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mercredi, 04 septembre 2013

Presseschau September 2013

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Presseschau

September 2013

 

Wieder mal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

AUßENPOLITISCHES
Fed hält erstmals US-Staatsschulden von mehr als 2 Billionen Dollar

Globale Inflation hat begonnen: Die Eliten zittern vor dem Zorn der Betrogenen

Euroraum am Rande des Abgrunds
Star-Ökonom James Galbraith: „Europa ist seinem Zusammenbruch näher als der Lösung“

Die 27 größten Risiken unserer Zeit

Der Rückversicherer Swiss Re hat in einem umfassenden Report die 27 größten Risiken für die Menschheit aufgezeigt. Sechs davon sind schwerwiegend und durchaus realistisch – so z.B. galoppierende Inflation.

http://www.format.at/articles/1335/931/364947/die-27-risiken-zeit

Gier – Wirtschaftskrise mit System

Arbeitslosigkeit in Österreich steigt deutlich
Trotz strahlenden Sonnenscheins und Urlaubs-Hauptsaison ist die Zahl der Arbeitslosen auch im Juli weiter gestiegen.

Schweiz plant Bankenrettung durch Raub von 600 Mrd. Franken bei den Bankkunden

(Die Diskussion wird in Deutschland auch noch kommen)

Die Schweizer suchen eine Hymne mit Pepp

Ihre alte Nationalhymne gefällt den Schweizern nicht mehr. Zu altbacken. Musikerin Stucky sagt, bei einer Hymne müsse man "Heimweh bis in die Knochen" bekommen. Mit Psalmen funktioniert das aber nicht.

http://www.welt.de/vermischtes/article118651306/Die-Schweizer-suchen-eine-Hymne-mit-Pepp.html

Bürgerrechte

Snowdens unbeugsame Filmemacherin

http://blog.campact.de/2013/08/die-unbeugsame/

(Wollen die den zwangskastrieren, oder worum geht es da???)

Bradley Manning will als Frau leben

Bradley Manning will künftig als Frau leben. Das ließ der verurteilte Wikileaks-Informant über seinen Anwalt im US-Fernsehen ausrichten. Er wolle fortan den Namen Chelsea Manning tragen.

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/60akqdg-bradley-manning-wikileaks-chelsea#.A1000024

(Compact)

Big Brother hält Deutschland besetzt - Snowden, Merkel und die NSA

http://www.youtube.com/watch?v=ETJmQBbQ2Og (Aperçu)

Moskau

Jobangebote für Snowden in Russland

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.moskau-jobangebote-fuer-snowden-in-russland.b80537d7-1cb3-4111-8120-5750a17b10a9.html

Eklat um Snowden-Asyl: Obama sagt Treffen mit Putin ab

http://www.spiegel.de/politik/ausland/eklat-um-snowden-asyl-obama-sagt-treffen-mit-putin-ab-a-915345.html

(Er scheint keine anderen Probleme zu haben. War da nicht mal ein Flughafen?...)

Umstrittenes Gesetz

Schwulen-Hass: Wowereit schreibt Moskauer OB

http://www.op-online.de/nachrichten/politik/schwulen-hass-wowereit-schreibt-moskau-zr-3084610.html

(na dann)"Unterdrückung wird auf Revolution treffen"
Lady Gaga nennt Putins Regierung "kriminell"

(dazu Michael Klonovsky)
Russland: Glühbirnen und Mentholzigaretten

USA

Bewaffnete Lehrer sollen vor Amokläufern schützen

http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-bewaffnete-lehrer-sollen-vor-amoklaeufern-schuetzen/8577772.html

(zur US-Kriegstreiberei)

Vorwände und Tatsachen: Gleiwitz, Rugova, Damaskus

http://www.sezession.de/40571/vorwaende-und-tatsachen-gleiwitz-rugova-damaskus.html

(PI zum roten Dany…)Kinderschänder Cohn-Bendit will Bomben auf Syrien

Baschar al-Assad im Interview für "Izvestia"

http://apxwn.blogspot.de/2013/08/baschar-al-assad-im-interview-fur.html#.Uh4RQz-BaNa

 

 

Französischer Ex-Minister: Syrien-Krieg seit 2009 geplant

 

 

 

Syrien: Bosnische Muslime kämpfen auf Seiten der Rebellen

 

 

 

Ein Veteran klagt an

 

Mein letzter Brief

 

Thomas Young wurde im Irakkrieg schwer verwundet. Jetzt liegt der Friedensaktivist im Sterben und schreibt einen letzten Brief an George W. Bush – eine schonungslose Abrechnung.

 

 

 

Afghanistan: Bundeswehr lässt millionenschweres Kriegsgerät zurück

 

 

 

TV-Serie „Burka Avenger“

 

Burka-Superheldin spaltet Pakistan

 

 

 

Iran verurteilt Christen wegen Bibel-Verteilung zu langjähriger Haft

 

 

 

3 Meldungen zur Bandenkriminalität in Marseille – ein gefährliches Pflaster…

 

 

 

 

 

(Antikommunistische Aktion)

 

Bulgarien

 

Rosafarbene Entschuldigung für Invasion

 

 

 

Nordkoreaner flieht übers Meer nach Süden

 

 

 

 

INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

 

 

 

Merkel über die deutsche Souveränität am 21.08.13 in Stuttgart

 

 

 

Deutsche Arbeitsagentur gibt Hartz-IV-Empfängern Armutstipps

 

 

 

Das Zinstief frisst die Ersparnisse der Deutschen

 

 

 

Expertenstudie

 

Gebäudesanierung wird Armut nach sich ziehen

 

 

 

Viele deutsche Kommunen stehen vor dem Nichts

 

Die Bertelsmann-Stiftung schlägt Alarm: Die Finanzlage vieler Kommunen und Kreise hat sich dramatisch zugespitzt. Zehn Millionen Deutsche leben in Städten, die kaum noch handlungsfähig sind.

 

 

 

Eupoly – Ein europäischer Alptraum

 

 

 

Angst vor Armut

 

Deutsche fürchten Lügen in der Euro-Krise

 

 

 

Euro-Experiment war von Anfang an zum Scheitern verurteilt

 

20 Jahre Maastricht: Die Mutter aller Euro-Lügen

 

 

 

Schäuble: Griechenland braucht weitere Hilfen

 

 

 

 

AfD-Funktionärin preist Bereicherung durch Vielfalt

 

 

 

Die AfD – Resonanzboden, Energiepumpe, Partei

 

 

 

Deutsche Bank warnt vor Euro-Kritikern

 

 

 

Erzbischof Zollitsch gegen Euro-Kritiker im Bundestag

 

 

 

Forsa-Chef besorgt über möglichen AfD-Erfolg

 

 

 

(AfD)

 

Wahlkampf in Berlin

 

Polizeischutz für Plakatierer

 

 

 

 

Gewaltandrohungen

 

AfD braucht im Wahlkampf Polizeischutz

 

In Göttingen gehen Autonome und die Grüne Jugend massiv gegen die Alternative für Deutschland vor. Die Partei mache "nationalistische Propaganda". Aus Angst erwägt die AfD nun einen Wahlkampfabbruch.

 

 

 

Aktionen gegen AfD-Wahlkampf: Plakate in Duderstadt zerstört

 

 

 

Gewalt gegen die AfD ist Gewalt gegen die Demokratie

 

Linksextreme Attacken mit grünem Beistand

 

 

 

Linker Terror gegen den Wahlkampf der AfD in Göttingen

 

 

 

Mitglied des AfD-Landesvorstandes bei Angriff auf Infostand der Afd in Schwerin verletzt

 

 

 

Dokumentation gewalttätiger Übergriffe gegen die Alternative für Deutschland

 

 

 

 

Angriff auf Bernd Lucke / AfD-Wahlkampfveranstaltung von Autonomen gestürmt

 

 

 

Attentat auf Bernd Lucke am 24 08 2013 Waldbühne Bremen

 

 

 

Wird Bernd Lucke den Wahltag noch erleben?

 

Die Botschaft aus Bremen signalisiert Vernichtungswillen

 

 

 

AfD-Chef Lucke fordert Kampf gegen Linksextremismus

 

 

 

Grüne rufen zur Sabotage von AFD-Wahlkampf auf

 

 

 

 

Grüne Sprachpanscher

 

 

 

("Grüner" Wahlkampf)

 

„Claudia ist hier. Und Du?“

 

Über eine Begegnung der unheimlichen Art

 

 

 

Hermann Gröhe: „Typisch grün!“

 

CDU verspottet die Grünen wegen Wahlprogramm-Panne

 

 

 

(Piraten)

 

PiratenTalk Tiefgang Nr. 2 vom 4.8.2013 (V2) mit Rainer Langhans

 

 

 

(neuer "grüner" Vorschlag)

 

1. Klasse – der Luxus, den wir selber gerne hätten

 

 

 

Nur Ärger mit SPD-Plakaten

 

 

 

(Zu den Ausfällen im Bahnverkehr)

 

Mainz ist bald überall

 

Der deutsche Niedergang kommt schleichend

 

 

 

NSA-Spähaffäre

 

Thomas Oppermann: Vom Verteidiger zum Chefankläger

 

 

 

Gysi gegen Besatzungsstatut!

 

 

 

DDR-AufarbeitungGauck hält Umgang mit SED-Mitgliedern für milde

 

Die SED-Mitglieder hätten einen „relativ leichten Übergang“ in die Demokratie erlebt, sagte der Bundespräsident in einem Interview. Nur wenige hätten „tatsächlich Karriereabbrüche“ hinnehmen müssen.

 

 

 

Das deutsche Jahrhundert (II)

 

 

 

Das deutsche Jahrhundert (III)

 

 

 

(Ausgegrenzte Vertriebene)

 

Pommerland ist abgebrannt

 

 

 

(Dazu ein Kommentar von Thorsten Hinz)

 

Für immer abgebrannt?

 

 

 

Grüne plädieren für 8. Mai als Feiertag

 

 

 

"Besonderer Moment"

 

Merkel besucht KZ-Gedenkstätte in Dachau

 

 

 

Streit um Merkel-Besuch im Ex-KZ Dachau

 

 

 

 

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE

 

 

 

Geduld! – Lage und Möglichkeiten der intellektuellen Rechten

 

 

 

SPD kündigt „Masterplan“ gegen Rechtsextremismus an

 

 

 

(Die Ernte)

 

Linksextremisten rufen zu Störung von SPD-Veranstaltung auf

 

 

 

(Die Ernte 2)

 

Berliner Jusos kritisieren „Deutschlandfest“ der SPD

 

 

 

Neue NSU-Prozess-Farce: Gehörte das gesprengte Haus in Zwickau dem Geheimdienst?

 

 

 

„Terror-Anwälte“ und geistiger Mief

 

 

 

(Tochter von NSU-Opfer…)

 

Olympe-de-Gouges-Preis / Thorsten Schäfer-Gümbel würdigt Semiya Simsek

 

 

 

Vom Extremismus aus der Mitte der Gesellschaft - Zweiter Teil

 

 

 

(Siegfried Jäger und sein DISS wieder mal… gähn)

 

Duisburg: Linkes Forschungsinstitut wirft Bürgern Rassismus vor

 

 

 

Sarrazin setzt sich gegen „taz“ durch

 

 

 

Wahr-Sager: Hetze von links – Das “Netz gegen Nazis” unter die Lupe genommen

 

 

 

(Schule gegen Rassismus)

 

Kritik an linker Anti-Rassismus-Broschüre

 

 

 

(Wenn das keine anderen stoppen… 90 Jahre… rolleye)

 

CDU: Linkstrend-Kritiker Siebeke gestorben

 

 

 

Akte Wallraff wird geschlossen

 

Ermittlungen sollen gegen Geldauflage eingestellt werden. Schriftsteller überlegt, ob er akzeptiert

 

 

 

Nazi-Symbolik

 

Tchibo kapituliert vor "18"-Shitstorm

 

Der Kaffeeröster Tchibo verkauft in seiner Kollektion Turnschuhe mit der Aufschrift "18". Die Zahl gilt als Code für die Initialen Adolf Hitlers. Jetzt hat die Firma die Schuhe vom Markt genommen.

 

 

 

(dazu ein Kommentar…)

 

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

 

 

 

(Bauer-Verlag)

 

Verlag wehrt sich gegen Vorwurf der NS-Propaganda

 

 

 

(und die Sittenwächter von der Amadeu-Antonio-Stiftung machen neuerdings auch Kampagnen gegen "Sexismus")

 

Sexistische Werbung: Das Dekolleté von Nordhausen

 

 

 

(Blaue Narzisse verklagt die taz; betr. Antifa-Autor Andreas Speit)

 

Verleumdung durch die taz

 

 

 

Bad Nenndorf: Polizei bringt Blockierern Getränke

 

 

 

Großrazzia gegen Linksextremisten in Berlin

 

 

 

Rechtsextremismus im Landkreis Gießen

 

Die Antifa irrt sich in der Adresse

 

 

 

(Autonome)

 

„Du kriegst gleich ’n paar aufs Maul!“

 

Attacke auf Umweltminister Altmaier in Kreuzberg

 

 

 

25 Demonstranten festgenommen

 

Proteste vor Berliner Flüchtlingsheim

 

 

 

(ebd.)

 

Angriff von Linksextremist: Polizist droht zu erblinden

 

 

 

Berlin: “Kurier”-Reporterin wollte Stecker ziehen

 

 

 

(Dieter Graumann gibt auch noch seine Meinung dazu ab)

 

Interview mit Dieter Graumann

 

„Bei den Bildern aus Berlin-Hellersdorf empfinde ich Ekel!“

 

 

 

Endsieg über Nazis in Berlin-Hellersdorf?

 

 

 

(Ebenfalls Linksradikale als Demonstranten pro Einwanderer)

 

Zwangsräumung von Protesten begleitet

 

Begleitet vom Protest des „Hanauer Sozialforums“ wurden gestern an der Daimlerstraße zwei Wohnungen in den so genannten „Rumänenhäusern“ an der Daimlerstraße zwangsgeräumt. Die Aktion verlief friedlich

 

 

 

(Hanau - „Brüllt sie nieder!“, forderte der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe in einem leidenschaftliche Appell die Gegendemonstranten vor Beginn der Kundgebung der rechtsextremistischen NPD auf. Die Neonazis dürften „keine zehn Minuten in der Stadt sein“.)

 

Wütender Protest gegen Neonazis / Gerangel mit der Polizei / Anzeige gegen NPD-Chef

 

Der Lärm der Demokraten

 

 

 

(Nach ausländerfeindlichen Parolen war Schluss: Die Stadt Hanau hat die umstrittene NPD-Kundgebung, an der eine Handvoll Anhänger teilnahm, aufgelöst. Die Zahl der Gegendemonstranten war deutlich größer.)

 

Fremdenfeindliche Äußerungen

 

Stadt Hanau löst NPD-Kundgebung auf

 

 

 

Hanau wehrt sich gegen Neonazis

 

Kommentar: „Rote Linie“ gezogen

 

 

 

 

EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

 

 

 

Kohl wollte jeden zweiten Türken abschieben

 

 

 

Wowereit verurteilt Kritik an Asylbewerberheimen

 

 

 

(Christian Pfeiffer)

 

Kriminologe beklagt mangelnde „Willkommenskultur“

 

 

 

CDU-Bundestagsabgeordnete: “Zuwanderung ist unsere einzige Überlebenschance”

 

 

 

Diskussion über Syrien im Nordend-Café

 

„Europa muss Flüchtlingen mehr helfen“

 

 

 

Armutsmigration als volkspädagogische Maßnahme?

 

 

 

NSU: SPD wirft Polizei rassistische Denkmuster vor

 

 

 Vielfalt in Uniformität

 

 

 

Identitäre Basisarbeit (9): Aktion an den Resten der Willehadi-Kirche in Garbsen

 

 

 

(Rücksicht auf islamische Moral?)

 

Britische Supermarktkette: Sittsamkeitstüten für Männermagazine

 

 

 

(Der Anwalt klingt eher nach Türke, nicht nach Zigeuner…)

 

Diskriminierung? Verein will das Wort Zigeunersoße verbieten

 

 

 

Ausländischstämmige Schüler klagen über Diskriminierung

 

 

 

Hannover

 

Disco-Besucher für Diskriminierung entschädigt

 

Weil er wegen seiner türkischen Herkunft nicht in die Disco kam, erhält ein Mann 1000 Euro Schadensersatz. Passiert das noch einmal, müssen die Betreiber des Clubs eine Strafe von 250.000 Euro zahlen.

 

 

 

("Positive Diskriminierung")

 

Laut Bericht saudische Diplomaten in Berlin größte Verkehrssünder

 

 

 

(Urteil im Johnny K.-Prozess)

 

Vier Jahre für ein Menschenleben

 

Von Henning Hoffgaard

 

 

 

Rodgau

 

Auftraggeber in U-Haft

 

Islamkritiker sollte ermordet werden

 

 

 

“Testosteronüberschwemmte Jungmänner” randalieren im Sommerbad Berlin-Pankow

 

 

 

 

Streit nach Krawallen in Freibad

 

 

 

Essen: Ärger im Grugabad mit “Jugendlichen”

 

 

 

Islamistische "Sittenwächter" verprügeln Ehepaar

 

 

 

Kirche in Garbsen niedergebrannt

 

 

 

(Identitäre Aktion bei der abgebrannten Kirche in Garbsen)

 

Brandursache: Vielfalt?

 

 

 

(Ein Selbstdarsteller kann sich im "Spiegel" präsentieren…)

 

Kirchweyhes Bürgermeister und der Spiegel

 

 

 

Bremen: 35 Mitglieder des Miri-Clans prügeln auf Bauarbeiter ein

 

 

 

 

Offenbach: Paketzusteller wurden ausgeraubt

 

 

 

Fürth: Türken schlagen 26-Jährigen nach Zivilcourage bewußtlos

 

 

 

(Ali N.)

 

Frankfurt

 

Das ist der Messer-Killer vom Börneplatz

 

Sein Opfer wollte nur einen Streit schlichten

 

 

 

Mohamed trifft Ali und verliert sein Leben

 

Frankfurts Vielfalt kann auch tödlich sein

 

 

 

Solingen

 

Salafist kommt mit Bewährungsstrafe davon

 

 

 

(Migranten?)

 

Polizisten in Neukölln verprügelt

 

 

 

 

(Yaldin K.)

 

Justiz

 

Goldankäufer hinterzieht 7,8 Millionen Euro Steuern

 

 

 

 

KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

 

 

 

Dieser Dom wird abgerissen

 

Wie Nordrhein-Westfalens Braunkohletagebau eine Kulturlandschaft vernichtet

 

 

 

Die Bagger werden St. Lambertus fressen

 

 

 

Immerath

 

Ein Dorf muss dem Bergbau weichen

 

 

 

(Problem Zerstörungswut)

 

Heusenstamm

 

Mutwillige Zerstörung

 

Vandalen im Schlossgarten

 

 

 

Garnisonkirche Potsdam

 

Bund fördert den Aufbau mit 12 Millionen Euro

 

Nachdem die Bundesregierung den umstrittenen Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche als Projekt von nationaler Bedeutung eingestuft hatte, fördert sie nun den Wiederaufbau der Kirche mit zwölf Millionen Euro.

 

 

 

Historisches Gebäude-Trauerspiel in Zehlendorf

 

Vorsicht, Busen!

 

Die Villa Calé ist eines der schönsten Gebäude in Zehlendorf - und zerfällt langsam. Das Land Katar hat das historische Haus samt Gartengrundstück 1997 gekauft, aber wohl aus Pietätsgründen bisher nicht genutzt - wegen der barbusigen Figuren am Dach.

 

 

 

Farbbilder aus Berlin zur NS-Zeit

 

 

 

 

Vergessener Farbfilm

 

Hamburgs Aufbruch nach dem Bombenkrieg

 

Kinder fahren Rollschuh zwischen Trümmern, Familien haben sich in den Kellern zerstörter Gebäude eingerichtet: Im Sommer 1948 war Hamburg noch immer vom Feuersturm gezeichnet, doch es herrschte Aufbruchstimmung. Ein seltener Farbfilm dokumentiert eine geradezu gelöste Atmosphäre.

 

 

 

Zerstörung als Chance

 

Stadtplanung in Zeiten des Bombenkriegs

 

Erst zerstört, dann neu aufgebaut: Die Vernichtung der Städte im Zweiten Weltkrieg hat bei vielen Architekten und Stadtplanern eine regelrechte Euphorie ausgelöst. Das ist die pikante These einer Ausstellung, die heute in Hamburg eröffnet wird. Ein Gespräch mit dem Kurator Jörn Düwel.

 

 

 

Neues Buch zeigt die schlimmsten Beispiele

 

Bausünden, wohin man schaut

 

 

 

 

Stuttgart 21 – eine Zwischenbilanz

 

 

 

Mecklenburg – alles Bio?

 

 

 

(Quote)

 

Frauenbewegung von oben

 

 

 

Evangelische Kirche traut erstmals schwules Paar

 

 

 

Trauung Homosexueller in Seligenstadt: Die Eheleute Christoph und Rüdiger

 

 

 

(Zur "grünen" Pädophilie-Debatte)

 

Grüne Logik

 

 

 

Sieben Stunden, vierzehn Minuten – Manfred Spitzer zur digitalen Demenz

 

 

 

Wie man aus Nichts Geld machen kann: die wundersame Welt der Suchmaschinenoptimierung

 

 

 

(Internetüberwachung)

 

10 Thesen zum Neuen Spiel

 

 

 

Junge Social-Media-Nutzer

 

"Liege nackt auf dem Balkon und esse Kekse"

 

Die Geheimdienste lesen alles mit - Skandal! Das sieht nicht jeder so. Es gibt junge Menschen, die freiwillig auf Facebook und Twitter Intimes öffentlich machen. Fehlt denen Internetkompetenz? Nein.

 

 

 

US-Kolumne

 

Wir leben in der besten aller Zeiten

 

Kolumnist Eric T. Hansen provoziert gern mit zynischen Thesen. Woran er wirklich glaubt, ist der Fortschritt: Vieles ist so gut wie nie zuvor – und wird noch besser.

 

 

 

(eine Antwort)

 

Die beste aller Zeiten

 

 

 

Die Einstellung der Eliten zu sozialen Fragen

 

Michael Hartmann: "Soziale Ungleichheit - Kein Thema für die Eliten?", Campus Verlag

 

Von Detlef Grumbach

 

"Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein". Der Soziologe Michael Hartmann ist der Frage nachgegangen, inwieweit dieser berühmte Satz von Karl Marx auf die deutschen Eliten zutrifft. Dazu hat er knapp 1000 Männer und Frauen in Spitzenpositionen befragt.

 

 

 

Urbaner Penner

 

 

 

Armut als Lebensstil - Das prekäre Leben

 

 

 

Das Elend des Regietheaters

 

 

 

Künstler Jonathan Meese

 

Freispruch für Hitlergruß

 

 

 

Mit dem Parka fing es an

 

 

 

Häßlichkeit kennt keine Grenzen

 

 

 

Das Leben, der Tod – und der ganze Rest

 

Die Zwillinge Jutta Winkelmann und Gisela Getty waren die Ikonen der Hippie-Zeit, teilten Männer, Drogen und Freiheitsdrang. Jetzt ist Jutta Winkelmann an Krebs erkrankt. In einem Comic dokumentiert sie die Suche nach sich selbst, Gott und der Liebe zum Leben. Ein Gespräch

 

 

 

Das Blumenkind und der Präsident

 

Mathias Bröckers: "JFK - Staatsstreich in Amerika"

 

 

 

"Feuchtgebiete" im Kino: Schamloses Zauberwesen

 

mardi, 03 septembre 2013

Lage und Möglichkeiten der intellektuellen Rechten

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Geduld! – Lage und Möglichkeiten der intellektuellen Rechten

Karlheinz Weißmann

Ex: http://www.sezession.de

pdf der Druckfassung aus Sezession 55/ August 2013 hier herunterladen [1]

Im Zusammenhang mit der Klärung der Frage, ob die AfD ein für uns nicht nur interessantes, sondern sogar wichtiges Projekt sein könnte, bat Sezession Karlheinz Weißmann um einen grundlegenden Beitrag über die politische Rolle der metapolitisch ausgerichteten intellektuellen Rechten. Dieser Beitrag erschien in der 55. Sezession. Wir bringen ihn nun im Netz-Tagebuch, weil er die Debatte unterfüttert, die Kleine-Hartlage, Kubitschek und Lichtmesz angestoßen haben.

Es gibt verschiedene Gründe, einer weltanschaulichen Minderheit zuzugehören: Erbteil, Phlegma, Geltungsbedürfnis, Überzeugung. Tatsächlich erben manche Menschen Glauben oder Ideologie wie man ein Haus, ein Aktienpaket, ein Klavier oder eine alte Puppe erbt. Das hat damit zu tun, daß sie in einer Umwelt großgeworden sind, in der entsprechende Auffassungen vorherrschen. Sie haben sie angenommen, meistens schon als Kind, und früh als selbstverständlich zu betrachten gelernt. Ihre Überzeugungen sind Gewohnheiten.

Ein entsprechend geprägtes Milieu zu verlassen, ist schwierig, schon wegen des Trägheitsmoments, und erst recht, wenn man auf Grund von Schichtzugehörigkeit oder sektenartigem Einschluß mit Sanktionen für den Fall der Abtrünnigkeit zu rechnen hat. Es wird deshalb an der Mitgliedschaft festgehalten, trotz der unangenehmen Folgen, die das nach sich zieht, etwa der Feindseligkeit der Mehrheit. Minderheiten suchen den dadurch entstehenden Druck aufzufangen, indem sie Paral­lelkarrieren anbieten und (seltener) materielle oder (häufiger) immaterielle Prämien ausloben: das Spektrum solcher Kompensationen reicht vom Auserwähltheitsglauben aller über die Posten weniger bis zur Spitzenfunktion des einzelnen als »Meister«.

Derartige Möglichkeiten erklären bis zu einem gewissen Grad die Anziehungskraft von Minderheiten auf gescheiterte Existenzen, die in der Welt nicht Fuß fassen konnten, die tatsächlichen Ursachen ihres Versagens aber nicht wahrhaben wollen. Zur sozialen Realität von Klein- und Kleinstgruppen gehört außerdem der Mißbrauch herausgehobener Stellungen, deren Inhaber nur das zynische Kalkül treibt und die das Fehlen von Korrektiven nutzen. Es gibt aber selbstverständlich auch das echte Sendungsbewußtsein, das einhergeht mit jenem Einsatz und jener Opferbereitschaft, die die Anhänger begeistern und sie dazu bringen, trotz aller Widrigkeiten an der eigenen Überzeugung festzuhalten.

Eine Führer-Gefolgschaft-Struktur ist an vielen historischen Minoritäten nachzuweisen, aber nicht unabdingbar. Weltanschauliche Minderheiten existieren auch akephal, vor allem dann, wenn es sich um Denkfamilien handelt, also Gruppierungen, die in erster Linie eine Menge gemeinsamer Ideologeme und Konzepte zusammenhält. Bei der intellektuellen Rechten handelt es sich um so eine »kopflose« Minderheit. Aber das ist keineswegs ihre natürliche Verfassung. Der Status als Minderheit erklärt sich vielmehr aus einem Prozeß des Abstiegs, der mit der Niederlage von 1945 begann, die eben auch als Niederlage der Gesamtrechten im Kampf gegen die Gesamtlinke verstanden wurde. Sie schien aufgehalten durch die besonderen Bedingungen des Ost-West-Konflikts, setzte bei der Entspannung zwischen den Supermächten wieder ein und endete schließlich im Siegeszug der großen Emanzipation.

Eine rechte Strukturmehrheit war damit durch eine linke Strukturmehrheit ersetzt, was erklärt, warum sich in der rechten Minderheit nur noch diejenigen finden, die durch Erbteil, Phlegma, Geltungsbedürfnis oder Überzeugung hierher geraten sind. Denn alle Erwartungen eines »Rechtsrucks«, einer »Tendenzwende«, einer »Kulturrevolution von rechts«, eines »Rückrufs in die Geschichte«, einer »Gegenreformation« haben sich als vergeblich erwiesen, während die Substanz immer weiter schwand und mit ihr die Einflußmöglichkeiten, Karrierechancen oder wenigstens komfortablen Nischenexistenzen, die in einer Übergangsphase möglich waren.

Das hat die Zahl der »geborenen« Rechten wie der Phlegmatiker und Geltungsbedürftigen stark reduziert, und für die Intransigenten die Wahlmöglichkeiten drastisch eingeschränkt; es bleiben:

1. Resignation, sprich Aufgabe der bisher verfochtenen Meinung, Anpassung an die der Mehrheit,

2. Dekoration, das heißt Entwicklung eines wahlweise esoterischen oder ästhetischen Modells, das es erlaubt, im Verborgenen oder privatim die bisherigen Auffassungen festzuhalten, ohne daß deren Geltung noch nach außen vertreten würde,

3. Akzeleration, also Beschleunigung der Prozesse in dem Sinn, daß die bisher eingenommene Stellung verschärft und nach radikaleren Lösungswegen gesucht wird,

4. Konzeption, das heißt Aufrechterhaltung der Grundpositionen und deren Fortentwicklung bei dauernder Kritik und Korrektur der getroffenen Vorannahmen in der Erwartung, künftig doch zum Zug zu kommen.

Scheidet man die Varianten 1 und 2 aus, die im Grunde nur individuelle, keine politischen Lösungen bieten, bleiben die Möglichkeiten 3 und 4. Was die Radikalisierung angeht, schimmert bei ihren Protagonisten immer die Auffassung durch, daß die Probleme, die bestehen, nicht als vermeidbare Defekte zu betrachten sind, sondern als Konstruktionsfehler, wahlweise der Massengesellschaft, des Amerikanismus, des Parlamentarismus, der Demokratie. Um die zu beseitigen, müsse das »System« beseitigt werden. Einigkeit darüber, was an seine Stelle treten solle, besteht allerdings nicht, das Spektrum reicht vom Anarchokapitalismus bis zum Staatssozialismus, von der naturgebundenen Volksgemeinschaft bis zu irgend etwas Preußischem.

Nun ist solche Undeutlichkeit bei Alternativentwürfen eher Norm als Ausnahme und prinzipiell kein Einwand gegen sie. Etwas mehr Klarheit muß man aber erwarten bei Beantwortung der Frage, wie ans Ziel gekommen werden soll. Soweit erkennbar, versprechen sich die Befürworter der Akzeleration wenig von der Mitarbeit in einer bestehenden oder Gründung einer neuen Partei, aber auch die Schaffung irgendwelcher »Bünde« oder geheimer »Logen« scheint kaum Anhänger zu haben. Dagegen geistert immer wieder die Idee einer »Bewegung« durch die Köpfe, vor allem einer »Jugendbewegung«. Ist damit nicht gemeint, daß man die Fehlschläge von »Jungenstaat« oder »rotgrauer Aktion« nachspielen möchte, bliebe nur die Bedeutung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in historischen Revolutionen als Bezugspunkt.

Tatsächlich kann man sowohl die Jakobiner wie auch die Bolschewiki und auch die Faschisten oder die Träger der Arabellion als Jugendbewegungen beschreiben, aber es steht auch außer Frage, daß ihre Erfolge sich nicht aus diesem Charakteristikum erklärten. Schon die natürliche Unreife der Trägergruppen spricht dagegen, vor allem aber, daß Bewegungen als solche überhaupt keine Chance auf dauerhafte Wirkung haben. Sie können ein erster Aggregatzustand einer politischen Organisation sein, aber sie müssen in etwas anderes – gemeinhin eine Partei – übergehen. Wenn eine Partei versucht, ihren Bewegungscharakter auch nach der Institutionalisierung aufrechtzuerhalten, bedingt das zwangsläufig ihr Scheitern, oder es kommt zu politischem Mummenschanz. Der Erfolg der Grünen im Gegensatz zu allen möglichen Gruppierungen links der SPD hing ganz wesentlich mit deren Bereitschaft zusammen, den notwendigen Schritt zu machen und sich von allen zu trennen, die Reinheit und Zauber der Anfänge nicht losließen.

Um das Gemeinte noch an einem weiteren Beispiel zu illustrieren: Wer die Entwicklung der Identitären in Frankreich schon etwas länger beobachtet hat, registrierte das Irrlichternde dieser Bewegung, die Abhängigkeit von einzelnen Initiatoren, die ideologische Unklarheit, das Schwanken zwischen Zellen- oder Parteibildung, Kampf um die kulturelle Hegemonie oder Anlehnung an den Front National. Die Aufmerksamkeit, die man Ende vergangenen Jahres nach der Besetzung des Moscheeneubaus in Poitiers fand, erklärt sich denn auch nicht aus dem eigenen Potential der Identitären, sondern aus der Tatsache, daß der Vorfall von Marine Le Pen in einem Fernsehinterview erwähnt wurde. Erst dieses Zusammenwirken von Faktoren – Aktion, Hinweis durch eine Prominente, in einem bedeutenden Medium – zeigte Wirkung.

Allerdings hat auch das keine Initialzündung ausgelöst, was damit zusammenhängt, daß die für einen Durchbruch nötige Disziplin gerade den Bewegungsorientierten regelmäßig fehlt. Hinzugefügt sei noch, daß der FN nach einem kurzen Liebäugeln mit dem Thema »Identität« die Sache wieder fallengelassen hat: zu kopflastig, nichts für die breite Anhängerschaft und die militants, die die Arbeit an der Basis machen, zu uneindeutig, letztlich zu unpolitisch, das heißt zu unklar in bezug auf die Frage »Wer wen?« (Lenin dixit).

Eine Symbolpolitik, die sich, wie die der Identitären, an den Aktionsformen der Achtundsechziger orientiert, hat nur dann einen politischen Gehalt, wenn sie ein geeignetes Publikum – also eines, das mindestens interessiert, besser noch wohlwollend ist – findet. Wenn nicht, dann bleibt eine solche Strategie kontraproduktiv und bindet sinnlos Kräfte. Denn selbst wenn es auf diesem Weg gelingen sollte, den Kreis der Unbedingten zu erweitern, auf die »Mitte« kann man keinen Einfluß ausüben, und auf diesen Einfluß kommt es an. Das zu akzeptieren fällt dem Befürworter der Akzeleration natürlich schwer, weil er von der Notwendigkeit der Tat mit großem »T« überzeugt ist, weil er den Schmerz über die Dekadenz unerträglich findet und seine Verachtung der Unbewegten einen Grad erreicht hat, der ihn deren Haltung moralisch verwerflich erscheinen läßt. Umgekehrt traut er der Einsatzbereitschaft und der Willensanstrengung seiner Minderheit fast alles zu.

Vor allem dieser Voluntarismus ist dem Konzepter suspekt. Er vermutet dahinter den gleichen utopischen Wunsch, der auch den Gegner beherrscht, nämlich, »daß das Leben keine Bedingungen haben sollte« (Gehlen dixit). Für diese Bedingungen interessiert sich die vierte Gruppe am stärksten, was auch eine Temperamentsfrage sein mag, aber nicht nur. Es sind zuerst einmal in der Sache selbst liegende Ursachen, die es nahelegen, die Arbeit an den Grundlagen fortzusetzen. Dazu gehört vor allem die theoretische Schwäche der intellektuellen Rechten. Gemeint ist nicht, daß man es hier mit Dummköpfen zu tun hat, aber eben mit einer unliebsamen Konsequenz jener »nominalistischen« (Mohler dixit) Lagerung des konservativen Denkens, das lieber das Konkrete-Einzelne angeht als das Große-Ganze.

Faktisch hat es seit den 1960er Jahren keine umfassende Anstrengung von dieser Seite gegeben, so etwas wie einen ideologischen Gesamtentwurf zu schaffen, und selbst wenn man von den Problemen absieht, die es aufwirft, daß Generation für Generation durch die Begrifflichkeit des Gegners in ihren Vorstellungen bestimmt wird und die Faktenkenntnisse in einem dramatischen Tempo schwinden, bleibt es doch dabei, daß das Hauptproblem an diesem Punkt liegt: Wir haben keine »Politik«, kein Manual, auf das man jeden hinweisen, das man dem Interessierten in die Hand drücken kann und das den Schwankenden überzeugen würde.

Immerhin haben wir eine Zeitung, die als aktuelles Nachrichtenorgan unverzichtbar ist und die Geschehnisse aus unserer Sicht kommentiert, und ein Institut, das aus eigener Kraft mehr zustande gebracht hat, als sämtliche Stiftungen, Vorfeldorganisationen und Gesprächszirkel im Umfeld der bürgerlichen Parteien. Aber das sind nur erste Schritte, mühsam genug, dauernd gefährdet, nicht zuletzt durch die Mühsal und den Mangel an eindrücklichen Erfolgen. Es ist verständlich, daß das den einen oder anderen irre werden läßt an dem eingeschlagenen Weg und er nach Abkürzungen sucht, aber Metapolitik – denn darum handelt es sich für die vierte Fraktion – ist nur so und nicht anders zu treiben.

In Abwandlung einer berühmten Formel Max Webers kann man sagen »Metapolitik ist das langsame, geduldige Bohren dicker Bretter«. Selbstverständlich ist das nicht jedermanns Sache, begeistert das nur wenige, möchten die anderen »etwas machen«, wollen es »spannend«, »prickelnd« oder »sexy«, aber die Erfahrung, die große konservative Lehrerin, zeigt doch, daß nur die Verfügung über eine hinreichend gesicherte Faktenbasis und Klarheit der Kernbegriffe etwas bewirken kann. Etwas bewirken kann, nicht muß, das heißt: eine solche Arbeit setzt die Auffassung voraus, daß das, was da getan wird, in jedem Fall getan werden sollte, weil es das Richtige zur Kenntnis bringt und zu verbreiten sucht.

Selbstverständlich wird diese Tätigkeit nicht als Selbstzweck betrachtet, es bleibt das Ziel, mit den eigenen Überzeugungen auf die der anderen zu wirken. Der Linken ist das mehrfach gelungen – 1789 genauso wie 1968 –, aber nicht wegen der Macht ihrer Verschwörungen oder der Güte ihrer Einfälle, sondern weil die Lage günstig war. »Erkenne die Lage« (Schmitt dixit) ist die erste Forderung, die erfüllen muß, wer Einfluß gewinnen will. Und die Lage, die deutsche Lage, spricht jedenfalls dagegen, daß irgendeine schweigende Mehrheit nur auf die Einrede oder Ermutigung der rechten Minderheit wartet, um endlich zu sagen, was sie immer sagen wollte.

Die Stellung einer Partei wie der »Alternative für Deutschland« ist insofern symptomatisch. Dieser Versuch, den gesunden Menschenverstand zu organisieren, setzt auf die Mobilisierung der oben erwähnten Mitte, was angesichts der bestehenden Kräfteverhältnisse die einzig denkbare Option für ein anderes politisches Handeln ist. Was passiert, sobald diese Mobilisierung gelingt, steht auf einem ganz anderen Blatt, hängt wesentlich davon ab, ob sich die Entwicklung zuspitzt oder nicht. Sollte eine Zuspitzung erfolgen, wird das zwangsläufig zu einer Polarisierung führen und das heißt notwendig dazu, daß der Blick auch wieder auf die Rechte fällt und die Frage gestellt werden wird, ob sie etwas anzubieten hat, jenseits von Nostalgie, apokalyptischer Sehnsucht, Wünschbarkeiten und Parolen.

Der Konservative als »Mann der Krise« (Molnar dixit) kann dann Gehör finden, aber den Prozeß, der bis zu diesem Punkt führt, kann er nicht selbst einleiten und nur bedingt vorantreiben, denn es handelt sich um das Ergebnis des Handelns und Unterlassens der Mächtigen, mithin seiner politischen und ideologischen Gegner. Deshalb wird man sich in Geduld fassen müssen. – Daß Geduld eine konservative Tugend ist, liegt auf der Hand, aber man unterschätze nicht ihr Umsturzpotential.

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[4] : https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Aktuell.html

[5] : https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/LangeReihen/Bevoelkerung/lrbev07.html

jeudi, 29 août 2013

GERMANIA E RUSSIA NELLA GUERRA FREDDA

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GERMANIA E RUSSIA NELLA GUERRA FREDDA

Marco ZENONI

Ex: http://www.eurasia-rivista.org

L’anteguerra

A riavvicinare Germania e Unione Sovietica, dopo l’allontanamento successivo all’ingresso della Germania nella Società delle Nazioni (SdN), fu soprattutto la questione polacca. Polonia e Germania, quest’ultima mai accontentatasi del riposizionamento geografico voluto a Versailles e – in particolare – della creazione ex tunc della città libera di Danzica, firmarono un patto di non aggressione nel 1934, garantendosi la reciproca neutralità nei 10 anni a venire. La Polonia, naturalmente, era conscia delle mire del terzo Reich e per questo tentò sempre l’avvicinamento a Francia e Inghilterra, in cerca di una strozzatura geopolitica nei confronti dei tedeschi. Peraltro, l’ostilità dei polacchi nei confronti del vicino sovietico, fece sì che nessun accordo militare venisse stretto con i sovietici e che, anzi, la Polonia si allontanasse allo stesso modo sia dal vicino orientale che da quello occidentale, rifiutando una modifica allo status quo e dunque ponendo le basi per l’imminente guerra, che poi diverrà mondiale. Tale posizione, dovuta sì ad alcune particolarità storiche e culturali ma, soprattutto, dall’influenza degli alleati anglosassoni e, in particolare, quella statunitense. Le potenze talassocratiche, infatti, non avevano che da trarre vantaggio da un’eventuale guerra che, chiaramente, non fosse mondiale nelle intenzioni iniziali, ma spingesse le frizioni fino ad uno scontro tra Germania e Unione Sovietica. L’intento primario era infatti quello di spingere le due potenze continentali ad affrontarsi. Per Stalin, tuttavia, questa rimaneva un’ipotesi da scacciare, o quanto meno ritardare il più possibile[1]. Furono queste le condizioni geopolitiche che portarono al patto Molotov-Ribbentrop. Una mutua assicurazione dunque, utile a Stalin per prendere tempo e alla Germania per assicurarsi da eventuali colpi di mano. Tale patto, seppur evidentemente siglato solo in funzione tattica, mise in allarme l’Inghilterra, la quale intervenne, interferendo in entrambi i trattati (polacco-tedesco e tedesco-sovietico), attraverso l’Accordo di reciproco aiuto, siglato con la Polonia – in palese infrazione di quello siglato fra Polonia e Germania, ma anche del Patto Molotov-Ribbentrop. L’intento dell’Inghilterra era quella di costruire una frattura geografica fra le due potenze eurasiatiche, in modo da impedirne l’avvicinamento e in particolar modo di impedire eventuali intese fra i polacchi e il terzo reich. Lo stesso Stalin, difatti, almeno inizialmente, attribuì le colpe della guerra completamente ad Inghilterra e Francia, e non alla Germania[2].


Oltre al noto patto, tuttavia, Germania e Unione Sovietica si legarono anche dal punto di vista commerciale, attraverso un accordo firmato l’11 febbraio 1940. Si arrivò tuttavia alla guerra, una guerra fratricida sulle terre eurasiatiche, che contrappose frontalmente le due potenze continentali. A seguito della guerra, che costò ai sovietici oltre 22 milioni di morti, la frattura fra i due paesi pareva insanabile. L’Armata Rossa marciò fino a Berlino, con spirito vendicativo. I tedeschi venivano visti come un invasore, da schiacciare senza pietà.

Il Dopoguerra

 

ostpolitik.jpgGli animi si placarono,  lasciando spazio al pragmatismo e al calcolo geopolitico. Nel 1945, a Jalta, avvenne la definitiva spartizione della Germania, contrapponendo di fatto da una parte gli alleati (Stati Uniti, Francia e Inghilterra) e dall’altra i sovietici. Il 1948 fu l’anno del piano Marshall, un piano economico presentato come l’inevitabile aiuto dall’oltreoceano per il risanamento delle economie europee, in realtà un mezzo economico indispensabile per il rafforzamento dell’economia statunitense ma, soprattutto, un importante collante per la formazione dell’alleanza occidentale, legata prima economicamente e poi militarmente (e politicamente) attraverso la struttura della NATO.


La divisione della Germania fu ultimata nel 1952, quando la frontiera fu definitivamente chiusa. Da quel momento l’avvicinamento della Germania dell’Ovest al sistema d’alleanze occidentale proseguì spedita. Eppure dei tentativi in funzione di una Germania unita furono mossi. Nel 1952 fu infatti Stalin stesso a proporre l’idea di una Germania unificata, a prezzo però di una sovranità limitata in politica estera: una neutralità imposta e irreversibile. Nei piani di Stalin questo avrebbe permesso la formazione di un cuscino neutrale nel cuore dell’Europa, il che avrebbe per altro sottratto la Germania dalle maglie dell’alleanza atlantica, che ne avrebbe fatto un bastione antisovietico nel cuore dell’Europa, a ridosso dell’oriente, cosa che infatti puntualmente si verificò. Il piano di Stalin fu rigettato, gli alleati occidentali dimostrarono ben presto di avere scarso interesse per una Germania unificata, non al prezzo di una neutralità che avrebbe sottratto un’importante pedina, difensiva, ma all’occorrenza anche offensiva, direttamente puntata ad Oriente, e situata nel cuore dell’Europa continentale. Per la Germania, vittima della frattura insanabile fra Est e Ovest, non poté che profilarsi la sola soluzione della divisione politica e geografica. Due Stati, dunque, per un’unica nazione. Nel 1961 tale divisione fu rimarcata attraverso la costruzione del muro, simbolo della contrapposizione frontale fra i due schieramenti.


Il primo cancelliere della Repubblica Federale Tedesca fu Konrad Adenauer, un fervente anticomunista, che tuttavia fu invitato già nel 1955 a Mosca, a seguito degli accordi di Parigi, che riconoscevano la sovranità della RFT e ufficializzavano il riconoscimento da parte Sovietica della Repubblica Federale. Adenauer fu un grande sostenitore dell’alleanza atlantica e tra gli animatori più vivaci (assieme all’omologo italiano, Alcide de Gasperi) della costituzione della Comunità Europea, tale di nome, ma meramente occidentale di fatto. Nel 1950 era infatti già stata pronunciata la cosiddetta “dichiarazione Schuman”, che prese nome dall’allora ministro degli esteri francese, Robert Schuman, e che proponeva di mettere da parte l’astio che correva fra i due vicini, ponendo le basi per una collaborazione che fosse prima economica, tramite la comune gestione delle risorse del carbone e dell’acciaio, e successivamente anche politica. Furono questi i primi passi che condussero la Germania nell’alleanza occidentale, senza alcun tipo di ripensamenti. Allo stesso Adenauer risale oltretutto la teoria dell’ “Alleinvertretungsanspruch” ovvero al diritto esclusivo della Repubblica Federale Tedesca di parlare a nome dei tedeschi. Per il cancelliere, infatti, la Germania Est altro non era che una zona d’occupazione sovietica e, in quanto tale, non meritava né il riconoscimento, né tanto meno di parlare a nome dei tedeschi. A tale posizione si aggiunse per altro la “dottrina Hallstein”, fatta propria dal cancelliere, la quale prevedeva che ogni apertura di paesi terzi alla Repubblica Democratica Tedesca, il che ne implicava il riconoscimento, era un torto alla Repubblica Federale e come tale non sarebbe stato tollerato. La parola fu mantenuta, tanto che ben presto furono tagliati i rapporti con la Jugoslavia e con Cuba.


L’aggressività occidentale, che non portò alcun risultato né al fine di attenuare gli animi, né a quello dell’unificazione tedesca, maturò in Willy Brandt, il lungimirante cancelliere che succedette ad Adenauer, la convinzione che il muro (metaforico, ma anche fisico) opposto dall’oriente fosse una reazione all’eccessiva aggressività occidentale. Con l’ascesa al cancellierato di Brandt i rapporti tra la Germania Federale e l’Unione Sovietica presero finalmente un’altra piega, giungendo ad una distensione che (escludendo naturalmente la DDR), non si aveva dall’anteguerra. “Il nostro interesse nazionale non ci consente di stare in mezzo fra est e ovest. Il nostro paese ha bisogno della collaborazione con l’occidente e dell’intesa con l’oriente”[3], da queste poche parole, pronunciate da Brandt stesso, si deducono quelli che poi furono i punti cardine dell’Ostpolitik. Non una vera e propria apertura verso l’oriente, ma una distensione, un’intesa al fine di raggiungere, per tappe, alcuni obbiettivi programmatici. Una politica sovranista che potrebbe in qualche modo essere paragonata (e forse ne fu influenzata) a quella gollista. La politica di apertura verso l’oriente, tuttavia, procedette solo dopo aver ribadito il pieno inserimento della repubblica federale all’interno del sistema occidentale, della NATO e della piena amicizia e intesa con la Francia, già consolidata da anni dalla struttura della CECA e, dopo gli accordi di Roma del ’57, dalla Comunità Economica Europea. Per quanto riguarda l’oriente, di fatto, quella che si avanzava era una proposta di dialogo: si chiese all’Unione Sovietica di rinunciare al diritto dell’intervento, in precedenza ribadito dai sovietici, e in cambio si riconosceva lo status quo venutosi a formare dopo la guerra oltre il muro. In particolare il riferimento era alla Polonia, con cui in quegli anni, sempre in linea con la ostpolitik, fu concordato un trattato bilaterale che assicurò l’accettazione da parte tedesca dei confini occidentali della Polonia. Vi fu inoltre, per la prima volta, il riconoscimento dell’esistenza di due Germanie. Il tutto venne siglato con l’accordo germano-sovietico del 1970, firmato a Mosca da Brandt e Kossyghin, indispettendo inevitabilmente gli Stati Uniti, nonostante le rassicurazioni più volte ribadite e dimostrate. Con l’intento della distensione, al fine di costituire un ordine pacifico europeo, si arrivò dunque al congresso di Helsinki (1973-75), un processo diplomatico multilaterale, che portò ad un notevole avvicinamento, al prezzo di alcune pragmatiche rinunce da una parte e dall’altra. Priorità dell’Unione Sovietica era il riconoscimento delle frontiere post-1945, intento degli alleati occidentali era invece indebolire il patto di Varsavia attraverso lo strumento della causa dei “diritti umani”, un punto che la coalizione sovietica aveva sino ad allora visto come un’intollerabile ingerenza[4]. E’ attraverso Mosca (1970) ed Helsinki (1975) che, infine, la repubblica federale tedesca riconobbe la frontiera dell’Oder-Neisse. La RFT per altro rinunciò alla “Alleinvertretung” e, di conseguenza, all’intento politico dell’unione tedesca. Pur rinunciando, almeno nel breve termine, alla riunificazione dello Stato tedesco, Brandt non volle rinunciare all’unificazione della nazione. Per far ciò necessitava del consenso e della collaborazione della repubblica democratica e, dunque, dell’Unione Sovietica. Per questo motivo si potrebbe dire che la ostpolitik fu de facto ed inevitabilmente una “Russlandpolitik”[5]. Condizione posta dall’Unione Sovietica per la collaborazione, e la distensione, fu l’adesione della Germania al trattato di non proliferazione nucleare. Successivamente, la dirigenza sovietica dichiarò, tramite Leonid Brezhnev, la propria approvazione per la nuova politica estera condotta dalla RFT, questo nonostante effettivamente la DDR non venisse riconosciuta (nel 1970 erano 26 gli Stati che la riconoscevano), il che provocò qualche malumore a Berlino Est.


Fino a quel momento la dirigenza sovietica aveva preferito l’immobilismo nei confronti della Germania dell’Ovest, questo permetteva di tenere la Repubblica Federale Tedesca in uno stato di soggezione e d’inferiorità, attraverso una propaganda costante oltrecortina[6], distogliendo anche le attenzioni dai problemi e dalle contraddizioni interne. Tuttavia, alla Ostpolitik tedesca i sovietici fecero allora corrispondere una “Westpolitik”. Il cambiamento di rotta fu spinto dalla necessità che i paesi occidentali riconoscessero lo Status Quo ad oriente, in particolare il riconoscimento della nuova Polonia uscita dalla seconda guerra mondiale e modificata nei suoi confini occidentali. Essendo questi gli anni in cui la Cina andava rompendo con l’URSS, dopo aver elaborato la strumentale categoria di “socialimperialismo”, per avvicinarsi agli Stati Uniti, il riconoscimento delle frontiere occidentali era una pedina fondamentale per placare gli animi su tale fronte, potendosi concentrare con maggior equilibrio nelle questioni orientali. Moralmente inoltre il riconoscimento poteva essere sventolato come una vittoria, essendo state così imposte le conseguenze della guerra allo Stato che si era frontalmente contrapposto a quello sovietico.


Pur essendo il fine dell’Ostpolitik, da parte dei tedesco-occidentali, quello di distendere i due fronti, in modo da riequilibrare anche la situazione tedesca, e quello dei sovietici di indebolire geopoliticamente l’asse antisovietico, consci del peso politico ed economico della Germania (che nel frattempo andava crescendo in maniera sorprendente), Brandt mostrò un certo senso strategico nel suo riavvicinamento all’Unione Sovietica, come dimostrò parlando alla Radio, a Mosca, il 12 agosto del 1970: “La Russia è indissolubilmente legata alla storia europea, non solo come avversario o come pericolo, ma anche come partner, storicamente, politicamente, culturalmente ed economicamente”[7]. Si può dunque dire che dopo la dottrina Adenauer-Hallstein, venne a prevalere la “dottrina Brandt”: promuovere il cambiamento attraverso l’avvicinamento[8]. Bisogna tuttavia aggiungere che nella sua politica fu probabilmente anche condizionato da Günter Guillaume, quello che in breve divenne uno dei suoi uomini più fedeli, secondo alcuni il “braccio destro” , ma che presto si rivelò una spia della Stasi, inviato con non ben precisati compiti da Markus Johannes Wolf , il quale, tuttavia, dichiarò in un’intervista successiva che l’intento non era quello di gettare in disgrazia il cancelliere[9] (quest’ultimo dovette infatti dare le dimissioni, in seguito all’”affare Guillaume”. Una vicenda tutt’oggi poco chiara e su cui poca luce è stata fatta.

Conclusioni

L’ostpolitik fu una politica realista, fu un calcolo pragmatico che prese le mosse dall’accettazione dello status quo, condizione preliminare, conditio sine qua non per distendere i rapporti con l’Est. Questa politica guardava ai vertici, alle dirigenze, indipendentemente dalle possibilità sovversive di determinati movimenti filoccidentali. A testimoniarlo vi è il rifiuto della Repubblica Federale di aderire alle sanzioni mosse dagli Stati Uniti contro la Polonia, per la repressione dei movimenti “rivoluzionari”, i quali godevano in gran parte della simpatia e delle potenze occidentali. Tale fase politica inoltre, come ampiamente previsto dai suoi promotori, permise alla Germania di ritagliarsi un proprio spazio politico, restituendole il peso geopolitico ed economico adeguato, per la preoccupazione e il sospetto degli alleati occidentali.


A conti fatti, pur non ottenendo grandi cambiamenti in ambito geopolitico, l’ostpolitik fu il momento di massima distensione tra la Germania e l’Unione Sovietica, sin dalla rottura in seguito all’Operazione Barbarossa. Un avvicinamento che, seppur apparentemente sotto controllo, mise in allarme alcuni settori, in particolare delle due potenze talassocratiche. D’altronde queste interferirono nei rapporti tedesco-sovietici anche nel primo dopoguerra e nel 1939. A dimostrazione che un’alleanza fra le due potenze continentali, l’unione fra due forze economiche e politiche, non fu e tutt’ora non è ben vista dalle potenze egemoni.

Marco Zenoni è laureando in Relazioni Internazionali all’Università di Perugia


[1] http://www.eurasia-rivista.org/dietro-le-quinte-della-guerra-tra-la-germania-e-la-polonia/1015/ [1]
[2] http://www.eurasia-rivista.org/il-patto-di-non-aggressione-tedesco-sovietico/1645/ [2]
[3] cfr. “Affari esteri”, n. 5 – 1970. P. 130
[4] Cfr. Eurasia, n.2 – 2011
[5] Ibidem
[6] Ibidem.
[7] Cfr. “Affari esteri”, n.8 – 1970. P. 11
[8] Cfr. “Affari Esteri”, n.8 – 1970.
[9] http://www.telegraph.co.uk/news/obituaries/1533707/Markus-Wolf.html [3]

Emilio Gentile: Pour ou contre César?

Emilio Gentile: Pour ou contre César?


Pierre Le Vigan
Ex: http://metamag.fr

Pour-ou-contre-Cesar882.jpgEn 1938, le chanoine de Winchester écrivait que le totalitarisme, de droite ou de gauche, « c’est l’Antéchrist. C’est une révolution et une religion. » L’opposition entre le christianisme et le totalitarisme s’inscrit en fait à la suite d’une longue histoire. C’est le conflit entre religion et modernité. 

Première étape : la condamnation de l’esprit de libre examen au temps de Luther. Deuxième étape : la condamnation de la Révolution française comme volonté de déifier l’homme. Etape suivante : la condamnation de la volonté de déifier la nation, ou la race, ou la classe des prolétaires. Mais entretemps, il y a eu l’apocalypse de la modernité : la guerre de 1914. Elle a amené pour les églises un défi de type nouveau. Le nihilisme risquait de tout submerger. Et des religions de substitution apparaissent. 

Nicolas Berdiaev avait observé que le bolchévisme mobilisait des « énergies religieuses résiduelles ». Reinhold Niebhur parlait de son côté d’un « idéalisme politique aux implications religieuses ». Un constat parfaitement compatible avec la persécution des chrétiens affirmés par le bolchévisme. De ce point de vue, les choses étaient claires : en Russie, Lénine avait engagé une guerre sans merci contre la religion. Le plan quinquennal de 1927 se donnait 5 ans pour éradiquer ce qui restait de la religion. Explication : le communisme était une religion de la liquidation de toutes les religions, d’où l’anticommunisme réactionnel des églises chrétiennes dans les années 20 et 30.
 
Face aux autres totalitarismes, la situation était plus nuancée. « La confrontation entre le christianisme d’une part, et le fascisme et le national-socialisme d’autre part, fut d’un ordre différent et bien plus complexe. » note Emilio Gentile. D’un côté, fascisme et nazisme se voulaient un rempart contre le communisme, ennemi mortel des Eglises. D’un autre côté, ces totalitarismes anticommunistes tendaient à devenir des religions de substitution. En Italie, cette tendance s’affirma surtout à partir de 1937. A partir du moment où le Duce était présenté comme « la Providence vivante », les Catholiques ne pouvaient que constater l’impossibilité de « catholiser » le fascisme. « A considérer le principe totalitaire en lui-même en tant qu’énergie historique ayant sa loi propre, il apparait ainsi que ce principe enveloppe une aversion foncière des ordinations chrétiennes, aversion qui n’est rendue inefficace que dans la mesure où le totalitarisme est efficacement contrarié par l’opposition de la religion. » écrivait Jacques Maritain en 1936. Cet aspect n’a pas échappé à l’Eglise. Un rapport du Vatican de 1931 définissait et condamnait le nationalisme outrancier du régime de Mussolini comme une « religion civile ». Le fascisme est un « absolutisme païen » déclarait Francisco Luigi Ferrari. De son côté, don Sturzo résumait : « Communisme, fascisme et nazisme sont devenus une religion. » Une religion de l’anti-religion dans le cas du communisme, une contre-religion dans le cas du fascisme et du national-socialisme. « Il n’y a de différence vraiment marquante, écrivait don Sturzo, à savoir que le bolchévisme ou dictature communiste est le fascisme de gauche, tandis que le fascisme ou dictature conservatrice est le bolchévisme de droite. »
  
Le cas le plus manifeste de contre-religion fut le national-socialisme. Hitler exécrait l’universalisme du catholicisme mais admirait sa hiérarchie. D’un autre côté, il appréciait le caractère national du protestantisme allemand mais voulait l’unifier à son service. Quant à Jésus, il le définissait comme « notre grand chef aryen ». « En me défendant contre le Juif, je combats pour défendre l’œuvre du Seigneur. » disait-il encore. C’est dire qu’Hitler voulait plus nazifier le christianisme que l’éradiquer. Ainsi, il ne goûtait pas les rêves d’une religion antichrétienne d’Erich et Mathilde Ludendorff, de même qu’il ne soutint pas les idées d’Alfred Rosenberg, l’auteur du Mythe du XXe siècle et ne fut jamais convaincu que le mouvement dit de la « Foi Germanique » puisse avoir un grand avenir.
  
Face au totalitarisme nazi, les églises catholiques s’opposèrent tôt, avec la déclaration du curé de Kirschhausen (Hesse) en septembre 1930, déclarant qu’aucun catholique ne pouvait être membre du parti nazi. Il fut soutenu par sa hiérarchie et cette incompatibilité fut réaffirmée en première page de l’Osservatore romano le 11 octobre 1930. Le Concordat allemand de 1933 intervint avant tout comme une stratégie du gouvernement allemand pour liquider les restes de l’influence politique de l’Eglise. Le philosophe catholique Anton Hilckman dénonça radicalement le national-socialisme comme une « sacralisation du politique ». « Aucun doute ne peut subsister quant au caractère non seulement fondamentalement antichrétien, mais aussi fondamentalement antireligieux, au sens le plus large du terme, du mouvement hitlérien. » écrivait-il. 
 
Les relations entre le national-socialisme et le protestantisme furent plus complexes. Une partie des dirigeants des églises protestantes considéraient que préserver la « pureté de la race » faisait partie des devoirs envers Dieu. Les Chrétiens Allemands constituaient le fer de lance de cette tendance. Ils prônaient un « christianisme positif » purgé du judaïsme : un nouveau marcionisme, mais non pour opposer l’Amour à la Loi mais pour opposer la race au judaïsme.  A la pointe extrême de ces idées, on trouvait les thèses  du philosophe Ernst Bergmann sur « L’Eglise nationale germanique ». Mais pour le pasteur Richard Karwehl, le racisme est une divination de la race aryenne. Il est ainsi incompatible avec le christianisme. Un point de vue que l’on trouve aussi chez Paul Tillich et Karl Barth. Gerhard Leibholz parlait pour sa part de « confessionnalisation de la politique » à propos du nazisme. C’est qui donna lieu à la création de l’Eglise confessante, suite à la déclaration de Barmen, rassemblant les protestants rebelles à la mise au pas au sein de la nouvelle Eglise protestante du Reich. C’est George N. Shuster qui avait raison en voyant dans l’hitlérisme « la première expérience moderne de mahométisme appliqué ».L’hitlérisme se voulait une nouvelle religion, une « foi politique ». Une foi est toujours exclusive. Le conflit avec les religions instituées était alors inévitable. C’est ce que montre l’histoire des totalitarismes. Mais le missionnaire anglais Joseph H. Oldham n’avait pas tort de souligner qu’une certaine forme de totalitarisme pouvait aussi concerner les Etats démocratiques. La confrontation entre christianisme et modernité n’est donc pas terminée.

Emilio Gentile, Pour ou contre César ? Les religions chrétiennes face aux totalitarismes, Flammarion / Histoire, 482 pages, 28 Euros.

mardi, 27 août 2013

La Réserve Fédérale des Etats-Unis empêche l’Allemagne de rapatrier son or

La Réserve Fédérale des Etats-Unis empêche l’Allemagne de rapatrier son or

Ex: Telesur

Les Etats-Unis refusent de rendre l’or que l’Allemagne a mis à l’abri dans la Réserve Fédérale des USA et a, par ailleurs, empêché les représentants allemands de visiter le coffre de la Banque Centrale de ce pays pour vérifier l’état des tonnes d’or entreposées.

 

 

La méfiance par rapport au dollar pourrait s’intensifier après que la Bundesbank allemande ait demandé le rapatriement de son or entreposé dans la Réserve Fédérale des États-Unis, mais que Washington ait refusé de le faire avant 2020.

L’agence d’information russe, RT, a publié que les représentants allemands se sont vus refuser le permis de visiter le coffre de la Banque Centrale des États-Unis.

« L’Allemagne, qui y a entreposé près de la moitié de ses réserves en or, a de bonnes raisons de s’inquiéter. En général, les institutions financières des USA sont connues pour vendre ce qui n’existe pas réellement », écrit RT sur la publication de son portail Web.

Ils citent l’exemple de 2012, lorsque la banque Goldman Sachs vendait des certificats d’or en assurant qu’ils étaient garantis par l’or authentique de ses coffres. Cependant, comme cela s’est su par après, il n’y avait pas d’or dans ces coffres, et la banque travaillait sur base d’un système de réserve fractionnaire, en supposant que peu de dépositaires exigeraient de récupérer leur or.

Le fondateur et président de l’Association Allemande de Métaux Précieux, Peter Boehringer, considère que ce refus des États-Unis est un mauvais signe.

« Nous avons exercé beaucoup de pression sur la Bundesbank, nous lui avons envoyé énormément de questions, ainsi que d’autres entités. Nous voulons savoir pourquoi elle n’agit pas en tant qu’audit approprié, pourquoi ils ne font pas pression sur la banque centrale de son partenaire, tout particulièrement sur la Réserve Fédérale, pour qu’elle soit un audit adéquat. Pourquoi n’est-il pas possible de rapatrier cet or ? Il y a donc énormément de questions sans réponses », dit-il.

« Les USA et la Réserve Fédérale financent actuellement entre 60 et 80% de la dette fédérale récemment publiée, les bons du Trésor. Et son achat libre est une mauvaise nouvelle pour la dette des USA. Cela met en évidence que quelque chose va mal pour la qualité du dollar des États-Unis comme monnaie de réserve. La Chine et l’Inde vont probablement consommer 2.300 tonnes d’or conjointement cette année, ce qui équivaut presque à 100% de la production mondiale », explique-t’il.

La Réserve Fédérale des États-Unis est une des organisations les plus secrètes au monde. Depuis bien des années, elle entrepose de grandes quantités d’or de différents pays. Si auparavant elle était considérée comme l’endroit le plus sûr pour les réserves de beaucoup de pays, maintenant la situation a changé, puisque l’or qui y est entreposé s’épuise du fait de sa vente, son cautionnement ou son utilisation comme garantie financière.

En janvier de cette année, la Bundesbank allemande a informé de sa décision de rapatrier 674 tonnes des réserves officielles d’or déposées à l’étranger d’ici 2020.

Jusqu’au 31 décembre 2012, la banque allemande conservait 31% de son or sur le sol allemand. Avec cette mesure, ils estiment que cette quantité s’élève à 50% avant le 31 décembre 2020.

« Les réserves d’or d’une banque centrale créent de la confiance », indique l’entité financière dans un communiqué qui assure que cette mesure augmentera la confiance en sa propre économie.

L’Allemagne possède la seconde plus grande réserve d’or au monde ; 3.396 tonnes. Au cours des prochaines huit années, 674 tonnes vont être rapatriées depuis New-York et Paris, avec pour objectif que 50% de cet or soit entreposé sur le sol allemand. 13% des réserves d’or allemandes sont entreposée à Londres et y resteront entreposées. Les réserves d’or déposées à New-York devraient passer de 45% à 37%. Les 374 tonnes actuellement entreposées à la Banque de France à Paris retourneront sur le sol allemand.

Source : Telesur

Traduit par SanFelice pour Investig'Action

lundi, 26 août 2013

Windows 8 kwetsbaar voor NSA-spionage

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Duitse overheid: Windows 8 kwetsbaar voor NSA-spionage

Cryptoloog en veiligheidsexpert vergelijkt Windows 8 met elektronische enkelband - 'Dit is het einde van de persoonlijke computer en smartphone'

De Duitse overheid waarschuwt dat het nieuwe besturingssysteem van Microsoft, Windows 8, kwetsbaar is voor spionage door de Amerikaanse NSA. Volgens IT-experts is Windows 8 uitgerust met de zogenaamde Trusted Computing technologie, waarmee Microsoft - en daardoor ook de NSA, die tenslotte nauw met de softwaregigant samenwerkt - de controle kan krijgen over zowel de hardware als de software van een PC of laptop. Ook kan gecontroleerd worden of de geïnstalleerde software wel legaal is.

Windows 8 is tot nu toe geen groot succes. Veel computergebruikers ervaren het 'tegeltjesscherm' als onhandig en lelijk, en vinden het ontbreken van de kenmerkende startknop met bijbehorend menu maar niets. Microsoft hoopt dat de aanstaande update naar Windows 8.1 de grootste bezwaren van gebruikers wegneemt.

'Gevaarlijke veiligheidslekken'

IT-experts van de Duitse overheid zeggen nu dat Windows 8 aanzienlijke veiligheidslekken heeft en kenmerken deze zelfs als 'gevaarlijk'. 'Door het verlies van de volle soevereiniteit over de informatietechniek zijn de veiligheidsdoelstellingen 'vertrouwelijkheid' en 'integriteit' niet meer gegarandeerd,' concluderen de experts. Om deze reden noemen ze het gebruik van de 'Trusted-Computing' technologie voor de overheid en gebruikers van kritieke infrastructuur 'onacceptabel'.

'Elektronische enkelband'

Op veel PC's en laptops wordt Windows 8 voorgeïnstalleerd. Volgens cryptoloog en veiligheidsonderzoeker Rüdiger Weis verliezen gebruikers door Windows 8 en een geïntegreerde 'bespieder'chip genaamd Trusted Computing Module (TPM)- met name in de veilige opstartmodus- 'de controle over hun eigen hardware en software.'

'Het doet op onaangename wijze denken aan een elektronische enkelband. Zo kan bijvoorbeeld via internet worden gecontroleerd of er op de PC enkel legale software draait. Dit is het einde van de persoonlijke computer en smartphone. Het klinkt als een droom voor oncontroleerbaar geworden geheime diensten en onderdrukkende staten...'

'Droomchip voor NSA'

Vooral het feit dat de geheime sleutel na afloop van het fabricageproces van de chip wordt ingebracht ligt gevoelig, aangezien het op deze wijze eenvoudig is een kopie van alle sleutels te maken. Hiermee is de TPM een ware 'droomchip' voor de NSA en andere veiligheidsdiensten. Volgens Weis is ook het andere scenario, namelijk dat de TPM niet door de NSA maar door de Chinese overheid misbruikt kan worden, niet bepaald geruststellend.

Ook binnenlands internetverkeer kwetsbaar

Uit nieuwe informatie en gesprekken blijkt dat de NSA zeker 75% van al het internetverkeer in de VS kan afluisteren en registreren. Dit kan ook voor Europa en Nederland van belang zijn, want sommige binnenlandse internetcommunicatie verloopt bijvoorbeeld om financiële redenen via het buitenland - een feit dat ook de Duitse overheid heeft toegegeven. Juist daar kunnen geheime diensten, onafhankelijk van de nationale wetten van het land waar de communicatie plaatsvindt, toeslaan. (1)


Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

 

mardi, 20 août 2013

Joschka Fischer: écolo payé par les lobbies de l’énergie nucléaire...

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Joschka Fischer: écolo payé par les lobbies de l’énergie nucléaire...

Joseph Fischer, dit “Joschka” Fischer, a été le ministre vert des affaires étrangères de la RFA sous le “règne” du Chancelier socialiste Gerhard Schröder. Aujourd’hui, le voilà qui travaille pour les consortiums de l’énergie nucléaire! Il est effectivement actif comme “lobbyiste” pour Siemens, BMW, l’OMV et RWE. Si on examine bien sa biographie, son itinéraire politique, force est de constater que sa vie est un long cortège de contradictions. Dans ses jeunes années, Fischer était l’un de ces extrémistes de gauche typiquement allemands, convaincu et fanatique. Il a été membre de l’APO (l’“Opposition Extra-Parlementaire”), du groupe radical et militant “Lutte Révolutionnaire” (“Revolutionärer Kampf”) puis des “Cellules Révolutionnaires” (“Revolutionäre Zellen”) et a entretenu des contacts avec des militants de gauche qui ont assassiné le ministre hessois de l’économie Heinz Herbert Karry.

Cet homme qui, jadis, combattait le capitalisme au sein de la gauche radicale la plus dure, cet homme qui bastonnait les policiers hessois, est le même qui, devenu membre du gouvernement fédéral rouge-vert, donna son approbation à l’engagement de troupes allemandes dans des conflits extérieurs, pour la première fois depuis la fin de la seconde guerre mondiale. Il a livré ainsi à l’OTAN des régiments allemands pour qu’ils soient engagés au Kosovo d’abord, en Afghanistan ensuite.

Fischer, l’homme qui, dans son jeune temps, avait ouvert une “Librairie Karl Marx”, prononce désormais des conférences à la tribune de Goldmann-Sachs et à celle de Barclay Capital et se remplit les poches avec l’argent de l’industrie nucléaire.

Les extrémistes de gauche professionnels ne sont donc plus ce qu’ils ont été...

(note parue dans “zur Zeit”, Vienne, n°33-34/2013; http://www.zurzeit.at ). 

lundi, 19 août 2013

Villes et communes allemandes à bout de souffle

“Anton BESENBACHER” (’t Pallieterke):

Villes et communes allemandes à bout de souffle

La ville de Detroit aux Etats-Unis est en faillite. Nous l’avons tous appris. Cette ville, pionnière de l’industrie automobile, ne peut plus payer ses factures. Par le biais de Dexia, cette affaire prend une petite tonalité belge... Passons... En Allemagne, les villes et les communes ne peuvent pas faire faillite. Si une ville ne peut plus payer ses créanciers, le Land intervient. Et si le Land ne peut plus payer les factures, alors le niveau fédéral saute sur la brèche. Et si l’Allemagne toute entière perd crédibilité en matière de crédit, alors les contribuables doivent tout simplement payer des impôts supplémentaires.

L’idée qu’un pouvoir public puisse faire banqueroute est incompatible avec la législation mais aussi avec la vision que l’on a toujours cultivée en Europe de ce que doivent être des pouvoirs publics. Les pensions du personnel communal ne seraient plus payées en cas de faillite d’une commune ou d’une ville. Les fonctionnaires seraient tous jetés à la rue, les hôpitaux et les écoles fermeraient leurs portes et on mettrait un terme à toute une série d’initiatives sociales. De tels scénarios, nous, Européens, ne pouvons pas nous les imaginer!

C’est sans doute une bonne nouvelle. Passons maintenant à la mauvaise nouvelle. Dans le jargon spécialisé, il existe une expression: “moral hazard”. Les sociologues universitaires entendent, par cette expression, le fait que les gens, les institutions, les établissements d’enseignement et les entreprises deviennent très vite imprudents voire totalement irresponsables quand ils pensent que les factures seront toujours payées en fin de compte, même par des tiers. Fortes de cette certitude, les communes et les institutions prennent des risques inconsidérés, engagent des dépenses déraisonnables qu’on ne prendrait pas si on savait que la facture finale serait pour sa propre escarcelle. A cela s’ajoute que les villes et les communes peuvent emprunter à des taux très avantageux, aux tarifs des pouvoirs publics allemands dont elles relèvent. Le niveau fédéral allemand accorde de toutes façons sa garantie. Les villes qui ont de fortes dettes peuvent continuer, sans aucun problème, à s’alimenter sur le marché des capitaux et ne sont pas sanctionnées par des taux d’intérêts plus élevés. Bref, c’est le scénario grec en Allemagne!

Si on examine les administrations locales, on doit bien constater que la Grèce se trouve aussi en Germanie. Des centaines de villes et de communes allemandes sont en fait en état de banqueroute et ne sont pas déclarées telles officiellement pour les riasons que nous venons d’évoquer et parce que les lois permettent  ce tour de passe-passe.

Oberhausen, au Nord-Ouest de la région de la Ruhr, compte plus ou moins 210.000 habitants. Cette ville s’était développée jadis grâce à ses mines de charbon. Offenbach, dans le Land de Hesse, près de Francfort sur le Main, est également baignée par cette rivière du centre du pays et compte, elle, quelque 120.000 habitants. Bremerhaven compte à peu près autant d’habitants et est, comme son nom l’indique, une ville portuaire. Elle se trouve sur la Weser et s’appelait jusqu’en 1947 Wesermünde. Ce sont les trois grandes villes allemandes qui sont financièrement au bout du rouleau aujourd’hui. On le remarque d’ailleurs tout de suite. Les infrastructures comme les piscines publiques sont fermées. Les rues ne sont plus entretenues. Les écoles sont dans des états déplorables. Si le désastre financier qui les frappe prend encore un peu d’ampleur, les pouvoirs publics de plus haut niveau n’interviendront plus. Le fête finit toujours par s’achever.

Ah! Si ces villes allemandes étaient Detroit...

Seuls les bons connaisseurs de l’Allemagne pourront situer Oberhausen, Offenbach et Bremerhaven sur la carte. Berlin, Hambourg et Brème sont toutefois des villes connues bien au-delà des frontières allemandes. Pour les amateurs de nouvelles déprimantes: Detroit, aux Etats-Unis, laisse une dette de 20.500 euro par habitant. Les habitants de Hambourg, eux, ont une dette de 20.800 euro par tête. Pour les Berlinois, c’est mille euro de plus. Brème tient le pompon avec une dette urbaine de 34.200 euro par habitant. Donc Brème respirerait si elle pouvait échanger ses dettes contre celles de Detroit.

Selon la Ligue des contribuables allemands, la situation est bien plus dramatique. Pour ce groupe de pression, qui s’est donné pour tâche de veiller à un bon usage de l’argent du contribuable par les pouvoirs publics, les villes et les communes ne pourraient en réalité reprendre que 44% de leurs dettes dans leurs budgets. Les villes les plus touchées luttent contre des déficits structurels patents. Elles se trouvent surtout dans la région de la Ruhr, où elles s’étaient développées avec brio jadis grâce aux mines et à la sidérurgie, ou dans le Nord où les chantiers navals avaient généré le bien-être général. Ces temps heureux sont passés. Le déclin est vite venu. Les revenus de ces villes ont chuté parce que bon nombre d’habitants sont devenus chômeurs et parce que, de ce fait, les dépenses sociales ont augmenté.

Comme les édilités locales n’aiment pas prendre des mesures impopulaires, elles ont tenté de maintenir à flots le paiement des revenus de substitution, tout en diminuant considérablement —jusqu’au minimum du minimum— les investissements sur le long terme. L’an passé, les villes et les communes ont dépensé 187 milliards d’euro; dans cette somme, seuls 20 milliards étaient consacrés à des investissements, soit 11% de moins encore qu’en 2011. La politique que ces édilités poursuivent est donc de combler les trous à court terme, de façon à accroître encore leurs dimensions sur le long terme.

Les administrations communales se plaignent parce que les citoyens font de plus en plus appel aux pouvoirs publics locaux pour toutes sortes de choses, anciennes et nouvelles. L’Etat doit toujours être prêt à financer ces exigences ou à apporter son soutien. Augmenter les impôts serait fatal pour les édilités communales lors des élections à venir. Emprunter est donc beaucoup plus facile...

Anton BESENBACHER.

(article paru dans “ ’t Pallieterke”, Anvers, 24 juillet 2013).

dimanche, 18 août 2013

Porträt A. Paul Weber

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Porträt A. Paul Weber

von Christoph George

Ex: http://www.blauenarzisse.de

 

Die Graphiken A. Paul Webers (18931980) gehören zu den bekanntesten künstlerischen Äußerungen der deutschen Rechten. An Aktualität haben sie bis heute nichts eingebüßt.

Der aus dem thüringischen Arnstadt stammende Heinrich Andreas Paul Weber, so sein bürgerlicher Name, schuf während seiner Schaffenszeit über 5000 Graphiken. Von 1908 bis 1914 war er Mitglied im Jung-​Wandervogel. Seine hier geweckte Liebe zu Nation und Natur spiegelten sich in vielen seiner späteren Werke. Erfahrungen konnte er bereits als Gebrauchsgraphiker sammeln, bis er 1916 erste Karikaturen und Zeichnungen für die Zeitschrift der 10. Armee entwarf.

Weber beschäftigte sich mit den unterschiedlichsten Themen. Zeichnungen wie Der Denunziant, Wir sind überm Berg! oder Das Gerücht, haben über die Jahrzehnte längst Kultstatus erreicht. Sie dürften mittlerweile bekannter sein als ihr Schöpfer. Die übrigen Zeichnungen werden gern vergessen ‒ lohnen sich jedoch unzweifelhaft für eine nähere Betrachtung.

Die NS-​Bewegung als reaktionäre Nebelkerze

apw2.jpgZusammen mit Ernst Niekisch und dessen Widerstands-​Verlag brachte Weber 1932 die Schrift Hitler – Ein deutsches Verhängnis heraus, der er fünf Federzeichnungen beifügte. Eine der erschütterndsten Darstellungen trägt den Titel Der Sumpf. Unter düsterem Himmel ist ein schier endlos erscheinendes Feld zu sehen, welches gespickt mit zerfetzten Fahnen und einer Standarte ist. Aus Gräbern gestreckt, bieten sich unzählige Arme zum Hitlergruß dar. Obwohl hier vor allem das Versinken der NS-​Bewegung im bürgerlichen Sumpf angeprangert werden sollte, schwingt im Bilde doch eine dunkle Vorahnung mit. Das lag auch in der Intention des Künstlers.

Die Reihe dieser gegen Hitler gerichteten Bilder ist aus der nationalrevolutionären Richtung heraus zu verstehen, wie sie damals insbesondere Ernst Niekisch vertrat. Nach Niekischs Theorie mußte die drohende Hitlerherrschaft in einer erneuten totalen Niederlage Deutschlands gipfeln. Er sah in Hitler nur einen Vertreter der für ihn überholten wilhelminischen Epoche. Niekisch jedoch war der Ansicht, Deutschland bedürfe eines revolutionären Staatsmannes. Der uniformierte Kleinbürger in Gestalt Hitlers aber verzichte zugunsten eines bürgerlichen Lebensstils auf die Strenge der eigentlichen Herausforderung der Zeit. Unter dieser Prämisse bleibt auch das bekannteste Bild aus dieser Reihe, Deutsches Verhängnis, zu verstehen, welches später auch in Schulbüchern abgedruckt wurde.

Zeichnungen für die Kriegspropaganda

Nach der Inhaftierung Niekischs 1937 wegen angeblichen Hochverrats wurde auch Weber für einige Monate verhaftet. Gegen Kaution kam er nach circa einem halben Jahr wieder frei. Trotz grundsätzlich distanzierter Haltung zum NS-​Regime und seinen Zeichnungen für den Widerstands-​Verlag arbeitete Weber während des Zweiten Weltkrieges auch für die deutsche Kriegspropaganda. Nach eigenen Angaben hätte er jedoch nichts gezeichnet, womit er ohne Goebbels Auftrag nicht einverstanden gewesen wäre. Bemerkenswert bleiben aus dieser Periode vor allem die antibritischen Zeichnungen, insbesondere die Bilder Der Plumpudding und Westminster. Aus ihnen spricht eine deutsche Sicht auf den westlich-​liberalen Kapitalismus und dessen vermeintliche Segnungen.

Selten jedoch schockieren Webers Bilder derart wie in Der Sumpf. Ein typisches Bild Webers ist geprägt durch weiche Formen, üppige Rundungen und irrwitzige Gestalten. Sie lassen in das Thema, und sei es noch so ernst, eine deutliche Spur Gelassenheit einfließen. Gerade das dargestellte Böse erscheint bei Weber aber nicht weniger bedrohlich als etwa bei dessen Künstlerkollegen Alfred Kubin, dessen Bilder zumeist auf den ersten Blick schon schockierend auf den Betrachter wirken.

Aber Weber erzeugt gerade dadurch, daß er den eigentlichen Schrecken auf eine tiefere Ebene in seinen Bildern verlagert, einen Sinn für eben jene Banalität menschlicher Unzulänglichkeiten. Der Schrecken vermittelt sich dem Betrachter nicht sofort, sondern erst durch die nähere Beschäftigung. Die Möglichkeit der Bewahrung menschlicher Größe bleibt so gewahrt, während Kubin vor allem ein Gefühl der Hilflosigkeit erzeugt.

Durch gegenständliche Kunst zu höheren Wahrheiten

Es gilt hier, was Martin Heidegger über das Kunstwerk am Beispiel des Schuh-​Gemäldes van Goghs sagte. Durch deren Darstellung erfahren wir weniger, was es mit jenen konkret gemalten Schuhen auf sich hat. Vielmehr bekommen wir durch ihre Darstellung eine Idee der Schuhe an sich vermittelt: Sie werden durch das Kunstwerk aus der Zeit heraus genommen und verkünden so eine höhere Wahrheit. Das zeigt sich ebenso an Webers Lithographie Rückgrat raus!

Ein weiteres Bild Webers ziert das soeben neu erschienene Buch Manfred Kleine-​Hartlages: Der Schlag ins Leere von 1951. Zu sehen ist darauf der deutsche Michel mit Schlafmütze und Nachthemd. An einem Baum stehend, einer Hinrichtungsszene gleich, scheint er Suizid zu begehen. Er hält sich einen Zimmermannsnagel an den Kopf und will mit dem Hammer darauf schlagen. Der apathische Blick erinnert dabei an einen Zustand der Trance, wie er im Zusammenhang mit einer absurden Tat unter Hypnose denkbar wäre.

Tod oder Kopfschmerz

Das Bild passt ohne Frage auch in unsere zeitlichen Umstände. Es erfüllt seine Aufgabe, indem es die erkannte Tendenz auf die Spitze treibt und künstlerisch wiedergibt. Die Situation aus dem Bild heraus zu Ende denkend, eröffnen sich dem Betrachter dabei zwei Konsequenzen des anstehenden Schlages: Bei der einen reicht die selbstdestruktive Kraft aus, um den Nagel bis in den Baumstamm hinein zu treiben. Andernfalls wacht Michel unter gehörigem Kopfschmerz durch den zu laschen Schlag auf. Nach überwundener Verwirrung findet er zurück zur Besinnung. Webers Zeichnungen bieten uns stets ein Stückchen Hoffnung vor der drohenden Katastrophe.

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Buchempfehlung: Helmut Schumacher/​Klaus J. Dorsch: A. Paul Weber – Leben und Werk in Texten und Bildern. Verlag E. S. Mittler & Sohn 2003. 352 Seiten. 356 s/​w– und 17 Farbabbildungen. Antiquarisch ab 18 Euro erhältlich.

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mercredi, 14 août 2013

Presseschau - August 2013

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Presseschau

August 2013

 

Wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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AUßENPOLITISCHES
 
Gauck hat kein Verständnis für Snowden
 
Abhörskandal: Friedrich fordert Entschudigung von USA
 
(Abhörskandal)
Deutschland, Verbündeter 3. Klasse
Eine Kolumne von Jakob Augstein
 
US-Spionage in Deutschland: Die lieben Verbündeten
 
(Abhörskandal)
Asylanträge bitte ab jetzt immer so schnell entscheiden
 
Snowden: Wir haben Stuxnet gebaut
 
NSA: Schluß mit dem Gejammer!
 
USA: Auch Briefpost ist nicht mehr geheim
 
Internet-Sicherheitsexperte Felix von Leitner
Der Überwachung entgehen? Das macht richtig viel Arbeit!
 
Snowden ruft Amerikaner zum Widerstand auf
 
Nichts zu verbergen?
 
Putin will das Problem Snowden schnell loswerden
 
NSA-Skandal Prism: Spaziergang ruft Staatsschutz auf den Plan
Neues NSA-Abhörzentrum in Deutschland bestätigt
 
Assange gründet Wikileaks-Partei
 
Staatsverschuldung
Verrechnet!
Es war eine jahrelange ökonomische Gewissheit: Bei mehr als 90 Prozent Staatsverschuldung rutschen Länder in die Armut ab. Das sagte ein berühmter Wissenschaftler, daran hielten sich Politiker in der Euro-Krise. Bis ein Student zu zweifeln begann. Rekonstruktion eines Rechenfehlers
 
„Europa ist auf einer schiefen Ebene“
Deutsche-Bank-Ökonom Mayer: Eurozone ist auf dem Weg zu postsowjetischem Rubelrussland
 
Ex-EZB-Ökonom Jürgen Stark
„Die Krise wird sich im Spätherbst zuspitzen“
 
(älter, aber nicht unwahr)
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz
"So naiv kann Obama sein"
In die Fußstapfen seines Vorgängers Bush sei Barack Obama getreten, wirft ihm Ökonomieprofessor und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz im Interview mit dem stern vor. Die Banken würden Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Stiglitz fordert eine Abkehr vom "Schein-Kapitalismus".
 
„Dann könnte er wieder laufen“
Griechischer Folklore-Sänger pöbelt gegen Schäuble
 
Bankrott erklärt
Detroit liegt am Boden
 
Ruinen in Detroit
Der Zerfall von „Motor City“ in Bildern
 
(Identitärer Kongress in Stockholm)
„Identitär Idé V“: Identität versus Globalisierung
 
Übergriffe aus Brüssel
von Michael Paulwitz
 
Dramatischer Appell auf Lampedusa: Papst fordert mehr Solidarität mit Flüchtlingen
 
USA
Die Trayvon-Martin-Lüge
 
(Zum Fall Trayvon Martin)
Tagesthemen ein seriöses Nachrichtenmagazin?
 
Italien: schwarze Ministerin mit Orang Utan verglichen
 
Zugunglück
Paris: “Jugendliche” plündern Tote und Verletzte
 
USA denken über Angriff auf Syrien nach
 
Rebellen laufen zu Assad über
 
Libyen steht vor dem Zerfall
 
Iran's president signals softer line on web censorship and Islamic dress code
 
Indien: Ordensfrau entführt und vergewaltigt
 
Malaysia
Musliminnen bei Miss-Wahl disqualifiziert
 
Kamerun
Bürgerrechtler Eric Lembembe
Toter Homo-Aktivist: Regierung fordert Strafe
 
Georgien will Stalin-Denkmal wieder aufstellen
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Steuerlast
Ausgequetscht wie eine Zitrone
 
 (dazu auch…)
Karl Heinz Däke
"Keiner kennt seine tatsächliche Steuerlast"
 
10 Prophezeiungen von MESSIAS für die nächsten 10 Jahre (Nr.2)
 
(Höhnen über deutsche Zahler)
Scheißdeutsche
 
Zwangsabgabe: Ab 1. August steigt das Risiko für Bank-Kunden erheblich
 
Fast 400 Banken zahlen Sparern keine Zinsen mehr
 
Versteckte Risiken: Deutsche Banken sind nicht sicher
 
US-Hedgefonds-Manager erklärt deutsches Gold für verschwunden
 
Ifo-Chef Sinn
„Der Wohlstand einer ganzen Generation ist bedroht“
 
Alternative für Deutschland zur Bundestagswahl zugelassen
 
AfD verkündet Wahlantritt in allen Bundesländern
 
(hier wird bereits aus allen Rohren geschossen)
Nordrhein-Westfalen
AfD fürchtet Unterwanderung durch Neonazis
 
(Hier ebenfalls. Antifa-Experte Alexander Häusler darf lospoltern…)
AfD tritt in allen 16 Ländern zur Bundestagswahl an
 
Alternative für Deutschland - Radikale Schlipsträger ohne Perspektive
 
Soziologe wirft AfD Demokratiefeindlichkeit vor
 
Identitäre Bewegung Fulda “capture the flag”
 
In dubio pro Israel – Werner Sonne über bundesdeutsche Staatsräson
 
Hessens Innenminister sorgt sich um homosexuelle Polizisten
 
Küppersbusch über die Piraten
 
History
Gründungsparteitag der Grünen 1980
 
Abgründe einer Stauffenberg-Diskussion
 
Vertrieben bleibt vertrieben – ein Abgesang
 
Polens Kriegsverluste
 
(unvergleichbar)
Hitler-Vergleich kostet Betriebsrat das Amt
 
Wiesenthal-Zentrum sucht nach letzten Nazi-Verbrechern
 
Wolffsohn wirft Simon-Wiesenthal-Zentrum Wichtigtuerei vor
 
(Beutekunst. Die Russen behalten sie, die Deutschen geben sie zurück.)
Beutekunst im Zweiten Weltkrieg
Familie Schulenburg gibt geraubte Bücher an Russland zurück
(Ein Leserkommentar mit verinnerlichtem Schuldkult: "Die Worte Graf von der Schulenburgs geben ein erfreulich klares Zeichen moralischer Urteilskraft. Auch wenn die Frage der Rückgabe verschleppter deutscher Kulturgegenstände in die Sowjetunion zunächst vergleichbar zu sein scheint, ist die rigorose Einforderung der Rückgabe ganz und gar unangemessen angesichts der deutschen Kriegsschuld und der systematisch durchgeführten Raubzüge des Nazigesindels. Außerdem: Wer den bronzezeitlichen Goldschatz von Eberswalde zum Bestandteil nationaler deutscher Kultur erklärt, weiß offenbar nichts von den historischen Entwicklungen in den letzten 3000 Jahren. Es ist viel angemessener, diese historischen Artefakte in den kulturellen Entwicklungskontext europäischer Kultur zu stellen. Es ist schön, wenn das in deutschen Musseen geschieht, aber die Möglichkeiten der angemessenen Präsentation gibt es auch in Russland. Die Kreise, die so ungehemmt auf die nationale kulturelle Karte setzen, sollten sich schon einmal überlegen, was sie den Ägyptern, den Irakis und anderen Nationen entgegnen wollen, wenn diese Kulturgegenstände wie die Büste der Nofretete, den Pergamonaltar, das Ischtar-Tor, die byzantinischen Kunstwerke aus dem Bode-Museum usw. zurückfordern.")
 
Vermisste Kunstschätze
Nazi-Beutekunst in Pfälzer Burg entdeckt
 
Voerde behält Hindenburgstraße
 
Das deutsche Jahrhundert (I)
 
Thorsten Hinz: “Der Weizsäcker-Komplex”
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
Bundesregierung fordert neue Ermittlungen gegen Sarrazin
 
Staatsanwaltschaft lehnt neues Verfahren gegen Sarrazin ab
 
„Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ in Dresden eröffnet
 
(Zum Dresdner Zentrum)
Antifa und Polizei
 
Die Karbener Welle
Über den Fall der Karbener Projektwerkstatt – ist hier wirklich alles so, wie es scheint?
 
Aufklärung!
Eine Chance für die Projektwerkstatt Karben
 
solid
Linksextremer Jugendverband erhält öffentliche Gelder
 
(Junge Freiheit vs. Deutsche Stimme)
Ineinandergreifende Strategien
Das Duisburger Institut für Sozialforschung seziert den völkischen Nationalismus der Rechtspresse
 
Tochter von NSU-Opfer
Semiya Simsek bekommt Auszeichnung
 
NSU-Untersuchungsausschuß will „interkulturelle Kompetenz“ der Polizei stärken
 
Zschäpe-Anwältin Sturm von linken Anwälten, Türken- und Araberlobby weggemobbt
 
Streit um Straches Facebook-Profil
 
(Linke Antiparlamentarier wappnen sich für den Aufstand)
S.P.O.N. - Im Zweifel links: Am Schmelzpunkt des sozialen Systems
 
Kein Bett in Berlin für David Irving
 
Marburger Marktfrühschoppen: Gericht erlaubt Volksfest
 
Pädophilie-Vorwürfe: Grünen-Gründungsmitglied belastet Cohn-Bendit
 
(Antifa-Posse in Duisburg)
Raus aus der Schule – ran an den Trog
 
Deutsche Friedensgesellschaft verteidigt Brandanschlag auf Bundeswehr
 
(Hier die Vita des Geschäftsführers der DFG-VK, Monty Schädel)
 
(Auch eine Logik)
Innenminister gibt Rechtsextremisten schuld an linker Gewalt
 
Erzieherin mit NPD-Kontakt muß gehen
 
Katholischer Priesterschüler wegen Freiwild-Konzert rausgeworfen
 
SEK stürmt Wohnung wegen Hitler-Bild
 
Freies Netz Süd auch in Regensburg aktiv: Innenminister lässt Nazi-Kameradschaft sprengen
 
(Und die nächste Sommerloch-Aktion…)
Terrornetzwerk
Razzia gegen rechtsextremes "Werwolf-Kommando"
Vorbild NSU? Neonazis sollen ein rechtsextremes Terrornetzwerk gegründet haben. Bei einer europaweiten Großrazzia schlugen Ermittler zu. Der mutmaßliche Kopf ist dem Verfassungsschutz bekannt
 
Polizeischutz für Kölner Oberbürgermeister
 
Linksextreme bekennen sich zu Anschlag auf SPD-Zentrale
 
(wer hätte anderes erwartet?)
Neonazi-Gegner
Prozess gegen Jugendpfarrer nimmt peinliches Ende
Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König soll zu Gewalt gegen Polizisten aufgerufen haben. Nachdem der Prozess geplatzt ist, müssen die Behörden sich vorwerfen lassen, im Verfahren manipuliert zu haben.
 
Österreich
Faymann-Staatsanwältin stellt Verfahren wegen linker Morddrohung ein
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
(mal wieder die Bertelsmann-Stiftung…)
Bertelsmann-Studie
Deutschland fehlt die Toleranz
Migration hat keinen Einfluss auf den Zusammenhalt einer Gesellschaft - das widerlegt die Studie. Ein wichtiger Faktor ist dagegen die Toleranz. daran fehlt es in Deutschland.
 
(…und noch eine. Diesmal für den europäischen Zentralstaat)
Internationale Studie: Expertenteam sieht enormes Sparpotential für die EU
 
Studie zum Zusammenhalt
Kommentar: Knackpunkt Toleranz
 
SPD für Vielfalt
 
(Begriff "Vielfalt")
Was bleibt, ist Gleichschaltung
 
 (Zeltlager in Berlin)
„Das ist gelebter Multikulturalismus“
 
(Zeltlager in Berlin)
Auf der Suche nach dem guten Leben
 
Polizei ermittelt gegen Asylbewerber vom Oranienplatz
 
Schwäbisch Gmünd
Asylbewerber weisen Vorwurf der Sklaverei zurück
 
Trayvon Martin, Daniel S. und der neue Rassismus
 
Staatsbürgerschaftsrecht
„Nein, ich will kein Deutscher sein“
 
Linkspartei gegen Anwerbung arbeitsloser Südeuropäer
 
Schweiz
Kriminelle profitieren von verschleppter Ausschaffung
 
Norwegen
Familie konvertiert “unter Tränen” zum Islam
 
25.000 fanatische Anhänger Erdogans marschierten in Düsseldorf
 
Offenbach
Attacken auf Redner
Gewalt bei islamkritischer Kundgebung
 
Zahid Khan in Offenbach
Sieben Festnahmen bei Anti-Islam-Kundgebung
 
Streit um Religion?
Schießerei im Wald: Schütze ein Islamkritiker
 
Festnahme am Duisburger Hauptbahnhof
"Scheiß Deutsche" - Mann verletzt Mitreisende in Zug
 
Hamburg-Altona: 150 Anwohner legen sich mit Polizei an
 
Polizeieinsatz in Altona Altstadt: Pfeffer, Knüppel gegen Jugendliche?
 
(Das gleiche Schmierentheater in Offenbach)
Sache für die Staatsanwaltschaft
Kontrolle folgt Protest gegen Polizeigewalt
 
Hagen
Tumult im Gericht nach „Ehrenmord“-Urteil
 
Offenbach
Passantin Opfer eines Überfalls
Belästigt und ausgeraubt
 
Offenbach
Angriff auf Radfahrer
Erst lange gehupt, dann Pfefferattacke gestartet
 
(Bosnier)
Schweiz: "Pink Panther"-Räuber gelingt Flucht aus Gefängnis
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Architektur
Wie der Charakter deutscher Ortschaften zerstört wird
In deutschen Dörfern ging der ursprüngliche Charakter im Modernisierungswahn der 60er-Jahre verloren. Die negativen Folgen von Zweckmäßigkeit und Kostendruck sind unübersehbar.
 
Unser Dorf soll hässlich werden (Dieter Wieland, 1975)
 
Uffenheim ist überall
Der Umgang mit einer barocken Vorstadt entsetzt Denkmalschützer - ist aber kein Einzelfall
 
(Kaiser Wilhelm kehrt nach Wuppertal zurück)
Aus Spenden finanziert: Vier Fürsten für die Elberfelder Rathaus-Fassade
(Leserdiskussion beachten)
 
(dazu)
Fürsten am Rathaus: Die SPD hält wenig davon
 
(Auf Druck wurde das Projekt nun gestrichen)
Jung setzt Strich drunter: Kaiser-Denkmal abgesagt
Projekt zur Nachbildung der Fassade des Elberfelder Rathauses wird gestoppt.
 
Wuppertal: Fürsten unerwünscht
 
Berlin
Spenden für Siegfriedbrunnen
Denkmal soll nächstes Jahr saniert werden
 
(Ein Artikel aus dem Jahr 1949 über die SBZ)
Vernichtet, verschleudert, verschludert...
Schlösser und Herrenhäuser unter der Spitzhacke – Das Schicksal der sächsischen Museen und Sammlungen
 
Gotteshäuser
Deutsche Kirchen – entweiht, umgenutzt, abgerissen
Die Gemeinden in Deutschland geben ihre Kirchen auf. Gotteshäuser werden zu Kitas, Fitnesscentern oder Sparkassen. Aber ist der Trend zur Umnutzung wirklich eine Strategie – oder eine Selbstlüge?
 
USA: Eröffnung Katholischer Themenpark
 
Frau Pfarrer glaubt nicht an Gott
Pfarrerin Ella de Groot in Muri-Gümligen steht offen dazu, dass sie mit einem realen Gott nichts anfangen kann. Kein Problem, sagt die Kirche.
 
Evangelische Pfarrerin leugnet Existenz Gottes
 
Fast-Food-Plagiat in Thailand
KFC will Hitler-Restaurant verklagen
 
Thailand
Hitler auf einem Bild mit Comic-Helden wie Superman
Abschiedsgruß in Bangkok: Hitler-Banner für die Graduierten
 
Kampfemanze will Männer kastrieren
 
Abschied vom starken Geschlecht
Invasion der Loser
 
Ende des Patriarchats Der Feminismus hat sich verirrt
Ja, wir leben im Patriarchat. Aber es sind die Männer, die viel mehr und heftiger daran leiden als die Frauen. Ein Aufschrei und drei Forderungen.
 
Just let me be myself – Über Polyamorie und andere Beziehungsmodelle
 
"Girls" startet auf ZDFneo
Zwischen Werkbank-Sex und Buch-Karriere
 
Neues Buch von Manfred Kleine-Hartlage: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende
 
Karl Otmar von Aretin zum 90.
Ein Missverständnis mit dem Grafen Stauffenberg
Mehr als das alte Reich: Diesem Historiker sind die Zusammenhänge anschaulich und nicht nur durch Aktenstudium gegenwärtig. Zum 90. Geburtstag Karl Otmar von Aretins.
 
Kulturforscher
"Auf dem besten Wege in die absolute Verblödung"
Der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier beklagt die zunehmende Verdummung der heranwachsenden Generation. Schuld sei ein Bildungssystem, in dem nur nach ökonomischen Aspekten unterrichtet werde.
 
Ökonomismus und Verdummung
 
50.000 Zuschauer mehr
Wie die RTL-II-"News" die "Tagesschau" abhängen
 
Kenneth Minogue zum Überstaat und seinen Sklaven
 
Energiewende von unten: Die Strompiratin
Luise Neumann-Cosel hat eine Genossenschaft gegründet, um das Stromnetz Berlins zu übernehmen - vom Konzern Vattenfall. Dass sie dazu 100 Millionen Euro braucht, stört sie dabei nicht.
 
Marihuana-Anbau in Kalifornien
Blumenkinder, wie die Zeit vergeht!
In Kalifornien gerät der Anbau von Marihuana außer Kontrolle. Wo einst Hippies ein paar Pflanzen kultivierten, zerstören heute Unternehmer mit großen Plantagen ganze Ökosysteme. Die Hippies flüchten vor dem "Grünrausch".
 
Tune in, turn on, boot up
Wie die Gegenkultur der 60er Jahre zum Personal Computer führte - Ein Report aus der Frühgeschichte des Silicon Valley
 
Gutjahr: “Apple hat mehr für Journalismus getan als die Verlage”
Der bekannte Blogger Richard Gutjahr redet im Interview mit Jakob Steinschaden über die Zukunft der Medienwelt.
 
Kontrollraum Internet
Das Ende der Utopie
Die bekanntgewordenen Aktivitäten des «grossen Bruders» jenseits des Atlantiks (und jenseits des Kanals) geben Gelegenheit, an die Befreiungsutopien aus der Frühzeit des Internets zu erinnern – Utopien, deren Gegenteil Wirklichkeit geworden zu sein scheint.
 
The East" im Kino
"Ich erkenne mich selbst nicht mehr"
 
75 Jahre Götz George – Film über den Vater Heinrich George
 
Krieg. Und alle schauen zu
Psyche. Eine Vergewaltigung in New York zeigt, warum wir auf das Szenario einer Total- überwachung so lethargisch reagieren
 
„Große Gesundheit“
 
Politiker wollen Bushido verklagen
 
Bushido: Stress Ohne Grund
Songtext
 
 
 

mardi, 16 juillet 2013

Stotternder Magus

Stotternder Magus

Vor 225 Jahren gestorben: Königsberger Philosoph J. G. Hamann

Ex: http://www.preussische-allgemeine.de
 

Hamann.jpgKönigsberg war im 18. Jahrhundert deutsche Hauptstadt der Philosophie. Nicht nur Kant lebte und wirkte hier, sondern auch sein Antipode Johann Georg Hamann. Während der Aufklärer Kant die reine Vernunft lehrte, verurteilte Hamann diese Lehre als gewalttätig und despotisch und predigte stattdessen die Reinheit des Herzens.


Gab es da etwa Anzeichen von Revierkämpfen? Wohl kaum. Kö­nigsberg war groß genug, um beide Denker zu verkraften, und Hamann ein zu kleines Licht, um Kant Konkurrenz zu bieten. Im Gegenteil, Kant verhalf dem mittelosen Kollegen 1767 zu einer Stelle im preußischen Staatsdienst bei der Königsberger Provinzal-Akzise und Zolldirektion. Was wie eine Strafversetzung erscheint, war für Hamann ein Glück, denn weil der am 27. August 1730 als Sohn eines Königsberger Baders und Wundarztes Geborene die Universität ohne jeden Abschluss verließ, hatte er nie – wie Kant – einen Anspruch auf einen Lehrstuhl. Im Gegensatz zu Kant war er Hobbyphilosoph, der aber dennoch von seinen Zeitgenossen wahrgenommen wurde. Goethe, der während seiner Studienzeit in Straßburg von Herder auf Hamann aufmerksam gemacht wurde, bekannte, dass ihm dessen geistige Gegenwart „immer nahe gewesen“ sei.


Für diese Anerkennung musste Hamann hart kämpfen. Nach seinem – vergeblichen – Studium der Theologie und Jurisprudenz schlug er sich als Hauslehrer im baltischen Raum durch, machte danach einige journalistische Versuche, ehe er auf Geheiß einer befreundeten Kaufmannsfamilie mit einem handelspolitischen Auftrag nach London reiste. Hier hatte der Lutheraner sein religiöses Erweckungserlebnis, indem er intensiv die Bibel studierte. Es war ein „Schlüssel zu meinem Herzen“, schrieb er.


Zurück in Königsberg blieb Hamann ein „Liebhaber der langen Weile“, von der er im Zollamt offenbar ausgiebig Gebrauch machte. Während der Dienststunden bewältigte er ein Lektürepensum, das ihn zu einem der letzten universal belesenen Polyhistoren reifen ließ. Seine Reflexionen über das Gelesene legte er in Gelegenheitsschriften und Briefen nieder, deren dunkler Redesinn oft schwer nachvollziehbar ist. Im Zentrum seines Denkens steht dabei das Verhältnis von Vernunft und Sprache. Da die menschliche Sprache mit Makeln behaftet sei, könne man mit ihrer Hilfe niemals zur höchsten Vernunft kommen. Das sokratische Nichtwissen blieb Hamanns letztes Wort.


Wer sich hier als Sprachphilosoph betätigte, hatte selbst einen Sprechfehler: Hamann stotterte sein Leben lang. So glaubte er einzig an das göttliche Wort, den Logos der Natur, in dem sich Gott offenbare. Den Stürmern und Drängern um Goethe kamen solche Gedanken gerade recht, wollten sie doch den Genie-Begriff der Aufklärer vom Sockel stoßen. Da sich Hamann bei seiner bibelfesten Argumentation wie die drei Magi aus dem Morgenland auf der Suche nach Christus begab, verlieh ihm der Darmstädter Geheimrat von Moser den ironischen Titel „Magus im Norden“.


Tatsächlich war Hamann nicht nur Wegweiser für den Sturm und Drang, sondern später auch für Philosophen wie Schelling und Kierkegaard oder Autoren wie Ernst Jünger. Einer seiner Bewunderer war auch der westfälische Landedelmann Franz Kaspar von Buchholtz, der Hamann, seine uneheliche Frau – eine Magd – und seine vier Kindern mit 4000 Reichstalern aus dem Fron beim Zollamt erlöste und ihn 1787 ins katholische Münster lotste. Nur ein Jahr später starb Hamann dort am 21. Juni 1788 – nur kurz vor einer geplanten Rückreise nach Königsberg.

Harald Tews

jeudi, 11 juillet 2013

Ernst Jünger et la révolution conservatrice

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Dominique Venner:
 
Ernst Jünger et la révolution conservatrice
 
 
Pauline Lecomte : Vous avez publié naguère une biographie intellectuelle consacrée à Ernst Jünger, figure énigmatique et capitale du XXe siècle en Europe. Avant de se faire connaître par ses livres, dont on sait le rayonnement, cet écrivain majeur fut un très jeune et très héroïque combattant de la Grande Guerre, puis une figure importante de la "révolution conservatrice". Comment avez-vous découvert l’œuvre d'Ernst Jünger ?

Dominique Venner : C'est une longue histoire. Voici longtemps, quand j'écrivais la première version de mon livre Baltikum, consacré à l'aventure des corps-francs allemands, pour moi les braises de l'époque précédente étaient encore chaudes. Les passions nées de la guerre d'Algérie, les années dangereuses et les rêves fous, tout cela bougeait encore. En ce temps-là, un autre écrivain allemand parlait à mon imagination mieux que Jünger. C'était Ernst von Salomon. Il me semblait une sorte de frère aîné. Traqué par la police, j'avais lu ses Réprouvés tout en imaginant des projets téméraires. Ce fut une révélation. Ce qu'exprimait ce livre de révolte et de fureur, je le vivais : les armes, les espérances, les complots ratés, la prison... Ersnt Jünger n'avait pas connu de telles aventures. Jeune officier héroïque de la Grande Guerre, quatorze fois blessé, grande figure intellectuelle de la "révolution conservatrice", assez vite opposé à Hitler, il avait adopté ensuite une posture contemplative. Il ne fut jamais un rebelle à la façon d'Ernst von Salomon. Il a lui-même reconnu dans son Journal, qu'il n'avait aucune disposition pour un tel rôle, ajoutant très lucidement que le soldat le plus courageux - il parlait de lui - tremble dans sa culotte quand il sort des règles établies, faisant le plus souvent un piètre révolutionnaire. Le courage militaire, légitimé et honoré par la société, n'a rien de commun avec le courage politique d'un opposant radical. Celui-ci doit s'armer moralement contre la réprobation générale, trouver en lui seul ses propres justifications, supporter d'un cœur ferme les pires avanies, la répression, l'isolement. Tout cela je l'avais connu à mon heure. Cette expérience, assortie du spectacle de grandes infamies, a contribué à ma formation d'historien. A l'époque, j'avais pourtant commencé de lire certains livres de Jünger, attiré par la beauté de leur style métallique et phosphorescent. Par la suite, à mesure que je m'écartais des aventures politiques, je me suis éloigné d'Ernst von Salomon, me rapprochant de Jünger. Il répondait mieux à mes nouvelles attentes. J'ai donc entrepris de le lire attentivement, et j'ai commencé de correspondre avec lui. Cette correspondance n'a plus cessé jusqu'à sa mort.

P. L. : Vous avez montré qu'Ernst Jünger fut l'une des figures principales du courant d'idées de la "révolution conservatrice". Existe-t-il des affinités entre celle-ci et les "non conformistes français des années trente" ?

D. V. : En France, on connaît mal les idées pourtant extraordinairement riches de la Konservative Revolution (KR), mouvement politique et intellectuel qui connut sa plus grande intensité entre les années vingt et trente, avant d'être éliminé par l'arrivée Hitler au pouvoir en 1933. Ernst Jünger en fut la figure majeure dans la période la plus problématique, face au nazisme. Autour du couple nationalisme et socialisme, une formule qui n'est pas de Jünger résume assez bien l'esprit de la KR allemande : "Le nationalisme sera vécu comme un devoir altruiste envers le Reich, et le socialisme comme un devoir altruiste envers le peuple tout entier".
 
     Pour répondre à votre question des différences avec la pensée française des "non conformistes", il faut d'abord se souvenir que les deux nations ont hérité d'histoires politiques et culturelles très différentes. L'une était sortie victorieuse de la Grande Guerre, au moins en apparence, alors que l'autre avait été vaincue. Pourtant, quand on compare les écrits du jeune Jünger et ceux de Drieu la Rochelle à la même époque, on a le sentiment que le premier est le vainqueur, tandis que le second est le vaincu.
 
     On ne peut pas résumer des courants d'idées en trois mots. Pourtant, il est assez frappant qu'en France, dans les différentes formes de personnalisme, domine généralement le "je", alors qu'en Allemagne on pense toujours par rapport au "nous". La France est d'abord politique, alors que l'Allemagne est plus souvent philosophique, avec une prescience forte du destin, notion métaphysique, qui échappe aux causalités rationnelles. Dans son essais sur Rivarol, Jünger a comparé la clarté de l'esprit français et la profondeur de l'esprit allemand. Un mot du philosophe Hamman, dit-il, "Les vérités sont des métaux qui croissent sous terre", Rivarol n'aurait pas pu le dire. "Il lui manquait pour cela la force aveugle, séminale."

P. L. : Pouvez-vous préciser ce qu'était la Weltanschauung du jeune Jünger ?

D. V. : Il suffit de se reporter à son essai Le Travailleur, dont le titre était d'ailleurs mal choisi. Les premières pages dressent l'un des plus violents réquisitoires jamais dirigés contre la démocratie bourgeoise, dont l'Allemagne, selon Jünger, avait été préservée : "La domination du tiers-état n'a jamais pu toucher en Allemagne à ce noyau le plus intime qui détermine la richesse, la puissance et la plénitude d'une vie. Jetant un regard rétrospectif sur plus d'un siècle d'histoire allemande, nous pouvons avouer avec fierté que nous avons été de mauvais bourgeois". Ce n'était déjà pas mal, mais attendez la suite, et admirez l'art de l'écrivain : "Non, l'Allemand n'était pas un bon bourgeois, et c'est quand il était le plus fort qu'il l'était le moins. Dans tous les endroits où l'on a pensé avec le plus de profondeur et d'audace, senti avec le plus de vivacité, combattu avec le plus d'acharnement, il est impossible de méconnaître la révolte contre les valeurs que la grande déclaration d'indépendance de la raison a hissées sur le pavois." Difficile de lui donner tort. Nulle part sinon en Allemagne, déjà avec Herder, ou en Angleterre avec Burke, la critique du rationalisme français n'a été aussi forte. Avec un langage bien à lui, Jünger insiste sur ce qui a préservé sa patrie : "Ce pays n'a pas l'usage d'un concept de la liberté qui, telle une mesure fixée une fois pour toutes est privée de contenu". Autrement dit, il refuse de voir dans la liberté une idée métaphysique. Jünger ne croit pas à la liberté en soi, mais à la liberté comme fonction, par exemple la liberté d'une force : "Notre liberté se manifeste avec le maximum de puissance partout où elle est portée par la conscience d'avoir été attribuée en fief." Cette idée de la liberté active "attribuée en fief", les Français, dans un passé révolu, la partagèrent avec leurs cousins d'outre-Rhin. Mais leur histoire nationale évolué d'une telle façon que furent déracinées les anciennes libertés féodales, les anciennes libertés de la noblesse, ainsi que Tocqueville, Taine, Renan et nombre d'historiens après eux l'ont montré. A lire Jünger on comprend qu'à ses yeux, à l'époque où il écrit, c'est en Allemagne et en Allemagne seulement que les conditions idéales étaient réunies pour couper le "vieux cordon ombilical" du monde bourgeois. Il radicalise les thèmes dominants de la KR, opposant la paix pétrifiée du monde bourgeois à la lutte éternelle, comprise comme "expérience intérieure". C'est sa vision de l'année 1932. Avec sa sensibilité aux changements d'époque, Jünger s'en détournera ensuite pour un temps, un temps seulement. Durant la période où un fossé d'hostilité mutuelle avec Hitler et son parti ne cessait de se creuser.

Dominique Venner, Le choc de l'histoire

jeudi, 04 juillet 2013

Baltikum, Dominique Venner

Libros: Baltikum, Dominique Venner

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Info|krisis.- La muerte sacrificial de Dominique Venner nos sorprendió cuando estábamos corriendo la traducción de una de las obras que escribió con más entusiasmo y que le reportó más fama como historiador: Baltikum, aparecida hace cuarenta años, es una obra que no solamente nos informa sobre un episodio histórico titánico sino que nos explica cómo fue posible el nacional-socialismo, las Secciones de Asalto y su enfrentamiento con las SS.

Nos cuenta cuál era la moral de los combatientes alemanes cuando se firmó el Tratado de Versalles, nos dice por qué experimentaron como una sensación extremadamente vivida el haber sido traicionados y apuñalados por la espalda, cómo se sintió Alemania, cuando después de más de cuatro años de privaciones, todo se desmoronó y el Estado, pura y simplemente, se volatilizó. En ese momento, quienes habían estado hasta ese momento en la retaguardia o agazapados, creyeron llegado su momento: fue el tiempo de los especuladores, de los usureros, pero también el tiempo de los bolcheviques. Solamente los Freikorps reaccionaron ante todo esto. Se organizaron en torno a sus jefes naturales, aquellos que habían destacado en la guerra, que habían dirigido unidades de asalto, jóvenes que debieron abandonar sus estudios para integrarse al frente y que tras cuatro años no conocían ni recordaban nada más que la guerra, con sus destrucciones y su camaradería, con su heroísmo y su abnegación. A ellos más que a nadie les era imposible soportar la República de los usureros y los cobardes, incapaz de afrontar a los bolcheviques y dar bienestar a la población. Sin embargo, Weimar tuvo que recurrir a ellos y lo hizo en nombre de la patria. Y aquellos combatientes no pudieron resistir el llamamiento realizado por Alemania, acudieron allí en donde eran requeridos: en las calles de Berlín y de Munich, para sofocar las revueltas espartaquistas y sus excesos, acudieron a las marcas del Este, a Curlandia y a Lituania, acudieron a liberar Alta silesia de la ocupación polaca. También operaron en el Rhur recién ocupado por los franceses. Allí fue capturado y fusilado uno de ellos, Alberto Leo Schlageter, miembro del NSDAP, cuyo núcleo inicial, precisamente, estaba formado por excombatientes. Ellos lo elevaron a la categoría de mito.


Apenas eran unos miles, todos ellos verdaderos “perros de la guerra”. En 1923, muchos de ellos, con apenas 25 años, habían vivido nueve años de guerra. Era normal que quisieran llevar la camaradería y los valores que constituían el núcleo de su existencia a la vida civil. Y fue así como protagonizaron episodios como el golpe de Kapp o el pustch de Munich. Querían construir un mundo nuevo provisto de los valores propios del soldado. Eran conscientes de que había que purificar la patria y que tal acto pasaba por el fuego. Cuando la república de Weimar les traicionó (y lo hizo en varias ocasiones), supieron que debían castigar a los traidores. Se organizaron clandestinamente, cometieron atentados inmisericordes y ejecutaron como la Santa Veheme medieval a quienes juzgaron culpables. Durante un tiempo se convirtieron en nihilistas: nada merecía ser salvado porque nada tenía la altura suficiente para sustituir a la patria perdida.

La formación del NSDAP, respondió a la exigencia de los Freikorps de disponer de un aparato político que reconstruyera el Reich. La existencia misma del NSDAP es impensable sin el recuerdo de los Freikorps y estos, a su vez, son incomprensibles sin aludir a las “tropas de asalto” creadas por la Wehrmacht en 1915 para afrontar la guerra de trincheras. Esas unidades nuevas estaban concebidas con criterios muy diferentes al resto del ejército regular. Sus oficiales no estaban seleccionados por su categoría social, sino por su valor. Estaban extremadamente próximos a sus tropas y formaron unidades extremadamente eficientes en los asaltos a trincheras y fortines. Pues bien, fue entre los supervivientes de estas tropas que se formaron los Freikorps y luego las Secciones de Asalto del NSDAP.
Muchos de ellos vieron en Hitler el hombre llamado a reconstruir la patria y lo siguieron en su aventura. Tras el golpe de Munich, tras su estancia en la prisión de Landsberg, Hitler cierra una etapa: ya no se tratará de conquistar el poder mediante una audaz maniobra de fuerza, sino de convertirse en un partido de masas capaz de hacerse con el control de la nación a través de las instituciones. En 1923, el fracaso del golpe de Munich es algo más que el fracaso de una estrategia, es el final de los Freikorps y el inicio de la conquista democrática del poder.

Este periplo de cuatro años, de 1919 a 1923, es lo que nos describe admirablemente Dominique Venner. Es indudable que su vida fue un ejemplo hasta el final de valor y de dignidad. Primero como militantes política, como hombre de acción y como doctrinario, como impulsor de organizaciones que renovaron en los años 50 y 60 el combate político en defensa de la patria, de la identidad y de la sociedad. De Jeune Nation a la OAS, de Europe Action a la Fédération des Étudiants Nationalistes, Dominique Venner destacó como activista, dirigente, y doctrinario. Muchos de los conceptos que hoy están suficientemente claros entre las fuerzas patrióticas e identitarias, lo están gracias a su opúsculo Pour une critique positive, redactado en prisión y considerado como el ¿Qué hacer? del nacionalismo. La propia Nouvelle Droite debe mucho, desde sus orígenes, a Dominique Venner.

En mayo de 2013 decidió que era necesario dar testimonio de la decadencia europea mediante una acción expeditiva. Ante el altar mayor de Notre Dame de París, asumió una muerte sacrificial, mucho más que un suicidio. Lo explicó en la carta que dejó sobre aquel lugar que, mucho más que templo cristiano, es crisol ancestral de tradiciones seculares. Por eso eligió Notre Dame como escenario: para reclamar de todos nosotros la defensa de la identidad europea, en este momento negro de nuestra historia.

No somos de los que lloramos a nuestros muertos, sino de los que recogemos su antorcha y aspiramos a que la luz de sus llamas ilumine a cada vez más de nuestros compatriotas. Es por esto que hemos decidido traducir y editar Baltikum: una de las obras más queridas por Dominique Venner. Lamentablemente, esta obra no se integrará en los circuitos de consumo cultural y no podrá ser un best-seller. De esta obra solamente podrá editarse un número limitado de ejemplares, distribuidos entre amigos y gentes que comparten los mismos o parecidos ideales que Dominique Venner, sin duda, el mejor de todos nosotros. El precio de venta cubra mínimamente los gastos de traducción y el coste de la edición y esperamos que así sea entendido. Baltikum es una obra que merece leerse porque aclara algunos enigmas de la historia y porque Venner es un autor cuya obra merece ser conocida. Y esto es lo que hacemos con la edición de este libro.
 
 
Características técnicas:
Tamaño: 15x23 cm
Páginas: 400
Portada en cuatricomía
Precio: 22,00 euros + 3,00 de gastos de envío
Pedidos: eminves@gmail.com

Hoog lid Erdogans AKP dreigt Berlijn met 3,5 miljoen Turken in Duitsland

Hoog lid Erdogans AKP dreigt Berlijn met 3,5 miljoen Turken in Duitsland

Radicalisering Turken in Europa door islamistische Gulenbeweging - Erdogan moedigt gebruik van vlag Ottomaans Rijk aan


Erdogan moedigt het gebruik van de Ottomaanse vlag inmiddels openlijk aan.

Onopgemerkt -of opnieuw bewust genegeerd- door de Westerse media is een uiterst veelzeggend dreigement dat Melih Gökcek, de burgemeester van de Turkse hoofdstad Ankara en een vooraanstaand lid van premier Erdogans AK Partij, deze week aan het adres van de Duitse regering Merkel heeft gedaan vanwege de kritiek die Berlijn had op het keiharde neerslaan van de massademonstraties in Turkije. 'Duitsland zou voorzichtig moeten zijn. In Duitsland leven 3,5 miljoen Turken.' In april 2012 schreven we al dat de regering in Ankara van plan was om de in Europa woonachtige Turken te mobiliseren, om zo de belangen van Turkije en de islam te 'verdedigen'. Hiervoor werd in 2010 zelfs een speciaal ministerie opgericht.

Westerse 'inmenging'

De flamboyante burgemeester Gökcek was woedend om wat hij de 'Westerse inmenging' bij de massale demonstraties tegen de regering Erdogan noemde. Hij beschuldigde een BBC-journalist ervan een geheim 'agent' te zijn die tot acties tegen de regering zou hebben opgeroepen, en op Twitter voerde hij een ware veldslag tegen CNN. Tevens kondigde hij op TV aan een campagne tegen Duitsland op te zullen starten. Als voorbeeld van de 'inmenging' noemde hij de Duitse pianist Davides Martello, die op het Taksimplein in Istanbul een paar deuntjes had gespeeld 'om de bevolking op te hitsen'.

'Vijandige buitenlandse machten'

De regering Erdogan geeft inmiddels 'vijandige machten' in het buitenland de schuld van de demonstraties, die nog altijd doorgaan. Een paar weken geleden wees Erdogan al 'bankiers' in het buitenland als de plannenmakers achter de schermen aan. (3) Gökcek eist inmiddels een verbod op de seculiere oppositiepartij CHP, die volgens hem de aanstichter van de protesten is. Ook wil de AKP de regels voor Twitter verscherpen, om daarmee de negatieve berichtgeving over de regering in te dammen.

De Turkse kritiek op de regering Merkel had ook te maken met de aanvankelijke blokkade die Duitsland opwierp tegen een nieuwe onderhandelingsronde over de toetreding van Turkije tot de Europese Unie. Nadat hier alsnog overeenstemming over werd bereikt matigde de regering Erdogan zijn toon. Minister van Economie Zafer Caglayan zei dat het antwoord op Merkels voorlopige afwijzing van de Turkse toetreding 'hoffelijk' moest blijven.

Getuigen van dodelijk politiegeweld opgepakt

Tegelijkertijd komen er steeds meer berichten uit Turkije over toenemende intimidatie en geweld door de veiligheidstroepen. Zo zei de advocaat van de familie van de door politieagenten doodgeschoten demonstrant Ethem Sarsülük dat de politie twee getuigen van de dodelijke schietpartij heeft gearresteerd. Het lijkt er sterk op dat de regering demonstranten en getuigen wil bang maken. De agent die Sarsülük doodschoot werd daarentegen weer op vrije voeten gesteld.  (1)

Afgelopen avond en nacht kwam het in het zuidoosten van Turkije tot nieuwe ongeregeldheden. Bij een militaire politiepost in Lice/Diyarbakir werd vrijdag een 18 jarige demonstrant doodgeschoten. Volgens de BDP partij heeft de militaire politie gericht met scherp geschoten, waardoor in Istanbul opnieuw honderden mensen de straat opgingen om tegen het regeringsgeweld te protesteren. (2)

Speciaal ministerie om Turken in buitenland te mobiliseren

De waarschuwing van burgemeester Gökcek zal in Europa waarschijnlijk lacherig worden weggewuifd, maar kan maar beter heel serieus worden genomen. In 2010 richtte de regering Erdogan het ministerie voor Turken in het Buitenland op, dat speciaal is bedoeld om de in het buitenland woonachtige Turken, met name in Europa, te mobiliseren om samen een vuist te maken en de belangen van Turkije en de islam te 'verdedigen'.

Aan de buitenkant klinkt dat wellicht nog niet zo dreigend, ware het niet dat er in 2010 een speciale geheime bijeenkomst met 1500 in het buitenland woonachtige Turkse politici en zakenmensen werd georganiseerd om dit omvangrijke project op poten te zetten. Ook werden er vorig jaar twee grote conferenties georganiseerd om een strategie op te stellen hoe de invloed van de in Europa woonachtige Turken kan worden vergroot.

Islamistische Gulenbeweging bestuurt AK Partij

Bovendien is de Turkse vicepremier en theoloog Bekir Bozdag, die aan het hoofd van het bewuste ministerie staat, een aanhanger van de beruchte extremistische islamistische Gulenbeweging, die openlijk pleit voor het met leugens en misleiding ondermijnen van de Westerse samenleving en daarbij uiteindelijk geweld en terreur niet schuwt. De vrees bestaat dan ook dat Bozdag het omvangrijke internationale netwerk van de Gulenbeweging de ruggengraat van zijn 'mobilisatie'plannen heeft gemaakt, waardoor de in Europa wonende grote Turkse gemeenschap sterk zal radicaliseren.

In Turkije worden critici van de Gulenbeweging inmiddels als 'terreurverdachten' vastgezet. De oprichter van de beweging, Fethullah Gulen -door sommigen beschouwd als de gevaarlijkste islamist ter wereld-, vluchtte in 1998 naar de VS omdat de toenmalige seculiere Turkse regering hem wilde arresteren vanwege zijn plannen om van Turkije een radicaal islamistische staat te maken. Vanuit Amerika controleert Gulen de heersende islamitische AKP partij van premier Tayyip Erdogan, die net als president Abdullah Gul een heimelijke discipel van Gulen is.

Erdogan moedigt Ottomaanse vlag aan

Gezamenlijk streven de AKP- en Gulenleden naar de wederoprichting van het Turks-Ottomaanse Rijk. 'Wij zullen weer heersen van Sarajevo tot Damascus,' voorspelde de Turkse minister van Buitenlandse Zaken Davutoglu eerder dit jaar aan zijn Amerikaanse collega John Kerry. Veelzeggend is dat Erdogan zijn aanhangers inmiddels aanmoedigt om de vlag van het Ottomaanse Rijk te gebruiken (4). In zijn toespraak vorige week in Erzurum, de grootste stad van Oost Turkije, zei hij:

'Hang de Turkse vlaggen aan uw huizen op... Maar liever nog zou ik willen dat u daarnaast aan uw balkon de Ottomaanse vlag ophangt, die drie halve manen heeft. Dat zullen we verwelkomen, want we zijn trots op de Ottomaanse vlag (4).' Historisch gezien is deze vlag het symbool van het islamistische theocratische systeem waar het Ottomaanse Rijk op gebaseerd was, wat anno 2013 door Erdogan en de AKP opnieuw wordt nagestreefd.

'We hebben genoeg van deze arrogante premier'

Een Turkse zakenman: 'We hebben genoeg van deze premier, zijn dagelijkse uitbranders, zijn bemoeienis met hoeveel kinderen we zouden moeten krijgen (drie per gezin), zijn verbod op zoenen in het openbaar, zijn verbanning van alcohol tussen 10 uur 's avonds en 6 uur 's ochtends (behalve in toeristengebieden) en zijn derde brug over de Bosporus (die wordt genoemd naar Sultan Selim de Meedogenloze, die in de 16e eeuw Egypte annexeerde en van de Ottomanen het machtigste islamitische rijk maakte)... Erdogans stijl is zo onvriendelijk en arrogant geweest, dat de mensen nu zeggen dat het genoeg is geweest en de straat op gaan.' (5)

Xander

(1) Tagesspiegel
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(3) Ynet News
(4) Hurriyet (via Walid Shoebat)
(5) Huffington Post

Zie ook o.a.:

10-06: Erdogans megamoskee in VS wordt Ottomaanse 'ambassade'
05-06: Gatestone Instituut: VS helpt herstel Turks-Ottomaans Rijk
23-03: Turkse minister BuZa: Wij zullen weer heersen van Sarajevo tot Damascus
21-03: Jordaanse koning waarschuwt het Westen voor Turkse premier Erdogan
12-03: Duitse geheime dienst: Turkije werkt al jaren aan kernwapens
01-03: Turkse premier Erdogan: Israël en kritiek op islam zijn misdaden tegen mensheid
02-02: Turkse minister BuZa roept Syrië op Israël aan te vallen

2012:
04-07: Turkse rechter: ' ... Erdogan en president Gül jagen het Ottomaanse Rijk na'
18-06: Turkije wil terugkeer machtigste en gevaarlijkste islamist ter wereld
18-04: Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren (/ Turkse vicepremier gaat extreem islamistische Gülen beweging inzetten)

2011:
12-07: Turkije wil leger verdubbelen naar 1 miljoen man (/ Erdogan impliceert nieuw Ottomaans Rijk inclusief Sarajevo en Jeruzalem)
09-06: Turkse opperrechter: Erdogan is tiran en wil sultan van het Midden Oosten worden

2010:
09-12: WikiLeaks (8): Turkije wil Europa islamiseren via lidmaatschap EU (/ 'Wraak op Europa vanwege nederlaag bij Wenen')
08-04: Gevaarlijkste islamist ter wereld is een Turk en leeft veilig in Amerika

mardi, 02 juillet 2013

Presseschau - Juli 2013

Presseschau

Juli 2013

 

Wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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Giorgio Agamben im Gespräch
Die endlose Krise ist ein Machtinstrument
Ein lateinisches Imperium gegen die deutsche Dominanz? Der italienische Philosoph und Zeitdiagnostiker Giorgio Agamben erläutert seine vieldiskutierte These. Er sei missverstanden worden.
 
Agamben und das lateinische Imperium
 
London
Bilderberg-Treffen: Politiker bilden sich fort
 
(Prompt kuscht Merkel)
Kanzlerin zur Krise: Merkel will Macht an Europa abgeben
 
Europas Politiker
Die Invasion der südeuropäischen Hütchenspieler
In dieser Woche kam es besonders hart: Im Süden und Südosten Europas treiben es die Hütchenspieler in Regierungsämtern immer dreister – und der Norden schaut zu und zahlt die Rechnung.
 
So trickste sich Italien in die Eurozone
 
So dreist saugten irische Pleitebanker ihre Retter aus
 
Telefonmitschnitte enthüllt
Irischer Banken-Boss verhöhnt Deutsche
Der Ex-Chef der bankrotten Anglo Irish Bank ist an Kraftmeierei kaum zu übertreffen. In einem nun veröffentlichten Telefon-Mitschnitt beschimpfte er seine Kunden auch als "Fucking Germans".
 
Anglo Irish Bank Execs Comedy Routine Revealed!
 
Frankreich verbietet Goldversand     
Seit Juni ist es in Frankreich per neuem Dekret verboten, Edelmetalle per Post zu verschicken. Das Verbot gilt generell - auch bei versicherten Paketen und Einschreibesendungen.
 
Niederlande: Die Immobilien-Blase beginnt zu platzen
 
Niederländer sind Europameister – im Schuldenmachen
 
(älter, aber weiterhin aktuell)
Absahnende EU-Parlamentarier – Video
 
Detroit kämpft gegen Pleite: Zahlungen an Gläubiger gestoppt
Das hoch verschuldete Detroit kämpft ums Überleben: Die Autostadt stellt die Zahlungen an bestimmte Gläubiger ein. Dies geschehe, um ausreichend Geld für die Grundversorgung der Bürger übrig zu haben, begründete Zwangsverwalter Kevyn Orr am Freitag den radikalen Schritt.
 
Detroit vor Pleite: Gläubiger sollen "Opfer" bringen
Detroit sei praktisch zahlungsunfähig, so der Sonderfinanzverwalter der einst blühenden US-Autometropole. Gläubiger sollen auf Forderungen verzichten.
 
Edward Snowden
29-Jähriger bekennt sich zu US-Datenspionage-Enthüllung
 
Spionageskandal: Britischer Geheimdienst speichert weltweiten Internet-Verkehr
 
Aus dem Maschinenraum
Das allwissende Schattenimperium
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Geheimdienst: Die Abhöraffäre enthüllt die Dreistigkeit der Nachrichtendienste und die Unfähigkeit der Politik, diese zu kontrollieren.
 
Duma-Chef gegen Aufarbeitung der Sowjet-Vergangenheit
 
Merkel und Putin streiten über Beutekunst und Wirtschaft
 
Umbenennung von "Sol"
Madrid benennt Metrostation gegen Sponsorengelder um
 
Unbekannter will Empire State Building kaufen
 
Papst bestätigt Existenz einer Homo-Lobby im Vatikan
 
England
Atheisten klagen gegen Gratis-Parken für Kirchgänger
 
Wegen Feder an ihrem Schülerhut
US-Indianerin bei Schulabschlussfeier bestraft
 
(Der kanadische Fußballverband hat den Regionalverband aus Quebec ausgeschlossen, weil dieser eine Verordnung gegen das Tragen von Turbanen beim Fußball verabschiedet hat…)
Canadian Soccer Assocation steps in on Quebec turban ban
 
Syriens Machthaber Assad im F.A.Z.-Gespräch
„Europa wird den Preis für Waffenlieferungen zahlen“
 
(Zu Syrien)
Der Flächenbrand hat begonnen
Von Peter Scholl-Latour
 
(Kritische Debatte)
Erdogan, der böse Wolf?
 
Hammer, Sichel, Krummschwert
Behörden und FAZ sind begeistert: 40.000 überwiegend türkische Demonstranten, Aleviten gemäßigt islamischer Religion, demonstrierten in Köln friedlich gegen Erdogan. Was wir sahen, kommt im Qualitätsbericht nicht vor: Meere von DKP und SED Fahnen, Fahnen kommunistischer türkischer Gruppen…
 
Ägypten
Haftstrafe für Mitarbeiter der Adenauer-Stiftung
 
Mursi vereidigt Terroristen
Neuer Gouverneur von Luxor ist Mitglied einer Terrororganisation
 
Massaker an 16 Schülern
Muslimische Terrorgruppe Boko Haram ermordet 16 Schüler in Nigeria
 
Verweigerte Heirat: Säureattentat auf Schauspielerin in Pakistan
 
Ghanas Konsul fordert Rückkehr afrikanischer Flüchtlinge
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Frankfurt am Main: EZB-Neubau bei Fertigstellung 2014 vielleicht schon zu klein
 
Bundestag beschließt Enteignung der deutschen Steuerzahler
 
Bundestag stimmt in heiterer Sitzung für Abgabe der Souveränität
Der Bundestag hat die komplette Bankenaufsicht über die großen europäischen Banken an die EZB übertragen.
 
(Dazu ein Kommentar)
Lustig in den Untergang
 
(Zur Erinnerung)
Un-Souveraen - Deutschland - Schaeuble – 2011
 
(Maßnahme zum Machterhalt)
Bundestag beschließt Dreiprozenthürde für Europawahlen
 
SPD-Wahlkampf
Mangelnde Loyalität – Steinbrück attackiert Gabriel
 
Gesamtschule lehnt die Verleihung des Aachener Friedenspreis ab
 
Möllemanns letzter Brief aufgetaucht
 
Hochwasserschutz
"Die Bürgerinitiativen hätten uns fast gesteinigt"
Der Hochwasserschutz ist auch gescheitert, weil einige Bürger sich wehren und die Genehmigungsverfahren zu lange dauern. Sachsens Ministerpräsident Tillich will nun kürzere Planungszeiten durchsetzen.
 
Zwei Drittel der deutschen Flussauen sind vernichtet
Die Flussauen in Deutschland sind auf dem Rückzug und fehlen damit als wertvolle Überschwemmungsflächen bei Hochwasser.
 
Stasi saß mit mindestens neun IM im Bundestag
 
Erinnerungspolitik
"Was die Vertriebenen durchmachten, war grausam"
Nach jahrelangem Streit startet Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bauarbeiten des Dokumentationszentrums der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Jetzt werde eine Leerstelle geschlossen.
 
(Zentrum gegen Vertreibung)
Relativierungen
 
Schlesier fordern Entschuldigung für Vertreibung
 
Dokumentation: Die Rede von Rudi Pawelka im Wortlaut
 
Schlesische Landsmannschaft verliert Büroräume
 
Dem Rudel widerstehen
 
(Im Gegensatz zu Deutschland bereitet sich Großbritannien auf die 100-Jahr-Feiern zum Ausbruch des ersten Weltkrieges vor)
Don't mention the war
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
„Rechtsextremismusforschung“ einst und jetzt
 
Blockupy blockiert sich selbst
Exklusiv: Der Rechtsstaat wehrt sich gegen linke Krawallmacher
 
Video: Das wahre Gesicht von Blockupy
 
„Blockupy“ spaltet das Römerbündnis
Im Entscheidungsfall positionieren sich die Grünen links
 
Polizeiverbände kritisieren Politiker scharf
Reaktion auf Blockupy-Einsatz: „Wir stehen zu Euch!“
 
Marlene Hensler
taz-Autorin nennt blu-News “Neonazi-Plattform”
 
Linksradikale Propaganda
Frank-Furter Schnauze: Liebe taz, liebe FR…
 
(Zur taz)
Wenn getroffene Hunde bellen
 
Hessen: Türkische Islamisten, Linksradikale und CDU gemeinsam gegen alternatives Jugendprojekt
 
Stadt Karben gegen Andreas Lichert – Teil 1
 
Stadt Karben gegen Andreas Lichert – Teil 2
 
Der Volksfeind von Karben
 
(Zu Karben)
Ungefährlich? – Eine Gegenrede
 
Proteste gegen Sarrazin und Alternative für Deutschland
 
Schlägerei mit Todesfolge – Die radikale Linke in Frankreich formiert sich neu
 
(Zu FAZ-Redakteur Nils Minkmar)
Thilo Sarrazin. FAZke Nils Minkmar und seine Vorurteile
 
Innenminister muß „Pro Köln“ aus Verfassungsschutzbericht streichen
 
(Auch das noch…)
Endlich: Golf gegen rechts!
 
Oliver Höfinghoff
Abgeordneter der Piraten im Zwielicht
 
Lothar König
Antifa-Pfarrer erhält Thüringer Demokratiepreis
 
Thierse unterstützt Antifa-Pfarrer Lothar König
 
Museumsreife Linke
Münchner Freiheit: Vom Verfassungsschutz beobachtet, vom Münchner Stadtmuseum ausgestellt.
 
Linkspartei setzt „Junge Welt“ vor die Tür
 
Gefälschte NPD-Plakate für Garnisonkirche
 
Antifaschist_Innen sprechen Denglisch
 
Linksextremisten drohen mit Anschlägen auf Deiche
 
Hier das Bekennerschreiben
 
Eisenhüttenstadt
Linksextreme stürmen Abschiebehaftanstalt
 
Linksextremisten attackieren Berliner Linienbus
 
Bö(h)se Rockfans
Über Auto getrampelt und Naziparolen gesungen
 
NPD: Fahne zu viel – 2000 Euro Strafe
 
Künstler Jonathan Meese
Strafbefehl wegen öffentlichen Hitlergrußes
 
Anti-Republikaner-Demo in Frankfurt
Polizei zeigt sich von ihrer Schokoladenseite
 
Tolle Fotostrecke mit den platten Parolen der „Antifaschisten“ (Demo gegen „Republikaner“-Demo in Frankfurt)
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Krisenvorbereitung: Traditionelle Gewaltlogik und das Europa der Zukunft
 
Armutseinwanderung Brüssel verlangt Beweise
Die EU-Kommission zeigt sich in der Diskussion um Armutseinwanderung weiterhin zurückhaltend. In einem Brief, der der F.A.Z. vorliegt, verlangen die zuständigen Kommissare von den betroffenen Ländern „Fakten und Zahlen“.
 
(Zum Freitod Dominique Venners)
Selbstopfer, abgewählt
 
Gedenkveranstaltung für Dominique Venner in Paris
 
Video: Paul Weston "Es ist nicht rassistisch seine Kultur und sein Volk zu verteidigen"
 
Aleviten in Bayern fordern Scharia-Verzicht
 
(Ahmadiyya-Muslim-Jamaat)
Hessen erkennt Moslemverband als Körperschaft an
 
Baden-Württemberg: Türkisch soll dritte Fremdsprache werden
 
Umfrage LMU-München: 77 % islamkritisch
 
Islamisten wollten Ortsverband der Jusos übernehmen
 
Massiver türkischer Chauvinismus in deutschem Schulalltag
 
(man achte auf die Begründung)
Fallstricke des Alltags
Darf ich bei Hitze mit nacktem Oberkörper im Garten arbeiten?
 
Schock nach Angriff auf Rabbiner
 
8000 Demonstranten für Erdogan
 
Das bedrohliche Signal aus Offenbach
Der Angriff auf den jüdischen Rabbiner hat Ursachen
 
(Dazu ein Kommentar mit Ruf nach mehr Sozialbetreuung und weniger Ausgrenzung der Täter)
Kommentar: Toleranz verloren?
 
Rabbi-Angriff ohne Folgen
 
Islamisten greifen ARD-Kamerateam an
 
Offenbach
Fernsehteam bei Dreh vor Moschee angegriffen
 
Offenbach
Zahl der Schüler ohne Deutschkenntnisse gestiegen
Vom Zuzug überrannt worden
 
Pistorius warnt Friedrich vor “Islamfeindlichkeit”
 
Rassismus im Alltag
Woher kommen Orangen und woher U-Bahn-Schläger?
Dass Tätergruppen bestimmter Herkunft aufgrund ihrer Machokultur für brutale Morde verantwortlich sind, will bei Grünen und in Kreisen der evangelischen Kirche nicht ankommen.
 
Eine Zugfahrt und ein brummender Schädel
Ein Augenzeugenbericht
 
Undeutscher Unkrautvernichter und libanesische Falafel-Griller
Alltagsszenen der Frankfurter „Vielfalt“-Gesellschaft
 
Stuttgart
Puzzlestücke aus Polen
Gestohlene Eva-Figur: Verdächtiger gefasst - Neuguss braucht Spenden
Überraschende Entdeckung: Teile der gestohlenen "Eva" sind in Polen aufgetaucht. Metalldiebe haben die Figur auf der Uhlandshöhe vor zehn Monaten abgesägt. Der Neuguss kostet 30 000 Euro.
 
Limburg: Südländer verletzen Polizisten erheblich
 
Limburg (Hessen): Polizist krankenhausreif geprügelt – Zeugenaufruf
 
Nach Prügelattacke gegen Polizist: Frau gefasst
 
(Geburtsort Riga. Vermutlich Russen…)
Prozess gegen Schläger „Bruder, noch einen, hau drauf!“
In Bad Vilbel wird ein Mann brutal verprügelt. Dass er überlebt, ist großes Glück. Nun stehen die beiden Täter wegen versuchten Mordes vor Gericht.
 
(Täter aus dem Mahgreb)
Auf offener Straße Smartphone abgerippt – Offenbach
 
Offenbach
Jugendlicher geohrfeigt und ausgeraubt
„Hässlicher Ali“ schlägt am Ringcenter zu
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Fehlgeleiteter Städtebau führt zum Siedlungsbrei
Das Leben auf dem Land ist mühsam, die Menschen drängt es in die Stadt. Doch warum wird da nicht so gebaut, wie es sich die Bürger wünschen? Unsere Planer müssen aufhören, Menschen erziehen zu wollen.
 
ARD Monitor, Chemnitzer Altbauten: Wie eine Stadt mit Fördermitteln zugrunde gerichtet wird
 
Die Architektur der "Generationen Baumarkt"
 
Frankfurts Altstadt wird wieder neu erfunden
 
Restaurierung des Berliner Doms
"Am liebsten hätten sie alle Kreuze verschwinden lassen"
 
„Das Versöhnungskonzept wurde nicht fallen gelassen“
Was für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche spricht
Von Burkhart Franck
 
Berlins Zentrum
Die Pläne für das Berliner Schloss
 
Grundsteinlegung am Humboldtforum
 
Sehnsucht nach der alten Stadt
Mit dem Wiederaufbau das Berliner Stadtschlosses findet auch eine Flucht in die Vergangenheit statt.
 
Potsdams Schlossspurt
Berlin und Potsdam, zwei Städte, zwei verlorene Stadtschlösser. Wie Brandenburgs Hauptstadt den Wettlauf um den Wiederaufbau gewann
 
Stadtschloß trotzt altem Mief
 
Petition
Kein Abbruch des historischen Festsaals in Fürth (Bayern)
(noch werden Unterzeichner gesucht)
 
(Nächster Kirchenabriss in Frankreich)
Bilder die wehtun – Kirchenabbruch in Gesté
 
Dazu Videos:
 
1939 New York in HD Color
 
Schleswig-Holstein: Heimatkunde-Unterricht bleibt
 
Vertreibung der Heimat
 
(Gender-Wahnsinn)
Nur noch weibliche Bezeichnungen
In Leipzig heißt es jetzt "Herr Professorin"
 
Sprachreform an der Uni Leipzig: Guten Tag, Herr Professorin
 
Warum gibt es keine Faschistinnen?
 
(Noch mehr Steuergeld für Gender Mainstreaming)
Auf Teufel komm raus
 
(Homo-Lobby)
Einseitige Propaganda
 
(Zu Abtreibung und Tierliebe)
Wir lieben Tiere
 
Die Rettung der Liebe?
Ein Schluck vom Zaubertrank, und die Gefühle springen Salto: So läuft’s nur im Märchen. Bis jetzt. Der Wissenschaftler Brian Earp sagt, das könne bald Wirklichkeit werden. Steht unseren Emotionen eine chemische Revolution bevor?
 
Fanatische Atheisten
 
Solschenizyn und die Sezession von der Lüge (Fundstücke 17)
 
Fidel Castro über die NWO - Comandante 2003 -Teil 1-
 
85. Geburtstag Hans-Dietrich Sander
 
„Es hat keinen Sinn, Entwicklungen zu ignorieren“ – Frank Lisson im Gespräch
 
Demokratie: Der Gesellschaftsvertrag
von Ferdinand A. Hoischen
Herrschaftslegitimierung für Schwachsinnige
 
Demokratie: Nichtwählen
von Ferdinand A. Hoischen
Warum eine räuberische Institution unterstützen?
 
Demokratie: Für den bürgerlichen Minimalstaat
von Peter Boehringer
Moderate Stimmen kommen unter die Räder der Extremisten
 
(Angepasster geht´s ja nimmer. Techo-DJ Marusha erklärt uns Deutschland...)
Merkel strahlt mehr als Gorleben…
 
(Online-Handel zerstört den Einzelhandel)
Finale schöpferische Zerstörung?
 
Menschheit droht Rückfall in vorindustrielle Zeiten
Vor vier Jahrzehnten schreckte der Club of Rome mit dem Report "Die Grenzen des Wachstums" die industrialisierte Welt auf. Jetzt zeichnen die Forscher ein noch düstereres Bild von der Zukunft.
 
Physischer Besitz verliert seinen Reiz:
Digitaler Minimalismus verändert die Gesellschaft
 
Philosophie
"Die glücklichsten Momente sind alle Orgasmen"
Von Groupies und Nymphen, der ersten Liebe und den letzten Dingen: Kurz vor seinem Tod hat der Philosoph Friedrich Kittler ein Gespräch über das Wesentliche geführt. Ein Vorabdruck zum 70. Geburtstag.
 
Ist der Puls zu niedrig, wird das Kind ein Mörder
Die Neigung zur Kriminalität liegt in unseren Genen, zeigen aktuelle Forschungsergebnisse – zumindest teilweise. Denn die genetische Disposition allein macht aus einem Menschen noch keinen Mörder.
 
Persönlichkeitsstörung
Woran erkennt man Psychopathen?
 
Ausgebrannt?
 
Terschüren nicht mehr beim NDR
 
Wie man einen Reaktor verschwinden lässt
Beim Wettbewerb "GreenTec Awards" erhielt ein neuartiger Kernreaktor im Internet die meisten Stimmen. Daraufhin änderte die Jury rückwirkend die Nominierungsregeln. Simsalabim!
 
Stellungnahme des Instituts für Festkörper-Kernphysik gGmbH zur „Denominierung” des Dual Fluid Reaktors bei den Greentec-Awards 2013
 
Film (antik): Die letzte Kompanie - Eine Handvoll Helden
 

Afluisterschandaal: 'VS opereert als Stasi en is morele geloofwaardigheid kwijtgeraakt'

Afluisterschandaal: 'VS opereert als Stasi en is morele geloofwaardigheid kwijtgeraakt'

Frankrijk stelt Amerika ultimatum: Stop onmiddellijk met spioneren

Ook bondskanselier Merkel afgeluisterd

Europese leiders eenvoudig af te persen


EU-politici spelen nu de vermoorde onschuld, maar zijn zelf ook al jaren hard op weg om een totale-controlemaatschappij op te richten.

Het NSA-afluisterschandaal neemt steeds grotere vormen aan nu blijkt dat de Amerikanen ook standaard hoge Europese officials en regeringsleiders afluisteren. De Franse president Francois Hollande heeft de VS een ultimatum gesteld om onmiddellijk te stoppen met spioneren. Het is onduidelijk wat hij zal doen als Washington weigert (1). De paniek van hooggeplaatste politici zoals Hollande, de Duitse bondskanselier Merkel en EU-parlement president Martin Schulz geldt niet zozeer het afluisteren van burgers, want het is genoegzaam bekend dat ons lot hun een zorg zal zijn. Nee, ze zijn bang dat de Amerikanen persoonlijke info over henzelf bezitten en hen daarmee zal chanteren.

Martin Schulz noemde de onthulling dat de Amerikanen standaard Europese leiders afluisteren 'een enorme smeerboel'. De Duitse minister van Justitie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger voelt zich herinnerd aan de koude oorlog. CSU-politicus Markus Ferber vergelijkt de NSA met de voormalige Oost-Duitse geheime dienst Stasi en vindt dat Amerika zijn morele geloofwaardigheid is kwijtgeraakt nu zelfs de emails, telefoongesprekken en het internetverkeer van bondskanselier Angela Merkel blijken te zijn afgetapt.

Totale controle

De achterliggende reden is dat de machtselite totale controle over invloedrijke officials, politici en regeringsleiders wil hebben. Op het moment dat iemand zich tegen hen verzet wordt zo'n persoon onmiddellijk met pijnlijke persoonlijke informatie gechanteerd of simpelweg kapot gemaakt.

Voorbeelden zijn bijvoorbeeld de officier van Justitie in New York Eliot Spitzer en voormalig IMF-chef Dominque Strauss Kahn. Spitzer probeerde de criminele banksters op Wall Street te vervolgen vanwege hun biljoenenfraude. Toen werden er opeens opnames gepubliceerd waarop Spitzer een afspraak had met een escortdame in een hotel. Wég was zijn carrière, en daarmee ook zijn onderzoek naar Wall Street.

Strauss-Kahn was een seksverslaafde en eveneens een gokker, en daarmee een makkelijk doelwit. Toen hij kritiek begon te hebben over de manier waarop het financiële systeem functioneerde en gered werd, liet men hem verleiden door een kamermeisje. Amper een uur laten haalde de politie van New York hem uit het vliegtuig en was ook hij zijn baan en geloofwaardigheid kwijt.

Het systeem vertrouwt zichzelf niet meer

De Wall Street elite zet tegelijkertijd klokkenluiders zoals Edward Snowden in. Hiermee krijgen hoge officials en politici de dreigende boodschap dat alles wat ze achter de schermen zeggen en doen bekend is en tegen hen zal worden gebruikt als ze niet aan de leiband meelopen. Kortom: de elite luistert ook elkaar af, een duidelijk teken dat het oude systeem zichzelf niet meer vertrouwt en vecht om te overleven.

Iedereen af te persen

Dankzij email en het internet is iedere politicus en official af te persen. Iedereen heeft wel iets te verbergen, of dat nu een buitenechtelijke affaire is, verboden of bizarre seksuele voorkeuren, een gokverslaving, belastingontduiking, geheime bankrekeningen, zwarte betalingen, privégebruik van dienstauto's... Normale burgers die zich aan dit soort zaken bezondigen zijn niet interessant. Hooggeplaatste personen des te meer.

Nemen we bijvoorbeeld EU-Commissiepresident José Manuel Barroso, salonmarxist en iemand die nauwe banden onderhoudt met dubieuze Griekse zakenmensen zoals miljardair Spiro Latsis, op wiens jacht 'Alexandros' hij meerdere malen vakantie heeft gevierd. Wat is Barroso's rol bij het met honderden miljarden euro's 'redden' van de Grieken, waarmee feitelijk alleen de Griekse superrijken overeind werden gehouden?

Gepland lekken van informatie

De 'onthulling' van het NSA-afluisterschandaal zou daarom wel eens heel goed gepland kunnen zijn. Hiermee zeggen de Amerikanen tegen de Europese leiders: wij weten alles van jullie, en als wij dat nodig achten, dan 'lekken' wij gevoelige informatie naar de media, of dit nu een geheime vriendin, een seksverslaving of een bankrekening met weggesluisd geld betreft. En de Westerse media werkt hier graag aan mee, want die worden vrijwel totaal gecontroleerd.

Door de schuldencrisis zijn zowel de politici als de media zeer kwetsbaar geworden en zijn daardoor eenvoudig manipuleerbare speelballen in handen van de financiële machtselite. Het afluisteren van alles en iedereen door de geheime diensten is feitelijk niets nieuws, want in de alternatieve media kunt u al jaren lezen dat dit het geval is.

Politici in paniek omdat ze nu zelf het doelwit zijn

Wél nieuw is de paniek waarmee de politiek nu op het afsluiterschandaal reageert. Zolang het gewone burgers betrof knipperden 'onze' leiders zelfs niet met hun ogen, maar nu ze zelf het doelwit zijn en hun eigen reputaties en carrières op het spel staan, slaat hun onverschilligheid om in verontwaardiging, woede en angst. Angst, want wie zal door elite worden uitgekozen om de volgende zondebok te zijn voor het wankelende Westerse systeem?

Kleinste misstap wordt geregistreerd en gebruikt

Ook in Den Haag zullen politici en parlementariërs voortaan wel twee keer moeten nadenken voordat ze een email of sms'jes sturen met persoonlijke of gevoelige informatie. Men weet nu 100% zeker dat zelfs de kleinste misstap wordt geregistreerd en zal worden gebruikt om hen in het gareel te houden, desnoods door dit als een pistool tegen hun slapen te zetten. Waar zij eveneens de absolute garantie voor hebben is dat de trekker onverbiddelijk zal worden overgehaald zodra dit 'nodig' wordt geacht. (2)


Xander

(1) Zero Hedge
(2) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

dimanche, 30 juin 2013

„Jetzt ist Ewigkeit“

Jetzt ist Ewigkeit“

von Christoph George
Ex: http://www.blauenarzisse.de/

 

 

Mit „Letzte Worte“ veröffentlicht Jörg Magenau eine umfangreiche Auswahl letzter Worte namhafter Persönlichkeiten aus dem Nachlaß Ernst Jüngers.

Bereits in einem der Pariser Tagebücher äußerte Ernst Jünger die Idee, eine Sammlung letzter Worte anzulegen. Auf ihre Veröffentlichung wartete seine Leserschaft jedoch zu Lebzeiten des Meisters vergeblich. Was er selbst nicht mehr tat, bringt nun der Autor und Literaturkritiker Jörg Magenau in einem edlen Sammelband heraus.

Magenau wählte für das Buch vor allem bekannte Persönlichkeiten der Geschichte aus, von Abraham bis Ulrich Zwingli. Schöpfen konnte er dabei aus einer breiten Jüngerschen Sammlung, welche mehrere Tausend Karteikarten umfasst und vollständig im Deutschen Literaturarchiv in Marburg liegt. Jene stellte Ernst Jünger vor allem in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg aus anderen Nachschlagewerken zu diesem Thema zusammen. Aber auch vorgedruckte Karteikarten, welche er zum Ausfüllen an Freunde und Bekannte verteilte, finden sich darin wieder.

Sokrates: „Kriton, wir schulden dem Äskulap noch einen Hahn. Vergeßt nicht, die Schuld zu bezahlen!“

Als Vorwort dient eine unvollendete Abhandlung Jüngers aus den frühen 1960ern, in welcher er auf die Besonderheiten letzter Worte eingeht. Demnach sind nicht alle letzten Worte für eine Aufnahme in einen solchen auserwählten Kreis geeignet. Es fallen jene finalen Äußerungen heraus, welche ein noch zu starkes Klammern am Diesseits erkennen lassen. Erst ein gewisses Maß an Loslassen verleiht ihnen überhaupt den Charakter letzter Worte, wenngleich sie auch noch auf das Leben gerichtet sein mögen. Von Sokrates ist überliefert, er hätte an die Begleichung einer Schuld erinnert, bevor er zum Schluck aus dem Schierlingsbecher ansetzte.

Weiterhin besitzt zuletzt Gesprochenes für die Nachwelt etwas Prophetisches. Ihm geht zumeist aufgrund ungenauer Überlieferung und mehrfachen Interpretationsmöglichkeiten ein gesicherter historischer Gehalt ab. Sie sind so eher dem Bereich des Mythischen zuzuschreiben, haben anekdotischen Charakter. Die gute Anekdote will hier mit Begleitumständen erscheinen, um so der Dichtung näher zu kommen. Sie enthüllt dabei das Wesen der Dinge und erfaßt so ihren eigentlichen Kern. Deswegen würde es dem Gehalt der überlieferten letzten Worte auch keinen Abbruch tun, erwiesen sich einige im Nachhinein als falsch: „Trotzdem summieren sie sich zur Wahrheit, die ihnen innewohnt“, schlußfolgert Jünger.

Im Angesicht des Todes die Haltung wahren

Unterteilt ist die von Ernst Jünger selbst teilweise kommentierte Sammlung nach verschiedenen Themenbereichen wie etwa: Lebensbilanzen, letzte Einsichten und Anrufungen, Gebete. Hier stechen vor allem tiefsinnige Sprüche hervor, wie z.B. der des schwedischen Erzbischofs Nathan Söderblom: „Jetzt ist Ewigkeit“. Aber auch höchst unfreiwillig komische Varianten sind darin versammelt. Die letzten Worte Egon Friedells, welcher sich 1938 in Wien aus dem Fenster stürzte, sollen zum unten stehenden Hauswirt gewesen sein: „Bitt‘ schön, gehn’s zur Seite!“

Für Jünger sind jedoch nicht alle gültigen letzten Worte gleich zu werten. So kommentierte er den Abschied Elisabeths I. von England: „Alle meine Schätze für eine einzige Minute“, kurz und knapp mit: „Recht unköniglich“. Im Gegensatz dazu wird ein unbekannter Soldat aus dem Deutsch-​Französischen Krieg von 1870 aufgeführt. Der Eintrag hierzu lautet „,Herr Hauptmann, melde gehorsamst, daß ich tödlich getroffen bin!‘ salutierte stramm der Obergefreite Müller am nämlichen Geschütz, indem er noch weiterbediente.“ Im Angesicht des Unausweichlichen will die Haltung gewahrt bleiben – eine Forderung, die man vom frühen Jünger nur zu gut kennt.

Augustinus: „Laß mich sterben, mein Gott, daß ich lebe!“

Die Beschäftigung mit letzten Worten führt den Leser dabei nicht nur an das individuelle Lebensende des jeweiligen Protagonisten. Es zwingt ihn darüber hinaus zu einer Beschäftigung mit jener Grenze, die auch er einmal überschreiten muß. Das letzte Wort ist somit, trotz seiner Vagheit, in ein transzendentes Verhältnis zu setzen. „Dies also war sein zuletzt gesprochenes auf Erden – und dann?“ Die Lektüre ist deswegen weniger im Sinne eines reinen Nachschlagewerkes konkreter letzter Sätze interessant. Sie lohnt sich vielmehr, da sie zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Tode zwingt. Was das Buch zu einem guten Geschenktip werden läßt für diejenigen, welche einem nahe stehen, aber in ihrer Lebensart entschieden zu sehr an der Oberfläche der Welt verbleiben.

Den Schluß des Buches bildet ein Nachwort Magenaus, in welchem er einen engeren Bezug zwischen Ernst Jünger und unserer Gegenwart herstellt. So zitiert er hier Jünger damit, was dieser über eine USA-​Reise im Januar 1958 schrieb: „Die Uhren gehen dort vor – und wie seinerzeit Tocqueville, so können auch wir heute ablesen, was uns blühen wird – eine Welt, die den Tod und die Liebe nicht kennt. Das hat mich unendlich bestürzt, obwohl es ja nur eine Bestätigung war.“ Magenau kommentiert dies anschließend ganz richtig mit: „In der Begegnung mit dem Tod kommt der Mensch zu sich selbst; will er vom Tod nichts mehr wissen, dann verleugnet er auch das Leben.“

Nach einem letzten Wort Ernst Jüngers sucht der Leser indes leider vergeblich. Was aber auch nicht weiter verwunderlich ist; die eigenen letzten Worte schreibt man selbst eben nicht mehr nieder.

Jörg Magenau (Hrsg.): Ernst Jünger – Letzte Worte. 245 Seiten, Klett-​Cotta Verlag 2013. 22,95 Euro.

jeudi, 27 juin 2013

Britisches Abhörprogramm empört deutsche Politiker

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Britisches Abhörprogramm empört deutsche Politiker

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

Sicherheitsprotokolle: Millionen E-Mails wurden abgefangen

BERLIN. Das britische Abhörprogramm „Tempora“ ist in Deutschland auf scharfe Kritik gestoßen. „Das massenhafte Ausspähen von Deutschen ist durch nichts gerechtfertigt“, sagte der innenpolitische Sprecher Michael Hartmann. Nach Angaben des Guardian hat der britische Geheimdienst seit eineinhalb Jahren Millionen E-Mails und Telefonate überwacht, die über transatlantische Glasfaserkabel verschickt wurden.

Zudem teilten die Briten die gewonnenen Informationen mit dem amerikanischen Geheimdienst NSA, der in den vergangenen Tagen wegen einem ähnlichen Spitzelprogramm in die Kritik geraten war. Die Bundesregierung erklärte, sie nehme den Zeitungsbericht „sehr ernst“ und werde „zum gegebenen Zeitpunkt“ Stellung dazu beziehen. 

„Krise des Rechtsstaates“

Auch der innenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin Notz, griff die Maßnahmen scharf an: „Wir befinden uns an der Schwelle zu wohlmeinend autoritären Demokratien westlicher Prägung. Unser Rechtsstaat ist durch diese Entwicklung ernsthaft bedroht.“ Er sprach von einer „Krise des Rechtsstaates“.

Der stellvertretende Unionsfraktionschef im Bundestag, Michael Kretschmer (CDU), warnte, das Internet dürfe kein „rechtsfreier Raum für die Geheimdienste“ werden. „Wir Deutsche reiben uns verwundert die Augen, welche Handlungsmacht andere Demokratien ihren Geheimdiensten ermöglichen.“

600 Millionen überwachte Telefonate am Tag

Insgesamt wurden nach Angaben der britischen Zeitung bisher täglich 600 Millionen „telefonische Ereignisse“ überwacht. Hinzu kommen Millionen E-Mails und Einträge in den sozialen Netzwerken. Die privaten Daten der Internetnutzer sollen 30 Tage gespeichert worden seien. Zugriff auf die Daten hatten offenbar etwa 850.000 amerikanische und britische Geheimdienstmitarbeiter und Staatsangestellte sowie externe „Spezialisten“.

Die Informationen über die Überwachungsmaßnahmen stammen von dem amerikanischen IT-Spezialisten Edward Snowden, der bereits das US-Spitzelprogramm „Prism“ enttarnt hatte. Snowden befindet sich seitdem auf der Flucht vor den US-Behörden. Mittlerweile ist er von Hongkong aus nach Moskau weitergereist und hat Asyl in Ecuador beantragt. (ho)

Eine Frage der Macht

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Eine Frage der Macht

Von Thorsten Hinz

Ex: http://www.jungefreiheit.de/

Die Enthüllung des amerikanischen Spionageangriffs namens „Prism“ löst zwei spontane Regungen aus: Erstens Schadenfreude darüber, daß die US-Führung, die sich gerade über Hacker-Angriffe aus China empörte, nun selber als der „Big Brother“ entlarvt ist, den man in ihr vermutet hat. Zweitens Empörung, weil die NSA, die nationale Sicherheitsbehörde der USA, in den globalen und vor allem deutschen Internetverkehr hineinschaut wie in ein offenes Buch. Es wäre jedoch kindisch, es bei diesen Reaktionen zu belassen.

Das „Prism“-Programm ist keine Überraschung. Die NSA betreibt schon seit Jahrzehnten das weltweite Abhörsystem Echolon, an dem auch Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland beteiligt sind: ein angelsächsischer Machtblock. „Prism“ stellt die logische Ergänzung dazu dar. Wir müssen einsehen, daß die nationalen Diskussionen um den Datenschutz virtuell und gegenstandslos sind. Längst sind wir gläserne Bürger und damit kontrollier-, erpreß- und steuerbar. Steuerbar durch die Instanzen, die Zugriff auf unsere Daten haben. Sie können zur sanften Manipulation, aber auch zur handfesten Erpressung genutzt werden.

Die deutschen Beamten eines Protektorates

Zur Begründung für „Prism“ wird der Kampf gegen den Terror angeführt. Der ist wichtig, aber zugleich ein Vorwand. Konkret geht es um den islamistischen Terror. Dessen Drohung ist nicht zuletzt eine Begleiterscheinung der falschen Zuwanderung, die von denselben Machtinstanzen, die uns kontrollieren, als Bereicherung oder „Diversity“ gepriesen wird. Um die entstandenen Risiken zu begrenzen, wird jetzt ein Netz der Spitzelei über Staaten und Gesellschaften geworfen. So werden das Selbst- und das zwischenmenschliche Vertrauen schleichend zerstört und gemeinsames Handeln zur Gegenwehr verhindert. Desto leichter lassen die Atomisierten sich beherrschen.

Nicht zufällig ist es ein amerikanischer Geheimdienst, der die nationalen und europäischen Regeln und Gesetze beiseite wischt. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärte zunächst, er habe nichts davon gewußt. Eine glaubhafte Aussage, aber auch ein Armutszeugnis für einen Mann, dem der Schutz des Landes und seiner Bürger unmittelbar anvertraut ist. Wenige Tage später wies er deutsche Kritik an „Prism“ zurück. So dürfe man nicht mit den amerikanischen Freunden umgehen, die im Kampf gegen den Terrorismus unsere wichtigsten Partner seien. So redet kein Minister eines selbstbewußten Staates, sondern der Beamte eines Protektorats.

Die USA sind ein Imperium, und sie handeln danach

Friedrich hatte sich inzwischen wohl darüber informieren lassen, daß deutsche Geheimdienste mit den amerikanischen zusammenarbeiten und deren Erkenntnisse nutzten. Das ändert nichts daran, daß deutsche Behörden im eigenen Land als Hilfstruppen agieren. Das hat Tradition, denn die Überwachung von Post und Telefon in Deutschland war jahrzehntelang durch das Besatzungsrecht gedeckt. Hohe deutsche Sicherheitsbeamte wie der BKA-Präsident Paul Dickopf (1965–1970) waren zugleich CIA-Agenten. Zwar ist die Bundesrepublik seit 1990 formal souverän, aber die alten Gewohnheiten und Verhaltensweisen wirken weiter.

Bloßes Moralisieren läuft ins Leere. Die USA sind ein Imperium, und sie handeln danach. Wer die Macht hat, der legt auch die Grammatik des Völkerrechts fest. Es ist rührend, wenn deutsche Politiker jetzt gemeinsame Regeln für die Überwachung fordern. Denn hier geht es nicht um technische Fragen oder liberale Werte, sondern um Macht.

Deutschland ist ein natürliches Zielobjekt der Wirtschaftsspionage

Bis in das 20. Jahrhundert war England der Welthegemon, weil es die globalen Seewege beherrschte. Heute ist – neben der Herrschaft über den Luft- und den Weltraum – die Gewalt über die globalen Datenautobahnen entscheidend. Die USA sind sich dessen bewußt und schlagen gnadenlos zu, wenn ihre Macht hier angetastet wird. Wikileaks-Gründer Julian Assange befindet sich seit Jahren auf der Flucht, sein Informant, Bradley Manning, wird sein restliches Leben wohl hinter Gittern verbringen. „Prism“-Enthüller Edward Snowden kann sich seines Lebens nicht sicherer sein als sowjetische Dissidenten zu KGB-Zeiten.

Mit den US-Behörden ziehen Tausende amerikanische Technologie-, Finanz- und Kommunikationsfirmen an einem Strang. Die einen arbeiten wider-, andere freiwillig mit den Geheimdiensten zusammen. Die freie und multinationale Wirtschaft hin oder her – für den Rest der Welt stellt es ein Risiko dar, daß amerikanische Firmen die globale Kommunikationsbranche monopolisiert haben. Das Echolon-System dient bekanntermaßen auch der Wirtschaftsspionage. Deutschland, die viertgrößte Wirtschaftsmacht, ist ein natürliches Zielobjekt.

Warum sollte es bei „Prism“ anders sein? Es ist naiv, die außenpolitischen Kombinationen auf Handels- und Wirtschaftspolitik zu beschränken und im übrigen auf eine Interessenidentität befreundeter Staaten zu vertrauen. Und dann ist da noch der nette Obama, den die Zeit einst euphorisch als „guten Führer“ titulierte. In Wahrheit gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zu seinem Vorgänger, es kann ihn gar nicht geben. Den Deutschen bietet die „Prism“-Affäre ein Lehrstück in mehreren Akten.

JF 26/13

jeudi, 20 juin 2013

125. Geburtstag Emanuel Hirsch

125. Geburtstag Emanuel Hirsch

Karlheinz Weißmann

(Text aus dem Band Vordenker [2] des Staatspolitischen Handbuchs, Schnellroda 2012.)

Selbst seinem theologischen und politischen Hauptgegner, Karl Barth, erschien er als außergewöhnlich »gelehrter und scharfsinniger Mann«, und für Wolfgang Trillhaas, einen der wenigen, die sich mit ihm wissenschaftlich befaßten, als »der letzte Fürst der … evangelischen Theologie «. Sonst ist der Tonfall der Urteile über Emanuel Hirsch im allgemeinen negativ und scharf verurteilend.

Denn Hirsch erscheint als lebender Widerspruch zu der These, daß der Faschismus bzw. Nationalsozialismus per se geistfeindlich und theorieunfähig gewesen sei. Der »Nazi-Intellektuelle « (Robert P. Ericksen) hatte sich 1933 – wie sonst nur noch Heidegger, Schmitt oder Benn – rückhaltlos auf die Seite Hitlers und des NS-Regimes gestellt und anders als die Genannten seine Position auch nicht mehr revidiert. Als junger Dozent und seit 1921 als Professor für Kirchengeschichte galt Hirsch in erster Linie als Träger der von seinem Lehrer Karl Holl eingeleiteten »Lutherrenaissance «. Allerdings war bei Hirsch in der Nachkriegszeit schon eine gewisse Akzentverschiebung zu erkennen, die man im Grunde nur als Neuaufnahme liberaler Vorstellungen deuten konnte. Er betonte jedenfalls, daß es notwendig sei, zwischen der »Dialektischen Theologie« und dem »jungen Luthertum« zu vermitteln.

Ein Grund für seine Bemühungen in diese Richtung war weniger theologischer, eher politischer, im Grunde theologisch-politischer Natur. Denn Hirsch gehörte zu denen, die nicht nur unter der Kriegsniederlage und dem Versailler Vertrag litten, sondern die auch nicht verwanden, daß das Augusterlebnis von 1914 ohne bleibende Bedeutung für die Volksgemeinschaft geblieben war. Schon in seinem 1920 erschienenen Buch Deutschlands Schicksal – das bis 1925 drei Auflagen erlebte – hatte er seine Position unmißverständlich zum Ausdruck gebracht und sich als Vertreter der Konservativen Revolution zu erkennen gegeben. Allerdings war Hirschs Kritik der Weimarer Republik in der Hinsicht gemäßigt, daß er die Legitimität der neuen Verhältnisse prinzipiell anerkannte, vorausgesetzt, sie erwiesen sich tüchtig, den Deutschen zum Wiederaufstieg zu verhelfen. Bis zum Beginn der dreißiger Jahre hielt Hirsch an dieser Position fest und galt neben dem ihm eng verbundenen Paul Althaus als führender Kopf der Jungkonservativen im deutschen Protestantismus.

Öffentlich bekannte er sich bis 1932 zur DNVP, nahm dann allerdings vor der Reichspräsidentschaftswahl gegen Hindenburg und für Hitler Stellung. Der Vorgang erregte Aufsehen und führte zu scharfen Angriffen auf Hirsch, die ihn aber unbeeindruckt ließen. Er begründete in dem Buch Von christlicher Freiheit (1934) seinen Schritt theologisch und verwies auf die Notwendigkeit der wagenden Entscheidung. Zwischen Hirschs theologischen Auffassungen und denen einiger seiner schärfsten Gegner bestand allerdings nicht selten eine strukturelle Ähnlichkeit. Denn es gab bei ihm nicht nur die Nähe zu allen, die darauf beharrten, daß Gottes Handeln für den Christen in der Geschichte ablesbar bleiben müsse, sondern auch eine Art Deckungsgleichheit mit dem Programm der »Entmythologisierung« und der Vorstellung vom »mündigen Christentum«.

Was den ersten Punkt betrifft, so hat Hirsch nicht nur dezidiert zugunsten Bultmanns Stellung genommen und verlangt, daß jene »mythenzerstörende Reflexion« vorangetrieben werde, die mit der historischen Bibelkritik ihren Anfang genommen habe. Es gibt bei ihm auch Formulierungen, die fast denen Bonhoeffers gleichen, der im Kern wie Hirsch davon ausging, daß sich das »Wahrheitsverständnis« seit der Aufklärung ein für allemal verändert habe und die tradierten Vorstellungen von Gott, Kirche und Glaube nicht mehr aufrechtzuerhalten seien. Daß das alles gemeinhin übersehen wird, hat in erster Linie damit zu tun, daß die theologische Entwicklung Hirschs in den dreißiger und frühen vierziger Jahren verdeckt wird durch die Hartnäckigkeit, mit der er an seiner Auffassung von Gottes Tat an Hitler und dem Nationalsozialismus festhielt und die Vorstellung verteidigte, daß sich mit Hilfe der »Glaubensbewegung Deutsche Christen« (DC) der notwendige kirchliche Neuansatz bewerkstelligen lasse.

Tatsächlich war Hirsch – abgesehen von Gerhard Kittel – der einzige evangelische Theologe von Rang, der zur DC hielt, und in seiner Zeit als Dekan der Göttinger Theologischen Fakultät, wo er 1936 den Lehrstuhl für Systematik übernommen hatte, versuchte er auch das Programm des Reichskirchenministeriums gegen alle Widerstände der »Bekennenden« durchzusetzen. Nach seinem Rücktritt als Dekan, 1939, zog Hirsch sich zwar weitgehend auf die wissenschaftliche Arbeit zurück, aber daraus kann nicht auf einen Gesinnungswandel geschlossen werden. Das gute Dutzend Bücher, das er zwischen 1933 und 1943 abfaßte, diente vor allem dem Zweck, eine Bilanz der Entwicklung des Christentums zu ziehen und die Frage zu klären, welche Wege in Zukunft noch gangbar seien. In diesen Zusammenhang gehört auch das für jeden Theologen bis heute unverzichtbare Hilfsbuch zum Studium der Dogmatik (1937).

Man muß die außerordentliche Leistung Hirschs auch angesichts der Tatsache würdigen, daß er schon in seiner Jugend ein Auge verloren hatte und auf dem anderen seit Beginn der dreißiger Jahre erblindet war. Als er am 30. Mai 1945 einen Antrag stellte, wegen Dienstunfähigkeit aus dem Amt zu scheiden, war der eigentliche Grund allerdings, daß er die Entnazifizierung umgehen wollte. Es gab später Versuche, ihn regulär zu emeritieren, die aber alle fehlschlugen. Hirsch hat trotzdem seine wissenschaftliche – und in steigendem Maß – seine schriftstellerische Tätigkeit fortgesetzt.

Abgesehen davon, daß seine Hauptwerke wegen ihres Rangs immer weiter erschienen und einige neuere Arbeiten – etwa die magistrale, fünf Bände umfassende Geschichte der neueren evangelischen Theologie (1949– 1954) oder Hauptfragen christlicher Religionsphilosophie (1963) – ohne Zögern von großen Verlagen in deren Programm aufgenommen wurden, hatte Hirsch eine Art »Gemeinde« (um den Verlag »Die Spur«), die auch eine ambitionierte, bis in die Gegenwart fortgesetzte Gesamtausgabe vorantrieb, und ähnlich wie Schmitt einen »Hof« und einen engeren Kreis von Anhängern, die sich um den großen Verfemten sammelten und mehr oder weniger offen zu ihm bekannten.

Schriften: Fichtes Religionsphilosophie im Rahmen der philosophischen Gesamtentwicklung Fichtes, Göttingen 1914; Christentum und Geschichte in Fichtes Philosophie, Tübingen 1920; Deutschlands Schicksal, Göttingen 1920; Die gegenwärtige geistige Lage, Göttingen 1934; Christliche Freiheit und politische Bindung, Hamburg 1935; Hilfsbuch zum Studium der Dogmatik, 1937 (4. Aufl. 2002); Die Umformung des christlichen Denkens in der Neuzeit, Tübingen 1938; Geschichte der neuern evangelischen Theologie im Zusammenhang mit den allgemeinen Bewegungen des europäischen Denkens, 5 Bde., Gütersloh 1949–54 (5. Aufl. 1975); Hauptfragen christlicher Religionsphilosophie, Berlin 1963.

Literatur: Ulrich Barth: Die Christologie Emanuel Hirschs, Berlin 1992; Robert P. Ericksen: Theologen unter Hitler: Das Bündnis zwischen evangelischer Dogmatik und Nationalsozialismus, München 1986; Joachim Ringleben (Hrsg.): Christentumsgeschichte und Wahrheitsbewußtsein: Studien zur Theologie Emanuel Hirschs, Berlin 1991.


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jeudi, 13 juin 2013

Sezession Nr. 54

Sezession 54

Artikel-Nr.: Juni 2013

Sezession, Heft 54

60 Seiten

11,00 Euro - zzgl Versand

Bestellung: http://www.antaios.de/

Editorial

Bild und Text
Französischer Frühling
Dominique Venner

Thema
»Man muß das Leben einsetzen«
Gespräch mit Dominique Venner

Begründung für einen Freitod
Dominique Venners Erklärungen

Autorenportrait Jean Raspail
Joachim Volkmann

Reaktion – ein Grundriß
Karlheinz Weißmann

Reaktion als geistiges Prinzip
Harald Seubert

Krankheit und Gesundheit
Martin Lichtmesz

Das römische Prinzip und
der deutsche Sonderweg
Siegfried Gerlich

Kein deutscher König
Erik Lehnert

Toskana-Fraktion von rechts – das Beispiel Chestertons
Johannes Ludwig

Die Reaktion auf 1789
Felix Dirsch

»Die Heilige Messe ist nicht verhandelbar«
Gespräch mit Pater Michael Weigl

Kleines Lexikon der Reaktion
Karlheinz Weißmann

Bücher
Die Herrschaft der Dinge
Ellen Kositza

Rezensionen

Vermischtes
Burschenschaftliche Blätter, Tumult, 10. Todestag Armin Mohler

Bildinnenteil
Ein Museum der Reaktion.

 

 

mercredi, 12 juin 2013

Prophetisches bei Ernst von Lasaulx

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Prophetisches bei Ernst von Lasaulx

 

von Michael Rieger

Ex: http://www.sezession.de

 

Ernst von Lasaulx (1805 bis 1861) gehört nicht eben zu den Autoren, die einem ständig unterkommen. Nur zwei Seiten und zwei kurze Erwähnungen finden sich zu „Spenglers Vorgänger“ in Othmar Spanns Geschichtsphilosophie von 1932. Doch diese kurzen Passagen haben es in sich – sie regen an zur genaueren Lektüre, erscheinen sie doch heute als geradezu prophetisch.

 

In seinem 1856 veröffentlichten Neuen Versuch einer alten auf die Wahrheit der Thatsachen gegründeten Philosophie der Geschichte [2] entwirft Lasaulx ein Modell des Verfalls von Völkern. Im Rückgang der Zeugungskraft (dem nisus formativus, dem Bildungs- und Reproduktionstrieb) wird der Verfall sichtbar: „Es stocken die Säfte, die Zeugungskraft beginnt zu erlöschen, das Leben sinkt, und seine Formen zerfallen, sichtbar von außen nach innen, weil unsichtbar im Innern die Triebkraft aufgehört hat.“

 

Nehmen wir es ganz wörtlich: Es ist kein Geheimnis, dass die Fruchtbarkeitsrate in Deutschland seit etwa 1965 gesunken ist. 1965 lag sie noch bei 2,5 Kindern pro Frau, seit etwa 40 Jahren liegt sie jetzt relativ stabil bei 1,3 Kindern pro Frau. Sie hat sich also nahezu halbiert. Mögen auch in anderen Ländern „die Säfte stocken“, Deutschland ist mit 8,2 Geburten auf 1000 Einwohner das Schlusslicht in der Europäischen Union.

 

Lasaulx führt aus, dass der Verfall den Verlust der „sprachbildenden Kraft“ einschließt. Sprache sei „nicht bloss das Organ des Denkens“, sondern „sie ist mit dem Denken selbst zusammengewachsen, die Vollendung des Denkens“. Verlöscht die sprachbildende Kraft, ist es ums Denken schlecht bestellt. So banal es klingt – die beständig und wirkungslos kritisierten Anglizismen belegen den aktuellen Rückgang der sprachbildenden Kraft. Anstatt eine eigene Sprache zu bilden, zu „er-zeugen“ und eventuell sogar zu pflegen, werden Worte aus einer anderen Sprache übernommen. Das ist weitaus bequemer, man muss sich keine eigenen Gedanken mehr machen, Kreativität wird nicht abgefordert, sondern abgetötet.

 

So sind wir Eyecatchern, Sales Managern, Facility Managern, Mobbing und Gamern bis zum Erbrechen ausgesetzt. Was im Alltag bereits eine Katastrophe ist, wird nicht besser, wenn wir nach der „poetischen Kraft im Leben der Künste“ fragen. Wie es um die poetische Dimension der Sprache bestellt ist, kann nicht so einfach beantwortet werden, wie der uns medial überflutende sprachliche Verfall nur noch zu diagnostizieren bleibt. Dennoch: ein spezifisches Kennzeichen der Literatur seit den 1960er Jahren ist in der Öffnung für das Profane zu sehen. Zeitweise wurde das eigentlich Poetische ersetzt durch bloß reproduktiven Dokumentarismus. Es gibt sie noch die Sprachartisten, aber unbestreitbar hat sich das platt Parteipolitische, Plebejische und Primitive mit und in der Folge von Günter Grass, Hubert Fichte und Rainald Goetz sein literarisches Terrain erobert (Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Die Palette, Irre).

 

Lasaulx Vorstellung des Völkerverfalls bezieht natürlich auch den Verlust „der religiösen Glaubenskraft“ mit ein. Der Rückgang der traditionellen Bekenntnisse lässt sich leicht an einer Stadt wie Hamburg ablesen. Wer Hamburg noch als „typisch protestantisch“ abgespeichert hat, hängt Erinnerungen an. Waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts beinahe 95% der Hamburger Protestanten, so sind es heute noch nur noch etwa 28%. Nimmt man nun die 10% Katholiken hinzu, dann lautet das Ergebnis: 60% aller in Hamburg lebenden Menschen bekennen sich nicht zum Christentum. Das sieht im Bundesdurchschnitt anders aus. Im Moment bekennen sich noch 60% der Bevölkerung zur römisch-katholischen oder zur evangelischen Kirche. Die Entwicklungstendenz ist jedoch eindeutig vorgezeichnet.

 

Wo die Zeugungskraft abnimmt, die Sprache sorglos auf den Hund gekommen ist, der Literaturbegriff längst für Werbetexte und Klosprüche geöffnet wurde, die Religion allgemein im Schwinden begriffen ist – wie steht es da um die „politische Lebensenergie“? Sie steht Angela Merkel so sehr ins Gesicht geschrieben wie den Herren Gabriel oder Steinbrück. Dazu sehr passend Ernst von Lasaulx: „Wie das Kränkeln Hinwelken Verdorren der Blätter und Äste eines Baumes ein Zeichen ist, dass die Wurzel krank sei: so müssen auch bei sinkenden und zerfallenden Völkern die äusseren Erscheinungen als die Folgen einer inneren Erschlaffung betrachtet werden.“

 

Angesichts dieser politischen Klasse mag man gar nicht fragen nach dem Stand der „nationalen Sittlichkeit“, dem „Product der religiösen und der politischen Ideale“. Wer wollte heute überhaupt noch sprechen von etwas so Reaktionärem wie Sittlichkeit oder den Romantizismen politischer Ideale? Und was könnte darunter zu verstehen sein? Meinungsfreiheit? Fragen wir Norbert Geis. Oder ein plurales Europa der Regionen? Dafür sorgt unbeirrbar Martin Schulz. Und wo werden diese Ideale wahrgemacht? In Kirchweyhe? Womit wir wieder bei der Sittlichkeit wären.

 

Was Lasaulx an den oben ausgeführten Punkten festgemacht hat, setzt sich fort „bis der ganze Organismus, nur auf die Befriedigung der materiellen Bedürfnisse reducirt, seelenlos auseinanderfällt“.

 

Lasaulx Neuen Versuch einer alten auf die Wahrheit der Thatsachen gegründeten Philosophie der Geschichte kann man hier zum Selbststudium erwerben [2].

mercredi, 05 juin 2013

La fascinante experiencia de la Revolución Conservadora alemana (1919-1932)

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La fascinante experiencia de la Revolución Conservadora alemana (1919-1932)

 


Ex: http://www.nuevaderecha.org/

 

Bajo la fórmula “Revolución Conservadora” (RC) acuñada por Armin Mohler (Die Konservative Revolution in Deutschland 1918-1932) se engloban una serie de corrientes de pensamiento, cuyas figuras más destacadas son Oswald Spengler, Ernst Jünger, Carl Schmitt y Moeller van den Bruck, entre otros. La denominación de la RC (o KR en sus siglas originales), quizás demasiado ecléctica y difusa, ha gozado, no obstante, de aceptación y arraigo, para abarcar a una serie de intelectuales alemanes “idiosincráticos” de la primera mitad del siglo XX, sin unidad organizativa ni homogeneidad ideológica, ni –mucho menos- adscripción política común, que alimentaron proyectos para una renovación cultural y espiritual de los auténticos valores contra los principios demoliberales de la República de Weimar, dentro de la dinámica de un proceso palingenésico que reclamaba un nuevo renacimiento alemán y europeo (una re-generación).

Aun siendo consciente de que los lectores de El Manifiesto cuentan ya con un cierto bagaje de conocimientos sobre la llamada “Revolución Conservadora”, parece conveniente abordar un intento por situarla ideológicamente, especialmente a través de determinadas descripciones de la misma por sus protagonistas, complementadas por una síntesis de sus principales actitudes ideológicas –o mejor, de rechazos– que son, precisamente, el único vínculo de asociación entre todos ellos. Porque lo revolucionario-conservador se define principalmente por una actitud ante la vida y el mundo, un estilo, no por un programa o doctrina cualquiera.

Según Giorgio Locchi, entre 1918 y 1933 la Konservative Revolution nunca presentó un aspecto unitario o monolítico y «acabó por perfilar mil direcciones aparentemente divergentes», contradictorias incluso, antagónicas en otras ocasiones. Ahí encontraremos personajes tan diversos como el primer Thomas Mann, Ernst Jünger y su hermano Friedrich Georg, Oswald Spengler, Ernst von Salomon, Alfred Bäumler, Stefan Georg, Hugo von Hofmanssthal, Carl Schmitt, Martin Heidegger, Jacob von Üexküll, Günther, Werner Sombart, Hans Blüher, Gottfried Benn, Max Scheler y Ludwig Klages. Todos ellos dispersados en torno a una red de asociaciones diversas, sociedades de pensamiento, círculos literarios, organizaciones semi-clandestinas, grupúsculos políticos, en la mayoría de las ocasiones sin conexión alguna. Esas diferencias han llevado a uno de los grandes estudiosos de la Revolución Conservadora, Stefan Breuer, a considerar que realmente no existió la Revolución Conservadora y que tal concepto debe ser eliminado como herramienta interpretativa. Pero, como afirma Louis Dupeux, la Revolución Conservadora fue, de hecho, la ideología dominante en Alemania durante el período de Weimar.

Los orígenes de la RC –siguiendo la tesis de Locchi– hay que situarlos a mediados del siglo XIX, si bien situando lo que Mohler llama las “ideas”, o mejor, las “imágenes-conductoras” (Leitbilder) comunes al conjunto de los animadores de la Revolución Conservadora. Precisamente, uno de los efectos del hundimiento de la vieja y decadente actitud fue el desprestigio de los conceptos frente a la revalorización de las imágenes. Estética frente a ética es la expresión que mejor describe esta nueva actitud.

En primer lugar, se sitúa el origen de la imagen del mundo en la obra de Nietzsche: se trata de la concepción esférica de la historia, frente a la lineal del cristianismo, el liberalismo y el marxismo; se trata, en realidad, de un “eterno retorno”, pues la historia no es una forma de progreso infinito e indefinido; en segundo lugar, la idea del “interregno”: el viejo orden se hunde y el nuevo orden se encuentra en el tránsito de hacerse visible, siendo nuevamente Nietzsche el profeta de este momento; en tercer lugar, el combate del nihilismo positivo y regenerativo, una “re-volución, un retorno, reproducción de un momento que ya ha sido”; y en cuarto y último lugar, la renovación religiosa de carácter anticristiano, a través de un “cristianismo germánico” liberado de sus formas originales o de la resurrección de antiguas divinidades paganas indoeuropeas.

Resulta, pues, que Nietzsche constituye no sólo el punto de partida, sino también el nexo de unión de los protagonistas de la RC, el maestro de una generación rebelde, que sería filtrado por Spengler y Moeller van den Bruck, primero, y Jünger y Heidegger, posteriormente, como de forma magistral expuso Gottfried Benn. En las propias palabras de Nietzsche encontramos el primer aviso del cambio: «Conozco mi destino. Algún día se unirá mi nombre al recuerdo de algo tremendo, a una crisis como no la hubo sobre la tierra, al más hondo conflicto de conciencia, a una decisión pronunciada contra todo lo que hasta ahora ha sido creído, exigido, reverenciado».

Nietzsche es la punta de un iceberg que rechazaba el viejo orden para sustituirlo por un nuevo renacimiento. Y los representantes generacionales de la Revolución Conservadora percibieron que podían encontrar en el filósofo germano a un “ancestro directo” para adaptar la revolución de la conciencia europea a su Kulturpessimismus. Ferrán Gallego ha realizado el siguiente resumensobre la esencia de la Konservative Revolution:

«El elogio de las élites […], la concepción instrumental de las masas, el rechazo de la “nación de ciudadanos” [entendidos como átomos aislados] a favor de la nación integral, la visión orgánica y comunitaria de la sociedad frente a las formulaciones mecanicistas y competitivas, la combinación del liderazgo con la hostilidad al individualismo, el ajuste entre la negación del materialismo y la búsqueda de verificaciones materiales en las ciencias de la naturaleza. Todo ello, presentado como un gran movimiento de revisión de los valores de la cultura decimonónica, como un rechazo idéntico del liberalismo y del socialismo marxista, estaba aún lejos de organizarse como movimiento político. La impresión de que había concluido un ciclo histórico, de que el impulso de las ideologías racionalistas había expirado, la contemplación del presente como decadencia, la convicción de que las civilizaciones son organismos vivos, no fueron una exclusiva del pesimismo alemán, acentuado por el rigor de la derrota en la gran guerra, sino que se trataba de una crisis internacional que ponía en duda las bases mismas del orden ideológico contemporáneo y que muchos vivieron en términos de tarea generacional.»

Louis Dupeux insiste, no obstante, en que la RC no constituye, en momento alguno, «una ideología unificada, sino una Weltanschauung plural, una constelación sentimental». Ya sean considerados “idealistas”, “espiritualistas” o “vitalistas”, todos los revolucionario-conservadores consideran prioritaria la lucha política y el liberalismo es considerado como el principal enemigo, si bien el combate político se sitúa en un mundo espiritual de oposición idealista, no en el objetivo de la conquista del poder ansiada por los partidos de masas. Según Dupeux, la fórmula de esta “revolución espiritualista” es propiciar el paso a la constitución de una “comunidad nacional orgánica”, estructurada y jerarquizada, consolidada por un mismo sistema de valores y dirigida por un Estado fuerte.

En fin, una “revuelta cultural” contra los ideales ilustrados y la civilización moderna, contra el racionalismo, la democracia liberal, el predominio de lo material sobre lo espiritual. La causa última de la decadencia de Occidente no es la crisis sentimental de entreguerras (aunque sí marque simbólicamente la necesidad del cambio): la neutralidad de los Estados liberales en materia espiritual debe dejar paso a un sistema en el que la autoridad temporal y la espiritual sean una y la misma, por lo que sólo un “Estado total” puede superar la era de disolución que representa la modernidad. Así que la labor de reformulación del discurso de la decadencia y de la necesaria regeneración será asumida por la Revolución Conservadora.

Si hubiéramos de subrayar ciertas actitudes o tendencias básicas como elementos constitutivos del pensamiento revolucionario-conservador, a pesar de su pluralidad contradictoria, podríamos señalar diversos aspectos como los siguientes: el cuestionamiento de la supremacía de la racionalidad sobre la espiritualidad, el rechazo de la actividad política de los partidos demoliberales, la preferencia por un Estado popular, autoritario y jerárquico, no democrático, así como un distanciamiento tanto del “viejo tradicionalismo conservador” como de los “nuevos liberalismos” capitalista y marxista, al tiempo que se enfatizaba la experiencia de la guerra y el combate como máxima realización. La reformulación del ideario se fundamenta en la necesidad de construir una “tercera vía” entre el capitalismo y el comunismo (sea el socialismo prusiano de van den Bruck, el nacionalismo revolucionario de Jünger o el nacional-bolchevismo de Niekisch). Y por encima de estas actitudes se encontraba presente el sentimiento común de la necesidad de barrer el presente decadente y corrupto como tránsito para recuperar el contacto con una vida fundamentada en los valores eternos.

El propio Mohler, que entendía la “Revolución Conservadora” como «el movimiento espiritual de regeneración que trataba de desvanecer las ruinas del siglo XIX y crear un nuevo orden de vida» –igual que Hans Freyer consideraba que “barrerá los restos del siglo XIX”–, proporciona las evidencias más convincentes para una clasificación de los motivos centrales del pensamiento de la RC que, según su análisis, giran en torno a la consideración del final de un ciclo, su repentina metamorfosis, seguida de un renacimiento en el que concluirá definitivamente el “interregno” que comenzó en torno a la generación de 1914. Para ello, Mohler rescata a una serie de intelectuales y artistas alemanes que alimentaban proyectos comunitarios para la renovación cultural desde un auténtico rechazo a los principios demoliberales de la República de Weimar.

Para Mohler, según Steuckers, el punto esencial de contacto de la RC era una visión no-lineal de la historia, si bien no recogió simplemente la tradicional visión cíclica, sino una nietzscheana concepción esférica de la historia. Mohler, en este sentido, nunca creyó en las doctrinas políticas universalistas, sino en las fuertes personalidades y en sus seguidores, que eran capaces de abrir nuevos y originales caminos en la existencia.

La combinación terminológica Konservative Revolution aparecía ya asociada en fecha tan temprana como 1851 por Theobald Buddeus. Posteriormente lo hacen Youri Samarine, Dostoïevski y en 1900 Maurras. Pero en 1921 es Thomas Mann el primero en utilizar la expresión RC con un sentido más ideologizado, en su Russische Anthologie, hablando de una «síntesis […] de ilustración y fe, de libertad y obligación, de espíritu y cuerpo, dios y mundo, sensualidad y atención crítica de conservadurismo y revolución». El proceso del que hablaba Mann «no es otro que una revolución conservadora de un alcance como no lo ha conocido la historia europea.»

La expresión RC también tuvo fortuna en las tesis divulgadas por la Unión Cultural Europea (Europïsche Kulturband) dirigida por Karl Anton, príncipe de Rohan, aristócrata europeísta y animador cultural austríaco, cuya obra La tarea de nuestra generación de 1926 –inspirada en El tema de nuestro tiempo de Ortega y Gasset– utiliza dicha fórmula en varias ocasiones. Sin embargo, la fórmula RC adquirió plena popularidad en 1927 con la más célebre conferencia bávara de Hugo von Hofmannsthal, cuando se propuso descubrir la tarea verdaderamente hercúlea de la Revolución Conservadora: la necesidad de girar la rueda de la historia 400 años atrás, toda vez que el proceso restaurador en marcha «en realidad se inicia como una reacción interna contra aquella revolución espiritual del siglo XVI» (se refiere al Renacimiento). Hofmannsthal, en definitiva, reclamaba un movimiento de reacción que permitiera al hombre escapar a la disociación moderna y reencontrar su “vínculo con la totalidad”.

En palabras de uno de los más destacados representantes de la RC, Edgar J. Jung: «Llamamos Revolución Conservadora a la reactivación de todas aquellas leyes y valores fundamentales sin los cuales el hombre pierde su relación con la Naturaleza y con Dios y se vuelve incapaz de construir un orden auténtico. En lugar de la igualdad se ha de imponer la valía interior; en lugar de la convicción social, la integración justa en la sociedad estamental; la elección mecánica es reemplazada por el crecimiento orgánico de los líderes; en lugar de la coerción burocrática existe una responsabilidad interior que viene de la autodeterminación genuina; el placer de las masas es sustituido por el derecho de la personalidad del pueblo».

Otro de los lugares comunes de la RC es la autoconciencia de quienes pertenecían a la misma de no ser meramente conservadores. Es más, se esmeraban en distanciarse de los grupos encuadrados en el “viejo conservadurismo” (Altkonservativen) y de las ideas de los “reaccionarios” que sólo deseaban “restaurar” lo antiguo. La preocupación central era “combinar las ideas revolucionarias con las conservadoras” o “impulsarlas de un modo revolucionario-conservador” como proponía Moeller van den Bruck.

Por supuesto que la “revolución conservadora”, por más que les pese a los mal llamados “neoconservadores” (sean del tipo Reagan, Bush, Thatcher, Aznar, Sarkozy o Merkel), no tiene nada que ver con la “reacción conservadora” (una auténtica “contrarrevolución”) que éstos pretenden liderar frente al liberalismo progre, el comunismo posmoderno y el contraculturalismo de la izquierda. La debilidad de la derecha clásico-tradicional estriba en su inclinación al centrismo y a la socialdemocracia (“la seducción de la izquierda”), en un frustrado intento por cerrar el paso al socialismo, simpatizando, incluso, con los únicos valores posibles de sus adversarios (igualitarismo, universalismo, falso progresismo). Un grave error para los que no han comprendido jamás que la acción política es un aspecto más de una larvada guerra ideológica entre dos concepciones del mundo completamente antagónicas.

En fin, la derecha neoconservadora no ha captado el mensaje de Gramsci, no ha sabido ver la amenaza del poder cultural sobre el Estado y como éste actúa sobre los valores implícitos que proporcionan un poder político duradero, desconociendo una verdad de perogrullo: no hay cambio posible en el poder y en la sociedad, si la transformación que se trata de imponer no ha tenido lugar antes en las mentes y en los espíritus. Se trata de una apuesta por el “neoconservadurismo” consumista, industrial y acomodaticio, todo lo contrario de lo que se impone hoy: recrear una “revolución conservadora” con patente europea que, en frase de Jünger, fusione el pasado y el futuro en un presente ardiente.

Entre tanto, el “neoconservadurismo” contrarrevolucionario, partiendo del pensamiento del alemán emigrado a norteamérica Leo Strauss, no es sino una especie de “reacción” frente a la pérdida de unos valores que tienen fecha de caducidad (precisamente los suyos, propios de la burguesía angloamericana mercantilista e imperialista). Sus principios son el universalismo ideal y humanitario, el capitalismo salvaje, el tradicionalismo académico y el burocratismo totalitario. Para estos neocons, Estados Unidos aparece como la representación más perfecta de los valores de la libertad, la democracia y la felicidad fundadas en el progreso material y en el regreso a la moral judeocristiana, siendo obligación de Europa el copiar este modelo triunfante.

El “neoconservadurismo” angloamericano, reaccionario y contrarrevolucionario es, en realidad, un neoliberalismo democratista y tradicionalista –lean si no a Fukuyama-, heredero de los principios de la Revolución Francesa. La Revolución Conservadora, sin embargo, puede definirse, según Mohler, como la auténtica “antirRevolución Francesa”: la Revolución Francesa disgregó la sociedad en individuos, la conservadora aspiraba a restablecer la unidad del conjunto social; la francesa proclamó la soberanía de la razón, desarticulando el mundo para aprehenderlo en conceptos, la conservadora trató intuir su sentido en imágenes; la francesa creyó en el progreso indefinido en una marcha lineal; la conservadora retornó a la idea del ciclo, donde los retrocesos y los avances se compensan de forma natural.

En la antagónica Revolución Conservadora, ni la “conservación” se refiere al intento de defender forma alguna caduca de vida, ni la “revolución” hace referencia al propósito de acelerar el proceso evolutivo para incorporar algo nuevo al presente. Lo primero es propio del viejo conservadurismo reaccionario –también del mal llamado neoconservadurismo– que vive del pasado; lo segundo es el logotipo del falso progresismo, que vive del presente-futuro más absoluto.

Mientras que en gran parte del llamado mundo occidental la reacción ante la democratización de las sociedades se ha movido siempre en la órbita de un conservadurismo sentimental proclive a ensalzar el pasado y lograr la restauración del viejo orden, los conservadores revolucionarios no escatimaron ningún esfuerzo por marcar diferencias y distancias con lo que para ellos era simple reaccionarismo, aunque fuera, en expresión de Hans Freyer, una Revolución desde la derecha. La RC fue simplemente una rebelión espiritual, una revolución sin ninguna meta ni futuro reino mesiánico.

dimanche, 02 juin 2013

Presseschau - Juni 2013

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Presseschau
Juni 2013 (1)
 
Sehr viel Stoff vom verregneten Mai, und wieder einmal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...

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AUßENPOLITISCHES
 
Protestpartei Ukip: Britische Europakritiker räumen bei Kommunalwahl ab
 
UKIP hängt Konservative und Labour ab
 
Vormacht in Europa
Frankreichs Linke träumt von Anti-Deutschland-Bund
In Frankreich geht die Angst um, in eine europäische Statistenrolle verbannt zu werden. Die Linke im Land träumt deshalb von einem "lateinischen" Bund mit Spanien und Italien – gegen Deutschland.
 
Finanzkrise
Euro-Politik ist das Geschäft mit der Angst der Menschen
 
Trailer - EUPOLY - Ein europäischer Alptraum
 
Bestseller-Autoren: Monetärer Crash wird kommen
 
Wie Europa betrogen wurde
Der große Euro Schwindel
 
Max Otte: Finanzmarktkrise, Finanzoligarchie und die Rolle der Sozialwissenschaften
 
EU erwägt Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen
 
EU
Obst- und Gemüseanbau wird zum bürokratischen Hürdenlauf
 
(Auch das noch)
EU
Gastronomie: EU plant Mehrwegflaschen für Olivenöl in Restaurants
 
EU plant Strafen für Parteien, die nicht „die Werte der EU“ vertreten
 
Martin Schulz warnt vor Anti-EU-Hetze
 
Frankreich: Proteste gegen Homo-Ehe
Frankreich und die Sorgen des Nils Minkmar
 
Großbritannien: Immer mehr Schulen ohne britische Kinder
 
Satire
Christmas In London in a very near future
 
Niederländer sind Europameister – im Schuldenmachen
 
(Gelddrucken in Japan)
Der Yen im Tiefenrausch
 
Währungskrieg eskaliert: Chinas Ökonomen fordern Vergeltung gegen Japan
 
Volksrepublik China zweifelt Japans Anspruch auf Okinawa an
 
Schuldenwahn
Riskantes Spiel – die Türkei boomt auf Pump
 
Brachiale Erneuerung in Istanbul
Wem gehört die Stadt?
 
Grenzstadt Reyhanli
Linksextremisten sollen Anschlag in der Türkei verübt haben
 
Schüsse beunruhigen Christen in der Türkei
 
(Gummivorwurf „Rechtsradikalismus“ und „Rassismus“)
(hier werfen es die Türken den Armeniern vor…)
(…und hier werfen die Armenier es im Gegenzug den Türken vor…)
 
Bundesregierung will syrische Rebellen stärker unterstützen
 
Beim Crash des Goldpreises geht es um den Iran
 
Empfehlung der UN
Esst Insekten!
 
(Anfälligkeit der Technik)
Kranführer schneidet große Teile Vietnams vom Strom ab
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Studie der Bertelsmann-Stiftung
So nützt der Euro Deutschland
 
Euro-Krise: Forscher warnen vor D-Mark-Comeback
 
Studie: Mit der D-Mark wäre alles schlimmer
 
Bertelsmann-Stiftung
Studie stützt Euro-Befürworter
Kommentar: Zurück auf Los ist zu teuer
 
Bertelsmann Stiftung fordert "Vereinigte Staaten Europas"
 
(Und noch eine tolle Bertelsmann-Studie)
Bertelsmann-Studie: Zuwanderer schlauer als die Deutschen
 
Bertelsmann macht Menschen klug
 
Talkshow-Politik
Die Sprechblasen der Euro-Einluller
 
Euro-kritische Partei
«Wir wollen keine einseitige Rückkehr zur D-Mark»
 
Ulfkotte im Interview
Geheime Pläne: „Merkel steht Idee eines Nord-Euro aufgeschlossen gegenüber“
 
EU: Alle Europäer haben Anspruch auf Sozial-Leistungen in Deutschland
 
Das unfassbare deutsche Infrastruktur-Desaster
Die Infrastruktur galt als Rückgrat der Volkswirtschaft und Garant für den Wohlstand. Doch Straßen, Schienen- und Wasserwege, Energie- und Telefonnetze verkommen. Experten sehen eine "Zeitbombe".
 
(Europa-Flucht der Linken)
Habermas in Löwen
 
Schäuble verordnet Deutschland neue Besatzungszeit
 
Erster Landtagsabgeordneter wechselt zur AfD
 
FDP-Überläufer Jochen Paulus: Keine Alternative für Deutschland
 
SPD-Geheimpapier: „Die AfD ist sehr ernst zu nehmen“
 
Interview mit Wolfgang Hübner zur AfD
„Die wahnwitzige Eurorettung stoppen“
 
Die AfD und der „Herr der Ringe“
 
Bernd Lucke "Im Dialog" mit Alfred Schier vom 18.5.2013
 
AfD, Piraten und Co. Wie neue Kleinparteien die Großen ärgern
 
Piraten beschließen Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD
 
Bundesparteitag der Piraten
Am Ende fehlt der Mut
 
Warum Grundeinkommen gut zu den Piraten passt
 
Neugründung
Italiens 5-Sterne-Bewegung kommt nach Deutschland
 
Finanzierung: Parteien bekommen vom Staat mehr Geld denn je
 
(Karrieren)
Staatsminister Klaeden: Merkel-Vertrauter wird Cheflobbyist bei Daimler
 
Steinbrücks Handschrift
 
Sozialdemokratie und Nationalsozialismus: Heil Dir, Lassalle!
von Josef Schüßlburner
Ein Beitrag gegen das „Vergessen und Verdrängen“
 
Adé, Social-Demokratie!
 
SPD in Geldnot: ZDF springt mit Gebühren-Geldern ein
 
Das Schlachtopfer der Grünen sind die Deutschen
Das krude Gesellschaftsbild der Grünen - Nach Identität und Kultur ist jetzt die Geldbörse dran
 
(Zu den „Grünen“ und der Pädophilie…; ein Verteidigungsartikel von dpa)
Außenseiter oder Weggefährten?
CSU heizt Pädophilen-Debatte an
 
Grünen-Politiker wünschte Rösler NSU an den Hals
 
Grüne unter Druck
"Ein Aufruf zum Boykott israelischer Produkte"
Die Grünen fordern in deutschen Läden eine besondere Kennzeichnung israelischer Produkte, wenn sie aus dem Westjordanland stammen. Die Botschaft Israels sieht darin einen versteckten Boykott-Aufruf.
 
Kennzeichnung von Siedlungsprodukten: Protest gegen Grünen-Forderung
 
Spitzensteuersatz? – Das ist doch gar nicht das Thema!
 
Lebensleistungsrente – die Bankrotterklärung der sozialen Marktwirtschaft
 
Identitäres Treffen Berlin
 
"Verteidigung des Eigenen": Identität als Überlebensfrage
 
„Der Funke“ über Alex Kurtagic
 
Konservative Gegenrede zu Alex Kurtagics Thesen
 
Prof. Albrecht - Das Ende des Rechtsstaats
 
Vertrag unterzeichnet: Bundeskriminalamt kauft Staatstrojaner FinFisher für 150.000 Euro
 
ZDF hält Moderatoren-Gehälter weiter geheim
 
Andreas Popp – Klartext
 
Großbritannien legt Plan für schnelleren Truppenabzug aus Deutschland vor
 
Das Gefallenen-Gedenken der Recondo Vets
 
ZDF nimmt „Derrick“ aus dem Programm
 
Zu Derrick…
Geschichten aus der Gruft
 
(Wieder mal ein Schüler-Projekt)
Dreieich
Ausstellung in Dreieich beleuchtet lange verdrängtes Kapitel der NS-Diktatur
 
Angela Merkel verunglimpft
Entsetzen über Nazi-Vergleich des ungarischen Premiers Orban
 
8. Mai: Es gibt sie, die Gegenöffentlichkeit
 
Bayern fordert bundesweiten Gedenktag für Vertriebene
 
Doku "Wir Kriegskinder"
Das Trauma wird vererbt
Der Zweite Weltkrieg hört nie auf. Eine ARD-Doku erzählt von den Traumata in deutschen Familien.
 
(Kriegsverbrecher-Verfahren)
Es muß ermittelt werden
 
Es muß ermittelt werden (II)
 
Hiwis, Täter, Schuldige
 
Vergeltung
Der wahre "Inglourious Basterd" heißt Chaim Miller
Eigentlich sollte Chaim Miller in Afrika gegen Rommel kämpfen. Doch dann widmete er sich der Rache. Er und seine Kameraden liquidierten nach dem Krieg Hunderte von Nazi-Verbrechern.
 
Ein gebürtiger Wiener tötete nach Ende des Zweiten Weltkriegs Nationalsozialisten
Rache, nicht Recht
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
 
Cohn-Bendit demontiert sich selbst
Aufschlussreiches „Spiegel“-Gespräch mit dem Politiker
 
Peinliche Journalisten beim NSU-Prozeß
 
NSU-Prozess
Lachen und Jammern
 
Offener Brief an Beate Zschäpe
“Ich habe Angst, dass Sie das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen werden.”
Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin.
 
Demontage eines Antifadenkmals
Zeitzeugenprobleme im NSU-Umfeld: „Aussteiger“ oder Anheizer?
Günter Platzdasch in LinksNet.de
 
NSU-Prozess
„Tiefer Staat“ – Staat im Tiefschlaf
 
Was guckst du? – Über Frau Zschäpe
 
Bericht zum NSU-Prozess
ZDF schummelt bei "heute"-Nachrichten
Die "heute"-Nachrichten des ZDF haben bei der Berichterstattung zum NSU-Prozess die Zuschauer getäuscht: Ein Kommentar zum Karlsruher Urteil wurde aufgezeichnet, als dieses noch gar nicht gefällt war.
 
NSU-Prozess
Beate Zschäpe holt sich starkes Verteidiger-Team
 
Ist es Zufall, dass die Anwälte ausgerechnet Heer, Stahl und Sturm heißen?
 
(Angelika Lex)
Verfassungsrichterin bei Antifa
Münchner Freiheit: Ein Anschlag der Antifa und die geistigen Brandstifter dahinter
 
(Antifa und Identitäre)
Gelbe Rosen und linke Lektionen (1)
 
(Antifa und Identitäre)
Gelbe Rosen und linke Lektionen (2)
 
Antifa-Bündnis gegen Identitäre in Karben
 
Butzbach: Schüler demonstrieren gegen Neonazis
 
Landsmannschaft Ostpreußen buckelt vor linkem Zeitgeist
Meinungsfreiheit: Die Landsmannschaft Ostpreußen will ihr „Ostheim“ nicht mehr an das Institut für Staatspolitik vermieten
 
(IfS und Landsmannschaft Ostpreußen)
Kritische Nachfragen
 
Institut für Staatspolitik kritisiert CDU
(Man betrachte die demonstrierenden Biedermänner auf dem Foto…)
 
(Dazu ein Interview mit Erik Lehnert)
„Völlig aus der Luft gegriffen“
 
(dazu ein Kommentar)
Kapitulation vor dem linken Zeitgeist
von Dieter Stein
 
Berlin: Staatssekretär wegen Mitgliedschaft in Burschenschaft vor Ablösung
 
Berlin: Entlassung wegen Burschenschaft
 
Berlin: Sozialsenator Czaja belügt Parlament
 
Deutsche Burschenschaft
Die Reihen lichten sich
 
Göttingen
Linksextremisten greifen Burschenschafter an
 
Das braune Geflecht: Ein Beispiel
 
Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“
 
Teilerfolg für Pro NRW gegen Verfassungsschutz
 
Frei.Wild erneut unter Beschuss der linken Verbotsgesellschaft
 
Südtirol: Antifaschisten in Lederhosn
 
Terrorismus Historiker: Darum plante mein Vater das Wiesn-Attentat
 
40 Jahre linke Bewegung, 40 Jahre ak - Geschichte einer Zeitung
 
Lieber Andreas Molau,…
 
Welche dieser Personengruppen hätten Sie nicht gern als Nachbarn?
 
Hanau
Polizei rückt mit Großaufgebot an
DGB-Protest und Aufmarsch von Neo-Nazis
 
Brief an Hessens Innenminister
NPD-Demo: Kaminsky verlangt Aufklärung
 
Späte Eindämmung der NPD-Aktion
„Kein Hinweis auf Aufmarsch“ der NPD am 1.Mai in Hanau
 
RAZ
Polizei startet Großrazzia gegen Linksextremisten
 
1. Mai
Lange Nacht erwartet
Polizei geht gegen Krawallmacher vor
 
Revolutionäre Demos gestartet
1. Mai: Randalierer werfen mit Steinen
 
Bahn
Linksextremisten bekennen sich zu Brandanschlag
 
FDP fordert Staatsminister gegen Rechtsextremismus
 
Jusos
„Wir füllen unser Schwimmbad mit dem Blut der FDP“
 
Oliver Höfinghoff
Berliner Piratenpolitiker bestreitet Prügelvorwürfe
 
Farbenfreudiger Besuch aus der Verwandtschaft
Linksextreme Attacke gegen Parteibüro der Grünen in Frankfurt
 
Frankfurt
Römer-Rede gegen Rechtsbruch und politische Begünstigung
Neuerliche Ausschreitungen der linksextremen Szene
 
Wien
8. Mai: Linksextreme prügelten Jugendlichen bewusstlos
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Höchste Zuwanderung nach Deutschland seit 1995
 
Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten
CDU-Vize Laschet: „Wir brauchen mehr Zuwanderung“
 
Vor Demografiegipfel erneute Forderungen nach Fachräfte-Zuwanderung
Rösler wirbt für "Willkommenskultur"
 
Angela Merkel propagiert den guten Deutschen
Der zweite Demografie-Gipfel steht im Zeichen der Zuwanderungsdebatte: Angela Merkel appelliert an die Bürger, den Ruf ihres Landes zu verbessern. Sie sollen zudem mindestens eine Fremdsprache lernen.
 
Grünen-Chefin plädiert für laxeres Asylrecht
 
Türkischer Politiker fordert, Kreuz aus Gerichtssaal zu entfernen
 
Gericht soll Kreuz abhängen
Ein NSU-Nebenkläger fordert das OLG München dazu auf, das Kruzifix im Gerichtssaal abzuhängen. Das Gericht verletze damit seine Neutralitätspflicht.
 
"Bedrohung für alle Nichtchristen"
Kruzifix soll aus dem OLG verschwinden
 
Türkische Schulbücher mit nationalistischem Inhalt in NRW?
 
Dietzenbach
Transparenz gewährleistet
Islamunterricht an Aue- und Sterntalerschule
 
Ans Reale angepasst
FDP befürwortet Islamunterricht
 
Religionsmonitor
Mehrheit der Deutschen findet religiöse Vielfalt bereichernd
 
(Satire)
Aus Angst vor Fortschritt: Pierre Vogel lässt sich Gehirn amputieren
 
Michael Stürzenberger
München: Freispruch für Islamkritiker
 
(Zahlen sollen die Deutschen so oder so…)
Kommentar zum Thema mehr Zuwanderung: Licht und Schatten
 
Grüne fordern psychologische Betreuung von Einwanderern
 
(Dominique Venner)
Französischer Historiker erschießt sich aus Protest gegen Homoehe
 
„Man muß das Leben einsetzen“ – Interview mit Dominique Venner
 
„Begründung für einen Freitod“ – Dominique Venners Erklärung
 
(Dominique Venner)
Ein Leben zur Verteidigung der abendländischen Identität
 
Von Michel Mourre zu Dominique Venner
 
(Zu Venner)
Ein Gestörter?
von Manfred Kleine-Hartlage
 
Dominique Venner – Von „Vorbildern“ und Haltungen
 
Ausländerkrawalle erschüttern Stockholm
 
Unruhen in Stockholm: Muster ethnischer Gewalt
 
Skandinavien
Überkochende Wut junger Migranten in Schweden
 
Nach Ausschreitungen: Jetzt patrouillieren Rechtsradikale
 
Das Stockholm-Syndrom und weitere linke Lektionen
 
Soldat auf Londoner Straße ermordet
 
London
Der Machetenmord & das Schweigen der Medien
 
Fleischerbeil-Attacke
Drei Festnahmen nach brutalem Soldatenmord
 
London
Friedlicher Protest der EDL – 7000 Teilnehmer
 
Wieder brutale Messer-Attacke
Soldat in Paris in den Hals gestochen
 
(Holland – Fußball-Linienrichter totgetrampelt)
Fußball
Angeklagte plädieren auf nicht schuldig
 
(Zur Erinnerung für diesen Fall, da es kaum durch die Pressezensur sickert)
Tagesspiegel nennt marokkanische Täter
 
Eurasische Renaissancen
 
(Statt der Kriminalitätsrate soll lieber die Statistik geändert werden…)
Rassismus
Migrationsrat kritisiert Kriminalitätsstatistik
 
Gewalt-Orte: Bahnhof, Fußballplatz und Schule
 
Video: Deutsche Schwäche am Beispiel eines migrantischen Übergriffs
 
Offenbach
Räuber entreißen Jugendlichem das Handy
 
Frankfurt / Bergen-Enkheim
Jugendliche prügeln 16-Jährigen fast tot
 
Frankfurt: 16-Jähriger von 15 Schlägern lebensbedrohlich verletzt / Marokkaner in Haft
 
Festnahmen nach Prügelattacke
 
Enkheimer Schläger festnehmen und hart bestrafen
FW fordern Aufklärung über Herkunft jugendlicher Gewaltkriminalität
 
Offenbach
Yüksel D. vor Gericht
Auch in Handschellen stets bester Laune
 
Offenbach
Rumänische Ladendiebin beschmeißt Verfolger mit Steinen
Schon wieder... – Offenbach
 
Rodgau
Dreister Diebstahl von Kupfer-Rinnen
 
Hanau: Kupferdiebe plündern eine ganze Schrebergarten-Siedlung aus
 
Hanau: Wer hat die Kupferdiebe noch gesehen?
 
(Im Printmedium war klar von „Südländer“ die Rede)
Straßenräuber folgt Opfern an die Wohnungstür
 
Offenbach
Streit eskaliert
Taxifahrer schlitzt Kollege den Arm auf
 
Vandalismus in Offenbach
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Abbeville
Symbolhafter Abbruch einer Kirche im „Jahr des Glaubens“
 
Duisburg
Massakrierte Pracht
Ein städtebaulicher Skandal: In Duisburg werden ein wunderbares Jugendstilviertel und eine Max-Taut-Siedlung dem Erdboden gleichgemacht. Viele sehen darin einen Präzedenzfall.
 
Schwarzwald: Altensteig will TUI-Hotel werden
 
Bewohner gesucht
Altensteig kämpft um seine Altstadt
 
Hamburger Dauerbaustelle: Elbphilharmonie kostet 789 Millionen Euro
 
Ferien im Denkmal – Erstes Haus der „Meersinfonie“ in Prora auf Rügen wird Ende 2013 fertiggestellt
 
Berlin
Zaun zur Fanmeile
Der Tiergarten wird Hochsicherheitszone
 
Kanzlerin schwänzt Grundsteinlegung
Warum meiden Sie das Stadtschloss, Frau Merkel?
 
Berliner Schloss Humboldtforum
Trailer zur Spenden-DVD
 
Das Potsdamer Stadtschloss DVD
 
Rembrandts Kathedrale
Rijksmuseum in Amsterdam wiedereröffnet
 
Belize
Steine für Straßen: Bauarbeiter zerstören Maya-Pyramide
 
(Eurovision Song Contest)
Jurowischen in Malmö
 
Meisners Kritik an Familienpolitik sorgt für Empörung
 
Schluss mit jahrzehntelanger Diskriminierung
Schwule und Lesben dürfen US-Pfadfinder werden
 
Intelligenz von Schülern: "Die meisten Gymnasiasten sind intellektuell nicht auf der Höhe"
 
Detlef H. Rost über das Tabu der Ansprache von Intelligenzunterschieden zwischen ethnischen Gruppen
 
Identität und Abstammung: Erkenntnisse der Zwillingsforschung
 
Oberlandesgericht Köln
"Scheiß RTL"-T-Shirts bleiben verboten
(Begründung: Die Schmähung stünde "zu isoliert im Raum")
 
„Scheiß Nazis“-T-Shirts bleiben hingegen erlaubt…
 
Kleidung für Gewinner
(Zu Abercrombie & Fitch)
 
Zum Tode Otto Muehls: Die Enthemmung der Kunst
 
Skandal bei "Tannhäuser"-Premiere: Gaskammer auf der Opernbühne
SS-Schergen, Gaskammer, Vergewaltigung - die Premiere von Richard Wagners Oper "Tannhäuser" in Düsseldorf geriet zum kalkulierten Skandal. Wütende Zuschauer verließen ihre Plätze. Sogar bei der anschließenden Feier bekam Regisseur Burkhard C. Kosminski den Ärger zu spüren.
 
TV-Serie "Hatufim" Homeland Israel
Mit "Hatufim" kommt die israelische Vorlage von "Homeland" ins deutsche TV. Die Ur-Serie setzt mit dokumentarischen Szenen weniger auf Spannung, als auf Authentizität.
Berüchtigte Nazi-Spionin
Verführungskunst war ihre Waffe
 
Joseph Beuys
"Das ist völkische Diktion in Reinkultur"
Ein Denkmalsturz: Leben und Werk des Künstlers Joseph Beuys müssen neu bewertet werden. Ein Gespräch mit Hans Peter Riegel, dem Autor der bahnbrechenden neuen Biografie.
 
(Mal wieder eine dieser Ottmar Hörl-Aktionen)
500 Karl-Marx-Figuren in Trier aufgestellt
Linken-Fraktionschef Gysi wirbt für "unverkrampften Umgang" mit Marx
 
Stadt Trier
JU: "Karl-Marx-Universität Trier – Nein Danke"
 
Adorno und die Idee der abstrakten Gleichheit (Fundstücke 16)
 
Frühe Kennedy-Aufzeichnungen
Fasziniert von Hitlers Deutschland
 
Albert Leo Schlageter
Der Wanderer ins Nichts
Von Karlheinz Weißmann
 
Buchbesprechung
Rolf Bauerdick ist ein Zigeunerfreund
 
"Anti-Geschäftsmodell des Journalismus": Huffington wettert gegen Döpfners Kritik
 
Kein „Mohr“, kein Tempo, kein Rauch
Die Tugend-Tyrannen erobern Deutschland
 
Christliche Kreuze in Wiener Volksschule abgehängt
 
Thomas Voemel - Voenix
Trommeln mit Umhang und Hirschgeweih
Germanen-Schamane kämpft für alten Glauben
 
Lichtnahrung - es ist möglich (DOKU)
 
Zucker macht Goldgewinnung "grün"
Ein simpler ringförmiger Zucker erweist sich als hochselektive und effektive Goldfalle
 
Sand – die neue Umweltzeitbombe
 
Organische Photovoltaik: Silber-Nanodraht senkt Kosten der Solarzellen-Produktion
 
Gendiagnostik: Bomben im eigenen Erbgut
 
Selbstverteidigung
Kubotan mal einfach
 

samedi, 01 juin 2013

Parsifal & the Possibility of Transcendence

PARSIFAL-superJumbo.jpg

Wagner Bicentennial Symposium 
Parsifal & the Possibility of Transcendence

By Christopher Pankhurst 

Ex: http://www.counter-currents.com/

In 1878 Nietzsche sent a copy of his book Human, All Too Human to Richard Wagner. At the same time Wagner sent Nietzsche a copy of the verse for his opera Parsifal. Nietzsche was later to write that when received this text, “I felt as if I heard an ominous sound – as if two swords had crossed.”[1] Nietzsche had immediately realized that the two men had drifted irreparably apart. In Human, All Too Human, Nietzsche had made a decisive move against the Western metaphysical tradition and he saw the text of Parsifal as being deeply embedded within that tradition.

By the time of Tristan und Isolde and Parsifal Wagner had become immersed in the philosophy of Schopenhauer and he was able to infuse those works with a thoroughly Schopenhauerian atmosphere. In particular, Parsifal was the culmination of Wagner’s life’s work, and with its theme of redemption through compassion it fully articulated his mature Schopenhauerian beliefs. Largely because of Wagner’s lucid expression of this theme, the opera was to become a persistent bête noir of Nietzsche. Although he had previously enjoyed a deep and rewarding friendship with Wagner, Nietzsche came to view Parsifal as the epitome of everything that was wrong with culture, and he continued to gnaw away irritably at it, like a dog with an old bone, for the rest of his sane life.

At the heart of Nietzsche’s criticism of Parsifal is his rejection of the possibility of redemption from this world, and of transcendence to a higher realm. With Schopenhauer, the idea of transcendence had reached its most highly developed articulation within the Western philosophical tradition; after Nietzsche’s attack on Parsifal it became impossible to uncritically accept the possibility of transcendence at all.

With the influence of Schopenhauer, the lucid artistry of Wagner, and the devastating critique by Nietzsche, Parsifal can be seen as a nexus for some of the most important tributaries of 19th century philosophical thought.

Schopenhauer’s philosophy begins with the observation that everything that exists can only be known to us through our senses, through perception. Therefore we have no direct access to an objective, independently existing world. For us the world exists only as representation. This applies not only to objects but also to all of the natural laws that connect objects with each other, such as magnetism and gravitation. Space and time are also not independently existing qualities but are dependent on the perceptual faculties of an observing subject, and so are expressions of the world as representation. The ways in which things interact in space and time are determinable by laws, but these laws themselves all belong to that same plane of phenomenal existence. In other words, even causality belongs to the world of representation. Schopenhauer was a great admirer of many of the mystical works of ancient India such as the Vedas and the Upanishads, and he saw an affinity between them and his own philosophical work. The ancient teaching that this world is Maya, or illusion, is often cited by Schopenhauer as being parallel with his own observation that the world is representation.

So, in the world of representation, objects and forces interact with each other in causally determined ways. The individual observer is himself a part of this interplay, so he is also part of the world of representation; he is one object of representation amongst many, many others. If there was nothing else to this explanation then the individual would find himself to be a mere observer of a world of interacting objects and his actions would simply occur according to deterministic laws. But this is not at all how reality appears to us. We feel that we are agents in the world, that we have a self-determined power of volition. So, whilst we recognize ourselves as existing in the world of representation as an object, we also feel that there is something more to it than this. It seems that the world of representation is insufficient to explain the totality of the world that we experience, that there must be some additional, hidden quality to the world anterior to the world of representation. Otherwise the world would consist merely of “empty phantoms.”[2] For Schopenhauer, this additional something is will.

An individual experiences his own sense of will as the volitional manifestation of particular actions of his body. These do not simply appear to him as occurring due to some causal situation, instead they feel deliberately willed. When he stands up and walks to the window he feels that he is acting in the world, not merely observing it. This sense of volition is precisely the action of the will. As soon as the action is performed it is perceived through the senses and becomes a part of the world of representation. But the initial volition does not arise from the world of representation but from the world of will. So, the individual exists both as will and representation.

From this, Schopenhauer extrapolates that everything that exists in the world as representation also has another, and unconditional, aspect as will. In fact, Schopenhauer’s assertion that everything that exists as representation also consists of will is not merely drawn analogically from the experience of a particular individual but is shown to be a necessary state of existence. This is so because representation alone cannot explain the existence of anything. It is possible to describe the actions of all sorts of phenomena and to explain how they interact with each other but we are left with a puzzle regarding the inner nature of these phenomena. However we choose to measure or describe objects or forces, we are measuring and describing only that part of them that manifests itself as phenomena, that is, the aspect of the object manifested as representation. This form can express extension in space or duration in time but its inner quality, its essence, is hidden from us. This hidden essence is “an insoluble residuum”[3] and cannot be discerned by investigating the form of phenomena but only by recognizing the presence of will as the hidden essence within all forms.

Once we are able to understand that it is will that manifests itself in representation, that it is the hidden essence behind all perceptible forms, then we can see that it is, “the force that shoots and vegetates in the plant, indeed the force by which the crystal is formed, the force that turns the magnet to the North Pole, the force whose shock he encounters from the contact of metals of different kinds, the force that appears in the elective affinities of matter as repulsion and attraction, separation and union, and finally even gravitation, which acts so powerfully in all matter, pulling the stone to the earth and the earth to the sun; all these he will recognize as different only in the phenomenon, but the same according to their inner nature.”[4]

Thus, behind all the apparent plurality of phenomena there is a higher unity which is the will. The world of representation is secondary to this because it is dependent for its existence on a knowing subject and so is conditional. The world of will is unconditional; it exists prior to every manifestation. Thus, the world of will, which expresses a unity between all things which appear distinct, is fundamentally real in a way that the world of representation is not. The world of representation, of all perceptible phenomena, is shrouded in the illusory veil of Maya. When we lift the veil we are left with will.

So human beings, like all other things in the universe, have a “twofold existence,”[5] consisting of both will and representation. In impersonal forces such as gravitation and magnetism the will is not especially developed; it acts blindly and in completely uniform ways. In living things such as plants it has a higher degree of organizational development and expresses itself through life-cycles, growing to seed before dying off. In animals it is more highly developed still, so that each individual creature fights for its own food, territory and mates, and so on. In humans the will has developed to its highest form and has the greatest degree of self-awareness, to the extent that, uniquely, it is able to deny itself. In humans, then, we see the greatest degree of self-awareness. But the will manifested in a world of representation finds itself refracted into untold billions of distinct, causal phenomena. In the midst of this illusory fragmentation the will seeks satiety and fulfilment. But this relentless desire, according to Schopenhauer, can never reach an end.

Because humans live in the world of representation we are only aware of the illusory existence of diverse, discrete individuals. Each of us thinks that he exists as a single and separate entity forever cut off from the inner processes of other individuals. For Schopenhauer, this is pure delusion. The reality is that we are all expressions in causal reality of a deeper and more fundamental unity. The will itself is singular and indivisible and it establishes itself in a bewildering multiplicity of varied forms. So, the perception of a world of distinct and separated objects and forces is illusory and, to this extent, is an error. The hidden truth is that of a single, unified will outside of space and time.

But this reality is hidden from us because it does not exist in the perceptual world. So the illusion of a world of many distinct individual objects and forces compels us to constantly strive to achieve union with those things that are separate from us, and which we experience as a lack. The desire for sexual intercourse, hunger for food, and the striving for wealth are all driven by our feeling that we lack those things and we believe that we will achieve happiness and satiety if we obtain them. But as soon as we do achieve one of our desires it begins to lose the appeal that drew us to it in the first place, and we begin to desire other things. This is an endless and inescapable process. It means that the world consists of endless suffering because we are always aware of a lack of something or other, and any fulfilment of desire is always short-lived and leads to the arising of new desires. Longing is eternal, satisfaction brief and illusory.

So, we find ourselves living in a world of illusion and suffering and with an unquenchable thirst for an unknown and hidden world of true unity. One of the primary intimations of this world of unity, according to Schopenhauer, comes from our facility for compassion. Egotism and selfishness derive from the desire to benefit oneself at the expense of others. But the self that benefits from this is, as we have seen, an illusory construct that veils the deeper truth. Compassion and pity begin to erase the boundaries between the illusory phenomena of individuals, and to reveal the hidden unity that actually lies behind appearance. So selfishness reinforces the illusion of discrete phenomena, whereas compassion unveils the truth that everything is the manifestation of an undifferentiated will.

Another way in which we may apprehend this noumenal reality is through art. Art is a means whereby the will is able to objectify itself and this is achieved with reference to Platonic Ideas. Schopenhauer sees these Ideas, which are eternal and unchanging forms outside the incessant becoming and passing away of nature, as “definite grades of the objectification of that will, which forms the in-itself of the world.”[6] In other words, art is able to step outside the individuated world of representation and partake of the undifferentiated world of eternal Ideas. Because art takes us to this noumenal place, we are able to feel a sense of completeness, or rather the absence of willing, whilst we contemplate the art object. With this quieting of the will, suffering recedes, and we are able to apprehend the unity of things.

Schopenhauer singles out music as a special art form quite unlike all the others. Whereas other art forms are concerned with representing the essential and universal elements of things, music is not representational in the same way. Instead, Schopenhauer sees music as being a direct manifestation of will: “Therefore music is by no means like the other arts, namely a copy of the Ideas, but a copy of the will itself, the objectivity of which are the Ideas. For this reason the effect of music is so very much more powerful and penetrating than is that of the other arts, for these others speak only of the shadow, but music of the essence.”[7]

When Wagner discovered Schopenhauer, the effect was utterly revelatory. He had spent years carefully devising a theoretical scheme for opera wherein the text was paramount and the music needed to be subordinated to it. Now he found in Schopenhauer a philosophical explanation of music’s superiority to other art forms, and of its deeper resonance, its natural tendency to articulate the essence of things. Wagner’s conversion first manifested itself in the scores for Die Walküre, Siegfried and Götterdämerung, although the libretti for those works had already been written. Of the three operas fully composed after his conversion to Schopenhauer’s philosophy Parsifal was the one he considered to be “the crowning achievement.”[8]

Wagner’s Parsifal tells the story of the Grail Knights and their King, Amfortas. They are responsible for guarding the Holy Grail and the spear which was used to pierce the side of Christ during His crucifixion. But Amfortas is wounded; he was stabbed with the same spear by the evil magician Klingsor, who then stole it. Amfortas’ wound will now not heal. Klingsor has also disempowered the Knights by seducing them with his flower maidens. Until the Knights can win back the spear, the holy rites seem empty and the land has become wasted. A prophecy has been given by the Grail that the spear will only be won back by one, “made wise through pity, the pure fool.”

Parsifal himself is introduced to the drama when he kills a swan. He does not know why he killed the swan, and it transpires that he is ignorant of his parentage and he does not even know his own name. Evidently, he is the prophesied fool. But Parsifal cannot understand the Grail Knights’ rites, and so he is dismissed as a mere fool, not the prophesied redeemer. He soon finds his way to Klingsor’s castle where Kundry, who is simultaneously a servant of the Knights and one of Klingsor’s maidens, attempts to seduce him. This is the cause of an epiphany for Parsifal. With the arrival of sexual arousal, Parsifal is no longer the innocent fool he was, but he is immediately able to overcome this desire and exercise a will-less compassion. He then becomes the pure fool who will fulfil the prophecy. He wins the spear from Klingsor, which he will use to heal Amfortas’ wound. Klingsor and his castle disappear: they were mere phenomena, and Parsifal has revealed their illusory character.

It transpires that Kundry was present at Christ’s crucifixion and that she mocked Him. She has been trapped in an eternal life of repentance ever since. Now Parsifal, through his compassion, has redeemed her. At the close of the opera, on Good Friday, the sacred rites are once more performed but this time with appropriate numinosity. Parsifal is acknowledged as the Redeemer.

The influence of Schopenhauer throughout Parsifal is absolutely clear. The world of Parsifal is one of ubiquitous and lingering suffering. The Grail Knights are condemned to meaningless ritual because of their failure to remain chaste. By succumbing to sexual desire they are chained to the illusory pleasures of the world, and these pleasures, as Schopenhauer has it, are transient, illusory and outweighed by the greater reality of suffering.

Kundry, through her mockery of Christ, is locked in an eternity of suffering. The significant point to Kundry’s suffering is not that she is being punished for mocking God, but that she suffers due to a lack of compassion. By laughing at the suffering of Christ she failed to recognize that the suffering of one is, in essence, the suffering of all.

The eponymous hero is able to redeem the Grail Knights through compassion, by realizing the hidden reality behind the illusory phenomena conjured by Klingsor. When Parsifal causes Klingsor’s realm to disappear he is banishing the world of mere appearance, with all its beguiling desires and pleasures. The final redemption comes from the realization that compassion reveals the hidden unity behind all phenomena. This redemption is not effected through the divinity of Christ; the Good Friday scene is the fulfilment of this redemption, and the Redeemer is Parsifal. Redemption comes from the acceptance of the singular essence of the will and the unity of all things, not from a supernatural intervention.

There is also an interesting structural resonance with Schopenhauer’s thought. Amfortas’ wound is an analogue of the suffering of Christ: his wound was caused by the same spear that pierced the side of Christ. But when Parsifal enters the drama he shoots a swan with an arrow. The swan is a symbol of the sacred so this image again recapitulates the piercing of Christ. In this way, a threefold analogue of suffering becomes a depiction of the Schoperhauerian idea that the will is a unified whole which merely appears to become separate and distinct in various manifestations. The trinity of pain enfolded into the drama exemplifies the notion that the suffering of Christ is important because it is the suffering of all, even of animals. The importance of Christ for Wagner, as for Schopenhauer, comes from the fact that his story of suffering and redemption through surrendering the will is a universal truth and is a metaphysical reality inherent in all living things.

So, Parsifal is not a Christian work of art, despite what many seem to think. It is a work of art which elaborates a sophisticated piece of secular philosophy. The importance of Parsifal, and perhaps the source of misunderstanding, comes from the fact that it is a secular, atheist work which nonetheless presents the reality of transcendence as a proximate and intimate possession of all living things. The Grail hall is a place where, “Time is one with Space.” When Parsifal approaches this hall with one of the Grail Knights, Gurnemanz, the stage directions indicate that the scene begins to change: “the woods disappear and in the rocky walls a gateway opens, which closes behind them. . . . Gurnemanz turns to Parsifal, who stands as if bewitched.”[9] Clearly, the Grail Knights are guarding a numinous place, or at least a place infused with numinous emanations from the Grail itself, but deeper than this they are guarding the concept of transcendence itself. And, with his portrayal of Schopenhauer’s ideas concerning the possibility of redemption within a secular framework, Wagner himself is guarding the possibility of transcendence against the ongoing decline of Christianity.

When Nietzsche first read Parsifal, and heard the sound of swords clashing, he had come to view the notion of transcendence, whether through religion or through art, as an impossibility. Whilst he had already decisively rejected religion he had gone still further and questioned the notion that there is a metaphysical side to existence at all. Despite his friendship with Wagner and his earlier allegiance to Schopenhauer he had come to the conclusion that such a metaphysical realm, the hidden unity of the will, simply did not exist; or if it did exist, that it was completely unknowable to man and so not worth considering.

Nietzsche had come to realize that Schopenhauer, in working out his philosophical worldview, had taken a number of impermissible steps. When Schopenhauer had described the phenomenal world of appearance as illusory he was entirely correct, but he then went on to assume that there must be a world of ultimate reality, a “real” world distinct from representation, lying anterior to the apparent world. Nietzsche questions why, if we are constantly deceived about the nature of the apparent world, we should give any credence to speculations about a hidden world. In fact, he goes on to question why, if such a world anterior to appearance did in fact exist, it should be assumed to have any greater validity than the world of “mere” appearance: “It is no more than a moral prejudice that truth is worth more than mere appearance; it is even the worst proved assumption there is in the world. Let at least this much be admitted: there would be no life at all if not on the basis of perspective estimates and appearances.”[10]

In addition, when Schopenhauer perceived the will as an intimately known presence within himself he falsely assumed that it was a singular force. From this perception he inferred an undifferentiated reality behind the entire world of appearance. But Nietzsche realizes that the will cannot be described in such a way. For Nietzsche, the will is something that emerges as the result of a conflict of impulses and desires that exist simultaneously within an individual. The act of willing emerges as the effect of the most domineering of these impulses. Crucially, it is the result of a prior battle that gives rise to the act of willing and it is an error to ascribe this will to “the synthetic concept ‘I’.”[11] The individual contains many souls, and the one that wins the battle of the wills becomes identified as the individual’s will. In this respect, Nietzsche has stood Schopenhauer’s thinking on its head. Instead of a unified whole manifesting itself as plurality, Nietzsche perceives a battleground of competing interests, one of which achieves victory and is then assumed to be the volition of an integrated agent. From here it is a short step to the realization that “life simply is will to power.”[12]

This realization reveals another false step in Schopenhauer’s argumentation, or rather a severe error of evaluation. If it is assumed there is a holistic and in some sense “higher” reality behind appearances, then this reality assumes a position of superiority to the world of appearances. In Nietzsche’s terms this means that a fictional world has the whip hand over the real world: “Once the concept ‘nature’ had been devised as the concept antithetical to ‘God’, ‘natural’ had to be the word for ‘reprehensible’ – this entire fictional world has its roots in hatred of the natural (actuality!), it is the expression of a profound disgust with the actual. . . . But that explains everything. Who alone has reason to lie himself out of actuality? He who suffers from it. But to suffer from actuality means to be an abortive actuality. . . . The preponderance of feelings of displeasure over feelings of pleasure is the cause of a fictitious morality and religion: such a preponderance, however, provides the formula for decadence . . .”[13] Although this polemic is aimed at the Christian concept of God, the point is equally applicable to Schopenhauer’s world of will. And, once more, Nietzsche has turned Schopenhauer’s thought on its head. Rather than suffering and want being caused by the splintering of a prior unity into discrete phenomena, Nietzsche sees the presence of suffering in the individual as the cause of the creation of this fictional world of unity. It is simply a palliative created to alleviate dissatisfaction with the real.

Of course, this is no neutral matter of academic philosophy; it is fundamental to knowing whether it is possible or desirable to believe in the existence of a noumenal world, whatever its character might be. The existence or non-existence of such a transcendent world has ultimate implications for questions concerning God, life after death, and so on. And this is why Nietzsche’s attack on Wagner’s perceived decadence was so vociferous: “He flatters every nihilistic (Buddhistic) instinct and disguises it in music; he flatters everything Christian, every religious expression of decadence. Open your ears: everything that ever grew on the soil of impoverished life, all of the counterfeiting of transcendence and beyond, has found its most sublime advocate in Wagner’s art.”[14]

And this is the heart of the matter: the counterfeiting of transcendence. When one becomes a fellow traveler with Nietzsche one realizes the intellectual impossibility of accepting notions of transcendence. The very idea of transcendence itself becomes anathema because it implies a belittling of the here and now, of actuality. Consequently art that posits transcendence as an ultimate aim becomes risible, and the beauty of Wagner’s opera dissipates like Klingsor’s castle.

But whilst one listens to the music of Parsifal and becomes immersed in the extraordinarily high level of dramatic development, the possibility of transcendence comes back in to focus and inspires an intuitive yearning to grasp it: the ultimate grail quest. And, in fact, when Nietzsche actually heard Parsifal for the first time he was to write, “Did Wagner ever compose anything better? The finest psychological intelligence and definition of what must be said here, expressed, communicated, the briefest and most direct form for it, every nuance of feeling pared down to an epigram; a clarity in the music as descriptive art, bringing to mind a shield with a design in relief on it; and, finally, a sublime and extraordinary feeling, experience, happening of the soul, at the basis of the music, which does Wagner the highest credit.”[15] Wagner’s desire to present Schopenhauer’s metaphysics in artistic form might appear now to be an item of merely historical interest. But what we know intellectually will not always remain sovereign, and Parsifal is unlikely to be the last time we seriously consider the possibility of transcendence.

Notes

1. Friedrich Nietzsche, Ecce Homo, in Basic Writings of Nietzsche, trans. Walter Kaufmann (New York: The Modern Library, 1967), 744.

2. Arthur Schopenhauer, The World as Will and Representation, trans. E. F. J. Payne (New York: Dover Publications, 1969), vol. 1, 119.

3. Ibid., 124.

4. Ibid., 110.

5. Ibid., 371.

6. Ibid., 170.

7. Ibid., 257.

8. Bryan Magee, Wagner and Philosophy (London: Penguin Books, 2000), 196.

9. Richard Wagner, Parsifal, in Parsifal (Wagner): Opera Guide 34 (London: John Calder, 1986), 96.

10. Friedrich Nietzsche, Beyond Good and Evil, in Basic Writings of Nietzsche, trans. Walter Kaufmann (New York: The Modern Library, 1967), 236.

11. Ibid., 216.

12. Ibid., 393.

13. Friedrich Nietzsche, The Anti-Christ, in Twilight of the Idols and The Anti-Christ, trans. R.J. Hollingdale (London: Penguin Books, 1968), 135–36.

14. Friedrich Nietzsche, The Case of Wagner, in Basic Writings of Nietzsche, trans. Walter Kaufmann (New York: The Modern Library, 1967), 639.

15. Magee, Wagner and Philosophy, 325.

 


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