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lundi, 04 février 2013

Günter Maschke - Das Geburtstagsgespräch

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Günter Maschke

Das Geburtstagsgespräch

Ex: http://www.sezession.de/

SEZESSION: Herr Maschke, Sie waren auf einem viertägigen Carl-Schmitt-Kongreß in Brasilien. Warum waren Sie der einzige Deutsche, wenn es doch um einen Deutschen ging, an dem sich hierzulande die Geister scheiden und über den Jahr für Jahr ein halber Meter Literatur erscheint?

MASCHKE: Unter den deutschen Interpreten Schmitts bin ich wohl der einzige, der mehrere Jahre in Lateinamerika (Cuba und Peru) gelebt hat und der sowohl dort als auch in Spanien und Portugal Dutzende von Vorträgen, Seminaren und ähnliches über Schmitt gehalten hat. Es finden sich dort auch ziemlich viele Veröffentlichungen von mir, zum Teil direkt auf Spanisch verfaßt und in Deutschland unbekannt. Ich kenne eine Reihe jüngerer Autoren, die sich mit Schmitt beschäftigen und ich war befreundet mit inzwischen leider verstorbenen Freunden Schmitts, etwa mit Álvaro d´Ors, José Caamáno Martinez, Jesús Feuyo oder Gonzalo Fernández de la Mora. Seit mehreren Jahren pflege ich auch Kontakte zu einigen Portugiesen.

SEZESSION: Mit anderen Worten – Carl Schmitt im spanisch-portugisischen Ausland ist fest in Maschkes Hand!

MASCHKE: Es waren Spanier und Portugiesen, die meine Teilnahme am Kongreß in Uberlándia anregten. Weshalb nur ich aus Deutschland eingeladen wurde, weiß ich nicht, aber vermutlich haben Sie recht mit Ihrer Aussage – obwohl ich nie eine Werk- oder Denkschulstrategie verfolgt habe.

gm85418080.jpgSEZESSION: Erzählen Sie etwas über den Ertrag dieser Tagung, über die Atmosphäre. Wofür interessierte man sich? Für den Schmitt von 1932 oder auch für etwas anderes?

MASCHKE: Der Kongreß war etwas allzu angestrengt und anstrengend – einundzwanzig Vorträge in vier Tagen, dazu in unterschiedlichen Sprachen. Die Atmosphäre war jedoch angenehmer als bei ähnlichen Unternehmen hierzulande, dies auch deshalb, weil es so gut wie nicht um die Frage ging, ob Schmitt sich 1933 falsch oder verantwortungslos oder gar verbrecherisch verhalten hat. Diese bestenfalls drittrangige Frage interessiert Ausländer nur sehr selten. Was sie interessiert sind die Probleme und Ideen in Schmitts Werk und welche Aktualität dieses Werk heute in der bedrohlich nahenden Zukunft besitzt. Das kam besonders in den Referaten von Joseph Bendersky (USA) – „Schmitt und der ‚Kampf der Kulturen’ bei Samuel Huntigton“ – und von Alain de Benoist (Frankreich) – „Der gerechte Krieg von heute und Carl Schmitt“ – zur Sprache. Aber es mangelte auch nicht an Vorträgen, die man der „Einflußliteratur“ (Friedrich Balke) zuzählen mag: Schmitts Verhältnis zu Kelsen, zu Machiavelli, zu Donoso Cortés, zu Blumenberg undsofort.

Man darf sagen, daß „für jeden etwas dabei war“. Das ist aber keine Kritik meinerseits. Ein erster, dazu auch noch internationaler Kongreß hat wohl immer eine derartig großzügige „Streuung“. Man vermißte einige Schmitt-Forscher aus Argentinien und aus Kolumbien, aber der bedeutendste Ertrag des Kongresses war wohl die Gründung eines „Internationalen Netzes für Schmitt-Studien“ (RIES – Rede Internacional de Estudos Schmittianos). Es spricht viel dafür, daß hier viele Impulse aus Brasilien kommen werden, – nicht zuletzt aufgrund der erstaunlichen Energie des Initiators des Kongresses, des Philosophen Roberto Bueno.

SEZESSION: Sie haben bei Karolinger jüngst eine überarbeitete Fassung Ihres Buchs Der Tod des Carl Schmitt veröffentlicht. Das Buch war damals, nach dem Tode Schmitts im Jahre 1985, eine Abrechnung mit der Nekrologie und der Dominanz der Habermas-Schule. Wie ist die Lage heute?

MASCHKE: Die Lage hat sich etwas gebessert, weil eben die Frage nach Schmitts Engagement 1933 selbst bei uns weniger interessiert als früher. Doch vielen politischen Themen geht man immer noch etwas aus dem Wege, – dem gerechten Krieg von heute, dem so menschenfreundlich daherkommenden Humanitarismus und seinen ´Abgründen´, dem Betrug der parlamentarischen Demokratie, auch der wundersamen Vermehrung des ´eindimensionalen Menschen´, um einmal Herbert Marcusus Buchtitel zu benutzen. Was allzu heftig gedeiht ist wohl die schon erwähnte „Einflußliteratur“, die „Schmitt und … “ – Literatur. Schmitt und Agamben, und Benjamin, und Cioran, und Eschweiler, und Foucault, und Gütersloh usw. usf. Unstreitig ist ein Teil dieser Literatur nützlich und sogar notwendig, – doch der weitaus größere Teil scheint mir nur Permutations-Zirkus und feuilletonistische oder universitäre Anknüpfungsbetriebsamkeit. Die modernen geisteswissenschaftlichen Fakultären sind heute Fabriken, in denen erbarmungslos produziert werden muß – die Qualität und der Gebrauchswert der Erzeugnisse spielen da eine immer geringer werdende Rolle. Wenn schon „Schmitt und …“ –Studien, dann sollten sie auch Leuten gelten, die engere intellektuelle Beziehungen zu Schmitt unterhielten und deren Themen und Argumente sich oft mit denen Schmitt deckten, man denke etwa an Paul Barandon, Carl Bilfinger, Axel Freiherr v. Freytagh-Löringhoven, Asche Graf Mandelsloh, Heinrich Rogge, Gustav Adolf Walz, Giselher Wirsing, Ernst Wolgast. Aber ausgerechnet hier finden sich keine „Schmitt und …! –Aufsätze und das liegt zu einem beträchtlichen Teil an skandalöser Unkenntnis. Doch ich bleibe höflich und schweigsam!

gm7a792d7f1dc3346d56d6179f74a10061.jpgSEZESSION: Aus einem Gespräch mit Ihnen habe ich die Bemerkung in Erinnerung, daß Sie Schmitt desto weniger begriffen, je länger Sie sich mit ihm beschäftigten. Kokettieren Sie oder ist Schmitt wirklich ein Labyrinth?

MASCHKE: Schmitt ist eben wie jeder wirkliche Klassiker: vieldeutig und unerschöpflich. „Er zieht an, stößt ab, interessiert und ärgert, und so kann man ihn nicht los werden“ sagte Goethe 1818 über Stendhal und so geht es mir und vielen anderen mit Schmitt. Es ist oft das nur Skizzenhafte der Text Schmitts, das so stark anregt und zur wiederholten Lektüre zwingt, – auch beim x-ten Mal entdeckt man etwas bis dahin Übersehenes. Schmitts Werk ist eine Samenkapsel! – Meine Bemerkung Ihnen gegenüber war vielleicht allzu kokett. Schmitt sagte mir einmal: „Unterschätzen Sie nicht den systematischen Charakter meines Werkes!“ Doch ich gestehe, daß ich diesen „systematischen Charakter“ bisher nicht gefunden habe. Ich halte es mehr mit einer Feststellung von José Caamano Martinez: Schmitts Werke zeichneten sich aus durch Mangel an Solidheit, aber auch durch große Finesse („falta de solidez, pero de gran finura“). Nichts gegen die Solidheit, – aber die Finesse kommt aus höheren Regionen.

Mali ou Mexique ?

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Mali ou Mexique ?

Ex: http://dedefensa.org/

Nous avons à peine renversé le titre («Mexico or Mali ?») de l’analyse de Stephen M. Walt, du 25 janvier 2013, sur son blog de Foreign Policy. En effet, Walt se pose la question de savoir pourquoi les USA s’intéressent, par exemple, à la question des troubles au Mali, – comme ils se sont intéressés auparavant à celle des troubles en Libye et en Syrie, pour s’en tenir aux interventions directes dans le cadre du “printemps arabe”, – et pas à celle des troubles au Mexique, qui se trouve avoir 3.600 kilomètres de frontière directe avec les USA.

«[W]hy is the United States getting hot and bothered about the events in Mali (troubling though they are), while the problems caused by the violent drug organizations in Mexico fly mostly below the radar? As I learned at yesterday's seminar, the drug war in Mexico was never mentioned during the presidential debates, even though over 60,000 Mexicans have been murdered over the past six years and even though this violence has killed several hundred Americans in recent years too. Prominent senators like John McCain keep harping about violence in Syria and the need for greater U.S. involvement; why doesn't violence that is closer to home and that affects Americans more directly get equal or greater attention? To say nothing of the effects that Mexican meth and other drugs have on the United States itself.»

Walt donne quatre raisons qui, à son avis, expliquent cette attitude qu’on pourrait juger étrange. De ces quatre raisons, l’une est concrète et directement liée à un aspect technique qui est la disposition et au type d'emploi de l’outil militaire US («… we are more likely to respond to threats when we think there is a simple, cheap, and obvious military response»). Les autres sont surtout directement des arguments de communication ou liés à une perception dépendant de la communication : la perception qu’il y a des menaces d’attaques directes contre des citoyens US dans des occurrences extérieures, au contraire d’une situation où des citoyens US sont tués par inadvertance, dans la question mexicaine ; la présence de lobbies importants pour divers groupes des pays impliqués dans le “printemps arabe” ; la nécessité de ne pas contrarier le gouvernement mexicain en intervenant dans ses affaires intérieures, directement ou indirectement, à cause des liens considérables entre les deux pays et de l’énorme volume des échanges avec le Mexique ($450 milliards, – $500 millions avec le Mali).

Conclusion de Walt, qui ne semble nullement décisive dans son chef, et laisse subsister ce qui lui paraît être une attitude assez énigmatique :

«All of which reminds us that there's a big error term in how great powers (and especially the United States) identify and prioritize threats. We'd like to think it was based on rational assessment of cost, benefits, risks, and opportunities, but that seems to be true only in the most crude sense. U.S. leaders did (eventually) recognize the geopolitical threats posed by Wilhelmine and Nazi Germany, Imperial Japan, or the Soviet Union, just as we now worry about what a rising China might portend for the future. But at the margin, our ability to prioritize lesser threats properly is pretty paltry. How else to explain why we get in a lather when North Korea tests a missile – something we've done hundreds of times – while downplaying more immediate problems much closer to home?»

Walt pose là un problème qui n’est pas nouveau, mais il le pose dans les termes extrêmement précis et à partir d’exemples a contrario précis (les trois occurrences du “printemps arabes” où on existé ou existent des cas d’interventions directes plus ou moins actives, plus ou moins secondaires – Libye, Syrie, Mali). De même, le cas du Mexique, ici clairement exposé dans sa dimension géopolitique concrète, mérite d’être exposé comme il le fait. L’arrière-plan du problème mexicain pour les USA est très préoccupant, comme on le voit régulièrement (voir le 14 novembre 2012), puisqu’il implique une dynamique extrêmement déstructurante et dissolvante pour les USA, sur leur frontière mexicaine, sur une bande non négligeable le long de la frontière du Sud à l'intérieur des USA, alors que la minorité mexicaine est extrêmement active et prolifique aux USA et que c’est la communauté la plus favorable aux USA à des idées de sécession ou de partition des USA.

Par ailleurs, il est vrai, – Walt a entièrement raison, – que les USA se trouvent fort peu intéressés à une action décidée sur la frontière mexicaine, et surtout selon une stratégie solide. Diverses mesures ont été prises, souvent contradictoires, er il y a même eu l’affaire Fast & Furious devenu scandale embarrassant pour le gouvernement Obama, avec diverses occurrences suspectes d’accords passés avec certains cartels de la drogue, avec des armes livrés à ces cartels, etc. De nombreux mystères entourent Fast & Furious, qui aiguisent les hypothèses de manipulations du gouvernement. Cette affaire aggrave encore la perception d’une absence d’action coordonnée, réfléchie, etc., contre les cartels de la drogue et pour tenter d’intervenir pour participer à la stabilisation de la situation au Mexique. Il y eut bien, au début du premier mandat d’Obama, un vaste mouvement de mobilisation vis-à-vis de la crise mexicaine, jusqu’à l’idée que la crise mexicaine pouvait devenir une guerre où les USA seraient puissamment impliqués (voir le 5 mars 2009). Cette perspective s’est rapidement dissipée, bien que la situation ait continué à s’aggraver.

Alors, devant la gravité de la crise mexicaine, qu’est-ce qui retient les USA d’intervenir comme il serait, dans ce cas, logique, sinon légal, de le faire ? (Dieu sait si les USA ne sont pas avares d’intervention, comme Walt le remarque, bien plus selon leur logique que selon la légalité.) A part les explications de Walt, qui peuvent être retenues certes mais qui ne nous suffisent pas, il y en a une autre qui mérite d’être envisagée, au moins comme une hypothèse. Elle fait partie de l’attitude psychologique singulière, qui pourrait se résumer du point de vue du symptôme, d’une sorte de refoulement de cette crise parce qu’elle touche un territoire que la psychologie américaniste perçoit peu ou prou, de façon inconsciente (à peine) mais ô combien affirmée, comme sien, comme partie intégrante du territoire US… A cet égard, l’échec de la véritable mobilisation, signalée plus haut, qui eut lieu au printemps 2009, et qui faisait penser que la crise mexicaine allait devenir américaniste et conduire à des mesures concrètes puissantes, jusqu’à l’utilisation de l’outil militaire, est révélatrice. Cet échec ne fut pas un événement précis, défini comme tel pour telle ou telle raison bien exposée, mais bien plutôt un processus de dissolution progressive et rapide de la résolution initiale, s’embourbant dans les querelles bureaucratiques, les affrontements entre agences, services et ministères, avec même l’un ou l’autre “coup fourré” éminemment suspect (comme Fast & Furious). Ce type de situation existe également pour les interventions extérieures, mais il n’empêche pas dans ce cas ces interventions extérieures, – il contribue simplement à leur échec, en général catastrophique.

La différence du cas mexicain, c’est bien que le désordre intérieur de la structure générale de direction et de puissance de l’américanisme a eu raison de la mobilisation. Cela ne signifie pas qu’il n’y a pas d’action américaniste sur la frontière mexicaine, voire au Mexique, mais que cette action se dissout effectivement en une multitude d’actions secondaires accordées aux différents centres de pouvoir, où la concurrence et l’affrontement habituels entre ces forces aboutit à l’inefficacité complète, à l’impuissance, et empêche effectivement la mobilisation, même chaotique. On retrouve là, effectivement, une constante de la situation intérieure US, où l’affrontement fratricide des centres de pouvoir prend le pas sur tout aux dépens de l’intérêt général (qui se confond avec l’intérêt du Système), – à commencer par l’affrontement entre démocrates et républicains sur toutes les matières, alors que leur logique commune devrait les amener à s’entendre pour le “bien commun” du Système sur nombre d’entre elles. (Contraste, par exemple, avec les interventions extérieures, où un accord général existe entre démocrates et républicains même si le résultat est l’échec catastrophiques de ces interventions extérieures.)

Et c’est bien là qu’intervient l’aspect psychologique mentionné plus haut. L’habitude de l’influence et de l’hégémonie US sur le Mexique, avec une ingérence presque organique, structurelle, on dirait presque “transcendante” (la célèbre remarque désespérée du président Diaz : «Pauvre Mexique, si loin de Dieu et si près des États- Unis») est un fait avéré et d’une puissance si grande qu’il en a absolument imprégné la psychologie américaniste, jusqu’à lui faire considérer le Mexique comme une possession intangible, une sorte de “colonie organique” (cela pour fixer le degré de l’affection américaniste pour les Mexicains). Cette perception n’a fait bien entendu que se renforcer avec les multiples événements qu’on connaît : immigration mexicaine, renforcement puissant de la communauté des Latinos aux USA, porosité de la frontière Sud avec des parties intérieures US “hispanisées” sinon “mexicanisées”, avec la “guerre de la drogue” dont les USA sont l’enjeu puisqu’ils sont un énorme consommateur de drogue, avec l’armement des cartels de la drogue obtenu aux USA, etc. Le Mexique étant de plus en plus perçu par la psychologie américaniste comme “colonie organique” jusqu’à être une sorte d’appendice US, les mêmes freins et le même chaos sans frein qui se développent au niveau intérieur US se retrouvent avec le Mexique…

Ainsi, paradoxalement, et contrairement à ce que l’on pouvait penser au printemps 2009, les USA seraient aujourd’hui, alors qu’ils l’ont fait tant de fois dans le passé, incapables de se mobiliser d’une façon cohérente pour une intervention militaire au Mexique ; ou bien, si une telle mobilisation avait lieu, elle serait mieux définie comme une mesure pour une sorte de “guerre interne” des USA se rapprochant plus d’un processus de fractionnement des USA (sécession, partition, etc.), où des parties intérieures des USA seraient également rapidement impliquées. Dans ce cas, il ne s’agirait plus d’une intervention militaire prise dans le cadre d’une crise extérieure qu’il faut juguler parce qu’elle menace la sécurité des USA, mais bien d’une crise extérieure-intérieure, ayant déjà touché les USA, et conduite à un degré d’intensité et de gravité tel qu’il faudrait réagir, mais alors d’une façon “défensive”, dans un cadre resté intérieur, presque comme dans le cas d’une “guerre civile” ou d’une guerre de sécession. En bref, et au vu de la situation actuelle au Mexique et aux USA et dans la zone mexicanisée des USA, une intervention dans la crise militaire de la sorte dont Walt s’étonne qu’elle n’ait pas eu lieu, ne serait rien d’autre qu’un épisode d’une guerre civile interne aux USA, ou mieux, c’est-à-dire pire pour les USA, l’amorce puissante et irrésistible de cette “guerre civile” US… Ainsi, dans sa tombe, Porfirio Diaz, le président ironiquement franc-maçon du Mexique, pourrait savourer sa revanche en renversant sa formule : “Pauvres États-Unis, si loin de Dieu et si proches du Mexique”… Car l’empire colonisateur et prédateur est bel et bien devenu, dans la partie intéressante qu’on décrit, la proie potentielle et un jour, au rythme de développement des Latinos aux USA, irrésistible de sa victime du Sud.

Presseschau - Februar 2013

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Presseschau

Februar 2013

AUßENPOLITISCHES

(Die USA auf dem Weg zum größten Öl- und Gasproduzenten der Welt)
Fracking
Eine Technik spaltet Amerika
Präsident Obama will die USA mit Fracking unabhängig vom Öl machen. Doch der Protest gegen die umstrittene Gasförderung wächst.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/erdoel-fracking-usa

(Zu USA und Fracking)
Wenn der Hegemon stabil bleibt
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57da3b7873b.0.html

Cyberwar: Pentagon verfünffacht seine Netzstreitmacht
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/us-cyber-command-aufruestung-um-das-fuenffache-a-879990.html

Bizarre Idee in USA
Mit Billion-Dollar-Münze aus der Schuldenfalle
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/bizarre-idee-in-usa-mit-billion-dollar-muenze-aus-der-schuldenfalle_aid_892594.html

"The Wire"-Schöpfer Simon: "Das US-System ist moralisch leer"
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/interview-mit-the-wire-schoepfer-david-simon-a-874413.html

Der Masterplan – die Agenda der NWO
https://ssl-101758.1blu.de/nwo-neue-welt-ordnung/der-masterplan-die-agenda-der-nwo/

(„Heute wird das Vermögen Bloombergs auf 25 Milliarden Dollar geschätzt…“)
Milliarden-Spender: Bloomberg schenkt US-Uni 350 Millionen Dollar
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/milliarden-spender-michael-bloomberg-beschenkt-johns-hopkins-universitaet-a-879931.html

EU will Kontrolle über Medien
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M564a400e73a.0.html

Pressefreiheit EU-Berater wollen Medien stärker überwachen
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/pressefreiheit-eu-berater-wollen-medien-staerker-ueberwachen-12032982.html

(Zur EU-Medienkontrolle)
Hurra! Die EU rettet den Pluralismus
http://www.sezession.de/35958/hurra-die-eu-rettet-den-pluralismus.html#more-35958

EU-Plagiatsaffäre: Pläne zur Medienüberwachung dreist abgeschrieben
http://ef-magazin.de/2013/01/23/3989-eu-plagiatsaffaere-plaene-zur-medienueberwachung-dreist-abgeschrieben

(Der Telegraph berichtet, das die EU-Pläne auch die Möglichkeit beeinhalten sollen, Geldstrafen und die Entlassung von Journalisten für unbotmäßige Berichterstattung durchzusetzen)
Leveson: EU wants power to sack journalists
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/leveson-inquiry/9817625/Leveson-EU-wants-power-to-sack-journalists.html

Die Sache mit der Pressefreiheit
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M534940dbaa0.0.html

EU-Referendum
Europa verärgert über Camerons Egotrip
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/cameron-eu-referendum-fabius-westerwelle

Deutsche Politiker attackieren Cameron
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M553efe0d4ac.0.html

Ökonom: Depression in Spanien und Griechenland Gefahr für Weltwirtschaft
http://www.news25.de/news.php?id=69092&title=%D6konom%3A+Depression+in+Spanien+und+Griechenland+Gefahr+f%FCr+Weltwirtschaft&storyid=1357122317547

Spanien: PKW-Neuzulassungen mit -23,0%
http://www.querschuesse.de/spanien-pkw-neuzulassungen-mit-230/

(26 Prozent – und dennoch ist es bislang noch ziemlich ruhig)
Sechs Millionen Arbeitslose im EU-Land Spanien
http://www.unzensuriert.at/content/0011523-Sechs-Millionen-Arbeitslose-im-EU-Land-Spanien

Gezielte Abtreibungen schrecken auf
Gehen Europa bald die Mädchen aus?
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/gehen-europa-bald-maedchen-aus-2686430.html

Nordirland wird erneut zum britisch-irischen Schlachtfeld
http://www.unzensuriert.at/content/0011311-Nordirland-wird-erneut-zum-britisch-irischen-Schlachtfeld

Protest gegen die parteipolitische Vereinnahmung des ORF
http://www.youtube.com/watch?v=o6SzZmMNfNg

Amsterdam siedelt intolerante Bürger um
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M501cf660962.0.html

Amsterdam: Wer sich Ausländern nicht fügt, verliert seine Wohnung
http://korrektheiten.com/2013/01/21/amsterdam-wer-sich-auslaendern-nicht-fuegt-verliert-seine-wohnung/

Amsterdam: Ab in den Umerziehungscontainer!
http://www.sezession.de/35928/amsterdam-ab-in-den-umerziehungscontainer.html

Tschechien
Präsidentschaftskandidat Schwarzenberg verurteilt Beneš-Dekrete
http://www.unzensuriert.at/content/0011452-Pr-sidentschaftskandidat-Schwarzenberg-verurteilt-Bene-Dekrete

(Zu Schwarzenberg und der Sudetenland-Frage)
Niedertracht ist fast überall
http://helmutmueller.wordpress.com/

Wolgograd wird wieder zu Stalingrad
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50d01348530.0.html

(Unsere Verbündeten)
"Patriot"-Einsatz: Wütende Menge bedrängt deutsche Soldaten in der Türkei
http://www.spiegel.de/politik/ausland/patriot-einsatz-tuerken-bedraengen-deutsche-soldaten-a-879127.html

Das europäische Dilemma in Mali
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59907bcbd07.0.html

(Arabischer Facebook-Frühling)
Warnung des Auswärtiges Amtes: Alle Deutschen sollen Bengasi sofort verlassen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/auswaertiges-amt-alle-deutschen-sollen-bengasi-verlassen-a-879550.html

(Zum Hintergrund der Vergewaltigungen)
Indiens Frauenbild zwischen Tradition und Fortschritt
Individuum oder Objekt?
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/individuum-oder-objekt-1.17932155

Drogenkrieg in Mexiko: 158 Polizisten festgenommen
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mexiko-158-polizisten-wegen-korruptionsverdacht-festgenommen-a-878503.html

INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

Wahljahr 2013
Wie Schäuble und Merkel die drohende Katastrophe verschleiern
http://www.geolitico.de/2013/01/01/wie-schauble-und-merkel-die-drohende-katastrophe-verschleiern/

Prof. Hankel:
"Ohne Euro stünde Deutschland besser da als die Schweiz"
Interview mit Professor Wilhelm Hankel
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/interview-mit-professor-wilhelm-hankel.html

(Flucht ins Gold zeigt „Vorbehalt gegen die Demokratie“…)
Rückholaktion der Bundesbank
Zu viel Gold kann gefährlich werden
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rueckholaktion-der-bundesbank-schwarz-rot-gold-1.1576092-2

Ex-Bundesbankchef
"Wir leben jetzt auf Kosten künftiger Generationen"
http://www.welt.de/wirtschaft/article113077658/Wir-leben-jetzt-auf-Kosten-kuenftiger-Generationen.html

Andreas Popp - Vortrag bei „Lust auf neues Geld"
http://www.youtube.com/watch?v=XzIc_d3K0EM

(Politisch-korrekter Aufreger um Merkel mit den heiligen drei Königen)
German chancellor Angela Merkel courts international controversy by posing for photos alongside blacked-up children for annual 'Three Wise Men Day' celebrations
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2257342/German-chancellor-Angela-Merkel-courts-international-controversy-posing-photos-alongside-blacked-children.html

Geheimoperation Wasser:
Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Unser Wasser ist unverkäuflich
http://www.avaaz.org/de/unser_wasser_is_unverkauflichs

Kritischer Beitrag zur Wahl in Niedersachsen und Wasser in Europa
http://www.flegel-g.de/2013-01-22-vorl-wahlergebnis-niedersachsen-01-2013.html

Rundfunkabgabe: Feudalsystem der Fernseh-Fürsten
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/rundfunkabgabe-feudalsystem-der-fernseh-fuersten.html

Volksaufstand gegen ARD & ZDF
http://www.mmnews.de/index.php/etc/11777-volksaufstand-gegen-ard-a-zdf

Interessen-Gemeinschaft
! WIR alle gegen GEZ !
http://www.wir-alle-gegen-gez.de/

Öffentlich-rechtliche Sender
Gutachten: Neuer Rundfunkbeitrag ist verfassungswidrig
http://www.faz.net/aktuell/oeffentlich-rechtliche-sender-gutachten-neuer-rundfunkbeitrag-ist-verfassungswidrig-12039707.html

"GEZ-Steuer"
Rundfunkbeitrag laut Gutachten verfassungswidrig
http://www.welt.de/politik/deutschland/article113144072/Rundfunkbeitrag-laut-Gutachten-verfassungswidrig.html

(Aber er würde sie so gerne dabehalten…)
David McAllister: Im Januar Entscheidung über Abzug der Briten
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/David-McAllister-Im-Januar-Entscheidung-ueber-Abzug-der-Briten

Graumann: Augstein schürt antijüdische Ressentiments
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52b29abbdd6.0.html

Augstein in den Top Ten
von Stefan Scheil
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e011011a0d.0.html

Schreibtisch, Garten, Alltag (XIV): Vergeßt Broder!
http://www.sezession.de/35505/schreibtisch-garten-alltag-xiv-vergest-broder.html

Christian Pfeiffer liefert – fast immer
http://www.berliner-zeitung.de/politik/kriminologe--christian-pfeiffer--liefert---fast-immer,10808018,21423958.html

Nach Stopp von Missbrauchsstudie
Kirche wehrt sich juristisch gegen Pfeiffers Zensurvorwurf
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Kirche-wehrt-sich-juristisch-gegen-Pfeiffers-Zensurvorwurf

Christian Pfeiffer . . . mit der Kirche über Kreuz
http://nachrichten.rp-online.de/politik/christian-pfeiffer-mit-der-kirche-ueber-kreuz-1.3130586

Wer der Feind unserer Soldaten ist
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5907d2cd015.0.html

Zur Diskussion über stärkere Einschränkungen des Schußwaffenbesitzes in den USA und Deutschland
http://ernstfall.org/2013/01/11/zur-diskussion-uber-starkere-schuswaffenregulierung-in-den-usa-und-deutschland/

Rocker-Fusion
Kadir Capone und der Albtraum der Berliner Polizei
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article113173119/Kadir-Capone-und-der-Albtraum-der-Berliner-Polizei.html

Nordrhein-Westfalen
Minister bestätigt Einsatz von V-Leuten in Stadien
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-nrw-innenministerium-gibt-einsatz-von-v-leuten-zu-a-876388.html

Gastbeitrag„Die DDR-Methoden der ARD-Intendanten“
Dass der neue Rundfunkbeitrag als Solidarbeitrag verkauft wird, erinnert an DDR-Methoden. Das sollte man nicht hinnehmen. Deswegen unterstütze ich eine Petition an den Bundestag gegen die Zwangsgebühr von ARD und ZDF.
Von Vera Lengsfeld
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-die-ddr-methoden-der-ard-intendanten/7623020.html

(Die Zeitungskrise erreicht NRW)
WAZ entlässt "Westfälische Rundschau"-Redaktion
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article112777369/WAZ-entlaesst-Westfaelische-Rundschau-Redaktion.html

(Kriegerdenkmale)
Dreieich
Namen der Opfer nicht vergessen
http://www.op-online.de/nachrichten/dreieich/hans-guenter-thorwarth-dreieich-denkmaeler-gefallene-2683305.html

Offenbach
Neue NS-Verdachtsfälle in Sammlung des Ledermuseums entdeckt
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/neue-ns-verdachtsfaelle-sammlung-offenbacher-ledermuseums-entdeckt-2697254.html

Öney fordert von Einwanderern mehr Sensibilität für den Holocaust
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M538d0b1a86c.0.html

(Holocaust-Gedenktag)
SPÖ und Grüne betreiben Hetze unter Deckmantel des Gedenkens
http://www.unzensuriert.at/content/0011538-SP-und-Gr-ne-betreiben-Hetze-unter-Deckmantel-des-Gedenkens

Ehemaliger SS-Soldat fordert von Briten Entschädigung wegen Folter
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c7ed59db8f.0.html

(Man achte auf den Namen der Schau. Die Nationalsozialisten haben demnach die „Vielfalt“ zerstört. Aus einer Vielfalt-Gesellschaft ist somit die ns-deutsche Volksgemeinschaft geworden. Somit wäre es faktisch ja als eine „antifaschistische“ Tat zu deuten, nun umso deutlicher wieder „Vielfalt“ herzustellen. Eine logische Schlussfolgerung, zumindest eine politisch genehme Interpretation…)
Zeitgeschichte
Berlins "zerstörte Vielfalt" unterm Hakenkreuz
Zum 80. Jahrestag der nationalsozialistischen "Machtergreifung" übt sich die Bundeshauptstadt in Erinnerungsarbeit. Als Portal versteht sich die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum.
http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article113224249/Berlins-zerstoerte-Vielfalt-unterm-Hakenkreuz.html

Raubkunst-Forschung wurde zu lange vernachlässigt
Die Erforschung von Nazi-Raubkunst ist in Deutschland nach Einschätzung des Experten Uwe Hartmann jahrzehntelang viel zu kurz gekommen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article113200103/Raubkunst-Forschung-wurde-zu-lange-vernachlaessigt.html

Warum das Buch "Allein unter Deutschen" viele Weimarer verärgert
http://weimar.tlz.de/web/lokal/detail/-/specific/Warum-das-Buch-Allein-unter-Deutschen-viele-Weimarer-veraergert-910144758

Er gehörte Hermann Göring
Nazi-Teppich im Kanzleramt - Merkel tobt
http://www.tz-online.de/nachrichten/politik/nazi-teppich-goering-kanzleramt-merkel-sauer-zr-2723014.html

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS

(Bodo Ramelow von der „Linken“ zum Thema NSU)
Staatsgeheimnisse um NSU
Wie ich lernte, bei Verschwörungstheorien den wahren Kern zu suchen. Über das Zusammengehen von rechtem Terror, Behördenkumpanei und Rassismus aus der Mitte
http://www.jungewelt.de/2013/01-09/009.php

(NSU)
Verfassungsschutz erwog Zschäpe anzuwerben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56ff566abb2.0.html

Absehbares Scheitern
NPD
Wie die Lemminge beantragen die deutschen Innenminister ein Parteiverbot, obwohl die rechtlichen Voraussetzungen dafür nicht vorliegen
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F01%2F28%2Fa0096&cHash=bab87c3fd1cbc2c0a7b4228c3a15684d

(Heitmeyer mal wieder)
Islamfeindlichkeit grassiert in allen Schichten
ZMD: „Islamfeindlicher Rassismus muss als eigenständiger Tatbestand gewertet werden“
http://islam.de/21668

(Aha, also noch ein familiär Geschädigter. Das erklärt manche Politik…)
SPD-Chef Gabriel spricht über seinen Nazi-Vater
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-chef-gabriel-spricht-ueber-seinen-nazi-vater-a-876830.html

Internetplattform gegen Rechts
Teure Daten, wenig Nutzen
http://www.fr-online.de/politik/internetplattform-gegen-rechts-teure-daten--wenig-nutzen-,1472596,21414264,view,asFirstTeaser.html

EU plant verstärkten Kampf gegen Rechts
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b9806574ff.0.html

Undercover-Journalist
„V-Leute sind gekaufte Nazis“
Thomas Kuban recherchiert undercover bei Rechtsextremen. Er findet es verheerend, dass sich der Verfassungsschutz von Nazis verarschen lässt.
http://www.taz.de/Undercover-Journalist/!108544/

(Banken im Kampf gegen Rechts)
BGH: Banken dürfen Girokonto ohne Erklärung kündigen
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=260160250&NEWS_HASH=ad3c5b9f3ccb65226765649220ec3c7d69d0919b&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_ALL&RANGE=1Y&OFFSET=0&BLOCKSIZE=20

Bank durfte rechtem Verleger kündigen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ede6e9abb3.0.html

SOS-Kinderdorf
Nazi-Titel statt Weihnachtslieder
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sos-kinderdorf-nazi-titel-statt-weihnachtslieder-1.1572217

Aus der Geschichte gefallen (worden)
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51aee5025bc.0.html

(neues Buch)
Manuel Seitenbecher
Mahler, Maschke & Co.
Rechtes Denken in der 68er-Bewegung?
http://www.schoeningh.de/katalog/titel/978-3-506-77704-1.html

Rechtsextremismus im Norden: Dokumentation und Live-Diskussion mit Reinhold Beckmann
http://www.ndr.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/pressemeldungndr11667.html

Kampagne gegen Weinheimer JU-Chef
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5fb81ba0ea5.0.html

(Kampagne gegen Heino Bosselmann)
Als „Möchtegern-Breivik“ geschmäht
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M555aecc3ab6.0.html

(Kampf gegen Burschenschafter)
Und der Pöbel lacht
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57d34926a19.0.html

Akademikerball: Österreich fürchtet deutsche Linksextremisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52cba56f385.0.html

Anthroposophen sagen Tagung nach Druck von Antifa ab
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54dbcd7a563.0.html

Frankfurt
Feldmann und DGB machen Front gegen NPD-Aufmarsch vor der EZB
http://www.nh24.de/index.php/panorama/22-allgemein/63117-feldmann-und-dgb-wollen-npd-maikundgebung-in-frankfurt-verhindern

Linkspartei-Mitarbeiter muß hinter Gitter
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M595bf062743.0.html

(Aktionen gegen Videoüberwachung)
„Berlin muß brennen“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5377b0b1742.0.html

Neun Jahre Haft für Gottfried Küssel
Mit Schuldsprüchen wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung und langjährigen Haftstrafen für alle drei Angeklagte ist am Donnerstagabend im Straflandesgericht der Prozess gegen Gottfried Küssel, Felix B. und Wilhelm A. zu Ende gegangen.
http://wien.orf.at/news/stories/2566425/

(Tja, erst sperren sie sie ein, und nun ist das auch wieder nicht richtig. Da bleibt eigentlich fast nur der Brennofen, um das Problem endgültig auszumerzen…)
Rechte Umtriebe in Gefängnissen
http://www.op-online.de/nachrichten/hessen/rechte-umtriebe-gefaengnissen-2714303.html

(Älteres, aber sehr aufschlussreiches Video)
Report Antifa und Nazis wo ist der Unterschied
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=vaQteZQYcjg

(Lokal „Postkutsche“ zur Aufgabe gezwungen)
Linke Lumpen dürfen in Berlin alles
http://www.pi-news.net/2013/01/linke-lumpen-durfen-in-berlin-alles/

(Wetten, dass die Täter höchstens Bewährung erhalten?...)
Punk-Kneipe auf St. Pauli
Wegen Neonazi-T-Shirt: Mann (27) halb totgeprügelt
http://www.mopo.de/polizei/punk-kneipe-auf-st--pauli-wegen-neonazi-t-shirt--mann--27--halb-totgepruegelt,7730198,21381106.html?fb_action_ids=323303691112352&fb_action_types=og.recommends&fb_source=aggregation&fb_aggregation_id=288381481237582

(Hier sind sie vielleicht mal an welche geraten, die sich wehren)
Göttinger Antifa benötigt Polizeischutz
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5caf0909cee.0.html

EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

(„Antirassismus“-Propaganda mit „Lichterketten“-Video)
München schaut weg
http://www.sezession.de/35651/munchen-schaut-weg.html

(„Antirassismus“)
Von Pippi Langstrumpf zu Frantz Fanon
http://www.sezession.de/36097/von-pippi-langstrumpf-zu-frantz-fanon.html#more-36097

(Klare Sicht auf die Einwanderungslobby…)
Das mißbrauchte Recht
Von Michael Paulwitz
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b263d51259.0.html

Integrationsbericht
Migranten profitieren von niedriger Zuwanderung
http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13812222/Migranten-profitieren-von-niedriger-Zuwanderung.html

Deutschland: Bevölkerung wächst seit zwei Jahren
Zustrom aus Europa
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/zustrom-aus-europa-1.871670

Bundespräsident Gauck fordert offene Tore und Herzen für Zuwanderer
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regiolinegeo/bayern/article112780523/Bundespraesident-Gauck-fordert-offene-Tore-und-Herzen-fuer-Zuwanderer.html

Gauck fordert mehr Sympathie für Einwanderer
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52c9911160a.0.html

Stahlknecht gegen „Ghettoisierung“ von Asylbewerbern
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a622f123cd.0.html

(Kritik der Asyllobby)
Wiener Kardinal attackiert linke Lobbygruppen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b02ce72d29.0.html

Die Sprache der Nomenklatura
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59c7cc8524e.0.html

Düsseldorf
Rheinbahn will mehr Zuwanderer als Mitarbeiter
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article112536743/Rheinbahn-will-mehr-Zuwanderer-als-Mitarbeiter.html

Duisburg mit Zigeuner-Zuwanderung überfordert
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cee4d69a9b.0.html

Asylpolitik: „Gefährliches Spiel“
http://www.sezession.de/35528/asylpolitik-gefahrliches-spiel.html

Bushidos Clan
http://www.youtube.com/watch?v=DcB0O7evfxo

Belgischer Islamist fordert König Albert auf zu konvertieren
http://www.unzensuriert.at/content/0011454-Belgischer-Islamist-fordert-K-nig-Albert-auf-zu-konvertieren

Muslime in London auf Scharia-Patrouille
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article112996346/Muslime-in-London-auf-Scharia-Patrouille.html

Londoner Polizei besorgt über „Scharia-Patrouillen“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59fa64e2181.0.html

Von Neu-Delhi nach Wien
http://www.sezession.de/35485/von-neu-delhi-nach-wien.html#more-35485

Kritik der Kritik der Islamkritik
http://www.sezession.de/35614/kritik-der-kritik-der-islamkritik.html

Bremen schließt Staatsvertrag mit Islamverbänden
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5faa8d9568d.0.html

Wien: In den Schulen wird nicht mehr Deutsch gesprochen
http://www.unzensuriert.at/content/0011348-Wien-den-Schulen-wird-nicht-mehr-Deutsch-gesprochen

Offenbach: Der Vorname Mohamed ist Aufsteiger des Jahres
http://www.extratipp.com/nachrichten/regionales/rhein-main/namen-mohamed-offenbach-2696026.html

Bundespolizei will Offenbacher Jugendliche mit Migrationshintergrund für sich begeistern
Mittlere Reife reicht aus
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/bundespolizei-offenbacher-jugendliche-migrationshintergrund-sich-begeistern-2701279.html

ICE-Strecken
Metalldiebe stören Bahnverkehr für mehrere Stunden
http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article113196133/Metalldiebe-stoeren-Bahnverkehr-fuer-mehrere-Stunden.html

Mutmaßlicher Alexanderplatz-Schläger wird türkischer Staatsbürger
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5266118ea42.0.html

Kriminalität - Prozesse: Junge Deutsche versklavt: Zwei Jahre Haft für Bosnier
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1409531

(Brüder geholt…)
Taxifahrer brutal verprügelt
Ein Streit zwischen zwei Taxifahrern im Frankfurter Stadtteil eskaliert - und mündet in einer brutalen Tat mit einem Schlagring als Waffe.
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/taxifahrer-brutal-verpruegelt_rmn01.c.10430998.de.html

Die Polizei sucht nach Männern, die in Neukölln einen 19-Jährigen und seine Begleiter angegriffen haben sollen.
http://www.bz-berlin.de/tatorte/pruegelten-sie-brutal-auf-einen-19-jaehrigen-ein-article1627565.html

(Mal wieder Bewährung)
Dietzenbacher Afghanen schienen integriert
Bewährung für zwei Schläger
http://www.op-online.de/nachrichten/dietzenbach/bewaehrung-schlaeger-dietzenbach-2703146.html

KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

Die Rache der Architekten
Berlin: »Experten« wollen die Umgebung des neu erbauten Schlosses zubetonieren
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/die-rache-der-architekten.html

(„Antifaschistische Baumoderne“)
Umbau der NS-Ordensburg Vogelsang: "Historische Spuren brechen"
http://www1.wdr.de/themen/kultur/nsordensburgvogelsang100.html

Das schönste Kaufhaus Deutschlands muss gerettet werden!
http://www.kaufhaus-goerlitz.de/

Freiburg
Heiligendarstellung soll aufs Martinstor – Widerstand formiert sich
http://www.badische-zeitung.de/heiligendarstellung-soll-aufs-martinstor-widerstand-formiert-sich

(In Stuttgart ist nichts mehr heilig. Eine Stadt die vollends dem Mammon verfallen ist.)
Gerberviertel in Stuttgart Der Auferstehungskirche droht der Abriss
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gerberviertel-in-stuttgart-der-auferstehungskirche-droht-der-abriss.c70720e4-0461-408f-b90f-725df587da28.html

Wie Duisburg nach den Bombenangriffen der Royal Air Force (RAF) aussah
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/wie-duisburg-nach-den-bombenangriffen-der-royal-air-force-raf-aussah-id6647346.html

(Zitat: Die Antwort, die die Architekten damals nur drei, sieben, acht, neun Jahre nach dem Wahn, dem Weltbrand, dem Judenmord gaben, war atemberaubend: Die Moderne ist die Rettung. Wir wollen ein Land, sagen ihre Bauten, das nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft nach Heil sucht, sondern erkennt, dass Freiheit und Gerechtigkeit nur in der Gegenwart zu haben sind…)
Eine Kolumne von Georg Diez
Deutschland entledigt sich seiner Nachkriegsmoderne - im Furor gegen eine Architektur, die eine andere, fortschrittliche Republik entwarf. Die Gedankengebäude des Jubilars Ernst Nolte dagegen machen klar, wie gefangen die alte BRD in Angst und Aggression war.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ernst-nolte-und-die-nachkriegsmoderne-ein-debattenbeitrag-a-877027.html

Wie die Energiewende unsere Heimat verändert
Windräder in Naturparks, Dämmplatten auf Fachwerkhäusern
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/wie-die-energiewende-unsere-heimat-veraendert102.html

Wärmedämmung
Deutschland im Dämmwahn
http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/waermedaemmung-deutschland-im-daemmwahn/7688474.html

Schimmel-Dämmplatten können krank machen
http://m.welt.de/article.do?id=finanzen%252Fimmobilien%252Farticle13499987%252FSchimmel-Daemmplatten-koennen-krank-machen

Deutsche Sprache, deutsches Bier
http://www.sezession.de/35482/deutsche-sprache-deutsches-bier.html#more-35482

Sprachpflege tut not
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56675e598c0.0.html

Großfamilie 2.0
Der Trendforscher Eike Wenzel über die Zukunft
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38083/1.html

(Antisexismus nun auch in Brasilien)
Polizist in Rio ärgert sich auf Twitter über Kolleginnen: Job weg
http://www.berliner-zeitung.de/newsticker/polizist-in-rio-aergert-sich-auf-twitter-ueber-kolleginnen--job-weg,10917074,21532020.html

Politisch korrekte Kinderbuchklassiker
„Die kleine Hexe“ kommt ohne „Neger“ aus
http://www.focus.de/kultur/buecher/politisch-korrekte-kinderbuchklassiker-die-kleine-hexe-kommt-ohne-neger-aus_aid_892351.html

Verlag verteidigt Überarbeitung von Preußlers „Kleiner Hexe“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59152715403.0.html

Auch „Hexe“ ist diskriminierend
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5637cba0c64.0.html

Die kleine Hexe und die Negerlein
Kinderbuchklassiker im Visier der Sprachpolizei
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1976381/

Korrekt statt kunterbunt
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54cdc836ca1.0.html

Kinderliteratur – ohne Worte
http://www.sezession.de/35955/kinderliteratur-ohne-worte.html/2

Nicht mehr der Neger sein wollen
http://www.sezession.de/36170/nicht-mehr-der-neger-sein-wollen.html

"Django Unchained"
Angeblicher Rassismus: Ebay lässt von Django-Puppen ab
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/django-unchained-angeblicher-rassismus-ebay-laesst-von-django-puppen-ab/7690502.html

Django Unchained - Afroamerikaner boykottieren Actionfiguren
Rassismus-Debatte um Tarantinos "Django Unchained"
Sklavenhaltung fürs Regal
http://www.sueddeutsche.de/panorama/rassismus-debatte-um-tarantinos-django-unchained-sklavenhaltung-fuers-regal-1.1568672

(Bemerkenswerte linkssozialistische/trotzkistische Kritik am antiweißen Rassismus)
Quentin Tarantinos Django Unchained
http://www.wsws.org/de/articles/2013/jan2013/djan-j19.shtml

(Und hier will einer anti-schwarzen Rassismus in dem Film entdecken)
»Django Unchained«. Rassismus, Kontext & Geschichtsaufarbeitung
http://philippe-wampfler.com/2013/01/23/django-unchained-uber-rassismus-kontext-und-geschichtsaufarbeitung/

Anderen auf den Kopf sch... ist für die Grünen Kunst
http://www.unzensuriert.at/content/0011274-Anderen-auf-den-Kopf-sch-ist-f-r-die-Gr-nen-Kunst

Baselitz sieht schwarz
http://www.sezession.de/35848/baselitz-sieht-schwarz.html

Säureanschlag auf Ballettchef des Bolschoi Theaters
http://www.zeit.de/news/2013-01/18/tanz-saeureanschlag-auf-ballettchef-des-bolschoi-theaters-18143423

(Religionskritischer Artikel in aufklärerisch-agnostischer Tendenz)
Religionen Respekt? Wovor denn?
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/religion-ideologie-respekt

Zwangsneurose Ironie
http://www.sezession.de/35760/zwangsneurose-ironie.html#more-35760

Vertreibung im Film: Schatten und Licht
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M58752530117.0.html

(Zitat Klaus-Jürgen Matz (Historiker):
"Eigentlich war Lincoln davon überzeugt, daß Schwarz und Weiß nicht miteinander leben können." Zwar habe Lincoln die Sklaverei als Institution stets abgelehnt. Multikulti aber habe er keineswegs angestrebt. Vielmehr habe er zunächst die weit verbreitete Idee favorisiert, die Schwarzen nach ihrer Befreiung in einer Kolonie in der Karibik anzusiedeln…)
Lincoln wollte Sklaven in die Karibik schicken
Obama legte seinen Amtseid auf die Bibel von Abraham Lincoln ab. Denn der 16. US-Präsident rettete die Union und befreite die Sklaven. Doch so klar ist das Bild nicht, kritisiert ein Historiker.
http://www.welt.de/geschichte/article113066027/Lincoln-wollte-Sklaven-in-die-Karibik-schicken.html

Berlins Zoo-Chef soll weibliche Angestellte diskriminiert haben
Frauen-Senatorin fordert Absetzung von Bernhard Blaszkiewitz
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12457232/62249/Frauen-Senatorin-fordert-Absetzung-von-Bernhard-Blaszkiewitz-Berlins.html

Berlins umstrittener Zoo-Chef
Das Alpha-Tierchen
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/716495/

Sexismus-Debatte
Prüder in Waffen
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/sexismus-debatte-prueder-in-waffen-12040794.html

Sexismus-Debatte
Dann mach doch die Bluse zu!
http://www.freiewelt.net/blog-4951/dann-mach-doch-die-bluse-zu!.html

(Fernsehen)
Wer will mit “meiner” Frau schlafen?
Christian Ulmen hat es getan – er hat endgültig den Hai übersprungen. Sein neues Format “Who wants to fuck my girlfriend” startet alsbald auf Tele 5.
http://stephanurbach.de/2013/01/wer-will-mit-meiner-frau-schlafen/

(Heino ärgert deutsche Pop-Sterne)
Danke, Heino!
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5dacf81770d.0.html

Heinos "Rockerkrieg": Ein Skandal, der keiner ist
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/musik/28a5pzs-skandal#.A1000024

Bushido: Israel-Skandal auf Twitter
http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/17011046-bushido-israel-skandal-twitter.html

(ältere Satire)
GEZ
Deutschlands unheimlichste Behörde tritt aus dem Dunkel – und kommt eigentlich ganz sympathisch rüber
http://www.titanic-magazin.de/ruhm-und-ehre-der-gez.html

Mode gegen Spionage: Hier kommt der Drohnen-Schutzanzug
http://www.spiegel.de/politik/ausland/stealth-wear-modedesigner-adam-harvey-stellt-drohnen-schutzanzug-vor-a-877844.html

BBC Exklusiv: Isoliert. Das Einsamkeitsexperiment
http://www.spiegel.tv/filme/bbc-isoliert-einsamkeitsexperiment-total-isolation/

Dietmar Wischmeyer über Klaus Wowereit
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=aWL8fi-vgGA

Straßenumfrage zum Schaltjahr
http://www.youtube.com/watch?v=MG2m53rBf5U

dimanche, 03 février 2013

P. Vial: le droit à l'identité touareg...

Une Terre, un Peuple : le droit à l'identité touareg...

Un communiqué de Pierre Vial :

Touareg-lanceFEN.jpgConformément à la ligne qui a toujours été la sienne, le mouvement Terre et Peuple affirme et défend le droit à l’identité du peuple touareg, qui doit se traduire par la reconnaissance d’un Etat de l’Azawad.

Reconnaissance qui doit être le fait de l’Etat malien (mais qui est représenté en réalité par qui aujourd’hui ?), de la France et de la communauté internationale. Seule cette reconnaissance, qui doit s’accompagner d’une protection active de la population touareg, menacée par les exactions de l’armée malienne, peut permettre de stabiliser la situation dans le Sahel et de marginaliser au maximum les islamistes qui essayent d’exploiter à leur profit les légitimes revendications des Touaregs.

Portraying Fathers of the Syrian Revolution

Portraying Fathers of the Syrian Revolution

 

By Armine AKOPYAN (Armenia)

Ex: http://orientalreview.org/

Portraying Fathers of the Syrian Revolution

During the whole of the “Arab Spring” and the Syrian war in particular, the Arab press has kept the actions of the emir of Qatar, Saudi Arabia’s royal family and the leader’s of Israel and Turkey in their crosshairs. When confronted with the published facts, it is possible to believe that not a single one of these sides is acting alone, that they are united by common aims and interests and in achieving these, it is the people of the Middle East who are paying with their own blood and their own futures.

With reference to Syrian information sources, the Islam Times reports on the activities of a group of foreign agents in Syria. This group is serving the interests of Saudi Arabia, Qatar, Israel and Turkey and consists of 16 members who are all citizens of either Israel, Turkey, Qatar or Saudi Arabia. Foreign agents have been operating under the guise of militant terrorists and the Syrian Freedom Army and have been kidnapping and murdering Syrians as well as Palestinian scientists and experts from a variety of fields. The Syrian army recently announced that seven members of this gang had been arrested and were being questioned.

A second gang of marauders has been putting rare museum pieces from Syria onto the international black market. Naturally, all of this is being done through Turkey. Factories are also being dismantled and and shifted to the Turkish territory. Trade in human organs is being established in Turkey just as it was in Kosovo at the beginning of the 2000s. The reluctant donors are Syrian refugees without the means to keep their families in Turkish refugee camps.

 

Director General of Saudi Intelligence Agency Prince Bandar bin Sultan

Director General of Saudi Intelligence Agency Prince Bandar bin Sultan

 

The head of the Saudi Intelligence Agency, Prince Bandar Bin Sultan, along with the leader of the Lebanese opposition party and member of the anti-Syrian coalition “14 March”, Samir Farid Geagea, are playing an important role in destabilising and aggravating the situation in Syria and neighbouring Lebanon. They are the ones sending armed groups of terrorists to fight with Syria and after Syria has fallen it will become the Lebanese Shi’ites turn. In addition, the Arabic online publication Islam Times also mentions Prince Bandar bin Sultan’s other activities as Saudi Arabia’s ambassador to the United States from 1983 to 2005; he only managed to get himself appointed as head of the Saudi Intelligence Agency after organising several fatal terrorist attacks against high-ranking Syrian officials. The prince is now dreaming of making it to the royal throne in his own country and the only way he will manage this is if Syrian President Bashar Assad is assassinated.

Lebanese oppositionist Samir Geagea also has his eye on the very highest post – the presidential chair – and the only way he will be able to achieve that is by removing the Shi’ite Hezbollah.  As the publication points out, Israel and the USA have been pushing for the “mutual cooperation” of both. The only effective way to achieve if not Assad’s assassination then at least his downfall is terrorism. Al-Qaeda and its offspring “Jabhat an-Nusra” are just the kind of convenient instruments that can help interested parties overthrow any state system sooner or later. It has been reported that two “Jabhat an-Nusra” instructors have undergone Israeli training.  The plan is that in the future they will not just be fighting Hezbollah, but Lebanese Salafists as well. Among the militants are also Kurds, who are under the command of the Kurdish leader within al-Qaeda. Samir Geagea sees yet one more advantage for himself as a result of the Syrian war:  the concentration of Syrian Christian refugees in the Lebanon could lead to a political shift in religious terms and prepare his own path to the presidency.

Since 2010, Americans and Qatar have been buying up weapons from tribes in South Afghanistan. This was reported to the Iranian press by Afghan middleman Habibullah Kandahari and besides him, the Americans had also ordered weapons from seven other Afghans. Kandahari reports that he personally had provided 4,000 units over a period of six months. These included handguns and other types of firearms, for which their former owners were paid large sums of money. The Afghan middlemen handed over the purchased weapons to the Americans at Kandahar airport and were told nothing about the future fate of the weapons. So as not to cause any unnecessary curiosity or suspicion, the Americans said that the weapons were being bought to guarantee the safety of their own soldiers from the local population. According to Habibullah Kandahari, he had noted privately that the Americans had never been attacked by peaceful civilians, only armed groups. Weapons in Afghanistan were loaded onto Qatar aeroplanes and then taken through Jordan to Syria, where they ended up in the hands of terrorists. Qatar aircrafts, the same as American aircrafts, were able to land at airports in Afghanistan without difficulty and even without the knowledge of the local authorities. During one of the meetings of the National Security Council, the country’s president even ordered that the total lack of authority when it came to the Americans be looked into and clarified who should give consent for Qatar and American aircraft to land in Afghanistan without prior agreement and how this should be done. An Afghan security expert notes that in 2010, nobody had openly bought such quantities of weapons and dispatched them to Jordan, but following the first peaceful protests and demonstrations in Syria in 2011, weapons had been bought up openly.

Elections for the 19th Knesset were held in Israel on 21 January and were won by the party of the current Prime Minister, Benjamin Netanyahu. The Israeli politician’s pre-election campaign was paid for by the emir of Qatar. Leader of the opposition party “Kadima” and former Minister of Foreign Affairs in Ehud Olmert’s cabinet, Tzipi Livni, told journalists that it had cost approximately USD 3 million. She also added that she was very close friends with the emir’s wife.

In getting rid of Palestinian leaders and scientists it finds undesirable both in Palestine itself and in Syria, and now paying for the pre-election campaign of an Israeli politician with extremely right-wing views, Qatar is aiming to close the Palestinian question for all Arabs once and for all and place it under the watchful control of the Muslim Brotherhood, or the Egyptian government, in other words. It will also tackle the issue of Jordan in the future, if the royal regime there can be toppled and power transferred to the Brotherhood. It would mean that the Palestinian question is laid to rest forever, since in the future part of the Palestinian population would have been resettled in Jordan and part of the population in Sinai. Which, as a matter of fact, is what the USA is trying to achieve with Israel.

 

The Lebanese coalition “14 March” has once again shown that it is not the interests of Lebanon that are being served, or even the interests of Christians, but centres that are completely strange and alien to Lebanon. The coalition’s activities are particularly damaging against the backdrop of the Syrian war, where anti-Syrian sentiment among part of the Lebanese population is escalating to such a level that it could spill over from the political arena into armed conflict and civil war.

With regard to everything that has been said here, one is reminded of a quote by Yitzak Rabin: “I would like Gaza to sink into the sea, but that won’t happen, and a solution must be found” . It seems that the emir of Qatar and Netanyahu have come up with the same solution. And not just for Palestine…

Source in Russian: Национальная Идея

 

Translated by ORIENTAL REVIEW.

Anatomie du durcissement russe

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Anatomie du durcissement russe

Ex: http://www.dedefensa.org/

Une nouvelle déclaration officielle russe confirme le blocage complet des relations stratégiques avec les USA, notamment sur la question fondamentale pour la Russie du réseau antimissile (BDM et BMDE). Cette déclaration est du plus modéré des dirigeants russes, le Premier ministre Medvedev, qui était interrogé sur CNN, lors de l’émission de Fareed Zakarias GPS. Russia Today a extrait de ces déclarations, ce 28 janvier 2013, celles qui concernent ce point de litige fondamental des deux pays qu’est la question des antimissiles.

«No ease in relations over missile defense, no flexibility arose. We stand at the same positions – the position of the United States is one, the position of the Russian Federation is, unfortunately, different. And the convergence of these positions is not happening… […] We clearly understand that if we do not have guarantees such as the pairing of our programs, that means that missile defense could also work against the Russian nuclear arsenal. What does this mean? This means that the parity, which we recorded with President Obama by signing the New START treaty (a very important and very helpful treaty, by the way: I think this is the achievement of the so-called reset), [the parity] is being cracked by that, because the missile defense – is a direct continuation of nuclear offensive capability, combat nuclear weapons…»

Ces déclarations n’apportent rien de nouveau mais elles fixent encore plus précisément la vigueur de la détérioration du climat entre les USA et la Russie, compte tenu encore une fois de la position habituelle de Medvedev. Malgré la modération de ton propre à Medvedev, qui n’oublie pas de saluer le nouveau traité START de limitation des armements, le constat du blocage complet et de la dangerosité de la situation pour la Russie est énoncé clairement. (L’on sait, comme on l’a déjà vu le 22 janvier 2013, que ce traité est lui-même en danger si la situation n’évolue pas, que les Russes n’hésiteront pas à en sortir pour pouvoir renforcer leur arsenal offensif face à la pression que va faire peser sur eux le réseau antimissile lorsqu’il sera mis en place en Europe en 2015.)

…Mais au lieu de la Russie et des USA, on devrait parler d’une façon plus générale de la détérioration du climat, de façon plus générale, entre la Russie et les pays du bloc BAO, c’est-à-dire également avec l’Europe. Cette détérioration porte d’ailleurs sur bien plus que la question des antimissiles (qui concerne elle-même également mais indirectement l’Europe, en raison du déploiement à venir des antimissiles en Europe, comme on le voit également dans le même texte référencé du 22 janvier 2013).

La situation générale est très singulière, notamment du côté des Européens et de l’UE, à un point où l’on ne devrait pas hésiter à la qualifier de schizophrénique. Alors que la situation spécifique des relations avec la Russie continue à se dégrader, essentiellement à cause du comportement des pays du bloc BAO d’une façon systématique vis-à-vis de la Russie, les milieux européens qui sont comptables de cette politique s’inquiètent parallèlement de plus en plus vivement de cette détérioration et de ses conséquences. Il existe un courant favorable à des tentatives qui seraient développées pour tenter d’améliorer ce climat, ou tenter au moins de freiner sa dégradation. Des contacts très informels devraient être ou sont d’ores et déjà lancés entre les deux partenaires et, pour ce qui nous concerne ici comme sources de nos appréciations, entre Européens et Russes, essentiellement sinon exclusivement à l’initiative des Européens. Le côté européens est dans une position un peu différente de celle du côté US ; il n’y a pas entre les Européens et la Russie un énorme point de blocage comme celui des antimissiles entre la Russie et les USA, mais bien ce constat d’une dégradation irrésistible des relations qui semble être la conséquence d’un climat évoluant dans ce sens, sans que rien ne puisse sembler être fait contre cela. Ce qui nous intéresse ici est donc moins la teneur concrètes de ces éventuels contacts, la situation circonstanciée de ces très mauvaises relations, etc., que l’état d’esprit des Russes tel qu’il a pu être mesuré et constaté au cours de ces constats.

On fera principalement deux remarques à partir des impressions recueillies de diverses sources.

• La première concerne la position des Russes en général (là aussi, hors de toute question spécifique, – on parle bien de l’état d’esprit et de la position politique générale). Il semble bien se confirmer que l’on arrive à une situation de blocage qui ne tient pas précisément à l’un ou l’autre dossier (bien que le blocage existe bien entendu dans l’un ou l’autre dossier), mais qui concerne l’attitude générale des Russes. Il semble qu’un seuil ait été franchi, qui est celui de la perte complète de confiance des Russes dans leurs “partenaires” du bloc BAO. D’une façon générale ressort la complète lassitude des Russes devant le comportement de leurs interlocuteurs du bloc BAO, qui fait que, dans toute rencontre, dans toute négociation, l’intervention de ces interlocuteurs des Russes est sempiternellement introduite par une leçon infligée aux Russes, de bonnes manières démocratiques, de bonne morale et de respect des divers droits (ceux de l’homme en priorité, certes), accompagnée du conseil à peine voilé de la nécessité pour la Russie d’abandonner un régime quasi-dictatorial pour un comportement civilisé. Les Russes considèrent ces interventions, non seulement comme infondées par rapport aux situations respectives des divers interlocuteurs (la situation de la démocratie aux USA, par exemple, étant considérée souvent du côté russe comme plus mauvaise et plus corrompue que cette situation en Russie, et avec nombre d’excellentes raisons), mais en plus comme des cas flagrant d’ingérence dans les affaires intérieures d’un pays souverain.

• Subsiste plus que jamais, et même grandit jusqu’à créer, pour les Russes eux-mêmes, un problème d’une dimension considérable, la question de l’incompréhension totale où ces mêmes Russes se trouvent de la politique des pays du bloc BAO, et spécifiquement de l’Europe dans ce cas, dans le chef de son élaboration, de son développement, etc. Les Russes se posent ces questions et les posent à leurs interlocuteurs : “Mais qui élabore ces politiques foncièrement et très durement antirusses, et qui violent tous les usages entre nations souveraines” ? “D’où viennent ces politiques”  ? “Quelles en sont les causes et les fondements” ? Etc. Peut-être devrait-on citer, comme amorce de réponse qui n’éclaircit rien sur le fond bien entendu mais au moins mesure l'ampleur du problème, cette remarque faite dans notre texte du 25 janvier 2013, qui donne un certain éclairage à la situation extraordinaire où se trouve le bloc BAO d’une façon générale. Cette remarque concerne la politique interventionniste dans le cadre du “printemps arabe” du bloc BAO, mais elle pourrait parfaitement s’intégrer comme explication des questions posées ici concernant la politique russe du bloc BAO : «Il n’étonnera que ceux qui veulent bien l’être, ou ceux qui ignorent comment faire autrement que penser comme ils pensent, d’apprendre que quelques personnalités du plus haut niveau, [du bloc BAO], y compris pour quelques très rares exemples dans la diplomatie française, conçoivent sans hésiter que les politique du bloc BAO ne sont pas humainement élaborées mais bien le fruit d’une dynamique machiniste dont personne ne peut saisir les modalités de fonctionnement, et donc que personne ne peut modifier ou arrêter.» (Cette situation extraordinaire est bien entendu résumée par nous par le simple fait qu’il n’existe plus de politique spécifique dans les pays du bloc BAO, mais simplement l’entraînement irrésistible de ce que nous nommons la “politique-Système, voulue par le Système.)

On sait que les Russes se doutent de quelque chose dans ce sens, depuis un certain temps. En son temps (le 4 août 2008), Rogozine avait déjà exprimé certaines hypothèses à cet égard, en observant que la politique occidentale (bloc BAO) était menée par un système (qu’il désignait comme “le technologisme”) plutôt que par délibération rationnelle et volonté affirmées d’atteindre un but spécifique ; et aussi Lavrov, le 6 juin 2011, lorsqu’il affirmait à des journalistes : «We think our Western partners understand that the events in Libya are taking an undesirable turn, but the decisions that have been taken are continuing by momentum…» Poutine lui-même a déjà exprimé à diverses reprises sa perplexité devant cette “politique” qui semble ne répondre à aucun processus rationnel malgré certaines apparences, – par exemple lorsqu’il observait que la politique du bloc BAO recherchait en Libye et en Syrie le “regime change” mais qu’elle s’avérait finalement “coûteuse, inefficace et largement imprévisible”, c’est-à-dire informe et répondant finalement à d’autres impulsions, manifestement mystérieuses (voir le 5 mars 2012) :

«“Under the guise of trying to prevent the spread of weapons of mass destruction they [the US] are attempting something else entirely and setting different goals – regime change,” news agencies quote Putin as saying. The Russian PM pointed out that US foreign policy, including that in the Middle East, was expensive, inefficient and largely unpredictable. Putin also added that, among other things, it may eventually disserve Israel. “They changed regimes in North Africa. What will they do next? In the end, Israel may find itself between the devil and the deep blue sea”" he said.»

Les Russes ont désormais bien compris cela : que la politique du bloc BAO n’est pas quelque chose de rationnel, qui puisse être compris, discutée, négociée, mais une sorte de phénomène qui semble échapper à ceux qui semblent la conduire. A côté de ce constat, il semble également évident que les Russes ont décidé qu’ils n’en subiraient plus sans broncher les conséquences qui sont pour eux des désagréments inacceptables, ni sans durcir eux-mêmes leur propre politique pour éviter ces désagréments. La question des relations entre le bloc BAO et la Russie est donc en train de s’installer dans une situation de type crisique très aigue, comme quelque chose qui ressemble à une crise endémique comptable d’une tension grandissante et soumise à toutes les possibilités d’explosion selon les circonstances.

The Pacific Ocean: The Pentagon Next «Human Terrain» Battlefield

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The Pacific Ocean: The Pentagon Next «Human Terrain» Battlefield

Wayne MADSEN

Ex: http://www.strategic-culture.org/

 

The Pentagon planners and their paid anthropologist shills are gearing up for the Pentagon’s next battle: the one for the Pacific that will ensure that the island nations that dot the vast maritime expanse will remain a part of the Anglo-American sphere of influence and not become part of a «Chinese lake».

The Pacific Ocean has been a favorite stomping ground for U.S. government-financed anthropologists ever since Margaret Mead ‘s 1928 treatise on the Samoan people, Coming of Age in Samoa, laid the groundwork for the intelligence-related anthropological study of the peoples of the Pacific Ocean by the U.S. military and intelligence services. Mead later became a researcher for the CIA-connected RAND Corporation and became a supporter of CIA funding of anthropologic surveys and studies via laundered academic research grants from the U.S. Agency for International Development (USAID).

USAID / CIA/Special Operations projects with names like Phoenix, Prosyms, Sympatico, and Camelot used anthropologists and social scientists to reconnoiter targeted tribal areas in South Vietnam, Indonesia, Pakistan, Colombia, and Chile to determine how U.S. Special Forces and intelligence agents could use indigenous peoples to further American military goals. The operations in the cases of Phoenix in South Vietnam and Prosyms in Indonesia resulted in genocide on a massive scale…

Today, the military’s tribal and native peoples targeting programs fall under the nomenclature of «human terrain systems» or HTS. Brought back to life in Afghanistan and Iraq, these genocidal programs now have their eyes on the Pacific in order to gear up for what the Pentagon and Langley planners believe is an inevitable war with China.

It is fitting, therefore, the U.S. Army Corps of Engineers are now looking for up to 15,000 acres of land to lease on American Samoa. The U.S. military wants to establish a major training base on American Samoa for at least five years and probably longer. The base is to provide 24-hour road access that will permit 60 full days of training per year. The Army also wants the base to permit the use of pyrotechnic and blank ammunition during daytime and nighttime training. It is certain that the U.S. is looking at building a simulated rural and village tropical environment for the use of U.S. and future «coalition of the willing» armies to practice battling an enemy in the Pacific region. That «enemy» is China.

The United States obviously foresees the Pacific as a future battleground between American and its allied forces and China for control of the important trade routes that crisscross the vast maritime region. Not since the U.S. military campaign against Japan during World War II has the Pacific seen such an American military projection of power.

The decision by the Obama administration to «pivot» its military forces into Asia and the Pacific has brought about a strong response from China, which sees itself as the ultimate target for the increased U.S. military presence. China’s ambassador to Australia Chen Yuming called the stationing of 2500 U.S. Marines in Darwin an «affront» and a Cold War containment policy toward China.

The establishment of a U.S. military training base on American Samoa follows Secretary of State Hillary Clinton’s first ever attendance by a U.S. Secretary of State of a Pacific Islands Forum (PIF) summit in Rarotonga, Cook Islands on August 31, 2012. It was the first such visit to the Cook Islands and underscored America’s decision to maintain its stranglehold over the small Pacific island nations while at the same time beefing up its military forces in the region.

The United States and its two Pacific overseers – Australia and New Zealand –- are attempting to cement their neo-colonialist hegemony over the Pacific states, which are independent in name only. Enter the Human Terrain practitioners from the Pentagon and CIA to keep the Pacific islanders divided. Clinton’s participation in the PIF summit is aimed at not only maintaining the status quo but in promoting the rivalries between Polynesians, Micronesians, and Melanesians among the island states. The United States, having virtual ownership of the quasi-independent Micronesian nations of Micronesia, Palau, and the Marshall Islands, as well as total control over the U.S. territories of Guam and the Northern Marianas, can use its influence over Micronesians to play them off against the other two major ethnic groups,. They are the Melanesian Spearhead Group of Papua New Guinea, Fiji, Solomon Islands, Vanuatu, and the New Caledonia (Kanaky) liberation front and the Polynesian Leaders Group of Samoa, Tonga, Tuvalu, Cook Islands, Niue, Tokelau, French Polynesia, as well as the intelligence eyes and ears of Washington, American Samoa. The United States, Australia, and New Zealand can use their Human terrain System knowledge of ethnic rivalries in the Pacific to ensure that China is kept out of the area.

Part of the strategy relies on Taiwan’s «checkbook» diplomacy to maintain Taiwanese rather than Chinese embassies and aid missions in the small island states. There are currently Taiwanese embassies in Tuvalu, Solomon Islands, Marshall Islands, Palau, Nauru, and Kiribati. Among these, Nauru, Solomon Islands, and Kiribati switched their recognition back to Taiwan after opening up diplomatic relations with China. Kiribati came under pressure after it decided to allow China to build a missile tracking station on south Tarawa. The U.S. believed the China Space Telemetry Tracking Station was going to spy on the «Star Wars II» activity at the Ronald Reagan Ballistic Missile Defense Test Site in the Kwajalein Atoll of the Marshall Islands. The Marshallese on the atoll are under constant surveillance by well-armed U.S. security personnel. In 2004, Vanuatu switched its recognition back to China from Taiwan after Prime Minister Serge Vohor paid a secret visit to Taiwan and was ejected from office in a vote of no confidence. Vohor actually punched the Chinese ambassador after Vohor returned from Taiwan. Such incidents in the Pacific Islands have been known to set off riots between opposing political parties and ethnic groups. The Pentagon will use such politico-ethnic tinderboxes as a secret weapon against China.

The CIA, Australian Security Intelligence Organization (ASIO), and New Zealand Secret Intelligence Service (NZSIS) have programs to undermine South Pacific governments that establish close relations with Beijing. However, the Human Terrain operatives have gone further. Aware of the animosity that poor Pacific Islanders have toward local successful Chinese businessmen, the bought—and-paid for anthropologists have stirred up riots, especially in Solomon Islands and Tonga, to marginalize China’s influence in the region. There are contingency plans to foment riots against ethnic Chinese in Fiji, Vanuatu, and Papua New Guinea. The CIA’s Operation Prosyms in Indonesia relied on longstanding animosity between Muslim Indonesians and ethnic Chinese to stoke riots against the Chinese in the aftermath of the 1965 CIA coup against President Sukarno. The mayhem resulted in the deaths of over 100,000 ethnic Chinese and a severance of relations between the CIA-installed Suharto government and China. President Obama’s anthropologist mother, Stanley Ann Dunham, played a crucial role in Prosyms. Mrs. Dunham’s son appears prepared to reenact anti-Chinese pogroms in the islands of the Pacific.

It is clear that the U.S. military training in American Samoa will be used to train Pacific Islander mercenaries, many of whom, such as Marshall Islanders, American Samoans, and Guamanians already serve in the U.S. military, to train young men from impoverished Kiribati, Micronesia, Samoa, and Fiji. Fijian and Tongan mercenaries, battle-hardened from Western campaigns in Iraq, Afghanistan, and other regions, are also available to supplement the U.S. Pacific Command’s training complex on American Samoa. If Fiji’s military-led government , which has been the subject of diplomatic sanctions by Australia and New Zealand, continues to get close to China and North Korea, these Fijian mercenaries could see coup d’état duty on behalf of the CIA, ASIO, and NZSIS in their homeland of Fiji. And the diplomats of the small Chinese embassy in Nuku’alofa, Tonga have witnessed how fast the fury of local Tongans can be turned on the Chinese business community. These blood-soaked scenarios all figure heavily into Pentagon HTS plans for the Pacific.

The United States will continue to keep the Pacific Islands within its vast gulag to prevent the extension of Chinese influence. Today, Pacific Islanders are faced with a virtual «Berlin Wall» that keeps Pacific Islanders confined to their own islands while outsiders, like Chinese and Russians, are kept out. The method by which Washington, Canberra, and Wellington have created airline and sea transit monopolies and transit visa requirements means that Samoans from the Independent State of Samoa cannot visit nearby American Samoa without a special permit. And the U.S. Department of Homeland Security decides who will receive special permits and transit visas, including for those traveling on diplomatic passports. Any scheduled airline that connects any of the islands via American Samoa, Guam, or Hawaii requires a U.S. transit visa and that entails invasive interviews by U.S. Immigration and Customs Enforcement personnel.

There is a reason why so many negotiations and agreement to establish the Trans-Pacific Strategic Economic Partnership have been secret. As the title indicates, the TPP, as it is known, is a «strategic» trade bloc, which means it also has a military dimension. In essence, it is no different than the Greater East-Asia Co-Prosperity Sphere established by Imperial Japan during World War II. The United States, not wanting to be viewed as starting the bloc but wanting it to be a replacement for the Cold War military alliance, the Southeast Asia Treaty Organization (SEATO), sat in the background while New Zealand, Singapore, Brunei, and Chile signed up as charter members in 2005. As more nations joined, the TTP’s military profile became clearer. The countries that signed up to the TPP were all being groomed for the anti-China military bloc for the Pacific: Australia, Canada, Malaysia, Mexico, Vietnam, Peru, and the United States signed on. Japan, Thailand, South Korea, the Philippines, Colombia, Costa Rica, Laos, and Taiwan later expressed an interest in joining the TPP. The eastward blockade of China became clear. The United States already had existing military alliances with six of the other ten TPP member nations. From Darwin, Australia and Subic Bay, Philippines to Cam Ranh Bay, Vietnam and the U.S. built Mataveri Airport on Easter Island (Rapa Nui), the U.S. was delineating the borders of its own Asia-Pacific Sphere and a line over which China would be warned not to cross.

Mrs. Clinton may have arrived in Rarotonga last year amid waves and smiles but her sinister plans for the Pacific region have more to do with using the Pacific Islanders for cannon fodder in what Washington expects to be a coming regional war with China.
 

Opérations extérieures et opérations d'influence...

Opérations extérieures et opérations d'influence...

Ex: http://metapoinfos.hautetfot.com/

"Nous autres idéalistes, enfants des lumières et de la civilisation, pensons régulièrement que la guerre est morte. Las, cet espoir est aussi consubstantiel à l'homme que la guerre elle-même. Depuis que l'homme est homme, la guerre et lui forment un couple indissociable parce que les hommes sont volontés – volonté de vie et volonté de domination – et que la confrontation est dans la nature même de leurs rencontres." Général Vincent Desportes, La guerre probable (Economica, 2008)

Nous reproduisons ci-dessous un entretien donné par le général Vincent Desportes à Bruno Racouchot pour l'excellente revue Communication & Influence, éditée par le cabinet COMES. Le général Desportes est l'auteur de nombreux essais consacrés à la stratégie comme Comprendre la guerre (Economica, 2000) ou La guerre probable (Economica, 2008). 

 

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Opérations extérieures et opérations d'influence: le décryptage du Général Vincent Desportes

Somalie, Centrafrique, Mali… à des titres divers, l'armée française intervient sur bien des fronts. Il ne s'agit plus seulement de frapper l'ennemi, il faut aussi gérer les conflits informationnels et anticiper les réactions, le tout en intégrant de multiples paramètres. Comment percevez-vous cette imbrication des hard et soft powers ?

Nous assistons indéniablement à un affrontement des perceptions du monde. Les terroristes cherchent à faire parler d'eux, à faire émerger leur perception du monde à travers des actions militaires frappant l'opinion, actions dont la finalité est d'abord d'ordre idéologique. Ils inscrivent leurs actions de terrain dans le champ de la guerre informationnelle. Ils font du hard power pour le transformer en soft power. Les opérations militaires qu'ils conduisent le sont en vue de buts d'ordre idéologique. Ils ne recherchent pas l'effet militaire immédiat. Ils agissent plutôt en termes d'influence, à mesurer ultérieurement. Dans cette configuration, il y a une interaction permanente entre le militaire stricto sensu et le jeu des idées qui va exercer une influence sur les opinions publiques. La guerre est alors vue comme un moyen de communication, qui a pour but de faire changer la perception que le monde extérieur peut avoir de celui qui intervient.

Notons que cela ne joue pas que pour les terroristes. La France intervient au Mali et elle a raison de le faire. En agissant ainsi, de manière claire et efficace, elle modifie la perception que le monde pouvait avoir d'elle, à savoir l'image d'une nation plutôt suiveuse des États-Unis, comme ce fut le cas en Afghanistan. En intervenant dans des délais très brefs et avec succès loin de ses bases, en bloquant les colonnes terroristes, en regagnant le terrain perdu par les soldats maliens, et surtout en ayant agi seule, elle ressurgit d'un coup sur la scène médiatico-politique comme un leader du monde occidental. Était-ce voulu au départ ? Je ne sais pas. Mais le résultat est là. La France retrouve sa place dans le jeu complexe des relations internationales à partir d'une action militaire somme toute assez limitée. En conséquence, si l'on veut avoir une influence sérieuse dans le monde, nous devons conserver suffisamment de forces militaires classiques relevant du hard power, pour pouvoir engager des actions de soft power. L'un ne va pas sans l'autre. Le pouvoir politique doit bien en prendre conscience.

 

Justement, à l'heure où s'achève la réflexion sur le futur Livre blanc, quid des armes du soft power dans le cadre de la Défense ? La France n'est-elle pas en retard dans ce domaine ? N'est-il pas grand temps, comme vous le suggériez dans La guerre probable, de commencer enfin à "penser autrement" ?

"Toute victoire, disait le général Beaufre, est d'abord d'ordre psychologique." Il ne faut jamais perdre de vue que la guerre, c'est avant tout l'opposition de deux volontés. En ce sens, l'influence s'impose bel et bien comme une arme. Une arme soft en apparence, mais redoutablement efficace, qui vise à modifier non seulement la perception, mais encore le paradigme de pensée de l'adversaire ou du moins de celui que l'on veut convaincre ou dissuader. Dans la palette qui lui est offerte, l'homme politique va ainsi utiliser des moyens plus ou moins durs (relevant donc de la sphère du hard power) ou au contraire plus ou moins "doux" (sphère du soft power) en fonction de la configuration au sein de laquelle il évolue et des défis auxquels il se trouve confronté.

Le problème de la pensée stratégique française est justement qu'elle éprouve des difficultés à être authentiquement stratégique et donc à avoir une vision globale des choses. Notre pays a du mal à construire son action en employant et en combinant différentes lignes d'opérations. L'une des failles de la pensée stratégique française est de n'être pas en continuité comme le percevait Clausewitz, mais une pensée en rupture. C'est-à-dire qu'au lieu de combiner simultanément les différents moyens qui s'offrent à nous, nous allons les employer successivement dans le temps, au cours de phases en rupture les unes avec les autres. On fait de la diplomatie, puis on a recours aux armes du hard power, puis on revient à nouveau au soft power. Cette succession de phases qui répondent chacune à des logiques propres n'est pas forcément le moyen idoine de répondre aux problèmes qui se posent à nous. Utiliser en même temps ces armes, en les combinant intelligemment, me paraîtrait souhaitable et plus efficace. Notre pays a malheureusement tendance à utiliser plus facilement la puissance matérielle que la volonté d'agir en douceur pour modifier ou faire évoluer la pensée – et donc le positionnement – de celui qui lui fait face.

Notre tradition historique explique sans doute pour une bonne part cette réticence à utiliser ces armes du soft power. Pour le dire plus crûment, nous nous méfions des manœuvres qui ne sont pas parfaitement visibles. L'héritage de l'esprit chevaleresque nous incite plutôt à vouloir aller droit au but. Nous sommes des praticiens de l'art direct et avons beaucoup de mal à nous retrouver à agir dans l'indirect, le transverse. À rebours par exemple des Britanniques, lesquels pratiquent à merveille ces stratégies indirectes, préférant commencer par influencer avant d'agir eux-mêmes. Prenons l'exemple de leur attitude face à Napoléon. Le plus souvent, au lieu de chercher l'affrontement direct, ils ont joué de toutes les gammes des ressources du soft power et engagé des stratégies indirectes. Ils ont cherché à fomenter des alliances, à faire en sorte que leurs alliés du moment, les Russes, les Prussiens, les Autrichiens, s'engagent directement contre les armées françaises. Ils ont su susciter des révoltes et des révolutions parmi les populations qui étaient confrontées à la présence ou à la menace française, comme ce fut le cas en Espagne. Le but étant à chaque fois de ne pas s'engager directement mais de faire intervenir les autres par de subtils jeux d'influence.

 

Cette logique demeure toujours d'actualité ?

Indéniablement. Même sur le plan strictement opérationnel, cette même logique perdure sur le terrain. Les travaux de l'historien militaire Sir Basil Henry Liddle Hart dans l'entre-deux guerres mondiales en matière de promotion des stratégies indirectes sont particulièrement édifiants. Liddle Hart prône le harcèlement des réseaux logistiques de l'adversaire, des frappes sur ses réseaux de ravitaillement, et dans le même temps recommande de contourner ses bastions plutôt que de l'attaquer de front.

En ce sens, nous avons un retard à combler. Comme les Américains, au plan militaire, nous préférons l'action directe. Nous avons la perpétuelle tentation de l'efficacité immédiate qui passe par le choc direct. Pour preuve nos combats héroïques mais difficiles d'août 1914. On fait fi du renseignement, on croit que l'on va créer la surprise, on préfère agir en fondant sur l'adversaire, en croyant benoîtement que la furia francese suffira à l'emporter. On sait ce qu'il advint… Le fait est que nous préférons le choc frontal aux jeux d'influence. Nous comprenons d'ailleurs mal les logiques et rouages des stratégies indirectes. Nous cherchons à attaquer la force plutôt que la faiblesse, ce qui est à l'exact opposé de ce que prône Sun Tzu. Comme on le sait, pour ce dernier, l'art de la guerre est de gagner en amenant l'ennemi à abandonner l'épreuve engagée, parfois même sans combat, en utilisant toutes les ressources du soft power, en jouant de la ruse, de l'influence, de l'espionnage, en étant agile, sur le terrain comme dans les têtes. En ce sens, on peut triompher en ayant recours subtilement aux armes de l'esprit, en optimisant les ressources liées à l'emploi du renseignement, en utilisant de façon pertinente les jeux d'influence sur les ressorts psychologiques de l'ennemi.

 

Jusqu'à ces dernières années, on hésitait à parler d'influence au sein des armées, principalement à cause des séquelles du conflit algérien. Les blocages mentaux sont encore très forts. Cependant, les interventions conduites par les Anglosaxons en Irak et en Afghanistan ont contribué à tourner la page. Nos armées doivent-elles, selon vous, se réapproprier ce concept et les outils qui en découlent ?

Dans les guerres de contre-insurrection que nous avons eues à conduire, nous avons compris que l'important était moins de détruire l'ennemi que de convaincre la population du bienfait de notre présence et de notre intervention. Ce sont effectivement les Américains, qui ont redécouvert la pensée française de la colonisation, de Lyautey et de Gallieni, qui privilégiaient la démarche d'influence à la démarche militaire stricto sensu. Notre problème dans les temps récents est effectivement lié aux douloureuses séquelles du conflit algérien, où nous avions cependant bien compris qu'il fallait retourner la majorité de la population pour stabiliser le pays et faire accepter la force française. Ce qui, dans les faits, fut réussi. Le discrédit jeté sur les armées et certaines méthodes ayant donné lieu à des excès, ont eu pour conséquence l'effacement des enjeux de la guerre psychologique et des démarches d'influence.

Avec l'Afghanistan, les choses ont évolué. Au début, nous considérions que l'aide aux populations civiles avait d'abord pour but de faire accepter la force. Ce fut peut-être un positionnement biaisé. Nous n'avions sans doute pas suffisamment intégré le fait que les opérations d'aide aux populations étaient primordiales, puisqu'il s'agissait d'opérations destinées à inciter les populations à adhérer à notre projet. Les Américains ont compris avant nous que les opérations d'influence étaient faites pour faire évoluer positivement la perception de leur action, en gagnant comme ils aimaient à le dire, les cœurs et les esprits de ces populations.

 

Dans Le piège américain, vous vous interrogez sur les raisons qui peuvent amener les États-Unis à perdre des guerres. Accorde-t-on une juste place aux opérations d'influence ? Comment voyez-vous chez nous l'évolution du smart power ?

Premier constat, la force est un argument de moins en moins utilisable, car de moins en moins recevable dans les opinions publiques. Si nous voulons faire triompher notre point de vue et imposer notre volonté, il faut s'y prendre différemment et utiliser d'autres moyens. Et d'abord s'efforcer de trouver le meilleur équilibre entre les outils qu'offre le soft power, avec une juste articulation entre les moyens diplomatiques ou d'influence, et les outils militaires. Ces derniers ne peuvent plus être employés comme ils l'étaient avant, l'avantage comparatif initial des armées relevant de l'ordre de la destruction.

Ce bouleversement amène naturellement les appareils d'État à explorer les voies plus douces présentées par les opérations d'influence, lesquelles sont bien sûr davantage recevables par les opinions publiques. Or, pour en revenir à votre question, la puissance militaire déployée par les Américains est par nature une puissance de destruction, donc de moins en moins utilisable dans le cadre évoqué ici. Sinon, comment expliquer que la première puissance mondiale, qui rassemble plus de la moitié des ressources militaires de la planète, n'ait pu venir à bout des Talibans ?

C'est bien la preuve que le seul recours à la force brute ne fonctionne pas. Les États doivent donc chercher dans d'autres voies que celle de la pure destruction, les moyens d'assurer la poursuite de leurs objectifs politiques. Même si nous devons garder à l'esprit que ce moyen militaire stricto sensu reste essentiel dans certaines configurations bien définies. Il ne s'agit pas de se priver de l'outil militaire, qui peut demeurer déterminant sous certaines conditions, mais qui n'est plus à même cependant de résoudre à lui seul l'ensemble des cas auxquels les États se trouvent confrontés.

 

Vous qui avez présidé aux destinées de l'École de guerre, quelle vision avez-vous de l'influence, des stratégies et des opérations d'influence ?

L'enseignement à l'École de guerre évolue. Même si nous nous efforçons de penser avant tout sur un mode stratégique, néanmoins, nous travaillons toujours sur les opérations relevant prioritairement du hard power.

Nous intégrons bien sûr les opérations relevant du soft power, mais elles ne sont pas prioritaires. L'élève à l'École de Guerre doit avant tout savoir planifier - ou du moins participer à des équipes de planification - dans le cadre de forces et d'opérations d'envergure. Il y a un certain nombre de savoir-faire techniques à acquérir, lesquels reposent davantage sur l'usage de la force que sur celui de l'influence. Pour les élèves, c'est là un métier nouveau à acquérir, complexe, très différent de ce qu'ils ont connu jusqu'alors, qui se trouve concentré sur l'emploi de la force militaire à l'état brut. Cependant, dans tous les exercices qui sont conduits, il y a une place pour les opérations d'influence. La difficulté est que l'on ne se situe pas là dans le concret, et que c'est délicat à représenter. Les résultats sont difficiles à évaluer, ils ne sont pas forcément quantifiables, ils peuvent aussi être subjectifs. Alors, peut-être d'ailleurs par facilité, on continue à faire ce que l'on sait bien faire, plutôt que de s'aventurer à faire ce qu'il faudrait réellement faire.

L'Armée de Terre n'a pas à définir une stratégie d'ensemble. Elle doit simplement donner une capacité opérationnelle, maximale à ses forces. Une Armée se situe au niveau technique et opérationnel. Le niveau stratégique se situe au niveau interarmées. Et c'est là que doit s'engager la réflexion à conduire en matière de soft power. Ces précisions étant apportées, il n'en demeure pas moins que – tout particulièrement au sein de l'Armée de Terre – il est nécessaire d'avoir recours à la doctrine qui porte sur les actions à conduire en direction des populations, puisque l'on veut influer sur la perception qu'elles ont de notre action. Reconnaissons pourtant que nous sommes moins avancés que les Américains en ce domaine. Un exemple: un général américain qui commandait la première division de cavalerie en Irak, m'a raconté comment, avant de partir, il avait envoyé tous ses officiers d'état-major à la mairie de Houston pour voir comment fonctionnait une ville. Car il savait bien qu'il allait acquérir le soutien de la population irakienne non pas en détruisant les infrastructures, mais au contraire en rétablissant au plus vite les circuits permettant d'assurer les besoins vitaux, comme les réseaux d'eau ou d'électricité. Il a donc travaillé en amont sur une opération d'influence, qu'il a su parfaitement intégrer à sa manœuvre globale. De la sorte, la manœuvre d'ordre strictement militaire ne venait qu'en appui de la démarche d'influence.

 

A-t-on agi de même en Afghanistan?

En Afghanistan, on a travaillé sur trois lignes d'opérations: sécurité, gouvernance, développement. On a compris que l'on ne pouvait pas travailler de manière séquentielle, (d'abord sécurité, puis gouvernance, puis développement), mais que l'on devait travailler en parallèle sur les trois registres, avec une interaction permanente permettant d'aboutir harmonieusement au résultat final. Si les lignes gouvernance et développement relèvent peu ou prou de la sphère de l'influence, il faut cependant reconnaître que le poids budgétaire de la ligne sécurité est de loin le plus important.

 

Pourquoi ?

Au niveau des exécutifs gouvernementaux, on considère que les opérations militaires sont du ressort du hard power. Or, l'action sur les autres lignes d'opération est au moins aussi importante que sur la ligne d'opération sécurité. De fait, au moins dans un premier temps, les militaires sont d'autant plus à même de conduire les opérations d'influence qu'ils sont les seuls à pouvoir agir dans le cadre extrêmement dangereux où ils sont projetés. Mais ils ont effectivement une propension à penser prioritairement les choses selon des critères sécuritaires. Autre point à prendre en considération, les États ont des budgets limités pour leurs opérations. Les opérations militaires coûtent cher. La tendance naturelle va donc être de rogner sur les autres lignes qui n'apparaissent pas – à tort sans doute – comme prioritaires. Concrètement, influence, développement, gouvernance se retrouvent ainsi être les parents pauvres des opérations extérieures.

 

N'y-a-t-il pas également un problème de formation?

Dans les armées, on est formé comme lieutenant, capitaine, commandant pour parvenir d'abord à l'efficacité technique immédiate. On est ainsi littéralement obsédé par cet aspect des choses et son corollaire, à savoir le très rapide retour sur investissement. On concentre ainsi nos ressources intellectuelles sur le meilleur rendement opérationnel des forces, en privilégiant le budget que l'on consent à une opération. N'oublions pas que nous évoluons aujourd'hui au sein de sociétés marchandes qui veulent des retours sur investissement quasiment immédiats. Nous sommes ainsi immergés dans le temps court, à la différence par exemple des sociétés asiatiques qui, elles, ont une perception radicalement différente du facteur temps. Elles savent qu'à long terme, il est infiniment moins onéreux de laisser le temps au temps, de laisser les transformations se faire progressivement, d'accompagner par l'influence ces transformations. La Chine se vit et se pense sur des millénaires, elle connaît la force des transformations silencieuses qui atteignent leur objectif par le biais de savantes et patientes manœuvres d'influence. Nous cherchons le rendement immédiat à coût fort. Ils visent le rendement à long terme et à faible coût.

 

En guise de conclusion, peut-il y avoir une communication d'influence militaire ?

C'est un peu la vocation du Centre interarmées des actions sur l'environnement, créé en juillet dernier de la fusion du Groupement interarmées actions civilo-militaires (GIACM) et du Groupement interarmées des opérations militaires d’influence (GI-OMI). Sur les théâtres où nous opérons, nous mettons naturellement en place des vecteurs destinés aux populations locales, visant à mieux faire comprendre notre action, à faire percevoir en douceur les raisons pour lesquelles nous agissons. En un mot, nous nous efforçons de jouer sur les perceptions et sur l'image. Mais ce jeu assez fin sur l'influence reste le parent pauvre de l'action militaire.

L'influence est tout en subtilité. On ne la perçoit pas comme on peut percevoir un tir d'artillerie ou une frappe aérienne. Même si nous sommes persuadés du bienfondé des opérations d'influence, nous ne parvenons pas à faire d'elles des priorités, donc à dégager suffisamment de budgets et de personnels à leur profit. En outre, les configurations actuelles privilégient plutôt les projections de puissance pour faire plier l'adversaire. Or, dans l'histoire et en prenant les choses sur le long terme, on constate que l'utilisation de la seule force pure ne marche pas dès lors qu'on examine les choses dans la durée. La projection de puissance ou l'action brutale sont capables de faire plier momentanément l'adversaire. Mais tant que l'on n'a pas changé les esprits, l'adversaire va revenir à la charge, quitte à contourner les obstacles. D'où l'importance capitale des opérations d'influence quand on embrasse une question dans son ensemble. Sur ces questions, je renvoie volontiers au remarquable ouvrage du général Sir Rupert Smith, L'utilité de la force, l'art de la guerre aujourd'hui (Economica, 2007). Pour lui, désormais, les opérations militaires doivent être considérées moins pour ce qu'elles produisent comme effets techniques que pour ce qu'elles produisent sur l'esprit de l'autre. C'est là une préoccupation relativement récente. Ainsi, les dommages collatéraux se révèlent contre-productifs et viennent miner le résultat militaire que l'on vise. Il nous faut bien plutôt réfléchir en termes d'effets à obtenir sur l'esprit de l'autre. C'est là que l'influence s'impose comme une démarche capitale, qu'il nous faut apprendre à maîtriser. Si l'on fait l'effort de mettre les choses en perspective, sur le long terme, on voit bien que toute action militaire, au fond, doit intégrer pleinement la dimension influence, jusqu'à être elle-même une action d'influence.     

Général Vincent Desportes, propos recueillis par Bruno Racouchot (Communication & Influence, janvier 2013)

An interview with Manuel Ochsenreiter

The Fourth Political Theory

An interview with Manuel Ochsenreiter

 

Natella Speranskaya: How did you discover the Fourth Political Theory? And how would you evaluate its chances of becoming a major ideology of the 21st century?
 
 
Manuel Ochsenreiter: Since a certain time I try to follow the developments in Russia, especially Prof. Alexandr Dugin. So it is not a coincidence to get in touch with the Fourth Political Theory. You are asking about the chances. Let me say it like this: The west is actually trapped in its own liberalism. It seems right now that there is no way out because the liberal mainstream political opinion doesn´t accept any alternative ideas. It is like digesting yourself with the same acid over and over again. In my opinion, the Fourth Political Theory could be a medical cure for that sick intellectual situation. It can be a way out of the liberal hamster wheel. And more and more people are looking for such an exit.
 
 
Natella Speranskaya: Leo Strauss when commenting on the fundamental work of Carl Schmitt The Concept of the Political notes that despite all radical critique of liberalism incorporated in it Schmitt does not follow it through since his critique remains within the scope of liberalism”. “His anti-Liberal tendencies, – claims Strauss, - remain constrained by “systematics of liberal thought” that has not been overcome so far, which – as Schmitt himself admits – “despite all failures cannot be substituted by any other system in today’s Europe. What would you identify as a solution to the problem of overcoming the liberal discourse? Could you consider the Fourth Political Theory by Alexander Dugin to be such a solution? The theory that is beyond the three major ideologies of the 20th century – Liberalism, Communism and Fascism, and that is against the Liberal doctrine.
 
 
Manuel Ochsenreiter: First of all, the liberal doctrine is a totalitarian doctrine. Convinced liberals hate to hear that. They even would deny that it is a “doctrine”. But the reality is: The world wide liberalism and the postmodernism of “values” seem to be more totalitarian than communism, fascism or any –isms before. Liberalism doesn´t accept alternative ideas coexisting beside it. It shows its ugly totalitarian face every day all over the world and its sharpest sword is hypocrisy. The liberal “tolerance”, one of the most mentioned and beloved liberal values just enjoy other liberals. There is no tolerance towards non-liberals. The west showed a couple of times in the past towards some countries who didn’t adjust to this liberal world order, what that can mean at the end: If other societies, people, and countries are not convinced by NGOs, “civil society” and other forms of “western help”, they will be convinced by drones and Cruise missiles. The liberal west tells the beloved stories about “human rights” violations to convince the western societies about the necessity of such military operations. Liberals liberate with money or bombs. The choice is upto the “backwarded” aim. But at the end, everybody knows the “open society” (Karl Popper) means in reality “open market”, “free speech” means “liberal speech” and “freedom of choice” means “McDonalds or Burger King”. There is even a liberal “new speech” for these things: Military ground offensives are now “humanitarian zones”, air raids are “installing a no-flight zone” and ugly primitive Russian girls urge the west to shout “Free Pussy riot!”.
 
 
dugin_-_the_fourth_political_theory_little.jpgEvery established intellectual, politician or media company moves inside this totalitarian liberal system. For example you will not find any established political party in the German parliament that doesn´t claim to be “also liberal”. Our universities “research” about “identities”, “gender”, and “culture” to change this or that. The new liberal types of human being don´t have a heritage, homeland or cultural identity. Even the gender can be changed. We could consider that as a type of slapstick comedy if it wouldn´t be so serious, because it means a type of destruction of basics and values, which might be hard to repair.
 
 
So Prof. Dugin’s theory shows an emergency exit out of this totalitarian system. It is like opening a window to let some fresh air into the western paralyzed intellectual environment. But the liberalism is not a weak ideology which would wait for its defeat.
 
 
Natella Speranskaya: Do you agree that today there are “two Europes”: the one – the liberal one (incorporating the idea of “open society”, human rights, registration of same-sex marriages, etc.) and the other Europe (“a different Europe”) – politically engaged, thinker, intellectual, spiritual, the one that considers the status quo and domination of liberal discourse as a real disaster and the betrayal of the European tradition. How would you evaluate chances of victory of a “different Europe” over the ”first” one?
 
 
Manuel Ochsenreiter: This reminds me to the “old Europe” and the “new Europe” Donald Rumsfeld was talking about in 2003. The “old Europe” was the one that refused to support the US in the Iraq war, especially Germany and France, and the “new Europe” joined the „coalition of the willing“. But of course you mean something else with your question. There is certainly a “different Europe”. We wouldn´t be talking if it didn´t exist. In all the European countries you see certain types of intellectual resistance against the liberal totalitarian system. I would even call this type of Europe the “real” one. Because the official “Europe” is just a weird construction that denies traditions and differences, everything what makes the rich nature of Europe and the Europeans.
 
 
The “real Europe” is everywhere, where intellectuals, journalists, and politicians turn their back to Brussels and the liberal system. You find it in a huge amount of magazines, newspapers, internet forums, and political organizations all over the continent. They do it without any powerful support from other countries, just with their idealism. There are no NGOs or other institutions that fund that important work. But this shows exactly that type of these new political grassroots.  
 
 
Natella Speranskaya: “There is nothing more tragic than a failure to understand the historical moment we are currently going through; - notes Alain de Benoist – this is the moment of postmodern globalization”. The French philosopher emphasizes the significance of the issue of a new Nomos of the Earth or a way of establishing international relations. What do you think the fourth Nomos will be like? Would you agree that the new Nomos is going to be Eurasian and multipolar (transition from universum to pluriversum)?
 
 
Manuel Ochsenreiter: Western liberal propaganda always claims: “Even if we wanted, we couldn´t do something else because it would result in violence and war!” They spread panic and fear among the people. You have to imagine, our German politicians tell us that even if we Europeans would abolish the Euro currency, we might end up in a war. The postmodern globalization is presented as the only single way for the future. I spoke about liberal hypocrisy before. The truth is that the way of globalization is a painful and bloody one as we can see in many countries with western “liberation” attempts. It is a hamster wheel of wars and more wars. The longer it goes the more blood is spilt. This logic is as simple as cruel.
 
 
Why is it like this? After the downfall of the Soviet Union and the communist eastern block, western political scientists (Charles Krauthammer, Francis Fukuyama and many others) welcomed more or less the “unipolar moment”; one world with one pole which was the west. This idea was like a western “idyll”. With “Western democracy” and “western freedom” spreading all over the world also to the last little corner, mankind will face a long-term, a “final” period of peace and prosperity. Although we see every day in the news the evidence of failure of this ideology, the west still works on it. As I already said, since the end of the Cold war and the geopolitical attempts of the west to install this unipolar idea, we witness the chaotic and violent results of this sort of geopolitics.
 
 
A multipolar international order is not just the answer. It is a logical result. The question is how will this multipolar order be organized? A well-organized multipolar world would not just bring stability, but would also be a great intellectual chance of cultural exchange on a really high level. It recognizes the value of “difference” while the west today propagandizes worldwide equality and unity. The local and regional cultures would have the chance of free development, tradition, and cultural identity (both is denied by the western ideology) that could prosper. The actual western hegemony with the means of NGOs and media tries to push down these things, but not forever. And of course Eurasia will play an important role.
 
 
Natella Speranskaya: Do you agree that the era of the white European human race has ended, and the future will be predetermined by Asian cultures and societies?
 
 
Manuel Ochsenreiter: Today’s Europe is losing its human substance. It shows once more that the liberal ideology is a suicidal idea. On the one hand it fights against families and promotes for example abortion; on the other hand it campaigns extremely for mass immigration. The consequence is extinction of the Europeans. How long it takes is pure mathematics. How much the face of Europe already has changed you can witness in any European capital between Lisbon and Athens. We cannot say that the quality of the human resources really become better by immigration even if we would consider that as a neutral or even “positive” development as the liberals do. In contradiction, we face a lot of problems with immigrant communities. The liberal ideology refuses to see the reasons where they are: in ethnic backgrounds. They just speak about an alleged “discrimination” of the migrant communities and about the alleged social injustice the migrants are facing. Politics denying ethnic differences deny the reality.
 
 
Of course this development weakens Europe. We are busier more and more with “integration”, what means with ourselves. You have really to be an anti-realist to see a benefit in that suicidal development. But this exactly is told by the liberal dogma. This means automatically that other entities and cultures who don´t suffer under such development will have an advantage against a weak Europe.
 
 
Natella Speranskaya: Do you consider Russia to be a part of Europe or do you accept the view that Russia and Europe represent two different civilizations?
 
 
Manuel Ochsenreiter: I don´t see a contradiction. I personally consider Russia as a European country, of course with diverse ethnic groups. And of course it has its own culture, traditions, and identity. But every European country has its own culture and traditions. The only difference is, we Europeans are told nonstop by the Brussels propaganda that we are all somehow “the same”. The Russians have the benefit not being bombarded by that ridiculous nonsense. For me as a German, Russia should be our close friend and ally. We share a lot of interests, we share a common history of course with ups and downs – at least Moscow is closer to us than Washington. A close relationship to Russia would be in the national interest of Berlin and Moscow.
 
 
Natella Speranskaya: Contemporary ideologies are based on the principle of secularity. Would you predict the return of religion, the return of sacrality? If so, in what form? Do you consider it to be Islam, Christianity, Paganism or any other forms of religion?
 
 
Manuel Ochsenreiter: When people start worshipping their bank accounts, the horoscopes in the yellow press magazines or their luxury cars what does that tell us about the alleged absence of religion? When it is forbidden to deny liberalism as it used to be forbidden to deny the existence of god in the Middle Ages? The “secularity” in today’s Europe just refers to the power of the organized religion, but obviously not to the needs of the people. When the religion disappears they find something else. In Berlin housewives are running into Buddhist temples because they adore the eternal smile of the Dalai Lama or the haircut of Richard Gere. Of course they don´t understand anything about the spirituality of Buddhism. Trendy Businessmen do some yoga exercises. Others start doing esoteric things. But this is also an element of liberalism: superficiality. While this is happening, the organized churches are more and more weakened themselves by the liberal virus. Sometimes it is really hard to see the difference between a protestant bishop and a liberal teacher. It is somehow ironic that God comes back to Europe in these days as a Muslim migrant. All of a sudden people go on the streets to protest against blasphemy. And this takes place at the same time when “Christian” clerics in Germany seriously support the blasphemy group “Pussy riot”.
 
 
So we see on the one side the spiritual needs of the people, but on the other side also today’s Christian churches’ refusal to serve those needs. Of course there are also some exceptions. But the general situation especially in Germany and other central and western European countries is like that.
 
 
I personally don´t believe that a new type of paganism might be a dominant religious power in Europe. Why? Because it would be a pure artificial concept for the people. The strength of the churches in the past was their ties to the traditional daily life of the people. Especially Catholicism perfected to adopt and integrate old pagan traditions in its system. If Europe recovers, I am sure that maybe a new type of European Christianity would also recover. It would be a logic thing. When liberalism starts to disappear, it´s totalitarian system will also disappear. Even the Bishops of liberalism like George Soros would lose their power. But if Europe falls, the last of the “three Romes” will be Moscow – and the only resistance against the liberalist doctrine in Europe will be done by the Muslim communities while the organized Christians celebrate their own downfall. 

samedi, 02 février 2013

Casapound à Lyon

Casapound à Lyon

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Il Kurdistan vende petrolio alla Turchia e beffa Baghdad

Il Kurdistan vende petrolio alla Turchia e beffa Baghdad

Un deputato turco denuncia un accordo segreto, mentre i curdi annunciano apertamente quello che il governo centrale considera “contrabbando”

Ferdinando Calda

kurdish_oil_fields.gifUn accordo segreto tra la Turchia e il governo della regione autonoma del Kurdistan iracheno per il commercio di gas e petrolio all’insaputa del governo centrale di Baghdad. È quanto denuncia un deputato turco del Partito repubblicano del popolo (Chp), Aytun Ciray, secondo il quale nell’ambito di questo accordo – firmato lo scorso anno – è stata fondata anche una società offshore controllata da persone vicine al governo di Ankara. Come riporta il quotidiano turco Hurriyet, Ciray ha presentato un’interrogazione parlamentare al ministro degli Esteri, Ahmet Davutoglu, sottolineando come “se questo accordo entrasse in vigore, lo scioglimento di fatto dell’Iraq sarebbe inevitabile”.
Attualmente tra Baghad e Irbil (capitale del Kurdistan) è in atto un’accesa disputa per la distribuzione dei proventi del petrolio e il controllo dell’area settentrionale intorno a Kirkuk, ricca di giacimenti. In teoria tutti i proventi della vendita all’estero di greggio dovrebbero essere versati nelle casse del governo centrale, che provvede poi a ridistribuirli anche in Kurdistan. L’accordo denunciato da Ciray, invece, lascerebbe a Irbil tutti i proventi derivanti dalla vendita del petrolio che si trova in territorio curdo, che verrebbe trasportato e venduto nei mercati internazionali attraverso la Turchia.
Già un paio di settimane fa il governo del Kurdistan aveva riconosciuto pubblicamente di aver iniziato – dall’ottobre scorso – a esportare il proprio greggio in Turchia con le autobotti (per bypassare gli oleodotti controllati dal governo centrale) al ritmo di 15mila barili al giorno, in cambio di prodotti petroliferi raffinati e carburanti. Un commercio che a Baghdad definiscono senza mezzi termini “contrabbando”. “Siamo stati costretti ad agire in questo modo a causa della decisione del governo di Baghdad, il quale non ha mantenuto la sua promessa di pagare le compagnie petrolifere”, ha ribattuto il sottosegretario del ministero del Petrolio e del Gas naturale del Kurdistan, Ali Hussain Belu, annunciando l’intenzione di portare il volume delle importazioni a 20 mila barili “il più presto possibile”.
Nel frattempo a Irbil continuano a stringere accordi con le compagnie petrolifere straniere senza passare per Baghdad. Una mossa che fa infuriare il governo centrale, che ha già minacciato più volte di escludere dai ricchi giacimenti nell’Iraq meridionale le società che trattano direttamente con le autorità curde. L’ultimo ultimatum in questo senso è stato lanciato alla statunitense Exxon Mobil, “colpevole” di aver firmato di recente un accordo con Irbil per lo sfruttamento di alcuni giacimenti nel nord. “Exxon Mobil non può lavorare in entrambi i giacimenti (nel nord e nel sud ndr) allo stesso tempo”, ha avvertito lunedì scorso il ministro del Petrolio iracheno, Abdul Kareem Luaibi, in seguito a un incontro tra il numero uno di Exxon, Rex Tillerson, e il primo ministro iracheno Nuri al-Maliki.
Nel mezzo di questa controversia, la Turchia del premier Recep Tayyip Erdogan sta da tempo appoggiando il governo del Kurdistan, sia perché interessata al petrolio curdo, ma anche perché vuole approfittare della collaborazione dei curdi iracheni nella lotta contro i separatisti curdi del Pkk, avversari politici della leadership curda irachena vicina al presidente del Kurdistan Massoud Barzani.
 


29 Gennaio 2013 12:00:00 - http://www.rinascita.eu/index.php?action=news&id=18767

Imaginer une société libérale...

Imaginer une société libérale...

dereglementation-liberalisme-300x283.jpg« On pourrait ainsi, dans l’absolu, imaginer une société libérale dont l’économie serait entièrement tournée vers l’exportation et dont la consommation intérieure serait donc réduite au minimum (sauf, bien sûr, pour la bourgeoisie exportatrice et les catégories sociales qui lui seraient liées). Une coexistence relativement pacifique entre cette forme d’économie de marché et un pouvoir fondamentalement autoritaire (voire « conservateur ») serait alors théoriquement possible (notons que c’est d’ailleurs encore partiellement le cas en Chine « communiste », puisque la consommation privée n’y représente que 37% du PIB contre -par exemple- 71% aux Etats-Unis). En revanche, sitôt que la consommation intérieure ostentatoire (c’est-à-dire le développement d’un mode de vie capitaliste fondé sur la mode, le spectacle et la movida) commence à dépasser un certain pourcentage du PIB, il est inévitable -à plus ou moins long terme- que les « mœurs » évoluent dans un sens individualiste, narcissique et libéral (autrement dit, « de gauche », au sens contemporain du terme) et que le contrôle strictement totalitaire de la population devienne progressivement problématique, voire définitivement impossible. C’est alors que, dans l’intérêt même de l’élite au pouvoir, le vieux système du parti unique doit peu à peu céder sa place à une forme ou une autre de « régime représentatif », adoubé par la « communauté internationale » et désormais fondé -comme tous ses semblables- sur le principe de l’alternance unique (autrement dit, du « combat » savamment mis en scène par les médias officiels -sur le modèle « TF1 contre Canal Plus »- entre une gauche « citoyenne » et moderniste, chargée de reprendre systématiquement à son compte toutes les transformations morales et culturelles engendrées par la dynamique capitaliste, et une droite libérale qui doit, à l’inverse, feindre en permanence d’être conservatrice et de défendre les valeurs éthiques anticapitalistes auxquelles les classes populaires sont encore massivement attachées). Cette division du travail entre les deux faces opposées du ruban de Möbius libéral s’est toujours avérée incomparablement plus efficace que le vieux système du parti unique (et l’on comprend que la gauche et la droite libérales aient désormais un intérêt commun à présenter leur « antagonisme » électoral comme indépassable).

Feindbild Islam: Muslime in der Sicht von Karl Marx

Feindbild Islam: Muslime in der Sicht von Karl Marx

Udo Ulfkotte

Die Anhänger von Karl Marx und Friedrich Engels setzen sich heute in Europa wie kaum eine andere Bevölkerungsgruppe für die verstärkte islamische Zuwanderung ein. Dabei wird man schwerlich Menschen finden, denen Muslime mehr verhasst waren als Marx und Engels. Lesen Sie, was die Vordenker der Kommunisten über Muslime geschrieben haben.

 

Der kommunistische Dietz-Verlag in Ost-Berlin hat 1961 die gesammelten Werke von Marx und Engels herausgegeben (Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED). Auf Seite 170 heißt es: »Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geografie und Ethnografie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist ein harby, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.« Auf Seite 171 heißt es bei Marx: »Da der Koran jeden Ausländer zum Feind erklärt, wird niemand wagen, in einem muselmanischen Land aufzutreten, ohne seine Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu haben.« Auf Seite 173 erklärt Marx, dass Christen nach dem Islam kein Eigentum haben dürfen: »Es versteht sich, dass Besitz in diesem Falle nicht Eigentum bedeutet, das den Christen durch den Koran untersagt ist, sondern nur das Recht der Nutznießung.«

Mehr: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/feindbild-islam-muslime-in-der-sicht-von-karl-marx.html

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Qui sont les Touaregs ?

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Entre traditions nomades et réalités du désert, qui sont les Touaregs ?

 

Ex: http://mediabenews.wordpress.com/

Les Touaregs ont suscité chez les premiers explorateurs des jugements positifs ou négatifs, mais jamais neutres. Ce sont des hommes de confiance qui ne renient jamais leur parole, dit Henri Duveyrier dans son ouvrage publié en 1864, Les Touaregs du Nord. Pour Félix Dubois, dans Tombouctou la mystérieuse, édité en 1897, ils ne sont au contraire que de lâches pillards qui n’attaquent que quand ils sont sûrs de leur supériorité. On ne peut aujourd’hui évoquer les Touaregs sans que s’interposent les stéréotypes d’« Hommes bleus », de « Chevaliers du désert » qui font apparaître des chameliers voilés sur fond de pics volcaniques ou de dunes ondulant à l’infini. Edmond Bernus  nous présente cette société plurielle dont le modèle donné, le noble-guerrier, ne représente en réalité qu’une petite minorité de la population et qu’une partie du paysage, celui de l’Ahaggar ou du Ténéré.

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Qui sont les Touaregs ?

Le nom de Touareg est d’origine arabe et inconnu de ceux qu’il désigne : de ce fait, c’est un terme devenu français. Les Touaregs se désignent eux-mêmes comme Kel tamasheq,« ceux qui parlent la langue touarègue », montrant ainsi que leur dénominateur commun est une même culture et avant tout un même langage.

Les Touaregs occupent un territoire immense qui joint le Maghreb à l’Afrique noire et qui traverse le Sahara en s’appuyant sur des massifs montagneux où l’altitude corrige les effets de la latitude et permet la vie, grâce à des ressources hydrauliques et végétales absentes des déserts environnants : ce sont le Tassili des Ajjer, l’Ahaggar, l’Aïr et l’Adrar des Ifoghas. Ainsi, les Touaregs sont-ils dispersés dans de nombreux États – Libye, Algérie, Mali, Niger, Burkina Faso – avec quelques petites communautés au Tchad et en Nigeria. Leur poids démographique est surtout important au Niger et au Mali, c’est-à-dire au sud du Sahara.

Société et traditions

Dans les traditions des Touaregs, on trouve presque toujours une référence à une ancêtre femme, à l’origine de la chefferie et fondatrice de la tribu – tawshit.Les plus connues sont Tin-Hinan et sa servante Takana, arrivées dans l’Ahaggar : la première donna naissance aux Kel Ghela, tribu suzeraine, détentrice du pouvoir ; la seconde fut à l’origine de la tribu vassale des Dag Ghali. Ce schéma se retrouve un peu partout et presque toujours les nouveaux arrivants s’allient aux populations déjà en place.

La société touarègue est hiérarchisée ; elle comporte une aristocratie guerrière, des vassaux, des religieux à titre collectif, des artisans et un groupe servile qui comprend plusieurs niveaux selon son statut – esclaves, affranchis… Le chameau, en réalité le dromadaire, est l’animal associé à l’aristocratie, alors que la vache, et plus encore le petit bétail – brebis et chèvres – sont liés aux classes plébéiennes ou serves. Chaque « confédération » est composée de ces différentes strates, avec à sa tête un chef supérieur – amenokal – toujours issu d’une même tribu et dont le pouvoir est matérialisé par un tambour de guerre – ttobol ou ettebel. Les Touaregs sont des berbérophones qui font partie de ce grand ensemble berbère qui va du Maroc à l’Égypte. La langue constitue la pierre angulaire de cette société hiérarchisée, diverse dans ses composantes. Les Touaregs possèdent aussi une écriture dont les caractères tifinagh, gravés sur de nombreux rochers, sont souvent difficiles à déchiffrer, mais cette écriture, toujours vivante, est aujourd’hui utilisée dans des messages écrits sur papier. Elle est enseignée dans les familles avec des procédés mnémotechniques comme une phrase qui contient tous les signes de l’alphabet.

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Le voile de tête – tagelmust – est la pièce maîtresse du vêtement masculin. Selon Charles de Foucauld, « Le voile de front et de bouche et le pantalon sont les vêtements distinctifs de l’homme […] ; ôter son voile de tête et de bouche, jeter son voile […], ôter son pantalon sont des expressions qui signifient être déshonoré. » Il est honteux de se dévoiler en public ; un homme jeune, devant une personne âgée, ne découvre son visage que par une fente où brillent deux yeux et introduit le verre à thé sous le voile sans découvrir sa bouche. Ce voile protège les muqueuses du vent, mais plus encore, soustrait les orifices faciaux aux assauts de génies dangereux.

Les Touaregs sont monogames, ce qui est un trait original dans une société islamisée. Se marier, c’est « fabriquer une tente » que la jeune femme apporte avec tout le mobilier et les ustensiles de la vie domestique. Le marié doit fournir des animaux à sa belle famille dont le nombre et la qualité varient : cette taggalt est constituée de chameaux chez les nobles, de chameaux ou de vaches chez les tributaires, de petit bétail chez les gens de moindre importance, mais ces animaux sont le gage indispensable de l’alliance entre les deux familles qui appartiennent en général à la même catégorie sociale : en théorie, la jeune mariée doit recevoir les mêmes animaux que sa mère. En cas de divorce, la femme part avec sa tente.

Cultures orale et matérielle

Bien que possédant une écriture, qui sert surtout à de courts messages et à des graffitis, les Touaregs possèdent une littérature orale d’une grande richesse. Il faut citer les paroles brèves qui concernent les devinettes et les proverbes, et aussi les contes qui s’inscrivent dans des thèmes universels, en s’incarnant cependant dans le contexte de la vie pastorale. La poésie constitue le point fort de cette littérature avec des pièces lyriques qui évoquent l’amour, la mort, et la nostalgie de l’absence avec l’évocation du campement lointain et de la femme aimée. Il n’existe pas de caste de griots, comme en Afrique soudanienne : les poètes sont des hommes de toute condition, parfois des femmes ; il y a de bons poètes dont les vers sont retenus dans toute la société. Les événements actuels, migrations et révoltes sont les nouveaux thèmes des jeunes générations et les cassettes permettent de les diffuser rapidement.

La culture matérielle est présente dans des objets de la vie domestique et pastorale, dans des armes, ou encore dans des bijoux dont les modèles sont reproduits par des

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artisans, fidèles conservateurs du patrimoine. Les coupes, les louches et les cuillères en bois, les lits et les poteaux sculptés ou les porte-bagages des tentes, constituent des objets superbes, souvent pyrogravés, que les artisans doivent entretenir et réparer. La selle de chameau, qui est une selle de garrot posée devant la bosse, est surtout connue par le modèle à pommeau en croix : c’est un objet sophistiqué où s’allient le bois, le cuir et le métal. Les armes, couteau de bras, lance-javelot, bouclier – aujourd’hui disparu – et surtout l’épée – takuba – qui bat toujours le flanc des hommes, constituent la panoplie de ces guerriers. Les lames de certaines épées, venues d’Europe au XVIe siècle ou d’Égypte, portent des marques qui permettent d’identifier leur origine. Quelques épées, propriétés de grands chefs, possèdent comme Durandal, un nom qui leur est propre ; les lames les plus nombreuses ont cependant été fabriquées par les forgerons locaux avec de l’acier de récupération ; toutes les épées possèdent pourtant une même garde, une même poignée, un même fourreau, et s’identifient dans un même modèle. Les cadenas, les bijoux en argent, dont la croix d’Agadez est aujourd’hui partout connue, ont conquis le marché des touristes et de l’Europe.

Vivre avec ses troupeaux dans un milieu aride, aux repères rares, demande une connaissance intime du milieu, un sens de l’observation qui permet de se situer dans l’espace grâce à des indices imperceptibles. Le nomadisme est une utilisation rationnelle du milieu par un déplacement au fil des saisons. Les Touaregs sahéliens conduisent leurs troupeaux dans les riches prairies au sud du Sahara, sur des terres et des eaux salées, au cours de la brève saison des pluies estivales ; ils regagnent des parcours méridionaux pourvus d’arbres fourragers et de ressources hydrauliques permanentes, au cours de la longue saison sèche.

Des variations qui confirment la règle

Dans une société si diverse, qui rassemble des hommes au teint clair et d’autres à la peau noire, il n’existe pas de modèle touareg. Aussi, être Touareg c’est se comporter

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comme la société le demande, c’est-à-dire en fonction de son âge, de son sexe, de sa catégorie sociale : l’artisan possède la liberté de la parole, l’aristocrate un comportement désinvolte, le religieux une manière retenue. Ne pas se conformer à ces règles, c’est s’exposer à la critique, la dérision et peut-être l’exclusion.

Les dénominateurs communs permettent de reconnaître un Touareg, de Djanet en Algérie, à Madaoua au sud du Niger. Il existe cependant, bien entendu, des différences sur divers plans. Différences linguistiques entre les dialectes du nord et ceux du sud. Différences d’organisation politique entre les chefferies centralisées les plus connues, et souvent analysées à partir des Kel Ahaggar, et celles plus souples de l’Aïr avec, en plus, une chefferie urbaine sédentaire au rôle religieux particulier, représentée par le Sultan d’Agadez. Différences de composition des « confédérations » avec certaines riches en vassaux – imghad – d’autres en religieux – ineslemen. Différences enfin, de la composition de la population touarègue avec une majorité croissante de groupes noirs d’origine servile selon un gradient nord-sud. Différences de types d’habitat avec les tentes à velum en peaux de la partie ouest du pays touareg et les tentes en nattes végétales dans l’Aïr jusqu’aux frontières de Nigeria.

Vivant dans un si vaste espace, les Touaregs ne peuvent vivre de la même manière au Sahara central ou au Sahel, dans les vastes plaines de l’Azawagh ou dans les massifs montagneux, dans les zones pastorales ou les zones agricoles méridionales. Les Touaregs du nord possèdent un élevage composé essentiellement de chameaux et de chèvres, ceux des régions pastorales méridionales, Azawagh, Aïr, Adrar des Ifoghas ont des troupeaux plus diversifiés avec chameaux, vaches, brebis et chèvres ; vers le sud, le nombre des chameaux diminue et celui des vaches augmente. Les Touaregs de l’Aïr cultivent des jardins irrigués dans les vallées méridionales et pratiquent le commerce caravanier entre les marchés du sud et les salines de Fachi et de Bilma qu’ils ravitaillent en produits variés et dont ils rapportent le sel et les dattes. Plus au sud encore, les Touaregs sont des agro-pasteurs pratiquant agriculture pluviale et élevage, ce qui exige un contrôle des troupeaux pour protéger leurs propres récoltes et surtout celles des paysans. La cohabitation avec d’autres éleveurs, Peuls surtout, et avec des agriculteurs, pose souvent de graves problèmes.

Les Touaregs dans les États

Les Touaregs ont résisté de toutes leurs forces à la pénétration des troupes françaises au début du siècle. À partir de 1916 et 1917, ils se révoltèrent contre l’occupation française et mirent en péril les troupes coloniales. L’organisation de l’Afrique française, scindée entre une Afrique coloniale et le Maghreb, mit un terme aux hostilités et les Touaregs durent s’insérer dans un nouveau maillage de l’espace : les « cercles », dirigés par des administrateurs coloniaux en AOF et les « territoires du sud », commandés par des militaires en Algérie. L’indépendance des États sahéliens surprend les Touaregs qui n’ont pas été préparés à cette évolution et qui possèdent un nombre limité d’élites scolarisées, prêtes à assumer des responsabilités administratives ou politiques. La dispersion des Touaregs dans de nombreux États, leur implantation dans chacun d’eux dans la zone la plus désertique, la moins peuplée et la plus éloignée de la capitale et du pouvoir, leur donne l’impression d’être oubliés et abandonnés dans une région moins développée que les autres.

Une première révolte contre l’État malien est durement réprimée en 1963-1964 dans l’Adrar des Iforas, avec des Touaregs munis d’épées et montés sur des chameaux contre des chars. Mais c’est à partir de 1990 qu’une révolte au Mali, puis au Niger, soulève le pays touareg contre les États. Les jeunes Touaregs qui avaient migré en Libye, connaissent alors le maniement de la kalachnikov et la conduite des véhicules tout terrain. La guerre fut dure : arrestations, massacres, émigration en Algérie et en Mauritanie, la paix est revenue sans que les Touaregs aient obtenu totalement satisfaction.

C’est au Niger et au Mali que les Touaregs sont les plus nombreux, constituant 10 % et 6 % de population totale. La langue touarègue fait partie des cinq langues nationales.

Les Touaregs sont conscients de la richesse de leur culture et plusieurs d’entre eux travaillent à recueillir et à publier leurs traditions orales. Il faut cependant reconnaître que les révoltes se sont faites à l’intérieur de chaque État et, qu’à cette occasion, il n’y a pas eu de tentative de construire une nation touarègue. Il y a eu seulement la prise de conscience que les Touaregs font partie d’un vaste ensemble berbère, lui-même éclaté au Maghreb.

Un peuple dans la tourmente

L’opération de reconquête du nord du Mali pourrait fournir l’occasion à l’armée malienne et aux milices communautaires de se venger contre les civils touaregs, assimilés indistinctement aux djihadistes et aux rebelles.

Ils sont aujourd’hui au moins 1,5 million, répartis entre cinq pays: Niger (800 000), Mali (500 000), Libye, Algérie et Burkina-Faso (de 30 000 à 50 000). Les Touaregs, d’origine berbère, sont l’un des derniers peuples sahariens pratiquant l’élevage nomade. Pendant des siècles, ils ont aussi régné, avec les Maures, sur le commerce caravanier transsaharien. Ils opéraient des razzias sur les voyageurs et commerçants traversant leur territoire. Les tribus se regroupaient en un système de confédérations politiques régionales: Kel Ahaggar (ceux du Hoggar, en Algérie), Kel Ajjer, Kel Adar (Mali), Kel Aïr (Niger), etc.

La société touareg traditionnelle, très hiérarchisée, s’est organisée en tribus nobles, tribus vassales (imrad) et lignées religieuses. Ces hommes libres, clairs de peau, possédaient des esclaves, noirs. Cette pratique, indéniable et systématiquement reprochée aux Touareg, a pourtant existé chez quasiment tous les peuples de la région…

Les Tamachek préservent aujourd’hui encore des traditions originales: les femmes, qui ne se voilent pas le visage, bénéficient d’une liberté inégalée dans le monde musulman. La monogamie est de règle et, en milieu nomade, la mariée reste propriétaire de sa tente et de ses chèvres. Mais, à cause des sécheresses récurrentes (1973-1974, 1984-1986, 2010) et de la mort des troupeaux, le nomadisme est devenu minoritaire.

Pourtant, la vie itinérante, au pas du dromadaire, les nuits passées sous la tente ou à la belle étoile, restent un idéal de vie pour les Tamachek. Dès qu’une occasion se présente, on saute dans les 4×4, on enfourche les motos pour passer une journée « en brousse » ou le temps de faire un boeuf à la guitare électrique.

Nomades, « chômeurs » et rebelles

Le monde touareg, profondément ébranlé durant la période coloniale, a été morcelé par les indépendances africaines, dans les années 1960. Divisés par le tracé rectiligne des nouvelles frontières, les nomades sont devenus Nigériens, Maliens, Algériens, Libyens… Ils se retrouvent alors rejetés aux marges désertiques des Etats naissants: des territoires immenses, difficiles à contrôler, très éloignés des capitales.

De plus, les Tamachek font souvent face à des fonctionnaires venus d’autres régions pour installer l’autorité du pouvoir central. « Au nord du Mali, notamment, beaucoup de Touaregs ont eu, à l’époque, le sentiment d’être recolonisés par des gens qu’ils ne connaissaient pas, explique Pierre Boilley, historien spécialiste du Sahara. Pour le régime socialiste de Modibo Keïta, les Touaregs étaient des « féodaux » qu’il fallait mettre au pas. « En 1963, les tribus de l’Adrar des Ifoghas, dans la région de Kidal, se révoltent. La répression de l’armée malienne contre les « peaux rouges » (ou « oreilles rouges ») est terrible: humiliations, empoisonnement des puits, exécutions sommaires…

Cet épisode tragique est resté dans les mémoires. Sur fond de frustration économique et de tensions intercommunautaires, le nord du Mali, ainsi que le nord du Niger, s’est embrasé à plusieurs reprises: 1990-1992, 1994-1996, 2006… janvier 2012. « A chaque sortie de crise, les accords de paix prévoyaient des programmes accrus de développement et une plus grande autonomie régionale, poursuit Pierre Boilley. En fait, cela s’est souvent résumé à une gestion clientéliste: des pouvoirs accordés à quelques obligés de Bamako et de l’argent envoyé pour calmer tel ou tel groupe trop remuant. »

Ces trente dernières années, la société touareg a connu de nombreux bouleversements. Après la perte de leur bétail, beaucoup de nomades se sont sédentarisés dans les villes sahariennes ou ont échoué dans les bidonvilles des métropoles subsahariennes. Des milliers d’autres, désoeuvrés, ont pris le chemin de l’exil, attirés notamment par les salaires de l’industrie pétrolière en Libye.

Durant les années 1980-1990, la génération des Ichoumar -du français « chômeur »- a ravivé le vent de la fronde. Cela d’autant plus que feu le colonel Kadhafi n’a eu de cesse d’instrumentaliser la cause touareg pour déstabiliser ses voisins. C’est ainsi que des contingents de Kel Tamachek, enrôlés dans la Légion islamique, ont appris le métier des armes. Un exemple: Iyad ag Ghali, qui dirige aujourd’hui le groupe islamiste Ansar ed-Dine (« Défenseur de la religion »), a notamment combattu, sous commandement libyen, au Liban, en 1982, et au Tchad.

2012: l’embrasement et l’occupation du nord du Mali

Ces « vétérans » ont joué un rôle crucial dans les événements tragiques au début de 2012. Revenus lourdement armés dans le nord du Mali, après l’effondrement du régime de Kadhafi, des centaines de combattants aguerris ont fait basculer le rapport de force vis à vis de Bamako. De plus, des unités d’élite touareg de l’armée malienne, formées par les Américains et les Français, ont déserté pour rejoindre la rébellion relancée par le Mouvement national de libération de l’Azawad (MNLA), en janvier 2012.

Pour chasser les militaires maliens, ce mouvement séparatiste, « laïc », s’est tout d’abord rapproché de son rival, Ansar ed-Dine, groupe islamiste majoritairement touareg, allié à Al-Qaeda au Maghreb islamique (Aqmi). Le 6 avril 2012, le MNLA proclame unilatéralement l’indépendance de l’Azawad, territoire qui recouvre les deux tiers nord du pays. Une annonce aussitôt rejetée par la communauté internationale. Et, rapidement, le MNLA se fait dépasser, puis chasser des villes de Kidal, Tombouctou et Gao par les groupes islamistes: Ansar ed-Dine, Aqmi et le Mouvement pour l’Unicité et le jihad en Afrique de l’Ouest (Mujao).

Depuis, ces trois mouvements appliquent la charia et terrorisent les populations locales. Le MNLA, lui, a renoncé à ses ambitions d’indépendance, pour tenter de revenir dans le futur jeu des négociations. Il a même proposé ses services aux forces de l’opération Serval, pour combattre les djihadistes sur leur terrain, dans le grand nord du Mali. En vain, pour le moment. Quant à la frange modérée d’Ansar ed-Ddine, elle vient d’annoncer sa scission avec Iyad ag Ghali, pour créer le Mouvement islamique de l’Azawad (MIA), qui affirme désormais rejeter « toute forme d’extrémisme et de terrorisme » et « s’engage à les combattre ».

Les civils fuient la guerre et craignent des représailles

D’ores et déjà, les combats et les exactions des djihadistes ont fait fuir des centaines de milliers de personnes, toutes communautés confondues. Les ONG dénombrent environ 230 000 déplacés à l’intérieur du pays et près de 150 000 réfugiés dans les pays voisins: Mauritanie, Niger, Burkina… Ces derniers jours, l’ancien maire de Kidal affirmait à L’Express que des milliers de Touareg de la région se réfugient à la frontière algérienne, fermée depuis le 14 janvier dernier. « Ils craignent des bombardements, les réactions incontrôlables des djihadistes, mais aussi les bavures des soldats maliens s’ils reprennent les territoires », explique-t-il.

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Car, pour beaucoup d’observateurs, le déclenchement de l’opération de reconquête du nord du Mali peut fournir l’occasion à l’armée malienne et aux milices communautaires de se venger contre les civils Arabes et Touareg, assimilés indistinctement aux djihadistes et aux rebelles. Des exactions ont d’ores et déjà eu lieu le 19 janvier dernier, à Sévaré, comme l’a révélé, sur place, la correspondante de L’Express.

Rapportée par Le Monde, une déclaration récente du chef du Ganda Koy (« fils de la terre »), principal groupe d’autodéfense de la communauté Songhaï, fait froid dans le dos: « Nous considérons tous les Tamashek comme des MNLA [rebelles]. Il n’y a personne qui ne soit pas complice. » L’Etat-major français, qui encadre les opérations militaire, est conscient de ces risques. Sur le plan des droits de l’homme, mais aussi en ce qui concerne les enjeux politiques régionaux.

Certes, au Niger -qui envoie 500 soldats au Mali pour combattre les djihadistes – la communauté touareg est aujourd’hui bien intégrée. « Mais si les opérations tournaient au massacre de nos frères, nous ne pourrions pas rester les bras croisés, avertit un ancien membre d’un mouvement rebelle nigérien des années 1990. Et cela concernerait tous les Touareg… » Au-delà de l’intervention militaire en cours, une résolution durable de la crise au Sahel ne pourra avoir lieu sans de véritables progrès sur la délicate « question touareg ».

Sources : Tamoudre, L’Express

vendredi, 01 février 2013

REBELLION n° 56

REBELLION n° 56 EST SORTI !

rebellion, socialisme européen, insoumission, mas, révolution, françis cousin

Au sommaire du numéro : 

Editorial : Réflexion en écho à celle d'un philosophe transalpin

Actualité : la rébellion des peuples européens. 

Idées : Penser le libéralisme par Charles Robin. 

L'Odyssée de la crise. 

Entretien avec Francis Cousin : L'Etre contre l'Avoir. 

Esprit Libre : La liberté d'expression ne se demande pas. elle se prend !

Entretiens avec Arnaud Guyot-Jeannin et Javier R. Portella

Polémique : Retour sur la pensée de Richard Millet. 

Culture : Les illusions de la contre-culture par David l'Epée. 

Chroniques livres. 

 

Le numéro est disponible contre 4 euros à l'adresse suivante : 

Rébellion

c/o RSE BP 62124  

F-31020  TOULOUSE cedex 02

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Esempio Islanda

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Esempio Islanda

Reykjavik vince la sua battaglia legale. La Corte europea per il libero scambio dà ragione al popolo islandese che non dovrà rimborsare in pieno i clienti britannici e olandesi per il fallimento del fondo Icesave

Andrea Perrone

armoiries_ISLANDE (2).gifLa Corte europea dà ragione al popolo islandese. L’Islanda dovrà rimborsare solo l’importo minimo previsto per legge pari a 20mila euro a tutti quei risparmiatori britannici e olandesi che avevano investito nella banca online Icesave e che era ignobilmente fallita nel 2009. La Corte Ue del libero scambio ha inoltre respinto il ricorso dei governi di Gran Bretagna e Olanda – che chiedevano al governo di Reykjavik la cifra stratosferica di 2 miliardi di euro – contro i rimborsi minimi concessi ai correntisti di Icesave.


Il confronto con Londra e Amsterdam risale al 2009 quando l’Islanda, dopo il crack del suo sistema finanziario, si era rifiutata di restituire i soldi ai 350mila utenti inglesi e olandesi della Icesave, il conto online della banca Landesbanki che aveva attirato 4,5 miliardi di euro di depositi grazie ai tassi d’interessi particolarmente elevati. Il rifiuto del popolo islandese è stato più volte motivato grazie ad un paio di referendum che hanno sottolineato a larga maggioranza la volontà di rifiutare qualsiasi restituzione di danaro da parte degli islandesi perché non colpevoli del fallimento della banca. I veri responsabili sono stati infatti individuati e sono riconducibili a banchieri e politici che hanno speculato sulla banca e fatto finta di nulla pur sapendo che stava per fallire. Per questo il popolo islandese costituito in maggioranza da pescatori e allevatori si è detto assolutamente contrario a qualsiasi rimborso che avrebbe portato l’isola ad una crisi economica irreversibile.


Le autorità bancarie britanniche e olandesi, dopo un primo serrato confronto con l’Islanda, avevano deciso di rimborsare al 100% i loro concittadini rimasti a bocca asciutta, riservandosi di rivalersi in sede legale su Reykjavik. Da parte sua l’Islanda, grazie alla ripresa della sua economia e al riassetto del suo sistema creditizio, ha provveduto a rimborsare la cifra di 20mila euro a testa prevista dagli accordi con l’Unione europea. E dopo una serie di minacce – da parte di Londra e Amsterdam – che preannunciavano già la loro opposizione all’ingresso nell’Ue dell’Islanda, qualora Reykjavik non avesse rimborsato i loro cittadini, Gran Bretagna e Paesi Bassi hanno deciso di fare ricorso alla Corte europea per il libero commercio, opponendosi alla decisione di rimborsare i propri cittadini e clienti Icesave per una quota minima, ma subendo una sonora sconfitta. La sentenza del tribunale Ue, nonostante tutto, ha fatto giustizia ad un Paese come l’Islanda che è uscita completamente risanata dal fallimento da 80 miliardi di euro delle sue banche Kaupthing, la Glitnir e la Landsbanki. Un default equivalente a più di dieci volte il Prodotto interno lordo dell’isola. L’ennesima vittoria per il piccolo Stato dell’Europa settentrionale che, dopo aver rimandato a casa i tecnocrati del Fondo monetario internazionale, pronti a concedere un prestito ad usura in cambio di duri sacrifici, è riuscita a far riprendere la sua economia, che nel 2013 dovrebbe crescere del 2,9%. Un bel successo per un Paese che conta poco più di 300mila abitanti e che nonostante questo ha avuto il coraggio di opporsi all’usura internazionale, alla Perfida Albione e all’Olanda. A fallire come aveva ricordato subito dopo la scoperta del crack finanziario l’attuale primo ministro di Reykjavik, Johanna Sigurdardottir è stato tutto il sistema fondato sul libero mercato. “Le banche private hanno fallito, il sistema di supervisione ha fallito, la politica ha fallito, l’amministrazione ha fallito, i media hanno fallito e l’ideologia di un mercato libero e non regolamentato ha fallito completamente”, aveva chiosato il premier. La risposta del popolo islandese è stata dunque un bell’esempio che dovrebbe essere seguito da tutti quei popoli che vittime dei Signori del denaro intendono affrancarsi dal loro iniquo dominio.


29 Gennaio 2013 12:00:00 - http://www.rinascita.eu/index.php?action=news&id=18761

Of Mencken & Micropolitics

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Of Mencken & Micropolitics

By James Kirkpatrick 

Ex: http://www.counter-currents.com/

The rise and fall of nations and cultures is too abstract for most people. But fiction, especially that informed by journalism, can shows how the sweeping patterns of history play out the micro level. Individual stories can be just as informative as any grand history of the clash of civilizations.

H.L. Mencken, who died 57 years ago this week, was the greatest newspaperman of his age, or perhaps of any age. He shaped the thought of a generation with The [2]  [2]American Mercury [2] (now available online [3] thanks to Ron Unz [4]). He changed the way Americans viewed the way they speak [5] with his book The American Language [6]. Most critically, as the author of the first English-language book [7] on Friedrich Nietzsche [8], a champion of free speech and of a kind of idiosyncratic aristocratic radicalism, Mencken has been an important influence [9] on the libertarian American Old Right [10] and the emerging North American New Right [11].

new collection [12] of Mencken’s early fiction, The Passing of a Profit and Other Forgotten Stories [13], provides a vital perspective on his vanished world.

Motifs run through these seventeen tales that were developed further in Mencken’s public writings and private diaries. Among the most important: the confrontation between the civilized Western man and the savage. Like his contemporary H. P. Lovecraft [14], Mencken identified what he called the “civilized minority” with Northern Europeans. But it’s not a perfect association—Mencken’s contempt [15] for the socially conservative and rural “Real Americans” [16] of the Sarah Palin mold iswell known [17].

And this collection can hardly be called racist. For example, “The Cook’s Victory” [18] is a hilarious recounting of a black cook winning a pardon from a poaching ship captain who wants to execute him for “mutiny.” His victory comes from the captain’s need for his help as the police approach, slowly gaining more and more concessions, finally winning his freedom just as the captain makes good his escape. In “The Crime of McSwane,” a white soldier fighting in a colonial war [19]loses his rifle and goes mad at the reduction in status, encouraging his comrades to die so he can reclaim his position. Other stories showNorthern Europeans [20] coming out on top of Southern Europeans [21] or non-white “natives,” [22] but often as a result of swindling or fraud—hardly an edifying picture of the “civilizing” power of Western Man.

Still, even in negative stories, there’s a fierce consciousness of status entirely absent from contemporary Europeans. There’s something bracing about tale after tale of laughing and confident British, Germans, and especially Americans casually striding through the Third World like swaggering colossi, changing entire societies on a whim.

In “The Heathen Rage,” a German swindler makes his way to Jamaica [23]and exploits an old royal land grant to a Major Johann von Braun to convince black Jamaicans named “Brown” (which is to say, lots of Jamaicans) that they are entitled [24] to estates. The result is chaos, as the swindler gets more and more legal fees and donations from his prey while feeding them pseudo-legal claptrap about the Magna Carta. [25]Eventually, the minor insurrection is put down, but the German escapes with the cash.

In “The Defeat of Alfonso,” in contrast, two American dentists who have set up shop in Ecuador easily outwit a “Castilian” competitor who tries to rob them. They send him scurrying off like a child, after a kick from a “shoe that bore the imprint of a manufacturer [26] in Jonesville, Connecticut.”

Two other Americans who have set up a theater in the Antilles are able to defeat an honor-conscious “Señor” through sheer daring, chasing him down in the dark of night. However, even another “Señor” represents a higher order of civilization than the “fifty colored gentlemen” in “A Double Rebellion.” Mencken notes wryly that “the dark skinned Anglo-Jamaican [27], be it known, reckons no further in the future than the morrow [28].” Following a mutiny, the Mexican pilot of the ship is forced into steering the ship, but manages to create such a disruptive voyage that the mutineers leap off the ship in terror, screaming prayers to their pagan gods.

Sometimes, the Other thinks that Western men behave the same way, as in “Hurra Lal, Peacemaker.” A doomed native rebellion ends without bloodshed when an Indian living in Jamaica [29], who has observed Her Majesty’s pith-helmeted legions, [30] appeases them by screaming “God Save the Queen” [31] as if it were a magic formula, not really knowing what it means. The appeal has its intended effect: the grinning white officers show mercy to the defeated.

In each case, we are presented with a mirror image of the micro-racial politics of today, with Western men confronting the Other without fear [32] or guilt [33].

However, what is most remarkable for immigration patriots is the attitude of Americans towards their government as they have their lurid adventures abroad [34]. In every story, citizens of the Republic (even scoundrels) are confident that there is a strong government [35] that has their back and will ensure their rights are not violated by foreigners. [36]

In “The King and Tommy Crips,” which no parent can read without grinning, a patriotic little boy (are there any now?) is abroad with his father in one of the lesser German kingdoms. Heartbroken at missing the Fourth of July while stuck in a snooty European city where no-one speaks “real English” or follows baseball, the boy resolves to have his own celebration. He throws some firecrackers during a parade for the king. This is interpreted as an assassination attempt by anarchists [37].

The king is amused when he finds out the truth, and the boy is ashamed of his disruption. But his innocent warnings to the king after being threatened with jail show that, a century ago, even a child knew what it meant to have a country:

“Did you ever see the battleship Oregon [38]? . . . she goes around helping Americans. If one of them is robbed or gets into jail in a foreign country, she comes along and gets him out. The government keeps her for that.”

In the eponymous “The Passing of a Profit,” two feuding American gamblers detained in Mexico confidently expect freedom and swift punishment for the Mexican government once the American consul arrives. However, in a twist, the consul turns out to be a naturalized Mexican [39]—an early example of a Raul Grijalva, [40]who holds a US passport but is indifferent towards his supposed country. He still secures their release, but only after a bribe. The chastened Americans realize they would have escaped with earnings intact if they had shown a united front. They shake hands and conclude “In unity there is strength.”

Even when the U.S. government is not directly involved, Americans abroad know that they represented a real people. In “Firing & a Watering,” American miners are accosted by a band of would-be Central American revolutionaries who demand their surrender. Instead, the expatriates raise the Stars & Stripes in defiance, inform their “dago friends” that they’ve booby-trapped the river, and eventually use a high-powered hose to defeat los insurrectos in humiliating fashion. Government forces arrive to take credit for the victory and the triumphant Americans laugh good-naturedly. In the “Star Spangled Banner,” a French singer tries to put one over on Americano workers in Latin America by singing insulting Spanish lyrics to the national anthem.  [41]Of course, at least some of the Yankees know Spanis [42]h and chase him through the jungle for ten miles seeking vengeance.

The Passing of a Profit and Other Forgotten Stories is more than a new side of H.L. Mencken: It shows cultural assumptions dramatically different than those of today. What James Burnham [43] called the Suicide Of The West [44] now plays out in conversations and business dealings of ordinary people.

Today, Western men will strip to their underwear [45] at the behest ofnonwhite rioters in London [46]. An American imprisoned abroad [47], even aUnited States Marine [48], knows that his government is essentiallyindifferent [49] to his fate [50]. Rather than defending its citizens, the American government will sue them on behalf of foreign governments [51] or even arrest them to spare the feelings of the Third World. [52] The Stars & Stripes symbolizes a government actively hostile to the people who built the country.

Mencken’s fiction is valuable not just because it’s an enjoyable way to spend an afternoon with one of America’s greatest writers. It’s a way of showing individual people why they should care about the larger issues.

Shifting demographics and metapolitics aren’t just about the political direction of the country—it’s about how we have to live our lives every day.

Source: http://www.vdare.com/articles/of-mencken-and-micropolitics [53]

 


Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2013/01/of-mencken-micropolitics/

URLs in this post:

[1] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2012/04/MenckenCoverSm.jpg

[2] The: http://en.wikipedia.org/wiki/American_mercury

[3] available online: http://www.unz.org/Pub/AmMercury

[4] Ron Unz: https://www.google.com/search?hl=en&q=site%3Avdare.com+Ron+Unz).+

[5] viewed the way they speak: http://www.bartleby.com/185/

[6] The American Language: http://www.amazon.com/American-Language-H-L-Mencken/dp/0394400755/?_encoding=UTF8&camp=1789&creative=9325&linkCode=ur2&tag=vd0b-20

[7] first English-language book: http://www.seesharppress.com/nietzscheintro.html

[8] Friedrich Nietzsche: http://www.vdare.com/articles/jews-leftists-immigration-my-journey-to-nietzsche-some-responses-to-readers

[9] an important influence: http://hlmenckenclub.org/

[10] libertarian American Old Right: http://www.lewrockwell.com/rothbard/rothbard19.html

[11] North American New Right: http://www.vdare.com/posts/peter-brimelow-video-from-the-mencken-club

[12] new collection: http://www.forgottenstoriespress.com/

[13] Image: http://www.counter-currents.com/the-passing-of-a-profit/

[14] H. P. Lovecraft: http://en.wikipedia.org/wiki/H._P._Lovecraft#Race.2C_ethnicity.2C_and_class

[15] contempt: http://reason.com/archives/2003/02/01/scourge-of-the-booboisie

[16] “Real Americans”: http://books.google.com/books?id=fi-SeqbAVAcC&pg=PA8&dq=%E2%80%9CReal+Americans%E2%80%9D&hl=en&sa=X&ei=ADj_UPXBDorNrQHNl4GADA&ved=0CD4Q6AEwAw#v=onepage&q=%E2%80%9CReal%20Americans%E2%80%9D&f=false

[17] well known: http://writing2.richmond.edu/jessid/eng423/restricted/mencken.pdf

[18] The Cook’s Victory”: http://books.google.ca/books?id=C4DrOAFEVFUC&pg=PA307&lpg=PA307&dq=%22The+Cook%27s+Victory%E2%80%9D&source=bl&ots=kxAhD_uehs&sig=jCEiQkGLIv3NsR6HfGZDi8qY6ZY&hl=en&sa=X&ei=hUT_UMmSIuag2gXi8YHoBA&redir_esc=y#v=onepage&q=%22The%20Cook

[19] a colonial war: http://www.vdare.com/articles/a-bright-shining-lie-john-paul-vann-and-america-in-vietnam

[20] Northern Europeans: http://www.vdare.com/articles/john-harvey-s-race-and-equality-the-standard-social-science-model-is-w-r-o-n-g

[21] Southern Europeans: http://www.vdare.com/articles/iq-and-the-wealth-of-nations-richard-lynn-replies-to-ron-unz

[22] “natives,”: http://www.vdare.com/articles/the-fulford-file-christophobia-the-prejudice-that-barely-has-a-name

[23] Jamaica: http://books.google.ca/books?id=pXrZAAAAMAAJ&q=%E2%80%9CThe+Heathen+Rage,%E2%80%9D+mencken&dq=%E2%80%9CThe+Heathen+Rage,%E2%80%9D+mencken&hl=en&sa=X&ei=bUb_UMmxOuPS2AWT5ICgDA&redir_esc=y

[24] entitled: http://www.snopes.com/business/taxes/blacktax.asp

[25] Magna Carta.: http://cybercynic.wordpress.com/2011/08/03/magna-carta-no-longer-law/

[26] manufacturer: http://articles.businessinsider.com/2011-07-29/news/30017716_1_shoes-tariff-factory

[27] Anglo-Jamaican: http://www.vdare.com/letters/a-reader-remembers-the-immigrant-who-killed-43-people-by-deliberately-crashing-psa-flight-17

[28] no further in the future than the morrow: http://www.halfsigma.com/2006/05/is_future_time_.html

[29] Indian living in Jamaica: http://jamaica-gleaner.com/pages/history/story0057.htm

[30] pith-helmeted legions,: http://www.johnderbyshire.com/Readings/dannydeever.html

[31] “God Save the Queen”: http://www.royal.gov.uk/MonarchUK/Symbols/NationalAnthem.aspx

[32] fear: http://www.vdare.com/articles/hey-we-could-use-this-racism-detector

[33] guilt: http://www.vdare.com/articles/white-guilt-obamania-and-the-reality-of-race

[34] abroad: http://www.vdare.com/articles/teddy-bear-jihad-religion-of-peace-showing-the-love?page=11

[35] strong government: http://en.wikipedia.org/wiki/Great_White_Fleet

[36] rights are not violated by foreigners.: http://www.americanheritage.com/content/%E2%80%9Cperdicaris-alive-or-raisuli-dead%E2%80%9D

[37] anarchists: http://www.vdare.com/articles/why-no-ashcroft-raids

[38] battleship Oregon: http://www.spanamwar.com/oregon.htm

[39] naturalized Mexican: http://www.vdare.com/articles/memo-from-mexico-by-allan-wall-13

[40] Raul Grijalva,: https://www.google.com/search?hl=en&q=site%3Avdare.com+Raul+Grivalja%2C#hl=en&safe=off&tbo=d&spell=1&q=site:vdare.com+Raul+Grijalva,&sa=X&psj=1&ei=YEv_ULGTL-Lo2AWYy4CoAw&ved=0CDEQBSgA&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_cp.r_qf.&bvm=bv.41248874,d.b2I&fp=2133deba519e1b

[41] insulting Spanish lyrics to the national anthem. : http://www.vdare.com/posts/star-spangled-spanglish

[42] some of the Yankees know Spanis: http://www.vdare.com/articles/the-fulford-file-by-james-fulford-15

[43] James Burnham: http://www.vdare.com/articles/james-burnham-the-new-class-and-the-nation-state

[44] Suicide Of The West: http://www.amazon.com/Suicide-West-Meaning-Destiny-Liberalism/dp/145511751X/?_encoding=UTF8&camp=1789&creative=9325&linkCode=ur2&tag=vd0b-20

[45] strip to their underwear: http://stuffblackpeopledontlike.blogspot.com/2011/08/two-photos-that-show-sickness-of-dwl.html

[46] nonwhite rioters in London: http://www.vdare.com/posts/who-is-rioting-in-england-estimate-60-black-35-white-5-south-asian

[47] American imprisoned abroad: http://news.blogs.cnn.com/2011/09/21/more-cases-of-american-detainees-jailed-abroad/

[48] United States Marine: http://www.foxnews.com/world/2012/12/17/gun-that-landed-marine-jon-hammar-in-mexican-prison-was-legal-says-veteran/

[49] indifferent: http://townhall.com/tipsheet/katiepavlich/2012/12/14/marine-held-in-mexican-prison-state-department-does-nothing-n1467038

[50] fate: http://www.cbsnews.com/8301-202_162-57560485/mexico-frees-ex-marine-jailed-for-bringing-in-gun/

[51] on behalf of foreign governments: http://www.vdare.com/articles/there-s-no-american-foreign-policy-because-there-s-no-america

[52] the feelings of the Third World.: http://www.vdare.com/posts/mohammed-filmmaker-sentenced-to-silence-in-the-slammer

[53] http://www.vdare.com/articles/of-mencken-and-micropolitics: http://www.vdare.com/articles/of-mencken-and-micropolitics

Europe : Les jeunes générations sont-elles perdues ?

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Europe : Les jeunes générations sont-elles perdues ?

 

A chaque crise sérieuse, on se lamente sur le sort des jeunes qui ne trouvent pas de travail et que l’on qualifie de “génération perdue”. Mais de telles générations, il y en a eu d’autres dans l’histoire et à chaque fois, elles s’en sont sorties, écrit , un chroniqueur polonais.

Ils devaient être notre espérance, mais ils sont devenus un fardeau. Plus de 400.000 jeunes Polonais sont sans emploi. Et peu en parlent autrement que sous le terme de “génération perdue”. Le fléau concerne l’ensemble du continent européen, mais demeure particulièrement grave dans le Sud.

Selon les données d’Eurostat, publiées en octobre, le taux de chômage des moins de 25 ans atteint 27,8 % en Pologne, contre 55,9% en Espagne, 57% en Grèce et 36,5% en Italie. Même dans un pays aussi riche que la France, un jeune sur quatre est sans emploi.

Des statistiques biaisées

De telles statistiques impressionnent, mais elles prêtent aussi à confusion. Elles ne prennent en compte que ceux qui travaillent ou ne travaillent pas, laissant ainsi de côté tous ceux qui étudient, font des stages professionnels, voyagent, ou ne travaillent pas par choix. De ce point de vue, le concept NEET, mis en place par l’Organisation mondiale du travail, paraît mieux adapté pour mesurer le phénomène du chômage de jeunes.

Quand on quantifie les personnes qui ne travaillent pas, n’étudient pas et ne sont pas en formation (No Employment, Education, Training – NEET), il s’avère qu’elles représentent 15,5 % des Polonais âgés de 15 à 29 ans. Bien sûr, c’est toujours trop (une augmentation de 22 % depuis le début de la crise), mais ce n’est plus qu’une personne sur six, et non plus une sur deux, qui se retrouve réellement “sans perspectives”.

Comment parler d’une génération perdue, quand cinq jeunes sur six suivent un parcours sensé ? Ce n’est guère différent dans le reste de l’Europe. Le taux de NEET est de 23 % en Grèce et de 21% en Espagne. Et dans des pays comme les Pays-Bas et l’Autriche, il tombe à 5-8 % seulement.

Jeunes, sans emploi mais pas sans avenir

Paradoxalement, une telle proportion de jeunes parmi les chômeurs peut être source d’espoir. L’exemple de l’Espagne est très éloquent à cet égard. L’explosion du chômage dans ce pays résulte moins de la récession que de la réforme du marché du travail menée par le Premier ministre Mariano Rajoy.

“Grâce aux mesures mises en oeuvre, les employeurs peuvent licencier bien plus facilement, mais quand la conjecture est plus favorable, ils n’hésiteront pas à réemployer”, estime Jorge Nunez du CEPS (Centre for European Polcy Studies) à Bruxelles. Avant les réformes de Rajoy, les sociétés espagnoles devaient négocier les changements dans les contrats de travail avec les syndicats de branche, et non au niveau des entreprises.

En dépit de cette réglementation stricte, héritée de l’époque de Franco, une fois la prospérité retrouvée, les entrepreneurs espagnols ont repris systématiquement le risque de recruter de nouveaux employés. Après l’adhésion à l’UE en 1986, le taux de chômage chez les jeunes a été divisé par deux en trois ans, en tombant à 18 %. Les jeunes Espagnols sortiront-ils cette fois la tête de l’eau aussi rapidement ?

Zsolt Darvas, de l’Institut Bruegel, à Bruxelles, explique : “Une chose est sûre, il s’agit de la génération la mieux formée dans l’histoire de ce pays. Grâce aux réformes de Monsieur Rajoy, l’économie espagnole a rapidement gagné en compétitivité : le commerce extérieur du pays enregistrait, il y a encore 5 ans, un déficit de 11 % du PIB. Depuis, il connaît un excédent commercial équivalant à 2 % du PIB”.

Un choc salutaire

La Pologne est dans une situation comparable. Notre pays a déjà connu deux vagues de “ générations perdues” en 1992/1993 et 2002/2003, et en vit une troisième à l’heure qu’il est. Même en s’appuyant sur les statistiques pessimistes du GUS (Office centrale de statistiques), on s’aperçoit que le chômage touche aujourd’hui deux fois moins de jeunes Polonais de moins de 25 ans qu’en 1995. Le niveau de formation est un autre atout de l’actuelle “génération perdue”. La Pologne a aujourd’hui cinq fois plus d’étudiants qu’en 1990, et le pourcentage d’actifs diplômés de l’enseignement supérieur est aujourd’hui 2,5 fois supérieur.

Les périodes de crise ont toujours été pour la Pologne un temps de restructuration profonde de son économie. Depuis 2008, la productivité de notre travail a augmenté de 20%. Le développement d’industries et de services innovants, telles que l’électronique de pointe, les recherches moléculaires ou la production de composants automobiles de haute qualité, attirent les grandes entreprises qui délocalisent leur production du Sud vers l’Est de l’Europe, et notamment la Pologne.

On pourrait dire qu’un taux de chômage élevé est en quelque sorte le prix à payer pour améliorer la compétitivité polonaise, gage d’une supériorité durable sur ses rivaux dans les années à venir. En attendant, selon les données d’Eurostat, notre productivité – plus de deux fois inférieure à celle de l’Allemagne – n’a atteint l’année dernière que 57 % de la moyenne européenne.

Le modèle allemand

L’Allemagne reste clairement un exemple de l’impact efficace des réformes du marché de travail sur l’amélioration des perspectives d’emploi des jeunes. Le chômage y est à son plus bas niveau depuis la réunification du pays : non seulement le chômage des jeunes (12 %), mais également celui de l’ensemble de la population (5,4 %), et l’on se dirige progressivement vers le plein emploi. Pourtant, il y a dix ans, avant les réformes de Gerhard Schröder, l’Allemagne était considérée comme “l’homme malade de l’Europe” en termes de marché du travail.

“Nous devrions tout d’abord nous inspirer du système de formation professionnelle allemande. Les perspectives des jeunes dépendent en partie d’eux-mêmes et de leur capacité à adapter leurs projets à la réalité du marché”, explique Katinka Barysch du Center for European Reform, basé à Londres.

De nombreux signes laissent espérer aux jeunes Polonais et Européens que le pire est derrière eux. Même si l’année 2012 s’est achevée dans le marasme économique, l’UE a évité le pire : la désintégration de la zone euro et l’effondrement de l’Union. Aussi peu croyable que cela semble aujourd’hui, dans deux ou trois ans, ce sont bien de jeunes actifs extrêmement compétents qui pourront dicter leurs conditions d’emploi aux employeurs, et non l’inverse.

Press Europ

Plaidoyer pour une Europe puissance

Plaidoyer pour une Europe puissance

Il faut dissoudre l'OTAN


Contre-amiral François Jourdier
Ex: http://metamag.fr/
 
L’Alliance Atlantique et son bras armé l’Organisation du Traité de l’Atlantique Nord, l’Otan, datent de la fin de la deuxième guerre mondiale. Elles avaient été créées pour assurer la sécurité de l’Occident devant la menace que constituait l’Union Soviétique. Depuis l’Union Soviétique a disparu, la Russie ne constitue pas une menace et devrait intégrer à terme l’Europe, même si elle ne fait pas partie de l’Union Européenne et pourtant l’Otan existe toujours.
 
 
L’Europe et la France ont elles intérêt à son maintien ? N’empêche-t-il pas la constitution d’une défense européenne digne de ce nom, et n’entraine-t-il pas l’Europe et la France dans des interventions extérieures où elles n’ont pas d’intérêt ?
 
L’Alliance Atlantique
 
Alliance défensive, l’Alliance Atlantique a été fondée par le traité de l’Atlantique Nord à Washington, le 4 avril 1949. Créée pour développer la capacité de résister à toute attaque armée, elle s’est également fixée une mission complémentaire de prévention et de gestion des crises qui peuvent porter atteinte à la sécurité européenne. Elle a théoriquement pour objectif de sauvegarder la liberté, l’héritage commun et une civilisation qui déclare se fonder sur les principes de la démocratie, de la liberté individuelle et de l’état de droit comme le stipule son préambule repris de la Charte des Nations-unies.
 
 
L’article 5 du traité sur la solidarité entre ses membres en cas d’agression, en est le point primordial. Le traité va finalement être l’élément qui soudera réellement le bloc occidental derrière les États-Unis, installant peu à peu une hégémonie américaine et une vassalisation de l’Europe. L’Alliance Atlantique rassemble vingt-huit nations raccordant l’Europe de l’Ouest à l’Europe de l’Est. Elle dispose d’une organisation militaire intégrée sous commandement américain.
 
 
Le Sommet du Cinquantenaire de l’Organisation qui s’est tenu à Washington du 23 au 25 avril 1999 a débattu, entre autres, de la transformation de l’Otan dans le nouveau contexte géopolitique de l’après-guerre froide, un débat centré en Europe sur la nature des relations entre l’Union et l’Alliance atlantique. La guerre du Kosovo menée alors, au même moment, a symbolisé le triomphe de la conception anglo-américaine : d’alliance défensive, l’Organisation tend à devenir l’instrument d’interventions offensives et l’Union européenne s’est placée sous sa tutelle.
 
L’organisation militaire intégrée.
 
L’alliance ayant pour but de protéger l’Europe d’une attaque du bloc soviétique, les européens furent heureux de bénéficier du parapluie américain. Ils l’ont instamment réclamé à l’origine. L’organisation militaire fut donc dominée par l’Amérique qui en exerça les principaux commandements.
 
Voulant secouer la tutelle américaine et garder l’indépendance de décision, le général de Gaulle décida de constituer une force nucléaire autonome et de quitter le commandement militaire intégré de l’Otan. Le siège de l’Otan quitta Paris pour Bruxelles en 1966 et toutes les infrastructures étrangères quittèrent la France. Celle-ci ne quitta pas pour autant l’Alliance Atlantique et des accords prévoyaient la réintégration des forces armées françaises en cas de conflit ouvert entre les deux blocs. Elle maintint des forces en République fédérale d’Allemagne (RFA). Déjà en 1962, au moment de la crise de Cuba, la France avait montré sa solidarité avec l’Alliance. De fait les forces françaises continuèrent à s’entrainer avec les forces de l’Otan et à s’aligner sur leurs normes, c’est à dire les normes américaines.
 
Après la chute du mur, à quoi sert l'OTAN ?
 
Après la chute du mur et la disparition de la menace soviétique, la France participa pour la première fois à une opération de l’Otan dans les Balkans. C’était le début d’une réorientation de l’Otan qui avait perdu son ennemi naturel. Les attentats du 11 septembre lui ont offert un nouveau rôle, la lutte contre le terrorisme. L’islamisme remplace ainsi le communisme comme principale menace du monde libre. En 2009, la France réintègre l’Otan.
 
L’OTAN ne sert pas les intérêts de la France et de l’Europe.
 
La chute du mur de Berlin le 9 novembre 1989, est la date symbolique de la fin de la guerre froide et marque la victoire sans combat de l’Alliance Atlantique sur l’Union Soviétique. La menace ayant disparu on aurait pu penser que l’Alliance, défensive, ou au moins son organisation militaire, allait disparaître. Il n’en a rien été, l’Europe n’ayant pas voulu ou pas pu constituer une défense crédible préféra rester sous le parapluie américain. Certains pays de l’Europe de l’Est, la Hongrie, la Pologne et la République Tchèque choisirent même de la rejoindre, voulant se protéger d’un éventuel retour de la menace russe.
 
D’une alliance défensive contre un ennemi défini, elle devint une alliance politique dont les objectifs furent peu à peu définis par les Etats-Unis qui assuraient, il est vrai, la plus grande part de la charge. Néanmoins, quand on récapitule les interventions militaires auxquelles l’Otan et ses alliés participèrent on peut se demander si elles servaient vraiment les intérêts de l’Europe et singulièrement de la France.
 
En 1990, si l’intervention était bien cautionnée par l’ONU, ce sont les Etats-Unis qui entrainèrent une coalition de 34 états dans la guerre contre l’Irak de Saddam Hussein pour la défense du Koweit. Le principal mobile de cette guerre était la défense des intérêts pétroliers et économiques des Etats-Unis. En 2003 la France refusera de suivre les Etats-Unis dans la guerre qui éliminera Saddam Hussein. Cette guerre durera jusqu’en décembre 2011 jusqu’au retrait du dernier soldat américain, laissant l’Irak dans le désordre et la violence.
 
Dans les Balkans cela commencera avec l’éclatement de la Yougoslavie. D’abord en Bosnie où en 1995, l’Otan intervient contre les milices Serbes au profit des Bosniaques et des Croates. En 1999, avec l’accord implicite des Nations unies, l’Otan attaque la Serbie pour la contraindre à évacuer la Kosovo où la majorité albanaise est en rébellion, les bombardements durent 70 jours et obligent les forces Serbes à quitter le Kosovo. Le Kosovo est maintenant indépendant, mais la situation n’est toujours pas stabilisée et l’Otan y maintient encore des troupes (KFOR).
 

Colin Powell et les armes de destrctions massives de Sadam Hussein !
 
La guerre d’Afghanistan débute en 2001 à la suite des attentats du 11 septembre, dans le but de capturer Oussama Ben Laden, elle est menée par une coalition réunie par l’Otan et à laquelle le France prend part, sous commandement américain. Peu à peu les buts de la guerre changent : on veut établir un gouvernement démocratique et chasser les taliban. La mort de Ben Laden en mai 2011 n’arrête donc pas les combats. Les Américains transfèrent peu à peu la responsabilité du conflit à l’armée afghane en annonçant leur retrait pour 2014. Il est peu probable que l’Afghanistan y gagne le calme et la démocratie.
 

Irak : les dommages collatéraux
 
L’intervention en Libye en 2011, se fit apparemment à l’initiative de la France et de la Grande Bretagne mais fut en fait une intervention de l’Otan : les Etats-Unis assurèrent le succès de l’opération par des frappes initiales détruisant la défense anti aérienne de la Libye et fournissant un soutien en renseignements, en transports aériens, en ravitaillement en vol. Sans les Etats-Unis, quoiqu’on pense par ailleurs du bien-fondé de cette intervention, elle n’aurait pas abouti dans les mêmes conditions. 
La question que l’on peut d’abord se poser, c’est de savoir si ces interventions voulues par les Américains et motivées par la défense de leurs intérêts surtout en Irak et en Afghanistan, ont été d’un quelconque bénéfice pour la France et même pour l’Europe. Elles ont en général abouti à la déstabilisation des zones de conflit et à la propagation d’un l’Islam radical.
 
 
L’intérêt des Etats-Unis se porte de plus en plus vers l’océan Indien et le Pacifique, faut-il les suivre ? En réalité la défense de l’Europe ne passe pas par-là, nous n’allons pas nous battre pour les Spratleys et les Paracels.
 
Remarquons de plus que là où il s’agit de défendre les intérêts de la France, actuellement au Mali, l’Otan ne nous est d’aucune aide. Dans l’océan Indien pour lutter contre la piraterie, l’Europe s’est organisée et a mis sur pied l’opération Atalante à laquelle participe neuf nations européennes, ce qui prouve que, quand on veut on peut.
 
L’OTAN nous impose les choix d’équipements.
 
L’Otan fonctionne aux normes américaines, ce qui revient à dire qu’elle s’aligne sur les méthodes de combat américaines ce qui est toujours couteux et pas forcément efficace.
 
On est étonné quand on a connu les méthodes de combat du temps de Bigeard de voir crapahuter des hommes chargés de quarante kilos d’équipement, ce qui oblige à les véhiculer sur des itinéraires obligés et accroit leur vulnérabilité. Mais surtout la conception et les performances de nos matériels sont peu ou prou alignées sur les matériels américains.
 

L'armée de l'air espagnole : des avions US
 
Prenons un exemple évident, le Rafale, un avion dit polyvalent supposé bon pour toutes missions. Il s’agit en fait d’un intercepteur bi-sonique adapté à l’assaut et à l’appui au sol. C’est un excellent avion mais fort cher. Pour quelles missions avons-nous besoin d’un intercepteur bi-sonique ? Sommes-nous menacés par des avions de son niveau ? Il ne semble pas et pour faire la police de l’espace aérien français ou même européen, le Mirage 2000 n’était-il pas bien suffisant. D’ailleurs les Suisses sont sur le point de lui préférer le Gripen suédois, mono-réacteur moins performant mais moins cher.
 
Le Rafale est adapté à l’assaut et à l’appui au sol mais pour ces missions, il n’est nul besoin, bien au contraire, d’un avion bi-sonique si cher qu’on n’ose pas le risquer à basse altitude. Il aurait fallu développer un avion rustique, d’une grande autonomie et capable de grande capacité d’emport en armes, en quelque sorte un successeur de l’A-10 Thunderboldt II américain. Le Rafale de Dassault se trouve de plus confronté à l’Eurofighter Typhoon construit par un consortium européen. Les deux avions européens sont en concurrence, à ce jour Dassault n’a vendu aucun appareil hors de France, le Typhoon étant retenu par l’Autriche et l’Arabie Saoudite.
 
On constate de plus que la tendance mondiale, y compris en Europe, est d’acheter, pour des raisons souvent politiques, le matériel américain, en l’occurrence le F-35 encore en développement et dont le prix ne cesse d’augmenter. Parmi les acheteurs du F-35 on trouve même des pays européens développant le Typhoon.
 
Il est donc inutile de vouloir concurrencer un matériel américain fabriqué à des milliers d’exemplaires et qui devient la norme. Mieux vaudrait concevoir à l’échelle de l’Europe des matériels correspondant à nos besoins réels sans chercher à s’aligner sur les Etats Unis. Ajoutons que le Rafale, excellent avion qu’on n’arrive pas à vendre, est une lourde charge dans le budget des armées.

Organiser la défense européenne.
 
Tant qu’il n’y aura pas d’union politique, totale ou partielle, l’organisation d’une défense européenne intégrée n’est pas envisageable. Si l’Otan est dissous il faudra cependant organiser au moindre coût la défense des différentes nations et faire ensemble ce qui peut l’être, en ne comptant plus sur le soutien américain.
 
Chars Leclerc : en vente bientôt sur e-bay ?
 
Certaines tâches communes peuvent être assumées dès maintenant par l ‘ensemble de l’Union si elles ne dépendent pas de choix politiques, pensons en particulier à la police de l’espace aérien européen qui devrait être organisée globalement sans tenir compte des frontières en regroupant les moyens actuellement dispersés. Cette défense serait centralisée aussi bien pour la surveillance et la police du ciel européen que la gestion des moyens qui lui sont affectés, installations de détection, avions. Déjà la police du ciel des Etats Baltes est assurée par les autres pays.
 
Il pourrait en être de même pour la surveillance des frontières maritimes où les marines de l’Union seraient compétentes dans l’ensemble des eaux territoriales. Cela nécessiterait évidemment une unification des procédures et une compatibilité des moyens de détection et de transmissions. L’opération Atalante qui regroupe un certain nombre de bateaux de l’Union pour la lutte contre la piraterie montre que, nécessité faisant loi, les moyens de plusieurs pays européens peuvent être mis en commun efficacement.
 
Airbus A400M
 
L’Europe constitue un marché important pour l’industrie de l’armement. Des exemples comme la concurrence actuelle sur le marché de l’avion multi-rôle qui finalement profite à l’industrie américaine ne devraient pas être. Cela nécessiterait la constitution d’une véritable Agence Européenne de l’Armement capable de définir les spécifications des matériels adaptés aux besoins des armées européennes, de faire des appels d’offre et de passer des marchés. Bien entendu il faudrait qu’elle se dégage de l’influence américaine et choisisse les matériels les mieux adaptés à nos besoins dans une perspective d’efficacité mais aussi d’économie. L’échec de la fusion EADS-BAE, ne va pas dans ce sens.
 
La mise en commun pourrait s’étendre à de nombreux domaines : le transport aérien avec des appareils standardisés, gérés et entretenus en commun même si chacun reste la propriété d’un seul Etat, avec les procédures de location ou de compensations nécessaires, le ravitaillement en vol, les avions de patrouille maritime ou de guet aérien, la guerre des mines.
 
Les satellites de transmission et de surveillance seraient bien entendu mutualisés, chacun ayant accès à leurs moyens selon des procédures à définir. Mais la mise en commun pourrait être étendue à d’autres domaines : achat de munitions et de combustibles et gestion des stocks, formation, entrainement, y compris pour l’utilisation des camps d’entrainement, des simulateurs, des champs de tir et des centres d’essais.
 
Cela nécessiterait bien entendu la mise en place de structures qu’il faudrait définir les plus légères possibles et l’existence d’un état-major opérationnel commun permanent capable de gérer des interventions impliquant plusieurs pays. La dissolution de l’Otan et de ses structures surabondantes permettrait de récupérer, et au-delà, le personnel nécessaire. Ainsi, petit à petit, les militaires des différents pays de l’Union apprendraient à travailler ensemble sans la tutelle américaine.

Les Etats-Unis se désengagent de l’Europe.
 
Comme le dit le général Jean Cot dans le numéro de mai de la RDN "Il est scandaleux que les gouvernements des vingt-sept pays européens et les plus grands dont le nôtre, puissent s’en remettre pour leur défense, au travers de l’Otan, à une puissance extérieure", d’autant que les Etats-Unis sont en train de réorienter leur défense vers l’Asie et le Pacifique, l’Europe n’étant absolument plus prioritaire.
 
L’Otan nous a déjà entrainés dans des interventions où nous n’avions rien à gagner comme la Serbie, l’Irak et encore l’Afghanistan. Quand nous avons jugé bon d’intervenir en Libye nous n’avons pu le faire qu’avec l’aide des Etats Unis. Pour la Syrie même avec l’Otan, nous serions bien incapables d’y agir. Quant au Mali, où nous avons des intérêts à défendre contre la conquête du Nord-Mali par des islamistes radicaux, nous en sommes à rechercher le soutien de pays européens, d’ailleurs pas intéressés, les Américains et l’Otan ne nous suivront pas.
 
Nous avons donc perdu toute indépendance de décision.
 
Pourquoi donc rester dans l’Otan, nous risquons d’être entrainés dans des conflits, où nous et les Européens n’avons rien à gagner notamment en Iran et peut être plus tard en Asie. Irons-nous nous battre pour les archipels de la mer de Chine sous lesquels il y a peut-être du pétrole alors que nous sommes incapables d’assurer la garde de nos Zones économiques exclusives ? Veut-on vraiment financer le bouclier antimissile américain, alors que nous finançons déjà notre dissuasion ?
 

La place de la Russie est maintenant dans le concert européen
 
La dissolution de l’Otan mettrait l’Europe devant ses responsabilités, la nécessité de constituer une défense crédible, avec un niveau plus ou moins grand d’intégration.
 
Il faut commencer par mettre en commun tout ce que l’on peut sans perdre son autonomie de décision puis, peut-être, aller vers des regroupements industriels ou nationaux. Mais tant que l’Otan existera, rien ne se passera et l’Europe restera une vassale des Etats Unis.
 
Dernier argument géopolitique, la Russie considère l’Otan comme une menace, sa dissolution permettrait un rapprochement avec ce pays dont la place est maintenant dans le concert européen tant nous avons d’intérêts, économiques et politiques communs.
 
Article publié dans la Revue Défense nationale, le 2 novembre 2012)

Sezession: Heft 52

Sezession: Heft 52, Februar 2013

heft52 gross Aktuelle Druckausgabe (10 €): Heft 52, Februar 2013 Editorial

Bild und Text

Wo ich ganz bei mir selbst bin
Heino Bosselmann

Thema

Wir selbst – anthropologisch
Andreas Vonderach

Wir selbst – magnetisch
Götz Kubitschek

Schriftsteller, Partisan, Rebell
Richard Millet

Über Richard Millet
Benedikt Kaiser

20 Jahre »Anschwellender Bocksgesang«
Karlheinz Weißmann

Der goldene Käfig der Kunst
Sebastian Hennig

Anschlußfähigkeit, Mimikry, Provokation
Harald Seubert

Neo Rauchs konservatives Minimum
Benjamin Jahn Zschocke

Generation Österreich Martin Lichtmesz

Volkslustige Träumereien Gespräch mit
Friedrich Baunack

Debatte

Der Islam als Kampfgemeinschaft
Manfred Kleine-Hartlage

Perspektiven einer Debatte
Erik Lehnert

Bücher

Maschkiavelli zum 70.
Thor v. Waldstein

Der Dissident – Ernst Nolte ist 90
Thorsten Hinz

Stalingrad – 70 Jahre danach
Olaf Haselhorst

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jeudi, 31 janvier 2013

Onwetende aspirant-leraren

Onwetende aspirant-leraren

Hoe zou dat komen?

door Freddy De Pauw

Ex: http://www.uitpers.be/

imagesCA3XD8SYAls we een enquête onder leerkrachten in opleiding mogen geloven, is het erg droevig gesteld met de algemene kennis in die groep. We geloven het, het was zelfs voorspelbaar. Ze is een gevolg van veel processen, waaronder de inhoud van het onderwijs zelf en de evolutie van de media. Men oogst wat men zaait. Maar vinden onze overheden dat wel erg?

Valt er iets aan te doen? De cijfers spreken voor zich. Ze zijn laag op bijna alle vlakken. Geografische kennis van zowel eigen land als de wereld, 30 % heeft blijkbaar geen idee dat de VS in Noord-Amerika liggen. Geschiedenis, de helft heeft geen idee wanneer ongeveer de slag van Waterloo plaats had. Bijna 30 % heeft geen flauw idee wanneer Colombus in Amerika terechtkwam. Recente geschiedenis? Voor 58 % kan de oorlog in Vietnam om het even wanneer geweest zijn. Mao Zedong? Twee derde weet niet dat die iets met China te maken had. Dagelijkse economie? De helft heeft blijkbaar geen idee wat de index van levensduurte is, bijna de helft weet niet wat inflatie betekent. Dat 85 % niet weet dat Herman Van Rompuy voorzitter van de EU-Raad is, wekt bijna leedvermaak op.

“Vakidioten”

Hoe is het zo ver kunnen komen dat er onder degenen die de komende generaties kennis en begrip moeten bijbrengen, zoveel zijn die daar zelf niet over beschikken? In de jaren 1960 ging de contestatie onder meer over de toen op stapel staande plannen voor hervormingen van het onderwijs. De contestatie ging tegen wat we “de vakidiotie” noemden, de tendens om de opleidingen steeds gespecialiseerder en zwaarder te maken, met minder oog voor “algemene vakken”. Om afgestudeerden te krijgen die zeer vakkundig zijn, maar die alleen buiten hun vakterrein kijken als ze door van buitenuit toe gestimuleerd zijn.

We kregen hoe dan ook een onderwijs waarin de plaats van vakken als aardrijkskunde en geschiedenis gemarginaliseerd werden. Of anders werden ingevuld, vaak met goede bedoelingen, bij voorbeeld om rond projecten te werken. Eén voorbeeld uit de vele waarin scholieren van 17-18 me vroegen voor bijstand: een groepje maakt een jaarwerk rond Silvio Berlusconi. Tijdens het gesprek heb ik het over Mussolini en het fascisme. Volslagen onbekend voor die scholieren. Met andere woorden: het elementaire historisch referentiekader ontbreekt. En dan hebben we het hier nog over een van de “elitescholen”.

Sinds de jaren 1990 zijn er al talrijke oproepen van wetenschapslui en onderwijsexperten geweest om geschiedenis en aardrijkskunde een betere plaats te geven. Enige kennis van die vakken is en blijft onontbeerlijk om een bruikbaar referentiekader te hebben, om de actualiteit van vandaag enigszins te kunnen plaatsen.

 Google

Daar wordt tegen opgeworpen dat dit voorbijgestreefd is gezien men om het even waar om op het even welk ogenblik een beroep kan doen op Google. Inderdaad, de mogelijkheden voor informatie en communicatie zijn zonder voorgaande. En toch is de enquête onder de toekomstige leerkrachten zeer symptomatisch voor de onwetendheid over wat er in de samenleving zowel dichtbij als ver gebeurt.

Google, Wikipedia enz. zijn bijzonder nuttige hulpmiddelen, geen vervangmiddelen. Als er geen referentiekader is, is er ook geen inzicht, elke context ontbreekt. Het leidt zeker niet tot beter begrip voor actuele toestanden.

Blinde vlekken

Nooit eerder verschaften technische middelen zoveel mogelijkheden om geïnformeerd te worden over wat er rondom ons en in de rest van de wereld gebeurt. We kunnen al meer dan twintig jaar oorlogen, rampen, trouwfeesten, sportgebeurtenissen rechtstreeks volgen. En toch helpt dit op zichzelf duidelijk niet. Informatie is immers koopwaar geworden, ze moet doen “verkopen”. Normen als accuraat, geduid, volledig… werden steeds meer ondergeschikt aan de hoofdnorm: winst maken. Uitgevers zijn geen mecenassen.

Controleren en in zijn context plaatsen, zijn niet zo lonend en dus niet nuttig in de concurrentiestrijd. Komen daar vaak duidelijke ideologische motieven bij: Mega-uitgever Rupert Murdoch legt zijn tientallen media (gedrukt, beeldmedia…) een strakke (zeer conservatieve) politieke lijn op. Gevolg is dat de lezer, luisteraar, kijker overspoeld wordt met “informatie” die aan de winstnorm moet beantwoorden. Dus zo weinig mogelijk duiding, laat staan analyse. Korte items, de klant niet vervelen met uitleg, “people” op alle vlakken. Inspelen op emoties, op voyeurisme eerder dan inspelen op zucht naar kennis en begrip.

Vooral bij sommige openbare omroepen zijn er pogingen om tegen de stroom op te roeien (bij de VRT en RTBF bijv.), maar ook zij moeten geloven aan de trend: Toen we in de jaren 1970 met Panorama begonnen, was het motto “De wereld ons dorp”, dat is verworden tot “Ons dorp de wereld”, zei journalist Walter Zinzen bij de begrafenis in 2002 van Julien Peeters, de journalist die met Panorama startte. (Tekst toespraak in archief van Uitpers).

Mondialisering

De betrekkelijke onwetendheid van de aspirant-leerkrachten in Vlaanderen is jammer genoeg niet uitzonderlijk. Decennia geleden was de toestand bij voorbeeld in de Verenigde Staten al veel erger. Een gevolg van de volledig op winst ingestelde media die al lang het principe huldigden van “ons dorp de wereld”, wat commercieel voordelig was. Maar ook van een onderwijs waarin bijzonder weinig aandacht was (en is) voor wat er buiten de eigen regio, laat staan buiten de VS aan de hand is.

Dat bleek telkens pijnlijk bij elk conflict waarbij de VS waren betrokken. Steevast had de overgrote meerderheid van de studenten geen enkel idee waar dat conflict ergens plaats had. Telkens weer stuurt Washington militairen naar landen waar de VS niets van afweten, een onwetendheid die doordringt tot de inlichtingendiensten.

Om dat tij te doen keren, is er meer nodig dan wat bijschaven. Het valt niet te keren met een mediawereld die vooral op winst uit is en, op lovenswaardige uitzonderingen na, de heersende neoliberale ideologie verspreidt. Aan het onderwijs kan wel worden gesleuteld, weliswaar in een ongunstige context van media en googleïsering.

Voorlopig tegen de stroom op roeien, zoals de vele initiatieven op het net: De Wereld Morgen en andere alternatieve bronnen zoals Uitpers.

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Cultural Communism

communism-party.jpg

Cultural Communism & the Inegalitarian Basis of All Genuine Art

By Jonathan Bowden

Ex: http://www.counter-currents.com/

Edited by Alex Kurtagić 

Editor’s Note: 

The Following is an excerpt from Blood, written between April and May 1992. It is part of a much longer discussion about art, where Bowden explores one of his favorite themes: the art of the radical Left versus the art of the radical Right.

Here he outlines the idea—ignored or denied nowadays—that, since all genuine artistic activity is predicated on human inequality, the pursuit of radical equality in the arts means the destruction of all possible art. The text has been only lightly edited for punctuation, spelling, and capitalization.

According to Stewart Home and other denizens of Smile magazine, a communist-nihilist publication, the Situationists, whom he calls the ‘specto’-Situationists to differentiate them from the artists who followed in their wake, were guilty of bourgeois abstraction. They were guilty of the cardinal sin—in such circles—of idealism, of not basing their thought on a materialist grounding, a perspective of limiting matter and limitless class struggle.

The view of Home and his acolytes (if there are any) is that [Guy] de Bord and [Raoul] Vaneighem were guilty of theoretical deviation, an ideological detour around the bourgeois houses. This was an ideological faux pas that led them to endorse art, hierarchy, and bourgeois values at the moment when they proclaimed their destruction.

In a sense, when Home itemized the fringe and necessarily inadequate achievements of these artists, certainly in terms of artistic creation—Metzger’s auto-destructive art, for instance—he wishes to counter-point the poverty of Situationist theory. What he actually did was to point out the inadequacies—intellectual and technical—of the reductio ad absurdum, ‘sin bin’ avantgarde.

His main point was that a Utopian tradition of anarchy, ecstasy, and plebeian fury had animated a string of counter-cultural authors and artists—Coppe, Blake, Sade, Lautremont, the Surrealists, etc. . . . This is a neat theory, it must be admitted—a form of misstatement, when what we want to say is that this is a necessary fiction on which the author can hang a dissident tradition. It is a tradition, moreover, which dissents against a localized phenomenon, namely against modernism, which is purely a 20th-century event, a happening of modernity as its name suggests.

What this critique wishes to establish, however, is a continuity of rebellion in relation to pre-existing artistic structures—an argument that brings it perilously close to a form of self-serving addenda, whereby lettrism, for instance, can be classified as on a par with the libertarian Christian poetry of William Blake. This is something that ultimately serves the ends of cultural distortion—the assimilation and absorbtion of difference, the denial of quality and hierarchy in relation to culture.

The basic point of Home’s critique, however, involves a certain amount of nostalgia, a respectful nod in the direction of Dadaism, in particular the Dadaist idea that anything can be a work of art. Whereas Surrealism always insisted, under [André] Breton’s tutelage, that anyone can produce art—in the latter case by a dextrous manipulation of unconscious forces that can be used to create. ‘Everyone dreams! Everyone can create Art!’, ran the catch-phrase.

Situationism, on the other hand, at least the specto-Situationist variant that Home is prepared to recognize, believed that everyone should destroy art by achieving its futility at the moment of its recreation—its final gasp. The Post-Situationism that Home’s analysis favoured, all of which is laid out in his book, Assault on Culture, is a form of mannerist council communism—with an individualist twang—in the realm of art. Hence, we see his advocacy of industrial protest against bourgeois culture, namely an artist’s strike, whereby no artworks would be produced for the art market, thereby marginalizing the fringe artists who were stupid enough to endorse this position!

Home and his associates wish to see a situation where nothing rests easy, where everything is contumacious and unclear, where art has no meaning except as a form of proletarian indulgence—a type of mute and redundant sensibility. Hence, we see the call for artists to strike, an attempt to engineer on behalf of these nihilists a go-slow action, a cultural taint—what we might call a refusal to observe reality, when reality is a minefield of action. (Hence, the exhibition that was entitled Culture on the Ruins; the Ruins of Culture—a show they claim was smashed up. They probably did it themselves!)

In short, Home and his adherents wish to bring about a culture of the ruins, an archaic splendour without the echo—the footfall of the Gods—an attempt at an arrested process of deliverance. Now Home and these other cultural bullies—these vandals of the screen—wish to anaesthesize their audiences. They want to render them mute—silent—spendthrift and withdrawn. Hence, we see the fascination with working-class culture—more accurately, the avoidance of the fact that the proletariat has no culture!

Stewart Home, Installation view at SPACE, London, 2012 [2]

Stewart Home, Installation view at SPACE, London, 2012

For Home, of course, to talk of art is to believe in a form of unity, a type of transcendence beyond class and yet rooted in elitism. These are the things he is in violent rebellion against! Ultimately, what he wants to destroy is not transgression, or even the sublime, the wilfully articulate—no; it is the prospect of transcendence in relation to hieratic order, and his colleagues (it may just be him) are intent on the destruction, through denial, of what is described in such circles as ‘essence’, ‘essentialism’—the fact that reality is rooted in the nature that we see all around is, but which such critiques tend to visualise as nothing more than a sea of bourgeois filth.

Men like Home ultimately want to use art as the final communist frontier—a basic resource in their strategy to attack and degrade art, to leave it no room of manoeuvre, and finally destroy it. The point of this is not purely nihilistic, however, in that Home has a definite political agenda that is somewhat submerged. It is submerged amidst the debris of culture, particularly his own, amongst the shards of a fractured dialectic—but it is there nevertheless. Moreover, it is an attempt to deny any transcendent aspect to culture, thereby degrading it, reducing it to the level of proletarian swill. In short, it is an attempt to come to power in a wasteland of the imagination, where the method of the artists’ strike holds good for all time—hence, the sheer nihilism of its viewpoint, its conspectus of the absence of horror.

Stewart Home, Retrospective at SPACE, London, 2012 [3]

Stewart Home, Retrospective at SPACE, London, 2012

Yet, although there is a strong dose of the merely destructive in this argument, this is by no means all. There is a hidden agenda, unspoken and possibly even unconscious, and this is the desire to come to power (if only in the cultural area) on the backs of a philistine proletariat, on the basis of a plebeian disdain for culture. Thus, the Assault on Cultureis paving the way—in its imagination, of course; in the real world these things are of scant importance—for the destructive power of non-creativity.

Rather like the murderer, the psychopathic killer, who sees all of society as his victims, this Left Communist/Nihilist analysis is designed to leave a lonely T. S. Eliot in his wasteland—in fact, to find a wasteland without an author, T. S. Eliot or anyone else, to transcribe it effectively, when what is opposed is the possibility of transcription, of change in relation to essence; when Home and his colleagues do not know what they want.

On the one hand, they wish to cut the bourgeois out of art, whether the term is used in a social or a ‘Marxist descriptive’ sense, but they have nothing to replace it with. On the other, they dream—in the loose manner of the Left-wing mind—of a complete transformation of the social scene (the response, it must be said, of a severely alienated intellect). This is the sort of intellect that can mystify itself over the prospect of essence, from a strongly materialist position, when what is believed in is positively chiliastic. Namely, this is the idea that all social structures, idealistic concepts (i.e., all forms of recognised religion), every positive and actual cultural affirmation or statement, can be done away with, be destroyed, find itself lonely and abandoned.

Yet, after this momentary act of vandalism, what do we find? Nothing but the fact that the author believes in the prospect of proletarian footling, of the working-class individuality, and collectively replacing culture with another form of culture (whatever that means). With a culture that is so free that it is worth nothing at all—a mere grubbing around in the sand, dust, and ashes of what is left, an attempt to approach what Home would call the free creativity of the universalized proletariat—namely, no art whatsoever. This is a vision that truly resembles psycho-art—the often drug-induced despair and cultural illiteracy of the squat, of the anarcho-punk hatred of existence—i.e., the hatred of themselves. It is the state of mind one sees in the following piece of squat graffiti: the acronym ‘F.O.A.D.’—Fuck Off and Die!

Home ultimately wants to see a somewhat baboonish vision of culture—a veritable Tower of Babel—that people like himself will find easy to control, in that the far Left always consists of conflicting strands, even within the same individual. These consist, on the one hand, of a desire to apply a form of universal humanism—do-goodery, in other words. While the other element, the other admixture, is blindly destructive, wilfully nihilistic, anarchic, vengeful, and without pity. It is essentially a position that exists to mouth its own despair! Particularly when society itself can serve as a vehicle for an individual’s misanthropy. When an individual can vent his or her spleen on the society, on the social whole—especially when the do not have to pay any price for it!

As a consequence, there is a deeply cynical side to this endeavor, an attempt to trap proletarian mores in a way that will have to be denied ever afterwards. Namely, that the absence of working-class culture is used as an excuse to ‘destroy bourgeois culture’—the only form of existing culture—just because of personal dissatisfaction, a feeling of inadequacy, and unfulfillment. In short, nihilistic cultural communism is the rebellion of the fart and the belch—of a distended and inadequate angst on all finer things, particularly when those higher notions go under the general heading of ‘God’.

Nevertheless, Home attempt to go beyond art, to transgress towards a type of culture that bears no relation to what we call art, was bound to fail. It rested too hopelessly on an image of self-achievement, an understanding of a process that was otherwise impossible, namely the free creation of the sovereign proletariat. This is something that would involve the destruction of all possible art, even the avoidance of creativity itself.

What is actually required is a specific understanding of what we mean by art, in particular in relation to the definition that Wyndham Lewis gave of it in The Demon of Progress in the Arts.

Lewis adumbrated several principles of artistic excellence, all of which involved creative expression, literary interpretation, and radical foreknowledge—all of which refers to the fact that creativity has to communicate something; it must enhance the intensity— not the quality, but the intensity—of life, insofar as the one excludes the other.

The artistic act also has to adopt the configuration of the line—draughtmanship as a real token of meaning rather than an indulgence, something to be mastered so that it can be dispensed with after the act.

It also has to marshall and order experience in relation to a creative gesture, so that it does not have to come to rely on sensuous impressions in a manner that is passive or unduly effeminate.

All of which relates very strongly to the artistic theory of Greenberg, Herbert Reed, or Clive Bell—all of whom posited a sensuous or impressionistic art criticism against the hard-edged rationality, the masculinity, and diachronic insight that Lewis favored.

Another thing that the observer has to be aware of is the notion of art as a form of hierarchical ordination, an understanding of the fact that art is hieratic, religious, and occasionally spiritual. (This analysis should not be overdone, but a spiritual dimension to life cannot be ignored.)

In a sense it is a recognition of the purity of the process, the fact that art has a genuinely apolitical element attached to it, and that human inequality is the basis for all genuine artistic activity.

Moreover, when we mention the term ‘apolitical’, we do not declare an absence of social consideration—far from it—merely an understanding of the fact that art impinges on things that are slightly beyond the category of machine-guns and butter, even though without machine-guns and butter, of course, there could be no art.

Source: http://www.wermodandwermod.com/newsitems/news240120131723.html [4]

 


Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2013/01/cultural-communism-and-the-inegalitarian-basis-of-all-genuine-art/

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Se soumettre ou résister?

«Il n’y a aucune raison pour que la Suisse cède au chantage des Etats-Unis et de l’UE»

par Dieter Sprock

Cette année, il y aura en Suisse plusieurs sujets brûlants qui devront être discutés et soumis au verdict du peuple. Ce sont notamment les questions suivantes: «Quelle suite donner à nos relations avec l’UE?» et la votation sur l’«initiative pour la suppression de l’armée». Il en va de l’avenir du pays. Il est donc indispensable de se référer à la réalité existante dans l’UE, notamment en Allemagne, et à la situation politique générale, et non pas à la propagande.
Prétendre que l’UE est un «facteur de paix» relève de la propagande. L’UE n’est pas un facteur de paix et le fait scandaleux d’avoir reçu le Prix Nobel de la paix n’y change rien.1 Quelques jours seulement après la remise de ce prix, le président de la Commission européenne, Barroso, louait la production d’armes et de munitions comme le plus important facteur de croissance dans les Etats membres. C’est elle qui donne un élan à la créativité technique des hommes, qui représente le secteur exigeant les plus hautes qualités professionnelles et qui crée un grand nombre d’emplois …
Des pays de l’UE ont participé au démembrement de la Yougoslavie – principalement l’Allemagne –, se trouvent impliqués depuis onze ans dans une guerre insensée et destructrice en Afghanistan, ont participé en tant que «coalition des volontaires» à la guerre d’agression des Etats-Unis contre l’Irak, au mépris du droit international, et sont impliqués militairement en Libye, en Syrie et au Mali, cherchant à tout prix à «participer» à toutes les guerres de cette planète.

L’UE n’est pas non plus un facteur de paix à l’intérieur de l’Europe

L’UE n’est pas non plus un facteur de paix à l’intérieur de l’Europe. On n’a pas oublié l’agression contre l’Autriche, dont la population avait osé voter, librement et démocratiquement, pour un gouvernement qui ne convenait pas à la Commission européenne. Dans les quelques pays, où les populations avaient pu voter sur le Traité de Lisbonne, il fallut se soumettre à des votations répétées jusqu’à ce que le résultat soit conforme. Et maintenant, alors qu’un monde économique malhonnête s’effondre et qu’on assiste aux conséquences des tromperies, ce sont les pays qui en souffrent le plus qui sont mis sous pression.

L’UE, un satellite des Etats-Unis, l’OTAN étant son bras armé

Dans sa conception même, l’UE ne fut jamais un facteur de paix. Les Etats-Unis voulurent, après la Seconde Guerre mondiale, assurer leur prééminence en Europe. L’Europe devait servir de tête de pont aux Etats-Unis dans leur lutte pour la domination du monde face à l’Union soviétique et en même temps ouvrir le marché européen aux biens et aux intérêts financiers américains. A travers l’OTAN, on développa le potentiel militaire de l’Europe pour le mettre au service de l’hégémonie américaine.
Dans son livre «Le grand échiquier. L’Amérique et le reste du monde» Zbigniew Brzezinski, conseiller à la sécurité du président Carter et actuellement de l’administration Obama, n’en finit pas de prétendre que la «fonction» d’une Europe unie et supranationale est de servir de «tremplin» à l’extension de la puissance américaine dans le continent eurasiatique.2 Il explique que le vieux continent est pour les Etats-Unis d’une énorme importance géostratégique. Toute extension de l’espace européen permet automatiquement aussi d’élargir la sphère d’influence des Etats-Unis. Dans le cadre institutionnel de l’OTAN «les Etats-Unis collaborent avec les pays les plus dynamiques et les plus influents d’Europe. Ils participent ainsi avec eux aux décisions relevant des affaires intérieures de la région.» Il faut aussi prendre en compte que le système américain se déploie encore à un autre niveau, «constitué par un réseau mondial d’organismes spécialisés, en particulier les institutions financières ‹internationales›». Le Fonds monétaire international (FMI) et la Banque mondiale représentent, officiellement, des intérêts «globaux». En réalité, «l’Amérique y joue un rôle prépondérant», selon Brzezinski.3 On peut y ajouter d’autres organisations internationales, comme par exemple l’OCDE et l’OMS qui travaillent également sous domination américaine – l’OCDE pour la mise au pas de tout ce qui touche à l’enseignement, en ignorant les structures démocratiques des pays,4 et l’OMS pour la privatisation des structures de santé nationales et leur ouverture aux investisseurs mondialisés.
Sur cette base, il apparaît clairement que l’Union européenne, dont l’Allemagne, «avec le soutien des Etats-Unis» (Brzezinski), s’est placée à la tête, est un projet de la haute finance américaine, une pierre du nouvel ordre mondial prévu par les Etats-Unis, qui est très éloignée de toute réflexion pacifiste. Les pays qui ne se soumettent pas à la dictature mondiale du monde financier sont victimes de sanctions, voire de guerres, à l’instar de la Yougoslavie, de l’Afghanistan, de l’Irak, de la Libye et de la Syrie.

Le Non sans appel de la Suisse à l’EEE

Dès que le peuple suisse avait dit non à l’EEE, le pays s’est trouvé en proie aux attaques; et elles se sont suivies les unes après les autres: à commencer par les accusations stupides des Etats-Unis concernant les comptes en déshérence dans les banques suisses (leur recherche a coûté plus cher que ce que cela a rapporté), le reproche infondé de coopération avec l’Allemagne de Hitler débouchant sur l’affirmation que la Suisse était coresponsable des crimes de guerre de l’Allemagne, en passant par l’attaque de l’Allemagne contre le secret bancaire (Peer Steinbrück!), les médias allemands s’en donnant à cœur joie contre la Suisse. Et pour terminer – une fois que les tromperies de la finance mondiale étaient découvertes – les accusations, qui tentent de rendre la Suisse responsable de l’échec de l’idéologie financière anglo-américaine.
Après ce tir de barrage, soutenu voire renforcé par les médias suisses, tout particulièrement la radio et la télévision, l’UE s’imagine pouvoir jouer face à la Suisse aux brigands de grand chemin. L’endettement des pays de l’Union européenne (y compris l’Allemagne) a pris une telle ampleur que seul un assainissement radical reste envisageable – et de reconnaître honnêtement qu’on est en faillite!

Digression historique

«Se soumettre ou résister» est le titre d’un livre publié par Alice Meyer, le sous-titre étant «La Suisse au temps du national-socialisme allemand.» Il fut réédité en 2010 avec une préface de Marthe Gosteli.5 Ce livre atteint une grande importance dans la discussion concernant la Suisse neutre dans le monde. Il s’appuie sur des témoins de l’époque et de nombreux dossiers et documents que le rapport Bergier avait tout simplement ignorés.
Lors de la prise de pouvoir par Hitler la situation de la Suisse neutre connut un changement dramatique. L’Allemagne nationale-socialiste ne représentait pas qu’une menace militaire pour la Suisse. Selon Alice Meyer «elle menaçait la Suisse, dès 1933, également politiquement et idéologiquement, du fait qu’elle agissait par la propagande, appelée ‹stratégie élargie›». Jusqu’au moment de l’effondrement de la France en 1940, il s’agissait de s’opposer à l’introduction de la pensée nationale-socialiste et de rester vigilant contre le travail de sape des nationaux-socialistes. «Depuis juin 1940, alors que l’existence de la Suisse était sérieusement menacée et que les nationaux-socialistes s’imaginaient que la Suisse était mûre pour se soumettre à la ‹nouvelle Europe›, il s’agissait de tout mettre en œuvre pour éveiller et maintenir dans la population la volonté de tenir bon et de résister.»
La Suisse fut envahie de matériel de propagande. Tout se trouvait au service de la propagande nationale-socialiste: la culture, la radio, la presse, les films, les informations cinématographiques. «Camouflé sous des relations diplomatiques en apparence correctes et des assurances officielles sournoises, les nationaux-socialistes se comportaient comme si la Suisse était un ennemi contre lequel il fallait s’assurer une bonne position de départ.» Les professions d’amitié profonde et durable, telles que «on ne peut imaginer l’Europe sans la Suisse» ou bien «personne, en Allemagne, n’imagine de s’en prendre à l’indépendance d’autres Etats» se trouvaient en opposition avec d’autres déclarations comme «il en est terminé des petites nations», «A l’avenir, il n’y aura plus de neutralité. Les pays neutres vont être absorbés dans les espaces de pouvoir des grands pays, ils seront littéralement aspirés.» (Hitler à Rauschning en 1933). La volonté d’indépendance des Suisses était taxée de «mentalité paysanne arriérée», voire de «cupidité et d’aspiration bornée à la liberté». On forma dans les écoles de propagande nationale-socialiste des propagandistes pour la Suisse et on installa des préfets (Gauleiter) en Suisse à l’aide d’une «cinquième colonne».

Le réarmement allemand camouflé par une propagande de paix

Hitler s’efforça de cacher l’énorme réarmement économique et militaire de l’Allemagne par des assurances de volonté de paix et une propagande antibolchévique, afin de tranquilliser le monde et la Suisse. Selon Alice Meyer, «après la Première Guerre mondiale, tant chez nous que dans les autres démocraties occidentales, la foi en la sécurité collective, représentée par la Société des Nations, et plus tard la grande crise économique eut pour effet que la défense militaire fut négligée».
Lorsque l’espoir de la sécurité collective internationale fut balayé et que le peuple suisse prit conscience que l’Allemagne voulait la guerre, la volonté de préserver la politique de neutralité armée reprit le dessus. «En l’espace de huit ans, le peuple suisse accepta la dépense d’un milliard de francs pour le réarmement. L’emprunt militaire de 1936, au bas taux de 3% fut souscrit en quelques mois tout en dépassant la somme fixée de 100 millions de francs. Le parti social-démocrate, qui avait refusé la défense militaire du pays depuis 1917, changea d’opinion en 1937 et se prononça en faveur de la défense armée du pays. Cette réconciliation politique fut le prélude pour un événement important au plan social. Alice Meyer écrit qu’«en été 1937, les associations des employeurs et des salariés des plus grands groupes économiques de Suisse, de l’industrie de la métallurgie et de l’horlogerie, conclurent un accord pour la paix sociale, qui interdisait aux employeurs de procéder au lock-out et aux salariés de mener des grèves, lors de conflits.»
Après l’effondrement de la France, la Suisse se trouva en été 1940 devant l’alternative: «Se soumettre ou résister?» Il va de soi qu’il y avait alors déjà certains qui voulaient se soumettre. Ils s’imaginaient que l’Allemagne accepterait la Suisse dans sa «nouvelle Europe» sur pied d’égalité, dans la mesure où elle se ferait «toute petite» et «prendrait les désirs allemands pour des ordres». «Ils ne connaissaient pas le fond même du national-socialisme.» Puis, il y avait ceux qui voulaient entrer dans la «nouvelle Europe» par conviction. Ils parlaient de la «dernière chance» de s’engager pour «participer et combattre». Mais la grande majorité du peuple suisse soutint la direction militaire et politique pour une politique de résistance sans faille. Selon Alice Meyer «les Suisses qui se décidèrent pour cette politique après l’effondrement de la France, n’étaient pas des rêveurs. Ils ne fermèrent pas les yeux, conscients qu’ils étaient que certaines concessions sur le plan économique seraient pour nous une nécessité, certes tragique mais inévitable, si nous voulions survivre. Mais ils savaient aussi que céder dans des questions touchant les fondements mêmes de notre indépendance n’entrait pas en ligne de compte.»6

En route pour un monde multipolaire

Le monde est en profonde transformation. L’Amérique n’est plus l’«unique puissance mondiale», même si cela peut encore apparaître ainsi dans la vue étroite des Européens.7 Car, entre-temps d’autres acteurs sont apparus dans le monde, notamment la Chine, l’Inde, la Russie, les Etats membres de l’ASEAN, ainsi qu’une série de pays d’Amérique latine. Ils mènent leur politique sans tenir compte des Etats-Unis. L’Amérique est placée devant le devoir difficile de s’intégrer d’égal à égal dans un monde multipolaire en développement et doit utiliser son énorme potentiel pour résoudre les difficultés à l’intérieur de son propre pays. Elle n’est plus en mesure de mener des guerres dans le monde entier et exige que l’OTAN défende les intérêts américains au Proche-Orient et en Afrique, alors que les Etats-Unis se concentrent sur la région du Pacifique. Quant à l’Europe, elle devrait participer plus fortement aux dépenses de guerre et mettre plus de troupes à disposition.
L’UE a suivi la voie américaine et se trouve en faillite politique et économique. Depuis la fin de la Seconde Guerre mondiale, le chômage en Europe ne fut jamais plus élevé qu’actuellement. L’idéologie anglo-américaine du «marché libre», qui serait conduit par une main invisible pour offrir à tout le monde la prospérité, est un échec. Les prix de la plupart des biens de consommation ne sont pas réglés par l’offre et la demande, mais par la spéculation. Les populations des Etats du bloc de l’Est, mais aussi des pays du sud-est européen, qui avaient salué l’entrée dans l’UE avec de grandes espérances pour une vie meilleure, se rendent compte qu’ils ont été trahis. Leurs pays ont été véritablement rachetés et sont maintenant sous la coupe de forces étrangères.

La Suisse, un pays ouvert au monde, qui ne doit en aucun cas céder au chantage

Il n’y a aucune raison pour que la Suisse cède au chantage des Etats-Unis et de l’Union européenne. Elle est un pays ouvert au monde qui fait du commerce et des échanges culturels avec le monde entier. Sans le corset de l’UE, cette voie lui reste ouverte plus que jamais. Dans la mesure où elle se rapprocherait de l’UE et reprendrait le droit européen, elle serait entraînée sans rémission dans la politique de guerre de l’UE et de l’OTAN et perdrait sa souveraineté. Elle serait confrontée à des exigences financières encore accrues, voire à des obligations de mise à disposition de troupes. Les quelques avantages à court terme de l’industrie d’exportation et de quelques instituts financiers ne justifient pas cette prise de risques. C’est le peuple qui paierait les frais matériels et spirituels, mais en fin de compte aussi l’économie elle-même.
Qu’en serait-il d’une Europe unie sans UE, dans laquelle les pays pourraient de nouveau mener leur propre politique en compétition pacifique les uns avec les autres? Les contrats commerciaux n’ont pas besoin de pressions politiques. Et l’affirmation que sans UE les pays européens se lanceraient dans des guerres fratricides est une pure invention américaine. Elle sert à dominer l’Europe.
Ce sont les Etats-Unis qui empêchent l’analyse historique correcte de la Seconde Guerre mondiale en maintenant sous clé leurs documents dans les archives. On se demande bien pourquoi.
 
1 cf. Horizons et débats no 45 du 29/10/12, L’UE
est-elle pacificatrice dans le sens de Nobel? et no 51 du 10/12/12, Le Prix Nobel de la paix 2012 est illégal et ne doit pas être versé à l’UE.
2 Zbigniew Brzezinski, Le grand échiquier.
L’Amérique et le reste du monde. Paris 1997,
ISBN 2-227-13519-0.
3 ibd. p. 53/54
4 cf. Horizons et débats no 25 du 18/6/12, Débarassons-nous de cette camelote.
5 Alice Meyer, Anpassung oder Widerstand. Die Schweiz zur Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Frauenfeld 2010, ISBN 978-3-7193-1542-9.
6 ibd. p. 134 sq.
7 cf. Horizons et débats no 53 du 28/12/12,
«Elargir la réflexion» et «Un monde sans dominance des USA, né à Phnom Penh».

Erdoğan denkt öffentlich über SCO-Beitritt nach!

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Türkei: Erdoğan denkt öffentlich über SCO-Beitritt nach!

Die Shanghai Cooperation Organisation, SCO, früher auch als „Shanghai Five“ bekannt, hat offenbar einen neuen Verehrer, Recep Tayip Erdoğan. Er sinnierte jedenfalls öffentlich im TV-Sender Kanal 24 am späten Freitag-Abend über eine Mitgliedschaft in der SCO:

„Die SCO sei besser, viel mächtiger und stärker als die EU. Wenn wir reinkommen, sagen wir good-bye zur EU“ schwärmte Erdoğan entzückt.

„…Erst im Sommer 2012 war der Türkei auf ihren Antrag hin der Status eines „Dialog-Partners“ bei der SCO verliehen worden. Die SCO hat derzeit sechs Mitglieder, 5 Beobachter, 3 Dialog Partner und 3 Gäste. Sie umfasst 60 Prozent der Eurasischen Landmasse und 25 Prozent der Weltbevölkerung…“ (Zitat: almabu)

Sicher ist, dass mit der SCO ein gewaltiger globaler Machtblock im Entstehen ist, wo die Themen Demokratie und Menschenrechte nicht schon beim Türsteher abgefragt werden. Sicher dürfte auch sein, dass dieser Machtblock alle Voraussetzungen für überdurchschnittliches Wachtum aufweist: Rohstoffe, Energie, eine junge und wachsende Bevölkerung, noch billige Arbeitskraft und eine gewaltige Nachfrage. Sicher ist weiter, dass dieser Machtblock sich geostrategisch bisher erstaunlich friedlich und passiv verhält.

 

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Kann die SCO also für Erdoğan wirklich attraktiv sein? Ich denke ja. Die Türkei zum Seitenwechsel zu animieren müsste auch für die SCO nicht ohne Reize sein. Es würde das Machtgefüge im Nahen und Mittleren Osten total zu ihren Gunsten verändern. Eine Kleinigkeit steht diesem neuen Bündnis aber im Wege. Das ist die NATO-Mitgliedschaft der Türkei. Die Türkei müsste vor einem Beitritt zur SCO die NATO verlassen.

Ein solcher Schritt würde aber die USA auf den Plan rufen. Die Amis würden solchen Druck machen, dass Frau Merkel Ankara die EU-Mitgliedschaft auf dem silbernen Tablett servieren würde und wenn sie dazu auf den Knien zu Erdoğan wallfahren müsste.

Auch Israel würde einen solchen Seitenwechsel der Türkei kaum wollen. Zwar wäre sein Status als einzige Demokratie im Nahen Osten und als Polizist der USA dadurch noch unentbehrlicher. Israel würde aber mit einem großen Nachbarn Türkei, der einem anderen Bündnis angehört und auf den die USA nur noch geringen Einfluß hätten, früher oder später aneinander geraten. Man denke nur an die Energievorkommen im östlichen Mittelmeer um Zypern.

Man könnte für diesen Fall vermutlich den Versuch eines „Regime change“ in der Türkei prophezeien? Jüngste Umfragen in der Türkei zeigen, dass die EU-Mitgliedschaft bei den Türken keine Priorität mehr hat. Eine Mehrheit ist inzwischen dagegen. Aber auch für den Fall eines Abbruchs des Annäherungsverfahrens, des Beitrittsprozesses, müssten die EU und die Türkei eine gemeinsame Basis für die Zukunft entwickeln, denn man will auch künftig Handel und Geschäfte miteinander treiben und es werden auch künftig Arbeitskräfte in die EU einwandern wollen.

http://www.todayszaman.com/columnist-305321-erdogan-considering-shanghai-five.html

http://almabu.wordpress.com/2013/01/16/seitenwechsel-der-turkei-beobachterstatus-bei-der-sco-angestrebt/

Entkommunifizierung - Das undurchführbare Projekt in Kroatien

Entkommunifizierung

Das undurchführbare Projekt in Kroatien

http://www.neue-ordnung.at/ 

Neue Ordnung (Graz), IV/2012

vonDr. Tomislav  Sunic

 Nach dem Ende des Kalten Krieges und der kommunistischen Gewaltherrschaft gab es ein weitverbreitetes Bedürfnis nach einer Entkommunifizierung des öffentlichen Lebens in großen Teilen der Bevölkerung Osteuropas. Bürger, die früher Opfer des Kommunismus in Osteuropa waren, verwenden das Wort ‚lustracija’ – eine lateinische Ableitung, die häufig falsch ins Englische als ‚lustration‘ [dt. Reinigung] übertragen wird, die allerdings nicht jene Konnotation einer politischen Säuberung hat wie in englischsprachigen Ländern. Im Kroatischen, Serbischen oder Tschechischen bezeichnet ‚lustracija’ den starken Wunsch und das Bedürfnis, die frühere kommunistische Obrigkeit – von deren Mitgliedern noch immer viele als öffentliche Angestellte, Diplomaten oder Korrespondenten aktiv sind – aus ihrer Position zu entfernen oder zur Rechenschaft zu ziehen.

su3758129066.pngZur Kennzeichnung der gegenwärtigen juristischen und politischen Debatte in Osteuropa lautet der beste Begriff ‚dekomunizacija‘ (Entkommunifizierung), da er in spezifischer Weise das erlittene Unrecht der früheren Opfer des Kommunismus benennt, wobei er gleichzeitig auf die immer noch präsenten kommunistischen Kader und ihre Mitläufer fokussiert. Verstehen läßt sich das Konzept der „lustracija“ bzw. Entkommunifizierung in Kroatien sehr leicht. Die rechtliche Umsetzung ist jedoch beinahe unlösbar. Warum ist das so?

Der Wunsch vieler kroatischer Opfer des Kommunismus nach der Absetzung ex-kommunistischer Bürokraten basiert teilweise auf den abscheulichen Entdeckungen zahlloser Massengräber kroatischer und deutscher anti-kommunistischer Soldaten und Zivilisten, die 1945 und später von den siegreichen jugoslawischen Kommunisten ermordert worden waren.

Die Befürworter der Entkommunifizierung in Kroatien zitieren oft die Europaratsresolution 1481 vom 3. Februar 2006, in der frühere kommunistische Verbrechen scharf verurteilt werden. Diese Resolution ist jedoch rechtlich nicht bindend, und ihre Annahme war weit entfernt von einer generellen Übereinstimmung (99 Abgeordnete stimmten dafür, 42 dagegen).

Es gab eine Menge inoffizieller Kritik in Bezug auf den Wortlaut der Resolution, besonders in Rußland, wobei jedoch auch in Westeuropa insbesondere von vielen linkslastigen Politikern und Journalisten ebenso scharfe Kritik geübt wurde.

 Die kroatische Identität: politische Schizophrenie

Die kleinen Nationen, die nach dem Ende des Kommunismus auf der Landkarte erschienen, fällt es schwer, sich ihrer eigenen Identität bewußt und sicher zu sein. Eine von diesen Nationen ist Kroatien. Noch vor jedem etwaigen Beitritt zu einer supranationalen Gemeinschaft, sowie zur stark herbeigesehnten EU oder NATO, ist es notwendig, daß das offizielle Kroatien seine Identität findet. Sollte es diese im Rahmen antifaschistischer oder antikommunistischer Grundsätze begründen?

In Kroatien deutet die gegenwärtige politische Debatte auf ein schizophrenes Land. Einerseits zementiert die kroatische Verfassung die antifaschistische Hinterlassenschaft des Landes – während gleichzeitig jede Erwähnung des antikommunistischen Erbes peinlich vermieden wird. Andererseits haben Kroatien und seine Politiker über die ganze Zeit seit der Wiedergeburt des Landes im Jahre 1990 lautstark die antikommunistischen Insignien und Abzeichen präsentiert und sogar Sprachfiguren verwendet, die dem Diskurs des früheren antikommunistischen, profaschistischen und pronazistischen Kroatien aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges ähneln (Währung, Medaillen, einige archaische Ausdrücke usw.).

Sollte sich Kroatien dafür entscheiden, antikommunistische Klauseln in die Verfassung aufzunehmen, wie es viele Bürger nunmehr öffentlich befürworten, so wäre die gesamte politische Klasse Kroatiens mit internationaler Isolierung konfrontiert. Im heutigen neoliberalen, globalen System ist es äußerst erwünscht sich „antifaschistisch“ zu nennen, nicht aber „antikommunistisch“.

Es ist offensichtlich, daß die beharrlichsten Unterstützer des Antikommunismus in ganz Europa die Faschisten und profaschistischen Intellektuellen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren. Trotz ihres hastig angenommenen neo-liberalen Standpunktes und ihrer proisraelischen und proamerikanischen Reden stehen die kroatischen Politiker unter genauer Beobachtung der EU und den wachsamen Augen diverser jüdischer Gruppierungen mit Basis in Amerika und Israel. Diese Gruppierungen werden es nie müde, die kroatische, herrschende Klasse davor zu warnen, in einen „rechten Nationalismus“ abzugleiten.

Das veranschaulicht die bemerkenswerte Tatsache – die häufig erwähnt wird – daß in den Augen der Eliten, welche die westliche Politik beherrschen, ein ethnischer Nationalismus zwar für Juden und viele weitere Menschengruppen legitim ist, nicht jedoch für Europäer.

Aus deren Sichtweise kommt sogar ein Ans-Licht-Bringen der Abscheulichkeiten des Kommunismus einer Verteidigung von Kroatiens faschistischer Vergangenheit nahe. Deshalb ist es nicht überraschend, daß die neue kroatische politische Klasse in diesen Fragen versucht, metaphorisch gesprochen päpstlicher zu sein als der Papst. Jedoch erschweren solche Einstellungen die Entkommunifizierung und führen lediglich zur weiteren Verharmlosung der von jugoslawischen Kommunisten verübten Verbrechen.

Eine ähnliche Geisteshaltung herrscht auch in Deutschland vor, wenngleich in weit massiverem und subtilerem Sinne. Weil der Nationalsozialismus zum ultimativen Symbol des Bösen wurde, glaubt sich Deutschland gezwungen, permanent seine demokratische Glaubwürdigkeit beweisen zu müssen, indem es alle etwaigen Zeichen eines Wiederauflebens des Faschismus attackiert.

Auf der heutigen internationalen Bühne wird zu den Verbrechen des Kommunismus wenig gesagt. Während des zweiten Weltkrieges waren die kommunistischen Partisanen in Osteuropa Hauptverbündete der Westalliierten im Krieg gegen den Nationalsozialismus und Faschismus. Beim postmodernen viktimologischen Geschacher verschiedener Ethnizitäten und Rassen würde allerdings jedwede Erwähnung kommunistischer Massenverbrechen in Osteuropa rein quantitativ die diesbezüglich führende der jüdischen Opfer Rolle in den Schatten stellen. Zudem würde es den quasi-religiösen Kult um das Wort „Antifaschismus“ zweifelhaft werden lassen. Das gilt besonders für Kroatien mit seinen starken Verbindungen zu Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.

Darüber hinaus würde eine kritische Untersuchung des Kommunismus auch die überproportionale Anzahl jüdischer Intellektueller ans Licht bringen, die eine bedeutende Rolle bei der geistigen Legitimierung des Kommunismus spielten (siehe Johannes Rogalla von Bieberstein, „Jüdischer Bolschewismus.“ Mythos und Realität, 2003).

Politik: Die Kunst des Zufalls

Die antifaschistischen Säuberungen bzw. „Lustrationen“ haben nicht unter den siegreichen Sowjets begonnen, sondern wurden von den westlichen Alliierten noch vor dem offiziellen Ende des zweiten Weltkrieges in die Wege geleitet. Im Spätsommer 1944 fing die amerikanische provisorische Militärregierung in Frankreich an, unterstützt von der französischen kommunistischen résistance, drakonische Gesetze zu diktieren gegen Schriftsteller, Journalisten, Professoren und in der Öffentlichkeit bekannte Intellektuelle, die der Kollaboration mit dem besiegten pro-faschistischen Regime von Pétain-Laval verdächtigt wurden.

Ein Jahr später waren die ersten, die in Deutschland ins Fadenkreuz der amerikanischen Militärregierung gerieten – noch vor den Prozessen der nationalsozialistischen Würdenträger beim Nürnberger Tribunal – die Lehrer, Journalisten und Professoren, die verpflichtet waren, spezielle Fragebögen auszufüllen. Millionen von Menschen, insbesondere hochgebildete Deutsche, verloren ihren Arbeitsplatz – nur um zu Beginn des Kalten Krieges im Jahre 1948 schleunigst wieder eingesetzt zu werden (siehe Caspar von Schrenck-Notzing, Charakter-Wäsche, 1963).

sun_dub_2011.jpgWährend des Kalten Krieges waren die Amerikaner intelligent genug, das Wannseeinstitut des SD anzuzapfen, ein auf höchster Ebene angesiedeltes Spionagebüro, das mit der SS verbunden war. Das Institut wurde von dem jungen Rechtsanwalt Major General Walter Schellenberg (1910-1952) geführt. Während des Zweiten Weltkrieges nutzte Schellenberg die Fähigkeiten vieler hochqualifizierter europäischer Akademiker, deren Aufgabe es war, die kommunistische Mentalität zu analysieren. In späterer Zeit, nach dem Kriege, waren viele sich mit Sowjetologie und Kremlforschung befassende US-basierte Denkfabriken weitgehend nach dem Muster der nationalsozialistischen, deutschen Einrichtung Wannseeinstitut SD strukturiert.

Ähnliche Methoden der Durchführung von „Fragebögen“ und „Untersuchungen“ über frühere pro-faschistische Verdächtigte wurden von den siegreichen kommunistischen Autoritäten in Jugoslawien gegen Ende von 1945 angewandt, und das auf sehr viel repressiverem Niveau. Es resultierte in Massenhinrichtungen kroatischer Spitzenakademiker und Intellektueller, die der Kollaboration mit den Nationalsozialisten verdächtigt wurden. (Siehe Zoran Kantolic, Review of Croatian History, 2005, # 1).

Heute jedoch ziehen die Vereinigten Staaten und die Europäische Union den Umgang mit kommunistischen Apparatschiks vor, die sich in „liberale Beamte“ verwandelt haben und nun von den baltischen Staaten bis hin zum Balkan – darunter Kroatien – führende Stellen besetzen. Den Politikern in Washington und Brüssel fällt es leichter, mit früheren jugoslawischen Kommunisten zu kooperieren, als mit unberechenbaren serbischen und kroatischen Nationalisten, die sprichwörtlich nicht gut aufeinander zu sprechen sind.

Hypothetisch betrachtet kann man sagen, daß Amerika – wäre der Kalte Krieg 1989 in einen heißen Krieg zwischen den USA und der UdSSR umgeschlagen – alle verfügbaren antikommunistischen und nationalistischen Kräfte ausgenutzt hätte, um den Kommunismus zu besiegen. Wäre dies geschehen, so hätte alle früheren kroatischen Kommunisten und ihre Meßdiener in den Medien, den Universitäten und der höheren Bildung ein ähnliches Schicksal ereilt, wie die Mitglieder der Baath- Partei Saddam Husseins im Irak 2002: sie hätten entweder ihren Kopf oder ihren Arbeitsplatz verloren.

So hätte es nur eines Zufalles der Geschichte bedurft, und es wären die rechtsorientierten Intellektuellen und Akademiker an der Macht gewesen.

Die Phänomenologie zufälligen Geschehens und des Zufallsfaktors in der Geschichte wurde vom ersten kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman in seinem Buch The Wasteland of Historical Reality (1989) beschrieben. Jedoch ist Tudjman aufgrund seiner revisionistischen Schriften in westlichen Regierungsstellen zur persona non grata geworden, und Kroatien ist in den Verdacht geraten, ein paläo-faschistisches und antisemitisches Land zu sein. In der Geschichtsbetrachtung wandelt sich ein Held oft zum Schurken.

 Die Psychologie des Homo iugoslavensis.

Es gibt heutzutage kaum einen kroatischen Nationalisten, der nicht wenigstens einen Cousin hat, der im Zweiten Weltkrieg mit den kommunistischen Partisanen kämpfte. Auf welche Weise sollte also der Prozeß der Entkommunifizierung initiiert werden, wenn das unausweichlich einen Effekt auf die Leben eben jener Menschen bedeutet, die mit diesem Prozeß der Entkommunifizierung beginnen müssten? Die Anzahl der Ex-Kommunisten in der sogenannten konservativen und nationalistischen Partei, der Christlich Demokratischen Partei (HDZ) oder der größten Regierungspartei, der sozialistischen SDP in Kroatien ist enorm.

Die in den höchsten Ämtern befindlichen Diplomaten in Kroatien sind ehemalige kommunistische Journalisten und Diplomaten. Auf den Gängen des kroatischen Außenministeriums kursiert der Spruch, daß „die moderne kroatische Diplomatie ein ideales Refugium für recycelte ehemalige kommunistische Journalisten, Spitzel und Verräter“ sei, oder-- um es poetischer auszudrücken--für „Auslandskorrespondenten“.

sunic-against_democracy_and_equality_the_european_new_right.jpgHeutzutage besteht trotz der scharfen antikommunistischen Rhetorik, die nirgendwo im Westen ihresgleichen hat, in Zagreb ein großer Teil der philosophischen Fakultät und auch der Politikwissenschaften (den Hauptzentren der öffentlichen Meinung) aus Männern und Frauen, deren Eltern eingefleischte Kommunisten waren. Auf welche Weise sollte dort aufgeräumt werden? Es ist recht leicht sie kenntlich zu machen, aber unmöglich hier eine ‚lustracija’ durchzuführen.

Ein beispielhafter Fall: Im Jahre 1984 wurden mein Vater, der frühere katholische Rechtsanwalt Mirko Sunic und meine Schwester, die Professorin Mirna Sunic, zu jeweils 4 Jahren bzw. 10 Monaten Gefängnis verurteilt, gemäß Artikel 133 der Strafgesetzgebung im kommunistischen Jugoslawien – einem Gesetz das „feindliche Propaganda“ unter Strafe stellte. Die Anklagen wurden von dem staatlichen kommunistischen Anwalt Ante Nobilo erhoben. Später wurde Mirko Sunic von Amnesty International und 15 amerikanischen Kongressabgeordneten als politischer Gefangener anerkannt und betreut. Zur gleichen Zeit erhielt ich, während ich in den Vereinigten Staaten lebte, dort politisches Asyl.

Gegenwärtig ist Nobilo ein angesehener  Berater der neuen linksgerichteten kroatischen Regierung, ebenso wie Budimir Loncar, der zu der Zeit, wo mein Vater und meine Schwester eingesperrt wurden, Bundessekretär des Außenministeriums im kommunistischen Jugoslawien war. Nobilo und Loncar spielen häufig die Gastgeber für ausländische NGOs und sind verantwortlich für die Beurteilung von Kroatiens Menschenrechtsbericht und die Toleranz gegenüber nicht-europäischen Immigranten.

Ähnliche Fälle können zu Tausenden aufgezählt werden, wenn nicht gar Hunderttausenden, wenn man die Zeitspanne kommunistischen Terrors von 1945 bis 1990 in Betracht zieht (siehe Mirko Sunic, Moji inkriminirani zapisi, [Meine inkriminierten Schriften], 1996).

Wenn man derselben Logik weiter folgen wollte, so sollte nicht vergessen werden, daß der antikommunistische und revisionistische Präsident, der frühere Franjo Tudjman höchstselbst die hohe Position eines kommunistischen Generals in Belgrad in den späten 1950ern innehatte – der Zeit der schlimmsten kommunistischen Unterdrückung. Wenn er nichts gewußt haben soll von den Massenmorden, die von den Kommunisten verübt wurden, von wem soll man es dann annehmen? Und wie soll man Tudjman dann beurteilen oder seine revisionistische Tätigkeit einschätzen?

Die Schuld „dem anderen“ zuzuschreiben ist ein typisches Merkmal totalitären Geistes. Es ist lebendig und agil im öffentlichen und geschäftlichen Leben im heutigen Kroatien, ebenso wie in der kroatischen Rechtsprechung. Das gleiche Muster tritt jedoch im gesamten post-kommunistischen Europa auf. Es gibt einen Ausdruck, der den Kommunismus in seiner gesamten Geschichte charakterisiert: „Nein, ich nicht! Der da ist schuldig! Der hat die Schuld! Nicht ich! Der da!“

Es wird oft vergessen, daß der Kommunismus nicht eine Abweichung von der Demokratie war, sondern die Demokratie zu ihrem Extrem gebracht – der „Terror aller gegen alle in allen Instanzen“ (terreur totale de tous contre tous à  tous les instants (Claude Polin, L’Esprit totalitaire, 1977). Die jugoslawischen Kommunisten hatten ihre schlimmsten Feinde nicht in der katholischen Kirche oder den immer sprichwörtlichen kroatischen Nationalisten, sondern inmitten ihrer eigenen Reihen und Kader. Man beachte das ewige gegenseitige Abschlachten innerhalb der Linken anfangend beim Spanischen Bürgerkrieg bis hin zu den unablässigen stalinistischen Säuberungen in der Sowjetunion.

Wer orchestrierte den Kriege von 1991?

Es gibt eine ernsthafte These vorzubringen. Wurde der Krieg von 1991 im ehemaligen Jugoslawien von früheren kommunistischen Kadern Kroatiens und Serbiens orchestriert? Wurde er ausgelöst durch die Fehde zwischen regionalen kommunistischen Geheimdienst-Offizieren? Wie erklärt man die Tatsache, daß sowohl der nationalistische Kroate Franjo Tudjman als auch sein serbischer Gegenspieler Slobodan Milosevic von einer enormen Anzahl früherer kommunistischer Geheimdienst-Offiziere umgeben waren – ganz zu schweigen davon, daß sie beide überzeugte Mitglieder der jugoslawischen, kommunistischen Partei gewesen waren? Wie wäre die Entwicklung im kommunistischen Ex-Jugoslawien verlaufen, wenn sowohl in Serbien als auch in Kroatien hochgebildete nicht-kommunistische Exil-Politiker an der Spitze des jugoslawischen Staates gestanden hätten? Dies ist eine gute Frage für Historiker, Soziologen und Futurologen.

Den größten Fehler begingen die im Exil befindlichen stark nationalistischen und antikommunistischen Kroaten. Genaugenommen machten sie einen tödlichen Fehler. Ihre enorme finanzielle und militärischen Hilfe für Kroatien – im Werte von Milliarden von Dollars – hätte verknüpft sein müssen mit der Entfernung der alten kommunistischen kroatischen Kader und der geschlossenen Rückkehr der Exilkroaten in ihr altes Heimatland. Dies hätte eine günstige soziologische Balance ergeben und auf bedeutende Weise die heutigen Spannungen zwischen kommunistisch erzogenen Kroaten und nationalistischen Kroaten verringert.

Da jedoch diese kroatischen Nationalisten nicht zurückkehrten, scheint jedwede mögliche Entkommunifizierung – oder ‘lustracija’, wie die Kroaten sie nennen – moralisch und logistisch undurchführbar, weil sie große Verwerfungen in der Bevölkerung erforderlich machen und unweigerlich zum Bürgerkrieg führen würde. Dennoch kann dieses sehr gewalttätige Szenario nicht ganz ausgeschlossen werden.

Dieses ganze Phänomen der sogenannten Säuberungen oder „lustration“ ist in der Geschichte nichts Neues. Nach dem Sturz Napoleons hatte der französische König Ludwig XVIII in der Ära der Restauration seine früheren Gegenspieler kooptiert, indem er den meisten napoleonischen Offizieren immer noch einen reduzierten Sold (demi soldes) ausbezahlte, denn er wußte, daß er andererseits in Frankreich mit Chaos und Terrorismus hätte rechnen müssen. Auf ähnliche Art hat der spanische Diktator Francisco Franco seinen früheren Gegnern, den besiegten spanischen Republikanern, klugerweise kleine Pensionen ausgezahlt.

Und dennoch hat das Phänomen der geschichtlichen Zufälle und Launen seine eigenen kosmischen Gesetze, die der menschlichen Analyse unzugänglich bleiben. Der rumänisch-französische Essayist Emile Cioran hat geschrieben, daß man mehr Wahrheit und Gerechtigkeit finde in der Alchemie des Mittelalters oder den Eingeweiden römischer Wildgänse als in dem Geschwafel von Demokratie, Gerechtigkeit, Glück und Wohlstand.

 Dr. Tomislav (Tom) Sunic ist US-kroatischer Schriftsteller, Übersetzer, Professor für Politwissenschaft und ehemaliger Diplomat. Er lebt zurzeit in Kroatien.    www.tomsunic.com