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mardi, 09 août 2011

Tottenham und die Angst der Medien

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Tottenham und die Angst der Medien

Martin LICHTMESZ

Ex: http://www.sezession.de/

Auch die Süddeutsche Zeitung hat über das „Outing“ des norwegischen Bloggers Fjordman alias Peder Jensen berichtet, mit der typischen Hilflosigkeit der Liberalen, wenn sie mit Gedanken jenseits ihrer Weltbildblase konfrontiert werden. Der Autor kann beispielsweise kaum fassen, wieso jemand eine solche Wut auf „Politiker und Medien“ haben kann, „die ein friedliches Nebeneinander der Kulturen befürworteten“, ganz so, als ob das „friedliche Nebeneinander“ durch die gute Absicht allein schon gewährleistet sei.

Diese Hilflosigkeit zeigt sich im Wollknäuelscharfsinn von Absätzen wie diesen:

Jensen hat Medienwissenschaften in Oslo studiert und Arabisch an der American University in Kairo. Seine 2004 eingereichte Magisterarbeit handelt von der Blogger-Szene in Iran. Er hatte also Kontakt zu der ihm verhassten Kultur. Eine Erfahrung, die er mit manchen Islamisten gemein hat: So haben viele der Attentäter vom 11. September im Westen studiert.

Das kommt davon, wenn man nicht zu verstehen versucht, sondern stattdessen die erstbesten Assoziationen rausbrettert, die man mal eben in seinem Hirn vorfindet. Dann ergeben sich auch drollige küchenpsychologische Spekulationen wie diese:

Wo Jensens Wut herkommt, ist schwer zu ergründen. Möglicherweise spielt gekränkte Eitelkeit eine Rolle. Er habe versucht, seine Ansichten in Leserbriefspalten unterzubringen, sei aber „zensiert“ worden, klagt er im Interview. Bei Seiten wie „Gates of Vienna“ fand er dagegen Bestätigung.

Na klar, das wird’s gewesen sein, was denn sonst könnte so eine Wut hervorrufen! Die geistige Harmlosigkeit der Liberalen, die aus solchen Zeilen spricht, ist immer wieder verblüffend.  Sie können wohl nicht anders, als von ihren schlichten Gemütern auf andere zu schließen.

„Wo Jensens Wut herkommt“, wird man indessen wohl besser verstehen, wenn man den Aufsatz zur Gänze liest, aus dem die SZ einen Satz inkriminiert hat. Dieser geht von der sich verschärfenden Lage in Großbritannien aus:

Im Jahr 2009 ist herausgekommen, dass die regierende Labour-Partei, ohne die Bürger zu befragen, Britannien absichtlich mit mehreren Millionen Immigranten überflutet hat, um in einem Akt des social engineering ein „wirklich multikulturelles“ Land zu konstruieren. Demnach war das riesige Ansteigen der Migrantenzahlen im vorausgegangenen Jahrzehnt zumindest teilweise auf den politisch motivierten Versuch zurückzuführen, das Land radikal zu verändern und „die Nasen der Rechten in (ethnische) Verschiedenheit zu stoßen“, so Andrew Neather, ein ehemaliger Berater des Premierministers Tony Blair. Er sagte, die Masseneinwanderung sei das Resultat eines absichtlichen Planes, aber die Minister möchten nicht so gern darüber sprechen, weil sie befürchten, dass ihnen dies den „Kern ihrer Wählerschaft, die Arbeiterklasse“, entfremden könne.

Lord Glasman – ein persönlicher Freund des Labour-Führers – hat 2011 festgestellt, dass „Labour die Leute über das Ausmass der Einwanderung belogen hat … und dass es einen massiven Vertrauensbruch gegeben habe“. Er hat zugegeben, dass die Labour Party sich zuweilen wirklich feindlich gegenüber den einheimischen Weißen verhalten hat. Im besonderen habe es die Sichtweise gegeben, dass die Wähler aus der weißen Arbeiterklasse „ein Hindernis für den Fortschritt“ seien.

(…)

m Juni 2007 hat sich der damalige britische Premierminister Tony Blair, zusammen mit dem Schatzkanzler (und Möchte-gern-Premier) Gordon Brown und dem Parteiführer (und ebenfalls künftigem Premier) David Cameron, mit Moslem-Führern auf einer vom Cambridge Inter-Faith Programme organisierten Konferenz getroffen. In seinen Eröffnungswortenverteidigte er den Islam als eine Religion „der Mäßigung und der Modernität“ und kündigte einen Regierungsfond an, der das Lehren des Islams und die Ausbildung der Imame unterstützen solle, und bezeichnete islamische Studien als von „strategischer Wichtigkeit“ für das Interesse der britischen Nation. Timothy Winter, ein Dozent für Islamische Studien an der Universität Cambridge, sagte, „die Frage, die sich der britischen Gesellschaft – und nicht nur dieser – stellt, ist nicht, wie man Minderheiten ermutigen kann, sich auf die westlichen Gesellschaften einzulassen, sondern wie diese Gesellschaften sich als eine Collage verschiedener religiöser Kulturen definieren“.

Dies sind Informationen, die öffentlich zugänglich und für jedermann einsehbar sind.  Die politischen Tendenzen und Absichten, die sich darin ausdrücken, sind in eine Sprache verpackt, die letztlich nichts anderes meint, als dies:

In anderen Worten: Britannien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Italien, Schweden, Irland, Spanien und andere westliche Länder mit weißen Mehrheiten sind keine Länder mit einem spezifischen Erbe mehr, nur noch zufällige Gebiete auf der Landkarte, die darauf warten, mit „Collagen verschiedener Kulturen“ aufgefüllt zu werden.

Das wird, versehen mit seitenverkehrter Wertung, jeder Multikulturalist unterschreiben, und das ist es, was sich hinter der Phrase vom „friedlichen Nebeneinander“ (oder war es nicht doch einmal ein „Miteinander“, das man irgendwann fallen lassen mußte, liebe SZ?) verbirgt. Allerdings ist eine Tatsache, daß dieses „Nebeneinander“ alles andere als immer friedlich verläuft, ja, daß es zunehmend immer weniger friedlich verläuft, und das ist mit Garantie nicht die Schuld jener, die so frei sind, diese Tatsache zu benennen.

Besonders Großbritannien hat sich in den letzten Jahrzehnten in eine wahre Hölle aus multiplen ethnischen und kulturellen Spannungen, Überfremdung, Alltagsgewalt, organisiertem Verbrechen und dschihadistischer Unterwanderung verwandelt. Die Tendenz ist rapide ansteigend.  Fjordmans Hausseite „Gates of Vienna“ bietet dazu reichlich Material. Als „Crash-Kurs“ reicht ein Artikel von Paul Weston mit dem Titel „Eine Woche im Tod Großbritanniens“ aus.  Ich begnüge mich an dieser Stelle mit dem Hinweis. Auch Weston präsentiert öffentlich zugängliche Fakten. All dies nun im Zusammenhang mit der oben zitierten expliziten multikulturalistischen Agenda der Neather, Blair, Straw et al, die keinerlei Verpflichtung und Solidarität gegenüber dem eigenen Volk mehr kennen wollen.  Wer hier nicht die Augen aufmachen will, dem ist nicht zu helfen.

Und es gibt viele, die nicht nur die eigenen Augen verschlossen halten, sondern auch noch die anderer zu verschließen versuchen.  Zur Zeit geht die Meldung von Krawallen im Stadtteil Tottenham in London durch die Medien.  Wir erleben wieder einmal das übliche Schauspiel, daß ein Massenblatt wie der Spiegel, der in eigener politischer Sache gar nicht hemmungslos genug sein kann, plötzlich ganz zaghaft wird, das Kind beim Namen zu nennen.

Plünderungen, brennende Autos, verletzte Beamte: In der Nacht zu Sonntag hat London die schwersten Ausschreitungen seit 25 Jahren erlebt – und noch immer dauern die Krawalle an. Auslöser für die Unruhen ist der Tod eines Mannes, der am Donnerstag bei einem Polizeieinsatz erschossen worden war.

London erinnerte in der Nacht zu Sonntag an ein Bürgerkriegsszenario: Eine aufgebrachte Menschenmenge setzte mehrere Polizeifahrzeuge, einen Doppeldeckerbus sowie mehrere Gebäude in Brand. Polizisten wurden mit Molotow-Cocktails und Ziegelsteinen beworfen, acht von ihnen wurden verletzt, einer schwer am Kopf.

Zentrum der Krawalle war der Stadtteil Tottenham. Hier versammelten sich rund 200 Menschen vor einer Polizeiwache. Spezialeinheiten versuchten in der Nacht, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Sperren wurden errichtet, berittene Beamte versuchten, die Menge auseinanderzutreiben.

Aufgebrachte Bewohner setzten in der Nacht zum Sonntag mindestens zwei Polizeiwagen, einen Doppeldeckerbus sowie ein Gebäude in Brand. Schaufenster wurden eingeschlagen und Geschäfte geplündert. Die Sicherheitskräfte forderten Verstärkung an, in vielen Teilen der Stadt waren Polizeisirenen zu hören.

Der BBC zufolge dauerten die Krawalle auch im Tageslicht an. „Es sieht wirklich schlimm aus“, sagte der 46-jährige Anwohner David Akinsanya. „Da brennen zwei Polizeiautos, ich fühle mich unsicher.“ In den Straßen machten sich Plünderer mit Einkaufswagen voller gestohlener Sachen davon.

Auslöser der gewalttätigen Auseinandersetzungen war ein noch nicht vollständig aufgeklärter Polizeieinsatz am Donnerstag, an dessen Ende ein 29-Jähriger von einer Polizeikugel getötet worden war. Nach Darstellung der Polizei hatte der vierfache Vater zuerst geschossen. Ein Polizist überlebte demnach nur durch Glück, weil die Kugel des in einem Taxi sitzenden Schützen vom Funkgerät des Beamten aufgehalten worden war. Wie die Londoner Polizei mitgeteilt hat, habe es sich um einen Einsatz bei Ermittlungen in der organisierten Bandenkriminalität gehandelt.

Ein „Bürgerkriegs“-Szenario, lieber Spiegel? Du hast wirklich „Bürgerkrieg“ geschrieben? Sag bloß! Das ist doch der bestimmt der „Bürgerkrieg“, den dieser Carl Schmitt (oder war es Popper?) ausgerufen hat, wie uns neulich Volker Weiß so kenntnisreich aufgeklärt hat. Und wer steht denn da nun auf welcher Seite dieses „Bürgerkriegs“, wo verlaufen seine Fronten, wer sind seine Kombattanten, und warum??

Wenn dem Spiegel, der sich neulich gleich in der Titelzeile an der Blauäugigkeit und Blondigkeit des Attentäters von Oslo so innig geweidet hat, wirklich so sehr an Aufklärung gelegen ist, fragt sich nur, warum der Artikel erst nach etwa 500 Wörtern, ganz am Schluß erst und quasi en passant, einen dezenten Hinweis darauf bringt, was ohnehin jedem Leser schon bei der Schlagzeile klar ist.

Etwas mehr als zehn Kilometer von der Londoner Innenstadt entfernt, zählt Tottenham zu den ärmsten Gegenden Großbritanniens. Fast die Hälfte aller Kinder lebt hier Untersuchungen zufolge in Armut. Der Anteil der Ausländer zählt zu den höchsten im ganzen Land.

„Ausländer“ heißt hier, daß Tottenham heute fast vollständig von afro-karibischen Einwanderern bevölkert wird. „Tottenham und andere von Schwarzen dominierte Gegenden sind de facto unabhängige Kleinstaaten, deren hauptsächliche Verbindung mit der weiteren britischen Gesellschaft in ihrer Rolle als Wohlfahrtsempfänger und Deponien für schlecht verteilte Drogen besteht.“

Der Spiegel steht mit dieser Verschleierungstaktik nicht alleine da. Stichprobenartig: die Welt, die exakt denselben Reuters-Text reproduziert, schweigt, der Stern schweigt, die Financial Times schweigt und natürlich die Süddeutsche,  deren Autoren wohl noch fleißig am Kopfkratzen sind, wieso man denn etwas gegen ein „friedliches Nebeneinander“ haben kann.  Besonderen Sinn für Humor beweist die taz mit der (ernst, nicht sarkastisch gemeinten) Titelzeile „Vorbildlicher Wandel“, nämlich seit den Krawallen von 1985:

Nach den Krawallen blieb das Viertel monatelang von der Polizei besetzt. Doch dann investierte der Staat 33 Millionen Pfund in die Verbesserung der Wohnqualität, der Infrastruktur und der Sicherheit. Heute leben in Broadwater Farm rund 4.000 Menschen mit 39 verschiedenen Nationalitäten. Wollte man früher die Leute schnellstmöglich umsiedeln, ist der Andrang der Wohnungssuchenden heute groß. Broadwater Farm ist eins der sichersten urbanen Viertel weltweit.

Gab es in den drei Monaten vor den Krawallen 1985 noch 875 Einbrüche, 50 Raubüberfälle und 50 tätliche Angriffe, so sind diese Delikte weitgehend unbekannt. Die Krawalle von Samstagnacht in unmittelbarer Nachbarschaft von Broadwater Farm trafen die Polizei deshalb unvorbereitet.

Wenn das alles wirklich so ist (was ich indessen stark bezweifle), was lernen wir daraus, liebe taz?

Es kann letztlich nur einen Grund geben für diese an die Desinformation grenzende Unaufrichtigkeit, ja Verlogenheit: eine Angst, eine Scheißangst vor der Wahrheit über die in ganz Europa gestopften Pulverfässer. Ja, die Liberalen ahnen das Platzen ihrer Blasen, sie ahnen es dumpf, und sie haben Angst. Daher rührt auch ihre Aggressivität gegen diejenigen, die ihnen widersprechen. Ihre Angst ist so groß, daß sie sich stattdessen lieber einreden, daß Warner wie Fjordman nur deswegen so zornig sind, weil sie irgendwann mal einen Leserbrief zensiert bekommen hätten.

Neulich habe ich in diesem Blog den norwegischen Multikulturalismus-Ideologen Thomas Hylland Eriksen zitiert, der es als seine dringlichste Aufgabe sieht, „die Mehrheit… so gründlich (zu) dekonstruieren, daß sie sich nicht mehr als die Mehrheit bezeichnen kann.“ Dieser schrieb anläßlich der Causa Breivik die verräterrischen Sätze:

Jedes Land braucht eine gewissen Grad an Zusammenhalt. Wie viel davon nötig ist, ist eine legitime Streitfrage. Manche glauben, daß der kulturelle Pluralismus ein Rezept für Fragmentierung und den Verlust des Vertrauen ist. Das mag sein, aber nicht notwendigerweise. So lange die öffentlichen Institutionen für jedermann gleichermaßen funktionieren – Bildung, Wohnungswesen, Arbeit und so weiter –, solange kann eine Gesellschaft mit einem beträchtlichen Maß an Diversität leben.

Das ist ein bemerkenswerter Optimismus angesichts eines derart bemerkenswert dünnen Sozialkitts. Wenn die bisher einigermaßen befriedend wirkenden europäischen Sozialsysteme, die heute fast schon den Charakter von Schutzgelderpressungen angenommen haben, infolge der anrollenden Währungs- und Finanzkrisen zusammenbrechen werden, wird sich der soziale Konflikt unweigerlich zum ethnischen Konflikt ausweiten.

Dann wird man wieder an die bittere Prophezeiung Enoch Powells aus dem Jahr 1968 denken, der die Masseneinwanderung als „buchstäblichen Wahnsinn“ bezeichnete.

Es ist, als sähe man einer Nation zu, wie sie sich ihren eigenen Scheiterhaufen errichtet. (…) Wenn ich in die Zukunft blicke, erfüllen mich düstere Vorahnungen. Gleich dem Römer (eine Anspielung auf Vergils „Äneis“), scheint es mir, als sähe ich den  „Tiber schäumen voller Blut“.

Er schloß die Rede, seit der 43 Jahre vergangen sind, mit den Worten:

Nur entschlossenes und schnelles Handeln kann dies noch abwenden. Ob es den öffentlichen Willen gibt, dieses Handeln zu verlangen und durchzuführen, weiß ich ich nicht. Alles was ich weiß, ist, daß zu sehen, aber nicht zu sprechen, großer Verrat wäre.

Es scheint in der Tat so, als ob heute unter den politischen und medialen Eliten Europas der Verrat zur Norm geworden ist. Und diejenigen, die nicht sehen können oder wollen, und all jene, die sehen, aber absichtlich schweigen, wie unsere Kollegen vom Spiegel bis zur Süddeutschen Zeitung, werden bald keine Entschuldigungen und Ausreden mehr für ihr Handeln haben.

Darum: laßt uns sehen, und laßt uns sprechen, solange dies noch möglich ist, solange Sehen und Sprechen das Schlimmste noch abwenden kann.

Aanslagen in Noorwegen, Populisme en het N-SA

Aanslagen in Noorwegen, Populisme en het N-SA

Over de hele wereld is met afschuw gereageerd op eenzame wolf Anders Behring Breivik zijn onmenselijke slachting. Inderdaad, niemand zal ontkennen dat de man aan een extreme vorm van megalomane psychose leidt. En inderdaad, dat betekent niet dat de man zijn motieven aan veralgemeende associaties te wijten zijn. Breivik was geen fundamentalistische christen met religieuze motieven (net zo min als zijn moslimequivalenten dat voor de islam zijn). Evenmin was hij door nationale motieven begeesterd, of toch niet in de zin dat wij dat zijn (juist het tegenovergestelde daarvan, waarover later meer).

De wijze waarop Breivik zijn terreur uitvoerde was typerend voor psychopaten: minutieus en lang op voorhand gepland, in koele bloede uitgevoerd en zonder enige vorm van medeleven. De psychotische factor hoeft niemand dus te ontkennen. Timothy McVeigh (1995), het Columbine drama (2002), Hans van Themsche (2006), Winnenden (2009), Kim de Gelder (2009)... zij vallen allemaal onder deze categorie.

Toch verschilt Breivik van dergelijke thuislandterroristen. Zij hadden allemaal wel wat omstandigheden om hun een zware psychose aan te wijten. Timothy McVeigh was een in de marginaliteit gevallen en getraumatiseerde oorlogsveteraan. Voornoemde jongeren hadden allemaal wel een geschiedenis van antisociaal gedrag, pesterijen, aanpassingsmoeilijkheden etc. wat hun menselijke ontwikkeling scheef deed groeien. Bij deze gevallen kunnen wij een lijn trekken.

Maar niet in dit geval. Breivik was van bevoorrechte afkomst, genoot een goede opleiding, was directeur van een niet klein bedrijf (Geofarm) en was zelfs lid van een vrijmetselaarsloge. Ja, de man had een zeer actief internetleven, wat zijn narcisme en paranoïa kan verklaren. En sommigen zijn al wat meer ontvankelijk dan anderen voor de virtuele realiteit van het Facebook-ego en gewelddadige computerspelletjes.

 

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De bloemen van de Duitse Bondsregering, Oslo, 5 augustus 2011 (foto: RS)

Dit kan echter onmogelijk alles verklaren. Zonder de ideologische kant is het verhaal van Breivik dan ook niet compleet. Hoezeer zij die nu aangeschoten wild zijn voor de massamedia en -opinie dit alles ook willen relativeren, Breivik zijn motieven niet in de correcte context plaatsen zou hetzelfde zijn als (bijvoorbeeld) elke moslimterrorist relativeren. Dat zal je het Vlaams Belang en Wilders dan weer niet zo snel zien doen, dus neen, zo eenvoudig is het niet.

Breivik maakte zich vrolijk over multicultuur, marxisme, islam en immigratie. Hij heeft zich de afgelopen jaren genoeg bewezen als aanhanger van een opkomende stroming van "extreemrechts", namelijk het populisme. Breivik valt welzeker te categoriseren onder de stroming van Dewinter, Wilders, Bossi, Freysinger, Brinkmann... Kortom, een burgerlijk "extreemrechts" dat zich in dienst stelt van liberalisme, pro-zionisme, anti-islam, (gepolitiseerd) identitarisme, atlanticisme, ja zelfs antifascisme (de islam geldt in hun ogen als "fascistisch"). De ironie is dat, ondanks alle gefulmineer tegen het "islamo-socialisme" en het "cultuurmarxisme", de ideologen van dit neoconservatisme (o.a. Irving Kristol, Norman Podhoretz, Richard Perle, Paul Wolfowitz) vanwege hun linkse en/of trotskistische verleden zélf de grootste cultuurmarxisten van de laatste decennia zijn. De dader blijkt dus ook geen bewonderaar te zijn van een Vidkun Quisling of Knut Hamsun, maar wel van Winston Churchill en (Noorse verzetsstrijder) Max Mannus. Zijn wereldbeeld laat zich dan ook goed samenvatten in de badge van de "Justiciar Knight" (zie hier voor een afbeelding en bijbehorende uitleg).

Breivik is een karakteristieke 'bekeerling' van de middenklasse tot de Shock of Civilizations. Niet voor niets is de België-connectie van Breivik te herleiden tot pro-Westerse networkers zoals Paul Beliën. Of Breivik ook werkelijk onder het pseudoniem 'Fjordman' voor Beliën zijn blog The Brussels Journal (een weblog die bij het Vlaams Belang aanleunt) heeft geschreven wordt opmerkelijk genoeg bevestigd noch ontkend door de blog zelf. Maar het hoeft ook niet te verbazen mocht dit werkelijk zo zijn, de overeenkomsten zijn zo al treffend genoeg.

Aan de basis van Breiviks ideologische motivatie ligt immers een gebrek aan vertrouwen in en een haat voor de onmacht van de overheid. Dit soort van Europese neocons (neoconservatieven) vallen systematisch belastingen aan, geven hun kinderen 'christelijke' thuisscholing, willen de wapenwetten afschaffen, nemen deel aan schaduworganisaties zoals de vrijmetselaars... Zogezegd om hun autarkie te vrijwaren, maar de politieke implicaties zijn anders.

Dit extreemrechts baseert zich op een uit de lucht gegrepen identitair idee van een raciaal/historisch/... Hollywoodconcept van Europa, wat onvermijdelijk tot een anti-islam en pro-internationaal kapitalistische agenda leidt. Het is ook de basis voor hun steun aan de militaire 'strijd tegen het terrorisme'. Niet toevallig is deze 'strijd' zich in toenemende mate inwaarts gaan keren met allerhande 'veiligheidsmaatregelen' (Patriot Act, militairen, camera's, nultolerantie, avondklokken...).

En niet toevallig zijn het deze middenklassers die in het aanzicht van de proletarisering, de druk op de sociale zekerheid, de gettoïsering etc. een oproep tot interne sociale orde en stabiliteit combineren met een pathologische minachting voor hun eigen electoraat (zie in deze zin ook de anti-vakbond vakbond van het Vlaams Belang). Zij vertalen hun belangenbehartiging met de nodige minachting in een genre populistische opzweperij. Zo schreef Bruno Valkeniers in zijn repliek op de heksenjacht:

"Het zou een ongelooflijke vergissing zijn om de vaak terechte zorgen van de 'Bange Blanke Man' (opnieuw) als gevaarlijk en onwenselijk onder de mat te borstelen. Het zijn niet allemaal gekken die zich ongerust maken over de massale inwijking van niet-Europese vreemdelingen, de criminaliteit, de opmars van een intolerante islamitische ideologie."

Ware het echter niet dat die 'Bange Blanke Man' een uitvinding is van Valkeniers' partij en diens soortgenoten om de eigenlijke oorzaken met de gevolgen te verwisselen. Nu zijn er stemmen uit 'radikaalnationalistische' kringen te horen die deze geconstrueerde, gepolitiseerde identiteiten zelf aanhalen als argument tegen Breivik, maar het is ons onduidelijk hoe dit te vertalen valt in deze kringen die nota bene zelf de meest fanatieke aanhangers van deze leugen zijn! Wij gunnen iedereen het ontwaken uit deze naïeve strijd van nuttige idioten, maar voorlopig is het nog wachten tot dit zich vertaalt in consequent handelen, om nog niet te spreken van een partijpolitieke koers.

Ondertussen is het Nieuw-Solidaristisch Alternatief (N-SA) de enige nationalistische oganisatie in Vlaanderen die voortdurend waarschuwt voor (en afstand neemt van) de dwaalsporen van 'islamofobie' (Bang) en de mythe van 'Europa' (Blank). Onze vrees is dat deze 'Bange Blanke Man' uiteindelijk de revolutie van een nieuw fascisme ontketent. Terwijl het kapitalisme onze sociale verworvendheden vernietigt, terwijl de euroglobalisering een hypotheek op de kleinkinderen van onze kleinkinderen neemt, terwijl de dictatuur van de banken ongestraft over/voorbij alle democratische structuren walst... Terwijl de wereld instort, worden wij door Führer Dewinter en zijn schare pseudo-intellectuele opportunisten wijsgemaakt dat de moslims en sociaaldemocraten onder een hoedje spelen voor de superieure Vlaming, Europeaan en Westerling uit te roeien.

Moet het met zo'n an sich reeds psychotisch vijandsbeeld verbazen dat het vigilantes zoals Breivik voortbrengt? Moet het verbazen dat de illusie van de Clash of Civilizations tot Big Brother leidt? En dat dit elke vorm van echte politieke oppositie onmogelijk maakt, zoals de onze? Elke vorm van polarisering tussen de slachtoffers van kapitalisme en globalisering is er een dat het onderdrukkende systeem dat wij bevechten enkel zal bestendigen. Het is dan ook contraproductief en (bij deze wederom bewezen) gevaarlijk groepen op basis van hun afkomst, religie of overtuiging te viseren. Nochtans de reden dat onze hoofdcoördinator Eddy Hermy op dit moment voor de rechter gedaagd wordt! Is er een beter voorbeeld mogelijk van hoe dit populisme de weg opent naar draconische repressie tegen elke vorm van echte oppositie?

Ja, Breivik was een psychopaat. Maar zijn ideologische motieven zijn in hetzelfde bedje ziek als marxistische terroristen gisteren en de moslimterroristen vandaag. Of wacht, dat marxistisch terrorisme is toch niet zo zeer yesterday's news als wij dachten:

"De aanval brengt de vraag naar voren hoe de arbeidersbeweging en haar jongerenorganisaties te verdedigen tegen fascisten. Alle linkse jongerenorganisaties, zoals Animo en Comac, zouden onmiddellijk samen zelfverdedigingscommissies moeten vormen, gekoppeld aan de vakbonden en de commissies van winkelbewakingsagenten. Elke openbare activiteit moet worden bewaakt en verdedigd, en elke daad van agressie bestreden."

Hetgeen ons terugbrengt naar de ideëenwereld van The Brussels Journal, die eenzelfde Redneckautarkie nastreven. Er zit iets fundamenteel psychotisch in een verwrongen denkbeeld waarin haat en leugen samengaan voor de polarisering van de maatschappij tot een burgeroorlog te drijven. Zeker wanneer elke zinnige mens zou moeten beseffen dat dit onvermijdelijk tot een versteviging van het huidige kapitalistische regime zal leiden, desnoods manu militari. Enkel zij die danig doorspekt zijn van ideologisch dogma, zoals de marxisten van Vonk, de populisten van het Vlaams Belang, Al-Qaeda en Breivik, kunnen blind blijven voor de gevolgen van hun acties.

Voor het N-SA is het dan ook kristalhelder, zowel in het verleden, nu als in de toekomst: immigratie is een economisch fenomeen, het financieelkapitalisme en al zijn exponenten zijn onze vijand. De allochtoon is geen imperialistische moslim en de arbeider is geen luie cultuurmarxist.

Wij zullen blijven strijden voor de nationale en sociale strijd, tegen asociaal kapitalisme, tegen asociaal populisme.

Wij geloven niet in de strijd tussen de Bange Blanke Man en de slachtoffers van het Imperium. Wij verdedigen de slachtoffers, de Blanke Arbeider in de eerste plaats, tegen een amorfe macht die land, God, noch gebod kent. Wij voelen ons niet aangesproken, maar de populisten waar wij te vaak onterecht mee geassocieerd worden kunnen beter beginnen nadenken!

 

lundi, 08 août 2011

Xavier Raufer: la fuite devant la réalité

 

Xavier Raufer: la fuite devant la réalité

dimanche, 07 août 2011

La contesa geopolitica sino-statunitense

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La contesa geopolitica sino – statunitense

Giacomo Giabellini
 
Ex: http://www.eurasia-rivista.org/ 

 

Che la prorompente ascesa di svariati paesi abbia assestato un duro colpo all’assetto mondiale incardinato sull’unipolarismo statunitense è un fatto che pochi oseranno contestare.

La resurrezione della Russia sotto l’autoritaria egida di Putin affiancata all’affermazione della Cina al rango di grande potenza costituiscono i due principali fattori destabilizzanti in grado di ridisegnare i rapporti di forza a livello internazionale.

 

Se la Russia, tuttavia, ha potuto contare sulla monumentale eredità sovietica, la Cina ha fatto registrare un progresso politico ed economico assolutamente straordinario.

 

Il lungimirante progetto di ristrutturazione messo a punto in passato da Deng Xiao Ping ha inoppugnabilmente svolto un ruolo cruciale nell’odierno riscatto cinese e tracciato un solco profondo entro il quale sono andati a collocarsi tutti i suoi successori, da Jang Zemin a Hu Jintao, passando per Jang Shangkun.

 

Come tutti i paesi soggetti a forte sviluppo economico, la Cina si trova a dover soddisfare una crescente seppur già esorbitante domanda di idrocarburi.

 

Per farlo, è costretta ad estendere la propria capacità di influenza ai paesi produttori Medio Oriente e a quelli dell’Africa orientale attraverso i territori dell’Asia centrale e le vie marittime che collegano il Golfo Persico al Mar Cinese Meridionale.

 

In vista di tale scopo, la diplomazia cinese ha escogitato una efficace strategia diplomatica imperniata sul principio della sussidiarietà internazionale e profuso enormi sforzi per dotarsi di un esercito capace di sostenere gli ambiziosi progetti egemonici ideati dal governo di Pechino.

 

L’Organizzazione per la Cooperazione di Shangai – che raggruppa Cina, Russia, Kazakistan, Kirghizistan, Tajikistan, e Uzbekistan e che annovera Iran, Pakistan, India e Mongolia in qualità di osservatori – patrocinata dalla Cina ha promosso una partnership strategica tra i paesi aderenti ad essa atta a favorire un’integrazione continentale in grado di far ricadere cospicui vantaggi su tutto l’insieme.

 

In aggiunta, va sottolineato il fatto che è in fase di consolidamento l’asse Mosca – Pechino nello scambio tra armamenti e petrolio.

 

La Cina acquista gran parte delle proprie forze militari dalla Russia dietro congrui conguagli e costituisce il primo cliente per il mercato bellico russo.

 

Caldeggia la realizzazione di una pipeline che attinga dai giacimenti russi e faccia approdare petrolio ai terminali cinesi, trovando però l’opposizione della Russia, incapace di far fronte tanto alla domanda cinese quanto a quella europea.

 

In compenso, Mosca sostiene la realizzazione del cosiddetto “gasdotto della pace”, un corridoio energetico finalizzato a far affluire il gas iraniano in territorio cinese attraverso Pakistan ed India, in grado di orientare gli idrocarburi iraniani verso est e consentendo in tal modo alla Russia di assestarsi su una posizione assolutamente dominante ed incontrastata sul solo mercato europeo.

 

Ruggini vecchie e nuove hanno impedito la rapida realizzazione dei progetti in questione portando il governo di Pechino ad individuare soluzioni alternative.

 

Non a caso, uno dei grandi scenari in cui si gioca attualmente la partita tra gli Stati Uniti in declino ma decisi a vender cara la pelle e la rampante Cina in piena ascesa economica è l’Africa, che grazie alle sue immense risorse di idrocarburi (e materie prime) costituisce l’oggetto del desiderio tanto dell’una quanto dell’altra potenza.

 

La Storia insegna sia che la scoperta di giacimenti di idrocarburi nelle regioni povere costituisce il reale movente dei conflitti che vedono regolarmente fazioni opposte combattere aspramente, quasi sempre a danno della popolazione, per garantirsene il controllo sia che dietro di esse si celano direttamente o indirettamente quelle grandi potenze interessate ad estendere la propria egemonia geopolitica.

 

Sudan, Nigeria, Congo, Angola, Yemen, Myanmar (l’elenco è sterminato).

 

La penetrazione di Pechino in Africa è proceduta gradualmente, ma il consolidamento di essa è stato reso possibile solo grazie ai passi da gigante fatti registrare dalla marina cinese.

 

Dietro suggerimento dell’influente ammiraglio Liu Huaqing, il governo di Pechino aveva infatti sostenuto il progetto riguardante l’adozione di sottomarini classe Kilo e di incrociatori classe Sovremenniy, oltre al potenziamento dei sistemi di intelligence e delle tecnologie militari necessarie a supportare una flotta efficiente ed attrezzata di tutto punto per fronteggiare qualsiasi tipo di minaccia.

 

Il Primo Ministro Hu Jintao e suoi assistenti di governo hanno inoltre potuto approfittare della risoluzione ONU di fine 2008 finalizzata alla repressione della pirateria del Corno d’Africa per insinuare la propria flotta fino al Golfo Persico e al largo del litorale di Aden, don licenza di sconfinare in aperto Mediterraneo attraverso il Canale di Suez.

 

La pirateria, ben supportata dal caos politico che governa la Somalia, in questi ultimi anni ha esteso consistentemente il proprio raggio d’azione arrivando a lambire le coste dell’Indonesia e di Taiwan ad est e del Madagascar a sud.

 

Ciò ha effettivamente sortito forti ripercussioni sui traffici marittimi internazionali, portando circa un terzo delle cinquemila imbarcazioni commerciali che transitavano annualmente per quella via a propendere per il doppiaggio del Capo di Buona Speranza pur di evitare di imboccare il Canale di Suez.

 

Ciò ha comportato un dispendio maggiore di denaro dovuto alla dilatazione dei tempi di trasporto e rafforzato le ragioni della permanenza della flotta cinese lungo le rotte fondamentali.

 

Tuttavia l’opera di contrasto alla pirateria – sui cui manovratori e membri effettivi ben poca luce è stata fatta – si colloca in un piano del tutto secondario nell’agenda cinese, interessata prioritariamente ad assumere il controllo delle rotte marittime fondamentali e dei paesi che si su di esse si affacciano.

 

Di fondamentale importanza a tale riguardo risultano gli stretti di Malacca e Singapore, specialmente in forza della quantità di petrolio che vi transita, ben tre volte superiore a quella che transita attraverso il Canale di Suez.

 

Circa quattro quinti dei cargo petroliferi provenienti dal Golfo Persico destinati alla Cina passa per lo Stretto di Malacca, mentre gran parte di quelli diretti al Giappone passano per quello di Singapore.

 

E’ interessante notare come, di converso, gli Stati Uniti e i loro alleati abbiano agito pesantemente per destabilizzare i paesi che costituiscono l’asse portante della strategia cinese.

 

La secessione del Sudan del Sud dal governo centrale di Khartoum ha minato l’integrità della Repubblica del Sudan privandola dell’area ricca di petrolio e compromettendone gran parte degli introiti legati alle esportazioni.

 

Nel fomentamento dei dissidi si è intravista la mano pesante di Israele, che per ammissione dello stesso ex direttore dello Shin Bet Avi Dichter aveva sostenuto attivamente le forze indipendentiste del sud.

 

Un’operazione atta a privilegiare le etnie e le tribù meridionali invise alla preponderanza araba del resto del paese, che segna una logica soluzione di continuità rispetto alla classica strategia antiaraba propugnata da Tel Aviv, interessata costantemente a stringere legami con i paesi regionali non arabi.

 

Gli Stati Uniti, dal canto loro, avevano rifornito di aiuti i paesi limitrofi al Sudan affinché sovesciassero il governo centrale di Khartoum fin dall’era Clinton, mentre attualmente si sono “limitati” a stanziare corpose iniezioni di denaro a contractors privati incaricati di addestrare le frange secessioniste.

 

La Cina era il principale sponsor del presidente sudanese Omar Hassan El Bashir, con il quale erano stati regolarmente barattati tecnologie, armamenti e infrastrutture in cambio di petrolio.

 

Un altro paese fortemente destabilizzato in relazione alla sua posizione strategicamente cruciale è lo Yemen, cui gli Stati Uniti hanno richiesto con insistenza la concessione dell’isola di Socotra per installarvi una base militare che, se unita alla Quinta Flotta stanziata nel vicino Bahrein, formerebbe la principale forza militare dell’intero Golfo Persico.

 

L’isola si situa a metà strada tra il Mar Rosso e l’Oceano Indiano ed occupa una posizione che coincide con il crocevia delle rotte commerciali che collegano il Mediterraneo, mediante il Canale di Suez, al Golfo di Aden e al Mar Cinese Meridionale.

 

Myanmar è stato invece oggetto di una vera e propria rivoluzione colorata, quella “color zafferano” che deve il suo nome al colore delle vesti indossate dai monaci buddhisti protagonisti delle rivolte antigovernative.

 

Non è un segreto che la giunta militare guidata dall’enigmatico generale Than Shwe si sia resa responsabile di efferatezze che la rendono difficilmente difendibile, ma siccome gli stati non hanno mai conformato il proprio operato alle tavole della legge morale non stupisce che il sostegno statunitense accordato alle frange rivoltose non abbia nulla a che vedere con la tutela dei diritti umani, ma risponda a ben precisi obiettivi geopolitici.

 

Il dominio degli stretti di Malacca e Singapore consente infatti di esercitare un controllo diretto sugli approvvigionamenti energetici destinati alla Cina.

 

La Cina ha però effettuato le proprie contromosse, fornendo il proprio appoggio politico all’isolato governo di Rangoon e raggiungendo con esso accordi commerciali e diplomatici di capitale importanza strategica.

 

Pechino ha rifornito la giunta militare al potere di armamenti e tecnologie militari, ha stanziato fondi sostanziosi per la costruzione di numerose infrastrutture come strade, ferrovie e ponti.

 

In cambio, ha ottenuto il diritto di sfruttare i ricchi giacimenti gasiferi presenti sui fondali delle acque territoriali ex birmane oltre a quello di dislocare le proprie truppe e di installare basi militari nel territorio del Myanmar.

 

Alla luce dei fatti, risulta che il Myanmar corrisponda a un segmento fondamentale del “filo di perle” concepito da Pechino, l’obiettivo strategico che prevede l’installazione di basi militari in tutti i paesi del sud – est asiatico che si affacciano sull’oceano indiano.

 

Tale obiettivo è oggettivamente favorito dall’evoluzione dei rapporti tra Pakistan e Stati Uniti, in evidente rotta di collisione.

 

Islamabad ha mal digerito tanto le accuse di connivenza con il terrorismo rivolte ai propri servizi segreti (ISI) quanto le sortite unilaterali compiute dai droni statunitensi in territorio pakistano e ha giocato sulla centralità mediatica di cui è stato oggetto il poco credibile blitz che avrebbe portato all’uccisione di Osama Bin Laden per esternare pubblicamente la propria ferma protesta nei confronti dell’atteggiamento di Washington, che ha a sua volta replicato aspramente per bocca del Segretario alla Difesa Robert Gates e poi  per il suo successore Leon Panetta.

 

Ciò ha spinto Pechino a scendere in campo al fianco del Pakistan, suscitando il plauso del Presidente Ali Zardari.

 

Tuttavia le relazioni tra Cina e Pakistan erano in fase di consolidamento da svariati mesi e hanno prodotto risultati letteralmente allettanti.

 

La realizzazione del porto sia civile che militare di Gwadar, dal quale è possibile dominare l’accesso al Golfo Persico,  è indubbiamente il più importante di essi.

 

Il progetto in questione comprende inoltre la costruzione di una raffineria e di una via di trasporto in grado di collegare lo Xinjiang al territorio pakistano.

 

Un valore aggiunto al porto di Gwadar  è già stato inoltre conferito dall’intesa raggiunta con Islamabad e il governo di Teheran relativa alla realizzazione di un corridoio energetico destinato a far approdare il gas iraniano ai terminali cinesi.

 

In tal modo  lo sbocco portuale di Gwadar promette di divenire una dei principali snodi commerciali per l’energia iraniana, attirando Teheran verso l’orbita cinese e consentendo quindi al governo di Pechino di inanellare un’ulteriore gemma alla propria “collana di perle”.

 

 

 

La chiara vocazione eurasiatica del progetto cinese ha ovviamente suscitato forti preoccupazioni presso Washington, che non mancherà di lastricare di mine la nuova “via della seta” finalizzata a compattare il Vicino e Medio Oriente all’Asia orientale e suscettibile di sortire forti contraccolpi sulla politica energetica europea, destinata a legarsi indissolubilmente alla Russia.

 

Die US-Hochfinanz treibt die Welt systematisch in die Zinsknechtschaft

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Die US-Hochfinanz treibt die Welt systematisch in die Zinsknechtschaft

Eine neue Form des Imperialismus

von Prof. Dr. Eberhard Hamer (ex: http://www.zeit-fragen.ch/)

Manches, was an der Euro-Krise und der Weltfinanzkrise widersinnig erscheint, könnte dennoch strategisch sinn- und planvoll sein:

  • Warum mussten die US-Bürger die Staatshaftung für die schiefgelaufenen Spekulationen der Hochfinanz-Banken übernehmen?
  • Und warum mussten auch die EU-Staaten die Haftung für die Verluste der internationalen Zockerbanken übernehmen?
  • Und warum hat die der Hochfinanz gehörende FED (Federal Reserve Bank) den Zinssatz für ihre Eigentümerbanken auf null gesetzt?
  • Warum haben die internationalen Zockerbanken den Ländern mehr Kredite aufge-drückt, als diese bei normalem Zins bedienen, geschweige denn zurückzahlen könnten?
  • Und warum haben die in die Politik gewechselten Bankster-Kollegen Sarkozy, Trichet, Strauss-Kahn und Obama die Regierungen der soliden Euro-Länder gezwungen, als Gesamtschuldner für die Schulden der überschuldeten Staaten mit einzutreten und die EU gegen alle Satzungen und Verträge zur Transferunion umzudrehen?
  • Und warum musste die EZB (Europäische Zentralbank) entgegen ihrer Satzung mehr faule Kredite der Zockerbanken für verschuldete Staaten (Griechenland, Portugal) übernehmen, als sie Eigenkapital hat?
  • Und warum dürfen die internationalen Banken, welche die faulen Kredite an die Pleitestaaten vergeben haben, nicht an der Haftung für diese Kredite beteiligt werden?
  • Warum darf nach privatisierten Supergewinnen an den faulen Finanzprodukten nur noch über sozialisierte Haftung und Rückzahlung diskutiert werden?
  • Und warum weigern sich die Weltfinanzindustrie und die ihr untertänigen Regierungen so beharrlich, längst vorhandene Zahlungsunfähigkeit von Schuldnerländern (Griechenland, Portugal, Irland u.a.) zuzugeben?
  • Und warum dürfen die überschuldeten Pleiteländer wie Griechenland oder Portugal keinen Staatsbankrott erklären und sich darüber wieder sanieren?

Zu all diesen Einzelfragen gibt es Tausende von politischen und wirtschaftlichen Erklärungen oder Lösungsvorschlägen, deren Nachteil aber darin liegt, dass sie selektiv erklären oder lösen, aber keine Gesamtschau und noch weniger eine Gesamtstrategie hinter diesen Fragen vermuten. Die offizielle Presse sekundiert sie damit, dass man an keine «Verschwörungstheorien» gegen die US-Hochfinanz denken dürfe.

Tatsächlich aber ergeben alle diese Einzelfragen einen gemeinsamen Sinn, wenn man in ihnen Auswüchse eines dahinterstehenden strategischen Planes sieht. Das gilt insbesondere für die Tatsache, dass die Überschuldungskrise einzelner europäischer Länder und der USA nicht kurzfristig und damit weniger schmerzhaft gelöst wird, sondern in die Länge gezogen wird.

John Perkins ist ein mutiger Mann. Er lebt noch – wenn auch unter neuer Identität. Er war jahrelang einer der Spitzenagenten der US-Hochfinanz und hat die von ihm und seinen «Economic Hit Men (EHM)»-Kollegen inszenierten kriminellen Machenschaften beschrieben. Sein atemberaubendes Buch «Bekenntnisse eines Economic Hit Man» (München 2007, ISBN 978-3-442-15424-1) zeigt die Machenschaften der US-Hochfinanz und der von ihr abhängigen US-Administration, welches auch für die heutige Finanzkrise Antworten gibt: «Economic Hit Men (EHM) sind hochbezahlte Experten, die Länder auf der ganzen Welt um Millionen Dollar betrügen. Sie schleusen Geld von der Weltbank, der US Agency for International Development (USAID) und anderen ausländischen ‹Hilfsorganisationen› auf die Konten grosser Konzerne und in die Taschen weniger reicher Familien, die die natürlichen Rohstoffe unseres Planeten kontrollieren. Die Mittel der EHM sind betrügerische Finanzanalysen, Wahl-manipulationen, Bestechung, Erpressung, Sex und Mord. Ihr Spiel ist so alt wie die Macht. Doch heute im Zeitalter der Globalisierung hat es neue und erschreckende Dimensionen angenommen.» (S. 9)

«Das ist die eigentliche Kompetenz der EHM: Wir bauen ein Weltreich auf. Wir sind eine Elite aus Frauen und Männern, die internationale Finanzorganisationen dazu benutzen, jene Bedingungen zu schaffen, mit denen andere Länder der Korporatokratie unterworfen werden sollen. Und diese Korporatokratie beherrscht unsere grössten Konzerne, unsere Regierung und unsere Banken. Wie unsere Pendants in der Mafia bieten wir, EHM, einen Dienst oder eine Gefälligkeit an. Das kann z.B. ein Kredit zur Entwicklung der Infrastruktur sein, Stromkraftwerke, Schnellstrassen, Häfen, Flughäfen oder Gewerbeparks. An den Kredit ist die Bedingung geknüpft, dass Ingenieurfirmen und Bauunternehmer aus unserem Land all diese Projekte bauen. Im Prinzip verlässt ein Grossteil des Geldes nie die USA. Es wird einfach von Banken in Washington an die Ingenieurbüros in New York, Houston oder San Francisco überwiesen.

Obwohl das Geld fast umgehend an Unternehmen zurückfliesst, die zur Korporatokratie (dem Geldgeber) gehören, muss das Empfängerland alles zurückzahlen, die Schuldsumme plus Zinsen. Wenn ein EHM richtig erfolgreich ist, dann sind die Kredite so hoch, dass der Schuldner nach einigen Jahren seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dann verlangen wir wie die Mafia unseren Anteil. Dazu gehört vor allem: Die Kontrolle über Stimmen in der Uno, die Errichtung von Militärstützpunkten oder der Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Öl oder die Kontrolle über den Panama-Kanal. Natürlich erlassen wir dem Schuldner dafür nicht die Schulden – und haben uns so wieder ein Land dauerhaft unterworfen.» (S. 22/23)

Das unbegrenzte Geld für solche Machenschaften hat die US-Hochfinanz durch die ihr gehörende FED. Es wird einfach neu gedruckt. In den letzten 35 Jahren hat sich die Dollarmenge auf diese Weise vervierzigfacht (bei nur vervierfachtem Güterwachstum). Dieses Geld ist die Macht, mit welcher die US-Hochfinanz die gesamte Welt beherrscht, sich dienstbar macht und diejenigen, welche ihr Geld angenommen haben, zu Zinssklaven macht.

Perkins beschreibt, wie mit gefälschten Gutachten übermässige Kredite in die Länder (und wieder zurück in die USA) gedrückt werden, wie mit Bestechungen oder Drohungen die Regierungen kreditgeneigt gemacht werden. Wer gar zu widerspenstig ist, erleidet Unfälle wie die Präsidenten Torrijos (Panama), Roldos (Ecuador), Allende (Chile) u.a.

«Wer das Geld hat, der beherrscht die Welt», wird S. Rothschild zitiert, und wer die FED besitzt, hat eine Gelddruckmaschine, die ihm unbegrenzte Geldmittel zur Welt-Geld-Herrschaft liefert.

Die neue Form der Weltherrschaft liegt nur darin, dass sie nicht mehr militärisch Völker unterjocht, sondern den Völkern zuerst übermässige Kredite andient, um mit Hilfe von deren Verzinsung die finanzielle und wirtschaftliche Herrschaft über dieses Volk zu erringen (Schuld-Zins-Knechtschaft).

Auch in der Euro-Krise kann man das gleiche Muster wiederentdecken:

Griechenland war eigentlich schon pleite, als es mit von Goldman Sachs gefälschten Bilanzen und Bonitäten in die Euro-Zone gezogen wurde. In diesem neuen Verbund haben die internationalen Banken nun Griechenland noch hemmungsloser kreditiert, bis Griechenland nicht nur überschuldet, sondern eigentlich auch zahlungsunfähig war.

Statt nun in Griechenland einen sauberen Staatsbankrott und danach Sanierung zuzu-lassen, haben die internationalen Banken «alternativlos» von den übrigen Euro-Ländern einen «Rettungsschirm» angeblich für Griechenland, in Wirklichkeit aber für die Bankenschulden verlangt und bekommen, so dass die internationalen Banken nicht nur Griechenland allein als Schuldner hatten, sondern die Einzelschulden zu Gesamtschulden aller europäischen Länder wurden und die EU im ESM (Europäischen Stabilitätsmechanismus) zur Transferunion.

Nicht nur für die Länder, sondern auch für die internationalen Banken wurde der Rettungsschirm zum Netz, mit dem sie ihre gesamten unsoliden Finanzprodukte erst an die einzelnen Länder und damit an die Gemeinschaft abladen konnten – eine so gewaltige Schuldensumme (Europa: 6000 Milliarden Euro), dass nicht nur die Schuldnerländer, sondern auch die freiwillig in die Gesamthaftung eingetretenen soliden Länder aus dieser Last nicht mehr herauskommen werden, sondern endgültig in die Schuldknechtschaft und Zinsknechtschaft der US-Hochfinanz fallen. In den nächsten 50 Jahren wird also in Europa weniger für den eigenen Wohlstand als für die Zinsen der Hochfinanzkredite gearbeitet.

Wenn man John Perkins gelesen hat, versteht man auch, weshalb man die Verschul-dung Deutschlands für fremde Banken und fremde Länder als «ohne Alternative» durchsetzen musste. Es ging nicht um den Euro und nicht einmal um Europa, sondern um die Erhaltung der Kredite der Hochfinanz und darum, dass nicht im Zusammenbruch eines Landes diese Kredite und die damit verbundene Zinsknechtschaft aufgelöst würden.

Aus diesem Grunde darf es auch keine «private Beteiligung» an den Schulden geben, dürfen nicht die Täterbanken zur Entschuldung der Staaten – etwa durch Schuldenschnitt – mit herangezogen werden. Die Schulden sollen nicht mehr das Problem der Gläubiger sein, sondern allein des Schuldnerstaates und der mit ihm in Gesamthaftung verbundenen Euro-Länder – insbesondere Deutschlands.

Die Weltherrschaft der US-Hochfinanz mit Hilfe von hemmungslos gedrucktem Geld, Krediten und Zinsen ist eine neue Form des Imperialismus, die nicht mehr auf Bajonette, sondern auf Schulden baut.

Die Verschuldung der Welt gegenüber der US-Hochfinanz hat zudem den Vorteil, dass sie auch die wohl kommende Abwertung des Dollars in andere Währungen überdauert, sogar relativ gleich bleibt. Das System ist so klug konstruiert, dass die einzelnen Bürger und Länder glauben, das geschähe in ihrem Interesse oder im Interesse «europäischer Solidarität», während es in Wirklichkeit allein dem Finanzimperialismus dient.

Würden allerdings die Schuldnerländer, wie vor Jahren Argentinien, abwerten und die Zinszahlungen einstellen, hätte die Hochfinanz grösste Probleme, weil damals die Mobilisierung ihrer Welthilfstruppen wie IWF, Weltbank, EMF o.a. nicht geholfen hat. Argentinien hat sich durchgesetzt und sich sogar saniert. Die Hochfinanz muss also alles daran setzen, dass sich solche Beispiele – z.B. in Griechenland? – nicht wiederholen, damit ihr die Steine nicht aus der Mauer brechen. Aber sie hat ja willige Helfer im Brüsseler Politbüro, bei der EZB, im IWF u.a., die gerade mit dem ESM daran arbeiten, die Verschuldung zumindest noch längerfristig zu erhalten.

Nun zeigt sich, dass es für die Finanzknechtschaftspolitik der Hochfinanz Sinn macht, vorerst noch am Schrecken ohne Ende zu halten, statt an einem Ende mit Schrecken, weil die Transferunion und zum Beispiel die endgültige Schuldenübernahme Deutschlands erst noch festgezurrt werden müssen, bevor es eine Lösung geben darf.    •

John Perkins, Bekenntnisse eines Economic Hit Man. München 2007. ISBN 978-3-442-15424-1

Keim für weitere krisenhafte Entwicklungen

Leider gibt es aber doch eine ganze Reihe von Faktoren, die zu einer vorsichtigeren Einschätzung mahnen. Eine zweite Grosse Depression konnte zwar abgewendet werden, aber die Kosten der Krisenbekämpfung waren ausserordentlich hoch und könnten den Keim für weitere krisenhafte Entwicklungen in sich tragen. Da sind zunächst einmal die offensichtlichen Kosten für die staatlichen Haushalte zu nennen. Zahlreiche Länder hat die Kombination aus krisenbedingt einbrechenden Staatseinnahmen und massiven Ausgaben-erhöhungen zur Krisenbekämpfung an den Rand des Staatsbankrotts gebracht. Die europäische Schuldenkrise ist nur die offensichtlichste Folge dieser Entwicklung. Die Tatsache, dass im Mai 2011 die Sorge um eine kaum vermeidbar scheinende Umschuldung Griechenlands bereits wieder die Schlagzeilen dominierte, zeigt, dass diese Krise noch nicht ausgestanden ist. Aber auch die finanzielle Situation in den USA auf Bundes- und Einzelstaatenebene ist so besorgniserregend, dass hier ohne weiteres der nächste grosse Krisenherd entstehen könnte. Es wird jedenfalls noch Jahre dauern, bis sich die Staatshaushalte erholt haben werden und sich die Lage normalisiert hat.

Aymo Brunetti. Wirtschaftskrise ohne Ende?, Seite 150f

thk. Das 2011 erschienene Buch von Aymo Brunetti «Wirtschaftskrise ohne Ende» ist eine lohnenswerte Lektüre, die die Hintergründe und Zusammenhänge der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise darlegt. Für den Autor, der die Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatsekretariat für Wirtschaft (SECO) des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements leitet und zudem als Titularprofessor an der Universität Basel und als Honorarprofessor an der Universität Bern lehrt, sind die Folgen der Krise noch nicht überstanden, und er sieht beträchtlichen Handlungsbedarf. Aymo Brunetti zeigt in leicht verständlicher Sprache und sachlicher Art und Weise auf, wie die globale Wirtschaftskrise entstanden ist, wie Regierungen und Zentralbanken darauf reagiert haben und wie die europäische Währungsunion ins Wanken geraten ist. Das Buch bietet eine leicht lesbare Orientierungshilfe, die es erlaubt, in kurzer Zeit einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge der aktuellen Krise zu gewinnen.

Ehemaliger Ministerpräsident Erwin Teufel zur EU: «Die Staatschefs brechen das Recht»

zf. In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 31. Juli nahm der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, sehr kritisch zu den Euro-Plänen der Staats-und Regierungschefs der EU-Staaten Stellung. Teufel, so die Zeitung, «sieht das Vertrauen in die europäischen Staats-und Regierungschefs erschüttert, weil diese sich selbst nicht mehr an Recht und Gesetz hielten.» Teufel wörtlich: «Das Vertrauen in die handelnden Staatsmänner in Europa ist verlorengegangen. Wenn Staats-und Regierungschefs in einer Nacht wesentliche Stabilitätskriterien wegputzen, die in Verträgen festgehalten, also geltendes Recht sind, geht Vertrauen verloren. Vom Bürger erwartet man, dass er sich an Normen, an Recht und Gesetz hält […] - und Staats-und Regierungschefs tun es nicht.»

samedi, 06 août 2011

George Soros' International School of Youth Corruption

George Soros’ International School of Youth Corruption 

Marek Glogoczowski

Ex: http://freespeechproject.com/

 

 

soros.jpgGeorge Soros is a businessman-philanthropist, whose activities are known to professionals worldwide. In USA he operates the Institute of Open Society, in countries belonging to the former Soviet Block he operates a number of similar foundations, which in case of Poland holds the “royal” name of Bathory Foundation. These “philanthropist” institutions have – or had – a substantial influence on composition of consecutive post-communist governments in Eastern Europe, especially governments of big countries - in Poland, with George Soros Fund are linked three first “independent” Prime Ministers (Mazowiecki, Bielecki, Suchocka); in Russia to Soros’ “boys” belong such ardent reformers as PM Gajdar, Kirylenko and Niemcov. In his book “Underwriting Democracy” of 1993, George Soros claims to be – together with his associate, professor Jeffrey Sachs – a true Funding Father (or rather a Godfather) of all these “Protocols of Zion” styled reforms, which we had to suffer in Eastern Europe.

Today, with Soros Fund is linked in Poland the most influential journal “Gazeta Wyborcza” – which journal already in 1989 paved the way for the “Solidarity” electoral victory over PZPR, the declining at that time Polish Communist Party. In Slovakia with Soros’ Invisible Empire is linked the TV station “Markiza”, which helped to remove, during 1998 elections, the supposedly undemocratic Meciar’s government. Inside Serbia the Soros Fund operated in Kosovo, until 1999 NATO bombings, a Civil Center in Pristina, which fought for the national independence of the local Albanian majority, and in Belgrade it still operates the famous “Radio B-92”, which played a substantial role in anti-Milosevic’s student riots in 1996/7. (And than, in October 2000, it helped the “civilized” – i.e. bulldozer and Parliament fire assisted – destruction of the last socialist regime in Europe.) At present many of Soros Fund linked intellectuals are in key positions of institutions controlling economies and cultures of former East Block countries, and in Budapest this Foundation operates a whole International University of Central Europe. George Soros plays also an important role in USA foreign politics, already in 1980 he organized, together with his close associates, Secretaries of State Zbig Brzezinsky and Mad Albraight, a National Endowment for Democracy (NED) fund, which is a kind of joint venture of CIA and private business, greed oriented, activities.

The best summary of George Soros humanitarian activities in South-East Europe gave Gilles d’Aymery in an article “Mapping the Human Rights Crowd in the Balkans” published on July 23, 2001 in the Jugoinfo vitrine: "Behind the veil of legitimacy and humanitarian concerns can be found the same powerful people and organizations such as the Open Society Institute of the billionaire and - as always characterized - philanthropist, George Soros, the Ford Foundation, the United States Institute of Peace, the National Endowment for Democracy and many more, financing and using a maze of well known NGO’s such as Human Rights Watch, Amnesty International, the International Crisis Group, etc., as well as more obscure entities ... But, among all of them, shining as the Southern star, is George Soros who, like an immense Jules Verne octopus, extends his tentacles all over Eastern Europe, South-Eastern Europe, the Caucasus as well as the republics of the former Soviet Union. With the help of these various groups (it is possible) not only to shape but to create the news, the agenda and public opinion to further aims which are, in short, the control of the world, its natural resources and the furtherance of the uniform ideal of a perfect world polity made in America.

Despite such richness of this philanthropist activities, the general public hardly knows his name. During our meeting at Ljublana, young, 20 – 25 years old, EU sceptics from several countries virtually ignored the name of Soros, my equal age, 59 years old Swiss German friend from Zurich wrote me that in his well informed country perhaps 2 percent of people knows about this billionaire. And in Poland surely no more than 10 percent of adult population knows who was the true author of widely despised “Balcerowicz’s reforms”. Despite this “educated” public ignorance, Soros’ “missionary” role is perceptible at the planetary scale: according to Schiller’s Institute data, the “man of Soros” in the European Commission is professor Romano Prodi, in Malaysia our philanthropist is officially searched for enormous financial frauds, and in Italy he is officially considered persona non grata for similar reasons. We can take for granted that these last facts are only summits of a whole “iceberg” of fraudulent affairs in which our billionaire-philanthropist-politician is – or was – engaged in.

The mystery of his success in world-wide speculation George Soros explained in a surprisingly honest statement, during an interview he gave to the Swiss weekly “L”hebdo” of May 1993. He said “I SPECULATE ON DISCREPANCY BETWEEN THE REALITY AND THE PUBLIC IMAGE OF THIS REALITY, UNTIL A CORRECTIONAL MECHANISM OCCURS, WHICH APPROACHES THESE TWO.” It is evident that a skillful speculator is not used to wait passively until such discrepancy occurs. To the contrary, with his “creativity of an investor” he purposefully enlarges the gap between the ‘real reality” and its public image. (To put this statement into a plain language, a good speculator, knowing principles of the stock exchange, is feeding the public with the fake information – or, in more polite words, with DISINFORMATION – in order to gather personal profits.)

The "liberal” idea of a purposeful construction of a fake image of the world – in order to get the political power – is also expressed in Soros’ book „Underwriting democracy” (in French version “Sauver la démocratie a l’Est”) published in 1993. He writes there for example: “In a normal state of affairs it is necessary that a movement (a political one, but also commercial, scientific and religious ones – M.G.) is pushed sufficiently far, before forces occur, which are able to correct the deformation (of image of reality) which was at its base.” Putting this statement once again into a plain language, it means that the more aggressively a person – or a group, a coterie or a Mafia – is able to lie-up the image of reality, the longer this group is expected to remain in power. (The same maintained Goebbels 70 years ago: the bigger the lie is, the better it holds.)

George Soros even explains in detail how the elaborated by him program of “Americanization” of Eastern Europe works. He informs in “Underwriting Democracy” that behind his philanthropic idea of creation of Open Society Foundations was ” the creation of an international web (...) at the heart of which will be the computerized base of (personal) data, which enable the Western Multinational Societies to find candidates, which they are searching for”. In short, all these Soros-Fundation educated and kept in computer memories young men and women are prepared to fulfill functions of so-called “influence agents”, which behave in a way similar to that of Japanese geishas. These Young Urban Professionals, thanks to their fluent knowledge of languages and multiple, delicate social contacts with bureaucracy in target countries, facilitate the implementation in their homelands not only of Western Multinationals, but also of Western sub-cultures and Western habits of consumption of appropriate, personality enriching, commercial goods.

For the first time I heard that Soros Fundation corrupts young people, from the mouth of Piotr Ikonowicz, about twenty years younger than me leader of the Polish Socialist Party. How does this corruption is organized in detail? In general it takes the form of an ordinary training very similar to the one practiced while teaching young dogs to bark at a “stranger”. In case of ‘education’ of “Soros youth” (SorosJugend) the “food” necessary for such training consists of all these computers, lavish scholarships, luxury cars and invitations for dinners and seminars in four stars hotels. In general this was/is sufficient to bribe not only the young but also adult “intellectuals” in a target country. An example of this gave few years ago the former finance minister of Poland, Grzegorz Kolodko, in a Warsaw satirical “Nie” weekly. He reported there the story how a “well known investor” (his name he dared not to disclose) was able to buy, only at the cost of few dozens of millions of dollars spent for Warsaw’s “elite”, the Polish Bank Handlowy having the value of 1,5 billion of dollars.

The specific task of all these Bathory Foundation trained ‘watchdogs’ of Open Society consist of “barking” (in tune with Their Master’s Voice), against all individuals which may endanger the Private Property of ‘feeding’ them Lord. Observing the behavior of journalists linked with this ‘watchdog’ formation, one finds easily that all their vigor and sense of humor is exploited for the task of continuous, monotonous defamation of national leaders, which have an authentic, popular support. (This was the case, for example, of Soros/NED sponsored Students in Market Theology “Otpor” movement in Serbia; the similar baiting of Lukashenko we witness today in Belorussia.)

Once competent people are removed from key posts of a target country, its pillage, by the gang of “Global Investors”, can proceed at full speed, thanks to utter cretins (like Walesa or Buzek in Poland), or opportunists (like Djindzic in Serbia), which get installed at commands of the state. It is evident that in order to obtain the public (i.e. media) consent for such ‘reforms’, all more observant and honest people have to disappear from the public life. Usually it is sufficient to associate them with despised (by “Soros’ Family”, of course) ‘communists, fascists, reactionaries and populists’; but in particular cases it becomes necessary to kidnap them to the Hague’s ICTY. (Or simply, to murder them by the ‘invisible death squads” – inside Serbia, after Milosevic was ousted from power, about 20 personalities were liquidated in this way.) The best, and at the same the shortest description of the general direction of all “reforms” we have in Eastern Europe was given to me, in May 1999, by an old professor of Slavic literature, Vladimir Bozkov from Skopie, Macedonia. At that time he witnessed nearly every day how B-52 bombers fly towards his former homeland. Impressed by this techno-spectacle he told me, during our meeting at Moscow, “Oni chotiat’ ubit’ vsiech umnych ljudi”: (THEY WANT TO KILL ALL THINKING PEOPLE). I think that this is the essential goal, which our beloved “Global Investors” are aiming at.

The very ethics of “misinformation as a tool of survival and conquest” belongs to the “aristocratic” pattern of behavior, which spontaneously developed among Stock Exchange players. It is already in 1813 brothers Johannes and Nathan Rotschild, by a skillful, gossiped at London’s & Paris Stock Exchanges, lie about the outcome of the Waterloo battle, were able to earn in one “scoop” 40 million francs, making out of their family the richest Banking Group in Europe. (By the way, according to Schiller’s Institute, George Soros is associated with this famous Rotschild Banking Group.)

Here I come to the point, which I want to stress in the conclusion. Already in the Antiquity the Greek philosopher Socrates argued that (in contradiction with the Biblical version of original sin) people are not evil by their nature, but they are becoming evildoers out of their ignorance. The Global Stock Exchange is by its very nature the place where the MISINFORMATION (or the production of ignorances) has become the principal source of personal enrichment of ‘Investors’. By an imitation of Stock Exchange ‘Super Stars’ like George Soros, every day more and more numerous ‘young wolves of interest’ are polluting the Planet with lies supposed to bring them their selfish, pecuniary happiness. It is precisely from Stock Exchanges radiates in all directions the Lie – and thus automatically also the Evil and Ugliness – which has become the ever more visible symbol of Our Civilization. (By the way, these B-52 bombers, which 2,5 years ago impressed so much professor Bozkov from Skopie, I can see at present over Tatra Mountains, during their return to Germany from antiterrorist missions in Afghanistan.)
Stock Exchanges and bourgeois Banks were permitted to operate only in 16 century Europe by our religious reformers, dreaming about ‘New Jerusalem’. We can trace thus the origin of these modern ‘Temples of Lie’, back to the Old Jerusalem’s Temple of Merchants two thousand years ago. At that time Jewish dissidents considered their Temple of Hypocrites as “brigands cavern”. Considering this last expression as an ‘approaching the reality’ description, we can take for sure that nothing will turn for a better in our Brave (observe the military stout of Americans!) World until we kick Global Investors out of our homelands.

[The slightly enlarged version of speech delivered by Marek Glogoczowski during the EU(RO)-skeptic Youth Camp held at Ljublana, Slovenia, Sept. 26-27, 2001. Published at several websites, for ex. www.icdsmireland.org/resources/background/2003/soros-corruption.htm , also at www.left.ru  ]

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Le cauchemar pakistanais

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Le cauchemar pakistanais

Afghanistan, Pakistan, Inde: Pourquoi la guerre dans l’Hindou-Kouch va durer encore longtemps

par Jürgen Rose*

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch/

AFPAK: c’est ainsi que les géostratèges appellent le théâtre des hostilités dans l’Hindou-Kouch qui oppose deux acteurs étroitement liés: l’Afghanistan et le Pakistan. Ces deux Etats sont davantage liés que séparés par une frontière longue de 2640 kilomètres qui traverse le territoire de 40 millions de Pachtounes, divisés en 65 tribus, qui vivent le long de cette ligne. Cette frontière est traversée quotidiennement par quelque 200 000 de ces personnes. C’est sous le couvert de cet incessant flux humain que tous les combattants irréguliers peuvent se déplacer entre leurs zones d’opérations en Afghanistan et leurs zones de repli au Pakistan, combattants qui, par leur guérilla, infligent depuis des années des pertes de plus en plus importantes aux troupes d’occupation internationales dans l’Hindou-Kouch.
Cette situation constitue la raison principale pour laquelle le président George W. Bush avait déjà ordonné des opérations de commando de ses Special Forces et des attaques de drones sur le territoire du Pakistan. Fraîchement entré en fonctions, Barack Obama, couronné du prix Nobel de la paix à Oslo, a ordonné d’intensifier ces lâches attaques de drones – pilotées depuis des postes de commandement inattaquables aux Etats-Unis, loin du théâtre des hostilités – qui font des quantités de victimes civiles innocentes. En outre, le chef de guerre du Bureau ovale exerce des pressions de plus en plus fortes sur Islamabad pour que l’armée pakistanaise «enfume» les nids de résistance et les zones de repli de la guérilla dans les zones tribales de la North West Frontier Province (NWFP) afin de mettre fin au conflit en Afghanistan.
Toutefois, cette stratégie, qui mise sur une victoire militaire sur la guérilla semble condamnée à l’échec. En effet, elle ignore des paramètres fondamentaux qui déterminent la politique pakistanaise, surtout la situation difficile dans laquelle se trouve enfermé le Pakistan entre l’Afghanistan à l’ouest et l’Inde à l’est. Cette situation conflictuelle a été désignée par l’acronyme plus approprié d’AFPAKIND. Ce «dilemme sandwich» résulte du conflit existentiel dans lequel se trouve le Pakistan, depuis sa fondation, avec la grande puissance nucléaire qu’est l’Inde dont la manifestation la plus visible est le conflit à propos du Cachemire qui a fait l’objet de trois guerres mais n’est toujours pas résolu.
L’engagement indien en Afghanistan ne peut qu’inquiéter les généraux pakistanais qui voient de toute façon leur pays menacé en permanence sur son front oriental. C’est que là-bas, pour ainsi dire à l’arrière du Pakistan, l’Inde n’a pas seulement créé un réseau de bases de ses Services secrets RAW appelées officiellement «consulats» ou «centres d’information». De là elle apporte notamment un soutien à des rebelles séparatistes dans la province pakistanaise du Béloutchistan et pilote des attaques de cibles situées au Pakistan. En outre, Delhi amène ses conseillers militaires à former également les forces armées afghanes (ANA) et investit d’importantes sommes d’argent dans la reconstruction et le développement de cet Etat d’Asie centrale. Dans ce but, elle coopère surtout avec les forces de l’Alliance du Nord que les Etats-Unis ont catapulté au pouvoir en 2001 et en même temps avec le régime taliban pachtoune soutenu par les Services de renseignements «Inter Services Intelligence» (ISI) et l’armée qui sert de représentant des intérêts stratégiques du Pakistan.
Il n’y a donc rien d’étonnant à ce qu’Islamabad associe le régime de Kaboul, de plus en plus lié à l’Inde, avec le développement d’un «Front occidental» visant à soutenir le terrorisme au-delà de la frontière du Pakistan et le considère comme un ennemi. L’importante menace pour ses intérêts stratégiques qui en résulte a pour conséquence que les militaires pakistanais, avec l’aide de l’ISI, continuent de soutenir de toutes leurs forces la résistance afghane selon la devise «L’ennemi de mon ennemi est mon ami.» Robert D. Blackwill, analyste américain réputé, a noté récemment à ce sujet dans un article de Foreign Affairs ce qui suit: «L’Armée pakistanaise, dominée par son attitude hostile à l’Inde et le désir de profondeur stratégique ne va ni cesser de soutenir les talibans afghans qui, pendant de nombreuses années, ont défendu leurs intérêts et de leur offrir un sanctuaire, ni accepter un Afghanistan vraiment indépendant.» Cette résistance, constituée avant tout des talibans, du réseau Haqqani et des combattants de Gulbuddin Hekmatyar, se recrute avant tout parmi les Pachtounes vivant de part et d’autre de la frontière afghano-pakistanaise. En sous-main, les militaires pakistanais concèdent sans détours qu’ils collaborent naturellement avec ces groupements parce qu’ils ont besoin en Afghanistan d’alliés sur lesquels ils puissent compter.
Pour Islamabad, le caractère fâcheux de cette situation consiste dans le fait qu’il doit d’une part soutenir la lutte des résistants afghans contre les troupes d’occupation internationales jusqu’à ce qu’elles s’en aillent afin que les forces valables pour une alliance contre l’Inde reprennent le pouvoir à Kaboul. L’ex-chef de l’ISI, le général de division Asad M. Durrani, a déclaré à ce sujet lors d’une interview menée par l’auteur de ces lignes: «Nous essayons naturellement de maintenir absolument le contact avec toutes les forces de la résistance et en particulier avec les talibans depuis qu’ils sont venus au pouvoir en 1995 en Afghanistan. Mais je serais personnellement très reconnaissant si l’ISI soutenait la résistance afghane. En effet, c’est seulement si la résistance afghane – celle des «nouveaux talibans», pas celle du mollah Omar – demeure suffisamment forte que les troupes étrangères se retireront. Sinon, elles resteront. […] Même si, depuis 2001, cela ne correspond plus à la position officielle du gouvernement pakistanais, les talibans, qui s’opposent aux forces d’occupation en Afghanistan, mènent à mon avis notre guerre au sens où, s’ils réussissent, les troupes étrangères se retireront. Mais s’ils échouent et si l’Afghanistan reste sous domination étrangère, nous continuerons d’avoir des problèmes. Si L’OTAN, la puissance militaire la plus forte du monde, s’incruste pratiquement à la frontière pakistanaise pour des raisons d’intérêts économiques et géopolitiques – songez au new great game – cela créera un énorme malaise au Pakistan.»
D’autre part cependant les forces armées pakistanaises, pour empêcher, en territoire pakistanais, des opérations militaires de plus grande ampleur que la guerre des drones et les opérations de commando des Special Forces, se voient contraintes, en tant qu’alliées des Etats-Unis dans la «guerre contre le terrorisme», d’intervenir contre les combattants irréguliers. Cette situation conflictuelle constitue en quelque sorte la garantie fatale que la guerre dans l’Hindou-Kouch durera aussi longtemps que les troupes occidentales d’occupation resteront dans le pays et que le conflit existentiel pakistano-indien ne sera pas résolu, celui-ci n’étant certes pas forcément dans l’intérêt absolu des généraux pakistanais car la paix avec l’Inde exposerait l’Etat et la société à une pression de légitimité durable et mettrait en péril l’aide considérable des Etats-Unis en matière d’armement. Dans ce contexte, l’assassinat du chef terroriste Oussama ben Laden, salué par le gouvernement Obama comme un succès politique éclatant, n’aura que peu d’influence sur la guerre en Afghanistan, d’autant plus que la politique d’occupation de l’«unique grande puissance» va de toute façon se poursuivre indéfiniment étant donné ses intérêts stratégiques et géoéconomiques à long terme, malgré toutes les déclarations sur le retrait des troupes. Par conséquent tout laisse penser que ces prochaines années, on va continuer à mourir et à tuer copieusement dans le lointain Hindou-Kouch, avec la participation fidèle de la vassale des Etats-Unis qu’est la Bundeswehr, cela s’entend.    •

Il faut cesser de livrer des armes a Benghazi

Le ministre russe des Affaires étrangères, Lavrov, a reproché à son homologue français Juppé, lors d’une visite à Moscou la semaine passée, d’avoir interprété les résolutions de l’ONU d’une manière très libre. […]
Lundi, le président d’Afrique du Sud, Zuma, avait présenté le nouveau plan de paix de l’Union africaine au président russe Medvedjew et au secrétaire général de l’OTAN Rasmussen lors de pourparlers à Sotchi. Des diplomates ont rapporté, qu’un cessez-le-feu était prévu, qui pourrait aboutir, par un dialogue national et une phase transitoire, finalement à une démocratie et des élections.

Source: «Frankfurter Allgemeine Zeitung» du 6/7/11

L’Union africaine: Ne pas arrêter Kadhafi

Tripolis, le 3 juillet (dapd). Le Président de la Commission de l’Union africaine, Jean Ping, a invité tous les gouvernements du continent à ignorer le mandat d’arrêt de la Cour pénale internationale contre le chef d’Etat libyen Kadhafi. Le tribunal de la Haye a été «discriminatoire» et poursuit uniquement des crimes commis en Afrique tout en ignorant ceux que les puissances occidentales ont commis en Irak, en Afghanistan ou au Pakistan, a déclaré Ping vendredi soir.

Source: «Frankfurter Allgemeine Zeitung» du 4/7/11

D. Jamet: "Est-il interdit de parler d'immigration en France"?

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Dominique Jamet : “Est-il interdit de parler d’immigration en France ?”

Source Atlantico cliquez ici

 

L'extrême droite et la droite populiste responsables moraux des attentats d'Oslo ? C'est ce qu'on peut lire dans plusieurs médias nationaux. Preuve qu'il est toujours difficile de parler sereinement d'immigration en France...


ll y a huit ans, le nommé Richard Durn remplissait la mission - « cruelle mais nécessaire » – qu’il s’était assignée, à savoir tuer un maximum de membres du Conseil municipal de Nanterre, ville qu’il disait « exécrer ». Personne – je veux dire personne de bonne foi - ne prétendit alors que le Parti socialiste, les Verts ou la Ligue des Droits de l’homme, trois organisations dont il avait été membre, étaient pour quelque chose dans l’acte de ce dément. Durn lui-même, dans une lettre-testament, avait expliqué qu’il voulait seulement une fois dans son existence se sentir libre et puissant, et conclure sur ce coup d’éclat sa « vie de merde ».

 

L'extrême droite et la droite populiste responsables des attentats d'Oslo ?

 

Aussi bien, dans un premier temps, aucun journal, aucune organisation politique n’ont accusé le Parti du progrès norvégien, et pas davantage le Front national ou l’UMP, d’avoir organisé ou commandité le massacre conçu et perpétré par Anders Breivik, tant il était évident que l’idée tordue d’exterminer le plus grand nombre possible de jeunes Norvégiens pour mieux contenir l’Islam avait germé et fleuri toute seule dans ce cerveau fêlé. Laurent Joffrin a même tenu, avec beaucoup d’élégance, à disculper Robert Ménard et Eric Zemmour et, après réflexion, Elisabeth Lévy : ils n’étaient pas dans le coup.

 

Une telle sagesse, une telle modération ne pouvaient pas durer. Deux jours ne s’étaient pas écoulés que, s’étant ressaisis, le MRAP, SOS Racisme, Rue 89, Libération, après une enquête expresse, désignaient les responsable moraux de la récente tuerie et des tueries à venir : les droites extrêmes, les partis populistes, les apprentis-sorciers de la majorité qui, en faisant de l’immigration le bouc émissaire de tous nos maux, font souffler sur l’Europe et la France, les vents mauvais, les vents « délétères », les vents « nauséabonds » de la xénophobie et du racisme. D’où le réchauffement climatique de la haine, à l’origine de la vague de terrorisme chrétien fondamentaliste que pressentent les augures. Au fait, Benoît XVI a-t-il condamné les crimes de M. Dupont de Ligonnès ?

 

 Il n’est pas douteux que le carnage d’Oslo et les justifications qu’avance son auteur, mégalomane narcissique mais parfaitement conscient de ses actes et cohérent dans son délire, apportent une bouffée d’oxygène bienvenue au discours quelque peu fané des professionnels de l’antiracisme et des docteurs de l’angélisme.

 

L’occasion était trop tentante de ressortir du placard les amalgames les plus éculés et de confondre dans une même condamnation tous ceux qui, sur la base d’analyses, d’inquiétudes, d’intentions et de propositions bien différentes, ont tenu à un moment ou un autre des propos politiquement incorrects sur l’immigration et plus précisément sur la menace que l’Islam ferait peser sur notre culture et notre civilisation. C’est une chaîne longue et lâche dont les premiers maillons s’appellent François Mitterrand (« le seuil de tolérance »), Valéry Giscard d’Estaing (« l’invasion »), Jacques Chirac (« le bruit et l’odeur »), Nicolas Sarkozy (« la racaille »), Alain Finkielkraut (« la France se métisse »).

 

La doxa politiquement correcte de l'immigration

 

Jusque là, tout va bien, mais le discours de Grenoble est-il si différent du discours de Le Pen, M. Guéant ne persécute-t-il pas les sans-papiers, M. Longuet n’a-t-il pas appartenu au mouvement Occident, la Droite populaire, composante de l’UMP n’est-elle pas une passerelle vers le Front national, le Front national est-il aussi éloigné qu’il voudrait le faire croire des Identitaires, lesquels sont bien proches des néonazis qui ne désapprouvent pas Anders Breivik, propagandiste par l’exemple d’une nouvelle solution finale ? Tous populistes, tous extrêmistes, tous racistes ! C’est l’habituelle et insupportable reductio ad hitlerum, l’anathème qui dispense d’explication, l’arme absolue, dans le dialogue, de ceux qui refusent le dialogue, la forme contemporaine du « fasciste ! » qui, des années cinquante aux années quatre-vingt, fut l’efficace joker par lequel les communistes mettaient victorieusement fin à tout débat.

 

Il existe actuellement une doxa politiquement correcte de l’immigration dont il est aussi dangereux de s’écarter que d’un chemin sécurisé à travers un champ de mines.

 

France : terre d'immigration...

 

L’article premier en est que la France a toujours été une terre d’immigration. Les preuves en surabondent d’ailleurs : Blanche de Castille, Pétrarque, Vinci, Anne d’Autriche, Jean-Baptiste Lully, Marie-Antoinette…

 

Aucun immigré en particulier, et l’immigration en général, si l’on en croit la doxa, ne posent aucun problème d’aucune sorte, ni d’ordre public, ni d’ordre social, ni d’ordre culturel, ni d’assimilation. Les seuls problèmes viennent de ceux que nous leur créons, à travers la discrimination, la chasse au faciès, la ghettoïsation, la répression des sans-papiers.

 

Il n’y a aucune différence d’aucune sorte, dans aucun domaine, entre un Français de souche, français depuis vingt générations et un Français naturalisé depuis cinq minutes, un Français binational, un Français francisé, même s’il ne le souhaite pas, parce qu’il est né et a grandi sur notre sol, et un Français heureux bénéficiaire d’un mariage blanc.

 

L’immigration est un enrichissement : elle ouvre notre culture sur les autres cultures, remplit les caisses de la Sécurité sociale, diversifie notre cuisine et crée notamment dans le secteur agricole (l’herbe) et dans le secteur industriel (héroïne, crack et cocaïne) des dizaines de milliers d’emplois.

 

Mais cessons d’enfiler les perles. La vérité est que la France est confrontée depuis la fin de la seconde guerre mondiale à une situation sans équivalent dans son histoire depuis qu’elle existe, c’est-à-dire depuis le dixième siècle et la fin des grandes invasions. Ce pays – le nôtre – à la démographie stagnante, comme tous ses voisins à la population vieillissante, est passé en soixante ans seulement de quarante à soixante-cinq millions d’habitants. Cette augmentation extraordinaire, signe et source de vitalité, s’explique pour l’essentiel (sans que quiconque puisse fournir un chiffre exact, puisque la loi nous interdit de savoir qui nous sommes) par un apport de sang nouveau. Autant qu’on puisse le mesurer, il semble qu’aujourd’hui un habitant de la France sur trois soit étranger, fils ou petit-fils d’étrangers.

 

... en pleine mutation

 

Comment une telle mutation, qui a d’ailleurs coïncidé avec le passage d’une société plus qu’à demi-rurale à une société urbanisée et qui a coïncidé avec la perte d’un certain nombre de repères anciens (l’Eglise, l’armée, la patrie, le drapeau, la famille traditionnelle) pourrait-elle ne poser aucun problème d’adaptation ?

 

Et cela d’autant plus que l’immigration qui a modifié et modifie chaque jour le visage de la France n’est pas une immigration de proximité, géographique et ethnique, donc aisément assimilable, mais une immigration largement africaine et asiatique, principalement musulmane, démographiquement jeune et féconde, socialement pauvre, culturellement différente. Quel rapport avec le racisme ou l’antiracisme a le fait de s’interroger, très légitimement, sur les conséquences que l’immigration peut avoir en termes de niveau de vie, d’évolution des mœurs et de la culture, de sécurité et sur les nouvelles bases de l’identité nationale ? Nous sommes à un tournant, et un tournant difficile, d’une histoire dix fois séculaire.

 

On peut évidemment regarder ailleurs. On peut évidemment n’en jamais parler et n’y jamais penser. On peut estimer que l’immigration est une chance pour la France. Mais la meilleure attitude consiste-t-elle à nier ou à affronter la réalité ?

 

Face à cette réalité, la classe politique installée – les deux grands partis de gouvernement - reste majoritairement sur la ligne qui a sépare la France d’en haut de la France d’en bas, et qui a coupé les élites bien portantes des masses bien souffrantes. Elle sait mieux que le peuple ce qui est bon pour le peuple, et n’aime pas que celui-ci se mêle de ses affaires. A l’inverse, ceux qui, à gauche comme à droite, exploitent les colères et les frustrations du peuple et lui murmurent à l’oreille ce qu’il a envie d’entendre peuvent être dits populistes, entendez démagogues. Mais est-il si choquant d’écouter le peuple, et de tenir compte de ce qu’il vit et de ce qu’il veut ? Le populisme est aussi un visage de la démocratie.

 

vendredi, 05 août 2011

Les Islandais ne veulent pas casquer pour les dettes des banques

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Les Islandais ne veulent pas casquer pour les dettes des banques

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch/

gk. Il n’y a pas une seule manière pour les gouvernements et les peuples d’Europe de réagir à la crise financière. Un pays de l’UE, l’Irlande, a, sans consulter le peuple, repris les dettes dues aux spéculations hasardeuses de ses grandes banques et a plongé dans la crise des dettes souveraines. Elle a ensuite été enfermée par l’UE dans une cage politique, économique et financière appelée «plan de sauvetage». L’Islande, quant à elle, qui n’est pas membre de l’UE, a choisi une autre voie.
A la suite de la crise économique et financière de 2008, les trois banques islandaises Kaupthing, Glitnir et Landsbanki avaient été emportées dans le tourbillon de la débâcle financière américaine. Pendant des années, louées vivement par les analystes et les politiques responsables de l’économie, elles avaient participé à d’incroyables spéculations financières qui avaient atteint un volume énorme. Et cela, comme c’était l’habitude jusque-là, avec très peu de fonds propres. En quelques jours, ces trois banques étaient devenues insolvables. Leurs faillites figuraient parmi les 10 plus importantes du monde. En tout, elles avaient accumulé 100 milliards de dettes, une somme représentant trois fois le PIB de l’Islande qui compte quelque 311 000 habitants. Le gouvernement n’eut pas d’autre solution que de nationaliser les trois banques afin de maintenir au moins les transactions financières. De nombreuses PME firent également faillite et le chômage quadrupla pour atteindre 8%. Les Islandais pensaient qu’un changement de gouvernement et une adhésion prochaine à l’UE allaient les sortir de leur situation catastrophique. Par bonheur, la Norvège et la Suède, pays voisins, leur accordèrent des crédits à long terme. Et il fallut demander l’aide du FMI. Tout d’abord, le nouveau gouvernement social-démocrate fut dans l’incapacité de se porter garant des dettes des trois banques surdimensionnées et les spéculateurs européens, avant tout de Grande-Bretagne et des Pays-Bas, exercèrent des pressions sur lui. Pendant des années, ils avaient, avant tout grâce à l’Icesave, banque en ligne filiale de la Landsbanki, empoché de juteux intérêts et ne voulaient pas admettre qu’ils devaient supporter les conséquences de leurs spéculations. Ils avaient une telle influence en Grande-Bretagne et aux Pays-Bas que ces deux pays leur remboursèrent leurs mises et réclamèrent cet argent à l’Islande. Ils voulaient empêcher l’adhésion de l’Islande à l’UE si elle ne remboursait pas les 3,8 milliards des spéculateurs. La Grande-Bretagne est même allée jusqu’à se servir de la loi antiterroriste pour menacer de bloquer les transactions financières internationales de l’Islande et de saisir les avoirs islandais. Le gouvernement et le Parlement islandais ont cédé, prêts à rembourser l’argent.
Cela signifie que chaque Islandais se serait endetté de 18 000 euros plus les intérêts courus. Ces 3,8 milliards d’euros correspondaient à environ 40% du PIB et dépassaient le budget total du pays. 90 000 Islandais adressèrent une pétition au gouvernement et réclamèrent, avec succès, un référendum sur la question. En mars 2010, 93% des citoyens refusèrent de cautionner les dettes occasionnées par les spéculations étrangères.
La Grande-Bretagne et les Pays-Bas lâchèrent alors un peu de lest, baissèrent le taux d’intérêt à 3,2% et prolongèrent les échéances jusqu’en 2046. Malgré le résultat du référendum, le gouvernement et le Parlement islandais cédèrent une nouvelle fois et acceptèrent cette offre, toujours dans l’intention d’adhérer à l’UE.
Le peuple islandais était en ébullition, des personnalités en vue s’opposaient à cette solution malgré les menaces du gouvernement social-démocrate qui agitait la menace du chaos économique et social. L’écrivain Einar Már Gudmundsson, notamment, protesta contre la décision du gouvernement prétendument inévitable: «Nous ne pouvons pas nous permettre de jeter dans la gueule du capital international nos ressources telles que les pêcheries et l’énergie thermale. Le 5 janvier 2010, de manière tout à fait inattendue, le Président Olafur Ragnar Grimmsson surprit le gouvernement en refusant de ratifier la nouvelle loi sur le remboursement des clients étrangers de la banque Icesave adoptée par le gouvernement et le Parlement. Il exigea la tenue d’un nouveau référendum qui eut lieu en avril 2011. La perspective de devoir, sous le diktat de l’UE, vendre les pêcheries et les ressources énergétiques trouva, malgré les promesses et les menaces, peu d’écho dans la population et 60% des Islandais réitérèrent leur «non».
La Grande-Bretagne et les Pays-Bas continuèrent de soutenir les spéculateurs et menacèrent alors de porter plainte contre l’Islande devant la Cour de justice de l’AELE. L’affaire est en cours. Jusqu’ici, aucun document n’a pu être produit qui prouverait que l’Etat a offert des garanties aux spéculateurs.
La situation économique de l’Islande s’améliore peu à peu, le chômage baisse, les pêcheries et le tourisme sont en plein boom. La chute du taux de croissance qui avait atteint, en 2010, son point le plus bas, -7%, a pu être freinée. Le taux d’inflation, qui était monté à 19% en 2001, est redescendu à 1,9% en février dernier. La production industrielle également a augmenté de 19% en 2009 l’année dernière. Les économistes parlent déjà du «miracle de l’après-crise». Une des raisons en est que l’Islande a sa propre monnaie. 

Oslo: massacre et idéologie

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Oslo : massacre et idéologie -

Breivik théoricien et terroriste 2.0 disait ce qu'il ferait

François-Bernard Huyghe

Ex: http://www.polemia.com/

Le massacre d'Oslo est indéniablement un crime idéologique. Si l'on peut qualifier Breivik de fou, ce fou-là raisonnait et son action n'était que la logique d'une idée. S''il reconnaît son acte et revendique la responsabilité de près de 80 morts, les victimes restent pour lui les simples lettres d'un message. Tuer est un moyen efficace de démontrer quelque chose (en l'occurrence que les travaillistes « mutlikulti » pro-immigration doivent être châtiés), d'avertir ou de réveiller le peuple, mais aussi de donner une sinistre publicité à son idéal. On notera que Breivik terroriste très « 2.0 », solitaire comme un joueur en ligne de jeu vidéo, fréquentait les réseaux sociaux, publiait et mettait en ligne et partageait des vidéos de propagande au style très moderne. Mais, au-delà de sa mégalomanie (être l'homme le plus détesté depuis la seconde guerre mondiale !), son action pose des problèmes plus généraux.

Cette tragédie illustre deux principes généraux valables pour toutes les stratégies terroristes :

-1 Les terroristes disent toujours ce qu'ils vont faire (titre d'un ouvrage que j'ai co-écrit avec A. Bauer) : en l'occurrence, Breivik laisse un film vidéo disponible sur You Tube et un texte de près de 1600 pages, accessible sur Internet, où il explique ce qu'il fera, pourquoi il le fera et comment il s'y prépare

-2 Les terroristes tuent des idées, pour répandre des idées et au nom des idées. Quand nous disons qu'ils « tuent des idées », cela signifie que, dans leur logique, on ne frappe pas des gens pour des raisons individuelles (logique du crime) ni pour causer le plus de pertes possibles à l'ennemi (logique militaire). On tue des gens pour que leur mort produise un effet psychologique (peur chez les uns, enthousiasme chez les autres) et un effet pédagogique (elles démontrent la justesse ou la faiblesse d'une cause).

La peur comme doctrine

Cette idéologie comment la qualifier ?

On a beaucoup écrit que Breivik était un « fondamentaliste chrétien ». Se qualifiant de protestant plutôt traditionnel, il comptait certes la religion parmi les valeurs identitaires européennes. Pour autant, il ne citait pas la Bible à tout bout de champ et se disait lui-même modérément croyant.

D'extrême-droite ? Certes, quelqu'un qui déteste les immigrés au point de tuer n'est ni modéré ni de gauche. Mais « extrême-droite » est une catégorie très floue.

Racisme ? Si Breivik détestait les Arabes, c'était parce qu'il voyait en eux les instruments d'une domination du monde par l'Islam, pas au nom de la supériorité des Aryens.

Antisémitisme ? Breivik soutient les sionistes pour leur fermeté et voit certains juifs comme les meilleurs alliés des bons Européens.

Admiration pour Hitler ou des dictateurs ? Au contraire, Breivik dénonce le génocide (mais, il est vrai pour le relativiser par rapport au génocide communiste et surtout aux 2000 millions de morts dont il attribue la responsabilité à l'Islam au cours de l'Histoire).

Valeurs antidémocratiques ? Une des raisons pour lesquelles Breivik hait les travaillistes norvégiens (il a finalement massacré des protestants blonds aux yeux bleus, non des musulmans ou des Arabes) est leur politique de tolérance (droits concédés aux immigrés, protection des minorités ethniques ou sexuelles, refus de la répression). Mais cette ouverture à la norvégienne, il la condamne comme suicidaire : elle profite au vrai ennemi, l'Islam. Il progresse grâce à l'abaissement des défenses immunitaires des Européens et à cause de leur haine d'eux-mêmes (ce que Breivik appelle le « marxisme culturel » le politiquement correct : le souci de ne marquer aucune discrimination envers aucune différence). Mais Breivik explique que ce triomphe de l'Islam, religion autoritaire et « génocidaire » signifierait la fin des libertés et de la démocratie typiques de la culture européenne.

Populiste ? Certes Breivik a été membre du parti du Progrès norvégien (encore qu'il l'ait quitté comme traître à l'Europe), de la nébuleuse des populistes européens, craignant l'immigration et la perte d'identité, inquiets de la mondialisation et de l'État providence. Mais cette étiquette s'appliquerait à des millions de gens.

Islamophobie ? On a compris que l'ennemi principal est pour lui l'Islam ou plutôt le projet fantasmique dit « Eurabia » de conversion de notre continent entier à la religion musulmane, objet de tous ses fantasmes. Breivik se croit donc en légitime défense.

D'autres loups solitaires ?

Sur cette bouillie idéologique, qui emprunte d'ailleurs à d'autres par « copié/collé », se sont surajoutés deux éléments. D'une part une attirance pour tout ce qui est occulte, avec des références à un bizarre ordre de templiers après un passage dans la franc-maçonnerie. D'autre part une capacité intellectuelle à tout expliquer par une cause unique : tout procède d'un plan diabolique de conquête du monde (que partageraient donc secrètement tous les musulmans). Il aurait deux complices objectifs : le capitalisme mondialiste favorable à la circulation des hommes et des capitaux, et les « belles âmes » humanistes soucieuses de non agressivité et bonne volonté à l'égard tout ce qui est minoritaire ou étranger, pour lui des collabos. Le tout fait un motif de tuer, d'ailleurs sans réflexion stratégique (l'acte de Breivik sera probablement très anti-productif et va disqualifier, au moins dans certaines parties de l'Europe, tout discours aux relents anti-islamiques comme produisant de telles horreurs.

Mais l'idéologie n'est devenue mortelle que pour deux raisons. Breivik avec l'obstination d'un maniaque a réussi un « exploit » au sens technique (en impact psychologique et nombre de morts) auquel n'est parvenu jusqu'à présent aucun « loup solitaire » islamiste ou autre. Mais ce qu'il a réussi à faire avec beaucoup de temps et de méthode, un autre peut peut-être le rééditer demain. Ensuite, il a agi seul (si cela est confirmé) ou du moins sans appartenir à une organisation bien repérée.

Deux conditions qui peuvent se retrouver chez un autre, éventuellement pour une tout autre cause : cela change singulièrement les perspectives des politiques anti-terroristes, jusqu'à présent orientées vers le danger islamiste et al Qaïda.

François-Bernard Huyghe
Huyghe.fr
27/07/2011

Correspondance Polémia – 3/08/2011

jeudi, 04 août 2011

Presseschau - August 2011 (1)

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Presseschau

August 2011 (1)

 

AUßENPOLITISCHES   

Anders B.
Ein einsamer Sonderling voll hasserfüllter Gedanken
http://www.welt.de/politik/ausland/article13503960/Ein-einsamer-Sonderling-voll-hasserfuellter-Gedanken.html

Massaker angekündigt
Terrorist veröffentlicht vor der Tat Manifest
http://www.welt.de/vermischtes/article13504232/Terrorist-veroeffentlicht-vor-der-Tat-Manifest.html

Anders Behring Breivik
Spuren eines Todesschützen
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,776087,00.html

Breiviks Vordenker
Ein bisschen Reue, ein bisschen Ausrede
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,777315,00.html

(Die „taz“ gewohnt niveauvoll…)
Anti-Islam-Events in Berlin
Rechtspopulisten grillen
http://www.taz.de/Anti-Islam-Events-in-Berlin/!75308/

Vom Gedankengut zur Tat: Über den Umgang mit dem Attentat von Oslo
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/ondemand100_id-video950190.html

Borbeck: Dreiste Nazi-Provokation angesichts rassistisch motivierten Massakers in Norwegen
http://www.lokalkompass.de/essen-nord/politik/borbeck-dreiste-nazi-provokation-angesichts-rassistisch-motivierten-massakers-in-norwegen-d78419.html

Norwegen
Wie gefährlich ist Thilo Sarrazins Buch?
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Wie-gefaehrlich-ist-Thilo-Sarrazins-Buch-id4916012.html

Die Protokolle der Weisen von Mekka
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35228/1.html

Frankfurts Attentäter heißt Arid U.
Zwei Mörder - unterschiedliche Reaktionen
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=139

Terror in Norwegen: Zur ideologischen Antonymisierung durch die imperiale Hegemonie
http://rotefahne.eu/headline165145.html

Der Oslo-Attentäter ist Freimaurer dritten Grades (Meister)
Großloge von Norwegen bestätigte Mitgliedschaft
http://www.news4press.com/Meldung_603213.html

Das politische Geschäft mit dem Leid
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c333a9af04.0.html

Der Unterschied
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c3e5963cd2.0.html

Das Blutbad von Norwegen
http://www.sezession.de/25949/25949.html#more-25949

Norwegian Psycho
http://www.sezession.de/26028/norwegian-psycho.html

Porträt des Attentäters: "Mein Freund Anders"
http://nachrichten.t-online.de/anschlaege-in-norwegen-mein-freund-anders-/id_48354770/index

(Zu Norwegen)
Warum?
http://korrektheiten.com/2011/07/23/warum-oslo-hintergruende/

Osloer Merkwürdigkeiten
http://korrektheiten.com/2011/07/24/osloer-merkwuerdigkeiten/

Fjordman antwortet
http://www.sezession.de/25996/fjordman-antwortet.html

As der Schwerter
Thematische Liste der übersetzten Fjordman-Essays
http://fjordman.wordpress.com/thematische-liste-der-ubersetzten-essays/

(besonnen…)
Sicherheitsdebatte
Kommentar: Weniger wäre mehr
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/kommentar-sicherheitsdebatte-weniger-waere-mehr-1336639.html

(auch besonnen…)
Norwegen-Attentat: Innenminister Friedrich warnt vor Aktionismus
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51b44290726.0.html

(......man beachte die Feststellung ganz am Ende des Interviews...)
„Hohe operative Intelligenz“
Interview
Kai Hirschmann, stellvertretender Leiter des Instituts für Terrorismusforschung in Essen, hält die These vom Einzeltäter für wahrscheinlich.
http://www.welt.de/print/wams/politik/article13504286/Hohe-operative-Intelligenz.html

The Political Thinking of Anders Behring Breivik
http://dougsaunders.net/2011/07/political-thinking-anders-behring-breivik/

(Sehr interessant und kritisch zum Thema Antisemitismus)
Defamation - Antisemitismus (german) 1 / 7
http://www.youtube.com/watch?v=Y17DaTL5D2k

Gaddafi: Zum Abschuß freigegeben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5291624072a.0.html

Ahmed Wali Karsai - Schattenmann und Partner
Er galt als zwielichtiger König von Kandahar. Der ermordete Präsidenten-Bruder Ahmed Wali Karsai hinterlässt in der umkämpften südafghanischen Provinz ein Machtvakuum.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15228515,00.html

Afghanistan Bombenanschlag bei Trauerfeier für Karsais Halbbruder
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07/anschlag-afghanische-moschee

Palmas Moslems sind sauer
http://www.comprendes-mallorca.de/balearen/balearennewsdetails/datum/2011/07/17/palmas-moslems-sind-sauer/

(Welches Geschenk hatte er denn dabei?...)
De Maizière spricht in Israel vom "Geschenk der Versöhnung"
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1700953/De-Maiziere-spricht-in-Israel-vom-Geschenk-der-Versoehnung.html

(ach so…)
De Maizière will Rüstungskooperation mit Israel ausbauen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,774076,00.html

Israels Wissenschaftsminister im Gespräch
Wir helfen dem, der sich vergeblich Kinder wünscht
http://www.faz.net/artikel/C30351/israels-wissenschaftsminister-im-gespraech-wir-helfen-dem-der-sich-vergeblich-kinder-wuenscht-30459786.html

Griechenland
Minidemo vor dem Minigolf - Wie Urlauber die Schuldenkrise erleben
http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/191371.html

Robert Kurz
Giftmülldeponien des Kredits
http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=aktuelles&index=0&posnr=527

Inside 9/11
http://www.inside-911.de/film.html
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/07/02/inside-911-das-erste-video-zu-unserer-911-konferenz-und-zum-neuen-911-buch/

(Die nächste Hysterie?...)
Terrorismus
USA besorgt wegen „Körper-Bomben“
http://www.focus.de/politik/ausland/terrorismus-usa-besorgt-wegen-koerper-bomben_aid_643731.html

Dänische Grenzkontrollen: Hessens Europaminister für Urlaubs-Boykott
http://www.all-in.de/nachrichten/boulevard/vermischtes/Vermischtes-Daenische-Grenzkontrollen-Hessens-Europaminister-fuer-Urlaubs-Boykott;art15814,984289

Gesellschaft für bedrohte Völker wirft China anhaltende Unterdrückung der Uiguren vor / Delius: „Wohlstand statt Freiheit wird scheitern!“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2647-gesellschaft-fuer-bedrohte-voelker-wirft-china-anhaltende-unterdrueckung-der-uiguren-vor-delius-wohlstand-statt-freiheit-wird-scheitern

(Tenor der geplanten Revolution: Regierungen und Unternehmen sind tendenziell böse, private Internetuser sind per se gut und dürfen gesinnungsethisch im Internet tun, was immer sie möchten…)
"Wir haben eine Schlacht zu schlagen"
Der Internetaktivist Richard Stallman über die Bedrohung durch Unternehmen und Regierungen, die die Freiheit im Netz einschränken wollen
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2011%2F07%2F04%2Fa0127&cHash=0ad60230d4

Es ist eindeutig Topiary
Lulzsec-Sprecher vor Gericht
http://www.n-tv.de/technik/Lulzsec-Sprecher-vor-Gericht-article3947811.html

Azerbaidschan rüstet sich zum Krieg gegen Armenien (wg. Bergkarabach)
http://www.youtube.com/watch?v=w2eLairE740

Ungarn: Sieg über Türken wird Feiertag
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a30888b40f.0.html

Airlines verwehren Demonstranten Flug nach Tel Aviv
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Airlines-verwehren-Demonstranten-Flug-nach-Tel-Aviv-/story/20973617

Krieg in Libyen
Mehr als 1300 Bootsflüchtlinge erreichen Lampedusa
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,773538,00.html

Arte-Doku über Akustikfolter
Satanische Töne
Dauerbeschallung mit Heavy Metal und Sesamstraßen-Songs: "Musik als Waffe" (Arte, 23.25 Uhr) seziert die Akustikfolter von Guantánamo – und enttäuscht dabei.
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/satanische-toene/

SOS – Österreich
http://sosheimat.wordpress.com/

Casa Pound
Italien - Neofaschismus im linken Gewand
http://wissen.dradio.de/italien-neofaschismus-im-linken-gewand.37.de.html?dram:article_id=11484&sid=

Mexiko
14-jähriger Killer zu drei Jahren Haft verurteilt
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_78334.html

Ärger mit PayPal
Kuba-Embargo in Deutschland
http://www.taz.de/!75445/

China warnt USA vor "großer Sauerei"
Größter Kreditgeber sieht Schuldenstreit mit Sorge
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8312679,00.html

Ethnische Spannungen
Pekings Angst vor islamistischen Uiguren in Xinjiang
http://www.welt.de/politik/article13520053/Pekings-Angst-vor-islamistischen-Uiguren-in-Xinjiang.html

INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

Ein Geldzyklus geht zu Ende
http://www.ehrenhauser.at/lang/de/blog/unser-geld-entsteht-durch-verschuldung/

Der Welt-Geldbetrug
https://krisenfrei.wordpress.com/2011/07/14/gelddeckung-und-gold/#more-1545

Bankrotterklärung Europas durch einen Wirtschaftsweisen
https://krisenfrei.wordpress.com/2011/07/10/bankrotterklarung-europas-durch-einen-wirtschaftsweisen/

Neue Netzstudie
Die Grünen sind im Internet eine Volkspartei
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13448661/Die-Gruenen-sind-im-Internet-eine-Volkspartei.html

Kleine Reihe zu den größten Fehlern der Konservativen: (II) Die Kulturmißachtung. Oder: Das Ende der Postmoderne verpasst
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2633-kleine-reihe-zu-den-groessten-fehlern-der-konservativen-ii-die-kulturmissachtung-oder-das-ende-der-postmoderne-verpasst

Kleine Reihe zu den größten Fehlern der Konservativen: (III) Der falsche Ansatz. Oder: Konservative Frauen sind keine vom Aussterben bedrohte Spezies
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2657-kleine-reihe-zu-den-groessten-fehlern-der-konservativen-iii-der-falsche-ansatz-oder-konservative-frauen-sind-keine-vom-aussterben-bedrohte-spezies

Junge Freiheit
Thomas Goppel gratuliert ultrarechter Wochenzeitung zum Geburtstag
http://www.sueddeutsche.de/bayern/umstrittener-gastbeitrag-herr-goppel-und-die-junge-freiheit-1.1120846

Wowereit von der Opernbühne gebuht
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/wowereit-von-der-opernbuehne-gebuht-1.1329579

(rein apologetisch…)
Facebook-Partys passé?
Das Sommerloch ist gefüllt – mit Bullshit
http://www.giga.de/top-themen/00153515-facebook-partys-passe-das-sommerloch-ist-gefuellt-mit-bullshit/

(tiefdenkender, wenngleich letztlich naiv…)
Zwischenruf
Das große Erbe der "Facebook-Partys"
http://www.tagesspiegel.de/meinung/das-grosse-erbe-der-facebook-partys/4360738.html

Bosbach gegen generelles Verbot von Facebook-Partys
http://www.abendblatt.de/politik/article1945109/Bosbach-gegen-generelles-Verbot-von-Facebook-Partys.html

Hamburg
Senat gegen Verbot von Facebook-Partys
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13468357/Senat-gegen-Verbot-von-Facebook-Partys.html

(organisiertes Chaos…)
Facebook-Partys
Plötzlich wollen alle zur CDU
http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/ploetzlich-wollen-alle-zur-cdu/4374934.html

Forum Deutscher Katholiken fordert Rücktritt von CDU-Abgeordneter Grütters
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53b5d0b76d7.0.html

Das politische Pendel
Jetzt schlägt es wieder zurück
http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-190_PolitschesPendel.pdf

CDU-Abgeordneter fordert Transferunion in der Euro-Zone
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M567b83e8a5e.0.html

Die Hurra-Europäer als Totengräber
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M511ef23a8d3.0.html

(Und hier ein Hurra-Europäer, der das Gift mit noch mehr Gift bekämpfen möchte…)
Leitartikel: Rettung, aber keine Hilfe
Euro-Partner schnüren Paket für Griechenland
Von Detlef Drewes
http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Leitartikel-Rettung-aber-keine-Hilfe;art16698,6250147

die kommenden
http://die-kommenden.sozrev-m.info/

Kopp-Online
http://www.kopp-online.com/

Aktionsbündnis Direkte Demokratie – Gegen den EURO-Rettungswahnsinn
http://eurodemostuttgart.wordpress.com/

Die Welt vor Wichtigtuern und Titelhubern schützen
Die Grünen wollen den Doktortitel aus dem Personalausweis streichen lassen. Was fällt ihnen als nächstes ein? Und was sagt das über die Partei aus?
http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-welt-vor-wichtigtuern-und-titelhubern-schuetzen/4395862.html

Die Natur siegt immer: Der genderisierte SPIEGEL kämpft gegen die Neue Rechte und ihre Mehrheitsmeinung
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2662-die-natur-siegt-immer-der-genderisierte-spiegel-kaempft-gegen-die-neue-rechte-und-ihre-mehrheitsmeinung

Marine-Zeitschrift verunglimpft tote Gorch-Fock-Kadettin
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1951567/Marine-Zeitschrift-verunglimpft-tote-Gorch-Fock-Kadettin.html

„Gorch Fock“, Erik Lehnert und die Internetdemoskopie
http://www.sezession.de/25611/gorch-fock-erik-lehnert-und-die-internetdemoskopie.html#more-25611

„Wir. Dienen. Deutschland.“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52167e094b1.0.html

Familiäres und militärisches Ethos
http://www.sezession.de/25674/familiares-und-militarisches-ethos.html

Über Martin Böcker, das „Campus“-Magazin und das Institut für Staatspolitik …
http://www.sezession.de/25766/uber-martin-bocker-das-campus-magazin-und-das-institut-fur-staatspolitik.html#more-25766

„Aber unsere Leutnants …“
http://www.sezession.de/26184/aber-unsere-leutnants.html

Die heilige Kuh
http://www.sezession.de/25775/die-heilige-kuh.html#more-25775

(während auf den Teufel Gaddafi gebombt wird, erhalten die Musterdemokraten in Saudi-Arabien Panzer…)
Wulff verteidigt Panzer-Deal
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article13479476/Wulff-verteidigt-Panzer-Deal.html

Über Sinn und Unsinn von Studentenverbindungen im Jahre 2011
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2688-ueber-sinn-und-unsinn-von-studentenverbindungen-im-jahre-2011

Grafenwöhr
Schüsse auf Wohnhaus
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/rundschau/militaer-grafenwoehr-usa-ID1310457871401.xml

Wir sind das Tätervolk
Katastrophe! Seattle ist überschwemmt und Kalifornien eine fiese Ökodiktatur: Dirk C. Fleck hat den faszinierenden Klimawandel-Roman "Maeva!" geschrieben. Eine Begegnung mit dem Autor
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2011%2F07%2F13%2Fa0145&cHash=bad96cb05c

Promotionsbetrug? Schaut Euch mal das Abi an!
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50a8addc23c.0.html

(Pauschalverurteilung einer ganzen Generation. Zitat: „unleugbare Tatsache (…): Nationalsozialismus und Holocaust sind Familiengeschichte“)
Familie in der Nazi-Zeit
http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=datum&richtung=DESC&z=1&id=32785

Bischof Williamson und die Piusbrüder
Fall des Holocaust-Leugners erneut vor Gericht
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1495728/

Bundesregierung lehnt Entschädigung von Rotarmisten ab
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M58476d85ebf.0.html

Menschenrechte auch für Deutsche in den alten Ostgebieten? „Flächendeckend deutsche Kindergärten und Schulen östlich von Oder und Neiße“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/2676-menschenrechte-auch-fuer-deutsche-in-den-alten-ostgebieten-flaechendeckend-deutsche-kindergaerten-und-schulen-oestlich-von-oder-und-neisse

Problem Metalldiebe
http://www.echo-online.de/region/darmstadt-dieburg/weiterstadt/Metall-Diebe-stehlen-fuenf-Tonnen-Leitplankenteile;art1302,2029670
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/untertaunus/aarbergen/10983946.htm

Links, Rechts, „Querfront“: Zeitschriften außerhalb des Mainstreams
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2717-links-rechts-querfront-zeitschriften-ausserhalb-des-mainstreams

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS

Linksextremismus: Betteln um die Watschen
http://www.sezession.de/25885/linksextremismus-betteln-um-die-watschen.html

Brandenburgs roter Sumpf
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ef627d75bc.0.html

(Bzgl. Robert Andreasch)
Bayerischer Rundfunk distanziert sich von linkem Journalisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5af49be79e9.0.html

ver.di beschließt Rüge gegen “Grünen Sarrazin” Rolf Stolz
http://www.pi-news.net/2011/07/ver-di-beschliest-ruge-gegen-grunen-sarrazin/#more-199064

Kampf gegen Rechts – Kampf gegen Israel
http://www.pi-news.net/2011/07/kampf-gegen-rechts-kampf-gegen-israel/

Grüne kritisieren Einsparungen im „Kampf gegen Rechts“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5747051c79c.0.html

(Nun ist auch die geballte Faust nicht mehr konform. Der nächste Promi-Nazi-Schwachsinn…)
Nazi-Tattoo überstochen
Michelle Hunziker gibt Leibwächter neue Chance
http://www.focus.de/panorama/boulevard/nazi-tattoo-ueberstochen-michelle-hunziker-gibt-leibwaechter-neue-chance_aid_646811.html

Ochsen- und Eselquoten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55aec90de16.0.html

„Den Papstbesuch in Berlin zum Desaster machen!“ / Antifa-Bündnis ruft zur Blockade und Störung auf
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2650-den-papstbesuch-in-berlin-zum-desaster-machen-antifa-buendnis-ruft-zur-blockade-und-stoerung-auf

Lunapark wird seit 2008 von dem ex(?)-Trotzkisten Winfried Wolf herausgegeben
http://www.lunapark21.net/index.html

Schwere linksextreme Ausschreitungen in Berlin
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e21d42826c.0.html

Hanau
Feuer im „autonomen Kulturzentrum“
http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/feuer-autonomen-kulturzentrum-1341861.html

EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

(Ein Einzelkämpfer…)
Ponchomann am Kölner Dom
http://quotenqueen.wordpress.com/2011/04/19/ponchomann-am-kolner-dom/

(Jetzt müssen schon die Ameisen für die Einwanderungsgesellschaft herhalten…)
Forscher finden Multi-Kulti im Ameisenstaat
http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-regional/forscher-finden-multikulti-im-ameisenstaat-18902990.bild.html

Freizeitpöbel
http://www.sezession.de/25825/freizeitpobel.html#more-25825

Was Stephan Voß nicht sieht
http://www.sezession.de/25531/was-stephan-vos-nicht-sieht.html

Drecksthema „Deutschenfeindlichkeit“
http://www.sezession.de/25545/drecksthema-deutschenfeindlichkeit.html#more-25545

Boxen statt Knast für ausländische Intensivstraftäter: Der Film „Friedensschlag“
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2658-boxen-statt-knast-fuer-auslaendische-intensivstraftaeter-der-film-friedensschlag

Türkische Fernsehmacher in Offenbach wollen Landsleute aus der Image-Schublade holen
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/diskussion-bei-frankfurt-1304784.html

Deutscher Kulturrat setzt auf mehr Türken in der Kultur
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50f5ee73092.0.html

Müller wirbt für lockerere Zuwanderungsregeln
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e8ef400c75.0.html

Böhmer wünscht sich mehr Ausländerinnen im Sport
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a881d7bedd.0.html

Grüne wollen Muslimen Beerdigungen ohne Sarg ermöglichen
http://nachrichten.t-online.de/gruene-wollen-muslimen-beerdigungen-ohne-sarg-ermoeglichen/id_47790412/index?news

Annäherung in Hessen
Alle wollen integrieren
http://www.fr-online.de/rhein-main/alle-wollen-integrieren/-/1472796/8642654/-/

Frankfurt
Parolen an der Moschee
http://www.fr-online.de/frankfurt/parolen-an-der-moschee/-/1472798/8629388/-/index.html

....der Slogan steht jetzt gut sichtbar auf der Fassade der Christus-Kirche in Bochum:
http://www.christuskirche-bochum.de/2011/07/multikulturelles-stammesbewusstsein/

„Tötet die Deutschen“ und „Lügen, die man gerne glaubt“
http://www.sezession.de/25676/totet-die-deutschen-und-lugen-die-man-gerne-glaubt.html#more-25676

(man beachte z.B. mal den Kommentar von delice über Jesus. Zitat: „Es mag sein, dass Sie Jesus germanisiert haben mögen, woran sie glauben, dennoch bleibt er der Jesus aus Nazareth und nicht der aus Rom oder der Ockermark oder aus Oslo! Jesus blieb zeitlebens in Palästina und gleiche galt bis zum Tode von Jesus auch für seine Apostel und Weggefährten.
Wie krank Personen im Westen selbst damit umgehen verdeutlicht solche verdrehten Aussagen. Es verdeutlicht geradezu den unsäglichen und unstillbaren Genuss an unerträglich gewordenen Götzenbildern. Ein ergötzendes Bild ist die eines am Kreuze leidenden jungen Menschen.
Der (sexistische) Voyeurismus kennt da wahrlich keine Grenzen mehr, wenn beinahe schon an jeder Weggabelung oder Straßenkreuzung unbedingt eines dieser Jesusabbildungen aufgestellt sein muss. Eine gestandene Feministen mag es gefallen, wenn ein junger Adonis leidet, aber nicht ein gesunder Menschenverstand. 
Wo ein germanisch aussehender Blondschopf seit nunmehr über 2000 Jahren halbnackt, also exhibitionistisch und an mehreren stellen blutüberströmt und zusätzlich am Kreuze angenagelt hängt, vielmehr baumelt; versehen noch mit einem Dornenkranz auf dem Haupte, das den Kopf auch beschwerend rein pikest, um noch mehr Blut strömen zu lassen.
Solches herzzerreißendes Leidensbild steht dann im und um eine Ortschaft so dicht aufgereiht, dass jeder aufs Neue täglich darauf schauen muss.
Graf Dracula lässt im gleichen Sinne grüßen. Bei ihm verwesten wenigstens die aufgespießten Leichen nach einer gewissen Zeit; hier aber, beim – Jesus am Kreuze – angeschlagen bleibt alles immer noch recht frisch!...)


Terror in Norwegen
Norwegischer Attentäter war besessen von der Türkei
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/07/149690/

Bürgermeister von Guben fordert Grenzkontrollen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5de277e1696.0.html

Haft für Menschenschmuggler aus Offenbach
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/drei-jahre-haft-menschenschmuggler-offenbach-1341313.html

Marseille
Zugüberfall in Wildwestmanier auf Deutsche Bahn
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/07/08/Vermischtes/Zugueberfall-in-Wildwestmanier-auf-Deutsche-Bahn

Sarrazin warnt vor Kreuzberger Zuständen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bbb78f2c60.0.html

(Sarrazin ist der Provokateur, der Menschen mit „abstrusen Meinungen“ angreift. Diese tätigen nur Überreaktionen…)
Sarrazin in Neukölln
Kommentar: Fremde Welten
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/kommentar-fremde-welten-1327893.html

Linken-Politikerin wirft Sarrazin „Rassismus und Dummheit“ vor
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54ce6cfbb5d.0.html

Henryk M. Broder
Warum ich diesen Journalistenpreis zurückgebe
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13497770/Warum-ich-diesen-Journalistenpreis-zurueckgebe.html

(„Antifanten“ hetzen Ausländer auf…)
Was machte Dirk Stegemann bei den Aleviten?
http://www.pi-news.net/2011/07/was-machte-dirk-stegemann-bei-den-aleviten/

Sarrazin, Kreuzberg und der Vorbürgerkrieg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51d1287c0fa.0.html

Ausländergewalt: Neue Fälle in Duisburg, Hamburg, Frankfurt/Main und Osterholz-Scharmbeck
http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2639-auslaendergewalt-neue-faelle-in-duisburg-hamburg-frankfurtmain-und-osterholz-scharmbeck

Bonn: Eskalation bei Musikfestival “Rheinkultur”
http://www.pi-news.net/2011/07/bonn-eskalation-bei-musikfestival-rheinkultur/#more-199009

Offenbach
Räuber-Duo überfällt drei Seniorinnen
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/ueberfall-jugendliche-raub-waldstrasse-1308781.html

Raubüberfälle in Offenbach aufgeklärt
Raub von Taschen trainiert
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/raub-taschen-trainiert-1332275.html

Offenbach
Schnellrestaurant überfallen
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/2076219/pol-of-pressemitteilung-des-polizeipraesidiums-suedosthessen-von-samstag-dem-09-07-2011

Angst vor kleinem Freund
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/angst-kleinem-freund-1331851.html

Jugendschöffengericht schickt 20-jährigen aus Offenbach für dreieinhalb Jahre hinter Gitter
Beispiellose Überfallserie
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/beispiellose-ueberfallserie-1334587.html

KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

Sozialistische Architektur
Schlachtschiffe des Kommunismus
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a23045/l0/l0/F.html#featuredEntry

Rekonstruiertes Rathaus von Wesel
Ein Glücksfall für die alte Hansestadt
http://www.derwesten.de/staedte/wesel/Ein-Gluecksfall-fuer-die-alte-Hansestadt-id4892185.html

590 Millionen Euro
Politiker geben finales Okay für Stadtschloss-Bau
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,772721,00.html

Stadt ohne Mitte – Parteien ohne Plan
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt-ohne-mitte-parteien-ohne-plan/4411002.html

Makler und Stadtplaner
"Wir brauchen mehr Hochhäuser"
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/bauprojekte/wir-brauchen-mehr-hochhaeuser-1.1321908

Stadtplanung
Hochhäuser haben ihr schlechtes Image verloren
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/bauprojekte/hochhaeuser-haben-ihr-schlechtes-image-verloren-1.1324971

P&C-"Weltstadthaus": Brutalarchitektur in Wien
Die Wiener verteidigen ihre Stadt schon lange nicht mehr. Sie haben resigniert – gegenüber Behörden und Primat der Wirtschaft.
http://diepresse.com/home/immobilien/wissen/672360/PCWeltstadthaus_Brutalarchitektur-in-Wien?_vl_backlink=/home/immobilien/wissen/636657/index.do&direct=636657

So sehr hat sich Bremen verändert
http://www.weser-kurier.de/Bilder/Bremen/Historisch/396503/So-hat-sich-Bremen-veraendert.html?id=411288

Wieder ein Abriss in Nürnberg
Milchversorgung: Investor zwingt Mieter in die Knie
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/milchversorgung-investor-zwingt-mieter-in-die-knie-1.1359177#commentsForm-982174

Architektur
Recycelte Plastikflaschen sind Baustoff der Zukunft
http://www.welt.de/wissenschaft/article13474015/Recycelte-Plastikflaschen-sind-Baustoff-der-Zukunft.html

Der zweite Wiederaufbau
Freiburg hat nach dem Krieg seine Struktur weitgehend bewahrt, Städte wie Frankfurt wollen nun ihre modernistischen Sünden wiedergutmachen.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/der-zweite-wiederaufbau--47460453.html

(Antwort: Wohl keiner.)
Publikumspreis für zeitgenössische Architektur
Welches Gebäude ist Ihr Favorit?
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.publikumspreis-fuer-zeitgenoessische-architektur-welches-gebaeude-ist-ihr-favorit.668d7b09-ae62-41a6-95a9-043c470a85fc.html
(Die Leserkommentare tendieren recht eindeutig in kritische Richtung)

Dreiste Diebe: 22 Klotüren gestohlen
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/dreiste-diebe-klotueren-gestohlen-zr-1343119.html

Disney-Planstadt Celebration
Zu schön, um schön zu sein
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23121/zu_schoen_um_schoen_zu_sein.html

(Seltsame Form von „Humor“ bei der „taz“. Man lese die Leserdebatte dazu…)
Schämt euch, ihr Schlampen!
Kolumne von Deniz Yücel
http://taz.de/1/sport/die-wm-kolumnen/artikel/1/schaemt-euch-ihr-schlampen/

Otto von Habsburg gestorben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b1923c6854.0.html
http://www.pi-news.net/2011/07/otto-von-habsburg-der-letzte-kronprinz-ist-tot/#more-199071

Gepäckwagen
Das Ende der Kofferkulis an den Bahnhöfen
http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/bahn/gepaeckwagen-das-ende-der-kofferkulis-an-den-bahnhoefen_aid_642896.html

Fünf Prozent fettleibig
Mehr als jeder zehnte Schulanfänger zu dick
http://www.faz.net/artikel/C30840/fuenf-prozent-fettleibig-mehr-als-jeder-zehnte-schulanfaenger-zu-dick-30462637.html

The New Antaios Journal
http://www.new-antaios.net/

Der Puddingprotest: Die en-Tarte-te Kunst
Nicht nur Rupert Murdoch, auch Bill Gates, Emma Thompson und Calvin Klein bekamen schon eine Torte ins Gesicht
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/blogs/promileaks/709/der-puddingprotest-die-en-tarte-te-kunst/

„Mixed Martial Arts“…
"Prügelei" wird stattfinden
http://www.mittelhessen.de/lokales/region_giessen/giessen/486029_Pruegelei_wird_stattfinden.html

(auch eine Karriere…)
Rekord
US-Geschäftsmann fliegt zehn Millionen Meilen
http://www.welt.de/reise/Fern/article13482063/US-Geschaeftsmann-fliegt-zehn-Millionen-Meilen.html

Sascha Lobo und Holm Friebe
Nie mehr Marionette im "Firmen-Kasperletheater"
http://www.sueddeutsche.de/karriere/sascha-lobo-und-holm-friebe-im-gespraech-nie-mehr-marionette-im-firmen-kasperletheater-1.1119137

Eine bessere Welt ist googlebar!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,777162,00.html

Ein Blick in die deutsche Literaturgeschichte: Das Nibelungenlied – Ist Hagen von Tronje ein feiger Mörder?
http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/2677-ein-blick-in-die-deutsche-literaturgeschichte-das-nibelungenlied-ist-hagen-von-tronje-ein-feiger-moerder

Meredith
Germanische Comic-Kunst
http://www.meredyth.de/

Förderverein Nibelungenhort e.V.
https://www.facebook.com/pages/Nibelungenhort-eV/153436611399966?sk=info

Er schlägt sie alle
Der Schlagzeuger Martin Grubinger hat Hände wie ein Bauarbeiter. Kommt vom Trommeln. Zehn Stunden pro Tag. Längst ist er der beste der Welt – wirklich wichtig ist ihm etwas anderes
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36037/1/1

USA
"Badesalz" – eine neue Horrordroge
http://www.badische-zeitung.de/panorama/badesalz-eine-neue-horrordroge--48086985.html

Guerre contre l'Europe

Pour Burak Turna, l'image qu'ont les Turcs de l'Europe inspire le conspirationnisme. L'Europe est perçue comme terre de conquête.

Guerre contre l’Europe

par Tancrède JOSSERAN
 
Guerre contre l'Europe
 
Alors que les négociations avec l’Union européenne sont entrées dans une phase de doute, un puissant courant eurosceptique est en train d’émerger en Turquie. L’un des succès de librairie les plus significatifs de ces derniers mois : « La troisième guerre mondiale » (1), décrit dans un futur proche l’invasion de l’Europe par l’armée turque.

Avec la « Troisième guerre mondiale », (Üçüncü dünya Savasi), Burak Turna (photo) récidive le succès de son précédent roman de politique fiction : « Tempête de métal » (500 000 exemplaires vendus). Il ne s’agit plus cette fois pour l’auteur d’imaginer l’attaque de la Turquie par les États-Unis, mais de mettre en scène une vaste confrontation à l’échelle planétaire entre l’Orient et l’Occident. Dans le climat d’incertitude et de méfiance qui prévaut aujourd’hui dans les relations entre la Turquie et l’Union Européenne et, plus globalement, de l’Occident avec le monde musulman, le livre de Burak Turna apparaît comme un véritable miroir de l’image que les Turcs se font et de l’Europe, et d’eux-mêmes. C’est cette vision tendue, pleine de contradictions, oscillant entre désir et rejet, que cette œuvre de fiction, bien que confuse et manichéenne, permet d’appréhender.

L’Orient contre l’Occident

En 2010, une crise économique d’ampleur mondiale provoque l’effondrement des principales places financières de la planète, les unes après les autres. Profitant du chaos ainsi généré, une société secrète, « la fraternité des chevaliers de la mort » alliée au Vatican, déclenche une guerre à l’échelle planétaire. Le but final de la mystérieuse confrérie étant l’instauration d’ « un État mondial » (2) blanc et chrétien. Pour ce faire, cette société encourage la dialectique du choc des civilisations à travers le monde, en manipulant les mouvements identitaires et populistes en Europe, ainsi que des sectes comme la Falong en Chine. L’Allemagne, l’Autriche, la Hollande, la France sont en proie à une vague de pogroms contre les musulmans, et plus particulièrement contre les Turcs. Ce déchaînement de violence, touche aussi les ressortissants russes des pays baltes, ce qui force Moscou à intervenir. De même, la tension entre la Chine et les États-Unis pour le contrôle du Pacifique, débouche sur une opération aéronavale à Taiwan. L’Inde, alliée à la Chine, profite de la confusion générale pour anéantir la flotte américaine dans sa base de Diego Garcia et s’emparer des possessions françaises dans l’Océan Indien.
Décidés à mettre fin aux exactions contre leurs ressortissants, Ankara et Moscou alliées au tandem Pékin-New-Dehli unissent leurs efforts militaires. Une spectaculaire opération aéroportée est menée contre l’Allemagne. Les parachutistes turcs, largués par des Antonovs, hissent l’étendard écarlate frappé du croissant sur le Reichstag. Les Américains, trop occupés à faire face aux Chinois dans le Pacifique, abandonnent leurs alliés européens. Un nouvel ordre continental émerge des décombres de l’ancienne Europe dont la capitale est transférée à Istanbul.

Tout au long du récit l’auteur prend bien soin de ne pas isoler l’Islam des autres civilisations non-occidentales. Aussi, l’axe islamo-orthodoxo-hindou-confucéen créé pour la circonstance, valide davantage la thèse du choc entre l’Orient et l’Occident, qu’entre ce dernier et l’Islam. Comme Samuel Huntington avant lui, Burak Turna fait de la Russie un corps étranger à l’Europe en la plaçant dans le camp de l’Orient. En dépit de cette volonté de faire passer au second plan le facteur religieux et les divergences propres à chacune des civilisations de « l’axe oriental », l’auteur à quelque peine à expliquer la disparition des conflits entre musulmans et chrétiens dans le Caucase, l’apaisement subit des tensions dans le Cachemire et au Singkiang (Kirghizstan chinois). Finalement, le grand paradoxe de cet ouvrage réside dans cette volonté des Turcs à vouloir se faire accepter comme Européens en se comportant en conquérants, tout en rejetant l’identité occidentale.

L’Europe une terre de conquête ?

Ultime cap de l’Asie, point d’aboutissement des invasions, marche occidentale de l’Empire ottoman et extrémité nord-occidentale de l’avancée arabe, l’Europe demeure dans l’imaginaire turc un espace d’expansion. Dans une certaine mesure, le processus d’adhésion à l’UE est vécu comme une revanche sur l’Histoire, et la continuation des guerres ottomanes par d’autres moyens. Il est significatif qu’au lendemain de la validation de la candidature d’Ankara par le conseil des ministres des Vingt-Cinq, dans la capitale autrichienne, en décembre 2004, un grand quotidien turc ait titré « Vienne est tombée ! ». Au retour de son périple européen, Erdogan était accueilli triomphalement à Istanbul et surnommé : le « conquérant de l’Europe ».

Malgré son appartenance à un milieu laïc et occidentalisé, Burak Turna reste lui-même marqué par cette rhétorique belliciste. Dans son livre, sa représentation de l’ennemi européen emprunte beaucoup au registre religieux. Les soldats européens y sont décrits comme un ramassis de soudards dépravés et criminels, à l’instar des « croisés avant eux » (3). Le Vatican incarne le danger spirituel qui guette la Turquie et le monde non-occidental. La conspiration qui en émane, a pour but « d’effacer les cultures traditionnelles partout dans le monde et de créer une société d’esclaves » (4) . Nous serons les « propriétaires de la planète » (5), fait s’exclamer Burak Turna à un cardinal, porte-parole de Benoît XVI.

Ici, la figure de l’ennemi alimente l’imaginaire du complot. L’idée que l’action du Vatican puisse faire peser une menace sur l’existence de la Turquie prend sa racine dans le projet du pape Clément VIII (1592-1605) de reconquérir Istanbul et de convertir l’Empire ottoman. Plus récemment, les propos de Jean-Paul II dans son message pascal de 1995, ont été relevés avec suspicion. Le saint Père appelait les organisations armées, et spécialement les Kurdes, à s’asseoir autour de la table de négociations. Le Vatican conviait aussi Ankara à s’associer à cette initiative. Peu après, une campagne de presse relayée par le Catholic World Report aux États-Unis, s’en prenait violemment à la Turquie en l’accusant de « génocide » à l’égard des populations Kurdes. En 1998, la nomination par Jean-Paul II de deux cardinaux, dont l’identité n’a pas été dévoilée, a suscité des interrogations dans les milieux nationalistes turcs (6).

Si ces inquiétudes peuvent apparaître très exagérées, pour ne pas dire dénuées de fondement sérieux, elles n’en recoupent pas moins des « pensées réflexes » ancrées dans le psychisme turc.

En-dehors de Burak Turna, ces théories conspirationistes sont, ces derniers temps, largement reprises dans les médias. Le chroniqueur vedette de télévision, Eröl Mütercimler, s’est fait une spécialité de la dénonciation de ces forces occultes qui dirigent le monde. Pour Mütercimler, l’Europe ne voudra jamais de la Turquie car elle est intrinsèquement un club chrétien (hiristiyan kulübü). Les « architectes du nouvel ordre mondial » auraient selon lui, abouti à une forme de syncrétisme entre leur déisme maçonnique et les valeurs chrétiennes des pères fondateurs de l’Europe. Cette synthèse humanitaro-chrétienne exclurait de fait la Turquie musulmane. Pour appuyer ses propos, Mütercimler prend l’exemple du drapeau européen dont les 12 étoiles sur fond bleu représenteraient la robe de la Sainte Vierge… (7)

Ce regard turc sur l’Europe, si ambigu, si paradoxal, qu’offre le livre de Turna, est à l’image d’un pays prisonnier entre son enracinement oriental et sa marche vers l’Occident. Une Europe perçue à la fois comme une terre de conquête, comme un lieu d’affrontement, mais aussi comme la dispensatrice d’une manne précieuse, un club de riches, un Occident chrétien qui, même pour des musulmans, demeure un idéal de civilisation.

Tancrède Josseran


1) Burak Turna, Üçüncü dünya savasi, Timas Edition, Istanbul, 2005
2) Idem. p 271
3) Idem. p 348
4) Idem. p 130
5) Idem. p 271
6) Erol Mütercimler, Komplo teorileri, Alfa, Istanbul, 2006: “AB’hiristiyan kulübü’dür“ [L’Union Européenne est un club chrétien], p176-180
7) Idem. “Vatikan’in gizli ilisskileri“ [Les relations secretes du Vatican], p 293-300

 

À propos de l'auteur

 

mercredi, 03 août 2011

Somalie: merci, mais nous avons déjà amplement donné...

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Somalie : merci, mais nous avons déjà amplement donné…

 

Communiqué de Bernard Lugan

 

29 juillet 2011

 

 

La Somalie étant encore frappée par une famine, une nouvelle fois les médias déversent des images atroces accompagnées de commentaires dégoulinants de bons sentiments et chargés de reproches culpabilisateurs. Comme si nous, Européens, avions la moindre responsabilité dans ce drame dont les deux principales causes répétitives sont clairement identifiées :

 

- Une guerre tribale que se livrent des clans historiquement rivaux.

- Une surpopulation suicidaire qui a détruit le fragile équilibre écologique régional. Comment pourrait-il d’ailleurs en être autrement avec un taux de natalité brute de plus de 48% et un indice de fécondité par femme atteignant 6,76 enfants ?

 

Au moment où une intense campagne vise à préparer les esprits à une intervention, il est impératif de donner les clés du problème somalien tant il est vrai que seul le retour à l’histoire permet de tempérer les émois humanitaires :

 

1) La Somalie est en guerre depuis 1978. Le problème n’y est pas ethnique mais tribal, le grand ensemble ethnique somali qui occupe une vaste partie de la Corne de l’Afrique est en effet divisé en trois grands groupes (Darod, Irir et Saab), subdivisés en tribus, en clans et en sous clans qui se sont toujours opposés. Hier pour des points d’eau et des vols de chameaux, aujourd’hui pour des trafics plus « modernes ».

 

2) Le 15 octobre 1969, après l’assassinat du président Ali Shermake, le général Siyad Barre prit le pouvoir. C’était un Darod de la tribu Maheran. En 1977, il lança son armée dans l’aventureuse guerre de l’Ogaden. Dans un premier temps, l’armée éthiopienne fut balayée, puis l’offensive somalienne se transforma en déroute. Après cette défaite, les réalités tribales s’imposèrent avec encore plus de force qu’auparavant et le gouvernement ne fut plus désigné que sous l’abréviation MOD, qui signifiait Marehan-Ogadeni-Dhulbahante, à savoir les trois clans associés aux affaires.

 

3) Une terrible guerre tribale opposa ensuite les Darod entre eux. Finalement, la tribu Hawiyé l’emporta sur celle des Maheran et le 27 janvier 1991 le général Siyad Barre fut renversé.

 

4) La Somalie subit alors la loi de deux factions antagonistes du CSU (Congrès  somalien unifié), mouvement tribal des Hawiyé, qui éclata sur un critère clanique opposant le clan agbal d’Ali Mahdi Mohamed au clan Habar Gedir dirigé par le « général » Mohamed Farah Aidid. Dans le nord du pays, le 18 mai 1991, le Somaliland, ancien protectorat britannique, se déclara indépendant.

 

5) La guerre des milices provoqua une atroce famine et l’opinion américaine se mobilisa. En France le docteur Kouchner lança la campagne du « sac de riz pour la Somalie ». Puis, au mois de décembre 1992, un corps expéditionnaire  US débarqua dans une mise en scène théâtrale pour « rendre l’espoir » aux populations somaliennes. L’opération « Restore Hope » avait été déclenchée au nom d’une nouvelle doctrine inventée pour la circonstance, l’ingérence humanitaire, ce colonialisme des bons sentiments. Ce fut un échec cuisant et le 4 mai 1993, l’ONU prit le relais des Etats-Unis en faisant débarquer un corps expéditionnaire de 28.000 hommes. Le 5 juin, 23 Casques Bleus pakistanais furent tués par les miliciens du « général » Aidid et le 12 juin, un commando américain échoua dans une tentative de représailles contre le chef de guerre somalien. Le 3 octobre enfin, 18 soldats américains perdirent la vie dans l’affaire de la « chute du faucon noir ».

 

6) Au mois de mars 1994, à Nairobi, un accord de réconciliation fut signé entre les deux chefs hawiyé, mais il demeura lettre morte. A partir du mois d’août, l’anarchie fut totale, les hommes d’Ali Mahdi contrôlant le nord de Mogadiscio et ceux du « général » Aidid le sud. Le 22 août, 7 Casques Bleus indiens furent tués. Les Américains rembarquèrent alors, abandonnant dans le bourbier somalien le contingent de l’ONU composé de soldats pakistanais et bengalais. Le 28 février 1995, il fallut un nouveau débarquement baptisé opération « Bouclier unifié » pour extraire les malheureux devenus otages. L’ONU quittait  la Somalie sur un cuisant échec politique et militaire qui lui avait coûté 136 morts et 423 blessés.

 

7) Les clans somalis se retrouvèrent  alors entre eux et ils s’affrontèrent de plus belle. Le 1° août 1996, le « général » Aidid, grièvement blessé au combat mourût. Son fils Hussein Aidid lui succéda à la tête de son parti, le CSU/UNS (Congrès somalien unifié/Union nationale somalienne), c’est à dire sa milice tribale composée du noyau dur du sous clan des Saad, lui-même étant une sous division du clan des Habr Gedir de la tribu hawiyé. Dans le sud du pays, les miliciens de Hussein Aidid s’opposèrent aux Rahanwein, ces derniers s’affrontant ensuite en fonction de leur appartenance clanique tandis que dans le nord-est, plusieurs composantes des Darod dirigées par Abdullahi Yussuf Ahmed créaient au mois d’août 1998 une région autonome baptisée  Puntland.

 

8) En 2004, après d’interminables discussions entre les factions claniques, un accord  de partage du pouvoir fut trouvé, mais le Gouvernement Fédéral de Transition, incapable de s’installer en Somalie fut contraint de « gouverner » depuis le Kenya.

 

9) Puis un nouveau mouvement fit son apparition sur la scène somalienne, les Tribunaux islamiques dont les milices, les Shababs (Jeunes) menacèrent de prendre Mogadiscio. Au mois de décembre 2006, pour les en empêcher, l’armée éthiopienne entra en Somalie sans mandat international, mais encouragée par les Etats-Unis.

 

10) Par le vote de la Résolution 1744 en date du 21 février 2007, le Conseil de sécurité de l’ONU autorisa ensuite le déploiement d’une mission de l’Union Africaine, l’AMISOM. L’UA avait prévu qu’elle serait composée de 8000 hommes, or les pays volontaires ne se bousculèrent pas.

 

Depuis, à l’exception du Somaliland et dans une mesure moindre du Puntland, les islamistes contrôlent  la majeure partie du pays. Or, pour eux, la famine est une véritable aubaine car :

- Elle va leur permettre d’être reconnus par la « communauté  internationale » qui devra traiter avec eux pour l’acheminement de l’aide alimentaire.

- Elle va leur permettre d’achever la prise de contrôle du pays.

- Elle va leur permettre de tirer de juteux profits des détournements de cette aide, comme cela avait été le cas lors de la grande famine d’Ethiopie dans les années 1984-1985. 

 

La conclusion de cette mise au point est donc claire : nous n’avons rien à faire dans cette galère. A moins, naturellement, de vouloir verser dans le « tonneau des Danaïdes » somalien une aide qui serait pourtant tellement utile à nos SDF et à toutes ces familles françaises qui ne mangent plus à leur faim.

Enfin, mes pensées vont à cet officier français - et à sa famille -, prisonnier des milices somaliennes depuis deux longues années et dont le sort n’émeut pas particulièrement l’opinion. Mais il est vrai qu’il n’a pas la chance d’appartenir à la corporation journalistique...

 

Pour en savoir plus sur l’actualité africaine libérée du prisme de la pensée unique et du politiquement correct, je ne puis que vous conseiller de vous abonner à la revue l’Afrique Réelle envoyée par PDF le 15 de chaque mois. Pour en savoir plus : 

http://www.bernard-lugan.com

http://afriquereelle.blogspot.com

 

Bernard Lugan  

Schutter in Noorwegen: wat u verzwegen wordt

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Schutter in Noorwegen: wat u verzwegen wordt

Yves Pernet
 
 
 

Voor de aanslagen in Oslo publiceerde dader Anders Behring een manifest. Van dichtbij bekeken blijkt nu dat dit werk, dat meer dan 1.000 bladzijden omvat, geen eigen werk bevat. Het is een knip-en-plak-werk van onder andere het Anarchist Cookbook, een verzamelig wapenwinkels… en het manifest van de Unabomber. Ondertussen blijkt ook dat de man een ratatouille aan denkbeelden had. Nationalist, christen, maar tegelijkertijd vrijmetselaar en overtuigd zionist. Het is op z’n minst merkwaardig aangezien vrijmetselaars en nationalisten of christenen niet altijd even goede vrienden zijn. De reden hiervoor is simpel: deze informatie is gebaseerd op een vals Facebook-profiel en niet op gedegen journalistiek.

Het manifest van Anders Behring is nu links en rechts op websteks van nieuwskanalen te vinden. Zoals hierboven reeds besproken, is dit geen werk van een gestoord genie, maar een knip-en-plak-werk van een gestoord man. Wij kunnen ondertussen op basis van het lezen van de stukken die geen beschrijving van winkelproducten zijn en bepaalde feiten in het leven van de man en zijn slachtoffers een paar belangrijke conclusies trekken.

1. Identiteit: gepolitiseerd en “joods-christelijk”

Anders Behring praat in zijn manifest, dat de titel “de Europese verklaring van onafhankelijkheid” draagt, over de Europese identiteit. Wanneer hij over dit laatste spreekt, heeft hij het echter over eenzelfde soort identiteit die we kunnen vinden bij radicale islamitische jongeren die een “internetislam” aanhangen. Via opzoekwerk (lees: Google) rapen zij allerlei aspecten van verschillende, vaak vijandige, visies bij elkaar en steken zij zo hun eigen visie op de wereld in elkaar. In het geval van Anders Behring ging het over een joods-christelijk Europa, een superieure cultuur, dat in constant conflict zou zijn met de moslims. Het is een volledige politisering van de identiteit. Waar nationalisten vertrekken vanuit het feit van de identiteit en het bestaan van volkeren om een politieke visie te ontwikkelen, zijn dit soort “internetstrijders” (aangezien al hun ervaring opgedaan wordt op fora en internetspreekgroepen, nooit door enig contact met anderen) aanhangers van het radicale omgekeerde. Zij ontwikkelen een bepaalde politieke visie, in dit geval een pure anti-islamitische, en gebruiken allerlei diverse elementen uit de Europese geschiedenis om dat te onderbouwen. Dit is vertrekken vanuit een te bewijzen feit en vervolgens het bewijs manipuleren of bedenken om gelijk te krijgen.

2. Logebroeder, “nationalist en christen”

In de media is ondertussen uitgebreid gesproken over het feit dat de man zich nationalist en christen noemt. Wat maar zeer zelden wordt vermeld, is zijn lidmaatschap van de loge. De man was een actief lid van de St. Olaus til de tre Søiler-loge, de grootste van Noorwegen. Graag belichten de media het feit dat nationalisten tegen de grote immigratie is en belichten zij maar al te graag de anti-islamitische visie van een Wilders, etc… Wat zij echter maar zéér zelden tot niet vermelden, is de grote  wederzijdse haat tussen veel vrijmetselaarloges en de islam. Zo staat de islam, net zoals het christendom, radicaal tegenover de visie van Verlichting van de loge. Hamas schrijft dan ook in zijn manifest dat in de gebieden waar de islam de macht heeft, de loge zal vernietigd worden (http://www.vecip.com/default.asp?onderwerp=1326).

Wanneer we verder ingaan op de denkwijze van Anders Behring zien we ook dat de man veel meer bij het Verlichtingsdenken van de vrijmetselaars staat dan bij de visie van conservatieve nationalisten. Het Vlaams Belang doet hij af als racistisch en anti-homoseksueel. Deze partij zou “vele hervormingen nodig hebben om ons niveau te bereiken”. Met “ons niveau” mag het wel duidelijk zijn dat hij hier niet sprak over nationalisten onder de noemer “ons”, maar over het neoconservatieve denken dat enkel de progressieve verwezenlijkingen met betrekking tot volledige persoonlijke vrijheid wil behouden. Het homohuwelijk, eventueel -adoptie, recht op abortus, etc… zijn dingen waar conservatieve nationalisten zich tegen verzetten, het is iets waar neoconservatieven als Anders Behring voor zullen strijden. Zonder enige kennis ter zake vermeldt hij ook de VMO als afgedaan en contraproductief. De man lijdt duidelijk aan een zeer ernstige vorm van zelfwaan waarin hij zichzelf ziet als grote oordeler van organisaties en partijen. Men kan zich dan ook de vraag stellen of hij, in plaats van dingen opgezocht te hebben, niet gewoon dingen neerschreef die hij in logemiddens in private gesprekken hoorde en zelf verder uitwerkte.

3. Het valse Facebook-profiel

Over de media gesproken. Momenteel wordt er gesproken over het beruchte Facebook-profiel van Anders Behring. Hierin zou hij zich voordoen als christen, conservatief, etc… Het is echter toonaangevend voor de kwaliteit van de media dat de pers een vals Facebook-profiel als bron aan het gebruiken is.  Reeds in het verleden bleek dat sommige mensen valse Facebook-profielen aanmaken wanneer iemand voor gruwelijke feiten in het nieuws is. Het eerste Facebook-profiel dat ontstond na deze feiten, werd dan ook snel gewist door Facebook. Daarna, na deze feiten, verscheen er opnieuw een profiel. Een profiel in de Engelse taal, niet in de Noorse. Doorheen de uren na de aanslagen en na zijn arrestatie verschenen er steeds nieuwe dingen op het Facebook-profiel. De media nemen dit graag over, zonder ook maar één moment na te denken over het feit dat hijzelf niet meer in de mogelijkheid was iets aan te passen. Het is dan ook pas na de aanslagen dat op dit profiel christelijk en nationalistisch verscheen, aangepast door iemand die niets met de man te maken heeft. Hier het “originele” profiel, hier het profiel dat de media graag gebruikt.

De man was immers geen fervent gebruiker van Facebook om zijn denkbeelden te verspreiden, maar wel via de webstek www.document.no.  Eigenaar van deze webstek is een joodse voormalig linkse journalist Hans Rustad, die een neoconservatieve anti-islam visie heeft ontwikkeld. Ondertussen heeft Rustad besloten een collectie van commentaren van Anders Behring geplaatst, geen enkele van die commentaren geen een visie weer van een extremistische visie. Enkel het napraten van neoconservatieve denkbeelden over een joods-christelijk Europa met een “rechtsliberale” ordening in een permanent bondgenootschap met Israël. Dat het kamp werd uitgekozen voor een aanval kan wel eens te maken hebben met het feit dat het voor een groot deel in het teken stond van de oproep om Israël te boycotten. Niet dat daarmee gezegd moet worden dat het een groot zionistisch complot was, verre van. Anders Behring was echter de fase van normale politieke dialoog volledig ontstegen, opgezweept door neoconservatieve “joods-christelijke” denkbeelden, dat hij zo’n bijeenkomsten als legitiem doelwit zag.

4. Politieke denkbeelden

De media slaagt er ook niet in om de grote sympathie die de man had voor Israël weer te geven. Had hij bij hem thuis ook maar één minieme foto gehad met Hitler erop, dan was dit reeds uitvergroot. In zijn documenten maakt hij echter constant melding aan de grote steun die Europa dient te geven aan Israël in de strijd met de Palestijnen. Zo maakt hij melding van een ridderorde die opgericht zou zijn te Londen in 2002 door 12 personen met de naam Knights Templar. Doel van deze ridderorde: het grijpen van de politieke macht in Europa, het verdrijven van de moslims en de onvoorwaardelijke steun aan Israël. Dit door moordaanslagen en het gebruik van massavernietigingswapens. Niet echt een visie met veel steun in rechtsnationalistische middens, zo is de neoconservatieve pro-Israël visie van bepaalde parlementsleden reeds genoeg aangevallen door nationalisten.

Ook wordt u niet verteld dat de man lid is geweest van een politieke partij: de conservatieve Noorse Partij van Vooruitgang. Sindsdien heeft hij op internet denkbeelden geplaatst die meer aan een neoconservatieve Bush doet denken, dan aan nationalistische denkbeelden. Het doet denken aan de beschrijving van de schutters die in Columbine op school het vuur opende op leerlingen. Deze schutters werden toen allebei afgedaan als radicale antisemitische extreem-rechtse militanten, terwijl één van de twee zelf een jood was. Het toont maar aan hoe de media graag hypewoordjes gebruiken, zonder ook maar één keer zelf iets op te zoeken.

5. Plagiaat

Ondertussen hebben nationalisten in Frankrijk het manifest van Anders Behring ook onder de loep genomen. Zij kwamen tot de conclusie dat de man gewoon zeer grote delen gekopieerd heeft van het manifest van de Unibomber, waarbij hij gewoon termen veranderde. “Vooruitgangsdenken” werd “multicultureel” denken, etc… Hieronder vindt u dan ook, als slot van dit artikel, enkele voorbeelden (in het Frans) van de gelijkenissen tussen de twee manifesten die door de mensen van Égalité & Reconcliation werden gevonden. Laat u dus niet beliegen door de pers. Deze man was geen nationalist en geen christen. Zijn visie was neoconservatief, neoliberaal, pro-zionistisch en gericht op een progressieve persoonlijke vrijheid. Vier denkbeelden die haaks staan op het conservatieve rechtse nationalisme in Europa. Dringend tijd dat nationalistische partijen dit soort denkbeelden officieel afzweert, identiteit is immers een beginpunt los van politiek denken dat leidt tot conclusies. Identiteit is geen middeltje om een perverse visie op de wereld goed te praten.

Extrait de « La société industrielle est son avenir », de Théodore Kaczynski :

« 6. Tout le monde ou presque reconnaîtra que nous vivons dans une société profondément troublée. Une des manifestations les plus répandues de la folie de notre monde est le gauchisme, donc une discussion de la psychologie du gauchisme peut servir d’introduction à la discussion des problèmes de la société moderne en général.

7. Mais qu’est-ce que le gauchisme ? Pendant la première moitié du 20ème siècle le gauchisme aurait pratiquement pu être identifié avec le socialisme. Aujourd’hui le mouvement est fragmenté et il n’est pas clair de définir qui peut correctement être appelé un gauchiste. Quand nous parlons des gauchistes dans cet article nous entendons principalement les socialistes, les collectivistes, les gens « politiquement corrects », les féministes, les activistes gays et du handicap, les activistes des droits des animaux et tout ce genre de gens. Mais ceux qui sont associés avec un de ces mouvements ne sont pas tous des gauchistes. Ce que nous essayons de décrire dans la discussion du gauchisme n’est pas tant un mouvement ou une idéologie qu’un type psychologique, ou plutôt une collection de types associés. Ainsi, ce que nous entendons par « le gauchisme » apparaîtra plus clairement au cours de notre discussion de la psychologie gauchiste »

Extrait de « 2083, une déclaration d’indépendance européenne », de Behring Breivik :

« Une des manifestations les plus répandue de la folie de notre monde est le multiculturalisme, donc une discussion sur la psychologie des multiculturalistes peut servir d’introduction à la discussion sur les problèmes de l’Europe occidentale en général.

Mais quel est le multiculturalisme ou le communisme culturel ? Le mouvement est fragmenté et il n’est pas clair de définir qui peut correctement être appelé culturels marxiste. Quand nous parlons des gauchistes dans cet article nous entendons principalement des individus qui appuient le multiculturalisme : socialistes, collectivistes, les gens « politiquement correct », les féministes, les militants homosexuels et les défenseurs des droits des animaux animaux, environnementaliste, etc. Mais ceux qui sont associés avec un de ces mouvements ne soutiennent pas tous le multiculturalisme. Ce que nous essayons de décrire dans la discussion du marxisme n’est pas tant un mouvement ou une idéologie qu’un type psychologique, ou plutôt une collection de types associés. »

Extrait de « La société industrielle est son avenir », de Théodore Kaczynski

« 8. Même ainsi, notre conception du gauchisme restera beaucoup moins claire que nous ne le souhaiterions, mais il ne semble y avoir aucun remède à cela. Tout que nous essayons de faire est d’indiquer d’une façon grossière et approximative les deux tendances psychologiques dont nous croyons qu’elles sont la principale motivation du gauchisme moderne. Nous n’affirmons en aucun cas donner TOUTE la vérité sur la psychologie gauchiste. De plus, notre discussion est censée ne s’appliquer qu’au gauchisme moderne. Nous laissons ouverte la question de la mesure dans laquelle notre discussion pourrait s’appliquer aux gauchistes du 19ème et du début du 20ème siècle.

9. Nous appelons les deux tendances psychologiques qui sont à la base du gauchisme moderne « le sentiment d’infériorité » et « la sursocialisation ». Le sentiment d’infériorité est une caractéristique du gauchisme moderne dans son ensemble, tandis que la sursocialisation est caractéristique seulement d’un certain segment du gauchisme moderne ; mais ce segment est hautement influent. »

Extrait de « 2083, une déclaration d’indépendance européenne », de Behring Breivik

« Notre conception des marxistes culturels restera beaucoup moins claire que nous ne le souhaiterions, mais il ne semble y avoir aucun remède à cela. Tout que nous essayons de faire est d’indiquer d’une façon grossière et approximative les deux tendances psychologiques dont nous croyons qu’elles sont la principale motivation du multiculturalisme moderne. De plus, notre discussion est censée ne s’appliquer qu’aux deux tendances du marxisme moderne.

Nous n’affirmons en aucun cas donner TOUTE la vérité sur la psychologie culturelle marxiste. Aussi, notre discussion est signifié deux appliquer deux marxistes modernes culturel uniquement, que nous appelons « sentiments d’infériorité » et « sur-socialisation. »

Le sentiment d’infériorité est une caractéristique de la culture marxiste dans son ensemble, tandis que la sursocialisation est caractéristique d’un seul segment de la diversité culturelle du marxisme, mais ce segment est très influent. »

Endgültiges Nein

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Endgültiges Nein

Von Bernd Posselt

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

Grenzübergang auf Zypern: Echte Partnerschaft ist geboten

Ausgerechnet über dem Sonnenland Zypern liegt mitten im Sommer ein tiefer Schatten: die Ankündigung des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, die zypriotische EU-Ratspräsidentschaft im nächsten Jahr nicht anzuerkennen und für sechs Monate die europäischen Institutionen zu boykottieren.

Ginge es nur um die Beitrittsverhandlungen mit Ankara, könnte man aus dieser Drohung sogar Hoffnung schöpfen: Es ist höchste Zeit, den illusionären und für beide Seiten verhängnisvollen Prozeß zu stoppen, der nach wie vor von einer EU-Vollmitgliedschaft der nichteuropäischen Türkei ausgeht. Diese würde die EU massiv desintegrieren und die Türkei destabilisieren.

Intensive Bemühungen um Ankara sind geboten

Echte Partnerschaft ist geboten. Doch genau die gefährdet jetzt Erdogan mutwillig, obwohl sie für den Friedensprozeß auf Zypern und die geopolitischen Interessen beider Seiten in der arabischen Welt dringender gebraucht wird denn je. Die Antwort kann nur lauten: Endgültiges Nein zum türkischen Beitritt, aber intensive Bemühungen, um Ankara wieder auf den Weg einer verantwortungsvollen Außenpolitik zu führen, die es als eigenständige Macht besser entwickeln kann dann als Randgebiet unserer europäischen Föderation, die ihrerseits dringend der Festigung bedarf.

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Bernd Posselt ist außenpolitischer Sprecher der CSU im Europaparlament

JF 31-32/11 

mardi, 02 août 2011

Krantenkoppen - Augustus 2011 (1)

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Krantenkoppen

Augustus 2011 (1)

LES ATTENTATS D'OSLO, UN NOUVEL 11 SEPTEMBRE:
 
 
THE OSLO ATTACKS: UNANSWERED QUESTIONS:
"Who gains and loses from every terror incident must also be asked, certainly not suspects charged, convicted and imprisoned. Geopolitical interests are central. This time Western and Israeli ones are key."
http://www.countercurrents.org ​/lendman240711A.htm
 
 
LES JEUNES VICTIMES D'OSLO MILITAIENT POUR LE BOYCOTT RACISTE D'ISRAEL:
“Comment un seul et même homme peut-il avoir commis un double attentat avec 2 voitures chargées d’explosifs et traverser Oslo en 60 minutes ?"
http://jssnews.com/2011/07/24/ ​les-jeunes-victimes-doslo-mili ​taient-pour-le-boycott-raciste ​-disrael/
 
 
ATTENTATS D'OSLO: LE MANIFESTE DE BEHRING BREIVIK EST UN GROSSIER PLAGIAT:
"Le «manifeste» d’Anders Behring, intitulé «2083, une déclaration d’indépendance européenne», reprend mot à mot des pans entiers du manifeste de Théodore Kaczynski, «La société industrielle et son avenir»":
http://www.mecanopolis.org/?p= ​23762
 
 
NOUVEL ORDRE MONDIAL: OSLO GROUND ZERO DES REPRESSIONS DOMESTIQUES?
"Cet évènement se fond en fait dans une tendance grandissante des gouvernements occidentaux visant à tourner leur appareil anti-terreur vers l’intérieur":
http://www.egaliteetreconcilia ​tion.fr/Nouvel-Ordre-Mondial-O ​slo-ground-zero-des-repression ​s-domestiques-7513.html
 
 
ATTENTAT EN NORVEGE: UNE PROFESSEUR DE L'UNIVERSITE DE SEVILLE ACCUSE ISRAEL:
Professor Maria Joseé Lera (University of Sevilla) accuses Israel of the Oslo attacks:
http://techouva.unblog.fr/2011 ​/07/25/attentat-en-norvege-une ​-professeur-de-luniversite-de- ​seville-accuse-israel/
 
 
OLAV ET KNUTTE SONT SUR UN BATEAU:
Norway has 2 special force units: the Forsvarets spesialkommando (specialized in antiterrorism) and the Marinejegerkommandoen (specialized in fighting along coasts). They have helicopters and a lot of experience. Though it took 1,5 hour to arrive on the island ...
http://www.egaliteetreconcilia ​tion.fr/Olav-et-Knutte-sont-su ​r-un-bateau-7526.html
 
 
ANDERS BEHRING BREIVIK: MANUFACTURING A PATSY:
"Placing complete trust in the details emerging about gunman Anders Behring Breivik would be foolish, especially since there are innumerable inconsistencies and contradictions that need to be studied":
http://www.prisonplanet.com/an ​ders-behring-breivik-manufactu ​ring-a-patsy.html
 
 
US-REGIERUNG GIBT OFFEN ZU MEXIKANISCHE DROGENBANDEN MIT 30.000 WAFFEN BELIEFERT ZU HABEN:
"Es wird offen zugegeben, dass diese Operation vom BATFE (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives, die dem Justizministerium untersteht) auf Befehl Washingtons durchgeführt wurde. Das Programm trug den Namen »Fast and Furious«":
http://info.kopp-verlag.de/hin ​tergruende/geostrategie/mike-a ​dams/us-regierung-gibt-offen-z ​u-mexikanische-drogenbanden-mi ​t-3-waffen-beliefert-zu-haben- ​aber-wa.html
 
 
SOLIDARITAT MIT DEM GRIECHISCHEN VOLK:
"Weitere Milliarden nach Athen zu tragen, hieße ja zum derzeitigen Zeitpunkt eine von Brüssel lange Zeit unterstützte korrupte Politiker-Clique am Leben zu erhalten. Bevor diese nicht abdankt, dazu gezwungen wird, wird sich nichts ändern":
http://helmutmueller.wordpress ​.com/2011/06/13/solidaritat-mi ​t-dem-griechischen-volk/
 
 
POLICE KNEW GUNMAN'S NAME BEFORE ARREST:
"How authorities knew the gunman’s identity before his slaughter of young Norwegians on the island of Utoya had even come to an end, and while the overwhelming speculation still centered around Islamic terrorists, is a mystery":
http://www.prisonplanet.com/po ​lice-knew-gunmans-name-before- ​arrest.html
 
 
LIBYA: WASHINGTON PREPARES ITS REVENGE:
"After the cease-fire takes effect, the United States will deploy an intense secret activity to reverse the political equation":
http://www.voltairenet.org/Lib ​ya-Washington-prepares-its
 
 
DE GLADIO AUX ATTENTATS D'OSLO: TERRORISME OU PROTECTION D'ETAT?
"Il est intrigant d’apprendre que, comme lors des évènements du 11 septembre 2001, les forces de sécurité d’Oslo étaient, 48 heures avant l’explosion devant le siège du gouvernement, en train d’effectuer un « exercice d’attentat à la bombe »":
http://www.mecanopolis.org/?p= ​23788
 
 
ATTENTAT D'OSLO: DES ZONES D'OMBRES:
"Toutes ces questions ont forcément leurs réponses… mais ce ne sont certainement pas celles données par les médias qui défient toute logique. Tout le monde a désormais bien conscience que ces mêmes médias sont passés maîtres dans l’art de nous présenter des images tout en nous racontant autre chose. Alors, quelle est la «vraie» vérité ? Et à qui profite ce crime?
En tout cas, une chose est sûre maintenant : le portrait-type du terroriste qui circule dans le monde entier est celui d’un «grand, blond, les yeux bleus, chrétien, d’extrême droite, islamophobe, anti-marxiste»."
 
 
TERRORANSCHLAGE IN NORWEGEN UNTER FALSCHER FLAGGE:
"US-Geheimdienste haben ein Programm verfolgt pensionierte norwegische Polizeioffiziere zu rekrutieren, für Beobachtungsoperationen im Land. Dieses Programm SIMAS lieferte der NATO ein perfektes Instrument für Infiltration der norwegischen Polizei":
http://info.kopp-verlag.de/hin ​tergruende/europa/webster-g-ta ​rpley/terroranschlaege-in-norw ​egen-unter-falscher-flagge-nic ​ht-nur-ein-schuetze-auf-der-in ​sel-anti-terro.html
 
 
BREIVIK ZEIGT EINEN WAHRHAFTIGEN KULT FUR DEN STAAT ISRAEL UND SEINE ARMEE:
"Breivik hat nicht nur den Islam als Feind, sondern auch einen Freund – die jüdische Welt. (...)
Breivik besaß Kontakte zur 'Kirche Satans'. Diese predigt eine Form des 'rationalistischen' Satanismus und preist die Herrschaft des Starken über den Schwachen sowie einen wilden Kapitalismus. Breivik zitiert dabei die Theorien der jüdisch-russischen US-Schriftstellerin Ayn Rand.
Breivik ist [auch] den Zigeunern wohlgesonnen."
http://www.kreuz.net/article.1 ​3608.html

Le terrorisme d'Etat est l'arme de guerre centrale du gouvernement du spectacle mondial...

Dans la crise généralisée de la pourriture marchande, le terrorisme d’État est l’arme de guerre centrale du gouvernement du spectacle mondial…

par Gustave LEFRANÇAIS

« Au fil du temps, la production spectaculaire en série des assassinats d’État qui dévoilent les faux comparses et masquent les vrais commanditaires; Kennedy, Aldo Moro, Sadate, Olaf Palme, Pierre Bérégovoy, Yann Piat, François de Grossouvre, Rabin, Rafic Hariri … a clairement prouvé que l’État était devenu le centre indistinct des espaces maffieux à mesure que la Mafia devenait, elle, l’espace central des États… »

L’Internationale, Critique de la société de l’indistinction, Éditions Révolution sociale, 2007.

 

Partout où règne le spectacle de la crise de l’économie politique, les seules forces terroristes véritablement organisées sont celles qui veulent le renforcement paranoïaque du spectacle de l’économie politique de la crise.

 

Les États ne combattent pas le terrorisme puisqu’ils en sont eux-mêmes le centre de manœuvre, de duplicité et de diffusion internationale. Ce sont eux qui le sécrètent et le font prospérer. De plus en plus et clairement tous les États, grands ou petits, commanditent, infiltrent, manipulent et utilisent les fractions, groupes et nébuleuses terroristes partout dans le monde pour défendre ou faire valoir leurs  intérêts dans la faillite généralisée de la société de l’argent. Ce phénomène constitue un pur produit du spectacle de l’économie pourrissante, une des manifestations les plus criantes de l’inhumanité pathologique de l’ordre du profit. Mais le plus grand des terroristes c’est évidemment  le gouvernement du spectacle planétaire qui profite ainsi d’un sentiment mondialiste d’insécurité, de peur et d’impuissance permanentes suscitées par ses propres actes de manipulation dans les populations pour se présenter comme le seul rempart possible contre la montée des attentats qu’il organise lui-même sous faux drapeau, à la fois pour le partage commercial des marchés et la soumission mentale des hommes.

 

Sven Olof Joachim Palme était un homme politique socialiste suédois qui fut de 1968 à sa mort, dirigeant du Parti social-démocrate du travail suédois. Il fut à deux reprises chef du gouvernement. Il mena toujours une politique de refus d’alignement sur les menées impérialistes de l’ordre américain notamment pendant la guerre du Vietnam et il s’opposa fermement durant la crise dite des euromissiles au déploiement des Pershing. Ami personnel d’Arafat, lui-même probablement mort empoisonné par des mains très cabalistiques, il défendit toujours la population palestinienne contre l’horreur du colonialisme israélien. L’enquête officielle concernant sa disparition conclut évidemment à la piste de l’assassin solitaire et déséquilibré. Ainsi, Olof  Palme est  mort  mystérieusement assassiné le 28 février 1986 après qu’une piste kurde oblique qui remontait à Tel-Aviv n’ait jamais été exploitée qu’à l’envers. Depuis, la Norvège qui a toujours refusé d’entrer dans l’Euroland soumis à Washington a continuellement  résisté à l’anathémisation du Hamas et a même demandé une enquête internationale sur l’abordage par Israël de la flottille turque humanitaire qui se rendait à Gaza tout en refusant qu’aient lieu dans ses eaux territoriales des exercices de sous-marins israéliens, construits par l’Allemagne.

 

Dans ces conditions, l’attentat d’Oslo et la tuerie de l’île d’Utoeya, qui ont coûté la vie à au moins 77 personnes viennent clairement dire que l’opposition norvégienne au projet de bouclier anti-missiles yankee et à la volonté d’OTANISER toujours plus le vieux continent est de moins en moins admise par l’ordre mondial de la marchandise. Méticuleusement préparé dans un tissu spectacliste d’extravagances, d’aberrations et de loufoqueries toutes plus fantastiques les unes que les autres par un franc-maçon illuminé et télépiloté, cette attaque sanglante dans le pays d’Europe le plus pro-palestinien vient là soudainement nous rappeler que dans le monde de la marchandise où toute réalité est systématiquement renversée, le vrai n’apparaît jamais que sous la forme du faux.

 

Il est bien entendu facile d’appliquer ici le principe Cui prodest ? dans un univers où tous les intérêts agissants de la tyrannie démocratique de la marchandise sont de plus en plus visibles et à mesure que la cinématographie terroriste s’épuise à tenter de les cacher. Depuis le grand mensonge du 11 septembre et toutes ses suites madrilènes et londoniennes, tout le monde – à condition de réfléchir par delà le despotisme du marché démocratique du fallacieux – peut enfin savoir que le terrorisme désormais règne en fait comme le modèle de toutes les entreprises étatiques les plus avancées.

 

 

Gustave Lefrançais
pour le collectif L’Internationale, juillet 2011

Article printed from Europe Maxima: http://www.europemaxima.com

URL to article: http://www.europemaxima.com/?p=2126

lundi, 01 août 2011

A Whimper and a Bang

A Whimper and a Bang

Richard Lynn

Ex: http://www.wermodandwermod.com/

Byron M. Roth, The Perils of Diversity: Immigration and Human Nature. Washington Summit Publishers, 2010, 577 pages.

Dr. Byron Roth, Professor Emeritus of psychology at Dowling College on Long Island, has written an important book on the damage that has been done to the United States and Europe by the large scale immigration of non-European peoples that has taken place in recent decades.

Roth begins The Perils of Diversity by documenting how elite opinion-makers in academia and the mainstream media almost all assume that the peoples of all races are similar, and therefore that they can all be accommodated in the United States and Europe. The principal “debate” is between those who advocate assimilation and those who advocate multiculturalism. While acknowledging that different racial groups can sometimes be in conflict, assimilationists argue that these ethnic problems can be solved through “the magic of assimilation,” in which all races and religions are gradually transformed into Americans or Europeans. The multiculturalists argue that we should let the immigrants keep their culture, beliefs, and practices; this can be accomplished, they say, peacefully, and different communities can live in social harmony. They blame the intolerant attitudes of the host populations in the United States and Europe for the discord that is frequently present: It is the fault of the indigenous American and European peoples, who do not do enough to accommodate immigrants.

Roth argues that both the assimilationists and the multiculturalists fail to understand human nature.

Assimilationists believe that all races have the intelligence and values required to maintain Western civilization, while multiculturalists believe that all races and cultures can live together in social harmony. These beliefs are, Roth argues, seriously incorrect in the light of historical experience and scientific evidence.

To sustain these beliefs, the academy, the legal profession, and philanthropic foundations ignore and suppress the scientific evidence that has shown that genes have a major impact on both individual and racial differences. But academics who state that there are genetic racial differences come in for tremendous criticism and punishment—they are deemed “racists” are run out of the academy. Dr Roth describes the fate of Chris Brand, who was fired from the University of Edinburgh, as well the attacks on Bruce Lahn of the University of Chicago, and on James Watson, who was forced to resign from the research institute at Cold Springs Harbour. All of these scientists were punished for suggesting that there are race differences in IQ.

Discussion of these issues is further suppressed in a number of countries by “hate speech” laws that prohibit public debate on race and intelligence. It is effectively illegal to publish a book criticizing immigration on these grounds in Canada, and publishers are highly reluctant to do so in Europe.

Philanthropic foundations sponsor publications and conferences on race, but do not invite anyone who might make the case for genetic racial differences. They also give huge sums for studies of “racism” to pro-immigration groups, including The National Council of La Raza, as well as Hispanic lobbies that have advocated the return of the southern states to Mexico.

Roth notes the vested interests of many of those that favor mass immigration. Business leaders often like open borders because immigrants provide cheap labor. Liberals and leftists favor mass immigration because they care little about the preservation of Western civilization and have adopted a form of racialized Marxism, in which Whites have effectively taken the place of Marx’s bourgeoisie and non-Whites, the proletariat. They regard the Europeans as the oppressors and non-Europeans as the oppressed.

In making his case, Dr. Roth outlines human evolutionary history—that is, “Big History” of the past tens of thousands of years. Early man lived in bands of some 50 to 100 close relatives. These bands were, in many ways, altruistic, and each member participated in reciprocal co-operation (what is often called “inclusive fitness.”) On the other hand, each band typically had relations with outside bands in varying degrees of hostility. This in-group/out-group dual code, as the British sociologist Herbert Spencer described it in the 19th century, has evolved as human nature. The remaining hunter-gatherers that survive in the Amazon basin and elsewhere typically make frequent attacks on neighboring bands; the victors pass on their genes for hostility to out-groups.

In multiracial societies, the integration of ethnic groups is hard enough when the groups have the same abilities; the strains on social harmony are much greater when the abilities of the groups differ widely. Dr Roth has three chapters explaining racial differences in ability and the effect that climate has had on selecting for intelligence. He summarizes the numerous studies that have shown the existence of race differences in intelligence. The essential facts are that with the average European IQ set at 100, the North East Asians have an average IQ of approximately 105, Hispanics have an average IQ of approximately 89, South Asians and North Africans, an average IQ of approximately 84, and sub-Saharan Africans, an average IQ of approximately 70. These racial differences present difficulties for multiracial societies.

Furthermore, because (apart from small numbers of Chinese, Japanese, and Koreans) the immigrants into the United States and Europe have lower average IQs than the European peoples, the IQs of the populations will decline. As their numbers increase by further immigration and higher fertility, the average IQ in the United States and Europe will fall further and this will seriously impair the economic and intellectual world leadership of the European peoples.

Additional problems are that all multiracial societies are stratified by ability such that the more intelligent races achieve more power and wealth. The groups with lower IQs resent this and lobby for legislation and “affirmative action” to redress the perceived inequity. In Indonesia, for example, the ethnic Chinese have an average IQ of approximately 105, while Indonesians average around 87. The Chinese are approximately 3 percent of the population but control about 70 percent of the private economy. This generated resentment among the Indonesians, who in 1998, killed about 2,000 Chinese and looted and burned their homes and businesses.

Roth gives an account of how it has come about that non-European immigrants have flooded into the United States and Europe in the last few decades. The first American immigrants came mainly from Northwest Europe. Between 1881 and the early 1920s, larger numbers came from Southern and Eastern Europe, particularly Italians, Poles and Jews. In 1924, an immigration act was passed that imposed quotas restricting the numbers from Southern and Eastern Europe, in order to preserve that the Northwest European ethnic identity and culture. There were no restrictions on immigration from Latin America, but at this time few Latin Americans arrived.

By the 1960s, the American elites viewed immigration restriction as what Roth describes as “morally compromised” and “inconsistent with American ideals.” The Immigration Act of 1965 was passed that abolished national preferences favoring Northwest Europeans. The act set a total limit of 290,000 admissions per year, but also admitted immigrants’extended families outside the quota. It was this act that opened the floodgates of non-European immigrants, who, together with Blacks, are projected to become a majority of the population by around the year 2042. From 1965 onwards, numerous illegal immigrants entered the United States. In 1986, amnesty was granted to 3.1 million illegal aliens who had arrived in the country before 1982. By this time, about 600,000 people were entering the United States legally every year, so in 1990 Congress raised the quota to 700,000.

The flow continued to increase, reaching approximately one million a year in the 1990s. Only about 16 percent of the immigrants were now coming from Europe or Canada.

Roth documents similar mass immigration of non-Europeans into Western Europe after the Second World War. The two main reasons for this were the shortage of manual labor and immigration from former European colonies.

Germany brought in large numbers of mainly Turkish “guest workers” to help rebuild the country in the 1950s. Many of these workers brought in their families, and there are now over three million Muslims in Germany (most of them being Turks.) These newcomers do not do well by any social measure, and a government survey in 2004 found that they are becoming increasingly alienated from German society. Mosque attendance is rising, and a survey [PDF] has shown that a bout 40 percent consider “the use of physical violence as a reaction to the threat presented to Islam by the West is legitimate.”

Nearly two-thirds of those aged 14 to 18 report having few or no German friends. Immigrants from former colonies have come in large numbers to Britain, France, the Netherlands, Belgium, Spain and Portugal. In France, Muslims from Africa are estimated at 5.7 percent of the population.

Muslims have high rates of crime throughout Western Europe. In Britain they are overrepresented in jails by a factor of 3.67; in France by four to five, and in Germany by six to seven. In Denmark, where they constitute only 4 percent of the population, Muslims have been convicted for more than half the rapes, and these are almost always of non-Muslim women.

In the last chapter Roth discusses the likely future of the West and the world. He estimates that the average American IQ will decline from 98 to 95 by mid-century. This may seem a small drop, but it will have dire effects for elites, because the percentage of Americans with an IQ of at least 120 will fall from 7.1 to 4.8. In the United States and Western Europe, there will likely emerge a rich White-and-Asian elite and a Black-and-Brown majority. This demographic transformation will profoundly impair their economic and military strength and their intellectual world leadership.

China will likely emerge as the new world superpower. Over the next 40 years, the number of well-trained Chinese with IQs over 120 will outnumber their American counterparts by about eight to one. Roth writes, “The upshot is that the gap in the potential for innovation and economic growth between China and the U.S. will grow enormously and begin to have its effects in the very near future.”

Roth also predicts an American fiscal disaster that will produce high inflation and an inability to fund social programs. This will lead to a political conflict between the productive, mostly White part of the population threatened by inflation, and the less productive, mostly non-White part threatened by the loss of welfare handouts.

Roth is even more pessimistic about Europe. He regards the European Union leaders as left-wing authoritarians who aim to turn the European Union into a centrally controlled unified state. The higher fertility rates of Muslims will likely produce Islamic majorities throughout Western Europe by the end of the present century.

Byron Roth has done a terrific job setting out his gloomy but indisputable analysis of the future of the European peoples in his closely argued book. When we reach the end of book, we can only reflect that we are living in a unique moment in human history, in which the European peoples are complacent about the destruction of their genetic and cultural heritage brought about by the invasion of alien peoples.

One is reminded of the Chinese curse—“May you live in interesting times.”

[You can get Byron Roth's The Perils of Diversity from our online shop. Click here.]

Source: http://tinyurl.com/6g3csgd

vendredi, 29 juillet 2011

Le "Manifeste" de Behring Breivik est un grossier plagiat

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Attentats à Oslo : le « manifeste » de Behring Breivik est un grossier plagiat de Théodore Kaczynski

Ex: http://www.egeliteetreconciliation.fr/

Le « manifeste » d’Anders Behring, intitulé « 2083, une déclaration d’indépendance européenne », reprend mot à mot des pans entiers du manifeste de Théodore Kaczynski, « La société industrielle et son avenir », mais en détournant l’œuvre originale pour lui donner un sens principalement raciste, teinté d’une sorte de mysticisme maçonnique.

Théodore Kaczynski

Theodore Kaczynski est plus connu sous le nom d’Unabomber. Mathématicien et militant écologiste, il a fait l’objet de la chasse à l’homme la plus coûteuse de l’histoire du FBI après avoir, entre 1978 et 1995, envoyés des colis piégés artisanaux à diverses personnes construisant ou défendant la société technologique, faisant trois morts et 23 blessés avec 16 bombes envoyées. Auteur de plusieurs textes et ouvrages, il est également considéré comme un philosophe.

Les idées de Kaczynski

Les postulats principaux de Théodore Kaczynski, principalement théorisés dans son manifeste, « La société industrielle et son avenir » peuvent se définir en quatre points :

1. Le progrès technologique nous conduit à un désastre inéluctable ;

2. La gauche politique est la première ligne de défense de la Société technologique contre la révolution ;

3.Ce qu’il faut, c’est un nouveau mouvement révolutionnaire, voué à l’éradication de la société technologique, et qui prendra des mesures pour tenir à l’écart tous les gauchistes et consorts.

Selon Kaczynski, la révolution industrielle conduit nécessairement à un ordre économique et politique de plus en plus contraignant qui détruit la nature vierge, réduit la liberté individuelle, transforme l’homme en simple rouage du système technologique, et à court terme détruira l’espèce humaine elle-même. « Ce système n’existe pas pour satisfaire les besoins des hommes, et n’en est pas capable. Les désirs et le comportement des hommes doivent en fait être modifiés pour satisfaire aux besoins de ce système », écrit-t-il dans « La société industrielle et son avenir ».

Le détournement d’Anders Behring

Anders Behring reprend plusieurs chapitres entiers de « La société industrielle et son avenir », en modifiant quelques mots. Ainsi, le terme « gauchiste » est transformé en « marxiste », « culture marxiste » ou « multiculturalisme », comme le démontre les exemples que nous plaçons ci-dessous. L’ensemble est teinté d’une sorte de mysticisme maçonnique. D’ailleurs, à la fin de son « manifeste » Anders Behring place des photos de lui en tenue maçonnique ainsi que dans un uniforme militaire portant des symboles templiers.

Exemples du plagiat de Behring Breivik :

Extrait de « La société industrielle est son avenir », de Théodore Kaczynski :

« 6. Tout le monde ou presque reconnaîtra que nous vivons dans une société profondément troublée. Une des manifestations les plus répandues de la folie de notre monde est le gauchisme, donc une discussion de la psychologie du gauchisme peut servir d’introduction à la discussion des problèmes de la société moderne en général.

7. Mais qu’estce que le gauchisme ? Pendant la première moitié du 20ème siècle le gauchisme aurait pratiquement pu être identifié avec le socialisme. Aujourd’hui le mouvement est fragmenté et il n’est pas clair de définir qui peut correctement être appelé un gauchiste. Quand nous parlons des gauchistes dans cet article nous entendons principalement les socialistes, les collectivistes, les gens « politiquement corrects », les féministes, les activistes gays et du handicap, les activistes des droits des animaux et tout ce genre de gens. Mais ceux qui sont associés avec un de ces mouvements ne sont pas tous des gauchistes. Ce que nous essayons de décrire dans la discussion du gauchisme n’est pas tant un mouvement ou une idéologie qu’un type psychologique, ou plutôt une collection de types associés. Ainsi, ce que nous entendons par « le gauchisme » apparaîtra plus clairement au cours de notre discussion de la psychologie gauchiste »

Extrait de « 2083, une déclaration d’indépendance européenne », de Behring Breivik :

« Une des manifestations les plus répandue de la folie de notre monde est le multiculturalisme, donc une discussion sur la psychologie des multiculturalistes peut servir d’introduction à la discussion sur les problèmes de l’Europe occidentale en général.

Mais quel est le multiculturalisme ou le communisme culturel ? Le mouvement est fragmenté et il n’est pas clair de définir qui peut correctement être appelé culturels marxiste. Quand nous parlons des gauchistes dans cet article nous entendons principalement des individus qui appuient le multiculturalisme : socialistes, collectivistes, les gens « politiquement correct », les féministes, les militants homosexuels et les défenseurs des droits des animaux animaux, environnementaliste, etc. Mais ceux qui sont associés avec un de ces mouvements ne soutiennent pas tous le multiculturalisme. Ce que nous essayons de décrire dans la discussion du marxisme n’est pas tant un mouvement ou une idéologie qu’un type psychologique, ou plutôt une collection de types associés. »

Extrait de « La société industrielle est son avenir », de Théodore Kaczynski

« 8. Même ainsi, notre conception du gauchisme restera beaucoup moins claire que nous ne le souhaiterions, mais il ne semble y avoir aucun remède à cela. Tout que nous essayons de faire est d’indiquer d’une façon grossière et approximative les deux tendances psychologiques dont nous croyons qu’elles sont la principale motivation du gauchisme moderne. Nous n’affirmons en aucun cas donner TOUTE la vérité sur la psychologie gauchiste. De plus, notre discussion est censée ne s’appliquer qu’au gauchisme moderne. Nous laissons ouverte la question de la mesure dans laquelle notre discussion pourrait s’appliquer aux gauchistes du 19ème et du début du 20ème siècle.

9. Nous appelons les deux tendances psychologiques qui sont à la base du gauchisme moderne « le sentiment d’infériorité » et « la sursocialisation ». Le sentiment d’infériorité est une caractéristique du gauchisme moderne dans son ensemble, tandis que la sursocialisation est caractéristique seulement d’un certain segment du gauchisme moderne ; mais ce segment est hautement influent. »

Extrait de « 2083, une déclaration d’indépendance européenne », de Behring Breivik

« Notre conception des marxistes culturels restera beaucoup moins claire que nous ne le souhaiterions, mais il ne semble y avoir aucun remède à cela. Tout que nous essayons de faire est d’indiquer d’une façon grossière et approximative les deux tendances psychologiques dont nous croyons qu’elles sont la principale motivation du multiculturalisme moderne. De plus, notre discussion est censée ne s’appliquer qu’aux deux tendances du marxisme moderne.

Nous n’affirmons en aucun cas donner TOUTE la vérité sur la psychologie culturelle marxiste. Aussi, notre discussion est signifié deux appliquer deux marxistes modernes culturel uniquement, que nous appelons « sentiments d’infériorité » et « sur-socialisation. »

Le sentiment d’infériorité est une caractéristique de la culture marxiste dans son ensemble, tandis que la sursocialisation est caractéristique d’un seul segment de la diversité culturelle du marxisme, mais ce segment est très influent. »

De Gladio aux attentats d'Oslo

De Gladio aux attentats d’Oslo : Terrorisme ou protection de l’Etat

 

Ex: http://www.egeliteetreconciliation.fr/

oslo.jpgDepuis le début de cette année, nous sommes confronté à une difficulté croissante à analyser la masse d’information sur des évènements de toute nature – des révolutions arabes à la mort de Ben Laden en passant par Fukushima – qui nous parviennent sur un mode exponentiel, et pour lesquels le temps et l’intelligence ne peuvent que faire défaut. Aussi, comme l’écrivait Edgar Poe, « dans des investigations du genre de celle qui nous occupe, il ne faut pas tant se demander comment les choses se sont passées, qu’étudier en quoi elles se distinguent de tout ce qui est arrivé jusqu’à présent. »

Dès les premières heures qui ont suivi l’attentat d’Oslo, le portrait du suspect fait par les médias, alimentés essentiellement par des informations policières, n’était pas un instant vraisemblable. Anders Behring Breivik, « chrétien fondamentaliste d’extrême droite et islamophobe » aurait déposé une bombe devant le siège du gouvernement et commis un assassinat de masse sur l’ile d’Utøya afin de faire connaître son « manifeste » intitulé « 2083, une déclaration d’indépendance européenne » (1), sorte de plaidoyer contre le multiculturalisme teinté de mysticisme crypto-maçonnique (2). Le texte semble pourtant avoir été écrit à la hâte, puisqu’il s’agit en fait d’un plagiat de l’œuvre principale de Théodore Kaczynski, plus connu sous le nom d’Unabomber (3).

On notera que cet « islamophobe d’extrême droite » aura soigneusement évité que ses victimes soient d’origines étrangères ou de confession musulmane. On soulignera aussi que l’attentat a eu lieu un jour férié en Norvège, limitant ainsi les victimes collatérales et ciblant uniquement des partisans du Parti Travailliste.

De même il est intrigant d’apprendre que, comme lors des évènements du 11 septembre 2001, les forces de sécurité d’Oslo étaient, 48 heures avant l’explosion devant le siège du gouvernement, en train d’effectuer un « exercice d’attentat à la bombe ». On pourrait continuer à énumérer sans fin la liste des invraisemblances tellement elles sont nombreuses.

Le premier ministre Norvégien, Jens Stoltenberg, semblait lui aussi pour le moins sceptique, lorsqu’il a déclaré dimanche dernier : « J’ai un message à adresser à celui qui nous a attaqués et à ceux qui sont derrière cela : personne ne nous réduira au silence avec des bombes, personne ne nous réduira au silence avec des armes à feu. » (4)

« CELUI qui nous a attaqué et CEUX qui sont derrière cela »

On aura beau nous dire que nous voyons des « conspirations » partout (alors que d’autres ne les voient que lorsque ça les arrange), le terrorisme d’Etat est une réalité et, en l’occurrence, dans ces attentats d’Oslo, les similarités avec l’Histoire récente de l’Europe sont surprenantes.

Il est bien sûr encore trop tôt pour pouvoir démontrer qui se cache derrière ces évènements, mais la version officielle, telle qu’elle est présentée par les responsables gouvernementaux, par les médias, par les forces de polices et par le terroristes lui-même contre ses adversaires déclarés, les « marxistes », le « multiculturalisme » et « l’Islam », n’est pas un instant crédible. Son objectif n’est d’ailleurs pas de l’être, mais d’occuper la totalité du terrain de l’information.

Ainsi, les nouvelles conditions qui prédominent actuellement dans la société écrasée sous le talon de fer de l’ordre mondialiste, le terrorisme d’Etat se trouve placé dans une autre lumière, en quelque sorte tamisée. Comme il y a beaucoup plus de fous qu’autrefois – ce qui est infiniment plus commode – on peut compter sur les médias pour en parler « follement ».

Autrefois, on ne conspirait jamais que contre l’ordre établit. Aujourd’hui, conspirer en sa faveur est un nouveau métier en grand développement. Sous la domination de l’ordre mondialiste, on conspire pour le maintenir, et pour assurer que lui seul contrôle sa bonne marche. Cette conspiration fait partie de son fonctionnement même.

On a déjà commencé à mettre en place quelques moyens d’une guerre civile préventive, adaptés à différentes projection de l’avenir calculé. Ce sont des « organisation spécifiques », chargées d’intervenir sur quelque point selon les besoins de l’ordre mondialiste.

Le précédent de Gladio

Gladio, a été mis en place dès le lendemain de la Seconde Guerre Mondiale sous l’égide de la CIA et du MI6, comme structure clandestine de l’OTAN, dirigée directement par la CIA. Ces réseaux fonctionnaient que les gouvernements nationaux en aient connaissance.

Selon un document émis en 2000 par des parlementaires italiens, Gladio aurait participé en Italie à la « stratégie de la tension », avec l’aide de la loge maçonnique P2, affiliée à l’obédience du Grand Orient d’Italie, à « empêcher le Parti communiste (PCI) à accéder au pouvoir exécutif ». Perpétré par les Brigades rouges, l’assassinat du leader de la Démocratie chrétienne (DC), Aldo Moro, en mai 1978, a en effet mis fin à tout espoir d’un compromis historique entre la DC et le PCI.

En mars 2001, le général Gianadelio Maletti, ancien chef des services de renseignement italiens, a déclaré que la CIA avait favorisé le terrorisme en Italie. De même, le général Nino Lugarese, chef des services secrets militaire de 1981 à 1984, a témoigné de l’existence d’un « Super Gladio » de 800 hommes responsables de l’« intervention intérieure » contre des cibles politiques nationales.

En 2008, le documentaire Les Derniers jours d’Aldo Moro réalisé propose les témoignages de Steve Pieczenik, ancien membre du département d’État américain, et de Francesco Cossiga, ministre italien de l’Intérieur de l’époque, qui affirment que Gladio et la CIA ont été impliqués dans l’enlèvement d’Aldo Moro via la manipulation des Brigades Rouges. Pour compléter ce sujet, voir notre document vidéo L’Orchestre Noir.

Etat et Mafia

L’histoire du terrorisme est écrite par l’Etat, elle est donc éducative. Les populations ne peuvent certes pas savoir qui se cache derrière le terrorisme, mais elles peuvent toujours en savoir assez pour être persuadées que, par rapport à ce terrorisme, tout le reste devra leur sembler plutôt acceptable, en tout cas plus rationnel et plus démocratique.

On se trompe chaque fois que l’on veut expliquer quelque chose en opposant la Mafia à l’Etat : ils ne sont jamais en rivalité. La théorie vérifie avec efficacité ce que toutes les rumeurs de la vie pratique avaient trop facilement montré. La Mafia n’est pas étrangère dans ce monde ; elle y est parfaitement chez elle, elle règne en fait comme le parfait modèle de toutes les entreprises commerciales avancées.

La Mafia est apparue en Sicile au début du XIXe siècle, avec l’essor du capitalisme moderne. Pour imposer son pouvoir, elle a dû convaincre brutalement les populations d’accepter sa protection et son gouvernement occulte en échange de leur soumission, c’est-à-dire un système d’imposition directe et indirecte (sur toutes les transactions commerciales) lui permettant de financer son fonctionnement et son expansion.

Pour cela, elle a organisé et exécuté systématiquement des attentats terroristes contre les individus et les entreprises qui refusaient sa tutelle et sa justice. C’était donc la même officine qui organisait la protection contre les attentats et les attentats pour organiser sa protection. Le recours à une autre justice que la sienne était sévèrement réprimé, de même que toute révélation intempestive sur son fonctionnement et ses opérations.

Malgré ce que l’on pourrait croire, ce n’est pas la Mafia qui a subvertit l’Etat moderne, mais ce sont les Etats qui ont concocté et utilisé les méthodes de la Mafia. Tout Etat moderne contraint de défendre son existence contre des populations qui mettent en doute sa légitimité est amené à utiliser à leur encontre les méthodes les plus éprouvées de la Mafia, et à leur imposer ce choix : terrorisme ou protection de l’Etat.

Clovis Casadue, pour FLASH n°72

Publié sur Mecanopolis avec l’aimable autorisation de Jean-Emile Néaumet, directeur de la rédaction.

Notes :

(1). « 2083, une déclaration d’indépendance européenne » est disponible sur le site Mecanopolis (article du 24 juillet 2011)

(2). Lire « Le suspect des attentats d’Oslo serait un Franc-Maçon norvégien de 32 ans », Mecanopolis, le 23 juillet 2011

(3). Theodore Kaczynski, alias Unabomber, mathématicien et militant écologiste, a fait l’objet de la chasse à l’homme la plus coûteuse de l’histoire du FBI après avoir, entre 1978 et 1995, envoyés des colis piégés artisanaux à diverses personnes construisant ou défendant la société technologique, faisant trois morts et 23 blessés avec 16 bombes envoyées. Auteur de plusieurs textes et ouvrages, il est également considéré comme un philosophe.

(4). 20minutes.fr, le 24 juillet 2011

Il nazifondamentalista...amico di Israele

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Il nazifondamentalista… amico di Israele

di Giuseppe Spezzaferro

Fonte: Rinascita [scheda fonte]

Del norvegese che ha fatto una strage ne sono state dette di tutti i colori. Come sempre accade quando succede un fattaccio, le grandi corazzate dell’informazione di casa nostra riempiono pagine e pagine cercando di sopperire alla mancanza di notizie verificate con quello che un tempo si chiamava “colore”, cioè annotazioni di contorno che corredavano il pezzo forte, l’articolo di prima pagina. Ci mancava poco che non fossero tirati in ballo “sospetti legami con la mafia” e/o “strani rapporti con un imprenditore televisivo”. La lettura dei quotidiani da venerdì in poi dà un quadro desolante dello stato dell’informazione. Colonne di terrorismo islamico, di fanatismo neonazista, di fondamentalismo cristiano, di massoneria… in un minestrone con mille ingredienti mescolati senza criterio. A dirla tutta, non c’è soltanto la necessità di confezionare pagine e pagine. C’è anche una convinzione ideologica che s’è diffusa dal 1996, da quando cioè cominciò a circolare il libro di un politologo americano, Samuel Phillips Huntington, intitolato “Lo scontro delle civiltà e il nuovo ordine mondiale”. La tesi dello “scontro di civiltà” è diventata un grosso corpo contundente, che però non è stato ancora possibile trasformare in un’arma seria. Ogni volta che Washington (ovviamente il toponimo va allargato a Wall Street, al Pentagono, a Tel Aviv…) ha provato a lanciare una crociata contro l’Islam in difesa dell’Occidente, la Chiesa di Roma (Karol Wojtyla prima e Joseph Ratzinger dopo) ha negato che fosse in atto uno “scontro di civiltà”. Senza un Pontefice che accusi l’Islam di terrorizzare il mondo al fine di islamizzarlo è difficile pure per le teste d’uovo di Washington (allargata…) mettere in piedi una crociata alla quale poter arruolare l’Occidente, Giappone incluso. Si son dovuti accontentare di una strategia di antiterrorismo globale. Come questo influisca sugli opinionisti, commentatori ed esperti distribuiti fra le più “autorevoli” testate nazionali lo si è visto anche per la strage norvegese. Dietro il folle sparatore c’era nientedimeno che al-Qaida, la centrale terroristica del fondamentalismo islamico. Come mai in Norvegia? Perché lì c’è una organizzata e nutrita colonia di immigrati musulmani. Nella capitale, Oslo, su mezzo milione di abitanti si contano circa quarantamila muslim e per loro i minareti chiamano ogni giorno alla preghiera e lanciano l’invocazione “Allah akbar”, Dio è grande. Essendo fedeli debbono per forza fare la guerra agli infedeli e se pensiamo che proprio a Oslo la federazione degli atei aveva chiesto di poter diffondere dai tetti il messaggio “Dio non esiste”, si capisce come i muslim fossero arrabbiati. Pagine e pagine sugli insediamenti in Norvegia di immigrati provenienti da Paesi “pericolosi” quali il Pakistan e l’Iraq. Pagine su pagine della “nuova” strategia del terrorismo made in al-Qaida. E giù stampando. D’un tratto, il contrordine. Qui il vecchio cronista ricorda una famosa vignetta del “Candido” di Guareschi che raffigurava una schiera di comunisti armati di coltello e a pantaloni calati. Sul disegno campeggiava un urlo: “Contrordine compagni, dovete scaglionarvi lungo il fiume…”. Il contrordine stavolta ha sorpreso “il Giornale” di Sallusti: ha dovuto cambiare la prima pagina che accusava al-Qaeda con una prima pagina intitolata alla “pista politica” della strage. In alcune zone del Paese gli italiani hanno letto che l’autore era il terrorismo islamico ed in altre che si indagava su una pista politica. Roba da ridere, se non facesse piangere per come stiamo combinati. Eliminato il fondamentalismo islamico, su quale conosciuta e ben collaudata spiaggia approdare? Un documento diffuso sul web dal trentaduenne Anders Behring Breivik, dall’omicida cioè, fotografa una “educazione” politica vagante tra la massoneria, il fondamentalismo cristiano, il neonazismo e non si sa bene che altro. Sono 1.500 pagine intitolate “2083 – Una dichiarazione d’indipendenza europea” che, secondo l’autore, comporrebbero il “manuale per i futuri adepti di un nuovo Ordine dei Templari che dovrà opporsi alla jihad islamica”. Ciò che traspare, sottolinea il sociologo Massimo Introvigne, è “l’entusiasmo per gli ebrei che – secondo una vecchia teoria ottocentesca – sarebbero etnicamente affini ai popoli del Nord Europa”. In quel documento-testamento si cita anche l’Italia dove ci sarebbero “60mila patrioti pronti alla battaglia” e dove ci sono molte raffinerie di petrolio facili da colpire (il Corsera ripesca, indovinate un po’, il sabotaggio del 1972 alla raffineria di Trieste…) e il ministro degli Esteri, Franco Frattini, batte per l’ennesima volta Catalano, il trombettista di “Quelli della notte”. Ha auspicato, l’attuale inquilino della Farnesina, che le idee di Breivik siano “estirpate non solo arrestando questo assassino ma anche tutti i suoi seguaci”. E’ un “obbedisci al forcaiolo che è in te”, onde per Frattini andrebbero arrestati tutti i seguaci del Ku Klux Klan che, invece, gli americani lasciano in pace finché non commettono un reato, perché da quelle parti la libertà d’opinione è una cosa seria. E, a proposito di cose serie, l’attentatore rischia il massimo della pena che in Norvegia è di 21 anni di carcere. Come mai? Perché in un Paese civile la galera è strumento rieducativo e si presuppone che dopo tanti anni dietro le sbarre una persona cambi. Il portavoce della polizia norvegese, Henning Holtaas, ha spiegato che se dopo 21 anni il criminale è rimasto pericoloso la pena potrà essere allungata. Se il detenuto non è rieducato e pronto a tornare alla vita civile, le porte del carcere restano chiuse. Che ne pensano i manettari nostrani? E quelli che invocano la pena di morte? Torniamo alla “dichiarazione” di Breivik per annotare che era stata postata su internet il 23 luglio da un membro (tale Kevin Slaughter) della Chiesa di Satana operante in California ma che ha il massimo numero di fedeli nei Paesi scandinavi. Introvigne, però, punta il microscopio su un altro elemento e scrive: “Mi colpisce la fotografia di Breivik che lo rappresenta con tanto di grembiulino massonico come un membro di una loggia di San Giovanni, cioè di una delle logge che amministrano i primi tre gradi nell’Ordine Norvegese dei Massoni, la massoneria regolare della Norvegia”. Il sociologo riporta anche che “secondo la stampa norvegese Breivik farebbe parte della Sǿilene, una delle logge che praticano il cosiddetto rito svedese, che richiede ai membri la fede cristiana”. Tuttavia è il collegamento al nazismo quello che mette d’accordo tutti e fa disegnare lo stesso identikit da Oslo a Londra, da Mosca a Pechino. I più “dotti” usano il composto “nazifondamentalista cristiano”, ma più di questo non si può fare senza finire nel ridicolo. Restano fuori la massoneria e la simpatia per gli ebrei, ma tant’è. C’è un’inezia: Breivik nel suo scritto mette sullo stesso piano marxismo, islamismo e nazismo. C’è anche il piccolo particolare che i giovani presi di mira da Breivik stessero manifestando a favore dei Palestinesi, ma poco importa. Gli esperti scrivono lunghissimi articoli su quanto nazista fosse stata la Norvegia ai tempi di Quisling e come la “purezza razziale” delle norvegesi le avesse fatte scegliere da Himmler per accoppiarle con giovani ariani tedeschi e generare esseri razzialmente superiori. Sono annotazioni storiche che c’entrano poco con Breivik, ma lo spettro nazista spazza via qualunque residuo di raziocinio. La prova regina è che l’omicida fin dal 2009 risulta registrato su “Nordisk”, un forum tenuto sul web da nazionalisti svedesi. Viviamo tempi di grande confusione, con ex marxisti che sono più liberalizzatori di ex liberali, con nazioni liberiste che nazionalizzano le banche, con bombardamenti umanitari e missioni di pace affollate di morti, con magistrati che contestano le leggi invece di applicarle, con studenti che si autodefiniscono giovani laureati a 30 anni e passa, con Israele che occupa impunemente le terre palestinesi e l’Ue che si occupa delle dimensioni delle carote, con la Cina che sfrutta i lavoratori all’insegna della via comunista cinese al capitalismo… è un elenco lunghissimo nel quale può lecitamente trovare posto un neonazista simpatizzante di Israele, un razzista himmleriano amico degli ebrei, un massone cristiano nemico degli arabi. Non c’è limite. Gli schemi inventati a metà dello scorso secolo sono duri a morire. Invano la realtà si incarica di smentirli quotidianamente. E’ così facile servirsi di schemi, invece di pensare! Che diamine, si troverà pure un intellettuale che a tanto al chilo saprà sfornare tonnellate di spiegazioni delle “apparenti” contraddizioni.


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jeudi, 28 juillet 2011

Oslo: les zones d'ombres...

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Oslo : les zones d'ombres...

Par Marc Noé

Source Le Gaulois cliquez ici

Le Gaulois n’est pas un enquêteur, certes. Mais comme tout un chacun il regarde, observe, écoute et tente de faire le tri dans ce que les médias nous jettent en pâture pour nous distraire de l’essentiel.

À l’évidence, cet attentat d’Oslo présente un certain nombre de points pour le moins bizarres. Des zones d’ombres.

1. On nous dit qu’il s’agit d’un attentat à la voiture piégée… or, sur toutes les images (photos et vidéos), aucun cratère dans la chaussée intacte n’apparaît. Néanmoins, on nous montre en permanence une voiture renversée et calcinée qui suggère l’hypothèse retenue. Quand on songe aux dégâts provoqués induisant une forte puissance de l’engin explosif, on ne peut qu’être étonné qu’il n’y ait aucun cratère, ni même une plaque de goudron arrachée. S’il y en avait un, nous aurions eu droit aux gros plans. Par ailleurs, la voiture sensée avoir été bourrée d’explosifs conserve des pneus apparemment intacts… surprenant !

Voiture piégée ? Chaussée intacte

2. S’il s’agit d’un attentat à la voiture piégée, comment se fait-il qu’un incendie se soit déclaré dans les étages de l’immeuble gouvernemental et pas dans les boutiques proches de la « fameuse » voiture renversée ? L’explosion se serait-elle donc produite dans les étages ? Et n’y en a-t-il eu qu’une seule ?

3. Selon des sources norvégiennes, la rue touchée par l’explosion était barrée au public pour cause de travaux sur le réseau d’égouts. Alors, pourquoi les médias français occultent-ils ce fait en nous affirmant que la rue était presque déserte en raison des vacances ? En tout cas, très mauvais calcul de la part d’un terroriste sensé avoir préparé son affaire de longue date.

Incendie dans les étages

4. « On » nous dit que le tueur s’était récemment fait livrer plusieurs tonnes d’engrais chimiques ayant pu contribuer à la confection de LA bombe. Soit : certains produits permettent ce genre de choses… mais pour obtenir le résultat constaté sur les images, il en faudrait une sacrée quantité intransportable discrètement par un seul homme. Ou alors, l’engin explosif n’était pas confectionné à base d’engrais chimiques mais avec « autre chose ». Et là, les possibilités ne manquent pas.

5. Peu de temps après l’explosion, l’attentat a été revendiqué par un certain groupe djihadiste intitulé « Helpers of Global Jihad » (voir ici). Très rapidement, cette revendication a curieusement disparu de la circulation.

6. Dans l’île, pendant que le tueur sulfatait ses victimes, la Police aurait mis deux heures pour intervenir alors que, des témoins affirment l’avoir appelée immédiatement. Quelle réactivité !

7. Toujours sur l’île, pendant que ça camphrait, aucune tentative de réaction (bon, passe encore) et plus de 80 personnes abattues… 80 en deux heures, alors que ça courait dans tous les sens et que c’était donc du tir sur cibles mouvantes… avec quel(s) type(s) d’arme(s) ?… Combien de chargeurs ?… et graillés à combien de cartouches ?… Pour un tel résultat, le tueur était-il vraiment tout seul ?

Le tueur… vraiment seul ?

8. Et puis, qui sont réellement les victimes ? Tous les témoins interrogés sur l’île et dont les propos ont été largement diffusés ne sont pas franchement de type nordique. Par contre, toutes les personnes venues déposer des fleurs sur les lieux de l’explosion, elles, le sont. Alors, de quoi s’agit-il ?… de quoi et de qui parle-t-on ?

9. Le tueur se serait finalement rendu sans résistance… bizarre tout de même comme comportement après avoir dézingué « calmement » 80 personnes… Soit, là cela peut dépendre des tempéraments.

10. Pourquoi la page “Facebook” du tueur diffusée par les médias est-elle un faux ?

Toutes ces questions ont forcément leurs réponses… mais ce ne sont certainement pas celles données par les médias qui défient toute logique. Tout le monde a désormais bien conscience que ces mêmes médias sont passés maîtres dans l’art de nous présenter des images tout en nous racontant autre chose. Alors, quelle est la « vraie » vérité ? Et à qui profite ce crime ?

En tout cas, une chose est sûre maintenant : le portrait-type du terroriste qui circule dans le monde entier est celui d’un « grand, blond, les yeux bleus, chrétien, d’extrême droite, islamophobe, anti-marxiste ». Peu importent les attentats quotidiens perpétrés par les islamistes qui massacrent allègrement tout ce qui bouge partout dans le monde. Seul compte aujourd’hui celui d’Oslo.

Là, l’objectif médiatique est bien atteint !

Attentat d'Oslo: ce qu'il cache et dévoile

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Attentat d’Oslo : ce qu’il cache et dévoile

par Claude BOURRINET

 

Le double attentat d’Oslo, du 22 juillet 2011, qui a fait près d’une centaine de morts, et a touché le centre du pouvoir norvégien ainsi que le Parti travailliste, soutien du gouvernement, n’a pas fini de provoquer des ondes, qui ne seront pas toutes policières. En effet, l’identité du terroriste, celle du pays visé et l’imbroglio politique dans lequel l’Europe s’emmêle actuellement, du fait de l’impuissance des États à affronter les périls de l’heure, et de celui, concomitant, de la montée des populismes, notamment dans les pays du Nord, vont susciter des bouleversements probablement considérables.

 

On notera tout d’abord que le type de massacre perpétré par Anders Behring Breivik est différent que certains qui ont marqué les esprits occidentaux récemment. Certes, il y eut bien, aux U.S.A., l’attentat d’Oklahoma City, perpétré en 1995 par un militant d’extrême droite, mais, finalement, il est différent (si l’on excepte également, mais c’est une autre histoire ! le 11 septembre) de toute une série de tueries, tant en Amérique qu’en Europe, qui ont été commises par des individus isolés. Celui de septembre 2007, par exemple, dont l’auteur était un Finlandais de 18 ans, Pekka-Eric Auvnen, s’était conclu par un suicide, fin assez fréquente pour ce genre d’action destructrice, et on avait souligné combien ce jeune homme était « normal », comme bon nombre de cas identiques : bon élève, sans histoire, très « branché », blanc, intégré dans une société assez austère.

 

 

On pourrait mettre en parallèle, dans la plupart de ces cas, la dilection pour le virtuel, Internet, les jeux vidéo. Il est certain que l’expression par ces médias virtuels encourage le narcissisme, la paranoïa ou la mégalomanie, dans l’impression qu’il donne d’être le centre du monde et de détenir une puissance surdimensionnée. D’autre part, Facebook permet de s’expliquer, de « faire passer des messages », ce qui peut faciliter une expansion d’un moi, qui aurait peut-être été tenu dans des proportions raisonnables autrement. C’est sans doute cette sensation de dilatation de l’ego qui se produit lorsqu’on s’adonne aux jeux vidéo ultraviolents. On tue des dizaines de personnes sans qu’une inhibition jugule la jouissance destructrice. Il n’est parfois qu’un pas pour passer du virtuel au réel, ce dernier d’ailleurs prenant subrepticement les caractéristiques du premier, un mort n’ayant plus, in fine, les attributs de la vraie mort.

 

Ce qui frappe au demeurant, dans ce genre d’action effroyable, c’est l’absence de sens moral, de compassion pour les victimes et leurs proches. Les témoins soulignent souvent le sang froid, la rigueur méthodique avec lesquels ils perpétuent leurs crimes. Un pilote de bombardier doit éprouver, sans doute, le même état d’esprit, à 15 000 mètres de hauteur.

 

Aussi, le jeune Norvégien qui vient de massacrer plusieurs dizaines de personnes, préparait-il son geste depuis deux ans. Tout était calculé, il en avait donné les raisons dans un document de 1500 pages datant de l’automne 2009. Il avait aussi réalisé une vidéo de propagande d’une dizaine de minutes.

 

Ce qui différencie cependant ce massacre de certains autres, ce sont les motivations idéologiques. Anders Behring Breivik, qui se présente, sur une photographie, vêtu d’une panoplie de franc-maçon, se réclame du fondamentalisme chrétien, et revendique un combat radical contre le multiculturalisme, l’islam, l’immigration. Il appartient donc à cette mouvance émergente, appelée populiste, qui, des Pays-Bas de Geert Wilder à la Suisse d’Oscar Feysinger, est l’événement politique majeur de ces dernières années. Cette « extrême droite » s’affiche volontiers comme libérale, pro-sioniste, antimusulmane, identitaire, atlantiste, occidentaliste.

 

Étrangement, la police, qui doit en savoir assez sur le coupable, n’évoque nullement Israël dans les motivations qui auraient pu l’inciter à commettre son geste. Pourtant, il est essentiel de rappeler ce que représente la Norvège par rapport au problème palestinien.

 

En 2009, l’opération « Plomb fondu », menée criminellement par les forces d’occupation contre le camp de concentration de Gaza, a suscité l’indignation dans la population norvégienne, au point que 40 % de celle-ci étaient favorables à une grève générale de soutien aux Palestiniens.

 

Le 5 septembre de la même année, la ministre norvégienne des Finances, Kristin Halvorsen, prend la décision de retirer les investissements norvégiens de la société israélienne Elbit Systems à cause de « son implication intensive dans la construction de la barrière de séparation ».

 

Le 1er octobre 2010, la Norvège interdit des exercices de sous-marins israéliens : les deux sous-marins israéliens qui devaient démarrer une série d’exercices au sud de la Norvège ne pourront pas stationner à la base navale de Markiva comme c’était prévu initialement. Ce refus norvégien intervient après une décision des autorités de suspendre les exportations de matériel militaire vers l’État hébreu.

 

Le 18 février 2001, l’ambassade Israélienne à Oslo a reçu une notification officielle du gouvernement norvégien, formulant que l’ambassade devait trouver un autre site d’ici 2012. En effet, elle perturbe les riverains qui craignent pour leur sécurité. Un membre du ministère des Affaires étrangères a déclaré que les « autorités norvégiennes avaient capitulé devant l’opinion public hostile à Israël ».

 

Le 24 juillet 2011, le professeur Alan Dershowitz, avocat américain qui enseigne le droit à l’université d’Harvard, invité par le I.C.E.J. (International Christian Embassy in Jerusalem) a essuyé un refus lorsqu’il a demandé de rencontrer les dirigeants norvégiens. Il n’a pas été non plus autorisé à donner une conférence dans les universités d’Oslo et de Trondheim, en raison de ses prises de position en faveur d’Israël. Il a lu en public une pétition rédigée par des professeurs norvégiens, appelant au boycott d’Israël.

 

Le 24 juillet, la Norvège, par la voix du Premier ministre Jens Stoltenberg, juge « inacceptable » l’assaut de l’armée israélienne et réclame une enquête internationale indépendante, ajoutant que l’ambassadeur israélien à Oslo a été convoqué.

 

Le 18 juillet, le ministre norvégien des Affaires étrangères avait estimé lundi que la candidature de la Palestine aux Nations unies était « tout à fait légitime ».

 

Évidemment, ces faits et prises de positions ne sont ni des preuves d’implication, ni même des éléments de suspicion, bien qu’on puisse les voir comme des indices concordants.

 

Maintenant, il est évident que les gouvernements européens en place vont profiter de l’aubaine pour accroître le contrôle et la répression des mouvements contestataires. C’est de bonne guerre. On ne regardera pas de trop près les différences entre les diverses sensibilités qui les constituent, entre ceux qui combattent pour une Europe authentique, libérée du joug atlantiste, et ceux qui mènent un autre combat, plus que douteux.

 

Claude Bourrinet

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Terroranschläge in Norwegen unter falscher Flagge

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Terroranschläge in Norwegen unter falscher Flagge

Webster G. Tarpley

 

Die tragischen Terroranschläge in Norwegen weisen einige verräterische Merkmale einer Provokation unter falscher Flagge auf. So wird – trotz des Versuchs der Medien aus aller Welt, Anders Behring Breivik als Einzeltäter in der Tradition des Kennedy-Mörders Lee Harvey Oswald darzustellen – berichtet, dass viele Augenzeugen übereinstimmend ausgesagt haben, an dem Massaker in dem Jugendsommercamp Utøya außerhalb von Oslo sei ein zweiter Schütze beteiligt gewesen. Weitere Nachforschungen ergeben, dass US-Geheimdienste ein Programm verfolgt haben, pensionierte norwegische Polizeioffiziere zu rekrutieren, angeblich, um Beobachtungsoperationen im Land durchführen zu können. Dieses Programm, das als SIMAS Surveillance Detection Units bekannt ist, lieferte der NATO ein perfektes Instrument für Infiltration und Subversion der norwegischen Polizei.

 

Mehr: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/webster-g-tarpley/terroranschlaege-in-norwegen-unter-falscher-flagge-nicht-nur-ein-schuetze-auf-der-insel-anti-terro.html

dimanche, 24 juillet 2011

Krantenkoppen - Juli 2011 (8)

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Krantenkoppen
Juli 2011 (8)
NEDERLANDER KRIJGT GEEN IDENTITEITSKAART ZONDER VINGERAFDRUKKEN:
 
 
PROFESSOR VERLAAT ULB UIT PROTEST WEGENS ANTISEMITISCHE INCIDENTEN:
De joodse professor Jacques Brotchi beschuldigt de vrijmetselaarsuniversiteit ULB van 'antisemitisme' voor een paar onbenulligheden:
http://www.standaard.be/artike ​l/detail.aspx?artikelid=DMF201 ​10719_007
 
 
THE OLD IMPERIALIST PROJECT TO DIVIDE LIBYA IN THREE HAS BEEN EXECUTED:
Interesting article about the huge lies of the Western media on Libya, the structure of the Libyan society, the NATO war on Libya as an effort to 'remodel' Africa and the strong resistance of the Libyan people against NATO:
 
 
BAAS IN EIGEN BUIK:
"U verkoopt uw huis en trekt u bescheiden terug in een uiterst eenvoudige huurwoning om maar eens wat te noemen. U bouwt uw verdere verplichtingen af tot een kinderlijk niveau waarbij uw huisbankier u zal vragen of alles nog wel goed met u gaat.
Op die manier loopt u vooraan in de keiharde internationale sanering die ons allen nog te wachten staat. Een betere wereld begint bij u zelf, is daarbij het motto. Verder regeert u vanuit belegd vermogen, hoe bescheiden dat ook mag zijn. ...Uw leven is verworden tot een ‘debt free environment’. U bent onderweg van uw krantenwijk naar uw villawijk op deze manier, zonder dat u het beseft. U bent geen slaaf meer van onbetrouwbare regeringspartners of duistere financiële instellingen die u van alles proberen aan te smeren. U bent baas in eigen buik":
 http://www.ftm.nl/followleader ​/baas-in-eigen-buik.aspx
 
 
DE SCHULDENKWESTIE: AMERIKA SPEELT RUSSISCHE ROULETTE:
‎"Toen Bill Clinton zijn presidentschap in 2001 overdroeg aan George Bush was het budget min of meer in evenwicht. Maar 2 dure oorlogen, belastingsverminderingen voor de rijken en de recessie maakten daar snel een eind aan":
http://www.express.be/business ​/nl/economy/de-schuldenkwestie ​-amerika-speelt-russische-roul ​ette/149341.htm
 
 
LA HONGRIE MET EN PLACE DES CAMPS DE TRAVAIL OBLIGATOIRES:
"Des policiers pourraient surveiller ces salariés regroupés dans des camps et affectés à de gros projets d’infrastructure. Principale cible de ce programme : les Roms dont le taux de chômage avoisine les 50 %":
http://fr.myeurop.info/2011/07 ​/13/la-hongrie-met-en-place-de ​s-camps-de-travail-obligatoire ​-2956
 
 
NIEUWE WET OP KERKEN GOEDGEKEURD IN HONGARIJE:
Hongarije snoeit drastisch in het aantal erkende godsdiensten: "De nieuwe wet bepaalt dat maar 14 godsdiensten een officiële erkenning kunnen krijgen van de Staat, maar laat de deur echter open voor andere religieuze gemeenschappen. Tevoren waren er meer dan 300 religieuze gemeenschappen erkend":
http://www.rorate.com/nieuws/n ​ws.php?id=67203
 
 
LA RE-COLONISATION DE L'AFRIQUE A DEJA COMMENCE:
Interesting interview with French journalist Thierry Meyssan about the US war on 2 fronts in Libya and Syria:
 
 
BISSCHOP PRIESTERFRATERNITEIT ST.-PIUS X VEROORDEELD TOT BOETE VAN 6.500 EURO:
De boete van Mgr. Williamson voor negationisme werd in beroep verlaagd van 10.000 euro naar 6.500 euro.
http://www.rorate.com/nieuws/n ​ws.php?id=67174
 
 
DSK A-T-IL ETE VICTIME DE LA GUERRE D' INFLUENCE ENTRE WASPS ET JUIFS?
"DSK aurait eu la preuve que le stock d'or de fort Knox est manquant et qu'il ne pouvait donc plus l'utiliser pour venir soutenir une monnaie mondiale basée sur les DTS (Droits de Tirage Spéciaux) voulus par le FMI pour répondre à la crise":
http://www.cameroonvoice.com/n ​ews/article-news-3906.html#.Th ​qg2oXiiQl.facebook
 
 
VLADIMIR PUTIN'S 2012 DILEMMA:
"Putin, Russia's most powerful politician, will have the decisive say in determining who will serve as president for the next 6 years. Once his choice is made sometime this year, the ruling elite will support the chosen candidate. The outcome of his informal choice will most likely be formalized in the March election":
http://www.themoscowtimes.com/ ​news/article/news-analysis-vla ​dimir-putins-2012-dilemma/4403 ​76.html
 
 
RUSSIE-BIELORUSSIE-KAZAKHSTAN: UN NOUVEAU POLE MONDIAL:
"Nous envisageons de créer une association puissante qui pourrait et devrait devenir l'un des pôles de l'économie mondiale":
http://fr.rian.ru/economic_new ​s/20110712/190126199.html
 
 
L'OTAN FACE A L' INGRATITUDE DES LIBYENS:
"La Coalition des volontaires était venue en Libye pour sauver la population civile de la répression du tyran Kadhafi. Quatre mois plus tard, les foules libyennes ont déserté le territoire libéré de Benghazi et se massent dans de gigantesques manifestations anti-OTAN":
http://www.voltairenet.org/L-O ​TAN-face-a-l-ingratitude-des