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mercredi, 08 novembre 2017

»Im Innersten des bundesdeutschen Elends«

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»Im Innersten des bundesdeutschen Elends«

von Nils Wegner

Ex: http://www.sezession.de

Mit "Die entfesselte Freiheit" fordert Thor v. Waldstein nach "Metapolitik" erneut realpolitisches Denken und Handeln ein – wir sprachen über das Buch!

Sezession: Sehr geehrter Herr Dr. Dr. v. Waldstein, Ihr Sammelband Die entfesselte Freiheit ist ausweislich des Untertitels »wider die liberalistische Lagevergessenheit« gerichtet.

Die Berufung auf »die Lage« als Fundament politischen Denkens und Handelns findet sich bei Gottfried Benn, findet sich auch in der Arbeit des Politologen Hans-Joachim Arndt, der sich um eine Rückbesinnung der Deutschen auf ihre Eigeninteressen bemühte und dem Sie ein Porträt gewidmet haben, schlußendlich findet er sich ausdrücklich in Ihrem kaplaken-Band Metapolitik.

Worin unterscheidet sich diese »politische Lageanalyse« vom Pragmatismus, der Handeln und Ziele je nach Tagesform wechselt, um das Risiko eines Mißerfolgs zu minimieren?

v. Waldstein: Die Deutschen werden in der Sphäre des Politischen nur bestehen können, wenn es ihnen gelingt, ihre vielfach beschädigte Identität als Volk zurückzugewinnen.

Eine politische Lageanalyse, die nicht nur an den Symptomen herumdoktert, sondern Roß und Reiter benennen will, wird nicht umhin kommen, sich mit den tieferliegenden Ursachen der deutschen Tragimisere zu befassen. Umgekehrt kennzeichnet es die seit 1949 etablierten politischen Kräfte, daß sie das Wahlvolk ebenso planmäßig wie erfolgreich davon abgehalten haben, sich über die Lage der Nation im klaren zu werden.

Diese Verhältnisse scheinen aufgrund der historischen Umbrüche, deren Zeuge wir sind, derzeit ins Rutschen zu geraten, was man nur begrüßen kann. Gleichwohl stehen wir erst am Anfang einer ehrlichen Diagnose.

Wie es im Innersten des mit konsumistischem Flittergold nur mühsam bedeckten, bundesdeutschen Elends tatsächlich aussieht, entzieht sich nach wie vor dem Vorstellungsvermögen der meisten Akteure, leider auch vieler widerständiger Kräfte. Für diese nun anstehenden, wenig erbaulichen, aber unumgänglichen Detailanalysen versucht mein Buch einen ersten Orientierungsrahmen zu geben.

Daß in der Tagespolitik pragmatische Schachzüge vonnöten sein können, die entsprechend den wechselnden Gegebenheiten der Situation variieren (müssen), ist unstreitig. Über „die Kunst, aus Gelegenheiten Ereignisse zu machen“ (Politikdefinition von Helmuth Plessner), verfügt aber nur derjenige, der genau weiß, wohin er will.

Es gehört zu dem Schicksal Deutschlands, daß seit dem Abgang Bismarcks – mit wenigen Ausnahmen – Politiker die Szene bestimmen, denen solche Ziele fehlen, an denen sich der vorzitierte Pragmatismus ausrichten könnte.

Wer diese Dinge permanent durcheinander bringt, endet in dem Muddling-Through, von dem der BRD-Politikbetrieb, dem Treiben in einem Hühnerstall nicht unähnlich, unverändert gekennzeichnet ist.

Sezession: Die Lage der Parteipolitik hat sich in Deutschland mit der Wahl am 24. September von Grund auf geändert. Nicht nur haben wir jetzt das größte Parlament in der Nachkriegsgeschichte; mit der AfD hat auch eine neue, gerade einmal viereinhalb Jahre alte Partei das bundespolitische Parkett betreten, die ausdrücklich mit dem Anspruch angetreten ist, das Establishment durcheinanderzuwirbeln.

Nun haben Sie im Laufe Ihrer eigenen metapolitischen Arbeit viele neue, dissidente Parteien kommen und gehen sehen – wie schätzen Sie die neue Situation ein? Kann diese Partei ebenfalls ihr Scherflein zu einer Abkehr von der »liberalistischen Lagevergessenheit« beitragen?

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v. Waldstein: Die politischen Parteien, zu deren gesetzlichen Aufgaben es u.a. gehören würde, „für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen (zu) sorgen“ (§ 1 Abs. 2 Parteiengesetz), sind in den bleierner Jahrzehnten der BRD zu monolithischen Machtblöcken geronnen, die sich systematisch gegen frischen Wind von außen abgeschirmt haben und die es seit langem gewohnt sind, untereinander die Beute zu teilen.

Die Repräsentanten dieser Parteien sind nicht selten geprägt von Persönlichkeitsdeformationen und sonstigen oligarchischen Abschleifeffekten, die den schönen Charakterzügen des Menschengeschlechts eher abträglich sind.

Das Spinnen von Intrigen, das Ausleben von Geltungssucht und die Pflege der sattsamen Seilschaften bestimmen viel mehr den Politikeralltag als alles andere. Im Lichte dieser strukturellen Verkrustung und personellen Negativauslese ist das Bild einer „flüssigen Demokratie“, die durch einen (teilweisen) politischen Ölwechsel von innen heraus gereinigt werden könnte, wenig realitätsbezogen.

Die Leute, die solch‘ rührende Gemeinschaftskundelyrik unter’s Volk bringen, haben von den filigranen Machtstrukturen in der BRD keine Ahnung. Wie alle alteingesessenen Eliten wird sich auch das hiesige Amalgam aus strippenziehenden Politikern und machtverliebten Journalisten mit allen zu Gebote stehenden Mitteln der eigenen Verabschiedung entgegenstemmen.

Manches spricht indes für den erfreulichen Befund, daß diese Beharrungskräfte eines obszönen selbstreferentiellen Systems angesichts der schon beschriebenen historischen Umbruchsituation mehr und mehr schwinden.

In dieser Lage ist es m.E. nicht Aufgabe der AfD, ein abgewirtschaftetes und deutsche Interessen mit Füßen tretendes Parteiensystem zu erneuern; vornehmstes Ziel sollte es stattdessen sein, auf der Basis einer stolzen zweihundertjährigen deutschen Demokratietradition erst wieder die Voraussetzungen für eine echte Volksherrschaft auf deutschem Boden zu schaffen.

Die – im Vergleich zur FPÖ, die hoffentlich aus ihren Fehlern von 1999 gelernt hat – beneidenswerte Lage der AfD als Oppositionspartei erlaubt einen beinharten Konfrontationskurs gegen diejenigen, die danach trachten, den Ausverkauf Deutschlands auch nach der Bundestagswahl 2017 fortzusetzen.

Getreu dem römischen Motto fortiter in re, suaviter in modo (Bestimmt in der Sache, umgänglich im Ton) müssen die Überlebensfragen der deutschen Nation wieder und wieder in das Zentrum der politischen Debatte gelenkt werden. Will die AfD das Schicksal von DRP, NPD, Republikanern, Schill-Partei, Bund freier Bürger usw. usf. vermeiden, muß die Partei unbedingt ihren Glutkern bewahren.

Zu keinem Zeitpunkt dürfen die AfD-Mandatare vergessen, wer sie warum gewählt hat. Das schließt die weitere Verpflichtung ein, sich von den Verlockungen auf eine harmonieselige und finanziell schmackhaft gemachte „Teilhabe“ an den Trögen der Macht konsequent fernzuhalten.

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Das ist und bleibt die Gretchen-Frage des politischen Dienstes an einem Volk, an dessen „grauenhafter Anpassungsfähigkeit“ (Ernst Kantorowicz) und lebensgefährlicher Konsenssehnsucht man gelegentlich verzweifeln könnte. Ist diese Gefahr eines parteipolitischen Wärmetods gebannt und scheut man sich auch nicht, da, wo nötig, mit der erforderlichen Unversöhnlichkeit dem ancien regime gegenüberzutreten, laufen die Dinge fast automatisch auf einen weiteren, womöglich sogar stürmischeren Stimmenzuwachs für die Partei zu.

Nachdem die AfD mit dem Lucke-Abtritt 2015 und der Petry-Selbstdemontage 2017 zwei wichtige positive Häutungen vollzogen hat, sollte jetzt die Zeit gekommen sein, auf den neugewonnenen parlamentarischen Bühnen den Deutschlandabschaffern auf allen Feldern in die Parade zu fahren.

Sezession: Sie widmen sowohl dem bereits genannten Hans-Joachim Arndt als auch dem Philosophen Bernard Willms, der einer Ihrer beiden Doktorväter war, jeweils ein Porträt.

Nimmt man noch den Erlanger Historiker Hellmut Diwald hinzu, so lassen sich diese Wissenschaftler als das Dreigestirn einer Ende der 1970er aufkeimenden und in den 1980ern für Furore sorgenden nationalen deutschen Geisteswissenschaft bezeichnen. Alle drei sind mittlerweile verstorben; an den Universitäten scheint niemand ihr Erbe angetreten zu haben.

Wie schätzen Sie – vom metapolitischen Standpunkt aus – den Stellenwert und die Chancen einer Renationalisierung der Academia ein? Kann von dort nochmals ein prägender Einfluß auf die Gesellschaft ausgehen, wie dies vor fünfzig Jahren der Fall war? Oder ist der universitäre Betrieb inzwischen selbst ganz den Marktgesetzen unterworfen?

v. Waldstein: Das nationale Renouveau Ende der 1970er Jahre war ein zartes Pflänzchen, das schon damals nur zum Teil auf universitärem Humus aufkeimte. Den von Ihnen genannten drei Personen würde ich gerne noch die Namen Hans-Dietrich Sander und Heinrich Jordis von Lohausen zurechnen.

Von diesen fünf Männern hatte allein Arndt ein vollwertiges C4-Ordinariat (in Heidelberg). Willms und Diwald hatten wackelige, Sander und von Lohausen überhaupt keine universitären Wirkungsmöglichkeiten (mehr).

venohrDEKBd2296741435.jpgDennoch gelang es diesen Patrioten, im Verein mit mutigen Publizisten bemerkenswerte Schneisen in ein damaliges Meinungsklima zu schlagen, in dem die deutsche Teilung als „Garant des Friedens in Europa“ abgefeiert wurde. Ich erinnere nur an den großartigen, von Wolfgang Venohr 1982 herausgegebenen Band Die deutsche Einheit kommt bestimmt, der im Establishment für einige Unruhe sorgte.

Die Lage der deutschen Universität des Jahres 2017 ist eine ganz andere: Von deren Vorlesungssälen und/oder Campusfeldern geht alles aus, nur nicht eine „Renationalisierung“. Nicht erst seit der Bologna-Reform findet dort – insbesondere an den sozialwissenschaftlichen Fakultäten – ein geistiger Niedergang statt, der historisch ohne Beispiel ist.

Allenfalls 40 Prozent der Erstsemester sind überhaupt studierfähig. Anstatt von Humboldtschen Idealen ist die heutige deutsche Universität erfüllt von konformistischen Turnübungen, Denunziantentum und einem wirklich unfaßbaren Gender-Gaga.

Gegen die Vorteilsverlogenheit, die dort tagtäglich unter dem Banner der angeblichen Freiheit der Wissenschaft zelebriert wird, erscheint Heinrich Manns Untertan noch als wahrer Wutbürger. Abgerundet wird dieses Bild durch „Junior-Professoren“, die vor lauter Drittmitteljagd kaum mehr Zeit für wissenschaftliches Arbeiten haben.

Angesichts dieser Zustände kommen einem als Steuerzahler die Tränen; als Bürger überkommt einen die Wut über den Verrat an den geistigen Potentialen der deutschen Jugend. Nein, Herr Wegner, ich bedaure: ein „nationales 1968“ an den deutschen Hochschulen halte ich leider für gänzlich ausgeschlossen.

Die Lebenslügen der BRD werden in den kommenden Jahren nicht in einem universitären, auf Gleichschaltung dressierten Binnenklima verabschiedet werden, sondern auf Straßen, Plätzen und anderen Orten, an denen das freie Wort nach Deutschland zurückkehrt.

SezessionZwei längere Texte in Ihrem Buch scheinen in unmittelbarer Beziehung zueinander zu stehen: »Seit wann wird Deutschland BRDigt?« und »Deutsche Entscheidungen im asiatischen Jahrhundert«.

Beide arbeiten die spezifisch deutsche Lagevergessenheit trennscharf heraus, sowohl im innen-, geschichts- und kulturpolitischen Bereich wie auch vor allem auf geopolitischer Ebene; ein enorm wichtiges Themenfeld, dem sich vielleicht einzig hierzulande allerdings aus einer historisch konnotierten Büßermentalität verweigert wird.

Nun scheinen seit einigen Jahren nationale bis nationalistische und insbesondere antiglobalistische Bewegungen und Parteien in der ganzen westlichen Welt im Aufwind zu sein; insbesondere die Wahl Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten vollzog sich unter beinahe schon isolationistischer Rhetorik, die der Neocon-Politik einer Weltbeglückung durch Democracy Absage um Absage erteilte.

Bislang hat sich die Lage als solche gleichwohl nicht spürbar verschoben – wie ist Ihre Meinung dazu, gerade im Angesicht weltwirtschaftlicher Szenarien wie der Aufzehrung fossiler Brennstoffe, die das ganze Globalisierungsgefüge zusammenbrechen lassen könnten?

Die klassische und vielbeschworene Mittellage Deutschlands in einem sich zunehmend polarisierenden Europa in Rechnung gestellt – wie sähe ein Mittelweg zwischen Amerika und Rußland aus? Oder geht es nicht ohne eine von beiden Mächten? Oder doch China?

v. Waldstein: Voraussagen über konkrete politische Entwicklungen sind schon in nationalstaatlichen Rahmen schwierig; auf internationaler Ebene halte ich sie für schlicht unmöglich.

Eine seriöse Politikbeobachtung muß sich daher darauf beschränken, wichtige Tendenzen und entstehende neue Machtpotentiale so früh wie möglich zu erfassen und zu beschreiben.

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Nach meiner Überzeugung wird das Schicksal Europas und Deutschlands bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts u.a. von zwei Faktoren wesentlich bestimmt werden: Von dem (weiteren) explosionsartigen Anstieg der afrikanischen Bevölkerung, die derzeit täglich (!) netto um ca. 110 000 Menschen wächst (1900: 200 Mio.; 2000: 1,2 Mrd.; und nach vorsichtigen Schätzungen: 2050: 2,5 Mrd.; 2100: 5 Mrd. = Wachstum um das 25fache in 200 Jahren).

Und außerdem von dem (weiter) wachsenden globalen Machtanspruch Asiens, insbesondere Chinas, und der damit verbundenen, allmählichen Auflösung der pax americana.

Hinsichtlich des ersten Themas haben die Europäer die Wahl, sich nach der ungarischen Blaupause vollständig gegen die in Gang befindliche und von den Feinden der europäischen Völker befeuerte Invasion aus Afrika abzuschotten oder unterzugehen. Ein Mittelweg ist nicht denkbar.

Bei dem zweiten Thema brauchen Sie nur einen Blick auf das Südchinesische Meer werfen, um zu sehen, wie sich die Chinesen dort nach und nach ihren geopolitischen Vorhof zurückholen. Manches spricht dafür, daß sich in diesen Jahren die Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte herausbildet, die Carl Schmitt schon in seiner gleichnamigen Schrift im April 1939 skizziert hatte.

Eine solche Aufteilung des Globus in vier oder fünf solcher Großräume würde auch auf der Ebene der politischen Inhalte neuen, kleinteiligeren Konzepten jenseits von One-World-Ideologien den Weg bahnen.

Für Deutschland böte eine solche Neuordnung die Chance, sich des alten geopolitischen Widerlagers im Osten zurückzuerinnern und zusammen mit den Russen eine europäische Politik zu rekonstruieren, die sich von den transatlantischen Fesseln befreit hat und aus eigener Machtvollkommenheit für die Sicherheit des Kontinents Verantwortung trägt.

–––––

Thor v. Waldstein: Die entfesselte Freiheit. Vorträge und Aufsätze wider die liberalistische Lagevergessenheit, Schnellroda 2017. 287 S., 22 € – hier einsehen und bestellen!

mardi, 07 novembre 2017

Quel avenir ?...

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Quel avenir ?...

par Dmitry Orlov

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Dmitry Orlov, cueilli sur Arrêt sur info et consacré aux scénarios de l'avenir qu'il privilégie. D'origine russe, ingénieur, Dimitry Orlov, qui a centré sa réflexion sur les causes du déclin ou de l'effondrement des civilisations, est l'auteur d'un essai traduit en français et intitulé Les cinq stades de l'effondrement (Le Retour aux sources, 2016).

Quel avenir ?

J’aime me flatter en pensant que la raison principale pour laquelle tant de gens ont creusé un chemin vers mon blog et continuent à acheter mes livres est que pendant plus d’une décennie j’ai toujours deviné correctement quelle forme prendrait l’avenir ; pas tout le temps, mais suffisamment souvent pour inciter les gens à y prêter attention. J’essaie d’être très prudent dans mes pronostics. Je ne prédis jamais des événements relativement insignifiants tels que les krachs boursiers, les changements dans la composition des gouvernements nationaux et d’autres incidents qui ne se produisent que sur le papier ou sur un coup de tête.

stadeseff.jpgAu lieu de cela, j’essaie de me concentrer sur les aspects de la réalité physique – les flux d’énergie en particulier – qui limitent la forme de l’avenir. Je ne fais pas non plus de prédiction en ce qui concerne le calendrier : savoir si quelque chose va arriver est souvent une question qui a une réponse ; savoir quand quelque chose se produira est souvent une question pour laquelle aucune méthode ne donne de réponse fiable. En gardant cela à l’esprit (pour ne pas être déçu), je vais prendre quelques risques et faire quelques prédictions sur la forme générale de l’avenir qui se matérialisera au cours d’une seule vie humaine et peut-être même un peu plus vite.

Je crois que l’on peut deviner la forme générale de l’avenir en se concentrant sur les quatre facteurs suivants : le climat, l’énergie, la population et la géopolitique. Regardons chacun.

Climat

Les changements à court terme des conditions météorologiques, entraînés par le changement climatique à plus long terme résultant de l’augmentation spectaculaire des niveaux de dioxyde de carbone et de méthane dans l’atmosphère, permettent déjà d’envisager plusieurs impacts importants. Les cyclones tropicaux sont plus intenses et plus humides, entraînant des inondations massives et des dommages aux infrastructures. Cette année, les tempêtes ont assommé une grande partie de Houston, un bout de la Floride et pratiquement tout Porto Rico, plus quelques autres îles des Caraïbes. Pendant ce temps, des incendies sans précédent ont ravagé certaines parties de la Californie et du nord-ouest sur la côte Pacifique. Des dizaines de milliers de personnes ont été déplacées ou sont restées sans abri. De telles tendances continueront vraisemblablement à mesure que ces événements destructeurs vont augmenter en intensité. Pendant un certain temps, les gens tenteront de récupérer et de reconstruire après chaque événement, mais après, ces efforts cesseront. En reconstruisant, je suis certain que la plupart des gens refuseront de prendre des mesures raisonnables pour éviter que cela ne se répète, comme la construction de maisons sur pilotis en matériaux ininflammables ; au lieu de cela, ils vont mettre en place les mêmes structures inflammables et sujettes aux inondations, parce que c’est à cela qu’ils pensent qu’une maison doit ressembler.

En plus des inondations et des incendies, il y a de fortes chances que des vagues de chaleur estivales catastrophiques suffiront à mettre en panne le réseau électrique dans des pays comme les États-Unis, où la population dépend de la climatisation pour survivre et où le réseau électrique est terriblement périmé. De tels événements se traduiront instantanément par des morts dans les villes du sud, où les gens, en particulier les malades, les personnes âgées et les obèses morbides, succomberont à des coups de chaud. La plupart des États de l’ouest des États-Unis seront confrontés à de tels événements catastrophiques et progresseront lentement vers des conditions beaucoup plus arides, où l’agriculture deviendra peu à peu intenable à mesure que le paysage redeviendra désertique.

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Un autre effet sous-estimé des changements climatiques continus sera la sévérité accrue des hivers de l’hémisphère nord. L’Arctique est maintenant beaucoup plus chaud et sans glace durant l’été. Cela a ouvert de nouvelles voies maritimes le long des côtes nord de la Russie et du Canada, ce qui a permis de gagner des semaines d’expédition, en contournant les canaux de Suez et de Panama. La diminution de la couverture de glace de l’océan Arctique a réduit l’albédo de l’océan (la fraction du rayonnement solaire réfléchie dans l’espace), ce qui a provoqué un réchauffement encore plus rapide. En raison de ce réchauffement, le gradient des températures hivernales entre l’Arctique et les zones tempérées plus au sud sera réduit et les flux d’air ne seront plus stratifiés le long des lignes latitudinales mais serpenteront entre le nord et le sud, amenant des tempêtes hivernales depuis l’Arctique vers le sud et rendant les gelées d’hiver très sévères beaucoup plus fréquentes.

Dans le cas de l’Europe de l’Ouest, cet effet sera exacerbé par le ralentissement du Gulf Stream, qui avait pour effet de la rendre beaucoup plus chaude que la  grande partie de l’Europe qui s’étend des Carpates à l’Oural. Le Gulf Stream dépend de la capacité de son courant remontant vers le nord, rendu plus salin par évaporation, de couler au fond quand il atteint une zone autour de l’Islande, puis de refluer vers le sud le long du fond océanique. Mais le taux de fonte des glaciers a créé une lentille d’eau douce en expansion le long de la surface de l’océan dans cette zone, limitant l’étendue du mécanisme. En raison de cet effet, les gelées hivernales profondes commenceront à affecter les régions précédemment tempérées de l’Europe occidentale et des îles britanniques.

Énergie

Les combustibles fossiles resteront le pilier de l’industrie énergétique jusqu’à ce que celle-ci se réduise à un niveau permettant d’obtenir suffisamment d’énergie en ne brûlant que de la biomasse. Mais ce processus devrait prendre au moins deux ou trois décennies de plus. Les sources renouvelables, telles que les éoliennes et les panneaux solaires, ne peuvent pas être produites ou entretenues sans une industrie basée sur les combustibles fossiles et elles vont produire une électricité pour laquelle il n’y aura pas beaucoup de demande une fois que l’industrie des combustibles fossiles aura disparu. De plus, ces sources d’électricité sont intermittentes, alors que l’électricité est notoirement chère et difficile à stocker, tandis que les utilisations résiduelles de l’électricité – communications, sécurité, équipement de contrôle, etc. – nécessitent un approvisionnement régulier.

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Même s’il n’y aura pas de rupture soudaine dans la disponibilité de l’énergie fossile, nous continuerons de voir une diminution constante de la capacité des consommateurs d’énergie à travers le monde à payer pour cela, ainsi que la disparition de la rentabilité des entreprises énergétiques. À la place de puits d’où le pétrole a jailli pendant des années, tout ce qui restera aux États-Unis, ce sont des puits qui nécessitent des forages horizontaux et une couteuse fracturation hydraulique, mais qui ne laissent suinter du pétrole que pendant un an ou deux avant d’être à sec. La situation est similaire en ce qui concerne le charbon et le gaz naturel. Bien que les États-Unis soient maintenant alimentés avec cette nouvelle production basée sur la fracturation hydraulique, très peu d’argent a été gagné avec ce boom temporaire, laissant les entreprises impliquées embourbées dans leur dette. Une fois terminée, les États-Unis seront à nouveau obligés d’importer de grandes quantités de pétrole et de gaz naturel – s’ils peuvent trouver l’argent nécessaire pour le faire.

Entre-temps, la Russie restera l’une des principales sources d’exportations mondiales de pétrole et de gaz naturel pendant encore de nombreuses décennies. Les ressources énergétiques de la Russie sont de bien meilleure qualité qu’ailleurs dans le monde et, bien que la Russie possède plus de pétrole et de gaz de schiste que tout autre pays, l’exploitation de ces ressources n’est pas considérée comme une priorité.

Population

Compte tenu de ces tendances en matière de météorologie et d’énergie, les pays auront des capacités différentes pour maintenir une population importante. Un autre facteur qui jouera un rôle majeur sera l’infrastructure locale. Par exemple, en Russie, les gens vivent principalement dans de grands immeubles le long des lignes de chemin de fer desservies par des transports en commun et chauffés à l’aide de vapeurs chaudes provenant des centrales électriques. Toutes les infrastructures russes sont construites selon les mêmes normes et sont conçues pour bien fonctionner à des températures inférieures à -40º et sous plusieurs mètres de neige. En comparaison, en Amérique du Nord, la plupart de la population vit dans des maisons individuelles, dont beaucoup sont mal isolées, dont beaucoup ne sont pas desservies par des transports en commun et dont le chauffage revient plutôt cher en utilisant des chaudière à gaz ou à pétrole. En hiver, face à un blizzard, de nombreuses zones aux États-Unis sont simplement bloquées, tandis qu’en Russie, le concept de « journée enneigée » est inconnu : la neige est enlevée (et non repoussée) au fur et à mesure qu’elle tombe et la circulation continue. Cette comparaison implique que les Russes pourront continuer à se permettre de vivre là où ils vivent beaucoup plus longtemps que les Américains. Des types similaires de comparaisons peuvent être appliqués à de nombreux autres endroits si vous cherchez un lieu où survivre.

Mis à part cela, et peut-être couplé avec des facteurs tels que la météo et l’énergie, certaines populations ne parviendront pas à prospérer et subiront une forte mortalité. Les États-Unis sont déjà en train de mourir de faim, les taux d’alcoolisme ayant doublé en une décennie, et une épidémie d’abus d’opioïdes rivalise avec l’expérience de la Chine d’avant les années 1950. L’esprit de désespoir absolu qui enserre maintenant les États-Unis est semblable à ce qui est arrivé à l’ex-URSS après l’effondrement soviétique, avec des conséquences démographiques similaires.

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L’expérience de l’Europe occidentale sera peut-être plus bénigne : les populations indigènes diminueront en raison de leurs très faibles taux de natalité. Entre-temps, l’Europe occidentale est de plus en plus touchée par les enclaves ethnico-religieuses de migrants qui, de plus en plus, ne parviennent pas à s’intégrer et à subsister avec les maigres subsides de l’État. Une fois ces bénéfices épuisés, ces enclaves imploseront. Elles représentent déjà un pourcentage disproportionné de la criminalité ; cette tendance va probablement s’aggraver, les habitants de ces enclaves devenant à la fois les auteurs et les victimes.

Dans d’autres parties du monde, telles que l’Afrique sub-saharienne et certaines régions du Moyen-Orient, la mortalité sera provoquée par l’effet contraire : des taux de natalité très élevés conduiront à des conditions misérables et un surpeuplement menant à la violence et à la guerre. Ces conditions seront exacerbées par diverses catastrophes, naturelles ou artificielles, jusqu’à ce que l’on parvienne finalement à un niveau de population stabilisé beaucoup plus bas.

Géopolitique

Jusqu’à tout récemment, les États-Unis et l’Europe de l’Ouest ont réussi à rediriger vers eux la part du lion de la richesse naturelle restante de la planète. Le système financier érigé après la Seconde Guerre mondiale a été truqué afin que les institutions bancaires occidentales puissent servir de garde-chiourme au monde entier, prêtant à faible taux à leurs copains et à des taux élevés au reste du monde, menaçant quiconque refusant de jouer à ce jeu par des sanctions économiques, des assassinats politiques ou des guerres. Globalement, cela leur a permis de simplement imprimer de l’argent pour acheter ce qu’ils voulaient tout en forçant les autres à travailler pour eux. Un aspect clé de ce régime était que les exportations mondiales de pétrole étaient cotées et devaient être payées en dollars américains. Ce programme est actuellement en phase terminale.

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Ce qui le remplacera est encore incertain. Peut-être le nouvel arrangement tiendra sur un trépied composé de la Chine, la Russie et l’Iran. Ces trois pays ont des populations bien éduquées, disciplinées et patriotiques, et leurs jeunes ont tendance à regarder vers l’avenir avec beaucoup d’enthousiasme. Peut-être que d’autres pays pourront jouer un rôle majeur dans ce nouveau club eurasien. Mais ce qui est certain, c’est qu’à l’avenir, les gouvernements d’Europe occidentale et d’Amérique ne seront pas en mesure d’extorquer tout ce dont ils ont besoin au reste du monde pour soutenir artificiellement leur si confortable niveau de vie. Ceci va certainement causer beaucoup de ressentiment et d’agitation politique.

Dmitry Orlov (Arrêt sur info, 29 octobre 2017)

lundi, 06 novembre 2017

How U.S.-Saudi Marriage Gave Birth to Jihad

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How U.S.-Saudi Marriage Gave Birth to Jihad

Attempts to use Wahhabism to our advantage ultimately proved disastrous

by Daniel Lazare

Ex: http://www.theamericanconservative.com

Chatting with Australian Prime Minister Malcolm Turnbull at the Asia-Pacific Economic Cooperation summit in November 2016, Barack Obama mentioned Indonesia, where he spent part of his childhood back in the 1960s. The country, he noted, was a changed place. Where Muslims once adopted elements of Hinduism, Buddhism, and animism, a more austere version of Islam had taken hold once Saudi Arabia began pouring money into Wahhabist madrassas in the 1990s. Where women had formerly gone about with their heads uncovered, the hijab began to spread.

But why, Turnbull wanted to know, was this happening? “Aren’t the Saudis your friends?” To which Obama replied, “It’s complicated.”

That c-word covers a lot of territory, not only with regard to Wahhabism, the ultra-fundamentalist Saudi ideology whose impact is now felt across the globe, but also with regard to the United States, the Saudis’ chief patron, protector—and enabler—since World War II. Like any imperialist power, the United States can be a bit unscrupulous in the partners it chooses. So one might expect it to look the other way when its Saudi friends spread their militant doctrines into Indonesia, the Philippines, the Indian subcontinent, Syria, and numerous points beyond.

But Washington did more than just look away. It actively encouraged such activities by partnering with the Wahhabists in any number of hotspots. They include Afghanistan, where American- and Saudi-armed jihadis drove out the Soviets in the 1980s. They also include Bosnia, where the two countries reportedly teamed up in the mid-1990s to smuggle hundreds of millions of dollars worth of arms into Alija Izetbegović’s Islamic republic, today a stronghold of Wahhabist Salafism. Other notable examples: Kosovo, where the United States joined forces with “Afghan Arabs” and other Saudi-backed jihadis in support of the secessionist movement of Hashim Thaçi; Chechnya, where leading neocons such as Richard Perle, Elliott Abrams, Kenneth Adelman, Midge Decter, Frank Gaffney, Michael Ledeen, and R. James Woolsey championed Saudi-backed Islamist rebels; Libya, where Hillary Clinton personally recruited Qatar to join the effort against Muammar Qaddafi and then said nothing as the Wahhabist kingdom funneled some $400 million to rebel groups, many of them Islamists who proceeded to turn the country upside down; and of course Syria, where Sunni head-choppers backed by the Saudis and other oil monarchies have turned the country into a charnel house.

The United States pronounces itself shocked—shocked!—at the results, while pocketing the winnings. This is evident from a famous 1998 interview with Zbigniew Brzezinski, who, as Jimmy Carter’s national security adviser, did as much as anyone to invent the modern phenomenon of jihad. Asked if he had any regrets, Brzezinski was unabashed:

Regret what? That secret operation was an excellent idea. It had the effect of drawing the Russians into the Afghan trap, and you want me to regret it? The day that the Soviets officially crossed the border, I wrote to President Carter: We now have the opportunity of giving to the USSR its Vietnam war….What is most important to the history of the world? The Taliban or the collapse of the Soviet empire? Some stirred-up Muslims or the liberation of Central Europe and the end of the Cold War?

Or, as Graham Fuller, former deputy director of the CIA’s National Council on Intelligence and later a RAND Corporation analyst, put it a year later:

The policy of guiding the evolution of Islam and of helping them against our adversaries worked marvelously well in Afghanistan against the Red Army. The same doctrines can still be used to destabilize what remains of Russian power and especially to counter the Chinese influence in Central Asia.

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What could possibly go wrong? Less a specifically Saudi phenomenon, the great Wahhabist offensive of the last 30 or 40 years is best understood as a joint venture between oil imperialism and neo-medieval Islamic revivalism. On its own, such an austere doctrine would never have made it out of the badlands of central Arabia. Only in conjunction with outside powers, first Britain and then the United States, did it turn into a world-altering force.

Still, a bit of pre-history might be helpful. In order to know how Wahhabism arose, it’s necessary to know where it arose. This is Nejd, a vast plateau in central Arabia that is nearly the size of France. Ringed on three sides by desert and on the fourth by the somewhat more fertile Red Sea province of the Hejaz, it was one of the most isolated and barren spots on earth until oil was discovered in the 1930s. Less isolated now, it remains extremely barren. The English explorer Lady Anne Blunt described it in 1881 as consisting of “vast uplands of gravel, as nearly destitute of vegetation as any in the world,” dotted with occasional settlements that were nearly as cut off from one another as they were from the outside world. It was one of the few third-world countries still uncolonized by the 19th century, not because it was unusually strong or well organized but because it was too poor, wild, and inaccessible to be worth the effort.

It was a land that no one else wanted. It also was home to an ideology that no one else wanted. This was Hanbalism, the most severe and unforgiving of the four major schools of Islamic jurisprudence. It arose in Baghdad in the 9th century and within a few decades was wreaking havoc as adherents plundered homes to confiscate liquor, musical instruments, and other forbidden items; raided shops; and challenged men and women walking together in the street. Expelled from the metropolis, Hanbalis found themselves relegated to the most primitive and distant outposts, Nejd most notably. But then, in the mid-18th century, they found themselves under attack by a wandering preacher named Muhammad ibn Abd al-Wahhab, for whom Hanbalism was not severe enough.

Moving from village to village, “the Luther of Mahometanism,” as Lady Blunt described him, denounced such folk practices as worshiping at saints’ graves and praying at sacred trees. Theologically, Wahhab’s great contribution was to take the concept of shirk, or association, which traditionally referred to the worship of any deity in conjunction with Allah, and expand it to include anything that distracted from the single-minded focus on the one true god. Seeking the intervention of a saint, wearing a good-luck charm, even adorning the interior of a mosque—all were shirk. The goal was a religion as bare as the landscape, one that allowed nothing to come between man and God.

Presumably, Wahhab was not the first mullah to inveigh against superstition. But what distinguished him was his energy, his fanaticism—he made a name for himself by ordering the stoning of an accused adulteress—and an alliance he made in 1744 with a tribal leader named Muhammad bin Saud. In exchange for military backing, al-Wahhab provided bin Saud with the legal writ to rob, kill, or enslave anyone who refused to bow down to the new doctrine. Backed by fanatical Bedouins known as the Ikhwan, or Brotherhood, Saud and his sons set about conquering the desert interior.

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A new dynasty was born. The Saudi-Wahhabi alliance amounted to a “constitution” of sorts in that it laid down basic rules that the new kingdom would have to follow. The al-Saud gained untrammeled economic and political authority. But the clan also acquired the religious obligation to support and defend the Wahhabiyya and struggle against practices that they regarded as un-Islamic. The moment it faltered, its legitimacy would vanish.

This explains both the strength and weakness of the Saudi state. At first glance, Wahhabism would seem to be the most untamable of ideologies since the only submission it recognizes is to God. But after being briefly toppled by the Ottomans in 1818, the al-Saud could only claw their way back by garnering outside support. The regime’s survival therefore hinged on balancing a fierce religious establishment against international forces that, as the dynasty knew too well, were infinitely more powerful than any horde of desert horsemen.

The tidal wave of oil money that washed over the kingdom in the 1970s compounded the problem. Not only did the al-Saud dynasty have to balance off the Wahhabiyya against the United States, but it also had to balance religious austerity off against modern consumerism. In the 1920s, mullahs had raged against foreign travel and telephones. A member of the Ikhwan once even struck a royal servant of the king for riding a bicycle, which the Wahhabists denounced as “Satan’s carriages.” But now the mullahs had to contend with Rolls Royces, Land Rovers, shopping malls, cinemas, female newscasters, and, of course, the growing ubiquity of sex.

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What was to be done? The answer became clear in 1979, when three epochal events occurred. In January, the shah of Iran fled by plane to Egypt, paving the way for Ayatollah Khomeini’s triumphant return to Tehran two weeks later. In July, Jimmy Carter authorized the CIA to begin arming the Afghan mujahideen, prompting the Soviet Union to intervene several months later in support of the embattled left-wing government in Kabul. And in November, Wahhabist militants seized control of the Grand Mosque in Mecca, holding it for two weeks before being dislodged by French commandos.

The last was particularly shocking because it was quickly apparent that the militants enjoyed widespread clerical support. Juhayman al-Otaybi, leader of the assault, was a member of a prominent Ikhwan family and had studied under the grand mufti, Abd al-Aziz ibn Baz. While the Wahhabists condemned the takeover, their language, according to the journalist Robert Lacey, “was curiously restrained.” Support for the royal family was beginning to waver.

Plainly, the Saudi royal family needed to mend relations with the Wahhabiyya while burnishing its Islamic credentials in order to fend off criticism at home and abroad. It had to reinvent itself as an Islamic state no less militant than the Persian one across the Persian Gulf. But the burgeoning conflict in Afghanistan suggested a way out. While the United States could funnel aid to anti-Soviet forces, it obviously could not organize a proper jihad on its own. For that, it needed the help of the Saudis, which the kingdom now hastened to provide.

Out went the multiplexes and female news presenters, and in came the religious police and 75 percent discounts on Saudi Arabian Airlines for holy warriors traveling to Afghanistan by way of Peshawar, Pakistan. Thousands of bored and restless young men who might have caused trouble for the kingdom were shipped off to a distant land to make trouble for someone else. Saudi princes could still party as if there were no tomorrow, but now they had to do so abroad or behind closed doors at home. The homeland would otherwise have to remain pure and unsullied.

It was a neat solution, but it still left a few strings untied. One was the problem of blowback in the form of hardened jihadis returning from Afghanistan more determined than ever to battle corruption at home. “I have more than 40,000 mujahideen in the land of the two holy mosques alone,” Osama bin Laden reportedly told a colleague. It was a claim that could not be entirely laughed off once al Qaeda bombs starting going off in the kingdom beginning in 1995. Another problem concerned whom the militants targeted abroad, a problem that initially didn’t loom very large but would eventually prove highly significant.

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Still, the new partnership worked brilliantly for a time. It helped the al-Saud regime mollify the ulema, as the mullahs are collectively known, which had come to see the umma, or community of the faithful, as besieged on multiple fronts. As Muhammad Ali Harakan, secretary-general of the Saudi-sponsored Muslim World League, put it as early as 1980:

Jihad is the key to Muslims’ success and felicity, especially when their sacred shrines are under Zionist occupation in Palestine, when millions of Muslims are suffering suppression, oppression, injustices, torture, and even facing death and extermination campaigns in Burma, Philippines, Patani [a predominantly Muslim region of Thailand], USSR, Cambodia, Vietnam, Cyprus, Afghanistan, etc. This responsibility becomes even more binding and pressing when we consider the malicious campaigns being waged against Islam and Muslims by Zionism, Communism, Free Masonry, Qadianism [i.e. Ahmadi Islam], Bahaism, and Christian Missionaries.

The Wahhabiyya would overlook the princes’ many sins if they used their newfound wealth to defend the faith.

The arrangement also worked for the United States, which acquired a useful diplomatic partner and an auxiliary military force that was cheap, effective, and deniable. It worked for gung-ho journalists traipsing through the wilds of Afghanistan, who assured the folks back home that the “muj” were nothing more than “ornery mountain folk who have not cottoned to a foreign power that has seized their land, killed their people, and attacked their faith,” to quote William McGurn, who went on to prominence as a speechwriter for George W. Bush.

It worked for nearly everyone until 19 hijackers, 15 of them Saudis, flew a pair of fuel-laden jetliners into the World Trade Center and a third into the Pentagon, killing nearly 3,000 people in all. The 9/11 attacks should have been a wake-up call that something had gone seriously amiss. But instead of pressing the pause button, the United States opted to double down on the same old strategy. From its perspective, it had little choice. It needed Saudi oil; it needed security in the Persian Gulf, global commerce’s most important chokepoint; and it needed a reliable ally in the Muslim world in general. Moreover, the Saudi royal family was clearly in trouble. Al Qaeda enjoyed wide public support. Indeed a Saudi intelligence survey reportedly found that 95 percent of educated Saudis between the ages of 25 and 41 had “sympathies” for bin Laden’s cause. If the Bush administration had walked off in a huff, the House of Saud would have become more vulnerable to al Qaeda rather than less.

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Consequently, Washington opted to work on the marriage rather than splitting up. This entailed three things. First, there was a need to cover up Riyadh’s considerable role in the destruction of the Twin Towers by, among other things, suppressing a crucial 29-page chapter in a joint congressional report dealing with Saudi links to the hijackers. Second, the Bush administration redoubled efforts to pin the blame on Saddam Hussein, Washington’s latest villain du jour. Need “best info fast,” Secretary of Defense Donald Rumsfeld ordered while the towers were still burning, according to notes taken by his aide Stephen Cambone. “…Judge whether good enough [to] hit S.H. at same time—not only UBL [i.e. Usama bin Laden]. Hard to get a good case. Need to move swiftly—Near term target needs—Go massive—sweep it all up, need to do so to get anything useful. Things related or not.” Washington needed a fall guy to get the Saudis off the hook.

Third was the need to prosecute the so-called “War on Terror,” which was never about terrorism per se but about terrorism unsanctioned by the United States. The goal was to arrange for jihadis only to strike at targets jointly approved by Washington and Riyadh. This meant, first and foremost, Iran, the Saudis’ bête noire, whose power, ironically, had grown after the U.S. invasion of Iraq had tipped the formerly Sunni-controlled country into the pro-Shi‘ite column. But it also meant Syria, whose president, Bashar al-Assad, is an Alawite, a form of Shi‘ism, and Russia, whose friendliness to both countries left it doubly marked in U.S. and Saudi eyes. Ideologically, it meant taking Wahhabist anger at Western powers such as America, Britain, and France and directing it at Shi‘ism instead. The doors to sectarianism were thus opened.

The “redirection,” as investigative reporter Seymour Hersh termed it in 2007, also worked brilliantly for a time. Hersh described it as the product of four men: Vice President Dick Cheney; neocon Elliott Abrams, at the time deputy national security adviser for “global democracy strategy”; U.S. Ambassador to Iraq Zalmay Khalilzad; and Prince Bandar bin Sultan, for 22 years the Saudi ambassador to the United States and now the kingdom’s chief of national security. In Lebanon the goal was to work closely with the Saudi-backed government of Prime Minister Fouad Siniora to limit the influence of the pro-Iranian Shi‘ite militia Hezbollah, while in Iraq it entailed working more closely with Sunni and Kurdish forces to rein in Shi‘ite influence. In Syria, it meant working with the Saudis to strengthen the Muslim Brotherhood, a Sunni group locked in a ferocious struggle with the Baathist government in Damascus since the 1960s. Indeed a secret 2006 State Department memo made public by Wikileaks discussed plans to encourage Sunni fears of growing Shi‘ite influence even though it conceded that such concerns were “often exaggerated.”

The “redirection” program soon imploded. The problem began in Libya, where Hillary Clinton spent much of March 2011 persuading Qatar to join the effort against strongman Muammar Qaddafi. Emir Tamim bin Hamad al-Thani eventually agreed and took the opportunity to funnel some $400 million to rebel groups, many of them Sunni Salafists who proceeded to turn the country upside down. The result was anarchy, yet the Obama administration stayed mum for years after. In Syria, the Defense Intelligence Agency determined in August 2012 that “events are taking a clear sectarian direction”; that Salafists, the Muslim Brotherhood, and al Qaeda “are the major forces driving the insurgency”; and that, despite this fundamentalist surge, the West, Turkey, and the Gulf states still backed the anti-Assad uprising. “If the situation unravels,” the report went on, “there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria … and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion….” Eastern Syria, of course, became part of the Caliphate declared by ISIS—the recipient of “clandestine financial and logistic support” from both Saudi Arabia and Qatar, according to no less an authority than Hillary Clinton—in June 2014.

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The war on terror turned out to be the longest route possible between Sunni terrorism and Sunni terrorism. Once again, the United States had tried to use Wahhabism to its own advantage, but with consequences that proved nothing less than disastrous.

What went wrong? The problem is two-fold. Wahhabism is an ideology of Bedouin zealots who may be adept at conquering their fellow tribesmen but who are incapable of governing a modern state. This is nothing new. It’s a problem discussed by Ibn Khaldun, the famous North African polymath, in the 14th century and by Friedrich Engels, Marx’s collaborator, in the late 19th, but the bottom line is an endlessly repetitive cycle in which nomadic fanatics rise up, overthrow a regime that has grown soft and corrupt, only to grow soft and corrupt themselves before succumbing to yet another wave of desert warriors. The result is anarchy piled on top of anarchy.

The other problem involves U.S. imperialism, which, in contrast to the French and British varieties, eschews the direct administration of colonial possessions for the most part and instead seeks to leverage U.S. power via innumerable alliances with local forces. Unfortunately, leverage works the same way in diplomacy as in finance—i.e., as a multiplier of both gains and losses. As part of its alliance with the Saudis, the United States encouraged the growth not only of jihad but of Wahhabism in general. It seemed like a good idea when the Saudis established the Muslim World League in Mecca in 1962 as a counter to Egypt’s Gamal Abdel Nasser. So how could Washington object when the kingdom vastly expanded its missionary effort in 1979, spending anywhere from $75 billion to $100 billion to spread the word? King Fahd, who ruled from 1982 to 2005, bragged about all the religious and educational facilities he built in non-Muslim lands—200 Islamic colleges, 210 Islamic centers, 1,500 mosques, 2,000 schools for Muslim children, etc. Since the aim was to combat Soviet influence and promote a conservative view of Islam, U.S. fortunes received an immense boost.

It seemed like a good idea for some 15 to 20 years. Then bombs started going off, the 9/11 attacks rocked America, the United States rushed into the restless Middle East, and radical Saudi Wahhabism metastasized beyond its spawning ground. U.S. fortunes haven’t been the same since.

Daniel Lazare is the author of The Frozen Republic: How the Constitution Is Paralyzing Democracy (Harcourt Brace, 1996) and other books about American politics. He has written for a wide variety of publications from The Nation to Le Monde Diplomatique, and his articles about the Middle East, terrorism, Eastern Europe, and other topics appear regularly on such websites as Jacobin and Consortium News.

mercredi, 01 novembre 2017

Kosovo led to Catalonia. But West won’t admit it

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Kosovo led to Catalonia. But West won’t admit it

Nebojsa Malic

Ex: https://www.rt.com

The same countries that cheered when Yugoslavia and the Soviet Union broke up and insisted on ‘independent Kosovo’ now say Catalonia’s declaration of independence is unacceptable. But they wrote the rules the Catalans are now following.

On Friday, the Catalan parliament declared independence from Spain. Madrid has refused to recognize the declaration. Anything can happen next, from a negotiated settlement of some kind to a civil war.

Tempting as it is to delve into the arguments of who is right and what should be done, this will not be an attempt to judge the legitimacy of Catalonia’s independence pitch or lack thereof. What I find interesting is the noise emanating from the capitals whose actions have enabled the crisis to arise in the first place ‒ not that they’ll ever admit it.

France, Britain, and Germany have come out against Catalan independence and in favor of Spain’s territorial integrity. So has Washington, with the State Department declaring “Catalonia is an integral part of Spain.

NATO, of which Spain is a member, declared that “The Catalonia issue is a domestic matter which should be resolved within Spain’s constitutional order.”

How markedly different from 1999, when all these countries decided Kosovo was not a “domestic matter” or “integral part” of Serbia and took part in NATO’s illegal, illegitimate war to ensure its separation! Or 2008, when the ethnic Albanian provisional government in that occupied Serbian province declared independence, and all of these countries immediately recognized it ‒ and pressured others to do so as well.

Why were they so unthinking, driven by fleeting political considerations and their desire to please – I will put it bluntly – their big brother in Washington, in providing their unconditional support to the secession of Kosovo, thus provoking similar processes in other regions of Europe and the world?said Russian President Vladimir Putin, at the Valdai discussion club on October 19, noting that “at one point they actually welcomed the disintegration of a number of states in Europe without hiding their joy.”

It’s true: the very same countries cheered on the chaotic dismemberment of the Soviet Union and Yugoslavia, then turned around and insisted on the integrity of their shards with the same zeal with which they now champion the integrity and sovereignty of Spain. Their position on separatism isn’t principled, but opportunistic.

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In March 1991, the vast majority (113 million, or 77 percent) of the Soviet Union’s inhabitants voted in favor of its preservation. Despite that, in December that year the US-backed Russian leader Boris Yeltsin struck a deal with his counterparts in Minsk and Kiev (Belavezha Accords) to dismember the USSR along the Communist-drawn borders of its republics.

Though no such agreement had been reached in Yugoslavia, where Croatia’s attempt to claim ethnic Serb territories within its own Communist-drawn borders resulted in open warfare, in January 1992, a committee of European lawyers cited the demise of the USSR to declare Yugoslavia “in dissolution.” Moreover, while Russia was recognized as the successor to the USSR, the West refused to extend the same courtesy to Serbia and Montenegro when it came to Yugoslavia, declaring they would have to reapply for recognition, even though their official independence predated any kind of Yugoslavia by 40 years. Though Yugoslavia was one of the founding members of the UN, its membership was revoked.

The stubborn insistence of Western powers on the arbitrary borders drawn up by Yugoslavia’s Communist government ‒ its only legacy they cared about preserving ‒ fueled war and atrocities. Yet in 1999, when Washington decided to crush the last vestiges of Yugoslavia by force, the rule about sacrosanct borders of republics was abruptly abandoned in favor of “might makes right,” as NATO occupied a part of Serbia and set about establishing it as a separate ethnic Albanian state. The principal argument of independence-backers was that Serbia somehow “forfeited” its right to Kosovo by allegedly oppressing and committing genocide against the ethnic Albanians.

In March 2004, tens of thousands of Albanians rampaged across the province for several days, killing Serbs and looting and burning their homes and churches. Most NATO peacekeepers did little to stop it. A NATO admiral called the pogrom “ethnic cleansing,” while one UN official reportedly compared it to the 1938 “Kristallnacht” in Nazi Germany. Yet much of the Western commentariat did not see this as Albanians “forfeiting” their claim ‒ but instead proof Kosovo needed independence right away!

That was achieved in 2008, in open violation of the UN Resolution 1244. The US, NATO and most of the EU cheered. Even so, five EU members refused to go along with this travesty: Cyprus, Greece, Romania, Slovakia, and Spain.

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Even though a Spaniard, Javier Solana, presided over NATO’s illegal war, and Spanish troops subsequently served as “peacekeepers” enabling the Albanian expulsion of ethnic Serbs and other “undesirables” from Kosovo, Madrid has since remained steadfast in refusing to recognize the renegade province’s statehood.

Serbia took the case to the International Court of Justice (ICJ), asking, against Washington’s objections, for a ruling on the declaration. In 2010, the ICJ caved to the backers of “Kosovian” independence by redefining the provisional government in Pristina as “representatives of the people” and concluding that nothing in international law prevented them from declaring independence as such. The dissenting judges pointed out that this was specious reasoning, with Abdul Koroma of Sierra Leone calling it a “judicial sleight-of-hand.” It was too late: Pandora’s box was already open, international law rendered null and void for the sake of legitimizing a NATO land grab.

In March 2014, when Crimeans voted to separate from the US-backed regime in Kiev brought into power by a coup ‒ while Russian troops safeguarded them from neo-Nazi thugs that crushed dissent elsewhere in fire and blood ‒ Washington howled about “Russian aggression” and insisted on the integrity of Ukraine. Berlin, London, and Paris followed suit.

Attempting to argue that Kosovo was utterly different ‒ and not just because it was the US sponsoring the separatists ‒ President Barack Obama outright lied, claiming the existence of a proper international referendum that never took place, except in his imagination.

Washington continues to stubbornly insist that Kosovo was a “unique case,” thereby seeking to excuse its own blatantly illegal actions in Yugoslavia ‒ and later in Iraq, Libya and Syria.

Not only does the US invade whomever it wants, its leaders speak of “sovereignty” while sending various deputy assistant undersecretaries to browbeat vassal governments into obedience. The West may pose as the guardian of international law and order, but it is, in fact, an empire of chaos. That chaos will only result in more Kosovos ‒ today in Catalonia, God only knows where and when tomorrow ‒ until actual order is restored.

Nebojsa Malic for RT

The statements, views and opinions expressed in this column are solely those of the author and do not necessarily represent those of RT.

Pour comprendre vraiment la Corée du Nord

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Pour comprendre vraiment la Corée du Nord

par Georges FELTIN-TRACOL

Le voyage d’Alain Soral en juillet 2017 en Corée du Nord (officiellement appelée République démocratique populaire de Corée ou RPDC) a électrisé les réseaux sociaux et suscité les nombreux commentaires de la « Dissidence ». Certains se félicitaient de ce séjour tandis que d’autres s’élevaient contre une nouvelle apologie du national-bolchevisme. Si Alain Soral pense y voir un modèle national et socialiste, on peut se demander s’il n’aurait pas pris connaissance auparavant de La Corée du Nord en 100 questions de Juliette Morillot et Dorian Malovic.

Composé de cent réponses regroupées en sept parties (« Histoire », « Politique », « Géopolitique », « Réalités », « Économie », « Société et culture » et « Propagandes »), cet ouvrage est probablement le meilleur disponible sur le sujet en langue française. Il se complète parfaitement avec le remarquable essai du correspondant du Monde au Japon, Philippe Pons, Corée du Nord. Un État-guérilla en mutation (1). Parfois sollicitée par les médiats dominants, Juliette Morillot présente l’avantage déterminant de lire, de parler et de comprendre le coréen.

Quelques vérités dérangeantes

À l’heure où l’entité yankee d’un Donald Trump aux abois et quasiment soumis à certaines coteries bellicistes de l’« État profond » US menace l’intégrité territoriale d’un État en légitime défense, La Corée du Nord en 100 questions apporte un éclairage lucide et objectif sur cet État supposé voyou. « Pays mystérieux pour les Occidentaux, la Corée du Nord est davantage une énigme que la caricature à laquelle les médias étrangers la réduisent depuis des années. De l’ignorance naissent les fantasmes (pp. 15 – 16). » Abomination pour les uns, « nouvelle Sparte » si possible nationale-bolchevique pour les autres, la RPDC sert de prétexte pour toutes les fantasmagories possibles et imaginables, peut-être parce que le coréen serait l’une des langues les plus difficiles au monde (avec le français…). Instructif et plaisant, l’ouvrage de Morillot et Malovic présente le grand mérite de lever des équivoques.

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Les auteurs remarquent que « la République populaire de Corée est sans doute l’un des rares pays pour lesquels faire fi de toute déontologie, affabuler ou ne pas vérifier ses sources est couramment accepté, même dans les grands titres de presse. C’est aussi l’un des rares pays au monde où l’on ressuscite régulièrement (pp. 343 – 344) ». Des victimes purgées supposées éliminées réapparaissent en public quelques temps plus tard… Ils abordent des sujets dérangeants peu connus en Occident qui, triturés dans un certain sens, relèvent de la désinformation. Par exemple, « comment les réfugiés nord-coréens sont-ils manipulés ? (p. 347) » Ils expliquent « qu’un véritable commerce lucratif du témoignage a vu le jour en Corée du Sud : depuis quelques années, les témoignages auprès des journalistes ou des chercheurs sont rétribués (ce qui n’était pas le cas encore au début des années 2000). Selon un principe : plus les témoignages sont terrifiants, plus ils sont chers. Ce commerce du poids de l’horreur est entretenu à la fois par les journalistes avides de spectaculaire et par des organisations humanitaires, souvent chrétiennes, voulant financer des opérations de “ sauvetage ”. En outre, le ministère sud-coréen de l’Unification a institutionnalisé le procédé. Fin 2015, une heure d’entretien coûtait entre 60 et 600 dollars (pp. 352 – 353) ». Il faut par conséquent plus que jamais se méfier d’une littérature misérabiliste soi-disant rédigée par des réfugiés qui submerge l’Europe. Les auteurs qualifient ces productions d’« indigestes (p. 219) », truffés « d’incohérences (p. 219) ». Un certain Bandi y fait un réquisitoire virulent contre la RPDC, « à ceci près que le livre ne tient pas la route pour qui lit le coréen (p. 219) ».

Ignorant les us et coutumes du confucianisme, les Occidentaux excellent en outre dans les interprétations erronées ou fallacieuses. « Au palais-mémorial de Kumsusan à Pyongyang, où se trouvent les dépouilles de Kim Il Sung et de Kim Jong Il, s’incliner n’est pas une marque d’allégeance mais simplement de politesse et de respect, pour les défunts tout autant que pour le pays hôte (p. 358). » En visite officielle à Paris, l’invité de la République française ne s’incline-t-il pas devant la tombe du Soldat inconnu ? Et s’il se rend en Israël, ne rallume-t-il pas la flamme à Yad Vashem ?

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Les Occidentaux s’indignent de l’absence de liberté d’expression en Corée du Nord qui se montre sourcilleuse sur ce point. C’est compréhensible. « Bien sûr, n’est pas le bienvenu un visiteur s’adressant à un passant ou à une serveuse de restaurant pour critiquer le régime ou pour poser de but en blanc, au nom de la liberté de parole, des questions jugées personnelles (p. 357). » Est-ce si différent en Allemagne, dans l’Hexagone ou aux États-Unis où des nationalistes blancs présents à Charlottesville en août 2017 ont perdu leur emploi ? Essayez donc dans un restaurant parisien branché de critiquer Macron, d’approuver Dieudonné ou, pis, d’évoquer certains thèmes interdits de l’histoire contemporaine. « Aux yeux du régime, il n’y a pas de “ prisonniers politiques ” (p. 208) » comme dans l’Hexagone républicain. Si la justice hexagonale ne condamne pas aux camps de travail, elle peut prononcer des stages de citoyenneté qui sont une forme douce (et insidieuse) de rééducation mentale. La mort sociale rôde sous Marianne, mais plus silencieusement (et avec l’hypocrisie des droits de l’homme, de la femme, de l’humain et du trans…).

Tradition et patriotisme

Les Coréens du Nord assimilent dans un syncrétisme propre à leur esprit bouddhisme, confucianisme et même chamanisme bien qu’officiellement interdit. Ils en ont gardé une vraie curiosité pour certaines pratiques. La grave crise des années 1990 l’a même relancé au sein des familles et en particulier auprès des femmes. Bien qu’ouverte aux vents de l’ultra-modernité, la Corée du Sud fortement christianisée a elle aussi recours à de tels actes animistes comme en témoigne l’entourage de la présidente destituée Park Geun-hye. Toutefois, depuis 1945, les deux Corées divergent de plus en plus et rendent toute réunification effective impossible. Ce constat se vérifie par la langue. Aujourd’hui tant dans le vocabulaire que par la grammaire, le coréen du sud correspond moins au coréen du nord même si les locuteurs se comprennent toujours. La différence d’ordre anthropologique concerne le triomphe au Sud de l’individualisme. Les auteurs soulignent en revanche la primauté du cadre holiste sur le désir individualiste. « Le “ nous ” (uri) et l’intérêt de la collectivité (famille, clan, société) priment l’individu, le “ je ” (na) (p. 319). » Le contraste sociologique, voire anthropologique, entre les deux Corées est si saisissant que de nombreux exilés nord-coréens préfèrent finalement quitter leur nouveau foyer hyper-sophistiquée et ses reproches malveillants envers leurs habitudes estimées trop « ringardes ».

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Ce qui irrite l’Occident dégénéré à l’heure des sociétés ouvertes est le caractère clos de la partie septentrionale de la nation coréenne. « L’homogénéité du peuple coréen a toujours été considérée comme une qualité intrinsèque, intimement liée à l’histoire de la péninsule (p. 299). » Ce vigoureux sentiment national repose sur une histoire tragique. « Au cours des âges, une bonne demi-douzaine de troupes étrangères piétinèrent les terres coréennes : khitan, liao, jurchet, mongoles, japonaises, mandchoues et même françaises en 1866, lors d’une malheureuse expédition militaire conduite par l’amiral Roze en représailles du martyre de missionnaires français, qui se termina par la débâcle des soldats de Napoléon III (p. 29). » Se succèdent ensuite les Chinois, les Russes, les Japonais, les Soviétiques et les Étatsuniens. L’acquisition d’armes nucléaires grâce à la collaboration fructueuse des ingénieurs pakistanais résulte de ces tourments tragiques. Pyongyang se souvient toujours qu’en 1951 et en 1953, le général MacArthur proposa des frappes nucléaires préventives. « Le chantage que la Corée du Nord exerce, loin d’être le fruit de dirigeants paranoïaques, est au contraire le résultat d’une réflexion construite pour servir des objectifs stratégiques clairs. Se voiler la face en qualifiant les leaders nord-coréens de “ fous ” est une illusion aux allures de stratégie d’évitement… (p. 153). »

Conseillés par le général Étienne Copel, les auteurs qui n’évoquent pas le programme spatial de la Corée du Nord, préviennent que « les armes nord-coréennes ne sont pas offensives mais dissuasives avant tout, elles ont pour but d’éviter toute intervention (américaine surtout) sur le territoire national. Il s’agit de la doctrine classique de dissuasion nucléaire, défendue par les grandes puissances elles-mêmes (p. 158) ». Pyongyang applique la dissuasion nucléaire théorisée par les généraux français des années 1960. Ils insistent encore que « dans le storytelling occidental, on oublie de rappeler que le programme nucléaire vise également à légitimer le régime et son leader aux yeux du peuple nord-coréen à qui il est demandé de grands sacrifices en échange (p. 158) ». Le nationalisme atomique coréen du Nord se doute que « personne […] ne serait assez fou pour affecter son arsenal nucléaire à la protection d’un pays tiers, écrit le romancier “ à clef ? ” Slobodan Despot. C’était, dans son implacable logique, une épée qu’on ne tirait du fourreau que pour se protéger soi-même, en dernier recours. Tout autre utilisation vous exposerait au risque d’un contre-feu apocalyptique. Les nations non atomiques ne pouvaient donc que compter sur elles-mêmes et se plier au chantage des puissants (2) » Par conséquent, face aux sanctions imposées par une pseudo-« Communauté internationale », véritable mafia d’authentiques États voyous, « la résilience de la Corée du Nord vient d’une réalité simple : elle a si peu qu’elle n’a rien à perdre et elle s’est adaptée pour supporter les privations au point que le régime exploite ces votes de l’ONU pour cimenter le peuple contre les “ agresseurs extérieurs ”. Au fond, les sanctions sont inefficaces car personne ne souhaite vraiment qu’elles le soient (p. 193) ». La Corée du Nord n’entend pas obtempérer aux injonctions de la grotesque CPI (Cour pénal international) et suit le précédent édifiant des États-Unis d’Amérique.

La force nucléaire nord-coréenne dorénavant constitutionnalisée est clairement un moyen de pression pour que Washington négocie avec Pyongyang dont les « exigences » ne sont pas insurmontables : reconnaissance par Washington de la RPDC, établissement d’une ambassade US, signature d’un pacte de non-agression avec les États-Unis, levée de toutes les sanctions de l’ONU, signature d’un traité de paix avec Séoul et « assurance de pouvoir poursuivre librement son programme nucléaire civil (p. 148) ». Les États-Unis craignent de tels pourparlers d’autant que compétents, polyglottes et cultivés, les diplomates nord-coréens suscitent l’effroi de leurs homologues yankees plus habitués à éructer des ordres qu’à discuter sereinement…

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Pourquoi cette haine envers un peuple qui n’occupe aucun autre État de la planète et qui n’a aucune responsabilité dans les « camions fous » à Nice, Berlin et Londres ? « Avant d’être dirigée par un régime autoritaire, la Corée du Nord est une nation peuplée d’êtres humains avec une sensibilité, une culture et une inébranlable fierté d’appartenir à un pays, qu’envers et contre toute logique ils aiment profondément (p. 17). » L’individualiste égoïste et exhibitionniste numérique occidental a oublié que l’homo hierarchicus naguère étudié par Louis Dumont (3) persiste en Corée du Nord. Le holisme organise la société en « 25 niveaux de songbun […] et 55 niveaux de kaechung […] eux-mêmes regroupés en trois sous-catégories (p. 293) ». À cette stratification complexe s’intègrent les inminban (groupes du peuple), c’est-à-dire des associations de quartier d’une trentaine de foyers supervisées par des femmes qui assurent la surveillance de proximité. Faut-il pour autant parler d’un « régime d’extrême droite » comme l’affirme Brian Reynolds Myers (4) ? Certes, « les mariages avec des étrangers sont interdits (p. 299) ». En 2006, l’organe officiel du Parti des travailleurs de Corée (PTC), le Rodong Shinmun, titrait : « Une société multinationale et multiraciale est une menace pour la nation ». Or cette sortie très politiquement incorrecte n’a jamais été reprise. Juliette Morillot et Dorian Malovic soulignent plutôt que la RPDC a toujours soutenu Nelson Mandela et le combat de l’ANC contre l’apartheid en Afrique du Sud. Membre du Mouvement des non-alignés, la Corée du Nord défend la cause palestinienne, récuse le mondialisme du FMI et de la Banque mondiale et apporte un soutien moral à la République arabe syrienne du président Bachar al-Assad. Toutefois, le Premier ministre nord-coréen fut invité à une séance du Forum de Davos avant que l’invitation soit décommandée au lendemain du cinquième essai nucléaire.

Une économie balbutiante

« Contrairement à tout ce qui peut s’écrire sur ce pays supposé socialiste et collectiviste, l’économie nord-coréenne vit depuis une dizaine d’années une véritable métamorphose (p. 269). » Désormais, « l’économie d’État ne peut plus garantir du travail pour tous et les exclus du système socialiste sont à disposition pour le secteur privé (p. 270) ». L’« État le plus fermé de la planète » s’ouvre enfin au monde en dépit des sanctions onusiennes qui ne frappent jamais un autre petit État lui aussi détenteur de la bombe atomique, violeur permanent des résolutions du Conseil de sécurité et oppresseur depuis plus de soixante-dix ans d’un autre peuple… Le VIIIe Congrès du PTC en mai 2016 a entériné un plan quinquennal 2016 – 2020, « le premier lancé depuis les années 1980 (p. 265) ». Parallèlement émerge une proto-bourgeoisie, une « classe d’affaires », les donju (ou « maîtres de l’argent », souvent liés à différents cercles du pouvoir.

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Ceux-ci s’adaptent au gouvernement de Kim Jung Un (prononcez « Œune ») depuis 2011, un dirigeant dépeint par les médiats occidentaux d’une manière toujours très négative. « De même que pendant des années le monde occidental a entretenu à propos de Kim Jong Il le mythe trompeur d’un pantin excentrique aux confins de la folie, le portrait que dressent les médias de son fils, se limitant à sa coupe de cheveux ou à son embonpoint, est tronqué (p. 106). » Sous sa direction, le PTC a retrouvé son rôle moteur perdue au temps de Kim Jung Il qui s’en méfiait, si bien que la stratocratie portée par le songung redevient une partitocratie que le Parti anime dans le cadre du Front démocratique pour la réunification de la patrie aux côtés du Parti social-démocrate de Corée et du Parti Chondogyo-Chong-u issu d’une révolte populaire, nationaliste, religieuse et xénophobe au XIXe siècle.

C’est un fait patent et assumé : le nationalisme imprègne toute la société coréenne ainsi que toutes les générations. « Le nationalisme atteindra en RPDC un degré inconnu ailleurs dans le monde communiste, explique Philippe Pons. Il trouve son origine dans le patriotisme radical né en réaction à la colonisation japonaise dans la première moitié du XIXe siècle : une revendication identitaire forgée par des historiens coréens qui firent de la nation, pensée en tant qu’ethnie (minjok), le sujet du grand récit national, que le régime reprit à son compte (5). » De ce fort sentiment national découle le fameux concept de juche. Remontant au XIXe siècle, le terme est « employé pour la première fois le 18 mai 1955 par Kim Il Sung, qui, lors d’une réunion de l’une des cellules du Parti des travailleurs, appela à réfléchir sur l’idéologie de façon à réinterpréter de façon créative le marxisme-léninisme en luttant contre le dogmatisme et le formalisme (pp. 74 – 75) ». « D’abord placée sur le même plan que le marxisme-léninisme, poursuit Philippe Pons, la doctrine juche allait supplanter celui-ci en instaurant une “ voie coréenne vers le socialisme ” qui fait de la nation, et non plus du prolétariat, le sujet de l’histoire (6). » Il est dès lors assez comique (et triste) qu’en France, des souverainistes acharnés et des nationalistes-révolutionnaires convaincus, farouchement sociaux et radicaux, maintiennent dans leur tête un autre Mur de Berlin, s’acoquinent avec les va-t-en guerre atlantistes et dénigrent un État lointain qui ne les gêne en rien. La Corée du Nord porte-t-elle une quelconque responsabilité dans l’élection de Macron ou dans la présente déferlante migratoire ?

L’ultime État souverain du monde ?

Conscient de la vulnérabilité de son État, Kim Il Sung a très tôt adopté – et bien avant le Roumain Nicolae Ceausescu – une démarche souverainiste et décisionniste. « Trois concepts, piliers du juche, sont indissociables de la doctrine : tout d’abord, le chaju, l’indépendance politique et diplomatique (égalité totale avec les nations étrangères, respect de l’intégrité territoriale, non-intervention et indépendance nationale). Toutefois, ce chaju ne peut être atteint que si au préalable l’autosuffisance économique (charip) a été réalisée. Vient enfin l’autonomie militaire (chawi), elles-même garante du chaju (p. 75). » En mai 2016, le VIIIe Congrès a réaffirmé « l’indépendance du pays vis-à-vis des grandes puissances (chaju), grâce aux développements de l’économie (charip) et de l’arme nucléaire (chawi) permettant un dialogue d’égal à égal envers les grandes puissances (chaju) (p. 76) » au nom de la nouvelle doctrine du byongjin, la « double poussée » économique et stratégique, qui remplace le songun (« priorité à l’armée »), d’où des changements institutionnels majeurs.

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Organe suprême depuis 1999, la Commission de la Défense nationale est remplacée par une Commission des affaires de l’État. Nouvelle instance présidée par Kim Jung Un, par ailleurs président (et non secrétaire général) du PTC, ce nouvel organisme constitutionnel « coiffe l’armée, le Parti et le gouvernement (p. 109) ». Cette modification institutionnelle propre à l’idiosyncrasie politique de la Corée du Nord confirme les analyses de Carl Schmitt dans son État, mouvement, peuple (7) parce que « Armée, Parti, État et peuple sont désormais confondus (p. 90) » (8). En 1982, Alain de Benoist jugeait pour sa part que « c’est à l’Est que se maintiennent avec le plus de force – une force parfois pathologique – des notions positives telles que la conception polémologique de l’existence, le désir de conquête, le sens de l’effort, la discipline, etc. Les sociétés communistes sont à la fois les plus hiératiques et les plus hiérarchiques (du grec hiéros, “ sacré ”) du monde, tandis que les sociétés occidentales réalisent, par le moyen du libéralisme bourgeois et de l’individualisme égalitaire, cela même que voulait Marx – et que le communisme institué s’est avéré incapable de faire passer dans les faits. Formidable exemple d’hétérotélie ! (9)».

Les bruits de bottes yankees s’entendent tout au long de la Zone démilitarisée sur le 38e parallèle le plus surmilitarisé de l’histoire. Washington s’agace d’un État qui ose lui résister, ce qui déplaît aux vils détritus pourris de la colline du Capitole. Suite à une attaque préventive de son fait, Washington pourrait fort bien exiger des autres membres de l’OTAN l’application de l’article 5, ce qui ferait des troupes européennes de la chair à canon appréciable. On ne peut pas renvoyer dos à dos un État assiégé et une superpuissance sur le déclin. La paix en Asie du Nord-Est est menacée par une bande de cow boys trop sûrs d’eux. En cas de conflit, souhaitons seulement qu’un excellent missile nord-coréen coule l’USS Harvey Milk du nom de ce politicard californien qui avait déjà au cours de sa vie l’habitude de recevoir de gros calibres…

Georges Feltin-Tracol

Notes

1 : Philippe Pons, Corée du Nord. Un État-guérilla en mutation, Gallimard, 2016. Pour ce texte, nous appliquons comme cet auteur et à la différence de Juliette Morillot et Dorian Malovic « l’ordre coréen et la transcription du Nord (où nom et prénom s’écrivent avec trois majuscules) (p. 9) ».

2 : Slobodan Despot, Le rayon bleu, Gallimard – NRF, 2017, pp. 67 – 68.

3 : Louis Dumont, Homo hierarchicus. Le Système des castes et ses implications, Gallimard, coll. « Tel », 1979.

4 : Brian Reynolds Myers, La Race des purs. Comment les Nord-Coréens se voient, Éditions Saint-Simon, 2011.

5 : Philippe Pons, « Au pays du nationalisme farouche », dans Le Monde des 10 et 11 septembre 2017.

6 : Idem.

7 : Carl Schmitt, État, mouvement, peuple. L’organisation triadique de l’unité politique (1933), Kimé, 1997.

8 : On retrouve ce triptyque, devenu ici une intéressante quadripartie politique, dans les écrits du penseur nationaliste-révolutionnaire argentin Norberto Ceresole (1943 – 2003), en particulier dans Caudillo, Ejército, Pueblo. La Venezuela del Comandante Chávez (1999), Ediciones Sieghels, 2015, non traduit en français.

9 : Alain de Benoist, Orientations pour des années décisives, Le Labyrinthe, 1982, pp. 69 – 70, souligné par l’auteur.

• Juliette Morillot et Dorian Malovic, La Corée du Nord en 100 questions, coll. « En 100 questions », Tallandier, 2016, 381 p., 15,90 €.

L'armée américaine en Afrique. Contre le terrorisme ou contre la Chine?

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L'armée américaine en Afrique. Contre le terrorisme ou contre la Chine?

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Le 4 octobre 2017, on a appris 1) que 4 soldats américains venaient d'être tués au Niger, en compagnie de 4 militaires nigériens, avec qui ils effectuaient une patrouille à la frontière avec le Mali. Les opinions publiques, aux Etats-Unis comme en Europe, notamment en France, la première intéressée, ont alors découvert la présence américaine sur le sol nigérien.

Pourtant près de 5 000 Américains dépendant du département d'État à la Défense sont aujourd'hui déployés en Afrique. Militaires ou contractuels civils, ils sont avant tout affectés à la lutte contre ce que les Etats-Unis  nomment « la lutte contre le terrorisme ». Ceci notamment au Niger, au Cameroun ou dans la région des Grands lacs.

Le commandement militaire américain en Afrique dit AFRICOM y avait pourtant mis en place plusieurs centaines d'hommes, appartenant aux Forces Spéciales (dits Bérets Verts) ou a des unités régulières, en soutien de ce qui a été nommé  la lutte contre les djihadistes au Sahel. Ils sont là officiellement en soutien des unités françaises ou appartenant à d'autres pays africains, engagées dans la lutte contre Daesh en Afrique sahélienne.

 Les Américains comptent même ouvrir une base aérienne dans la région d'Agadez, dans le nord du pays. Cette base devrait servir de support aux interventions de l'AFRICOM, visant le Mali, le Tchad, le Burkina Faso et la Libye, où ils effectuent d'ores et déjà des frappes aériennes. Il s'agit notamment de renseignement, formation, pilotage de drones... Au Sahel comme dans le bassin du lac Tchad, notamment au Cameroun, les Américains sont présents dans tous les secteurs. Ils sont censés collaborer avec les Français. Ainsi le 4 octobre, ce sont d'ailleurs les forces aériennes de l'opération Barkhane qui ont été appelées en soutien de la patrouille attaquée par les djihadistes à la frontière malienne.

Le président américain Donald Trump, comme son prédécesseur Barack Obama, n'en ignorent rien. Le 6 juin 2017, dans une lettre au Congrès, Trump  détaillait ainsi les différents théâtres d'intervention « contre-terroristes » nécessitant la présence de troupes. Il s'agit notamment de l'Afrique de l'Est, Djibouti (où les États-Unis entretiennent plus de 2 000 hommes dans le camp Lemonnier), en Libye, dans le bassin du lac Tchad (face à Boko Haram), en Ouganda, Soudan du Sud, RDC, Centrafrique (contre la Lord's Resistance Army) ou même en  Égypte.  

Trump a cependant feint l'ignorance, ou bien la Lettre au Congrès lui aurait été imposée par les généraux. Il a dit ceci  : “I have generals that are great generals. These are great fighters; these are warriors. I gave them authority to do what's right so that we win.”

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L'Afrique doit se méfier

Ceci dit, les Etats africains comme la France elle-même devraient se méfier. Washington ne va-il pas conduire en Afrique, par l'intermédiaire d'AFRICOM,  les mêmes interventions catastrophiques ayant eu pour résultats  au Moyen Orient la destruction d'Etats solides, générant à la place des dizaines de milliers de morts, des dizaines de millions de réfugiés et quelques dizaines de milliers de djihadistes.

.Le réalisme devrait montrer qu'en Afrique dorénavant sont à œuvre les mêmes intérêts géostratégiques qu'au Moyen-Orient. Dans cette région, il s'agissait de combattre l'influence russe. En Afrique c'est le début d'influence chinoise qu'il faut désormais combattre. Au début de l'année, le général américain  Thomas Waldhauser,  commandant l'AFRICOM, n'a pas caché que pour y maintenir les valeurs démocratiques, la transparence et la bonne gouvernance défendues par la présence américaine, il fallait dorénavant s'en prendre directement à la Chine. Celle-ci, selon lui, par le commerce, l'exploitation des ressources naturelles et les ventes d'armes, risquait de remettre en cause ces valeurs démocratiques, ainsi que la présence américaine.

Il est de fait, crime impardonnable, que la Chine est devenue depuis 2009 le plus grand partenaire commercial du Continent, le chiffre d'affaire étant passé de 10 milliards de dollars en 2000 à 220 en2014. Plus récemment, comme nous l'avons relaté dans de précédents articles, le président chinois Xi Jinping s'était engagé à contribuer pour 60 milliards au développement des infrastructures en Afrique – objectif dans lequel Washington n'avait jamais investi le moindre dollar.

Au plan militaire, la décision chinoise d'ouvrir une base navale à Djibouti avait semé l'alerte dans les bases militaires aéro-navales et terrestres américaines présentes non seulement dans ce port mais dans toute l'Afrique. On peut doter cependant que la Chine, déjà occupée à faire face à une offensive américaine de grande ampleur en Mer de Chine, puisse consacrer beaucoup de soldats à la conquête de l'Afrique. Ce qui n'est pas le cas de l'AFRICOM et plus généralement des Etats-Unis, très largement la première puissance militaire de la planète.

Emmanuel Macron, se voulant comme son prédécesseur grand défenseur de la lutte contre le terrorisme au Sahel, ignore-t-il tout ceci ?

1) voir notamment Jeune Afrique

http://www.jeuneafrique.com/480547/politique/niger-des-so...

mardi, 31 octobre 2017

Bientôt le pétro-yuan-rouble

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Bientôt le pétro-yuan-rouble

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Il est certain désormais que le petro-dollar se trouvera bientôt concurrencé sur le marché des changes par une nouvelle monnaie internationale, associant le yuan chinois et le rouble russe elle-même adossée aux cours du pétrole et de l'or. Nous l'avons nommé ici le pétro-yuan-rouble, pour plus de compréhension, mais elle disposera certainement bientôt d'un nom plus commode à utiliser.

 On s'étonnera de voir prendre le prix du pétrole, très volatile ces dernières années, en référence à une monnaie internationale visant à constituer une réserve pour les investisseurs et les épargnants. Mais la Russie, gros exportatrice de pétrole, et la Chine, grosse consommatrice, peuvent raisonnablement faire espérer qu'elles s'entendront pour stabiliser dans des limites du raisonnable le cours du pétrole. Ajoutons que le pétrole n'est pas seul en cause, mais aussi le gaz. D'importants gazoducs permettront ainsi d'alimenter la Chine en gaz russe.

Le pétro-yuan était jusqu'ici un projet soutenu principalement par la Chine, souhaitant échapper à sa dépendance au Roi-Dollar. L'on pouvait se demander si les intérêts économiques russes, pétroliers et autres, accepteraient de remplacer cette dépendance par une dépendance à l'égard du yuan, c'est-à-dire de la Chine. Ceci désormais parait chose faite.

Selon un article de Bryan MacDonald, journaliste irlandais basé en Russie et très bien informé 1), Vladimir Poutine se serait enfin décidé à cette conversion. Il le ferait d'abord pour échapper aux « sanctions » imposées par Washington aux pays commerçant en dollars avec la Russie. Il le ferait aussi, après de nombreuses hésitations, pour affaiblir l'économie de ses « partenaires » américains.

Mais pour que la mesure soit efficace, il faudrait que d'autres pays producteurs se rallient à la nouvelle monnaie. C'est déjà le cas concernant le Vénézuela dont le président Maduro avait annoncé il y a quelques semaines qu'il vendrait son pétrole en pétro-yuan. Ce pourrait bientôt être le cas de l'Iran, grosse productrice, et le l'Indonésie. D'autres petit pays pourraient faire de même. Mais le plan prendrait toute sa portée si l'Arabie saoudite acceptait, au moins pour ses ventes en Chine et dans les pays du Brics, la nouvelle unité de compte. La récente visite du roi Salman à Moscou peut faire penser que ceci pourrait se produire.

Tous ceux qui veulent de par le monde lutter contre le réchauffement climatique pourront s'inquiéter. La rentabilité des investissements en énergie verte, déjà difficile à assurer, ne sera-t-elle pas reportée de quelques dizaines d'années. N'en sera-t-il pas de même de l'énergie nucléaire. On leur répondra qu'ils ne devraient avoir aucune inquiétude. Le besoin en énergie non fossile est si grand que la demande ne diminuera pas. La Chine, en particulier, victime d'une pollution croissante venant de l'utilisation du pétrole, réservera ce dernier à des industries situées loin des villes et des campagnes.

1)  Référence

Voir RT :  Putin's revenge may see petro-yuan replace petrodollar

https://www.rt.com/op-edge/408006-china-oil-petro-yuan-ru...

Note au 29/19

Il n'est pas impossible que la Chine et la Russie mettent en place une petro-virtual currency en bitcoins destinée à combattre également le pétro-dollar. 

Je trouve cependant que l'auteur ne précise pas assez comment un petrobitcoins pourrait fonctionner par accord entr la Chine et la Russie, ni comment il sera possible d'éviter les fraudes qui se produiront nécessairement sur ce sujet sensible.

Voir https://oilprice.com/Energy/Energy-General/The-Petrodollars-Biggest-Challengers.html

British and Islamic collusion in the Chittagong Hill Tracts against Buddhism: Myanmar and Hinduism

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British and Islamic collusion in the Chittagong Hill Tracts against Buddhism: Myanmar and Hinduism

Sawako Utsumi and Lee Jay Walker

Ex: https://www.moderntokyonews.com

The reality of the Chittagong Hill Tracts in Bangladesh where Buddhists are increasingly marginalized based on endless Bengali Muslim settlements, is a fear held within certain Buddhist circles who worry about Islamization in parts of Myanmar. Indeed, the Buddhist and tribal majority in the Chittagong Hill Tracts is being supplanted rapidly. Of course, for Buddhists and Hindus, they only have to look at the reality of modern-day Pakistan and what happened after many Islamic invasions of Afghanistan. Therefore, the British and Islamic role in cutting up mother India, the murky reality of the Chittagong Hill Tracts in Bangladesh, the British policy of settling mainly Bengali Muslim immigrants to Myanmar (Burma), and the silence of successive British governments to the erosion of Hinduism in Bangladesh and Pakistan is all too clear.

Hence, the twin evils that erased so much of indigenous Buddhist and Hindu culture throughout swathes of South Asia applies to countless Islamic invasions and the role of the British Empire. One brutal force emanated from the call of Mecca based on Islamic jihad against non-Abrahamic faiths that led to slavery, forced conversions, dhimmitude, the destruction of vast numbers of Buddhist and Hindu holy places, erosion of indigenous culture, and a host of other brutal tragedies that altered the landscape forever. This was followed by British colonialism that ultimately fulfilled the Islamist dream of cutting up mother India with the upshot being – in demographic terms – a complete disaster for Hindus in Bangladesh and Pakistan based on massacres, cleansing, and erasing indigenous Hindu culture.

Refocusing back on the Chittagong Hill Tracts then the role of the British in laying down the foundation of the destruction of mainly Buddhist indigenous groups, is equally alarming. Especially in view of Buddhists in Myanmar opposed to the impact of Bengali Muslim immigration that also took place in the British colonial period. In other words, the endless joint Islamic and British collusion of ripping the heart out of indigenous faiths is ongoing. Also, the British media and Muslim media plays the “quietist media agenda” when Buddhists and Hindus face the wrath of Islamization – but, when Muslims are deemed victims then the same media forces spread enormous propaganda and ply the notion of “Islamophobia” that emboldens Islamist terrorism. This reality can be seen in the anti-Myanmar agenda where the Islamist terrorist angle is being ignored, along with Bengali Muslim migrants flooding the Chittagong Hill Tracts in Bangladesh and parts of Myanmar. All this is happening based on the historical policies of the British Empire and the Islamist dream of erasing non-Abrahamic faiths to the margins of society.

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The British betrayal of the mainly indigenous Buddhists of the Chittagong Hill Tracts is witnessed by the partition of India. Now, suddenly, the British forced the mainly Buddhists of the Chittagong Hill Tracts to become part of Muslim dominated Pakistan. In time, convulsions would develop based on Bangladesh becoming independent after a brutal war with Pakistan. Yet, Bangladesh, just like Pakistan, equally cared little about the mainly indigenous Buddhists. Hence, within a few years of 1971 Bengali Muslim migration had altered the religious and cultural landscape of the Chittagong Hill Tracts.

Of course, the British knew full well that Buddhism and Hinduism – just like Nestorianism and Zoroastrianism in past history – would face a horrendous fate based on the Islamization of areas cut out of mother India. Equally, the British fully understood the reality of Islamic Sharia law and that non-Muslims would face institutional discrimination based on 1,300 years of Islamic history that took the sword to Buddhists and Hindus. Despite this, the British suddenly turned the mainly Buddhists of the Chittagong Hill Tracts – and the Hindus of Bangladesh and Pakistan – over to a faith that had devastated the Indian subcontinent and further afield in Asia.

Not surprisingly, some militant Buddhist clerics in Myanmar fear how Bengali Muslim migration altered the dynamics of the Chittagong Hill Tracts so rapidly. Likewise, after several Islamic invasions of Afghanistan turned Buddhism and Hinduism to rubble – even to the point where even ancient architecture comes under attack in modern times – then the cutting up of mother India by the intrigues of the British and the Islamic agenda could be replicated in parts of Myanmar.

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Modern Tokyo Times reported, “In recent history, the Muslim percentage in India is relatively buoyant in percentage terms. This is in stark contrast to the utter demise of Hinduism in modern-day Pakistan. Likewise, the Hindu percentage in Bangladesh is in free fall. Therefore, the fear of militant Buddhists in parts of Myanmar is based on the historical reality of past Islamic invasions throughout vast swathes of Asia. Equally important, Buddhists in the Chittagong Hill Tracts in modern Bangladesh – and members of the same faith group in Southern Thailand – have witnessed the Islamist sword and demographic reality in recent times. Also, the British colonial legacy of cutting up “mother India” and creating two mainly Muslims nations from India along with the British altering the religious dynamics in parts of Myanmar remains vivid.”

Like usual, an over simplified international mass media is ramping up anti-Myanmar and anti-Buddhist sentiments. This is happening despite the brutal legacy of countless Muslims invasions; the barbaric legacy of British colonialism; the erosion and demise of Buddhism and Hinduism in history and continuing in nations created out of mother India; and the fact that the Arakan Rohingya Salvation Army (ARSA) in Myanmar is butchering Buddhists, Buddhist tribal groups including the Mro, and targeting Hindus. Overall, some Buddhists in Myanmar look into the mirror of history – and the mass Bengali Muslim migration of the Chittagong Hill Tracts and the role of the British – and they see the reality of the demise of Buddhism and Hinduism in large swathes of Asia.

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lundi, 30 octobre 2017

Nicolas Dot-Pouillard, La Mosaïque éclatée. Une histoire du mouvement national palestinien (1993-2016)

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Nicolas Dot-Pouillard, La Mosaïque éclatée. Une histoire du mouvement national palestinien (1993-2016)

Compte rendu de Mathilde Rouxel

Ex: http://www.lesclesdumoyenorient.com

Docteur en études politiques, Nicolas Dot-Pouillard est chercheur associé à l’Institut français du Proche-Orient (Beyrouth). Il est l’auteur de Tunisie : la révolution et ses passés (Iremmo/L’Harmattan, 2013) et, avec Wissam Alhaj et Eugénie Rébillard, de l’ouvrage De la théologie à la libération : histoire du Jihad islamique palestinien (La Découverte, 2014).
Dans cet ouvrage La Mosaïque éclatée. Une histoire du mouvement national palestinien (1993-2016), richement documenté, Nicolas Dot-Pouillard retrace l’histoire du mouvement palestinien depuis les accords d’Oslo, qui en 1993 marquaient un tournant historique pour les Palestiniens. Il définit ce qu’il reste du mouvement national palestinien, en revenant sur la question des frontières de la Palestine, sur la nécessaire refondation de l’OLP, sur les pratiques d’une résistance nationale et sur les recompositions idéologiques d’un nationalisme palestinien aux composantes écartelées.

Les accords d’Oslo et la division du mouvement national palestinien

Géographiquement, le mouvement national palestinien atteste de ses fractures : le Fatah est en Cisjordanie à la tête de l’Autorité Nationale Palestinienne (ANP, représentante de l’État de Palestine créée par les accords d’Oslo du 13 décembre 1993 et qui a pour rôle l’administration des populations arabes en Cisjordanie et dans la bande de Gaza), lorsque le Hamas gouverne la bande de Gaza depuis 2006. L’OLP, chancelante, ne sait plus défendre dans les conférences internationales encore organisées sur le sujet du conflit israélo-palestinien, le droit au retour des réfugiés palestiniens.

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Une division marquée sur la question des frontières de la Palestine

Les accords d’Oslo ont été à l’origine d’une Autorité Nationale Palestinienne capable d’accepter une solution à deux États, sur les frontières de la Palestine de 1967. Elle est ainsi prête à s’engager davantage dans la voie de la diplomatie, plutôt que celle des armes. La rapide constitution d’un « front du refus » (p. 43) aux accords d’Oslo et à l’ANP advint surtout à l’origine en opposition à cette solution à deux États, continuant à revendiquer les frontières de 1948. Pourtant, comme le souligne l’auteur, « les accords d’Oslo (…) n’expriment donc pas une coupure radicale dans le débat stratégique inter-palestinien » (p. 40) et ne font que poursuivre la démarche engagée - et déjà critiquée - par Yasser Arafat et l’OLP dès 1974 (p. 39). C’est le « charisme » (p. 44) du leader qui permet l’avènement de l’ANP, qui tient du « coup de force politique » (p. 44) qui profite du consensus international et de la personnalité de Yasser Arafat pour s’imposer malgré les critiques comme une entité nouvelle pour représenter la Palestine. Pourtant, les opposants sont nombreux - membres ou non de l’OLP -, qui dénonçaient déjà en 1991 et en 1992 « les décisions, unilatérales, du comité exécutif de l’OLP » (p. 46). De nouveaux groupes apparaissent, contrant l’OLP ; les islamistes du Hamas ou du Jihad islamique trouvent ainsi leur place dans le paysage politique. Deux modèles se dessinent. « Pour les uns, la reconnaissance d’un État palestinien conditionne la libération d’un territoire, et la diplomatie est une arme ; pour les autres, c’est la libération du territoire, au besoin par les armes, qui conditionne l’État » (p. 50). Devant cette fracture, la position du Fatah « qui se vit tout à la fois comme un mouvement de libération nationale et un parti de gouvernement » (p. 51) semble « confondue » (p. 55) avec l’ANP, sans définir clairement ses positions : si certains dirigeants du Fatah, de Mahmoud Abbas à Ahmad Qorei, dénoncent la violence de l’Intifada lancée en septembre 2000, d’autres y participent - avec l’accord de Yasser Arafat (p. 56). Dans ce chaos politique, la gauche palestinienne ne fait pas figure d’exception, et connaît elle aussi des divisions, notamment sur la solution territoriale (p. 63). La question d’un « État binational » selon laquelle cohabiteraient dans un même État deux nations est en revanche rarement posée dans les Territoires palestiniens, quelles que soient les organisations (p. 66). Le problème des Palestiniens de 1948, détenteurs de la nationalité israélienne, pose pour sa part la question du racisme et de la discrimination - des positions défendues principalement en interne, par les organisations représentatives des Palestiniens d’Israël.

Les années 1990 marquent dans l’ensemble du monde arabe l’affirmation du mouvement islamique sur l’échiquier politique (p. 72). En Palestine, « il a profité des accords d’Oslo en 1993 » (p. 72) et défend les frontières de 1948. Le Mouvement du Jihad Islamique palestinien (MJIP), créé en 1992, évacue selon Nicolas Dot-Pouillard la question de l’avenir de la Palestine : « il faut se concentrer, exclusivement, sur la construction d’un rapport de force global - y compris et surtout militaire - avec Israël » (p. 75). Ce mouvement du Jihad islamique est cependant également en désaccord sur de nombreux points avec le Hamas, l’autre principale formation islamique palestinienne. Le Hamas a en effet pour projet stratégique celui d’une « trêve » de long terme avec Israël, annoncée dès 1993 par son principal fondateur Ahmad Yacine (p. 79), sur les frontières de 1967. Selon l’auteur, « le Hamas, avec le concept de ‘trêve’, a intelligemment bouleversé les concepts : Israël pourrait potentiellement vivre en paix aux côtés des Palestiniens, qui n’en reconnaîtraient cependant pas la légitimité » (p. 80). Cette stratégie complexe à plusieurs vitesses permet par ailleurs de comprendre qu’une conception binaire des oppositions, entre des modérés favorables aux frontières de 1967 et des radicaux tenant à la Palestine de 1948, est erronée. L’auteur insiste sur l’idée que « Les Palestine de 1948 et de 1967 n’ont jamais cessé d’être enchevêtrées » (p. 81), ce qui explique la profondeur des clivages au sein même de chacune des trois voies politiques qui s’affirment en Palestine : le Fatah, les islamistes et la gauche, et à la difficile question de la représentation légitime des Palestiniens. Si l’ANP a « tous les apparats d’un État » (p. 86), elle n’est pas reconnue par la plupart des mouvements de gauches et islamiques. La question du rôle, affaibli, de l’OLP est également préoccupante : si l’organisation « est en charge des négociations israélo-palestiniennes, au contraire de l’Autorité » (p.89) et qu’elle conserve un rôle important en politique extérieure, elle ne représente plus véritablement l’ensemble des Palestiniens et de la diaspora (p. 90). Aujourd’hui difficile à réformer malgré des tentatives lancées dès 2005 (p. 96), elle s’est trouvée marginalisée non seulement par la création de l’ANP, mais aussi par la montée des courants islamiques (Hamas, MJIP) « qui en a affaibli l’aura » (p. 93).

Un pouvoir en mosaïque face au dilemme d’une « résistance nationale »

Nicolas Dot-Pouillard définit par ailleurs l’ANP comme un « lourd fardeau nécessaire » (p. 97), que se disputent les différents partis politiques : tous font campagne durant les législatives de 2006 (Hamas, Front populaire et démocratique (FDLP), ou la branche palestinienne du parti Baath syrien, la Saïqa), pourtant boycottée dix ans plus tôt en 1996. L’ANP confère en effet, surtout aux lendemains d’une Intifada essoufflée, une légitimité que convoite notamment le Hamas - après l’avoir longtemps déniée. Ces contradictions, qui placent le Hamas dans une situation difficile : « est-il possible de concilier une reconnaissance de facto de l’Autorité avec un refus obstiné des accords d’Oslo ? » questionne l’auteur (p. 101). De leurs côtés, le MJIP ou le FPLP (Front Populaire de Libération de la Palestine) refusent d’entrer en conflit avec l’Autorité et de prendre parti pour l’un ou l’autre (Hamas ou Fatah), privilégiant un appel à l’unité nationale (p. 103). En mal permanent de légitimité, l’Autorité pourtant convoitée illustre l’ampleur de ces divisions internes qui font de la Palestine un « archipel » de souveraineté (p. 105). « Le défi pour le mouvement national palestinien est désormais de faire cohabiter de manière conflictuelle ces réalités : ANP, OLP, mouvements politiques aux idéologies concurrentes, souverainetés locales » (p. 111), mais aussi de dépasser les oppositions internes qui s’imposent au sujet des moyens d’une « résistance nationale ». Le Hamas et le Jihad islamique, qui défendent la continuation de la lutte armée, s’appuient sur l’« axe de la résistance » (Iran, Syrie, Hezbollah) lorsque le Fatah et l’OLP promeuvent la non-violence, et n’hésitent pas à discuter avec le Golfe et les États-Unis, même s’ils ménagent leurs relations avec Damas et Téhéran (p. 117).

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L’« Intifada des couteaux » lancée en 2015 n’a pas été encadrée comme la seconde Intifada de 2000, par les organisations politiques. Il s’est agi d’actions organisées par les groupes militants locaux ; aucune action militaire n’est planifiée, l’heure n’est plus à la militarisation. Ainsi, « l’‘Intifada des couteaux’ est regardée de manière positive, mais aussi suspicieuse de la part des partis politiques palestiniens » (p. 134) : si elle marque un « renouveau générationnel du nationalisme palestinien » (ibid.), ses attaques spontanées sont difficiles à maîtriser. C’est davantage une « résistance populaire » (p. 135) pacifique et estimée par la communauté internationale que l’ANP serait prête à soutenir - une lutte regardée avec bienveillance par le Hamas ou le FPLP, mais qui n’est pas considérée comme une « alternative crédible » (p. 141) à la lutte armée.

Un mouvement national palestinien en pleine recomposition idéologique

Le conflit syrien a cependant abîmé l’« axe de résistance », le Hamas ayant annoncé un soutien à l’opposition à Bachar al-Assad qui l’a placé « aux antipodes » (p. 150) du Hezbollah libanais, intervenu aux côtés de l’armée syrienne. Le divorce n’a cependant pas lieu entre le Hezbollah, l’Iran et le Hamas, mutuellement dépendant (financièrement ou symboliquement). Le Fatah, quant à lui, « observe (…), non sans intelligence tactique, une conjoncture régionale dont les nouveaux contours semblent à peine se dessiner » (p. 156), préservant ses liens avec Damas, mais aussi avec l’Union européenne et les États-Unis, Téhéran et Moscou. Le mouvement national palestinien est brouillé par « des fils d’alliances et de stratégies (…) considérablement entremêlés » (p. 165). Lointaine est la popularité de la résistance palestinienne des années 1970, qui savait rassembler autour de discours socialisants et tiers-mondistes ; dans les années 1990, les mouvements islamistes reprennent et font leur la rhétorique de la gauche en conjuguant « dimension patriotique et dimension religieuse » (p. 170) comme défense nationale. Le Fatah n’est pas d’ailleurs lui-même un parti laïc : la référence islamique est une composante identitaire du peuple palestinien (p. 181) et est revendiquée dès les origines ; il apparaît cependant qu’entre les années 1990 et 2000, les liens avec la référence islamique se resserrent, pour « répondre à une demande populaire » et « démontrer aux islamistes que le terrain de la tradition et de l’orthodoxie est déjà occupé » (p. 183). Reste la gauche, affaiblie mais toujours active : le FPLP dispose toujours d’un « petit capital électoral » (p. 186) et a trois élus au Conseil législatif palestinien.

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Les autres partis de gauche demeurent cependant plus en marge : les communistes du Parti du peuple se sont alliés au Front démocratique et à l’Union démocratique palestinienne (FIDA) pour les législatives de 2006 et n’obtiennent que deux sièges, à égalité avec l’Initiative nationale palestinienne de Moustafa Barghouti. Tous font le constat d’un échec du mouvement national palestinien dû à un manque d’unité (p. 187) : ils tentent en 2016 de faire, malgré leurs divergences idéologiques, liste commune aux municipales (annulées par l’Autorité). Encore bénéficiaire d’une certaine assise populaire, la gauche palestinienne pourrait, selon l’auteur, apparaître comme une « troisième voie », en regard d’un nationalisme arabe souterrain, renaissant avec la crise syrienne et matérialisée par la réapparition de la Saïqa, baathiste, en soutien au régime (p. 197). Un nationalisme islamisé, mais qui en un sens rassemble ; « le nationalisme, en ce sens, demeure le centre : c’est ‘l’idéologie implicite’ de tout mouvement national palestinien » (p. 202).

De toutes ces divisions, « qui ne sont pas seulement celles du pouvoir et du territoire » (p. 207) mais aussi celles des alliances régionales, se dessine une mosaïque éclatée. Mais le mouvement national palestinien n’est pas pour autant devenu, selon Nicolas Dot-Pouillard, « le symbole d’une division » (p. 210) : car chaque faction cherche toujours à lutter, et que finalement « lutter, c’est encore exister » (p. 207).

Nicolas Dot-Pouillard, La Mosaïque éclatée. Une histoire du mouvement national palestinien (1993-2016), Paris, Actes Sud/ Institut des études palestiniennes, 2016, 259 p.

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vendredi, 27 octobre 2017

Le dernier des moines birmans

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Le dernier des moines birmans

par Fernand Le Pic

Ex: http://antipresse.tumblr.com

Le monde entier s’apitoie sur les Rohingyas, unanimement proclamés «peuple le plus persécuté de la planète» dans une concurrence pourtant rude. Mais on se garde bien d’évoquer les réalités historiques et géopolitiques qui ont conduit au drame actuel.

Petit rappel historique

Il y a environ 2500 ans, l’Inde du Nord (aujourd’hui le Népal) a vu naître le prince Sâkyamuni, futur Bouddha historique. Durant plus de 1000 ans, le «bouddhisme» (désignation européenne remontant au XVIIe siècle) s’était répandu pacifiquement dans toute l’Asie, y compris centrale, comme en témoignait la présence des Bouddhas géants de Bamian, dynamités à la veille des attentats du 11 septembre 2001, par les condisciples du mollah taliban Omar.

Avec les grandes vagues de conquêtes armées sarrasines puis musulmanes (jihad), le bouddhisme a été littéralement éradiqué de l’Inde. Les historiens indiens chiffrent le nombre des victimes tuées à l’arme blanche en dizaines de millions (cf. François Gautier, Un autre regard sur l'Inde, éditions du Tricorne, 1999). En fait, le jihad n’a jamais cessé dans cette région du monde. Ses habitants gardent une mémoire inquiète et continue du très lourd tribut qui s’annonce à chaque remontée en puissance de cette religion armée.

La région birmane, bouddhiste depuis 2300 ans, ne fait pas exception. Les derniers jihads locaux remontent à la seconde guerre mondiale et aux guerres d’indépendance (Inde, Bangladesh). Durant l’Empire, les Britanniques avaient installé en masse une population musulmane, provenant du Bengale, dans la région d’Arakan (Rakhine, d’où «Rohingya» en Bengali, terme que les musulmans ne commenceront d’ailleurs à utiliser que dans les années 1950).

En 1942, le général Archibald Wavel arma les Bengalis d'Arakan contre les Japonais déjà présents dans la région, dans le cadre d’une nouvelle stratégie de «Stay-behind» (résistance derrière les lignes), qui deviendra célèbre en Europe à l’occasion de la guerre froide. Mais, comme leur religion le leur impose, les Bengalis d’Arakan profitèrent de l’occasion pour étendre le «dar el islam» (territoire islamique) contre les mécréants birmans, majoritairement bouddhistes. Les «musulmans de l’Arakan» s’associèrent ensuite aux combats du Pakistan pour une sécession musulmane jusqu’aux terres birmanes. Déjà les Chittagong Hill tracts, à la frontière nord de la Birmanie, et peuplés majoritairement de bouddhistes, étaient islamisés de force, provoquant des exodes massifs vers l’Inde, qui se poursuivent actuellement et dont personne ne parle, bien entendu.

Alors le «Mujahid Party» d’Arakan exigea le 9 juin 1948, par la voix de son chef militaire Jaffar Kawal, que l’Arakan soit reconnu comme «le foyer national des musulmans de Birmanie», en ces termes:

« The area between the west bank of Kaladan River and the east bank of Naaf River must be recognized as the National Home of the Muslims in Burma». (L’aire comprise entre la rive occidentale du Kaladan et la rive orientale du Naaf doit être reconnue comme foyer national des musulmans de Birmanie.)

Map_of_Rohingya_people_in_Rakhine_State.pngCet ultimatum, typique du jihad démographique, étant resté sans réponse, les jihadistes bengalis d’Arakan attaquèrent les villages bouddhistes, notamment autour de Maungdaw, avec le lot habituel de pillages, viols, incendies, enlèvements contre rançon, etc.

Un troisième jihad local fut déclenché lors de la guerre de sécession victorieuse du Pakistan oriental (qui deviendra le Bangladesh) contre le Pakistan occidental, en 1971. Les musulmans d’Arakan avaient pris parti au cri de “Pakistan Jindabad” (Victoire au Pakistan) pour le Pakistan occidental, qui les avait formés et armés contre le Bangladesh. Leur défaite allait les obliger à se distinguer de leurs frères bengalis en se propulsant dorénavant comme «Rohingyas» et non plus «Bengalis d’Arakan». Les armes qu’ils avaient accumulées allaient encore se retourner contre les mécréants Birmans. Les ci-devant Rohingya exigèrent à nouveau leur indépendance et la création de leur propre État, à l’issue d’un congrès pour la «Libération nationale Rohingya», tenu le 15 juillet 1972. Ils constituèrent dans la foulée divers groupes armés dont notamment la RSO (Rohingya Solidarity Organization), l’ARIF (Arakan Rohingya Islamic Front), le RPF (Rohingya Patriotic Front), RLO (Rohingya Liberation Organization) et l’IMA (Itihadul Mozahadin of Arakan).

Les évènements actuels s’inscrivent donc dans une implacable logique islamisante itérative, mais cette fois avec une aide internationale massive. Et cela n’a rien d’un hasard.

L’arrière-plan géostratégique

Dans ce millefeuille bien fourbi, on retrouve évidemment le «Deep state» américain, qui voit d’un mauvais œil l’influence tenace de la Chine sur le pays. Surtout depuis la mise en service, en 2013, des pipe-lines et gazoducs reliant la côte birmane, justement au beau milieu de la province d’Arakan, au Yunnan. Ils ne souhaitent pas non plus que les approvisionnements chinois soient facilités par le transport terrestre via la Birmanie, en comparaison du difficile et coûteux convoyage maritime via le détroit de Malacca. Ils s’agacent également de la coopération militaro-industrielle entre la junte birmane et la Corée du Nord. Ils vont donc activer leurs légions étrangères composées des pseudo-ONG habituelles, dont l’incontournable galaxie impériale de George Soros, toutes encadrées par des fonctionnaires chevronnés de la subversion clandestine.

A la veille de la nouvelle phase de jihad à laquelle nous assistons, en avril 2016 pour être précis, le géant californien Chevron mettait subitement en vente tous ses actifs birmans, dont ses 28,3% dans les gisements de gaz de Yadana («trésor» en birman), et de Sein en mer d'Andaman, opérés par le groupe Total depuis 2000, et surtout ses 99% du bloc d'exploration gazier «A5» dans le bassin de Rakhine, c’est-à-dire encore une fois l’Arakan.

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C’est dans ce contexte qu’on verra arriver au pouvoir, en cette même année 2016, Aung San Suu Kyi, devenant «ministre de la présidence», c’est-à-dire l’équivalent d’un premier ministre mais sans compétence sur l’armée ni la police ni les gardes-frontières. Le Deep-state, s’émouvant de cette faiblesse, relancera la machine de guerre islamique au détour de quelques provocations très classiques, voyant des musulmans sous-armés attaquer des commissariats de police, et déclenchant la répression mécanique prévue. Les Rohingya passeront ainsi à l’état si envié de «peuple le plus persécuté de la planète», et de victime d’un «effroyable nettoyage ethnique», etc.

La machine de propagande se remet en marche

On aura recours à quelques célébrités sacerdotales, comme Barbet Schrœder partant filmer cet illustre moine bouddhiste extrémiste et nationaliste au péril de son confort bobo. Des dizaines d’experts indépendants, payés par on ne sait qui, mais instruisant tous à charge, justifieront tous en chœur les accusations les plus abominables contre les malfaisants sorciers bouddhistes islamophobes. Les agences de presse relaieront et les médias de grande surface écouleront la marchandise en promos spéciales et têtes de gondoles. Après quelques premières de couv bien trempées du Time magazine, du New York Times ou du Guardian, reprises en images par toutes les grandes chaînes tv et radio en prime time et commentées à saturation dans l’infosphère, la planète entière saura enfin qu’au bout du compte, les bouddhistes ne sont pas si pacifiques que cela et que leur violence exterminatrice pourrait même être pire que celle des jihadistes. Joli coup pour les islamistes qui neutralise définitivement le contre-exemple bouddhiste classique à leur jihad pathologique.

Il ne reste plus à l’ONU, à la Commission européenne et à la Maison-Blanche de «s’inquiéter des exactions intolérables des moines» pour s’attendre à un jihad victimaire aussi légitime que le fut celui de l’UÇK en prélude à la création du Kosovo. Et tant pis pour les Bouddhistes qui avaient survécu depuis 2300 ans au jihad. Ils en ont bien assez profité comme ça et doivent laisser la place à «l’ôtre».

En attendant ces prochaines nuits de cristal, Chevron n’a toujours pas vendu sa place. Au lieu de cela, le pétrolier subit la pression d’un groupe d’actionnaires pour intervenir contre le «génocide des Rohingyas». Il s’agit du fond Halal Azzad (Azzad Asset Management) associé pour la circonstance au fonds américain des sœurs Ursulines (Ursuline Sisters of Tildonk), représenté par la sœur Valérie Heinonen, une activiste par profession.

C’est que le Vatican tout entier ne manquera pas une telle occasion de faire cause commune avec l’islam jihadiste, dès lors qu’il s’agit de convertir les idolâtres bouddhistes. Le pape François ne doute d’ailleurs pas une seconde de la victoire du monothéisme armé. Alors qu’il savourait son tour de force d’avoir finalement réussi à ouvrir une nonciature en Birmanie, en mai dernier, il félicita son invitée, Madame Aung San Suu Kyi, d’être «une bonne chrétienne», elle qui n’a nullement décidé d’abandonner le bouddhisme.

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«Un iceberg de manipulation»

Reste que l’Arakan n’est pas le Kosovo et que la Chine ne lâchera pas la Birmanie. Elle vient de le faire savoir, au grand dam de ses alliés pakistanais, grands pourvoyeurs d’armement de tous les jihads. Pour obtenir son renoncement, il faudra ouvrir un conflit dont le scenario sera autrement plus complexe que le bombardement gagné d’avance de la pauvre Serbie par l’armada de l’OTAN. Madame Aung San Suu Kyi le sait parfaitement lorsqu’elle ose affirmer que l’opération en cours est comparable à un «iceberg de manipulation». Les Saoudiens aussi, qui d’une main financent le jihad et de l’autre continuent de signer des contrats avec la Birmanie et la Chine, depuis 2011, pour exploiter le gaz birman, tandis que les émirats investissent, entre autres, dans les infrastructures routières et hôtelières de l’Arakan.

En revanche, côté occidental, l’unanimisme d’indignation antibouddhiste révèle toute la quantité de puissance transférée à l’islam. L’Europe est évidemment mûre pour que le pouvoir islamique s’officialise bientôt ici, et irrémédiablement, elle qui crache si aveuglément sur tous ceux qui s’y opposent comme ils peuvent depuis plus de mille ans, moines birmans en tête.

  • Fernand Le Pic [Tiré à part d’ANTIPRESSE n° 94 | 17.9.2017.]

jeudi, 26 octobre 2017

Les élections en Autriche ou le grand retour de l’Empire Austro-Hongrois

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Les élections en Autriche ou le grand retour de l’Empire Austro-Hongrois

Au moment où j’écris ces lignes, j’apprends la victoire de la Droite en Tchéquie. Voila qui ne fait que renforcer la thèse que je développe ci-dessous.

Nous venons d’avoir des élections en Autriche  où la Droite l’a emporté de façon écrasante et bien entendu la presse française nous a ressorti sa bouillie habituelle : le fascisme, voir le nazisme était de retour, la bête immonde dont le ventre était encore fécond refaisait son apparition mais heureusement l’Europe était là qui allait intervenir pour que tout cela ne finisse pas trop mal… et que sais je encore. De toute façon, continuent nos journalistes, l’Autriche est un petit pays et la seule chose qui compte ce sont les négociations entre les « grands » c’est-à-dire la France éternelle, représentée par notre Jupiter national et l’Allemagne impériale sous la direction de madame Merkel.

Pour remettre ces flagorneries en perspective, rappelons que Madame Merkel a subi une défaite historique lors des élections Outre Rhin et que les seuls qui font semblant de prendre au sérieux monsieur Macron sont les hommes de Davos et leurs stipendiés dans nos media. Ce qu’il y a de merveilleux avec nos journalistes c’est d’abord à quel point ils sont prévisibles, ressortant à tout propos la grille de lecture qui leur a été imposée depuis les années Mitterrand par la gauche « intellectuelle », c’est-à-dire  celle  ne voyant de danger pour la démocratie que dans le catholicisme, mais aussi, comme ils sont historiquement ignares, on les voit incapables de décrire des bouleversements politiques ou géopolitiques qui se passent sous leurs yeux et auxquels ils ne comprennent rien.

Le lecteur devrait quand même se rendre compte qu’après 15 ans de crises  et de mensonges d’une Europe menée par les Oints Du Seigneur et autres hommes de Davos que le couple franco-allemand n’a été jamais aussi faible et avec un prestige aussi entamé et que jamais l’Europe n a été aussi divisée et de façon irréparable. J’en veux pour preuve les élections autrichiennes et maintenant les élections Tchèques.

Qu’annoncent’ elles ?

Tout simplement la résurrection de l’Autriche-Hongrie (catholique) assassinée par la France (radicale) grâce au traité de Versailles en 1919.

Revenons à l’Autriche-Hongrie historique, celle d’avant 1919.

Quelle était son rôle dans l’Europe d’alors ?

La réponse est simple : elle n’avait pas un rôle mais deux.

  1. Fédérer toutes les petites nationalités d’Europe centrale pour les protéger soit des Russes soit des Allemands, soit le plus souvent des deux à la fois.
  2. Protéger l’Europe contre l’envahissement des Turcs. Si Vienne tombait, l’Italie tombait et avec elle Rome, centre de la Chrétienté.

Arrive le traité de Versailles et le démantèlement de l’Autriche-Hongrie, le rêve des diplomates français depuis Richelieu qui donc n’avaient que quelques siècles de retard en ce cas d’espèce, ce qui est peu pour le Quai d’Orsay.

Résultat ? Chacune des nations dans l’Est de l’Europe tombe d’abord sous la dictature Hitlérienne avant que de passer sous la dictature communiste. Et après Hitler, ils se tapent Staline sans que les Européens disent un mot ou ne fassent un geste (Bien entendu, nous ne ferons rien…).

Arrive la chute du mur de Berlin.

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Les Nations de l’est retrouvent leur indépendance et se précipitent vers l’Europe, persuadées qu’elles étaient que cela garantirait leur souveraineté.

Voila qui se vérifia pendant quelques années, mais elles déchantèrent assez vite. Depuis l’arrivée du traité de Lisbonne et de ses abandons de souveraineté divers et variés, le jeu a changé. En fait, l’Europe telle qu’elle se bâtit à Bruxelles est devenue la principale menace pesant sur la souveraineté de ces pays. Et tous ces pays qui ont retrouvé leur liberté il y a à peine trente ans n’ont aucune, mais aucune envie de la voir disparaitre et d’être gouvernés à nouveau par des gens non élus.  Ils ont déjà donné…

Certes ces technocrates sont à Bruxelles plutôt qu’à Moscou, mais non élus et non virables ils resteront. Voila qui leur rappelle de fort mauvais souvenirs. Et, depuis le traité de Lisbonne, les partis pro européens se ramassent claque sur claque en Pologne, en Hongrie, en  Autriche et aux dernières nouvelles en Tchéquie, le bon élève de la classe.

Mais la coupe a vraiment débordé lors de la crise créée de toutes pieces par madame Merkel  invitant  tous les immigrés du monde entier à se précipiter en Allemagne et en Europe, ce qu’elle  annonça sans aucune consultation  et sans demander l’avis d’un seul autre pays Européen. Avoir un gouvernant allemand qui prend des décisions affectant l’ensemble du continent européen sans demander l’avis de quiconque, voila qui a du rappeler à tous ces pays de fort mauvais souvenirs.

Et du coup, ces pays ont créé un « sous- ensemble » qu’ils ont appelé le « groupe de Visegrad « qui comprend la Tchéquie, la Pologne, la Slovaquie et la Hongrie.

Imaginons que l’Autriche les rejoigne et hop revoilà l’Autriche Hongrie renaissant de ses cendres (que le lecteur regarde une carte), ce qui va bouleverser le paysage diplomatique un peu comme la chute du mur de Berlin l’a fait.

Rappelons quels étaient les objectifs de la diplomatie de l’ancienne Autriche-Hongrie.

  • Se protéger, et de ce fait protéger l’Europe, contre une invasion des Turcs. Remplacer Turc par Immigré et voila qui explique la quasi-totalité des votes en Hongrie, en Pologne, en Tchéquie, en Autriche s’opposant au monopole sur le contrôle de l’immigration que s’est arrogé Bruxelles sans que personne ne lui en ait jamais donné le pouvoir de façon démocratique. Et tous de rappeler que l’Europe est chrétienne et qu’elle s’est constituée en partie au moins en se battant contre les musulmans. Quelque part, ces pays nous rappellent que le devoir de mémoire existe et que Turcs et Musulmans ont commis de bien grands crimes pendant des siècles en Europe, sans que s’ils s’en soient jamais excusés…
  • Se protéger contre les grandes puissances qui les cernait et qui avait une tendance certaine à piétiner à la moindre occasion leurs libertés, en se souvenant que la Prusse était Protestante et la Russie Orthodoxe, ce qui ne plaisait guère à toute cette région majoritairement Catholique. Une petite anecdote à ce sujet. Lors de son premier voyage en France, Jean- Paul II demanda à voir Robert d’Autriche (le frère d’Otto, héritier de la couronne des Habsbourg) qui y vivait. Robert accepta bien sur et rendit visite au Pape. Jean Paul II voulait simplement lui remettre le sabre d’officier de son père qui avait servi dans l’armée Autrichienne pendant la première guerre mondiale. Voila qui en dit long…Tous ces pays sont donc vent debout contre le coup d’état organisé à  Bruxelles depuis la chute du mur de Berlin, non seulement contre leur souveraineté mais aussi contre leur identité dont ils aiment à rappeler qu’elle est  en grande partie Catholique.

En termes pratiques qu’est que cela veut dire ?

  1. Tout d’abord que les élections autrichiennes et Tchèques sont un DESASTRE pour Bruxelles et pour la Commission. Il parait inévitable que ce monstre juridique ne rendant de compte à  personne et mené par 27 individus que personne n’a  élu et que personne ne peut virer va repasser sous le contrôle des Etats souverains d’une façon ou d’une autre.
  2. Le mythe d’un Droit Européen s’appliquant à tout le monde « de façon impériale, impérieuse et sans appel » va voler en éclats, puisque tous ces pays vont exiger que la souveraineté nationale soit seule légitime puisque elle seule repose sur le vote. Il n’y aucune légitimité dans un «projet historique» qui serait inéluctable comme l’ont montré le Reich de mille ans d’Hitler ou le cauchemar Marxiste de l’URSS. Le projet Européen de l’inévitable émergence d’une nation européenne est du même acabit et subira le même sort. Voici donc que se dessine enfin la fin d’un gouvernement des juges et des technocrates, aussi odieux que non démocratique.
  3. La vision du monde soutenue par les hommes de Davos et les Oints du Seigneur qui refusent l’idée même de Patrie et de Religion comme ciments de la volonté de ‘VIVRE ENSEMBLE » et qui haïssait les peuples européens au point même de vouloir procéder à leurs remplacements est en train de s’écrouler un peu comme l’URSS l’a fait avant elle. Nous arrivons peut-être à la fin de la pensée unique qui après tout n’est rien d’autre qu’une absence assez remarquable de pensée.
  4. En gros, l’Europe des Nations est de retour et c’est bien sur le moment qu’a choisi la France, dont les élites sont toujours en retard d’une guerre pour élire (mais assez mal) un fanatique de la Nation Europe qui n’a jamais existé que dans leurs cerveaux embrumés de premier de la classe.
  5. Si l’idée même de Nation Européenne a pris un coup mortel, comme je le crois, alors, à quoi peut bien servir l’Euro qui après tout était le premier pas vers cette nation ? L’Euro a toujours été une solution à la recherche d’un problème. Aujourd’hui, il n’a plus de raison d’être puisque l’Etat Européen n’existera jamais mais il reste bien sur le principal obstacle au retour de la démocratie en Europe …

Pour terminer sur une note financière, ce qui est mon péché mignon, je verrai bien les lecteurs de l’IDL se constituer un portefeuille «  Empire Austro Hongrois », dont le futur apparait brillant et j’y mettrais les indices Hongrois, Autrichien, Tchèque, Polonais …

Et je me suis amusé à en calculer la performance depuis cinq ans …

Depuis le coup mortel porté par le Brexit à la Commission, il s’est plutôt bien comporté, ce qui n’étonnera que ceux qui lisent le FT ou le Monde.

mercredi, 25 octobre 2017

The Dark State

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The Dark State

Ex: http://www.usa.forzanuova.it

Summary

We know for sure that:
– Western countries have organized drug trafficking in the past;
– there is a strong drug industry existing;
– there are no individuals who have illicit assets comparable to the huge profits generated by the drug industry.
The only logical conclusion is that, largely, the profits from the drug industry do not end up in private hands, but the Western states have never ceased organizing the drug trafficking.

The Dark State

        Drug trafficking is significantly profitable. Recent estimates place the drug industry at around 4,000 billion dollars in turnover [1]. Considering a profit margin of only 25% [2], it means that the drug industry is generating profits of 1,000 billion dollars every year. To put it simply, let’s assume that the global organized crime as a whole generates annual profits of 1,000 billion dollars from illegal activities (drugs, prostitution, traffic of persons, organs, cyberthefts, etc). Summing up these profits year by year, decade by decade, we come to astronomic amounts of tens, maybe even hundreds of thousands of billions of dollars. Let’s assume that the cumulated profits over the past 30 years sum up to 30,000 (30×1,000) billion dollars [3]. In order to understand the magnitude of these amounts, we can compare them with the capitalization of all the world’s listed companies, which amounts to around 50,000 billion dollars [4].
 
        It is absurd to believe that people in the organized crime risk their life to make such profits and then they do not spend the money gained. It is absurd and impossible given that the US money supply is around 2,000 billion dollars [5]. Organized crime has definitely changed these profits for something, because, otherwise, there would be no money in circulation around the world. The question is, what has the organized crime changed these profits for? Surprisingly, organized crime has not invested these profits in legal businesses, because it would have been possible for it to buy more than half of all large global businesses. There is no knowledge of a single industry or large company to be financed from illegal money. Organized crime has not invested these profits in properties either (buildings, cars, etc.) because all these are known to the states for tax purposes. Regardless of what they changed these profits for, the question is how it was possible for huge amounts of money to be spent and there is not even one billionaire to have had made a fortune out of illegal activities? The world’s richest persons include no such examples of people enriched from illegal activities.
 
        There are only two single forms of property: private property and public property. If such huge profits cannot be traced back to the world’s private property, this means they were obtained and used by the state. Such profits were spent, year by year, by states and are, thus, not found in any private property around the world.

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From a historical point of view

        It is known that Western countries are the ones who used to organize drug trafficking in the past [6]. History tells us what happens when drug trafficking is interrupted. The first opium war [7] and the second opium war show that the British Empire, in order not to lose the huge profits generated from drug sale, is willing to use military force to resume the drug traffic. In 2001, the Taliban in Afghanistan had largely stopped drug production [8]. Within only a few months, the Taliban, without funds of billions of dollars, without advanced technology, without satellites, without state-of-the-art surveillance means, had stopped 90% of the drug production. The terrorist attacks of 2001 happened the same year. The person guilty of these attacks had hidden in the same country where drug production was stopped. Over the following year, in 2002, after military intervention, particularly from the US, the drug production had returned to the previous level of 2001, and doubled within 5 years (2006)[9]. Thus, when organized crime received a deadly hit, the US army came to the rescue. The same correlation between military presence and increase of drug production can also be noted in the British army [10].
 
From an economic point of view
 
        Assume there is a business generating huge annual profits in the amount of a few hundreds of billions of dollars. We can rank down all global companies in terms of profitability. Within only a few years, the most profitable company can be purchased. Using the initial profit, plus the profit of the company purchased, the following ranked company is purchased. Repeating this algorithm, we can understand that there is only a matter of time until the entire economy is controlled by those who own the initially extremely profitable business. Given that, in reality, this business exists and that is the drug trafficking business, there are two possibilities: either all the rich persons are only puppets in the hands of organized crime, or the rich persons altogether control the organized crime (by means of the state).
 
        A general rule of human society is wealth concentration. Applying this rule to the drug industry, we obtain the following:
– in time, the wealth coming from drugs would be found in the possession of a closed group of individuals whose personal wealth is tens of times higher than that of the richest person on the planet;
– America would be dominated by 2-3 mega criminal groups just like all industries ended up being dominated by a small number of giants.
        Both versions fail to correspond with reality. Thus, we either accept that a general rule exceptionally does not apply, or we accept that it applies and there is one single criminal group which monopolized America: the State. Thus, there are no rich persons whose wealth is owed to illegal activities because, largely, the profits do not end up in private hands, but the state takes care that criminal groups are small-sized so as not to create great problems to the society. Profits are made by organizers in transit, between the producing country and the market. Drugs are purchased at a price, so that the producer stays poor, and sold at a price close to the street price, so that the seller is not allowed to get rich.
 
        A suspicious element is the lack of seizures in the amount of billions of dollars. The mass-media relates cases when criminal groups are arrested, but where are the billions of dollars they had made in the meantime and hidden as private assets? The private assets cumulated in time are missing, and seizing such fortune would be truly the sensational part of arresting a criminal group.
 

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From the point of view of national security
 
        Let’s consider a clandestine group which makes an annual profit of only 1 billion dollars. With this money, an army of 10,000 people trained to sabotage can be supported. With such an army, a country can be destabilized. For such reason alone, a clandestine group is a serious threat to national security. A state will never allow the existence of such groups, because their clandestine nature means their leadership and purpose for which they were created are unknown. Moreover, the state will not allow either the existence of groups making modest profits. A clandestine group which produces only 100 million dollars every year can raise profits within 10 years and then act. For reasons of national security, we can guess that any major criminal group, regardless of its field of operation, is controlled by the state. The state will not allow any organization (or a different state) to conduct any profit-generating activity without the domestic state knowing of its existence. In order to make 1 billion dollars, more than 60,000 customers are required [11]. How can we believe that the state holds intelligence services able to find terrorist cells of only a few individuals and the same state is not capable to find a network serving over 60,000 customers every year?
 
Conclusion
 
        From all these different points of view, the American State (Western states) is proven to control organized crime.
 
        The illegality of the Western capitalist system where the state and organized crime are intermingled is simply proven by the lack of great private fortunes made out of drug trafficking. Considering that the annual profits obtained by the organized crime are of only 1,000 billion dollars, we have two options: either the individuals making such profits are different from one year to another, or they are changed every large periods of time. In the first case, hundreds of new multi-billionaires in dollars who had made a fortune in illicit ways would appear every year. In the second case, the illicit wealth gathered in time would exceed the legal profits, meaning those who lead the organized crime would be the richest people of the planet [12]. Given that both versions are false, it means that the profits do not end up in private hands, so the Western countries are still organizing drug trafficking as they did in the past.
 
1. In its 1997 World Drugs Report the United Nations Office on Drugs and Crime estimated the value of the market at $4 trillion, ranking drugs alongside arms and oil among the world’s largest traded goods.
 
2. What keeps the drug industry going is its huge profit margins. Producing drugs is a very cheap process. Like any commodities business the closer you are to the source the cheaper the product. Processed cocaine is available in Colombia for $1500 dollars per kilo and sold on the streets of America for as much as $66,000 a kilo (retail). Heroin costs $2,600/kilo in Pakistan, but can be sold on the streets of America for $130,000/kilo (retail).
“The average drug trafficking organization, meaning from Medellin to the streets of New York, could afford to lose 90% of its profit and still be profitable,” says Robert Stutman, a former DEA Agent.
Profit margin (cocaine) (66,000 – 1,500) / 66,000 x 100 = 97.72%
Profit margin  (heroin) (130,000 – 2,600) / 130,000 x 100 = 98%
 
3. Criminals, especially drug traffickers, may have laundered around $1.6 trillion, or 2.7 per cent of global GDP, in 2009, according to a new report by UNODC.
Considering 2009 as the average of the last 20 years we have 1,600 x 20 = 32,000 billion dollars laundered.
 
4. The total market capitalization of all publicly traded companies in the world was US$51.2 trillion in January 2007[4] and rose as high as US$57.5 trillion in May 2008[5] before dropping below US$50 trillion in August 2008 and slightly above US$40 trillion in September 2008.
 
 
6. Despite a major opium epidemic in China at the end of the 19th century, there was little interest in suppressing a business that was so profitable for opium merchants, shippers, bankers, insurance agencies and governments. Many national economies were as dependent on opium as the addicts themselves. Indeed, what Karl Marx described as “the free trade in poison” was such an important source of revenue for Great Powers that they fought for control of opium markets.
100 Years of Drug Control. Antonio Maria Costa – Executive Director – United Nations Office on Drugs and Crime
 
 
8. In July 2000, Taliban leader Mullah Mohammed Omar, collaborating with the United Nations to eradicate heroin production in Afghanistan, declared that growing poppies was un-Islamic, resulting in one of the world’s most successful anti-drug campaigns. The Taliban enforced a ban on poppy farming via threats, forced eradication, and public punishment of transgressors. The result was a 99% reduction in the area of opium poppy farming in Taliban-controlled areas, roughly three quarters of the world’s supply of heroin at the time.
 
9. World Drug Report 2008, p38
 
 
11. Considering that 30,000 dollars can be saved annually (out of an average annual salary of 50,000 dollars), that a person gives it all to a criminal group and that the profit margin is 50%, it results that the group is producing 15,000 dollars in profit per client on an annual basis. Dividing a billion to 15,000, we obtain more than 66,000 clients.
 
12. Considering that there are a million criminal organizations around the world [13], that the incomes from illegal activities are 4,000 billion dollars annually [14] and that wealth distribution is similar to that worldwide, which means that 1% owns 50% of the global wealth [15], we have the first 10,000 criminal organizations which own 2.000 billion dollars. Considering that the distribution of wealth is as follows: 1% own 15% of the wealth, we have the first 100 criminal organizations which hold 300 billion. Considering a distribution similar to that of the richest people on the planet [16] we have the richest organization which has 10.9 billion dollars, while the 100th has 1.5 billion dollars. Based on the profits of one single year, there should be more than a hundred criminal organizations as billionaires. Within only seven years, the accumulated profits would exceed the legal property of the richest man (10.9 x 7 = 76.3 > 75).
Even if, on average, the profits of the organized crime would amount to only 100 billion annually, a wealth of 4,000 billion dollars is obtained within 40 years. It is very hard to believe that this wealth can be distributed so that most traffickers remain poor [17] and the richest trafficker is not among the richest people on earth.
 
13. In the UK, police estimate that organized crime involves up to 38,000 people operating in 6,000 various groups.
We have 6,000 groups related to Great Britain population of about 60 million. Keeping the proportion of a population of 7.5 billion we have 750,000 criminal groups.
 
14. Considering and: As reported by the 2013 Europol Serious & Organized Threat Assessment, the “Total Global Impact of CyberCrime [has risen to] US $3 Trillion, making it more profitable than the global trade in marijuana, cocaine and heroin combined.”
 
 
 
17. Contrary to a popular image of drug sales as a lucrative profession, many of the employees were living with their mothers by necessity.
https://www.geopolitica.ru/en/article/dark-state

mardi, 24 octobre 2017

La ratification fantôme

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La ratification fantôme

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www.europemaxima.com

L’Accord économique et commercial global conclu entre le Canada et l’Union pseudo-européenne, plus connu sous ses initiales anglophones de CETA, est entré en vigueur le 21 septembre dernier alors que les parlements nationaux, voire les assemblées régionales, des États membres ne l’ont pas encore entériné. Le CETA s’appliquerait-il ainsi sans la moindre approbation légale ? La réponse est plus complexe dans les faits.

La ratification de ce traité de libre-échange s’effectue en réalité en deux temps. Le 15 février dernier, le Parlement européen le ratifiait par 408 voix (venus des bancs socialistes, libéraux, centristes et conservateurs) contre 254 et 33 abstentions. Adopté, le traité s’applique dès à présent uniquement en ce qui concerne les compétences exclusives de l’Union dite européenne. Ce n’est qu’une ratification partielle, car les clauses portant sur les compétences partagées entre Bruxelles et les États membres (ou même leurs régions autonomes ou fédérées) ne peuvent pour l’instant entrer en vigueur, faute d’approbation parlementaire.

Il y a un an, en octobre 2016, la région Wallonie alors dirigée par les socialistes s’élevait contre ce traité pendant une semaine ! Puis, fidèles à leur couardise, les socialistes wallons capitulèrent en rase campagne. La procédure de ratification a dès à présent commencé avec l’acceptation du Congrès des députés d’Espagne, de la Croatie et de la Lettonie. Elle va continuer sans trop de résistances parlementaires. En effet, sur ce point précis, les quatre États du fameux Groupe de Visegrad (Pologne, Hongrie, Tchéquie, Slovaquie) n’éprouvent aucune réticence à entériner ce document de 2 344 pages.

Le CETA aurait dû susciter en France l’indignation non seulement des élus de l’« Hexagone asservi » du camarade Mélenchon, mais aussi la colère d’un Front national en proie à de vives querelles internes. Pour la circonstance, « marinistes », « philippotistes », « marionistes » et « jean-maristes » auraient pu se retrouver contre un traité abject qui va ruiner l’agriculture européenne, polluer notre alimentation et favoriser les firmes transnationales. Mais pour cela, il eût fallu à ce parti politique une authentique fibre sociale-identitaire. Encore une occasion ratée !

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 49, diffusée sur Radio-Libertés, le 20 octobre 2017.

Le rêve chinois et les difficultés prévisibles

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Le rêve chinois et les difficultés prévisibles

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Xi Jinping, dans son long exposé devant le 19e congrès, a esquissé l'avenir qu'il proposait à la Chine pour les 30 prochaines années. Mais à quelles difficultés se heurtera-t-elle?

Xi Jinping, dans son long exposé devant le 19e congrès, a esquissé l'avenir qu'il proposait à la Chine pour les 30 prochaines années. Elle deviendra:
- une société « modérément prospère » aux alentours de 2020,
- une nation profondément modernisée vers 2035,
- une nation socialiste riche et puissante vers 2050.

Il n'a pas précisé cependant, bien qu'il n'en ignore certainement rien, que la planète évoluera profondément pendant ce laps de temps. Même dans un scénario optimiste, cette évolution accumulera des problèmes que la Chine devra s'efforcer de résoudre, sans pour autant réussir à le faire totalement. Le sort de la Chine ne sera pas très différent à cet égard de celui des autres régions du monde. Mais les difficultés prendront des aspects spécifiques compte tenu de la situation géographique et géopolitique du pays. 

L'on comprend que Xi n'ait pas abordé ces questions difficiles, mais elles étaient certainement en arrière-plan dans l'esprit des mieux informés des membres du congrès. Inévitablement, ils attendront du pouvoir que des discussions permettent sans attendre d'y réfléchir en commun et d'esquisser des projets de réponse. 

Résumons sommairement pour notre part les problèmes que selon nous, la Chine devra affronter:

La croissance démographique dans les autres parties du monde

Alors que la Chine continuera à s'efforcer de contrôler sa natalité, l'Afrique actuellement peuplée de 2 milliards d'habitants, verra inexorablement sa population passer à 4 milliards à la fin du siècle. Ceci réduira sensiblement les perspectives d'émigration chinoise, fut-elle temporaire. D'autres pays asiatiques verront également leurs effectifs démographiques s'accroitre. 

L'évolution sociétale

La Chine pourra-t-elle, vu le poids des traditions, assurer complément l'égalité entre les hommes et les femmes? Quelles classes ou couches sociétales supporteront le plus gros des efforts d'investissement? L'inégalité entre une petite minorité de riches et une écrasante majorité de pauvres s'atténuera-t-elle? Le gouvernement, lui-même inévitablement composé de représentants des riches, sera-t-il décidé à s'y attaquer de façon volontariste?

Les effets du réchauffement climatique

La Chine les subira de plein fouet: manque d'eau et désertification, réduction sensible du débit des grands fleuves himalayens qui resteront le poumon de la Chine, accroissement de la pollution due au vent et à la poussière...Comment et à quels coûts le pays y fera face?

L'accroissement des besoins en matières premières industrielles

La Chine n'est bien pourvue à cet égard que dans le domaine des terres rares. Comment et à quels coûts fera-t-elle face aux besoins?

L'accroissement des besoins énergétiques

La Chine manque de ressources en énergies fossiles, charbon, gaz et pétrole. Elle les doit les importer. Le recours aux énergies renouvelables et au nucléaire sera-t-il suffisant? La Chine investira massivement dans le solaire, mais ceci ne se fera pas sans dépenses considérables. 

Au plan géopolitique et diplomatique

La Chine s'efforcera-t-elle d'améliorer ses relations potentiellement conflictuelles avec l'Inde, notamment dans le Tibet, ou avec le Pakistan.

Certains pays concernés par le développement de la BRI ( Belt and Road Initiative) subiront inévitablement une instabilité grandissante. Comment la Chine pourra-t-elle y remédier, afin que la BRI ne soit pas perturbée, sinon paralysée?

Comment évolueront les relations actuellement conflictuelles avec des pays ou régions islamistes? On citera en premier lieu les Ouïghours. 

La Chine devra-t-elle faire face à un accroissement du terrorisme islamique, et comment?

dimanche, 22 octobre 2017

Pourquoi les États-Unis et l’Arabie Saoudite soutiennent les Rohingyas du Myanmar

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Pourquoi les États-Unis et l’Arabie Saoudite soutiennent les Rohingyas du Myanmar

 
n peut se demander pourquoi le secrétaire général des Nations Unies -ainsi que la presse établie- couvrent les crimes de l’Armée Rohingya pour le Salut de l’Arakan (ARSA), soutenue par l’Arabie Saoudite. ASI

Des manifestations, des protestations et des pétitions en ligne sont apparues dans le monde entier pour défendre la lutte des Rohingyas expulsés du Myanmar. Ce qui est préoccupant, c’est que des forces politiques qui n’ont jamais défendu les droits des opprimés et n’ayant aucun intérêt à les défendre, y compris les régimes américain et saoudien, se sont joints à cet effort.

Alors qu’il menaçait la Corée, l’Iran et le Venezuela lors de son discours aux Nations Unies, le président américain Donald Trump a également exigé que le Conseil de sécurité des États-Unis prenne des mesures énergiques pour mettre fin à la violence contre la population rohingya du Myanmar.

Des représentants du gouvernement américain, dont l’ambassadeur des États-Unis auprès de l’ONU, Nikki Haley, le secrétaire d’État Rex Tillerson et le vice-président Mike Pence, ont appelé à une action immédiate et à l’acheminement d’une aide humanitaire aux Rohingyas.

Depuis que Washington et Riyad ont infligé une guerre meurtrière à des millions de personnes au Yémen, sans parler des autres parties du monde, les mouvements ouvriers et les forces anti-impérialistes du monde entier se demandent ce qui se cache derrière leur inquiétude soudaine pour un petit groupe ethnique d’Asie du Sud-Est. Cela pourrait-il avoir quelque chose à voir avec les manœuvres géopolitiques au Myanmar qui opposent la Chine aux États-Unis?

En tant qu’économie en plein essor dotée d’une planification centrale, d’une participation importante de l’État et de réserves de liquidités, la Chine est en mesure d’offrir un vaste développement des infrastructures. Le projet chinois One Belt One Road et d’autres plans économiques suscitent un grand intérêt (voir:http://lagazetteducitoyen.over-blog.com/2017/09/myanmar/b...).

La politique américaine est de plus en plus axée sur le sabotage de ces plans de développement avec une militarisation considérablement élargie et des guerres régionales. C’est la stratégie majeure du « Pivot vers l’Asie » du Pentagone. Un réseau occidental d’organisations non gouvernementales et d’extrémistes soutenus par les Saoudiens font parties du plan de déstabilisation.

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Le Myanmar et les Rohingyas

Le Myanmar, anciennement appelé Birmanie, est un pays autrefois colonisé, sous-développé et extrêmement diversifié de 51 millions de personnes. Il compte 135 groupes ethniques distincts parmi ses huit nationalités.

Le Myanmar est un pays riche en ressources et stratégiquement important qui borde la Chine, le Bangladesh, l’Inde, la Thaïlande et le Laos. Il est stratégiquement important pour les banques de Wall Street et les décideurs américains car c’est un grand exportateur de gaz naturel et il est prévu d’en faire un nouveau fournisseur de pétrole.

Au Myanmar, le peuple rohingya est un groupe ethnique opprimé d’environ un million de personnes. La majorité des Rohingyas sont musulmans, bien qu’ils représentent moins de la moitié de la population musulmane du Myanmar qui est dispersée dans tout ce pays majoritairement bouddhiste.

Les Rohingyas sont considérés comme apatrides. Ils vivent dans l’État Rakhine situé dans la baie du Bengale et qui partage une longue frontière commune avec le Bangladesh.

Dans des articles sur le Myanmar et les Rohingyas, Reuters News (https://www.reuters.com/article/us-myanmar-rohingya/myanm..., publié le 16 décembre 2016), le Chicago Tribune (http://www.chicagotribune.com/news/nationworld/sns-bc-as–..., publié le 31 août 2017), le Wall Street Journal (https://www.wsj.com/articles/myanmar-conflict-puts-rebel-..., publié le 13 septembre 2017) et le Centre de réflexion sur les études stratégiques et internationales (https://www.csis.org/analysis/myanmar-and-its-rohingya-mu..., publié le 7 septembre 2017), ont tous rapporté le soutien saoudien à la lutte des Rohingyas.

Le groupe menant la résistance armée au Myanmar, connue sous le nom de Harakah al-Yaqin (HaY, mouvement de foi en arabe) et maintenant appelé l’Armée Rohingya pour le Salut de l’Arakan (ARSA), a son siège à La Mecque, en Arabie Saoudite. Ataullah abu Ammar Junjuni, ressortissant pakistanais qui vivait en Arabie saoudite, est le chef de l’ARSA. Ce groupe a mené une attaque coordonnée contre 30 postes militaires du Myanmar le 25 août dernier.

L’armée du Myanmar a répondu par une vague de contre-attaques répressives contre les Rohingyas, ce qui a poussé des dizaines de milliers de personnes à franchir la frontière.

Crimes américains et saoudiens au Yémen

Pendant ce temps, le royaume saoudien mène une guerre génocidaire contre le Yémen, imposant un blocus de nourriture et d’aide contre le pays le plus pauvre de l’Asie du Sud-Ouest. Cette guerre n’est possible qu’en utilisant des avions à réaction et des bombes fabriqués aux États-Unis. L’armée saoudienne ne peut pas piloter ses propres avions à réaction ou effectuer des bombardements sans l’aide directe et le ravitaillement en vol des États-Unis. En outre, le Pentagone effectue actuellement au moins une frappe secrète tous les deux jours au Yémen.

Le Yémen est en train de subir « la plus grave crise de la faim dans le monde », « causée par l’homme » et qui affame « toute une génération ». (Washington Post, 19 mai 2017). Selon les chiffres américains, plus de 7 millions de Yéménites soufrent de la famine.

L’Organisation mondiale de la santé a mis en garde contre « la pire épidémie de choléra du monde » au Yémen (CNN, 4 octobre). Les États-Unis ont dénombré 777,229 cas de choléra le 2 octobre denier, dont beaucoup parmi les enfants.

Les bombardements saoudiens des infrastructures d’assainissement et d’égouts dans ce pays appauvri sont la cause majeure de cette mortelle épidémie. Pourtant, cette crise désespérée n’était pas à l’ordre du jour de l’ONU et est à peine mentionnée dans les médias alors que les dirigeants du monde se sont rencontrés à New York en septembre. L’accent médiatique a été mis sur le discours de Trump promettant d’aider les Rohingyas.

Le Département d’État américain a promis de fournir « des abris d’urgence, la sécurité alimentaire, une assistance nutritionnelle, une assistance psychosociale, de l’eau, l’assainissement et l’hygiène, des moyens de subsistance, une inclusion sociale, des articles non alimentaires, une réduction des risques de catastrophe et de crise, le rétablissement des liens familiaux, et la protection aux plus de 400,000 personnes déplacées en Birmanie et au Bangladesh » (https://www.state.gov/r/pa/prs/ps/2017/09/274283.htm).

Rappelez-vous que l’armée américaine est engagée dans des bombardements, des attaques de drones, des assassinats ciblés et des sanctions causant la famine contre au moins huit pays musulmans: la Syrie, la Libye, le Yémen, l’Irak, l’Afghanistan, le Pakistan, la Somalie et le Soudan.

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Le Royaume d’Arabie Saoudite n’accorde aucun droit aux peuples vivant à l’intérieur de ses frontières. Les communautés religieuses minoritaires et les millions de travailleurs immigrés, même après y avoir vécu pendant des générations, ne sont pas considérés comme des citoyens. Sa vaste richesse pétrolière appartient à une seule famille: la maison des Saoud.

L’Arabie saoudite a joué un rôle réactionnaire en finançant des groupes extrémistes, souvent avec le soutien discret des États-Unis, en Afghanistan, en Syrie et à travers le Moyen-Orient. De plus en plus en Asie du Sud-est, l’extrémisme politique et religieux influencé par l’Arabie Saoudite a un impact.

L’Arabie Saoudite dépense plus de 1 milliard de dollars pour financer 560 mosquées wahhabites et centres islamiques au Bangladesh, un pays frontalier du Myanmar. Cela signifie la création d’un nouveau centre de réaction dans presque tous les villages et villes du Bangladesh. Un financement similaire est en cours depuis longtemps en Inde et au Pakistan.

Le pivot vers l’Asie des États-Unis

Le soutien américain et saoudien aux Rohingyas musulmans sert la stratégie de « pivot vers l’Asie » des États-Unis. Pour les stratèges américains, c’est un moyen de bloquer l’influence chinoise dans une région stratégique.

Quatre-vingt pour cent du pétrole dont la Chine a besoin et une grande partie de son commerce passent par le détroit de Malacca – un point d’étranglement étroit entre l’Indonésie et Singapour – et dans la mer de Chine du Sud ou la situation est de plus en plus tendue. La flotte de combat américaine, composée de porte-avions, stationnée là-bas pourrait facilement bloquer cet important point de passage des ressources nécessaires.

Pour contrer les mesures agressives des États-Unis, les programmes de développement de la Chine visent à diversifier et à trouver des solutions autres qu’une confrontation directe avec la puissance militaire américaine.

La Chine construit un port en eau profonde, un parc industriel et des gazoducs et oléoducs à Kyauk Pyu, au Myanmar, dans le golfe du Bengale. Cela offrira à la Chine une voie alternative pour les importations d’énergie en provenance du Moyen-Orient qui évitera le détroit de Malacca. Le projet de construction de plusieurs milliards de dollars est également extrêmement bénéfique pour l’économie du Myanmar, contribuant ainsi au développement de ses gisements de gaz. L’intervention américaine et saoudienne dans l’escalade de la lutte contre les Rohingyas menace ce projet de développement.

Il n’y a pas de région dans le monde en développement, que ce soit en Asie, en Afrique ou en Amérique latine, où l’impérialisme américain, pourtant actuellement dans un stade de décrépitude, prévoit de contribuer au développement économique dont le besoin est criant. L’économie américaine est axée sur les super profits obtenus par la guerre, la vente d’armes et les onéreuses dettes. L’impérialisme américain ne peut continuer à dominer qu’en perturbant le développement de tout concurrent potentiel ou bloc économique de concurrents.

Tactiques de diviser pour régner

En soutenant consciemment et en enflammant les deux camps d’une lutte nationale, les cyniques puissances impérialistes occidentales emploient la vieille tactique de diviser pour mieux régner, ceci dans le but de dominer toute une région en devenant l’arbitre extérieur.

Les impérialistes américains ont fait cela lors de nombreuses crises internationales. En Irak, les États-Unis ont construit des bases dans la région kurde tout en prétendant soutenir l’unité de l’État irakien. Jouer sur cette division a renforcé l’implication ruineuse du Pentagone dans la région.

Aux Philippines, l’insurrection soudaine d’une population musulmane minoritaire sur l’île de Mindanao est devenue la dernière excuse des États-Unis pour offrir une formation conjointe et le stationnement de ses troupes là-bas.

Les camps de réfugiés du Myanmar au Bangladesh pourraient devenir des zones de recrutement et des bases d’intervention futures pour le groupe État islamique (ISIS), a déclaré Forbes, un magazine sur les finances des entreprises, le 11 juillet dernier.

Les plans du Pentagone pour une intervention élargie, coordonnée avec l’organisation et le financement saoudiens, peuvent être vus comme un avertissement par le Centre d’études stratégiques et internationales: « Il existe une préoccupation légitime comme quoi la violence attirera des forces extérieures. Maintenant que des milliers de combattants étrangers de l’Etat islamique sont à la recherche de nouvelles missions au-delà de l’Etat islamique en Syrie et en Irak, de nouvelles opportunités pour défendre les musulmans les intéresseront inévitablement »(https://www.csis.org/analysis/myanmar-and-its-rohingya-mu... publié le 7 septembre 2017).

Tous les pays de la région, y compris le Bangladesh, le Myanmar et la Chine, ont tout intérêt à une réconciliation pacifique avec le peuple rohingya. La région a besoin d’un développement coordonné, pas de l’énorme perturbation produite par la guerre.

Par Sara Flounders | workers.org | 10 octobre 2017

Article original en anglais: https://www.workers.org/2017/10/10/why-u-s-and-saudi-arab...

Traduit par La Gazette du Citoyen

samedi, 21 octobre 2017

The Coming Persian War

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The Coming Persian War

Ex: https://jasonrezajorjani.com

On Friday the 13th of October, 2017, President Trump gave a speech on the Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) that Persians will forever remember as “the Arabian Gulf” speech. Seven months earlier, Secretary of State Rex Tillerson announced that the United States was initiating a “comprehensive review” of its Iran policy, including the JCPOA colloquially known as “the Iran nuclear deal.” About a month after Tillerson’s April 19th statement, the Secretary of State accompanied President Trump on a state visit to Saudi Arabia where the President addressed tens of Arab nations in a speech that identified Iran as the leading state sponsor of terrorism. This, despite the fact that Iran has never carried out an act of terrorism on American soil whereas, during his campaign, Donald Trump himself rightly identified Saudi Arabia as responsible for helping to plan and organize the 9/11 attacks. A comparison of the remarks of candidate Trump regarding Saudi Arabia to the policies of President Trump on Saudi Arabia is one of the clearest examples of Donald Trump’s hypocrisy and charlatanry. Another is his not having included the Saudis in his “Muslim ban” that does prevent Iranians from immigrating to the United States. The candidate who lambasted Hillary Clinton for taking money from Saudi Arabia went on to literally do a war dance with the Saudis, and to form a coalition with them against Iran. Several weeks after this trip to Saudi Arabia, Secretary of State Tillerson referred to the Persian Gulf as “the Arabian Gulf”.

During his Friday the 13th speech decertifying the JCPOA and laying out a strategy for regime change in Iran, President Trump echoed his Secretary of State when nearly six minutes into the twenty minute speech, he said that Iran “harasses American ships and threatens freedom of navigation in the Arabian Gulf and Red Sea.” Trump’s speech presented the outcome of the “comprehensive review” of Iran policy announced by Tillerson back in April. In summary, the new Iran policy includes renegotiating the nuclear deal to remove the time limits on the heavy restrictions of Iran’s nuclear energy program, to target Iran’s ballistic missile development, especially its efforts to acquire ICBMs, as well as measures not directly related to the nuclear program but targeting the regime, such as the imposition of crippling sanctions on the Islamic Revolutionary Guard Corps (IRGC), which “has hijacked large portions of Iran’s economy”, and finally, to support “regional allies”, i.e. Sunni Arab states, in confronting the Iranian military and paramilitary presence in Shiite-majority countries like Iraq, Syria, Lebanon, and Yemen.

For someone who has long been involved in the Iranian opposition to the Islamic Republic, and who was outraged by Obama Administration policies toward that regime, there were certainly elements of Trump’s speech that, on the face of it, seemed positive. These included his description of the regime as a tyranny that does not reflect the character and will of “a proud people”, a regime that has “raided the wealth of one of the world’s oldest and most vibrant nations.” Trump rightly condemned the Islamic Republic for brutally crushing the peaceful mass demonstrations of the summer and fall of 2009. He rightly chastised Obama for a nuclear deal that “threw Iran’s dictatorship a political and economic lifeline, providing urgently needed relief from the intense domestic pressure…” Indeed, Obama was penning secret letters to the Supreme Leader at the same time that the latter was ordering the murder and torture of young unarmed protestors whose chants included “Obama, Obama, either with us (the Iranian people) or with them (the Islamic regime)!” Trump’s evocative description of Obama’s perverse physical transfer of “huge piles” of cash to the Mullahs by airplane was particularly compelling.

There is, however, good reason to question the sincerity of the President when he claims that in his proposed policy of confronting the Islamic Republic, the United States government stands “in total solidarity with the Iranian regime’s longest suffering victims… The Iranian people [who] long to… reclaim their country’s proud history, its culture, its civilization…” The bare minimum of showing respect for the people of Iran’s millennial Persian civilizational heritage is to refer to the Persian Gulf by its proper name, which dates from the time of classical Greek geographers and has since been officially recognized by all major international organizations. Wanting to get under the skin of the Mullahs and threaten them is no excuse, since from the moment that they seized power in 1979, they have been Arabizers that tried to suppress Iran’s Persian identity. At one point they even wanted to bulldoze Persepolis and change Iran’s language to Arabic. President Trump’s use of the bogus term “Arabian Gulf” was bound to terribly offend the Persian people themselves. It reveals that the rest of his rhetoric about Persians being oppressed and victimized by the Islamic Republic was primarily for domestic consumption, preparing Americans for the “liberation” of yet another country.

Trump’s deployment of the phrase “Arabian Gulf” was no more accidental than Secretary of State Tillerson’s seven months earlier. It signals the true end game of the new Iran policy: the transformation of the Persian Gulf into the Arabian Gulf through targeting Iran’s nationwide Persian cultural identity by engineering ethnic separatism, reducing Iran to an impoverished rump state of ‘Persia’ surrounded by resource-rich “microstates” exploitatively controlled by Saudi Arabia and the rootless global capitalists whose cancerous Deep State has destroyed America’s moral compass. That Trump and Tillerson intend to pursue a war with this outcome was made clear in statements that Walid Phares volunteered to Fox News on October 13th during a preview and preliminary analysis of the President’s “Arabian Gulf” speech.

When asked about the nature of the new Iran policy that the President was about to announce, Phares explained, “The Pasdaran, the Iranian Revolutionary Guard, will be under the focus of [i.e. in the crosshairs of] our allies, and speaking of our allies, remember the President went to Riyadh. He met with 50 Arab and Muslim leaders. This is way different from what was the situation in the ‘90s. He has a much larger coalition. Even if the Europeans are going to be criticizing his position, he has a much larger bloc in the region to work with.” The Fox News anchor fails to ask Phares why he is jumping all the way back to the 1990s rather than drawing a contrast with Obama’s Iran policy. What does a “larger coalition” of Arab nations have to do with “the situation in the ‘90s”?

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Phares is referring to the 1991 Persian Gulf War and the coalition of Arab nations that George H. W. Bush formed to demolish Iraq. Saudi Arabia was the backbone of this coalition, as it will be the linchpin of the “much larger bloc” of Sunni Arab states that Trump will lead in a war that shatters and devastates Iran. On Phares’ revealing analogy, the Revolutionary Guard’s forward positions in the Shiite crescent are akin to the Iraqi occupation of Kuwait. The difference is that the entirely predictable reaction of the Islamic Republic of Iran to being bombarded by Saudi-based missiles and air force jets is going to be a massive retaliation against Saudi Arabia and other Sunni-Arab sheikhdoms in the Persian Gulf, which will require American and allied Arab forces to put boots on the ground in Iran (at least in support for ethnic separatists and other terrorists) whereas Bush Senior’s coalition never marched to Baghdad. It is also predictable that, if attacked, the Islamic Republic will use Hezbollah to unleash asymmetrical warfare inside the United States on a scale that makes 9/11 look like a firecracker. Certainly, at that point, Congress will be intimidated into authorizing a full-scale American occupation of Iran.

I met Walid Phares and discussed Iran policy with him. Later on, I wrote him a very substantive letter warning the Trump Administration not to go down the Pro-Saudi path that it has since chosen to pursue with respect to regime change in Iran. This was the secret plan that Hillary Clinton had for dividing and conquering Iran, and the main reason that I and so many others within the Persian Renaissance movement supported Donald Trump was to make sure that it never actually became US foreign policy. The one thing that could turn the largely pro-American Persian people against the United States is American support for a Saudi-led Sunni Arab war against Iran. I was introduced to Walid Phares by Michael Bagley, the former intelligence director of the infamous Blackwater militia and founder of the Jellyfish intelligence agency.

During the summer of 2016, a certain individual contacted me. I’ll call him X. He praised Prometheus and Atlas to high heaven and said some things that I am not going to disclose because you will find them as hard to believe as I did before I was read into certain esoteric projects. Initially, I dismissed X as a nutcase and would rarely respond to him. Then he offered to concretely assist my efforts on the Persian front by putting me in touch with Michael Bagley, the President of Jellyfish, which he described as a private security and intelligence agency working with the Trump Team to prepare a new United States policy regarding Iran and the Islamic world. I was told that General Michael Flynn worked for Jellyfish, clandestinely of course, and I appreciated Flynn’s position on the Islamic threat. I figured that engaging with Michael Bagley would be an easy way to find out whether X was a crank or whether the other things he was telling me might be true.

Whereas some of what I later saw and heard while working with X and his other associates (there was a Y and Z) might have been smoke and mirrors, deliberately tailored to my personality profile and edgy techno-scientific interests, Michael at least turned out to be totally legit. His clients mostly consist of the chief executives of Fortune 500 companies, but I surmised that he had a special rapport with X and that the group X represents had some role in forming Jellyfish and mainly used it for their purposes – with the corporate consulting acting as a cash cow. I met with Michael months before the 2016 Presidential Election, again after Trump’s victory (which I was not surprised to see), as well as in the early days of the new administration. He would see President Trump on a regular basis, and he introduced me to others with even more access, including Walid Phares, who Michael described as the shadow Secretary of State. He said that Rex Tillerson was just supposed to be a front man, and that when I spoke to Walid I should assume that I am essentially speaking directly to President Trump. What really interested me was a proposal by Michael that I act as a liaison who provides media content produced by the Persian Renaissance Foundation to Jellyfish for broadcast into the Islamic Republic of Iran from a facility in Croatia.

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Why Croatia? As X and I discussed, Croatia is a part of Iranian civilization. During Tito’s rule, which imposed a Slavic identity on all of Yugoslavia, scholars were actually prosecuted, imprisoned, and even tortured for researching and writing about the Iranian origin of the Croatian people. Specifically, they are part of the Scythian branch of Iranians – cousins of the Persians who rode deep into Europe. Widely known in Europe as “Alans”, they brought the Persian culture of chivalry and the Arthurian mythos to the West. On top of their Scythian ethnic roots, they were also a colonial territory of the Persian Empire under Darius – whose naval power, at its zenith, reached the Adriatic Sea. At least, that is how X pitched it to me. For all I know, Michael has never heard of the Scythians and the Balkans facility had absolutely nothing to do with Croatia’s heritage.

You see Michael’s interest in me was not limited to what we called “the Iran project.” At a meeting we had in Washington just before the Trump Administration came to power, Michael proposed to “take Richard [Spencer] out” and install me as the leader of the Alt-Right. By then, I had met Richard during NPI 2016 and, as someone whose fatal flaw is always wanting to see the best in people, I counter-proposed that Spencer was a reasonable guy who would accept direction from above if it meant that, through a figurehead other than himself, he could have access to the President. Steve Bannon was known to be a reader of Arktos books and Michael’s plan was to send me into the White House to cultivate a relationship with Bannon, and through him, to influence President Trump. My main reason for wanting to have such influence was to help determine Iran policy. Michael got at least one of my letters on this subject into the hands of the President. In it, on behalf of the Persian Renaissance, I explicitly warned Trump not to pursue a pro-Saudi or generally pro-Arab strategy for regime change in Iran. In retrospect, I suppose that through that letter the President and his policymakers also acquired some fairly substantive intelligence on our outlook, intentions, and capabilities.

Together with X and Michael, a plan was hammered out to secure my position as the leader of the Alt-Right by creating a corporate structure that unified the major institutions of the movement, in both North America and Europe, bringing Richard’s National Policy Institute think tank together with Daniel Friberg’s European Arktos publishing house, and the Red Ice Radio and Television network founded by Henrik Palmgren. A major investment would allow me to become a majority shareholder both in this new Alt-Right Corporation, and in its would-be subsidiary, Arktos Media, replacing Daniel Friberg as its CEO. When I expressed concern to Michael about what this plan would mean for my academic career, he replied, “What do you need an academic job for? You’ve been there and done that. Now it’s time for us to put some money in your pocket.” When a man who routinely does work on contract for Fortune 500 executives says something like that, it really does amount to an assurance that one will not be thrown under the bus (in the way that I now have been).

The funds for this investment into the Alt-Right Corporation, through yours truly, were going to be secured through a multi-billion dollar black budget for a classified project to be implemented by the Trump Administration. That project involved the construction of a vast constellation of “micro cities” in North Africa and Western Anatolia to contain the flow of migrants from the Islamic world into Europe, and to act as resettlement areas for illegal immigrants expelled from European countries. I was fully aware of the catastrophic damage that these migrants were doing to the social fabric of European countries: increasingly frequent acts of terror, molestation of women and children, and the spread of no-go zones where sharia law is enforced in European cities. So I can honestly say that I would have had no problem sleeping at night knowing that I was profiting from a project that would relocate these mostly military-aged Muslim men to places where they cannot volunteer to act as a fifth column for the Islamic State. Especially since I had been forced to helplessly witness ISIS destruction of the irreplaceable Iranian heritage in regions of northern Iraq and Syria that were once cultural centers of the Persian Empire. Not to mention the rape, enslavement, and genocide of Yazidi Kurds, crypto-Mithraists who are the purest remnant of ancient Iranian ethnicity.

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As I have explained in previous pieces, the funding for a capital investment that would have established me as the majority shareholder of the Alt-Right Corporation never materialized. Now you can see why. Neo-Cons and Neo-Liberals at high levels conspired to ensure that President Trump never authorized the construction of what they considered glorified concentration camps, even though I was told by both Michael and X that the black budget funding for the “micro cities” had already been allocated.

Let me tell you what X did when I started writing him letters warning that I was losing control of my partners and influence over the direction of the corporation. I wrote that I would be forced to take drastic measures if he and Michael allowed me to be humiliated in front of them on account of hollow promises and repeated, false assurances that the obstacles had been cleared and the capital would finally reach us. This was Spring of 2017, before the current troubles in Venezuela. X sent me a nearly $1 billion itemized oil contract, to pass on to a top-notch petroleum engineer at one of the world’s largest oil companies and ask if they were willing to take it on. X confessed that his “Promethean pirates” were planning to overthrow the socialist government of Venezuela and that they needed to get into the oil industry there before doing so. The engineer came back and said his company was not capable of the project.

I am sorry to have to disclose these facts. However, in the wake of The New York Times libelous publication of the video footage of me that Patrik Hermansson (aka. ‘Erik Hellberg’) surreptitiously obtained and deceptively edited, I contacted both X and Michael and gave them a final opportunity to do right by me. After all, I would never have been in that pub with ‘Hellberg’ as an Alt-Right leader if Michael had not promised to fund our proposed corporatization of the movement. What is worse is that Mr. Hermansson was sent my way by people closely associated with X, who was a founder of The London Forum. X was the person who contacted Jez Turner and Stead Steadman to set up that talk for me, and also secured an invitation for my dear friend Shahin Nezhad, leader of the Persian Renaissance Foundation, to give a speech as well. This is significant because ‘Erik Hellberg’ first met and set his sights on me during that event.

There was something very peculiar about X’s involvement with bringing me to The London Forum. He did not attend the talk himself, complaining about the Antifa demonstrators who surrounded the venue (there were even police helicopters circling the high-rise building during my speech). However, at one point X was actually in the lobby of the conference hotel and he sent up a certain Potkin Azarmehr. This troubled Shahin and I, as well as our close associate Aria Salehi (a member of the Board of Trustees of the Persian Renaissance), because we had encountered Potkin a day or two earlier at a Persian Renaissance event in London. He was not there as a sympathetic audience member but as a person carrying out surveillance, sitting alone in the back of the room with a disapproving look on his face. Potkin did the same thing at The London Forum event where Shahin and I spoke. He came in, checked things out, reviewed the book stand, and then left grumbling about how we were a bunch of “Mosleyite Fascists.”

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What was a leftist like Potkin doing at either event? Why is he an associate of X if the latter is a founder of The London Forum and someone claiming to help facilitate the aims of the Persian Renaissance – including by getting me into business with the Trump Administration through Michael and the Alt-Right? Potkin is rumored to be an asset of Scotland Yard, and to have connections to the Mojaheddin-e-Khalq (MKO, aka. MEK, or National Council of Resistance of Iran), Marxist-Islamists who are even worse than the Islamic Republic and who lost any shred of legitimacy they may have once had when they defected to Iraq with some Iranian tank divisions and sided with Saddam during the Iran-Iraq War. Late in the course of my work with X, another associate of his who had also been falsely promised funding, let me know that X had at one point worked for MI6.

What were Michael’s true intentions when he suggested that I enter the leadership of the Alt-Right? Well, I can report that not only did our “Iran project” go nowhere, it has since come to my attention that even though X kept encouraging the Pan-Iranist discourse of the Persian Renaissance in the private meetings that I had with him, Michael was being told by people in “the deep state” that our Pan-Iranism was at odds with the kind of regime change that they wanted to see in Iran. Apparently, so was our tough stance against Islam and our emphasis on Pre-Islamic Persian values. In fact, Donald Trump eventually hired an American convert to Islam to manage his new Iran policy! After this, those of us in the Iranian opposition participating in private White House discussions regarding regime change had to fill out a form stating that we are Muslim, even though millions of young people in Iran today – and certainly all of the most anti-regime people in the country – have left Islam, usually for some form of Neo-Zoroastrianism. This is reflected in the part of Trump’s Friday the 13th speech, where he says “We hope that our actions today will help bring about a future… where young children, American and Iranian, Muslim, Christian, and Jewish, can grow up in a world free from violence, hatred, and terror…” On account of the Persian Renaissance movement, the Abrahamic religions, including and especially Islam, are on their way out in Iran. Why would Trump not acknowledge the millions of Neo-Zoroastrians who are the most anti-regime and most pro-Western elements in contemporary Iranian society? Whose interests does this serve?

Why was I continually encouraged to present policies to the shadow Secretary of State, in person, and to the President of the United States, in writing, which Michael had already told X were unacceptable? How could this have been allowed to go on for so long that, on August 11th, the Persian Renaissance formed the Iranian United Front (Jebheyé Irângarâyân) unifying the most established patriotic political parties opposed to the Islamic Republic, including the Pan-Iranist Party, under the false assumption that the Trump Administration would give us a serious hearing? Perhaps because certain agencies wanted us to put all of our eggs in one basket, so that they could break them all at once.

As the youngest and most intellectual member of the new coalition, the one who named it Jebheyé Irângarâyân, and the person whose speech introduced it to the English-speaking world, tarring me in the pages of The New York Times and countless other media outlets that have echoed its libelous coverage of the doctored Antifa video, could potentially be used to destroy the whole coalition. On September 28th, the mainstream Persian media outlet Radio Zamaneh ran a hit piece on me even more libelous than that of The New York Times, titled “In America, an intellectual leader of Iranian Fascism has been dismissed from teaching.” The Persian Renaissance Foundation is referred to as an imperialistic “fascist” organization, and its fate is explicitly and irrevocably tied to mine. Hopefully, you are starting to get the picture.

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What was done to me on September 19th was the outcome of a long-term plan, and it is not just about the destruction of my academic career. Administrators at NJIT are simply useful idiots. This is about the reorientation of the trajectory of geopolitics in the Middle East, the Caucasus, and Central Asia. It is about aborting a Renaissance of the Persian Empire, which could bring progress and prosperity back to the dark heart of what is now ‘the Islamic world.’ I have been the most passionately outspoken and philosophically sophisticated advocate of that Renaissance who also has deep ties to the United States of America, the country in which I was born and raised.

In fact, like Donald Trump, I was born in Queens and spent most of my life in Manhattan. Dad actually used to frequent the same neighborhood butcher as Donald’s father. My paternal ancestors include the Qajar monarchs, one of the longest reigning dynasties in Iran’s 3,000 year history, and my grandfather, Reza Qajar Jorjani, was a renowned patriotic public intellectual who helped to found the University of Tabriz – one of Reza Shah Pahlavi’s key instruments to guard against the secession of Azerbaijan and to restore its Persian cultural character after centuries of backward Turkicisation. When the Shah sent him from Tehran to Tabriz, after years in European cities such as Montpellier and Paris (with his best friend, Sadegh Hedayat), my grandfather’s orders were to wage a culture war to salvage and reinforce the Persian heritage of Tabriz. His wife, my recently deceased grandmother, Leila Dowlatshahi, hails from the family who were the regional governors of the Azerbaijan province of Persia in the Qajar period, including the northern part of Azerbaijan in the Caucasus, seized by the Russian Tsars in the mid-1800s and occupied by the Soviet Union until 1991. Her aunt, Esmat Dowlatshahi, became Reza Shah the Great’s wife, integrating our family into the Pahlavi Dynasty. God bless his soul, Mohammad Reza Shah Pahlavi, the “King of Kings and Light of the Aryans” (Shahanshah Aryamehr) whose “White Revolution” (1963–1978) endeavored to revive Persian Imperial glory, was my grandma’s cousin.

So the coming Persian War is particularly personal for me. I call it the Persian War because it is specifically a war being orchestrated against the Persian civilizational identity of Iran. As I explain in the speech where I introduced our nationalist opposition coalition to the English-speaking world, the conflation of “Iran” and “Persia” has in recent years been used to the opposite effect that this equivalence had in the West for most of history. Iran is shorthand for Eranshahr (Ancient Persian, Aryana Khashatra) or “Aryan Imperium”, which is how all Iranians, including the dominant Persians, always referred to the “Persian Empire.” Prior to 1935, Iran’s internationally recognized official name was “Persia.” Moreover, even after 1935, when Westerners referred to Iran as “Persia” they meant to suggest what has more recently been termed “Greater Iran” or the Persianate World, the Imperial sphere of influence from the borders of China to the Caucasus, from Northern India to Syria, wherein Persian (Parsi or Dari) has been a lingua franca for centuries and where people of many diverse ethnicities and religions (including huge Buddhist regions in Pre-Islamic times) were brought into a humanistic cultural, intellectual, and spiritual dialogue with one another through the Persian crown.

Today, at the behest of Arab oil sheikhs and transnational corporatists who want to loot Iran’s resources by dividing and conquering the country, “Persia” means the Persian ethnostate that would be left after fomenting Azeri, Kurdish, Ahwazi, and Balochi separatist revolts against the government of Iran. This rump state of “Persia” would have lost about 30% of Iran’s remaining territory (already a shadow of what it was only two centuries ago, let alone during the five great Persian Empires), and about 70% of vital resources such as oil and gas. Moreover, the Arab Republic of Al-Ahwaz (i.e. Iran’s Khuzestan province), Greater Azerbaijan, Greater Kurdistan, and Free Baluchistan, would have no deeply-rooted and rich civilizational heritage to serve as the backbone of nationalist resistance against exploitation of the oil and gas resources that belonged to Iran. Meanwhile, the rising tide – rather, the incipient tsunami – of patriotic sentiment based on the Persian Imperial heritage would be contained in a small and impoverished Persian ethnostate stretching from the Caspian Sea to the “Arabian Gulf”, rather than leading to the establishment of the sixth Persian Empire on the ruins of the Caliphate of Al-Qaeda (in Central Asia) and the Islamic State (in the Middle East).

I call it the coming Persian War because we, the Persians, will not go quietly into that good night. The Trump plan to divide and conquer Iran, working with Saudi Arabia and their paid agents amongst Iran’s ethnic minorities in resource-rich outer provinces, may succeed in the short term but it will eventually end in a catastrophic failure. Weimer Germany is the best analogy. Within a decade, a stoker will reignite the fire from out of those ashes. Except that we are not Germans. Through the Scythians (i.e. the Saxons) and the Alans, we lent the Germans and Goths our Faustian (i.e. Zoroastrian) genius and chivalric spirit but those northern Barbarians never understood the essence of our cosmopolitan humanism.

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Al-Ahwaz and a Kurdish nation have nothing but Sunni fundamentalism and barbaric tribalism to offer the world, whereas our Persian civilizational heritage has not only held Iran together for centuries it has, repeatedly, offered all of humanity the best chance at forming a world order based on innovation, compassion, and social justice. Martin Heidegger rightly observed that “Language is the house of Being”, and there have been very few languages that became, for centuries, the lingua franca of many peoples other than those for whom it was a native language. These include Greek, Latin, Sanskrit, French, English, Russian – and Persian. We will rebuild our house of Being and defeat, at any cost, those who want to see it become a ruin inside of a ghetto.

Profiteers who are used to running ghettos want to ghettoize all of the great nations of Earth. They have been doing it to America for decades. But not to worry, after we have our own house in order we will also work to make America great again. The people of Emerson, Thoreau, and Whitman, the nation of Melville, William James, and Jackson Pollock deserves better than Donald Trump or any other chump who is ‘elected’ to be a mere tool of an unaccountable and totally corrupt Deep State apparatus, which has metastasized like a cancer throughout all of the organs of the United States government.

We, the Persians, do not hold the decent and hard-working American people responsible for: (1) CIA and CFR orchestration of the Islamist seizure of power in 1979; (2) that piece of CIA theater known as “the hostage crisis” that muddied Iran’s good name; (3) the solidification of the Islamic Republic through full US operational support for Saddam Hussein’s war of aggression from 1980–1988 at the cost of half a million Iranian lives; (4) destruction of irreplaceable Persian archeological treasures by Al-Qaeda, the Taliban, and ISIS, terrorist groups that the United States set up in our former provinces; (5) Obama’s facilitation of the mass murder and torture of the valiant youths who rose up in 2009; (6) Trump’s proposed war to create an “Arabian Gulf.”

We know that you do not really have a government “of the people, by the people, and for the people.” You are oppressed by a rogue dictatorship. Rest assured that after we liberate ourselves and secure our future, we will bring the ever-living fire of true freedom to your bountiful continent as we once brought it to Greece. Far be it from us to leave your resistance movement in the hands of the Alt-Right or comparable culturally impoverished and regressive reactionaries. We are coming to save you, America. So speaks the living spirit of Xerxes, King of Kings, Light of the Aryans...

Bonapartist Iran

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Bonapartist Iran

There is a plan to destroy Iran, a plan drawn up together with Saudi Arabia by those within the American military-industrial complex who consider the Saudis an ally of the United States. Hillary Clinton, who has extensive ties to Saudi financiers, certainly intended to implement this plan. Judging from the repeated references to Saudi Arabia in statements on Iran made by both the Secretary of Defense, General “Mad Dog” Mattis, and Secretary of State Rex Tillerson, it is beginning to look like this plan might move forward even though there appeared to be substantively different plans for Iran back when General Flynn and Steve Bannon were the leading members of Team Trump. Whether or not this Saudi plan succeeds will have a deep impact on the future of Westerners and others in the wider Indo-European world. The question of Iran’s immediate future probably has more profound implications for the long-term survival of the Aryan heritage than any other contemporary crisis.

Surrounded by a dozen artificial states that do not predate the European colonial machinations of the 18th and 19th centuries, Irân is the only real nation between China and India in the East and the sphere of declining European civilization to the West and North. Shorthand for Irânshahr or “Aryan Imperium”, the country’s 55% Persian majority never referred to Iran as “the Persian Empire.” The classical Greeks coined that term and it stuck in the West. It is dangerously misleading because, while the Persians have been the most culturally dominant ethno-linguistic group within Iranian Civilization (playing a role comparable to the Han within Chinese Civilization), the Kurds, Ossetians, Baluch, and others are both ethnically and linguistically Iranian even if they do not speak the Persian language (referred to as Pârsi or, wrongly, as Fârsi in Western Iran and as Dari or Tâjiki in Iranian Central Asia).

The conflation of “Iran” and “Persia” has, for a number of years now, been enlisted as part of a plot to further erode the territorial integrity of Iran by reducing it to a Persian rump state. While the rootless globalist conspirators plotting to frame “Iran” as a conceptual construct of Persian Imperialism are certainly driven by economic and strategic considerations, their ultimate goal is the erasure of the very idea of Iran or Iranshahr. They see the revival of this idea as perhaps the single greatest threat to their broader agenda, and since the total failure of the Islamic Reform Movement of 1997–2009, just such a revival has been at the heart of an ultra-nationalist cultural revolution known as the Iranian Renaissance.

This movement strives for a rebirth of the Pre-Islamic worldview of Iranian Civilization, seeing the so-called “golden age” of Islam as an afterglow or abortion of what might have been had Iran continued its developmental trajectory as an Aryan nation. After all, the vast majority of scientists and engineers who were forced to write in Arabic under the Caliphate were ethnic Iranians whose mother tongue was Persian. In every respect, from Science and Technology, to Literature, Music, Art, and Architecture, so-called ‘Islamic Civilization’ acted as a parasite misappropriating a truly glorious Iranian Civilization that was already 2,000 years old before the Arab–Muslim invasion imposed Islam, and the genocidal Mongols cemented it (by crushing the Persian insurgencies in Azerbaijan, on the Caspian coast, and in Khorasan).

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The Iranian Renaissance is based on the revival of ancient principles and ideals, many of which Iran shares with Europe both through their common Caucasian ancestry and through extensive intercultural exchange. This included the deep penetration of the Iranian Alans, Scythians, and Sarmatians into the European continent, and their eventual integration with the Goths in “Goth-Alania” (Catalonia) and the Celts in “Erin” (a cognate of “Iran”). Their introduction of the culture of knightly chivalry (Javanmardi) and grail mysticism into Europe left as deep an impact on the “Faustian” ethos of the West as the “Promethean” (really, Zoroastrian) ideals of the worship of Wisdom and innovative industriousness, which were introduced to Greece through centuries of Persian colonization.

The civilizational barrier between Iran and Europe has been very porous – on both sides. After the Hellenization of Iran during the Alexandrian period, Europe was almost Persianized through the adoption of Mithraism as the state religion of Rome. Partly as a consequence of the machinations of the Parthian dynasty and their black ops Navy in the Mediterranean, this was imminent by the time Constantine institutionalized Christianity – probably as a bulwark against Iran.

So it should not come as a surprise that many of the core elements of the ethos of the Iranian Renaissance seem strikingly European: the reverence for Wisdom and the pursuit of knowledge above all else; consequently, also an emphasis on industrious innovation leading to a utopian beautification and perfection of this world; a cultivation of chivalrous free-spiritedness, charitable humanitarianism, and broadminded tolerance; a political order that is based on Natural Right, wherein slavery is considered unjust and strong women are greatly respected.

But one must remember that to the extent that Iranshahr extended far eastward into Asia, these values were once also characteristic of Eastern Aryan culture – especially Mahayana Buddhism, which was created by the Iranian Kushans. Iran colonized northern India five times and the entire Silk Route into what is now Northwestern China was populated by Caucasian-looking Iranians until Turkic and Mongol conquests in the 11th and 12th centuries.

While the Iranian Renaissance wants to “Make Iran Great Again” by reviving this Indo-European legacy, and even by territorially reconstituting what people in our movement call “Greater Iran” (Irâné Bozorg), rootless globalists, Arab oil sheikhs, and their Islamist collaborators in Turkey and Pakistan want to erase Iran from the map altogether. Evidently this is not lost on the hundreds of thousands of Iranian nationalists who gathered at the tomb of Cyrus the Great on October 29th 2016 to chant the slogan “We are Aryans, we don’t worship Arabs!” The slogan is as blatantly anti-Islamic as possible within the limits of the law in the Islamic Republic. The prophet Muhammad and Imam Ali were, of course, Arabs, so the point is quite clear. It is also clear who these young people consider their true messenger, since the other most widely chanted slogan was, “Our Aryan Cyrus, you are our honor!”

Since the brutally crushed uprising of 2009, almost all Iranians have rejected the Islamic Republic. Many of them, especially the youth, are convinced that Islam itself is the problem. They have clandestinely converted to a Neo-Zoroastrianism that is indistinguishable from Iranian ultra-nationalism. Zarathustra in a winged disc, symbolizing the evolutionary perfection of the soul, known as the “Farvahar” is everywhere: on pendants, rings, and even tattoos (despite the fact that tattoos, which were ubiquitous among the Scythians, were banned by orthodox Zoroastrianism). Now even key elements within the regime, especially the Revolutionary Guard, are reading treatises on “the political thought of Aryan Imperium” that are extremely critical of Islam while glorifying ancient Iran.

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Meanwhile, the so-called ‘opposition’ in exile has been almost entirely corrupted and co-opted by those who wish to carve up what little is left of Iran. On the one hand you have the radical Leftists who actually handed Iran over to the Ayatollahs in 1979 before Khomeini turned on them, forcing those who escaped execution to go into exile. On the other hand you have the blindly loyal devotees of Crown Prince Reza Pahlavi, whose vision – or lack thereof – largely aligns with that of the leftists, at least insofar as it concerns the aims of the Globalists and Islamists.

Those in the Marxist and Maoist opposition to the Islamic Republic promote ethnic separatism, transplanting an anti-Colonialist discourse of “people’s liberation struggles” into an Iranian context where it does not belong. The Persians never lorded over anyone. We were humanitarian liberators. If anything, we were too humanitarian and too liberal.

Leftists speak of “the peoples of Iran” as if the Kurds and Baluch are not ethnically Iranian and as if a Turkic dialect were not imposed on the province of Azerbaijan, the Caucasian wellspring of Iran, by means of genocidal half-savage Asiatic conquerors. While claiming to be feminists and partisans of the proletarian revolution these leftists accept funding from Saudi Arabia, who wants to help them separate the partly Arabized oil-rich region of Khuzestan from Iran and turn it into the nation of Al-Ahwaz, with a considerable coastline on what they already refer to as “the Arabian Gulf.” Kurdistan, Azerbaijan, Al-Ahwaz, Baluchistan: these microstates, ostensibly born of leftist “liberation movements”, would be easy for rootless global capitalists to control. In at least two cases, Al-Ahwaz and ‘Free Baluchistan’, they would also be breeding grounds for the further spread of Islamist terrorism. Finally, they would leave the Persians divested of almost all of Iran’s oil and natural gas resources, and contain the rising tide of Aryan Identitarianism within a rump state of ‘Persia.’

The most well-armed and well-organized of these leftist groups is the Mojaheddin-e-Khalq (MEK), which also goes by the aliases People’s Mojaheddin of Iran (PMOI) and National Council of Resistance of Iran (NCRI). Their armed guerrillas essentially put Khomeini and the clerical establishment to power before being branded as heretics. Their response was to swear allegiance to Saddam Hussein and put at his disposal a few military units that defected during the Iran-Iraq War. This means that they de-facto accepted the Iraqi occupation of Khuzestan. Later, when they were forced to relocate to Iraqi Kurdistan, they made promises to the Kurds to support Kurdish secession from Iran. A whole host of prominent politicians in the United States and the European Union have been bribed into pledging their support for the group’s leader, Maryam Rajavi, including John McCain, Newt Gingrich, Rudy Giuliani, John Bolton, and the NeoCons.

The majority of the Iranian people view the MEK as traitors, and the fact that they are essentially a cult whose members – or captives – are as forcibly closed off from the outer world as North Koreans does not help either. While this means that they would never be able to effectively govern Iran, the MEK could be used as a catalytic agent of de-stabilization during a war against the Islamic Republic.

Here is where Crown Prince Reza Pahlavi comes in, together with his wing of the exiled Iranian ‘opposition.’ The globalist cabal and their Arab allies in the Persian Gulf (Saudi Arabia, Qatar, the UAE) intend to create a problem to which he is the solution. He is in their pocket.

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At a CFR meeting in Dallas in early 2016, which I exposed in a notorious interview with the Sweden-based independent journalist Omid Dana of Roodast (“the Persian Alex Jones”), Reza Pahlavi mocked the allegedly “overblown nationalist rhetoric” about the genocidal Arab-Muslim Conquest of Iran. He referred to this incomparable historical tragedy as something that, if it happened at all, is unimportant because it happened long ago. Really, he sees it as an obstacle to good neighborly relations with the Arab states of “the Gulf”. Oh yes, in interviews with Arab media he has referred to the Forever Persian Gulf as “the Gulf” so as to appease his wealthy Arab benefactors. Reza Pahlavi has also allowed representatives in his official media outlets to repeatedly do the same. He has even used the term in a context that implies Iran might surrender several islands in “the Gulf” with a view to better neighborly relations. (As if his father’s relinquishing of Bahrain was not bad enough!)

In fact, he has suggested that Saudi Arabia and other inhumane Arab governments ought to invest in Iran’s economy to such an extent that Iran would be so dependent on them that waging war against these nations would become impossible. Relatedly, and very embarrassingly, the Crown Prince asserted that his future Iran should not have nuclear weapons because he would be afraid to sleep at night in his palace, since if Iran were to develop atomic arms other rival nations in the region would have the right to do so as well and would aim their missiles at Iran.

What is worse than all of this rhetoric is the Prince’s very concrete plan to put the question of a federalization of Iran to a popular vote or nationwide referendum. This is not merely a proposal. He meets with individuals and groups who are promoting separatism and the further territorial disintegration of Iran, with the first stage being “education in the mother tongue” (rather than Persian) and regional autonomy in the context of a federal system. At the same time, he denounced as “Fascists” the Iranian patriots who, at a risk of being imprisoned or killed, assembled at the tomb of Cyrus the Great on October 29th of last year and chanted the slogan, “We are Aryans, we don’t worship Arabs!” This, despite the fact that some of the same protestors also chanted slogans congratulating the Crown Prince on his birthday – a mistake that they will never make again. He even made remarks that suggestively mocked supporters of the Persian Imperial Tradition.

Reza Pahlavi takes every opportunity to make it clear his real ideals are “liberal democracy” and “universal human rights”, Western concepts that he uncritically embraces without the least understanding of the fundamental problems with them as compared to our aristocratic Iranian political philosophy – which influenced, and is much more in line with, substantial Western political theories such as those of Plato, Aristotle, and Nietzsche.

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While his embrace of democracy and human rights extends to a popular vote on a federalization that leads to regional autonomy and eventually secession of numerous provinces, it apparently does not protect criticism of Islam. Also under influence from his neo-liberal Western handlers, and the leftist PC police in the West, and totally out of line with the popular sentiment among the Iranian youth, he has asserted that if Islam is to be insulted or if there is to be ‘Islamophobia’ in the future Iran, then it would be better for the Islamic Republic to remain in power. He has the gall to say this while branding his critics as agents of the Islamic Republic. When tens of prominent patriotic monarchists signed a “Last Warning” (Akharin Hoshdâr) statement to him in July of 2016, some of whom were his father’s closest advisors, he accused all of us of being agents of the Islamic Republic who falsified his claims and manufactured evidence (which was itself a patently false and slanderous claim).

We were not agents of the Islamic Republic, nor will we ever be shills of a Shi’a theocracy in its present form. But given the crisis that we face now, we need to consider a radical alternative to both the secessionist traitors in the Paris-based leftist opposition and the Shahs of Sunset in Los Angeles who are all too happy to have their Prince of Persia reign over the rump state that is left of Iran after “regime change.” I propose a grand bargain, a Bonapartist preemption of the coming reign of Terror.

Those who have followed my writings and interviews know that there is no harsher critic of Islam, in all its forms, than yours truly. I have not yet published my really serious and rigorous critiques of Islam, including and especially my deconstruction of the Shi’a doctrine. Nothing that I am about to propose changes the fact that I have every intention of doing so within the next few years.

Nevertheless, we are entering into what Carl Schmitt called a “state of emergency”. In this exceptional situation, wherein we are presented with an existential threat to Iran, it is important to recognize the difference between ontological or epistemological questions and the kind of friend-enemy distinction that is definitive for political thought in the proper and fundamental sense. Iranian nationalists have friends within the system of the Islamic Republic, and Lord knows we have plenty of enemies outside of it.

That young Revolutionary Guard (Pasdaran) officer from Mashaad who recites Hafez while patrolling the Iraqi border and waiting to be murdered by Kurdish separatists, but whose own mother is a Kurd, and who goes with his Persian father to worship at the shrine of Imam Reza while wearing a Farvahar around his neck, is not only a friend he is the brother of every true Iranian patriot. It was not the Pasdaran who shot and butchered young Iranians to put down the revolt of 2009, it was paramilitary thugs beholden to Supreme Leader Ali Khamenei – who is now on his deathbed.

We need to think about the future. The very heart and soul of Zarathustra’s teaching was his futurism, his emphasis on evolutionary innovation. If he were alive today, he certainly would not be a Zoroastrian. Frankly, even if he had been alive during the Sassanian Empire, he would not have been a Zoroastrian in any orthodox sense.

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The Iranian Renaissance holds up the Sassanian period as the zenith of Iran’s history, “the climax before the dramatic decline.” But the two greatest heretics, from the standpoint of Zoroastrian Orthodoxy, had the backing of the Sassanian state. Shapur I was the patron of Mani, who created a syncretic world religion in which Gautama Buddha and the Gnostic Christ were seen as Saoshyants (Zoroastrian World Saviors) and the legitimate successors of Zarathustra. Manichaeism spread all the way to southern France in the West, where it sparked the Holy Inquisition as a reaction against it, and China in the East, where Mani was referred to as “the Buddha of Light” and his teaching influenced the development of Mahayana Buddhism. The libertine esotericist Mazdak, whose socialist revolution I would classify more as national-bolshevist than Communist, was given the full backing of the Sassanian Persian Emperor Kavad I. Even Khosrow Anushiravan, who crushed the Mazdakite movement, was not any kind of Orthodox Zoroastrian. He was a Neo-Platonist, who invited the remains of the Academy to take refuge at Iranian libraries and laboratories such as Gondeshapur after Justinian closed Europe’s last universities.

Moreover, the evolution of the Iranian spiritual tradition founded by Zarathustra did not end with the Islamic Conquest. The Iranian Renaissance condemns Mazdak unequivocally, and yet Babak Khorrdamdin is regarded as a hero of nationalist resistance to the Arabian Caliphate. But the Khorramdin partisans of Azerbaijan were Mazdakites! A clear line can be drawn from the Mazdakite movement, through the Khorramdin, and into esoteric Shi’a groups such as the Nizari Ismailis or Order of “Assassins” as they are widely known in the West. Fighting against both the Caliphate and the Crusaders simultaneously, there has never been a greater champion of Iranian freedom and independence than Hassan Sabbah. Nor did his brand of Shi’a esotericism decline with the Sevener or Ismaili sect.

There are still, in Iran today, putatively Shi’a clergy who owe more to Suhrawardi, via Mullah Sadra, than they do to anything that Imam Ali actually preached. By the time of the Sixth Imam, Ja’far al-Sadiq, the Shi’a faith was co-opted by Iranian partisans struggling against the Sunni Caliphate. The kind of Shi’a doctrine that some of Ayatollah Khomeini’s colleagues attempted to impose on Iran in 1979 represented a radical reconstruction of early Arab Shi’ism, not the kind of Shi’a esotericism that birthed the Safavid Dynasty. The latter allowed Iran to reemerge as a distinct political state set apart from, and against, the Sunni Ottoman Caliphate and a Mughal Empire that had also declined into Islamic fundamentalism after Akbar’s Persianate literature and philosophy proved an insufficient bulwark against this. Some of these Persianate Shi’a are at the highest levels in the power structure of the Islamic Republic. They need to be welcomed into the fold of Iranian nationalism, even into the fold of the Iranian Renaissance.

The Italian Renaissance reached back to Pagan Rome for the sake of a civilizational revitalization, but it did not abolish Christianity. Neither did Benito Mussolini when he adopted, as his explicit aim, a second Italian Renaissance and a revival of the Roman Empire. Rather, Il Duce recruited Roman Catholicism as a reliable ally in his valiant struggle against rootless capitalism, because he knew that Roman Catholics were “Roman” – even in Argentina.

Likewise, today, Shi’a are somehow culturally Iranian, even in Turkic northern Azerbaijan, Arabic-speaking Iraq and Bahrain, not to mention northwestern Afghanistan, where Persian remains the lingua franca. If Neo-Zoroastrians, both in Iran and in the parts of Kurdistan currently outside of Iran’s borders, were to ally with Persianate Shi’a it would do more than shore up Iran’s territorial integrity. It would establish a new Persian Empire, providing central Iran with numerous Shi’a buffer zones and forward positions while, on the basis of Iranian nationalism, also reincorporating areas that are ethno-linguistically Iranian but not Shi’a – such as greater Kurdistan and Tajikistan (including Samarkand and Bukhara).

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What I am proposing is more than a military coup within the Islamic Republic. The label of “Bonapartist” is only partly accurate. We need a group of officers in the Pasdaran who recognize that Timocracy, as Plato called it, is only the second best form of government and that their rule will need to be legitimated by a philosopher king and a council of Magi with the intellect and depth of soul to use state power to forward the Iranian Renaissance that is already underway. Ironically, if we separate the political form of the Islamic Republic from its content – as a good Platonist would – the regime’s anti-democratic and illiberal core structures are strikingly Iranian. The Guardian Council (Shorâye Negahbân) is the Assembly of the Magi and the Guiding Jurisprudent (Velâyaté Faqih) is the Shâhanshâhé Dâdgar who has the farr – who is rightly guided by the divine glory of Wisdom. This should be no surprised since, after all, Ayatollah Khomeini borrowed these concepts from Al-Farabi, who is still, deep down, an Aryan.

The Pan-Iranist Party, with its origins in the National-Socialist Workers Party (SUMKA) of early 1940s Iran, is a key element in this stratagem. Famous for its very vocal parliamentary opposition to Mohammad Reza Shah Pahlavi’s relinquishing of Bahrain in 1971, the ultra-nationalist (i.e. to the Right of the Shah) loyal opposition of the Pahlavi regime could become the loyal opposition of the Islamic Republic if it were legalized after a coup d’état by those within the Revolutionary Guard who understand the value of Iranian nationalism in confronting the imminent existential threat to Iran.

Unlike all of the other opposition parties, the Pan-Iranist Party’s underground subsistence has been just barely tolerated by the Islamic Republic. Although it is technically illegal, and cannot field candidates in elections, the regime has not crushed it either – because there is no question about the party’s loyalty to Iran. The party has extensive connections to both the intellectual leadership of the Iranian Renaissance and the more patriotic members of the Shi’a clergy. If it were the only legal opposition party, all Iranian nationalists would vote for it and, within a single election cycle, or two at most, the Pan-Iranists would secure a majority in parliament. Their first piece of legislation ought to be something with great symbolic power and little chance of backlash from the remaining military-industrial complex of the Islamic Republic: the return to the Lion and Sun as Iran’s legitimate national flag (one of the Party’s stated goals).

The Lion and Sun epitomizes the ambiguity of Iranian identity. Shi’a claim that it is a zoomorphic representation of Imam Ali, “the Lion of God” (Assadollâh) and that the sword wielded by the lion is the Zulfaqâr. The Islamic Republic replaced the symbol because its fundamentalist founders knew this to be false. The Lion and Sun is an exceedingly ancient Aryan standard, which probably represents Mithras or the Sun rising into the zodiacal house of Leo.

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Moreover, Neo-Zoroastrians are wrong to think that the curved sword is an Islamic addition (and consequently that it ought to be replaced by a straightened sword). Rather, the lion’s sword is the harpe, which was the symbol of the fifth grade of initiation in Mithraism, known as Perses. Perses was the son of Perseus, the progenitor of the Persian Aryans. He severs the Gorgon’s head with a harpe sword. Gorgons were sacred to the Scythians, the tribal rival of the Persians within the Iranian world. Perseus holding the severed head of Medusa is a symbol of his having seized her power (her Shakti) while remaining human (without turning to stone). But yeah, sure, it’s Imam Ali.

In the new Iran, Neo-Zoroastrians are going to need to tolerate the mass mourning rituals of Moharram and Ashura, after all their true origins are in the ancient Iranian mourning processions for the martyrdom of Siyâvosh. Meanwhile, Shi’a are going to have to put up with Farvahar-tattooed Neo-Zoroastrian women who have been so antagonized by the Islamic Republic that they want to jump naked over Châhâr-Shanbeh Suri bonfires lit by burning Korans.

Unlike under Reza Shah Pahlavi II, and the proposed Arab Republic of Al-Ahwaz, there will be no criminalization of ‘Islamophobia’ in nationalist Iran. Actually, the Shi’a component of the new regime will serve to legitimate Iran’s alliance with European nationalists fighting the fifth column of the new Sunni Calipahte in Paris, London, Munich, and Dearborn. The hydra’s heads are in Saudi Arabia, Turkey, and Pakistan. Mithra’s Lioness will sever these heads with her harpe. For the first time since the Fatamid Dynasty of the Assassins, Mecca and Medina will be governed by Shi’a mystics. Persians will celebrate at Persepolis.

There is no doubt about it. The time has come for Bonapartist Iran – the Aryan-Islamic, Religious-Nationalist assassin’s fortress of resistance against the rootless globalists, where, “No-thing is true, and everything is permitted.” We are left with only one question, “Who is the Persian Napoleon?”

jeudi, 19 octobre 2017

Catalogne : sécession, séparation, autonomie. La comédie des faux dissidents

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Catalogne : sécession, séparation, autonomie. La comédie des faux dissidents

Michel Lhomme,
philosophe, politologue
 
Ex: https://metamag.fr

L’Espagne a retenu son souffle et même le footballeur argentin Messi était prêt à quitter le Barca pour défendre la “madre patria” mais voilà, il y a toujours eu une certaine dose de comique chez les  trotskistes, un surréalisme cynique, un dadaïsme de pacotille

La Catalogne n’aura été indépendante que six secondes, histoire de ne pas perdre la face. Son président séparatiste a trouvé la faille : une indépendance politique unilatéralement proclamée mais pas d’indépendance juridique et ce, après un week-end où des centaines de milliers de Catalans et des millions d’Espagnols se sont levés et lui ont demandé de renoncer au nom d’une Hispanité enfin retrouvée mais pour combien de temps ?

‘Prou! Recuperem el seny” (“Assez! Retrouvons la raison”) avaient clamé dimanche les opposants catalans à la sécession pour défendre l’unité de la grande Espagne à l’issue d’une semaine d’émotion et d’angoisse dans tout le pays mais pas seulement, pour aussi toute l’Amérique latine, les Philippines, tout ce qui compte sur terre de restes du grand Empire. Le réveil dominical de “la majorité silencieuse” a bien été un tournant dans la crise.

Mariano Rajoy n’utilisera pas l’article 155 de la Constitution et encore moins  l’article 156 (l’état de siège) permettant de retirer réellement et définitivement son autonomie à la région. On négociera encore l’unité de l’Espagne. Puigdemont a finalement cédé parce que le monde économique s’écartait des indépendantistes, plusieurs entreprises ayant décidé de déménager dès lundi leur siège social de la région qui représente 19% du PIB du pays espagnol, pour 16% de la population. Deux grandes banques, CaixaBank et Banco de Sabadell, ont initié ce mouvement suivi de prés par un des principaux groupes locaux du bâtiment.

L’Europe ne souhaitait pas l’indépendance

Les événements allaient trop vite car le capitalisme libéral a pourtant besoin d’États-Nation affaiblis  par le séparatisme. L’Europe des marchands et des juges, de la future démocratie procédurale et de la dictature administrative n’est pas encore tout à fait achevée. De fait, pour faire prospérer le business sans entrave, il faut absolument liquider toutes les communautés traditionnelles.

Depuis des années, la remise en cause de l’unité espagnole n’était pas seulement mue par le séparatisme politique mais elle touchait toute l’éducation, le folklore avec ses coutumes, ses danses, ses costumes et surtout sa corrida. Comme en France, il s’agissait de réécrire l’Histoire, de gommer l’esprit  chevaleresque de la Phalange de José Antonio, d’oublier l’héroïsme de la Légion espagnole et plus que tout la ferveur doloriste mais ô combien sublime du catholicisme espagnol réduit, il y a déjà quelques années à des sauteries papales sur fond de house lors des Journées de la Jeunesse.

Mais l’Europe sans nations, comment faire ?

En France, on a cassé toute velléité de nationalisme par l’antiracisme idéologique  et la conversion au nouveau monothéisme, ce que des  intellectuels  à la Edgar Morin déclarent depuis toujours alors qu’en Espagne ce fut par le séparatisme régional et autonomiste (comme en Belgique, en Italie, en Grande-Bretagne). Ainsi, l’Europe unie pour le commerce ne ressemblera pas à des Etats-Unis d’Europe puisqu’elle ne doit absolument pas être une puissance. Ce sera un espace neutre, dépolitisé, spectaculaire, marchand, touristique ou archéologique, l’espace désunie des tribus .

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Lors d’un débat dit « d’urgence », après quatre jours de crise catalane, le vice président de l’Union européenne, Frans Timmermans avait appelé au dialogue. Un porte parole de la Commission avait répété le 6 octobre : « Il s’agit d’une affaire intérieure à l’Espagne ». Il est pourtant bien clair que ce souhait affiché de non ingérence et de dialogue de l’UE n’était rien d’autre qu’un coup de pouce indirect donné aux Catalans tout comme l’absence de positionnement scandaleux de la Conférence épiscopale espagnole à laquelle, en plus, on n’avait rien demandé.

Pour l’Espagne, la déclaration catalane  n’est en réalité ni une victoire, ni une défaite mais la poursuite d’une faiblesse mortelle et suicidaire que les ennemis de l’hispanité continueront habilement d’exploiter. Mais un État purement constitutionnel, celui de 1978, peut-il encore continuer d’exister avec autant d’incertitude, de subterfuges, de négociations biaisées, de reculades permanentes ? La déclaration surréaliste mais fanatique d’une indépendance sans indépendance, d’une république en pleine monarchie, d’un « je m’en vais mais j’y reste ! » ( Me voy, pero quizá me quedo) ne durera pas longtemps mais encore faut-il que résonne de nouveau le poétique mot d’Espagne. Or comme pour la douce France, il s’agit partout de déclarer et de faire penser que l’Espagne ou la France n’existent pas, n’existent plus.

Plus rien dans le vocabulaire et l’histoire officielle, une « histoire mondiale de la France » écrivent nos nouveaux historiens, ne doit en effet rappeler la France ou l’Espagne. On nous demande peut-être aujourd’hui de défendre les Espagnols mais en réalité, on ne nous demande pas de défendre l’Espagne, si ce n’est un ordre juridique abstrait et sacro-saint, celui du “Grundgesetz” de la loi fondamentale à l’allemande c’est-à-dire un vulgaire  papier  écrit qui confond Souveraineté populaire et Constitutionalité. On a un peu honte de rappeler l’évidence mais l’Espagne n’est pas la Constitution. Ce n’est pas non plus la démocratie. Osons d’ailleurs ce parallèle européo-hispanique. L’Européen n’est pas une constitution, il est une race et un esprit.

C’est pourquoi d’ailleurs l’Europe continue et continuera selon le sacrifice de Dominique Venner d’exister malgré la paperasse de Bruxelles ou les tomes de lois indigestes de ses juristes serviles comme l’Espagne existe et existera toujours par delà ses constitutions.

Qu’est-ce en effet que l’Espagne ?

Un grand, un immense empire, auprès duquel l’Union Européenne européenne voire l’ONU d’aujourd’hui ne sont qu’une sordide caricature. L’Espagne sans Constitution, c’est en effet l’Espagne de Charles Quint qui maintenait unifiée des territoires aussi divers que le Pérou, le duché de Milan, le royaume de Sicile, le comté de Flandres, la Colombie et sa propre péninsule, avec son ensemble pourtant bigarré de petits seigneurs, de privilèges, de communes libres, d’usages et de coutumes de toute sorte. Or, cet énorme territoire se gouvernait avec une armée minuscule et avec une bureaucratie qui à l’époque n’atteignait  pas même la moitié du nombre de postes actuels d’un gouvernement autonome. Un ordre du palais Alcázar prenait alors des mois à parvenir à Mexico ou à Lima mais il était exécuté à la lettre.

Nonobstant, pour les néo-historiens “mécontemporains“, ces Espagnols n’étaient que des inquisiteurs ou des prêtres décadents qui cependant, avec seulement le Trône et l’Autel, maintenaient mieux l’unité de leur royaume que l’Union ou la monarchie des autonomies n’en est aujourd’hui capable .

La droite espagnole choisira-t-elle  entre l’Espagne et la Constitution?

Nonobstant, bien qu’il est été fomenté par une réécriture de l’Histoire tendancieuse et manipulée, nous ne pouvons nier  le sentiment national qui s’est  formé en Catalogne et qui est authentique. Il y a là toujours un esprit, quelque chose de vivant qui rugit dans les entrailles d’un nouveau patriotisme et qui feront que oui, les catalans ne seront sans doute plus jamais espagnols, à moins d’un vrai miracle mais il faut aussi comprendre que si cela est arrivé, c’est que durant quatre décennies, on a fait en sorte là-bas que le nom de l’Espagne lui-même soit tabou.

mardi, 17 octobre 2017

Es gibt kein Menschenrecht auf Einwanderung – Staatsstreich von oben?

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Es gibt kein Menschenrecht auf Einwanderung – Staatsstreich von oben?

von Jörg Gebauer

Die Bundesregierung und die ihr nachgeordneten Behörden haben die verfassungsmäßige und verpflichtende Rechtsgebundenheit ihres Handelns verlassen. Jörg Gebauer zeigt auf, wie die Regierung sich ein neues Volk, mithin einen neuen Souverän schafft, was letztlich einem Staatsstreich gleichkommt.

I. Die Bundesregierung hat objektiv Rechts- und Verfassungsbrüche begangen

Der „Wissenschaftliche Dienst“ des Deutschen Bundestages hat im September 2017 ein höchst brisantes Gutachten erstellt, in welchem die Ereignisse Anfang September 2015 und in den Folgemonaten rechtlich gewürdigt wurden. Demnach hätte der Bundesinnenminister einen Erlass machen müssen, in welchem auf die humanitäre Ausnahmesituation hingewiesen worden wäre.

Dies wurde von mehreren Juristen, insbesondere Staatsrechtskollegen – an erster Stelle zu nennen wäre hier Joachim Nikolaus Steinhöfel – bereits 2015 und dann nochmals 2016 so reklamiert. Auch Ex-Verfassungsrichter Udo Di Fabio hatte hiernach in seinem Gutachten gefragt. Dieser Erlass – und das ist nun neu – wurde niemals geschrieben. Dabei hätte es dazu eine generelle Ermächtigung sogar im Gesetz gegeben. Hier liegt der objektive Rechts- und Verfassungsbruch.

Die Regierung und die ihr nachgeordneten Bundesbehörden haben demnach die verfassungsmäßige und verpflichtende Rechtsgebundenheit ihres Handelns verlassen. Prof. Dr. Di Fabio hielt rechtlich für denkbar, dass ein solcher Erlass vorübergehend nicht gemacht wird. Er kalkulierte dafür eine maximale Frist von ca. einem halben Jahr. Diese Frist war also im März 2016 abgelaufen.

II. Die Kanzlerin hat Probleme, Ein- und Ausreise auseinanderzuhalten

Der verfassungswidrigen Äußerung der Bundeskanzlerin Angela Merkels, das Volk seien alle diejenigen, die hier leben, ging ein anderer staatsfeindlicher Tenor bei der Verwechslung der rechtlichen Stellung von Ein- und Ausreise voraus: Die Kanzlerin ist offensichtlich gespalten. Als ehemaliger Teil des FDJ-Kader denkt sie anscheinend, man könne Menschen – wie in der DDR – an der Ausreise hindern. Dies dokumentiert sich etwa in ihrer völkerrechtswidrigen Erwartungshaltung gegenüber der Türkei, wenn sie meint, diese dürfe Emigranten auf dem türkischen Staatsgebiet festsetzen und an der Ausreise hindern (sogenannter Türkei-EU-Deal).

Und übrigens: Warum es in diesem Punkte (dem Gefangennehmen von echten oder unechten „Flüchtlingen“, genauer von Menschen, die aus der Türkei emigrieren wollen) keinerlei Kritik von links gibt, demaskiert das gesamte links-liberale, bunte Establishment. Wohlbemerkt: Selbstverständlich soll es eine Eindämmung der Migration geben. Dies jedoch nicht durch Einsperren, sondern durch Aussperren der illegalen Zuwanderung (Immigration). Worin besteht nun aber die Gespaltenheit Merkels?

Im Gegensatz zu ihrer inneren Regimetreue als ehemalige hohe FDJ-Funktionärin steht ein anderes Moment – sagen wir besser: ein kurzer Moment ihrer Biographie. Denn als ehemalige Aktivistin beim Demokratischen Aufbruch (1989) hingegen denkt sie, ein jeder Mensch dürfe schließlich reisen, wohin er wolle, zum Beispiel nach Deutschland.

Merkel selber ist diejenige, die zwischen den beiden Komplexen a) hier Lebende (Bevölkerung) versus Staatsvolk sowie b) Einreise (Immigration) versus Ausreise (Emigration) die Verbindung herstellt. Dies wird in folgendem Ausspruch Merkels überdeutlich:

„Die Zeit der deutschen Einheit, die Zeit, als der Eiserne Vorhang fiel, die Zeit, als Europa zusammen gewachsen ist, war eine wunderbare Zeit. Und deshalb gibt es auch keinerlei Rechtfertigung, dass sich kleine Gruppen aus unserer Gesellschaft anmaßen zu definieren, wer das Volk ist. Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.“

Sie kann in ihrer Gespaltenheit (oder ihrem staatsrechtlichen Dilettantismus?) nicht unterscheiden zwischen einer Ausreise von deutschen Staatsbürgern und einer Einreise von Ausländern. Das Eine (Ausreise) ist das Recht eines jeden Menschen. Nicht nur im Jahre 1989. Das Andere (Einreise) kann hingegen vom jeweiligen Zielland, in welches ein Migrant einzureisen wünscht, souverän reglementiert werden.

Staats- und völkerrechtlich dürfen Ausreisen von Menschen (Emigration) niemals verhindert werden. Hingegen können Staaten sehr wohl immer die Einreise von Ausländern (Immigration) bis hin zum rigiden Verbot regeln. Dies nicht klar zu erkennen und zu befolgen, war seit September 2015 der Grundkonstruktionsfehler der deutschen Politik.

III. Es gibt kein Menschenrecht auf Einwanderung (Immigration)

Prof. Dr. Richard Schröder (Theologe und Philosoph) führt dazu aus: „Zwischen Auswanderung und Einwanderung besteht eine Asymmetrie, die namentlich aufgrund der deutsch-deutschen Erfahrungen leicht übersehen wird. Es ist ein Menschenrecht, dass jeder (straf- und schuldenfreie) Einwohner sein Heimatland verlassen darf. Es gibt aber kein Menschenrecht auf Einwanderung, schon gar nicht in das Land meiner Wahl. Das heißt, der Staat darf seinen Bürgern das Weggehen nicht prinzipiell verbieten. Aber kein Staat ist gezwungen, jeden, der kommen will, aufzunehmen …

Die Dinge liegen beim Staatsgebiet so ähnlich wie bei der Wohnung. Niemand darf mich in meiner Wohnung einschließen. Aber ohne meine Erlaubnis darf sich niemand in meiner Wohnung niederlassen, er darf sie nicht einmal ohne meine Zustimmung betreten – außer Polizei und Feuerwehr. Das wäre Hausfriedensbruch.

„Menschenrecht“ heißt hier: das Recht auszuwandern, ist sozusagen jedem Menschen angeboren. Das Recht einzuwandern, muß dagegen verliehen werden von den Vertretern der dortigen Staatsbürger. Wem es verliehen werden darf und wem es verliehen werden muss, ergibt sich aus dem nationalen Recht und aus dem Völkerrecht …

Dem allen widersprach nur scheinbar die Erfahrung im geteilten Deutschland. Alle DDR-Bürger konnten sich ohne staatliche Genehmigung in der Bundesrepublik dauerhaft niederlassen, wenn sie sie erreicht hatten. Sie konnten sogar in ausländischen bundesdeutschen Vertretungen einen bundesdeutschen Pass bekommen und mit dem als Bundesbürger ausreisen, wenn die betroffenen Staaten das erlaubten, was bei den sozialistischen Staaten außer Jugoslawien nicht der Fall war.

Der Grund war nicht ein besonders großzügiges Einwanderungsrecht, sondern die Definition der deutschen Staatsbürgerschaft im Grundgesetz (Art. 116). Demnach waren auch die DDR-Bürger Deutsche im Sinne des Grundgesetzes, wogegen die DDR Sturm gelaufen ist. DDR-Bürger waren für die Bundesrepublik keine Ausländer und deshalb auch keine Einwanderer, wenn sie kamen. Nachdem die innerdeutsche Grenze gefallen und vollkommen verschwunden ist, denken viele, so solle es auch weltweit sein. Sie übersehen: die Türen einer Gefängniszelle werden von außen verschlossen und hindern am Weggehen. Wohnungstüren dagegen werden von innen verschlossen und hindern am Eindringen. Entsprechend gibt es auch zwei Arten von Mauern und Zäunen.“

Soweit Prof. Dr. Richard Schröder.

IV. Natürliche und republikanische Freiheit

Es findet eine eklatante Fehlinterpretation des internationalen Rechts und des europäischen Staatsrechts statt. Diese resultiert aus purer Unkenntnis der westlichen Staatsphilosophie. Warum muss diese überhaupt berücksichtigt werden, nicht nur als Einwand sondern auch und gerade als Chance?

Von Seiten der staatsphilosophischen natürlichen Freiheit her betrachtet, ist jedem Menschen nämlich jederzeit die (endgültige oder vorübergehende) Ausreise zu gestatten. Dies darf kein internationaler Vertrag und erst recht nicht die UNO oder die EU verhindern. Hingegen gilt weiterhin unangefochten: Von Seiten der staatsphilosophischen republikanischen Freiheit (Rousseau) hat jeder Staat – und das ist international unbestritten – das Recht, die Einreise fremder Staatsbürger zu verhindern.

Nach traditioneller, klassisch-liberaler Staatstheorie braucht er hierfür keinerlei Begründung. Genau dies konstituiert einen Staat ja gerade, über sein Hoheitsgebiet souverän zu entscheiden. Daran ändert weder ein Staatenbund (oder ein Vertrag zwischen Staaten) noch Schengen und Dublin irgendetwas. Über eine Einreise nichtdeutscher Staatsbürger nach Deutschland (Immigration) entscheidet rechtlich nur Deutschland.

V. Merkel hat eine Herrschaft des Unrechts errichtet und schwere Schuld auf sich geladen

Deswegen trägt Merkel mit ihren verfassungswidrigen Handlungen und Äußerungen auch die Verantwortung für Terrorakte gegen Deutsche, wenn diese von illegal anwesenden Ausländern durchgeführt wurden. Das Verwischen der Unterschiede zwischen Einreise und Ausreise verletzt zudem den demokratischen Grundkonsens, weil solch Regierungshandeln die Maxime der klassisch liberalen Staatstheorie ignoriert. Diese Maxime stehen vor der Klammer unserer Verfassung. Dies hat der ursprüngliche Verfassungsgesetzgeber, der Parlamentarische Rat, 1949 ausdrücklich in seinen Beratungen protokolliert sowie in der Präambel des Grundgesetzes manifestiert mit der Formulierung: „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor den Menschen“.

Dieser verkürzte Term sollte bewusst die Staatsphilosophie von Hobbes über Montesquieu, John Locke und Rousseau bis Hegel als grundlegend, notwendig (jedoch nicht hinreichend) und unabdingbar zur Basis des modernen Verfassungsstaates machen. All dies scheint die Bundesregierung auszublenden oder schlichtweg nicht zu wissen.

Diese Unkenntnis und Ignoranz ist die Hauptursache für die aktuelle Staatskrise und die „Herrschaft des Unrechts“ (Wortlaut CSU-Vorstandsbeschluss): Die Bundeskanzlerin persönlich hat sich schuldig gemacht, indem sie uns und andere Menschen in Europa dieser Gefahr ausgesetzt hat. Ohne irgendeinen Grund lässt sie seit zwei Jahren zu, dass man in Deutschland einreisen (immigrieren) darf, ohne die gesetzlichen Kriterien zu erfüllen. So konnten Verbrecher hierhin gelangen und ihre Bombenanschläge vorbereiten sowie Terrorakte durchführen, damit aber dem eigenen Staatsvolk schweren Schaden zugefügt. Kein deutscher Kanzler hat seit 1949 solch eine Schuld auf sich geladen.

VI. Es handelt sich um einen Staatsstreich von oben

Zudem hat die aktuelle Bundeskanzlerin die seit Jahrzehnten konstruktive Außenpolitik Deutschlands und unsere gute Stellung in Europa erheblich beschädigt. Merkels Definition kreiert ein neues Volk, damit aber einen neuen Souverän. Da die Souveränität aber unteilbar ist und es denklogisch in einem Staatsgebiet nur einen Souverän geben kann, bedeutet das eine Auswechslung desselben. Die Regierung schafft sich demnach ein neues Volk.

Die Auswechslung des Souveräns ist die Beschreibung für einen Staatsstreich. Neben einer Revolution („von unten“) ist der Staatsstreich („von oben“) die fundamentalste Umwälzung der politischen Ordnung, die denkbar ist.

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Zum Autor: Jörg Gebauer ist ausgebildeter Staatswissenschaftler (Magister in Politik, Jura und Soziologie). Daneben hat er Kriminologie, Volkswirtschaftslehre und Staatsphilosophie sowie Pädagogik studiert. Von 1979 bis 2014 war er Mitglied der SPD. Unter anderem gehörte er dem Juso-Bundesausschuss fünf Jahre lang an und war von Februar 1990 zuerst Mitglied der „Einsatzgruppe Deutsche Einheit“ und im direkten Anschluss daran Mitarbeiter des Deutschen Bundestages bis Juni 1992. Dort unter anderem tätig für den ehemaligen Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski („Ben Wisch“). Zuvor war er drei Jahre Angestellter der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seit 1992 ist Jörg Gebauer als Berater in der freien Wirtschaft tätig.

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lundi, 16 octobre 2017

Elections autrichiennes: la barre à droite toute

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Elections autrichiennes: la barre à droite toute

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

Avec 31,36% (+ 7,37) des voix et 61 sièges (+14), l’ÖVP de Sebastian Kurz réussit son pari de renforcer sa formation politique et maintient le FPÖ de Hans-Christian Strache à bonne distance. Ce dernier, qui avait atteint parfois jusqu’à 37% des voix dans certains sondages, n’a cessé de reculer depuis l’ascension médiatique du ministre Kurz. Le FPÖ néanmoins obtient dans ce contexte 27,35% des voix (+ 6,85) et 53 sièges, ce qui est le meilleur résultat de son histoire, légèrement supérieur à celui obtenu par Jörg Haider en 2000.

Le SPÖ, à la différence de la SPD allemande voisine, ne s’effondre pas. Il obtient 26,75% des voix et 52 sièges, soit le même résultat qu’en 2013. Son électorat se maintient dans un contexte où les formations écologistes reculent de cinq points en tout.

La formation d’Alexander van der Bellen, président autrichien actuel, élu pour faire barrage au candidat du FPÖ Norbert Hofer, s’effondre avec 3,32% des voix (- 9.1) et perd toute représentation parlementaire (-24 sièges). Les Verts (Grüne) ont été victimes également de la concurrence d’une scission, le mouvement Pilz, du nom de son fondateur, qui obtient 4,13% des voix et 8 sièges.

Avec 4,96% des voix et 9 sièges, la liste NEOS, de centre-droit et en faveur de la construction européenne, maintient son résultat de 2013. Le fort tripartisme autrichien a empêché cette formation d’accroître son audience mais elle a su fidéliser son électorat.

Les autres formations politiques populistes sont réduites à la portion incongrue. La liste FLÖ issue d’une scission du FPÖ menée notamment par Barbara Rosenkranz obtient 0,18% des voix. La liste ultra-anti-européenne EUAUS, qui prône une sortie de l’Autriche de l’UE, 0,01%. Les communistes du KPÖ obtiennent 0,73% des voix (- 0,29), récupérant le vote gauchiste. Enfin la liste représentant les minorités musulmanes, liste pro-Erdogan, à savoir le NBZ, obtient 0,06% des voix soit à peine 2600 électeurs. C’est l’échec également pour la formation populiste GILT, qui n’obtient que 0,92% des voix. Les listes divers (Sonstige) sont donc laminées, perdant près de sept points en tout par rapport à 2013.

Le SPÖ a immédiatement proposé une alliance avec l’ÖVP mais Sebastian Kurz va devoir rapidement faire un choix déterminant. Ou bien il peut imiter Sarkozy, et après avoir tenu une ligne droitière pendant la campagne, faire l’ouverture à gauche une fois au pouvoir. Mais ce serait tactiquement maladroit, surtout en Autriche. Ou bien il peut proposer une coalition avec Strache et le FPÖ, au risque de susciter en Europe occidentale une campagne de dénigrement, et c’est probablement le choix qui sera le sien.

Pour le FPÖ, ce résultat est paradoxal. C’est certes son meilleur score mais il est très en-dessous des espérances que Strache pouvait avoir il y a encore quelques mois. Il a été incapable de freiner l’ascension de Kurz qui a su convaincre d’anciens électeurs ÖVP, tentés par le FPÖ, de retourner au bercail. Les perspectives de devenir chancelier s’évanouissent donc.

Si le FPÖ accepte de rejoindre une coalition autour de l’ÖVP, le risque est fort que le parti connaisse une hémorragie électorale à terme, comme cela avait été le cas en 2000. Mais si le FPÖ reste dans l’opposition, on lui reprochera de ne pas vouloir participer au pouvoir et de ne pas être un parti de gouvernement. Il est donc là encore probable que Strache accepte de rejoindre une coalition, à la condition d’obtenir au moins le ministère de l’intérieur.

Une coalition ÖVP/FPÖ avec Sebastian Kurz comme chancelier, est donc vraisemblable. Elle ne suscitera sans doute pas les cris d’orfraie de la coalition précédente ÖVP/FPÖ de 2000. Strache n’est pas Haider et il a su éviter tout le long de sa carrière à la tête du FPÖ les déclarations provocatrices qui inquiéteraient une partie notable de ses propres électeurs.

Thomas FERRIER (Le Parti des Européens)

L’impasse de l’indépendance catalane

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L’impasse de l’indépendance catalane

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

Toutes les identités d’Europe doivent être préservées et il n’y a aucune raison en soi que l’identité catalane soit écrasée par l’identité castillane. Elles ont toutes le même droit de perpétuer leur héritage/patrimoine et de le transmettre aux nouvelles générations. La France jacobine a écrasé les identités propres à son territoire en imposant le français, c’est-à-dire en réalité le francilien, la dialecte d’oïl de la région parisienne, siège du centralisme capétien puis républicain. Et de même le régime franquiste en Espagne a violemment réprimé les nationalismes catalan et basque.

Mais depuis les années 70, les provinces d’Espagne, comme la Catalogne, ont bénéficié d’une large autonomie. Ce ne sont pas les Espagnols qui mettent en danger l’identité catalane mais les prétendus indépendantistes catalans eux-mêmes, animés par une idéologie gauchiste qu’on peut retrouver chez Podemos, et qui les amènent à se faire les promoteurs d’une immigration immodérée, créant ainsi la seule menace réelle sur l’identité catalane.

En réalité, la pire chose qui pourrait arriver aux Catalans eux-mêmes serait que ces « indépendantistes » qui nient la parenté de culture entre Castillans et Catalans, et entre Européens en général, arrivent au pouvoir d’un Etat devenu indépendant, où ils distribueront la nationalité catalane à tout le monde, détruisant l’identité catalane qu’ils prétendent défendre.

Le gouvernement espagnol ne veut pas de l’indépendance catalane pour de bonnes et de mauvaises raisons. Sa façon d’affirmer son pouvoir ne paraît pas adéquate. Il aurait suffi de garantir les conditions démocratiques d’un référendum, que les indépendantistes auraient certainement perdu, pour désactiver leur action.

Les régionales ou indépendantistes de droite, notamment en Flandre, qui ont apporté leur soutien à l’indépendance catalane se trompent de combat. Les identitaires catalans font fausse route en acceptant que leurs pires adversaires en Catalogne réalisent cette indépendance à laquelle eux-aussi aspirent. Une responsable de SOM Catalans déclare ainsi qu’il n’y a « rien de commun entre l’Espagne et la Catalogne », ce qui est une absurdité d’un point de vue historique. Cette identitaire catalane revendique également la Catalogne française, mais aussi les Baléares et Valence.

Outre le combat commun pour la Reconquista, il y a le même héritage celte, romain et germanique (gothique), sans parler de l’héritage ibère plus ancien. Ce genre de déni me fait penser à celui des souverainistes français, qui considèrent que la France et les autres nations d’Europe n’ont rien en commun, alors que dans le même temps selon eux « tout le monde » peut devenir français.

Alors que le combat identitaire implique de se placer dans le cadre d’une Europe unie, nous retrouvons là les égarements nationalistes classiques. Faire de la Catalogne un État souverain de plus, quel intérêt ? Pour ne pas avoir à contribuer économiquement au reste de l’Espagne, alors même que la gouvernance catalane pratique l’assistanat généralisé ?

Il est indéniable que les États nationaux classiques sont incapables de protéger les Européens contre le mondialisme, mais si l’État espagnol en est incapable, que dire du futur État catalan ? Le cas de l’Écosse est différent puisque c’est parce qu’elle veut rester en Europe qu’elle envisage de se séparer du Royaume-Uni, mais pour y appliquer la même politique migratoire suicidaire, en pire.

Il ne faut pas un État de plus en Europe, mais un seul Etat pour l’Europe. En ce sens, Catalans et Espagnols resteront les citoyens d’un même ensemble, sans les contentieux historiques désormais ringardisés, qui s’appellera l’Europe. C’est dans l’unité politique du continent que se trouvent la réconciliation et la restauration des identités d’Europe menacées par le globalisme, qu’il soit libéral ou marxiste. Les défenseurs de l’indépendance catalane ont tort. Les partisans d’une Espagne unie aussi. Tous deux nient l’essentiel, la nécessité d’une Europe politique forte et unie qui n’a que faire de querelles de clochers sans intérêt, tant que les identités sont préservées.

C’est par l’Europe que l’identité catalane, comme l’identité castillane d’ailleurs, sera préservée. Il est donc impératif que les catalans identitaires laissent à cette extrême-gauche funeste ce fantasme d’une souveraineté de papier et œuvrent plutôt à l’émergence d’une Europe unie, respectueuse par subsidiarité des identités intra-européennes.

Thomas FERRIER (Le Parti des Européens)

jeudi, 12 octobre 2017

«La guerre civile froide»: Entretien avec Jean-Michel Vernochet

«La guerre civile froide»: Entretien avec Jean-Michel Vernochet

Jean-Michel Vernochet présente son livre : « La guerre civile froide : La théogonie républicaine de Robespierre à Macron ». Le livre : http://bit.ly/2yHg8jG Au travers de cet ouvrage de philosophie politique aux accents très « gramscistes », celui qui aime à se définir comme « journaliste apnéiste » (pour sa propension à faire remonter du fond vers la surface les fameux « non-dits »), nous propose comme porte d’entrée à sa réflexion l’élection présidentielle 2017. Puis il entreprend de détricoter patiemment notre histoire récente depuis la Révolution française, une démarche poursuivie en véritable « déconstructeur » des idées qui dominent pour le pire notre époque et notre vision du monde. Ceci avec l’ambition, non dissimulée, de remettre à l’endroit des idéaux tordus par ceux qui en font fait des instruments de pouvoir et de domination. Finalement l’auteur nous fournit des éléments concrets utiles à ceux qui souhaitent s’arracher à cette cécité collective faisant de nous les dupes de valeurs républicaines dévoyées à l’extrême.
 
Le Retour aux Sources Éditeur : Boutique en ligne : http://www.leretourauxsources.com/
 
 

mardi, 10 octobre 2017

Professor Bono, Afrika expert: Migranten zijn niet arm en vluchten niet voor oorlog en honger

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Professor Bono, Afrika expert: Migranten zijn niet arm en vluchten niet voor oorlog en honger

‘Afrika onderontwikkeld dankzij grootschalige corruptie’

‘De échte vluchtelingen blijven achter en komen niet naar Europa’

‘Mythe dat de EU Afrikaanse mannen ongelimiteerde welvaart aanbiedt, moet worden gestopt’

Professor Ana Bono, erkend Afrika expert en samenwerkend met diverse universiteiten en instituten, inclusief het Italiaanse ministerie van Binnenlandse Zaken, tevens auteur van meer dan 1600 artikelen en boeken over continent, heeft in haar thuisland Italië opzien gebaard door het door de media, politiek en asielindustrie verspreide beeld van ‘arme Afrikanen die op de vlucht zijn voor oorlog en honger’ compleet van tafel te vegen. Volgens haar zijn er in Afrika meer dan voldoende middelen om de verwachte enorme bevolkingsgroei op te vangen, maar is het continent nog steeds arm en onderontwikkeld door grootschalige corruptie.

De enorme migrantenstroom uit Afrika kwam op gang nadat Amerika en de NAVO besloten om het stabiele en welvarende Libië naar het stenen tijdperk te bombarderen, waardoor een belangrijke buffer, Muammar Gadaffi, van het veld werd geruimd, zo stelt ook Bono. In Libië werkten zo’n 1 miljoen gastarbeiders, die na de instorting van het land meestal niet naar huis, maar naar Europa gingen.

Grootschalige corruptie houdt ontwikkeling Afrika tegen

De professor zegt dat de enorme bevolkingsgroei in Afrika ‘niet noodzakelijk onhoudbaar’ is. Het continent heeft een schat aan natuurlijke hulpbronnen, maar die worden door alle Afrikaanse overheden heel slecht beheerd, waardoor landen die rijk aan olie zijn toch geraffineerde producten zoals benzine moeten importeren. De grootste reden voor de armoede en puinhoop in Afrika is volgens haar de wijd verspreide corruptie; een klein clubje aan de top behoudt alle rijkdom voor zichzelf, en laat de bevolking stikken.

Ergste land in dit opzicht is Nigeria, waar ‘corruptie een manier van leven’ is. Het land is de grootste olie exporteur van Afrika en heeft de tweede economie van het continent, en bezit een potentieel enorme welvaart die voor het grijpen ligt.

Migranten zijn niet arm en vluchten niet voor oorlog

Voor bijna alle Afrikaanse migranten die naar Italië worden gehaald geldt ‘dat er in bijna al hun thuislanden, zoals Nigeria, Ghana, Kameroen, Senegal, Ivoorkust, Sierra Leone, Mali, etc. geen oorlog is. Toch zijn de meesten afkomstig uit deze landen. De échte vluchtelingen, die vertrekken vanwege oorlogen, komen niet naar Italië. De cijfers bewijzen dit. Het andere complete fake verhaaltje is dat deze jonge mannen van tussen de 18 en 35 arm zijn. Dat zijn ze absoluut niet.’

Op de vraag van de interviewer hoe ze zoiets kan zeggen, antwoordt ze: ‘Hoe definieer je de Afrikaanse standaard van ‘arm’ als je 5000 tot 8000 dollar of euro hebt om naar Italië te gaan (de gemiddelde prijs die mensensmokkelaars per persoon vragen)? Wat deze jonge mannen in werkelijkheid doen is een investering, doorgaans met geld van hun families, om een beter leven in West Europa te beginnen. Zo simpel is het.’

Sociale zekerheid Italiaanse burgers wordt afgebroken voor migranten

‘Het probleem is dat ze weliswaar het makkelijkst te bereiken, maar verkeerde land kiezen, Italië, dat kampt met ernstige jeugdwerkloosheid die voorlopig niet minder zal worden. Jaarlijks verlaten zo’n 100.000 Italianen in dezelfde leeftijdsgroep van 18 tot 35 het land omdat ze er geen fatsoenlijke baan kunnen vinden. En dan krijg je ieder jaar nog véél meer jonge Afrikanen binnen die op zoek zijn naar werk?’

‘Al die mensen moeten worden gevoed, gekleed, gehuisvest, en jarenlang gratis gezondheidszorg en rechterlijke steun worden gegeven. Dat betekent dat de Italiaanse sociale zekerheid miljard euro’s moet uitgeven, wat zal worden weggehaald bij de Italiaanse burgers en legale inwoners.’

Asielindustrie verdient miljarden

Uitzettingsbevelen van afgewezen asielzoekers hebben volgens professor Bono geen enkele zin, zijn ineffectief ‘en slaan feitelijk nergens op’, omdat die mensen eerst vaak jarenlang alles hebben gekregen, en dan nu ineens de boodschap krijgen dat ze weg moeten. ‘Maar waarheen? Is het zo moeilijk voor te stellen dat die mensen gewoon in Italië (/ Europa) blijven, ondanks de belachelijke waarschuwing die ze krijgen om te vertrekken?’ De meesten van hen zullen dus een andere –vaak illegale- bron van inkomsten zoeken.

Waarom gaat de massa import van zulke enorme aantallen Afrikaanse mannen dan nog steeds door, ondanks het feit dat de gemiddelde Italiaan inmiddels heel goed weet dat het ‘arme vluchtelingen’ verhaaltje één groot bedrog is? Bono wijst erop dat de asielindustrie* er miljarden aan verdient (*waaronder zogenaamde ‘hulp’organisaties, waar argelozen Europeanen nog giften aan geven ook!). Alleen al Italië geeft dit jaar meer dan € 4,5 miljard aan deze nieuwe industrie uit.

‘Afrikanen hebben hier geen toekomst’

De enige manier om de migrantentsunami te stoppen is door te beginnen aan Afrikanen duidelijk te maken dat Europa niet het continent vol ongelimiteerde welvaart is voor iedereen die het maar wil hebben. ‘Zolang jonge Afrikanen in hun hoofd vasthouden aan deze mythe, is er geen hoop dat we kunnen voorkomen dat ze hier komen en vervolgens ervaren dat ze geen baan krijgen, zonder hun gezinnen zitten, en zonder dat ze iets weten over onze manier van leven. Kort gezegd: dat ze hier geen toekomst hebben.’x

Xander

(1) GEFIRA via Zero Hedge
(2) Afbeelding: Getty Images (vrij voor redactioneel en niet-commercieel gebruik)

Comprendre la question catalane

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Comprendre la question catalane

Ex: http://cerclearistote.com

Le 30 novembre 1934, un jeune député madrilène déclarait devant le Parlement espagnol : « […] pour beaucoup, ce problème catalan est un simple artifice et pour d’autres ce n’est qu’une affaire de cupidité ; or ces deux attitudes sont parfaitement injustes et maladroites. La Catalogne, c’est beaucoup de choses à la fois, et beaucoup plus profondes qu’un simple peuple de marchands. La Catalogne, c’est un peuple profondément sentimental ; le problème de la Catalogne ce n’est pas un problème d’importation et d’exportation ; c’est un problème — très difficile —, un problème de sentiments ». Jordi Pujol, président de la Généralité de Catalogne pendant près d’un quart de siècle, dira un jour de l’auteur de ces propos qu’il est « un de ceux qui ont le mieux compris la Catalogne, et dans des circonstances très difficiles » (Tiempo, 22 décembre 1997, nº 816). Au grand scandale des gardiens de l’historiquement correct, il se référait alors à l’avocat fondateur de la Phalange Espagnole, José Antonio Primo de Rivera.

La question catalane est, aujourd’hui comme hier, avant tout historico-affective, ensuite politique, et enfin, économique. Depuis 1980 et surtout depuis 2010, chaque année, le 11 septembre, d’énormes foules se mobilisent en Catalogne pour se manifester en faveur de l’indépendance. La Diada Nacional de Catalunya, c’est la fête nationale commémorant la chute de Barcelone devant les troupes de Philippe V, petit-fils de Louis XIV, le 11 septembre 1714. En quarante ans, depuis la Transition démocratique, le problème catalan n’a pas cessé de s’aggraver. Près de 40 % de l’électorat catalan ne se satisfait plus aujourd’hui du Statut d’autonomie, qui avait pourtant été adopté en deux temps, d’abord en 1979, puis, à nouveau, avec des compétences accrues, lors du référendum de 2006 (73,9 % de voix favorables). La majorité de la classe politique catalane actuelle (union circonstancielle d’indépendantistes de droite et d’extrême gauche) considère l’Autonomie dont elle a bénéficié jusqu’ici comme très insuffisante. Non seulement le régionalisme, mais le fédéralisme sur le modèle de la Suisse, de l’Allemagne ou des États-Unis, sont pour elle des voies mortes et enterrées. Elle ne souhaite plus désormais qu’une chose, franchir le pas de l’indépendance.

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Le référendum du 1er octobre 2017, organisé par les autorités catalanes en violation de la Constitution, loi fondamentale de la démocratie espagnole, a fait la démonstration de cette volonté sécessionniste. Une parodie de référendum, ouvertement anticonstitutionnelle, qui a été largement improvisée. Il n’y avait pas de listes électorales, des urnes étaient déposées dans la rue et les électeurs pouvaient voter plusieurs fois sans être vraiment contrôlés. Selon les autorités de la Generalitat, 90 % des votes ont été favorables à l’indépendance. La participation aurait été, selon les mêmes sources, de 42 % (2 200 000 personnes sur 5 300 000 appelées à voter). Si l’on retire les 10 % de non, c’est un peu moins de 38 à 40 % de l’électorat qui se serait ainsi prononcé en faveur de l’indépendance. Mais quoi qu’il en soit, après des décennies marquées à la fois par la pusillanimité du gouvernement central de Madrid et la pugnacité croissante des indépendantistes catalans, la sécession ne semble plus une hypothèse invraisemblable.

Comme tous les nationalismes, le nationalisme catalan puise sa force autant dans la conscience et la volonté d’être une communauté de destin que dans l’existence d’une langue, d’un territoire et d’un particularisme historico-culturel. Mais cela dit, l’histoire millénaire de la Catalogne et de sa langue est une clef de compréhension de son identité.

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La province romaine d’Hispanie citérieure (moitié nord de la Péninsule ibérique) a été fondée en 195 av. J.-C. Elle était administrée à partir de Tarraco (la Tarragone actuelle), ville où les Wisigoths s’étaient installés en 410. À la fin du VIIIe siècle, après l’invasion musulmane, l’empire carolingien a fixé sa frontière politico-militaire dans la partie orientale des Pyrénées. C’était la fameuse Marche hispanique, organisée en comtés, avec notamment les comtés catalans de Pallars, Ribagorce, Urgell, Cerdagne, Barcelone, Gérone, Osona, Empúries et Roussillon. Au cours des siècles suivants, les comtes de Barcelone ont développé leur territoire par une série d’alliances matrimoniales, d’héritages et de conquêtes. En 1150, le comte Raimond-Berenger IV se marie avec Pétronille d’Aragon. Leur fils, Alphonse II, devient roi d’Aragon et comte de Barcelone. Une autre union dynastique a des conséquences capitales pour l’Espagne : le mariage de Ferdinand d’Aragon et d’Isabelle la Catholique, reine de Castille, en 1469, qui permet d’unifier le pays bien que chaque royaume conserve ses institutions et ses lois propres. Au XVIe siècle, la Catalogne a un vice-roi, l’archevêque de Tarragone, nommé par Charles Ier (Charles-Quint). Pour la première fois, le territoire est gouverné comme une région unifiée.

Catalogne-1659.gifAu cours de la guerre de Trente Ans (1618-1648), les Français s’emparent du Roussillon. Pour faire face aux besoins de la guerre, le comte-duc d’Olivares, Premier ministre de Philippe IV, décide d’augmenter les impôts et de procéder à une levée de soldats catalans. Ces mesures soulèvent immédiatement l’hostilité des paysans et d’une partie des autorités catalanes. Les évêques de Vic et de Barcelone rejoignent leur capitale à la tête de 3000 paysans révoltés. Le 16 janvier 1641, le président de la Généralité, Pau Claris, proclame la République indépendante de Catalogne sous la protection du roi de France. Mais il hésite, se ravise, et le 23 du même mois soumet complètement la Catalogne à Louis XIII. Philippe IV la récupérera, mais sans le Roussillon, dix ans plus tard, lors du traité des Pyrénées (1659).

Felipe_V_de_España.jpgÀ la mort de Charles II, dit l’ensorcelé, dernier des Habsbourg, une guerre de succession éclate entre deux prétendants : Philippe V, de la maison des Bourbons (petit fils de Louis XIV) et l’Archiduc Charles d’Autriche (futur Charles VI, souverain du Saint Empire). La Castille et la Navarre se rangent résolument dans le camp de Philippe V, mais la Couronne d’Aragon, qui possède le territoire de la Catalogne, se prononce pour « Charles III ». Après plusieurs années de conflit (1701-1715), les Bourbons finissent par l’emporter. Au lendemain de sa victoire, Philippe V signe les Décrets de Nueva Planta (1707-1716), qui suivent le modèle français de centralisation de l’État et modifient profondément les institutions traditionnelles « des Espagnes » (les fors, les coutumes et les libertés civiles des royaumes de Castille, Aragon, Valence, Majorque et du Principat de Catalogne se voient limités et restreints).

Les premières dispositions légales contre la langue catalane sont adoptées aux XVIIIe et XIXe siècles par des réformistes francophiles, francs-maçons puis libéraux de gauche. Pour eux, le castillan doit être la langue modernisatrice de l’Espagne à l’image du français en France. La liste des personnalités de cette élite « ilustrada » est sans équivoque ; on y retrouve le comte d’Aranda, le comte de Floridablanca, Manuel Godoy, Manuel José Quintana, Mendizábal, Claudio Moyano, O’Donnell, Sagasta, ou Romanones.

Catalunya 1812.jpgEn 1812, après l’invasion napoléonienne, la Catalogne est divisée en quatre départements et incorporée à l’Empire français. La population ne tarde pas à se rebeller comme dans le reste de l’Espagne et l’occupant est forcé de se retirer en 1814. L’Espagne sort exsangue de l’aventure napoléonienne. À nouveau en 1823, un contingent de l’armée française intervient (les « Cent mille fils de Saint-Louis »), mais cette fois avec l’accord de la Sainte-Alliance. Les guerres d’indépendance hispano-américaines (1810-1833) sonnent le glas de l’Empire hispanique. Construit sur le modèle libéral-jacobin français, l’État-nation qui le remplace ne parviendra jamais à se consolider durablement. Tout au long du XIXe siècle, les putschs militaro-libéraux se succèdent à bon rythme (pas moins de 33 coups d’État sur 35 sont « progressistes » de 1814 à 1884). À plusieurs reprises la guerre civile éclate. La Première Guerre carliste (1833-1840) oppose l’Espagne traditionnelle de l’infant Charles de Bourbon à l’Espagne libérale des partisans d’Isabelle II. La Catalogne se mobilise largement en faveur des carlistes. Elle fait le même choix lors de la Deuxième Guerre carliste (1846-1849) et son territoire est même le principal théâtre des opérations militaires.

À partir du second tiers du XIXe siècle, le mouvement culturel Renaixença commence à se développer. Il contribue à la survie des traditions et de la langue catalane. Il a le soutien de l’Église, par l’intermédiaire de l’évêque, écrivain, Torras y Bages et du prêtre, poète, Jacinto Verdaguer. Les normes du catalan moderne seront fixées plus tard, au début du XXe siècle, par le linguiste Pompeu Fabra.

maragall.jpgLe catalanisme politique naît pour sa part dans les années 1880. Ses premières personnalités les plus notoires sont les fédéralistes républicains Francisco Pi y Margall (président de la 1re République espagnole, en 1873) et Valenti Almirall. Trois partis sont fondés en quelques années : La Lliga de Catalunya, en 1887, l’Unió Catalanista, en 1891 et la Lliga Regionalista d’Enric Prat de la Riba et Francesc Cambo, en 1901. L’idéologie de ces partis est régionaliste, conservatrice et interclassiste. Leur principal succès est l’obtention de la Mancommunauté de Catalogne en 1914. Cette institution fonctionne jusqu’en 1925. Elle regroupe les quatre provinces catalanes (Barcelone, Tarragone, Lérida et Gérone) et permet une certaine gestion politico-administrative commune.

1922 et 1931 voient la naissance de deux autres partis indépendantistes de centre gauche : Estat Català du militaire franc-maçon, Francesc Macià et Ezquerra Republicana de Frances Macià, Lluis Companys et Josep Tarradellas. À cette époque, les immigrés, qui sont attirés par la Catalogne industrielle, proviennent des classes populaires du sud de l’Espagne et sont farouchement antinationalistes. Ils sympathisent et militent surtout dans la CNT anarchiste, mais aussi dans la Fédération catalane du parti socialiste et considèrent le nationalisme catalan comme un mouvement bourgeois. Leurs descendants, d’origine principalement andalouse, constituent aujourd’hui une bonne partie de la population catalane.

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Lors de l’avènement de la Seconde République espagnole (14 avril 1931), le président d’Ezquerra Republicana, Francesc Macià, proclame depuis le Palais de la Généralité de Catalogne : « La République catalane comme État intégrant la Fédération ibérique ». Un an et demi plus tard, le 9 septembre 1932, les Cortès espagnoles adoptent le premier Statut d’autonomie de la Catalogne. Désormais, un gouvernement et un parlement siègent à Barcelone. Mais en octobre 1934, lors du soulèvement socialiste, le président de la Généralité, Luis Companys, apporte son soutien aux révolutionnaires contre le gouvernement de la République dirigée par le leader du parti radical Alejandro Lerroux. À son tour, Companys affirme à partir du balcon de la Généralité : « le Gouvernement que je préside assume toutes les facultés du pouvoir en Catalogne et proclame l’État catalan dans la République fédérale espagnole ». Mais après l’échec de la révolution socialiste, le Statut d’autonomie est suspendu par le gouvernement de Madrid. Il ne sera rétabli qu’au lendemain des élections de février 1936 qui verront la victoire du Front Populaire.

Après la « Guerre d’Espagne » (1936-1939), sous la dictature de Franco (1939-1975), le nationalisme et le séparatisme catalans sont sévèrement réprimés. L’opposition nationaliste et séparatiste catalane est pratiquement absente pendant toute la durée du franquisme. La seule résistance sérieuse et menaçante pour le régime provient alors des anarchistes, des communistes et des nationalistes basques. Il ne faut pas non plus oublier que pendant la guerre civile une partie du catalanisme politique (notamment les membres de la Lliga Regionalista et de la Lliga Catalana de Francesc Cambo), a combattu résolument dans les rangs du camp national. Bon nombre de Catalans ont accueilli avec enthousiasme les troupes de Franco, à Barcelone, en janvier 1939. Parmi les vainqueurs, il y a des intellectuels et des artistes catalans prestigieux comme Josep Pla, Eugenio d’Ors, Salvador Dali, José Maria Sert, Fernando Valls Tabernerou ou Martín de Riquer. Pendant les premières années du régime franquiste, la langue catalane est réprimée et combattue « comme véhicule du séparatisme ». Mais à partir de 1944-1950, une certaine libéralisation culturelle permet l’enseignement de la philologie catalane, la publication de livres et les représentations théâtrales en catalan. La Catalogne sera l’une des régions d’Espagne qui bénéficiera le plus du « miracle économique espagnol » des années 1959-1973.

En 1978, la Constitution de l’Espagne démocratique généralise le principe autonomique. 17 communautés autonomes sont créées (avec deux villes autonomes, Ceuta et Melilla). La Catalogne est définie comme « nationalité » et la langue catalane est déclarée officielle au même titre que l’espagnol. Pendant vingt-huit ans (de 1980 à 2003 et de 2010 à 2015), la Catalogne est gouvernée par les nationalistes de Convergencia y Unio, une fédération de partis dont l’idéologie est libérale et démocrate-chrétienne. Une coalition de gauche (Parti socialiste, Verts et nationalistes d’Esquerra Republicana) ne parviendra à occuper le pouvoir que pendant sept ans.

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Lors des dernières élections au parlement de Catalogne, en septembre 2015, les deux coalitions indépendantistes, qui encouragent le processus de sécession de l’Espagne et qui revendiquent la Catalogne française, Junts pel Si (Ensembles pour le oui), et Candidatura d’Unitat Popular, ont obtenu la majorité des sièges (respectivement 62 et 10 sur un total de 135 sièges). Le nationalisme radical est aujourd’hui incontestablement la force politique hégémonique de la Catalogne. Mais à l’avenir, il lui faudra gérer l’augmentation constante du nombre des immigrés étrangers (15 % de la population en particulier africaine) et la présence majoritaire de locuteurs d’espagnol (57 % de la population).

La Catalogne avec ou sans l’Espagne ? La réponse appartient théoriquement à l’ensemble du peuple espagnol et non pas au seul peuple catalan. La Constitution espagnole reconnaît et garantit le droit à l’autonomie des nationalités et des régions, mais elle précise qu’elle « a pour fondement l’unité indissoluble de la nation espagnole, patrie commune et indivisible de tous les Espagnols ». En dehors de la révolution, la seule voie possible de l’autodétermination est 1. que le Parlement catalan propose aux Cortès générales de réformer la Constitution et 2. que le peuple espagnol se prononce démocratiquement en dernière instance.

Cela dit, pratiquement, et de par la volonté de la classe politique espagnole, la réponse dépend aussi largement du bon vouloir des autorités de l’UE. « Les Kosovars ont montré le chemin à suivre », répètent inlassablement les indépendantistes catalans… Ils aiment aussi se comparer aux Irlandais réprimés par les Britanniques. Mais l’ironie de l’histoire, c’est que les Catalans n’ont jamais été les victimes d’un État jacobin centraliste et répressif, comme ils le prétendent ni « volés et condamnés à payer pour le reste de l’Espagne ». Bien au contraire, la Catalogne a toujours été l’une des régions les plus privilégiées de l’Espagne. Quant à la comparaison qu’aiment à faire les indépendantistes catalans entre les néolibéraux espagnols (conservateurs libéraux du PP et sociaux-libéraux du PSOE), tous mondialistes, atlantistes, multiculturalistes et europhiles, avec les « libéraux jacobins » et les « franquistes/fascistes » d’antan, c’est une vaste fumisterie.

Arnaud Imatz

lundi, 09 octobre 2017

Discurso de José Javier Esparza en la manifestación de Madrid

 

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Discurso de José Javier Esparza en la manifestación de Madrid

Ex: https://www.elmanifiesto.com

Es tanto y tan importante lo que ha representado la gigantesca manifestación de Barcelona, que la celebrada en Madrid el día anterior, 7 de octubre (aniversario, por cierto, de la victoria de Lepanto), puede parecer poca cosa, nada, una bagatela que reunió a... ¡150.000 personas! Uno de los grandes hitos de esta manifestación estuvo constituido por el discurso que pronunció nuestro colaborador y amigo, antiguo director de este periódico, José Javier Esparza, quien habló junto con otros oradores, como Santiago Abascal (presidente de Vox), Javier Barraycoa (de la asociación catalana Somatemps) y Francisco Caja (de la también catalana Convivencia Cívica). Éste es el video de su alocución.

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