dimanche, 23 mars 2014
Para Londres “los votos de Crimea no valen”, pero “los de Malvinas y Kosovo si"
Ex: http://www.elespiadigital.com
El Reino Unido respeta el derecho de los pueblos a la autodeterminación cuando eso conviene a sus intereses, según afirmó la analista política Nana Yakovenko.
Ante la negativa de Occidente a reconocer la legitimidad del referéndum en Crimea, la experta, citada por el portal Inosmi, recordó que la postura del Reino Unido sobre otros ejemplos de plebiscito, como el referéndum en las islas Malvinas, fue absolutamente contraria a la que mantiene ahora.
El embajador británico en la ONU, Mark Grant, afirmó en el Consejo de Seguridad el 7 de agosto pasado: "En marzo pasado los residentes de las Malvinas aprovecharon su derecho a la autodeterminación mediante un referéndum y apoyaron en su mayoría su permanencia como territorio de ultramar del Reino Unido. No se puede ignorar la opinión de los isleños. El asunto de la soberanía de las Malvinas no se puede decidir en contra de sus deseos".
Otro ejemplo de la inconsistencia de Londres es la declaración unilateral de independencia de Kosovo en el año 2008.
"La secesión de una parte de Estado de por sí no contradice a las leyes internacionales", reza el memorándum del Gobierno británico presentado al Tribunal Internacional de Justicia al respecto de este caso.
"En general, las leyes internacionales no prohíben la secesión ni prestan garantías de integridad a los Estados ante movimientos internos que puedan llevar a la separación o independencia apoyados por sus pertinentes pueblos", según el documento.
Resulta que en el caso de las Malvinas y Kosovo, Londres prioriza la democracia y el derecho de los pueblos a la autodeterminación, "ideas a las que Rusia propone que se atenga la comunidad internacional en lo que se refiere a Crimea", resaltó Yakovenko.
La analista recordó que en el pasado, la inclinación prorrusa también prevalecía en la mayor parte de la opinión pública de los residentes de Crimea.
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Völkerrechtliche Großraumordnung statt multikriminelle Gesellschaft
Völkerrechtliche Großraumordnung statt multikriminelle Gesellschaft
Eine Kolumne von Jürgen Schwab aus dem Jahr 2005
Ex: http://sachedesvolkes.wordpress.com
Wenn die Vorstadtproleten einmal augestickt sind, kann nur noch die Staatsmacht helfen. Das zeigt sich jetzt in Paris und anderen Städten Frankreichs. Das Problem ist nur, daß der in Europa seit 1945 herrschende Liberalismus überhaupt keine “Staatsmacht” kennt. Deshalb sollten Nationalisten grundsätzlich zwischen “Nationalstaat” und “System” zu unterscheiden wissen.
In den Vororten von Paris sind die randalierenden Proleten zumeist afrikanischen Herkunft und der liberale Nachtwächterstaat läßt witzigerweise seine Polizei mit Gummigeschossen auf die Brandstifter schießen. Dies kommt einer Aufforderung gleich, einfach die nächsten Nächte weiter zu randalieren. Ganz anders in den spanischen Enklaven an der marokkanischen Küste, wo an die Grenztruppen bereits scharfe Munition ausgegeben wurde – mit dem durchschlagenden Erfolg. Zumindest vorerst. Die Einwanderer aus Afrika, die aus dem Maghreb (arabisch “Westen”, also Tunesien, Algerien und Marokko) oder gleich unterhalb der Sahara herstammen, wo die Hauptfarbe finster wie Nacht ist, proben den Aufstand. “Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet”, schrieb einmal der Staatsphilosoph Carl Schmitt. Nach der Logik Schmitts ist nur ein Staat souverän, der fähig und willens ist, seinen äußeren und inneren Feind (Krieg, Bürgerkrieg) zu töten. Allerdings mit Gummigeschossen und Gummiknüppeln und dem Versprechen, demnächst die Gießkanne des Sozialstaats über die Multikulturellen der Vororte regnen zu lassen, ist Souveränität im Sinne eines französischen Staats freilich dauerhaft nicht herzustellen. Unterdessen nutzen türkische Verbände in Berlin die Gunst der Stunde, um auch die soziale Gießkanne vom BRD-”Staat” einzufordern. Das soll wohl heißen, wenn die soziale Gießkanne nichts mehr hergibt, dann gibt’s Randale .
Die französische Regierung möchte nun jungen Afrikanern erlauben, die Schule bereits mit 14 anstatt mit 16 Jahren verlassen zu dürfen, da viele Afrikaner auf französisches Schulwesen ohnehin keinen Bock haben. Auf dem Arbeitsmarkt sollen sie sich dann bereits mit 14 unter die vielen anderen Arbeitslosen tummeln. Daß Arbeitsplätze – gerade im Zeitalter der Automatisierung – beliebig zu vermehren seien, gehört zum Lügengebäude des Liberalismus. Sozial ist deshalb nicht nur, was Arbeitsplätze schafft, sondern was raumfremde Arbeitskräfte – gesetzlich und friedlich – des Landes verweist. Die Lösung kann natürlich nur lauten: Die derzeit ausufernde Entwicklungshilfe ist an die Heimreise junger Afrikaner mit samt ihren Familien zu knüpfen. Schulen und Arbeitsplätze sind für Algerier in Algerien zu schaffen, da macht das Lernen – mit arabischer Unterrichtssprache! – erst richtig Spaß.
Als ich vor ziemlich genau drei Jahren in Nordfrankreich unterwegs gewesen war, hatte ich mit den Afrikanern – auf rein privater Ebene – überhaupt keine Probleme. Niemand von denen versuchte mein Auto anzuzünden. Ganz im Gegenteil: Ein junger Maghrebiner wies mir bei anbrechender Dunkelheit den Weg in Cambrai, wo mich ein Kamerad erwartete. Ein paar Tage später beendete eine Schwarzafrikanerin meine Irrfahrt mit dem Auto durch eine Stadt südöstlich von Paris, indem sie mir zusätzliche Infos zu meinem zu ungenauen Kartenausschnitt gab. Hätten die beiden Afrikaner gewußt, daß ich französische “Rassisten” besuchen möchte, hätten sie mir vielleicht den Weg nicht gewiesen .
Der Kamerad südöstlich von Paris warnte mich schon vor meiner Abreise, daß ich mich auf dem Weg zu ihm “in Afrika” befinden würde. Als ich zur Hauptverkehrszeit am Spätnachmittag mitten durch Paris fuhr, hatte ich im Stau Zeit, mir die Bushaltestellen anzusehen. Mein Kamerad hatte recht: Von etwa 20 Personen, die da jeweils standen, waren ungefähr 8 Franzosen und 12 Afrikaner, von den letzten die eine Hälfte braun, die andere Hälfte schwarz.
Die bürgerlichen Kräfte, nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland, vor allem in Bayern, schüren insbesondere seit dem 11. September 2001 die Hysterie gegen den Islam – so als ob es “den Islam” gäbe und nicht vielmehr Völker, die dem islamischen Kulturkreis angehören und sich oftmals so spinnefeind untereinander sind wie Spanier und Basken und Südtiroler und Italiener. Die Nationalisten in Frankreich und Deutschland sollten diesen proamerikanischen Verlockungen der Innenminister Nicolas Sarkozy und Günther Beckstein sehr kritisch gegenüberstehen. Der Islam widerspricht natürlich den Kulturen europäischer Völker (Ausnahmen in Bosnien und Albanien bestätigen die Regel), weshalb Missionierungen dieser Religion in unseren Breiten strikt zu unterbinden sind. Am besten kann dies nur durch ein Gesetz zur Ausländerrückführung funktionieren. Die Propagandafloskel des Herrn Beckstein vom “Euro-Islam” im Rahmen von Parallelgesellschaften ist als Irreführung des Stimmviehs zu erkennen.
Der Morgen danach – Pariser Geschäft nach Randale
Die Nationalisten sollten bei allen Interessensgegensätzen Araber, Türken und andere Ausländer mit Würde und Respekt behandeln – soweit dies die Verhältnisse zulassen und man nicht selbst angegriffen wird. Viel wichtig ist es, auf die Ursachen der Überfremdung hinzuweisen, die da wären:
1. Die Landung alliierter Truppen 1944 in der Normandie, in deren Marschgepäck die multikulturelle Gesellschaft für das gesamte Westeuropa mit dabei gewesen war;
2. Das Interesse des internationalen Kapitals, das durch die Anwerbung raumfremder Lohndrücker eine Aufblähung der Reservearmee an Arbeitslosen betreibt, wodurch sich die kapitalistische Ausbeutung heimischer und fremder Arbeitskräfte besser gestalten läßt;
3. Zudem ist darauf hinzuweisen, daß sich die europäischen Vasallen des US-Imperialismus in muslimischen Ländern als Steigbügelhalter der Unterdrückung betätigen. Dies allein wäre der Grund für Araber in Paris und für Türken in Berlin auf die Barrikaden zu gehen.
Nationalisten sollten gerade heute Carl Schmitts bereits 1941 erhobenes Konzept von der “Völkerrechtlichen Großraumordnung – mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte” verfechten. Das heißt: Deutsche sollen in Deutschland arbeiten, Franzosen in Frankreich, Türken in der Türkei und Algerier in Algerien; die Bundeswehr ist wehrhaft in Mitteleuropa zu machen und läßt die Amerikaner in Afghanistan alleine Imperialist spielen. Dafür werden dann die Zinksärge von Afghanistan ausschließlich in die USA verschickt und nicht nach Deutschland.
Hingegen steht die Menschenrechtspolitik des Herrn Beckstein für “Euro-Islam” in Deutschland und US-Imperialismus aus deutscher Hand in Afghanistan. Und während die große Koalition aus Union und SPD sicherlich bald Gewehr bei Fuß stehen wird, wenn George W. Bush demnächst den Iran überfallen wird, werden deutsche Nationalisten nicht protestieren, wenn sich der Iran atomar bewaffnen möchte und der neue starke Mann in Teheran, Mahmoud Ahmadinejad, das zionistische Schlangennest im Orient von der Landkarte streichen möchte.
Jürgen Schwab
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The Clan vs. Modern, State-Dependent “Individualism”
The Clan vs. Modern, State-Dependent “Individualism”
By Jack Donovan
Ex: http://www.counter-currents.com
Writing for Cato Unbound, Mark Weiner, author of The Rule of the Clan [2], recently made several correct observations about the problem of reconciling statelessness or “small government” with American conceptions of individual liberty.
Many of my readers tend toward libertarianism, and I favor libertarian ideas by default. As a natural-born American, it’s in my DNA. You know what I’m talking about. [3]
However, I also think it’s important to look at how the State makes this swaggering self-conception of the romantic one-against-all rugged individualist possible, and how this modern anti-clannishness actually makes the individual more dependent on the modern State.
To begin, let’s look at Weiner’s essay, and go over what he got right.
What Weiner calls “rule of the clan” is similar to the male group mentality I identified in The Way of Men [4] as “the way of the gang.” Weiner admits that the “rule of the clan” is a natural, universal form of human organization which exerts a “gravitational pull,” and that it is the object of modern liberal government to resist that pull. He defines the “rule of the clan” first as a society based on kinship, but notes that extra-genetic kinship is possible, and points to the existence of gangs and criminal brotherhoods which inevitably form in the smooth, derelict spaces [5] of failed or impotent State influence.
Weiner is also sharp for making the distinction between the modern, liberal idea of honor, which is a self-imposed standard of moral goodness, and the clannish or traditional idea of honor, where individual honor is linked to both the reputation of the group as a whole and the individual’s reputation within the group. He reduces and degrades this primal, tribal form of honor with a vulgar financial analogy, but recognizes that group honor enables group autonomy and group independence. He also recognizes the profound benefits offered by group identification. In his words, the way of the clan “fosters a powerful sense of group solidarity,” “gives persons the dignity and unshakable identity that comes from clan membership,” and “generates a powerful drive toward social justice — a political economy that prizes equality.”
Weiner’s admission of the benefits of clannishness is significant, because he sums up many far-right and reactionary criticisms of modern liberalism and globalism. The prices of liberal, globalist modernity include rootlessness, detachment, an emptiness and desperation for identity that is easily exploited by commercial interests, a lack of community, and a lack of intra-national loyalty that encourages financial greed and insulates elites from the social responsibilities of nobility and the social penalties for betraying their kin, neighbors and countrymen. As the modern, liberal State is easily influenced by large amounts of money, it also insulates the wealthiest individuals from taking physical responsibility for their crimes and betrayals.
Can there be any doubt that it is only the armed protection of the State that has made it possible for the gun-grabbing billionaire Michael Bloomberg to escape a spectacular skyscraper defenestration?
Weiner argues that the modern libertarian idea of individualism, “the modern self” — which generally includes a freedom from responsibility to clan beyond the immediate nuclear family and voluntary instead of mandatory association with groups — is a in fact a product of state development which owes its fragile sense of individual autonomy to the legal protections provided by the state and the conditions of modern life.
This makes perfect sense to me, because I’ve never understood the weird, crypto-religious libertarian obsession with the idea of “natural rights.” I have always understood “rights” as a bargain between rulers and subjects, or in the case of the American democratic ideal, between “the people” and “their” government. In nature, men have no rights. There are no police to call and there is no mechanism to sue any entity that has wronged you or “infringed upon your natural rights.” This is why the primal form of human organization is not the pioneer nuclear family of libertarian individualist fantasy, but the patriarchal clan or tribe or gang of men who unite to provide coordinated protection against danger, and a communal mechanism for righting wrongs or resolving disputes. How “fair” or “just” these tribal systems of resolution and retribution actually are is varied, culturally relative, and subject to taste.
Weiner has concluded that, for the liberal state to thrive and continue to deliver on its promise of individual freedom and autonomy, it must do a better job of doing the things the clan has always done better. He suggests that the state “pursue policies that moderate economic inequality,” “provide space for the flourishing of voluntary civil society organizations that provide opportunities for solidarity,” and “ensure that individuals have fair opportunities to exercise their autonomy within the marketplace,” whatever that means.
At first glance, his suggestions sound OK, if you’re into that whole “saving the modern liberal state” thing.
However, after a closer look, they quickly become unworkable. He is also overindulgent of the fictions of the modern State, and he barely mentions the biggest elephants in the room.
When the State pursues policies that moderate economic inequality, to do so, it must become more nationalistic — more clannish, even — not more economically libertarian. A chief contributor to economic inequality in America is surely the ability of corporations, wealthy individuals, even small businesses to undercut American labor and outsource it to foreigners. A little more economic protectionism and certain degree of nationalistic isolationism might go a long way in the long term, but would be damaging to “the economy” in the short term. American politicians are necessarily short-term planners, because they are held accountable in the short-term, so the likelihood of American politicians acting to serve the long term good of the nation while cutting off a foreign supply of cheap labor for corporations, wealthy individuals and small business owners in the short term is approximately zero. This is probably why, for all of their populist posturing about getting tough on immigration, and despite widespread popular support for immigration control, conservative politicians almost always fold.
When Weiner says he wants the State to “provide space for the flourishing of voluntary civil society organizations that provide opportunities for solidarity,” that sounds good, but the reality is that the State as it currently exists would end up micromanaging these organizations to the point where no one would actually want to be members of them anyway. The alternative would be the State creating space for organizations which, if left to flourish organically in harmony with human nature, would eventually challenge the authority of the State itself. Surely, no explicitly kin-oriented groups could be encouraged, especially for white people, because that would be racist. No groups that exclude women could be allowed, because that would be sexist. And the more the State intervenes to regulate and sanction the activities of individuals who associate voluntarily, the more laughable this whole idea of individual autonomy within the context of the State becomes.
What Weiner really fails to acknowledge with this suggestion, even though it is implicit in everything he has written, is that opportunities for “solidarity” and truly meaningful group bonding are a threat to the State, which exactly why there isn’t more room for them now.
People already express group solidarity in ways that are acceptable to the state and its corporate sponsors. They become sports fans. They invest money and time and emotional energy in a group identity that revolves around the dramatic but completely inconsequential activities of, usually, a gang of men.
If men put the same amount of time or energy into forming a highly visible organization with ethnic concerns, for example, half of their enthusiastic new members would probably be FBI agents, because that kind of loyalty would threaten the interests of the liberal state by creating an alternative — and clannish — network of support. The power of the liberal state depends on dependency, and as Weiner has noted, even libertarianism depends on it to protect “rights” and “liberties.”
Finally, in his ode to the State, Weiner perpetuates the fiction that the American State is some kind of benevolent expression of the will of its citizen voters, and he all but ignores the most powerful actors in American politics: corporations. Corporations amass enough money to fund, manufacture and distribute the scientific miracles we use on an everyday basis, but they also perpetuate their own amoral existences by using that money to buy and exert influence on the American political system, whether they are American or foreign-based corporations. Because corporations can exert so much more influence on politics than any voter, the modern liberal state has become a tool of corporate interests, not as Weiner idealizes, a guarantor of individual liberty.
The clan, gang or tribe poses an economic threat to corporations by creating alternative support systems, reduced consumption of goods produced extra-tribally, and the possibility of supply-chain disrupting inter-tribal violence or violence against the State. The State will always oppose clannishness because the state responds first to the interests of self-perpetuating legal entities known as corporations, and because the State is, itself, a self-perpetuating legal entity that will, like any fundamentally amoral corporation, act to perpetuate its own survival above all other concerns.
If the State is over-reaching and becoming the biggest threat to the liberties it supposedly protects, as many men with libertarian tendencies now believe, the solution is not a return to the atomized, go-it-alone individualism that ultimately relies on the liberal State. The only viable option is to increase clannishness or tribalism, which Weiner correctly identified as the natural counter to the modern liberal State.
Source: http://www.jack-donovan.com/axis/2014/03/the-clan-vs-modern-state-dependent-individualism/ [6]
Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com
URL to article: http://www.counter-currents.com/2014/03/the-clan-vs-modern-state-dependent-individualism/
URLs in this post:
[1] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2014/03/pioneers.jpg
[2] The Rule of the Clan: http://www.amazon.com/gp/product/125004362X/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1789&creative=390957&creativeASIN=125004362X&linkCode=as2&tag=jackdono-20
[3] You know what I’m talking about.: https://www.youtube.com/watch?v=SU0WOZ0jtD4
[4] The Way of Men: http://www.amazon.com/gp/product/0985452307/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1789&creative=390957&creativeASIN=0985452307&linkCode=as2&tag=jackdono-20
[5] smooth, derelict spaces: http://www.counter-currents.com/2013/04/deleuze-guattari-and-the-new-right-part-3-capitalism-and-schizophrenia/
[6] http://www.jack-donovan.com/axis/2014/03/the-clan-vs-modern-state-dependent-individualism/: http://www.jack-donovan.com/axis/2014/03/the-clan-vs-modern-state-dependent-individualism/
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Crimea’s Reunification with Russia and National Self-Determination Trends in Europe
Crimea’s Reunification with Russia and National Self-Determination Trends in Europe, Time for Peoples to Decide Their Own Fates
Ex: http://www.strategic-culture.org |
The Crimea’s return to Russia is a hot issue, but it’s not something absolutely extraordinary for Europe. Pretty soon the international community’s attention will switch over to other important and unexpected events related to the desire of peoples to implement their right to self-determination.
As European history shows, the national states normally appear as a result of big wars: Germany and Italy were unified in the 70s of XIX century and new states emerged in the Balkans. As WWI and WWII ended, Europe has been facing vibrant events leading to the creation of new states and reshaping of borders. I thought that the period of 1989 -1992 was the time of the fourth wave of European map reshaping as the Cold War was over and a number of former socialist states dismembered. 23 states have appeared, or 24 entities if Kosovo is counted, in the place of Czechoslovakia, the Soviet Union and Yugoslavia as of 1989. The whole Slav world actually has gone through a transition period leading to the emergence of national states. The number is 13 now, but the figure is believed to bring bad luck, something that makes experts believe one more addition to the count – a state of Carpathian Rusyns - would just hit the spot as this is the only Slav nation still destitute of statehood and national identification. A group of Western states led by the United States and other NATO members actually inspired the fourth wave using the energy of nationalism to weaken a geopolitical adversary. But once started, a chain reaction is hard to stop. It has not been extinguished during all these twenty years but was rather shouldering waiting for the time to come. Back in history, a national partition used to happen after two-three generations, nowadays one generation is enough. Now the fifth wave of national identification is striking Europe and it is not necessarily linked to wars. Some peoples, especially in the West, continue to face the trends to partition, while others are in the process of unification, like in the case of Russia, for instance. Crimea is a more a left-over from the 1990s, and the main events are expected to take place soon not in the post-Soviet space, but rather in the «united» Europe. The Crimean referendum may influence the situation to some extent, but, in essence, it’ll be a backlash to the process launched by the West. These are the whims of Nemesis, the goddess of revenge. First of all, new tensions are getting high where national problems are still waiting for final solutions, or in the states of the Western Europe, and it is a heavy burden to be shouldered by Brussels. The risk of the use of force is high. Croats in Bosnia and Herzegovina have been dreaming about a national entity - the Croatian Republic of Herzeg-Bosnia - or joining Croatia since the days of the war. Serbs still cherish plans for the Republic of Srpska to become independent or become part of Serbia. Bosnian Muslims have been staging social protests for a few months, it’s not about economy only, they also raise the issue of national identity. The regional Muslim movement for autonomy in the Sanjak situated between Montenegro and Serbia would like to unite with the people of the same religion living in the north to make Greater Bosnia emerge. Serbs in In Kosovo-Mitrovica are especially elated by the Crimea events. They intend to intensify the pressure on Belgrade to make it insist they stay out of Pristina control. The Albanians in western Macedonia proclaimed the foundation of the Republic of Illirida in 1990, now they want the status of federal entity. In Bulgaria the trend to claim the larger part of eastern Macedonia is on the rise. Bulgarians believe the land rightfully belongs to them. Romania sets its eyes on Moldavia. Inside Romania the Székely Hungarians have intensified their activities. Almost all of them have Hungarian passports and demand self-determination for a large part of Transylvania as the first step on the way of unification with motherland. Slovakia and Serbian Voevodina face the same problems with Hungarian population. Formally Poland unambiguously supports the Kiev government, but experts have already expressed the opinion that the time has come to return the eastern kresy (borderlands in western Ukraine which is a former territory of the eastern provinces of Poland) into Rzeczpospolita (Poland). In Western Europe separatism has two trends: non-recognition of existing borders (in Belgium, Spain, Great Britain, Italy, France, Denmark and Germany) and negative attitude towards the EU itself. The November 2012 survey held in the UK showed the majority (56%) say «no» to the European Union and would prefer to leave. Prime Minister David Cameron has already said it’s a cut-and dried decision to hold a referendum on the issue. Germany follows the trend: 49% respondents there said they would be better off without the EU. Adding the sinking Ukraine to the pile of EU burdens will obviously strengthen the trend. The introduction of large-scale sanctions against Russia will inevitably lead to the general deterioration of economic situation in Europe putting the EU on the brink of disintegration. Some scenarios envision Europe as a federal state comprising 75 national states. This vision belongs to Daniel Cohn-Bendit of Germany’s Green Party and Guy Verhofstadt, former Prime Minister of Belgium, an author of a popular manifest on federal Europe. Talking about individual states, the partition of Great Britain is seen as inevitable. Simon Thomas, a Welsh Plaid Cymru party politician, believes that the 2014 referendum in Scotland will become an icebreaker moving across all the parts of the UK. According to him, the promulgation of Scotland’s independence means the partition of Great Britain. He believes that Scotland is the best example. Still Northern Iceland and Wales are in for changes. Simon Thomas thinks that it would be better for Wales to stay in the united Europe in case it leaves the UK. Not much time is left till the referendum slated for September 18 takes place. Scotland is attentively following the events in Crimea. It would be relevant to ask why something allowed once should be forbidden in other cases? Is it that "Gods may do what cattle may not»? Germany still remains one state due to the inertia of recent unification, but it may not be immune to partition in the long run. It consists of different parts with the dialects that differ more than Russian and Ukrainian languages, for instance. The trend is on the rise – those who live in Bavaria and Baden-Württemberg don’t want to share with «hangers-on» from other, less prosperous, German lands. Wilfried Scharnagl, a high-standing member of the ruling Bavarian Christian Social Union party, has recently published his sensational book Freedom from Germany trying to wake up the Bavarian political establishment which has been surreptitiously dreaming about independence. In Italy the Northern League (Lega Nord) has been gaining strength since the 1960-70s cherishing dreams about separating from loafers, mafiosi and hedonists in the south by uniting into Padania, the land of hard working northerners. These kinds of ideas have become most popular as the crisis set in making the regions tighten their belts to increase aid to southern provinces deep in debt. Alto Adige (South Tyrol) is mainly populated by Austrians; it became part of Italy after WWII. The separatist trends there are on the rise. Venice has already launched a five-day referendum on splitting from Rome. The poll was organized by local activists and parties, who want a future state called Republic of Veneto. This would be reminiscent of the sovereign Venetian republic that existed for more than 1,000 years.
In France, the voices calling for autonomy or even secession from Paris are heard louder in Corse, Alsace and Bretagne. In Spain Catalonia is demanding independence with Galicia and the Basque country ready to follow suit. A referendum in Catalonia is slated for November 4, no matter the central government in Madrid opposes the action. Barcelona has no intention to retreat. Here is a one more precedent relevant to the referendum just held in Crimea. The attempts to keep Flanders and Wallonia together as parts of Belgium stymie, and Brussels, the European capital, risks remaining an entity with vaguely defined status. There are overseas forces that have fostered the separatist trends guided by the good old «rule and divide!» principle. Of course, the USA would like to see divided the West and the East of the continent. The separatist sentiments, limited by the West against the background of opposite trends picking up steam in the East, hardly meet the Washington’s goals. The US has failed to take into consideration just one thing. The peoples’ right to self-determination does not only presuppose a partition in case they don’t want to live together, but also unification if it meets the prevailing aspirations. Russia has overcome the negative trends emerged as a result of imposed disintegration and stepped on the different path of consolidation. That’s why the White House is so vibrant in its opposition to what is happening around Ukraine. The great strategic plan of «continents big game» is getting frustrated. As the history goes to show – Crimea is just the first step. |
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Comment la NSA a industrialisé le hacking
Comment la NSA a industrialisé le hacking
Les services secrets américains se sont dotés d’une infrastructure quasi-automatique pour injecter des malwares sur des millions des machines. Et ce n’est qu’un début. Voici un aperçu technique.
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« Printemps algérien » en vue, une catastrophe pour la France ?
«Printemps algérien» en vue, une catastrophe pour la France?
Abdelaziz Bouteflika brigue un quatrième mandat consécutif de président algérien. Âgé de 77 ans, l’homme est usé, une véritable momie qui ne se déplace plus qu’en fauteuil roulant suite à un accident vasculaire cérébral en 2013. Il bénéficie de l’appui des deux principaux partis politiques algériens, le FLN historique (Front de libération national) et le RND (Rassemblement national démocratique, représentant la majorité au Sénat). Cette oligarchie gérontocratique, dans laquelle les richesses et le pouvoir sont détenus par une caste dirigeante et consanguine, semble secouée à son tour par les convulsions qui ont agité son voisin tunisien et, bien sûr, l’Égypte. L’Algérie n’est pas une dictature au sens propre, la presse bénéficie d’une liberté relative, mais il s’agit bien d’un régime autoritaire.
L’Algérie a, pour l’instant, été « épargnée » par les mouvements des « printemps arabes ». Le directeur de la campagne d’Abdelaziz Bouteflika, le Premier ministre Abelmalek Sellal, déclarait même que « le printemps arabe est un moustique. Nous avons pu fermer la porte pour qu’il n’entre pas » ; alors que, dans le même temps, des affrontements communautaires opposaient ethnies berbères et arabes dans la ville de Ghardaïa, provoquant le décès de trois personnes. La situation est donc particulièrement tendue, et on peut avancer, sans trop se mouiller, que la configuration présente peut conduire à des troubles majeurs, voire à des conflits violents. Trois partis politiques ont d’ailleurs appelé à boycotter l’élection présidentielle et à manifester, estimant que celle-ci est une parodie d’élection libre.
Ces événements concernent au plus haut point la France : en effet, notre pays est historiquement lié à l’Algérie et nombre de personnes légalement françaises possèdent la double nationalité algérienne ou de la famille toujours « au pays ». Si un conflit civil grave émergeait outre-Méditerranée, on peut sans peine imaginer que de nombreux Algériens fuiraient leur pays pour tenter de s’installer en France. Chaque année, des milliers de ressortissants algériens souhaitent entrer en France et obtenir des « papiers » français. Mais avec une déstabilisation politique, le phénomène n’irait qu’en s’intensifiant lourdement. Nous nous retrouverions alors confrontés à un véritable exode, avec une arrivée massive de réfugiés politiques et de clandestins opportunistes, ainsi qu’une multiplication des mariages gris ou blancs.
Disons le tout net, la France n’est pas en mesure d’accueillir un nouveau flux d’immigration maghrébine, quand nous ne parvenons déjà pas à correctement intégrer ou assimiler ceux qui se trouvent ici. Nous avons pourtant toutes les raisons de craindre que le gouvernement ne sera pas capable de l’empêcher. Tant pour des raisons idéologiques que pratiques.
Pour les Français, un « printemps algérien » serait catastrophique…
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Un partage du monde entre éditeurs
Auran Derien
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samedi, 22 mars 2014
La sombra de BHL planea sobre Ucrania
por Adriano Erriguel
Ex: http://paginatransversal.wordpress.com
“El peligro existe… ¿Qué digo? La masacre ya ha comenzado. Ya han empezado, como en Kosovo, a mutilar, decapitar y ejecutar de un tiro en la nuca a los habitantes de pueblos enteros. Y entonces, sí, tenemos buenas razones para intervenir y detener la carnicería (…) Será precisamente al dejar el regazo ucranio cuando algunos de los mencionados crimeos – y pienso en primer lugar en los tártaros – correrían el riesgo de ser asesinados”. Así se explicaba en un reciente artículo (publicado en España por El País) el millonario y filósofo Bernard-Henry Levi (“BHL”, marca registrada) sobre la crisis en Ucrania. Cabe suponer que se ha quedado a gusto. Ser capaz de deslizar – con subterfugios de retórica alambicada – una patraña de gran calibre y conseguir que los medios internacionales la recojan tiene que producir un gozo megalómano. Y si con ello además hace lo mejor que sabe hacer, incitar a la guerra, entonces tiene que ser el clímax.
La última gran gesta de este personaje tuvo lugar durante la guerra en Libia, país al que, aprovechando su conexión personal con el Eliseo, BHL contribuyó como pocos a destruir. En la presente crisis en Ucrania, como era previsible, no le ha faltado tiempo para acudir a Kiev a chupar cámara y a aportar el solaz de su palabra a los demócratas de turno: invocaciones a la Bastilla, a las barricadas, a la sangre que se vertirá “si llega lo peor”, despedida “con el corazón en un puño” y avión de vuelta a casa antes de que las balas comiencen a silbar.
BHL ha olido sangre. Y si viviéramos en la zona habría motivos para estar más que preocupados: la aparición en el horizonte de este pájaro de mal agüero suele marcar la hora fatídica en la que las bombas empiezan a caer y los cadáveres comienzan a apilarse. BHL es un turista universal de las guerras que él contribuye a atizar, y a las que acude con un enjambre de cámaras, estilistas y majorettes para hacerse la foto en pose de intelectual engagé con melena al viento y fondo de muerte y destrucción. Y es que, según sus propias palabras, “el arte de la filosofía sólo vale si es un arte de la guerra”.
BHL no es anécdota, es categoría. Porque como intelectual al servicio de los poderes hegemónicos representa la vacuidad de la moralina que esos mismos poderes utilizan para formatear un orden internacional a su servicio. ¿Cómo es el mundo según BHL? Una lucha cósmica en la que los defensores de la sociedad abierta, de la ilustración, de la ciudadanía universal y del libre mercado como fuente suprema de felicidad se enfrentan a los tiranos sanguinarios que se interponen en el camino de ese sueño libertario. Una lucha a muerte en la que BHL pone el verbo florido y otros ponen los muertos. Y en la que los derechos humanos – sabiamente administrados por su sumo sacerdotiso BHL – aportan con su uso selectivo la legitimación necesaria para hacer y deshacer países, en aras a un modelo de globalización unipolar y en beneficio de una elite transnacional globalizada. “Pequeño telegrafista del Imperio”, llamó hace tiempo un político francés (Jean-Pierre Chevènement) a BHL. La función de este sultán de la rive gauche consiste en aportar un marchamo intelectual de preciosa ridícula parisina a los designios estratégicos de la CIA.
Claro que en este caso no se trata de un país de chichinabo de esos que el Imperio está acostumbrado a avasallar. Un dato éste que no resta brío al delirium tremens belicista de un filósofo-millonario que ya está amagando con la “intervención” (¿y por donde empezamos BHL, por un desembarco en Sebastopol o directamente por un bombardeo de misiles nucleares tácticos?). Pero dadas las circunstancias no es descartable que en este caso la realpolitik prevalezca y que BHL tenga que mantenerse a raya del proceso de toma de decisiones. Esperemos por el bien de todos que su intervención directa en esta crisis no vaya más allá de su impagable aparición en Kiev hace unas semanas para predicar la democracia y la sociedad abierta ante los neonazis armados de Pravy Sektor y Svobodna que atiborraban la plaza del Maidán (y que seguramente estarían preguntándose de dónde salió este gilipollas).
Decíamos que BHL no es anécdota, es categoría. Es la demostración de que – como decía Braudillard – la realidad ha sido asesinada por lo virtual y de que vivimos en la sociedad del simulacro. En el imperio de lo banal o en la edad del vacío. En su mitología personal el millonario-filósofo se sueña Byron o Malraux, y sólo consigue ser… ¡BHL!
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Peter Scholl-Latour: Die Krim ist russisch
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Crimée-Serbie: le fait nationaliste
Jean Bonnevey
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1914 : Caillaux, l’homme qui n’aimait pas la guerre
1914 : Caillaux, l’homme qui n’aimait pas la guerre
En ce début 2014, la France s’apprête à célébrer le centenaire du plus grand attentat-suicide de son histoire, de l’immense, de la monstrueuse, de l’imbécile tuerie de masse qui marqua le début de son déclin et la fin de l’hégémonie européenne sur le monde. De pieux discours, des cérémonies devant les monuments aux morts, des défilés, des reconstitutions, des livres et des films commémoreront le sacrifice de notre jeunesse, l’héroïsme de nos poilus, la gloire de nos grands-pères, et l’on rendra l’hommage rituel, sinon aux « grands chefs » de nos armées qui n’ont plus tellement la cote, du moins aux deux principaux fauteurs français de l’hécatombe : Poincaré, qui présida à la déclaration de guerre, Clemenceau qui, avec une obstination sénile, la fit jusqu’au bout avec le sang des autres et concourut, avec le traité de Versailles, à mettre au point le détonateur de l’explosion à venir.
C’est à Sarajevo, comme on sait, que furent tirés par un nationaliste serbe les trois coups de feu qui donnèrent le signal du départ aux chevaux de l’Apocalypse qui piaffaient d’impatience dans leurs starting-blocks peints aux différentes couleurs nationales. Mais l’écho s’est perdu dans le tumulte des événements, des cinq coups de revolver qui, tirés par une femme au siège d’un grand quotidien parisien, préludèrent à l’hécatombe, et Le Figaro – puisque c’est de ce journal, toujours vivant, qu’il s’agit – a omis, ces jours derniers, d’évoquer et même de mentionner l’assassinat de son directeur d’alors, Gaston Calmette, par Mme Caillaux.
Lorsque l’épouse de Joseph Caillaux, qui est le tout-puissant ministre des Finances et l’homme fort du cabinet Doumergue, tire sur le journaliste, elle entend simplement – si l’on peut dire – mettre un terme à la campagne féroce que celui-ci mène depuis trois mois contre son mari, se substituer à l’époux outragé et éviter la publication – qu’elle redoute – de correspondances privées qui porteraient atteinte à sa propre réputation. Elle ne mesure en aucune manière (et pour cause) les conséquences incalculables de son acte.
Encouragé, informé et instrumentalisé par les trois personnalités politiques de premier plan que sont Raymond Poincaré, Louis Barthou et Aristide Briand, Le Figaro, en prenant pour cible Joseph Caillaux, n’a pas seulement entendu servir les ambitions et les rancunes personnelles de ses rivaux, mais voit dans le partisan de l’apaisement entre la France et l’Allemagne, adversaire résolu de la loi des trois ans et de la course aux armements et initiateur de l’impôt sur le revenu, l’homme à abattre.
Le coup semble raté lorsqu’aux élections législatives d’avril 1914, l’alliance du Parti radical (formation hégémonique présidée par Caillaux) et du Parti socialiste de Jean Jaurès (qui franchit pour la première fois la barre des cent députés) sort largement victorieuse du scrutin. Les conditions sont réunies pour la mise en place d’un gouvernement de coalition réunissant toute la gauche française et bien décidé à mettre en échec le parti de la revanche. Caillaux saura apaiser et même liquider tous les contentieux qui peuvent opposer les deux puissances qui dominent le continent, l’Allemagne de Guillaume II et notre pays.
Oui, mais… La plus élémentaire décence interdit au vainqueur des élections de prendre la direction du gouvernement tant que Mme Caillaux, incarcérée depuis le 16 mars, n’a pas été jugée. Caillaux va donc consacrer toute son énergie – qui est grande – et son influence – qui l’est plus encore – à préparer, voire à organiser, le procès et l’acquittement de sa femme. Ce sera chose faite… le 28 juillet 1914, cinq jours avant le déclenchement du conflit.
À cette date, c’est le pâle et novice René Viviani, choisi par Caillaux lui-même pour exercer l’intérim, qui, chef nominal d’un gouvernement dominé par Poincaré, accompagne le président de la République dans sa fatale visite d’État à Saint-Pétersbourg. Le président du Conseil n’a ni l’expérience, ni l’envergure, ni le caractère qui lui permettraient de tenir tête au chef de l’État, ardent partisan de la revanche et de tout ce qui s’ensuit. À sa place, c’est-à-dire à la place qui aurait dû être la sienne, Caillaux aurait su – comme il l’avait déjà fait en 1911, lors de la crise d’Agadir – claquer les portes du temple de Janus au bec des rossignols et des corbeaux du carnage. Caillaux n’aimait pas la guerre.
Le revolver de Mme Caillaux, s’il se fût enrayé, la face du monde était changée…
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L'insolence des anarchistes de droite
Dominique Venner:
L'insolence des anarchistes de droite
Ex: http://fierteseuropeennes.hautetfort.com
Les anarchistes de droite me semblent la contribution française la plus authentique et la plus talentueuse à une certaine rébellion insolente de l’esprit européen face à la "modernité", autrement dit l’hypocrisie bourgeoise de gauche et de droite. Leur saint patron pourrait être Barbey d’Aurévilly (Les Diaboliques), à moins que ce ne soit Molière (Tartuffe). Caractéristique dominante : en politique, ils n’appartiennent jamais à la droite modérée et honnissent les politiciens défenseurs du portefeuille et de la morale. C’est pourquoi l’on rencontre dans leur cohorte indocile des écrivains que l’on pourrait dire de gauche, comme Marcel Aymé, ou qu’il serait impossible d’étiqueter, comme Jean Anouilh.
Ils ont en commun un talent railleur et un goût du panache dont témoignent Antoine Blondin (Monsieur Jadis), Roger Nimier (Le Hussard bleu), Jean Dutourd (Les Taxis de la Marne) ou Jean Cau (Croquis de mémoire). A la façon de Georges Bernanos, ils se sont souvent querellés avec leurs maîtres à penser. On les retrouve encore, hautains, farceurs et féroces, derrière la caméra de Georges Lautner (Les Tontons flingueurs ou Le Professionnel), avec les dialogues de Michel Audiard, qui est à lui seul un archétype.
Deux parmi ces anarchistes de la plume ont dominé en leur temps le roman noir. Sous un régime d’épais conformisme, ils firent de leurs romans sombres ou rigolards les ultimes refuges de la liberté de penser. Ces deux-là ont été dans les années 1980 les pères du nouveau polar français. On les a dit enfants de Mai 68. L’un par la main gauche, l’autre par la main droite. Passant au crible le monde hautement immoral dans lequel il leur fallait vivre, ils ont tiré à vue sur les pantins et parfois même sur leur copains.
À quelques années de distances, tous les deux sont nés un 19 décembre. L’un s’appelait Jean-Patrick Manchette. Il avait commencé comme traducteur de polars américains. Pour l’état civil, l’autre était Alain Fournier, un nom un peu difficile à porter quand on veut faire carrière en littérature. Il choisit donc un pseudonyme qui avait le mérite de la nouveauté : ADG. Ces initiales ne voulaient strictement rien dire, mais elles étaient faciles à mémoriser.
En 1971, sans se connaître, Manchette et son cadet ADG ont publié leur premier roman dans la Série Noire. Ce fut comme une petite révolution. D’emblée, ils venaient de donner un terrible coup de vieux à tout un pan du polar à la française. Fini les truands corses et les durs de Pigalle. Fini le code de l’honneur à la Gabin. Avec eux, le roman noir se projetait dans les tortueux méandres de la nouvelle République. L’un traitait son affaire sur le mode ténébreux, et l’autre dans un registre ironique. Impossible après eux d’écrire comme avant. On dit qu’ils avaient pris des leçons chez Chandler ou Hammett. Mais ils n’avaient surtout pas oublié de lire Céline, Michel Audiard et peut-être aussi Paul Morand. Ecriture sèche, efficace comme une rafale bien expédiée. Plus riche en trouvailles et en calembours chez ADG, plus aride chez Manchette.
Né en 1942, mort en 1996, Jean-Patrick Manchette publia en 1971 L'affaire N'Gustro, directement inspirée de l'affaire Ben Barka (opposant marocain enlevé et liquidé en 1965 avec la complicité active du pouvoir et des basses polices). Sa connaissance des milieux gauchistes de sa folle jeunesse accoucha d’un tableau véridique et impitoyable. Féministes freudiennes et nymphos, intellos débiles et militants paumés. Une galerie complète des laissés pour compte de Mai 68, auxquels Manchette ajoutait quelques portraits hilarants de révolutionnaires tropicaux. Le personnage le moins antipathique était le tueur, ancien de l’OAS, qui se foutait complètement des fantasmes de ses complices occasionnels. C’était un cynique plutôt fréquentable, mais il n’était pas de taille face aux grands requins qui tiraient les ficelles. Il fut donc dévoré. Ce premier roman, comme tous ceux qu’écrivit Manchette, était d’un pessimisme intégral. Il y démontait la mécanique du monde réel. Derrière le décor, régnaient les trois divinités de l’époque : le fric, le sexe et le pouvoir.
Au fil de ses propres polars, ADG montra qu’il était lui aussi un auteur au parfum, appréciant les allusions historiques musclées. Tour cela dans un style bien identifiable, charpenté de calembours, écrivant "ouisquie" comme Jacques Perret, l’auteur inoubliable et provisoirement oublié de Bande à part.
Si l’on ne devait lire d’ADG qu’un seul roman, ce serait Pour venger Pépère (Gallimard), un petit chef d’œuvre. Sous une forme ramassée, la palette adégienne y est la plus gouailleuse. Perfection en tout, scénario rond comme un œuf, ironie décapante, brin de poésie légère, irrespect pour les "valeurs" avariées d’une époque corrompue. L’histoire est celle d’une magnifique vengeance qui a pour cadre la Touraine, patrie de l’auteur. On y voit Maître Pascal Delcroix, jeune avocat costaud et désargenté, se lancer dans une petite guerre téméraire contre les puissants barons de la politique locale. Hormis sa belle inconscience, il a pour soutien un copain nommé "Machin", journaliste droitier d’origine russe, passablement porté sur la bouteille, et "droit comme un tirebouchon". On s’initie au passage à la dégustation de quelques crus de Touraine, le petit blanc clair et odorant de Montlouis, ou le Turquant coulant comme velours.
Point de départ, l’assassinat fortuit du grand-père de l’avocat. Un grand-père comme on voudrait tous en avoir, ouvrier retraité et communiste à la mode de 1870, aimant le son du clairon et plus encore la pêche au gardon. Fier et pas dégonflé avec çà, ce qui lui vaut d’être tué par des malfrats dûment protégés. A partir de là on entre dans le vif du sujet, c’est à dire dans le ventre puant d’un système faisandé, face nocturne d’un pays jadis noble et galant, dont une certaine Sophie, blonde et gracieuse jeunes fille, semble comme le dernier jardin ensoleillé. Rien de lugubre pourtant, contrairement aux romans de Manchettes. Au contraire, grâce à une insolence joyeuse et un mépris libérateur.
Au lendemain de sa mort (1er novembre 2004), ADG fit un retour inattendu avec J’ai déjà donné, roman salué par toute la critique. Héritier de quelques siècles de gouaille gauloise, insolente et frondeuse, ADG avait planté entre-temps dans la panse d’une république peu recommandable les banderilles les plus jubilatoires de l’anarchisme de droite.
Article de Dominique Venner, paru dans Le Spectacle du Monde de décembre 2011
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RIFONDARE L’UNIONE EUROPEA
RIFONDARE L’UNIONE EUROPEA
Claudio Mutti
Ex: http://www.eurasia-rivista.org
SOMMARIO DEL NUMERO XXXIII (1-2014) [1]
In seguito ai risultati referendari con cui una decina d’anni fa l’elettorato francese e olandese respinse la bozza della “Costituzione europea”, “Eurasia” pubblicò un breve dibattito tra me e Costanzo Preve sul tema Che farne dell’Unione Europea?
Il nostro compianto collaboratore scriveva tra l’altro: “Per poter perseguire la prospettiva politica, culturale e geopolitica di un’alleanza strategica fra i continenti europeo ed asiatico contro l’egemonismo imperiale americano, prospettiva che ha come presupposto una certa idea di Europa militarmente autonoma dagli USA e dal loro barbaro dominio, bisogna prima (sottolineo: prima) sconfiggere questa Europa, neoliberale (e quindi oligarchica) in economia ed euroatlantica (e quindi asservita) in politica e diplomazia. Senza sconfiggere prima questa Europa non solo non esiste eurasiatismo possibile, ma non esiste neppure un vero europeismo possibile”.
Da parte mia osservavo come nel risultato del voto francese e olandese si fossero manifestati non tanto il rifiuto dell’occidentalismo e del neoliberismo, quanto quei diffusi orientamenti “euroscettici” che, essendo espressione di irrealistiche nostalgie micronazionaliste se non addirittura del tribalismo etnico e localista, non solo non possono essere considerati alternativi alla globalizzazione mondialista, ma sono oggettivamente funzionali alla strategia dell’imperialismo statunitense. La mia conclusione, che qui ripropongo, era la seguente.
“La prima cosa da fare, sarebbe cominciare a gettare le basi per la formazione dei quadri di un movimento continentale che agisca per l’unità politica dell’Europa, in relazione solidale con tutte quelle forze politiche (governi, partiti, gruppi ecc.) che negli altri grandi spazi dell’Eurasia lottano per la nascita di un blocco eurasiatico capace di porre termine al tentativo statunitense di conquista del mondo. Solo un movimento politico strutturato su scala europea potrebbe avere la forza necessaria per sviluppare, nei confronti dell’Europa dei burocrati e dei tecnocrati, un’opposizione di senso algebrico opposta a quella degli euroscettici, un’opposizione cioè che sia finalizzata sì a buttar via l’acqua sporca del neoliberismo, ma anche a salvare il bambino europeo, per curarlo, riplasmarlo ed infondergli un’anima migliore”.
* * *
Oggi, a distanza di circa un decennio, l’acqua sporca è più sporca che mai e il bambino sta rischiando di morire. Siamo alla vigilia dell’elezione del nuovo Parlamento e i sondaggi dicono che il 53% dei cittadini europei non si sente europeo. A quanto pare, il “patriottismo costituzionale” teorizzato da Habermas non ha suscitato un grande entusiasmo.
D’altronde l’Europa liberaldemocratica, anziché sottrarsi all’egemonia statunitense ed avviare la costruzione di una propria potenza politica e militare nel “grande spazio” che le compete nel continente eurasiatico, stabilendo un’intesa solidale con le altre grandi potenze continentali, sembra impegnata a rinsaldare la propria collocazione nell’area occidentale ed a perpetuare il proprio asservimento nei confronti dell’imperialismo nordamericano.
L’Unione Europea e le cancellerie europee, dopo aver collaborato con Washington nel tentativo di ristrutturare il Nordafrica e il Vicino Oriente in conformità coi progetti statunitensi, si sono allineate col Dipartimento di Stato nordamericano nel sostenere la sovversione golpista in Ucraina, al fine di impedire che questo Paese confluisca nell’Unione doganale eurasiatica e trasformarlo in un avamposto della NATO nell’aggressione atlantica contro la Russia.
In tal modo l’Unione Europea coopera attivamente alla realizzazione del progetto di conquista elaborato dagli strateghi della Casa Bianca, secondo il quale l’Europa deve svolgere la funzione di una “testa di ponte democratica” [the democratic bridgehead] degli Stati Uniti in Eurasia. Scrive infatti Zbigniew Brzezinski: “L’Europa è la fondamentale testa di ponte geopolitica dell’America in Eurasia [Europe is America's essential geopolitical bridgehead in Eurasia]. Il ruolo dell’America nell’Europa democratica è enorme.
Diversamente dai vincoli dell’America col Giappone, la NATO rafforza l’influenza politica e il potere militare americani sul continente eurasiatico. Con le nazioni europee alleate che ancora dipendono considerevolmente dalla protezione USA, qualunque espansione del campo d’azione politico dell’Europa è automaticamente un’espansione dell’influenza statunitense. Un’Europa allargata e una NATO allargata serviranno gl’interessi a breve e a lungo termine della politica europea. Un’Europa allargata estenderà il raggio dell’influenza americana senza creare, allo stesso tempo, un’Europa così politicamente integrata che sia in grado di sfidare gli Stati Uniti in questioni di rilievo geopolitico, in particolare nel Vicino Oriente. Un’Europa politicamente definita è essenziale per assimilare la Russia in un sistema di cooperazione globale. (…) Un’Ucraina sovrana è una componente di importanza critica in una politica di questo genere, poiché costituisce un sostegno per Stati strategicamente decisivi [strategically pivotal states] come l’Azerbaigian e l’Uzbekistan”1.
Da Mackinder in poi, la strategia geopolitica della potenza talassocratica è sempre la stessa: occorre frazionare la regione-perno, puntando sull’effetto disgregante insito in quelle linee di faglia che corrono all’interno dei cosiddetti “paesi divisi”, cioè di quei paesi in cui consistenti gruppi di popolazione appartengono a culture diverse. Un anno prima che Brzezinski teorizzi la “testa di ponte democratica” in Eurasia, Samuel Huntington, prospettando la possibilità che l’Ucraina “si spacchi in due diverse entità e che la parte orientale del paese venga annessa alla Russia” (2), considera necessario “un forte ed efficace sostegno occidentale, che a sua volta potrebbe giungere solo qualora i rapporti tra Russia e Occidente si deteriorassero come ai tempi della Guerra fredda” (3).
L’interesse vitale dell’Europa non coincide coi piani di conquista nordamericani. L’Europa e la Russia, se vogliono esercitare un peso decisivo sulla ripartizione del potere mondiale, devono instaurare una stretta intesa che obbedisca agl’imperativi della loro complementarità geoeconomica e stabilire un’alleanza politico-militare che contribuisca alla difesa della sovranità eurasiatica. Solo così sarà possibile controbilanciare le iniziative intese a destabilizzare il Continente, risolvere le questioni territoriali, mantenere il controllo delle risorse naturali e regolare i flussi demografici disordinati.
Quando l’Europa lo capirà, una “rifondazione” dell’Unione Europea sarà inevitabile.
1. Zbigniew Brzezinski, A Geostrategy for Eurasia, “Foreign Affairs”, Sept.-Oct. 1997, pp. 53-57.
2. Samuel P. Huntington, Lo scontro delle civiltà e il nuovo ordine mondiale, Garzanti, Milano 2001, p. 241.
3. Samuel P. Huntington, op. cit., p. 242.
XXXIII (1-2014)
SOMMARIO
Editoriale
Claudio Mutti, Rifondare l’Unione Europea
Dossario – Rifondare l’Unione Europea
Alessandra Colla, Il ritorno dell’antica fanciulla
Ali Reza Jalali, L’UE: evoluzione storica, istituzioni, rapporti con gli Stati membri
Spartaco A. Puttini, Stati Uniti d’Europa o Europa degli Stati Uniti?
Fabio Falchi, Europeismo contro euroatlantismo
Aldo Braccio, Europa non sovrana: il ruolo della Commissione
Stefano Vernole, La Germania e la tentazione dell’Europa a due velocità
Andrea Turi, Dove Europa nacque, l’Europa muore
Alessandro Lattanzio, I Gruppi Tattici ed altre formazioni
Antonino Galloni, Europa, dove ci porti?
Giuseppe Cappelluti, Europa e Russia: un rapporto da ricostruire
Maria Amoroso, Le Relazioni dell’UE con la Russia
Giovanni Armillotta, Multipartitismo e frontismo nell’Europa socialista
Katalin Egresi, Esperienze costituzionali ungheresi e italiane
Giacomo Gabellini, Sciacalli e sicari all’assalto dell’Europa
Documenti
AA. VV., Il ratto di Europa
Jean Thiriart, La geopolitica, l’Impero, l’Europa
Progetto per una più grande Europa
Interviste
Intervista a Vaqif Sadiqov, Ambasciatore della Repubblica dell’Azerbaigian in Italia a cura di Giuliano Bifolchi
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vendredi, 21 mars 2014
Menaces sur la vente des Mistral à la Russie
« La crise en Crimée est la plus sérieuse depuis la guerre froide », vient de déclarer Laurent Fabius, ministre des Affaires étrangères. Il demande à la Russie « d’éviter une escalade dangereuse. » Il va pourtant falloir que les dirigeants français et M. Jean-Marie Colombani (« Le retour de la guerre froide », slate.fr, 3 mars 2014) s’y fassent : la Crimée, c’est une affaire finie.
Il ne fait guère de doute que l’immense majorité de ses habitants ont voulu la séparation d’avec l’Ukraine. Et même ont voulu le rattachement à la Russie, car c’est la seule garantie pour que l’Ukraine ne remette pas la main sur la Crimée. Il n’y a d’ailleurs pas de « crise en Crimée », mais une crise « à propos de la Crimée ». Nuance. Poutine a rassuré les Tatars, conforté l’usage de la langue ukrainienne et assuré « ne pas vouloir la partition de l’Ukraine ». Ce n’est pas rien quand on sait à quel point les habitants de Kharkov, de la région du Don et du bassin du Donetsk, de Lougansk, mais aussi d’Odessa, de la Transnistrie (soit l’ensemble de la région entre le Dniestr et le Boug) et du Boudjak ne se sentent pas ukrainiens.
Selon les autorités autoproclamées de l’Ukraine, ce pays a reçu « des coups inacceptables à son intégrité ». « Le conflit entre dans une phase militaire », disent-elles encore. C’est toujours assez maladroit de qualifier d’inacceptables des choses que l’on devra de toute façon accepter. Viktor Ianoukovitch était certainement d’une grande impopularité, mais ceux qui l’ont remplacé sont d’une irresponsabilité qui finira vite par les rendre tout aussi impopulaires, mettant l’Ukraine dans une impasse.
Quoi qu’il en soit, M. Fabius menace de ne plus vendre des navires porte-hélicoptères Mistral à la Russie si « Poutine continue ce qu’il fait en Ukraine ». Les porte-hélicoptères, c’est 1.000 emplois pendant quatre ans à Saint-Nazaire (non loin de chez M. Jean-Marc Ayrault). Voilà une bonne idée qu’a eue M. Fabius. La France n’ayant aucun problème d’emploi et, encore moins, de balance commerciale, quel besoin avons-nous en effet de vendre nos navires de guerre ? Revenons sur terre : les échanges entre l’Union européenne et la Russie sont de plus de 320 milliards d’euros, l’Europe a besoin du gaz russe et la Russie a besoin des devises de l’Europe. Voilà la réalité.
Dans l’attitude de M. Laurent Fabius, il y a un problème de fond et un problème de forme. Le fond, ce sont les relations entre la France et la Russie. La forme est presque aussi importante : M. Fabius sort de la ligne de Jean-Marc Ayrault. On sait que M. Fabius ne fait pas grand cas du Premier ministre, mais il y a une logique des institutions que l’on n’aimerait pas voir bafouée d’une manière aussi indécente. Au fait, le 27 mars 1854, il y aura tout juste 160 ans, la France et la Grande-Bretagne déclaraient la guerre à la Russie pour bloquer sa poussée vers le sud. Objectif : stopper une expansion russe qui ne menaçait aucunement les intérêts français, mais gênait les intérêts britanniques. La France roulait pour l’Angleterre. À savoir : l’alliance anglaise ne nous fut d’aucun secours face à l’Allemagne en 1870-71.
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L'Arabie Saoudite fait interdire 50 prénoms
L'Arabie Saoudite fait interdire 50 prénoms
L'Arabie Saoudite vient de publier une liste de 50 prénoms qui seront désormais interdits dans le royaume car jugés "blasphématoires" ou "inappropriés".
Cette liste diffusée par le ministère de l'Intérieur répertorie des prénoms assez répandus dans le pays, aussi bien d'origine étrangère comme Alice ou Lauren ou plus locale mais jugés inadéquats.
Ainsi, Amir (prince), Malika (reine), Benyamin (en référence au Premier Ministre israélien Netanyahou) ou encore Jibril (Gabriel, l'archange) ne sont plus en odeur de sainteté dans le royaume wahhabite.
La liste des 50 prénoms bannis:
Malaak, Abdoul Aati, Abdoul Naser, Abdoul Musleh, Nabi, Nabiyya, Amir, Sumuw, Al Mamlaka, Malika, Mamlaka, Tabarak, Nardin, Maya, Linda, Randa, Basmala, Taline, Aram, Narij, Rital, Alice, Sandy, Rama, Maline, Elaine, Inar, Maliktina, Lareen, Kibrial, Lauren, Benyamin, Naris, Yara, Sitav, Loland, Tilaj, Barrah, Abdoul Nabi, Abdoul Rasoul, Jibril, Abdul Mu'in, Abrar, Iman, Bayan, Basil, Wirilam.
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Vite nella Rivoluzione: Michail Bulgakov
Vite nella Rivoluzione: Michail Bulgakov.
di Sandro Moiso
Ex: http://www.carmillaonline.it
Marietta Čudakova, Michail Bulgakov. Cronaca di una vita, Odoya, Bologna 2013, pp. 480, euro 30,00
“La morte
si sconta
vivendo”
(G.Ungaretti, 1916)
Se la storia della letteratura russa prodotta in età sovietica, e soprattutto durante l’era di Stalin, è già di per sé drammatica, la lettura dell’opera di Marietta Čudakova dedicata alla biografia di Michail Afanas’evič Bulgakov può risultare addirittura straziante.
Basato su lettere, testimonianze e, soprattutto nella parte finale, sui diari della terza moglie di Bulgakov, Elena Sergeevna Bulgakova, il testo ricostruisce esattamente la cronaca, ordinata per periodi triennali, della vita del grande scrittore russo.
Marietta Čudakova può probabilmente ancora essere considerata, a livello internazionale, la massima esperta bulgakoviana. Teorica letteraria e scrittrice va considerata fra le più alte autorità nel panorama critico letterario russo e, oltre ad insegnare presso l’Istituto Letterario Gor’kij di Mosca, è stata visiting professor all’Università del South Carolina, a Stanford e all’École Normale Supérieure di Parigi. Inoltre, è la presidentessa della Fondazione Bulgakov e ha curato l’introduzione di molte opere dello stesso pubblicate in Italia.
Ma proprio questa cronaca, importante sia per chi è interessato alla storia della letteratura di età sovietica quanto per chi lo è nei confronti dell’era di Stalin, costituisce il coronamento della sua attività e, quasi sicuramente, di una vita. Infatti, dal 1965 al 1984 l’autrice ha lavorato al Dipartimento dei Manoscritti della Biblioteca di Stato dell’URSS, svolgendo un ruolo fondamentale nell’acquisizione dell’archivio personale dell’autore custodito dalla vedova Elena Sergeevna, grazie alla quale i suoi lavori inediti (quasi tutti) furono salvati dall’oblio e pubblicati molti anni dopo la sua morte. La prima edizione della biografia risale in Russia al 1988 e ha costituito fino ad oggi il primo ed autorevole studio approfondito sulla vita dello scrittore.
Vita che ha inizio a Kiev nel 1891, in una famiglia profondamente intrisa dalla tradizione culturale e religiosa russo-ortodossa, socialmente lontana dagli ambienti in cui si formava solitamente l’intelligencija. Laureatosi in Medicina, si troverà coinvolto prima nei drammi del primo conflitto mondiale e, in seguito, in quelli della guerra civile, durante la quale, proprio per tradizione famigliare, egli parteggerà per le armate bianche anche se il suo coinvolgimento sarà sempre legato, prima di tutto, alla sua professione medica.
La Čudakova è abilissima nel collegare, sempre, alle fasi della vita di Bulgakov le pagine dei suoi racconti e dei suoi romanzi. Risulta, infatti, chiaramente che fin dai primi scritti, pubblicati su vari giornali, e fino a quelli pubblicati, poi, su alcune riviste letterarie sovietiche e dal primo romanzo, “La guardia bianca”, fino al suo capolavoro “Il Maestro e Margherita”, ogni pagina dell’autore russo è impregnata di autobiografismo.
Costantemente “mosso dalla volontà di trasformare il rapporto tra «biografia» e «creazione»”, si possono individuare “ nel processo creativo di Bulgakov [...] due movimenti convergenti. Da un lato le riflessioni sulle proprie scelte e sul proprio destino si vestono di mire letterarie e vengono acconciate nella cornice di un’idea a essa precedente. Dall’altro il romanzo (in questo caso “Il Maestro e Margherita” – NdA), con le questioni che tocca e la sua extratemporalità [...], non può che lasciare un segno sull’interpretazione dei problemi autobiografici di chi scrive, inducendolo a guardare alla propria vita come qualcosa che dal tempo è slegato. Alle conseguenze di scelte fatali non c’è rimedio [...] e chi cerca aiuto in Satana e lega per sempre le sue sorti al diavolo ( e dunque «non merita la luce») ne pagherà lo scotto in eterno” (pag.358).
La questione, qui efficacemente sintetizzata dalla Čudakova, non è di poco conto, perché se, da un lato, apre ad una riflessione sull’opera letteraria in generale, dall’altro ricollega l’opera di Bulgakov non solo alle scelte morali, politiche e culturali dello stesso ma, più in generale, al destino di tutti i letterati, e non solo, dell’epoca staliniana in cui l’autore si trovò a vivere.
Nel primo caso, la riflessione rende evidente che spesso le maggiori opere degli autori più importanti della letteratura universale, da Dante Alighieri a Louis-Ferdinand Céline, da Giacomo Leopardi a Franz Kafka e da Marcel Proust allo stesso Michail Bulgakov, solo per citarne alcuni e molto diversi tra loro, sono il risultato proprio di un processo in cui l’autobiografismo, trasfigurato in elemento romanzesco, si eleva al di sopra della misera vita individuale per diventare invece lo specchio delle ansie, delle delusioni e delle speranze dell’intera specie umana.
Mentre nel secondo, pur rimanendo anch’esso un tema universale della grande letteratura, la questione delle scelte individuali in tempi di dittatura totalitaria, anche se travestita da “comunista” o “proletaria”, rende chiaro come il “libero arbitrio” degli artisti, dei letterati e degli intellettuali, anche se si potrebbe affermare la stessa cosa per tutti i cittadini, finisce quasi sempre con l’essere estremamente condizionato dall’autoritarismo e dalle giravolte ideologico-politiche di chi sta al potere. Fatto che, proprio in epoca staliniana, raggiunse i vertici dell’assurdo e dell’auto-cannibalismo.
Bulgakov non volle, non seppe e non poté mai dichiararsi bolscevico o avvicinarsi all’ideologia del partito comunista russo e, proprio per questo motivo, si trovò a vivere culturalmente e letterariamente come un escluso , come un vero e proprio paria. Ma anche coloro che, come tanti autori da Majakovskij a Mandel’štam e da Mejerchol’d a Isaak Babel’ fino a Boris Pilniak, avevano abbracciato la causa rivoluzionaria fin dal suo primo apparire, avrebbero pagato un crudele tributo di sangue sull’altare del piccolo padre di tutte le Russie. Chi col suicidio, chi con la deportazione e lo sfinimento fisico, chi con la fucilazione. La stessa sorte che toccò a tutta la vecchia guardia bolscevica, da Bucharin a Kamenev, e ai migliori generali dell’armata rossa come Michail Tukhachevsky. Anche a coloro che avevano voltato, per tempo, le spalle a Trockij e all’Opposizione operaia.
Scelte fatali, appunto, che non lasciano rimedio. Sicuramente quella di Bulgakov di non piegarsi al potere, anche quando questo si rivolse a lui direttamente, con una telefonata dello stesso Stalin cui, evidentemente, lo scrittore non seppe o non volle dare le giuste risposte. Oppure il rifiuto opposto a chi, ancora nella primavera del 1938 gli chiese di scrivere un romanzo sovietico d’avventura: “«Tiratura imponente, traduzioni in tutte le lingue, soldi a palate – anche valuta estera – e un Assegno seduta stante, come anticipo. Che ne dice?» Bulgakov rifiuta: «Non posso»” Al che lo stesso incaricato lo convince – a fatica – a leggergli “Il Maestro e Margherita”:”Dopo i primi tre capitoli commenta: «Questo non si pubblica di certo». «Perché?» chiede Bulgakov. «Perché no»” (pag. 440).
E’ il destino dell’autore: apprezzato come scrittore e commediografo dai vertici del Partito e dallo stesso Stalin che, insieme a Kirov e Zdanov, assistette svariate volte alla rappresentazione della sua opera teatrale “I giorni dei Turbin” (tratta proprio da quella “Guardia bianca”, mai pubblicata integralmente in patria); ignorato come autore della stessa opera che fu rappresentata centinaia di volte mentre Bulgakov era in vita; inascoltato nei suoi appelli per avere a disposizione almeno una nuova macchina da scrivere o un permesso, per lui e la moglie, per recarsi all’estero per un breve periodo e, infine, costantemente rifiutato come autore di opere letterarie e teatrali sempre apprezzate, in prima battuta, ma quasi mai realmente pubblicate o rappresentate in seguito.
Una vita artistica e personale costantemente rimossa, spinta ai margini della vita culturale o della vita tout court se si pensa alle costanti difficoltà economiche cui l’autore dovette sempre far fronte. Spesso disperatamente. Ma, soprattutto, una vita che costantemente ostacolata nelle sue manifestazioni letterarie ed artistiche si trasformava, di fatto per l’autore, in una non vita. Rimozioni e divieti che, alla fine, accomunarono Bulgakov ad altri autori sovietici, ma dei quali, almeno, non condivise l’onta di aver denunciato altri nel tentativo di affermarsi o sopravvivere, come era invece successo a Boris Pasternak, nell’estate del 1936, quando, insieme a Kostantin Fedin e molti altri, aveva firmato l’esortazione del Direttivo dell’Unione degli Scrittori ad “applicare ai nemici del popolo la pena massima della difesa socialista: fatelo per il bene dell’umanità!” pubblicato sulla Pravda con l’inquietante titolo: “Cancellateli dalla faccia della terra!” che avrebbe, di fatto , inaugurato la stagione dei grandi processi di Mosca e del terrore staliniano.
No, non cercò mai la vendetta o il compromesso Bulgakov. La sua arma era la scrittura, spesso fortemente ironica, come nella migliore tradizione russa da Puskin a Gogol’ fino al più recente Varlan Salamov. Ironia che faceva paura, tanto che i pochi lettori del work in progress bulgakoviano spesso vedevano il fantasma di Stalin anche là dove non c’era, come nella figura di Woland che nel romanzo capolavoro di Bulgakov rappresenta davvero Satana e non il dittatore, in un’opera in cui il Faust di Goethe, rivisitato in ambito sovietico, si mescola alle vicende storiche di Ponzio Pilato e Yeoshua.
“Lo conferma anche Elena Sergeevna, che annota: «Finito di leggere Miša (nomignolo attribuito all’autore – NdA) chiese:”Chi è Woland?” Vilenkin disse di averlo intuito, “Ma non speri che lo annunci a gran voce!”». Anche Vilenkin cita la domanda nelle sue memorie, e aggiunge: «Nessuno si decise a rispondergli: era un rischio». Ognuno, dunque, scrive la risposta su un pezzo di carta, che poi passa agli altri.«Michail Afanas’evič, curioso, venne alle mie spalle, e quando mi vide scrivere “Satana” mi carezzò la testa»” (pag.455).
D’altra parte la vena fantastica che attraversava le sue opere più importanti (oltre al solito “Il Maestro e Margherita” anche “Diavoleide” oppure “Le uova fatali” o, ancora “Cuore di cane“), pur affondando le proprie radici nella tradizione letteraria russa, non poteva essere apprezzata in un tempo in cui il severo realismo promosso da Zdanov richiedeva esclusivamente opere che cantassero il valore dell’industrializzazione forzata, dello stakanovismo e della lotta ai kulaki. Senza contare che Bulgakov, nella sua carriera di medico, avendo potuto osservare quanto poco eroico ed affidabile fosse quel popolo russo che la letteratura ufficiale chiedeva di esaltare ad ogni piè sospinto, non poteva prestarsi ad essere un ingegnere dell’animo umano così come lo stesso Stalin chiedeva agli scrittori di diventare1. Finendo con l’essere molto più vicino alle opere ottocentesche, ironiche e crudeli insieme, di Saltykov-Ščedrin che al realismo socialista, insopportabilmente retorico, di un Fadeev.
Ma le capacità letterarie di Bulgakov, che sovrastavano indiscusse quelle di tanti pseudo sperimentatori ed autori della letteratura proletaria, spingevano i critici burocrati della letteratura di partito a chiedergli di rivolgere la sua satira contro i nemici del popolo e del socialismo in un solo paese. Cui, l’autore, non poteva far altro che rispondere:”Qualunque tentativo di creare la satira è condannata a fallire miseramente. La satira non si crea da fuori. La satira nasce da sola quando meno te lo aspetti. E nasce quando uno scrittore che ritiene imperfetto il suo presente si indigna e decide di smascherarlo con la letteratura. Perciò ritengo che avrà vita grama, in terra sovietica, anzi gramissima”. (pag. 361)
Relegato al ruolo di adattatore di opere letterarie per il teatro, poi a librettista, talvolta ad attore, Bulgakov sopravvisse attraverso gli anni del terrore vedendo rappresentati ottocento volte i suoi “Giorni dei Turbin” senza mai essere citato dai giornali sovietici come autore di quello straordinario successo di pubblico; vide ancora rappresentata la sua “Vita del Signor di Molière”, diversamente detta “Cabala dei Bigotti”, con l’appoggio di Stanislavskij, ma non vide mai la pubblicazione dei suoi romanzi preferiti e del suo capolavoro2 .
Condannato ad un’autentica morte civile, non troppo diversa dalla morte vera e, talvolta, più dolorosa poiché prolungata nel tempo in una sorta di ultra-decennale agonia, Bulgakov lavorò fino quasi all’ultimo giorno sulle pagine del suo ultimo ed insuperato romanzo. Morì, come il padre, di nefrosclerosi ipertensiva, tra atroci sofferenze, il 10 marzo 1940. Per tutto questo vale, dunque, la pena di ricordarlo ancora oggi, a settantaquattro anni dalla morte, con rispetto estremo, attraverso le pagine di questo testo bellissimo, anche se non sempre di facile lettura.
“E’ tutto finito dunque?”
“Proprio così, caro il mio discepolo”
(Michail Bulgakov, “Il Maestro e Margherita”)
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“Stalin approvò e proclamò obbligatoria per tutta l’arte sovietica la parola d’ordine del realismo socialista. La cosa riguardava innanzitutto la letteratura: il metodo del realismo socialista fu infatti definitivamente formulato e approvato per la prima volta nel corso del primo congresso dell’Unione degli scrittori nel 1934 e solo in seguito trasferito senza alcuna modifica nelle altre arti [...] L’estetica e la prassi dell’epoca staliniana tendono fondamentalmente all’educazione e alla formazione delle masse, una concezione formulata da Stalin utilizzando in un diverso contesto una metafora dell’avanguardia: gli scrittori sono gli ingegneri dell’animo umano“, Boris Groys, Lo stalinismo ovvero l’opera d’arte totale, Garzanti 1992, pp. 48 – 49 ↩
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Pubblicato per la prima volta, in edizione integrale, in Italia da Einaudi nel 1967
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Non suicidatevi. Ribellatevi!
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Les Mémoires interrompus de Jean-Claude Valla
Les Mémoires interrompus de Jean-Claude Valla
par Georges FELTIN-TRACOL
Décédé le 25 février 2010 à l’âge de 65 ans, Jean-Claude Valla est une figure qui compte dans ce que la médiasphère a improprement appelé la « Nouvelle Droite » puisqu’il en fut l’un des co-fondateurs. Les éditions Alexipharmaque viennent d’éditer ses Souvenirs qui sont des Mémoires inachevés. Rédigé entre les années 1990 et le début de la décennie 2000, cet ouvrage intitulé Engagements pour la civilisation européenne retrace une partie de sa vie.
Né en 1944 à Marcigny dans le Sud de la Saône-et-Loire, le jeune Valla est très tôt happé par deux passions qui le tiendront jusqu’à la fin : la politique et la Bourgogne. Lycéen à Roanne, sous-préfecture et deuxième ville de la Loire, il fonde un fantomatique Comité des lycéens roannais pour l’Algérie française au lendemain de la semaine des barricades d’Alger en janvier 1960. Il s’affilie très jeune au mouvement poujadiste et rejoint sa branche juvénile, l’Union de défense de la jeunesse française dont il devient le responsable départemental car unique militant…
Il tempère son militantisme poujadiste par une adhésion quasi-charnelle à sa petite patrie qu’est la Bourgogne. Déjà épris d’histoire, Jean-Claude Valla aime sa terre natale. De son enfance passée à Marcigny, il a « conservé un attachement profond à la Bourgogne (p. 19) », particulièrement « la Bourgogne mythique des Nibelungen ou la Bourgogne héroïque du Téméraire (p. 21) ». Ce régionalisme original se concrétise en hiver 1972 par la sortie d’un périodique, Grande Bourgogne, qu’il co-anime avec Pierre Vial. Mais, faute d’audience et de succès, ce numéro n’a pas de suite.
Un profil populiste, régionaliste
et nationaliste révolutionnaire précoce
Le régionalisme de Valla peut se définir comme culturel et nullement folklorique (au sens désobligeant du terme). Son intérêt pour la politique l’incline aussi vers le nationalisme étatique, rénové et révolutionnaire. Élève dans une classe préparatoire à Lyon afin d’intégrer la « Grande Muette », il rêve en ce temps « d’une armée de type nassérien, capable de prendre le pouvoir lorsque les intérêts du peuple étaient en jeu et d’être le fer de lancer de la nation (p. 43) ». À la même époque, il rencontre un mouvement qui porte une vision nationaliste ardente et actualisée : la F.E.N. (Fédération des étudiants nationalistes) dont les motivations l’attirent, lui qui a « du nationalisme une conception plus dynamique, plus révolutionnaire, et surtout plus ouverte à l’Europe (p. 34).
Privilégiant l’activisme aux amphithéâtres universitaires, Jean-Claude Valla devient rapidement une personnalité connue des quelques militants lyonnais de la F.E.N. ainsi que des policiers qui l’arrêtent souvent pour le placer en garde à vue. Le livre contient des anecdotes savoureuses qui rappellent l’abjection permanente de la police du Régime. Remarqué par les instances dirigeantes, il monte à Paris à l’automne 1965, s’occupe de la logistique de la revue Europe Action et devient le factotum de Fabrice Laroche alias Alain de Benoist : « Je lui servais, par exemple, de coursier pour aller chez les éditeurs chercher ses livres en service de presse (p. 70). »
Militant dans la capitale des Gaules, Jean-Claude Valla a auparavant animé divers bulletins universitaires spécialisés dont Les Sept Couleurs conçu pour les étudiants en lettres. Sous le pseudonyme de Jacques Devidal, il publie en janvier 1965 un retentissant « Nous, les nationalistes de gauche » qui, malgré une évocation de José Antonio Primo de Riviera, indispose les éternels droitards compassés. Il y estime avec raison que « le nationalisme devait définitivement tourner le dos à la droite conservatrice (p. 49) ». Dans le même temps, ce « nationalisme » soucieux de justice sociale acquiert une autre dimension, au-delà de la simple nation politico-historique : « Nous étions européens, parce que nous étions conscients de la communauté de destin des peuples du Vieux Continent (p. 78). » Déjà s’élaborait instinctivement en lui la riche thématique des trois patries régionale, nationale et continentale complémentaires. Il n’est dès lors guère surprenant qu’il se réfère souvent à quelques figures « solidaristes » ou nationales-syndicalistes comme José Antonio, le Flamand Joris van Severen, les Allemands Ernst von Salomon et Ernst Jünger.
Toutefois, au moment où il entame cette rédaction, il revient un peu sur son engagement régional et européen. Il considère ainsi « que l’État-nation est une réalité encore bien vivante. Il m’arrive encore de le regretter, mais c’est ainsi. Des siècles d’histoire ont forgé cette entité. […] certes, après avoir subi pendant deux siècles la dictature des principes abstraits de la Révolution, il n’est pas mauvais que les Français redécouvrent leurs racines régionales et, au-delà de ces racines, prennent conscience de l’héritage culturel qu’ils ont en commun avec les autres Européens. Mais aujourd’hui, c’est notre survie collective qui est menacée, que ce soit par l’immigration, la construction de l’Europe de Maastricht ou l’impérialisme culturel américain. Nous avons un devoir de résistance et ce n’est pas le moment de détruire les dernières digues qui nous restent, aussi vermoulues soient-elles (p. 81) ». Est-ce si certain à l’heure de la post-modernité bouillonnante ?
Ces souvenirs incomplets rapportent aussi en trois chapitres la fondation et le développement du G.R.E.C.E. : Valla en fut le premier secrétaire général, le premier titulaire au « Secrétariat Études et Recherches », le premier rédacteur en chef de la revue Éléments et le principal responsable des Éditions Copernic. Sur la chronologie de la création de cette « société d’influence (p. 115) », il réfute le témoignage d’autres cofondateurs tels Maurice Rollet, Chancelier du G.R.E.C.E. Dans sa contribution au Mai 68 de la Nouvelle Droite, Maurice Rollet mentionne une réunion préparatoire en janvier 1968 autour de douze participants dont Valla. Or ce dernier faisait son service militaire en Allemagne à Villingen et était ce jour-là en pleines manœuvres hivernales dans la Forêt Noire. Qui se trompe ? Le témoignage d’autres participants serait éclairant…
Dégagé des obligations militaires, Jean-Claude Valla commence une carrière de journaliste pour plusieurs titres dont Valeurs actuelles où officie un ancien dirigeant de la F.E.N., François d’Orcival, devenu atlantiste et méfiant envers ses anciens camarades et dont le parcours professionnel le conduira bien plus tard à l’Institut. Il passe ensuite reporteur à Détective dont il garde un souvenir formateur. « Rien de tel que le fait divers pour former un journaliste, lui apprendre à se débrouiller, à découvrir la vie dans ce qu’elle peut avoir de sordide, à faire preuve de persuasion pour que celui qu’il doit interroger consente à lui ouvrir sa porte (p. 102). »
Au contact hebdomadaire de la vieille droite décatie
Il relate en outre le lancement du Figaro Magazine et des hostilités inattendues. On apprend que « les rapport entre Le Figaro Magazine et sa maison-mère n’étaient pas bons. […] les deux rédactions […] vivaient retranchées de part et d’autre de la rue du Mail (p. 165) ».
Jean-Claude Valla assure la liaison entre les deux titres et va chaque semaine dans le bureau de Max Clos, le directeur du quotidien, afin d’éviter les doublons. Mais, aigri, l’équipe du Figaro reprend les mêmes sujets avec son point de vue ringard au point que Valla est bientôt contraint de leur remettre de faux sommaires… Le succès du Figaro Magazine attise donc la rancœur d’une vieille garde qui « n’en tirait que jalousie et tremblait devant les censeurs de la presse de gauche (p. 166) ». Trente ans plus tard, hormis Thierry Maulnier naguère et aujourd’hui Éric Zemmour, ce journal est toujours le porte-parole d’un Hexagone imbécile, bourgeois, atlantiste et libéral-conservateur ! Quant à Max Clos, ce collectionneur des batailles perdues, il s’est réincarné en Yvan Rioufol dont le bloc-notes du vendredi exprime parfaitement les idées creuses de cette droite stérile dont le sarközysme est la dernière manifestation en date. Valla n’est pas dupe sur le lectorat du Figaro Magazine. « Cette France profonde était probablement trop frileuse pour prendre le risque d’un véritable affrontement. Aujourd’hui encore, elle prête une vieille complaisante aux marchands de sable du R.P.R. et de l’U.D.F. Cocue, mais toujours contente (p. 30). » Les récentes et gigantesques manifestations contre le mariage inverti et la politique gendériste de rejet des valeurs familiales confirment ce jugement sévère. Un certain dimanche 2013, les manifestants auraient pu occuper la « plus belle avenue du monde » et marcher sur l’Élysée, Flamby finissant alors comme un simple Ben Ali… Par couardise et légalisme naïf, ils ont rejeté cette possibilité dangereuse pour se donner à une U.M.P. encore plus nocive que son frère jumeau, le P.S. À ce public-là de Hexagons (Hexacons ?) catho bien élevés, on se doit de préférer un autre public, plus hardi, plus organisé, plus violent.
Malgré quelques critiques, il faut aussi regretter que Jean-Claude Valla ne fasse pas le bilan complet de l’entreprise métapolitique à laquelle il a étroitement participée. Il évoque en trois pages le cas du Club de l’Horloge qui, au départ, « ne s’adressait théoriquement qu’à de hauts fonctionnaires ou à des étudiants qui se destinaient à l’École nationale d’administration (E.N.A.) (p. 129) ». S’il revient sur les causes de la séparation entre ce club de pensée, créé par deux grécistes, Yvan Blot et Jean-Yves Le Gallou, et le G.R.E.C.E., Valla ne s’y attarde guère, peut-être parce que les deux stratégies employées (la métapolitique dans la sphère culturelle par l’entrisme dans le journalisme ou la parapolitique dans la sphère politicienne par l’entrisme dans des partis politiques) ont largement échoué. On peut même craindre que le « gramscisme technologique » suive un destin identique. Internet est un outil susceptible de favoriser un pseudo-activisme du clavier qui est une nouvelle forme de passivité militante. Les nouvelles techniques d’information et de communication ne remplacent pas le militantisme de rue.
Outre une différence d’ordre sociologique (le G.R.E.C.E. s’adresse à des journalistes, des enseignants et des étudiants tandis que le Club de l’Horloge cherche surtout de futurs hauts fonctionnaires), d’autres divergences majeures ont fait bifurquer sur des voies distinctes deux structures à l’origine proches :
— une divergence idéologique à propos du libéralisme, combattu par les grécistes et adapté dans un discours conservateur et national par les « horlogers »;
— une divergence géopolitique : le Club de l’Horloge soutient assez vite l’Occident et son fer de lance, les États-Unis d’Amérique, tandis que le G.R.E.C.E. prend dès le début de la décennie 1980 des positions neutralistes, tiers-mondistes et tiercéristes;
— une divergence politique avec le soutien gréciste à l’Europe impériale alors que les membres les moins anti-européens du Club de l’Horloge défendent au mieux une coopération intergouvernementale assez lâche;
— une divergence religieuse qui, avec la question du libéralisme, demeure un point déterminant d’achoppement. Alors que le G.R.E.C.E. n’a jamais caché son paganisme, le Club de l’Horloge défend pour le moins un christianisme catholique d’ailleurs bien affadi par l’Église conciliaire.
Par ailleurs, cet ouvrage comporte, hélas !, quelques règlements de compte propres au genre. Ainsi Roland Gaucher est-il qualifié de « roi de l’approximation (p. 70) ». Jean-Claude Valla se soucie de la souplesse intellectuelle d’Yvan Blot dont l’« évolution […] pouvait paraître plus inquiétante (p. 131) ». Finalement, il se « félicite aujourd’hui que son ralliement au Front national lui ait permis de retrouver sa liberté intellectuelle et de renouer sans honte avec ses vieux amis (p. 132) ». C’était bien sûr avant 1998…
Saluant au passage la personnalité bien oubliée de Louis Rougier, Jean-Claude Valla se montre en revanche fort critique envers Guillaume Faye. On est surpris qu’il regrette que « le G.R.E.C.E. soit devenu après mon départ, et en grande partie sous l’influence de Guillaume Faye, beaucoup plus monolithique et trop souvent prisonnier de la langue de bois (p. 126) ». Jugement abrupt et maladroit quand on consulte l’ensemble des travaux produits entre 1979 et 1986. On aurait plutôt apprécié lire une explication pertinente sur cette tentative avortée d’union (en fait absurde, voire insensée) entre des modérés libéraux et des révolutionnaires de droite dans le cadre de l’Alternative pour la France, cette entente illusoire du feu et de l’eau.
Du journaliste d’influence à l’historien de combat
Les souvenirs de Jean-Claude Valla s’arrêtent à son éviction du Figaro Magazine. Il tente ensuite l’aventure de Magazine Hebdo, vaincue par la complicité tacite de la gauche morale subventionnée et la pitoyable droite affairiste. Il en restera un bulletin confidentiel d’informations politiques, La Lettre de Magazine Hebdo. Au milieu des années 1980, Jean-Claude Valla va ensuite reprendre le titre d’une revue d’Emmanuel Berl de l’Entre-Deux-Guerres, Marianne (sans rapport avec le magazine éponyme fondé par de pseudo-rebelles…). Ce Marianne-là ne trouvera pas non plus son lectorat.
Valla rejoint un temps la rédaction de Minute. Puis, à partir du n° 29 de mai 1990, il entre au Choc du Mois, d’abord comme éditorialiste, puis comme chroniqueur impertinent dans la rubrique du « Carnet de voyage en Absurdie ». Il quitte Le Choc du Mois à son n° 60 de janvier 1993,pour prendre la direction de Minute. Certes, « Jacques Devidal » intervient encore dans le n° 65 de juin 1993 du Choc.
L’actualité va bientôt l’inciter à abandonner son habit de journaliste pour revêtir celui de l’historien rebelle. La scandaleuse affaire Touvier le révulse : il n’hésite pas à s’investir en faveur de l’ancien milicien et en tire en 1996 une contre-enquête remarquable. Auteur d’une biographie sur Doriot chez Pardès, il lance des Cahiers libres d’histoire qui examinent régulièrement un pan méconnu de la Seconde Guerre mondiale. En outre, à une époque où la liberté d’expression historique n’était pas encore pénalisée par des lois liberticides, il ne cachait pas son révisionnisme.
Véritable « contre-historien » qui va à l’encontre des vérités officielles judiciairement établies, il écrit dans deux publications successives d’un vieux compagnon de route, Dominique Venner : Enquête sur l’histoire, puis La Nouvelle Revue d’Histoire. Hors de tout cursus universitaire et académique – le jeune Valla n’a jamais passé le moindre examen -, il devient sur le tard un historien percutant, à mille lieux des dociles caniches de l’Alma mater.
Cet ouvrage posthume éclaire une partie de l’existence de la fameuse « Nouvelle Droite » mais son histoire intellectuelle reste toujours à faire.
Georges Feltin-Tracol
• Jean-Claude Valla, Engagements pour la civilisation européenne. Souvenirs, préface de Michel Marmin, Alexipharmaque, coll. « Les Réflexives », 2013, 191 p., 19 €. (B.P. 60 359, 64 141 Billère C.E.D.E.X.).
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Algérie : ça va mal finir
Algérie : ça va mal finir
Tout le monde ne parle que de la crise Ukraine-Russie, mais il faut se pencher sur ce qui se passe en Algérie. On critique beaucoup M. Poutine, figure emblématique du tyran pour un Occident auto satisfait, mais on semble négliger le régime algérien, ubuesque, incompétent, oligarchique. Avec lequel pourtant la France entretient les meilleures relations, à la limite de la servilité, n’osant pas émettre contre lui la moindre critique (1).
Le 17 avril, le président Bouteflika, 77 ans, rendu impotent par un AVC, se présente pour un 4e mandat, après 15 ans de pouvoir. Évidemment, il ne pourra pas gouverner, mais il est la marionnette d’un clan, ou plutôt de plusieurs. L’Algérie danse sur une poudrière. Le 15 avril, une manifestation a eu lieu à Alger, avec le mouvement ”Barakat” (”Ça suffit !”), dénonçant une mascarade électorale. Dans le même temps, éclataient à Ghardaïa, à 600 km au sud de la capitale, des affrontements interethniques très violents. Ils opposaient les Mozabites (Berbères) et les Châambas (Arabes). Il y eut plus de 100 blessés graves et des pillages ou incendies de commerces et de maisons berbères. Ce n’est qu’un début. L’Algérie se dirige vers une très grave crise.
Une nouvelle guerre civile couve, avec trois types d’antagonisme : 1) Islamistes contre laïcs ; 2) Berbères contre Arabes ; 3) luttes de pouvoir au sein de l’appareil d’État, impliquant le FLN, le RND et l’Armée. Depuis son indépendance, l’Algérie, qui aurait pu être la Californie de l’Afrique du Nord, est un pays de malheur. En dépit de ses ressources primaires pétro-gazières qui sont techniquement gérées par des Occidentaux et qui amènent à l’Algérie la majorité de ses devises, ce pays n’a su développer aucun secteur économique national performant. Le chômage y est endémique, la pauvreté persistante, la bureaucratie pachydermique. À l’inverse des pays d’Asie. Il y a donc bien un problème intrinsèque à ces populations.
Tout le monde le sait et le murmure mais personne n’ose le dire : du temps de la présence française, les populations d’Algérie vivaient bien mieux qu’aujourd’hui. D’ailleurs, l’importance de l’immigration des Algériens en France témoigne de leur fuite hors de leur propre pays pour venir vivre chez l’ancienne puissance coloniale. C’est à la fois une schizophrénie (ils restent nationalistes algériens tout en détestant le régime de leur pays) et un terrible aveu d’impuissance.
En Algérie, ça va éclater. Une guerre civile, extrêmement compliquée (comme dans tous les pays arabo-musulmans et de l’arc proche-oriental), se prépare. La raison profonde en est une instabilité psycho-ethnique de ces populations, incapables de vivre dans l’harmonie. L’islam ne fait qu’aggraver les choses. La même chose se remarque en Amérique du Sud, zone d’intenses mélanges ethniques : mais elle est géopolitiquement décentrée, donc de bien moindre importance que le Maghreb et le Proche Orient.
Pour ne rien arranger, la Libye voisine sombre dans le chaos : effondrement de la production pétrolière, délitement de l’État, éclatement du pays en zones néo-tribales, montée des affrontements, installation de bases armées islamistes. Bravo à ceux qui ont aidé à renverser le régime de Kadhafi. Quant à la Tunisie, les suites du ”printemps arabe”, véritable duperie, s’annoncent sous de très mauvaises augures. (2)
La prédiction que l’on peut faire, c’est que l’Algérie présente de grands risques de s’embraser, encore plus violemment que dans les années 90. Avec, à ses portes la Tunisie et la Libye, elles aussi menacées d’incendie. Et, partout en embuscade, l’islamisme. Pour la France, qui comporte de très nombreuses communautés originaires de l’Algérie et du Maghreb, la nouvelle est inquiétante et les conséquences peuvent être gravissimes.
Notes:
(1) Deux causes : la mauvaise conscience coloniale de la repentance, fabriquée par les idéologies de gauche, et la présence en France de populations d’origine algérienne qu’il faut ménager.
(2) Pour l’instant, à part le Maroc et les monarchies du Golfe (qui sont toutes des autocraties héréditaires), tous les pays arabo-musulmans, Algérie, Tunisie, Libye, Égypte, Syrie, Liban, Irak sont dans une situation explosive. À l’échelle du monde, 80 % des pays où l’islam est majoritaire ou très présent connaissent un état endémique d’instabilité pouvant dégénérer à tout moment.
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jeudi, 20 mars 2014
23 Mars 2014 : Rassemblement pour une révolte anthropologique!
23 Mars 2014 : Rassemblement pour une révolte anthropologique!
De la colère à la révolte, il n’y a qu’un pas. Nous le franchissons, et appelons tous les dissidents Français à participer à notre grand rassemblement "Pour une révolte anthropologique !", le 23 mars prochain, à la Défense.
Car il ne s’agit plus seulement de s’attaquer à tel ou tel parti, à telle loi ou à tel dignitaire de l’UMPS. C’est un rejet en bloc que nous devons formuler : rejet d’une vision du monde mortifère fondée sur l’inversion des valeurs, rejet de la subversion libérale-libertaire, rejet de la république des partis, des loges et des lobbies, rejet du mondialisme et de la finance internationale.
Les fronts d’hier sont dépassés. Le temps est venu de se rassembler autour d’un combat commun : celui de la riposte contre l’Empire.
RDV LE 23 MARS A PARTIR DE 14H, DEVANT LA GRANDE ARCHE DE LA DÉFENSE
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Un devoir civique, lire The Intercept
Un devoir civique, lire The Intercept
par Jean-Paul Baquiast
Ex: http://www.europesolidaire.eu
The Intercept est le journal fondé par Glenn Greenwald, Laura Poitras et Jeremy Scahill pour diffuser les informations rapportées par Edward Snowden et décrivant en détail les activités de la NSA, de la CIA et d'autres agences américaines afin d'espionner le web mondial. Ces trois journalistes, comme nul ne devrait l'ignorer, ont été et demeurent l'objet de persécutions multiples visant à les réduire au silence. Ils ont le courage de les braver, peut-être au péril de leur vie. Ils ont été rejoints par une poignée de militants décidés à combattre l'hégémonie des susdites Agences sur le web.
C'est pourquoi The Intercept doit absolument devenir une des sources de références pour ceux qui se préoccupent de comprendre en profondeur comment va le monde. Ajoutons cependant, à l'intention des ingénus, que comme tout ce qui provient du web peut être piraté et déformé par divers « malware », il faudra toujours à l'avenir se demander si les textes présentés comme venant de The Intercept sont bien de lui.
Dans l'immédiat, nous ferons confiance aux articles déjà publiés par le Journal. Le premier de ceux-ci décrit la façon dont la NSA utilise l'espionnage sur les réseaux afin d'identifier les individus à cibler en vue d'assassinat par des drones. Compte-tenu de la lutte menée contre les Talibans en Afghanistan et au Pakistan, on dira que la chose est de bonne guerre. Mais la technique peut être aussi employée pour détruire, par des drones ou autrement, toute personne jugée nuisible. Il peut s'agir de vous. Il peut s'agir de moi.
Le deuxième article est un reportage photographique commenté concernant les implantations de la NSA et d'autres grandes agences sur le territoire américain. Ces immeubles hébergent des serveurs mémorisant les milliards d'informations collectées par les agences depuis quelques années. Ils hébergent aussi d'importantes équipes d'analystes et de hackers chargé de pirater les communications et les ordinateurs d'ennemis éventuels de l'Amérique. La définition en est si large qu'elle peut inclure, à nouveau, vous et moi.
Mais l'article qui doit aujourd'hui retenir toute notre attention concerne les méthodes employées à très grande échelle pour pénétrer les réseaux et les ordinateurs de millions d'usagers du web, qu'ils se trouvent aux Etats-Unis ou à l'étranger. « How the NSA Plans to Infect 'Millions' of Computers with Malware » On notera que ces opérations sont conduites à partir du siège de la NSA à Fort Meade, mais sont pleinement relayées par les services secrets britanniques, le désormais célèbre GCHQ, ainsi qu'au Japon et dans 3 autres pays, Australie, Canada, Nouvelle Zélande composant avec l'Amérique et le Royaume-uni le groupe dit des Five Eyes. Ceux qui, en Europe, déplorent l'excessif assujettissement des gouvernements aux stratégies américaines, devraient se demander jusqu'à quel point les services secrets des pays de l'Union européenne collaborent avec la NSA et plus généralement avec les Five Eyes dans le recueil et l'exploitation d'informations piratées dans les ordinateurs des usagers européens du Net.
Sans être à proprement parler technique, l'article fait allusion à beaucoup de méthodes d'espionnage informatique totalement ou presque totalement insoupçonnées à ce jour en France. Outre qu'il est en anglais, il ne retiendra sans doute pas l'attention des hommes politiques et des militants qui se préoccupent de l'indépendance du pays. Ceci est pour nous une occasion de plus pour déplorer l'illettrisme en matière de technologies de l'information qui sévit à tous les niveaux des administrations et des entreprises. Comment se défendre alors des emprises de l'Empire américain, à supposer que l'on veuille le faire. Il faudrait se rappeler la charge des cuirassiers français à Reichshoffen-Morsbronn en 1970, anéantis par les canons et les fusils prussiens (image). La disproportion des moyens est la même, à supposer que la volonté de se battre soit la même.
TURBINE
Nous nous bornerons ici à résumer le thème général de l'article. Il montre comment, à partir de 2005-2009, la NSA a développé des méthodes de surveillance révolutionnaires consistant à infecter des millions d'ordinateurs de par le monde avec des « implants » se comportant en espions. Les implantations visent en simultané les réseaux, serveurs et opérateurs téléphoniques des pays espionnés. Toutes les techniques ont été utilisées pour réaliser ces implants. La plus générale consiste à envoyer des e-mails dont l'ouverture provoque l'infection de l'ordinateur ciblé. Mais les utilisateurs ont fini par se méfier des e-mails anonymes.
Une autre méthode, reposant sur la diffusion croissante des « réseaux sociaux » tel Facebook, consiste à utiliser de faux serveurs au nom de ces réseaux pour introduire les malware chez des abonnés qui ne se méfient pas. Les ordinateurs de ceux-ci peuvent alors être utilisés pour enregistrer les propos et les images de leurs possesseurs, télécharger leurs fichiers, en corrompre les contenus ou en bloquer l'accès. De plus, des méthodes très sophistiquées ont été mises en place pour casser les encryptages que certains de ces utilisateurs ont installés pour se protéger. On est fort loin, on le voit, des méthodes archaïques utilisées en France par les juges d'instruction pour mesurer le degré d'implication supposée d'un ancien président de la République dans certaines affaires.
Mais la méthode des implants n'a pas été jugée suffisante par la NSA. Toutes les techniques énumérées ci-dessus supposent, bien qu'automatisées, l'intervention d'un trop grand nombre d'opérateurs humains, compte tenu du fait qu'elles visent des millions et à terme des dizaines ou centaines de millions d'utilisateurs. Il a fallu développer des procédures pouvant fonctionner de façon autonome, sans interventions humaines. C'est ce qu'Alain Cardon avait décrit dans son ouvrage, publié en octobre 2011 sur notre site " Vers un système de contrôle total" .
En l'espèce, il s'agit d'un système automatique baptisé TURBINE. Celui-ci vise à étendre le réseau des implants à des millions d'ordinateurs, réaliser les processus de contrôle par groupes et flux de machines plutôt individuellement et déclencher sur une large échelle des opérations relevant de ce qu'il faut bien appeler la cyber-war. Les concepteurs du système ont plus ou moins admis que les agents intelligents artificiels chargés de ces tâches pouvaient devenir entièrement autonomes, accumuler les erreurs non contrôlées voir entrainer des destructions du type de celles constatées dans l'utilisation des drones, mais à une toute autre échelle. Le risque est cependant accepté, car il s'agit du prix à payer pour assurer, non pas la survie de l'Amérique face à d'éventuels ennemis, mais le contrôle du monde entier par cette même Amérique.
Ajoutons que depuis la rédaction des documents recueillis par Edward Snowden, plusieurs années se sont écoulées. Comme l'on n'arrête pas le progrès, on peut imaginer la puissance dont les agences américaines disposent maintenant, et celle qu'elles ne manqueront pas d'acquérir dans les prochaines années. Sursum corda. Hauts les coeurs.
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Der Westen, Russland, China und die Ukraine
«Rechtzeitig die bereits brennende Lunte aus dem Benzinfass nehmen»
Der Westen, Russland, China und die Ukraine
Ex: http://www.zeit-fragen.ch
von Willy Wimmer, Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung a.D., Mitglied des Deutschen Bundestages 1976–2009
Die Nachrichten wegen der Ukraine überschlagen sich und der schöne Schein von Sotschi mit den glänzend gestimmten Sportlern ist schneller zerstoben, als das allen lieb sein konnte.
Dennoch sollten wir in der Flut der Nachrichten über Ereignisse gut 700 Kilometer von Berlin entfernt die Meldung über ein fürchterliches Massaker in der chinesischen Stadt Kunming nicht übersehen oder falsch einordnen. Kunming als Hauptstadt der chinesischen Provinz Yünnan beeindruckt eigentlich durch seinen Charme, der an lebenslustige Gebiete am Mittelmeer erinnert. Am letzten Wochenende kam der Tod nach Kunming, als fast 30 Menschen ermordet und mehr als 100 Menschen schwer verletzt wurden. Weit weg?
Erinnern wir uns an den Vorabend des völkerrechtswidrigen Krieges gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, dessen Beginn sich in diesen Tagen zum 15. Male jährt. Über Monate hatte es im chinesischen Westen Anschlag über Anschlag gegeben. Tote und Verletzte waren die Folge. Prominente Schauspieler aus Hollywood eröffneten eine Kampagne wegen Tibet. Es war so dramatisch, dass eine kriegerische Auseinandersetzung wegen Tibet erwartet wurde. Nicht nur im Spiegel konnte jeder lesen, dass wohl amerikanische Dienste hinter den Ereignissen im Westen Chinas stünden.
Das, was losbrach, waren die Bombenangriffe auf Belgrad, mitten im europäischen Kerngebiet, und das Vehikel war die albanische Terrororganisation UÇK, auf die die Vereinigten Staaten und später die gesamte Nato gesetzt hatte, um ihre Ziele in der Bundesrepublik Jugoslawien durchzusetzen.
Zeichen an der Wand sind häufiger zu sehen, als uns lieb sein kann. Das bedeutet für uns, dass wegen der gleichzeitig stattfindenden Umbrüche in der Ukraine das Gesamtbild nicht aus den Augen gelassen werden darf.
Es ist etwas ganz Grosses im Gange, das uns alle zerreissen kann. Wer heute Russland aus den G 8 schmeissen will, der hat keine Hemmungen, morgen China mit dem Rauswurf aus der Welthandelsorganisation zu drohen und die Drohung auch wahrzumachen. Es ist Endspiel-Zeit, und es ist geradezu spektakulär, wie der amerikanische Aussenminister John Kerry sich als Schutzengel des Völkerrechtes aufspielt.
Dennoch ist das amerikanische Verhalten seit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Belgrad und die folgenden, ebenfalls klassischen Aggressionskriege gegen den Irak u. a., keine Ausrede für andere, in amerikanische Muster der letzten Jahrzehnte zu verfallen. Aber tun sie das? Man ist heute schnell bei der Hand, den russischen Präsidenten Putin mit Adolf Hitler zu vergleichen, wie es in diesen Tagen ein ehemaliger tschechischer Aussenminister getan hat. Fürst Schwarzenberg hat gut reden, waren es doch die Russen, die gnadenlos unter Adolf Hitler ihr Blut vergiessen mussten. Peinlicher geht es nicht mehr.
Aber die Ukraine wird uns um die Ohren fliegen, auch wenn es seit Joschka Fischer einen Nato-Modus zu geben scheint, wenn Ziele angeleuchtet werden. Janukowitsch ist weg, und wer will ihm eine Träne nachweinen? Bei den Protzvillen? Als wenn das bis zum Ringen um das Assoziierungsabkommen irgend jemanden in Brüssel, Berlin, London oder Washington gestört hätte. In der Staatskasse noch knapp 300 000 Euro? Wo waren die peniblen Brüsseler Schlaumeier bei der Überprüfung der Kiewer Daten vor dem angepeilten Abkommen zwecks grösserer Nähe der Ukraine zur Europäischen Union?
Von ganz neuer Qualität dürfte jedoch sein, dass nicht nur die US-amerikanische Staatssekretärin Nuland den Überlegungen zur Manipulation der neuen Regierung in der Ukraine freien Lauf gelassen hat. Hier wurde zum ersten Mal in der neueren Geschichte eine Regierung, die nach Bekundungen aller – von der OSZE bis zum Europa-Rat – durch faire und freie Wahlen zustande gekommen war, aus dem Amt geputscht, und alle Abkommen zur Krisenbeilegung wurden beiseite gefegt.
Das geschah wohlgemerkt auch und gerade durch Kräfte, die einen gesamteuropäischen Aufschrei der Abscheu hätten hervorrufen müssen. Noch in der Nacht der Machtergreifung wurde gegen die russischsprachigen Bewohner der Ukraine mobil gemacht. Man hatte nichts Eiligeres zu tun, als ihnen die Zerstörung ihrer Bürgerrechte in Aussicht zu stellen. Es war eben auch der politische Mob, der anschliessend drohte, durch die gesamte Ukraine zu fegen.
Wegen des unmittelbar drohenden Finanzkollapses der Ukraine droht sich dort ein Furor breitzumachen, der zwar heute nach dem Westen ruft, aber dem Heulen und Zähneknirschen drohen, wenn ihn die westeuropäische und amerikanische Realität erreicht.
Washington scheint zu den letzten Mitteln vor einer Kriegserklärung an die Russische Föderation greifen zu wollen, wenn man die Herren Obama und Kerry hört. Wäre es wegen der Dimension des von der Ukraine ausgehenden Urknalls für ganz Europa nicht sinnvoller gewesen, die Fäden zusammenzuhalten? Schliesslich war es Moskau, das der maroden Ukraine noch mehr Geld nachwerfen wollte, als der in diesen Dingen äusserst penible Westen.
Und Putin? Hätte er zuwarten sollen, bis die Kiewer Machtübernahme die russische Grenze erreicht hätte? Die Träger des neuen Geistes waren alle auf dem Weg. Was in Teufels Namen hat nach der Kiewer Machtübernahme die neuen Machthaber dazu veranlasst, nun jeden wichtigen Amtsträger im ganzen Land aus dem Amt zu jagen und durch eigene Günstlinge zu ersetzen? Der russische Präsident Putin hat durch die Form seiner Reaktion diesem Tun ein Halt-Signal gesetzt, für das man ihm vielleicht noch einmal sehr dankbar sein wird. Die Souveränität und territoriale Integrität auch der Ukraine stehen ausser Frage. Rechtzeitig die bereits brennende Lunte aus dem Benzinfass zu nehmen, wie es Putin gemacht hat, sollte dann als Chance begriffen werden, wenn das russische Handeln nicht als Gefährdung der eigenen westlichen Absichten gesehen wird. •
Westeuropäische Medien wie gleichgeschaltet unter US-Oberbefehl?
Offener Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU zur Sitzung vom 6. März 2014
Sehr verehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
nach den Standards, die in der Europäischen Union bei schwierigen Entwicklungen üblich sind, müssten die Staats- und Regierungschefs bei ihrem Treffen in Brüssel wegen der Lage in der Ukraine festlegen, dass
1. zu den neuen Machthabern in Kiew auf der Regierungsebene keine Kontakte stattfinden, solange es ernsthafte und begründete Zweifel an der Rechtmässigkeit der neuen Organe in Kiew gibt,
2. so lange davon ausgegangen werden muss, dass in hohen und höchsten Ämtern der neuen Organe in Kiew sich Personen befinden, deren politische Haltung in ganz Europa Abscheu wegen ihres Gedankengutes hervorruft, sollte ein Boykott der EU […] über die Organe in Kiew so lange verhängt werden, bis diese Personen nicht mehr den im Amt befindlichen Organen in Kiew angehören. Für die Bundesregierung in Berlin ist es nicht akzeptabel, dass vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein Verbot der NPD durchgesetzt werden soll, während man gleichzeitig in Kiew mit denen unter einer Decke steckt, die engste Kontakte zur NPD pflegen.
Es ist in hohem Masse bedauerlich, dass in Westeuropa die Medien auf die krisenhafte Entwicklung so reagieren, als wären sie gleichgeschaltet und unterstünden amerikanischem Oberbefehl. […]
In der letzten Woche drohten die Flammen des Maidan in Kiew auf die ganze Ukraine überzugreifen. Eine im Bürgerkrieg versinkende Ukraine hätte ganz Europa mit in den Untergang gerissen. Diese Gefahr ist immer noch nicht vom Tisch, weil die wirtschaftlichen Gefahren erst noch auf alle zukommen. Das besonnene und deutliche Auftreten der russischen Regierung unter Präsident Putin hat Europa und der Welt eine Chance gegeben, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu erhalten und uns vor dem Furor eines Bürgerkrieges in der Ukraine zu bewahren.
Die Russische Föderation hat in den Jahren, die mit dem ordinären Angriffskrieg der Nato gegen die Bundesrepublik Jugoslawien vor fast genau 15 Jahren und zu einem friedensbedrohenden und völkerrechtswidrigen Verhalten der USA auch in anderen Teilen der Welt führten, sich zum Völkerrecht und seinen tragenden Grundsätzen bekannt. Ohne dieses Völkerrecht und vor allem die Charta der Vereinten Nationen wird das Schicksal Europas mehr denn je ungewiss sein. […]
Willy Wimmer, Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung a.D., Mitglied des Deutschen Bundestages 1976–2009
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Entretien avec Hongbing Song, auteur de «La guerre des monnaies»
Entretien avec Hongbing Song, auteur de «La guerre des monnaies»
Ex: http://www.scriptoblog.com
Hongbing Song pense que la Chine devrait pousser l’intégration de la monnaie à travers l’Asie, prenant exemple sur l’Allemagne, qui a abandonné le deutsche Mark, mais a pris le contrôle de l’Europe et de l’euro. Bien que n’étant pas reconnue comme une source universitaire, la série La guerre des monnaies de Hongbing Song est très populaire parmi les lecteurs. Song se considère comme un « spécialiste de la finance internationale », qui envisage l’économie en termes de « guerres ». Il croit que l’économie n’est qu’une pièce du jeu politique plutôt qu’une théorie ou une science.
Il explique son impopularité parmi les économistes du courant dominant en disant qu’il est compréhensible que « les économistes rejettent un nouveau système qui remet en question leur système de connaissances monopolistique ».
Dans ses livres, Song tente d’expliquer l’histoire et le développement du monde à travers la perspective des monnaies et de la finance. Il pense que « bien que l’histoire ne se répète tout simplement pas, l’humanité reflétée dans des périodes différentes est étonnamment semblable. » Song espère trouver une solution pour le développement du monde.
Lors de son entretien, Song mentionne que dans le passé, les Chinois ne se sont pas préoccupés des devises. L’argent, le commerce et les relations financières et commerciales ont été négligés pendant des milliers d’années en Chine.
The Economic observer : Que-ce qui vous a poussé à écrire la série La Guerre des monnaies?
Hongbing Song : J’habite aux États-Unis depuis 14 ans et j’ai passé plus de 20 ans en Chine. Si la Chine veut devenir une puissance mondiale comme les États-Unis, elle doit se concentrer sur plus de choses que sa simple puissance militaire. La principale concurrence entre les deux pays sera l’économie et les finances, plutôt que l’armée traditionnelle ou la guerre. Plus j’y réfléchissais, plus je réalisais que la puissance financière des États-Unis a été sous-estimée par la plupart des gens.
Tous mes livres tentent d’expliquer l’histoire et le développement du monde dans la perspective de la monnaie et de la finance. Les chinois ne sont pas très préoccupés par l’argent, et nous avons négligé l’argent, les échanges et l’influence de la finance sur le commerce pendant des milliers d’années.
Voulez-vous dire que nous n’avons pas conscience de l’importance de l’argent ?
Depuis les années 1940, il y a eu quelques occasions pour les Chinois d’acquérir de l’expérience dans la finance. En tant que puissance économique montante, la Chine pourrait subir des pertes dans la concurrence internationale, si nous ne possédons pas de solides connaissances sur la finance. C’est pourquoi j’ai combiné les deux notions de « monnaie » et « guerre ». Lorsque j’ai d’abord proposé ce concept, les gens étaient confus et ont demandé : « Comment une guerre pourrait éclater entre les monnaies ? » Cependant, lorsque les gens sont devenus plus conscients de l’environnement économique du monde, ils ont commencé à en accepter la possibilité.
Il n’y a pas de recherche systématique sur la concurrence des monnaies et de l’argent en Chine. Seuls les théories monétaires ou l’économie sont étudiées. La Chine a négligé l’importance de la finance comme un outil, une mesure et une arme, qui pourrait être vital pour son développement, son économie et sa sécurité nationale à l’avenir. Par conséquent, mon point central dans les quatre livres est en fait l’influence que l’argent a sur le sort d’un pays et du monde.
Qu’avez-vous trouvé ?
Basé sur un récent sondage que j’ai effectué à l’université ETH de Zurich, nous avons analysé la structure des capitaux propres de 37 millions d’entreprises transnationales et constaté que 147 des plus grands instituts financiers exercent un contrôle sur ces 37 millions d’entreprises. En outre, il y a 20 ou 30 grands groupes de sociétés de portefeuilles derrière ces 147 institutions. Cela montre comment les sociétés de portefeuilles financières minoritaires au sommet de la pyramide contrôlent effectivement la plupart des groupes transnationaux de matériaux de base et de d’énergie.
L’enquête a démontré mon hypothèse dans La guerre des monnaies 2. Il y avait 60 familles qui contrôlaient plus de 60 % des industries aux États-Unis, en dépit de leur récente disparition du classement des plus grandes fortunes du monde depuis 1940. Pourquoi ont-elles disparu, vous demandez-vous ? Est-ce à cause de la guerre ? Cependant, gardez à l’esprit qu’il n’y a pas eu depuis de guerre sur le sol américain. J’ai le sentiment qu’à cette époque, les grandes et indispensables entreprises dans le monde étaient encore contrôlées par une minorité de familles. Les grandes banques et les entreprises sont en fait très centralisées. Beaucoup de grandes familles financières ont mis en place des fonds et fait don de leurs fortunes, surtout après 1930. Ce qu’ils veulent, c’est le contrôle plutôt que la propriété. Bien qu’il y ait peut-être des philanthropes, la pratique courante de mise en place des fondations de charité ne me semble pas logique.
Le monde est vraiment en désordre maintenant. Votre quatrième livre est « La période des États en guerre ». Qui selon vous en sortira « gagnant » ?
D’après la situation actuelle, les États-Unis et l’Europe sont les régions qui sont les plus susceptibles de réussir. En comparaison, la Chine n’est pas encore au même niveau. La compétition pour le leadership de l’économie mondiale se fait donc principalement entre les États-Unis et l’Europe. Bien que la Chine soit également prête, le pays n’est pas encore aussi compétent.
Votre réponse est très différente des autres. Pouvez-vous nous l’expliquer ?
Pour moi, la Chine est encore très fragile, non seulement au sens économique, mais en général aussi. L’énorme édifice économique que nous avons construit a une base très fragile. Comment pouvons-nous prétendre être une puissance mondiale si l’énergie et les matériaux ne sont pas suffisants au niveau national et que le commerce dépend principalement du marché étranger. Pour une véritable montée en puissance, son économie doit être beaucoup plus grande que sa dépendance aux marchés étrangers, comme l’expansion de l’Amérique l’a démontré. Avant son entrée dans la Seconde Guerre mondiale dans les années 1930, seulement 2 % à 3 % de sa croissance économique était attribuée aux marchés étrangers. En d’autres termes, les États-Unis n’avaient pas besoin d’un marché extérieur, et au contraire, les marchés étrangers avaient besoin des États-Unis. Même aujourd’hui, alors que cet État est devenu un immense empire dans le monde, son commerce extérieur ne représente que 8 % de son PIB, alors que le chiffre pour la Chine est de 30 %. Ce n’est que lorsque le pays n’est pas dépendant des autres qu’il peut mener sa propre voie.
Dans votre ère d’États supposés en guerre, est-ce que la Chine a un rôle décisif ?
Je ne suis pas pessimiste à ce sujet. L’idée de base est qu’un grand marché intérieur est la base pour l’ascension d’un pays. Certains ont mentionné l’internationalisation du yuan, mais il est évident que le yuan ne peut pas devenir la monnaie de réserve du monde si le marché intérieur de la Chine n’est pas le plus important du monde. L’économie chinoise est dépendante des exportations, ce qui signifie que la monnaie va refluer lorsque les marchandises seront exportées. Le Japon et l’Allemagne ont tous deux essayé l’internationalisation du mark et du yen. Toutefois, leur part dans la monnaie internationale n’a jamais dépassé 7 %, aussi à cause de leurs économies orientées vers l’exportation.
Cela pourrait servir de leçon à la Chine. Un tiers du PIB de la Chine vient de son marché intérieur, qui représente seulement un neuvième de la taille du marché américain. Le meilleur résultat pour les pays tournés vers l’exportation ne peut pas être mieux que ce qui était le cas pour le deutsche Mark ou le yen.
Quel est l’objectif stratégique de promotion de l’internationalisation du yuan ? À mon avis, la réponse est de remplacer le dollar. Cependant, est-il possible de garantir un encadrement efficace de la négociation des yuans à l’étranger maintenant ? Plus les yuans s’écoulent à l’étranger, plus cela sera dangereux. Il en va de même pour l’évaluation du yuan. Si l’administration d’État du marché des changes et de la Banque populaire de Chine met en place le taux de change à 6,36, alors que l’accord est de 5 à New York, quelle norme le marché va-t-il suivre ? Comme il y a beaucoup de dérivés financiers à l’étranger, le nombre d’accords là-bas peut dépasser celui de Pékin. Dans ce cas, la Chine pourrait perdre le droit d’établissement des prix.
C’est précisément pourquoi je regarde vers le passé. En regardant en arrière, nous pouvons observer comment la livre et le dollar ont augmenté. Lorsque l’on compare le marché intérieur des États-Unis et de la Grande-Bretagne à celui de la Chine, il est impossible de prétendre que le yuan pourrait remplacer le dollar américain d’ici les 30 prochaines années. Il serait préférable de promouvoir une monnaie asiatique et bénéficier de l’internationalisation indirecte des yuans. Cependant, il y a aussi des problèmes, tels que la façon dont l’Asie devrait être intégrée.
Voulez-vous dire la liaison de toute l’Asie ?
Oui. En fait, les Chinois pensent rarement à la raison pour laquelle l’économie asiatique est toujours distraite et contenue par les États-Unis et l’Europe alors que leur économie totale est déjà l’égal des deux puissances. Ils considèrent aussi rarement pourquoi tous les pays asiatiques se tournent vers les États-Unis à la place d’autres pays asiatiques en cas de problème. Si la Chine veut devenir une puissance mondiale, il est essentiel que celle-ci s’intègre à d’autres pays d’Asie.
L’intégration de l’Asie n’est elle pas difficile pour des raisons géographiques, historiques et de relations politiques ?
La racine des problèmes des pays asiatiques ne sont pas les malentendus et les obstacles historiques. Par rapport à ces problèmes secondaires, le principal facteur est externe – le fait que les États-Unis ne veulent pas que l’Asie s’unisse. Il n’y a pas eu autant de guerres en Asie, qu’il y en a eu en Europe, pourtant les pays sont encore très aliénés. Si l’Asie est intégrée en tant que communauté d’intérêt, les États-Unis n’auront aucune chance de rester une superpuissance.
C’est pourquoi j’ai décrit la réconciliation de l’Allemagne et de la France dans le livre. L’Allemagne et la France ont été réunies par la Communauté européenne du charbon et de l’acier. Les deux pays étaient en guerre, lorsque la France a pris les régions de la Ruhr et de la Sarre après la Seconde Guerre mondiale et l’Allemagne a trouvé que leur développement était limité par la France après la guerre. La guerre potentielle dans les années 1950 entre les deux pays a été plus tard éliminée par l’articulation de leurs industries sidérurgiques. L’union est supra-souveraine et ouverte, appelant aussi d’autres pays à s’y joindre. C’est l’origine de la Communauté européenne et de l’Union européenne. Si les pays asiatiques ont des conflits sur la mer à l’est et au sud, pourquoi ne pas prendre l’exemple et intégrer les sources de pétrole là-bas avec une Union supra-souveraine, qui peut lier ensemble les intérêts de la Chine, du Japon et la Corée. D’ici là, aucun de ces pays ne commenceraient une guerre et un nouveau marché asiatique uni sera également créé. Quand une monnaie asiatique pourra enfin être promue, l’influence des États-Unis et de l’Europe sur la région diminuera.
Votre réflexion est typiquement américaine. Accepteriez-vous que les Chinois ne pensent pas normalement de la même manière ?
Oui. Après avoir vécu aux États-Unis, j’ai constaté que la pensée américaine et britannique est la clé de leur succès dans la conduite du monde, car elle se concentre sur l’intérêt national rationnel. Plutôt que de se concentrer sur le « visage » du pays, ils poursuivent les entreprises les plus rationnelles et les plus utiles. Le nationalisme en Chine est trop irrationnel. Ça ne fait pas de différence si nous nous plaignons des autres tout le temps. Cependant, si nous coopérons avec le Japon et unissons les pays asiatiques pour faire une organisation d’intérêt mutuel, la Chine en bénéficiera le plus. Comme dit le proverbe, même les mendiants doivent surveiller leur dos quand ils battent les chiens, comment la Chine pourrait s’opposer à l’Europe et aux États-Unis sans le secours de l’Asie ? La Chine devrait rivaliser avec l’Europe et les États-Unis pour le rôle de premier plan dans le monde. La « diplomatie de grande puissance » que nous avons trop soulignée dans le passé devrait être remplacée par une « diplomatie de voisin ». Même si nous pouvions maintenir une bonne relation avec l’Europe et les États-Unis, comment pouvons-nous attendre d’eux de nous aider sincèrement quand tout le monde est en concurrence avec l’autre pour être le leader du monde ? C’est comme essayer de trouver un poisson dans un arbre. Nous devrions nous tourner vers nos voisins asiatiques pour de l’aide en changeant notre mentalité au sujet de comment devenir le chef de file mondial.
Je ne veux pas dire que nous devrions vivre dans l’histoire, mais je veux montrer que nous ne devrions pas répéter l’histoire non plus – nous ne devons pas être divisés et gouvernés par des puissances étrangères. La Chine devrait intégrer les puissances asiatiques dans un marché commun ainsi qu’une monnaie commune. L’Allemagne a renoncé à son marché intérieur et son deutsche Mark, mais a gagné l’ensemble du marché ainsi que le contrôle de l’Union européenne. Il s’agit de la relation dialectique du « donner » et « gagner ». Comment pouvons-nous obtenir quelque chose sans donner ?
Traduction E&R
Source : The Economic Observer
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Worse Than the Black Death?
Worse Than the Black Death?
The “Second Demographic Transition”
By Andrew Hamilton
Ex: http://www.counter-currents.com
This article should be read in conjunction with my brief essay “On Family” [2] (2014).
In the 1300s, the Black Death (bubonic plague), possibly history’s greatest demographic catastrophe, killed between 30 to 60 percent of the earth’s white population within a few short years.[1] Today our people are facing an even greater calamity: extinction.
While some readers are doubtless familiar with the well-known demographic transition model (DTM) [3] formulated shortly after WWII, fewer have heard of second demographic transition (SDT) theory, originally advanced in 1986. Its central focus is permanent or structural sub-replacement fertility and the related phenomena—which it views as contributing to radical population decline—of family breakdown and associated ideologies and attitudes downplaying the importance of children, family, and marriage.
Because adherents of SDT view the current period—correctly, in my opinion—as a new demographic phenomenon, they refer to the older theory as the “first demographic transition” rather than the “demographic transition model.” Although there were temporary cases of below replacement fertility during the first transition, these invariably corresponded to exceptional circumstances, such as deep economic crises or war.
According to the co-founder of SDT theory, Dirk van de Kaa, emeritus Professor of Demography at the University of Amsterdam:
If now asked to define the essential difference between the first and second demographic transitions, I would simply say that while the first, the traditional demographic transition, was a long term consequence of the decline in mortality, the second transition should be interpreted as a consequence of fertility declining way below the levels long thought plausible. . . . [Over time,] the number of women of reproductive age will be comparatively small and the number of children born to them will, most likely, remain below replacement level. Three decades of fertility decline have already affected the age structure of most industrialized countries [N.B.—as of 2002: so, 1970–2002; in 2014 we have passed the four decade mark]. . . .
The two transitions appeared to be founded on different family models. . . . In fact, while during the first transition the family became a stronger institution, the weakening of that institution was considered to be characteristic of the second transition. (pp. 2–3, 6)
Clearly, the earlier model worked for us; the second has proved disastrous.
Here, and throughout the remainder of this essay, short-form references to “Van de Kaa” followed by specific page numbers are to Dirk J. van de Kaa, “The Idea of a Second Demographic Transition in Industrialized Countries [4].” Paper presented at the Sixth Welfare Policy Seminar of the National Institute of Population and Social Security, Tokyo, Japan (January 29, 2002), 34 pp.
[5]A key feature of the SDT is the belief that population collapse has not been due solely to socioeconomic factors (i.e., purely materialist causes), but is equally the consequence of anti-natalist, anti-family, and feminist ideology (although proponents do not call them that, of course). Since 1960 the West has experienced later marriage, lower marriage rates, increased marital instability (more divorce, cohabitation, and single parenthood), massive decline in fertility, and miscegenation both inside and outside of marriage.
Of course, SDT proponents—well-heeled academics and globalist functionaries—are delighted that anti-family ideology and replacement migration have pushed the white race to the brink of extinction.
Nevertheless, the theory was developed in direct response to the sudden onset of sub-replacement fertility, which began among whites in the First World around 1965. White population collapse was not anticipated by the original demographic transition model, which predicted population stability (replacement fertility) and the persistence of Western marital and family patterns.
It is important to understand that second demographic transition analysis is not marginal.
The European Association for Population Studies, a group of academic demographers that has NGO Consultative Status with the Council of Europe, asserts that SDT [6] “has profoundly influenced research on family and fertility behavior. It can be argued that presently, it constitutes ‘the’ mainstream concept among population scholars dealing with demographic change in European societies.”
University of Oxford demographer David Coleman calls SDT “the most frequently used and cited model of demographic change in the Western world at the present time.”[2]
In 2004, Ron Lesthaeghe—emeritus Professor of Demography at the Free University of Brussels, the other Dutch-speaking (but in his case Belgian) co-founder of the theory—was ranked tenth [7] among the most influential demographers in the world from 1950–2000 by 637 of his professional colleagues.
Revolutionary Change
The speed with which white fertility plunged below replacement, and the precision with which its onset can be marked, is well-captured in a statement by Dirk van de Kaa:
The spectacular decline of period total fertility rates in Europe immediately after 1965 struck the region as unexpectedly as a bolt of lightning coming from a blue, clear sky. No one had predicted that sudden shift. In fact, the population projections of the time customarily assumed a continuation of the, in hindsight, unusually high [white] fertility levels of the early 1960s. That within a few years fertility would drop below replacement level had not been imagined. (p. 6)
In a footnote he added: “The Netherlands offers a good illustration in that regard. The projections with 1965 as the base year concluded that the total size of the population would increase rapidly. A growth from 12.38 to nearly 21 million by the year 2000 appeared likely. The observed figure on 1 January 2000 was 15.9 million.” (p. 6)
What he does not say is that the latter figure includes large numbers of imported non-whites, their offspring, and, by 2000, grandchildren, etc., not to mention part-white hybrids. 15.9 million was not the number of white Netherlanders. One must keep this distinction in mind whenever raw numbers are cited. Aggregate numbers must be associated with their corresponding dates to form a rough estimate of the size of white (or non-white, including racially mixed) population(s).
Across the white world, “the decade and a half between 1965 and 1980 were the most crucial. By 1990 only a few of the more traditional countries had not seen their fertility drop below replacement. . . A reversal of the steady downward trend has not been observed anywhere.” (p. 12)
Van de Kaa and Lesthaeghe introduced the idea of the second demographic transition in 1986 in “Twee Demografische Transities?” (“Two Demographic Transitions?”) in D. J. van de Kaa and R. Lesthaeghe, eds., Bevolking: Groei en Krimp (Population: Growth and Decline)(Deventer: Van Loghum Slaterus, 1986), pp. 9–24.
Recalling their conversations while formulating the SDT hypothesis, Van de Kaa said, “To our growing amazement and excitement we noted that in both countries [Belgium and Holland] almost every variable in the field of fertility and family formation had undergone very significant changes since the mid-1960s. It seemed as if a new transition had been taking place under our very eyes!” (p. 4)
Again emphasizing the revolutionary nature of the change, Van de Kaa comments upon “the spectacular shift in period fertility that has occurred in the industrialized societies in the thirty years from 1970 to 2000,” adding, “Its amazing simultaneity, first in the countries of Northern and Western Europe, slightly later in Southern Europe, and after the fall of the Berlin Wall in 1989 also in the former socialist countries, cannot possibly be accidental.” (pp. 10–11; emphasis added)
The Role of Ideology in Population Decline
A major factor contributing to fertility decline is attitudinal or ideological. Revolutionary ideological change was a major factor in the decline of marriage and family, the rise of divorce, the spread of birth control (including oral contraception and legalized abortion), widespread cohabitation in lieu of marriage, extramarital childbirth, and extensive miscegenation.
During the first demographic transition, social solidarity was central, as was the idea of the family. All religious and political institutions, from churches to Socialist, Liberal, and even Communist parties, remained committed to the organic Western family. (Lesthaeghe, pp. 3-4)
Here, and throughout the remainder of this essay, short-form references to “Lesthaeghe” followed by specific page numbers are to Ron Lesthaeghe, “Second Demographic Transition [8],” Basil Blackwell. This is a brief, 7-page encyclopedia-style introduction to the topic in Word format.
In the words of Van de Kaa, the new dispensation has been generated in part by radical changes in value systems, worldview (Weltanschauung), and the spirit of the age (Zeitgeist) that have radically transformed basic norms governing politics, work, religion, family, and sexual behavior.
It is a state of mind, whereby people question the validity of the metanarratives, the grand stories, underpinning the modern [i.e., white, pro-family] period. The belief in progress, in the value of working diligently, in the need to honour the elderly, in the nation state and its sovereignty, and so on and so forth, weakens or evaporates even. (p. 26)
Three cultural-ideological factors propelling population decline in the 1960s were the “contraceptive revolution,” the “sexual revolution with declining ages at first sexual intercourse,” and “the gender revolution questioning the sole breadwinner household model and the gender division of labor,” all leading to “an overhaul of the normative structure.” (Lesthaeghe, p. 3)
In truth, the second transition had a pronounced top-down, “revolution from above” ideological-cultural element, and was not simply a passive, out-of-the-blue, inexplicable upheaval, as SDT theory slyly implies.
The overall outcome of this with respect to fertility is postponement: mean ages at first parenthood rise, opportunities for childbearing are lost due to higher divorce, the share of childless women increases, and higher parity births (4+) become rare. The net result is structural and long term below replacement fertility. (Lesthaeghe, p. 3. Emphases added.)
The changes associated with reproductive collapse were accompanied by widespread “disengagement from civic, professional or community-oriented associations” (Lesthaeghe, p. 4). This is clearly what Robert Putnam [9], the author of Bowling Alone (2000), describes as a decline in social capital.
Marriage & Divorce
The 1950s and early 1960s are described as “the golden age of marriage” by both Van de Kaa (p. 15) and David Coleman in his Oxford lecture. Virtually everyone entered into marriage when society was still white and demographically replacing itself.
Contrariwise, a strong increase in divorce is characteristic of the second transition.
A crucial element from a demographic point of view is that man-woman relations are increasingly seen as a means of reciprocal emotional enrichment to which the birth of children may, or may not, be considered to be contributing. The relationships are expected to be based on love and mutual attraction, are entered into freely and come to an end once they are lastingly disrupted, whether they have the form of a stable union [unmarried cohabitation] or a marriage. (Van de Kaa, p. 7)
Though many men and women say they want two or more children when surveyed, that reality will be precluded for many by the harsh, disruptive consequences of separation or divorce, which are often emotionally draining and expensive.
A chart in Van de Kaa (Figure 5, p. 17, not reproduced here) shows the US as having the highest divorce rate of any country listed in 1999 (around 58%), though I recall reading elsewhere that Scandinavia’s divorce rates were as high as 70%. In Van de Kaa’s chart the Nordic countries ranged between 40–53% in 1999. Divorce rates in all nations leapt since 1980, the rates for which are also shown. Italy’s divorce rate was lowest at 10% in 1999.
Children in Marriage
Until recently, reproduction took place almost entirely within the family. “Historically, levels of illegitimate fertility [‘fertility outside of marriage’] in the West have been insignificant as (at least until the last few decades) the vast majority of reproduction has occurred within the context of marriage.” (Massimo Livi-Bacci, A Concise History of World Population, 4th ed., 2007, p. 240, n. 14. Emphasis added. Livi-Bacci is Professor of Demography at the University of Florence.)
Reproduction within marriage is no longer universal. Large numbers of children are now born out of wedlock.
Cohabitation
Since the 1970s, unmarried cohabitation has replaced marriage as the most frequent type of first union among whites. Cohabitation is also increasingly viewed as a socially acceptable alternative to marriage, and preferred by the widowed and the divorced as well.
According to Great Britain’s Office of National Statistics [10], as of 2012, cohabitation was the fastest growing “family type” in the UK.
As seen in the accompanying chart, the figure for premarital cohabitation in Australia rises steadily from 16% in 1975 to 77.7% in 2008. The 1975 starting point (16%) is misleading in the context of our discussion, because in the preceding years cohabitation had already jumped sharply from low historical norms.
In such a regime, people behave as if their current romantic relationship will last forever, and genuinely hope it will, yet continue searching for another love perceived to be closer to the ideal. But new relationships turn out to be limited in duration as well. For example, a divorcee, age 34 (an anonymous woman described by her Israeli psychologist [12], a former president of the University of Haifa), who was still young enough to have two or three children, had engaged in four “long-term” consecutive romantic relationships, two of them in the form of marriage. Like many people, she continued to search for greater novelty and romantic excitement outside each relationship while she was in it, even if this was done more or less instinctively and unconsciously.
Thus, a strong increase in the dissolution of non-marital cohabiting unions is also characteristic of the second transition.
Births to Unmarried Women
The proportion of extra-marital births has risen sharply during the second transition.
Surveys show a sharp decline in the age at first sexual intercourse for both men and women. Men born in 1972–73 first experienced sex while younger than 18, and invariably at a lower age than men born in the period 1932–1941. Women born 1932–1941 were over 20, on average, when they had their first sexual encounter, while girls born in the early 1970s did so at an average age no higher than 16–17. (Van de Kaa, p. 18)
The proportion of out of wedlock births has surged. Again using Australia as an example, throughout most of the 20th century (the chart, note, goes back as far as 1901), only 4–6% of all babies were born outside of marriage. Abortion was illegal, and therefore unavailable as a means of birth control for pregnant women. As late as 1960 only 4.8% of babies were born out of wedlock. That proportion nearly doubled to 8.3% in 1970, and increased again to 12.4% by 1980. In 2000, 29.3% of all babies were born out of wedlock, and in 2008 34.4% (more than one-third).
Of course, many children born within marriage will experience divorce and subsequent single-parent households, the remarriage or cohabitation of their biological parent(s) with other people, and the need to “blend” with any children or other on-scene relatives of their parents’ later partner(s). It is presumably all very confusing and emotionally unsettling.
Table 3 in Van de Kaa, p. 14 (not shown here), calculates the percentage of extra-marital births to all births in 29 advanced countries for the years 1965, 1980, and 1999 respectively. The lowest was 1.1% in Greece (1970), 4% by 1999. The highest was 13.8% in Sweden (1965), 55.3% (i.e., well over half of all births) by 1999. (Remember, 1999 is already 15 years ago, and everything is moving at tremendous speed.) Estonia was similar to Sweden, with 14.8% of all births extramarital in 1965, and 54% by 1999. Other countries fell between the two extremes, though Greece was an outlier on the low end.
According to one source, from 1960 to 2006 the percent of all births to unmarried women in the United States increased 626%. Although the total percentage of unmarried births to blacks was twice that to white women, actual percentage increases were largest among non-black populations: All races: 626% increase (1960–2006), blacks: 99% increase (1969–2006), whites: 1,291% increase (1960–2006). (“The Contraceptive Revolution and the Second Demographic Transition: An Economic Model of Sex, Fertility, and Marriage [14],” 2012, p. 3)
Replacement Migration
In the second transition, sub-replacement fertility is viewed as a permanent (structural, long-term) feature of white populations. It is linked to a multitude of living arrangements other than marriage, and a disconnect that occurs between marriage and procreation. Collapsing populations are offset by massive Third World immigration—the course chosen by anti-white elites. Note that immigration restrictions were struck down, and the importation of non-whites begun, before white populations started to collapse.
Yet Lesthaeghe invokes sub-replacement fertility as a justification for “replacement migration” (his term; Van de Kaa refers to mass immigration as “compensatory”). Replacement migration [15] is the program to replace existing white populations worldwide with Third World non-white populations through mass immigration. It has been going on for decades now, and the endgame is finally in sight for its proponents. Replacement migration, of course, is genocide, a crime against humanity.
A stable population corresponding to replacement fertility (just over two children on average) would mean “no ‘demographic’ need for sustained immigration.” But massive white population decline requires huge migration streams to “stabilize population sizes,” thereby leading to “the further growth of ‘multicultural societies’” and “integration of immigrants and other cultures” (Lesthaeghe, p. 1).
Author Edmund Connelly [16] has drawn my attention to the fact that Japan suffers many of the same fertility and population problems as the West, but has spared itself the insanity of mass immigration. There is no “demographic need” for replacement migration. It is a ruling class want, that is all.
Aging
SDT theory heavily emphasizes First World aging in what are now mixed race nations. The great majority of the elderly, of course, are white. By the late 1990s, life expectancy at birth had risen to 75 years for men and over 80 for women. (Van de Kaa, p. 19) But theorists seem eager to anticipate a future problem of the “oldest old”—people over 85. They dubiously project that medical advances and their ready availability to the elderly will extend lifespans indefinitely. (Adopting such a position, of course, also “justifies” increasing immigration even further.)
Real-world experience provides a far less abstract and sanguine view. It is hard even now to cajole or compel the system to respond to the needs of the elderly. Much sooner than you’d think, institutions become noticeably resistant to treating the aged as they would anybody else, often precipitating a cascade of further problems that result in a foreshortening rather than extension of life.
Furthermore, it is difficult not to believe that a Jewish and non-white—indeed, a virulently anti-white—social system will more and more withdraw medical care from and annul social insurance promises made to whites during their working years in prosperous times, particularly when the elderly are in no position to fight back.
Therefore, the lifespans of whites are likely to shorten rather than stay the same, much less lengthen, as time goes by. An expeditious but quiet removal of the aged through attrition from the population is just too easy a method to alleviate intractable fiscal burdens, and is consistent with prevailing ideological norms as well, as periodic outbursts of virulent racial hatred from the mass media of news and entertainment, and Jewish spokesmen such as Susan Sontag, Tim Wise, and Noel Ignatiev, make all too clear.
Adherents of the belief set characteristic of Communism, Zionism, and US-UN-EU-style “democracy” are not renowned for their humanitarianism.
Miscellaneous Elements
A number of other components of SDT can be dealt with very briefly.
The theory, like demography generally, treats human races as interchangeable. It examines only raw population statistics within officially demarcated political boundaries, usually nations. Of course, the truth is that races are not fungible. For example, white fertility is much lower than the fertility of colored populations imported into our homelands to replace us.
SDT, like the original demographic transition model, is universalist. Proponents view it as applicable to all races, populations, and nations on earth, when it might simply constitute a good description of what happened to white Europeans.
The authors provide a Maslovian theoretical underpinning to explain the anti-family ideologies that promote non-reproductive behavior. This is based upon an odd reading of Jewish psychologist Abraham Maslow’s well-known hierarchy of needs theory. Proponents of SDT view social atomization and the destruction of the family as fulfilling “higher-order” self-actualization needs of individuals at the pinnacle of Maslow’s pyramid.
Readers who desire more background on this aspect of the theory, which is important to its proponents but irrelevant to me, can listen to the portion of David Coleman’s lecture discussing it; he provides a very clear summary. They can also glance over the “Societal Background” section of Ron Lesthaeghe’s accompanying overview chart contrasting the FDT with the SDT.
Finally, the SDT correctly considers modern contraception and abortion as central to causing sub-replacement fertility. This topic, however, is too broad to deal with here, so I will try to address it in a future essay.
Conclusion
Whites today are confronted with a rapidly diminishing population many of whose members have never experienced intact families while young, much less lived in a white society. There is no precedent for such a development encompassing an entire global population.
In an interview with an anti-white academic who spent years studying “haters” (racially aware whites), the SPLC, a powerful Jewish hate group with strong ties to the media, academia, and secret police, expressed puzzlement over why a handful of whites, unlike the overwhelming majority of their fellows, oppose Jewish dominance, totalitarianism, white dispossession, and the cultural and biological genocide of their race and civilization. What, they asked, motivates such perverse beliefs?
One of the professor’s answers was that “haters” often come from broken homes. Indeed, it seems indisputable, based upon SDT analysis, that this must be the case—as it is true also for an expanding lumpen population of aracial, degraded whites, and affluent “anti-racists” who loyally serve the Jews and government. The truth is, almost no whites have escaped the harmful effects of the disintegration of the Western family over the past five decades (half a century). Everyone is stranded in new terrain. Most don’t even know what they’ve lost.
Any action, or plans for a free, progressive future following liberation, must take into account the catastrophic consequences of family destruction, and the evaporation of social capital that accompanied it.
Whites everywhere are perilously close to nonexistence as a group in any meaningful sense of the term. Our race’s gravest crisis is at hand.
Notes
1. Ole J. Benedictow, author of The Black Death, 1346–1353: The Complete History (2004), writes: [17] “Researchers generally used to agree that the Black Death swept away 20–30 per cent of Europe’s population. However, up to 1960 there were only a few studies of mortality among ordinary people, so the basis for this assessment was weak. From 1960, a great number of mortality studies from various parts of Europe were published. These have been collated and it is now clear that the earlier estimates of mortality need to be doubled. . . . A historical turning point, as well as a vast human tragedy, the Black Death of 1346–53 is unparalleled in human history.”
2. Coleman makes this statement in Lecture 3, “The ‘Second Demographic Transition:’ New Forms of Family” [18] (at approximately 34:38), one of a series of 11 hour-long lectures comprising his freshman-level Oxford University course, “Demographic Trends and Problems of the Modern World.” [19] All 11 talks can be viewed online through Oxford’s Open Academy program. Readers may be interested to learn that Oxford social science lectures closely resemble social science lectures at less exclusive universities.
Coleman, 67, is a member of the Galton Institute (formerly the Eugenics Society) and has written for its Newsletter (e.g., “Replacement Migration [20],” March 2001). He is an advisor to Migration Watch UK [21], which he helped found. Last year he told the Independent (UK) that white Britons will be a minority before 2070 [22]. Unsurprisingly, anti-white elites have attacked him as a “racist.” (E.g., “Watching David Coleman [23],” Guardian [UK], March 16, 2007.)
Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com
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[1] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2014/03/the-black-death-plaque.jpg
[2] “On Family”: http://www.counter-currents.com/2014/03/on-family/
[3] demographic transition model (DTM): http://www.counter-currents.com/2014/02/holes-in-the-demographic-transition-model/
[4] The Idea of a Second Demographic Transition in Industrialized Countries: http://websv.ipss.go.jp/webj-ad/WebJournal.files/population/2003_4/Kaa.pdf
[5] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2014/03/Ron-Lesthaeghe-The-Second-Demographic-Transition-Chart3.jpg
[6] asserts that SDT: http://www.eaps.nl/index.php?q=scientific-activities/working-groups/second-demographic-transition-europe-completed
[7] was ranked tenth: http://www.vub.ac.be/SOCO/Lesthaeghe.htm
[8] Second Demographic Transition: http://www.vub.ac.be/SOCO/ron/final_textSDTBasilBlackwellEncyclop.doc
[9] Robert Putnam: http://www.counter-currents.com/2013/10/a-wasp-jew-harvard-universitys-robert-d-putnam/
[10] According to Great Britain’s Office of National Statistics: http://www.ons.gov.uk/ons/rel/family-demography/families-and-households/2012/cohabitation-rpt.html
[11] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2014/03/Australia-Percentage-of-marriages-preceded-by-cohabitation-1975-2008.gif
[12] described by her Israeli psychologist: http://www.psychologytoday.com/blog/in-the-name-love/200810/is-serial-monogamy-worth-pursuing
[13] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2014/03/Australia-Percentage-of-Births-Outside-Marriage-1901-20071.jpg
[14] The Contraceptive Revolution and the Second Demographic Transition: An Economic Model of Sex, Fertility, and Marriage: http://mysite.avemaria.edu/jburke/working-papers/WP1003-Burke-Pakaluk-Contraceptive-Revolution.pdf
[15] Replacement migration: http://www.counter-currents.com/2014/02/replacement-migration/
[16] Edmund Connelly: http://www.counter-currents.com/tag/edmund-connelly/
[17] writes:: http://www.historytoday.com/ole-j-benedictow/black-death-greatest-catastrophe-ever
[18] “The ‘Second Demographic Transition:’ New Forms of Family”: http://theopenacademy.com/content/lecture-3-second-demographic-transition-new-forms-family
[19] Demographic Trends and Problems of the Modern World.”: http://theopenacademy.com/content/demographic-trends-and-problems-modern-world
[20] Replacement Migration: http://www.galtoninstitute.org.uk/Newsletters/GINL0103/replacement_migration.htm
[21] Migration Watch UK: http://www.migrationwatchuk.org/
[22] white Britons will be a minority before 2070: http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/white-britons-will-be-minority-before-2070-says-professor-8600262.html
[23] Watching David Coleman: http://www.theguardian.com/commentisfree/2007/mar/16/watchingdavidcoleman1
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La crise de l’euro frappera-t-elle bientôt l’Europe du Nord?
La crise de l’euro frappera-t-elle bientôt l’Europe du Nord?
Une étude avertit les Européens: la crise de la monnaie unique s’étendra probablement à la Belgique et à la Finlande
Le “Centre de Politique Européenne” (CPE) vient de publier un rapport qui suscite l’inquiétude. Selon cette étude, la crise de la dette, malgré le calme relatif qui règne aujourd’hui sur les marchés financiers internationaux, pourrait très bien s’étendre, notamment à des pays d’Europe du Nord. Pour la première fois, deux pays d’Europe du Nord, la Finlande et la Belgique sont frappés par une capacité déclinante à obtenir des crédits, tout comme les pays d’Europe méridionale.
Certes, la Belgique est considérée depuis longtemps comme un pays potentiellement en crise, à cause de la dette de l’Etat qui frise les 100% du PIB mais, pour la Finlande, l’alerte est nouvelle bien qu’elle étonne encore. Ce pays du Nord avait été considéré jusqu’il y a peu comme un roc inébranlable dans la tempête.
Même si ces deux pays, peu peuplés, ne doivent pas être considérés comme des poids lourds sur le marché, on a tout lieu de s’inquiéter de voir des pays du Nord se joindre à la liste des pays à problèmes, déclare le président du CA du CPE, Lüder Gerken. Dans les deux pays, on peut constater une involution, un ressac. Certes, les deux Etats nord-européens peuvent encore contracter des dettes; cette position, dont ils bénéficient, n’est pas encore véritablement menacée mais le taux de consommation est encore trop élevé en Belgique comme en Finlande.
(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°9/2014; http://www.zurzeit.at ).
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