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mercredi, 26 juin 2013

Die ethnische Frage als Identitätsfrage

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Die ethnische Frage als Identitätsfrage

Unterschiede in den USA und Europa

http://www.hier-und-jetzt-magazin.de/?p=306

Jahrgang 2013

von Tomislav Sunic 

Eine Klärung der Begriffe ist immer notwendig wenn man sich mit den modischen Worten wie „Identität“ und „ethnische Gruppe“ befasst. Der Identitätsbegriff ist ein uraltes Thema, obgleich das Wort ziemlich neu und Ambivalenzen aufweist. Vor einhundert Jahren wurde das Wort „Identität“ in der Gerichtsmedizin benutzt, aber natürlich nicht zur Beschreibung nationaler Identitäten. Im Gegensatz zu dem alten Begriff ist das heutige Wort „Identität“ wenig brauchbar für tiefere gesellschaftliche Analysen, da dieses Wort mehrdeutig ist und auch falsche Bedeutungen einschließen kann. Heute kann ein Bürger in der Bundesrepublik Deutschland mehrere und verschiedene Identitäten zur Schau stellen, die sich gegenseitig ergänzen, aber auch ausschließen: Er kann sich als guter Europäer bezeichnen, obgleich er nordafrikanischer oder türkischer Herkunft ist; zudem kann er ein guter Passdeutscher sein und auch dazu mehrere andere professionelle Identitäten aufweisen. Die Frage ist nun, welche seine grundlegende Identität und welche seine zweitrangige Identität ist. Was kommt an erster Stelle?: Seine Rassezugehörigkeit, sein Volksbewusstsein oder seine Staatszugehörigkeit? In seinem Buch über Identität schreibt Alain de Benoist über die konflikthafte Natur der ethnischen und nationalen Identitäten und fügt hinzu: „Der Glauben, dass die Identität besser erhalten sein kann ohne diese Konfrontation ist Unsinn; im Gegenteil ist es die Konfrontation, die die Identität ermöglicht“. (1) Das heißt, dass jede Identität in zweifacher Weise erscheint; sie setzt das Gleiche einer Gruppe voraus sowie die Abgrenzung des Anderen. Wir identifizieren uns am besten mit uns selbst und mit unserer Gruppe in dem Maße, in dem wir uns von anderen entsprechend unterscheiden.

Europas Urfrage von Homer bis Goethes Faust

Oswald Spengler, der sich auch mit dem Begriff der Identität befasst hat, aber der das Wort „Identität“ in seinem Hauptwerk, Der Untergang des Abendlandes nicht benutzt, schreibt über die „zweite Religiosität“ der Leute in der  Moderne, die anstelle der alten eingeborenen Identitäten jetzt neue pseudo-wissenschaftliche “Götzen“ verehren(2). Weiterhin schreibt er: “Dem entspricht in der heutigen europäisch-amerikanischen Welt der okkultistische und theosophischer Schwindel, die amerikanische Christian Science, der verlogene Salonbuddhismus, das religiöse Kunstgewerbe“ (3).  Solchen „zweiten Religiositäten“ beziehungsweise Ersatzidentitäten begegnet man heute überall im multikulturellen Westen in den Debatten der etablierten Akademiker. Aber auch viele sogenannte „Rechtsradikale“ und nationalgesinnte Leute in Amerika und Europa stellen sich oft ihre neue Identität als eine Art Spaß in einem heiteren Klan vor. Es gibt eine Menge von  „Hollywoodnazis“ in den USA, deren Identität aus der Nachahmung verzerrter historischer Sinnbilder aus dem Dritten Reich besteht. Die Identität solcher Leute liegt völlig anderswo als bei einem traditionellen Mann oder einer solchen Frau in Deutschland oder in Kroatien, die ihre Identität anders begreifen. Allerdings, aus philosophischer Sicht gesehen, hat man sich im Abendland mit dem Identitätsverlust schon immer befasst, obschon dieser Begriff in unterschiedliche Worte eingepackt ist. Von Homer bis Goethes Faust haben sich unsere Ahnen über den Sinn ihres Daseins Gedanken gemacht.  

Es stellt sich ein zusätzliches Problem mit der Wahl der Worte. Viel einfacher wäre es, würde man „völkisches Bewusstsein“ statt des Begriffes  „ethnische Identität“ verwenden. Allerdings ist es – gerade in der Bundesrepublik Deutschland – ja bekannt, welchen semantischen Verzerrungen und welchem politischem Druck die schönen deutschen Worte „Volk“ oder “Volksbewusstsein“ ausgesetzt sind. Auch das Modewort „ethnisch“ entstammt dem Vokabular der amerikanischen Geisteswissenschaften und hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tagespolitik, aber auch im heutigen Hochschulwesen in Europa und den USA eingenistet. An den amerikanischen Universitäten gibt es beispielsweise ein Studienfach mit dem Namen Ethnic Studies ( “Ethnische Studien“) wobei die Studenten nicht etwa die verschiedenen ethnischen Gruppen Europas untersuchen sollen, sondern sich  ausschließlich mit den nichteuropäischen Völkern befassen.  

Vor dem Zweiten Weltkrieg  benutzte man in Europa und Amerika in den Studien über die verschiedenen Völker der Erde selten das Wort „ethnisch“. Stattdessen verwendeten damals Politiker und Akademiker Ausdrücke wie  „Volk“,  „Rasse“ und auch „Rassenkunde“. Das Wort „Rasse“ war zu dieser Zeit ein neutrales Paradigma in anthropologischen und medizinischen Betrachtungen unterschiedlicher nichteuropäischer Völker. Erst seit dem Zweiten Weltkrieg unterliegt das Wort „Rasse“ schweren ideologischen, polemischen, mitunter auch juristischen Auseinandersetzungen und wird allmählich aus dem Vokabular ausgestrichen.  

Wenn man dementsprechend heute die Wörter „Rasse“ oder „rassische Identität“ - auch im neutralen Sinne -  laut in der Öffentlichkeit ausspricht, ist die Hölle los, da dieses Wort, ebenso wie das Adjektiv „rassisch“ eine kriminalisierende Bedeutung empfangen habe, die nur benutzt werden dürfe, wenn man über „Rassenkrawalle“ redet oder wenn ein Weißer angeblich einen Nichtweißen beleidigt hat. Sofort wird dieser Weiße als “Rassist“ abgestempelt. Nun gibt es aber eine Inkonsequenz in dieser neuen Sprachregelung. Nach der liberalen Wertauffassung gibt es keine rassischen, sondern nur ethnische und kulturelle Identitäten. Wenn diese Argumentation stimmen und der empirischen Wahrheit entsprechen würde, dann sollte es logischerweise auch keine Rassisten geben. Nach den angeblich wissenschaftlichen Ergebnissen von etablierten Akademikern habe es nie rassisch geprägte Identitäten gegeben, da es außer einer „Menschenrasse“ (human race)  keine anderen Rassen gebe. Moderne Systemtheoretiker bedürfen jedoch des Feindbildes der sogenannten weißen Rassisten oder der „Nazis“, um ihre Theorien über das angebliche Nichtbestehen der Rassen zu legitimieren. 

Amerikas Identität; explizite und implizite Weiße und Nichtweiße

Über die Identität Amerikas, über das Amerikanertum, den Amerikanismus oder den Anti-Amerikanismus gibt es in Deutschland und Frankreich eine Menge Bücher. Doch was heißt eigentlich amerikanische Identität? Es gibt keine! Professor Kevin MacDonald hat die  Worte „explizite und implizite Identitäten“ in die Soziobiologie eingeführt, wobei sich explizite oder bekennende weiße Amerikaner, im Gegenteil zu impliziten weißen Amerikanern, ihrer rassischen Zugehörigkeit bewusst sind und ihre Identität in diesem Sinne auch behaupten: MacDonald schreibt: „Dennoch haben noch immer die ethnozentrischen Tendenzen einen Einfluss auf das Verhalten der weißen Menschen. Trotz der aktuellen kulturellen Programmierung verschmelzen sich allmählich weiße Menschen im multikulturellen Amerika in den impliziten weißen Gemeinschaften, das heißt, in den Gemeinden, die ihren Ethnozentrismus abspiegeln, aber die ihren Namen nicht sagen dürfen. Sie können nicht explizit sagen, dass sie ein Ausdruck des weißen Ethnozentrismus sind. Diese impliziten weißen Gemeinden sind unzureichend für eine ethnische Abwehr, aber, (..) die Fortschritte in der Verteidigung ethnischer Interessen der Weißen werden nur mit expliziter Behauptungen ihrer ethnischen Identität und Interesses stattfinden. Eine Vielzahl von Hindernissen bezüglich der ethnischen Abwehr wird erörtert mit besonderer Aufmerksamkeit für das Verständnis der psychologischen Mechanismen, die der weißen Schuld zugrunde liegen“.(4)

Diese selbstbekennenden weißen Nationalisten in Amerika werden oft von den Systemmedien mit abschätzigen Worten wie White Supremacists (etwa: Befürworter der Vorherrschaft der weißen Rasse) bezeichnet.

Die politische Theologie des Amerikanismus

Man kann nicht auf alle Einzelheiten des Amerikanismus eingehen, sondern sollte sich strikt auf die Identität der weißen Amerikaner beschränken(5). Allgemein könnte man sagen, besonders was die amerikanische Identität in der Außenpolitik betrifft, dass sie die Abbildung einer politischen Theologie ist, die sich in einem besonderen politischen Auserwähltetsgedanken manifestiert. Seit zweihundert Jahren verwenden die amerikanischen Systempolitiker, aber auch weite Kreise der amerikanischen Bürger, die politisch-theologischen Begriffe, die dem Alten Testament entnommen sind.  Dementsprechend verstehen sich viele Amerikaner als Nachfolger der alten Hebräer und übernehmen dabei die Rolle der Gottesboten einer universalistischen Botschaft der Weltverbesserung. Es ist kein politischer Zufall, dass Amerika ein unbestreitbarer Freund Israels ist und aus zivilreligiösen Gründen auch sein muss. In dieser altbiblischen schwarz-weißen Weltbetrachtung, wenn heute auch in säkularer Weise ausgedrückt, waren vor 150 Jahren die sezessionistischen Südstaaten das Sinnbild des Bösen; später, Anfang des 20. Jahrhunderts, wurde das Sinnbild des Bösen der böse Deutsche, bzw. „der Nazi“; dann, während des Kalten Krieges, war der Kommunismus das Symbol des Bösen. Da die amerikanischen Systempolitiker ihrem Selbstverständnis nach immer die Gutmenschen sein sollen, haben sie bei ihren diplomatischen Handlungen und ihren Kriegshandlungen nie ein schlechtes Gewissen, sei es bei der Bombardierung von Dresden oder jener von Bagdad. Wenn ein Land wie Amerika seine Identität aus dem jüdisch-biblischen Auserwähltheitsgedanken bildet, muss er auch glauben, eine moralische Pflicht zu haben, seine Feinde nicht als sporadische und gleichartige Gegner bekämpfen zu müssen, sondern sie als die Verkörperung sehr gefährlicher Tiere zu betrachten. Demzufolge soll man gefährliche Tiere entweder liquidieren oder umerziehen oder beides.

Heute gibt es keine bösen Kommunisten, Konföderierten oder Faschisten mehr. Heute werden die bösen Islamisten erfunden, auch da wo es keine gibt. Auch für viele weißnationalistische Gruppen und Gruppierungen in Amerika und in Europa ist die Kritik an diesem neuen Sinnbild des Bösen, beziehungsweise an den Muslimen von großem Nutzen. Es gibt auch einen psychologischen Grund dafür: Als negative Identitätsbestimmung ist heute der Antiislamismus in Amerika, ähnlich wie der Antifaschismus in Deutschland, eine risikolose und gesetzlich erlaubte negative Ersatzidentität, die auch von amerikanischen Regierungskreisen und von manchen jüdischen, neokonservativen Kreisen toleriert und gefördert wird. Übrigens dient der heutige Antiislamismus als schöne Maske für viele weiße Nationalisten, um ihre eigene Identität zu tarnen. Da es gesetzlich und beruflich schädlich sein kann, nicht-weiße Migranten oder gar die Juden in Europa und Amerika zu kritisieren, verstecken viele weiße Amerikaner ihre Kritik an der offiziellen Multikultipolitik ihres Landes hinter virulenter Kritik an Muslimen. Manche bekannten europäische Nationalisten gehen noch einen Schritt weiter; sie benutzen eine starke antiislamische Rhetorik, vermischt mit einer obligatorischen Anbiederungspolitik an die Juden, gepaart mit einer Sühnereise nach Israel, wie das der Fall war mit manchen Politikern des Vlaams Belang und der FPÖ, um sich damit den Freifahrtschein für ihre Anti-Moslem – und Multikulturalismuskritik einhandeln zu können.

Die amerikanische Staatsidee – ein Konstrukt       

Freilich gilt diese vereinfachte antiislamische negative Identität nicht für alle weißen amerikanischen Nationalisten. Es wäre falsch zu behaupten, alle weißen und rassenbewussten Amerikaner seien oberflächliche Rassisten ohne jegliches Kulturbewusstsein. Die europäischstämmigen weißen Amerikaner haben viele Vorteile in der Selbstwahrnehmung ihrer Identität -  Vorteile die man so bei den Nationalisten kleiner osteuropäischen Staaten kaum findet. 

Historisch gesehen hängt die Staatsidentität Amerikas an einem Staatsgefühl, das sich anders manifestiert als in den Staaten Europas. Die Gründung Amerika war ein Fall des politischen Konstruktivismus, wo die Staatsbildungsidee immer der Volksbildungsidee voranging. Übrigens gibt es in englischer Sprache kein entsprechendes Wort für das deutsche Wort „Volk“ oder „völkisch“. Daher besteht seit langem bei vielen weißen Amerikanern auch die legitime Furcht, dass ihr Staat ein volkloser „proposition state“ (etwa: Staatskonstrukt) geworden ist. Jedes Staatskonstrukt ist, im Gegensatz zum organischen Staat, anfälliger für den Zuzug anderer Rassen und Kulturen, was teilweise das mangelnde Gemeinschaftsgefühl der weißen Amerikaner erklärt. In diesem Sinne kann man sagen, dass der vielgepriesene amerikanische Verfassungspatriotismus eine „dritte Religiosität“, oder genauer gesagt, eine politische Theologie aus der Aufklärungsepoche geworden ist. Auch der sogenannte Verfassungspatriotismus in der BRD ist nur eine magere Importkopie des amerikanischen Verfassungspatriotismus, aber mit einem wichtigen historischen Unterschied: Amerika wurde von den weißen Aufklärungspolitikern gegründet, deren implizite Rassenzugehörigkeit stärker als in Europa hervortrat und die sich gesetzlich bis in die sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts behaupten konnte.

Das Staatsbewusstsein in Amerika hat wenig gemeinsam mit dem traditionellen volksgebundenen und kulturgebunden Staatsbewusstsein in Mitteleuropa. Aus diesem Grund spielt der Faktor der Rasse bei vielen weißen Amerikanern eine stärkere identitätsstiftende Rolle als in Europa. Jedoch: Trotz ihrer Unterschiede in ihrem jeweiligen Selbstverständnis, sind die weißen Europäer zusammen mit weißen Amerikanern mehr und mehr über das bewusst, was sie heute zusammen bindet und auch im Ernstfall in der Zukunft zusammenhalten kann. Es ist ihr genetisches, oder genauer gesagt, ihr gemeinsames rassisches Erbe.

Der Ausdruck „europäische Identität“ ist auch widersinnig. So wie es Unterschiede zwischen weißen Amerikaner und weißen Europäern hinsichtlich ihrer Staats- und Volksidentität gibt, gibt es auch verschiedene nationale Identitäten bei den Europäern selbst. Ein Flame ist kein Wallone, und ein Serbe will nicht ein Kroate sein. Fraglich ist, ob es irgendwann eine allgemeine europäische Identität geben wird, von der manche Nationalisten in Europa schwärmen. Theoretisch schon, oder vielleicht aus der amerikanischen Sicht betrachtet. In Wahrheit gibt es jedoch gar keine europäische Identität und es hat sie nie gegeben, sieht man einmal vom Gerede vieler europäischer Nationalisten über eine gemeinsame Reichsidee oder eine kontinentale euroasiatische Idee ab. Die meisten von uns identifizieren sich, abgesehen von unserer gemeinsamen europäischen Ortung, zuerst mit ihrer näheren Gemeinschaft und Sippe und nicht mit weit entfernten Völkern Europas. Auch ein europäischer weißer Mann, beziehungsweise ein deutscher “Antifa“, der seine Sippe oder sein Volk unbedingt verlassen will, und der sich nach einer supranationalen rassenlosen, volkslosen Identität sehnt, drückt seinen Hass gegen seine Sippe oder sein deutsches Volk zuerst in der Art, Weise und der Sprache des Volkes aus, aus dem er stammt und aus dem er aussteigen will.

Osteuropa als Hort innerethnischer Konflikte

 Im Gegensatz zu multikulturellem oder, genauer gesagt multirassischem Westeuropa sind die Völker Ost- und Mitteleuropas rassisch sehr homogen, aber ethnisch sehr heterogen. Ihren heutigen „rassenreinen“ Zustand haben sie dem ökonomisch bescheidenen und vor über zwei Jahrzehnten untergegangenen Kommunismus zu verdanken, der niemals ein Anziehungspunkt für nichteuropäische Zuwanderer war. Hier kann man jetzt natürlich das Wort „ethnisch“ benutzen, da es falsch ist, über verschiedene Rassen in Ost und Mitteleuropäer zu reden. Man sollte den Blick jedoch auf die kulturellen und religiösen Unterschiede der osteuropäischen Identitäten richten und den inter-ethnischen und inter-europäischen Hass als Quelle der neuen Konflikte in dieser Region nicht unterschätzen. Sicher, im Hinblick auf ihre  „europäische Identität“ sind alle Osteuropäer „europäische“ als Westeuropäer. Gefühle der historischen Schuld oder Selbsthasses, denen man beispielweise in der BRD begegnet, sind bei den Bürgern Osteuropas nahezu unbekannt. Der Nationalstolz ist relativ stark ausgeprägt, und er bestimmt einen großen Teil des Identitätsbewusstseins aller Osteuropäer. Die einfachen Leute in Kroatien oder Ungarn beispielweise brauchen keine akademischen Abhandlungen über das Multikulti-System zu lesen oder über die Rassenverschiedenheiten zu debattieren, um sich ihrer selbst bewusst zu sein. Die meisten wissen, dass sie Weiße, Kroaten und auch gute Katholiken sind. Dasselbe gilt für Polen oder Ungarn. Es gibt zwei Gründe für ihr explizites Volks- und Rassenbekenntnis: Einerseits ist es die logische Folge gewaltsam-erzwungener Verleugnung ihrer völkischen Identität durch das ehemalige kommunistische System, anderseits ist ihr  Volkstum durch die Tatsache begründet, dass es derzeit kaum „andersartige“ und rassenfremde Bewohner in ihren Ländern gibt. Deswegen brauchen die Osteuropäer und besonders ihre nationalistischen Parteien ihre rassische und völkische Identität nicht explizit zu thematisieren oder explizit zu bejahen, wie das der Fall bei den nationalistischen Parteien in Westeuropa oder Amerika ist.

 
Dagegen sind in Osteuropa die interethnischen Ressentiments sehr ausgeprägt. Es gibt einige Beispiele für eine solche negative Identität der Osteuropäer, die aus der Sicht eines amerikanischen weißen Nationalisten, aber auch aus der Sicht eines heutigen Westeuropäers, schwer zu begreifen sind: So ist die nationale Identität eines polnischen Nationalisten, der sonst bei allen Themen mit seinem Kollegen aus Deutschland übereinstimmen kann, wie z.B. bei der Globalismus-Kritik oder dem Antikommunismus oder Antikapitalismus, oft in seinem Antideutschtum verankert.

Angesichts ihrer deutschen Nachbarn tragen die tschechischen Nationalisten auch ein schwerwiegendes Erbe, über dessen historische Tragweite sie ungern mit ihren deutschen Kollegen reden, nämlich über die Vertreibung der drei Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der derzeitigen Ruhe zwischen Serben und Kroaten haben diese beiden benachbarten und sehr ähnlichen Völker, zwei völlig verschiedene historische Erzählungen und zwei völlig verschiedene und sich gegenseitig feindlich gegenüberstehenden Opferlehren. Kurz gesagt, die Serben und Kroaten weisen trotz ihrer erstaunlichen Ähnlichkeit zwei radikal und sich gegenseitig ausschließende Identitäten auf.  Für einen kroatischen Nationalisten ist es trotz seines Antiliberalismus und Antikommunismus schwer, „ein guter Kroate“ zu sein, ohne sich zuerst als „guten Anti-Serben“ zu beschreiben. (6)

 

Solcher interethnische Hass spielt heute in West-Europa eine geringere Rolle als früher, was paradoxerweise dem ständigen Zuzug von Nichteuropäern zu verdanken ist. Die negativen Feindbilder der andersartigen Migranten veranlassen viele westeuropäische Nationalisten, sich nicht mehr als Opfer der Nationalmythen ihrer Nachbarn zu sehen, oder sich über ihren eigenen ausschließenden Nationalmythos und ihre Opferlehre zu definieren. Dazu kommt die Frage: Wem dient es heute, sich als Schwede, Deutscher, Flame, oder Amerikaner zu definieren oder von einem Großdeutschland oder Großschweden zu träumen, wenn man bedenkt, dass mehr als 10 oder 20  Prozent amerikanischer, französischer, belgischer oder deutscher Bürger nichteuropäischer und nichtweißer Abstammung sind?

Negative Identitäten und Zufallsidentitäten  

Darüber hinaus gibt es auch die Frage der negativen Identität, die man letztendlich nur im Ernstfall entdeckt. Man könnte hier Carl Schmitt paraphrasieren, nämlich dass man über seine Souveränität nur im Ernstfall entscheidet,  beziehungsweise seine Identität nur in Ernstfall wahrnimmt (7).  Wenn sich eine große Krise anbahnt, weiß jeder von uns, ob er ein “impliziter“ oder “expliziter““ Deutscher oder Kroate ist, welcher Gruppe er angehört und wem er seine Treue von nun an schwören soll. Sollte er diese ungeschriebenen biologischen Regeln seiner Gruppenidentität vergessen, wird ihn der „Andersartige“ im Ernstfall, wie zum Beispiel während  einer interrassischen Schlägerei in Neukölln, oder Cleveland daran erinnern, welcher Sippe und welcher Ethnie, beziehungsweise welcher Identität er angehört. Dann vollzieht sich die Identitätsbildung im Schnelldurchgang! Hier sind das Phänomen der Plötzlichkeit und das Phänomen des Zufalls zu erwähnen, aber auch das Phänomen der „Berufsnationalisten“, die  schnell entdecken, wohin sie gehören, wenn ihr Leben oder ihre Karriere direkt physischer Gefahr ausgesetzt ist. Es gibt eine Menge dieser  „Spätnationalisten“ in Amerika und Europa, die stolz prahlen, wie sie „ihr völkisches und rassisches Erwachen vor kurzem erlebt haben.“ In meisten Fällen sind es die Leute, die sich früher als apolitisch bezeichneten, aber deren zerstörte Karriere und ihre Opferrolle im Multikulti-System und dessen sogenannter  „positive Diskriminierung“, dazu geführt haben,  dass aus ihnen explizite Nationalisten wurden.

Solchen reaktiven Zufallsidentitäten begegnete man bei vielen kroatischen Politikern aus dem Jahre 1991, die ihre nationale Identität nur nach dem kommunistischen und großserbischen militärischen Überfall entdeckten hatten. Viele waren vor 1991 anti-kroatisch, kommunistisch und jugoslawisch eingestellt. Es war Ende 1991 ein erstaunliches Schauspiel, wie viele Altkommunisten im zerfallenden Jugoslawien, in Rekordzeiten zu überzeugten kroatischen beziehungsweise serbischen Musternationalisten konvertierten. Man kann nicht ausschließen, dass mit der bevorstehenden ökonomischen Großkrise mehr um mehr a-nationale Deutsche und Franzosen sich ihren nationalen Identitäten zuwenden werden. Auch der Opportunismus ist eine geistige Antwort auf den Ernstfall.     

In Bezug auf die negativen oder reaktiven Identitäten kann man hier eine Parallele zum christlichen Antisemitismus ziehen, der auch eine Form kollektiver Neurose ist. Millionen von Christen hassen das Anderssein der Juden, beten jedoch gleichzeitig zum jüdischen Gott und widmen sich den biblischen Legenden. Christliche Antisemiten, so kann man es ausdrücken, hatten sich den jüdischen Eigengott Jahwe angeeignet und gleichzeitig diesen jüdischen Gott in einen universellen antisemitischen Gott verwandelt(8).

 Verderbliche und vererbliche Identitäten

Kleinnationalismen haben in Europa, historisch gesehen, als Träger der Identitäten bis jetzt eine negative Rolle gespielt. In diesem Sinne haben die weißen Amerikaner, trotz ihres mangelnden Staats- und Volksbewusstsein einen Vorteil gegenüber den Europäern; sie haben Sippenkriege untereinander vermeiden können. Die traditionellen Methoden der kollektiven Identitätsfindung in Europa, wie romantisch und poetisch sie sein mögen, sind nicht mehr für ein globales kapitalistisches System geignet, das alle europäischen, alle weißen Völker und alle Staaten zersetzt. Das traditionelle Beharren auf die Zugehörigkeit nur zum eigenen Stamm, oder eigenen Staat auf Kosten des benachbarten europäischen Staates und Stammes erwies sich als selbstzerstörend für alle weißen Europäer. Die nichteuropäischen Migranten nutzen solche Zwiste zwischen europäischen Völkern genauso zu ihren Gunsten aus wie raumfremde Mächte. Tatsächlich legitimieren solche exklusiven europäischen Nationalismen die neomarxistischen und liberalen Experimente mit der Ideologie der Masseneinwanderung und Multikulturalismus. Die Altnationalismen mit ihrer Verbindung zum Nationalstaat sind im Hinblick auf das veränderte ethnische Bild des heutigen Europas anachronistisch geworden. Ironischerweise bietet sich mit dem ständigen Zuzug nichteuropäischer Menschen nach Europa die Möglichkeit, die interethnischen und zwischeneuropäischen Kriege in Europa zu vermeiden. Um ihre neue Identität am besten zu bewahren, müssen die weißen Europäer und Amerikaner versuchen, sie durch ihre gemeinsame Kultur und ihr gemeinsames ethnisches Bewusstsein zu sichern. Das Wort „Rasse“ als Identitätsfaktor wird heutzutage kriminalisiert. Nach der Auffassung der liberalen Systemtheoretiker soll nur das Milieu über die Identität eines Menschen entscheiden und nicht seine Gene -  nach dieser Auffassung „ ist einer was er isst“. Hier können jedoch die amerikanischen Soziobiologen behilflich sein, wenn sie auf den wichtigen Teil der Vererbung in unserem Selbstbewusstsein hinweisen. In diesem Sinne soll auch der Begriff der Rasse neu bewertet werden. Aber Rasse ist eben nicht nur etwas Biologisches - es ist auch eine geistige Gestalt. Als metaphysische Unterlage des Rassenbegriffes kann nur ein starkes und gemeinsames Kulturbewusstsein helfen. In Julius Evolas traditionalem Rassenverständnis folgt die Körperlichkeit immer dem Geistigen:

„Der Irrtum gewisser Rassenfanatiker, die meinen, die Wiederherstellung einer Rasse in ihrer ethnischen Einheit bedeute ipso facto die Wiedergeburt eines Volkes, liegt gerade darin; sie betrachten  den Menschen, wie man „reinrassige“ Pferde oder Katzen oder Hunde betrachten könnte. Die Bewahrung oder Wiederherstellung  der Rassereinheit im engeren Sinn kann bei einem Tiere alles sein, nicht aber beim Mensch“. (9)

 Die gemeinsame Herkunft  der weißen Amerikaner und Europäer macht zum großen Teil ihre unveränderte Identität aus. Man kann alles tauschen, alles verändern, auch seine Ideologie, Sprache, Theologie, und auch seinen geographischen Aufenthalt wechseln, zusammen mit allen seinen Ausweisen und Papieren, aber ein Mensch  kann sein genetisches Erbe nicht ändern. Nun aber daraus zu folgen, die Rasse als einziges Identitätsmerkmal zu betrachten, ist, wie Evola schrieb, eine Form des biologischen Determinismus und kann irreführend sein. 

Dies ist der Fall bei vielen weißen Nationalisten in Amerika, die sich nur auf die anthropologische Seite ihres Körpers fokussieren und damit den „Rassengeist“ vernachlässigen. Hier kann man einen andersdenkenden Wissenschaftler wie Friedrich Hertz zitieren. Hertz war Sozialdemokrat, Freimauer und später Exildeutscher. Er schrieb in seinem gut fundiertem Buch Rasse und Kultur, das eine kritischer Auseinandersetzung mit Huston Chamberlains Rassentheorien war und in dem er auch viele altrömische und altgriechische Quellen zitiert, so beispielweise:   „Houston Chamberlain vergisst dabei ganz, dass gerade die größten Scheusale, ein Tiberius, Caligula, Nero, Domitian u. a. — mit absoluter Sicherheit als reinrassige Römer angesehen werden“.(10) Und weiter schreibt Hertz: “Gerade der scheußliche Heliogabal zeigt ein schönes, trotzig blickendes Römerhaupt   — nebenbei eine harte Nuss für die von Chamberlain mit so großer Phantasie und Begeisterung betriebene Physiognomie.“

Wider den biologischen Determinismus

Eine Frage an uns alle: Was wäre besser für die multikulturelle BRD oder die USA oder für ganz Europa in der nahen Zukunft: ein neuer Caracalla (das war ein römischer Kaiser nordafrikanisches Abstammung) als Staatsoberhaupt, oder ein neuer Heliogabal, der arische Gesichtszüge hatte, aber dessen kurzes Leber eine Parade der Päderastie und des Transvestismus war?  Wie sollen die weißen Europäer und Amerikaner sich entscheiden zwischen zwei Übeln? Ein mögliches verkommenes weiß-liberales Europa kann nicht die Antwort auf das dekadente Multikulti-System sein. Demzufolge sollte die Identität der weißen Europäer und Amerikaner  in einer breiteren rassenseelischen Art und Weise verinnerlicht und gestaltet werden. „Nicht nur Zucht und Auslese gehören zur Rasse,“ schrieb der deutsche Pädagoge Ernst Krieck „ sondern auch Form, Stil, Haltung in persönlicher und völkischer Lebensführung, darin sich die rassischen Werte kundgeben“ (10).  Ferner schreibt Ludwig Clauss in seinem Buch Rasse und Charakter:

“ Denn Rasse ist nicht wie noch heute in Laienkreisen vielfach geglaubt wird, ein Klumpen von vererbbaren Eigenschaften ( z.B. Begabungen: musikalische Begabung, Organisationstalent, Intelligenz, usw. sondern ein vererbbares Gestaltgesetz, dass sich in allen Eigenschaften, welche immer der einzelne haben mag, auswirkt und ihnen Stil verleiht. Nicht am Haben bestimmter Eigenschaften erkennt man die Rasse eines Menschen, sondern an dem Stile, in dem er diese Eigenschaften gebraucht“. (11)     

Die Überbetonung des physisch-biologischen Elements als Identitätsmerkmal, wie man das oft in manchen weißen nationalistischen Kreisen findet, ist eine Sackgasse. Sind wir nicht vielen gutaussehenden Weißen in Europa und Amerika begegnet, die die klassischen Fälle geistigen und seelischen Abschaums darstellen? Unser genetisches Erbe ist der Hauptteil unserer Identität insoweit es eine gute geistige Richtung hält. Schöne weiße Körper stehen keinesfalls für einen guten Charakter. Nur der Rassengeist kann der Identität eines Volkes oder eines Mannes die endgültige Ausweiskarte verschaffen.  

Fussnoten:  

1. Alain de Benoist, Nous et les autres (Paris: éd. Krisis, 2006) S. 75.

2. Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, Band 2 (München: DTV, 1976) S. 941.

3. Ebenda, S. 941. 

4. Kevin MacDonald, „ Psychology and White Ethnocentrism“,  The Occidental Quarterly, 6(4), Winter, 2006-07, 7-46.  Kevin MacDonald. Effortful Control, Explicit Processing and the Regulation of Human Evolved Predispositions. „ Psychological Review, (2008),  115(4), 1012–1031.

5. T Sunic, Homo americanus; Child of the  Postmodern Age, mit einem Vorwort von Kevin MacDonald (BookSurge, 2007). 

6. T. Sunic, La Croatie ; un pays par défaut ? (Avatar, 2010)

7. Carl Schmitt Politische Theologie (1922), (2. Auflage München und Leipzig:Duncker & Humblot 1934) S.11.

8. Alain de Benoist, Comment peut- on être païen ? (A. Michel, 1981) S. 161-178, passim.

9. Julius Evola, Heidnischer Imperialismus ( Deutsch von Frierdich Bauer) ( Armanen Velrag, 1933)., S. 52, 53.

10. Friedrich Hertz, Rasse und Kultur, Alfred Kröner Verlag, Leipzig, 1915, S. 259.

11.  Ebenda, S 256

12. E. Krieck, National-politische Erziehung (Leipzig: Armanen Verlag, 1936), S. 26.

 13. Ludwig F. Clauss, Rasse und Charakter, (Verlag Moritz Diesterweg, 1942) S. 80.

Britanniques et Américains espionnent leurs alliés!

 

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Dietmar Holzfeind:

Britanniques et Américains espionnent leurs alliés!

On savait que les Etats-Unis espionnaient leurs alliés! On apprend aujourd’hui que les Britanniques ont adopté les mêmes pratiques! Et à grande échelle!

Chaque jour, de nouvelles informations sont révélées: elles prouvent que, depuis des années, et sans la moindre vergogne, les Etats-Unis et la Grande-Bretagne ont espionné les données professionnelles et privées de tous les ressortissants étrangers, via internet. Cette pratique se poursuit. Ainsi, les Britanniques, à la suite du sommet du G20 de 2009 qu’ils avaient eux-mêmes organisé, ont espionné leurs hôtes, les ont mis sur “table d’écoute”. Les ordinateurs et les communications téléphoniques des hommes d’Etat, des diplomates et de leurs collaborateurs ont été mis sous surveillance; leurs échanges de courriers électroniques ont été enregistrés.

Le service secret britannique GCHQ (“Government Communications Headquarters”) avait, à cette fin, mis en place des “cafés internet” qu’il contrôlait et qu’il louait indirectement aux hôtes du G20, comme s’il s’agissait d’un service spécial. En réalité, c’était une manière plus commode d’accéder directement à leurs données. Le service secret était ainsi en mesure de lire les courriels, expédiés aux participants du sommet, avant même qu’ils ne les lisent eux-mêmes, ou au moins en même temps.

Près de quarante-cinq agents du service secret étaient occupés 24 h sur 24 à recueillir les informations et à les exploiter. Ces agents se seraient également introduits dans les Blackberries et smartphones, “afin d’avoir une vision permamente sur les communications téléphoniques”. Tout a été enregistré avec précision: le service savait où, quand et comment chacun des participants espionnés avait téléphoné, reçu un appel, et ce qui avait été dit. L’exploitation de ces données volées permettait aux ministres britanniques, qui participaient au G20, d’obtenir un avantage stratégique sur leurs “partenaires”.

C’est le quotidien “The Guardian” qui a révélé l’affaire, en se basant sur les documents d’Edward Snowden, l’homme qui a tiré la sonnette d’alarme, il y a quelques jours, en révélant la surveillance à grande échelle à laquelle se livrait le service secret américain NSA. Ces révélations mettront le gouvernement britannique dans l’embarras car il n’a pas seulement fait espionner les communications entre hommes d’Etat et diplomates des pays posés comme “ennemis”, mais aussi celles entre les représentants de ses “alliés” les plus proches! Le ministre turc des finances, Mehmet Simsek, aurait fait l’objet d’une surveillance particulière, de même que quinze autres personnes appartenant à la délégation turque.

La NSA américaine aurait donné au GCHQ britannique des informations relatives à une tentative d’écoute des conversations téléphoniques du Président russe de l’époque, Dimitri Medvedev. La NSA a tenté de déchiffrer les communications satellitaires que le Président russe lançait en direction de Moscou.

On peut aisément s’imaginer que ces révélations ont encore davantage tendu les relations, déjà passablement conflictuelles, entre les Etats-Unis et la Russie. Des hommes politiques en vue de Russie ont d’ores et déjà envisagé d’offrir l’asile politique à Snowden, l’homme par qui le scandale a été révélé. Puisque les services secrets américains violent les lois internationales en surveillant les communications téléphoniques et les échanges de courriels, Snowden est donc un “activiste en faveur des droits civiques”, auquel la Russie est prête à accorder l’asile politique, “même si les Américains piquent pour cela une crise d’hystérie”, a précisé le président de la Commission “Affaires étrangères” de la Douma, Pouchkov, dans un entretien accordé à l’agence Interfax.

Les Chinois aussi ont sévèrement critiqué les Etats-Unis. Selon l’agence de presse officielle Xinhua, les révélations sur ces activités d’espionnage ont démontré, une fois de plus, l’arrogance américaine. “C’est bien là l’image de marque des Etats-Unis —qui ne cessent de parler de démocratie, de liberté et de droits de l’homme—  qui vole en éclats”, dit-on aujourd’hui en Chine.

Comme on pouvait s’y attendre, l’UE et sa Commission, elles, restent timides, réticentes, ne soufflent mot. Lors d’une conférence de presse avec Eric Holder, le Procureur général des Etats-Unis, Viviane Reding, Commissaire européenne à la justice originaire du Luxembourg, a déclaré qu’elle s’engageait à protéger les données des citoyens européens.

Cette déclaration peut paraître bizarre car cette Commissaire, justement, avait naguère édulcoré, sous pression américaine, ses propres propositions en vue d’un règlement visant à protéger les données émanant des ressortissants de l’UE. Cette capitulation, sur les points essentiels du règlement en gestation, s’était faite sans la moindre réciprocité du “Big Brother” de Washington.

Dietmar HOLZFEIND.

(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°25/2013).

mardi, 25 juin 2013

P. Scholl-Latour: “L’Occident s’allie avec Al-Qaeda”

“L’Occident s’allie avec Al-Qaeda”

Peter Scholl-Latour, le grand expert allemand sur le Proche et le Moyen Orient s’exprime sur la guerre civile syrienne, sur le rôle de l’Europe et des Etats-Unis, sur le programme nucléaire iranien qui suscite bien des controverses...

Entretien avec Peter Scholl-Latour

PSLatour.jpgQ.: En Syrie, l’armée vient de reprendre un bastion des rebelles, la ville de Qussayr et a enregistré d’autres succès encore. Ces victoires représentent-elles un tournant dans cette guerre civile atroce, cette fois favorable à Bechar El-Assad?

PSL: Jamais la situation n’a vraiment été critique pour le Président El-Assad, contrairement à ce qu’ont toujours affirmé nos médias. Il y a bien sûr des villages qui sont occupés par les rebelles; des frontières intérieures ont certes été formées au cours des événements mais on peut difficilement les tracer sur une carte avec précision. La Syrie ressemble dès lors à une peau de léopard. Aucun chef-lieu de province n’est tombé aux mains des rebelles, bien que bon nombre d’entre eux soient entourés de villages hostiles à El-Assad. Il est tout aussi faux d’affirmer que tous les Sunnites sont des adversaires d’El-Assad, et la chute d’une place forte stratégique aussi importante que Qussayr est bien entendu le fruit d’une coopération avec le Hizbollah libanais.

Q.: Le Liban sera-t-il encore plus impliqué dans la guerre civile syrienne qu’auparavant? 

PSL: Le Liban est profondément impliqué! Quand j’étais à Tripoli dans le Nord du pays, il y a trois ans, des coups de feu s’échangeaient déjà entre les quartiers alaouites et sunnites. La ville de Tripoli a toujours été considérée comme le principal bastion au Liban de l’islam rigoriste et, pour l’instant, on ne sait pas encore comment se positionneront vraiment les chrétiens. On peut cependant prévoir qu’ils en auront bien vite assez de la folie des rebelles syriens, dont le slogan est le suivant: “Les chrétiens à Beyrouth, les alaouites au cimetière!”.

Q.: L’UE vient encore de prolonger l’embargo sur les armes contre la Syrie, vu que l’Europe ne montre aucune unité diplomatique ou stratégique. Peut-on considérer cette posture comme un prise de position inutile de la part de l’UE?

PSL: Les Européens montrent une fois de plus une image lamentable, surtout les Français et les Anglais. Cette image lamentable, à mes yeux, se repère surtout dans la tentative maladroite des Français de prouver que le régime d’El-Assad utilise des gaz de combat, affirmation purement gratuite car il n’y a pas l’ombre d’une preuve. Cependant, les seuls qui auraient un intérêt à utiliser des gaz, même en proportions très limitées, sont les rebelles, car Obama a déclaré naguère que l’utilisation de telles armes chimiques constituerait le franchissement d’une “ligne rouge”, permettant à l’Occident d’intervenir.

Q.: L’Occident pourra-t-il encore intervenir, surtout les Etats-Unis, même sans utiliser de troupes terrestres et en imposant militairement une zone interdite aux avions d’El-Assad?

PSL: Les Américains ne sont pas prêts, pour le moment, à franchir ce pas parce qu’ils ne veulent pas s’impliquer encore davantage dans les conflits du Proche Orient et surtout parce qu’ils en ont assez du gâchis libyen. L’Occident a certes connu une forme de succès en Libye, en provoquant la chute de Khadhafi, mais le pays est plongé depuis lors dans un inextricable chaos dont ne perçoit pas la fin. En Cyrénaïque, plus précisément à Benghazi, où l’on a cru naïvement qu’un soulèvement pour la démocratie avait eu lieu, l’ambassadeur des Etats-Unis a été assassiné. On aurait parfaitement pu prévoir ce chaos car la Cyrénaïque a toujours été, dans l’histoire, la province libyenne la plus travaillée par l’islamisme radical.

On a cru tout aussi naïvement que des élections allaient amener au pouvoir un gouvernement modéré et pro-occidental, mais on n’a toujours rien vu arriver... Les luttes acharnées qui déchirent la Libye sont organisées par les diverses tribus qui ont chacune leurs visions religieuses propres.

Q.: L’Occident soutient les rebelles en Syrie tandis que la Russie se range derrière El-Assad. Peut-on en conclure que, vu les relations considérablement rafraîchies aujourd’hui entre l’Occident et la Russie, la guerre civile syrienne est une sorte de guerre russo-occidentale par partis syriens interposés?

PSL: Bien sûr qu’il s’agit d’une guerre par partis syriens interposés: les Russes se sont rangés derrière El-Assad, comme vous le dites, de même que l’Iran et le premier ministre irakien Nouri Al-Maliki. La frontière entre la Syrie et la Turquie est complètement ouverte, ce qui permet aux armes, aux volontaires anti-Assad et aux combattants d’Al Qaeda de passer en Syrie et de renforcer le camp des rebelles. De plus, en Turquie, on entraîne des combattants tchétchènes, ce qui me permet de dire que l’Occident s’est bel et bien allié à Al-Qaeda.

Q.: Quelles motivations poussent donc les Turcs? Sont-ils animés par un rêve de puissance alimenté par l’idéologie néo-ottomane?

PSL: Selon toute vraisemblance, de telles idées animent l’esprit du premier ministre turc Erdogan. Mais, depuis peu, des troubles secouent toute la Turquie, qu’il ne faut certes pas exagérer dans leur ampleur parce qu’Erdogan est bien installé au pouvoir, difficilement délogeable, ne peut être renversé. Mais les événements récents égratignent considérablement l’image de marque de la Turquie, telle qu’elle avait été concoctée pour le public européen, celle d’un pays à l’islam tolérant, exemple pour tout le monde musulman. Cette vision vient d’éclater comme une baudruche. Mais les véritables inspirateurs des rebelles syriens sont les Saoudiens, dont la doctrine wahhabite est précisément celle des talibans.

Q.: L’Autriche va retirer ses casques bleus du Golan. On peut dès lors se poser la question: la mission de l’ONU dans cette région pourra-t-elle se maintenir? Si la zone-tampon disparaît, ne peut-on pas craindre une guerre entre Israël et la Syrie?

PSL: Pour les Israéliens, ce serait stupide de déclencher une guerre, ce serait une erreur que personne ne comprendrait car depuis la fin de la guerre du Yom Kippour, il y a près de quarante ans, il n’y a pas eu le moindre incident sur la frontière du Golan. J’ai visité là-bas les casques bleus autrichiens et ils ne m’ont pas mentionné le moindre incident. Aujourd’hui toutefois les échanges de tirs ont commencé et les groupes islamistes extrémistes s’infiltrent; il vaut donc mieux que les Autrichiens, qui ont l’ordre de ne jamais tirer, se retirent au plus vite.

Q.: Mais alors une guerre entre Israéliens et Syriens devient possible...

PSL: Israël a une idée fixe: la grande menace viendrait de l’Iran, ce qui est une interprétation totalement erronée. Si les rebelles ont le dessus en Syrie, Israël aura affaire à des islamistes sunnites sur les hauteurs du Golan. Bien sûr, on me rétorquera que le Hizbollah chiite du Liban est, lui aussi, sur la frontière avec Israël, mais il faut savoir que le Hizbollah est une armée disciplinée. Sa doctrine est aussi beaucoup plus tolérante qu’on ne nous l’a dépeinte dans les médias occidentaux: par exemple, dans les régions tenues par le Hizbollah, il n’y a jamais eu de persécutions contre les chrétiens; les églises y sont ouvertes et les statues mariales y demeurent dressées. Toutes choses impensables en Arabie Saoudite, pays qui est un de nos chers alliés, auquel l’Allemagne ne cesse de fournir des chars de combat... Nous vivons à l’heure d’une hypocrisie totale.

Q.: Vous venez d’évoquer l’Iran: un changement de cap après les présidentielles est fort peu probable, surtout si la figure de proue religieuse demeure forte en la personne de Khamenei...

PSL: On a largement surestimé Ahmadinedjad. Il a certes dit quelques bêtises à propos d’Israël mais dans le monde arabe il y a bien d’autres hommes politiques qui ont dit rigoureusement la même chose, sans que les médias occidentaux n’aient jugé bon de lancer des campagnes d’hystérie. Certes, le zèle religieux est bien repérable chez les Chiites d’Iran et, dans les villes surtout, le nationalisme iranien est une force politique considérable. Si un conflit éclate, l’Iran n’est pas un adversaire qu’il s’agira de sous-estimer.

Q.: Le programme nucléaire iranien, si contesté, est aussi et surtout l’expression d’un nationalisme iranien...

PSL: On ne peut prédire si l’Iran se dotera d’un armement nucléaire ou non. Mais on peut émettre l’hypothèse qu’un jour l’Iran deviendra une puissance nucléaire. Cela ne veut pas dire que l’Iran lancera des armes atomiques contre ses voisins car Téhéran considèrera cet armement comme un atout dissuasif, comme tous les autres Etats qui en disposent. L’Iran, tout simplement, est un Etat entouré de voisins plus ou moins hostiles et aimerait disposer d’un armement atomique dissuasif.

Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz.

(entretien paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°24/2013).

Parijs mogelijk al deze zomer in brand

Harvard-econoom en historicus: Parijs mogelijk al deze zomer in brand

Gezaghebbende economen en instanties vrezen meer geweld, revoluties, burgeroorlog en zelfs een wereldoorlog


De Fransen hebben wat protesten, geweld en revoluties betreft een zekere 'reputatie' hoog te houden.

De zware rellen in Turkije en Brazilië hebben voor onrust gezorgd op de financiële markten. Harvard-historicus en econoom Niall Ferguson, in 2004 door Time één van de 100 invloedrijkste mensen ter wereld genoemd, denkt net als veel anderen dat de protesten van burgers, die steeds heviger moeten bloeden voor het beleid van de politiek om ten koste van de samenleving de banken met honderden miljarden belastinggeld overeind te houden, zich verder zullen verspreiden en dat Parijs mogelijk al deze zomer de volgende brandhaard van geweld zal zijn.

'Parijs in brand'

In China zijn de communistische partijleiders begonnen de boeken van Alex de Tocqueville te lezen, met name zijn standaardwerk over het einde van de oude elite tijdens de Franse Revolutie. Ferguson acht Frankrijk en Parijs 'extreem vatbaar' voor massale sociale onrust. In een interview met CNBC zei hij dat 'het al deze zomer zover kan komen dat we de stad in vlammen zullen zien.'

Belangrijkste reden: de belabberde economie, die onder het bewind van de socialist Francois Hollande pijlsnel in elkaar is gestort, gekoppeld aan de torenhoge jeugdwerkloosheid. Hierdoor is de algemene stemming in Frankrijk zeer gespannen. Hollande is inmiddels de minst geliefde president ooit. Uit peilingen blijkt dat nog maar 19% van de Fransen opnieuw op hem zou stemmen en slechts 15% op zijn socialistische partij. Als er nu verkiezingen zouden worden gehouden zou oud-president Sarkozy 34 % van de stemmen krijgen, gevolgd door Le Pen (23%) van het rechtse Front National (2).

Ook protesten in Zuid Amerika en Egypte

Volgens Ferguson blijkt uit de geschiedenis dat Parijs een stad is waar het traditioneel snel tot onrust en massale protesten komt. Daarnaast voorziet hij ook voor steden in Zuid Amerika en voor de Egyptische hoofdstad Caïro grote gevaren. In veel landen kunnen de burgers de fors gestegen prijzen voor basiszaken zoals levensmiddelen en energie niet meer betalen. Ook is er veel woede over de slechte publieke dienstverlening.

In de Braziliaanse metropool Sao Paolo hebben de rijken zich teruggetrokken uit het dagelijkse leven. De stad heeft het hoogste aantal landingsplaatsen voor helicopters op hoge gebouwen. Hiermee ontlopen de rijken niet alleen de files, maar mijden ze ook de almaar bozer wordende bevolking. Veel rijken zijn bang dat de woede van de gewone man zich op een dag tegen hen zal keren.

'Chinese partijleiders lezen boek over Franse Revolutie'

De Britse econoom vertelde ook over zijn uitgebreide reis naar China. Hij zei verbluft te zijn toen de communistische partijleiders hem vertelden dat ze het boek 'De Oude Staat en de Revolutie' aan het lezen zijn. In dit boek, dat in 1856 werd geschreven door Alexis de Tocqueville, worden de oorzaken van het ontstaan van de Franse Revolutie beschreven. Het partijkader hoopt zich hierdoor beter voor te bereiden op het ontstaan van nieuwe massale protestdemonstraties.

Ferguson gelooft overigens niet dat het tot een revolutie in China zal komen. Het regime heet de politiestaat namelijk zo goed uitgebouwd, dat de bevolking goed onder controle kan worden gehouden.

Onrust, geweld, revolutie, burgeroorlog, wereldoorlog

Zoals we eerder deze week al schreven zijn de massale sociale onlusten volgens de vermaarde Amerikaanse econoom Joseph Stiglitz doelbewust gepland door het IMF, met als doel de wereldeconomie te hervormen en de wereldwijde politieke, financiële en corporatieve machtselite alle macht en totale controle te geven. (1)

Ferguson en Stiglitz zijn zeker niet de enigen die waarschuwen voor meer geweld. Ook de VN en het Rode Kruis verwachten grote sociale onrust en 'Arabische Lente-achtig geweld' in Europa. De Duitse minister van Financiën Schäuble zei zelfs te vrezen voor een nieuwe revolutie. Eerder dit jaar zei een oud-topambtenaar van de EU dat er een heuse burgeroorlog in Europa kan ontstaan. De voormalige voorzitter van de Eurogroep van Ministers van Financiën, Jean-Claude Juncker, impliceerde bij zijn afscheid begin dit jaar zelfs een mogelijke wereldoorlog in 2014. (zie linken onderaan)

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

jeudi, 20 juin 2013

EL TRATADO DE LIBRE COMERCIO ESTADOS UNIDOS – UNIÓN EUROPEA OTRO PASO HACIA LA GLOBALIZACIÓN

 

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EL TRATADO DE LIBRE COMERCIO ESTADOS UNIDOS – UNIÓN EUROPEA OTRO PASO HACIA LA GLOBALIZACIÓN
 
 
Enrique Ravello
Ex: http://enricravello.blogspot.com/

Jean Baptiste Collbert, fue ministro  de fianzas de Luis XIV, el llamado “Rey Sol”, orador, inteligente, eficaz, gran parte del esplendor del reinado de Luis XIV se debió a su brillante  gestión. Collbert, impulsó una política económica llamada “colbertismo” o de forma más genérica, mercantilismo, su aplicación estuvo asociada al fortalecimiento de la monarquía absoluta y por lo tanto a la centralización del poder, y la capacidad e dirigir la economía del mismo.
El mercantilismo –aplicado también en otros estados europeos– se basa en un intervención dirigista del poder político en la actividad económica y el control de la moneda por parte del Estado, así como en la unificación del mercado interno, el aumento de la producción propia -controlando recursos naturales y mercados-,  la protección de la producción local ante la competencia extranjera, la imposición de aranceles a los productos extranjeros y el incremento de la oferta monetaria. Estas actuaciones tuvieron como finalidad última la formación de Estados lo más fuertes posible, lo que permitió un aumento de la riqueza, una mejora de la calidad de vida y el aumento de la población europea.
 
 
Proteccionismo frente a liberalismo
 
El mercantilismo como concepción tuvo su antítesis en el liberalismo, el hecho de que las potencias que defendía uno y otro modelo económico (Francia y Reino Unido) pugnasen por el dominio del comercio mundial, hizo de este enfrentamiento algo más que una cuestión ideológica. El liberalismo se fundamenta en el principio ideológico  de que  el individuo prima por encima del interés colectivo, la economía debe ser una vector independiente y alejado del control político, confiando de forma inconsciente en el “mercado” que mediante un “mecanismo invisible” (sic) autorregula sus diferencias y corrige las desigualdades sociales, de donde deriva su economicismo antipolítico. El mundo debe convertirse en un mercado mundial donde ni leyes ni estado, ni aranceles coarten su funcionamiento. No es de extrañar que los dos principales críticos del mercantilismo fueran los pensadores de referencia del liberalismo: Adam Smith y especialmente Ricardo.
La pugnas entra las dos concepciones se en el  XVIII y  XIX,  y la primera parte del siglo XX, en el que el liberalismo se fue imponiendo pero con fuertes resistencias en amplias zonas de Europa.
 
De la OMC al Tratado Interatlántico, la creación de un mercando mundial
 
Tras el final de la Segunda Guerra Mundial, se asiste a una liberalización continua del comercio mundial bajo el impulso de las grandes instituciones librecambistas y mundialistas como la Organización Mundial del Comercio (OMC), el Banco Mundial o el Fondo Monetario Internacional (FMI). 
 
En esos años el gobierno de los Estados Unidos propone a varios otros gobiernos la convocatoria de una Conferencia Internacional sobre el Comercio. En 1947 la ONU recoge esta iniciativa, eligiendo la ciudad de La Habana para celebrarla, en esa reunión establece el Acuerdo General de Arancel y Comercio (GATT), suscrito finalmente en Ginebra el 30 de octubre 1947 por 30 estados. Este GATT se basa en el principio del libre comercio internacional y en la progresiva supresión de aranceles y medidas proteccionista.  El GATT ha organizado sucesivas rondas en las que ha ido modelando su política neoliberal y aumentando el número de países firmantes. En la última ronda (Uruguay-Marrakesch 1986-1993) el número de estados firmantes llega a 120 y se constituye la Organización Mundial del Comercio (OMC) organismo que encargado de unificar las nomenclaturas arancelarias y de promover el librecambio a nivel mundial, los gobiernos de los estos miembros de OMC obedecen ciegamente las instrucciones de la OMC cuyo fin es la unificación del mercado mundial; hay que destacar que  Bruselas (UE) destaca en este nivel de sumisión al GATT, a pesar de ser Europa la zona más perjudica del mundo en la aplicación de  las directrices que emana de este organismo,  dejando a nuestras economías sin defensa ante el dumping social y económico de los productos llegados desde el tercer mundo.
 
Es en esta doble dinámica -creación de un mercado mundial y empobrecimiento de la economía europea- en el que se sitúa el nuevo Tratado de Libre Comercio entre la UE y EEUU, en cuyo texto se incluyen artículo que dicen cosas de este tipo:
 
Una estrecha asociación transatlántica es un instrumento clave para favorecer la mundializaicón basada en nuestros valores comunes y en la perspectiva  de un orden mundial equilibrado en materia económica y política.(Ya sabemos la idea de “equilibro” que tienen las élites mundialistas)
…reforzar el proceso de integración económica transatlántico… mediante la adopción de un marco en el que progresar en la integración económica entre la UE y los EEUU mediante la creación de un Consejo Económico Transatlántico (CET)
El acuerdo ya ha recibido la “luz verde” por parte de David Cameron y Angela Merkel tras la visita del secretario de Estado norteamericano, John Kerry en gira por Europa, que también le llevó a París donde fue recibido con fumata blanca por el sumiso François Hollande, que prometió también el apoyo de Francia al nuevo tratado.
 
El acuerdo, además de perpetuar la sumisión económica y política de la UE ante EEUU, pretende eliminar las restricciones europeas sobre la importación y comercialización de productos OMG, las desregularización en materia de protección de datos en favor de compañías como Google, Facebook o Amazoon, así como la derogación de la legislación en materia de medio ambiente y no contaminación.
 
En su sitio de internet el político y sociólogo Vicenç Navarro se sorprende la poca atención mediática que está teniendo la aprobación de esta tratado, que –como el también afirma– tendrá fatales consecuencias sobre la capacidad económica y calidad de vida de las clases populares de la UE. Navarro señala que –como siempre ocurre en este tipo de tratados– los únicos beneficiados serán las grandes empresas financieras y de servicios, cuyos lobbies presionan en Washington y Bruselas para acelerar la firma del proyecto. Además el Tratado prohibirá el monopolio de los servicios públicos, como en el terreno de la sanidad por ejemplo, lo que dejará abierta la puerta abierta al desmantelamiento de la Seguridad Social y la privatización total del sector.
 
Que la clase dirigente europea esté dispuesta a aceptar y firmar este Tratado que condena a la economía europea a la sumisión, provocará la pauperización de nuestra clases medias y populares, autorizará el desmoronamiento del sector público y permitirá atentados contra nuestra salud, es una prueba más de la necesidad de un cambio de paradigma político profundo y urgente en clava ecologista, social e identitaria.
 
Enric Ravello
Secretario de relaciones nacionales e internacionales de Plataforma per Catalunya.

mercredi, 19 juin 2013

Rassegna Stampa (06/2013-1)

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Rassegna Stampa:
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samedi, 15 juin 2013

La indefensión de Europa vista desde América

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La indefensión de Europa vista desde América               

Alberto Buela (*)

Nosotros como dijo el Papa Francisco vivimos en “el fin del mundo” y por lo tanto no nos afectan los problemas de los países centrales. Y si nos afectan es colateralmente.  Si lo miramos bien, es en el hemisferio norte (USA, Europa. Rusia, China, Japón) donde ocurren los grandes acontecimientos que conmueven al mundo. En el hemisferio sur casi no pasa nada que tenga sentido para los mass media que son todos del norte. Así hoy nos venden a Mandela, cerca de la Parca, como campeón de la humanidad, cuando este antiguo PC y agente de Stalin practicó un racismo a la inversa con los blancos de Sudáfrica y con los zulúes, originarios habitantes del país. Y ayer nos vendían a Menem como paladín del libre mercado y terminó hundiendo la Argentina.

De modo que cada vez que nos hablan de Occidente nosotros, que vivimos en el extremo Occidente, decimos como el poeta Anzoátegui: Qué Occidente no nos venga con el cuento de Occidente.  Pero más allá del reparo notamos que Europa, en tanto que corazón de Occidente ofrece falsas respuestas a las agresiones que sufre y a los vejámenes y asesinatos de sus hijos que padece.

Así, acaban dos musulmanes de asesinar en plena calle de Londres a un soldado inglés, Lee Rigby, y el primer ministro inglés en lugar de declarar que fue el fundamentalismo musulmán el causante del asesinato y castigarlo, declaró muy suelto de cuerpo: el crimen es una traición al Islam.

Pero acaso, ¿le importa al algún musulmán que estos dos árabes hayan traicionado al Islam? No. Pues todo lo que sea en contra de Occidente es bienvenido para el mundo musulmán. Y esto desde su fundación ha sido, es y será así. Y el que no lo quiera ver no sabe sobre el tema o es “un entendimiento torcido”.

Ahora bien, si desde Inglaterra, que es como decir el meollo conservador y militar más concentrado de Occidente, puede su primer ministro cometer semejante desatino, qué nos está permitido esperar del resto de los dirigentes occidentales. Nada. En el 2012 fueron asesinados 105.000 cristianos en el ámbito del mundo musulmán, y salvo la investigadora  inglesa que lleva la cuenta y algún obispo en alguna comisión perdida de las Naciones Unidas, ningún dirigente político occidental dijo nada. Occidente ha sido entregado “con pito y cadena” a los designios del Islam.[1]

Y esto mismo lo afirma un interesante filósofo alemán Peter Sloterdijk en una reciente entrevista: Europa  no será capaz de una política suficientemente defensiva porque no puede practicar una política tan fea. Además estaría obligada a desmentir sus ideales liberales y democráticos.

Los más lúcidos de los pensadores europeos (de Benoist, Cacciari, Bueno) nos hablan de una especie de feminización de la cultura de Occidente: el uso abusivo del teléfono celular, la vestimenta, la pérdida del imperativo, el cambio de usos y costumbres, el avance exponencial del mundo gay, la alimentación light con cigarrillos sin nicotina y café sin cafeína, etc. etc.

Ayer nomás, el Papa Francisco declaró públicamente que: en la Curia vaticana hay un looby gay que provocó la filtración de informaciones que obligó a renunciar a Benedicto XVI: hay que ver lo que podemos hacer.  No es necesaria gran perspicacia para observar los modales y la cara de maricón que tiene el secretario de Estado del Vaticano.

Es decir, que los dirigentes de Occidente se niegan a ver lo que se cae de maduro, lo que es evidente, aquello que se muestra en forma descarada y manifiesta y dejan a los pueblos de matriz occidental librados a la voluntad de sus enemigos.[2] Lo mismo que hizo Venecia ante la caída inminente de Constantinopla. Si alguno de los que lee este breve comentario nuestro se quiere amargar,  puede leer el libro de Steven Runciman de la vieja editorial Espasa Calpe[3].

Nosotros desde el fin del mundo asistimos con pena a la destrucción de una tradición de la cual nos nutrimos y de la que somos deudores, pero como no es la única tradición cultural que nos conforma, que nos da forma, también le podemos rezar a la Pachamama. Sin embargo, tenemos la esperanza de que, islamizada Europa, el cristianismo pueda renacer en Iberoamérica.

Lo que barruntamos es que no va a ser una restauración genuina del cristianismo porque nuestros dirigentes políticos, culturales y religiosos, que no son mejores que los europeos, son en su mayoría pro sionistas y eso es una ventaja relativa, habida cuenta que el sionismo es la única oposición frontal al totalitarismo musulmán. Entonces el cristianismo que se impondrá será de sesgo hebreo, donde se van a licuar todas las relaciones y distinciones  teológicas conflictivas del cristianismo respecto de los llamados, anfibológicamente,“ hermanos mayores”. En el mejor de los casos se nos impondrá un cristianismo sin aristas donde desaparecerá todo lo heroico.

Esto es lo que vemos sine ira et studio,  sucintamente, desde América.

 

(*) buela.alberto@gmail.com



[1] El sociólogo Massimo Introvigne, coordinador del Observatorio sobre la libertad religiosa afirmó que “se estima que en 2012 murieron por su fe 105 mil cristianos, es decir, uno cada cinco minutos. Son proporciones espantosas”. Y monseñor Silvano Tomasi afirmó: “Cada año más de 100.000 cristianos son asesinados violentamente por alguna causa relacionada con su fe».

[2] Hace unos días nomás, se suicidó delante del altar de Notre Dame en París, el excelente historiador Dominique Venner en protesta por esta situación

[3] La caída de Constantinopla, Espasa-Calpe, Bs.As.-Madrid, 1973

vendredi, 14 juin 2013

M. Drac : Enjeux géopolitiques pour l'avenir

Entretien avec Michel Drac :

Enjeux géopolitiques pour l'avenir

jeudi, 13 juin 2013

Europe, Globalization and Metapolitics

 

Robert Steuckers:

Europe, Globalization and Metapolitics

Questions by Leonid Savin (April/May 2013)

Ex: http://www.geopolitca.ru/

Mr. Steuckers, we would like to start our interview by describing the current situation in the EU, especially in its North-West region. What could you tell us about it?

 
The situation in the Benelux-countries is what I could call a blind alley: the Netherlands, as a multicultural state —now with a majority of Catholics since only a couple of decades, a strong minority of Protestants including the Calvinists, who gave the nation its very birth in the 16th and 17th centuries, Atheists, who currently reject all forms of religious belief, and a Muslim minority within the predominently Moroccan and Turkish immigrant communities— is trying to reject vehemently Islam, as most immigrants don’t behave properly according to the Dutch standards and don’t represent at all a dignified Islam that would fit the general tendency of the Dutch people towards decency, fair play, respectability and gentleness. The Netherlands, due to the long dominating Calvinist elite, show currently a tendency to imitate the worst British or American models, even if Catholics, now a majority, incline to be more receptive to German or other Continental models, be they left-wing or right-wing. The islamophobic bias of the current leader of the PVV-party (“Liberty Party”), Geert Wilders, induce the Dutch government to follow the British and American foreign policy, although the positions of the former islamophobic political leader of the Netherlands, Pim Fortuyn, who was a Catholic homosexual and was assassinated by a pseudo-environmentalist thug, was against all Dutch intervention in the Balkan to crush the Serbians and pleaded for a complete withdrawal of the Dutch units that had been sent to Bosnia: this may have been the real reason for his assassination and not the lack of ecological positions in his programme or the quite agressive stances against Muslims he had taken in his political speeches and pamphlets. The Netherlands, although a model state in the current EU-crisis, as its financial status in the euro-zone seems to be perfectly sound, are nevertheless at risk because, exactly like Spain, they have a speculative bubble in real estate, that could explode at any moment.
 
One thing we should not forget abroad: the Netherlands, together with Flanders in Belgium, are constantly producing a huge amount of books on all levels of human sciences, on topics we are interested in, but that are unfortunately largely ignored in non Dutch-speaking areas, never translated and never quoted in scientific works, despite the fact that Dutch and Flemish intellectuals generally understand and read at least four languages and are therefore able to make remarkable synthesis.
 
Belgium is now another multicultural state, divided by a linguistic border separating two mainly Catholic communities, the Dutch-speaking Flemings and the French-speaking Walloons (there is also a small German-speaking community in the East of the country, alongside the German border). The Flemings have nowadays a stonger tendency, like the Dutch, to imitate Anglo-Saxon models while the Walloons are deeply influenced by French ways of thinking. The Germans are of course strongly influenced by German ideas and debates. These Low Countries are an incredible patchwork of ideas: you don’t find overthere large currents of ideas widely partaken within the population; on the contrary, you’ll find everything, left-wing or right-wing, sometimes expressed in very original ways but no social coherence deduced from this wide variety of ideas. Even within the main political parties (liberal, christian-democrats, socialists), tendencies are numerous among the leaders and the militants. The main trend is of course to accept the Western views within the frame that NATO is, although all the opposite elements are historically (Harmel) or currently (Collon) available to develop a strong critique of the NATO-ideology and praxis. Besides, people are not really interested in the operations launched in Iraq, Afghanistan, Libya or Syria. They don’t support the army sent overthere in these NATO-invaded countries (surely because the army is not a conscription army anymore), just as Pim Fortuyn wanted to withdraw Dutch troops from ex-Yugoslavia. I think personally, and I repeat it here, that this was most probably the main reason for his assassination and not the deliberate act of a crazy environmentalist activist; later, when the filmmaker Theo Van Gogh was murdered in Amsterdam by a Muslim fanatic because he had produced a short film allegedly criticizing presumed Islamic anti-feminism, the religious creeds of the assassin contributed to justify paradoxically the pro-NATO attitudes of Fortuyn’s successor in the Dutch populist ideological area, i. e. Geert Wilders, whose father was born in the Catholic province of Limburg near the German City of Aachen and whose mother is an Indian Hindu, most probably quite hostile to Muslims. The loyalty of the son towards his mother could explain some islamophobic BJP-like attitudes...
 
In the Low Countries, you can perceive a lot of isolated reactions against the System whereby the efforts of a Chomsky-inspired politologist like the ex-Maoist activist Michel Collon in French-speaking Belgium are the most notorious abroad. Belgium is nevertheless a fragilized country, even if the three Low Countries belong to the strongest economical powers within the EU. The effects of the crisis and the recession are palpable in Belgium now, as prices for food and first necessity products are a lot higher than in France and Germany, reducing drastically the common people’s purchasing power. Belgium maintains its relative stability only because of the giant customer-neighbour that is Germany, that buys goods in Belgium to produce other goods in Germany for the Russian and Chinese markets. So Germany, and by “translation” as a math teacher would say, Belgium and the Netherlands, are main partners of the most prominent Eurasian BRICS-countries, even if the NATO-oriented thrash-elite doesn’t want to be considered as such, despite the economical and commercial facts and figures. Thus “Little Belgium” shares a part of the German pie in Eurasia: in high commercial caucuses they are well aware of it and some cleverer minds dream of recuperating the positions Belgium had before 1914 in Russia (as Russia was the main commercial partner of Belgium between 1890 and 1914) and even in China, where many commercial missions are sent regularly. 
 
To conclude these short thoughts about the Low Countries, I would suggest Russian friends to create a small caucus for Dutch and Flemish studies in order to gather useful information that no one else would in the long run be able to take profit of.
 
- Austerity policies are now implemented in Southern Europe: how do you perceive them in the North-West? And what about the idea of a Pan-European solidarity or concert of nations in a crisis context?
 
You’ll probably know in Russia that the tragedy in Europe is that Northern people don’t have high consideration for their Southern neighbours and a political thinker such as Jean Thiriart, who remains a source of inspiration for me and for Prof. Dugin, deeply regretted it. Most people in Northern Europe say that we should force Spain, Greece, Portugal and Italy to accept these austerity policies but by thinking so they refuse to take the plain fact into consideration: the speculation of Wall Street banksters against the more fragile Southern European countries are speculations against the EU as a whole and an attempt to smash the euro as an alternative currency to the dollar, that some BRICS countries could have accepted as a mean to regulate international trade. The Atlanticist blindness prevent the EU-leaders to perceive these US-based banksters speculation as an extreme lethal weapon in the new non military types of warfare, just as spying European labs or engineering bureaus through the ECHELON-satellites system, just as exciting immigrants in French suburbs to start a guerilla warfare against the police to finally eliminate Chirac (who committed two main sins: developing further a French autonomous nuclear armament in 1995, according to De Gaulle’s vision, and having supported the idea of an Alliance between Paris, Berlin and Moscow during the British-American assault on Iraq in 2003) and replace him by a wacko politician such as Nicolas Sarkozy, who would some months later reintroduce France in the NATO High Command, just as sending “femens” trying to ridicule able politicians or archbishops, just as creating ex nihilo “orange revolutions”, etc. Indeed, as you suggest it, a wide and indefectible solidarity would be preferable in Europa than the current Southerner-bashing we are experimenting these days, especially as the three main peninsulas in the Mediterranean area are of the highest strategical importance and are potential springboards to invade the Centre and the North of the European subcontinent. One key idea would simply be to support the Southern European countries in a new policy consisting of refusing to pay banks back and to restart a new area, as they successfully did in Iceland. This would of course ruin all the dogmas of neo-liberalism. But is this not the ultimate aim of our struggle? 
 
The more or less official journal of the EU, “Europe’s World”, presents in its Spring 2013 issue two positions about the crisis, the one of Hans-Olaf Henkel, President of the Federation of German Industries (BDI), once an avowed advocate of the euro: he suggests now to create a “Northern euro” making an end to the promised Pan-European solidarity. Then the head of the European Institute at the London School of Economics, Paul De Grauwe, in the same issue of “Europe’s World”, pleads in favour of a “fiscal union” as that in the United States, even if the process of establishing it would take time, in order to avoid eurozone governments issuing debt in euros without being able to control the currency, what, according to De Grauwe, “prevents governments to give a guarantee to bondholders that the cash will always be available to pay them at maturity” (p. 28). Even if we have to be quite suspicious in front of all what the mainly neo-liberal London School of Economics theorizes, this strategy, suggested by De Grauwe, would reinforce European unity and avoid speculation against weaker countries. De Grauwe calls his suggested system the “pooling of eurozone governments’ debts” in order that “the weakest are protected from destructive movements of fear and panic that arise in the financial markets, and that in theory can hit any member country” (for instance, the Netherlands if the real estate bubble would give some banksters the opportunity to speculate against this otherwise financial “sound state”). Only this way could Europe become a full actor on the multipolar chessboard and be protected against the weapon of speculation that is a permanent risk when you remain glued in the Euro-Atlanticist realm where the “allies” aren’t allies anymore since the Clinton Doctrine described them as mere “alien audiences” that can be thrashed if there is somehow a fear in Washington that these “allies” could become very soon real competitors. 
 
Northern pride or not, learned and authorized voices in Germany predict a bad future for the economical superpower in the very Middle of the European subcontinent: both Conservative Count Christian von Krockow and Socialist Thilo Sarrazin enumerate the problems Germany has now to face: dereliction of the education system, which is now unable to generate the needed amount of technical or scientific elites, demographic downfall, ideological stalemate, refusal of the immigrants to assimilate or even to integrate, non manageable crisis of the Welfare State, etc. The crisis affecting Greece or Spain are only preludes to the big crisis that will hit whole Europe, including Germany, in the next decades, if a complete and total change of mind doesn’t occur. 
 
- Are economics a fate for Europe or is there a deeper base for a union (or a separation) of all European people?
 
Europa had of course to harmonize its economy after the Second World War, as the five or six gloomy years that followed 1945 were a disaster for our countries, a tragical derelict period in our history that an American or British historian, Keith Lowe, describes in a recent book; these were years of misery just as in the former Eastern Block and in the Soviet Union. Germany was a heap of ruins and France and Italy had been harshly hit too by carpet bombings (although to a lesser extent than Germany) and destructions due to military operations dotted both countries. We cannot deny a real European patriotism among the first architects of the European unification process (as Schuman, Adenauer and De Gasperi): their obvious aim was to make of Europe —this time through economical and not through military means— what Carl Schmitt would have called a “Greater Area” (a “Grossraum”). But due to a degenerative process induced by mass consumption and “sensate” materialistic attitudes (I use here the word “sensate” as it was coined by Pitirim Sorokin), out of which the May 68 ideology was the apex, partly due to the constant but silent efforts of former OSS-agent Herbert Marcuse, the staunch vision of a United Europe (or even of a “Eurafrica”) gave way to a kind of general capitulation, leaving the leadership of the Euro-Atlantic zone to the United States, a process that is about to be definitively achieved now when the Americans are trying to control the whole African continent through the recently set up AFRICOM-Command and so to get rid there of the Chinese first, who will be followed by the French now helping the Yankees in Mali! Sic transit gloria mundi! We can agree with many observers that the “sensate” mentality and the priority given to materialistic values have been deliberately induced by American think tanks who were and are transfering into practice the ideas of Sun Tsu, according to whom you have to weaken your potential ennemies or competitors by awakening among them a Sybarite mentality. 
 
If set down as the main and only possible motor to create a social system at narrow-national or wide-continental levels, economics induces by fatality, and as a practice banking on quantities and not rightly on qualities, a materialistic worldview that emerges and eliminates quickly all other values, as Julien Freund could demonstrate it, and gets rid of all ethical or historical sense of duty. Each form of triumphant materialism prompt people not to feel linked to their fellow countrymen anymore or instigates them not to respect religious ethical duties towards others, be they partaking the same beliefs as they do or, as Christian or Tolstoian ethics lays it, be they simply human beings who should be respected as such with no other consideration. It is in this sense of abandoning all national-political or religious links that Arthur Moeller van den Bruck, who together with his wife Lucy Kerrick, translated Dostoievski into German, said that after only some decades of liberalism (i. e. The “sensate” materialistic ideology of what the Russian economist and sociologist Sergej Nikolaievich Bulgakov —1871-1944— called “bourgeoisnost”, a neologism aiming at defining the utilitarian ideology of British liberalism) a people simply dies as a genuine value-born community and become a heap of scattered individuals, as we have now in our countries. Europe should have first be unified by means of a common “culture”, by a common educational system, and, in a second step, we would have coined a common constitutional and civil law system, respecting ethnic and linguistic communities (“real communities”) throughout the subcontinent. So all the prerogatives of the Indo-European “First Function”, according to the French academician Georges Dumezil, would have been set down as a very first frame for a future unification process. Later, the “Second Function” should have been established by constituting an autonomous military system, not depending on the NATO structures (as it was fully juridically possible in each Western European country), including a European production network for modern weapons in order not to depend from abroad for military supplies. Only after having created a general culture, education, law and defence frame, we could have thought of various unification processes on economical levels. The first think you have to do is to design the frame for all non materialistic values, which would be the real backbone of the genuine “ideational” (Sorokin) civilisation you want to promote, except perhaps in the European context in the late Forties and in the beginning of the Fifties, where urgently needed attempts to unify the subcontinent on economical level were reduced to the essential and the minimum, i. e. the coal and steel industry (EGKS/CECA).
 
- After the Second World War, the United States got a very strong influence on Western Europe, that was subsequently transformed into a junior partner in a Euro-Atlantic political community with so-called “shared values”. How does “Euro-Atlanticism” works nowadays in Europe?
 
The process of linking Western Europe, and now all the former COMECON-countries, to the United States has been long and quite complicated to understand it in all its aspects (and to explain them in a short interview) but one can say without any hesitation that it has never been studied systematically till yet. Let’s say, to put it in a nutshell, that the first attempt of the United States to colonize mentally the Europeans (their most dangerous potential foes) was to submerge the European cinematographic industry in the ocean of Hollywood productions. The battle was thus “metapolitical”. Hollywood was supposed to replace entirely the European film industry. France, that had already developed a good film producing industry before 1939, was positively blackmailed by the Americans in 1948: if the French cinemas didn’t take at least 80% of Hollywood productions to be broadcast everywhere in France, the country wouldn’t benefit from the money of the Marshall Plan, at a crucial moment of postwar French history, when riots and strikes were paralysing the country, when food supplies in big cities were undergoing scarcity, so that we can now blankly ask the question: weren’t the Communists, who organized the strikes and were supposed to operate for the benefit of Moscow, not performing the job the American secret services wanted actually to be done, in order to force France to accept the American “diktat” to give money if the movies were alone productions of Hollywood? In the Fifties, the Social-Democrats were the main secret allies of the Americans, as a result that they were chosen as partners by the American Democrats around Franklin Delano Roosevelt, whose New Deal policy in the Thirties became a model for socialists throughout the European subcontinent. The metapolitical influence of socialism and social-democracy in Europe has as result that American Democrats are always prefered in Europe than Republicans: remember Kennedy, Clinton (who waged more wars than his Republican predecessors Reagan or Bush Senior), Obama (who’s continuing Bush Junior’s wars and replacing troops by drones, causing even more numerous casualties in Afghanistan and Pakistan...). I would like to take the opportunity to evoke here two important books to understand the mechanisms of Europe’s colonization by the United States: 
- Richard F. Kuisel, Seducing the French – The Dilemma of Americanization, University of California Press, Berkeley/Los Angeles, 1993;
- Reinhold Wagnleitner, Coca-Colonization and the Cold War – The Cultural Mission of the United States in Austria after the Second World War, The University of North Carolina Press, Chapel Hill, 1994.
 
But the strategies developed in the European countries didn’t work properly: France under De Gaulle left NATO and asserted an original diplomacy throughout the world, partly along the lines defined by the Non-Aligned as suggested by De Gaulle’s famous declaration in Pnonh Penh (Cambodia) in 1966. This new French diplomacy, supported by able ministers like Couve de Murville and Jobert, was also backed by the high technological development of French aeronautics industry, producing among others the famous Mirage III fighters, that gave Israel the victory in June 1967. These planes were sold everywhere in the world and were serious competitors to American equals. Germany, despite its total destruction in 1945 and the millions of men who were prisoners of war in Europe (one million alone for France!), in the Soviet Union and in America could recover completely, in particular due to the courage of the women who helped rebuild the towns, the so-called “Trummerfrauen” or “Ruins ladies”, and could start the real economical wonder at the end of the Fifties, what aroused admiration even among former anti-Fascists. Germany had and still has a weak point: it has no aeronautics industry anymore but a well-developed automobile industry, perhaps the best in the world. The United States lost a lot of parts on the car markets in Europe due to the renewal of the celebrated German car brands: even American consumers started to buy German Volkswagen, Mercedes or BMW, just as Chinese or Russian new rich do nowadays. So the United States, once favorable to the European unification process, in order to get a huge market for their own products, began to reject secretely Europe as a unified economical block and to organize a commercial war against a lot of products like Camembert or Gruyere cheese, bananas from the French islands in the Caribbean Sea etc. European high technology companies, such as a German one producing solar panels, were spied by the ECHELON-Satellites; some former COMECON-countries were invited to join the EU and the NATO, so that the Europeans would pay endlessly for the constitution of a new military block aiming at “containing” Russia. The Europeans were to pay to sustain the weak countries and the Americans were taking the strategic benefits of the new situation without giving out a single penny. The last act of war is of course the speculation against the weaker economies of Southern Europe, in order to strike the “weak Mediterranean” belly of the subcontinent officially described as an ally but actually treated as a foe. 
 
According to geopolitican Robert Strauss-Hupe, who was formerly a collaborator of General Karl Haushofer’s “Journal of Geopolitics” (“Zeitschrift fur Geopolitik”) in his native Germany but had to leave the Reich after Hitler’s arrival to power because he was partly Jewish or had a Jewish wife and had to settle in America where he became an adviser of the US war machine, Europe and Germany in its middle part will always be potentially stronger than the United States for several reasons, among which he counted the excellence of the education systems and the “racial homogeneity”. The May 68 plots, coined by former OSS-officers like Herbert Marcuse (another German emigre) and many others, managed to destroy or at least to handicap seriously the European education systems. The importation of immigrants, having not benefited from a serious level of education in their own derelict countries, aimed at paralysing the social security systems and at compelling the European States to devote incredibly huge budgets to help these new masses of jobless people to survive in everyday life instead of creating for instance a good military or aeronautics industry. Second purpose of mass immigration is to be able to manipulate these masses in order to create severe civilian disorder in countries that could, for one reason or another, loose the links that bond them to America: this was said frankly by a former US ambassador in Paris, Charles Rivkin (that we shouldn’t confuse with the economist Jeremy Rivkin), who started a policy of supporting leaders of agressive youth gangs in the Parisian suburbs and promising them American and Saoudi or Qatari support. The riots that set ablaze the Parisian suburbs in November 2005 were a revenge of the US neo-conservatives aiming at chasing “disloyal Chirac” from power and to replace him by the man who took away a maximum of votes from Chirac’s RPR/UMP and from Le Pen’s “Front National”, i. e. Nicolas Sarkozy, by promising the French to “karcherize the banlieues” and to eliminate the “racaille” (the riffraff) (a “Karcher” is a brand derived noun, as Karcher-machines are used to remove the dust or the filth from houses’ walls by using an extreme powerful water spray). Nothing of that sort was obviously ever done but Sarkozy came to power and brought France back in the NATO and waged a war against Libya, so that the Congress in Washington hadn’t to vote war credits... The 2005 Parisian riots were used to promote an obscure suburb politician, who uttered a strong agressive and hysterical language to gather votes in order to change radically the Gaullist political orientations of his country in favour of the American world strategy. Objective observers can so see what can be the useful purpose of jobless masses in “alien audiences” (Bill Clinton), that are perhaps “allies” but should sometimes be thrashed. 
 
American influence is consolidated by several musical fashions and modes and through media agencies that always convey the US interpretation of world events. In France, the best exemple is furnished by the so-called “nouveaux philosophes”. This bunch of jabbering nonsense and humbug producers is determining the agenda of French politics since the end of the Seventies. The figurehead of the bunch is undoubtedly Bernard-Henry Levy (BHL), who has indirectly —with a leftist or pseudo-theological or pseudo-republican (French style) “wind language” (this expression was coined by Regis Debray)— supported all the American or Israeli moves on the international chessboard, depicting all the ennemies of America as if they all were dangerous Fascists, venomous dictators or backward populists, nationalists or paleo-communists. In France, BHL lead a systematic campaign against all possible challengers in domestic politics and not only against the nationalists around Le Pen. So the “shared values” of the so-called “Atlantic Community of Values” are now a mix of conservative Atlanticists (when some naive Catholics or Protestants believe that Washington is a kind of new protecting and benevolent Rome, as an otherwise interesting student of late Carl Schmitt, Erich Voegelin, who migrated to the United States during Hitler’s time, theorized), of Socialists of all kinds linked to the American Democrats in the Rooseveltian tradition, Manchesterian liberals who believe religiously in the credos coined by Adams Smith’s heirs, left-wing liberals a la Cohn-Bendit whose endeavours to promote the dissoluting anti-values of May 68 in order to weaken permanently Europe for the benefit of the United States, recycled Trotskites who replace the former Bolshevik notion of “permanent revolution” by the the actual practice of “permanent war” on Brzezinski” Eurasian chessboard (see the polemic books and articles of Robert Kagan), a permanent war around the territory of Afghanistan aiming at containing and destroying Russia, perceived as the heir power of the Czars and of Stalin. These are of course the “anti-values”, the values of “Non Being” as Jean Parvulesco polemically called them, against which my friends and I have struggled since the very beginning of our public activities. They are indeed “non being” values as it is impossible to build a lasting state or empire banking on them (for instance Parvulesco’s vision of an “End of time’s Eurasian Empire”). BHL endeavours have as main and only purpose to prevent the return of real political values, such as the ones Carl Schmitt and Julien Freund (among many others) illustrated in their precious works.
 
- Do you feel more “freedom” in Europe after Obama announced the emergence of a US “Pacific Axis”?
 
No. Not really. But maybe we can say that constant pressure is not needed anymore in Western Europe now because our countries are politically dead after so many decades of “liberalism” as Arthur Moeller van den Bruck would have said. It is also true that after the tragical and awful events in Libya in 2011-2012, where BHL was Sarkozy’s adviser instead of the French army’s generals (!), the figurehead of the “nouveaux philosophes” has lost a good deal of his impact on public opinion. The Lybian affair caused among other changes in French domestic politics the fall of Sarkozy who betrayed De Gaulle’s vision of international politics, in which France should have played an independant role in front of the orther superpowers. One of the last flops BHL committed in April 2012 was to describe Algeria —which is now simultaneously courted by the United States to join an informal “Southern NATO” around US main ally Morrocco and threatened like Syria is for keeping the militarized FLN in power since the independance of the country in 1962— not as an Arab and Muslim country but as a Jewish and French country! This vicious attack is emblematic in a certain way as Algeria wanted to be an Arab, Panarabian and Arab nationalist country within the community of Arab countries, despite the fact that most of the Algerians are of Berber/Capsian stock. The Arab reference of the Algerian nationalists, who spoke in the Sixties a dialect quite different from the classical Arabic language, was to take the new independant country out of isolation, to participate to a wider range of non aligned nations and to be close to the Nasserite form of the Panarabian ideal. Although a very interesting political figure as the former Algerian President Houari Boumediene remained a purely political thinker who could generate a team of very able diplomats in the Seventies and Eighties (before the terrible civil war of the “Blood Decade” from 1992 to 2003). These diplmats could for instance solve the problems between Iran and Iraq in 1975, when the circulation of oil vessels could be pacifically regulated in the Chatt-el-Arab part of the Gulf. Iran was represented by the Shah and Iraq by Saddam Hussein. Mohammed Sahnoun, adviser of President Chadli (Boumediene’s successor), was the head of a geopolitcal school in Algeria and lead the diplomatic mission to solve the problems in the Grand Lakes area in Africa. Sahnoun pleaded for an Euro-African alliance aiming at keeping the United States out of the Black Continent, especially out of the Horn of Africa, a region which is a strategic bridgehead to the Indian Ocean, described by Mackinder’s heir as the “Heart Sea” in front of Russia as the “Heart Land”. Still more interesting, Sahnoun theorized in a positive way the pacific and cooperative juxtaposition on the international chessboard of “cultures”, that would have to come back to their roots and abandon the false seductions of mean modern ideologies. Sahnoun is the real antidote to the conflict arousing perspective of late Samuel Huntington, who perceived the cultures as automatically antagonist. His ideas find an echo in the works of his Japanese alter ego, Moriyuki Motono, adviser of former Prime Minister Nakasone, who also pleaded for a pacific juxtaposition of “cultural areas” but having this time neighbouring “intersection areas” which would help neighbours to understand each other better, simply because they have in their spiritual heritage values shared by both neighbouring cultures. 
 
Boumediene had been a student of Arab literature and was surely a pious Muslim but he never used religion as an emblem of his “Algerian specific socialism”. When BHL says that Algeria is neither a Muslim country, he attacks also the Salafists of the wide range of Muslim-oriented political forces in Algeria. To say that Algeria is both Jewish and French means that Algeria is unable to help itself and needs a recolonization by the Jews and French, who were expelled in 1962. BHL added that in the short run Algeria will be undergoing an “Arab Spring” like Libya and Syria. This is of course a clear threat to an independant country which has already experimented a civil war that caused hundreds of thousands of casualities. But this has been too much: BHL isn’t taken seriously anymore. Even the Belgian daily paper “Le Soir” (25th April 2013) titled “la Syrie ne fait plus recette” (“Syria doesn’t bring cash anymore”), deploring that initiatives to raise money for the Syrian rebels in Belgium isn’t a success. So the whole ideology that BHL and his chums are trying to impose with a good dose of forcefulness loses currently all impact: people aren’t interested anymore. 
 
This attack against Algeria brings me directly back to your question: the purpose of the Atlanticists is to include Algeria in a kind of “Southern NATO” by giving the former Spanish Sahara to Morrocco and give Mauretania as a kind of newly designed colony to an officially anti-colonialist Algeria, so that Algeria could get its geopolitical dream fulfilled by being simultaneously a Mediterranean and an Atlantic power. The problem is that the distance between de Mediterranean and the first parts of the Mauretanian Atlantic shore is incredbly long: more than three thousand kilometers of sand desert, with poor communications by road or railway and so without any economical utility and permanently under the threat of the Morroccan army, which can at any time withdraw in the Atlas mountains and strike back at will. The gift suggested is not a real gift. The US goal is to control the whole former French West Africa, from Dakar in Senegal to Somalia, Djibuti included, in order to protect the exploitation of oil fields in Nigeria, Camerun and Chad and to prevent the Chinese to be the leading exploiting power in Black Africa. So your question asking if Europeans feel more “safe” or “free” since Obama decided to give priority to a Pacific Axis can be obviously answered negatively as the containment of China in the Pacific implies a US presence in Africa and the creation of a “Southern NATO” being an annex of a general AFRICOM-bolt that would encircle completely Europe on its meridional flank. If China loses its African positions, it will be considerably weakened and unable to order as many goods as nowadays in Europe. Germany would also be weakened and Belgium risks to be in the same situation as Greece or Spain, as its public debt is quite high, especially since the compelled taking over of two bankrupt banks after 2008 (Fortis and Dexia/Belfius): the planned crumbling down of the eurozone would be brought to an end and the “Northern euro” would only be a dream of paleo-nationalists in Germany and Northern Europe. One must not forget that Belgium and especially the Walloon coal-and-steel areas were hit by the Iranian Islamic revolution that prevented the consolidation of the nuclear power and steel industry cooperation that the Shah started with France, Germany and Belgium. The so-called Islamic revolution in Iran had for us all severe consequences so that, even if we refused all forms of agression against present-day Iran and if we respect the positions of President Ahmadinedjad on the Eurasian chessboard and in Latin America (when he cooperated with Chavez), we don’t share some views of yours and of former ex-Maoist journalist Michel Collon about the history of Iran before the Islamic revolution of 1978-79. We don’t forget that the same “nouveaux philosophes” and Trotskites, who preached against the Shah in the streets of Paris, Brussels and Berlin in 1977-78, are now trying to excite people against Ahmadinedjad, exactly as they did against Milosevic, Putin, Lukachenko, Khadafi and others! The purpose is to prevent all cooperation between Europe and Iran, be the regime overthere Imperial or Islamic; therefore we defend the positions of the Shah in the Seventies and we support all initiatives trying to prevent a useless and criminal war against Ahmadinedjad’s Iran.
 
Obama’s Pacific Axis has thus effects on the Southern flank of Europe. Wherever they strike, they hit us all. Hitting China in Africa means hitting Europe here and there too. 
 
-What do you think about EU-outsiders such as Turkey, Serbia and some ex-Soviet countries like Moldova, Belarus and Ukraine?
 
Turkey is a tremendously interesting country to study and it fascinates me since two memorable periods in my life: 1) the long trip our Latin and Philosophy teachers organized for us to Turkey in the Summer of 1972; 2) My subsequent reading of Arnold Toynbee’s pages on Bythinia, the Byzantine Empire and the Ottoman Byzantine strategy; according to Toynbee, who was a “byzantologist”, the power that dominates the small narrow former Roman province of Bythinia and the neighbouring Bosphorus area is able to expend in all directions, i. e. the Black Sea, the Balkan, Caucasus, Syria, Egypt and Northern Africa and even beyond if enough material and human means are available. It’s maybe therefore that the American strategist Edward Luttwak has recently written a book about the Byzantine strategy, which aimed, when the Byzantine Empire was still a powerful commonwealth, at controlling all the former areas of the first Roman Empire exactly like the Ottomans will later try to expend alongside the same geostrategical lines. The Ottomans couldn’t perform the task: their sea power was fragilized after the battle of Lepanto (1571) and the definitive blowback was a fact after they failed to take the City of Vienna in 1683. After the terrible defeat in front of Vienna’s walls, their decay period started, even if they could maintain their grip on the Balkans, Syria, Palestina, Iraq and Egypt till the Russian-Turkish war of 1877-78, the Balkan uprisings of 1912-13 and the defeat of 1918. In the eyes of their leader Mustafa Kemal Ataturk, the Islamic-Ottoman option had been brought to an end and the remaining Turkish state had to follow other paths. It should first get rid of the Islamic past and find a new identity that according to Ataturk himself should be a Hittite identity (he therefore opened an archeological museum in Ankara). By choosing a Hittite identity, Ataturk intended to identify his country, reduced to the Anatolian part of the former Ottoman Empire and bereft of all the Iraqi oil fields, with an Indo-European people that came from Europe to conquer Anatolia, where it left an astonishing civilisation, and induced geostrategical lines that were taken over by the Romans and the Crusaders marching towards Syria and Mesopotamia. The Hittite rage didn’t last long in modern Turkey and was replaced in the political mythology of the anti-islamic military elite by Panturkism or Panturanism, aiming at assembling all Turkish-speaking people in one giant state from the Egean to China. This Panturkic ideology was resolutely anti-Soviet as the main Turkish-speaking area the Panturkists wanted to acquire were in Soviet hands in Central Asia. In 1942, when the Germans could have taken Stalingrad and cut in their very middle the supply routes the Americans had created in Iran by organizing the Paniranian railways and in the Northern Atlantic from New York to Murmansk by organizing huge convoys of “Liberty ships” bringing ammunitions and material to the Soviet Army, Turkish officers around Staff-Chief General Cakmak proposed in Berlin to invade the Caucasus but their scheme was so abstruse that the Germans didn’t want this suggested alliance implying the emergence of an even more dangerous super-state in the East. 
 
Erdogan has inaugurated a new era in Turkish politics as he rejects officially the non religious Hittite and Panturanic/Panturkic projects in favour of a renewed Ottoman-Islamic scheme. His aim is to crush the former military elite and to replace it by a new pious “bourgeoisie” that thrived economically in the new developing area in the South-East part of present-day Turkey. We cannot meddle in the domestic affairs of Turkey and dictate the Turks in which way they should think. So be the official ideology Kemalist or Neo-Ottoman/Islamic, we don’t care and simply hear and listen to what Turkish politicians say. But when Erdogan comes to Germany or Belgium and urges Turkish people living in our countries not to assimilate (which I can understand because Europe lives now in a dangerous and deleterious period of decay) and to form a kind of “Fifth Column” in a Europa that they will in the end control and bereave of its identity, we cannot agree. We disagree too with the Syrian policy that Erdogan followed in supporting the Western- and Qatari-backed rebels against the Baath regime of Bechar El-Assad. It would have been better if Turkey had followed its initial policy of friendly relationships with Syria before the fatidic visit of Erdogan and Gul in Damascus in August 2011, when they tried to impose ministers of the rebellious “Muslim Brotherhood” in a next hypothetical Syrian government. The links that the present-day Turkish president has in the bank world of the Gulf Emirates and most probably of Qatar are of course another problem, that can jeopardize fruitful future relations with Europe and Russia. Erdogan’s Minister of Foreign Affairs, Ahmet Davutoglu, nicknamed the “Hoca”, the “Professor”, in Turkey, wanted to develop a neo-Ottoman foreign policy, which we could have accepted in its first version, as it wanted “zero problems on our borders” and started the first positive policy towards Syria, Iran, Libya and other powers in the Near- and Middle-East. But this orientation has had no future, unfortunately. Of course from a European, Austrian, Panorthodox and Russian point of view, we cannot accept the expansion of a neo-Ottoman scheme in the Balkan, that would be backed by the United States, Saudi Arabia, Qatar and the so-called Islamic finance, from which apparently Gul proceeds. Even if Prof. Dugin and his Italian friend Claudio Mutti were deeply influenced by Leontiev’s ideas, which prefered an Ottoman domination in the Balkan than the juxtaposition of false Orthodox mini-powers strongly influenced by modern Western ideas, things have changed in the second half of the 20th century and it is of course now better for all of us to support in the Balkan Croatian or Serbian geopolitics. 
 
This brings us to Serbia. This country is the “core area” of the Balkan. Even if Germans had a general tendency to support Croatia in the Nineties instead of Serbia, the Austrian geopolitician Baron Jordis von Lohausen supported Serbia at the end of his life and even evoked an Axis “Vienna-Belgrado” to link Danubian Europe to the Egean by the shortest river and land roads. Croatia has a different perspective on geopolitics: its geopolitical lines are Adriatic-Mediterranean and the only conflict with Serbia was about a “window” on the Danube river at Vukovar where fierce fights opposed Croatian troops to the Serbian Army. In 1995, the Croatian Army conquered the Kraina region, which was peopled by Serbian villagers but was a strategic balcony threatening Dalmatia’s harbours which were formerly Croatian-Venetian. The dramas of Vukovar and the Kraina have certainly left a huge amount of bitterness in former Yugoslavia but the core area that Serbia is has not been so dangerously threatened as it was later by the Kosovar independance movement lead by the Albanian-speaking UCK-militia. Kosovo was till the Ottoman invasion in the 14th century a pure Serbian province, in which the tragical battle of the “Blackbirds’ Field” took place and in which the oldest Orthodox monastries stood. The independance of Kosovo is certainly the oddest mutilation of Serbian territory that we have to deplore. As you perhaps know, I am and was a friend of both Tomislav Sunic, the Croatian thinker, and of late Dragos Kalajic, the Serbian painter and traditional philosopher who published the Serbian version of the magazine “Elementy”. I am also a friend of Jure Vujic, the Croatian geopolitician and political scientist who recently published a book on Atlanticism and Eurasianism, for which I wrote a foreword: you have commented this book and my introduction on one of your websites. Sunic, Vujic and Kalajic were speakers at our Euro-Synergies’ Summer Courses in France, Italy and Germany. Sunic has written a book on the American Evil in Croatian and so did Kalajic (“Amerikanski Zlo”) in Serbian. In 1999, together with Laurent Ozon in France, I opposed the NATO-intervention against Yugoslavia and I spoke with Kalajic and his Italian friend Archimede Bontempi in Milano, together with the Mayor of the City, to explain how the war against Serbia was a war against Europe, which purpose it was to block all river traffic on the Danube and to destroy for long all developments in the Adriatic Sea, where NATO-fighters dropped their extra bombs in the sea, killing Italian fishermen. We dispatched the texts of the gallant American senator of Serbian origin, Bob Djurdjevic and, on their side, the left-wing Professors Michel Collon and Jean Bricmont did the same: Collon remembers this all around dispatching of counter-information on Serbia as the first resistance action on the internet in a recent speech he held in Brussels and Bricmont was even savagely beaten up by the thugs of the Brussels police and thrown an all night in a dirty cell because he stood in front of the NATO-buildings in the Belgian capital, just as some years later the Italian member of European Parliament and former Justice Secretary of State Mario Borghezio, who had opposed the bombings of Belgrado too, got also —even if he is an elderly man— a hiding with truncheons by the same scum and thrown in a cell: the Italian Embassy had to send officers to order the Belgian government to let him immediately free. 
 
Kosovo is the central part of what Kalajic called the “Islamic chain of States” that Americans and Saudis intended to install in the Balkan in order to bolt the landway between Central Europe and the Eastern Mediterranean, leaving Greece isolated and weakening all possible allies of Russia in this area. Kosovo will shelter the hugest military base of the United States in Europe, the “Camp Bondsteele”, that was built by Halliburton and where a substantial part of the US garrisons of Germany will move to. The purpose of this policy could have been read in Sir Nigel Bagnall’s book about the “Illyrians operations” of the Romans between 229 and 227 B.C. and between 215 and 205 B.C. In these historical studies by the former Chief of the British General Staff, the importance of the central areas of the Balkan are duly stressed: the book has been written in 1990 and its German translation dates back 1995, just four years before the bombings started in Serbia (Sir Nigel Bagnall, Rome und Karthago – Der Kampf ums Mittelemeer, Siedler, Berlin, 1995). A control of this central Kosovar-Serbian part of the Balkan allows every superpower to threaten or control Italy and to benefit from a springboard towards Anatolia and further East, exactly like the Ancient Macedonians did at the time of Alexander the Great at the eve of his invasion of the Persian Empire. The Ottomans, once they could control the same areas in the 14th century, became a permanent threat for Italy, Central Europe and the Black Sea (Pontic) area. So an intact Serbia could have been the territory that would have united Central Europe (Austria’s imperial heritage) and Russia (in a Panorthodox perspective) in the struggle to repel all foreign powers out of the Balkans, the Eastern Mediterranean, the Adriatic Sea and the Pontic area. 
 
Now the EU and the United States are trying to blackmail Serbia, promising a rapid membership in the EU if Serbia recognizes Kosovo as an independant state. I hope Serbia is not going to abandon its traditional position and still will consider Kosovo as a lost province that will one day be Serbian again. 
 
If we hear almost nothing about Moldova here in Western Europe, Belarus is described in our mainstream media as a clownish dictatorship of paleo-communist bigots. Belarus is nevertheless the central part of the North-South “Baltic/Pontic” line. There are three such North-South lines in Europe: 1) the Rhine/Rhone line linking by landways the North Sea to the Mediterranean; 2) the Baltic/Adriatic line from Stettin or Gdansk/Dantzig to Trieste in Italy or Pula in Croatia; this area will in the short run be linked by a direct railway track linking Dantzig to Ravenna in Northern Italy, a City that was the capital of the Ostrogothic Kingdom in Italy, which was conquered by the Byzantine General Belisarius in 536. In the Middle Ages, King Ottokar II Przmysl (1253-1278) of Bohemia wanted to create a realm linking the Baltic Sea to the Adriatic: the future rapid railway track between Gdansk/Dantzig and Ravenna will fulfill his dream; 3) the Baltic/Pontic line has never been united except perhaps by the Goths at the eve of the Hun invasion of Central Europe and the Roman Empire; therefore this line is sometimes called the “Gothic Axis”. The Polish-Lithuanian state was an attempt to restore this Axis under the Baltic-Slavonic Jagellon dynasty but the project failed due to the Ottoman conquest of the present-day Ukrainian territories beyond Odessa and of the Crimean peninsula. In the 18th century, the Empress of Russia Catherine dreamt together with the German philosopher Johann Gottfried Herder to create in this space between Lithuania and Crimea a realm that would be a new Germanic-Baltic-Slavonic Hellas, on the model of Ancient Greece. New enlightened societies would have been created in this area separating Western and Central Europe from Russia, that is simultaneously an “intersection area” according to the Japanese “culturalist” philosopher Moriyuki Motono (cf. supra), who perceives “intersection areas” as unifying factors and not as dividing forces. The very importance of Belarus, as the central part of this potential “intersection area” and of the “Baltic/Pontic” line should prevent the European medias to bash constantly Belarus and its President Lukatshenko and find instead all possible positive approaches of the Belarussian factor. 
 
At the time of the so-called “Orange revolution” (2004-2005), we could have feared that the Ukrainian state would have joined the NATO and have isolated the Crimean Navy base of the Russian Black Sea Fleet, which was one of the purposes Zbigniew Brzezinski hoped to achieve. For Brzezinski the fall of the Ukraine would have meant the total and complete achievement of his long elaborated strategy, as it would have weakened Russia definitively and made of the Black Sea an American-Turkish lake. Due to the victory of the anti-orange party in Kiev and Kharkov, Brzezinski’s project is doomed to be a failure, what he has recognized himself by saying that his long hammered policy of destroying Russia, by supporting the Mujahiddin in Afghanistan, the secessionist forces in the Muslim Republics of the former Soviet Union and the Ukrainian nationalists couldn’t be carried out in due time and that the United States had now to change strategy and try to ally with Russia in order to create a “Northern Hemisphere” Big Alliance with Northern America, Europe, Russia and Turkey (see one of his last books “Strategic Vision”, published in the United States in March 2012). 
 
- Do you think that some of these countries could possibly join the NATO or the EU for political reasons, like Rumania and Bulgaria did at the time of the so-called NATO-enlargement? 
 
Turkey is already a NATO-member and among the most important ones due to the old strategic position its territory occupies between the Black Sea, the Balkan, the Syrian area, the Eastern Mediterranean and Egypt. But there is absolutely no necessity for new countries to join the NATO as this Atlantic Alliance had been set up in the time when communism was still a quite virulent ideology that allegedly wanted to export a “world revolution” and put the rest of the world ablaze. This ideology doesn’t exist anymore, except in the form of “trotskism” now skillfully disguised in neo-conservatism as “permanent revolution” (Trotsky) has become “permanent war” (Kagan): the real “communist danger” nowadays is America as a trostskite/neo-con superpower, even more virulent than the Soviet Union ever was. And even in the last years of the “Cold War”, the American grip on Europe became tighter, after the “century’s market” which imposed American fighters in all the air forces of Western Europe instead of the French Mirage or the Swedish Viggen fighter or a new fighter having been produced by a joint Swedish-French venture. This incident proved that our political elite was rotten and corrupted and that they were not conscious of the treason they committed and, subsequently that we were not free and constantly betrayed by degenerated politicians; all that induced us to reject NATO as an enslaving organisation (slaves are not entitled to carry weapons). So since the very beginning of our activities we were hostile to NATO, as Jean Thiriart was some ten years before us. We could bank on several Belgian political traditions, that never could be implemented: when NATO was created under the impulse of the Belgian socialist minister Paul-Henri Spaak, the conservatives among the Belgian politicians were mocking the attempt to build such an Alliance and nicknamed it “Spaakistan”. They were reluctant to include Belgium and the Belgian Congo colony into such a “Spaakistanese” construct. Later the Catholic Prime Minister and future Foreign Affairs minister Pierre Harmel tried to escape the grip of America by proposing new bilateral relationships between small powers of the NATO commonwealth and small powers of the Warsaw Pact, i. e. between Belgium and, for instance, Poland or Hungary (as Catholic countries, Hungary being a State having belonged like Belgium to the Austrian Empire). These ideas, that were impossible to implement due to the total infeodation of Belgium, are nevertheless still alive in the debates run in the country: Prof. Rik Coolsaet and diplomatic TV-journalist Jan Balliauw continue this critical tradition of Belgian intellectuals and diplomatic personnel who were never tired to criticize American policies on the international chessboard. 
 
In 1984 I had the opportunity to meet at the Frankfurt Book Fair former Division General Jochen Loser of the German Army, who also was the last young officer who had been evacuated by a Ju52 plane from Stalingrad after having lost his hand. Loser had been disgusted by the colonialist behaviour of Americans and moreover by the policy of installing Pershing rackets targeting Warsaw Pact positions, risking to provoke Soviet retaliation on the German soil. Consequently Germany, East and West, could have been wiped out the map through a carpet bombing through nuclear weapons. A neutrality policy based on the models of Austria, Switzerland, Finland, Sweden and Yugoslavia was therefore the only rational possibility. The neutral central zone in Europe should, according to Loser, be enlarged to East and West Germany, Poland, Czechoslovakia, Hungary, the Netherlands, Belgium and Luxemburg. A Swiss-Yugoslavian bunkerized defence system should have sanctuarized the whole area. The perestroika of Gorbachev made this kind of speculations useless. One year later, General Gunther Kiessling, German delegate officer at the NATO Headquarters in Casteau (Belgium) was also disgusted by the fact that High Staf officers were always American or British despite the fact that European armies were more numerous in the forces displayed by NATO; Kiessling subsequently advocated a foreign policy based on Harmel’s ideas. Our positions, at the very beginning of the history of our magazines “Orientations” and “Vouloir”, stood in this rational, political and non ideological way of thinking and our hostility to Washington’s warmongers derives from these objective statements.
 
- In one of your articles issued in 1998 you wrote about the priority of “Volk” over abstract state. How do you think about this position now when we have a postmodern mix with the social networks, the long-distance nationalism and the immigrants flows?
 
I don’t remember exactly about which article you are talking. But nevertheless the sense of belonging, the sense of duty and, if necessary of sacrifice, is only possible when you are embedded in a blood and soil humus or if you’re “roped together” (“encordes”) like alpinists with your fellow-citizens as the present-day French philosopher Robert Redeker says in denouncing the degenerative Western fashions, focussing only on the diseased “ego” reduced to the only physical body, the “Egobody”, as he calls it, and trying to embellish it by artificial interventions or bizarre tricks like tattoos, piercings, mamal implants, etc. Modest traditional people should have a “craddle country”, have a dialect, i. e. words of their own that are a part of their intimate identity, an identity that has to be linked by a “long story” or a memory which ought to be embedded in a genuine history and in songs, poems and novels that are their own and non imported. Intellectuals of course have always had a more open mind, could always throw and catch a glimpse beyond the border of their own kinship but this is of course not a reason to reject viciously what’s carved in your own self and create artificially cosmopolitan societies and pseudo-values, believing they are the only keys to the future, i. e. cosmopolitan societies that neo-liberals a la Soros now call “open societies”. A society is dangerously “open” when all its members have lost their memories, when they are serialized like preserved meat cans or like poor battery chickens. The notion of “Volk” was first coined philosophically by Johann Gottfried Herder, who had a great influence in Russia and inspired the “Narodniki” thinkers. This enabled the Czar in the 19th century to pay linguists and grammarians to write down a first scientific Russian grammar and also, a couple of decades later, grammars of the Baltic languages. Later, even the Soviet system could better preserve the small peoples of the present-day Russian Federation like the Mordves, the Chuvashes, the Maris, etc. and give them autonomous districts or republics that kept their cultural heritage intact without even endangering Soviet Union or current Russia as supranational wholes. This also is a heritage of Herder’s thinking, which is “another Enlightenment” quite different than the Enlightenment that generated the Western ideology. You could of course say that the Soviet system of ethnical republics lead to the tragedy of Chechnya and the dangers of an Islamic rebellion in Tatarstan or Bashkirtostan. I answer this objection by remembering that other Republics, like of course Ossetia remained absolutely true to the links they have since about two centuries with Russia and that the Muslim religious authorities in Kazan develop an Islam that is original and immune in front of all the false seductions of Wahhabism. 
 
Religious values can only be kept alive in the “ethnical-ideational” frames that “Volker” objectively are, without any sanctimonious or bigot derivations. Big overcrowded Cities are a danger for the human kind not only in Europe, in Japan or in Russia but also in Africa (see the horrors of the slums in Nigeria for instance) and in Latin America (Mexico City and his criminal gangs having transformed this poor country —that once upon a time fascinated the English writer David Herbert Lawrence— in a “failed State”). Once more the idea of a variety of people on the surface of the Earth, expressed some decades ago by the Breton thinker Yann Fouere and his Irish fellows among the true leaders of Eire (De Valera, MacBride, etc.), is a true and acceptable “inter-national” idea, i. e. an idea shared “among nations” (Latin, “inter nationes”), as the people are “actually existing” and the pseudo-international, cosmopolitan ideas are mere chimaeras. You cannot sell the cosmopolitan ideas of Parisian intellectuals a la Bernard-Henri Levy in Africa. The Chinese by cleverly refusing to impose their own foreign notions to Africans could conquer markets in the most derelict states of the Black Continent because their leaders were fed up by the moralizing and intrusive interference of the West with their domectic affairs. The French-speaking poet and writer Leopold Sedar Senghor, who became President of Senegal, was an attentive reader of Count de Gobineau, described in all possible “antifa” books and essays as the “Father of Racism”. The couple of pages Gobineau devoted to the African people in is “Essay on the Inequality of Races” didn’t upset the future President of Senegal when he read them as a student involved in the “Negritude” movement in France and French-dominated Africa. Senghor stressed the necessity to keep in each possible culture, in Africa, Europe or elsewhere in the world, the figure of the “conteur”, the “storyteller”, who transmit the people’s memory to the future generations. In a developed country the collective “storyteller” could be the historians and philologists, who surely exist in the best way in our societies, but are edged out and bereft of all consideration in front of all the negative figures of modernity like bankers, economists, lawyers, technocrats, etc. who have wiped out the collective memories in our developed societies, destroying what Redeker, as an attentive reader of Heidegger, calls the “encordements”, the “roped-togetherness”, leaving behind a miserable crippled (sub?)human kind unable to react properly in front of all the challenges of postmodern age. 
 
Postmodern thoughts could have been an opportunity to get rid of the Western ideology that claims to be the only heir of the 18th Century Enlightenment and as such the only “true” acceptable way of thinking: all other forms of thoughts being dismissed as unacceptable, racist, fascist, non democratic, etc. becoming automatically a domestic outlaw, who would surely be totally ignored by the mainstream media (which is a contradiction to the “Human Rights” principles as such an edging-out is equivalent to the forbidden political crime of condemning a citizen to the “civil death”) or an international thug, whose state would be registered in the “Black List” of the contemptible “Axis of Evil States”. Armin Mohler —who wrote the most memorable book introducing us to all the aspects of the German so-called “Conservative Revolution” and asked all non-conformist Europeans in the Sixites and Seventies to show an actual solidarity towards all the States that the USA described as “Rogue States”— had hoped in 1988-89, just some months before the destruction of the Berlin Wall, that postmodern trends would have eroded the Western ideology, which in Germany had become a must in the versions coined by Sir Ralf Dahrendorf (who was a British citizen) and Jurgen Habermas. No one could think, elaborate an ideological corpus outside the only few paths indicated by Habermas, the atrabilious professor who was always rising an admonishing finger. Postmodernity signifies first of all relativism. One could have needed a relativism precisely to “relativize” the new compulsory ideology imposed not only in Germany but everywhere else in Western Europe. 
 
Unfortunately for Western Europe and for the ex-Comecon states now included in the EU, the relativism of some postmodern thinkers couldn’t perform the job that Mohler hoped that we would have achieved. The relativism of postmodern thoughts leads to a still more “sensate” world of decay, that the late and regretted French thinker Philippe Muray called the “festivism”, mocking the current trend to invent new “postmodern” festivities like Gay Prides to replace traditional and liturgical religious festivals or ceremonies. Mohler hoped that postmodernity would have restored an ironical criticism banking on the traditional irony of Ancient Greek philosophy (Diogenes), on the famous “Hammer’s philosophy” of Nietzsche aiming at generalizing a “joyful knowledge” and on some aspects of the Heideggerian will to “fluidify the concepts”, that’s to say to eliminate all the rigidities the concepts had acquired by time because of the bad habits of starchy philosophers who only could repeat stupidly what their brilliant teachers in the past had said, so that they were constantly losing the substance and rigidifying the forms. Heidegger had been ordered by Conrad Grober, his parish priest (who as an eminent theologist became later the Archbishop of Freiburg-im-Breisgau), to study the concepts of Aristoteles in order to think beyond the rigid concepts the Scholastics had clumsily fabricated out of the genuine Aristotelian materials. According to Grober, Aristoteles’ concepts were more dynamic than static: the schoolmen hadn’t understood properly the meaning of the Greek grammar tenses, that express a variety of time meanings, among which some were rather static and others frankly dynamic. The schoolmen had only kept the static meaning in their narrow brains. Grober wanted to restore the dynamic nuances and save the Catholic faith (it was his main aim!) of sclerosis due to a too static interpretation of Aristoteles’ concepts by the scholastic tradition. 
 
The worldwide adoption of the poor substanceless cosmopolitan cogitations will surely destroy ethnical and ethical values, i. e. the “Volker” and “volkisch”-determined values Herder and the Narodniki wanted to save by a constant acitvity of poets, archeologists, philologists, grammarians and historians as well as the religious traditional values eminent men like Guenon, Evola, Tucci, Schuon, Coomaraswamy, etc. wanted to restore. “Nationalism” in the positive sense of the word, that’s to say in the sense Herder had wanted to impulse in Germany, Russia and elsewhere, implies that you feel as your duty to immerge yourself in your national-ethnical-linguistic surroundings, as actual and non fictional surroundings, in your “Nahe”, your proximity, as Heidegger has taught us and as he had practiced it by drinking beers with his beloved and often forgotten brother Fritz in the pub of his native town of Messkirch in Schwabenland and by having long walks on the paths of the Black Forest near his small chalet of Todtnauberg. Heidegger also stressed the importance of the “Nahe” in a speech he held in plain language for the inhabitants of Messkirch in 1961; the speech was about television: Heidegger explained that television was a devilish device introducing “Farness” (“die Ferne”) into our “proximity” (our “Nahe”), ruining the entrenchments and real-life links we needed as stabile and not uprooted beings. Nowadays with modern devices as MP3, iPods and another useless knick-knacks every possible event or presposterous fancy spectacle is permanently irrupting in our daily lives: strident or cacophonic GSM-bells are ringing when you’re in your bath, in a tramcar, in a romantic restaurant, in your girlfriend’s bed or at a serious meeting, pupils can watch a film in the classroom without being caught by the unaware teacher, young girls and boys are emitting curious sounds in the bus because they’re listening to loud crazy music, so that they’re even conscious of making noises. This kind of subhumanity you can observe now in your daily life is maybe the humanity of the “last men twinkling their eyes” (Nietzsche) but they are surely “people without a centre” as Schuon explained it in his tremedously interesting book “Avoir un centre”, trying simultaneously to find a remedy to this anthropological disaster. Schuon opted for meditation in the Sahara desert or among the Sioux in North America. 
 
These are the very results of the lost of all form of liturgy in religious life: D. H. Lawrence warned against such a lost in his booklet “Apocalypse” and Mircea Eliade devoted almost all his life to the study of real-life faiths. Maybe as Orlando Figes explains it in “Natasha’s Dance”, his recent book about Russian intellectual life before the Bolshevik revolution, the “Old Believers” revolted against the modern world in being in the 16th, 17th and 18th centuries because rituals and liturgical sacred gestures were scrapped out of Russian religious life... So you can surely create a virtual community of “nationalists” or of “traditionalists” on the net, you can get a lot of information from all parts of the world but your duty is nevertheless “hic et nunc”, here and nowhere else, now and not in the past or in a hypothetical future, here in the liturgical traditions and gestures that have given cohesion to your ancestors’ communities. If these traditions have been forgotten or mocked away, you simply have to remember them and let them remember by your fellow-countrymen, by performing the sometimes modest job of the philologist or the ethnologist or the archeologist as Herder induced us to do. Scores of people in Western Europe are now trying to revive past gentle and well-balanced traditions, despite the silence of the mainstream medias.
 
Mass immigration is a weapon to destroy societies, as former US Ambassador Charles Rivkin has acknowledged it: the present-day European societies are destroyed because the relativism —induced by modernity and forcefully imposed by devilish postmodern subversive intellectuals— renders the people unable to find a positive solution to the problem. The immigrants are also destroyed by the simple fact that their traditional family values will also be eradicated, as all will in the short run become “centerless” beings. 
 
- And how would you link your traditional “volkisch” ideas with the suggestion Prof. Dugin has formulated in his 4th Political Theory, for which the “People” as “Volk” or “Narod” remains a subject of history but not expressed as a “nation” in a land or as a “class” but as a “Dasein” according to Heidegger’s philosophy?
 
Difficult question to answer as I wasn’t sent a copy of Dugin’s “Fourth Political Theory”. The “Volker” cannot be efficient subjects of history anymore, even if there are sometimes notable exceptions as the protesting Icelandic people that could escape the choking policy of the cosmopolitan banksters or the Venezuelan people that stood behind Hugo Chavez. Carl Schmitt explained very well that now the real subjects of history are the “Grossraume” (the “Greater Areas”), a volunteer assembly of ethnical or non ethnical countries around a hegemon (super)power. Small nations cannot achieve anything now, except domestic cohesion policies, which are of course duly needed. The BRICS-countries are now all “Greater Areas” and are hegemon in their own domestic territory; they are also able to assemble around their leadership smaller powers in their neighbourhood. 
 
“Dasein” means literally in German “to be there” or the “being-there”, so that we are brought back to the previous question. I am because I am located here. I cannot “be” ubiquitously in two or three different places, so I cannot act as a genuine “zoon politikon” (Aristoteles) if I have no location or a score of locations, like the so-called modern “nomads” that a mainstream pseudo-thinker like Jacques Attali admires so much and suggests as models for future mankind. Man is linked to his “oikos” and cannot be a perfect “zoon politikon” if he lives elsewhere or if he is moving ceaselessly. That’s one aspect. But Heidegger, even if he defined himself as a native of Messkirch, was certainly not a short-sighted thinker. I suppose the aspect Dugin wants to stress in his book is the notion of “authentic man”, willing to escape the world of modern standardization, the world that his student and former girlfriend Hannah Arendt called the “world of the petty jobs”. We live in the anthropological ruins (Evola!) of modern world where mere existence is repetitive, dull, nonsensical. This cannot be “real life” according to existentialist Heidegger. Therefore “Dasein” has, let’s say for the purpose of explaining here the matter in a narrow nutshell, a second meaning in Heidegger philosophy. “Dasein” is often translated into French by the word “existence” (as Sartre did in the late Forties). In this way the “Sein” is simply the world or the universe that was given a sense yet, be it static, lifeless, material or be it vivid, growing, dynamic, vegetal or animal. For a human being, or better said for a “zoon politikon”, “Sein” without a given sense is not enough. He or she has to jump voluntarily into existence and if you jump from (“ex”) an indefinite place, as the mere “Sein” (“res stantes”) is, you arrive of course “there” where you’re born or “there” where you’ve chosen to be, you are “ex” the “res stantes”, i. e. in a dynamic, dangerous world, an “ex-istence”, where you have to struggle or to suffer to be authentic. We are not satisfied with the ruins of modern world, with the mess of the “festivistic” postmodern societies in which we cannot do anything else but rebel. Our “Dasein” is also this rebellion which is the jump out of this mess, or better said the result of the willing jump we had the audacity to perform in order not to rotten in “in-authenticity”. This rebellious jump is performed by thousands and thousands of people throughout the world, resulting in the birth or rebirth in the “real risky and revolutionary life” of the authentic men, the ones who want to remain for ever traditional “zoon politikon” or traditional “Kschatriyas” or “Brahmani”. It is in this sense that I understand your question and subsequently Dugin’s position. Dugin dreams obviously of a worldwide rallying unity of “authentic traditional men” that have set a step backward in front of the mess that modernity is, thus having opted first for what Arnold Toynbee called a “withdrawal” to meditate, to recreate metaphysical authenticity in non modern spiritual areas, like the Old Believers lived in remote villages on the shore of the White Sea or in the deepest forests of Siberia, to come back one day, the day of the “return” (Toynbee), when a new cycle will start. 
 
To think further into this Heidegger and Arendt vision of “authentic life”, I am reading now the works of the Italian theologist Vito Mancuso, who wrote precisely a book significantly titled “La Vita autentica” (= “Authentic Life”). 
 
- In this sense how might political metaphysics become actual in Europe where strong secular moods are now dominating, while you have the rise of Islam within the European societies now as well as on the other side of the Mediterranean?
 
Dugin indeed very often uses the phrase “political metaphysics”, referring mainly to the traditional corpuses of Guenon and Evola. Dozens of authors revive now, after Evola, Guenon, Schuon and many others what we can call “political metaphysics” or simply “metaphysics”, whereby “metaphysics” can eventually be politicized. Metaphysics as the traditional knowledge of things active and linked together behind the physical appearances, as a non material, intuitive and poetical ability of selected humans to perceive the divine “noumena” beyond the mere “phenomena” has been gradually rejected as a “ridiculous irrationality” in the Western thought patterns and Immanuel Kant proclaimed the end of metaphysics in the last decade of the 18th century. Many tried to save metaphysics from oblivion, others replace it by “culture philosophy” (Hamann, Herder) or by history (Hegel, the Hegelians and the Marxists). The modern and postmodern world rejects metaphysics since the 18th century as well as, since the last phases of this catastrophic shift leading towards present-day visible “Kali Yuga”, culture as cement of societies and history as a prospective move towards a better future, because both culture and history implies also duties. Kant could theorize an ethical approach of duty without metaphysics, because he was the philosopher who declared metaphysics was abolished or to be abolished: this sense of Kantian (Prussian!) duty was ruined in the long run by extreme individualism and consumption society. “Culture” as Hamann or Herder undesrtood it has also vanished and history as it had been formerly conceived by some existentialists (Sartre, Camus, Malraux) and by the Marxists is also mocked and rejected by postmodern relativists. Even the most seducing “Ersatze” of metaphysics are now rejected and mocked by postmodern relativism. Nevertheless it must be said here that the true understanding of metaphysics was only a privilege of intellectual or religious elites, having undergone a long training or initiation: for common people liturgy, religious festivities and rites were factually more important, because they were giving sense to their lifes and were rhythming their daily existence. All these old peasants’ festivities and rites have also vanished out of our everyday life to be replaced by what Philippe Muray calls “attractions”, i. e. media tricks, or “parodies” as Guenon or Evola would have said. Francesco Lamendola, a present-day Italian philosopher, whose articles you can find on high interesting sites like http://www.arianneditrice.it or http://www.centrostudilaruna.it , explained us recently that even the official Catholic Church is now unable, despite certain efforts of Pope Benedict XVI, to revive metaphysics or traditional ways as it has too long tried to ape modern media subcultures to be saved again from total decay: his article was illustrated by a photo showing priests and nuns dancing and twisting their bodies like crazy youths, hippy-style... Once you tolerate such undignified attitudes by the very guardian of your religion you cannot find easily the way back to more worthy positions. Secular bric-a-brac has invaded and neutralized everything in the religious realm of people in America and Western Europe, what induces another current Italian philosopher, Umberto Galimberti, to define christianity as “a religion of the empty heavens” (“la religione dal cielo vuoto”). 
 
What concerns Islam, you must keep in mind that we would fully accept a truely traditional Islam as it has been illustrated by high figures such as Seyyed Hossein Nasr, Henry Corbin (and his follower Christian Jambet), Michel Chodkiewicz or the Algerian thinker Meriboute. Their visions, that could be spiritual models for Iran and Central Asia, or could be connected with the Iranian medieval mystique (Sohrawardi) or the Flemish-Rhinish mystical tradition (Ruusbroec, Meister Eckhart, Sister Hadewych, Nicolaus von Cues, etc.), have of course nothing to do with present-day salafism or wahhabism or with the inadequacies preached by the Muslim Brotherhood that has set Syria aflame in 1981-82 and once again since about two years. Unfortunately the mix of salafism, wahhabism and Brotherhood’s Islam is currently seducing thousands of young immigrants in Europe today, who then reject both the modernist lunacies and the healthy remains of traditional Europe. Tariq Ramadan’s thoughts have also a real impact nowadays on Muslims in Europe but, even if this Swiss-based Muslim intellectual leader seems to suggest some interesting anti-Western ideas, we should not forget that, according to very recent historical studies performed in the United States and in Germany, his uncle Said Ramadan, another prominent Muslim Brother in the Fifties, helped actively to replace all the pro-European (and anti-Soviet) imams of Munich’s main mosque and Muslim religious centre in Germany by Muslim Brothers with the help of CIA-agents as the Muslim Brothers were at that time plotting against the Egyptian leader Gamal Abdel Nasser (nicknamed the “Pharao” by his domestic foes) for the high benefit of Israel as they are plotting now against the Syrian Baathist power elite. This kind of Islam is, despite American-made “Golems” like Al Qaeda or Bin Laden, an instrument in the hand of the United States and Saudi Arabia and aims under many other projects at recreating a strong strategic “bolt” of islamized or semi-islamized states (Greater Albania, Kosovo, a potentially islamized Macedonia, autonomous Muslim-Turkish areas in Bulgaria, etc.) in the Balkan against Serbia, Europe and Russia, as the Serbian traditionalist thinker, diplomat and artist Dragos Kalajic observed attentively before his early death some years ago. Kalajic used to call this project the “dorsale islamique dans les Balkans”. 
 
- We see that many people are protesting in the streets of many European capitals but how resistance can occur and develop in “bourgeois societies” like these of the EU?
 
First “bourgeois” societies are going to vanish if middle classe people and workers all together will be completely ruined by inflation and economical crisis. In Spain, Portugal and Greece you’ve surely a social agitation but not a revolutionary spirit able to modify thoroughly society. In iceland the demonstrations have at least compelled the government to refuse to pay banks back and to sue the responsible ministers and throw them in jail. In Italy, the last elections, with the success of Beppe Grillo, prove that people don’t believe in the usual corrupted parties of the worn-out old partitocracy: this is a good thing, proving that the election process, presented in the media as the quintessence of true democracy, is ruined, is pure fake, as soon as non elected technocrats are taking over power in spite of people’s rejection of corruption and technocratic governance. In Belgium the conventional trade unions tried to mobilize their militants so that they refuse austerity but tell us nothing about the too high prices for energy, food in supermarkets and insurance fees, that are eroding the purchase power of all our fellow-citizens. In France, the situation is astonishing: people were tired of neo-liberal Sarkozy but reject also socialist Hollande whereby protests are focussed on homosexual marriage. France seems to reject left-wing Voltairian pan-criticism and the typical French May-68 ideology for which homosexuality, gender problems, criminality, marginality, etc. were considered as an aspect of a certain intellectual and moral superiority in front of the conventional mass of heterosexual women and men, of fathers and mothers: this previously non politicized mass seems now to be fed up to be seen by all mainstream medias as inferior (or as potential fascist thugs) and mocked by the so-called “intellectual elite”. Gender speculations and Gay Prides were also set out as expressions of the true “Republican values”, which are now rejected by a wider mass of citizens reacting in a non materialistic, non “sensate” way. This could be a way out of the bourgeois mentality which is of course “sensate” in the definition once given by Pitirim Sorokin. 
 
- In Gramsci’s words, citizens need a consensus for managemant and co-evolution but it seems now that the Euro-bureaucracy and the transnational financists have usurped all the necessary tools for decision-making...
 
Technologically speaking we don’t live in Gramsci’s time anymore so we must avoid all anachronisms. Gramsci was influenced by the Italian neo-Macchiavellian school of sociology (Mosca, Pareto, Michels) where the notions of ruling (oligarchy) and challenging elites (revolutionists) were very important. Gramsci was the main thinker of the pre-Fascist Italian communist movement, in which he saw an instrument to abolish the power of the Italian oligarchy (his beloved brother on the contrary saw Fascism as a better instrument to control the oligarchy!). In order to be efficient, the revolutionists had to start a cultural struggle mainly by using popular and classical theater as a tool. So did the Futurists around Marinetti, who became fascists, and so did Brecht in Germany, who remained a communist. In the eyes of Gramsci, modern Italian street theater would create consensus but now the heirs of the non communist but leftist (Lenin: “leftism as the infantile illness of communism”!) are creating dissensus in French society and the pussy riots or femen “happenings” in the purest Sixties’ style are mainly considered as vulgar and ridiculous. True “subversion” of the establishment’s power can only be now a kind of blowback, a return of the usual “decency” of traditional societies as George Orwell wanted also in his time to be the main option of socialist forces in Britain and elsewhere. Orwell and his heir the Slavist Anthony Burgess (who is not read anymore...) rejected deviant behaviours within the Left as it was, in their eyes, the best tools of the oligarchies to cancel the efficiency of peoples’ protest. 
 
The Eurocracy is now generally rejected in all Western European countries. The policy of austerity leads to a general contestation of the Eurocratic power so that at the end of April this year they announced officially that they would find out another solution. But it is impossible for them to change their type of governance as they would automatically and definitively be expelled from power. Europe has now to make a choice: either she takes the option for the shortsighted oligarchy’s “economical/financial reasons” or she makes the decision in favour of the “vital reasons”. The first option means political derath; the second, survival. 
 
- What do politicians and geopoliticans in Europe think about Russi and other Eurasian countries such as India and China?
 
Politicians and mainstream opinion-makers generally follows what NATO says. In France, despite the present-day revolt against the May 68-elites, the “nouveaux philosophes” still determine foreign policy. Bad things are said about Russia, of course, as Putin is described as a kind of “new Stalin” who manipulates all elections held in your country. In China the Human Rights are said to be fully neglected and Tibet is considered as crushed as well as the Uighours of Chinese Turkestan (Sin Kiang). India is perhaps better perceived, except when the BJP-Hindu nationalists are in power. The geopolitical schools in Europe on the contrary have an objective view on Russia, India and China. In Germany people as Peter Scholl-Latour or Alexander Rahr knows that the United States are constantly imposing geopolitical views that are opposite to the natural interests of Germany. Aymeric Chauprade, who published his books on geopolitics by the “Ellipses” publisher in Paris, was fired from the Military Academy as soon as Sarkozy came to power because he wanted to remain true to the Gaullist independent French position towards NATO. Geopolitical schools see the development of the BRICS-powers as positive because it allows us to escape America-centrered unipolarity on the international chessboard and, above all things, create a multipolar cohesion in the world that will be strongly linked by telluric-continental highways from the Atlantic shores till the Pacific Ocean.
 
- From the point of view of eurocentrism, what is Russia? Is there any fears of a “yellow threat”?
 
When we use the word “eurocentrism” in a positive way, we think about historical periods where a kind of Eurasian unity would have been possible without great efforts or was de facto actualized. In the 18th century, Louis XVIth, Maria Theresa of Austria and Catherine of Russia were allied against the Turks and the British (at least unofficially), and their kingdoms and empires stretched from the Atlantic to the Pacific, not to forget that Russia possessed at that time Alaska, the Hawai and a portion of the Pacific Coast of North America till Fort Ross on the former Russian-Spanish border in California! The Holy Alliance or Pentarchy (as Constantin Frantz called it) was an implict alliance from Ireland to Alaska that was deliberately destroyed by the British and the French at the time of the Crimean War. The “Drei-Kaiser-Bund” (the “Three-Emperors-Alliance”) of Germany, Austria and Russia was also an implicit alliance but not so strong as the two previous ones, as the Western Atlantic coast was lost and as the United States had become a non negligible power, that could conquer the Californian coast after a war against Mexico and buy Alaska to allow the Czar to conquer Central Asia. Arthur Moeller van den Bruck and the “National-Bolsheviks” among the German diplomats or militants wanted at least a German-Soviet tandem that would have strategically united half Europe and Sovietized Russia, from Hamburg till Vladivostok. The craze of a possible “yellow threat” is not a specific West-European or German phobia, even if Emperor Wilhelm II was maybe one of the main representative of this phobic trend before 1914. The French Slavist Georges Nivat has analyzed the fear of a “Chinese threat” in Russian literature between 1850 and 1914 as well as the ideological rejection of Asian or Buddhist fashions among some Petersburger intellectuals, whereby the “Chinese threat” shouldn’t be seen exclusively as racial but also as a rejection of a too centralized and bureaucratized state. The Imperial Chinese “Mandarinate” was seen as a threat for human freedom and free will, as genuine virtues of “Christianity” (i. e. of European and Ancient Greek culture). In principle China isn’t a danger as China is centered on itself. China proposes the world an international organization where no single power would have the right to interfere in others’ domestic affairs. In Africa, the only problem China can create is on the level of high sea fishing: if Africans cannot benefit from the fish along their own coasts, they risk an awful food dependancy that could have catastrophic consequences, especially if coupled with the already existing food shortages and the draughts in the Sahel area. 
 
- Nikolai Danilevski in his book “Russia and Europe” wrote that Europeans were afraid of Russia because of its huge landmass overhanging over Europe... But we have also differences in religion, ethos, etc.
 
We’ve stated since long that Russian patriots are swinging between a Danilevski-oriented nationalism and a Leontiev-oriented traditionalism. Danilevski was partially influenced by Darwinism like some but not all “Pangermans” and saw a coming struggle for survival and domination between “old peoples” (Britain, France) and “young peoples” (Russia, the Slavs in general). Leontiev was more traditional and ortthodox and wanted the status quo being preserved, especially in the Balkans. The Europeans feared Russia’s demographic boom in the 19th century, exactly as Europeans and Russians had also feared Chinese demography or fear the current African or Northern African population boom or as the French at the end of the 19th century were obsessed by the increase of German population, while their own population was decreasing. Russia in the 19th century was mainly a threat not for Europe, as France, Belgium, Germany invested a lot in Russia, but for British liberalism and for British India as soon as the Czar’s armies managed to control Central Asia till the Afghan borders: huge armies could have been ready to invade India, the cornerstone of the British Empire and the key to control the “Heart Sea”, which is the Indian Ocean. The Crimean War, that destroyed the strategical unity of Pentarchy, as the embodiment of European civilization, and weakened Russia only for a couple of decades, is the very source of the geopolitical and metaphysical opposition between East and West, as Dostoievsky pointed it out in his “Diary of a Writer”. The West appeared as a subversive force that was undermining the unity of “Christianity” (i. e. Europe and Russia perceived as a strategical unity). According to Constantin Frantz, the lack of interest in European unity in France and Britain was due to colonialism: both French and British empires hadn’t their centre in Europe anymore and could survive without the necessity of a unity: this lead directly to the catastrophe of World War One. The differences in religion and ethos can more easily be bridged, at the sole condition that Catholics or Protestants aren’t trying to convert others by all means, not only in Russia or in Orthodox countries but also in Muslim areas, in China or in India. Protestants US based sects should also give up their missions in Catholic Latin America. The giving up of proselytism should be one condition of world peace alongside the renouncing to interfere in domestic policies as the Chinese have asked for. 
 
This week, the French weekly magazine “Valeurs actuelles” (n°3989) publishes a world map showing the “clash between religious dynamics” where not only Islam or Muslim fundamentalism is pushing forward in Muslim countries, in Africa (Nigeria) or in India but where the mostly US based “Evangelic churches” are thriving tremendously as they are extremely active in Latin America (and in Spain due to Latino immigration!), in Catholic Black Africa (West Africa, Congo, Angola, etc.), in China, Japan and the Philippines. The map shows us also the progression of “religious diversity” in the United States, in Australia, in all European countries, in Russia and in China, Corea and Japan. “Religious diversity” means obviously a decrease in social coherence when this diversity is imported and means also, one should not forget it, a general and problematic uprooting of people when “natural” or “native” religions are disappearing, even in their christianized or islamized syncretic forms (see the recent tragical fate of Tumbuctu mosques and libraries or of the Serbian Orthodox monastries in Kosovo). Both the conquests of Wahhabism (or Salafism) and of the American “Evangelic Churches” are proofs of the victories of “unipolarity” even if the United States pretend to be the main foe of “Al Qaeda”. Both hyper-active fundamentalisms, i. e. Saudi Wahhabism and US-perverted Evangelism, aims at conquering or re-conquering lost territories or territories that had been previously immunized against Puritanical-Wahhabite subversion, for instance by intelligent and efficient civilian-military developing regimes. Latin America has reached a certain level of independance thanks to the Mercosur common market, the indigenist positions of Morales in Bolivia or the anti-imperialist actions and diplomacy of late President Chavez: the South-American continent risks in the long run to be totally subverted and reconquered by the social action of the Evangelic churches. In Africa it is obvious that the secret aim of these churches is to cut French-speaking Africa from France and the EU and to replace French or European (and Chinese!) influence by American domination in order to get the oil of this part of the world. In China the Evangelical moves have as purpose to break the cohesion of the Han Chinese society and to create confusion and dissensus, exactly like in the 19th century when a civil war lead by a curious convert to a kind of strange christianity cost China more than 20 millions dead. So this religious subversion is one of the weapons used to eliminate China as a competitor superpower in the Far East, like military containment, support of fundamentalist Uighurs in Sinkiang, Cyberwarfare, etc. are other weapons pointed against Beijing. 
 
The increase of “religious diversity” in the main countries of the EU means a lost of social and political cohesion that corresponds to the purposes of the geopolitician Robert Strauss-Hupe, who became an adviser of the US presidents Roosevelt and Truman, alongside a certain Mr. Morgenthau who wanted to transform Germany into a bucolic agrarian state in the very middle of Europe. Now, as Socialist Thilo Sarrazin fears it, Germany will be unable to produce the needed engineers to let the German industrial machine work properly. The same is true for other European countries and so Morgenthau’s dream risks to become reality: Germany as a weak industrial country animated by crazy sociologists, who would be a kind of leisure class priesthood, that would impose a “festivist” way of life (with ubiquitous sexual permissiveness and with the “femens” as new tarty nuns!) and would flay as “fascist” all those who would plead for a more rational society (see Helmut Schelsky, “Die Arbeit tun die Anderen”). 
 
- Thank you, Mr. Steuckers, for having answering these questions. Do you want to add something or to formulate some other remarks?
 
Caucuses like yours and ours should study geopolitics and history in all their aspects and know all about the forces that activate the Muslim world from the Atlantic coasts of Morrocco to the tiniest islands of Indonesia. We must create a world elite of men and women totally immune to the artificial propagandas produced by US based media agencies. Therefore we must meet as often as possible, exchange ideas by means of interviews, but at a more trepident tempo as it has been done till yet: the others are not lazy, so we may certainly not be less active, otherwise the metapolitical battle will be definitively lost for us. 

Interviewed by Leonid Savin

mercredi, 12 juin 2013

Chute programmée du système financier

Entretien avec Pierre Jovanovic :

chute programmée du système financier

La diplomatie française, otage des pétromonarchies...

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La diplomatie française, otage des pétromonarchies...

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com/

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue d'Ardavan Amir-Aslani, cueilli sur Atlantico et consacré aux errements de la diplomatie française dans l'affaire syrienne. D'origine iranienne, Ardavan Amir-Aslani est avocat au barreau de Paris et est aussi l'auteur de plusieurs essais, dont Iran, le retour de la Perse (Picollec, 2009).

 

La diplomatie française, otage des pétromonarchies

Auto-disqualifiée par son excès de zèle dans le conflit en Syrie, la France a décidé de jouer le tout pour le tout. C’est-à-dire l’armement des « rebelles », au risque d’un embrasement généralisé qui emporterait le Liban et la Jordanie et dont l’onde de choc provoquera immanquablement la rupture de cet « équilibre de la terreur » qui existe entre l’Iran et Israël. Ce jusqu’au-boutisme français est remarquable dans le sens mathématique du terme. Rien ne peut le justifier ou l’expliquer si ce n’est l’aliénation politique et diplomatique. C’est à se demander si la perception parisienne du conflit syrien n’a pas été totalement phagocytée par le wahhabisme !  

Alors que les Américains et les Russes – les premiers par pragmatisme politique, les seconds par atavisme idéologique - veulent sérieusement trouver une sortie politique au drame syrien, le gouvernement socialiste joue à la surenchère et au pourrissement de la situation. D’abord en ralliant à sa cause belliqueuse les pays européens qui, à l’exception du Royaume-Uni, étaient plutôt défavorables à l’armement des « rebelles » en Syrie, et non point syriens, car l’on sait maintenant que des milliers de djihadistes sont des arabes non syriens et même des européens, qui combattent l’armée syrienne beaucoup plus par fanatisme religieux que par passion démocratique. Ensuite, en affichant son véto contre la participation de l’Iran aux prochaines négociations à Genève, sous le prétexte que ce pays joue un rôle dans la crise syrienne. Si cela est vrai, raison de plus de l’inclure ou alors il faudrait exclure également la Turquie, l’Arabie Saoudite et le Qatar, trois pays dont l’implication directe dans ce conflit n’est plus un secret pour personne.

Le but du prochain sommet de Genève 2, initiative russe que Washington n’a pas pu rejeter, est de réunir précisément tous les protagonistes de cette guerre : les représentants du régime syrien comme l’opposition hétéroclite, les puissances régionales comme les membres du Conseil de sécurité au sein de l’ONU. Le gouvernement syrien a déjà donné son accord pour y participer, mais pas encore l’opposition dite « démocratique » dominée par les frères musulmans, qui refuse de s’asseoir à la table de négociation, préférant les actions terroristes au compromis politique !

Cela est visible aussi dans la décision européenne de lever le blocus sur l’armement des « rebelles », une décision obtenue grâce aux pressions franco-britanniques, ainsi que dans les récentes accusations portées contre l’Etat syrien, selon lesquelles les militaires utiliseraient des armes chimiques contre les « rebelles », voire même contre les populations civiles. Avant de quitter Bruxelles, Laurent Fabius a en effet déclaré qu’il y avait « des présomptions de plus en plus fortes, de plus en plus étayées, d’usage localisé d’armes chimiques en Syrie ». Ce qu’un haut diplomate ne peut pas affirmer au risque de subir le syndrome Colin Powell ( !), un grand quotidien parisien peut s’en charger en publiant un reportage accablant pour le régime syrien. Les affirmations et les « preuves » se substituent alors aux « présomptions », et les propos d’un Grand reporter, si honnête soit-il, deviennent plus crédibles que ceux tenus, le 5 mai dernier, par Carla Del ponte : « Selon les témoignages que nous avons recueillis, les rebelles ont utilisé des armes chimiques, faisant usage de gaz sarin… Selon ce que nous avons pu établir jusqu’à présent, pour le moment ce sont les opposants au régime qui ont utilisé le gaz sarin ». La magistrate suisse, ancienne procureure du Tribunal pénal international pour l’ex-Yougoslavie, s’exprimait au nom de la Commission d’enquête indépendante de l’ONU et quoique l’on ait pu dire par la suite, Carla Del Ponte n’a jamais démenti sa première déclaration.

Plus compétents et mieux renseignés que les technocrates du Quai d’Orsay, les services de renseignement français savent que plusieurs groupes armés en Syrie, dont le plus important, le Jebhat Al-Nusrat, appartiennent à l’internationale islamo-terroriste, y compris Al-Qaïda. Est-ce ce radicalisme islamiste que les héritiers de Jean Jaurès cherchent à conforter ? Peut-on soutenir en Syrie ce que l’on combat au Mali et au Niger ? Vouloir exclure l’Iran de ce sommet qui le concerne autant qu’il l’implique dévoile ces grands paradoxes de la politique française dans le traitement du péril islamiste et dénote les limites de la stratégie française ainsi que l’ignorance des véritables enjeux géopolitiques dont certains technocrates du Quai d’Orsay font preuve.

Il est peut-être grand temps pour la diplomatie française de retrouver son autonomie. Les intérêts de la France et ceux du Royaume-Uni sont historiquement antagoniques, et pas seulement au Moyen-Orient. A plus forte raison les ambitions du pays de de Gaulle et celles du wahhabisme mondial.

Ardavan Amir-Aslani (Atlantico, 2 juin 2013)

lundi, 10 juin 2013

C’est au sein de l’UE que les risques de troubles sociaux sont les plus importants

C’est au sein de l’UE que les risques de troubles sociaux sont les plus importants

 


Emeute en Grèce, 2012

Dans son « World of Work Report » annuel, l’OIT explique que l’agitation sociale, c’est-à-dire les grèves, les arrêts de travail et les manifestations, ont augmenté dans la plupart des pays depuis le début de la crise économique et financière en 2008. Mais au sein de l’UE, ces phénomènes ont augmenté plus qu’ailleurs, passant de 34% à 46% en 2011-2012.
Toutefois, les risques ne sont pas les mêmes dans tous les pays, et le rapport indique qu’ils se sont en fait réduits en Belgique, en Allemagne, en Finlande, en Slovaquie et en Suède depuis le début de la décennie. Le risque de troubles sociaux « est probablement lié aux réactions suscitées par la politique pour gérer la crise de la dette souveraine et son impact sur la vie des gens et leur perception du bien-être », indiquent les Nations Unies. « Les conditions économiques difficiles ont créé un environnement social fragile, alors que de moins en moins de gens entrevoient des opportunités pour obtenir un emploi satisfaisant et améliorer leur niveau de vie », ajoute le rapport.
La menace de troubles sociaux a également augmenté en Russie et dans les autres pays satellites de l’ex-Union soviétique qui ne sont pas membres de l’UE, en Asie du Sud et dans les autres pays développés hors UE. Mais elle a diminué en Amérique latine, en Afrique, en Asie du Sud-Est et dans le Pacifique.
L’OIT note que les politiques d’austérité de ces dernières années se sont accompagnées d’une augmentation des inégalités en termes de salaires. Les revenus de la classe moyenne se sont érodés, alors que les salaires plus élevés ont augmenté. Dans les pays les plus riches, les plus grandes compagnies ont amélioré leurs marges bénéficiaires. Mais « plutôt que de faire bénéficier ces profits au travail dans l’économie réelle au travers d’investissements productifs, les recettes supplémentaires ont plus souvent été utilisées à augmenter les encaisses de liquidités », commente le rapport.
L’organisation souligne également que les taux de chômage records au sein de l’UE n’arrangent rien, et que le chômage de longue durée augmente le découragement des chômeurs. Elle recommande une politique davantage orientée vers la création d’emplois pour favoriser la croissance. « Cela implique de s’attaquer aux vulnérabilités structurelles derrière la crise, telles que les problèmes systémiques dans le secteur financier », comme « débloquer les flux de crédit pour les entreprises productives, de telle sorte qu’elles puissent stimuler la croissance ». Le rapport salue au passage les « programmes pour le marché du travail bien conçus » de l’Allemagne et de la Belgique qui favorisent cette relance basée sur la création d’emplois.

P. Jovanovic : "Sommes-nous au bord du précipice ?"

Pierre Jovanovic : "Sommes-nous au bord du précipice ?"

dimanche, 09 juin 2013

Gatestone Instituut: VS helpt herstel Turks-Ottomaans Rijk

Gatestone Instituut: VS helpt herstel Turks-Ottomaans Rijk

Ook Duitsland promoot op achtergrond nieuw Turks-islamitisch imperium


Fethullah Gulen streeft openlijk naar een hersteld islamitisch Turks-Ottomaans Rijk (groen op het kaartje - in al deze gebieden hebben Amerikaanse militaire interventies plaatsgevonden).

Robert Kaplan, historicus en analist bij het onafhankelijke non-profit Gatestone Institute dat zich specialiseert in nieuws dat door de reguliere media wordt genegeerd en onderdrukt, schrijft dat de Verenigde Staten met zowel politieke als militaire middelen meewerken aan het herstel van het Turks-Ottomaanse Rijk. Bijna alle Amerikaanse operaties op de Balkan, in Noord Afrika en het Midden Oosten, inclusief het aanstichten van de Arabische Lente, waren en zijn bedoeld om de heroprichting van het islamitische Kalifaat mogelijk te maken.

Amerikaanse pro-moslim bombardementen

Sinds het midden van de jaren '90 heeft de VS in meerdere conflicten in Europa en het Midden Oosten militair ingegrepen. In 1995 bombardeerden de Amerikanen de Serviërs en Servië om daarmee het moslimregime van Izetbegovic in Bosnië te steunen. In 1999 bombardeerden ze opnieuw de Serviërs, deze keer om de opkomst van de KLA moslims in Kosovo te faciliteren. In 2010 werd de Libische president Gadaffi gebombardeerd zodat islamistische, aan al-Qaeda verbonden rebellen de macht konden overnemen.

Iedere interventie werd gerechtvaardigd vanwege zogenaamde 'humanitaire' redenen: eerst moesten de Bosnische moslims, en later de Kosovo moslims, worden beschermd tegen de 'genocidale' Serven, en daarna moesten de Libiërs ineens worden beschermd tegen hun 'wrede dictator' Muammar Gadaffi.

Delen Ottomaans Rijk 'bevrijd'

Andere redenen die in het Westen werden aangevoerd waren onder andere het verkrijgen van een strategische positie op de Balkan, het communisme in Joegoslavië verslaan, aan de moslims wereldwijd laten zien dat de VS niet anti-islam is, en om de rol van de NAVO na de Koude Oorlog te herdefiniëren.

Iedere Amerikaanse interventie vond plaats in een land of gebied dat vroeger deel uitmaakte van het Ottomaanse Rijk. En overal werd een seculier regime vervangen door islamisten die de Sharia willen invoeren en streven naar een wereldwijd islamitisch Kalifaat. De landen die sinds het begin van de Arabische Lente zonder Amerikaans militair ingrijpen door islamisten werden overgenomen, Tunesië en Egypte, behoorden eveneens tot het Ottomaanse Rijk.

VS volgt steeds hetzelfde recept

Met uitzondering van Irak volgde en volgt Washington overal hetzelfde recept: eerst ontstaat er een gewelddadig binnenlands conflict in het land waar de interventie moet gaan plaatsvinden. De 'goeden' zijn altijd de rebellen, de 'kwaden' zijn 'wrede antidemocratische onderdrukkers' die zich schuldig maken aan 'oorlogsmisdaden'. Internationale organisaties, mensenrechtenactivisten en gerespecteerde publieke figuren worden vervolgens ingezet om op te roepen tot ingrijpen.

De Amerikaanse president gaat dan over tot het verlenen van logistieke steun en het leveren van wapens aan de rebellen. De laatste stap is het uitvoeren van bombardementen vanuit de lucht en vanaf zee (met kruisraketten), allemaal onder auspiciën van de NAVO en telkens onder het mom van het 'beschermen van de burgerbevolking'. Steun van de VN-veiligheidsraad is mooi meegenomen, maar wordt niet noodzakelijk geacht. De door Amerika en de EU gewenste uitkomst is dat onafhankelijk opererende, voornamelijk seculiere regimes worden vervangen door Sharia-islamisten.

Ook Duitsers steunen herstel Turks imperium

Net zoals de Balkanconflicten in de jaren '90 en de 'Arabische Lente' sinds 2010 in historisch perspectief aangeven dat Turkije bezig lijkt te proberen zijn voormalige imperium te herstellen, blijkt uit historisch perspectief tevens dat ook Duitsland de Turken hierin steunen. Al vanaf het allereerste begin in 1870 beschouwden de Duitsers het Turkse imperium als een zeer waardevolle bondgenoot.

Duitse leiders vonden dat Turkije gecontroleerd kon worden door een combinatie van economische banden, het verhogen van het opleidingsniveau, het verstrekken van technische kennis en administratieve hulp en het omkopen van Turkse officials. Duitsland beschouwde invloed op Turkije als een middel om moslims wereldwijd voor zijn eigen belangen te beïnvloeden. Gedurende de Eerste Wereldoorlog steunden de Duitsers dan ook het Turkse Kalifaat en stimuleerden ze de jihad in gebieden waar de moslimbevolking werd geregeerd door de toenmalige vijanden Rusland, Frankrijk, Groot Brittannië en Servië.

Tijdens WO-1 hielpen de Duitsers dus de Ottomaanse Turken, en tijdens WO-2 sloot de opvolger van de Ottomanen, de Moslim Broederschap, een alliantie met Adolf Hitler.

VS beschermt gevaarlijkste islamist ter wereld

Sinds de regering Clinton lijkt het er sterk op dat de VS een vergelijkbaar patroon volgt door het steunen van de 'wedergeboorte' van het Turks-Ottomaanse Rijk. Clinton begon daarmee, Bush gaf vervolgens de Moslim Broederschap -ook in eigen land- vrij baan, en Obama heeft het hele programma vervolgens in de allerhoogste versnelling gezet.

Sterke aanwijzing is het feit dat de Turkse imam Fethullah Gulen, die door velen wordt beschouwd als de gevaarlijkste islamist ter wereld, al jaren veilig en beschermd in de VS woont. In 1998 vluchtte Gulen naar Amerika omdat hij door de toen nog seculiere Turkse regering werd beschuldigd van het aanstichten van een opstand. In 2000 werd hij hiervoor bij verstek veroordeeld. Nadat de islamistische AK Partij van premier Erdogan aan de macht kwam werd hij in 2008 weer vrijgesproken. In datzelfde jaar besloot Amerika dat Gulen gewoon in de VS mocht blijven en zwaaide oud-president Clinton hem zelfs alle lof toe.

Turkije recept voor Europa en Amerika

Gulen heeft over de hele wereld madrassahs (speciale islamitische scholen) opgericht waarin openlijk wordt geleerd dat de moslims geduldig moeten wachten totdat ze sterk genoeg zijn om in Amerika en Europa de macht over te nemen. De islamistische machtsovername in Turkije vormt hiervoor het succesvolle recept, ook al staat Gulens geestverwant Erdogan op dit moment onder druk door massale gewelddadige protesten.

De AKP staat totaal onder controle van Gulen. Hetzelfde geldt voor een groot deel van de Turkse media, financiële instituten, banken en zakenorganisaties. Zowel Erdogan als president Abdullah Gul behoren tot zijn volgelingen. De AKP heeft er binnen enkele jaren voor gezorgd dat Turkije het land met naar verhouding de meeste moskeeën (85.000) en imams (90.000) ter wereld werd. Omdat er een wereldwijde machtsgreep door de islam wordt gepromoot zijn Gulens scholen in Rusland en Oezbekistan verboden.

'Leugens geoorloofd om Westen over te nemen'

Gulen volgt het typerende islamitische recept: tegenover de niet-moslims tolerantie en dialoog verkondigen, en tegen het eigen publiek iets totaal anders: 'Om de ideale moslimmaatschappij te vestigen is iedere methode en ieder pad geoorloofd, inclusief het vertellen van leugens.' In een preek voor de Turkse TV zei hij dat de moslims zich 'onopgemerkt in de slagaders van het (Westerse) systeem moeten begeven, totdat jullie alle machtscentra hebben bereikt.... De tijd is nu nog niet rijp. Jullie moeten wachten totdat jullie de macht van de wetgevende instanties aan jullie kant hebben.'

Zowel in de VS als in Europa bevinden we ons in Gullens 'afwacht'fase - nog wel. Moslims in het Westen presenteren zich nog als 'vreedzaam' en krijgen ruim baan, waardoor moskeeën en islamitische scholen als paddenstoelen uit de grond kunnen schieten. In Amerika zijn met overheidssubsidie al meer dan 90 van Gullens radicaal-islamitische madrassahs geopend, waar jonge moslims worden voorbereid op het sluipend overnemen van de wetgevende- en regeringsinstellingen, iets dat vooral duidelijk zichtbaar is geworden in de regering Obama.

Gullen vergaarde al ruim $ 30 miljard dollar om zijn ultieme droom te kunnen waarmaken: de vernietiging van binnenuit van de Westerse democratieën en de oprichting van een groot islamitisch wereldrijk onder Turks bestuur. En daar krijgt hij al sinds de jaren '90 van uitgerekend de Verenigde Staten alle ruimte en medewerking voor, zelfs militair.

Xander 

(1) Walid Shoebat / Gatestone Institute

Zie ook o.a.:

23-03: Turkse minister BuZa: Wij zullen weer heersen van Sarajevo tot Damascus
21-03: Jordaanse koning waarschuwt het Westen voor Turkse premier Erdogan
12-03: Duitse geheime dienst: Turkije werkt al jaren aan kernwapens
01-03: Turkse premier Erdogan: Israël en kritiek op islam zijn misdaden tegen mensheid
02-02: Turkse minister BuZa roept Syrië op Israël aan te vallen

2012:

15-08: Manifest Saudisch koningshuis wijst stafchef Clinton aan als moslim infiltrant
28-07: Congresleden eisen onderzoek naar infiltratie Moslim Broederschap in regering Obama
04-07: Turkse rechter: ' ... Erdogan en president Gül jagen het Ottomaanse Rijk na'
18-06: Turkije wil terugkeer machtigste en gevaarlijkste islamist ter wereld
18-04: Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren (/ Turkse vicepremier gaat extreem islamistische Gülen beweging inzetten)

2011:

18-08: 'Obama heeft drie leden Moslim Broederschap in Witte Huis'
12-07: Turkije wil leger verdubbelen naar 1 miljoen man (/ Erdogan impliceert nieuw Ottomaans Rijk inclusief Sarajevo en Jeruzalem)
09-06: Turkse opperrechter: Erdogan is tiran en wil sultan van het Midden Oosten worden
09-05: Obama kiest Moslim Broederschap als nieuwe bondgenoot Midden Oosten

2010:

09-12: WikiLeaks (8): Turkije wil Europa islamiseren via lidmaatschap EU (/ 'Wraak op Europa vanwege nederlaag bij Wenen')
08-04: Gevaarlijkste islamist ter wereld is een Turk en leeft veilig in Amerika

2008:

03-11: Islamitische profetie wijst naar Obama als helper van de mahdi

samedi, 08 juin 2013

Euro-Atlantism must be replaced by Eurasianism

Euro-Atlantism must be replaced by Eurasianism

by Gabor VONA

Ex: http://www.geopolitica.ru/

 

- Mr. Vona, what is main idea of your political party and why is it important for Hungary to make revision of the relations with EU?

- Jobbik is a national conservative party which does not refrain from using radical means. So when they label us as radicals, they are wrong.  Radicalism is not a principle, it is a method. The reason why we are radicals is because the situation is radical as well. At the moment, we Hungarians are sick passengers on a sinking European ship that has lost its values. This is unbearable. First we must get off the ship, then cure our diseases. Hungary was not admitted to the EU so that we could develop. The goal was to colonize us, to exploit our cheap labour and acquire our markets. Western companies and banks now try to maintain their systems by using the profit they pump out of our country in the East. And this is just the economic side of the problem. The EU did not bring any good in terms of the spiritual, mental side, either. After the anti-value approach of Communism, we are now living in the valuelessness of capitalism. I personally follow traditionalist principles, in other words, I believe that Europe should get back to its own roots and rearrange its relationship with other traditional cultures that only exist in the East now.

- Jobbik has image of ultra right political party in Hungary and in Europe too. Do you agree with this label or have other outlook that can not be dealing with classical terms of "right", "left" and so on?

- If modernity, which stretches from the Renaissance through the Age of Enlightenment to global capitalism, is identified with the political left, then we definitely belong to the right. I and my party, however, cannot be located by using the left and right coordinates of current politology. The best way is to say that Jobbik is a national radical party, which is not chauvinistic, which defies global capitalism and three of its key representatives, the USA, the EU and Israel, from the platform of universal human values.

- Euroscepticism is very different in EU. Please can you to describe some particular issues ofHungary and neighbour countries related with this topic? What is role of euroatlanticism strategy in this process?

- The disapproval rate of the EU has just exceeded its approval rate in Hungary for the first time. There was an incredible brainwashing going on in the 1990s, so most people believed it was going to be good to join the EU, and that there was no other option. By now more and more people have realized that the whole thing was a setup. The Union needs markets, cheap labour and a garbage dump. How naive we were when we thought that the West was going to provide a historic compensation for the East to counterbalance  their exploiting and abandoning us quite a few times in history! The same applies to the neighbouring countries as well but Hungary is in the worst situation. The previous government signed every paper Brussels laid down in front of them, the current one is only interested in its own power, and antagonizes the whole EU for it. The common ground of the two governments is that neither has any concept whatsoever. So far I am the only politician in Hungary to declare that Euro-Atlantism must be replaced by Eurasianism.

- Did financial crisis had influence on protectionism moods or general aspects is civilizational and values factors? How much involved NGO's and external powers in desintegration of hole hungarian system (territory-language-culture-etc.)?

- The economic crisis indeed has a great influence on scepticism. The situation has revealed that the EU does not represent the interests of the whole community but the major Western member states - France, England, Germany. The influence of various external powers and organizations is becoming more and more obvious in people's eyes. I can go as far as to say that there is a revolution of consciousness going on in Hungary. This is of course painful, because people must give up many illusions, but it is inevitable because the future must be built on truth and reality. Consequently, what now seems to be a confusion in Hungarian society will clear  up, I hope, and give way to a society that is much more self-aware and has much clearer thinking.

 - If we'll look inside of Hungarian identity we'll find eurasian roots of this nation. How much this line presented in your politics?

- Completely.  The Hungarian nation has Turkic origin, and was formed by the Russian steppes into what it is now, then wandered to the West to establish a state in the Carpathian basin. Our Western integration has been going on for centuries, but we have never forgotten our Eastern origin and they could never uproot this concept from our minds. This duality has often had its drawbacks for us, but I believe it could be beneficial this time.

 - By the way what about connection with Russia in geopolitcal sense of nowadays?

- Jobbik is an anti-Communist party, yet we were the first in Hungary to seriously propose to settle our relations with the Russians. Not only in diplomatic speeches, but in reality as well. At the time of the Georgian conflict, when the whole Hungarian political elite was voicing their agreement with the American interests, we declared that this issue was about something completely different. When Viktor Orbán was sending sulky messages to Russia from opposition back in 2009, we already declared that he was making a huge mistake. Personally, I have good relations with several Russian diplomats in Budapest, and I am very happy that the Russian Embassy is always represented at our year-opening conferences. In my foreign policy plans, Russia - in addition to Germany and Turkey - is a key political and economic ally, partner for Hungary. 

- If we'll speak about global processes what is your position and prognosis for forthcoming events? How long U.S. will be superpower yet? What is E.U. future and how Eurasian integration will happens?

- Difficult question. The agony has definitely started and a new world order will have to be established. The alliance of the BRICS countries clearly shows that the time of the USA and EU has passed. The most fortunate turn of events would be if they themselves realized it, because that could prevent major conflicts and give way to a peaceful transformation. With regard to the framework of Eurasian cooperation, I don't see the actual opportunities yet, because first we must define the basic values and the consequent strategy that could attract the widest possible circles. This is the challenge now, and Jobbik is the only Hungarian political entity willing to meet it. The others are all Atlanticists, and they will remain so until history passes them.

- Thank you Mr. Vona for interview. Do you want to add something for our readers?

- Thank you for the opportunity.

By Leonid Savin

Finnish-Caucasian Emirate

Finnish-Caucasian Emirate

by Nikolai MALISHEVSKI

Ex: http://www.strategic-culture.org/
 

The facts revealing the «Finnish traсe» in the Boston marathon terrorist bombing have become a thing of general public knowledge. I offer just a cursory look at them to substantiate a warning: Europe is not immune from the events the Bostoners went through in April 2013.

Boston is home to a small community of ethnic Chechens in the United States. The office of Al Kifah is located on Beacon Street. In 1990 the organization sprang from the anti-Soviet jihad movement in Afghanistan. It was suspected of being implicated in the World Trade Center bombing that took place on February 26, 1993, as well as of connection to some terrorist activities on US soil. The bulk of the organization’s offices were closed down, but the Boston branch called Care International continued to function. It raised funds, provided all forms of logistical support, created brigades of suicide bombers and recruited fighters for jihadist causes in the United States. (1) Some of these mercenaries, like Aukai Collins, for instance, came back from Chechnya to collaborate with the Federal Bureau of Investigation (FBI) as informants. The United States special services let the Boston center of extremism in peace for about twenty years. The Tsarnaev brothers’ mother recalls, «Tamerlan was ‘really an extremist leader and that they were afraid of … He was controlled by the FBI for five years. They knew what my son was doing. They were following every step of his». (2)

As Finnish media reported on April 21, the Boston terrorist act perpetrators were influenced and directly controlled by the extremist website called Caucasus Center, which is located in Finland and has a reputation of being an information instrument of the Caucasus Emirate. The British Daily Mail published the article called Was Boston Bomber Inspired by Russia's Bin Laden? Mother Claims FBI Tracked Older Brother 'for FIVE YEARS' After Being Told by Moscow of Links to Chechen Terrorists (2) devoted to the links between the Tsarnaev brothers and Doku Umarov who heads the Center. Some American and Turkish journalists say Chechen Fatima Tlisova was a key connecting link between the Caucasus Emirate and the United States special services operating in the Caucasus (including Jamestown Foundation) (4) Islam Saidaev describes how these kind of people were recruited and used by Western and Georgian special services for support of Chechen separatists in his book called To Do Away With a Witness. The author is well acquainted with the details leading to the conclusion that, «The idea to create the Caucasus Emirate, which was spread around among Chechens, was a brainchild of Georgian special services and the Caucasus Center website».

Here are some facts from the biography of Doku Umarov which are not in the books as yet. He was born in 1965 in Achoy-Martan. In July 1992 his name was included into the federal wanted list for murder and rape. On his mother’s side he is a relative of terrorist Movsar Baraev, who took hostages in Nord-Ost Theater in the Moscow district. He is also a cousin of Arbi Baraev, who is well known for abducting people, including French national Vincent Koshtelya, three Britons: Peter Kennedy, Darren Hickey, Rudi Petschi and New Zealand-born Stan Shaw as well as many others. Umarov is a staunch believer in Wahhabism. He goes around by the names of Warrior-1, Abu Muslim and Aisa. By the end of 1990s he ran errands for Khattab, a CIA operative and a Canadian national, allegedly a native Jordanian reported to be deprived of his homeland’s citizenship for links to US special services. In the 2000s Doku Umarov was closely connected to and provided funds for another terrorist - Ruslan Gelaev. With Gelaev gone, he took his place as the leader of criminal gangs in Georgia. Umarov was the last «president» of self-proclaimed Ichkeria (2006-2007). In Russia he is on wanted list for instigating ethnic strife, looting, abductions, mass murders (he personally shot Russians and Chechens) and the complicity in terrorist activities. Not once he claimed responsibility for ordering such terrorist crimes as Nevsky express (2009), Moscow metro (2010) and Domodedovo airport (2011) bombings.

On October 7 2007 Doku Umarov proclaimed himself as emir of Caucasus Emirate - a purported Islamic state spanning several republics in the Russian North Caucasus - calling his followers to start a global jihad, «a holy duty for all the Muslims of the Caucasus». Back then he said, «Today our brothers fight in Afghanistan, Iraq, Somalia and Palestine. Whoever attacked Muslims, wherever they may be is our common enemy. It’s not Russia only, but also the United States, Great Britain, Israel, anyone who fights against Islam and Muslims». On June 2010 the United States put him on the list of international terrorists. On March 11 2011 the United Nations Security Council added him to the list of individuals allegedly associated with al-Qaeda. On March 26 2011 the U.S. Department of State authorized a reward of up to $5 million for information leading to the location of Doku Umarov. At that, the United States special services had done nothing to neutralize him till the Boston bombing.

According to Finnish internet media outlet Suomitanaan, the Caucasus Center is just a small part of widely spread extremists’ structure, located in Helsinki, Finland. (3) The organization is tasked with a priority mission of disseminating jihad throughout Europe and the United States. The Center is supported by prominent Finnish politicians and state officials who back the idea of «independent Ichkeria». For instance: Finnish Green party politician, current Minister of Intentional Development Heidi Hautala, former Member of the European Parliament, Tarja Kantola Special Adviser to the Minister for Foreign Affairs, Antero Leitzinger, a researcher at the Finnish Migration Service, being responsible for political asylum applications from the Caucasus. Finland is home to «Battalion of Chechen Martyrs», which added new members to its ranks after the Caucasus Center told would-be shahids (suicide bombers) that Tamerlan Tsarnaev died tortured by Americans. Some structures enjoying the support of Finnish state officials like Finnish-Russian Civic Forum, for instance, help the people who cannot wait «to set the fire of global jihad» to be transferred to other countries. The Boston tragedy brought into light the terrorists structures located in Finland. But the activities of the «Finnish-Caucasian Emirate» spread much further, far beyond the one state boundaries…

In 2011 it was reported that the younger son of former Chechen separatists’ leader Degi Dudaev, a citizen of Lithuania living in Vilnius, was detained by Lithuanian police. Back then Lietuvosrytas wrote that he was accused of being a member of a criminal gang involved in issuing faked Lithuanian passports, which went straight into the hands of Chechens, the same people as the Tsarnaev brothers, allowing them to move freely around the European Union.
1) More in detail: Berger J. Boston's Jihadist Past // Foreign Policy 22.04.2013 // foreignpolicy.com/articles/2013/04/22/bostons_jihadist_past; Berger J.M. Jihad Joe: Americans Who Go to War in the Name of Islam. Potomac Books, 2011. - 265 p..
2) Gallagher I., Stewart W. Was Boston bomber inspired by Russia's Bin Laden? // Daily Mail, 20.04.2013 // www.dailymail.co.uk/news/article-2312331/Was-Boston-bomber-inspired-Doku-Umarov-Mother-claims-FBI-tracked-older-brother7)-years-told-Moscow-links-Chechen-terrorists.html.
3) Boston terrorists were influenced and instructed by "Kavkaz Center", mouthpiece of terrorist Doku Umarov and his "Caucasus Emirate", operating in Helsinki, Finland // Suomitanaan, 21.04.2013 // suomitanaan.blogspot.ru/2013/04/boston-terrorists-were-influenced-and.html.
4) Madsen W. CIA Troublemaking in Caucasus // www.strategic-culture.org/news/2013/05/20/cia-troublemaking-in-caucasus.html

vendredi, 07 juin 2013

Vers un monde tripolaire ?

Vers un monde tripolaire ?

Il y a a peu près un an, j’écrivais un texte intitulé Vers un monde sans Union Européennne ?, dans lequel je prédisais que l’Europe (au sens de l’Union Européenne) ne serait plausiblement jamais, sous sa forme actuelle, un acteur majeur et viable du monde de demain. L’absence d’authentiques structures politiques et donc de souveraineté ne devrait pas en effet lui permettre de s’opposer aux nouveaux géants que sont les BRICS ou les grand blocs émergents, dont les clefs de fonctionnement politiques et stratégiques sont au contraire fondés sur la toute puissance du politique et l’affirmationde la souveraineté.

La crise économique financière, qui a notamment mis en exergue la crise de fonctionnement de la monnaie unique (Euro) a sans doute définitivement enterré l’espoir que les fondateurs avaient en l’Europe. L’Europe, il est vrai, n’a pas su dépasser ses différences historiques, systémiques et culturelles, sans doute par manque d’un pouvoir politique centralisateur et fort. Il y a tout d’abord l’Europe du Sud, ces récentes dictatures (Grèce, Portugal, Espagne…) qui sont les grands malades de l’Europe dont elles sont financièrement totalement à charge. Il y a les nouveaux entrants qui se sont tournés vers l’Amérique plus que vers l’Europe de Bruxelles, confondant sans doute leur adhésion à l’UE avec celle de l’Otan. Enfin, il y a le noyau d’une vieille Europe qui est partagée entre une Allemagne ayant un besoin vital et économique de plus d’UE, et une France qui peine de plus en plus à obtenir une crédibilité européenne. Enfin, il y a le cas de l’Angleterre, que le Général De Gaulle avait bien défini comme étant le pion atlantiste en Europe et qui devrait vraisemblablement rapidement quitter une UE en pleine décomposition.

Ce n’est que relativement récemment que, paradoxalement, l’extension à l’Est de l’Europe a rendu plus visible la place de la Russie comme partenaire essentiel de l’Union Européenne et des nations européennes. L’illusion d’un accroissement de la coopération militaire et énergétique proposée par Moscou pour contrebalancer l’atlantisme totalitaire des élites européennes actuelles aura été de courte durée. Il semble de plus en plus évident aujourd’hui que l’Europe de Bruxelles et la Russie sont, malgré la coopération économique croissante, sur des évolutions historiques opposées, voire même contradictoires. La Russie renforce activement son partenariat avec la Chine en parallèle de son intégration eurasiatique, laissant clairement comprendre où elle situe stratégiquement son avenir pour les prochaines décennies. Bruxelles vient sans doute de son coté de céder le peu de souveraineté qui lui restait puisque les parlementaires européens ont voté le 23 mai dernier une résolution sur l’ouverture de négociations en vue de la constitution d’un accord de libre échange entre les Etats-Unis et l’Union européenne.

Le but est clair et a été parfaitement expliqué par ladéputée européenne allemande Godelieve Quisthoudt-Rowohl: « le renforcement de l’espace commercial transatlantique renforcerait énormément la position occidentale et permettrait sans doute que l’Union européenne ou les Etats-Unis soient un jour en mesure de négocier avec la Chine ». On peut imaginer clairement que de la même façon, l’Europe, qui a servi de tête de pont pour attaquer l’Eurasie contre une hypothétique menace postsoviétique destinée en fait à favoriser le contentieux américain contre la Russie, semble destinée aujourd’hui à servir de nouveau de tête de pont, mais cette fois en vue d’une tension américaine contre la Chine.

Cette hyper intégration transatlantique devait provisoirement accentuer l’américanisation de l’Europe de Bruxelles et par conséquent la soumission totale et définitive de cette dernière aux flux de capitaux, de marchandises et d’information venus d’outre atlantique. Ce faisant, l’Europe de Bruxelles se verrait dans l’incapacité définitive de pouvoir souverainement choisir ce qu’elle prend et ce qu’elle ne prend pas du monde qui l’entoure, et notamment d’outre atlantique. Pour Hervé Juvin, cette négociation annonce « à bien des égards la perspective d’une Europe puissance, d’une Europe comme identité et même d’une Europe comme entité politique a part entière ».

Peut-on envisager le remplacement de l’Union Européenne par une Union Occidentale sous contrôle politique de Washington et militaire de l’Otan ? Se dirige-t-on doucement vers un monde tripolaire partagé entre l’Union transatlantique, l’Union Eurasiatique et la Chine?

dimanche, 02 juin 2013

Presseschau - Juni 2013

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Presseschau
Juni 2013 (1)
 
Sehr viel Stoff vom verregneten Mai, und wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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AUßENPOLITISCHES
 
Protestpartei Ukip: Britische Europakritiker räumen bei Kommunalwahl ab
 
UKIP hängt Konservative und Labour ab
 
Vormacht in Europa
Frankreichs Linke träumt von Anti-Deutschland-Bund
In Frankreich geht die Angst um, in eine europäische Statistenrolle verbannt zu werden. Die Linke im Land träumt deshalb von einem "lateinischen" Bund mit Spanien und Italien – gegen Deutschland.
 
Finanzkrise
Euro-Politik ist das Geschäft mit der Angst der Menschen
 
Trailer - EUPOLY - Ein europäischer Alptraum
 
Bestseller-Autoren: Monetärer Crash wird kommen
 
Wie Europa betrogen wurde
Der große Euro Schwindel
 
Max Otte: Finanzmarktkrise, Finanzoligarchie und die Rolle der Sozialwissenschaften
 
EU erwägt Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen
 
EU
Obst- und Gemüseanbau wird zum bürokratischen Hürdenlauf
 
(Auch das noch)
EU
Gastronomie: EU plant Mehrwegflaschen für Olivenöl in Restaurants
 
EU plant Strafen für Parteien, die nicht „die Werte der EU“ vertreten
 
Martin Schulz warnt vor Anti-EU-Hetze
 
Frankreich: Proteste gegen Homo-Ehe
Frankreich und die Sorgen des Nils Minkmar
 
Großbritannien: Immer mehr Schulen ohne britische Kinder
 
Satire
Christmas In London in a very near future
 
Niederländer sind Europameister – im Schuldenmachen
 
(Gelddrucken in Japan)
Der Yen im Tiefenrausch
 
Währungskrieg eskaliert: Chinas Ökonomen fordern Vergeltung gegen Japan
 
Volksrepublik China zweifelt Japans Anspruch auf Okinawa an
 
Schuldenwahn
Riskantes Spiel – die Türkei boomt auf Pump
 
Brachiale Erneuerung in Istanbul
Wem gehört die Stadt?
 
Grenzstadt Reyhanli
Linksextremisten sollen Anschlag in der Türkei verübt haben
 
Schüsse beunruhigen Christen in der Türkei
 
(Gummivorwurf „Rechtsradikalismus“ und „Rassismus“)
(hier werfen es die Türken den Armeniern vor…)
(…und hier werfen die Armenier es im Gegenzug den Türken vor…)
 
Bundesregierung will syrische Rebellen stärker unterstützen
 
Beim Crash des Goldpreises geht es um den Iran
 
Empfehlung der UN
Esst Insekten!
 
(Anfälligkeit der Technik)
Kranführer schneidet große Teile Vietnams vom Strom ab
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Studie der Bertelsmann-Stiftung
So nützt der Euro Deutschland
 
Euro-Krise: Forscher warnen vor D-Mark-Comeback
 
Studie: Mit der D-Mark wäre alles schlimmer
 
Bertelsmann-Stiftung
Studie stützt Euro-Befürworter
Kommentar: Zurück auf Los ist zu teuer
 
Bertelsmann Stiftung fordert "Vereinigte Staaten Europas"
 
(Und noch eine tolle Bertelsmann-Studie)
Bertelsmann-Studie: Zuwanderer schlauer als die Deutschen
 
Bertelsmann macht Menschen klug
 
Talkshow-Politik
Die Sprechblasen der Euro-Einluller
 
Euro-kritische Partei
«Wir wollen keine einseitige Rückkehr zur D-Mark»
 
Ulfkotte im Interview
Geheime Pläne: „Merkel steht Idee eines Nord-Euro aufgeschlossen gegenüber“
 
EU: Alle Europäer haben Anspruch auf Sozial-Leistungen in Deutschland
 
Das unfassbare deutsche Infrastruktur-Desaster
Die Infrastruktur galt als Rückgrat der Volkswirtschaft und Garant für den Wohlstand. Doch Straßen, Schienen- und Wasserwege, Energie- und Telefonnetze verkommen. Experten sehen eine "Zeitbombe".
 
(Europa-Flucht der Linken)
Habermas in Löwen
 
Schäuble verordnet Deutschland neue Besatzungszeit
 
Erster Landtagsabgeordneter wechselt zur AfD
 
FDP-Überläufer Jochen Paulus: Keine Alternative für Deutschland
 
SPD-Geheimpapier: „Die AfD ist sehr ernst zu nehmen“
 
Interview mit Wolfgang Hübner zur AfD
„Die wahnwitzige Eurorettung stoppen“
 
Die AfD und der „Herr der Ringe“
 
Bernd Lucke "Im Dialog" mit Alfred Schier vom 18.5.2013
 
AfD, Piraten und Co. Wie neue Kleinparteien die Großen ärgern
 
Piraten beschließen Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD
 
Bundesparteitag der Piraten
Am Ende fehlt der Mut
 
Warum Grundeinkommen gut zu den Piraten passt
 
Neugründung
Italiens 5-Sterne-Bewegung kommt nach Deutschland
 
Finanzierung: Parteien bekommen vom Staat mehr Geld denn je
 
(Karrieren)
Staatsminister Klaeden: Merkel-Vertrauter wird Cheflobbyist bei Daimler
 
Steinbrücks Handschrift
 
Sozialdemokratie und Nationalsozialismus: Heil Dir, Lassalle!
von Josef Schüßlburner
Ein Beitrag gegen das „Vergessen und Verdrängen“
 
Adé, Social-Demokratie!
 
SPD in Geldnot: ZDF springt mit Gebühren-Geldern ein
 
Das Schlachtopfer der Grünen sind die Deutschen
Das krude Gesellschaftsbild der Grünen - Nach Identität und Kultur ist jetzt die Geldbörse dran
 
(Zu den „Grünen“ und der Pädophilie…; ein Verteidigungsartikel von dpa)
Außenseiter oder Weggefährten?
CSU heizt Pädophilen-Debatte an
 
Grünen-Politiker wünschte Rösler NSU an den Hals
 
Grüne unter Druck
"Ein Aufruf zum Boykott israelischer Produkte"
Die Grünen fordern in deutschen Läden eine besondere Kennzeichnung israelischer Produkte, wenn sie aus dem Westjordanland stammen. Die Botschaft Israels sieht darin einen versteckten Boykott-Aufruf.
 
Kennzeichnung von Siedlungsprodukten: Protest gegen Grünen-Forderung
 
Spitzensteuersatz? – Das ist doch gar nicht das Thema!
 
Lebensleistungsrente – die Bankrotterklärung der sozialen Marktwirtschaft
 
Identitäres Treffen Berlin
 
"Verteidigung des Eigenen": Identität als Überlebensfrage
 
„Der Funke“ über Alex Kurtagic
 
Konservative Gegenrede zu Alex Kurtagics Thesen
 
Prof. Albrecht - Das Ende des Rechtsstaats
 
Vertrag unterzeichnet: Bundeskriminalamt kauft Staatstrojaner FinFisher für 150.000 Euro
 
ZDF hält Moderatoren-Gehälter weiter geheim
 
Andreas Popp – Klartext
 
Großbritannien legt Plan für schnelleren Truppenabzug aus Deutschland vor
 
Das Gefallenen-Gedenken der Recondo Vets
 
ZDF nimmt „Derrick“ aus dem Programm
 
Zu Derrick…
Geschichten aus der Gruft
 
(Wieder mal ein Schüler-Projekt)
Dreieich
Ausstellung in Dreieich beleuchtet lange verdrängtes Kapitel der NS-Diktatur
 
Angela Merkel verunglimpft
Entsetzen über Nazi-Vergleich des ungarischen Premiers Orban
 
8. Mai: Es gibt sie, die Gegenöffentlichkeit
 
Bayern fordert bundesweiten Gedenktag für Vertriebene
 
Doku "Wir Kriegskinder"
Das Trauma wird vererbt
Der Zweite Weltkrieg hört nie auf. Eine ARD-Doku erzählt von den Traumata in deutschen Familien.
 
(Kriegsverbrecher-Verfahren)
Es muß ermittelt werden
 
Es muß ermittelt werden (II)
 
Hiwis, Täter, Schuldige
 
Vergeltung
Der wahre "Inglourious Basterd" heißt Chaim Miller
Eigentlich sollte Chaim Miller in Afrika gegen Rommel kämpfen. Doch dann widmete er sich der Rache. Er und seine Kameraden liquidierten nach dem Krieg Hunderte von Nazi-Verbrechern.
 
Ein gebürtiger Wiener tötete nach Ende des Zweiten Weltkriegs Nationalsozialisten
Rache, nicht Recht
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
Cohn-Bendit demontiert sich selbst
Aufschlussreiches „Spiegel“-Gespräch mit dem Politiker
 
Peinliche Journalisten beim NSU-Prozeß
 
NSU-Prozess
Lachen und Jammern
 
Offener Brief an Beate Zschäpe
“Ich habe Angst, dass Sie das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen werden.”
Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin.
 
Demontage eines Antifadenkmals
Zeitzeugenprobleme im NSU-Umfeld: „Aussteiger“ oder Anheizer?
Günter Platzdasch in LinksNet.de
 
NSU-Prozess
„Tiefer Staat“ – Staat im Tiefschlaf
 
Was guckst du? – Über Frau Zschäpe
 
Bericht zum NSU-Prozess
ZDF schummelt bei "heute"-Nachrichten
Die "heute"-Nachrichten des ZDF haben bei der Berichterstattung zum NSU-Prozess die Zuschauer getäuscht: Ein Kommentar zum Karlsruher Urteil wurde aufgezeichnet, als dieses noch gar nicht gefällt war.
 
NSU-Prozess
Beate Zschäpe holt sich starkes Verteidiger-Team
 
Ist es Zufall, dass die Anwälte ausgerechnet Heer, Stahl und Sturm heißen?
 
(Angelika Lex)
Verfassungsrichterin bei Antifa
Münchner Freiheit: Ein Anschlag der Antifa und die geistigen Brandstifter dahinter
 
(Antifa und Identitäre)
Gelbe Rosen und linke Lektionen (1)
 
(Antifa und Identitäre)
Gelbe Rosen und linke Lektionen (2)
 
Antifa-Bündnis gegen Identitäre in Karben
 
Butzbach: Schüler demonstrieren gegen Neonazis
 
Landsmannschaft Ostpreußen buckelt vor linkem Zeitgeist
Meinungsfreiheit: Die Landsmannschaft Ostpreußen will ihr „Ostheim“ nicht mehr an das Institut für Staatspolitik vermieten
 
(IfS und Landsmannschaft Ostpreußen)
Kritische Nachfragen
 
Institut für Staatspolitik kritisiert CDU
(Man betrachte die demonstrierenden Biedermänner auf dem Foto…)
 
(Dazu ein Interview mit Erik Lehnert)
„Völlig aus der Luft gegriffen“
 
(dazu ein Kommentar)
Kapitulation vor dem linken Zeitgeist
von Dieter Stein
 
Berlin: Staatssekretär wegen Mitgliedschaft in Burschenschaft vor Ablösung
 
Berlin: Entlassung wegen Burschenschaft
 
Berlin: Sozialsenator Czaja belügt Parlament
 
Deutsche Burschenschaft
Die Reihen lichten sich
 
Göttingen
Linksextremisten greifen Burschenschafter an
 
Das braune Geflecht: Ein Beispiel
 
Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“
 
Teilerfolg für Pro NRW gegen Verfassungsschutz
 
Frei.Wild erneut unter Beschuss der linken Verbotsgesellschaft
 
Südtirol: Antifaschisten in Lederhosn
 
Terrorismus Historiker: Darum plante mein Vater das Wiesn-Attentat
 
40 Jahre linke Bewegung, 40 Jahre ak - Geschichte einer Zeitung
 
Lieber Andreas Molau,…
 
Welche dieser Personengruppen hätten Sie nicht gern als Nachbarn?
 
Hanau
Polizei rückt mit Großaufgebot an
DGB-Protest und Aufmarsch von Neo-Nazis
 
Brief an Hessens Innenminister
NPD-Demo: Kaminsky verlangt Aufklärung
 
Späte Eindämmung der NPD-Aktion
„Kein Hinweis auf Aufmarsch“ der NPD am 1.Mai in Hanau
 
RAZ
Polizei startet Großrazzia gegen Linksextremisten
 
1. Mai
Lange Nacht erwartet
Polizei geht gegen Krawallmacher vor
 
Revolutionäre Demos gestartet
1. Mai: Randalierer werfen mit Steinen
 
Bahn
Linksextremisten bekennen sich zu Brandanschlag
 
FDP fordert Staatsminister gegen Rechtsextremismus
 
Jusos
„Wir füllen unser Schwimmbad mit dem Blut der FDP“
 
Oliver Höfinghoff
Berliner Piratenpolitiker bestreitet Prügelvorwürfe
 
Farbenfreudiger Besuch aus der Verwandtschaft
Linksextreme Attacke gegen Parteibüro der Grünen in Frankfurt
 
Frankfurt
Römer-Rede gegen Rechtsbruch und politische Begünstigung
Neuerliche Ausschreitungen der linksextremen Szene
 
Wien
8. Mai: Linksextreme prügelten Jugendlichen bewusstlos
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Höchste Zuwanderung nach Deutschland seit 1995
 
Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten
CDU-Vize Laschet: „Wir brauchen mehr Zuwanderung“
 
Vor Demografiegipfel erneute Forderungen nach Fachräfte-Zuwanderung
Rösler wirbt für "Willkommenskultur"
 
Angela Merkel propagiert den guten Deutschen
Der zweite Demografie-Gipfel steht im Zeichen der Zuwanderungsdebatte: Angela Merkel appelliert an die Bürger, den Ruf ihres Landes zu verbessern. Sie sollen zudem mindestens eine Fremdsprache lernen.
 
Grünen-Chefin plädiert für laxeres Asylrecht
 
Türkischer Politiker fordert, Kreuz aus Gerichtssaal zu entfernen
 
Gericht soll Kreuz abhängen
Ein NSU-Nebenkläger fordert das OLG München dazu auf, das Kruzifix im Gerichtssaal abzuhängen. Das Gericht verletze damit seine Neutralitätspflicht.
 
"Bedrohung für alle Nichtchristen"
Kruzifix soll aus dem OLG verschwinden
 
Türkische Schulbücher mit nationalistischem Inhalt in NRW?
 
Dietzenbach
Transparenz gewährleistet
Islamunterricht an Aue- und Sterntalerschule
 
Ans Reale angepasst
FDP befürwortet Islamunterricht
 
Religionsmonitor
Mehrheit der Deutschen findet religiöse Vielfalt bereichernd
 
(Satire)
Aus Angst vor Fortschritt: Pierre Vogel lässt sich Gehirn amputieren
 
Michael Stürzenberger
München: Freispruch für Islamkritiker
 
(Zahlen sollen die Deutschen so oder so…)
Kommentar zum Thema mehr Zuwanderung: Licht und Schatten
 
Grüne fordern psychologische Betreuung von Einwanderern
 
(Dominique Venner)
Französischer Historiker erschießt sich aus Protest gegen Homoehe
 
„Man muß das Leben einsetzen“ – Interview mit Dominique Venner
 
„Begründung für einen Freitod“ – Dominique Venners Erklärung
 
(Dominique Venner)
Ein Leben zur Verteidigung der abendländischen Identität
 
Von Michel Mourre zu Dominique Venner
 
(Zu Venner)
Ein Gestörter?
von Manfred Kleine-Hartlage
 
Dominique Venner – Von „Vorbildern“ und Haltungen
 
Ausländerkrawalle erschüttern Stockholm
 
Unruhen in Stockholm: Muster ethnischer Gewalt
 
Skandinavien
Überkochende Wut junger Migranten in Schweden
 
Nach Ausschreitungen: Jetzt patrouillieren Rechtsradikale
 
Das Stockholm-Syndrom und weitere linke Lektionen
 
Soldat auf Londoner Straße ermordet
 
London
Der Machetenmord & das Schweigen der Medien
 
Fleischerbeil-Attacke
Drei Festnahmen nach brutalem Soldatenmord
 
London
Friedlicher Protest der EDL – 7000 Teilnehmer
 
Wieder brutale Messer-Attacke
Soldat in Paris in den Hals gestochen
 
(Holland – Fußball-Linienrichter totgetrampelt)
Fußball
Angeklagte plädieren auf nicht schuldig
 
(Zur Erinnerung für diesen Fall, da es kaum durch die Pressezensur sickert)
Tagesspiegel nennt marokkanische Täter
 
Eurasische Renaissancen
 
(Statt der Kriminalitätsrate soll lieber die Statistik geändert werden…)
Rassismus
Migrationsrat kritisiert Kriminalitätsstatistik
 
Gewalt-Orte: Bahnhof, Fußballplatz und Schule
 
Video: Deutsche Schwäche am Beispiel eines migrantischen Übergriffs
 
Offenbach
Räuber entreißen Jugendlichem das Handy
 
Frankfurt / Bergen-Enkheim
Jugendliche prügeln 16-Jährigen fast tot
 
Frankfurt: 16-Jähriger von 15 Schlägern lebensbedrohlich verletzt / Marokkaner in Haft
 
Festnahmen nach Prügelattacke
 
Enkheimer Schläger festnehmen und hart bestrafen
FW fordern Aufklärung über Herkunft jugendlicher Gewaltkriminalität
 
Offenbach
Yüksel D. vor Gericht
Auch in Handschellen stets bester Laune
 
Offenbach
Rumänische Ladendiebin beschmeißt Verfolger mit Steinen
Schon wieder... – Offenbach
 
Rodgau
Dreister Diebstahl von Kupfer-Rinnen
 
Hanau: Kupferdiebe plündern eine ganze Schrebergarten-Siedlung aus
 
Hanau: Wer hat die Kupferdiebe noch gesehen?
 
(Im Printmedium war klar von „Südländer“ die Rede)
Straßenräuber folgt Opfern an die Wohnungstür
 
Offenbach
Streit eskaliert
Taxifahrer schlitzt Kollege den Arm auf
 
Vandalismus in Offenbach
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Abbeville
Symbolhafter Abbruch einer Kirche im „Jahr des Glaubens“
 
Duisburg
Massakrierte Pracht
Ein städtebaulicher Skandal: In Duisburg werden ein wunderbares Jugendstilviertel und eine Max-Taut-Siedlung dem Erdboden gleichgemacht. Viele sehen darin einen Präzedenzfall.
 
Schwarzwald: Altensteig will TUI-Hotel werden
 
Bewohner gesucht
Altensteig kämpft um seine Altstadt
 
Hamburger Dauerbaustelle: Elbphilharmonie kostet 789 Millionen Euro
 
Ferien im Denkmal – Erstes Haus der „Meersinfonie“ in Prora auf Rügen wird Ende 2013 fertiggestellt
 
Berlin
Zaun zur Fanmeile
Der Tiergarten wird Hochsicherheitszone
 
Kanzlerin schwänzt Grundsteinlegung
Warum meiden Sie das Stadtschloss, Frau Merkel?
 
Berliner Schloss Humboldtforum
Trailer zur Spenden-DVD
 
Das Potsdamer Stadtschloss DVD
 
Rembrandts Kathedrale
Rijksmuseum in Amsterdam wiedereröffnet
 
Belize
Steine für Straßen: Bauarbeiter zerstören Maya-Pyramide
 
(Eurovision Song Contest)
Jurowischen in Malmö
 
Meisners Kritik an Familienpolitik sorgt für Empörung
 
Schluss mit jahrzehntelanger Diskriminierung
Schwule und Lesben dürfen US-Pfadfinder werden
 
Intelligenz von Schülern: "Die meisten Gymnasiasten sind intellektuell nicht auf der Höhe"
 
Detlef H. Rost über das Tabu der Ansprache von Intelligenzunterschieden zwischen ethnischen Gruppen
 
Identität und Abstammung: Erkenntnisse der Zwillingsforschung
 
Oberlandesgericht Köln
"Scheiß RTL"-T-Shirts bleiben verboten
(Begründung: Die Schmähung stünde "zu isoliert im Raum")
 
„Scheiß Nazis“-T-Shirts bleiben hingegen erlaubt…
 
Kleidung für Gewinner
(Zu Abercrombie & Fitch)
 
Zum Tode Otto Muehls: Die Enthemmung der Kunst
 
Skandal bei "Tannhäuser"-Premiere: Gaskammer auf der Opernbühne
SS-Schergen, Gaskammer, Vergewaltigung - die Premiere von Richard Wagners Oper "Tannhäuser" in Düsseldorf geriet zum kalkulierten Skandal. Wütende Zuschauer verließen ihre Plätze. Sogar bei der anschließenden Feier bekam Regisseur Burkhard C. Kosminski den Ärger zu spüren.
 
TV-Serie "Hatufim" Homeland Israel
Mit "Hatufim" kommt die israelische Vorlage von "Homeland" ins deutsche TV. Die Ur-Serie setzt mit dokumentarischen Szenen weniger auf Spannung, als auf Authentizität.
Berüchtigte Nazi-Spionin
Verführungskunst war ihre Waffe
 
Joseph Beuys
"Das ist völkische Diktion in Reinkultur"
Ein Denkmalsturz: Leben und Werk des Künstlers Joseph Beuys müssen neu bewertet werden. Ein Gespräch mit Hans Peter Riegel, dem Autor der bahnbrechenden neuen Biografie.
 
(Mal wieder eine dieser Ottmar Hörl-Aktionen)
500 Karl-Marx-Figuren in Trier aufgestellt
Linken-Fraktionschef Gysi wirbt für "unverkrampften Umgang" mit Marx
 
Stadt Trier
JU: "Karl-Marx-Universität Trier – Nein Danke"
 
Adorno und die Idee der abstrakten Gleichheit (Fundstücke 16)
 
Frühe Kennedy-Aufzeichnungen
Fasziniert von Hitlers Deutschland
 
Albert Leo Schlageter
Der Wanderer ins Nichts
Von Karlheinz Weißmann
 
Buchbesprechung
Rolf Bauerdick ist ein Zigeunerfreund
 
"Anti-Geschäftsmodell des Journalismus": Huffington wettert gegen Döpfners Kritik
 
Kein „Mohr“, kein Tempo, kein Rauch
Die Tugend-Tyrannen erobern Deutschland
 
Christliche Kreuze in Wiener Volksschule abgehängt
 
Thomas Voemel - Voenix
Trommeln mit Umhang und Hirschgeweih
Germanen-Schamane kämpft für alten Glauben
 
Lichtnahrung - es ist möglich (DOKU)
 
Zucker macht Goldgewinnung "grün"
Ein simpler ringförmiger Zucker erweist sich als hochselektive und effektive Goldfalle
 
Sand – die neue Umweltzeitbombe
 
Organische Photovoltaik: Silber-Nanodraht senkt Kosten der Solarzellen-Produktion
 
Gendiagnostik: Bomben im eigenen Erbgut
 
Selbstverteidigung
Kubotan mal einfach
 

mercredi, 29 mai 2013

L'occidentalisme contre l'Europe

 

N.O.M.jpg

L'occidentalisme contre l'Europe

Ex: http://www.europe-identite.com/

Tomislav Sunic

Conférence prononcée  à Lyon le 25 mai 2013  („GUD-Europe Identité“)

Le terme « occidentalisme » n’existe qu’en langue française et il a une signification bien particulière. Souvent les mots « Occident » et « occidentalisme » reçoivent leurs sens particulier en fonction de son utilisateur et de son état des lieux. Le terme « occidentalisme » ne s’utilise  guère en langue allemande ou en langue anglaise. Même le vocable français « Occident » possédant  une signification largement géographique est traduit en allemand comme « l’Ouest », à savoir « der  Westen. Il en va de même pour l’anglais où le terme français « Occident » est traduit en anglais par « the West », le sujet auquel on a consacré  pas mal de livres et de traductions. À ce propos, Patrick Buchanan, ancien conseiller de Ronald Reagan et écrivain conservateur ẚ gros tirage a publié y il a une dizaine d’années le bestseller « Death of the West » (La Mort de l’Occident) où il se lamente sur le sort de l’Ouest envahi par des millions d’immigrés non chrétiens. Dans sa prose, l’Amérique et l’Europe sont mises dans le même sac.

Or nous savons fort bien que l’Amérique et l’Europe ne sont pas synonymes – ni par leur notion des grands espaces, ni par leurs volontés hégémoniques – quoique ces deux continents soient pour l’heure toujours peuplés d’une majorité d’Européens de souche. Fort souvent dans notre histoire récente, ces deux grands espaces, malgré leurs populations quasi identiques, se sont livré des guerres atroces.

Dans les langues slaves, le substantif « Occident » et  l’adjectif  « occidental » n’existent pas non plus. À la place « d’Occident », les Croates, les Tchèques ou les Russes utilisent le substantif « zapad » qui signifie « l’Ouest ».

Le substantif français « occidentalisme », indique une notion de processus, une motion, à savoir une idéologie, et non l’idée d’une entité stable dans le temps et dans l’espace comme c’est le cas avec le substantif « Occident ».  Je vous rappelle que le titre français du livre d’Oswald Spengler, Der Untergang des Abandlandes, ou en français  Le déclin de l’Occident, ne reflète pas exactement le sens du titre allemand. Le mot allemand « der Untergang » signifie, en effet, la fin des fins, une sorte de débâcle finale, et il est plus fort que le terme français «déclin » qui sous-entend une gradation, donc une « déclinaison du mal », et qui laisse envisager pourtant une possibilité de demi-tour, une fin qu’on peut renverser au dernier moment. Tel n’est pas le cas en allemand où le substantif « Untergang » porte un signifié final à sens unique, irréversible et tragique. La même chose vaut pour le substantif allemand « das  Abendland », qui traduit en français, signifie « le pays du soleil couchant » et qui porte en langue allemande une signification largement métaphysique.  

Je dois vous rappeler ces nuances lexicales afin que nous puissions bien conceptualiser notre sujet, en l’occurrence l’occidentalisme. Il faut être bien conscient que les termes, « L’Occident «  et « l’Ouest », dans les différentes langues européennes, portent souvent des significations différentes lesquelles engendrent souvent des malentendus.

Nul doute que les termes « Occident » et « occidentalisme » ont subi un glissement sémantique. Au cours de ces quarante ans, ils ont pris en français une connotation associée au mondialisme, à l’américanisme vulgaire, au libéralisme sauvage et au « monothéisme du marché », très bien décrit par Roger Garaudy.  On est loin des années soixante et soixante-dix, quand le journal  Défense de l’Occident  sortait en France contenant des plumes  bien connues dans nos milieux. La même chose vaut pour le mouvement politico–culturel français « Occident » qui portait dans les années soixante une certaine promesse tant pour les nationalistes français que pour toute la jeunesse nationaliste européenne.

Or les deux termes – « Occident » et « occidentalisme » – qui sont aujourd’hui fustigés par les cercles identitaires et nationalistes français sont toujours objet d’éloges chez les identitaires et les nationalistes est-européens qui souffrent d’un complexe d’infériorité quant à leur nouvelle identité postcommuniste et européenne. En Pologne, en Hongrie ou en Croatie par exemple, se dire de « l’Ouest » est souvent une manière de mettre en lumière sa grande culture ou bien de se targuer de son style d’homme du monde.

Je vous rappelle qu’à l’époque communiste, les Européens de l’Est se sentaient non seulement vexés par les brimades et les oukases communistes, mais également par leur statut d’Européens de deuxième classe lorsque les Occidentaux, à savoir les Francophones  et les Anglais utilisaient le terme « l’Est » pour désigner leur coin d’Europe, à savoir l'Europe de l'Est c’est-à-dire, « Eastern Europe ». D’ailleurs, en français, on utilise parallèlement l’adjectif  « orientale » –  à savoir « l’Europe orientale » – pour désigner l’Europe de l’Est, un adjectif dont l’homonymie rend les Européens de l'Est franchement furieux.  L’adjectif « oriental »  rappelle aux Européens de l’Est l’Orient,  la Turquie, l’Arabie, l’islam, des notions avec lesquelles ils ne veulent absolument pas être rangés. Même les Européens de l’Est  qui maîtrisent parfaitement la langue française et connaissent la culture française préfèrent,  faute de mieux, que les Francophones, au lieu d’« Europe orientale »,  désignent leur coin d’Europe, comme « l’Europe de l’Est ».

Balkanisation et Globalisation

L’histoire des mots et les glissements sémantiques ne s’arrêtent pas là. Tous les Européens de l’Est, qu’ils soient de gauche ou de droite, les globalistes ou les anti-globalistes, et même la classe politique au pouvoir en Europe de l’Est aiment bien se désigner comme membres de la « Mitteleuropa » et non comme citoyens de l’Europe de l’Est. Le terme allemand  Mitteleuropa veut dire « l’Europe du centre », terme qui  renvoie aux beaux temps nostalgiques de l’Empire habsbourgeois, au biedermeier, à la douceur de vie assurée autrefois par la Maison d’Autriche et à laquelle les Slovaques, les Polonais, les Croates, les Hongrois, et mêmes les Roumains et les Ukrainiens appartenaient il n’y pas si longtemps.           

La notion d’appartenance à l’Europe, surtout dans ce coin de l’Est européen  s’aggrave davantage par les vocables utilisés par mégarde. Ainsi le terme «   Balkans » et  l’adjectif « balkanique », utilisés dans un sens neutre en France pour désigner l’Europe du sud-est,  ont une connotation injurieuse dans la culture croate même si cette désignation ne véhicule aucune signification péjorative. La perception que les Croates se font d’eux-mêmes va souvent à l’encontre de celle qui provient de l’Autre, à savoir de leurs voisins serbes ou bosniaques.  Aux yeux des Croates, les termes «  Balkans » et « balkanisation » signifient non seulement une dislocation géopolitique de l’Europe ; le vocable « Balkans », qui peut porter un signifiant tout à fait neutre en français ou en anglais, et qui est souvent utilisé dans des études géopolitiques, provoque souvent chez les nationalistes et identitaires croates des sentiments associés au comportement barbare, des complexes d’infériorité politique, et l’image de dégénérescence raciale de leur identité blanche. De plus le terme « balkanique » en croate induit souvent un sentiment négatif où se mélangent et se confondent diverses identités raciales et culturelles venues de l’Asie et non de l’Europe. On entend souvent les Croates de n’importe quel bord, se lancer mutuellement pour leurs prétendu mauvais comportement, la boutade : « Ah t’es un vrai Balkanique !».  Ce qui veut dire, dans le langage populaire croate, avoir un comportement non civilisé,  ou être un « plouc » tout simplement.  En Serbie, ce n’est pas le cas, l’identité serbe étant bien réelle et bien ancrée dans le temps et dans l’espace des Balkans et ne portant aucune signification péjorative.

Les Allemands, qui connaissent le mieux la psychologie des peuples de l’Europe centrale et des Balkans, sont très au courant de ces identités conflictuelles chez les peuples de l’Europe de l’Est et des Balkans. D’ailleurs, le terme « der Balkanezer » possède une signification fortement injurieuse dans le lexique allemand.

Quelle Europe ? 

Passons à l'Europe. A la fameuse Union européenne, bien sûr. Alors, qu’est que cela veut dire être un bon Européen aujourd’hui ? Soyons honnêtes. Compte tenu de l’afflux massif d’immigrés  non-européens, surtout du Moyen Orient, tous les Européens – que ce soient les Français de souche, ou les Anglais de souche et les « souchiens » de toute l’Europe,  sont en train de devenir de bons « balkanesques Balkaniques. » En effet, qu’est-ce que cela veut dire aujourd’hui, être Allemand, Français, ou bien Américain, vu le fait que plus de 10 à 15 pour cent d’Allemands et de Français et plus de 30 pour cent des citoyens américains sont d’origine non–européenne, donc non-blanche ? En passant par Marseille on a l’impression de visiter la ville algérienne ; l’aéroport de Francfort ressemble à celui de Hongkong. Les alentours de Neukölln à Berlin charrient les parfums de la casbah libanaise. La glèbe, le terroir, la terre et le sang, si chères à  Maurice Barrès, si chers à nous tous, qu’est-ce que cela veut dire aujourd’hui ? Strictement rien. 

On a beau prendre maintenant les allogènes comme coupables. Force est de constater que ce sont nous, les Européens, qui sommes les premiers responsables de l’occidentalisation et donc de la perte de notre identité. Ce faisant on a beau vilipender la prétendue inculture des Américains, au moins ils ne sont pas tiraillés par le petit tribalisme intra-européen. Les Américains de souche européenne peuvent demain, à la rigueur, devenir le fer de lance de la renaissance d’une nouvelle identité euro-blanche. Force et de constater que les sentiments d’identité raciale chez les nationalistes blancs américains sont plus forts que chez les nationalistes européens. 

Or en Europe de demain, dans le meilleur des mondes européens, même sans aucun allogène, il est douteux que le climat sera d’emblée propice à des grandes embrassades fraternelles entre les Irlandais et les Anglais, entre les Basques et les Castillans, entre les Serbes et les Croates, entre les Corses et les Français.  Soyons francs. Toute l’histoire de l’Europe, toute l’histoire des Européens, au cours de ces deux millénaires s’est soldée par des guerres fratricides interminables. Cela vaut toujours pour L’Europe orientale, à savoir « l’Europe de l’Est, » qui continue toujours d’être en proie à la haine interethnique. Le dernier conflit en date fut la guerre récente entre deux peuples similaires, les Serbes et les Croates. Qui peut nous garantir le contraire demain, même si l’afflux des Asiatiques et les Africains devait prendre subitement fin ?

Se dire « être  un bon Européen » aujourd’hui, ne veut rien dire. Se proclamer un « bon Occidental » non plus. Etre enraciné dans son terroir dans un monde globaliste n’a strictement aucun sens aujourd’hui, vu que nos quartiers sont peuplés d’allogènes qui avec nous sont soumis à la même culture marchande. Il y a au moins quelque chose de paradoxal avec l’arrivée des non-Européens : les interminables guerres et les disputes entre les grands discours  des nationalistes européens, entre les Polonais et les Allemands, entre les Serbes et les  Croates, entre les Irlandais et les Anglais – semblent devenus dérisoires.  L’afflux constant de non-Européens dans nos contrées européennes fait de la désignation  « L’Europe européenne » une  absurdité lexicale.

Ce qu’il nous reste à nous tous à faire c’est le devoir de nous définir tout d’abord comme héritiers de la mémoire européenne, même si nous vivons hors d’Europe, même en Australie, au Chili, ou en Amérique et même sur une autre planète.  Force est de constater que nous tous « les bons Européens » au sens nietzschéen,  nous pouvons changer notre religion, nos habitudes, nos opinions politiques, notre terroir, notre nationalité, voir même nos passeports, mais nous ne pouvons jamais échapper à notre hérédité européenne.

Non les allogènes, mais les capitalistes, les banksters,  les « antifas » et  les architectes des meilleurs des mondes, sont désormais nos principaux ennemis. Pour leur résister, il nous incombe de ressusciter notre conscience raciale et notre héritage culturel. Tous les deux vont de pair. La réalité de notre race et culture blanche ne peut pas être niée. Nous tous, nous pouvons tout changer et même aller sur une autre planète.  Mais notre hérédité, à savoir notre fond génétique, on ne peut  jamais changer.

La race, comme Julius Evola ou Ludwig Clauss nous l’enseignent, n’est pas seulement la donnée biologique – notre race est aussi notre responsabilité spirituelle qui seule peut assurer notre survie européenne.

Tomislav Sunic ( www.tomsunic.com)est écrivain et membre du Conseil d’Administration de American Freedom Party. http://a3p.me/leadership

 

mercredi, 22 mai 2013

Pas d’orchidées pour Mrs Thatcher !

Pas d’orchidées pour Mrs Thatcher !

Le fossoyeur de l'Angleterre

Auran Derien
Ex: http://metamag.fr/

La spécialité de la finance anglo-saxonne est le mensonge et l’inversion des valeurs.  Au décès de Mrs Thatcher, les perroquets médiatiques autorisés ont voulu nous faire croire qu’elle était la miss Blandish de la politique. Des penseurs plus pénétrants et scrupuleux révèlent qu’elle fut plutôt la Mama Grisson. Revenons à la réalité de son action car nous comprenons mieux ainsi l’horreur de l’Occident contemporain.

La fondatrice du totalitarisme occidental 

 
L’école autrichienne, la pensée de Hayek, n’ont rien à voir avec ce que promeut la globalisation. Les agités du bocal qui donnaient les conseils ou les ordres à Mrs Thatcher n’ont jamais lu ces auteurs. D’ailleurs, ils ne lisent rien. A quoi bon? N’exhalent-ils pas la vérité révélée? Ils se sont contentés d’écouter et d’appliquer les prédications de Milton Friedman, lequel a ratiociné à partir du modèle d’équilibre général. Ça n’a rien de libéral...
 
  
 
La société du spectacle a mis en scène Mrs Thatcher, pour que le public vote en sa faveur. Derrière elle, s’activait en réalité tout un groupe de banquiers et autres fanatiques, à la recherche de politiciens aptes à prendre des mesures qui leur assureraient enfin le statut de gérant du monde pour mille ans. Parmi les créatures qui contrôlaient la pseudo dame de fer, citons le banquier Victor Rothschild (1910-1990) dont le Dr.Tarpley rappelle qu’il servit de spécialiste de la sécurité pour Royal Dutch Shell et qu’il avait formé un think tank dont le gouvernement britannique s’inspirait. Entre lui, Keith Joseph, le cerveau politique, et Alfred Sherman, ils géraient MrsThatcher. Sherman, communiste à l’origine, était allé en Espagne durant la guerre civile. Puis il avait conseillé le premier ministre israélien Ben-Gurion avant de fonder, en 1974, avec Joseph et Thatcher le Center for Policy Studies qui fut le centre de production des idées que prétendit ensuite mettre en œuvre Mme Thatcher, une fois premier ministre. 
 
On voit que l’emballage hayékien ne correspond en rien aux obsessions profondes des employeurs  de Mrs Thatcher. Elle fut mise en orbite pour détruire la société britannique et n’arrêta pas de tourner  en chantant une demi-douzaine de slogans très primitifs basés sur un darwinisme social des plus sordides. Il semble que ce soit  keith Joseph qui ait le plus contribué à une des mesures fondamentales : réduire les salaires des enseignants ;  car pour les trafiquants, la connaissance est inutile voire dangereuse. La population ne doit pas étudier, du moins rien de fondamental. Les enseignants ne doivent pas pouvoir constituer une profession où chacun vit dignement de son salaire. Sinon, la révolution en faveur du soviet de la finance ne serait pas possible. Il faut abattre la culture pour que le bétail de la ferme des animaux suive la caste des chargés de mission du bien en soi…
 
L’accession au pouvoir de cette fausse Miss Blandish ne fut possible qu’avec l’utilisation des méthodes de marketing, importées des USA par l’agence de publicité Saatchi & Saatchi. Elles innovaient dans un contexte de crise sociale déclenchée en 1973 (hausse du pétrole) alors que les prédicateurs économiques de Chicago parcouraient le monde avec l’appui de Kissinger afin de duper le plus de gouvernants possibles. 
 
Thatcher applique les insanités friedmaniennes
 
Pour les riches, l’inflation de l’époque paraissait indésirable car elle favorisait les classes moyennes dont elle amortissait les dettes automatiquement. Aussi, fut-il décidé de prendre au sérieux les élucubrations de Friedman, en bloquant l’offre de monnaie pour démarrer une récession qui créa un chômage massif. La restriction monétaire fit monter la livre et l’industrie commença à disparaître. Seuls les banquiers de la City profitèrent de la livre surévaluée pour s’offrir des actifs à travers le monde…
 

Milton Friedman et Ronald Reagen
 
La réforme fiscale fut aussi brutale. La TVA monta et, face aux critiques de cette politique de néantisation du peuple anglais, il lui fallut chercher une guerre capable de redorer son blason ; de faire naître temporairement autour d’elle un nationalisme factice, trompeur et niais.  Cela lui réussit. La guerre des Malouines, en 1982, fut son tremplin pour une nouvelle période  économique. Appliquant les mesures de Friedman, elle devint naturellement la grande amie du général chilien Pinochet, lui même fanatique partisan des mesures des impenseurs de l’Ecole de Chicago. Elle devait aussi promouvoir Gorbachev, qui fut transformé en coqueluche de l’Occident au fur et à mesure qu’il trahissait le peuple russe. On relira sur ce point l’excellent ouvrage de Alexandre Zinoviev : Perestroika et contre-Perestroika. O.Orban. 1991. “Gorbatchev est devenu le héros de l’occident, qui l’a couvert d’honneurs et de louanges pour ses mérites, non envers l’URSS, mais envers les occidentaux”.
 
L’obsession de “privatiser” en faveur des financiers, seule ligne de conduite permanente de la dame, correspondait-elle à des accords qui liaient la Grande-Bretagne? Fallait-il solder des dettes qui remontaient à la seconde guerre mondiale? Etait-ce une contrepartie aux aides du FMI signées en 1976?  Elle a finalement exercé le rôle de Mama Grisson, organisant le hold-up du siècle sur une contrée désormais victime de la tyrannie obscurantiste d’une bande de financiers parvenus. 
 
La véritable noblesse est morte
 
Mrs Thatcher a détruit un monde à base de solidarités professionnelles pour livrer le tout aux démons de la City. La justification à partir des penseurs autrichiens, notamment Hayek, est totalement erronée. Il n’y a pas et il n’y aura jamais d’ordre cattalactique quand la mafia financière règne. Le discours monétariste et l’obsession des privatisations sont destinés à justifier le vol en faveur de ceux qui se sont préparés pour la grande orgie de pillage. On ne saurait oublier qu’elle a couvert, en 1986, la destruction des règles financières qui assuraient encore un peu d’harmonie dans ces métiers de gangster. 
 
En échange, elle a terminé dans la nouvelle noblesse, celle d’une époque Orwellienne où les voyous s’achètent les titres puisque la dernière véritable noblesse européenne est morte en 1914-1918.

mardi, 21 mai 2013

Allemagne: récession imminente?

Andrea PERRONE:

Allemagne: récession imminente?

 

Berlin amorce un déclin lent, à cause d’une croissance en net recul qui met en danger l’avenir de toute la zone-euro!

 

L’économie de toute la zone-euro poursuit son ressac et l’Allemagne, à son tour, devient sujet de préoccupation, car l’état de l’économie allemande empire. Ce n’est pas un hasard si l’économie allemande n’accuse qu’une très misérable croissance de 0,1% seulement au cours de ces trois derniers mois, tandis que la France, elle, a déjà basculé dans la récession, comme le signalent les données d’Eurostat. Avec un recul de 0,2% au cours des trois premiers mois de l’année 2013, l’économie de la zone-euro est bel et bien, désormais, en récession et cela, depuis un an et demi: c’est là la période de récession la plus longue depuis 1995, année à partir de laquelle Eurostat a commencé à rassembler des données. L’Etat de la zone-euro qui se trouve dans la pire des situations est bien entendu la Grèce, dont l’économie s’est réduite de 5,3%. Elle est suivie du Portugal, qui accuse une récession de –3,9% par rapport à la même période l’an passé.

 

La France aussi est officiellement en récession après que son économie se soit réduite de 0,2% au cours de ces six derniers mois, avec, en fond, un taux de chômage supérieur à 10%, assorti d’une perte de confiance des entreprises et des consommateurs. Entretemps, l’Allemagne a repris une croissance, après une récession de trois mois à la fin de l’année 2012, mais cette faible reprise s’avère bien trop lente et insuffisante, atteignant seulement le chiffre de 0,1%, surtout à cause d’une augmentation des dépenses de la part des consommateurs. Ce chiffre ne suffit pas, bien entendu, pour faire redémarrer l’économie de la zone-euro en général, qui se débat encore et toujours dans une crise qui perdure.

 

Les données d’Eurostat montrent que l’économie allemande s’est réduite de 0,3% par rapport à la même période l’an passé. Le bureau allemand des statistiques met ce faible rendement sur le compte d’un “climat hivernal extrême” qui a duré jusqu’en avril. A l’opposé, la Lettonie a enregistré une croissance de 5,6% et la Lituanie de 4,1% par rapport à la même période en 2012. Les deux pays espèrent adhérer à la zone-euro très bientôt: la Lettonie en janvier 2014 et la Lituanie en 2015. L’Estonie voisine, qui a adhéré à la zone-euro en 2011 a enregistré la croissance la plus élevée de la zone par rapport à l’an passé, avec +1,2%. Mais par rapport aux trois mois qui viennent de s’écouler, l’économie estonienne, à son tour, s’est réduite d’un pourcent.

 

Pour ce qui concerne Chypre, les chiffres montrent que l’économie de l’île a considérablement empiré pendant la période où l’on négociait son plan de sauvetage: son économie a chuté de 4,1% par rapport au trimestre de janvier-mars 2012. La situation économique de l’Italie, de l’Espagne, de la Finlande et des Pays-Bas est préoccupante car tous ces pays ont vu, eux aussi, se rétrécir leur assiette économique par rapport au trimestre précédent et à l’an passé, comme d’ailleurs toute les économies de la zone-euro. La Banque centrale européenne, au début mai 2013, a abaissé le taux de référence à son minimum historique de 0,5%, tentant ainsi de faire redémarrer l’économie de la zone-euro. Mais tout prêt avantageux demeure une chimère, surtout pour les banques des pays de l’Europe méridionale qui continuent à emprunter de l’argent à des taux d’intérêt beaucoup plus élevés que le taux de référence: même le président de la BCE, Mario Draghi, a souligné que les prêts à bon marché ne se sont jamais avéré bons pour l’économie réelle.

 

Andrea PERRONE.

(article paru dans “Rinascita”, Rome, 17 mai 2013 – http://www.rinascita.eu/ ).

vendredi, 17 mai 2013

ETRE OU NE PAS ETRE AVEC LES GLOBALITAIRES ?

ETRE OU NE PAS ETRE AVEC LES GLOBALITAIRES ?

Le dilemme des incertitudes chinoises


Auran Derien
Ex: http://metamag.fr/
Pour les européens, deux points de vue sur la Chine sont plausibles : Prendre au pied de la lettre la phrase de Mao qui affirma au moment de sa prise de pouvoir, que plus jamais la Chine ne serait esclave et le point de vue de Naomi Klein, pour qui une partie de la direction chinoise a déjà été convertie aux horreurs globalitaires et marche main dans la main avec cette inhumanité. Ce dilemme conditionne l’avenir de l’Europe.
 
Les Chinois ont-ils une stratégie?
 
Première possibilité, dans la lignée de Mao : Les Chinois ont une stratégie. Elle s’observe tant dans le domaine spatial que maritime puisque, devenue une nation commerçante de tout premier plan, la liberté des voies maritimes est désormais d’une importance cruciale. Elle a aussi une dimension géoéconomique. Alors que chacun sait à quel point la Réserve Fédérale utilise la planche à billet pour accaparer tous les biens réels que les européides leur offrent, les Chinois ont accepté longtemps d’acheter des bons du trésor US qui ne valent rien (ils ne seront jamais remboursés) parce qu’ils mettaient la main sur le savoir technique et scientifique des Américains.
 
 
Sortie du premier Airbus chinois
 
Rappelons que Westinghouse l’a emporté sur les Européens pour la fourniture de centrales atomiques, contrat qui prévoyait la livraison des plans et leur permettra ensuite de les construire sans aide. Les connaissances sont une valeur que les occidentalistes sont incapables de défendre. Ils n’ont pas compris que les financiers se moquaient complètement de la destruction économique des pays. Comme mafia s’auto-proclamant race supérieure, leur intérêt ne recouvre pas celui des populations qu’ils pillent. Les Chinois achètent donc ce qui les intéresse tant aux USA qu’en Europe, et il s’agit de “know how”. Parmi les conséquences, nous citerons la présence de troupes d’élite de la police chinoise partout dans le monde pour protéger leurs actifs. Ils savent que les Etats occidentaux sont détruits  et ces Etats, désormais, ne sont plus capables de protéger les biens des chinois.
 
Ont-ils une stratégie spécifique en Europe ?
 
Vis-à-vis de l’Europe, la première phase de leur stratégie fut de permettre aux multinationales de s’installer en Chine pour économiser les coûts de main d’œuvre tout en continuant à vendre les produits finis aux prix européens. La phase intermédiaire fut le cas Airbus qui a construit une usine en Chine au capital à 51% chinois. Un avion a disparu, pour être disséqué. La fin est déjà connue : la Chine produira tout ce dont le monde a besoin. Les européides se sont transformés en médiocres trafiquants : ils vendent, distribuent ce qui est produit ailleurs... Ainsi toute l’Europe va tomber au niveau économique de la Chine de 1950. Et les cadres, en génocidant leur peuple, prennent la suite de l’inhumanité bolchévique. Les Européens de vieille souche sont désormais dans la situation des Néandertaliens : en voie de disparition et, en tenant compte des différences de comportement selon les peuples et cultures, ils seront remplacés par des Hans...
 
Les Chinois sont-ils acculturés?
 
Ceux d’aujourd’hui ignorent profondément la culture chinoise. La transmission écrite et orale s'est interrompue sous le communisme et la "révolution culturelle" a été mortelle. Ils se fixent aujourd'hui, comme modèle, la "culture" occidentale c’est-à-dire celle des Etats-Unis et même, plus précisément, de la Californie. Les “business school” abondent (en 2010 on en recensait 345). On a vu, aux jeux Olympiques, la vulgarité américaine déborder sur la Chine. La greffe prendra-t-elle? Noami Klein prétend que si.
 

La stratégie du choc : le livre et le film 
 
Dans son ouvrage sur la doctrine du Choc  elle explique qu’une faction de fanatiques a convaincu les chinois de pratiquer ce mélange entre capitalisme et communisme, dans lequel l’Etat « totalitaire » protège une petite élite économique. C’est évidemment le modèle qui fascine les anglo-saxons puisqu’il correspond au discours que tiennent les sectes religieuses : L’Etat totalitaire doit être au service des banquiers et des prédicateurs, ces derniers formant une caste. L’aplatissement du monde est inhérent aux idéologies totalitaires. Selon N.Klein, Deng Xiaoping a invité, en 1980, Milton Friedman pour transmettre la pensée de l’école de Chicago aux “élites” chinoises. La privatisation, là-bas comme ici (et comme partout) est faite au profit des autorités du moment, de leurs amis et familiers, notamment en faveur de gangs qui s’auto-proclament « le bien en soi », sur le modèle des maçonneries occidentales. La Police Populaire armée créée en 1983 est destinée à écraser toute manifestation de rébellion. Et, toujours selon N.Klein, Milton Friedman donna les mêmes conseils aux dirigeants chinois et au chilien Pinochet.
 
Un chemin apparaitra
 
Si les ennemis du genre humain qui ont mis la main sur l’Occident font alliance avec une partie du pouvoir Chinois, notre compte est bon. A l’aune de ces problèmes, on voit clairement la nullité du personnel européen. Ils sont déjà à plat ventre devant les deux pouvoirs : la tyrannie bigote, l’obéissance aux désirs des investisseurs chinois….Puisque c’est la situation de toute la commission de Bruxelles, nous savons que chez les gérants français cela est pire. Le voyage en Chine de François Hollande n’a été qu’une visite de fripier vendant les oripeaux d’un pays. 
 
Les “business school” abondent en Chine
 
Ou alors, cette alliance entre les producteurs-exploiteurs asiatiques et les pillards de la supra classe occidentale débouche, rapidement, sur des catastrophes de toutes sortes : pollution de l’eau avec des conflits pour s’en procurer ; pollution atmosphérique due à l’énergie nécessaire ; production alimentaire nocive et insuffisante, etc. L’écologie fait trébucher l’inhumanité en marche. C’est le charme des effets d’hétérotélie. Travaillons dans cette direction, car là où se manifestera une volonté apparaîtra un chemin.

mercredi, 15 mai 2013

Lyon: Conférence de Tomislav Sunic

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Lyon, 25 mai: Conférence de Tomislav Sunic

vendredi, 10 mai 2013

Italia sotto attacco

Italia sotto attacco

Marco della Luna: quinte colonne della finanza internazionale presenti nel governo

Federico Dal Cortivo

Federico Dal Cortivo ha intervistato Marco Della Luna, autore del libro “Traditori al governo? Artefici, complici e strategie della nostra rovina”. L’Italia è oramai da anni sotto attacco, non militare, non ve ne è bisogno essendo la penisola dalla fine della Seconda Guerra Mondiale occupata militarmente dagli Stati Uniti, ma economicamente.Gli obiettivi fin troppo chiari: distruggere completamente il sistema Italia che era fatto anche d’imprese anche a partecipazione statale, lo Stato sociale, le regole del mondo del lavoro, la previdenza pubblica e la sanità, la scuola e l’università dello Stato e infine mettere le mani sul nostro patrimonio economico, colonizzando definitivamente la penisola.
 
Avv. Della Luna lei ha recentemente pubblicato un saggio da titolo eloquente, “Traditori al governo”, nel quale analizza in modo esauriente le dinamiche e i personaggi che hanno portato la nostra nazione al punto in cui si trova oggi dopo l’ultimo governo tecnico di Mario Monti . Quali sono stati a suo avviso i passaggi fondamentali che ci hanno portato alla situazione attuale di grave crisi economica?
Le principali tappe della rovina voluta, e finalizzata a dissolvere il tessuto produttivo del Paese, desertificandolo industrialmente e assoggettandolo alla gestione via centrali bancarie fuori dai suoi confini, onde farne territorio di conquista per capitali stranieri, sono i seguenti:
- la progressiva e totale privatizzazione-divorzio dal Ministero del Tesoro della proprietà e della gestione della Banca d’Italia, con l’affidamento ai mercati speculativi del nostro debito pubblico e del finanziamento dello Stato (operazione avviata con Ciampi e Andreatta negli anni Ottanta);
- l’immediato, conseguente raddoppio del debito pubblico (da 60 a 120% del pil) a causa della moltiplicazione dei tassi, e la creazione di una ricattabilità politica strutturale del Paese da parte della finanza privata;
- la svendita agli amici/complici e ai più ricchi e potenti, stranieri e italiani, delle industrie che facevano capo allo Stato e che erano le più temibili concorrenti per le grandi industrie straniere;
- la privatizzazione, con modalità molto “riservate”, ma col favore di quasi tutto l’arco politico, della Banca d’Italia per mezzo della privatizzazione delle banche di credito pubblico (Banca Commerciale Italiana, Banco di Roma, Banca Nazionale del Lavoro, Credito Italiano, con le loro quote di proprietà della Banca d’Italia);
- la riforma Draghi-Prodi che nel 1999 ha autorizzato le banche di credito e risparmio alle scommesse speculative in derivati usando i soldi dei risparmiatori e alle cartolarizzazioni di mutui anche fasulli, come i subprime loans americani;
- l’apertura delle frontiere alla concorrenza sleale dei Paesi che producono schiavizzando i lavoratori e bruciando l’ambiente;
- l’adesione a tre successivi sistemi monetari – negli anni Settanta, Ottanta e Novanta – che impedivano gli aggiustamenti fisiologici dei cambi tra le valute dei paesi partecipanti – anche l’Euro non è una moneta, ma il cambio fisso tra le preesistenti monete – con l’effetto di far perdere competitività, industrie e capitali ai paesi meno competitivi in favore di quelli più competitivi, che quindi accumulano crediti verso i primi, fino a dominarli e commissariarli.
Da ultimo, le misure fiscali del governo Monti-Napolitano-ABC, che, tra le altre cose, hanno depresso i consumi,hanno messo in fuga verso l’estero centinaia di miliardi, svuotando il Paese di liquidità; hanno distrutto il 25% del valore del patrimonio immobiliare italiano, paralizzato il mercato immobiliare così che imprese e famiglie non possono più usare gli immobili per ottenere credito, e l’economia è rimasta senza liquidità, con insolvenze che schizzano al 30% e oltre..
 
Nel suo libro lei parla senza mezzi termini di “tradimento”, di quinte colonne che, neppure camuffate, operano all’interno dei governi per agevolare l’opera di conquista economica, che si traduce anche in politica, dell’Italia. Personaggi che devono avere dei requisiti ben precisi a suo avviso, ce ne può parlare?
Ma io nego che siano definibili “traditori”. Sono piuttosto definibili “nemici”, perché fanno gli interessi stranieri contro quelli nazionali, in modo scoperto. Definisco traditori, invece, i dirigenti dell’ex PCI che sono passati al servizio del capitalismo finanziario sregolato e collaborano con esso alla costruzione di una società e di un nuovo ordinamento nazionale e mondiale al servizio di esso, tradendo il loro elettorato. A dirla tutta, però, non ci sono nemici né traditori: l’Italia è un Paese tanto radicalmente mal assortito e tanto irrimediabilmente entropizzato, che l’unica cosa che razionalmente se ne può fare è ciò che quei signori ne stanno facendo, lasciando ai giovani, ai ricercatori, agli imprenditori la possibilità di emigrare verso paesi più funzionanti. Quindi sono assolti, anche moralmente.
 
Ci dica di Mario Monti e dell’altro Mario, quel Draghi che regge la BCE. Ambedue hanno prestato i loro servizi… alla stessa banca d’affari, la Goldman Sachs. A quali poteri, economici e non, rispondono realmente questi figuri? Per il primo si può ipotizzare oggi il reato di Alto Tradimento?
Per quali interessi lavorino è nella loro storia obiettiva… non è un mistero. Ciò vale anche per Romano Prodi, altra carriera con Goldman Sachs: quando non era suo advisor, era al governo e la nominava advisor del governo per le privatizzazioni… pensiamo specialmente a quella della Banca d’Italia… sono tutte storie di vita e lavoro convergenti… dirlo ieri poteva suonare ardito e fantasioso, dirlo oggi suona per contro ovvio. Il reato di alto tradimento, previsto dall’art. 77 del Codice Penale Militare di Pace, presuppone che l’autore del fatto sia un militare; altra ipotesi di questo reato è quella enunciata dall’art. 90 della costituzione, in relazione al solo capo dello Stato. Quindi un civile in generale, e in particolare un premier, può commettere il reato di alto tradimento solo in concorso o con un militare o col capo dello Stato. Altrimenti, a un civile diverso dal capo dello Stato si possono ipotizzare altri reati, di attentato alla Costituzione e all’indipendenza della Repubblica, commessi con la violenza consistita nel sottoporre il Paese e il popolo a gravi sofferenze e minacce economiche per indurlo a modificare il suo ordinamento costituzionale e a cedere la sua sovranità sancita dall’art. 1 della Costituzione.
 
E veniamo al Presidente Giorgio Napolitano, ha favorito la caduta dell’ultimo governo Berlusconi, posto sotto ricatto dalla famosa lettera della BCE ,con la quali si ordinava all’Italia di prendere tutta una serie di misure antisociali per favorire i “mercati”. Che ruolo ha avuto e ha tutt’ora colui che fin dai tempi del PCI aveva ottimi rapporti con gli Stati Uniti e quali sono i suoi legami con i poteri finanziari e massonici?
Dico che non so se e che legami abbia coi poteri finanziari forti e con le massonerie. E direi così anche se li conoscessi. Quando si parla di un presidente della Repubblica, bisogna stare attenti. A meno che si parli da un Paese estero, sotto la protezione di un’altra bandiera. Da dove sono, posso dire che egli si intende di macroeconomia, quindi capiva e capisce ciò che stava e sta avvenendo, e che effetti hanno certe manovre.
 
Per un attimo un passo indietro, certe cose non sono solo di oggi come lei ben saprà. Come giudica i precedenti governi, sia di centrosinistra sia di centrodestra, che nulla hanno fatto per tutelare gli interessi nazionali negli ultimi decenni? Si potrebbe, a suo avviso, far partire la loro “negligenza” (ma meglio starebbe il termine “tradimento” degli interessi nazionali) da quella famosa riunione a bordo del panfilo reale Britannia al largo di Civitavecchia nel giugno 1992?
 
Facendo seguito alla mia prima risposta direi che la partitocrazia italiana, complessivamente, dalla fine degli anni ‘70, lavora per rendere il Paese territorio di conquista per i capitali stranieri, come ho già detto. Ciò ha fatto e sta facendo soprattutto la sinistra sotto la copertura di due concetti, quelli del riformismo e dell’europeismo.
 
E veniamo alla cura proposta dalle teste d’uovo di Bruxelles, del FMI e dalla BCE: pareggio di bilancio, privatizzazioni, tagli alla sanità, alla scuola, alle pensioni, riforma del lavoro ecc. Queste cose dove sono state messe in pratica non hanno certo portato prosperità per i popoli, bensì solo per i cosiddetti mercati, che non sono di certo un entità aliena. Ce ne può parlare?
La parola “riformismo”, di cui tutti si riempiono oggi la bocca, ha avuto, dopo la metà degli anni ‘70, un’inversione di significato: dapprima, dalla seconda rivoluzione industriale, e anche nella Carta Costituzionale del 1948, e ancora nello Statuto dei Lavoratori, “riformismo” significava riforma della proprietà agraria per porre fine allo sfruttamento dei contadini da parte dei latifondisti; significava diritti sindacali, previdenziali e di sciopero per por fine allo sfruttamento degli operai da parte dei grandi imprenditori; significava contrastare le sperequazioni di reddito, diritti e opportunità tra lavoratori e capitale finanziario; significava consapevolezza del crescente strapotere delle corporations e del capitalismo rispetto ai cittadini, ai lavoratori, agli elettori, ai risparmiatori, ai piccoli proprietari, degli invalidi (uno strapotere che oggi è moltiplicato dalla globalizzazione e dal carattere apolide della grande finanza). Era un riformismo per la solidarietà, l’equa distribuzione delle opportunità e del reddito, l’accessibilità al lavoro e alla proprietà privata. Da tutto ciò l’art. 1 con la Repubblica fondata sul lavoro; l’art. 3 con la parità dei cittadini e l’obbligo di rimuovere gli ostacoli anche economici che, di fatto, limitano questa parità; gli artt. 35-40 con la tutela del lavoro; l’art. 41, che vieta l’iniziativa economica che sia contro l’interesse sociale o la sicurezza e dignità umane, stabilendo che la legge possa indirizzarla ai fini collettivi; l’art. 42 che assicura le funzioni sociali della proprietà; l’art. 43 che prevede l’esproprio nel pubblico interesse; etc.; fino all’art. 47, che tutela il risparmio, e non le maxifrodi ai danni dei risparmiatori, e i bonus e le cariche pubbliche in favore di chi le ordisce.
Dalla fine degli anni ‘70, “riformismo” ha preso a significare esattamente l’inverso, ossia la demolizione di tutto quanto sopra al fine, dichiarato, di togliere ogni limitazione alla possibilità di azione e profitto del capitale finanziario, della proprietà privata, della privatizzazione di beni e compiti pubblici, sul presupposto che ciò genererà più ricchezza, più equità, più produzione, più occupazione, più libertà, più stabilità, più razionale allocazione delle risorse. Con i risultati che vediamo: crescente estrazione della ricchezza prodotta dalla società da parte di cartelli e oligopoli multinazionali, anzi soprannazionali. È la linea, come dicevo, della scuola economica di Chicago, del Washington Consensus, della CIA, di Thatcher, Reagan, etc. E dell’europeismo. Ma nonostante questi risultati, i vari Monti, Draghi, Rehn, Merkel e compagnia bella non fanno che ripetere che bisogna continuare sulla via delle riforme, altrimenti non c’è speranza, e se qualcosa non funziona, è appunto perché le riforme non sono state abbastanza risolute e complete. In realtà personaggi come la Merkel non sono tanto ottusi da non capire che il modello è radicalmente sbagliato e devastatore, ma alcuni paesi, Germania in testa, traggono vantaggio da esso in quanto la sua applicazione colpisce in modi diversi quei medesimi Paesi e altri, come l’Italia; e l’effetto di tale diversità è che esso, come già detto, spinge capitali, imprese e lavoratori qualificati a trasferirsi nei Paesi più forti, depauperando i più deboli ed eliminandoli come concorrenti. Se vi prendete qualche minuto e leggete attentamente i suddetti articoli della Costituzione, che regolano la sovranità e i rapporti e valori socio-economici, noterete, forse con stupore, che tutto il percorso di riforme in materia di moneta, finanza, lavoro, Banca d’Italia, sistema monetario europeo (Maastricht), globalizzazioni, privatizzazioni, liberalizzazioni, cartolarizzazioni, finanziarizzazione dell’economia – tutto, dico, è costituzionalmente illegittimo perché va esattamente, intenzionalmente e organicamente contro quelle norme costituzionali e contro lo stesso impianto sociale e valoriale e teleologico della Costituzione, che è appunto teso all’esclusione dell’attività imprenditoriale contraria all’interesse della società e alla realizzazione di una parità anche sostanziale dei cittadini in un quadro di solidarietà e di sicurezza in fatto di lavoro, reddito, servizi, pensioni. E non di “casinò” speculativo che comanda il Paese da piattaforme finanziarie estere attraverso il potere del rating e della manipolazione dei mercati, decidendo irresponsabilmente e insindacabilmente come si debba vivere e morire e governare.

È un disegno eversivo della Costituzione. Illecito. A esso hanno collaborato attivamente quasi tutti i “rappresentanti” del popolo, soprattutto la sinistra parlamentare. Senza farlo capire al popolo, ovviamente. Qui sta il conflitto di interessi vero. L’incompatibilità assoluta con le cariche pubbliche. Quindi i veri e primi incandidabili, ineleggibili, portatori di conflitto di interessi sono proprio i leaders della sinistra, assieme a Monti e Draghi: tra i vivi, Prodi, Bersani, Amato…
 
Lei parla di “ sacrifici senza prospettive e di “ sogno che la crisi finisca”, ma non vede la luce in fondo al tunnel? Eppure Monti e i suoi sodali ci hanno ripetuto fino alla nausea che siamo in ripresa… e che bisogna avere fiducia nei “mercati”. Lei contesta le linee economiche e fiscali imposte all’Italia dai paladini del “libero mercato”. Ci spieghi perché.
L’Italia è vicina alla fine, lo ha detto anche Squinzi il 24 marzo parlando al premier incaricato Bersani. Gli indici sono tutti al peggio, e vengono frequentemente corretti al peggioramento. Non vi è outlook di ripresa. Le migliori risorse del Paese – capitali, imprenditori, cervelli – se ne sono andate o se ne stanno andando. Chi dice che l’Italia stia riprendendosi, o è pazzo o mente. Secondo la tesi adottata dalle istituzioni monetarie, dalla Ue, da quasi tutta la politica che vuole governare, il libero mercato spontaneamente realizzerebbe l’ottimale impiego delle risorse e l’ottimale distribuzione dei redditi, inoltre automaticamente preverrebbe o riassorbirebbe le crisi. I fatti hanno clamorosamente smentito questa tesi. Del resto quella tesi valeva per i mercati dell’economia reale, non per i mercati della speculazione e dell’azzardo della finanza, che sono un’altra cosa.
O meglio, il libero mercato non esiste, perché per essere libero un mercato dovrebbe essere trasparente (cioè con operatori visibili, eleggibili dentro), non dominato da cartelli, non influenzato da asimmetrie informative, etc. etc. I mercati reali sono dominati, cioè manipolati, da cartelli di soggetti che approfittano di enormi asimmetrie informative (anche in fatto di tecnologie), che si mantengono opachi (anche FMI, BCE, Ue, Tesoro Usa, hedge funds, grandi banche…).
E che influenzano, pagandole o ricattandole, le funzioni politiche
 
Nel suo libro non disdegna di toccare la vicenda MPS,l a famosa banca senese da sempre nell’orbita della sinistra, fatti che al momento sembrano essere stati messi a tacere, con una Magistratura tutta impegnata nell’attacco a tutto campo contro Berlusconi. Chi sono i protagonisti principali e perché si è arrivati a questo, e il ruolo del duo Draghi-Monti e del PD di Bersani? Un Bersani che oramai interpreta da tempo, così come tutta la sinistra italiana, il ruolo di “mosca cocchiera dei poteri finanziari antinazionali”.
Volete i protagonisti principali? È una cerchia di nomi che potete individuare ricercando gli amministratori e i beneficiari effettivi di società derivate, di controllo, di gestione, cessionarie di rami di aziende, sicav, siv, stichtingen,… società che ricevono strani e grandi prestiti da banche in condizioni sospette… andate a consultare il Cerved, farete molte interessanti scoperte. E, per i bilanci, guardate in Cebi…Draghi ha prestato in segreto 2 miliardi a MPS già in crisi di liquidità a seguito non solo dell’acquisto di Antonveneta per un multiplo del suo dubbio valore, ma anche per una storia precedente di molti mutui concessi a soggetti che si sapeva non avrebbero pagato, e per le storie Myway e 4you, e per l’acquisizione della Banca del Salento (121)… e Monti presta 4 miliardi pubblici a MPS che in banca ne capitalizza 2,7.
Bisogna salvare MPS, l’ho detto dal mio primo articolo su di esso, del 29.06.11, ma salviamola per farne una banca nazionale di finanziamento all’economia produttiva, non solo per proteggere interessi privati o di uomini politici.
 
Avv. Della Luna i rimedi esistono per uscire da questa situazione, il mercato non è il destino dell’uomo, come non lo sono le banche, le vie alternative al capitalismo esistono, mancano oggi probabilmente gli uomini in grado d’applicarle in Italia e in Europa. Altrove i popoli hanno intrapreso una marcia diversa, e buona parte dell’America Latina ne è un esempio, questo a pochi giorni dalla morte del Presidente della repubblica Bolivariana del Venezuela Chávez, che certamente ha tracciato una via chiara di socialismo del XXI Secolo. Lei che misure adotterebbe per uscire da questo giro infernale usuraio in cui siamo precipitati?
Dalle situazioni non si esce per applicazione razionale e intenzionale di rimedi condivisi, ma perché una situazione si rompe e si cade in un’altra situazione. Non è questione di uomini. Anche il capitalismo finanziario assoluto si romperà, e io mi aspetto che ciò avvenga sia perché il tipo di mondo che esso costruisce per massimizzare la propria efficienza è incompatibile con la vita umana (troppa incertezza, violenza, mutevolezza), sia per effetto della incontrollabile accelerazione e autonomizzazione dei processi informatizzati attraverso cui si realizza lo high frequency computerized algotrading – una rete cibernetica capace di imparare e, in prospettiva, di sfuggire di mano.
 
www.europeanphoenix.com


30 Marzo 2013 12:00:00 - http://rinascita.eu/index.php?action=news&id=20032

jeudi, 09 mai 2013

Rassegna Stampa - Maggio 2013/2

Rassegna Stampa: articoli in primo piano (Maggio 2013/2)