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jeudi, 12 janvier 2017

Die Konvention von Tauroggen - Gehorsamsverweigerung aus Liebe zum Vaterland

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Die Konvention von Tauroggen - Gehorsamsverweigerung aus Liebe zum Vaterland

 

Hunderttausende bluten für Napoleons Russlandfeldzug

Preußens Niederlage bei Jena und Auerstedt markierte das vorläufige Ende der Souveränität des Staates, welcher in kurz darauf vollständig von Frankreich besiegt wurde und unter die Herrschaft von Napoleon kam. Nach dem Frieden von Tilsit wurde das Königreich in seiner Ausdehnung kurzerhand halbiert und die Grande Armée marschierte siegreich durch Berlin, während das Königshaus von Preußen den Rückzug in die beschnittenen Gebiete im Osten antreten musste. Die Demütigungen, wie beispielsweise der Diebstahl der Quadriga vom Brandenburger Tor, enden nicht mit symbolischen Akten. Anders als die Rheinstaaten im Rheinbund, welche auf Napoleons Seite standen und dessen Monarchen von ihm profitierten, leistete Preußen lange Widerstand. Sowohl rhetorischen als auch militärischen. Für diese Impertinenz sollte es büßen, so wollte es Bonaparte.  Für die nationalen Kräfte in den deutschen Landen war die Unterjochung durch Frankreich nicht hinnehmbar. Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein, Carl von Clausewitz, Gerhard von Scharnhorst und andere preußische Reformer, die man den aufklärerischen und nationalen Kräften zuordnen könnte, waren wenig angetan von der Unterordnung unter die französische Kaiserkrone. Es folgte die innere Erneuerung Preußens, sowohl die kulturelle als auch die technologische und zivilgesellschaftliche. Nicht alle Ideen der französischen Revolution wurden östlich des Rheins abgelehnt oder für schlecht befunden. Der springende Punkt war der Frondienst, den man als Deutscher plötzlich zu leisten hatte. Gegenüber einem Staat und Kaiser, den man weder kannte noch liebte. Napoleons Streitkräfte schlugen nach Preußen auch die Österreicher und alsbald wandte er seinen Blick auf das gigantische Russland, welches immer noch als die letzte kontinentale Großmacht gegen Napoleon stand. Wenn Russland besiegt worden wäre, gäbe es keine Macht mehr in Europa die dem französischen Kaiser Paroli hätte bieten können. Das französische Imperium würde dann vom Atlantik bis zum Ural reichen. Oder noch weiter.

Im Jahr 1812 überquerten die Streitkräfte Napoleons die Memel. Zu diesem Zeitpunkt bestehen die Truppen des Kaisers nicht mehr nur aus Franzosen, sondern zur Hälfte aus Polen, Deutschen, Italiener, Balkanvölkern und anderen Hilfstruppen, welche er aus allen eroberten Gebieten zusammengerufen hatte. Die genauen Zahlen sind heute Gegenstand der Debatte. Aber etwa ein Drittel der fast 700.000 Soldaten waren deutschsprachige Landeskinder aus Preußen, Württemberg, Bayern, Sachsen, Österreich, Baden und anderen deutschen Landen, wo die Ablehnung gegenüber Napoleon nicht zuletzt wegen der zehrenden Kampagne im Osten immer größer wurde. Man muss das im historischen Kontext betrachten. Preußen und die meisten anderen europäischen Staaten hatten bereits mehrere Jahre Krieg hinter sich und eine ganze Generation von Männern und auch Frauen war im Rahmen dieser Kriege verletzt, getötet oder anders geschädigt worden. Große Teile der mitteleuropäischen Staaten waren von Schlachten verwüstet und vom Durchmarsch der französischen Armee ausgeplündert worden. Napoleons Truppen bedienten sich auf ihrem Weg durch Europa stets im Umland und erpressten, kauften oder plünderten, um sich zu versorgen. Das war eine gängige Praxis zu dieser Zeit und auch in späteren Kriegen. Viele Familien in den deutschen Staaten hatten mehrere Söhne bereits in den Krieg (egal welchen) gegeben und nicht wenige bliebe auf dem Schlachtfeld. Es ist umso leichter die Ressentiments zu verstehen, wenn das Hinterland das französische Heer weiterhin wirtschaftlich unterstützen muss. Vor allem da es gegen Russland ging, den man eigentlich zu den deutschen Verbündeten zählte. Der preußische König schrieb hierzu am Vorabend des Russlandfeldzuges einen Brief an den Zaren mit dem Inhalt : „Beklagen Sie mich, aber verdammen Sie mich nicht. Vielleicht kommt bald die Zeit, wo wir in engem Bunde vereint handeln werden.

Auch im preußischen Offizierskorps war die Stimmung eher gedrückt. Als gute und treue Soldaten fühlten sich Offiziere wie Ludwig York von Wartenburg ihrem Eid und Herren verpflichtet. Dieser war der preußische König, von dem jedoch alle wussten, dass dieser nicht Befehle im Interesse der Deutschen oder Preußens gab, sondern reiner Befehlsempfänger Napoleons war. Der Verlust deutscher und preußischer Souveränität war den Männern im Felde also durchaus bewusst. Preußen war dem französischen Kaiser verpflichtet – gegen seinen Willen und gegen den Willen des Volkes, welches sich in den preußischen, aber auch in den westlich der Elbe liegenden anderen deutschen Ländereien immer wieder gegen französische Besatzungstruppen erhob. Die Zeit von 1807-1812 war durchweg geprägt von sporadisch aufflammenden kleinen Konflikten innerhalb des gigantischen, von Napoleon eroberten Europas. Die teils sehr blutigen Auseinandersetzungen waren kein Geheimnis und nie war die Herrschaft über Europa für Napoleon eine besonders solide Angelegenheit. Dieser Zustand verschlimmerte sich nur, als seine Truppen nach der Erreichung des von den Russen in Brand gesteckten Moskaus den Rückzug antreten mussten. Für den russischen Winter war man nicht vorbereitet. Der Zar nutzte diese Chance um die napoleonische Armee immer wieder in kleine und größere Gefechte zu verwickeln und zu schwächen. Für die Männer im Dienst des französischen Kaisers waren die Monate der Rückzugsgefechte und Eiseskälte demoralisierend, wie wir es uns kaum noch vorstellen können. Während Hunderttausende für Napoleon starben, wurde auch den an ihren Diensteid gebundenen preußischen bzw. deutschen Offizieren etwas klar. Wenn nicht gehandelt wird und keine Befreiung von der Führung Napoleons vollzogen wird, könnte dies das Ende für die eigenen Soldaten und auch für die deutschen Lande bedeuten. Die desaströse Situation, in welcher sich die Grande Armée befand, war nicht mehr zu leugnen und um zu verhindern, dass man mit Napoleons Größenwahn untergehe, fassten einige mutige Männer einen skandalösen Entschluss.

Skandalös und doch treu – Die Entscheidung von York und ihre Implikationen

Der deutschstämmige Generalmajor Hans Karl von Diebitsch diente Zar Alexander und der russischen Armee. Unerwähnt möchte ich nicht lassen, dass ein nicht unerheblicher Teil der russischen Soldaten ebenfalls zumindest teilweise deutscher Sprache und Abstammung waren, sodass nicht ignoriert werden kann, wie nah sich deutsches Preußen und Russland über die Jahrhunderte hinweg standen. Von Diebitsch war der General, welcher am 30. Dezember in Poscherun (heute Litauen), den preußischen York empfing. Im Vorfeld und im Hintergrund hatten bereits jene Verschwörergruppen, zu denen auch Clausewitz, Seydlitz und andere gehörten, an einem ungeheuerlichen Akt des Verrates gearbeitet. Zumindest empfand es Napoleon als einen solchen Verrat, als York den Waffenstillstand zwischen preußischen Korps und russischer Armee unterzeichnete. Es ist insofern ungeheuerlich, dass ein hoher Offizier, also ein Staatsdiener, es wagt die Außenpolitik seines Staates zu bestimmen. York war sich der Konsequenzen und der illegalen Natur seines Handelns voll bewusst, rechtfertigte sich jedoch auf für uns nicht uninteressante Art und Weise. Im Vordergrund stand zunächst die Rettung der eigenen Soldaten. Denn gegenüber diesen hatte York als Kommandeur eine Fürsorgepflicht, die missachten würde, wenn er sie weiterhin durch den russischen Winter auf französischer Seite trieb, während russische Truppen die seinen von hinten beschossen. Das Leben der eigenen Soldaten zu retten hatte also Gewicht bei seiner Entscheidungsfindung. Danach kommt die Verantwortung vor dem Staat und dem König. York argumentiert so, dass er im erweiterten Sinne des Königs gehandelt habe, der das Bündnis mit Napoleon zutiefst ablehne, aber jetzt aufgrund der Lage nicht anders handeln könne. Da sich die Lage aber an der Front zum Nachteil für Napoleon entwickelt habe, sei nun der Moment gekommen, das Bündnis aufzukündigen und Preußens Unabhängigkeit wiederherzustellen. Er sagte :

„Die Armee will den Krieg gegen Frankreich. Das Volk will ihn, der König will ihn, aber der König hat keinen freien Willen. Die Armee muss ihm diesen Willen freimachen.“

Für ihn ist klar, dass wenn Preußen Napoleon weiterhin folgt, seine Auslöschung als politische und unabhängige Einheit bald darauf eintreten könnte. Dass Napoleon verlieren würde, war also absehbar und ebenso, dass die Sieger über Napoleon darüber bestimmen würden, was mit den Besiegten geschah. Hier erkenne ich einen Dienstethos, der sowohl edel, als auch treu ist.  York erkennt, dass jeder weitere Kampf gegen Russland sinnlos ist und nur mit dem Tod enden kann. Die Freiheit und das Überleben Preußens und damit auch ein Stück deutsche Souveränität sind ihm wichtig. Seine Loyalität gegenüber Napoleon basiert auf einem Kontrakt, den sein König unter Zwang unterzeichnen musste und welcher nicht im Sinne des deutschen Volkes ist. York beruft sich bei seinem Verrat also darauf, dass er eben kein Verräter ist. Zumindest verrät er nicht seinen eigentlichen Dienstherren, das Volk. Ähnlich wie Friedrich der Große, der sich als Erster Diener des Volkes sah. So ist auch York als Staatsdiener nur dem obersten Diener und seinem Träger, dem Volk, verpflichtet. Die Verpflichtung gegenüber Napoleon, einem Fremdherrscher, ist für ihn damit nichtig. Eine Loyalität sticht also die andere aus. Obwohl Napoleon theoretisch sein oberster Befehlshaber gewesen wäre, erkennt er dessen Autorität nicht an, da sie nicht mit dem Willen des eigenen Volkes im Einklang steht.

Der preußische König ist zunächst überrascht, sogar ein wenig erbost über die Anmaßung Yorks. Aber dieses Wagnis ist es, welches in Preußen und dann in ganz Europa die Mühlen einer neuen Erhebung anwirft. Beim Bekanntwerden dieses ungeheuerlichen und unerwarteten Bündnisses zwischen preußischen und russischen Soldaten bricht in Norddeutschland und in Ostpreußen eine nationale Widerstandsbewegung hervor, die nur auf diesen Moment gewartet hat. Zar Alexander kann dieses historische Momentum nutzen um Napoleons Truppen aus Russland heraus zu drängen und mit dem preußischen König den alten Bündnisvertrag mit neuem Leben zu erfüllen. Ein Jahr später stehen dann deutsche und russische Soldaten Seite an Seite in der schicksalhaften Konfrontation bei Leipzig.

19:07 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : histoire, allemagne, prusse, 1813 | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Le grand retour du protectionnisme

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Le grand retour du protectionnisme

Stéphane Montabert
Suisse naturalisé, Conseiller communal UDC, Renens
Ex: http://www.lesobservateurs.ch 

"Un vent glacial souffle sur le libre-échange", s'inquiète la RTS. Bigre! Le commerce mondial s'est-il effondré? Les marchandises pourrissent-elles au soleil face à des douaniers intraitables? Les commandes par Internet ne passent plus? Les gens sont-ils cloisonnés dans des frontières nationales devenues hermétiques à toute circulation de personnes?

Nous n'en sommes pas là. Un rapide souvenir de la douane de Bardonnex - guère plus qu'un dos d'âne à l'heure actuelle - permet de dissiper le cauchemar. Mais le libre-échange affronte bel et bien des vents contraires, comme s'en émeut ensuite Charles Wyplosz dans une longue interview consécutive au sujet.

L'accélération du monde

Mais le débat est piégé. Même le terme de libre-échange est galvaudé. Initialement, il représentait la libre circulation des marchandises, c'est-à-dire le commerce transfrontalier. Sur cette base historique légitime et paisible du commerce entre sociétés humaines, les apôtres de la disparition des états-nations l'ont étendu à celle des capitaux, des services, des personnes. À une échelle quasiment atomique, tout est devenu équivalent à tout et réciproquement. La rentabilité horaire de l'ouvrier qualifié, qu'il s'éreinte en Inde ou au Brésil. Le prix livré de la tonne d'acier, coulée en France ou en Chine. Le rendement d'un placement dans une compagnie américaine ou japonaise.

Certains se savent hors-course et en conçoivent de l'amertume. D'autres se réjouissent d'être les vainqueurs d'aujourd'hui tout en s'inquiétant de le rester demain. La migration des affaires est source d'incertitude. Entre deux crises financières la turbine économique tourne en surrégime, créant autant de vagues de protestation dans son sillage. Les médias s'attardent avec complaisance sur les groupuscules de casseurs communistes en maraude dans les centres-villes, mais les perdants de la mondialisation sont ailleurs, et bien réels. Les paysans au mode de vie ancestral, les salariés sans qualification, les entrepreneurs prisonniers de législations absurdes ou de la corruption des autorités, les working poors écrasés par l'effet des taxes sur le coût de la vie. Ils ne font pas la une des journaux. Les rares fois où ils sont évoqués, c'est pour donner la parole aux politiciens responsables de leur malheur.

Au capitalisme apatride et fier de l'être s'oppose un courant conservateur rejetant la réduction de l'homme à un agent économique. L'homme n'est pas aussi volage que le capital qui l'emploie ni les produits qu'il conçoit. Il s'inscrit dans une culture, une famille, un héritage, des valeurs. Il ne les sacrifie que rarement au nom de sa prospérité matérielle.

Les libéraux désarmés

Cet aspect du débat sème le trouble au sein des libéraux. Ils ratent le sujet en ne se concentrant trop souvent que sur sa seule dimension économique. Or, chacun n'a pas les ressources, la volonté ou même l'ouverture d'esprit pour se conformer à la nouvelle donne - et encore moins celles de changer son propre pays ou de le quitter. Comme le dit un sage, "Si vous vous affairez à calmer les plaintes d'un affamé en lui expliquant le recul de la faim dans le monde, vous réussirez juste à le rendre furieux."

Les théoriciens libéraux du passé ont apporté des solutions économiques à un monde dans lequel ces problèmes ne se posaient pas. Les délocalisations brutales, les revendications communautaristes, l'assaut migratoire sur les systèmes sociaux n'existaient pas à l'époque de Frédéric Bastiat. Ils sont absents de ses raisonnements élégants mais bien présents de nos jours.

Les libéraux se retrouvent privés d'arguments, ne sachant souvent articuler que des réponses économiques à des problèmes sociaux. Les postulats de base de l'humain libéral doué de raison sont battus en brèche par l'obscurantisme, le prosélytisme, le communautarisme. Face à ces comportements, les libéraux se contentent souvent de prôner la tolérance la plus absolue en fermant les yeux sur l'usage qui en est fait pour détruire la société hôte. Comment s'étonner que le libéralisme perde en influence?

Le protectionnisme, ce vieux compagnon de route

L'inanité économique du protectionnisme a été maintes fois démontrée, il faut le répéter. L'explication est fort simple: les taxes ne sont jamais payées par les producteurs mais in fine par les consommateurs locaux. Les prix surfaits dont ils s'acquittent les prive d'argent pour d'autres activités, d'autres consommations. Les habitants "protégés" par le protectionnisme s'appauvrissent.

En revanche, et c'est aussi avéré, le protectionnisme permet la survie d'entreprises locales qui ne seraient pas économiquement rentables sinon, et avec elles les emplois et les impôts que payent leurs salariés au lieu de les faire pointer au chômage.

Le score entre libre-échange et protectionnisme n'est donc pas si net qu'il y paraît. De nombreux pays comme la Suisse ou le Japon ont d'ailleurs atteint de hauts niveaux de prospérité tout en étant très protectionnistes sur de nombreuses catégories de marchandises, comme les produits alimentaires.

Bien qu'on annonce aujourd'hui son retour, le protectionnisme n'est jamais vraiment parti de nos contrées ; sous les assauts de l'OMC, il s'est déguisé en "normes de qualité" et autres certifications nécessaires à l'importation, l'objectif étant toujours de barrer la route aux produits fabriqués à l'étranger. Dans les mœurs, il est resté fortement ancré sous le prétexte de "consommer local" et "de saison", peu importe la compétitivité des denrées étrangères sur les étals. Même des gouvernements modernes se sont lancés sans vergogne dans le "patriotisme économique".

Les autres aspects du libre-échange moderne ne sont pas en reste: les populations sont violemment hostiles à la concurrence transfrontalière des services. Diverses affaires d'imposition impliquant de grandes entreprises ont éclairé sous un jour négatif l'optimisation fiscale, pour légale soit-elle. Enfin, la crise migratoire européenne a détruit pour de bon toute illusion d'une prospérité basée sur une immigration incontrôlée, au point que plus personne de sérieux n'ose la plaider. Il y a effectivement un mouvement de balancier.

Retour sous les projecteurs

Aujourd'hui, l'élection d'un candidat ouvertement protectionniste comme Donald Trump à la tête d'un pays comme les États-Unis libère aussi la parole sur cet aspect: le bon vieux protectionnisme ressort du bois. Est-ce une mauvaise chose? "Oui", crieront en chœur tous les libéraux. Mais la réponse ne jaillit-elle pas un peu trop vite?

Posons le problème. On le sait, à niveau de prélèvement égal, certains impôts sont plus destructeurs que d'autres, plus nuisibles à l'activité économique en quelque sorte. Qu'en est-il du protectionnisme? Après tout, en quoi un milliard soutiré aux consommateurs à travers des taxes douanières serait pire, ou meilleur, qu'un milliard soutiré aux consommateurs à travers la TVA? L'impôt sur le revenu? Les droits de succession?

Si on élimine le sophisme de base qui a tant servi le protectionnisme en acceptant de l'appeler pour ce qu'il est - un impôt - en quoi ce prélèvement serait-il plus grave que n'importe laquelle des myriades de taxes directes et indirectes que les consommateurs sont appelés à payer dès qu'ils achètent quelque chose? Voilà un thème de recherche passionnant, et bien peu défriché.

Aux États-Unis, Donald Trump promet de baisser les impôts des personnes physiques et morales mais aussi sans doute d'instaurer des taxes d'importation. La combinaison de ces deux changements pourrait durablement changer la physionomie de l'économie américaine sans modifier fondamentalement le niveau des recettes de l'État. L'expérience revêt donc un intérêt colossal pour le monde entier. Son slogan de campagne Make America Great Again dépendra largement de la réussite ou de l'échec de cette réforme fiscale.

Stéphane Montabert - Sur le Web et sur Lesobservateurs.ch, le 10 janvier 2017

mercredi, 11 janvier 2017

La guerre contre les «fake news», fait partie d’une guerre contre la liberté d’expression

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La guerre contre les «fake news», fait partie d’une guerre contre la liberté d’expression

par Ron Paul, USA

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

C’est une attaque à la liberté que de s’en prendre au droit à la discussion des problèmes politiques, à la recherche de sources d’informations alternatives et à la promotion de causes et d’idées dissidentes […]. Si cet assaut continuel à la liberté d’expression aboutit, toutes nos libertés sont alors menacées.
[…]
Beaucoup d’opposants à la liberté d’expression soutiennent des lois et des règlementations visant à interdire aux activistes et aux organismes éducatifs la publication de faits touchants aux positions défendues par un candidat quelques mois avant son élection. Si ces lois sont appliquées, les seules sources d’informations sur un candidat seraient les medias et son équipe de campagne.
La Federal Election Commission (FEC) [Commission électorale fédérale] a récemment rejeté une proposition demandant d’exempter les livres, les films et les vidéos en continu de ces réglementations sur le langage. Une majorité des membres de la FEC sont donc d’avis que le pouvoir leur revient, par exemple, d’interdire la biographie d’Edward Snowden par Oliver Stone puisque celle-ci a été publiée deux mois avant l’élection présidentielle et qu’elle contient des extraits de médias, dans lesquels Hillary Clinton et Donald Trump s’expriment sur Snowden.
La menace la plus récente, et potentiellement la plus dangereuse, au «First Amendment» [Premier amendement à la Constitution des Etats-Unis interdisant au Congrès d’adopter des lois limitant les libertés d’expression, de religion, de la presse, et de réunion, ndlr.] est la guerre contre les «fake news» [nouvelles fausses, truquées ou falsifiées, ndt.]. Ceux qui mènent cette guerre utilisent en prétexte quelques «canulars» sur Internet pour justifier davantage de réglementations gouvernementales – et même de la censure pure et simple – de certains sites internet. Certains sites populaires, tel Facebook, n’attendent même pas que le gouvernement les force à réprimer les «fausses nouvelles» pour réagir.
Ceux qui demandent l’interdiction de «fausses nouvelles» veulent non seulement censurer les canulars facilement réfutables mais aussi employer des «gardiens/gatekeeper» (pour utiliser le terme fameux d’Hillary Clinton) commandités par le gouvernement, ayant le pouvoir de censurer nIMPORTE quelle information ou opinion déplaisant à l’establishment politique. Pourtant, aucun opposant aux «fausses nouvelles» n’a jusqu’à présent exprimé son inquiétude quant aux fausses nouvelles qui ont aidé à déclencher la guerre en Irak. Ces fausses nouvelles sont à l’origine de la déstabilisation du Moyen-Orient, de la montée en puissance de Daech et de plusieurs millions de morts.
La guerre contre les «fausses nouvelles» a pris un tournant inquiétant en qualifiant les sites et sources d’information alternatifs de colporteurs de propagande russe. Les cibles principales sont les critiques de la politique étrangère interventionniste américaine, les partisans de l’étalon-or, les critiques de la dette d’Etat mirobolante et même ceux qui se battent pour mettre fin à la militarisation de la police. Tous sont qualifiés d’agents russes anti-américains.
La semaine dernière, le Congrès a adopté une loi mettant en place un comité spécial composé d’importantes agences gouvernementales, chargé de contrer les interférences étrangères dans le processus des élections américaines. Certains ont appelé à une enquête menée par le Congrès sur une éventuelle intrusion russe dans les élections. Il est évident que le but de ces manœuvres est de faire taire et de discréditer ceux
qui remettent en question la propagande gouvernementale pro-Etat-providence/pro-guerre véhiculée par les grands médias alignés.
Les efforts d’interdire les «fausses nouvelles», de qualifier d’agents russes les opposants à la guerre et à la Réserve fédérale ainsi que d’autres mouvements pour la liberté et de vouloir interdire le débat sur le passé (ou le dossier) d’un candidat politique avant une élection à des organisations indépendantes, font partie de la guerre contre le Premier amendement. Tous les Américains, peu importe leur obédience politique, ont un intérêt à combattre ces tentatives de restreindre la liberté d’expression.     •

Source: http://ronpaulinstitute.org/archives/featured-articles/20... du 11/12/16

(Traduction Horizons et débats)

Paranoïa anti-russe et théories du complot

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Paranoïa anti-russe et théories du complot

David l’Epée
Philosophe, journaliste
Ex: http://www.lesobservateurs.ch 

Nous assistons depuis quelques mois – mais cela va en s’intensifiant depuis quelques semaines – à une vaste offensive médiatique contre la Russie, suspectée d’ingérence dans les affaires intérieures de certains pays occidentaux. Entre accusations de piratage informatique (comme dans l’affaire de la révélation des courriels privés d’Hillary Clinton) et de tentatives d’influer dans diverses campagnes électorales (présidentielles américaines, primaires de la droite française, etc.), les charges contre la Russie s’accumulent et font monter les tensions. Or, il s’avère que ces soupçons reposent souvent sur des éléments très minces, voire inexistants, et que dans le cas d’influences qui pourraient s’avérer vraies (dans le sens où, théoriquement, elles pourraient avoir lieu), comme celles que seraient effectivement susceptibles d’exercer sur une frange des opinions publiques occidentales certaines agences de presse russes et autres médias en ligne ayant pris le parti de Moscou, il n’y a pas matière à scandale : en effet, elles n’outrepassent pas le domaine de la légalité, ne ressortissent en aucun cas d’actes de guerre et s’inscrivent tout simplement dans le cadre ordinaire de la liberté d’expression et de communication des informations et des idées.

Or malgré cette observation qui paraît assez évidente – les faits litigieux reprochés à la Russie ne sont pas avérés tandis les faits avérés, eux, ne sont pas litigieux – un grand nombre de médias se sont lancés sans la moindre hésitation dans cette nouvelle croisade, qui pose le double problème de faire abstraction de la situation réelle et d’être potentiellement dangereuse pour tout le monde. C’est notamment, en Suisse romande, le cas du Temps qui, comme j’ai eu l’occasion d’en parler dans un article précédent [ http://lesobservateurs.ch/2016/12/01/medias-trump-retour-... ], avait publié le 26 novembre dernier un éditorial (rédigé par Sylvain Besson) qui, par ses outrances, ressemblait à une déclaration de guerre, dénonçant « une offensive subtile [de la Russie] sur le front immatériel de la propagande et de la désinformation » et saluant la décision du Parlement européen qui, quelques jours auparavant, avait voté une résolution condamnant la propagande russe, qui se trouvait mise sur le même plan que la propagande de l’Etat islamique. Le quotidien parvenait, en quelques paragraphes, à dénoncer des théories du complot que véhiculeraient certains médias russes à destination du public occidental et à produire lui-même une théorie qu’il faut bien appeler conspirationniste puisque le complot dénoncé ne reposait sur aucune preuve concrète…

Cet éditorial, et d’autres articles du même tonneau l’accompagnant, appelait nécessairement une réaction. Elle s’est exprimée le 6 décembre, Le Temps publiant ce jour-là une lettre d’Irina Dedkova, attachée de presse du consulat général de Russie à Genève. Celle-ci, offensée par les allégations paranoïaques et passablement complotistes dont nous venons de parler, a répondu ceci : « Au lieu de propager la russophobie dans les médias, il faudrait peut-être chercher les causes de l’insécurité actuelle en Europe dans les conditions de vie extrêmement précaires et difficiles auxquelles sont confrontées les populations d’Afghanistan, de Libye, d’Irak. […] L’Europe a déjà subi des attaques terroristes sur son territoire, la Suisse en a heureusement été épargnée. Il faut enfin comprendre que les terroristes n’arrêteront pas leurs actes abominables tant qu’ils ne seront pas combattus sur le terrain et tant que cette ambiguïté de la part des Occidentaux continuera. […] L’éditorial du 26 novembre prétend que “le mensonge et la désinformation viennent de Russie” et que c’est l’Occident qui détient le monopole de la “vérité”. Est-ce vraiment le choix engagé et assumé de la rédaction ? L’objectivité et l’analyse sans parti pris sont alors à chercher ailleurs que dans les pages du Temps. » On pourrait ajouter qu’il y a quelque chose d’extrêmement indélicat de la part du Parlement européen à renvoyer dos à dos Daech et la Russie, lorsque l’on sait le rôle que cette dernière a joué ces derniers temps dans la lutte contre le terrorisme islamiste sur le front syrien. Les amis bruxellois de l’Alliance atlantique ont-ils vraiment, dans cette guerre-là et après le désolant constat d’échec de leurs alliés, des leçons à donner à Poutine ?

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Cette petite mise au point ne sera toutefois pas d’une grande utilité pour la suite car Le Temps va continuer à déployer, semaine après semaine, les éléments de langage de ce nouveau feuilleton (qu’on pourrait intituler Russia-bashing) qui constitue désormais un rendez-vous incontournable dans les pages de ce quotidien – et de bien d’autres. C’est le cas par exemple de l’édition du 28 décembre, dans laquelle on peut lire un article explicitement intitulé Désinformation : l’offensive russe. On nous y entretient de la doctrine Gerasimov, une stratégie russe qui recourrait à des vecteurs de contre-information pour mener contre l’Occident un assaut sournois relevant de la guerre asymétrique. On peut y lire ceci : « Selon Keir Giles, auteur d’une étude sur le sujet, l’objectif n’est plus, comme du temps de l’Union soviétique, de vendre un modèle, mais de “saper la notion de vérité objective et la possibilité même de faire du journalisme”. Il s’agit “d’affaiblir l’immunité morale face à la propagande” ainsi que de “réduire la confiance dans les sources du savoir” des sociétés occidentales. »

Il est tout à fait possible que cette stratégie russe existe et qu’elle procède de cette manière dans le cadre de la nouvelle guerre froide à laquelle nous assistons, mais nous devrions, avant de monter sur nos grands chevaux, nous poser quelques questions toutes simples : qui, aujourd’hui, et bien mieux que tous les cyber-moujiks réunis, est parvenu à remplir les mêmes objectifs ? Qui s’acharne chaque jour à « saper la notion de vérité objective », à « réduire la confiance dans les sources du savoir » de nos sociétés et à détruire « la possibilité même de faire du journalisme » ? Qui sinon les journalistes eux-mêmes, les représentants de ces mêmes médias qui se plaignent maintenant d’être discrédités et de perdre des lecteurs ? Mais de ce côté-là, on n’assistera jamais à aucune remise en question, la responsabilité de la crise des médias traditionnels sera toujours attribuée à un élément extérieur : la Russie, internet, la presse dissidente, les réseaux sociaux ou que sais-je encore. L’auteur de l’article ne doute pas une seconde de la supériorité morale qu’il pense avoir sur ses confrères russes puisqu’il écrit, avec un aplomb qui laisse songeur : « Le risque est de tomber dans le piège d’une contre-propagande, ce qui reviendrait pour les Européens à renier leurs propres valeurs. » Nos propres valeurs ? Mais où sont-elles nos valeurs, dans le travail de réécriture permanent effectué par nos médias, dans l’opération quotidienne de manipulation, de déformation, de censure et – lâchons le mot – de propagande ? Pensez-vous vraiment, chers journalistes suisses, avoir les mains plus blanches que les petits télégraphes du Kremlin ?...

Interrogé sur ce sujet en conclusion de cet article, Jakub Janda, chercheur à l’Institut Valeurs européennes de Prague, « centre de recherche indépendant pro-européen et atlantiste » (sic !), croit voir l’empreinte russe dans plusieurs élections passées ou à venir sur le continent européen. Au journaliste qui lui demande si Poutine risque de mettre son grain de sel dans les élections présidentielles françaises, il répond : « Il n’y aura pas d’interférence directe dans le processus électoral. C’est inutile. Que ce soit Marine Le Pen ou François Fillon qui l’emporte, Moscou est de toutes façons gagnant. » Traduction : quoiqu’il arrive désormais, on fera toujours porter le chapeau à Poutine.

Il est également dommage qu’un hebdomadaire comme Causeur, connu pour penser en dehors des clous, sacrifie dans son numéro de décembre à cette même paranoïa avec un article de Philippe Raynaud intitulé Les équivoques de la primaire dans lequel on peut lire : « Les Français de droite ont cru voter pour un gaulliste, ils se sont engagés dans la voie de la collaboration avec une puissance impériale qui s’appuie sur des relais internationaux très actifs et dont rien ne permet de croire que ses ambitions soient compatibles avec les intérêts français. » A qui cet épouvantail est-il censé faire peur ? Il y a de très bonnes raisons de s’en prendre à François Fillon, candidat de la rigueur néolibérale et de la destruction programmée des conquêtes sociales françaises, mais il y en a aussi de très mauvaises, et lui reprocher de n’être pas aussi atlantiste et américano-compatible qu’un Nicolas Sarkozy ressemble finalement moins à un grief qu’à un compliment. Le plus ironique dans l’affaire, c’est qu’on aurait tout à fait pu prononcer la même phrase en 2007 mais pour parler cette fois de Sarkozy et en faisant référence à une autre puissance impériale. Vous souvenez-vous d’avoir entendu beaucoup de journalistes lui faire ce procès-là ?...

Heureusement, tous les médias ne sont pas dupes, certains chroniqueurs savent raison garder et, devant les humeurs va-t-en-guerre de leurs confrères, tentent de ramener les choses à leur juste mesure et de dégonfler quelques baudruches. C’est le cas par exemple de Jack Dion qui, dans le numéro de Marianne du 2 décembre, signe un article assez bien senti titré Pourquoi Poutine les rend tous fous. Il se moque de Libération qui, « voici peu, expliquait que le travail d’influence idéologique de la Russie avait débouché sur le Brexit, le vote des Néerlandais contre un accord d’association entre l’Union européenne et l’Ukraine, la victoire de Donald Trump et, bien sûr, la percée de François Fillon, déjà transformé en marionnette de Vladimir Poutine (ça promet !). » Le quotidien bobo n’a toutefois pas été le seul à tomber dans ce panneau car le même jour, « Le Monde publiait une tribune de l’historienne Françoise Thom digne du maccarthysme naguère en vogue aux Etats-Unis. Cette prose vaut le détour car elle dit tout haut ce que suggère mezza voce Le Monde au fil de ses articles. Au terme d’une longue enquête, la dame dénonce “la patiente stratégie de prise de contrôle des élites et des opinions étrangères par le Kremlin”. Si tel était le cas, vu la folie russophobe en vogue jusqu’ici dans les médias, on pourrait en déduire que les fins limiers venus des steppes pour embrigader les esprits sont des nuls. Selon Françoise Thom, qui a dû trop consommer de vodka, la Russie “ne dissimule même plus sa prétention à dicter l’issue des scrutins tenus sur le continent européen”. Bref, si les participants à la primaire de la droite ont voté majoritairement Fillon, c’est sur ordre de Moscou. »

Face à ces supputations délirantes, on trouve une mise au point bienvenue dans la chronique de Jacques Pilet parue dans L’Hebdo du 22 décembre. « Depuis que la Russie se remet lentement de la terrible débâcle qui a suivi son effondrement, écrit-il, depuis qu’elle se reconstruit et veut faire entendre sa voix, la tension Est-Ouest ne cesse de monter. Poutine est devenu le diable. Aucun expert sérieux ne pense pourtant qu’il souhaite déborder de ses frontières. Il n’en a pas les moyens. L’Ukraine était un cas très particulier. » Seulement, aujourd’hui, les élites européennes craignent moins de voir déferler les chars russes sur les grands boulevards des capitales que de subir l’intrusion d’espions ou d’une cinquième colonne mue par une nouvelle propagande… « Que la frousse gagne les autres pays de l’Union européenne, cela paraît irrationnel, explique Jacques Pilet. Le dernier discours de Poutine sur l’état de la Russie était pourtant des plus rassurants à cet égard. Il a eu peu d’écho. Il est piquant de voir le Parlement européen demander des mesures pour contrer la propagande russe vers l’Ouest. Les moyens de Moscou sont plus que limités. Un ou deux sites, une chaine TV. Rien à voir avec la puissante Radio Free Europe, créée en 1951 par la CIA, qui arrose dans toutes les langues l’espace de l’ex-URSS. Si l’on songe au déferlement de la propagande américaine sur toute l’Europe, dans une multitude de formes, ces accusations antirusses apparaissent paranoïaques. » Il fallait en effet que ce soit dit.

Ces théories du complot seraient risibles si elles ne risquaient pas d’aboutir à des impairs diplomatiques graves et à des orientations géopolitiques contre-productives. Je continue de penser, même si rien n’est encore fait, que l’élection de Donald Trump est susceptible d’entrainer, comme effet bénéfique, une réduction des tensions entre les Etats-Unis et la Russie. Il apparaît en effet très probable que l’élection de sa rivale, si elle avait eu lieu, aurait presque immanquablement favorisé la cristallisation d’un climat politique extrêmement hostile et belliqueux à l’issue duquel aurait pu éclater une guerre, et peut-être même une guerre nucléaire, avec toutes les conséquences catastrophiques que l’on peut imaginer. Le pire, sur ce plan-là, a été évité, mais les grands médias occidentaux, dont on connait le sympathie pour le clan Clinton et ce qu’il représentait, semblent tout faire désormais pour saborder Trump dans ses velléités de pacification, comme s’ils voulaient, avant son entrée en fonction, précipiter les choses et rendre la guerre inévitable. Par quels moyens ? En multipliant les provocations et les scandales et en préparant l’opinion publique à l’affrontement qu’ils appellent de leurs vœux. L’anti-poutinisme de nos médias n’est certes pas un phénomène nouveau mais il connaît actuellement une phase d’accélération car il s’agit maintenant, j’insiste sur ce point, d’un véritable feuilleton, d’un sujet d’actualité qui s’est installé durablement et avec une régularité entêtante, dans la plupart des grands titres de presse sous nos latitudes.

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Nous sommes en train d’assister à ce que l’écrivain italien Giulietto Chiesa, ancien député au Parlement européen et ancien correspondant de L’Unita à Moscou, avait anticipé et analysé dans un livre paru il y a quelques mois (avant les élections américaines, avant les derniers événements en Syrie, avant l’assassinat de l’ambassadeur russe à Ankara), Russphobie 2.0. Dans ce livre, il prévoyait que la propagande mise en place par l’Occident contre un certain nombre de pays musulmans depuis le 11 septembre 2001 au nom de la guerre contre le terrorisme préfigurait, dans les méthodes comme dans la stratégie, celle qui allait maintenant prendre pour cible la Russie. « L’Occident cherche à couper les ponts pour supprimer toute possibilité de dialogue ! » mettait-il en garde, craignant l’éclatement d’un conflit dont les effets seraient dévastateurs. « L’expansion de l’OTAN le long des frontières de la Russie, observait-il, au nord avec la participation volontaire des pays baltes et de la Pologne, au sud avec l’entrée (de fait) dans l’OTAN de la Géorgie et de l’Ukraine, paraît inexplicable, non seulement à la lumière de la dissolution de Pacte de Varsovie, mais aussi en l’absence totale d’agressivité de la Russie à l’égard de ses voisins. »

Il est impossible de prévoir ce qui arrivera ces prochains mois sur ce front-là mais il ne paraît pas exagéré de penser que les grands médias occidentaux, dans leurs attaques incessantes contre la Russie, répondent à un agenda bien précis dont la guerre pourrait bien être l’objectif et le point d’orgue. Il revient dès lors à la société civile, aux populations, aux opinions publiques, aux citoyens européens que nous sommes de ne pas tomber dans ce piège et de prêter une oreille plus attentive aux discours de paix qu’aux bouteurs de feu.

David L’Epée

BOUALEM SANSAL - Discours remise des Prix Varenne aux Journalistes 2016

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BOUALEM SANSAL - Discours remise des Prix Varenne aux Journalistes 2016

Discours de BOUALEM SANSAL, President de la cérémonie de remise des prix aux journalistes 2016 de la Fondation Varenne du 13 décembre 2016. L'écrivain algérien a livré son regard sur l’islamisme et les drames qui ont touché la France récemment. « Personne ne peut mieux qu’un Algérien comprendre ce que vous vivez, ce que vous ressentez, l’Algérie connaît l’islamisme, elle en a souffert vingt années durant ». Sa prise de recul sur les événements, sa mise en perspective historique, beaucoup dans son discours a pu rappeler aux participants les lignes de force d’un article de fond.

La grande santé intellectuelle de Charles Robin

La grande santé intellectuelle de Charles Robin

par Pierre Le Vigan

Ex: http://metamag.fr

itineraire-gauchiste-repenti-charles-robin-editions-krisis.jpgDepuis quelques années, Charles Robin est connu pour travailler sur un sujet qui lui vaut quelques ennemis. Il s’agit de l’analyse philosophique du libéralisme. Il étudie le libéralisme en philosophe, ce qui n’est pas la même chose que d’étudier la philosophie libérale (qui a beaucoup évolué du reste).

Victor Hugo distinguait, sous la Restauration, un « libéralisme destructeur » et un « libéralisme conservateur ». Toute l’analyse de Charles Robin consiste à expliquer que le libéralisme ne peut être que destructeur s’agissant des liens sociaux non marchands. Le libéralisme ne peut pas être conservateur de ce qu’il y a de bon à conserver, comme les mœurs de dons et de contre dons des sociétés traditionnelles. Les conservateurs d’une certaine socialité décente et populaire ne peuvent donc pas être libéraux. Et cet écart critique au libéralisme ne peut être que global, à savoir qu’il s’agit de s’opposer au libéralisme économique mais aussi au libéralisme politique (en tant qu’il organise l’impuissance du politique) et sociétal (dont le fruit est le libéralisme libertaire).

Cette analyse de Charles Robin se situe dans la lignée de Jean-Claude Michéa et de Michel Clouscard – qui n’avait toutefois pas toute la rigueur du premier. Alain Soral a popularisé ces thèmes lui aussi sur Egalité et réconciliation. Plutôt que de discuter sur le fond des argumentations solides, étayées de références de Charles Robin, « on » a préféré l’isoler, le « discriminer » (sic) sur la base de ceux qui aiment à le lire, à le citer, à mettre en ligne ses conférences. Discrimination ? C’est le mot moderne pour éviter de parler d’injustice. Car il est injuste de mettre sur la touche Charles Robin parce qu’il ne pense pas dans les clous. Mais aussi parce que ses idées sont reprises par des sites numériques ou des maisons d’éditions dites « confusionnistes » (sic) voire « conspirationnistes ».

De fait, Charles Robin n’est « pas clair » au regard du système

Cela veut tout simplement dire qu’il n’est pas aligné et qu’il pense ce qu’il écrit en écrivant ce qu’il pense. Où irait-on si tout le monde faisait comme lui ? Il était temps d’y mettre le holà. Les gardiens du politiquement correct s’y sont attelés. Comme quoi le système existe bien et « fonctionne ». Il persiste dans son être. Il persévère dans son conatus, pour employer un langage familier de Charles Robin.

Qu’est-ce que on ne lui pardonne pas ? C’est que Charles Robin, puisqu’il pense vraiment que la gauche internationaliste est devenue la même chose que la droite mondialiste, le dit et refuse de se dire encore de gauche ou d’extrême gauche. Pour autant, il n’a pas rallié une quelconque droite extrême. Il fréquente les non-alignés, les journalistes indépendants. On peut présumer que dialoguer avec les gens d’Eléments ne veut pas dire être en accord avec toutes les lignes parues dans cette revue, mais c’est un fait que les revues ouvertes à la liberté d’expression se font rares. Elles sont d’autant plus précieuses.

Il faut donc lire et écouter Charles Robin là où on peut le faire et, pour l’instant, force est de constater que ce n’est pas sur le site de la fondation Jean Jaurès (fondation proche du P.S). Il faut travailler les textes de Jean Robin, les lire crayon en main. La matière de son dernier livre est riche. Les textes Etre cause de soi et Sagesse anarchiste sont particulièrement passionnants. Décidément, dans un monde formaté par le Capital, il faut être attentif aux marges de l’esprit.

Charles Robin, Itinéraire d’un gauchiste repenti, Krisis, 200 pages, 18 €

mardi, 10 janvier 2017

Hommage à Jean Parvulesco & souvenirs d'une collaboration inoubliable

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Robert Steuckers :

Hommage à Jean Parvulesco & souvenirs d'une collaboration inoubliable

Discours prononcé au monastère orthodoxe roumain de Câmpulung, le 12 novembre 2016

Ma première rencontre avec Jean Parvulesco date de la fin des années 80. Elle a eu lieu dans la Librairie Gregori, rue du Bac à Paris. Jean Parvulesco, au moment où j’entrais dans la librairie pour y effectuer un dépôt, choisissait, dans le rayon des revues rares, un exemplaire de mon premier numéro d’Orientations, une sorte de numéro zéro, daté de l’année 1980 et consacré à la géopolitique, en fait un résumé du livre que venait de sortir, l’année précédente, le général-baron autrichien Jordis von Lohausen. Mais ce qui avait plus particulièrement attiré Jean Parvulesco dans cette revue artisanale, fabriquée avec les moyens du bord par un groupe d’étudiants bruxellois, c’était une recension consacrée à l’ouvrage profond et révolutionnaire de l’ex-général italien Guido Giannettini, intitulé Dietro la Grande Muraglia, expliquant la double dynamique géopolitique sino-soviétique et sino-américaine, ainsi que les dissensions idéologiques internes au sein du communisme dit « international ». Dès 1972, Giannettini avait prévu des évolutions diamétralement contraires à la logique binaire de la guerre froide. L’alliance de facto, qui venait d’être forgée entre les Etats-Unis et la Chine de Mao, ne permettait plus aux militants européistes de tabler sur l’ex-Céleste Empire comme allié de revers pour dégager la malheureuse Europe de l’étau de Yalta. Au contraire, l’Europe et l’URSS étaient toutes deux coincées dans un étau sino-américain. Giannettini annonçait la nécessité de repenser notre destin : de nous rapprocher d’une Russie qui n’embrayait pas sur les modes délétères lancées en Europe occidentale suite aux pseudo-révolutions marcusiennes qui avaient brisé les reins à l’Allemagne qui cherchait à se réaffirmer, suite au miracle économique, et à la France gaullienne, qui avait fait preuve d’une belle volonté d’indépendance.

Lohausen1.jpgCe changement de donne était le résultat de la nouvelle diplomatie du ping-pong, manigancée par Kissinger sous la présidence de Nixon, selon les critères de la Realpolitik. En effet, le rapprochement entre Chinois maoïstes et Américains s’était amorcé par l’échange d’équipes de ping-pong, prélude avant les rencontres entre Kissinger et Chou-En-lai. La grande leçon de ce formidable coup de théâtre, auquel personne ne s’attendait en Europe, ce fut d’apprendre que les postures idéologiques ne sont que des paravents et que seules demeurent en place les logiques impériales, puisant leurs énergies dans une profondeur temporelle pluriséculaire sinon plurimillénaire. Ce retour à la Realpolitik, inspirée par Kissinger, qui se disait disciple de Metternich, appelait sans ambigüité aucune le retour de la géopolitique dans les débats. La géopolitique, sous prétexte qu’elle avait été théorisée et vulgarisée par Karl Haushofer en Allemagne in tempore suspecto, sortait littéralement du tombeau où on l’avait reléguée. Aux Etats-Unis en 1977, Colin S. Gray, dans Geopolitics of the Nuclear Era – Heartland, Rimlands and the Technological Revolution, reprenait et actualisait les thèses d’Halford John Mackinder, pourtant toujours appliquées dans les faits, mais sans que l’on ne l’avoue explicitement puisque le géographe écossais avait inspiré Haushofer. Celui-ci avait tout simplement inversé les thèses de Mackinder et ne parlait pas d’un endiguement de la « Terre du Milieu » (germano-russe) mais au contraire du nécessaire rassemblement permanent des impérialités telluriques pour annuler tous les atouts que glanaient les thalassocraties en s’accrochant aux « rimlands ».

Ce sentiment de la nécessité d’un rassemblement des impérialités telluriques, Jean Parvulesco l’avait eu depuis très longtemps. Dans les colonnes du journal gaulliste Combat, Jean Parvulesco, comme l’attestent les articles repris ultérieurement dans les Cahiers Jean Parvulesco, fut le premier observateur des grandes lignes de forces en politique internationale à déceler dans les écrits de Zbigniew Brzezinski, encore peu connus à l’époque, une volonté d’allier la Chine aux Etats-Unis pour créer, du Pacifique à la Caspienne, une dorsale anti-russe, activée de surcroît par un fondamentalisme islamiste virulent, instrument d’un endiguement permanent, soutenu par une démographie galopante, et censé empêcher définitivement toute projection impériale russe-byzantine vers l’Océan Indien, océan du milieu. L’objectif était de barrer la route, pour les siècles des siècles, à la Russie, afin que la Terre du Milieu ne trouve aucun pont terrestre, aucun littoral, pour joindre sa puissance tellurique à cet océan central, entourant le sous-continent indien. Jean Parvulesco n’écrivait-il pas, dans Les fondements géopolitiques du « grand gaullisme » (pp. 90-91), qu’il fallait compléter Mackinder et dire : « qui tient la Méditerranée occidentale, contrôle la Méditerranée ; qui tient la Méditerranée, contrôle l’Océan Indien, qui tient l’Océan Indien, contrôle le monde ».

Avec l’alliance forgée par l’habilité de Kissinger en 1972, la Chine participait à la logique mackinderienne d’encerclement par occupation des rimlands et allait déchoir de ce fait, et à l’insu du peuple chinois lixivié par la « révolution culturelle », au rang d’un simple rimland, simplement plus profond que les autres. Giannettini, dans les franges les plus idéologisées et les plus lucides du spectre politique italien, fut le premier à suggérer une alliance euro-russe pour faire échec à la nouvelle sinophilie américaine et au projet de chaotisation de l’Asie centrale par musulmanisme interposé, formulé par Brzezinski. Ce projet et ce stratégiste notoire étaient encore totalement inconnus du grand public à l’époque. Si 1972 fut donc une année-charnière, où la Realpolitik de Kissinger amenait tout naturellement la géopolitique à sortir de sa relégation, les années 1978 et 1979 furent aussi riches en bouleversements annonciateurs des catastrophes de notre époque. J’y reviendrai tout à l’heure.

Avant cela, je voudrais revenir à mes premières rencontres avec Jean Parvulesco. Ce doit être en 1989 qu’il a pris contact avec moi, en m’adressant une lettre flanquée de sa préface au livre de Dominique de Roux, L’écriture de Charles de Gaulle. L’auteur revenait sur le « grand dessein » du Général, formulé en 1967. Ce « grand dessein » visait une émancipation par rapport à la fatalité, incarnée par le duopole issu de Yalta. Pour y échapper, de Roux imaginait la constitution et la consolidation de points d’appui dans le sud-est européen et dans le sud-est asiatique. Et, de fait, Parvulesco ne cessait de me répéter dans nos conversations géopolitiques : « qui tient le sud-est de ces deux parties du monde que sont l’Europe et l’Asie les paralyse, leur ôte toute marche de manœuvre ». Dès les premières turbulences qui ont secoué la Yougoslavie au début des années 1990, cette maxime, éminemment prophétique, a pris tout son sens. Avec les événements actuels dans la Mer de Chine méridionale, elle confirme son bien fondé, une fois de plus. Dans sa longue introduction à L’écriture de Charles de Gaulle, Jean Parvulesco rappelle utilement quelques phrases importantes de Dominique de Roux, relatives au « grand dessein » : « Les zones stratégiques d’appui et de manœuvre du gaullisme seraient, d’une part, celle du Sud-Est Européen et, d’autre part, celle du Sud-est Asiatique. Essayant de dégager le Sud-Est Européen de l’emprise soviétique, de Gaulle neutraliserait opérationnellement la grande stratégie soviétique sur ses propres bases d’action extérieure, et en bloquerait les mouvements sur son propre axe de clivage. Essayant de dégager le Sud-Est Asiatique de l’emprise américaine, Paris neutraliserait opérationnellement la grande stratégie américaine sur ses propres bases d’action extérieure et en bloquerait les mouvements sur son propre axe de clivage. Aussi, bloqués politiquement sur leurs bases d’action extérieure, Washington et Moscou devraient passer, pour qu’ils puissent encore se mouvoir stratégiquement sur le plan de la politique mondiale, par la centrale occidentale d’intégration, par le quatrième terme de l’Empire du Milieu. Je précise que, par le terme de l’ « Empire du Milieu », Dominique de Roux entend, ici, la « Troisième France » (…). Et je rappellerai également que, si la pénétration révolutionnaire gaulliste du Sud-Est Asiatique avait trouvé son pôle de mobilisation politico-stratégique décisive avec le discours du général de Gaulle à Pnom-Penh, c’est bien le travail d’investissement gaulliste du Sud-Est Européen qui avait fait que le général de Gaulle en vint à se trouver, très précisément, à Bucarest, alors qu’à Paris même les manœuvres de déstabilisation politico-stratégique du gaullisme entraient brusquement dans la phase décisive des journées incendiaires de mai 1968, journées d’auto-dislocation et de vertige nihiliste fabriquées par les centrales subversives à couvert des puissances extra-européennes que l’on sait (ou que l’on ne sait pas, ou que l’on sait si bien faire semblant de ne pas savoir, haute trahison oblige).

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Dans le langage qui est le sien (et qui fait le charme inégalé de son écriture), Jean Parvulesco démontre clairement l’importance stratégique de la péninsule balkanique, entre le Danube et l’Egée, et de l’Indochine baignée par les grands fleuves dont les eaux coulent depuis les hauts plateaux tibétains. La domination de ces espaces donne des avantages stratégiques incontestables. En tablant sur la Roumanie (pays qu’il visitera, en même temps que la Turquie, à l’époque où émerge le « grand dessein ») et sur le Cambodge en pleine guerre du Vietnam, le général de Gaulle, et les équipes de stratégistes autour de lui, tentait de ruiner les projets de domination universalistes des deux superpuissances nées des accords de Yalta, après l’éviction du Royaume-Uni. Car qui dit domination universaliste, plus précisément idéologique et universaliste, dit, chez les assujettis, absence totale de toute possibilité d’émancipation, de voie propre, d’originalité politique et historique, d’action créatrice et innovante, de resourcement constant dans l’humus primordial qu’est toujours l’histoire propre de ces peuples autochtones et périphériques. Les visites à Pnom-Penh et à Bucarest avaient pour objectif de dégager les deux « Sud-Est » de toute tutelle extra-européenne ou extra-asiatique, de toute tutelle émanant d’une puissance « extérieure à ces espaces » (pour paraphraser Carl Schmitt). L’histoire réelle en a décidé autrement : la réoccupation des Balkans yougoslaves, leur balkanisation et la présence d’Etats fantoches wahhabitisés et manipulés contre leur environnement immédiat montrent que la superpuissance d’au-delà de l’Atlantique a su prévoir et agir plus vite que tout gaullisme, fût-il gaullien et français ou allemand et néo-bismarckien ou autrichien et néo-habsbourgeois. Le Vietnam est aujourd’hui, contre la Chine, un allié assez sûr des Etats-Unis.

On aura remarqué en lisant les lignes de Jean Parvulesco dans la préface à L’écriture de Charles de Gaulle de Dominique de Roux, que celui-ci perçoit parfaitement le rôle néfaste du méga-happening que fut le mai 1968, de Nanterre et du Quartier Latin.  Tout le projet gaullien s’effondre alors, tant les desseins géopolitiques que les plans de réforme politique, sociale et économiques (planification, diversification des approvisionnements énergétiques, semi-autarcie, participation, intéressement, Sénat des régions et des professions) qui, systématisés et généralisés, approfondis et exportés, auraient donné un visage bien profilé à ce que l’on appelle aujourd’hui les « illiberal democracies ». En ce mois de mai 68, en France, ce furent bel et bien des « journées d’auto-dislocation ». On vit aujourd’hui, en France et dans la périphérie de la France, l’apothéose de ce « festivisme politicide », né de ce charivari écervelé, désormais accompagné de répétitions navrantes de vieux slogans laïcards et de poncifs soi-disant républicains. Le désastre de l’après-gaullisme a été fort opportunément esquissé par Eric Zemmour dans Le suicide français. Zemmour a eu le mérite de dresser le bilan abominable du détricotage lent et précis d’un Etat profond qui aurait vraiment pu avoir un dessein planétaire, s’il avait su garder intactes ses assises. Le retour dans le giron de l’OTAN, malgré la rebuffade de Chirac en 2003 lors de l’invasion de l’Irak, sanctionne ce long processus de déliquescence, bien prévu par Parvulesco.

JPnoces.jpgMais le pessimisme, la sinistrose, ne sont pas des postures politiques dans lesquelles il faut s’enferrer. Le capharnaüm politicide, festiviste, le barnum moderniste-occidental incarné par Hillary Clinton, vient d’essuyer une défaite historique retentissante. Nous n’avons pas été assez attentifs aux signes avant-coureurs venus de l’anglosphère : une véritable révolution conservatrice souterraine y avançait ses pions, lentement, sûrement, inexorablement. Une révolution conservatrice qui n’était nullement celle des millénaristes protestants ou des télé-évangélistes, qui n’était pas davantage celle des trotskystes déguisés en néoconservateurs autour des deux présidents Bush. Non, rien de cela, mais une véritable révolution conservatrice, alliant réalisme politique et critique acerbe des errements d’une modernité devenue anarchique en ses métastases. Nous assistons à la révolte des peuples de l’anglosphère contre ses propres golems idéologiques.

Revenons au récit de mes relations avec Jean Parvulesco. Dès le moment où nous prîmes contact, une collaboration féconde et enthousiaste s’amorça. Elle durera une bonne quinzaine d’années. Jean Parvulesco me confiait de nombreux articles qui paraissaient dans les revues Vouloir et Nouvelles de Synergies Européennes. La participation de Jean Parvulesco à ces modestes revues, qu’il a qualifiées, dans La conspiration des noces polaires, comme l’expression la plus radicale des « foyers d’attention géopolitique », mériterait une étude en soi, car c’est là, au rythme réel de la rédaction de ses textes, que Jean Parvulesco travaillait secrètement au grand but qu’il voulait final, ultime, soit la création d’un « Mouvement Révolutionnaire Grand-Continental », avatar des projets de Raymond Abellio, quand il s’appelait encore Georges Soulès, mais cette fois avatar exhaussé par l’espoir ardent de voir advenir un Règne Sophianique de Marie et du Saint-Esprit. Aujourd’hui, le temps manque pour les analyser méthodiquement, pour en tirer la substantifique moelle. Cependant, son article intitulé « L’avenir de la Serbie préfigure le prochain avenir de l’Europe et du monde », paru dans Nouvelles de Synergies Européennes, n°46, juin-juillet 2000, m’apparaît, rétrospectivement, comme le plus dense et le plus prophétique. Comme le plus idoine à être brièvement analysé, ici, aujourd’hui.

L’amorce de cet article part bien entendu d’un constat terrifiant pour la pensée géopolitique de Dominique de Roux et de Jean Parvulesco : le chaos  ­­-et non un quelconque ordre gaullien-  s’est à nouveau emparé du Sud-Est Européen, par la volonté de l’ennemi américain. L’objectif était et demeure clairement d’handicaper à jamais le sous-continent et à le priver de ses projections géopolitiques et culturelles vers l’Asie Mineure, le Levant, l’Egypte (et tout le bassin du Nil), la Mésopotamie et l’Océan Indien. La destruction de l’espace ex-yougoslave et de la Serbie/Monténégro résiduaire s’est opéré non pas en remplaçant le communisme vermoulu et rigide par un européisme fraternel, lié aux anciennes métropoles impériales allemande, autrichienne ou russe, qui aurait fait de cet espace du Sud-Est la pièce maîtresse et manquante d’une synergie paneuropéenne, mieux, d’une nouvelle Sainte-Alliance plus viable, plus solide que la précédente, celle de Metternich. Non, on n’a pas remplacé le communisme médiocre par un européisme fécond mais par un chaos à strates multiples, juxtaposant les anciens communistes sans foi ni loi passés à la vulgate néolibérale, les satanistes wahhabites, les transpositions locales de sectes turques, les euracratistes sans projet, les mafieux islamo-albanais, les trafiquants d’organes humains, les maquereaux sans scrupules et autres figures de l’Apocalypse : pour les forces du Non-Etre, ces figures à la Jérôme Bosch sont autant de pions pour tenir les forces du retour de l’Etre en échec, en échec et mat. La catastrophe balkanique annonçait les futures catastrophes irakienne, syrienne, libyenne et ukrainienne, le « printemps arabe » ayant fort heureusement échoué en Egypte, où les Frères musulmans, après avoir semé le désordre et la folie ont été blackboulés au profit d’une saine gestion militaire. C’est tout l’espace conquis par Alexandre le Grand, avant qu’il n’accède à la Perse et aux régions de l’Indus, qui est désormais plongé dans un chaos qui barre la route à toute projection européenne, et entend barrer la route à toute projection russe, freiner, si possible ad vitam aeternam, la progression du Règne Sophianique vers ses saintes fins ultimes.  Jean Parvulesco, en constatant la « chaotisation » des Balkans, utilisait une expression juste et précise : il y avait désormais, pour le mauvais hegemon, vecteur planétaire du Non-Etre, une « précédence établie ». Constat qu’il faisait suivre par un appel à la résistance, lancé aussi, à l’époque, par Henri de Grossouvre, auteur d’un plaidoyer pour un « Axe Paris/Berlin/Moscou ».


Dans cet article pour Nouvelles de Synergies européennes, Jean Parvulesco évoquait la fabrication, à usage planétaire, du « politiquement correct », bien que l’on puisse parfaitement affirmer qu’il était déjà en marche à Paris, bien appuyé par les instances médiatiques ubiquitaires du monde occidental, depuis l’émergence de la « nouvelle philosophie » des Glucksmann, Lévy et autres « penseurs » à la solde de stratégies étrangères, à peine secrètes. Jean Parvulesco écrit : « Les services politiques spéciaux de Washington ont largement travaillé à l’installation au pouvoir, subversivement, d’une chaîne de régimes sociaux-démocrates partout en Europe et en Amérique romane, pour (…) qu’un barrage permanent puisse être dressé face à toute velléité de résistance de la part des puissances (…) agressées… ».  

Le résultat de ce verrouillage par sociaux-démocrates mercenaires (des sociaux-démocrates qui peuvent souvent être des chrétiens-démocrates) est quintuple :

  • Les régimes agressés ne se rendent pas tout de suite compte de leur assujettissement.
  • Ils sont complices de leur propre agression.
  • Se met alors en œuvre « la dialectique du remplacement (…) commandé des régimes nationaux manifestant des velléités d’indépendance ».
  • Le risque est alors patent d’une « guerre civile de libération continentale ».
  • Cette guerre civile pourrait démarrer par la manipulation et la mobilisation de la diaspora turque en Allemagne, pensait à l’époque Jean Parvulesco.

JP-grandtemps.jpgLe point 3) annonçait le remplacement du gaullisme résiduaire, structurant l’Etat profond français, par le sarközysme bling-bling et le pseudo-socialisme à la Hollande, inaugurant une ère de présidences indignes, où l’Etat profond est délibérément mis hors jeu, toujours, sans discontinuité, en même temps que les fondements anthropologiques de toute société européenne. Les points 4) et 5) annonçaient la crise migratoire que subit l’Europe depuis 2015. Jean Parvulesco ne pouvait imaginer l’ampleur effrayante que prendrait cette crise migratoire ni l’incommensurable naïveté d’Angela Merkel mais, néanmoins, ses capacités prophétiques extraordinaires lui dictaient quelques lignes denses et absolument clairvoyantes :  « En même temps, un mouvement d’investissement concerté, planifié à grande échelle, est en train d’être exécuté par le Tiers-Monde, en direction de l’Europe, dont les infiltrations, de plus en plus soutenues, massives, idéologiquement intensifiées, servent de masse de manœuvre aux inavouables desseins de la subversion sociale-démocrate au pouvoir partout en Europe, qui vise ainsi, secrètement, la dévastation à terme de l’identité nationale, sociale, culturelle et religieuse de l’ensemble des pays de l’Europe de l’Ouest. Dans ces conditions, comment résister encore, comment ne pas céder à la tentation nocturne, sournoise, fatidique, de la démission à laquelle on nous invite d’une manière si extrêmement pressante?».

Jean Parvulesco, même face aux pires ressacs imaginables, n’a nullement cédé à cette « tentation nocturne et sournoise ». Il imagine immédiatement les contre-attaques. Il fallait, selon lui, et il faut, selon nous, appuyer la « contre-stratégie andine » de Hugo Chavez et de ses successeurs malgré l’éviction des péronistes en Argentine et des partisans brésiliens du BRICS. Il s’agit encore et toujours pour nous de garder une oreille plus qu’attentive aux velléités continentalistes de l’Amérique romane, aux aspirations de cette Amérique romane à renouer avec l’Europe par le pont potentiel que fournit l’Hispanidad. Ensuite, outre ce lien à maintenir avec les contestataires de la Doctrine de Monroe en Amérique romane, Jean Parvulesco nous exhortait à refuser le clivage entre une Europe catholique/protestante, d’une part, et une Europe orthodoxe/byzantine, d’autre part. Ce clivage est induit, depuis 1993, par les stratégistes américains qui ont fait une lecture superficielle de l’ouvrage de Samuel Huntington, Le choc des civilisations. Cependant, la volonté d’imposer ce clivage et de restituer de la sorte un Rideau de Fer idéologique et religieux, va provoquer le rapprochement entre les Européens. L’hegemon sera alors un « Beschleuniger wider Wille », selon l’expression forgée par Carl Schmitt, soit un « accélérateur contre sa propre volonté ». Il va obtenir, par l’exercice de ses manigances, le contraire du but visé, selon l’effet d’hétérotélie, si finement mis en exergue par Jules Monnerot. Jean Parvulesco exprimait cette vue dans son article de Nouvelles de Synergies européennes : « L’opération visant la création subversive d’une séparation politico-religieuse de l’Europe ayant finalement produit des effets contraires à ceux qu’escomptaient ses manipulateurs dans l’ombre ».

La tentative de briser tout élan conduisant lentement mais inexorablement à l’émergence d’une nouvelle Sainte-Alliance réintroduit fatalement la nécessité d’un vigoureux réarmement théologique du catholicisme et de l’orthodoxie, comme bon nombre de voix, et non des moindres, ont tenté de le faire au 19ème siècle, suite aux injonctions lumineuses du Tsar Alexandre I. Jean Parvulesco nous exhortait, dans ce maître-article de l’an 2000, « à faire réapparaître la religion impériale des origines, la première religion impériale des débuts antérieurs de l’Europe, de l’Europe d’avant la grande fracture intérieure de ses actuelles origines ». Telle est la perspective de l’IMPERIUM ULTIMUM, qui ne pourra advenir que par l’INCENDIUM AMORIS, évoqué par Dante et, à Bruxelles, par Marc. Eemans, fondateur/continuateur des cercles évoliens de Flandre et de Bruxelles, un INCENDIUM AMORIS porté, selon les vœux de Jean Parvulesco, par les « Cercles géopolitiques actifs », par ceux qui esquissent une autre géopolitique que celle que nous impose l’hegemon, malfaisant vecteur du Non-Etre. Malraux, autre gaullien, disait que le 21ème siècle serait religieux, marqué par le retour du religieux ; oui, sans doute, mais cette religion devra être archangélique, michaëlienne, sophianique et impériale. Elle sera telle ou ne sera pas.

Robert Steuckers,

Forest-Flotzenberg, octobre 2016-Janvier 2017.

Salut à Boutang !

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Salut à Boutang !

par Georges FELTIN-TRACOL

boutangsoulié.jpg« Le 20 septembre 2016, Boutang aurait eu cent ans (p. 14). » Jeune étudiant toulousain, Rémi Soulié le découvre en 1987 par l’intermédiaire de ses entretiens télévisés avec George Steiner. Séduit, il lui écrivit. S’en suivit ensuite une décennie de correspondances épistolaires, de visites fréquentes et d’appels téléphoniques nombreux jusqu’à la mort de Pierre Boutang, le 27 juin 1998.

Disciple zélé et talentueux de Charles Maurras, le royaliste orléaniste intransigeant Pierre Boutang fut à la fois philosophe, romancier, journaliste, critique littéraire et redoutable pamphlétaire. Révoqué de l’Université pour avoir rallié le général Giraud en 1942, Boutang fonda un journal, La Nation française, dans lequel s’exprimaient l’« historien du dimanche » Philippe Ariès et le critique de cinéma Philippe d’Hugues, soutint la cause de l’Algérie française avant d’approuver l’action néo-capétienne de Charles De Gaulle en qui il espéra un moment une éventuelle restauration monarchique en faveur du comte de Paris. Ayant appris à lire dans les colonnes de L’Action française, Boutang partage l’antisémitisme d’État de son maître à penser, puis se fait le vibrant défenseur du sionisme et de l’État d’Israël peut-être parce qu’il « voit dans Israël un modèle théocratique moderne, la théocratie étant le contenu latent de son rêve (p. 58) ».

Rémi Soulié ne développe pas le parcours intellectuel de son ami parfois sujet à de vives colères ainsi que d’« engueulade en hurlements majeurs (p. 100) ». « Quel caractère de cocon ! (p. 101) », poursuit-il plus loin, ajoutant que « Boutang, c’est Ivan le Terrible, Attila, Tamerlan et Gengis Khan en un seul homme (p. 109) ». Bref, « faute d’avoir trouvé un sage équilibre intérieur entre la paix et l’épée, Boutang ne (se) maîtrisait pas (p. 14) ». Ce tempérament difficile n’empêche pas que « Boutang s’enflamme comme un enfant. Il a des accès d’enthousiasme politique comme j’ai des quintes de toux. Comment fait-il pour rester aussi naïf après tant d’années de combats et de revers, alors qu’il est plus que prévenu contre la démocratie dite libérale et représentative ? (p. 99) ». Cette remarque surprend. En effet, « Maistre et Boutang partagent une même idée de la politique. […] Pour eux comme pour Donoso Cortés, Blanc de Saint-Bonnet et toute l’école de la pensée catholique traditionnelle, les principes de la politique ne se peuvent penser qu’à partir de l’Incarnation, du Dieu un et trine, bref, de la théologie (p. 17) ». Rémi Soulié assène même qu’« au fond, Boutang reste trop biblique (p. 99) ». « Coléreux et généreux, tendre et tyrannique, cet ogre fut un homme de passion [… qui] a construit une œuvre philosophique et polémique parfois hermétique mais qui porte à incandescence les facultés de l’esprit (p. 14). »

Un temps proche des royalistes de gauche de la NAF (Nouvelle Action française) qui deviendra plus tard la NAR (Nouvelle Action royaliste) animée par Bertrand Renouvin et Gérard Leclerc, Pierre Boutang connaît à la perfection les mécanismes démocratiques. « Il travaillait sur la notion platonicienne de “ théâtrocratie ”. Il y voyait le concept idoine à l’intelligence des temps spectaculaires (p. 138). » Parfois suspicieux envers certains titres de Jünger – tels La Paix -, il reconnaît néanmoins volontiers que « l’anarque est celui qui échappe à toute arché. Sont bonnes toutes les archies (monarchies, anarchie…), et détestables toutes les craties (démocratie, ploutocratie…) (p. 101) ».

Il n’est pas anodin si l’ouvrage s’ouvre sur une étude fouillée consacrée à « Pierre Boutang et Joseph de Maistre » au croisement de l’histoire des idées politiques, de la philosophie et de la métapolitique, terme déjà employé par l’auteur des Soirées de Saint-Pétersbourg. Cela peut surprendre chez quelqu’un qui se référait habituellement au philosophe italien Vico. Rémi Soulié insiste aussi sur « l’axe biographique, politique, métaphysique et théologique fondamental pour Boutang : la paternité et la filiation (p. 45) ». Sa pensée s’articule donc autour de ces deux notions qui fondent la nationdans son acception étymologique.

Pour saluer Pierre Boutang est un essai lumineux sur une vie, une personnalité et une œuvre complexe qui devraient probablement faire l’objet d’une étude exhaustive. Les écrits de Boutang peuvent encore avoir aujourd’hui une résonance particulière. Le supposé « populisme chrétien » décrit par Patrick Buisson dans La cause du peuple y puiserait des idées susceptibles de le rendre effectif, cohérent et combatif. George Steiner le considérait d’ailleurs comme « la voix philosophique de l’aile autoritaire de la droite contemporaine en France (p. 16) ». Les jeunes catholiques non-conformistes du début du XXIe siècle auraient par conséquent tout intérêt à redécouvrir ce philosophe engagé après avoir médité le beau livre de Rémi Soulié.

Georges Feltin-Tracol

• Rémi Soulié, Pour saluer Pierre Boutang, Éditions Pierre-Guillaume de Roux, 2016, 141 p., 21 €.

US Deep State in Deep Trouble

 

US ruling power is in deep trouble because there are growing signs that the mass of citizens are no longer beholden to the supposed authority residing in Washington.

Once the legitimacy of would-be authorities begins to collapse in the eyes of the people, then profound political change is in the offing, as history shows us through countless empires that came and went – often ignominiously.

The so-called American Deep State comprising the military-intelligence apparatus and its operatives in the political and media establishment has put its credibility on the line over allegations of Russian interference in the US elections.

Those allegations are threadbare, indeed baseless, despite concerted, overweening attempts by the Deep State to conjure up something of substance.

The latest high-level intelligence report from the CIA, NSA, FBI and other US spy agencies on alleged Russian cyber hacking may have “wowed” President Barack Obama, various members of Congress and the corporate-controlled news media.

Not so for ordinary Americans. Among rank-and-file citizens, the reaction has been underwhelming, to say the least. And that should be a matter of anxiety for the ruling establishment. If the people can no longer be commanded, then the whole foundation for power begins to erode like a sandcastle.

As a New York Times report put it: “What’s the big deal? asks Trump’s supporters on Russian hacking report”.

Among ordinary voters far removed from the Washington Beltway Bubble the consensus is one of derision towards the once-revered US intelligence community.

“Sore losers”, “sour grapes”, “crybabies” and “absurd” were just some of the disbelieving responses from ordinary folks about claims that Russian agents directed by Russian President Vladimir Putin had tipped the US November election in favor of Donald Trump over Hillary Clinton.

“I don’t believe the [US] intel report,” said one man in Louisiana. “Why is everybody so afraid of Russia? I’m not against Putin.”

Another man, a retired US air force officer, added: “From the parts of the [US intel] report I’ve seen it seems silly.”

President-elect Trump, once again, seems more in tune with the real, pressing concerns of common citizens. He emerged from his so-called “briefing” by US intelligence chiefs last Friday and pointedly refused to join the Washington blowhards accusing Russia of “an act of war”. Trump, in fact, followed up with a comment that it was only a “stupid” person would not want to have good relations with Russia.

This was not the response that the spooks wanted from Trump. The CIA and their surrogates in the Obama administration, Congress and the media were building up the US intel report like a witch-hunt against anyone who dares to dissent from the allegations of Russian cyber interference. Unlike warmongering Congress members such as John McCain and Lyndsey Graham, Trump has not jumped on the bandwagon to demonize Russia.

And the thing is that people beyond the thrall of the Deep State centered in Washington appear to agree with Trump. At a time of immense social challenges from poverty, unemployment, financial indebtedness, deteriorating infrastructure and public services, and so on, a US policy of hostility towards Russia seems like an alien distraction. A contemptible waste of priority and resources, not to say a reckless drumbeat to war between nuclear powers.

The US intelligence agencies, aided by the Obama White House and mainstream media, tried to muster gravitas to play its “Russian card” against Trump. But Trump and the popular sentiment out there are not responding in the deferential manner expected by the spooks.

In fact, despite sensationalist headlines in the mainstream media about “Putin ordering an influence campaign to help Trump win the election”, the US intelligence agencies are now in real danger of being exposed as ridiculous liars.

The collapse of the US establishment has been underway for some time, but lately, the momentum has quickened with the election of Trump and the mainstream media’s penchant for “fake narratives”. Last week the Washington disgraced itself by running a story about Russia hacking into the US electric, a story which was quickly exposed as “fake news”.

On the latest US intel report, as well as Trump and ordinary Americans, many observers from around the world were taken aback by the amateurish dearth of evidence and generally low quality of analysis. Independent cyber security experts, including US-based ones, poured scorn on the claims against Russia.

The US spy agencies claim that they have “supporting evidence” that Russia hacked Hillary Clinton’s emails, but they say, unconvincingly, that they can’t disclose the information in order to protect “sensitive sources and methods”. Such a conjuring trick just makes the US spooks and the subservient news media look even more ridiculous.

A major giveaway was the disproportionately huge focus that the US intelligence report devoted to trying to discredit Russian news media outlets, RT and Sputnik. The report claims that the news services are part of the Kremlin’s “influence campaign” and then cites its own ropey rationale as “evidence” that Russia hacked the US election. If that’s the best that America’s “national security guardians” can come up with then we can be sure their case against Russia is null and void.

There was a time in the American past when shadowy, unelected elites could control society through monopolistic, servile media and servile politicians kowtowing to their supposed authority. There was also a naive belief among people that the secret services were defending the nation’s best interests.

Not anymore alas. People have got wise to the massive manipulation and criminality of such shadowy powers who orchestrate wars and regime changes all around the world for the narrow benefit of elite corporate power. Ordinary Americans pay with their lives and livelihoods for the machinations of the ruling cabal.

The Deep State intel chiefs may have been fawned over by Obama, Congress and the media in their outlandish claims of Russian subversion. But growing numbers of ordinary people in the US and around the world can see through the lies and blatant agenda of hostility towards Russia – an insane hostility that only serves the elite interests of the Deep State.

The once feared, and revered, US Deep State is now facing a deep dilemma and maybe even an existential crisis. For it knows deep down that its erstwhile credibility and authority are shot to pieces.

Down through history, the American rulers got away with their charade of inciting wars and conflicts through false flags and contrived catastrophes: the not-so-secret Japanese attack on Pearl Harbor, the fabricated Gulf of Tonkin incident that escalated the US genocidal war on Vietnam, the dubious 9/11 terror attacks and Iraq’s non-existent weapons of mass destruction, to mention just a few.

This same warmongering American ruling class wants another arms race, Pentagon-pumping Cold War with Russia. But this time they have played a card that is all too evidently blank. The US spooks and their elitist establishment know that Trump, the American people, Russia and the rest of world all know that they have nothing to offer.

No credibility, no morals and no authority, the US Deep State is in deep trouble.

The views expressed in this article are solely those of the author and do not necessarily reflect the official position of Sputnik.

Reprinted from Sputnik News.

Lille: conférence de Robert Steuckers

Conférence de Robert Steuckers - Bande-annonce

L’équipe d’E&R Lille accueillera Robert Steuckers le samedi 21 janvier 2017 à 15h00 pour une conférence autour de cette « congruence » d’idéologies destructrices, intitulée «Les iconoclastes, de Cromwell à DAECH».

Réservations : reservation.erlille@outlook.fr

lundi, 09 janvier 2017

CIA, le monstre à double face : farces & menaces

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CIA, le monstre à double face : farces & menaces

par Philippe Grasset

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Nous vous invitons à lire cet article bien documenté de notre estimé confrère Philippe Grasset.

... Effectivement, le texte du 6 janvier de ZeroHedge.com commence par le constat « La farce est complète ». Il s'agit du commentaire d'introduction concernant le rapport de tous les services de renseignement US enfin réunis en une unanimité émouvante, pour faire un rapport dit “authoritative”, rapport décisif, sans appel, dispensant la lumière finale, présenté jeudi au président-partant Obama, – ému aux larmes suppute-t-on, – puis le lendemain au président-élu Trump, et entretemps “fuité” vers divers organes de la presse-Système. Cela fut à ce point que The-Donald piqua une colère aussitôt transmutée en tweet demandant une enquête officielle des commissions ad hoc du Congrès sur cette question...

« I am asking the chairs of the House and Senate committees to investigate top secret intelligence shared with NBC prior to me seeing it », hurle le président-tweet.

Mais là où la farce est vraiment “complète”, c'est dans ce sens que le fameux rapport de 25 pages dont on aura la semaine prochaine une version répandue publiquement, expurgée de ses secrets d'État (sans doute fera-t-elle 32 pages ?), ne contient strictement aucune preuve de ce qui est affirmé, à savoir le “complot russe” et son train. La “farce est vraiment 'complète'”, mais elle n'est plus très drôle ; le ridicule n'est pas vraiment producteur d'humour ou d'ironie, mais plutôt d'un mélange de pathétique, d'agacement et de découragement. Voir défiler tous ces pauvres hères, l'épais Brennan de la CIA en tête, qui tentent encore de vendre leur camelote extrêmement faussaire, et que même les applaudissements nourris de leurs nombreux partisans ne parviennent pas à requinquer, tout cela semble bien nous montrer que la farce, le “complot russe”, commence à lasser.

Pour autant, ne nous désintéressons pas de l'affaire elle-même, du fameux rapport de ces 25 pages qui scintillent de toute l'intelligence des 17 agences de renseignement US mises ensemble.

Enfin, comme on voit ci-dessous, dans la présentation résumée que ZeroHedge.com fait du rapport avant de passer au détail, la CIA et le FBI ont un jugement de “high confidence” (degré élevé de confiance) dans les affirmations du rapport, ce qui signifie que “la grande qualité des informations et/ou la nature du jugement posé rend possible un jugement affirmé. Quoi qu'il en soit, cette classification implique la possibilité que le jugement soit faux”. (Concernant le FBI sur ce point, on constatera de plus en plus clairement la politique fluctuante et insaisissable du Bureau dans cette affaire, répondant à des intérêts, des jugements de rapports de force, qui interdisent de porter un jugement sérieux sur sa position.)

Dans ce même rapport, la NSA intervient pour définir son appréciation de jugement sur l'affaire du “complot russe” par l'expression “moderate confidence”, qui implique “des sources en général crédibles et des informations plausibles, mais de qualité insuffisante et sans corroboration décisive pour permettre un jugement de 'high confidence'”. Bien entendu et d'une façon générale, il n'est pas question de preuves dans ce rapport, il est peu utile d'insister sur une chose déjà tant répétée mais voilà une répétition de plus tout de même et à tout hasard puisque nous sommes dans l'univers de l'IC (Intelligence Community) US “au pays des merveilles”, – IC-Alice si l'on veut...

Le plus remarquable dans ces dernières précisions, c'est l'intervention officielle de la NSA pour la première fois dans cette affaire ; ordre supérieur du président-sortant et divers pressions obligent. Le plus remarquable dans ce “plus remarquable” est que l'agence qui a nécessairement, par sa mission, par ses moyens, etc., toutes les preuves possibles existantes dans ses archives et ses hyper-gigabytes de toutes les écoutes du monde, la NSA donc est celle qui n'a que “moyennement confiance” à la différence des deux autres. C'est une absurdité qui va bien dans l'ensemble bouffe-farce : la NSA étant ce qu'elle est (maîtresse de toutes les communications) et le “complot russe“ affirmée dans le rapport étant fait par le biais de la communication comme l'affirme également le rapport, la NSA est la seule à tout savoir et n'a qu'une alternative de jugement, selon les documents qu'elle a en sa possession : “aucune confiance” (pas de documents-preuves) ou une “confiance absolue” (documents-preuves) dans les affirmations de ce rapport qui portent sur de nombreux points de communication, hacking, cyberguerre, etc. Elle choisit la position intermédiaire (peut-être/peut-être pas), chose impossible pour elle-qui-sait-tout ; est-ce une façon de dire entre les lignes ce qu'elle pense vraiment de tout cela, au risque d'être mal vue dans la partie bouffe-farce (mais who cares ?)...

« The farce is complete.

» One week after a joint FBI/DHS report was released, supposedly meant to prove beyond a reasonable doubt that Russia intervened in the US presidential election, and thus served as a diplomatic basis for Obama's expulsion of 35 diplomats, yet which merely confirmed that a Ukrainian piece of malware which could be purchased by anyone, was responsible for spoofing various email accounts including that of the DNC and John Podesta, moments ago US intelligence agencies released a more “authoritative”, 25-page report, titled "Assessing Russian Activities and Intentions in Recent US Elections", and which not surprisingly only serves to validate the media narrative, by concluding that Russian President Vladimir Putin 'ordered' an effort to influence U.S. presidential election.

» Specifically, the report concludes the following:

» We assess Russian President Vladimir Putin ordered an influence campaign in 2016 aimed at the US presidential election. Russia's goals were to undermine public faith in the US democratic process, denigrate Secretary Clinton, and harm her electability and potential presidency. We further assess Putin and the Russian Government developed a clear preference for President-elect Trump.

» What proof is there? Sadly, again, none. However, as the intelligence agencies state, "We have high confidence in these judgments"... just like they had high confidence that Iraq had weapons of mass destruction.

» And while the report is severely lacking in any evidence, it is rich in judgments, such as the following:

» We assess Russian President Vladimir Putin ordered an influence campaign in 2016 aimed at the US presidential election. Russia's goals were to undermine public faith in the US democratic process, denigrate Secretary Clinton, and harm her electability and potential presidency. We further assess Putin and the Russian Government developed a clear preference for President-elect Trump. We have high confidence in these judgments.

» We also assess Putin and the Russian Government aspired to help President-elect Trump's election chances when possible by discrediting Secretary Clinton and publicly contrasting her unfavorably to him. All three agencies agree with this judgment. 

» At this point a quick detour, because the intel agencies responsible for drafting the report then explain how “confident” they are: “CIA and FBI have high confidence in this judgment; NSA has moderate confidence.”

» What do these distinctions mean?  

» • High confidence generally indicates judgments based on high-quality information, and/or the nature of the issue makes it possible to render a solid judgment. However, high confidence judgments still carry a risk of being wrong.

» • Moderate confidence generally means credibly sourced and plausible information, but not of sufficient quality or corroboration to warrant a higher level of confidence.

» In other words, while not carrying the infamous DHS disclaimer according to which last week's entire joint FBI/DHS report is likely garbage, the US intel agencies admit they may well be “wrong.” »  

• Là-dessus, il faut dire un mot sur la rencontre tant attendue, tant annoncée et commentée par avance de Trump et des principaux chefs de renseignement, les mêmes (ou certains d'entre eux) qui témoignaient jeudi devant le Sénat pour affirmer, – du moins ceux qui avaient été soigneusement sélectionnés dans ce sens, – qu'il y avait bien eu un “complot russe” pour interférer sur les élections présidentielles. Le résultat de cette rencontre se trouve dans un communiqué du président-élu Trump après la rencontre, qui semble l'objet d'une sorte d'étrange compromis si l'on se réfère aux invectives et affirmations furieuses que les uns et les autres échangent depuis plusieurs semaines. La rencontre a été “constructive”, dit Trump, qui ajoute que les tentatives de “hacking”, – il y en a tout le temps, et de très nombreux pays, groupes et personnes privés, précise-t-il, – n'ont eu “absolument aucun effet sur le résultat des élections”. Reprenons ici quelques lignes, pour confirmation, d'une source convenable, soit RT-America :

« Hacking “had absolutely no effect” on the outcome of the 2016 US presidential elections, President-elect Donald Trump has announced following a meeting with intelligence officials.

» Having described his meeting with top representatives of the US intelligence community as “constructive,” Trump said on Friday that no cyber hacking from Russia, China or any other country had affected the vote. “While Russia, China, other countries, outside groups and people are consistently trying to break through the cyber infrastructure of our governmental institutions, businesses and organizations including the Democrat National Committee, there was absolutely no effect on the outcome of the election,” Trump said in his statement. “There was no tampering whatsoever with voting machines,” he added. »

Ainsi tout se passe comme si rien ne s'était vraiment mal passé, ce qui indique que personne n'a voulu un affrontement spectaculaire ni quelque développement décisif que ce soit. Les affirmations de Trump, appuyées ironiquement sur le caractère “constructif” de l'entretien, vont toutes contre la version défendue par le duo Brennan-Clapper (CIA-DNI)... Pour mesurer l'abîme séparant les interlocuteurs de cette rencontre, il suffit de comparer la citation confiante d'Assange qu'a faite Trump mercredi et cet échange McCain-Clapper au Sénat un jour plus tard (« – Croyez-vous qu'on puisse accorder quelque crédibilité que ce soit à cet individu [Assange] compte tenu de la documentation qu'il a fuitée et qui ont mis des vies US en danger ? – De mon point de vue, absolument pas. »)

Cette rencontre en forme de jeu de cache-cache dissimule par conséquent une orientation vers des affrontements beaucoup plus rudes à mesure qu'on s'approche du moment décisif où Trump prendra les commandes, placera aussitôt ses hommes, notamment ceux qui, avec Flynn, n'ont pas besoin que leur nomination soit approuvée par le Congrès, et autorisera des actions concrètes immédiates. Ces choses se préparent dans une atmosphère qui va peu à peu nous éloigner de l'aspect bouffe pour une atmosphère plus proche de la tragédie. Nous avions mentionné cette déclaration le 5 janvier : « Du côté de l'administration Obama, l'attitude de Trump vis-à-vis du renseignement US (de la CIA) est l'objet de commentaires officieux extrêmement durs : « “C'est effrayant”, dit une source citée par le WSJ. “Aucun président n'a jamais défié et diffamé de cette façon la CIA , en espérant pouvoir s'en sortir sans encombres.” »

Cette remarque est commentée par Ricky Twisdale le même 5 janvier sur Russia Insider : « But notably, a statement from one anonymous inteviewee appeared to contain a veiled threat against the President-elect: Intelligence officials told the Journal that they are ultimately disgusted with the President-elect's social media behavior and disapproval of the CIA. “It's appalling,” one official said. “No president has ever taken on the CIA and come out looking good.”

» This is an incredible statement, and one which was obviously made to the WSJ very deliberately and conscientiously, a paper with which the CIA is known to have strong ties. The neocon rebels in the clandestine services are not happy that Donald Trump has publicly called them out for their warmongering Russophobic lies. Now they are sending him a message: “Don't cross us. Or you won't come out good.”

» Read between the lines of that statement and make of it what you will. »

Cela rejoint l'interprétation que donne PhG, le lendemain, de l'intervention du sénateur démocrate Schumer avec Rachel Maddow : « Schumer, vieille ordure de Wall Street, prend l'air finaud et diabolique qui convient pour dire qu'à continuer comme ça, il va lui arriver des problèmes, à Trump (« Let me tell you: You take on the intelligence community — they have six ways from Sunday at getting back at you »). Et Rachel, lesbienne, progressiste-sociétale, autrefois pourfendeuse talentueuse de GW Bush et de ses guerres épouvantables où la CIA tint son rang, qui boit ça comme du petit lait, l'annonce par la vieille ordure que la CIA pourrait régler son compte au président des États-Unis... »

Tout cela, bien des signes annonçant les temps à venir où le bouffe de ces rapports abracadabrantesques sur le “complot russe” vont laisser place à la véritable bataille. « Purge the CIA, they're a threat to the republic », exhorte Justin Raimondo sur Antiwar.com ce 7 janvier. Il est vrai que l'on approche du point où les duels à fleurets mouchetés de communication ne suffisent plus à régler les débats du jour et, dès lors que l'autotrité changera, il faudra en venir à l'affrontement ouvert, celui où les comptes se règlent et où le bouffe le cède à la tragédie.

L'article original se trouve dans http://www.dedefensa.org/article/cia-le-monstre-a-double-face-farces-menaces

Trump, la CIA et le FBI

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Trump, la CIA et le FBI

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Autant que l'on sache, Donald Trump paraît décidé à s'attaquer ouvertement aux pouvoirs acquis depuis des décennies par la CIA, le FBI et quelques autres agences de renseignement sur la vie politique américaine et le monde en général.
 
Selon le Wall Street Journal, http://www.wsj.com/articles/lawmakers-officials-frown-on-... Donald Trump, avant même d'être officiellement confirmé comme Président, réfléchit avec quelques conseillers bien informés sur la possibilité d'amoindrir l'influence de ces agences. Ceci supposerait une restructuration du cœur de l'espionnage américain, l'Office of the Director of National Intelligence ou ODNI (https://www.dni.gov/index.php) qui regroupe et coordonne les 17 principales agences de renseignement. Trump affirme qu'elles sont manipulées et politisées.

Il avait ouvert la voie lui-même lorsqu'il avait accusé la CIA, avec apparemment un certain soutien du FBI, d'avoir prétendu que la publication des emails du serveur d'Hillary Clinton avait contribué à son succès électoral, ceci avec le soutien de la Russie. Dans un de ses désormais célèbres tweets, il avait évoqué le fait que selon Julian Assange, un enfant de 14 ans aurait pu hacker les serveurs de Podesta et du Comité électoral de soutien à la candidature Clinton. Ceci tellement ces serveurs étaient mal protégés. Le piratage, a-t-il affirmé, ne venait pas nécessairement de Moscou.

Les représentants américains au Congrès et au Sénat, dont le sénateur Lindsey Graham, ont riposté que s'ils devaient choisir entre la version d'un « criminel «  tel qu'Assange et les affirmations des 17 agences de renseignement dédiées à la défense de l'Amérique, le choix serait vite fait. Cela signifiait en fait qu'ils accusaient implicitement Donald Trump de vouloir détruire l'Amérique, avec l'aide évidemment de Vladimir Poutine.

Barack Obama, pour contrer les soupçons de Donald Trump, avait demandé à ces agences un rapport détaillé sur ce piratage. Celui-ci n'a pas encore pu être produit. La chose est surprenante quand on connait leurs capacités à espionner l'ensemble de échanges numériques. Rappelons, sans nous donner plus d'importance que nous en avons, que la NSA classera dans ses immenses serveurs le présent article dès qu'il sera mis en ligne.

Donald Trump a accepté de rencontrer le 06/01 les directeurs de la CIA et du FBI afin que ceux-ci lui communiquent les grandes lignes de leur rapport. Mais il a déjà suggéré que si ce rapport était si long à établir, c'était parce qu'il fallait monter tout un cas permettant d'accuser la Russie.

Trump est-il fou ?

La plupart des commentateurs se demandent si Trump n'est pas quelque peu insensé en décidant d'affronter le cœur du renseignement et de la décision politique américains. Si véritablement il est décidé à le faire - ce dont on peut toujours douter en dénonçant beaucoup de gesticulation dans ces échanges - il devra disposer de nombreux appuis. Ses récents choix peuvent rassurer à cet égard: le Général Mikhail Flynn comme chef du Conseil de sécurité nationale (National Security Council ou NSC) et le Général James Mattis comme Secrétaire à la Défense. Tous deux sont des « insiders » provenant du cœur du Système et sont très appréciés par une grande majorité de ceux qu'ils auront à commander.

Cependant, il serait naïf de croire qu'un « outsider » comme Trump, fut-il pétri d'audace et de confiance en lui, puisse réussir, même avec quelques appuis, à modifier le bastion de l'américanisme, ceci avec ou sans l'aide de Vladimir Poutine. Nous avons déjà évoqué ici l'hypothèse selon laquelle Donald Trump aurait en fait été créé et serait soutenu par une partie du Système américaniste. Il s'agirait de ceux persuadés que des enjeux bien plus nombreux s'offriraient dans ce que l'on pourrait nommer la réconciliation avec l'Eurasie et toute la partie d'un monde multipolaire que délibérément ou par sottise les précédentes présidences américaines avaient décidé d'affronter afin de mieux les coloniser.

Même lorsque l'on est persuadé que ce ne sont pas des individus fussent-ils exceptionnels qui font l'histoire, mais des compétitions systémiques entre grands ensembles, il est difficile d'oublier le rôle, mauvais ou bon, qu'ont joué des individus tels qu'un Hitler, un De Gaulle et aujourd'hui un Poutine. Il n'est pas exclu que Donald Trump rejoigne un jour cette cohorte. Malheureusement pour la France l'on cherche encore l'individu exceptionnel qui, comme de Gaulle en son temps, lui permettrait de figurer parmi ceux qui feront le monde de demain.

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Renaud Nattiez aux Amis de Hergé 2016

 

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Renaud Nattiez aux Amis de Hergé 2016

Renaud Nattiez est né entre Paris et la Belgique, pendant la gestation d'On a marché sur la Lune. Ancien élève de l'ENA et Docteur en économie, il est aujourd'hui inspecteur général de l'administration de l'éducation nationale et de la recherche. Dans ce document, il nous parle de son livre, sorti aux édition "Les Impressions Nouvelles", de son livre intitulé "Le Mystère Tintin - Les raisons d'un succès universel".

«Das Verschweigen hat System» Interview mit Ellen Kositza

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«Das Verschweigen hat System»

Interview mit Ellen Kositza

Ein Jahr nach der Kölner Silvesternacht: Die Publizistin Ellen Kositza beklagt in ihrem Buch «Die Einzelfalle» das Weglügen des muslimischen Frauenhasses durch die Medien – und das Versagen des Feminismus. 

Es folgen Auszüge aus dem Interview, das Sie vollständig im aktuellen COMPACT-Magazin 01/2017 lesen können. Sie erhalten die Ausgabe im Zeitschriftenhandel. Wer sich den Weg zum Kiosk sparen möchte, kann sie über Online-Bestellung ordern oder via Abo diese und weitere Ausgaben bequem ins Haus gesendet kriegen.

Jürgen Elsässer im Gespräch mit Ellen Kositza

COMPACT: Nach der kurzzeitigen Empörung über den Kölner Sex-Dschihad wurde die Angst der Frauen auf deutschen Straßen nicht mehr breit thematisiert. Hat das Ausmaß der Belästigungen durch Migranten abgenommen – oder wird von den Medien das meiste vertuscht?

Ellen Kositza: Die entsprechenden und quantitativ unverminderten Meldungen in Lokalzeitungen und auf diversen sozialen Netzwerken rauschen ja nur so durch! Dem Medienkonsumenten geht es wohl ein bisschen wie dem Anwohner einer vielbefahrenen Hauptstraße: Man nimmt den Verkehrslärm irgendwann gar nicht mehr richtig wahr. Der gehört halt dazu!

Es gibt keine Schlagzeile mit Ausrufezeichen wegen «ein bisschen Grabscherei» oder einer Vergewaltigung. Was ich krass finde: nicht einmal bei noch Ärgerem! Dass ein Kurde in Hameln seine Frau gerade ans Auto gehängt und halb totgeschleift hat, konnte man als Meldung zwar kaum unterdrücken. Schauen Sie aber mal nach auf den Seiten des NDR und anderer Medien: Da ist von einem 38-jährigen Täter und einem 28-jährigen Opfer die Rede. Sonst noch irgendwelche Merkmale? Nö, was auch? Opfer wie Täter waren «deutsche Staatsbürger». So geht das!

Für ähnlich schlimme, meist tödliche Fälle gibt es die Seite ehrenmord.de, die ich auch deshalb empfehle, weil sie erstens durch und durch seriös ist und weil zweitens die Macherin Uta Glaubitz keinesfalls unter «rechts»-Verdacht zu stellen ist. Nehmen wir aus den dort akribisch dokumentierten Fällen nur mal den November 2016: Da wäre Aysha, 50 Jahre alt, in Hamburg durch ihren türkischen Ehemann tödlich verbrüht; Tina, 36, in hochschwangerem Zustand von ihrem iranischen Ehemann erschossen; Roya, 41, in Bergen auf Rügen von ihrem syrischen Mann getötet; Asma, 27, Mutter von fünf Kindern, in Senftenberg von ihrem Mann ums Leben gebracht. Nur eine Auswahl! Aus einem Monat! Haben Sie auch nur von einem dieser schrecklichen Fälle in der Tagesschau gehört? Oder sonstwo in den Hauptnachrichten? Nein, oder? Dieses Verschweigen und Kleinhalten hat natürlich System.

COMPACT: Alice Schwarzer hat nach den Kölner Vorkommnissen vehement vor dem Frauenhass der Muslime gewarnt. War das ein Einzelfall – oder deutet sich angesichts der islamischen Bedrohung eine Spaltung des Feminismus oder der ganzen Political Correctness an?

Ellen Kositza: Die feministischen Kreise sind in dieser Hinsicht längst gespalten. Die Schwarzer hat ja das Etikett «Rassistin» schon lange vorher angeklebt bekommen! Der Neofeminismus – größtenteils von Mädels getragen, die sich vor allem mit einer großen Klappe profilieren, aber nichts Wirkliches aufgebaut haben – lebt und agitiert in einer ziemlich abgespaceten Filterblase ohne Kontakt zum «Bodenpersonal». Und was den Werdegang der Political Correctness allgemein angeht: Mit einigem Entzücken nehme ich wahr, dass sie mittlerweile weniger als respektgebietende Norm betrachtet wird, die es einzuhalten gilt, sondern mehr und mehr als Schmähund Ulkwort gilt. Ich glaube, es gibt so eine Art Grundregel: Je mehr einer (oder eine!) im wirklichen Leben steht, desto stärker nimmt derjenige den Islam als Gefahr wahr. Im schicken In-Kiez oder vom Professorensessel aus kann man dagegen die Bedrohung ausklammern und sich die Sachen schönreden. So blind sind die ganz normalen Leute nicht mehr.

(…)

COMPACT: Justizminister Heiko Maas und sein Anhang wollen das Problem sexueller Übergriffe mit neuen Gesetzen in den Griff bekommen: «No means no» zielt gegen alle potentiellen Vergewaltiger, auch die inländischen. Kann das was werden?

Ellen Kositza: Ach je! Diese Leute sind nicht imstande oder nicht willens, die äußeren Grenzen zu sichern, darum infiltrieren sie jetzt die Schlafzimmer von Herrn Müller und Frau Schmidt… Das Gesetz über «Vergewaltigung in der Ehe», anno 1997, war bereits so ein Paragraph, mittels dessen höchstrichterlich über intimste Zustände befunden wurde. «Nein heißt nein» ist lächerlich und ein reines Einfallstor für private Schlammschlachten. Krass gesagt, beruht ein Gutteil der erotischen abendländischen Geschichte auf einem gehauchten «Oh nein…»! Wer will das «Nein» oder das «Jein» überhaupt nachweisen? Es ekelt mich direkt. Die gesamte Erotik auf verbriefte und vertraglich abgesicherte Jas und Neins festzulegen, hieße, sie auf Eis zu legen. Also bitte!

COMPACT: Sind Sie als Rechte irgendwie nicht auch Feministin? Eigentlich müsste das ja zusammenpassen, denn die ursprünglichen Feministinnen – jedenfalls die von Ihnen erwähnten «Differenzialistinnen» – vertreten doch eine Form biologisch fundierter Identitätspolitik und damit das genaue Gegenteil der biologieverleugnenden Gender-Mainstream-Agenda.

Ellen Kositza: Nö. Der Feminismus-Pool ist mir einfach zu verkeimt. Der tonangebende Feminismus hat sich vor hundert Jahren von einer biologisch fundierten Identitätspolitik verabschiedet – also auch von meinen eigenen Positionen und meinem selbst gewählten, heute schier mittelalterlich wirkenden Leben als siebenfache Mutter mit eigenem Kopf und Lebensprogramm. Das mit dem Feminismus ist wie mit einem T-Shirt, das eigentlich gut passt und echt nett ausschaut. Aber gucken wir mal auf die Zusammensetzung! Unter welchen Bedingungen wurde der Stoff geerntet, gewoben, verarbeitet? Da stecken verkehrte Arbeitsbedingungen drin, Pestizide und am Ende ein Markt, an dem ich nicht teilhaben will. Vorhin habe ich gesagt, wir könnten kaum hinter die Forderungen der linken Frauenbewegung um die Jahrhundertwende zurück: Gleiche Rechte, gleiche Chancen, unbedingt, ja! Aber keine Bevorzugung, kein Sonderröllchen, kein Hätte-Wollte-Könnte. Damals wäre das eine feministische Position gewesen. Heute gilt das als reaktionär – na und! Insofern bin ich strikt antifeministisch.

Das vollständige Interview finden Sie in COMPACT-Magazin 01/2017. Jetzt im Zeitschriftenhandel. Bestellen können Sie das Magazin online hier. Das Abo gibt es hier.

dimanche, 08 janvier 2017

Pas de souveraineté sans identité charnelle

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Pas de souveraineté sans identité charnelle 

L’identité de la France peut-elle se cantonner aux valeurs de la République ou à la laïcité 

Avocat
Ex: http://www.bvoltaire.fr 
 

Si l’on considère que la souveraineté est le « contenant » qui permet à un État d’être maître de son destin, il ne servirait à rien de quitter l’Union européenne pour reproduire les mêmes erreurs sur le plan national : jacobinisme bureaucratique, nihilisme idéologique et sociétal, multiculturalisme.
 
Le contenu, c’est précisément l’identité d’un pays. Mais que faut-il y mettre dedans ? L’identité de la France peut-elle se cantonner aux valeurs de la République ou à la laïcité ?
 
L’intérêt de cette distinction n’est pas purement intellectuel.
 
S’agit-il de défendre les valeurs républicaines, comme le propose monsieur Peillon, avec ce que ce critère contient d’éminemment subjectif, ou au contraire une réalité culturelle, historique et charnelle ?
 
Dans la première hypothèse, n’importe quelle personne adhérant aux valeurs universelles de la République peut devenir français, voire plus français que certains Français d’origine. Dans la deuxième hypothèse, cela ne peut suffire.
 
Selon la conception classique, la patrie est la terre des pères, le pays de la naissance et de l’éducation, pour reprendre la définition de saint Thomas d’Aquin dans la Somme théologique.
 
C’est donc une « réalité » à la fois charnelle et spirituelle, ce que Péguy résume parfaitement par ces mots : « La patrie est cette quantité de terre où l’on peut parler une langue, où peuvent régner des mœurs, un esprit, une âme, un culte. C’est une portion de terre où l’âme peut respirer. »
 
La seconde est l’enfant des Lumières et de la Révolution française. Elle repose sur une vision idéologique et contractuelle de la société, héritée de Rousseau.

Est national ou français celui qui adhère à l’idéologie des droits de l’homme.
 
La conception jacobine marque la victoire d’une conception abstraite et désincarnée de la nation. Ce qui fait la nation, selon cette conception jacobine, c’est l’adhésion volontaire aux principes publiquement proclamés dans la Déclaration des droits de l’homme ; on ne naît pas français, on le devient par cet acte d’adhésion.
 
On procéda, d’ailleurs, à des naturalisations symboliques d’autres révolutionnaires de diverses origines, au motif que la France pouvait désormais être définie abstraitement comme « le pays des droits de l’homme » ; quiconque approuvait les droits de l’homme était français. La nation est une « nation-contrat » qui repose sur une « libre association de citoyens ». L’unité nationale se fonde, alors, sur une identité de droits et sur la reconnaissance réciproque d’une telle identité.
 
La première définition est fondée sur l’identité et l’enracinement alors que la seconde est fondée, non sur le réel, mais sur l’idéologie.
 
S’il est impératif de retrouver les attributs de notre souveraineté, cela ne suffit pas. Autrement dit, un souverainisme qui ne défendrait pas, par ailleurs, une conception charnelle et enracinée de la patrie, comme le propose un Florian Philippot, serait plus qu’une impasse mais une imposture…
 
Il est donc impératif de se réapproprier notre identité en rappelant que celle-ci ne peut reposer uniquement sur le concept idéologique des « valeurs républicaines ». Il est plus que jamais temps d’en finir avec le jacobinisme.

Culturellement incorrect, de Bertrand Allamel

 
par Francis Richard
Ex: http://www.francisrichard.net 

culturellement-incorrect-allamel.jpgAttention, danger! Ce livre est incorrect. Il ne respecte pas la pensée française dominante en matière de culture. Il ose en effet s'attaquer aux politiques culturelles, à l'interventionnisme de l'État. Ce qui ne signifie pas qu'il considère que la culture soit de peu d'importance dans la vie des hommes. Bien au contraire.

L'auteur pourrait ironiser comme le fait Frédéric Bastiat, qui, dans Ce qu'on voit et ce qu'on ne voit pas, écrivait: Pensons-nous que l'État ne doit pas subventionner les artistes? Nous sommes des barbares qui jugeons les arts inutiles...

Ce qu'on voit.

Bertrand Allamel, dans Culturellement incorrect, démontre d'abord le bien-fondé des politiques culturelles, qui, pour être légitimes, doivent être conformes à la morale, à la raison et à la justice:

Démontrer consiste à établir une vérité ou une évidence par un raisonnement.

Quel est le raisonnement? Il part de deux principes:

- préserver la culture des lois du marché.

- réduire les inégalités d'accès à la culture.

Avant tout, Bertrand Allamel définit de quoi il est question. Le mot culture a deux sens, liés l'un à l'autre:

- un sens esthétique puisqu'elle recouvre les différentes oeuvres de l'esprit

- un sens anthropologique puisqu'elle est propre à une population.

Ce que disait Condorcet de l'instruction publique s'applique à la culture: c'est un instrument privilégié de libération de l'esprit humain. Ce que disait Schiller de l'éducation esthétique ne s'y applique pas moins: c'est un instrument de conciliation du sensible et du raisonnable.

La conviction fondatrice de l'intervention publique se base sur ces effets bénéfiques que, selon Les Lumières, la culture a sur l'humanité. Les individus cultivés sont, de fait, ouverts d'esprit grâce à:

- la diversité des représentations du monde auxquelles ils sont confrontés

- la diversité des langages qu'ils acquièrent et qui leur permettent de comprendre les autres.

Comme la culture est un bien exceptionnel, collectif et pacifiant, c'est bien à la collectivité d'en assurer la plus large et la plus équitable diffusion pour que la variété et la diversité de l'offre ne soient pas réduites:

Les productions culturelles pointues sont moins rentables et ont tendance à être exclues du marché.

Il y a également le problème de l'entrée gratuite, soulevé par Ronald Dworkin: Les consommateurs de disques et de films financent la production du bien culturel dont bénéficient ceux qui choisissent de se procurer et de jouir du bien sans le payer.

Si ce comportement prend de l'amplitude et que de tels biens culturels ne puissent plus être financés, ne devient-il pas utile de recourir à l'impôt et pertinent de les subventionner pour maintenir un certain niveau de culture?

Il est évident qu'il existe des inégalités d'accès à la culture. Ce ne sont pas tant d'ailleurs des inégalités économiques que sociologiques: Il faut avoir un minimum de culture pour être intéressé par la culture, et s'intéresser à la culture donne envie de s'y intéresser encore plus.

Ce qui peut légitimer une action de la collectivité en faveur de ceux qui ne s'y intéressent pas: Si je n'ai pas un accès à la culture égal à mon voisin, ai-je la même liberté de penser que lui? [...] La personne cultivée a le choix de profiter ou non des biens culturels, celle qui ne l'est pas, non.

Enfin, il y a un devoir de transmission aux générations futures et donc une nécessité d'entretien de la culture, dans son sens anthropologique. L'État semble le plus apte à assurer cet entretien et à remplir ce devoir moral.

Ce qu'on ne voit pas

La légitimité de l'interventionnisme de l'État, dans le domaine culturel, comme dans d'autres, ne résiste pourtant pas à l'épreuve de la réalité. Et Bertrand Allamel le prouve:

Prouver revient [...] à établir une vérité mais en s'appuyant sur des faits ou des pièces à conviction.

Bertrand Allamel fait une remarque liminaire: tout le monde n'est pas d'accord avec l'idéalisme des Lumières. D'aucuns pensent, comme Rousseau, que la culture est néfaste à l'homme et à la société. D'autres que la culture de masse, non sacrée, va de pair avec le déclin de la spiritualité.

Il donne également des contre-exemples de créations culturelles, diversifiées et de qualité selon lui, faites par des opérateurs privés, dans le secteur télévisuel (que je connais mal) depuis les années 2000: des séries américaines et une émission française de divertissement.

Puis, et c'est là, où la légitimité des politiques culturelles est grandement mise à mal, il publie des statistiques de fréquentation des équipements culturels qui prouvent leur inefficacité. Ce sont des statistiques de fréquentation globales, par type d'équipement, par pratiques culturelles, par catégories sociales et par revenus.

Il ressort de ces statistiques, établies sur des années, que la fréquentation des équipements culturels est faible et que ceux qui profitent de ces équipements sont essentiellement ceux qui ont les moyens économiques de se passer de facilitation d'accès à la culture: Cela revient à dire, de façon caricaturale, qu'en matière culturelle, "le pauvre paie pour le riche".

Ce qui met encore plus à mal la légitimité de l'intervention publique, c'est un recensement effectué aux États-Unis, qui fait apparaître des pratiques culturelles proportionnellement identiques à celles des Européens, à la différence près que les financements là-bas sont privés:

Ce constat est plutôt embarrassant en regard des sommes investies par la collectivité et de l'état de dégradation avancée des finances publiques de notre pays.

Plus fondamentalement, dans un dernier chapitre, l'auteur soulève trois problèmes que pose l'intervention publique en matière culturelle: Un premier problème connu concerne les dérives bureaucratiques de l'action culturelle publique. Deux autres aspects sont moins fréquemment évoqués mais méritent attention. Il s'agit de l'atteinte aux préférences et la liberté de choix des individus, et du paternalisme.

Pour expliciter ces deux derniers aspects, force est pour l'auteur de faire de la sémantique et de montrer de manière synthétique, sur un tableau éloquent, ce qui sépare l'idéologie socialiste dominante en France de la pensée libérale qui y est inexistante, du moins sur le plan politique.

Cette distinction est nécessaire parce que la plupart des gens ignorent en France que le libéralisme est d'abord une philosophie du droit et une conception politique, avant d'être une doctrine économique. Alors que le socialisme est une idéologie politique qui repose sur le diagnostic d'une inégalité dans la répartition des richesses entre les hommes.

Quoi qu'il en soit l'intervention publique en matière publique ressort de l'idéologie socialiste, où la culture est une affaire publique car liée au destin collectif: il faut élever le niveau de culture des masses, et rendre la culture accessible au plus grand nombre. Pour un libéral, la culture est une affaire privée, individuelle, qui ne saurait faire l'objet d'une politique publique:

Les individus sont contraints de financer un bien collectif qu'ils ne désirent pas forcément, et la liberté de celui qui ne veut pas payer pour un spectacle, un musée, une exposition est atteinte.

Ce qui est vrai pour la culture l'est pour bien d'autres domaines, ce qui se traduit par une augmentation indéfinie du périmètre de l'État, devenu un État-providence démesuré. Où une élite décide pour le reste de la population, en exerçant une forme de paternalisme:

Dire que la culture est bénéfique ou indispensable et qu'il appartient à la collectivité d'en assurer les conditions de production comme de diffusion revient à se considérer comme un éclairé sachant ce qui est bon pour le peuple (et le sachant mieux que lui).

Au début de son livre, l'auteur écrit que tout le monde trouve aujourd'hui normal que la collectivité intervienne dans le champ culturel. A son terme, il écrit qu'il n'y a pas de mesure particulière à prendre, sinon un désengagement de la collectivité, accompagné tout au plus d'une meilleure politique d'incitation fiscale. On en est encore bien loin...

Francis Richard

Culturellement incorrect, Bertrand Allamel, 272 pages Les Éditions Libréchange

Mathieu Bock-Côté: Le multiculturalisme est une religion politique

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Le multiculturalisme est une religion politique

Ex: http://www.lesobservateurs.ch 

Passionnant entretien accordé par le sociologue québécois Mathieu Bock-Côté, à Politique Magazine, à l'occasion de la parution de son dernier ouvrage.

En quoi le multiculturalisme est-il une religion politique ?

Le multiculturalisme est apparu au mitan du xxee siècle comme une révélation. Il ne prétend pas améliorer la société, mais la démanteler pour la reconstruire radicalement selon une nouvelle anthropologie. Ce en quoi il est aussi une eschatologie : il y a le monde d’avant, coupable de péchés indélébiles contre la diversité, et le monde d’après, qui tend vers le paradis diversitaire et transnational, étape ultime de l’aventure humaine et seul visage possible de la modernité.

Selon les tables de la loi multiculturelle, les vieilles institutions sociales doivent s’effacer au profit des revendications exprimées par tous les « exclus » de la terre qui se trouvent parés, en tant que tels, de l’aura christique des réprouvés.

De là découle une conception particulière de l’affrontement politique. Car les grands prêtres du multiculturalisme ne conçoivent pas la démocratie comme la confrontation de conceptions concurrentes du bien commun mais comme un espace d’éradication du mal. Qui ne communie pas au culte de la diversité est le diable en personne – et le diable est intolérant, raciste, islamophobe, homophobe… C’est ainsi que le débat public en Occident a été confisqué par un petit clergé progressiste qui menace du bûcher toute pensée dissidente.

Vous expliquez que le multiculturalisme est né sur les décombres du soviétisme, comme une métamorphose de l’imaginaire marxiste…

Il est certain qu’à partir des années 1950, la plupart des intellectuels marxistes prennent conscience que l’URSS, leur nouvelle Jérusalem, ressemble davantage à un enfer concentrationnaire qu’à un paradis de travailleurs. C’est le début de ce que j’appelle le « socialisme migrateur » ou « socialisme tropical » : beaucoup vont chercher de nouvelles terres promises en Chine, à Cuba, en Afrique… Mais c’est à partir des années 1960 que le progressisme va profondément muter en se détachant du communisme.

Mai 68 et les Radical Sixties marquent le triomphe du gauchisme et de la contre-culture qui débordent le communisme par la gauche et transforment le rapport au mythe révolutionnaire. C’est l’époque où Herbert Marcuse parle avec dédain des « classes populaires conservatrices ». La gauche radicale constate que le prolétariat aspire davantage à la middle class qu’à la révolution. Désormais, elle fera la révolution sans le peuple et même, au besoin, contre lui. Et c’est aux minorités que le rôle de catégorie sociale révolutionnaire de substitution est dévolu.

Mais le muticulturalisme ne menace-t-il pas d’implosion violente les sociétés où il s’exerce ?

Pourquoi vivre en commun si on ne partage pas la même culture ? En laissant cette question sans réponse, le multiculturalisme, loin de tenir sa promesse du « vivre-ensemble », ne produit, au mieux, qu’une pluralité d’appartenances au sein de sociétés fragmentées et communautarisées. Mais ne réduisons pas sa critique aux aspects liés à la paix civile même s’ils ne sont pas négligeables.

L’idéologie multiculturelle obéit d’abord à une logique de déracinement qui passe par le démantèlement des institutions et des systèmes normatifs traditionnels. Elle est fondée sur une inversion du devoir d’intégration : l’immigré n’a plus vocation à se fondre dans le creuset de la culture d’accueil mais c’est la culture d’accueil qui doit s’accommoder de la culture d’importation. La culture d’accueil perd ainsi son statut référentiel et devient, en quelque sorte, optionnelle, sauf pour expier ses crimes contre la diversité, ce qui revient évidemment à œuvrer à sa propre destruction. C’est exactement ce qui est arrivé au Canada.

Le Canada, présenté par les thuriféraires du multiculturalisme comme un modèle de gestion ethnoculturelle… Qu’en est-il de la réalité ?

Je ne sais pas si on peut parler de modèle, mais le multiculturalisme est là-bas une sorte de doctrine d’état. Avec son enthousiasme coutumier, notre flamboyant Premier ministre, Justin Trudeau, vient d’expliquer dans le New York Times que c’était la diversité qui caractérisait le Canada. Et de fait, au pays des accommodements raisonnables, une immigrée peut prêter son serment de citoyenneté en niqab avec la bénédiction des tribunaux ou le Premier ministre d’une province comme l’Alberta peut se montrer dans une vidéo revêtue d’un voile islamique pour fêter la fin du ramadan…

Ce zèle diversitaire, ce multiculturalisme triomphant récoltent l’admiration béate des élites culturelles et médiatiques qui se congratulent entre elles de ces marques définitives de tolérance et d’ouverture d’esprit. Au Canada, le multiculturalisme est, si j’ose dire, entré dans les mœurs.

En revanche, on sait moins qu’il y a été utilisé et programmé comme une arme de guerre contre le nationalisme québécois. C’est Pierre Trudeau, le père de l’autre, qui l’a fait inscrire dans la loi constitutionnelle de 1982, imposée de force au Québec afin de désamorcer ses revendications historiques à se constituer en nation. Trudeau voyait en effet d’un très mauvais œil le souverainisme québécois qu’il accusait d’ethnocentrisme, alors même que le socle de l’identité canadienne reposait traditionnellement sur la figure des deux peuples fondateurs, les anglophones et les francophones.

Le résultat ne s’est pas fait attendre. Ainsi constitutionnalisé, le multiculturalisme a non seulement amputé le Canada de son identité française, mais il a aussi privé le Québec de son statut de nation fondatrice. Triste destin pour le peuple québécois, extrait de sa propre histoire, dépossédé d’une part de lui-même et rabaissé à l’état de communauté ethnique parmi d’autres au sein de la diversité canadienne…

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En France, la victoire de François Fillon à la primaire de la droite est parfois analysée comme une réaction à l’idéologie des élites, largement comparable à ce que vous décrivez pour le Canada. Est-ce aussi votre sentiment ?

Oui, d’une certaine façon, même si, en France, les références aux valeurs républicaines entretiennent l’illusion d’une communauté politique unifiée. Je dis bien l’illusion : on sait que la réalité est tout autre et qu’énormément de Français ont le sentiment que leur pays se décompose. C’est pourquoi je crois que les gens ont moins voté pour le programme de François Fillon que pour l’image d’une France traditionnelle et enracinée qu’il personnifie. De ce point de vue, il est l’exact contraire de Justin Trudeau qui incarne un cosmopolitisme diversitaire sans racines et la dissolution du politique dans la communication. Fillon est la sobriété faite homme. Pas de transgression outrancière chez lui. Ce qui le distingue aussi d’un populiste du genre Donald Trump.

Fillon l’a plus emporté pour la part de conservatisme qu’on lui attribue que pour sa promesse de rétablir les finances publiques ?

Sans aucun doute, même si le verbe « rétablir » que vous venez d’employer est celui qui lui convient. François Fillon doit avoir conscience des enjeux qu’il a fait naître. Il porte pour l’élection de 2017 tous les espoirs d’un certain conservatisme à la française. Je veux parler d’un mélange d’enracinement, de sens commun, de dignité qu’il lui faudra, sous peine d’immense déception, incarner personnellement mais aussi politiquement s’il est élu à la tête de l’État.

Ce conservatisme réclame une part de volontarisme car, dans le monde qui est le nôtre, il ne s’agit plus seulement de conserver, il faut également restaurer ce qui a été mutilé par quarante ans de progressisme maniaque. En France, cela commence par l’État, l’autorité de l’État. La psychologie politique de votre pays est profondément imprégnée de l’idée que c’est l’état souverain qui incarne le destin de la nation et il serait tout à fait illusoire de vouloir lui substituer la société civile comme le prône le philosophe anglais Roger Scruton. Le conservatisme français est une synthèse originale d’identité et de liberté, même sur les questions de mœurs.

Cela le distingue du conservatisme social américain qui peut avoir une dimension agressive, très éloignée du conservatisme tranquille qui s’est exprimé lors de la Manif pour tous. Si les Français sont à la recherche de leur conservatisme, qu’ils ne le regardent surtout pas avec une loupe américaine ou britannique !

Le problème de ce conservatisme n’est-il pas de ne jamais s’assumer en tant que tel ?

C’est tout le problème des dirigeants de ce qu’on appelle la droite. Alain Juppé était tellement heureux d’être célébré par la presse de gauche qu’il en a oublié que la France ne se réduisait pas à ce que pensent Les Inrockset Télérama. Le rêve d’une certaine droite, et c’est le danger qui guette Fillon désormais, c’est que la gauche lui dise qu’elle n’est pas vraiment de droite. Elle se croit donc obligée de prouver qu’elle est la plus moderne et, pour faire moderne, elle ne parle que d’Europe et de mondialisation, jamais ou presque jamais des questions sociétales et identitaires. Le débat public se résume ainsi depuis quarante ans à une querelle entre progressistes. C’est ce que j’appelle dans mon livre le « malaise conservateur » : bien que prégnant en France, le conservatisme n’a jamais trouvé sa traduction politique, sinon dans quelques discours électoraux vite oubliés une fois au pouvoir.

Pourtant, on entend beaucoup dire que les « réacs » auraient gagné la suprématie culturelle…

Et qui l’affirme ? Certes, quelques voix discordantes se font entendre un tout petit peu plus qu’avant, ce qui provoque un double phénomène : d’une part, la gauche hégémonique se croit assiégée parce que sa domination est très légèrement contestée ; de l’autre, la droite silencieuse se croit conquérante parce qu’elle est un tout petit peu plus entendue. Mais le fait est que la quasi-intégralité des pouvoirs institutionnels et culturels reste progressiste.

Un dernier mot sur le regard qu’on porte sur la France depuis le Québec ?

Il y a un vieux sentiment d’affection filiale qui vire à l’hostilité chez les élites car la France est perçue comme un rouleau compresseur laïciste qui étouffe sa diversité. Mais pour les souverainistes, qui représentent grosso modo 40% de la population, la France demeure la première alliée et un enjeu interne : même si la langue française est fragilisée à cause de l’État fédéral où elle n’existe quasiment plus, le Québec ne parle pas norvégien ou danois.

Il parle français, une des plus grandes langues du monde, et cela a contribué à sa survie. Si l’aventure coloniale a pu avoir des aspects positifs, c’est bien ici, en Amérique du Nord, où la France a accouché d’un peuple neuf !

Extrait de: Source et auteur

Entretien de Charlotte d’Ornellas avec Patrick Buisson

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Entretien de Charlotte d’Ornellas avec Patrick Buisson

À l'occasion de la sortie de son livre La Cause du peuple, Patrick Buisson évoque Nicolas Sarkozy, Donald Trump, le hiatus entre les promesses de campagne et l'action politique, le combat entre "les enracinés du local" et "les agités du global", l'absence de culture de la classe politique, l'identité, l'amitié française, le lien social, les enjeux métapolitiques, la révolution conservatrice, le fait religieux, le sursaut identitaire, la possible guerre civile... mais aussi son espérance : nous sommes à la fin d'un cycle et au début d'un autre.

samedi, 07 janvier 2017

James Ensor

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JAMES ENSOR

Il pittore belga che con la sua arte amava dissacrare il mondo
 

di Enrico Nadai

Ex: http://lintellettualedissidente.it 

ensor7.jpgAnarchico, satirico e assolutamente incompreso, almeno fino al 1929 quando Re Alberto I scelse di nominarlo barone; da quel momento James Ensor, che aveva sempre fomentato critiche asprissime nei confronti della borghesia attraverso i suoi dipinti, decise di ritirare tutte le copie de “L’alimentazione dottrinaria”(1889), un’acquaforte su carta giapponese che rappresenta tutta la malsana pidocchieria dei potenti (il re e i suoi ministri) nell’atto di defecare sui sudditi (la massa) che nel frattempo accolgono l’offesa spalancando le fauci, pronte ad ospitare gli escrementi. Un ritratto ruvidissimo della società belga di fine Ottocento che vedeva sul trono Re Leopoldo II. Ma Ensor – che da socialista umanitario passò a coltivare posizioni di totale anarchismo – aveva ben compreso che gli uomini dovevano venir tutti malmenati a colpi di pennello, eccetto rari casi. Tra questi i possibili superstiti potevano essere gli artisti, ma per raggiungere un siffatto ambiziosissimo traguardo non bastava soltanto impugnare la tavolozza e il pennello, bensì “… essere ribelli alle comunioni! Per essere artisti bisogna vivere nascosti…”; ed è sicuro che Ensor non rinunciò a vivere in solitudine compiendo una crivellatura di tutte le sue frequentazioni, tanto che quando un giornalista francese volle visitarlo nella sua dimora con degli amici parigini, dovette subire nientemeno che un rifiuto da parte del servitore Auguste, fedelissimo al padrone, il quale comunicò ai visitatori l’impossibilità di incontrare il maestro, dicendo loro: “Impossibile, sta facendo i suoi bisogni”. Ensor non era certo uno studente modello, anzi, seguiva solamente la sua indole di pictor, non compresa dall’ambiente casalingo in cui viveva – influenzato da una preponderante presenza femminile – se non dal padre, un ricco borghese di origini inglesi considerato da tutti i cittadini di Ostenda (la città natale dell’artista) come un buonannulla: quest’ultimo finirà infatti corrodendo sé medesimo nell’alcol e favorendo cospicuamente il generale schernimento nei suoi confronti. La madre, invece, gestiva un negozio dove Ensor era solito recarsi fin da giovane per fornire aiuto o anche più semplicemente per acuire la sua sensibilità artistica attraverso l’osservazione degli oggetti in vendita. Malgrado questi vaghi accenni d’affetto, la situazione familiare del pittore restò sempre molto arida e lontana dal concedergli la forza d’animo di prendere le distanze dalla sua parentela. Da ciò emerge anche il rapporto ambivalente di Ensor con le donne: “Ah, la donna e la sua maschera di carne, di carne viva diventata per davvero maschera di cartone…”. Sempre la madre, per altro, non voleva che il figlio dipingesse dei nudi femminili attingendo direttamente da modelli in carne e ossa. Nell’evoluzione pittorica di questo autore si assiste ad una fase iniziale composta da vedute paesaggistiche ispirate all’impressionismo e ritratti realistici, come quello in cui mischia narcisisticamente la sua identità con quella dell’artista fiammingo del periodo barocco Pieter Paul Rubens: otterrà in tal caso un dipinto austero ed enigmatico, ma anche faceto per via del cappello di paglia corredato di fiorellini con differenti cromie (“Ensor con il cappello fiorito” 1883-1888). Giunse poco più tardi il periodo maggiormente produttivo per Ensor, quello collocabile tra il 1885 e il 1895, anni in cui si avvicinò brevemente al gruppo avanguardistico de “I Venti”, che proponeva un’educazione culturale spaziante dalle arti visive, alla musica, alla poesia. Proprio in questo decennio l’utilizzo delle maschere rappresentò la vera svolta dell’arte ensoriana, seppur non di quelle africane che appassioneranno diversi altri artisti nel corso di tutto il Novecento. Di queste ultime ebbe a dire: “Condanno senza remissione la maschera cresciuta male degli inferni d’Africa… Al diavolo i tratti e le attrazioni facili, e il vecchio gioco del feticcio negroide o gorillato”. Venerò piuttosto le maschere capaci di evocare atmosfere carnevalesche come quelle respirabili tutt’oggi al Carnevale di Binche, in Belgio, dove una moltitudine di Gilles compiono la loro sfilata tra le profusioni dionisiache della folla. E infatti lo stesso Ensor scrisse: “Bisogna essere degni dell’Arte di casa nostra, arte sana senza paura né rimproveri. Abbasso i leopardi di contrabbando! Forza ai nostri gilles e ai nostri leoni!”

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A proposito di maschere, non può sfuggire l’opera monumentale dal titolo “L’entrata di Cristo a Bruxelles” (1889), capolavoro eloquente, uno dei tanti dipinti in cui Ensor, pur definendosi ateo, identifica la figura di Gesù Cristo come suo alter ego. Sempre rasentando la blasfemia, nel “Calvario” (1886 ) il critico d’arte Edouard Fétis infligge al Cristo/Ensor crocefisso un colpo di lancia sul costato. Questi capolavori sono testimonianze di una personalità per nulla convenzionale ed anche piuttosto arrogante nel porsi con toni critici verso la società, ma capace di rivendicare una propria autonomia intellettuale. Senza troppe pretese interpretative, si può affermare che l’inquietudine di Ensor sta, citando Gustave Le Bon che nel 1895 scriveva la “Psicologia delle folle”, “nell’anima collettiva” dove “le attitudini intellettuali degli uomini e, di conseguenza, le loro individualità, vengono annullate”. Nemmeno Cristo sarebbe capace di salvarsi dalla farsa arlecchinesca, secondo l’artista. L’opera de L’entrata di Cristo sarà esposta solo nel 1929, quarantuno anni dopo il suo definitivo compimento. La gloria giunta solo tardivamente, porterà a consacrarlo con dei funerali di Stato a cui partecipò tutto il paese, anche se già nel 1942 una radio belga aveva erroneamente annunciato la sua morte: lui che da quest’ultima era stato ossessionato per tutto il corso della sua esistenza, tanto da aver forgiato nella maniera più macabra possibile questo inevitabile fardello.

Ensor stesso del restoa veva affermato che avrebbe “anticipato tutte le tendenze moderne”! Nelle “Strane maschere”(1892), infatti, quella sorta di ridicolo pagliaccio al centro del dipinto è così mirabilmente simile a quell’altro clown, quello famosissimo… Ronald McDonald. Che sia una casualità?

19:54 Publié dans art, Belgicana | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : james ensor, belgicana, belgique, art, peinture, arts plastiques | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Le Kosovo, citadelle du djihadisme?

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Par Bob Woodward

Ex: http://www.decryptnewsonline.com 

D’après les services de sécurité italiens, environ 400 djihadistes sont entrés en Europe en se faisant passer pour des réfugiés, y compris l’un des recruteurs principaux de l’EI, Lavdrim Muhaxheri.

Entre 300 et 400 combattants du groupe terroriste État islamique (EI, Daech) ont pénétré au Kosovo depuis la Syrie en se faisant passer pour des réfugiés, écrit le site Daily Mail, citant une source au sein des services de renseignement italiens. Les terroristes, poursuit le média, quittent la Syrie suite à des défaites cuisantes face à l'armée syrienne et ses alliés. Pour passer inaperçus, ils mettent des vêtements civils et essayent de se fondre parmi les milliers de réfugiés. Bien que certains d'entre eux soient interceptés par les services de renseignement, la plupart des djihadistes parviennent toutefois à passer entre les mailles du filet. Il est à noter que parmi les terroristes qui ont pénétré récemment en Europe figure notamment l'un des chefs principaux de Daech, Lavdrim Muhaxheri, alias Abu Abdullah al Kosova. Muhaxheri est connu non seulement comme l'un des leaders des terroristes albanais du Kosovo, mais aussi comme un recruteur émérite de l'EI. Originaire de Macédoine, al Kosova s'est rendu en Syrie fin 2012, a été par la suite repéré dans plusieurs vidéos de propagande de Daech dans lesquelles il appelait les Albanais à rejoindre les rangs des djihadistes. En outre, plusieurs images ont été publiées sur Internet sur lesquelles on voyait Muhaxheri décapiter un otage, ainsi qu'une vidéo dans laquelle il tirait sur un homme avec un lance-roquettes. À en croire les services de sécurité italiens, Muhaxheri et ses acolytes envisageraient de perpétrer des attaques contre des institutions publiques et internationales. Le Kosovo, qui a proclamé son indépendance en 2008, n'a pas été la cible d'attentats islamistes, mais au moins 200 personnes ont été interpellées ou font l'objet d'enquêtes policières pour des activités illicites en lien avec l'État islamique. Environ 300 Kosovars combattent au sein du groupe en Syrie et en Irak.Environ 70 citoyens du Kosovo sont impliqués dans les combats en Irak et en Syrie, contre 300 auparavant, a déclaré le ministre kosovar de l'Intérieur Skender Hyseni. Selon lui, en Irak et en Syrie, il y a également 38 femmes et 27 enfants provenant du Kosovo.

Le Kosovo est depuis longtemps considéré comme le "bastion européen" de l'Etat islamique (EI, Daech). Le représentant russe au Conseil de sécurité de l'Onu a notamment qualifié le Kosovo de "centre de formation" de Daech, rappelant que cette région avait donné aux groupes islamistes radicaux plus de membres en proportion du nombre total d'habitants que d'autres pays. Cependant, les autorités kosovares sont impuissantes face à ce problème, parce que, tout d'abord, beaucoup de ceux qui sont partis en Syrie et en Irak étaient des combattants de l'Armée de libération du Kosovo, une organisation terroriste dont les soldats sont toujours considérés comme des héros de la guerre de libération du Kosovo de "l'occupation serbe". Les frontières du Kosovo avec l'Albanie et la Macédoine n'existent que sur le papier et les camps de formation des radicaux sont bien cachés. Ainsi, il est presque impossible de contrôler les cellules des islamistes. "Des dizaines de combattants du Kosovo ont lutté aux côtés de l'Etat islamique, et ils sont tous soigneusement surveillés par les autorités compétentes. Mais il est impossible de tout prévoir, et il y a beaucoup cas de ce genre", a indiqué à Sputnik Fadil Lepaja, chef du Centre des recherches balkaniques.  Beaucoup de jeunes, non seulement du Kosovo, mais aussi de la Bosnie-Herzégovine et des régions musulmanes de la Serbie, sont recrutés alors qu'ils suivent un programme éducatif gratuit dans des Etats du monde arabe qui soutiennent les terroristes islamistes. Plus tard, on les retrouve dans des cellules islamistes en Europe, où, le cas échéant, ils sont prêts à prendre part à des actes terroristes. Selon des experts, il est difficile pour les services secrets des pays européens d'identifier les membres de groupes terroristes, car la plupart d'entre eux sont des jeunes bien instruits et dont la biographie ne laisse rien transparaître.


Ces derniers jours, des nouvelles informations ont déclenché des alertes sur de l'étendue réelle de la présence djihadiste dans le narco-état créé par l'OTAN et par les pétromonarchies. Les camps d'entraînement de l'État islamique dans le Kosovo seraient jusqu'à cinq, et se trouveraient à Ferizaj, Gjakovica, Decani, Prizren et Pejë. Où des centaines d'aspirants jihadistes, la plupart d'ethnie albanaise provenant de divers pays, en plus d'étudier l'arabe et une version paranoïaque du Coran, apprennent à utiliser les armes et les explosifs et différentes techniques  de guérilla, formés par des hommes du Califat et par des 'ex' miliciens de l'UCK, la soi-disant "armée de libération" kosovare qui grâce à la guerre déclenchée par l'Alliance atlantique contre la Yougoslavie en 1999 avait réussi à s'imposer dans l'ancienne province autonome de Belgrade devenu 'indépendante'.

Tout cela se passe dans un petit territoire qui est en fait encore un protectorat de l'Alliance atlantique et de l'Union européenne, des institutions qui peuvent compter sur la présence au Kosovo de diverses bases militaires, de centres de commandement et de contrôle, de dizaines de milliers de militaires, observateurs et fonctionnaires civils. Par exemple, le camp d'entraînement de Daesh de Ferizaj se trouverait à quelques kilomètres de Camp Bondsteel, la plus grande base militaire que les Etats-Unis aient jamais réalisé en dehors de leur propre territoire après la guerre du Vietnam, qui accueille en moyenne 7.000 soldats et  employés civils. Près de Gjakovica, une autre ville kosovare qui abrite l'un des camps d'entraînement du Califat, siège le détachement aéronautique de l'Amiko (Force italienne de l'Air au Kosovo), ce qui n'a pas empêché que Daesh prolifère à un pas des installations de la mission de la KFOR. Et la même chose arrive à Pejë, où surgit le Village Italia, et à Prizren, où la présence de l'Alliance atlantique est également consistante.

Lorsque l'État islamique n'était pas encore été considéré comme un problème par les États-Unis, Lavdrim Muhaxheri, le commandant de la malfamée "brigade des Balkans" de Daesh, a travaillé au Camp Bondsteel, et l'on dit la même chose pour Blerim Heta, un kamikaze albanais qui s'est ensuite fait exploser à Bagdad.

L'histoire a été remontée à la surface par des reportages réalisés par des  médias internationaux après l'arrestation de quatre citoyens kosovars  accusés d'être membres du réseau terroriste de l'Etat islamique. Des nouvelles d'arrestations sont fréquentes au Kosovo, en Macédoine, en Bosnie, en Serbie elle-même. Selon les données fournies dans les derniers jours par le ministre de l'Intérieur du Kosovo, Skender Hyseni, au moins 57 combattants étrangers ont été tués au combat, quarante ont été arrêtés avant de pouvoir partir, 102 ont été arrêtés sur des soupçons d'avoir participé à des activités terroristes.

Mais à finir menottés ne sont qu'un petit pourcentage des miliciens du Califat ou des aspirants jihadistes, alors que la plupart continuent à agir sans être dérangés dans les enclaves fondamentalistes des Balkans.

America’s Lynch Mob ‘Democracy’

It is the effete, self-regarding ruling US elite who are acting like a murderous rabble. The hate-figures are Russian leader Vladimir Putin and incoming president Donald Trump. Both are being lined up to be lynched, one as a foreign enemy, the other as a traitor.

Lynch mob blood-lust is a mere finger pointed, the baying of deranged crowds and the stringing up of some unfortunate from the nearest tree without pause for a fair trial. «Guilty!» shouted with red-faced thunder is all that’s needed. And anyone who dares to question the madding crowd is liable to meet the same grim fate.

Public opinion in the US is being stampeded to accept as unquestioned fact that Russia «attacked American democracy» as Senators like John McCain are claiming on prime time television. Furthermore, Russian President Vladimir Putin is accused of being the mastermind behind the alleged cyber attacks, which supposedly subverted the US presidential election in favor of Republican candidate Donald Trump.

Incumbent President Barack Obama, the US «intelligence community» and a consensus of lawmakers on Capitol Hill are all asserting without a flicker of doubt that Russian state-sponsored hackers interfered in the November election. The US mainstream media have abdicated any pretense of independence or journalistic standard by rowing in behind the assertions, stating what are fundamentally tendentious claims as if they are fact. The word «alleged» before the words «Russian hacking» has been shorn from headlines and commentaries. The American lynch mob has decreed Russia as guilty. No due process, no skepticism, no verifiable proof, just stampeding group-think let loose.

Never mind that Moscow has repeatedly rejected the vapid claims, and has demanded verifiable evidence to be presented. Never mind that Washington has failed to provide any verifiable evidence to support its accusations. Never mind that several respected former US intelligence experts, such as William Binney formerly of the NSA, have come forward to dismiss the claims of Russian hacking as preposterous.

The inherent lack of credibility in Washington’s narrative was given a seeming fix when Obama ordered the expulsion of 35 Russian diplomats last week. The intention of the sanctions was to brand the word «scumbag» over the Kremlin in the eyes of the world, a US cyber security expert told Reuters. This is more of the same demonization-mentality that resulted in African-Americans being dangled from branches or suspected sorcerers being torched alive by self-righteous American christians.

A second seeming fix to the attenuated «Russian hacker» story came with reports of an alleged attempt to disable the US power grid. The CIA-linked Washington Post broke the story of an electric company in Vermont finding «Russian malware» on a laptop. The report can be quickly parsed as fake, but it seemingly gave substance to claims that the US was «under attack from Russia». Right on cue.

Russian President Vladimir Putin refused to be baited by Obama’s expulsion of diplomats by declining to reciprocate similar measures against US officials in Moscow. Wisely too. For such a response would tend to only lend credibility to what are otherwise baseless American claims.

More insanity to back up Russophobia is expected this week when shadowy «US intelligence officials» give «briefings» to President-elect Trump and members of Congress. The latter will inevitably be «wowed» by more of the same anti-Russian claims that the CIA has already inculcated the American mass media with.

Trump, however, is not such an easy pushover. He appears to remain skeptical about «intelligence» impugning Russia. Trump previously lampooned CIA claims as «ridiculous». Again this week he referred to the «disaster of Iraq’s weapons of mass destruction» when false US intelligence led to a decade-long war in the Middle East country, the death of over a million people and the unleashing of jihadist terrorism across the globe.

To browbeat Trump into joining the lynch mob to hang Putin and Russia, the US media are blatantly setting him as a «traitor» if he doesn’t comply.

Referring to his forthcoming presidential inauguration, the New York Times editorial board demanded: «In less than a month, Mr Trump will have to decide whether he stands with his democratic allies on Capitol Hill or his authoritarian friend in the Kremlin».

The editors at the Washington Post continued the treason theme, making the reckless claim that Russia had perpetrated a «Cyber Pearl Harbor» on the US. The newspaper then went on to note Trump’s «odd behavior in the face of a clear threat from Russia». The Post insinuated that Trump was putting alleged personal business interests with Russia ahead of patriotic duty.

Another report in the New York Times quoted various pundits claiming that Trump is undermining national security by being friendly towards Russia and expressing his skepticism towards US intelligence.

One senior lawmaker, Democrat Representative Adam Schiff called on Trump «to stop denigrating» US secret services.

Moreover, if veteran Republican Senator John McCain is allowed to assert on CNN that Russian cyber attacks are an «act of war» – then, it follows according to this warped logic, that Trump is in bed with the enemy.

This embodies lynch mob rule rolled into burning witches at Salem along with McCarthyite Red Scaremongering.

Trump is effectively being noosed with claims that he is a Russian stooge and a traitor to his country. Claims that are in turn based on unfounded, hysterical allegations that Russia has «attacked our nation». All that’s missing here are effigies of Putin and Trump being set alight on Capitol Hill.

What this represents is a profound degeneration in American democracy. Rumor, speculation and propaganda have become the currency of US public discourse, ranging from the supposedly highest office of the White House to the legislative branch of government – and all reinforced by a supine media.

Anyone who shows the slightest dissent from the stampeding mentality to lynch Russia is also liable to be lynched. The fate of Donald Trump is in the balance.

The irony in all this is that it is not some external enemy who is eroding American democracy. It is own’s political establishment that is throttling the supposed pillars of democracy.

Whenever two of its purported leading newspapers are openly accusing the next president of «treason» – based on fabricated accusations – then it is a clear sign that American democracy has indeed become condemned.

Asie : dessous des cartes et nouvelle donne

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Asie: dessous des cartes et nouvelle donne

par Rémy Valat, historien

Ex: http://metamag.fr 

Les foyers de développements économiques ou civilisationnels, les zones où se nouent le destin de l’humanité (ou d’une partie de celle-ci) n’ont cessé d’évoluer au cours de l’histoire.

Il y a encore moins de 50 ans l’Occident dictait sa loi sur le monde. La fin des conflits coloniaux et la chute du bloc soviétique ont favorisé l’essor de puissances issues du Tiers-Monde, pays qui pour la plupart se trouvent en Asie. C’est la trajectoire des pays asiatiques et la nouvelle donne géopolitique dans cette région que nous dessine avec brio, Jean-Christophe Victor * (que l’on ne présente plus) dans la dernière publication de la série « Le dessous des cartes » (éditions Tallandier-Arte, 2016), un ouvrage tiré de l’émission éponyme diffusée sur la chaîne Arte.

Comme le souligne l’auteur, l’Asie pose d’emblée un problème de définition géographique et culturel, mais ce qui la caractérise aujourd’hui c’est l’essor économique de quasiment tous les pays de la région (à l’exception de la Corée du Nord). Un envol qui a eu pour impact de déplacer le centre du monde de l’Occident vers l’Extrême Orient et le Pacifique. L’Asie est et restera dans les prochaines décennies la zone mondiale la plus peuplée (50,5% en 2050 pour 56,5% aujourd’hui), à la seule différence que l’Inde dépassera la Chine à l’horizon 2025-2030, et deviendra le pays ayant la population la plus nombreuse de la planète. Toutefois, la transition démographique frappe les grandes puissances de la région, la baisse du taux de natalité et le vieillissement de la population menacent la croissance économique chinoise et a déjà atteint ceux du Japon.

En Asie, le développement est inégal et injuste et l’écart entre riches et pauvres ne cesse de se creuser dans des pays souvent (et à des niveaux divers) gangrenés par la corruption (en particulier en Inde et en Chine) : en Chine, 11% de la population (150 millions d’individus vivent sous le seuil de pauvreté) ; en 2012 l’Asie de l’Est (7%) et du Sud (18%) était la région du monde la plus défavorisée après l’Afrique sub-saharienne. Autre résultat de l’urbanisation et de l’essor économique asiatiques : la pollution et la dégradation de l’environnement. La Chine brûle annuellement 50% de la production mondiale de charbon et est devenu le premier marché mondial de véhicules particuliers. Les images de Pékin sous le « smog » nous sont devenues familières. L’environnement, et en particulier l’eau, relèvent des priorités vitales pour les pays traversés par les grands fleuves nourriciers, fleuves ayant pour source la région hymalayenne sous contrôle chinois. Or Pékin n’est pas signataire de la Convention des Nations unies sur les utilisations des cours d’eaux internationaux (1997), entrée en vigueur en 2014, ce qui laisse planer le risque d’un détournement de cette richesse au détriment des pays en aval des fleuves, en particulier les pays arrosés par le Mékong (Birmanie, Laos, Thaïlande, Cambodge Viêtnam). Un motif supplémentaire de tensions et de conflits.

La soif de matières premières, carburée par les tensions (souvent anciennes) entre pays voisins, aiguise les rancoeurs et pousse à la militarisation et à la revendication territoriale. Mais, si les conflits entre grandes puissances sont larvés, les affrontements sont surtout internes : mouvements séparatistes, identitaires et religieux (en particulier les affrontements entre populations musulmanes et bouddhistes), voire insurrectionnels marxistes (naxalistes indiens). Sans compter la rivalité sino-américaine, matérialisée par des accords de partenariats militaires et économiques rivaux et un renforcement du potentiel militaire, que tempère de réciproques besoins commerciaux..

Pour approfondir sue ce vaste sujet, Jean-Christophe Victor, donne une excellente bibliographie en langue française et anglaise. Je conseillerais également l’excellent ouvrage, plus classique sur la forme et destiné aux classes préparatoires aux grandes écoles, coordonné par Vincent Thébault : Géopolitique de l’Asie (Nathan, régulièrement réédité). Une touche personnelle pour conclure : « Le dessous des cartes » fait partie des rares émissions intelligentes du paysage audiovisuel français : merci à Jean-Christophe Victor pour cette bouffée d’oxygène dans l’univers pollué de l’ « Entertainment »….

*Fils de l’explorateur polaire Paul-Emile Victor, grand amoureux de la Polynésie, Jean-Christophe Victor est mort subitement dans la nuit du 27 au 28 décembre à Montpellier, à l’âge de 69 ans, des suites d’une crise cardiaque. Ethnologue et brillant pédagogue, il s’est particulièrement illustré par une forme originale de présentation télévisée des concepts géopolitiques à partir de cartes. Nous avons tous regardé un soir son émission Le Dessous des Cartes. Elle a inspiré nombre de professeurs d’Histoire du secondaire et on retrouve son influence directe dans une revue intéressante comme Carto  disponible dans tous les kiosques. Sans carte, on ne saurait en effet gagner une quelconque bataille qu’elle soit militaire, culturelle ou climatique. Notre collaborateur Rémy Valat lui rend ici l’hommage qu’il se doit. ML

JEAN-CHRISTOPHE VICTOR, LE DESSOUS DES CARTES », ÉDITIONS TALLANDIER-ARTE, 2016, 224 PAGES, 300 CARTES, 14,90€
VINCENT THÉBAULT, GÉOPOLITIQUE DE L’ASIE ÉDITIONS NATHAN, 352 PAGES, 33.90€

vendredi, 06 janvier 2017

Cerveau connecté, cerveau vidé ?

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Cerveau connecté, cerveau vidé ?

Philippe Vernier, chercheur au CNRS, commente la chute libre de la durée d’attention

Spécialiste des neurosciences, il reconnaît qu’il s’agit là d’une « régression ». Il affirme dans son entretien que le fait de disperser son attention entre plusieurs tâches ou plusieurs sollicitations a nécessairement pour résultat de diminuer la qualité d’attention que l’on accorde à chacune, même s’il est possible selon lui de s’entraîner à ce nouveau mode de fonctionnement cérébral. Et de recommander, notamment pour les métiers où l’attention et la concentration sont primordiales, de couper son téléphone et de se réhabituer à prendre son temps. Car le zapping, souligne-t-il, est « addictif » : l’esprit humain apprécie la nouveauté et a donc tendance à la rechercher de plus en plus.
 
Mais lorsque Philippe Vernier recommande de « remplacer la satisfaction du zapping par celle de la compréhension de sujets approfondis », la vraie question – et il n’y répond pas – est de savoir si c’est encore possible pour des esprits biberonnés aux sollicitations cognitives incessantes et sans lien entre elles, ou à tout le moins, s’ils peuvent y arriver seuls. Quid de ces jeunes qui sont nés avec un téléphone dans la main, et à qui on impose qui plus est de travailler sur l’écran de l’école, à partir de méthodes globales qui inhibent la parole et l’analyse, comme le font – et de plus en plus – les programmes les plus récents de l’Education nationale ?

Un chercheur au CNRS appelle au réapprentissage de la concentration

 
Il faut prendre Vernier au sérieux lorsqu’il affirme, sur la foi de l’étude Microsoft : « C’est une évidence que l’on est capable d’absorber plus d’informations en moins de temps. C’est ce que montre l’étude et on peut les croire la dessus, cependant, c’est forcément au détriment de la qualité de l’attention que l’on porte à un sujet donné. »
 
Il en tire cette conclusion : « Pour la presse écrite, c’est un problème. De moins en moins de gens ont cette capacité à lire un article de fond et la tendance dans les médias est de faire court, percutant pour que l’on sache beaucoup de choses mais sur lesquelles nous n’approfondissons pas. On ne cherche plus le pourquoi des choses. »
 
Autrement dit, la tendance de fond de la soi-disant « information » est de nous balancer à la tête d’innombrables faits qu’on ne traite plus à la manière intelligente qui devrait être le propre de l’homme : analyse, synthèse, et s’il y a lieu jugement critique. Ces types de connaissances accumulées appellent des réactions primaires, cantonnent le lecteur ou l’auditeur dans l’émotion. S’il n’a que huit secondes de temps de cerveau disponible, il est clair que la réflexion n’y a aucune place.

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Le cerveau connecté devient comme celui du poisson rouge…

Selon Philippe Vernier, une autre retombée négative de cet état de fait – que nous dirons, quant à nous, désastreux – est que le travail en entreprise est devenu un vrai problème pour beaucoup de jeunes ou des personnes passant de longues heures sur leurs écrans :
 
« Dans les entreprises, les personnes qui ne sont plus capables de réaliser des tâches à long terme sont devenues un problème pour les chefs d’entreprise. Lorsque l’on fait un rapport de synthèse par exemple, il faut être apte à travailler longtemps et de manière efficace. C’est aussi un problème pour les créatifs, l’imagination et la créativité de manière générale demandent du temps. Et ce temps de cerveau disponible mobilisable, nous ne l’avons plus. »
 
Il est significatif que ce soit précisément Microsoft qui se livre à ces enquêtes. L’objectif marketing du géant de l’informatique est clair : il faut sans cesse modifier les contenus et en réduire la richesse, le volume et la profondeur pour espérer toucher les internautes qui n’ont plus la capacité de lire et de comprendre sur la durée. Plonger les hommes dans la « réalité virtuelle »… Mais il faut ajouter que les créateurs de contenu Internet et du mode de fonctionnement des espaces connectés créent en même temps les problèmes auxquels ils prétendent chercher à répondre.

La chute de la durée attention, résultat des multiples sollicitations des écrans connectés
 
Il en va ainsi des multiples alertes, pop-ups et autres sollicitations incessantes qui détournent l’attention de ce que l’on est en train de faire véritablement, ainsi que de la tentation de cliquer sur les liens hypertextes : tout cet ensemble d’appels à l’attention qui interrompent la pensée et le raisonnement aboutissent logiquement à la mise en veille de la mémoire longue – c’est-à-dire, finalement, de la culture – au profit d’une mémoire immédiate qui se vide presqu’aussitôt remplie. C’est le thème de l’indispensable ouvrage de Nicholas Carr, au titre si mal traduit : Internet rend-il bête.
 
Philippe Vernier, lui, est un peu plus optimiste. Mais il semble penser que la solution pour reconquérir de la concentration et de la durée d’attention passe notamment par l’image, la vidéo. « La vidéo a une vertu considérable, une image en mouvement ou le fait de pouvoir changer le support visuel de ce que l’on apprend, cela permet de maintenir l’attention », explique-t-il.
 
Or la vidéo – et globalement tout ce qui relève avant tout de l’image en mouvement – présente justement l’inconvénient de court-circuiter la parole : on voit l’image et on réagit sans verbaliser, sans même avoir le temps de le faire. Et cela contribue précisément à réduire la durée de l’attention et la capacité de raisonnement, comme l’a amplement montré Elisabeth Nuyts dans ses divers ouvrages. Et elle, elle donne de vraies solutions face à la véritable déshumanisation que les nouveaux modes d’apprentissage entraînent.
 
Anne Dolhein

L’eau sale dans les «guerres propres» occidentales Par Maxime Chaix

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L’eau sale dans les «guerres propres» occidentales

L’instrumentalisation de l’eau dans les conflits armés est une tactique plurimillénaire. Selon le géographe Philippe Boulanger, dès l’Antiquité, « le détournement des eaux [est] recommandé par le stratège chinois Sun Tse dans L’Art de la guerre (Ve siècle av. J.-C.), ou par le stratège romain Frontin dans Les stratagèmes (Ier siècle apr. J.-C.) ». D’après l’historien Jean-Nicolas Corvisier, il existe dans la Grèce antique « une certaine conscience de ce qui se fait et de ce qui ne se fait pas durant les conflits (…) : ne pas utiliser des armes interdites ; ne pas empoisonner les eaux ; ne pas priver d’eau une Cité (…) Toutefois, si ces pratiques sont réprouvées, elles sont loin d’être inconnues. Certaines ont même fini par se banaliser avec le temps. (…) En revanche, l’interdit sur l’empoisonnement des eaux est beaucoup plus respecté ». 2 500 ans plus tard, et malgré le développement du Droit international humanitaire depuis un siècle et demi, le recours à des tactiques illégales qui transforment l’eau en arme est une constante dans les guerres occidentales, qu’elles soient ouvertes (Irak, Kosovo, Libye…) ou clandestines (Yémen, Syrie…).

En septembre 2016, le Huffington Post rapporta qu’une « une station de pompage fournissant de l’eau aux quartiers d’Alep-Est tenus par les rebelles [avait] été détruite par des bombardements », ajoutant que les adversaires de Bachar el-Assad avaient « répondu en fermant une station approvisionnant le reste de la ville, laissant deux millions de personnes sans accès à l’eau potable. » Un an auparavant, dans un texte cosigné par cinq parlementaires français, le député syrien Boutros Merjaneh et le journaliste franco-libanais Nader Allouche dénoncèrent le fait que « les groupes armés à Alep, qui ont pris possession de la station de pompage et d’épuration de l’eau, [avaient] décidé de couper l’accès à [cette ressource vitale], dont ils [privaient] intentionnellement la population d’Alep, qui compte encore 2,5 millions d’habitants. » Rappelant les « relations privilégiées de la France avec les belligérants et leurs parrains » du Golfe, ils incitèrent en vain les autorités françaises à s’opposer à cette manœuvre des milices anti-Assad.

Depuis la fin décembre, le même processus d’instrumentalisation militaire de l’eau est à l’œuvre dans la région de Damas, chaque camp se renvoyant la responsabilité de cette situation tragique qui affecte près de 5 millions de civils. Comme l’a rapporté le site israélien YNetNews.com, en se basant sur des informations de Reuters, « la source d’Aïn el-Fijé, qui fournit 65 % des réserves d’eau de Damas, a été bloquée par les rebelles ; ces derniers auraient également contaminé l’eau avec du carburant », tandis que les opposants à Bachar el-Assad accusent l’armée syrienne d’avoir bombardé la station de pompage de cette ville. Durant ce conflit, les milices rebelles autant que les forces loyalistes ont utilisé l’eau potable pour déstabiliser l’ennemi, ce qui a durement touché la population. Sachant que l’État français et ses alliés soutiennent l’opposition anti-Assad, ils se sont abstenus de protester lorsque la rébellion a empêché des millions de personnes d’accéder à l’eau potable, tout en dénonçant les crimes de l’armée syrienne et de ses soutiens. À l’aune de l’Histoire récente, cette complaisance occidentale face à de telles méthodes n’est pas surprenante, puisque les systèmes nationaux de distribution d’eau ont été systématiquement visés durant les « guerres propres » des puissances de l’OTAN (Golfe, Yougoslavie, Afghanistan, Libye), et dans les « guerres inavouables » où elles sont clandestinement impliquées (Yémen, Syrie).

Yougoslavie, Afghanistan : des guerres « propres » et « humanitaires » ?

Lancée en 1999, la guerre du Kosovo est la première application moderne du concept de « guerre humanitaire », autrement qualifiée d’« intervention d’humanité ». Or, comme l’a souligné l’universitaire Jean-Baptiste Jeangène Vilmer – qui est pourtant un défenseur de la doctrine de « Responsabilité de Protéger » (R2P) appliquée en Libye –, « la campagne aérienne de l’OTAN au Kosovo a été une catastrophe humanitaire. Elle constitue encore aujourd’hui l’un des cas les plus exemplaires de violation du principe de proportionnalité. La majorité des purges a eu lieu après le début des bombardements, et on a des raisons de croire qu’ils les ont accélérées. Lord Carrington lui-même, ancien ministre des Affaires étrangères britannique, Secrétaire général de l’OTAN et président de la Conférence Européenne sur la Yougoslavie, pense que ce sont les bombardements qui ont causé le nettoyage ethnique. » Moins connues de l’opinion publique, d’autres conséquences négatives de cette intervention militaire sont à déplorer, et elles discréditent la notion orwellienne de « guerre propre » popularisée en 1991, durant l’opération Tempête du désert.

En janvier 2001, un rapport de l’Assemblé parlementaire du Conseil de l’Europe dénonça l’impact écologique de cette campagne de l’OTAN en Serbie et au Kosovo. D’après ce document, « entre le 24 mars et le 5 juin 1999, 78 sites industriels et 42 installations énergétiques en Yougoslavie ont été endommagés par les bombardements et les frappes de missiles [, ce qui a] entraîné une grave contamination de l’air, de l’eau et du sol par des substances dangereuses. » Cet impact environnemental ne s’est pas limité à la Yougoslavie, « qui possède des nappes phréatiques d’importance européenne ; leur contamination peut avoir des incidences négatives à de grandes distances du territoire yougoslave. La situation est d’autant plus grave que les capacités d’auto-épuration des eaux souterraines sont nettement inférieures à celles des cours d’eau », selon les auteurs de ce rapport – qui soulignèrent également l’impact nocif des munitions à l’uranium appauvri. En outre, la destruction des infrastructures fournissant l’électricité ou l’eau potable – telles que les stations d’épuration –, ont massivement affecté les civils, ces frappes visant à encourager un rejet populaire de Slobodan Milosevic, alors Président de la République fédérale de Yougoslavie. Titrant que ces opérations réduisaient les Serbes à des « hommes des cavernes », le New York Times rapporta qu’« après deux mois de bombardements, qui commencèrent le 24 mars [1999], une OTAN désireuse de paralyser l’effort de guerre serbe s’[attaqua] intensivement au réseau électrique de ce pays, et les réserves d’eau dépendant des pompes électriques en [souffrirent] considérablement. Les bombes hautement explosives [causèrent] des dommages permanents à ces deux systèmes. »

Deux ans plus tard, à la suite du 11-Septembre, « Tony Blair et Georges W. Bush [appelèrent] de leurs vœux la formation d’une coalition militaro-humanitaire avant d’attaquer l’Afghanistan ». Les opérations furent lancées quelques semaines après ces attentats. À l’époque, les infrastructures garantissant l’accès à l’eau potable dans ce pays furent également visées par les avions de la coalition occidentale, qui frappèrent notamment les réseaux et les installations électriques permettant aux civils d’extraire l’eau de leur sol. Durant cet automne 2001, le peuple afghan venait de subir trois années consécutives de sécheresse. De ce fait, le cabinet de recherches énergétiques Frost & Sullivan souligna que ces frappes de l’OTAN suscitaient « de vives préoccupations en termes de santé publique et d’hygiène, puisque les villes [et les villages afghans avaient] besoin d’électricité pour pomper l’eau ». Ce pays entrait alors dans sa troisième décennie de guerre ininterrompue, ce qui avait délabré le système national d’assainissement des eaux et d’irrigation. S’ils n’en sont pas à l’origine, les bombardements occidentaux en Afghanistan ont aggravé une situation déjà critique, alors que ce pays traversait une crise de l’eau qui a persisté jusqu’à présent.

Comme s’en est récemment alarmé le médecin humanitaire Teck Young Wee, « partout sur cette planète, les enfants devraient pouvoir accéder à l’eau [potable]. Mais dans un Afghanistan “démocratique”, qui est soutenu par la communauté internationale et qui est le pays “le plus frappé par des drones”, Zuhair n’est qu’une personne parmi les 73 % de citoyens afghans qui n’ont pas accès à de l’eau potable et propre. Quelque chose me contrariait alors : puisque l’État afghan et les gouvernements alliés ne semblent pas vraiment préoccupés par la résolution des causes premières de cette crise de l’eau, de celle de l’environnement et de bien d’autres [fléaux], que pouvions-nous faire, [mon ONG] et moi-même ? » Ainsi, malgré les dizaines de milliards de dollars investis par la communauté internationale dans la reconstruction de ce pays – dont une part substantielle a été détournée à des fins de corruption –, l’accès à l’eau potable reste un problème majeur pour les trois quarts des Afghans.

Sur le long terme, les tactiques ciblant les infrastructures d’assainissement et de distribution de l’eau peuvent avoir des conséquences désastreuses sur les populations (maladies infectieuses, pandémies, cancers, pénuries…). Or, considérant le manque d’études épidémiologiques sur cette question, il est impossible de mesurer l’impact de ces politiques, qui échappent souvent à l’attention médiatique. Il est donc difficile de sensibiliser l’opinion sur ces méthodes mortifères et illégales. En effet, selon l’article 54 du Protocole I additionnel aux Conventions de Genève de 1949, de tels actes constituent des crimes de guerre. Dans certains cas, ils peuvent même être considérés comme des tactiques génocidaires s’ils engendrent la « soumission intentionnelle du groupe à des conditions d’existence devant entraîner sa destruction physique totale ou partielle », en vertu de l’article 2 de la Convention pour la prévention et la répression du crime de génocide, qui fut adopté par les Nations-Unies en 1948. Puisqu’elles ont induit le recours prémédité à des tactiques de privation d’eau potable ayant gravement affecté plusieurs millions de civils, nous allons expliquer dans quelle mesure les guerres du Golfe, de Libye et du Yémen pourraient entrer dans ce dernier cas de figure.

En Irak, l’eau est une « arme de destruction massive » depuis 1991

Au début de l’année 1991, les États-Unis, la France et leurs alliés lancèrent en Irak ce qui était présenté par CNN et d’autres médias occidentaux comme une « guerre propre », mais qui s’est avérée bien plus sale qu’on ne la décrivait. À l’époque, les images des puits de pétrole en feu ont marqué l’opinion, et l’on se rappelle donc qu’en janvier 1991, « Saddam Hussein [ordonna] la destruction des sites d’exploitation pétrolière dans le but de créer une pollution marine, le dysfonctionnement des usines de traitement de l’eau salée et des obstacles à un possible débarquement de la coalition. Les forces irakiennes [mirent] le feu à 60 puits de pétrole le 21 janvier, puis jusqu’à 613 (sur 732 dynamités) à la fin de février, produisant une catastrophe écologique équivalant à 12 fois (…) le désastre de l’Exxon Valdez en Alaska en 1989 [, selon le Pentagone] ». Peu évoqué dans les médias grand public – contrairement à ces sabotages de l’armée irakienne –, un fait historique encore plus dérangeant échappe à la mémoire collective, et discrédite totalement cette notion de « guerre propre ».

En effet, selon l’expert britannique Nafeez Ahmed, « des chiffres de l’ONU jamais remis en question démontrent qu’environ 1,7 million de civils irakiens sont morts à cause [du] régime de sanctions (…) imposé par l’Occident [à la fin de la guerre du Golfe], dont près de la moitié étaient des enfants. Il semblerait que cette abondance de morts ait été intentionnelle. Parmi les biens interdits par les sanctions de l’ONU, l’on peut recenser des produits chimiques et des équipements essentiels au fonctionnement du système national de traitement des eaux de l’Irak. Un document secret de l’Agence de Renseignement militaire du Pentagone (DIA) (…) a été découvert par le Professeur Thomas Nagy, qui enseigne à l’École de Commerce de l’Université George Washington. Selon lui, ce document constitue “un plan de génocide contre le peuple irakien”. » Toujours selon Nafeez Ahmed, « dans son article scientifique (…), le Professeur Nagy expliqua que ce document de la DIA révélait, dans “les moindres détails, une méthode parfaitement opérationnelle pour ‘délabrer complètement le système de traitement des eaux’ d’une nation entière” pendant une décennie. Par conséquent, la politique de sanctions créerait “les conditions favorables à une vaste propagation de maladies, dont des épidémies de grande ampleur (…) liquidant ainsi une vaste portion du peuple irakien”. »

D’autres sources confirment cette politique génocidaire et son caractère intentionnel, dont la lettre adressée en mai 2000 par le parlementaire américain Tony Hall à la secrétaire d’État Madeleine Albright. Comme s’en alarmait alors ce représentant au Congrès, « je partage les inquiétudes de l’UNICEF face à la détérioration permanente des systèmes d’assainissement et d’approvisionnement de l’eau sur la santé des enfants [irakiens]. Première cause de mortalité chez les enfants de moins de 5 ans, les maladies diarrhéiques ont dorénavant atteint des proportions épidémiques, et elles touchent quatre fois plus de personnes qu’en 1990. Les restrictions frappant les contrats dans le secteur de l’eau et de l’assainissement sont la première raison de la hausse des maladies et des décès. Sur les 18 contrats concernés, 17 interdictions ont été imposées par le gouvernement des États-Unis. (…) [Madame Albright,] je vous implore de reconsidérer votre décision [d’interdire ces contrats], car les maladies et les décès sont la conséquence inévitable de ne pouvoir ni consommer de l’eau potable, ni s’assurer une hygiène minimale. »

Quatre ans plus tôt, en mai 1996, une journaliste de l’émission télévisée 60 Minutes rappela à la secrétaire d’État Madeleine Albright que cette politique de sanctions imposée par les puissances occidentales avait tué « un demi-million » d’enfants irakiens en 5 ans, selon des estimations de l’UNICEF. Visiblement choquée par ces chiffres, elle lui demanda si cela « en valait la peine ». Sans hésiter, la secrétaire d’État lui répondit par l’affirmative, ce qu’elle regrettera des années plus tard, mais sans démentir ce lourd bilan. En d’autres termes, Madeleine Albright reconnut puis confirma la responsabilité centrale du gouvernement des États-Unis dans ce qui constitue un génocide au regard du Droit pénal international. Depuis ces aveux, aucun dirigeant occidental n’a été inquiété pour ce crime de grande ampleur, et l’Irak continue de s’enfoncer dans le chaos depuis l’invasion illégale de cette nation en 2003. À l’époque, selon le New Yorker, les soldats américains « découvrirent un pays brisé par les sanctions. Les centrales électriques vacillaient, les canaux d’irrigation étaient bouchés, les ponts et les routes tombaient en ruine ; dans leur majorité, les infrastructures semblaient avoir été improvisées. Le gouvernement des États-Unis dépensa ensuite des milliards de dollars pour les reconstruire. »

Malgré les sommes colossales investies dans la reconstruction de ce pays, les conditions de vie de la majorité des Irakiens restent catastrophiques, notamment en termes d’accès à l’eau potable. Selon le dernier rapport annuel du Bureau de coordination des affaires humanitaires de l’ONU (OCHA) relatif à l’Irak – qui a été publié un an avant l’offensive de Mossoul –, « les besoins humanitaires [dans ce pays] sont énormes, et ils sont en croissance permanente. L’accès aux services de santé essentiels représente un besoin immédiat pour 8,5 millions de personnes. À travers le pays, 6,6 millions de personnes ont un besoin urgent d’accéder à l’eau, à des installations sanitaires et à de l’aide en termes d’hygiène. (…) Les systèmes de distribution hydrique et d’assainissement des eaux usées sont délabrés, ce qui amplifie le risque de crises majeures de santé publique. » Depuis lors, selon les dernières estimations de l’OCHA, les conditions de vie de la population se sont encore dégradées, ce qui n’a pas empêché l’Irak de redevenir un producteur et un exportateur majeur de pétrole. « Mission accomplished ».

En Libye, quand la « guerre humanitaire » assoiffe la population

En 2011, vingt ans après le lancement de l’opération Tempête du désert, l’OTAN est intervenue en Libye au nom de la « Responsabilité de Protéger ». Quatre ans plus tard, pour citer à nouveau Nafeez Ahmed, « de nombreux commentateurs parlent de la crise de l’eau qui s’aggrave à travers [ce pays], sachant que les besoins dépassent la production. Certains ont souligné le contexte environnemental de raréfaction de l’eau due aux changements climatiques. Or, ils ont ignoré le fait que [la Grande Rivière Artificielle (GRA),] le complexe système national d’irrigation patiemment construit et développé depuis des décennies afin de régler ce problème, fut délibérément ciblé et dégradé par l’OTAN. (…) En septembre [2011], (…) l’UNICEF rapporta que la destruction partielle de la GRA avait laissé 4 millions de Libyens sans eau potable. [En 2016,] la GRA est toujours en mauvais état, et la crise de l’eau en Libye continue de s’aggraver. »

Ces dernières années, d’autres experts ont confirmé une probable intensification de cette crise. Les raisons qu’ils invoquent pour l’expliquer sont principalement d’ordre naturel, telles que la rareté de l’eau dans cette région désertique. Or, les frappes de l’OTAN ont fortement détérioré le système national de distribution de l’eau en Libye, tout en retardant le développement de la GRA. En 2016, si l’on se base sur les estimations de l’OCHA, « environ 680 000 personnes [dans ce pays nécessitaient] une aide humanitaire pour satisfaire leurs besoins basiques en consommation d’eau et en hygiène (…) Par ailleurs, le traitement des eaux usées [était] de plus en plus préoccupant, en particulier pour les demandeurs d’asile et les migrants. » Selon le spécialiste des questions environnementales Kieran Cooke, le système de la GRA « pourrait s’effondrer si le chaos en Libye perdure – aboutissant à une pénurie chronique d’eau potable qui affecterait des millions de personnes ».

Comme l’avait rapporté Bloomberg.com en mai 2015, les problèmes d’accès à l’eau en Libye sont également dus aux coupures d’électricité engendrées par le délabrement du système électrique national et les affrontements continuels entre milices rivales. La campagne de l’OTAN ayant engendré ce chaos sécuritaire et la destruction partielle des infrastructures libyennes, elle fut donc un facteur central d’aggravation de cette crise de l’eau qui menace l’avenir de ce pays. De toute évidence, le recours à cette tactique fut intentionnel, puisque les frappes contre ces équipements ne constituèrent en aucun cas des bavures, mais des attaques planifiées et assumées par l’état-major de l’OTAN. Au Yémen, des méthodes similaires de destruction intentionnelle des infrastructures d’assainissement et de distribution de l’eau sont employées par la « coalition arabe ». Bien qu’étant central, le rôle des États occidentaux dans ces opérations n’est toutefois pas assumé, sachant que cette guerre ne peut être justifiée par les motifs humanitaires attrayants qui ont légitimé l’intervention en Libye.

Au Yémen, un désastre humanitaire aggravé par les puissances de l’OTAN

Avant le conflit qui oppose depuis mars 2015 la coalition dirigée par l’Arabie saoudite aux rebelles houthis, le Yémen était déjà répertorié parmi les nations devant affronter les pénuries d’eau les plus graves. D’après certains experts, les nappes phréatiques de ce pays pourraient d’ailleurs être épuisées dès cette année. Dans un tel contexte, la guerre de la « coalition arabe » contre les Houthis a exacerbé une crise humanitaire qui préexistait, avec l’appui décisif mais confidentiel d’au moins trois États occidentaux. En effet, comme l’a souligné Régis Soubrouillard en avril 2015, le Pentagone, la Direction du Renseignement Militaire (DRM) et la DGSE aident l’armée saoudienne à planifier ses bombardements et à sélectionner ses cibles, notamment au moyen de renseignements satellitaires. En mai 2016, dans Le Figaro, le grand reporter George Malbrunot confirma l’implication clandestine de militaires français dans cette guerre, un haut gradé anonyme lui ayant affirmé que la France était « très discrètement cobelligérante », fournissant des « dossiers d’objectifs » ou effectuant des « missions de reconnaissance (…) non seulement par satellite, mais aussi avec des avions ». L’engagement direct des États-Unis et de la Grande-Bretagne dans ce conflit est mieux couvert par la presse anglo-saxonne, et il ne se limite pas à des ventes d’armements. En effet, des officiers militaires de ces deux pays aident notamment leurs alliés locaux à planifier leurs opérations. La « coalition arabe » est donc une expression qui masque, intentionnellement ou non, le rôle majeur des gouvernements américain, français et britannique dans cette offensive aux conséquences humanitaires désastreuses – notamment en termes d’accès à l’eau potable.

Comme l’a rapporté Amnesty International en février dernier, « j’ai été témoin de ce que les Yéménites endurent – voir des corps tirés des décombres à Sanaa ou des restes humains parmi les gravats jonchant le site d’une station d’épuration visée par une frappe aérienne à Hajja ». En janvier 2016, l’UNICEF expliquait que « les enfants représentent au moins la moitié des 2,3 millions de personnes déplacées de leur foyer, et au moins la moitié des 19 millions de personnes qui s’efforcent chaque jour de trouver de l’eau potable ; (…) Les services publics de santé, d’eau et d’assainissement ont été décimés et ne peuvent pas répondre aux besoins toujours croissants d’une population désespérée. » Ainsi, des millions de civils yéménites subissent les conséquences des bombardements massifs d’infrastructures civiles par la « coalition arabe ». Ces opérations aggravent le manque chronique d’eau potable, ce qui favorise l’émergence ou la propagation d’épidémies de maladies diarrhéiques et de choléra. En d’autres termes, les dirigeants occidentaux ayant décidé d’appuyer secrètement cette offensive sont juridiquement coresponsables de l’aggravation d’un désastre humanitaire dans la nation la plus pauvre du Moyen-Orient. En effet, ces opérations limitent considérablement l’accès à l’eau potable dans un pays qui connaissait déjà des difficultés structurelles dans ce domaine, sans parler des pénuries de nourriture suscitée par les bombardementsd’infrastructures agroalimentaires et le blocus imposé par la « coalition arabe ».

Dans les « guerres propres », des millions de malades et d’assoiffés 

Dans les pays de l’OTAN, la guerre au Yémen passe au second plan. En revanche, l’indignation politico-médiatique s’est massivement concentrée sur Alep-Est, ce qui est paradoxal puisque la reprise de ces quartiers par les forces syriennes et leurs alliés représente une défaite militaire majeure pour al-Qaïda. À Mossoul, le même objectif est recherché par la coalition dirigée par les États-Unis, mais l’offensive contre Daech « a longuement piétiné » et les civils paient un lourd tribut dans cette opération, qui pourrait encore durer plusieurs mois. Dans ce contexte orwellien – où les jihadistes sont décrits comme « modérés » ou « extrémistes » en dépit de leur idéologie commune –, les opinions occidentales s’indignent des exactions de Bachar el-Assad et de ses soutiens, mais n’ont majoritairement pas conscience de l’implication de leurs gouvernements respectifs dans ce qui pourrait constituer des crimes de guerre, voire de génocide, au Yémen et dans les autres conflits étudiés à travers cet article.

Secrètement engagées dans des guerres inavouables au Levant et dans la Péninsule arabique, les puissances de l’OTAN y ont soutenu une coalition arabe et des mercenaires salafistes notoirement insensibles aux Conventions de Genève et aux droits de l’Homme. Entre autres actes de barbarie, ces forces sunnites ont empêché des millions de personnes d’accéder à l’eau potable. Plus globalement, depuis 1991, les États occidentaux ont affirmé conduire des « guerres propres » en Irak, en Yougoslavie, en Afghanistan et en Libye. Or, durant ces opérations, les infrastructures fournissant l’eau à la population ont été massivement et intentionnellement dégradées, engendrant des crises humanitaires ayant affecté des millions de civils. Et comme nous l’avons souligné, les pénuries d’eau courante ne sont que l’un des innombrables fardeaux imposés aux peuples « libérés » par ces offensives. De ce fait, et malgré les risques majeurs induits par sa présidence, il est plutôt rassurant que Donald Trump rejette les politiques de « changement de régime », qui sont hors de contrôle depuis le 11-Septembre, et qui ont provoqué la plupart des catastrophes humanitaires décrites dans cet article. Néanmoins, au vu de son hostilité ouverte à l’égard de la Chine, des ex-généraux bellicistes qui domineront son équipe de sécurité nationale, et de sa volonté de durcir la guerre contre Daech en assouplissant les règles d’engagement au détriment des civils, tempérons notre optimisme et gardons à l’esprit que les promesses n’engagent que celles et ceux qui les reçoivent.

PAR MAXIME CHAIX 

Journaliste indépendant, traducteur de Peter Dale Scott, être humain engagé.

Source: https://blogs.mediapart.fr/maxime-chaix/blog/050117/l-eau...

Trump Is Working On A Plan To Restructure, Pare Back The CIA And America's Top Spy Agency

Just in case the accusations that president-elect Donald Trump is a puppet of the Kremlin, intent on destabilizing and weakening the US weren’t loud enough, moments ago the WSJ assured these would hit an unprecedented level with a report that Trump, a harsh critic of U.S. intelligence agencies, is working with top advisers on a plan that would restructure and pare back the nation’s top spy agency, the Office of the Director of National Intelligence, prompted by a belief that it has “become bloated and politicized.”

The Office of the Director of National Intelligence, or ODNI, was established in 2004 in large part to boost coordination between intelligence agencies following the Sept. 11, 2001, terror attacks.

The planning comes in a time of turbulence between Trump and American intelligence agencies: the president-elect has leveled a series of social media attacks in recent months and the past few days against the U.S. intelligence apparatus, at times dismissing and mocking their assessment – perhaps with cause, after all there is still no evidence – that the Russian government hacked emails of Democratic groups and John Podesta and then leaked them to WikiLeaks and others in an effort to help Trump win the White House.

According to the Journal, among those helping lead Mr. Trump’s plan to restructure the intelligence agencies is his national security adviser, Lt. Gen. Michael Flynn, who had served as director of the Defense Intelligence Agency until he was pushed out by DNI James Clapper and others in 2013. Also involved in the planning is Rep. Mike Pompeo (R., Kan.), who Mr. Trump selected to be his CIA director.

It’s not just the ODNI: one of the people familiar with Trump’s planning told the WSJ his advisors also are working on a plan to restructure the Central Intelligence Agency, cutting back on staffing at its Virginia headquarters and pushing more people out into field posts around the world. The CIA declined to comment on the plan.

“The view from the Trump team is the intelligence world [is] becoming completely politicized,” said the individual, who is close to the Trump transition operation. “They all need to be slimmed down. The focus will be on restructuring the agencies and how they interact.”

Trump may have a point: after all, it was the Democrats who accused the FBI of being so politicized that Comey’s reopening of the Clinton email server case is what cost her the presidency. Alternatively, Trump has listed his reasons to allege that the CIA is likewise “politicized”, however in the other direction.

To be sure, he has been quite open about his feelings on the subject. In one of his Wednesday tweets, Trump referenced an interview that WikiLeaks editor in chief Julian Assange gave to Fox News in which he denied Russia had been his source for the thousands of hacked Podesta and DNC emails. As reported earlier, Trump tweeted: “Julian Assange said ‘a 14-year-old could have hacked Podesta’—why was DNC so careless? Also said Russians did not give him the info!”

In response, Trump was criticized by both Democratic and Republican lawmakers and from intelligence and law-enforcement officials for praising Russian President Vladimir Putin, for attacking American intelligence agencies, and for embracing Mr. Assange, long viewed with disdain by government officials and lawmakers.

“We have two choices: some guy living in an embassy on the run from the law…who has a history of undermining American democracy and releasing classified information to put our troops at risk, or the 17 intelligence agencies sworn to defend us,” said Sen. Lindsey Graham. “I’m going with them.”

Additionally, Trump’s advisers say he has long been skeptical of the CIA’s accuracy, and the president-elect often mentions faulty intelligence in 2002 and 2003 concerning Iraq’s weapons programs. But he has focused his skepticism of the agencies squarely on their Russia assessments, which has jarred analysts who are accustomed to more cohesion with the White House.

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The rest of the story is largely familiar: here is the rundown from the WSJ

Top officials at U.S. intelligence agencies, as well as Republican and Democratic leaders in Congress, have said Russia orchestrated the computer attacks that hacked and leaked Democratic Party emails last year. President Barack Obama ordered the intelligence agencies to produce a report on the hacking operation, and he is expected to presented with the findings on Thursday.Russia has long denied any involvement in the hacking operation, though Mr. Putin has said releasing the stolen emails served a public service.

The heads of the CIA, Federal Bureau of Investigation, and Director of National Intelligence James Clapper are scheduled to brief Mr. Trump on the findings on Friday. Mr. Trump tweeted late Tuesday that this meeting had been delayed and suggested that the agencies still needed time to “build a case” against Russia.

White House officials said Mr. Trump will be briefed on the hacking report as soon as it is ready. White House officials have been increasingly frustrated by Mr. Trump’s confrontations with intelligence officials.

“It’s appalling,” the official said. “No president has ever taken on the CIA and come out looking good.”

* * *

In what some may see as a pre-emptive counter-coup against unfriendly elements, the WSJ notes that Trump shares the view of Flynn and Pompeo that the intelligence community’s position that Russians tried to help his campaign is an attempt to undermine his victory or say he didn’t win, the official close to the transition said.

Flynn will lead the White House’s National Security Council, giving him broad influence in military and intelligence decisions throughout the government. He is also a believer in rotating senior intelligence agencies into the field and reducing headquarters staff.

Meanwhile, current and former intelligence and law-enforcement officials have reacted with a mix of bafflement and outrage to Mr. Trump’s continuing series of jabs at U.S. spies. “They are furious about it,” said one former senior intelligence official, adding that a retinue of senior officials who thought they would be staying on in a Hillary Clinton administration now are re-evaluating their plans following Mr. Trump’s election.

Additionally, current and former officials said it was particularly striking to see Trump quote Assange in tweets. “It’s pretty horrifying to me that he’s siding with Assange over the intelligence agencies,’’ said one former law-enforcement official.

And that may explain why Trump has decided to overhaul the entire US security apparatus from the ground up.

Paul Pillar, a 28-year veteran of the CIA who retired in 2005, said he was disturbed by Trump’s tweets and feared much of the intelligence community’s assessments could be filtered through Lt. Gen. Flynn, chosen by Mr. Trump as his national security adviser.

“I’m rather pessimistic,” he said. “This is indeed disturbing that the president should come in with this negative view of the agencies coupled with his habits on how he absorbs information and so on that don’t provide a lot of hope for change.”

As a result of Trump’s unprecedented overhaul of the US intelligence apparatus, we expect that to soon hear the loudest calls for Trump committing treason yet.

Reprinted with permission from Zero Hedge.

15:58 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : donald trump, actualités, états-unis, cia, services secrets | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook