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mardi, 13 novembre 2018

Apokalypse auf halbem Weg

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Apokalypse auf halbem Weg

 

In seinem neuesten Buch sieht Michael Lüders den Orient am Abgrund. Und spiegelt dabei deutsche Dämonen.

„Armageddon im Orient – wie die Saudi-Connection den Iran ins Visier nimmt“, so der programmatische Titel. Der Autor der beiden Bestseller „Wer den Wind sät“ und „Die den Sturm ernten“ legt damit nach.

Mutig für Moslems

Lüders, so viel zur Person, ist studierter Politologe und Islamwissenschaftler, betreibt eine auf den Mittleren Osten spezialisierte Beraterfirma, ist Autor zahlreicher Sachbücher zu dieser Region, sowie einer Handvoll Romane. Er ist außerdem der Nachfolger Peter Scholl-Latours als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.

Die emotionale Bindung an die islamische Welt mag erklären, warum sich Lüders mit seinem neuen Buch so weit aus dem Fenster lehnt und gleichzeitig im Rahmen bleibt. „Armageddon im Orient“ ist ein sehr mutiges Buch, allerdings nur im Einsatz für Orient und Islam.

Lüders stellt darin nicht nur die im Untertitel so bezeichnete „Saudi-Connection“ an den Pranger, sondern ebenso in einer für westliche Länder und insbesondere Deutschland ganz außergewöhnlichen Schärfe und Deutlichkeit den jüdischen Einfluß auf die amerikanische Politik.

Von dieser amerikanischen Politik zeichnet er allerdings ein Zerrbild, daß primitiver in keinem Pamphlet gegen die „alten weißen Männer“ zu finden ist. Präsident Trump sei „die Verkörperung eines karikaturhaften Simpels“, dessen Politik der Gipfel der Plutokratie sei, in der reiche Großspender für die entsprechende Summe alles haben könnten. Seine Präsidentschaft sei die unverhüllte Fortsetzung der Privatgeschäfte mit anderen Mitteln.

Beweise?

Aus diesem Grund folgt Lüders Entstehungsgeschichte der Trumpschen Nahostpolitik auch großteils den Spuren von Jared Kushner. Die Geschäfte des jüdischen Schwiegersohns von Trump mögen noch so zwielichtig und seine Parteinahme für Israel noch so offensichtlich sein, Lüders Behauptung, der saudische Boykott Katars sei von Kushner eingefädelt worden, um Katar dafür zu bestrafen, daß sein Staatsfonds eine Verhandlung über die Refinanzierung einer Immobilie der Kushner Company platzen ließ, bedürfte starker Indizien und nicht nur der Spekulation.

Mit zweierlei Maß

Während Lüders seinen Lesern kompetent die politischen Verstrickungen des Orients entwirrt, bleibt die westliche Politik holzschnittartig primitiv: Trump habe sich von Saudis und jüdischen Zionisten kaufen lassen. Eine Betrachtung über die Verbindung von Innen- und Außenpolitik, wie er sie den Ländern des Orients angedeihen läßt, findet nicht statt.

Während er richtigerweise vor den Falschbehauptungen und der Gräuelpropaganda in der westlichen Presse warnt und seinen Lesern den machtpolitischen Hintergrund dieser Berichterstattung vor Augen führt, belegt er Behauptungen über den amerikanischen Präsidenten unreflektiert mit Zitaten aus amerikanischen Zeitungen, die Trump aus hauptsächlich innenpolitischen Gründen seit drei Jahren bis aufs Messer bekämpfen.

Selbst bei Zitaten aus „Fire and Fury“ läßt Lüders jegliche Quellenkritik vermissen. Obwohl es sich beim Autor dieses Buches um den Skandaljournalisten Michael Wolff handelt, gegen dessen Arbeitsweise auch bei früheren Veröffentlichungen erhebliche Vorwürfe erhoben wurden.

Während er immer wieder vor den moralischen Simplifizierungen warnt, mit denen die Propagandapresse die Weltpolitik in Gut und Böse einteilt, hat er am Ende seines Buches einfach die Rollen vertauscht. Nun steht das „anti-schiitische Dreieck“ aus Washington, Tel Aviv und Riad als großer Bösewicht da, während man für die Interessen Assads, Rußlands und des Irans Verständnis aufzubringen habe.

Dieses Messen mit zweierlei Maß hat System. Lüders füllt eine bestimmte Nische aus. Er bietet seinen Lesern scharfe Kritik an dem Narrativ, das uns tagtäglich aus der Mainstreampresse entgegenschallt. Diese Kritik untermauert er mit einer einseitig vereinfachten, aber umso eindringlicheren Beschreibung der Machtfaktoren, die den Mittleren Osten prägen.

Das ist erst einmal nicht schlecht. Aus meiner eigenen Jugenderfahrung kann ich bestätigen, daß dergleichen Literatur gerade bei jungen Menschen geeignet ist, überhaupt erst einmal die Ausbildung eines Bewußtseins zu fördern, das in politischen Tatsachen denkt, anstatt der planmäßigen Verblödung durch unsere politische Bildung zu folgen.

Trotzdem gegen das Eigene

Lüders liefert seinen Lesern aber gleichzeitig etwas, wovon ein Großteil des kritischen politischen Publikums doch nicht lassen will: Jenem schäbigen Überlegenheitsgefühl, daß dadurch entsteht, die eigenen Leute herunterzumachen. Das Selbstbild eines aufgeklärten Kämpfers für die von der eigenen Gemeinschaft Unterdrückten. Es ist die stärkste Triebkraft des etwas unglücklich als „Ethnomasochismus“ bezeichneten Phänomens.

Der Leser bekommt von Lüders ein Gefühl vermittelt, ähnlich demjenigen, daß ein grüner Student hat, nachdem ihm sein Postkolonialismusprofessorx erklärt hat, wie der strukturelle Rassismus Braune und Schwarze überproportional arbeitslos macht.

Am Ende seines Buches fordert Lüders die europäischen Staaten auf, Washington gegenüber entschlossen und einig ihre Interessen zu wahren. Doch diese Interessen bestehen für Lüders nur darin, keine armen Moslems zu bombardieren und keine Flüchtlingsströme abzubekommen, welche den Populismus förderten und der liberalen Demokratie schadeten. Eine sichere Grenze scheint ihm hierfür allerdings keine Lösung zu sein.

Keine eigenen Interessen

Hier liegt der Hund begraben. Lüders kennt keine eigenen Interessen Deutschlands, jedenfalls nicht des deutschen Volkes, allenfalls der Bundesrepublik. Für seine Liebe zur islamischen Welt riskiert er das Todesurteil der westlichen Nachkriegsöffentlichkeit: Antisemit zu sein. Doch bricht er nicht aus dem Opferspiel aus, er nimmt nur die Underdogs unter den Opfern, die Muslime, gegen die jüdischen Edelopfer in Schutz.

Seinem eigenen Nicht-Opfer-Volk fehlt in diesem Schema die Rechtssubjektivität. Ebenso allen anderen westlichen Ländern. Deshalb kann er nicht verstehen, daß der Orient nicht gerade Trumps oberste Priorität ist, er es sich aber nicht leisten kann, jene Republikaner im Kongreß zu verlieren, die bei AIPAC auf der Soldliste stehen. Lüders kommt gar nicht auf den Gedanken, daß ein Amerikaner die geplante Umsiedelung der Palästinenser auf die Sinaihalbinsel bedauern mag, die geplante Umsiedelung von Guatemalteken nach Iowa und Wisconsin hingegen als direkte Bedrohung auffaßt.

Kein Horrorszenario im Orient, sondern nur die Wiedergewinnung unseres Status als eines eigenständigen Rechtssubjekts kann uns die Handlungsfähigkeit zurückgeben, eigene Interessen zu vertreten und unabhängig von dem heuchlerischen Geschrei fremder Interessengruppen zu wahren.

Michael Lüders: Armageddon im Orient, Wie die Saudi-Connection den Iran ins Visier nimmt, München 2018, 272 S., 14,95 €. ISBN 978-3-406-72791-7

vendredi, 09 novembre 2018

Philippe Granarolo présente son dernier livre « En chemin avec Nietzsche »

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Philippe Granarolo présente

son dernier livre

« En chemin avec Nietzsche »

Ajoutée le 28 oct. 2018
Dans ce nouveau livre paru chez l'Harmattan,
Philippe Granarolo rassemble ses principaux
articles dans son exploration de l’œuvre de
Friedrich Nietzsche, auquel il a consacré toute
son existence : du plus ancien, Le rêve dans
la pensée de Nietzsche (1978) au plus récent,
Le Surhomme : mythe nazi ou image
libertaire ? (2016). Ces articles constituent les
étapes d'une lecture originale et cohérente.
Regroupés en cinq chapitres, « L'Imaginaire »,
« Le Corps », « Le Temps », « Le Futur » et
« Le Retour Éternel », ces articles constituent
une introduction à l'étude de l’œuvre
nietzschéenne.
 

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Broché - format : 15,5 x 24 cm - 26 euros
ISBN : 978-2-343-15570-8 • 5 octobre 2018 •
254 pages EAN13 : 9782343155708
+ d'infos
 
 
 

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La trilogie "Europa" de Robert Steuckers

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La trilogie "Europa" de Robert Steuckers

par Georges FELTIN-TRACOL

Europa : c’est sous ce titre que les Éditions Bios ont publié à la fin de l’année 2017 trois volumes de géopolitique écrits par Robert Steuckers, infatigable animateur du site Euro-Synergies et ancienne cheville ouvrière des revues OrientationsVouloir et Nouvelles de Synergies européennes. Le premier tome (338 p., 25 €) aborde les « Valeurs et racines profondes de l’Europe », le deuxième (316 p., 25 €) traite « De l’Eurasie aux périphéries, une géopolitique continentale » et le troisième (342 p., 25 €) s’intéresse à « L’Europe, un balcon sur le monde ».

Il est bien sûr impossible de résumer les quarante-six articles qui portent sur les grands enjeux géopolitiques. Notons cependant que l’Amérique latine, l’Afrique noire et l’Océanie en sont quelque peu écartées. Il faut reconnaître que plusieurs textes évoquent sur la très longue durée les puissantes interactions politico-culturelles entre le continent européen, l’Asie Centrale et le Moyen-Orient. Persophile avoué, Robert Steuckers rappelle que les Perses ont fondé le premier empire indo-européen de l’histoire et que la révolution islamique de 1979 fut à l’origine encouragée par Washington…

Les confrontations entre civilisations, États, peuples et nations ne manquent pas dans ce vaste panorama. Ainsi peut-on lire une étude magistrale de la bataille de Lépante du 7 octobre 1571, cette victoire navale qui préserva la civilisation occidentale européenne de l’invasion ottomane. Polyglotte belge d’esprit européen, Robert Steuckers se sait sujet de l’Empire, résultat géopolitique de la « Grande Alliance » à la fin du Moyen Âge, à savoir la transmission de l’héritage bourguignon à la jeune Maison royale des Espagnes par l’intermédiaire de la dynastie impériale élective des Habsbourg. Malheureusement, l’unité continentale ne put s’opérer autour de cette dynastie en raison du Grand Schisme d’Orient de 1054, des dissensions religieuses récentes (la Réforme de 1517) et des détestables manigances de Henry VIII et François Ier.

En géopolitologue avisé, l’auteur rappelle que l’intention de l’islam demeure la conquête de Constantinople – effective depuis 1453 -, de Rome et de Vienne. Il considère le monde turc comme une vraie menace au même titre d’ailleurs que les États-Unis d’Amérique. Par leur hypertrophie militaire, économique et financière, ceux-ci ne peuvent pas ne pas verser dans un messianisme puéril, abscons et dangereux pour l’équilibre du monde. Il importe donc d’avoir toujours à l’esprit leur habile tactique : susciter partout la révolte des musulmans afin de museler définitivement une civilisation européenne décatie.

Ces trois tomes paraissent ardus; il n’en est rien ! En effet, avec un rare talent narratif exigeant, Robert Steuckers nous plonge dans la longue trame des millénaires pour mieux en discerner les données fondamentales. Il n’oublie jamais l’impératif de notre identité, « l’identité politique européenne, seule identité vraiment concrète […] réside donc, aujourd’hui, en cette époque de calamités, à prendre conscience de nos déboires géopolitiques […] et à agir pour promouvoir une politique spatiale, maritime et militaire claire (t. I, p. 19) ». Ce n’est hélas ! pas gagné pour l’instant.

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 97, diffusée sur Radio-Libertés, le 2novembre 2018.

mardi, 06 novembre 2018

Revenir à Sparte

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Revenir à Sparte

par Achille BALDURE

Lorsque l’on pense à une cité grecque, Athènes vient immédiatement à l’esprit. Cela est bien normal puisque celle-ci s’est illustrée à travers les âges grâce à des figures désormais intemporelles telles Platon ou Périclès. Malheureusement, un vilain bourdonnement résonne aussi dans nos oreilles à l’évocation du nom de la ville de la déesse Athéna, un bourdonnement pénible : l’invocation de la démocratie. Cette nuisance auditive et cognitive émane le plus souvent du camp du bien, celui des guimauves post-modernes. Ces idiots incultes seraient cependant horrifiés s’ils se penchaient cinq minutes sur ce modèle de démocratie. Par contre, les réactions sont généralement toutes différentes dès que l’on parle de la ville de Sparte. Bien que Robespierre admirait la politique de la cité-État lacédémonienne, les Bisounours de combat du Système l’assimilent volontiers au totalitarisme, donc in extensio, au fascisme.

spartericher.jpgDepuis le film 300, inspiré par le comics de Frank Miller, Sparte a refait son apparition dans l’imaginaire collectif en tant que cité proto-fasciste et génératrice du modèle du mâle blanc hétérosexuel oppresseur (du moins pour les Bisounours de combat du Système). Nous nous souvenons encore de la critique toute partisane d’un pseudo-éducateur de la jeunesse (c’est-à-dire un dresseur de futurs consommateurs cosmopolites) : « C’est un film raciste qui magnifie la pseudo-supériorité des Blancs sur les Perses qui représentent en fait les émigrés et les peuples de couleur en général. » Il est certain que le film a déchaîné les passions. Il aura au moins eu le mérite de remettre un épisode de leur histoire à maints jeunes Européens.

Au-delà du prisme déformant de Hollywood, il faut étudier sérieusement cette cité « de Grecs en Grèce », militariste certes, mais qui ne se résume pas à un rassemblement des pires bourrins de l’Europe méridionale – le comics de Miller, en ce sens, ne rend pas justice à la culture spartiate. Le livre Sparte de Nicolas Richer remet les pendules à l’heure et constitue un ouvrage définitif concernant la cité lacédémonienne. Il faut dire que l’auteur maîtrise parfaitement son sujet. Agrégé d’histoire, c’est un spécialiste de la Grèce antique (il a entre autre rédigé une thèse sur les éphores, les magistrats de la cité de Léonidas).

L’intérêt premier de l’ouvrage est qu’il aborde tous les aspects de la vie des Spartiates : histoire, art, système politique, religiosité, éducation, batailles connues et moins connues… Tous ces thèmes sont développés sur des bases archéologiques, mais surtout écrites. En effet, un grand nombre d’informations nous est parvenu sur les Lacédémoniens, si bien que le portrait de Sparte se dessine parfaitement bien au fil des pages. En dépit de la formation pour le moins académique de l’auteur, l’ouvrage demeure très accessible et ne devrait rebuter que les seuls réfractaires à la lecture en général.

Le deuxième intérêt de l’ouvrage, est de dresser le portrait d’un type d’homme, hélas ! aujourd’hui disparu, qui incarnait pleinement l’homme au sens de Vir. La notion de Polemos (chère à Héraclite), c’est-à-dire de conflit, était constitutive de la vie de ces hommes. La notion d’honneur prenait ainsi tout son sens. À titre d’exemple, revenir de captivité après une guerre, c’était s’assurer l’opprobre et le fait d’être rejeté par toute la communauté, à tel point que l’exil ou la mort devenaient les seules portes de sortie. Le livre fourmille d’exemples de virilité authentique; l’inspiration pour redevenir ce que nous sommes se cache bel et bien derrière l’histoire de cette citée devenue mythique. L’esprit légionnaire prôné par Julius Evola dans son livre Orientations trouve assurément l’une de ses sources dans ce que fut Sparte.

En conclusion, le travail de Nicolas Richer nous plonge dans une cité-État dont le nom évoque encore aujourd’hui la grandeur. Très complet, l’ouvrage, nous le répétons, constitue une somme définitive sur le sujet. Il est aussi un témoignage important sur le fait d’être un Homme-Vir, un exemple du passé qui doit nous guider pour retrouver le plus qui est en nous.

Achille Baldure

• Nicolas Richer, Sparte, Perrin, 2018, 400 p., 25 €.

• D’abord mis en ligne sur La nouvelle Sparte, le 24 octobre 2018.

07:47 Publié dans Livre, Livre | Lien permanent | Commentaires (1) | Tags : antiquité, sparte, antiquité grecque, hellénisme, livre | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

dimanche, 28 octobre 2018

Michel Drac présente "L'agression" (Konrad Lorenz)

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Michel Drac présente "L'agression" (Konrad Lorenz)

Une note de lecture sur "L'agression", un livre de Konrad Lorenz.
 
 

17:43 Publié dans Livre, Livre, Sciences | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : konrad lorenz, michel drac, éthologie, biologie, sciences | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

dimanche, 14 octobre 2018

SOROS et la société ouverte : Métapolitique du globalisme

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SOROS et la société ouverte : Métapolitique du globalisme

Comprendre l’influence de Soros, c’est comprendre que de nombreux processus politiques antinomiques de notre temps ont souvent un dénominateur commun : l’appui, aussi bien financier que logistique et idéologique des fondations de la société ouverte...

Attention ! Ce livre est en prévente au tarif préférentiel de 22€ au lieu de 25€. Il sortira fin octobre 2018 et vous sera expédié dés réception. 


Georges Soros est l’une des personnalités les plus influentes de notre époque. L'activisme de George Soros, qui se considère lui-même comme « un chef d’État sans État », touche en fait tous les domaines et tous les continents.

Durant les dernières décennies, peu de nations ont été épargnées par l’action ou l’influence de son ensemble de fondations : l’Open Society Foundations. Partout où la souveraineté politique et la stabilité sociale sont attaquées, on retrouve la trace de Georges Soros, de ses réseaux, de ses militants, de ses milliards. Que ce soit au travers de l'immigration de masse, de la dépénalisation des stupéfiants, des nouvelles normes sociétales, de la promotion des théories du genre ou des révolutions colorées. Dans chacun de ces domaines, Soros œuvre avec une étonnante constance à la réalisation d’un même objectif : l'avènement d'un nouvel ordre politique international fondé sur la notion de société ouverte et la fin des États-nations.

L’auteur nous propose une radiographie détaillée de la méthodologie Soros et de ses divers champs d’action partout dans le monde. Au travers d’exemples très documentés, cette étude expose au grand jour les rouages internes des réseaux Soros. Une entreprise de décomposition des nations dotée d’une puissance et de moyens inédits dans l’Histoire.

Au-delà d’un travail d’enquête inédit, ce livre se propose d’exposer la philosophie politique qui anime cette action et d’en tracer la généalogie profonde. Le lecteur y découvrira comment la notion de société ouverte se rattache aux courants les plus puissants et les plus actifs de la subversion politique contemporaine.

Informations sur le livre
Prix : 25.00€
ISBN : 9-782355-120879
Format : 17x24cm

Sortie : octobre 2018
366 pages
Avant-propos de Xavier Moreau
Postface de Lucien Cerise


« L’étude menée par Pierre-Antoine Plaquevent dépasse la seule exposition des menées subversives de George Soros et de ses réseaux. Par l’exploration philosophique et historique des racines profondes du projet globaliste, son livre pose les fondations d’une pensée paléo-conservatrice française contemporaine. » 

- Xavier Moreau
Géopoliticien, écrivain et directeur de Stratpol.

« Pour tous ceux qui ne se résignent pas à ce que la folie collective devienne notre destin, il faut recommander l’ouvrage de Pierre-Antoine Plaquevent en tant qu’antidote à ce chaos mental et sémantique qui devient le symptôme de notre époque barbare et régressive. »
- Lucien Cerise
Docteur en philosophie, écrivain et conférencier.

« Il s’agit d’une étude approfondie que j’ai réalisée sur la méthodologie et l’idéologie des réseaux Soros et plus largement sur la notion de « société ouverte ». La société ouverte comme projet métapolitique de transformation et d’ingénierie social furtif ; un projet qui se rattache à un courant d’idées et de pratiques politiques qui modèlent et traversent toute l’histoire contemporaine. Ce premier livre politique se veut à la fois un travail d’investigation autant qu’un exposé de la philosophie politique du globalisme. »
- Pierre-Antoine Plaquevent
Auteur, analyste politique et animateur du site Les Non Alignés.

La Mitteleuropa, cette « patrie élargie »

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La Mitteleuropa, cette « patrie élargie »

Par Yann P. Caspar

Ex: https://visgradpost.com

Milo Dor, de son vrai nom Milutin Doroslovac, est de ces hommes qui appartiennent au passé. Né dans l’entre-deux-guerres à Budapest, où il ne reste que quelques mois, il grandit dans le Banat yougoslave puis à Belgrade, d’où il est déporté vers Vienne en 1942 en raison de son activisme politique. Disposant d’un visa pour les États-unis au sortir de la guerre, il fait le choix de demeurer dans la capitale de la nouvelle Autriche, qui sera sa ville d’élection jusqu’à sa mort en 2005.

Vienne, ville-monde d’une civilisation disparue, capitale d’un Empire qui n’existe plus, qui retint Dor parce qu’elle est « une amante infidèle qui se jette au cou du premier plaisantin venu, une amante perverse qui pleure ses amants alors qu’elle les a maltraités tout au long de leur vie, en un mot une souillon plus très jeune qui masque ses rides derrière une épaisse couche de fard, dissimule sa voix cassée derrière une mélopée bruyante et tente de simuler la jeunesse par la vivacité de ses gestes »1.

La Mitteleuropa de Milo Dor, somme de onze textes écrits entre 1977 et 1996, emmène le lecteur de l’Istrie à Prague, en passant par la Lombardie méridionale, la Voïvodine, ou encore Budapest et Belgrade, sans oublier les cités sérénissime et ragusienne aux statuts si particuliers. S’il doit avant tout se recevoir comme un outil de voyage — la littérature n’est-elle pas, en premier lieu, cet objet venant malicieusement satisfaire cette écrasante et puérile pulsion d’évasion ? —, l’ouvrage laisse de bout en bout transparaître les larmes de l’auteur pour un monde fini ; celui qui résonnait de Lemberg à Trieste, de Prague aux Portes de Fer, par la voix d’une Maison souveraine ayant régné sur des peuples si contraires par un respect jamais égalé, et une bourgeoisie moins parasitaire que son nom ne l’y appellerait, allant au-delà de sa condition sociale, ethnique et nationale par l’attention portée à la propagation d’une langue encore européenne, l’allemand.

milodormitteleuropa.jpgSe rangeant derrière l’initiateur du renouveau mitteleuropéen, le Triestin Claudio Magris, Milo Dor résume cette culture centre-européenne comme un fait rendu possible par deux facteurs : « la présence de population juive et l’emploi de la langue allemande comme moyen de communication universellement reconnu ». À l’heure du triomphe étouffant de l’anglais et de la fin de ce pénible XXème siècle — siècle qui, pour Magris, se résume dans l’affrontement entre les éléments juif et allemand —, cette culture est résolument morte. La Cacanie de Musil n’est qu’un vague souvenir et n’excite guère plus que les initiés. Stefan Zweig est adulé en raison de ses nouvelles pour femmes et son touchant exil, alors que sa nostalgie euro-habsbourgeoise est habilement passée sous silence. Berlin est sur toutes les lèvres, Vienne n’est plus rien. Anecdotique ? Non, toute la matière historique des deux derniers siècles est là : Berlin est une anomalie, elle marque le triomphe de la vulgarité belliciste des Hohenzollern sur le prestige pacificateur des Habsbourg — fait historique amorçant le début des convulsions allemandes pour István Bi.

Milo Dor sait tout cela. Il déambule dans une Europe viennoise défunte pour lui chanter une oraison funèbre de haute volée. Il y croise tous ceux ayant façonné sa patrie élargie pour retracer son parcours tumultueux, celui d’un serbe élevé dans les cultures juive, serbe et hongroise, et amoureux de la langue allemande. Remarquable introduction à l’histoire centre-européenne, guide touristique défiant les plus fameux Baedeker, son anthologie perce le mystère du jaune Schönbrunn des bâtiments éparpillés aux quatre coins de son Europe. Tout sauf pétaradant d’érudition et, encore moins, austère, il a le don de mêler la grande Histoire aux petites anecdotes sans prétention. S’il note avec justesse le paradoxe méditerranéen de Prague — déjà soulevé par Shakespeare qui, dans une des ses pièces, situe la Bohême au bord de la mer —, c’est pour mieux se dédouaner du seul constat comptant réellement : « Lorsqu’une Tchèque disait par exemple « roulement de tambour », je ne pensais nullement à l’armée ni même à la guerre, mais seulement à la façon dont je pourrais me retrouver dans son lit le plus vite possible ».

1 Milo Dor, Mitteleuropa. Mythe ou réalité, trad. de l’allemand (Autriche) par Jacques Lajarrige, Fayard, 1999, p. 203

samedi, 13 octobre 2018

Michel Drac présente "Sapiens" et "Homo Deus" de Yuval Noah Harari

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Michel Drac présente "Sapiens" et "Homo Deus" de Yuval Noah Harari

 
Une note de lecture sur les best-sellers de l'historien israélien Yuval Noah Harari
 
Chapitres : Couverture : 00:15
L'auteur : 00:45
La démarche de l'auteur : 02:00
Avisse à la population ! : 04:00
Sapiens avant la Chute : 05:00
La Chute de Sapiens : 13:30
L'Histoire : 18:45
La modernité : 35:45
A l'aube d'Homo deus : 59:00
Les deux grands projets du XXI° siècle : 01:07:30
Le retour de l'évolutionnisme : 01:14:00
La singularité : 01:21:30
Dans la tête d'un mondialiste : 01:31:45
Angles morts et biais manifestes : 01:41:15
Le fond du problème, le problème de fond : 01:52:15
Annonce prochaine vidéo : 02:04:00
 

Robert Steuckers: Sur et autour de Carl Schmitt

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Robert Steuckers:

Sur et autour de Carl Schmitt

Sur Carl Schmitt

La décision dans l’œuvre de Carl Schmitt

Carl Schmitt a quitté la vie

Une doctrine de Monroe pour l’Europe

Carl Schmitt, Donoso Cortés, la notion du politique et le catholicisme

allemand

Du droit naturel et de l’essence du politique chez Carl Schmitt

L’Europe entre déracinement et réhabilitation des lieux : de Schmitt à Deleuze

Une bibliographie biographique de Carl Schmitt

Sources et postérité de Carl Schmitt

Pourquoi lire Clausewitz ?

Sur Gustav Ratzenhofer (1842-1904)

Othmar Spann et l’État vrai

La leçon du sociologue et philosophe Hans Freyer

Otto Koellreutter (1883-1972)

L’État comme machine ou les théories politiques pré-organiques

Le Triomphe, fondement du politique ?

Sur le politologue Rüdiger Altmann

Bernard Willms (1931-1991)

Der « Ganze » Rationalismus : réponse de Helmut F. Spinner au rationalisme critique par une relecture de Max Weber et Carl Schmitt

Autour des concepts de Carl Schmitt

La notion d’Ernstfall

L’ère de la pyropolitique a commencé

Carl Schmitt : État, Nomos et « Grands espaces » par Theo Hartman

Annexes

Hommage à Piet Tommissen pour ses 75 ans par Günter Maschke

Adieu au Professeur Piet Tommissen (1925-2011)

Piet Tommissen, gardien des sources

Le livre est disponible à la vente au lien suivant :
http://www.ladiffusiondulore.fr/home/693-sur-et-autour-de...

298 pages - 26 euro

samedi, 06 octobre 2018

Un Grand Épuisement ?...

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Un Grand Épuisement ?...

Les éditions Dualpha viennent de publier, sous la plume d'Aristide Leucate, un Dictionnaire du Grand Epuisement français et européen, avec une préface de Pierre Le Vigan. Docteur en droit, journaliste et essayiste, Aristide Leucate est l'auteur de Détournement d'héritages - La dérive kleptocratique du monde contemporain (L'Æncre, 2013) et de Carl Schmitt (Pardès, 2017).

" En 2013, les « manifs pour tous » ont incontestablement constitué l’opportunité historique de faire choir le système sur ses bases. Plus d’un million de personnes s’emparèrent du parlement ultime, la rue. Las. L’occasion fut alors cruellement manquée d’allumer le baril de poudre d’un « Mai-68 » à l’envers, soit une véritable contre-révolution politique et culturelle à l’instar de ce que préconisait Joseph de Maistre, en son temps : non pas faire une révolution contraire, mais le contraire d’une révolution.

En 2015, ce même million battait le pavé en scandant un débilitant « Je suis Charlie », célébrant, à son corps défendant, les antivaleurs génétiquement modifiées d’un journal qu’une confidentielle poignée de soixante-huitards attardés achetait encore.

L’implacable torpeur dans laquelle nos contemporains se trouvent plongés par une trop longue accoutumance télévisuelle associée à un décervelage antiraciste des plus corrosifs, les a mentalement et psychologiquement désarmés, démobilisés, dénudés. Détruits.

Il est un triste fait que nos compatriotes, engoncés dans la défense consumériste et égoïste de leurs acquis sociaux, éprouvent, en dépit de belles mais sporadiques intentions, de réelles difficultés à s’affranchir des évangiles de la pensée unique, pour oser, enfin, monter sur les barricades et jeter loin les pavés.

Si nos institutions, comme nos peuples, n’étaient pas si corrompues, les attentats qui mortifièrent notre pays eurent dû, à tout le moins, entraîner la chute du gouvernement dans son entier. Mais, il en va des peuples comme des États. À l’avachissement des uns correspond, immanquablement, l’amollissement des autres.

Les masses et les « élites » ont rendu les armes, tous s’étant glissé, par habitude ou résignation, sous l’édredon moelleux mais trompeur de la « démocratie de confort ». Bref, tous ont fait le choix de la médiocrité.

C’est à dessein car l’auteur a souhaité mettre l’accent sur un phénomène de grande ampleur qui, à l’instar des grandes migrations planétaires déséquilibrant les grands écosystèmes étatiques et continentaux, affecte en profondeur les ressorts anthropologiques et culturels de la civilisation européenne et de la France en particulier.

L’auteur traite de décentralisation, de démocratie, du féminisme, du catholicisme, de la Corse, de la laïcité ou du football qui sont des marronniers médiatiques ou qui ont pu faire l’actualité à un moment donné, mais qui prennent une coloration spécifique à la lumière du concept de Grand Épuisement et l’illustre à leur manière. "

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lundi, 01 octobre 2018

Révolte d’un gars d’Amérique

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Révolte d’un gars d’Amérique

par Georges FELTIN-TRACOL

En août 2017, le public européen découvrait lors des incidents de Charlottesville l’existence d’une nébuleuse radicale constituée de suprémacistes blancs, de nationalistes euro-américains, de néo-confédérés sudistes et de membres de l’Alt Right (la « Droite alternative »). Quelques semaines plus tard paraissait en français Un ciel sans aigles, un recueil d’articles de Jack Donovan, déjà signataire chez le même éditeur français de La Voie virile en 2014.

Le gauchisme culturel et les petits-enfants de la sociologie bourdivine ont depuis quelques temps mis en exergue la notion d’intersectionnalité, c’est-à-dire une soi-disant situation de personnes subissant simultanément plusieurs formes de domination ou de discrimination dans une société à majorité blanche. Ainsi peuvent-ils saper les ultimes bases de la civilisation européenne traditionnelle en propageant le féminisme, l’anti-racisme, la lutte contre les phobies LGBTQIAXYZ+++, l’anti-spécisme, le véganisme, l’anti-colonialisme, etc. Jack Donovan pratique lui aussi à sa manière l’intersectionnalité puisque son nouvel ouvrage se situe à la confluence du nationalisme euro-américain, du masculinisme, du néo-traditionalisme et de la pensée libertarienne.

Une autre intersectionnalité

Les sbires du culturo-gauchisme et de l’anti-fascisme convulsionnaire se pavanent d’université en université, tous frais payés, pour répandre leurs folles lubies. Jack Donovan, lui, est un prolétaire. Vivant sur la Côte Ouest des États-Unis, soit l’antre le plus achevé du progressisme ultra-libéral, il se débrouille chaque jour en faisant au gré de la conjoncture économique « trente-cinq boulots différents (p. 121) ». Dans « Le défi physique », il raconte l’un d’eux, payé « douze dollars bruts (p. 121) » de l’heure.

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Il décharge pour le compte d’une brasserie « quarante-quatre sacs de vingt kilos chacun environ (p. 120) ». L’établissement se trouve au deuxième étage et on y accède par des escaliers. C’est un travail éprouvant qui lui convient. Il « aime vraiment travailler dur (p. 121) ». Il décide de porter sur ses épaules deux sacs à la fois. « Il est surprenant de constater ô combien le fait de porter des saloperies dans les escaliers vous fait travailler les abdominaux (p. 124) ». Certes, l’auteur est un solide gaillard qui sait que « s’entraîner est un substitut au travail. Il oblige votre corps à faire ce qu’il désire faire, ce pour quoi il est fait (p. 123) ». Cet exercice physique compense les heures d’entraînement qu’il passe en club de musculation.

Pourquoi alors s’entraîner, s’interroge-t-il dans un autre texte ? Il avoue « s’entraîner pour l’honneur (p. 105) ». Alors que « la véritable norme américaine est un physique empâté, boursouflé, diabétique (p. 117) », Jack Donovan s’« entraîne car il est mieux de s’imaginer comme un soldat s’exerçant physiquement et appartenant spirituellement à un centre d’entraînement, en prévision d’une guerre à venir, qui n’éclatera peut-être jamais, plutôt que d’être dans un monde informe, ennuyeux et traîné dans un futur dystopique et dysgénique (p. 119) ».

Par Crom !

Ce goût pour l’effort physique le distingue de ses compatriotes obèses. Il s’en félicite et se différencie encore plus en n’adhérant pas aux mirages monothéistes. L’auteur aime sculpter son corps comme le faisait Robert E. Howard, le père texan de Conan le Barbare. Ce n’est pas anodin parce que Jack Donovan a pour dieu Crom, la divinité tutélaire des Cimmériens, le peuple de Conan. Bien sûr, il aurait pu choisir le panthéon greco-romain, germanique, viking ou celtique; il a préféré Crom, une invention littéraire, qui « est l’opposé de ces dieux interventionnistes qui s’intéressent aux petits détails de la vie des hommes. Vous ne le priez pas parce qu’il n’écoutera probablement pas, et s’il vous écoute il ne dira sûrement pas qu’il s’intéresse à vous. Crom est l’anti-Facebook (p. 156) ». Il croit plutôt que « Crom ne s’intéresse qu’à une seule chose et cette chose est la VALEUR (p. 156) », c’est-à-dire la force, le courage, la qualité de faire face aux épreuves.

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Jack Donovan s’abstient le jour des élections, car « ne pas voter c’est voter contre le système (p. 61) ». Il reconnaît ne pas être conservateur surtout quand « les conservateurs pensent qu’ils peuvent encore inverser le cours des choses (p. 59) ». Il s’affirme au contraire archéofuturiste ! Il a lu la traduction anglaise de l’essai de Guillaume Faye paru en 1998. Il approuve cette « approche générale visant à créer une vision positive du futur afin de réconcilier les nouvelles technologies et l’informatique dernier cri avec les idées de nos ancêtres sur la nature humaine et ses modes de vie (p. 172) ». Pour lui, « l’archéofuturisme est une approche radicale à ce moment précis de l’histoire (p. 174) ». Par l’archéofuturisme, il soutient la « Fraternité », à savoir les communautés autochtones enracinées.

Il reconnaît enfin être « anarcho-fasciste ». S’il reste volontiers discret sur ce qu’il entend par anarchiste, on peut néanmoins supposer qu’il se méfie de l’intrusion de l’État dans la vie privée et reprend à son compte les critiques libertariennes. Quant au fascisme, il veut surtout renouer avec le faisceau. Ce tribaliste pense que « le faisceau symbolise des gens, prêts à l’action, groupés autour d’une hache, représentant une menace violente ou quelque chose d’« autre encore ». Le faisceau est un avertissement, une promesse de représailles, un signal à destination des traîtres, des jean-foutre et de ceux qui violent la loi (p. 39) ». C’est l’avenir de notre époque dans laquelle « les États bourgeois, efféminés, modernes du “ premier monde ” ne peuvent plus produire de nouvelles cultures de l’honneur (p. 41) ».

Anti-féministe

Jack Donovan combat, vomit même, le féminisme, ce qui est courageux, voire presque insensé, dans le contexte étatsunien. En Amérique du Nord, la soi-disant émancipation féminine a suscité un nouvel ordre moral dément qui réussit l’exploit de cumuler puritanisme, gendérisme et cosmopolitisme. Encore moins aujourd’hui qu’auparavant, « il n’y a aucun honneur à se mesurer aux femmes (p. 72) ». « On ne mélange pas les torchons et les erviettes (p. 76). » Mieux, « quelque chose au plus profond de notre âme nous dit que se battre contre une femme est déshonorant (p. 76) ».

Il s’insurge contre « la seule liberté que le féminisme offre aux hommes est de faire exactement ce que les femmes veulent que les hommes fassent. La liberté de servir (p. 80) ». En masculiniste revendiqué, en viriliste patenté, son avis est tranché. « Les hommes doivent cesser de s’excuser d’être des hommes. Il est en tout premier lieu nécessaire qu’ils arrêtent de demander la permission d’être des hommes (p. 84). »

Cela ne signifie pas que le virilisme de Jack Donovan verse dans la luxure. Attention au piège, prévient-il ! « Nos maîtres féministes et mondialistes aimeraient, par-dessus tout, voir les jeunes hommes totalement absorbés par le sexe, parce qu’ils sont dans toute civilisation la frange la plus dangereuse et potentiellement la plus révolutionnaire de la population (p. 97). » Il réclame une révolution si possible violente.

Salutaire violence

Pour Jack Donovan, elle « est l’étalon-or, le trésor qui garantit l’ordre. En réalité, elle est supérieure à l’étalon-or car elle a une valeur universelle. La violence transcende les bizarreries de la philosophie, de la religion, de la technologie et de la culture (p. 13). » Mieux, d’après lui, « l’ordre exige de la violence (p. 11) ». C’est le moteur du monde; il ne faut ni s’en féliciter, ni le déplorer. « Il est temps d’arrêter de s’inquiéter et d’apprendre à aimer la hache de guerre (p. 18) », surtout si « la Voie virile ne peut être redécouverte que dans la Nuit et le Chaos (p. 41) ».

Jack Donovan ne fera pas la Une du Financial Times, du Washington Post ou du Monde. Il s’en moque : il ne recherche pas la vaine gloriole médiatique. Il œuvre pour un nouvel ordre social dans lequel les hommes et les femmes auront enfin retrouvé leur condition anthropologique initiale respective et complémentaire, très loin des fadaises égalitaristes, féministes et misandriques actuellement en vigueur dans l’Occident globalitaire malade.

Georges Feltin-Tracol

• Jack Donovan, Un ciel sans aigles, Le Retour aux Sources, 2017, 176 p., 15 €.

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jeudi, 20 septembre 2018

Russie et Europe – une relation politique jamais résolue

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Russie et Europe – une relation politique jamais résolue

 

Par Friedrich Romig, économiste et publiciste autrichien

Ex: https://visegradpost.com 

Les vues exprimées dans cet article n’engagent que l’auteur et ne reflètent pas nécessairement celles du Visegrád Post.

Les livres denses avec beaucoup de notes de bas de page ne pèsent pas toujours très lourd. Parfois, ce sont des livrets étroits qui transmettent des idées importantes. L’un de ceux-là est “Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa dans einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus?” [“Le continentalisme européen – Où se situe l’Europe dans un transatlanticisme devenu questionable ?”] écrit par Algis Klimaitis, un auteur lituanien.

kont.jpgAlgis Klimaitis a hérité de gènes politiques. Son arrière-grand-père, ingénieur ferroviaire et propriétaire d’un domaine près de Kaunas, fut l’un des chefs du mouvement national lituanien. En 1863, il participa au soulèvement lituano-polonais contre la politique persistante d’oppression du tsar Alexandre II. Son grand-père fut pendant une courte période l’adjudant de l’amiral Kolchak, le souverain temporaire de l’Empire russe, et combattit du côté de l’armée blanche contre les bolcheviques. Son père, Algirdas J. Klimaitis, était le chef des associations paramilitaires, qui ont libéré Kaunas des troupes soviétiques en 1941, avant même l’avance de la Wehrmacht. Lorsque la reconquête de la Lituanie par l’armée soviétique fut imminente, la famille dut émigrer. Ils ont alors trouvé refuge en Allemagne.

Algis est né en 1948 à Hambourg. Il a fait ses premiers pas en politique au sein du très actif mouvement des émigrés lituaniens et, dans les années 1980, il est devenu le rédacteur en chef d’Ostnachrichten [Nouvelles de l’Est] publié à Vienne par l’Institut für Sowjetische Gegenwartsforschung [Institut pour la recherche contemporaine dans les affaires soviétiques]. Au milieu des années 1980, il est devenu chef du Bureau du Conseil Mondial de la Baltique (Organisation de l’Exil) à Strasbourg, puis secrétaire général de l’Intergroupe Baltique du Parlement européen, un groupe interfractionnel de députés européens. À l’automne 1988, il a été nommé au Parlement européen en tant que représentant des mouvements de réforme baltes en Estonie, en Lettonie et en Lituanie, créés dans les États baltes sous Gorbatchev à la suite de la perestroïka. L’observation et la collecte d’informations par le KGB qui était inévitable à cette époque ont fait soupçonner Klimatitis de coopération avec le KGB, ce qui lui a valu de passer trois mois dans la prison de Vilnius, apparemment un règlement de comptes politique qui a été concocté par le président du Soviet suprême de Lituanie, Vytautas Landsbergis, qui a proclamé la restauration de l’indépendance de la Lituanie de l’URSS. Cependant, le procès pour haute trahison d’Algis Klimaitis s’est terminé par une réhabilitation grandiose. Après cela, il a joué un rôle non négligeable en tant que conseiller du premier président lituanien élu formellement, Brazauskas. Depuis sa retraite, Klimaitis, encore politiquement actif, se déplace entre Vienne et la Lituanie.

Cette biographie inhabituelle donnera à la plupart des lecteurs une première vision inattendue de l’histoire. La réforme de l’URSS, qui a abouti à la dissolution de l’Union soviétique, était une action planifiée par le KGB depuis des décennies. A partir de 1962, sous la direction de Fyodor Burlatzky, des études ont été lancées par le Secrétariat du Comité central (CC) pour les États socialistes qui ont mis en doute la survie du régime soviétique et ont recommandé un tournant politique vers des élections libres, une démocratie présidentielle, l’état de droit, le partage du pouvoir, la séparation des fonctions du parti et de l’État, l’auto-administration régionale, l’entrepreneuriat indépendant, l’installation de marchés de capitaux et les restrictions d’armement (p. 85 et suivantes). Le chef du secrétariat du CC était Yuri Vladimirovich Andropov, par la suite chef de longue date du Comité sur la sécurité de l’État (KGB) et, finalement, secrétaire général du PCUS (1982). En tant que tel, Andropov a tiré des conclusions stratégiques de ces études qui ont finalement été mises en œuvre par son fils politique, Mikhaïl Gorbatchev, pendant la période de la Perestroika et du Glasnost à partir de 1985. Au sein du parti communiste, la conviction que l’acceptation sociale du marxisme de type soviétique ne pouvait plus être attendue gagnait du terrain.

La deuxième révélation que Klimaitis nous fait est la transformation du conflit Est-Ouest résultant de la Guerre froide en un conflit Ouest-Est. La Russie revient à ses racines basées sur la symbiose de l’orthodoxie religieuse et l’autorité de l’État. En Occident, d’autre part, les États-Unis prennent de plus en plus des traits d’hégémonie laïque et impérialiste sous une direction bureaucratique centraliste, comme c’était autrefois le cas du pouvoir soviétique. Cela est notamment dû au fait que l’élite trotskyste qui a émigré de l’Union soviétique vers les États-Unis est devenue le pilier des publications, des think tanks et de l’administration parmi les néoconservateurs américains.

Cette transformation et cette migration sont le résultat de l’aliénation de plus en plus perceptible aujourd’hui entre les États-Unis et l’Europe. Enfin, la confiance dans le transatlanticisme a été fondamentalement détruite par les pratiques américaines de surveillance et d’écoutes téléphoniques qui concernent tous les citoyens européens. Même Mme Merkel, chancelière allemande et transatlanticiste déclarée, a été amenée à constater: “On ne fait pas cela entre amis!” (p. 17).

Mais l’aliénation a naturellement des raisons beaucoup plus profondes. Les Européens sont de plus en plus conscients que le mode de vie américain, conjugué aux ambitions hégémoniques, met en péril leur identité culturelle. “Les gens se détournent des Etats-Unis à grande échelle et ce processus qui commence ne sera pas arrêté, malgré toutes les invocations ciblées dans les médias et la politique” (p.18). “La désintégration artificiellement accélérée” des États nationaux par l’UE est de moins en moins acceptée par la majorité de la population. En parallèle, la compréhension à l’égard de la Russie et de son histoire est en pleine croissance.

Dans un bref résumé, Klimatitis nous expose l’idée que la Russie, depuis le début de son histoire, est un pays européen (p.54). La Russie, c’est-à-dire la Rus de Kiev, a été fondée par la dynastie scandinave Ryurik à Kiev, capitale de l’Ukraine aujourd’hui, et c’est le Prince Ryurik qui a créé l’axe Kiev-Novgorod dont les rivières et les zones commerciales entre la mer Baltique et la Mer Noire ont déterminé la Russie pendant de longs siècles. L’affiliation de la Russie à l’Europe a été soulignée au Xe siècle par l’introduction du christianisme. Même l’invasion des hordes mongoles (1264) n’a pas pu causer de dommages durables au christianisme. Jusqu’à la révolution bolchevique en 1917, la symbiose entre l’orthodoxie chrétienne et l’autorité de l’État demeurait une caractéristique de la Russie, et le fait que cette alliance se reforme aujourd’hui parle de lui-même pour la Russie.

Le développement en Europe, cependant, a été et continue d’être différent. Klimaitis n’a pas peur de remettre en question le mythe fondateur de l’Union européenne. Il présente des preuves montrant que ce ne sont pas les hommes politiques chrétiens, comme Adenauer, de Gasperi ou Schuhman, qui ont créé le prédécesseur de l’Union européenne et donc l’UE elle-même, mais que le rôle décisif a été joué par le Bureau des services stratégiques (OSS) et la CIA. Ces agences de renseignement ont créé le “Comité américain pour une Europe unie” qui, dès 1948, a appelé à une “intégration européenne de grande envergure” dans son programme qui a été mis en œuvre progressivement, mais selon le plan, en mettant en place des institutions telles que le Conseil de l’Europe (1949) et l’UE.

La mise en œuvre de ce projet est à mettre en parallèle avec la guerre froide qui a éclaté peu de temps après la défaite des “puissances de l’Axe” (Allemagne, Italie, Japon). L’alliance non-naturelle entre l’Ouest sous l’égide des États-Unis comme hégémon, organisée sur la base de principes du secteur privé, avec des structures majoritairement parlementaires et démocratiques, une liberté d’expression largement acceptée, la liberté de résidence et du travail, et l’Est dirigé par des partis dictatoriaux, communistes, s’est rapidement brisée. Quatre semaines après la capitulation allemande, Churchill se montra “profondément préoccupé” dans un télégramme adressé au président Truman sur l’interprétation que fit Staline des décisions de Yalta. Avec l’URSS prenant possession des pays “libérés” et des partis communistes gagnant du terrain en Europe occidentale et méridionale, l’affrontement devint inévitable.

Déjà en 1942, cette alliance non-naturelle de l’Occident avec l’Union Soviétique a été mentionnée par le Pape Pie XII dans son entretien avec l’ambassadeur américain Myron Taylor, une scène décrite de manière très intéressante par Klimaitis (p.23 et suivante). Le Pape a demandé “comment l’Amérique et l’Angleterre pourraient se coordonner avec la Russie, siège du communisme, sur le plan social, moral, et économique.” Taylor répondit que ces objections “ne correspondaient plus à l’évolution”, et que “les principes du communisme appartenaient au monde moderne et au nouvel ordre international”. D’une manière inattendue, les propos de Taylor se sont vus plus tard révélés vrais lors de la persécution des “activités anti-américaines” de l’ère McCarthy contre l’infiltration des USA par les forces communistes. Tentatives infructueuses, comme l’ont montré les protestations contre la guerre du Vietnam dans les années autour de 1968. Les États-Unis ont perdu la guerre.

Algis Klimaitis n’oublie pas de mentionner le conflit sur l’extension de l’OTAN vers l’Est. Ici, l’Ouest a violé les accords avec la Russie, qui ont été conclus au cours de la réunification allemande. La perte de confiance a atteint son apogée en février 2014, lorsque l’Amérique a soutenu le coup d’État constitutionnel en Ukraine, qui a été contré par la Russie avec l’intégration de la Crimée en Russie. Depuis lors, le très proclamé “ordre de paix” européen n’existe plus. Dans le dernier chapitre du livre: “Y a-t-il une nouvelle guerre froide?”, les aspects géopolitiques et les dépendances transatlantiques de l’Europe dans la confrontation ayant nouvellement éclatée sont analysés en détail. Selon Klimaitis, ces affrontements “ne sont d’aucune utilité pour les nations et les États de l’Europe continentale”, car ils sont embarrassants pour les relations politiques entre des pays aussi importants que l’Allemagne et la Russie. La perturbation déclenchée par les intérêts américains montre “une fois de plus que le transatlanticisme a dégénéré en une religion d’élite politique de plus en plus réduite”, ce qui souligne la nécessité pour les Européens de considérer enfin leurs propres intérêts. Après avoir lu le livre de Klimaitis, il est difficile de ne pas souscrire à cette conclusion.


Algis Klimaitis: Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa in einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus? [Le continentalisme européen – Où se situe l’Europe dans un transatlanticisme devenu questionable ?] 96 pages, paperback. Editeur: Österreichisches Medienhaus, Millstatt 2014. ISBN: 978-3-9503928-0-7, prix: € 10.

Le livre peut être commandé auprès de: Institut für Angewandte Politische Ökonomie [Institut d’économie politique appliquée], 1080 Vienne, Schlösselgasse 11; ou en format électronique auprès de: algis.klimaitis@dasabendland.eu
Les éditeurs intéressés à publier une traduction de ce livre sont invités à contacter la rédaction du Visegrád Post.

mercredi, 19 septembre 2018

Unisex: la via per l’individuo senza identità

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Unisex: la via per l’individuo senza identità

di Michele Putrino

Ex: https://www.ariannaeditrice.it

È notizia di queste ore che a New York, a partire da questo periodo, i genitori dei neonati potranno scegliere di far scrivere sul certificato di nascita di questi ultimi, invece di “maschio” o “femmina”, la dicitura “Gender X”. Questa è solo l’ultima follia di una ideologia che sempre più si sta affermando nelle istituzioni. In pochi hanno il coraggio di denunciare questa situazione; e quei pochi che questo coraggio lo hanno, sono violentemente attaccati e messi alla pubblica gogna. Una situazione di cui tutti dovete prendere coscienza: ne vale del vostro futuro e di quello dei vostri figli.


uni.jpgEsiste un libro “speciale” in Italia dal titolo UNISEX e con sottotitolo “Cancellare l’identità sessuale: la nuova arma della manipolazione globale” pubblicato da Arianna Editrice. Gli autori sono la giornalista Enrica Perucchietti e lo scrittore Gianluca Marletta.


Perché questo libro è “speciale”? Perché è uno dei pochissimi libri esistenti che denunciano la così detta “ideologia gender” non tramite un altro credo dogmatico, bensì attraverso una vera e propria inchiesta molto documentata. A ogni affermazione, infatti, viene sempre riportata la documentazione e le fonti verificabili. Con UNISEX, dunque, a mio parere ci troviamo di fronte a una vera e propria opera di “giornalismo d’inchiesta”. Inchiesta che, appunto, data la quantità di fonti riportate, non può che lasciare scioccato e basito il lettore per le conclusioni a cui questo libro arriva. Infatti non a caso gli autori hanno subito numerose minacce (persino di morte), evidentemente da chi queste conclusioni non le può accettare. Non solo. Il libro “vanta” anche periodici tentativi di screditamento. L’ultimo — avvenuto proprio durante la scrittura di questo articolo — sì è verificato su Wikipedia dove, alla voce “Omosessualismo”, l’ideologia gender viene definita come “complotto che vedrebbe il movimento omosessuale tentare di reclutare le giovani generazioni per distruggere l’umanità”. Una definizione che non può che suscitare ilarità in chi la legge e far apparire uno sciocco chiunque affermi seriamente una cosa del genere. E quale testo viene riportato come “fonte” per questa definizione? Proprio il libro della Perucchietti e di Marletta. Ora, chiunque abbia letto il libro sa bene che non solo al suo interno non si trovano frasi in grado di giustificare un’affermazione del genere ma, soprattutto, il suo concetto di fondo è tutt'altro; inoltre il libro distingue in modo chiaro e netto (ripetendolo più volte durante il testo) tra la giusta e sacrosanta richiesta da parte degli omosessuali di ottenere rispetto per la propria persona e l’ “ideologia militante” di alcuni movimenti “omosessualisti” che spesso portano avanti e con forza idee pericolose e distruttive. Detto questo vediamo rapidamente, ma in modo serio, di cosa parla questo benedetto libro.


Alcuni gruppi spingono per l’affermazione totalitaria dell’ideologia gender


Questo è il primo messaggio di fondo che mi sembra di cogliere leggendo il libro. Ma, per comprendere il vero significato di questa affermazione, è necessario capire prima cos'è l’ideologia gender. Prima di tutto è una vera e propria “ideologia”. Perché? Perché una “ideologia” è, come riporta il Vocabolario Treccani, “ il complesso di credenze, opinioni, rappresentazioni, valori che orientano un determinato gruppo sociale”. Ora, dato che al mondo esistono persone che appartengono a gruppi sociali che sostengono che il sesso deve essere una scelta del singolo individuo che decide a seconda della sua volontà, è evidente che questi individui sono seguaci, appunto, dell’ideologia gender (anche se a molti questa definizione non piace). Sì perché, per coloro che non ne fossero a conoscenza, “gender” significa, sempre per citare il Vocabolario Treccani, “la distinzione di genere, in termini di appartenenza all'uno o all'altro sesso, non in quanto basata sulle differenze di natura biologica o fisica ma su componenti di natura sociale, culturale, comportamentale”. Quindi, secondo la “visione gender”, il signor Rossi può essere nato con tutti gli attributi maschili ben definiti ma se lui si comporta in modo femminile e dentro si sente di essere donna, allora la società lo dovrebbe riconoscere come donna. Non solo. Dopodomani potrebbe sentirsi di nuovo uomo e quindi, sempre secondo questa visione, essere uomo e così via.


Ma perché questa “visione gender” è diventata una “ideologia”? Il motivo è semplice: se alcuni individui possono sentire la propria natura sessuale completamente diversa da quella del proprio corpo, questo vuol dire che così deve essere la natura di tutti. Di conseguenza se finora il mondo è stato diviso in modo netto in “maschi” e “femmine” questo non è dovuto al fatto che la Natura ci ha voluti così, no: le cose stanno così soltanto perché siamo stati “manipolati” da istituzioni a cui ha fatto e continua a fare comodo la netta e chiara suddivisione tra maschi e femmine. Chiaro no? Certo, ci sarebbe poi da chiedere perché tutto il resto del mondo animale sia diviso sempre in maschi e femmine ma sorvoliamo.


A questo punto dovrebbe essere chiaro che, per chi la vede in questo modo, è assolutamente normale lottare al fine di compiere una “rivoluzione” culturale, sociale eccetera, che possa “liberare” l’essere umano dalla “gabbia sessuale” e poter vivere, finalmente, la sua “vera” natura utilizzando il suo corpo come semplice strumento per soddisfare la sua “vera natura”.


Penso sia inutile specificarlo ma, come si vede, tutto questo niente ha a che fare con un normale omosessuale che conduce la sua vita serenamente e in perfetta armonia con il suo corpo. Ma allora, se la stragrande maggioranza delle persone (siano esse eterosessuali o omosessuali) vivono serenamente senza questa “visione gender”, perché tutto questo affannarsi anche attraverso importanti lotte istituzionali come quelle riportate nel libro (e di cui quella del “Gender X” a New York di questi giorni è soltanto l’ultima in senso temporale)?


Se togli agli individui la propria identità sessuale li trasformi tutti in animali da pascolo
Ecco la semplice risposta.


Ogni persona, sin da bambina, comincia a formare la propria personalità a partire dal suo essere “maschietto” o “femminuccia”. Da lì, infatti, si vengono a creare particolari giochi nonché gruppi sociali che rinforzano la nostra natura che sentiamo, appunto, come naturale. Tutto questo attraversando vari stadi che ci porteranno a chiarire sempre meglio la nostra personalità e a poter dire con orgoglio “io”.


Ma ora mettiamoci dal punto di vista delle élite industriali e finanziarie mondiali. Da questo punto di vista è più facile gestire popoli composti da persone con ognuna una propria personalità ben formata oppure avere a che fare con masse di individui che non sanno nemmeno a che sesso appartengono? Ovviamente la risposta è la seconda giacché, in quel caso, non avendo nemmeno il più primordiale dei riferimenti interiori (e cioè quello dettato dal proprio sesso) ci si aggrapperà inevitabilmente — e come se fosse Dio in persona a parlare — a quello che verrà dettato dall'esterno. E chi sarà a parlare “dall'esterno” se non l’élite che detiene il potere?


In conclusione, che fare?


Quanto descritto finora non è che, ovviamente, una piccola parte dei concetti che ho colto dal libro e che vi consiglio di leggere affinché possiate farvi una vostra idea. Ma esiste una soluzione a tutto ciò? A me pare di intravederla in un libro di prossima uscita di Diego Fusaro intitolato Il nuovo ordine erotico. Elogio dell’amore e della famiglia (Rizzoli Editore). Qui Fusaro — da quello che è stato possibile cogliere dalle anteprime e dalle dichiarazioni — propone di ritornare a rinforzare l’appartenenza al proprio sesso perché soltanto così sarà possibile ricostruire la famiglia, che è il primo nucleo su cui è possibile costituire, come spiega Hegel nel suo celebre libro Lineamenti di filosofia del diritto, una comunità, uno Stato e un senso di appartenenza.


Insomma, UNISEX e Il nuovo ordine erotico a mio parere sono due libri che dovranno essere letti insieme poiché l’uno descrive in modo dettagliato il problema e l’altro ne descrive la soluzione.
Buona lettura.

mardi, 18 septembre 2018

Une biographie de Bernanos

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Une biographie de Bernanos

par Georges FELTIN-TRACOL

Simone Weil, George Orwell et Georges Bernanos font partie des références incontournables d’une certaine droite réfractaire aux slogans libéraux et économicistes. Compatriote forézien originaire de l’industrieuse vallée de l’Ondaine aux portes du Velay, Thomas Renaud vient d’écrire une agréable biographie sur l’auteur de Monsieur Ouine dans la collection « Qui suis- je ? ». Depuis plusieurs années, les livres ne cessent de se multiplier sur le natif au 26, rue Joubert à Paris. Si l’ouvrage de Thomas Renaud ne vise pas à l’exhaustivité, il apporte un éclairage raisonné sur une grande figure spirituelle, littéraire et culturelle !

Contre l’hémiplégie politique

qui-suis-je-jean-bernanos-zkrmn4.jpgSoixante-dix ans après sa mort, Georges Bernanos fait toujours l’objet d’interprétations intéressées. Certaines se focalisent sur le romancier et ignorent l’essayiste et le polémiste. D’autres, au contraire, valorisent le pamphlétaire et écartent son œuvre romanesque. Thomas Renaud a le mérite de montrer que ces deux facettes forment un seul ensemble de manière irrécupérable. « Complexe et torturé, dans la mesure où il n’a jamais voulu faire taire les appels de son âme, Bernanos a porté avec lui les violents paradoxes de la nature humaine, sans que ne soient jamais trahies ses plus profondes convictions. Catholique, royaliste, anti-démocrate, anti-clérical et anti-moderne, ennemi des bourgeois et partisan des petits jusqu’à la mauvaise foi, il demeura tout cela à la fois, depuis son adolescence jusqu’à son dernier souffle. D’un côté, les “ droitards ” se fourvoient en dénonçant en lui un traître passé à gauche, de l’autre, certains néo-bernanosiens se trompent également en occultant l’admiratif disciple de Drumont, le militant de rue de l’Action française, le solide soldat des tranchées et le chrétien intégral (p. 114). »

C’est fort bien vu à un moment où certaines feuilles de choux mensuelles richement illustrées et intellectuellement vides – pensons à L’Imbécile – le revendiquent avec excès. Militant royaliste intégral, Bernanos a toujours eu la fibre sociale, d’où son engagement au Cercle Proudhon avant la Grande Guerre. Aujourd’hui – et sans faire parler les morts à la façon bolchevique -, le jeune Bernanos aurait probablement milité au Bastion social si injustement décrié par quelques petits bourges néo-conservateurs. Son œuvre se comprend à l’aune de sa détestation de l’injustice. C’est contre l’injustice grasse faite à la mémoire de l’auteur de La France juive qu’il rédige ce remarquable ouvrage, La Grande Peur des bien-pensants. C’est contre un monde tragique qu’il publie Sous le Soleil de Satan et Nouvelle histoire de Mouchette. C’est contre une répression qu’il estime inique de la part des nouveaux croisés de libération nationale qu’il s’indigne dans Les Grands Cimetières sous la lune. C’est contre une « étrange défaite » (Marc Bloch) en 1940 que depuis son exil brésilien, il se rallie à un général de brigade à titre temporaire qui sait s’exprimer à la radio, devenant ainsi le premier écrivain de la France libre. C’est contre une Technique devenue folle et meurtrière au lendemain de la Seconde Guerre mondiale qu’il sort La France contre les robots. Qui aurait de nos jours l’audace de signer une France contre Facebook, Apple, Google et Amazon ?

Les colères d’un chrétien intégral

Au moment des Grands Cimetières sous la lune, des critiques ont cru que Georges Bernanos allait prendre la voie royale vers les notables et, pourquoi pas ?, l’Académie française. Ils se trompaient complètement. En effet, Georges Bernanos n’a jamais plongé dans l’eau tiède de la gloriole médiatique de son temps. Plus que Français du XXe siècle, Bernanos se sentait Chrétien surgi du « beau Moyen Âge », de ce siècle des cathédrales gothiques et du souverain sacré de Justice sous son chêne, Louis le Neuvième. Au soir de sa vie, il écrit Le Dialogue des carmélites au ton plus que contre-révolutionnaire, franchement réactionnaire et anti-révolutionnaire. Thomas Renaud rappelle que ce texte fut à maintes reprises adapté au théâtre, mais c’est en 1952, « la création de Tassencourt [qui] remporta les suffrages quasi unanimes de la critique (p. 109) ». Marcelle Tassencourt, l’épouse et l’égérie de Thierry Maulnier dont le cheminement intellectuel prit une direction assez parallèle à celui de Bernanos…

bernanos4.jpgDu fait des impératifs du volume, l’auteur s’intéresse à la vie de Georges Bernanos, quitte à reléguer au second plan sa vision politique. Elle demeure cependant bien présente pour expliquer les prises de position virulentes d’un fervent chrétien inquiet de l’avenir de la foi et des fidèles. Attention au contre-sens ! Bernanos se moque du sort des États modernes. Ce catholique a compris que la modernité est en perdition, elle est la perdition et correspond à la Chute de l’Homme adamique. D’où la démarche de son biographe. « Il nous semblait préférable de présenter aux lecteurs qui le connaissaient mal un Bernanos vivant, sans l’habituelle hémiplégie intellectuelle des lecteurs “ de droite ” et “ de gauche ”. Sébastien Lapaque a fait beaucoup pour rendre ce Bernanos “ en bloc ” que trop de critiques avaient divisé. Cette petite biographie doit ouvrir largement sur l’œuvre et permettre une belle amitié avec un auteur particulièrement attachant, qui n’a jamais souhaité jouer la comédie (1). »

Thomas Renaud insiste néanmoins sur la genèse méconnue de La Grande Peur des bien-pensants. « Le choix du titre sera l’occasion de combats homériques entre l’auteur et les lecteurs de la maison. “ Un témoin de la race ” ? Refusé. “ Au bord des prochains charniers ” ? Refusé. “ Démission de la France ” ? Encore refusé. Dans une dernière tentative, Bernanos propose “ La Grande Peur des bien-pensants ”. Il tient également à ce que le nom d’Édouard Drumont apparaisse en sous-titre. L’éditeur acquiesce à sa première demande et repousse la seconde (p. 65). » Quel vertige si l’un de ces premiers titres avait été adopté !

Résistance manquée à la Modernité

L’auteur aurait pu mieux confronter Georges Bernanos à Ernst Jünger qui, par bien des aspects, peut être vu comme le premier des bernanosiens, lui, le porteur de la décoration « Pour le Mérite » qui se convertit au catholicisme romain en espérant que l’Église catholique contiendrait le déploiement de la Modernité. Ne soyons toutefois pas sévère d’autant que cela pourrait servir de trame à un prochain essai… « Espérons, craint-il, ne pas avoir rejoint, par ces quelques pages, la cohorte des imbéciles (p. 113). » Qu’il soit rassuré ! Cette cohorte ne l’a pas rencontré.

« Au soir de sa vie, prévient encore Thomas Renaud, Bernanos affirmait ne plus écrire pour ses contemporains, mais pour leurs arrière-petits-fils (p. 9). » Voulait-il vraiment avoir des disciples ? « Son œuvre nous ferait volontiers répondre par la négative. Du moins si l’on entend par là qu’il souhaitait “ faire école ”, répond-il encore. L’échec supposé de l’école maurrassienne – solide école de pensée, mais finalement d’inaction – avait probablement défavorablement marqué l’ancien Camelot du roi. Cela n’a pas empêché l’écrivain d’avouer écrire pour les générations futures qui, elles, seraient à même de comprendre ses cris et répondre à ses appels (2). » L’auteur des Enfants humiliés ne savait pas que le monde archi-moderne bouleverserait jusqu’au tréfond de l’âme humaine, y compris au sein de sa propre famille. Il y a une quinzaine d’années, une université d’été du FNJ s’était placé sous son patronage. Largement versée dans le cosmopolitisme, l’anti-fascisme de pacotille et la « grillade » urbaine de voitures de police républicaine (vieux reliquat de l’anti-républicanisme de l’auguste aïeul ?), les héritiers de l’écrivain s’élevèrent contre cette « atteinte à sa mémoire ». Pour paraphraser Philippe de Villiers qui parlait de la descendance de Charles de Gaulle, « Georges Bernanos était un chêne, ses petits-enfants sont des glands ». Bernanos n’a pas empêché la reddition totale de la France.

Georges Feltin-Tracol

Notes

1 : Thomas Renaud, « Bernanos, ou l’homme face au salut » (entretien avec Anne Le Pape), dans Présent du 11 août 2018.

2 : Idem.

• Thomas Renaud, Georges Bernanos, Pardès, coll. « Qui suis-je ? », 2018, 128 p., 12 €.

Métaphysique de l’Eurasie

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Métaphysique de l’Eurasie

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www;europemaxima.com

À l’extrême fin de l’URSS, un jeune Soviétique qui fréquentait les cénacles dissidents de Moscou malgré un père officier dans les services de renseignement publia ses premières réflexions fortement influencées par l’Allemand Herman Wirth. Les mystères de l’Eurasie valurent à l’auteur, Alexandre Douguine, quelques problèmes avec le KGB, puis la notoriété. En 1996, le candidat communiste à l’élection présidentielle, Guennadi Ziouganov, s’y référait explicitement.

mysteuras.jpgLes mystères de l’Eurasie sont désormais disponibles en français grâce aux excellentes éditions Ars Magna dans la collection « Heartland » (2018, 415 p. 30 €). L’ouvrage accorde une très large place au symbolisme, à l’étude des runes russes, à l’eschatologie chrétienne orthodoxe et à l’ésotérisme. Cependant, politique et géopolitique ne sont jamais loin chez Alexandre Douguine qui, dès cette époque, rejoint un néo-eurasisme balbutiant. Ne voit-il pas en « Gengis Khan, le restaurateur de l’Empire eurasien (p. 142) » ? En se fondant sur les recherches des traditionalistes Guénon, Evola et Georgel, il explique que « la Sibérie est toujours restée cachée, inconnue et mystérieuse à travers l’histoire, comme si elle était sous la protection d’une force spéciale du destin, d’un archange inconnu (p. 134) ».

Par mille attaches géo-symboliques fortes, la Sibérie appartient à la civilisation traditionnelle russe dont les racines plongent dans le passé le plus reculé. « L’Eurasie septentrionale, dont la plus grande partie est occupée par la Russie, signale Alexandre Douguine, est donc l’Hyperborée au plus vrai sens du terme, et c’est ce nom qui convient le mieux à la Russie dans le contexte de la géographie sacrée (p. 77). » A contrario, l’Amérique incarne le Couchant du Monde, en particulier les États-Unis, ce « Pays vert », cette contrée d’errance des âmes défuntes. « Il est très révélateur, poursuit Alexandre Douguine, que les Américains aient été les premiers à marcher sur la lune où, d’après diverses traditions archaïques, demeurent les “ âmes des ancêtres ” (pp. 313 – 314). »

L’auteur assigne par conséquent à la Russie d’être une patrie à part. Elle doit rester fidèle à sa vocation impériale, d’où son « patriotisme mystique » qui transcende les nationalités, les ethnies et les religions présentes sur son sol. Il conclut sur la nécessité de « former une alliance sacrée avec ces pays et nations de l’Orient qui luttent pour l’autarcie géopolitique et la restauration des valeurs traditionnelles contre le monde moderne et l’atlantisme, l’agression américaine (pp. 65 – 66) ». Un ouvrage de jeunesse au puissant souffle mystique !

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 90.

lundi, 17 septembre 2018

L’IMPERO EURO-SOVIETICO

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L’IMPERO EURO-SOVIETICO

samedi, 15 septembre 2018

Editions du Lore: parution du tome deuxième de Robert Steuckers sur la "Révolution conservatrice" allemande

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Editions du Lore: parution du tome deuxième de Robert Steuckers sur la "Révolution conservatrice" allemande

Pour se procurer ce volume:

http://www.ladiffusiondulore.fr/home/690-la-revolution-co...

ENTRETIENS, CONFERENCES ET PHILOSOPHIE AUTOUR DE LA REVOLUTION CONSERVATRICE

Entretien avec Robert Steuckers sur la « révolution conservatrice » allemande dans la revue Le Harfang

Entretien avec Robert Steuckers sur Ernst Jünger, Armin Mohler et la « révolution conservatrice » pour la revue Philitt (Paris)

Entretien avec Robert Steuckers sur la "révolution conservatrice" pour l’hebdomadaire Rivarol

Ma découverte de la « révolution conservatrice ». Entretien avec Thierry Martin (Université Paris IV)

Conférence de Robert Steuckers sur la révolution conservatrice allemande à la tribune du « Cercle Non Conforme »

Bibliographie jüngerienne

Treize thèses et constats sur la « révolution conservatrice »

Retrouver un âge d’or ? Intervention au Colloque Erkenbrand, Rotterdam, octobre 2017

Conception de l’Homme et révolution conservatrice : Heidegger et son temps

Heidegger, la tradition, la révolution, la résistance et l’ « anarquisme »

Heidegger et la crise de l’Université allemande

La philosophie politique de Heidegger

La philosophie de l’argent et la philosophie de la Vie chez Georg Simmel (1858-1918)

Arnold Gehlen et l’anthropologie philosophique

Une critique de la modernité chez Peter Koslowski

REVOLUTION CONSERVATRICE ET GEOPOLITIQUE

Rudolf Kjellen (1864-1922)

L’œuvre géopolitique de Karl Haushofer

L’itinéraire d’un géopolitologue allemand : Karl Haushofer

Une thèse sur Haushofer

EN FRANCE, APRES LA REVOLUTION CONSERVATRICE

En souvenir de Jean Mabire

En souvenir de Dominique Venner

vendredi, 14 septembre 2018

Ernst Jüngers Entwurf von der „Herrschaft und Gestalt des Arbeiters“

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Ernst Jüngers Entwurf von

der „Herrschaft und Gestalt

des Arbeiters“

Philologischer

Versuch einer Annäherung

ISBN: 978-3-8260-5824-0
Autor: Dietka, Norbert
Year of publication: 2016
 
 
29,80 EUR

Pagenumbers: 226
Language: deutsch

Short description: Mit dieser „philologischen Annäherung“ an Ernst Jüngers Hauptwerk „Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt“ (1932) wird erstmalig der Versuch unternommen, den gesamten Text des äußerst umstrittenen Großessays von der Entstehung her, ergo bezugnehmend auf Jüngers „Politische Publizistik“ (1919-1933), zu beleuchten sowie die Programmschrift „Die totale Mobilmachung“ von 1930 und den Essays „Über den Schmerz“ von 1934 als integrative Bestandteile einzubeziehen. Dabei wird nicht unterschlagen, dass Jüngers gewichtiger Beitrag zur Zeitgeschichte bislang zahlreiche Exegesen hervorgerufen hat – eine diesbezügliche Werkübersicht ist angefügt. In erster Linie aber sollen der Text selbst und die zeitnahe Reaktionen auf diesen Text untersucht werden – keine ideologiekritische Bewertung ist intendiert, vielmehr wird hier eine sachliche, kontextuelle Analyse vorgelegt.

Der Autor Norbert Dietka studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Dortmund und wurde dort mit einer Arbeit über die Jünger-Kritik (1945- 1985) 1987 promoviert. Dietka war bis 2013 im Schuldienst und versteht sich heute als freier Publizist. Der Autor hat mehrere Beiträge zur Jünger- Rezeption in der französisch-deutschen Publikationsreihe „Les Carnets“ der „Revue du Centre de Recherche et de Documentation Ernst Jünger“ (Rédacteurs en chef: Danièle Beltran-Vidal und Lutz Hagestedt) veröffentlicht und war zuletzt mit einem Aufsatz am Projekt „Ernst Jünger Handbuch“ des Verlages J. B. Metzler (hg. von Matthias Schöning) beteiligt.

Leopold Ziegler. Eine Schlüsselfigur im Umkreis des Denkens von Ernst und Friedrich Georg Jünger

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Leopold Ziegler.

Eine Schlüsselfigur im Umkreis

des Denkens von Ernst und

Friedrich Georg Jünger

 
ISBN: 978-3-8260-3935-5
Autor: Kölling Timo
Year of publication: 2008
Price: 26,00 euro
 

Pagenumbers: 172
Language: deutsch

Short description: Der große Einfluß, den das Werk des Philosophen Leopold Ziegler (1881-1958) auf das Denken der Brüder Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger ausgeübt hat, ist bislang nicht nur unterschätzt, sondern im Grunde überhaupt noch nicht zur Kenntnis genommen worden. Die vorliegende Studie, die zugleich als Einführung in Zieglers Werk gelesen werden kann, legt diesen Einfluß erstmals frei. Im Zentrum steht der Nachweis, daß Ernst Jüngers umstrittene und in vielerlei Hinsicht rätselhafte Konzeption des „Arbeiters“ als metaphysische „Gestalt“ sich in allen ihren wesentlichen Momenten auf Leopold Zieglers Buch „Gestaltwandel der Götter“ zurückführen läßt. Der entscheidende Grundgedanke Zieglers wird von Jünger aber in sein Gegenteil verkehrt: aus der philosophisch fruchtbaren Konzeption einer mystischen Teilhabe wird die theoretische Sackgasse einer magischen Identitätstheorie. Der Aufweis dieser Differenz erlaubt es, Zieglers Denken, das in seinem Kern der Versuch einer zeitgemäßen Erneuerung der Philosophia Perennis mit den Mitteln einer negativen Geschichtsphilosophie ist, gegen das Konstrukt der sogenannten „Konservativen Revolution“ abzugrenzen. Der Autor Timo Kölling lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. Seit März 2007 Arbeitsstipendium der Leopold-Ziegler-Stiftung. http://www.leopold-ziegler-stiftung.de

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Leopold Ziegler,

Philosoph der letzten Dinge.

Eine Werkgeschichte 1901-1958.

Beiträge zum Werk, Bd. 4

ISBN: 978-3-8260-6111-0
Autor: Kölling, Timo
Band Nr: 4
Year of publication: 2016
 
 
58,00 EUR - excl.Shipping costs
Pagenumbers: 540
Language: deutsch

Short description: Leopold Ziegler (1881–1958) ist der Poet unter den deutschsprachigen Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Seiner Philosophie eignet ein künstlerischer Zug, der ihren sachlichen Gehalt zugleich realisiert und verschließt, ausdrückt und verbirgt. Ziegler hat sein Anliegen in Anknüpfung an Jakob Böhme, Franz von Baader und F. W. J. Schelling als „theosophisches“ kenntlich gemacht und damit die Grenzen der akademischen Philosophie seiner Zeit weniger ausgelotet als ignoriert und überschritten. Timo Köllings im Auftrag der Leopold-Ziegler- Stiftung verfasstes Buch ist nicht nur das erste zu Ziegler, das nahezu alle veröffentlichten Texte des Philosophen in die Darstellung einbezieht, sondern auch eine philosophische Theorie von Zieglers Epoche und ein Traktat über die Wiederkehr eines eschatologischen Geschichtsbildes im 20. Jahrhundert.

Der Autor Timo Kölling ist Lyriker und Philosoph. Als Stipendiat der Leopold-Ziegler-Stiftung veröffentlichte er 2009 bei Königshausen & Neumann sein Buch „Leopold Ziegler. Eine Schlüsselfigur im Umkreis des Denkens von Ernst und Friedrich Georg Jünger“.

Die Ordnung der Dinge. Ernst Jüngers Autorschaft als transzendentale Sinnsuche

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Die Ordnung der Dinge.

Ernst Jüngers Autorschaft

als transzendentale Sinnsuche

 

ISBN: 978-3-8260-6533-0
Autor: Rubel, Alexander
Year of publication: 2018
 
 
29,80 EUR

Pagenumbers: 200
Language: deutsch

Short description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gesamtwerk Ernst Jüngers aus einer ganz bestimmten Perspektive, die bislang noch nicht erforscht wurde: Ernst Jünger wird als Autor der Transzendenz gedeutet, dessen Werk in besonderem Maße von der religiös-transzendentalen Bewältigung der Kriegserfahrung im Ersten Weltkrieg bestimmt ist. Jüngers Werk ist vor diesem Hintergrund in seiner Gesamtheit als Manifest einer Sinnsuche zu interpretieren, mit welcher der Autor der eigenen Kontingenzerfahrung ein sinnvolles, religiös-metaphysisch grundiertes Ordnungssystem entgegenstellt. Jünger erscheint in dieser Deutung nicht als moderner Autor, etwa als Vertreter eines eigenständigen deutschen Surrealismus (in diesem Sinne deutete K-H. Bohrer Jüngers Frühwerk), sondern bleibt einer traditionellen Denkweise verhaftet, die das Grundproblem der Moderne ignoriert: Die Erfahrung der Kontingenz. Anders als die meisten Autoren der literarischen Moderne akzeptiert Jünger die Kontingenz des individuellen Lebens nicht, sondern insistiert auf einem Sinn des individuellen Lebens ebenso hartnäckig wie auf der Ordnung des Kosmos, die sich freilich nicht offenbart, sondern die es in der Welt der Erscheinungen mit subtilen Methoden erst aufzuspüren gilt.

Der Autor:
 
Alexander Rubel ist Inhaber einer Forschungsprofessur am Archäologischen Institut der Rumänischen Akademie in Jassy (Rumänien), dem er seit 2011 als Direktor vorsteht. Neben Arbeiten aus seinem engeren Fachgebiet publiziert er zu breiteren kultur- und literaturwissenschaftlichen Themen.

mercredi, 12 septembre 2018

A Diabolic False Flag Empire: A Review of David Ray Griffin’s The American Trajectory: Divine or Demonic?

 

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A Diabolic False Flag Empire: A Review of David Ray Griffin’s The American Trajectory: Divine or Demonic?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

But, as Pinter said, “I believe that despite the enormous odds which exist, unflinching, unswerving, fierce intellectual determination, as citizens, to define the real truth of our lives and our societies is a crucial obligation which devolves upon us all. It is in fact mandatory.”

No one is more emblematic of this noble effort than David Ray Griffin, who, in book after book since the attacks of 11 September 2001, has meticulously exposed the underside of the American empire and its evil masters.  His persistence in trying to reach people and to warn them of the horrors that have resulted is extraordinary.  Excluding his philosophical and theological works, this is his fifteenth book since 2004 on these grave issues of life and death and the future of the world. 

In this masterful book, he provides a powerful historical argument that right from the start with the arrival of the first European settlers, this country, despite all the rhetoric about it having been divinely founded and guided, has been “more malign that benign, more demonic than divine.”  He chronologically presents this history, supported by meticulous documentation, to prove his thesis.  In his previous book, Bush and Cheney: How They Ruined America and the World, Griffin cataloged the evil actions that flowed from the inside job/false flag attacks of September 11th, while in this one – a prequel – he offers a lesson in American history going back centuries, and he shows that one would be correct in calling the United States a “false flag empire.”

The attacks of 11 September 2001 are the false flag fulcrum upon which his two books pivot. Their importance cannot be overestimated, not just for their inherent cruelty that resulted in thousands of innocent American deaths, but since they became the justification for the United States’ ongoing murderous campaigns termed “the war on terror” that have brought death to millions of people around the world.  An international array of expendable people.  Terrifying as they were, and were meant to be, they have many precedents, although much of this history is hidden in the shadows.  Griffin shines a bright light on them, with most of his analysis focused on the years 1850-2018.

As a theological and philosophical scholar, he is well aware of the great importance of society’s need for religious legitimation for its secular authority, a way to offer its people a shield against terror and life’s myriad fears through a protective myth that has been used successfully by the United States to terrorize others.  He shows how the terms by which the U.S. has been legitimated as God’s “chosen nation” and Americans as God’s “chosen people” have changed over the years as secularization and pluralism have made inroads.  The names have changed, but the meaning has not. God is on our side, and when that is so, the other side is cursed and can be killed by God’s people, who are always battling el diabalo.

He exemplifies this by opening with a quote from George Washington’s first Inaugural Address where Washington speaks of “the Invisible Hand” and “Providential agency” guiding the country, and by ending with Obama saying “I believe in American exceptionalism with every fiber of my being.”  In between we hear Andrew Jackson say that “Providence has showered on this favored land blessings without number” and Henry Cabot Lodge in 1900 characterize America’s divine mission as “manifest destiny.”  The American religion today is American Exceptionalism, an updated euphemism for the old-fashioned “God’s New Israel” or the “Redeemer Nation.”

At the core of this verbiage lies the delusion that the United States, as a blessed and good country, has a divine mission to spread “democracy” and “freedom” throughout the world, as Hilary Clinton declared during the 2016 presidential campaign when she said that “we are great because we are good,” and in 2004 when George W. Bush said, “Like generations before us, we have a calling from beyond the stars to stand for freedom.”   Such sentiments could only be received with sardonic laughter by the countless victims made “free” by America’s violent leaders, now and then, as Griffin documents.

Having established the fact of America’s claim to divine status, he then walks the reader through various thinkers who have taken sides on the issue of the United States being benign or malign.  This is all preliminary to the heart of the book, which is a history lesson documenting the malignancy at the core of the American trajectory.

“American imperialism is often said to have begun in 1898, when Cuba and the Philippines were the main prizes,” he begins.  “What was new at this time, however, was only that America took control of countries beyond the North American continent.”  The “divine right” to seize others’ lands and kill them started long before, and although no seas were crossed in the usual understanding of imperialism, the genocide of Native Americans long preceded 1898.  So too did the “manifest destiny” that impelled war with Mexico and the seizure of its land and the expansion west to the Pacific.  This period of empire building depended heavily on the “other great crime against humanity” that was the slave trade, wherein it is estimated that 10 million Africans died, in addition to the sick brutality of slavery itself.  “No matter how brutal the methods, Americans were instruments of divine purposes,” writes Griffin.  And, he correctly adds, it is not even true that America’s overseas imperialistic ventures only started in 1898, for in the 1850s Commodore Perry forced “the haughty Japanese” to open their ports to American commerce through gunboat diplomacy.

Then in 1898 the pace of overseas imperial expansion picked up dramatically with what has been called “The Spanish-American War” that resulted in the seizure of Cuba and the Philippines and the annexing of Hawaii.  Griffin says these wars could more accurately be termed “the wars to take Spanish colonies.”  His analysis of the brutality and arrogance of these actions makes the reader realize that My Lai and other more recent atrocities have a long pedigree that is part of an institutional structure, and while Filipinos and Cubans and so many others were being slaughtered, Griffin writes, “Anticipating Secretary of Defense Donald Rumsfeld’s declaration that ‘we don’t do empire,’ [President] McKinley said that imperialism is ‘foreign to the temper and genius of this free and generous people.’”

Then as now, perhaps mad laughter is the only response to such unadulterated bullshit, as Griffin quotes Mark Twain saying that it would be easy creating a flag for the Philippines:

We can have just our usual flag, with the white stripes painted black and the stars replaced by the skull and cross-bones.

That would have also worked for Columbia, Panama, Puerto Rico, the Dominican Republic, Haiti, Nicaragua, and other countries subjugated under the ideology of the Monroe Doctrine; wherever freedom and national independence raised its ugly head, the United States was quick to intervene with its powerful anti-revolutionary military and its financial bullying.  In the Far East the “Open Door” policy was used to loot China, Japan, and other countries.

But all this was just the beginning.  Griffin shows how Woodrow Wilson, the quintessentially devious and treacherous liberal Democrat, who claimed he wanted to keep America out of WW I, did  just the opposite to make sure the U.S. would come to dominate the foreign markets his capitalist masters demanded.  Thus Griffin explores how Wilson conspired with Winston Churchill to use the sinking of the Lusitania as a casus belli and how the Treaty of Versailles’s harsh treatment of Germany set the stage for WW II.

He tells us how in the intervening years between the world wars the demonization of Russia and the new Soviet Union was started. This deprecation of Russia, which is roaring at full-throttle today, is a theme that recurs throughout The American Trajectory.  Its importance cannot be overemphasized.  Wilson called the Bolshevik government “a government by terror,” and in 1918 “sent thousands of troops into northern and eastern Russia, leaving them there until 1920.”

That the U. S. invaded Russia is a fact rarely mentioned and even barely known to Americans.  Perhaps awareness of it and the century-long demonizing of the U.S.S.R./Russia would enlighten those who buy the current anti-Russia propaganda called “Russiagate.”

To match that “divine” act of imperial intervention abroad, Wilson fomented the Red Scare at home, which, as Griffin says, had lasting and incalculable importance because it created the American fear of radical thought and revolution that exists to this very day and serves as a justification for supporting brutal dictators around the world and crackdowns on freedom at home (as is happening today).

He gives us brief summaries of some dictators the U.S has supported, and reminds us of the saying of that other liberal Democrat, Franklin Roosevelt, who famously said of the brutal Nicaraguan dictator Anastasio Somoza, that “he may be a son-of-a-bitch, but he’s our son-of-a-bitch.”  And thus Somoza would terrorize his own people for 43 years.  The same took place in Cuba, Chile, Iran, Guatemala, the Dominican Republic, Haiti, etc.  The U.S. also supported Mussolini, did nothing to prevent Franco’s fascist toppling of the Spanish Republic, and supported the right-wing government of Chiang-Kai Shek in its efforts to dominate China.

It is a very dark and ugly history that confirms the demonic nature of American actions around the world.

Then Griffin explodes the many myths about the so-called “Good War” – WW II.  He explains the lies told about the Japanese “surprise” attack on Pearl Harbor; how Roosevelt wished to get the U.S. into the war, both in the Pacific and in Europe; and how much American economic self-interest lay behind it.  He critiques the myth that America selflessly wished to defend freedom loving people in their battles with brutal, fascist regimes.  That, he tells us, is but a small part of the story:

This, however, is not an accurate picture of American policies during the Second World War.  Many people were, to be sure, liberated from terrible tyrannies by the Allied victories.  But the fact that these people benefited was an incidental outcome, not a motive of American policies.  These policies, as [Andrew] Bacevich discovered, were based on ‘unflagging self-interest.’

Then there are the conventional and atomic bombings of Hiroshima and Nagasaki.  Nothing could be more demonic, as Griffin shows.  If these cold-blooded mass massacres of civilians and the lies told to justify them don’t convince a reader that there has long been something radically evil at the heart of American history, nothing will.  Griffin shows how Truman and his advisers and top generals, including Dwight Eisenhower and Admiral William D. Leahy, Truman’s Chief of Staff, knew the dropping of the atomic bombs were unnecessary to end the war, but they did so anyway.

He reminds us of Clinton’s Secretary of State Madeline Albright’s response to the question whether she thought the deaths of more than 500, 000 Iraqi children as a result of Clinton’s crippling economic sanctions were worth it: “But, yes, we think the price is worth it.”  (Notice the “is,” the ongoing nature of these war crimes, as she spoke.)  But this is the woman who also said, “We are the indispensable nation.  We stand tall…”

Griffin devotes other chapters to the creation of the Cold War, American imperialism during the Cold War, Post-Cold War interventions, the Vietnam War, the drive for global dominance, and false flag operations, among other topics.

As for false flag operations, he says, “Indeed, the trajectory of the American Empire has relied so heavily on these types of attacks that one could describe it as a false flag empire.”  In the false flag chapter and throughout the book, he discusses many of the false flags the U.S. has engaged in, including Operation Gladio, the U.S./NATO terrorist operation throughout Europe that Swiss historian Daniele Ganser has extensively documented, an operation meant to discredit communists and socialists.  Such operations were directly connected to the OSS, the CIA and its director Allen Dulles, his henchman James Jesus Angleton, and their Nazi accomplices, such as General Reinhard Gehlen.  In one such attack in 1980 at the Bologna, Italy railway station, these U.S. terrorists killed 85 people and wounded 20 others.  As with the bombs dropped by Saudi Arabia today on Yemeni school children, the explosive used was made for the U.S. military.  About these documented U.S. atrocities, Griffin says:

These revelations show the falsity of an assumption widely held by Americans.  While recognizing that the US military sometimes does terrible things to their enemies, most Americans have assumed that US military leaders would not order the killing of innocent civilians in allied countries for political purposes.  Operation Gladio showed this assumption to be false.

He is right, but I would add that the leaders behind this were civilian, as much as, or more than military.

In the case of “Operation Northwoods,” it was the Joint Chiefs of Staff who presented to President Kennedy this false flag proposal that would provide justification for a U.S. invasion of Cuba.  It would have involved the killing of American citizens on American soil, bombings, plane hijacking, etc.  President Kennedy considered such people and such plans insane, and he rejected it as such.  His doing so tells us much, for many other presidents would have approved it.  And again, how many Americans are aware of this depraved proposal that is documented and easily available?  How many even want to contemplate it?  For the need to remain in denial of the facts of history and believe in the essential goodness of America’s rulers is a very hard nut to crack.  Griffin has written a dozen books about 11 September 2001, trying to do exactly that.

If one is willing to embrace historical facts, however, then this outstanding book will open one’s eyes to the long-standing demonic nature of the actions of America’s rulers.  A reader cannot come away from its lucidly presented history unaffected, unless one lives in a self-imposed fantasy world.  The record is clear, and Griffin lays it out in all its graphic horror. Which is not to say that the U.S. has not “done both good and bad things, so it could not sensibly be called purely divine or purely demonic.” Questions of purity are meant to obfuscate basic truths. And the question he asks in his subtitle – Divine or Demonic? – is really a rhetorical question, and when it comes to the “trajectory” of American history, the demonic wins hands down.

I would be remiss if I didn’t point out one place where Griffin fails the reader.  In his long chapter on Vietnam, which is replete with excellent facts and analyses, he makes a crucial mistake, which is unusual for him.  This mistake appears in a four page section on President Kennedy’s policies on Vietnam.  In those pages, Griffin relies on Noam Chomsky’s terrible book – Rethinking Camelot: JFK, the Vietnam War, and US Political Culture (1993), a book wherein Chomsky shows no regard for evidence or facts – to paint Kennedy as being in accord with his advisers, the CIA, and the military regarding Vietnam.  This is factually false. Griffin should have been more careful and have understood this.  The truth is that Kennedy was besieged and surrounded by these demonic people, who were intent on isolating him, disregarding his instructions, and murdering him to achieve their goals in Vietnam.  In the last year of his life, JFK had taken a radical turn toward peace-making, not only in Vietnam, but with the Soviet Union, Cuba, and around the globe.  Such a turn was anathema to the war lovers. Thus he had to die.  Contrary to Chomsky’s deceptions, motivated by his hatred of Kennedy and perhaps something more sinister (he also backs the Warren Commission, thinks JFK’s assassination was no big deal, and accepts the patently false official version of the attacks of 11 September 2001), Griffin should have emphatically asserted that Kennedy had issued NSAM 263 on October 11, 1963 calling for the withdrawal of American troops from Vietnam, and that after he was assassinated a month later, Lyndon Johnson reversed that withdrawal order with NSAM 273.  Chomsky notwithstanding, all the best scholarship and documentary evidence proves this.  And for Griffin, a wonderful scholar, to write that with the change from Kennedy to Johnson that “this change of presidents would bring no basic change in policy” is so shockingly wrong that I imagine Griffin, a man passionate about truth, simply slipped up and got sloppy here.  For nothing could be further from the truth.

Ironically, Griffin makes a masterful case for his thesis, while forgetting the one pivotal man, President John Kennedy, who sacrificed his life in an effort to change the trajectory of American history from its demonic course.

It is one mistake in an otherwise very important and excellent book that should be required reading for anyone who doubts the evil nature of this country’s continuing foreign policy.  Those who are already convinced should also read it, for it provides a needed historical resource and impetus to help change the trajectory that is transporting the world toward nuclear oblivion, if continued.

If – a fantastic wish! – The American Trajectory: Divine or Demonic? were required reading in American schools and colleges, perhaps a new generation would arise to change our devils into angels, the arc of America’s future moral universe toward justice, and away from being the greatest purveyor of violence in the world today, as it has been for so very long.

Reprinted with the author’s permission.

mardi, 11 septembre 2018

Pensée extrême au-delà des Pyrénées !

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Pensée extrême au-delà des Pyrénées !

par Bastien VALORGUES

GFT-Esp.jpgAvec la démission larmoyante du gouvernement de l’« hélicolo » Nicolas Hulot à bout de nerf et la confirmation sur le meilleur racket possible des contribuables, victimes de la ponction à la source, l’événement éditorial de cette Rentrée est pour le site Europe Maxima la parution aux éditions Fides d’Elementos para un pensamiento extremo de notre rédacteur en chef, Georges Feltin-Tracol.

Situées en Espagne, les éditions Fides font depuis plusieurs années un travail remarquable en traduisant de nombreux écrivains anti-conformistes. Dans une collection spécialement intitulée « Biblioteca metapolitika » (avec ce k qui soulève tant de débats dans le monde hispanique), on y trouve des textes de Thomas Molnar, d’Alexandre Douguine, de Guillaume Faye, de Robert Steuckers, de Pierre Le Vigan, d’Alain de Benoist, de Jacques Marlaud, de Michel Geoffroy, etc. Elementos para un pensamiento extremo en est sa vingt-huitième parution.

Traduit et préfacé par Jesús Sebastián Lorente, ce livre porte le même titre que le gros ouvrage sorti en 2016 aux Éditions du Lore. C’est leur seul point commun. En effet, en plus d’une préface inédite destinée au lecteur de langue espagnole, Georges Feltin-Tracol a totalement modifié le contenu si bien que les deux recueils ne comportent pas le même nombre de textes, ni d’ailleurs les mêmes textes. Dans Éléments pour une pensée extrême, on trouve aussi bien des commentaires de l’actualité politique française que de vives réactions à des faits-divers difficilement compréhensibles hors de France. L’auteur a préféré y intégrer des textes présents à l’origine dans Orientations rebelles, L’Esprit européen entre mémoires locales et volonté continentale (aujourd’hui épuisés), et L’Europe, pas le monde.

Avec une introduction extraite de la version française, Elementos para un pensamiento extremo se composent de quatre parties :

– la première concerne une approche économique anti-libérale tels « Le recours aux frontières », « Pour une autarcie économique des grands espaces » ou le tonitruant « Pour la société fermée »;

– la deuxième affronte l’Occident mondialisé avec « Qu’est-ce que le mondialisme ? », « L’Occident, voilà l’ennemi ! », « États du monde, possédez la Bombe ! »;

– la troisième, « Notre destin européen », aborde « Géophilosophie de l’Europe » ou « Le brutal réveil des peuples en Europe », la préface à l’essai récent de Franck Buleux sur l’Europe;

– sa quatrième et dernière partie tourne autour d’une interrogation importante, « Le monde moderne, et après ? ». On y lit des réflexions fondamentales comme « Insoumission ! », « L’heure d’éteindre les Lumières » ou l’incroyable « Triomphe de l’idéologie réticulaire. De la postmodernité à la réalité ultra-moderne ».

Le monde hispanophone ne saurait se réduire à la seule Espagne – pensons à l’Amérique latine de la Californie à la Terre de Feu -, va ainsi découvrir le point de vue d’un Français original. Georges Feltin-Tracol ne cache pas son adhésion à l’Idée impériale européenne. Cette extravagance n’en est pas une. Il rappelle que la France est un résumé de l’Europe par sa composition ethnique et la diversité de ses paysages, que les rois de France ont eux aussi revendiqué le titre impérial du Saint-Empire (François Ier et Louis XIV) et que bien des territoires de la France du Sud-Est (Nice, Arles, Lyon), de l’Est (Besançon, Dôle, Strasbourg, Nancy, Metz) et du Nord (Lille, Arras, Dunkerque) ont été terres d’Empire avant leur rattachement au « Pré carré » capétien. Les habitants de ces terroirs conservent toujours de subtiles différences psychologiques par rapport aux Parisiens, aux Angevins, aux Bretons et aux Occitans.

La référence à un empire sacré lui permet d’insister sur l’importance d’une véritable union européenne. L’Europe de Feltin-Tracol n’écrase pas l’indéniable pérennité ethnique des Européens. À la suite de nombreux autres penseurs, cette Europe impériale se fonde sur une véritable cohérence intellectuelle, une mise en résonance des peuples autochtones avec leurs identités ethno-culturelles, leurs communautés collectives historiques, leurs régions enracinées et leurs nations politiques. Entre une non-Europe préparée par les Américains et les usuriers et le rejet de toute Europe préconisée par les souverainistes nationaux, une troisième voie européenne, celle présentée par l’auteur de Réflexions à l’Est, est plus que jamais impérative.

Souhaitons d’abord le plus grand succès à ce premier livre traduit hors de France et, ensuite, de prochaines traductions tant dans la langue de Cervantès que dans des langues différentes !

Bastien Valorgues

Georges Feltin-Tracol, Elementos para un pensamiento extremo, Ediciones Fides, coll. « Biblioteca Metapolítika », n° 28, 2018, 235 p., 20 €. (N’hésitez pas à consulter leur très beau site – NDLR).

dimanche, 09 septembre 2018

Hispanofobia. Sobre el libro de doña María Elvira Roca Barea, Imperiofobia y leyenda negra

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Hispanofobia. Sobre el libro de doña María Elvira Roca Barea, Imperiofobia y leyenda negra

Carlos X. Blanco

La lectura del libro de doña María Elvira Roca Barea, Imperiofobia y leyenda negra [http://www.siruela.com/catalogo.php?id_libro=3202] no me ha dejado indiferente. Más bien, me ha conmovido. Había pospuesto la lectura de este libro para el estío vacacional, y ya tardaba en caer en mis manos. El texto, no sé muy bien por qué extraños resortes mentales, causó en mí el efecto de una emotiva liberación. La liberación de prejuicios hondamente arraigados y la urgencia por verme en la necesidad de revisar y estudiar profundamente el origen de esos mismos prejuicios. El libro, me parece, es todo un éxito editorial, y ni la autora ni el editor necesitan de publicidad alguna de mi parte. Escribo estas líneas como quien recomienda con fervor algo bueno a un amigo.

imperiofobia.jpgAcabo de consultar la web de Siruela y veo que ya va por la 18ª edición, y el número de reseñas y entrevistas a la autora se multiplica desde su salida. Si escribo esta breve reseña no es por otro motivo que el de compartir sensaciones y reflexiones, animar a su lectura, recomendar el estudio serio y objetivo de la Historia, la de España y la del mundo, y cerrar el paso a toda suerte de racismo.

¿Racismo? Sí, el libro es un alegato contra el único tipo de racismo que aún está consentido, tolerado y hasta bien visto a escala mundial: la hispanofobia. En realidad, ésta magnífica obra de la señora Roca es un tratado sobre la hispanofobia. Ocurre que sobre la civilización hispánica, nacida en las agrestes montañas cantábricas y, secundariamente, las pirenaicas, se pueden verter todo tipo de insultos y maldiciones, y aquí no pasa nada. Se trata de una agresión que apenas va a encontrar respuesta. Desde el siglo XVI, la munición desplegada contra la idea de España, contra su proyecto geopolítico y espiritual, contra su misma razón de ser, ha sido una munición cargada de odio, de alto poder destructivo y de enorme rentabilidad justificativa para quien la ha empleado. La "víctima", España como idea y como proyecto, nunca ha reaccionado eficazmente contra los ataques. En su etapa imperial y ascendente, podía entenderse el gesto altanero y orgulloso de quien no hace mucho caso de las moscas que le revolotean en su camino triunfante. Pero ya en la fase de crisis, y no sólo crisis militar y geopolítica sino crisis existencial, el Imperio español no pudo y no supo articular una "leyenda blanca" que limpiara o neutralizara la muy negra invención que se lanzó contra él.

María Elvira Roca traza con maestría los orígenes de la leyenda negra por antonomasia: la leyenda negra española. Es cierto que todo Imperio desata el rencor y la envida de los vencidos, de los segundones, de los rivales, de los periféricos. Es un fenómeno universal. Roma, Rusia, Estados Unidos, etc. son casos analizados por la autora, y en todos ellos se detecta la creación de una leyenda negra. Pero es muy significativo que el propio término, leyenda negra sin más, sin el apellido de "romana", "inglesa", "rusa", "norteamericana", se aplique a España. A la España imperial, primero, y a la actual España nacional, ahora. La leyenda negra es, sin más especificación, una leyenda negra contra España.

Los orígenes de la Leyenda hay que localizarlos en Italia. La cuna del Humanismo, en pleno renacimiento, es también la cloaca de unos "intelectuales" italianos llenos de resentimiento y envidia que no podían encajar de forma saludable su insignificancia político-militar en tanto que italianos, con la anchurosa y ambiciosa creación imperial que se gestaba en otra península, la Ibérica. La nueva Roma no era la Roma italiana. La nueva Roma era, en realidad, España. España como corazón de un Imperio mundial, del que había de formar parte una gran extensión de Italia. El Humanismo italiano, como su derivación ulterior, la Ilustración francesa, fueron hervideros de "intelectuales" autocomplacientes, henchidos de orgullo nacional herido, ciegos o falsarios en todo cuanto representó la aportación española a la civilización europea, cristiana y mundial. Una Italia impotente desde el punto de vista nacional, en el siglo XVI, así como una Francia frustrada, desde el punto de vista imperial, en el XVIII, han sido centros de propaganda anti-española sumamente eficaces. Lo peor de las Leyendas inventadas en contra de nuestro Imperio y en contra de nuestro pueblo no es que nos mancillen ante el mundo, que nos ataquen. Lo peor es la merma de la verdad, el insulto a la verdad objetiva. Corregir la Leyenda Negra es rendir un homenaje no sólo a nuestros antepasados. Se trata de rendir el debido homenaje a la Verdad. Se trata de estudiar y enseñar adecuadamente la Historia, sin ocultar tampoco los errores y tropelías de otros tiempos, y cuando éstos hayan de ser reconocidos en justicia, se trata también de contextualizarlos en su tiempo. Pero cortar el paso al error, destruirlo y denunciarlo, es un requisito para la recuperación de nuestra identidad colectiva como pueblo, y es un deber para con la Humanidad. La tarea que propone la profesora Roca no puede ser más estimulante.

El carácter racista de la hispanofobia se ve mucho más claramente cuando doña María Elvira pasa a estudiar la leyenda negra surgida en el mundo protestante: Alemania, Países Bajos, Inglaterra, etc. Los italianos y franceses seguían siendo, a fin de cuentas, correligionarios católicos y de latina tradición. A pesar de ser parientes nuestros y vecinos mucho más cercanos, los italianos y franceses nos tacharon de moros y de judíos para subrayar así nuestro falso catolicismo y nuestra dudosa europeidad. Pero, aunque ya había racismo en estas leyendas, de España les podía molestar más bien la existencia de su mismo Imperio, más que nuestra idiosincrasia, y lo que para ellos les parecía temible y propio de un Imperio hegemónico: nuestra soberbia, nuestra supuesta crueldad. Pero en el mundo protestante, verdadera cuna de la raciobiología, esto es, del racismo de base biológica que postula la jerarquía de razas, el católico, el habitante del Sur europeo (al que había que añadir al irlandés) era un ser inferior desde el punto de vista corporal y moral, un ser despreciable y vitalmente decadente. La hispanofobia fue, para los protestantes, el núcleo de la catolicofobia. Había que echar toda la basura propagandística sobre los logros de la civilización católica, cuyo "renacimiento" lo estaba protagonizando la España de los grandes Austrias. La civilización católica, el cristianismo "fáustico" en palabras de Spengler, había conocido su culmen entre los siglos X y XIII. El proyecto del Emperador Carlos I de España y V de Alemania, ya en el XVI, había sido, en realidad, el proyecto de una restauración y perpetuación de esa catolicidad que, atendiendo a su significado, significa "universalidad".

charles_quintcheval.jpgLuteranos y calvinistas no fueron mejores en su intolerancia, como demuestra la señora Roca, antes bien, fueron especialmente fanáticos en sus orígenes, y traidores a la civilización en la que se insertaron, aliándose con los turcos y prefiriendo el yugo de éstos, al yugo suave del Imperio carolino. La historia les juzgará, pues ahora son justamente esos países intolerantes y catolicofóbicos los que han hecho de la "tolerancia" su religión o sucedáneo de religión. Y ahora sí, deshecho ese Imperio universal que extendiera una civilización católica, tienen al "turco", o algún análogo suyo, metido dentro, destrozándoles en sus entrañas.

Sin embargo, es curioso que los países del Sur europeo, bien católicos de tradición, bien ortodoxos (como Grecia), sean siempre los países bajo sospecha, los perpetuos e incorregibles zascandiles merecedores de calificativos económico-financieros tan poco amables como el de países PIGs (pig es cerdo en inglés). Es evidente que nuestro carácter porcino destaca ante la supuesta pureza ética (ahorradores y emprendedores weberianos) de los protestantes de sangre nórdica o anglosajona que mandan en las agencias de clasificación o en los bancos podridos de Wall Street. En la parte final del libro Imperiofobia y Leyenda Negra hay todo un programa de investigación destinado a elevar nuestro amor propio y cuidar de nuestros propios intereses, en tanto que españoles y en tanto que miembros de una amplísima civilización hispánica, si no queremos hipotecar el futuro de nuestros hijos y nietos. Nos va el futuro en ello.

Esta llamada "globalización" es, en realidad, la dictadura de poderes financieros que hace ya tiempo no tienen patria, pero que siguen manipulando con éxito las opiniones públicas angloamericanas y germanas, así como la de otros países nórdicos. Esta globalización que padecemos sigue siendo, en gran medida, "americanización", contando con la sucursal alemana que ha creado un tingladillo llamado "Unión Europea" destinado únicamente a comprarnos, malvendernos, esclavizarnos y saquearnos. El tingladillo es especialmente corrupto, opaco y despótico, y guarda conexiones muy estrechas con las monarquías mahometanas del petróleo, que se están haciendo dueñas de todo. La idea del Imperio católico, esto es, "universal", siempre será objeto de leyenda negra, de desprecio, de manipulación sin límite, de estereotipo, burla, escarnio en este contexto siniestro en que nos movemos. Siempre. Es evidente que, como idea, la de Imperio puede ser malinterpretada. El imperio del que hablamos no es el imperio de una nación sobre otras. Nunca debe confundirse Imperio Español con nacionalismo español. Éste surge después, en el siglo XIX, tarde, mal y nunca… El nacionalismo surge cuando el Imperio se pierde. Tampoco hemos de confundir Imperio con colonialismo. De éste libro de la señora Roca Barea se desprendería, con facilidad toda una "teoría del Imperio". Los ingleses, portugueses, holandeses y, mucho menos, los franceses, nunca tuvieron auténticos imperios. Lo que tuvieron fueron dominios coloniales. Esta teoría (o metateoría) de los imperios ha empezado ya a ser edificada. Don Gustavo Bueno distinguía entre imperios depredadores e imperios generadores, aunque es más clara la tajante y escueta distinción de Roca Barea entre colonialismo e imperio (en sentido estricto). Un imperio auténtico siempre es protector y padre de futuras naciones ante terceros (ante "bárbaros") y siempre es "civilizador" en su sentido genuino. Por mi parte, he cruzado la distinción buenista con otra distinción, la que media entre imperios aglutinantes e imperios absorbentes [https://decadenciadeeuropa.blogspot.com/2018/06/the-difficulties-around-idea-of-spanish.html]. Con ello, creo poder situar al Imperio español dentro de los imperios civilizadores ("generadores"), como Roma, pero no reducirlo completamente a un imperio absorbente, como lo fue la romanización frente a los bárbaros, sobre todo occidentales (celtas, germanos, etc.) sino aglutinante, esto es, un Imperio mucho más considerado con respecto a peculiaridades étnicas, jurídicas, lingüísticas, de los distintos pueblos aglutinados, acercándose así al ideal del Sacro Imperio Germánico en algunos aspectos.

Para terminar mi reseña o recomendación, también debo deslizar una crítica a Imperiofobia. No estoy de acuerdo con el análisis que la autora hace de los E.E.U.U. como imperio víctima de fobias. El yanqui es un imperio claramente depredador, que mina los fundamentos culturales de los países que subyuga y que irá cambiando su "coloración" cultural a medida que su composición étnica interna vaya cambiando. De hecho, ya ocurre que el idioma inglés americano se va distanciando del inglés británico, y que no es una civilización anglosajona (WASP) la que se expande por el mundo. Cada vez más ese imperialismo se muestra como un artificio pseudocultural (a veces pseudoafro, a veces, pseudohispano, etc.) que sirve como mero envoltorio de unas relaciones económicas descarnadas. No se entiende muy bien la defensa, a mi juicio incoherente, que la autora hace del imperialismo yanqui, sabiendo que la muerte del imperio hispano (1898), mejor dicho, el entierro de un moribundo de larga agonía, fue debida a los engaños y abusos de ese artificio, pseudo-nación o conglomerado étnico articulado en torno al dólar, y que se llama los "Estados Unidos de América". Pero de los norteamericanos ya hablaré otro día.

Analyse: Europa, tome I, de Robert Steuckers

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Analyse: Europa, tome I, de Robert Steuckers

par Gwenaël Corm

Ex: http://lesocle.hautetfort.com  

Fruit d'un travail long de plusieurs années, Europa est une trilogie consacrée à l'Europe, analysée sous l'angle géopolitique. Porté par le temps et l'espace longs, le travail de Robert Steuckers a pour ambition de fournir des solutions à son désenclavement. Tétanisée, prise en étau entre une Asie inaccessible et une Amérique hégémonique, l'Europe est également prisonnière de son univers mental, l’empêchant de prendre conscience d'elle-même et inhibant tout réflexe de puissance ou même de survie. Et comme nous l'explique Robert Steuckers, c'est précisément la position précaire de l'Europe, petit promontoire à l’extrême ouest du continent eurasiatique, qui façonna l'histoire de l'Europe et la mentalité européenne.

Pour toute commande du volume:

https://editionsbios.fr/auteur/robert-steuckers

De la méditation de notre histoire et analysant les rapports de force animant le monde contemporain, Robert Steuckers recherche les pistes d'une renaissance européenne, tant culturelle que géopolitique et nous livre ici le résultats de ses réflexions. Europa est un plaidoyer civilisationnel comme il en existe encore trop peu aujourd'hui. De nos plus lointains ancêtres à la conquête de l'espace, l'esprit qui doit nous animer est contenu dans ces trois tomes dont le SOCLE vous livre à présent la critique positive.

Par Gwendal Crom, pour le SOCLE

Selon la formule consacrée, on ne présente plus Robert Steuckers. Aux côtés d’Alain de Benoist, de Guillaume Faye et de Dominique Venner, Robert Steuckers fait partie des piliers de la « Nouvelle Droite » dont le mouvement identitaire dans son ensemble revendique aujourd’hui l’héritage.

Après avoir participé à l’aventure du GRECE, Robert Steuckers va fonder Synergies européennes, réorientant la pensée de la « Nouvelle Droite » vers la géopolitique et cherchant à tisser de nouvelles solidarités à travers toute l’Europe.

Il est donc deux sujets, deux préoccupations qui constituent le cœur de la pensée de Robert Steuckers : l’Europe et la géopolitique. Deux sujets qui en vérité n’en forment qu’un car comme l'auteur l’explique lors de sa conférence lilloise du 9 mars 2019, l’Europe est une civilisation politique, fortement déterminée par son environnement, climatique, géographique certes, mais aussi humain. Les menaces qu’ont fait et font toujours peser ses voisins sur l’Europe ont fortement modelé l’histoire, la mentalité de nos peuples. C’est pourquoi Robert Steuckers nous en averti d’emblée, penser l’Europe comme un isolat qui se limiterait à l’actuelle Union Européenne est une grave erreur. Le plus grand des maux dont a souffert l’Europe à travers l’histoire est son enclavement. S’il ne fallait donc retenir qu’un seul terme à même de résumer l’ambition pour l’Europe de Robert Steuckers, ce serait celui de « désenclavement ». Car comme il le souligne, l’Europe a chaque fois été en retrait, en position de faiblesse, lorsqu’elle était enclavée. Rappelant les figures de Marco Polo et d’Ivan le terrible ou la découverte de l’Amérique, Robert Steuckers nous montre que l’Europe ne fut jamais grande que lorsqu’elle brisa cet enclavement. Comme nous le verrons par la suite, l’Europe souffrira longtemps de ses divisions et de ses égoïsmes. Sept siècles pour reconquérir totalement l’Espagne, deux siècles entre la prise des Balkans par les Ottomans et la bataille de Lépante. Et à chaque fois, une Europe dont les souverains s’écharpent, se désintéressant du contrôle de la méditerranée, abandonnant la Hongrie et Constantinople, complotant les uns contre les autres (culminant dans l’ignominie avec l’alliance franco-turque de 1536 établie entre François 1er et Soliman le magnifique). Au-delà des avertissements que nous livre la méditation de l’histoire et que Robert Steuckers partage avec nous, l’auteur cherche donc les pistes de notre désenclavement.

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Europa compile ainsi plusieurs dizaines de textes et d’interventions de Robert Steuckers consacrés à l’histoire et la destiné de notre continent. Le tout est divisé en trois tomes. Le premier, Valeurs et racines profondes de l’Europe, se fixe pour but de lister les caractéristiques, les valeurs de l’esprit européen nées durant l’Antiquité. Pour Robert Steuckers, il s’agira donc pour tout travail métapolitique de revivifier ces valeurs dans le cœur des Européens pour permettre leur renaissance et ainsi de renouer avec la puissance. On ne manquera de remarquer ici que l’esprit européen, à rebours de son enclavement géographique actuel, est comme enclavé à l’extérieur. Il n’a pas su tel Ulysse revenir chez lui, à la source qui l’a vue naître, condamné ainsi à vagabonder de par le monde, s’extasiant sur ce qu’il n’est pas, se revendiquant de grands principes et concepts désincarnés, impersonnels. Ainsi devons-nous revenir à nous-mêmes pour repartir à l’assaut du monde. Non pour le dominer mais pour que notre horizon, qu’il soit géopolitique ou mental cesse d’être un mur.

Le second tome, appelé De l’Eurasie aux périphéries, une géopolitique continentale, poursuit cette volonté de désenclavement. Conscient que ce sont les grands espaces et les grands ensembles qui fondent la marche du monde et les rapports de forces, Robert Steuckers en appelle à une grande politique eurasiatique, prolongée par une démarche géopolitique multipolaire bienveillante envers les espaces perse, indien et chinois.

Le troisième tome : L’Europe, un balcon sur le monde, analyse en profondeur les grands ensembles civilisationnels auxquels est confronté l’Europe. Des Balkans au Pacifique, ce tour du monde historique et géopolitique est l’occasion pour le lecteur de prendre conscience que l’Europe n’est qu’un sous-continent, à l’extrême-ouest du continent eurasiatique, que le monde au-delà de ses marches (de plus en plus mal défendues qui plus est) tourne et fait tourner des masses de plus en plus grandes, qu’elles soient démographiques, économiques, industrielles, scientifiques. Prendre conscience que derrière ce mur que nous voulons abattre se trouve un monde (des mondes) auquel il faudra être préparé.

La présente critique positive se concentrera sur le premier tome, dont le titre est nous le rappelons : Valeurs et racines profondes de l’Europe. Nous traiterons les deux tomes suivants lors de prochaines critiques positives.

Toute la démarche de Robert Steuckers se fait sur le temps et l’espace longs. Il s’agit de trouver les permanences qui permettent de penser le présent, non pour vouloir répéter à l’identique les gestes et les situations d’autrefois mais pour trouver l’inspiration, les exemples permettant de se confronter au monde comme nos ancêtres surent le faire. Et comme nous l’avions dit en introduction de cette critique positive, pour Robert Steuckers, les valeurs européennes sont en grande partie d’essence (géo) politique, façonnées, dictées par ses environnements interne comme externe. Ainsi le rappelle l’auteur page 15 : « L’identité géopolitique européenne est donc ce combat plurimillénaire pour des frontières stables et « membrées », pour le libre passage vers le cœur de l’Eurasie, qu’avait réclamé Urbain II à Clermont-Ferrand en prêchant la première croisade. L’identité culturelle européenne est cette culture militaire, cet art de la chevalerie, hérités des héros de l’ère avestique. L’identité culturelle européenne est cette volonté d’organiser l’espace, l’ager des Romains, de lui imprégner une marque définitive. Mais aujourd’hui, où en est-on ? Quelle est notre situation objective ? ».

Nous parlons de géopolitique, donc de rapport de forces, donc de grands espaces. La notion d’empire est donc centrale pour comprendre la pensée de Robert Steuckers et plus généralement la marche du monde. Cette notion d’empire, fondamentale, trouvera son expression dans l’Empire romain sous nos latitudes, avec l’empire sassanide parthe en Perse et l’empire Gupta en Inde. Ces trois empires formant une chaîne de l’Atlantique à l’océan indien, empire qui s’effondreront devant les Huns, les Arabes, les Mongols et les Turcs. Effondrement qui privera l’Europe d’accès à l’Asie comme durant le Moyen-âge et la Renaissance.

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Mais aujourd’hui, quid de la notion d’empire ? Elle est plus que jamais d’actualité. Parler d’empire américain a un sens mais pas exactement celui auquel on pourrait s’attendre. En effet, tels les Romains autrefois, les Américains ont compris l’importance de contrôler les grands axes de communications et les centres névralgiques avec entre autres les Balkans et le Danube (nécessaires pour avoir accès à l’Asie). Tels les Romains, la volonté des Américains se veut bien évidemment hégémonique mais il n’en reste pas moins que de l’avis même de certains hauts responsables américains, ce n’est pas aux Romains que les Américains doivent être comparés mais bel et bien aux Mongols. Certains s’étonneront de cette comparaison et pourtant… Page 7 peut-on ainsi lire : « Brzezinski n’a pas hésité à dire que les Américains avaient pour but d’imiter les Mongols : de consolider une hégémonie économique et militaire sans gérer ni administrer le territoire, sans le mailler correctement à la façon des Romains et des Parthes. L’Amérique a inventé l’hégémonie irresponsable, alors que les trois grands empires juxtaposés des Romains, des Parthes et des Gupta visaient à une organisation optimale du territoire, une consolidation définitive, dont les traces sont encore perceptibles aujourd’hui, même dans les provinces les plus reculées de l’empire romain : le mur d’Hadrien, les thermes de Bath, le tracé des villes de Timgad et de Lambèze en Afrique du Nord sont autant de témoignages archéologiques de la volonté de marquer durablement le territoire, de hisser peuples et tribus à un niveau de civilisation élevé, de type urbain ou agricole mais toujours sédentaire. Car cela aussi, c’est l’identité essentielle de l’Europe. La volonté d’organiser, d’assurer une paix féconde et durable, demeure le modèle impérial de l’Europe, un modèle qui est le contraire diamétral de ce que proposent les Américains aujourd’hui, par la voix de Brzezinski. Rien de tel du côté des Mongols, modèles des Américains aujourd’hui. Nulle trace sur les territoires qu’ils ont soumis de merveilles architecturales comme le pont du Gard. Nulle trace d’un urbanisme paradigmatique. Nulle trace de routes. La dynamique nomade des tribus hunniques, mongoles et turques n’aboutit à aucun ordre territorial cohérent, même si elle vise une domination universelle. Elle ne propose aucun « nomos » de la Terre. Et face à cette absence d’organisation romaine ou parthe, Brzezinski se montre admiratif et écrit : « Seul l’extraordinaire empire mongol approche notre définition de la puissance mondiale ». »

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Ainsi l’Europe doit-elle revenir à la notion fondamentale d’empire et pouvoir opposer un empire européen à l’empire américain « mongolomorphe ». Et cela, pas uniquement pour des raisons de rapport de force. En effet, seul un empire permettrait d’articuler les différentes composantes, qu’elles soient culturelles ou politiques de l’Europe. Un empire étant fondé par définition sur l’agglomération de plusieurs peuples, il serait la solution au problème de transition politique dont ne savent plus sortir les Européens, bloqué entre le fédéralisme sans Etat ni gouvernement central de l’UE et le retour en arrière, abusivement appelé souverainiste, que portent les mouvements populistes d’Europe. Comme l’explique bien Gérard Dussouy dans Contre l’Europe de Bruxelles, fonder un Etat européen, il n’existe point de souveraineté sans puissance. Et comme le rappelle Robert Steuckers en ouverture du chapitre X : « L’horizon du politique, de tout dynamisme politique constructif, n’est plus l’Etat-nation fermé, qu’il soit centralisé ou fédéral, mais les limites géopolitiques du continent européen ». L’empire européen donnerait à notre continent la masse critique démographique, économique, industrielle et financière lui permettant de renouer avec la puissance et donc la souveraineté. Un empire européen articulé selon le principe de subsidiarité, un empire empreint d’une véritable verticalité, incarné dans les peuples et l’histoire de l’Europe.

Mais vouloir la puissance pour la puissance serait une erreur, Robert Steuckers nous le rappelle. Tout projet européen doit avoir pour horizon le désenclavement de notre continent. Ainsi, voici pour l’auteur les priorités que devrait se fixer un empire européen en termes géopolitiques:

Reprendre le contrôle ou s’assurer un accès :

  • Au Danube
  • Au Caucase (avec la Russie)
  • Au Cachemire (avec la Russie et l’Inde)

Faire refluer les puissances concurrentes :

  • Dans les Balkans
  • Sur le Danube (troupes américaines)
  • A Chypre (expulsion des Turcs)

Et pour les mêmes raisons :

  • Aider les Kurdes et les Arméniens contre les Turcs et leurs alliés
  • Faire de l’Inde un partenaire privilégié en particulier dans sa lutte contre le Pakistan et son allié étasunien.
  • Adopter une véritable politique spatiale (satellites) et maritime (tant d’un point de vue économique que militaire)
  • Affirmer une véritable indépendance militaire
  • Détricoter les archaïsmes de l’UE qui empêchent l’Europe de renouer avec la puissance

A présent, penchons-nous sur les recommandations de Robert Steuckers en termes d’organisation du pouvoir politique. Quelle forme devrait prendre cet empire européen selon lui ?

Comme dit précédemment, il s’agit pour Robert Steuckers d’alléger la bureaucratie européenne et de recentrer le pouvoir européen sur les missions pour lesquelles il sera plus compétent que les Etats seuls et notamment l’armée, la diplomatie et la monnaie, trois leviers de souveraineté fondamentaux permettant d’assurer l’indépendance de l’Europe. Sur les autres tâches, ce doit être aux Etats ou aux régions de décider. Subsidiarité encore une fois. Robert Steuckers nous parle ici de ce qu’il appelle la conjonction « Unité législative – pluralité administrative ». Et à ceux qui craindraient que les Etats d’Europe perdent ainsi toute souveraineté, Robert Steuckers prend le cas de l’Allemagne en exemple. En effet, si toute personne suivant un tant soit peu la politique connait le Bundestag, la plupart ne savent que rarement ce qu’est le Bundesrat et son rôle dans la politique allemande. Si le Bundestag est le parlement fédéral qui exerce le pouvoir législatif et élit le chancelier fédéral, le Bundesrat constitue la chambre des régions (les fameux Länder). Toute initiative législative doit être présentée au Bundesrat avant de l’être devant le Bundestag. De plus, et c’est la chose la plus remarquable qu’il nous faut retenir, c’est que le Bundestag a droit de veto absolu sur les propositions de législation relevant de son autorité et dispose d’un veto suspensif sur tout autre type de législation. Un tel mode de fonctionnement serait ici parfaitement adapté à un Etat européen qui laissera le pouvoir aux Etats. Il s’agira alors de garder le parlement européen actuel en tant que parlement fédéral et de créer une chambre des nations qui, par le biais de la majorité de ses membres, pourrait stopper toute loi qui ne serait pas dans l’intérêt de l’ensemble des nations européennes. Un tel dispositif parlementaire permettrait d’allier efficacité et respect des souverainetés nationales tout en empêchant qu’une minorité de pays bloquent l’ensemble de l’Europe. Car oui, le droit de veto serait collectif et ne serait pas donné individuellement à chaque Etat. A chacun d’être cohérent. Il n’existe pas de différence d’un point de vue politique entre l’absence d’Europe et une Europe des nations qui seraient totalement indépendantes les unes des autres.

verdun.jpgRobert Steuckers a bien conscience que dépasser les antagonismes nationaux, les intérêts égoïstes de nos gouvernements sera long et difficile. La pensée européenne elle aussi est enclavée, enclavée à l’intérieur de ses nombreuses frontières qui sont autant les symboles de gloires passées que d’un futur perclus. Beaucoup des nôtres sont encore incapables de sortir du paradigme stato-national, confondent (sciemment ou non) Europe et Union Européenne, Union Européenne et véritable gouvernement européen. Beaucoup ne comprennent pas que le génie français par exemple est ce qui permettait à notre chère nation de faire la différence face à des adversaires à sa taille mais n’est en aucun cas ce qui donne à David le pouvoir de terrasser Goliath. Beaucoup ne comprennent pas que les recettes d’hier ne s’appliquent pas à demain. Seul notre environnement et les capacités dont nous disposons peuvent dicter ce qui nous sera possible d’accomplir comme le rang que nous pourrons atteindre. Et donc de dicter la politique que nous devons mener pour rester souverains. Ne seront souverains que des Européens, qu’ils soient Français, Allemands, Lituaniens ou Italiens. Mais individuellement il n’y aura pas de souveraineté pour eux et ils seront condamné à se mettre sous la férule d’un des grands blocs qui domineront demain le monde multipolaire qui se dessine sous nos yeux chaque jour un peu plus.

Une fois un tel Etat mis en place donc, une fois qu’une véritable volonté impériale animera l’Europe, quelles devront être les grandes décisions, les grandes orientations qu’il devra prendre ?

Tout d’abord, tout ce qui permettra d’assurer son indépendance. Cela implique une armée puissante passant par le développement de son industrie de l’armement et de l’Eurocorps qui permettra une sortie de l’OTAN, une politique spatiale (y compris et surtout militaire) et maritime ambitieuses, un aménagement du territoire, une indépendance énergétique passant entre autres par une diversification des sources d’énergie et un partenariat stratégique avec la Russie. Impériale, l’Europe pourra à nouveau envisager la géopolitique avec un point de vue plus pragmatique, à l’exemple de celui des Chinois, à rebours de l’universalisme américain que suivent aujourd’hui les Européens. Page 244, Robert Steuckers rappelle les grands principes qu’appliquent encore aujourd’hui les Chinois en matière de géopolitique :

«     

  • Aucune immixtion d’Etats tiers dans les affaires intérieures d’un autre Etat. Cela signifie que l’idéologie des droits de l’homme ne peut être utilisée pour susciter des conflits au sein d’un Etat tiers. Le général Löser qui, immédiatement avant la chute du mur, militait en Allemagne pour une neutralisation de la zone centre-européenne (Mitteleuropa), défendait des points de vue similaires ;
  • Respect de la souveraineté des Etats existants ;
  • Ne jamais agir pour ébranler les fondements sur lesquels reposaient les stabilités des Etats ;
  • Continuer à travailler à la coexistence pacifique ;
  • Garantir à chaque peuple la liberté de façonner à sa guise son propre système économique

»

En termes économiques justemment, Robert Steuckers préconise d’abandonner le libéralisme effréné pour un ordo-libéralisme où l’Etat européen aurait toujours le dernier mot et dont l’inspiration générale serait l’investissement plutôt que la spéculation. Toute politique économique doit être un instrument de puissance comme le rappelle Robert Steuckers qui cite le cas de Bruno Gollnisch qui (page 242) : « a proposé une politique européenne selon trois axes : premièrement, soutenir Airbus, afin de développer une industrie aéronautique européenne indépendante de l’Amérique ; deuxièmement, développer « Aérospace » afin de doter l’Europe d’un système satellitaire propre ; troisièmement, soutenir toutes les recherches en matière énergétique afin de délivrer l’Europe de la tutelle des consortia pétroliers dirigés par les Etats-Unis. Un programme aussi clair constitue indubitablement un pas dans la bonne direction ». Rien de bien étonnant de la part de cet homme politique car celui qui fait sien le principe de souverainisme sera naturellement amené à penser en termes européens.

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Mais, et c’est également ce qui doit être retenu de cet ouvrage, Robert Steuckers appelle à faire l’Europe sur le savoir et la culture plutôt que sur l’économie. Ne serait-ce que parce que les intérêts individuels de chaque état européen ne convergent pas nécessairement. Robert Steuckers nous assène une vérité que l’on serait bien en mal de croire tant elle est paradoxale : les Européens d’aujourd’hui ont plus de mal à communiquer que les Européens d’hier. Certes, nous avons intensifié nos échanges économiques, bâti des géants industriels tels Airbus et Ariane, certes nous avons mis en place de nombreux programmes d’échange et de coopération dont l’un des plus emblématiques exemples est bien évidemment Erasmus mais les Européens ayant perdu en substance, il nous est bien difficile de partager quoi que ce soit de véritablement profond. Il y a encore de cela quelques décennies, tous les Européens éduqués avaient fait leurs humanités et avaient reçu l’enseignement du grec et du latin. Le grec et le latin soit les deux langues mères de notre civilisation. Aussi vrai qu’une langue offre un rapport spécifique au monde (car l’on ne pense pas exactement de la même manière en anglais ou en français, en allemand ou en espagnol) la connaissance de ces langues impliquait nécessairement et également d’avoir lu les textes qui les portaient. Et les jeunes Européens d’alors lisaient des poèmes de la Rome antique, l’Iliade et l’Odyssée, les textes décrivant la vie des Romains ou des Spartiates. Un imaginaire, une mémoire commune se dessinaient alors, par-delà les différentes histoires nationales et les antagonismes qui parfois nous séparaient. Et dans cet imaginaire et cette mémoire surgissaient des exemples à suivre ! Qui aujourd’hui lit encore De viris illustribus urbis Romae ?

Pour Robert Steuckers (page 195) : « Pour sortir de ce paradoxe, de cette impasse, l’Europe devrait pouvoir parier sur la culture, sur nos universités, sur un retour aux racines communes de notre civilisation et ensuite, dans un deuxième temps, se donner une arme militaire et diplomatique commune pour s’imposer comme bloc sur la scène internationale. Les fonctions juridiques-sacerdotales et militaires-défensives sont plus à même de faire rapidement l’Europe, à moindre frais et sans lourdeur administratives. La fonction appelée par définition à gérer un divers sans cesse mouvant, soumis à des aléas naturels, climatologiques, conjoncturels et circonstanciels : vouloir à tout prix harmoniser et homogénéiser cette fonction est un véritable travail de Sisyphe. Jamais on n’en viendra à bout. Les fonctions juridiques-administratives, la défense et l’illustration d’un patrimoine culturel à l’échelle d’une civilisation, l’écolage d’une caste de diplomates capables de comprendre le destin global du continent, l’élaboration d’un droit constitutionnel respectant les réalités locales tout en s’inscrivant dans les traditions européennes de fédéralisme et de subsidiarité, la formation d’officiers comprenant que les guerres inter-européennes ne peuvent déboucher que sur des carnages inutiles, la création d’une marine et d’un réseau de satellites militaires et civils sont des tâches qui visent le long terme. Et qui peuvent susciter les enthousiasmes mais non les mépris, car tout ce qui est procédurier et administratif, trop simplement gestionnaire, suscite le mépris… »

Le message est clair. Il faut sortir de l’administratif, du purement technique, du monde de la norme et de la réglementation. Ce n’est pas ainsi que l’on érige et que l’on préserve une civilisation. Ce n’est pas ainsi que l’on peut partir à la conquête de soi et du monde. Il faut se lancer dans de vastes politiques d’innovation, d’aménagement du territoire, lever une armée pan-européenne dirigée par des officiers conscient du monde tel qu’il est et non tel qu’il fut. Et pour emporter l’adhésion des foules, pour que l’Europe enflamme enfin le cœur de ses enfants, il faut miser toujours et encore sur la communication entre eux, intensifier les échanges entre jeunes Européens, faire des agences d’information européennes sur les sujets fondamentaux : économie, géopolitique, recherche, etc. Tous les grands défis qui nous font face doivent être traités sous l’angle européen car ces défis nous menacent collectivement. Il faut enfin, et nous conclurons sur ce point, réhabiliter l’homme politique. Car il ne faut pas tomber dans le piège que nous tend l’ultralibéralisme. Celui-ci ayant désarmé la plupart de nos représentants, les laissant sans pouvoir ni utilité, il serait stupide d’en déduire (et c’est le but, conscient ou non, de l’idéologie libérale) que l’homme politique est inutile par essence. Il faut, nous dit Robert Steuckers, si nous voulons reprendre le pouvoir, remettre sur un piédestal la figure de l’homme politique, incarnation de la « vertu », non pas au sens moral mais au sens romain du terme. C’est-à-dire, celle qui découle du vir, « l’homme mûr justement animé par la force physique et morale qui sied à un civis, à un citoyen romain, à un zoon politikon. » Et cela ne se fera que par une éducation comme les jeunes Romains de l’antiquité en recevaient. Une éducation centrée sur les humanités, destinée à forger des citoyens, soient des hommes animés de courage politique et prêt à servir la cité.

En conclusion, que retenir ? Que tout est à rebâtir mais que rien ne serait sans doute plus simple, plus naturellement réalisable que ce grand projet d’empire européen auquel nous convie Robert Steuckers. Prolongement historique et essentiel de notre continent, l’empire européen nous permettra de reprendre le cours de l’histoire, de la faire à nouveau plutôt que de la subir comme depuis maintenant plusieurs décennies. Cette Europe aura pour tâche d’élever à la conscience civilisationnel les jeunes Européens de demain et de se désenclaver à l’Est par un partenariat stratégique avec la Russie et à l’ouest en rejetant toute ingérence américaine. Ce monde multipolaire qui se lève aujourd’hui fera une place aux nôtres s’il le mérite. A nous de cultiver ce qui fit de nous ce que nous fûmes : des combattants, des chercheurs de vérité, des artistes, des conquérants, des hommes de sciences, des administrateurs hors-pairs, des poètes et des philosophes. A nous de cultiver ces forces impérissables dans le cœur de tout bon Européen : la grandeur et l’audace qui y mène.

Pour le SOCLE :

 

  • Il nous faut un empire Européen. Subsidiariste, fédéral, enraciné, animé par une véritable politique de souveraineté.

 

  • « Désenclavement » doit rester le maitre-mot de toute vision européenne de la puissance. L’Europe se condamne à la mort si elle ne parvient pas à briser les étaux américains et turcs, et à s’assurer un accès au reste du monde. L’Europe doit donc nouer des partenariats stratégiques, vitaux avec l’Inde, la Russie, l’Iran.

 

  • Il faut prendre conscience que l’Europe est menacée sur tous les fronts par les USA et que l’UE même est un outil de désunion créé par les Américains.

 

  • La volonté d’Europe ne date pas d’hier. Elle résulte d’une conscience aigüe d’appartenir à une civilisation commune et des menaces extérieures pesant sur elles. L’histoire montre que l’Europe a chaque fois chèrement payé ses divisions.

 

  • Il faut refonder anthropologiquement l’Europe. Par le retour de la vertu au sens romain du terme, par l’apprentissage d’une culture non-universaliste commune (latin, grec autrefois), par les échanges entre Européens, par l’européanisation des problématiques économiques, politiques, scientifiques, etc. et en se protégeant de l’influence culturelle néfaste des USA. Nous devons repenser notre spécificité et la protéger.

jeudi, 06 septembre 2018

Cultuurmarxisme - Essaybundel van Paul Cliteur e.a.

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Cultuurmarxisme

Essaybundel van Paul Cliteur e.a.

door Johan Sanctorum

Ex: https://doorbraak.be

Het is duidelijk dat er een nieuwe intellectuele wind waait in de lage landen, met een reeks denkers/auteurs die het zinkende eiland van de politieke correctheid verlaten hebben. Een aantal van hen ontmoeten we in de nieuwe essaybundel ‘Cultuurmarxisme’, samengesteld door filosoof-jurist Paul Cliteur.

CM-PC.jpgHet probleem van zo’n essaybundel, waarin we naast Cliteur namen terugvinden als Sid Lukkassen, Maarten Boudry, Derk Jan Eppink, en Wim van Rooy, is uiteraard de consistentie en de overlappingen. Soms krijg je wel eens een déjà-lu, ofwel tegenspraken waarvan je denkt: hadden ze dat niet beter eens uitgeklaard. Toch is het een interessante caleidoscoop van meningen en invalshoeken geworden, die ingaat op het fenomeen van de politieke correctheid, met de term cultuurmarxisme als sleutel. Ons artikel van woensdag j.l., ‘Het grote gelijk van links’, was daar een goede aanloop toe: een lectuur van een Knack-column getekend Bert Bultinck, die alle ‘witte’ Vlamingen per definitie als racisten beschouwt, uitgezonderd zichzelf allicht. Wat hem meteen de status geeft van moreel rechter, therapeut, zelfs orakel.

Betutteling van minderheden

Waarover gaat cultuurmarxisme? Over de manier hoe links via de media en de culturele instellingen haar eigen gelijk steeds weer te voorschijn goochelt. Journalisten, schrijvers, artiesten, culturo’s… allen behoren ze tot een nomenklatura die zichzelf in stand houdt als elite die onderdrukt, censureert, terwijl ze beweert voor vrijheid, democratie en emancipatie te gaan.

Niet langer was de klassenstrijd het ordewoord, wel de fameuze Lange Mars door de Instellingen.

Historisch is de term onverbrekelijk verbonden met de theorieën van de Italiaanse communist Antonio Gramsci (1891-1937), die vaststelde hoe links de greep op de arbeiders – die massaal naar de partij van Mussolini overliepen- verloor, en zich genoodzaakt zag het geweer van schouder te veranderen. Sid Lukkassen beschrijft die ommekeer op pittige en goed gedocumenteerde wijze. De nagestreefde culturele hegemonie van het Marxisme 2.0 stelde zich tot doel het volk van zijn vals bewustzijn (sic) te bevrijden door de media en de cultuurwereld te monopoliseren en van daaruit de revolutionaire waarheid te propageren. Niet langer was de klassenstrijd het ordewoord, wel de fameuze Lange Mars door de Instellingen. Een verschuiving van economie naar cultuur dus, via een soort Trojaansepaarden-tactiek.

Daardoor verloor het originele socialisme zijn band met het volk, en tendeerde de linkse doctrine naar een universele slachtoffercultuur: alle mogelijke minderheidsgroepen of benadeelden (vrouwen, allochtonen, holebi’s…) worden het fetisj van een intellectuele minderheid die haar getalmatige minoriteit wil omzetten in morele superioriteit. Of zoals Maarten Boudry het uitdrukt: ‘… de doorgeschoten verheerlijking van ‘diversiteit’ en de betutteling van minderheden, die ontaardt in een soort ‘Olympisch Kampioenschap van Slachtofferschap’. Zo ontstond een ‘surrogaat-proletariaat’ terwijl de werkende klasse massaal naar (centrum-)rechts overliep en de pococratische dogma’s weghoonde, wat de linkse elite nog meer in de rol van eenzame wereldverbeteraar duwde. Het is een vicieuze cirkel, een zelfversterkend mechanisme.

Advertentie

Hoewel wij het cordon hebben, manifesteert politieke correctheid zich in Nederland als sociaal fenomeen misschien nog extremer dan in Vlaanderen. Denk maar aan de jaarlijks terugkerende Zwartepietendiscussie en de spandoeken van groenlinks die de Syriëgangers verwelkomen. Udo Kelderman gaat daarbij specifiek in op die Nederlandse Zwartepietenkwestie en het dwangmatig refereren aan de slavernij: alle kleurlingen die in Nederland rondlopen zijn zogenaamde ex-slaven, wat de autochtoon in de rol van ex-slavendrijver duwt en dus schuldig aan misdaden tegen de menselijkheid. Door die paranoïde stigmatisering, ook gesignaleerd door Sebastien Valkenberg en Puck van der Land, manoeuvreert links zich in de rol van geweten-van-de-natie, waarbij tal van samenlevingsproblemen rond bijvoorbeeld migratie gewoon worden weggeblazen. Wie er toch aandacht aan besteedt, hoort bij fout-rechts en verliest alle intellectuele credibiliteit. Zo heb je natuurlijk altijd gelijk.

Totalitaire tendensen

De uitbouw van een sterke bureaucratie met repressieve tentakels die de burger bij de les moeten houden.

Een consequentie van het cultuurmarxisme, dat zweert bij de bovenbouw en de instellingen, is tevens de uitbouw van een sterke bureaucratie met repressieve tentakels die de burger bij de les moeten houden. Denk maar aan parastatale vzw’s als UNIA. Het fenomeen profileert zich ook via de groene betuttelingsmanie en de stigmatisering van de burger als vervuiler, waar Jan Herman Brinks een bijdrage aan besteedt. Maar ook in het onvoorstelbare waterhoofd dat EU heet, de supranationale schoonmoeder die steeds meer bevoegdheden naar zich toetrekt: het uitverkoren domein van Derk Jan Eppink die stevig van leer trekt tegen de EU als neo-cultuurmarxistisch project. Het verklaart de rabiate eurofilie van oude ‘68ers als Paul Goossens en revolteleider Daniel Cohn-Bendit, deze laatste ook niet toevallig bekeerd tot het groene gedachtegoed. Wat Paul Cliteur doet besluiten dat het cultuurmarxisme fundamenteel een ondemocratische beweging is.

Dat vermoeden van een omfloerste dictatuur wordt gestaafd door de soms discrete, soms manifeste affiniteit van linkse westerse intellectuelen met totalitaire systemen en regimes, met Mao-China uiteraard als model waar de ’68ers zich op verkeken, en het bezoek van J.P. Sartre aan de Sovjet-Unie van de jaren vijftig als archetype. Een affiniteit die Eric C. Hendriks in de verf zet.

De bijdrage van Wim van Rooy mag in dat opzicht ook niet onvermeld blijven, daar waar hij postmoderne theoretici als Derrida en andere ‘68ers of nakomelingen analyseert als uitvoerders van een nihilistisch weg-met-ons-project, een identitaire deconstructie die finaal uitloopt op de masochistische omarming van een anti-democratische geweldcultuur als de islam. Hetzelfde geldt voor de bizarre alliantie tussen feminisme en islamofilie, een fenomeen dat Jesper Jansen belicht.

‘Complotdenken’

De gemeenschappelijke noemer van alle bijdragen is enig cultuurpessimisme waar ik me niet altijd kan in vinden. Met name lijkt me de banvloek over de postmoderne denkers niet helemaal terecht, want hun behoefte aan deconstructie, met Nietzsche als verre stamvader, treft elke vorm van totalitair denken en zeker ook religieuze ideologieën als de islam. Het westerse denken is fundamenteel kritisch en de ironie is nooit ver weg, iets wat we van de antieke Griekse filosofie hebben overgehouden en moeten blijven koesteren. Dat is nu net het kenmerk van het cultuurmarxisme: het mankeert elk gevoel voor humor, evenals de grote monotheïstische systemen trouwens.

Men zou het ook kunnen zien als iets viraals, een kwaadaardig proces dat zich geautomatiseerd heeft en uitwoekert

Het spreekt vanzelf dat links heel de gedachtegang van dit boek zal wegzetten als een ridicule complottheorie. Misschien geeft de ondertitel ‘Er waart een spook door het Westen’ daar ook wel enige aanleiding toe. Is het echt zo dat er ergens in een bunker door topintellectuelen wordt beraadslaagd over de controle van de culturele instellingen, de media en het mainstreamdiscours? Natuurlijk niet, zegt Paul Cliteur, het is veel erger dan dat, want dan konden we het ding makkelijk oprollen. Het gaat daarentegen om een duurzaam paradigma dat zich via netwerking, sociale druk en soms regelrechte chantage of dreiging met broodroof reproduceert. Een fenomeen waar Puck van der Land, Sebastien Valkenberg en Emerson Vermaat bij stilstaan. Men zou het ook kunnen zien als iets viraals, een kwaadaardig proces dat zich geautomatiseerd heeft en uitwoekert, voorbij de generatie van de ‘68ers die vandaag overigens hun pensioensleeftijd hebben bereikt zonder dat we hun erfenis zomaar kunnen dumpen. Perry Pierik heeft het over kneedbaarheid en besmettelijkheid: ‘Het woord cultuurmarxisme is zo beladen, omdat het een proces aangeeft van ideeën en krachten, dat als semtex plakt aan het gereedschap van de progressieve wereld, waarmee de Gutmensch zijn morele gelijk veilig probeert te stellen.’

De remedies?

De rechtstaat dient een breed gedragen wettelijk kader te creëren waarin hij zichzelf beschermt tegen aanvallen van buitenuit

Dat maakt het ook zo hachelijk om er tegenin te gaan, en het discours over cultuurmarxisme voorbij de klaagzang te tillen. Zijn er tegenstrategieën mogelijk, methodes, attitudes, werkmodellen die de cultuurhegemonie van links kunnen doorbreken? Slechts enkele auteurs durven het aan om een alternatief te formuleren. Samensteller Paul Cliteur pleit voor een weerbare democratie: dat is een democratie die zich niet passief-pluralistisch laat vullen met alle mogelijke politieke tendensen of religiën, maar die georiënteerd verloopt, met een duidelijk kompas, gericht op het voortbestaan en de bloei van die democratie. Niet elke levensbeschouwing komt in aanmerking om door de rechtstaat zomaar aanvaard te worden, ze mag zich niet suïcidaal gedragen. Deze toetssteen geldt in de eerste plaats voor de drie grote totalitaire ideologieën van vorige en deze eeuw, namelijk fascisme, communisme, islamisme. De rechtstaat dient een breed gedragen wettelijk kader te creëren waarin hij zichzelf beschermt tegen aanvallen van buitenuit, denk aan de islam die de godsdienstvrijheid inroept om uiteindelijk de sharia te kunnen instellen. Anderzijds zou dit weer kunnen leiden naar een weldenkende consensusdemocratie met cordons etc. – Het debat hierover is zeker nog niet ten einde.

Sid-portret-boekenbeurs-300x300.pngSid Lukkassen komt tot een andere conclusie: de culturele hegemonie van links moeten we laten voor wat ze is. We moeten compleet nieuwe, eigen media, netwerken en instellingen oprichten die niet ‘besmet’ zijn door het virus en voor echte vrijheid gaan: ‘De enige weg voorwaarts is dus het scheppen van een eigen thuishaven, een eigen Nieuwe Zuil met bijbehorende instituties en cultuurdragende organen. Die alternatieve media zijn volop aan het doorschieten, Doorbraak is er een van.

Eric C. Hendriks pleit in het afsluitende essay ten slotte voor een zekere mate van chaos (‘rommeligheid’) en échte diversiteit, niet de geënsceneerde diversiteit van links, maar gebaseerd op individuele mondigheid en autonomisme, bloemen die bloeien vanuit het ‘burgerlijke midden’. Dat is een mooi einde. Zo’n boek, zelfs over het cultuurmarxisme, mag niet eindigen als een klaagzang van een stel querulanten. Er is hoop, er schuilt kracht in de basis, het volk is moe maar niet uitgeteld, niet alle jonge intellectuelen doen in hun broek, er ontluikt een tegendemocratie.

‘Cultuurmarxisme’ is een plaats in uw boekenkast zeker waard, misschien naast ‘De Langste Mars’, want goed gezelschap versterkt elkaar. Op negen november e.k. gaan de auteurs van beide,- Paul Cliteur,  Sid Lukkassen en ondergetekende,- een panelgesprek aan op de Antwerpse boekenbeurs. Nu al noteren.