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jeudi, 10 juillet 2014

Presseschau - Juli 2014

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Presseschau

Juli 2014

Wieder mal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...
 
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AUßENPOLITISCHES
 
EZB senkt Leitzins auf Rekordtief
 
(Silvio Gesell reloaded…)
Negativzinsen
Kommt jetzt der Strafzins auf mein Sparbuch?
 
(Staatsschuldenkrise)
Wie dick ist Bertha wirklich?
 
“Der Euro wird so oder so scheitern”
7 Fragen von Markus Fugmann an Marc Friedrich und Matthias Weik, die Autoren von “der Crash ist die Lösung”, zu den gestrigen Maßnahmen der EZB
 
Die Enteignung geht weiter!
Matthias Weik und Marc Friedrich haben die Negativzinsen der EZB richtig vorhergesagt - ein Auszug aus ihrem aktuellen Buch "Der Crash ist die Lösung"
 
Dank Draghi ist der Euro nur noch Spielgeld
Der Coup von EZB-Chef Mario Draghi zeigt Wirkung: Der Kurs des Euro an den Devisenmärkten schmiert ab. Renditehungrige Händler verschulden sich zum Nulltarif – und machen riskante Zinsgeschäfte.
 
Nach Bank-Run: Bulgarien rettet Corpbank, Russen und Oman verlieren Einlagen
 
Nun müssen die Staaten beim Genmais Farbe bekennen
Bravo, EU: Endlich darf jedes Land selbst entscheiden, ob es Genmais und Co. zulässt oder verbietet. Verbrauchern muss aber klar sein: Genveränderte Produkte können trotzdem auf ihren Tellern landen.
 
Julian Assange
Der József Mindszenty des Westens
 
Ungesunde Kasernen-Kost
Britische Armee "zu dick zum Kämpfen"
 
Eine-Milliarde-Dollar-Programm: USA wollen ihre Militär-Präsenz in Europa ausbauen
 
EU befiehlt South-Stream-Baustopp – US-Wünsche erfüllt?
 
Palladium
Russlands „Geheimwaffe“
Russland lässt sich von Sanktionen nicht einschüchtern. Das Land könnte nicht nur Lieferungen von Öl und Gas einschränken. Es gibt ein Metall, bei dem die Abhängigkeit noch größer ist. Die Autoindustrie wäre betroffen.
 
(Broders Nachklapp zur Europawahl)
Herzlichen Glückwunsch, liebe Wählerinnen und Wähler
 
Rechtsfraktion im EU-Parlament vorerst gescheitert
 
Die Partei
Grüner beschwert sich über Satiriker Sonneborn
Der Satiriker Martin Sonneborn will die Europäische Union „melken wie ein kleiner südeuropäischer Staat“. Den grünen Abgeordneten Sven Giegold ärgert das: Er fordert die Parlamentsverwaltung auf, Sonneborns Plan zu vereiteln.
 
100.000 Basken demonstrierten für ihre staatliche Unabhängigkeit
 
Felipe von Spanien
Spaniens neuer König reicht Separatisten die Hand
 
Australien beschlagnahmt Bankkonten
Die australische Regierung beschlagnahmt das Geld von "inaktiven" Bankkonten und kassiert damit 360 Millionen Dollar. Auch viele kleine Konten betroffen. Betroffene Sparer empört. - Vorbild auch für andere Länder?
 
Türkei tauscht iranisches Gas gegen Gold
 
Brasilien
Die gespaltene Gesellschaft
 
Nigeria
Boko Haram als Täter vermutet
Menschen sterben bei Anschlag auf WM-Public-Viewing
 
(Andere Länder, andere Sitten)
WM-Freude im Libanon
Bei Freudensalven in den Kopf geschossen
 
Brüssel
Verbindungen zu Dschihadisten
Anschlag auf Jüdisches Museum: Polizei schnappt den Killer
 
Vormarsch der Terroristen im Irak: Ein Staat scheitert
 
Neues Terrorregime im Irak: Wer kann, flieht
 
Scholl-Latour: Iran könnte ISIS im Irak angreifen
 
Wie britische Einser-Schüler zu Isis-Jüngern werden
Die Terrorgruppe Isis rekrutiert ihre Kämpfer auch in der Mitte der westlichen Gesellschaft. Hochintelligente britische Schulabgänger schließen sich ihr an und kämpfen. Zum Schrecken ihrer Eltern.
 
(Zum "Spiegel"-Gelaber über Syrien)
Ein trüber, stumpfer Spiegel
 
Jesus-Vogelscheuche sorgt für Ärger
Blasphemischer Wettbewerbsbeitrag in Südengland
 
Malaysia: Christen dürfen nicht „Allah“ sagen
 
(Atheisten haben es nicht überall leicht. Und die bekloppten westlichen "Humanisten" raffen es mal wieder nicht. Die Einweisung in die Psychiatrie ist die einzige Rettung für diesen Kerl, dem ansonsten die Todesstrafe droht.)
Nigeria: Atheist offenbar wegen Gottlosigkeit in Psychiatrie eingewiesen
 
Steinigung in Pakistan: Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe
 
Deutscher Rettungswagenfahrer in Saudi-Arabien: "Hör mal, dein Kind stirbt jetzt"
 
Als Frau allein unterwegs: "Iran ist das gastfreundlichste Land, das ich kenne"
Zwei Monate lang reiste Helena Henneken allein durch Iran. 80 Einladungen, 390 Gläser Tee und 28 Gastgeschenke später ist sie fasziniert von dem Land. Im Interview erzählt sie von strikten Regeln und Nächten im Frauenmatratzenlager.
 
Nach Terroranschlag
380 Festnahmen in Chinas Unruhe-Region
 
Herr Wang, der Kommunist, lässt sich gern tragen
Ein Beamter wurde in ein Hochwassergebiet gerufen, um Rettungsmaßnahmen zu begutachten – und ließ sich wie ein Lehnsherr tragen, um seine Schuhe zu schützen. Das kam in China gar nicht gut an.
 
Nazi-Café in Indonesien
Schnitzel unterm Hakenkreuz
 
Ärzte ohne Grenzen
Ebola in Westafrika "außer Kontrolle"
 
(Zwangssauna…)
Strafvollzug
Texas schafft hunderte Ventilatoren gegen Hitze in Gefängnissen an
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Spionage: 200 US-Geheimdienstler spionieren offiziell in Deutschland
 
Liste von Mitgliedern der Atlantik-Brücke
 
Bundesregierung doch an Atomwaffenprogramm beteiligt
 
Gauckeleien (1): Das Staatsoberhaupt und die Ideologie der Auflösung
 
Einsatz militärischer Mittel
Gauck: Deutschland muss Zurückhaltung aufgeben
 
S.P.O.N. - Im Zweifel links: Heiliges Kanonenrohr!
Eine Kolumne von Jakob Augstein
Joachim Gauck predigt den Segen der bewaffneten Politik. Damit steht der Pastoren-Präsident in einer unseligen Tradition: der protestantischen Begeisterung für den (selbst)-gerechten Krieg.
 
Gauck will keine Nationalstaaterei
 
Brief an die Kanzlerin Regelungswut wird zum Flächenbrand:
Herzog fordert "Abwehrrechte" gegen die EU
 
Drohende Immobilienblase
"Immer mehr Leute mit immer weniger Eigenkapital"
 
Sigmar Gabriel
Fracking-Vorstoß im WM-Schatten?
 
AfD-Chef Lucke teilt aus
"Herr Friedman, halten Sie die Klappe!"
 
Alternative für Deutschland oder FDP-Ersatz?
Die neue Partei am Scheideweg
 
AfD wird Mitglied in ECR-Fraktion
 
Junge Alternative zur Fußball-WM
Natürlicher Patriotismus statt Party-Patriotismus!
 
Grüne Rentner
 
CDU will bunter und weiblicher werden
 
FDP
Theodor Heuss-Büste kommt unter den Hammer
 
Piratenpartei droht die Spaltung
 
(Stefan Scheil zum Schuldkult)
Zivilreligion
 
Einfluss von Ex-Nazis in Hessen
Wiesbaden - Der Hessische Landtag unterstützt in Zukunft weitere Studien über Abgeordnete, die der NSDAP angehörten. Dabei soll es auch um die Auswirkungen dieser Tatsache auf die Landespolitik gehen.
 
Bundeswehr verbietet Wahlspruch „Treue um Treue“
 
Deutsche Kriegsschuld 1914? Neue Studie des IfS
 
Sarajewo, 28.6.1914
 
Landung in der Normandie
Merkel würdigt D-Day als „Tag der Befreiung“
 
70 Jahre D-Day
Danke, liebe Amis!
Ohne das heroische und verlustreiche Einschreiten der Amerikaner im Zweiten Weltkrieg würde es ein freies, wiedervereinigtes Deutschland nicht geben – und nicht nur das. Was wären wir ohne die USA? Von Til Biermann
 
(Der neue Namenspatron)
Dietzenbach
Neubaugebiet 70 in Steinberg
Mandela- statt Holunderweg
 
Berlins Parlament streitet um Hindenburgs Ehrenbürgerwürde
War Reichspräsident Hindenburg Steigbügelhalter Hitlers oder Demokrat? Jedenfalls ist er Berliner Ehrenbürger. Die Opposition will das ändern, CDU und SPD nicht.
 
Hindenburg bleibt Ehrenbürger von Berlin
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE
 
(Neues Staatsgeld für Kahane…)
Schwesig kündigt neues Programm gegen Rechtsextremismus an
 
Ministerin für dauerhafte Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus
 
Schwesig streicht alle Programme gegen Linksextremismus
 
(Dazu ein Kommentar)
Subventionierte Psychochirurgie
 
(Streit um Deutschland-Fahne)
WM-Patriotismus: Ein guter Anfang immerhin
 
(Zu Annelie Buntenbach)
DGB und Antifa: Solidarität und Unterstützung
 
Bundesverfassungsgericht: Gauck darf NPD-Anhänger beschimpfen
 
(Späßchen)
Nach NPD-Vergleich: Gewerkschaft der Spinner erstattet Anzeige gegen Gauck
 
»Nazi-Asyl« im Landtag?
 
Berufsverbot
Frankfurt entläßt Mitarbeiter wegen NPD-Mitgliedschaft
 
Mietvertrag gekündigt
Deutsche Burschenschaft darf nicht mehr auf die Wartburg
 
(SPD beschließt Unvereinbarkeitsbeschluss)
Bundesregierung: Deutsche Burschenschaft ist nicht verfassungsfeindlich
 
Heil Hipster: The Young Neo-Nazis Trying to Put a Stylish Face on Hate
Inside the tote-bag friendly, "Harlem Shake"-happy world of Germany's "nipsters"
 
Read more: http://www.rollingstone.com/culture/news/heil-hipster-the-young-neo-nazis-trying-to-put-a-stylish-face-on-hate-20140623#ixzz35fBHDEL0
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(Interessanter Bericht von einer Antifa-Demonstration)
Merseburg stellte sich quer
Fotoreihe dazu:
 
(österreichischer "Antifa"-Anprangerer)
Uwe Sailer glänzt mit Zeitungsente
 
Beruf Polizist, Berufung Antifaschist: Uwe Sailer
 
(Jenas SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter verleiht Preis an "Antifa"-Straftäter Josef Slowik)
Aufgeschnappt
Kampfesgrüße aus Jena
 
Kretschmann und das Mordlager Tuol Sleng
 
Neonazi-Netzwerk in Gefängnissen bleibt ohne Folgen für Beschuldigte
 
Leipziger Stura verleiht Negativ-Preis für angeblich rassistisches Buch eines Schwarzen
 
Berlin
Täuschte Restaurantbesitzer rechtsextremen Überfall vor?
 
Steiermark: Linke drohen Gasthaus zu „entglasen“
 
Viele verletzte Polizisten bei linken Krawallen in Berlin
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
(Wir zahlen zu wenig, wir nehmen zu wenige auf…)
Kalte Schulter
Kommentar: Weltweite Flüchtlingswelle
 
(Und dabei kommen so viele Fachkräfte… man müsste nur die deutschen Anforderungsstandards absenken)
Jung, studiert, Flüchtling
Asylbewerber als Fachkräfte von morgen?
Sie fliehen vor politischer Verfolgung, vor Not und Elend - seit gut zwei Jahren wächst die Zahl der Asylbewerber. Seit klar ist, dass unter ihnen auch Ärzte, Ingenieure und Techniker sind, interessiert man sich für sie.
 
Brüssel bietet EU-Ländern 6000 Euro pro Flüchtling
EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström prophezeit, dass der Flüchtlingsansturm auf Europa anhält. Und sie bietet jedem EU-Staat 6000 Euro, der einen Flüchtling aus den Lagern in Nordafrika aufnimmt.
 
Bundespräsident: Deutschland soll mehr Asylbewerber aufnehmen
 
Hessens Innenminister Beuth (CDU) will mehr Frauen und Ausländer zur Feuerwehr holen
 
„Ausländerfeindlich“
US-Vizepräsident beschimpft Deutschland
 
Außenminister besucht syrisches Flüchtlingslager
Steinmeier: Mehr Flüchtlinge aufnehmen
 
Innenminister Jäger wünscht mehr Asylanten aus Syrien
 
Hundert Syrien-Kämpfer zurück in Deutschland
 
Frankfurt
Mutmaßliche Islamisten zerstören Installation bei Kunstausstellung
 
(Landesausländerbeirat sieht dagegen Kampf gegen "Diskriminierung" als Prävention vor Salafismus)
Präventionsnetzwerk
Land verschärft Kampf gegen Salafisten
 
(Geister gegen Dämonen?… Mit rot-grün und "Bunt statt braun" gegen Salafisten?...)
CDU für Härte bei Salafisten
Kundgebung: Das Verbot soll gerichtsfest sein
 
Ethos: Abgrenzung von deutschem und orientalischem Ehrbegriff
 
„Hilf uns, die Ungläubigen zu besiegen“
Streit um islamisches Gebet im Vatikan
 
(Werner Schiffauer)
Islamexperte: Gefahr durch Salafisten wird dramatisiert
 
(Skurrile "antifaschistische" Stilblüten der "Zivilgesellschaft". Linke Salafismus-Gegner demonstrieren gegen Pierre Vogel, indem sie ihm nach dem von ihnen verinnerlichten Muster "Rassismus" vorwerfen. Nun aber ist der Streit unter den Salafismus-Gegnern ausgebrochen, denn "Nazis" sollen sich unter diese gemischt haben.)
Offenbach
Protest gegen Pierre Vogel
Zeichen für Toleranz
und…
Rechte bei Gegendemo
Zeigten „Fans“ den Hitlergruß?
 
Dänemark bietet Türken Rückkehrprämie
 
Flüchtlingsfamilien in Rödermark
Die Angst war allgegenwärtig
 
(Deutschland auf dem Weg zum Container-Slum)
Container als Flüchtlingsbleibe?
Die Stadt Obertshausen wird wahrscheinlich nun doch Flüchtlinge in Containern unterbringen
 
Köln
Flüchtlingsunterkunft in Marienburg
Hotelchef ärgert sich über die Stadt
 
Hamburg
Provokation am Rathaus
Lampedusa-Flüchtlinge durchbrechen Bannmeile
 
Hamburg
Afrikaner und Linke liefern sich Schlägerei mit Polizei
 
Räumung der Berliner Asylschule beginnt
 
Buch
Diplomatische Tauschgeschäfte: Gastarbeiter in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973
Leserkritik dazu:
 
Immer mehr Wohnungseinbrüche in Deutschland
 
Auf Deutschlands Bauernhöfen verschwinden die Kühe
Den deutschen Bauern werden Enten, Schafe und vor allem Rinder gestohlen. Wer die Diebe sind und was sie mit den Tieren machen, ist noch vollkommen ungeklärt. Doch es gibt einen bösen Verdacht.
 
Prozess vor Amtsgericht
Beute bei Raub: Windeln statt Handys
 
Berlin Lichtenberg
Gericht schiebt kenianischen U-Bahn-Schläger ab
 
Mannheim: Massenschlägerei mit Messern, Baseballschlägern und Pistolenschüssen
 
Syrer attackieren Iraker in Leipzig
 
Frankfurt-Altstadt: Indisches Touristenpaar bestohlen
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
(Bald 6 Millionen Einwohner?)
Wachstum und demografischer Wandel
Berlin muss neu gedacht werden
 
Berlin schränkt Eigentumsrecht ein
Berlin hat 18 “Milieuschutzgebiete” eingerichtet – zum Leid vieler Eigentümer. Die dürfen etwa im Bad keine Doppelwaschbecken anbringen. Das könnte den Wert steigern!
 
Komplette Wärmedämmung, total unwirtschaftlich
 
(Zur Gentrifizierung von der anderen Seite…)
Die Zukunft will keinen Pool
Eine Villa wegreissen, vier Doppelhäuser hinstellen: Für den Profit werden beste Lagen ausverkauft und nachverdichtet, und anstelle eines kühlenden Pools erhalten die Kleinimmobilienkäufer Klimazertifikate.
 
(Rekonstruktion Stadtschloss Potsdam ist ein voller Erfolg)
Fast tausend Besucher pro Tag
 
Rekonstruktion Kirchturm Parochialkirche Berlin
 
Rettung für Schloss Senden vor dem Abriss…
 
(Anglisierung)
Fachhochschule Frankfurt wird «University of Applied Sciences»
 
Inklusion
Schulabwracker am Werk
 
Abitur-Noten
Und plötzlich ist der Olli schlau
Die Abi-Noten werden immer besser - weil die Politik dran dreht. Doch die Schüler werden nicht gebildeter - im Gegenteil.
 
„taz“ wegen Männerdiskriminierung verurteilt
 
Geschlechtergerechte Sprache
SPD-Abgeordnete hadert mit Dienstausweis
 
„Professx“ Hornscheidt
 
(Conchita Wurst wird Schulvorbild)
Esslingen Zeichen für Toleranz
 
Familienministerium hißt erstmals Regenbogenfahne
 
Druck vom Kanzleramt
Ministerien holen Regenbogenflaggen wieder ein
 
Streit um Regenbogenflaggen in Mecklenburg-Vorpommern
 
Wirbel um Facebook-Beitrag
Nach homophobem Post: CDU-Mann verlässt Partei freiwillig
 
Sven Heibel
„Auch ich habe ein Recht auf Meinungsfreiheit“
 
Jugend ohne Sex
Eine Meldung in der Zeitung: Den jungen Japanern fehlt das Interesse an der Liebe. Kann das sein? Porträt eines verunsicherten Landes, in dem die Alten herrschen und die Gefühle erstarren. Ist Japans Gegenwart unsere Zukunft?
 
(Österreichs Hymne gegendert)
Gabalier grüßt Geßler nicht
 
Polnisches Kampflied 1848 und Walesas Aufruf zum Massenmord an Deutschen
 
Hans Becker von Sothen ist tot – ein Nachruf
 
(Sie haben sich Zeit gelassen mit der Aufklärung. Somit lautet die heutige Frage: Wer bezahlt eigentlich diesen Polizeigroßeinsatz?)
Nach Großrazzia
Mafiamord von 1909 aufgeklärt
 
Meinungsfreiheit
Die Schere im Kopf
von Michael Paulwitz
 
(Justin Bieber – mal wieder ein kleiner Pseudo-Aufreger…)
Ist Justin Bieber ein Rassist?
Von Justin Bieber ist ein Video aufgetaucht, das den Sänger dabei zeigt, wie er einen rassistischen Witz reißt. Mit dieser Geschmacklosigkeit dürfte sich der Teenie-Schwarm keine neuen Freunde gemacht haben.
 
(weltweiter Energieverbrauch steigt)
Prognose bis 2035: CO2-Ausstoß steigt jährlich um 1,1 Prozent
Die US-Regierung will den Ausstoß von CO2 reduzieren. Doch selbst wenn sie sich an ihre Ziele hält: Die weltweiten Trends im Energiesektor laufen in eine andere Richtung.
 
Die Geschichte der Political Correctness - Frankfurter Schule
 
Kommunismus der Faulenzer?
 
(Frankfurter Anspruchs-Studenten…)
Protest an Uni Frankfurt
Mit Linseneintopf gegen Kantinenpreise
Mit veganem Gratisessen haben Frankfurter Studenten am Mittwoch gegen steigende Kantinenpreise protestiert. Das zuständige Studentenwerk wies die Vorwürfe zurück, sieht aber wachsenden Platz für fleischlose Angebote.
 
Wikipedia verlangt von PR-Agenten Transparenz
 
(Widerspruch kann eingelegt werden)
Nokia fotografiert Straßen und Häuser
Nokia will noch im Juni 2014 damit beginnen, in Deutschland Straßen abzufahren und Gebäude für seinen Online-Dienst ‘Here’ abzulichten.
 
Sehr deutsch? Kleiner Bericht vom Wave-Gothik-Treffen
 
Blut wird fließen: Jonas Lüschers Novelle „Frühling der Barbaren“
 
(Comic zur NS-Zeit…)
Ulli Lust als beste deutschsprachige Comic-Zeichnerin ausgezeichnet

dimanche, 06 juillet 2014

Isolationisme et pan-interventionnisme

Retrato Carl Schmitt.jpg

Isolationisme et pan-interventionnisme

par Carl Schmitt

Ex: http://perignem.blogspot.com

L’essentiel réside dans les conséquences de cette attitude d’isolement par rapport au reste du monde. La prétention américaine de former un monde nouveau et non corrompu était tolérable pour les autres aussi longtemps qu’elle restait associée à un isolement conséquent. Une ligne globale qui divise le monde de manière binaire en termes de bien et de mal est une ligne fondée sur des valeurs morales. Quand elle ne se limite pas strictement à la défense et à l’auto-isolement, elle devient une provocation politique permanente pour l’autre partie de la planète. Ce n’est pas un simple problème de conséquence logique ou de pure logique conceptuelle, pas plus qu’un problème de convenance ou d’opportunité ou un thème de discussion juridique sur la question de savoir si la Doctrine de Monroe est un principe juridique (un legal principle) ou une maxime politique. La question réellement posée est un dilemme politique auquel personne, ni l’auteur de la ligne d’isolement ni le reste du monde, ne peut se soustraire. La ligne d’auto-isolement se transforme très précisément en son contraire dès l’instant où l’on en fait une ligne de discrimination ou de disqualification du reste du monde. La raison en étant que la neutralité juridique internationale qui correspond à cette ligne d’auto-isolement est dans le droit international européen de XVIIIe et XIXe siècles. Quand la neutralité absolue, qui est essentielle à l’auto-isolement, vient à faire défaut, l’isolation se transforme en un principe d’intervention illimitée qui embrasse sans distinction la Terre entière. Le gouvernement des États-Unis s’érige alors en juge de la Terre entière et s’arroge le droit de s’immiscer dans les affaires de tous les peuples et de tous les espaces. L’attitude défensive caractéristique de l’auto-isolement se transforme, d’une manière qui fait apparaître toutes ses contradictions internes, en un pan-interventionnisme étendu à l’infini, sans aucune limitation spatiale.

Carl Schmitt in Changement de structure du droit international (1943)

mardi, 01 juillet 2014

Ernst Jünger: "Ich widerspreche mir nicht..." (1977)

 

Ernst Jünger:

"Ich widerspreche mir nicht..."

(1977)

lundi, 30 juin 2014

Julien Hervier:E. Jünger et l'écriture de la guerre

Julien Hervier:

Ernst JÜNGER et l'écriture de la guerre

dimanche, 29 juin 2014

Meinungsfreiheit

 

KingFM Gesprächsradio eigentümlich frei vom 24. März 2014 zum Thema Meinungsfreiheit von und mit André F. Lichtschlag.

Am Telefon diskutieren mit ihm u.a. Thilo Sarrazin, Akif Pirincci und Götz Kubitschek.

jeudi, 26 juin 2014

Der vielleicht letzte Nolte

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Der vielleicht letzte Nolte

von Robin Classen

Ex: http://www.blauenarzisse.de 

Mit Ernst Nolte wagt einer der kontroversesten deutschen Historiker des 20. Jahrhunderts einen Rückblick auf sein Leben und Werk.

Der 1923 geborene Historiker und Philosoph gilt als Auslöser des Historikerstreits über die Bedeutung von Holocaust und Nationalsozialismus im Gefüge der (deutschen) Geschichte. Er erreichte internationale Bekanntheit durch sein in viele Sprachen übersetztes Werk Der Faschismus in seiner Epoche.

Ein Buch für bisherige Nolte-​Skeptiker

Rückblick auf mein Denken und Leben heißt das vielleicht letzte Buch des über Neunzigjährigen, in welchem er seine Erfahrungen mit dem Dasein als zeitlebens polarisierender Wissenschaftler niedergeschrieben hat. Wie ein roter Faden durchzieht das Buch das Vorhaben des Autors, seine Positionen, deren Entwicklung und sein Verhalten für den Leser nachvollziehbarer und verständlich zu machen. Man merkt, dass das Buch nicht unbedingt an seine größten Bewunderer, sondern viel eher an neutrale oder skeptische Verfolger seines Werkes gerichtet ist.

Ernst Nolte setzt wenig als bekannt voraus und erspart sich tiefgehende Abhandlungen in der Materie, sondern beschränkt sich auf die grundlegenden, einfachen Gedankengänge und Erlebnisse, die ihm den Impuls zum wissenschaftlichen Studium eines so kontroversen Phänomens wie dem Faschismus gegeben haben.

Parallelen von Nationalsozialismus und Kommunismus

Er beginnt mit einer Beschreibung seiner Kindheit. Er wuchs in bürgerlichen, katholischen Verhältnissen in der Nähe von Witten an der Ruhr auf. Sein Vater ließ durchaus Sympathien für den Kommunismus erkennen und war ein Gegner des Nationalsozialismus. Auf Grund von Berichten über die entwürdigende Behandlung von Priestern in der Sowjetunion schrieb Nolte schon in jungen Jahren eine polemische Schrift gegen den Bolschewismus, die er heute als sehr einfach, in der Stoßrichtung jedoch richtig beschreibt.

Eine einschneidende Erfahrung war für ihn die Deportation einer greisen Jüdin durch die SS, deren Zeuge er selbst wurde und welche ihn zur Erkenntnis brachte, dass auch der Nationalsozialismus in derselben Intensität abzulehnen sei wie der Kommunismus. Diese Erkenntnis war für Noltes spätere Positionen von wesentlicher Bedeutung: Er klassifizierte den Nationalsozialismus und den Kommunismus als sich ähnelnde Widerstandsbewegungen gegen die Moderne, deren Verbrechen in KZ und Gulag sehr wohl vergleichbar seien und bezeichnete den Faschismus als „linke Rechtspartei“.

Prägendstes Lebensereignis war der Historikerstreit

Der Zweite Weltkrieg ging an Nolte mehr oder minder spurenlos vorbei, da er aus gesundheitlichen Gründen und später aufgrund seiner akademischen Stellung nicht zum Wehrdienst herangezogen wurde. Nach dem Krieg prägte den Historiker die Bekanntschaft mit dem Philosophen Heidegger, zu dem er auch freundschaftliche Bande pflegte. Schon bald traf er im Rahmen seiner wissenschaftlichen Karriere an Universitäten auf die 68er, die einen erbitterten Krieg gegen ihn führten.

Nolte gründete mit anderen Wissenschaftlern schließlich den „Bund Freiheit der Wissenschaft“, in dem sie sich gegen geistige Zensur und Gesinnungsterrorismus der Neostalinisten aussprachen. Längst hatte Nolte nicht mehr nur Studenten zum Feind, sondern auch einflussreiche Personen wie den ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, und andere Wissenschaftler wie Adorno. Daraus erwuchs schließlich der Historikerstreit, in welchem sich Nolte zusammen mit einigen weiteren Protagonisten einer schieren Übermacht an 68ern erwehrte, aber letztlich gegen den damaligen Zeitgeist unterlag.

Die geistige Emigration

In den 90ern wurde der Druck auf ihn schließlich so groß, dass er seine mittlerweile aufgebauten internationalen Verbindungen nutzte und geistig nach Italien und Frankreich emigrierte, wo der „deutsche Revisionist“ skurrilerweise auf mehr Resonanz stieß, als in der eigenen Heimat. Auch von einer Reise nach Asien berichtet Nolte mit Wohlwollen. Dort seien in Europa heikle Themen noch völlig normal diskutiert worden.

Schließlich überrascht Nolte mit der Feststellung, sein eigentliches Hauptwerk sei gar nicht Der Faschismus in seiner Epoche (1963), sondern das tiefergehende und weiter gefasste, aber weniger beachtete Buch Historische Existenz. Zwischen Anfang und Ende der Geschichte.

Auch wenn Rückblick auf mein Leben und Denken vornehmlich als Biographie zu verstehen ist, blitzen immer wieder Ansätze aus Noltes Arbeit und Denken hervor und er spart auch nicht mit politisch inkorrekten, konzentrierten Feststellungen. So verweist er auf den herannahenden Volkstod der europäischen Nationen und den Umstand, dass in Deutschland Geschichte per Gesetz festgelegt werde.

Gleichgewicht zwischen Freiheit und Gleichheit finden

Im letzten des in drei Teile unterteilten Werkes mit dem resignierenden Titel „Der Abschwung“ behandelt Nolte dann schließlich die heute besonders einflussreiche dritte Widerstandsbewegung gegen die Moderne in Form des politischen Islams. Der Nachwelt gibt Nolte auf der letzten Seite mit auf den Weg, dass der Universalismus sich zwar durchgesetzt habe, das Ziel aber seien müsse, zwischen Freiheit und Gleichheit ein Gleichgewicht zu finden, anstatt eines der beiden durch die Herrschaft einer totalitären Ideologie absolut zu setzen.

Als Schlusswort, das bezeichnend für das Lebenswerk Noltes ist, eignet sich aber vielmehr eine Feststellung aus einem Aufsatz von ihm, die auf Seite 142 wiedergegeben wird: In Deutschland sei die Wissenschaft zur Partei geworden und das sei der Tiefpunkt in der Geschichte eines Staates, in dem es keine Höhepunkte gegeben habe.

Ernst Nolte: Rückblick auf mein Denken und Leben. 272 Seiten, Lau Verlag 2014. 27,90 Euro.

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mercredi, 25 juin 2014

Sezession 60, Juni 2014

Sezession 60, Juni 2014
 
Bestellungen: http://www.sezession.de

 

heft60 gross Aktuelle Druckausgabe: Sezession 60, Juni 2014 Editorial

Bild und Text
Positionen und Begriffe im Ukraine-Konflikt
Michael Paulwitz

Grundlagen
Autorenporträt Max Weber
Erik Lehnert

Demokratie von rechts
Martin Grundweg

Demokratie in Deutschland – ein
doppeltes Spiel
Stefan Scheil

Chinas Volksdemokratie
Peter Kuntze

Wie demokratisch war Athen?
Harald Seubert

Die direkte Demokratie in der Schweiz
Volker Mohr

Bildinnenteil
Demokratische Architektur
Norbert Borrmann

Der Jargon der Demokratie
Ein Gespräch mit Frank Böckelmann

Das Unwörterbuch (Buchstaben A und B)
Manfred Kleine-Hartlage

Bücher
Pirinçci und Jünger, Céline und Pound
Martin Lichtmesz

Pirinçci? Wir tun, was wir
für richtig halten!
Ein Gespräch mit Andreas Lombard

Martin Heideggers »Schwarze Hefte«
Erik Lehnert

15 Hefte, 1200 Seiten, 3 Fundstücke
Ein Gespräch mit Hermann Heidegger

Rezensionen

Vermischtes
Wilhelm Hennis – 150 Jahre Ricarda
Huch und Richard Strauss – Ausstellungen
Erster Weltkrieg

jeudi, 12 juin 2014

Die gepanzerte Gesellschaft

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Die gepanzerte Gesellschaft

Von Alexander Pschera

Ex: http://www.matthes-seitz-berlin.de

Die Wärmebildkamera zeigt die Umrisse des Körpers von Dzhokhar Tsarnaev. Er versteckt sich unter einer Plane in einem Boot. Das Boot steht in einem Garten in Watertown, einem Vorort von Boston. Das Ende der Geschichte kennen wir.

Die Wärmebildkamera durchleuchtet das Anorganische und spürt das Organische auf. Sie wird dort fündig, wo Leben ist oder kürzlich noch war. Ihr Prinzip ist die Trennung. Sie trennt Kalt von Warm und stößt so auf die Körper, zu deren Suche sie eingesetzt wird.
Trennung ist ein zentraler Bestandteil von Sicherheit. Zivilisierte Gesellschaften trennen, um in Sicherheit zu leben. Sie trennen Straftäter von Unbescholtenen, sie trennen Unzurechnungsfähige von Zurechnungsfähigen, sie trennen Demonstranten von Gegendemonstranten, sie trennen guten Müll von schlechtem Müll. Der politische Diskurs trennt gute Staaten von schlechten Staaten, gute Atomwaffen von schlechten Atomwaffen, gute Schulden von schlechten Schulden. Immer geht es dabei um die Ziehung von Demarkationslinien. Mit ihnen wird die Komplexität der Welt reduziert. Das wird der Welt vielleicht nicht gerecht, ist aber notwendig, um praktische Entscheidungen treffen zu können, um handlungsfähig zu sein, um andere Menschen zu motivieren.

Trennung ist ein zentraler Parameter jeder Sekuritätsstrategie. Aber Trennung hat drei Nachteile. Erstens verwischt sie inhaltliche Unterschiede: Die Wärmebildkamera findet tote und lebendige Körper. Zweitens operiert sie mit grundlegenden Annahmen, die sich als falsch erweisen können. Wenn man "Verrückte" in eine "Irrenanstalt" sperrt, dann liegt dieser Handlung eine Definition von "normal" zu Grunde, die anfechtbar ist. Ähnliches gilt für die Politik: Was ein "Schurkenstaat" ist, hängt von der politischen Ideologie ab, an die man glaubt. Drittens ist Trennung ein sekundäres Phänomen. Sie greift nicht auf Ursachen zu, sondern auf Wirkungen. Mit einer Wärmebildkamera hätten die Boston-Anschläge nicht verhindert werden können. Auch die Mülltrennung beugt der Müllerzeugung nicht vor.
Trennung kann daher nur ein Teil einer Sekuritätsstrategie sein. Sie benötigt ein Gegengewicht: Synthese. Das Erkennen von Bedrohungsmustern, die erst im Entstehen sind und die autonome Vorbereitung des bedrohten Systems auf eine Risikosituation müssen die Trennung flankieren. Das Wissen um das Potential und vor allem um die Struktur der Bedrohung erlaubt einen ursächlichen Ansatz. Hätten die ersten amerikanischen Siedler nur Forts mit hohen Palisaden gebaut und sich in ihnen vor den Indianern verschanzt, so wäre Amerika nie besiedelt worden. Sie haben dagegen versucht, mit den Ureinwohnern in Kontakt zu kommen und mit ihnen zu verhandeln. Oder sie haben sie mit Waffengewalt besiegt, was aber auch eine synthetische Leistung voraussetzte - das Verstehen ihrer militärischen Verwundbarkeit.

Das römische Reich dagegen ist an einer Hypostasierung der Trennung zugrunde gegangen. Der Limes konnte die Barbaren auf Dauer nicht aufhalten. Der synthetische Ansatz des römischen Denkens - Teilhabe an Wohlstand und Kultur, Bürgerrechte, Religionsfreiheit - galt nur diesseits der Demarkationslinie. Hätten die Römer ihn auf das Jenseits der Linie ausgedehnt, so wären zahlreiche Ressourcen, die in der Verteidigung der Linie gebunden waren, frei geworden. Zum anderen hätten die Römer mehr über das Jenseits, das heißt die Barbaren, gelernt, und dieses Wissen wiederum würde auf die Definition der Sekuritätsstrategie zurückwirken. Die Demarkationslinie wäre durchlässig.

Sicherheitsstrategien sind immer logische Fortsetzungen kultureller Situationen, aus denen sie entstehen. Die gepanzerte Gesellschaft wurzelt in einem Diskurs aus unaufgelösten Antinomien. Die Logik der Trennung ist auch hier vorherrschend. Die Entstehung einer Partei wie der AfD ist nichts anderes als eine radikale Abtrennung vom kritisierten common sense. Sie ist offensichtlich das Gegenteil von Synthese. Die Unfähigkeit zum synthetischen Denken zeigt sich auch im kulturellen Sektor: Technologie und Kultur werden  in einer harten Opposition gesehen, seitdem digitale Strukturen in den Bereich des Wissens und der Bildung eingedrungen sind. Die Technologie scheint Kultur existentiell zu bedrohen. Sie wird als barbarisch eingestuft. Viele sind daher der Meinung, man müsse sich für ein Diesseits des digitalen Limes entscheiden: für die Kontinuität des bildungsbürgerlichen Erbes und gegen die Anonymität des Netzes, für den Buchhändler und gegen Amazon, für Autorenrechte oder gegen Urheberanarchie.

Aber wer so denkt, lebt spätantik und im Angesicht des eigenen Untergangs. Denn der Zustand der stasis, der hier herbeigesehnt wird, ist nicht haltbar. Er endet notwendig in hypostasis. Hypostasierte Trennung führt zur Panzerung. SUVs und SWAT-Teams sind gleichen Ursprungs. Sie sichern durch ein unvertretbares Mehr an Aufwand und Ressourcen einen immer kleineren kontrollierbaren Bereich. Das gilt auch für den Naturschutz und für große Teile der Nachhaltigkeits-Bewegung. Das Denken in Biotopen ist ein ökologisches Beispiel für hypostasierte Trennung des Menschen von der Natur, die keine Annäherung bewirkt, sondern eine fundamentale Entfremdung dieses Menschen von dieser Natur nach sich zieht.
Nach dem Wirbelsturm Sandy kam die Idee auf, Manhattan mit einer 3 Meter hohen Seemauer zu umgeben. Die Idee ist solange gut, bis eine 4 Meter hohe Welle kommt. Dann schlägt die Trennung zurück: Das Wasser sammelt sich an und kann nicht mehr abfließen. Strukturell ist das vergleichbar mit der Sammelklage deutscher Buchhändler gegen Amazon. Das ist analoge Verpanzerung. Sie geschieht aus einem nachvollziehbaren emotionalen Sekuritätsimpuls heraus, verkennt aber die Komplexität und Disruptivität der Wirklichkeit. Sie erzeugt eine Insel der Seligen, die nur solange paradiesisch ist, bis 51 Prozent der Kunden lieber ebooks lesen. Ab diesem Moment ist sie verloren und dem Untergang ausgeliefert.
Das ist die fatale Logik der Hypostasis: Sie entkoppelt sich von der Realität. Sie schafft selbstbezügliche Systeme, die nur befristet störungsfrei sind. Die gepanzerte Welt ist nicht gerüstet für die Volatilität und Disruptivität der Welt, in der sie agiert und aus der sie nicht entkommen kann. Der synthetische Gegenentwurf zur Hypostasis lautet daher "Resilienz". Wir benötigen resiliente, fehlertolerante, widerstandsfähige und regenerative Systeme, die mit einer sich ständig und immer schneller verändernden Wirklichkeit interagieren. Diese Systeme müssen Muster erkennen, ihren eigenen Status und den ihrer Umgebung analysieren können und sie müssen so strukturiert sein, dass sie sich im Falle einer Krise neu organisieren können und nicht auf die Hilfe eines übergeordneten Systems warten müssen. Diese Systeme sind so aufgebaut, dass sie im Falle ihres totalen Zusammenbruchs nicht auch andere Systeme zerstören, die mit ihnen verbunden sind.

Resiliente Systeme können einzelne Menschen ebenso sein wie Unternehmen, technische Baugruppen, gesellschaftliche Schichten oder Naturausschnitte. Resilienz ist ein allgemeingültiges Prinzip der Dezentralisierung. Resilient sind Strategien zur Förderung lokaler Versorgungsketten, die eine gesunde Ernährung sicherstellen. Der Aufwand, der in eine perfekte Überwachung und Sanktionierung des Systems der zentralen Lebensmittelerzeugung gesteckt werden muss, um diese störungsfrei zu machen, ist nicht leistbar. Der Gedanke der Resilienz ist universell. Um zu diesem Systemen zu gelangen, reicht es daher nicht aus, einem monokausalen Reorganisationsgedanken zu folgen und eindimensionale Lösungen anzustreben, wie beispielsweise der Idee der Nachhaltigkeit. Die energieeffizienten Skyscraper in Manhattan waren die ersten, die mit Sandy untergingen. Sie hatten keine zusätzliche Stromversorgung. Monokausale ökologische Zukunftsstrategien, wie sie den kritischen Diskurs der achtziger und neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts charakterisierten, scheitern heute offensichtlich an der Unvorhersehbarkeit und Flüchtigkeit der Ereignisse.

Die Zeit ist gekommen für Entpanzerung. Nicht noch mehr Überwachungskameras in öffentlichen Räumen sind die Antwort auf die Anschläge von Boston, sondern eine geschärfte öffentliche Wahrnehmung gepaart mit Widerstands- und Regenerationsfähigkeit des sozialen Systems, das von den Attacken getroffen wird. Was das konkret bedeuten kann, las man in den letzten Tagen in vielen Blogs aus Boston, in denen Menschen ihren Willen kundtaten, sich vom Terror nicht unterkriegen zu lassen und die den Spirit of Boston beschwörten. So gelang es ihnen, andere zu motivieren, den Mut nicht aufzugeben. Die Blogs wurden zu einem Netz sozialer Regeneration. Wir müssen also vor allem lernen, uns der katastrophalen Welt anzupassen und aufhören, sie zu bekämpfen. Das ist die Logik der Resilienz.

 

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mercredi, 11 juin 2014

Entre restauración y cesarismo: la antiutopía de Donoso Cortés

Entre restauración y cesarismo: la antiutopía de Donoso Cortés

Por Rafael Campos García-Calderón
Filósofo de la Universidad Nacional Mayor de San Marcos

Ex: http://geviert.wordpress.com

414Q4Ni0G4L__.jpgCuando en Interpretación europea de Donoso Cortés, Carl Schmitt nos describe el pensamiento del político y diplomático español como un pensamiento de carácter “europeo”, nos muestra algo inédito dentro del llamado “pensamiento reaccionario”.
La Revolución de 1848 fue el anuncio de una nueva era en la historia de Europa. La civilización burguesa europea sustentada en el liberalismo fue puesta a prueba. Una nueva filosofía política suspendió, por un momento, la hegemonía cultural burguesa: socialismo, comunismo, anarquismo, nihilismo y ateísmo aparecieron como una amenaza en el horizonte. Frente a este peligro, la Contrarrevolución europea, uno de cuyos baluartes será Napoleón III, asumió el costo de enfrentar estos acontecimientos. Con su acción, trastocó el orden liberal burgués creando un nuevo fenómeno: el Cesarismo. Así, el Estado recuperó, bajo una nueva forma, su status político y se alió con un conjunto de fuerzas sociales no incluidas, hasta ese momento, en el orden democrático liberal.

Uno de los partidarios de esta Contrarrevolución fue Donoso Cortés. A diferencia de Joseph de Maistre, Donoso no creía en la restauración de la Monarquía. Para él, los reyes habían perdido su lugar en la historia política de Europa. En su lugar solo quedaba la “dictadura del sable”, la nueva forma de ejercicio de la soberanía política. Donoso había percibido que los acontecimientos del 48 no respondían simplemente a una crisis del sistema liberal burgués. En realidad, había visto en ellos uno de los síntomas de un proceso anunciado ya por algunos teóricos. Sin embargo, frente a estos científicos, la visión de Donoso destacaba por su radicalismo espiritual. Para él, no se trataba simplemente de un combate político o cultural, sino de una guerra religiosa contra un enemigo mortal: la pseudoreligión del hombre expresada en el socialismo y sus diferentes formas. En este sentido, superaba la coyuntura política de Napoleón III y preparaba, con su visión, el escenario de una antiutopía.


Por esta razón, Donoso no debería ser considerado un pensador reaccionario, sino más bien el precursor de una nueva época: la época del pavor (δεινόσ). En ella, el hombre, con tal de desplegar su genio organizado, aprovecharía ventajosamente cualquier situación ignorando las diferencias entre el bien y el mal. Es esta consideración espiritual de la cultura europea la que condenó al pensamiento de Donoso al silencio. Superada la revolución, los historiadores burgueses ocultaron los acontecimientos y restauraron su fe en los ideales ilustrados. Sin embargo, los acontecimientos del 48 quedaron sin una interpretación satisfactoria.

 

Setenta años después la amenaza reapareció en el horizonte. La Revolución Bolchevique dirigida por Lenin desarrollaba el programa que Marx había esbozado, a partir de los acontecimientos del 48, en el Manifiesto Comunista. A diferencia de los historiadores burgueses, los comunistas habían podido leer en estos acontecimientos la inexorabilidad de un proceso que sus rivales pretendían ignorar: el triunfo de la civilización proletaria. Existía, para ellos, una continuidad histórica entre ambas revoluciones y, por tanto, según ellos, un nuevo poder se apropiaría indefectiblemente de los destinos de Europa. Este poder tendría como objetivo primordial el desarrollo de las fuerzas productivas capitalistas para alcanzar el socialismo, fase preparatoria del comunismo o sociedad sin clases.


Sin embargo, esta interpretación no era la única posible. A despecho del olvido de los pensadores liberales, hubo un conjunto de filósofos e historiadores que atendieron a los eventos de aquel momento y a su continuidad en el tiempo. Uno de ellos fue, sin duda, el mismo Donoso Cortés, cuyo diagnóstico de la situación histórica ha permitido esbozar una “interpretación europea” de su pensamiento. Según esta expresión, el alcance de la interpretación comunista estaría fuera de los límites de Europa, pues en lugar de dar cuenta del destino histórico del Viejo Continente, habría esbozado el futuro de un espacio muy diferente: la Rusia de los zares.

La profecía comunista habría proyectado sobre una crisis histórica concreta su propio plan histórico ideal. Sin duda, el lugar de realización de esta idea no podía ser Europa, pues la condición sine qua non para su concretización era la implementación generalizada de la tecnología en la vida social y la centralización de la administración política. A pesar de la interpretación comunista, la cultura europea era todo menos un cuerpo homogéneo capaz de someterse sin más al aplanamiento homogenizante de la tecnología y la burocracia. Para ello, era preciso un espacio político carente de conciencia histórica, es decir, un Estado carente de vínculos orgánicos con su Sociedad. La Rusia zarista, sometida incontables veces al azote tártaro-mongol y a la política del exterminio, era el candidato oportuno para esta nueva utopía.


Para Carl Schmitt, era posible reconstruir esta interpretación europeísta de los acontecimientos del 48 a partir de la obra de Donoso Cortés y de otros pensadores contemporáneos que, sin embargo, no tuvieron con él mayor contacto. Esta perspectiva estaba constituida por tres elementos: un pronóstico histórico, un diagnóstico cultural y un paralelismo histórico con el pasado. Según el pronóstico histórico de esta interpretación, estos eventos habrían marcado el inicio del descenso de la civilización europea frente a la hegemonía de dos nuevas potencias: Rusia y EE.UU. Es a partir de la derrota de Napoleón I frente a Rusia en 1814 que esta nueva realidad se apodera de la historia: las potencias europeas han dejado de ser el centro de la Historia Universal.

El primer hito en la historia de esta interpretación lo constituye, según Schmitt, Tocqueville (1835), quien pronosticó el despliegue de la democratización y centralización administrativa a gran escala por parte de Rusia y EE.UU. Además de ello, Tocqueville hizo un diagnóstico cultural de Occidente. Para él, la revolución de 1789 abría las puertas al proceso de centralización política que se realizaría inexorablemente en manos de cualquier partido o ideología política. En este sentido, la actividad política en general estaba irremediablemente destinada a servir al propósito centralista administrativo: la civilización se dirigía a la masificación.


Paralelamente, Donoso Cortés (1850) había percibido que la política exterior de Europa había decrecido en relación a la de EE.UU., Rusia e Inglaterra. Esta señal le indicaba la misma conclusión a la que Tocqueville había llegado con su pronóstico. En cuanto al diagnóstico, Donoso arribaba a otra conclusión, cercana más bien a la que algunos historiadores y sociólogos alemanes habían efectuado. Según esta, las modernas invenciones tecnológicas puestas al servicio de la administración pública anunciaban la futura mecanización de la sociedad y la destrucción de los órganos intermedios de poder. En efecto, Jakob Burckhardt, Friedrich List, Max Weber y Oswald Spengler, entre otros, diagnosticaron la creciente mecanización e industrialización de la civilización como el camino hacia una sociedad perfectamente organizada dirigida por una burocracia que tiene en sus manos la explotación económica. A los ojos de esta “interpretación europea”, la nueva era no traía consigo el paraíso sino la esclavitud a la técnica.


Un tercer elemento de esta interpretación consistía en la comparación o paralelismo histórico que a partir de 1848 los historiadores, comunistas o “europeístas”, habían efectuado respecto de la situación histórica de Europa. Este paralelismo consistía en la comparación con la época de las guerras civiles en Roma, época en la que el Cesarismo se implantó y en la que el Cristianismo florecía hasta imponerse al Imperio. Esta comparación traía consigo la idea del final de la Antigüedad que, en clave decimonónica, debía leerse como el final del Cristianismo.

Spengler, en la Decadencia de Occidente, había tratado de vincular entre sí diversos paralelismos históricos. Entre ellos, el más importante constituía la batalla de Accio, considerado el comienzo de nuestra era cristiana. Saint-Simon, en El Nuevo Cristianismo, estableció una relación entre nuestra época actual y la de los orígenes del Cristianismo. Para él, el Cristianismo habría terminado y su sustituto, un nuevo poder espiritual, habría llegado a reemplazarlo: el Socialismo, el nuevo cristianismo.


La posición de Donoso frente al paralelismo histórico era muy diferente. En clara oposición a ambas interpretaciones del mismo fenómeno, consideraba que el Cesarismo y el inicio del Cristianismo como paralelismo histórico a los eventos de 1848 eran evidentes, aunque insuficientes para explicar la circunstancia histórica del momento. En efecto, a diferencia de todos los otros pensadores, juzgaba demasiado optimista el pronóstico, pues por ninguna parte veía a aquellos “pueblos jóvenes”, símbolo de la regeneración espiritual occidental, que hubiesen correspondido a los germanos de la época de las invasiones a Roma. En el siglo XIX, esos “pueblos jóvenes” ya estaban corrompidos por el veneno de la civilización occidental desde el momento en que son un resultado de esta. Por ello, para él, el paralelismo histórico entre nuestra época y la era del cristianismo primitivo o del cesarismo no podía asemejarse a la visión que los socialistas tenían del mismo.

En realidad, la falta de este tercer elemento regenerador hacía del paralelismo histórico la antesala a una catástrofe. En lugar de un elemento regenerador, una seudorreligión ‒el socialismo ateo‒ ocupaba su lugar. Se trataba del culto a la Humanidad absoluta, culto que, paradójicamente, conducía, según él, al terror inhumano. Desde su punto de vista y a la luz de los acontecimientos del 48, una religión del Hombre solo podía conducir al terror y la destrucción, pues el Hombre no tolera a los demás hombres que no se someten a él. Para Donoso, esta Utopía era el resultado de un espejismo producido por la asociación entre el progreso de la técnica y la aspiración a la perfección moral de la Humanidad. Así, la idea ilustrada de progreso dejó de ser un esquema abstracto y se transformó en un programa materialmente realizable a partir de la técnica.


La visión que Donoso tenía de los acontecimientos del 48 y del paralelismo histórico tan celebrado se asemejaba, según Schmitt, a la experiencia interior a la que Soren Kierkegaard había accedido por aquellos años. En efecto, Kierkegaard había percibido la amenaza de un clima de horrores a partir de la lasitud espiritual que las iglesias de su tiempo padecían. Una vez más, la era de las masas había llegado. En este sentido, la visión de Donoso no era otra cosa que la objetivación histórica de esta realidad espiritual. A diferencia de las utopías idealistas y materialistas que sus enemigos liberales y socialistas trataban de imponer a la historia desde esferas extrañas a ella, Donoso consideraba el acontecimiento histórico concreto y a partir de él interpretaba los signos sorprendentes de una teleología simbólica.


Desde este punto de vista, el Hombre no podía ser la encarnación de la paz, como querían los demagogos de su época, sino del terror y la destrucción. Según Schmitt, Donoso vaticinó el advenimiento de aquello que Nietzsche expresó en su concepto de Superhombre: la legitimación histórica del poder y la violencia sobre los infrahombres.

dimanche, 08 juin 2014

Ernst Jünger: yo soy la acción

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por José Luis Ontiveros

Ex: http://culturatransversal.wordpress.com

En torno a la obra del escritor alemán Ernst Jünger se ha producido una polémica semejante a la que preocupó a los teólogos españoles en relación con la existencia del alma de los indios. De alguna manera, el hecho de que se le haya discutido en medios intelectuales mundiales con asiduidad, y el que una nueva política literaria tienda a revalorizarlo, le otorga, como lo hizo a los naturales el Papa Paulo III, la posibilidad de una lectura conversa; ya no traumatizada por su historia maldita, absolutoria de su derecho a la diferencia, y exoneradora de un pasado marcado por la gloria y la inmundicia.

La polémica sobre Jünger que en medio de lamentaciones previsorias sobre su “ceguera histórica” ha reconocido la posibilidad de que también poseía un alma personal, se ha mantenido, sin embargo, en los límites del conocimiento de su obra.

Pareciera que profundizar en Jünger puede indicar de alguna manera una proclividad secreta, una oscura complicidad con este peligroso ”junker”, intelectual orgánico de los desarraigados, al que se suele evocar como el cazador y animal de presa, que en la adolescencia se enrola en la Legión Extranjera francesa, testimonio que deja en Juegos Africanos; se le presenta como situado ”de pronto a la sombra de las espadas” (1), y esta exaltación hecha tipología se presenta como el truco con que se evade el contenido de su obra. Por ello debe partirse de un principio: Jünger sigue siendo el mismo, es un réprobo permanente y resuelto, una conciencia erguida y soberana: “yo siempre he tenido las mismas ideas, sólo que la perspectiva ha cambiado con los años” (2). En Jünger hay una sola línea ascendente, un impulso de creación unívoco que arranca en 1920 con Tempestades de Acero, se afirma en Juegos Africanos, obra intermedia, que precede a En los acantilados de mármol (1939), Heliópolis (1940), y Eumeswil (1977).

Resulta entonces necesario para llegar a Heliópolis y a un acercamiento a su comprensión, hacer referencia a un problema histórico. Jünger en la línea de Saint-Exupéry y de Henry de Montherlant ama la acción como el supremo valor de la vida: no existe una renuncia a las pompas del mal, a los frutos concretos de la acción. Hay, al contrario, a lo largo de su obra, un reflejo centelleante que nace de la negación deliberada de la bondad; un aliento nietzscheano de que ”no encontraremos nada grande que no lleve consigo un gran crimen”. Por ello es que debe ahorrarse la gratuidad de perdonarlo, de ver en Jünger al intelectual víctima de sus demonios. De esta forma si Jünger ha padecido un Núremberg simbólico, la actitud rectora de su creación ha permanecido firme sobre la marejada, sobre los prejuicios políticos y aún sobre la ”conmiseración” que nunca ha necesitado. No hay en su obra, como producto de la derrota de Alemania en la II Guerra Mundial, una disociación de un antes y un después; una versión suavizada del mal, que habría retrocedido de su estado agudo a su estado moderado.

Por ello, si su texto La Guerra, nuestra madre escrito en 1934 ha recorrido una suerte semejante a Bagatelas para una masacre de Louis Ferdinand Céline, en el sentido de que ambos son unánimemente ”condenados” y prácticamente inencontrables a excepción de fragmentos; el joven escritor alemán, que afirmaba que: ” la voluptuosidad de la sangre flota por encima de la guerra como una vela roja sobre una galera sombría” (3), es el mismo que canta el poder de la sangre, treinta y un años después de cieno, fuego y derrota: ”los gigantescos cristales tienen forma de lanzas y cuchillos, como espadas de colores grises y violetas, cuyos filos se han templado en el ardiente soplo de fuego de fraguas cósmicas” (4).

El nuevo intelectual

El viejo ”junker”, ha nacido como hijo de la burguesía industrial tradicional, en Heidelberg, el 29 de marzo de 1895, ha permanecido a sus 93 años de edad como un fiel artesano de sus sueños, un celoso guardián de sus obsesiones, un claro partidario de la acción. Por otra parte, se presenta el problema histórico. Jünger, herido siete veces en la I Guerra Mundial, portador de la Cruz de Hierro de primera clase y de la condecoración “Pour le Mérite” (la más alta del Ejército Alemán); miembro juvenil de los “cascos de acero” y de los ”bolcheviques nacionales”; y ayudante del gobernador militar de París durante la ocupación alemana, es un nuevo intelectual, que rompe con el molde tradicional que tiene de la función intelectual la Ilustración y la cultura burguesa. En cierta medida corresponde a los atributos que describe Gramsci del “nuevo” intelectual: “el modo de ser del nuevo intelectual ya no puede consistir en la elocuencia motora, exterior y momentánea, de los efectos y de las pasiones, sino que el intelectual aparece insertado activamente en la vida práctica, como constructor, organizador, persuasivo permanentemente” (5). En este sentido Jünger va más allá de la “elocuencia motora”, de la relación productiva y mecánica de una condición económica precisa.

Puede decirse entonces que si bien Jünger tiene atributos de “junker” prusiano, teniendo parentesco con la ”casta sacerdotal militar que tiene un monopolio casi total de las funciones directivas organizativas de la sociedad política” (6), esta relación funcional y productiva está rota en el caos, en el nihilismo y la decepción que acompañan a la derrota de Alemania en la I Guerra Mundial. Jünger, que quizá en la época guillermina del orgulloso II Reich, hubiera podido reproducir las características de su clase, se encuentra libre de todo orden social como un intelectual del desarraigo, de la tribu de los nómadas en el poderoso grupo disperso de los solitarios que han luchado en las trincheras.

Detengámonos en el análisis de este estado espiritual y de esta circunstancia histórica, cuya trascendencia se manifiesta en toda su narrativa, especialmente en el carácter unitario de su obra y en su posición ideológica, lo que a su vez nos permitirá comprender la clave de una de sus novelas más significativas del período de la última postguerra: Heliópolis, cuyos nervios se hallan ya entre el tumulto que sobrecoge al joven Jünger, como un brillante fruto de la acción interna que sujetará su espíritu.

Así podremos apreciar cabalmente a este autor central de la literatura alemana del siglo XX, para determinar cuál es el rostro que se ha cincelado, en la multiplicidad de espectros que lo reflejan con caras distintas. ¿Acaso es Jünger, como quiere Erich Kahler, al que “incumbe la mayor responsabilidad por haber preparado a la juventud alemana para el estado nazi, aunque él mismo nunca haya profesado el nazismo?” (7). ¿Se trata del escéptico autor de la ”dystopía” o utopía congelada que se expresa en su relato Eumeswil? ¿Quién es entonces este contardictorio anarquista autoritario?

La trilogía del desarraigo

Podemos intentar responder con un juego de conceptos en los que se articulase su radiografía espiritual, con su naturaleza compleja y una historia convulsionada y devoradora. Esta visión nos dará un Jünger revelado en una trilogía: se trata del demiurgo del mito de la sangre, del cantor del complejo de inferioridad nihilista de la cultura alemana, del emisario del dominio del hombre faústico y guerrero. Sólo así podremos entender cómo Jünger pudo dirigir desde “fuera de sí” un pelotón de fusilamiento, certificar la estética del dolor con una “segunda conciencia más fría” o experimentar los viajes místicos del LSD o de la mezcalina. Requerimos verlo en su dimensión auténtica: la del “condottiero” que huye hacia delante en un mundo ruinoso.

Memorias de un condottiero

Ernst%20Junger%202.jpgLa aventura de Jünger cobra el símbolo de una organicidad rotunda enla relación social del intelectual con la producción de una clase concreta; se trata fundamentalmente de una personalidad que de alguna manera expresa Drieu la Rochelle: ”(es) el hombre de mano comunista, el hombre de las ciudades, neurasténico, excitado por el ejemplo de los fascios italianos, así como por el de los mercenarios de las guerras chinas, de los soldados de la Legión Extranjera” (8). Se verdadera patria son las llamas, la tensión del combate, la experiencia de la guerra. Su conformación íntima se encuentra manifestada en otro de aquellos que vivieron ”la encarnación de una civilización en sus últimas etapas de decadencia y disolución”, así dice Ernst Von Salomon en Los proscritos: ”sufríamos al sentir que en medio del torbellino y pese a todos los acontecimientos, las fatalidades, la verdad y la realidad siempre estaban ausentes” (9). Es este el territorio en que Jünger preparará la red invisible de su obra, recogiendo las brasas, los escombros, las banderas rotas. Cuando todo en Alemania se tambalea: se cimbran los valores humanitarios y cristianos, la burguesía se declara en bancarrota y los espartaquistas establecen la efímera República de Münich, aparecen los elementos vitales de su escritura, que atesorará como una trinchera imbatible heredera del limo, con la llave precisa que abrirá las puertas de la putrefacción a la literatura.

Es la época en que Jünger, interpretando la crisis existencial de una generación que ha pretendido disolver todos sus vínculos con el mundo moribundo, toma conciencia de sí con un poder vital que no quiere tener nada que deber al exterior, que se exige como destino: ”nosotros no queremos lo útil, práctico y agradable sino lo que es necesario y que el destino nos obliga a desear”. Participa entonces en las violentas jornadas de los ”cascos de acero”. Sin embargo, pese a ser un colaborador radical del suplemento Die Standart, ógano de los ”Stahlhelm”, se mantendrá siempre con una altiva distancia del poder. Llegará a compartir páginas incendiarias en la revista Arminius con el por entonces joven doctor en letras y ”bolchevique nacional” Joseph Goebels y con el extraño arquitecto de la Estonia germana, Alfred Rosenberg.

Cuando Jünger escribe en 1939 En los acantilados de mármol (que se ha interpretado como una alegoría contra el orden nacionalsocialista), han pasado los días ácratas en que ”los que volvían de las trincheras, en las que por largos años habían vivido sometidos al fuego y a la muerte, no podían volver a las escuálidas vivencias del comprar y el vender de una sociedad mercantilista” (10). Ahora una parte considerable de los excombatientes se ha sumado a una revolución triunfante, en que la victoria es demasiado tangible. Jünger decide separarse en el momento del éxito. Hay un brillo superlativo, una atmósfera de saciedad, una escalera ideológica para arribar a la prosperidad de un nuevo orden.

En el momento en que Jünger ha decidido replegarse, abandonar el signo de los tiempos, batirse a contracorriente, encuentra, una vez más, la salida frente a la organización del poder en la permanente rebeldía y en la conciencia crítica. Mas esta fuga no es una deserción: hasta el crepúsculo wagneriano sigue vistiendo el uniforme alemán. Su revuelta se manifiesta en la creencia en las ”situaciones privilegiadas”, es decir, en los instantes en que la vida entera cobra sentido mediante un acto definitivo. Resuelve así, en la rápida decisión que impone la guerra, retornar a una selva negra personal con la desnudez irrenunciable de sus cicatrices, aislado del establecimiento y de la estructura del poder.

El color rojo, emblema del ”condottiero”, baño de fuego sobre la bandera de combate se ha vuelto, finalmente, equívoco: ”la sustancia de la revuelta y de los incendios se transformaba con facilidad en púrpura, se exaltaba en ella” (11); Jünger, mirando las olas de la historia restallar sobre los acantilados de mármol, asistiendo al naufragio de la historia alemana, desolado en el retiro de las letras, exalta en la acción la única emergencia que no se descompone, ”el juego soberbio y sangriento que deleita a los dioses”.

El tambor de hojalata

Hemos mencionado que una parte significativa del materail de sueños que forma su novela Heliópolis, se encuentra en el poderoso torrente de la aventura en que Jünger se desenvuelve desde sus años juveniles. En realidad, de sus dos grandes novelas de la última postguerra, quizá Heliópolis sea más profundamente Jüngeriana que Eumeswil en el sentido en que su universo estámás nítidamente plasmado, de que no existe el ”pathos” de una mala conciencia parasitaria, y de que, a diferencia del usufructo de la fácil politización en que la literatura se manipula como una parábola social o histórica , retine un poder metapolítico, esto es, un orbe estético que se explica a sí mismo, que se sustenta como un valor para sí.

No está de más subrayar que, independientemente de la opinión de una gran parte de la crítica sobre En los acantilados de mármol y sobre Eumeswil como un mensaje críptico antihitleriano, la primera, y como una denuncia contra el totalitarismo, la segunda, su interés real sobrepasa la circunstancia política, concediendo que ésta haya sido la intención del autor. Intencionalidad difícil de mantener en un análisis que busque la esencialidad de Jünger, por encima del escándalo y del criterio convencional.

Heliópolis reconquista la tensión narrativa, el libre empleo de una simbología anagógica, el espacio de expresión que se ha purificado de lo inmediato y de las presiones externas del quehacer literario. Ello quizá se explique por razones propiamente literarias y en este caso también históricas. Usamos la palabra ”reconquista” como aquella que designa un esfuerzo que surge de la derrota, que se elava sobre la postración, que recupera el valor existencial de la experiencia.

De alguna manera, y luego de un sordo y pertinaz silenciamiento, el universo de Jünger ha recobrado su sentido original, su autónomo impulso poético. Más allá de la tramposa equivalencia entre sus imágenes y una determinada concepción de la realidad. Si bien ha manifestado ya “que no existe ninguna fortaleza sobre la tierra en cuya piedra fundamental no esté grabada la aniquilación”, trátese de un mito, de un movimiento social o de una organización del poder. Heliópolis encarna la idea de que si los edificios se alzan sobre sus ruinas, ”también el espíritu se eleva por encima de todos los torbellinos, también por encima de la destrucción” (12).

Esta es, entonces, una de las características fundamentales de la novela: el tiempo histórico siguiendo su cauce se ha absorbido. Lo ocurrido (su propia participación en la historia alemana contemporánea) se ha filtrado entre las simas de los heleros como un agua nueva e incontaminada. Su escritura se ha librado del lastre y ha retomado un vuelo límpido, en el que narra la épica y eclipse de La ciudad del Sol, como la crónica del reino de Campanella, más distinta a la construcción intelectual de la utopía. Hallamos en Heliópolis nuevamente al Jünger de siempre, al artista independiente, que ha sepultado con el relámpago de su lenguaje, las bajas nubes sombrías del rapsoda de la eficacia militar y despiadada.

Notas y bibliografía

1.- Michael Tournier, Ernst Jünger Libreta Universitaria nº 58 UNAM, Acatlán, 1984.
2.- Nigel Jones, Una visita a Ernst Jünger, La Gaceta del FCE nº 165.
3.- Roger Caillois, La cuesta de la guerra, Tres fragmentos de la Guerra Nuestra Madre, Ed. FCE breviarios nº 277, México.
4.- Ernst Jünger, Heliópolis, Ed. Seix Barral, Barcelona.
5.- Antonio Gramsci, Los intelectuales y la organización de la cultura, Jaun pablos Edr. México.
6.- Antonio Gramsci. Obra cit.
7.- Erich Kahler, Los alemanes Ed. FCE breviarios nº 165, México.
8.- Pierre Drieu La Rochelle, Notas para comprender el siglo.
9.- Ernst Von Salomon, Los proscritos Ed. L. De Caralt, Barcelona.
10.- Carlos Caballero, Los Fascismos desconocidos, Ed. Huguin.
11.- Ernst Jünger. Obra cit.
12.- Idem.
(Texto publicado en la revista Fundamentos para una Nueva Cultura N° 11, Madrid, 1988.)

samedi, 07 juin 2014

Der Jargon der Demokratie

Der Jargon der Demokratie

Ein Gespräch mit Frank Böckelmann

Ex: http://www.sezession.de

Die Bestenliste der deutschen Buchhandelsvereinigung führt Frank Böckelmanns Buch Jargon der Weltoffenheit derzeit auf Platz 4 (hier bestellen [2]). Böckelmann, Herausgeber der Zeitschrift Tumult, warnt darin vor der auszehrenden Monotonie des westlichen Diskurses. Das nachfolgende Gespräch, das Ellen Kositza und Götz Kubitschek mit Böckelmann führten, ist in der soeben erschienenen, 60. Ausgabe der [3]Sezession [3] in gekürzter Fassung abgedruckt.

a8dabb3eed.jpgSEZESSION: Herr Böckelmann, hat die Demokratie als Regierungsform eine eigene Sprache ausgebildet?

BÖCKELMANN: Die repräsentative Demokratie hat sich ihre eigene selektive Sprachregelung zugelegt. Bestimmte Formeln sind willkommen, vor allem jene, die großzügig klingen, bestimmte Ausdrücke sind verpönt, vor allem solche, die Festlegung vermuten lassen. Das ist eine eigene Sprachregelung im wörtlichen Sinn: Die Demokratie will immerzu von sich selbst sprechen. Sie beschwört sich selbst. Nicht nur Politiker, Lehrer und Journalisten, alle Bürger werden dazu angehalten, ja zur Demokratie zu sagen (obwohl doch niemand nein sagt), und dabei sofort das stärkste Geschütz aufzufahren, den Vergleich mit der Diktatur. Dieses ständige Mobilisieren und Vergleichen gehört zum Wesen der Demokratie. Sie präsentiert sich nämlich als Daueraufgabe, einerseits als Errungenschaft, die gefährdet ist und verteidigt werden muß, andererseits als Fernziel, dem wir uns in Sisyphusarbeit zu nähern haben. Gut demokratisch ist nur die unaufhörliche Demokratisierung. Als die besten Demokraten gelten diejenigen, die Legitimationsdefizite geißeln, die Korruptheit des Führungspersonals entlarven und Verstöße gegen Bürgerrechte aufdecken.

Es ist also durchaus korrekt, abfällig von „unserer sogenannten Demokratie“ zu sprechen oder in Berlin und Brüssel gar eine „Postdemokratie“ zu erkennen. Letzte Warnung, gelbe Karte. Doch nicht der Schatten eines Zweifels darf die Gewißheit trüben, daß die Kombination von nomineller Volkssouveränität, Mehrheitsprinzip, geregeltem Regierungswechsel und bemühter Rechtsstaatlichkeit eine historisch unüberbietbare Daseinsordnung darstellt. Auch wenn klar ist, daß die „Herrschaft des Volkes“ eine Utopie bleiben wird.

Das Demokratie-Projekt gesteht bereitwillig Mängel und Verfehlungen ein. Auf diese Weise geraten seine Geburtsfehler und seine bleibenden Übel aus dem Blickfeld.

SEZESSION: Über diese Geburtsfehler und bleibenden Übel der Demokratie würden wir gerne ein bißchen mehr erfahren …

BÖCKELMANN:  Vor gut einhundertachtzig Jahren hat der französische Staatsdiener Alexis de Tocqueville die Vereinigten Staaten bereist. Er wollte die segensreichen Folgen des „Verlangens nach Gleichheit“ kennenlernen und mit ihnen seine reaktionären Landsleute bekehren. Es war eine Reise in die Ernüchterung. Sein zweibändiges Werk De la démocratie en Amérique (1835 und 1840) verblüfft den heutigen Leser aufs höchste: Das sollen Beobachtungen vor hundertachtzig Jahren gewesen sein? Sie erscheinen wie neueste Befunde, manche wie Wahrnehmungen eines kalten postmodernen Blicks. De Tocqueville erlebt ein „Schauspiel universeller Einförmigkeit“ und ahnt, daß „die Art der Unterdrückung, die den demokratischen Völkern droht, mit nichts, was ihr in der Welt vorausging, zu vergleichen sein“ wird.

De Tocquevilles Fazit: In Amerika fehle das „gemeinsame Interesse“. An dessen Stelle trete die Gleichförmigkeit als Gebot der öffentlichen Meinung. Je weiter sie fortschreite, desto anstößiger erschienen „die kleinste Verschiedenheit“ und „die geringsten Vorrechte“. Die „öffentliche Gunst“ werde dann „ebenso nötig wie die Luft, die man atmet“. Schlimmer noch, alle Parteiungen verwandelten ihre Gesinnung in Taktik und passten sie laufend dem Lockruf der Mehrheitsfähigkeit an. Auf diese Weise falle auch und insbesondere die Mehrheitsmeinung der „Tyrannei der Mehrheit über das Denken“ zum Opfer. Der Konformismus nähre sich am Freiheitsgefühl. Eine unpersönliche „Vormundschaftsgewalt“ bedecke „die Oberfläche der Gesellschaft mit einem Netz kleiner, verwickelter, enger und einheitlicher Regeln“ – fast glauben wir, Michel Foucault zu lesen.

SEZESSION: Wir müssen hier wohl zwei Ebenen auseinanderhalten. Der Niveauverlust durch die Tyrannei der Mehrheit ist das eine. Das andere ist das gute Recht jeder Regierungsform, den eigenen Bestand zu sichern und zu verteidigen. Interessant an der Demokratie ist in diesem Zusammenhang doch vor allem, daß sie den Abweichlern sozusagen als „unsichtbarer Gegner“ entgegentritt – oder eben gerade nicht „tritt“, sondern in Form einer permanenten Selbstkontrolle „anwest“.

BÖCKELMANN: Die stürmische Einforderung des Rechts auf Meinungsfreiheit hat eine Kehrseite.  Gewiß, die Demokratie schüttelt den Absolutismus ab. Kämpfer für Freiheit und Gleichheit bieten Alleinherrschern die Stirn. Aber sobald die Meinungsfreiheit sich verabsolutiert und zur Doktrin wird, dient sie als Alibi für Willkür. Politische und wirtschaftliche Interessengruppen wetteifern darin, der Mehrheit  von heute und der mutmaßlichen Mehrheit von morgen gefällig zu sein – im Namen der Meinungsfreiheit. In allen bürgerlichen Milieus herrscht der „Höflingsgeist der großen Menge“. Die gewählten Machthaber bestimmen, von wem und wovon sie die Demokratie bedroht sehen. Mit Vorliebe entlarven sie ihre Rivalen als Freiheitsfeinde, somit als absolute Feinde. Wer möchte schon in Verdacht geraten, einer dieser Feinde zu sein? Die meisten Abweichler geben klein bei und machen ihre Gedanken verträglich. Sonst würde ihnen als vorgeführten Menschenfeinden ein Leben drohen, das „schlimmer als der Tod“ ist. Auch davon berichtet Alexis de Tocqueville:  „Der Machthaber sagt hier (zum Schriftsteller) nicht mehr: ‚Du denkst wie ich, oder du stirbst‘. Er sagt: ‚Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich; Leben, Vermögen und alles bleibt dir erhalten; aber von dem Tag an bist du ein Fremder unter uns.“

SEZESSION: Dies bedeutet mit anderen Worten doch nichts anderes, als dem Abweichler die Zurechnungsfähigkeit abzusprechen, oder besser so etwas wie die guten Umgangsformen, aber eben auf der Ebene des Meinbaren: Wer wirklich ein Demokrat ist, ahnt, wo die Abweichung begänne. Wer es nicht ahnt und sich nicht selbst kontrolliert, muß zurechtgewiesen werden, aber man hat doch mittlerweile den Eindruck, daß es nicht mehr um Erziehung, sondern um Verstoßung gehe.

BÖCKELMANN: Das ist Verstoßung, öffentlicher Rufmord. Aber nicht mehr aus Gründen tief eingewurzelter Gesinnung – so wie einst der Katholik den Hugenotten totschlug –, sondern im Eifer der Reaktionsbildung. Man wütet gegen die Ahnung, die Orientierung verloren zu haben. Die Selbstgerechten vollziehen ein hypermoralisches Ausschlußritual. Sie bauen einen Popanz auf, der an das Böse von früher erinnert, und dreschen auf ihn ein. Großes Entrüstungstheater ersetzt Gesinnung und Haltung.

boeckelmann_sw_klein.jpgWas de Tocqueville 1830/40 mit angewiderter Faszination betrachtet, ist die Demokratie als Herrschaftsform des kämpfenden Bürgertums. Dieses Bürgertum triumphiert über das Feudalsystem und verteidigt seine Hegemonie gegenüber den Ansprüchen der nachdrängenden unteren Klassen. Es gibt ein Grundmuster demokratischer Rhetorik, Konsenshörigkeit und Vormundschaft, das gleichgeblieben ist bis auf den heutigen Tag. Dennoch – auch ein de Tocqueville konnte nicht ahnen, wohin die Standardisierung der öffentlichen Sprache und Weltanschauung in der spät- und nachbürgerlichen Ära führen würde. Im 19. Jahrhundert konkurrierten noch die Ordnungsideen des Liberalismus, des Konservatismus und des Sozialismus. Noch wurde ein Gemeinwille des Volkes und seiner Repräsentanten beschworen. Heute klingt schon die Übersetzung von demos verdächtig.

SEZESSION: Ja, das Volk! Teilen Sie die Überzeugung, daß seine schiere Masse und seine mittlerweile mit Händen zu greifende Heterogenität die Meinungsfindung mittels Dialog und Differenzierung verzerrt hat in eine Meinungs-PR mittels Parole und Emotion? Oder war die demokratische Meinungsbildung schon immer eine Sache der Wenigen, also ein sprachliche Elitenangelegenheit?

BÖCKELMANN: Die öffentliche Meinung war und ist vor allem der Tummelplatz einflußreicher Kräfte, die wortgewandte Sprecher gewähren lassen – heute ist daraus allerdings eine Insider-Farce geworden. Demokratisch waren die Demokratien noch nie. Elitäre Volksvertreter vertraten ihresgleichen. Und nannten es Volk. Aber wenn ich so rede, übe ich eben jene stimulierende Kritik, auf die das Repräsentativsystem aus Gründen der Selbstrechtfertigung so scharf ist. Dürfen heute nicht alle mitmachen? Rührt euch , tretet bei, beteiligt euch, nehmt Einfluß!

Doch der Wirbel um das Fetischwort „Demokratie“ kaschiert heute einen weit größeren Mangel als den an Legitimation. Wo steckt er denn, der Souverän? Bei Wahlen bewähren sich die „Berechtigten“ wie ein Publikum, das probeweise abstimmt und zeigt, wie man politische Verantwortung trägt. Ebenso bei Umfragen. Eine große Menge von Vereinzelten wird zu einer nachdrücklich empfohlenen Übung einberufen. Konsenswähler oder Protestwähler, man unterzieht sich der Prüfung und genießt den Lernerfolg: die verschiedenen Angebote zugeordnet und eines von ihnen angenommen zu haben. Nach der Befragung läuft das Wahlvolk auseinander. Für andere Bekundungen fehlen ihm die Worte und die Ermächtigung. Die entscheidenden Weichenstellungen – Westbindung, EU, Grenzen der EU, Euro, Finanzmärkte, Zuwanderung – stehen sowieso nicht zur Wahl.

Doch das beklage ich nicht. Denn die vollendete Demokratie wäre die vollendete Schreckensherrschaft.

Was eint das Wahlvolk? Ständig wird dem Publikum vor Augen geführt, wie schäbig es sei, sich irgendwie ein- und auszugrenzen, leibhaftig, sprachlich, in kollektiver Erinnerung, territorial, charakterlich. Wie rassistisch es doch sei, noch Volk sein zu wollen. Aber ist denn eine Ansammlung Vereinzelter in der Lage, einen Gemeinwillen auszubilden und Mandatsträgern und Institutionen Aufträge zu erteilen? Und dann auch noch gemeinsam die Konsequenzen zu tragen?Zusammenkommen und abordnen können nur Landsleute, die wissen, daß sie etwas Besonderes, etwas Eigentümliches sind.

Man kann einwenden, „das Volk“ sei immer nur ein Konstrukt des Wunschs nach Gemeinsamkeit zwischen sehr Verschiedenen gewesen. Aber dann blendet man die Entwicklung von der frühen Demokratie zur Massendemokratie aus. Bis tief ins 20. Jahrhundert hinein wurzelt die Willensbildung nicht im Problemverständnis von Individuen, sondern in der gemeinsamen Erfahrung von Angehörigen. Sie festigt sich unter Verwandten, Nachbarn, Ansässigen, Nachkommen, Schicksalsgenossen, Kollegen, Kameraden, Überlebenden, Gläubigen, Anrainern, Biederen und Abweichlern. Unabhängig davon, ob sie in Parteien und Parlamenten vertreten waren. Zur Herausbildung eines eigenen Willens bedurfte und bedarf es der Anderen. Der politische Wille bahnt sich an im Geflecht von Erinnerungen und Erwartungen in einer gemeinsamen Nahwelt. Momentpersönlichkeiten finden zu keiner gemeinsamen Haltung.

Da liegt der demokratische Hund begraben. Aus den Nahwelten sind Transiträume geworden. Kleinfamilien und Singles orientieren sich an digitalen Beachtungsbörsen. Zu denen gehört auch das tägliche Politspektakel. Rapide schwindet der Rückhalt für gegenseitige Anerkennung nach regional- und klassenspezifischem Gemeinsinn. An die Stelle der ortsgebundenen Autoritäten und Einrichtungen treten die Experten, Berater, Charismatiker und Gurus der globalen Populärkultur. Die Einzelnen beziehen ihre Urteile nebenbei aus dem hastigen Schlagabtausch von Parolen in geschlossenen Kreisläufen. Das hergebrachte Milieu war der Humus von Willensbildung. Das soziale Netzwerk ist diskursive Endstation, Party, Palaver. In öffentlichen Debatten pflegt man heute den „Jargon der Weltoffenheit“ – ich habe mich ausgiebig mit ihm befaßt.

SEZESSION: Jene Parolen, die sich beispielsweise in gebräuchlichen Schlagworten wie „Emanzipation”, „Selbstbestimmung”, „Toleranz”, „Vielfalt” manifestieren oder – auf Alltagsniveau abgesenkt – zum „locker bleiben”, „sich ausprobieren” mahnen: Jener Weltoffenheitsjargon ist doch ein genuin linker Diskursstil. Oder doch nicht? Täuscht der Eindruck, und all jene Universalmaximen sind (durch die Stimme derer, die sie im Munde führen) in Wahrheit von jeder politischen Richtungszuweisung befreit?

BÖCKELMANN:  Ich ersticke jede Gegenrede, wenn ich „Selbstbestimmung“ fordere, oder „Chancengleichheit“ oder „Toleranz“ oder „Vielfalt“ oder „Weltoffenheit“, oder mein Verhalten mit ihnen rechtfertige. Ich werde unangreifbar. Die Berufung auf „Demokratie“ ist ebenfalls unangreifbar, aber sie hat etwas Offiziöses und paßt am besten in Leitartikel und Parlamentsreden. Die Begriffe „Selbstbestimmung“, „Toleranz“ usw. hingegen werden inflationär gebraucht, ohne daß dies ihre Geltung und ihre Wirkung beeinträchtigt.

Was sind das für Postulate? Im Anschluß an Panajotis Kondylis und Peter Furth nenne ich sie die Imperative der Massendemokratie. „Selbstverwirklichung“, „Authentizität“, „Chancengleichheit“, „Pluralismus“ und „Hedonismus“ (= Entgrenzung)  sind die Leitmotive der gleichschaltenden Individualisierung auf den Massenmärkten des 20. Jahrhunderts. Sie verheißen Befreiung und Fortschritt für alle, die ihre traditionellen Bindungen verlieren und die Appartements bevölkern. In den Vereinigten Staaten gaben sie schon in der Zwischenkriegszeit den Ton an, in Westeuropa seit den fünfziger Jahren. Sie klingen irgendwie links und irgendwie marktliberal und irgendwie universell. Vor allem klingen sie selbstverständlich, wie Anforderungen, die völlig außer Streit stehen.

Eben darin besteht ihre Funktion, und diese Funktion können sie nur erfüllen, weil sie jede Bedeutung verloren haben außer der einen: keine Haltung auszuschließen, die nicht ihrerseits andere ausschließt. Sie sind völlig sinnleer, suggerieren aber einen Gehalt. Jeder, der die Leitmotive im Mund führt, gewinnt einen großen strategischen Vorteil: Er präsentiert die Beliebigkeit als entschiedene Position. Das ist geradezu eine Definition des Westens.

Wer will, kann den Jargon von „Selbstbestimmung“, „Vielfalt“, „Weltoffenheit“ usw. auch als linke Sprechweise bezeichnen. Ich halte eine solche Etikettierung für unsinnig und mißverständlich. Besser wäre es, den Jargon als eine Art von Begriffskapital zu verstehen, gegen alles konvertierbar.  

SEZESSION: Sie schreiben, das Logo „links” mit seinen assoziierten Attributen „gleich”, „frei”, „offen” werde heute als Gütesiegel verramscht. Die aktuelle Gefälligkeit dieser Etiketten besiegle den Untergang der Linken. Wer heute dezidiert gegen den Weltoffenheitsjargon, also gegen die Postulate der Gleichheit, der Pädagogisierbarkeit und der Entgrenzung argumentiert, wird als „rechts” gebrandmarkt, falls er sich selbst nicht als Eigenbezeichnung rechts verortet. Sie bezeichnen solchen gegenläufigen, also rechten Aktivismus als „fatalen Irrtum”.  Warum? Etwa aus marketingtechnischen Erwägungen?

BÖCKELMANN: Argumentation ist noch kein Aktivismus. Unter diesem verstehe ich Aktionen um der Aktion willen, „um überhaupt etwas zu tun“, verzweifelte Umsturzversuche unter Mißachtung des Grundsatzes „Erkenne die Lage!“ Niemand kann sich dem „Jargon der Weltoffenheit“ völlig entziehen. Er speichert eine mindestens hundert Jahre lang erbrachte Kompensationsleistung (Selbstverfügbarkeit gegen Tradition). Er gehört zu unserem epochalen Geschick. Auf die eine oder andere Weise spricht ihn jeder von uns. Wer nur auf die Kraft individueller Entscheidung setzt, beansprucht eben „jene Wahlfreiheit, für welche die Demokratie der Chancenträger Reklame macht“ (Jargon der Weltoffenheit, S. 72). Statt dessen müssen wir auf Ereignisse lauern, die uns zeigen, wie sich unser epochales Geschick bereits ändert – siehe das letzte Kapitel meines Buches. Das ist Erkundungsarbeit, die nur der neugierige Einzelne verrichten kann. Nur ein Abenteurer, der imstande ist, sich überraschen zu lassen. Wir können von solchen Erschütterungen und Brüchen berichten – und sie tätig vertiefen.

Ich warne davor, das Gespenst der Linken zu bekämpfen und dieses Gespenst noch aufzublasen, indem man der Linken „die bessergestellten bürgerlichen Schichten“ einschließlich der Superreichen zurechnet (weil sie sich „kulturmarxistisch“ gebärden), sowie alle Großunternehmen, die den Kulturmarxismus und die Political Correctness fördern, und schließlich auch noch die Triebkräfte der kapitalistischen Modernisierung – wie es jüngst Martin Lichtmesz getan hat (Sezession vom April 2014), den ich ansonsten außerordentlich schätze. Dann wäre die Regierung der Vereinigten Staaten links, stünden Microsoft, Google und Amazon links, wären Daimler Benz, Nestlé und Bertelsmann linke Agenturen. Von einer „Linken“ läßt sich sinnvollerweise nur im Hinblick auf sozialrevolutionäre Ziele sprechen, im Hinblick auf die Umwälzung der Produktionsverhältnisse. Das ist ein ganz anderes Thema. Die Nenn-Linken von heute tun sich demonstrativ hervor durch die Besetzung von Häusern, die Verteidigung von Kulturzentren und den Kampf gegen Gentrifizierung und „rassistische“ Polizeikontrollen sowie für das Bleiberecht von Flüchtlingen aus Lampedusa. Aber das ist nichts Besonderes.

SEZESSION: Dies alles zusammengenommen legt welchen Schluß nahe? Die Lage zu akzeptieren und gegen den betonierten Jargon nicht anzurennen, wäre also keine Mimikry, sondern ein vernünftiges sich Dreinschicken in die Machtverhältnisse?

BÖCKELMANN: Darüber entscheidet eben nicht der Einzelne. Wir müssen beides sehen, den im Brustton der Selbstverständlichkeit hergebeteten Schwulst und die Risse im Sprachbeton. Wir hören nicht enden wollende Appelle, uns zu öffnen und dabei ganz wir selbst zu sein. Dieser Jargon bleibt vorerst unanfechtbar, aber die Welterfahrung – wie soll ich sagen? – verdünnt sich. Im Verständigungsbetrieb verblassen die Dinge. Das Einzigartige wird lästig. Zu viel. Wir versuchen, es abzuspeichern und aufzuschieben. Die Ereignisse sortieren wir nach Plus und Minus, Hilfreich und Hinderlich, je nachdem, ob sie unsere Selbstverfügbarkeit steigern. An die Stelle der Außenwelt tritt eine Wahrnehmungs-Buchhaltung. Die hat System, sogar ein ganz spezielles. Der genetische Code des Internets wurde in den Vereinigten Staaten entwickelt – wie schon die Massendemokratie zuvor. Unsere Globalität steht unter der strengen und zugleich anarchischen Aufsicht des Netzwerkimperiums USA.

Und trotzdem ist das, was Sie „Machtverhältnisse“ nennen, die reinste Utopie. Banale Angelegenheiten bereden wir nach Maßgabe utopischer Forderungen. Aber nichts, was geschieht, läßt sich mittels der Hypermoral von „Selbstbestimmung“, „Gleichstellung“, „Toleranz“, „Vielfalt“ und „Weltoffenheit“ erfassen. Ins Programm gepreßt, verschwinden die Gegenstände und die Mitmenschen wie hinter einer Mattscheibe. Die Frage ist, wie das Leiden am Weltverlust Sprache und politische Schlagkraft gewinnt.

SEZESSION: Was ist denn Ihre eigene Antwort? Welchen Sitz im Leben der Bundesdeutschen Demokratie hat eigentlich die von Ihnen verantwortete Zeitschrift Tumult? Sie agiert ja sprachlich auf hohem, teils kryptischem Niveau. Gibt es einen Subtext?

BÖCKELMANN: Der Subtext ist die Suche nach Erkenntnis ohne das Richtmaß utopischer Leerformeln. Ein hartnäckiges intellektuelles Strampeln – die Spontanität spricht nämlich Jargon. Kryptisch? Da müssen Sie langsamer lesen. Tumult hat sich einer nüchternen Welterfahrung verschrieben. Das Organ hat übrigens einen Untertitel: Vierteljahresschrift für Konsensstörung. Bei der Auswahl von Autoren und Beiträgen unterscheiden wir – Horst Ebner in Wien und ich in Dresden – nicht unerbittlich zwischen Passend und Unpassend, denn wir haben die Wahrheit nicht gepachtet. Wir akzeptieren verschiedene Vorgehensweisen, wenn sie versprechen, hypermoralisch angeleitete Erkenntnis aufzubrechen. Und wenn mal wieder ein Professor am Ende seines Artikels der Demokratie Reverenz erweist – sei’s drum.

Utopiefreie Sicht auf Ereignisse macht staunen. Man reibt sich die Augen. Überraschung: Entgegen der Einheitsmeinung in den tonangebenden Medien expandiert die Sympathie mit der russischen Sicht auf die Vorgänge in der Ukraine, das heißt, mit der Alternative eines eurasischen Nichtwestens. Wir wollen nicht in Rußland leben, aber auch nicht mehr in der Pax americana, und zerren am Wattepanzer von Disneyland. Überraschung: Die Entwicklung vielerorts (Indien, Japan, Afghanistan, Brasilien, Mexiko, Südafrika, Nigeria, Syrien, Maghreb) läuft aus dem westlichen Ruder. Überraschung: Im Zeichen von Sauberkeit, Natürlichkeit und Sicherheit durch sanfte erneuerbare Energien verwandeln wir die Landschaft in einen Industriepark, das Gegenteil des Erstrebten. Überraschung: Die Spiele auf den Finanzmärkten finden ohne Subjekte, ohne Drahtzieher und ohne letzte Profiteure statt. Diagnose: letztlich unregulierbar. Überraschung: Künstlich erzeugte und Patchwork-Kinder graben nach ihrer biologischen Herkunft. Überraschung: Die Regulierung der Geschlechtlichkeit nach Gleichheitsmaßen macht der Leidenschaft den Garaus. Überraschung: Der Hunger nach Anwesenheit und Zugehörigkeit schwillt an.

Alles in allem bedeutet dies: Jargon und Jargonwelt beginnen zu erodieren. Diese Erosion zu unterstützen, vielleicht gar, sie zu beschleunigen, ist alles andere als aktionistisch. Es setzt auf Übermächtiges und Unabsehbares. Darauf setzten Revolutionäre, Gläubige und Liebende seit jeher. Kühnheit in Demut.

Böckelmanns Jargon der Weltoffenheit hier bestellen [2].


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[1] Image: http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2014/02/boeckelmann.jpg

[2] hier bestellen: http://antaios.de/buecher-anderer-verlage/aus-dem-aktuellen-prospekt/1468/jargon-der-weltoffenheit

[3] 60. Ausgabe der : http://antaios.de/zeitschrift-sezession/2359/sezession-60-demokratie

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vendredi, 06 juin 2014

Der humorvolle Lisson

Der humorvolle Lisson

von Christoph George

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Der humorvolle Lisson
 

Gehört der Humor zur Existenz des Menschen, und wenn ja, wieso? Frank Lisson fragt in seinem neuen Buch „Humor“, warum wir lachen.

Zum Lachen selbst ist Lissons neues Werk erst einmal nur wenig geeignet, trotz einiger feinsinniger Scherze zu Demonstrationszwecken. In den sieben Kapiteln geht es vielmehr um Fragen zum Humor selbst. So etwa, ob er fest zum Menschsein gehört, in welchen Facetten er sich äußert, und natürlich auch, warum die linken Zeitgeistaufseher so schrecklich humorlos sind.

Humor als mentale Leistung

Im Gegensatz zu Gefühlsregungen wie Trauer oder Schmerz, hat der Humor seinen Ursprung nicht in den Affekten, sondern in einer mentalen Leistung. Deswegen kann es auch höchst aufschlußreich sein, über einen Menschen zu erfahren, worüber er lacht und damit, auf welchem kulturellen und intellektuellen Niveau er sich bewegt. Daß nämlich zwischen dem feinsinnigen Humor eines Loriot und den Blödeleien Mario Barths ein großer Unterschied besteht, leuchtet sofort ein.

Das Lachen als körperlicher Ausdruck des Humors, als Entladung einer Anspannung mentaler Gefühle, ist dabei weitaus mehr als nur eine Visualisierung der Heiterkeit. Es dient unter anderem zur Sympathiebekundung, als Signal dafür, zu einer Gruppe zu gehören deren Ansichten man teilt, zur Beschwichtigung von potentiellen Gegnern, oder auch zu deren Täuschung.

Heiterkeit als Schutzvorrichtung

Der Humor übernimmt dabei auch eine Ausgleichsfunktion zwischen dem Menschen und dessen Umwelt. Denn diese ist gerade auf Grund ihrer augenscheinlichen Unvollkommenheit oft nur durch ein blinzelndes Auge noch zu ertragen, will man nicht an ihr verzweifeln. Heiterkeit wirkt wie eine Schutzvorrichtung des Verstandes in dem Sinne immunisierend, daß sie zu einer gelasseneren Sicht auf die Dinge anhält. Der Mensch verkraftet so seine Probleme, die er mit der Welt hat, indem er sich durch den Humor immer wieder neu mit ihr versöhnt und sich selbst nicht so ernst nimmt.lisson humor

Die politische Linke hingegen, welche die Errichtung eines weltlichen Paradieses für die Zukunft vor Augen hat, verwehrt sich, geht es um sie selbst, diesem so wesentlichen Ausgleich mit dem Leben. Wo die Welt theoretisch wie eine mathematische Gleichung aufzugehen hat, wird der Witz gegen den vermeintlichen Fortschritt schnell zum unerhörten Ereignis. Deswegen ist das linke Kabarett auch so furchtbar langweilig geworden. Man darf über die eigenen Ansichten keine Witze reißen, und hat außerdem keine ernstzunehmenden Gegner mehr, über die man sich noch ernsthaft belustigen könnte.

Beim vermeintlich Heiligen hört der Spaß auf

Wo diese Spielregeln nicht eingehalten werden, wie dies etwa des öfteren bei Harald Schmidt der Fall war, greift sofort die ganz und gar nicht humoristische, medial inszenierte Empörung. Denn gerade der Witz droht eine Enthemmung im Zuhörer zu bewirken, welche die gesellschaftlichen Heiligtümer in Form von politischen Dogmen für diesen dann gar nicht mehr so heilig erscheinen lassen. Eine Funktion, die unter den variierenden Gegebenheiten so wohl immer auftritt.

Der Humor bleibt dabei ebenso veränderbar wie alles Kulturelle auch. In den 1950er Jahren hätte beispielsweise kaum jemand über heutige Figuren wie Dittsche oder Stromberg gelacht. Man hätte sie damals gar nicht verstanden. Sie spiegeln unsere ganz eigenen Erfahrungen im Hier und Jetzt wieder und verdichten diese zu einer Komik, die gerade deswegen so beliebt ist, weil sich der Zuschauer in ihren geschilderten Situationen wieder findet.

Interessant sind auch andere Thesen: Wie etwa, daß die Entstehung des absurden Scherzes eine erste Reaktion auf den Nihilismus war, um sich auch noch mit der größtmöglichen Seinskrise zu versöhnen. Lissons Abhandlung über den Humor ist mehr als eine bloße Wiedergabe bekannter philosophischer Positionen zum Thema, und kann, dank einer nicht allzu schwer verständlichen Sprache, durchaus auch Nicht-​Philosophen begeistern.

Frank Lisson: Humor – Warum wir lachen. 152 Seiten, Zu Klampen Verlag 2014. 18 Euro.

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L'obiettivo degli Usa è la Germania

L'obiettivo degli Usa è la Germania      
 
Scritto da Gianfranco La Grassa   
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mer7798270.jpgCerto che se aspettavamo che se ne accorgesse qualcuno di noi...

Stiamo attenti a quanto è avvenuto dal 2011 ad oggi. Credo che il tutto sia teso al controllo dell’Europa, che oggi ha qualche incrinatura con l’avanzata di certi anti-UE (non però del tipo Farage o Grillo!). Anche la minaccia che sembra sia stata rivolta da Cameron a Merkel circa Juncker che non deve diventare presidente della Commissione europea sembra dimostri la preoccupazione che un giorno (non subito, non con la cancelliera attuale) la Germania possa diventare un problema per gli Usa in quanto magari vuole riprendere ampi contatti verso est per accrescere il peso in Europa. Questo spiega anche perché i più servi degli Usa insistano con la polemica contro la Germania. E contrabbandino pure la predominanza del capitale finanziario, la fine degli Stati nazionali, ecc. sempre in quanto servi dei servi degli Usa. Attenti a questi furfanti, si annidano anche fra i critici del capitalismo, critici critici di tutto. Maledetti imbroglioni. Serpenti di cui schiacciare la testa; sono i più pericolosi. Il male non sta nel “capitalismo” (magari “assoluto”); ma nel predominio statunitense che deve essere incrinato, in specie proprio in Europa. Addosso ai farabutti che deviano le critiche verso obiettivi fasulli per nascondere l’essenziale del predominio degli Usa. 

 


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jeudi, 05 juin 2014

(K)ein Philosoph des Untergangs

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(K)ein Philosoph des Untergangs

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Einen konservativen Lesekanon aufstellen ist nicht einfach. Die Auswahl ist riesig. Oswald Spengler gehört zweifelsohne zum Standardrepertoire aller Konservativen.

Sebastian Maaß hat mit Zyklen und Cäsaren – Mosaiksteine einer Philosophie des Schicksals einen Band zusammengestellt, welcher wichtige Reden und Schriften Spenglers vereint. Versehen mit einer tiefgreifenden Einleitung von Martin Falck, ergibt sich ein umfangreiches Werk über das Wirken des bedeutenden Philosophen.

Missverständnisse gestern und heute

Spengler gehört zu jenen Denkern, mit dessen Weisheiten sich Rechtsintellektuelle gern unreflektiert schmücken. Er wird jedoch von vielen seiner kulturpessimistischen Anhänger falsch verstanden. Von seinen Kritikern gar nicht zu sprechen. Doch für Spengler ist dies nichts Neues. Schon die Erstauflage seines Hauptwerkes Untergang des Abendlandes von 1918, obwohl vollkommen missverstanden, wird zum Verkaufsschlager. Dort, wo Spengler seine Zyklentheorie ausbreiten wollte, suchte die Leserschaft nach Ursachen und Auswirkungen der Kriegsniederlage.

Heute wie gestern wird Spengler verkürzt. Der sprichwörtlich gewordene Untergang des Abendlandes ist heute inflationär zur Hand. Zudem wird der Begriff „Untergang“ oft als Zusammenbruch oder Ende fehlinterpretiert. Dabei meint Spengler damit den Übergang von der Blütezeit der Kultur in eine Zeit der bloßen Zivilisation. Spengler geht nicht davon aus, dass es zu einem plötzlichen Ernstfall kommen wird. Er sieht nicht die abrupte Katastrophe. Der Untergang der Kultur ist für Spengler ein schleichender Prozess. Es ist die sukzessive Zerstörung der kulturellen Seele, die er thematisiert.

Zyklentheorie und Cäsarismus

Auch seine berühmte Weisung „Optimismus ist Feigheit” wird viel zu häufig als Legitimation für Weltflucht, Kulturpessimismus und Untergangsstimmung gebraucht. Dabei gibt uns Spengler ein Bild mit, welches einem Pessimismus zuwider läuft. Jede Umschreibung würde dem Bild nicht gerecht. Jedes Wort der Erläuterung wäre zu viel. Das Zitat ist Auftrag genug: „Auf verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch des Vesuvs vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe.“

Anhand dieses Zitates wird auch Spenglers Stil sichtbar. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Spengler mit brachialer Wortgewalt einschlägt. Sein Pathos emotionalisiert und spricht den Leser direkt an. Auch sein Argumentationsstil ist bemerkenswert, da er Dichterisches, Mystisches, Wissenschaftliches und Metapolitisches miteinander in Verbindung bringt. Die wichtigste These Spenglers ist, dass die Weltgeschichte nicht linear verläuft. Es gibt, so Spengler, keine stetige Weiterentwicklung der Gesellschaft. Die Weltgeschichte verläuft in Zyklen. Dort, wo Kommunismus und Nationalsozialismus sich als Heilslehren sehen und ein zielgerichtetes Geschichtsbild vertreten, schmettert Spengler diese Zyklenlehre in den Raum.

Sie besagt, dass jede Kultur einen Aufstieg, eine Blüte und einen Niedergang aufweist. Der Niedergang kann sich über mehrere Jahrhunderte strecken. In dieser Zeit handelt es sich nur noch um eine Zivilisation. Der Menschentypus, der dann regiert, wird von Spengler als Cäsaren bezeichnet. Es sind Machtmenschen, die um der Macht willen handeln. Sie haben den Bezug zum Volk verloren und trachten nicht nach gemeinschaftlichen Zielen.

Eingetretene Vorhersagen und Ist-​Analyse

Wenn die Begleiterscheinungen des Überganges von Kultur zu Zivilisation genannt werden, wird deutlich, wie genau Spenglers Zukunftsvorhersagen waren. Die Fragmentierung des einenden Geistes, der Siegeszug von Demokratie und Kapitalismus, der Zerfall der Nationen, die sukzessive Wandlung demokratischer Strukturen in totalitäre, der Verlust des Ansehens der Mutter, die Machtmenschen in der Politik, das Heraufziehen der Dekadenz, die Bildung neuer Imperien, der Verlust von Kultur und die Macht der Wirtschaft über die Politik.

Insbesondere in seiner Rede über die Pflichten der deutschen Jugend, die ebenfalls im Band Zyklen und Cäsaren enthalten ist, widmet sich Spengler einer deutlichen Wirtschaftskritik. Das Gesagte ist von erstaunlicher Aktualität. „Die beweglichen Vermögen, welche hinter den Banken, Konzernen und Einzelwerken stehen, haben in einem Umfang von welchem die Öffentlichkeit nichts ahnt, die politischen Einrichtungen, Parteien, Regierungen, die Presse, die öffentliche Meinung unter ihren Einfluß gebracht.“

Auch die Rolle der Presse und Propaganda wird von Spengler behandelt: „Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, um sie ununterbrochen zu wiederholen.“

Spengler und der Nationalsozialismus

Zyklen und Cäsaren widmet sich auch der Kritik an Spengler und Spenglers Verhältnis zum Nationalsozialismus. Selbst Adorno, Hohepriester aller Linksintellektuellen, gab zu, dass das Vergessen Spenglers eher als Ausflucht zu werten ist. Spengler habe kaum einen Gegner gefunden, der sich ihm gewachsen gezeigt habe.

Spengler ist ein klassisches Beispiel, in welchem die Linken einen Wegbereiter des Nationalsozialismus wittern. Dass diese Bewertung nicht nur zu kurz greift, sondern gänzlich falsch ist, beweist Spengler selbst. Weder sah er in Hitler einen fähigen Führer, noch hatte er Sympathien für Fahnen und Aufmärsche.

Zudem lehnt er die auf leibliche Abstammung ausgerichtete Volksgemeinschaft ab. „Für mich ist ‚Volk‘ eine Einheit der Seele“. Entscheidend war ihm das kollektive Bewusstsein. Rasse ist für Spengler eine von der Kultur geformte Einheit. „Eine feste Einteilung der Rassen, der Ehrgeiz aller Völkerkundler, ist unmöglich … Zuletzt hat jeder einzelne Mensch … seine eigene Rasse.“ Damit steht Spengler im Widerspruch zum nationalsozialistischen Rassedenken.

Spengler muss auf die große Bühne zurück

In Zyklen und Cäsaren wird deutlich, wie breit Spengler thematisch aufgestellt ist. Er äußerte sich zur Entwicklung des Romans in Deutschland, zur modernen Kriegsführung, zur christlichen Kunst und zu den Aufgaben des Adels. Sowohl für eingelesene Spenglerianer, als auch für jene, die auf den ersten Metern ihres persönlichen Waldganges sind, lohnt sich die Lektüre.

Maaß tat gut daran, den Texten eine umfangreiche Einführung voranzustellen. Diese erhellt den Blick auf Oswald Spengler und ermöglicht das Verständnis seiner mystischen Philosophie.

Wertvoll ist Zyklen und Cäsaren insbesondere deshalb, weil es einen Beitrag dazu leisten könnte, die Beschäftigung mit Spengler der rein subkulturellen Sphäre zu entreißen. Spengler ist zu aktuell und zeitlos, um nur in Hinterzimmern, Rittergütern und Kneipsälen besprochen zu werden. Spengler muss wieder auf die große Bühne.

Sebastian Maaß: Zyklen und Cäsaren – Mosaiksteine einer Philosophie des Schicksals. Reden und Schriften Oswald Spenglers. 416 Seiten, Regin Verlag 2013. 19,95 Euro.

 

mercredi, 04 juin 2014

Presseschau - Juni 2014

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Presseschau
Juni 2014
 
Wieder mal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...
 
#####
 
AUßENPOLITISCHES
 
Gigantische Kreditblasen bedrohen das Finanzsystem
Am Finanzmarkt ist wieder alles wie vor der Krise. Teilweise sind die Übertreibungen sogar schlimmer als jemals zuvor. Doch erneut schauen Investoren und Politiker weg – manche sogar bewusst.
 
Finanzstabilitätsbericht
EZB warnt vor Kollaps der Börse
 
Amerika
Die Übermacht
von Thorsten Hinz
 
Freihandelsabkommen stoppen!
 
(Gesundheitssystem in den USA)
2525 Dollar für einen Allergietest
 
Hat der Nationalstaat wirklich ausgedient?
Es ist eine verstörende Geschichte: Die Nazis träumten einst von einem vereinten Europa. Und wenn wir uns fragen, welches Europa wir wollen, steht auch wieder die Frage an: Müssen gute Europäer den Nationalstaat wirklich überwinden?
 
Alternativen zur EU entwickeln
 
Europa stirbt aus, Afrika entscheidet die Zukunft
Bis zum Ende des Jahrhunderts verliert Deutschland rund ein Drittel seiner Bevölkerung. Dieser Trend ist unumkehrbar, zeigt eine UN-Studie. In Afrika dagegen explodiert die Zahl der Menschen.
 
TV-Duell Schulz gegen Juncker
Ziemlich beste Freunde
 
Martin Schulz und Jean-Claude Juncker
"Wer Populisten wählt, wählt leere Sätze"
 
(bizarr)
Grüne sauer auf SPD
Cohn-Bendit wirft Schulz nationalistischen Wahlkampf vor
 
(Europawahl)
Populisten vor der Tür
 
Interview mit İsmail Ertuğ
„Eine geringe Wahlbeteiligung begünstigt die Rechtsextremen.“
Warum sollen die Menschen in Europa wählen gehen? Im Gespräch erläutert İsmail Ertuğ die europäische Idee und warum eine große Wahlbeteiligung bei den anstehenden Europawahlen vor allem die demokratischen Parteien stärkt. Er warnt: eine geringe Wahlbeteiligung begünstigt Rechtsextremisten.
 
EU-Wahlwerbespot: "Voteman" blamiert dänisches Parlament
 
Voteman
 
(Reaktion auf Wahlsieg der Front National in Frankreich)
Hollande: Kein Wahlrecht für Ausländer
 
Patriotische EU-Fraktion in Reichweite
 
400-Milliarden-Dollar-Deal: Russland liefert Gas an China
 
Eurasische Wirtschaftsunion
Russland gründet Wirtschaftsunion mit Weißrussland und Kasachstan
 
Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland gäbe es "entlarvende Automatismen", erklärt die Dozentin für Journalistik, Gabriele Krone-Schmalz.
 
Rechtsextreme zu stark hervorgehoben
US-Historiker Timothy Snyder kritisiert Medien wegen Ukraine
 
Wien: Russendenkmal in Farben der Ukraine beschmiert
 
Das ungarische Wunder des Victor Orbán
Wie ein Land seine Krise überwunden hat
 
Balkan-Flut
Hochwasserlage wird durch Minen explosiv
 
London ist Welt-Hauptstadt der Superreichen
In keiner Stadt weltweit leben so viele Milliardäre wie in London. Allerdings sind fast alle Ausländer. Sie sorgen auch für eine "Millionärsexplosion" in Großbritannien – und verändern das Land.
 
Erstmals seit Zweitem Weltkrieg: Rotes Kreuz verteilt Lebensmittel in Großbritannien
 
Wirtschaftskrise: Millionen Europäer bekommen Lebensmittel vom Roten Kreuz
 
Patriotische Konsumenten: Die Griechen werden Selbstversorger
In der Krise kommen bei griechischen Konsumenten zwei Dinge zusammen: wachsende Not und wiedererwachter Stolz auf heimische Produkte. Vom lokalen Bauern bis zur Supermarktkette boomen Lebensmittel aus der Heimat.
 
US-Senator dankt Assad für Rettung syrischer Christen vor Al-Qaida
 
Putschversuch im libyschen Schlamassel
 
Iraner wegen Happy-Video in Haft
 
Schweiz
Tunesischer Hoteldirektor wirft Buddhisten raus
 
Proteste gegen Scharia-Einführung in Brunei
Hollywood boykottiert Hotel des Sultans
 
Brutaler Ehrenmord in Pakistan
Vater rechtfertigt Steinigung seiner schwangeren Tochter
 
Sudan
Schwangerer Christin droht Todesurteil
Islamisches Recht: Frau soll wegen Hinwendung zum Christentum hingerichtet werden
 
Nigeria
Zwei Autobomben explodiert
Mindestens 46 Tote bei Anschlag in Nigeria
 
Anschlag in Xinjiang
Attentäter sollen religiöse Extremisten sein
 
Mob in Kambodscha bringt vermeintlichen Hexer um
 
(Unfassbarer Eingriff des Staates in die Bestattungskultur)
Wegen Sargverbot
Chinesen begehen Selbstmord für Beerdigung
 
Japan
Mann wegen Waffen aus 3D-Drucker verhaftet
 
Japaner druckt Waffen mit 3D-Drucker
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Petition
Auflösung aller US-Militärbasen und Abzug aller US-Truppen und US-Atomwaffen aus Deutschland
 
Üppiges Tagegeld stellt Schulz' Versprechen infrage
"Ein Europa der Menschen. Nicht des Geldes", wirbt Martin Schulz. Warum bekam der Parlamentspräsident zusätzlich zum Gehalt Tagegelder von 110.000 Euro jährlich? Und wann endeten diese Zahlungen?
 
Europawahl
Wahlbetrug: Ermittlungen gegen „Zeit“-Chefredakteur
 
Als ich Plasberg die Angst vor der SPD ansah
Kurz vor Beginn seiner Talkshow bat Plasberg Henryk M. Broder in seine Garderobe. Er wollte ihn dazu bringen, einen Skandal zu beschweigen. Aus Angst vor der Wut der Sozialdemokratie.
 
„Hart aber fair“
Broder wirft WDR Angst vor SPD vor
 
Lautstarker Auftritt
Steinmeier schreit Gegner nieder
 
„An der Grenze zur Verfassungsfeindlichkeit“
AfD weist Kritik von Kramp-Karrenbauer zurück
 
Kubicki wirft AfD Deutschtümelei vor
 
Endergebnis: Deutschland schickt 14 Parteien nach Straßburg
 
EU-Parlament
Wer sind die Kleinen und was wollen sie?
 
Bürgerbewegung Pro NRW gewinnt bei Kommunalwahlen
 
(Die Anhänger der Grünen verschwinden nicht, sondern werden mit Eintritt ins Rentenalter zur stärksten demographischen Kraft)
Studie: Wähler werden älter, aber nicht konservativer
 
Wachsende Ungleichheit
Wo bleibt der Protest? Anmerkungen zum Entwurf des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung.
 
Viele Ausgaben sind zu teuer
Reparaturen, Urlaub, Essen: Was sich die Deutschen nicht mehr leisten können
 
Grüne: Volksbanken-Werbung “geschmacklos”
 
Linkspartei fordert Nelson-Mandela-Professur
 
Bündnis Recht und Demokratie
 
(1. Weltkrieg und Regionalpresse)
Notizen aus der Provinz
 
Und doch haben wir die Lichter wieder leuchten sehen
Tränen und weitere Betrachtungen: Mit dem Ersten Weltkrieg begann das Trauma unserer Vorfahren. Warum Europa aus der Geschichte gelernt hat – aber den Sommer vor der Urkatastrophe nicht vergessen darf
 
Der 23. Mai
 
(Die deutsche Automobilwirtschaft steht zur Vergangenheitsbewältigung an)
Erbe der Auto Union
Audi stellt sich seiner NS-Vergangenheit
 
Ulbrichts geheime Nobelherberge in Oberhof
 
Denkmalstreit
Sowjet-Panzer bleiben in Berlin
 
(CDU und "Grüne" für Ernst Thälmann)
Rödermark
Nun doch kein Thälmann-Weg
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE
 
Sozialphilosoph Peter Furth im Interview
„Die 68er-Revolte hat eine Wächtergeneration hinterlassen"
 
Historiker über Linksalternative
„Zwang, sich selbst zu verwirklichen“
Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.
 
Der Nazivorwurf
 
(Große Video-Dokumentation zu "Antifaschismus" und AfD)
blu-TV "Deutschland von Innen" XXL-Doku
 
Warum die Antifa in Sachen AfD gar nicht so falsch liegt
Überlegungen zu den linksextremen Attacken gegen die Partei
 
„Rechts“ ist noch lange nicht rechts
Zu einigen Reaktionen auf den Text über „Antifa“ und AfD
 
Einsatz in Regensburg
AfD-Veranstaltung: Polizei nimmt 54 Demonstranten fest
 
Übergriffe und Plakatzerstörungen
AfD-Chef Lucke beklagt Angriffe im Wahlkampf
 
Mecklenburg-Vorpommern
Landesregierung verweigert AfD Schutz vor Linksextremisten
 
Angriff auf AfD-Wahlkampf in Frankfurt
 
„taz“ kämpft nach AfD-Anzeige mit Wutsturm
 
Neu-Ulm
Grüner hängt Wahlplakate der AfD ab
 
AfD: "In Leipzig hängt kein einziges Plakat mehr"
 
(Antifa-Journalistin Andrea Röpcke wurde rausgeschmissen…)
Streit bei Wahlkampfauftritt
AfD wirft Journalistin aus dem Saal
 
(…und einen Schmierentheater-Darsteller gleicher Machart hatte sie im Schlepptau.)
„taz“-Journalist erfindet Angriff während AfD-Veranstaltung
 
Andrea Röpke
Antifaschistin mit Mission
 
 (Mal wieder der übliche Andreas Speit-Anprangerungsartikel)
Der rechte Rand
Wer sich an linker "Unterwanderung" der Öko-Partei stößt
Braune gegen Grüne
 
Mark Schwott – der Menschenjäger von der Antifa
 
(zu der gleichen Type)
NRW: Linke Menschenjagd auf ein ganzes Dorf
 
Nach Opferverhöhnung
Verfahren gegen Piraten-Politikerin Anne Helm eingestellt
 
(Identitäre Demonstration in Wien – incl. linke Gegendemonstranten)
Wien: Demo der Indentitären unter dem Motto – „Unser Europa ist nicht eure Union“
 
Der Marsch der Identitären am Samstag in Wien
 
Identitäre Demonstration in Wien – Linke Gewalt und Polizeigewalt
 
Wien: Linke Blamagen und identitäre Offensiven
 
Identitäre in Wien
Linke Demonstrantin täuschte Fehlgeburt vor
 
Die Nichtschwangere der linken Gewalttäter
 
Wien
Randale bei Demo: Keine Entschuldigung von den Grünen
 
Marko Perkovic alias Thompson
Rechtsrocker geht gegen Kritiker vor
 
Offenbach
Angeklagter kommt glimpflich davon
Geldstrafe: Hitlergruß kostet 280 Euro
 
Montagsmahnwache in Berlin
Etwas Frieden am Brandenburger Tor
 
(Bündnis "Wem gehört die Stadt" gegen "Gentrifizierung")
Offenbach: Wohnungen an Ludwigstraße 187-197
Politisch ausgeschlachtet
 
Innenministerium: Zahl politisch motivierter Straftaten steigt stark
Mehr Straftaten, größere Brutalität: 2013 wurden deutlich mehr Delikte mit politischem Hintergrund begangen. Besonders stark nahm die Zahl der Straftaten im linken Spektrum zu.
 
Krawalle bei 1.-Mai-Demonstrationen
 
Wien
Linksradikale Parolen auf Karlskirche geschmiert
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Grundatzrede zur Integration
Gauck preist multikulturelle Gesellschaft
 
Mein Bundespräsident ist das nicht mehr!
Gauck rechtfertigt doppelte Staatsbürgerschaft
 
Kommentar zur Gauck-Rede
Neue soziologische Steißgeburt
von Thorsten Hinz
 
Integration
Gaucks Girlanden
von Michael Paulwitz
 
(Grundgesetz-Gedenkfeier-Rede)
Navid Kermani
Der Hyper-Assimilierte
von Thorsten Hinz
 
Rassismus-Vorwurf
Weiß hat immer schuld
 
(Antiweißer Rassismus)
USA
„Prüf dein Privileg“
 
Streit über Tasche
Die Angst der Union vor dem Halbmond im C
In der CDU in Neuss läuft eine Kontroverse über den Umgang mit dem Islam. Konservative Gläubige warnen vor eine Abschwächung christlicher Werte. Schuld daran ist ein Stofftasche. Ein Ortsbesuch.
 
Salafisten unterwandern sieben Hamburger Schulen
 
Radikalisierung
Jugendhaus schließt nach Drohung von Salafisten
 
Islamverbände empört über Schweizer Komiker-Duo
 
Chef der Polizeigewerkschaft kritisiert
„Unbeschreibliche Frauenfeindlichkeit“
 
Respekt verloren
Kommentar: Gewalt gegen Polizistinnen
 
Ausländermob beschimpft Polizisten: Haß-Video empört Berlin
 
Neues Afrikaner-Lager am Alexanderplatz
 
Rückführung eines Eritreers gescheitert
Abschiebung ins Hoffnungslose?
 
Ethnische Minderheiten in Großbritannien wachsen rasant
 
Wirtschaft fordert den Abbau von Hürden für Fachkräfte
Firmen pochen auf mehr Zuwanderung
 
(Fachkräfte-Schleuser)
Offenbach
Ausgeklügeltes System aus Scheinfirmen
Maserati statt gerechte Löhne
 
Nach Urteil des EU-Gerichtshofs
Zahl der Kindergeld-Anträge aus Osteuropa steigt stark
 
(Auch eine Form der Einwanderung…)
Immunität
Immer mehr Verkehrsdelikte durch Diplomaten
 
(Zigeuner in Wien)
Parlament beschäftigt sich mit Münzdiebstahl aus Zierbrunnen
 
(Die Zentralmedien verschweigen wie immer die Herkunft…)
Fast sechs Jahre Haft für brutalen Ehemann
Er misshandelte und verletzte seine Frau auf brutalste Weise: Jetzt ist ein 39jähriger Familienvater zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
 
(…die Bild-Zeitung nennt zumindest die Vornamen)
Weil sie kein Kopftuch trug
Ehemann prügelt Frau halb tot
„Ich darf sie schlagen, sie gehört mir!"
 
Offenbach
„Zum Sex eingeladen“
Hohe Haftstrafe nach Vergewaltigung
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Energetische Sanierung Stoppt den Dämmwahn!
Deutschland wird mit Styroporplatten verpackt. Das ist ökologisch zweifelhaft, absurd teuer, die Häuser gehen schneller kaputt. Und es drohen noch weitere Risiken.
 
Sindelfingen Rathaus wird zum Denkmal
 
Verfallene Schlösser
„Für mich ist das wie Auftragsmord“
 
Königsberg
Projekt "Herz der Stadt" - Reale Konzepte oder theoretische Phantasien?
 
Risse im Beton der Stelen - Architekt des Holocaust-Mahnmals will nicht für Schäden zahlen
 
Kärnten
Hakenkreuz auf Ruinenturm sorgt für Wirbel
 
Diskussion um Garnisonkirche
Verharmlosung des Holocaust?
 
Freiburg
Martin Luther King oder Jos Fritz auf dem Martinstor?
Der Streit um ein Heiligenbild auf dem Freiburger Martinstor treibt Blüten: Bei den Grünen weckt die Legende des heiligen St. Martin Militarismuskritik; sie sähen lieber Martin Luther King.
 
(Gurlitt tot)
Schwabinger Kunstschatz Bern bekommt die Gurlitt-Bilder
Das millionenschwere Bilder-Erbe von Cornelius Gurlitt geht nach Bern in die Schweiz. Dabei hatte das dortige Kunstmuseum nie Kontakt zum Schwabinger Kunstsammler. Der aber wählte die Institution aus einem ganz bestimmten Grund.
 
Die Gurlitts und die Staatsmacht: 30 Schergen gegen einen Greis im Nachthemd
 
Verwandter gibt Justiz Mitschuld an Gurlitts Tod
 
Feministisch Sprachhandeln jetzt!
 
Eurovision und Gender-Lobby: Conchita Wurst gewinnt Wettbewerb
 
Sieben Fakten über Conchita Wurst
Phoenix mit Vollbart
 
Drag Queen Conchita Wurst
Österreich bejubelt ESC-Sieg
 
Was Wolfgang Schäuble an Conchita Wursts Sieg gut findet
 
Nach „Nazi“-Beschimpfung: Jan Delay zahlt Heino 20.000 Euro
 
Umstrittene Reform der Lehrpläne Schreibschrift stirbt aus
 
Neuneinhalb Thesen gegen Martin Luther
Deutschland plant das Lutherjahr 1517 – und übersieht gern die dunkle Seite des Reformators: Fundamentalismus, Judenhass, Hexenwahn, Apokalyptik. Kritische Bemerkungen zu irrigen Annahmen über Luther.
Von Alan Posener
 
Widerrede
Luther kann nichts für die Nazi-Verbrechen
Martin Luther sei der hasserfüllte Prediger einer "finsteren Lehre" gewesen, der Hexenwahn und Judenfeindlichkeit geschürt habe, hieß es kürzlich in der "Welt". Eine echte Expertin widerspricht.
Von Annette Weidhas
 
Millionenteure Panne
Neue Züge in Frankreich sind zu breit für den Bahnsteig
 
Studie vor Europas Küsten: Sogar die Tiefsee ist vermüllt
 
Fühle lokal, denke national: Roger Scruton über grüne Philosophie
 
Schluss mit der Volksverdummung! Wie „Grüne Lügen“ die Welt zugrunde richten
 
(Utopie)
Automatisch in die Zukunft
Die große Chance für die Menschheit liegt bei den Maschinen
 
(Beitragsservice)
Der Zwangsbeitrag stinkt zum Himmel
 
(Beitragsservice)
ARD ZDF drohen mit Erzwingungshaft und Wohnungszwangsöffnung
 
Von Handys abgelenkt
Sprechende Busse gegen surfende Fußgänger in USA
 
Suchmaschinen-Macht: Schluss mit dem Google-Bashing
 
New York
Bekennender Nazi
Schwarzer Taxifahrer trug Hakenkreuz am Arm
 
„Völkerpsychologie“ – Fragen an Andreas Vonderach
 
Sunic, Siegen, Selbstzensur
 
"Überleben unter Wölfen": Gefälschte Holocaust-Autobiografie - Autorin muss Millionen zahlen
 
Über Pirinçci und das eingebildete Eppendorf-Syndrom
 
Raoul Thalheim: Hirnhunde
 
(Mode von Phalanx Europa)
Don’t Mesz With The Licht!
 
(NPD-Mitbegründer 1967 in Diskussion mit Fritz Bauer und anderen)
1967: Podiumsdiskussion mit Fritz Bauer, Gerd Bucerius, Ralf Dahrendorf, Adolf von Thadden (Teil 1 von 2)
1967: Podiumsdiskussion mit Fritz Bauer, Gerd Bucerius, Ralf Dahrendorf Adolf von Thadden (Teil 2 von 2)
 
Volker Pispers - Meinungen und Stimmungen 2014
 
TV-Kritik: „Clara Immerwahr“
Das Giftgas war ihr Tod
Die ARD inszeniert das Leben der Clara Immerwahr als eindringliches Emmanzipations- und Wissenschaftsdrama. Ein filmisches Denkmal für die in Vergessenheit geratene Pazifistin und Chemikerin.

mardi, 03 juin 2014

Méridien Zéro: révolution conservatrice

mz3204159058.jpgMéridien Zéro: Emission n°191

"LA REVOLUTION CONSERVATRICE ALLEMANDE"

 

Ce vendredi, Méridien Zéro vous propose un entretien avec Robert Steuckers, largement soutenu par Olivier François, sur la Révolution Conservatrice allemande, phénomène polymorphe encore largement méconnu en France.

A la barre, monsieur PGL ; à la technique, JLR et son studio volant.

Pour écouter: http://www.meridien-zero.com/archive/2014/05/30/emission-...  

ATTENTION ! A notre très vif désagrément, il semble que notre studio volant ait dysfonctionné, n'enregistrant pas le début de notre émission consacrée aux origines de la RC, en particulier le romantisme allemand. Nous avons tout de même fait le choix de diffuser cet enregistrement amputé puisque Robert Steuckers y traite des manifestations et de la postérité de la RC. Nous vous prions d'accepter toutes nos excuses pour ce désagrément et nous espérons pouvoir réinviter Robert pour compléter ce sujet.

 

Entretien radiophonique avec Robert Steuckers

au sujet de la sortie de son ouvrage

"La Révolution conservatrice allemande - Biographie de ses principaux acteurs et textes choisis"

(éditions du Lore).

L'ouvrage est disponible sur le site des éditions du Lore : Editions du Lore

* * *

revolutionconservatriceallems.jpg

Table des matières


Les leçons de la « Révolution Conservatrice »


La « Révolution Conservatrice » en Allemagne (1918-1932)


Le mouvement métapolitique d’Engelbert Pernerstorfer à Vienne
à la fin du XIXe siècle, précurseur de la « Révolution Conservatrice »


Munich ou Athènes-sur-l’Isar : ville de culture et matrice
d’idées conservatrices-révolutionnaires


Les thèmes de la géopolitique et de l’espace russe
dans la vie culturelle berlinoise de 1918 à 1945
Karl Haushofer, Oskar von Niedermayer & Otto Hoetzsch


L’impact de Nietzsche dans les milieux politiques de gauche et de droite


Les matrices préhistoriques des civilisations antiques
dans l’oeuvre posthume de Spengler :Atlantis, Kasch et Turan


Révolution Conservatrice, forme catholique et « ordo æternus » romain


Rudolf Pannwitz : « mort de la terre », imperium Europæum
et conservation créatrice


Sur l’entourage et l’impact d’Arthur Moeller van den Bruck


Le visionnaire Alfred Schuler (1865-1923),
inspirateur du Cercle de Stefan George


Décision et destin soldatique durant la Première Guerre mondiale :
le cas Schauwecker


Annulation magique de la crise et « méthode physiognomique »
chez Ernst Jünger


Eugen Diederichs et le Cercle « Sera »


Boehm, Max Hildebert 1891-1968


Introduction à l’oeuvre de Ludwig Ferdinand Clauss (1892-1974)


Jakob Wilhelm Hauer (1881-1962) :
le philosophe de la rénovation religieuse


Edgar Julius Jung (1894-1934)


Friedrich-Georg Jünger (1898-1977)


Erwin Guido Kolbenheyer (1878-1962)


Alfred Schuler (1865-1923)


Christoph Steding (1903-1938)


Herman Wirth (1885-1981)

vendredi, 30 mai 2014

Konservative Revolution (par Robert Steuckers)

Konservative Revolution

(par Robert Steuckers)

 

Entretien radiophonique avec Robert Steuckers au sujet de la sortie de son ouvrage

"La Révolution conservatrice allemande - Biographie de ses principaux acteurs et textes choisis"

(éditions du Lore).

Emission : Libre Journal des lycéens du 3 mai 2014, sur Radio Courtoisie

L'ouvrage est disponible sur le site des éditions du Lore : Editions du Lore

* * *

Table des matières


Les leçons de la « Révolution Conservatrice »


La « Révolution Conservatrice » en Allemagne (1918-1932)


Le mouvement métapolitique d’Engelbert Pernerstorfer à Vienne
à la fin du XIXe siècle, précurseur de la « Révolution Conservatrice »


Munich ou Athènes-sur-l’Isar : ville de culture et matrice
d’idées conservatrices-révolutionnaires


Les thèmes de la géopolitique et de l’espace russe
dans la vie culturelle berlinoise de 1918 à 1945
Karl Haushofer, Oskar von Niedermayer & Otto Hoetzsch


L’impact de Nietzsche dans les milieux politiques de gauche et de droite


Les matrices préhistoriques des civilisations antiques
dans l’oeuvre posthume de Spengler :Atlantis, Kasch et Turan


Révolution Conservatrice, forme catholique et « ordo æternus » romain


Rudolf Pannwitz : « mort de la terre », imperium Europæum
et conservation créatrice


Sur l’entourage et l’impact d’Arthur Moeller van den Bruck


Le visionnaire Alfred Schuler (1865-1923),
inspirateur du Cercle de Stefan George


Décision et destin soldatique durant la Première Guerre mondiale :
le cas Schauwecker


Annulation magique de la crise et « méthode physiognomique »
chez Ernst Jünger


Eugen Diederichs et le Cercle « Sera »


Boehm, Max Hildebert 1891-1968


Introduction à l’oeuvre de Ludwig Ferdinand Clauss (1892-1974)


Jakob Wilhelm Hauer (1881-1962) :
le philosophe de la rénovation religieuse


Edgar Julius Jung (1894-1934)


Friedrich-Georg Jünger (1898-1977)


Erwin Guido Kolbenheyer (1878-1962)


Alfred Schuler (1865-1923)


Christoph Steding (1903-1938)


Herman Wirth (1885-1981)

mercredi, 28 mai 2014

Aktenzeichen RAF ungelöst

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Aktenzeichen RAF ungelöst

von Gereon Breuer

Ex: http://www.blauenarzisse.de

Die RAF-​Terroristin Ulrike Meinhof wurde in der Wohnung von Fritz Rodewald verhaftet. Er ist untrennbar mit der letztlich unverarbeiteten Geschichte der RAF verbunden.

An Fritz Rodewald scheiden sich noch immer die Geister. Der Mann, dessen Hinweis am 15. Juni 1972 zur Verhaftung von Ulrike Meinhof führte, ist rechts wie links nur ungern gesehen. Die Linke hat ihm den „Verrat“ bis heute nicht verziehen. Die Konservativen sehen es ihm nicht nach, dass er die Belohnung für die Meinhof-​Verhaftung an die „Rote-​Hilfe“ spendete – zwar anonym, aber trotzdem.

Fluchthelfer verrät Terroristen

Zunächst die Fakten: Fritz Rodewald wird am 14. Juni 1972 gegen Abend von einer Frau aufgesucht, die ihn bittet, zwei Personen – einem Mann und einer Frau – am nächsten Tag Unterschlupf zu gewähren. Das ist für Rodewald nicht ungewöhnlich, denn er ist engagierter „Fluchthelfer“ für desertierende US-​Soldaten, die vor ihrer Dienstpflicht nach Schweden fliehen. Bei ihm sind oft Personen zu Gast, die er nicht kennt. Zu diesem Zeitpunkt weiß er noch nicht, dass es sich bei den beiden Personen, die bei ihm unterkommen sollen, um Ulrike Meinhof und Gerhard Müller handeln wird – zwei europaweit gesuchte Topterroristen, Schwerverbrecher von linkem und damit ganz besonderem Kaliber.

Rodewald bespricht die Sache zunächst mit seiner Frau, die als erste den Verdacht hegt, es könne sich bei den beiden Personen um Angehörige der RAF handeln. Am nächsten Tag bespricht sich Rodewald mit einem Freund, der ihm rät, zur Polizei zu gehen. Beim Landeskriminalamt in Hannover nimmt man ihn nur mäßig ernst, will seinem Hinweis aber nachgehen. Als Fritz Rodewald am Abend des 15. Juni von einem Schulausflug zurückkehrt – Rodewald war Volksschullehrer – da wird er in seiner Wohnung unter anderem von zwei Polizisten mit Maschinenpistolen erwartet. Ulrike Meinhof und Gerhard Müller sind zu diesem Zeitpunkt schon in Haft, obgleich noch niemand genau weiß, wer dort festgenommen wurde. Erst eine Röntgenaufnahme von Ulrike Meinhofs Schädel leistet ihre zweifelsfreie Indentifizierung: Aufgrund einer Tumor-​Operation wurde ihr eine Silberklammer in den Schädel eingesetzt und – Ironie der Geschichte – am Tag ihrer Festnahme trug sie eine Ausgabe des Spiegel bei sich, in der mit Bildbeweis von dieser Besonderheit berichtet wurde.

Er lehnt Ehrungen ab – die Linken lehnen ihn ab

Rodewald, der für seinen maßgeblichen Beitrag im Kampf gegen den linken Terrorismus alle Ehren verdient, lehnte alle Ehren ab – so unter anderem das Bundesverdienstkreuz. Als Verräter gebrandmarkt schaffte er es kaum, im Anschluss an die Verhaftung der beiden RAF-​Terroristen ein normales Leben zu führen. Mit dem Tode aus dem linken Milieu bedroht, musste er lange Zeit untertauchen. Noch mehr als dreißig Jahre nach der Festnahme schaffte er es nur unter Schwierigkeiten, in einern Hannoveraner Boule-​Club aufgenommen zu werden. Viele der dortigen Mitglieder, bei denen es sich zu einem großen Teil um ehemalige Angehörige der Sponti-​Szene handelt, wollten den „Verräter“ Rodewald nicht in ihren Reihen haben.

So ist Fritz Rodewald untrennbar mit der letztlich unverarbeiteten Geschichte der RAF verbunden. Sein Bruder Bernd Rodewald arbeitete in einem Vortrag fundiert heraus, dass eine Aufarbeitung der Geschichte der RAF bis heute weitgehend unterblieben sei. Insbesondere der schulische Geschichtsunterricht vernachlässige das Thema konsequent. Offene Fragen hat das Thema RAF indes genug. So ist etwa bis heute ungeklärt, durch wen Ulrike Meinhof zu Tode kam. Niemand weiß, warum der Vorsitzende Richter des Stammheimer Prozesses ihr Angebot zur Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden am Vortag ihres Todes ablehnte und ob hier ein Zusammenhang besteht.

Viele Antworten schlummern noch in den Archiven

Eine ähnliche Unwissenheit herrscht bezüglich der Verantwortlichen für die meisten Opfer der RAF. Schleyer, Buback, Rohwedder, von Braunmühl, Herrhausen – um nur einige zu nennen. Wer war es, der sie ermordete und warum? Niemand weiß es mit Sicherheit zu sagen. Wo aber wären Antworten auf diese Fragen zu finden, wenn man sie denn wirklich finden wollte?

Ein Ansatzpunkt könnten etwa die CIA-​Akten aus der Zeit der Teilung Berlins aus den 70er-​Jahren sein. Deren Sperrfrist läuft nun Jahr für Jahr aus. Es könnten sich darin Erkenntnisse finden, etwa über die genaue Beteiligung des SED-​Regimes an Organisation und Finanzierung der RAF. Auf eine Auswertung dieser Akten zu dringen wäre weitaus produktiver, als in der Causa NSA in Washington zu Kreuze zu kriechen – auch und besonders für Angela Merkel. Zudem hätte dies den unschlagbaren Vorteil, den seit Jahrzehnten ins Kraut schießenden Verschwörungstheorien in Sachen RAF endlich einen Riegel vorzuschieben. Vorausgesetzt natürlich, dass das seitens der Bundesregierung überhaupt gewollt ist.

Bild: Ulrike Meinhof als junge Journalistin

dimanche, 18 mai 2014

Heroen einer Jugendkultur

amelungen-3.jpg

Heroen einer Jugendkultur

von Egon W. Scherer

Ex: http://www.jungefreiheit.de

Genau hat sie damals keiner gezählt. Bis zu 3.000 Teilnehmer aus alles Teilen des Reiches strömten Anfang Oktober 1913 in die tiefe Provinz des Osthessischen Berglandes zwischen Kassel und Eisenach. Am Meißner, der im Jargon der Jugendbewegung damals bereits „Hoher Meißner“ genannt wird, wollen sie den Ersten Freideutschen Jugendtag abhalten. Die verschiedenen Strömungen der Bewegung von Wandervögeln, Lebensreformern, reformierten Studenten möchten in geschlossener Form einen Kontrapunkt zu den „hurra-patriotisch“ und als oberflächlich empfundenen offiziellen Festlichkeiten anläßlich des 100. Jubiläums der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 setzen.

In einer Kurzform faßten die Anwesenden ihren Geist in einem Bekenntnis zusammen, welches die versammelte Jugend öffentlich ablegte. Diese „Meißner-Formel“ sollte der ganzen Jugendbewegung die Richtung weisen. „Die Freideutsche Jugend will ihr Leben nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung und in innerer Wahrhaftigkeit selbst gestalten. Für diese Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein.“

Der „Wandervogel“ als wirkungsmächtige Bewegung

Zu dieser Zeit war der „Wandervogel“ schon eine Organisation mit rund 25.000 Mitgliedern in 800 Ortsgruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – also eine so wirkungsmächtige Bewegung, daß bereits eine erste Geschichte dieses Jugendbundes geschrieben werden konnte, als deren Verfasser Hans Blüher, Philosoph mit jugendbewegter Herkunft, weithin bekannt wurde. Auch seiner wird ebenfalls mit einem Stein gedacht.

Keine zwölf Jahre zuvor, am 4. November 1901, wurde in Berlin-Steglitz der Wandervogel gegründet. Das war die Geburtsstunde der deutschen Jugendbewegung. Mit ein paar wanderfreudigen Gymnasiasten in einem Berliner Vorort fing es an, breitete sich dann innerhalb weniger Jahre geradezu ansteckungsartig im ganzen deutschen Sprachraum aus und hatte schließlich nahezu die gesamte organisierte deutsche Jugend erfaßt. Der Zeit des Wandervogels von 1901 bis zum Ersten Weltkrieg folgte in der Weimarer Republik die Phase der „Bündischen Jugend“, bis die Gleichschaltungspolitik der Nationalsozialisten schließlich auch die Jugend Deutschlands unter die Hakenkreuzfahne zwang.

Ehrenhain im Hunsrück für prominente Protagonisten

Markante Gestalten sind es gewesen, die der Jugendbewegung das Gepräge gegeben haben. Heute sind diese Namen auf Gedenksteinen im Ehrenhain der deutschen Jugendbewegung verzeichnet, um so die Erinnerung an diese Wegweiser deutscher Jugend wachzuhalten. Hüter dieses Ehrenhains ist der „Nerother Wandervogel“, der sich mit der in jahrzehntelanger Eigenarbeit errichteten „Rheinischen Jugendburg“ Waldeck im Hunsrück, die auf den Ruinen einer mittelalterlichen Burg entstand, ein noch heute bestehendes Zentrum geschaffen hat.

An einem Wiesenhang im Vorfeld der Burg ist der Ehrenhain angelegt, in dem inzwischen über dreißig Steine aufgestellt wurden. Von Steinmetzen formschön gestaltet, tragen die Steine den Namen und das Bundeszeichen der jeweiligen Persönlichkeit. Erinnert wird da etwa an Karl Fischer, als Gründer des Steglitzer Jugendbundes sozusagen der „Urwandervogel“. Er war ein junger Mann von starker Ausstrahlungskraft und mit großen Führungsqualitäten, allerdings auch ein recht diktatorisch waltender Herrscher im Jugendreich. Aber ohne sein Charisma hätte sich der „Wandervogel“ nicht so rasch ausgebreitet. 1930, im Jahr der Rheinlandbefreiungsfeiern nach dem Abzug der französischen Besatzung, machte ihn der Nerother Wandervogel zum Ehrenmitglied.

Prägende Gestalten zwischen Weltkrieg und Drittem Reich

Einer weiterer Gedenkstein im Ehrenhain erinnert an den Schulreformer Gustav Wyneken, eine der Hauptfiguren beim Meißner-Treffen. Erinnert wird im Ehrenhain auch dem 1918 vor Verdun gefallenen Hans Breuer, der als Student in Heidelberg mit dem „Zupfgeigenhansl“ das damals weitverbreitetste Liederbuch in Deutschland schuf – es erreichte, 1908 erstmals erschienen, schließlich eine Gesamtauflage von über einer Million.

Der „Bündischen Jugend“ zwischen Weltkrieg und Drittem Reich drückten dann wieder andere Jugendführer ihren Stempel auf. Da ist Ernst Buske zu nennen, der Führer der mitgliederstarken „Deutschen Freischar“, einem Zusammenschluß von Pfadfindern und Wandervögeln – ein Mann von so unbestrittener Autorität, daß man ihn, obwohl aufgrund eines Geburtsfehlers einarmig, den „General“ nannte. Die Zwillingsbrüder Robert und Karl Oelbermann gründeten den Nerother Wandervogel, den wohl originellsten aller Jugendbünde, der durch seine weltweiten, abenteuerlichen Fahrten berühmt wurde.

Nach 1945 entstanden viele Bünde nicht mehr neu

Eberhard Köbel, genannt „Tusk“, ging als Gründer und Führer der elitären „Deutschen Jungenschaft dj. 1. 11.“ (nach dem Gründungsdatum 1. November 1929) in die Geschichte der Jugendbewegung ein. Er war ein Mann von solcher Dymanik, daß er Jungen weit über seinen eigenen Bund hinaus zu begeistern verstand und in seinem Bestreben, die ganze Jugendbewegung nach seinen Vorstellungen zu formen, schließlich an seinem übertriebenen Ehrgeiz scheiterte. Er träumte von einer politischen Jugend mit sich als Führer und endete, von seiner Schar nicht mehr verstanden, im Parteikommunismus.

Auch Fred Schmid, ein Schweizer Professor, Gründer des „Grauen Corps“, und Karl Christian Müller, ein Lehrer aus dem Saarland, Führer der „Jungentrucht“, setzten ebenfalls starke Akzente in der damaligen Jugendarbeit. Aus dem Nerother Wandervogel ging der Schriftsteller Werner Helwig hervor, der neben Romanen und Reisebüchern eine weitere Geschichte der Jugendbewegung schrieb: „Die blaue Blume des Wandervogels“. Karl Buschhüter war der Architekt der Nerother Jugendburg. An sie alle erinnern Gedenksteine im Ehrenhain.

Jugendmusikbewegung und Pfadfinderbund

Auch die Erinnerung an die Jugendmusikbewegung wird wachgehalten, mit Gedenksteinen für Walther Hensel, bekanntgeworden durch seine „Finkensteiner Singwochen“, den jugendbewegten Musikpfleger Fritz Jöde und den Musikpädagogen Georg Götsch. Die Pfadfinder sind vertreten mit Steinen der Erinnerung für Maximilian Bayer und Alexander Lion, die Gründer des Deutschen Pfadfinderbundes, sowie für Erich Mönch, der die Pfadfinderschaft „Grauer Reiter“ gründete, und für den Pfarrer und Dichter Fritz Riebold von den Christlichen Pfadfindern (CPD).

Ein Stein steht für den im Ersten Weltkrieg gefallenen Dichter Walter Flex, der zwar selbst nicht der Jugendbewegung angehörte, aber mit seinem Roman „Wanderer zwischen beiden Welten“ zum Idol der Jugendbewegten wurde. Flex gab mit seiner Schilderung des Wandervogelführers Ernst Wurche ein gültiges Bild des Empfindens im Wandervogel wieder, geprägt von Haltung, Romantik und Ideal.   

Der Nerother Wandervogel geht noch immer auf Fahrten

Ursprünglich war der Ehrenhain an Burg Waldeck nur für Mitglieder des Nerother Bundes gedacht. Erste Steine wurden schon Ende der zwanziger Jahre gesetzt, beginnend mit einem Stein für den Nerother Wilhelm Brauns, der auf einer Fahrt in der Wüste am Toten Meer verdurstet war. Auch wurde hier der Weltkriegs-Gefallenen aus den Reihen der Nerother gedacht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden viele Bünde nicht mehr neu, wohl aber waren Kreise von Ehemaligen geblieben, die ihre Erinnerung an die jugendbewegte Zeit bewahrten. Aus diesen Älteren-Gemeinschaften wurde dann der Wunsch an die Nerother im Hunsrück herangetragen, ob nicht in ihrer Obhut und bei ihrer Burg eine Gedenkstätte entstehen könne, die insbesondere an die Kriegsopfer der Jugendbewegung erinnern solle. Die Nerother waren bereit, und im Wandel dieses Gedankens entstand schließlich eine Anlage, die nicht nur dem Andenken an die Opfer der Kriege, sondern überhaupt an die starken Gründerpersönlichkeiten der gesamten Jugendbewegung gewidmet ist.

Hier im Hunsrück lebt Jugendbewegung aber auch heute noch nicht nur in der Erinnerung, sondern auch in der Tat, denn der kleingewordene Nerother Wandervogel geht wie von alters her noch immer auf weltweite, abenteuerliche Fahrten.

JF 41/13

samedi, 17 mai 2014

Prophet des geheimen Deutschlands

Prophet des geheimen Deutschlands

von Sebastian Hennig

Ex: http://www.jungefreiheit.de

Als Stefan George vor achtzig Jahren im Bauerndorf Minusio am Lago Maggiore verstarb, bedeutete dies nicht allein das Ableben eines legendären Poeten und Sprachkünstlers. Einige Monate danach bezeichnete ihn der Dichter Gottfried Benn in einem Essay als „das großartigste Durchkreuzungs- und Ausstrahlungsphänomen, das die deutsche Geistesgeschichte je gesehen hat“.

Das lebendige Wesen dieses Dichters entfesselte und bündelte die verschütteten Energien des deutschen Sprachvolkes. Er wirkte unmittelbar und bewußt konzentrierend auf einen wachsenden Kreis von Vertrauten, die wiederum in ihrem Wirkungsfeld den hohen Anspruch ihres Meisters weitergaben.

Die Elementarkraft der Sprache

Ab 1892 scharte er Gefährten um die Zeitschrift Blätter für die Kunst. Es ging um nichts Geringeres als die Erneuerung der lyrischen Dichtung. Berühmte Verse jener Zeit locken zart und streng zugleich: „Komm in den totgesagten park und schau:/ Der schimmer ferner lächelnder gestade – /Der reinen wolken unverhofftes blau/ Erhellt die weiher und die bunten pfade.“

Skepsis gegenüber dem auf Effizienz ausgerichteten preußisch-deutschen Kaiserreich einerseits („spotthafte Könige mit Bühnenkronen“) und dem Demokratismus andererseits („Schon eure zahl ist Frevel“) kennzeichnen Georges Haltung.

Gerade noch rechtzeitig, bevor sich der große Aufbruch des deutschen Geistes der Goethezeit vollständig in die Wolken von Bildung und Humanismus verdunstete, verwies Stefan George auf die im Kunstwerk verdichtete Elementarkraft der Sprache.

Verkörperung der „menschlich-künstlerischen Würde“

Neben Goethe waren Hölderlin, Jean Paul und August von Platen die Erz-Zeugen und Berufungs-Instanz dieser abermaligen Wandlung des Wortes vom Schall zur Tat. In der Herausforderung des Zeitalters geht die Artistik in Aktion über.

Der Anspruch der Blätter für die Kunst beginnt weitere Kreise zu ziehen. Gedichte Stefan Georges aus seinen Bänden „Der siebte Ring“ (1907) und „Der Stern des Bundes“ (1913) wurden zum Leitmotiv der Jugendbewegung. Klaus Mann erinnert sich später: „Inmitten einer morschen und rohen Zivilisation verkündete, verkörperte er eine menschlich-künstlerische Würde, in der Zucht und Leidenschaft, Anmut und Majestät sich vereinen.“

Geistig ausgehungerte Studentenschaft

Akademiker, die George eng verbunden waren, bringen seine Forderungen einer geistig ausgehungerten Studentenschaft nahe. Die deutsche Universität erhält dadurch wesentliche Anstöße. Beispielhaft dafür ist der Heidelberger Germanist Friedrich Gundolf, dessen dickleibige Werkmonographie „Goethe“ (1916) ein Bestseller der Zwischenkriegszeit wurde.

Andere Bände der Reihe „Werke der Wissenschaft aus dem Kreis der Blätter für die Kunst“ galten Shakespeare, Napoleon, Winckelmann, Nietzsche und Platon. Die philologische Wiederentdeckung der Gedichte Friedrich Hölderlins durch Norbert von Hellingrath kam aus diesem Umfeld.

Die Katastrophe eines fortgesetzten Weltkrieges

Von hervorragender Bedeutung für das Selbstverständnis des jungen deutschen Aufbruchs war der Band über „Kaiser Friedrich II“. von Ernst Kantorowicz von 1927. Im Jahr darauf erscheint Stefan Georges letzter Gedichtband „Das Neue Reich“. George lieh der Sorge und Zuversicht für das von innen und außen bedrohte Vaterland seine durchdringende Stimme.

Daß er die Katastrophe eines fortgesetzten Weltkrieges voraussah, zeigt die Zählung in der Titelzeile des bereits 1921 erschienenen Gedichts „Einem jungen Führer im ersten Weltkrieg“. Neben diesen Worten, die wie in Stein gemeißelt stehen, verfügt er bis zuletzt auch über die Flötentöne des lyrischen Gedichts. Den apodiktischen Zeitgedichten stehen die Lieder zur Seite und beleben die Wucht der Worte mit ihrer zwanglosen Anmut.

Gegner Goebbels

Der Vorwurf der ästhetischen Starre und Sterilität, welche dem George-Kreis entgegengebracht wird, kommt nicht auf dessen Haupt. Es zeugt nur für die Fruchtbarkeit des Umfelds, daß ihm auch Furchtbares entsproß. Denn sowohl Joseph Goebbels als auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurden während des Studiums in Heidelberg von Georges Lieblingsjünger Friedrich Gundolf stark geprägt.

So trägt der Propagandaminister 1933 George die Präsidentschaft einer Akademie für Dichtung an. Dessen Abweisungsbrief datiert auf den Tag, an dem in Deutschland die Bücherverbrennungen stattfinden. Unter denen, die sich dem Dichter in Wort und Tat verbunden fühlen, werden viele aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln verfolgt und aus der Heimat vertrieben.

Geistiger Ziehvater Stauffenbergs

Andere, darunter die Gebrüder Stauffenberg, haben die „nationale Erhebung“ zunächst begrüßt. Sie erhofften von dem Regime den Einsatz für das von George verkündete „Geheime Deutschland“ und wurden darin schwer enttäuscht. Mit dem Bekenntnis zum geheimen Deutschland auf den Lippen ist der Patriot Stauffenberg schließlich als Hitler-Attentäter unter den Gewehrkugeln seiner Widersacher gefallen.

Die letzte Auszweigung dessen, was vereinfachend als „George-Kreis“ bezeichnet wird, erreichte noch die jüngst vergangene Jahrhundertwende. Aus einer Gruppe Amsterdamer Emigranten ist 1950 die Zeitschrift Castrum Perigrini hervorgegangen, welche bis 2008 die lebendige Erinnerung an den Dichter und seinen Kreis pflegte. Der Stiftung „Castrum Peregrini – Intellectual Playground“ ist durch den Dunst des Zeitgeistes ihre frühere Abkunft inzwischen nur mehr schemenhaft anzumerken.

Im Wallsteinverlag, der die Reihe „Castrum Peregrini“ weiterführt, ist zuletzt ein Band zum Briefwechsel und den Nachdichtungen Georges zu Stéphane Mallarmé erschienen.

vendredi, 16 mai 2014

R. Steuckers: révolution conservatrice

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Pour écouter:

http://fortune.fdesouche.com/338897-robert-steuckers-la-revolution-conservatrice-allemande-1918-1923#more-338897

 

mercredi, 14 mai 2014

Ukraine, après Farage, Schröder: L'erreur fondamentale vient de la politique de l'UE

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Ukraine, après Farage, Schröder: L'erreur fondamentale vient de la politique de l'UE

Auteur : AFP 
Ex: http://www.zejournal.mobi

L'ancien chancelier allemand Gerhard Schröder estime que l'Union Européenne est la principale responsable de la crise ukrainienne, en ayant obligé Kiev à choisir entre un avenir avec l'UE ou avec la Russie, dans le journal Welt am Sonntag, dimanche.

"L'erreur fondamentale vient de la politique de l'UE en faveur d'un traité d'association" que Bruxelles voulait signer avec l'Ukraine, a jugé M. Schröder, ami de longue date du président russe Vladimir Poutine.

"L'UE a ignoré le fait que l'Ukraine est un pays profondément divisé culturellement. Depuis toujours, les gens du sud et de l'est du pays sont plutôt tournés vers la Russie et ceux de l'ouest plutôt vers l'UE", a-t-il rappelé.

"On pouvait parler d'un traité d'association, mais il aurait fallu le faire avec la Russie dans le même temps. L'erreur de départ a été de dire ce sera ou un traité d'association avec l'UE ou une union douanière avec la Russie", a-t-il poursuivi.

Tout en assurant par ailleurs que "des erreurs ont été commises de toutes parts", M. Schröder ne condamne pas le rattachement de la Crimée à la Russie, à la suite d'un référendum jugé illégal par la communauté international.

"Le rattachement de la Crimée est contesté sur le plan du droit international, mais c'est maintenant une réalité. La Crimée a décidé par référendum qu'elle voulait être une région russe. Et cela a été appliqué", a-t-il relevé.

M. Schröder a également relativisé l'influence de Moscou sur les séparatistes pro-russes ukrainiens.

"L'idée qu'il suffirait que le président russe ou le chef du gouvernement ou qui que ce soit d'autre n'aurait qu'à dire +basta+ pour que tout rentre dans l'ordre n'est certainement pas réaliste", a-t-il commenté.

Dimanche se tiennent en Ukraine deux référendums dans l'est du pays.

Plus de sept millions d'Ukrainiens de l'Est sont appelés à se prononcer sur l'"indépendance" des "républiques populaires" autoproclamées de Donetsk et de Lougansk, deux régions frontalières de la Russie, où les insurgés contrôlent les principales villes.

Dans l'interview, M. Schröder est également revenu sur la fête organisée pour ses 70 ans à Saint-Petersbourg, et à laquelle a participé le président russe, ce qui lui avait valu de vives critiques en Allemagne.

L'accolade chaleureuse entre les deux hommes à l'arrivée du président russe avait été particulièrement commentée en Allemagne.

Depuis que je connais Vladimir Poutine, depuis plus de 14 ans, on se salue ainsi. Je ne vais pas changer cela, pas même dans les périodes difficiles, a rétorqué M. Schröder.

M. Schröder a aussi rejeté les critiques de ceux qui le jugent de parti pris parce qu'il préside le groupe d'actionnaires de Nord Stream. Ce groupe, fondé pour la construction d'un gazoduc transportant du gaz russe vers l'Europe via la Baltique et donc en évitant l'Ukraine, est détenu à 51% par Gazprom, contrôlé par l'État russe.

Nord Stream est une entreprise européenne, dont le siège est en Suisse et dont sont également actionnaire les groupes allemands Eon et BASF, ainsi que Gaz de France, a rappelé M. Schröder.

 - Source : AFP

Alemania y China edifican la nueva ruta de la seda a través de Rusia: ¿la troika del siglo XXI?

por Alfredo Jalife-Rahme

Ex: http://paginatransversal.wordpress.com

A diferencia de Alemania y Rusia, la prensa china ha otorgado mucho vuelo a la “nueva ruta de la seda”: un proyecto geoeconómico de primer orden de Pekín que lo conecta geoeconómicamente con Berlín y Moscú, pero que, a mi juicio, tiene un transcendental trasfondo geopolítico (emsnews, 30/3/14). Durante su visita al emblemático puerto alemán de Duisburgo –el mayor puerto interno del mundo en la región siderúrgica y comercial del Ruhr, además de ser la encrucijada de transporte y logística de Europa–, el mandarín chino Xi Jinping exhortó a construir el cinturón económico de la ruta de seda.

Mientras Estados Unidos (EEUU) realiza cuentas alegres con los dos brazos de sus ominosas tenazas geopolíticas/geoeconómicas –tanto de la Asociación Transpacífico (ATP) como de la Asociación Trasatlántica de Comercio e Inversión (TTIP, por sus siglas en inglés), los cuales supuestamente captarían las dos terceras partes del comercio global–, las tres grandes geoeconomías de la proyectada “nueva ruta de la seda” conectarían a la hoy segunda geoeconomía global, China –a punto de desbancar a EEUU–, Alemania (primera en Europa y la cuarta a escala global) y Rusia (octava economía global).

La osadía geoeconómica/geopolítica del mandarín chino puede acelerar los planes de guerra de EEUU y Gran Bretaña, ya que ha sido un axioma inmutable de la geopolítica anglosajona desde sir Halford Mackinder (creador conceptual de la OTAN), en el intermezzo de las dos guerras mundiales a inicios del siglo XX: impedir a cualquier precio una alianza entre Alemania y Rusia en Europa. Hoy China y Alemania están conectadas por la red ferroviaria internacional Chongqing/Xinjiang/Europa.

Según Xinhua (28 y 30/3/14), la red ferroviaria “Yu Nueva Europa”, bautizada como la “nueva ruta de la seda”, se ha convertido en la “más importante ruta de comercio del mundo (¡supersic!) al conectar la relevante metrópoli sur-occidental de Chongqing (China) con Duisburgo”, que entró en operación en 2011 y recorta cinco semanas de transporte marítimo a sólo dos –lo cual fue seguido en 2013 por la conexión ferroviaria de cargo de Chengdu (capital de Sechuan y santuario de los legendarios Pandas)/Lodz (Polonia) que atraviesa Kazajistán, Rusia y Bielorrusia: mercados emergentes donde pasa la ruta de carga, que toma 12 días de transportación (http://www.alfredojalife.com/?p=1075 ).

Se vaticina que China se convertiría en el mayor socio comercial de Alemania en los próximos cinco años, cuando los principales socios de Berlín, tanto Francia como EU, “carecen de un poderoso potencial de crecimiento”.

En medio de las sanciones de Oc­cidente a Rusia, la prensa iraní destaca el acercamiento de China con Alemania, publica una entrevista con el investigador estadunidense-alemán William Engdahl, muy versado en geopolítica de los energéticos, las finanzas y los alimentos, además de ser catedrático de universidades en China y Alemania (http://www.presstv.ir/detail/2014/04/06/ 357386/china-uses-economy-to-avert-cold-war/). A juicio del entrevistador iraní, el presidente chino, Xi Jingping, dio un golpe maestro de “diplomacia económica” para contrarrestar el “esfuerzo de la facción neoconservadora de Washington para propiciar una nueva confrontación entre la OTAN y Rusia”.

Para Engdahl, la proclama de Xi en Duisburgo comporta “implicaciones asombrosas de crecimiento económico en Eurasia”. Resulta y resalta que Alemania y China representan “dos locomotoras económicas” a cada lado de la ruta de la seda y rememora que el término de “ruta de la seda” describe “la antigua ruta comercial y cultural entre China, Asia Central y el Sur de Asia, Europa y Medio Oriente, que fue creada durante la dinastía Han, 200 años aC”.

Tanto la “ruta de la seda económica” como la “ruta de la separada seda marítima (sic)” fueron mencionadas por Xi durante la tercera sesión plenaria del Partido Comunista chino. Para Xi la ruta euroasiática representa una “prioridad estratégica”, ya que “China necesita encontrar nuevos mercados de exportación y preservar los existentes, así como disminuir las brechas de desarrollo entre las áreas costeras bien desarrolladas como Shanghai y la parte menos desarrollada al interior del país”, lo cual servirá para “preservar la estabilidad al interior de China y en su vecindad”.

La provincia efervescente de Xinjiang (China) se encuentra a lo largo de la ruta de la seda, donde prevalecen los islámicos uigures: centroasiáticos de origen mongol.

Engdahl destaca que “el camino del corredor de la nueva infraestructura pasa por Rusia (¡supersic!)”, por lo que “no existe alternativa económica” y hace inevitable la profundización de la cooperación entre Alemania y Rusia y, por ende, de China con los dos. A Engdahl no se le pasa por alto que una semana antes de su periplo por varios países de Europa, Xi recibió en Pekín al príncipe heredero de Arabia Saudita, Bin Abdulaziz Al Saud, a quien invitó unirse en la construcción del cinturón económico tanto de la ruta eurosiática de la seda y como de la “ruta marítima de la seda” del siglo XXI que promuevan la “conectividad del transporte y la cultural”.

Llama la atención que Xi siempre acompañe la cuestión cultural en sus intercambios comerciales, como dejó entrever en su histórica visita a Yucatán: el “espíritu de Chichen Itzá”. El mandarín chino no deja nada al azar y, al unísono de su primer ministro, ha realizado visitas a varios países centroasiáticos a lo largo de la ruta de la seda: Turkmenistán, Kazajistán, Uzbekistán y Kirguizistán.

La elusiva estabilidad en Asia Central será fundamental para el éxito de la nueva ruta de la seda que comporta una propuesta visionaria y muy ambiciosa de cinco puntos del Xi: 1) la cooperación económica conjunta (¡supersic!); 2) el fortalecimiento de las conexiones de ruta para construir un gran corredor de transporte del Pacífico al mar Báltico y de Asia central al océano Índico (¡supersic!); 3) la facilitación comercial mediante la eliminación de barreras comerciales; 4) el fortalecimiento de la cooperación monetaria (¡supersic!), lo cual, a mi juicio, desplazaría gradualmente al dólar e impulsaría al renminbi chino, la rupia de India y al euro “alemán”, y 5) el estrechamiento de las relaciones de sus poblaciones: 30 mil (¡supersic!) miembros del Consejo de Cooperación de Shanghai estudiarán en las universidades chinas en los próximos 10 años.

Detrás de la decisión de China de enfocarse en dirección de su “occidente”, se encuentra un componente mayúsculo de seguridad, a juicio de Engdahl, cuando China es “muy vulnerable a la interrupción del estrecho de Malaca, donde pasa 85 por ciento de sus importaciones que incluyen 80 por ciento de sus necesidades energéticas”.

Con la mirífica “nueva ruta de la seda”, en sus componentes terrestre y marítimo, China intenta dar la vuelta al virtual bloqueo del estrecho de Malaca.

¿Dejará la dupla anglosajona, muy versada en balcanizaciones y desestabilizaciones, prosperar el eje euroasiático tripartita Berlín-Moscú-Pekín, que puede definir el nuevo orden multipolar?

www.alfredojalife.com

Twitter: @AlfredoJalife

Facebook: AlfredoJalife

samedi, 10 mai 2014

Zivilreligion und Protestantismus

Zivilreligion und Protestantismus

von Moritz Scholtysik

Ex: http://www.blauenarzisse.de

 

Luthimg3d.php.jpegDer evangelische Theologe Karl Richard Ziegert untersucht und kritisiert ausführlich die Rolle der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Entstehung der bundesdeutschen Zivilreligion.

 

Der bundesdeutsche Umgang mit der eigenen Geschichte, die Ursprünge der Bundesrepublik selbst sowie die ihr vorangegangenen dunklen zwölf Jahre sind auf eine besondere Weise religiös aufgeladen. Dieser Umstand ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Aktionen vor allem der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), die sich damit sehr früh als eine der obersten politisch-​gesellschaftlichen Hüterinnen des sogenannten Schuldkultes etablierte.

Dies versucht der promovierte evangelische Theologe Karl Richard Ziegert in einem wahrlich ausführlichen Werk zu zeigen und weiß Erhellendes zu berichten, sowohl über die deutsche Vergangenheitsbewältigung als auch über die Entwicklung des deutschen Protestantismus seit dem späten 19. Jahrhundert, im Hinblick auf sein Verhältnis zum Staat.

Die „Stuttgarter Schulderklärung“: Geburtsstunde der Zivilreligion

Im ersten Abschnitt des Buches klärt Ziegert den Leser „über die heiligen Dinge der Bundesrepublik“ auf und erläutert Begriff und Struktur der Zivilreligion. Unter dem Eindruck von Niederlage und Besetzung sowie der alliierten Umerziehung bildete sich in Deutschland eine Öffentlichkeit heraus, die es bis heute als ihre moralische Pflicht ansieht, sich selbst und somit die eigene Identität, Geschichte und Kultur an den Altären der Zivilreligion zu opfern. Die Essenz dieser Zivilreligion ist die vermeintliche Kollektivschuld, die das deutsche Volk in den Jahren 1933 bis 1945 auf sich geladen haben soll.

Besonders wichtig ist jenes Kapitel, in dem der Autor detailliert das Zustandekommen der Stuttgarter Schulderklärung der EKD vom 18. Oktober 1945 nachzeichnet. Diese sehr spannenden Ausführungen zeigen, wie der einflussreiche protestantische Theologe Karl Barth und seine Mitstreiter unter massivem Einfluss amerikanischer und britischer Geheimdienste geschickt den innerkirchlichen Widerstand gegen eine solche Unterwerfung ausspielten und sich schließlich offiziell zur allgemeinen Schuld der Deutschen und des deutschen Protestantismus bekannten. Diese Erklärung der EKD ermöglichte laut Ziegert erst die Etablierung der Zivilreligion und des Schuldkultes.

Die politische Funktionalisierung des Religiösen

Da die deutsche Kollektivschuld nicht auf Tatsachen beruht, konnte sie Deutschland nicht einfach angehängt werden, sondern benötigte Verfechter aus den eigenen Reihen, so Ziegert. Diese fand man in den protestantischen Theologen um Karl Barth, die spätestens ab 1919 eine starke Verschränkung von Politik und Religion propagierten. Dem Dritten Reich standen sie nicht derart ablehnend gegenüber, wie sie es nach der deutschen Kapitulation 1945 behaupteten.

In den darauffolgenden Abschnitten zeigt Ziegert, wie sich die bundesdeutsche Zivilreligion im Laufe der Jahrzehnte festigte und in der politischen Kultur weiterhin gegenwärtig ist. Daran ist auch die EKD durch die politische Funktionalisierung des Religiösen maßgeblich beteiligt.

Mangelnde Trennschärfe

Ziegerts Arbeit ist sehr genau, doch ist seine Definition des Begriffes „Zivilreligion“ insofern mangelhaft, als dass er diesen nicht klar gegenüber der Politischen Theologie abgrenzt. Trotz massiver Unterschiede verschwimmen bei dem evangelischen Theologen die Bedeutungen. Beispielsweise liefert er Zitate von Wilhelm Stapel oder Franz von Papen, die sich für einen christlichen Staat aussprechen und ordnet diese in eine kontinuierliche Entwicklung in Deutschland ein, an deren Ende eben die heutige Zivilreligion steht.

Dabei ist das Hauptmerkmal der bundesdeutschen Zivilreligion die Sakralisierung des Politischen, also Profanen. Damit schafft sich unsere postchristliche Gesellschaft nicht nur eine Ersatzreligion, sondern legitimiert zudem die politischen Institutionen der BRD, beispielsweise das Grundgesetz, auf religiöse Weise. Dies steht im Gegensatz zu einer politischen Ordnung, die ihre Institutionen im Einklang mit einer religiösen beziehungsweise kirchlichen Lehre bildet, wie zum Beispiel dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Verhältnis von Kirche und Staat

Karl Richard Ziegert nimmt bei seiner Untersuchung eine lutherische Position ein, die in einem Zitat Martin Luthers deutlich wird, welches dem Buch vorangestellt ist. Demnach sei es hinreichend, wenn eine Regierung von der Vernunft geleitet würde. Es bestehe keine Notwendigkeit einer christlichen Überzeugung. Zu dieser Ansicht kommt hinzu, dass Ziegert eine eindeutige Trennung der Sphären von Politik und Religion befürwortet.

Im Hintergrund zur eigentlichen Thematik des Buches stellt sich somit auch die altbekannte Frage nach dem Verhältnis von Staat und Kirche beziehungsweise Politik und Religion. Trotz der Ferne moderner Gesellschaften zu institutionalisierten Religionen (nicht Zivil– oder Ersatzreligionen), ist diese Frage dennoch grundsätzlich und birgt zumindest für heutige Konservative die Möglichkeit zur fruchtbaren Debatte.

Neue Blickwinkel und Erkenntnisse

Zivilreligion. Der protestantische Verrat an Luther bietet einen profunden Beitrag zum Thema Vergangenheitsbewältigung sowie einen detailreichen Überblick über interne kirchenpolitische Debatten des deutschen Protestantismus seit Ende des 19. Jahrhunderts. Der Zusammenhang beider Punkte dürfte den meisten Lesern weitestgehend neu sein, somit ist Ziegerts Abhandlung für das Verständnis der jüngeren deutschen Geschichte sehr wertvoll.

Das Gesamtbild wird allerdings getrübt, da die Grenzen des Begriffes der Zivilreligion verschwimmen und der Autor diesbezüglich undifferenziert vorgeht. Nichtsdestotrotz weckt diese Thematik Interesse und den Wunsch, sich damit weiter zu befassen.

Karl Richard Ziegert: Zivilreligion. Der protestantische Verrat an Luther. Wie sie in Deutschland entstanden ist und wie sie herrscht. 480 Seiten, Olzog Verlag 2013. 48,00 Euro.

dimanche, 04 mai 2014

Presseschau - Mai 2014

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Presseschau
Mai 2014
 
Wieder mal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...
 
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AUßENPOLITISCHES
 
Politik
Gefangen im Euro
von FOCUS-Autor Prof. Hans-Werner Sinn
 
Wie Banken den Devisenhandel manipulierten
Der "Klub der Banditen"
 
16 Anzeichen für eine bevorstehende Währungsreform
 
"Noch nie war Athen so bankrott wie heute"
 
Martin Schulz
Trotz Wahlkampf: EU-Parlamentspräsident kassierte Sitzungsgelder
 
Neuer Ausbruch der Regelungs-Wut
EU-Kommission stellt stromfressende Kaffeemaschinen kalt
 
EU-Entscheid
Gen-Pollen muss künftig bei Honig nicht aufs Etikett
 
Langzeitstrategie „Joint Vision 2020 - Full-spectrum Dominance"
 
Wahlen in Ungarn
Partei des Ministerpräsidenten liegt klar vorne
 
Wahlen in Ungarn
So simpel, so verlogen
(Man achte auf die Leserkommentare. Deutlicher Unterschied zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung.)
 
Visa-Pflicht für Moldawien aufgehoben
 
„Faschistisches Schottland“ oder Das schlechte Gewissen
 
Nationale Selbstbestimmung? Bloß nicht!
Die Schwarzmeerinsel Krim wird mit Rekurs auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker von der Ukraine abgetrennt. Aber dieses Recht gibt es nicht. Dafür gibt es die Europäische Union. Von Alan Posener
 
Der Kampf um die Krim als Problem des Staats- und Völkerrechts
Karl Albrecht Schachtschneider, Berlin
 
Ukraine
Prorussische Separatisten besetzen Rathaus in Donezk
 
Ukraine: Polen hatte die Putschisten zwei Monate vorher ausgebildet
 
Gedenkmünzen zur Krim-Angliederung an Russland
 
Pozner, Dugin, Putin und die Geopolitik
 
(Zu Putin und Medien)
Männer machen wieder Geschichte
 
(Zu Ägypten und der Ukraine)
Wilkommen in der Demokratie - Volker Pispers
 
Rußland geht gegen Leugner von NS-Verbrechen vor
 
Der Schwarze Kanal: Die Akte Kissinger
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Alle hören in der Krise auf Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, in Bonn soll jetzt gar eine Professur für Völkerrecht nach ihm benannt werden. Dabei gäbe es genug Material, ihn als Kriegsverbrecher anzuklagen.
 
Neues Buch „Der NSA Komplex“
So kann es nicht weitergehen
Was kommt noch heraus? Holger Starks und Marcel Rosenbachs Buch „Der NSA Komplex“ enthüllt die ganze Dimension des Skandals.
 
US-Bundesstaat Colorado
Zehnjähriger handelt mit Marihuana
 
Florida
Toter Pastor stört letzte Ruhe
Jüdin will getrennten Friedhof.
 
Palästina: Hamas und Fatah wollen gemeinsame Übergangsregierung bilden
Die Einigung könnte den Friedensgesprächen mit Israel weiter schaden: Vertreter der Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah wollen eine Übergangsregierung bilden. Innerhalb von sechs Monaten sollen Präsidentschaftswahlen stattfinden.
 
Angriff auf christliches Kloster in Israel
 
Mord in Homs
Niederländischer Pater in Syrien getötet
 
Angeblich in Syrien gestorben
Denis Cuspert könnte noch leben
Denis Cuspert lebt in Berlin und tritt unter dem Namen "Deso Dogg" als Rapper auf - bis er ein radikaler Islamist wird. Er zieht nach Syrien, um für die Isis-Gruppe im "heiligen Krieg" zu kämpfen. Jetzt ist er angeblich getötet worden - seine Gesinnungsbrüder dementieren.
 
Racheakt in Afghanistan
Polizei erschießt deutsche Kriegsfotografin
 
Saudi-Arabien erklärt Atheisten zu Terroristen
 
Kim lässt Gegner mit Flammenwerfer töten
Schergen des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un sollen einen Vizeminister mit dem Flammenwerfer exekutiert haben.
 
Sri Lanka
Bei Buddha hört der Spaß auf
Naomi Coleman bezeichnet sich als gläubig, sie hat sich sogar einen Buddha auf den Arm tätowieren lassen. Doch für ihre Glaubensbrüder auf Sri Lanka ist das ein Sakrileg. Sie verwiesen die Britin des Landes.
 
Caracas
Erneut Ausschreitungen in Venezuela
 
Venezuela
Putsch wie in der Ukraine?
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Beste weltweite Vernetzung
Deutschland ist der Sieger der Globalisierung
 
Helmut Kohl: Das deutsche Volk war gegen den Euro
Helmut Kohl räumt ein, bei der Einführung des Euro undemokratisch vorgegangen zu sein: Hätte es eine Volksabstimmung über den Euro gegeben, hätten zwei Drittel der Deutschen gegen den Euro gestimmt. Demokratie könne nur erfolgreich sein, wenn sich einer hinstellt und sagt: So ist das.
 
Steuerzahlerbund prangert an
„Im Bundeshaushalt lassen sich 20 Milliarden Euro einsparen“
 
US-Geheimdienst: Bundesverfassungsgericht bedroht Stabilität in Europa
 
Information zu Stratfor:
 
Königreich Deutschland
 
La Merkelina: Angela Merkel-Fan aus Italien
 
Bund der Vertriebenen ehrt Guido Knopp
 
(Zur Forschung über die Vorgeschichte des 2. Weltkriegs)
Gewöhnliche Geschichtsklitterei
 
NS-Täterkinder
"Ich schäme mich für meine Familie"
 
Ehrenmal im Tiergarten
Petition fordert Entfernung von Sowjet-Panzern in Berlin
 
Russische Panzer in Berlin
 
(Alles war früher ganz schlimm manipuliert. Nur heute nicht…)
Ein Weltkrieg wie aus dem Bilderbuch
Die Grausamkeit des Ersten Weltkriegs wurde in Text und Bild ausgebreitet – für Kinderaugen. Die Goethe Universität zeigt, wie man den Horror erklärte.
 
(Kriegsschuld 1. Weltkrieg)
Alles längst bekannt
 
Wieder Grab von mutmaßlichen Deutschen in Tschechien entdeckt
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE
 
Der romantische Dünger
 
Rechte Käfer und linke Bestimmer
 
Wie die SPD linksextreme Gewalt verharmlost
 
Der deutsche Staat und der NSU
Land im Ausnahmezustand
Die Nichtaufklärung der NSU-Morde zeigt, wie der „Tiefe Staat“ in der Bundesrepublik funktioniert – samt seiner Wasserträger im Parlament.
 
NSU: Keine Rußpartikel in der Lunge von Mundlos
Obduktionsbericht verstärkt Zweifel an dem angeblichen Selbstmord
 
Kassel
Gedenkstein für NSU-Opfer Yozgat geschändet
 
V-Mann aus der rechtsextremen Szene tot aufgefunden
 
Das Amt nannte ihn Corelli
Tod eines deutschen Topspitzels
Er galt als ein Bestverdiener unter den V-Leuten. Nun starb Thomas R. – angeblich an unerkannter Diabetes. Sein Verhältnis zum NSU bleibt ungeklärt.
 
(und der nächste tote Informant…)
Fall eines Toten in Bad Cannstatt
Rätselhafte Schmiererei mit Vorwurf
 
Extremismus: Extreme Schieflage
 
Linke Gewalt nimmt stark zu
 
Grüne Jugend lehnt Distanzierung von Roter Hilfe ab
 
Antifa-Kongress in Berlin
Dem Rechtsruck begegnen
Wie genau sieht die Zukunft der Antifa aus? Diese Frage diskutierten Aktivisten aus ganz Europa in Berlin. Die Antworten: oft nicht wirklich neu.
 
Linksextremismus
Verfassungsschutz hat „Antifa-Kongreß“ im Visier
 
Verfassungsschutz sieht AfD im Visier von Linksextremisten
 
Göttingen: Linksextremisten wollen AfD-Wahlkampf stören
 
Linksextreme Attacken machen AfD zu schaffen
 
Europawahl
Mölzer zieht sich als FPÖ-Spitzenkandidat zurück
 
Irritation wegen Bäppi La Belle
Der Travestiekünstler Thomas Bäppler-Wolf, besser bekannt als Bäppi La Belle, poltert auf Facebook gegen Minderheiten. Das bringt die SPD, für die sich der Künstler einsetzt, in Verlegenheit.
 
Patriotismus und Nazivorwurf
 
Volk ist irgendwie Nazi
von Matthias Bäkermann
 
(Alt-Antifa-Barde Jan Delay hält sich mal wieder für klug…)
„Eine Unverschämtheit“
Strafanzeige nach Nazi-Vorwurf: Heino verklagt Jan Delay
 
Verleumdungsklage gegen Jutta Ditfurth nach Hetze auf 3sat
 
(Etwas älter, aber noch erwähnenswert)
SEK stürmt Berliner Wohnung wegen Hitler-Gemälde
Ein Kunststudent hat ein Bild von Adolf Hitler gemalt - 1,90 Meter breit und 2,80 Meter hoch, Öl auf Leinwand. Angeblich wollte er damit für die Kunstfreiheit demonstrieren. Doch dann kam das SEK.
 
Pro-NRW-Mitglied erhält Berufsverbot durch Versicherungskonzern AXA
 
(Antifa-Vortrag in der Wetterau, mit Steuergeldern finanziert)
Frank ist stinkesauer auf Betschel-Pflügel
 
Presseerklärung zum gewalttätigen Angriff auf Infostand der AfD Duisburg am 05.04.2014 in der Duisburger Innenstadt
 
Geldstrafe wegen Sitzblockade
Grünen-Politiker: Teurer Neonazi-Protest
 
Linksradikale verhindern Abschiebung in Göttingen
 
Linksradikales Irrenhaus
Leitartikel: Wieder zwei Hausbesetzungen durch Linksradikale in Frankfurt, Medien sprechen beschönigend von „Aktivisten“
 
Verteidigung der Versammlungsfreiheit ist die Pflicht aller Demokraten
Linksextreme Gewalt und Nötigung in Frankfurt beenden
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
Berliner Oranienplatz wird geräumt / Linksextremisten attackieren Asylbewerber
 
Linke protestieren gegen Oranienplatz-Räumung
 
Berlin: Besetzte Asylschule soll Flüchtlingszentrum werden
 
Einen muslimischen Bürgermeister für Berlin?
 
Politische Korrektheit
Schwarze empört über Antirassismus-Theaterstück
 
Amnesty beklagt Rassismus gegen Roma
 
Jeder zweite Arbeitslose ist Zuwanderer
 
7,6 Millionen Menschen
Einwandererland Deutschland: In diese Regionen ziehen die meisten Migranten
 
Kindergeld
Wie ausländische Saisonarbeiter die Sozialkassen plündern
 
Neusser CDU wirbt mit Halbmond
 
CDU distanziert sich von Wahlwerbung mit Halbmond
 
Mannheim: Moslems – „Bleiben für die Ewigkeit“
 
(Wer hätte gedacht, dass der Ausbreitung von Supermarkt-Arealen doch einmal Einhalt geboten würde…)
Hanau
Ehemaliger Aldi wird zur Moschee
 
Islamkritik - Informationsseite
 
Politik der rechtsfreien Räume
 
"Hart aber fair"
Der lange Arm der Clans reicht bis ins Fernsehstudio
 
Kuscheln mit den Clans bei Frank Plasberg
 
Parallelgesellschaften
Ein türkischstämmiger Polizist packt aus
 
Video: Moslems beherrschen Frankreichs Straße
 
Mönchengladbach-Rheydt
Polizei fahndet mit Bild nach Waffen-Räuber
 
Islam-Rabatt
Mörder wegen Ramadan-Fasten vermindert schuldfähig
 
Alexanderplatz-Mord
Pöbelei im Fall Jonny K.: Polizei durchsucht Wohnung von Türken
 
PZ-Appell für mehr Sicherheit: offener Brief an Reinhold Gall
 
(Schweden: "Ein Rätsel"…)
Massenprügelei in Norrköping
Männer sterben bei rätselhafter "Straßenschlacht"
Hier die syrischen Hintergründe:
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
Studie des Weltwirtschaftsforums
Lieber bewahren, statt ständig neu bauen
Ob BER, Stuttgart 21, neue Bosporus-Brücke oder Kingdom-Tower in Saudi-Arabien: Neu gebaut sieht toll aus – Regierende wollen sich profilieren, statt alte Infrastruktur zu pflegen. Eine Studie sieht darin große Gefahren.
 
(Libeskind)
Protzbau für die Uni Lüneburg: Millionengrab in der Heide
 
Die Stadterneuerung West-Berlins in den 60er Jahren - Als Berlin zum zweiten Mal zerstört wurde
 
Wohntrend in Tschechien: Sehnsucht nach der Platte
 
Freundeskreis zur Erhaltung des Fallschirmjäger-Ehrenmals auf Kreta
 
Dazu die passende Petition…
 
Spott für Beethoven-Skulptur
Lüpertz: „Mit diesem Werk gehe ich in die Geschichte ein“
 
Fall Gurlitt: Staatsanwaltschaft gibt alle Kunstwerke frei
 
Fall Gurlitt
Der Staat hat was gefunden
 
Der „Fall Gurlitt“
Unter die Räuber gefallen
 
Schweiz schafft Schreibschrift ab
 
Pisa-Studie
Mädchen und Migranten verschlechtern deutsches Ergebnis
 
PISA: Jeder Fünfte bei Alltagsfragen überfordert
 
Diskriminiertes Deutsch
 
Notizen über die genderfeministische Psychopathologie (Vol. 1)
 
Notizen über die genderfeministische Psychopathologie (Vol. 2)
 
EKD-Ratsvorsitzender Schneider greift Journalistin Kelle an
 
Fall Edathy: Der Mythos vom pädophilen Monster
Von Markus Reiem
 
Petition: Rettet unsere Hebammen!
 
Steh deinen Mann:
Theaterstück soll Ressentiments gegen schwule Fußballer abbauen
 
Ist Deutschland von Sinnen?
Kolumne von Bettina Röhl
Menschenfreund und Katzenliebhaber Akif Pirincci hat ein Buch über Deutschland geschrieben. Der Bestsellerautor will die deutsche Gesellschaft erlösen: mit dem Bulldozer und mit einer Liebeserklärung an das Land.
 
Pirincci, abgewürgt
 
Akif Pirinçci: ZDF weist Zensurvorwürfe zurück
 
Akif Pirinçci vs. Ijoma Mangold: Goldener Godwin der Woche
 
Die Wahrheit
Der Pirinçci-Code
Von Sarrazin bis Lu>http://www.taz.de/!136534/
 
Manufactum distanziert sich wegen Pirinçci-Buch von Firmengründer
Manufactum nimmt Abstand von Gründer Hoof und dessen Verlag. Das Unternehmen fürchtet wegen Akif Pirinçcis Buch und dessen rechten Positionen offenbar einen Imageschaden.
Akif Pirinçcis Hass-Buch "Deutschland von Sinnen"
Der Pöbler und die Neue Rechte
 
Deutschland von Sinnen: Das Bellen der getroffenen Hunde
 
Über Pirinçci, Ängste und Stutenbissigkeit
 
Thorsten Hinz: Akif Pirinçci und die Meinungsmacher
 
Sonia Seymour Mikich
Die WDR-Meinungsmacherin
 
(political correctness)
Attacke auf Siegfried Lenz
 
Alexander Dugin: Agonie des Liberalismus
 
Alexander Dugin - Satans Streitmacht greift an
 
Offener Brief an Eric Schmidt Warum wir Google fürchten
Zum ersten Mal bekennt hier ein deutscher Manager die totale Abhängigkeit seines Unternehmens von Google. Was heute die Verlage erleben, ist ein Vorbote: Bald gehören wir alle Google. Ein Offener Brief an Eric Schmidt.
 
(Auch das ist eine Meldung wert…)
Hitler-Postkarte von 1916
19 Zähne weniger
In Bayern ist eine bislang unbekannte Karte von Adolf Hitler aus dem Jahre 1916 aufgetaucht. Aus dem gelblichen Stück Papier geht hervor: Der spätere Diktator sehnte sich nach der Front - und hatte unsagbar schlechte Zähne.
 
Wallraff bei RTL: Undercover-Reporter bei Burger King
 
Nur liegen ist schöner
Seit Jahrtausenden ist der Mensch gewohnt zu rennen, zu springen, zu kämpfen. Warum ist es trotzdem für viele so eine Qual, regelmäßig Sport zu treiben? Ein Gespräch mit dem Evolutionsbiologen Daniel Lieberman.
 
Ewige Verdammnis
Ist lebenslang lange genug? Britische Neuroethiker spielen Gedankenexperimente über zukünftigen Strafvollzug durch und ersinnen Höllenqualen für diabolische Verbrechen
 
BundestagTV, Peter Kruse - Revolutionäre Netze durch kollektive Bewegungen
 
Halluzinationen: LSD-Trip mit der Flackerlampe
 
Uwe Kolbe "Die Lüge"
Der Ton, der aus der Kälte kam
 
3 Buchveröffentlichungen zur Weimarer Republik (Otto Strasser, Karl Radek…)
 
Holocaust-Drama "Lauf Junge lauf": Geschichte, gehetzt