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mercredi, 08 mai 2019

Presseschau - Mai 2019

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Presseschau
Mai 2019
 
Einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...
 
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AUßENPOLITISCHES

 

UN-Schätzung

Getreideernte deckt Verbrauch nicht

https://www.tagesschau.de/ausland/getreide-ernte-fao-101....

 

Neue EU-Regelung

Volle Fahrt in die automobile Totalüberwachung

von Lukas Steinwandter

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/volle-fah...

 

Datenschutz

EU beschließt Speicherpflicht für Fingerabdrücke im Ausweis

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/eu-beschlie...

 

EU-Verordnung

Kommen jetzt Uploadfilter gegen digitale Terrorinhalte? Per Verordnung will die EU terroristische Inhalte im Internet eindämmen – mit kurzen Löschfristen und Uploadfiltern. Kritiker warnen vor einer Überregulierung, die vor allem kleinere Anbieter trifft.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/so-will-die-e...

 

Zugriff in der Botschaft

Assange in London festgenommen – ihm drohen fünf Jahre Haft

https://www.welt.de/politik/ausland/article191738013/Juli...

 

Großbritannien: Gangs erschlichen Milliarden Euro – spendeten für Terroristen

https://www.achgut.com/artikel/grossbrittanien_gangs_ersc..._

 

Zehn Monate auf Bewährung

Kreta: Zwei deutsche Soldaten wegen Flaggen-Aktion verurteilt

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/kreta-zwei-...

 

Notre-Dame

Sinnbild des Abendlands

von Karlheinz Weißmann

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/sinnbild-...

 

Die Katastrophe von Notre Dame

von Martin Lichtmesz

https://sezession.de/61112/die-katastrophe-von-notre-dame

 

(Zu Notre-Dame)

Osterheld (103) – Adieu vieille Europe

https://sezession.de/61125/osterheld-103-adieu-vieille-eu...

 

(5-Sterne-General leitet Wiederaufbau)

Wiederaufbau von Notre-Dame : „Er weiß, wie man Leute anbrüllt“

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/jean-l...

 

(Kirchenschändungen in Frankreich)

Frankreich

Christus enthauptet, die Kirche geschändet

https://www.welt.de/politik/ausland/plus190739875/Frankre...

 

Vandalismus in Frankreich : Die Kirche brennt

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/fr...

 

Protest

Unter Gelbwesten: Eindrücke von einer Bürgerbewegung in Paris von Matthias Moosdorf

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/unter-gel...

 

Spanien : Sozialisten gewinnen Wahl – keine eigene Mehrheit in Sicht

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wahl-in-spani...

 

Wahl in Spanien

„Das rechte Projekt ist nur vorerst gescheitert“

https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-wahl-interview-...

 

Österreich

Rechtspopulistische Rohrkrepierer?

Von Martin Sellner

https://sezession.de/61130/rechtspopulistische-rohrkrepie...

 

Zweiter Weltkrieg

Griechisches Parlament fordert Reparationszahlung von Deutschland

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/griechische...

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/griechenla...

 

(Auch dies ist weiterhin akut)

Polen hält am Thema Reparationszahlungen fest

https://www.mdr.de/heute-im-osten/polen-praezisiert-repar...

 

Ukraine

Mit Selenskyj in eine ungewisse Zukunft

https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-mit-selenskyj-in-e...

 

Einwandererkarawanen

Grenzschutz: Mexiko zeigt Trump die kalte Schulter

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/grenzschutz...

 

(...wohl doch keine kalte Schulter)

Mexiko: Polizei nimmt Hunderte Migranten fest

https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-04/mexiko-migranten...

 

Mexiko: Über 1.300 Migranten brechen aus Internierungslager aus

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/mexiko-uebe...

 

Maya-Zug auf Yucatán 1525 Kilometer, 15 Haltestellen – und viel Ärger Von den Stränden Cancúns bis zu den Maya-Stätten im Dschungel: Auf einer neuen Bahnstrecke in Mexiko sollen bald drei Millionen Touristen pro Jahr reisen. Das Megaprojekt ist hochumstritten.

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/maya-zug-in-yucatan-u...

 

Maduros krumme Devisendeals

Wie Venezuelas Gold nach Uganda kommt

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gold-und-colta...

 

Algerien

Militär versus Islamisten

Bouteflika – das Ende einer Ära

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/bou...

 

Omar al-Baschir: Eine Zäsur für den Sudan

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/omar-al-basch...

 

Berlin Rallye-Legende ausgeraubt

Hilferuf aus Südafrika! Überfall auf Heidi Hetzer (81)

https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdor...

 

Terror am Ostersonntag

Der Tatort ist Sri Lanka, das Ziel ist der Westen

Den Attentätern vom Ostersonntag ging es nicht darum, Sri Lanka zu destabilisieren. Sie wollten mit den Angriffen auf Kirchen und Hotels Wut im Westen schüren – das zeigt nicht nur das IS-Bekennerschreiben.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-...

 

Hotel-Chefin in Sri Lanka

„Wir waren ein einfaches Ziel“

https://www.spiegel.de/reise/fernweh/sri-lanka-hotel-chef...

 

Japan – Auf dem Weg zum liberalen Einwanderungsland?

https://sezession.de/61066/japan-auf-dem-weg-zum-liberale...

 

Japan

Vom verglasten Palastbalkon: Neuer Tenno grüßt sein Volk

https://de.euronews.com/2019/05/04/vom-verglasten-palastb...

 

Christchurch – Interview mit Renaud Camus

https://sezession.de/61046/christchurch-interview-mit-ren...

 

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INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

 

Berlin

SPD erntet Kritik wegen Redeverbot für Bundeswehr an Schulen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/spd-ern...

 

70 Jahre Nato

Pence kritisiert deutsche Verteidigungsausgaben als zu gering

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/pence-kriti...

 

Bundeswehr

Die unsichtbare Armee

von Dieter Stein

https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2019/die-uns...

 

AfD-Anfrage

Afghanistan-Einsatz kostete Deutschland bislang 16 Milliarden Euro

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/afghani...

 

(Vermutlich ein gut platziertes U-Boot)

Bayerischer AfD-Fraktionsvorsitzender will zur CSU wechseln

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/bayeris...

 

(Schön, wie sie sich selbst entlarven...)

Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten

Die Parlamentsmehrheit erklärt der AfD den Krieg

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/die-parla...

 

AfD im Bundestag

Nur nicht provozieren lassen

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/nur-nicht...

 

Der AfD-Wahlwerbespot zur Europawahl 2019!

https://www.youtube.com/watch?v=CY4tRdiCQrc

 

Externe Berater: Auffallend wortkarge Antwort der Dreyer-Landesregierung

https://irisnieland.wordpress.com/2019/04/18/externe-bera...

 

(“Grüne“ Journalisten hypen Habeck)

Medienliebling

Robert! Habeck! Politgott!

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/robert-habeck...

 

Forderung nach Parteiausschluß

„Rechtspopulistischer Pöbler“: Grüne schießen gegen Palmer

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/rechtsp...

 

Drei Lektionen

Was die SPD aus der Spanien-Wahl lernen kann

Von Volker Petersen

https://www.n-tv.de/politik/Was-die-SPD-aus-der-Spanien-W...

 

Sozialismusthesen des Juso-Vorsitzenden

Kevin ist nicht allein zu Haus

von Vera Lengsfeld

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kevin-ist...

 

Sozialismus, identitäre Polizisten und Konstanzer Klimanotstand Kaisers royaler Wochenrückblick

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kaisers-r...

 

(Zu den Protesten gegen Mietwucher)

Wagenknecht, die »soziale Frage« und wir (5)

https://sezession.de/61040/wagenknecht-die-soziale-frage-...

 

Sozialstaat und Superreiche

Enteignungen sollten möglich bleiben, aber nicht bei Wohnungen

http://www.pi-news.net/2019/04/enteignungen-sollten-moegl...

 

Daniel Günther

Genosse Günther will kein Linker sein

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/genosse-g...

 

Überwachung von Messengerdiensten

Union und SPD: Verfassungsschutz soll Zugriff auf WhatsApp bekommen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/union-u...

 

Der Fall Franco A., erster Teil: «Mein Sohn war Staatsfeind Nummer 1»

https://www.nzz.ch/international/der-fall-franco-a-erster...

 

Der Fall Franco A., zweiter Teil: Plante der deutsche Soldat ein Attentat, oder war er nur ein Hobby-Ermittler?

https://www.nzz.ch/international/fall-franco-a-teil-2-was...

 

Grütters fordert KZ-Besuchspflicht für Lehrer – um Kinder besser darauf vorzubereiten

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/gruetters-f...

 

Wegen rechter Wahlplakate

NS-Dokuzentrum gewährt freien Eintritt bis zur Europawahl

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/ns-dokuzentrum-gewae...

 

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LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE

 

Das Comeback der Linken

Fleisch vom Fleische

von Claus Wolfschlag

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/fleisch-v...

 

Die „Vielen“ wollen vor allem eins: „Kohle“

Frankfurter Kulturinstitutionen dienen sich der etablierten Politik an

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1400

 

Die Eskalation ist eine Tatsache

Journalistenkanaille gegen die Identitären

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/journalis...

 

Die Akte Anetta Kahane (1)

https://www.achgut.com/artikel/die_akte_anetta_kahane_1

 

Die Akte Anetta Kahane (2)

https://www.achgut.com/artikel/die_akte_anetta_kahane_2

 

Stephanie Heide – Denunzieren mit Steuergeldern

https://www.einprozent.de/blog/recherche/stephanie-heide-...

 

(Andreas Zick hat mal wieder Geld von der Friedrich-Ebert-Stiftung erhalten) Mitte-Studie Teil I: Wie die SPD ihre verlorenen Wähler rechtextrem schimpft

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch...

 

Friedrich-Ebert-Stiftung

Studie mit linker Schlagseite

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/studie-mi...

 

„Verlorene Mitte, feindselige Zustände“

Gabriel attackiert Asyl-Studie von SPD-naher Stiftung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gabriel...

 

Friedrich-Ebert-Stiftung: Die Logik des Anklägers

https://www.achgut.com/artikel/friedrich_ebert_stiftung_d...

 

Linksextremismus

Hamburger Museum bietet Ex-RAF-Mitglied ein Forum

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/hamburg...

 

Nach Werbung für #Wirsindmehr-Konzert

Rüffel für Steinmeier

von Felix Krautkrämer

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/rueffel...

 

Frei.Wild in Flensburg

Kunst darf alles – außer rechts sein

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kunst-dar...

 

Bildung einer kriminellen Vereinigung

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen „Zentrum für politische Schönheit“

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/staatsa...

 

(Wie nicht anders zu erwarten)

Ermittlungen gegen „Zentrum für politische Schönheit“ eingestellt

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/ermittl...

 

(Wie ebenfalls nicht anders zu erwarten)

Offener Brief kritisiert Ermittlungen

Künstler und Politiker solidarisieren sich mit „Zentrum für politische Schönheit“

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/kuenstl...

 

Bombendrohung und andere Märchen

Hamburg: Das Antifa-„Kunstprojekt“ der Ida Ehre-Schule

http://www.pi-news.net/2019/04/hamburg-das-antifa-kunstpr...

 

(Zur Verrohung der linken Sprache)

Die Widerlichkeit Martin Sellners

https://www.youtube.com/watch?v=tqPrbvBQuLs&feature=e...

 

Österreich

Bundeskanzler Sebastian Kurz bezeichnet Heimatliebe als Gefahr für unser Land

https://www.unzensuriert.at/content/0029362-Bundeskanzler...

 

Dem Sprecher der Identitären Bewegung Österreichs wird massiv Unrecht zugefügt Solidarität mit Martin Sellner gegen linke Diffamierungs-Kampagne

http://www.pi-news.net/2019/04/solidaritaet-mit-martin-se...

 

Alle gegen Sellner

von Martin Lichtmesz

https://sezession.de/61015/alle-gegen-sellner

 

Identitäre Bewegung

Die geächteten Aktivisten

von Dieter Stein

https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2019/die-gea...

 

Bettina Gruber: Da Capo: SEIFENOPER »RECHTSEXTREMISMUS« – Zur Dämonisierung der Identitären

https://www.tumult-magazine.net/blog/bettina-gruber-da-ca...

 

Sellner sieht Bedrohung durch „tiefen linken Staat“ Identitäre demonstrieren vor Wiener Justizministerium

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/identitaere...

 

Hakenkreuz & Synagoge – 13 Jahre später in Baden Martin Sellner

https://www.youtube.com/watch?v=NK-9hW6BP3c

 

ServusTV, oder: mit Kubitschek reden

https://sezession.de/61023/servustv-oder-mit-kubitschek-r...

 

Bei „Anti-Rechts“-Demo entdeckt

Identitären-Aufkleber in Mannschaftswagen: Razzia in Polizeipräsidium

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/identit...

 

(Vera Lengsfeld denunziert)

Deutschland im April 2019

https://www.achgut.com/artikel/deutschland_im_april_2019

 

Schmierereien

Verein Pro Leipzig sieht seine Arbeit diffamiert

„Pro Nazi e.V.“ – das haben Unbekannte auf das Büroschild von Pro Leipzig geschmiert. Der Verein, der Bücher zur Entwicklung und Historie Leipzigs publiziert, wehrt sich gegen unhaltbare Vorwürfe und sieht sich diffamiert.

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Verein-Pro-Leipzig-sieh...

 

Innenminister Herrmann

Bayern entläßt Polizisten wegen Reichsbürger-Ansichten

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/bayern-...

 

(“Dem religiösem wie dem rechten Extremismus vorzubeugen...“ Von „Linksextremismus“ ist bezeichnenderweise bei diesem mit Bundesmitteln finanzierten Projekt keine Rede...)

Verein Creative Change

Projekt „Demokratieboten“: Spielerisch deeskalieren

https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-hessen-proje...

 

Europawahl: ZDF muss NPD-Werbespot nicht ausstrahlen

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-04/europawah...

 

SWR sendet keine NPD-Wahlwerbung zur Europawahl

https://www.swr.de/swraktuell/Europawahl-2019-SWR-sendet-...

 

(...dafür produziert der SWR einen Agitationsfilm...) Demnächst: Der Kinofilm Kleine Germanen

https://sezession.de/61047/demnaechst-der-kinofilm-kleine...

 

Europawahl

Katholikenpräsident warnt vor Votum für AfD

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/katholi...

 

Wahlkampf in Köln

Linksradikale protestieren teils gewaltsam gegen AfD-Veranstaltung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/linksra...

 

(Mit Video)

Kampf gegen die AfD

Moralisch angepaßte Demokratie in Köln-Kalk

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/moralisch...

 

(Etwas anderes war nicht erwartet worden...)

Frankfurt

Keine weiteren Ermittlungen gegen Audimax-Besetzer

https://www.welt.de/regionales/hessen/article191966553/Ke...

 

Essen

Mehrere AfD-Autos angezündet

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/mehrere...

 

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EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

 

„Marsch gen Norden“

Griechenland: Hunderte Einwanderer wollen gewaltsam nach Mitteleuropa

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/griechenlan...

 

(Er kann sie alle in den Vatikanstaat einreisen lassen...) „Ihr seid keine Außenseiter“: Papst fordert legale Wege für Migranten

https://www.gmx.net/magazine/politik/aussenseiter-papst-l...

 

Illegale Einwanderung

Starker Anstieg von Asylanträgen aus Nigeria

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/starker...

 

EU-Wahlprogramm

Linke: Flüchtlinge sollen sich Aufnahmeland selbst aussuchen dürfen

https://jungefreiheit.de/allgemein/2019/linke-fluechtling...

 

Grüne EU-Politikerin

Keller fordert Flüchtlings-Umverteilung auch ohne Ungarn

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/keller-...

 

Asylzahlen

Einmal Halberstadt eingewandert

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/einmal-...

 

Lew-Kopelew-Preis

Lifeline-Kapitän Reisch erhält Auszeichnung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/lifelin...

 

(Kapitän Abujella Abdul-Bari, lybische Küstenwache) Sonntagsheld (104) – Der Traumzerplatzer

https://sezession.de/61136/sonntagsheld-104-der-traumzerp...

 

„Initiative an der Basis“

Aufnahmestopp: Flüchtlingshelfer fordern veränderte Asylpolitik

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/aufnahm...

 

Trotz verbesserter Sicherheitslage

Nur ganz wenigen Flüchtlingen wird der Schutzstatus wieder entzogen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/nur-gan...

 

Gescheiterte Abschiebungen

Dublin-System: Griechenland lehnt fast alle deutschen Gesuche ab

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/dublin-...

 

Schweden

Urteil gegen Flüchtlingshelferin wird aufgehoben

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/urteil-gege...

 

Berlin

Identitäre fordern Syrer mit Plakaten zur Rückkehr in Heimat auf

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/identit... https://www.morgenpost.de/berlin/article217030495/Der-Kri...

https://www.welt.de/vermischtes/article192465001/Berlin-R... https://www.bz-berlin.de/berlin/hetz-aktion-in-berlin-wil...

 

Österreich

Gegen den Bevölkerungsaustausch! - Strache bleibt Stabil

https://www.youtube.com/watch?v=pb6_GEDpt50&t=

 

Mainz

Gericht bestätigt Schließung von islamischer Kita

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gericht...

 

Ludwigsburg

Wahnsinn auf der Autobahn: Türkische Hochzeit blockiert komplette Fahrbahn

https://www.tag24.de/nachrichten/ludwigsburg-stuttgart-zu...

 

Hamburger

Türkischer Hochzeitskorso hält mitten auf Autobahn-Brücke

https://www.tag24.de/nachrichten/hochzeits-korso-konvoi-g...

 

Straßenblockaden und illegale Rennen

Lebensgefährliche Hochzeitsunsitten

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/lebensgef...

 

Schreckschußwaffen und blockierte Autobahnen

Dutzende Einsätze: Hochzeitskorsos halten Polizei auf Trab

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/dutzend...

 

1 Woche Mekka für 1400 Euro, „Beratung“ durch Salafisten inklusive

https://www.cicero.de/innenpolitik/salafismus-verfassungs...

 

Mordvorwurf gegen Jennifer W.

In der Sonne angekettet bei 45 Grad

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-liess-jen...

 

Extremismus

Razzia: Polizei gelingt Schlag gegen Hamas in Offenbach – Ex-Eintracht-Star unterstützt radikales Netzwerk

https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-wiesbaden-he...

 

Deutsche Dschihadisten

Mutmaßliches IS-Mitglied in Hamburg festgenommen

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/islamischer-st...

 

Kriminelle Clans: „Seit über 20 Jahren die Augen verschlossen“ – Kriminalbeamte fordern jetzt diese harten Maßnahmen

https://www.derwesten.de/region/kriminelle-clans-das-ford...

 

Ruhrgebiet

Libanesen-Clans bedrohen Migrationsforscher

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/libanes...

 

Michael ist nicht der häufigste Name des Täters – sondern Mohamed

https://www.youtube.com/watch?v=BhvelQe_84A

 

Messer-Prozeß von Chemnitz

Schuld ohne Sühne

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/schuld-oh...

 

33-Jährigem auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten Turin: Marokkaner tötet Italiener, „weil er glücklich aussah“

http://www.pi-news.net/2019/04/turin-marokkaner-toetet-it...

 

Rüsselsheimer Innenstadt

Neun Mitglieder einer Großfamilie nach Schüssen festgenommen

https://www.welt.de/vermischtes/article192543689/Schuesse...

 

Fahndungserfolg

Freiburger Vergewaltigung: Ermittler fassen zwölften Verdächtigen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/freibur...

 

Schweizer Touristin in Wien

Frau bricht Grapscher die Nase: Verfahren eingestellt

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/frau-bricht...

 

Frankfurt

Zeugen gesucht

Frau in Bockenheim belästigt – Polizei sucht Täter mit Foto

https://www.op-online.de/region/frankfurt/frankfurt-hesse...

 

Festnahmen in Bocholt : Mob aus hunderten Menschen umringt Polizei – Beamte setzen Schlagstöcke ein

https://rp-online.de/nrw/panorama/bocholt-gruppe-aus-hund...

 

(Ebenfalls Bocholt...)

Tumult in Bocholter Krankenhaus

„Ihr Nazis!“: Patient randaliert in Notaufnahme und beschimpft Personal

https://www.msl24.de/muensterland/bocholt-ort847855/bocho...

 

Sachsen-Anhalt

Syrer verletzt zwei Passanten schwer: Polizei verharmlost Tat

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/syrer-v...

 

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KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

 

Berlin-Treptow

Bronzeskulptur gestohlen: Kunst-Dieb zu Geldstrafe verurteilt Eine Bronzeskulptur aus Treptow wurde gestohlen, zersägt und anschließend als Schrott verkauft – kein Einzelfall in Berlin.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-treptow-bronzes...

 

Wolffsohn: „Bilder von Emil Nolde sind großartig“ Merkel lässt Gemälde von Emil Nolde im Kanzleramt abhängen

http://www.pi-news.net/2019/04/merkel-laesst-gemaelde-von...

 

Historiker zu antisemitischem Künstler

„Auf jeden Fall sind Nolde-Bilder zeigbar“

https://www.deutschlandfunk.de/historiker-zu-antisemitisc...

 

Das Hakenkreuz-Haus von Dresden

Arbeiten an einem Einfamilienhaus im Stadtteil Dresden-Zschieren legten auf der Fassade verborgenen Führerkult frei.

https://www.saechsische.de/das-hakenkreuz-haus-von-dresde...

 

Geburtenregister

Neuer Geschlechtseintrag „divers“ wird kaum beantragt

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/neuer-g...

 

Petition für Gendersprache bei Online-Enzyklopädie Schriftstellerin Hannig will Wikipedia geschlechtergerecht machen

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/schriftstellerin-han...

 

Minderheitenregelungen

Britische Zeitung verlangt ethnische und sexuelle Vielfalt im Fußball

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/britisc...

 

Vielfalt im Fußball

Der rosarote Kicker

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/der-rosar...

 

AfD-Anfrage

Geldsegen für Sexismuswächter und Mihigru-Journalisten

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/geldseg...

 

„Stürmer“-Vergleich

Deutsche Redaktionssoldaten formieren sich hinter ORF-Mann

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/deutsche-...

 

Soziale Netzwerke

Facebook sperrt rechte Blogger-Accounts

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/facebook-sper...

 

(Mehr linke Propaganda im Kino...)

Filmakademie-Präsident Matthes

Wegen Rechtspopulismus: Deutsche Filme sollen politischer werden

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/wegen-rechtspopulism...

 

Petition

Mehr Vielfalt für Wikipedia

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/mehr-viel...

 

EU-Staaten stimmen mit Ja

Neues Urheberrecht endgültig beschlossen

https://www.tagesschau.de/ausland/urheberrecht-eu-101.html

 

(Küchenpsychologie eines Herbert Renz-Polster)

„Erziehung trägt Gesinnung“

Beschädigte Kindheit ist gleich rechtspopulistischer Erwachsener?

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/beschaedi...

 

Schülerin Greta Thunberg mit Goldener Kamera geehrt

https://www.gmx.net/magazine/unterhaltung/stars/schauspie...

 

(Greta Thunberg)

Die Domina der Klimarettung

https://www.achgut.com/artikel/die_domina_der_klimarettung

 

Vor Audienz bei Papst

Katholische Bischöfe outen sich als Greta-Fans

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/katholi...

 

TV-Kritik zu „Anne Will“

Generation Greta: panisch, verängstigt, grün

von Boris T. Kaiser

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/generation-gr...

 

Hohe Schulden

Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland insolvent

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/verein-fuer-deutsche...

 

Silvesterfeiern

Berliner Grüne fordern Verbot von privaten Feuerwerken https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/berline...

 

Grüne wollen Verbot des Verbrennungsmotors ab 2030 – Breite Kritik „Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muss gesetzlich festgelegt werden“, heißt es in einem Thesenpapier des Grünen-Fraktionschefs

https://www.nw.de/nachrichten/umwelt/22425294_Gruene-woll...

 

Soziale Medien

Boris Palmer attackiert Deutsche Bahn wegen Multikulti-Werbung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/boris-p...

 

(Wichtigtuer sucht Aufmerksamkeit...)

Schmähgedicht-Affäre Böhmermann zieht gegen Merkel vor Gericht TV-Satiriker Jan Böhmermann verhöhnte den türkischen Präsidenten Erdogan, Bundeskanzlerin Merkel nannte das „bewusst verletzend“. Ob sie das durfte, entscheidet nun das Berliner Verwaltungsgericht.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jan-boehmermann...

 

Niall Ferguson über die Kultur an Unis: «Als Rechter bist du ein potenzieller Nazi. Kommunisten hingegen sind moralisch einwandfreie Sozialdemokraten»

Er zählt zu den wichtigsten Historikern der Gegenwart. Im grossen Gespräch rechnet Niall Ferguson mit dem Wohlfühldenken vieler Kollegen ab: Er legt offen, wie die Linke die angelsächsischen Universitäten gekapert hat. Und wie jene, die ständig von Inklusion sprechen, Andersdenkende konsequent exkludieren.

https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-ferguson-als-rechter-...

 

Politische Korrektheit

Hochschulverband beklagt Einschränkung der Meinungsfreiheit

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/hochsch...

 

Man darf George Soros kritisieren

https://www.achgut.com/artikel/man_darf_george_soros_krit...

 

Afrika hat Besseres verdient als den Opferstatus

https://www.achgut.com/artikel/afrika_hat_besseres_verdie...

 

Wir brauchen einen schwarzen Papst!

Von Martin Sellner

https://www.youtube.com/watch?v=xG0IoiJ8dwA

 

Writing Europeans Out of Their Own History

https://www.youtube.com/watch?v=fSBx0pqTSL0

 

Durs Grünbein – Im „Labyrinth der Unheilsgeschichte“ https://sezession.de/61005/durs-gruenbein-im-labyrinth-de...

 

Mal schauen, was er macht

von Götz Kubitschek

https://sezession.de/61126/mal-schauen-was-er-macht

 

Mit Kopftuch im Hirn: „Islamische Mode“ in Frankfurt Wie Frauendiskriminierung „attraktiv“ gemacht wird

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1399

 

Beleidigt, Angebrüllt, Bespuckt

Gewalt und Bedrohung: Schaffner werden immer öfter angegriffen

https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-hessen-deutsche-ba...

 

50 Tonnen CO2 + 40.000 km: Claudia Roth jettet & rettet das Weltklima!

http://www.pi-news.net/2019/04/50-tonnen-co2-40-000-km-cl...

 

CO2-Steuer

Die größte Steuererhöhung des Jahrhunderts

https://www.achgut.com/artikel/die_groesste_steuererhoehu...

 

Jetzt kommt bald die Greta-Steuer!

Überraschen kann das nun wirklich niemand

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1406

 

Plastikflut in den Meeren

Ökologie ist konservativ

von Dieter Stein

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/oekologie...

 

Rekordzahlen mit kleinem Makel

Gewinne von Amazon gehen durch die Decke

https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktpla...

 

Deutsche Post: Immer weniger Briefkästen, dafür längere Laufzeiten und mehr Beschwerden

https://www.logistik-watchblog.de/unternehmen/1993-deutsc... https://www.merkur.de/wirtschaft/post-betreibt-immer-weni...

 

Englische Supermarktkette entschuldigt sich für rassistische Schoko-Enten

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/englische-s...

 

(Weiße sind an allem schuld...)

Studie

Weiße Amerikaner tragen überproportional zum Klimawandel bei

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/weisse-amer...

 

Junge Einwanderer

Kampfansage an die Kartoffelkultur

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/kampfansage-an-die-k...

 

Dom und Kathedrale

Ein Königsberger Fundstück

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/ein-koenigsberger-fu...

 

(Zum Rammstein-Video...)

Sonntagsheld (101) – Die Sex-Pistols haben angerufen…

https://sezession.de/60999/sonntagsheld-101-die-sex-pisto...

 

Schwedische Metal-Band

Schrecken der Meere: Sabaton ehrt Kriegsschiff Bismarck

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/sabaton-ehrt-kriegss...

 

Steiermark

SPÖ untersagt Cover-Band das Spielen von Gabalier-Liedern

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/spoe-unters...

 

mardi, 07 mai 2019

Greta Thunberg, le nouveau conte pour occidentaux invertébrés

Nous avons été bercés enfants par les contes enchantés, dispensateurs de sages conseils aux bambins des anciens temps, de Perrault, Grimm, Andersen, où on rencontrait, au détour de la page, un chat botté, des princesses au bois dormant, des fées malicieuses, un chaperon rouge en butte à un méchant loup. Certains d’entre nous ont été nourris aux légendes grecques et romaines, aux mythes celtiques ou salves, transportés par les chants homériques de l’Iliade hellénique, par la poésie de Virgile qui peint majestueusement l’épopée d’Énée et la fondation de Rome, centre du monde antique pour devenir celui de l’univers chrétien. Et sur cette mémoire ancestrale, trônait une véritable culture chrétienne où la vie réelle et merveilleuse des saints traçait nos routes, illuminait nos esprits et remettait les récits fantastiques à leur juste place.

Temps révolus dans notre époque post-moderne : de nouveaux contes  prennent la place sur les devants des librairies et font la Une des médias asservis à l’uniformité de pensée dispensée par la doxa des puissants. Et ces contes moralisateurs ont vocation à être crus, religieusement, correctement, par le vaste monde du Nord au Sud, de l’Est à l’Ouest.

La nouvelle religion du changement climatique, aux dogmes bien assis dans l’espace public et l’establishment politique, a sa prophétesse aux vertus prodigieuses : Greta Thumberg, le nouvel oracle au service de la déesse Terre, venu du fond des fjords septentrionaux branchés au politiquement correct. Dans une narration à saveur « hagiographique » parue récemment, Scènes de cœur. Notre vie pour le climat, sa mère, Malena Ernman y conte le don « supra-naturel » dont sa fille serait dotée : voir le CO2 à l’œil nu : « « Elle l’observe s’échapper des cheminées et se transformer en dépotoir dans l’atmosphère », dit-elle.

Un étrange charisme qui en fait douter plus d’un : « Le dioxyde de carbone est un gaz incolore et inodore. On ne peut le déceler. À moins qu’elle n’ait des propriétés sensorielles qu’un être humain normal n’a pas. On peut uniquement le goûter. Mais il doit être très concentré et dilué dans de l’eau » explique le toxicologue Jan Tytgat.

Aussi, n’en déplaise aux tenants de la pensée unique et du changement climatique, avec de telles balivernes pour enfants et adultes invertébrés, nous resterons tout autant magico-sceptiques que climato-sceptiques !

Francesca de Villasmundo

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Europe-États-Unis : l’urgence !...

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Europe-États-Unis : l’urgence !...
 
par Hervé Juvin
Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un la deuxième partie d'un point de vue d'Hervé Juvin, cueilli sur son site personnel et consacré à la position que l'Europe doit tenir face aux États-Unis.

Économiste de formation, vice-président de Géopragma, Hervé Juvin est notamment l'auteur de deux essais essentiels, Le renversement du monde (Gallimard, 2010) et La grande séparation - Pour une écologie des civilisations (Gallimard, 2013). Candidat aux élections européennes sur la liste du Rassemblement national, il a publié récemment un manifeste intitulé France, le moment politique (Rocher, 2018).

Europe-États-Unis : l’urgence

Combien de Français, combien d’Allemands ou d’Italiens en sont conscients ? La littérature diplomatique et militaire américaine, aussi bien que ce qui transparait des discours et documents officiels de Washington, témoigne de la rapide transformation d’une vision du monde qui aura des conséquences majeures sur la doctrine et sur l’action américaine. Il suffit de lire « Foreign Affairs », et ses livraisons successives consacrées à l’alliance entre nationalisme et libéralisme économique, ou bien aux ruptures irréversibles créées par Donald Trump à Washington (présentées par Williams Burns, par exemple, comme la perte de l’art diplomatique), pour le comprendre. Il y a urgence pour les Européens à se réveiller du sommeil profond dans lequel le parapluie militaire américain et l’engagement des États-Unis à assurer la sécurité de l’Europe les ont plongés.

Il y a plus urgent encore ; interroger, challenger, repenser la relation transatlantique pour nouer avec les États-Unis un dialogue préalable au réajustement vital de la politique extérieure et de Défense des Nations européennes sur la base de cette réalité ; rarement l’écart entre ce qui est dit, publié, débattu, et la réalité n’a été aussi grand ; rarement les risques de collision entre les raisons d’agir et les conséquences de l’action n’ont été aussi grands.

États-Unis : le changement Trump

Révolution dans les affaires diplomatiques ? Sans doute, et tout aussi bien dans la relation transatlantique. Traumatisé par la suppression du tiers de son budget — le tiers ! — le Département d’État a perdu en moins de trois ans la majorité de ses professionnels de haut niveau, notamment parce qu’ils ont été accusés d’avoir souscrit à l’accord nucléaire avec l’Iran, d’être restés impavides face à la montée de la Chine, et plus simplement d’avoir servi pendant deux mandats la politique du Président Obama et de Mme Clinton.

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Suspects d’avoir participé aux machinations diverses organisées par l’administration démocrate pour soutenir Mme Clinton, nombre de services de sécurité américains se voient tenus à l’écart de la Maison Blanche, supplantés par des militaires, et nombreux sont les canaux d’échanges avec leurs homologues européens qui sont coupés, devenus aléatoires ou inopérants. Il est plus grave que les professionnels du renseignement expérimentés et capables de dialoguer avec leurs homologues russes, iraniens ou chinois fassent massivement défaut.

Et combien de diplomates américains apprennent sur Twitter les décisions de leur Président, y compris quand elles concernent le pays ou la zone dont ils sont en charge ? D’où la confusion. D’où les excès. D’où une démesure qui frise l’inconscience. D’où une réalité dérangeante ; ils sont bien peu désormais à comprendre la France, l’Italie, ou les autres Nations européennes, ils sont aussi peu nombreux à prêter attention à une Union européenne qui appartient pour eux déjà au passé, encore moins à attendre quelque chose de l’Europe — le vide stratégique dans lequel l’Union a enfermé les Nations n’aide pas.

America First

La plus grande erreur serait d’en conclure à l’inconsistance de la politique extérieure américaine. Comme toujours, elle est dominée par la politique intérieure. Comme toujours, elle vit dans l’hystérie de la menace extérieure, même si aucune puissance ne menace directement la sécurité ou les intérêts vitaux américains [1]. Comme toujours, elle sert de variable d’ajustement à un Président qui prépare sa réélection. Mais les directions invoquées sont claires.

Les États-Unis ne sont plus les gendarmes du monde

La première est l’abandon du rôle de gendarme du monde. Les États-Unis interviennent, avec quelle brutalité, quand leurs intérêts sont en jeu. 800 bases militaires leur permettent d’agir à tout moment, sans délai, partout dans le monde — sauf dans les quelques zones où les systèmes d’interception et de brouillage russes ou chinois le leur interdisent. Qui considère le Kosovo autrement que comme la base militaire et politique qui couvre l’action américaine en Europe ?

Mais ils n’éprouvent plus le besoin de justifier leurs interventions par le maintien de la paix, la défense de la démocratie, etc. Ils tournent le dos à l’idée que la prospérité et le progrès partout dans le monde sont des conditions de leur propre sécurité et de leur propre croissance — une idée qui explique la bienveillance qui a entouré l’essor du Japon, de la Corée du Sud, de l’Allemagne, la contribution décisive des États-Unis aux institutions multilatérales, comme elle explique une part de l’ascension chinoise et du luxe social européen. Chacun peut y voir l’expression de cette conviction, énoncée par Donald Trump ; nous vivons un monde hobbesien, où la violence et la guerre sont partout. D’autres préféreront y voir un égoïsme à courte vue ; à refuser l’interdépendance, les États-Unis pourraient bientôt découvrir leur propre dépendance.

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L’état profond est prêt à tout

La seconde est plus claire encore ; contre le réalisme affiché par Donald Trump, l’État profond américain intègre la guerre, la famine et la misère, dans sa stratégie d’affaires. Les Iraniens, les Russes, comme les Irakiens ou les Soudanais hier, sont les cibles désignées d’un système qui « n’admet plus aucune résistance ; le dollar, ou la mort ! Au mépris de toutes les lois internationales, le blocage du détroit d’Ormuz au brut iranien est au programme, comme l’est le blocus de Cuba (trois pétroliers transportant du brut vénézuélien ont été arraisonnés en mars dernier par l’US Navy, dans un acte de piraterie au regard du droit international).

Le projet de loi surréaliste (mais bipartisan, signé à la fois par des sénateurs républicains et des démocrates, Gardner et Menendez, introduit au Sénat le 11 avril 2019 !) qui déclare la Russie complice du terrorisme et les forces armées russes, organisation terroriste, est sans ambigüité ; qui sont ces Russes qui ne se plient pas à l’ordre américain ? Et qui sont ces Équatoriens qui prétendent limiter l’exploitation de leur sol par des majors américains du pétrole pour sauver leur forêt ?

Plus besoin de s’abriter derrière la lutte contre le terrorisme ou les régimes autoritaires ; la militarisation du dollar, qui permet de racketter à volonté les entreprises et les banques étrangères, le piratage des transactions bancaires et des données privées que permet notamment le contrôle de SWIFT, des sociétés de transferts de fonds et des cartes de crédit, sans parler de la loi « FATCA » qui fait de toute banque l’auxiliaire forcé de l’administration américaine, changent la diplomatie mondiale en concours de soumission à l’intérêt national américain – ou à ce qui passe pour tel.

Les débats sur le retrait américain occupent la scène et suscitent ici ou là de complaisantes inquiétudes. La réalité est que l’usurier remplace le gendarme. La tentation américaine demeure bien celle d’un « global reach » monétaire, juridique et numérique, qui garantisse l’enrichissement permanent de l’oligarchie au pouvoir, une emprise universelle qui ne s’embarrasse plus de prétextes, obtenue par le contrôle mondial des données, de l’énergie et de l’alimentation, ou par la terreur — le bombardier américain est derrière le dollar, comme il est derrière toute proposition commerciale américaine.

Donald Trump a été clair dans son allocution inaugurale ; les États-Unis ne vont pas convertir le monde à leurs valeurs et à leur mode de vie, personne ne leur imposera des règles et des lois dont ils ne veulent pas. C’est bien à tort que certains en ont conclu à un retrait des États-Unis ! Ils ne se retirent pas, ils se contentent de poursuivre des intérêts que la globalisation a effectivement rendus mondiaux — ce qui signifie que tous les Etats de la planète qui utilisent le dollar sont en dette à l’égard des États-Unis. Ceux-ci affichent leur indifférence à l’égard des effets de leurs exigences. Et ils se contentent de défendre le mode de vie des Américains qui, faut-il le rappeler, n’est pas négociable – le seul problème est que la poursuite de ce mode de vie et d’enrichissement suppose qu’une part dans cesse croissante des ressources de la planète lui soit consacrée alors même que son coût écologique et financier le rend de plus en plus insupportable au reste du monde.

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Money First

La troisième direction est la plus problématique pour les Nations européennes ; quand il n’y a rien à gagner pour les États-Unis, les Américains rentrent chez eux ! Tous les choix de Donald Trump sont ceux d’une liberté stratégique revendiquée contre lois, accords, pratiques, conventions et institutions. Les États-Unis marchent dans le monde les mains déliées. Gulliver est libre des liens qui l’avaient enchaîné ! Ni traité, ni lois internationales, ni liens historiques ne sauraient prévaloir sur le sentiment qu’ont les États-Unis de leur intérêt. Leur désengagement des institutions internationales et leur mépris des accords multilatéraux sont à la hauteur de la crédibilité qu’ils leur accordent — à peu près nulle. C’en est bien fini du « Nation’s building », du « State’s building », du « devoir de protéger », et autres fantasmes politiques qui ont abouti aux désastres que l’on sait. Les États-Unis viennent encore de le dire haut et clair en refusant de signer le pacte de Marrakech comme le traité sur le contrôle du commerce des armes, tous deux proposés par l’ONU. Les croisés de la démocratie planétaire et du libéralisme universel peuvent rentrer au vestiaire!

La décision de retirer toutes les forces américaines de Syrie, même corrigée par la suite, est significative ; quand les buts de guerre affichés sont remplis (éliminer l’État islamique), ou en l’absence d’objectifs politiques clairs et réalisables (chasser les forces iraniennes de Syrie, par un accord avec les Russes en façade et Bachar el Assad en coulisses), l’armée américaine s’en va. Aurait-elle tiré les leçons des désastreuses affaires irakiennes, afghanes et libyennes ?

Et elle s’en ira aussi quand elle n’est pas payée pour les services qu’elle rend. Donald Trump effectue moins une rupture qu’une explication ; il n’y a pas de repas gratuit. Toute intervention américaine a son prix, et ce prix sera payé par ses bénéficiaires — il existe mille et une façons de le payer. Les Nations européennes devraient le comprendre – et se préparer à consacrer 4 % à 5 % de leur PIB à leur Défense, ou à se soumettre.

En quelques mots ; Jackson est de retour, là où les Européens attendent toujours Hamilton, Madison ou Jefferson ! Pour le supporter de Trump, le monde est loin, il est compliqué, cher et dangereux, on est mieux à la maison ! Si les États-Unis ont besoin de quoi que ce soit, il suffit d’envoyer les GI’s le chercher ! Rien ne sert de s’occuper des affaires des autres, il suffit d’être sûr que son propre intérêt va toujours et partout prévaloir, qu’importe le reste ?

L’UE et le vide stratégique

La leçon à tirer est claire ; seul l’intérêt justifiera le maintien d’une défense américaine de l’Europe. L’Europe devra payer pour elle, et le prix qu’elle ne consacre pas à sa défense, elle le paiera pour la défense américaine.

l-union-européenne-douze-tiennent-le-premier-r-le-le-drapeau-déchiré-et-avec-des-noeuds-dans-le-vent-sur-le-ciel-bleu-75163975.jpgRien ne saurait être plus éloigné des palinodies auxquelles l’Union européenne, enlisée dans le juridisme des Droits de l’Homme et dans la prédication morale condamne les Nations européennes. Mais rien non plus n’est aussi nécessaire que le questionnement de la relation transatlantique, sujet tabou et vide abyssal de la diplomatie de l’Union. Quelle occasion perdue quand Donal Trump a mis en question la validité de l’OTAN et exigé des pays de l’Union un effort de Défense significatif ! Qui a compris, qui a répondu, qui a saisi la chance de penser une politique européenne de Défense, c’est-à-dire une Europe politique ?

La question n’est pas et ne peut plus être ; « qu’attendre d’eux ? » La question est et ne peut être que ; comment les Nations européennes s’organisent-elles pour assurer leur propre sécurité ? Comment peuvent-elles contribuer à la sécurité des États-Unis, et au sentiment de sécurité des Américains (le sentiment d’être menacé par un monde extérieur hostile est à la hauteur de la méconnaissance croissante par la population américaine du reste du monde), condition de la paix dans le monde, dans un rapport de réciprocité, de franchise et de reconnaissance mutuelle de souveraineté des États ? Partagent-elles des intérêts communs avec les États-Unis, lesquels, jusqu’où et comment peuvent-elles les servir ? Que peuvent-elles partager comme buts, offrir comme moyens, déployer comme capacités ?

Aucune question n’est de trop dans ce domaine — voici si longtemps que l’Union européenne interdit à l’Europe toute question, y compris sur son existence même ! Voilà si longtemps que l’Union est tellement pleine de ses bonnes intentions qu’elle refuse tout bilan de son action [2] ! Mettre à plat la relation transatlantique est un préalable à toute évolution de l’OTAN, soit pour refonder l’Alliance sur de nouvelles missions, comme la lutte antiterroriste — dans ce cas, pourquoi pas avec la Russie ? – soit pour la dissoudre — l’OTAN ne pouvant demeurer le courtier des armements américains en Europe et le chiffon rouge agité devant l’ours russe. Comme elle est un préalable à tout effort coopératif entre Nations européennes pour assurer leur capacité autonome de faire face à n’importe quelle menace sécuritaire à leurs frontières ou à l’intérieur d’un quelconque pays membre. Comme elle est aussi un préalable à des actions diplomatiques plus fortes et plus marquantes, notamment vis-à-vis des pays avec lesquels telle ou telle Nation européenne entretient des relations historiques particulières, par exemple dans le Maghreb, en Afrique ou en Asie ; demain, les États-Unis auront bien besoin de la France, de l’Italie, de l’Espagne, pour sortir d’un isolement qui produit l’ignorance d’abord, la méprise ensuite, et les accidents stratégiques enfin !

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Au lieu de condamner les pays, tels l’Italie, la Suisse, la Grèce et le Portugal, qui s’engagent dans le projet chinois des Routes de la Soie, comme l’a fait bien maladroitement le Président Emmanuel Macron, mieux vaudrait considérer l’intérêt stratégique d’un renforcement géré des liens avec le continent eurasiatique, et l’opportunité qu’il donne à l’Europe de se positionner en troisième pôle mondial d’activité et de puissance. L’intelligence du monde n’a-t-elle pas été la première arme diplomatique de la France, avant même l’arme nucléaire, et quand quelque chose comme une diplomatie française existait encore ?

Encore faudrait-il pouvoir parler, nommer et dire. Encore faudrait-il vouloir, décider, et oser. Sans doute, le temps n’est plus où un proconsul américain dictait les résolutions des premiers pays membres de la Communauté européenne, au mieux des intérêts américains et des instructions de Washington, relayés si besoin était par ces deux collaborateurs diligents qu’étaient Robert Schumann et Jean Monnet [3]. Il n’est même plus besoin de procéder ainsi, tant les Européens ont appris à obéir, à se conformer et à se soumettre avant même d’y avoir pensé !

Le dialogue transatlantique appelle tout autre chose que le catalogue de bonnes intentions et de pieuses résolutions qui tient lieu à l’Union européenne de politique extérieure. Il a besoin que l’Europe décide de ses frontières extérieures, et les tienne. C’est vrai face à la Turquie, c’est vrai davantage face à de faux États comme le Kosovo, base arrière avérée de futurs djihadistes européens rescapés de Syrie, ou d’autres anciens États des Balkans, bastions de la pénétration islamique de l’Europe. Il a besoin que les Nations européennes sachent ce qu’elles sont et ce qu’elles se doivent, à elles, à leur histoire et à leurs peuples, en revoyant l’Union à ses bavardages sur les Droits de l’homme. Et il a besoin que les Nations européennes sachent de nouveau prononcer les mots de puissance, d’armée, de guerre, qu’elles désignent leurs ennemis et qu’elles se préparent à les affronter et à les détruire. S’il est un mensonge qui nous coûtera cher, c’est bien l’idée que l’Union européenne a apporté la paix. La paix était assurée par la guerre froide, puis par la protection militaire et nucléaire américaine. L’Union européenne n’y a eu rien à voir.

La véritable refondation du dialogue transatlantique, en même temps que le progrès des relations avec les États-Unis passe d’abord par une prise d’indépendance. L’Europe doit mériter le respect que l’Union n’a rien fait pour mériter [4]. La dimension de son marché intérieur, de son épargne, les expertises sur les marchés des capitaux, des matières premières et des changes, ses liens avec d’autres puissances qui partagent la quête de souveraineté qui unit leurs peuples, permettent aux Nations européennes de construire des systèmes de paiement, de commerce de matières premières et d’or, des outils de crédit, de change et d’engagements à terme, hors du dollar et des systèmes américains, comme la Chine les construit patiemment de son côté [5].

Ils permettent tout aussi bien aux Nations européennes d’imposer des normes, des bonnes pratiques et des règles dans les domaines écologiques, sanitaires, sociaux, aussi bien que bancaires et financiers, qui rallieront l’adhésion tant elles remplissent un vide béant dans le modèle américain, ou ce qu’il en reste. Il manque à l’Europe la conscience plus que les moyens, et la volonté plus que la force ! Que l’Europe ne reste pas ce continent où, pour paraphraser le commentaire par Charles Péguy du Polyeucte de Corneille, « ils veulent être de la grâce parce qu’ils n’ont pas la force d’être de la nature » [6]. C’est tout le danger que l’Union européenne comporte pour l’Europe ; à force de nier son identité, ses frontières et ses limites, elle se condamne à n’être qu’une bulle de bonnes intentions que l’impitoyable réalité du monde dispersera d’un souffle. 

Hervé Juvin (Site officiel d'Hervé Juvin, 30 avril 2019)

Notes : 

[1] A ce sujet, lire Philip Giraldi, « Rumors of War » (Foundation for strategic studies).

[2] L’Union européenne illustre la petite histoire favorite de Richard Holbrooke ; l’équipe de baseball de Charlie Brown (Peanuts) a été écrasée, et il s’étonne ; « comment pouvons-nous perdre quand nous sommes tellement sincères ? » (cité dans Foreign Affairs, may-june 2019).

[3] La lecture du livre de Philippe de Villiers, « J’ai tiré sur le fil du mensonge… » (Flammarion, 2018) interroge ; comment peut-il encore y avoir en France des rues, des lycées et des places qui portent le nom de ces deux collaborateurs au service de puissances étrangères, dont l’un a servi sous l’uniforme allemand, et qui tous les deux rendaient compte à Washington des débats stratégiques de leur Nation ?

[4] Quand Robert Kagan s’interroge sur le possible retour de la question allemande en Europe, il témoigne de l’inquiétude américaine devant l’inconscience géopolitique de l’Union.

[5] Voir la remarquable analyse de Charles et Louis-Vincent Gave, « Clash of Empires », Gavekal Books, January 2018.

[6] Cité dans « Pierre Manent, le regard politique », Flammarion, 2010.

Le droit, arme de guerre des Etats-Unis...

 

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Le droit, arme de guerre des Etats-Unis...

Entretien avec Ali Laïdi
Ex: http://www.metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un entretien donné par Ali Laïdi au Figaro Vox à l'occasion de la sortie de son essai Le droit, nouvelle arme de guerre économique (Acte Sud, 2019). Docteur en science politique, Ali Laïdi est chroniqueur à France24, où il est responsable du "Journal de l'Intelligence économique". Il est également chercheur à l'Institut de relations internationales et stratégiques (IRIS). et enseigne à Sciences Po Paris. Il a déjà publié une Histoire mondiale de la guerre économique (Perrin, 2016).

Comment le droit est devenu l’arme favorite des États-Unis pour s’accaparer nos entreprises

FIGAROVOX.- Comment résumer en quelques lignes l’usage du droit en tant qu’arme de guerre économique? Comment définir l’extra-territorialité du droit américain?

Ali LAIDI.- Les juristes distinguent deux types d’extraterritorialité, notamment à travers la question des sanctions. Il y a d’abord les sanctions primaires, appliquées lorsque l’État américain décide d’interdire à ses sociétés et à tout ce qu’il considère comme étant des «US persons» d’avoir des relations commerciales avec certaines entités, généralement un État. Or dans ce cas précis, selon les juristes, nous ne serions pas dans un cas d’extraterritorialité puisque cette sanction primaire ne s’applique qu’aux US persons. Cependant, la définition de l’US persons aux États-Unis est tellement large qu’une filiale d’entreprise étrangère peut être comprise comme US person et donc tomber sous le coup des sanctions primaires.

Il y a ensuite les sanctions secondaires, qui s’appliquent à tout le monde, toutes les entreprises, qu’elles soient américaines ou étrangères. Dans ce cas-là, certains juristes acceptent de reconnaître qu’il y a une forme d’extraterritorialité.

Mais, pour les géopolitologues, il est évident que l’extraterritorialité se situe à la fois dans les sanctions primaires et secondaires et il est très intéressant d’en étudier les effets, notamment en ce qui concerne les affaires d’embargos ou de lutte contre la corruption, car dans ces domaines-là, le lien avec le territoire américain est beaucoup plus ténu. En effet, dans la plupart des cas recensés depuis un certain nombre d’années, les cas de corruption ont lieu en dehors du territoire américain. Mais un lien peut être établi dès lors que vous allez utiliser le dollar, ou par exemple si vous avez utilisé un compte Gmail dont le serveur se situe en partie aux États-Unis. La définition de la compétence du droit américain sur les faits de corruption à l’étranger est donc extrêmement large, même si elle ne touche pas directement le territoire américain.

Pouvez-vous revenir sur l’affaire Alstom?

C’est en 2010 que les Américains sonnent l’alerte et que le Département de la Justice des États-Unis ouvre une procédure contre le Français Alstom. Des années que la société pratique la corruption, enchaîne les condamnations, pourtant rien ne change. En 2004 et 2008, les justices mexicaine et italienne condamnent Alstom à plusieurs milliers de dollars et à une exclusion pour quelques années des marchés publics pour corruption de fonctionnaires. En 2011, la justice suisse épingle le Français pour corruption et trafic d’influence en Tunisie, Lettonie et Malaisie et condamne Alstom à une amende de plus de 40 millions d’euros. Prévenants, les Suisses qui savent que la justice américaine s’intéresse également à Alstom, lui envoient l’ensemble des pièces de cette affaire. Lesquelles alourdissent le dossier ouvert par Washington.

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Autant dire que les Américains ne manquent pas d’éléments pour aller chercher querelle à Alstom et exiger que l’entreprise lance une enquête interne. Ils passent à l’attaque en 2013 et interpellent un cadre d’Alstom, Frédéric Pierucci, vice-président d’Alstom Chaudière. La rumeur dit même que Patrick Kron est menacé d’un emprisonnement s’il met les pieds aux États-Unis. Pendant que Frédéric Pierucci croupit sous les verrous, Patrick Kron négocie dans le plus grand secret la vente de la branche énergie (Alstom Power) de son entreprise à l’américain General Electric. Malgré la résistance d’Arnaud Montebourg, alors ministre de l’économie, au plus haut niveau de l’État, la messe est déjà dite. On a lâché Alstom.

Le 19 décembre, lors de l’Assemblée générale d’Alstom, le dépeçage d’Alstom est acté. Dans les trois co-entreprises Energie créé dans le plan, General Electric est majoritaire. Les Américains y pilotent les deux directions les plus stratégiques: les directions financières et opérationnelles. Les Français sont cantonnés à la technologie. C’en est fini de l’indépendance atomique française chère au Général De Gaulle. La fabrication des turbines, élément indispensable au fonctionnement de nos centrales nucléaires, passe sous pavillon américain.

Quelles sont les réactions des États visés par ce genre de pratiques? Comment a réagi la France, par exemple, à l’affaire Alstom?

Les Européens ne bougent pas. Angela Merkel reconnaît la légitimité des États-Unis à épingler les entreprises étrangères soupçonnées de corruption. En 2015, des députés français enquêtent sur l’extraterritorialité de la législation américaine mais le rapport n’aboutit à aucune décision politique forte. J’ai beaucoup travaillé sur la réponse de la France en particulier et de l’Europe en général, et le bilan c’est qu’il n’y en a pas. Les Européens sont tétanisés par rapport à ce problème-là, et ils ne savent pas quoi faire. Le plus extraordinaire, c’est qu’ils se plaignent même de ne pas avoir été préparés, alors même que l’une des premières manifestations de l’extraterritorialité date de 1982, lorsque le président Reagan a voulu interdire aux filiales des entreprises américaines de participer à la construction d’un gazoduc entre l’URSS et l’Europe. À cette époque, Margaret Thatcher s’était fermement opposée à la position américaine de vouloir imposer des sanctions aux filiales américaines, ce qui avait fait reculer Ronald Reagan.

C’était donc déjà un signe de la volonté des Américains de s’immiscer dans les relations commerciales et l’autonomie économique de l’Europe. En 1996, il y a eu un second signal avec la loi fédérale Helms-Burton, qui renforçait l’embargo contre Cuba, et la loi d’Amato-Kennedy, qui visait à sanctionner les États soutenant le terrorisme international et qui donnait la possibilité à Washington de punir les investissements - américains ou non - dans le secteur énergétique en Iran ou en Libye. Toute cette expérience n’a donc servi à rien, comme l’illustre tout ce qui se passe aujourd’hui avec le cas iranien. On a l’impression que l’Union européenne repart à zéro, qu’elle n’a pas enrichie sa réflexion sur le sujet.

J’explique cela par le fait que tant qu’il n’y aura pas un cadre général de pensée stratégique économique en Europe, à chaque fois les fonctionnaires de Bruxelles se trouveront dépouillés, car ils ne savent pas comment réagir. En effet, le concept de guerre économique est un concept complètement balayé à Bruxelles où l’on n’a jamais accepté de réfléchir sur la question. L’Europe, c’est la paix, et la puissance est un gros mot à Bruxelles.

L’Union européenne n’est donc pas en mesure de répondre à ces menaces?

En 1996, il y a eu une occasion formidable de réagir face aux lois Helms-Burton et Amato-Kennedy, lorsque les Européens ont décidé d’établir un règlement pour protéger les entreprises européennes. L’Union européenne avait déposé plainte à l’OMC, mais malheureusement elle l’a retirée. Les Européens ont trouvé un accord avec les Américains, et ce fut là l’erreur stratégique. Cet accord reposait alors essentiellement sur la bonne volonté du président Clinton, et sur celle du Congrès qui, éventuellement, n’appliquerait pas forcément les dispositions des lois qui posaient problème. Selon moi, à l’époque il aurait vraiment fallu traiter le problème à la racine et laisser la plainte déposée à l’OMC aller jusqu’au bout. Cela aurait permis de montrer que les Européens n’accepteraient pas ce type de diktat économique.

On mesure aujourd’hui le prix de cette erreur politique des Européens. Le président Trump n’étant pas tenu par la promesse de ses prédécesseurs a décidé très récemment d’appliquer le titre III de la loi Helms-Burton qui autorise les poursuites des entreprises étrangères devant les tribunaux américains. Faut-il déposer une nouvelle plainte à l’OMC? Aujourd’hui, une telle action semble inenvisageable tant les Européens craignent de donner une occasion à Donald Trump de quitter l’OMC. Bruxelles et Paris sont donc systématiquement sur la défensive, ne trouve pas de solutions, et toutes les entreprises européennes ont aujourd’hui quitté l’Iran et peut-être Cuba dans les prochains mois. Et ce n’est pas la plateforme financière de troc promise par Paris, Londres et Berlin pour assurer des relations commerciales avec Téhéran qui va radicalement modifier le rapport de force avec les Américains. L’ambition européenne se limite aux échanges dans les secteurs de l’alimentation et des médicaments. Ce n’est pas cela qui fera revenir Total, Peugeot ou Renault…De plus, les Américains comptent tout faire pour l’empêcher de fonctionner.

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Vous expliquez qu’Airbus sera la prochaine cible de l’extraterritorialité du droit américain...

Depuis le printemps 2016, Airbus Group traverse une zone de turbulence juridique. Thomas Enders, alors PDG de l’avionneur européen (remplacé par Guillaume Fleury) a décidé d’ouvrir le parapluie en se confessant de son propre chef à l’agence britannique de crédit à l’exportation (UK Export Finance, UKEF): son entreprise a oublié de mentionner certains intermédiaires dans plusieurs contrats à l’export. Depuis, les Britanniques et les Français via le Parquet national financier, enquêtent. Thomas Enders pensait couper l’herbe sous le pied des Américains. Mais en décembre dernier, on a appris que Washington avait placé Airbus sous enquête. Il est clair qu’une épée de Damoclès est placée au-dessus de l’avionneur européen. Avec la présence des Américains dans la procédure, la facture risque d’être salée, forcément de plusieurs milliards d’euros.

Les États-Unis sont-ils le seul pays à mettre en œuvre l’extra-territorialité de leur droit? Vous expliquez que c’est beaucoup grâce à leurs services secrets…

Les Américains sont en effet le seul pays à manier leurs lois extraterritoriales de manière aussi intrusive et agressive. Et visiblement cela marche quand vous constatez qu’ils peuvent frapper des entreprises russes et même chinoises (ZTE et Huawai). Les Européens répondent qu’ils possèdent aussi une législation extraterritoriale à travers le Règlement général de protection des données (RGPD) censé contraindre les entreprises du monde entier à protéger nos données personnelles. Mais la loi américaine qu’on appelle le Cloud Act voté en août dernier permet à n’importe quelle autorité de poursuite américaine d’exiger l’accès à nos données quand bien celles-ci sont hébergées en Europe par un Gafa. Les États-Unis sont extrêmement agressifs car, vous avez raison de le noter, ces lois leur permettent de récupérer des millions d’informations économiques qui vont nourrir les bases de données de leurs services de renseignement. Et servir à la protection de leurs intérêts économiques et commerciaux. Il va falloir surveiller la réponse chinoise. Souvent Pékin applique la réciprocité. Il faudra voir comment les Chinois se comportent notamment sur les marchés de la route de la Soie. Ce n’est pas un hasard si les Chinois ont été les premiers à traduire mon livre.

Ces pratiques deviendront-elles systématiques? Ou bien les États-Unis seront-ils contraints de les abandonner?

Elles commencent à poser des problèmes aux Américains. Diplomatiques d’abord. Les relations avec leurs alliés se tendent de plus en plus. Vont-ils finir par se révolter ou accepter un statut plus proche de vassal que d’allié? Vont-ils utiliser les mêmes armes, et dans ce cas, cette affaire pourrait très mal finir... Ou alors se détacher du dollar au profit de l’euro et du yuan? Problèmes sécuritaires ensuite. Les organisations criminelles et terroristes ainsi que les États qualifiés de «voyous» par Washington s’adaptent à la nouvelle situation. Ils trouvent les parades pour parer aux coups de l’Amérique. Le problème, c’est que les lois extraterritoriales américaines sont trop efficaces. Résultat: les entreprises occidentales n’osent plus bouger le moindre petit doigt et désertent certains marchés risqués. Ce qui affaiblit la surveillance américaine, les autorités manquant de sources pour faire remonter les bonnes informations. Du coup, remarquent les spécialistes américains de la sécurité, les outils de surveillance et de contrôle commencent à diminuer. Les entreprises et les acteurs moins dociles, plus opaques, s’en réjouissent.

Ali Laïdi, propos recueillis par Etienne Campion (Figaro Vox, 3 mai 2019)

Guy Debord et la médiocrité de notre société postmoderne

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Guy Debord et la médiocrité de notre société postmoderne

Par Nicolas Bonnal

Ex: https://leblogalupus.com

« Pour savoir écrire il faut avoir lu et pour savoir lire, il faut savoir vivre. »

Le pouvoir socialiste-mondialiste a honteusement, répétitivement tenté de récupérer ou de diaboliser Guy Debord (méprisant, macho, nostalgique…), mais le message du maître des rebelles demeure puissant et dur. On ne saurait trop recommander la vision du film In girum imus nocte et consumimur igni (superbe titre palindrome), qui va plus loin que la Société du Spectacle, étant moins marxiste et plus guénonien en quelque sorte (le monde moderne comme hallucination industrielle et collective). Le virage élitiste et ésotérique de ce marxisme pointu défait par la médiocrité du progrès nous a toujours étonnés et enchantés. Georges Sorel en parlait dès 1890 dans ses Illusions du progrès :

« La grande erreur de Marx a été de ne pas se rendre compte du pouvoir énorme qui appartient à la médiocrité dans l’histoire; il ne s’est pas douté que le sentiment socialiste (tel qu’il le concevait) est extrêmement artificiel ; aujourd’hui, nous assistons à une crise qui menace de ruiner tous les mouvements qui ont pu être rattachés idéologiquement au marxisme… »

Debord tape sur cette classe moyenne dont nous faisons partie et dont certains font mine de regretter la disparition alors qu’elle pullule partout !… Je le répète, Guy Debord n’est pas moins dur que René Guénon sur cette classe dite moyenne/médiocre et petite-bourgeoise dont le sadisme des représentants s’exprime aujourd’hui par la guerre (Venezuela, Syrie, Libye en attendant mieux) et la répression sociale la plus brute (les gilets jaunes) :

« …ce public si parfaitement privé de liberté, et qui a tout supporté, mérite moins que tout autre d’être ménagé. Les manipulateurs de la publicité, avec le cynisme traditionnel de ceux qui savent que les gens sont portés à justifier les affronts dont ils ne se vengent pas, lui annoncent aujourd’hui tranquillement que « quand on aime la vie, on va au cinéma ».

Puis de dénoncer les cinéphiles alors omniprésents et les amateurs de cinéma, tous socialement « agents spécialisés des services » :

« Le public de cinéma, qui n’a jamais été très bourgeois et qui n’est presque plus populaire, est désormais presque entièrement recruté dans une seule couche sociale, du reste devenue large : celle des petits agents spécialisés dans les divers emplois de ces « services » dont le système productif actuel a si impérieusement besoin : gestion, contrôle, entretien, recherche, enseignement, propagande, amusement et pseudo-critique. C’est là suffisamment dire ce qu’ils sont. Il faut compter aussi, bien sûr, dans ce public qui va encore au cinéma, la même espèce quand, plus jeune, elle n’en est qu’au stade d’un apprentissage sommaire de ces diverses tâches d’encadrement. »

Et après notre antisystème radical se déchaîne sur ces bobos de la première génération (voyez l’Amour l’après-midi d’Eric Rohmer, qui en dressait un portrait acide) :

« Ce sont des salariés pauvres qui se croient des propriétaires, des ignorants mystifiés qui se croient instruits, et des morts qui croient voter.

Certains diront que Debord exagère (l’attaque universitaire se développe)… Ce n’est pas notre cas, et ce n’est pas une raison pour ne pas le relire :

« Comme le mode de production moderne les a durement traités ! De progrès en promotions, ils ont perdu le peu qu’ils avaient, et gagné ce dont personne ne voulait. Ils collectionnent les misères et les humiliations de tous les systèmes d’exploitation du passé ; ils n’en ignorent que la révolte. Ils ressemblent beaucoup aux esclaves, parce qu’ils sont parqués en masse, et à l’étroit, dans de mauvaises bâtisses malsaines et lugubres ; mal nourris d’une alimentation polluée et sans goût ; mal soignés dans leurs maladies toujours renouvelées ; continuellement et mesquinement surveillés ; entretenus dans l’analphabétisme modernisé et les superstitions spectaculaires qui correspondent aux intérêts de leurs maîtres. »

41JyOKdW9SL._SX302_BO1,204,203,200_.jpgOn parle de grand remplacement. Comme je l’ai montré avec Don Siegel et ses gentils profanateurs, il s’agit surtout d’un remplacement moral et spirituel. Mais il y a aussi le grand déplacement, qui ne date pas d’hier (voyez mon texte sur Baudelaire et la conspiration géographique). Dans n’importe quel bled la moitié des gens viennent d’ailleurs. Debord :

« Ils sont transplantés loin de leurs provinces ou de leurs quartiers, dans un paysage nouveau et hostile, suivant les convenances concentrationnaires de l’industrie présente. Ils ne sont que des chiffres dans des graphiques que dressent des imbéciles. »

Debord, qui évoque aussi le grand remplacement du vieux peuple rebelle parisien, écrit ensuite sur nos pandémies (on est dans les années 70, quand seize mille Français meurent par an sur les routes) :

« Ils meurent par séries sur les routes, à chaque épidémie de grippe, à chaque vague de chaleur, à chaque erreur de ceux qui falsifient leurs aliments, à chaque innovation technique profitable aux multiples entrepreneurs d’un décor dont ils essuient les plâtres. Leurs éprouvantes conditions d’existence entraînent leur dégénérescence physique, intellectuelle, mentale. »

Debord explique pourquoi Paris est la ville qui dort de Georges Pérec :

« On n’en avait pas encore chassé et dispersé les habitants. Il y restait un peuple, qui avait dix fois barricadé ses rues et mis en fuite ses rois. C’était un peuple qui ne se payait pas d’images. »

Debord qui se réclame des cinéastes Raoul Walsh et de Marcel Carné (il aime le général Custer, le Lacenaire des Enfants du Paradis, le Jules Berry des Visiteurs…) ajoute :

« Paris n’existe plus. La destruction de Paris n’est qu’une illustration exemplaire de la mortelle maladie qui emporte en ce moment toutes les grandes villes, et cette maladie n’est elle-même qu’un des nombreux symptômes de la décadence matérielle d’une société. Mais Paris avait plus à perdre qu’aucune autre. C’est une grande chance que d’avoir été jeune dans cette ville quand, pour la dernière fois, elle a brillé d’un feu si intense. »

Le feu pourtant se porte bien, et les sponsors qui vont restructurer cette mégapole nécrosée aussi. Passons.

Conditionné par sa consommation et la propagande, le néo-citoyen adore sa servitude. Debord évoque ici les grandes pages de Céline (voyez mon livre) sur le conditionnement médiatique :

« On leur parle toujours comme à des enfants obéissants, à qui il suffit de dire : « il faut », et ils veulent bien le croire. Mais surtout on les traite comme des enfants stupides, devant qui bafouillent et délirent des dizaines de spécialisations paternalistes, improvisées de la veille, leur faisant admettre n’importe quoi en le leur disant n’importe comment ; et aussi bien le contraire le lendemain. »

Tocqueville annonçait que le monde du citoyen démocratique se limiterait à sa famille :

« Chacun d’eux, retiré à l’écart, est comme étranger à la destinée de tous les autres : ses enfants et ses amis particuliers forment pour lui toute l’espèce humaine ; quant au demeurant de ses concitoyens, il est à côté d’eux, mais il ne les voit pas ; il les touche et ne les sent point ; il n’existe qu’en lui-même et pour lui seul, et, s’il lui reste encore une famille, on peut dire du moins qu’il n’a plus de patrie. »

Cette page est tournée. La famille a été passée à la moulinette comme le reste, et Debord l’a parfaitement compris dès les années soixante-dix, quand le néocapitalisme devenu « société liquide » de Bauman liquide tout, c’est le cas de le dire :

« Séparés entre eux par la perte générale de tout langage adéquat aux faits, perte qui leur interdit le moindre dialogue ; séparés par leur incessante concurrence, toujours pressée par le fouet, dans la consommation ostentatoire du néant, et donc séparés par l’envie la moins fondée et la moins capable de trouver quelque satisfaction, ils sont même séparés de leur propres enfants, naguère encore la seule propriété de ceux qui n’ont rien. On leur enlève, en bas âge, le contrôle de ces enfants, déjà leurs rivaux, qui n’écoutent plus du tout les opinions informes de leurs parents, et sourient de leur échec flagrant ; méprisent non sans raison leur origine, et se sentent bien davantage les fils du spectacle régnant que de ceux de ses domestiques qui les ont par hasard engendrés : ils se rêvent les métis de ces nègres-là. »

La facticité/frugalité a gagné tous les domaines de la vie postmoderne et ce qui avait été accordé/promis par peur du communisme et durant l’existence de l’U.R.S.S a vite été confisqué. Comme disait Bourdieu, on restaure. Et on revient donc aux temps bénis de la première révolution industrielle quand une poignée de lords, de financiers et d’industriels détient tout le pactole. Le reste a intérêt à se terrer et à se taire.

J’évoque souvent le problème du logement qui m’a contraint à l’exil. Debord en parle souvent et il cite le jeune Marx. D’un ton magnifique et eschatologique, Marx écrit à la même époque que Tocqueville sur ce logement devenu impossible :

« Même le besoin de grand air cesse d’être un besoin pour l’ouvrier; l’homme retourne à sa tanière, mais elle est maintenant empestée par le souffle pestilentiel et méphitique de la civilisation et il ne l’habite plus que d’une façon précaire, comme une puissance étrangère qui peut chaque jour se dérober à lui, dont il peut chaque jour être expulsé s’il ne paie pas. Cette maison de mort, il faut qu’il la paie. »

Avis à ceux paient partout quarante euros du mètre pour « se loger ». Après, et sans évoquer nos épatantes statistiques modernes, Debord ajoute :

« Derrière la façade du ravissement simulé, dans ces couples comme entre eux et leur progéniture, on n’échange que des regards de haine. »

Une vie de serf en circuit attend nos yuppies :

« Cependant, ces travailleurs privilégiés de la société marchande accomplie ne ressemblent pas aux esclaves en ce sens qu’ils doivent pourvoir eux-mêmes à leur entretien. Leur statut peut être plutôt comparé au servage, parce qu’ils sont exclusivement attachés à une entreprise et à sa bonne marche, quoique sans réciprocité en leur faveur, et surtout parce qu’ils sont étroitement astreints à résider dans un espace unique, le même circuit des domiciles, bureaux, autoroutes, vacances et aéroports toujours identiques. »

On manque d’argent ? Rien de nouveau sous le sommeil :

« Mais où pourtant leur situation économique s’apparente plus précisément au système particulier du péonage, c’est en ceci que, cet argent autour duquel tourne toute leur activité, on ne leur en laisse même plus le maniement momentané. Ils ne peuvent évidemment que le dépenser, le recevant en trop petite quantité pour l’accumuler, mais ils se voient en fin de compte obligés de consommer à crédit, et l’on retient sur leur salaire le crédit qui leur est consenti, dont ils auront à se libérer en travaillant encore. »

Et après, on rationne :

« Comme toute l’organisation de la distribution des biens est liée à celle de la production et de l’État, on rogne sans gêne sur toute leur ration, de nourriture comme d’espace, en quantité et en qualité. Quoi que restant formellement des travailleurs et des consommateurs libres, ils ne peuvent s’adresser ailleurs, car c’est partout que l’on se moque d’eux. »

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Puis Debord nuance à nouveau son propos (la litote est en général un trope ironique pour ce rare type d’esprit) :

« Je ne tomberai pas dans l’erreur simplificatrice d’identifier entièrement la condition de ces salariés du premier rang à des formes antérieures d’oppression socio-économique. Tout d’abord parce que, si l’on met de côté leur surplus de fausse conscience et leur participation double ou triple à l’achat des pacotilles désolantes qui recouvrent la presque totalité du marché, on voit bien qu’ils ne font que partager la triste vie de la grande masse des salariés d’aujourd’hui. »

Un clin d’œil aux petits enfants du tiers-monde dont la misère complexe depuis des lustres les micro-bourgeois humanitaires modernisés :

« C’est d’ailleurs dans l’intention naïve de faire perdre de vue cette enrageante trivialité que beaucoup assurent qu’ils se sentent gênés de vivre parmi les délices alors que le dénuement accable des peuples lointains. »

Uniquement lointains…

Et voici un passage stratégique : Guy Debord se demande où gît la nouveauté dans le sort de nos péons postmodernes ?

« Pour la première fois dans l’histoire, voilà des agents économiques hautement spécialisés qui, en dehors de leur travail, doivent faire tout eux-mêmes. Ils conduisent eux-mêmes leur voiture, et commencent à pomper eux-mêmes leur essence, ils font eux-mêmes leurs achats ou ce qu’ils appellent de la cuisine, ils se servent eux-mêmes dans les supermarchés comme dans ce qui a remplacé les wagons-restaurants. »

Une belle formule sur notre existence de zombi, renforcée depuis (fin médiatisée du sexe pour les jeunes, du travail, du logement, des voyages, de l’éducation ou des soins gratuits, etc.) :

« Notre époque n’en est pas encore venue à dépasser la famille, l’argent, la division du travail. Et pourtant, on peut dire que, pour ceux-là, déjà, la réalité effective s’en est presque entièrement dissoute dans la simple dépossession. Ceux qui n’avaient jamais eu de proie l’ont lâchée pour l’ombre. »

Debord reprend la thématique de l’illusion et de l’hallucination :

« Le caractère illusoire des richesses que prétend distribuer la société actuelle, s’il n’avait pas été reconnu en toutes les autres matières, serait suffisamment démontré par cette seule observation que c’est la première fois qu’une système de tyrannie entretient aussi mal ses familiers, ses experts, ses bouffons. Serviteurs surmenés du vide, le vide les gratifie en monnaie à son effigie. »

Une formule assassine :

« Autrement dit, c’est la première fois que des pauvres croient faire partie d’une élite économique malgré l’évidence contraire. »

Le pire est que nos générations d’hommes creux, pour reprendre le poème d’Eliot subrepticement cité dans Apocalypse now, ne laissent depuis longtemps rien derrière eux:

« Non seulement ils travaillent, ces malheureux spectateurs, mais personne ne travaille pour eux, et moins que personne les gens qu’ils paient, car leurs fournisseurs même se considèrent plutôt comme leurs contremaîtres, jugeant s’ils sont venus assez vaillamment au ramassage des ersatz qu’ils ont le devoir d’acheter. Rien ne saurait cacher l’usure véloce qui est intégrée dès la source, non seulement pour chaque objet matériel, mais jusque sur le plan juridique, dans leurs rares propriétés. De même qu’ils n’ont pas reçu d’héritage, ils n’en laisseront pas. »

On avait compris…

Sources

  • Guy Debord, In girum imus nocte et consumimur igni ; La Société du Spectacle…
  • René Guénon, Initiation et réalisation, spirituelle, XXVIII
  • Alexis de Tocqueville, De la Démocratie…, II, p.363
  • Georges Sorel, les Illusions du progrès, p.353
  • Marx, Manuscrits de 1844, p. 93

    guy debord,situationnisme,philosophie,nicolas bonnal

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lundi, 06 mai 2019

Prisonnier politique

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Prisonnier politique

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www.europemaxima.com

Judas a vendu le Christ pour trente deniers. En cette période d’instabilité financière, le pathétique président équatorien Lenin Moreno a trahi Julian Assange pour un prêt de dix milliards de dollars accordé par la Banque mondiale, le FMI et d’autres organismes banksters. Au terme de six ans, neuf mois et vingt-deux jours de protection diplomatique, la police britannique a pu arrêter le fondateur de WikiLeaks dans l’ambassade de l’Équateur à Londres, ce 11 avril 2019.

La Grande-Bretagne souhaite juger Julian Assange pour toutes ces années où il a nargué depuis son balcon extraterritorial la méprisable caste britannique. En mauvaise condition physique, le dissident occidental croupit désormais dans la pire des prisons de la perfide Albion. Ses geôliers ne lui pardonneront jamais les nombreuses révélations sur la nature réelle des régimes politiques en vigueur en Occident, ces oligarchies ploutocratiques inféodées à Washington.

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Julian Assange risque maintenant les poursuites de trois États guère fiables sur le plan du droit, trois entités dont le système judiciaire privilégie l’argent, l’intérêt des officines et de leur caste et le politiquement correct, jamais la stricte vérité. Outre des tribunaux britanniques ivres de vengeance, la justice étatsunienne rêverait d’exécuter ce traître d’Australien. Pour quelle raison ? Depuis quand un non-Étatsunien devrait-il la moindre loyauté envers les États faillis d’Amérique ? Quant à la pseudo-justice de Stockholm, elle pourrait relancer des enquêtes autour des sornettes proférées par deux nymphomanes suédoises notoires (oui, on n’échappe pas parfois aux redondance !).

Le sort indigne qui frappe Julian Assange ne suscite guère d’empathie de la part de ses « confrères », les médiacrates. Révélateur fut ainsi le traitement de son arrestation au « 19 – 20 » de France 3 ce jour-là : la présentatrice osa parler de la fin d’une cavale. Plus forte que le paradoxe de Zénon d’Élée, la péronnelle venait d’inventer la « cavale statique » ou « immobile »…

Une pesante opacité entoure dorénavant le quotidien carcéral du plus célèbre prisonnier politique de la planète. Il faut en particulier craindre pour sa vie quand la mortalité en détention y est souvent plus élevée pour les personnalités dérangeantes. Ne peuvent plus en témoigner le penseur européen d’Amérique Francis Parker Yockey et le président serbe Slobodan Milosevic !

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 123, mise en ligne sur TV Libertés, le 29 avril 2019.

09:55 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, julian assange, liberté d'expression | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Aphorismes à la racine

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Aphorismes à la racine

par Georges FELTIN-TRACOL

Après Nietzsche, Benny Lévy et Pierre Boutang, Rémi Soulié continue sa pérégrination littéraire avec un recueil de méditations, d’aphorismes et de réflexions au titre énigmatique. Par « racination », il part en quête de nos racines généalogiques (ne parle-t-on pas d’« arbre » ?), anthropologiques et culturelles de la pérennité albo-européenne. Il juge ce terme préférable à celui d’« identité ». « Dans la démocratie marchande, l’identité est une part de marché et de l’« offre politique » parmi d’autres, comme la sécurité ou la souveraineté, ni plus, ni moins (p. 81). »

Il devine et s’inquiète en effet de l’acception explosive qu’il recèle parce qu’« il est aussi une façon haineuse de vivre son particularisme et son universalisme (p. 105) ». « Dès lors que l’affirmation identitaire est une réaction aux flux, à la mondialisation hors-sol, poursuit-il, elle reste prisonnière des termes qu’elle combat, comme la contre-révolution de la révolution ou l’alter-mondialisme de la mondialisation (p. 84). »

Ces objections n’empêchent pas Racination d’être un bel hymne chthonien aux terroirs, en particulier au Rouergue natal de l’auteur. Originaire de Decazeville, ville de charbon, Rémi Soulié se considère « par nomination, un autochtone, un indigène (p. 36) ». En ces temps de tyrannie douçâtre, c’est osé et courageux. Son cas s’aggrave en puisant chez Vico, Hölderlin et Heidegger. En outre, crime ô combien suprême !, il clame son amour charnel pour le cher Pays noir; cette patrie charnelle où « la francisation y fut tardive et l’occitan parlé plus pur (p. 64) ».

Occitanophone, l’auteur en devient d’autant plus suspect aux yeux du républicanisme hexagonal sourcilleux. Ainsi dépeint-il « Marianne, la femme sans corps, lestée de son poids de chair, la femme de tête, la vache barriolée de Zarathoustra (p. 136) ». L’effervescence patriotarde ne fascine pas ce lointain compatriote de Louis de Bonald. « Au sens moderne donc révolutionnaire, jacobine, républicain, français, la nation se réduit à une idée et à une volonté, peau de chagrin qui ne garde même plus le souvenir de la gens non plus que du peuple, auxquels ont été substitués des artefacts agglomérés. Au peuple fictif une souveraineté et des droits fictifs; rapt puis viol des libertés réelles et des franchises au pays des Francs (p. 73). »

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Oui, cette République à vocation universaliste et cosmopolite infecte la France, pervertit son esprit et corrompt ses peuples natifs. Elle participe au désenchantement de l’Hexagone et à sa dépolitisation. « On ne mesure sans doute pas, avant la République, ce que nous fit perdre un roi qui se déclara “ Roi des Français ” et non plus “ Roi de France ”, comme si un roi ne l’était pas aussi des sources et des forêts, des fées et des montagnes, des ciels et des chemins (pp. 104 – 105). » Conséquence de l’« insupportable modernité de la nation et, a fortiori, du nationalisme, dont sont exempts la cité, l’empire et le royaume : la prose des codes y a défait la poésie des fées (p. 76) ». Nous payons au prix fort la traîtrise de l’usurpateur Louis-Philippe d’Orléans et de l’idée impériale plus que mitigée de Napoléon Ier, empereur des Français.

L’auteur raille donc avec justesse « un pléonasme, la “ société ouverte ”, conçue comme un antipode symbolique de la “ communauté ” (p. 17) ». Cette dernière est en réalité synonyme d’enracinement. Rémi Soulié n’hésite pas à en rappeler la signification. « L’enracinement désigne rien moins, pour les mortels, que l’identité de l’être et de l’habitation (p. 26). » Par ailleurs, il « implique une dimension communautaire et organique, mais, aussi, la conscience d’un héritage à faire fructifier, donc, la mémoire d’une dette à l’endroit de ceux qui nous ont précédés : l’homme se pense lui-même comme un débiteur, non un créancier, un homme de devoirs avant d’être un sujet de droits (pp. 24 – 25) ».

Attention, toutefois, pas de méprise, ni d’amalgame ! Racination n’est nullement un manifeste politique. C’est plutôt un questionnement poétique dans son sens étymologique primordial, à savoir poiesis (« faire, créer »), afin de réagir au chaos ambiant. « Faute de poètes […] il est impossible que l’ordre règne, le poème étant la véritable “ force de l’ordre ” (p. 109). » Le recours poétique s’impose au moment où « le règne antéchristique se caractérise par la volonté de réaliser le paradis – falsifié, par nature – sans Dieu et d’instaurer le règne de l’Homme – sans Dieu -, donc, de la Bête (p. 161) ».

Rémi Soulié pose ainsi les prolégomènes d’un « État poétique », précurseur d’un « Empire du Soleil » si cher à Frédéric Mistral. Loin, bien loin, très loin donc des remugles politiciens et de l’écume électoraliste…

Georges Feltin-Tracol

• Rémi Soulié, Racination, Pierre-Guillaume de Roux, 2018, 210 p., 23 €.

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Viking Ship Tradition

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La Russie reprend la main en Ukraine

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La Russie reprend la main en Ukraine

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Vladimir Poutine paraît avoir compris qu'il ne fallait pas attendre du nouveau président ukrainien Volodymir Zelinsky, dit jeune et inexpérimenté . qu'il fasse le moindre effort pour redonner à l'Ukraine des relations normales avec la Russie.

Par ce terme de relations normales, nous entendons celles que par exemple les Etats de l'Union européenne, à qui l'on ne peut reprocher un excès de poutinophilie, entretiennent avec Moscou. Pour rétablir des relations normales avec l'Ukraine, la Russie doit persuader tous ceux qui dans ce pays rêvent encore d'y multiplier des provocations anti-russes, éventuellement militaires, qu'elle ne les laissera plus désormais faire.

Sans menacer Kiev de réactions de l'armée russe dont les conséquences pourraient être nuisibles aux stratégies géopolitiques internationales de la Russie, elle vient d'annoncer une mesure qui rendra pratiquement impossibles les interventions ukrainiennes hostiles dans les républiques auto-proclamées peuplées de russophones de Donetsk et de Lugansk.

Etant donné que l'Ukraine a bloqué ces régions, qu'elle n'a pas fourni de services administratifs à leurs populations, qu'elle n'a pas payé les pensions ou les allocations qui leur sont dues et qu'elle n'a pas permis à ses citoyens qui y vivent de voter aux élections ukrainiennes, la Russie a maintenant autorisé les résidents de ces régions à demander la citoyenneté russe, ouvrant des bureaux régionaux pour étudier et satisfaire le cas échéant celles-ci.

Jusqu'à présent l'armée ukrainienne avait pu bombarder en toute impunité, en y faisant de milliers de victimes, les districts de Donetsk et de Lugansk en prétendant qu'elle y réprimait les rébellions sécessionniste de citoyens ukrainiens. Désormais, elle ne pourra plus le faire car ce seront des citoyens russes qu'elle bombardera. Dans ce cas, Vladimir Poutine serait légitime, conformément au droit international, s'il intervenait militairement.

Alors l'Ukraine, malgré sa relative puissance militaire, subira le même sort que la Géorgie lorsque en 2008 ses militaires ont bombardé l'Ossétie du Sud, un territoire empli de détenteurs de passeports russes. Au cours de cette courte guerre la capacité militaire de la Géorgie a été neutralisée en moins d'une semaine, et le reste du monde en a pris acte.

Moscou pourra prendre bien d'autres mesures pour réduire les capacités économiques et diplomatiques de l'Ukraine, si celle-ci sous la présidence de Volodymir Zelinsky ne revient pas à la raison. Nous en ferons une listé éventuellement. Tout laisse croire que Zelinsky en tiendra compte pour établir les relations normales avec la Russie auxquelles nous faisions allusion. Washington devra s'y résigner.

Lire une excellente analyse de la française Christelle Néant, excellent connaisseuse de la région

https://www.agoravox.fr/actualites/international/article/politologue-toute-la-puissance-de-214739
 

dimanche, 05 mai 2019

La chimère du monde unipolaire

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La chimère du monde unipolaire

par V.A. Michurin

Les jugements concernant l’idée selon laquelle nous vivons dans un monde unipolaire peuvent être entendus partout. Les « patriotes » en parlent avec une voix enrouée par la peur et avec un regard de condamnation, les « cosmopolites pro-occidentaux » avec une attitude nettement élogieuse et une tape indulgente sur le bras de l’interlocuteur, les « pragmatiques » lèvent les bras : c’est la réalité, disent-ils. A première vue, de fait, tous les faits confirment cette thèse : après la Seconde Guerre mondiale, les Etats-Unis sont devenus le leader évident de tout le monde non-communiste, et après le grand effondrement du « système socialiste mondial » et de l’URSS, et aussi l’affaiblissement de l’héritière de la Russie – la Fédération Russe – au rang d’une puissance plus faible, tributaire des pays occidentaux, les Etats-Unis ont presque automatiquement acquis le rôle de leader mondial. Ils ne veulent pas être évincés de ce rôle, et ils le clament de toutes les manières possibles. Le monde unipolaire est-il donc, réellement, la « Fin de l’Histoire » ? Ou peut-il s’agir d’une illusion qui s’est enracinée dans la conscience de masse ?  Ou un paradoxe historique a-t-il réellement surgi ?

lev-gumilev_1-t.jpgEssayons de donner la réponse, en partant de la théorie de l’ethnogenèse de L.N. Gumiliev [1]. Cette théorie, avant tout, permet d’échapper à ce que Gumiliev lui-même a appelé « l’aberration de la proximité », lorsque « face à face, la face n’est pas vue ». Chacun peut tenter l’expérience : mettez la paume de la main très près du visage – elle semblera plus grande que l’armoire de l’expérimentateur à cinq mètres de là. Si un homme ne connaît pas le concept de la perspective, il y croira toujours. Dans la vie quotidienne, l’erreur est évidente. Mais lorsqu’il s’agit de comprendre des événements modernes avec une perspective vraiment historique, sans une vision objective prenant en compte la régularité de la montée et de la chute des civilisations et des peuples, nous ne pouvons pas l’éviter.

Le problème est que pour la majorité des gens, les événements et les phénomènes modernes semblent toujours magnifiques et faisant date, alors que les anciens semblent recouverts par la poussière des siècles et ne semblent pas aussi significatifs. Il est difficile d’échapper à cette déformation émotionnelle.

Expliquons notre approche de ce thème avec un exemple concret. Toutes les branches occidentales de l’humanité sont déjà entrées jadis dans un nouveau millénaire, en considérant qu’elles étaient dans un « monde unipolaire ». C’était le début d’une nouvelle ère, quand les concepts d’« empire romain », de « monde civilisé », de « monde entier », étaient considérés comme des synonymes par la conscience collective. Cette vision était basée sur de solides fondations – Rome n’avait pas de rivaux puissants, elle gérait plus ou moins efficacement la « pax romana » qui existait alors. La conscience des premiers chrétiens était légitimement liée à une perception unipolaire du monde. Et après ? La « fin du monde » était aussi prévue, et elle survint à l’époque des « grandes invasions ». Les siècles ont passé, et à la place de la partie occidentale de l’empire romain, qui avait toujours paru éternel, un conglomérat varié d’états « barbares » apparut, dont la population ne se rappelait plus du tout l’ancienne tradition. Et maintenant, au XXe siècle, il y a même des gens qui nient en bloc qu’un empire romain ait jamais existé.

Ce que nous voulons dire est que le premier point de vue (le leadership mondial américain comme signe de la « fin de l’histoire ») ne peut absolument pas être pris au sérieux. Le concept de la « dilution du monde dans le marché intégré » sous l’égide des Etats-Unis est une nouvelle sorte de « communisme », c’est-à-dire une propagande-fantôme exigeant un acte de foi, au lieu d’une attitude consciente. Les faits de la présence d’un marché financier mondial, du dollar comme devise mondiale, et d’Internet, n’abrogent pas les lois de l’ethnogenèse, comme la cruelle réalité le démontre constamment.

Tournons-nous donc vers les faits réels.

*   *   *   *   *

Aux XVIIIe et XIXe siècles, en Amérique du Nord, à partir des descendants de colons venant de régions d’Europe à prédominance protestante – Anglais, Hollandais, Allemands, Français, Scandinaves –, une ethnie complètement nouvelle se développa, mais qui appartenait en même temps indubitablement à la civilisation occidentale. Elle sera correctement nommée WASP (White-Anglo-Saxons-Protestants) ou Yankee, pour empêcher une confusion avec le concept juridique d’Amérique. Pour les contemporains, il devint bientôt évident que les anciens habitués des salons de thé de Boston ou les Minutemen n’étaient pas simplement des insurgés contre les autorités anglaises, mais quelque chose d’essentiellement nouveau.

La nouvelle ethnie se développa à partir des représentants les plus « passionnés » des ethnies protestantes d’Europe [2]. Ces gens ne savaient pas comment utiliser leurs forces dans leur pays natal et avaient en eux suffisamment d’énergie pour traverser l’océan et s’adapter à des conditions inhabituelles et plutôt dures. On pourrait dire que la colonisation de l’Amérique du Nord et l’apparition à cet endroit d’une ethnie nouvelle en expansion vigoureuse fut la dernière manifestation sérieuse de « passionnarité » venant de la super-ethnie occidentale [3]. La « frontière », la conquête de l’Ouest Sauvage [Wild West] (c’est-à-dire un paysage complètement nouveau), représente en elle-même la dernière grande communauté de « passionnés » générée par la civilisation européenne. Après cela, au XXe siècle, l’Occident donna naissance à un grand nombre de personnalités brillantes, mais dans l’ensemble les « passionnés » restèrent des exceptions plutôt que la règle, dans les ethnies occidentales, leur proportion étant insignifiante et décroissante avec le temps.

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Les Etats-Unis créèrent un système ethnico-social assez raisonnable, basé sur la non-ingérence dans les coutumes des divers groupes de colons et sur la tolérance ethnique (c’est précisément ce système qui permet jusqu’à ce jour l’existence du conglomérat poly-ethnique nord-américain). En Amérique se précipitèrent aussi les fractions actives d’autres peuples éloignés des protestants mais capables de cohabiter avec eux dans le cadre du système américain : les Irlandais, les Polonais, les Italiens, les Juifs. Un rôle singulier fut joué dans la vie du pays par les Juifs d’Europe de l’Est, dont la « passionnarité » au XIXe siècle et au début du XXe était très élevée.

A la longue, les Etats-Unis devinrent le refuge des aventuriers du monde entier, cherchant un meilleur sort, représentants les ethnies et les civilisations les plus diverses. Certains d’entre eux devinrent de loyaux citoyens des Etats-Unis, trouvant un langage commun avec la majorité ethnique du pays. Certains se rassemblèrent dans des mafias ethniques fermées. Le poids spécifique de la fraction des ethnies plutôt éloignées du stéréotype de comportement européen s’accrut constamment dans la composition des immigrants (le pourcentage des immigrants originaires d’Asie, d’Afrique et d’Amérique Latine dans la composition de ceux qui s’établissent définitivement aux Etats-Unis est passé de 12% en 1951 à 88% en 1990 – I. Tsanenko, Social and Political Consequences of International Population Shift, MeiMO, N° 3, 1999, pp. 59-63). En conséquence, l’Amérique s’est transformée en un conglomérat de peuples, loin d’être toujours proches (complémentaires) les uns des autres –, ce qui génère des conflits ethniques sporadiques, et pas seulement cela. Gumiliev a démontré que la montée des Weltanschauungen [visions-du-monde] négatrices de la vie (anti-systémiques) est liée aux zones de contacts ethniques négatifs. Ces phénomènes, à un degré maximum, sont caractéristiques des Etats-Unis : ainsi l’apparition de sectes totalitaires complètement non-naturelles, la croissance de la violence gratuite, et le niveau croissant de criminalité.

Tous ces facteurs contiennent un énorme potentiel d’instabilité pour la société multiethnique américaine. En partant de l’hypothèse qu’à long terme les Etats-Unis seraient capables de conserver leur rôle dans le monde et un état stable de leur économie, étroitement lié à ce rôle, il est possible de formuler le pronostic suivant : la société américaine restera solide tant que l’ethnie de base (Yankees – protestants) conservera un niveau de « passionnarité » suffisant pour maintenir en ordre l’actuel système social, et tant que les groupes ethniques du pays ne seront pas contraints par une politique d’Etat à un mélange artificiel. Si l’Amérique devenait réellement un melting-pot, au lieu d’une cohabitation des ethnies, cela serait la garantie de sa ruine rapide.

*   *   *   *   *

Les raisons pour lesquelles l’Amérique est devenue au XXe siècle l’incontestable leader de l’Occident sont, pour le chercheur familiarisé avec la théorie de l’ethnogenèse, aussi évidentes que le sont les raisons de la venue de l’été après le printemps pour des climatologues. Les Etats-Unis ont simplement joué le rôle d’une « pompe aspirante » absorbant les gens les plus forts et les plus entreprenants de toute l’Europe, c’est-à-dire concentrant en eux [= aux Etats-Unis] le fond génétique européen de « passionnarité ». Grâce à celui-ci, la récession générale de « passionnarité », inéluctable pour la super-ethnie occidentale, eut lieu aux Etats-Unis beaucoup plus lentement qu’en Europe.

En plus de cela, il est nécessaire de dire que la destinée historique de l’Amérique avec sa situation géographique au XXe siècle étaient simplement extrêmement favorables. Sa situation devint très favorable dès la fin de la Première Guerre mondiale. A cet égard, la promotion des Etats-Unis à un rôle dirigeant commença déjà à rencontrer un obstacle avec la « passionnarité » décroissante de leur population, composée de gens actifs, pragmatiques et respectueux des lois, ne pensant qu’à accroître leur bien-être, au lieu de penser à la mission mondiale de leur pays – c’est-à-dire des gens représentant la phase inertielle de l’ethnogenèse. Ces gens trouvaient naturelle et évidente l’idéologie de l’isolationnisme, qui peut être exprimée par ces mots : « Pourquoi nous charger d’un autre problème ? ».

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Bien que cela puisse sembler paradoxal, il est cependant possible de dire que ceux qui ouvrirent la voie au leadership mondial américain furent les Japonais, provoquant la guerre du Pacifique en attaquant Pearl Harbour en 1941. Le puissant lobby isolationniste, qui ne laissait pas l’Amérique entrer dans la guerre, fut obligé de céder. Les événements ultérieurs se développèrent selon une logique implacable. Le Japon n’avait aucune chance de gagner contre les Etats-Unis (à cause de l’énorme disparité entre les potentiels d’économie de guerre) et était entré en guerre seulement à cause d’un surplus de « passionnarité » de type oblatif, qui avait surgi massivement en résultat de la poussée de « passionnarité » qui transforma le Japon après la révolution de Meiji. Tous les jeunes officiers japonais souhaitaient périr pour l’Empereur, et le gouvernement du pays ne pouvait rien faire contre cela (il est intéressant de noter que, une fois débarrassé du surplus de « passionnarité » qui était un obstacle à la vie, le Japon réalisa d’importants succès économiques dans les années d’après-guerre. La guerre joua pour le Japon un rôle similaire à celui d’une saignée pour les hypertendus). Etant entrés en guerre, les Etats-Unis la menèrent selon leurs inclinations, représentations et possibilités, c’est-à-dire en créant – grâce à l’invulnérabilité de leur territoire face à l’ennemi – un complexe militaro-industriel d’une dimension absolument sans précédent, permettant à l’armée de conduire la guerre en usant d’une supériorité technique quantitative (et souvent aussi qualitative) écrasante.

On pense généralement que si l’Amérique n’était pas entrée en guerre, les pragmatiques Américains auraient difficilement commencé à investir dans la création d’un aussi vaste complexe militaro-industriel. Mais dès que cette branche hypertrophiée eut été créée, elle se transforma dans les années d’après-guerre en une force autonome poussant les Etats-Unis à adopter un style de comportement plus actif, plus « puissant », sur la scène mondiale.

Après la Seconde Guerre mondiale, les Etats-Unis eurent à nouveau de la chance : ils trouvèrent un ennemi idéal – le communisme, qui leur permit de rassembler tout le monde non-communiste sous leur égide, et qui n’avait aucune chance de remporter une victoire définitive (pour beaucoup d’Américains, et aussi pour Staline, il était évident que même les espoirs les plus illusoires de « victoire mondiale du communisme » étaient morts le matin du 22 juin 1941).

Les Etats-Unis tirèrent avantage de tous les avantages de leur situation. Ils se subordonnèrent les restes de « passionnarité » de l’Europe Occidentale, épuisée par la guerre et égarée, et s’attachèrent le Japon, ils introduisirent le dollar comme équivalent monétaire mondial, remplaçant dans les faits l’or lui-même. Les succès américains se déroulaient parallèlement à un déclin constant de la « passionnarité » de la population du pays. Après avoir vaincu le Japon, trente ans plus tard les Américains perdirent au Vietnam, bien qu’ils aient utilisé la même stratégie d’usage massif d’une puissance militaro-technique écrasante. Les recrues étaient simplement d’une autre génération.

Ensuite, les Américains et leurs alliés poussèrent habilement l’URSS à sa dissolution, en stimulant le processus objectivement rapide de désintégration de son élite politique. Après août 1991, la « force des choses » elle-même, ainsi que la politique rigoureuse de leur gouvernement, avaient porté les Etats-Unis à une position dirigeante dans le monde.

Et maintenant ?

*   *   *   *   *

Maintenant, nous voyons un paradoxe historique, où le leader mondial est un pays avec une population apathique, bien que travaillant dur, généralement pas intéressée par la politique étrangère (chacun sait que dans les campagnes électorales des candidats à la présidence US, les questions de politique intérieure sont absolument prédominantes, et selon les sondages

13% seulement des Américains sont favorables à ce que les Etats-Unis deviennent l’unique leader mondial pour la solution des problèmes internationaux – Z. Brzezinski, The Grand Chessboard, Moscou 1998, p. 249). La puissance militaro-technique des Etats-Unis est incontestable, mais il existe un certain nombre de limitations externes et internes, qui ne permettent pas à cette puissance de devenir une arme absolue capable de mettre le monde entier à genoux.

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Remarquons qu’après le Vietnam, la force militaire a été utilisée par les Américains seulement dans des cas où des pertes humaines significatives dans leur camp étaient exclues (Irak, Serbie). En cela, les Etats-Unis ressemblent à un homme qui de temps en temps frappe son chien juste pour lui montrer « qui est le maître dans la maison ». Face à des centres de force, ou « pôles », sérieux (Chine, Inde, Iran, et récemment même la Russie), les Etats-Unis se comportent plus poliment, visant moins à imposer qu’à manœuvrer. Les Etats-Unis ont donc tendance à beaucoup insister sur leur « leadership mondial » dans un but de propagande, et en retirent un bénéfice très concret.

Economiquement aussi les Etats-Unis sont très forts, pas tellement en tant qu’hégémonie et dictateur mondial, mais en tant que l’un des secteurs importants de l’économie mondiale, représentant un système uniforme se développant selon ses propres lois. En même temps, il est déjà impossible de dire que leur rôle soit beaucoup plus important que celui de la « Grande Chine » ou celui de l’Europe unie (la part des Etats-Unis dans le PNB mondial a diminué – en 1950 elle constituait environ 30% et elle atteint aujourd’hui à peine plus de 20% – MEiMO, n.s. 10, 1999, p. 27 – et leur part dans les exportations mondiales a chuté encore plus fortement, de 60% en 1950 à 12-13% aujourd’hui).

Le monde unipolaire est une chimère. La réalité est une chose différente. Une élite essentiellement cosmopolite, basée sur la « continuation transocéanique de l’Europe » faible en « passionnarité » mais pragmatique – les Etats-Unis –, exploitant correctement une situation historique mondiale unique qui prit forme grâce au déclenchement de la Seconde Guerre mondiale, a maintenant gagné plus de poids dans le monde que toute autre élite. Elle a ainsi habilement joué sur les contradictions existantes dans le monde moderne (en fait, multipolaire), construit par un processus en fait contemporain. Le mythe de la puissance éternelle et indestructible de l’Amérique est donc une efficace arme de propagande et d’intimidation.

Les perspectives d’existence des Etats-Unis dans le présent et difficile monde « pseudo-unipolaire » dépendent de savoir si l’élite politique américaine peut rester en équilibre sur la corde, en empêchant les processus de croissance de « passionnarité » dans diverses régions du monde (avant tout, en Eurasie) de passer cette limite critique où le contrôle US sur les endroits stratégiques importants et les sources de matières premières serait perdu, ce qui en retour pourrait saper la position militaire et économique mondiale américaine. Si cette limite était franchie, la destinée future des Etats-Unis serait pitoyable : ils deviendraient un Etat lointain et pas particulièrement intéressant, dont l’élite politique resterait face à une population ethniquement variée, ayant perdu le très haut niveau de vie qui ne servirait plus de stimulant pour rester dans le cadre du système social existant de nos jours.

En dépit des incontestables avantages de l’actuelle situation des Etats-Unis dans le monde, la tendance basique mondiale à long terme (et peut-être pas à si long terme) leur est défavorable : la « passionnarité » de la civilisation européenne vieillissante et de sa partie transocéanique va en diminuant, alors qu’elle augmente dans de nombreuses nations du monde – certaines d'entre elles étant loin d’être prêtes à se résigner à l’actuel rôle mondial des Etats-Unis. Tout cela justifie parfaitement le sentiment d’« alerte historique, et probablement même de pessimisme » qui, comme l’écrit Brzezinski dans le livre susmentionné (p. 251), « commence à être perçu dans les milieux les plus conscients de la société occidentale ».

Originellement publié dans « Deti feldmarshala », n° 6, 2000.

Republié avec des modifications mineures sur : http://kulichki.rambler.ru/~gumilev/MVA/mva03.htm

Notes de la rédaction (M.C.)

[1] Lev Nikolaiévitch Gumiliev (1912-1992), historien, orientaliste, ethnologue et archéologue russe. Selon la théorie de l’ethnogenèse de Gumiliev, une ethnie (« un phénomène à la frontière de la biosphère et de la sociosphère ») n’est pas un « état » mais un « processus », caractérisé par sa propre structure particulière, son propre stéréotype comportemental et ses propres phases de développement (la période créative, la période de réalisme ou période inertielle, la période de déclin). [Il est intéressant de comparer les idées de Gumiliev à celles d’Oswald Spengler et d’Arnold Toynbee, NDT].

Une courte biographie et une version abrégée de son livre Ethnogenesis and the Biosphere peuvent être trouvées en langue anglaise sur le site d’Artiom : http://artiom.home.mindspring.com/gumilev/

[et aussi sur www.cossackweb.com/gumilev/contents.htm]

[2] Le mot russe « passionarnost » (« drive » étant son équivalent anglais) a été introduit par Gumiliev pour identifier le « facteur X » de l’ethnogenèse, l’impulsion anti-entropique dont le jaillissement est typique de la période créative d’une ethnie. Le processus de l’ethnogenèse, dans son ensemble, peut être décrit comme une perte plus ou moins intensive de la « passionnarité » du système.

[3] La super-ethnie est un groupe d’ethnies qui sont apparues en même temps dans une certaine région et qui se manifeste dans l’histoire en tant qu’unité d’une mosaïque d’ethnies.

 

 

 

DOUGUINE : Israël nous rapproche de l’Armageddon – la Déclaration de Trump sur les Hauteurs du Golan est de mauvais augure

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DOUGUINE : Israël nous rapproche de l’Armageddon – la Déclaration de Trump sur les Hauteurs du Golan est de mauvais augure

Par Natalia Makeeva

La reconnaissance par le président américain Donald Trump de la souveraineté israélienne sur les Hauteurs du Golan continue à être discutée par des politiciens et des figures publiques autour du monde. Le décret correspondant a été signé par le dirigeant américain le jour d’avant, le 25 mars 2019. La Syrie a déjà déclaré que par cette mesure Trump a piétiné la loi internationale.

L’Agence d’Information Fédérale (FAN) rappelle que depuis de nombreux siècles, tout ce qui arrive en Israël, en Syrie et dans cette région est souvent interprété par une partie de la tradition intellectuelle à travers des interprétations chrétiennes, juives et islamiques comme associé à la Fin du Monde. FAN a discuté de cela avec le leader du « Mouvement Eurasien » international, le philosophe et politologue Alexandre Douguine.

Au début de la conversation, le philosophe a expliqué l’essence de l’Etat d’Israël du point de vue de la tradition religieuse juive.

« L’actuel Etat d’Israël est un simulacre. C’est une proclamation antisémite et antijuive dans tous les sens de ces concepts », assure Douguine. « Si vous le regardez depuis le judaïsme, c’est une parodie. En tant que partie du modèle eschatologique juif [décrivant la fin du monde], sa mission est une pure imposture. Le fait est que dans le judaïsme, dans l’histoire juive, le retour des Juifs dans la Terre Promise doit survenir au moment de l’arrivée du Moshiach [= le Messie]. Tant que le Messie ne vient pas, ils n’ont pas le droit religieux de revenir ici. L’Etat d’Israël est un obstacle pour le Messie. [Il faut choisir :] Le Moshiach ou Israël. »

Par conséquent, d’après Douguine, pour que le Moshiach puisse venir, Israël doit cesser d’exister, parce que c’est un simulacre, une tentative de remplacer le divin, du point de vue du judaïsme, par la volonté humaine.

Douguine  explique que la reconnaissance des Hauteurs du Golan par Trump amène la Fin du Monde.

Quant à Trump, d’après l’interlocuteur de FAN, il est loin des sujets religieux.

« Trump, bien sûr, est un réaliste et un politicien complètement séculier. Il cherche des alliés parmi les mouvements conservateurs de droite, sans prêter attention à la religion à laquelle ils appartiennent », explique Douguine. « Il a misé sur quelques politiciens, en particulier sur Netanyahu. En même temps, Trump est absolument indifférent aux questions eschatologiques et elles n’ont pas de sens pour lui. Il soutient des politiciens simplement en raison des nécessités politiques ».

Quant au Golan, l’idée de reconnaître les droits d’Israël sur les Hauteurs du Golan de la Syrie, qui sont occupées par cet Etat [Israël], est une mesure purement politique.

« De mon point de vue, cela rend finalement plus proche l’effondrement de l’Etat d’Israël », dit Alexandre Douguine. « L’Amérique, représentée par Trump, peut temporairement soutenir Netanyahu, mais plus Israël agit agressivement et audacieusement, plus l’hostilité envers lui grandit, non seulement de la part de la population arabe mais aussi de la part d’autres pays ».

Par conséquent, conclut l’interlocuteur de FAN, le seul résultat de cette reconnaissance sera l’approche de la fin de l’Etat d’Israël.

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« Et c’est la signification eschatologique », Douguine en est convaincu. « Lorsqu’il s’effondrera, les Juifs se retrouveront face à une nouvelle expulsion, recherchant un nouveau foyer, et alors, du point de vue des Juifs traditionnels, l’obstacle à la réalisation de leur scénario eschatologique sera éliminé. C’est dans ce sens et seulement dans ce sens que j’interprète la décision de Trump, qui est simplement un instrument du destin. Plus tôt l’Etat d’Israël s’effondrera et disparaîtra de la face de la terre, plus tôt dans la perspective juive – c’est-à-dire de leur point de vue, le Moshiach viendra et plus tôt le [véritable] Etat apparaîtra, de leur point de vue. »

« D’un point de vue chrétien, tout sera différent », remarque-t-il.

En même temps, d’après Douguine, les cercles fondamentalistes protestants n’ont pas beaucoup d’influence sur Trump, il est bien plus probablement un homme séculier – un playboy, un réaliste politique.

« D’une manière générale il est de droite, conservateur, et il traite bien les religions. Mais il ne comprend pas la théologie protestante – il a un profil complètement différent, un style différent. Il ne s’y intéresse pas, cela ne compte pas. Et il voit tout à travers des catégories politiques réelles. Et les lignes plus profondes du destin et de l’humanité motivent les actions des pays ou de leurs dirigeants contre leur volonté, sans qu’ils s’en rendent compte, qu’ils comprennent ce qu’ils font ou qu’ils ne le comprennent pas », conclut le philosophe.

Rappelons que les Hauteurs du Golan sont un territoire disputé entre Israël et la Syrie, dont ils firent partie entre 1944 et 1967. En résultat de la dénommée Guerre des Six Jours en juin 1967, le territoire fut envahi par Israël. En 1981, la Knesset israélienne proclama sa souveraineté sur le Golan, mais cette décision ne fut pas reconnue par le Conseil de Sécurité de l’ONU. En 2018, les hauteurs furent complètement capturées par des militants islamistes. Durant l’été 2018, l’Armée Arabe Syrienne parvint à les chasser de la région.

Les Hauteurs du Golan sont un territoire important pour au moins deux raisons : l’accès aux réserves d’eau dépend du contrôle de ces hauteurs, et elles sont aussi d’une importance stratégique d’un point de vue militaire.

Source

[Dans un article il y a quelques années, le philosophe russe disait déjà : « Le problème d’Israël n’est pas géopolitique ou économique. Il est théologique. Leur Messie ne vient pas. Les calculs juifs disent unanimement : il est grand temps, il devrait sûrement se hâter. Si les USA tombent, il y aura presque immédiatement un pays de moins au Moyen-Orient. Devinez lequel ? Donc il doit vraiment venir, parce que toutes les actions politiques et militaires des Juifs dans la seconde moitié du XXe siècle furent orientées vers sa venue. S’il attend encore, ils sont perdus. Il ne viendra pas, ni maintenant, ni plus tard. C’est vraiment une mauvaise nouvelle. Une mauvaise nouvelle pour les bon Juifs. Ils pourraient promouvoir un simulacre du genre Sabbataï Zeevi. Un Messie virtuel. Ils le peuvent peut-être. Et ils le feront peut-être. Ce sera encore pire pour eux. Internet ne peut pas les sauver. Ni le veau d’or, ni un gros mensonge. » (Alexandre Douguine, « The end of Present World. Post-American future », conférence de Londres, octobre 2013). – NDT.]

 

 

 

La métaphysique de la tripartition indo-européenne

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La métaphysique de la tripartition indo-européenne, Partie 1

Collin Cleary

Note de l’auteur :

Cet essai fut originellement écrit il y a presque exactement treize ans. Je m’étais abstenu de le publier pendant toutes ces années, parce que je considérais que les idées qu’il contenait étaient un peu trop spéculatives et audacieuses. Je crois cependant que ces idées sont trop intéressantes pour être gardées indéfiniment non-publiées. Dans l’espoir que d’autres puissent en profiter, j’ai décidé que le temps était venu de publier cet essai. Je dois cependant souligner que ces idées sont en effet hautement spéculatives, et la théorie exposée ici demeure un travail en progrès.

  1. Introduction : le schéma tripartite de Dumézil

Le plus éminent savant dans le domaine des études indo-européennes est le regretté Georges Dumézil du Collège de France. La contribution de Dumézil à ce domaine plutôt restreint peut être résumée à deux choses : (a) il remarqua que toutes les cultures indo-européennes  exhibaient une structure tripartite fondamentale ; et (b) il découvrit que cette structure était  codifiée dans la mythologie de chaque peuple indo-européen. Je décrirai d’abord simplement cette tripartition et ensuite j’en proposerai quelques exemples. Ce sujet est déjà familier pour beaucoup de mes lecteurs.

Au sommet de la société indo-européenne se trouve ce que Dumézil appelle la première fonction. Celle-ci incarne des aspects jumeaux : un aspect juridique et un aspect sacerdotal. Elle concerne l’administration de la justice, et la religion. Elle est donc parfois appelée la fonction « sacerdotale-royale » ou « sacerdotale-juridique ». La deuxième fonction est assumée par la classe guerrière ou militaire, qui sert à protéger la société dans son ensemble et à faire la guerre à ses ennemis. La troisième fonction incorpore tous ceux qui s’occupent de la production ou de la fourniture de biens, de services, et de nourriture. Ainsi, cette classe incorpore tous les marchands, fermiers, commerçants, artisans, etc.

Quant à savoir quelle est la fonction qui règne vraiment dans la société indo-européenne, c’est une question complexe. D’une certaine manière, il semble évident que la première fonction règne. Elle joue un rôle organisateur et structurant dans la société. Parce qu’elle inclut un aspect juridique, elle est impliquée dans la compréhension et l’application de lois abstraites. De plus, puisqu’elle implique aussi un aspect religieux, c’est la première fonction qui fournit à la société l’accès au divin, la plus haute autorité de toutes. Cependant, dans la plupart des  sociétés indo-européennes, c’est de la classe guerrière, ou classe de la deuxième fonction, que les souverains provenaient. C’est le cas pour la caste indienne des Kshatriyas, par exemple.

Donc qui règne, la première ou la deuxième fonction ? Le problème est facilement résolu en regardant la description de la société timarchique traditionnelle dans la République de Platon. La timarchie est une société gouvernée par des membres de la classe guerrière, qui sont éduqués et conseillées par des membres de la première fonction, ou classe sacerdotale. Cela fait des guerriers des souverains de facto, mais puisque les prêtres font les lois, et servent d’autorité finale, on pourrait aussi soutenir qu’au sens réel c’est la première fonction qui règne. La timarchie est en fait la forme prise par la plupart des sociétés indo-européennes traditionnelles.

A présent, permettez-moi de donner quelques exemples spécifiques de tripartition dans les cultures indo-européennes, et dans le mythe indo-européen. En Inde nous trouvons trois castes principales : brahmanes (prêtres), kshatriyas (guerriers), et vaishyas (producteurs). Une quatrième caste, les shudras, est simplement celle des serviteurs des autres. Les aspects jumeaux de la première fonction sont représentés par les dieux Varuna et Mitra. La deuxième fonction est représentée par le dieu puissant et belliqueux Indra. La troisième fonction est représentée par les jumeaux Ashvins.

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En allant très loin en fait, parmi les Celtes nous trouvons les druides (qui étaient prêtres et juristes), les flaith (qui étaient une aristocratie militaire), et les bo airig, qui signifie littéralement « hommes libres possédant du bétail ». Parmi les tribus germaniques nous trouvons une tripartition sociale similaire, et des dieux similaires. Odin et Tyr représentent, respectivement, l’aspect religieux et l’aspect juridique de la souveraineté. Comme Varuna, Odin est représenté comme un habile magicien. Comme Mitra, Tyr est le contrat personnifié. Thor, qui correspond très clairement à Indra, est le dieu des guerriers. Freyr et Freya représentent la troisième fonction. Il faut noter, à cet égard, que tout ce qui a un rapport avec la production ou la fécondité est associé à la troisième fonction. C’est pourquoi Freyr et Freya, des dieux de la sensualité, sont des dieux de la troisième fonction. Dans le panthéon romain, nous avons Jupiter (première fonction), Mars (deuxième fonction), et Quirinus (troisième fonction). En Iran nous trouvons les Amesa-Spentas, aspects du Seigneur Sage, Ahura Mazda. Ceux-ci incluent Asa et Vohu Manah, qui représentent l’ordre cosmique et la moralité et qui sont donc des déités de la première fonction. Xsathra est puissance ou pouvoir, et est donc associé à la deuxième fonction. Armaiti, Haurvatat, et Amerutat sont les patrons, respectivement, de la terre, de la santé, et de l’immortalité, et semblent donc représenter des caractéristiques de la troisième fonction.

La tripartition est encodée dans le mythe indo-européen par d’autres manières encore. Dans un mythe scythe, par exemple, les dieux envoient à l’humanité quatre objets : un calice, une épée, un joug, et une charrue. Le calice est clairement un objet rituel, représentant la première fonction sacerdotale. L’épée est évidemment un objet de guerre et est donc associée à la deuxième fonction. Le joug et la charrue servent à cultiver le sol, et sont donc des objets de troisième fonction. Dans la légende irlandaise, les Tuatha de Danaan étaient supposés avoir quatre grands trésors. Le premier était la Pierre du Destin, qui servait pour les couronnements. Le deuxième et le troisième étaient l’épée invincible de Lug au Long Bras, et une lance magique (les deux ensemble représentent la deuxième fonction). Le quatrième était le Chaudron du Dagda, qui était une sorte de corne d’abondance.

La tripartition est au cœur de l’Iliade. Ce qui cause la Guerre de Troie est la rivalité entre les déesses Héra, Athéna et Aphrodite, parmi lesquelles un certain Pâris doit choisir la plus belle. Pour le séduire, Héra lui offre la souveraineté (première fonction) ; Athéna lui offre la prouesse militaire (deuxième fonction) ; et Aphrodite lui offre l’amour de la plus belle femme dans le monde (troisième fonction). En choisissant Aphrodite, et Hélène, Pâris voue sa nation à la perte en sortant de l’ordre naturel des choses : pour les Indo-Européens, la souveraineté et la chevalerie doivent toujours passer avant la sensualité.

Ayant fait un bref exposé de la tripartition indo-européenne, je vais maintenant arguer que nos ancêtres avaient raison de penser que la tripartition est plus qu’une simple structure sociale. Les trois fonctions sont en réalité les reflets d’une métaphysique tripartite plus profonde, et chaque niveau de réalité exhibe cette structure. Avant de commencer à défendre cette idée, je veux très brièvement faire trois remarques. Avant tout, je ne dis pas que « toutes les choses vont par trois ». Ce dont je parle ici est une forme particulière de structure triple, et non la triplicité en tant que telle. Ma procédure sera inductive. Je présenterai de nombreux exemples d’aspects de la réalité structurés d’une manière analogue au système social indo-européen. Dans les sections 7 et 8 je proposerai des exposés purement abstraits de la nature de ces principes, m’abstenant de toute application spécifique de ceux-ci.

Ensuite, je ne traiterai pas de la question de la manière dont les anciens Indo-Européens auraient pu posséder cette connaissance avancée. Je supposerai que je n’ai pas besoin de convaincre mes lecteurs qu’il est possible que nos lointains ancêtres connaissaient plus de choses que nous, et non pas moins.

Enfin, il est inévitable que certains objecteront à ma procédure ici en disant que les Indo-Européens tentaient simplement de justifier leur structure sociale en la « lisant » dans la structure même du cosmos. Cette objection sera émise spécialement par ceux qui objectent aux traits de l’« idéologie » indo-européenne qui sont « politiquement incorrects », par exemple le patriarcat, l’aristocratie, le militarisme, et, mon « isme » préféré, ce que Jacques Derrida appelait le « phallo-logocentrisme ». Il est bien sûr possible que les Indo-Européens aient simplement pu lire leur structure sociale dans les cieux, mais nous devons au moins envisager que cela a pu être l’inverse – qu’ils ont pu lire cette structure dans les cieux, et ensuite bâtir leur société autour d’elle. Mais cette objection est vraiment à coté de la question, car les exemples de tripartition que je présenterai ici sont principalement mes propres observations, ma propre application des catégories indo-européennes à d’autres régions du réel.

La Métaphysique de la Tripartition indo-européenne, Partie 2
La tripartition dans la Société Humaine Société, Psychologie, et Physiologie

Collin Cleary

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Le Jugement de Pâris par Rubens

  1. L’Ame Humaine Tripartite

Pour commencer, les Indo-Européens pensaient traditionnellement que la société doit être structurée en trois parties ou « fonctions », parce que les gens eux-mêmes exhibent trois types d’âmes basiques.

Les étudiants de la philosophie grecque réaliseront que c’est exactement la vision de Platon. Dans la République, Platon divise sa cité idéale en trois classes : les philosophes, les gardiens ou guerriers, et les producteurs. Cela correspond précisément à la tripartition indo-européenne, les philosophes-rois prenant la place des prêtres-juristes. Mais dans la République, Platon ne fait cette remarque politique que pour faire une remarque psychologique. Il dit que chaque être humain exhibe cette structure tripartite.

Dans nos âmes il y a un élément-guide – un élément qui contrôle, qui dit oui ou non, qui parle « sens » en nous quand les émotions s’égarent. Cet élément se préoccupe à la fois des règles, de l’ordre, de la logique, et de ce que nous appelons la spiritualité. Il correspond donc à la fonction juridique-sacerdotale de la société indo-européenne. Nous avons aussi ce que Platon appelle un élément « passionné » [spirited] (à ne pas confondre avec « spirituel ») qui bat sauvagement dans la poitrine dès que le corps ou l’honneur de quelqu’un est menacé. Il nous pousse à combattre, parfois stupidement. Cela correspond évidemment à l’élément gardien ou guerrier (deuxième fonction). Enfin, nous avons ce que Platon appelle la partie « appétitive » ou « désirante » de l’âme. C’est la partie de nous qui est avide de biens physiques : nourriture, sexe, plaisirs sensuels de toutes sortes, argent, trésors, biens immobiliers, etc. La vertu, pour Platon, est présente dans une âme quand ces trois éléments coexistent harmonieusement, l’harmonie étant largement imposée par le contrôle de la première fonction, ou fonction rationnelle.

  1. Les trois types humains

L’autre remarque psychologique de Platon est que les gens diffèrent selon la proportion de ces éléments dans leur âme individuelle. Pour le dire simplement, certains humains tendent naturellement à être intellectuels ou spirituels. D’autres sont principalement passionnés, agressifs, préoccupés par les choses comme la compétition, l’honneur, et la gloire. D’autres encore sont principalement appétitifs, avec des préoccupations qui ne s’élèvent jamais au-dessus du niveau de la satisfaction physique et sensuelle, ou du gain matériel.

Bref, pour Platon et pour les Indo-Européens, il existe des souverains et des prêtres naturels, des guerriers naturels, et des producteurs et des commerçants naturels. Pour les Indo-Européens, la société doit exhiber une structure tripartite parce que les humains eux-mêmes se répartissent dans un tel groupement. Soit dit au passage, Platon pensait que la plus grande partie de l’humanité tombait dans la troisième classe appétitive, et c’est pourquoi il s’opposait à la démocratie. Le règne de « la majorité » signifie inévitablement le règne de ceux qui ne sont pas principalement raisonnables, spirituels, ou honorables, mais plutôt de ceux qui sont principalement préoccupés par le gain personnel, et par l’instant.

  1. Les types somatiques et tempéramentaux 

sheldon.jpgWilliam Herbert Sheldon

Ainsi, ce que nous avons vu jusqu’ici est que la tripartition indo-européenne nous fournit une psychologie selon laquelle nous pouvons comprendre la dynamique de notre âme individuelle, et selon laquelle nous pouvons nous catégoriser et nous comprendre, nous-mêmes et les autres. Cependant, la tripartition n’est pas seulement présente dans l’âme mais aussi dans le corps. Dans ce qui suit je m’inspirerai des travaux du psychologue W. H. Sheldon, dont le travail a été déclaré « discrédité » aujourd’hui (tous ses livres sont épuisés), parce qu’il a commis le péché impardonnable de suggérer que la biologie forme notre destin [1].

Sheldon distingue trois types physiques ou « morphes », et trois types de tempérament, ou « tonies ». Les morphes seront familiers à beaucoup d’entre vous : ce sont l’ectomorphe, le mésomorphe, et l’endomorphe [2] (la signification littérale de ces noms sera discutée dans la section 4, plus loin).

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L’ectomorphe est typiquement mince, peut-être quelque peu fragile et délicat. La linéarité prédomine. Il y a peu de graisse et peu de masse musculaire. Le tempérament typiquement exhibé par l’ectomorphe est cérébrotonique. Il est souvent introverti, souvent complètement absorbé dans ses propres processus de pensée. La plupart des schizophrènes exhibent un type ectomorphique. Le cérébrotonique tend à un comportement nerveux, obsessif, et est souvent hautement doué pour les recherches théoriques. Je n’ai pas besoin de souligner ce que nous avons tous observé dans nos vies : que les « cérébraux » et les « dingues de science » tendent à être minces, dégingandés, et nerveux. Mais ce type, qui est attiré par l’abstrait et le rationnel, peut aussi être attiré par le spirituel et le mystique.

Le mésomorphe a typiquement des épaules larges, avec une taille étroite, lui donnant une apparence triangulaire. Il est naturellement bien-proportionné. Comme l’ectomorphe, il tend à avoir peu de graisse, mais à la différence de l’ectomorphe sa musculature est prononcée. C’est un athlète naturel, avec un corps construit pour le conflit et la compétition. Concernant son tempérament, Sheldon l’appelle somatotonique. C’est un tempérament orienté vers l’action. Le somatotonique est un guerrier, recherchant la compétition, l’effort, la victoire, et la gloire de toutes sortes. De tels individus tendent vers l’extraversion. Ils veulent faire des choses, plutôt que s’asseoir et y réfléchir. Ils tendent à l’insensibilité, et même parfois à la brutalité. Ils veulent diriger, mais ils peuvent aussi être des partisans fanatiques s’ils rencontrent quelqu’un qu’ils estiment plus hautement qu’eux-mêmes.

L’endomorphe est de forme ovale, tendant souvent à l’obésité. Il est l’opposé diamétral de l’ectomorphe. En termes géométriques, il est rond plutôt que droit. La musculature qu’il peut avoir est très souvent cachée sous la graisse. L’endomorphe est viscérotonique ou « dominé par les boyaux ». Un représentant des théories de Sheldon remarque que pour les viscérotoniques « l’amour du confort physique, de la nourriture, des cérémonies polies, de la compagnie, et du sommeil sont des caractéristiques dominantes ». Il est caractérisé par « la douceur du corps et de l’esprit » [3]. Cette « douceur de l’esprit » se manifeste par une tendance à la passivité, à la complaisance, à l’amabilité indiscriminée, à la jovialité, et à une absence de volonté ou une incapacité à faire des jugements fermes ou tracer des distinctions fermes.

Il devrait être évident que ces trois types corporels et tempéramentaux correspondent aux trois fonctions indo-européennes. L’ectomorphe et cérébrotonique est l’intellectuel, le raisonneur abstrait, le juge, ainsi que le mystique. Le mésomorphe et somatotonique est le guerrier naturel. L’endomorphe et viscérotonique est naturellement incliné vers la production, la consommation, et la satisfaction sensuelle. La description par Sheldon des trois tempéraments peut être considérée comme un supplément à la discussion par Platon des types rationnel, passionné, et appétitif. Dans la distinction des trois « morphes » associés à ces types nous trouvons une expression physique de la tripartition, ce qui est particulièrement remarquable.

  1. La signification du mésomorphe

Ce qui est particulièrement intéressant ici est la « position médiane », au niveau physique aussi bien qu’au niveau spirituel, occupée par les mésomorphes-somatotoniques. Comme l’ectomorphe, il est maigre. Comme l’endomorphe, il est épais. Mais sa maigreur épaisse est musculaire. Il manque de la graisse de l’endomorphe, mais à la différence de l’ectomorphe sa musculature tend à être visible.

Dans l’enseignement ésotérique de Platon – rapporté sous forme fragmentaire par Aristote et d’autres – le grand philosophe distingue deux principes ultimes et métaphysiques qu’il appelle l’Un et la Dyade Indéfinie. L’Un est conçu comme mesure, ordre, proportion. La Dyade est conçue comme les principes jumeaux du Grand et du Petit. On peut facilement surimposer les trois morphes à ces catégories, le mésomorphe représentant un milieu entre des extrêmes. C’est le type parfaitement mesuré, ordonné, proportionnel. C’est dans l’espoir d’approcher de sa forme que des millions de dollars sont dépensés chaque année pour adhérer à des sociétés de gymnastique. L’endomorphe et l’ectomorphe sont, respectivement, le Grand et le Petit. C’est comme si l’endomorphe avait trop de quelque chose et l’ectomorphe trop peu.

Il y a une autre manière plus importante par laquelle le mésomorphe-somatotonique est un « milieu » entre les deux autres. L’ectomorphe tend vers l’abstrait, le cérébral, et l’intellectuel. L’endomorphe-viscérotonique est à l’opposé : inclinant vers la sensualité, la physicalité, et l’oubli insouciant. En termes platoniciens-aristotéliens, l’un est plus proche du domaine du Formel et de l’Idéal, l’autre du matériel. Il est probable que les deux mènent des existences problématiques. Le mésomorphe, d’autre part, est un heureux milieu entre les deux. Il est incontestablement physique, et se réjouit de sa physicalité. Mais à la différence de l’endomorphe, sa physicalité n’est pas celle de l’autosatisfaction et de la sensualité. Le mésomorphe utilise sa physicalité pour poursuivre des idéaux. Ceux-ci vont de buts triviaux, comme gagner une partie, ou marquer un point, à des questions plus sérieuses, comme défendre l’honneur, vaincre une menace contre soi-même ou son peuple, ou défendre les sans-défense.

Le mésomorphe-somatotonique possède ainsi l’idéalisme de l’ectomorphe, mais sans sa tendance aux choses détachées-du-monde et à l’obsession de soi. Il possède la physicalité de l’endomorphe, mais sans sa tendance à la recherche du plaisir et à la passivité. C’est essentiellement pour cette raison que les anciens peuples, en particulier les Indo-Européens, regardaient ce type comme le type humain idéal. Ils lui érigeaient des statues, écrivaient des poèmes épiques et des sagas sur lui, et en général lui rendaient un culte comme étant l’être humain qui pouvait le plus approcher du divin (je reviendrai sur ce point quand je discuterai de la tripartition dans le tantrisme).

Le buste triangulaire du mésomorphe (souvent appelé la « forme en V ») est également intéressant. N’est-il pas fascinant que ce type, qui est une sorte d’équilibre entre les deux autres, approche d’une forme « triangulaire », et que cette forme soit trouvée si attirante ?

  1. Les organes corporels

Si nous regardons l’arrangement du corps humain, nous trouvons quatre systèmes principaux alignés autour de son axe central, l’épine dorsale. Ce sont le cerveau, le cœur, les boyaux, et les organes génitaux. Dans la pensée traditionnelle, ils sont l’expression physique des trois fonctions : le cerveau représentant, bien sûr, la première fonction. La passion de la deuxième fonction a depuis longtemps été associée à la région du cœur. Le terme de Platon qui est traduit par « passion » est thumos, qui était conçu comme une partie physique du corps, situé dans la région du cœur. Les boyaux et les organes génitaux représentent clairement la troisième fonction. Il est également intéressant de remarquer que le cœur occupe à peu près une position médiane entre le cerveau et les organes génitaux, de même que le mésomorphe-somatotonique est le milieu entre les deux autres types.

Une « qualité yang » dure caractérise les organes associés à la première et à la deuxième fonctions. Une « qualité yin » douce est typique des organes associés à la troisième fonction. Spécifiquement, les organes de la cavité abdominale sont non seulement mous, mais ils sont aussi les moins protégés par les os. Tout durcissement de ces organes signifie une maladie. La tête, par contre, une région associée à la première fonction, est l’une des parties les plus dures du corps. On peut aussi trouver des structures dures et cristallines dans le cerveau lui-même, dans la glande pinéale [4]. A la deuxième fonction sont associées les muscles les plus importants et les plus visiblement apparents du corps, dont la « dureté » est un signe de puissance. Nous utilisons le terme « durcir » pour décrire le processus de perfectionnement de ces muscles, qui sont si nécessaires pour l’attaque et la défense. Bien que les organes sexuels soient associés à la troisième fonction, chez le mâle ils ont, du moins une partie du temps, la qualité yang dure. C’est grâce à l’interaction de l’anatomie sexuelle mâle avec le système circulatoire, qui est un système de deuxième fonction, comme je le discuterai brièvement.

  1. Les Doshas ayurvédiques et les types sexuels 

La typologie physique et tempéramentale précédente fut considérablement développée par les anciens peuples indo-européens, en utilisant un vocabulaire très différent, bien sûr. Le meilleur exemple de cela peut être trouvé dans l’ancien système indien de la médecine ayurvédique. Ce matériel a été popularisé dans les années récentes dans un certain nombre de best-sellers, en particulier ceux de Deepak Chopra (envers qui nous devrions à part cela adopter un sain scepticisme). Le système dépend d’une division des êtres humains en trois types, appelés doshas : Vata, Pitta, et Kapha. Ceux-ci sont conçus comme des forces opérant dans le corps.

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Tout comme dans l’image platonicienne de l’âme, nous avons trois types en nous, mais chez la plupart des gens un dosha prédomine. Un type Vata est mince et dégingandé, avec une tendance à la crainte et à l’obsession de soi. Il est aussi imaginatif, introspectif, et souvent intellectuel. En d’autres mots, ectomorphique-cérébrotonique. Ce qui est particulièrement fascinant ici, c’est que l’Ayurveda conçoit le dosha Vata comme « dirigeant » les autres doshas. Deepak Chopra parle en fait du Vata comme du « roi » des doshas [5]. Le type Pitta est musculaire et bien-proportionné, agressif, impérieux, et déterminé. En d’autres mots, le type « guerrier » ; le mésomorphe-somatotonique. Le type Kapha a une tendance à l’obésité, à la bonne humeur, à l’autosatisfaction, et à la paresse mentale. Evidemment, l’endomorphe-viscérotonique.

Cette tripartition fut remarquée par les Indiens même dans le domaine du sexe. L’Ananga Ranga, un manuel sexuel indien de date incertaine (bien que clairement rédigé durant le dernier millénaire) divise les hommes en trois types sexuels : le Shasha ou homme-lièvre, le Vrishabha ou homme-taureau, et l’Ashwa ou homme-étalon. Je commencerai par l’homme-taureau. On le reconnaît, affirme l’Ananga Ranga, à son phallus ou lingam d’une longueur correspondant à la largeur de neuf doigts. Autant que je puisse me l’imaginer, cela correspond approximativement à la moyenne de Kinsey. D’après le texte, le corps de cet homme est « solide, comme celui d’une tortue ; sa poitrine est charnue, son ventre dur, et les grenouilles [= les triceps] de ses bras sont tournées de manière à être mises de face ». Bref, c’est un mésomorphe classique. Le texte nous informe que sa disposition est « cruelle et violente, agitée et irascible, et son Kama-salila [= semence] est toujours prêt » [6]. L’homme-étalon a un lingam d’une longueur correspondant à peu près à la largeur de douze doigts. Il est de forme épaisse. Le texte nous dit qu’il est « d’esprit insouciant, passionné et avide, glouton, changeant, paresseux, et rempli de sommeil » [7]. Il s’agit clairement du type endomorphe-viscérotonique, correspondant à la troisième fonction indo-européenne.

J’ai gardé l’homme-lièvre pour la fin, parce qu’ici la correspondance n’est pas aussi précise. Le texte nous dit que son lingam est d’une longueur correspondant à peu près à la largeur de six doigts. « Sa figure est courte et maigre, mais bien proportionnée en forme et en fabrication … son visage est rond … Il est d’une disposition tranquille ; il fait le bien pour l’amour de la vertu ; il est impatient de se faire un nom ; il est humble dans son comportement… » [8]. Rien ici sur l’aspect mince, dégingandé et introspectif. Mais l’adjectif « maigre » suggère la minceur. Le fait qu’il fasse le bien « pour l’amour de la vertu » suggère le goût des principes du cérébrotonique classique. Notez, à ce propos, que l’homme-taureau ou mésomorphe est le milieu mathématique précis entre l’homme-lièvre et l’homme-étalon. L’homme-lièvre a une taille de six doigts, l’homme-taureau de neuf, et l’homme-étalon de douze. Neuf est un nombre très important dans les traditions indo-européennes, particulièrement dans la tradition germanique.

  1. Paracelse

Paracelsus.jpgParacelse

Nous trouvons quelque chose de remarquablement similaire à ces distinctions physiologiques indiennes tripartites dans les ouvrages du médecin et alchimiste allemand du XVIe siècle, Theophrastus Bombastus von Hohenheim, appelé Paracelse. Il y a une sorte d’esprit indo-européen à l’œuvre chez ce penseur, car il insiste pour passer du système quadripartite des éléments (Terre, Air, Feu, et Eau – qui est peut-être bien une conception d’origine proche-orientale et non indo-européenne) au système tripartite du Soufre, du Mercure et du Sel. Mais ce n’est pas la pure triplicité de ce système qui est curieuse, mais plutôt sa correspondance exacte avec les trois fonctions indo-européennes.

Dans son Opus Paramirum (1530-1), Paracelse écrit, « La première chose que le médecin devrait savoir est que l’homme est composé de trois substances » [9]. Ce sont le Mercure, le Soufre et le Sel, dit-il, qui se combinent pour faire un corps. « Pour rendre les choses visibles, la Nature doit être obligée de se montrer … Prenez un morceau de bois. C’est le corps. Maintenant brûlez-le. La partie inflammable est le Soufre, la fumée est le Mercure, et la cendre est le Sel » [10]. Comme le note un commentateur, « Il utilisait ces termes pour décrire des principes de constitution, représentant l’organisation (Soufre), la masse (Sel), et l’activité (Mercure), toutes des variétés des formes spécifiques accomplies par les intelligences et semences immanentes de la matière » [11]. La correspondance avec le système indo-européen est donc comme suit : le Soufre, le principe organisateur = Première Fonction ; le Mercure, le principe actif et volatile = Deuxième fonction ; et le Sel, le principe de la pure masse ou matière = Troisième Fonction.

Notes

[1] Mêmes les bibliothèques se débarrassent des livres de Sheldon. Des exemplaires sont encore en circulation, mais souvent pour un prix élevé. Voir en particulier les ouvrages suivants : The Varieties of Human Physique (New York: Harper, 1940); The Varieties of Temperament (New York: Harper, 1942); Atlas of Men: Guide for Somatotyping the Adult Male at All Ages (New York: Gramercy Publishing, 1954).

[2] La terminologie de Sheldon continue à vivre dans les milieux de la santé et du fitness – particulièrement dans le bodybuilding.

[3] Robert S. De Ropp, The Master Game (New York: Delacorte Press, 1968), 116.

[4] Ces remarques peuvent être trouvées dans Wolfang Schad, Man and Mammals: Toward a Biology of Form, trans. Carroll Scherer (Garden City, New York: Waldorf Press, 1977), 17.

[5] Deepak Chopra, Perfect Health (New York: Harmony Books, 1991), 36.

[6] Kalayana Malla, Ananga Ranga, trans. F.F. Arbuthnot and Richard F. Burton (New York: Medical Press, 1964), 16

[7] Ibid., 16. Il est intéressant de noter que Shiva, l’incarnation de la troisième fonction, le principe du Tamas dans la théorie indienne des gunas, est appelé « seigneur du sommeil ».  Plus de détails là-dessus plus tard.

[8] Ibid, 15.

[9] Paracelse, Essential Readings, ed. Nicholas Goodrick-Clarke (Berkeley, California: North Atlantic Books), 76.

[10] Ibid., 78.

[11] Ibid., 28.

La métaphysique de la tripartition indo-européenne, Partie 3
La tripartition chez les animaux et dans la  nature en général

La tripartition chez les animaux

  1. Les trois systèmes de Schad

Jusqu’ici j’ai appliqué la tripartition indo-européenne au domaine humain, à l’ordre politique et sociétal, à la psychologie individuelle et de groupe, à la physionomie, à l’anatomie, et à la sexualité. Je vais maintenant passer à un niveau d’abstraction plus élevé, à la nature de l’organisme des mammifères en général. Dans les remarques qui suivent, je m’inspirerai principalement de l’œuvre des scientifiques Wolfgang Schad et Henri Bortoft, adeptes de l’anthroposophie.

Schad identifie trois processus fonctionnels fondamentaux dans l’organisme des mammifères : le système nerveux-sensoriel, le système respiratoire-circulatoire, et le système métabolique-membres. En termes de tripartition indo-européenne, les correspondances sont assez évidentes. Le système nerveux-sensoriel fonctionne pour guider le corps. Il correspond donc à la première fonction (souvenez-vous que l’ectomorphe, que j’ai identifié à la première fonction, a été décrit en termes de tempérament comme un cérébrotonique, où le système nerveux domine). Le système respiratoire-circulatoire correspond à la deuxième fonction. Une coïncidence heureuse fait que dans les traductions [anglaises] de Platon, nous utilisons le terme « spirited » pour décrire les gardiens ou guerriers, qui sont censés posséder l’« esprit ». Les anciens Indo-Européens pensaient que leurs guerriers étaient littéralement inspirés. Les types guerriers sont aussi connus pour leur manière de respirer et de gonfler la poitrine, une forme de parade destinée à intimider les autres mâles. Ainsi, il y a une association naturelle entre la deuxième fonction, le guerrier, et le système respiratoire-circulatoire. Mais beaucoup plus important est le fait que c’est dans le système circulatoire que nous trouvons les principaux gardiens du corps : les globules blancs qui servent à attaquer les envahisseurs.

Il nous reste à examiner le système métabolique-membres. Il y a là aussi une association entre le métabolisme et la troisième fonction indo-européenne. Dans la société indo-européenne, la troisième fonction est la fonction nourricière ; elle inclut tout ce qui est concerné par la fabrication ou l’apport de nourriture. Les deux organes du corps qui représentent le plus les différents aspects de la troisième fonction (qui sont complexes) sont l’estomac et les organes génitaux (souvenez-vous que l’endomorphe, que j’ai identifié à la troisième fonction, est fréquemment caractérisé par un estomac protubérant, et une tendance à la gloutonnerie). Le « caractère négatif » de la troisième fonction (que je discuterai en détail plus tard) est illustré par l’action des organes digestifs, qui suppriment l’identité de la matière étrangère et la  convertissent en la propre substance du corps.

  1. Rongeurs, ongulés, et carnivores 

Dans l’être humain, les trois systèmes de Schad existent dans un état d’équilibre. Chez d’autres mammifères, cependant, ces systèmes existent d’une manière telle que l’un domine les autres. Schad affirme que les rongeurs (castors, spermophiles, lemmings, souris, taupes, rats, écureuils, etc.) sont dominés par le système nerveux-sensoriel. On peut voir cela non seulement dans leur activité nerveuse frénétique (similaire à celle de l’ectomorphe-cérébrotonique humain), mais aussi dans le fait que leur tête est beaucoup plus grosse et plus développée que leurs membres. Les ongulés (buffles, chameaux, vaches, chevreuils, chèvres, chevaux, cochons, etc.) sont dominés par le système métabolique-membres. Cela se reflète dans leur grande taille. En particulier, leur estomac est habituellement très grand, et leurs membres sont aussi allongés et massifs. Comme l’endomorphe-viscérotonique humain, ils tendent à être passifs, à se déplacer lentement, et aiment manger.

Les carnivores (chats, loups, dauphins, blaireaux, belettes, etc.) sont dominés par le système respiratoire-circulatoire, que Bortoft décrit significativement comme « intermédiaire entre les deux autres [systèmes] » [1]. Il écrit : « Dans leur forme bien proportionnée, dans laquelle aucune partie du corps n’est développée plus que les autres, aussi bien que par leur taille intermédiaire, ils représentent un équilibre actif entre les deux extrêmes du rongeur et de l’ongulé » [2]. Cette description correspond exactement à mon traitement du mésomorphe-somatotonique humain. Les carnivores, comme les guerriers de la deuxième fonction, sont bien sûr caractérisés par une nature de prédateur. Et qui sont les souverains de facto du royaume animal ? Les carnivores, bien sûr.

Schad dit des choses fascinantes sur la vie de ces trois types de conduite des mammifères, et sur leur relation particulière avec la mort. Le rongeur, dit-il, « vit involontairement » et « meurt avec joie ». Sa vie nerveuse hyper-cinétique semble le rendre fatigué de l’existence, et il meurt généralement facilement et sans combat. Le cas extrême serait celui du lemming.  L’ongulé, par contre, « vit avec joie » et « meurt involontairement ». L’ongulé meurt mal. Il est souvent difficile à achever, et se débat et proteste bruyamment. Lorsqu’il se trouve face à une menace réelle ou potentielle, le rongeur réagit généralement par la fuite ; l’ongulé réagit par l’« évitement tranquille ». Par contre, le carnivore attaque. « Il s’expose également à la vie ou à la mort. Avec la mort aussi bien qu’avec la vie, il a une relation active ». Plus loin, il nous dit que le carnivore « accepte également la possibilité de la vie ou de la mort » [3]. En termes humains, cette étrange combinaison d’héroïsme et de résignation est typique, bien sûr, du guerrier tel qu’il est classiquement conçu.

  1. Exemples anatomique : dents et os

Nous pouvons trouver la tripartition même à un niveau beaucoup plus concret, reflété dans le dessin des parties individuelles du corps. Prenez les dents, par exemple : les incisives, les canines et les molaires. Schad nous montre que chez les rongeurs les incisives dominent, chez les carnivores les canines, et chez les ongulés les molaires. Chacun accentue le type de dents dont il a besoin pour sa forme de vie. Mais chez l’être humain, ces trois types sont également développés, parce que nous pouvons manger – et en faire notre subsistance – toutes les nourritures mangées par les rongeurs, les carnivores, et les ongulés.

Ce simple fait nous oriente vers des questions de grande importance concernant la place de l’homme dans l’univers ; son rôle cosmique, si vous voulez. Non seulement les êtres humains possèdent les trois types de dents, également développées, mais, comme je l’ai déjà mentionné, dans l’être humain les trois systèmes corporels (nerveux-sensoriel, respiratoire-circulatoire, et métabolique-membres) sont équilibrés, sans qu’aucun ne domine les autres. Qu’est-ce que cela signifie ? Dans le concept indo-européen traditionnel de la royauté, le roi, bien qu’il vienne d’une caste, était en réalité considéré comme incarnant les trois fonctions. Maintenant, je dirais que l’homme est à la nature ce que le roi est à son royaume. Comme le roi, qui incarne tous les aspects de son royaume dans sa personne, l’homme incarne tous les aspects de la nature. L’homme est à la fois rongeur, carnivore et ongulé. L’homme est le microcosme. Si on peut dire qu’il est le « roi de la nature », sa royauté est une intendance. Son rôle n’est pas d’être un tyran, ni de piller son royaume, mais d’y travailler presque comme un jardinier travaille dans un jardin : s’assurer que le sol est capable de supporter la croissance, planter les graines d’une manière judicieuse, guider la croissance de ses plantes, et bien sûr éliminer les herbes mauvaises et nuisibles.

Comme exemple anatomique supplémentaire de tripartition, considérez les trois types de cellules osseuses. Les ostéoblastes synthétisent les nouveaux os, et réparent les os existants en prenant du calcium dans le sang et en créant des matrices osseuses. Les ostéocytes maintiennent la force osseuse. Enfin, les ostéoclastes dissolvent les os dans le sang afin de briser et de réassimiler les vieilles structures osseuses. Nous avons ici un mécanisme organisateur positif, un mécanisme préservateur, et un mécanisme destructeur négatif. Comme un auteur le remarque, cela correspond étroitement à la trinité des dieux hindous, Vishnou, Brahma, et Shiva [4]. Comme nous le verrons plus loin, ces trois dieux sont conçus comme l’incarnation de forces qui correspondent exactement aux trois fonctions indo-européennes.

  1. Vie microscopique

Maintenant, pour l’instant je n’ai rien à dire sur les groupes d’animaux autres que les mammifères. Je n’ai rien à dire non plus sur les plantes. Ce sont des domaines pour une réflexion ultérieure. Je dirai cependant quelque chose sur la forme de vie la plus primale, la cellule de base et le micro-organisme.

Il y a différentes sortes de cellules, avec des structures différentes, mais dans la structure basique de chaque cellule nous pouvons voir une tripartition. Le noyau, dont le reste de la cellule reçoit ses ordres de marche, semblerait correspondre à la première fonction. La membrane de la cellule, qui entoure la cellule et la protège, serait la deuxième fonction. Enfin, la mitochondrie, et d’autres structures, qui déconstruisent et assimilent les molécules de nourriture pour fournir de l’énergie à la cellule, semblerait représenter la troisième fonction.

En prenant à nouveau les humains comme exemple, nos corps commencent par être des organismes microscopiques tripartites. Après environ trois semaines, l’embryon humain se développe en une sphère composée de soixante cellules appelées une blastula. La blastula se replie sur elle-même et développe trois structures de base, l’ectoderme, le mésoderme, et l’endoderme. De l’ectoderme se développeront la protection extérieure du corps, l’épiderme, ainsi que le cerveau et le système nerveux. L’ectomorphe est simplement quelqu’un chez qui cette composante prédomine. Le mésoderme se développe en muscles, os, système respiratoire et circulatoire, et est le trait saillant du mésomorphe. Enfin, l’endoderme, qui prédomine dans l’endomorphe, se développe en système digestif, ainsi que dans la parité du  système respiratoire et du canal alimentaire.

Si on regarde la structure de la blastula originelle, on découvre que l’ectoderme et l’endoderme naissants sont mis ensemble, pour former la couche extérieure de la blastula. Le mésoderme est le noyau intérieur. Cela suggère le lien entre les opposés polaires de la première fonction et de la troisième fonction. En un certain sens, ceux-ci existent sur un continuum. Les anciens reconnaissaient cela, et c’est pourquoi Platon parlait de sa Dyade Indéfinie comme du Grand et du Petit. Similairement, les deux extrêmes qui s’opposent au milieu dans la doctrine aristotélicienne des vertus sont conçus comme s’ils étaient sur un continuum. Même plus tard, quand l’ectoderme et l’endoderme sont plus complètement différenciés, ces deux sont encore visiblement présents sur un continuum. Et le mésoderme réside encore au centre de l’organisme, à l’intérieur de la coquille extérieure formée par l’ectoderme et l’endoderme.

Que le mésoderme doive se trouver à l’intérieur des deux autres, plutôt que sur le continuum avec eux, est hautement significatif. Cela reflète le caractère spécial de la deuxième fonction : son coté à part, son statut de médiation entre les autres fonctions. De plus, parce que dans la deuxième fonction les deux autres sont harmonisées et réalisées (un point sur lequel je reviendrai plus loin), la deuxième fonction est, d’une certaine manière, la « vérité intérieure » des autres. La position du mésoderme comme noyau intérieur est la vérité intérieure exprimée physiquement.

La tripartition dans le monde physique en général

  1. Le macrocosme

Le niveau le plus abstrait que nous considérerons sera l’existence en tant que telle. Mais avant d’atteindre ce niveau, regardons d’abord simplement notre monde physique, et ensuite les constituants physiques de ce monde. A nouveau, c’est un domaine dans lequel beaucoup de spéculations sont possibles, et ici je ne peux proposer que quelques suggestions.

Une division triple évidente de notre monde serait celle de la terre, du ciel et de l’atmosphère, et des cieux au-delà. Sur la terre nous trouvons du liquide et du solide, des océans et des continents. La terre est la source d’abondance, de la subsistance. A ce niveau de la réalité, elle est donc la troisième fonction. La coprésence du liquide et du solide représente la coprésence dans la troisième fonction du chaos (« les eaux » sont un symbole pérenne de la force du chaos), et de l’abondance ; l’indéfinition, et la fécondité précise. Le ciel plane au-dessus de la terre. L’atmosphère entoure celle-ci et la protège. Le ciel a souvent représenté une force mâle, et la terre la force féminine. Dans le système germanique, le ciel correspond à Tyr, la terre à Ing. Les deux sont des dieux mâles, mais Tyr fait partie des Ases, Ing des Vanes. De même, je dirais que le ciel et l’atmosphère représentent la deuxième fonction. Il est aussi remarquable que, comme je l’ai montré, la deuxième fonction soit associée à l’inspiration, au sens littéral ; à l’air et à la respiration. La première fonction est représentée par les corps célestes, en particulier le soleil, qui exerce une influence sur la terre depuis en-haut, une influence que les scientifiques commencent seulement à comprendre. Le soleil est aussi un symbole pérenne de la première fonction. Il apparaît dans la République de Platon comme un symbole de l’idéal. Comme je le discuterai brièvement, le soleil joue aussi ce rôle dans la pensée indienne.

  1. Physique

L’équation d’Einstein E=mc2 décrit l’univers physique en termes d’énergie, de masse, et de lumière. Comme nous le verrons, dans la philosophie indienne la première fonction indo-européenne est identifiée à la lumière, la troisième fonction à la masse, et la deuxième, une fonction de médiation avec l’énergie. La masse ou matière dans la physique contemporaine est décrite comme un « tourbillon d’atomes », de même que, en termes métaphysiques, la  troisième fonction est souvent identifiée au chaos, ou au « flux » d’Héraclite. Nous pouvons aussi remarquer que tous les atomes après l’hydrogène sont tripartites, composés de protons positifs, d’électrons négatifs, et de neutrons à charge neutre. L’électron négatif exhibe l’aspect d’indétermination et de « flux » normalement associé à la troisième fonction. Les électrons sont conçus pour être toujours en mouvement (dans le modèle classique, orbitant autour du noyau), de sorte qu’il est impossible d’établir précisément leur position.

Notes

[1] Henri Bortoft, The Wholeness of Nature (Hudson, New York: Lindisfarne Press, 1996), 94.

[2] Ibid., 94-95. Caractères italiques ajoutés.

[3] Schad, 228-229; 216.

[4] Michael S. Schneider, A Beginner’s Guide to Constructing the Universe (New York: HarperCollins, 1995), 55. Schneider identifie en fait les ostéoblastes à Brahma, les ostéocytes à Vishnou, et les ostéoclastes à Shiva. Pour des raisons qui deviendront évidentes, j’ai changé cet ordre.

La métaphysique de la tripartition indo-européenne,  Partie 4
La tripartition dans la pensée et le langage  humains

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  1. Universel, particulier, et individuel

Avant de nous tourner vers le niveau de ce qui est purement idéal et transcendant, notre niveau d’abstraction le plus élevé, je parlerai brièvement de la manière dont la tripartition se manifeste quand nous tentons d’incarner l’idéal dans la pensée et le langage.

Avant tout, il y a trois types fondamentaux de noms : l’universel, le particulier, et le singulier. Nous parlons du « loup » comme d’une espèce (ou de la gent « lupine »), et nous parlons des « loups » ou d’« un loup », et nous parlons de loups singuliers ou individuels (par exemple « Fenris »). L’universel représente la troisième fonction en ce qu’elle est une réalité potentiellement illimitée, et, pour cette raison, indéfinie. Il n’est pas sans caractère, mais son caractère n’est pas d’être un individu déterminé. Le particulier représente la première fonction : c’est l’universel rendu plus spécifique et précis. L’universel est un potentiel indéfini pour l’existence multiple. Le particulier réalise le potentiel de l’universel pour l’instanciation. Mais bien qu’« un loup » soit un existant, « un loup » est « un loup » est « un loup », etc. C’est un générique, et donc encore en un certain sens une existence indéfinie. Le singulier, l’individuel, qui serait un loup unique et non un loup générique, a vraiment une existence réelle. Comme la relation du mésomorphe avec l’ectomorphe et l’endomorphe, il fait la médiation entre l’universel et le particulier. C’est une existence particulière élevée au niveau de la réalité pleinement concrète, dans et par la réalisation de certaines des facettes, mais pas de toutes, de l’universel lui-même.

  1. Jugement perceptuel : identité, différence, et fondement

Dans le perceptuel et toutes les autres formes de jugement, trois concepts prédominent : identité, différence, et le fondement. Nous disons que les choses sont les mêmes ou autres, et nous disons cela dans la conscience d’un certain fondement ou base pour l’identification ou la distinction. Par exemple, deux hommes sont les mêmes, ou différents par la taille, qui est le fondement. Ici, l’identité représente la première fonction qui unit, égalise, rend un. La différence représente la troisième fonction qui divise et désagrège (cela deviendra plus clair quand je discuterai des gunas indiens dans un moment). Le fondement représente la deuxième  fonction, faisant à nouveau la médiation entre les deux. Il représente une constante résolue dans le jeu des identités et des différences. Comme la classe guerrière, il fournit la condition même sous laquelle les hommes, ou quoi que ce soit, peuvent être associés ensemble, ou tenus à part.

  1. Le syllogisme

En logique, nous distinguons entre trois types basiques d’argument ou de syllogisme : la catégorique, l’hypothétique, et le disjonctif. Le catégorique nous permet d’associer des concepts ou d’appliquer des concepts à des cas particuliers. Voici un exemple :

Tous les princes sont des Kshatriyas.
Tous les Kshatriyas sont des guerriers.
Donc, tous les princes sont des guerriers.

Cet argument opère entièrement à l’intérieur du domaine de l’idéal ou de l’abstrait, associant des catégories de choses. Ou prenons cet exemple :

Tous les princes sont des Kshatriyas.
Arjuna est un prince.
Donc, Arjuna est un Kshatriya.

Cet argument subsume un particulier sous un universel. Il inverse l’ordre ontologique des choses. L’existence est une réalisation de l’universel dans le monde, un cas particulier. L’argument catégorique « fait revenir » le cas dans l’universel. Les deux formes de pensée (passer d’une catégorie abstraite à une catégorie abstraite, et subsumer des particuliers dans des universaux) sont caractéristiques de la cérébralité de la première fonction.

Un exemple d’un syllogisme disjonctif serait celui-ci :

Arjuna est chez lui ou il est parti chasser.
Il n’est pas chez lui.
Donc il est parti chasser.

Cette forme d’argument dépend de la distinction nette – de l’exclusion des possibilités, l’une par rapport à l’autre. Elle exhibe donc l’aspect diviseur et fractionneur de la troisième fonction.

Un syllogisme hypothétique ressemble à cela :

Si Arjuna découvre que son fils est mort, alors il cherchera à se venger.
Arjuna a découvert que son fils est mort.
Donc, il cherchera à se venger.

La proposition hypothétique a un but, elle est orientée vers l’action, et conséquente. Elle exprime les conséquences qui s’ensuivront si une condition antécédente est satisfaite. Un syllogisme hypothétique ne subsume pas simplement un particulier dans un universel, il nous dit quelque chose que nous pouvons attendre du monde. Il est intéressant de noter que tous les syllogismes catégoriques peuvent être convertis en syllogismes hypothétiques. Par exemple :

Tous les princes sont des Kshatriyas.
Arjuna est un prince.
Donc, Arjuna est un Kshatriya.

devient

Si quelqu’un est un prince, alors il est un Kshatriya.
Arjuna est un prince.
Donc, Arjuna est un Kshatriya.

Notez la subtile différence que fait la conversion. Elle semble maintenant dire : « Si vous découvrez que quelqu’un est un prince, alors vous pouvez savoir que c’est un Kshatriya, donc faites attention, car Arjuna, qui est un prince, etc.… ». L’hypothétique est un argument mondain, dynamique, et donc il représente la deuxième fonction [1].

En étudiant spécifiquement le syllogisme catégorique, il consiste en termes majeur, mineur, et médian. Pour reprendre le même argument —

Tous les princes sont des Kshatriyas.
Arjuna est un prince.
Donc, Arjuna est un Kshatriya.

kshatriya.jpg— « Kshatriya » est le terme mineur, « Arjuna » est le terme majeur, et « prince » est le terme médian. Le terme mineur est la catégorie la plus large dans cet argument, le plus abstrait des universaux nommés à l’intérieur de lui. De même, suivant mon identification de l’universel avec la troisième fonction, le terme mineur représente aussi la troisième fonction. Le terme majeur donne une spécificité au terme mineur : il nomme un quelque chose spécifique qui appartient au terme mineur (l’universel). De même, du fait de ce rôle de « spécifieur » ou d’« identifieur », le terme majeur représente la première fonction. Le médian relie le mineur et le majeur, puisqu’il est présent dans les deux prémisses. Du fait de cette fonction médiatrice, que j’ai déjà discutée dans d’autres contextes, le terme médian semble correspondre à la deuxième fonction.

Il y a aussi, en général, une tendance souvent notée dans notre pensée à grouper les choses par trois (cela peut être universel, mais je soupçonne que cela pourrait être plus répandu parmi les Indo-Européens). On apprend aux enfants leur « A-B-C », par exemple, pas leur « A-B-C-D ». La plupart des gens ont trois noms : un premier, un médian, et un dernier. Nos histoires et fables abondent de trois : trois ours, trois frères, trois vœux, trois sorcières, trois demi-sœurs laides, trois haricots, trois voies sur la route, etc. De nombreux dictons ou rimes ont trois parties : « Jeannot sois agile ! Jeannot sois rapide ! Jeannot saute par-dessus le chandelier ! » ; Je crie ! Vous criez ! Nous crions tous pour de la crème glacée ! [“I scream! You scream! We all scream for ice cream!”] ; « Menteur, menteur, pantalon en feu ! » [“Liar, Liar, pants on fire!”] ; « Plus de stylos, plus de livres, plus de foutus professeurs ! » ; « Hip ! Hip ! Hourrah ! » ; « Du peuple, par le peuple, pour le peuple » ; « Crac, zim, boum » [Snap, Crackle, Pop], etc. Le mythe indo-européen est rempli de trois. Dans le mythe nordique il y a trois puits, trois racines, trois Nornes, trois frères (Odin, Vili et Vé), trois enfants de Loki, etc. Les Grecs avaient trois parques, trois grâces, une déesse à trois faces (Hécate), un loup à trois têtes (Cerbère), etc. La plupart des traditions indo-européennes parlent aussi d’une bataille entre un héros et un monstre à trois têtes. Il suffit de dire que de même que le monde exhibe la triplicité fondamentale que j’ai décrite, nos esprits pourraient être conçus de manière à ordonner même les choses les plus triviales en modèles triples.

Voir aussi mon article « The Gifts of Odin and His Brothers » [Les cadeaux d’Odin et de ses frères] dans What is a Rune? And Other Essays (San Francisco: Counter-Currents Publishing, 2015) pour une discussion de la structure triple fondamentale de l’esprit humain.

Note

  1. Il y a certaines raisons de dire que la forme hypothétique « fait la médiation » entre la catégorique et la disjonctive. Examinez les trois formes posées à plat :

Categorical Disjunctive Hypothetical (Modus Ponens)

P are Q           P v Q           P > Q
R is P             -P                 P
R is Q             Q                 Q

Notez que dans la forme hypothétique, P et Q sont d’abord mis ensemble (comme dans l’argument catégorique) par une implication (« P implique Q ») puis séparés (comme dans l’argument disjonctif), mais pas opposés.

La métaphysique de la tripartition indo-européenne, Partie 5
La tripartition et les gunas

  1. L’émergence des gunas du Brahman

Nous avons manifestement affaire à trois principes qui se manifestent sous différentes formes. Ces principes ont le statut des idées platoniciennes : des formes transcendantes que nous pouvons approcher par leurs diverses expressions dans le monde. Mais pouvons-nous exprimer les trois principes dans l’abstrait ?

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Le domaine de recherche le plus évident est celui des traditions philosophiques et mystiques indo-européennes. Ici nous avons de la chance, car il y a beaucoup de sources d’inspiration. Comme on pouvait s’y attendre, la tradition indienne est la source la plus riche. Les anciens Aryens reconnaissaient et discutaient explicitement et exactement ce que j’ai soutenu dans cet article : que toutes les choses exhibent la même structure tripartite.

Ce dont je parle spécifiquement est l’ancienne doctrine des gunas. Guna signifie quelque chose comme « qualité », et cela peut aussi avoir signifié « partie d’un tout ». Guna est donc le même concept désigné dans la philosophie allemande par « moment ». Un moment est une partie d’un tout séparable seulement en pensée. Les gunas sont trois moments de l’Etre, dont nous pouvons parler séparément, mais qui ne peuvent pas réellement exister en séparation.

Les gunas proviennent du Brahman, qui est l’Absolu ou Immensité Transcendante existant au-delà de toute la création. Je comprends le Brahman comme étant le « fondement de l’Etre ». Quel est le fondement sur lequel l’existence ou la création devient elle-même présente ? C’est le Brahman. Pour cette raison, on en parle parfois comme d’un néant. Le brahman est en effet « néant » [« no-thing »], mais ce n’est pas un véritable néant : il doit être réel pour être le fondement sur lequel la figure de la création apparaît.

Par le pouvoir de Maya ou Illusion, le mouvement apparaît dans cette immensité transcendante du néant. Ce mouvement a, par nécessité, trois et seulement trois formes : centripète, centrifuge, et orbitante (mouvement autour d’un point). Comme le remarque Alain Daniélou : « cette triade imprègne toutes choses et apparaît dans tous les aspects de l’univers, physique aussi bien que conceptuel » [1].

  1. Sattva, Tamas, et Rajas 

La force centripète d’attraction crée la cohésion, ou agrégation. Les hindous l’appellent Sattva ou « existence », car toute existence est une agrégation [d’éléments différents]. Le Sattva est donc le principe d’unité, ayant une fonction liante ou préservatrice. Il est figuré par la lumière, et comme le Soleil. Il est associé à l’intelligence, et avec le rêve. Il devrait être évident qu’il s’agit de la première des fonctions indo-européennes. Le Sattva est incarné par le dieu Vishnou, le « Préservateur ».

La force centrifuge est l’opposée de Sattva. Ce n’est pas une force d’attraction, mais de répulsion. Ce n’est pas une force de cohésion, mais de dispersion, d’annihilation, et de retour dans l’Immensité. Elle empêche la concentration. Cette force est appelée Tamas, obscurité ou inertie. Le Tamas est l’obscurité, parce que là où il y a dispersion il y a dispersion d’énergie, et donc absence de lumière. De même, à cause de cette association avec le chaos, l’obscurité, et l’absence d’unité, il s’agit de la troisième fonction. Le dieu Rudra incarne le Tamas. Il est aussi appelé Shiva, le destructeur et seigneur du sommeil. Le Tamas ou Shiva est considéré comme la nature intérieure de toutes choses, puisque toutes choses sortent de la désintégration, pour ensuite se désintégrer à nouveau. Comme le Sattva, le Tamas est associé au sommeil, mais cette fois c’est un sommeil sans rêves – un sommeil sans formes ni images.

L’équilibre entre le Sattva et le Tamas donne naissance à une troisième force, le Rajas. En cosmologie, c’est le mouvement tournant, circulaire (que, soit dit au passage, les Grecs associaient à la perfection). Rajas signifie « activité ». C’est la source de toutes les formes et espèces différentes de la création. Tout mouvement rythmique – le type de mouvement exhibé par la vie – vient du Rajas. A la différence du Sattva et du Tamas, le Rajas n’est pas lié au sommeil, mais à la conscience éveillée. Le Sattva est associé à la forme ou à l’intelligence, le Tamas à la masse ou à la matière, et le Rajas à l’énergie. Ces associations correspondent étroitement au soufre, au sel et au mercure de Paracelse. Chose intéressante, le Rajas est considéré comme incarné dans Brahma, qui est le singulier nominatif masculin de Brahman, c’est-à-dire la personnification du Brahman. Le Rajas est évidemment la deuxième fonction indo-européenne.

Daniélou remarque : « L’une ou l’autre des trois tendances prédomine dans chaque sorte de chose, dans chaque espèce d’être » [2]. Nous avons vu cela dans les êtres humains, dans la tendance de certains hommes à être rationnels ou spirituels, d’autres passionnés, et d’autres appétitifs. Et cette doctrine des types humains peut justement être trouvée dans la psychologie tantrique. D’après le Tantra, les hommes appartiennent au Sattva, au Rajas, et au Tamas. Seuls les deux premiers sont aptes à entreprendre des pratiques spirituelles.

  1. Divya, Vira, et Pashu 

L’homme du Tamas (troisième fonction) est appelé Pashu, qui signifie « animal ». Pashu vient de « pac », lier. Le Pashu est lié à des désirs animaux – faim, sexe, confort, avidité – ainsi que par la convention sociale (à ce propos, c’est précisément de cette manière que les Grecs regardaient l’homme appétitif : ils le voyaient largement comme un animal ; comme non pleinement humain). Le tantrisme soutient que dans l’âge actuel, qui est appelé le Kali Yuga, le type Pashu prédomine.

L’homme du Sattva (première fonction) est appelé Divya, un « être divin ». Comme le Pashu, il est en un certain sens non-humain, parce qu’il est plus qu’humain. Cet homme suit un chemin intérieur, se détachant du monde. Le Divya est très rare dans le Kali Yuga.

L’homme du Rajas (deuxième fonction) est appelé Vira. Ce mot vient de la racine indo-européenne vir- dont viennent les mots modernes viril et vertu. Le vira est un être humain pleinement réalisé : un être viril et héroïque. Il y a des viras de la main droite et des viras de la main gauche. Le vira de la main droite est héroïque mais dépourvu de sens critique. Il combat pour des idéaux qu’il a à peine examinés, et se met au service de l’autorité qu’il ne conteste jamais. En fait, avec le vira de la main droite, la soumission à l’autorité et l’accomplissement aveugle du devoir sont considérés comme les vertus suprêmes.

Le vira de la main gauche peut commencer dans cet état, mais, comme le Divya, il suit un chemin intérieur. Il peut être comparé à l’idéal taoïste chinois du « guerrier lettré ». Julius Evola écrit : « Montant des niveaux inférieurs aux niveaux supérieurs, les viras sont soumis à toujours moins de limitations et de liens » [3]. Le vira atteint un point au-delà du bien et du mal, où il devient autonome au sens littéral de se donner une loi à soi-même. L’idéal pour le vira de la main gauche, et donc l’idéal humain tout court, est l’indépendance, l’autosuffisance, la complétude, et le détachement. Ce sont des caractéristiques que nous retrouvons dans la tradition grecque, dans le concept aristotélicien de Dieu, le Moteur Immobile. Pour Aristote, l’homme idéal approche le plus possible des qualités du Moteur Immobile. Dans le Tantra, l’homme idéal est celui qui incarne le plus pleinement Brahma, l’incarnation du Rajas.

Le fait que le mot « vertu » soit dérivé de la même racine que vira est très significatif. Avant tout, il suggère un lien inattendu entre virilité et vertu, ou entre masculinité et vertu. La conclusion évidente à tirer est que les anciens considéraient les vertus comme des réalisations masculines. Cela se confirme si nous nous tournons vers Aristote. Le mot grec normalement traduit par le mot latin vertu est arete, qui est peut-être le mieux traduit par « excellence ». Dans son Ethique à Nicomaque, Aristote discute la nature de l’homme vertueux, et ne lie nulle part ses observations à la femme. De plus, Aristote conçoit la vertu comme un milieu entre deux extrêmes. Par exemple, le courage est un milieu entre la lâcheté et l’irréflexion. Le vira indien – qui, comme je l’ai dit, est le type guerrier mésomorphe et somatotonique – est une sorte de milieu entre le Divya et le Pashu. En effet, tout ce qui est analogue à la deuxième fonction indo-européenne occupe une position médiane entre les deux autres fonctions. Si nous regardons la liste des vertus d’Aristote, son milieu entre les extrêmes équivaut à une description du vira. Je soupçonne que les deux extrêmes opposés au milieu décriront aussi très bien les caractéristiques du Divya et du Pashu.

Ceux chez qui le Tamas prédomine, les Pashus, adorent des fantômes et des esprits (Bhuta et Preta). Ceux chez qui le Sattva prédomine, les Divyas, adorent les Devas. Ceux chez qui le Rajas prédomine, les viras, adorent les génies (Yakshas) et les anti-dieux (Asuras). Ce dernier fait est extrêmement intéressant, car le terme Asura est relié au vieux-norrois Aesir [= Ases], qui est le nom du groupe des dieux de première et de deuxième fonctions dans la tradition germanique : Odin, Thor, Tyr, etc.

D’après le Tantra, le Tamas est en réalité le chemin vers l’illumination. Mais en dépit du fait qu’il est une créature du Tamas, le Pashu ne peut pas en tirer avantage. Le Tamas est annihilation et absence d’unité. Souvenez-vous qu’il est aussi associé au sommeil profond, sans rêves. La voie de l’illumination, de la compréhension du fondement ultime de toutes choses, l’Immensité transcendante du Brahman, passe par l’annihilation et la multiplicité. Sur le plan de l’action, le vira détruit avec son épée. Le vira de la main gauche tourne son pouvoir vers l’intérieur, et détruit le jeu de la multiplicité dans sa propre âme. Il tente d’atteindre un état comme celui du sommeil sans rêves, mais dans un état d’éveil, sous son contrôle. D’où l’usage de la méditation, et de pratiques conçues pour parvenir à la maîtrise totale du corps, comme les diverses formes de yoga et d’arts martiaux.

Mais le monde externe des choses et le monde interne des pensées et des images sont tous deux issus de Sattva, la force centripète. Tout ce qui s’oppose à Sattva s’oppose au monde lui-même, et à l’intention du créateur. « Le but de tout créateur est d’empêcher une compréhension qui détruirait sa création », note Daniélou. « C’est pourquoi [il est dit que] ‘l’Ame [l’Atman, le vrai Soi] n’est pas à la portée du faible’. Elle doit être conquise en s’opposant à toutes les forces de la nature, à toutes les lois de la création » [14]. Ainsi, celui qui cherche l’illumination doit devenir un guerrier contre toute la création, en fait contre les dieux eux-mêmes. C’est pourquoi l’homme le plus adapté à la quête de l’illumination doit être l’homme qui répond à la description du vira de la main gauche – du moins, c’est le cas dans le Kali Yuga.

Notes

[1] Alain Danielou, The Myths and Gods of India (Rochester, Vermont: Inner Traditions, 1991), 22.

[2] Ibid., 27.

[3] Julius Evola, The Yoga of Power, trans. Guido Stucco (Rochester, Vermont: Inner Traditions, 1992), 55.

[4] Danielou, 33.

La métaphysique de la tripartition indo-européenne, partie 6
F. W. J. Schelling et la tripartition indo-européenne

von_schelling.jpgFriedrich Schelling, 1775–1854

  1. Les influences de Schelling : la Trinité chrétienne et Jacob Boehme

Je me tourne finalement vers une tradition indo-européenne différente, celle de l’Idéalisme allemand du XIXe siècle. J’inclus ce matériel afin de prouver le caractère pérenne de la pensée indo-européenne. On pourrait dire que toute l’histoire de la philosophie occidentale (et indienne) est une longue et inconsciente tentative pour retrouver la sagesse connue « directement » par nos ancêtres indo-européens.

Remarquablement, dans la philosophie tardive de F. W. J. Schelling, qui était un ancien  copain d’école de Hölderlin et Hegel, nous trouvons une doctrine qui correspond exactement à l’ancienne théorie aryenne des gunas. Ceci en dépit du fait que Schelling avait, autant que nous le sachions, une faible connaissance de la philosophie indienne. Il écrivait à une époque où les détails de la pensée indienne commençaient seulement à être connus des intellectuels européens. Les détails ésotériques des gunas n’étaient certainement pas connus de Schelling, et pourtant il écrit comme s’il les traduisait dans le langage de la philosophie idéaliste.

Spécifiquement, je parle de la Potenzlehre de Schelling, une doctrine des Puissances, qu’il développa durant toute sa carrière, mais qui ne s’épanouit pleinement que dans sa tardive et dénommée « philosophie de la mythologie ». Pour pleinement comprendre cette doctrine, on doit explorer ses antécédents dans la tradition mystique occidentale. Avant tout, Schelling, Hegel et les philosophes allemands en général étaient fascinés par le mystère de la Trinité chrétienne. On pourrait démontrer que ce que nous connaissons sous le nom de « la Trinité » n’est pas une conception proche-orientale originale mais en réalité un résultat de la « germanisation » du christianisme, développée après la conversion de nos ancêtres païens. L’idée de trois « personnes » en une seule correspond à peu près à la notion aryenne de l’unité des trois gunas dans le Brahman. Sans trop entrer dans les détails, je suggérerais que le Père correspond à la première fonction indo-européenne, le Fils à la troisième fonction, et le Saint Esprit à la deuxième fonction. En cela je suis influencé par Hegel, qui traitait le Père comme le logos, ou Idée Absolue, le Fils comme la Nature, et le Saint Esprit comme l’homme, qui est l’unité du logos et de la nature, ou de Dieu et de l’animal [1].

L’influence mystique immédiate sur Schelling fut l’Allemand Jacob Boehme, qui concevait toute la réalité comme possédant une structure triple. Considérez la citation suivante de Boehme :

« Ainsi donc la lumière éternelle, et la vertu de la lumière, ou paradis céleste, se meut dans l’obscurité éternelle ; et l’obscurité ne peut pas comprendre la lumière ; car ce sont deux Principes [séparés] ; et l’obscurité désire la lumière, parce que l’esprit s’y contemple lui-même, et parce que la divine vertu est manifestée en elle. Mais bien qu’elle n’ait pas compris la divine vertu et la lumière, elle s’est cependant continuellement et ardemment élevée vers elle, jusqu’à ce qu’elle ait allumé la racine du feu en elle-même, à partir des rayons de la lumière de Dieu ; et alors naquit le Troisième Principe, sortant de la matrice obscure, par la spéculation de la vertu [ou puissance] de Dieu. » [2]

Il y a donc trois principes, un de lumière, un d’obscurité, et un qui réconcilie. Boehme conçoit les trois principes comme étant réunis au sein de ce qu’il nomme l’Ungrund : le fondement transcendant et ineffable de tout l’être qui est lui-même sans fondement, parce qu’il n’y a rien au-delà de lui qui pourrait servir de fondement. A nouveau, nous avons une correspondance avec l’existence des gunas à l’intérieur du Brahman. Boehme conçoit ses trois principes comme imprégnant toute la réalité [3]. L’homme, affirme-t-il, est la véritable réalisation des trois principes. A cause de la coprésence des trois principes dans l’homme, ce dernier a le potentiel pour comprendre l’ensemble de la création.

  1. Les Trois Puissances 

Tournons-nous maintenant vers Schelling : celui-ci parle de Trois Puissances, qu’il conçoit comme des principes ou des idéaux, et comme des agences de volition. Schelling a une manière particulière et algébrique de parler des Puissances comme –A ou A1, +A ou A2, et A3. J’abandonnerai cet usage, et je ferai une nouvelle violence à la terminologie de Schelling en parlant de la première puissance comme étant la troisième, la seconde comme étant la première, et la troisième comme étant la seconde. L’idée est de faire apparaître les corrélations avec les fonctions indo-européennes. Ma présentation ne fera cependant pas violence aux idées de Schelling.

Schelling conçoit un temps primordial où les trois puissances existaient par elles-mêmes, avant qu’elles puissent s’exprimer dans un monde d’objets. De plus il voit les puissances comme des aspects de l’Absolu – l’équivalent du Brahman dans sa philosophie.

La Troisième Puissance est conçue par Schelling comme une pure et indéfinie possibilité d’être (das sein Koennende). C’est une sorte d’« être-en-soi » primal, qui est indéfini, illimité, et négatif. Il possède, affirme-t-il, un pur pouvoir d’auto-négation. Il peut annuler ou rejeter tout ce qu’il est et devenir n’importe quoi d’autre. Il n’a pas d’identité fixée. Les parallèles philosophiques incluent le flux d’Héraclite, et l’apeiron d’Anaximandre. Il correspond à peu près au Yin chinois, et est donc le principe féminin. Schelling conçoit aussi cette Puissance comme de la pure subjectivité. La Troisième Puissance est manifestement équivalente au Tamas indien.

La Première Puissance est un principe d’ordre et d’objectivité. Elle est l’opposée de la Troisième Puissance : spécifique, légale, précise, distincte. C’est le principe de l’identité, et de la différentiation. La Première Puissance est être pur, par opposition à la pure possibilité de l’être. Sa fonction est de placer des « limites » autour du chaos qui est la Troisième Puissance, et de faire exister des entités précises. Alors que la Troisième Puissance est das sein Koennende, « l’être possible », la Première Puissance est das sein Muessende, « l’être obligé ». La Troisième Puissance est « être-en-soi », mais la Première Puissance est « être-en-dehors-de-soi », parce que les limites fournies par la Première Puissance sont en-dehors d’elle, placées autour d’une autre. C’est donc un principe mâle, équivalent au Yang chinois, et au Sattva indien. La raison en est simple : la nature de la femelle est de générer en elle-même, la nature du mâle est de générer dans un autre (donc, « être-en-dehors-de-soi »). Parce que la Première Puissance est pure objectivité et non subjectivité, elle ne possède pas de volonté propre, ce qui est l’une des facettes d’un sujet.

Ces deux Puissances ne peuvent coexister parce qu’elles sont des opposés totaux. Sans elles, il ne peut y avoir de monde. Donc quelque chose d’autre doit fonctionner pour les réunir. Entrez ce que j’appelle la Seconde Puissance, simplement pour l’identifier avec la deuxième fonction indo-européenne. A nouveau, tout ce qui correspond à la deuxième fonction constitue une sorte de milieu entre les première et troisième fonctions. Ainsi, la Seconde Puissance doit posséder un être objectif (comme la Première Puissance), mais avec la possibilité de changement (comme la Troisième Puissance). Pour le dire d’une autre manière, la Seconde Puissance doit être quelque chose de précis, mais elle doit aussi être libre.

La Troisième Puissance est pure subjectivité, et la Première Puissance est pure objectivité, donc d’une manière ou d’une autre la Seconde Puissance unira sujet et objet. Ce fait est significatif, car Schelling conçoit l’Absolu comme le « point d’indifférence » entre sujet et objet. Il y a ici une correspondance exacte, encore une fois, avec la théorie indienne des gunas. Le vira est l’homme dans lequel le Rajas prédomine, et la personnification de Rajas est Brahma. Ainsi, c’est le vira qui est dans la position unique d’atteindre le Brahman lui-même par une transformation de sa propre nature. Chez Schelling, la Seconde Puissance, qui correspond au Rajas, est la réunion du sujet et de l’objet, alors que l’Absolu, qui correspond au Brahman, est la transcendance du sujet et de l’objet. C’est comme si la Seconde Puissance était l’Absolu « tourné vers l’intérieur », et vice-versa. L’implication semble être que celui qui s’identifie à la Seconde Puissance, ou Rajas, peut s’élever vers l’Absolu, ou Brahman, par une sorte d’héroïque changement de Gestalt.

Alors que la Première Puissance est « être en-dehors de soi », et que la Troisième Puissance est « être en soi », la Seconde Puissance est « être avec soi ». Ce choix des mots suggère que dans la Seconde Puissance il y a une sorte de totalité, d’accomplissement, de réconciliation, et d’autosuffisance [4]. Schelling remarque plus loin que si la Troisième Puissance est l’Illimité, et la Première Puissance est le Limitant, la Seconde Puissance est le « purement autolimitant ». Ici encore, nous voyons une anticipation métaphysique du vira. J’ai dit plus haut que le vira atteint un point où il devient autonome au sens littéral de se donner une loi à soi-même. C’est l’autolimitation dans sa forme la plus élevée. Le vira est autonome, indépendant, autosuffisant, et complet, tout comme la Seconde Puissance primale. La Troisième Puissance est « l’être possible », la Première Puissance est « l’être obligé », et la Seconde Puissance est das sein Sollende, « l’être qui devrait ». Sollen signifie « devrait », et donc dans la Seconde Puissance une dimension éthique ou idéaliste apparaît. C’est prévisible, puisque la Seconde Puissance se manifeste au niveau humain dans l’homme « passionné ».

Si nous pouvons parler de la Troisième Puissance comme étant la matière ou élément matériel, et de la Première Puissance comme étant la forme, alors qu’est-ce que la Seconde Puissance ? Encore une fois, puisqu’elle constitue une sorte de milieu entre les deux autres, en un certain sens la Seconde Puissance doit être une union de la matière et de la forme. Je me souviens ici de la théorie hégélienne des trois types d’art : symbolique, classique, et romantique. Le symbolique est l’art qui est excessivement formel, stylisé, et contraint. Il prend l’art égyptien comme exemple. L’art romantique se soucie avant tout de soulever des émotions et de soupeser des mamelles : un art qui a perdu toute retenue. Ici, la forme est brisée ou dépassée par un excès de contenu ; par un sentiment sans contraintes. L’art classique occupe une position moyenne, une unité parfaite de la forme et du matériel. Et qu’utilise Hegel comme exemple de l’art classique ? Les sculptures grecques de dieux et d’athlètes, bien sûr. En d’autres mots, des mésomorphes : des corps de deuxième fonction gouvernés par le Rajas, ou la Seconde Puissance schellingienne. Dans tout ce qui occupe la position de deuxième fonction, il y a une complémentarité presque parfaite de la forme et de la matière, de la raison et de l’émotion, des forces centripètes et centrifuges, etc.

La Seconde Puissance est donc l’union primale et parfaite de la forme et de la matière. C’est la forme platonicienne d’un dieu (et il faut répéter que les Grecs utilisaient le mésomorphe, la parfaite union humaine de la forme et de la matière, pour représenter leurs dieux), alors que la Première Puissance et la Seconde Puissance sont de simples forces (comme l’« amour » et la « haine » d’Empédocle). La Seconde Puissance est l’union éternelle des deux autres Puissances. Quand les trois Puissances s’extériorisent dans la création, la relation éternelle entre elles s’exprime d’une manière temporelle. Le monde est simplement la réunion et la séparation de la Première Puissance et de la Troisième Puissance, Sattva et Tamas, étendues dans le temps. L’agent ultime de ce processus dans le monde est le vira, l’homme de la deuxième fonction, qui est à la fois préservateur et destructeur. Edward Allen Beach, parlant de la Potenzlehre de Schelling, dit que « [la Seconde Puissance] est … la cause finale [aristotélicienne] ou but final vers quoi tend tout l’organisme idéal de l’univers » [5].

  1. Les Anti-Puissances

Schelling appelle les trois Puissances prises ensemble « la figure de l’être ». Mais l’histoire ne se termine pas ici, car Schelling dit que l’exposé jusqu’ici n’est qu’un exposé d’essences pures. Comment exactement un monde spatio-temporel concret vient-il à l’être, à partir de ces Puissances ? J’ai parlé un peu plus haut des Puissances s’extériorisant dans la création. Mais comment cela a-t-il lieu ? La réponse de Schelling à cela est très obscure.

Il commence par remarquer que c’est plutôt dans l’ordre naturel des choses que la Troisième Puissance doive se subordonner à la Première Puissance : cette matière doit se mettre en position d’être informée. Mais cela ne se passe pas toujours comme cela. Nous pouvons le constater autour de nous. Si la Troisième Puissance, dans toutes ses expressions, se donnait à la Première Puissance continuellement et sans résistance, alors tous les objets matériels seraient des expressions parfaites de leurs formes. Il n’y aurait pas de laideur, pas de défaut, pas de difformité. Mais puisque ce n’est pas le cas, la relation entre la Troisième Puissance et la Première Puissance doit être plus compliquée que nous le pensions.

Parce que la Troisième Puissance est pure possibilité d’être, elle peut très bien faire comme elle veut ! Dans cette Puissance se trouve une dualité : c’est une potentialité de donner naissance à l’existence, à être fécond, mais c’est aussi une potentialité de nier toutes les potentialités, de dire non à tout. Elle a donc toujours en elle la possibilité de se rebeller contre son rôle de matrice, de mère, de toute la création. En faisant cela, elle devient résistante à l’ordre, à la forme, à la détermination, à la raison, et au règne de la Première Puissance. Son obscurité s’accroit, et devient impénétrable. Schelling appelle cette forme pervertie de la Troisième Puissance « B ». Je l’appellerai « l’anti-Troisième ». L’anti-Troisième de Schelling est exactement analogue à l’« aigre » de Jakob Boehme : un pouvoir égoïste négateur, tourné vers l’intérieur.

En résultat de la transformation de la Troisième Puissance en anti-Troisième, la Première Puissance lui est subordonnée. Cela indique le grand pouvoir de la Troisième Puissance : en se fermant simplement à la Première Puissance ou en lui résistant, elle subvertit le rôle naturel de la Première Puissance et la jette dans un état de déséquilibre. Souvenez-vous que la Troisième Puissance est subjectivité et la Première Puissance objectivité. En étant rejetée par la Troisième Puissance, la Première Puissance est rejetée sur elle-même, et développe ainsi la subjectivité [6]. Alors que, comme Ouranos, elle avait jadis joui d’une félicité inconsciente dans les bras de Gaïa, elle vient maintenant à la conscience – mais seulement en étant castrée. Elle se tourne vers l’intérieur. Et lorsqu’elle se conçoit, elle se conçoit seulement comme dirigée dans le sens de la soumission de l’anti-Troisième.

Pour continuer le parallèle masculin-féminin, l’anti-Troisième trouve son représentant humain dans la femme moderne « libérée » (à l’extrême, dans la « haïsseuse de l’homme », qui peut aller jusqu’à abjurer entièrement l’amour des hommes, et à réprimer le désir d’être pénétrée). Ce que la Première Puissance devient en résultat de la venue à l’être de l’anti-Troisième, c’est le mâle moderne, qui est préoccupé par la conquête physique de la femme, considérant cela comme l’essence de la virilité. Il est en fait un être entièrement physique.

Une parfaite illustration de cette dynamique se trouve dans Women in Love de D. H. Lawrence, qui montre le cours de deux histoires d’amour. La première, entre Ursula Brangwen et Rupert Birkin, illustre la relation naturelle entre la Troisième Puissance et la Première Puissance. Ursula est une « femme naturelle », qui rêve d’être possédée par Birkin. Birkin, pour sa part, est attiré par Ursula, mais refuse de se donner à elle complètement, désirant connaître quelque chose de supérieur à l’amour charnel. Bref, il a quelque chose du vira en lui. L’autre couple est Gudrun Brangwen, sœur d’Ursula, et Gerald Crich, meilleur ami de Rupert. Gudrun est l’anti-Troisième incarnée. Elle désire quelque chose, mais ne s’identifie à rien. Elle saute d’intérêt en intérêt, de lieu en lieu. Elle repousse le désir de Gerald, et l’humilie, disant à un moment : « Tu es si insistant, et il y a si peu de grâce en toi, si peu de finesse. Tu es si brutal. Tu m’embête – tu ne fais que m’ennuyer – c’est horrible pour moi » [7]. Naturellement, Gerald est obsédé par elle, et répond à ces paroles en lui faisant violemment l’amour, et en tentant plus tard de l’étrangler. Gerald est l’être entièrement physique dont j’ai parlé ; la perversion de la Première Puissance. C’est un propriétaire de mine qui (comme Clifford dans L’amant de Lady Chatterley de Lawrence) s’immerge totalement dans le dur monde des machines et des plans de production. Il s’enorgueillit de sa physicalité brutale, et, à la différence de Rupert, est préoccupé par le sexe.

Maintenant, remarquez que la Première Puissance correspond à la première fonction, qui correspond, en termes de types humains, à l’ectomorphe-cérébrotonique. Ainsi, ce qui est particulier dans le changement produit dans la Première Puissance par l’anti-Troisième est que la Première Puissance devient, d’une certaine manière, son propre opposé. En termes humains, le cérébrotonique, l’homme qui « vit dans sa tête », finit par penser qu’il devrait être son opposé : l’homme physique, le sensualiste, le « mâle ». Ce dont nous parlons, en essence, est un divya (ou divya potentiel) qui désire secrètement être un pashu. Mais un tel homme, bien qu’il puisse ne penser à rien d’autre hormis la possession sexuelle des femmes, ne réussit jamais à vraiment ou totalement posséder une femme, parce que son obsession est en fait non-masculine et, finalement, repoussante pour les femmes. C’est le mâle détaché et distant, spirituellement viril, qui se révèle le plus attirant. C’est à lui que les femmes souhaitent vraiment se donner. Entrez le vira, et la Seconde Puissance.

Nous trouvons la relation entre la Seconde Puissance et les deux anti-Puissances représentées dans le Nibelungenlied germanique médiéval. Le roi burgonde Gunther pose les yeux sur Brünhild semblable à une amazone, mais pour mériter sa main il doit se soumettre à l’épreuve du combat. S’il perd, Brünhild prend sa vie. Brünhild représente l’anti-Troisième, qui est devenue activement hostile et même mortelle pour la Première Puissance, ou Puissance mâle. Gunther, qui représente la Première Puissance émasculée, ne peut vaincre Brünhild, et donc il s’assure de l’aide de Siegfried. En tant que héros guerrier, Siegfried représente, bien sûr, la Seconde Puissance. Se rendant invisible, Siegfried agit secrètement au nom de Gunther, et gagne la main de Brünhild pour son roi. Par la suite, cependant, Brünhild se refuse à Gunther dans le lit conjugal, et donc Siegfried est à nouveau appelé pour se faire passer pour Gunther et obliger Brünhild à la soumission. Lorsqu’il réussit, elle crie : « Je ne résisterai plus à ton noble amour. J’ai découvert que tu sais maîtriser les femmes » [8].

Un curieux problème ici concerne le sexe qui doit être attribué à la Seconde Puissance. Si la Première Puissance est « mâle » et si la Troisième Puissance est « femelle », qu’en est-il de la Seconde Puissance ? Je l’ai caractérisée comme médiatrice entre les deux autres, donc serait-elle androgyne ? Etant donné que j’ai identifié la Seconde Puissance à la Deuxième fonction, à la figure guerrière mésomorphe-somatotonique, cela semble être une suggestion absurde – jusqu’à ce qu’on jette un coup d’œil sur les représentations mythologiques indo-européennes du guerrier. Ici on trouve des preuves abondantes que le guerrier était regardé comme ayant des caractéristiques à la fois masculines et féminines. Par exemple, Thor apparaît en travesti, tout comme Héraclès (à partir du XVIe siècle, les représentations artistiques d’Héraclès l’ont le plus souvent décrit en habits féminins). La figure d’Arjuna dans le Mahabharata est aussi décrite comme androgyne. Pourquoi exactement le guerrier ou vira devrait être vu de cette manière doit avoir un rapport avec son important rôle métaphysique, discuté plus haut, comme un être qui peut passer entre les opposés du sujet et de l’objet, de la forme et de la matière, du masculin et du féminin pour accomplir l’unité avec l’Absolu ou Brahman. Le nom Perceval (ou Parzival) signifie « perce la vallée ». C’est celui qui dépasse les opposés (entre les « montagnes ») pour atteindre l’Un.

A la différence de la Première Puissance et de la Troisième Puissance, d’après Schelling la Seconde Puissance ne subit pas de changement ; elle demeure constante. Mais, affirme Schelling, elle ne peut être pleinement réalisée tant que les deux autres Puissances n’ont pas terminé leur développement. Ainsi, du fait de l’inversion ou perversion de la Première Puissance et de la Troisième Puissance, la Seconde Puissance n’est plus l’équilibre éternel du Limité et de l’Illimité. Selon les mots de Beach, la Seconde Puissance prend le statut d’une « condition future » encore à atteindre [9]. En d’autres mots, l’unité du Limité et de l’Illimité devient un but ou un point final idéal. Schelling croit que c’est la fin vers laquelle toute l’histoire se dirige. Mais la conception historique de Schelling, comme celle de Hegel, est christianisée et linéaire. Beach remarque que « Schelling voit toute la tendance de l’histoire du monde postérieure à la Création comme étant précisément d’amener la première puissance invertie à la soumission, de changer [l’anti-Troisième] à nouveau [en la Troisième Puissance  positive] » [10].

  1. Implications de la théorie de Schelling

Si nous abandonnons la vision linéaire de l’histoire de Schelling et que nous la remplaçons par un modèle cyclique indo-européen traditionnel de changement historique, ce qui en résulte est une conception de l’anti-Troisième et de la Première Puissance évoluant continuellement vers l’unité, ce qui veut dire, donnant continuellement naissance à la réalisation de la Seconde Puissance. Après que le zénith de la Seconde Puissance est atteint, il y a une période où les deux autres Puissances se normalisent : quand l’anti-Troisième devient la Troisième Puissance « naturelle », et que la Première Puissance regagne son statut d’agent objectif inspirateur. Mais ensuite cela est suivi par un déclin, où les deux Puissances deviennent à nouveau perverties, et où la Seconde Puissance se retire apparemment, mais seulement pour resurgir plus tard, et ainsi de suite.

Du conflit et de la réconciliation graduelle de la Première Puissance et la Troisième Puissance, un monde vient à l’être. Schelling pense que son exposé du conflit des anti-Puissances n’est pas un exposé d’essences abstraites. Quand la Troisième Puissance se rebelle contre sa nature de réceptrice de forme, elle devient l’élément matériel lui-même, car la matière est précisément ce qui a la nature de recevoir la forme et de lui résister.

Pour dire cela en termes humains, le monde donne perpétuellement naissance au vira, mais le vira naît dans le conflit. Les conditions nécessaires pour donner naissance au vira sont le conflit et la disharmonie. C’est dans le creuset du trouble, de la guerre et de la désunion que le vira surgit – et monte à cette occasion. En défiant et en surmontant ces conditions, ceux qui peuvent être des viras réalisent leur nature de vira, et imposent l’ordre au chaos. Mais cet « âge d’or » ne peut pas durer, et le désordre et la disharmonie finissent par revenir – et ainsi de suite, ad infinitum.

Une telle vision de l’histoire est grosse de conséquences philosophiques. Par exemple, le dénommé « problème du mal » est résolu. Le mal – conflit, guerre, désordre, disharmonie, etc. – existe simplement pour amener le vira, l’incarnation de Dieu dans le monde, à l’être.

Nous avons aussi répondu à la question « pourquoi y a-t-il quelque chose et non pas rien ? ». Le rien qui est le Fondement de l’Etre est le Brahman. Du Brahman, un monde constitué par les trois gunas ou Puissances vient à l’être. La réalité la plus élevée dans ce monde est accomplie par la plus haute chose vivante dans le monde, qui est le vira humain. Il est l’expression humaine de Brahma, et en tant que tel il peut, par une transformation de lui-même, « faire revenir la création sur elle-même » et accomplir l’unité avec le Brahman, la base de l’existence comme telle. Ainsi, il n’y a pas « quelque chose et non pas rien », car le quelque chose est le rien inconscient de lui-même.

Conclusion générale

Comme je l’ai annoncé au début de cette série, ma procédure dans cet essai a été inductive. J’ai commencé par exposer la structure tripartite de la société indo-européenne, et ensuite dit que d’autres parties du monde naturel exhibent une structure analogue : l’âme humaine elle-même, les types corporels humains, l’anatomie humaine, l’anatomie des organes ou systèmes individuels, l’embryon humain, les mammifères, la cellule isolée, le monde macroscopique, le monde microscopique de l’atome, et la structure de la pensée et de la logique humaines. Je crois que ces analogies sont plausibles. Dans certains cas, en particulier ceux des analogies entre types humains et types de mammifères, les analogies sont très précises et frappantes.

Ayant vu les mêmes structures se répétant à travers les différents aspects de la réalité, j’ai ensuite demandé s’il y avait un moyen de mettre à nu la nature de ces structures et de parler d’elles dans l’abstrait – de les connaître « en elles-mêmes et par elles-mêmes ». Plutôt que de donner mon avis en premier, j’ai d’abord regardé la Tradition, et trouvé exactement ce que je recherchais – dans la théorie indienne des gunas. Nous pouvons voir que les Indiens ont remarqué la même répétition de la structure tripartite dont j’ai parlé. En expliquant les gunas, j’ai eu l’occasion de revenir au sujet des types humains, et j’ai développé certaines suggestions sur la manière dont nous pourrions les utiliser pour élaborer une théorie de l’histoire, et une compréhension du but de l’existence elle-même.

J’ai aussi donné un exposé de la Potenzlehre de Schelling. Celui-ci servait deux buts. D’abord, il montrait comment un exposé encore plus abstrait des trois principes peut être donné. Ensuite, sa correspondance remarquable avec la théorie indienne des gunas semble indiquer que la conscience des trois principes est éternelle. Je mets cela en relation avec l’idée hermétique de la « philosophie pérenne ». Si une idée continue à apparaître dans des systèmes philosophiques ou mystiques différents, particulièrement s’il y a peu ou aucun contact entre les auteurs de ces systèmes, je prends cela comme la preuve prima facie de sa vérité.

Maintenant, on pourrait objecter que j’ai simplement « lu » ce schéma tripartite dans diverses choses, mais qu’on pourrait tout aussi bien trouver la dualité et la quadrité et la quintité dans ces mêmes choses. Cette objection manque son but, car, comme je l’ai dit au début, je ne recherche pas la pure triplicité, mais plutôt un type spécifique de triplicité. Ensuite, l’objection semble déloyale à la lumière des analogies vraiment remarquables que je crois avoir exposées ici. En fin de compte, mon argument en faveur de la vérité des principes, et la crédibilité des principes comme guides pour comprendre le monde, est pragmatique. Je crois que j’ai montré que voir le monde selon ces trois structures – ça marche. Cela nous ouvre des horizons ; cela nous permet de mieux organiser, catégoriser et analyser les choses, et de voir leurs relations. De plus, cela conduit à des réflexions vraiment profondes sur la nature de l’existence dans son ensemble.

Notes

[1] Hegel ne dit pas vraiment que l’Esprit est une unité du logos et de la nature, ou de Dieu et de l’animal, mais c’est une implication de ses idées, et correspond exactement à la vision philosophique grecque, qui influença fortement Hegel.

[2] Jacob Boehme, Concerning the Three Principles of the Divine Essence, trans. John Sparrow, 1648 (London: John M. Watkins, 1910), VII: 25; p. 100.

[3] « Et aucun lieu ou position ne peut être conçu ou trouvé là où l’esprit de la tri-unité n’est pas présent, et dans chaque être... », Boehme, Six Theosophic Points, trans. John Rolleston Earle (New York: Alfred A. Knopf, 1920), I:21; pp. 18-19.

[4] Une petite application de ce principe peut être trouvée dans les habitudes alimentaires des carnivores de rang moyen. Alors que les rôdeurs subsistent principalement par les féculents, les graisses et les huiles, et les ongulés par la cellulose, les carnivores subsistent par les protéines ; c’est-à-dire par une nourriture similaire à leur propre matériel corporel. Voir Schad, Man and Mammals, 32.

[5] Edward Allen Beach, The Potencies of Gods (Albany, New York: State University of New York Press, 1994), 126.

[6] Cela rappelle la dialectique maître-esclave dans la Phénoménologie de l’Esprit de Hegel : subjugué par le maître, l’esclave se tourne vers l’intérieur et donne naissance au Geist.

[7] D. H. Lawrence, Women in Love (New York: Viking Press, 1969), 434.

[8] Nibelungenlied, trans. Helen M. Mustard, in Medieval Epics (New York: Modern Library, 1963), 282.

[9] Beach, 136.

[10] Ibid., 134.

Mihail Manoilescu: “Protectionism 2.0” – The (New) Name of the (Old) Game in Postwar Developmentalism

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Mihail Manoilescu: “Protectionism 2.0” – The (New) Name of the (Old) Game in Postwar Developmentalism

Ex: http://www.themarketforideas.com

Mihail Manoilescu, more than an engineer, journalist or professor, was a Romanian political and economic thinker. Although in his country he was not recognized and his theory used, he has inspired other countries in different regions. His ascension was great, as great as his fall. Mihail Manoilescu ended up in the darkness of oblivion, obscurity and, consequently, death. 

Early years 

Mihail Manoilescu was born on December the 9th, 1891, in Tecuci, Romania, coming from a family with old boyar origins (Boyar was a nobility title attributed to members of the 10th-17th century Russian aristocracy). In 1893 the family moved to Iași. Mihail Manoilescu remained there until he began his university studies. His father, Constantin Manoilescu, was a teacher and member of the Socialist Party. Natalia Grigoreanu, his mother, was also a teacher.

In 1910, he graduated from the National High School in Iași. Mihail Manoilescu wanted to pursue law studies, but his precarious financial situation, left fatherless when he was nine years old, did not permit it. Consequently, he applied and was admitted to the National School of Bridges and Roads in Bucharest (now The University Politehnica of Bucharest), and graduated as valedictorian in 1915.

He was assigned to the Ministry of Internal Affairs after completing his university studies, as an engineer, in an artillery regiment in Roman, Moldova. Under Eng. Tancred Constatinescu’s leadership, he built an original model of howitzer (the “Manoilescu type” 210 mm howitzer). Mihail Manoilescu’s career started in the military area and, after the First World War, became the General Director of the Ministry of Industry and Trade in 1921.

Mihail Manoilescu started his incursion into the business world through investment in the minerals sector. Together with his brother, Grigore Manoilescu, he became co-owner of Sorecani Mines, in Cluj County. They made a significant investment and opened new galleries considerably increasing the production of lignite. They established an agreement with the Belgian company Electrobel to build a power plant in Aghireșu, inaugurated in 1930. 

Economic thought 

While developing his financial backing and power, including by becoming shareholder in a bank, Mihail Manoilescu published a book that many consider his greatest and most relevant bibliographical work: Théorie du protectionnisme et de l’échange international (Theory of protectionism and international exchange) in 1929.

Looking for a simple overview of the main ideas/concepts of Mihail Manoilescu, Sorin Șuteu (2016) considered the “author’s main findings:

  • In any country, labour productivity varies considerably depending on the economic branch. The biggest differences are between industry and agriculture. Their report is relatively constant and was named the Manoilescu constant.
  • It makes the industrialized countries have considerably higher labour productivity than predominantly agrarian countries.
  • As a result, in international trade, when an industrialized country sells a product to an agrarian country, we actually talk about the exchange between the work of a small number of industrial workers and the work of a large number of agricultural workers”.

Manoilescu, as per above considerations, considered that industrialized countries had the capacity and power to exploit agricultural countries by means of trade. The natural consequences of this situation were the losses in the national income that were recorded. In order to solve these shortcomings, “the author proposes two solutions:

  1. The industrial way, consisting in the manufacture of goods, in the country, with labour productivity above the national average.
  2. The commercial way, based on the importation of those goods with lower labour productivity than the national average” (Șuteu 2016).

To implement these ideas, Mihail Manoilescu’s recommendation is to adopt the measures aimed to protect and stimulate the economic sectors with productivity above the national average.

Although influenced by the economist Friederich List, he theoretically distanced himself from List: the protection he advocated was not temporary. He believed he had identified an important exception to the conclusions derived from exchange models, based on the presumed perfect competitiveness of the markets, which were behind the free trade policy advocated by most economists. 

mm-livre2.jpgImpact abroad 

At the time it was published, the book was harshly criticized by classical economists such as Jacob Viner (1932), or neoclassicists such as Bertil Ohlin (1933). In 1954, future Nobel laureate Arthur Lewis seems to have independently presented the argument, originally proposed by Manoilescu, that protection was justified in less developed countries, where wages in industry were excessive in relation to agriculture (Lewis 1954, 159). In the late 1950s, Everett Hagen also concluded in an article that historical experience suggested that protectionism was responsible for the acceleration of economic progress in countless countries, which were fully industrialized after the English Industrial Revolution. The United States, Japan, the Soviet Union and three Latin American countries – Brazil, Colombia and Mexico – clearly exemplified this statement. In each of these cases, the increase in per capita income was associated with the greater participation of the industrial sector in the global income, that is, the income of industrial employees increased more than the growth of the world economy. Therefore, it was statistically true that industry contributed more to raising per capita income.

This theory was very well received in Latin America. At this time, Brazil was in a very serious economic crisis following the Great Depression of 1929. So, this theory was growing because of the difficulties and challenges that Brazil experienced in the export competition with African and Asian countries. This fact was used to justify the low wages in Brazil.

The industrialists of São Paulo generally supported the values of organization, elitism, industrialization and, increasingly, as the 1930s progressed, of state intervention in the economy. After 1937, they also supported the Getúlio Vargas (1937-45) dictatorship. It is no wonder, therefore, that they were attracted to Manoilescu’s theses, values, and attitudes.

Industrial production grew by 50% between 1929 and 1937, creating income and strengthening the domestic market (Furtado 1980). The Brazilian economy recovered relatively quickly after the crisis, returning to a 9% annual growth rate already in 1934. This policy generated deficits for the government, but sustained the level of economic activity; the domestic protection given to the industry through exchange control, the regulation of the compulsory consumption of domestic production of raw materials, and the prohibition of imports by idle companies were fundamental for the industry to grow at an average of 10% per year between 1930 and 1936. Rising imports stimulated the use of the idle capacity of industries; fiscal, monetary, credit, and coffee policies ensured demand on the other side, causing industry to grow by more than 11% a year between 1934 and 1937. 

Impact at home 

In Romania, the protectionist doctrine of Manoilescu could not be applied. This doctrine was not accepted in the geopolitical context of the nation. After 1944, another model of development was applied by external imposition. In Brazil and in other Latin American countries as well, political and intellectual elites evinced a pragmatism in thought and action that was free to adopt Manoilescu’s theory as the basis for economic development strategies.

mm-livre1.jpgIt is important to consider that, over time, Manoilescu not only acquired sympathy for Nazi and fascist regimes, but also he was a believer in these social and political models. The subsequent situation of Soviet dominance in Romania, mainly after the end of the Romanian-German alignment, made impossible any attempt or intention to adopt his economic conceptions.

After World War II, Manoilescu completely lost his credibility, mainly because of the support he gave to the regimes that were in place, or that would come to take power in the 1930s, in Italy, Germany, Spain, Portugal and Brazil, then for the eventual failures of his theory. His political pragmatism led him to renege on his economic ideas, to support the Third Reich on the eve of the war, and to advocate Romania’s insertion into the German war effort as a supplier of primary products.

Through his influence and integration into Romanian political power before the fall of the Nazi regime, his status, credibility and his own life would be doomed. In 1945, Mihail Manoilescu was arrested for one year and two months, without a trial. He was also fired from the Political Economy Department of the University Politehnica of Bucharest and purged from university surroundings. He was released from the prison, but kept under surveillance.

In 1948, Mihail Manoilescu was arrested again for political reasons. He was taken to several prisons and, in 1950, he was jailed in Sighet together with the former officials of the interwar and war periods, who had been incarcerated in conditions of extermination and who had never been brought to trial. He died in prison on December 30th, 1950. The family was only notified eight years after, in May 1958. After his death, legal procedures were brought against him for his activity as a journalist and he was sentenced in absentia on April 1952. 

Conclusion 

It is verified that the bibliographical work and the protectionist theory of Manoilescu gained great importance for the foreign countries, mainly in the case of Brazil. Over time, his economic theses were re-evaluated and not all of them were discarded, being analysed until the present day, contributing to the enrichment of the debates about the adoption of national economic measures. 

Photo credit: https://expo1921.mnir.ro/ro/expozitia/expozitia-si-targul... 

Bibliography 

Furtado, C. 1980. Formação Econômica do Brasil. São Paulo: Ed. Nacional, http://www.afoiceeomartelo.com.br/posfsa/Autores/Furtado,....

Lewis, W.A. 1954. Economic Development with Unlimited Supplies of Labour. The Manchester School 22(2): 139-191.

Love, J.L. 1996. Crafting the Third World: Theorizing Underdevelopment in Rumania and Brazil. Stanford University Press, https://books.google.ro/.

Pușcaș, V.; Sălăgean, M. 2012. Mihail Manoilescu – Economic Thought and Economic Reality. Anuarul Institutului de Istorie “George Barițiu” din Cluj-Napoca, tom LI: 325-336, http://www.historica-cluj.ro/anuare/AnuarHistorica2012/19....

Silva, L.O. 2010. Roberto Simonsen: A industrialização brasileira e a Segunda Guerra Mundial. História Econômica & História de Empresas 13(2): 25-52, https://doi.org/10.29182/hehe.v13i2.

Șuteu, S. 2016. Mihail Manoilescu and the Theory of Protectionism. Revista de Management și Inginerie Economică 15(4) http://www.rmee.org/abstracturi/62/20_Personalitati_Mihai....

 

samedi, 04 mai 2019

If Mr. Dugin is demonized by the ”Washington Post”, that means he's right

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If Mr. Dugin is demonized by the ”Washington Post”, that means he's right

 
Ex: https://www.geopolitica.ru

It is well known that the ”Washington Post” is one of the most important tentacles of the octopus called mainstream or corporate media which is at the service of the great capital, of globalism that undermines the sovereignty of all states, causes huge economic discrepancies, poverty, misery and suffering everywhere.  But in the last few years the dominant media has lost a lot of its credibility. And this, first of all, thanks to the honest intellectuals who criticize the System of the new kind of devastating imperialism that seriously affects all peoples of the world. In the last twenty years, among the world's most influential scholars who present a profound, complex and coherent analysis of the spiritual, cultural, political and economic essence of financial capitalism, neoliberalism, the West's civilization exclusivity, which pretend to be the superior and obligatory model for the rest of the world is the Russian conservative philosopher Aleksandr Dugin. His books are translated  and published regularly in many countries, his presence at various international conferences has an enormous impact. His notoriety has become so great on a global scale that liberal virus promoters, corporate media propagandists can no longer ignore him. And the following article is a suplimentary argument in that sense: https://www.washingtonpost.com/outlook/2019/04/16/why-far...

A first remark about this article is that in fact the authors try to defame US political strategist Steve Bannon, but devoted almost all of the text to Dugin's denigration. Or, more precisely, Bannon's association with Dugin should be compromising for the one who, as the author of the article claims, would be inspired by the books of the Russian thinker. That is why Dugin's demonization has become a priority for the servants of the System. In this sense, Dugin's ideological opponents have some success. Their purpose is not just a banal disinformation of the public by using all the denigratory terms of the religion of political correctness. 

One of the basic targets of the attacks against him, along with the clear intention of compromising the person and hence of his thinking, is the intimidation, ostracizing and defamation of all intellectuals who meet or even intend to cooperate with him. Thus, a few years ago in Romania was published a so-called Dugin list, which included writers, scholars, journalists and other well-known intellectuals with whom he had met during his visits to this country. Then a real witch-hunt took place, the mainstream media terrorizing those people, asking them for explanations and especially to publicly dissociate themselves from the relationship with the Russian philosopher.  The intimidation force of such a campaign was so strong that some hesitated, was forced to give incoherent explanations, and to justify that they had nothing in common with Dugin's ideas.

But why is this article published just now? There would be some explanations in this regard. First, because Steve Bannon has repeatedly declared that he is determined to give his full support to sovereignist, patriotic and eurosceptic political forces. His close relationship with Viktor Orban, Matteo Salvini and Marine Le Pen as well as his intention to contribute to the victory of the new vave of populist poltical forces in the European Parliament elections raises concerns in the camp of global players such as Soros, whom Bannon defeats directly. Then, several major political events in recent years have created panic in the camp of globalists. Trump's success at the last presidential election in the US (largely thanks to Bannon), the Brexit, the creation ruling coalition between two apparently incompatible parties in Italy, opposition from the Visegrad group countries to Brussels, the movement of the Yellow vests in France, the rise of AfD in Germany etc. show that the project of a unipolar world under the dictate of American imperialism is about to collapse. At the same time, the presence of Russia in Syria, her co-operation with China, Iran, and even with Turkey, its co-operation with Venezuela's legal government weakens even more American hegemony. In this sense, the Multipolar World Theory, conceptualized by Dugin is increasingly shared by many countries of the world.

Dugin became the number one enemy of globalists not only because of his exceptional ability to theorize the great challenges of our time. He is not just a scholar who writes his books and remains isolated from the great public debates. Dugin as a public figure is the one who scandalize and disturb istablishment who has been accustomed for decades to arrogantly exercise his monopoly on the truth. His merit lies equally in the exemplary assumption of the role of a militant with a dynamic presence in the capitals of different countries with a colossal impact. But the most serious crime of the Russian political philosopher before the masters of the dominant discourse is that he is a profoundly religious man who confesses openly his Orthodox faith. In a world of aggressive hyperliberalism, in which secularism has become a state religion, confessing your Christian faith has become an unacceptable attitude. 

That's why the statement which is repeated in this article that Dugin is ”The Most Dangerous Philosopher in the World” for his influence of world politics” is the greatest compliment to him, a true title of glory. But for who is the Russian thinker dangerous? For the system of market fundamentalism, for international law violators who practice criminal military aggression against sovereign countries? For the promoters of the apocalyptic project of transhumanism? For the apostles of the culture of death, of consumerism, of mass subcultures, of the destruction of civilizations, countries and peoples through the direct aggression and economic neo-colonialism? In this respect, Dughin's detractors' statement is a totally true one, to which we enthusiastically subscribe. 

Dugin is admired by normal men who have preserved their mental integrity and discernment for the same reasons why they are denied by liberals who represent the last stage of spiritual blindness and moral degradation. He is a follower and a theorist of Tradition, of the perennial religious and civilization values, of the family and the state of normality that are severely affected by the deadly epidemic and apostate Modernity. He knows that in the struggle between God and Satan neutrality is an infamy. In this spiritual war that takes place in the soul of every man, but also at the geopolitical level, he made his own choice, which is a total, fully assumed and irreversible. Dugin is not confined to ephemeral opinions or preferences. He has firm convictions, which he can develop brilliantly in his books and speeches. That is why it is dangerous for liberal totalitarian system.

I would like to mention that I am the translator, editor and promoter of Dugin's books in the Republic of Moldova and Romania. I translated "The Fourth Political Theory", "The Theory of the Multipolar World," "Eurasian Mission," "International Relations," as well as many articles by this author, which we included in the anthology published in 2017 in Chisinau and in Bucharest "Eurasian Destiny". I have read many other books signed by Dugin. I would like to say that I am an old anti-Communist and anti-Soviet militant, and as a patriot of my country who detests any kind of foreign domination, I can confirm that Dugin is far from any idea of religious, cultural, civilization, racial or politico-military supremacy. 

ad-eb-1.jpg"Washigton Post" listed the whole series of invectives against Dugin. Nothing new in this. They represent the propaganda tics of the servants of liberal globalism, who feel that their system of world domination is about to fall inevitably. The spring of the peoples engaged in the total battle for the restoration of national sovereignty becomes a global phenomenon that can no longer be stopped. And Dugin is one of the most vocal spiritual and ideological leaders who brings together intellectuals and political movements from whole continents engaged in the collective effort to regain the freedom stolen by this new type of extraterritorial imperialism. 

The work of this philosopher is full of admiration for all the civilizations, cultures, languages and religions of the world. His monumental work, "Noomahia," comprising more than twenty volumes, is an exceptional synthesis of the peoples' logos all over of the world. It elevates this scholar to the highest stage of science on man and society. To declare him a fascist, xenophobic, racist thinker who has so much admiration and respect for the ethno-cultural diversity of all peoples is not more than a stupid joke.

Returning to the denigratory article against Bannon, I would like to return to the reader's attention a quote from his speech launched on March 10, 2018 in front of the congress of the French National Front. In his speech, he showed his full support for populist, sovereignist, anti-system European parties:

“What I’ve learned is that you’re part of a worldwide movement, that is bigger than France, bigger than Italy, bigger than Hungary — bigger than all of it. And history is on our side,” he said. “The tide of history is with us, and it will compel us to victory after victory after victory.”

And continued: 

 “Let them call you racists. Let them call you xenophobes. Let them call you nativists”. In other words, Bannon's call for European patriots is not to be intimidated by the pernicious accusations of corporate media. Well, denigration and demonization of the opponents of international mafia like Soros network continues. And this is a sure sign that European populists are on the right track. This shows that Dugin and his followers everywhere are not just right, but also successful. 

Nearly a year ago, I published an article about Bannon's initiative to support European populist movements. (https://www.geopolitica.ru/en/article/movement-gravedigge...). Some of my foreign friends found my text too enthusiastic. Some European dissidents, of whom I have a special respect, have published critical articles on this initiative. I do not negate their arguments. I just want to say that as we all welcomed Trump's election, no matter how he later evolved, as we applauded Brexit, no matter what the later maneuvers was made, I looked with sympathy for Bannon's public statements. For the simple reason that all these phenomena are symptomatic and demonstrate that the wave of revolt against the current state of affairs is steadily increasing.

In conclusion I would like to repeat the following. I am proud to say publicly that I am a friend of Aleksandr Dugin. We are at the same side in this total spiritual, intlectual and political war against our common ennemies who are the enemies of all nations.  The Chisinau Forum, which is a joint initiative of dissident intellectuals from several countries, created in 2017 as a platform for discussion and development of geopolitical, economic and cultural alternative visions, has as its leader Dugin. For the simple reason that he is the most representative and respected among us. Of course, those who are afraid of the system's repression and do not take the risk of being with us can still remain in expectancy. It is the choice of those who prefer personal comfort and thus miss the direct participation in the great transformations of our time. 

As for myself, I remain with Dugin. 

Iurie Roșca,

Journalist, editor 

Chisinau, Republic of Moldova,

22th April

If some English-speaking people is really interested to better understand the vision on Mr. Dugin it might be useful for them to read at least the book Mark Sedgwick ”Against the Modern World: Traditionalism and the Secret Intellectual History of the Twentieth Century”, or even better the author's books. 

Un autre regard sur la Syrie

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Un autre regard sur la Syrie

par Yannick Sauveur

Ex: http://leblancetlenoir.com

RETOUR DE SYRIE

Cela n’étonnera que ceux qui s’ « informent » via les media du Système mais on peut aller en Syrie. Non, ce pays n’est pas fermé, rien n’empêche d’y aller même si le tourisme a très fortement diminué depuis le début de la guerre (2011), nous y avons rencontré des Français, une Suissesse, des Norvégiens. La chute du tourisme a pour conséquences une baisse des rentrées de devises, une répercussion économique sur le niveau de vie des commerçants, des artisans, des hôteliers, des voyagistes,... Certains se reconvertissent.

Aller en Syrie n’est certes pas anodin. Il faut naturellement un visa qu’on peut obtenir soit au consulat en France, soit directement sur place à la frontière, solution que nous préconisons et il vous en coûtera 60 euros. Si le voyage par ses propres moyens est possible, il nous paraît préférable de recourir à un voyagiste. Nous avons utilisé les services de la Communauté Syrienne de France (CSF)[1] qui organise l’accueil de groupes de Français  deux fois par an. La responsable de CSF, une Syrienne, parfaitement bilingue français / arabe, est bien introduite au sein des milieux officiels syriens, ce qui est indispensable pour la réussite d’un tel voyage.

Pour avoir connu la Syrie avant la guerre (2008), il n’étonnera personne que bien des choses ont changé, ainsi des contrôles, nombreux. La population s’y est parfaitement adaptée, ce qui est bien compréhensible dans un pays qui a vécu au rythme des attentats et qui est loin d’être sécurisé en totalité.      

À Damas, la vie est toujours aussi intense avec un trafic automobile encore plus important que par le passé. L’afflux de population réfugiée est une explication à ce surcroît de trafic. La vie est normale, les gens travaillent, consomment, rient, fréquentent les cafés. Partout, nous retrouverons cette hospitalité caractéristique du peuple syrien.

C’est avec bonheur que nous avons retrouvé les merveilles architecturales damascènes : la mosquée des Omeyyades, le palais Azem, mais également le tombeau de Saladin, le souk, le Musée National[2], lequel est à nouveau ouvert depuis l’automne 2018. Sa fermeture et la protection des trésors du Musée a permis leur sauvegarde à l’inverse des pillages qui se sont produits en Irak. Là aussi, preuve est faite que l’État est debout et bien présent, ce qui est à mettre au crédit du gouvernement syrien et de son président. Est-il besoin de préciser qu’avant la guerre, la situation économique de la Syrie était saine, le pays était autosuffisant, n’ayant pas de dette extérieure. Le taux d’analphabétisme était de 1 % et la Syrie était le troisième pays le plus visité des pays arabes. Pendant la guerre, les fonctionnaires ont toujours été payés y compris ceux qui se trouvaient dans des zones contrôlées par les terroristes. Tel est ce pays que la Coalition internationale, les USA et ses larbins ont attaqué via leurs supplétifs et terroristes de tous poils formés, financés, armés par l’Occident, le Qatar et l’Arabie Saoudite.

Les media occidentaux se plaisent à présenter la Syrie de façon schématique : la minorité alaouite, celle à laquelle appartient le président Al-Assad, dirige le pays et occupe tous les leviers. En réalité cette présentation est inexacte et partiale. La Syrie est d’abord et avant tout un État et non une addition d’ethnies et/ou de religions. On est citoyen syrien avant d’être de telle ethnie ou de telle religion. La Syrie est un pays laïc, authentiquement laïc, respectueux des religions et des minorités. On peut se balader partout en Syrie, à Damas ou dans toute autre grande ville, dans les coins les plus reculés, il y règne la même harmonie, la même tolérance, peu importe qu’on soit alaouite, sunnite, chrétien,… aucune tension n’est perceptible, ce que nous a confirmé le Père Elias Zahlaoui[3], de l’Église ND de Damas, que nous avons rencontré et qui, anecdotes à l’appui, nous a fait part de la qualité des relations entre musulmans et chrétiens.

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En quittant Damas, nous avons laissé les embouteillages pour rejoindre l’autoroute Damas-Alep. Peu après Damas, nous avons pu voir ce qu’il reste de Duma (à l’Est de l’autoroute). L’ampleur des destructions (il ne reste que des ruines) donne un aperçu de la violence des combats dans cette zone où cette partie d’autoroute était coupée. Nous poursuivons sur l’autoroute en direction de Homs puis bifurquons vers Tartous et ensuite vers Safita, charmante petite ville à majorité chrétienne. Nous n’y avons pas vu une femme voilée ! Nous sommes accueillis par des officiels à la Maison de la Culture à l’occasion d’un festival de traditions populaires : chants, musique traditionnelle, expo peinture, photos, tout en goûtant aux spécialités confectionnées par nos hôtes. Impossible de quitter Safita sans visiter le joyau historique, le donjon du Chastel-Blanc des Templiers. Au rez-de-chaussée de l’édifice la chapelle Saint-Michel est dédiée au culte grec orthodoxe. À l’étage la salle de garde et au niveau supérieur la terrasse de laquelle il était possible de communiquer avec le Krak des Chevaliers.

À proximité de Safita, nos hôtes nous font découvrir Hosn Souleiman, temple d’époque romaine (IIè siècle). Après cette longue visite commentée et la photo de groupe, nous quittons ce lieu chargé d’histoire pour rejoindre Masyaf. La traversée des villages est l’occasion de constater à quel point cette région a participé à la cause syrienne : la plupart des maisons affichent la photo d’un martyr. À Masyaf, à proximité d’Hama, dans une région qui n’est pas encore tout à fait sécurisée, nous visitons le château-forteresse appartenant à la secte des Assassins[4].

Après cette visite, nous reprenons la route pour Tartus où nous allons passer la soirée et la nuit. Là, le changement de décor est total. Tartus, ville industrielle et port, est typiquement une ville méditerranéenne : joyeuse, animée. Les bars et restaurants qui se succèdent face à la mer sont pleins.

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Nous quittons le lendemain Tartus pour de longues heures de route qui vont nous mener à Alep tout en ne manquant pas de nous arrêter au Krak des chevaliers qui est resté en l’état à l’inverse du village voisin détruit en grande partie. À l’intérieur du Krak, nous rencontrons deux jeunes bénévoles de l’association Chrétiens d’Orient, une ONG très active sur le terrain en Syrie. L’autoroute entre Homs et Alep étant  fermée, en raison des combats affectant la région d’Idlib, le trajet est allongé avec des routes parfois en très mauvais état. Arrivés à la nuit tombée à Alep, nous prenons possession de nos chambres dans un très bel hôtel qui a été fermé plusieurs années jusqu’à ce qu’Alep soit libérée. Nous nous faisons recommander un restaurant typique et celui qui nous y conduit a été volontaire dans la bataille d’Alep. Il s’en est sorti par miracle, la bouche défigurée une balle ayant traversé son visage de part en part. L’opération a duré neuf heures. Les volontaires ont été nombreux dans cette guerre contre le terrorisme. Nous avons rencontré un groupe d’hommes jeunes, environ 30 ans, qui étaient partis combattre sur le front alors qu’étant diplômés de l’enseignement supérieur, ils avaient tous de bonnes situations. Cela va à l’encontre de l’image complaisamment véhiculée en Occident du « dictateur » (sic) alors que la défense de l’État est une préoccupation essentielle de la population. L’attaque de l’extérieur a renforcé le patriotisme syrien.

Même si nous étions largement informés des destructions à Alep, la confrontation avec la réalité du terrain fit l’effet d’une douche froide. La visite, à pied, d’Alep, nous fit traverser des quartiers dévastés, des immeubles éventrés, inoccupés, des rues défoncées. Et cependant, au dire de notre accompagnatrice, les travaux vont bon train et les progrès en six mois sont patents : des voies ont été rendues à la circulation. Le pire fut sans doute de constater l’inexistence du souk, ce joyau inscrit au patrimoine mondial de l’Unesco et détruit par la folie meurtrière des djihadistes et vrais larbins de l’impérialisme américano-sioniste. En revanche, nous avons retrouvé la citadelle, intacte. La foule abondante, tant à l’extérieur, qu’à l’intérieur respirait la joie de vivre. Étonnant cette dictature où les gens sont heureux ! Il nous faut rendre hommage à ces valeureux combattants retranchés trois ans dans la citadelle et qui ont tenu deux mois en totale autonomie jusqu’à ce que les troupes gouvernementales réussissent à les approvisionner par un souterrain dont ils avaient connaissance. En trois ans de siège les terroristes n’ont jamais pu pénétrer dans la citadelle occupée par seulement 40 militaires (les djihadistes les pensaient beaucoup plus nombreux). Une seule fois ils ont réussi à arriver par une ouverture dans le sol et le militaire de faction n’a rien pu faire d’autre que de tirer pour donner l’alerte. Le soldat a été attrapé par les pieds et égorgé. Les terroristes, imprudents et un peu trop sûrs d’eux, ont fait leur réapparition, mais cette fois, grâce au soldat martyr, le comité d’accueil était là et s’est chargé de tous les liquider.

Nous ne pouvions pas quitter Alep sans rendre visite à l’hôtel Baron[5], cet hôtel où ont séjourné Agatha Christie, le roi Fayçal, Charles de Gaulle, Thomas Edward Lawrence[6]. La veuve du propriétaire nous fait visiter l’hôtel (ou ce qu’il en reste) : les salons et les chambres des illustres personnalités ayant fréquenté les lieux. Avis aux amateurs : l’hôtel est à vendre !

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La vie reprend tout doucement à Alep mais quel contraste avec la vie trépidante et grouillante que nous avions connue dix ans plus tôt. La circulation est fluide. Il est vrai qu’Alep a perdu une grande partie de sa population même si on assiste au retour de certaines familles. La reconstruction sera longue d’autant plus que si Alep ville est libérée, ce n’est pas le cas de certains quartiers extérieurs où les combats continuent.

Le retour vers Damas se fait avec un car des lignes régulières, très confortable. Il doit partir à 9 heures, il partira une heure plus tard mais on apprend vite qu’en Orient, le temps n’a pas la même signification qu’en Occident ! Les pièces d’identité (de l’ensemble des voyageurs) sont contrôlées avant le départ, elles le seront à nouveau à deux reprises au cours du voyage. Le voyage Alep-Damas, d’une durée de près de sept heures, est ponctué d’arrêts à des « check-points » (une cinquantaine). À l’arrivée à proximité de Damas, le car, réquisitionné pour une autre mission, nous laisse dans une banlieue qui a subi les outrages de la guerre : bâtiments détruits partiellement ou totalement. Le chauffeur de taxi qui nous emmène insiste auprès de notre accompagnatrice : « Tu leur as dit que c’était Israël et l’Amérique… », nous lui faisons répondre que nous le savons et que nous sommes solidaires du peuple syrien dans sa lutte contre l’impérialisme américano-sioniste.  

La vie est difficile dans le pays en raison des sanctions économiques qui frappent la Syrie. Les coupures d’électricité sont nombreuses. Le rationnement du carburant concerne l’ensemble du pays. À Alep, nous avons vu des files de voitures de plusieurs centaines de mètres en attente aux stations essence. Pour les professionnels, c’est un drame car c’est l’outil de travail qui est touché. Damas subit également avec un décalage la pénurie de carburant et il est à craindre que des denrées de première nécessité soient, elles aussi, concernées par des ruptures d’approvisionnement dans un proche avenir. Cependant, nos interlocuteurs restent confiants : le peuple syrien est fier, courageux et résistant. Il a connu d’autres épreuves. Il est apte à surmonter celles-ci.

Tentons maintenant de dresser un parallèle entre les situations de nos deux pays : France et Syrie. On peut dire que, nous plaçant du point de vue des peuples, nous subissons un même ENNEMI. Certes, il est plus visible en Syrie parce que c’est toute une coalition qui s’acharne contre un pays, mais en réalité, à bien y regarder, notre Ennemi en France, et plus généralement en Europe, est le même, c’est l’oligarchie mondialiste qui, depuis Washington, Tel Aviv, Bruxelles détruit les États-nations pour organiser un marché mondial sans frontières dirigé par la finance internationale. La classe dirigeante a disparu au profit de marionnettes aux ordres d’une caste ploutocratique. Les insipides Macron-Merkel-Juncker et consorts sont programmés pour appliquer la politique voulue et dictée par leurs sponsors. On assiste en conséquence depuis des décennies à la même dégradation à tous les niveaux : politique, économique, social, sociétal, environnemental. Parallèlement, au nom de la Démocratie, de la Liberté et des Droits de l’Homme, la liberté d’expression, de plus en plus menacée, se réduit comme peau de chagrin. Dans cette société post orwellienne, le totalitarisme n’est plus une fiction, il est présent et bien présent. Les gens se croient LIBRES. La propagande (pardon l’information) leur fait avaler que Bashar al-Assad est un « boucher sanguinaire », il « doit partir, c’est un assassin », voire « il ne mériterait pas d’être sur la Terre » (dixit Laurent Fabius !). D’une certaine manière, la guerre a au moins le mérite d’ouvrir les yeux aux Syriens qui ne peuvent pas ne pas voir quel est leur Ennemi là où la Propagande[7], les media, la consommation de masse, la paresse intellectuelle ont anesthésié les peuples européens.

Plus que jamais la solidarité s’impose entre nos deux pays.

Yannick Sauveur

Notes:

[1] rcsfrance@gmail.com

[2] Je ne détaille pas nos visites de musées, monuments, citadelles. Tout cela se retrouve abondamment décrit dans les guides dont celui dans la collection Guides Bleus consacré à la Syrie.

[3] Né à Damas en 1932, ordonné prêtre en 1959, le Père Elias Zahlaoui a été remercié et honoré par la Première Dame de Syrie, Asma Al-Assad, au nom de tous les Syriens. Il a écrit plusieurs lettres ouvertes à François Hollande et Laurent Fabius. On écoutera cet entretien (2014) qui reste très actuel,  https://www.egaliteetreconciliation.fr/Entretien-exclusif...

[4] Ainsi appelés car accusés d’agir sous l’effet du haschisch, d’où le nom de hashishin qui, par déformation, a donné en français le mot « assassin ».

[5] https://www.nouvelobs.com/topnews/20190405.AFP4171/a-alep...

[6] Cf. Jacques Benoist-Méchin, Lawrence d’Arabie, Paris, 1961.

[7] http://www.france-irak-actualite.com/2019/04/a-quoi-joue-...

 

vendredi, 03 mai 2019

Le soleil et ses symboles chez les peuples européens

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Le soleil et ses symboles chez les peuples européens

La bannière auvergnate de Terre & Peuple aura le plaisir de recevoir Jean-Christophe Mathelin, fondateur et rédacteur en chef de la revue Solaria, pour une conférence-projection intitulée « Le soleil et ses symboles chez les peuples européens, des origines à nos jours », samedi 25 mai 2019 à Clermont-Ferrand.


Fondée le jour du solstice d’hiver 1992, Solaria édite une revue et un calendrier. Cette association organise des activités culturelles telles que des conférences, des visites de sites et de musées, ou encore des fêtes traditionnelles. Elle a également créé un musée du Soleil. Ses objectifs sont de promouvoir les études et recherches sur les cultes et cultures solaires, ainsi que de rendre ce patrimoine accessible et utile à nos contemporains.


La revue publie dans un esprit ouvert des études, des textes choisis, des informations, des recensions d’ouvrages et d’articles sur la solarité, envisagée au sens le plus large des activités humaines (archéologie, histoire, symboles, art, littérature, poésie, religions, astronomie, écologie, etc…).


En plus de Solaria, Jean-Christophe Mathelin est l’auteur d’une anthologie sur le Soleil et la Lumière. Il est également astronome et conférencier en planétarium.


Dans son souci de renouer avec les religions natives de France et d’Europe, Terre & Peuple et sa bannière auvergnate souhaitent, à travers cette conférence-projection, mettre l’accent sur l’aspect cosmique et solaire du paganisme de nos ancêtres, ainsi que sur l’importance de son symbolisme. Nous vous accueillerons donc samedi 25 mai à Clermont-Ferrand à partir de 17 heures.

 

Don Siegel et le mystère de nos “profanateurs de sépulture“

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Don Siegel et le mystère de nos “profanateurs de sépulture“

Les Carnets de Nicolas Bonnal

Evoquons Notre-Dame. La dislocation du bloc des cathos-zombies (expression d’Emmanuel Todd) qui subissent les destructions de leurs églises sans réagir est exemplaire. Ils n’en construisent plus depuis des siècles, et ils les regardent brûler les unes après les autres, en pleurnichant ou glosant savamment sur la christianophobie... Ces morts-vivants nous émerveillent, qui ont même perdu avec ce pape, « vieille idole  qu’on adore par habitude» (comme dit déjà Montesquieu dans ses Lettres perçantes) le semblant de mastoc démographique qui était leur caractère peu auparavant. Le fait de faire beaucoup de gosses puis de les envoyer dans des écoles privées ne suffit pas à faire des chrétiens. 

invasion-poster1.jpgOn l’aura au moins dit une fois.

Mais faisons le point. On a eu droit à un beau mois d’avril : l’arrestation sans souci pour le système d’Assange (on a cliqué, mais ça n’a pas suffi), Notre-Dame, le triomphe socialo-Soros en Espagne, la montée de la bourse et du dollar… Le tout, comme dirait Céline, dans une atmosphère parfaitement enthousiaste…

Tout cela m’a amené à revoir l’invasion des profanateurs de sépulture (les body snatcherssont plutôt les kidnappeurs de corps), classique de série B qui conte comment nos corps sont remplacés par des entités extraterrestres et comment nos esprits sont terrassés par des entités. L’idée est proche de la gestion hallucinatoirequi est la marque du monde moderne, comme nous l’avons rappelé avec Guénon. 

On le cite encore et toujours, c’est dans Orient et Occident :

« Sans doute, le pouvoir des mots s’est déjà exercé plus ou moins en d’autres temps que le nôtre ; mais ce dont on n’a pas d’exemple, c’est cette gigantesque hallucination collective par laquelle toute une partie de l’humanité en est arrivée à prendre les plus vaines chimères pour d’incontestables réalités ; et, parmi ces idoles de l’esprit moderne, celles que nous dénonçons présentement sont peut-être les plus pernicieuses de toutes. »

Et ici Guénon - qui parle surtout des mots qui grâce à l’imprimerie ont produit la réforme protestante et son siècle et demi de folie européenne -, se rapproche, sans doute sans le vouloir, des meilleurs films hollywoodiens, ceux qui distillent ce que le cinéaste copte australien Alex Proyas (voyez l’exceptionnel Dark City) nomme la « paranoïa positive » !

Partout où je passe d’ailleurs, le vois les gens lire des « livres de développement personnel » qui leur apprennent à sa conformer au fascisme de gauche ambiant.

Mais venons-en à nos profanateurs de sépulture et à Don Siegel. Siegel est l’auteur inspiré de l’évadé d’Alcatraz et de l’inspecteur Harry que nous avions cité dans notre texte sur l’élection de Donald Trump. Vétéran, tout-terrain et maître modeste : tout pour nous plaire…

Pour le critique de cinoche français, pas très fute-fute et de gauche, le film fauché mais inspiré du maître traitait de McCarthy (toujours lui !) et de la guerre froide... En réalité le film marque les progrès de la monstruosité passive à l’époque moderne - façon rhinocéros d’Ionesco pour faire franco-scolaire... Le début du film montre des gens qui résistent encore ou qui ont pris rendez-vous chez leur médecin de campagne… Mais ils se soumettent tous ensuite. Ensuite on voit comment les entités nouvelles arrivent dans des cosses avant de remplacer les individus condamnés (c’est cela le vrai grand remplacement, et on le voit à l’œuvre partout dans le monde !), et ces cosses se disent pods en anglais, et cela m’a fait penser à notre iPod et à tout le reste : l’individu actuel reste connecté neuf heures par jour et il est progressivement possédé par cette matrice.Le mot est plus juste que système, car la matrice est partout sans être nulle part, comme l’Amérique et ses images, ses data, sa monnaie… Même la résistance numérisée fait triompher le système.

Au début du film quelque chose me marque, moi qui suis le consommateur zombi de la génération hifi : dans le restaurant déserté le jukebox a remplacé l’orchestre. Là on est dans la galaxie technologique, la machine va remplacer et non seconder l’homme : elle va jouer, jouir et vivre à sa place. C’est le sujet de ce film et pas la guerre froide ou les abominables persécutions anticommunistes.

body.jpgLe film donc dénonçait notre déshumanisation progressive et indolore sous l’effet de la technique et de la communication. Et ce n’est pas moi qui le dit mais Don Siegel en personne :

 « Nous avions quelque chose à dire, car les envahisseurs, dans notre film, étaient des cosses, des follicules qui en poussant se mettaient à ressembler aux gens, mais qui restaient privés de sentiments, privés d’espoir. Ils mangeaient, ils buvaient, ils respiraient et ils vivaient, mais rien de plus, comme beaucoup de personnes finalement. Le film a presque été ruiné par les responsables d’Allied Studios, qui rajoutèrent un prologue et une conclusion que je n’aime pas… Ce qu’ils n’ont pas compris, c’est que le film était sur eux : ils n’étaient pas autre chose que des légumes vivants ! »

Ce passage stupéfiant était cité dans la revue Positif par l’excellent critique Robert Benayoun (lisez son livre sur Resnais) de formation surréaliste il est vrai, les surréalistes ayant été les premiers, avant les situationnistes, Philip K. Dick et les routards façon Céline-Kerouac, à chercher à échapper à ce faux monde.

Les autres s’y complaisent, c’est bien aussi ce que nous devrons comprendre. 

Quelques sources littéraires et cinématographiques

Bonnal – Stanley Kubrick ; Ridley Scott (Amazon.fr, Dualpha)

Don Siegel - L’invasion des profanateurs de sépulture, 1956 (voyez Wikipédia pour la source citée) ; l’évadé d’Alcatraz (1979)

Alex Proyas – Dark city (avec Kiefer Sutherland et Rufus Sewell)

 

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La destinée tragique de l’éditeur de Louis-Ferdinand Céline

« Robert Denoël avait toutes les qualités d’un grand éditeur
et on peut rêver à ce qu’eût été son destin
si la guerre, suivie de cette mort tragique,
n’avait pas mis un terme à une vocation contrariée
par les vicissitudes du temps »

La carrière d’éditeur de Robert Denoël débute le 30 juin 1928 et s’achève le 2 décembre 1945. Durant ces dix-sept années d’activité, il a publié quelque 700 livres à différentes enseignes. Il fût l’éditeur de Louis-Ferdinand Céline et pour cela, assassiné à la fin de la IIe Guerre mondiale. Qui était vraiment Robert Denoël ? On trouvera des réponses à la question dans cette enquête ; Jean Jour s’est attaché à remonter aux sources, tout homme étant le fruit de ses origines et de son éducation. Pour cette figure secrète et sulfureuse de l’édition, il s’agissait de s’affranchir d’un milieu provincial figé : celui de la bourgeoisie catholique des années vingt : à travers son existence tumultueuse, ce sont tous les dessous terribles de l’édition, des années de guerre, des règlements de comptes politiques et financiers qui nous sont racontés avec talent par un auteur qui n’a cure du politiquement correct.

Préface de Marc Laudelout, directeur du Bulletin célinien,  du livre de Jean Jour Robert Denoël, un destin, désormais disponible aux éditions Dualpha.

Alors que Bernard Grasset, Gaston Gallimard ou René Julliard ont depuis belle lurette leur biographe, aucune étude approfondie n’existe encore sur Robert Denoël. Le livre de l’Américaine Louise Staman, paru en 2002, s’attache surtout à éclaircir le mystère de son assassinat. C’est dire si Jean Jour s’aventure sur un terrain en friche et manifestement périlleux, compte tenu des circonstances de la disparition de cet éditeur.

Robert-Denoel-quadri.jpgTragique destin que celui de ce jeune Liégeois qui n’aura pu exercer sa profession que durant une quinzaine d’années. Pour beaucoup, il de­meu­re le découvreur de Céline auquel son nom demeure associé. Et pourtant nombreuses sont les œuvres importantes du XXe siècle qu’il aura publiées : L’Hôtel du Nord d’Eugène Dabit, Héliogabale d’Artaud, Tropismes de Nathalie Sarraute, Les Beaux Quartiers d’Aragon, Les Décombres de Rebatet, Le Bonheur des tristes de Luc Dietrich, Les Marais de Dominique Rolin, Notre-Dame des Fleurs de Jean Genet, pour ne citer que les plus connues.

On a parfois traité Denoël d’opportuniste. C’est ne pas voir qu’il fut viscéralement éditeur, très tôt soucieux de diversifier sa production, de publier des livres de qualité à une époque où la concurrence était rude, et d’assurer la pérennité de sa maison. Il réussit même à damer le pion à ses illustres confrères dans la course aux prix littéraires, récoltant sept Prix Renaudot – dont le fameux Voyage au bout de la nuit – en une décen­nie. Il fut aussi l’un des premiers éditeurs à publier des textes psychanalytiques, notamment ceux de René Allendy, Otto Rank et Marie Bonaparte.

Jean Jour a raison d’écrire que sa vie d’éditeur se caractérisa par une incessante course à l’argent. Toujours sur le fil du rasoir, Denoël n’eut jamais les moyens de ses ambitions. C’est sans doute ce qui le perdit, étant sans cesse contraint de faire des concessions. Ceci concerne tout aussi bien la diffusion de ses livres que la publication de titres plus ou moins imposés par les circonstances, ou, plus fâcheux encore, la cession de parts de sa société à des tiers qui se révéleront encombrants, voire dangereux.

Il dut également se colleter à Céline. On sait que son auteur vedette n’était guère accommodant, ne craignant pas de mettre en péril la survie même de la maison d’édition par une redoutable avidité pécuniaire. Lorsqu’en 1936, Céline adresse, par huissier, une assignation en bonne et due forme à son éditeur, celui-ci le met en garde : « Si vous persistez dans votre attitude, vous réussirez simplement à me jeter par terre, sans obtenir un franc. En effet, l’affaire Denoël & Steele est hypothéquée pour 200 000 frs et elle doit 50 000 frs au fisc. Quand on aura vendu aux enchères, il ne restera rien pour les autres créanciers. Les bouquins se vendront au camion à raison de 80 frs les 1 000 kilos et tout le bénéfice que vous en aurez tiré sera d’avoir ruiné un homme qui, peut-être, vous a fait quelque bien. »

Terrible aveu qui montre à quel point Denoël se trouve alors tenaillé entre une situation financière difficile et le manque de souplesse de Céline qui se vantera plus tard d’avoir été l’auteur le plus exigeant sur le marché. Mais s’il abreuvait volontiers son éditeur de sarcasmes, cela ne l’empêchera pas, plus tard, de lui rendre un juste hommage : « Un côté le sauvait… il était passionné des Lettres… il reconnaissait vraiment ce travail, il respectait les auteurs. »

Nul éloge comparable, sous la plume de Céline, à l’égard de Gaston Gallimard, faut-il le préciser ?

Qui était vraiment Robert Denoël ? On trouvera des réponses à la question dans cette enquête qui s’est attachée à remonter aux sources, tout homme étant le fruit de ses origines et de son éducation. Le fait que Jean Jour soit également natif de Liège lui aura permis de mieux appréhender cette figure secrète. Il s’agissait aussi de comprendre cette volonté farouche de s’affranchir d’un milieu provincial figé : celui de la bourgeoisie catholique des années vingt.

Et si Denoël a marqué l’histoire littéraire des années qui ont suivi, c’est grâce à une forte personnalité qui lui permit de vaincre bien d’obstacles : « Le physique de l’homme traduit le caractère. Tête romaine, figure romantique, mais empreinte d’énergie. Les yeux observateurs, sous les lunettes, pétillent d’esprit ». Ainsi le voit un compatriote venu lui rendre visite dans son bureau directorial, trois ans seulement avant sa disparition.

Robert Denoël avait toutes les qualités d’un grand éditeur et on peut rêver à ce qu’eût été son destin si la guerre, suivie de cette mort tragique, n’avait pas mis un terme à une vocation contrariée par les vicissitudes du temps.

Journaliste, Jean Jour (1937-2016) est né sur l’île d’Outremeuse, à Liège, patrie de Simenon, et en a retenu tout le côté pittoresque. Il est l’auteur d’une cinquantaine de livres très divers et a traduit plu­sieurs romans américains.

Robert Denoël, un destin de Jean Jour, éditions Dualpha, collection «Vérités pour l’Histoire», dirigée par Philippe Randa, 246 pages, 27 euros. Nombreuses illustrations. Pour commander ce livre, cliquez ici.

Ernst Jünger ou les figures de la haute tenue

Né en 1895, décédé à presque 103 ans en 1998, Ernst Jünger peut être qualifié sans hésitation de « grande conscience européenne », non pour un pseudo-message qu’il aurait à délivrer aux générations actuelles et à venir, mais pour son maintien droit et stoïque face aux événements, au monde et aux hommes. En cela, il est un modèle, une de ces falaises de marbre souffrant à peine de l’érosion du temps comme des éléments. « La tenue, comme le goût, est de l’ordre de la civilité – qui est la racine de la civilisation. Celle-ci peut être gravement atteinte, délitée, submergée, il demeure, dans le cœur de quelques-uns une « cité inspiratrice ». La tenue, est alors ce qui tient – vis-à-vis de soi-même et des autres. Toute l’œuvre de Jünger nous enseigne, avec amitié et sans crisper, à tenir bon » confiait Luc-Olivier d’Algange.(1)

On ne comprend obstinément rien à Jünger si l’on persiste à ignorer son passé soldatesque en même temps qu’on jetterait systématiquement sur lui un regard d’opprobres et de ressentiments. La tenue était alors, pour ce tout jeune homme à peine sorti des jupons maternels, la condition (dernière) du héros pour autant que l’exécutant savait rester prudemment à sa place, la première, en l’occurrence, celle du front, des balles et des bombes. Certes, il ne fut pas le seul à tenir son rang, mais bien peu en firent, comme lui, une éthique, sinon une idiosyncrasie. C’est sans doute ce que nos sombres temps médiocres reprochent à cette personnalité altière, eux qui se vautrent dans l’autre entendu, désormais, comme le comble de l’horizontalité démocratique, métonymie universelle de la « non-discrimination ».

C’est que notre fière et arrogante époque se croit libre comme jamais, prétendument, elle ne l’aurait été dans son histoire, tout auréolée des victoires faciles de son individualisme triomphant que viendraient régénérer des droits de l’homme inextinguibles et extensibles. Nos contemporains vouent un culte désormais sans borne au progrès. À l’heure d’une extraordinaire crise du sens, celle-ci semble devoir se résoudre dans un improbable sens de l’histoire, au risque que tant d’yeux rivés sur cette chimérique boussole n’en deviennent proprement aveugles aux farces et aux tragédies d’une histoire que, par ailleurs, il est de bon ton de conchier et de congédier.

Jünger était un adepte des formes, non pas tant pour des motifs esthétiques que parce qu’elles reflétaient selon lui une certaine permanence archétypale que seule une connaissance intuitive pouvait appréhender. C’est dire que cet effort de translucidité visionnaire n’est pas à la portée du premier venu. Cette quête d’un « supraréel » qui se confondrait uniment avec le réel attendu qu’il ne peut être question de dissocier deux mondes qui n’en font résolument qu’un, aurait presque à voir avec la démarche traditionisme de René Guénon. La fonction assignée chez l’auteur d’Eumeswill à la « Figure »(2) emprunte assez à la pensée métaphysique.

florence-henri-ernst-jünger.jpgLe Rebelle et l’Anarque sont ces figures, ces paradigmes, ces « représentations » offertes à la reconnaissance de l’homme qui les perçoit comme manifestation épiphaniques insaisissables par la pensée mais s’imposant à l’évidence, pour peu qu’il accepte – l’homme n’est jamais contraint que par soi-même dans la vision jüngerienne du monde – de ne pas lui tourner le dos.

Il nous propose, ce faisant, deux voies qui loin de s’opposer peuvent éventuellement se conjoindre avec le temps. Il est vraisemblable – car plus logique – que le Rebelle surgira avant l’Anarque, celui-ci apparaissant comme le point le plus haut de la maturité. Si l’on veut bien admettre que chaque « type » jüngerien correspond aux grands âges de la vie, sans doute nous approcherions-nous d’une certaine vérité philosophique. Le temps du Soldat est celui de l’impétuosité et du jeu, de l’innocence et de l’inconséquence, rapidement rattrapé par celui du Travailleur dont les appétits semblent insatiables et qui succombe aux charmes neufs et vénéneux de la puissance. Puis arrive, à pas de loup, le temps du Rebelle suspendant à son tableau de chasse les différents trophées de ses désillusions successives (3).

Lorsque survient celui de l’Anarque, ces dernières sont balayées. L’Anarque devient plus sage, à proportion de ce qu’il sait qu’il ne doit rien attendre de quiconque.

« Aide-toi toi-même, le Ciel ne fera rien pour toi, mais tu n’en seras pas moins heureux » pourrait être cette maxime du bonheur solitaire. « Le trait propre qui fait de moi un anarque, c’est que je vis dans un monde que, ‘‘en dernière analyse’’, je ne prends pas au sérieux. Ce qui renforce ma liberté. Je sers en volontaire. […] Pour l’anarque, les choses ne changent guère lorsqu’il se dépouille d’un uniforme qu’il considérait en partie comme une souquenille de fou, en partie comme un vêtement de camouflage. Il dissimule sa liberté intérieure, qu’il objectivera à l’occasion de tels passages. C’est ce qui le distingue de l’anarchiste qui, objectivement dépourvu de toute liberté, est pris d’une crise de folie furieuse, jusqu’au moment où on lui passe une camisole de force plus solide. […] Le libéral est mécontent de tout régime ; l’anarque en traverse la série, si possible sans jamais se cogner, comme il le ferait d’une colonnade. C’est la bonne recette pour quiconque s’intéresse plus à l’essence du monde qu’à ses apparences – le philosophe, l’artiste, le croyant. […] Je ne fais aucun cas des convictions, et beaucoup de cas de la libre disposition de soi. C’est ainsi que je suis disponible, dans la mesure où l’on me provoque, que ce soit à l’amour ou à la guerre. Je ne respecte pas les convictions, mais l’homme. Je regarde et je garde. »(4)

Gardons-nous bien de penser que Jünger nous invite à rompre avec le monde. Tout au plus, nous incite-t-il plutôt à « trouver la sécurité dans la sauvagerie des déserts, et avant tout dans notre propre cœur afin de changer le monde. »(5)

Notes

(1) Livr’Arbitres, n° 27, p. 26.

(2) Voir Ernst Jünger, Type, nom, figure, Christian Bourgois, Paris, 1996.

(3) « Quant au Rebelle, nous appelons ainsi celui qui, isolé et privé de sa patrie par la marche de l’univers, se voit enfin livré au néant. Tel pourrait être le destin d’un grand nombre d’hommes, et même de tous — il faut donc qu’un autre caractère s’y ajoute. C’est que le Rebelle est résolu à la résistance et forme le dessein d’engager la lutte, fût-elle sans espoir. Est rebelle, par conséquent, quiconque est mis par la loi de sa nature en rapport avec la liberté, relation qui l’entraîne dans le temps à une révolte contre l’automatisme et à un refus d’en admettre la conséquence éthique, le fatalisme », Traité du Rebelle ou le recours aux forêts dans Essai sur l’homme et le temps, Christian Bourgois, Paris, 1970, p. 44.

(4) Eumeswill, La Table Ronde, Paris, 1977, 1978. Traduction Henri Plard.

(5) Passage à la ligne (1950).

jeudi, 02 mai 2019

The Conservative Revolution & Right-Wing Anarchism

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The Conservative Revolution & Right-Wing Anarchism

The following is a transcript of an informal talk given by Olena Semenyaka during the Etnofutur III conference in Tallinn, Estonia on February 23, 2019. The transcript was made by Synchronistic Child. The video of the talk is also included here (click on the CC link for subtitles).

My name is Olena Semenyaka. I am the International Secretary of the National Corps, the parliamentary wing of the Azov movement. By education, I am a historian of philosophy. I studied the Conservative Revolution, and also Ernst Jünger’s [2] legacy, particularly his discussions with Martin Heidegger on the prospects for the new metaphysics of the West. So this is my field of interest, and of course, it involves other luminaries of the Third Way, like Julius Evola, Carl Schmitt, and the rest who formed this discourse in interwar Germany, and who are now more and more recognized even in the academic field. I could say that what I studied in theory, I developed in practice. This is the Third Way, the Conservative Revolution, but revived for today. All of these theorists were also advocates of pan-Europeanism, and that is what our projects are all about.

Jünger is fairly considered to be the face of the Conservative Revolution, because I agree with Armin Mohler that he brought the core ideas of this movement to their full extent in his creativity. My thesis is called The Transformation of the Conservative Revolutionary Subject in Ernst Jünger’s Work, from the Worker to Anarch in Ernst Jünger’s Creativity. It also reflects the primary meaning of the Conservative Revolution, which was basically defined by Friedrich Nietzsche, a godfather of the Conservative Revolution or the Third Way. You can find it in his philosophical work, the idea of the transvaluation of all values by the Superman. The point of departure is of course the event of the death of God, European nihilism and how we can overcome it.

According to Nietzsche, this is a task for the Superman. He introduces this concept in Thus Spoke Zarathustra, and he also explains some key concepts in The Will to Power, which was compiled posthumously, as well as in other key works by Nietzsche, and in On the Genealogy of Morality you can find the key statement according to which the Superman is both a nihilist and an anti-nihilist. He has to overcome Nothing. So this is the end goal of the transvaluation of all values.

The Conservative Revolution is also something like the transvaluation of all values. It is a revolutionary approach. It is not reactionary and it is not conservative, despite the title. It is moving towards the new world order, new values, and new metaphysics of the West. If you compare Ernst Jünger’s early work with his later work, it is a bit different. There is a change of perspective, but it corresponds to Nietzsche’s phases of the metaphysical transformation of all values.

ejanarch.jpgThe first phase is the actively nihilistic phase. You can find this distinction in The Will to Power. Nietzsche explains that there are two kinds of nihilism. The first one is passive nihilism. It’s like a decrease in the strength of the spirit. It’s weariness. It’s weakness. It’s like a quasi-Buddhist “no” to life. It’s the will to hide from the suffering of life. So it is like an exhaustion, a devirilization, as we would say today. And for Nietzsche, of course, this was not only something metaphysical. It directly corresponded to the historical reality of Europe, and back in the nineteenth century, he said that Europe was now an aging Europe, an old Europe, a cosmopolitan Europe headed towards globalization. Not incidentally, Nietzsche was one of the pioneers of pan-Europeanism. I will also talk about that.

Active nihilism is healthy. It is a sign of the growth of the spirit’s strength. It means that old ideals are no longer valid, but it is also a creative process. Destruction is only one side of it. It heads towards new values. It’s like the transvaluation of all values by a Superman who destroys all discredited orders, and strives for something new, for something which will be worthy of following, developing, believing in. And that’s why the first phase of the transvaluation of all values is naturally nihilistic, revolutionary, destructive. But it’s not, again, an end in itself. It is just a phase. And that is why it is a Conservative Revolution, not a kind of conservative philosophy or a reactionary philosophy. It is revolution.

According to this theory, it doesn’t make any sense to preserve some existing order. We have to break from this historical reality, we have to be radical. At the same time, they keep in mind those healthy traditional principles, which should not be restored, but reactualized now. It is also the spherical concept of history, which was developed by the godfather of the French New Right, Giorgio Locchi, who influenced Alain de Benoist, Dominique Venner, and others, and who, of course, was inspired by Friedrich Nietzsche.

The creativity of the early Ernst Jünger corresponds with this destructive phase of the transvaluation of all values. This is in his classic treatise, Der Arbeiter (The Worker), written in 1932, and here he says it: “We are witnessing the downfall of the liberal bourgeois order. We are witnessing the downfall of the liberal bourgeois individual, and we see the advent of the new human type: the type of the Worker.” For him, of course, it was not a proletarian or a Communist revolution at all, but it was his attempt to reintegrate Marxist discourse into the higher paradigm, which would neutralize its destructive effects. I mean economic reductionism, first of all. He described the Worker as the Gestalt of the Worker, a metaphysical Gestalt, which in terms of the philosophy of culture, and an analysis of myth and of mythology, corresponds with the Titan Prometheus: Homo faber, meaning the archetype of productivity, technology. For him, it was nothing but technological forces, Titanic forces, which break free from their chains – Titans which enter the historical arena, straight from the Tartars. And now, as Jünger writes in Der Arbeiter, the Titan Prometheus mobilizes the world by means of technology.

Technology is the uniform of the Worker. And it produces both some collectivist subjects, which again correspond with totalitarian, authoritarian orders which were unfolding in the 1930s, and also produce some higher human types, like the Superman. And he welcomed this process. He attacked this fake artistic freedom, these Leftists who whine about authoritarianism, about state control. He welcomed these totalitarian orders, in fact. And he said that now work becomes like a lifestyle. We can see that people’s faces are acquiring the features of masks, you can see that the difference between leisure time and work is breaking down, it is disappearing. There is a passion for uniforms, for a single rhythm for everybody in society.

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People acquire these features of technology: impersonal power, efficiency, strength. But, at the same time, although Jünger was completely sound when he described these growing totalitarian orders not only in Bolshevik Russia or interwar Germany, he also saw the same signs in France, in England, in the democratic countries, and he said the media are used to create these uniform societies, not only in Russia or Germany but also in the democratic countries. He was right to say it. In the 1930s he felt this kind of crisis, and in the essay “On Pain,” written in 1934, he made the exceedingly important remark that “we find ourselves in the late, maybe last, final, and very peculiar, remarkable phase of nihilism, when the new orders move far ahead, but the corresponding values to this phase have not yet become visible.” This means that the transvaluation of all values goes on, orders change, and the liberal order of the nineteenth century remains in the past, but new values have still not yet appeared.

That’s why after the Second World War, his diagnosis didn’t change. He says that yes, it’s a new world order, we have new post-war liberal societies, but it’s not about freedom. It’s an illusion of freedom. Nothing changed. We still have to strive for something else. He compared the modern police state with Leviathan. It’s a common Conservative Revolutionary metaphor which is also shared and developed by Carl Schmitt and others. And he changed his strategy, he said that we have to search for individual ways to resist the Leviathan. So, again, if we refer to Friedrich Nietzsche´s legacy, he described the Superman as the victor over “God” and Nothing. “God,” again in quotation marks, is something that stands for the discredited old order. It´s not the Christian god or anything like that; it´s something deeper and wider.

So the old order of “God” has fallen down, and instead it was replaced by Nothing. And now the Superman enters the phase of struggle against Nothing itself, nihilism itself. That’s why Ernst Jünger lays emphasis on individual models of resistance. If, in the early period of his creativity, it was the Soldier, an anonymous Soldier who sacrifices himself on the front line, this later developed into the concept of the Worker, who also voluntarily identifies himself with the impersonal power of technology, Titanism, and was also commented on by Julius Evola in his book about Ernst Jünger’s Worker, where he compares it to the kshatriya, to the Warrior.

And for the early Jünger, there was also the key concept of total mobilization. Total war emerged out of the process which began with the Napoleonic Wars, when there was no longer a distinction made between civilians and military, when everyone was mobilized to fight against the invasion because there were not enough soldiers for this purpose. After that emerged total war, and then in the First World War everyone was in danger, not only from gas or bombs, but it also concerned civilian life. Civilians, by means of the press, cinematography, and other modern technologies, were mobilized to defend their state’s identity or the efficiency of the regime that dominated in their country. But the positive aspect of this process, according to Jünger, is that just as everyone is becoming a Worker, everyone also became the Warrior.

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As a person who had a strong chivalrous spirit, Jünger is often described as the last knight of the twentieth century. For him, it was a very painful process, because it was no longer important whether you were a capable warrior, whether you were a noble or not; the only thing that mattered is whether you can operate technology. The arms of the new generation do not require direct physical contact with the enemy, so even a completely weak personality can cause as much harm as possible, simply because they can operate this new technology. So it was a painful process, but at the same time, as a Conservative Revolutionary, Jünger did not develop some reactionary project. He did not whine about the lost ideals of the past. He tried to “ride the tiger,” to use Julius Evola’s metaphor. He said yes, total mobilization is also quite an interesting process, because we can turn it to our advantage. Just like how all of us became Workers, all of us can also become Warriors. We can mobilize to fulfill this plan. We can voluntarily identify ourselves with these impersonal powers of technology. So it was kind of like a collectivist subject.

The later Ernst Jünger, after he saw that nihilism, Nothing, can coexist with new orders very well, he changed his perspective and switched to the individual strategies of resistance to Nothing. And he developed another conception. Instead of the Soldier and the Worker, he suggested the concept of the Waldgänger, who literally is the person who goes into the forest, into the wild, as well as the concept of the Anarch. In Der Waldgänger, an essay written in 1951, he describes the forest as a space of freedom, both metaphorically and physically. For Germans, this is a very important metaphor, of course. The forest is like a symbol of their identity, of German identity, and at the same time, Jünger referred to the old Icelandic concept of freedom. When a person feels threatened in the society, or commits a crime, or simply doesn’t want to be there anymore, he has the right to flee, to go into the wild and preserve his sovereignty. This is a new conception of the Conservative Revolutionary subject. Instead of the Worker and the Soldier, there is the concept of the sovereign individual who searches for a space of freedom.

The concept of the Anarch was introduced in 1977 in Jünger’s futuristic dystopian novel Eumeswil. It is a caricature of modern society, of the German Federal Republic and modern societies – contemporary ones as well, of course. It was an extension of this concept of the Waldgänger, the forest-goer. The difference is that the forest-goer was expelled from society, but the Anarch expels society from himself. He is a sovereign. He remains in society, but is completely detached from it. And he is free. Inherently free. It’s a development of the classic German conception of freedom, which was peculiar also to classic German philosophy. It is usually differentiated from the empty, so-called French conception of freedom as a matter of choice between good and evil, or something like that. In classic German philosophy, as Immanuel Kant suggested, free will, autonomous will – this is a will which is a law unto itself. The will which gives law to itself, and it is opposed to heteronomous will, which is directed through something else, by desire or some other orders.

ejquote.jpgSo this is the concept of sovereignty. And the model of the Anarch was represented by a historian, Martin Manuel Venator, who serves in a fortress of the tyrant of a future city-state, Condor. He works in his fortress at night, at the bar, and he listens to different conversations among the visitors and writes down his reflections, and he says, “I am an Anarch in space, and a meta-historian in time.” At first, this conception of the Anarch was taken differently by Ernst Jünger’s colleagues in the Third Way. For instance, Julius Evola believed that the concept of the forest passage, of Der Waldgang, was a betrayal of Jünger’s early views. He said that it is a reverse version of Ernst Jünger as we knew him. It’s as if he felt there was something bourgeois about this concept. But ten years later, Evola developed exactly the same concept of the differentiated personality in his book, Ride the Tiger. He also developed the concept of apoliteia, and later he wrote an essay about the beatniks, hippies, and Right-wing anarchists [3], and you can see that it is the same conception as the Anarch. It’s Right-wing anarchists [4]. And Julius Evola also, just like Jünger, explained that these Right-wing anarchists are different from ordinary anarchists, Leftists, and nihilists, because they revolt not out of sheer nihilism, not simply because they dislike something and they don’t know what to do. These anarchists just like to be rebellious, like all of these modern youth protest movements from the Left, which are just ridiculous – fake freedom, as Jünger says.

He says that Right-wing anarchists deny the external world because it doesn’t correspond to their ideal. They keep it inside. They have a very clear understanding of how a healthy world order should be, what it should look like, and they just wait for the opportunity to unfold this understanding in external reality. They just wait for the chance. So they keep it inside, and they bridge it to the future generation, or they just dedicate their own lives to when they can implement it, realize it. So there’s a difference. They preserve this connection with Being, if we refer to Heidegger. It seemed that Evola was strongly influenced by him, although not so much is known about their interactions, just some mentions. The Anarch, as Jünger defines him, is to the anarchist what a monarch is to a monarchist, and in this book he also heavily criticizes various Leftists, demagogues, democrats, anarchists, nihilists. As Jünger explained many times, these people simply try to fill the gap which formed after the age of the Enlightenment – the collapse of religion, the collapse of higher values – but their understanding of freedom is completely empty.

Jünger again does not suggest that we return to some past. He’s not reactionary, he’s not conservative. He attacks the liberal understanding of freedom. He says, “It’s not freedom, sorry.” So he’s not against freedom, he just says it’s a false, anemic freedom which has nothing to do with higher realization for human beings, and he suggests instead this conception of the individual who has an understanding of freedom. And he says, “I am an Anarch, not because I despise authority, but because I need it.” Likewise, I’m a not a believer, but the person who requires something worthy to believe in. So he says that, “I know what can be offered. As a historian, I know what can be offered.” And this Anarch protagonist, this historian Martin Manuel Venator, he often writes about his observations of the Roman Empire, as well as some ancient republics and Eastern theocracies, so he is a person with a very developed, encyclopedic knowledge. And we really see, by following his reflections and considerations, that he knows what can be offered, and that what he wants isn’t what can be offered by modern, demo-liberal societies.

So the Anarch is, I would say, a world-historical figure, and not only some concept of the sovereign individual, which has a vertical meta-historical extension. He bridges this gap between meta-historical eons. We can interpret him as something like a keeper. As I said, he’s a link bridging eons. In this respect, the Anarch is the person who keeps this healthy, true order inside, preserves it, and passes it over to those who will be able to implement it, or simply waits for the chance to implement it in external reality. So in this respect, this is the person who challenges Nothing. It is the final phase of the transvaluation of all values. And that is why, to sum up, Jünger said that we should be friends both with the Titans and with the Gods. And again, in this metaphor, in the philosophy of culture, the Titans stand for productivity, this Faustian speed, activism, voluntarism, this expansion, work. And it also has strong features, Jünger emphasized them in the early period of his work: impersonal power, warriors, spirit, resistance to pain, and the ability to self-objectify yourself, in this really impersonal something.

And this also, of course, has weak sides. Useless routine. Everything we are captured in today, this myth about Sisyphus, who repeats the same work all the time – it’s devoid of meaning, because the patrons of meaning are the gods, according to Jünger. They stand for memory, for culture. Today, cemeteries are neglected because nobody wants to remember. Everybody just wants to be fast, wants to change, to gain some new experience, to move on a global scale, and so on and so forth. Whereas the gods, the patrons of memory, culture, history, higher values, ethics, poetry, and so on and so forth, they stand for everything that is highest, everything fragile. It is something that has to be sheltered and protected in the modern world. So in his final works, Jünger predicted that the entire twenty-first century would still be the reign of the Titans. But the gods will return, as they always do. But it will not be another cycle, in terms of the cyclic concept of history; it will be a new eon.

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We stand at the wall of time. When the Titans entered the historical stage during the First World War, it was already the end of anthropocentric history. And after the twenty-first century, we will face something completely new. So it’s a very interesting conception in the field of the philosophy of history – it is neither linear, nor cyclic. And, again, Jünger says that our understanding of freedom in this future meta-historical eon will be completely different, and we just have to prepare for it. It is something very similar to what Heidegger said, but more optimistic, I would say. And it’s something we have to prepare ourselves for right now, both in metaphysical thinking, because it directly affects our behavior, our strategy, and the historical reality we live in, and in practice.

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[2] Ernst Jünger’s: https://www.counter-currents.com/2019/03/the-man-of-the-twentieth-century-3/

[3] an essay about the beatniks, hippies, and Right-wing anarchists: https://www.counter-currents.com/2011/03/youth-beats-and-right-wing-anarchists-part-1/

[4] Right-wing anarchists: https://www.counter-currents.com/2010/08/right-wing-anarchism/

Misreading Animal Farm

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Misreading Animal Farm

If you’re seeing a lot of Nineteen Eighty-Four editions showing up in bookstores these days, it’s because 2019 marks the seventieth anniversary of the novel’s publication. And I suppose next year we’ll see even more Orwelliana, because we have the seventieth anniversary of George Orwell’s death in January, followed by the seventy-fifth anniversary of Animal Farm.

Of all the popular literature of the past century, those two books are among the ones that people in the English-speaking world are most likely to have read – or at least imagine they’ve read. (Notice I say the English-speaking world, thereby neatly skating around the juvenile fodder that pimply adolescents in America get assigned year after year – the Mockingbird one and the Gatsby one, and those books about prep-school boys in the 1940s.)

The Orwell storylines are starkly simple, easily put into one-line elevator pitches that anyone would recognize:

In a totalitarian hell, doomed lovers dream of rebelling, but get tortured and killed.

Animals take over a farm, but their cruel pig bosses make their lives harder than ever.

As with so many stories that are too easily simplified, Nineteen Eighty-Four and Animal Farm are grossly misperceived in popular understanding and CliffsNotes-level criticism. Winston and Julia’s slave-state dystopia often got dismissed as a nightmarish vision of the future, or else an unsubtle condemnation of Stalinism. But really, it’s mainly a book about political propaganda: the slogans, the posters, the slant on the news (forever being rewritten to serve the party line of the day) – all inspired by Orwell’s own experience writing broadcasts at the Ministry of Truth (BBC Broadcasting House). And, of course, those inescapable telescreens continually shouting at you, like the hectoring CNN flatscreens that now disfigure every airport concourse and waiting area. Large chunks of the book are given over to discussions of how to enforce politically correct speech (herein called Newspeak), as well as a letter-perfect lampoon of a Marxist political tract called The Theory and Practice of Oligarchical Collectivism.

One could spend pages upon pages dissecting all the pastiches, black-comedy turns, and inside jokes that Orwell put into his Big Brother book, and no doubt I shall very soon. Today, though, I want to focus on the shorter, earlier book, the one with the talking animals. It covers many of the same themes that are expanded upon later, and like Nineteen Eighty-Four is stuffed with parody (Orwell actually writes two different “patriotic” songs for the animals to sing), and is itself an extended spoof of jolly children’s books about Life on the Farm with the Friendly Cow. There are long snatches of the narrative that are positively irenic: Boxer and Clover, the drayhorses, and Benjamin the donkey, all cheerfully working in the sunshine.

You can see why, in the original CIA-funded animated film of Animal Farm (1954), there was an irresistible push to tack on a happy ending, in which the animals mount another rebellion and throw out their pig masters. Presumably, this was a hopeful nod of encouragement directed at the new slave satrapies behind the Iron Curtain.

Animal-Farm-Poster.jpgWhen Orwell finished Animal Farm in 1945, it was a very bad time to promote anti-Communist books with talking animals. This one was too clearly an allegory about the Bolshevik Revolution and the Stalinist aftermath, as subtle as a cow-pie (one barnyard feature that does not appear in the book). Over two dozen publishers rejected it promptly; Churchill’s coalition government had been touting a pro-Soviet line since 1941. Against this background, Animal Farm was about as welcome as a sympathetic book review of Mein Kampf (which Orwell did in fact once publish, during the Phony War period).

Though he liked to describe himself as a Man of the Left, that was mainly window-dressing to maintain his literary viability. He was a socialist, but one with a very deep nationalist streak (as anyone reading “England, Your England” or “In Defence of P.G. Wodehouse” grasps immediately). He thought the Reds were gunning for him, figuratively and literally – and maybe they were.

Around the time he finished Animal Farm, he met Ernest Hemingway at the Ritz in Paris and asked to borrow a pistol, because the Russians had tried to kill him in Spain and still wanted him dead. Hemingway thought the old boy was overwrought, but found him a Colt .32. (This is recounted in Hemingway’s posthumous True at First Light.)

And yet, Animal Farm isn’t really a straightforward allegory about the Soviet Union. What it really is, is subtle propaganda that pretends to share the prejudices and idioms of a Parlor Pink or Fellow Traveler of the 1935-45 period. Orwell’s trick is what is known today in Internet culture as concern-trolling. Concern-trolling is when you insert yourself into an ongoing discussion or dispute, and feign sympathy with the participants’ viewpoint. Then, gradually and unctuously, you raise mild objections to the consensus belief. These quibbles confuse your interlocutors, sending the discussion off into a new direction. You might not get your new friends to reverse their opinions, but you’ve certainly planted some doubts.

The Leftist verities that Orwell pretends to endorse can be really preposterous. Yet even today, many people accept them unquestioningly as dogma. Some of the more egregious examples:

  1. The (Bolshevik) Revolution was a Good Thing.
  2. But it was betrayed and ruined by Napoleon the Pig (Stalin).
  3. The animals (Soviet people) were much happier and more prosperous after the Revolution than before.
  4. Religion (i.e., Christianity) is an unnecessary, false, wasteful distraction.
  5. After the Revolution, Animal Farm (Russia) was more enlightened than its rivals, which were cruel and corrupt, and oppressed their workers.

In order for Animal Farm to work as political propaganda, you pretty much have to accept most of these premises. You have to suspend disbelief and make yourself a wide-eyed fool willing to believe such obnoxious pap as, “Communism can build Heaven on Earth, but it’s never really been tried!”

Orwell completely avoids some matters that would have made his fairy tale unpublishable. There is the Jewish Question. Most of the leading Bolsheviks were Jews, and that is a very difficult fact to finesse. (Stalin, of course, was not; but his wife and best friend were.) Certainly, it must have been on Orwell’s mind throughout the writing. Perhaps this is why he made the lead animals pigs; for pork is most unkosher. Yes, the author is saying, the pigs are the Bolsheviks, so I’m not saying the Bolsheviks were Jews. (I am reminded that when Art Spiegelman drew his Maus graphic novel in the 1980s, he portrayed the Poles as pigs, thus emphasizing that they were very, very un-Jewish.)

AF-pig.jpgBut the use of pigs raises all sorts of other complications. All the male pigs but Napoleon, we are told, have been castrated. This fact is introduced late in the book, and rather obliquely: “Napoleon was the only boar on the farm.” But hold on: Napoleon has sired many porkers, presumably male often as not. Surely they’re still intact – some of them, anyway. Is Orwell just being forgetful, or does he fear certain distasteful matters will slow down the story?

The pigs bothered a lot of publishers’ readers when Orwell sent the typescript around. Jonathan Cape wanted to publish the book, but only if the pigs were swapped out for something else. “It would be less offensive if the predominant caste in the fable were not pigs.”

Over at Faber & Faber, T. S. Eliot liked it, too, but turned it down with a perversely hilarious rejection letter, wondering why the pigs had to be villains:

[A]fter all, your pigs are far more intellectual than the other animals, and therefore the best qualified to run the farm – in fact, there couldn’t have been an Animal Farm at all without them: so that what was needed (someone might argue), was not more communism but more public spirited pigs.[1] [2]

The Animal Farm/USSR analogy really goes off the rails with the depiction of the two rival neighboring farmers, Frederick and Pilkington. These stand in for Britain and France, on the one hand, and Germany on the other, in the years leading up to the Second World War. Like Oceania in Nineteen Eighty-Four, which is always at war with either Eastasia or Eurasia, the pigs at Animal Farm are forever making alliances with Frederick or Pilkington. Frederick and Pilkington, moreover, are forever scheming to overpower or swindle Animal Farm. And they often succeed, because the pigs are greedy and shortsighted.

But this is the reverse of what actually happened with the USSR and its geopolitical rivals and allies. From the 1920s onward, the Soviets were always trying to penetrate Western intelligence services and political parties. Conversely, there was little or no attempt on the part of Britain or France, or even Germany, to set up espionage networks in the USSR. So far from being a duped victim, perpetually gulled and taken advantage of, the USSR was always the sly aggressor. In every wartime conference where he showed up – Tehran, Yalta, Potsdam – Stalin was always the one who stacked the deck and came out with a winning hand.

At the end of Animal Farm, we see the farmers and pigs at table together, all looking very much alike. The suggestion is that the Revolution has failed because the neighboring farmers knew how to lead the pigs astray.

What Orwell is doing here, again, is inverting reality in a bid for sympathy, cozening us into believing that Britain and France – and Germany – were the bad guys all along. Of course, he didn’t believe this, but he needed a finish to the story, so he drove home the moral that the Revolution had been betrayed. Pigs are bad and humans are bad, but the doltish animals at Animal Farm are still idealistic and good.

It’s a weak, confused ending, and thoroughly dishonest. Orwell doesn’t believe it for a moment. He knows the Soviets are evil, murderous shits, and even now they’re out to kill him.

On the other hand, Animal Farm was written as a didactic fable. When you write talking-animal propaganda, you can’t be expected to tell the truth.

Note

[1] [3] These quotations are taken from Jeffrey Meyers, Orwell: Wintry Conscience of a Generation (New York: W. W. Norton, 2001).

 

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[2] [1]: #_ftn1

[3] [1]: #_ftnref1

 

Une période trouble...

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Une période trouble...

par Maxime Tandonnet

Ex: http://www.metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Maxime Tandonnet, cueilli sur son blog personnel et consacré à la période troublée que nous traversons. Ancien haut-fonctionnaire, spécialiste des questions d'immigration, et désormais enseignant, Maxime Tandonnet a été conseiller à l'Elysée sous la présidence de Nicolas Sarkozy. Il a donné un témoignage lucide et éclairant de cette expérience dans Au cœur du volcan (Flammarion, 2014).

Une période trouble

La période politique que nous traversons est extrêmement trouble, sans précédent à de nombreux égards. En voici dix caractéristiques:

  • La déconnexion, ou perte de contrôle: depuis six mois, chaque samedi donne lieu à une explosion de troubles et de violences. C’est la première fois depuis longtemps que l’Etat ne parvient plus durablement à restaurer l’ordre public. Sa mission fondamentale est d’assurer l’ordre et la tranquillité publique. Jusqu’à présent, des secousses survenaient ponctuellement, puis elles étaient suivies d’un retour au calme. Désormais, la courroie de transmission entre le sommet de l’Etat et la société semble rompue: les commandes ne répondent plus et la réalité échappe à tout contrôle.
  • La folie des grandeurs: dès lors que le monde des réalités échappe aux autorités, il faut compenser l’impuissance par des expressions grandiloquentes (« transformer la France », « bouleverser l’Europe ») ou des annonces tonitruantes censées produire une impression de mouvement, à l’image du projet fantasmatique de supprimer les grands corps de l’Etat qui existent depuis deux-cents ans...
  • L’incapacité à décider: décider, c’est tout autre chose qu’impressionner par des annonces. La décision diffère de l’annonce: elle s’inscrit dans le réel et non la communication. Elle consiste, dans les périodes troubles, à faire des choix, à trancher, à prendre des risques: changer de Gouvernement, organiser de nouvelles élections, un référendum, agir concrètement, sur le réel. Mais noyée par  l’obsession de se préserver, la notion même de décision a disparu.
  • Le déni de réalité: cachez ce chaos que nous ne voulons pas voir. La  société française est entraînée dans un mouvement de désintégration : violences quotidiennes, actes de barbarie qui se répandent, désœuvrement d’une partie de la jeunesse (2 millions sans formation ni emploi), chômage de masse (5 millions de personnes), pauvreté (huit millions), fragmentation du pays par le repli individuel et le communautarisme, hausse continue des flux migratoires, aggravation dramatique de la dette publique et de la pression fiscale. La politique moderne consiste à s’étourdir dans la provocation et la polémique, et noyer ainsi dans le bruit  le drame d’une société en décomposition.
  • L’atomisation de la politique: la politique française est totalement déstructurée. Elle n’a plus une majorité et une opposition, mais une kyrielle de formations au nombre d’une bonne douzaine, dont aucune ne dépasse selon les sondages un niveau d’adhésion populaire supérieur à 10% de l’opinion (24% avec une abstention de 60%). La vie publique se présente comme un champ de ruine: un Gouvernement réduit à néant, un Parlement inféodé, des partis politiques discrédités, des collectivités territoriales affaiblies.
  • La vanité comme principe fondamental: sans doute est-ce là l’aboutissement d’un processus de long terme. Au fond, au-delà de tous les habillages, l’unique point de repère, la boussole de tout engagement, n’est plus rien d’autre que la vanité et le culte du je narcissique. L’intérêt de la nation et de son peuple et tout autre dessein collectif passent au second rang. La sublimation de l’ego, à travers le maintien le plus longtemps possible a pouvoir et la réélection deviennent les ressorts fondamentaux d’une vie publique.
  • Le dérèglement éthique: chacun sait, surtout depuis Machiavel, que morale et politique ne font pas toujours bon ménage. Mais la politique actuelle se caractérise par l’anéantissement de toute forme d’éthique et au-delà, du sens de la dignité: les trahisons, meurtres du « père », les retournements de veste, les mensonges et volte-face, les manipulations de l’opinion publique, les coups de communication, les contradictions invraisemblables, la propagande effrénée sur les écrans de télévision, deviennent, jusqu’à l’absurde, les ressorts banalisés de la vie publique. D’où cette impression étrange de la disparition de toute limite à la perfidie. Rien ne semble pouvoir les arrêter. Et comment ne pas se demander: jusqu’où iraient-ils?
  • L’abêtissement des élites dirigeantes: c’est à tort que l’on confond trop souvent intelligence et malignité. L’intelligence authentique suppose une juste vision de soi, des autres et de l’avenir. Les dirigeants politiques, aveuglés par la vanité, sont incapables de cette prise de distance, privés de la capacité à regarder le monde et l’histoire autrement que sous le prisme de la vanité. Ils courent à leur perte et ne le savent pas. Ils sont malins bien sûr, ou plutôt désinhibés, capables de tous les mauvais coups pour s’imposer la place des autres mais le vice ne se confond pas avec l’intelligence, l’aptitude à comprendre les choses. Tel est le fruit amer de plusieurs décennies de déclin  du niveau intellectuel de la France dite d’en-haut.
  • La défiance généralisée: l’immense majorité de la population vit dans l’indifférence et la défiance. Elle ne voit pas dans la politique la perspective d’une amélioration de la vie quotidienne ni même de la préparation d’un destin collectif. Elle se détourne du spectacle politico-médiatique.  Les dirigeants nationaux  ne croient pas au bon sens populaire, persuadé que le peuple est indéfiniment malléable et manipulable. Telle est leur erreur fondamentale. Les gens dans leur ensemble sentent quand on se moque d’eux et réagissent généralement au mépris par le repli et l’indifférence – quand ce n’est la révolte.
  • L’avenir décomposé: jamais dans l’histoire de la vie politique française l’avenir n’avait été aussi incertain, insaisissable. 2022: la réélection de l’occupant de l’Elysée avec sa majorité LREM paraît improbable, tant le discrédit pèse sur le pouvoir et ne peut que s’aggraver en 3 ans; l’avènement d’un pouvoir lepéniste, cumulant l’Elysée et une majorité à l’Assemblée est difficilement concevable, tant ce parti fait l’objet d’un rejet viscéral des trois-quarts du pays; une reprise de pouvoir par les Républicains (LR), suppose une remontée spectaculaire dans l’opinion qui est loin d’être acquise; un basculement à l’extrême gauche est encore plus hypothétique. Que sortira-t-il de ce chaos? Une poursuite indéfinie de l’effritement pour de longues décennies encore avec une situation totalement erratique à la sortie des urnes (2022)? Une effroyable tragédie, un choc profond qui rebattra les cartes et donnera à la France la chance d’un nouveau départ? Franchement, je n’en sais rien du tout.

Maxime Tandonnet (Blog personnel de Maxime Tandonnet, 28 avril 2019)

mercredi, 01 mai 2019

Pierre Krebs: poème à Guillaume Faye

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Pierre Krebs: poème à Guillaume Faye

À Guillaume

pour la fraternité dans le combat commun, ici bas, et celle à venir dans le temps de l'Ailleurs, selon ce qu'en auront décidé les dieux de l'Olympe et ceux du Walhalla.

30 avril 2019

Il en est de certains hommes

que le destin a promus

au-dessus de tous les autres

comme de l’air du temps

en état de tempête

dans lequel ils auront vécu,

sentinelles élues des dieux 

pour veiller à la survie

de l’esprit et du sang des ancêtres

menacés de disparaître

 

Ils ont roulé

dans les airs déchaînés

de la tempête

et se sont métamorphosés

dans le nouveau souffle de vie

du Vent cosmique

purificateur

 

Ils se sont fondus

dans la froidure des eaux 

de la tempête

et se sont transformés

dans les cristaux de glace de hagal

de la Mémoire cosmique

préservatrice

 

Ils ont foudroyé

le chaudron de la Terre

aux pieds d’Yggdrasil

dans le feu des éclairs

de la tempête

et se sont dissous

dans la volonté de puissance

de la Foudre cosmique

régénératrice

 

Ils ont ébranlé

la voûte du ciel

à la cime d’Yggdrasil

dans les grondements de tonnerre

de la tempête

et se sont transmués 

dans le chant de la terre

du retour à l’Ordre cosmique

clarificateur

 

Les airs et les eaux,

le feu et le tonnerre

ont alors ciselé à leur mémoire

dans les tables de l’Histoire

le bréviaire de leur enseignement

que ni la vieillesse des âges

et ni les aléas du monde

jamais plus ne pourront effacer

dans la conscience réveillée

des peuples de leur sang

 

Car le souffle de leur sapience

traversera immuablement les Murs du Temps

pour transmettre aux autres sentinelles

de génération en génération

dans le cycle ininterrompu

des aurores qui succèdent aux couchants

la sagesse transcendante

des évangiles vitalistes

et surhumanistes du dieu Ethnos

qui enseignent depuis l’origine

des âges et des espèces

à tous les peuples de la terre

le dévoilement de l’esprit et

le réenchantement du monde

à travers les lois incontournables

de la seule éternité

dont nous connaissons le nom :

l’hérédité selon la race.

 

 

 

Un certain Guillaume Faye

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Un certain Guillaume Faye

Stoïque jusqu’au bout, tu as eu pour dernière élégance d’impressionner tes personnels soignants, intrigués par ton agonie sereine, sinon joyeuse. Tu as défié la faucheuse, finissant in extremis ce dernier ouvrage que je n’aimerai probablement pas mais qui te tenait tant à cœur. Car tu es un homme de cœur. Tu es d’ailleurs tout le contraire de ce que l’on a dit de toi, et même tes diabolisateurs n’ont jamais pu te haïr, toi, vent qui tournait dans les moindres recoins du terrain, épousant la diversité du monde pour mieux la préserver, toi, vif-argent fusionnant esprit et matière, toi, feu follet alliant sacré et canulars, toi, fulgurance insensible aux honneurs d’un monde de nains qui se veulent des titans.

Et si tu sentais parfois le soufre, c’était celui de l’alchimie, ce soufre rouge qui sort des habitudes, et qui pro-voque sans cesse de nouvelles coagulations, d’éternels retours.

Tu pouvais fréquenter le meilleur comme le pire, et pourtant rester qui tu étais : un « anthropophile », tout simplement. Oui, tu l’avais dit un jour : le sort de l’humanité dépendra du peigne du cosmos, comme des rayons obliques du grand soleil apollinien, car l’espèce humaine était en voie rapide de déshumanisation, prisonnière de la machine à tuer les peuples de ce libéralisme dont tu te méfiais. Et pendant que les nostalgiques, les « derniers hommes », les bien-pensants, ou les réactionnaires s’épuisaient dans la stérilité des intégrismes gauche-droite, tu créais de nouvelles grilles d’analyse, de nouveaux clivages, de nouvelles racines, qui fructifièrent en une nouvelle synthèse du passé mythologique et du futur technétronique : ce futur antérieur que tu désignais sous le nom d’Archéofuturisme.

Pas étonnant que tu aies brulé la chandelle par les deux bouts. Et tu n’as jamais pu terminer ton « Entrevue avec le diable ». Dommage…

Mais tu as disséqué le premier la « convergence des catastrophes », et révélé également le premier, avant la fin de la guerre froide, l’idée « eurosibérienne », entrevue comme un antidote à ces convergences comme à la déshumanisation du monde. Cela seul rachète tout ce que tu as dit ou écrit d’inutile ou d’insupportable. Car tu t’es fourvoyé, en particulier en compagnie de réductionnistes lunatiques d’outre atlantique, ou encore avec les marchands de croisades, ces piégeurs qui veulent mettre l’Europe à feu et à sang afin de réaliser des objectifs géopolitiques opaques, très loin des vœux d’Aristote, et qui visent ultimement la fin de l’Eurasie.  Or ton « Eurosibérie » fait maintenant des adeptes, à un moment où l’on se demande si les États-Unis qui ont su hypnotiser l’Europe dès 1917, n’auront pas finalement implosé dans une génération, à l’instar de feu l’URSS, née elle-même en 1917, et pour les mêmes raisons.

En fait tu étais simplement un homme, fort et faible à la fois, humain, trop humain, charismatique, formé par des jésuites fascinés par l’ère gréco-latine, en perpétuelle recherche depuis tes premières lectures de Nietzsche. Homme aux pieds ancrés dans la terre, la pensée hissée aux étoiles, oscillant entre romantisme, nihilisme, mythologisme. Tu disais qu’on ne peut avoir d’amis « qu’avec ceux avec qui on fait des choses ». Tu en as beaucoup, Guillaume, en ce mois martial. Mieux encore, tu as donné la vie, ta plus belle œuvre…

Alors salue bien tout le monde, et tâche quand même de ne pas trop semer le bordel aux champs  Élysées! Fais-leur plutôt des imitations. Adichatz, provocateur.