard-Henri Lévy (BHL) gilt als einer eifrigsten Lautsprecher der Intervention in Libyen. Seine Reise im Osten Libyens Anfang März des Jahres, so will es die Fama, soll den Stein ins Rollen gebracht haben. Hier suchte er den Kontakt mit Anti-Gaddafi-Rebellen, um zu eruieren, wie glaubwürdig deren Absichten seien, den Despoten Gaddafi in die beziehungsweise – hier wohl angemessener – aus der Wüste zu jagen.

Die „Rebellen“ sollen BHL treuherzig versichert haben, daß sie es mit ihren Putsch-Plänen selbstverständlich ernst meinten, aber keinen islamischen Gottesstaat anstrebten. Lévy will daraufhin bei Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy angerufen haben, und zwar „auf gut Glück“, wie er ebenso treuherzig wie die „Rebellen“ versicherte. Was aus diesem Anruf wurde, wissen wir. Mittlerweile indes wachsen aber selbst bei Befürwortern der sich unabsehbar in die Länge ziehenden Intervention die Zweifel.

Das Lager der „ewigen Nichtinterventionisten“

Exemplarisch hierfür steht der Streit zwischen BHL und dem Filmregisseur Claude Lanzmann. Lanzmann hatte zunächst für eine Intervention gestimmt, hat nun aber seine Meinung geändert. Daraufhin reihte ihn der französische Publizist Gilles Hertzog, ein Parteigänger von BHL, ins Lager der „Pontius Pilatus, der Münchner, der ewigen Nichtinterventionisten“ ein. Die libyschen „Rebellen“ kämpften, so Hertzog, wie einst „die freien Franzosen unter Leclerc“ gegen Hitler und Petain.

Mit anderen Worten: Wer kein „Appeaser“ sein will, der habe die Pflicht zur Einmischung. Daß dieser moralische Imperativ insbesondere von linksliberalen Kreisen verfochten wird, ist nicht ohne Hautgout, wie unter anderem der Publizist Rudolf Maresch in einem Beitrag für das Online-Magazin Telepolis deutlich gemacht hat. Waren es nicht diese Kreise, die den „Demokratieexport“ à la Bush und seiner „Neocons“ geißelten? Oder, in den Worten von Maresch: „Sind Bomben und Cruise Missiles, die im Namen von Sarkozy und Obama abgeworfen werden, moralisch höherwertiger als die von Neocons, Bush und Konsorten?“ Man müsse sich fragen, so Maresch, warum die NATO nur in Libyen interveniere, „nicht aber im Jemen oder in Syrien“.

Den Bellizisten der Libyen-Intervention ist dieses Argument, das analog zu Paul Kennedys Paradigma von der „imperialen Überdehnung“ auf eine „moralische Überdehnung“ hinausläuft, durchaus bewußt. Der Befreiungsschlag aus diesem Dilemma ist das altbekannte Spiel auf der Klaviatur der angelsächsischen Kriegspropaganda: Gaddafi wird zum „hostis humani generis“, zu „Hitlers Wiedergänger“ (Enzensberger) aufgeblasen, dessen angebliche Alleinstellungsmerkmale in Sachen Grausamkeit alle Mittel heiligen – und eine Intervention geradezu herbeigezwungen haben.

Die obskuren Anführer der „Rebellenarmee“

Mit Blick auf BHL steht die Frage im Raum, inwieweit er Kenntnis über den obskuren Hintergrund der „Rebellen“ hat, die in Libyen angeblich das Banner von Demokratie und Freiheit tragen. Was hier mittlerweile von namentlich bekannten Protagonisten dieser „Rebellen“ kolportiert wird, spricht für sich. Chalifa Hifter zum Beispiel, der Führer der Rebellenarmee, kehrte erst vor kurzem aus den USA nach Libyen zurück.

In den 1980er Jahren war er Oberst in Gaddafis Armee, sei dann im Zuge des Tschad-Konfliktes Gaddafi-Gegner geworden und emigrierte schließlich mit seiner Familie in die USA, wo er vor den Toren Washingtons, einige Kilometer von der CIA-Zentrale in Langley entfernt, lebte. Wovon seine Familie und er dann gelebt haben, ist unklar. Hifter soll – dies kann unter anderem in Pierre Péans Buch „Manipulations africaines“ (2001) nachgelesen werden – für die „Libysche Nationale Rettungsfront“ tätig gewesen sein, einer wichtigen Anti-Gaddafi-Organisation, die auch mit CIA-Geldern finanziert wurde.

Fünf Jahre auf Guantánamo

Mindestens ebenso schillernd ist die Karriere von Abu bin Qumu – heute einer der Exponenten der Anti-Gaddafi-Rebellen, der – so berichtete unter anderem die Junge Welt – nach den Anschlägen vom 11. September als „Mitglied der militanten Libysch-Islamischen Kampfgruppe in Pakistan festgenommen wurde“ – auch dank der Hinweise eines gewissen Muammar al-Gaddafi. Qumu brachte dann fünf Jahre auf Guantánamo zu; 2007 wurde er nach Libyen abgeschoben.

Im Zuge einer Amnestie, die Gaddafi verfügte, wurde er dann freigelassen. Qumu gilt als einer der Anführer der sogenannten „Darnah-Brigade“. Darnah (oder Derna) ist als Hochburg von Selbstmordattentätern (die insbesondere im Irak Anschläge durchführten) und Dschihad-Terroristen bekannt geworden. Unweit von Bengasi gelegen, gilt Darnah als ein Zentrum der „Rebellen“ im Kampf gegen Gaddafi.

Parallelen zu Afghanistan

Auch die Biographie des zum Musterdemokraten mutierten Abdel-Hakim al Hasidi, ein anderer bekannter Führer der Rebellenarmee, spricht für sich. Er kämpfte in Afghanistan für El Kaida, wurde von pakistanischen Einheiten verhaftet und an die USA ausgeliefert. Diese überstellten ihn Gaddafi, der ihn ins Gefängnis schickte. Einige der wenigen deutschen Zeitungen, die über Hasidis Hintergrund berichtete, war Anfang April die Berliner Zeitung:

„Einer der Rebellenführer, Abdel-Hakim al Hasidi, hatte einer italienischen Zeitung bereits vor zwei Wochen gesagt, daß viele Dschihadisten, die zuvor die westlichen Alliierten im Irak bekämpft hätten, nun auf Seiten der ,Rebellen‛ gegen das Gaddafi-Regime kämpfen würden. Der Libyer muß es wissen – er kämpfte selbst in Afghanistan gegen die Amerikaner, bis er in Pakistan festgenommen und ans US-Militär ausgeliefert wurde.“

Die Parallelen zu Afghanistan, wo die CIA die Mudschaheddin finanzierte und ausrüstete, damit sie die Russen aus dem Land jagen, sind nicht nur nicht zu übersehen, sondern drängen sich mit Blick auf die libyschen „Rebellen“ regelrecht auf.

Kolumne

 

Michael Wiesberg, 1959 in Kiel geboren, Studium der Evangelischen Theologie und Geschichte, arbeitet als Lektor und als freier Journalist. Letzte Buchveröffentlichung: Botho Strauß. Dichter der Gegenaufklärung, Dresden 2002.

 

mardi, 24 mai 2011

Ce que le procès D.S.K. veut dire

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Ce que le procès D.S.K. veut dire

par Claude BOURRINET

L’affaire D.S.K., qui ébranla le monde médiatique, d’ailleurs étrangement partagé entre le jour et la nuit, comme si l’événement assumait crânement ses deux parts, d’ombre et de lumière, tel un mélodrame, dépasse largement le cadre des turpitudes scabreuses mettant en cause un homme politique.

Plusieurs plans se superposent, imposant des lectures différentes.

D’abord le plan humain. On peut certes détester l’individu, non peut-être pour des raisons morales, ou plus précisément moralisatrices. Les défauts de l’homme, ses pulsions, son manque notoire de maîtrise par rapport aux femmes sont maintenant révélés au grand jour. La vérité y gagne, et les tartuffes sont démasqués. On attendrait presque le lieutenant du roi pour arrêter tout ce beau monde, qui apparaît de plus en plus comme le monde, ce milieu interlope où se côtoient coquinerie, (vocable que l’on pare impudemment du terme historiquement noble, voire héroïque, de « libertinage »), et pratiques discursives qui, à force de calculs, en arrivent à tourner à vide, comme des moulins idéologiques que le vent remuerait mais qui ne broierait plus aucun grain. La faillite de l’ex-futur candidat socialiste à la présidentielle se révèle ainsi plus qu’une tragédie personnelle, mais, comme un négatif de pellicule photographique traversé par une lumière permettant de découvrir l’apparence des choses ; elle montre la vérité crue de nos maîtres. Ne nous trompons pas : Strauss-Kahn, nonobstant sa pathologie personnelle, par une figure de synecdoque par ailleurs largement usitée lorsqu’on veut détruire un adversaire, soudain découvre ce que tous pressentaient. On n’expliquerait pas la panique qui s’est emparée des politiques et des journalistes si l’on ne voyait pas cette ironie théâtralisée par la rudesse du système judiciaire américain, comme un Don Juan, qui enseigne brutalement, à la face du monde, ce qu’est l’hypocrisie, et ses vertus essentielles, qui sont de voiler l’immoralité et de faire taire définitivement ses éventuels contempteurs. La classe politique française est devenue une antiphrase dans notre histoire. Il est certes réjouissant de voir un ennemi tel que Dominique Strauss-Kahn, qui se serait réjoui de la destruction des patriotes, en grande difficulté. On présume qu’un dangereux ennemi de notre peuple est écarté de la scène. Cependant ce n’est qu’un individu, fût-il perçu comme le futur président. Il y en  aura d’autres. C’est le Système qui est en cause.

Un autre aspect de l’événement est frappant, c’est la proximité du drame qui se joue à New York. La ville  semble tout à coup devenue une banlieue de l’Europe, à moins que ce ne soit le contraire, que ce soient nous qui sommes devenus la périphérie de la Grosse Pomme, et que notre sort soit désormais décidé là-bas. Nous sommes bien sûr effarés par la mise en scène de la transparence, par cet édifice inhumain qui ne cache aucune des structures qui le constituent. Une sorte de pornographie judiciaire, en quelque sorte. Rien n’est caché, la chair souffrante est livrée à la jouissance publique, les rôles sont bien répartis dans cette orgie sans retenue, sans gêne, sans inhibition, dont le ressentiment populaire se repaît.

La matérialité du processus est le sens même de la justice. D’abord parce que chaque chose a son importance, les menottes, la déambulation ritualisée, consacrée par maints feuilletons télévisés, vers la voiture où s’engouffre, escorté par des policiers en civil, l’accusé, sa gueule mal rasée, le procureur, le juge, etc. Les caméras sont les facteurs de réalité. La logique de la machine suit son cours mécanique, ou plutôt son jeu cruel, mais l’acteur principal, ce sont les regards qui scrutent, qui, comme dans toute tragédie, s’ouvrent sur le destin horrifique et pitoyable d’un héros écrasé, disloqué par les conséquences de sa faute présumée. Et on se dit que la cible des procédures n’est pas à proprement dit l’accusé, ni la justice, ni même ici la victime, ectoplasme sans visage, mais la communion qui se noue autour d’un sacrifice, et la forte sensation d’ensemble d’être un peuple attaché à l’égalité des conditions.

Autrement dit, la justice américaine est un acte politique, qui draine toute l’histoire d’une nation qui  s’est fondée contre les privilèges de la Vieille Europe.

Cet aspect hautement politique, qui nous semble appartenir à une civilisation exotique, étrange et étrangère, jure avec les us judiciaires de notre pays. Nous sommes sidérés, abasourdis par la brutalité avec laquelle on traite là-bas les Grands; on sait qu’ici ils jouissent, pour le moins, d’une mansuétude admirable de la part d’un pouvoir judiciaire sous influence, et d’une compréhension remarquable du quatrième pouvoir, la presse. Aussi bien les événements du Nouveau Monde jettent-ils une lueur crue sur la réalité de notre vie publique, tout à coup transmuée en vie fausse, et sur l’incurie de notre justice, que le pouvoir semble reconnaître d’ailleurs par la mise en place d’une réforme la calquant sur celle des Américains, sans que le cordon ombilical avec le ministère soit tranché.

La vraie conséquence de ce film à suspense, ce scénario palpitant, c’est une sensation d’irréalité. On a une impression onirique, les images se bousculent, un décor de Métropolis se met en place, les surprises s’enfilent, un homme qu’on croyait indéboulonnable se décompose, et on se demande si tout cela est vrai sur cet immense écran planétaire. Quel est le sens de tout cela ? Peut-on par là avoir prise sur le réel, notre destin ? Quelles vont être les conséquences du verdict, ou des inévitables négociations entre l’accusation et la défense ?

Ce qui restera sera la sensation désagréable, vertigineuse, que tout se passe maintenant de l’autre côté de l’Atlantique. L’Europe ne donne plus depuis longtemps le la de la grande musique internationale. Nous le savions, mais maintenant, cela crève les yeux. Dorénavant, elle n’est plus qu’une coquille vide, un fantôme de civilisation qui n’a plus aucune puissance, qui ne se fait plus craindre. On apprend que nos dirigeants sont coupés du peuple, qu’ils se livrent à leurs petits plaisirs et qu’ils bénéficient généralement d’une certaine impunité, que les Américains semblent être devenus des parangons de justice, qu’ils sont aptes, et même presque destinés, à juger les citoyens d’Europe, et qu’il n’est plus beaucoup de trajet avant qu’on ne demande à être gouvernés par eux.

Claude Bourrinet


Article printed from Europe Maxima: http://www.europemaxima.com

URL to article: http://www.europemaxima.com/?p=1984

Ein abgekartetes Spiel gegen Strauss-Kahn

Ein abgekartetes Spiel gegen Strauss-Kahn: Der amerikanische Polizeistaat auf dem Vormarsch

Paul Craig Roberts

Am vergangenen Sonntag wurde der Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn in New York aufgrund der Beschuldigung eines Zimmermädchens festgenommen, er habe versucht, sie in seinem Hotelzimmer zu vergewaltigen. Ein New Yorker Richter lehnte eine Freilassung Strauss-Kahns auf Kaution wegen angeblicher Fluchtgefahr ab. Der amerikanische Präsident Bill Clinton überstand seine sexuellen Eskapaden politisch, weil er für das System nützlich war und keine Bedrohung darstellte. Aber Strauss-Kahn wurde ebenso wie der frühere New Yorker Gouverneur Eliot Spitzer als Bedrohung angesehen, und ebenso wie dieser wurde auch Strauss-Kahn abserviert.

 

 

Wenn ich mich recht erinnere, war Strauss-Kahn der erste IWF-Direktor zu meinen Lebzeiten, der mit der traditionellen IWF-Politik brach, die Kosten der Rettungspakete für die Wall Street und die westlichen Banken den Armen und der Normalbevölkerung aufzubürden.

Mehr: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/paul-craig-roberts/ein-abgekartetes-spiel-gegen-strauss-kahn-der-amerikanische-polizeistaat-auf-dem-vormarsch.html

Krantenkoppen - Mei 2011 (3)

zeitungsleserXXXX.jpgKrantenkoppen
Mei 2011 (3)
 
WAS DSK TRYING TO TORPEDO THE DOLLAR?
"Strauss-Kahn was mounting an attack against the dollar and now the wrath of the Empire has descended on him like ton-of-bricks. Here's the UK Telegraph:
'Dominique Strauss-Kahn, managing director of the IMF, has called for a new world currency that would challenge the dominance of the dollar and protect against future financial instability.'
(...) So, Strauss-Kahn finds himself in the same crowd as Saddam Hussein and Libyan leader Muammar Gaddafi. Saddam switched from dollars to euros about a year before the war. 12 months later Iraq was invaded, Saddam was hanged, and the dollar... was restored to power. Gaddafi made a similar mistake when he initiated a movement to refuse the dollar and the euro, and called on Arab and African nations to use a new currency instead, the gold dinar. Libya has since come under attack by US and NATO forces which have armed a motley group of dissidents, malcontents and terrorists to depose Gaddafi and reimpose dollar hegemony.
DSK actually poses a much greater threat to the dollar than either Saddam or Gaddafi because he's in the perfect position to shape policy and to persuade foreign heads of state that replacing the dollar is in their best interests. (...) Strauss-Kahn was rocking the boat, and now he's going to pay."
 
 
THE PEOPLE VS. GOLDMAN SACHS:
"America has been waiting for a case to bring against Wall Street. Here it is, and the evidence has been gift-wrapped and left at the doorstep of federal prosecutors, evidence that doesn't leave much doubt: Goldman Sachs should stand trial."
http://www.rollingstone.com/politics/news/the-people-vs-goldman-sachs-20110511
 
 
ROBERT FISK: PRESIDENT'S FINE WORDS MAY NOT ADDRESS THE MIDDLE EAST'S REAL NEEDS:
"It is time for Americans to free themselves from their fear of Israel's lobbyists – in fact the Likud Party's lobbyists – and their repulsive slurs of anti-Semitism against anyone who dares to criticise Israel. It is time for them to take heart from the immensely brave members of the American-Jewish community who speak out about the injustices that Israel as well as the Arab leaders commit.
What Obama doesn't understand however is that, in the new Arab world, there can be no more reliance on dictator-toadies, no more flattery. The CIA may have its cash funds to hand but I suspect few Arabs will want to touch them. The Egypti...ans will not tolerate the siege of Gaza. Nor will the Palestinians. Nor the Lebanese and nor the Syrians (...). The Europeans will (...) will not forever let their lives be guided by America's fawning indifference to Israeli theft of property.
(...) Well, the old Middle East is over. The new Middle East is about to begin. And we better wake up."
 
 
PETER SLOTERDIJK: 'IK ZEG U: DE CRISIS ZAL EEN NIEUWE ELITE BRENGEN':
"Sinds het einde van de Kou­de Oor­log zijn we niet meer uit de cinema geraakt. Daardoor kon de stem van de werkelijkheid niet meer tot ons doordringen. (...) Wat wij nu elke dag in de kranten lezen, is dat de basale verhouding in de maatschappij die is tussen schuldeisers en schuldhebbers, tussen kredietgevers en kredietnemers. De arbeid is afhankelijk geworden van de kredietgevers. Als er geen krediet gegeven wordt, kan de zogenaamde Real-economie niet meer functioneren."
http://www.vn.nl/Standaard-media-pagina/PeterSloterdijkIkZegUDeCrisisZalEenNieuweEliteBrengen.htm
 
 
LE MYSTERE HEZBOLLAH:
Good French documentary about Hezbollah:
http://www.conspipedia.fr/?p=1355
 
 
SEIT 2000: ISRAEL HAT 1.300 PALESTINENSISCHE KINDER ERMORDET:
"Falk ist seit dem Jahr 2008 Sondergesandter des UN-Menschenrechtsrates für die Palästinensischen Autonomiegebiete. Er ist Jude. (...) Nach Falks Angaben wurden die ermordeten Kinder vorsätzlich ins Visier genommen.
Die genannte Zahl rechnet jene Kinder nicht mit ein, die bei kriegerischen Handlungen israelischer Besatzungssoldaten gegen die Zivilbevölkerung ums Leben kamen.
Die getöteten Kinder wurden beim Fußballspielen, bei Spaziergängen am Strand oder in ihren Wohnungen beim Beobachten israelischer Besatzungssoldaten durch gezielte Schüsse ermordet."
http://www.kreuz.net/article.13237.html
 

dimanche, 22 mai 2011

François Mitterrand & the French Mystery

François Mitterrand & the French Mystery

Dominique Venner

Ex: http://www.counter-currents.com/

Translated by Greg Johnson

Mitterrand107.jpgIn the center of all the questions raised by the sinuous and contradictory path of François Mitterrand is the famous photograph of the interview granted to a young unknown, the future socialist president of the Republic, by Marshall Philippe Pétain in Vichy, on October 15th, 1942.

This document was known to some initiates, but it was verified by the interested party only in 1994, when he saw that his life was ending. Thirty years earlier, the day before the presidential election of 1965, the then Minister of the Interior, Roger Frey, had received a copy of it. He demanded an investigation which went back to a former local head of the prisoners’ association, to which François Mitterrand belonged. Present at the time of the famous interview, he had several negatives. In agreement with General de Gaulle, Roger Frey decided not to make them public.

Another member of the same movement of prisoners, Jean-Albert Roussel, also had a print. It is he who gave the copy to Pierre Péan for the cover of his book Une jeunesse française (A French youth), published by Fayard in September 1994 with the endorsement of the president.

Why did Mitterrand suddenly decide to make public his enthusiastic Pétainism in 1942–1943, which he had denied and dissimulated up to that point? It is not a trivial question.

Under the Fourth Republic, in December 1954, from the platform of the National Assembly, Raymond Dronne, former captain of the 2nd DB, now a Gaullist deputy, had challenged François Mitterrand, then Minister of the Interior: “I do not reproach you for having successively worn the fleur de lys and the francisque d’honneur [honors created by the Third Republic and Marhsall Pétain’s French State respectively – Trans.] . . .” “All that is false,” retorted Mitterrand. But Dronne replied without obtaining a response: “All that is true, and you know very well . . .”

The same subject was tackled again in the National Assembly, on February 1st, 1984, in the middle of a debate on freedom of the press. We were now under the Fifth Republic and François Mitterrand was the president. Three deputies of the opposition put a question. Since the past of Mr. Hersant (owner of Figaro) during the war had been discussed, why not speak about that of Mr. Mitterrand? The question was judged sacrilege. The socialist majority was indignant, and its president, Pierre Joxe, believed that the president of the Republic had been insulted. The three deputies were sanctioned, while Mr. Joxe declared loud and clear Mr. Mitterrand’s role in the Résistance.

This role is not contestable and is not disputed. But, according to the concrete legend imposed after 1945, a résistant past is incompatible with a Pétainist past. And then at the end of his life, Mr. Mitterrand suddenly decided to break with the official lie that he had endorsed. Why?

To be precise, before slowly becoming a résistant, Mr. Mitterrand had first been an enthusiastic Pétainist, like millions of French. First in his prison camp, then after his escape, in 1942, in Vichy where he was employed by the Légion des combattants, a large, inert society of war veterans. As Mitterrand found this Pétainisme too soft, he sought out some “pure and hard” (and very anti-German) Pétainists like Gabriel Jeantet, an old member of the Cagoule [the right-wing movement of the late 1930s dedicated to overthrowing the Third Republic – Trans.], chargé in the cabinet of the Marshal, one of his future patrons in the Ordre de la francisque.

On April 22nd, 1942, Mitterrand wrote to one his correspondents: “How will we manage to get France on her feet? For me, I believe only in this: the union of men linked by a common faith. It is the error of the Legion to have taken in masses whose only bond was chance: the fact of having fought does not create solidarity. Something along the lines of the SOL,[1] carefully selected and bound together by an oath based on the same core convictions. We need to organize a militia in France that would allow us to await the end of the German-Russian war without fear of its consequences . . .” This is a good summary of the muscular Pétainism of his time. Quite naturally, in the course of events — in particular after the American landing in North Africa of November 8th, 1942 — Mitterand’s Pétainism evolved into resistance.

The famous photograph published by Péan with the agreement of the president caused a political and media storm. On September 12th, 1994, the president, sapped by his cancer, had to explain himself on television under the somber gaze of Jean-Pierre Elkabbach. But against all expectation, the solitude of the accused, as well as his obvious physical distress, made the interrogation seem unjust, causing a feeling of sympathy: “Why are they picking on him?” It was an important factor that reconciled the French to their president. It was not an endorsement of a politician’s career. It was Mitterrand the man who had suddenly became interesting. He had acquired an unexpected depth, a tragic history that stirred an echo in the secret of the French mystery.

Note

1. The SOL (Service d’ordre légionnaire) was constituted in 1941 by Joseph Darnand, a former member of the Cagoule and hero of the two World Wars. This formation, by no means collaborationist, was made official on January 12th, 1942. In the new context of the civil war which is then spread, the SOL was transformed into the French Militia on January 31st, 1943. See the Nouvelle Revue d’Histoire, no. 47, p. 30, and my Histoire de la Collaboration (History of collaboration) (Pygmalion, 2002).

Source: http://www.dominiquevenner.fr/#/edito-nrh-54-mitterrand/3845286 [3]


Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2011/05/francois-mitterrand-and-the-french-mystery/

samedi, 21 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (2)

Krantenkoppen
 
Mei 2011 (2)
 
zeitungsleser-.jpgREGIME CHANGE AT THE IMF: THE FRAME-UP OF DOMINIQUE STRAUSS-KAHN?
"The demise of Strauss-Kahn potentially serves to strengthen the hegemony of the US and its control over the IMF at the expense of what former Defense Secretary Donald Rumsfeld called 'Old Europe'. (...)
A Strauss-Kahn presidency and a 'So...cialist' government would have been a serious setback for Washington, contributing to a major shift in Franco-American relations. It would also have contributed to weakening America’s role on the European political chessboard. It would also have changed the balance of power between America and "Old Europe" (namely the Franco-German alliance). It would have had repercussions on the internal structure of the Atlantic Alliance and the hegemonic role of the US within NATO."
 
 
MEXICO: IMPERIALISM, BANKERS, DRUG WARS AND GENOCIDE:
"Drug profits are secured through the ability of the cartels to launder and transfer billions of dollars through the US banking system. The scale and scope of the US banking-drug cartel alliance surpasses any other economic activity of the US private banking system. (...) Every major bank in the US has served as an active financial partner of the murderous drug cartels – including Bank of America, Citibank, and JP Morgan, as well as overseas banks operating out of New York, Miami and Los Angeles, as well as London."
 
 
ONZE SAMENLEVING IS TE SOFT:
 ‎"Een familieruzie moet worden bijgelegd op tv, een boer moet zijn vrouw vinden via het scherm. Sterft een bekende landgenoot, wordt de hele natie gedwongen om mee te janken."
 
 
ISRAELIS RUN AD URGING RECOGNITION OF A PALESTINIAN STATE:
"An advertisement signed by several prominent Israelis in the New York Times yesterday urged Prime Minister Benjamin Netanyahu and U.S. President Barack Obama to create a Palestinian state based on the pre-1967 armistice lines."
http://www.haaretz.com/print-edition/news/j-street-israelis-run-ad-urging-recognition-of-a-palestinian-state-1.362886
 
 
OVER DE 'DICTATUUR VAN HET NORMALE' EN DE 'DICTATUUR VAN DE MASSA':
"In onze emo-cultuur, een cultuur die enkel op emoties draait, ben je ofwel in of wel zo uit de mode. Voorheen was Montignac een rage, nu hoor je er niets meer van. En hetzelfde geldt voor Jamie Oliver... terwijl de goede man wel briljante ideeën heeft, is hij nu niet meer populair. Heel de media draait om de emotie, kijk maar naar de reclame hoe met je emoties wordt gespeeld."

vendredi, 20 mai 2011

Krantenkoppen - Mei 2011 (1)

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Krantenkoppen

Mei 2011 (1)
 
PALESTINE: TO THE EDGE OF THEIR LANDS:
"Thousands of young Palestinians from Lebanon, whose entire lives have been confined to squalid refugee camps, peacefully amassed on the border and sighted their occupied homeland for the first time. Braving Israeli gunfire, they sent the world a message that they are determined to return to their land no matter the sacrifices required."
http://www.voltairenet.org/article169897.html
 
 
ONS AFVAL BRACHT NOOIT ZOVEEL GELD OP:
Eerst verdiende de industrie veel geld aan de vernietiging van onze leefomgeving; nu verdient diezelfde industrie veel geld om dat weer enigszins in orde te maken.
http://www.standaard.be/artikel/detail.aspx?artikelid=DMF20110516_193
 
 
LA GUERRE SECRETE AU PORTUGAL:
"L’existence au Portugal d’armées secrètes proches de la CIA et de l’OTAN fut révélée pour la première fois en 1990, suite à la découverte du Gladio italien. « Au Portugal, une radio lisbonnaise a rapporté que des cellules d’un réseau associé à l’Opération Gladio avaient été employées durant les années cinquante pour soutenir la dictature."
 
 
THE HEIST OF THE CENTURY: THE ASSAULT OF THE 'WILLING' ON LIBYAN SWFs:
"The frozen assets in Western banks were a threat to the monopoly of the World Bank and the IMF over development projects in the Third World. The funds continue to "yield" (no longer as investments but as bank guarantees), but for the benefit of Western interests."
http://www.voltairenet.org/article169586.html
 
 
PALESTINIANS KILLED IN GOLAN CLASHES:
"The Palestinian popular movement today is the result of Israel’s continued violation of the international legitimacy resolutions, usurpation of territories and rights and evasion of the requirements of just and comprehensive peace.”
http://www.voltairenet.org/article169896.html
 
 
THE WAR ON LIBYA: THE MEDIA MISINFORMATION CAMPAIGN BEHIND THE WAR:
"Darius Nazemroaya dismantles the double standards and media fabrications that helped to sell the war, and which are now likely to constitute the "evidence" for the ICC charges being brought against Gaddafi."
http://www.voltairenet.org/article169874.html
 
 
JEZUS EN DE MARKT:
"Als Jezus de dagloners op de markt zag staan, zag Hij geen proletariaat, maar onterfde Israëlieten die ten prooi waren gevallen aan grootgrondbezitters en aan vrome handelslieden die volgens Hem zelfs ‘de huizen van de weduwen opaten’.
Grondbezit ‘heeft’ geweten (...). Geld en vrije markt daarentegen hebben geen geweten."
http://www.catholica.nl/archief/14525/jezus-en-de-markt
 
 
LE DEMANTELEMENT DES "STRUCTURES IMPIES" EST UNE MISSION STRATEGIQUE DE L'HUMANITE:
Interview de Heinrich Wohlmeyer, docteur en droit et ingénieur agronome, Autriche.
 
 
L'AFFAIRE DSK: FRANSE ELITE BRENGT HET GANSE LAND IN VERLEGENHEID:
"Eerder dan de mogelijke misdaden van DSK brengt vooral de reactie van de Franse elite het land in verlegenheid, schrijft Business Insider. Eerst was er Ségolène Royal die haar steun betuigde aan de familie van DSK 'die door een moeilijke tijd gaat', maar die geen woord over had voor het kamermeisje van het Sofitel; in The Daily Beast zei Roman Polanskiverdediger Bernard-Henri Lévy geshockeerd te zijn door het feit dat in Amerika 'eender wie een andere burger van een misdaad kan betichten (mon Dieu!)' en voegde er aan toe dat DSK niet als eender wie behandeld kan worden omdat hij een zeer belangrijk man is."
 
 
JE GODSDIENST BEPAALT JE INKOMEN:
" De meest welvarende van alle grote religies - secularisme inbegrepen- is het Reformjodendom. 67% van de Reformjoodse huishoudens verdienden ten tijde van het onderzoek meer dan 75.000 dollar per jaar, vergeleken met slechts 31% van de bevolking in haar geheel."
 
 
DURE DRIFTEN VAN DSK:
"Het libido van Strauss-Kahn heeft de Europese Unie al miljarden gekost: de euro is verder gezakt. Maar het kan ons nog veel duurder komen te staan: als Strauss-Kahn moet vertrekken verliest Europa een medestander binnen het IMF. En wat zijn de gevolgen voor het IMF zelf? Immers, tijdelijk plaatsvervanger tweede man John Lipsky heeft eerder al zijn vertrek aangekondigd. 
Het lijkt in ieder geval zeker dat het voorlopig de laatste keer zal zijn dat er een Europeaan aan het roer van het IMF staat. En dan zal de eurozone snel kunnen vaststellen dat Chinezen, Brazilianen of Indiërs niet zo veel begrip opbrengen voor de kostbare sociale systemen en staatsbedrijven in Griekenland en Portugal."
 
 
INSIDE JOB ONTHULT SEKS & DRUGS DECADENTIE BANKIERS:
"In Inside Job onthult escort-madame Kristin Davis hoe corporate creditcards  werden leeggeroofd om coke-factuurtjes en hoerenbezoek af te rekenen.
Boeiende en pijnlijke materie, zeker als je weet dat de zelfverklaarde moraalridder en witte boorden boefje jager Eliot Spitzer ook bij haar langskwam: ‘He liked it  too rough'."
 
NIET BUKKEN, DOMINIQUE...:
"MSNBC maakte een fascinerende reportage over Rikers Island, dat eeuwenlang eigendom is geweest van de nazaten van de Nederlander Abraham Ryker (link: geschiedenis van de familie Riker in New York)."
 
 
CONFRONTATIE DREIGT MET BETOGERS IN MADRID:
"Honderden mensen protesteren al dagen op een centraal plein in Madrid tegen besparingsplannen die Europa oplegt en dat is nu verboden. (...) In navolging van de protesten in Egypte en elders hebben zij een geïmproviseerd tentenkamp opgeslagen op een plein in de stad."
 
 
TENS OF THOUSANDS MARCH IN SPAIN TO PROTEST AGAINST AUSTERITY MEASURES, BANKS, POLITICIANS:
"The events were organized by two activist groups under the banner of “We aren’t merchandise in the hands of politicians and bankers.” (...)
Spain is saddled with the eurozone’s highest jobless rate of 21.3 percent with a record 4.9 million people unemployed and a sluggish economy that grew by 0.3 percent in the first quarter of the year."
 
 
MEHR INTERNATIONALE EINSÄTZE FÜR KLEINERE BUNDESWEHR:
"Die Vereinten Nationen würden Deutschland in Zukunft verstärkt um den Einsatz von Soldaten bitten, auch wenn keine unmittelbaren Interessen Deutschlands erkennbar seien."
 
 
GRIEKSE SANDWICH:
"De situatie in Griekenland is in potentie nog veel erger dan in 2008 toen Lehman Brothers omviel". Dixit Jan Kees de Jager, Minister van Financiën van Nederland."

jeudi, 19 mai 2011

Affaire Strauss-Kahn: garder la tête froide

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Communiqué du « Mouvement Identitaire démocratique » (M.I.D.) – Namur, le 19 mai 2011

 

L’affaire Strauss-Kahn : garder la tête froide et chercher les raisons de ce scandale

 

Depuis quelques jours, les ondes, l’internet et la Galaxie Gutenberg déversent un flot d’informations et de spéculations sur l’affaire Strauss-Kahn. Quel est le vrai, quel est le faux dans tout ce pandémonium à connotations graveleuses ? Si c’est vrai, si le récit de la femme de chambre du Sofitel new-yorkais s’avère finalement exact, le malheureux Strauss-Kahn passera à la postérité, dans les notules des encyclopédies, pour un être grossier et indélicat. L’incident du Sofitel, vrai ou faux, véridique ou fabriqué, est une énième preuve supplémentaire que le monde moderne est celui de la vulgarité : la presse ne fonctionne qu’à coup de scandales provoqués par des escapades ou des bévues sexuelles marquées par le gâchis et la hâte, sans une romance qui pardonnerait tout, comme dans le cas de l’affaire Clinton/Lewinski ; et cette sexualité brutale et rapide est d’autant moins acceptable qu’elle provient surtout de représentants d’instances dirigeantes, qui ne relèvent ni du savoir souverain ni de la fonction guerrière, ni d’un monastère véhiculant le savoir traditionnel ni d’une université héritière du bon savoir profane, ni d’un ordre chevaleresque ni d’une institution militaire prestigieuse mais de la banalité économique et de l’usurocratie bancaire. Si l’incident est vrai, on pourra jaser et dire que bon nombre de hauts pontes de la finance ne sont finalement que de tristes goujats, d’infréquentables rustauds, généralement incultes, dont les agissements ne peuvent générer qu’un monde affreux, qu’une sinistre cacocratie.

 

Si au contraire l’incident du Sofitel est un montage (typiquement américain dans la mesure où ce type de cabbale n’est possible que dans une société marquée profondément par le puritanisme —en Italie, la récente affaire Berlusconi n’a pas fait trop de vagues, les Italiens riant sous cape des mésaventures du « Cavaliere » avec une jeune et belle prostituée marocaine), cela ne changera peut-être rien sur le fond : tout détenteur d’un quelconque pouvoir, qui doit celui-ci à l’économie et à l’usure, relève de la pire des bassesses d’âme. L’incident aura simplement fait tomber le masque. Mais si l’on retient la thèse du montage, on doit se mettre à poser des questions. La première de celles-ci est relative au mobile, à la pulsion qui aurait poussé le président du FMI à culbuter la soubrette new-yorkaise sur la couche luxueuse de sa belle suite. Dans la position de Strauss-Kahn, aurait-on fait pareil ? Se serait-on conduit comme un puceau fébrile, trop empressé à consommer sa première dose de stupre ? Ou comme un ivrogne qui ne se tient plus, harponnant de la meuf, bandant mal dans son délire tout en éructant et en titubant ? Non, évidemment. Strauss-Kahn avait suffisamment d’argent à sa disposition pour commander, si d’aventure il était en manque d’amours vénaux, auprès d’une mère maquerelle, qu’on peut imaginer gérante d’une maison de luxe, une demoiselle sculpturale et marmoréenne mais de petite vertu qui aurait décidé, un jour, de monnayer ses charmes et ses techniques érotiques et érogènes pour se constituer un petit pactole afin d’ouvrir, dans une prochaine vie future, un restaurant à Miami ou en un autre lieu de villégiature car ce genre de « plan de vie » est assez banal dans le milieu de la prostitution. Quitte à déguiser cette demoiselle en soubrette, à la munir d’un plumeau, à la faire évoluer dans la suite les gambettes galbées, engoncées dans des bas résilles retenus par d’affriolants porte-jarretelles, et à débouler, nu comme un lombric, de sa salle de bain pour la prendre à la hussarde. Ç’aurait été une opération commerciale, sans plus, dans la vaste industrie du stupre, vieille comme le monde. L’accusation, la description des faits, l’anonymat de la plaignante paraissent donc bizarres, sans aucun témoin autre que la soubrette supposée avoir été violentée par un vieux coquin indélicat. Doit-on rappeler aussi que soubrettes, serveuses de bar ou autres barmaids d’établissements plus ou moins convenables risquent à tout moment de subir assaut similaire, sans pour autant être consentantes, et que si elles ne veulent pas prendre ce risque, eh bien, elles n’ont plus qu’à changer de métier. On ne devient pas maître nageur quand on est hydrophobe ni sapeur-pompier quand on est pyrophobe.

 

Les prisons devraient regorger d’indélicats, en tous points du globe, si tous les amateurs trop empressés de la bagatelle, tous les jean-foutre incapables de débiter un bon baratin, devaient finir menottés devant une juge new-yorkaise. Quand on a la position de Strauss-Kahn, généralement, on s’adresse, nous venons de le dire, à des professionnelles ou, si tel n’est pas le cas, l’incident est classé sans suite moyennant compensation sonnante et trébuchante. C’est tout aussi vrai chez le commun des mortels, même si la réconciliation se borne à une omelette aux champignons dans le snack du coin ou à un petit vin blanc bu sous les tonelles. Si Strauss-Kahn a été amené dans un sordide cachot new-yorkais comme un vulgaire poivrot afro-américain du Bronx, c’est qu’il a fauté contre les maîtres du monde, dont il était mais n’est plus, dont il a visiblement été chassé du club : sa descente aux enfers, dans un univers privé de toute métaphysique, commence donc dans la cellule d’un commissariat de Manhattan. Si ce scandale éclate, c’est parce qu’on veut ruiner sa carrière ultérieure : tant au FMI que dans le cadre local de la politique française. Peut-on étayer une telle thèse ?

 

On se souviendra d’un article anonyme, paru initialement dans un hebdomadaire munichois en septembre dernier (cf. http://euro-synergies.hautetfort.com/ ),  où le journaliste avertissait clairement les Européens : les Etats-Unis entendent dominer de manière absolue le FMI. Pour y parvenir, il faut qu’ils réussissent, par intrigues et par pression, à diminuer le nombre de sièges européens et à les remplacer par des sièges réservés d’avance à certains « pays émergents », ceux qui sont fidèles à l’alliance américaine et seront de bonnes petites marionnettes qui entérineront sans regimber les volontés des maîtres occultes de la finance US. Ensuite, si l’on pouvait affirmer naguère que Strauss-Kahn était bel et bien le candidat idéal des instances mondialistes pour accéder à la présidence française en 2012, ce n’est plus entièrement le cas : Sarközy a donné des gages. Il a réintroduit de plein pied la France dans l’OTAN en trahissant la politique gaullienne que son parti devait logiquement défendre par esprit de continuité. Ensuite, très récemment, le petit Sarközy est parti en guerre contre la Libye de Kadhafi, sanctionnant de la sorte un Axe Washington/Londres/Paris au détriment des politiques traditionnelles de la Cinquième République, privilégiant l’axe carolingien franco-allemand et une politique de détente avec Moscou (voire une politique non atlantiste en Amérique latine et en Inde). La France n’a donc plus besoin d’un président socialiste et financier, figure habituellement garante de l’alliance américaine ; le faux gaulliste et vrai droitier libéral Sarközy suffit : inutile de le déboulonner.

 

Ensuite, un FMI, sans présidence européenne, est un risque pour l’ensemble de notre continent, pour la zone euro. On chuchote en coulisse que Strauss-Kahn ne voulait pas abandonner la Grèce à son triste sort, qu’il souhaitait un nouveau plan de sauvetage des pays fragilisés, comme l’Irlande et le Portugal, voire l’Espagne, l’Italie et la Belgique (voir l’article d’Andrea Perrone dans le quotidien romain Rinascita du 13 mai 2011, « FMI : Italia e Belgio a rischio contagio »). Perrone : « L’objectif mal dissimulé [des spéculations] n’est finalement ni l’Italie ni la Belgique en particulier mais l’ensemble des Etats qui ont adopté l’euro comme monnaie de référence commune. Au-delà de tout jugement que l’on pourrait porter contre la monnaie unique ou contre sa banque centrale européenne émettrice ou contre le fait que les Etats, en l’acceptant, ont cédé leur souveraineté en même temps que celle de leurs banques centrales nationales, cette monnaie unique, mal aimée, est toujours perçue avec aversion profonde à Londres et à Washington, parce que Britanniques et Américains craignent de voir progressivement s’estomper le rôle historique de leurs propres monnaies (la livre sterling et le dollar). Dès lors, frapper un Etat comme l’Italie, qui est la troisième ou la quatrième puissance économique en Europe, reviendrait à provoquer une fissure profonde dans l’architecture de la monnaie commune. La même conclusion peut être posée en ce qui concerne la Belgique, pays où se sont établies quelques-unes des plus importantes institutions de l’UE et qui est, tout comme l’Italie, un des membres fondateurs de l’Union ». Comme on le sait depuis toujours, le plan américain est de torpiller l’euro, en s’attaquant d’abord à ses franges les plus faibles avant de passer à une offensive de plus vaste envergure. La raison de cette fixation hostile à l’euro provient du risque patent de voir celui-ci devenir la monnaie universelle de rechange au détriment du dollar. Le plan de sauvetage de l’euro, concocté par Strauss-Kahn et ses affidés, qui voulaient faire de cette initiative leur image de marque pour les présidentielles françaises, a conduit très probablement à la damnation du personnage, par le truchement d’un vague scandale sexuel, où le ridicule, bien mis en exergue par les instruments de la société du spectacle, a tué plus sûrement que n’importe quelle balle de 9 mm. Un journal russe ne titrait-il pas que le sort de la Grèce avait basculé à cause d’une femme de chambre new-yorkaise ? Cyniquement parlant : la vertu, en apparence outragée, de cette brave femme vaut-elle que l’on sacrifie tout un pays européen de onze millions d’habitants, sacrifice qui est sans nul doute le prélude du sacrifice des Portugais, des Irlandais et des autres candidats à la faillite étatique ? Ne vaudrait-il pas mieux que DSK, s’il est bien coupable de cette insupportable gaminerie, file à la femme de chambre new-yorkaise, qu’il aurait alors bel et bien harcelée, assez de flouze pour se payer une belle baraque dans un endroit idyllique, où se retirer après une bonne vie de labeur ? La Grèce vaut bien cette petite hypocrisie…

 

Ensuite, comme le signale le quotidien parisien Le Figaro du 17 mai, la politique américaine, au sein du FMI, veut promouvoir, au détriment des sièges européens, les « pays dits émergents ». En soi, l’idée est acceptable et négociable mais, en l’occurrence, de quels pays émergents s’agit-il ? De pays proches du BRIC ou du Groupe de Shanghai ? Nenni ! Il s’agit de Singapour, de la Turquie et de l’Afrique du Sud. Singapour appartient bien, en tant que Cité-Etat, à la sphère traditionnelle du libéralisme le plus pur et le plus dur, le plus exigent et le plus exploiteur. La Turquie est un pays certes émergent mais encore bien fragile : et un président turc du FMI, successeur de DSK, ne favoriserait-il pas le processus d’adhésion d’Ankara qui, s’il se concrétise, précipitera toute l’Europe dans un marasme indescriptible en ruinant les systèmes de sécurité sociale par une immigration débridée et en ruinant la politique agricole commune en pompant la majeure partie des subsides eurocratiques de la PAC au détriment de pays agricoles centre-européens et méditerranéens. Quant à l’Afrique du Sud, sa position est actuellement ambiguë : la fin du mandelisme a signifié un recul de l’influence britannique et américaine, sans pour autant l’annuler, et l’avènement du nouveau pouvoir, dominé par l’ethnie zouloue, a rapproché l’Afrique du Sud du BRIC, si bien qu’on a pu parler de l’émergence d’un « Groupe BRICSA ». Les Etats-Unis ne chercheraient-ils pas à troquer une présidence sud-africaine du FMI contre un arrêt de toutes les tentatives de Pretoria d’adhérer au BRIC/BRICSA ?

 

L’affaire Strauss-Kahn ne doit donc pas être vue sous le seul angle du graveleux. Les « services » savent que cela marche chez les gogos, qui ne vont voir que le seul scandale sexuel car on alimentera bien la machine médiatique à fabriquer du spectacle.

 

Pour l’Europe, les vicissitudes du FMI post-strauss-kahnien doivent éveiller la vigilance, quel que soit le successeur du nouveau taulard de Rikers Island. L’Europe doit garder et consolider sa place au sein de cette institution financière internationale et critiquer sévèrement la clause qui stipule qu’il faut 85% des voix pour concrétiser une décision : les Etats-Unis détiennent 16,74%  des suffrages… Une belle, très belle, minorité de blocage, que l’hyperpuissance s’est aménagé à toutes fins utiles. Qu’il faille laisser de la place aux pays émergents est un fait. Oui donc à tous ces pays qui montent. Mais il s’agit de ne pas donner des voix, ou des suppléments de voix ou de sièges, à n’importe quel pays émergent : il faut qu’ils expriment une volonté d’alternance réelle sur l’échiquier international qui aille dans le sens de nos intérêts européens, ainsi que de ceux du Mercosur ibéro-américain ou du Groupe BRIC. Nous ne pensons pas que ce soit le cas de la Turquie ou de Singapour…

 

L’après-DKS doit avoir le souci du salut de la Grèce, du Portugal et de l’Irlande, voire de l’Espagne ou du prochain adhérant, la Croatie. Par conséquent, nous devons souverainement décider d’infléchir les flux touristiques vers ces seuls pays européens et mettre un holà clair et net à tous les flux qui drainent des devises vers d’autres destinations comme la Tunisie, fragilisée par le système au moyen d’une fausse révolution populaire, de l’Egypte, où il arrive que des cinglés canardent nos touristes à la kalachnikov, de la Turquie, parce que les discours successifs d’Erdogan à Cologne (2008) et à Düsseldorf (2011) équivalent à une véritable déclaration de guerre à l’Europe, de même que la menace, proférée tour à tour par Erdogan et Davutoglu, de faire jouer les réseaux mafieux turcs sur nos territoires, ou encore vers la République Dominicaine car ce n’est pas à nous, Européens, d’aller financer des Etats marionnettes ou des républiques bananières situés dans l’arrière-cour caraïbe des Etats-Unis.

 

En France, il n’y a pas lieu de croire, pensons-nous, à une manœuvre machiavélique émanant de l’UMP sarköziste. Dans le camp socialiste, la disparition de Strauss-Kahn portera vraisemblablement Martine Aubry à la candidature présidentielle l’an prochain. Elle représente peut-être un certain paléo-socialisme mais, à coup sûr, une option nettement moins « festiviste » que sa collègue malchanceuse de 2007, Ségolène Royale. Quoi qu’il en soit, comme tous les pays d’Europe, la France est mal barrée. Un humoriste triste, un de ces pessimistes avisés qui forment le terreau du populisme, toujours grincheux mais souvent pertinent, disait au comptoir d’un bistrot bruxellois, la voix désabusée, à la veille des élections présidentielles de 2007 : « Pauvre France, la voilà sommée de choisir entre un connard et une connasse ! ». C’est cru. C’est vert. Mais c’est la vox populi, proche de la vox dei. Avec un DSK, qui serait revenu du FMI auréolé de gloire et de prestige, ce type d’humour grinçant n’aurait sans doute pas fonctionné. Mais DSK aurait-il mené une politique régalienne et souveraine ? Peut-on, dans le chef d’un type comme lui, passer du mondialisme financier à l’étatisme de gaullienne mémoire ? Nous ne le croyons pas. DSK aurait été un gestionnaire de la succursale France. Sans grands renforts de régalisme. Quant aux Grecs, Portugais et Irlandais, ils auraient peut-être été sauvés de la faillite imminente, mais par un fameux remède de cheval… Il est, dans tous les cas de figure, malsain d’avoir un homme de finance plutôt qu’un zoon politikon à la barre d’une vieille puissance du Vieux Monde.

 

Mais l’affaire DSK appelle encore d’autres remarques. Et elles interpellent la notion même de « modèle américain ». Au-delà des mésaventures réelles ou imaginaires de DSK. Nous, Européens, ne sommes pas exempts de défauts. En pleine décadence, dépourvus de toute aura de souveraineté, nous sombrons dans la déchéance, en cumulant anciens et nouveaux défauts. Mais face aux Etats-Unis nous représentons encore et toujours une plus grande profondeur temporelle (et historique). En droit, dans toute procédure, nous avons des règles, loin d’être parfaites, mais des règles plus pondérées, plus réfléchies, que celles qu’appliquent les Américains. Chez nous, avant d’incarcérer une personne, un juge d’instruction instruit à charge et à décharge, même si certains abus (surtout en France) ont profondément nui à l’image de marque du juge d’instruction au cours de cette dernière décennie. L’Europe, si elle veut être souveraine et digne de son passé de gloire, se doit de défendre ses citoyens partout sur la planète : elle ne devrait pas autoriser des gouvernements ou des systèmes judiciaires imparfaits, qui ne sont pas en adéquation avec ses propres principes et ses propres pratiques, à incarcérer des personnalités européennes ou de simples quidams, sans que n’ait été, au préalable, appliquées les règles en vigueur en Europe. Le système judiciaire américain est primitif, grossier, violent et répressif outre mesure (à côté de lui le IIIe Reich, tant décrié, était, avant-guerre du moins, un modèle d’humanisme). On y enferme gugusses et gonzesses pour des peccadilles : il y a plus de deux millions de détenus aux States ! Ce sont des proportions dignes du goulag soviétique, avec tout juste une retouche : la tunique pénitentiaire orange —ça fait plus joli et plus moderne—  que portent les détenus enchaînés en file qui exécutent quelques besognes d’utilité publique le long des routes. L’Europe doit tout faire, diplomatiquement, pour soustraire ses propres citoyens aux affres d’une machine judiciaire aussi primitive. Il y a des précédents récents dont on peut s’inspirer : rappelons-nous cette jeune fille au pair, sujette britannique, qui avait été condamnée sous les projecteurs des médias –avec le sensationnel spectaculaire que pose « une vierge perverse et infanticide »—   à une peine de prison équivalent à la perpétuité, sans preuves tangibles, par des jurés sans formation intellectuelle satisfaisante, sans capacités réelles de réflexion et de recul, aux cervelles lessivées par le battage médiatique. Les protestations vigoureuses du gouvernement britannique ont obligé les Etats-Unis à revoir le procès et à acquitter la jeune fille. Ce procès de la fille au pair, tous les procès à connotations sexuelles dans un pays au puritanisme pathologique montrent bel et bien que les Etats-Unis, qui se targuent depuis Jimmy Carter d’être le fer de lance idéologique et militaire des droits de l’homme sur la planète, n’ont en fait aucune légitimité à se positionner de la sorte. Ils sont un pays du déni permanent du droit et de la justice ou, pire, de la mesure et de la décence. La fille au pair et Guantanamo sont là pour le prouver.

 

Pourquoi la France n’imite-t-elle pas l’intransigeance britannique en ce domaine? Parce qu’elle croit à la culpabilité de DSK qui a commis en fait ce que l’on est sûrement en train de commettre, en ce moment même, mille fois sur le territoire de l’Hexagone, sans même parler des viols collectifs et des tournantes, qu’on dissimule pieusement sous le voile de la bien-pensance politiquement correcte ? La France ne produit qu’un étrange silence, que force embarras. Sarközy profite sans doute de l’aubaine : son concurrent putatif est à l’ombre à Rikers Island. Les concurrents socialistes de DSK jubilent sans doute eux aussi in petto pour les mêmes raisons. 

 

Concluons : si les allégations de la femme de chambre new-yorkaise s’avèrent exactes in fine, alors soit, le spectacle de l’arrestation de DSK ne serait que le salaire mérité d’un goujat et d’un indélicat, incapable de demander une relation de type érotique avec un charmant sourire, un bouquet de fleur, une coupe de crémant d’Alsace ou une promenade le long d’un lac. Mais, en l’occurrence, le goujat présumé avait les moyens de se payer une professionnelle pour une petite séance de priapisme. En tenant compte de cette possibilité, si l’agression brutale, reprochée à DSK, a été vraie, elle relèverait plutôt de la psychiatrie que de la justice. Ça arrive qu’un ponte au faîte de sa gloire pète les plombs, a les nerfs en pelote et cherche un exutoire qui, en fin de compte, le couvre de ridicule. Papy DSK est peut-être fatigué : il déconne, il débloque. Il y a bien un psychiatre pour se pencher sur son cas, finalement assez banal. Ou bien cette crise de priapisme et cette brutalité proviendraient-elles, on ne sait jamais, d’une poudre de perlimpinpin subrepticement versée dans son café du matin… Notre anthropologie, dérivée de celle de Carl Schmitt, est pessimiste. Nous savons que l’homme est pécheur, surtout sur le plan sexuel. C’est la raison pour laquelle, dans les pays où cette tradition de pessimisme anthropologique demeure plus ou moins vivace, nous avons toujours été capables de formater les peines, de les inscrire dans de justes proportions. C’est encore plus vrai dans les pays méditerranéens, dont la France.

 

Mais si les déclarations de la soubrette du Sofitel finissaient par apparaître comme de la pure fiction, alors la thèse du complot gagnerait diantrement en plausibilité. En France, on fait tomber ses concurrents politiques en fabriquant des scandales financiers ou en montant en épingle des affaires de corruption (voir Dominique de Villepin). Jamais avec des histoires de cul ou de bite. Sinon les prisons devraient refuser du monde. Donc l’hypothèse la plus probable, en cas de complot, serait celle d’une cabbale menée au sein ou en marge du FMI. Et donc menée au départ du territoire des Etats-Unis, par des services privés ou publics américains. DSK, revenu de son cul de basse fosse en ruminant une juste vengeance, pourrait alors s’adresser à un magistrat français pour qu’il fasse mener enquête, quitte à lancer des mandats d’arrêt internationaux contre les acteurs de cette sotie, y compris les procureurs et magistrats new-yorkais qui ne doivent pas avoir ignoré, le cas échéant, la nature manipulatoire de l’affaire et le caractère mensonger de la dénonciation. Le mandat international condamnerait ces tristes personnalités à demeurer à vie sur le territoire de leurs chers States car ils risqueraient alors d’être embastillés : ils se révéleraient alors indignes de fouler au pied le sol sacré de notre Europe, terre de culture sublime où les praticiens d’une justice de lynch et de posse n’ont pas leur place. Car ils sont vraiment indignes du monde civilisé : le puritanisme, qu’il soit celui des Pèlerins du Mayflower et de leurs descendants, ou celui des Wahhabites ou des Salafistes, est une calamité pour la terre entière, l’indice d’un déni total de culture et de civilisation. Le monde serait plus heureux et plus joyeux si ces gens n’existaient pas.

 

Communiqué du Mouvement Identitaire Démocratique – 19 mai 2011.    

Le Projet DESERTEC, un enjeu géostratégique

Le projet Desertec, un enjeu géostratégique

 

 
Il est temps, pour tenir compte à la fois de la crise du nucléaire et du printemps des peuples arabes, que les Européens réactivent des projets jusqu'ici jugés utopiques

 


La conviction selon laquelle les pays développés doivent envisager des programmes de grande ampleur pour produire de l'électricité à partir d'énergies renouvelables se répand de plus en plus. Le terme de programmes de grande ampleur désigne des projets technologiques se chiffrant en dizaines de milliards d'euros, s'étendant sur plusieurs décennies, susceptibles d'intéresser des industriels majeurs et d'avoir une signification géopolitique de grande portée.

Ceci ne veut pas dire qu'il faille négliger ni de petits investissements à ambition locale, ni les économies d'énergie, qui demeureront indispensables. Mais si l'on veut progressivement commencer à remplacer à la fois le nucléaire de fission et les centrales au charbon, qui fournissent actuellement l'essentiel de l'électricité consommée, il faut voir grand. Il faut aussi, ne l'oublions pas, parler aux imaginations afin de susciter les vocations technoscientifiques et les épargnes.

Il se trouve que, dans le domaine de l'énergie solaire, existait depuis quelques années, à partir d'une initiative principalement européenne, un grand programme de cette nature, nommé Desertec. Pour différentes raisons (notamment la résistance des intérêts investis dans les formes actuelles de production d'énergie) ce programme avait été recouvert par ce qu'il faut bien appelé une chape de silence. Deux facteurs différents poussent à le relancer.

Le premier est bien entendu l'accident de Fukushima au Japon. Le second, de nature géopolitique, découle de ce que l'on a nommé le printemps arabe. Un certain nombre de pays du sud-méditerranéen se sont débarrassés de leurs dictatures. Ils se sont ouverts au dialogue avec les pays du nord et ont montré que leurs populations se détournaient progressivement des fantasmes de djihad. Mais ce faisant ces pays posent, en premier lieu aux Européens, la question de savoir si les économies du Nord pourront ou non proposer, en dehors de tout retour au néocolonialisme, des projets de co-développement susceptibles de créer des emplois par miliers et des revenus susceptibles de se réinvestir sur place. Sans ces emplois et ces revenus, les nouvelles démocraties retomberont nécessairement dans le désordre. Or c'est précisément ce que le projet Desertec, s'il était bien mené, pourrait permettre: une vague de co-développement à l'échelle euro-africaine.

Nous pensons donc essentiel que l'Union européenne s'intéresse désormais officiellement à Désertec, tant au regard de ses retombées socio-économiques que pour ses composantes géopolitiques. Il s'agirait de concrétiser, pour toute l'Europe et non pour les seuls pays européens du sud, le thème évoqué par le projet d'Union pour la Méditerranée: créer dans cette partie du monde un grand ensemble d'intérêts communs. L'intérêt de Desertec est à cet égard de pouvoir s'étendre au delà de la seule Méditerranée. Il pourrait intéresser, en conjuguant d'autres sources de production d'électricité, notamment l'éolien et le marée-moteur, une grande partie de l'hémisphère nord à l'est du 20e Méridien. Pour l'Europe, il s'agirait donc également d'une démarche véritablement emblématique

Les adversaires du projet ont fait valoir qu'impliquant directement des Etats ou des régions sahariennes plus ou moins en but au terrorisme, des organisations telles que l'actuelle AQMI pourraient en profiter pour exercer un chantage permanent sur les partenaires du projet. Mais il s'agit d'une vue de l'esprit. Si Desertec était mis en oeuvre avec la volonté d'associer dès le début les Etats et les populations du Maghreb, il représenterait un tel enjeu qu'il serait non pas agressé  mais protégé et soutenu par tous les partenaires africains du programme.

 

Nous extrayons des sites de la Fondation Desertec et de Wikipédia quelques informations permettant de préciser la teneur de cette grande ambition.

Le Projet Desertec est un projet éco-énergétique de grande envergure mené par la Desertec Foundation. Il a été initialisé sous les auspices du Club de Rome et de la Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation.

Il s'agit de créer un réseau interconnecté alimenté par des centrales solaires du Maroc à l'Arabie Saoudite, reliées par des réseaux à très haute tension. Le projet vise à répondre en grande partie aux besoins des pays producteurs d'Afrique du Nord et du Moyen-Orient, et à fournir 15% (dans un premier temps) de l'électricité nécessaire à l'Europe.

Un protocole d'accord pour le projet a été signé par douze sociétés basées en Europe, au Proche-Orient et en Afrique du Nord, le 13 juillet 2009 à Munich. En mars 2010, quatre nouveaux investisseurs ont annoncé qu'ils s'associaient au projet, ce qui porte à 17 le nombre de partenaires (16 entreprises représentant un potentiel technique et de savoir-faire considérable) et la fondation Desertec elle-même.

L'entreprise vise à connecter plusieurs grandes centrales solaires thermiques et peut-être d'autres installations d'énergies renouvelables (fermes éoliennes) entre elles ainsi qu'au réseau de distribution de l'électricité qui alimenterait l'Afrique du Nord, l'Europe et le moyen-Orient, ce réseau pouvant être optimisé via une approche de type SuperGrid.

Mais Desertec ne se limitera pas à la production d'énergie : il participera aussi au développement des pays en créant de nombreux emplois locaux. Dans un premier temps, il s'agira de la main d'œuvre acceptant de travailler dans les conditions difficiles du milieu désertique.Mais il faudrait très vite que s'y investissent les ingénieurs et gestionnaires originaires des pays du sud.

Les promoteurs estiment qu'un tel réseau pourrait avant 2050 fournir plus de 50 % des besoins en électricité de la région EUMENA (Europe + Moyen-Orient + Afrique du Nord).
Les difficultés à résoudre seront nombreuses, mais tout à fait à la portée des technologies actuelles ou disponibles dfans un proche avenir .

Pour la production, on envisage des centrales solaires thermodynamiques à concentrateurs, c'est-à-dire utilisant des miroirs paraboliques pour produire de la vapeur d'eau à très haute température et sous forte pression, qui fait tourner une turbine et un alternateur produisant de l'électricité. Divers équipements de cette nature existent déjà en Europe
Ces centrales consomment beaucoup d'eau douce (un problème en zone aride) et conduisent à modifier la météorologie du désert et contribuer peut-être à exacerber certains effets du dérèglement climatique. Mais des remèdes sont possibles.

Pour le transport de l'électricité, les concepteurs du projet espèrent pouvoir utiliser de nouveaux types de lignes Haute Tension (lignes de transmission modernes en Courant Continu Haute Tension ou CCHT ou HVDC) devant permettre de transporter l'électricité sur de grandes distances avec beaucoup moins de pertes en ligne (3% pour 1.000 km) qu'avec les lignes classiques à courant alternatif, et presque sans pollution électromagnétique. Dans la conjoncture actuelle, caractérisée par le prix croissant du cuivre et alliages conducteurs, il s'agira d'une partie fragile, à protéger.

Pour le strockage, la production d'électricité ne se faisant que de jour, une partie de celle-ci pourra en être utilisée pour pomper l'eau vers des lacs de montagne en Europe, qui en possède beaucoup. L'utilisation la nuit de l'énergie de cette eau dans des turbines assurerait sa mise à disposition homogène au profit de l'ensemble du réseau.

Le coût global du projet a été estimé à 400 milliards d'euros sur plusieurs dizaines d'années, dont 50 milliards pour construire 20 lignes CCHT de 5 GW chacune. On peut craindre que ce coût n'augmente. Mais il sera aisément amorti grâce au prix de vente de l'électricité, dont les pays développés doivent cesser de considérer qu'il s'agit d'une énergie bon marché.

 

 

 

08/05/2011

De uitweg: een nieuw Confederaal Diets Imperium

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De uitweg: een nieuw Confederaal Diets Imperium

 

Ex: http://www.kasper-gent.org/

In 2007 gaf Prof. Dr. Wim Couwenberg aan dat het een interessant alternatief zou kunnen zijn om de Benelux op termijn om te vormen tot een confederaal samenwerkingsverband tussen Nederland, Vlaanderen, Wallonië, Brussel en Luxemburg[1]. Zulk een confederatie zou het einde van België impliceren, iets wat volgens Couwenberg ook zonder een dergelijke confederatie een reële optie is geworden.

Dit voorstel vormt het vertrekpunt van onderstaand opiniestuk. Nu het einde van België steeds reëler is geworden, niet in het minst door de voortschrijdende communautaire spanningen en crisissen in België, komt steeds meer de vraag naar voor wat nu juist het alternatief dient te zijn. De ene wil een Vlaamse staat, de andere wil een unitair België, een derde wil Groot-Nederland terwijl nog een andere Heel-Nederland wil. En wellicht vergeten we hierbij nog enkele andere meningen.

De Gentse studentenvereniging KASPER is Heel-Nederlands, zonder hierbij standpunt in te nemen over de concrete vorm. Zowel unitarisme, federalisme, confederalisme, provincialisme, etc. kunnen een concrete veruiterlijking van het Heel-Nederlandse streven impliceren. In wat volgt zal gepleit worden voor een nieuw Confederaal Diets Imperium als concrete invulling van het Heel-Nederlandse streven. De invalshoek van deze tekst is voornamelijk economisch, vanuit een post-EU kader. Vele andere argumentaties zijn ook mogelijk.

 

1.     Historische context voor Heel-Nederland

De geschiedenis zal zichzelf nooit op exact dezelfde manier herhalen. Tevens dienen hedendaagse problemen niet door geschiedenis opgelost te worden. Oplossingen dienen aangereikt te worden die vertrekken vanuit de actualiteit en de hedendaagse maatschappij. Het is dan ook van groot belang dat bestaande politieke, culturele,  sociologische, economische, identitaire en geopolitieke realiteiten aanvaard worden om vanuit deze realiteit een concrete toekomstvisie te ontwikkelen. Aan dit soort van probleemoplossend denken ontbreekt het wel eens bij romantische Vlaamse bewegers of Belgisch unitaristen. Een actueel staatkundig probleem willen oplossen door een kaart uit de 17e eeuw boven te halen, dat is inderdaad kinkklare onzin.

 

Desondanks mag de geschiedenis geen onrecht aangedaan worden. Historische feiten dienen niet vervormd of vergeten te worden omdat het niet zou passen in de hedendaagse analyse. De geschiedenis kan zelfs een belangrijk aanknopingspunt vormen om actuele oplossingen voor te stellen, zonder hierbij nostalgisch terug te willen grijpen naar een exacte kopie. Zo is een exacte restauratie van de 17 Provinciën van 1543 – 1581 een nogal romantisch denkbeeld. Hoe dan ook: geschiedenis is en blijft belangrijk en kan inspiratie bieden voor de toekomst. Daarom blijven we (zeer) kort even stilstaan bij de Heel-Nederlandse geschiedenis vanaf de 12e eeuw.

 

 

Van 1384 tot 1482 waren grote delen van de Lage Landen verenigd in de zogenaamde Bourgondische Nederlanden. De hertogen van Bourgondië regeerden over de verschillende gebieden die verenigd worden door een personele unie. In 1463 werd door Filips De Goede een Staten-Generaal opgericht, een bijeenkomst van vertegenwoordigers van de verschillende Provinciën. Dit zorgde voor meer coördinatie en centralisatie, wat op termijn ook een supranationaal samenhorigheidsgevoel deed ontstaan bij elite en bevolking. Boven bijvoorbeeld de Brabantse vaderlandsliefde kwam het Bourgondisch samenhorigheidsgevoel te staan. Na een machtswissel met de Habsburgers waren de Nederlanden van 1482 tot 1581/1795 gekend als de Habsburgse Nederlanden. Na enkele uitbreidings- en annexatierondes onder Karel V vormden de Nederlanden in 1543 een min of meer aaneengesloten geheel. De periode 1543 tot 1581 staat dan ook gekend als de periode van de 17 Provinciën. In 1581 scheidde het Noorden zich af met de Acte van Verlatinghe, met de Vrede van Münster (1648) internationaal erkend. De resterende deel van de Nederlanden bleef nog twee eeuwen verder bestaan, tot het in 1795 door de Napoleontische expansie geïncorporeerd werd in Frankrijk. Zowel de Republiek der Zeven Verenigde Nederlanden als de Zuidelijke Nederlanden zijn slechts in beperkte mate vergelijkbaar met het hedendaagse België en Nederlanden. Ofschoon er vrij grote overlapping bestaat lagen de grenzen toch nog anders, bijvoorbeeld voor wat betreft Limburg en de Landen van Overmaas, Frans-Vlaanderen, … .

In de periode 1815-1830  werd de voorlopig laatste hereniging der Nederlanden gerealiseerd door het Verenigd Koninkrijk der Nederlanden (heden: België + Nederland), onder leiding van Willem I. Het Groothertogdom Luxemburg werd door een personele unie verbonden met het Koninkrijk. Willem I wou een complete hereniging naar Bourgondisch voorbeeld, maar tijdens het Congres van Wenen werd echter beslist dat Frans-Vlaanderen bij Frankrijk zou blijven behoren. Voor het eerst in de geschiedenis zouden de Nederlanden ook centralistisch verbonden. Dit zou de jammerlijke Belgische revolutie van 1830 deels kunnen verklaren, samen met andere factoren waar we hier niet verder op ingaan. Tijdens het Verenigd Koninkrijk der Nederlanden waren er twee bestuurlijke centra (Brussel en Den Haag) waartussen men jaarlijks wisselde. Ook economisch en financieel ging het de nieuwe staat voor de wind dankzij de synergetische effecten van de eenmaking. Dit is iets wat vandaag weer mogelijk zou kunnen zijn indien de Nederlanden herenigd zouden worden!

 

2.     Een onafhankelijk Vlaanderen?

De populairste oplossing voor de Belgische crisis lijkt heden de Vlaamse onafhankelijkheid. Een grote meerderheid van de Vlaamse publieke opinie is voorstander van meer Vlaamse autonomie, eventueel zelfs van onafhankelijkheid. Ook de sociologische context is langsheen de taalgrens bipolair geëvolueerd sinds het federaliseren van België. De economische situatie in het Noorden en het Zuiden van België zijn verschillend  en beiden vergen een andere aanpak. De publieke opinie in Vlaanderen is centrum-rechts, in Wallonië centrum-links. En zo kan men nog honderden verschilpunten aanhalen. Wie deze sociologische en economische bipolaire context ontkent, die ontkent de realiteit en leeft in een droomwereld.

Rekening houdend met de (summier) geschetste context lijkt een onafhankelijk Vlaanderen op het eerste zicht een logische oplossing. Op vlak van relatieve homogeniteit van de publieke opinie scoort Vlaanderen goed en zal het perfect zelfstandig kunnen overleven. Men spreekt in Vlaanderen dezelfde taal en de verschillen die de relatie Vlaanderen-Wallonië kenmerken zijn grotendeels afwezig binnen Vlaanderen.

De situatie verandert echter als we er twee cruciale elementen voor het overleven van een staat en een volk bijhalen: economie en geopolitiek. Vlaanderen zal als kleine en exportgerichte Europese regio economisch alleen maar kunnen overleven onder de paraplu van een liberaal-kapitalistische Europese Unie. De liberalen in de Vlaamse beweging hebben dit natuurlijk ook door en men kiest niet voor niets voor slogans als ‘Vlaanderen, Staat in Europa’, en men gaat niet voor niets verkiezingsspeeches geven voor de achtergrond van een Europese vlag. Dit wekt natuurlijk geen verbazing op als we de verkiezingsprogramma’s van pakweg de N-VA of het VB gaan bekijken: op economisch vlak zijn het kampioenen van het rechts-liberalisme en kan zelfs Open VLD er nog een puntje aan zuigen. Wij kunnen liberale Vlaams-nationalisten dan ook moeilijk verwijten dat ze een onafhankelijk Vlaanderen willen. We kunnen ons misschien wel afvragen waarom ze als nationalisten hun soevereiniteit willen afstaan aan een supranationaal Europees ding, maar dat is een andere vraag. Dit Eurregionalistische discours kent trouwens aanmoediging vanuit Europa zelf. Niet dat dit verbazing opwekt: hoe meer macht kleine en onbeduidende regio’s krijgen binnen de EU krijgen ten opzichte van (grote) lidstaten, hoe meer macht de EU natuurlijk zelf naar zich kan toetrekken. Al dat regionaal en provinciaal nationalisme dat de kop opsteekt in Europa is dan ook geen enkel probleem voor Barosso, Van Rompuy en hun eurofiele vrienden.

Vanuit een nationale en solidaristische economische visie valt dit alles natuurlijk nog maar moeilijk te kaderen. Indien men pleit o.a. voor strategische verankering van sectoren van nationaal belang, hoge importtarieven voor producten uit sectoren die sterk aanwezig zijn in eigen land, taksen op internationale kapitaalsstromen, nieuw-corporatisme, aan banden leggen van multinationals, herinvoering van de nationale munt,  … moet de EU als liberaal-kapitalistische machine natuurlijk verdwijnen. Indien men deze economische visie dan ook nog eens gaat combineren met een nationalistische visie op de maatschappij, dan zou men nog meer overtuigd moeten zijn van de noodzaak van het opdoeken van de EU. Twee grondslagen voor euroscepticisme zijn dan immers aanwezig, de noodzakelijke conclusie volgt vanzelf.

De vraag die zich vanuit de solidaristische visie stelt is duidelijk: kan een onafhankelijk Vlaanderen overleven zonder de liberaal-kapitalistische paraplu van de EU? Het antwoord is niet ondubbelzinnig ja of nee. Maar laten we nu even de post-EU economische realiteit beschouwen. Gekneld tussen twee Europese economische grootmachten (Frankrijk en Duitsland), die elk perfect autarkisch en protectionistisch kunnen overleven, zal een onafhankelijke regio ter grote van een Frans departement of een Duits Länder het heel erg moeilijk krijgen. Bovendien krijgen deze twee grootmachten het dan wel zeer makkelijk om alle kleine tussenliggende staten tegen elkaar uit te spelen. Twee plaatsnamen zeggen vermoedelijk voldoende: Antwerpen en Rotterdam. Beide havens zal men maar al te graag tegen elkaar uitspelen. Een verstandig lezer heeft geen verdere illustratie nodig en zal beseffen dat een onafhankelijk Vlaanderen in een post-EU en (nationaal-)solidaristische logica geen enkele degelijke kans maakt op economisch ook maar enige rol van betekenis te gaan spelen.

Op geopolitiek vlak zijn de post-EU conclusies hetzelfde. Daar waar Vlaanderen, en België bij uitbreiding, zich nu quasi continu vasthaakt aan de EU (op buitenlands beleid is dit doorgaans het compromis van de Frans-Duitse as) en geen enkel substantieel eigen geopolitiek beleid (kan) ontwikkelen, zal dit er in een post-EU scenario al helemaal niet op verbeteren.

De fundamentele vraag is duidelijk: wat is dan wel leefbaar? Hoe moeten we de regionalistische tendens overstijgen om te komen tot een groot en groots staatsideaal om de welvaart en het overleven van ons volk veilig te stellen? Het antwoord is reeds terug te vinden in de geschiedenis en biedt ook vandaag een reële uitweg uit de chaos en de wanorde: een hereniging der Nederlanden. Een Unie van alle territorialiteit aan de Noordzee die gekneld zit tussen Frankrijk en Duitsland: een nieuw Diets Imperium. De potentiële synergetische effecten hiervan op economie en politiek vallen allerminst te ontkennen.

 

3.     Groot- of Heel-Nederland?

Gelukkig zijn er ook Vlaams-nationalisten die dit inzien. Vanuit Vlaanderen en de bipolaire Belgische situatie zijn er dan ook heel wat pleitbezorgers voor een Groot-Nederlandse hereniging (dit is uiteraard niet alleen gebaseerd op bovenstaande redenering, maar ook bijvoorbeeld op cultuur, identiteit, taal, historie, …).

Een Groot-Nederlandse hereniging is natuurlijk al een goed begin. Het laat echter twee autonoom onleefbare regio’s over: Wallonië en Luxemburg. Men zegt dan maar snel dat zij maar moeten aansluiten bij Frankrijk, of dat ze ook zelfstandig kunnen overleven (dit laatste is alweer een liberale pro-EU denkwijze, aangezien dit dan dezelfde economische en geopolitieke kritieken opwerpt als hierboven beschreven).

Laten we nu echter even enkele objectief vaststaande feiten in beschouwing nemen. Ten eerste, historisch gezien zijn de Walen ook Nederlanders. Nooit hebben de gebieden die heden Wallonië en Luxemburg uitmaken toebehoord tot Frankrijk, tenzij enkele jaren tijdens Napoleontische bezetting. Waarom zouden wij plots beslissen om een deel van ons eigen volk en grondgebied vrijwillig af te staan? Ten tweede,  het Waals, een met uitsterven bedreigde taal, is een Nederlands dialect net zoals het Fries er een is. Het feit dat Wallonië heden compleet verfranst is doet hier geen afbreuk aan. Ten derde, zal Duitsland het accepteren dat Frankrijk zijn grondgebied zal uitbreiden? Ik dacht het niet. Ten vierde, zijn er nog niet genoeg gebieden van de historische Nederlanden geannexeerd en geïncorporeerd door Frankrijk? De jubelzang van de Vlaamse beweging tegenover Frans-Vlaanderen ten spijt, demoniseren ze tegelijkertijd een streek die ze ook Franse eigenschappen toeschrijven. Niet echt consequent, maar dat we zulks niet  mogen verwachten van het overgrote deel de Vlaamse beweging wisten we al wel langer.

De situatie is bijgevolg eenvoudig: als de Walen niet willen toetreden tot de hernieuwde Nederlandse Unie, dan zullen zij de separatisten zijn. En dan zullen zij daar de consequenties van moeten dragen, én daar ook mee moeten leren leven. Indien zij beslissen dat ze liever zelfstandig doorgaan, zal de politieke en socio-economische situatie hun er snel genoeg toe nopen contact te zoeken met de Nederlanden. Indien zij liever tot Frankrijk behoren en dit probleemloos kan verlopen, dan zou dat jammer zijn, maar kunnen wij ze niet tegenhouden en zal de Groot-Nederlandse hereniging het maximaal bereikbare worden. Het is echter zo dat, indien zij willen toetreden tot het hernieuwde Dietse Imperium, tot de nieuwe Gouden Delta aan de Noordzee, zij dit moeten kunnen. De Walen behoren immers tot dezelfde volksstam als de rest van de Dietsers, zoveel is historisch wel duidelijk.

De conclusie: Heel-Nederland als het kan, Groot-Nederland als het moet.

 

4. Confederaal Diets Imperium

Vooraleer de doorwinterde Vlaamse beweger begint te huiveren van deze stellingname  dient er wat nuance aangebracht te worden. De titel van dit opiniestuk geeft immers aan dat er gepleit zal worden voor een nieuw Confederaal Diets Imperium. Dit impliceert allereerst een breuk met het bij Vlaams-nationalisten sterk aanwezige centralistische denken over de staat. Een confederatie heeft niet één, maar meerdere machtscentra. De centralistische staat (naar Frans model) dient bijgevolg afgezworen te worden.

Waarom nu pleiten voor een Confederatie en een Imperium? De redenen hiervoor zijn duidelijk en legio. Zoals reeds in het begin van dit stuk geschreven is er de gegroeide actuele context die men niet mag vergeten. Vlaanderen verschilt van Wallonië, net zoals beiden verschillen van Nederland. Tevens hebben er zich in elk van deze regio’s afzonderlijke ontwikkelingen voorgedaan en is het  soms beter om bepaalde zaken op een lager niveau op te lossen (subsidiariteit). Hier moeten we dan ook rekening mee houden, zoveel is duidelijk. Een Confederaal Imperium vormt hierop het perfecte antwoord: het zwaartepunt van de bevoegdheden ligt bij de deelstaten van het Imperium, terwijl hetgeen men samen wil doen op het hogere (Dietse) niveau komt te liggen. Economie en geopolitiek zijn de twee typevoorbeelden van Dietse bevoegdheden in een post-EU scenario.

Een confederale samenlevingsvorm is trouwens perfect in lijn met het historische voorbeeld dat de Nederlanden zo lang verenigd heeft. Ook ten tijde van de Bourgondiërs en de Habsburgers waren de Provincies slechts verbonden door een personele unie, waarbij men naast de provinciale ook de Nederlandse identiteit had en ontwikkelde. De Nederlanden zijn nooit gewend geweest aan centralisme, maar hebben steeds hun rijke onderlinge eigenheid en verscheidenheid gehad. Maar ook hun eenheid! Alle Nederlanden zijn deel van één ondeelbare territoriale entiteit, alle Dietser zijn deel van één onverwoestbaar en ondeelbaar volk der Lage Landen!

Een confederale eenheid bestaande uit de huidige (deel)staten van België, Luxemburg en Nederland is dan ook een levensnoodzakelijke  noodzaak voor ons volk. Hoe deze unie nadien evolueert, dat zal de toekomst moeten uitwijzen. Blijvend Confederaal? Federaal? Unitair? 17 x Provinciaal? … Hoe dan ook: één!

Een nieuw Diets Imperium zal moeten opstaan om ons volk vrij, groot en groots te maken. Een nieuwe Gouden Delta aan de Noordzee dringt zich op en ZAL zich op natuurlijke wijzen MOETEN vormen zodra het onding van de EU definitief tot de geschiedenisboeken zal behoren. Moge de aloude lokroep hard en krachtig weerklinken: DE NEDERLANDEN ÉÉN!

 

5.     Confederale eenheid in de Lage Landen als synthese

De hernieuwde confederale eenheid in de Lage Landen vormt aldus de perfecte synthese tussen het streven naar meer Vlaamse autonomie en het streven naar een hereniging der Lage Landen. Eenheid in verscheidenheid, zoals het altijd al geweest is. Het vormt een logische, quasi natuurlijke, stap in het post-EU tijdperk dat er hopelijk zo snel mogelijk aankomt. De territoriale confetti van het eurregionalistische discours zal verdwijnen naar de geschiedenisboeken … en zal plaats maken voor leefbare, grote en hernieuwde Europese Staten.

Indien de landen van de BENELUX erin slagen om de unificerende factoren en hun historisch gewortelde identiteit te omhelsen, maar ook om rekening te houden met hun onderlinge verscheidenheid, dan zal de nieuwe Gouden Delta aan de Noordzee zich onherroepelijk vormen. Een stromende levensader te midden van het oude Continent!

Dit ‘out of the box’ denken overstijgt het romantische Vlaams-nationale, Belgicistische en eurofiele denken. Het gaat uit van concrete materiële belangen die zich onherroepelijk zullen opwerpen in het post-EU tijdperk. Het houdt rekening met de identiteit en de historische wortels van ons eigen volk. Niet alleen zijn wij Vlamingen, Walen of Nederlanders … ALLEN zijn wij Dietsers. In het herenigde Rijk der Lage Landen is het trouwens perfect denkbaar dat de historische provincies hun banden weer aanhalen. Binnen een confederale en dynamische logica dient hier zeker ruimte voor te zijn.

 

6.     Andere zienswijzen

Bovenstaande redenering is niet de enige logica die pleit voor een Heel-Nederlandse oplossing. Ze maakt echter duidelijk dat solidarisme en Heel-Nederlandisme geen twee losse idealen zijn, maar dat ze fundamenteel aan elkaar vastgehaakt zijn als 1 coherent geheel.

Het is perfect mogelijk om een hereniging der Lage Landen ook te gaan argumenteren binnen het kader van de EU, vanuit identitaire overwegingen, vanuit pure historische overwegingen, vanuit culturele overwegingen, etc. . Deze redeneringen vallen buiten het bestek van dit opiniestuk, maar vormen uiteraard een waardevolle aanvulling en een extra basis om alle Nederlanden te herenigen tot 1 bloeiende en groeiende levensader.

Zo is het perfect mogelijk om vanuit een intergouvernementele kijk op de EU sterke argumenten te ontwikkelen pro BENELUX-Unie. De BENELUX als geheel heeft immers een even groot stemmengewicht in de Raad van Ministers dan de grote Europese Naties. De Beneluxeconomie is de vierde grootste van Europa. Bovendien laat Europa verdragsrechtelijk toe dat de BENELUX zoveel mag integreren als ze zelf willen. Dit, en vele andere mogelijk argumenten, vormen een interessante aanvulling op het streven naar Heel-Nederlandse eenheid, waarbij besloten kan worden dat dit streven een veel groter deel van de bevolking kan aanspreken dan enkel solidaristen en eurosceptici. Men moet het enkel als dusdanig durven verkopen, en vooral … buiten de bestaande tegenstellingen en breuklijnen durven denken.

‘t Is te kleen om ghedeelt te blijven!

De Nederlanden één!

 

Geschreven door Thomas B.

mercredi, 18 mai 2011

Pour une géopolitique européenne

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Pour une géopolitique européenne

 

 
L'approche géopolitique, c'est-à-dire l'analyse des rivalités de pouvoir ou d'influence sur des territoires, pour reprendre la définition d'Yves Lacoste, à qui l'on doit la renaissance de la pensée géopolitique en France, a longtemps été tabou en Europe, pour des raisons historiques et socio- psychologiques. Il est temps que les Européens se débarrassent de cet handicap, alors que le reste du monde pratique en permanence la géopolitique, ouvertement ou discrètement.

 


Il serait donc utile que l'Union Européenne crée en son sein un véritable réseau de réflexion géopolitique, selon une forme à définir faisant un large appel aux technologies de l'information.

Il s'agirait en priorité de rédiger des documents d'analyse critique et des notes de propositions.

On limiterait l'horizon aux 10 prochaines années.

Ces documents seraient diffusés par Internet via une liste aussi large que possible de parlementaires européens et nationaux, de responsables européens et de responsables nationaux. Ils seront diffusés aussi aux medias et à différentes organisations politiques et syndicales .

Voici une première liste des thémes qui paraissent pouvoir être abordés sans attendre. Il faudra faire un tri en fonction des moyens disponibles, mais garder en tête qu'il s'agit de questions existentielles liées, c'est-à-dire mettant en jeu l'existence même de l'Europe en tant que mariant une civilisation, des populations et des territoires.

Evaluer les risques menaçant l'Europe: impacts, réactions possibles

* Démographie (effectifs et vieillissement). Immigration non contrôlée
* Croissance des inégalités sociales et géographiques. Chômage des jeunes. La question des banlieues. Violences urbaines
* Perte de formation et de culture scientifique et technique. Brain drain
* Guerres et contre-guerres économiques. Le renseignement
* Nouvelles formes de terrorisme et de guerre: G4G, cyber-guerre, guerillas urbaines, subversion des frontières par des réfugiés économiques et climatiques, pénétration par les fondamentalismes religieux de combat (islamisme et dans une certaine mesure christianisme évangélique)
* Perte des valeurs européennes: démocratie, droits civiques, statut de la femme, laïcité, tolérance, contre-pouvoirs, etc.
* Au plan économique: désindustrialisation, délocalisations, carences en matières premières

* A terme: risques environnementaux
* Au plan diplomatique interne, rivalités entre Etats-membres allant jusqu'à la rupture.

Evaluer les grands ensembles géopolitiques concurrents. Définir des stratégies: défense, contre-attaques, alliances

* Etats-Unis: nouvelles formes de pénétration

* Chine
* Inde, Brésil, Amérique Latine
* Le continent africain en général
* Le cas particulier de la Russie. Perspectives d'une alliance euro-russe.
* Renforcer les instruments de la diplomatie européenne. Développer les partenariats stratégiques

Evaluer et protéger les potentiels européens

* Services publics et administrations publiques

* L'Etat providence
* Au plan humain et sociétal: Compétences professionnelles. Valeurs européennes (cf ci-dessus)
* Les épargnes mobilisables pour des investissements localisés en Europe
* Les secteurs des industries de l'infrastructure et du bâtiment
* Le secteur agricole et agro-alimentaire
* Le secteur des services. Le tourisme (?)
* Littoraux et mers continentales

Définir des stratégies économiques

* Peut-on, dans quels domaines et comment mêler libre échange, protectionnisme et économie dirigée?
* Elaborer ou diffuser une nouvelle pensée économique, vis-à-vis de la crise, de la dette et des marchés financiers.
Voir par exemple nos commentaires au Manifeste des économistes atterrés http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=626&r_id=
* Exportation. Comment exporter tout en préservant la capacité d'innovation? La question des transferts de technologie

* Evaluer et commencer à prendre en compte les externalités internes et externes, positives et négatives (données que ne connaissent pas les comptabilités nationales et budgétaires)


Politiques de développement économiques et de lutte pour l'emploi

* Liste des domaines d'investissement et des politiques industrielles prioritaires dans les secteurs des technologies avancées et des recherche fondamentales et appliquées.
* Modalité de sélection et de financement des programmes de recherche dans les sciences émergentes
* Politique européenne de l'environnement: lutte contre le réchauffement, protection de la biodiversité terrestre et marine
* Politique monétaire et financière. Zone euro et extension à d'autres monnaies (£?) Rôle de la BCE et européanisation de la Dette. Fonds monétaires européen. Relations avec le secteur banque-assurance. Politique à l'égard des paradis fiscaux (notamment européens).
* Comment mobiliser l'épargne européenne? Fonds d'investissement stratégique européen
* Limites des politiques budgétaires dites d'austérité (ou de réforme)


Politiques culturelles

* Le soft-power des puissances non européenne. Détecter et combattre les dépendances culturelles, notamment au regard de l'atlantisme

* Le soft-power européen. Définir des cibles et stratégies de diffusion
* Aides à la création et à la diffusion tous médias et supports. Traduction assistée. Intelligence artificielle
* Chaines TV et films plurilinguistiques (sur le modèle de Arte?)
* Politique de reconquête de souveraineté dans l'Internet et l'édition en ligne
* Bibliothèques et musées en réseaux

Mettre en place et financer de grands programmes de souveraineté

* Technologies et matériels de défense et sécurité
* Technologies de l'information et du calcul
* Robotique autonome
* Neurosciences st sciences cognitives
* Espace

* Energies
* Transports
* Industries pharmaceutiques
* Sécurité alimentaire

Réforme des institutions européennes

* Le moteur franco-allemand. Faut-il le conserver? L'élargir à d'autres?
* Faut-il développer les coopérations renforcées. Dans quels domaines?
* Un gouvernement économique et financier de la zone euro
* Comment et où harmoniser les droits fiscaux, sociaux et du travail, ainsi que les normes industrielles européennes. Comment définir une protection aux frontières correspondante.
* Faut-il renforcer et dans quels domaines les compétences de la présidence de l'UE et de la Commission? Faut-il augmenter les transferts budgétaires des Etats vers l'UE


Vers une Europe fédérale au service d'un souverainisme européen ?

* Comment définir un souverainisme européen et ses relations avec les souverainismes nationaux?
* Engager un débat et faire des propositions concernant la mise en place d'une Europe véritablement fédérale au service d'un tel souverainisme
* Proposer les grandes lignes d'une constitution fédérale pour l'Europe (Fédération des Etats européens)

Contributions européennes à une future économie-monde

* La question de la décroissance
* Participer à l'évaluation des externalités positives et négatives
* Les questions fiscales: impôt universel. Qui paierait et pour quoi?
* Les questions de revenu: revenu universel de solidarité. Qui paierait et pourquoi?
* Dans quels domaines conserver une aide européenne aux pays pauvres, compte tenu de son inefficacité croissante ? Santé, éducation (?) alimentation (?)
* Nouvelles formes d'aides au développement

Jean Paul Baquiast

11/01/2011

Liste de thèmes pouvant relever de la réflexion géopolitique européenne.
 
 
Je reprends ici à l'intention des lecteurs de Europe-solidaire des propositions que j'ai faites pour le compte de Automates Intelligents et Europe-solidaire.eu à la première réunion du Réseau cité en titre. Je tiendrai comme d'habitude pour la suite le plus grand compte des critiques que vous voudrez bien nous faire parvenir. JPB

Red Europea de Reflexión Geopolítica. Réseau européen de réflexion géopolitique.

Session inaugurale. Ile de San Simon. 27 avril 2011.
Présentation de Jean-Paul Baquiast: Liste de thèmes pouvant relever de la réflexion géopolitique européenne. ____________________________________________________________________
 

Rappelons que la géopolitique est généralement considérée comme une science. Elle reste cependant encore très éloignée des sciences exactes. D'où l'intérêt de l'aborder avec le maximum d'objectivité, afin d'en éliminer des approches trop partisanes. Il est impossible cependant de ne pas se référer aux grandes options politiques sous-jacentes au choix des questions ou des solutions qui sont évoquées. Une démarche géopolitique bien conçue impose un esprit critique permanent. Elle suscite donc des débats. D'où son intérêt.

Automates Intelligents propose ici une première liste de thèmes paraissant importants pour les futurs travaux du Réseau européen de Réflexion géopolitique. Il sera possible d'en tirer des articles, des sujets d'étude, voire des dossiers à l'attention des décideurs économiques et politiques. Il faudra faire un tri en fonction des moyens d'approfondissement disponibles. Mais il nous semble qu'il s'agit de questions existentielles mettant en jeu la survie même de l'Europe en tant qu'entité géopolitique indépendante.

Plan
1. Evaluation des risques et des ressources
2. Définition de politiques stratégiques
3. Evolution des institutions européennes
4. Conclusion

1. Evaluation des risques et des ressources

Evaluation des risques menaçant le monde global

L'Europe n' échappera évidemment pas à ces risques. Elle devra mettre en oeuvre pour les prévenir, dans son propre intérêt comme dans celui du reste du monde, des politiques aussi efficaces que possible.

* Le changement climatique et ses conséquences: désertification, inondations, phénomènes météorologiques violents...D'une façon générale, les scientifiques prévoient pour 2050 et au delà une montée du niveau des mers et un déplacement vers les pôles (notamment l'arctique) des régions tropicales et tempérées.

* L'effondrement, au détriment de beaucoup d'espèces déjà menacées, de la biodiversité terrestre et océanique.

* La possibilité d'une croissance démographique mondiale supérieure aux plafonds actuellement estimés. La demande en produits alimentaires pourrait alors dépasser les prévisions actuelles.

* L'épuisement progressif de certaines ressources vitales: eau, terres arables, air non pollué, matières premières rares.

* Les catastrophes de type technologique, pouvant survenir partout y compris dans les pays développés. Avec l'accident de Fukushima au Japon, l'exemple du nucléaire de fission est aujourd'hui présent dans tous les esprits. Mais on doit évoquer aussi certains risques tenant notamment aux biotechnologies.

* Le maintien ou le développement, au niveau mondial, des inégalités de niveau de vie et d'éducation entre pays pauvres et pays riches. Il en résulte une dégradation croissante des services publics et des équipements dans de nombreux pays. Différentes tensions, pouvant prendre des formes violentes, en découleront nécessairement.

* La faiblesse persistantes des institutions internationales, au moment où la mondialisation des dangers demanderait une grande efficacité des organisations destinées à les combattre.

* La géopolitique du crime organisé et de l'illicite dans le monde  (voir Revue Diplomatie, n° 50)

Evaluation des risques menaçant plus particulièrement l'Europe

Ces risques découlent des précédents. Mais certains sont inhérents à l'histoire ou à l'organisation de l'ensemble pan-européen.

*
Le risque démographique: baisse de la natalité, vieillissement. L'appel à l'immigration ne permettra pas de résoudre les insuffisance de population active prévisibles. Des mesures de redressement de la natalité s'imposeraient donc sans attendre.

* L'insuffisance marquée de la plupart des matières premières énergétiques et industrielles jugées stratégiques.

* La perte progressive, par manque d'investissement et par délocalisation hors d'Europe, du potentiel scientifique, technologique et industriel ayant fait jusqu'à présent la puissance de l'Europe. Il en résulte un chômage de moins en moins supportable par les structures de l'Etat providence.

* Le maintien sinon la croissance des inégalités sociales et géographiques. Le sous-investissement dans les banlieues affecte toutes les villes européennes. Les transferts de ressources des pays européens riches vers les pays plus pauvres semblent bloqués.

* La tentation qu'éprouve, face à ces difficultés comme face à la crise, chaque Etat ou ensemble régional à se replier sur lui-même, au détriment de l'idéal européen. Ceci peut se traduire à l'extrême par un retour des nationalismes de type populiste.

* La perte d'influence des valeurs dont l'Europe était jusqu'à ces derniers temps le berceau: droits de l'homme, égalité entre les sexes, laïcité, démocratie politique et contre-pouvoirs, Etat régulateur et Etat-providence.

* L'abandon systématique des efforts de défense.

* D'une faon générale, l'absence d'une coordination politique suffisante. L'Union européenne, face aux grands empires, se présente comme un ectoplasme politique.

* La géopolitique du crime organisé et de l'illicite en Europe (voir Revue Diplomatie, n° 50)

Evaluation des ensembles géopolitiques concurrents

Dans un monde désormais multipolaire, la naïveté n'est pas de mise. Il faut connaitre les concurrents susceptibles de se transformer en adversaires. Il faut définir des stratégies globales de résistance à leur égard. Il faut aussi parallèlement identifier les partenaires occasionnels ou de long terme, afin de coopérer efficacement avec eux. Pour cela, des services efficaces de guerre et contre-guerre économique s'imposent, non seulement dans les principaux Etats mais au niveau européen.

* Les Etats-Unis. Indéniablement en perte d'influence face aux nouvelles puissances (dites émergées plutôt qu'émergentes), les Etats-Unis conservent des potentiels de compétitivité considérables, dont l'Europe doit s'inspirer. Ceci notamment dans le domaine scientifique et technologique, comme dans celui des technologies de puissance (défense, espace) et des industries culturelles (soft power). Cependant les Européens, trop souvent fascinés par la puissance américaine, oublient que l'Amérique n'a jamais encouragé l'émergence d'une puissance européenne autonome. Elle a toujours considéré l'Europe comme un instrument et avant-poste au service de ses propres stratégies. Sans tomber dans l'anti-américanisme, l'Europe doit se débarrasser d'un atlantisme naïf et se méfier de tous les réseaux d'influence actifs en son sein et travaillant au service des politiques américaines;

* La Chine. Deuxième, bientôt sans doute première puissance économique mondiale, la Chine sera de plus en plus en compétition sur la plupart des domaines avec l'Europe. Ceci ne justifie pas d'en faire un adversaire politique. L'Europe doit apprendre à mieux la connaître (dans ses forces comme dans ses faiblesses) et surtout adopter les moyens de se comporter elle-aussi en puissance vis-à-vis d'elle. Autrement dit pratiquer sans états d'âme la politique du donnant-donnant ou de la réciprocité. Mais pour cela l'Europe devra se renforcer considérablement.

* L'Inde, le Brésil, l'Afrique du Sud et les autres puissances émergentes. L'Europe devra dans l'ensemble adopter à leur égard des politiques sans naïveté, elles-aussi sur la base du donnant-donnant. Dans de nombreux cas, des partenariats stratégiques limités pourront être envisagés.

* La Russie. Malgré ses faiblesses actuelles, la Russie représente (pensons-nous) pour l'Europe un prolongement géographique, linguistique et culturel qu'il conviendrait de valoriser dans de nombreux domaines. L'inverse est également vrai. Des partenariats stratégiques euro-russes, voire de véritables accords industriels, scientifiques et économiques s'imposeront de plus en plus. Ils pourront être déterminants, tant pour l'avenir de la Russie que de l'Europe.

* L'Amérique latine et le continent africain. L'Europe ne peut se désintéresser de ces pays, malgré leurs difficultés actuelles. Il s'agit souvent, notamment pour les Etats européens du Sud, de véritables prolongements territoriaux ou civilisationnels. Les négliger représenterait une perte d'influence notable pour l'Europe, y compris pour les Etats de l'Europe centrale et orientale davantage tournés vers l'est. Ceci ne voudra pas dire une ouverture sans précautions, mais plutôt des co-investissements, dépourvus d'esprit néocolonialiste, dans les domaines économiques et techno-scientifiques essentiels. Dans cette perspective, on attachera désormais un intérêt particulier à ce que l'on nomme les « révolutions » dans le monde arabo-musulman, qui paraissent riches de promesses.

Evaluation et protection des potentiels européens

L'Europe dispose de potentiels exceptionnels, que par euro-pessimisme elle a tendance à négliger. Ils doivent au contraire faire l'objet de valorisation systématique, y compris dans le cadre de partenariats stratégiques avec les pays non-européens alliés de l'Europe.

* L'existence de structures étatiques et administratives solides, sans lesquelles s'installe ou demeure le désordre sociétal (on peut lire à cet égard ce qu'en dit Francis Fukuyama dans son dernier ouvrage « The origines of political order », 2011).

* L'existence de services publics et d'administrations publiques intervenant dans le domaine social (droit du travail, protection sociale, santé publique) et dans de nombreux secteurs relevant des « public utilities » (recherche scientifique désintéressée, transports, aménagement du territoire...). Les intérêts financiers globalisés mènent contre les structures étatiques et les services publics européens des offensives permanentes afin de les « privatiser » autrement dit afin de se les approprier. Ils ont réussi jusqu'à présent à le faire, avec l'appui de la Commission européenne et de gouvernements libéraux ou ultra-libéraux. Mais ce faisant l'Europe est en train de se priver des bases de sa puissance au plan mondial, comme de nombreux thèmes qu'elle pourrait « exporter » au bénéfice des jeunes Etats se tournant vers elle.

* Au plan humain et sociétal, l'existence d'une grande diversité de langues et de cultures, ainsi que de compétences professionnelles, rendant l'Europe capable de s'adapter rapidement, sur le mode biologique, à des changements dans les contraintes globales. Les valeurs européennes, évoquées précédemment pour en déplorer la perte d'influence, font partie de ces potentiels.

* La présence de nombreuses épargnes mobilisables, notamment au profit d'investissements localisés en Europe. Ceci fait contraste dans un monde où généralement les dettes publiques et privées paralysent les perspectives d'investissement.

* L'existence de secteurs économiques dynamiques, potentiellement au service du développement européen et des exportations: secteur agricole et agro-alimentaire, industries de l'infrastructure et du bâtiment, secteurs des technologies avancées (aéronautique et espace, transports terrestres, applications des NBIC), secteur des services. On mentionnera aussi le tourisme, qu'il ne faut pas négliger.

* Au plan géographique, l'Europe dispose d'un potentiel important en termes de facilités climatiques, de terres agricoles, de ressources fluviales, littorales et océaniques, dont il convient d'assurer la protection contre les tentations de sur-exploitations.


2. Définition de politiques stratégiques

Appelons ainsi des politiques intéressant le plus de partenaires européens possible, visant de préférence le moyen et le long terme, et impliquant, dans la tradition européenne, le plus grand nombre possible de ressources et de moyens publics.


Stratégies globales

Les choix quasiment philosophiques faits dans ces domaines impliquent de véritables options de société.

* Comment définir les domaines respectifs du libre-échange ou libéralisme économique et de l'économie régulée par la puissance publique (ou dirigée)? Peut-on envisager des économies mixtes, et sous quelles formes?

* Peut-on aujourd'hui en priorité élaborer ou diffuser une nouvelle pensée économique, vis-à-vis de la crise économique, de l'endettement et du recours aux marchés financiers. Notre réponse est affirmative. Voir par exemple nos commentaires au « Manifeste des économistes atterrés » http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=626&r_id= )

* Comment définir et financer les besoins de développement des laboratoires et universités en Europe, notamment dans les pays encore mal représentés à cet égard?

* Comment évaluer et commencer à prendre en compte les externalités internes et externes, positives et négatives. Il s'agit de données économiques que ne connaissent pas les comptabilités nationales et budgétaires mais qui représentent des actifs et des passifs déterminants pour la survie des populations et des sociétés).

Politiques de développement économiques et de lutte pour l'emploi

Le développement économique et le soutien à l'emploi ne signifient pas nécessairement la croissance systématique de la consommation, qui serait impossible. Ils doivent au contraire s'accompagner de décroissance dans un grand nombre de secteurs inutilement gaspilleurs, mais aussi de croissance dans ce que l'on nomme parfois le « capital cognitif ».

* Liste des domaines d'investissement et des politiques industrielles prioritaires dans les secteurs des technologies avancées et des recherche fondamentales et appliquées. Comment financer et protéger les investissements stratégiques? Le patriotisme industriel. Le protectionnisme sélectif.

* Comment contrôler les dérives actuelles du secteur des banques et des assurances? Comment lutter efficacement contre les paradis fiscaux?

* Comment exporter tout en préservant la capacité d'innovation? La question des transferts de technologie.

* Comment sélectionner et financer les programmes de recherche dans les sciences émergentes.

* Dans quels domaines et comment définir une politique européenne de l'environnement: lutte contre le réchauffement, protection de la biodiversité terrestre et marine.

* Dans quels domaines et comment définir une politique européenne de l'énergie (mix énergétique, production, transport, économies).

* Comment améliorer le fonctionnement de la zone euro? Faut-il chercher à l'étendre ou au contraire à la réduire?

* Comment augmenter les ressources publiques? Augmentation des impôts. Mobilisation et protection de l'épargne européenne? Faut-il créer un Fonds d'investissement stratégique européen?

* Quelles limites donner aux politiques budgétaires dites d'austérité (ou de réforme)

Le domaine particulier des grands programmes impliquant les technologies de souveraineté

Ce terme désigne des secteurs d'investissement dont aucune puissance mondiale ne peut prétendre aujourd'hui se passer sauf à aliéner son indépendance. On y retrouve les questions précédentes, appliquées à des recherches et applications imposant des politiques publiques spécifiques

* Technologies et matériels de défense et sécurité (de préférence duales).

* Technologies de l'information et du calcul.

* Robotique autonome et intelligence artificielle générale.

* Neurosciences et sciences cognitives.

* Espace civil et militaire, sous leurs diverses formes.

* Energies nouvelles.

* Biotechnologies et Industries pharmaceutiques

Politiques culturelles

Il s'agit de ce que les Etats-Unis ont nommé le soft-power. Le domaine recoupe ce dont l'Europe a longtemps été un symbole mondial: la création philosophique, artistique, culturelle. La généralisation des réseaux et outils numériques y exige une créativité et une adaptation continue. Des investissements permanents sont nécessaires, engageant les particuliers, les associations mais aussi les Etats. Pour l'Europe, il s'agit aussi de détecter et le cas échéant combattre les dépendances politiques à forme culturelle, notamment au regard de l'atlantisme dont la pénétration est mondiale. On évoquera également sous cette rubrique le développement des universités européennes et leur large ouverture aux étudiants étrangers qui contribuent éminemment à l'influence européenne dans le monde.

* Peut-on ou doit-on définir un soft-power européen. Qui doit s'en charger? Comment en préciser les cibles, les acteurs et les modes de diffusion?

* Dans quels domaines affecter des ressources publiques aux investissements culturels? Aides à la création et à la diffusion tous médias et supports. Développement de la traduction assistée et des programmes de gestion des compétences par l'intelligence artificielle.

* Doit-on encourager la production d'émission et la mise en place de chaînes plurilinguistiques (sur le modèle de Arte) ? Faut-il encourager l'édition en ligne? Faut-il limiter par voie réglementaire la publicité commerciale sur les réseaux culturels?

* Faut-il soutenir par des investissement publics la numérisation non commerciale des Bibliothèques et musées européens?

3. Evolution des institutions européennes

Beaucoup des reproches faits à l'Union européenne et plus généralement à l'Europe, tiennent à l'obsolescence de ses institutions laissant place parfois à une inadaptation de plus en plus criante. Ces institutions, définies au temps du libéralisme et dans l'optique d'éviter la mise en place en Europe d'une puissance mondiale indépendante, doivent aujourd'hui être profondément modifiées. La difficulté de la tâche ne devrait pas empêcher d'en faire une priorité. Les changements pourront être relativement ponctuels, mais dans une approche plus ambitieuse, ils pourront conduire (perspective que nous préconisons pour notre part) à la mise en place d'un véritable Etat Fédéral européen, proche de ce que sont les Etats-Unis d'Amérique.


Réforme des institutions européennes

On mentionnera dans cette rubrique les différents techniques permettant de donner plus de poids aux institutions européennes actuelles, sans modifier radicalement (par une constitution fédérale) leurs domaines de compétences et pouvoirs respectifs.

* Les frontières de l'Europe. Ce terme désigne la question complexe de l'élargissement possible de l'Union, mais aussi éventuellement de la sortie, sur leur demande, de certains Etats membres.

* Les « moteurs bi-nationaux». Le « moteur franco-allemand ». Faut-il le conserver? L'élargir à d'autres pays ? En encourager d'autres ? Faudrait-il envisager un statut particulier pour le Royaume-Uni, si celui-ci persistait à se considérer, au moins partiellement, comme « en dehors » de l'Europe ?

* Les coopérations renforcées. Comment les développer? Dans quels domaines? La défense constitue sans doute la première priorité, au delà des actions de défense européenne existantes. On étendra à cette fin les compétences et ressources de l'Agence européenne de défense.

* Les Agences. Celles-ci constituent des formes souples et efficaces d'association entre gouvernements, administrations et entreprises européennes. On citera l'Agence spatiale européenne, les agences de sécurité alimentaire ou de pharmacovigilance, l'Agence Eurocontrol. Nous proposons pour notre part d'en créer de nouvelles, avec des pouvoirs étendus: Agence européenne de l'énergie, Agence européenne de l'environnement...On renforcera parallèlement les services européens en charge de la coopération avec les pays pauvres.

* Le renforcement du gouvernement économique et financier de la zone euro. Il s'agit d'une priorité absolue, afin de doter l'ensemble des pays de la zone euro des moyens d'harmonisation fiscale, douanière, réglementaire sans lesquels aucune gestion commune de la monnaie unique n'est viable. Il s'agira pratiquement d'un premier pas vers une Europe fédérale plus étendue.

* Comment augmenter et dans quels domaines les compétences de la présidence de l'Union et de la Commission? Il serait indispensable en priorité d'accroître les transferts budgétaires des Etats vers l'Union, de façon à ce que le budget communautaire atteigne au moins 10 à 15% de l'ensemble des budgets européens.

Vers une Europe fédérale au service d'un souverainisme européen

Appelons souverainisme européen la capacité de l'Union européenne de se comporter globalement comme un Etat souverain, analogue aux Etats-Unis, à la Chine et à bien d'autres. Cela ne serait pas possible sans la transformation de l'Union. en faisant non plus une confédération d'Etats nationaux mais une Fédération d'Etats fédérés. Vu l'importance des résistances probables, une démarche en plsieurs temps, accompagnée de simulations sur Internet, pourrait être envisagée.

* Mise en place d'une Assemblée constituante et adoption d'une première constitution fédérale.

* Election d'une chambre des députés et d'une chambre des Etats-membres.

* Election d'un Président

* Développement d'une administration fédérale avec transfert progressif de compétences, moyens budgétaires et ressources humaines.

4. Conclusion

Comment mobiliser les opinions publiques au service de la construction européenne?

Cette question est essentielle, mais souvent perdue de vue. Des sacrifices importants s'imposeront avec l'aggravation et la conjonction des crises. Comment les faire accepter? En dehors des mobilisations spontanées, les futurs responsables de l'approfondissement de la construction européenne pourront compter sur plusieurs facteurs simultanés.

* La peur devant l'aggravation des risques, poussant à l'union (fear factor).

* L'enthousiasme face à des objectifs difficiles, de grands enjeux technologiques, la conquête de nouveaux territoires (spatial, intelligence artificielle...)

*La volonté de ne pas se laisser dépasser par des compétiteurs non européens.

* La production de l'adhésion par la multiplication des débats et controverses, utilisant notamment les réseaux interactifs.

07/05/2011