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vendredi, 04 mars 2011

Tribute to Admiral Kolchak

Tribute to Admiral Kolchak

jeudi, 03 mars 2011

Les partisans blancs

Les partisans blancs

 

00:05 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : histoire, musique, chant militaire, russie, russie blanche | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

mardi, 22 février 2011

NATO-Politik und die inneren Probleme Russlands

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„Wir haben keine Angst vor anderen“

Duma-Abg. Rodnina zur NATO-Politik und den inneren Problemen Rußlands

Ex: http://www.zurzeit.at/

Was sind die größten Herausforderungen, die Medwedew in den nächsten Jahren zu bewältigen haben wird?

Rodnina: In erster Linie wird Medwedew die sozialen Probleme – Bildung, Gesundheit, leistbare Wohnungen – zu bewältigen haben, die in Rußland sehr groß sind. Außerdem ist das Lebensniveau sehr unterschiedlich, von den städtischen Zentren entfernt sehr niedrig, sodaß wir etwas unternehmen müssen. Außerdem gehört zu den wichtigsten Zielen die Modernisierung der Industrie und der Wirtschaft insgesamt. Wir sind mit dem Erbe der Sowjetunion konfrontiert, in den letzten 20 Jahren ist kaum etwas geschehen, und ich denke, daß es an der Zeit ist, einen wirklichen Durchbruch zu schaffen wie etwa nach der Revolution oder nach dem Zweiten Weltkrieg, wo alles mobilisiert wurde, um das Land auf Vordermann zu bringen.

Rußland ist stark von einem Bevölkerungsrückgang betroffen. Welche Folgen wird diese demographische Entwicklung für Rußland haben?

Rodnina: Die Demographie hängt sehr eng mit den sozialen Problemen zusammen. Wenn die Löhne niedrig, die Wohnsituation schlecht ist und das Gesundheitssystem zu wünschen übrig läßt, von welcher Familienplanung sollen wir da reden? Das Gesundheitssystem hängt auch mit der fehlenden Infrastruktur zusammen. Bei uns scherzt man oft: „Rußland hinter dem Ural wird nie von jemanden erobert werden, weil es einfach keine Straßen gibt, wo die Eroberer hinkommen“. Aber ich kann Ihnen bestätigen, daß dort moderne Gesundheitszentren, Geburtskliniken errichtet werden. Darüber hinaus ist noch ein großes Problem für unser Land, daß die meisten Männer nicht einmal ihr Pensionsalter erreichen.

Wegen Alkoholmißbrauchs?

Rodnina: Das hängt nicht nur mit dem hohen Alkoholkonsum zusammen, sondern mit den allgemeinen schlechten Lebensbedingungen. Außerdem ist das Drogenproblem aktuell, weil wir in der Mitte der Drogenrouten von Zentralasien nach Europa liegen. Und ganz schlimm finde ich es, daß die Menschen das Interesse verloren haben, in diesem Land zu leben. Sehr viele sind, besonders nach dem Zerfall der Sowjetunion, ausgewandert, sie sehen in Rußland keine Perspektive mehr und haben deshalb kein Interesse mehr, auf ihre Gesundheit zu achten.

In der Ukraine kommt es zu einem Wechsel im Präsidentenamt. Wird es mit dem Ende der Ära Juschtschenko auch zu einem Ende der Einkreisung Rußlands durch die NATO kommen?

Rodnina: Es hängt nicht davon ab, wer in der Ukraine regiert, weil die russische Position so bleibt wie sie ist. Wir haben keine Angst vor der NATO, sondern es geht darum, daß sich die NATO, wenn man es so sagen will, unanständig benimmt. Diese Allianz dürfte vergessen haben, wofür sie 1949 gegründet wurde, und das, was sie in den letzten 20 Jahren zu machen versucht, weicht unglaublich stark von ihrem eigenen Statut ab. Um Klartext zu reden: Das ist ihre Psychologie, weil sie jemanden braucht, den sie bekämpfen kann. Aber wenn sich in einer Gesellschaft die Waagschale zugunsten den Militärs neigt, dann ist das ein Problem. Außerdem ist die NATO ein Bündnis, wo ein Gast (die USA, Anm. d. Redaktion), über Europa bestimmen will.

Wenn ich Sie richtig verstehe, dann werfen Sie den Europäern Schwäche gegenüber den USA vor.

Rodnina: Ja, das kann man so sagen. Die Amerikaner haben sich in den letzten hundert Jahren nicht nur unanständig benommen, sondern ich gehe so weit zu sagen, die USA waren eine politische Prostituierte in der Weltpolitik. Und noch etwas: die Amerikaner haben unzählige Kriege geführt, aber eigentlich nirgendwo gewonnen. Sie sind ein Land, das während des Zweiten Weltkrieges zum Unterschied von den meisten europäischen Ländern nicht zerstört wurde, das so gut wie keine Opfer getragen hat, darüber hinaus haben sie sehr viel durch den Zweiten Weltkrieg verdient, und dann kann man natürlich leicht groß und stark sein. Aber ich glaube auch, daß die USA die Fehler der Sowjetunion wiederholen. Sie wissen ja, wie die Geschichte ausgegangen ist, als die Sowjetunion versuchte, auf Europa Druck auszuüben. Die USA sehen sich gerne als ein Weltgendarm, aber um diese Funktion auch auszuüben, genügt es nicht, sich nur so zu nennen, sondern man muß auch danach handeln. Allerdings muß ich auch betonen, daß ich zehn Jahre in den USA gelebt habe und dieses Land liebe.

Präsident Medwedew möchte eine multipolare Weltordnung schaffen. Ist dieses Konzept verwirklichbar oder besteht die Gefahr, daß Rußland zwischen dem euro-atlantischen Block auf der einen und China auf der anderen Seite aufgerieben wird?

Rodnina: Wir haben keine Angst davor, weil wir in der Geschichte schon immer zwischen China und Europa waren. Das ist einfach unsere Art zu leben, und der Wunsch, unabhängig und souverän zu sein, hat mit der Mentalität der russischen Bürger zu tun. Und darüber hinaus gibt s noch eine vierte Macht, die islamische Welt.

Aber wann immer in der Geschichte versucht wurde, von unserem großen Land ein Stückchen des russischen Kuchens abzuschneiden, haben wir uns gewehrt. Wir haben viel und sind zufrieden damit und wollen gute Nachbarn sein, aber was uns gehört, das gehört uns.

 
Das Gespräch führte Bernhard Tomaschitz.

vendredi, 18 février 2011

Russia Says "No" to the Immigration Invasion

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Russia Says ‘No’ to the Immigration Invasion

Marc ROUSSET

ex: http://www.counter-currents.com/

Translated by Michael O’Meara

In matters of demography, Russians are far less naïve than West Europeans, who, indoctrinated as they are in the new human rights religion, deny the catastrophic reality of Third World immigration. Though West Europeans ridicule Russia for the decline of her population, they do so forgetting the Third World beam that runs across their own population.

There’s no question: Russians will continue to experience great difficulties.  But due to measures taken by President Putin and Prime Minister Medvedev, they are facing these difficulties and will eventually overcome them, without compromising their future or their identity.

West European elites, on the other hand, have committed a crime – an absolutely unpardonable treason — against the flesh and blood homeland of all Europeans — by allowing in masses of non-European immigrants (the immigrants continuing to cross the border behind Sarkozy’s mediacratic smoke and mirrors — 250,000 of them, a third of the population of Lyon, arriving each year) most of whom, particularly those coming from Africa, are simply unassimilable.

Western Europe in the image of Bosnia, Kosovo, Lebanon, and West Africa

Today, the sole realistic perspective on Western Europe’s future is one of inescapable civil war, like Lebanon, Bosnia, Kosovo, Georgia, African countries, Ceylon . . . if measures are not immediately taken to revive the natality of the native European population.

By contrast, the future belongs to Russia, despite her present difficulties, particularly those of the catastrophic decade of 1990–2000, under Boris Yeltsin, when the population was in free fall, declining by 800,000 individuals per year. The falling Russian birthrate, began, in fact, in the ‘80s, with the first signs of Soviet exhaustion and the coming implosion. In 2007, when Putin introduced his plan to stabilize the population, Russia counted less than 142 million inhabitants, while the population had been 150 million in 1992. A report from the Novosti agency in 2007 paints a vivid image of the inevitable collapse: Russia loses 100 inhabitants every hour; every 14 seconds there’s a death and every 21 seconds a birth.

Public Opinion Hostile to Immigration

Public opinion in Russia remains hostile to immigration. Contrary to certain tall tales in the West, even if the Yellow Peril is something quite real, especially for Siberia and Russia’s Far East, the highest estimate of the Chinese immigrant population is 400,000, according to Zhanna Zayonchkouskaya, head of an  institute, affiliated with the Russian Academy of Sciences, that studies immigration; it’s not the millions and millions that have been announced. The Russians are alert to the danger and have taken severe measures to ensure that there will be no mass migration from China.

The Repatriation of Russians from Outside Russia

The only immigration the public favors is the repatriation of Russians from the former Soviet republics (Kirghizstan, Kazakhstan, the Baltic countries, Turkmenistan). Cities like Vladivostok, Irkoutsk, Khabarovsk, Irkoutsk, Krasnoïarsk, and even Blagovetchensk on the Chinese border, are European cities, with but small numbers of Chinese merchants and immigrants.

An invasion could have occurred in the 1990s, given the degraded situation. Chinese immigrants in the period did indeed take advantage of the anarchy to slip into European Russia (‘the West of Russia’). Today, though, it’s no easy matter being a clandestine immigrant in the Far East or Siberia: the frontier is relatively impermeable; risks are high; hotels and places of lodging are strictly controlled; the chaos accompanying the USSR’s fall is now a thing of the past.

Several Million Immigrants from the Caucasus

As to immigrants to European Russia from the Caucasus (Georgia, Armenia, Azerbaijan) or Central Asia (Tajikistan), there are several million, many of whom are illegal, but they represent no real danger – neither in terms of their numbers nor in their geographical implantation, which is strictly controlled by the police and the civil authorities. These immigrants from the Caucasus are unfavorably seen by native Russians, given their nationalist sentiments and their numerous past clashes with them.

Raising the Birthrate and Pursuing Natalist Policies

Russia reacted to her demographic crisis with a good deal of sense, thinking courageously and endeavoring to revive the birthrate. In 2003, following the proposal of the conservative deputy Alexandre Tchouev, the Russian Parliament made abortion more difficult to receive. In May 2006, President Putin introduced his natalist policy, which grants mothers a Maternity Bonus of 1,250,000 rubles, or 17,350 euros (2006) for the birth of a second child and 1,300,000 rubles (18,825 euros) for a third child. Since February 2006, birth certificates have been introduced to maternity wards, where they are filled out immediately following a birth, enabling the mother to gain ready access to her Maternity Bonus — her midwife, too, is given an Assistance Bonus of 100,000 rubles (294 euros) for every birth she assists.

Russia also faces a real social drama in the area of housing, given the absence of appropriate dwellings for children, which has often contributed to single-child families. Construction, now in full upswing, will play a role in improving the birthrate. Along with education, agriculture, and health, housing now constitutes one of the four ‘national projects’ of Russia’s 2020 Perspective. In the United States, the [postwar] baby-boom was the consequence of a mass migration from the city-centers toward the suburbs, toward the land . . .

Rising Life Expectancy

Life expectancy, according to Boris Bevitch of the Center for Russian Demography, was 59 during the 1990s, 20 years lower than that of Western Europe. In 2010, it’s at 69. The demographic plague afflicting Russians at the beginning of the new millennium was of the following magnitude: alcoholism (34,500 deaths/year), nicotine addiction (500,000 deaths/year), cardio-vascular disease (1.3 million deaths/year), cancer (300,000 deaths), traffic accidents (39,000 deaths/year), murders (36,000), suicides (46,000) — the degradations of the health system (once the pride of the USSR) and the catastrophe it’s provoked, with its high infant mortality (11/1000 births, twice the EU rate).  Beyond the measures already in place, progress is still needed to diminish the abortion rate, which fell 25 percent from 2003 to 2008, though it remains high, with 1.2 million abortions per 1.7 million births in 2008! Russia, moreover, will have to compensate for the hysteresis that the catastrophic years had on the structure of the Russian population, for it greatly diminished the strata necessary for reproduction.

The Return to Traditional Values and the End of Single-child Families

The return to traditional values, to the orthodox faith, will also contribute to breaking the pattern of one-child families. All real progress, though, rests on a revolution — a revolution of attitude or mind — that favors large families. The situation in Russia is nevertheless now far less desperate than Germany.

In 2010 Medvedev supplemented Putin’s measures — by granting a large tax break for the third child, 3,000 rubles/month (72 euros) and for each additional child. For other families with children, he’s said he also favors a tax reduction (though no figure was cited). One anecdotal, but highly revealing example of Russia’s political will is the official campaign to “Celebrate Russian independence by giving birth to a patriot.” Centered in the Ulyanovsk region 850km east of Moscow, the campaign’s first place winner will get a new car.

In 2005, of the population of this region dropped by 760,000 inhabitants, which was a record loss. In 2006, the drop was 520,000 — in 2007 280,000 — and in 2008 116,000. The good news is that in 2009 — out of 1.7 million births, 1.95 million deaths, 100 Russian emigrants, and 330,000 naturalizations, the Russian population grew for the first time in 15 years — 50,000.  The fertility rate of 1.9 children per woman in 1990 — which fell to 1.1 in 2000 – is now at 1.56 children per woman, which is a rate equivalent to that of the European Union: 1.57 children per women in 2008.

A Return to Equilibrium?

In 2010, Russia faces three possible demographic scenarios. According to a negative forecast by the Russian Ministry of Health, the Russian population will continue to decline — to 139, 600,000 inhabitants by 2016 and to 128,000,000 inhabitants by 2030. In this scenario, the rate of immigration remains low, around 200,000/ year for the next 20 years.

According to another report of the same Ministry, this one more moderate in sentiment, the Russian population will grow slightly until 2016 to attain about 142,160,000 inhabitants — at which point it will start to decline slightly, from two to three-hundred thousand a year, to about 139,372,000 in 2030.  The rate of immigration in this scenario would be steady at about 350,000 new entrants a year, about the rate of 2009, a year in which 334,5000 foreigners and refugees (some of Russian and Ukrainian descent) acquired Russian nationality.

According to a third, and the most favorable of these studies by the Health Ministry, the population will continue to grow, to about 144,000,00 inhabitants by 2016 and to 148,000,000 by 2030.  The rate of immigration is higher in this estimate — 8 percent of the native population.  These immigrants would come principally from the Caucasus and the Commonwealth of Independent States, whose russophone post-Soviet populations have already been established in Russia, without destabilizing effects.

Has Russia Avoided the Mistake the West Has Made?

In conclusion, the rising Russia birthrate is the result of  policies pursued by Vladimir Putin, Dimitri Medvedev, and their governments.

The falling birthrate in the West is the result of policies pursued by the ruling globalist elites who take no account of what they’ve created: de-Christianization, moral corruption, the liberalization of birth control, abortion, homosexuality, feminism, female labor, the destruction of small farms, the concentration of the population in large metropolises, the reduction of family housing (no longer reserved for native French families, but only immigrant families — the height of idiocy — part of the programmed suicide — what’s called the ‘Culture of Death’). The historian Emmanuel Le Roy Ladurie, member of the French Academy, points out that the number of annual French abortions (200,000) equals the infant mortality rate of Louis XIV’s age. Can one actually speak of progress with these conditions?

The global oligarchy has a single remedy for declining birthrates: immigration. Its objective is indeed to fabricate at the planetary level a population of refugee and uprooted populations, opposed to one another in a sort of global civil war, as peoples become minorities in their own homelands.

Though the difficulties facing her are far greater than those of the EU, Russia has said ‘no’ to the Western folly.  She is showing us the way we can redress our demographic problems and put a stop to immigration — the way, in a word, our European civilization will survive.

Marc Rousset is an economist and the author of La nouvelle Europe: Paris-Berlin-Moscou (Paris: Godefroy de Bouillon, 2009)

Source: “La Russie dit non à l’invasion migratoire!” (January 26, 2011), http://www.europemaxima.com/?p=1858.

An alternative to disorder

obsessive-compulsive-personality-disorder.jpgFresh out of stories praising the brave freedom fighters who overthrew the warlord who kept Egypt out of truly pointless and destructive wars, the mainstream media is now feasting on the comically lugubrious and sordid details of the gang-rape of anchor Lara Logan.

This stuff reads more like porn than any kind of respectable journalism, but what is most interesting is that moments after the echoes of their praise died on the rebar walls, they’re pointing out the problem with the Egypt revolution, and revolutions in general: they produce an anarchy in which the most fanatical and venal elements prevail.

“In the crush of the mob, [Logan] was separated from her crew. She was surrounded and suffered a brutal and sustained sexual assault and beating before being saved by a group of women and an estimated 20 Egyptian soldiers.

A network source told The Post that her attackers were screaming, “Jew! Jew!” during the assault. And the day before, Logan had told Esquire.com that Egyptian soldiers hassling her and her crew had accused them of “being Israeli spies.” Logan is not Jewish.

Her injuries were described to The Post as “serious.”

But after she was assaulted, Logan went back to her hotel, and within two hours — sometime late Friday and into early Saturday — was flown out of Cairo on a chartered network jet, sources said.

She wasn’t taken to a hospital in Egypt because the network didn’t trust local security there, sources said.

And neither CBS nor Logan reported the crime to Egyptian authorities because they felt they couldn’t trust them, either, the sources said. “The way things are there now, they would have ended up arresting her again,” one source said. – NY Post

Remember when Grandma would tell you to go to church or school, and you’d ask why, and she’d say it was so you could fill your social role, and you’d ask why, and finally she’d say that you just had to do it or social order would unravel and we’d have anarchy?

This is what she was talking about.

Social order is what keeps us communicating when we differ, and gives us methods of finding leadership without resorting to the kind of simian violence that we see in ghettoes and riots. Without imposing this order on ourselves, we tend toward an all-consuming desire to destroy anything but ourselves. We also like to have justifications like “freedom fighting for democracy” to cover our baser motives, like theft, rape and violence.

When we in the West talk about our values and the importance of public civility, we’re talking about avoiding this kind of situation. Yet we don’t avoid it always. What happened in Russia in 1917, and France in 1789, was very similar: the masses ran riot with their emotions and as a result, murdered and destroyed extensively at the expense of centuries of culture and social order.

No one wants to admit this, but the path of liberalism is straight toward this disorder. Liberalism is a spectrum from Social Democrat to Communist to Anarchist, and it tends toward the latter because it is a philosophy based in the individual negating obligations outside of the self. This atomized individual casts off first the shackles of leaders above, then of social convention, then even of biological convention and common sense. Eventually, they are the violent rabble: a surging horde of self-serving people united under the social pretense that they’re bringing equality to all.

Is there an alternative?

The old ways are returning. They are both past and future, because unlike “theoretical” philosophy such as liberalism, they are based in a study of human societies through history, and develop a philosophy of what ideas produce which results. Where liberalism is an emotional and social response to the question of self-government, the old-new ways are a scientific one. Study what people did, what response was created, and then pick what of that result you want to retain.

Monarchists have held a founding congress of their new party in Moscow. The Tsarist Russia party sees restoring the monarchy in the country as one of its main strategic purposes.

On Sunday, 147 delegates from 46 Russian regions gathered in the capital to create the new party, reports Rossiyskaya Gazeta daily. A black-yellow-white tricolor was chosen as its flag and a double-headed eagle as its emblem. The slogan for the gathering was “Tsar is coming to Russia and you should lead the people towards Tsar”.

Historian Dmitry Merkulov, who was elected the chair of Tsarist Russia, said that the constitution could be changed in a democratic way, by calling a Zemsky Sobor (Council of all Lands), or a parliament of the feudal Estates type, similar to the one that was first established by Tsar Ivan the Terrible in the 16th century. “And Zemsky Sobor could choose a monarch,” Merkulov explained.

The new party also approved its charter, which was published on the Tsarist Russia’s website. Among its main purposes, the movement names molding public opinion on the necessity to go back to “monarchist rule, as is traditional for Russia,” educating citizens in “monarchist spirit,” and, also, taking part in parliamentary and presidential elections. – RT

You don’t come to this blog to have me bloviate socially-correct popular “truths” that are nothing more than a salesperson’s illusion writ large. Instead, you come here for the skinny, or maybe the typos. Let’s look critically at humanity.

Most of our people cannot think more than two weeks ahead. They have poor impulse control. They do not consider others before themselves; in fact, they don’t consider them at all. Selfish and wasteful, they move through life like bulls in a china shop, chasing desires and pleasures and leaving behind mountains of landfill.

When they get all good and riled up and really wreck something, they find the biggest source of power nearby and blame it, and then try to stage a revolution. Their hobbies include rutting recklessly and overpopulating their lands, as happened in both revolutionary France and Egypt, so that they have an excuse for more rioting.

Monarchy imposes an order on this that is not based on popularity. Kings do not honestly care what the proles think of their rules, because they know the proles are unable to think past the next two weeks of pulling turnips, nailing barmaids and drinking cheap wine until they vomit glassine sheaves of bile. Monarchy is what happens when you set up a hierarchy that moves the best leaders toward the top and makes them custodians of the society at large.

The opposite extreme is populist democracy (1 person = 1 vote) which tends to stretch the revolution over centuries, gradually peeling back layers of social order until you have anarchy. First the people want basic rights, then they expand the definition of those rights, and finally they make a society where people trade illusions around in order to keep from challenging themselves at all.

Look around your average workplace, for example. Do these people actually do much of anything? They each have a role, and those roles might be at some stage vital, but generally it’s a small amount of real work stretched between many people so that each person must succumb to the mind-numbing boredom of meetings, paperwork, irrelevant tasks and busy work. No wonder our society is miserable.

DOWNEY (KTLA) — An L.A. County employee apparently died while working in her cubicle on Friday, but no one noticed for quite some time.

51-year-old Rebecca Wells was found by a security guard on Saturday afternoon.

She was slumped over on her desk in the L.A. County Department of Internal Services.

The last time a co-worker saw her alive was Friday morning around 9:00 a.m., according to Downy police detectives. – KTLA

What a lonely existence we’ve made! But if Rebecca did a more important job, not everyone could be employed in relative ease. And people want jobs that are safe, stable and not very challenging, so everyone (roll your eyes like an implant in your brain just gave you a jolt as you say this) can participate. They don’t care if those jobs are boring. They’re more afraid of not being equal, or not being equal to a task.

If you wonder what the end stages of democracy are like, they’re this: the currency is overvalued, the jobs are created and ruled by red tape, no one speaks honestly, advertising fills your head with pleasant images while the civilization around you rots and eventually ends up in third-world status like other fallen empires. Then you get send out to the fields, but at that point you or your descendants are dumb as bricks, since anyone intelligent got weeded out by angry rioting mobs years before.

This is why people are rediscovering the old ways, and giving them new names and new contexts. The old ways worked. Here’s another example:

Herzl witnessed mobs shouting “Death to the Jews” in France, the home of the French Revolution, and resolved that there was only one solution: the mass immigration of Jews to a land that they could call their own. Thus, the Dreyfus Case became one of the determinants in the genesis of Political Zionism.

Herzl concluded that anti-Semitism was a stable and immutable factor in human society, which assimilation did not solve. He mulled over the idea of Jewish sovereignty, and, despite ridicule from Jewish leaders, published Der Judenstaat (The Jewish State, 1896). Herzl argued that the essence of the Jewish problem was not individual but national. He declared that the Jews could gain acceptance in the world only if they ceased being a national anomaly. The Jews are one people, he said, and their plight could be transformed into a positive force by the establishment of a Jewish state with the consent of the great powers. He saw the Jewish question as an international political question to be dealt with in the arena of international politics. – JVL

But wait; wasn’t that the original idea behind civilization? That each state was one national group, and that they kept their culture, values, customs, language and heritage apart from others, for the most part? We moderns are so accustomed to stumbling around in ignorance that when we finally interpret the ideas of the past, or re-discover them, we find a light that was not so much hard to find as pushed aside in the belief it was antiquated, obsolete, ignorant or irrelevant.

As our societies spiral into anarchy and third world disorder, more people are detaching from the obsolete conventions of modernity and are instead embracing an entirely different view of society: it’s not about what individuals want to think is real, but about what is real. It’s not about different points of view, each of which is a separate valid existence, but about reconciling those points of view to find pragmatic solutions.

We had to sit through two weeks of Egypt coverage and fawning praise about how this is a new way and new light for the Middle Eastern country, only to finally discover that our carefully contrived terms were hiding instead something quite ancient. For all the happy language we heaped on the event, it was a loss of social order and a form of decay. Let’s hope the rest of us find this out in a way less painful than that which Lara Logan endured.

jeudi, 17 février 2011

Kalinka

Kalinka

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dimanche, 13 février 2011

Preobrazhensky March

Preobrazhensky March

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samedi, 12 février 2011

Cossacks never say die !

Cossacks never say die !

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vendredi, 11 février 2011

Kuban Cossacks

Kuban Cossacks

mardi, 08 février 2011

Facing Terror- The Russian Future

russian-train-1.jpg

Facing Terror

The Russian Future

by Mark Hackard

Ex: http://www.alternativeright.com/

russianterror.jpgThe January 24th terrorist bombing at Domodedovo Airport in Moscow serves as a reminder of why Russia throughout its history has dwelt in a state of mobilization. The vast spaces of the Eurasian heartland have concealed a wide array of adversaries, from Poland’s Winged Hussars and the Grande Armée to Turkic nomads and rebellious Caucasian mountaineers. War is a reality that manifests itself here with depressing regularity, and it has been firmly impressed in the Russian historical memory. From fields of battle to the dark recesses of the soul, Russia more than other cultures is defined by struggle.

And so the carnage persists into our brave new twenty-first century; this time a suicide bomber killed 35 innocents during the hours of Monday-morning travel. The attack was most likely carried out by a cell of the Caucasus Emirate, a jihadist umbrella organization. It was calculated to further destabilize the republics of the North Caucasus and possibly drive inter-ethnic tensions in Russia’s major cities to a breaking point. Retribution, as Prime Minister Vladimir Putin remarked, will be inevitable. But in calibrating a response, the Kremlin is placed in an extraordinarily difficult position, as it must attend to a situation that could quickly spin out of control.

 

The North Caucasus is a region of high strategic value for Russia- oil transits there from the Caspian to the Black Sea, and holding it allows Moscow to anchor its southern flank. Georgia and Azerbaijan can be kept in line, and Russian power projected into the Middle East. Yet for all these advantages, the provinces of Dagestan, Kabardino-Balkaria and Karachai-Circassia, not to mention Chechnya and Ingushetia, are not simply poor and undeveloped; they are systemically unstable.

 

Two centuries of intermittent warfare have resulted from the mountaineers’ refusal to submit to Russian dominion, and the nature of the contest has changed little. Clan societies with the enduring custom of blood-feud and criminality as the national pastime can hardly be expected to integrate into whatever model of civil order technocrats in Moscow might have planned. Mountain tribes the world over are known both for their defiance and noble savagery, and those of the Caucasus maintain legendary status in this regard thanks to Mikhail Lermontov and Lev Tolstoy.

After the Second Chechen war wound down, considerable funds have been devoted to reconstruction and economic development across the region. Lower-level bloodshed spread from Chechnya into neighboring republics over the decade, and led to counterinsurgency operations against multiplying terror cells. If the North Caucasus could never be permanently pacified, perhaps it could be bought off. President Dmitry Medvedev has pushed forward with this strategy, appointing a financial expert as his plenipotentiary there. Yet massive funds from the federal budget have done little to change socio-economic conditions. The clans that maintain power dominate what might exist of the local industries and often use the money from Moscow for their own purposes. Even more than in other parts of Russia, corruption is endemic.

When one factors in the growing population among Caucasian Muslims, young men in impoverished cities like Nalchik and Khasavyurt have little opportunity for advancement. They might end up in Moscow as migrant laborers (or engaged in various criminal enterprises), or they could join the local Wahabbi jaamat (Islamic association) and with it the terrorist underground. In either case there is an expanding potential for chaos. Moscow’s Muslim population nears two million, with increasing numbers from the south and Central Asia. Reserves of Russian good will are depleted in the face of displays of Islamic power, habitual violence, and generally aggressive behavior. The Caucasus Emirate is looking to capitalize on events such as the December murder of Russian Yegor Sviridov to ignite interethnic war and push the country over the edge.

Militants have the resources needed to play out their gambit. They possess cash siphoned from crime and corruption, weaponry drawn from government arsenals, and radicalized volunteers with a deep hatred of Russia. And due to the particularities of culture as well as Mohammedan ethical standards, buying off the tribes will come to naught. Presidential advisors like Igor Yurgens and Arkadii Dvorkovich are but liberal social engineers who see the world through an exclusively materialist prism. Their vision of society, a Russia westernized and decadent, can only evoke the contempt of enemies. The Eurasianist Aleksandr Bovdunov writes:

The main allies of the Wahabbis today are the inactivity of the central government, lawlessness in the regions, and Russian national television. So a young Caucasian should love this, respect this? Our Russia [a comedy sketch show], Urgant [an MTV-style television personality], Tsekalo [a producer of musicals], and the iPad- are these your values, Mr. Medvedev? Are these your aspirations, Mr. Dvorkovich? Is all this what is worth living and dying for? If not, then why are you surprised that against such a system of values where deceit and shamelessness are honored and elevated as norms, where the scammer and the prostitute are ideals and examples for the rising generation, these men carry out unrelenting struggle? What is Russia for them?

And what is Russia for ethnic Russians? Never will they gain the affection of the mountaineers, but they could win respect. To do so, the Russian nation must reassert control over its own cultural destiny and act against the liberal forces that corrode, subvert and destroy tradition in the name of the Open Society. Only then might Russia confront separatism and the Islamic challenge, on its own terms and without falling to provocations. In geopolitics as in other matters, beasts of prey are not moved to pity; they can only be defeated through the will to resistance and renewal.

The most profound terror Russia faces is in the premonition of its own death. The effects of the Soviet experiment and its collapse still reverberate today, having brought the Eastern Slavs to the brink of oblivion. Time operates against the Russian people; they face the harsh realities of declining demographics and are scourged by alcoholism, abortion and HIV. Every year 30,000 die from heroin addiction, a phenomenon equivalent to losses in a major regional war. The Kremlin has restored much of its influence in the former Soviet space, but the state can ultimately do little without a spiritual resurgence from Russians themselves.

Wherever doctrines of progress pervade the minds of men, despair and nihilism prevail in their hearts. Modern civilization forsakes God and enshrines self-worship; it proclaims mastery over nature even at its moment of implosion. How frivolous and wretched are the attempts to build a workers’ paradise, or a global society of free and equal consumers, under the shadow of omnipotent death? To stand against desolation and to conquer calls for nothing less than supernatural grace, that the fight for existence might be sanctified. Action in the face of catastrophe only affirms what was revealed in Christ’s path from Golgotha to the Resurrection: Love is stronger than death, and the lives of men and nations attain their full meaning in eternity.

Globalist elites will look on with satisfaction if Russia is eviscerated by plundering oligarchs, jihadists and secular anti-culture before moving in for the kill. Meanwhile Russians are supposed to congratulate themselves on their tolerance and rejoice in disintegration. Yet as Fedor Dostoevsky foresaw, this great Slavic tribe must not perish with the atheistic West, but survive and save it under the sign of the cross. And as our age grows darker, may Russia be a light from the East.

 
Mark Hackard

Mark Hackard

Mark Hackard has a a BA in Russian from Georgetown University and an MA in Russian, East European, and Eurasian Studies from Stanford University.

lundi, 07 février 2011

Don Cossacks: tradition resurrected

Don Cossacks: tradition resurrected

 

dimanche, 06 février 2011

Russie, alliance vitale

Bientôt en librairie : "Russie, alliance vitale" de Jean-Bernard PINATEL

Ex: http://theatrum-belli.hautetfort.com/

Les grandes inflexions dans le système international peuvent être perçues, bien avant qu'elles ne se produisent, par les observateurs qui disposent d'une grille de lecture et qui fondent leurs réflexions sur les faits en se débarrassant de tout a priori idéologique ou sentiment partisan. Ainsi cet essai soutient des thèses et fournit une analyse des événements internationaux qui sont éloignés de la pensée dominante actuelle d'inspiration essentiellement américaine. 

pinatel001.jpgCette vision a été élaborée en utilisant une méthodologie fondée sur de nombreux emprunts aux enseignements de Marcel Merle (1), à la méthode prospective d'Hugues de Jouvenel et à l'œuvre d'Edgar Morin avec lesquels j'ai eu la chance de partager des réflexions dans le cadre de Futuribles et de la Fondation pour les études de défense à l'époque où elle était présidée par le général Buis. 

Ce n'est pas la première fois que je propose une vision prospective différente de celle communément admise. Dès les années 1970 déjà, j'avais pressenti que le temps de l'affrontement Ouest-Est fondé sur l'équilibre des forces nucléaires et classiques était révolu et qu'il serait remplacé par une forme nouvelle d'affrontement entre le Nord et le Sud. Je caractérisais ma vision de la nature différente de la "guerre" que nous connaîtrions dans le futur par le concept de "guerre civile mondiale". Pour ce faire je reçus l'aide précieuse et critique de mon amie Jacqueline Grapin qui était, à l'époque, journaliste au Monde et proche collaboratrice de Paul Fabra. 

La publication par Calman-Levy en 1976 de notre livre (2) fit l'effet d'une bombe dans les milieux politico-militaires puisqu'il soutenait que les guerres futures prendraient plus la forme d'une « guerre civile » Nord-Sud que celles d'un affrontement entre deux puissantes armées conventionnelles sous menace nucléaire auquel on se préparait. Nous écrivions : "À y regarder d'un peu près, le concept d'une guerre civile mondiale cerne assez étroitement la réalité. Il transpose, à l'échelle de la planète désormais ressentie comme un monde fini, l'idée du combat fratricide que se livrent les citoyens d'un même État. Et il est bien exact que le système international actuel est le premier à avoir une vocation mondiale, sans échappatoires possibles à ses blocages et à ses conflits. Il implique une guerre sans fronts, qui déborde les frontières et dépasse les militaires, pour défendre des enjeux vitaux dans un processus qui peut aller jusqu'à la mort... À force de détournements d'avions et d'actes terroristes, les Palestiniens ont essayé d'impliquer le monde entier dans leur cause, et le monde dans leur ensemble est devenu leur champ de tir". 

Le système international, qui évolue rapidement sous nos yeux, sera dominé dans les prochaines années par deux grands acteurs, les États- Unis et la Chine, qui interagissent dans une relation d'"adversaire- partenaire" : adversaires quand il s'agit d'enjeux ou d'intérêts vitaux à protéger, partenaires pour conquérir de nouveaux espaces et marchés et, surtout, pour empêcher de nouveaux acteurs d'acquérir une autonomie qui pourrait remettre en cause leur sphère d'influence et le partage du monde qu'ils préconisent implicitement ou explicitement. Un exemple récent en est l'accueil condescendant qui a été réservé par les grandes puissances à l'initiative de la Turquie et du Brésil pour apporter une solution à la crise iranienne. 

L'élaboration de cette vision s'appuie sur l'analyse et la hiérarchisation des intérêts permanents, vitaux ou majeurs, de ces grands acteurs, et sur l'évaluation de la marge de manœuvre, souvent limitée, que peuvent acquérir par leur charisme les dirigeants de ces pays. C'est ce qui explique les difficultés rencontrées par Barack Obama pour mettre en œuvre sa vision généreuse des rapports internationaux. Elle heurte de plein fouet les intérêts du complexe militaro-industriel américain qui s'est arrogé depuis longtemps le monopole de la désignation des menaces et de la défense des "intérêts permanents" des États-Unis et du "monde libre". 

C'est au Premier ministre de la reine Victoria, Benjamin Disraeli (1804-1881), qu'il est généralement convenu d'accorder la paternité de ce concept. En considérant que les États n'ont ni amis ni ennemis mais des "intérêts permanents", il introduisait pour la première fois les enjeux économiques dans la compréhension des relations internationales. Ce concept s'est étendu progressivement à d'autres dimensions comme la dimension culturelle. Ainsi le maintien de liens étroits entre les États francophones fait partie des intérêts permanents de la France car cela lui permet de peser plus que de par son poids dans les instances internationales (3). 

Dans les pays démocratiques c'est la perception de ces "intérêts permanents" par les citoyens qui est essentielle. Car il n'est de légitimité que reconnue par l'opinion publique. Ainsi la construction d'une Europe politique disposant de pouvoirs fédéraux ne deviendra un "intérêt permanent" pour les Européens que lorsque la grande majorité de la population des nations qui la composent en auront compris l'importance. Cette construction fait déjà partie des intérêts permanents de la France puisque la majorité des forces politiques y est favorable. La crise financière récente que nous avons traversée a montré la faiblesse d'une Europe fondée sur le plus petit commun dénominateur. De même, la présence des forces armées allemandes en Afghanistan est très critiquée par une majorité des forces politiques et de la population qui n'en comprennent pas les enjeux (4). Ces "intérêts permanents" sont rarement explicités par les dirigeants en dehors de cénacles restreints. Le maintien d'une incertitude sur leur définition précise constitue un atout dont les États auraient tort de se priver dans la compétition mondiale. 

Avec l'apparition de l'arme nucléaire, est apparue la notion d'"intérêts vitaux", au nom desquels un État se réserve le droit d'utiliser en premier l'arme nucléaire (5). Là encore, l'ambiguïté et l'imprécision font partie de la logique dissuasive, aucune puissance nucléaire ne déclarant ce qu'elle considère comme ses intérêts vitaux. 

Il est cependant possible d'évaluer les "intérêts permanents" des États en analysant les facteurs déterminants de leurs forces et de leurs vulnérabilités. Ainsi dans la Guerre civile mondiale (6) publiée en 1976, en pleine Guerre froide, nous nous interrogions sur la réalité de la menace militaire soviétique comme vecteur de la propagation du communisme, qui a été un des facteurs déterminants du système international entre 1945 et 1989. 

À l'époque, analystes et leaders d'opinion s'alarmaient à longueur de pages sur la menace que représentaient les 167 divisions militaires russes, sans jamais analyser les vulnérabilités de l'URSS qui pouvaient légitimer cet effort militaire. Prenant à contre-pied ces analyses, nous mîmes en relief plusieurs facteurs qui offraient un autre éclairage sur la menace soviétique : 

  • une relative faiblesse en nombre : rapportée à la superficie de l'URSS et, d'un point de vue défensif, cette force militaire "ne représentait plus que 12 militaires de l'armée de terre au km2 contre 60 en France" ;
  • une immensité de frontières à défendre : "L'URSS est le plus proche voisin de toutes les puissances actuelles et potentielles. À l'Est, l'URSS n'est séparée de l'Alaska américain que par les 30 km du détroit de La Pérouse, au Sud, elle a 7.000 km de frontières avec la Chine, 2.000 km avec l'Afghanistan, 2.500 avec l'Iran, 500 avec la Turquie..." ;
  • un manque de cohésion intérieure : "Mosaïque de 95 nationalités, d'ores et déjà l'URSS connaît un problème musulman avec la hausse de la natalité des populations islamisées qui représenteraient en 1980 72% de la population contre 52% en 1970 dans les cinq républiques d'Asie centrale" ;
  • et une "faiblesse de peuplement à l'Est de l'Oural".
  • Nous concluions : "L'URSS a de nombreuses vulnérabilités qui peuvent la pousser à s'armer au moins autant que les objectifs offensifs avancés par tous les observateurs".

Cet essai vise ainsi à éclairer d'un jour nouveau les intérêts permanents de l'Europe et de la Russie dans la gestion des menaces et des crises qui se développent à leurs frontières. Il soutient que l'insécurité qui règne à nos frontières sert directement les intérêts du complexe militaro-industriel américain au point de faire penser que les crises qui s'y enracinent ne sont pas le résultat d'erreurs stratégiques des dirigeants américains, mais proviennent d'options mûrement pesées par des conseillers qui en sont issus. Tout se passe en effet comme si la politique américaine visait à maintenir une insécurité permanente dans la région du Moyen-Orient et de la Caspienne. Elle viserait ainsi à freiner le développement économique de nos proches voisins tout en s'appropriant leurs ressources et, par contrecoup, à pénaliser la croissance de l'Europe et de la Russie en les privant de débouchés pour leurs produits et, enfin, à empêcher par tous les moyens la création d'une alliance stratégique de Dunkerque à l'Oural, qui constituerait un troisième acteur du système international capable de s'opposer à leurs ambitions. 

Jean-Bernard PINATEL

Editions CHOISEUL

178 pages, 17 euros

Général (2S) et dirigeant d'entreprise, J.-B. Pinatel est un expert reconnu des questions géopolitiques et d'intelligence économique. Docteur en études politiques et diplômé en physique nucléaire, il est breveté de l'École supérieure de guerre et ancien auditeur de l'IHEDN.

Sommaire :

  • Préface, p7
  • Avant-propos, p 13
  • Introduction, p 19
  • La montée en puissance de l'impérialisme chinois, p 23
  • Les relations sino-américaines à l'heure de l'interdépendance économique, p 43
  • La stratégie américaine d'"adversaire-partenaire", p 63
  • Les États-Unis face à l'Europe : éviter l'unification du "Heartland", maintenir la suprématie du "Rimland", p 77
  • Les pièges fondamentaux de la politique étrangère américaine, p 99
  • Pour un partenariat stratégique entre l'Europe et la Russie, p 119
  • La Russie, acteur clé dans la résolution des conflits et dans la lutte contre le terrorisme au Moyen-Orient, p 133
  • Irak et Afghanistan : pour une implication accrue de l'Europe et de la Russie, p 149
  • Conclusion, p 167

Notes :  

1. Sociologie des relations internationales (1987).

2. La Guerre civile mondiale, Paris, Calmann-Levy, 1976.

3. Forte d'une population de plus de 803 millions et de 200 millions de locuteurs de français de par le inonde, l'Organisation internationale de la Francophonie (01F) a pour mission de donner corps à une solidarité active entre les 70 États et gouvernements qui la composent (56 membres et 14 observateurs) — soit plus du tiers des États membres des Nations unies.

4. Le président allemand Horst Köhler, qui occupe une fonction principalement honorifique, a créé la surprise en annonçant sa démission le 31 mai 2010 après avoir déclenché un tollé politique suite à ses déclarations légitimant la participation accrue de son pays aux combats en Afghanistan par des raisons économiques. Il a jugé dans une déclaration à une radio cet effort « nécessaire pour maintenir nos intérêts, comme par exemple libérer les routes commerciales ou prévenir des instabilités régionales qui pourraient avoir un impact négatif sur nos perspectives en termes de commerce, d'emplois et de revenus » allemand sont déplacés, car ils suscitent méprise et malentendu. De fait, il est compréhensible qu'Horst Köhler, qui occupe une fonction symbolisant l'image de l'Allemagne, démissionne de son poste honorifique après les violentes réactions contre ses propos controversées sur une importante mission de son pays à l'étranger.

5. L. Mandeville, "Barack Obama peine à imposer sa doctrine", Le Figaro, 2/3/2010 : "Spécialistes du Pentagone et de la Maison Blanche ferraillent encore sur plusieurs points cruciaux de doctrine. Ainsi l'administration Obama devrait-elle refuser de souscrire au "non-emploi en premier" de l'arme nucléaire pour rester dans l'ambiguïté actuelle, contrairement à ce que les partisans du désarmement nucléaire espéraient, à en croire le quotidien new-yorkais".

6. J. Grapin, J.-P. Pinatel, op. cit., p. 256 et ssq.

samedi, 05 février 2011

Moscou: des critiques malgré les bombes

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Alexander LATSA:

Des critiques malgré les bombes

Ex: http://fr.rian.ru/

Ainsi l’abominable s’est encore produit. Vers 14h30 lundi dernier, un kamikaze a fait exploser sa bombe dans le hall d’arrivée de l’aéroport international de Domodedovo. L’attentat, qui survient après la visite du président Russe au Proche-Orient et à la veille du sommet mondial de Davos, visait clairement tant à fragiliser le pouvoir russe qu’à inquiéter la communauté internationale, notamment en ciblant des étrangers. Le bilan est lourd, 35 personnes sont mortes et 180 blessées. La Russie apprend-on aurait pu en outre plus mal terminer l’année 2010 puisque le kamikaze de l’aéroport serait lié à une cellule terroriste, en cours d’identification et de démantèlement, qui avait planifié un attentat sur la place rouge le 31 décembre au soir.

Même dans ce moment difficile, la Russie n’a encore eu droit qu’à beaucoup de critiques et peu de soutien. Mention spéciale à la presse française qui s’est encore distinguée. Pour Hélène Blanc sur France-info par exemple, il faut se montrer particulièrement prudent car nous dit-elle en citant la série d’attentats qui avait fait 293 morts en Russie en 1999 : "ces attentats n’étaient pas du tout l’œuvre des Tchétchènes auxquels on les a attribués mais l’œuvre du FSB". Pour Anne Nivat: "Poutine comme Medvedev exploitent l’obsession sécuritaire pour gagner des votes et ils se sont fait élire grâce à leur rhétorique sur la Tchétchénie". Pour le correspondant du Figaro en Russie, Pierre Avril: "le pays serait en proie à une quasi guerre civile". Enfin pour Vincent Jauvert, l’attentat démontrerait "la faillite du système Poutine". Cette affirmation nous a déjà été martelé cet été, lorsque les incendies qui ont frappé la Russie avaient soit disant démontré une faillite d’un hypothétique système Poutine. En outre, ce dernier ajoute: "corrompus et incompétents, les services de sécurité n’ont pas repéré le kamikaze".

Pourtant, bien loin des bureaux des rédactions des quartiers huppés de Moscou ou Paris, sur le terrain, les résultats de la Russie en matière de lutte anti-terrorisme sont assez éloquents. Pour la seule année 2010, dans le Caucase du nord, 301 terroristes ont été abattus et 468 arrêtés, 4.500 raids ont été réalisés, ainsi que 50 opérations antiterroristes d'envergure. 66 attentats ont été déjoués, même si 500 actes terroristes (dont 92 explosions et attentats) ont coûté la vie à plus de 600 personnes. En Russie pour la seule année 2010, plus de 360 policiers russes sont  morts dans l’exercice de leurs fonctions.

Bien sur, le Caucase musulman, Tchétchénie en tête, à longtemps été présenté par les médias occidentaux comme une région du monde occupée par la tyrannique Russie, mais aspirant à l’indépendance et à la liberté. Le terrorisme dans le Caucase serait une sorte de réaction désespérée de peuples opprimés. Les Français, ayant la nostalgie du village Gaulois assiégé par la puissante Rome, et désinformés sur la réalité du terrain, ne pouvaient que se laisser séduire, du moins pour une grande partie d’entre eux. Pourtant, il n’en est rien. Le but des terroristes n’est pas de libérer des peuples opprimés mais de les asservir. Les terroristes du Caucase sont liés à une nébuleuse islamiste sous forte influence étrangère, Wahhabite, reliée elle à une idéologie révolutionnaire et destructrice, qui vise à l’établissement d’un émirat Islamique dans tout la région. Ce noyau Wahhabite a probablement ses racines dans la première guerre de Tchétchénie, lorsque de très nombreux supplétifs étrangers (Arabes, Afghans…) ont rejoint les rangs Tchétchènes, pensant transformer la guerre d’indépendance en un conflit religieux et amener la guerre sainte dans la région. On sait ce qu’il advint, les nationalistes Tchétchènes, s’ils ont perdu la guerre sur  le terrain contre l’armée fédérale, ont au final obtenu pour la Tchétchénie une autonomie très importante, politique et religieuse, mais au sein de la fédération. Les tensions entre caucasiens et étrangers ont même explosé au grand jour, les premiers ne reconnaissant que difficilement les méthodes des seconds et leur radicalité intransigeante, bien loin du soufisme du Caucase, qui s’est quand même un tant soi peu accommodé des traditions locales. Ramzan Kadyrov proclamait d’ailleurs récemment et symboliquement, la défaite du Wahhabisme en Tchétchénie.

La séparation du Caucase et de la Russie comme le souhaitent et les Islamistes Wahhabites et certains intellectuels étrangers ne représenterait en rien une solution. Il semble évident que la conséquence première d’une telle décision serait de livrer la région à des conflits internes avec la probabilité qu’elle ne devienne rapidement un foyer régional de terrorisme. Il faut aussi rappeler que ces régions du sud de la Russie sont pour la plupart russes depuis plus longtemps que Nice n’est définitivement devenue Française. Enfin, de très nombreux Caucasiens musulmans se sentent russes et citoyens à part entière de la fédération, dont ils représentent une des facettes de l’identité multiculturelle.

Il serait appréciable que les commentateurs étrangers concentrent leurs attaques et leur énergie sur les criminels et non sur l’Etat russe. A ce que je sache, de Madrid à Londres ou Moscou, les victimes sont les victimes d’un seul et même terrorisme. Je ne crois pas que lorsque des événements similaires ont frappé d’autres démocraties européennes, comme l’Espagne ou l’Angleterre, en 2004 et 2005, avoir lu de la part de commentateurs russes que les attentats signifiaient un échec des gouvernements de ces pays ou que les services de sécurité n’auraient pas bien fait leur travail. Cela pour la simple et bonne raison qu’il est quasiment impossible d’empêcher tous les attentats terroristes. Les Espagnols, les Israéliens, les Turcs ou les Indiens, dont les pays sont souvent visés par le terrorisme ont depuis longtemps compris la nécessité de mesures de sécurité drastiques pour prévenir au maximum ces attentats, avec plus ou moins de succès. Ces mesures même si elles entravent certaines libertés individuelles sont sans doute essentielles pour que la vie puisse suivre un cours paisible malgré la menace.

Les esprits sont préparés si de nouveaux attentats surviennent, en Russie et peut-être encore dans la capitale, ce qui semble malheureusement inévitable. Le but des terroristes est toujours d’effrayer la population et déstabiliser la société. Mais aucun cas nous ne devons nous citoyens russes et étrangers nous laisser déstabiliser. Bien au contraire, c’est la coordination d’un état volontaire et décidé, et d’une population soudée et attentive qui est le meilleur rempart contre le terrorisme. La Russie a la capacité de surmonter ces épreuves. Comme l’a parfaitement résumé Alexeï Pimanov, le présentateur du programme Chelovek i Zakon (Homme et loi) dans l’émission récente consacrée à ces évènements: "Ceux qui ont spontanément et bénévolement proposé leur aide suite à cet attentat, qui ont transporté gratuitement de l’aéroport au métro des passagers, ceux qui ont donné leur sang ou aidé les secours dans les premiers difficiles moments, ces gens la représentent la vraie Russie".

"Un autre regard sur la Russie": Polémiques vestimentaires

"Un autre regard sur la Russie": Made in Russia

"Un autre regard sur la Russie": Divine Carélie

"Un autre regard sur la Russie": La démographie russe, objet de tous les fantasmes

"Un autre regard sur la Russie": Moscou, capitale de l'Europe?

"Un autre regard sur la Russie": Vladivostok, une ville au bout du monde

"Un autre regard sur la Russie": Rio Grande

"Un autre regard sur la Russie": Mistral gagnant

* Alexandre Latsa, 33 ans, est un blogueur français qui vit en Russie. Diplômé en langue slave, il anime le blog DISSONANCE, destiné à donner un "autre regard sur la Russie".

vendredi, 04 février 2011

Alexander Dugin talks about the Conservative Revolution at Moscow State University

Alexander Dugin talks about the Conservative Revolution at Moscow State University

jeudi, 03 février 2011

La Russie dit non à l'invasion migratoire!

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La Russie dit non à l’invasion migratoire !

par Marc ROUSSET

En  matière démographique, les Russes sont moins naïfs que les Européens de l’Ouest déniant les catastrophiques réalités, endoctrinés par la nouvelle religion droit-de-l’hommiste ! Les Occidentaux ont raillé la Russie qui doit faire face  au déclin de sa population, mais s’ils ont effectivement  bien vu  la paille dans l’œil de la Russie, ils ont oublié la poutre de l’immigration extra-européenne qui était dans le leur ! Certes, les Russes vont connaître encore des moments très difficiles, mais suite aux mesures prises par les présidents Poutine et Medvedev, ils font face et vont s’en sortir progressivement, sans compromettre leur avenir et leur identité, alors que les élites dirigeantes de l’Europe de l’Ouest commettent un crime, une trahison inadmissible, celui de porter atteinte à la patrie charnelle des peuples européens, en acceptant des hordes d’immigrés (l’immigration continue derrière les rideaux de fumée médiatiques avec le Président Sarkozy, soit 250 000 personnes par an et une agglomération comme Lille tous les trois ans) pratiquement inassimilables, principalement en provenance de l’Afrique.

Aujourd’hui, les perspectives réelles de l’Europe de l’Ouest, c’est à terme une inéluctable guerre civile comme en ont connu le Liban, la Bosnie, le Kosovo, la Géorgie, les pays africains , Sri Lanka…, si des mesures favorisant la natalité des populations de souche européenne ne sont pas prises immédiatement. A contrario, l’avenir appartient toujours à la Russie, au-delà de  difficultés structurelles, suite en particulier, à la catastrophique décennie de 1990 à 2000 avec une natalité en chute libre et une perte de population de 800 000 individus par an, pendant l’ère de  Boris Eltsine. Le déclin démographique, le mal être, la baisse de la natalité de la Russie avait commencé en fait, dans les années 80, dès les premiers signes de l’essoufflement et de l’implosion à venir  de l’U.R.S.S. En 2007, au moment même où Poutine exposait son projet de stabilisation démographique, la Russie ne comptait déjà plus que 142 millions d’habitants, alors que la population était encore de 150 millions en 1992. Un rapport présenté en Russie en 2007 et largement diffusé par l’agence Novosti illustrait de manière criante l’érosion inéluctable : chaque heure, la Russie perd cent habitants; toutes les vingt-et-une secondes, on enregistre une naissance, mais une mort se produit toutes les quinze secondes… (1).

En Russie, l’opinion publique est hostile à l’immigration. Contrairement aux affabulations de l’Occident, même si le péril jaune est très réel à terme, plus particulièrement en Sibérie et en Extrême-Orient , il y a à ce jour en Russie, un maximum de 400 000 Chinois, selon Zhanna Zayonchkouskaya, chef de laboratoire de migration des populations de l’Institut national de prévision économique de l’Académie des sciences de Russie, et non pas plusieurs millions comme cela a pu être annoncé. Les Russes ont veillé au grain et ont pris des mesures très sévères pour éviter une possible invasion. La seule immigration qui a été favorisée est le rapatriement de Russes établis dans les anciennes républiques soviétiques (Kirghizistan, Kazakhstan, Pays baltes, Turkménistan). Des villes comme Vladivostok, Irkoutsk, Khabarovsk, Krasnoïarsk… et même Blagovetchensk, à la frontière chinoise, sont des villes européennes avec seulement quelques commerçants ou immigrés chinois en nombre très limité. Une invasion aurait pu avoir lieu en Extrême-Orient dans les années 1990, tant la situation s’était dégradée. Il est à remarquer que les migrants chinois de l’époque ont profité du laxisme et de l’anarchie ambiante pour filer à l’Ouest de la Russie. Être clandestin n’est pas aisé aujourd’hui en Extrême-Orient et en Sibérie : la frontière est relativement imperméable; le risque est grand; les hôtels sont sous contrôle étroit; le chaos qui suivit l’éclatement de l’U.R.S.S. est déjà loin.

Quant aux immigrés en Russie de l’Ouest en provenance du Caucase (Géorgie, Arménie, Azerbaïdjan) ou de l’Asie centrale (Tadjikistan), ils sont quelques millions, dont beaucoup de clandestins, mais ne représentent  aucun danger ou aucune menace réelle à ce jour sur le territoire russe tant par leur nombre, que par leur implantation contrôlée d’une façon très étroite par la police et les autorités. La population russe autochtone les perçoit d’une façon très défavorable avec des sentiments nationalistes, comme a pu le montrer l’émeute villageoise pendant plusieurs jours à Kondopoga en Carélie, en septembre 2006, à l’égard de communautés caucasiennes, principalement tchétchènes.

La Russie a réagi à la crise démographique selon le bon sens, en pensant courageusement et d’instinct la natalité à relever. Dès 2003, suite à la proposition du député conservateur Alexandre Tchouev, le Parlement a supprimé la pratique de l’I.V.G. pour raisons sociales; l’avortement n’est autorisé qu’en cas de viol, si la mère est déchue de ses droits parentaux, ou si le père est handicapé. En mai 2006, le président Poutine a confirmé la mise en place d’une politique nataliste. Cette politique permet aux mères de bénéficier d’une « prime de maternité » conséquente (1 250 000 roubles, soit 17 350 euros pour la naissance d’un second enfant et 1 300 000 roubles (18 825 euros pour le troisième). Depuis février 2006, des « certificats de naissance » ont été introduits dans les maternités : remplis lors de la naissance d’un enfant, ils permettent à la mère de toucher sa « prime de maternité » et à la sage-femme de bénéficier d’une « prime d’assistance » de 10 000 roubles (294 euros) pour chaque enfant né dans son service.

La Russie a dû aussi faire face à un véritable drame humanitaire en matière de logement avec l’absence d’espace physique pour l’enfant qui conduisait à l’enfant unique. La construction, en plein essor, devrait contribuer au redressement de la natalité. Le logement, l’éducation, l’agriculture et la santé constituent les quatre « projets nationaux » des perspectives 2020 pour la Russie. Aux États-Unis, le « Baby boom » avait été la conséquence d’une migration de masse des centres-villes vers les banlieues, « vers la terre ».

L’espérance de vie, selon Boris Revitch du Centre de démographie russe, était de 59 ans pendant les années 1990 à la naissance, soit vingt ans de moins qu’en Europe occidentale. Elle est aujourd’hui en 2011, supérieure à 69 ans. Les fléaux que la Russie doit affronter en matière démographique sont les suivants : l’alcoolisme (34 500 morts par an), le tabagisme (500 000 morts par an), les maladies cardio-vasculaires (1,3 millions de morts par an), le cancer (300 000 morts par an), le sida, les accidents de la route (39000 morts par an, soit le plus élevé du monde et trois fois plus qu’en France), les meurtres (36 000 par an), les suicides (46 000 par an), la déficience du système de santé qui faisait la fierté de l’U.R.S.S. et qui est devenue une catastrophe sanitaire. La mortalité infantile (11 pour 1 000 est deux fois plus élevée que dans l’U.E.). Au-delà de la nouvelle législation en place, des progrès doivent encore être faits pour la diminution du nombre d’avortements qui a diminué de 25 % entre 2003 et 2008, mais on recensait tout de même encore 1,234 millions d’avortements en 2008, pour 1,714 million de naissances de la même année ! Par ailleurs, la Russie doit faire face à un effet d’hystérésis, suite à la structure de sa population et à toutes ces années catastrophiques, ce qui a généré  un rétrécissement de la strate de population en âge de procréer.

Le retour aux valeurs traditionnelles, à la religion orthodoxe devrait aussi contribuer à sortir de l’habitude de l’enfant unique. Tout progrès réel repose en fait sur une révolution des mentalités favorisant la famille nombreuse. Il semble que la situation à ce sujet soit moins désespérée en Russie qu’en Allemagne. Le président Medvedev a proposé en 2010, en plus des mesures Poutine ci-dessus mentionnées, une réduction d’impôts de trois mille roubles (72 euros) par mois et par enfant à partir du troisième enfant. Pour les autres familles avec enfants, il s’est déclaré également favorable à une réduction des impôts, sans pour autant donner de chiffres. Un exemple anecdotique, mais hautement symbolique de l’attitude politique russe envers les familles et les naissances, est la campagne officielle « Donnez naissance à un patriote pour la fête de l’Indépendance de la Russie ! », dans la région d’Ulyanovsk située à environ 850 km à l’Est de Moscou, campagne dotée de prix, dont le premier est une voiture !

En 2005, la population avait  décru de 760 000 habitants, ce qui était le record absolu. En 2006, la baisse ne fut que de 520 000 habitants, puis 280 000 habitants en 2007,116 000 habitants en 2008.  La bonne nouvelle, c’est qu’en 2009 avec 1,76 millions de naissances, 1,95 millions de décès, 100 000 émigrants, et 330 000 naturalisations, la population russe a augmenté pour la première fois depuis quinze ans de  50 000 habitants. Le taux de fécondité de 1,9 enfants par femme en 1990, tombé  à 1,1 enfant par femme en 2000, est remonté à 1,56 enfants par femme en 2009, soit un taux similaire à celui de l’U.E. qui était de 1,57 enfants par femme en 2008.

Trois  prévisions démographiques majeures ont été envisagées pour la démographie en Russie en 2010. Selon une prévision estimée mauvaise du ministère russe de la Santé, la population devrait continuer à baisser pour atteindre 139 630 000 habitants en 2016 et 128 000 000 d’habitants en 2030. Le taux d’immigration resterait faible autour de 200 000 personnes par an pour les vingt prochaines années.

Selon une prévision estimée moyenne du même ministère, la population russe devrait légèrement augmenter jusqu’en 2016 pour atteindre 142 160 000 habitants, puis recommencer à légèrement baisser, de 200 000 ou 300 000 habitants dès 2020, pour atteindre 139 372 000 habitants en 2030. Le taux d’immigration serait contenu à une moyenne de 350 000 nouveaux entrants par an, ce qui est à peu près la moyenne de 2009, année durant laquelle 334 500 étrangers et apatrides ont reçu la nationalité russe.

Selon une prévision haute toujours du même ministère de la Santé, la population devrait augmenter à près de 144 000 000 d’habitants en 2016 et continuer à augmenter jusqu’à 148 000 000 en 2030. Le taux d’immigration serait plus élevé dans cette variante, soutenant la hausse de la population et avoisinerait les 475 000 nouveaux entrants par an. D’ici vingt ans, on arriverait à une « immigration » équivalente à 8 % de la population du pays. Celle-ci serait principalement du  Caucase et de la C.E.I., donc de populations post-soviétiques, russophones, dont des communautés sont déjà présentes en Russie et pas foncièrement déstabilisantes.

En conclusion, la hausse de la natalité est le résultat de la politique volontaire de Vladimir Poutine, de Dimitri Medvedev et de leurs gouvernements. La baisse de la natalité dans les pays occidentaux, elle, est  le résultat de la politique volontaire de l’oligarchie mondialiste au pouvoir qui ne tient pas compte des causes qu’elle a créées (déchristianisation, corruption des mœurs, libéralisation de la contraception, de l’avortement, de l’homosexualité, féminisme et travail des femmes, destruction des petits agriculteurs, regroupement des populations dans les métropoles, diminution des allocations familiales  qui ne sont plus réservées aux citoyens français de souche, mais bien au contraire de plus en plus aux populations immigrées, ce qui est le comble de la bêtise et du suicide programmé…), bref, ce qu’on appelle « la culture de mort ». Déjà Emmanuel Le Roy Ladurie, membre de l’Institut, remarquait que la France reste un pays où le pourcentage des avortements (220 000 par an) égale le taux de mortalité des bébés âgés de moins d’un an au temps de Louis XIV. Peut–on vraiment parler de progrès dans ces conditions ? L’oligarchie mondialiste  considère que l’unique remède contre la dénatalité est l’immigration. L’objectif est de fabriquer à l’échelle planétaire, une population d’apatrides et de déracinés opposés les uns aux autres dans une guerre civile mondiale, les peuples devenant des minorités dans leurs propres patries (2).

La Russie  qui fait  face à des difficultés bien plus grandes que l’U.E. a dit non à ces folies occidentales. Elle nous montre le chemin du redressement démographique, du coup d’arrêt à donner à l’immigration, bref le chemin de la survie de  notre civilisation européenne !

Marc Rousset

Notes

1 : Hélène Carrère d’Encausse, La Russie entre deux mondes, Fayard, 2010, p. 64.

2 : cf. Dissonance, le blogue d’Alexandre Latsa.


Article printed from Europe Maxima: http://www.europemaxima.com

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Alexander Dugin on the failure of Russian philosophy

Alexander Dugin on the failure of Russian philosophy

mardi, 01 février 2011

"Arkaïm", une cité de l'âge du bronze dans les steppes de l'Oural

« Arkaïm », une cité de l’âge du bronze dans les steppes de l’Oural
Exposition au Musée départemental des Merveilles de Tende du 26 juin 2010 au 31 mars 2011

Arkaim, une cité de l'âge du bronze dans les steppes de l'OuralManifestation organisée dans le cadre de l’année France-Russie 2010
Exposition « Arkaïm », une cité de l’âge du bronze dans les steppes de l’Oural, présentée, pour la première fois en Europe,


Cette nouvelle exposition temporaire, présentée jusqu’au 31 mars 2011, permettra de révéler aux visiteurs, la richesse des vestiges découverts depuis 1987 dans les steppes, à l’Est de l’Oural, et leur offira un voyage passionnant dans une cité mystérieuse : Arkaïm.
Il y a 4 000 ans, dans les régions des steppes de l’Oural, l’exploitation de minéraux de cuivre présents sur ses contreforts a permis le développement de grandes colonies fortifiées et très organisées.
Constituant ce que les scientifiques appellent « la Contrée des cités » une vingtaine de structures circulaires qui correspondent à des concentrations urbaines de l'âge du Bronze ont été repérées sur le versant oriental de l'Oural et six ont déjà fait l'objet de fouilles archéologiques. Parmi elles, le site emblématique « d'Arkaim ».

Cadre géographique
La cité d'Arkaïm est située au centre de l'Eurasie, à proximité des contreforts orientaux de la chaîne montagneuse de l'Oural, à l'intérieur de l'oblast deTchélyabinsk, et au nord de la frontière entre la Russie et le Kazakhstan.
Arkaim vue du cielLes paysages de steppes et de forêts-steppes prédominent : bouleaux, pins et mélèzes sont les espèces végétales prépondérantes.

Historique des recherches
La cité d'Arkaïm a été découverte en 1987, lors de la construction d'un grand réservoir d'eau sur la rivière Bolchaïa Karaganka : le site se trouvait exactement dans ce qui devait être le fond du réservoir. Les scientifiques de l'Université d'Etat de Tchélyabinsk ont mené une lutte sans précédent pour sauvegarder ce site unique et, grâce au puissant soutien des savants les plus éminents de Russie, à la participation active de la municipalité de l'oblast de Tchélyabinsk et à l'engagement de l'opinion publique, la construction du réservoir a été suspendue et Arkaïm a pu être sauvée.

Stratigraphie / datation
L'Oural du sud possède un passé historique très riche : la région était peuplée déjà à l'époque moustérienne; au Mésolithique et au Néolithique, le nombre de campements situés sur les Pénéplaine transouralienne de'Arkaimbords des lacs et dans les vallées fluviales est également très important.
A l'âge du Cuivre et à l'âge du Bronze, dans les régions des steppes, le processus de sédentarisation s'accroît fortement et coïncide avec l'apparition des grandes colonies. La mise en valeur des zones steppiques atteint néanmoins son apothéose à l'âge du Bronze moyen, lorsque, suite à l'exploitation des minéraux de cuivre présents sur les contreforts de l'Oural, des colonies fortifiées et organisées commencent à apparaître. Cette période - qui prend le nom de culture de Contrée de cités ou d'Arkaïm-Sintachta – s'insère, par datation radiométrique, dans un intervalle de temps compris entre 2040 et 1690 av. J.-C. et, d'un point de vue chronologique, correspond à l'âge du Bronze final en Europe. Cette phase, dite de la Contrée de cités, peut-être subdivisée en trois étapes principales : ancienne, développée et récente, dont le critère de distinction correspond au changement de forme et d'organisation des colonies fortifiées ainsi que celui de la culture matérielle. Au-dessus des couches datées de la culture d'Arkaïm-Sintachta, la tradition de la construction des villages fortifiés se poursuit avec les porteurs des cultures de l'âge du Bronze final.

Architecture
Vue générale du site d'ArkaimDans le cadre de la Contrée de cités, les cités fortifiées se situent à une distance comprise entre 40 et 60 km les unes des autres. Le lieu de construction choisi se révèle toujours sec et plat, surélevé de quelques mètres au-dessus du niveau de l'eau, et délimité sur ses côtés par des fleuves et des pentes naturels. Grâce à des recherches archéologiques récentes et à l'observation de photographies aériennes, il a été possible de reconnaître la succession précise des divers systèmes d'aménagements : les structures de forme ovale sont les plus anciennes, remplacées plus tardivement par des structures en forme de cercle ; enfin, les systèmes de fortification rectangulaires sont les plus récents.
La cité d'Arkaïm se distingue des autres cités par l'état d'intégrité unique de ses ouvrages de fortification et de ses sépulcres, mais surtout par l'exceptionnel état de conservation du paysage alentours.

Matériel archéologique : céramique, industrie lithique, armes et bijoux
Les objets découverts lors des fouilles archéologiques témoignent du développement des différents métiers d'artisanat, tels que la poterie, la sculpture sur os, la taille de la pierre et la métallurgie. Tous les objets produits par les habitants Bracelet de Bronzede la Contrée de cités possèdent deux fonctions bien distinctes : utilitaire et sémantique. La poterie, par exemple, est ornée de motifs géométriques qui symbolisent les différentes forces de la nature - cercles, carrés, losanges, triangles, croix gammées - qui se retrouvent également dans l'aspect général des colonies et des constructions tombales. D'autres objets sont également décorés : il s'agit de petites sculptures anthropomorphes et zoomorphes en pierre, de pilons, de coupes en pierre ou de manches d'armes et d'outils.

La plupart des objets découverts proviennent toutefois des sépultures présentes en grand nombre, celles des hommes comme celles des femmes, non moins importantes dans la culture de la Contrée de cités. La tenue funéraire féminine présente ainsi de nombreux éléments de parures, tels que des bandeaux placés sur le front, et décorés de bijoux minuscules en bronze et en or; des pendeloques encadrant le visage de la femme ; des colliers enrichis de diverses amulettes et perles de verroterie ; des bracelets. Les inhumations masculines sont, quant à elles, accompagnées d'un vaste assortiment d'armes : arcs, pointes de flèches, haches de guerre et lances. Dans toutes les sépultures de personnages adultes, on trouve également des récipients emplis de nourriture.

Sépultures et pensée religieuse
Les sépultures d'Arkaïm présentent une organisation complexe : en effet, les anciens habitants de la Contrée de cités les considéraient, non seulement comme de simples tombes, mais aussi comme de véritables asiles pour les défunts ; chaque mort y était enterré avec son outillage funéraire personnel.
Les rites funéraires sont également chargés d'une symbolique complexe. On retrouve différentes typologies d'inhumation, parmi lesquelles les plus frappantes sont sans doute celle des hommes accompagnés d'un char et celle où l'homme et la femme sont inhumés ensemble, dans l'idée probablement d'une union sacrée jusque dans l'au-delà.

Sépulture Arkaim
Sépulture Arkaim

Les sépultures découvertes sur les différents sites de la Contrée decités témoignent d'un système complexe de cultes et de croyances des peuples qui habitaient la région. On peut affirmer que leur religion était de type polythéiste, basée sur l'existence de plusieurs divinités incarnant les différents éléments naturels - eau, feu, soleil, etc.
Faute de documentation écrite, il n'a été possible d'appréhender la pensée religieuse des peuples d'Arkaïm qu'au travers de lamythologie indo-européenne.

Comportement et mode de vie
Reconstitution de l'intérieur d'une maison à ArkaimLes communautés de la Contrée de cités se divisaient de manière tripartite en guerriers, prêtres et artisans, comme c'est typiquement le cas au sein des sociétés indo-européennes. On ne peut toutefois reconnaître l'existence d'un pouvoir détenu par un chef de tribu unique : grâce aux études menées sur les rites funéraires et les sépultures, il a été possible de conclure que la société de la Contrée de cités était en fait hiérarchisée et rassemblée autour d'une élite. L'autorité de ce groupe d'individus n'était pas fondée sur des contraintes économiques mais sur des valeurs religieuses traditionnelles. Les membres de l'élite tenaient le rôle de prêtres et disposaient également d'une position importante dans le domaine militaire. La femme possédait un statut social élevé et la part jouée d'une manière générale par les femmes dans la culture de la Contrée de cités était très développée.

© Texte, photographies, Établissement public de la culture « Réserve de l’histoire et de la culture d’intérêt régional « Arkaïm », ville de Tchéliabinsk, 2010.


Dader van aanslag Moskouse luchthaven afkomstig uit Noordelijke Kaukasus

Dader van aanslag Moskouse luchthaven afkomstig uit Noordelijke Kaukasus

       
Attentats-Moscou-e.jpgMOSKOU 29/01 (AFP) = De dader van de dodelijke aanslag op de Moskouse luchthaven Domodedovo, waarbij maandag 35 mensen omkwamen, is afkomstig uit de Noordelijke Kaukasus, de onstabiele regio in het zuiden van Rusland. Dat meldt de commissie die instaat voor het onderzoek zaterdag. 

"We hebben de identiteit vastgesteld van de terrorist, de kamikaze die het explosief tot ontploffing heeft bracht", zo luidt het in een persbericht. "Het gaat om een 20-jarige man afkomstig uit een van de republieken uit de Noordelijke Kaukasus." 

De naam van de dader werd niet bekendgemaakt om zo de "medeplichtigen en verantwoordelijken van deze terroristische daad te kunnen identificeren en arresteren". MPE/(VKB)/

samedi, 29 janvier 2011

Explosie Moskou: onderzoekers verdenken Russische islamist

Explosie Moskou: onderzoekers verdenken Russische islamist

       
attentat-moscou.jpgMOSKOU 27/01 (AFP) = De onderzoekers verdenken er een Russische islamist van verantwoordelijk te zijn voor de zelfmoordaanslag van maandag op
de Moskouse luchthaven Domodedovo. Hij zou samen met een vrouw de aanslag gepleegd hebben. Dat berichtte de Russische krant Kommersant donderdag.
   De krant haalt politiebronnen aan. De man, met de naam Razdoboudko,
zou lid zijn van een islamistische rebellengroepering uit de regio van Stavropol. Die stad ligt in het zuiden van Rusland, in de Kaukasus.

In de Russische media circuleert de piste van een rebellengroepering die aanvankelijk een aanslag vlakbij het Rode Plein in Moskouzou gepland hebben tijdens Nieuwjaarsnacht. Een vrouw moest die aanslag uitvoeren, maar kwam om toen haar explosievengordel te vroeg
ontplofte. Een andere vrouw van de rebellengroepering zou dan de aanslag van maandag op Domodedovo gepleegd hebben.

Volgens de bronnen van Kommersant zouden de twee vrouwen onder dwang van Razdobouko gehandeld hebben, maar de man zou ook bij de aanslag maandag op de Moskouse luchthaven geweest zijn. Op de plaats van de feiten werd in elk geval het hoofd van een man gevonden, aldus Kommersant. VRW/VOC/

mercredi, 26 janvier 2011

Attentat de Moscou: la piste de l'émirat du Caucase

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Attentat de Moscou: la piste de l'émirat du Caucase

Ex: http://www.huyghe.fr/

Quelques heures après l'explosion de Domodedovo, il est trop tôt pour tirer des conclusions. Pourtant, la piste "caucasienne" paraît vraisemblable, ne serait-ce que par le "style" de l'attentat suicide plutôt que par les déclarations officielles incriminant un homme "de type arabe" qui aurait pu introduire 5 kg de TNT dans l'aéroport en dépit des contrôles de sécurité, aidé peut-être d'une femme qui serait également morte. Selon certaines hypothèses, il aurait même pu débarquer son explosif d'un avion à l'arrivée (qu'il voulait peut-être faire exploser en vol ?).

 


Ceci rappelle le dernier attentat sanglant à Moscou : l'explosion provoquée par deux femmes kamikazes dans le métro. À l'époque, en Mars dernier, les deux explosions aux stations de Loubianka (à deux deux pas de l'ancien siège du KGB) et Park Koultouri avait fait une quarantaine de morts. Il avait été revendiqué groupe rebelle islamiste l'Emirat du Caucase. On se souvient aussi en 2009 de l'attentat contre le Nevsky Express qui avait déraillé entre Moscou et Saint Pétersbourg (une trentaine de morts).


Faut-il croire en un "cycle caucasien" (du nord : Dagestan, Ingouchie) qui prendrait la relève du cycle du terrorisme proprement tchétchène ? Rappelons que les attentats liés à la Tchéchénie semblaient s'être à peu près achevés en 2004 quand deux femme kamikazes (décidément une marque de fabrique) avaient fait sauter deux avions au dessus de Moscou en Août, là aussi en dépit des consignes de sécurité. Pour mémoire, aussi, la Russie a subi quelques uns des attentats les plus sanglants de ces dernières années : 293 morts dans l'explosion d'immeubles de Moscou en 1999, 13 morts place Pouchkine en 2000, prises d'otage sanglantes dans un théâtre de Moscou (2002), attentat dans le métro de 2004 attribué à deux femmes venues du Daghestan... Au total 500 morts à Moscou en douze ans. Sans oublier la prise d'otages de Beslan en 2004, les attentats à l'explosif en Ingouchie, en Tchétchénie, en 2009, 2010, etc. Dans une certaine indifférence occidentales. Pour ne donner qu'un exemple, lorsqu'en avril 2010 deux kamikazes se font exploser tuant douze personne au Daguestan, la presse européenne ne s'y intéresse quasiment pas.


On peut certes s'étonner de l'inefficacité des services de sécurité de Poutine qui avait promis qu'il traquerait les terroristes "jusque dans les chiottes" et les médias occidentaux ne privent pas d'ironiser. Mais la vraie question est la persistance, sept ans après la fin officielle de la seconde guerre de Tchétchénie, d'un terrorisme dont le "niveau technique", comprenez le taux de réussite d'attentats suicides contre des infrastructures en principe bien surveillées, reste très supérieur à toutes les tentatives en Occident depuis six ans. Ce qui illustre la vieille règle que le terrorisme le plus redoutable est celui qui a une base territoriale. En dépit de divisions au sein du mouvement indépendantistes et de rivalités avec les représentants en exil de la "République tchétchène d'Itchkérie", Aslambek Vadalov qui succède depuis cet été à Oumarov (lui-même "héritier" de Bassaïev et responsable de l'attentat du métro de Moscou), est le deuxième "émir du Caucase", un émirat où son prédécesseur voulait instaurer la charia sur une population de six millions d'individus, incluant d'autres provinces que la Tchéchénie. Le nouvel émir a-t-il décidé de porter à son tour le conflit en territoire ennemi ? À suivre...

 

lundi, 24 janvier 2011

Ayméric Chauprade: géopolitique russe


Ayméric Chauprade:

Géopolitique russe

lundi, 17 janvier 2011

Comment l'Europe et la Russie pourront subsister à l'avenir

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Comment l’Europe et la Russie pourront subsister à l’avenir

Vladimir Poutine, Premier ministre russe, présente des projets de coopération

par Karl Müller

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch/

Il y a 20 ans, le 21 novembre 1990, les représentants gouvernementaux de 32 pays européens – y compris l’Union soviétique d’alors – ainsi que des Etats-Unis et du Canada signaient dans le cadre de la Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (CSCE – aujourd’hui OSCE) la Charte de Paris. C’était une déclaration publique en vue de la création d’un ordre pacifique en Europe après la réunification des deux Etats allemands et la fin de l’affrontement entre l’Est et l’Ouest (cf. Horizons et débats no 1 du 11/1/10)

A la suite du président Dimitri Medvedev, qui avait soumis une proposition fin 2009 en faveur d’un Accord européen de sécurité, reprenant ainsi les objectifs sécuritaires de la Charte de Paris, c’est au tour du Premier ministre du pays, Vladimir Poutine, de mettre en avant les dimensions économiques d’une possible coopération dans toute l’Europe (y compris la partie asiatique de la Russie – donc de Lisbonne à Vladivostock), en soumettant une proposition (cf. p. 4).
La Charte de Paris ne s’était pas contentée de promouvoir une coopération dans la politique sécuritaire au sens étroit du terme, mais aussi – sachant combien les deux domaines se recouvrent – pour un ordre économique inter étatique et une plus forte coopération économique dans toute l’Europe.
Le Premier ministre russe a soumis cette proposition à la «Süddeutsche Zeitung», en vue d’un débat organisé par cette dernière les 25 et 26 novembre à Berlin sous le titre de «IVe rencontre de dirigeants de l’économie», rassemblant 40 hommes politiques, dirigeants d’entreprises et scientifiques, en tant que conférenciers et participants à la Table ronde, de même que 300 personnes invitées.

La crise de 2008 est structurelle

Présentant ses propositions concrètes, le Premier ministre russe a constaté que «l’éclatement de la crise mondiale en 2008 n’était pas seulement dû au gonflement des «bulles» et à l’échec de la régulation des marchés mais qu’il était de nature structurelle». Selon lui «le problème central consiste dans l’accumulation de déséquilibres mondiaux. Le modèle selon lequel un centre régional multiplie les emprunts et consomme des biens sans frein alors que l’autre produit des marchandises bon marché et rachète des dettes a échoué. En outre, la répartition de la prospérité est extrêmement inégale aussi bien entre les différents pays qu’entre les différentes couches de population, ce qui a ébranlé la stabilité de l’économie, provoqué des conflits locaux et paralysé l’aptitude au consensus de la communauté internationale dans le débat sur les problèmes urgents.» Poutine réclame donc de s’engager dans une nouvelles voie, «de procéder à des réexamens, à évaluer les risques et à réfléchir à de nouvelles évolutions fondées non sur des valeurs virtuelles mais réelles.»

L’activité économique peut protéger la dignité humaine

En jetant un coup d’œil honnête sur les 20 années passées, on ne peut qu’approuver ce diagnostic. Les objectifs fixés dans la Charte de Paris par tous les gouvernements européens, mais aussi par ceux des Etats-Unis et du Canada, de promouvoir «une activité économique qui respecte et protège la dignité humaine, de développer des économies de marché «en vue d’une croissance économique durable, de la prospérité, de la justice sociale, du développement de l’emploi et de l’utilisation rationnelle des ressources économiques», de mettre l’accent sur le fait qu’il «est important et conforme à notre intérêt à tous que le passage à l’économie de marché réussisse dans les pays qui font des efforts en ce sens, afin que cette réussite nous permette de partager les fruits d’un accroissement de la prospérité auquel nous aspirons tous ensemble», ne furent pas pris sérieusement en compte et donc pas atteints.
On n’accorda pas suffisamment d’attention à l’exigence de «prendre en compte les intérêts des pays en développement» lors d’une coopération économique accrue au sein du processus CSCE.
Bien au contraire: au cours des derni­ères 20 années, les «vainqueurs» de la guerre froide ont tenté de transformer les Etats du Conseil d’assistance économique mutuelle (Comecon) en économies de marché, autrement dit de leur imposer une forme de capitalisme qui ne répondait pas à la volonté des peuples. Ce fut le sort de tous les peuples de l’Europe centrale orientale, de l’Europe du Sud-Est et de l’Est.

L’indépendance économique fait partie de la dignité humaine

C’est ce que durent vivre les Allemands de l’ancienne RDA, qui ne sont toujours pas considérés comme des citoyens de valeur égale dans un Etat commun. Car on ne leur accorda pas une des conditions fondamen­tales de liberté égale, soit l’autonomie économique (cf. Karl-Albrecht Schachtschneider: «Plaidoyer pour la citoyenneté», Horizons et débats n° 47 du 6 décembre; ainsi que Peter Ulrich: «Integrative Wirtschaftsethik», p. 278 sqq: «Wirtschaftsbürgerrechte als Grundlage realer Freiheit für alle»). Encore 20 ans plus tard, la majorité des habitants de l’Est du pays dépendent encore de l’aide pécuniaire de l’Etat. On ne leur laissa pas le droit d’un gagne-pain sur place, c’est-à-dire là où vit leur famille, où ils ont leurs amis, dans leur environnement. Les 30 entre­prises qui, selon l’ouvrage intitulé «Die Blaue Liste» [La liste bleue] de Wolfgang Schorlau, devaient leur rester sous forme de coopératives n’ont plus de valeur que comme mémorial de l’éthique économique. Alors qu’après 1990 presque l’entière structure économique de la RDA fut traitée comme une masse en faillite et qu’elle ne servit plus que d’ateliers pour les grandes entreprises ouest-allemandes, on n’a toujours pas réussi – ou peut-être ne l’a-t-on pas voulu – de mettre en place une structure économique saine, indépendante et offrant des emplois sûrs.
Il faut prendre conscience que n’est pas forcément fausse la thèse selon laquelle cette tragédie n’est pas qu’interallemande, mais bien une part d’un plus grand projet dans l’intérêt du capital financier, que donc l’Est de l’Allemagne, comme d’ailleurs l’ensemble de l’Europe centrale orientale, de l’Europe du Sud-Est et de l’Europe de l’Est devait être désindustrialisé et dépendre directement (par l’accumulation des dettes privées) ou indirectement (par l’accumulation des dettes publiques) de l’industrie de la finance.
Le Premier ministre russe parle, en se référant à l’UE, des «fruits pourris d’une désindustrialisation qui dure depuis de longues années» et du risque réel «d’un affaiblissement de ses positions sur les marchés industriels et de la haute technologie».

Renforcer l’économie réelle plutôt que de produire des bulles financières

C’est pourquoi on comprend que Poutine propose une «politique industrielle commune» et demande de mettre en place une marche à suivre pour savoir «comment faire déferler une nouvelle vague d’industrialisation sur le continent européen» avec «la mise en œuvre de programmes communs de soutien aux PME opérant dans l’économie réelle».
En vérité: la décadence des Etats-Unis et de la Grande Bretagne et la montée de la Chine et de l’Inde est l’image même du mensonge que fut la prétention des 20 dernières années qu’il fallait tout miser sur la finance. Cela provoqua une dépendance du capital financier et des lieux de production dans les pays lointains. C’est doublement dangereux. Car personne ne peut garantir que la monnaie dont nous croyons pouvoir encore disposer aujourd’hui gardera demain sa valeur et nous permettra encore de faire nos achats. L’argent ne nourrit pas.
Tout comme la formation et les sciences, une fourniture d’énergie sûre, en quantité suffisante et financièrement équilibrée sont de première importance pour l’avenir de l’Europe et de la Russie. Ces deux aspects sont aussi inclus dans la proposition de Poutine.

Des zones de libre-échange entre Etats qui se respectent sont aussi une garantie de paix

Lorsque Poutine écrit que «l’état actuel de la collaboration entre la Russie et l’UE ne correspond absolument pas aux défis auxquels nous sommes confrontés», il ressort que le Premier ministre vise une étude approfondie des forces en présence et des dangers dans la politique et l’économie du monde.
En août de cette année, lors de sa visite en Suisse, le président Medvedev avait proposé, de commun accord avec ses hôtes, de mettre en place une zone de libre-échange entre la Russie et l’AELE. Les négociations devront commencer dès janvier prochain, selon le secrétaire de l’AELE Kaare Bryn lors d’une interview le 22 novembre (www.nachhaltigkeit.org).
Cette proposition du Premier ministre russe pour une zone de libre-échange entre la Russie et l’UE fait partie d’une vision pour toute l’Europe, au profit des deux parties, assurant de surcroît la paix.

Réactions positives de l’industrie et des banques européennes

Les propositions du Premier ministre russe doivent être suivies de près. Comment expliquer les réticences de la chancelière allemande et de la bureaucratie de l’Union européenne? Il ne s’agit sûrement pas de pressions venant de l’industrie et des banques européennes, car elles saluent les propositions de Poutine, d’autant plus que ce sont elles qui ont contribué au développement des échanges commerciaux entre l’UE et la Russie depuis l’an 2000 – l’année de crise 2009 n’ayant été qu’une parenthèse – passant de 86 milliards d’euros en 2000 à 282 milliards en 2008 (selon les indications d’Eurostat [76/2010] du 28 mai 2010). La Russie est, après les Etats-Unis et la Suisse le troisième partenaire commercial de l’UE. Il y a toutefois encore beaucoup de possibilités de développement.
Le Premier ministre russe dénonça le système de visa entre la Russie et l’UE comme frein à la coopération, mettant en cause la politique et non pas l’économie. Il affirma lors d’un entretien avec des entrepreneurs allemands que «les autorités allemandes semaient les obstacles sur le chemin des investisseurs russes. (Ria Novosti du 29 novembre)
La proposition actuelle du Premier ministre russe mérite qu’on s’y arrête, tout comme ce fut le cas de celle concernant un Traité européen de sécurité. Les dégâts causés en Europe au cours des 20 dernières années sur les plans politique, économique et social exigent une vision nouvelle. Le Premier ministre russe a soumis ses propositions, aux Européens de répondre de manière constructive.    •

Bernard Lugan salue Vladimir Volkoff

Bernard Lugan salue

Vladimir Volkoff

vendredi, 14 janvier 2011

Konstantin Leontiev, l'inaudible

Konstantin Leontiev, l'inaudible

par Thierry Jolif

(Infréquentables, 10)

Ex: http://stalker.hautetfort.com/

«La flatterie politique [...] n'est absolument pas obligatoire en littérature.»
Konstantin Leontiev.


Leont%27ev.jpgInfréquentable, à coup sur, Konstantin Leontiev l'est. Non qu'il le fut, de son vivant. Certainement pas. Sûrement même le fut-il moins, bien moins, que Dostoïevski ou Tolstoï aux yeux d'une grande partie de la bonne société de l'époque. Actuellement, par contre, il l'est évidemment, pour la très simple raison qu'il est mort, et pour la tout aussi simple raison qu'il n'a pas eu l'excellente idée de laisser à la postérité une œuvre immortelle selon les actuels canon de l'immortalité.
Le voici donc bel et bien frappé d'oubli et, conséquemment, contraint de se voir classer parmi les infréquentables, non pas seulement en raison de son décès mais aussi, et surtout, à cause, précisément, de ses écrits. En fait, pas tant à cause de ses écrits mais bien plutôt en conséquence de son écriture ! De son style ! Style que lui reprochaient déjà ses contemporains, trop clair, trop «latin» pour les slavophiles, trop russe pour les occidentalistes. Politiquement concret et précis, sans sentimentalisme, extrêmement réaliste et profondément religieux, philosophiquement spirituel (et pas spiritualiste) et rigoureux, ni romanesque, ni romantique, aucunement utopique. Ainsi Leontiev, en dehors de son infréquentabilité physique due à son trépas, demeure stylistiquement infréquentable !
Il est hélas à peu près certain que, selon les très actuels critères qui font qu'un écrivain est «lisible» ou mérite d'avoir des lecteurs, notre très oublié Leontiev serait recalé. Il suffit, pour s'en convaincre, de relire une seule petite phrase du penseur russe : «L'idée du bien général ne contient rien de réel» (1).
Qui, parmi les lecteurs contemporains, souhaite encore lire de pareilles formules, et qui, parmi les marchands qui font profession de fournir de la matière imprimée, aurait encore envie de fourguer une telle camelote ? Non, soyons sérieux, ce genre de sortie, et plus encore le comportement qu'elle suppose, datent d'une autre époque, époque, fort heureusement, révolue pour nous, qui sommes gens évolués et accomplis. En outre, le bonhomme eu l'impudence de critiquer Dostoïevski ! Du moins, ce qui à notre époque revient au même, certaines idées avancées par l'auteur des Frères Karamazov. Ainsi l'obscur et impudent, à propos de Crime et châtiment, a-t-il osé écrire que «Sonia... n'a pas lu les Pères de l'Église» ! Voilà qui le rend «suspect» et par trop réactionnaire, même pour les chrétiens ! Pourtant Leontiev ne dit pas là autre chose que Chesterton lorsque celui-ci écrit qu’«En dehors de l'Église les Évangiles sont un poison», proposition raisonnable et si juste de la part d'un Britannique. «Toutes les idées modernes sont des idées chrétiennes devenues folles» : là encore, l'amateur éclairé opinera du chef et se régalera d'une telle sagacité bien audacieuse. Mais que ce grand Russe, petit écrivain compromis par sa «proximité avec le régime», se permette d'écorcher, pour les mêmes motifs, ce que la Russie nous a donné de meilleur, qu'il s'en prenne à ce style psychologique qui a fait, justement, le régal des belles âmes, voilà ce qui est proprement impardonnable.
J'aurais pu écrire «Leontiev l'illisible» mais alors je n'aurais pas touché juste. Notre époque peut tout lire, tout voir, tout entendre, et elle le veut d'ailleurs. En fait, plus qu'elle ne le veut elle le désire, et même ardemment ! Son incapacité est ailleurs : «J'entends mais je ne tiens pas compte.» Cela vous rappelle quelque chose ? Toute ressemblance avec des faits réels n'est nullement fortuite. Cette confession est révélatrice de cet autisme tant individuel que collectif et, à la fois, paradoxalement, volontaire et inconscient.
L'écriture de Leontiev est donc devenue inaudible. Notre temps désire tout entendre mais il ne sait plus écouter. Or, une telle écriture demande un réel effort d'attention et d'écoute. Leontiev, pourrais-je dire, a écrit, de son vivant, pour «ces quelques-uns dont il n'existe peut-être pas un seul». Depuis son décès, cette vérité est encore plus cinglante. Un autre écrivain russe, grand solitaire également, Vassili Rozanov, écrivait de Leontiev qu'il était plus «nietzschéen que Nietzsche».
Pendant une brève période ces deux contempteurs de leur époque entretinrent une correspondance. Ils se fréquentèrent donc, du moins par voie épistolaire. Rien de très étonnant à cela tant ces deux caractères, pourtant si profondément différents l'un de l'autre, se trouvèrent, tous deux, radicalement opposés à tout ce qui faisait les délices intellectuelles de leur siècle. Rien d'étonnant non plus à ce que leurs tombes aient été rapidement profanées et détruites par les persécuteurs socialistes; leur «infréquentabilité» devenait ainsi plus profonde, et plus large même, post-mortem. (Rozanov avait tenu à être inhumé auprès de Leontiev, dans le cimetière du monastère de Tchernigov à Bourg-Saint-Serge).
Inaccessible Konstantin Leontiev l'est, sans nul doute possible. Né charnellement en janvier 1831, né au ciel en novembre 1891 après avoir reçu la tonsure monastique sous le nom de Kliment à la Trinité Saint-Serge. Ce russe, typiquement XIXe et pourtant si terriblement, si prophétiquement «moderne» qui vécut en une seule vie les carrières de médecin militaire, de médecin de famille, de journaliste, de critique littéraire, de consul, de censeur..., côtoya aussi tous ceux qui, inévitablement, lui faisaient de l'ombre, Soloviev, Dostoïevski, Tolstoï. Inévitablement, à cause de leur talent, certes, mais aussi parce qu'ils furent toujours plus «libéraux» que lui, qui ne put jamais se résigner à l'être.
Inaccessible plus encore qu'infréquentable, car tout ce qui «sonne» un peu trop radicalement réactionnaire est, on le sait, furieusement réprimé par notre époque douce et éclairée et qui a su, si bien,
retenir les leçons du passé. Les excités tel que Leontiev ne peuvent qu'être dangereux (pensez donc, défenseur d'une ligne politique byzantino-orthodoxe : même un Alexandre Duguin, de nos jours, dénonce ceux de ces compatriotes qui se laissent aller à ce rêve-là). Même à leur corps défendant, même s'ils sont, par ailleurs, nous pouvons bien le reconnaître, des «êtres délicieux», nous ne saurions tolérer leur imprécations obscurantistes. De même qu'en France un Léon Bloy, c'est «amusant»; c'est, nous pouvons bien le concéder, stylistiquement admirable (surtout à le comparer à nos actuels littératueurs, pisse-copies patentés d'introversions fumeuses et professionnels de la communication et du marketing), mais non, philosophiquement, allons, soyons sérieux, tout cela est dépassé, dépassé parce que faux, pis : incorrect !
Oui, en quelque sorte, à nos oreilles éduquées par d'autre mélopées, plus suaves, la tonalité de Leontiev sonne méchamment; c'est bien cela ! Pour notre moralisme, que nous pensons si rationnel et si réaliste, les propos de Leontiev sont affreusement méchants, et ce d'autant plus qu'il y mit lui-même toute sa force de conviction non moins réellement réaliste, mais d'un réalisme qui sut rester non matérialiste et non idéologique, d'un réalisme outrageusement chrétien. Et c'est au nom de ce christianisme réaliste que Leontiev osa adresser ses reproches à Léon Tolstoï, à Dostoïevski, à Gogol aussi (l'un des buts littéraires avoués de Leontiev était de mettre fin à l'influence de ce dernier sur les lettres russes !). Comble de l'audace perfidement rétrograde, qui scandalise plus aujourd'hui qu'alors ! À tous ceux qui étaient tentés de justifier la mélasse socio-démocratique par le christianisme, voire à faire de celui-ci rien de moins que l'essence même de cette eau-de-rose truandée, Leontiev rappelait quelques utiles vérités. Tout comme les authentiques musiques traditionnelles des peuples sont, à l'opposé des soupes sirupeuses avariées du new age, fortes et rugueuses aux oreilles non-initiées et ne dévoilent leur vraie douceur qu'après une longue intimité dans la chaleur de la langue et de l'esprit, le christianisme, à l'opposé de la doucereuse tolérance socio-démocrate, est austère et exigeant avant que d'être accueillante et lumineuse bonté !
Et puis surtout, que pourrions-nous bien en faire de ce furieux vieux bonhomme qui a osé écrire
leontievcccccc.jpgL'Européen moyen, idéal et outil de la destruction universelle ? Puisque, ne l'oublions pas, la littérature «vraie» doit être, nécessairement, engagée; c'est-à-dire, au-delà de critiques de pure forme, aller, toujours, dans le sens du courant. Or, nous y sommes d'ores et déjà en la belle et unie Europe, nous y sommes depuis un bon bout de temps dans ce moment historique, dans cet événement des événements qui va durer encore et encore, en plein dans cette heureuse période de l'unification, dans l'heureuse diversité des êtres équitablement soumis aux choses. Certes, avec des heurts et quelques accidents de parcours, mais bénins en somme, insignifiants même, au regard du grand espoir de «paix universelle» vers lequel tous, dans une belle unanimité, nous tendons. En tout cas nous y sommes bel et bien, oui en Europe ! Alors, quel besoin aurions-nous de nous auto-flageller en lisant ce «grand-russien» décédé, dépassé, déclassé ?
Eh bien il se trouve que la distance s'avère souvent nécessaire pour mieux se connaître. Pour nous autres, très fréquentables européens moyens et contemporains, quelle plus grande distance que celle qui nous sépare de cet inclassable russe ?
Ce grand-russien qui, de son vivant, s'ingénia à se montrer implacable envers l'européen moyen pourrait bien s'avérer, par ses écrits, un viatique pour le même à l'heure d'une renaissance russe qui pourrait offrir à une Europe épuisée et ridiculisée par quelques décennies d'une politique frileuse, cupide et aveugle à son être authentique, de regagner une place qui lui est véritablement propre, possibilité à envisager sans fol optimisme puisque Leontiev lui-même insistait sur le fait que «la véritable foi au progrès doit être pessimiste».
Conservateur comme il l'était, Konstantin Leontiev faisait partie de cette race d'hommes qui savait encore que sentiments (et non sentimentalisme) et intelligence aiguisée, loin d'être antinomiques, sont intimement liés. Ainsi, c'est avec une acuité et une intelligence épidermique que notre auteur se montrait absolument et irrémédiablement opposé à l'idéologie du progrès, du bien et de la paix universelles, idéologie dont il avait su flairer les relents dans les différents partis en présence de son temps. Refusant cette idéologie comme une utopie mortifère qu'il identifiait à un état d'indifférence, degré zéro de toute activité humaine, il refusait aussi à la politique de se projeter vers un hypothétique futur, vers le lointain, lui assignant pour seul objectif le «prochain» : «[…] cette indifférence est-elle le bonheur ? Ce n'est pas le bonheur, mais une diminution régulière de tous les sentiments aussi bien tristes que joyeux.»
Dès lors, comme tout authentique conservateur, ce que Leontiev souhaitait conserver ce n'était certainement pas un système politique ou économique quelconque ou bien quelques grands et immortels principes : «Tout grand principe, porté avec esprit de suite et partialité jusqu'en ses conséquences ultimes, non seulement peut devenir meurtrier, mais même suicidaire.» Non, ce que Leontiev aimait et voulait voir perdurer c'était bien la véritable diversité humaine, les différences dont notre époque, si douce et éclairée, nous enseigne qu'elles sont sources de conflits et d'agressions tout en en faisant une promotion trompeuse : «L'humanité heureuse et uniforme est un fantôme sans beauté et sans charme, mais l'ethnie est, bien entendu, un phénomène parfaitement réel. Qu'est ce qu'une ethnie sans son système d'idées religieuses et étatiques ?» (2).
Toute la philosophie de l'histoire développée par Konstantin Leontiev projette sur ces questions une lumière qui, bien que crue, est loin d'être aussi cynique que ses contempteurs voudraient le faire croire.
«La liberté, l'égalité, la prospérité (notamment cette prospérité) sont acceptés comme des dogmes de la foi et on nous affirme que cela est parfaitement rationnel et scientifique. Mais qui nous dit que ce sont des vérités ? La science sociale est à peine née que les hommes, méprisant une expérience séculaire et les exemples d'une nature qu'ils révèrent tant aujourd'hui, ne veulent pas admettre qu'il n'existe rien de commun entre le mouvement égalitaro-libéral et l'idée de développement. Je dirais même plus : le processus égalitaro-libéral est l'antithèse du processus de développement» (3).
Pour Leontiev, cette loi de l'histoire qu'il nomme processus de développement est une «marche progressive de l'indifférencié, de la simplicité vers l'originalité et la complexité», mais loin de tendre vers une amélioration constante, vers un bonheur complet et épanoui, qui n'est, en définitive, qu'une abstraction, cette marche connaît une forme d'arrêt qui se traduit par une simplification inverse dont Leontiev analyse trois phases : le mélange, le nivellement et, finalement, l'extinction.
Selon lui, cette loi quasi cyclique s'observe dans tous les domaines des civilisations historiques. Et, ce que nous appelons unanimement progrès, il le distingue très nettement de ce processus de développement, le nommant «diffusion» ou «propagation» et l'attachant à cette phase dissolvante de «simplification syncrétique secondaire» : «[…] l'idée même de développement correspond, dans les sciences exactes d'où elle a été transférée dans le champs historique, à un processus complexe et, remarquons-le, souvent contraire au processus de diffusion, de propagation, en tant que processus hostile à ce mécanisme de diffusion» (4).
Ainsi, dans les pages de son maître-livre Byzantinisme et slavisme, Leontiev scrute scrupuleusement les mouvements, les courants, lumineux et obscurs de l'histoire, leurs lignes droites, leurs déviations, leurs dérivations, sans jamais se laisser prendre aux rets des lumières crépusculaires des idéologies. Admirateur avoué de l'idée byzantine et de sa réception créatrice en Russie, Leontiev refusera pourtant l'idéal slavophile, tout autant, mais cela paraît plus «logique», que l'occidentalisme. Profondément fidèle, quoiqu'avec une élégante souplesse, à la vision des lignes de force et de partage qu'il avait su dégager de l'histoire ancienne et récente, Leontiev repèrera dans tous les courants contemporains la même force agissante : «La marche tranquille et graduelle du progrès égalitaire doit avoir vraisemblablement sur le futur immédiat des nations une action différente de celle des révolutions violentes qui se font au nom de ce même processus égalitaire. Mais je prétends que, dans un avenir plus éloigné, ces actions seront similaires. Tout d'abord un mélange paisible, l'effondrement de la discipline et le déchaînement par la suite. L'uniformité des droits et une plus grand similitude qu'auparavant de l'éducation et de la situation sociale ne détruisent pas les antagonismes d'intérêts, mais les renforcent sans doute, car les prétentions et les exigences sont semblables. On remarque également que, partout, vers la fin de l'organisation étatique, l'inégalité économique devient plus grande à mesure que se renforce l'égalité politique et civique» (5).
Bien qu'il ait considéré, en littérature, le réalisme comme désespoir et auto-castration, c'est bien à cause de son réalisme qu'il ne voulut jamais sacrifier à aucune «idée supérieure», que Leontiev a vu se refermer sur lui la porte du placard étiqueté «infréquentables».
La grande faute de Leontiev fut de dire, comme le répétait Berdiaev lui-même, que «l'homme privé de la liberté du mal ne saurait être qu'un automate du bien» ou bien encore que «la liberté du mal peut être un plus grand bien qu'un bien forcé.»
Mais... énorme mais, Berdiaev ne cessa d'essayer de convaincre, et de se convaincre, qu'il était socialiste. Cela suffit pour qu'on entrouvre, même très légèrement, la porte.

Notes
(1) Toutes les citations de Leontiev sont tirées de l'ouvrage Écrits essentiels (L'Âge d'Homme, Lausanne, 2003).
(2) Op. cit., p. 108.
(3) Op. cit., p. 139.
(4) Op. cit., p. 137.
(5) Op. cit., ibid.

L’auteur
36 ans, père de famille, chanteur et auteur breton, créateur de la “cyberevue” bretonne Nominoë et du blog Tropinka, Thierry Jolif, après avoir fondé et animé, pendant plus de dix ans l’ensemble musical Lonsai Maïkov, a étudié la civilisation celtique, le breton et l’irlandais à l’Université de Haute-Bretagne. Il a scruté et médité, durant plusieurs années, les aspects tant pré-chrétiens que chrétiens de la civilisation celtique (religion, art, musique, poésie). Orthodoxe, ayant étudié la théologie, il s’est particulièrement penché sur les aspects théologiques, mystiques et ésotériques du Graal, ainsi que sur l’étude du symbolisme chrétien, de l’écossisme maçonnique, de la philosophie religieuse russe et de l'histoire et de la mystique byzantine.
Il a collaboré aux revues Sophia (États-Unis), Tyr (États-Unis), Hagal (Allemagne), Contrelittérature (France), Terra Insubre (Italie) et est l’auteur de Mythologie celtique, Tradition celtique, Symboles celtiques et Les Druides dans la collection B-A. BA. des éditions Pardès.

lundi, 10 janvier 2011

Geheimplan: Wie der Milliardär Chodorkowski für Washington in Russland die Macht an sich reissen sollte

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Geheimplan: Wie der Milliardär Chodorkowski für Washington in Russland die Macht an sich reißen sollte

F. William Engdahl

 

Der Schuldspruch im Prozess gegen den ehemaligen russischen Öl-Oligarchen Michail Chodorkowski hat weltweit Kritik hervorgerufen. Merkwürdigerweise verschweigen westliche Medien den wahren Grund dafür, warum Putin den ehemaligen Chef des größten russischen Ölkonzerns Yukos verurteilen ließ.

Mehr: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-w...