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vendredi, 21 août 2015

„Man kann die Nation nicht unter den Teppich kehren“

„Man kann die Nation nicht unter den Teppich kehren“

Ex: http://www.jungefreiheit.de

Egon Bahr () hieß uns von Anfang an herzlich willkommen. Kaum hatten wir sein Büro im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale in Berlin, betreten, wich unsere Anspannung, denn der große alte Mann der deutschen Sozialdemokratie blickte uns mit einer Mischung aus echtem Interesse und Sympathie aus neugierigen Augen und freundlich lächelnd an.

Das ist keineswegs selbstverständlich, viele Interviewpartner können oder wollen sich kaum die Zeit nehmen. Unpersönlich drängen sie darauf anzufangen, hasten durchs Gespräch und verabschieden sich, bevor der Kaffee ausgetrunken ist. Keine Zeit, sie haben noch weitere Termine. Peter Glotz empfing uns nur wenige Wochen nach Bahr, gewährte das Interview jedoch, wie er deutlich machte, lediglich aus Gründen der Fairneß, nicht aus Sympathie.

Bei Egon Bahr war das anders. Er las die JF offenbar intensiv. Wann immer ich ihm in den folgenden Jahren begegnen sollte, zeigte er sich erfreut und kommentierte gerne – mitunter kritisch, aber nie ohne Wohlwollen –, was er in unserer Zeitung gelesen hatte.

„Wir müssen lernen, wieder eine normale Nation zu sein“

Das erste Interview fand im November 2004 statt und sorgte gleich für Aufregung. Schon die Überschrift „Wir müssen lernen, wieder eine normale Nation zu sein“ deutete an, daß Bahr in dem Text keine Rücksicht auf politische Korrektheit nehmen würde. So gestand er etwa ein, daß Deutschland auch heute noch ein von den USA zumindest ein bißchen besetztes Land sei, auch wenn das Ausmaß „nicht mehr weh“ tue. Und konzedierte, daß „im Grunde jedes Land froh sein muß, wenn es seine Besatzer los wird“, zumal die USA in Deutschland bis heute „sicherheitspolitisch“ lediglich ein „Protektorat“ sähen.

Auch innenpolitisch wurde Bahr deutlich: „Ich kenne keinen Staat, in dem wir als Europäer angesprochen werden. Wir werden überall als Deutsche gesehen. Es ist der Nationalstaat, in dem das Zugehörigkeitsgefühl und die Loyalität der Bürger wohnt!“, mahnte er und forderte: „Ich glaube wirklich, daß die jungen Leute da umlernen müssen. Oder wollen sie etwa ohne eigenen Stolz leben? Man kann aus der deutschen Geschichte nicht austreten und in Nihilismus verfallen. Man kann die Nation nicht unter den Teppich kehren.“

Und natürlich erinnerte er an Willy Brandts Wahlkampfaufruf von 1972: „Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land!“ Zwar habe Brandt mit seinem Warschauer Kniefall „deutsche Schuld bezeugt“, doch so korrigierte Bahr: „Kein Volk kann dauerhaft auf Knieen leben“, nein, mit Blick auf den Nationalsozialismus forderte er: „Die Vergangenheit darf die Zukunft nicht behindern!“

Stets verteidigte er seine JF-Interviews

Kein Wunder, daß das Ärger gab, wobei den meisten Unmut erregte, daß Bahr überhaupt gewagt hatte, mit der JF zu sprechen. Die Kritik focht ihn allerdings keineswegs an. Mutig ging er im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in die Offensive und verkündete: „Ich sehe mit Entsetzen, daß man (…) diskutiert, ob ich der Zeitung ein Interview hätte geben sollen.“ Um dann so etwas wie eine Ehrenerklärung für die JUNGE FREIHEIT zu formulieren: „Ich habe die Zeitung über Monate verfolgt, fand sie interessant, intelligent, rechtskonservativ – aber nicht nazistisch.“ Und: „Den 20. Juli (hat sie) fabelhaft behandelt, einschließlich der dortigen Sozialdemokraten.“ Schon zuvor hatte er im Interview geäußert: „Ich kenne keine deutsche Zeitung, die die Erinnerung an den 20. Juli so leidenschaftlich engagiert, so ernst und so ausführlich behandelt wie die JUNGEN FREIHEIT.“

Persönlich sagte Bahr mir danach, wie egal ihm diese Kritik gewesen sei, obwohl sie auch aus seiner eigenen Partei gekommen war, und munterte mich sogar mit der Belehrung auf, daß die JF keinen Grund habe, sich für irgendetwas zu schämen und ruhig Selbstbewußtsein zeigen könne. Das tat er selbst und lud uns beim nächsten Interview gleich wieder ins Willy-Brandt-Haus ein, woraufhin die Kritiker kapitulierten.

2011 griff er dann für die JUNGE FREIHEIT gar selbst zur Feder. Mit einem Beitrag über die berühmt-berüchtigte „Kanzlerakte“ machte er sich zum JF-Autor: Für dieses Thema war er prädestiniert, denn erstmals hatte er – 2009 in der Zeit – deren Existenz offiziell bestätigt, die zuvor von vielen für eine bloße Verschwörungstheorie gehalten worden war. Nun nahm er zum zweitenmal dazu in einer Zeitung Stellung.

Eine Frage der Souveränität

In seinem JF-Beitrag gab Bahr in der Sache allerdings Entwarnung: Zwar hätten in der Tat die Kanzler Adenauer, Erhard und Brandt diesen alliierten Vorbehalt noch unterschrieben, doch sei es dabei lediglich um die Bestätigung der Vorrechte gegangen, die die Siegermächte schon 1949 bei Verabschiedung des Grundgesetzes geltend gemacht hätten. Formal möglicherweise ein Aufreger, de facto aber nicht, denn, so Bahr, es sei ohnehin eine „Lebenslüge der alten Bundesrepublik gewesen“ zu behaupten, „mit dem Beitritt zur Nato 1955 wir wären souverän geworden“ – und Kanzler Helmut Schmidt schließlich habe sich Bahr gegenüber „nicht mehr daran erinnern können, ein solches (Dokument) vorgelegt bekommen zu haben“.

Bei unserem letzten Treffen Ende Mai 2015 bat ich Bahr um ein Interview dazu, wie er das Kriegsende 1945 erlebt habe, das im Rahmen einer neuen Reihe erscheinen solle, die die JF starten möchte. Er willigte ein, bat jedoch darum, diesen Termin zu schieben, denn er bot von sich aus ein anderes Interview an, das ihm angesichts der Ukraine-Krise dringlicher erschien: „Ich würde in der JUNGEN FREIHEIT gerne einmal über Otto von Bismarck und die jüngste deutsche Außenpolitik sprechen.“ Dazu hatte er mir bereits einen Aufsatz zugesandt, der als Gesprächsgrundlage dienen sollte.

Doch zu keinem der beiden Interviews sollte es mehr kommen. Völlig überraschend ist die Nachricht von seinem Tod, denn im Mai – und auch danach am Telefon – wirkte er alert und gesund. Die Frage bleibt, ob sein Traum sich erfüllt, den er in einem anderen JF-Interview einmal so formuliert hat: „Wir Deutsche versöhnen uns schneller mit unseren Nachbarn als mit uns selbst. Deutschland ist das einzige Land in Europa, das seine Identität immer noch sucht (…) Wir empfinden die Normalität unserer Nationalität immer noch nicht. Aber es geht nun mal nicht ohne diese Normalität.“

JF-Interviews mit Egon Bahr:
> „Sonst ist Europa eine Lachnummer“
> „Wir müssen lernen, wieder eine normale Nation zu sein“

Ein linker Patriot – Zum Tode von Egon Bahr

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Ein linker Patriot – Zum Tode von Egon Bahr
Von  
Ex: http://www.compact-online.de

Es war die Selbstverständlichkeit des Satzes, die beeindruckte: „Wir wollen Deutsche sein, so viel von Deutschem noch übrig geblieben ist. Ja was denn sonst?“, sagte Egon Bahr im November 2014 auf der COMPACT-Konferenz. Es war die Quintessenz eines politischen Lebens. Eine Bilanz. Egon Bahr konnte sie ziehen, denn seinen Teil trug er bei. Jetzt ist der Vordenker der neuen Ostpolitik im Alter von 93 Jahren verstorben.

Er war immer ein kritischer Geist, ein politischer Querdenker. Als regelrechter Kalter Krieger, wie er sich selbst nannte, lehnte Bahr etwa 1956 das KPD-Verbot ab. Als Willy Brandt 1974 der SPD-Fraktion seinen Rücktritt erklärte, sah man Bahr weinen. Doch weniger über die Demission des Freundes und Weggefährten, als über die zynische Heuchelei des Fraktionschefs Herbert Wehner: Der Alt-Stalinist und Intrigant hatte Brandts Erklärung mit einem lautstarken „Willy, du weißt, wir alle lieben dich“ kommentiert. In der Ukraine-Krise waren Kritik an der Politik Russlands und gleichzeitig die klar benannte Mitverantwortung des Westens für ihn kein Widerspruch. Noch vor wenige Wochen unterzeichnete er eine Resolution gegen die Eskalationspolitik – die Krieg in der Ukraine könne in die Katastrophe führen, „wenn die bereits drehende Spirale des Wettrüstens, der militärischen Provokationen und konfrontativen Rhetorik nicht gestoppt wird“, heißt es darin.

Nach dem Krieg ging Bahr – der wegen seiner jüdischen Großmutter aus der Wehrmacht ausgestoßen wurde – als Journalist erst zur „Berliner Zeitung“ im sowjetischen Sektor, dann jedoch bald zum von den USA gegründeten Rundfunksender RIAS, später in den diplomatischen Dienst. 1956 trat er der SPD bei – noch vor dem verhängnisvollen Godesberger Programm. Die Ernennung zum Leiter des Presseamtes im West-Berliner Senat unter dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt wurde zu einer Schicksalsentscheidung.

Wendepunkt in Bahrs – wie Brandts – Leben waren die Tage nach dem 13. August 1961. Die DDR – und damit die Sowjetunion – errichteten eine Mauer mitten in Berlin. Ein Messerstich aus Zement ins deutsche Herz. Und die Westalliierten, angebliche Schutzmächte West-Berlins, taten: Nichts. US-Präsident John F. Kennedy soll beim Eingang der Nachricht im Weißen Haus erklärt haben, die Berlin-Krise sei nun beendet. Es gibt Hinweise, er sei im Vorfeld über die geplanten Sperrmaßnahmen informiert gewesen.

In diesem Moment muss der sozialdemokratischen Denkfabrik im Rathaus Schöneberg bewusst geworden sein: Auf die Westmächte ist kein Verlass. Die Deutschen selbst müssten die Teilung überwinden. Das ging nur im Dialog miteinander – und den wollten beide Seiten. Anfang Dezember 1963 hatte der stellvertretende Ministerpräsident der DDR, Alexander Abusch ein Passierscheinabkommen für die Besuche von West-Berlinern im Ostteil der Stadt angedeutet – Brandt und Bahr nahmen den Strohhalm dankbar an. Nur Wochen später konnten 700.000 West-Berliner erstmals seit dem Mauerbau Verwandte im Ostteil besuchen.

Doch für wirkliche Deutschlandpolitik war Berlin zu klein. Bahrs Chance bot der Wechsel Brandts nach Bonn. Während dessen Zeit als Außenminister (1966—1969) war er als Ministerialdirigent Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt. Als vielleicht engster Freund, jedenfalls wichtigster Berater wurde er zum Architekten der Ost-Verträge. Später hatte er als Bundesminister für besondere Aufgaben praktisch ein eigenständiges Ressort für die Kontakte nach Ost-Berlin und Moskau. Sein Credo „Wandel durch Annäherung“ und „Politik der kleinen Schritte“ prägte eine langfristige angelegte Strategie einer deutschen Lösung – deren Ausgangspunkt die Verträge mit der Sowjetunion, Polen und schließlich der DDR waren. In Washington wurden Brandt und Bahr für diesen Kurs stets beargwöhnt.

Unklar ist bis heute Bahrs Rolle im Misstrauensvotum der Union gegen Brandt im April 1972. Immer wieder gab es Gerüchte, sowohl der geheime Verbindungsmann der DDR-Regierung Hermann von Berg, als auch der DDR-Unterhändler beim Grundlagenvertrag Michael Kohl hätten seine Haltung zu Bestechungen von CDU/CSU-Abgeordneten ausgelotet. Bahr bestritt dies zeitlebens. Klar ist, dass sich Brandt damals tatsächlich nur durch den Kauf von zwei Oppositionsparlamentariern durch die Staatssicherheit im Amt halten konnte.

Der Rücktritt Willy Brandts 1974 markierte auch für Bahr den weitgehenden Bedeutungsverlust. Dem neuen Bundeskanzler Helmut Schmidt diente er bis zum Ende der Legislaturperiode als Entwicklungshilfeminister. Einige Jahre war er Bundesgeschäftsführer der SPD. Sein Glaube an eine deutsche Einheit wurde in den 1980er Jahren schwächer – doch ganz erloschen ist er nie. Als schließlich zusammenwuchs, was zusammengehört – wie es Brandt nach dem Mauerfall formulierte – war Bahrs Vision die einer Friedensmacht Deutschland, die ihren Einfluss in der Welt geltend machen sollte. Doch dieser Wunsch hat sich nicht erfüllt.

In einem seiner letzten Interviews sagte Bahr, er erinnere sich, „dass Brandt über sich selbst sagte: ‘Je älter ich werde, um so linker werde ich.’ Wenn ich sehe, wohin dieser Kapitalismus treibt, habe ich das Gefühl, dass es bei mir ähnlich ist.“ Nun ist er gegangen: ein kritischer Geist, ein linker Patriot.

 

 

jeudi, 11 juin 2015

Le Chevalier, la Mort et le Diable

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Le Chevalier, la Mort et le Diable
 
Le 21 mai 2013, à 14 h 42, Dominique Venner offrait ce qui lui restait de vie dans un acte de "protestation et de fondation", devant le maître-autel de la cathédrale Notre-Dame de Paris, son Panthéon à lui.
 
Médecin
Ex: http://www.bvoltaire.fr
 

« Cette mort, nous lui devons d’en faire un point de non-retour. Qu’elle nous aide à nommer ce qui survient, pour commencer – à nommer vraiment : conquête, contre-colonisation, lutte pour le territoire, choc des civilisations, guerre de religion, changement de peuple. Puis à nous unir, malgré nos divisions, pour empêcher ce qui survient de survenir plus longtemps. »

dvggggggg.pngC’est par ces mots que Renaud Camus prononçait, le 31 mai 2013, l’éloge funèbre de Dominique Venner, dénonçant le « Grand Remplacement, le changement de peuple et le changement de civilisation qu’il implique nécessairement, comme la raison principale de son geste, à la fois, et comme la plus grave, de très loin, des menaces qui pèsent sur nous et sur notre histoire ».

Son sacrifice est un « un hommage à la place immense que tiennent l’Église et la foi, le christianisme, dans notre culture et notre civilisation menacées, pour nous alerter, nous réveiller, nous tirer avant qu’il ne soit tout à fait trop tard de l’hébétude où nous gisons ».

Et le philosophe Alain de Benoist de poursuivre, ce même jour, « son geste dicté par le sens de l’honneur au-dessus de la vie ; cette façon de mourir est l’issue la plus honorable lorsque les mots deviennent impuissants à exprimer ce que l’on ressent, […] et les béotiens et les lilliputiens qui rédigent ces bulletins paroissiaux de la bien-pensance que sont devenus les grands médias ont été incapables de comprendre le sens même de ce geste. »

Il n’était ni un extrémiste, ni un nihiliste, ni un désespéré. Il s’est donné la mort dans la cathédrale Notre-Dame de Paris pour « réveiller les consciences assoupies, un appel à agir, à penser, à continuer; […] les peuples qui oublient leur passé, qui perdent la conscience même de leur passé se privent d’un avenir. »

Depuis lors, le peuple s’est mué en Charlie, il y eut les frères Kouachi, Coulibaly, le changement de peuple par les mers et les ventres des mères voilées, les églises profanées, les déséquilibrés, l’Ukraine, le racolage transatlantiste, la GPA fruit des entrailles de la République, le Grand Orient, la christianophobie institutionnalisée, l’amour, la tolérance et la paix, l’islam, la désinformation, le mensonge et la calomnie, Zemmour viré, Le Suicide français, les djihadistes avortés du ventre laïque de la République féconde, les zones de non-droit, les territoires perdus, si le FN passe je quitte la France, Robert Ménard, sa crèche, son « fichage », la bave et la meute, la loi sur le renseignement, Valls, la rage, l’amalgame, la stigmatisation, la cristallisation des discours, les valeurs de la République, la novlangue, le plug anal, la déconstruction de l’éducation, de l’Histoire, le genre, Belkacem, la haine, le doublement du nombre des mosquées, la destruction des églises, le changement, le remplacement, Taubira, le fiel, Les Républicains, la démagogie, les Femen, l’antiracisme, BHL, la propagande, la cinquième colonne…

Réveiller les consciences assoupies d’un peuple de zombies, de Charlie, un non-peuple de l’oubli, léthargique, de morts-vivants, avachis, titubant à peine étourdis vers l’abattoir du multiculturalisme. Plus belle la vie. Avant la mort.

Le 21 mai 2013, à 14 h 42, Dominique Venner offrait ce qui lui restait de vie dans un acte de « protestation et de fondation », devant le maître-autel de la cathédrale Notre-Dame de Paris, son Panthéon à lui.

« Il sera nécessairement toujours là aux côtés des cœurs rebelles et des esprits libres, confronté depuis toujours à l’éternelle coalition des Tartuffes, des Trissotins et des Torquemadas. »

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samedi, 06 juin 2015

Hommage à Tarek Aziz

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Hommage à Tarek Aziz, mort à l’âge de 79 ans

FPS Info

Ex: http://patriotismesocial.fr

Triste nouvelle. Tarek Aziz, ancien ministre irakien des Affaires étrangères est décédé à l’hôpital Al-Hussein de Nassiriya, à 320 kilomètres au sud de Bagdad, à l’âge de 79 ans d’une crise cardiaque, selon le docteur Saadi Al-Majed, le chef du département de la santé de la province de Zi Qar.

Il incarnait le visage de la diplomatie irakienne de l’ancien Raïs.

Tarek Aziz purgeait depuis 12 ans une peine de prison. En 2010, il était condamné à la peine capitale par la volonté de la puissance occupante américaine.

Le Vatican avait plaidé sa grâce. Le président irakien d’alors, le Kurde Jalal Talabani, avait déclaré qu’il ne signerait jamais son ordre d’exécution, eu égard à l’âge et à la religion du condamné. Un an plus tard, Tarek Aziz demandait au premier ministre Nouri Al-Maliki de hâter son exécution à cause de sa mauvaise santé.

L’ancien ministre souffrait depuis de nombreuses années de problèmes cardiaques et respiratoires, d’une tension artérielle élevée et de diabète. Sa santé s’était nettement dégradée en prison.

Tarek Aziz était l’homme des missions difficiles. Pendant vingt-quatre ans, même lorsqu’il n’était plus ministre des affaires étrangères en titre, Tarek Aziz en était de fait le principal, sinon le seul, officier de liaison avec la communauté internationale.

Par son expérience et aussi grâce à un bagage intellectuel, il avait acquis le « parler occidental », qui lui permettait d’exposer les vues de son pays, d’en soigner et d’en adapter la forme, sans jamais en trahir le contenu. « Le monde occidental n’est pas une énigme pour moi, parce que j’ai beaucoup lu à son sujet, sa littérature, sa poésie et ses romans les plus célèbres, puis j’ai appris la langue anglaise à l’université irakienne », confiait-il dans un livre d’entretien (en arabe) avec la journaliste Hamida Nahnah, Tarek Aziz… Un homme et une cause. Ses premières visites à Paris – ville qui le fascinait – et à Londres n’ont lieu qu’en 1970. Il ne découvre New York que quatre ans plus tard.

Eveil précoce à la vie politique

Tarek Aziz est né en 1936, près de Mossoul, dans le nord de l’Irak, au sein d’une famille de conditions très modestes. De son vrai nom, Tarek Hanna Mikhaïl Issa, il en était aussi le seul membre chrétien (chaldéen) et l’un des plus anciens compagnons de Saddam Hussein qui aient survécu à toutes les purges. Sa discrétion sur sa vie privée contrastait avec la médiatisation dont il avait été l’objet en sa qualité de missi dominici de son pays, notamment à l’occasion de crises graves : telles la guerre de huit ans (1980-1988) contre l’Iran, ou l’invasion et l’annexion du Koweït (août 1990) et ses suites dramatiques.

Son baptême politique remonte à sa prime adolescence, lorsque, à l’occasion de la création de l’Etat d’Israël, en 1948, et de la reconduction quasi concomitante du traité anglo-irakien – signé en 1930 et plaçant l’Irak pratiquement sous protectorat anglais –, il participe aux manifestations populaires qui forcent le régent Abdel Ilah – le roi Fayçal II n’était pas en âge de gouverner, après la mort de son père, Ghazi, dans un accident de voiture – à abroger le traité et à limoger le gouvernement au profit d’une équipe plus nationaliste.

Cet éveil précoce à la vie politique conduit Tarek Aziz à s’intéresser à toutes les idéologies politiques.

Le marxisme le séduit, mais il en récuse l’adversité envers les religions : « Je ne suis pas pratiquant, mais pas non plus athée, et je refuse l’idée selon laquelle “la religion est l’opium des peuples”. » Il ne partage pas non plus la théorie de la lutte des classes, aux relents « haineux » à ses yeux. Le Baas, qu’il découvre au début des années 1950, l’attire parce qu’il « associe le socialisme au panarabisme, qui lie l’homme à sa culture, à son vécu et à sa civilisation ». Les écrits du Syrien Michel Aflak, l’un des idéologues du Baas, le fascinent, qui allient, dit-il, la pensée philosophique profonde aux élans romantiques. Le jeune Tarek Aziz, alors féru de poésie, de littérature et de musique – il a pris des cours de piano à l’Académie des beaux-arts de Bagdad – est conquis.

Au journaliste Patrick Denaud, qui a publié un livre d’entretien avec lui (Irak, la guerre permanente, éditions Le Félin), il affirme tenir son panarabisme d’un climat familial. « Mon père a eu deux fils. Au premier, il a donné le nom de Faouziz, du nom d’un chef arabe qui a combattu les juifs israéliens. Moi, je m’appelle Tarek, du nom du dirigeant arabe musulman qui a conquis l’Andalousie. Pour un chrétien, donner ces noms à ses deux fils dans les années 1930 n’était pas innocent. Mon adhésion au Baas relève de cette tradition. »

Renvoyé à la base

Juillet 1958. Un coup d’Etat militaire renverse la monarchie. A la faveur d’une relative libéralisation politique, le Baas sort de l’ombre, et Tarek Aziz est chargé de diriger le quotidien Al-Chaab, sur lequel les baasistes ont mis la main et qu’ils rebaptisent Al-Joumhouriya (« La République »). Mais l’Irak entre dans une zone de turbulences, à laquelle le Baas n’est pas étranger. Une tentative d’assassinat, en octobre 1959, du leader Abdel Karim Qassem, par un jeune baasiste alors totalement inconnu, Saddam Hussein, vaut à de nombreux militants de se retrouver en prison. Le Baas est renvoyé dans la clandestinité et avec lui les activités de Tarek Aziz, qui se voit confier la direction de la publication interne du parti, Waï Al-Oummal (« la conscience ouvrière »), qui, comme son nom l’indique, s’adresse à la section ouvrière du parti. Un an plus tard, il cumule déjà les fonctions de membre des directions nationale et régionale du Baas, ainsi que de sa section ouvrière ; mais un article critique qu’il publie dans Waï Al-Oummal lui vaut d’être renvoyé à la base, avant que de nouvelles élections le rétablissent dans son statut de membre des deux commandements suprêmes.

Tarek Aziz participe au coup d’Etat ourdi en février 1963 par le Baas et par un groupe d’officiers nationalistes. Neuf mois plus tard, les putschistes sont à leur tour renversés par un coup d’Etat pro-nassérien. Tarek Aziz retrouve la clandestinité et se replie sur Damas. C’est là, dans la capitale syrienne, qu’au cours de la même année, à l’occasion du sixième congrès du parti, il rencontre pour la première fois celui qui, dix-neuf ans plus tard, gouvernera l’Irak pendant vingt-quatre ans : Saddam Hussein.

Les deux hommes se retrouvent à Bagdad après la défaite de l’Egypte lors de la guerre israélo-arabe de 1967. Tarek Aziz est nommé rédacteur en chef d’Al-Thaoura, l’organe du parti. Saddam Hussein, alors secrétaire adjoint du parti, est responsable de l’information. Ils se découvrent des affinités politiques et se lient d’amitié. Ce compagnonnage durera jusqu’à la chute du régime, en 2003. Tarek Aziz est sans doute alors l’un des rares, sinon le seul membre du Commandement de la révolution irakienne (CCR), à se permettre une liberté de ton avec Saddam Hussein.

Juillet 1968 : le Baas s’empare à nouveau du pouvoir. Le tandem Ahmed Hassan Al-Bakr – Saddam Hussein gouverne le pays jusqu’en 1979, lorsque Saddam Hussein écarte Al-Bakr et prend les rênes du pouvoir. Membre du CCR depuis deux ans, Tarek Aziz accède alors au rang de vice-premier ministre et de ministre des affaires étrangères. Un an plus tard, il est la cible d’un attentat à l’université Al-Moustansiriya, à Bagdad. L’attentat ayant été attribué aux islamistes chiites, le CCR adopte une résolution punissant de la peine de mort la simple appartenance au parti Al-Daawa et à l’Organisation de l’action islamique.

C’est la guerre contre l’Iran qui fait découvrir au grand public cet homme aux épaisses lunettes, au gros cigare et aux cheveux grisonnants, qui, avant de prendre en main la diplomatie, a été ministre de la culture et de l’information. Du siège des Nations-Unies, à New York, aux capitales arabes, en passant par Moscou, Paris et Londres, il n’a de cesse d’expliquer que son pays fait office de rempart contre « l’exportation de la révolution » islamique que projette l’imam Rouhollah Khomeyni après le renversement du shah dans l’Iran voisin.

Porte-parole de son pays

Son entregent n’est pas étranger au rétablissement, en 1984, des relations diplomatiques entre l’Irak et les Etats-Unis, rompues dix-sept ans plus tôt. Quitte, pour mettre de l’huile dans les rouages, à édulcorer la rhétorique baasiste à propos du conflit avec Israël, en affirmant que son pays, qui « ne se considère pas comme partie directe au conflit parce que Israël n’occupe pas de territoires irakiens », soutiendra « toute solution juste, honorable et durable » du conflit israélo-arabe.

En 1990, deux ans après la fin de la guerre contre l’Iran, Tarek Aziz se fait le porte-parole de son pays, qui accuse le Koweït de pomper le pétrole du gisement pétrolier de Roumeila, à la frontière entre les deux pays, et d’inonder le marché du brut, provoquant ainsi un effondrement du prix et la ruine d’un Irak exsangue au sortir de la guerre. Ce sera l’une des justifications de l’invasion du Koweït cette année-là.

Selon certaines sources, Tarek Aziz est hostile au maintien de l’occupation du Koweït au moment où une armada de plusieurs centaines de milliers d’hommes menace d’en déloger l’armée irakienne par la force des armes. Il n’en défend pas moins pied à pied la politique de son pays jusqu’au bout, y compris lors de cette désormais célèbre rencontre « de la dernière chance », à Genève, le 9 janvier 1991, avec le secrétaire d’Etat américain James Baker.

Il s’offre même, ce jour-là, le luxe de refuser d’accuser réception d’une lettre adressée par le président George Bush (père) à Saddam Hussein, à cause de sa formulation, selon lui, indigne à l’égard d’un chef d’Etat.

Quand George Bush (fils) commence à bombarder Bagdad, en mars 2003, Tarek Aziz dit des forces américaines : « Nous allons les recevoir avec la meilleure musique qu’ils aient jamais entendue et les plus belles fleurs qui aient jamais poussé en Irak… Nous n’avons pas de bonbons ; nous pouvons seulement leur offrir des balles. » Le 24 avril, quand des soldats américains frappent à sa porte à Bagdad, il se rend sans résistance.

vendredi, 29 mai 2015

JOSÉ LUIS ONTIVEROS: ¡PRESENTE!

 

Ha muerto el escritor mexicano José Luis Ontiveros. Además de tener el honor de conocerlo personalmente, tanto la Página Transversal como Cultura Transversal tuvieron el privilegio de recibir y publicar algunos de sus artículos y entrevistas. Autor de obras como La treta de los signos, Cíbola, La maldita obediencia del doctor, El hotel de las cuatro estaciones, El húsar negro, Apología de la barbarie, Rubén Salazar Mallén, subversión en el subsuelo, Carta a un marxista decepcionado, La espada y la gangrena, Conquista del poder y metapolítica, Robinsón literario… José Luis Ontiveros nació en la ciudad de Córdoba (Veracruz, México), el 28 de diciembre de 1954. Estudió lengua y literaturas hispánicas en la FFyL de la UNAM y el posgrado en periodismo en la Universidad Complutense de Madrid. Ha sido académico de la FFyL de la UNAM y de la Universidad Panamericana; jefe de publicaciones de la Universidad Anáhuac. Colaborador, entre otras, de Casa del Tiempo, Cuestión de Fondo, El Sol de México, Excélsior, Novedades, Punto y Coma, Revista Graal, Ciudad de los Césares, DisidenciaS, El Corazón del Bosque, El Espía Digital, Revista de la UAM, Revista Universidad de México, y Unomásuno. Premio Nacional de Cuento Juan Vicente Melo 1991.

Descanse en paz el maestro Ontiveros. Que Dios lo acoja en su Gloria.

Entrevista a José Luis Ontiveros: “Los escritores verdaderos tenemos una revuelta constante contra el dominio usurocrático en la literatura”.

Entrevista al escritor mexicano José Luis Ontiveros

• “(En la hegemonía cultural imperante) la forma de combatir es la espada y la palabra”.
• “Este es el sentido que le da a la palabra un Ezra Pound, un Hölderlin”.
• “(Los escritores verdaderos) tenemos una revuelta constante contra el dominio usurocrático en la literatura”.
• “Los grandes escritores deciden subterráneamente desde sus guardillas el destino de su pueblo”.
• “El verdadero escritor no se basa más que en su propia escritura, en su propio Ser. Su relación con la política es puramente accidental y la trasciende”.

Fuente: Controversia TV.

mardi, 26 mai 2015

The Shock of History

The Shock of History

Originally published at Alternative-Right October 23, 2011. Republished to honor the memory of Dominique Venner, who took his life in the service of our people two years ago this week.

A propos:

Dominique Venner.

Le choc de l’Histoire. Religion, mémoire, identité.

Versailles: Via Romana, September 2011.

“The future belongs to those with the longest memory.” –Nietzsche

Venner_3.jpgConservative thinking, Karl Mannheim notes, is essentially historical thinking—in that it orients to the concrete, to ‘what is’ and ‘what has been’, instead of to ‘what ought to be’ or ‘what can be’. ‘Properly understood’, historical thinking (as créatrice de sens) reveals the ‘Providential’ design evident in the course and test of time.

Some anti-liberals are wont thus to situate their ‘conservative’ project within the frame of Europe’s historical destiny and the higher design informing it.

The most renowned of such historical thinkers (representing what Carolina Armenteros calls the ‘the French idea of history’) was the father of European anti-liberalism, Joseph de Maistre—though he is not our subject.  Rather, it is the foremost contemporary avatar of anti-liberal historical thought: Dominique Venner.

The 75-year-old, French-speaking European of Celt and German descent, father of five, Venner is a historical scholar, a writer of popular histories and of various works on firearms and hunting, as well as the editor of two successful, artfully illustrated historical journals.

But whatever his genre, Venner bears the knightly (or legionnaire) standard of Europe’s multi-millennial heritage—the heritage, he claims, that took form with the blind poet, who is the father of us all—the heritage whose Homeric spirit knows to honor the brave, bare-foot soldiers of the Confederacy and the social banditry of Jesse James—and, most insistently, the heritage that expects a future commensurate with Europe’s incomparable past.

Venner is not your average academic historians; indeed, he’s not an academic at all. His life has been lived out on the last of France’s imperial battlefields; in Parisian street politics, in the outlawed OAS, in prison, and in laying the conceptual foundations of the European New Right; and finally, since his early thirties, in the various libraries, archives, and communal memories he’s searched to produce the 50 books he’s written on the key historical upheavals of the last century or so.

Unsurprisingly, his historical sense is ‘over-determined’—not solely by an  intelligence steeped in the life of the mind, but also by disciplines acquired in those schools of initiands known only to the political soldier.

His latest book—Le Choc de l’Histoire—is not a work of history per se, but a series of meditations, in the form of a book-long interview (conducted by the historian Pauline Lecomte) on the historical situation presently facing Europeans. These meditations approach their subject in parallel but opposite ways: 1) one approach surveys the contours of Europe’slongue durée—those centuries of growth that made the great oak so venerable—and, in the spirit of the Annales School, reveals her ‘secret permanences’, and, 2) a very different but complementary approach that silhouettes the heroic individuals and individual events (Achilles and the Iliad foremost) exemplifying the Homeric spirit of European man—disclosing his possibilities, and offering him thus an alternative to his programmed extinction.

Venner’s thesis is that: Europeans, after having been militarily, politically, and morally crushed by events largely of their own making, have been lost in sleep (‘in dormition’) for the last half-century and are now—however slowly—beginning to experience a ‘shock of history’ that promises to wake them, as they are forced to defend an identity of which they had previously been almost unconscious.

Like the effect of cascading catastrophes (the accelerating decomposition of America’s world empire, Europe’s Islamic colonization, the chaos-creating nihilism of global capitalism, etc.), the shock of history today is becoming more violent and destructive, making it harder for Europeans to stay lulled in the deep, oblivious sleep that follows a grievous wound to the soul itself—the deep curative sleep prescribed by their horrendous civil wars (1914-1918 and 1939-1945), by the ensuing impositions of the Soviet/American occupation and of the occupation’s collaborationist regimes, and, finally, today, by a demographic tsunami promising to sweep away their kind.

The Sleep

venner-dominique-choc-de-l-histoire.jpgThe Second European Civil War of 1939-1945, however it is interpreted, resulted in a cataclysmic defeat not just for Hitler’s Germany, but for Europe, much of which, quite literally, was reduced to mounds of smoldering rumble. Then, at Yalta, adding insult to injury, the two extra-European super-powers partitioned the Continent, deprived her states of sovereignty, and proceeded to Americanize or Sovietize the ‘systems’ organizing and managing the new postwar European order.

As Europe’s lands and institutions were assumed by alien interests, her ancient roots severed, and her destiny forgotten, Europeans fell into dormition, losing consciousness of who they were as a people and a civilization—believing, as they were encouraged, that they were simply one people, equal among the world’s many peoples.

Worse, for their unpardonable sins—for what Europeans did to Jews in the war, to Blacks in the slave trade, to non-White peoples in general over the course of the last 500 years—for all the terrible sins Europeans have committed, they are henceforth denied the ‘right’ to be a ‘people’. In the Messianic spirit of Communism and Americanism, the Orwellian occupiers and collaborators have since refused them a common origin (roots), a shared history, a tradition, a destiny. This reduces them to a faceless economic-administrative collectivity, which is expected, in the end, to negate the organic basis of its own existence.

The postwar assault on European identity entailed, however, more than a zombifying campaign of guilt-inducement—though this campaign was massive in scale. Europe after Jahre Null was re-organized according to extra-European models and then overwhelmed with imported forms of mass consumerism and entertainment. At the same time and with perhaps greater severity, she was subject to an unprecedented ‘brain-washing’ (in schools, media, the so-called arts, public institutions, and private corporations)—as all Europe’s family of nations, not just the defeated Germans, were collectively made to bear a crushing guilt—under the pretext of the Shoah or the legacy of colonialism/imperialism/slavery—for sins requiring the most extreme penance. Thus tainted, her memory and identity are now publicly stigmatized,

Venner’s Europe is not, of course, the Soviet/New Class-inspired EU, just as she is not the geographical entity labeled ‘Europe’. Rather than a market, a political/administrative structure, a geographic category—rather even than a race (though in a certain sense it is all about race in the end)—Europe for him is a multi-millennial community of closely-related national families made up of Germans, Celts, Slavs, and others, having the same ancient (Indo-European, Borean, Cro-Magnon) roots of blood and spirit: that is, having the same Thirty-thousand Years of European History and Identity.

This makes his Europe a community with a common civilizational heritage that stretches back to the depths of prehistoric time. Historically, the tradition and identity of this heritage has informed Europe’s representations and values in ways distinguishing/identifying her and her peoples from other civilizations and peoples.

Tradition, though, is not  for Venner the metaphysical abstraction of the perennialists or the historical repository of the Burkeans: it is not something outside history nor is it something forged once and for all in the night of time.

Tradition for him is precisely that which does not pass.  It is the perpetual spirit that makes Europeans who they are and lends meaning to their existence, as they change and grow yet remain always the same. It is the source thus of the ‘secret permanences’ upon which their history is worked out.

Tradition may originate in Prehistory, but Venner claims it is preeminently contemporary—just as every origin represents a novel outburst of being. It serves thus as a people’s inner compass. It directs them to what and whom they are. It renders what was formed and inspired in the past into a continually informed present. It is always new and youthful, something very much before rather than behind them. It embodies the longest memory, integral to their identity, and it anticipates a future true to its origin. Life lived in reference to tradition, Venner insists, is life lived in accordance with the ideal it embodies—the ideal of ‘who we are’.

In one sense, Venner’s Europe is the opposite of the America that has distorted Europe’s fate for the last half-century. But he is no knee-jerk anti-American (though the French, in my view, have good cause to be anti-US). He’s also written several books on the US War of Secession, in which much of America’s Cavalier heritage is admired. Knowing something of the opposed tendencies shaping American ‘national’ life, he’s well aware of the moral abyss separating, say, Jesse James from Jay Gould—and what makes one an exemplar of the European spirit and the other its opposite.

Modeled on the Old Testament, not the Old World, Venner claims America’s New World (both as a prolongation and rejection of Europe) was born of New England Calvinism and secularized in John O’Sullivan’s ‘Manifest Destiny’.

Emboldened by the vast, virgin land of their wilderness enterprise and the absence of traditional authority, America’s Seventeenth-century Anglo-Puritan settlers set out, in the spirit of their radical-democratic Low Church crusade, to disown the colony’s Anglo-European parents—which meant disowning the idea (old as Herodotus) that Europe is ‘the home of liberty and true government’.

Believing herself God’s favorite, this New Zion aspired—as a Promised Land of liberty, equality, fraternity—to jettison Europe’s aesthetic and aristocratic standards for the sake of its religiously-inspired materialism. Hence, the bustling, wealth-accumulating, tradition-opposing character of the American project, which offends every former conception of the Cosmos.

New England, to be sure, is not the whole of America, for the South, among another sections, has a quite different narrative, but it was the Yankee version of the ‘American epic’ that became dominant, and it is thus the Yankee version that everywhere wars on Americans of European descent.

Citing Huntington’s Who Are We?, Venner says US elites (‘cosmocrats’, he calls them) pursue a transnational/universalist vision (privileging global markets and human rights) that opposes every ‘nativist’ sense of nation or culture—a transnational/universalist vision the cosmocrats hope to impose on the whole world. For like Russian Bolsheviks and ‘the Bolsheviks of the Seventeenth century’, these money-worshipping liberal elites hate the Old World and seek a new man, Homo Oeconomicus—unencumbered by roots, nature, or culture—and motivated solely by a quantitative sense of purpose.

As a union whose ‘connections’ are essentially horizontal, contractual, self-serving, and self-centered, America’s cosmocratic system comes, as such, to oppose all resistant forms of historic or organic identity—for the sake of a totalitarian agenda intent on running roughshod over everything that might obstruct the scorch-earth economic logic of its Protestant Ethic and Capitalist Spirit. (In this sense, Europe’s resurgence implies America’s demise).

The Shock

What will awaken Europeans from their sleep? Venner says it will be the shock of history—the shock re-awakening the tradition that made them (and makes them) who they are. Such shocks have, in fact, long shaped their history. Think of the Greeks in their Persian Wars; of Charles Martel’s outnumbered knights against the Caliphate’s vanguard; or of the Christian forces under Starhemberg and Sobieski before the gates of Vienna. Whenever Europe approaches Höderlin’s ‘midnight of the world’, such shocks, it seems, serve historically to mobilize the redeeming memory and will to power inscribed in her tradition.

More than a half-century after the trauma of 1945—and the ensuing Americanization, financialization, and third-worldization of continental life—Europeans are once again experiencing another great life-changing, history-altering shock promising to shake them from dormition.

The present economic crisis and its attending catastrophes (in discrediting the collaborators managing the EU, as well as de-legitimatizing the continent’s various national political systems), combined with the unrelenting, disconcerting Islamization of European life (integral to US strategic interests) are—together—forcing Europeans to re-evaluate a system that destroys the national economy, eliminates borders, ravages the culture, makes community impossible, and programs their extinction as a people. The illusions of prosperity and progress, along with the system’s fun, sex, and money (justifying the prevailing de-Europeanization) are becoming increasingly difficult to entertain. Glimmers of a changing consciousness have, indeed, already been glimpsed on the horizon.

The various nationalist-populist parties stirring everywhere in Europe—parties which are preparing the counter-hegemony that one day will replace Europe’s present American-centric leadership—represent one conspicuous sign of this awakening. A mounting number of identitarian, Christian, secular, and political forces resisting Islam’s, America’s, and the EU’s totalitarian impositions at the local level are another sign.

Europeans, as a consequence, are increasingly posing the question: ‘Who are we?’, as they become more and more conscious—especially in the face of the dietary, vestimentary, familial, sexual, religious, and other differences separating them from Muslims—of what is distinct to their civilization and their people, and why such distinctions are worth defending. Historical revivals, Venner notes, are slow in the making, but once awakened there is usually no going back. This is the point, Venner believes, that Europe is approaching today.

The Unexpected

History is the realm of the unexpected. Venner does not subscribe to notions of historical determinism or necessity. In contrast to Marxists and economic determinists, anti-Semites and Spenglerians, he believes there are no monocausal explanations of history, and unlike liberals such as Fukuyama, he believes there’s no escape from (no ‘end’ to) history.

In history, the future is always unknown. Who would have thought in 1980 that Soviet Russia, which seemed to be overtaking the United States in the ‘70s, would collapse within a decade? Historical fatalities are the fatalities of men’s minds, not those of history.

History, moreover, is the confluence of the given, the circumstantial, and the willful. This makes it always open and hence potentially always a realm of the unexpected. And the unexpected (that instance when great possibilities are momentarily posed) is mastered, Venner councils, only in terms of who we are, which means in terms of the tradition and identity defining our project and informing our encounter with the world.

Hence, the significance now of husbanding our roots, our memory, our tradition, for from them will come our will to power and any possibility of transcendence. It’s not for nothing, Dominique Venner concludes, that we are the sons and daughters of Homer, Ulysses, and Penelope.

Hommage à Dominique Venner

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jeudi, 21 mai 2015

Métapolitique: Dominique Venner et nous.

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Métapolitique: Dominique Venner et nous

 

« Savoir sans agir n’est pas encore savoir »

Yukio Mishima

« C’est une humiliation pour nous tous que vous pleuriez un prince dont l’âme va bientôt monter au ciel et s’y confondre avec le feu des étoiles »

L’empereur Julien à ses familiers sur son lit de mort.

Mes camarades du Cercle Non-conforme m’ont demandé comme à d’autres de résumer en quelques lignes ce que Dominique Venner m’a apporté au travers de ses écrits ou de son parcours.

J’espère y arriver en quelques lignes …

Pour commencer je salue l’initiative de cette journée d’hommage à Dominique Venner, étant pour ma part dans l’impossibilité technique de ne plus effectuer aucun déplacement militant ou politique pour l’instant faute de moyens et de réseau politique sérieux constitué dans ma région. Je suis donc condamné à rester chez moi pour l’heure, immobile mais pensif. Toujours actif et vif par l’esprit même si le reste ne suit plus faute d’organisation humaine à la hauteur de notre tâche là où je vis.  Cela malgré des efforts forcenés mais vains pour tenter de coordonner avec d’autres quelque chose de stable et de pérenne dans ma zone depuis des années. Le militantisme étant une respiration, il faut parfois savoir souffler même si cela ne dépend pas forcément toujours de nous … Mais comme disait justement Epictète, qu’aimait Dominique Venner, « il y a les choses qui dépendent et celles qui ne dépendent pas de nous ». Il faut donc se concentrer sur celles qui dépendent de nous, sans amertume ni agitation, et laisser faire le reste à la Providence. Volonté n’est pas volontarisme et dans la vie tout est une question de rythme comme disait le Samouraï Musashi …

Je pense personnellement très souvent et régulièrement à Dominique Venner comme certains de mes proches le font de leur côté. Je pense aussi beaucoup à la seule mais mémorable fois où je l’ai rencontré. Je garde précieusement sa dédicace du « Cœur rebelle » par-devers moi et le souvenir de la soirée et des discussions passées avec lui et mes camarades présents ce soir-là. Les choses les plus importantes dans la vie étant d’abord intimes et non publique et politique comme l’a illustré la vie et l’œuvre de Dominique Venner. Le plus important dans la vie étant au cœur, qu’il soit rebelle ou contemplatif. Celui de Dominique Venner était les deux. Le plus important étant d’être et de durer. Le plus important étant le temps long, le temps de civilisation, comme nous l’a précisément explicité dans son œuvre Dominique Venner. Et le temps de civilisation doit devenir pour nous le temps militant.

 

hommage,dominique venner,nouvelle droite

 

La réaction à l’instant T que tout et tous nous imposent en permanence dans cette société aliénée, y compris dans notre mouvance politique virtuelle étant vraiment à mettre à distance de manière stoïque et disciplinée afin de ne pas être aspiré par le gouffre de néant de notre époque. Le plus important étant d’honorer et de transmettre le souvenir et l’héritage de Dominique Venner avec sérénité et sur le temps long. Et surtout de l’actualiser dans notre quotidien et notre vie afin de résister de manière spirituelle et intérieure au dérèglement contemporain. Je pense que par sa vie et par son œuvre, il vit au travers de chacun de nous et au travers de notre tâche régulière et volontaire pour maintenir le fil de notre civilisation aujourd’hui menacée dans sa chair et dans son essence même.

Sur les aspects les plus marquants de son travail, je retiendrai les quelques éléments qui suivent. Eléments centraux de son travail selon moi mais non exclusifs ou limitatifs dans le vaste ensemble de son œuvre.

Le travail avec la NRH.

Comme beaucoup de militants j’ai vraiment connu le travail de Dominique Venner au travers de la Nouvelle Revue d’Histoire. J’estime ce travail fondamental. Quand on me demande « qu’est-ce que je devrais lire pour me former ? », je suis souvent bien embêté pour désigner un ouvrage précis qui résumerait toute notre vision du monde et notre culture de manière synthétique. Et bien la NRH remplit en partie cette tâche, par ces auteurs et thématiques, elle est un élément passionnant et central pour accéder et faire accéder de manière claire et rapide à une vision d’ensemble de l’Histoire qui soit nôtre. A la fois critique mais clairement positionnée au niveau des idées et des choix politiques, civilisationnels et même existentiels. L’Histoire étant maitresse de vie, d’action et de réflexion, je ne saurai que conseiller de continuer à lire et à faire connaitre la NRH, surtout aux plus jeunes. On a tous pu voir l’impact de cette publication autour de nous, sur nos proches et moins proches. Le mieux étant même d’en offrir des abonnements à ceux à qui on aimerait la faire connaitre. A tous les niveaux la réalité d’une revue d’histoire identitaire et non-alignée présente dans tous les kiosques de France est à soutenir impérativement.

Les idées métapolitiques et culturelles des livres de Dominique Venner.

Il serait trop long d’expliquer ici ce que m’ont apporté chacun de ses livres. Presque chacun constitue une lecture historique ou militante obligatoire. Mais si je ne devais en garder que quelques-uns, ce serait : « le siècle de 1914 », « Histoire de la collaboration », « Histoire et tradition des européens », « Le Choc de l’histoire », « Ernst Jünger, un autre destin européen », « Le Cœur Rebelle ». Chacun de ses livres recèlent des idées essentielles pour notre combat. Mais parmi celles-ci je retiendrai l’idée de constituer un mouvement métaculturel et métapolitique natif-européen qui agisse sur le long terme et la formation d’un type humain européen différencié et traditionnel. Cette idée me parait l’une de ses idées les plus intéressantes de la dernière partie de son œuvre. Il a par exemple explicité cette idée dans un article de la NRH sur les droites radicales reprit dans « le Choc de l’Histoire ». Il y parle notamment de l’engagement théopolitique héroïque et idéaliste de certaines figures du « siècle court » (ou siècle de fer) que fut le XX ème siècle. Des figures comme José Antonio Primo de Rivera ou d’autres qu’il estimait héroïques mais qu’il jugeait, au soir de sa vie, comme anachroniques, voir inadaptées au monde cynique et cruel de la politique et de ses arrangements humains trop humain … Reste que malgré cela il ne put s’empêcher de donner une forme politique concrète à son geste. Illustrant ainsi qu’il n’avait jamais cessé d’être un homme formé à l’école du militantisme et de la foi politique. Phénomène typiquement occidental et européen comme il l’avait par ailleurs démontré si souvent.

Il donnait aussi dans ce texte l’exemple indien contemporain du « Rashtriya Swayamsevak Sangh » ou « RSS », en français : « Organisation volontaire nationale ». Le RSS étant une sorte de mouvement nationaliste de fond de la société indienne qui ne vise pas à prendre le pouvoir politique de manière immédiate ou parlementaire mais plutôt à former des cadres et des volontaires nationaux aptes à diffuser le revivalisme hindou partout où cela est possible dans la société indienne. Sur le temps long précisément, sans se soucier des agendas électoraux. Ce mouvement existe depuis 1925 et a eu une grande influence durant la lutte pour l’indépendance de l’Inde. C’est cette idée que nous devrions faire nôtre au travers d’un véritable « Mouvement Natif-Européen » (je lance l’idée et le terme) métaculturel et métapolitique qui se situerait bien plus dans une perspective civilisationnel de fond et de long terme que dans le « court-termisme » et l’hystérie spectaculaire politicienne. Une sorte de GRECE refondu et adapté à notre époque. Avec un côté de volontariat social et communautaire façon Casapound plus dynamique et concret que la seule guerre des idées.

 

hommage,dominique venner,nouvelle droite

 

La seconde idée fondamentale pour moi dans l’œuvre de Dominique Venner est celle de l’importance des « représentations » qu’un peuple ou une civilisation ont d’eux-mêmes. Cette idée est consubstantielle à la première, elle donne la raison d’être au mouvement théopolitique communautaire altereuropéen que nous voudrions tous voir émerger. Elle pose l’idée de la centralité de notre culture et de ce que nous ressentons être notre personnalité et notre identité propre de manière essentielle. C’est ce champ que pour ma part je veux toujours plus investir afin de réveiller l’inconscient culturel natif-européen. C’est ce que les américains appellent le « soft-power ». C’est par là, qu’en grande partie, nous avons été vaincu et subjugué depuis 1945 et la chute de l’Occident.

L’éclaireur de l’esprit Européen, le front de l’être.

Le dernier aspect que je voudrais aborder est selon moi celui le plus important : celui de son rôle d’éveilleur et d’éclaireur spirituel de l’Europe intérieure et militante. Son rôle de « stalker » de l’Europe méditative et guerrière, d’une Europe native « internelle » et combattante. Par sa vie et par son œuvre il s’est fait l’avant-garde spirituelle d’une révolution existentielle européenne qui ne fait que commencer. Et dont peu comprennent encore le sens réel : la naissance d’une nouvelle et atemporelle spiritualité européenne. Le retour du « Dasein », de l’ « Être-là » natif-européen.

Sa vie, ses réflexions et sa fin illustre aussi pour moi l’expression d’une tension dialectique positive avec et contre le christianisme. La centralité de sa réflexion sur la question religieuse est quelque chose de constant chez lui, surtout dans la dernière partie de son œuvre. L’imperméabilité de son âme à la foi chrétienne est quelque chose qui m’a souvent révolté tout autant qu’intrigué.
Pour autant, son acte au cœur du symbole le plus éclatant de la forme occidentale-européenne du Christianisme ne peut qu’interpeller. Comment sonder jusqu’au bout la portée qu’il a voulu donner à son geste ? Et comment ne pas songer que, peut-être, dans le silence de son âme en quête, il n’a pas posé une ultime interrogation au Dieu vivant qu’il n’a pas connu et qui peut-être l’aurait apaisé ?

C’est aussi une question posée de front à une Eglise qui a décidé de trahir la civilisation qui l’a portée de par le monde et a permis son rayonnement universel afin de se faire simple rouage du mondialisme et de sa contre-église synagogale et inversée.

Pour ma part, je considère la tension entre l’universel Chrétien et nos cultures natives-européennes primordiales comme un aspect fondamental de l’esprit européen. Le Christianisme du « millenium » médiéval roman puis gothique fût l’illustration intemporelle de ce que peut être une culture « païenne » spiritualisée et vivifiée de l’intérieure et d’en haut par l’Esprit Saint qui n’est pas de ce monde. Cette tension entre Christianisme et paganisme a toujours trouvé sa solution chez nous, natifs-européens, dans une forme de « coïncidence des opposés » qui ne choquent que les modernes à l’esprit dualiste et rationaliste. Une pensée de l’être native-européenne peut très bien concevoir, à l’image de celle des bâtisseurs des cathédrales européennes, une vision pagano-chrétienne de l’existence. C’est ainsi que pendant des siècles ont vécu nos pères et vivent encore certaines populations orthodoxes de l’Est européen. Je ne « reprocherais » qu’une seule chose au « paganisme » de Dominique Venner, ce fût peut-être d’avoir été trop vitaliste et immanentiste (panthéiste) et d’avoir trop rejeté l’héritage platonicien. Ce qui le conduisait à ne pas considérer que le paganisme primordial européen et ses dieux puissent avoir été l’expression d’une connaissance réellement surnaturelle qu’avaient nos aïeux. Connaissance des forces qui forment la matière. Forces transcendantes à la nature visible et issues d’un Dieu transcendant. Paganisme surnaturaliste qui allait s’épuisant dans l’Empire romain et que le Christianisme allait régénérer et réorienter vers « l’au-delà » nécessaire à un «être-là » réellement pérenne.
Le paganisme n’étant plus vu alors comme une simple spiritualité de la nature mais bien comme l’expression pour nos aïeux de la connaissance réelle qu’ils avaient de la surnature.

Comme l’écrivait récemment un camarade, la question théopolitique – et donc théologique – est centrale dans les crises et les convulsions que traversent notre civilisation depuis plusieurs siècles. Crises dont le paroxysme fut la catastrophe civilisationnelle globale des grandes guerres civiles européennes de 14-18 et 39-45. Dominique Venner, par son geste ultime, a posé de front cette question et cela au cœur du cœur de spirituel de notre nation : Notre Dame de Paris. On a entendu depuis un an, tout et son contraire sur ce geste inouïe. Parmi les réflexions récurrentes qui m’exaspèrent on trouve celle qui consiste à voir son geste uniquement sous l’œil unidimensionnel et matérialiste de celui qui dit : « non mais ça n’a servi à rien, tout le monde s’en moque, tout le monde a déjà oublié etc … ». Cette réflexion courante que l’on entend trop souvent autour de nous illustre parfaitement l’imprégnation et la contagion de l’esprit matérialiste chez trop de nos camarades ou proches. L’esprit de masse. C’est ne pas comprendre que cet acte, ce geste de pro-vocation (au sens de « pro-vocare », d’appeler à des vocations), a un impact qui se situe à un niveau intérieur et supérieur inaccessible à la mentalité rationaliste et dualiste moderne. Par son geste Dominique Venner a rendu son œuvre et son trajet de vie hors d’atteinte de l’esprit de notre époque. Il a démontré, que oui, on peut vivre une vie intègre jusqu’au bout, que l’on peut se donner une forme, se sculpter une âme et toujours se tenir prêt à mourir quand le devoir et les circonstances l’exigent.

Quelle leçon et maintenant presque, avec un certain recul d’une année, quelle forme d’ironie aristocratique vis-à-vis de ceux qui vont rester et qui auront à méditer sur son acte. C’est comme s’il nous disait à nous, encore ici-bas : « vous ne vous attendiez pas à ça ! Et bien réagissez maintenant !». Je peine aussi à me représenter la discipline et le calme intérieur qu’il a fallu pour organiser à tel point un acte de ce type. Il faut se représenter jusqu’au poids et aux cliquetis de l’arme qu’il a choisi et empoigné pour passer à l’action. Comme un soldat pour son dernier assaut. Car c’est bien d’un assaut dont il s’agissait, un assaut de l’esprit contre les dogmes faux de notre temps. N’en déplaise à ceux, trop intellectuels et trop mous pour avoir jamais éprouvé le poids d’une arme dans leurs mains blanches et pour comprendre la détermination d’un esprit entrainé à vouloir. Trop intellectuels et trop lâches pour refuser de se trainer derrière les conventions et les prisons que notre temps construit pour nous transformer en automates délirants et rationalistes. Dominique Venner n’était pas un intellectuel, c’était un penseur, un guerrier né et un homme de tradition.

 

hommage,dominique venner,nouvelle droite

 

Un « homme plein ».

Principalement ce que je retiens de son trajet, de son œuvre et de son attitude devant la vie, ce fut  précisément d’avoir montré que le temps de civilisation doit devenir le temps militant. Que l’agitation et l’activisme activiste ont une limite évidente et appartiennent en fait à une logique en partie anachronique. Ce qui n’enlève rien à la nécessité de savoir agir au moment juste et de savoir saisir le kaïros quand il se présente. Mais agir n’est pas s’agiter ni faire du sur-place. L’action découle de la contemplation même si la contemplation s’en nourrit pour de nouvelles méditations.

Je vois un parallèle évident entre l’œuvre et la vie de Dominique Venner et celle du naturaliste suisse Robert Hainard. Robert Hainard avait écrit un essai qui s’intitule « le monde plein ». Il nous faut devenir ce que j’appelle des « hommes pleins », c’est-à-dire présents à eux-mêmes et habitants d’un « monde plein ». Des hommes et des femmes aux représentations qui sont les leurs, des hommes enracinés spirituellement et métaphysiquement dans l’être. Les systèmes philosophiques n’étant pour l’esprit vraiment éveillé à la réalité de l’être que des outils ou des pistes pour cerner le mystère de la vie. La pensée du penseur n’étant au final qu’une calligraphie faite pour dessiner et contourer le réel plus que pour vraiment l’arraisonner et le dominer brutalement. J’y vois quelque chose comme l’expression d’un shintoïsme natif-européen occidental en devenir. Nous ne sommes encore qu’au début d’une révolution spirituelle qui devra aboutir au retour radical à nous–mêmes et à ce que nous sommes ontologiquement. A l’inverse, cela n’exclut pas du tout l’expression vitale d’un Christianisme natif-européen qui serait bien trop longue à expliciter ici. Les effets du sacrifice de Dominique Venner impacte notre réalité à un niveau subtil bien plus complexe que ne peuvent l’imaginer ceux qui acceptent de vivre selon les représentations de l’occupant anti-européen et de son sortilège de mort spirituelle. Dominique Venner expliquait souvent que l’Europe était entrée en « dormition », je pense que son geste est peut-être l’un de ceux que la princesse Europa attendait pour se réveiller. L’essence de notre civilisation ne peut être détruite. Elle s’adapte à chaque époque aux contingences historiques mais elle renait toujours sous des formes nouvelles mais reliées entre elles par la culture et l’histoire. Aujourd’hui notre civilisation mute horriblement sous le poids du globalisme mais elle se réveillera bientôt et jaillira pure et terrible comme jadis devant les yeux effrayés de tous ses profanateurs qui pensaient en avoir fini avec elle.

C’est notre quête et le sens de nos vies, à nous derniers natifs-européens conscients de notre identité. Dominique Venner nous y précède et nous a montré une voie. Souhaitons et prions pour que l’éternité dans laquelle il est entré lui ait apporté les réponses qui lui manquaient.

Les réponses qui nous manquent à tous et que seul Dieu peut donner. Prions, luttons, créons.

Je me permettrai de conclure en citant une partie du texte d’hommage que j’avais écrit l’an dernier. http://les-non-alignes.fr/node/63

« Ne disons pas : « j’ai encore le choix, je n’ai pas le temps, tout est perdu » et toutes les autres sortes de geigneries et de faux-fuyants habituels car maintenant la bataille de France va commencer. Notre révolution – revolvere comme retour à l’origine – a maintenant un sens, nous savons désormais pourquoi nous vivions et que notre lutte n’était pas vaine. Comme si Dominique Venner avait senti nos forces et nos volontés qui s’épuisaient, à la dernière seconde, il nous remonte le moral et nous galvanise pour toujours.  Oui, pour toujours. Cher Dominique, vous avez rejoint le ciel tel Hercule : sur un char de soleil, au cœur d’un vacarme de feu, brulé par la tunique de Nessus qui étouffe à mort les peuples européens. Votre âme est désormais auprès des étoiles immortelles où vivent les héros. Vous êtes devenu un « numen » qui reste avec nous et nous protège. Dans l’ancienne foi de l’Europe qui fut la vôtre, on eût dressé un temple à votre souvenir et pour le culte votif de votre mémoire. Le sénat aurait décidé votre apothéose.

Notre sénat _celui des hommes libres qui défendent la patrie_ la décrète dès aujourd’hui ! Car du panthéon du ciel où vont les héros immortels et où vous êtes maintenant, vous êtes un dieu qui lutte à nos côtés, nous protège et nous enseigne pour toujours.

 Dans la vision européenne traditionnelle de la vie qui est la nôtre, les forces qui sont au-dessus de la vie et qui forment le monde, combattent sur terre auprès des héros. Qui n’est pas assuré de cela aussi surement que de la brûlure du feu, n’est pas encore des nôtres. »

Pierre-Antoine Plaquevent, responsable des Non-Alignés, pour le C.N.C. Mai 2014.

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vendredi, 15 mai 2015

Martin Buber

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Martin Buber

By John Ellerby

Transcribed by Luke Dodson

Originally published in Anarchy 54 (Vol 5 No 8) August I965 (Freedom Press)

Ex: http://www.attackthesystem.com

Martin Buber, who died in Jerusalem on June 13 at the age of 87, belonged to a generation of central European Jews for whom it was a privilege to die in old age, in bed. We discuss him in this issue of Anarchy together with two of his contemporaries, the German anarchists Gustav Landauer and Erich Mühsam, who both died by violence, one murdered in the reaction to the revolutionary period after the First World War, the other, one of the first victims of Nazism. In a sense, looking back in the light of history, one could say that they were privileged too, in that their deaths were noticed.For, as Martin Buber wrote to Gandhi (who had suggested that the Jews in Germany should use satyagraha as a reply to Nazi atrocities), “Now do you know or do you not know, Mahatma, what a concentration camp is like and what goes on there? . . . An effective stand may be taken in the form of non-violence against unfeeling human beings in the hope of gradually bringing them thereby to their senses; but a diabolical steamroller cannot thus be withstood . . . Testimony without acknowledgement, ineffective, unobserved martyrdom, a martyrdom cast to the Winds – that is the fate of innumerable Jews in Germany. God alone accepts their testimony, and God ‘seals’ it, as is said in our prayers. But no maxim for suitable behaviour can be deduced therefrom . . . ”

Landauer, Mühsam and Buber were all Jews in the racial sense, if indeed there is such a thing, but Buber was also a Jew in the religious sense: in fact he was world-famous as a religious thinker who transcends the limits of any particular faith. (Though he remarked in a television interview, “I must confess I don’t like religion very much”) One might almost say that there is a “cult” of Martin Buber in the same way as there has been a cult of Simone Well. We do not subscribe to this cult: we are simply interested in Buber’s social ideas, but at least it has meant that his works are available in translation – while none of those of Landauer, the close friend who deeply influenced his ideas, have been published in English.

Buber was hardly an anarchist, but the essay Society and the State, reprinted in this issue of Anarchy, seems to me to have the greatest value for anarchists and especially for anarchist propagandists, because of the clarity of the light it throws on what we might call the sociological bases of anarchist thought: the idea of the social principle and the political principle and the inverse relationship between them in any society, and of the notion of the “political surplus” and the “latent external crisis” are surely more useful to anarchists than to anyone else in explaining the nature of the world we live in.

Again, Buber was not a revolutionary. “Just as I do not believe,” he wrote, “in Marx’s ‘gestation’ of the new form, so I do not believe either in Bakunin’s virgin-birth from the womb of Revolution. But I do believe in the meeting of idea and fate in the creative hour.” He was not a revolutionary, but his approach to the moral problems of revolution was identical with that of Malatesta (see V. Richards: Malatesta: His Life and Ideas). Buber, contrasting the revolutionary with the soldier, wrote that “the revolutionary stands, according to the situation, in the tension between goal and way, and within its responsibility, neither of which the soldier knows. His personal statement is not, ‘I must here use force, but I do not want to do so’; but, ‘I have taken it on myself to use as much force as is necessary in order that the revolution be accomplished, but alas for me and for it if more force is used than is necessary!’ The personal responsibility of the soldier stems from principle; he can carry the contradiction out to its logical conclusion in his soul, reaching perhaps a decision to allow himself to be killed rather than to kill; even if he does not follow this conclusion in practice, he at least achieves the fundamental formulation of it. But the personal responsibility of the revolutionary is, according to its nature, one of demarcation. The watchword of his spirit is “Up to here’, and for that ‘Up to here’ there is no fast rule, each moment presenting it with ever new face. The revolutionary lives on the knife’s edge. The question that harasses him is, in fact, not merely the moral or religious one of whether he may kill; his quandary has nothing at all to do, as has at times been said, with ‘selling his soul to the devil’ in order to bring the revolution to victory. His entanglement in the situation is here just the tension between ends and means. . . . ”

bub1.jpgIn his book Paths in Utopia (Routledge 1949), Buber relates the collective settlements in Palestine (he was writing before the establishment of the State of Israel) to the tradition of Proudhon, Kropotkin and Landauer. The book is a defence and restatement of that stream of socialist thought which was castigated by Marx and Engels as “utopian”:

“Kropotkin summed up the basic view of the ends in a single sentence: the fullest development of individuality ‘will combine with the highest development of voluntary association in all its aspects, in all possible degrees and for all possible purposes; an association that it is always changing, that bears in itself the elements of its own duration, that takes on the forms which best correspond at any given moment to the manifold strivings of all’. This is precisely what Proudhon had wanted in the maturity of his thought. It may be contended that the Marxist objective is not essentially different in constitution; but at this point a yawning chasm opens out before us which can only be bridged by that special form of Marxist utopics, a chasm between, on the one side, the transformation to be consummated some time in the future – no one knows how long after the final victory of the Revolution – and, on the other, the road to the Revolution and beyond it, which road is characterised by a far-reaching centralisation that permits no individual features and no individual initiative. Uniformity as a means is to change miraculously into multiplicity as an end; compulsion into freedom. As against this the ‘utopian’ or non-Marxist socialist desires a means commensurate with his ends; he refuses to believe that in our reliance on the future ‘leap’ we have to have now the direct opposite of what we are striving for; he believes rather that we must create here and now the space now possible for the thing for which we are striving, so that it may come to fulfilment then; he does not believe in the post-revolutionary leap, but he does believe in revolutionary continuity.”

When we examine capitalist society, says Buber, “we see that it is a society inherently poor in structure, and growing poorer every day”. (By the structure of a society is to be understood its social content or community content: a society can be called structurally rich to the extent that it is built up of genuine societies: that is local communes and trade communes and their step by step association.) He compares Proudhon with Saint-Simon: “Saint-Simon started from the reform of the State. Proudhon from the transformation of society. A genuine reconstruction of society can only begin with a radical alteration of the relationship between the social and the political order. It can no longer be a matter of substituting one political regime for another, but of the emergence, in place of a political regime grafted upon society, of a regime expressive of society itself.”

Buber sees Kropotkin as amplifying Proudhon’s thought in stating the simple antithesis between the principles of the struggle for existence and mutual help. He regards Kropotkin’s earlier theory of the State as historically under-substantiated and regards as more correct the later view in Modem Science and Anarchism (French edition of 1913):

“All through the history of our civilisation, two contrary traditions, two trends have faced one another; the Roman tradition and the national tradition; the imperial and the federal; the authoritarian and the libertarian.” In his critique of Kropotkin, Buber declares that “As in his inadequate distinction between the excessive and the legitimate State, or the superfluous and the necessary State, so in another important respect Kropotkin’s view, although perceiving many historical relationships unnoticed by Proudhon is not realistic enough. . . . The danger of collective egoism, as also that of schism and oppression, is hardly less in an autonomous community than in the nation or party, particularly when the community participates as a co-partner in production.” He thinks that Landauer’s step beyond Kropotkin consists in his insight into the State. “The State is not, as Kropotkin thinks, an institution which can be destroyed by a revolution. ‘The state is a condition, a certain relationship between human beings, a mode of human behaviour; we destroy it by contracting other relationships, by behaving differently’.” Therefore, says Buber, we shall always be helping to destroy it to the extent to which we do in fact enter into other relationships.

He then examines the ideas of Marx, Engels, Lenin and Stalin, and shows how in their changing and contradictory attitudes to the old Russian communal institutions, the Mir and the Irtel, and in their attitudes to co-operatives and workers’ councils, they regarded them simply as a tool in the political struggle. “From the standpoint of Leninism,” said Stalin, “the collective economies and the Soviets as well, are, taken as a form of organisation, a weapon and nothing but a weapon.” One cannot in the nature of things, comments Buber, “expect a little tree that has been turned into a club to put forth leaves”. And he goes on to consider the history of the co-operative movement: “But for the most part the running of large co-operative institutions has become more and more like the running of capitalist ones, and the bureaucratic principle has completely ousted, over a wide field, the voluntary principle, once prized as the most precious and indispensable possession of the Co-operative movement. This is especially clear in countries where Consumer Societies have in increasing measure worked together with the State and the municipalities, and Charles Gide was certainly not far wrong when he called to mind the fable of the wolf disguised as a shepherd and voiced the fear that, instead of making the State ‘Co-operative’ we should only succeed in making the Co-operative ‘static’.”

Of the repeated attempts in the last 150 years in Europe and America to found co-operative settlements, he says he would apply the word failure not merely to those attempts, which after a more or less short-lived existence, either disintegrated completely or took on a capitalist complexion, thus going over to the enemy camp; he would also apply it to those that maintained themselves in isolation. “For the real, the truly structural task of the new Village Communes begins with their federation, that is, their union under the same principle that operates in their internal structure. Even where, as with the Dukhobors in Canada, a sort of federation itself continues to be isolated and exerts no attractive and educative influence on society as a whole, with the result that the task never gets beyond its beginnings and, consequently there can be no talk of success in the socialist sense. It is remarkable that Kropotkin saw in these two elements – iso1ation of the settlements from one another and isolation from the rest of society – the effective causes of failure even as ordinarily understood”.

If the “Full Co-operative” in which production and consumption are united and industry is complemented by agriculture, is to become the cell of the new society, it is necessary, says Buber, that “there should emerge a network of settlements, territorially based and federatively constructed, without dogmatic rigidity, allowing the most diverse social forms to exist side by side, but always aiming at the new organic whole”. There is one effort, he concludes, “which justifies our speaking of success in the socialistic sense, and that is in the Jewish Village Commune in its various forms, as found in Palestine”. He calls it a signal non-failure, he cannot say a signal success, because he is too aware of the setbacks and disappointments, of the intrusion of politics, of the “lamentable fact that the all important attitude of neighbourly relationship has not been adequately developed,” of how much remained to be done. But of the importance of this non-failure he writes:

“There can hardly be any doubt that we must regard the last war as the end of the prelude to a world crisis. That crisis will probably break out – after a sombre interlude that cannot last very long – first among some of the nations of the West, who will be able to restore their shattered economy in appearance only. They will see themselves faced with the immediate need for radical socialisation, above all the expropriation of the land. It will then be of absolutely decisive importance who is the real subject of an economy so transformed, and who is the owner of the social means of production. Is it to be the central authority in a highly centralized State, or the social units of urban and rural workers, living and producing on a communal basis, and their representative bodies? In the latter case the remodelled organs of the State will discharge the functions of adjustment and administration only. On these issues will largely depend the growth of a new society and a new civilisation.”

There are two poles of socialism, Buber concluded, between which our choice lies, one we must designate – so long as Russia has not undergone an essential inner change – by the formidable name of Moscow. “The other I would make bold to call Jerusalem.”

bub2.JPGAnother crucial reason why he thought that the kibbutzim were the germs of a new form of social life was the variety to be found among them: “New forms and new intermediate forms were constantly branching off in complete freedom. Each one grew out of the particular social and spiritual needs as these came to light – in complete freedom, and each one acquired, even in the initial stages, its own ideology – in complete freedom, each struggling to propagate itself and spread and establish its proper sphere – all in complete freedom. The champions of the various forms each had his say, the pros and cons of each individual form, were frankly and fiercely debated – always, however, on the plane which everybody accepted as obvious; the common cause and common task, where each form recognised the relative justice of all the other forms in their special functions. All this is unique in the history of co-operative settlements.”

At this point something must be said of Buber’s attitude to Zionism. According to the Jewish Chronicle’s obituary, it was when he was a student in Vienna that he became the spokesman of a group known as the Democratic-Zionist Fraction “which opposed the purely political trend of Herzlian nationalism and stressed the culture side of the Jewish renascence. . . But the rejection of the brand of spiritual and cultural Zionism favoured then by Buber disappointed him so much that he withdrew for some time in the Zionist political field. . . Finding himself in agreement with many of the views on nationalism held by A. D. Gordon and his Hapoel Hatzair group, he gave his support to them and to the Chalutz movement . . . (but) it was not long before he saw, once more, that he could not agree with his fellow Zionists and their militant nationalism.” (Hapoel Hatzair means “the young worker” and Aaron David Gordon, about whom Buber wrote movingly in his book Israel and Palestine was a kind of Tolstoyan anarchist.) Buber himself, who left Germany at the last possible moment in 1938, to become Professor of Social Philosophy at the University of Jerusalem, continued to hold unpopular views, he did not want a Jewish state, but like Judah Magnes and Ernst Simon, sought co-operation with the Arabs. The Guardian notes that “In Palestine his idea of binationalism caused him to be ostracised by the orthodox as ‘an enemy of the people’.” It is 44 years since Buber warned his fellow Zionists that if the Jews in Palestine do not live with the Arabs as well as next to them, they will find themselves living in enmity to them, and he never ceased to give his support to Brit Shalom and its successor Ihud, the organisations seeking co-operation with the Arabs.

In 1951 Buber was criticised for accepting the Goethe Prize of the University of Hamburg. Was he not, it was asked, in too much haste to forgive? His reply was to accept another German prize and in doing so, to say these words:

“About a decade ago a considerable number of Germans – there must have been many thousands of them – under the indirect command of the German government and the direct command of its representatives, killed millions of my people in a systematically prepared and executed procedure, whose organised cruelty cannot be compared with any previous historical event. I, who am one of those who remained alive, have only in a formal sense a common humanity with those who took part in this action. They have so radically removed themselves from the human sphere, so transposed themselves into a sphere of monstrous inhumanity inaccessible to my conception, that not even hatred, much less an overcoming of hatred, was able to arise in me. And what am I that I could here presume to ‘forgive’! . . .

“When I think of the German people of the days of Auschwitz and Treblinka, I behold, first of all, the great many who knew that the monstrous event was taking place and did not oppose it. But my heart, which is acquainted with the weakness of men, refuses to condemn my neighbour for not prevailing upon himself to become a martyr. Next there emerges before me the mass of those who remained ignorant of what was withheld from the German public, and who did not try to discover what reality lay behind the rumours which were circulating. When I have these men in mind, I am gripped by the thought of the anxiety, likewise well known to me, of the human creature before a truth which he fears he cannot face. But finally there appears before me, from reliable reports, some who have become as familiar to me by sight, action, and voice as if they were friends, those who refused to carry out the orders and suffered death or put themselves to death, and those who learned what was taking place and opposed it and were put to death, or those who learned what was taking place and because they could do nothing to stop it killed themselves. I see these men very near before me in that especial intimacy which binds us at times to the dead and to them alone. Reverence and love for these Germans now fills my heart.”

Buber was often described as a mystic, and parried this by declaring that he was in fact a rationalist, that being “the only one of my world views that I have allowed to expand into an ism”. For, he wrote, “my innermost heart loves the World more than it loves the spirit”. Nine years ago I heard him lecture in London on “That Which is Common”, relating his philosophy of dialogue, of “I and Thou” with his views on community and society. He took as his text an account of Aldous Huxley’s experiments with the drug mescalin, which became, in Buber’s slow and emphatic English, a parable of the disjointed society of Western individualism. Huxley, in his escape from the “painful earthly world” under the influence of the drug, found that his lips, the palms of his hands, and his genitals (the organs of communication with others, interpolated Buber) became cold, and he avoided the eyes of those who were present. For, said Buber, to regard the eyes of the others, would be to recognise that which is common. And after this flight from selfhood and environment, Huxley “met them with a deep mistrust”. Huxley regarded his mescalin intoxication as a mystical experience, but, declared Buber, those whom we call mystics, like those we call creative artists, do not seek to escape from the human situation. “They do not want to leave the authentic world of speech in which a response is demanded. They cling to the common world until they are torn from it.”

jeudi, 14 mai 2015

Jef Geeraerts: 1930-2015

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Door: Johan Sanctorum

Ex: http://www.doorbraak.be

Jef Geeraerts: 1930-2015

Hoe een collegejongen tot pornograaf uitgroeide, met Congo als keerpunt

De dood van Jef Geeraerts beroert slechts weinigen, en terecht: voor deze toegewijde veelschrijver was literatuur toch in de eerste plaats een substituut voor wat in de Congolese natuur écht kon, namelijk negerinnen bespringen terwijl hun luie mannen toch maar onder een boom liggen te slapen. Gezien de blanke vrouwen ietwat preutser en minder onderdanig zijn, zat er voor de teruggekeerde koloniaal weinig anders op dan zijn seksuele kapriolen te verplaatsen naar de literaire ruimte. Daar is niets op tegen, au contraire: het geeft blijk van een groot aanpassingsvermogen en ook wel enige zelfkennis.

Racisme en seksisme dus, laten we er niet om heen draaien, in tempore non suspecto. Het kon inderdaad niet anders dan literatuur opleveren van teruggekeerde assistent-gewestbeheerders die doelloos achter hun lul lopen onder een grauwe Belgische hemel, tussen bleke, magere, frigide skeletten met regenkapjes. Je zou voor minder een gloeiende Congo-roman schrijven. Vlaamse pornografie als auto-terapie van negerinnenneukers met afkickproblemen. Het tijdgewricht is belangrijk: we zitten in de jaren '60 en ook Vlaanderen was klaar voor een culturele revolutie, die - niet toevallig - door collegejongens en gewezen misdienaars werd opgezet, zoals studentenleider Paul Goossens.

jgee57_001.jpgEn toevallig was daar Jef Geeraerts, met Black Venus. We hadden ons schandaal. In het begin had Jef wat last met de censuur, maar alles went, en vooral: het is maar literatuur. Want dat hadden de machthebbers snel begrepen: vuile boekjes, broekjes en doekjes zijn beter dan echte subversiviteit. Laat ze spuiten, die schrijvers, ondertussen doen ze geen groter kwaad.

Jef nam dus, eerder instinctief dan rationeel, de literaire piste. Een kwestie van overleven. Een oefening in het elegant masturberen, die tot een broodwinning kan leiden. Zijn dochter Ilse walgde van dat postkoloniale macho-gebral. Maar niettemin in zijn geval een goede keuze, deze strategie van de sublimatie heeft hem en de maatschappij veel ellende bespaard: met wat tegenslag en minder talent had hij een Dutroux of Farid le Fou kunnen worden. Jef is en bleef een misdienaar met een vuile broek en een goede pen.

Langzamerhand werd de literaire seksheld een zielig oud ventje, lallend met een dubbele tong, en gekweld door erectieproblemen. Dat was vóór het Viagra-tijdperk. Dus verkaste 'de Vlaamse Hemmingway' opnieuw naar een ander genre, zijnde de crimi. Dan kwam zijn tweede vrouw in zijn leven, meer een muze dan de seksslavin die zijn eerste vrouw niet kon zijn.

Vanaf nu werden de grote stijve leuters schietgeweren en de spermasalvo's kogelregens. Ook dit dient men te zien als een aanpassingsmodus bij naderende impotentie, maar tegelijk toch ook weer als een verdrongen wens om echt in het rond te schieten: de crimi als vluchtheuvel van de vermoeide pornograaf.

Naar Vlaamse normen was Jef Geeraerts een groot schrijver. Naar Vlaamse normen. En in de specifieke Belgische context van de postkoloniale melancholie rond een verloren paradijs waarin de blanke bwana eindeloos kon stoeien en tussendoor de karwats kon bezigen.

De Boekenbeurs zal hem missen. Ach, zijn we in sé niet allemaal uit het paradijs gesmeten fantasten, op zoek naar een redelijk surrogaat?

Angele Diabang-big-22_0.jpg

dimanche, 26 avril 2015

Pasolini : le chant de l’abyme

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Pasolini: le chant de l’abyme

« Scandaliser est un droit. Être scandalisé est un plaisir. Et le refus d’être scandalisé est une attitude moraliste. »

Devant le journaliste français qui l’interroge, Pier Paolo Pasolini ne mâche pas ses mots. Il ne l’a jamais fait. Il vient de terminer Salo ou les 120 journées de Sodome. Le lendemain, il sera mort. C’est ainsi que débute le beau film qu’Abel Ferrara a consacré à cet homme qui paya de sa vie son droit sacré au blasphème moderne.

Rassurons d’emblée ceux que les biopics convenus lassent ou exaspèrent : le film de Ferrara n’a pas l’ambition, ni la volonté, d’embrasser toute la vie du poète italien de façon linéaire. Son récit se concentre sur les derniers jours de sa vie, comme si ces ultimes instants recelaient en eux-mêmes toute sa puissance tragique et artistique.

Alternant les scènes de vie familiale avec les interviews politiques, Ferrara s’aventure également, à la manière des récits en cascade des Mille et une nuits, dans le champ de l’imaginaire en illustrant son roman inachevé Pétrole et les premières esquisses du film Porno-Teo-Kolossal racontant le voyage d’Epifanio et de son serviteur Nunzio à travers l’Italie à la recherche du Paradis, guidés par une comète divine. Enchâssant la fiction dans la réalité (et même la fiction dans la fiction), Ferrara trace une ligne de vie viscérale entre Pasolini et ses œuvres : « Pasolini n’était pas un esthète, mais un avant-gardiste non inscrit, affirme Hervé Joubert-Laurencin. Il n’a pas vécu sa vie comme un art mais l’art comme une vie, il n’était pas « décadentiste » mais « réaliste », il n’a pas « esthétisé la politique » mais « politisé l’art ». »

Et sa voix politique, frontale mais toujours respectueuse, a eu un retentissement phénoménal dans les années 1960/1970 en Italie et en Europe, en se heurtant au conservatisme politique et au puritanisme moral. La beauté de son cinéma politique résidait dans le regard cru qu’il portait sur les choses, notamment les plus triviales. Devant sa caméra elles ne se transformaient pas en verbiage théorique. Les choses restaient des choses, d’un réel trop éclatant, trop beau, trop vrai : « Je n’ai pas honte de mon « sentiment du beau ». Un intellectuel ne saurait être qu’extrêmement en avance ou extrêmement en retard (ou même les deux choses à la fois, ce qui est mon cas). C’est donc lui qu’il faut écouter : car la réalité dans son actualité, dans son devenir immédiat, c’est-à-dire dans son présent, ne possède que le langage des choses et ne peut être que vécue. » (Lettres luthériennes)

Vent debout face à la houle

paso3.jpgPasolini était un homme du refus. Mais pas circonstancié et tiède : « Pour être efficace, le refus ne peut être qu’énorme et non mesquin, total et non partiel, absurde et non rationnel. » (Nous sommes tous en danger) C’est tout ou rien. Pasolini était CONTRE. Contre la droite cléricale-fasciste et démocrate-chrétienne mais aussi contre les illusions de son propre camp, celui du gauchisme (cette « maladie verbale du marxisme ») et de ses petit-bourgeois d’enfants.

Il était contre les belles promesses du Progrès qui font s’agenouiller les dévots de la modernité triomphante, ces intellos bourgeois marchant fièrement dans un « sens de l’Histoire » qu’ils supposent inéluctable et forcément bénéfique. « La plupart des intellectuels laïcs et démocratiques italiens se donnent de grands airs, parce qu’ils se sentent virilement « dans » l’histoire. Ils acceptent, dans un esprit réaliste, les transformations qu’elle opère sur les réalités et les hommes, car ils croient fermement que cette « acceptation réaliste » découle de l’usage de la raison. […] Je ne crois pas en cette histoire et en ce progrès. Il n’est pas vrai que, de toute façon, l’on avance. Bien souvent l’individu, tout comme les sociétés, régresse ou se détériore. Dans ce cas, la transformation ne doit pas être acceptée : son « acceptation réaliste » n’est en réalité qu’une manœuvre coupable pour tranquilliser sa conscience et continuer son chemin. C’est donc tout le contraire d’un raisonnement, bien que souvent, linguistiquement, cela en ait l’air. […] Il faut avoir la force de la critique totale, du refus, de la dénonciation désespérée et inutile. » (Lettres luthériennes)

« Les saints, les ermites, mais aussi les intellectuels, les quelques personnes qui ont fait l’histoire sont celles qui ont dit « non« , et pas les courtisans ou les assistants des cardinaux. »

C’est aussi son rejet de la nouvelle langue technique qui aplatit tout sur son passage, écrasant les particularismes culturels et linguistiques, réduisant en poussière le discours humaniste et faisant du slogan le nouveau port-étendard d’un monde mort sur lequel l’individu narcissique danse jusqu’à l’épuisement. Et la gauche, qui ne veut pas rester hors-jeu, s’engouffre dans cette brèche en prêtant allégeance à la civilisation technologique, croyant, de façon arrogante, qu’elle apportera Salut et Renouveau sans percevoir qu’elle détruit tout sentiment et toute fierté chez l’homme. Les regrets pointent : « L’individu moyen de l’époque de Leopardi pouvait encore intérioriser la nature et l’humanité dans la pureté idéale objectivement contenue en elles ; l’individu moyen d’aujourd’hui peut intérioriser une Fiat 600 ou un réfrigérateur, ou même un week-end à Ostie. » (Écrits corsaires)

Si Pasolini était épris de cette belle passion triste qu’est la nostalgie, c’était non pas celle, réactionnaire, d’un Âge d’or fantasmé, mais celle d’une époque où le peuple avait le sens de la mesure, la dignité chevillée au corps et le ventre plein. Celle d’une Italie créatrice et glorieuse. Quand les petites gens n’avaient pas la pauvre ambition de devenir les puissants qu’ils combattaient : « J’ai simplement la nostalgie des gens pauvres et vrais, qui se battaient pour renverser ce patron, mais sans vouloir pour autant prendre sa place ! Puisqu’ils étaient exclus de tout, personne ne les avait même colonisés. […] Dis-moi, maintenant, si le malade qui songe à sa santé passée est un nostalgique, fût-il idiot ou misérable avant d’être atteint ? » (Nous sommes tous en danger) Quelque chose d’humain semble fini et Pasolini pleure un monde en ruine.

L’abrutissement de masse du monde bourgeois

Ferrara filme Pasolini comme le dernier homme d’une Terre dévastée, cette Italie tant aimée et tant haïe. L’ultime représentant d’une Humanité désormais asservie par l’aliénation de la mentalité bourgeoise qui dépasse le cadre de la classe sociale. « Par bourgeoisie, je n’entends pas tant une classe sociale qu’une pure et simple maladie. Une maladie très contagieuse ; c’est si vrai qu’elle a contaminé presque tous ceux qui la combattent, des ouvriers du Nord aux ouvriers immigrés du Sud, en passant par les bourgeois d’opposition, et les « solitaires » (comme moi). Le bourgeois – disons-le par un mot d’esprit – est un vampire, qui n’est pas en paix tant qu’il n’a pas mordu le cou de sa victime pour le pur plaisir, naturel et familier, de la voir devenir pâle, triste, laide, sans vie, tordue, corrompue, inquiète, culpabilisée, calculatrice, agressive, terrorisante, comme lui. » (Contre la télévision)

paso2.jpgLa télévision étant, pour lui, le bras armé de cette aliénation de masse. « La télévision, loin de diffuser des notions fragmentaires et privées d’une vision cohérente de la vie et du monde, est un puissant moyen de diffusion idéologique, et justement de l’idéologie consacrée de la classe dominante. » (Contre la télévision) Pasolini découvre, horrifié, la propagande moderne du divertissement de masse dont la bêtise n’a d’égale que la vulgarité, sous couvert d’un manichéisme moral mis au goût du jour : «  Il émane de la télévision quelque chose d’épouvantable. Quelque chose de pire que la terreur que devait inspirer, en d’autres siècles, la seule idée des tribunaux spéciaux de l’Inquisition. Il y a, au tréfonds de ladite « télé », quelque chose de semblable, précisément, à l’esprit de l’Inquisition : une division nette, radicale, taillée à la serpe, entre ceux qui peuvent passer et ceux qui ne peuvent pas passer. […] Et c’est en cela que la télévision accomplit la discrimination néo-capitaliste entre les bons et les méchants. Là réside la honte qu’elle doit cacher, en dressant un rideau de faux « réalismes ». » (Contre la télévision)

Mais cet avilissement général est aussi de la responsabilité des hommes politiques qui acceptent tacitement de voir leur parole simplifiée, leur image dégradée, leur rôle discrédité. « L’écran de télévision est la terrible cage de l’Opinion publique – servilement servie pour obtenir un asservissement total – qui tient prisonnière toute la classe dirigeante italienne : la mèche blanche d’Aldo Moro, la jambe courte de Fanfani, le nez retroussé de Rumor, les glandes sébacées de Colombo, sont un spectacle représentatif qui tend à spoiler l’humanité de toute humanité. » (Contre la télévision)

C’était vrai du temps de Pasolini, ça l’est encore plus de nos jours. Un simple coup d’œil sur la prodigieuse machine consensuelle à fabriquer du bouffon qu’est Le Grand Journal de Canal + suffit à s’en convaincre. Un bref regard sur un quelconque programme de télé-réalité dont le but, toujours le même, est d’humilier les participants en flattant le spectateur suscite le dégoût.

Pour le romancier italien, seule une prise du conscience des téléspectateurs, un sursaut salvateur du peuple, contre cet instrument mesquin et vulgaire permettra de sortir le pays de sa torpeur générale. Il ne se faisait pourtant guère d’illusion : « Quand les ouvriers de Turin et de Milan commenceront à lutter aussi pour une réelle démocratisation de cet appareil fasciste qu’est la télé, on pourra réellement commencer à espérer. Mais tant que tous, bourgeois et ouvriers, s’amasseront devant leur téléviseur pour se laisser humilier de cette façon, il ne nous restera que l’impuissance du désespoir. » (Contre la télévision)

Le fascisme au carré de la société de consommation

paso4.jpgSi le fascisme avait détruit la liberté des hommes, il n’avait pas dévasté les racines culturelles de l’Italie. Réussissant le tour de force de combiner l’asservissement aux modes et aux objets à la destruction de la culture ancestrale de son pays, le consumérisme lui apparut comme, pire que le fascisme, le véritable mal moderne à combattre. Un mal qui s’est immiscé dans le comportement de tous les Italiens avec une rapidité folle : en l’espace de quelques années, l’uniformisation était telle qu’il était désormais impossible de distinguer, par exemple, un fasciste d’un anti-fasciste. Il n’y a plus que des bourgeois bêtes et vulgaires dans un pays dégradé et stérile.

La longue plainte de Pasolini est celle d’un homme qui assiste, impuissant, au génocide culturel de son pays : « Aucun centralisme fasciste n’est parvenu à faire ce qu’a fait le centralisme de la société de consommation. Le fascisme proposait un modèle réactionnaire et monumental, mais qui restait lettre morte. Les différentes cultures particulières (paysannes, sous-prolétariennes, ouvrières) continuaient imperturbablement à s’identifier à leurs modèles, car la répression se limitait à obtenir leur adhésion en paroles. De nos jours, au contraire, l’adhésion aux modèles imposés par le centre est totale et inconditionnée. On renie les véritables modèles culturels. L’abjuration est accomplie. On peut donc affirmer que la « tolérance » de l’idéologie hédoniste voulue par le nouveau pouvoir est la pire des répressions de toute l’histoire humaine. » (Écrits corsaires)

L’injonction hédoniste et la fausse tolérance ont également souillé la naïveté des cœurs tendres. Les hommes et les femmes sont devenus des machines se fracassant les unes contre les autres. « Le consumérisme a définitivement humilié la femme en créant d’elle un mythe terroriste. Les jeunes garçons qui marchent presque religieusement dans la rue en tenant, d’un air protecteur, une main sur l’épaule de la jeune fille, ou en lui serrant romantiquement la main, font rire ou bien serrent le cœur. Rien n’est plus insincère qu’un tel rapport réalisé concrètement par le couple de la société de consommation. » (Lettres luthériennes) La fausse libération sexuelle est en réalité une obligation sociale, créant un désarroi chez ceux qui ne se conforment pas à la panoplie du parfait petit consommateur de corps. Le couple est désormais maudit.

« Je sais qu’en tapant toujours sur le même clou, on peut arriver à faire s’écrouler une maison. »

Pasolini refuse ce bonheur factice dont l’unique cause est la satisfaction immédiate des besoins matériels, l’achat compulsif et jovial dans une société au bord du gouffre, la grande fête des magasins accueillants : « Tout le monde est malin et, par conséquent, tout le monde a sa bonne tête de malheureux. Être malin est le premier commandement du pouvoir de la société de consommation : être malin pour être heureux (hédonisme du consommateur). Résultat : le bonheur est entièrement et totalement faux, alors que se répand de plus en plus un malheur immédiat. » (Lettres luthériennes)

Le crépuscule d’un homme haï par tous

« Je suis complètement seul. Et, de plus, entre les mains du premier qui voudra me frapper. Je suis vulnérable. Soumis à tous les chantages. Je bénéficie peut-être, c’est vrai, d’une certaine solidarité, mais elle est purement virtuelle. Elle ne peut m’être d’aucune aide dans les faits. » (Contre la télévision) Prophète de sa propre destinée, Pasolini a succombé à la haine de ses contemporains.

Il fut assassiné la nuit du 1er au 2 novembre 1975 sur la plage d’Ostie, près de Rome, par une bande de misérables lâches, ces « ragazzi di vita », héros de ses romans et de ses films, qu’il côtoyait régulièrement. Assassiné par ceux qu’il aimait. Ferrara, qui a toujours été fasciné par la chute des figures mythiques, ne nous épargne pas la cruauté de ces derniers instants d’horreur. Ceux d’un homme battu à mort parce que porteur de la marque infamante du scandale. Il avait 53 ans.

À la suite de cette ignominie, certains n’hésitèrent pas à brandir cette justification puante selon laquelle « il l’avait bien cherché, ce sale PD ». Une excuse d’assassins que, sous couvert d’un puritanisme moral, on entend encore de nos jours pour justifier les pires crimes (viols, lynchages ou attentats). Pour légitimer la violence physique des bourreaux, il faut commencer par accuser « la violence symbolique » et « oppressante » des victimes. Soit la barbarie qui considère, in fine, le meurtre comme une réponse appropriée à un poème, un film ou un dessin. Une perte de sens de la mesure ahurissante. Une logique proprement fasciste.

Profondément pessimiste, Pasolini était descendu en Enfer, au-delà de l’horizon, et nous avait mis en garde : « Je ne crois pas que l’homme puisse être libre. Il ne faut jamais rien espérer : l’espérance est une chose horrible que les partis ont inventée pour garder leurs militants. » Mais il a paradoxalement chanté le plus beau des conseils à Gennariello dans ses Lettres luthériennes, celui qui mérite notre attention en tout lieu et en tout temps, celui qui fait danser la grâce avec la rage : « Ne te laisse pas tenter par les champions du malheur, de la hargne stupide, du sérieux joint à l’ignorance. Sois joyeux. »

Nos desserts :

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jeudi, 23 avril 2015

Bij het overlijden van Günter Grass (1927-2015)

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Door: Jean-Pierre Rondas

Grassland

Bij het overlijden van Günter Grass (1927-2015)

Jean-Pierre Rondas neemt afscheid van Günter Grass

GGé.jpgBij me thuis hangt een litho van Günter Grass met een zelfportret als Dummer August, een domme nar of triestige ‘rode’ clown met een zotskap gemaakt van het krantenpapier waarop de Duitse ‘weldenkende’ pers hem als nazi had besmeurd. Gij domme august, zegt het gedicht dat rond zijn kop gekrabbeld staat, komisch toch zoals ge hier nu muilen staat te trekken onder het snelrecht van de rechtvaardigen: Schnellgericht der Gerechten. Had beter kunnen weten.

Deze ‘Gerechten’ waren de mensen die hem in de media hadden belasterd omdat hij in 2006 in een roman (De rokken van de ui) had opgebiecht dat hij zich in 1944 op zeventienjarige leeftijd bij het leger had aangemeld om het vaderland te verdedigen. Hij wou bij de onderzeeërs vertelde hij, maar werd onmiddellijk ingelijfd bij de Waffen-SS. Gelukkig werd hij in april 1945 door de ‘Amis’ gevangengenomen. Wie goed naar de foto’s van toen had gekeken wist dit natuurlijk allemaal. Maar nu vertelde Grass de geschiedenis van zijn indiensttreding voor de eerste keer van naaldje tot draadje, het ‘detail’ van de SS inbegrepen. Het gehuil in de pers der ‘Gerechten’ was enorm. Eindelijk hadden ze hem te pakken, de man die het heel zijn leven had bestaan om anderen te beoordelen. Weliswaar net zoals zijn belasteraars politiek links, maar zoals nu bleek met een duister verleden. Hele boekdelen zijn er verschenen met alleen maar de persknipsels rond deze zaak – druipend van verontwaardiging.

Het punt van zijn tegenstanders was dat hij met een eerdere bekentenis van het ‘SS-detail’ nooit tot het geweten van Duitsland had kunnen uitgroeien. Nu bleek dat hij niet beter was dan de andere Duitsers van die generatie die hij juist vaak hun Lebenslüge had verweten. Deze leugen bestond er dan in dat ze zo laat mogelijk met de hele waarheid op de proppen waren gekomen. Als ‘geweten’ van Duitsland stond Grass trouwens in een lange en respectabele traditie. De namen van Thomas Mann en Heinrich Böll mogen hier volstaan om dit fenomeen op te roepen. Maar deze status liet het hem ook toe om dingen ter sprake te brengen die ‘rechtsere’ auteurs slechts konden vermelden op straffe van eeuwige intellectuele verbanning. Grass was moedig, en schreef over de miljoenen Duitsers die in 1945 uit het Oosten werden verdreven, met als tragisch hoogte- of dieptepunt de keldering van de Gustloff in de Baltische Zee, met duizenden slachtoffers tot gevolg. Ook Duitsers hadden onder de oorlog geleden. Het heeft lang geduurd voor links dat kon toegeven. De ultieme stap was zijn SS-verhaal, met het beschreven gevolg. Einde Geweten van de natie.

gg1.jpgGrass was wel wat tegenstand gewoon, en als meester-spelmaker van de publieke opinie kon hij zijn belagers ook gemakkelijk uiteenspelen. Memorabel is die kaft van Der Spiegel waarop de gevreesde criticus Marcel Reich-Ranicki een roman van Grass letterlijk in tweeën scheurt – hopelijk was het boekwerk al een beetje ‘voorgescheurd’ want in een twee drie kon je de turven van Grass niet zomaar kleinkrijgen: De bot, De rattin, Een gebied zonder eind, De blikken trommel – ik vermeld enkel de ‘dikste’. En telkens won Günter Grass. De bitterheid in de correcte pers werd er niet minder om. Tot ze hem tot prulschrijver degradeerden – precies zoals ze nu doen met de filosoof Peter Sloterdijk.

Grass is zijn leven lang een militant van die goeie ouwe SPD geweest, de socialistische partij van Duitsland. Hij heeft een hyperactieve literair-intellectuele verkiezingscampagne gevoerd voor de beide socialistische bondskanseliers Willy Brandt en Helmut Schmidt. Toch is onlangs uit correspondentie en uit interviews gebleken dat de raspolitici de bemoeienis van de ‘beweger’ Grass niet altijd op prijs hebben gesteld. Hij dacht namelijk op basis van zijn bijdrage een heel belangrijke plaats in de SPD in te kunnen nemen. Zoals we hier te lande kunnen ervaren, weten we dat bewegers en politici heel andere rollen te spelen hebben.

Koele minnaar van de hereniging

Op nog een ander niveau heeft Grass zich heel consequent vergist. Lang voor de val van de Muur (1989) was er al sprake van de hereniging van de ‘beide Duitslanden’, de Bondsrepubliek en de DDR. En al veel langer zag Grass dat niet zitten. In 1983 vertelde hij mij in een interview dat er een Duitse cultuurnatie moest gesticht worden waarbij het aantal politieke staten om het even was. Net zoals die Franse minister na de Eerste Wereldoorlog hield Grass zoveel van Duitsland dat hij er zoveel mogelijk van wilde. Dat zegde hij omwille van dezelfde redenen die deze Fransman aanhaalde: de middenpositie van Duitsland in Europa is nu eenmaal problematisch. Verleid Duitsland dus niet! In die tijd haalde Grass altijd dezelfde voorbeelden aan van de Rheinbund en van het Frankfurter parlement dat in 1848 in de Paulskirche vergaderde – waarbij hij nooit kon kiezen tussen een federaal Grossdeutschland (te groot want met Oostenrijk erbij, maar toch democratisch) dan wel een Kleindeutschland (leuker want klein, maar jammer genoeg met de militaristische Pruisen aan het bewind).

Het komt erop neer dat Grass de hereniging van Duitsland absoluut niet heeft toegejuicht. Toch heeft hij altijd de nationale kwestie ter sprake willen brengen. Met Grass kon je op hartelijke manier luidruchtig van mening verschillen over de natie en het nationalisme. Hij heeft de kwestie niet aan rechts overgelaten, en tegelijkertijd bezat hij de gave zich in de positie van de tegenstander te verplaatsen en zelfs vele elementen van diens redenering over te nemen – anders was er immers geen dialoog. En tot dialoog was Grass altijd bereid. Want zijn grote onderwerp, zijn macro-propositie als het ware, was en bleef Duitsland. Duitslands geschiedenis, Duitslands verwording in het Derde Rijk, en Duitslands wederopstanding vandaag, maar dan kritisch begeleid en met wantrouwen bekeken. Daartoe was hij gerechtigd.

In de praktijk (maar minder in theorie) had Grass op zijn eentje lang voor de val van de Muur Duitsland herenigd. Hij deed dat op twee manieren. Ten eerste waren er zijn pogingen om zijn collega’s uit het verstikkende regime van de DDR weg te verleiden. Hij was de grote inspirator van onder meer het Haager Treffen (in Den Haag): een ontmoeting van West-Duitse auteurs met hun DDR-collega’s, met Stefan Heym, Hermann Kant, Christa Wolf, Stefan Hermlin, Günter de Bruyn en vele anderen die ik daar heb leren kennen. Dit heeft onmiskenbaar bijgedragen tot de val van het regime. En ten tweede waren het zijn geschriften die Duitsland mentaal herenigden, bijvoorbeeld door het juweeltje van Das Treffen in Telgte, of met zijn adagium van die andere Wahrheit die niet A of Niet-A is. Na de val van de Muur heeft hij zijn terughoudendheid tegenover de hereniging laten varen in de schitterende, maar jammer genoeg minder bekende roman Ein weites Feld (Een gebied zonder eind) waarin het de spionage is die het continuüm vormt tussen alle historische Duitslanden die er geweest zijn, van Metternich tot de Stasi, van Fontane tot Hans-Joachim Schädlich.

Oskar Matzerath

gg3.jpgEn dan, natuurlijk, zijn ‘echte’, grote, originele, onnavolgbare debuut: De blikken trommel. Die Blechtrommel is evident een oorlogsroman. Het is juist dat de immer klein blijvende Oskar Matzerath op den duur als ‘pseudo-dwerg’ bij een variétégroep belandt die de soldaten aan het front en aan de Atlantikwall wat amusement moest brengen. Maar de beschreven gebeurtenissen en oorlogshandelingen kunnen niet verder staan van wat bijvoorbeeld een Jonathan Littell evoceert in De welwillenden. Daarin komen slechts gruwelen voor, begeleid door de analyse van de psyche van hen die de gruwelen beramen. Met De blikken trommel konden de Duitsers leven: geschreven van binnenuit, en dus met als stof datgene wat de mensen toentertijd redelijkerwijze konden weten – mensen die immers over geen ooievaarsblik beschikken maar slechts over de beperkte blik van de spelers op de kleine rechthoek waar ze handelen. In vergelijking met wat Reemtsma’s Wehrmacht-tentoonstellingen te zien gaven gebeurt er in De blikken trommel niets. Precies daardoor heeft deze roman bijgedragen tot Auseinandersetzung en Vergangenheitsbewältigung.

De blikken trommel is een boek dat wemelt van beelden en fantasieën, van ware leugens en gelogen waarheid. Wie Volker Schlöndorffs film gezien heeft weet wat ik bedoel. De grootmoeder zit ergens in de Kaschuben (de streek ronds Grass geboortestad Danzig) op een aardappelveld rauwe aardappelen te roosteren op een smeulend vuurtje. Ze draagt drie rokken, en met het verhaal van de wekelijkse verwisseling van deze rokken begint Grass zijn roman. Daar loopt in de verte een figuurtje weg voor zijn Pruisische achtervolgers. Tot hij cirkels begint te trekken rond de grootmoeder, almaar nauwer. En zich onder haar rokken verstopt. En zo werd Oskars vader verwekt.

Tenminste, zo trommelt het kinds blijvend kind Oskar dit verhaal op. Op een blikken trommel die ook Grass’ motieventrommel is gebleven tot het einde van zijn leven. Grass ‘begeleidt’ me nu al veertig jaar. Ik ben er hem dankbaar om. Moge hij, clown of niet, blijven leven in Grassland! Want daar vertelt hij alle ‘rechtvaardigen’ gewoon omver.

vendredi, 03 avril 2015

Lee Kwan Yew

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LEE KWAN YEW
 
Un homme s’en est allé

Auran Derien
Ex: http://metamag.fr
Lee Kwan Yew, souvent qualifié de despote éclairé, n’est plus. A la tête de Singapour pendant trente et un an, le cloaque qu’était la ville du temps de la colonisation s’est métamorphosé en un phare mondial de la civilisation.
 
Un parti dominant pour assurer la stabilité

Singapour compte à peu près 5,5 millions d’habitants et la direction est assurée par une petite équipe, rappelant la métaphore de l’orchestre, chère à la tradition asiatique. Lee Kwan Yew avait quitté le devant de la scène en 1990, après 31 ans de responsabilités et, en 2004, son fils Lee Hsien Loong devint premier ministre, une fois qu’il eut prouvé ses capacités en surmontant la crise financière de 1997-1998 et la pandémie de SRAS. Le népotisme a été explicitement rejeté par le grand homme qui déclarait, à la manière des vieux romains, qu’on ne saurait sacrifier le bien commun aux intérêts familiaux. Chacun doit montrer ses aptitudes avant d’être promu, car seul le mérite compte.
 
Le système du parti dominant est fondamental pour assurer une évolution à long terme, affirmait le leader. Il expliquait volontiers que la cité-État avait dû se construire à partir d’éléments hétérogènes. Il avait fréquemment développé sa pensée sur le multiculturalisme et il affirmait que cela conduisait les personnes à voter pour leur secte ou leur ethnie de sorte que le désordre et la corruption en résultaient nécessairement.
 
L’ordre à Singapour, cette dimension fondamentale de toute vie collective de qualité, s’inspire de la tradition antique, tant chinoise que romaine ; il est une discipline du comportement obtenue à travers l’étiquette, le code qui indique les droits et devoirs de chacun. Cela permet de comprendre le rôle de la police dont la plus grande partie des membres agit en civil ; elle surveille toute entorse au code, de manière plus efficace. Le taux de criminalité de Singapour figure parmi les plus bas du monde, les rues étant sûres à toute heure, comme il en était ainsi en Europe jusqu’aux années quatre vingt.
 
Un Etat stratège

La politique de Lee Kwan Yew s’appuya sur le principe fondamental qu’il n’est de richesse que d’hommes. Pour nettoyer les écuries qu’il trouva à son arrivée au pouvoir, des lois furent promulguées qui surtaxaient les enfants des femmes sans éducation et favorisaient la fécondité des femmes de niveau universitaire. Il en résulte qu’aujourd’hui cette cité-État possède le plus haut Quotient Intellectuel moyen par habitant. L’enseignement est privilégié, à travers la présence de nombreuses universités de classe internationale.
 
La création de l’ASEAN en 1967 fut une initiative de cet homme. Son successeur direct Goh Chok Tong a été à l’origine du premier “sommet euro-asiatique” de Bangkok en 1996. La multiplicité des accords signés avec des groupes capables de contribuer au développement de la Ville témoigne d’une lucidité et d’une largeur de vue qui a fui l’Europe actuelle, lieu d’un obscurantisme qui prépare le grand silence des cimetières.

Préoccupation pour la beauté

La qualité de vie d’une population urbaine est liée à la beauté de son environnement, en particulier la propreté des lieux publics. De grosses contraventions sont imposées aux personnes qui jettent des papiers et déchets, qui crachent ou qui urinent dans les endroits ouverts au public. Par exemple, manger et boire sont interdits dans les bus et dans le métro. La vente de chewing-gum a été prohibée en 1992, mais pas l’usage. Depuis mai 2004, date d'un accord commercial avec les États-Unis, la vente de chewing-gum pour des usages médicaux ou dentaires est autorisée, pourvu que le client présente à la pharmacie un document d’identité.
 
Tranquillité des transports

Les propriétaires de voitures sont soumis à de fortes taxes. Il leur est demandé d’acquérir un “Certificat d'ayant droit” à un prix élevé. Il s’agit d’une autorisation, rendue obligatoire, pour utiliser une voiture librement. Il a été installé un système automatique de péage, appelé « péage urbain électronique » fonctionnant à certaines heures pour réguler efficacement le trafic routier. Enfin, le prix d’achat des voitures les transforme en objet de luxe. Singapour, malgré sa petite surface ne connaît que très peu de bouchons.

La civilisation des mœurs

Les manifestations sans autorisation, de même que les grèves, sont interdites. Un type précis de censure est pratiqué ouvertement. Certains magazines et journaux n’ont qu’une distribution restreinte et la possession d’antennes paraboliques est interdite au profit de la distribution par câble. Des objets à signification politique ou susceptibles de nuire à l'harmonie religieuse et culturelle sont prohibés.
 
La pornographie est bannie. Les représentations touchant au sexe sont soumises à restrictions, éliminant de la libre-circulation des journaux trop spécialisés. En général, les films qui comportent des scènes de nudité, d’érotisme et de violence sont classés.

Selon la sagesse asiatique, le vice étant une dimension de l’homme, il convient de l’organiser pour éviter qu’il ne se répande et salisse tout. La prostitution est donc autorisée dans des districts bien précis. En contrepartie le comportement vis-à-vis des femmes, notamment en public, ne doit jamais être équivoque. Sur simple dénonciation, la police peut procéder à des arrestations pour "attentat à la pudeur". Des Européens de passage à Singapour se retrouvent ainsi régulièrement bloqués pour ce motif. On les garde au frais une quinzaine de jours avant qu’ils ne comparaissent devant un tribunal.

La vente d'alcool et de tabac est interdite aux personnes de moins de 18 ans. Les lois anti-drogues sont très strictes. Quiconque est pris en possession de plus de 14 gr. d'héroïne, plus de 28 gr de morphine ou 480 gr de cannabis est passible de la peine de mort. La possession d’ustensiles en permettant la consommation (pipes, seringues, etc...) est interdite. 

Dans ses déclarations, Lee Kwan Yew n’a jamais caché que la politique qu’il suivit à Singapour consistait à appliquer des vertus que les Européens avaient possédées et pratiquées en d’autres temps. Pour leur plus grande disgrâce, ils les avaient oubliées ou leurs nouveaux maîtres les leur avaient fait détester.
 
La voie de Singapour, depuis l’auto-contrôle individuel jusqu’à la sélection de la population, le bien commun considéré comme supérieur aux obsessions individuelles et l’espace public protégé des vilainies de quelque secte que ce soit, reste ouverte aux Européens qui voudraient se réveiller du cauchemar  dans lequel les a poussé l’oligarchie financière occidentale. 

vendredi, 20 mars 2015

IN MEMORIAM - BERT VAN DEN BRANDE

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IN MEMORIAM - BERT VAN DEN BRANDE

door Hilde de Lobel
Uit: Nieuwsbrief Deltastichting n°92 (Maart 2015)
 
Op zaterdag 7 maart namen we in Antwerpen afscheid van onze goede vriend en medewerker Bert Van de Brande. Bert was als een van de eersten bij de Deltastichting en bij het tijdschrift TeKoS betrokken en hij bleef dat tot de dag van zijn overlijden.

Voor een In Memoriam in het nummer van TeKos dat u volgende week in de bus krijgt was het te laat maar in het nummer van juni publiceren we een uitgebreid artikel over het boeiende leven van deze buitengewone man. 

Intussen drukken we hieronder de toespraak af die Hilde de Lobel, bestuurslid van de Deltastichting, hield op Berts ‘Afscheidsfeest’.
 
 
 
 
Antwerpen, 17 bloeimaand 1925 - Antwerpen, 26 sprokkelmaand 2015
 

Herinnering aan Bert Van de Brande
 
Herinneringen aan Bert in vertellenswaardige anekdotes? Hebt u een paar dagen tijd?
 
De meeste van mijn herinneringen komen uit z’n eigen verhalen: 
 
Hoe hij als 12 jarig jongetje uit de Seefhoek, onder invloed van een inspirerende leraar Nederlands in het atheneum, plots besloot: Vanaf nu spreek ik steeds beschaafd Nederlands.  
En hoe hij, toen hij voor de eerste keer in de buurtwinkel om “Twee kilo aardappelen” vroeg, zich de commentaar van twee comeren moest laten welgevallen:

Is da ni den Albèrt van Marie van Bère den Bol ? Joa, diejen is zekers zot geweurre!

Het bracht hem niet van zijn voornemen af, in tegendeel: een verzorgde taal, goede articulatie en liefde voor woordkunst bleven hem kenmerken zijn hele leven lang.
 
Hoe hij, een paar jaar later, op kamp met het ADJV, als enige in een hele slaapzaal bleef liggen terwijl alle anderen in houding naast hun bed stonden om luidop het ochtendgebed te bidden. Zich verzetten tegen de mening dat nationalisme in Vlaanderen niet anders dan katholiek kan zijn en er zijn plaats opeisen als vrijdenker en echte heiden: hij bleef ervoor vechten zijn hele leven lang.  
 
Hoe hij als kampleider van de Germaanse Landdienst als 16 jarige in Polen, de verantwoording droeg over 34 Vlaamse kinderen en hoe hij daar zwaar in conflict kwam met een of ander Duitse strependrager die hem wou verbieden met deze kinderen Zuid-Afrikaanse liederen te zingen en hen over Jan van Riebeeck te leren. Gebrek aan respect voor het officiële gezag en misprijzen voor de domme en kortzichtige handhavers ervan, het bleef hem eigen zijn hele leven lang.
 
Hoe hij door de lompe reactie van diezelfde SS officier besloot zich niet voor het Vlaams Legioen maar wel voor de Kriegsmarine te melden. Na een eerste inzet in Denemarken (het ‘Butter und Eierfront’ noemde hij dat) kreeg hij overplaatsing naar Reval (vandaag Tallinn) waar hij zijn vriend Dirk Lameir terugvond. Dirk had net het EK1 gekregen en dat gingen ze uitgebreid vieren. Bij terugkeer aan boord liet Dirk z’n medaille domweg in zee vallen en Bert had alle moeite om hem ervan te weerhouden erachter te springen. Belangrijke feiten in het leven vieren met een fameus zatsel en op cruciale momenten daar zijn als een kameraad je nodig heeft, zo was Bert, zijn hele leven lang.
 
Hoe hij, door reorganisatie van alle Vlaamse vrijwilligers in 1944 toch van de marine bij de Division Langemarck terechtkwam. Over oorlog en gevechten vertelde hij niet zo vaak, zoals de meeste oud-soldaten, maar des te meer over wat ze onder elkaar graag ’Thema Eins’ noemden: de meisjes en de Liefde! En ja Bert heeft veel liefgehad en is veel liefgehad en ook dat zijn hele leven lang.
 
De terugkeer naar Vlaanderen; 6 maanden onderduiken in Antwerpen bij een Portugese jood; de vlucht naar en het onderduiken in Franrijk via een organisatie op touw gezet door Frans Van Immerseel; de arrestatie en 4 maanden Franse gevangenis; de uitlevering aan België en dan de Begijnenstraat en Beverlo. Na de vrijlating : gaan varen als steward op een Zweeds koopvaardijschip dat Midden en Zuid-Amerika aandeed. Twee weken met een meisje op Cuba, en een ander in Mexico dat zo graag met hem wilde trouwen. En terug aan de wal in Antwerpen: zijn tijd als handelsvertegenwoordiger, het stichten van z’n gezin, het opbouwen van de eigen zaak. Maar ook al heel snel de pogingen om gewezen strijdmakkers terug bij elkaar te brengen. Eerst als secretaris van het ‘Verbond van oud Oostfrontstrijders” daarna van het Sint Maartensfonds. En ook zijn originele acties om geld in te zamelen voor prothesen voor geamputeerde kameraden….
 
Uit al deze periodes van zijn leven duiken zoveel anekdotes, zoveel verhalen in mij op. Maar u hebt natuurlijk geen paar dagen tijd. Daarom maak ik in de geschiedenis een sprong van dik vijftig jaar, naar de tijd die ik niet meer uit zijn verhalen ken maar waarin ik het bijzondere voorrecht had een stukje met hem te mogen meelopen.
 
Het begon toen hij mij begon mee te nemen naar reünies van Kameraden in Duitsland en Oostenrijk. In die kringen bleek hij Pol en klein Piereke te kennen. Van hooggedecoreerde officiers tot gewone maar bijzonder kameraadschappelijke oud soldaten. De gewezen Reichsreferendin Jutta Rüdiger en de beeldhouwer Arno Breker behoorden tot zijn persoonlijke vriendenkring.
 
En daarna kwamen de vele reizen naar Zuid-Frankrijk, naar de Domus, die prachtige Provençaalse ‘Mas’ die onze franse gemeenschap daar bezit in Ventabren. We gingen er iedere zomer heen om te trachten iets op te steken op de zomeruniversiteiten van GRECE en de zonnedagen van Terre et Peuple. Maar ook – en misschien vooral – om de vrienden, de gelijkgestemden te ontmoeten.
 
Wat hebben we daar prachtige zomeravonden beleefd onder de platanen! Met koele Provençaalse wijn, voordrachten, gedichten, en vooral veel liederen in verschillende Europese Talen. Zingen! Ja zingen ! Hoe kan je aan Bert terugdenken zonder zijn fenomenale liederschat te vermelden. Hij was geen wandelend liederboek meer, hij was een wandelende lieder-encyclopedie!   
 
Het is al gezegd, Bert was een heiden. Dat was een diep doorleefde levensovertuiging, geen soort surrogaat godsdienst. Aan dogma’s of religieuze regeltjes had hij een hekel. Bij een van zijn eerste ontmoetingen met Maurice Rollet op de Domus vroeg Maurice hem : “Bert tu crois à nos dieux?” en Bert antwoordde “Maurice, je crois surtout à nos déesses”. Dat was Bert te voeten uit en Maurice werd de beste vriend uit zijn latere levensjaren.
 
Bet hield er ferme, soms extreme overtuigingen op na – tegen sommigen ervan bestaan in dit land zelfs muilkorfwetten. Maar hij was geen fanatiekeling. Hij koppelde zijn uitgesproken mening aan een opmerkelijke tolerantie en respect voor fatsoenlijke mensen ‘van de andere kant’ zoals hij dat noemde. Hij leerde mij het motto van Frederik de Grote : “Jeder soll selig werden, nach Seine Façon”. En dat gunde hij ook werkelijk iedereen. Zolang het hem maar gegund werd zijn eigen leven maar naar zijn eigen ‘façon’ te leven en zijn mening op zijn ‘façon’ te uiten.
 
Op vele belangrijk kruispunten in zijn leven koos Bert vaak – meestal – voor de minder voor de hand liggende en in elk geval minder platgetreden paden. Dat heeft hem meer dan eens in moeilijkheden gebracht en is af en toe zelfs wel eens helemaal verkeerd afgelopen. Maar het maakte hem uniek en het gaf hem ook veel vreugde, vriendschap en liefde. Tegen het einde van zo’n wijnovergoten avond op de Domus vatte hij dat graag zelf zo samen :
 
Und wäre es auch eine großer schmerz, 
Uns wär’s sogar auch eine Sünde, 
Stand ich noch einmal vor der Stunde 
Ich tät es noch einmal, mein Herz! 
 

Ik zal hem missen. Ik zal z’n stem, de verhalen, de liederen, de discussies, heel erg missen. Maar toch is  het belangrijkste wat ik vandaag voel: Dankbaarheid en ook trots, dat ik zo een bijzondere mens een ‘kameraad’ mocht noemen!  
 
Hilde de Lobel
 

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mardi, 03 mars 2015

Bert Van den Brande (1925-2015)

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dimanche, 01 mars 2015

GENEVIÈVE DORMANN: Une féministe sulfureuse aux propos mémorables

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GENEVIÈVE DORMANN: Une féministe sulfureuse aux propos mémorables

Jean Pierinot
Ex: http://metamag.fr

Geneviève Dormann nous a quitté ce 13 février, à Paris, des suites de la maladie, à l'âge de 81 ans. Sa rencontre avec Roger Nimier marqua sa vie. Ses livres étaient à son image et d’excellente facture.


Irina de Chikoff écrit dans Le Figaro : « Ah Nimier! Elle pouvait en parler pendant tout le repas en clopant ses Gitanes bleues. La fumée faisait des jolies volutes autour de ses cheveux blonds. Geneviève avait eu toute sorte de prix pour ses romans. Même celui de l'Académie française. Seulement elle savait bien qu'elle n'était ni Flaubert, ni Proust. Ca lui faisait chagrin. Mais les peines, très jeune, elle avait appris à les garder pour soi. Mieux valait, en bonne compagnie, boire un coup jaja et dire du mal des voisins ou des cousins. Pour rire (…) Anar, libertaire, luronne d'une droite buissonnière, insolente, elle pratiquait, comme ses aînés les Hussards, l'ironie par désenchantement. Tendresse blessée.» Elle fut une grande amie des quatre écrivains des Hussards, Antoine Blondin, Michel Déon, Jacques Laurent et Roger Nimier. Elle est également proche de Kléber Haedens et Jean Dutourd. Elle participe à des émissions sur Radio Courtoisie.


dormaazzze.jpgEn 1975, avec Robert Aron, Thierry Maulnier, Roger Bésus, Dominique Jamet et Claude Joubert, elle cosigne une lettre au Monde, où elle s'insurge de l'article d'un universitaire faisant profession d'« aller cracher sur [la] tombe » de Robert Brasillach.


En 1985, elle écrit dans Le Crapouillot n°80 : « Les Juifs m'emmerdent, je le dis tout net. Lorsque, à la moindre occasion, ils me balancent dans les gencives ce qu'on leur a fait, lorsque j'étais petite, prenant un sadique plaisir à tenter de faire surgir chez moi un sentiment de culpabilité ou de mauvaise conscience, je leur en veux comme j'en voudrais à des Vendéens qui, aujourd'hui, m'accuseraient d'avoir ravagé leurs villages et sauvagement assassiné leurs ancêtres... Je revendique le droit d'aimer les bons Juifs et d'envoyer paître les autres. »


Plus tard, elle participe à la controversée « Journée du livre français » à l'université Panthéon-Assas aux côtés notamment de Jean-Claude Martinez, Jacques Trémolet de Villers, Jean-François Chiappe et Dominique Venner.


Romancière et journaliste, elle publie de nombreux romans, à commencer par La Fanfaronne en 1959, La Passion selon Saint-Jules en 1967 et le mythique Bal du dodo en 1989 pour lequel elle reçoit le Grand Prix du roman de l'Académie française. Elle se verra aussi attribuer le prix des Deux Magots en 1974 pour son Bateau du courrier ainsi que le prix Maurice-Genevoix pour son livre Adieu, phénomène en 1999.

dimanche, 15 février 2015

Geneviève Dormann: les jeux de l’amour et des hussards

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Geneviève Dormann: les jeux de l’amour et des hussards
 
Mais dites-moi, elle n’était pas un peu insolente, Geneviève Dormann?
 
Journaliste et écrivain
Il a présidé la Bibliothèque de France et a publié plus d'une vingtaine de romans et d'essais. Co-fondateur de Boulevard Voltaire, il en est le Directeur de la Publication
Ex: http://www.bvoltaire.fr

dodo82253058168-T.jpgMais dites-moi, elle n’était pas un peu insolente, Geneviève Dormann ? Un peu insolente, vous plaisantez ? Elle était l’insolence en personne. Elle toisait du même regard bleu comme l’acier à la fois froid et rigolard, elle méprisait et elle bravait avec la même assurance, elle rejetait avec le même haussement d’épaule les bienséances, les conventions, les ridicules, les hiérarchies, les lâches, les complaisants, les décorations, les promotions, les récompenses, le politiquement correct et la pensée inique, le qu’en-dira-t-on, le qu’en-pensera-t-on. Elle était libre, Max, dans sa vie privée comme dans ses propos publics, dans ses jugements, dans ses indulgences comme dans ses éreintements, elle assumait avec une imperturbable assurance ses partis pris, et était prête à se faire hacher menu pour ceux qu’elle aimait comme à mordre jusqu’à les déchiqueter ceux dont la tête ou le comportement ne lui revenaient pas. Fidèle comme un dogue, féroce comme un pitbull, elle était la première à rire du surnom de « Dobermann » que lui avaient valu ses excès de franchise et de pugnacité. Ses ennemis, nombreux (je me souviens que nous étions tombés d’accord pour voir dans le proverbe espagnol « Beaucoup d’ennemis, beaucoup d’honneur » la plus belle devise dont puisse s’orner le blason d’un journaliste ou d’un écrivain), ne mettaient systématiquement en avant son caractère bien trempé que pour n’avoir pas à reconnaître le talent qu’elle avait mis dans les romans où elle laissait caracoler sa plume allègre et désinvolte, à la hussarde. C’était une cavale sauvage.

Les hussards, c’étaient ses dieux, et elle ne cessait de maudire le hasard qui l’avait fait naître trop tard, dans un monde trop vieux, vingt ans après ses quatre idoles – Nimier, Laurent, Blondin, Déon – dans la compagnie desquels elle aurait tant aimé être le cinquième mousquetaire. Fumant comme un sapeur, buvant comme un Polonais, jurant comme un cuirassier de la belle voix rauque et sensuelle que le tabac fait à certaines femmes, elle imitait ces modèles jusque dans leurs travers. Garçon manqué ? Mais non, femme réussie, entière, passionnée et qui, bien au-dessus de l’argent, de la gloire, de la famille et même de la littérature, mettait l’amour et l’amitié.

Elle se faisait du tort à plaisir et avec fierté. Il y eut une brève période où la radio et la télévision faisaient fréquemment appel, pour pimenter certaines émissions, à Geneviève Dormann, à cause de son insolence. C’est à cause de cette insolence même qu’elle disparut progressivement de l’antenne et de l’écran. On s’étonna de lui voir cosigner avec Régine Deforges un petit ouvrage sur le point de croix, qui tenait plus du canular que de la profession de foi. Ces dernières années, la maladie l’avait réduite au silence.

Adieu, Geneviève…

lundi, 12 janvier 2015

Hommage à Bernard Maris, victime de la tuerie de « Charlie Hebdo »

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Hommage à Bernard Maris, victime de la tuerie de « Charlie Hebdo »

Par Robert Steuckers

Il existe des situations bizarres dans la vie. Ma belle-mère décède en pleine rue à Madrid le 29 décembre, plus exactement sur la Puerta del Sol, à quelques dizaines de mètres du célèbre et tendre petit ours de bronze appuyé sur son arbrisseau, dont il lèche les feuilles. Dare-dare nous devons, en cette fin d’année, trouver un billet d’avion pour la capitale espagnole : nous en trouvons in extremis mais au prix de devoir errer dans les rues de Charleroi pendant une journée entière, par un froid assez vif et trop humide. Avant Noël, mes pas m’avaient amené dans les Galeries de la Reine, à la Librairie Tropismes, où je voulais me procurer le livre d’un certain Bernard Maris, alias « Onc’ Bernard » dans les pages de Charlie Hebdo, consacré à Maurice Genevoix et Ernst Jünger (*). Dans la foulée, j’achète un autre volume dont le titre m’avait intrigué, suite à une brève recension sur le blog http://metapoinfos.hautetfort.com: Houellebecq économiste (**). Ce volume se retrouve dans ma poche pour le voyage à Madrid et je le lis d’une traite, tant il est merveilleusement écrit, d’une limpidité et d’une liquidité des plus agréables, sur les fauteuils d’un Irish Pub de Charleroi où j’ai siroté un Celtic Cider et devisé avec le garçon, a genuine Irishman, puis dans un tea room très sympathique de la gare, où une charmante jeune femme nous a servi un excellent thé vert et enfin sur un banc de l’aéroport. Houellebecq économiste est un bréviaire pour nous tous qui professons, depuis un célèbre discours de Guillaume Faye à Paris en 1979, que « l’économie n’est pas le destin ».

Maris voit en Houellebecq l’homme qui dénonce l’hégémonie contemporaine de l’économie, celles qui nous transforme en « asservis », en chiens pareils à celui qui converse avec le loup dans la fable de Lafontaine. L’économie, ajoute-t-il, condamne à « l’insatisfaction à perpétuité », car l’asservi ­ -dont l’asservissement est désormais le seul horizon-  reçoit en portions plus que congrues des salaires qui lui permettent à peine de survivre, de tenir la tête hors de l’eau. Les personnages de Houellebecq, qui finalement nous ressemblent tous, vivent la peur, qui découle de cette insatisfaction perpétuelle, vivent cette peur de ne pas survivre, et l’ont intériorisée, inhibant ainsi tous ces réflexes audacieux qui rendraient le monde plus fascinant. Comme les insatisfaits de la Belle Epoque, dont Arthur Moeller van den Bruck, Houellebecq espère l’avènement des poètes et des artistes, figures salvatrices dans un monde qui chavire dans le nihilisme, parce que l’homme a « droit à la beauté ». Et comme Orwell et Michéa, Houellebecq appelle à la common decency, celle qu’incarnait son propre père, apprenti dès l’âge de quatorze ans.

Maris était le gendre de Maurice Genevoix, le mari de sa fille Sylvie. C’est la raison qui l’a poussé à écrire un essai sublime sur les deux combattants de 1914-1918, en l’année du centenaire de ce carnage qui a ravagé l’Europe. Après la mort tragique de Maris à Paris, le 7 janvier 2015, j’ai pris en main cet ouvrage, en tant que « jüngerien » de longue date, de germaniste qui prépare encore et toujours quelques textes sur l’auteur des Falaises de marbre, plongé qu’il est dans les biographies captivantes de Schwilk, d’Ipema et d’autres. Les premières pages m’ont envahi d’une émotion indicible : Maris était un frère en esprit, un adolescent qui fréquentait à Toulouse Georges le bouquiniste qui ne conseillait que des bons livres aux gamins aventureux et inquiets qui venaient solliciter son savoir. Georges lui avait fait lire Jünger que Genevoix n’avait jamais abordé. Ce premier chapitre s’intitule « Nous qui lisions Ernst Jünger »…

Maris reçoit dans la grande presse banalisée, alignée, conformiste, l’étiquette facile de « gauche » parce qu’il oeuvrait à la rédaction de Charlie Hebdo. J’ai récolté l’étiquette de « droite » pour les mauvaises raisons que mes amis connaissent et qui font que je dois, dans les prochains jours, me « justifier » devant quelques affreux sbires d’une « Sotte Inquisition », expédié par une inculte. Les deux ouvrages que je viens de tenir entre les mains montrent, plus que jamais, que ce vocabulaire manichéen ne correspond à aucune réalité tangible.

Maris dit écrire depuis le bureau de feu Maurice Genevoix et relate aussi une conservation entre Sylvie Genevoix-Maris et Julien Gracq, ami de Jünger. De son bureau, hérité de l’auteur de La Dernière harde (un de mes cadeaux de communion solennelle), Maris voit couler lentement la Loire. Gracq vit aussi le long du fleuve tranquille, que j’ai admiré cet été, sur la route d’Espagne, encore malade et chancelant, appuyé sur une canne au pommeau argenté, captant d’un coup d’œil un magnifique échassier blanc. Encore une sensation commune, avec le dégoût de l’économisme, le jüngerisme indécrottable, les soirées littéraires des adolescents et des jeunes étudiants si semblables aux nôtres… Un frère en esprit, inconnu pour moi jusqu’au 30 décembre 2014, s’en est allé, un non-conformiste qui priait comme moi pour qu’advienne le règne des poètes et des artistes, le « Troisième Règne » de l’Esprit Saint de Joachim de Flore, de Dimitri Merejkovski et d’Arthur Moeller van den Bruck. Et assurément d’Ernst Jünger…

Robert Steuckers,

11 janvier 2015.

(*) Bernard Maris, Houellebecq économiste, Flammarion, Paris, 2014.

(**) Bernard Maris, L’homme dans la guerre – Maurice Genevoix face à Ernst Jünger, Grasset, 2013.

 

jeudi, 01 janvier 2015

Theodore Lothrop Stoddard

Lothrop Stoddard

Remembering Theodore Lothrop Stoddard (29 June 1883 - 1 May 1950)

Alex Kurtagic

Ex: http://www.wermodandwermod.com

American historian, journalist, anthropologist, and eugenicist Theodore Lothrop Stoddard was born 131 years ago today. A popular author and journalist until World War II, he was the author of 18 books, most published by a prestigious New York Publisher, Charles Scribner, including, The French Revolution in San Domingo (1914) and The Revolt Against Civilization (1922), of which we published new, annotated editions in 2011.

Racial-Realities.jpgStoddard was the archetypical product of ivy-league education in the old United States. He graduated magna cum laude from Harvard University, studied law at Boston University, and obtained a PhD in history from Harvard University, later published as the aforementioned book on San Domingo (Haiti).

Stoddard was closely associated with Madison Grant's circle of eugenicists and immigration restrictionists during the early part of the 20th century. His work, like that of his colleagues, is controversial today, and books like The Rising Tide of Colour (1920) set forth theses which would be rejected out of hand by present-day policy makers, even though said theses, if at times expressed in a language we would no longer use, have proven broadly correct, with the collapse of the European empires, the demographic trends of the past fifty years in Europe and North America due to mass immigration, the rise of Japan, and the rise of Islam as a threat to the West due to regious fanaticism. He also predicted a second world war and a war between Japan and the United States. Indeed, in his day, Stoddard's influence was significant, to the point of being alluded to in F. Scott Fitzgerald's The Great Gatsby. As is typical of American writers, then and now, and from all sides of the American political spectrum, Stoddard was accutely focused on human races, their characteristics, their relative status, and the conflicts of interests arising between them. As a representative of the old WASP establishment in his country, he was also preoccupied its continuity.

French-Revolution-in-San-Domingo2.jpgBut, while socially conservative, he was in every other sense a progressive liberal, strange as that may seem today: for him, eugenics was about improving the efficiency of human society—an aspiration well in keeping with the ideals of the Progressive Age in America, which was all about efficiency, wholesomeness, and purification (something not unrelated to Protestant ideals), and well in keeping with today's progressives, even if their approach is very different. Indeed, eugenics at this time (which was a generation or more before it fell into disrepute) was seen by its proponents as humane, and American writers made their case in terms of 'the right to be well born', and so forth. Today, this seems inconceivable, but let us think about this for a moment: is not pre-natal screening, and the option to abort a defective fetus, in effect congenial with eugenics, even if restricted to the welfare of individuals? And, given what we now know about epigenetics, would not efforts to improve the overall health of the population also congenial with eugenics? In future, it is likely parents will have the option to eliminate, initially by pre-natal prevention and later by means of therapy, congenital diseases and deformity through gene deactivation, replacement, or correction. While the cattle-breeding methods of the early eugenicists seem shocking to us—and it must be said, these methods were degrading, in that humans were treated like animals or livestock—so were some of the methods used in early medicine, before better ways were found to deal with injury and disease. Today's surgical methods may in future seem like butchery.

The change in attitudes towards eugenics, and the scientific progress that has taken place since it was in vogue, has obscured the fact that its proponents were progressives. They truly wanted a better world, a more peaceful and civilised world. And in Stoddard's case this is even reflected in his analysis of foreign affairs. As a pacifist, for example, he was against intense nationalisms and called for fairer policy towards European colonial subjects. He had expertise in Islam and on affairs in the Islamic world, and was, for a time, a Eastern correspondent. In his writing he proved sympathetic towards the concerns of the peoples of these regions.

darkness.jpgUnfortunately for Stoddard, his investigation of conditions in Germany in the Winter of 1939 - 194o, which resulted in the book Into the Darkness: Nazi Germany Today, proved disastrous for his career. As a journalistic exercise, it made perfect sense: it was topical and controversial. In the heat of the war, however, his theories came to be seen as too closely aligned with those of the National Socialists. By the time he died in 1950, his passing went unnoticed.

I am told that Stoddard wrote an autobiography, which has never been published. Rumour has it that efforts have been made to get ahold of the manuscript, but that his son has consistently denied access to it. This is pity no matter the reasons, because such an autobiography is of historical interest, and could yield new insights into the time period and the individuals in Stoddard's circle, which had links to the highest levels of the American political establishment.

Bibliography:

The French Revolution in San Domingo, Houghton Mifflin Company, 1914.

Present-day Europe, its National States of Mind, The Century Co., 1917.

Stakes of the War, with Glenn Frank, The Century Co., 1918.[20]

The Rising Tide of Color Against White World-Supremacy, Charles Scribner's Sons, 1921 [1st Pub. 1920]. ISBN 4-87187-849-X

The New World of Islam, Charles Scribner's Sons, 1922 [1st Pub. 1921].

The Revolt Against Civilization: The Menace of the Under Man, Charles Scribner's Sons, 1922.

Racial Realities in Europe, Charles Scribner's Sons, 1924.

Social Classes in Post-War Europe. New York: Charles Scribner's Sons, 1925.

Scientific Humanism. New York: Charles Scribner's Sons, 1926.

Re-forging America: The Story of Our Nationhood. New York: Charles Scribner's Sons, 1927.

The Story of Youth. New York: Cosmopolitan Book Corporation, 1928.
Luck, Your Silent Partner. New York: H. Liveright, 1929.

Master of Manhattan, the life of Richard Croker. Londton: Longmans, Green and Co., 1931.

Europe and Our Money, The Macmillan Co., 1932

Lonely America. Garden City, NY: Doubleday, Doran, and Co., 1932.

Clashing Tides of Color. New York: Charles Scribner's Sons, 1935.

A Caravan Tour to Ireland and Canada, World Caravan Guild, 1938.

Into the Darkness: Nazi Germany Today, Duell, Sloan & Pearce, Inc., 1940.

 

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jeudi, 27 novembre 2014

Dominique Venner, soldat politique

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jeudi, 06 novembre 2014

Coeur rebelle par fidélité

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Coeur rebelle par fidélité

Dominique Venner rappelle que la guerre est aussi un lieu de fraternité

Ex: http://www.causeur.fr

« Tout homme porte en lui une tradition qui le fait ce qu’il est. Il lui appartient de la découvrir. La tradition est un choix, un murmure des temps anciens et du futur. Elle me dit qui je suis. Elle me dit que je suis de quelque part. » Ce murmure traverse le Cœur rebelle, il enfle quelquefois et se fait chant tragique pour raconter l’engagement, l’aventure, les combats et surtout la fraternité exigeante des hommes et celle, tragique, des peuples. Dans ses belles Réflexions sur les hommes à la guerre, le philosophe américain Jesse Glenn Gray distinguait l’amitié, sentiment ouvert et libre, de la fraternité, au caractère plus exclusif, qui se forge dans les conditions particulière de la caserne, de l’usine, de l’école, de la guerre et du front. Au-delà des engagements politiques radicaux dont il témoigne, le Cœur Rebelle dépeint le parcours d’un individu dont l’existence s’est intimement attachée à ce « grand moment lyrique » de la fraternité au combat.

« Heureusement que la guerre est si terrible, autrement nous finirions par trop l’aimer », disait le général sudiste Robert E. Lee. La tradition que Dominique Venner a découverte et portée en lui est celle du combat qu’il a aimé et passionnément recherché et qu’il n’a cessé d’éprouver à la lumière des amitiés et à l’épreuve des camaraderies. Récit d’un ancien combattant de l’Algérie rallié à l’OAS, d’un activiste politique radical et d’un essayiste ayant signé plus d’une cinquantaine d’ouvrages, le livre de Venner est un témoignage historique qui se lit à hauteur d’homme. Venner, guerrier appliqué, enrage que les peuples occidentaux « comme abrités dans un espace de bien-être, tandis qu’alentour le reste de l’univers est soumis à la violence, à la précarité, à la faim », aient pu croire que ce tribut de la violence guerrière n’était plus qu’une vague réminiscence des temps anciens. « Et pourtant, ce monde de boue et de sang est bien réel. C’est le monde habituel de l’histoire, amplifié par les nuisances modernes, la démographie vertigineuse, la puissance meurtrière surmultipliée des armements, en attendant les catastrophes nucléaires ou écologiques. »

Le Cœur Rebelle n’est pas un livre qui souffre l’inconstance. On le traverse d’une traite, sans lanterner, comme on se lance dans un coup de main. L’histoire que raconte Dominique Venner, c’est celle d’un jeune homme en quête d’aventures pendant soixante ans dans une France qui aime de moins en moins les aventuriers : « J’avais soif de vie et je me sentais périr d’ennui. À cela personne ne pouvait rien. » Peu étonnant pour le jeune homme qui a dévoré Jack London ou James Oliver Curtwood, qui s’est nourri des fresques épiques de Georges d’Esparbès ou Prosper Mérimée et s’est laissé griser par l’histoire de Sparte, la cité guerrière. Des grands auteurs de la droite littéraire, Dominique Venner dit simplement qu’il les a lus « pour ne pas paraître idiot dans les conversations entre initiés. Mais je ne peux pas dire qu’ils aient vraiment compté dans ma formation. » Plus tard viendront cependant Ernst Jünger, Julius Evola, Rainier Maria Rilke, Curzio Malaparte, Ernst Von Salomon ou Vladimir Illitch Lénine dont le titre de l’ouvrage Que faire ? pourrait résumer l’existence de Dominique Venner s’il était vraiment possible d’enfermer une vie entière dans une simple phrase. Le jeune amateur de grand large qui trouva un jour, caché dans un placard de sa grand-mère, un petit revolver devenu le symbole de la vie romanesque à laquelle il aspirait, fuit à quatorze ans à Marseille dans l’intention de s’engager dans la Légion Etrangère à Sidi Bel Abbes, en Algérie. Le billet est ruineux, il choisira donc la Corse, pour tenter de rallier la caserne d’Ajaccio. À sa descente du bateau, le fugueur est cueilli par la gendarmerie et renvoyé chez lui. L’Algérie attendra. Pas longtemps, car c’est peu dire que la guerre d’Algérie occupe une place centrale dans la vie de Dominique Venner et dans le Cœur Rebelle.

L’ouvrage de Dominique Venner est un témoignage difficile à accepter pour ceux pour qui estiment que l’histoire se décrit et s’écrit sur le mode binaire et simple du manichéisme idéologique et l’auteur a de plus le mauvais goût de refuser de se situer dans le registre de la déploration. Quand la conquête coloniale française a commencé en 1830, l’Algérie n’était encore qu’une vaste province éloignée d’un empire ottoman qui avait entamé sa longue agonie. Elle s’est forgée une conscience nationale à la faveur de la colonisation, nourrie des rêves universalistes des partisans de la civilisation du progrès et des appétits plus triviaux des décideurs économiques, puis est devenue une nation à l’issue d’une guerre sanglante au cours de laquelle chacun des adversaires a estimé qu’il se battait pour sa propre survie. « L’Histoire, écrit Hegel, n’est rien d’autre que l’autel où ont été sacrifiés le bonheur des peuples, la sagesse des Etats et la vertu des individus.[ La Raison dans l’histoire]» Dans la guerre d’Algérie de Dominique Venner, il n’y a pas de victime, pas de bourreaux et les seules vertus qui font foi sont celles des armes et de ceux qui les portent. « Quand s’affrontent les droits inconciliables de deux peuples, il n’y a pas de cause juste et injuste. Il n’y a que la guerre, arbitre impartial et froid pour décider entre deux forces, deux logiques, deux mondes. (…) Toute guerre comporte un vainqueur et un vaincu. En Algérie, nous avons été vaincus. »

Cinquante ans après la fin de la guerre d’Algérie, la France se console en biberonnant l’alcool douceâtre de la repentance et rêve qu’elle pourrait se fondre progressivement  dans le néant confortable de la fin de l’histoire. L’Algérie, quant à elle, continue de se griser comme elle peut des souvenirs héroïques de la geste de l’indépendance pour oublier que ses dirigeants corrompus ne sont jamais parvenus à bâtir complétement une nation sur la terre du pays libéré. Le livre de Venner témoigne à sa façon de la fraternité hostile de deux peuples séparés et unis à jamais par une guerre qui forgea deux républiques et une génération de part et d’autre de la Méditerranée.

 

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« A vingt ans, l’aventure de la guerre et des conjurations fut offerte à ceux de ma génération qui le voulurent. Peu y étaient préparés. Rares furent ceux qui purent changer cette occasion en destin. Au moins ceux-là ont-ils vraiment vécu, même et surtout ceux qui en moururent. » Pour Dominique Venner, l’Algérie fut l’expérience du feu, puis celle de la clandestinité avant de déterminer l’engagement politique et intellectuel, extrême et radical. « C’est alors, autour de ma vingtième année, que me furent révélées quelques vérités qui ont compté dans ma vie d’homme. » Le Cœur Rebelle confirme aussi, s’il était besoin, à quel point l’Algérie fut une étape cruciale dans l’évolution de la société française. Sur le plan militaire, elle a refondé les techniques de contre-insurrection, parmi lesquelles l’usage de la torture qui contribua à dresser l’opinion métropolitaine contre cette guerre sale. Mais c’est moins l’usage de la torture qui indigna d’ailleurs Dominique Venner que la politique de déportation menée systématiquement par l’Etat français à partir de 1956. « Elle a transformé des centaines de milliers de fellahs en clochards déracinés, enfermés dans des enceintes barbelées. »

Les méthodes utilisées au cours de la bataille d’Alger en 1957, qui furent détaillées avec précision dans le film La Bataille d’Alger en 1966, ont été réemployées depuis aussi bien par la CIA en Amérique du sud que par l’armée américaine sur différents théâtres d’opération et notamment en Irak, en suscitant également l’indignation de l’opinion internationale, quand furent révélés les sévices perpétrés dans la prison d’Abou Ghraib. Quant aux moyens mis en œuvre par le FLN en Algérie pour lutter contre l’armée française et s’assurer le soutien de la population par l’adhésion ou la terreur, ils furent utilisés de même manière par le GIA dans les années 90, au cours d’une guerre civile qui ne dit pas son nom et coûta la vie à près de cent mille personnes de 1991 à 2002. Les même moyens furent employés à l’encontre des troupes américaines en Irak après 2003 tandis qu’à l’opposé, les théories anti-insurrectionnelles mises en œuvre par David Petraeus en Afghanistan et en Irak ne différaient pas vraiment de celles présentées par le colonel Mathieu, alter ego de Bigeard, dans La Bataille d’Alger.

Pour une partie des partisans de l’Algérie française et des militaires français entrés dans la clandestinité, la fin de la guerre d’Algérie permit aussi d’appliquer à l’action politique une partie des techniques de subversion et d’actions ciblées apprises sur le champ de bataille. Dans les rangs de l’OAS on croise nombre d’anciens soldats mais aussi d’anciens résistants qui passent en vingt ans d’un champ de bataille à l’autre et de la lutte contre l’occupant à celle contre les fellaghas, puis à l’opposition armée contre l’Etat français et De Gaulle. Comme beaucoup d’anciens de l’Algérie ou de pieds noirs, Venner conserve son admiration pour le De Gaulle de 1940 mais n’a jamais pardonné à celui de l’indépendance même s’il a revu son jugement en revanche sur l’ennemi qu’il combattait en tant que soldat : « Il combattait pour conquérir une patrie, pour se donner une identité, pour édifier une nation. » Dominique Venner a conservé en revanche toute son animosité pour ceux qui à ses yeux furent les véritables artisans de la défaite : intellectuels et journalistes de la métropole, contempteurs d’une « guerre sale » qu’ils ne connaissaient ni ne comprenaient en rien. « Toute guerre est ‘propre’ pour celui qui croit à sa légitimité. Toute guerre est ‘sale’ pour celui qui s’est laissé détourner de son bon droit. Et celui-là, par avance, est vaincu. »

Pour les vaincus de l’Algérie qui n’ont pas accepté la défaite, le romantisme de la clandestinité a remplacé celui de la guerre. Sur fond de guerre froide et de règne gaullien, l’agitation idéologique et politique qui va déboucher sur le grand chambardement de 68 commence. Elle commence à droite pour Venner : « De 1961 à 1962, une fraction de la société française – une fraction seulement – était entrée en effervescence. (…) La dramatisation de l’action, la précipitation des événements, la succession des conspirations avortées agissaient comme une drogue. » Ce romantisme brutal qui se donne libre cours dans une France à peine remise de ses guerres coloniales n’est pas sans évoquer le roman qu’Alberto Garlini consacrait il y a quelques temps à l’Italie des années de plomb et de l’après 68, dans lequel Stefano, activiste d’extrême-droite, recourt à la violence « la violence comme antidote aux imperfections du ciel.1» L’aventure bien réelle de Dominique Venner s’est terminée le 21 mai 2013, devant l’autel de la cathédrale Notre-Dame de Paris, comme pour reprocher une dernière fois au ciel ses imperfections à travers le choix ultime de la mort volontaire et du  blasphème le plus éclatant. De manière troublante, Dominique Venner concluait le Cœur Rebelle, publié initialement en 1994, en évoquant le suicide de François de Grossouvre, le 7 avril 1994, dans son bureau de l’Elysée, mais également celui d’Enver Pacha, en 1922, qui décida, abandonné de tous, de mourir au cours d’une dernière charge en montant seul à l’assaut d’un bataillon de bolcheviks arméniens. « Il n’y a que la mort, parfois, écrit Venner, pour donner un sens à une vie. » Dominique Venner soumit la sienne à un credo, forcément radical : « Je suis du pays où l’on fait ce que l’on doit parce qu’on se doit d’abord à soi-même. Voilà pourquoi je suis un cœur rebelle. Rebelle par fidélité. »

Le coeur rebelle, Dominique Venner, éditions Pierre-Guillaume de Roux.

*Photo: couverture de Le coeur rebelle

  1. Alberto Garlini. Les Noirs et les Rouges. Gallimard. Janvier 2014

jeudi, 23 octobre 2014

Absous sur la tombe de Jean Parvulesco

Absous sur la tombe de Jean Parvulesco

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mardi, 21 octobre 2014

Singulier Maulnier!

 

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Singulier Maulnier !

par Bastien VALORGUES

 

Notre rédacteur en chef adulé, Georges Feltin-Tracol, est décidément très prolifique ces derniers temps. Plus de trois semaines après la sortie aux éditions Les Bouquins de Synthèse nationale, d’un essai très remarqué, En liberté surveillée, le voici qui récidive en publiant aux éditions Auda Isarn Thierry Maulnier. Un itinéraire singulier.

 

Dense et concis, cet ouvrage évite le superflu. Il raconte le parcours de l’académicien, dramaturge, journaliste, moraliste et homme d’idées Thierry Maulnier. La concision est voulue. Il importe de donner à découvrir au jeune public, victime des programmes de « délecture » de la « rééducation non-nationale », de grandes figures intellectuelles. Il On compte même un cahier photographique.

 

Depuis sa disparition en 1988, Thierry Maulnier se trouve au purgatoire des idées. Guère réédités, ses ouvrages sont maintenant difficiles à dénicher hors des bouquinistes. Grand connaisseur de l’histoire des idées politiques contemporaines, Georges Feltin-Tracol n’évoque que brièvement l’œuvre théâtrale de ce membre de l’Académie française élu en 1964. Le préfacier Philippe d’Hugues le regrette. Le livre aborde surtout des thèmes occultés ou ignorés par le journaliste Étienne de Montety, dont le premier titre fut en 1994 un Thierry Maulnier récemment réédité.

 

 

848628.jpgNé en 1909, Thierry Maulnier est le pseudonyme de Jacques Talagrand. Issu d’une famille de professeurs, piliers de la IIIe République, il reçoit paradoxalement une instruction d’autodidacte de la part d’un père méfiant envers le système scolaire. Le jeune Jacques ne découvre donc le lycée qu’à seize ans à Nice. Il y fait preuve d’une incroyable nonchalance, qui frôle la plus grande paresse, et d’une érudition stupéfiante. Séjournant très vite chez ses grands-parents maternels en région parisienne, le lycéen à la haute taille acquiert une réputation assumée de dilettante. Bachelier, il se plie néanmoins à l’injonction conjointe de ses parents divorcés et s’inscrit en classe préparatoire : il doit intégrer l’École nationale supérieure et décrocher une agrégation, passage obligé pour une carrière d’enseignant prometteuse.

 

Là, il y côtoie des condisciples appelés Maurice Bardèche ou Robert Brasillach, et s’y fait des amitiés durables. Espiègle et facétieux, le futur Maulnier s’enthousiasme pour le théâtre, la vie nocturne parisienne et la bibliothèque de la rue d’Ulm. Lecteur de la presse militante royaliste, il se lie à l’Action française et s’approche de Charles Maurras. Il commence bientôt à rédiger dans cette presse. Afin d’éviter les foudres administratives et parentales, Jacques Talagrand collabore à des périodiques engagés et adopte un pseudonyme.

 

Lecteur avide et grand adepte de l’effort physique sportif, Thierry Maulnier apparaît dans les années 1930 comme l’un des principaux meneurs de la Jeune Droite, cette tendance post-maurrassienne des non-conformistes de la décennie 30. Sans jamais rompre avec Maurras, Maulnier s’en émancipe et développe ses propres réflexions politiques et intellectuelles, quitte à encourir parfois les vives critiques du « Vieux Maître ». Il s’implique dans des revues plus ou moins éphémères (Rempart, La Revue du XXe siècle, Combat, L’Insurgé). Cet activisme éditorial, amplifié par la parution d’ouvrages majeurs tels que La Crise est dans l’homme (1932),  Mythes socialistes (1936) ou Au-delà du nationalisme (1937), se complète par un engagement furtif dans l’Action française et dans quelques ligues. Parallèlement, il collabore au Courrier royal du comte de Paris et commence une œuvre philosophique, littéraire et poétique avec Nietzsche (1933) et Racine (1935).

 

Thierry Maulnier. Un itinéraire singulier s’attarde sur sa vie privée. Avant d’épouser l’actrice Marcelle Tassencourt en 1944, il éprouve dans la seconde moitié des années 30 une puissante passion avec Dominique Aury alias Anne Desclos, future Pauline Réage de la fameuse Histoire d’O (1954). Jacques Talagrand paraît tirailler entre ces deux femmes quand bien sûr leurs liaisons sont consécutives. Dominique Aury et Marcelle Tassencourt forment une polarité féminine stimulante pour Thierry Maulnier. En effet, Dominique Aury attise les feux de la radicalité : tous deux se passionnent pour la poésie, la polémique et le roman. Vers 1939, Thierry Maulnier commence un roman qui restera inachevé. Marcelle Tassencourt recherche pour son futur époux la renommée : ils aiment le théâtre, en dirigent un à Versailles et s’éloignent des controverses. Même après sa rupture avec Dominique Aury, Thierry Maulnier balancera toujours entre le repli théâtral et l’investissement politique.

 

Ses tergiversations sont paroxystiques au cours de la Seconde Guerre mondiale. Réfugié dès 1940 à Lyon, Thierry Maulnier écrit dans L’Action française et, sous la signature de Jacques Darcy pour Le Figaro, des contributions militaires attentivement lues par les occupants, Londres, les résistants et les responsables de Vichy. S’il approuve l’orientation générale de la Révolution nationale, il conserve néanmoins des contacts avec certains résistants et se ménage plusieurs sorties. Cet attentisme ainsi que ce double (voire triple ou quadruple) jeu sont dénoncés par ses anciens amis de Je suis partout. Cette réserve lui permet à la Libération d’échapper aux affres de l’Épuration ! Mieux, de nouveau dans Le Figaro refondé, il prend la défense publique des « réprouvés » parmi lesquels Maurice Bardèche et Lucien Rebatet.

 

Certes, l’après-guerre le détache de l’action (méta)politique. Il se lance dans la mise en scène de pièces classiques ou de ses propres pièces. Thierry Maulnier tient l’éditorial au Figaro, accepte de nombreuses préfaces et peut s’engager plus politiquement.

 

Georges Feltin-Tracol s’appesantit sur la participation de Thierry Maulnier à l’Institut d’études occidentales cofondée avec Dominique Venner au lendemain de Mai 1968. Si l’I.E.O. s’arrête trois ans plus tard avec de maigres résultats, il ne s’en formalise pas et soutient bientôt bientôt la « Nouvelle Droite ». Il assistera au XIIe colloque du G.R.E.C.E. en 1977 et acceptera de siéger dans le comité de patronage de Nouvelle École. Conservateur euro-occidental favorable à l’Europe libre et fédérale, il fustige le communisme, le gauchisme culturel et la menace soviétique sans se faire d’illusions sur la protection américaine, ni sur une véritable révolution des rapports sociaux au sein des entreprises en promouvant une véritable cogestion des travailleurs dans leurs entreprises.

 

Le soir de sa vie le fait moraliste avec sa tétralogie, Les Vaches sacrées. Dommage que l’auteur ne s’y arrête pas assez ! Mais c’est peut-être une partie remise grâce à un travail à venir d’une biographie intellectuelle complète. Beaucoup de ses détracteurs se sont gaussés d’un trajet qui, commencé aux confins du maurrassisme et du non-conformisme, s’acheva au Figaro et à l’Académie française. Et pourtant, on se surprend d’y relever plus de cohérence dans cette vie qu’on ne le croît. Georges Feltin-Tracol le démontre avec brio !

 

Bastien Valorgues

 

• Georges Feltin-Tracol, Thierry Maulnier. Un itinéraire singulier, préface de Philippe d’Hugues, Auda Isarn, 112 p., 18 €, à commander à Auda Isarn, B.P. 90825, 31008 Toulouse C.E.D.E.X. 6, chèque à l’ordre de Auda Isarn, port gratuit !

 


 

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lundi, 20 octobre 2014

En souvenir de Jean Mabire

Robert Steuckers:

En souvenir de Jean Mabire

jm2.jpgPour autant que je m’en souvienne, j’ai dû lire Jean Mabire pour la première fois en 1972, dans un numéro spécial d’“Historia”, sans trop bien me souvenir si l’article était signé Henri Landemer ou de son nom propre. C’était la belle époque de nos adolescences, que je narre très superficiellement dans mon hommage à Yves Debay, camarade d’école, futur directeur des revues “Raids” et “L’Assaut” et bien entendu, fervent lecteur précoce, lui aussi, de Jean Mabire. Finalement, par le biais des premiers numéros d’“Eléments”, au début des années 70, l’image de Jean Mabire, écrivain, se précise pour moi: non seulement, il est celui qui narre, avec simplicité et puissance, la geste des soldats de tous horizons mais il est aussi celui qui s’intéresse aux réalités charnelles et vernaculaires, au vécu des gens, disciple qu’il est, à ce niveau-là, d’Olier Mordrel, l’ancien directeur de la revue nationaliste bretonne “Stur”, pour qui l’engagement devait être dicté par les lois du vécu et non par des abstractions et des élucubrations intellectuelles. Mordrel et Mabire sont en ce sens nos “Péguy” païens, ceux qui nous demandent d’honorer les petites et honnêtes gens de chez nous, nos proches, nos prochains, et d’honorer aussi le brave soldat qui, avec l’humilité de sa condition, accomplit son devoir sans récriminer.

C’est en 1981 d’ailleurs que je rencontre pour la première fois Jean Mabire, en chair et en os, lors de la présentation du livre d’Olier Mordrel, “Le Mythe de l’Hexagone”, à Paris, dans une salle au pied de la Tour Montparnasse. Quand Jean Mabire est entré et s’est tout de go dirigé vers la table où Mordrel signait ses livres, c’est un véritable bulldozer de joie de vivre, de ferveur, d’énergie qui a fait irruption dans cette salle surchauffée et enfumée. Nous nous sommes simplement salué sans entamer la moindre conversation. Il faudra attendre quelques années, je crois, pour que nous nous retrouvions face à face, au “Dauphin”, à Paris, avec Pierre Vial et pour que nous entamions une conversation plus approfondie sur des sujets divers, tournant tous bien sûr autour des deux thèmes de fond qui nous sont chers: l’enracinement et l’aventure. J’y reviens. Depuis ce déjeuner au “Dauphin”, Mabire m’adressera chacun de ses livres, assortis d’une gentille dédicace. Nous nous reverrons dans le Beaujolais, milieu des années 80, où le G.R.E.C.E. avait organisé une “Fête de la Communauté” et où Jean Mabire, ainsi que Robert Dun, tenaient des stands pour vendre et dédicacer leurs ouvrages. Guibert de Villenfagne de Sorinnes m’avait accompagné, avec son épouse et sa fille, et y a acheté le livre de Jean Mabire sur les “Chasseurs alpins” pour l’offrir à son père Jacques, un des organisateurs du régiment des Chasseurs ardennais, dès les années 20 avec le Colonel Chardome, puis combattant du front de la Lys pendant les “Dix-Huit” jours de mai 1940 et animateur du maquis de la Semois pendant la deuxième guerre mondiale.

Quand Jean Mabire débarque à Bruxelles, fin des années 80, pour venir présenter ses ouvrages sur les “Bourguignons”, il me demande de lui servir de guide pour trouver la salle à Sterrebeek, qui doit le recevoir. Nous y apprenons la mort, sur l’autoroute Liège-Bruxelles, d’un ancien (très jeune) officier, venu chercher son exemplaire et sa dédicace particulière, lui, le défenseur des quais de Stettin à l’âge de dix-huit ans... J’avais connu son fils en 1983, qui lui ressemblait comme deux gouttes d’eau, à l’Hôpital militaire de Neder-over-Hembeek, affligé qu’il était d’une maladie infectieuse, émacié sur son lit mais gardant, héritage paternel, un regard de feu et la fibre énergique que nous aimons voir vibrer chez nos interlocuteurs. La transmission avait été faite, aussi par l’apport d’Alexis Curvers et de Marcel Decorte, mais la Parque, méchante, avait tranché le fil qui reliait le Lieutenant Régibeau, valeureux Liégeois, à la vie.

jm3.gifJean Mabire m’invite ensuite, près de dix ans plus tard, à l’Université d’été des “Oiseaux Migrateurs”, un mouvement de jeunesse qui lui tenait fort à coeur. Au programme de la journée que j’ai animée avec d’autres: le long processus d’unification de l’Hexagone à partir du bassin de la Seine et de l’axe Paris-Orléans, soit la distance la plus courte entre la Seine et la Loire. Belle leçon de géopolitique, sur le modèle d’un cours prodigué à l’Ecole de guerre et évoqué, sous Weimar, par deux éminents géopolitologues allemands, aujourd’hui oubliés et pillés, Henning et Körholz! Personnellement, je devais parler de l’époque de la christianisation de l’Europe, entre l’effondrement mérovingien, le renouveau pippinide et la renaissance carolingienne. Mais une fois de plus, ce furent nos longues conversations vespérales puis à la terrasse d’une taverne de village qui furent les plus passionnantes: sur la Normandie, sur la métapolitique, sur l’histoire en général et surtout, ces jours-là, sur l’oeuvre de Marc. Eemans, qui venait tout juste de décéder à Bruxelles. Mabire était fort ému: il avait appris le décès du peintre surréaliste, poète et historien de l’art quelques jours auparavant. Deux jours après l’annonce de cette triste nouvelle, Mabire avait reçu une dernière lettre du peintre, prouvant que celui-ci avait bien l’intention de demeurer actif, au-delà de ses 91 ans. Mabire avait déjà été victime de la maladie qui devait l’emporter un peu moins de huit ans plus tard: il avait gagné la première bataille. Il était heureux. Actif. Nous partagions le même dortoir, sur un matelas, à même le sol, comme en bivouac. Mabire était septuagénaire et ne craignait pas les nuits à la spartiate, sur une paillasse à même le carrelage. Je me suis promis de faire pareil, au moins jusqu’à 75 ans. Jusqu’ici, j’ai tenu ma promesse.

Je reverrai ensuite Mabire près de Lille, où il était venu prononcer une conférence sur Drieu la Rochelle dans le cadre des activités de “Terre & Peuple”, magistralement gérées par le camarade Pierre Loubry à l’époque. Mais, la plus poignante de nos rencontres fut incontestablement la dernière, début décembre 2005. C’était dans le cadre du “Cercle de Bruxelles” de l’époque, qui se réunissait le plus souvent rue des Renards, près du “Vieux Marché” (cher à Hergé qui l’a croqué dans “Le Secret de la Licorne”). Les membres et animateurs du “Cercle de Bruxelles” —dont le regretté Ivan de Duve, mort en mars 2014—  avaient décidé de dîner avec Jean Mabire dans un restaurant animé par la Comtesse de Broqueville, la “Flûte enchantée”, également situé dans les Marolles. Ce restaurant était un resto du coeur de haute tenue: on y jouait du Mozart, forcément, mais aussi les meilleurs morceaux de jazz, on y avait organisé une bibliothèque et les démunis pouvaient manger chaque jour à leur faim un repas complet, en trois suites, pour 3,50 euro, servi par des garçons en veste blanche, avec boutons argentés et belles épaulettes. Ceux-ci étaient généralement des musiciens ou des chanteurs d’opéra venus d’Europe orientale ou de l’ex-URSS, qui logeaient aux étages supérieurs pour un loyer plus que modeste et, en échange, servaient en semaine les démunis du quartier. Les samedis et les dimanches, le restaurant était ouvert au public: on y servait le même repas qu’aux démunis mais on le facturait 20 euro. Les bénéfices étaient affectés à la cuisine et permettaient, sans déficit, de nourrir les déclassés pendant une semaine. Le “Cercle de Bruxelles” avait décidé de participer avec Jean Mabire, à une conférence organisée à la “Flûte enchantée” par les “Patagons”, les amis de Jean Raspail. Un couple qui avait vécu au fin fond de la Patagonie et y avait rencontré Raspail dans la gargotte au milieu de nulle part, qu’il avait construit de ses mains, nous a évoqué ces voyages de l’auteur du “Camp des Saints” dans un pays dont la nature est pleine de contrastes: où un glacier coule le long d’une forêt tropicale ou d’un désert aride. Les orateurs commentaient un vaste diaporama, illustrant cette luxuriance ou cette aridité, ces paysages si diversifiés. On comprenait dès lors la fascination de Raspail pour cette région du monde.

jm4.pngAprès la conférence et le diaporama, les conversations sont allés bon train. Mabire était certes marqué par le mal sournois qui le rongeait. La présence de la maladie était palpable mais Maît’Jean, superbe, l’ignorait délibérément, faisait comme si elle n’était pas là. Il parlait comme il avait toujours parlé: Ana, Hupin, de Duve, moi-même, nous l’écoutions, muets, car il exprimait sans détours tous les enthousiasmes qui animaient sa carcasse d’enraciné normand, de combattant des Aurès, d’écrivain prolixe. Son érudition, dépourvue de toute sécheresse, relèvait indubitablement de ce “gai savoir” que préconisait Nietzsche. Mabire, effectivement, avait franchi les caps que Nietzsche nous a invités à franchir: il n’était plus —et depuis longtemps!— le chameau de la fable du Zarathoustra de Nietzsche qui traînait un savoir lourd et sans joie ni le lion qui se révoltait contre les pesanteurs des prêtrailles de tous poils et cassait tout autour de lui: il était devenu un compagnon de l’enfant joyeux et insouciant qui joue aux billes, qui ne voit malice nulle part, qui n’est pas affecté par les pesanteurs et les ressentiments des “derniers hommes”. La faconde de Jean Mabire, en ce 9 décembre 2005, a été une formidable leçon de virilité romaine, de stoïcisme joyeux. Le flot ininterrompu des joies et des aventures, des pieds-de-nez aux sots qui nous gouvernent ou, pire, veulent gouverner nos âmes, ne doit pas s’interrompre, même si l’on doit mourir demain. En écrivant ces lignes, je nous revois sur le trottoir, en face de la “Flûte enchantée”, et je revois les yeux perçants de Mabire qui se braquent sur moi et m’intiment l’ordre de continuer le combat auquel il ne pourra bientôt plus participer. Et puis il me serre longuement la pince, la secoue doucement: je sens l’adieu du chef. Je ne pourrai plus jamais me dérober. Je me disais souvent: “J’y suis, j’y reste!”. Après l’ultime poignée de main de Mabire, je dis: “J’y suis et j’y resterai!”.

ete-rouge-de-pekin.jpgTelle fut donc ma dernière rencontre avec Mabire. La plupart de nos conversations passaient toutefois par le téléphone. Comment exprimer l’essentiel de ce qui est passé entre lui et moi, entre l’écrivain et le lecteur, entre l’ancien qui évoque ses idées et ses sentiments et le jeune homme qui écoute? Mabire, c’est avant tout un charisme, sûrement inégalé dans l’espace politico-idéologique qui est le nôtre. Mabire a traité des sujets brûlants, controversés, sans jamais blâmer les hommes dont il décrivait les aventures et les sentiments, fussent-ils totalement contraires aux principes figés de la “rectitude politique”. Mabire était capable de balayer les objections par le simple ton de sa voix, toujours enjouée et chaleureuse. Et de fait, Mabire n’a jamais été vraiment attaqué par les petits organes de presse, chargés par le système et ses polices de traquer les non-conformistes et de leur tailler “un beau costume”, pour qu’ils soient honnis par la postérité, houspillés hors des cercles où l’on cause, hors des médias, couverts d’opprobre. Souverain et parfaitement maître de sa propre parole, Mabire a largement échappé, grâce à son charisme si particulier, aux chasses aux socières, dont il n’aurait, de toutes les façons, pas eu cure.

Le fond philosophique de la vision du monde de Mabire est un existentialisme, le seul vrai. Né dans la seconde moitié des années 20, Mabire vit son adolescence pendant la seconde guerre mondiale et arrive à l’âge adulte en 1945, quand sa Normandie a été totalement ravagée par les bombardements alliés et les combats, quand s’amorcent des années de déchéance et de misère pour la vieille Europe, une ère noire que les historiens ne commencent qu’à décrire aujourd’hui, notamment dans les pays anglo-saxons: je pense à Ian Buruma et à Keith Lowe, auteurs de livres à grand succès sur la déréliction de l’Europe entre 1945 et 1952. L’engouement littéraire de cette époque est l’existentialisme, dont on ne retient que les figures de Sartre et de Camus, avec leur cynisme ou leurs interrogations morales biscornues et alambiquées. Cependant le primat de l’existence sur l’essence —ou plutôt le primat de l’existence sur les fabrications purement intellectuelles ou les morales désincarnées— peut s’interpréter en un tout autre langage: l’aventure, la projection de soi vers un monde souvent dangereux, vers un monde non conforme, sont des formes d’engagement, politique ou non, plus pétulantes, plus enthousiastes, plus fortes que l’immersion facile dans les glauques caves “existentialistes” des quartiers branchés de Paris dans les années 50 où l’on protestait en abandonnant toute tenue, toute forme et surtout toute éthique. L’oeuvre toute entière de Mabire, y compris son oeuvre militaire, est l’affirmation haute et claire du primat des existences fortes, des volontés tranchées mais cette fois trempées dans une beauté, une luminosité, une éthique naturelle et non affichée, que le sinistre sartrisme, ponctué de sa jactance politicienne et communisante, ne possédait évidemment pas.

jm5.gifBernard Garcet, qui avait animé les écoles de cadre du mouvement “Jeune Europe” de Jean Thiriart, au moment où Mabire, avec Venner, côtoyait “Europe-Action”, le MNP et le REL, nous a un jour rappelé un cours qu’il avait donné et où était esquissée l’humanité idéale que devait incarner le militant de “Jeune Europe”: une humanité enracinée et désinstallée. Quant à l’humanité en déchéance qui avait promu la société triviale du “coca-cola et du frigidaire de Tokyo à San Francisco”, elle était, aux yeux des cadres formateurs de “Jeune Europe”, déracinée et installée. Mabire recourait aux racines, —normandes pour lui— et prônait le grand large, l’aventure, le désinstallement. Le bourgeois frileux, fustigé par tous les existentialistes, y compris les sartriens, n’avait plus le souci de ses racines et s’installait dans un confort matériel post bellum que secoueront pendant un bref moment les plus pugnaces des soixante-huitards. Mabire a donc été un homme de son temps. Mais il a clairement dépassé l’existentialisme mainstream de la place de Paris, qui n’est qu’une sinistre caricature, expression de la trivialité d’une époque de déclin, d’endormissement des énergies.

La désinstallation, pour Mabire, était éveil et aventure. La notion d’éveil, chez lui, est un éveil permanent au message subtil des racines, à leur chant intérieur qui doit nous saisir et nous mobiliser entièrement. C’est dans cet esprit que Maît’Jean a voulu entamer une longue enquête sur les “éveilleurs de peuple”, dont, hélas, un seul volume seulement paraîtra chez Fayard, vu le désintérêt du public français pour ces figures d’Irlande, de Hongrie ou de Danemark. La notion d’éveilleur est la marque la plus patente du “Jungkonservativismus” de Mabire. Il entend conserver les valeurs innées du peuple, avec ses éveilleurs, mais les mettre au service d’un bouleversement régénérateur qui va culbuter les notables moisis de l’univers de Mauriac, les modérés d’Abel Bonnard, ceux qui se délectent dans les compromis. Mais l’élément “jung”, l’élément de jeunesse, est précisément ce qui doit redonner en permanence un élan nouveau, un “Schwung”, à une entité politique ou à un groupe ethnique marginalisé et persécuté. Cela amène notre Maît’Jean tout droit dans l’optique de la philosophie sphérique de l’histoire, mise en exergue par Armin Mohler dans son célèbre ouvrage sur la “révolution conservatrice” allemande des années 1918-1932. Pour la “révolution conservatrice”, tributaire de la nietzschéanisation de la pensée allemande, le temps historique n’est ni linéaire ni cyclique, c’est-à-dire ni messianique/déterminé ni répétitif/déterminé mais sphérique, c’est-à-dire qu’il reçoit à intervalle régulier —quand les âmes cessent soudain de subir le processus d’endormissement— l’impulsion d’élites, de peuples vivants, de personnalités énergiques, donc d’éveilleurs, qui le poussent dans le sens voulu par leurs volontés. Il n’y a pas d’existentialisme possible sans ces coeurs rebelles, sans ces cerveaux hardis, sans ces peuples enracinés, sans ces éveilleurs aventureux.

Jean Mabire est aussi notre encyclopédiste. Sa série “Que lire?”, issue d’une chronique dans “National-Hebdo”, nous indique la voie à suivre pour saisir justement, dans les patrimoines littéraires européens, toutes les facettes possibles de cet existentialisme profond et impassable qui fera, un jour encore, bouger les choses, culbutera les institutions vermoulues, impulsera à la sphère du temps une direction nouvelle. Les “Que lire?” sont donc des bréviaires, qui attendent, d’une génération nouvelle, de recevoir suite. Où sont les volontaires pour constituer l’équipe?

Robert Steuckers.

Forest-Flotzenberg, 25 mai 2014.

dimanche, 05 octobre 2014

Bij het heengaan van Peter Scholl-Latour

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Bij het heengaan van Peter Scholl-Latour
 
Peter Logghe
Ex: Deltastichting, Nieuwsbrief, Nr. 87, Oktober 2014
 
Op 90-jarige leeftijd is de journalist en publicist, Peter Scholl-Latour, in Rhöndorf gestorven en zal er op het Waldfriedhof worden bijgezet, van waar men “een werkelijk uniek zicht heeft op de Rijn”, aldus de auteur in een vroeger interview. In TeKoS hebben wij in de loop van de jaren minstens 5 boeken van de reisjournalist besproken en regelmatig verschenen zijn bijdragen bijvoorbeeld ook in het Duits-nationale en conservatieve weekblad Junge Freiheit. Scholl-Latour had het werkelijk niet nodig om in controversiële tijdschriften te schrijven, maar het bewijst in elk geval dat hij nooit zijn ideeën verborgen hield of terugschrok voor intimidatie.

In Wikipedia wordt hij steevast een “Frans-Duits” journalist genoemd en het beeld van een Franse Duitser of een Duitse Fransman klopt natuurlijk wel. In 1924 geboren uit een Saarlandse vader (die in Lotharingen opgroeide) en een Elzasser moeder zat Peter Scholl-Latour tussen twee vaderlanden in. In 1944/1945 zou hij zich melden voor dienst bij de Franse parachutisteneenheid Commando Ponchardier. Een avonturier en waaghals is Scholl-Latour zijn ganse leven gebleven, maar hij haalde bijvoorbeeld in de jaren 50 van de vorige eeuw aan de Franse Sorbonne ook het Diplôme des Sciences Politiques!

Scholl-Latour haalde zijn wijsheid niet uit boeken, maar deelde zijn ervaringen aan het front en in allerlei strijdgebieden met het grote publiek. Maar minder bekend is bijvoorbeeld dat hij tussen 1954 en 1955 de woordvoerder was de Saarlandse ministerpresident (en separatist) Johannes Hoffmann. Hij zou zich na deze politieke ervaring definitief afwenden van de politiek en voluit gaan voor het journalistieke werk: zo werd hij de vaste correspondent in Vietnam, Kampudschea, en andere oorlogsgebieden. Hij behoorde tot het kleine groepje journalisten dat Ayatollah Komeini bij zijn terugkeer in Iran mocht volgen en interviewen.

Teveel om op te noemen: televisiedirecteur van de Westdeutschen Fernsehen (nu WDR), directeur van Stern-Verlag, lid van de raad van advies van de UFA-Film- und Fernseh-GmbH, enzovoort. Een gevuld leven, dat hij vanaf 1988 vooral in de richting van “vrij publicist” zou invullen. Zwaartepunten van zijn aandacht: Zuid-Oost-Azië, maar ook Afrika in de nasleep van de dekolonialisering.
Analyticus van de terugtocht van de Europeanen en de opkomst van de islam.

Eén van de aandachtspunten van Peter Scholl-Latour was zeker Indochina, waar hij zeer punctueel de terugtocht van de Europeanen beschreef. Hij had het er moeilijk mee, aldus Gunther Deschner in Junge Freiheit, dat een volk, zijn volk, wel 100 miljard euro had voor nieuwe telefonienormen, maar niet in staat was haar eigen strijdkrachten op peil te houden. Hij had het er ook moeilijk mee dat Europa zonder meer het ineenstorten van haar eigen geboortecijfer noteerde en overging tot de orde van de dag, terwijl overal in de wereld de geboortecijfers explodeerden.  Hij citeerde regelmatig dit woord van Paul Valéry: “In de afgrond van de geschiedenis is er plaats voor alle.

Hij keek vooral onbevangen naar de wereld en naar de gebeurtenissen die er zich afspeelden, en hij zat nooit om een mening verlegen. Bijvoorbeeld in het Syriëconflict was de journalist zéér duidelijk: “Velen in Europa menen dat achter het conflict in Syrië de roep om vrijheid en mensenrechten schuil gaat. Dat is klinkklare onzin. In dit conflict gaat het om een machtskwestie, met naam daarover of Iran een landverbinding naar de Middellandse Zee krijgt (langs Syrië, Irak en Libanon dus) of niet. Dat is de achtergrond van de acties tegen de Syrische president”.

Hij doorprikte de fabel van de democratiseringsgolf als eigenlijke grondreden van de Arabische Lente en stelde keer op keer dat het in de internationale politiek enkel gaat om macht en veiligheid van de staten, die een belangenpolitiek voeren op basis van hun zeer verschillende en dikwijls tegengestelde waardensystemen, culturen en religies.

Hij durfde het aan in machtspolitieke dimensies te denken, en stelde zich dus sowieso conservatief op. Hij keek naar de werkelijkheid en hij baseerde zijn analyse daarop: niet dus hoe de wereld er volgens bepaalde utopische ideologieën moest uitzien, maar hoe hij er werkelijk uitzag. Dat werd hem niet in dank afgenomen door bepaalde hogepriesters van de “Goedmens”-ideologie.

Dank dus, Peter Scholl-Latour, voor uw onbevangen kijk op de wereld. Wij zullen uw inzichten missen!
 
 
Peter Logghe

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