Ok

En poursuivant votre navigation sur ce site, vous acceptez l'utilisation de cookies. Ces derniers assurent le bon fonctionnement de nos services. En savoir plus.

dimanche, 14 août 2011

In der Geiselhaft des Norwegers

In der Geiselhaft des Norwegers

von Andreas MÖLZER
 

 

Der „Norweger“ hält die Europäer in Geiselhaft. All jene, für die Erhaltung des christlichen Abendlandes eintreten und für die Erhaltung ihrer national-kulturellen Identität als Europäer, sie stehen nun im Verdacht, Gesinnungsgenossen des Herrn Breivik zu sein. 

Gastkommentar von Andreas Mölzer („Wiener Zeitung“, 3. August 2011) 

 

 

 

 

 

Da setzt ein Psychopath, beheimatet in einem der liberalsten Länder Europas, eine 1.500 seitige Kompilation aus den verschiedensten im Internet erhältlichen Texten ins Netz, um wenige Tage später das Regierungsviertel seines Landes in die Luft zu jagen und die Massenhinrichtung von fast 100 wehrlosen Jugendlichen zu inszenieren. So wie er seine Tat durchführte, nämlich kalt, gnadenlos und triumphierend, wahnsinnig eben, so hat er auch die pseudo-ideologische Pseudo-Legitimation seines Mordens via Internet organisiert: Da bringt er gezielt junge Menschen um ihr Leben, dort nimmt er gezielt Millionen andere in politische Geiselhaft.

Ja Geiselhaft ist es, in der sich nunmehr all jene Europäer befinden, welche die Massenzuwanderung in soziokultureller Hinsicht für bedrohlich halten und den nach Europa strömenden radikalen Islam für gefährlich. All jene, die bewusst für die Erhaltung des christlichen Abendlandes eintreten und für die Erhaltung ihrer national-kulturellen Identität als Europäer, sie stehen nun im Verdacht, Gesinnungsgenossen des Herrn Breivik zu sein. An ihrer Spitze die Ikonen der europäischen rechtsdemokratischen Bewegungen wie der Holländer Geert Wilders, die Französin Marine Le Pen, der Österreicher Heinz Christian Strache, der Finne Timo Soini oder eben die Vorsitzende der norwegischen Fortschrittspartei Siv Jensen selbst.

Wer den Fehler begeht, sich angesichts dieser Geiselhaft offensiv in jene Richtung hin wehren zu wollen, die da lautet, alles das was der Norweger in seiner Kompilation zum Besten gibt, sei ja nicht falsch, die Bezugnahme auf Winston Churchill, auf Thomas Jefferson, auf Otto von Bismarck, wäre ja nicht grundsätzlich abzulehnen. Eine Kritik des extremistischen Islamismus, der ja etwa die Anschläge von 9/11 zu verantworten hat, müsse ja erlaubt sein. Und die sozialen, kulturellen und politischen Probleme, die die ungebremste Migration nach Europa gebracht hat, seien ja evident! Eine solche Verteidigung führt gegenwärtig offenbar unmittelbar auf das politisch-mediale Schafott. Vertreter der Lega Nord und des Front National können gegenwärtig ein Lied davon singen. Und selbst die strikte und hoch emotionale Distanzierung, wie sie etwa der Niederländer Wilders praktiziert, ändert nichts daran, dass er der geistigen Komplizenschaft mit dem norwegischen Massenmörder bezichtigt wird. Was Wunder, dass Österreichs Freiheitliche sich da gegenwärtig den erhobenen Zeigefinger ihrer politischen Mitbewerber gefallen lassen müssen und sich die Schelte vom Bundespräsident abwärts über die gesamte Gutmenschen-Gemeinschaft bis hin zu selbsternannten Rechtsextremismus-Experten, wie dem unter falschen Namen segelnden Heribert Schiedel aus dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands, anhören müssen.

Die Situation erinnert an die Tage des Briefbombenterrors Mitte der 90-er Jahre, als die Haider-FPÖ in ähnlicher Geiselhaft des Briefbombenattentäters Franz Fuchs bzw. seiner nach wie vor nicht völlig auszuschließenden Hintermänner stand. Die indessen längst vergessenen Bekennerschreiben der obskuren Bajuwarischen Befreiungsarmee zitierten ja seitenweise freiheitliche Elaborate, um hier eine zumindest geistige Urheberschaft zu konstruieren. Aus welcher Hexenküche diese Bekennerschreiben wirklich kamen, wurde letztlich nie wirklich geklärt. Nach dem Prinzip „cui bono“ kann jedenfalls gesagt werden, dass sie nur den Gegnern der Freiheitlichen nützten.

Ähnlich ist es mit dem 1.500-seitigen Wirrsinns-Elaborat des norwegischen Psychopathen. Nützen tut dieses primär den Gegnern der rechtspopulistischen Bewegungen Europas. Und diese Gegner zeigen bislang auch kaum Hemmung diesen taktischen Nutzen voll als Wasser auf ihre Mühlen zu leiten.

Was hilft es da, wenn man darauf hinweist, dass Habermas und Marcuse keineswegs für den blutigen Terror der Roten Armeefraktion der 70-er Jahre verantwortlich gemacht werden können? Was nützt es – um weiter in der Geschichte zurück zu gehen – wenn man darauf hinweist, dass der heilige Augustinus und die anderen Kirchenväter wohl kaum für die Hexenverbrennungen oder den jahrhundertelangen blutigen Terror der Inquisition verantwortlich seien? Was ändert es da – um wieder in die jüngere Geschichte zurück zu kehren – wenn man erklärt, dass Friedrich Nietzsche nicht für den Holocaust und Karl Marx nicht für den Archipel Gulag haftbar gemacht werden können?

Das Geschäft des politischen Kleingeldwechselns blüht in diesen Tagen. Und jene eher kleinkarierten Spindoktoren im etablierten Politbereich, die nunmehr eine günstige Gelegenheit für ihren „Kampf gegen Rechts“ sehen, haben eben keine moralische Hemmung, die ideologische Geiselnahme des Norwegers für sich zu nutzen. Es liegt nunmehr an den potentiellen politisch-ideologischen Geiseln, sich moralisch einwandfrei und politisch taktisch klug aus dieser Falle zu befreien. Dies wird sicher nicht gelingen, wenn man radikal-cholerisch auf die Attacken reagiert. Und es wird auch nicht gelingen, wenn man sich kleinmütig von bisherigen politischen Haltungen distanziert. Jene Probleme im Bereich der Massenmigration und der Islamisierung, die man bislang mit großem Beifall des Wählerpublikums thematisierte, sie bleiben bestehen – auch trotz der norwegischen Tragödie. Ob man in der politischen Kommunikation, im Tonfall, eben in der Sprache, beim Aufzeigen dieser Problemfelder nicht maßvoller werden sollte, muss diskutiert werden. Dasselbe betrifft aber auch die Gegner der ach so bösen Rechtspopulisten quer durch Europa. Diese werden ihre Terminologie der Ausgrenzung ebenso mäßigen müssen.

 

 

Vers la tyrannie?

tyrannie3.jpg

Vers la tyrannie ?

 
Avec en toile de fond un effondrement systémique global de la zone transatlantique (le "sauvetage" de la Grèce et le déplafonnement de la dette US n'étant que des pis-aller temporaires), l'élite dirigeante semble prête pour une véritable fuite en avant.

Difficile de dire quels visages prendront ces délires oligarchiques, mais on peut supposer que les "corporate globalists" et leurs laquais vont faire preuve d'une inventivité à toute épreuve.

Premier élément passé totalement inaperçu dans l'euphorie de l'accord Obama-Chambre des Représentants (1) la mise en place d'un Super-Congrès aux États-Unis. De quoi s'agit-il ?

L'activiste larouchiste Debra Freeman l'explique dans un communiqué publié le 1er août :

" Le Super-congrès est un comité de 12 représentants, composé de six démocrates et six républicains, qui auront le pouvoir, l’autorité et la responsabilité de décider, entre la mi et la fin novembre, de coupes supplémentaires de 1,5 mille milliards de dollars. Ces coupes seront ensuite présentées au vote de l’ensemble du Congrès. Cependant, lorsqu’il sera saisi des recommandations de ce groupe de douze, le Congrès n’aura pas le droit d’y apporter le moindre amendement ni même d’entreprendre un « filibuster », procédure d’obstruction parlementaire qui permet de retarder le plus possible, ou même bloquer l’adoption d’une loi. Les élus ne pourront se prononcer sur ce projet que par oui ou par non, et même s’ils votent non, c’est-à-dire contre le projet de loi, des coupes automatiques de l’ordre de 1,500 milliards de dollars auront lieu. Elles seront divisées également entre les dépenses de la défense, et celles des programmes sociaux, sans que plus aucune discussion ne puisse avoir lieu sur le sujet".

Si les mots ont encore un sens, cela s'appelle un coup d’État (anti)constitutionnel.

Oslo

Plus terrible encore : le massacre norvégien. Comme on pouvait le redouter dès les premières heures, cette tragédie exhale de très fortes odeurs de Gladio "scandinave" et de réseau stay-behind nouvelle mouture.

On évoque de plus en plus dans les milieux du renseignement la présence d'un deuxième tireur sur l'île d'Utoeya, ainsi que des "exercices" anti-terroristes qui se déroulaient dans le quartier d'Oslo où ont eu lieu les explosions (même scénario qu'à Londres le 7 juillet 2005 et aux Etats-Unis le 11 septembre 2001).

Des spécialistes mettent également en avant le rôle du SIMAS : une structure mise en place par l'US Intelligence et qui a recruté chez des policiers retraités, des anciens militaires etc.

Opération fausse bannière, dites-vous?

Restrictions des libertés

Il est à craindre qu'après le très mal nommé Patriot Act (concocté par John Ashcroft et le "délicieux" Michael Chertoff) et les iniques lois Perben, les gouvernements occidentaux pour plaire à leurs "employeurs", se lancent dans une nouvelle frénésie législative et liberticide qui mettra un peu plus en cause l'habeas corpus, les droits de la défense et les principes élémentaires de l'Etat de Droit.

Des affaires aussi rocambolesques et grotesques que celles de Tarnac risquent de se multiplier. Mais les prochaines fois, on peut supposer que ce n'est pas l'ultra-gauche qui sera visée mais plutôt les milieux de la droite radicale. Des officines barbouzardes cherchent déjà leur proie et promettent des coups de filet dans les jours ou les semaines à venir. On peut imaginer que le sémillant "frérot" Alain Bauer est déjà en embuscade pour offrir à la mediasphère les explications toutes faites dont il a le secret et dont il avait déjà gratifié la population française lors du scandale Julien Coupat-Yldune Lévy.

Les poulets anti-terroristes trouveront très opportunément des caches d'armes, des plans, des maquettes, des écrits subversifs etc.

Malheureusement on ne connait que trop bien ce genre de montage minable mais qui fonctionne toujours auprès d'un public crédule et totalement lobotomisé.

Port d'armes

Cette stratégie de la tension et ces restrictions des libertés s'accompagneront très probablement d'une guerre aux armes à feu notamment aux Etats-Unis.

Les tentatives multiples de ces derniers mois de mettre à mal le deuxième amendement (Rahm Emanuel, nouveau maire de Chicago, est très en pointe dans ce "combat"), font redouter aux patriotes, aux constitutionnalistes, aux libertariens et aux conservateurs américains une opération faux-drapeau de grande envergure qui mettrait en scène un tireur fou provoquant une fusillade dans une école, un jardin d'enfants ou tout autre lieu public.

Un événement tragique qui remettrait en cause ce droit fondamental et permettrait à l'oligarchie d'obtenir l'appui d'une population américaine traumatisée.

Il faut bien comprendre que les Américains n'ont pas le même regard que les Français sur le port d'armes.

Pour les Français le monopole de la violence légale et légitime est entre les mains des forces coercitives de l'Etat. Les Français ont accepté que leur sécurité soit assurée par la police et la gendarmerie. Pas d'auto-défense en France.(2)

Aux Etats-Unis la logique est différente. Le port d'armes n'est pas seulement envisagé comme une façon de mettre hors d'état de nuire un voyou ou un agresseur mais il est aussi le plus sûr et l'ultime moyen de se prémunir de la tyrannie du gouvernement.(3)

When governments fear the people, there is liberty. When the people fear the government, there is tyranny. The strongest reason for the people to retain the right to keep and bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government.” — Thomas Jefferson

Le même Jefferson d'ajouter :

"Aucun homme libre ne devrait être désarmé, les lois qui interdisent le port d’armes désarment seulement ceux qui ne sont pas enclins ni déterminés à commettre des crimes. De telles lois rendent les choses pires pour ceux qui sont assaillis et meilleurs pour les assaillants; elles servent plutôt à encourager les homicides que de les prévenir, parce qu’un homme désarmé peut être attaqué avec une plus grande certitude qu’un homme armé".

James Madison de son côté déclarait : "Pour préserver la liberté, il est essentiel que toute la population entière possède des armes en tout temps".

George Washington, lui, nommait sa collection d'armes privées "les dents de la liberté du peuple".

Les partisans du deuxième amendement ont-ils raison de se méfier d'un coup fourré de l’État fédéral?

Absolument. La presse américaine, y compris dominante, a révélé un scandale dont l'ATF (Alcohol, Tobacco, Firearms and explosives) est partie prenante. L'ATF aurait fourni des armes à des cartels mexicains.

Or, ces gangs de la drogue viennent régler une partie de leur "désaccord" sur le sol américain. Un carnage n'est donc pas impensable.
Depuis quelques jours, on voit déjà sortir du bois tous les opposants au deuxième amendement pour réclamer un contrôle plus drastique et une législation plus dure sur les armes à feu.

Il faut également rappeler l'affaire de la milice Hutaree. Cette milice avait menacé de déclarer la guerre à l'Etat fédéral et de commettre des attentats contre la police du Michigan. Après vérification, on découvrit que la milice Hutaree était infiltrée par le FBI et avait été transformée en simple "joujou" du Homeland Security...

Maurice Gendre

( 1 ) A l'heure où ces lignes sont écrites (lundi 1er août), on attend encore que le Sénat se prononce.

( 2 ) A la vue des troubles à l'ordre public permanents à Marseille et Sevran pour ne citer que ces deux exemples parmi des dizaines d'autres, on peut être désormais persuadé que "le monopole de la violence physique légitime" entre les mains de l’État n'est plus qu'un songe.
Les Français devant faire face à une réglementation sur les armes extrêmement restrictives (décrets du 6 mai 1995 et de décembre 1998), ils ne leur restent plus que trois solutions :
- assurer leur propre défense et ils termineront comme Papy Galinier (embastillé)
- ne rien faire et ils seront à la merci de la voyoucratie et n'auront plus qu'à prier d'être épargnés par la vindicte de la racaille
- s'organiser clandestinement et ils finiront également dans les geôles républicaines traités comme de vulgaires comploteurs qui souhaitent renverser la démocratie et l'Etat de Droit.
Heureuses perspectives, n'est-il pas ? Max Weber aurait de quoi philosopher...

( 3 ) La tyrannie n'est plus une simple crainte. Le congressman Brad Sherman avait raconté comment on l'avait menacé de déclencher la loi martiale si lui et certains de ses collègues ne votaient pas le plan de renflouement Paulson.

On rappellera aussi les tragédies de Waco et Ruby Ridge pour se convaincre que l'Etat fédéral peut traiter les citoyens américains de la plus ignoble des manières. C'est pour cela que des organisations telles que les Oath keepers (Les gardiens du serment fondé par Stewart Rhodes, un ancien proche de Ron Paul) ou les Gun owners of America (adeptes de l'open carry en référence au vieux principe "A right unexercised is a right lost"), se préparent à faire face à des troubles civils graves fomentés par le gouvernement fédéral et à une suspension des libertés constitutionnelles en cas d'écroulement.

samedi, 13 août 2011

Dit kapitalisme isgedoemd om te mislukken (Paul Jorion)

 
Dit kapitalisme is gedoemd om te mislukken - Paul Jorion

Volgens de Belgische antropoloog Paul Jorion bewijst de Europese schuldencrisis dat het kapitalisme op zijn laatste benen loopt. "Iedereen is de ander geld schuldig, iedereen is kwetsbaar. Daarom loopt het systeem vast.' 'In ons kapitalistische systeem zit een weeffout: alle rijkdom komt in handen van een relatief klein groepje mensen terecht. Dat groepje, dat steeds meer land, bedrijven en grondstoffen bezit, is erbij gebaat dat de anderen consumeren. In plaats van die anderen meer salaris te geven om die consumptie te betalen, lenen zij hen geld uit - tegen rente. Zo vergroten zij hun eigen rijkdom, terwijl de rest meer schulden opbouwt. Dat systeem explodeert nu."
Paul Jorion is een Belgische antropoloog die jaren in de Amerikaanse financiële sector heeft gewerkt. Volgens hem is de Europese schuldencrisis een teken dat het kapitalisme op zijn laatste benen loopt. In zijn jongste boek, Le Capitalisme à l'Agonie ('Doodsstrijd van het Kapitalisme'), - er zijn in Frankrijk sinds eind maart 6.000 exemplaren van verkocht - legt hij uit waarom Marx' voorspelling nu uitkomt. En waarom dat in zijn ogen onontkoombaar is.
In het boek, op zijn blog en in zijn columns voor de economiebijlage van Le Monde koppelt Jorion allerlei disciplines aan elkaar, waaronder filosofie, antropologie en economie. Niet alleen Marx - die volgens Jorion ook kardinale fouten maakte - komt aan bod, ook Schopenhauer, Robespierre, Locke en Hegel passeren de revue. Daarom, denkt hij, lezen ook politici en bankiers hem nu: vroeger vonden ze hem ietwat bizar, nu levert hij onorthodoxe inzichten in een crisis waarmee niemand raad weet.
Jorion (geboren in Brussel in 1946) woont tegenwoordig in Bretagne. Bij een glas Belgisch bier in een Parijse brasserie, naast het gebouw van de publieke radio waar hij een programma op de cultuurzender France Culture presenteert, legt hij uit waar het volgens hem is misgegaan. 'Ons kapitalistische systeem kent ruwweg vier actoren: geldschieters, producenten, handelaars en arbeiders. Zolang wij het communisme als vijand hadden, waren de financiële spelregels redelijk strikt, om te voorkomen dat alle rijkdom in handen kwam van de geldschieters. Als er sociale uitbuiting zou zijn, zouden de arbeiders kunnen 'overlopen' naar de vijand."
"Maar na de val van de Muur in 1989 was het communisme verslagen en was dat risico verdwenen. Onder Ronald Reagan en Margaret Thatcher waren de eerste restricties op financiële transacties die er sinds de crisis in de jaren 1930 waren, al opgeheven. In de jaren 1990 werden de overige beperkingen gesloopt of versoepeld. Daardoor is onze economie zwaar afhankelijk geworden van de financiële sector. De geldschieters, vooral de handelaren die met andermans geld gokten, zijn daar ongelooflijk veel rijker van geworden. In 2007 werd de helft van de winst in de Verenigde Staten uit de financiële sector gehaald. Dat is gigantisch."

jorionlivre.jpgHebben we daar niet allemaal baat bij gehad?
"Neen. Het hart van ons financiële systeem is intussen weggesmolten en de maatschappij betaalt daar een enorme prijs voor. De kern van dit systeem was de laatste tijd de derivatenhandel, het opknippen en doorverkopen van schuld zonder dat er hoegenaamd risico aan kleeft. Die handel voedde bubbles. Nu de zeepbellen uiteengespat zijn, functioneert die derivatenhandel niet meer zoals vroeger. De handelaren hebben daarmee in korte tijd veel geld verdiend. Maar ze kunnen er niet mee doorgaan: de meeste Amerikanen en Europeanen hebben te veel schulden gemaakt. Die doen dus niet meer mee. Dus het systeem bestaat nog, maar daarbinnen gebeurt weinig meer. Als een schelp waaruit het visje verdwenen is. De business verplaatst zich daarom naar het Verre Oosten, China en India, waar veel geld wordt rondgepompt en het procedé zich pijlsnel herhaalt. Geldschieters lenen aan producenten, handelaren en consumenten. Zij verdienen daaraan: ze krijgen het geld met rente terug. De rest waant zich ook even rijk, door het overvloedige krediet waarmee ze alles kunnen kopen.
"Maar de handelaars maken echt sociale promotie. Vroeger waren zij intermediairs tussen geldschieters en consumenten, nu verdienen ze krankzinnig veel met gokken op beurskoersen en dergelijke. Zij belanden in het kamp van de geldschieters. Maar de meeste mensen blijven met schulden zitten. Iedereen is de ander geld schuldig, iedereen is kwetsbaar. Daarom draait het systeem zichzelf uiteindelijk vast."

Proberen handelaren en geldschieters er zoveel mogelijk uit te halen?
"Ja, dit is een soort oorlog. Financieel en sociaal. Vroeger bereikte je sociale en maatschappelijke omwentelingen met geweld. De ene klasse werd afgezet, de andere greep de macht en het bezit. De laatste decennia gebeurde in onze wereld exact hetzelfde. Maar geld heeft de plaats van geweld in onze maatschappij ingenomen. Vreemd genoeg gebeurde dat op de ruïnes van een maatschappij die werd verwoest door excessief geweld, na de Tweede Wereldoorlog. Weinigen zien de parallel, maar de strijd is natuurlijk dezelfde: je verovert de wereld, maar nu op een 'pacifistische' manier, met geld. De heersende klasse van nu is een andere dan die van dertig jaar geleden: de nieuwe aristocratie, dat zijn financiers die de wereld rond vliegen met hun jets, met merken pronken, in gated communities wonen."

Is de globalisering een kapitalistische samenzwering?
"Zover wil ik niet gaan. Warren Buffett heeft het door. Die zei eens: 'There is a class struggle, but the fact is, we are winning.' Maar de meeste mensen, of ze nu arbeiders of geldschieters zijn, handelen niet bewust met het oog op een hogere 'orde'. Ze hebben geen visie. Wel is het zo dat geld ruimte nodig heeft. Vroeger werd geld gestoken in grote projecten als het Suezkanaal of goudmijnen in Afrika, waarvoor overheden de middelen niet hadden. Zulke projecten zijn er nauwelijks meer. De ruimte is 'op'.
"Nu wordt geld gebruikt om bubbles te creëren. Zo verdien je er méér mee. Als de bubble er is, moet het geld naar een andere plek, waar nog geen is. Kijk naar de Amerikaanse huizenmarkt, waarin iedere idioot een hypotheek kon krijgen en de risico's werden uitgesmeerd. Op zeker moment is de boel verzadigd. Er groeit nu een bubble op de Amerikaanse pensioenmarkt. Nu de onroerendgoedmarkt is geklapt, vormen beleggingen voor veel Amerikanen de enige oudedagsvoorziening. Met allerlei techniekjes worden nu beurskoersen gemanipuleerd, door bijvoorbeeld duizend transacties per seconde te doen. Maar, je merkt, de rek is eruit. De beurs is met 1/3 gekrompen nu de derivatenhandel niet goed meer loopt. Financiers worden paniekerig. Je ziet het aan grote beursgenoteerde bedrijven in Frankrijk, die weer winst beginnen te maken. 98% van die winst gaat regelrecht naar de aandeelhouders en een paar topbestuurders - veel meer dan vroeger. Het personeel krijgt vrijwel niets. Investeringen in het bedrijf zijn ook minimaal."

Waarom gebeurt dat?
"Aandeelhouders en bestuurders grijpen wat ze grijpen kunnen. Binnenkort kan het niet meer. Ze vertrouwen het systeem niet meer."

Waarom lenen mensen geld? Dat doen ze toch liever niet?
"Omdat ze anders niet in hun onderhoud kunnen voorzien. Van hun salaris kunnen velen geen goede huisvesting betalen, laat staan levensmiddelen, tv's of smartphones die 'iedereen' moet hebben. 150 jaar geleden al werden debatten gevoerd over de vraag hoe hoog salarissen moesten zijn. Alleen voor de rauwe basisbehoeftes? Of ook om extra's te betalen? Wat het nu is geworden, is net te weinig salaris. Vandaar dat mensen moeten lenen. Je kunt zeggen: ze hebben geen smartphone nodig. Maar de dwang van de commercie is zo groot dat je in de maatschappij niet ver komt zonder zo'n ding."

Moet de staat ingrijpen?
"Ja. Maar de staat liberaliseert alleen maar. Ook in Europa, waar sociale zorg beter is dan in Amerika. Omdat regeringen van hun schuld af willen, bezuinigen ze op sociale en op openbare voorzieningen. In België is kort geleden een man tot zes maanden cel veroordeeld omdat hij eten stal uit de vuilnisbak van een supermarkt. Al zat het in de bak, het was nog altijd bezit van die supermarkt, oordeelde de rechter. In Californië zijn laatst duizenden gevangenen vrijgelaten, omdat het te duur was om ze vast te houden. In zo'n wereld leven wij."

Zei Marx niet: het kapitalisme deugt niet?
"Ja. Wie geld heeft, leent het uit. Stel, ik heb 100 en ik leen het u tegen 7%. Dan heb ik straks 107. Als ik u die weer leen, heb ik 114 of zelfs iets meer. Ten slotte heb ik alles en u niets. Je hoeft geen marxist te zijn om dat probleem te zien. Daar wordt al heel lang over nagedacht: hoe je het systeem zo vormgeeft dat die ingebouwde ongelijkheid niet alsmaar erger wordt. Logische oplossing: je compenseert de verliezers door wat meer salaris te betalen. Zo kunnen ze spullen en diensten consumeren van producenten, waarin de geldschieter geld gestoken heeft. Dan is de hele keten tevreden. Maar wat heeft men gedaan? In plaats van gewone mensen meer salaris te geven, ging men goedkoop consumentenkrediet verstrekken. Dat is het probleem in de kern. Hoe meer geld de financiers verdienen, hoe groter de schuldenberg van anderen. De schuldencrisis toont dat aan. Eerst zat schuld bij consumenten. Toen die niet meer konden afbetalen, kwam het bij de banken. Toen die omvielen, namen overheden de schuld over. Nu moeten die er vanaf, en wentelen ze het af op belastingbetalers. Er komt geen eind aan."

Werkt zelfregulering niet?
"Neen, want ethiek en bezit staan haaks op elkaar. Zij die veel hebben, zijn niet meer de baas over hun bezit. Hun bezit wordt de baas over hén, dicteert hun gedrag. Ze willen alsmaar meer en dat staat ethisch gedrag in de weg. Daarom is het kapitalisme, althans dit kapitalisme, gedoemd te mislukken. Economen hebben dat niet ingecalculeerd toen ze het systeem uitdachten."

Weten politici hoe erg het is?
(Op schampere toon) "O ja."

Hoe weet u dat?
"Omdat ze me dat vertellen. Ze bellen me."

Wie?
"Ik ben in het Elysée geweest. Bij adviseurs van de president. Ook met bankiers heb ik vaak contact. Laatst moest ik een lezing houden voor hen. Ik dacht: ze gaan me levend opvreten. Maar nee: applaus. Na afloop komt de eerste naar me toe en zegt: 'Meneer, niet tegen de anderen zeggen, maar ik ben het helemaal met u eens.' De volgende zegt hetzelfde. En dat zes, zeven keer. Die mensen weten exact hoe het zit. De banken spelen een sleutelrol in de crisis. Bankiers weten precies hoeveel rotzooi er in welke banken zit."

En de politici?
"Die begrijpen het, maar weten niet wat ze moeten doen. Ze wachten af, vingers gekruist."

Wat moeten ze doen?
"Ik weet niet goed wat ik ze moet vertellen,behalve dat ze straks waarschijnlijk regeringen van nationale eenheid zullen vormen. Niemand weet wat hierna komt. Marx had een alternatief, een utopie: het communisme. Dat ging ten onder. Voorlopig zitten we met een Europa dat op maat gesneden is voor het kapitalisme. De verdragen van Maastricht en Lissabon hebben daaraan meegeholpen. Alles gaat veranderen, maar niemand weet hoe. We staan op een keerpunt in de geschiedenis van de mensheid. Interessante tijden."

Overleeft de euro de schuldencrisis?
"Neen. Als Spanje valt, of Italië, kan het snel gaan. De euro kan niet functioneren als landen hun schulden niet afbetalen. Iedereen krijgt straks zijn eigen munt terug. Een compensatiecommissie moet uitzoeken wie wat moet betalen en aan wie. Misschien moet je zelfs denken aan het parallelle monetaire systeem dat Hjalmar Schacht, Hitlers minister van Economie, opzette om de Versailles-herstelbetalingen te voldoen die Duitsland niet kon betalen: met cheques."

Hoe kunt u er zo droogjes tegenaan kijken? Het gaat toch ook om uw continent, uw munt?
"Ja, maar ik word daar niet depressief van. Antropologen als ik bestuderen illusies, structuren die mensen niet zien omdat ze er zelf in zitten. Toen ik in de high finance werkte, speelde ik dezelfde rol. Wij werkten met computermodellen die berekenden hoeveel risico er aan financiële producten zat. Op een dag klopte er een getal niet op de spreadsheet. Ik haalde de leiding erbij: jongens, pas op! Maar alles wat ze deden, was dat getal door een ander getal vervangen. Ze dachten dat het aan het model lag. Dat er een echt risico kon zijn, kwam niet in die hoofden op."

Wat leert de crisis u?
"Dat niet alles rationeel te verklaren valt of in modellen te vangen. Dat de mens dat toch altijd probeert en dus steeds op zijn bek gaat. Toen ik na mijn studie onderzoek deed in een Franse vissersgemeenschap, bleken prijsontwikkelingen niet te verklaren als je domweg naar vraag en aanbod keek. Ik zei: 'Er is iets anders.' Haha, riep iedereen, 'Jorion begrijpt zelfs de wet van vraag en aanbod niet.' Later ontdekte ik het echte systeem dat de prijzen bepaalde: sociale status. De rechter die iets verkoopt, kan meer vragen voor hetzelfde product dan de schoenmaker en de schoenmaker meer dan de metselaar. Niks bijzonders. Iedereen weet dat instinctief, behalve economen. Maar economen hebben wel de hele catechismus van het kapitalisme geschreven. Daarom loopt alles nu spaak."

Bron: Paul Jorion(De Standaard, 16 juli 2011 / NRC Handelsblad, 18 juli 2011)

 

Démondialisation = survie des peuples européens

Démondialisation = Survie des Peuples Européens...

Par Marc Rousset (*)

Ex: http://synthesenationale.hautetfort.com/

Un mot nouveau, le plus souvent critiqué dans les médias, a fait son apparition : la démondialisation. Selon Pascal Lamy, socialiste carriériste à l’OMC  baignant dans le libre échangisme anglo-saxon, style Dominique Strauss-Kahn et Christine Lagarde,  la démondialisation est un concept réactionnaire (1). Les droits de douane nourriraient la xénophobie et le nationalisme, bref  la démondialisation ne serait rien d’autre que « l’horreur national-protectionniste ».

Quant à Patrick Artus, suite aux fonctions rémunérées qu’il exerce chez dans le Système, il n’est pas à une contradiction près ! Après avoir écrit « Globalisation, le pire est à  prévoir » (2), il pense désormais qu’il serait fou de « refuser la mondialisation » (3).

Frédéric  Lordon (4), lui, se demande, à juste titre, si la Chine dont le salaire mensuel moyen est de 150 euros, ne deviendra pas à son tour victime de délocalisation au Vietnam, au salaire moitié moindre de 75 euros !... à moins que la mondialisation ne connaisse un rebond en direction du continent africain « encore entièrement à enrôler et qui cassera tous les prix ». Il s’interroge aussi pour savoir (5) si les rapports entre les nations doivent se concevoir sous l’exclusive perspective de la marchandise et constate que les libéraux lessivent les entendements au point de faire oublier qu’entraver un peu la circulation des conteneurs et des capitaux n’interdit nullement de « promouvoir la plus grande circulation des œuvres, des étudiants, des artistes, des chercheurs, des touristes, comme si la circulation marchande était devenue la jauge exclusive du degré  d’ouverture des nations »

Avec la même approche que  le Prix Nobel Maurice Allais, je suis intervenu plusieurs fois dans tous mes ouvrages (6) et de multiples chroniques pour montrer que le libre échange mondialiste était en fait un véritable suicide économique de l’Occident orchestré par les sociétés multinationales. Ce  qui est bon pour les entreprises multinationales  est de plus en plus nuisible aujourd’hui pour les Etats-Unis (taux de chômage réel de 17,2%) et les salariés européens qui perdent leurs emplois industriels ! Un protectionnisme européen salvateur, afin de garder les économies d’échelle compétitives que ne peut offrir un espace national, s’imposera donc lors des révolutions nationales à venir ! L’Union Européenne n’est aujourd’hui qu’un agent de la décadence industrielle et de la mondialisation, « un sas de décompression » selon Régis Debray, au service des entreprises multinationales avec des conséquences gravissimes pour les peuples européens : désindustrialisation, précarisation, perte de « savoir faire » industriel, paupérisation, déqualification des emplois, développement des services à la personne sans aucun intérêt technologique, perte d’identité et immigration extra-européenne.

Au-delà du dogme libre échangiste mondialiste, il est possible de concevoir une économie mondiale avec plusieurs espaces autarciques autocentrés et des flux d’échanges maitrisés entre ces espaces. La démondialisation correspond au simple bon sens de nos pères et à la nécessité de défense urgente, de survie identitaire et économique des peuples européens !

(*) économiste, écrivain, auteur de « La Nouvelle Europe Paris-Berlin-Moscou »

Notes 

(1) Le Monde éditorial du 1er Juillet 2011

(2) La Découverte, Paris 2008

(3) Patrick Artus, « Ce n’est pas le moment de refuser la mondialisation », Flash Economie Natixis, n°472-21 juin 2011

(4) Frédéric Lordon, Le Monde Diplomatique, août 2011, p. 8

(5) Ibid p 9

(6) La Nouvelle  Europe Paris-Berlin-Moscou - pp. 47-65, Godefroy de Bouillon, 2009

vendredi, 12 août 2011

Im Labyrinth einer destruktiven Politik

labyrinth1600byandidas.jpg

Im Labyrinth einer destruktiven Politik

Der  Weg des geringsten Widerstandes  soll, unter Umgehung heißer Eisen und Tabus bei gleichzeitigem Respekt vor Geßlerhüten, schnurstracks in eine Regierungsbeteiligung führen. So weit, so bekannt. Die Eliminierung störrischer, vorlauter Querdenker ist dabei nicht zu vermeiden. Was ab jetzt angesagt scheint, ist eine allgemeine Entrümpelungsaktion von „braunem Ruß“ (Strache), deren innere, weitreichende Dramatik sich schon einmal unter anderer Führung gezeigt hat. Die nationalen Gehege von blauäugigen Störenfrieds zu lichten, also da weiterzumachen, wo ein anderer begonnen hat, ist aber nur logische Konsequenz, wenn derselbe Verblichene und dessen Politikverständnis auch sonst als Originalvorlage dient.                                                            

Neben der vermeintlichen Intelligenz im Berater-„Look“ tragen nun auch altgediente Liberale  im Hintergrund, sobald vor die Kamera gebeten, zur Befeuerung der nun einmal angefachten Unruhe bei. Oder zur Verwirrung. Vor allem dann, wenn von deren Seite (in Absprache mit wem immer) diskriminierende Begriffe als beliebige Keule eingesetzt werden, ohne das Diskriminierende dem werten Publikum näher erläutert zu haben, womit der Sache der Deutschösterreicher in einem konkreten Fall ein Bärendienst erwiesen wird.                                                                                                                           

Jenen  unverzeihlichen Fehler hatte ja schon Haider begangen. Eben diesen wiederholte der angesehene nationalliberale Ex-Politiker Wilhelm Brauneder, als er, auf den Abgeordneten Königshofer angesprochen meinte, jetzt sei Schluß mit der Deutschtümelei.* Inwiefern hat das mit dem aktuellen Fall zu tun und was heißt das heutzutage?  Wer ist sonst noch gemeint?  Herr Professor, bitte  um Aufklärung!

Eine andere Art der schrecklichen Vereinfachung besteht darin, daß man bald jeden, dessen persönliche Meinung oder  politisches Verhalten nicht gefällt, als Hasser denunziert. So wurde derselbe von der Partei ausgeschlossene freiheitliche Abgeordnete Königshofer von einer Gratiszeitung als „Hass-Politiker“ bezeichnet. Weil er etwas  grob vereinfacht auf den wunden Punkt gebracht hat und sich ein gefälschtes politisches Bewußtsein nicht aufnötigen  lassen will?  Doch nicht jeder, der die eine oder andere Aussage dieses Tiroler Abgeordneten als wenig passend empfindet, muß  deshalb schon die schnelle Abservierung desselben begrüßen.                                                                                                                           

Die Meinungsfreiheit, die jetzt von vielen einem „Kameraden“   (als solcher galt Königshofer ja bis vor kurzem) verwehrt wird, nehmen dieselben als Nationalliberale oder Freiheitliche für sich selbst sehr wohl in Anspruch. Das gilt seit jeher ebenso für  den „geläuterten“  Parteiobmann, der,  unter Berufung auf Voltaire, die Meinungsfreiheit für sich reklamiert und  selbst schon Vereinfachungen à la Königshofer  von sich gegeben hat. Ohne derzeit vielleicht zu bedenken, daß  jetzt der Esel gemeint sein könnte, während man mit anderen auf einen unerwünscht gewordenen „Sack“ eindrischt.                                          

Könnte im Übrigen in der  besagten Causa, und da in einem ganz bestimmten Punkt,  nicht gelten, was ein Freund aus England so formuliert: „… bei ethisch begründeten Themen kann Parteidisziplin nicht eingefordert werden“?

Bei der ganzen Angelegenheit geht ja außerdem völlig unter, daß die größten und aktivsten Hasser ja als solche kaum Beachtung finden. Gemeint sind natürlich nicht die immer wieder zitierten und vorgeführten islamistischen „Haßprediger“. Weit gefehlt, denn jene. die  ich meine, gebärden sich eher  heuchlerisch, demokratisch maskiert oder umgeben sich mit einem gutmenschlichen Heiligenschein. Und sind somit die gefährlichsten.                     

In der Tat, wie müssen doch die quasi unantastbare politische Elite dieser Tage und die heuchelnden und hetzenden Medien wie auch die käuflichen  Intellektuellen ihr Volk, ihre Kultur, ihre Sprache und Tradition bloß hassen, daß sie alles was ihren Vorfahren einmal hoch und heilig war, bewußt, und wie es scheint manchmal mit Genuß,  dem Untergang preisgeben? Ja so hassen, daß sie selbst angesichts eines Geburtendefizits  die Tötung ungeborenen Lebens als Fortschritt begreifen und das zunehmende Multikulti-Chaos als Bereicherung empfinden.                                                                                                             

Und das eben bereits zwischen Sizilien und dem Nordkap, wobei es den Anschein hat, als ob die Millionen deshalb  frustrierten, verunsicherten und empörten noch leisen Stimmen von Zeit zu Zeit in einer einzigen Person, wie dieser „Verrückte“  in Oslo es sein könnte, sich zu einer einzigen unüberhörbaren zuspitzten.                                                       

Interessanterweise meint ausgerechnet der EU-Abgeordnete Mölzer, es wäre „schäbig“ wollte man den Förderern der Islamisierung und der multikulturellen Gesellschaft die Schuld an der Tragödie von Oslo zuschieben. Sehr vorausschauend allerdings, schließlich möchte  man selbst einmal einer Regierung angehören.                                                           

Man sollte Bilder nicht übermäßig strapazieren. Aber wenn Volkes Recht und Stimme weiter ignoriert werden, könnte einer populistischen Welle noch eine radikaldemokratische, wenn nicht gar mörderische Umwälzung oder Revolution folgen. Ob das undenkbar sei, ist nicht die Frage. Sondern: ob die Politik weiter darauf hin zusteuert und ob wir, als Volk,  es uns dann noch gefallen lassen.

*Der Deutschtümelei  bezichtigte man assimilierte Nichtdeutsche der Monarchie, die ihr angenommenes Deutschtum besonders oder  in fanatischer Art und Weise  hervorhoben.

Schluss mit kunterbunt!

londonRandalierer.jpg

Schluß mit kunterbunt!

„Farbige legen Tottenham in Schutt und Asche“  – so oder ähnlich hätten die Schlagzeilen unserer Medien lauten müssen.  Stattdessen  verschwiegen sie politisch korrekt die Herkunft der überwiegenden Mehrheit der Gewalttäter. Ein Polizist sprach, am ersten Tag laut „Telegraph“, von einem 80%igen Anteil  Schwarzer, der Rest sei  hauptsächlich mit Osteuropäern und anderen Ethnien durchmischt, so derselbe.  Doch was bringt eine österreichische Zeitung auf der Titelseite? Einen europäisch aussehenden Chaoten, wahrscheinlich Trittbrettfahrer. Bewußte Irreführung!

Was sich in London und in der Folge in weiteren Städten Englands abspielte und weiter zu eskalieren droht ,  ist in erster Linie die Frucht  einer  verantwortungslosen Einwanderungspolitik  (113 Volksgruppen allein in South-Tottenham!) und, in der Folge, eines Kopf-in-den-Sand-Verhaltens  wie es auch in Frankreich, den Benelux-Staaten  oder  auch in deutschen Landen üblich geworden  ist.                                                                         

Es ist aber nicht zuletzt  auch ein Ergebnis  jener  von Linken und Liberalen gepflogenen und  von unpolitischen Spießbürgern mitgetragenen politischen Korrektheit, die  geistig und politisch alles einzuebnen und Unterschiede zu ignorieren versucht.  Eine Denk- und Verhaltensweise die  wider die Realität, nicht zuletzt auch wider die Naturgesetze  bestehen will, am Ende aber  nur gefährliche gesellschaftliche Spannungen erzeugt und im Multikultichaos  (South Tottenham: 190 Sprachen!) endet. Was nicht allen Inländern gefällt. In England nicht, bei uns nicht.

Um die empörten und frustrierten Bürger nun niederzuhalten wird – von Seiten der linksliberalen, meist rot-grünen Gutmenschen  und Heuchler in Staat und Gesellschaft – permanenter  Gesinnungsterror (Wer gegen Überfremdung und Multikulti  ist, wird zum „Nazi“ gestempelt) gegen die Mehrheitsbevölkerung ausgeübt.  Typisch für diese politisch Korrekten ist  ja auch,  wie im jüngsten  Anlaßfall , der Versuch, alle möglichen Ausreden und Entschuldigungen für die Gewalttaten der überwiegend Farbigen zu konstruieren, wobei  natürlich die soziale  Lage oder die familiäre Situation in den Vordergrund geschoben werden.                                                                                                     

Alleinseligmachende Milieutheorie, eh klar. Nur hält diese halt nur zum Teil, was sie verspricht, da entgegen dem Wunschdenken vieler, Rasse und Glaube bei solchen Unruhen sehr wohl  hintergründig eine Rolle spielen.  Armut kann deshalb sowenig  alleinige Rechtfertigung für solche Gewalttaten sein wie ein anderer kultureller Hintergrund.  Bekannt ist ja auch , daß bei einigen Zuwanderergruppen das Aggressionspotential  nicht zu übersehen  ist.

Über importierte Brutalität und Skrupellosigkeit wissen aber auch wir im gemütlicheren Mitteleuropa bereits Bescheid. Und, ob  Messerstecherei  vor einer Disco in Wien oder  brutale Attacken durch ausländische  Jugendliche in Villach,  meistens wird auch  hierzulande die Herkunft der Täter verschwiegen. Wenn einmal nicht, dann  eben  u. a. – wie in England oder Deutschland auch –  mit deren anderen kulturellen Tradition oder  sozialen Lage und ähnlichen von den Erst-Ursachen ablenkenden Argumenten  quasi  gerechtfertigt. Was  bestenfalls nur zur  zeitlichen Verlagerung des Problems beiträgt, nicht zu dessen Lösung.

Das englische Beispiel steht für eine Reihe weiterer, die allesamt das Scheitern einer  gefährlichen Illusion  oder auch schon politischen Strategie in allzu realistischer Weise  symbolisieren. Multikulti, das beliebige Spielchen mit Menschen,  ist gescheitert, meinte sogar eine nach Wählern schielende Frau Merkel.                                                                       

Es genügt jetzt aber nicht mehr, es nur  einzusehen, es gilt  jetzt zu handeln, ehe im Zuge auch einer sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage halb Europa in Brand gesetzt wird.  Der Funke kann jederzeit auch auf Deutschland oder Österreich überspringen. An gewaltbereiten frustrierten Ausländern wird es da wie dort so wenig mangeln wie an einheimischen Chaoten-Hilfstruppen.

Angesichts der uns unter Umständen drohenden Gefahren sollte, wie bei  jeder Zweierbeziehung, auch bei  zerrüttetem von Mißtrauen und  Abneigung geprägtem Zusammenleben unterschiedlicher  Ethnien und Kulturen,  eine Scheidung möglich sein. Eine „Entkolonialisierung“ Europas und dessen Wiedereroberung wäre  eine nationalrevolutionäre europäische Aufgabe.

Ce qu'il nous faut pour sortir de la crise...

 

Ce qu’il nous faut pour sortir de la crise, un Jacques Rueff et un De Gaulle !

Par Marc Rousset

 

Ex: http://synthesenationale.hautetfort.com/

 

La crise actuelle et les chutes des bourses  mondiales sont dues à la conjonction de l’insuffisance du plan européen de sauvetage grec et à la bombe à retardement de l’Oncle Sam.

 

L’architecture  du deuxième plan de sauvetage grec  reste bancale. L’Europe présente un programme excessivement complexe, là où les investisseurs attendaient une feuille de route simple. Sa portée demeure réduite au seul cas grec ; or c’est du traitement réservé à Lisbonne, Madrid et Rome que dépend l’avenir de la zone euro ! Le deuxième plan de sauvetage grec est avant tout un succès diplomatique  de Nicolas Sarkozy à la Pyrrhus ; il offre un répit à l’union monétaire, mais n’apporte pas de fond à la crise des endettements souverains.

 

Par ailleurs la dette actuelle supportée par les Etats-Unis, les ménages et les entreprises américaines atteint le niveau record de 375% du PIB américain, ce qui place les Etats-Unis dans le même état de « banqueroute » virtuelle que l’Espagne ou le Portugal. A titre de comparaison, à la veille de la grande crise de 1929, ce ratio ne s’élevait qu’à 270% ! Là est la principale bombe à retardement du système financier outre-Atlantique, comme le remarque très justement Yves de Kerdrel (1).

 

De plus, suite à la folie du libre échangisme mondialiste, le salaire médian des ménages américains s’établit désormais outre-Atlantique à 1 530 euros par mois, ce qui représente un salaire inférieur à celui des principaux pays européens, France incluse. Et  chaque ménage américain, suite à son appauvrissement salarial, supporte  une dette personnelle moyenne de 75600 dollars ! En fait l’Amérique entière est endettée, de l’Etat fédéral aux comtés, en passant par les ménages. Et comme écrivait Jacques Rueff : « Ce qui doit arriver, arrive ! »

 

Le résultat, c’est que les investisseurs (vous et moi) ont perdu toute confiance, tant dans les banquiers centraux manipulateurs des monnaies de papier que dans les dirigeants politiques intervenant dans les mécanismes économiques. Rien n’est en fait solutionné à ce jour tant en Europe qu’aux Etats-Unis ! Tout indique que les Etats-Unis vont retomber dans une récession, pour autant qu’ils en soient sortis grâce aux  miracles et aux mensonges du politiquement correct ! Après l’escroquerie de la titrisation des « subprime », les mauvaises recettes des 600 milliards de dollars du Quantitative Easing par l’Etat américain auprès de la Réserve Fédérale  et le laxisme monétaire avec des taux d’intérêt ridiculement bas , les pouvoirs publics , après avoir tout vainement utilisé ,sont maintenant impuissants aux Etats-Unis.

 

En Europe, in fine, tout va dépendre de l’Allemagne ! Ou bien l’Allemagne prend peur pour ses banques engagées en Italie et en Espagne  et pense qu’économiquement , dans son propre intérêt, la zone euro doit survivre, ou bien elle se résigne à l’éclatement de la zone euro fin 2011, ce qui est le plus probable pour des raisons politiques intérieures et constitutionnelles, les Allemands se refusant à payer pour les autres ! Et nous Français ,suite au laxisme irresponsable  de nos gouvernants , de nos syndicats  qui ont rendu la France pas compétitive par rapport à l’Allemagne (politique sociale trop généreuse en comparaison avec  le Hartz IV allemand d’un homme politique  allemand intelligent  et courageux prénommé Gerhard Schroeder, la folie des 35H, la civilisation des loisirs,  trop  grand nombre de fonctionnaires qui représentent une charge de 13,2% du PIB  en France contre  seulement 7% en Allemagne, c'est-à-dire les frais généraux  démesurés de l’entreprise France  ..) nous risquons aujourd’hui de ne plus pouvoir suivre l’Allemagne. Il convient de noter que, lors de la création de l’euro, la France était  compétitive par rapport à l’Allemagne. La fin de l’euro  serait regrettable  pour le noyau dur politique  de la seule vraie Europe européenne ! La zone euro pourrait alors éclater en deux (France et pays latins d’un côté, Allemagne, Hollande, Autriche, certains pays de l’Europe du nord de l’autre) ou  plus probablement  s’orienter vers le rétablissement des monnaies nationales avec les dérives des dévaluations compétitives et les fuites en avant inflationnistes pour  permettre aux Etats européens de se libérer du poids  insurmontable des dettes publiques souveraines.

 

Cette crise financière est  donc avant tout en Europe la crise du laxisme et de l’irresponsabilité de l’Etat Providence, symbolisée par les rêveries socialistes françaises de Madame Aubry, mais aggravée par l’escroquerie anglo-saxonne du « subprime ». Les gouvernements européens, tout comme les Etats-Unis, sont maintenant  le dos au mur !

 

Note

 

(1) Yves de Kerdrel, Le Figaro du 2 août 2011, « La bombe à retardement de l’Oncle Sam ».

jeudi, 11 août 2011

Inacceptable ingérence turque et menace conttre nos libertés!

Attentats de Norvège : la liberté d'expression en danger

 

Inacceptable ingérence turque et menace contre nos libertés!

PARIS (NOVOpress) — Les crises violentes, les attentats terroristes les plus graves, fragilisent les opinions publiques et offrent une fenêtre d’opportunité à des lobbies influents ou à des minorités agissantes pour faire avancer leurs intérêts. Les musulmans les plus radicaux et les plus politisés veulent tirer profit du drame norvégien pour attenter à la liberté d’expression des adversaires de l’expansion de l’islam en Europe.

Ibrahim Kalin, l’un des conseillers séniors du Premier ministre turc Recep Tayyip Erdogan, exige dans un commentaire paru il y a quelques jours dans le journal panarabiste Asharq Al-Awsat la criminalisation de l’« islamophobie » au titre de crime contre l’humanité. Kalin émet une violente critique vis-à-vis des chefs de gouvernement européens, qui selon lui n’ont rien fait jusqu’ici pour faire cesser la critique de l’islam.

« Le massacre norvégien a récusé les affirmations selon lesquelles l’islamophobie serait non violente et donc, contrairement à l’antisémitisme, relèverait de la liberté d’opinion et du droit à la critique. Après l’acte meurtrier d’Anders Behring Breivik, on ne peut plus traiter à la légère l’idéologie qui sous-tend cet acte, l’islamophobie », affirme Kalin, qui déplore – tout comme la gauche – le renforcement des partis de droite en Europe : « La montée de partis conservateurs hostiles à l’immigration et situés à d’extrême droite est devenue la principale tendance de la politique européenne depuis quelques années et a trouvé une base particulièrement forte en France, en Allemagne, aux Pays-Bas, en Autriche et en Suisse. »

Kalin reproche aux chefs d’État et de gouvernement des plus grands États de l’Union européenne de céder à l’état d’esprit de la population, en déclarant (Angela Merkel, comme Nicolas Sarkozy et David Cameron), que le multiculturalisme était terminé. Kalil attribue le phénomène de l’islamophobie essentiellement à des préjugés et des stéréotypes par rapport à l’islam et aux musulmans… qu’il ne prend pas la peine de réfuter.

Source: http://fr.novopress.info/93855/attentats-de-norvege-la-liberte-dexpression-en-danger/

London: Die britische Regierung hilflos!

London: Die britische Regierung reagiert auf die Unruhen hilflos wie der gestürzte Diktator Mubarak

Udo Ulfkotte

 

Zwanzigtausend Londoner (20.000!) haben in der vergangenen Nacht den Notruf gewählt und die Polizei um Hilfe vor Gewalttätern gebeten. In den wenigsten Fällen konnte die Polizei helfen. Viele Briten rannten vor den Migrantengangs um ihr Leben. Die Gefängnisse in London sind jetzt bis auf den letzten Platz gefüllt. Und die britische Regierung reagiert jetzt hilflos wie der gestürzte ägyptische Diktator Mubarak: Sie will die Massenproteste niederschlagen und die sozialen Netzwerke und Massenkommunikationsmittel vorübergehend abschalten lassen. Und 16.000 Polizisten sollen die Gewaltorgie junger Migranten beenden. Der EU-Politiker Gerard Batten fordert die Londoner Regierung auf, die Gewaltorgie durch Truppen niederschlagen zu lassen.

 

 

Die jüngsten Ereignisse in Norwegen und in Großbritannien läuten das Ende unserer Freiheiten ein. Denn die Politik wird nun alles dransetzen, um unter dem Mantel des Schutzes der Bevölkerung den totalen EU-Überwachungsstaat auszubauen. Die Chinesen erwarten das von uns vor den Olympischen Spielen 2012.

Die Migrantenunruhen in Großbritannien tragen bizarre Züge: Da stehen bewaffnete Afrikaner bewaffneten Türken gegenüber, die ihre Geschäfte vor dem plündernden Mob verteidigen und den Afrikanern zubrüllen: »Dies ist unser Stadtviertel«. Wo die Polizei keine Chance mehr hat, da ziehen nun Bürgerwehren auf. London erlebt auf einen Schlag die multikulturelle Realität. Besonders schlimm muss es für jene Journalisten sein, die nach den Attentaten von Norwegen vor der großen neuen potenziellen Gefahr von rechts warnten: Europäer, die mit der wachsenden Zuwanderung nicht einverstanden sind.

MEHR: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte/london-die-britische-regierung-reagiert-auf-die-unruhen-hilflos-wie-der-gestuerzte-diktator-mubarak.html

Fin de partie pour les dettes du système mondialiste

Cash-Pile1.jpg

Fin de partie pour les dettes du Système mondialiste

 

C’est l’accroissement permanent du volume des dettes privées et des dettes publiques qui a permis le développement du Système mondialiste. Mais l’heure de payer la facture est arrivée.

Polémia (ex: http://www.polemia.com/ ).

1- Le libréchangisme mondial et la dérégulation financière ont conduit à une concurrence fiscale entre les Etats. La délocalisation des profits et des patrimoines a débouché sur l’évaporation d’une partie des recettes fiscales des Etats : ainsi, en France, l’impôt sur les bénéfices s’élève à 3% de leur chiffre d’affaires pour les PME mais à seulement 0,3% pour les multinationales du CAC 40. La même logique s’est appliquée aux particuliers : les riches Grecs ont placé leurs avoirs en Suisse et beaucoup de Français aisés sont devenus exilés fiscaux en Belgique ou en Grande-Bretagne.

2- Le libréchangisme mondial a mis en concurrence la main-d’œuvre des pays développés avec celle des pays du tiers-monde : ce qui provoqué la baisse des salaires et la montée du chômage lié aux délocalisations, aux Etats-Unis et en Europe. Avec trois conséquences financières :

  • -la baisse de la base des recettes fiscales (ou des contributions sociales) ;
  • -la montée des dépenses d’assistance devenue nécessaire pour rendre acceptables les conséquences sociales des délocalisations ; l’Etat-providence a ici été mobilisé au service de la mondialisation et des intérêts du grand capital (privatiser les bénéfices, socialiser les pertes) ;
  • -la montée de l’endettement privé (en particulier aux Etats-Unis et en Grande-Bretagne) pour maintenir artificiellement le niveau de vie des salariés et des chômeurs.

3- L’immigration – sorte de délocalisation à domicile – a eu les mêmes conséquences pour les secteurs du bâtiment de l’hôtellerie et des services que les délocalisations pour le secteur industriel. Quand Nafissatou Diallo, fausse réfugiée guinéenne, occupe un emploi précaire au Sofitel de New York, c’est une Afro-Américaine de plus qui pointe au chômage.

L’immigration de masse emporte donc les mêmes conséquences financières que les délocalisations mais aussi une conséquence supplémentaire – surtout en Europe et a fortiori en France : la prise en charge de la couverture sociale d’une personne et souvent d’une famille supplémentaire. Car au lieu de prendre en charge socialement le travailleur et sa famille, on prend en charge le chômeur et sa famille plus l’immigré (et sa famille) qui le remplace au travail.

4- Tout ceci creuse les déficits, d’autant que le redressement financier est difficile car chaque campagne électorale s’y oppose :

  • -les candidats ont besoin d’argent pour financer leurs coûteuses campagnes de communication : ils doivent donc ménager les grands lobbys, les grandes entreprises et les hyper-riches ; pas possible donc d’augmenter les recettes fiscales ;
  • -les candidats ont aussi besoin de ménager leurs « clientèles » électorales vivant de subsides publics ; guère possible dans ces conditions de diminuer les dépenses…

Il ne faut pas chercher ailleurs la cause du blocage de la situation budgétaire américaine. Notons d’ailleurs que lors de la dernière présidentielle française les deux finalistes avaient chacun promis de creuser le déficit de 40 milliards d’euros supplémentaires : principalement en dépenses sociales pour Ségolène Royal, principalement en déductions fiscales pour les plus riches pour Nicolas Sarkozy qui a d’ailleurs tenu les engagements pris envers ses mandants.

5- Dans ces conditions le seul recours fiscal possible est de taxer un peu plus les classes moyennes en faisant appel à leur sens des responsabilités. Mais leur sens civique et leur dévouement ne peuvent être que profondément découragés par l’arrogance de l’oligarchie financière qui s’est enrichie durant les années de crise.

Il n’y a donc pas d’autres évolutions possibles que la poursuite de la course vers l’abîme.

Et après ?

6- Polémia (*) a largement annoncé depuis 2006, et singulièrement depuis 2008, l’évolution actuelle, d’autant que la « solution » retenue par l’oligarchie mondiale après la faillite de Lehman Brothers, en 2008, a consisté à étatiser les dettes privées et à ajouter de la dette à la dette. L’économie mondiale a été traitée comme l’ivrogne à qui on recommande une bonne cuite pour sortir de sa gueule de bois…

7- La chute du Système mondialiste va donc se poursuivre avec deux conséquences probables : -l’éclatement de la zone euro et le retour du Deutschmark ; -la fragilisation de la puissance américaine. Bref, ce que le GEAB avait diagnostiqué comme une dislocation géopolitique majeure.

8- Aller au-delà de ce diagnostic est difficile. « L’histoire est le fruit de l’inattendu » (Dominique Venner). Dire ce qui sortira de l’effondrement du Système mondialiste est aussi délicat que l’était de prévoir le futur de la Russie lors de la chute du communisme. L’avenir n’est pas toujours pavé de roses…

9- On voit mal néanmoins comment la reconstruction pourrait se faire autrement que par un recours aux fondamentaux : frontières, protectionnisme, relocalisations, souveraineté des peuples. Le politiquement correct est mort mais il ne le sait pas encore…

Polémia
8/08/2011

(*) Voir aussi (entre autres très nombreux articles aux rubriques « dette » ou « crise ») :

« Le Capitalisme à l'agonie » de Paul Jorion
La balance des paiements des Etats-Unis et les crises financières - un demi-siècle d'histoire (Première partie)
Après moi le déluge ? les dérèglements du système politique
Les banques internationales exploitent la crise pour engranger des profits massifs
Essor de la « superclasse globale » (ou hyperclasse) et crise des classes moyennes.
Dette française : les gouvernants achètent des clientèles électorales et du temps d'antenne en hypothéquant l'avenir (édito 07/2009)
Crise systémique globale : Le choc cumulé des trois « vagues scélérates » de l'été 2009
Nouvelles de la « très grande dépression »
La fin de la « mondialisation heureuse » : un retour vers des économies plus autocentrées ? (édito 04/2008)
Le retour en grâce de Maurice Allais
La crise financière (Polémia 01/2009)
Rapport de la Commission sur la dette publique
« L'Empire des dettes : A l'aube d'une crise économique épique » par William Bonner et Addison Wiggin traduit par Marianne Véron
Finances publiques françaises : le péril argentin
Déclin français et « argentinisation » : et si l'on parlait de la responsabilité des institutions de la Ve République !

Krantenkoppen - Augustus 2011 (2)

newspapersreaders874257.jpg

Krantenkoppen

Augustus 2011 (2)

THE NORWEGIAN MASSACRE, THE STATE, THE MEDIA AND ISRAEL:
Professor James Petras: "The Oslo attacks raise fundamental questions about the growing links between the legal Far-Right, the ‘mainstream media’, the Norwegian police, Israel and rightwing terrorism":
http://www.voltairenet.org/The ​-Norwegian-Massacre-the-State
 
 
SYRIE: SOMMES-NOUS VICTIMES DE LA DESINFORMATION?
"Cette image d’une Syrie en pleine révolution et d’un parti Baath au bord du gouffre ne correspond en aucun cas à la réalité du terrain, où le pouvoir contrôle la situation et où la contestation s’est considérablement réduite."
 
 
WIJS DE STAAT ISRAEL TERECHT:
"Laat het voldoende zijn te verwijzen naar het Kairos-document, in 2009 uitgebracht door de gezamenlijke Palestijnse christenen en door de katholieke patriarch van Jeruzalem mede ondertekend. Dat document benoemt de voortdurende bezetting door Israël tot het grootste kwaad voor allen, christen of niet. Het doet een beroep op alle christenen in de wereld om door desinvestering en economische boycot de Israëlische regering te noodzaken aan de bezetting een eind te maken."
 
 
ERKENNING VAN PALESTINA OF OORLOG MET IRAN?
"De mogelijke erkenning van Palestina als staat door de VN brengt het koloniale project van Israël op de westelijke Jordaanoever in gevaar en zal bovendien de apartheidswetgeving binnen de staat Israël zelf meer op de voorgrond brengen":
http://www.dewereldmorgen.be/a ​rtikels/2011/07/17/erkenning-v ​an-palestina-oorlog-met-iran
 
 
DUITSE OORLOGSSCHEPEN VOOR ANGOLA:
""De bedoeling daarvan is Angola op interventies in Afrika voor te bereiden, verklaarde kanselier Angela Merkel. (...) Dat plan ligt in de lijn van de sinds jaren toegepaste strategie van de Duitse regering om militaire structuren in Afrika op te bouwen. Die moeten oorlogsoperaties mogelijk maken, uitgevoerd door lokale strijdkrachten, met de bedoelding een pro-westerse orde op het continent te handhaven zonder dat Europese troepen moeten worden ingezet":
 
ILAN PAPPE: DE KNORRIGE DIPLOMATEN VAN DE SCHURKENSTAAT ISRAËL:
"De strijd voor ondersteuning van de Palestijnse rechten in cruciale Europese landen is succesvol geweest. Met nauwelijks werkingsmiddelen, soms afhankelijk van kleine groepen geëngageerde enkelingen heeft deze campagne het leven voor elke diplomaat van Israël waar ook ter wereld tot een hel gemaakt":
http://www.dewereldmorgen.be/a ​rtikels/2011/07/25/ilan-papp-d ​e-knorrige-diplomaten-van-de-s ​churkenstaat-isra-l
 
 
OSLO: VRAIE TUERIE SOUS FAUSSE BANIERE?
"Il semble en tous les cas tout à fait possible qu’on soit en face d’une opération complexe de type «false flag» (fausse bannière)":
http://www.nation.be/web/oslo- ​vraie-tuerie-sous-fausse-banni ​ere/
 
 
UN PAYSAN SE SUICIDE CHAQUE JOUR:
"Les agri­culteurs se suicident plus que les autres professions. Le taux de suicide des agriculteurs exploitants est le plus élevé des catégories socio­professionnelles".
 
 
POETIN WIL WIT-RUSLAND ERBIJ:
"De Russische premier Vladimir Poetin ziet het wel zitten om Rusland en Wit-Rusland om te vormen tot één land":
http://www.powned.tv/nieuws/bu ​itenland/2011/08/poetin_wil_wi ​trusland_erbij.html
 
 
SERBIA AND THE NEW WORLD ORDER:
"The Serbian people are being sold out by their own politicians":
http://english.pravda.ru/world ​/europe/31-07-2011/118623-serb ​ia_world_order-0/
 
 
BRAZILIAANSE MUNT OP HOOGSTE NIVEAU OOIT:
"In Brazilië voltrekt zich een economisch mirakel. Zuid-Amerika's grootste economie liet vorig jaar een groei van 7% noteren en mag nu de Mundial van 2014 en de Olympische Spelen van 2016 organiseren. Tijdens het presidentschap van Lula da Silva ontsnapte 10,4% van de Braziliaanse bevolking uit de armoede":
http://www.express.be/business ​/nl/economy/brazilaanse-munt-o ​p-hoogste-niveau-ooit/149882.h ​tm
 
 
WAT DOET DE DOLLAR ALS AMERIKA STRAKS FAILLIET GAAT?
"Wat weinigen weten is dat de VS al 2 maal failliet gingen: ze slaagden er niet in hun schulden terug te betalen aan de Fransen na de Amerikaanse Onafhankelijkheidsoorlog (1775–1783) en ook in 1979 verzaakten ze aan de tijdige terugbetaling van hun schuldeisers":
http://www.express.be/business ​/nl/economy/wat-doet-de-dollar ​-als-amerika-straks-failliet-g ​aat/149912.htm
 
 
PEROU: OU LE CARDINAL DE LIMA PARLE DE PATRIE, D'IDEOLOGIE DU GENRE ET DE CIVILISATION CHRETIENNE!
"L’homélie prononcée par le cardinal Juan Luis Cipriani en sa cathédrale de Lima, à l’occasion du 190e anniversaire de l’indépendance du Pérou et en présence de toutes les autorités de l’Etat, du pouvoir judiciaire, des élus politiques, de Mme le Maire, des autorités militaires et du Corps diplomatique. Elle est remarquable, insolite. Où l’on reparle de « patrie »…"
http://leblogdejeannesmits.blo ​gspot.com/2011/07/ou-le-cardin ​al-de-lima-parle-de-patrie.htm ​l
 
BREIVIK: EIN LEIDENSCHAFTLICHER VERTEIDIGER DES STAATES ISRAEL:
"Breiviks Aussagen über das Judentum erinnern an die anglo-israelitische Ideologie, die im 19. Jahrhundert in Großbritannien entstand. Sie ist in Skandinavien – vor allem in Freimaurerkreisen – verbreitet."
http://www.kreuz.net/article.1 ​3616.html
 

mercredi, 10 août 2011

Britische Geheimdienste: Viele der Randalierer gehören zu kriminellen Familien

Britische Geheimdienste: Viele der Randalierer gehören zu kriminellen Familien

Udo Ulfkotte

 

Der technische britische Geheimdienst GCHQ mit Sitz in Cheltenham hat im Auftrag des Premierministers und in Zusammenarbeit mit Scotland Yard einen ersten Teil jener BBM (BlackBerry Messenger) Nachrichten ausgewertet, mit denen die Plünderungen und Brandschatzungen in London im Hintergrund koordiniert wurden. Nach offiziellen Angaben handelt es sich bei den Hintermännern der Unruhen in der ersten Nacht demnach keinesfalls um »sozial unzufriedene Jugendliche«, sondern um den Sicherheitsbehörden bestens bekannte Mitglieder krimineller Familien.

 

BBM (BlackBerry Messenger) Nachrichten sind verschlüsselt und lassen sich für die »normalen« Strafverfolgungsbehörden nicht zur Telefonnummer des Absenders zurückverfolgen. Doch der GCHQ hat den erforderlichen Krypto-Schlüssel. Mehrere Hundert Mitglieder krimineller Gangs, die sich an den ersten Plünderungen beteiligt haben und entsprechende BBM an Bandenmitglieder gesendet hatten, wurden mittlerweise vom GCHQ identifiziert.

Mehr: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte/britische-geheimdienste-viele-der-randalierer-gehoeren-zu-kriminellen-familien.html

Der mysteriöse Tod Osama bin Ladens

Der mysteriöse Tod Osama bin Ladens: manipulierte Beweise, wo es eigentlich keine gibt

Paul Craig Roberts

 

Das Magazin The New Yorker veröffentlichte am 8. August einen Artikel von Nicholas Schmidle, der auf den Informationen einer nicht identifizierten Quelle beruht, die behauptet, mit der angeblichen amerikanischen Operation zur Ermordung Osama bin Ladens bestens vertraut zu sein. Eigentlich enthält der Artikel keine nützlichen Informationen. Sein Sinn scheint darin zu bestehen, Lücken in der ursprünglichen Darstellung wegzuerklären oder zu vertuschen. Im Kern geht es um die Frage, warum die Spezialeinheit SEALS einen unbewaffneten, keinen Widerstand leistenden Osama bin Laden töteten, dessen Gefangennahme sich doch als Goldmine an Informationen über Terrorismus hätte erweisen und dessen Schauprozess die in sich zusammenbrechende regierungsamtliche Darstellung der Ereignisse vom 11. September 2001 hätte retten können?

 

Dazu teilt uns der leichtgläubige Schmidle mit: »Es war niemals geplant, ihn einzusperren oder festzunehmen – diese Entscheidung wurde nicht in Sekundenbruchteilen vor Ort getroffen. ›Niemand wollte, dass Gefangene gemacht werden‹, erklärte der Offizier für Spezialeinsätze mir gegenüber.«

Und warum warfen die SEAL-Soldaten bin Ladens Körper in das Meer, anstatt der skeptischen Weltöffentlichkeit diesen Beweis vorzulegen?

MEHR: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/paul-craig-roberts/der-mysterioese-tod-osama-bin-ladens-manipulierte-beweise-wo-es-eigentlich-keine-gibt.html

mardi, 09 août 2011

Tottenham und die Angst der Medien

Tottenham-Riots-burning-c-007.jpg

Tottenham und die Angst der Medien

Martin LICHTMESZ

Ex: http://www.sezession.de/

Auch die Süddeutsche Zeitung hat über das „Outing“ des norwegischen Bloggers Fjordman alias Peder Jensen berichtet, mit der typischen Hilflosigkeit der Liberalen, wenn sie mit Gedanken jenseits ihrer Weltbildblase konfrontiert werden. Der Autor kann beispielsweise kaum fassen, wieso jemand eine solche Wut auf „Politiker und Medien“ haben kann, „die ein friedliches Nebeneinander der Kulturen befürworteten“, ganz so, als ob das „friedliche Nebeneinander“ durch die gute Absicht allein schon gewährleistet sei.

Diese Hilflosigkeit zeigt sich im Wollknäuelscharfsinn von Absätzen wie diesen:

Jensen hat Medienwissenschaften in Oslo studiert und Arabisch an der American University in Kairo. Seine 2004 eingereichte Magisterarbeit handelt von der Blogger-Szene in Iran. Er hatte also Kontakt zu der ihm verhassten Kultur. Eine Erfahrung, die er mit manchen Islamisten gemein hat: So haben viele der Attentäter vom 11. September im Westen studiert.

Das kommt davon, wenn man nicht zu verstehen versucht, sondern stattdessen die erstbesten Assoziationen rausbrettert, die man mal eben in seinem Hirn vorfindet. Dann ergeben sich auch drollige küchenpsychologische Spekulationen wie diese:

Wo Jensens Wut herkommt, ist schwer zu ergründen. Möglicherweise spielt gekränkte Eitelkeit eine Rolle. Er habe versucht, seine Ansichten in Leserbriefspalten unterzubringen, sei aber „zensiert“ worden, klagt er im Interview. Bei Seiten wie „Gates of Vienna“ fand er dagegen Bestätigung.

Na klar, das wird’s gewesen sein, was denn sonst könnte so eine Wut hervorrufen! Die geistige Harmlosigkeit der Liberalen, die aus solchen Zeilen spricht, ist immer wieder verblüffend.  Sie können wohl nicht anders, als von ihren schlichten Gemütern auf andere zu schließen.

„Wo Jensens Wut herkommt“, wird man indessen wohl besser verstehen, wenn man den Aufsatz zur Gänze liest, aus dem die SZ einen Satz inkriminiert hat. Dieser geht von der sich verschärfenden Lage in Großbritannien aus:

Im Jahr 2009 ist herausgekommen, dass die regierende Labour-Partei, ohne die Bürger zu befragen, Britannien absichtlich mit mehreren Millionen Immigranten überflutet hat, um in einem Akt des social engineering ein „wirklich multikulturelles“ Land zu konstruieren. Demnach war das riesige Ansteigen der Migrantenzahlen im vorausgegangenen Jahrzehnt zumindest teilweise auf den politisch motivierten Versuch zurückzuführen, das Land radikal zu verändern und „die Nasen der Rechten in (ethnische) Verschiedenheit zu stoßen“, so Andrew Neather, ein ehemaliger Berater des Premierministers Tony Blair. Er sagte, die Masseneinwanderung sei das Resultat eines absichtlichen Planes, aber die Minister möchten nicht so gern darüber sprechen, weil sie befürchten, dass ihnen dies den „Kern ihrer Wählerschaft, die Arbeiterklasse“, entfremden könne.

Lord Glasman – ein persönlicher Freund des Labour-Führers – hat 2011 festgestellt, dass „Labour die Leute über das Ausmass der Einwanderung belogen hat … und dass es einen massiven Vertrauensbruch gegeben habe“. Er hat zugegeben, dass die Labour Party sich zuweilen wirklich feindlich gegenüber den einheimischen Weißen verhalten hat. Im besonderen habe es die Sichtweise gegeben, dass die Wähler aus der weißen Arbeiterklasse „ein Hindernis für den Fortschritt“ seien.

(…)

m Juni 2007 hat sich der damalige britische Premierminister Tony Blair, zusammen mit dem Schatzkanzler (und Möchte-gern-Premier) Gordon Brown und dem Parteiführer (und ebenfalls künftigem Premier) David Cameron, mit Moslem-Führern auf einer vom Cambridge Inter-Faith Programme organisierten Konferenz getroffen. In seinen Eröffnungswortenverteidigte er den Islam als eine Religion „der Mäßigung und der Modernität“ und kündigte einen Regierungsfond an, der das Lehren des Islams und die Ausbildung der Imame unterstützen solle, und bezeichnete islamische Studien als von „strategischer Wichtigkeit“ für das Interesse der britischen Nation. Timothy Winter, ein Dozent für Islamische Studien an der Universität Cambridge, sagte, „die Frage, die sich der britischen Gesellschaft – und nicht nur dieser – stellt, ist nicht, wie man Minderheiten ermutigen kann, sich auf die westlichen Gesellschaften einzulassen, sondern wie diese Gesellschaften sich als eine Collage verschiedener religiöser Kulturen definieren“.

Dies sind Informationen, die öffentlich zugänglich und für jedermann einsehbar sind.  Die politischen Tendenzen und Absichten, die sich darin ausdrücken, sind in eine Sprache verpackt, die letztlich nichts anderes meint, als dies:

In anderen Worten: Britannien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Italien, Schweden, Irland, Spanien und andere westliche Länder mit weißen Mehrheiten sind keine Länder mit einem spezifischen Erbe mehr, nur noch zufällige Gebiete auf der Landkarte, die darauf warten, mit „Collagen verschiedener Kulturen“ aufgefüllt zu werden.

Das wird, versehen mit seitenverkehrter Wertung, jeder Multikulturalist unterschreiben, und das ist es, was sich hinter der Phrase vom „friedlichen Nebeneinander“ (oder war es nicht doch einmal ein „Miteinander“, das man irgendwann fallen lassen mußte, liebe SZ?) verbirgt. Allerdings ist eine Tatsache, daß dieses „Nebeneinander“ alles andere als immer friedlich verläuft, ja, daß es zunehmend immer weniger friedlich verläuft, und das ist mit Garantie nicht die Schuld jener, die so frei sind, diese Tatsache zu benennen.

Besonders Großbritannien hat sich in den letzten Jahrzehnten in eine wahre Hölle aus multiplen ethnischen und kulturellen Spannungen, Überfremdung, Alltagsgewalt, organisiertem Verbrechen und dschihadistischer Unterwanderung verwandelt. Die Tendenz ist rapide ansteigend.  Fjordmans Hausseite „Gates of Vienna“ bietet dazu reichlich Material. Als „Crash-Kurs“ reicht ein Artikel von Paul Weston mit dem Titel „Eine Woche im Tod Großbritanniens“ aus.  Ich begnüge mich an dieser Stelle mit dem Hinweis. Auch Weston präsentiert öffentlich zugängliche Fakten. All dies nun im Zusammenhang mit der oben zitierten expliziten multikulturalistischen Agenda der Neather, Blair, Straw et al, die keinerlei Verpflichtung und Solidarität gegenüber dem eigenen Volk mehr kennen wollen.  Wer hier nicht die Augen aufmachen will, dem ist nicht zu helfen.

Und es gibt viele, die nicht nur die eigenen Augen verschlossen halten, sondern auch noch die anderer zu verschließen versuchen.  Zur Zeit geht die Meldung von Krawallen im Stadtteil Tottenham in London durch die Medien.  Wir erleben wieder einmal das übliche Schauspiel, daß ein Massenblatt wie der Spiegel, der in eigener politischer Sache gar nicht hemmungslos genug sein kann, plötzlich ganz zaghaft wird, das Kind beim Namen zu nennen.

Plünderungen, brennende Autos, verletzte Beamte: In der Nacht zu Sonntag hat London die schwersten Ausschreitungen seit 25 Jahren erlebt – und noch immer dauern die Krawalle an. Auslöser für die Unruhen ist der Tod eines Mannes, der am Donnerstag bei einem Polizeieinsatz erschossen worden war.

London erinnerte in der Nacht zu Sonntag an ein Bürgerkriegsszenario: Eine aufgebrachte Menschenmenge setzte mehrere Polizeifahrzeuge, einen Doppeldeckerbus sowie mehrere Gebäude in Brand. Polizisten wurden mit Molotow-Cocktails und Ziegelsteinen beworfen, acht von ihnen wurden verletzt, einer schwer am Kopf.

Zentrum der Krawalle war der Stadtteil Tottenham. Hier versammelten sich rund 200 Menschen vor einer Polizeiwache. Spezialeinheiten versuchten in der Nacht, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Sperren wurden errichtet, berittene Beamte versuchten, die Menge auseinanderzutreiben.

Aufgebrachte Bewohner setzten in der Nacht zum Sonntag mindestens zwei Polizeiwagen, einen Doppeldeckerbus sowie ein Gebäude in Brand. Schaufenster wurden eingeschlagen und Geschäfte geplündert. Die Sicherheitskräfte forderten Verstärkung an, in vielen Teilen der Stadt waren Polizeisirenen zu hören.

Der BBC zufolge dauerten die Krawalle auch im Tageslicht an. „Es sieht wirklich schlimm aus“, sagte der 46-jährige Anwohner David Akinsanya. „Da brennen zwei Polizeiautos, ich fühle mich unsicher.“ In den Straßen machten sich Plünderer mit Einkaufswagen voller gestohlener Sachen davon.

Auslöser der gewalttätigen Auseinandersetzungen war ein noch nicht vollständig aufgeklärter Polizeieinsatz am Donnerstag, an dessen Ende ein 29-Jähriger von einer Polizeikugel getötet worden war. Nach Darstellung der Polizei hatte der vierfache Vater zuerst geschossen. Ein Polizist überlebte demnach nur durch Glück, weil die Kugel des in einem Taxi sitzenden Schützen vom Funkgerät des Beamten aufgehalten worden war. Wie die Londoner Polizei mitgeteilt hat, habe es sich um einen Einsatz bei Ermittlungen in der organisierten Bandenkriminalität gehandelt.

Ein „Bürgerkriegs“-Szenario, lieber Spiegel? Du hast wirklich „Bürgerkrieg“ geschrieben? Sag bloß! Das ist doch der bestimmt der „Bürgerkrieg“, den dieser Carl Schmitt (oder war es Popper?) ausgerufen hat, wie uns neulich Volker Weiß so kenntnisreich aufgeklärt hat. Und wer steht denn da nun auf welcher Seite dieses „Bürgerkriegs“, wo verlaufen seine Fronten, wer sind seine Kombattanten, und warum??

Wenn dem Spiegel, der sich neulich gleich in der Titelzeile an der Blauäugigkeit und Blondigkeit des Attentäters von Oslo so innig geweidet hat, wirklich so sehr an Aufklärung gelegen ist, fragt sich nur, warum der Artikel erst nach etwa 500 Wörtern, ganz am Schluß erst und quasi en passant, einen dezenten Hinweis darauf bringt, was ohnehin jedem Leser schon bei der Schlagzeile klar ist.

Etwas mehr als zehn Kilometer von der Londoner Innenstadt entfernt, zählt Tottenham zu den ärmsten Gegenden Großbritanniens. Fast die Hälfte aller Kinder lebt hier Untersuchungen zufolge in Armut. Der Anteil der Ausländer zählt zu den höchsten im ganzen Land.

„Ausländer“ heißt hier, daß Tottenham heute fast vollständig von afro-karibischen Einwanderern bevölkert wird. „Tottenham und andere von Schwarzen dominierte Gegenden sind de facto unabhängige Kleinstaaten, deren hauptsächliche Verbindung mit der weiteren britischen Gesellschaft in ihrer Rolle als Wohlfahrtsempfänger und Deponien für schlecht verteilte Drogen besteht.“

Der Spiegel steht mit dieser Verschleierungstaktik nicht alleine da. Stichprobenartig: die Welt, die exakt denselben Reuters-Text reproduziert, schweigt, der Stern schweigt, die Financial Times schweigt und natürlich die Süddeutsche,  deren Autoren wohl noch fleißig am Kopfkratzen sind, wieso man denn etwas gegen ein „friedliches Nebeneinander“ haben kann.  Besonderen Sinn für Humor beweist die taz mit der (ernst, nicht sarkastisch gemeinten) Titelzeile „Vorbildlicher Wandel“, nämlich seit den Krawallen von 1985:

Nach den Krawallen blieb das Viertel monatelang von der Polizei besetzt. Doch dann investierte der Staat 33 Millionen Pfund in die Verbesserung der Wohnqualität, der Infrastruktur und der Sicherheit. Heute leben in Broadwater Farm rund 4.000 Menschen mit 39 verschiedenen Nationalitäten. Wollte man früher die Leute schnellstmöglich umsiedeln, ist der Andrang der Wohnungssuchenden heute groß. Broadwater Farm ist eins der sichersten urbanen Viertel weltweit.

Gab es in den drei Monaten vor den Krawallen 1985 noch 875 Einbrüche, 50 Raubüberfälle und 50 tätliche Angriffe, so sind diese Delikte weitgehend unbekannt. Die Krawalle von Samstagnacht in unmittelbarer Nachbarschaft von Broadwater Farm trafen die Polizei deshalb unvorbereitet.

Wenn das alles wirklich so ist (was ich indessen stark bezweifle), was lernen wir daraus, liebe taz?

Es kann letztlich nur einen Grund geben für diese an die Desinformation grenzende Unaufrichtigkeit, ja Verlogenheit: eine Angst, eine Scheißangst vor der Wahrheit über die in ganz Europa gestopften Pulverfässer. Ja, die Liberalen ahnen das Platzen ihrer Blasen, sie ahnen es dumpf, und sie haben Angst. Daher rührt auch ihre Aggressivität gegen diejenigen, die ihnen widersprechen. Ihre Angst ist so groß, daß sie sich stattdessen lieber einreden, daß Warner wie Fjordman nur deswegen so zornig sind, weil sie irgendwann mal einen Leserbrief zensiert bekommen hätten.

Neulich habe ich in diesem Blog den norwegischen Multikulturalismus-Ideologen Thomas Hylland Eriksen zitiert, der es als seine dringlichste Aufgabe sieht, „die Mehrheit… so gründlich (zu) dekonstruieren, daß sie sich nicht mehr als die Mehrheit bezeichnen kann.“ Dieser schrieb anläßlich der Causa Breivik die verräterrischen Sätze:

Jedes Land braucht eine gewissen Grad an Zusammenhalt. Wie viel davon nötig ist, ist eine legitime Streitfrage. Manche glauben, daß der kulturelle Pluralismus ein Rezept für Fragmentierung und den Verlust des Vertrauen ist. Das mag sein, aber nicht notwendigerweise. So lange die öffentlichen Institutionen für jedermann gleichermaßen funktionieren – Bildung, Wohnungswesen, Arbeit und so weiter –, solange kann eine Gesellschaft mit einem beträchtlichen Maß an Diversität leben.

Das ist ein bemerkenswerter Optimismus angesichts eines derart bemerkenswert dünnen Sozialkitts. Wenn die bisher einigermaßen befriedend wirkenden europäischen Sozialsysteme, die heute fast schon den Charakter von Schutzgelderpressungen angenommen haben, infolge der anrollenden Währungs- und Finanzkrisen zusammenbrechen werden, wird sich der soziale Konflikt unweigerlich zum ethnischen Konflikt ausweiten.

Dann wird man wieder an die bittere Prophezeiung Enoch Powells aus dem Jahr 1968 denken, der die Masseneinwanderung als „buchstäblichen Wahnsinn“ bezeichnete.

Es ist, als sähe man einer Nation zu, wie sie sich ihren eigenen Scheiterhaufen errichtet. (…) Wenn ich in die Zukunft blicke, erfüllen mich düstere Vorahnungen. Gleich dem Römer (eine Anspielung auf Vergils „Äneis“), scheint es mir, als sähe ich den  „Tiber schäumen voller Blut“.

Er schloß die Rede, seit der 43 Jahre vergangen sind, mit den Worten:

Nur entschlossenes und schnelles Handeln kann dies noch abwenden. Ob es den öffentlichen Willen gibt, dieses Handeln zu verlangen und durchzuführen, weiß ich ich nicht. Alles was ich weiß, ist, daß zu sehen, aber nicht zu sprechen, großer Verrat wäre.

Es scheint in der Tat so, als ob heute unter den politischen und medialen Eliten Europas der Verrat zur Norm geworden ist. Und diejenigen, die nicht sehen können oder wollen, und all jene, die sehen, aber absichtlich schweigen, wie unsere Kollegen vom Spiegel bis zur Süddeutschen Zeitung, werden bald keine Entschuldigungen und Ausreden mehr für ihr Handeln haben.

Darum: laßt uns sehen, und laßt uns sprechen, solange dies noch möglich ist, solange Sehen und Sprechen das Schlimmste noch abwenden kann.

Aanslagen in Noorwegen, Populisme en het N-SA

Aanslagen in Noorwegen, Populisme en het N-SA

Over de hele wereld is met afschuw gereageerd op eenzame wolf Anders Behring Breivik zijn onmenselijke slachting. Inderdaad, niemand zal ontkennen dat de man aan een extreme vorm van megalomane psychose leidt. En inderdaad, dat betekent niet dat de man zijn motieven aan veralgemeende associaties te wijten zijn. Breivik was geen fundamentalistische christen met religieuze motieven (net zo min als zijn moslimequivalenten dat voor de islam zijn). Evenmin was hij door nationale motieven begeesterd, of toch niet in de zin dat wij dat zijn (juist het tegenovergestelde daarvan, waarover later meer).

De wijze waarop Breivik zijn terreur uitvoerde was typerend voor psychopaten: minutieus en lang op voorhand gepland, in koele bloede uitgevoerd en zonder enige vorm van medeleven. De psychotische factor hoeft niemand dus te ontkennen. Timothy McVeigh (1995), het Columbine drama (2002), Hans van Themsche (2006), Winnenden (2009), Kim de Gelder (2009)... zij vallen allemaal onder deze categorie.

Toch verschilt Breivik van dergelijke thuislandterroristen. Zij hadden allemaal wel wat omstandigheden om hun een zware psychose aan te wijten. Timothy McVeigh was een in de marginaliteit gevallen en getraumatiseerde oorlogsveteraan. Voornoemde jongeren hadden allemaal wel een geschiedenis van antisociaal gedrag, pesterijen, aanpassingsmoeilijkheden etc. wat hun menselijke ontwikkeling scheef deed groeien. Bij deze gevallen kunnen wij een lijn trekken.

Maar niet in dit geval. Breivik was van bevoorrechte afkomst, genoot een goede opleiding, was directeur van een niet klein bedrijf (Geofarm) en was zelfs lid van een vrijmetselaarsloge. Ja, de man had een zeer actief internetleven, wat zijn narcisme en paranoïa kan verklaren. En sommigen zijn al wat meer ontvankelijk dan anderen voor de virtuele realiteit van het Facebook-ego en gewelddadige computerspelletjes.

 

norvège,scandinavie,terrorisme,flandre,politique,europe,affaires européennes,actualité,politique internationale

De bloemen van de Duitse Bondsregering, Oslo, 5 augustus 2011 (foto: RS)

Dit kan echter onmogelijk alles verklaren. Zonder de ideologische kant is het verhaal van Breivik dan ook niet compleet. Hoezeer zij die nu aangeschoten wild zijn voor de massamedia en -opinie dit alles ook willen relativeren, Breivik zijn motieven niet in de correcte context plaatsen zou hetzelfde zijn als (bijvoorbeeld) elke moslimterrorist relativeren. Dat zal je het Vlaams Belang en Wilders dan weer niet zo snel zien doen, dus neen, zo eenvoudig is het niet.

Breivik maakte zich vrolijk over multicultuur, marxisme, islam en immigratie. Hij heeft zich de afgelopen jaren genoeg bewezen als aanhanger van een opkomende stroming van "extreemrechts", namelijk het populisme. Breivik valt welzeker te categoriseren onder de stroming van Dewinter, Wilders, Bossi, Freysinger, Brinkmann... Kortom, een burgerlijk "extreemrechts" dat zich in dienst stelt van liberalisme, pro-zionisme, anti-islam, (gepolitiseerd) identitarisme, atlanticisme, ja zelfs antifascisme (de islam geldt in hun ogen als "fascistisch"). De ironie is dat, ondanks alle gefulmineer tegen het "islamo-socialisme" en het "cultuurmarxisme", de ideologen van dit neoconservatisme (o.a. Irving Kristol, Norman Podhoretz, Richard Perle, Paul Wolfowitz) vanwege hun linkse en/of trotskistische verleden zélf de grootste cultuurmarxisten van de laatste decennia zijn. De dader blijkt dus ook geen bewonderaar te zijn van een Vidkun Quisling of Knut Hamsun, maar wel van Winston Churchill en (Noorse verzetsstrijder) Max Mannus. Zijn wereldbeeld laat zich dan ook goed samenvatten in de badge van de "Justiciar Knight" (zie hier voor een afbeelding en bijbehorende uitleg).

Breivik is een karakteristieke 'bekeerling' van de middenklasse tot de Shock of Civilizations. Niet voor niets is de België-connectie van Breivik te herleiden tot pro-Westerse networkers zoals Paul Beliën. Of Breivik ook werkelijk onder het pseudoniem 'Fjordman' voor Beliën zijn blog The Brussels Journal (een weblog die bij het Vlaams Belang aanleunt) heeft geschreven wordt opmerkelijk genoeg bevestigd noch ontkend door de blog zelf. Maar het hoeft ook niet te verbazen mocht dit werkelijk zo zijn, de overeenkomsten zijn zo al treffend genoeg.

Aan de basis van Breiviks ideologische motivatie ligt immers een gebrek aan vertrouwen in en een haat voor de onmacht van de overheid. Dit soort van Europese neocons (neoconservatieven) vallen systematisch belastingen aan, geven hun kinderen 'christelijke' thuisscholing, willen de wapenwetten afschaffen, nemen deel aan schaduworganisaties zoals de vrijmetselaars... Zogezegd om hun autarkie te vrijwaren, maar de politieke implicaties zijn anders.

Dit extreemrechts baseert zich op een uit de lucht gegrepen identitair idee van een raciaal/historisch/... Hollywoodconcept van Europa, wat onvermijdelijk tot een anti-islam en pro-internationaal kapitalistische agenda leidt. Het is ook de basis voor hun steun aan de militaire 'strijd tegen het terrorisme'. Niet toevallig is deze 'strijd' zich in toenemende mate inwaarts gaan keren met allerhande 'veiligheidsmaatregelen' (Patriot Act, militairen, camera's, nultolerantie, avondklokken...).

En niet toevallig zijn het deze middenklassers die in het aanzicht van de proletarisering, de druk op de sociale zekerheid, de gettoïsering etc. een oproep tot interne sociale orde en stabiliteit combineren met een pathologische minachting voor hun eigen electoraat (zie in deze zin ook de anti-vakbond vakbond van het Vlaams Belang). Zij vertalen hun belangenbehartiging met de nodige minachting in een genre populistische opzweperij. Zo schreef Bruno Valkeniers in zijn repliek op de heksenjacht:

"Het zou een ongelooflijke vergissing zijn om de vaak terechte zorgen van de 'Bange Blanke Man' (opnieuw) als gevaarlijk en onwenselijk onder de mat te borstelen. Het zijn niet allemaal gekken die zich ongerust maken over de massale inwijking van niet-Europese vreemdelingen, de criminaliteit, de opmars van een intolerante islamitische ideologie."

Ware het echter niet dat die 'Bange Blanke Man' een uitvinding is van Valkeniers' partij en diens soortgenoten om de eigenlijke oorzaken met de gevolgen te verwisselen. Nu zijn er stemmen uit 'radikaalnationalistische' kringen te horen die deze geconstrueerde, gepolitiseerde identiteiten zelf aanhalen als argument tegen Breivik, maar het is ons onduidelijk hoe dit te vertalen valt in deze kringen die nota bene zelf de meest fanatieke aanhangers van deze leugen zijn! Wij gunnen iedereen het ontwaken uit deze naïeve strijd van nuttige idioten, maar voorlopig is het nog wachten tot dit zich vertaalt in consequent handelen, om nog niet te spreken van een partijpolitieke koers.

Ondertussen is het Nieuw-Solidaristisch Alternatief (N-SA) de enige nationalistische oganisatie in Vlaanderen die voortdurend waarschuwt voor (en afstand neemt van) de dwaalsporen van 'islamofobie' (Bang) en de mythe van 'Europa' (Blank). Onze vrees is dat deze 'Bange Blanke Man' uiteindelijk de revolutie van een nieuw fascisme ontketent. Terwijl het kapitalisme onze sociale verworvendheden vernietigt, terwijl de euroglobalisering een hypotheek op de kleinkinderen van onze kleinkinderen neemt, terwijl de dictatuur van de banken ongestraft over/voorbij alle democratische structuren walst... Terwijl de wereld instort, worden wij door Führer Dewinter en zijn schare pseudo-intellectuele opportunisten wijsgemaakt dat de moslims en sociaaldemocraten onder een hoedje spelen voor de superieure Vlaming, Europeaan en Westerling uit te roeien.

Moet het met zo'n an sich reeds psychotisch vijandsbeeld verbazen dat het vigilantes zoals Breivik voortbrengt? Moet het verbazen dat de illusie van de Clash of Civilizations tot Big Brother leidt? En dat dit elke vorm van echte politieke oppositie onmogelijk maakt, zoals de onze? Elke vorm van polarisering tussen de slachtoffers van kapitalisme en globalisering is er een dat het onderdrukkende systeem dat wij bevechten enkel zal bestendigen. Het is dan ook contraproductief en (bij deze wederom bewezen) gevaarlijk groepen op basis van hun afkomst, religie of overtuiging te viseren. Nochtans de reden dat onze hoofdcoördinator Eddy Hermy op dit moment voor de rechter gedaagd wordt! Is er een beter voorbeeld mogelijk van hoe dit populisme de weg opent naar draconische repressie tegen elke vorm van echte oppositie?

Ja, Breivik was een psychopaat. Maar zijn ideologische motieven zijn in hetzelfde bedje ziek als marxistische terroristen gisteren en de moslimterroristen vandaag. Of wacht, dat marxistisch terrorisme is toch niet zo zeer yesterday's news als wij dachten:

"De aanval brengt de vraag naar voren hoe de arbeidersbeweging en haar jongerenorganisaties te verdedigen tegen fascisten. Alle linkse jongerenorganisaties, zoals Animo en Comac, zouden onmiddellijk samen zelfverdedigingscommissies moeten vormen, gekoppeld aan de vakbonden en de commissies van winkelbewakingsagenten. Elke openbare activiteit moet worden bewaakt en verdedigd, en elke daad van agressie bestreden."

Hetgeen ons terugbrengt naar de ideëenwereld van The Brussels Journal, die eenzelfde Redneckautarkie nastreven. Er zit iets fundamenteel psychotisch in een verwrongen denkbeeld waarin haat en leugen samengaan voor de polarisering van de maatschappij tot een burgeroorlog te drijven. Zeker wanneer elke zinnige mens zou moeten beseffen dat dit onvermijdelijk tot een versteviging van het huidige kapitalistische regime zal leiden, desnoods manu militari. Enkel zij die danig doorspekt zijn van ideologisch dogma, zoals de marxisten van Vonk, de populisten van het Vlaams Belang, Al-Qaeda en Breivik, kunnen blind blijven voor de gevolgen van hun acties.

Voor het N-SA is het dan ook kristalhelder, zowel in het verleden, nu als in de toekomst: immigratie is een economisch fenomeen, het financieelkapitalisme en al zijn exponenten zijn onze vijand. De allochtoon is geen imperialistische moslim en de arbeider is geen luie cultuurmarxist.

Wij zullen blijven strijden voor de nationale en sociale strijd, tegen asociaal kapitalisme, tegen asociaal populisme.

Wij geloven niet in de strijd tussen de Bange Blanke Man en de slachtoffers van het Imperium. Wij verdedigen de slachtoffers, de Blanke Arbeider in de eerste plaats, tegen een amorfe macht die land, God, noch gebod kent. Wij voelen ons niet aangesproken, maar de populisten waar wij te vaak onterecht mee geassocieerd worden kunnen beter beginnen nadenken!

 

lundi, 08 août 2011

Xavier Raufer: la fuite devant la réalité

 

Xavier Raufer: la fuite devant la réalité

dimanche, 07 août 2011

La contesa geopolitica sino-statunitense

mers-chine-calines-L-1.jpg

La contesa geopolitica sino – statunitense

Giacomo Giabellini
 
Ex: http://www.eurasia-rivista.org/ 

 

Che la prorompente ascesa di svariati paesi abbia assestato un duro colpo all’assetto mondiale incardinato sull’unipolarismo statunitense è un fatto che pochi oseranno contestare.

La resurrezione della Russia sotto l’autoritaria egida di Putin affiancata all’affermazione della Cina al rango di grande potenza costituiscono i due principali fattori destabilizzanti in grado di ridisegnare i rapporti di forza a livello internazionale.

 

Se la Russia, tuttavia, ha potuto contare sulla monumentale eredità sovietica, la Cina ha fatto registrare un progresso politico ed economico assolutamente straordinario.

 

Il lungimirante progetto di ristrutturazione messo a punto in passato da Deng Xiao Ping ha inoppugnabilmente svolto un ruolo cruciale nell’odierno riscatto cinese e tracciato un solco profondo entro il quale sono andati a collocarsi tutti i suoi successori, da Jang Zemin a Hu Jintao, passando per Jang Shangkun.

 

Come tutti i paesi soggetti a forte sviluppo economico, la Cina si trova a dover soddisfare una crescente seppur già esorbitante domanda di idrocarburi.

 

Per farlo, è costretta ad estendere la propria capacità di influenza ai paesi produttori Medio Oriente e a quelli dell’Africa orientale attraverso i territori dell’Asia centrale e le vie marittime che collegano il Golfo Persico al Mar Cinese Meridionale.

 

In vista di tale scopo, la diplomazia cinese ha escogitato una efficace strategia diplomatica imperniata sul principio della sussidiarietà internazionale e profuso enormi sforzi per dotarsi di un esercito capace di sostenere gli ambiziosi progetti egemonici ideati dal governo di Pechino.

 

L’Organizzazione per la Cooperazione di Shangai – che raggruppa Cina, Russia, Kazakistan, Kirghizistan, Tajikistan, e Uzbekistan e che annovera Iran, Pakistan, India e Mongolia in qualità di osservatori – patrocinata dalla Cina ha promosso una partnership strategica tra i paesi aderenti ad essa atta a favorire un’integrazione continentale in grado di far ricadere cospicui vantaggi su tutto l’insieme.

 

In aggiunta, va sottolineato il fatto che è in fase di consolidamento l’asse Mosca – Pechino nello scambio tra armamenti e petrolio.

 

La Cina acquista gran parte delle proprie forze militari dalla Russia dietro congrui conguagli e costituisce il primo cliente per il mercato bellico russo.

 

Caldeggia la realizzazione di una pipeline che attinga dai giacimenti russi e faccia approdare petrolio ai terminali cinesi, trovando però l’opposizione della Russia, incapace di far fronte tanto alla domanda cinese quanto a quella europea.

 

In compenso, Mosca sostiene la realizzazione del cosiddetto “gasdotto della pace”, un corridoio energetico finalizzato a far affluire il gas iraniano in territorio cinese attraverso Pakistan ed India, in grado di orientare gli idrocarburi iraniani verso est e consentendo in tal modo alla Russia di assestarsi su una posizione assolutamente dominante ed incontrastata sul solo mercato europeo.

 

Ruggini vecchie e nuove hanno impedito la rapida realizzazione dei progetti in questione portando il governo di Pechino ad individuare soluzioni alternative.

 

Non a caso, uno dei grandi scenari in cui si gioca attualmente la partita tra gli Stati Uniti in declino ma decisi a vender cara la pelle e la rampante Cina in piena ascesa economica è l’Africa, che grazie alle sue immense risorse di idrocarburi (e materie prime) costituisce l’oggetto del desiderio tanto dell’una quanto dell’altra potenza.

 

La Storia insegna sia che la scoperta di giacimenti di idrocarburi nelle regioni povere costituisce il reale movente dei conflitti che vedono regolarmente fazioni opposte combattere aspramente, quasi sempre a danno della popolazione, per garantirsene il controllo sia che dietro di esse si celano direttamente o indirettamente quelle grandi potenze interessate ad estendere la propria egemonia geopolitica.

 

Sudan, Nigeria, Congo, Angola, Yemen, Myanmar (l’elenco è sterminato).

 

La penetrazione di Pechino in Africa è proceduta gradualmente, ma il consolidamento di essa è stato reso possibile solo grazie ai passi da gigante fatti registrare dalla marina cinese.

 

Dietro suggerimento dell’influente ammiraglio Liu Huaqing, il governo di Pechino aveva infatti sostenuto il progetto riguardante l’adozione di sottomarini classe Kilo e di incrociatori classe Sovremenniy, oltre al potenziamento dei sistemi di intelligence e delle tecnologie militari necessarie a supportare una flotta efficiente ed attrezzata di tutto punto per fronteggiare qualsiasi tipo di minaccia.

 

Il Primo Ministro Hu Jintao e suoi assistenti di governo hanno inoltre potuto approfittare della risoluzione ONU di fine 2008 finalizzata alla repressione della pirateria del Corno d’Africa per insinuare la propria flotta fino al Golfo Persico e al largo del litorale di Aden, don licenza di sconfinare in aperto Mediterraneo attraverso il Canale di Suez.

 

La pirateria, ben supportata dal caos politico che governa la Somalia, in questi ultimi anni ha esteso consistentemente il proprio raggio d’azione arrivando a lambire le coste dell’Indonesia e di Taiwan ad est e del Madagascar a sud.

 

Ciò ha effettivamente sortito forti ripercussioni sui traffici marittimi internazionali, portando circa un terzo delle cinquemila imbarcazioni commerciali che transitavano annualmente per quella via a propendere per il doppiaggio del Capo di Buona Speranza pur di evitare di imboccare il Canale di Suez.

 

Ciò ha comportato un dispendio maggiore di denaro dovuto alla dilatazione dei tempi di trasporto e rafforzato le ragioni della permanenza della flotta cinese lungo le rotte fondamentali.

 

Tuttavia l’opera di contrasto alla pirateria – sui cui manovratori e membri effettivi ben poca luce è stata fatta – si colloca in un piano del tutto secondario nell’agenda cinese, interessata prioritariamente ad assumere il controllo delle rotte marittime fondamentali e dei paesi che si su di esse si affacciano.

 

Di fondamentale importanza a tale riguardo risultano gli stretti di Malacca e Singapore, specialmente in forza della quantità di petrolio che vi transita, ben tre volte superiore a quella che transita attraverso il Canale di Suez.

 

Circa quattro quinti dei cargo petroliferi provenienti dal Golfo Persico destinati alla Cina passa per lo Stretto di Malacca, mentre gran parte di quelli diretti al Giappone passano per quello di Singapore.

 

E’ interessante notare come, di converso, gli Stati Uniti e i loro alleati abbiano agito pesantemente per destabilizzare i paesi che costituiscono l’asse portante della strategia cinese.

 

La secessione del Sudan del Sud dal governo centrale di Khartoum ha minato l’integrità della Repubblica del Sudan privandola dell’area ricca di petrolio e compromettendone gran parte degli introiti legati alle esportazioni.

 

Nel fomentamento dei dissidi si è intravista la mano pesante di Israele, che per ammissione dello stesso ex direttore dello Shin Bet Avi Dichter aveva sostenuto attivamente le forze indipendentiste del sud.

 

Un’operazione atta a privilegiare le etnie e le tribù meridionali invise alla preponderanza araba del resto del paese, che segna una logica soluzione di continuità rispetto alla classica strategia antiaraba propugnata da Tel Aviv, interessata costantemente a stringere legami con i paesi regionali non arabi.

 

Gli Stati Uniti, dal canto loro, avevano rifornito di aiuti i paesi limitrofi al Sudan affinché sovesciassero il governo centrale di Khartoum fin dall’era Clinton, mentre attualmente si sono “limitati” a stanziare corpose iniezioni di denaro a contractors privati incaricati di addestrare le frange secessioniste.

 

La Cina era il principale sponsor del presidente sudanese Omar Hassan El Bashir, con il quale erano stati regolarmente barattati tecnologie, armamenti e infrastrutture in cambio di petrolio.

 

Un altro paese fortemente destabilizzato in relazione alla sua posizione strategicamente cruciale è lo Yemen, cui gli Stati Uniti hanno richiesto con insistenza la concessione dell’isola di Socotra per installarvi una base militare che, se unita alla Quinta Flotta stanziata nel vicino Bahrein, formerebbe la principale forza militare dell’intero Golfo Persico.

 

L’isola si situa a metà strada tra il Mar Rosso e l’Oceano Indiano ed occupa una posizione che coincide con il crocevia delle rotte commerciali che collegano il Mediterraneo, mediante il Canale di Suez, al Golfo di Aden e al Mar Cinese Meridionale.

 

Myanmar è stato invece oggetto di una vera e propria rivoluzione colorata, quella “color zafferano” che deve il suo nome al colore delle vesti indossate dai monaci buddhisti protagonisti delle rivolte antigovernative.

 

Non è un segreto che la giunta militare guidata dall’enigmatico generale Than Shwe si sia resa responsabile di efferatezze che la rendono difficilmente difendibile, ma siccome gli stati non hanno mai conformato il proprio operato alle tavole della legge morale non stupisce che il sostegno statunitense accordato alle frange rivoltose non abbia nulla a che vedere con la tutela dei diritti umani, ma risponda a ben precisi obiettivi geopolitici.

 

Il dominio degli stretti di Malacca e Singapore consente infatti di esercitare un controllo diretto sugli approvvigionamenti energetici destinati alla Cina.

 

La Cina ha però effettuato le proprie contromosse, fornendo il proprio appoggio politico all’isolato governo di Rangoon e raggiungendo con esso accordi commerciali e diplomatici di capitale importanza strategica.

 

Pechino ha rifornito la giunta militare al potere di armamenti e tecnologie militari, ha stanziato fondi sostanziosi per la costruzione di numerose infrastrutture come strade, ferrovie e ponti.

 

In cambio, ha ottenuto il diritto di sfruttare i ricchi giacimenti gasiferi presenti sui fondali delle acque territoriali ex birmane oltre a quello di dislocare le proprie truppe e di installare basi militari nel territorio del Myanmar.

 

Alla luce dei fatti, risulta che il Myanmar corrisponda a un segmento fondamentale del “filo di perle” concepito da Pechino, l’obiettivo strategico che prevede l’installazione di basi militari in tutti i paesi del sud – est asiatico che si affacciano sull’oceano indiano.

 

Tale obiettivo è oggettivamente favorito dall’evoluzione dei rapporti tra Pakistan e Stati Uniti, in evidente rotta di collisione.

 

Islamabad ha mal digerito tanto le accuse di connivenza con il terrorismo rivolte ai propri servizi segreti (ISI) quanto le sortite unilaterali compiute dai droni statunitensi in territorio pakistano e ha giocato sulla centralità mediatica di cui è stato oggetto il poco credibile blitz che avrebbe portato all’uccisione di Osama Bin Laden per esternare pubblicamente la propria ferma protesta nei confronti dell’atteggiamento di Washington, che ha a sua volta replicato aspramente per bocca del Segretario alla Difesa Robert Gates e poi  per il suo successore Leon Panetta.

 

Ciò ha spinto Pechino a scendere in campo al fianco del Pakistan, suscitando il plauso del Presidente Ali Zardari.

 

Tuttavia le relazioni tra Cina e Pakistan erano in fase di consolidamento da svariati mesi e hanno prodotto risultati letteralmente allettanti.

 

La realizzazione del porto sia civile che militare di Gwadar, dal quale è possibile dominare l’accesso al Golfo Persico,  è indubbiamente il più importante di essi.

 

Il progetto in questione comprende inoltre la costruzione di una raffineria e di una via di trasporto in grado di collegare lo Xinjiang al territorio pakistano.

 

Un valore aggiunto al porto di Gwadar  è già stato inoltre conferito dall’intesa raggiunta con Islamabad e il governo di Teheran relativa alla realizzazione di un corridoio energetico destinato a far approdare il gas iraniano ai terminali cinesi.

 

In tal modo  lo sbocco portuale di Gwadar promette di divenire una dei principali snodi commerciali per l’energia iraniana, attirando Teheran verso l’orbita cinese e consentendo quindi al governo di Pechino di inanellare un’ulteriore gemma alla propria “collana di perle”.

 

 

 

La chiara vocazione eurasiatica del progetto cinese ha ovviamente suscitato forti preoccupazioni presso Washington, che non mancherà di lastricare di mine la nuova “via della seta” finalizzata a compattare il Vicino e Medio Oriente all’Asia orientale e suscettibile di sortire forti contraccolpi sulla politica energetica europea, destinata a legarsi indissolubilmente alla Russia.

 

Die US-Hochfinanz treibt die Welt systematisch in die Zinsknechtschaft

dollars.jpg

Die US-Hochfinanz treibt die Welt systematisch in die Zinsknechtschaft

Eine neue Form des Imperialismus

von Prof. Dr. Eberhard Hamer (ex: http://www.zeit-fragen.ch/)

Manches, was an der Euro-Krise und der Weltfinanzkrise widersinnig erscheint, könnte dennoch strategisch sinn- und planvoll sein:

  • Warum mussten die US-Bürger die Staatshaftung für die schiefgelaufenen Spekulationen der Hochfinanz-Banken übernehmen?
  • Und warum mussten auch die EU-Staaten die Haftung für die Verluste der internationalen Zockerbanken übernehmen?
  • Und warum hat die der Hochfinanz gehörende FED (Federal Reserve Bank) den Zinssatz für ihre Eigentümerbanken auf null gesetzt?
  • Warum haben die internationalen Zockerbanken den Ländern mehr Kredite aufge-drückt, als diese bei normalem Zins bedienen, geschweige denn zurückzahlen könnten?
  • Und warum haben die in die Politik gewechselten Bankster-Kollegen Sarkozy, Trichet, Strauss-Kahn und Obama die Regierungen der soliden Euro-Länder gezwungen, als Gesamtschuldner für die Schulden der überschuldeten Staaten mit einzutreten und die EU gegen alle Satzungen und Verträge zur Transferunion umzudrehen?
  • Und warum musste die EZB (Europäische Zentralbank) entgegen ihrer Satzung mehr faule Kredite der Zockerbanken für verschuldete Staaten (Griechenland, Portugal) übernehmen, als sie Eigenkapital hat?
  • Und warum dürfen die internationalen Banken, welche die faulen Kredite an die Pleitestaaten vergeben haben, nicht an der Haftung für diese Kredite beteiligt werden?
  • Warum darf nach privatisierten Supergewinnen an den faulen Finanzprodukten nur noch über sozialisierte Haftung und Rückzahlung diskutiert werden?
  • Und warum weigern sich die Weltfinanzindustrie und die ihr untertänigen Regierungen so beharrlich, längst vorhandene Zahlungsunfähigkeit von Schuldnerländern (Griechenland, Portugal, Irland u.a.) zuzugeben?
  • Und warum dürfen die überschuldeten Pleiteländer wie Griechenland oder Portugal keinen Staatsbankrott erklären und sich darüber wieder sanieren?

Zu all diesen Einzelfragen gibt es Tausende von politischen und wirtschaftlichen Erklärungen oder Lösungsvorschlägen, deren Nachteil aber darin liegt, dass sie selektiv erklären oder lösen, aber keine Gesamtschau und noch weniger eine Gesamtstrategie hinter diesen Fragen vermuten. Die offizielle Presse sekundiert sie damit, dass man an keine «Verschwörungstheorien» gegen die US-Hochfinanz denken dürfe.

Tatsächlich aber ergeben alle diese Einzelfragen einen gemeinsamen Sinn, wenn man in ihnen Auswüchse eines dahinterstehenden strategischen Planes sieht. Das gilt insbesondere für die Tatsache, dass die Überschuldungskrise einzelner europäischer Länder und der USA nicht kurzfristig und damit weniger schmerzhaft gelöst wird, sondern in die Länge gezogen wird.

John Perkins ist ein mutiger Mann. Er lebt noch – wenn auch unter neuer Identität. Er war jahrelang einer der Spitzenagenten der US-Hochfinanz und hat die von ihm und seinen «Economic Hit Men (EHM)»-Kollegen inszenierten kriminellen Machenschaften beschrieben. Sein atemberaubendes Buch «Bekenntnisse eines Economic Hit Man» (München 2007, ISBN 978-3-442-15424-1) zeigt die Machenschaften der US-Hochfinanz und der von ihr abhängigen US-Administration, welches auch für die heutige Finanzkrise Antworten gibt: «Economic Hit Men (EHM) sind hochbezahlte Experten, die Länder auf der ganzen Welt um Millionen Dollar betrügen. Sie schleusen Geld von der Weltbank, der US Agency for International Development (USAID) und anderen ausländischen ‹Hilfsorganisationen› auf die Konten grosser Konzerne und in die Taschen weniger reicher Familien, die die natürlichen Rohstoffe unseres Planeten kontrollieren. Die Mittel der EHM sind betrügerische Finanzanalysen, Wahl-manipulationen, Bestechung, Erpressung, Sex und Mord. Ihr Spiel ist so alt wie die Macht. Doch heute im Zeitalter der Globalisierung hat es neue und erschreckende Dimensionen angenommen.» (S. 9)

«Das ist die eigentliche Kompetenz der EHM: Wir bauen ein Weltreich auf. Wir sind eine Elite aus Frauen und Männern, die internationale Finanzorganisationen dazu benutzen, jene Bedingungen zu schaffen, mit denen andere Länder der Korporatokratie unterworfen werden sollen. Und diese Korporatokratie beherrscht unsere grössten Konzerne, unsere Regierung und unsere Banken. Wie unsere Pendants in der Mafia bieten wir, EHM, einen Dienst oder eine Gefälligkeit an. Das kann z.B. ein Kredit zur Entwicklung der Infrastruktur sein, Stromkraftwerke, Schnellstrassen, Häfen, Flughäfen oder Gewerbeparks. An den Kredit ist die Bedingung geknüpft, dass Ingenieurfirmen und Bauunternehmer aus unserem Land all diese Projekte bauen. Im Prinzip verlässt ein Grossteil des Geldes nie die USA. Es wird einfach von Banken in Washington an die Ingenieurbüros in New York, Houston oder San Francisco überwiesen.

Obwohl das Geld fast umgehend an Unternehmen zurückfliesst, die zur Korporatokratie (dem Geldgeber) gehören, muss das Empfängerland alles zurückzahlen, die Schuldsumme plus Zinsen. Wenn ein EHM richtig erfolgreich ist, dann sind die Kredite so hoch, dass der Schuldner nach einigen Jahren seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dann verlangen wir wie die Mafia unseren Anteil. Dazu gehört vor allem: Die Kontrolle über Stimmen in der Uno, die Errichtung von Militärstützpunkten oder der Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Öl oder die Kontrolle über den Panama-Kanal. Natürlich erlassen wir dem Schuldner dafür nicht die Schulden – und haben uns so wieder ein Land dauerhaft unterworfen.» (S. 22/23)

Das unbegrenzte Geld für solche Machenschaften hat die US-Hochfinanz durch die ihr gehörende FED. Es wird einfach neu gedruckt. In den letzten 35 Jahren hat sich die Dollarmenge auf diese Weise vervierzigfacht (bei nur vervierfachtem Güterwachstum). Dieses Geld ist die Macht, mit welcher die US-Hochfinanz die gesamte Welt beherrscht, sich dienstbar macht und diejenigen, welche ihr Geld angenommen haben, zu Zinssklaven macht.

Perkins beschreibt, wie mit gefälschten Gutachten übermässige Kredite in die Länder (und wieder zurück in die USA) gedrückt werden, wie mit Bestechungen oder Drohungen die Regierungen kreditgeneigt gemacht werden. Wer gar zu widerspenstig ist, erleidet Unfälle wie die Präsidenten Torrijos (Panama), Roldos (Ecuador), Allende (Chile) u.a.

«Wer das Geld hat, der beherrscht die Welt», wird S. Rothschild zitiert, und wer die FED besitzt, hat eine Gelddruckmaschine, die ihm unbegrenzte Geldmittel zur Welt-Geld-Herrschaft liefert.

Die neue Form der Weltherrschaft liegt nur darin, dass sie nicht mehr militärisch Völker unterjocht, sondern den Völkern zuerst übermässige Kredite andient, um mit Hilfe von deren Verzinsung die finanzielle und wirtschaftliche Herrschaft über dieses Volk zu erringen (Schuld-Zins-Knechtschaft).

Auch in der Euro-Krise kann man das gleiche Muster wiederentdecken:

Griechenland war eigentlich schon pleite, als es mit von Goldman Sachs gefälschten Bilanzen und Bonitäten in die Euro-Zone gezogen wurde. In diesem neuen Verbund haben die internationalen Banken nun Griechenland noch hemmungsloser kreditiert, bis Griechenland nicht nur überschuldet, sondern eigentlich auch zahlungsunfähig war.

Statt nun in Griechenland einen sauberen Staatsbankrott und danach Sanierung zuzu-lassen, haben die internationalen Banken «alternativlos» von den übrigen Euro-Ländern einen «Rettungsschirm» angeblich für Griechenland, in Wirklichkeit aber für die Bankenschulden verlangt und bekommen, so dass die internationalen Banken nicht nur Griechenland allein als Schuldner hatten, sondern die Einzelschulden zu Gesamtschulden aller europäischen Länder wurden und die EU im ESM (Europäischen Stabilitätsmechanismus) zur Transferunion.

Nicht nur für die Länder, sondern auch für die internationalen Banken wurde der Rettungsschirm zum Netz, mit dem sie ihre gesamten unsoliden Finanzprodukte erst an die einzelnen Länder und damit an die Gemeinschaft abladen konnten – eine so gewaltige Schuldensumme (Europa: 6000 Milliarden Euro), dass nicht nur die Schuldnerländer, sondern auch die freiwillig in die Gesamthaftung eingetretenen soliden Länder aus dieser Last nicht mehr herauskommen werden, sondern endgültig in die Schuldknechtschaft und Zinsknechtschaft der US-Hochfinanz fallen. In den nächsten 50 Jahren wird also in Europa weniger für den eigenen Wohlstand als für die Zinsen der Hochfinanzkredite gearbeitet.

Wenn man John Perkins gelesen hat, versteht man auch, weshalb man die Verschul-dung Deutschlands für fremde Banken und fremde Länder als «ohne Alternative» durchsetzen musste. Es ging nicht um den Euro und nicht einmal um Europa, sondern um die Erhaltung der Kredite der Hochfinanz und darum, dass nicht im Zusammenbruch eines Landes diese Kredite und die damit verbundene Zinsknechtschaft aufgelöst würden.

Aus diesem Grunde darf es auch keine «private Beteiligung» an den Schulden geben, dürfen nicht die Täterbanken zur Entschuldung der Staaten – etwa durch Schuldenschnitt – mit herangezogen werden. Die Schulden sollen nicht mehr das Problem der Gläubiger sein, sondern allein des Schuldnerstaates und der mit ihm in Gesamthaftung verbundenen Euro-Länder – insbesondere Deutschlands.

Die Weltherrschaft der US-Hochfinanz mit Hilfe von hemmungslos gedrucktem Geld, Krediten und Zinsen ist eine neue Form des Imperialismus, die nicht mehr auf Bajonette, sondern auf Schulden baut.

Die Verschuldung der Welt gegenüber der US-Hochfinanz hat zudem den Vorteil, dass sie auch die wohl kommende Abwertung des Dollars in andere Währungen überdauert, sogar relativ gleich bleibt. Das System ist so klug konstruiert, dass die einzelnen Bürger und Länder glauben, das geschähe in ihrem Interesse oder im Interesse «europäischer Solidarität», während es in Wirklichkeit allein dem Finanzimperialismus dient.

Würden allerdings die Schuldnerländer, wie vor Jahren Argentinien, abwerten und die Zinszahlungen einstellen, hätte die Hochfinanz grösste Probleme, weil damals die Mobilisierung ihrer Welthilfstruppen wie IWF, Weltbank, EMF o.a. nicht geholfen hat. Argentinien hat sich durchgesetzt und sich sogar saniert. Die Hochfinanz muss also alles daran setzen, dass sich solche Beispiele – z.B. in Griechenland? – nicht wiederholen, damit ihr die Steine nicht aus der Mauer brechen. Aber sie hat ja willige Helfer im Brüsseler Politbüro, bei der EZB, im IWF u.a., die gerade mit dem ESM daran arbeiten, die Verschuldung zumindest noch längerfristig zu erhalten.

Nun zeigt sich, dass es für die Finanzknechtschaftspolitik der Hochfinanz Sinn macht, vorerst noch am Schrecken ohne Ende zu halten, statt an einem Ende mit Schrecken, weil die Transferunion und zum Beispiel die endgültige Schuldenübernahme Deutschlands erst noch festgezurrt werden müssen, bevor es eine Lösung geben darf.    •

John Perkins, Bekenntnisse eines Economic Hit Man. München 2007. ISBN 978-3-442-15424-1

Keim für weitere krisenhafte Entwicklungen

Leider gibt es aber doch eine ganze Reihe von Faktoren, die zu einer vorsichtigeren Einschätzung mahnen. Eine zweite Grosse Depression konnte zwar abgewendet werden, aber die Kosten der Krisenbekämpfung waren ausserordentlich hoch und könnten den Keim für weitere krisenhafte Entwicklungen in sich tragen. Da sind zunächst einmal die offensichtlichen Kosten für die staatlichen Haushalte zu nennen. Zahlreiche Länder hat die Kombination aus krisenbedingt einbrechenden Staatseinnahmen und massiven Ausgaben-erhöhungen zur Krisenbekämpfung an den Rand des Staatsbankrotts gebracht. Die europäische Schuldenkrise ist nur die offensichtlichste Folge dieser Entwicklung. Die Tatsache, dass im Mai 2011 die Sorge um eine kaum vermeidbar scheinende Umschuldung Griechenlands bereits wieder die Schlagzeilen dominierte, zeigt, dass diese Krise noch nicht ausgestanden ist. Aber auch die finanzielle Situation in den USA auf Bundes- und Einzelstaatenebene ist so besorgniserregend, dass hier ohne weiteres der nächste grosse Krisenherd entstehen könnte. Es wird jedenfalls noch Jahre dauern, bis sich die Staatshaushalte erholt haben werden und sich die Lage normalisiert hat.

Aymo Brunetti. Wirtschaftskrise ohne Ende?, Seite 150f

thk. Das 2011 erschienene Buch von Aymo Brunetti «Wirtschaftskrise ohne Ende» ist eine lohnenswerte Lektüre, die die Hintergründe und Zusammenhänge der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise darlegt. Für den Autor, der die Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatsekretariat für Wirtschaft (SECO) des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements leitet und zudem als Titularprofessor an der Universität Basel und als Honorarprofessor an der Universität Bern lehrt, sind die Folgen der Krise noch nicht überstanden, und er sieht beträchtlichen Handlungsbedarf. Aymo Brunetti zeigt in leicht verständlicher Sprache und sachlicher Art und Weise auf, wie die globale Wirtschaftskrise entstanden ist, wie Regierungen und Zentralbanken darauf reagiert haben und wie die europäische Währungsunion ins Wanken geraten ist. Das Buch bietet eine leicht lesbare Orientierungshilfe, die es erlaubt, in kurzer Zeit einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge der aktuellen Krise zu gewinnen.

Ehemaliger Ministerpräsident Erwin Teufel zur EU: «Die Staatschefs brechen das Recht»

zf. In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 31. Juli nahm der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, sehr kritisch zu den Euro-Plänen der Staats-und Regierungschefs der EU-Staaten Stellung. Teufel, so die Zeitung, «sieht das Vertrauen in die europäischen Staats-und Regierungschefs erschüttert, weil diese sich selbst nicht mehr an Recht und Gesetz hielten.» Teufel wörtlich: «Das Vertrauen in die handelnden Staatsmänner in Europa ist verlorengegangen. Wenn Staats-und Regierungschefs in einer Nacht wesentliche Stabilitätskriterien wegputzen, die in Verträgen festgehalten, also geltendes Recht sind, geht Vertrauen verloren. Vom Bürger erwartet man, dass er sich an Normen, an Recht und Gesetz hält […] - und Staats-und Regierungschefs tun es nicht.»

samedi, 06 août 2011

George Soros' International School of Youth Corruption

George Soros’ International School of Youth Corruption 

Marek Glogoczowski

Ex: http://freespeechproject.com/

 

 

soros.jpgGeorge Soros is a businessman-philanthropist, whose activities are known to professionals worldwide. In USA he operates the Institute of Open Society, in countries belonging to the former Soviet Block he operates a number of similar foundations, which in case of Poland holds the “royal” name of Bathory Foundation. These “philanthropist” institutions have – or had – a substantial influence on composition of consecutive post-communist governments in Eastern Europe, especially governments of big countries - in Poland, with George Soros Fund are linked three first “independent” Prime Ministers (Mazowiecki, Bielecki, Suchocka); in Russia to Soros’ “boys” belong such ardent reformers as PM Gajdar, Kirylenko and Niemcov. In his book “Underwriting Democracy” of 1993, George Soros claims to be – together with his associate, professor Jeffrey Sachs – a true Funding Father (or rather a Godfather) of all these “Protocols of Zion” styled reforms, which we had to suffer in Eastern Europe.

Today, with Soros Fund is linked in Poland the most influential journal “Gazeta Wyborcza” – which journal already in 1989 paved the way for the “Solidarity” electoral victory over PZPR, the declining at that time Polish Communist Party. In Slovakia with Soros’ Invisible Empire is linked the TV station “Markiza”, which helped to remove, during 1998 elections, the supposedly undemocratic Meciar’s government. Inside Serbia the Soros Fund operated in Kosovo, until 1999 NATO bombings, a Civil Center in Pristina, which fought for the national independence of the local Albanian majority, and in Belgrade it still operates the famous “Radio B-92”, which played a substantial role in anti-Milosevic’s student riots in 1996/7. (And than, in October 2000, it helped the “civilized” – i.e. bulldozer and Parliament fire assisted – destruction of the last socialist regime in Europe.) At present many of Soros Fund linked intellectuals are in key positions of institutions controlling economies and cultures of former East Block countries, and in Budapest this Foundation operates a whole International University of Central Europe. George Soros plays also an important role in USA foreign politics, already in 1980 he organized, together with his close associates, Secretaries of State Zbig Brzezinsky and Mad Albraight, a National Endowment for Democracy (NED) fund, which is a kind of joint venture of CIA and private business, greed oriented, activities.

The best summary of George Soros humanitarian activities in South-East Europe gave Gilles d’Aymery in an article “Mapping the Human Rights Crowd in the Balkans” published on July 23, 2001 in the Jugoinfo vitrine: "Behind the veil of legitimacy and humanitarian concerns can be found the same powerful people and organizations such as the Open Society Institute of the billionaire and - as always characterized - philanthropist, George Soros, the Ford Foundation, the United States Institute of Peace, the National Endowment for Democracy and many more, financing and using a maze of well known NGO’s such as Human Rights Watch, Amnesty International, the International Crisis Group, etc., as well as more obscure entities ... But, among all of them, shining as the Southern star, is George Soros who, like an immense Jules Verne octopus, extends his tentacles all over Eastern Europe, South-Eastern Europe, the Caucasus as well as the republics of the former Soviet Union. With the help of these various groups (it is possible) not only to shape but to create the news, the agenda and public opinion to further aims which are, in short, the control of the world, its natural resources and the furtherance of the uniform ideal of a perfect world polity made in America.

Despite such richness of this philanthropist activities, the general public hardly knows his name. During our meeting at Ljublana, young, 20 – 25 years old, EU sceptics from several countries virtually ignored the name of Soros, my equal age, 59 years old Swiss German friend from Zurich wrote me that in his well informed country perhaps 2 percent of people knows about this billionaire. And in Poland surely no more than 10 percent of adult population knows who was the true author of widely despised “Balcerowicz’s reforms”. Despite this “educated” public ignorance, Soros’ “missionary” role is perceptible at the planetary scale: according to Schiller’s Institute data, the “man of Soros” in the European Commission is professor Romano Prodi, in Malaysia our philanthropist is officially searched for enormous financial frauds, and in Italy he is officially considered persona non grata for similar reasons. We can take for granted that these last facts are only summits of a whole “iceberg” of fraudulent affairs in which our billionaire-philanthropist-politician is – or was – engaged in.

The mystery of his success in world-wide speculation George Soros explained in a surprisingly honest statement, during an interview he gave to the Swiss weekly “L”hebdo” of May 1993. He said “I SPECULATE ON DISCREPANCY BETWEEN THE REALITY AND THE PUBLIC IMAGE OF THIS REALITY, UNTIL A CORRECTIONAL MECHANISM OCCURS, WHICH APPROACHES THESE TWO.” It is evident that a skillful speculator is not used to wait passively until such discrepancy occurs. To the contrary, with his “creativity of an investor” he purposefully enlarges the gap between the ‘real reality” and its public image. (To put this statement into a plain language, a good speculator, knowing principles of the stock exchange, is feeding the public with the fake information – or, in more polite words, with DISINFORMATION – in order to gather personal profits.)

The "liberal” idea of a purposeful construction of a fake image of the world – in order to get the political power – is also expressed in Soros’ book „Underwriting democracy” (in French version “Sauver la démocratie a l’Est”) published in 1993. He writes there for example: “In a normal state of affairs it is necessary that a movement (a political one, but also commercial, scientific and religious ones – M.G.) is pushed sufficiently far, before forces occur, which are able to correct the deformation (of image of reality) which was at its base.” Putting this statement once again into a plain language, it means that the more aggressively a person – or a group, a coterie or a Mafia – is able to lie-up the image of reality, the longer this group is expected to remain in power. (The same maintained Goebbels 70 years ago: the bigger the lie is, the better it holds.)

George Soros even explains in detail how the elaborated by him program of “Americanization” of Eastern Europe works. He informs in “Underwriting Democracy” that behind his philanthropic idea of creation of Open Society Foundations was ” the creation of an international web (...) at the heart of which will be the computerized base of (personal) data, which enable the Western Multinational Societies to find candidates, which they are searching for”. In short, all these Soros-Fundation educated and kept in computer memories young men and women are prepared to fulfill functions of so-called “influence agents”, which behave in a way similar to that of Japanese geishas. These Young Urban Professionals, thanks to their fluent knowledge of languages and multiple, delicate social contacts with bureaucracy in target countries, facilitate the implementation in their homelands not only of Western Multinationals, but also of Western sub-cultures and Western habits of consumption of appropriate, personality enriching, commercial goods.

For the first time I heard that Soros Fundation corrupts young people, from the mouth of Piotr Ikonowicz, about twenty years younger than me leader of the Polish Socialist Party. How does this corruption is organized in detail? In general it takes the form of an ordinary training very similar to the one practiced while teaching young dogs to bark at a “stranger”. In case of ‘education’ of “Soros youth” (SorosJugend) the “food” necessary for such training consists of all these computers, lavish scholarships, luxury cars and invitations for dinners and seminars in four stars hotels. In general this was/is sufficient to bribe not only the young but also adult “intellectuals” in a target country. An example of this gave few years ago the former finance minister of Poland, Grzegorz Kolodko, in a Warsaw satirical “Nie” weekly. He reported there the story how a “well known investor” (his name he dared not to disclose) was able to buy, only at the cost of few dozens of millions of dollars spent for Warsaw’s “elite”, the Polish Bank Handlowy having the value of 1,5 billion of dollars.

The specific task of all these Bathory Foundation trained ‘watchdogs’ of Open Society consist of “barking” (in tune with Their Master’s Voice), against all individuals which may endanger the Private Property of ‘feeding’ them Lord. Observing the behavior of journalists linked with this ‘watchdog’ formation, one finds easily that all their vigor and sense of humor is exploited for the task of continuous, monotonous defamation of national leaders, which have an authentic, popular support. (This was the case, for example, of Soros/NED sponsored Students in Market Theology “Otpor” movement in Serbia; the similar baiting of Lukashenko we witness today in Belorussia.)

Once competent people are removed from key posts of a target country, its pillage, by the gang of “Global Investors”, can proceed at full speed, thanks to utter cretins (like Walesa or Buzek in Poland), or opportunists (like Djindzic in Serbia), which get installed at commands of the state. It is evident that in order to obtain the public (i.e. media) consent for such ‘reforms’, all more observant and honest people have to disappear from the public life. Usually it is sufficient to associate them with despised (by “Soros’ Family”, of course) ‘communists, fascists, reactionaries and populists’; but in particular cases it becomes necessary to kidnap them to the Hague’s ICTY. (Or simply, to murder them by the ‘invisible death squads” – inside Serbia, after Milosevic was ousted from power, about 20 personalities were liquidated in this way.) The best, and at the same the shortest description of the general direction of all “reforms” we have in Eastern Europe was given to me, in May 1999, by an old professor of Slavic literature, Vladimir Bozkov from Skopie, Macedonia. At that time he witnessed nearly every day how B-52 bombers fly towards his former homeland. Impressed by this techno-spectacle he told me, during our meeting at Moscow, “Oni chotiat’ ubit’ vsiech umnych ljudi”: (THEY WANT TO KILL ALL THINKING PEOPLE). I think that this is the essential goal, which our beloved “Global Investors” are aiming at.

The very ethics of “misinformation as a tool of survival and conquest” belongs to the “aristocratic” pattern of behavior, which spontaneously developed among Stock Exchange players. It is already in 1813 brothers Johannes and Nathan Rotschild, by a skillful, gossiped at London’s & Paris Stock Exchanges, lie about the outcome of the Waterloo battle, were able to earn in one “scoop” 40 million francs, making out of their family the richest Banking Group in Europe. (By the way, according to Schiller’s Institute, George Soros is associated with this famous Rotschild Banking Group.)

Here I come to the point, which I want to stress in the conclusion. Already in the Antiquity the Greek philosopher Socrates argued that (in contradiction with the Biblical version of original sin) people are not evil by their nature, but they are becoming evildoers out of their ignorance. The Global Stock Exchange is by its very nature the place where the MISINFORMATION (or the production of ignorances) has become the principal source of personal enrichment of ‘Investors’. By an imitation of Stock Exchange ‘Super Stars’ like George Soros, every day more and more numerous ‘young wolves of interest’ are polluting the Planet with lies supposed to bring them their selfish, pecuniary happiness. It is precisely from Stock Exchanges radiates in all directions the Lie – and thus automatically also the Evil and Ugliness – which has become the ever more visible symbol of Our Civilization. (By the way, these B-52 bombers, which 2,5 years ago impressed so much professor Bozkov from Skopie, I can see at present over Tatra Mountains, during their return to Germany from antiterrorist missions in Afghanistan.)
Stock Exchanges and bourgeois Banks were permitted to operate only in 16 century Europe by our religious reformers, dreaming about ‘New Jerusalem’. We can trace thus the origin of these modern ‘Temples of Lie’, back to the Old Jerusalem’s Temple of Merchants two thousand years ago. At that time Jewish dissidents considered their Temple of Hypocrites as “brigands cavern”. Considering this last expression as an ‘approaching the reality’ description, we can take for sure that nothing will turn for a better in our Brave (observe the military stout of Americans!) World until we kick Global Investors out of our homelands.

[The slightly enlarged version of speech delivered by Marek Glogoczowski during the EU(RO)-skeptic Youth Camp held at Ljublana, Slovenia, Sept. 26-27, 2001. Published at several websites, for ex. www.icdsmireland.org/resources/background/2003/soros-corruption.htm , also at www.left.ru  ]

1

Le cauchemar pakistanais

pakistan090307.jpg

Le cauchemar pakistanais

Afghanistan, Pakistan, Inde: Pourquoi la guerre dans l’Hindou-Kouch va durer encore longtemps

par Jürgen Rose*

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch/

AFPAK: c’est ainsi que les géostratèges appellent le théâtre des hostilités dans l’Hindou-Kouch qui oppose deux acteurs étroitement liés: l’Afghanistan et le Pakistan. Ces deux Etats sont davantage liés que séparés par une frontière longue de 2640 kilomètres qui traverse le territoire de 40 millions de Pachtounes, divisés en 65 tribus, qui vivent le long de cette ligne. Cette frontière est traversée quotidiennement par quelque 200 000 de ces personnes. C’est sous le couvert de cet incessant flux humain que tous les combattants irréguliers peuvent se déplacer entre leurs zones d’opérations en Afghanistan et leurs zones de repli au Pakistan, combattants qui, par leur guérilla, infligent depuis des années des pertes de plus en plus importantes aux troupes d’occupation internationales dans l’Hindou-Kouch.
Cette situation constitue la raison principale pour laquelle le président George W. Bush avait déjà ordonné des opérations de commando de ses Special Forces et des attaques de drones sur le territoire du Pakistan. Fraîchement entré en fonctions, Barack Obama, couronné du prix Nobel de la paix à Oslo, a ordonné d’intensifier ces lâches attaques de drones – pilotées depuis des postes de commandement inattaquables aux Etats-Unis, loin du théâtre des hostilités – qui font des quantités de victimes civiles innocentes. En outre, le chef de guerre du Bureau ovale exerce des pressions de plus en plus fortes sur Islamabad pour que l’armée pakistanaise «enfume» les nids de résistance et les zones de repli de la guérilla dans les zones tribales de la North West Frontier Province (NWFP) afin de mettre fin au conflit en Afghanistan.
Toutefois, cette stratégie, qui mise sur une victoire militaire sur la guérilla semble condamnée à l’échec. En effet, elle ignore des paramètres fondamentaux qui déterminent la politique pakistanaise, surtout la situation difficile dans laquelle se trouve enfermé le Pakistan entre l’Afghanistan à l’ouest et l’Inde à l’est. Cette situation conflictuelle a été désignée par l’acronyme plus approprié d’AFPAKIND. Ce «dilemme sandwich» résulte du conflit existentiel dans lequel se trouve le Pakistan, depuis sa fondation, avec la grande puissance nucléaire qu’est l’Inde dont la manifestation la plus visible est le conflit à propos du Cachemire qui a fait l’objet de trois guerres mais n’est toujours pas résolu.
L’engagement indien en Afghanistan ne peut qu’inquiéter les généraux pakistanais qui voient de toute façon leur pays menacé en permanence sur son front oriental. C’est que là-bas, pour ainsi dire à l’arrière du Pakistan, l’Inde n’a pas seulement créé un réseau de bases de ses Services secrets RAW appelées officiellement «consulats» ou «centres d’information». De là elle apporte notamment un soutien à des rebelles séparatistes dans la province pakistanaise du Béloutchistan et pilote des attaques de cibles situées au Pakistan. En outre, Delhi amène ses conseillers militaires à former également les forces armées afghanes (ANA) et investit d’importantes sommes d’argent dans la reconstruction et le développement de cet Etat d’Asie centrale. Dans ce but, elle coopère surtout avec les forces de l’Alliance du Nord que les Etats-Unis ont catapulté au pouvoir en 2001 et en même temps avec le régime taliban pachtoune soutenu par les Services de renseignements «Inter Services Intelligence» (ISI) et l’armée qui sert de représentant des intérêts stratégiques du Pakistan.
Il n’y a donc rien d’étonnant à ce qu’Islamabad associe le régime de Kaboul, de plus en plus lié à l’Inde, avec le développement d’un «Front occidental» visant à soutenir le terrorisme au-delà de la frontière du Pakistan et le considère comme un ennemi. L’importante menace pour ses intérêts stratégiques qui en résulte a pour conséquence que les militaires pakistanais, avec l’aide de l’ISI, continuent de soutenir de toutes leurs forces la résistance afghane selon la devise «L’ennemi de mon ennemi est mon ami.» Robert D. Blackwill, analyste américain réputé, a noté récemment à ce sujet dans un article de Foreign Affairs ce qui suit: «L’Armée pakistanaise, dominée par son attitude hostile à l’Inde et le désir de profondeur stratégique ne va ni cesser de soutenir les talibans afghans qui, pendant de nombreuses années, ont défendu leurs intérêts et de leur offrir un sanctuaire, ni accepter un Afghanistan vraiment indépendant.» Cette résistance, constituée avant tout des talibans, du réseau Haqqani et des combattants de Gulbuddin Hekmatyar, se recrute avant tout parmi les Pachtounes vivant de part et d’autre de la frontière afghano-pakistanaise. En sous-main, les militaires pakistanais concèdent sans détours qu’ils collaborent naturellement avec ces groupements parce qu’ils ont besoin en Afghanistan d’alliés sur lesquels ils puissent compter.
Pour Islamabad, le caractère fâcheux de cette situation consiste dans le fait qu’il doit d’une part soutenir la lutte des résistants afghans contre les troupes d’occupation internationales jusqu’à ce qu’elles s’en aillent afin que les forces valables pour une alliance contre l’Inde reprennent le pouvoir à Kaboul. L’ex-chef de l’ISI, le général de division Asad M. Durrani, a déclaré à ce sujet lors d’une interview menée par l’auteur de ces lignes: «Nous essayons naturellement de maintenir absolument le contact avec toutes les forces de la résistance et en particulier avec les talibans depuis qu’ils sont venus au pouvoir en 1995 en Afghanistan. Mais je serais personnellement très reconnaissant si l’ISI soutenait la résistance afghane. En effet, c’est seulement si la résistance afghane – celle des «nouveaux talibans», pas celle du mollah Omar – demeure suffisamment forte que les troupes étrangères se retireront. Sinon, elles resteront. […] Même si, depuis 2001, cela ne correspond plus à la position officielle du gouvernement pakistanais, les talibans, qui s’opposent aux forces d’occupation en Afghanistan, mènent à mon avis notre guerre au sens où, s’ils réussissent, les troupes étrangères se retireront. Mais s’ils échouent et si l’Afghanistan reste sous domination étrangère, nous continuerons d’avoir des problèmes. Si L’OTAN, la puissance militaire la plus forte du monde, s’incruste pratiquement à la frontière pakistanaise pour des raisons d’intérêts économiques et géopolitiques – songez au new great game – cela créera un énorme malaise au Pakistan.»
D’autre part cependant les forces armées pakistanaises, pour empêcher, en territoire pakistanais, des opérations militaires de plus grande ampleur que la guerre des drones et les opérations de commando des Special Forces, se voient contraintes, en tant qu’alliées des Etats-Unis dans la «guerre contre le terrorisme», d’intervenir contre les combattants irréguliers. Cette situation conflictuelle constitue en quelque sorte la garantie fatale que la guerre dans l’Hindou-Kouch durera aussi longtemps que les troupes occidentales d’occupation resteront dans le pays et que le conflit existentiel pakistano-indien ne sera pas résolu, celui-ci n’étant certes pas forcément dans l’intérêt absolu des généraux pakistanais car la paix avec l’Inde exposerait l’Etat et la société à une pression de légitimité durable et mettrait en péril l’aide considérable des Etats-Unis en matière d’armement. Dans ce contexte, l’assassinat du chef terroriste Oussama ben Laden, salué par le gouvernement Obama comme un succès politique éclatant, n’aura que peu d’influence sur la guerre en Afghanistan, d’autant plus que la politique d’occupation de l’«unique grande puissance» va de toute façon se poursuivre indéfiniment étant donné ses intérêts stratégiques et géoéconomiques à long terme, malgré toutes les déclarations sur le retrait des troupes. Par conséquent tout laisse penser que ces prochaines années, on va continuer à mourir et à tuer copieusement dans le lointain Hindou-Kouch, avec la participation fidèle de la vassale des Etats-Unis qu’est la Bundeswehr, cela s’entend.    •

Il faut cesser de livrer des armes a Benghazi

Le ministre russe des Affaires étrangères, Lavrov, a reproché à son homologue français Juppé, lors d’une visite à Moscou la semaine passée, d’avoir interprété les résolutions de l’ONU d’une manière très libre. […]
Lundi, le président d’Afrique du Sud, Zuma, avait présenté le nouveau plan de paix de l’Union africaine au président russe Medvedjew et au secrétaire général de l’OTAN Rasmussen lors de pourparlers à Sotchi. Des diplomates ont rapporté, qu’un cessez-le-feu était prévu, qui pourrait aboutir, par un dialogue national et une phase transitoire, finalement à une démocratie et des élections.

Source: «Frankfurter Allgemeine Zeitung» du 6/7/11

L’Union africaine: Ne pas arrêter Kadhafi

Tripolis, le 3 juillet (dapd). Le Président de la Commission de l’Union africaine, Jean Ping, a invité tous les gouvernements du continent à ignorer le mandat d’arrêt de la Cour pénale internationale contre le chef d’Etat libyen Kadhafi. Le tribunal de la Haye a été «discriminatoire» et poursuit uniquement des crimes commis en Afrique tout en ignorant ceux que les puissances occidentales ont commis en Irak, en Afghanistan ou au Pakistan, a déclaré Ping vendredi soir.

Source: «Frankfurter Allgemeine Zeitung» du 4/7/11

D. Jamet: "Est-il interdit de parler d'immigration en France"?

Ministtere-de-l-Immigration.jpg

Dominique Jamet : “Est-il interdit de parler d’immigration en France ?”

Source Atlantico cliquez ici

 

L'extrême droite et la droite populiste responsables moraux des attentats d'Oslo ? C'est ce qu'on peut lire dans plusieurs médias nationaux. Preuve qu'il est toujours difficile de parler sereinement d'immigration en France...


ll y a huit ans, le nommé Richard Durn remplissait la mission - « cruelle mais nécessaire » – qu’il s’était assignée, à savoir tuer un maximum de membres du Conseil municipal de Nanterre, ville qu’il disait « exécrer ». Personne – je veux dire personne de bonne foi - ne prétendit alors que le Parti socialiste, les Verts ou la Ligue des Droits de l’homme, trois organisations dont il avait été membre, étaient pour quelque chose dans l’acte de ce dément. Durn lui-même, dans une lettre-testament, avait expliqué qu’il voulait seulement une fois dans son existence se sentir libre et puissant, et conclure sur ce coup d’éclat sa « vie de merde ».

 

L'extrême droite et la droite populiste responsables des attentats d'Oslo ?

 

Aussi bien, dans un premier temps, aucun journal, aucune organisation politique n’ont accusé le Parti du progrès norvégien, et pas davantage le Front national ou l’UMP, d’avoir organisé ou commandité le massacre conçu et perpétré par Anders Breivik, tant il était évident que l’idée tordue d’exterminer le plus grand nombre possible de jeunes Norvégiens pour mieux contenir l’Islam avait germé et fleuri toute seule dans ce cerveau fêlé. Laurent Joffrin a même tenu, avec beaucoup d’élégance, à disculper Robert Ménard et Eric Zemmour et, après réflexion, Elisabeth Lévy : ils n’étaient pas dans le coup.

 

Une telle sagesse, une telle modération ne pouvaient pas durer. Deux jours ne s’étaient pas écoulés que, s’étant ressaisis, le MRAP, SOS Racisme, Rue 89, Libération, après une enquête expresse, désignaient les responsable moraux de la récente tuerie et des tueries à venir : les droites extrêmes, les partis populistes, les apprentis-sorciers de la majorité qui, en faisant de l’immigration le bouc émissaire de tous nos maux, font souffler sur l’Europe et la France, les vents mauvais, les vents « délétères », les vents « nauséabonds » de la xénophobie et du racisme. D’où le réchauffement climatique de la haine, à l’origine de la vague de terrorisme chrétien fondamentaliste que pressentent les augures. Au fait, Benoît XVI a-t-il condamné les crimes de M. Dupont de Ligonnès ?

 

 Il n’est pas douteux que le carnage d’Oslo et les justifications qu’avance son auteur, mégalomane narcissique mais parfaitement conscient de ses actes et cohérent dans son délire, apportent une bouffée d’oxygène bienvenue au discours quelque peu fané des professionnels de l’antiracisme et des docteurs de l’angélisme.

 

L’occasion était trop tentante de ressortir du placard les amalgames les plus éculés et de confondre dans une même condamnation tous ceux qui, sur la base d’analyses, d’inquiétudes, d’intentions et de propositions bien différentes, ont tenu à un moment ou un autre des propos politiquement incorrects sur l’immigration et plus précisément sur la menace que l’Islam ferait peser sur notre culture et notre civilisation. C’est une chaîne longue et lâche dont les premiers maillons s’appellent François Mitterrand (« le seuil de tolérance »), Valéry Giscard d’Estaing (« l’invasion »), Jacques Chirac (« le bruit et l’odeur »), Nicolas Sarkozy (« la racaille »), Alain Finkielkraut (« la France se métisse »).

 

La doxa politiquement correcte de l'immigration

 

Jusque là, tout va bien, mais le discours de Grenoble est-il si différent du discours de Le Pen, M. Guéant ne persécute-t-il pas les sans-papiers, M. Longuet n’a-t-il pas appartenu au mouvement Occident, la Droite populaire, composante de l’UMP n’est-elle pas une passerelle vers le Front national, le Front national est-il aussi éloigné qu’il voudrait le faire croire des Identitaires, lesquels sont bien proches des néonazis qui ne désapprouvent pas Anders Breivik, propagandiste par l’exemple d’une nouvelle solution finale ? Tous populistes, tous extrêmistes, tous racistes ! C’est l’habituelle et insupportable reductio ad hitlerum, l’anathème qui dispense d’explication, l’arme absolue, dans le dialogue, de ceux qui refusent le dialogue, la forme contemporaine du « fasciste ! » qui, des années cinquante aux années quatre-vingt, fut l’efficace joker par lequel les communistes mettaient victorieusement fin à tout débat.

 

Il existe actuellement une doxa politiquement correcte de l’immigration dont il est aussi dangereux de s’écarter que d’un chemin sécurisé à travers un champ de mines.

 

France : terre d'immigration...

 

L’article premier en est que la France a toujours été une terre d’immigration. Les preuves en surabondent d’ailleurs : Blanche de Castille, Pétrarque, Vinci, Anne d’Autriche, Jean-Baptiste Lully, Marie-Antoinette…

 

Aucun immigré en particulier, et l’immigration en général, si l’on en croit la doxa, ne posent aucun problème d’aucune sorte, ni d’ordre public, ni d’ordre social, ni d’ordre culturel, ni d’assimilation. Les seuls problèmes viennent de ceux que nous leur créons, à travers la discrimination, la chasse au faciès, la ghettoïsation, la répression des sans-papiers.

 

Il n’y a aucune différence d’aucune sorte, dans aucun domaine, entre un Français de souche, français depuis vingt générations et un Français naturalisé depuis cinq minutes, un Français binational, un Français francisé, même s’il ne le souhaite pas, parce qu’il est né et a grandi sur notre sol, et un Français heureux bénéficiaire d’un mariage blanc.

 

L’immigration est un enrichissement : elle ouvre notre culture sur les autres cultures, remplit les caisses de la Sécurité sociale, diversifie notre cuisine et crée notamment dans le secteur agricole (l’herbe) et dans le secteur industriel (héroïne, crack et cocaïne) des dizaines de milliers d’emplois.

 

Mais cessons d’enfiler les perles. La vérité est que la France est confrontée depuis la fin de la seconde guerre mondiale à une situation sans équivalent dans son histoire depuis qu’elle existe, c’est-à-dire depuis le dixième siècle et la fin des grandes invasions. Ce pays – le nôtre – à la démographie stagnante, comme tous ses voisins à la population vieillissante, est passé en soixante ans seulement de quarante à soixante-cinq millions d’habitants. Cette augmentation extraordinaire, signe et source de vitalité, s’explique pour l’essentiel (sans que quiconque puisse fournir un chiffre exact, puisque la loi nous interdit de savoir qui nous sommes) par un apport de sang nouveau. Autant qu’on puisse le mesurer, il semble qu’aujourd’hui un habitant de la France sur trois soit étranger, fils ou petit-fils d’étrangers.

 

... en pleine mutation

 

Comment une telle mutation, qui a d’ailleurs coïncidé avec le passage d’une société plus qu’à demi-rurale à une société urbanisée et qui a coïncidé avec la perte d’un certain nombre de repères anciens (l’Eglise, l’armée, la patrie, le drapeau, la famille traditionnelle) pourrait-elle ne poser aucun problème d’adaptation ?

 

Et cela d’autant plus que l’immigration qui a modifié et modifie chaque jour le visage de la France n’est pas une immigration de proximité, géographique et ethnique, donc aisément assimilable, mais une immigration largement africaine et asiatique, principalement musulmane, démographiquement jeune et féconde, socialement pauvre, culturellement différente. Quel rapport avec le racisme ou l’antiracisme a le fait de s’interroger, très légitimement, sur les conséquences que l’immigration peut avoir en termes de niveau de vie, d’évolution des mœurs et de la culture, de sécurité et sur les nouvelles bases de l’identité nationale ? Nous sommes à un tournant, et un tournant difficile, d’une histoire dix fois séculaire.

 

On peut évidemment regarder ailleurs. On peut évidemment n’en jamais parler et n’y jamais penser. On peut estimer que l’immigration est une chance pour la France. Mais la meilleure attitude consiste-t-elle à nier ou à affronter la réalité ?

 

Face à cette réalité, la classe politique installée – les deux grands partis de gouvernement - reste majoritairement sur la ligne qui a sépare la France d’en haut de la France d’en bas, et qui a coupé les élites bien portantes des masses bien souffrantes. Elle sait mieux que le peuple ce qui est bon pour le peuple, et n’aime pas que celui-ci se mêle de ses affaires. A l’inverse, ceux qui, à gauche comme à droite, exploitent les colères et les frustrations du peuple et lui murmurent à l’oreille ce qu’il a envie d’entendre peuvent être dits populistes, entendez démagogues. Mais est-il si choquant d’écouter le peuple, et de tenir compte de ce qu’il vit et de ce qu’il veut ? Le populisme est aussi un visage de la démocratie.

 

vendredi, 05 août 2011

Les Islandais ne veulent pas casquer pour les dettes des banques

islande_drapeaux.jpg

Les Islandais ne veulent pas casquer pour les dettes des banques

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch/

gk. Il n’y a pas une seule manière pour les gouvernements et les peuples d’Europe de réagir à la crise financière. Un pays de l’UE, l’Irlande, a, sans consulter le peuple, repris les dettes dues aux spéculations hasardeuses de ses grandes banques et a plongé dans la crise des dettes souveraines. Elle a ensuite été enfermée par l’UE dans une cage politique, économique et financière appelée «plan de sauvetage». L’Islande, quant à elle, qui n’est pas membre de l’UE, a choisi une autre voie.
A la suite de la crise économique et financière de 2008, les trois banques islandaises Kaupthing, Glitnir et Landsbanki avaient été emportées dans le tourbillon de la débâcle financière américaine. Pendant des années, louées vivement par les analystes et les politiques responsables de l’économie, elles avaient participé à d’incroyables spéculations financières qui avaient atteint un volume énorme. Et cela, comme c’était l’habitude jusque-là, avec très peu de fonds propres. En quelques jours, ces trois banques étaient devenues insolvables. Leurs faillites figuraient parmi les 10 plus importantes du monde. En tout, elles avaient accumulé 100 milliards de dettes, une somme représentant trois fois le PIB de l’Islande qui compte quelque 311 000 habitants. Le gouvernement n’eut pas d’autre solution que de nationaliser les trois banques afin de maintenir au moins les transactions financières. De nombreuses PME firent également faillite et le chômage quadrupla pour atteindre 8%. Les Islandais pensaient qu’un changement de gouvernement et une adhésion prochaine à l’UE allaient les sortir de leur situation catastrophique. Par bonheur, la Norvège et la Suède, pays voisins, leur accordèrent des crédits à long terme. Et il fallut demander l’aide du FMI. Tout d’abord, le nouveau gouvernement social-démocrate fut dans l’incapacité de se porter garant des dettes des trois banques surdimensionnées et les spéculateurs européens, avant tout de Grande-Bretagne et des Pays-Bas, exercèrent des pressions sur lui. Pendant des années, ils avaient, avant tout grâce à l’Icesave, banque en ligne filiale de la Landsbanki, empoché de juteux intérêts et ne voulaient pas admettre qu’ils devaient supporter les conséquences de leurs spéculations. Ils avaient une telle influence en Grande-Bretagne et aux Pays-Bas que ces deux pays leur remboursèrent leurs mises et réclamèrent cet argent à l’Islande. Ils voulaient empêcher l’adhésion de l’Islande à l’UE si elle ne remboursait pas les 3,8 milliards des spéculateurs. La Grande-Bretagne est même allée jusqu’à se servir de la loi antiterroriste pour menacer de bloquer les transactions financières internationales de l’Islande et de saisir les avoirs islandais. Le gouvernement et le Parlement islandais ont cédé, prêts à rembourser l’argent.
Cela signifie que chaque Islandais se serait endetté de 18 000 euros plus les intérêts courus. Ces 3,8 milliards d’euros correspondaient à environ 40% du PIB et dépassaient le budget total du pays. 90 000 Islandais adressèrent une pétition au gouvernement et réclamèrent, avec succès, un référendum sur la question. En mars 2010, 93% des citoyens refusèrent de cautionner les dettes occasionnées par les spéculations étrangères.
La Grande-Bretagne et les Pays-Bas lâchèrent alors un peu de lest, baissèrent le taux d’intérêt à 3,2% et prolongèrent les échéances jusqu’en 2046. Malgré le résultat du référendum, le gouvernement et le Parlement islandais cédèrent une nouvelle fois et acceptèrent cette offre, toujours dans l’intention d’adhérer à l’UE.
Le peuple islandais était en ébullition, des personnalités en vue s’opposaient à cette solution malgré les menaces du gouvernement social-démocrate qui agitait la menace du chaos économique et social. L’écrivain Einar Már Gudmundsson, notamment, protesta contre la décision du gouvernement prétendument inévitable: «Nous ne pouvons pas nous permettre de jeter dans la gueule du capital international nos ressources telles que les pêcheries et l’énergie thermale. Le 5 janvier 2010, de manière tout à fait inattendue, le Président Olafur Ragnar Grimmsson surprit le gouvernement en refusant de ratifier la nouvelle loi sur le remboursement des clients étrangers de la banque Icesave adoptée par le gouvernement et le Parlement. Il exigea la tenue d’un nouveau référendum qui eut lieu en avril 2011. La perspective de devoir, sous le diktat de l’UE, vendre les pêcheries et les ressources énergétiques trouva, malgré les promesses et les menaces, peu d’écho dans la population et 60% des Islandais réitérèrent leur «non».
La Grande-Bretagne et les Pays-Bas continuèrent de soutenir les spéculateurs et menacèrent alors de porter plainte contre l’Islande devant la Cour de justice de l’AELE. L’affaire est en cours. Jusqu’ici, aucun document n’a pu être produit qui prouverait que l’Etat a offert des garanties aux spéculateurs.
La situation économique de l’Islande s’améliore peu à peu, le chômage baisse, les pêcheries et le tourisme sont en plein boom. La chute du taux de croissance qui avait atteint, en 2010, son point le plus bas, -7%, a pu être freinée. Le taux d’inflation, qui était monté à 19% en 2001, est redescendu à 1,9% en février dernier. La production industrielle également a augmenté de 19% en 2009 l’année dernière. Les économistes parlent déjà du «miracle de l’après-crise». Une des raisons en est que l’Islande a sa propre monnaie. 

Oslo: massacre et idéologie

Anders-Breivik_article_popin.jpg

Oslo : massacre et idéologie -

Breivik théoricien et terroriste 2.0 disait ce qu'il ferait

François-Bernard Huyghe

Ex: http://www.polemia.com/

Le massacre d'Oslo est indéniablement un crime idéologique. Si l'on peut qualifier Breivik de fou, ce fou-là raisonnait et son action n'était que la logique d'une idée. S''il reconnaît son acte et revendique la responsabilité de près de 80 morts, les victimes restent pour lui les simples lettres d'un message. Tuer est un moyen efficace de démontrer quelque chose (en l'occurrence que les travaillistes « mutlikulti » pro-immigration doivent être châtiés), d'avertir ou de réveiller le peuple, mais aussi de donner une sinistre publicité à son idéal. On notera que Breivik terroriste très « 2.0 », solitaire comme un joueur en ligne de jeu vidéo, fréquentait les réseaux sociaux, publiait et mettait en ligne et partageait des vidéos de propagande au style très moderne. Mais, au-delà de sa mégalomanie (être l'homme le plus détesté depuis la seconde guerre mondiale !), son action pose des problèmes plus généraux.

Cette tragédie illustre deux principes généraux valables pour toutes les stratégies terroristes :

-1 Les terroristes disent toujours ce qu'ils vont faire (titre d'un ouvrage que j'ai co-écrit avec A. Bauer) : en l'occurrence, Breivik laisse un film vidéo disponible sur You Tube et un texte de près de 1600 pages, accessible sur Internet, où il explique ce qu'il fera, pourquoi il le fera et comment il s'y prépare

-2 Les terroristes tuent des idées, pour répandre des idées et au nom des idées. Quand nous disons qu'ils « tuent des idées », cela signifie que, dans leur logique, on ne frappe pas des gens pour des raisons individuelles (logique du crime) ni pour causer le plus de pertes possibles à l'ennemi (logique militaire). On tue des gens pour que leur mort produise un effet psychologique (peur chez les uns, enthousiasme chez les autres) et un effet pédagogique (elles démontrent la justesse ou la faiblesse d'une cause).

La peur comme doctrine

Cette idéologie comment la qualifier ?

On a beaucoup écrit que Breivik était un « fondamentaliste chrétien ». Se qualifiant de protestant plutôt traditionnel, il comptait certes la religion parmi les valeurs identitaires européennes. Pour autant, il ne citait pas la Bible à tout bout de champ et se disait lui-même modérément croyant.

D'extrême-droite ? Certes, quelqu'un qui déteste les immigrés au point de tuer n'est ni modéré ni de gauche. Mais « extrême-droite » est une catégorie très floue.

Racisme ? Si Breivik détestait les Arabes, c'était parce qu'il voyait en eux les instruments d'une domination du monde par l'Islam, pas au nom de la supériorité des Aryens.

Antisémitisme ? Breivik soutient les sionistes pour leur fermeté et voit certains juifs comme les meilleurs alliés des bons Européens.

Admiration pour Hitler ou des dictateurs ? Au contraire, Breivik dénonce le génocide (mais, il est vrai pour le relativiser par rapport au génocide communiste et surtout aux 2000 millions de morts dont il attribue la responsabilité à l'Islam au cours de l'Histoire).

Valeurs antidémocratiques ? Une des raisons pour lesquelles Breivik hait les travaillistes norvégiens (il a finalement massacré des protestants blonds aux yeux bleus, non des musulmans ou des Arabes) est leur politique de tolérance (droits concédés aux immigrés, protection des minorités ethniques ou sexuelles, refus de la répression). Mais cette ouverture à la norvégienne, il la condamne comme suicidaire : elle profite au vrai ennemi, l'Islam. Il progresse grâce à l'abaissement des défenses immunitaires des Européens et à cause de leur haine d'eux-mêmes (ce que Breivik appelle le « marxisme culturel » le politiquement correct : le souci de ne marquer aucune discrimination envers aucune différence). Mais Breivik explique que ce triomphe de l'Islam, religion autoritaire et « génocidaire » signifierait la fin des libertés et de la démocratie typiques de la culture européenne.

Populiste ? Certes Breivik a été membre du parti du Progrès norvégien (encore qu'il l'ait quitté comme traître à l'Europe), de la nébuleuse des populistes européens, craignant l'immigration et la perte d'identité, inquiets de la mondialisation et de l'État providence. Mais cette étiquette s'appliquerait à des millions de gens.

Islamophobie ? On a compris que l'ennemi principal est pour lui l'Islam ou plutôt le projet fantasmique dit « Eurabia » de conversion de notre continent entier à la religion musulmane, objet de tous ses fantasmes. Breivik se croit donc en légitime défense.

D'autres loups solitaires ?

Sur cette bouillie idéologique, qui emprunte d'ailleurs à d'autres par « copié/collé », se sont surajoutés deux éléments. D'une part une attirance pour tout ce qui est occulte, avec des références à un bizarre ordre de templiers après un passage dans la franc-maçonnerie. D'autre part une capacité intellectuelle à tout expliquer par une cause unique : tout procède d'un plan diabolique de conquête du monde (que partageraient donc secrètement tous les musulmans). Il aurait deux complices objectifs : le capitalisme mondialiste favorable à la circulation des hommes et des capitaux, et les « belles âmes » humanistes soucieuses de non agressivité et bonne volonté à l'égard tout ce qui est minoritaire ou étranger, pour lui des collabos. Le tout fait un motif de tuer, d'ailleurs sans réflexion stratégique (l'acte de Breivik sera probablement très anti-productif et va disqualifier, au moins dans certaines parties de l'Europe, tout discours aux relents anti-islamiques comme produisant de telles horreurs.

Mais l'idéologie n'est devenue mortelle que pour deux raisons. Breivik avec l'obstination d'un maniaque a réussi un « exploit » au sens technique (en impact psychologique et nombre de morts) auquel n'est parvenu jusqu'à présent aucun « loup solitaire » islamiste ou autre. Mais ce qu'il a réussi à faire avec beaucoup de temps et de méthode, un autre peut peut-être le rééditer demain. Ensuite, il a agi seul (si cela est confirmé) ou du moins sans appartenir à une organisation bien repérée.

Deux conditions qui peuvent se retrouver chez un autre, éventuellement pour une tout autre cause : cela change singulièrement les perspectives des politiques anti-terroristes, jusqu'à présent orientées vers le danger islamiste et al Qaïda.

François-Bernard Huyghe
Huyghe.fr
27/07/2011

Correspondance Polémia – 3/08/2011

jeudi, 04 août 2011

Presseschau - August 2011 (1)

Zeitungsleser-a19685593.jpg

Presseschau

August 2011 (1)

 

AUßENPOLITISCHES   

Anders B.
Ein einsamer Sonderling voll hasserfüllter Gedanken
http://www.welt.de/politik/ausland/article13503960/Ein-einsamer-Sonderling-voll-hasserfuellter-Gedanken.html

Massaker angekündigt
Terrorist veröffentlicht vor der Tat Manifest
http://www.welt.de/vermischtes/article13504232/Terrorist-veroeffentlicht-vor-der-Tat-Manifest.html

Anders Behring Breivik
Spuren eines Todesschützen
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,776087,00.html

Breiviks Vordenker
Ein bisschen Reue, ein bisschen Ausrede
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,777315,00.html

(Die „taz“ gewohnt niveauvoll…)
Anti-Islam-Events in Berlin
Rechtspopulisten grillen
http://www.taz.de/Anti-Islam-Events-in-Berlin/!75308/

Vom Gedankengut zur Tat: Über den Umgang mit dem Attentat von Oslo
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/ondemand100_id-video950190.html

Borbeck: Dreiste Nazi-Provokation angesichts rassistisch motivierten Massakers in Norwegen
http://www.lokalkompass.de/essen-nord/politik/borbeck-dreiste-nazi-provokation-angesichts-rassistisch-motivierten-massakers-in-norwegen-d78419.html

Norwegen
Wie gefährlich ist Thilo Sarrazins Buch?
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Wie-gefaehrlich-ist-Thilo-Sarrazins-Buch-id4916012.html

Die Protokolle der Weisen von Mekka
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35228/1.html

Frankfurts Attentäter heißt Arid U.
Zwei Mörder - unterschiedliche Reaktionen
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=139

Terror in Norwegen: Zur ideologischen Antonymisierung durch die imperiale Hegemonie
http://rotefahne.eu/headline165145.html

Der Oslo-Attentäter ist Freimaurer dritten Grades (Meister)
Großloge von Norwegen bestätigte Mitgliedschaft
http://www.news4press.com/Meldung_603213.html

Das politische Geschäft mit dem Leid
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c333a9af04.0.html

Der Unterschied
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c3e5963cd2.0.html

Das Blutbad von Norwegen
http://www.sezession.de/25949/25949.html#more-25949

Norwegian Psycho
http://www.sezession.de/26028/norwegian-psycho.html

Porträt des Attentäters: "Mein Freund Anders"
http://nachrichten.t-online.de/anschlaege-in-norwegen-mein-freund-anders-/id_48354770/index

(Zu Norwegen)
Warum?
http://korrektheiten.com/2011/07/23/warum-oslo-hintergruende/

Osloer Merkwürdigkeiten
http://korrektheiten.com/2011/07/24/osloer-merkwuerdigkeiten/

Fjordman antwortet
http://www.sezession.de/25996/fjordman-antwortet.html

As der Schwerter
Thematische Liste der übersetzten Fjordman-Essays
http://fjordman.wordpress.com/thematische-liste-der-ubersetzten-essays/

(besonnen…)
Sicherheitsdebatte
Kommentar: Weniger wäre mehr
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/kommentar-sicherheitsdebatte-weniger-waere-mehr-1336639.html

(auch besonnen…)
Norwegen-Attentat: Innenminister Friedrich warnt vor Aktionismus
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51b44290726.0.html

(......man beachte die Feststellung ganz am Ende des Interviews...)
„Hohe operative Intelligenz“
Interview
Kai Hirschmann, stellvertretender Leiter des Instituts für Terrorismusforschung in Essen, hält die These vom Einzeltäter für wahrscheinlich.
http://www.welt.de/print/wams/politik/article13504286/Hohe-operative-Intelligenz.html

The Political Thinking of Anders Behring Breivik
http://dougsaunders.net/2011/07/political-thinking-anders-behring-breivik/

(Sehr interessant und kritisch zum Thema Antisemitismus)
Defamation - Antisemitismus (german) 1 / 7
http://www.youtube.com/watch?v=Y17DaTL5D2k

Gaddafi: Zum Abschuß freigegeben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5291624072a.0.html

Ahmed Wali Karsai - Schattenmann und Partner
Er galt als zwielichtiger König von Kandahar. Der ermordete Präsidenten-Bruder Ahmed Wali Karsai hinterlässt in der umkämpften südafghanischen Provinz ein Machtvakuum.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15228515,00.html

Afghanistan Bombenanschlag bei Trauerfeier für Karsais Halbbruder
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07/anschlag-afghanische-moschee

Palmas Moslems sind sauer
http://www.comprendes-mallorca.de/balearen/balearennewsdetails/datum/2011/07/17/palmas-moslems-sind-sauer/

(Welches Geschenk hatte er denn dabei?...)
De Maizière spricht in Israel vom "Geschenk der Versöhnung"
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1700953/De-Maiziere-spricht-in-Israel-vom-Geschenk-der-Versoehnung.html

(ach so…)
De Maizière will Rüstungskooperation mit Israel ausbauen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,774076,00.html

Israels Wissenschaftsminister im Gespräch
Wir helfen dem, der sich vergeblich Kinder wünscht
http://www.faz.net/artikel/C30351/israels-wissenschaftsminister-im-gespraech-wir-helfen-dem-der-sich-vergeblich-kinder-wuenscht-30459786.html

Griechenland
Minidemo vor dem Minigolf - Wie Urlauber die Schuldenkrise erleben
http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/191371.html

Robert Kurz
Giftmülldeponien des Kredits
http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=aktuelles&index=0&posnr=527

Inside 9/11
http://www.inside-911.de/film.html
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/07/02/inside-911-das-erste-video-zu-unserer-911-konferenz-und-zum-neuen-911-buch/

(Die nächste Hysterie?...)
Terrorismus
USA besorgt wegen „Körper-Bomben“
http://www.focus.de/politik/ausland/terrorismus-usa-besorgt-wegen-koerper-bomben_aid_643731.html

Dänische Grenzkontrollen: Hessens Europaminister für Urlaubs-Boykott
http://www.all-in.de/nachrichten/boulevard/vermischtes/Vermischtes-Daenische-Grenzkontrollen-Hessens-Europaminister-fuer-Urlaubs-Boykott;art15814,984289

Gesellschaft für bedrohte Völker wirft China anhaltende Unterdrückung der Uiguren vor / Delius: „Wohlstand statt Freiheit wird scheitern!“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2647-gesellschaft-fuer-bedrohte-voelker-wirft-china-anhaltende-unterdrueckung-der-uiguren-vor-delius-wohlstand-statt-freiheit-wird-scheitern

(Tenor der geplanten Revolution: Regierungen und Unternehmen sind tendenziell böse, private Internetuser sind per se gut und dürfen gesinnungsethisch im Internet tun, was immer sie möchten…)
"Wir haben eine Schlacht zu schlagen"
Der Internetaktivist Richard Stallman über die Bedrohung durch Unternehmen und Regierungen, die die Freiheit im Netz einschränken wollen
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2011%2F07%2F04%2Fa0127&cHash=0ad60230d4

Es ist eindeutig Topiary
Lulzsec-Sprecher vor Gericht
http://www.n-tv.de/technik/Lulzsec-Sprecher-vor-Gericht-article3947811.html

Azerbaidschan rüstet sich zum Krieg gegen Armenien (wg. Bergkarabach)
http://www.youtube.com/watch?v=w2eLairE740

Ungarn: Sieg über Türken wird Feiertag
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a30888b40f.0.html

Airlines verwehren Demonstranten Flug nach Tel Aviv
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Airlines-verwehren-Demonstranten-Flug-nach-Tel-Aviv-/story/20973617

Krieg in Libyen
Mehr als 1300 Bootsflüchtlinge erreichen Lampedusa
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,773538,00.html

Arte-Doku über Akustikfolter
Satanische Töne
Dauerbeschallung mit Heavy Metal und Sesamstraßen-Songs: "Musik als Waffe" (Arte, 23.25 Uhr) seziert die Akustikfolter von Guantánamo – und enttäuscht dabei.
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/satanische-toene/

SOS – Österreich
http://sosheimat.wordpress.com/

Casa Pound
Italien - Neofaschismus im linken Gewand
http://wissen.dradio.de/italien-neofaschismus-im-linken-gewand.37.de.html?dram:article_id=11484&sid=

Mexiko
14-jähriger Killer zu drei Jahren Haft verurteilt
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_78334.html

Ärger mit PayPal
Kuba-Embargo in Deutschland
http://www.taz.de/!75445/

China warnt USA vor "großer Sauerei"
Größter Kreditgeber sieht Schuldenstreit mit Sorge
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8312679,00.html

Ethnische Spannungen
Pekings Angst vor islamistischen Uiguren in Xinjiang
http://www.welt.de/politik/article13520053/Pekings-Angst-vor-islamistischen-Uiguren-in-Xinjiang.html

INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

Ein Geldzyklus geht zu Ende
http://www.ehrenhauser.at/lang/de/blog/unser-geld-entsteht-durch-verschuldung/

Der Welt-Geldbetrug
https://krisenfrei.wordpress.com/2011/07/14/gelddeckung-und-gold/#more-1545

Bankrotterklärung Europas durch einen Wirtschaftsweisen
https://krisenfrei.wordpress.com/2011/07/10/bankrotterklarung-europas-durch-einen-wirtschaftsweisen/

Neue Netzstudie
Die Grünen sind im Internet eine Volkspartei
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13448661/Die-Gruenen-sind-im-Internet-eine-Volkspartei.html

Kleine Reihe zu den größten Fehlern der Konservativen: (II) Die Kulturmißachtung. Oder: Das Ende der Postmoderne verpasst
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2633-kleine-reihe-zu-den-groessten-fehlern-der-konservativen-ii-die-kulturmissachtung-oder-das-ende-der-postmoderne-verpasst

Kleine Reihe zu den größten Fehlern der Konservativen: (III) Der falsche Ansatz. Oder: Konservative Frauen sind keine vom Aussterben bedrohte Spezies
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2657-kleine-reihe-zu-den-groessten-fehlern-der-konservativen-iii-der-falsche-ansatz-oder-konservative-frauen-sind-keine-vom-aussterben-bedrohte-spezies

Junge Freiheit
Thomas Goppel gratuliert ultrarechter Wochenzeitung zum Geburtstag
http://www.sueddeutsche.de/bayern/umstrittener-gastbeitrag-herr-goppel-und-die-junge-freiheit-1.1120846

Wowereit von der Opernbühne gebuht
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/wowereit-von-der-opernbuehne-gebuht-1.1329579

(rein apologetisch…)
Facebook-Partys passé?
Das Sommerloch ist gefüllt – mit Bullshit
http://www.giga.de/top-themen/00153515-facebook-partys-passe-das-sommerloch-ist-gefuellt-mit-bullshit/

(tiefdenkender, wenngleich letztlich naiv…)
Zwischenruf
Das große Erbe der "Facebook-Partys"
http://www.tagesspiegel.de/meinung/das-grosse-erbe-der-facebook-partys/4360738.html

Bosbach gegen generelles Verbot von Facebook-Partys
http://www.abendblatt.de/politik/article1945109/Bosbach-gegen-generelles-Verbot-von-Facebook-Partys.html

Hamburg
Senat gegen Verbot von Facebook-Partys
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13468357/Senat-gegen-Verbot-von-Facebook-Partys.html

(organisiertes Chaos…)
Facebook-Partys
Plötzlich wollen alle zur CDU
http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/ploetzlich-wollen-alle-zur-cdu/4374934.html

Forum Deutscher Katholiken fordert Rücktritt von CDU-Abgeordneter Grütters
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53b5d0b76d7.0.html

Das politische Pendel
Jetzt schlägt es wieder zurück
http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-190_PolitschesPendel.pdf

CDU-Abgeordneter fordert Transferunion in der Euro-Zone
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M567b83e8a5e.0.html

Die Hurra-Europäer als Totengräber
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M511ef23a8d3.0.html

(Und hier ein Hurra-Europäer, der das Gift mit noch mehr Gift bekämpfen möchte…)
Leitartikel: Rettung, aber keine Hilfe
Euro-Partner schnüren Paket für Griechenland
Von Detlef Drewes
http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Leitartikel-Rettung-aber-keine-Hilfe;art16698,6250147

die kommenden
http://die-kommenden.sozrev-m.info/

Kopp-Online
http://www.kopp-online.com/

Aktionsbündnis Direkte Demokratie – Gegen den EURO-Rettungswahnsinn
http://eurodemostuttgart.wordpress.com/

Die Welt vor Wichtigtuern und Titelhubern schützen
Die Grünen wollen den Doktortitel aus dem Personalausweis streichen lassen. Was fällt ihnen als nächstes ein? Und was sagt das über die Partei aus?
http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-welt-vor-wichtigtuern-und-titelhubern-schuetzen/4395862.html

Die Natur siegt immer: Der genderisierte SPIEGEL kämpft gegen die Neue Rechte und ihre Mehrheitsmeinung
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2662-die-natur-siegt-immer-der-genderisierte-spiegel-kaempft-gegen-die-neue-rechte-und-ihre-mehrheitsmeinung

Marine-Zeitschrift verunglimpft tote Gorch-Fock-Kadettin
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1951567/Marine-Zeitschrift-verunglimpft-tote-Gorch-Fock-Kadettin.html

„Gorch Fock“, Erik Lehnert und die Internetdemoskopie
http://www.sezession.de/25611/gorch-fock-erik-lehnert-und-die-internetdemoskopie.html#more-25611

„Wir. Dienen. Deutschland.“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52167e094b1.0.html

Familiäres und militärisches Ethos
http://www.sezession.de/25674/familiares-und-militarisches-ethos.html

Über Martin Böcker, das „Campus“-Magazin und das Institut für Staatspolitik …
http://www.sezession.de/25766/uber-martin-bocker-das-campus-magazin-und-das-institut-fur-staatspolitik.html#more-25766

„Aber unsere Leutnants …“
http://www.sezession.de/26184/aber-unsere-leutnants.html

Die heilige Kuh
http://www.sezession.de/25775/die-heilige-kuh.html#more-25775

(während auf den Teufel Gaddafi gebombt wird, erhalten die Musterdemokraten in Saudi-Arabien Panzer…)
Wulff verteidigt Panzer-Deal
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article13479476/Wulff-verteidigt-Panzer-Deal.html

Über Sinn und Unsinn von Studentenverbindungen im Jahre 2011
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2688-ueber-sinn-und-unsinn-von-studentenverbindungen-im-jahre-2011

Grafenwöhr
Schüsse auf Wohnhaus
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/rundschau/militaer-grafenwoehr-usa-ID1310457871401.xml

Wir sind das Tätervolk
Katastrophe! Seattle ist überschwemmt und Kalifornien eine fiese Ökodiktatur: Dirk C. Fleck hat den faszinierenden Klimawandel-Roman "Maeva!" geschrieben. Eine Begegnung mit dem Autor
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2011%2F07%2F13%2Fa0145&cHash=bad96cb05c

Promotionsbetrug? Schaut Euch mal das Abi an!
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50a8addc23c.0.html

(Pauschalverurteilung einer ganzen Generation. Zitat: „unleugbare Tatsache (…): Nationalsozialismus und Holocaust sind Familiengeschichte“)
Familie in der Nazi-Zeit
http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=datum&richtung=DESC&z=1&id=32785

Bischof Williamson und die Piusbrüder
Fall des Holocaust-Leugners erneut vor Gericht
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1495728/

Bundesregierung lehnt Entschädigung von Rotarmisten ab
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M58476d85ebf.0.html

Menschenrechte auch für Deutsche in den alten Ostgebieten? „Flächendeckend deutsche Kindergärten und Schulen östlich von Oder und Neiße“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2676-menschenrechte-auch-fuer-deutsche-in-den-alten-ostgebieten-flaechendeckend-deutsche-kindergaerten-und-schulen-oestlich-von-oder-und-neisse

Problem Metalldiebe
http://www.echo-online.de/region/darmstadt-dieburg/weiterstadt/Metall-Diebe-stehlen-fuenf-Tonnen-Leitplankenteile;art1302,2029670
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/untertaunus/aarbergen/10983946.htm

Links, Rechts, „Querfront“: Zeitschriften außerhalb des Mainstreams
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2717-links-rechts-querfront-zeitschriften-ausserhalb-des-mainstreams

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS

Linksextremismus: Betteln um die Watschen
http://www.sezession.de/25885/linksextremismus-betteln-um-die-watschen.html

Brandenburgs roter Sumpf
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ef627d75bc.0.html

(Bzgl. Robert Andreasch)
Bayerischer Rundfunk distanziert sich von linkem Journalisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5af49be79e9.0.html

ver.di beschließt Rüge gegen “Grünen Sarrazin” Rolf Stolz
http://www.pi-news.net/2011/07/ver-di-beschliest-ruge-gegen-grunen-sarrazin/#more-199064

Kampf gegen Rechts – Kampf gegen Israel
http://www.pi-news.net/2011/07/kampf-gegen-rechts-kampf-gegen-israel/

Grüne kritisieren Einsparungen im „Kampf gegen Rechts“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5747051c79c.0.html

(Nun ist auch die geballte Faust nicht mehr konform. Der nächste Promi-Nazi-Schwachsinn…)
Nazi-Tattoo überstochen
Michelle Hunziker gibt Leibwächter neue Chance
http://www.focus.de/panorama/boulevard/nazi-tattoo-ueberstochen-michelle-hunziker-gibt-leibwaechter-neue-chance_aid_646811.html

Ochsen- und Eselquoten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55aec90de16.0.html

„Den Papstbesuch in Berlin zum Desaster machen!“ / Antifa-Bündnis ruft zur Blockade und Störung auf
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2650-den-papstbesuch-in-berlin-zum-desaster-machen-antifa-buendnis-ruft-zur-blockade-und-stoerung-auf

Lunapark wird seit 2008 von dem ex(?)-Trotzkisten Winfried Wolf herausgegeben
http://www.lunapark21.net/index.html

Schwere linksextreme Ausschreitungen in Berlin
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e21d42826c.0.html

Hanau
Feuer im „autonomen Kulturzentrum“
http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/feuer-autonomen-kulturzentrum-1341861.html

EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

(Ein Einzelkämpfer…)
Ponchomann am Kölner Dom
http://quotenqueen.wordpress.com/2011/04/19/ponchomann-am-kolner-dom/

(Jetzt müssen schon die Ameisen für die Einwanderungsgesellschaft herhalten…)
Forscher finden Multi-Kulti im Ameisenstaat
http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-regional/forscher-finden-multikulti-im-ameisenstaat-18902990.bild.html

Freizeitpöbel
http://www.sezession.de/25825/freizeitpobel.html#more-25825

Was Stephan Voß nicht sieht
http://www.sezession.de/25531/was-stephan-vos-nicht-sieht.html

Drecksthema „Deutschenfeindlichkeit“
http://www.sezession.de/25545/drecksthema-deutschenfeindlichkeit.html#more-25545

Boxen statt Knast für ausländische Intensivstraftäter: Der Film „Friedensschlag“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2658-boxen-statt-knast-fuer-auslaendische-intensivstraftaeter-der-film-friedensschlag

Türkische Fernsehmacher in Offenbach wollen Landsleute aus der Image-Schublade holen
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/diskussion-bei-frankfurt-1304784.html

Deutscher Kulturrat setzt auf mehr Türken in der Kultur
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50f5ee73092.0.html

Müller wirbt für lockerere Zuwanderungsregeln
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e8ef400c75.0.html

Böhmer wünscht sich mehr Ausländerinnen im Sport
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a881d7bedd.0.html

Grüne wollen Muslimen Beerdigungen ohne Sarg ermöglichen
http://nachrichten.t-online.de/gruene-wollen-muslimen-beerdigungen-ohne-sarg-ermoeglichen/id_47790412/index?news

Annäherung in Hessen
Alle wollen integrieren
http://www.fr-online.de/rhein-main/alle-wollen-integrieren/-/1472796/8642654/-/

Frankfurt
Parolen an der Moschee
http://www.fr-online.de/frankfurt/parolen-an-der-moschee/-/1472798/8629388/-/index.html

....der Slogan steht jetzt gut sichtbar auf der Fassade der Christus-Kirche in Bochum:
http://www.christuskirche-bochum.de/2011/07/multikulturelles-stammesbewusstsein/

„Tötet die Deutschen“ und „Lügen, die man gerne glaubt“
http://www.sezession.de/25676/totet-die-deutschen-und-lugen-die-man-gerne-glaubt.html#more-25676

(man beachte z.B. mal den Kommentar von delice über Jesus. Zitat: „Es mag sein, dass Sie Jesus germanisiert haben mögen, woran sie glauben, dennoch bleibt er der Jesus aus Nazareth und nicht der aus Rom oder der Ockermark oder aus Oslo! Jesus blieb zeitlebens in Palästina und gleiche galt bis zum Tode von Jesus auch für seine Apostel und Weggefährten.
Wie krank Personen im Westen selbst damit umgehen verdeutlicht solche verdrehten Aussagen. Es verdeutlicht geradezu den unsäglichen und unstillbaren Genuss an unerträglich gewordenen Götzenbildern. Ein ergötzendes Bild ist die eines am Kreuze leidenden jungen Menschen.
Der (sexistische) Voyeurismus kennt da wahrlich keine Grenzen mehr, wenn beinahe schon an jeder Weggabelung oder Straßenkreuzung unbedingt eines dieser Jesusabbildungen aufgestellt sein muss. Eine gestandene Feministen mag es gefallen, wenn ein junger Adonis leidet, aber nicht ein gesunder Menschenverstand. 
Wo ein germanisch aussehender Blondschopf seit nunmehr über 2000 Jahren halbnackt, also exhibitionistisch und an mehreren stellen blutüberströmt und zusätzlich am Kreuze angenagelt hängt, vielmehr baumelt; versehen noch mit einem Dornenkranz auf dem Haupte, das den Kopf auch beschwerend rein pikest, um noch mehr Blut strömen zu lassen.
Solches herzzerreißendes Leidensbild steht dann im und um eine Ortschaft so dicht aufgereiht, dass jeder aufs Neue täglich darauf schauen muss.
Graf Dracula lässt im gleichen Sinne grüßen. Bei ihm verwesten wenigstens die aufgespießten Leichen nach einer gewissen Zeit; hier aber, beim – Jesus am Kreuze – angeschlagen bleibt alles immer noch recht frisch!...)


Terror in Norwegen
Norwegischer Attentäter war besessen von der Türkei
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/07/149690/

Bürgermeister von Guben fordert Grenzkontrollen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5de277e1696.0.html

Haft für Menschenschmuggler aus Offenbach
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/drei-jahre-haft-menschenschmuggler-offenbach-1341313.html

Marseille
Zugüberfall in Wildwestmanier auf Deutsche Bahn
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/07/08/Vermischtes/Zugueberfall-in-Wildwestmanier-auf-Deutsche-Bahn

Sarrazin warnt vor Kreuzberger Zuständen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bbb78f2c60.0.html

(Sarrazin ist der Provokateur, der Menschen mit „abstrusen Meinungen“ angreift. Diese tätigen nur Überreaktionen…)
Sarrazin in Neukölln
Kommentar: Fremde Welten
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/kommentar-fremde-welten-1327893.html

Linken-Politikerin wirft Sarrazin „Rassismus und Dummheit“ vor
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54ce6cfbb5d.0.html

Henryk M. Broder
Warum ich diesen Journalistenpreis zurückgebe
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13497770/Warum-ich-diesen-Journalistenpreis-zurueckgebe.html

(„Antifanten“ hetzen Ausländer auf…)
Was machte Dirk Stegemann bei den Aleviten?
http://www.pi-news.net/2011/07/was-machte-dirk-stegemann-bei-den-aleviten/

Sarrazin, Kreuzberg und der Vorbürgerkrieg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51d1287c0fa.0.html

Ausländergewalt: Neue Fälle in Duisburg, Hamburg, Frankfurt/Main und Osterholz-Scharmbeck
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2639-auslaendergewalt-neue-faelle-in-duisburg-hamburg-frankfurtmain-und-osterholz-scharmbeck

Bonn: Eskalation bei Musikfestival “Rheinkultur”
http://www.pi-news.net/2011/07/bonn-eskalation-bei-musikfestival-rheinkultur/#more-199009

Offenbach
Räuber-Duo überfällt drei Seniorinnen
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/ueberfall-jugendliche-raub-waldstrasse-1308781.html

Raubüberfälle in Offenbach aufgeklärt
Raub von Taschen trainiert
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/raub-taschen-trainiert-1332275.html

Offenbach
Schnellrestaurant überfallen
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/2076219/pol-of-pressemitteilung-des-polizeipraesidiums-suedosthessen-von-samstag-dem-09-07-2011

Angst vor kleinem Freund
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/angst-kleinem-freund-1331851.html

Jugendschöffengericht schickt 20-jährigen aus Offenbach für dreieinhalb Jahre hinter Gitter
Beispiellose Überfallserie
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/beispiellose-ueberfallserie-1334587.html

KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

Sozialistische Architektur
Schlachtschiffe des Kommunismus
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a23045/l0/l0/F.html#featuredEntry

Rekonstruiertes Rathaus von Wesel
Ein Glücksfall für die alte Hansestadt
http://www.derwesten.de/staedte/wesel/Ein-Gluecksfall-fuer-die-alte-Hansestadt-id4892185.html

590 Millionen Euro
Politiker geben finales Okay für Stadtschloss-Bau
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,772721,00.html

Stadt ohne Mitte – Parteien ohne Plan
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt-ohne-mitte-parteien-ohne-plan/4411002.html

Makler und Stadtplaner
"Wir brauchen mehr Hochhäuser"
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/bauprojekte/wir-brauchen-mehr-hochhaeuser-1.1321908

Stadtplanung
Hochhäuser haben ihr schlechtes Image verloren
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/bauprojekte/hochhaeuser-haben-ihr-schlechtes-image-verloren-1.1324971

P&C-"Weltstadthaus": Brutalarchitektur in Wien
Die Wiener verteidigen ihre Stadt schon lange nicht mehr. Sie haben resigniert – gegenüber Behörden und Primat der Wirtschaft.
http://diepresse.com/home/immobilien/wissen/672360/PCWeltstadthaus_Brutalarchitektur-in-Wien?_vl_backlink=/home/immobilien/wissen/636657/index.do&direct=636657

So sehr hat sich Bremen verändert
http://www.weser-kurier.de/Bilder/Bremen/Historisch/396503/So-hat-sich-Bremen-veraendert.html?id=411288

Wieder ein Abriss in Nürnberg
Milchversorgung: Investor zwingt Mieter in die Knie
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/milchversorgung-investor-zwingt-mieter-in-die-knie-1.1359177#commentsForm-982174

Architektur
Recycelte Plastikflaschen sind Baustoff der Zukunft
http://www.welt.de/wissenschaft/article13474015/Recycelte-Plastikflaschen-sind-Baustoff-der-Zukunft.html

Der zweite Wiederaufbau
Freiburg hat nach dem Krieg seine Struktur weitgehend bewahrt, Städte wie Frankfurt wollen nun ihre modernistischen Sünden wiedergutmachen.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/der-zweite-wiederaufbau--47460453.html

(Antwort: Wohl keiner.)
Publikumspreis für zeitgenössische Architektur
Welches Gebäude ist Ihr Favorit?
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.publikumspreis-fuer-zeitgenoessische-architektur-welches-gebaeude-ist-ihr-favorit.668d7b09-ae62-41a6-95a9-043c470a85fc.html
(Die Leserkommentare tendieren recht eindeutig in kritische Richtung)

Dreiste Diebe: 22 Klotüren gestohlen
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/dreiste-diebe-klotueren-gestohlen-zr-1343119.html

Disney-Planstadt Celebration
Zu schön, um schön zu sein
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23121/zu_schoen_um_schoen_zu_sein.html

(Seltsame Form von „Humor“ bei der „taz“. Man lese die Leserdebatte dazu…)
Schämt euch, ihr Schlampen!
Kolumne von Deniz Yücel
http://taz.de/1/sport/die-wm-kolumnen/artikel/1/schaemt-euch-ihr-schlampen/

Otto von Habsburg gestorben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b1923c6854.0.html
http://www.pi-news.net/2011/07/otto-von-habsburg-der-letzte-kronprinz-ist-tot/#more-199071

Gepäckwagen
Das Ende der Kofferkulis an den Bahnhöfen
http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/bahn/gepaeckwagen-das-ende-der-kofferkulis-an-den-bahnhoefen_aid_642896.html

Fünf Prozent fettleibig
Mehr als jeder zehnte Schulanfänger zu dick
http://www.faz.net/artikel/C30840/fuenf-prozent-fettleibig-mehr-als-jeder-zehnte-schulanfaenger-zu-dick-30462637.html

The New Antaios Journal
http://www.new-antaios.net/

Der Puddingprotest: Die en-Tarte-te Kunst
Nicht nur Rupert Murdoch, auch Bill Gates, Emma Thompson und Calvin Klein bekamen schon eine Torte ins Gesicht
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/blogs/promileaks/709/der-puddingprotest-die-en-tarte-te-kunst/

„Mixed Martial Arts“…
"Prügelei" wird stattfinden
http://www.mittelhessen.de/lokales/region_giessen/giessen/486029_Pruegelei_wird_stattfinden.html

(auch eine Karriere…)
Rekord
US-Geschäftsmann fliegt zehn Millionen Meilen
http://www.welt.de/reise/Fern/article13482063/US-Geschaeftsmann-fliegt-zehn-Millionen-Meilen.html

Sascha Lobo und Holm Friebe
Nie mehr Marionette im "Firmen-Kasperletheater"
http://www.sueddeutsche.de/karriere/sascha-lobo-und-holm-friebe-im-gespraech-nie-mehr-marionette-im-firmen-kasperletheater-1.1119137

Eine bessere Welt ist googlebar!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,777162,00.html

Ein Blick in die deutsche Literaturgeschichte: Das Nibelungenlied – Ist Hagen von Tronje ein feiger Mörder?
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2677-ein-blick-in-die-deutsche-literaturgeschichte-das-nibelungenlied-ist-hagen-von-tronje-ein-feiger-moerder

Meredith
Germanische Comic-Kunst
http://www.meredyth.de/

Förderverein Nibelungenhort e.V.
https://www.facebook.com/pages/Nibelungenhort-eV/153436611399966?sk=info

Er schlägt sie alle
Der Schlagzeuger Martin Grubinger hat Hände wie ein Bauarbeiter. Kommt vom Trommeln. Zehn Stunden pro Tag. Längst ist er der beste der Welt – wirklich wichtig ist ihm etwas anderes
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36037/1/1

USA
"Badesalz" – eine neue Horrordroge
http://www.badische-zeitung.de/panorama/badesalz-eine-neue-horrordroge--48086985.html

Guerre contre l'Europe

Pour Burak Turna, l'image qu'ont les Turcs de l'Europe inspire le conspirationnisme. L'Europe est perçue comme terre de conquête.

Guerre contre l’Europe

par Tancrède JOSSERAN
 
Guerre contre l'Europe
 
Alors que les négociations avec l’Union européenne sont entrées dans une phase de doute, un puissant courant eurosceptique est en train d’émerger en Turquie. L’un des succès de librairie les plus significatifs de ces derniers mois : « La troisième guerre mondiale » (1), décrit dans un futur proche l’invasion de l’Europe par l’armée turque.

Avec la « Troisième guerre mondiale », (Üçüncü dünya Savasi), Burak Turna (photo) récidive le succès de son précédent roman de politique fiction : « Tempête de métal » (500 000 exemplaires vendus). Il ne s’agit plus cette fois pour l’auteur d’imaginer l’attaque de la Turquie par les États-Unis, mais de mettre en scène une vaste confrontation à l’échelle planétaire entre l’Orient et l’Occident. Dans le climat d’incertitude et de méfiance qui prévaut aujourd’hui dans les relations entre la Turquie et l’Union Européenne et, plus globalement, de l’Occident avec le monde musulman, le livre de Burak Turna apparaît comme un véritable miroir de l’image que les Turcs se font et de l’Europe, et d’eux-mêmes. C’est cette vision tendue, pleine de contradictions, oscillant entre désir et rejet, que cette œuvre de fiction, bien que confuse et manichéenne, permet d’appréhender.

L’Orient contre l’Occident

En 2010, une crise économique d’ampleur mondiale provoque l’effondrement des principales places financières de la planète, les unes après les autres. Profitant du chaos ainsi généré, une société secrète, « la fraternité des chevaliers de la mort » alliée au Vatican, déclenche une guerre à l’échelle planétaire. Le but final de la mystérieuse confrérie étant l’instauration d’ « un État mondial » (2) blanc et chrétien. Pour ce faire, cette société encourage la dialectique du choc des civilisations à travers le monde, en manipulant les mouvements identitaires et populistes en Europe, ainsi que des sectes comme la Falong en Chine. L’Allemagne, l’Autriche, la Hollande, la France sont en proie à une vague de pogroms contre les musulmans, et plus particulièrement contre les Turcs. Ce déchaînement de violence, touche aussi les ressortissants russes des pays baltes, ce qui force Moscou à intervenir. De même, la tension entre la Chine et les États-Unis pour le contrôle du Pacifique, débouche sur une opération aéronavale à Taiwan. L’Inde, alliée à la Chine, profite de la confusion générale pour anéantir la flotte américaine dans sa base de Diego Garcia et s’emparer des possessions françaises dans l’Océan Indien.
Décidés à mettre fin aux exactions contre leurs ressortissants, Ankara et Moscou alliées au tandem Pékin-New-Dehli unissent leurs efforts militaires. Une spectaculaire opération aéroportée est menée contre l’Allemagne. Les parachutistes turcs, largués par des Antonovs, hissent l’étendard écarlate frappé du croissant sur le Reichstag. Les Américains, trop occupés à faire face aux Chinois dans le Pacifique, abandonnent leurs alliés européens. Un nouvel ordre continental émerge des décombres de l’ancienne Europe dont la capitale est transférée à Istanbul.

Tout au long du récit l’auteur prend bien soin de ne pas isoler l’Islam des autres civilisations non-occidentales. Aussi, l’axe islamo-orthodoxo-hindou-confucéen créé pour la circonstance, valide davantage la thèse du choc entre l’Orient et l’Occident, qu’entre ce dernier et l’Islam. Comme Samuel Huntington avant lui, Burak Turna fait de la Russie un corps étranger à l’Europe en la plaçant dans le camp de l’Orient. En dépit de cette volonté de faire passer au second plan le facteur religieux et les divergences propres à chacune des civilisations de « l’axe oriental », l’auteur à quelque peine à expliquer la disparition des conflits entre musulmans et chrétiens dans le Caucase, l’apaisement subit des tensions dans le Cachemire et au Singkiang (Kirghizstan chinois). Finalement, le grand paradoxe de cet ouvrage réside dans cette volonté des Turcs à vouloir se faire accepter comme Européens en se comportant en conquérants, tout en rejetant l’identité occidentale.

L’Europe une terre de conquête ?

Ultime cap de l’Asie, point d’aboutissement des invasions, marche occidentale de l’Empire ottoman et extrémité nord-occidentale de l’avancée arabe, l’Europe demeure dans l’imaginaire turc un espace d’expansion. Dans une certaine mesure, le processus d’adhésion à l’UE est vécu comme une revanche sur l’Histoire, et la continuation des guerres ottomanes par d’autres moyens. Il est significatif qu’au lendemain de la validation de la candidature d’Ankara par le conseil des ministres des Vingt-Cinq, dans la capitale autrichienne, en décembre 2004, un grand quotidien turc ait titré « Vienne est tombée ! ». Au retour de son périple européen, Erdogan était accueilli triomphalement à Istanbul et surnommé : le « conquérant de l’Europe ».

Malgré son appartenance à un milieu laïc et occidentalisé, Burak Turna reste lui-même marqué par cette rhétorique belliciste. Dans son livre, sa représentation de l’ennemi européen emprunte beaucoup au registre religieux. Les soldats européens y sont décrits comme un ramassis de soudards dépravés et criminels, à l’instar des « croisés avant eux » (3). Le Vatican incarne le danger spirituel qui guette la Turquie et le monde non-occidental. La conspiration qui en émane, a pour but « d’effacer les cultures traditionnelles partout dans le monde et de créer une société d’esclaves » (4) . Nous serons les « propriétaires de la planète » (5), fait s’exclamer Burak Turna à un cardinal, porte-parole de Benoît XVI.

Ici, la figure de l’ennemi alimente l’imaginaire du complot. L’idée que l’action du Vatican puisse faire peser une menace sur l’existence de la Turquie prend sa racine dans le projet du pape Clément VIII (1592-1605) de reconquérir Istanbul et de convertir l’Empire ottoman. Plus récemment, les propos de Jean-Paul II dans son message pascal de 1995, ont été relevés avec suspicion. Le saint Père appelait les organisations armées, et spécialement les Kurdes, à s’asseoir autour de la table de négociations. Le Vatican conviait aussi Ankara à s’associer à cette initiative. Peu après, une campagne de presse relayée par le Catholic World Report aux États-Unis, s’en prenait violemment à la Turquie en l’accusant de « génocide » à l’égard des populations Kurdes. En 1998, la nomination par Jean-Paul II de deux cardinaux, dont l’identité n’a pas été dévoilée, a suscité des interrogations dans les milieux nationalistes turcs (6).

Si ces inquiétudes peuvent apparaître très exagérées, pour ne pas dire dénuées de fondement sérieux, elles n’en recoupent pas moins des « pensées réflexes » ancrées dans le psychisme turc.

En-dehors de Burak Turna, ces théories conspirationistes sont, ces derniers temps, largement reprises dans les médias. Le chroniqueur vedette de télévision, Eröl Mütercimler, s’est fait une spécialité de la dénonciation de ces forces occultes qui dirigent le monde. Pour Mütercimler, l’Europe ne voudra jamais de la Turquie car elle est intrinsèquement un club chrétien (hiristiyan kulübü). Les « architectes du nouvel ordre mondial » auraient selon lui, abouti à une forme de syncrétisme entre leur déisme maçonnique et les valeurs chrétiennes des pères fondateurs de l’Europe. Cette synthèse humanitaro-chrétienne exclurait de fait la Turquie musulmane. Pour appuyer ses propos, Mütercimler prend l’exemple du drapeau européen dont les 12 étoiles sur fond bleu représenteraient la robe de la Sainte Vierge… (7)

Ce regard turc sur l’Europe, si ambigu, si paradoxal, qu’offre le livre de Turna, est à l’image d’un pays prisonnier entre son enracinement oriental et sa marche vers l’Occident. Une Europe perçue à la fois comme une terre de conquête, comme un lieu d’affrontement, mais aussi comme la dispensatrice d’une manne précieuse, un club de riches, un Occident chrétien qui, même pour des musulmans, demeure un idéal de civilisation.

Tancrède Josseran


1) Burak Turna, Üçüncü dünya savasi, Timas Edition, Istanbul, 2005
2) Idem. p 271
3) Idem. p 348
4) Idem. p 130
5) Idem. p 271
6) Erol Mütercimler, Komplo teorileri, Alfa, Istanbul, 2006: “AB’hiristiyan kulübü’dür“ [L’Union Européenne est un club chrétien], p176-180
7) Idem. “Vatikan’in gizli ilisskileri“ [Les relations secretes du Vatican], p 293-300

 

À propos de l'auteur